1. Onboarding: Coaching neuer Manager - Coaching

January 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe 2013-10, Jg. 13

Inhalt 1. Onboarding: Coaching neuer Manager 2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 3/2013 gratis downloadbar 3. Stiftung Warentest testet Coaching-Ausbildungen 4. Coaching-News 5. Rezensionen von Coaching-Büchern 6. Neue Coaches und Trainer in der RAUEN-Datenbank 7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

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1. Onboarding: Coaching neuer Manager Von Dr. Christine Kaul Wie Unternehmen Managern von außen die Integration ins Unternehmen erleichtern und wie Coaching dabei wirkungsvoll unterstützen kann. Zu den kostspieligsten und aufwändigsten Investitionen von Unternehmen gehört das Rekrutieren neuer Mitarbeiter in der Managementund Top-Management-Ebene. Unternehmen sind nicht erst seit kurzem sensibilisiert für die kostenintensive Integrationsphase bei Neuzugängen und folgerichtig werden Onboarding-Prozesse in diesen oberen Leitungsebenen immer häufiger genutzt. Misserfolge in der Integration, etwa vorzeitige Abgänge angeworbener Spitzenleute, potenzieren die Kosten. Die Anbieterseite hat darauf reagiert: eine wahre Flut von Beratern und Coaches bieten hierzu ihre Dienstleistung an (Google-Treffer: 824.000 am 25.09.2013) und in der Tat können Coaches von großem Nutzen für Unternehmen und Neuzugang sein. In diesem Beitrag wird ausschließlich die Arbeitsbeziehung CoachKlient betrachtet. Selbstverständlich beinhaltet ein OnboardingProzess immer auch, dass Vorgesetzte, Kollegen, Personalverantwortliche aktiv unterstützen durch Gespräche, Feedback, Einarbeitungspläne, nicht zu vergessen und unerlässlich ist die zeitliche Ermöglichung der Coaching-Termine durch die genannten Personen! Die Integration externer Manager lässt sich idealtypisch in drei Phasen gliedern: die Orientierungsphase, die Phase der zunehmenden Präzisierung und Prägnanz und die Konsolidierungsphase. Auf diese einzelnen Integrationsschritte soll im Folgenden detaillierter eingegangen werden. Orientierungsphase Diese Eingangssituation sollte so kurz und intensiv wie möglich gehalten werden. Von Spitzenmanagern wird erwartet, dass sie sich schnell im sozialen und machtpolitischen Milieu des neuen Arbeitgebers zurechtfinden. Hier unterstützt der Coach, indem er mit dem Klienten er-

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 folgversprechende Heuristiken erarbeitet, mit ihm erfolgskritische Kontaktpersonen im Unternehmen identifiziert und die Erfahrungen des Klienten in seinen Gesprächen mit diesen Gatekeepern so einordnet, dass für den Klienten ein handlungsrelevantes, vorläufiges, aber realitätsnahes „Mosaik“ des Unternehmensumfeldes entsteht. Wer erwartet was von mir? Als nützliches Coaching-Tool und ausgezeichnetes Recherche- und Reflexionsinstrument hat es sich erwiesen, die relevanten Personen und Stakeholder in einer Matrix anzuordnen mit den Fragestellungen: 

Was erwartet mein Vorstand in Bezug auf die Mitarbeiter von mir? – Motivierung und Begeisterung für den Transformationsprozess erzeugen …



Was erwartet die Mitarbeiterschaft in Bezug auf den Vorstand von mir? – Schutz vor Überforderung, zusätzliche Ressourcen ...



Was erwarten meine Direktberichtenden in Bezug auf meinen Vorstand von mir? – Kooperation, Kollegialität, Verschworenheit im Team ...

Schnell werden nicht nur Widersprüchlichkeiten in den Erwartungen deutlich; dem Coach und seinem Klienten gibt dieses Instrument auch die Möglichkeit, erste Rollendefinitionen vorzunehmen. Weitere Aspekte, die im Coaching besprochen werden müssen, sind etwa die Frage nach dem Vorgänger in der Position: Welches Image hatte er? Bedauern viele seinen Weggang oder herrscht eher Erleichterung vor? Beide Varianten bedeuten für den Nachfolger die Auseinandersetzung mit spezifischen Erwartungen – in welcher Art er auf sie reagieren will, ist ein erfolgskritisches Thema im Coaching.

Phase der zunehmenden individuellen Prägnanz Mit Achtsamkeit und Respekt für die vorgefundene Unternehmenskultur, aber trotzdem entschieden und geradlinig muss der Neuzugang in dieser Phase deutlich werden lassen, für was er steht. Diese Abgrenzungsnotwendigkeit wird häufig nicht angemessen erkannt. Denn gerade Manager der oberen Ebenen werden von außen geholt, weil sie neue Elemente ins Unternehmen bringen sollen. Es geht nicht so sehr um Mehr-von-dem-Gleichen und weniger um die Fachlichkeit. Ganz im Gegensatz zu Mitarbeitern anderer Ebenen, bei denen das Hauptinteresse des Unternehmens an einem Zuwachs von fachlicher Expertise liegt: dort ist das Interesse des Unternehmens eher auf eine schnelle und unhinterfragte Anpassungsleistung des Neuen gerichtet.

nen in Frage gestellt werden durch einen durchsetzungsbereiten Neuzugang. Andere wiederum erhoffen sich Stärkung ihrer Positionen. Zusammen mit dem Coach identifiziert der Klient potenzielle Verlierer und Profiteure dieser Dynamik.

In dieser Phase ist die Unterstützung durch einen Coach von erheblichem Nutzen. Das zuvor erarbeitete „Mosaik“ wird geprüft auf Chancen der Veränderung und der Adaptation. Einfügen, Abgrenzen und Verändern sind die Aufgaben, die sich dem Neuling stellen. Obgleich gerade dies – das Anderssein – im Sinne der Rekrutierung von Extern ist, wird der Klient mit dem erheblichen Beharrungsvermögen des Umfeldes konfrontiert: „Erste Wunden sind zu lecken“, dies kann aber nicht (vordringlicher) Inhalt des Coachings sein, sondern die Frage, welches Wunsch- bzw. Soll-Image sich der Klient im Unternehmen verschaffen will. Wie und mit welcher Prägnanz der Klient von seinem Umfeld wahrgenommen wird, hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die zukünftige Durchsetzung seiner inhaltlichen Belange. Der Coach bietet Unterstützung bei diesem jetzt notwendigen Eigenmarketing. Das Hinzukommen eines Fremden hat das bestehende, möglicherweise fragile Beziehungsgeflecht verunsichert. Befürchtet wird unter Umständen, dass erarbeitete Machtpositio-

Wie zügig der Unternehmensneuling diese Phase erreicht, ist von seiner Persönlichkeit und seiner beruflichen Historie abhängig – aber nicht nur. Die Akteure unterschiedlicher Geschäftsbereiche in Unternehmen haben unterschiedliche Chancen, auf sich aufmerksam zu machen, gesehen zu werden und im Gespräch zu sein. Deshalb ist hier in der Regel noch immer Kommunikation und Vernetzung im Unternehmen ein akutes Thema im Coaching. Über Erfolg und Misserfolg von TopManagern entscheidet oft genug der Aufbau und die Pflege stabiler Beziehungsnetze: Wen wünsche ich bzw. brauche ich als Koalitionspartner? Wer kann mir nützen, aber auch: wem kann ich nützlich sein mit Informationen und mit Einbezug in Entscheidungsprozesse?

