16.11. 2014

February 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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philh a r monie eSSen

2014 | 2015

2014 | 2015

Inhalt Grußwort des Intendanten Hein Mulders

4

Unsere Förderer

6

10 Jahre Kuhn-Orgel der Philharmonie Essen: Die Königin und ihre Geschichte

10

In Residence: Jordi Savall

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Themenreihen 1 Hauptsache Mozart! 2 „NOW!“ Parallelwelten 3 Große Stimmen 4 Alte Musik bei Kerzenschein 5 Piano Lecture 6 Jazz 7 Entertainment 8 Philharmonie entdecken Essener Philharmoniker in der Philharmonie 2 | Abonnements

14 16 22 24 26 28 30 32

 34

Die Abonnements 1 Sinfonische Höhepunkte 2 Große Orchester 3 Große Chorwerke 4 Große Stimmen 5 Lied 6 Piano Lecture 7 Kammermusik 8 Alte Musik bei Kerzenschein 9 Sonntagsabonnement 10 Sonntagsmatinee Essener Jugendstil 11 Orgel 12 Jazz 13 Entertainment Konzertprogramm nach Maß: Das Wahl-Abo Ihre Abo-Vorteile Abonnenten werben Abonnenten Abo-Bedingungen

44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68

70 71 71 254

Die Konzerte Die ganze Vielfalt der Spielzeit in chronologischer Reihenfolge 72 Philharmonie entdecken Education in der Philharmonie – generationenübergreifende Erkundungsreisen in die Welt der Musik 224 Konzerte unserer Partner Klavier-Festival Ruhr 2014 Einzelkonzerte weiterer Veranstalter

230

Die Philharmonie als Veranstaltungszentrum: Das Philharmonie Conference Center

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Kultur in Essen – TUP

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Künstlerregister

242

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Haus & Service Das Team der Philharmonie Essen, Impressum /Bildnachweis Ihr Weg zu uns, Wissenswertes zum Konzertbesuch Kartenkauf Saalpläne Abo-Bedingungen der TUP Veranstaltungskalender Die gesamte Spielzeit auf einen Blick

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248 250 252 254

256

Verehrtes, liebes Publikum, der russische Schriftsteller Nikolai Karamsin hat Anfang des 19. Jahrhunderts das Leben der Gefühlvollen in drei Epochen unterteilt: Erwartung, Vergessen, Erinnerung. In dieser Spielzeit wollen wir nun all diesen Epochen in zeitlichem Rückblick und vergegenwärtigender Vorausschau begegnen und damit musikalisch wie auch inhaltlich gemeinsam mit Ihnen durch die Zeiten reisen. Das erst im Laufe des 19. Jahrhunderts als Kulturepoche begriffene Barock erfreut sich in der Essener Gegenwart musikalisch immer größerer Beliebtheit – der stetig wachsende Zuspruch für unsere Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“ hat die Wahl für den Residenz-Künstler der Saison 2014/15 entscheidend beeinflusst. Wir freuen uns sehr, Ihnen mit dem Spanier Jordi Savall einen der wichtigsten Paten der „Alte Musik“-Praxis zu präsentieren. Fast ein halbes Jahrhundert befasst sich der Gambist, Dirigent und Musikwissenschaftler mit dem breiten musikalischen Spektrum des Barocks, der Renaissance bis zurück ins Mittelalter und spürt auch exotischen Klängen nach.

Hein Mulders

Savall eröffnet seine Residenz mit einem ausführlichen Programm über den Humanisten und Philosophen Erasmus von Rotterdam, mit Fokus auf dessen satirisches Schlüsselwerk „Laus stultitiae“ (Lob der Torheit). Ein Programm in der Basilika St. Ludgerus in Werden wird akustisch Brücken von Ost nach West, vom Mittelalter in die Renaissance schlagen. Die wichtigste Kompositionstechnik des Barocks, der Kontrapunkt, wird in einem Johann Sebastian Bach gewidmeten Programm zu Gehör gebracht. Und schließlich wird die Präsentation von Tanzmusik aus Mexiko und Spanien die Vielfalt des barocken 17. Jahrhunderts zwischen Jenseits-Sehnen und Diesseits-Freude ausloten.

Wolfgang Amadeus Mozart wird als kompositorische Sonne des 18. Jahrhunderts in unterschiedlichen Formaten leuchten: Klavierkonzerte und Sinfonien in historischer Aufführungspraxis, ein inszenierter Liederabend mit Mojca Erdmann, inhaltliche Dialoge zwischen Mozarts Requiem und Werken von Purcell und Pergolesi über Bach und Haydn bis hin zu Ligeti sowie Mozarts Kantate „Davide penitente“, die auf frei gedichteten Buß- und Reuegebeten im Stil des Alten Testaments fußt. Das 19. Jahrhundert wird in seinem schillernden Glanz und internationaler Ausrichtung von Beethoven und Berlioz über Liszt und Saint-Saëns zu Puccini, Tschaikowski und Dvořák in den Sinfoniekonzerten zu erleben sein. Die Berliner Philharmoniker begleiten unter Riccardo Chailly die legendäre Martha Argerich in Schumanns Klavierkonzert. Joyce DiDonato wird das italienische Belcanto zum Klingen bringen und Klaus Florian Vogt mit Wagner das deutsche Fach vertreten. Als Dirigenten freuen wir uns u. a. auf Sir John Eliot Gardiner, Sir Antonio Pappano, Yannick Nézet-Séguin, Lorin Maazel, Christoph Eschenbach und Daniele Gatti. Dem Schritt vom 19. ins 20. Jahrhundert ist der alljährliche „Sommernachtstraum“ gewidmet, der unter dem Titel „Modern times“ mit Klängen Wagners dem allmählichen Abschied der tonalen Harmonie nachspürt und mit Zemlinskys und Eislers Werken dann Türen in klanglich neue Welten öffnet. Der Bariton Matthias Goerne wird vom wild tosenden Orchester ebenso wie vom still klingenden Flügel begleitet und so das Grundverständnis von „modern“ – abgeleitet vom lateinischen Adverb „modo“ (gerade erst, eben) – aus der Vergangenheit in die Erfahrung des Hier und Jetzt holen.

Das Festival „NOW!“ fokussiert titelgebend die Gegenwart und wird thematisch in vierzehn Konzerten, einer Ausstellung und einem Symposium um „parallele Welten“ angelegt und beinhaltet zum ersten Mal auch szenische Beiträge. Das Projekt „Krazy Kat“ ist eine Musik-Animationsfilm-Performance im inszenierten Bühnenraum über die Geschichte des Zeichners Georg Herriman und seiner Comic-Figuren. Stefan Hakenberg wird seine neue Oper „The Amputation of Charlie Sharp“ uraufführen, Benedict Masons „ChaplinOperas“ kommen in der Philharmonie zur Aufführung, und als besonderes Highlight wird George Benjamins Oper „Into the little hill“ szenisch in der Casa gezeigt. Der bereits eingangs zitierte Karamsin hat in seinen Reiseberichten durch Europa festgehalten, dass „alle Ideen, die man aus Büchern erhält, tot zu nennen sind im Vergleich mit jenen, die man durch Anschauen bekommt“. Daher sollen nicht weiter Worte ankündigen, was sich doch erst im sinnlichen Erfahren vermitteln lässt: Reisen Sie mit uns klanglich durch die Jahrhunderte und holen sich dadurch lebendige Ideen! Es grüßt Sie herzlich Ihr

Hein Mulders

Grußwort | 5

Unsere Förderer

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

Allen unseren Förderern und Sponsoren danken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!

Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen

Medienpartner der Philharmonie Essen:

Kulturpartner der Philharmonie Essen:

6 | Förderer

Fördervorhaben der Krupp-Stiftung in Essen: Philharmonie Essen, Museum Folkwang, Bibliothek der Folkwang Universität der Künste. (Fotos: PE/Sven Lorenz; Museum Folkwang; Heike Kandalowski)

Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt. Mit ihrem vielseitigen Programm auch jenseits des traditionellen Repertoires erreicht sie die Menschen unabhängig von kultureller Herkunft und Alter. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat dieses Wirken von Anfang an engagiert mitgetragen. 2004 hat sie den Neubau des Hauses ermöglicht und seither zahlreiche Gastspiele namhafter Künstler und Ensembles unterstützt. In der Spielzeit 2014/2015 fördert die Krupp-Stiftung Konzerte für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Sie wünscht den Besuchern dieser Konzerte und aller anderen Veranstaltungen viel Freude an der Musik und eine erlebnisreiche Konzertsaison. Abonnements | 7

goldener

8 | Abonnements

Abonnements | 9

10 Jahre Kuhn-Orgel

die Königin und ihre Geschichte

10 | Jubiläum

Könnte sie in Worten zu uns sprechen, sie hätte uns einiges zu erzählen. Seit zehn Jahren wirkt die Königin der Instrumente auf alle, die sie sehen, erleben und spielen dürfen, mit ungebrochener Faszination. Als architektonisches Glanzstück des Saales und musikalischer Schatz des Hauses hat sie nicht nur die Kenner und Liebhaber von ihrer instrumentalen Überlegenheit überzeugt. Sie hat durch ihre einzigartige Präsenz jeder Veranstaltung den Rahmen eines Festakts gegeben und damit den Wert des Raumes als Ort von Kunst und Qualität definiert. Begonnen hat ihre Geschichte bereits im Jahr 2002. Eine international besetzte Orgelkommission mit Orgelkustos Roland Maria Stangier hatte nach eingehender Prüfung die Schweizer Orgelbaufirma Kuhn AG ausgewählt, eine neue Philharmonie-Orgel zu bauen und gemeinsam mit den Architekten und Akustikern des ebenfalls neu zu konzipierenden Saales eine Konzertsaalorgel zu schaffen, die den höchsten musikalischen, technischen, optischen und akustischen Anforderungen genügen sollte. Die klangliche Ausrichtung des Instrumentes sollte dieses einerseits als Partnerin für Orchesterkonzerte befähigen, ihre solistischen Qualitäten sollten zugleich so vielseitig sein, dass auch das Orgelrecital zu einem klanglichen Ereignis würde. Dank der großzügigen Finanzierung der Alfred und