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Konsolidierungsphase Dem Klienten sollte es mit Unterstützung seines Coachs nun gelungen sein, eine unverwechselbare „Marke“ seiner selbst etabliert zu haben. Die wesentlichen Personen und Interessengruppen seines Umfeldes wissen, was sie von ihm zu erwarten haben. Der Klient hat Standing bewiesen in den unterschiedlichen Konflikten der vorangegangenen Onboardingphase. Er identifiziert sich zunehmend mit dem neuen Arbeitgeber: er ist jetzt „im Spiel“ und kennt die meisten Spielregeln.

In der Arbeit mit dem Coach, mit Materialien wie Organigrammen, Diagrammen zu Wertschöpfungsströmen und Soziogrammen, mit denen der Klient sein subjektives Erleben der Interaktionen abbildet, können Positionen und Personen identifiziert werden, die erfolgskritisch sind. Er-

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 folgskritisch sind sie möglicherweise aufgrund struktureller Gegebenheiten oder aber aufgrund ihrer Bedeutsamkeit im Unternehmen (z.B. „graue Eminenzen“). Der Coach und sein Klient befassen sich weiterhin mit dem Thema, wie Rituale zu schaffen sind, die dem Umfeld weiterhin Beständigkeit, Glaubwürdigkeit, Führungsstärke, aber auch menschliche Zugänglichkeit signalisieren. Rituale im Unternehmen stellen standardisierte Kommunikations- und Interaktionsplattformen dar, die für alle Teilnehmenden hohe Attraktivität besitzen müssen, sollen sie nicht zu ermüdender Zusatzbelastung verkommen. Die Aufgabe des Coachs ist es hier, mit dem Klienten Leerstellen in der Unternehmenskultur zu finden, die sinnvollen Ritualen Platz bieten: regelmäßige Informationsrunden, Erfolge feiern, informelle Kamingespräche ... Am Ende eines OnboardingCoachings steht ein Evaluierungsgespräch – je nach Unternehmenskultur zuzüglich des Vorgesetzten oder der Personalverantwortlichen. Dass über die konkreten Inhalte des Coachings hier nicht gesprochen wird, außer der Klient wünscht dies, ist mehr als selbstverständlich. Fragen zum Onboarding Muss der Coach Unternehmenskenntnis, bzw. Kenntnisse der Geschäftsbereiche besitzen? Nicht unbedingt, Branchenkenntnisse sind von Nutzen, sie erhöhen in

jedem Fall die Akzeptanz durch den Klienten. Allerdings muss der Coach zwingend Feldkenntnis für die Leitungsebene des Klienten mitbringen. Die Sichtbarkeit der beschriebenen Manager erlaubt kaum Fehler. Unbedachte Äußerungen etwa haben viel weitreichendere Konsequenzen als in anderen Mitarbeiterebenen. Der Coach muss die Freiräume, aber auch Fallstricke und Fettnäpfchen der Hierarchie-Ebene des Klienten kennen. Was ist dran, an den sprichwörtlichen 100 Tagen? Nicht (mehr) viel! Top-Leitungskräfte müssen sofort ihre Wirksamkeit unter Beweis stellen, in den nachgeordneten Ebenen kann der Neuling in den ersten Monaten häufig auf Schonung hoffen. Warum muss es jetzt Onboarding sein, früher hat die Integration von Quereinsteigern doch auch funktioniert? Für Unternehmen haben Onboarding-Prozesse in der heutigen Zeit unbestreitbaren Nutzen, denn sie verkürzen die Zeit der Einarbeitung und erhöhen den Erfolg des Einstiegs ganz erheblich. Zum einen macht es die vielbeklagte Geschwindigkeit aller Geschäftsprozesse notwendig, Leistungspotenziale schnell zur Verfügung zu haben. Zum anderen sind die Verweildauern von Managern in ihren Positionen in vielen Branchen deutlich verkürzt: Manager werden bei Bedarf zur Krisenintervention schnell versetzt und starten in ihrem berufli-

chen Leben viele Male neu durch. „Unternehmensnomaden“, Manager also mit wechselnden, auch internationalen Einsatzorten, die in einem früheren, ersten OnboardingCoaching grundlegende Strategien und Vorgehensweisen zur Einarbeitung kennen gelernt haben, sind bei ihren Einsätzen mit solidem Rüstzeug ausgestattet, sie haben „Integrationskompetenz“ erworben. Ist ein Mentor in diesem Fall nicht wesentlich nutzbringender als ein Coach? Unter einem Mentor versteht man eine hierarchisch gleich ggf. auch noch höher gestellte, in jedem Fall aber „altgediente“ Führungskraft aus einem anderen Unternehmensbereich. Wichtig ist, dass es keine (potenziellen) Abhängigkeiten von Mentor und Mentee gibt. Der Mentor gibt Hinweise, wie etwa bestimmte Situationen im Unternehmen zu deuten sind, verweist an Ansprechpartner, gibt Anregungen und kann nicht zuletzt durch seine Kenntnis der Unternehmensgeschichte für den Neuling vieles erklärbar und verstehbar machen. Er unterstützt damit maßgeblich die Identifikation mit dem Unternehmen. Er ist wohlwollende Partei. Dagegen leistet der Coach professionelle Unterstützung: professionell in der Fragestellung, professionell in den Deutungs- und Erklärungsansätzen und professionell in seiner wohlwollenden Neutralität! Abgrenzungsleistung und Annäherung können nur so angemessen begleitet werden.

Die Autorin Dr. Christine Kaul. Dipl. Psychologin. Langjährige Führungserfahrung in einem Weltkonzern. Seit 2008 freiberuflich tätig. Als Coach in multinationalen Unternehmen, Kirchen und ihren Institutionen, Politik und kommunalen Verwaltungen tätig. Schwerpunkte: Berufsbiographisches Coaching. Karriererelevante Fragestellungen, wie Entscheidungsverhalten, Führungsdilemmata, Ethik. Multinationale Zusammenarbeit. Unterstützendes Coaching berufsjunger Coaches. [email protected]

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2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 3/2013 gratis downloadbar Die aktuelle Ausgabe 3/2013 des Coaching-Magazins ist ab sofort gratis downloadbar.

Im Interview wird diesmal Gudrun Happich vorgestellt. Die OnlineAusgabe des Coaching-Magazins 3/2013 erhalten Sie unter:

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind:  Coaching-Interview mit Gudrun Happich  Konzeption: Salutogenese und Coaching  Praxis: Coaching an der Hochschule  Praxis: Coaching mit mediativen Anteilen  FAQ: Fragen an Horst Rückle  Spotlight: Das Unternehmer Coaching Netzwerk (UCN)  Coaching-Tool: Die IntraRollenkonflikte-Analyse  Havarie: Schnelles Geld durch Manipulation  Wissenschaft: Alles Coaching oder was?  Philosophie/Ethik: Gescheiter scheitern – scheitern einbeziehen  Humor: Burnout-Coaching

Sie Möchten Sie die Artikel der aktuellen Ausgabe 3/2013 des Coaching-Magazins lesen? Sie können das Magazin im Abonnement oder als Einzelheft bestellen: Abonnement: http://www.coachingmagazin.de/abo.htm

Einzelheftbestellung: http://www.coachingmagazin.de/einzelheftbestellung.htm

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Weitere Informationen: http://www.coaching-magazin.de

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3. Stiftung Warentest testet Coaching-Ausbildungen Neben Testergebnissen zu acht Coaching-Ausbildungen veröffentlicht Stiftung Warentest einen Kriterienkatalog, der als freier Download zur Verfügung steht. Die Tatsache, dass immer mehr Menschen im beruflichen Kontext einen Coach aufsuchen und demgegenüber die Ausbildung zum Coach in Deutschland nicht einheitlich geregelt ist, nahm die Stiftung Warentest zum Anlass, insgesamt acht Coaching-Ausbildungen zu überprüfen. Das Ergebnis des Tests: Der aktuelle Weiterbildungsmarkt macht es Interessenten schwer, eine passende Weiterbildung zum Coach zu finden. "Jedes Weiterbildungsinstitut kann sein eigenes Curriculum entwickeln und als Ausbildung verkaufen. Entsprechend bunt ist der Markt.", heißt es dazu von Stiftung Warentest. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht das Testinstitut einen Katalog mit Gütekriterien für CoachingWeiterbildungen. Getestet wurden acht CoachingAusbildung für Einsteiger zwischen Juli 2011 und Dezember 2012. Sechs davon waren zertifizierte

Ausbildungsangebote von deutschsprachigen Berufsverbänden. Dabei überprüften die anonymen Tester nicht nur die Inhalte der Ausbildung, sondern auch die Vermittlung der Inhalte durch die Dozenten, die Kursorganisation, die Kommunikation mit den Teilnehmern und Teilnahmeinteressierten und die vertragsrechtlichen Vereinbarungen zwischen Ausbildungsinstitut und Teilnehmer. Angebotsübergreifend wurde dabei als positiv angesehen, dass die Ausbildungen auf die persönliche Entwicklung der Teilnehmer viel Wert legen, Interventionstechniken sehr ausführlich behandeln, viel Praxisorientierung einbringen und die Organisation inkl. Lehrmaterialien und Prüfungsbedingungen fast immer sehr gut waren. Demgegenüber wurde die extreme Vielfalt zwischen den Anbietern bemängelt, die oft zu einseitige Schwerpunktsetzung, ungenügende verbindliche Vorgaben für die Praxisphasen und die z.T. mangelhaften Geschäftsbedingungen.

steigerqualifizierungen und will so eine neutrale Orientierungshilfe für Ausbildungsinteressierte und Ausbildungsanbieter schaffen. Der 10seitige Kriterienkatalog umfasst dabei Angaben zu Teilnahmevoraussetzungen, Zielen der CoachingQualifizierung, konkreten Inhalten, Dauer und Umfang der Ausbildung, Art und Weise der Vermittlung der Inhalte sowie den qualifizierenden Abschluss. Der Kriterienkatalog kann kostenfrei unter www.test.de/coaching-kriterien heruntergeladen werden. Der ausführliche Testbericht kann für 2,50 € unter www.test.de/coaching-kurse heruntergeladen werden. (aw)

Die Stiftung Warentest veröffentlicht nun einen Kriterienkatalog für Ein-

Informationen und Bestellung: Testbericht: http://www.test.de/coaching-kurse Kriterienkatalog: http://www.test.de/coaching-kriterien

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4. Coaching-News Klicken Sie auf ein einen der folgenden Links, um sich mit RAUEN Coaching zu vernetzen und um über aktuelle Coaching-News informiert zu werden: Twitter http://www.rauen.de/twitter/ Facebook http://www.rauen.de/facebook/ Google Plus http://www.rauen.de/googleplus/ Xing http://www.rauen.de/xing/ LinkedIn http://www.rauen.de/linkedin/ Redaktion: Anne Waldow (aw) [email protected] Alle Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse: http://www.coaching-report.de/coaching-news.html

News Vor-Ort-Bericht: ICF-SummerUniversity zum Thema Neuro-Coaching Vom 23.–24.08.2013 fand in Kooperation mit der Goethe Business School (GBS) die erste SummerUniversity der International Coach Federation (ICF) Deutschland statt. Zur Beantwortung der Frage "Mit NeuroCoaching und Neuro-Leadership zu mehr Effizienz und besseren Ergebnissen?" hatten die Kooperationspartner ins Wiesbadener Dorint Hotel eingeladen. Nach einführenden Worten des 1. Vorsitzenden der ICF Deutschland Bernhard Zimmermann und des Vertreters der GBS Dr. Fabian Urban erwartete die Gäste ein facettenreiches Programm. Die Organisatoren hatten insgesamt neun renommierte Referenten unterschiedlichster

Fachrichtungen eingeladen an beiden Vormittagen in 30-minütigen Vorträgen wissenschaftlich fundierte Impulse zu geben, welche jeweils am Nachmittag in Workshops vertieft wurden. Der promovierte Chemiker Dr. Sven Sebastian stellte im ersten Vortrag sein Konzept des integrativen Neuro-Coachings vor, welches er zur Behandlung von Stressbelastung, Leistungsdruck und Burn-out einsetzt. Dabei stehen die jeweiligen Grundbedürfnisse des Klienten im Fokus. Eine Befürchtung der NichtErfüllung dieser Bedürfnisse führt laut Sebastian zu Vermeidungsreaktionen, die uns wieder und wieder an der Umsetzung unserer Pläne hindern. Auch für Führungskräfte sieht

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Sebastian Grundkenntnisse über die Funktionsweise des Gehirns als unerlässlich an: "Wer Menschen führen will, muss etwas über das Gehirn wissen". Prof. Dr. Peters von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erläuterte in den nächsten 30 Minuten sein Menschenbild vom "Braindirected man" und die Schlüsse, welche daraus für die Führungspraxis gezogen werden sollten. In einem Umfeld von Informationsflut, Arbeitsverdichtung und unberechenbarer Dynamik scheint psychische Gesundheit schwer aufrechtzuerhalten. Peters empfiehlt Führungskräften die Orientierung an den von Grawe propagierten vier Grundbedürfnissen: Bindung, Orientierung und Kontrolle, Selbstwerter-

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 höhung und Schutz sowie Unlustvermeidung und Lustgewinn. Ein guter "Neuroleader" sollte daher "PERFEKT" sein – d.h. entsprechend der Anfangsbuchstaben auf Potentialentfaltung, Ermutigung für neue Wege, Rückmeldungen, Freiheit, Emotionales Führen, Kommunikation auf Augenhöhe und Transparenz des Handelns achten. Nach einer stärkenden Kaffeepause begrüßten zwei bunte Plakate die Teilnehmer, ein leises ZimbelKlingeln eröffnete den nächsten Vortrag. Franz Hütter und Ralf Besser inszenierten ein anregendes Wechselspiel aus Fragen und Antworten zum Vortragsthema "Was kann die Personalentwicklung von den Neurowissenschaften lernen?". Ihre Erkenntnisse zu neuronalen Verarbeitungsmustern setzten sie in ihrer Vortragsart um – so präsentierten sie z.B. nur Folien mit einzelnen Schlagwörtern, deren Leerstellen Platz für die Denkanstrengung der Zuhörer ließ. Fünf der insgesamt 18 von ihnen identifizierten Verarbeitungsmuster des menschlichen Gehirns stellten sie im Vortrag vor. Dazu gaben sie jeweils einen kurzen Abriss der in Unternehmen gelebten Wirklichkeit, um dann "quer- und hirnhinterfragt" zu betrachten, wie eine neuronal passendere Umsetzung aussehen könnte. Vor der Mittagspause stellte Prof. Dr. Elger, vielfach preisgekrönter Neurologe und Mitgründer der Life & Brain GmbH, zahlreiche Ergebnisse aktueller Studien der Hirnforschung vor. Die oftmals überraschenden Erkenntnisse aus dem Labor sind von höchster Relevanz für die Führungspraxis: So ist z.B. für die nächste Gehaltsrunde unbedingt zu beachten, dass unser Gehirn einen starken Drang nach Fairness, weniger nach Gleichheit hat. Auch bezüglich der Lern- und Gedächtnisfähigkeit älterer Mitarbeiter wurde mit gängigen Vorurteilen aufgeräumt. So konnte festgestellt werden, dass die Gedächtnisleistung bis ins hohe Al-