Cläre Pott-Stiftung konnte dieses ehrgeizige Vorhaben sogleich in die Tat umgesetzt werden. Entstanden ist eine Konzertsaalorgel u.a. mit einem besonders farbenreichen Streicherchor, stufenloser Dynamik, welche mittels zweier schwellbarer Werke ermöglicht wird und, als Höhepunkt der Expressivität, der „Tuba“, einem volltönenden Zungenregister, welches als so genannte „Spanische Trompeten“ repräsentativ in den Saal hineinragt. Als „Rolls Royce“ unter den Konzertsaalorgeln bezeichnen die gastierenden Organisten seitdem gerne die große Kuhn-Orgel der Philharmonie, die, mit 62 Registern, über 4.500 Pfeifen und einer modernen Technik ausgestattet, den Künstlern einen interpretatorischen Reichtum bietet, der in der Orgellandschaft seinesgleichen sucht. Oder mit den Worten des Orgelkustos gesprochen: „Die Orgel lässt feinste kammermusikalische Nuancen zu – etwa eines Bach’schen Trios, einer Rheinberger’schen Cantilene oder Hindemith’schen Sonate, unzählige differenzierte Plenum-Mischungen, kraftvolle Zungen- oder Cornettsoli, englischfranzösische Kathedralsinfonik, mystische, melancholische Schattierungen ... last but not least ist sie ungemein inspirierend und aufmerksam reagierend bei der Kunst der Improvisation.“

Knapp 50 Orgelkonzerte hat die große Kuhn-Orgel seit ihrer Einweihung im Jahr 2004 allein im Rahmen der philharmonischen Orgelreihe bestritten, darunter Solorecitale, Ensemble- und Orchesterkonzerte sowie lange Orgelnächte, deren Widmungsträger von Johann Sebastian Bach über Felix Mendelssohn Bartholdy bis zu Wolfgang Rihm reichten. Darüber hinaus war sie regelmäßige Partnerin der Essener Philharmoniker sowie nationaler und internationaler Gastorchester. Sie hat die Stars der Orgelszene erlebt, ernsthafte und schillernde Interpreten. Sie war Debütinstrument für die jungen Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe und Lehrinstrument für die angehenden Orgelprofis der Folkwang Universität der Künste. Auf ihr wurden neue Orgelwerke aus der Taufe gehoben, CD- und Rundfunkaufnahmen eingespielt und sie war zugleich treue Dienerin des Repertoires vom Frühbarock bis zum 21. Jahrhundert. Sie war Repräsentantin des Festivals „NOW!“ und eröffnende Stimme des Politischen Forums Ruhr. Sie hat Kinder begeistert und Fremde zu Orgelfreunden gemacht. Wir gratulieren der Königin zum Geburtstag und wünschen ihr noch viele inspirierte und inspirierende Jahre als unvergleichliche Stimme der Philharmonie Essen! Jubiläum | 11

So 12. 10. 2014 „Erasmus: Lob der Torheit“

In Residence

Jordi Savall

Louise Moaty, La Folie Marcel Bozonnet, Erasmus René Zosso, Luther Nedyalko Nedyalkov, Kaval Yurdal Tokcan, Oud Hakan Güngör, Kanun Dimitri Psonis, Santur La Capella Reial de Catalunya Hespèrion XXI Jordi Savall, Künstlerische Leitung

„Jordi Savall steht ein für die unendliche Vielfalt eines gemeinsamen kulturellen Erbes“, schrieb der englische „Guardian“, „er ist ein Mann unserer Zeit.“ Der vielleicht universellste Musikergeist unserer Tage bringt bereits seit Jahrzehnten die farbenreichen Kompositionen des Mittelalters und der Renaissance zum Blühen. Dabei macht Savall Zusammenhänge hörbar, er errichtet jene Brücken neu, die einst die unterschiedlichen Erdteile und Religionen verbanden. Musik stiftet für ihn Zivilisation und Harmonie, und mit gutem Grund wurde er von der UNESCO zum „Künstler für den Frieden“ ernannt. Jordi Savall, der 1941 in Katalonien geboren wurde, ist Humanist, Musikforscher, Pädagoge, Ensemblegründer und -leiter (u.a. des formidablen Hespèrion XXI) – und vor allen Dingen ein Virtuose auf der Viola da Gamba: „Diese sehr intime Mischung von einem Harmonie- und einem Melodie-Instrument“, schwärmt er, „fasziniert mich immer noch. Dieser Klang, der zärtlich ist, aber reich an Farben und Harmonien, gespannt, aber trotzdem locker – das ist die Gambe.“ In der Spielzeit 2014/15 ist Jordi Savall Artist in Residence in der Philharmonie Essen. In vier Konzerten geht er unter anderem dem bewegten Leben von Erasmus von Rotterdam und dem inspirierenden Spannungsfeld zwischen Musik aus Orient und Okzident auf den Grund. Dem so genannten „Goldenen Zeitalter der Gambe“ spürt Savall im Konzert „Contrapunctus“ nach, während er sich in „Folías antiguas & criollas“ mit Tänzen der Pyrenäenhalbinsel auseinandersetzt.

Ein Abend über das Leben des Erasmus von Rotterdam » Seite 94

Do 11. 12. 2014 „Contrapunctus“

Mi 11. 02. 2015 „Orient – Occident“

Hespèrion XXI Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung Philippe Pierlot, Viola da Gamba Sergi Casademunt, Viola da Gamba Christophe Coin, Viola da Gamba Lorenz Duftschmidt, Viola da Gamba Xavier Puertas, Violone

Jordi Savall, Lira da Gamba, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung Ferran Savall, Gesang und Theorbe Driss el Maloumi, Gesang und Oud Hakan Güngör, Gesang und Kanun Dimitri Psonis, Santur und Morisca David Mayoral, Schlagzeug

„Masters of Contrapunctus – L’âge d’or du consort de violes“ mit Werken von Johann Sebastian Bach, John Dowland, Henry Purcell, Orlando Gibbons, Samuel Scheidt u. a. » Seite 137

„Dialogue des âmes“ – Musikalische Dialoge zwischen Orient & Okzident und zwischen Alter und Neuer Welt Basilika St. Ludgerus Essen-Werden » Seite 162 | 163

Sa 16. 05. 2015 „Folías antiguas & criollas“ Tembembe Ensamble Continuo Donají Esparza, Tanz Enrique Barona, Percussion und Gitarren Ulises Martínez, Violine und Gitarre Leopoldo Novoa Marimbol, Gitarre, Percussion und Harfe Hespèrion XXI Xavier Díaz-Latorre, Theorbe und Gitarre Andrew Lawrence-King, Harfe Xavier Puertas, Violone Pedro Estevan, Percussion Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung „Folías antiguas & criollas – De l’ancien monde au nouveau monde“ » Seite 205

Jordi Savall 12 | In Residence

In Residence | 13

Themenreihe 1

hauptsache Mozart! Viele Meister hat die Musikgeschichte hervorgebracht, aber nur wenige Genies. Eines davon war Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791). In Salzburg geboren, als Wunderkind in ganz Europa herumgereicht, wurde er in Wien zum Star der Musikszene seiner Zeit. Als er im Alter von nur 35 Jahren starb, lag ein zwar kurzes, aber reiches Leben hinter ihm. Der Welt hatte er eine Fülle von Werken hinterlassen, die jede nur erdenkliche Empfindung ausloten, von der traurigsten Todesahnung bis hin zum glückseligsten Jubel. Alle diese Facetten sind in einem repräsentativen Querschnitt der Themenreihe „Hauptsache Mozart!“ zu erleben. Sie bietet aufregende Einblicke in Mozarts sinfonisches, kammermusikalisches und vokales Schaffen. Sie schlägt den Bogen vom unbekümmerten Ton der Violinkonzerte bis zu den Abgründen der großen g-Moll-Sinfonie. Sie umfasst die Zeitspanne vom erstaunlichen Frühwerk bis zum ergreifenden Requiem. Sie zeigt die Vielfalt heutiger Interpretationsmöglichkeiten durch traditionelle Sinfonieorchester und historisch informierte Spezialensembles.

So 05.10.2014 Sa 18.10.2014 Janine Jansen Alexandre Tharaud Mozart: Violinkonzert Mozart: Klavierkonzerte Janine Jansen, Violine und Künstlerische Leitung Chamber Orchestra of Europe

Maurice Ravel „Le tombeau de Couperin“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine und Orchester, KV 216 Alfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Kammerorchester Alfred Schnittke „Moz-Art à la Haydn“ Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543 » Seite 92

Alexandre Tharaud, Klavier Les Violons du Roy Bernard Labadie, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 51 D-Dur, KV 196 & 121 „La finta giardiniera“ Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 186a Wolfgang Amadeus Mozart Rondo A-Dur für Klavier und Orchester, KV 386 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 9 Es-Dur für Klavier und Orchester, KV 271 „Jeunehomme“ » Seite 96

Mi 19. 11. 2014 Happy Hour mit Mozart WDR Sinfonieorchester Köln Dan Ettinger, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183 Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550 » Seite 119

So 07. 12. 2014 Kristian Bezuidenhout Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier Wolfgang Amadeus Mozart Suite C-Dur, KV 399 Wolfgang Amadeus Mozart Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457 » Seite 132

Do 18. 12. 2014 Fr 19. 12. 2014 4. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker Anna-Lucia Richter, Sopran Karin Strobos, Mezzosopran Michael Smallwood, Tenor Herren des Philharmonischen Chores Essen Philharmonischer Chor Essen Alexander Eberle, Choreinstudierung Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent Martijn Cornet, Rezitation Arnold Schönberg „A survivor from Warsaw“ (Ein Überlebender aus Warschau), op. 46 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll, Hob. I:45 „Abschiedssinfonie“ Wolfgang Amadeus Mozart „Davide penitente“, KV 469 » Seite 139

„Mozart am Klavier“ – Unvollendetes Ölbild von Mozarts Schwager Joseph Lange, Wien, Frühjahr 1789 (Stiftung Mozarteum Salzburg) 14 | Themen

Do 05. 02. 2015 „Requiem für Mozart“ Christina Landshamer, Sopran Anke Vondung, Mezzosopran Julian Prégardien, Tenor Tareq Nazmi, Bass Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Chor des Bayerischen Rundfunks Peter Dijkstra, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 626 (Urfassung), ergänzt durch Werke von Henry Purcell, Giovanni Baptista Pergolesi, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und György Ligeti » Seite 159

Sa 11. 04. 2015 Mojca Erdmann „Von heißer Fantasie“ Mojca Erdmann, Sopran Malcolm Martineau, Klavier Klaus Bertisch, Konzeption Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart » Seite 191

So 14. 06. 2015 Mozart: Streichquintette Baiba Skride, Violine Gergana Gergova, Violine Brett Dean, Viola Nils Mönkemeyer, Viola Alban Gerhardt, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 6 Es-Dur, KV 614 Brett Dean „Epitaphs“ für Streichquintett Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 (516b) » Seite 216

Themen | 15

Themenreihe 2

n e t l e w l e Paral l

itionen gskompos ra ft u A n r amein de rautes. De er auch rt b e a V , r ik a s b u in n M thovens f sche der Neue etwa Bee n Blick au t re r a e e h d in n n e a o s ndig gen. In und l Gord einen stä n unterzo t Michae erstandes io is V . x n e rt o s fl p e ie e m lt R in o u e e K katap ulären ank s nd Oliver rikanisch Welten t sich d r spektak endahl u a e n l h e in in te d e F h it m c M e ie s rm n n fr fo st die en O en kamDer Me siebte Sin immer in en schaff . Und neb in der Kun n n rk h e e o d c n h n u W o c a u rs ti a tts te u h s he gssit el sowie ich ste n Fluc Fantasie ihren Orc Aufführun d haben s uricio Kag bekannte e a n n r e u u M e e h , d c n n n o e re b v ig u p a ll n e vö werden twa zu n ereie Dements Schneller wurden e an feiert, genzwink enen man u m d a A ie D g it n d ta e , m t. s h lt , is c rt a s rt u ali e gem szenische rungen 5. Geb verände mermusik auf Wänd Mal auch dessen 7 n vorged n e n n e r, e rt e te m h o b c rs ra s ts u e o h li H n c a a A. zum usik Sehnsu istische P Nicolaus -Ausgabe ter den m ce illusion en „NOW!“ nstwerk . Und un u rt n e tk ie v rt m r h a usik- und e s Renaissan fü d e bei it der M ntiert. n das G m Kino e m it e u s z e rt k k e rä n h ri d p c n b n a li n a u k e F w n usik Jahrh rritt, David re Wir irgend Produktio Kölner m fft es seit n Paul Ba llig ande a to ö ie h v v it d c s t“ m e t a n h in h K e c e c g y ri den . Do Und wähSo b „Kraz Gattun zu lassen paar Stun ormance mics auf! o rf n ie in e C e e d h s -P r l e te a d lm fü ts a fi , lt s n s n mfilmen onzert „Oper“ die We hren e Animatio drei Stum ischen K ttison in u n und O e s e z e h s g B c u la , r rn is k A a e n c d o s n o tr e O elek on spielt ble M uch im vor d Lang und kommen edict Mas er Ensem r n sich a n a e e rt e D d b B fu a O . f k h n o rt n . o e x v e tz ra d e a F il Eins n ind verän siken lerwe rend das n Filmmu sgrenzen hien zum eo-Oper „A m li g p e p n id d a ra u V k h g in m e n o C , h h a c e re d m ie s o htch Auch gsrau edeli Wahrn von Charl tauchen. Aufführun s und Lic icht psych in o n le e e e i t ll id ie ll k e d V c e n e , it o in e td ti n en Kläng to Rom onven kann man n interprete ners Faus cht den k n öffnet. e e e ri n re m li b o ü a h h ie ti T a It d a rc n u s ie s , u e it d u n d lte rA zerts man stäblich metals“ d arallelwe rnationale chen Kon il usik buch ierende P r und inte in d zum Te rgewöhnli z n e le s u ß a u fa n rman der M a io ö ll n g H e e re die visu solch . m Titel sch und W!“ 2014 Auch mit lten hätte Unter de an akusti stival „NO . e m e F b lich geha r ro g e ö P n rn e m s e ie r s ik d E s fü s f s t a u h la a d K ic t stell hrten man so n hnheiten n aufgefü Sehgewo an bei de m t auch die m m o elten“ bek „Parallelw

Themen | 17

Themenreihe 2

e t l e w l e l l a Par

n

Fr 31.10.2014 „Krazy Kat“ Ensemble musikFabrik Clement Power, Dirigent Paul Barritt, Animationsfilm, Regie, Bühne und Skript Daniel Kothenschulte, Dokumentationsfilm Beate Schüler, Dramaturgie „Krazy Kat oder When love hurts“ – Eine Musik- und Animationsfilm-Performance im inszenierten Bühnenraum mit Musik von David Lang, Oscar Bettison und Harry Partch. » Seite 104

Sa 01. 11. 2014 Intermediales Migrationsprojekt Ensemble folkwang modern Klaus Huber „Die Seele muss vom Reittier steigen ...“ für Violoncello, Baryton, Contratenor und zwei Orchestergruppen (2002) sowie türkische Werke für Oud-Orchester und koreanische Werke der Alten und Neuen Musik Folkwang Universität der Künste, Neue Aula

Sa 01. 11. 2014 Jonathan Bepler

So 02. 11. 2014 „Traummechanik“

Ensemblekonzert mit Werken von Jonathan Bepler

Benjamin Kobler, Klavier Ulrich Löffler, Klavier Michael Pattmann, Percussion Trio Onyx Brian Archinal, Schlagzeug Marie Schmit, Violoncello Eva Boesch, Violoncello Michael Beil, Video und Klangregie

Zeche Zollverein, Halle 12

Sa 01. 11. 2014 Mi 05. 11. 2014 Fr 07. 11. 2014 „Into the little hill“ Marieke Steenhoek, Sopran Helena Rasker, Alt Essener Philharmoniker Manuel Nawri, Dirigent Kay Link, Regie Andreas Jander, Ausstattung George Benjamin „Into the little hill“ Grillo-Theater, Casa » Seite 105

Nicolaus A. Huber „Traummechanik“ Nicolaus A. Huber „Póthos“ Wolfgang Hufschmidt „Lieder ohne Worte“ (Auszüge) Mauricio Kagel „Match“ für drei Spieler Michael Beil „Doppel“ für zwei Flügel, liveAudio und live-Video » Seite 106

So 02. 11. 2014 Christina Kubisch Vernissage Christina Kubisch „Unter Grund“ – Klanginstallation. Veranstalter: Stiftung Zollverein. Zeche Zollverein, Fördermaschinenhaus Süd

So 02. 11. 2014 „The amputation of Charlie Sharp“ JugendZupfOrchester NRW Christian de Witt, Dirigent Michael Seewald, Regie Stefan Hakenberg „The amputation of Charlie Sharp“ für sechs Solisten, vier Schauspieler und erweitertes Zupforchester (Uraufführung, szenische Aufführung) Libretto: Philip Gourevitch Eine Kooperation der Folkwang Musikschule mit dem Landesmusikrat NRW und der Stiftung Zollverein.

Sa 08. 11. 2014 Royal Concertgebouw Orchestra & Janine Jansen Janine Jansen, Violine Royal Concertgebouw Orchestra Vladimir Jurowski, Dirigent Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Claude Debussy „Berceuse héroïque“ Michel van der Aa Konzert für Violine und Orchester Anatoly Lyadov „Aus der Apokalypse“, op. 66 Leoš Janáček „Taras bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester

Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle* „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 zzgl. Systemgebühr. *außer 15.11.2014 „Clubnacht“ sowie 08.11.2014 „Royal Concertgebouw Orchestra“ – Fesitvalpass-Inhaber erhalten auf Karten für dieses Konzert 50% Ermäßigung.

» Seite 109

Das Festival „NOW!“ wird gefördert von der Kunststiftung NRW.