ter hinein gleich bleiben kann, auch wenn älteren Gehirnen Lernen durchaus schwieriger fällt. In der zweiten Hälfte des Tages boten die Referenten 1,5-stündige vertiefende Workshops zu den jeweiligen Vortragsthemen an. Dabei wurde jeder Workshop zweimal hintereinander durchgeführt, so dass die Teilnehmer zwei der vier angebotenen Vertiefungen wahrnehmen konnten. Der Abend bot den Gästen mit einem Grillevent auf der Hotelterrasse reichlich Gelegenheit die Erkenntnisse des Tages gemeinsam zu reflektieren. Nach einer kurzen Reflexionsrunde startete der zweite Tag mit der Frage des bekannten Schweizer Kurzzeit-Coachs Dr. Peter Szabó: "Was ist Ihre beste Hoffnung für diese Summer University? Was wollen Sie mitnehmen und was hat sich für Sie dann verändert?". Trotz der frühen Morgenstunde wurde in Zweierteams angeregt dazu diskutiert. Sein Vortrag "Vom wünschbaren Einfluss der Coaching-Praxis auf die Neurowissenschaften" kam ohne Folien, dafür mit zwei sehr eindrücklichen Geschichten daher: Die Erfolgsgeschichte eines Coachings in der sengenden Hitze Ugandas und die Geschichte eines Misserfolgs trotz bester Coaching-Intervention. "Was passiert hier?", fragte Szabó die anwesenden Neurowissenschaftler. Warum haben wir an manchen Stellen erstaunliche Fortschritte mit nur einer einzigen Frage und manchmal passiert trotz bester Vorbereitung gar nichts? Seine Fragen blieben im Raum stehen – eine Anregung an die Forschung sich diesen zu stellen. Als erste vortragende Frau stellte Neurowissenschaftlerin Dr. Karolien Notebeart anschließend die neuronalen Grundlagen von Selbstkontroll-Mechanismen vor. Auf anregend-amüsante Art legte sie dar, wie

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der Impuls-getriebene Teil unseres Hirns vom präfrontalen Cortex kontrolliert werden kann. Und wie diese Kontrolle aufgrund einer (sehr häufigen) Überlastung des Frontalhirns scheitert. Die frohe Botschaft ihres Vortrags war, dass Selbstkontrolle wie ein Muskel trainiert werden kann. Unternehmensberaterin Friederike Wiedemann erklärte nach der Pause anschaulich die grundlegenden Motivationsmechanismen unseres Gehirns. Dabei widerlegte sie kurzerhand die noch immer vielfach verwendete Maslowsche Bedürfnispyramide. Als erfahrene Führungskräfte-Trainerin rät sie Managern sich demgenüber an das SCARF-Modell von David Rock zu halten: Status, Certainty, Autonomy, Relatedness und Fairness als Maßstäbe für gelungene Mitarbeitermotivation. Den Abschluss der Impulsvortragsreihe machte die Psychologin Dr. Zrinka Sosic-Vasic vom TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. Sie erklärte lernrelevante Hirnprozesse. Wie Spuren im Schnee könnten sich die Zuhörer neuronale Bahnen im Gehirn vorstellen und anhand kurzer Tests selbst erleben, wie stark unser Gehirn auf Musterlernen anspricht. Auch SosicVasic hatte eine prägnante Motivationsformel dabei: M = E³ Eigenständigkeit, Einbindung und Erfolgserlebnisse sorgen für DopaminAusschüttung und führen damit zu rauschähnliche Zustände in unserem "Oberstübchen". Auch am zweiten Tag boten die Referenten in zwei Blöcken Workshops zur Vertiefung an. Die ca. 90 Teilnehmer waren zum überwiegenden Teil selbst Coaches. Während die bisherigen Ein-TagesVeranstaltungen der ICF vornehmlich von neuen Mitgliedern genutzt wurden, hatten zur SummerUniversity auch mindestens ebenso viele langjährige ICFler gefunden. Die

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 Pausen wurden entsprechend zum regen Austausch über die Vorträge und Verbandsaktivitäten genutzt. Die Kooperationspartner des Events, ICF und GBS, waren mit ihrer ersten gemeinsamen Veranstaltung hoch

zufrieden – sowohl in Bezug auf Zusammenarbeit als auch in Hinsicht auf Format und Durchführung der SummerUniversity. "In Zukunft werden es sicherlich noch mehr Anmeldungen werden.", zeigte sich Jürgen Bache, 2. Vorsitzender der ICF, zu-

versichtlich und war sich sicher: "Alle, die nicht teilgenommen haben, haben etwas verpasst. Das wird sich rumsprechen." (ah)

Weitere Informationen: http://www.coachfederation.de/veranstaltungen/summeruniversity.html

News Verbände: dvct verleiht Coach & Trainer Award 2013 auf der "Zukunft Personal" Der Coach und Trainer Dr. Elmar Willnauer ist Gewinner des diesjährigen Coach & Trainer Awards des dvct. Nach der Jury-Vorauswahl für den Coach & Trainer Award 2013 des Deutschen Verbandes für Coaching und Training e.V. (dvct) Anfang August 2013 (Coaching-Report berichtete) standen drei Finalisten in der Endrunde, die sich am 17.09.2013 auf der Messe "Zukunft Personal 2013" in Köln vor der Jury und dem Publikum mit ihrem beworbenen Konzept erneut beweisen mussten. Dabei war die Stimme der Zuschauer mit entscheidend für die Wahl des Siegers. Schließlich wurde einen Tag später, am 18.09.2013, der Gewinner bekanntgegeben: Dr. Elmar Willnauer wurde für sein Konzept

der "Double T Methode" ausgezeichnet und erhielt den Coach & Trainer Award 2013.

Mitglieds Gianni Liscia, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des dvct.

Bei der "Double T Methode" handelt es sich um eine Lösungs-Methode für "Entscheidungs-Sackgassen". Willnauer greift dabei auf zwei klassische Methoden zurück, Tetralemma und Timeline, und kombiniert deren Vorteile.

Der promovierte Theologe Dr. Elmar Willnauer ist Trainer und Coach und arbeitet als Berater u.a. im Lebenslagen-Coaching mit Schwerpunkt "akute Belastungssituationen" in Frankfurt/Main. Neben einer Urkunde und dem Award erhält Willnauer eine einjährige kostenlose dvctMitgliedschaft und einen Vortragsplatz im Rahmenprogramm des dvct auf den Messen "Personal Süd 2014" in Stuttgart und "Personal Nord 2014" in Hamburg. (aw)

Dabei war das innovative Ergebnis der Kombination altbewährter Methoden ein ausschlaggebendes Kriterium für die Jury-Entscheidung: "Dr. Willnauer hat auf zwei bereits bekannte Methoden zurückgegriffen und diese beiden zu etwas Neuem kombiniert, was es ermöglicht, effektiv Entscheidungen zu treffen.", heißt es in der Begründung des Jury-

Weitere Informationen: http://www.dvct.de/verband/coach-trainer-award/

News Teilnahme an Change-Management-Studie der Uni Heidelberg bis Oktober möglich "Coaching bei Veränderungsprozessen in Organisationen" heißt eine aktuelle Studie der Arbeitsund Organisationspsychologie der Universität Heidelberg, für die noch bis Oktober Teilnehmer gesucht werden. Das Forschungsprojekt wird u.a. von den Fachverbänden DGPs, DBVC, DGSv, QRC, ICF und SCA unterstützt.

Im April rief die Abteilung Arbeitsund Organisationspsychologie (A&O) der Universität Heidelberg erstmalig Coaches, Führungskräfte sowie Projektleiter zur Teilnahme an der Studie zu Coaching in ChangeManagement-Prozessen auf (Coaching-Report berichtete). Nun wurde der Erhebungszeitraum der Studie verlängert, sodass noch bis

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zum 31.10.2013 die Möglichkeit besteht, daran teilzunehmen. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung unter Leitung von Dr. Alexandra Michel ist es, diejenigen Faktoren zu identifizieren, die für ein erfolgreiches und wirkungsvolles Coaching im Change-Management entscheidend sind. Dafür werden

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 Coaches und Führungskräfte bzw. Projektleiter während organisationaler Veränderungsprozesse gesucht. Unterstützt wird die Studie bisher u.a. von den Berufsverbänden Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Deutscher Bundesverband Coaching e.V. (DBVC), Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V. (DGsV), Qualitätsring Coaching und Beratung e.V. (QRC), International Coach Federation (ICF) und der Swiss Coaching Association (SCA) sowie dem schweizerischen "Coachingzentrum Olten". Teilnahme Teilnehmende Coaches werden gebeten, einen laufenden CoachingProzess zu reflektieren und nach

den Sitzungen innerhalb von drei Monaten einen OnlineKurzfragebogen (Dauer je zehn Minuten) zu beantworten. Eine Motivierung der Klienten zur Studienteilnahme wäre darüber hinaus wünschenswert, die über diesen Weg dann auch anonym bleiben können. Teilnehmende Führungskräfte bzw. Projektleiter werden gebeten, persönlich relevante Aspekte während des Change-Prozesses zu reflektieren. Zudem erhalten sie neue Impulse für die Situation durch die Beantwortung von drei Fragebögen im Zeitraum von sechs Monaten (Dauer je 20 Minuten).

ches als Netzwerktreffen organisiert wird und Austauschmöglichkeiten für Praktiker und Forscherteam bereithält. Für die Klienten wird eine individuelle Auswertung mit Erstellung ihres persönlichen Profils angeboten. Darüber hinaus werden unter allen Teilnehmern fünf Büchergutscheine im Wert von je 50,- Euro und ein Wellness-Wochenende für zwei Personen verlost. (A&O Uni Heidelberg) Bei Interesse wenden Sie sich per E-Mail an: [email protected]

Alle Teilnehmer erhalten eine Einladung zum Ergebnis-Workshop, wel-

Weitere Informationen: http://www.coaching-forschung.uni-hd.de

News FHNW veranstaltet Impulstag "Coaching und Soziale Arbeit" Der Impulstag am 22.11.2013 beleuchtet Coaching im Kontext Sozialer Arbeit. Was (alles) bedeutet Coaching im Kontext Sozialer Arbeit? Um diese und weitere Detailfragen geht es am 22.11.2013 an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) beim Impulstag "Coaching und Soziale Arbeit", der in Olten (CH) stattfindet.

Ziel der Tagung ist es, Coaching im Kontext Sozialer Arbeit sichtbar zu machen, zu systematisieren und zu diskutieren, und darüber hinaus die Praxis von Coaching in diesem Feld zu beleuchten.

teressierten, die sich mit Coaching im Kontext Sozialer Arbeit auseinandersetzen und auseinandersetzen wollen. Die Tagungspauschale kostet 320,00 CHF. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Zur Tagung eingeladen sind Lehrende, Forschende, Wissenschaftler, Führungs- und Managementverantwortliche, Professionelle und alle In-

Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.fhnw.ch/weiterbildung/weiterbildungssuche/kursdetails?id=9103901

News PsyGA-App "Gesund führen" für Führungskräfte Die neu entwickelte App des BMAS hilft Führungskräften im täglichen Arbeitsalltag. Im Dezember des letzten Jahres berichtete der Coaching-Report über das Online-Portal "Psychische Ge-

sundheit in der Arbeitswelt" (psyGA), das auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) entstanden ist und umfassende Hilfe für die Förderung der psychischen Gesundheit in Betrieben anbietet. Insbesondere Füh-

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rungskräfte können von den Angeboten unter www.psyga.info profitieren. Jetzt wurde eine App zum OnlinePortal mit dem Namen "Gesund führen" entwickelt. Diese soll Führungs-

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 kräften helfen, tägliche Arbeitsanforderungen zu meistern, psychische Überlastungen bei Mitarbeitern zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern. Dazu bietet "Gesund führen" u.a. Tipps und Anleitungen für das Erkennen von Überlastungssituationen. Die App für Tablet Computer kann ab sofort im iTunes Store unter

www.itunes.com und im Google Play Store www.google.de/play kostenlos heruntergeladen werden. Sie basiert auf dem eLearning-Tool "Förderung psychischer Gesundheit als Führungsaufgabe", das psyGA gemeinsam mit der RWTH Aachen entwickelt hat. Das Projekt wird unter Federführung des BKK Bundesverbandes durchgeführt und durch das BMAS im Rahmen der Initiative

Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert. Die fachliche Begleitung erfolgt durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA). (aw)

Weitere Informationen: http://psyga.info/presse/pressemitteilung-190713/

News Kostenfreie App für Skalierungsfragen für Coaches, Trainer und Berater Die "Scaling Board"-App visualisiert Skalierungsfragen. Die Marketing-Agentur werdewelt hat die Idee von Executive Consultant Thomas Gelmi umgesetzt, eine App für Skalierungsfragen auf den Markt zu bringen. Seit Kurzem kann man nun die App "Scaling Board" kostenfrei auf das iPad herunterladen. Mit der App wurde das CoachingTool der Skalierungsfragen digitalisiert, um so anstelle eines Boards

zur Visualisierung der Fragen die App nutzen zu können. Denn "nicht immer befindet man sich mit seinen Klienten in einem Raum, der ein großes Board zur Visualisierung der Fragen bietet", so Gelmi. Mit der "Scaling Board"-App ist es möglich, auch außerhalb eines klassischen Settings mit Skalierungsfragen zu arbeiten.