Kokerei Zollverein, Salzlager 18 | Themen Abonnements

Abonnements Themen | 19

Themenreihe 2

e t l e w l e l l a Par

n

Fr 14.11.2014 „Rewriting Beethoven“ Marino Formenti, Klavier Bochumer Symphoniker Peter Hirsch, Dirigent Michael Gordon „Rewriting Beethoven’s Seventh Symphony“ Olga Neuwirth „locus … doublure … solus“ für Klavier und Orchester Bernd Alois Zimmermann „Alagoana – Caprichos brasileiros“

Sa 15. 11. 2014 „Fixed Media“

Sa 15. 11. 2014 „ChaplinOperas“

SPLASH – Perkussion NRW Stephan Froleyks, Dirigent Ralf Holtschneider, Dirigent

Eduardo Flores, Klangregie Stefan Kreitmayer, Klangregie Thomas Neuhaus, Klangregie Dirk Reith, Klangregie Claudia Robles, Klangregie

Eva Resch, Mezzosopran Holger Falk, Bass Ensemble Modern Franck Ollu, Dirigent

Karin Haußmann Neues Werk (Uraufführung) Stephan Froleyks „Not yet near day“ Wilfried Maria Danner Neues Werk (Uraufführung) Christopher Rouse „Ku-Ka-Ilimoku“ Minoru Miki „Marimba Spiritual“

» Seite 112

Eine Kooperation mit dem Landesmusikrat NRW

Fr 14.11.2014 „An index of metals“

» Seite 114

E-MEX-Ensemble Fausto Romitelli „An index of metals“ » Seite 113

20 | Themen

Sa 15. 11. 2014 „Marimba Spiritual“

Claudia Robles „Travelog # 1 – Nuit bleue“ Eduardo Flores Neues Werk (Uraufführung) Jonathan Harvey „Mortuos plango vivos voco“ für 8-Kanal-Tape Francis Dhomont „Espace/Escape“ (spatialisierte Fassung) sowie Interludien von Stefan Kreitmayer Im Foyer: Videoinstallation von Stefan Kreitmayer und Klanginstallationen von Mitgliedern der DeGeM Folkwang Universität der Künste, Neue Aula

Benedict Mason „ChaplinOperas“ » Seite 115

Sa 15. 11. 2014 Clubnacht Omar Souleyman, DJ Hotel Shanghai

So 16. 11. 2014 Symposium Mit Orm Finnendahl, Oliver Schneller, Christina Kubisch und Oliver Grau Günter Steinke, Moderation » Seite 116

So 16. 11. 2014 Uraufführung Essener Philharmoniker Dietmar Wiesner, Flöte Theo Nabicht, Klarinette Uwe Dierksen, Posaune Matthias Bauer, Kontrabass Pascal Pons, Schlagzeug Michael Kiedaisch, Schlagzeug Essener Philharmoniker Jonathan Stockhammer, Dirigent Orm Finnendahl „Spalt“ für Orchester, sechs Solisten mit Live-Elektronik und 8-Kanal-Zuspielung (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen) Oliver Schneller „Tropes“ für Orchester (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen) » Seite 117

Fr 30. 01. 2015 Kompositionsprojekt „sound LAB“ Lesley Olson, Leitung „CC Clips“ – Ein Kompositionsprojekt zu Benedict Masons „ChaplinOperas“ » Seite 156

Fr 06. 02. 2015 Kompositionsprojekt „KlangSpuren“ Lesley Olson, Leitung Kompositionsprojekt mit Essener Schulen zur Klanginstallation „Unter Grund“ von Christina Kubisch.

Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle* „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 zzgl. Systemgebühr. *außer 15.11.2014 „Clubnacht“ sowie 08.11.2014 „Royal Concertgebouw Orchestra“ – Fesitvalpass-Inhaber erhalten auf Karten für dieses Konzert 50% Ermäßigung.

Veranstalter: Stiftung Zollverein. Kokerei Zollverein, Salzlager

Das Festival „NOW!“ wird gefördert von der Kunststiftung NRW.

Themen | 21

Themenreihe 3

Grosse Stimmen

Mo 29.09.2014 Joyce DiDonato „Stella di Napoli“

Mi 22. 10. 2014 Klaus Florian Vogt Klaus Florian Vogt, Tenor Staatskapelle Weimar Stefan Solyom, Dirigent

Joyce DiDonato, Mezzosopran Orchestre de l’Opéra National de Lyon Riccardo Minasi, Dirigent

Werke von Richard Wagner, Friedrich von Flotow, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Lehár und Hans May

Belcanto-Arien von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giovanni Pacini, Gioacchino Rossini u.a.

» Seite 99

So 11. 01. 2015 Maximilian Schmitt Romantische Arien

Do 05. 03. 2015 Juliane Banse & Sabine Meyer

So 31. 05. 2015 Valer Sabadus & Concerto Köln

Maximilian Schmitt, Tenor WDR Sinfonieorchester Köln Patrick Lange, Dirigent

Juliane Banse, Sopran Sabine Meyer, Klarinette Aleksandar Madzar, Klavier

Valer Sabadus, Countertenor Concerto Köln

Arien von Franz Schubert, Carl Maria von Weber, Friedrich von Flotow und Richard Wagner

Lieder und Arien von Louis Spohr, Mátyás Seiber, Wolfgang Amadeus Mozart, Witold Lutosławski und Franz Schubert

» Seite 149

» Seite 89

Fr 07. 11. 2014 Magdalena Kožená Magdalena Kožená, Mezzosopran La Cetra Barockorchester Basel Andrea Marcon, Dirigent „Claudio Monteverdi und seine Zeit“ Werke von Marco Uccellini, Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Dario Castello und Marini Biaggio

» Seite 178

Do 19. 02. 2015 Christine Schäfer Christine Schäfer, Sopran Daniel Sepec, Violine Eric Schneider, Klavier Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Maurice Ravel und Claude Debussy » Seite 170

Werke von Alessandro Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Francesco Geminiani und Charles Avison » Seite 210

So 07. 06. 2015 Christian Gerhaher Christian Gerhaher, Bariton Gerold Huber, Klavier Gustav Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“ Gustav Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Gustav Mahler „Kindertotenlieder“ » Seite 213

Sa 11. 04. 2015 Mojca Erdmann „Von heißer Fantasie“ Mojca Erdmann, Sopran Malcolm Martineau, Klavier Klaus Bertisch, Konzeption Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart » Seite 191

» Seite 108

Joyce DiDonato 22 | Themen

Themen | 23

Themenreihe 4

Alte Musik bei Kerzenschein

So 12. 10. 2014 Jordi Savall „Erasmus: Lob der Torheit“

Do 11. 12. 2014 Jordi Savall „Contrapunctus“

So 21. 12. 2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ I

Louise Moaty, La Folie Marcel Bozonnet, Erasmus René Zosso, Luther Nedyalko Nedyalkov, Kaval Yurdal Tokcan, Oud Hakan Güngör, Kanun Dimitri Psonis, Santur La Capella Reial de Catalunya Hespèrion XXI Jordi Savall, Künstlerische Leitung

Hespèrion XXI Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung Philippe Pierlot, Viola da Gamba Sergi Casademunt, Viola da Gamba Christophe Coin, Viola da Gamba Lorenz Duftschmidt, Viola da Gamba Xavier Puertas, Violone

Hanna Zumsande, Sopran Elvira Bill, Alt Manuel König, Tenor Benoît Arnould, Bass Kölner Kammerchor Collegium Cartusianum Peter Neumann, Dirigent

„Masters of Contrapunctus – L’âge d’or du consort de violes“, Werke von Johann Sebastian Bach, John Dowland, Henry Purcell, Orlando Gibbons, Samuel Scheidt u. a.

Mo 22. 12. 2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ II

Ein Abend über das Leben des Erasmus von Rotterdam » Seite 94

Fr 07. 11. 2014 Magdalena Kožená Magdalena Kožená, Mezzosopran La Cetra Barockorchester Basel Andrea Marcon, Dirigent

Magdalena Kožená 24 | Themen

Werke von Marco Uccellini, Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Dario Castello und Marini Biaggio » Seite 108

» Seite 137

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten I – III » Seite 140

So 24. 01. 2015 Maurice Steeger & Akademie für Alte Musik Berlin Maurice Steeger, Blockflöte Akademie für Alte Musik Berlin Werke von Francesco Maria Veracini, Johann Georg Pisendel, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Adolf Hasse, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Johann David Heinichen, Johann Friedrich Fasch » Seite 153

Hanna Zumsande, Sopran Elvira Bill, Alt Manuel König, Tenor Benoît Arnould, Bass Kölner Kammerchor Collegium Cartusianum Peter Neumann, Dirigent Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten IV – VI » Seite 141

Fr 03. 04. 2015 Bach: „Matthäuspassion“ Eugénie Warnier, Sopran Kristina Hammarström, Mezzosopran Hans Jörg Mammel, Tenor, Evangelist Jeroen de Vaal, Tenor Ludwig Mittelhammer, Bariton, Christus Nicholas Crawley, Bass Mädchenchor am Essener Dom ChorWerk Ruhr Concerto Köln Florian Helgath, Dirigent

Mi 11. 02. 2015 Jordi Savall „Orient – Occident“

Johann Sebastian Bach „Matthäuspassion“ für Soli, zwei Chöre, zwei Orchester und Generalbass, BWV 244

Jordi Savall, Lira da Gamba, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung u.a.

» Seite 190

„Dialogue des âmes“ – Musikalische Dialoge zwischen Orient & Okzident und zwischen Alter und Neuer Welt

Sa 16. 05. 2015 Jordi Savall „Folías antiguas & criollas“ Tembembe Ensamble Continuo Donají Esparza, Tanz Enrique Barona, Percussion und Gitarren Ulises Martínez, Violine und Gitarre Leopoldo Novoa Marimbol, Gitarre, Percussion und Harfe Hespèrion XXI Xavier Díaz-Latorre, Theorbe und Gitarre Andrew Lawrence-King, Harfe Xavier Puertas, Violone Pedro Estevan, Percussion Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung „Folías antiguas & criollas – De l’ancien monde au nouveau monde“ » Seite 205

Basilika St. Ludgerus Essen-Werden » Seite 162 | 163 Abonnements Themen | 25

Themenreihe 5

Piano Lecture Die Klavierreihe „Piano Lecture“ geht in ihre zweite Saison und Sie, liebes Publikum, haben uns mit Ihrer Begeisterung darin bestätigt, dass dieses besondere Konzertformat mehr bietet, als der normale Klavierabend es vermag. Neben der Musik trifft man bei der „Piano Lecture“ immer auch auf den Menschen, der sich hinter dem Künstler verbirgt. Dieser gibt mit dem LectureTeil des Konzertes eine sehr persönliche Seite von sich preis und eröffnet dem Publikum Erkenntnisse über das interpretierte Werk, die weit über den musikalischen Vortag hinausreichen. Seien es literarische Bezüge, analytische Erläuterungen oder Verweise auf verwandte Werke, im Lecture-Teil dringt man noch tiefer vor in die Musik, ihre Struktur, Geschichte und Rezeption und gerade auch in die persönliche Rezeption des jeweiligen Interpreten. Insofern freuen wir uns, für die Saison 2014/15 vier sehr verschiedene Interpreten für die Reihe gewonnen zu haben, deren Programme so unterschiedlich sind, wie es die Lectures sein werden. Freuen Sie sich mit uns auf Rudolf Buchbinder, Kristian Bezuidenhout, Boris Giltburg und Fazıl Say.