Außerdem sollen damit passende Fragestellungen zu den Themen zur Auswahl stehen. Die 'Scaling Board' App ist kostenlos im App Store verfügbar. (aw)

Eine weitere Version der App speziell für Anfänger ist aktuell in der Entwicklungsphase und soll bereits vorgegebene Themen enthalten.

Weitere Informationen und Bestellung: http://www.werdewelt.info

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5. Rezensionen von Coaching-Büchern Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur umfasst inzwischen 1.646 Einträge und 295 Rezensionen von CoachingBüchern. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Eberle, Thomas S. & Spoun, Sascha (Hrsg.) (2012). Durch Coaching Führungsqualitäten entwickeln. Kernkompetenzen erkennen und fördern. Zürich: Versus Verlag AG. ISBN: 978-3-03909-125-6 350 S.; Preis: 56,00 € Bei Amazon bestellen: http://www.amazon.de/exec/obido s/ASIN/3039091255/cr Rezension von Anne Haker Wann setzt sinnvolles Führungskräfte-Coaching ein? Wenn die ersten Probleme im Führungsalltag auftreten? Bereits vor der Übernahme der neuen Position? Oder gar schon im Studium, als Vorbereitung auf eine später mögliche Leitungsfunktion? Die beiden Herausgeber plädieren klar für Letzteres. Dabei sprechen sie aus Erfahrung, denn Thomas Eberle löste 2006 Sascha Spoun als

Leiter des Coaching-Programms der Universität St. Gallen (CH) ab.

Legende Wolfgang Loos reflektiert über Coaching im Top-Management.

Angesichts zunehmender Komplexität in der Wirtschaft sehen sich Führungskräfte von heute und morgen erhöhten Anforderungen im Führungsalltag gegenüber. Die Notwendigkeit einer gezielten Förderung, welche auch die persönliche Weiterentwicklung und Stärkung sozialer Kompetenzen im Blick hat, scheint unbestritten. Relativ neu ist die Idee damit bereits im Studium zu beginnen und Wirtschaftsstudenten neben Mentoren auch professionelle Coaches an die Seite zu stellen. Der Ansatz wird insbesondere an der Universität St. Gallen gelebt – die Beschreibung des St. Gallener Coaching-Modells nimmt im vorliegenden Band auch eine herausragende Stellung ein. Ergänzt werden diese Ausführungen durch die Vorstellung weiterer Förderprogramme an anderen Universitäten – unter anderem das Supervision-System in Cambridge.

Die thematische Heterogenität und eine von schwer verständlicher Theorie bis zum fast umgangssprachlich formulierten Erfahrungsbericht reichende Variation werfen die Frage auf, an welche Zielgruppe sich das Buch wendet. FührungskräfteCoaches können von der sehr ausführlichen Darstellung des universitären Coaching-Programms inklusive zeitlichem Ablauf der einzelnen Assessment- und Beratungsphasen nur bedingt profitieren. Hochschulmitarbeiter, welche über die Einführung eines eigenen CoachingProgramms nachdenken, hätten mehr von einer schlankeren Ausgabe, welche sich auf den Mittelteil mit Uni-Fokus beschränkt. Trotzdem finden sich viele spannende Beiträge und innovative Ansätze, aus denen Praktiker und Professoren Anregungen ziehen können.

Diesem Teil vorangestellt sind fünf Artikel zu allgemeinen Tendenzen im Führungskräfte-Coaching und verschiedenen Formen von Coaching. Spezielle Themen aus dem Führungskräftealltag und deren Bearbeitung im Coaching werden nach der Darstellung universitärer Programme aufgegriffen. Eine Überraschung bietet der Artikel von ExProfifußballer und Trainer Gilbert Gress und der ungewöhnliche Vorstoß von Michael Berndonner zum Coaching von Orchestern. Den Abschluss bildet ein Kapitel zur Evaluation von Coaching-Interventionen mit der Darstellung von zwei Auswertungsstudien.

Fazit: Ein Sammelsurium interessanter Artikel zum Thema Führungskräfte-Coaching mit einem Schwerpunkt auf Coaching von Elite-Studenten – den Führungskräften von morgen. Anne Haker Berlin [email protected]

Für ihren Sammelband konnten die Herausgeber zahlreiche Universitätsprofessoren und prominente Praktiker gewinnen – den Einstieg macht Gerhard Fatzer (Institut Trias GmbH, Zürich, CH) und Coaching-

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 Zihlmann aus der Schweiz laden dazu ein, eine große Bandbreite an Perspektiven zur Sicht des "guten Lebens" einzunehmen. Neben der Erklärung ihr zuspielender Konzepte wie z.B. dem des Flow, des Humors oder auch der Achtsamkeit wird der Fokus auf die Praxisfelder gelegt, in denen die Positive Psychologie ihre Anwendung findet oder finden könnte.

Steinebach, Christoph; Jungo, Daniel & Zihlmann, Rene (Hrsg.). Positive Psychologie in der Praxis Anwendung in Psychotherapie, Beratung und Coaching. Weinheim (u.a): Beltz. ISBN: 978-3621-2793-52 256 S.; 39,95 € Bei Amazon bestellen: http://www.amazon.de/exec/obido s/ASIN/3621279350/cr Rezension von Michael Tomoff "Was erwarten Sie von guter Psychologie?", das ist die gute und in das Buch einführende Frage. Und entgegen der lange Jahre vorherrschenden Meinung, die Psychologie sei etwas, das repariere und "heile" mache, versuchen die Autoren in ihrem Sachbuch, diese Frage mit sehr jungen und stärker erforschten Aspekten zu beantworten: denen der Positiven Psychologie. Die drei Herausgeber Christoph Steinebach, Daniel Jungo und René

Ob die Nutzung "positiv psychologischer" Instrumente in der Diagnostik oder die ressourcenorientierte Psychotherapie beleuchtet wird, aus der Sicht "posttraumatischer Reifung" oder der Blick auf die Führungsetage (positive leadership) gerichtet wird – die Autoren geben einen spezifischen Einblick in Instrumente, Modelle, Theorien aber auch praxisnahe Beispiele zur Etablierung der Positiven Psychologie. Diese werden stets mit Belegen und ausgiebigen Literaturangaben für die tiefergehende Lektüre ergänzt. Für mich war das Kapitel "Positive Psychologie für die Diagnostik" eine wahre Fundgrube an bereits seit langer Zeit eingesetzten und fundierten Instrumenten. Es war eine Überraschung, die vielen Parallelen in Bezug auf diejenigen diagnostischen Instrumente zu entdecken, die es bereits zur Positiven Psychologie gibt. Enttäuscht war ich dagegen vom Kapitel "Coaching und Positive Psychologie". Auf die Frage "War Coaching schon immer positiv?" geben die Autoren keine direkte Antwort, sondern beschreiben das (für mich teils fragliche) Entstehen des (systemischen, lösungsfokussierten)

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Coachings anhand des Rubikonmodells und darin befindlicher (SMARTer) Ziele. Ich hätte mir hier stärker praktische Anwendungsmöglichkeiten, Interventionen sowie Informationen zur Wirksamkeit gewünscht. Auch der Ausblick zur Positiven Psychologie blieb unter meinen Erwartungen. Er enttäuscht mit philosophischen Geschichten aus dem Nähkästchen und Erfahrungen aus den zahlreichen abgenommenen mündlichen Prüfungen des Autors. Schade, denn obwohl eine philosophische Sichtweise und Betrachtung der "Einheit von leiblicher und seelischer Wirklichkeit" (S. 241) sicherlich interessante Diskussionen entfachen kann – mein Ausblick blieb neblig. Fazit: Obwohl einige Passagen trocken und sehr wissenschaftlich aufbereitet sind, erhält der Leser eine Fülle fundierter Informationen, Grafiken und Beispiele, die die Positive Psychologie aus vielen Perspektiven beleuchten und auch zum besseren Coaching-Verständnis beitragen. Wer allerdings leichte Kost und ein Handbuch von Tools und Anwendungen aus der Positiven Psychologie für Coaching, Beratung und Therapie erwartet – wie der Titel leicht vermuten lässt – wird hier enttäuscht. Michael Tomoff Bonn [email protected]

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6. Neue Coaches und Trainer in der RAUEN-Datenbank Die RAUEN-Datenbank hilft bei der Suche nach passenden Coaches und Businesstrainern und integriert die Ausbildungsdatenbank („Coaching-Index“), das Ausschreibungssystem („Coaching-Anfragen“) und die Kalenderübersicht („Coach-Kalender“).

Im September 2013 konnten folgende Coaches neu in die RAUEN-Datenbank aufgenommen werden: Christina Henn-Roers, D - 51519 Odenthal http://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1837 Frank Glowitz, D - 10405 Berlin http://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1827 Carmen Abraham, D - 60322 Frankfurt am Main http://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1831 Peter Kovar, D - 67661 Kaiserslautern http://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1832

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank: http://www.coach-datenbank.de/aufnahme_in_die_coach-datenbank.htm Aufnahme in die RAUEN Businesstrainer-Datenbank: http://www.businesstrainer-datenbank.de/aufnahme_in_die_rauen-businesstrainer-datenbank.htm

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7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten. Diese Liste kann auch online mit den Ausbildungen abgerufen werden, die in den nächsten beiden Monaten starten: http://www.coaching-index.de/time_search.asp

Coachingbüro Huber & Partner Führung . Werte . Unternehmenskultur Ausbildungsbeginn: 01.11.2013 Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Coach und Prozessbegleiter D-79117 Freiburg Kosten: Der 1. Workshop kostet 750 Euro zzgl. MwSt, danach können Sie sich für die weitere Ausbildung entscheiden. Die gesamte Fortbildung (alle 12 Workshops) kostet 9.000 Euro zzgl. MwSt. Unterkunft und Verpflegung sind darin nicht enthalten. Die Teilnehmergebühr ist in halbjährlichen Raten zu zahlen. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1242

die coachingakademie (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 01.11.2013 Ausbildungstitel: Systemische Trainer - Ausbildung D-22767 Hamburg Kosten: 6.200 Euro zzgl. MwSt. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1427

EMRICH Consulting … improving people! Dr. Martin Emrich Ausbildungsbeginn: 01.11.2013 Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Business Coach D-70372 Hotel ibis Styles Stuttgart, Teinacher Str. 20 Kosten: 7.300 Euro, zzgl. USt. Bemerkungen zu den Kosten: zzgl. 650 Euro (+ USt.) für die Zertifizierung durch die International Coaching Association (falls gewünscht). Ihre Kosten können sich verringern, wenn Sie schon während Ihrer Ausbildung bezahlte Coachings durchführen, die wir Ihnen vermitteln. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1542

DIE COACHES Nina Meier und Partner Ausbildungsbeginn: 03.11.2013 Ausbildungstitel: Ausbildung systemischer Management Teamcoach - Hamburger Teamcoach D-22297 Hamburg Kosten: 5.200,00 EUR netto inklusive MotivSturkturAnalyse (MSA), Team Management Profil (TMP), Arbeitsordner und Buch - Ratenzahlung ist bei Privatzahlern möglich - Frühbucherrabatt bis 2 Monate vor Ausbildungsbeginn. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1566

COATRAIN® coaching & personal training GmbH (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 04.11.2013 Ausbildungstitel: Kompakt-Ausbildung zum Zertifizierten Business Coach D-21029 Hamburg Kosten: 6.800 (MwSt.-befreit) http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1329

QuBE im Bildungswerk ver.di in Niedersachsen und die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Universität Hannover Ausbildungsbeginn: 06.11.2013 Ausbildungstitel: Reiss Profile Master D- Hannover Kosten: 2750,- Euro zzgl. MwSt. (Rabatt Euro für ver.diMitglieder). Ratenzahlung möglich. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1416

QuBE im Bildungswerk ver.di in Niedersachsen und die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Universität Hannover Ausbildungsbeginn: 07.11.2013 Ausbildungstitel: Kontaktstudium Coaching (Berufsbegleitende Weiterbildung) D-30159 Hannover Kosten: 4200,- Euro (Rabatt Euro für ver.di-Mitglieder). Ratenzahlung möglich. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1416

ESBA – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 07.11.2013 Ausbildungstitel: Intensivlehrgang Coaching D-20146 Hamburg Kosten: In den Lehrgangskosten enthalten sind: 12 Ausbildungstage, 2 Supervisionstage, Kaffeepausen an allen Seminartagen, Coaching-CD der Akademieleitung, Lehrgangsunterlagen, Welcome- & Abschlussabend. http://www.coachingindex.de/user_profil.asp?userid=1559 Zienterra Coaching Akademie - Zienterra GmbH Ausbildungsbeginn: 07.11.2013 Ausbildungstitel: Ausbildung zum Business Coach D-53332 Bornheim Kosten: 5.900 Euro, zzgl. USt. Ratenzahlung möglich, Rabattierung ggf. möglich. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1833

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 coaching.zentrum Margot Abstiens (DCV-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 08.11.2013 Ausbildungstitel: Zertifizierte Coachingausbildung (DCV): Coaching mit kreativen Methoden 2013 - 2014 (an Wochenenden) D-42697 Solingen Kosten: 10 Module plus 3 Tage Supervision plus Üben in 3er-Gruppen (insgesamt 220 h) plus Zertifikat: 12 Raten à 350 Euro oder 3.975 Euro als Einmalzahlung, jeweils zzgl. 19 % MWST. Schriftliche Materialien sind inbegriffen, die Verpflegung wird selbst organisiert. Möglich ist der Einsatz des Bildungsschecks NRW (www.bildungsscheck.nrw.de) oder der Bildungsprämie (www.bildungspraemie.info). Ein Ausstieg ist nach dem ersten Modul noch möglich, für dieses berechnen wir im Fall des Ausstieges 350 Euro zzgl. MWST.

Christopher Rauen GmbH (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 08.11.2013 Ausbildungstitel: Coaching-Ausbildung 34 D- Raum Osnabrück Kosten: Die Kosten für die Coaching-Ausbildung betragen 8.320,00 Euro zzgl. 19% USt., inklusive Verpflegung (Abendessen nicht inbegriffen). Die Kosten für Unterkunft sind darin nicht enthalten. Der erste Ausbildungsblock wird einzeln zum Preis von 880,00 Euro zzgl. USt. gebucht. Danach können sich die Teilnehmer innerhalb von sieben Tagen entscheiden, die Ausbildung fortzusetzen. Wird die Ausbildung nicht fortgesetzt, fallen nur die Kosten für den ersten Ausbildungsblock an. Wird die Ausbildung fortgesetzt, sind die restlichen 7.440,00 Euro zzgl. 19% USt. vor Beginn des zweiten Ausbildungsblocks zu entrichten. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1234

http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1544

KRÖBER Kommunikation Ausbildungsbeginn: 08.11.2013 Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) / Systemischer Coach D-04103 Leipzig Kosten: 4.450 Euro für Systemischer Coach. 5.150 Euro für Systemischer Business Coach (SHB). Jeweils zuzügl. MwSt und Tagespauschale. Teilzahlung möglich.