So 14.09.2014 Rudolf Buchbinder

So 07. 12. 2014 Kristian Bezuidenhout

Rudolf Buchbinder, Klavier

Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14 Nr. 2 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13 „Pathétique“ Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57 „Appassionata“

Wolfgang Amadeus Mozart Suite C-Dur, KV 399 Wolfgang Amadeus Mozart Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457

So 01. 03. 2015 Boris Giltburg

So 26. 04. 2015 Fazıl Say

Boris Giltburg, Klavier

Fazıl Say, Klavier

Robert Schumann „Carnaval“, op. 9 Robert Schumann „Papillons“, op. 2

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111 Fazıl Say Eigene Werke

» Seite 176

» Seite 200

» Seite 132

» Seite 79

Kristian Bezuidenhout 26 | Themen

Themen | 27

Themenreihe 6

Jazz

Fr 26.09.2014 Lars Danielsson „Liberetto II“ Lars Danielsson, Bass Jonas Östholm, Klavier John Parricelli, Gitarre Magnus Öström, Schlagzeug

Sa 25.10.2014 Buika

Do 22. 01. 2015 Michael Wollny Trio

Sa 07. 03. 2015 „Kind of new“

Rebekka Bakken, Gesang hr-Bigband Jörg Achim Keller, Dirigent

Michael Wollny Trio Michael Wollny, Klavier Tim Lefebvre, Bass Eric Schaefer, Schlagzeug

» Seite 101

» Seite 122

» Seite 150

Do 13.11.2014 Roberto Fonseca

Mi 10. 12. 2014 WDR Big Band & Patti Austin „Patti sings Porter“

Fr 20. 02. 2015 Marius Neset Quartet

Hauschka & Nik Bärtsch Duo Hauschka, Klavier Nik Bärtsch, Klavier Bugge Wesseltoft, Klavier und Synthesizer Henrik Schwarz, Computer Dan Berglund, Bass

Buika, Gesang José Luis Rodriguez, Gitarre Ramon Suarez Escobar, Percussion

So 23. 11. 2014 Rebekka Bakken sings Tom Waits

» Seite 84

Roberto Fonseca, Klavier, Keyboard und Vocals Joel Hierrezuelo, Kubanische Percussion und Background-Vocals Ramsés Rodríguez, Schlagzeug Yandi Martínez, Kontrabass und E-Bass

Patti Austin, Gesang WDR Big Band Köln Richard DeRosa, Leitung » Seite 136

Marius Neset Quartet Marius Neset, Saxophon Ivo Neame, Klavier Petter Eldh, Bass Anton Eger, Schlagzeug » Seite 171

» Seite 111

» Seite 180

Fr 20. 03. 2015 Cécile McLorin Salvant „Woman child“ Cécile McLorin Salvant, Gesang Aaron Diehl, Klavier Paul Sikivie, Bass Rodney Green, Schlagzeug

Do 23. 04. 2015 JugendJazzOrchester NRW feiert mit Roger Willemsen Gustav Peter Wöhler, Gesang Markus Stockhausen, Trompete Paul Heller, Saxophon Florian Weber, Klavier JugendJazzOrchester NRW Gabriel Pérez, Dirigent Stefan Pfeifer-Galilea, Dirigent Stephan Schulze, Dirigent Michael Villmow, Dirigent Roger Willemsen, Moderation

Fr 29. 05. 2015 Trilok Gurtu & Tuluğ Tırpan Trilok Gurtu, Percussion Tuluğ Tırpan, Klavier » Seite 208

» Seite 197

» Seite 184

Rebekka Bakken 28 | Themen

Themen | 29

Themenreihe 7

Entertainment

So 28.09.2014 Tape Five „Swing with the bling“ Tape Five Dionne Wudu, Gesang Henrik Wager, Gesang Vadim Laktionov, Trompete Dimitrij Markitantov, Saxophon und Klarinette Jürgen Fassbender, Posaune Nicolas Kozuschek, Keyboard Marcel Richard, Bass Alexander Weinstein, Schlagzeug » Seite 88

Fr 05.12.2014 Weihnachten mit German Brass

Sa 10. 01. 2015 Best of Martin Grubinger

German Brass Matthias Höfs, Trompete Uwe Köller, Trompete Werner Heckmann, Trompete Christoph Baerwind, Trompete Alexander ErbrichCrawford, Posaune Uwe Füssel, Posaune Fritz Winter, Posaune und Bariton Wolfgang Gaag, Horn Klaus Wallendorf, Horn Stefan Ambrosius, Tuba Herbert Wachter, Percussion

Martin Grubinger, Schlagzeug und Percussion Manuel Hofstätter, Schlagzeug und Percussion Camerata Salzburg John Axelrod, Dirigent

Fr 06. 02. 2015 Das Große Chinesische Neujahrskonzert zum Jahr des Schafes » Seite 160

Sa 14. 02. 2015 Festival Cubano mit Timbalive

Werke von Charles Ives, Avner Dorman, Leonard Bernstein, Zoltán Kodály, Astor Piazzolla und Wolf Kerschek

Salsa, Timba und mehr mit Live-Musik von einer der heißesten Tanzbands Kubas, DJs und kubanischer Tanzshow

» Seite 147

» Seite 166 | 167

» Seite 130

So 22. 03. 2015 „CelloCinema“ Eckart Runge, Violoncello Jacques Ammon, Klavier Wolfram von Bodecker, Pantomime Alexander Neander, Pantomime Lionel Ménard, Regie » Seite 186

Sa 09. 05. 2015 Götz Alsmann „Broadway“ Götz Alsmann, Gesang, Klavier und mehr Altfrid M. Sicking, Vibraphon, Xylophon und Trompete Michael Ottomar Müller, Bass Rudi Marhold, Schlagzeug Markus Paßlick, Percussion » Seite 204

Götz Alsmann 30 | Themen

Themen | 31

Themenreihe 8

Philharmonie entdecken

Konzerte für kinder So 21.09.2014 Kinderkonzert „Spielt auf, ihr Pfeifen“ Konzert für Kinder ab 6 Jahren.

So 26.10.2014 Kinderkonzert „Die Grille“ Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren. » Seite 102

» Seite 82

Mi 24.09.2014 Babykonzert „Hör mal, wie das klingt“ I Konzert für Eltern mit Babys bis 1 Jahr. » Seite 83

Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren. » Seite 85

Mi 11.03.2015 Babykonzert „Hör mal, wie das klingt“ II Konzert für Eltern mit Babys bis 1 Jahr. » Seite 181

So 07.12.2014 Mo 08.12.2014 Kinderkonzert „Knecht Ruprecht, Frau Holle und der Weihnachtsbaum“ Konzert für Kinder ab 6 Jahren. » Seite 133

Sa 27.09.2014 So 28.09.2014 Kleinkinderkonzert „Wir ziehen neue Saiten auf“

Familienkonzerte

Do 12.02.2015 Kinderkonzert „Kostümalarm! Tierischer Maskenball im Pavillon“ Konzert für Kinder ab 6 Jahren.

Sa 18.04.2015 So 19.04.2015 Kleinkinderkonzert „Schlagfertige Kinder gesucht“ Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren. » Seite 194

Sa 21.03.2015 Jugendkonzert „Die Planeten“ Damen des Philharmonischen KammerChors Mädchen des Aalto Jugendchors Essener Philharmoniker Clemens Schuldt, Dirigent Klaus Kauker, Moderation Gustav Holst „Die Planeten“ – Suite für großes Orchester, op. 32 Konzert für junge Menschen ab 10 Jahren. » Seite 185

Mi 22.04.2015 Kinderkonzert „Geburtstagsmusik für die Eule“ Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren. » Seite 196

So 09.11.2014 Familienkonzert das junge orchester NRW Ingo Ernst Reihl, Dirigent Juri Tetzlaff, Moderation Benjamin Britten „The young person’s guide to the orchestra“, op. 34 Geeignet für Kinder ab 6 Jahren. » Seite 110

Do 26. 12. 2014 „Weihnachtsoratorium“ für Kinder Gesangssolisten Kettwiger Bach-Ensemble Folkwang Kammerorchester Essen Wolfgang Kläsener, Dirigent Michael Gusenbauer, Erzähler Geeignet für Kinder ab 6 Jahren. » Seite 142

SCHULprojekte

Erwachsene

Sa 06.06.2015 „Lustige Gespenster überall“

Do 22. 01. 2015 Kompositionsprojekt „Bringin’ it back“

Di 28.10.2014 „Klassik für Einsteiger“

Franziska Hölscher, Violine Kinder der Christophorusschule Essen-Kray Folkwang Kammerorchester Essen Johannes Klumpp, Dirigent Matthias Rietschel, Gesamtleitung

Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektes an Essener Schulen

Geeignet für Kinder ab 6 Jahren. » Seite 212

» Seite 150

Fr 30. 01. 2015 Kompositionsprojekt „sound LAB“ Abschlusskonzert im Rahmen des Festivals „NOW!“ Parallelwelten

Mihalj Kekenj, Violine Bergische Symphoniker Peter Kuhn, Dirigent und Moderation Joseph Haydn Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob. I:92 „Oxford“ Pjotr I. Tschaikowski Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 35 » Seite 103