2coach Personal- und Unternehmensberatung Ausbildungsbeginn: 08.11.2013 Ausbildungstitel: Ausbildung zum Coach D-22305 Hamburg Kosten: 4.958.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1365

http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1777

KRÖBER Kommunikation Ausbildungsbeginn: 08.11.2013 Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) / Systemischer Coach D-81737 München Kosten: 4.450 Euro für Systemischer Coach. 5.150 Euro für Systemischer Business Coach (SHB). Jeweils zuzügl. MwSt und Tagespauschale. Teilzahlung möglich.

E•S•B•A – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 11.11.2013 Ausbildungstitel: Coaching Ausbildung für Führungskräfte A-1150 Wien Kosten: 2.900 Euro,- exkl. USt. 3 Einzelcoachings sind für den Abschluss verpflichtend und im Preis nicht inkludiert (a Euro 100,-).

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Schwertl & Partner Beratergruppe Frankfurt (DBVCanerkannt) Ausbildungsbeginn: 08.11.2013 Ausbildungstitel: Systemische Coachingausbildung D-63067 Offenbach am Main Kosten: Euro 6500,- zzgl. MwSt. (monatl. Teilzahlung möglich).

Konstanzer Seminare Ulrich Dehner (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 13.11.2013 Ausbildungstitel: Führungskraft als Coach D-78467 Konstanz Kosten: 4 Bausteine, jeder Baustein einzeln zahlbar, 850,- Euro zzgl. MwSt. pro Baustein.

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 KRÖBER Kommunikation Ausbildungsbeginn: 15.11.2013 Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) / Syst. Coach in Stuttgart -zertifizierte Ausbildung D-70173 Stuttgart Kosten: 4.450 Euro für Systemischer Coach. 5.150 Euro für Systemischer Business Coach (SHB). Jeweils zuzügl. MwSt und Tagespauschale. Teilzahlung möglich. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1370

CoachingAkademie Heidi Reimer Heidi Reimer Ausbildungsbeginn: 22.11.2013 Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Business Coach und Berater D-84427 St. Wolfgang Kosten: Einstiegsseminar: 600,00 Euro. Ausbildung Modul 1-6: 5.400,00 Euro. 10 Stunden eigenes Coaching bei einem Mentor-Coach: 600,00 Euro. Zertifizierung: Prüfungsgebühr 150,00 Euro. Kosten für Übernachtung + Verpflegung im Seminarhaus für die gesamte Ausbildung: Gesamt ca. 1.100,00 Euro. Alle Preise zzgl. MwSt. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1570

Institut HOEHER Team - Holistic Management Dr. Peter Höher (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 15.11.2013 Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischer Business Coach (ISCC)® D-58644 Iserlohn Kosten: Die Seminargebühr für alle Module, das Aufnahmegespräch, Gruppensupervision und Zertifizierung beträgt 7.200,00 Euro netto, inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft. Bei nachweislichen Privatzahlern berechnen wir eine reduzierte Seminargebühr in Höhe von 6.200,00 Euro. Das Institut HOEHER - Holistic Management ist für diese Qualifizierung von der Umsatzsteuer nach § 4 Nr. 21 UStG abb befreit. Teilnehmer/innen aus NordrheinWestfalen können den Bildungsscheck NRW nutzen. Informationen unter: http://www.bildungsscheck.com

die coachingakademie c/o sinnIHRraum GmbH (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 22.11.2013 Ausbildungstitel: Systemische Coaching - Ausbildung D-80802 München Kosten: 6.900,- Euro zzgl. MwSt.; Ratenzahlung nach Absprache, 10% Frühbucherrabatt für Privatzahler bei Anmeldungen bis zum 15.07.2013 für Jg. 13 in München. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1545

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Susanne Weber Kommunikationsmanagement Ausbildungsbeginn: 18.11.2013 Ausbildungstitel: Trainer-Ausbildung D-78464 Konstanz Kosten: 5.450,00 Euro zzgl. 19% MwSt. Eine Zahlungserleichterung in Form einer Ratenzahlung ist gegen eine Gebühr von 150 Euro möglich.

alwart + team Ausbildungsbeginn: 22.11.2013 Ausbildungstitel: Weiterbildung zum/zur Systemischen Change BeraterIn/OrganisationsentwicklungsberaterIn (OE28) D-20459 Hamburg Kosten: 4.750 Euro (zzgl. 19% MwSt.=5.652,50 Euro). Ratenzahlung: 4 Raten bei Einzugsermächtigung (Abbuchung immer vor dem jeweiligen Block).

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Dietz Training und Partner Ingeborg und Thomas Dietz (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 19.11.2013 Ausbildungstitel: Psychologie der Veränderung - emotional intelligent coachen D-83370 Seeon Kosten: Euro 6.800,-- gesamt in 3 Raten zzgl. MwSt. und Hotelkosten.

Susanne Weber Kommunikationsmanagement Ausbildungsbeginn: 25.11.2013 Ausbildungstitel: Führungskräfte-Ausbildung D-78464 Konstanz Kosten: Die Teilnahmegebühr für die komplette Ausbildung beträgt netto Euro 5.800 inkl. 8 Stunden Einzelcoaching, umfangreiche Kursunterlagen und die Testauswertung.

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Ausgabe 2013-10, Jg. 13 management forum wiesbaden Wolfgang Schmidt (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 28.11.2013 Ausbildungstitel: Coachingausbildung (DBVC anerkannt) D-65207 Wiesbaden und Hotels in der Nähe Kosten: 6.610 Euro, zzgl. USt inkl. Unterkunft und Vollpension Die Kosten für den 1. Teil der Coachingausbildung betragen 3.190 Euro und für den 2. Teil der Coachingausbildung 3.420 Euro jeweils zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Im Preis enthalten sind Übernachtung und Vollpension in ausgesuchten Hotels. Privatzahler erhalten einen Nachlass. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1562

die coachingakademie (DBVC-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 29.11.2013 Ausbildungstitel: Systemische Coaching-Ausbildung D-22765 Hamburg Kosten: 6.900 Euro zzgl. MwSt. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1427

Schouten Germany GmbH (ICF-anerkannt) Ausbildungsbeginn: 29.11.2013 Ausbildungstitel: Co-Active Coaching Ausbildung - ICFakkreditiert D-50670 Köln Kosten: Fundamentals: 945,00 Euro. Intermediate (4 Module): 5.120,00 Euro. Paketpreis (5 Module): 5.370,00. Mehrwertsteuerbefreit! Ratenzahlung für Privatzahler ohne Mehrkosten möglich. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1547

Anbieter, die eine Ausbildung individuell auf Anfrage oder zu jeder Zeit anbieten, finden sich unter folgender Adresse aufgelistet: http://www.coaching-index.de/time_search.asp?scope=0

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