» Seite 156

Do 18.06.2015 Fr 19.06.2015 Kompositionsprojekt „Kitchen song“ Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektes für Grundschulen » Seite 217

» Seite 165 32 | Themen

Themen | 33

Essener Philharmoniker in der Philharmonie

sinfoniekonzerte Do 28.08.2014 Fr 29.08.2014

Do 18. 09. 2014 Fr 19. 09. 2014

Do 18. 12. 2014 Fr 19. 12. 2014

Do 29. 01. 2015 Fr 30. 01. 2015

Do 26. 03. 2015 Fr 27. 03. 2015

Do 07. 05. 2015 Fr 08.05. 2015

1. Sinfoniekonzert

2. Sinfoniekonzert

4. Sinfoniekonzert

6. Sinfoniekonzert

8. Sinfoniekonzert

10. Sinfoniekonzert

Ivo Kahánek, Klavier Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Simona Šaturová, Sopran Ieva Prudnikovaite, Mezzosopran Alexey Sayapin, Tenor Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Gesangssolisten Philharmonischer Chor Essen Alexander Eberle, Choreinstudierung Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent Martijn Cornet, Rezitation

Essener Philharmoniker Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Essener Philharmoniker Daniel Klajner, Dirigent

Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Werke von Hector Berlioz, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy

Werke von Wolfgang Amadeus Werke von George Gershwin, Mozart, Igor Strawinsky, Leonard Bernstein, Samuel und Dmitri Schostakowitsch Barber und Aaron Copland

» Seite 155

» Seite 187

» Seite 203

Werke von Arnold Schönberg, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart

Do 26. 02. 2015 Fr 27. 02. 2015

Do 16.04. 2015 Fr 17. 04. 2015

Do 11. 06. 2015 Fr 12.06. 2015

» Seite 139

7. Sinfoniekonzert

christlich?

9. Sinfoniekonzert

11. Sinfoniekonzert

Gesangssolisten Opernchor des Aalto-Theaters Philharmonischer Chor Essen Alexander Eberle, Choreinstudierung Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Katrin Kapplusch, Sopran Heiko Trinsinger, Bariton Hyeyoon Park, Violine Essener Philharmoniker Patrick Lange, Dirigent

Josef Špaček, Violine Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Werke von Max Reger, Erich Wolfgang Korngold und Alexander von Zemlinsky

» Seite 215

heroisch!

Werke von Claude Debussy, Bohuslav Martinů und Ludwig van Beethoven » Seite 75

poetisch –

Werke von Dmitri Schostakowitsch und Pjotr I. Tschaikowski » Seite 81

Do 16. 10. 2014 Fr 17. 10. 2014 3. Sinfoniekonzert

… südlich

Iveta Apkalna, Orgel Essener Philharmoniker Giacomo Sagripanti, Dirigent Werke von Giacomo Puccini, Nino Rota, Hector Berlioz und Camille Saint-Saëns » Seite 95

(tröstlich)

Do 08. 01. 2015 Fr 09. 01. 2015 5. Sinfoniekonzert

* festlich *

Essener Philharmoniker Andreas Spering, Dirigent Werke von Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach u.a.

– romantisch –

Franz Liszt „Christus“ – Oratorium für Soli, Chor und großes Orchester

[trügerisch]

| lyrisch |

» Seite 193

amerikanisch.

erzählerisch …

Werke von Josef Suk und Antonín Dvořák

Genießen Sie die Sinfoniekonzerte und die Kammerkonzerte der Essener Philharmoniker am besten regelmäßig – im Abonnement. Nähere Informationen finden Sie im Jahresprogramm des Aalto-Musiktheaters und der Essener Philharmoniker.

» Seite 175

» Seite 146 34 | Essener Philharmoniker

Essener Philharmoniker | 35

KammerKONzerte

SONDERkonzerte

So 14. 09. 2014

So 26.04.2015

1. Kammerkonzert

7. Kammerkonzert

Werke von Franz Schubert, Arnold Schönberg, Gordon Jakob und Jean Françaix

Werke von Dmitri Schostakowitsch, Darius Milhaud, Béla Bartók, Sergej Prokofjew, Leoš Janáček, Johann Sebastian Bach u. a.

»international«

» Seite 80

So 15. 02. 2015 5. Kammerkonzert

»genial«

Werke von Antonio Vivaldi, Gioacchino Rossini, Paul Hindemith, Claus-Dieter Ludwig und Santiago Cavanagh » Seite 168

»kolossal«

» Seite 199

Vier Kammerkonzerte der Essener Philharmoniker finden im AaltoFoyer statt:

So 12.10.2014 So 25.01.2015 So 22.03.2015 So 07.06.2015 Ein weiteres im Grillo-Theater:

So 09.11.2014

Sa 01.11.2014 Mi 05.11.2014 Fr 07.11.2014 „NOW!“ „Into the little hill“ Marieke Steenhoek, Sopran Helena Rasker, Alt Essener Philharmoniker Manuel Nawri, Dirigent Kay Link, Regie Andreas Jander, Ausstattung George Benjamin „Into the little hill“ Grillo-Theater, Casa » Seite 105

Klassik Lounge So 16.11.2014 „NOW!“ Uraufführung Essener Philharmoniker

Do 04. 12. 2014 Weihnachtskonzert für Menschen mit Demenz

Do 01. 01. 2015 Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker

Di 03. 03. 2015 Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz

Dietmar Wiesner, Flöte Theo Nabicht, Klarinette Uwe Dierksen, Posaune Matthias Bauer, Kontrabass Pascal Pons, Schlagzeug Michael Kiedaisch, Schlagzeug Essener Philharmoniker Jonathan Stockhammer, Dirigent

Weihnachtliche Kammermusik aus verschiedenen Epochen mit Mitgliedern der Essener Philharmoniker sowie Weihnachtslieder zum Mitsingen.

Nemanja Radulović, Violine Essener Philharmoniker Yannis Pouspourikas, Dirigent

Musikerinnen und Musiker der Essener Philharmoniker

Niccolò Paganini Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur, op. 6 Maurice Ravel „La valse“ sowie Werke von Jacques Offenbach und Paul Dukas

» Seite 177

Orm Finnendahl „Spalt“ für Orchester, sechs Solisten mit Live-Elektronik und 8-Kanal-Zuspielung (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen) Oliver Schneller „Tropes“ für Orchester (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)

» Seite 129

» Seite 145

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Sa 21. 03. 2015 Jugendkonzert „Die Planeten“ Damen des Philharmonischen KammerChors Mädchen des Aalto Jugendchors Essener Philharmoniker Clemens Schuldt, Dirigent Klaus Kauker, Moderation Gustav Holst „Die Planeten“ – Suite für großes Orchester, op. 32 » Seite 185

Sa 27. 06. 2015 Ein Sommernachtstraum: „Modern times“ Matthias Goerne, Bariton Essener Philharmoniker Werke von Hanns Eisler, Richard Wagner, Alexander von Zemlinsky u. a. » Seite 222 | 223

Mo 08. 09. 2014 Mo 08. 12. 2014 Mo 09. 03. 2015 Mo 09. 06. 2015 KlassikLounge Mit Mitgliedern der Essener Philharmoniker und Gästen KlassikLounge – das neue Konzertformat der Essener Philharmoniker! Klassische Kammermusik, gepaart mit Lounge-Musik, alle drei Monate, viermal im Jahr. Im Anschluss an jede Lounge bietet sich die Gelegenheit zum Austausch zwischen Publikum und Künstlern. Grillo-Theater, Café Central, Lounge im Erdgeschoss

Mit Konzerteinführung „Die Kunst des Hörens“. » Seite 117

36 | Essener Philharmoniker

Essener Philharmoniker | 37

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Klavier-Festival Ruhr Die Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole

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9. Mai – 12. Juli 2014 Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* | www.klavierfestival.de *(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)

Pierre-Laurent Aimard | Monty Alexander Trio | Nicholas Angelich | Martha Argerich & Lilya Zilberstein | Daniel Barenboim | Elena Bashkirova & Michael Barenboim | Markus Becker | Rafał Blechacz | Alfred Brendel (Lesung) | Till Brönner & His Piano Friends | Chick Corea | Leon Fleisher | Philip Glass, Maki Namekawa & Dennis Russell Davies | Chilly Gonzales | Marc-André Hamelin | Graham Johnson & Dame Felicity Lott | Evgeny Kissin | Elisabeth Leonskaja | Robert Levin & Ya-Fei Chuang | Igor Levit | Anne Sophie Mutter & Lambert Orkis | Gerhard Oppitz | Alice Sara Ott & Francesco Tristano | Maria João Pires | András Schiff | Herbert Schuch & Mirijam Contzen | Grigory Sokolov | Martin Stadtfeld | Jacky Terrasson | Chucho Valdes & The Afro-Cuban Messengers | Krystian Zimerman u.v.a.

Kulturpartner

Medienpartner

Kommunikationspartner

Medienpartner Bild-Quelle: gty

Spielzeit 2014 | 2015

Die Abonnements

Abonnements | 43

Abo 1 Sinfonische Höhepunkte Alfried Krupp Saal

Sa 13.09.2014 Sir John Eliot Gardiner & London Symphony Orchestra

Fr 03.10.2014 Brahms: „Ein deutsches Requiem“

Sa 08.11.2014 Royal Concertgebouw Orchestra & Janine Jansen

Angela Barnes, Horn Timothy Jones, Horn Jonathan Lipton, Horn Radovan Vlatković, Horn London Symphony Orchestra Sir John Eliot Gardiner, Dirigent

Hanna-Elisabeth Müller, Sopran André Schuén, Bariton WDR Rundfunkchor Köln NDR Chor WDR Sinfonieorchester Köln Jukka-Pekka Saraste, Dirigent

Janine Jansen, Violine Royal Concertgebouw Orchestra Vladimir Jurowski, Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“, op. 27 Robert Schumann Konzertstück F-Dur für vier Hörner und Orchester, op. 86 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 „Reformation“

Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“, op. 45 » Seite 90

Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Claude Debussy „Berceuse héroïque“ Michel van der Aa Konzert für Violine und Orchester Anatoly Lyadov „Aus der Apokalypse“, op. 66 Leoš Janáček „Taras bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester

So 30. 11. 2014 Riccardo Chailly Martha Argerich Berliner Philharmoniker

So 25. 01. 2015 Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 Nikolai Lugansky, Klavier Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Dirigent

Martha Argerich, Klavier Berliner Philharmoniker Riccardo Chailly, Dirigent

Alexander Glazunov Prélude der Suite „Aus dem Mittelalter“, op. 79 Pjotr I. Tschaikowski Konzert Nr. 1 b-Moll für Klavier und Orchester, op. 23 Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ruy Blas“, op. 95 Robert Schumann Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54 Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 44

» Seite 155

» Seite 126 | 127

Sa 30. 05. 2015 Beethoven: „Eroica“

Lisa Batiashvili, Violine Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma Sir Antonio Pappano, Dirigent Paul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) Jean Sibelius Konzert d-Moll für Violine und Orchester, op. 47 Modest P. Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

Philharmonia Orchestra London Esa-Pekka Salonen, Dirigent Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“ Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82 » Seite 209

» Seite 179

» Seite 109

» Seite 78 Sir John Eliot Gardiner 44 | Abonnements

Fr 06. 03. 2015 Lisa Batiashvili Sibelius: Violinkonzert

Preiskategorie

1 1

2 2

3 3

44

Einzeltickets*

316,80 € 687,50 €

€ 289,30 577,50 €

240,90 € 440,00 €

190,30 € 313,50 €

Abopreis Abopreis

185,00 € 490,00 €

170,00 € 425,00 €

148,00 € 340,00 €

132,00 € 250,00 €

Ersparnis

€131,80 197,50 €

€119,30 152,50 €

€92,90 100,00 €

€ 58,30 63,50 €

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 45

Abo 2 GROSSE ORCHESTER Alfried Krupp Saal

Sa 06.09.2014 Christoph Eschenbach Bruckner: Sinfonie Nr. 7 Tzimon Barto, Klavier Gustav Mahler Jugendorchester Christoph Eschenbach, Dirigent Wolfgang Rihm Klavierkonzert Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107

So 19.10.2014 Renaud Capuçon Brahms: Violinkonzert

Sa 22. 11. 2014 Yannick NézetSéguin & London Philharmonic Orchestra

Renaud Capuçon, Violine Swedish Radio Symphony Orchestra Daniel Harding, Dirigent

Lars Vogt, Klavier London Philharmonic Orchestra Yannick Nézet-Séguin, Dirigent

Johannes Brahms Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 77 Richard Strauss „Ein Heldenleben“ – Tondichtung, op. 40

Johannes Brahms Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier und Orchester, op. 83 Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 „Unvollendete“ Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenau, op. 20

» Seite 97

» Seite 76

Di 16. 12. 2014 Beethoven: „Pastorale“ Orchestre National de France Daniele Gatti, Dirigent Richard Wagner Vorspiel und „Karfreitagszauber“ aus dem Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ Claude Debussy „La mer“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“ » Seite 138

Sa 21. 02. 2015 Thomas Hengelbrock Mahler: Sinfonie Nr. 4

Fr 22. 05. 2015 Lorin Maazel & Münchner Philharmoniker

Fr 19. 06. 2015 András Schiff & Cappella Andrea Barca Schubert III

Christina Landshamer, Sopran Patricia Kopatchinskaja, Violine NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock, Dirigent

Yuja Wang, Klavier Münchner Philharmoniker Lorin Maazel, Dirigent

Cappella Andrea Barca András Schiff, Klavier und Dirigent

Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Moll für Klavier und Orchester, op. 16 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur, D 200 Franz Schubert „Moments musicaux“, op. 94, D 780 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589

Sofia Gubaidulina „Offertorium“ – Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur

» Seite 206 | 207

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» Seite 173

» Seite 120 | 121 Preiskategorie 1 2 3 1 2 3 4 4

Yannick Nézet-Séguin 46 | Abonnements

Einzeltickets*

316,80 € 566,50 €

€ 289,30 478,50 €

240,90 € 382,80 €

190,30 € 269,50 €

Abopreis Abopreis

185,00 € 400,00 €

170,00 € 345,00 €

148,00 € 275,00 €

132,00 € 205,00 €

Ersparnis

€131,80 166,50 €

€119,30 133,50 €

€92,90 107,80 €

€ 58,30 64,50 €

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 47

Abo 3 GroSSe Chorwerke Alfried Krupp Saal

Fr 03.10.2014 Brahms: „Ein deutsches Requiem“ Hanna-Elisabeth Müller, Sopran André Schuén, Bariton WDR Rundfunkchor Köln NDR Chor WDR Sinfonieorchester Köln Jukka-Pekka Saraste, Dirigent Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“, op. 45

Mo 22.12.2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ II

Do 05.02.2015 „Requiem für Mozart“

Sa 28. 03. 2015 Schubert: „Stabat Mater“

Hanna Zumsande, Sopran Elvira Bill, Alt Manuel König, Tenor Benoît Arnould, Bass Kölner Kammerchor Collegium Cartusianum Peter Neumann, Dirigent

Christina Landshamer, Sopran Anke Vondung, Mezzosopran Julian Prégardien, Tenor Tareq Nazmi, Bass Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Chor des Bayerischen Rundfunks Peter Dijkstra, Dirigent

Rachel Harnisch, Sopran Benjamin Bruns, Tenor Tareq Nazmi, Bass Elsbeth Moser, Bajan Oren Shevlin, Violoncello WDR Rundfunkchor Köln WDR Sinfonieorchester Köln Michael Sanderling, Dirigent

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten IV – VI » Seite 141

» Seite 90

48 | Abonnements

Preiskategorie

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4

Einzeltickets*

€ 187,00

€ 170,50

€ 154,00

€ 132,00

Abopreis

€ 130,00

€ 120,00

€ 105,00

€ 85,00

Ersparnis

€ 57,00

€ 50,50

€ 49,00

€ 47,00

* inkl. 10% Systemgebühr

Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 626 (Urfassung), ergänzt durch Werke von Henry Purcell, Giovanni Baptista Pergolesi, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und György Ligeti

Sofia Gubaidulina „Sieben Worte“ für Violoncello, Bajan und Streicher Franz Schubert „Stabat Mater“ » Seite 188

» Seite 159

Chor des Bayerischen Rundfunks Abonnements | 49

Abo 4 Grosse Stimmen Alfried Krupp Saal

Mo 29.09.2014 Joyce DiDonato „Stella di Napoli“

Mi 22.10.2014 Klaus Florian Vogt

Fr 07. 11. 2014 Magdalena Kožená

Klaus Florian Vogt, Tenor Joyce DiDonato, Mezzosopran Staatskapelle Weimar Stefan Solyom, Dirigent Orchestre de l’Opéra National de Lyon Werke von Richard Wagner, Riccardo Minasi, Dirigent Friedrich von Flotow, Wolfgang Amadeus Mozart, Belcanto-Arien von Vincenzo Franz Lehár und Hans May Bellini, Gaetano Donizetti, Giovanni Pacini, Gioacchino » Seite 99 Rossini u. a.

Magdalena Kožená, Mezzosopran La Cetra Barockorchester Basel Andrea Marcon, Dirigent „Claudio Monteverdi und seine Zeit“ Werke von Marco Uccellini, Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Dario Castello und Marini Biaggio

» Seite 89

So 31. 05. 2015 Valer Sabadus & Concerto Köln

Zusätzlich mit Rabatt buchbar: Do 19. 02. 2015 Christine Schäfer

Valer Sabadus, Countertenor Concerto Köln

Christine Schäfer, Sopran Daniel Sepec, Violine Eric Schneider, Klavier

Werke von Alessandro Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Francesco Geminiani und Charles Avison

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Maurice Ravel und Claude Debussy

» Seite 210

» Seite 170

» Seite 108

Klaus Florian Vogt 50 | Abonnements

Gegen Vorlage des Abo-Ausweises „Abo 4 – Große Stimmen“ gewähren wir 20 % Rabatt für dieses Konzert.

Preiskategorie

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44

Einzeltickets*

316,80 € 253,00 €

€ 289,30 225,50 €

240,90 € 192,50 €

190,30 € 148,50 €

Abopreis Abopreis

185,00 € 190,00 €

170,00 € 170,00 €

148,00 € 150,00 €

132,00 € 120,00 €

€119,30 55,50 €

€92,90 42,50 € € 58,30 28,50 €

Ersparnis Ersparnis €131,80 63,00 € * inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 51

Abo 5 Lied Alfried Krupp Saal

Do 19.02.2015 Christine Schäfer Christine Schäfer, Sopran Daniel Sepec, Violine Eric Schneider, Klavier Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Maurice Ravel und Claude Debussy » Seite 170

Do 05.03.2015 Juliane Banse & Sabine Meyer Juliane Banse, Sopran Sabine Meyer, Klarinette Aleksandar Madzar, Klavier Werke von Louis Spohr, Mátyás Seiber, Wolfgang Amadeus Mozart, Witold Lutosławski und Franz Schubert » Seite 178

Sa 11. 04. 2015 Mojca Erdmann „Von heißer Fantasie“

So 07. 06. 2015 Christian Gerhaher Christian Gerhaher, Bariton Gerold Huber, Klavier

Mojca Erdmann, Sopran Malcolm Martineau, Klavier Klaus Bertisch, Konzeption

Gustav Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“ Gustav Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Gustav Mahler „Kindertotenlieder“

Wolfgang Amadeus Mozart „Das Kinderspiel“, KV 598 „Das Veilchen“, KV 476 „Der Zauberer“, KV 472 „Sehnsucht nach dem Frühling“, KV 596 „An Chloë“, KV 524 „Abendempfindung“, KV 523 „Die Zufriedenheit“, KV 473 „Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte“, KV 520

» Seite 213

» Seite 191

Einheitspreis

Christian Gerhaher 52 | Abonnements

Einzeltickets*

€ 110,00

Abopreis

€ 80,00

Ersparnis

€ 30,00

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 53

Abo 6 Piano Lecture Alfried Krupp Saal

So 14.09.2014 Rudolf Buchbinder Rudolf Buchbinder, Klavier Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14 Nr. 2 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13 „Pathétique“ Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57 „Appassionata“

So 07.12.2014 Kristian Bezuidenhout Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier Wolfgang Amadeus Mozart Suite C-Dur, KV 399 Wolfgang Amadeus Mozart Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457

So 01.03.2015 Boris Giltburg

So 26. 04. 2015 Fazıl Say

Boris Giltburg, Klavier

Fazıl Say, Klavier

Robert Schumann „Carnaval“, op. 9 Robert Schumann „Papillons“, op. 2

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111 Fazıl Say Eigene Werke

» Seite 176

» Seite 200

» Seite 132

» Seite 79

Bei der „Piano Lecture“ eröffnen die Interpreten im Lecture-Teil des Konzertes dem Publikum ihre Erkenntnisse über das jeweilige Werk. Einheitspreis

Rudolf Buchbinder 54 | Abonnements

Einzeltickets*

€ 110,00

Abopreis

€ 80,00

Ersparnis

€ 30,00

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 55

Abo 7 Kammermusik Alfried Krupp Saal

Sa 18.10.2014 Alexandre Tharaud Mozart: Klavierkonzerte

Mo 01.12.2014 Scharoun Ensemble Berlin Schubert: Oktett

Alexandre Tharaud, Klavier Les Violons du Roy Bernard Labadie, Dirigent

Scharoun Ensemble Berlin Wolfram Brandl, Violine Rachel Schmidt, Violine Micha Afkham, Viola Richard Duven, Violoncello Peter Riegelbauer, Kontrabass Alexander Bader, Klarinette Markus Weidmann, Fagott Stefan de Leval Jezierski, Horn

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 51 D-Dur, KV 196 & 121 „La finta giardiniera“ Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 186a Wolfgang Amadeus Mozart Rondo A-Dur für Klavier und Orchester, KV 386 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 9 Es-Dur für Klavier und Orchester, KV 271 „Jeunehomme“ » Seite 96

Franz Schubert Oktett F-Dur, D 803 Jörg Widmann Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass

So 22. 02. 2015 Belcea Quartet Belcea Quartet Corina Belcea, Violine Axel Schacher, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello

So 14. 06. 2015 Mozart: Streichquintette

Renaud Capuçon, Violine Khatia Buniatishvili, Klavier

Baiba Skride, Violine Gergana Gergova, Violine Brett Dean, Viola Nils Mönkemeyer, Viola Alban Gerhardt, Violoncello

Antonín Dvořák Romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75 Edvard Grieg Sonate Nr. 3 c-Moll für Violine und Klavier, op. 45 César Franck Sonate A-Dur für Violine und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett F-Dur, KV 590 Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5 Franz Schubert Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D 804 „Rosamunde“

» Seite 201

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 6 Es-Dur, KV 614 Brett Dean „Epitaphs“ für Streichquintett Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 (516b) » Seite 216

» Seite 174

Einheitspreis

» Seite 128

Khatia Buniatishvili 56 | Abonnements

Do 30. 04. 2015 Renaud Capuçon & Khatia Buniatishvili

Einzeltickets*

€ 159,50

Abopreis

€ 115,00

Ersparnis

€ 44,50

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 57

Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein Alfried Krupp Saal

So 12.10.2014 Jordi Savall „Erasmus: Lob der Torheit“ Louise Moaty, La Folie Marcel Bozonnet, Erasmus René Zosso, Luther Nedyalko Nedyalkov, Kaval Yurdal Tokcan, Oud Hakan Güngör, Kanun Dimitri Psonis, Santur La Capella Reial de Catalunya Hespèrion XXI Jordi Savall, Künstlerische Leitung Ein Abend über das Leben des Erasmus von Rotterdam

Fr 07.11.2014 Magdalena Kožená Magdalena Kožená, Mezzosopran La Cetra Barockorchester Basel Andrea Marcon, Dirigent „Claudio Monteverdi und seine Zeit“ Werke von Marco Uccellini, Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Dario Castello und Marini Biaggio » Seite 108

Mo 22.12.2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ II Hanna Zumsande, Sopran Elvira Bill, Alt Manuel König, Tenor Benoît Arnould, Bass Kölner Kammerchor Collegium Cartusianum Peter Neumann, Dirigent Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten IV – VI » Seite 141

Sa 24. 01. 2015 Maurice Steeger & Akademie für Alte Musik Berlin

Fr 03. 04. 2015 Bach: „Matthäuspassion“ Eugénie Warnier, Sopran Kristina Hammarström, Mezzosopran Hans Jörg Mammel, Tenor, Evangelist Jeroen de Vaal, Tenor Ludwig Mittelhammer, Bariton, Christus Nicholas Crawley, Bass Mädchenchor am Essener Dom ChorWerk Ruhr Concerto Köln Florian Helgath, Dirigent

Maurice Steeger, Blockflöte Akademie für Alte Musik Berlin Werke von Francesco Maria Veracini, Matthäus Nikolaus Stulick, Johann Georg Pisendel, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Adolf Hasse, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Johann David Heinichen und Johann Friedrich Fasch » Seite 153

Tembembe Ensamble Continuo Hespèrion XXI Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung „Folías antiguas & criollas – De l’ancien monde au nouveau monde“ » Seite 205

Johann Sebastian Bach „Matthäuspassion“ für Soli, zwei Chöre, zwei Orchester und Generalbass, BWV 244

» Seite 94

» Seite 190

Maurice Steeger 58 | Abonnements

Sa 16. 05. 2015 Jordi Savall „Folías antiguas & criollas“

Preiskategorie

1

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4

Einzeltickets*

€ 286,00

€ 264,00

€ 234,30

€ 192,50

Abopreis

€ 160,00

€ 150,00 €

€ 140,00 € 120,00

Ersparnis

€ 126,00

€ 114,00

€ 94,30 € 72,50

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 59

Abo 9 Sonntagsabonnement

Alfried Krupp Saal

So 05.10.2014 Janine Jansen Mozart: Violinkonzert

So 07. 12. 2014 Gábor Boldoczki „Tromba Veneziana“

Janine Jansen, Violine und Künstlerische Leitung Chamber Orchestra of Europe

Gábor Boldoczki, Trompete und Künstlerische Leitung Péter Tfirst, Violine Franz Liszt Kammerorchester

So 21. 12. 2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ I

Hanna Zumsande, Sopran Elvira Bill, Alt Manuel König, Tenor Benoît Arnould, Bass Kölner Kammerchor Werke von Benedetto Marcello, Collegium Cartusianum Antonio Vivaldi, Arcangelo Peter Neumann, Dirigent Corelli, Ottorino Respighi, Gioacchino Rossini und Johann Sebastian Bach Giuseppe Torelli „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 » Seite 134 Kantaten I – III

Maurice Ravel „Le tombeau de Couperin“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine und Orchester, KV 216 Alfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Kammerorchester Alfred Schnittke „Moz-Art à la Haydn“ Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543

So 11. 01. 2015 Maximilian Schmitt Romantische Arien

So 03. 05. 2015 Martin Haselböck & Wiener Akademie

Maximilian Schmitt, Tenor WDR Sinfonieorchester Köln Patrick Lange, Dirigent

Martin Haselböck, Orgel und Dirigent Jeremy Joseph, Orgel Wiener Akademie

Arien von Franz Schubert, Carl Maria von Weber, Friedrich von Flotow und Richard Wagner » Seite 149

So 21. 06. 2015 András Schiff & Cappella Andrea Barca Schubert IV Cappella Andrea Barca András Schiff, Dirigent

Werke von Georg Friedrich Händel, Padre Antonio Soler, Carl Philipp Emanuel Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn » Seite 202

» Seite 140

Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 „Unvollendete“ Franz Schubert Streichquintett C-Dur, op. 163, D 956 Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944 „Große C-Dur-Sinfonie“ » Seite 219

» Seite 92

Janine Jansen 60 | Abonnements

Preiskategorie

1

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4

Einzeltickets*

€ 275,00

€ 247,50

€ 220,00

€ 181,50

Abopreis

€ 190,00

€ 180,00

€ 155,00

€ 125,00

Ersparnis

€ 85,00 € 67,50

€ 65,00

€ 56,50

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 61

Abo 10 SonntagsMatinee Essener Jugendstil Alfried Krupp Saal

So 12.10.2014 Alexander Krichel

So 30.11.2014 Van Baerle Trio

So 11.01.2015 Iskandar Widjaja

Alexander Krichel, Klavier

Van Baerle Trio Maria Milstein, Violine Gideon den Herder, Violoncello Hannes Minnaar, Klavier

Iskandar Widjaja, Violine Miki Aoki, Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy „Variations sérieuses“ d-Moll, op. 54 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 31 As-Dur, op. 110 Sergej Rachmaninow „Six moments musicaux“, op. 16 » Seite 93

Franz Liszt „Tristia“, S 723 Pjotr I. Tschaikowski Klaviertrio a-Moll, op. 50 » Seite 125

Johann Sebastian Bach Sonate E-Dur für Violine und Klavier, BWV 1016 Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo, BWV 1004 Henryk Wieniawski „Fantaisie brillante sur Faust“ nach Themen aus der Oper „Faust“ von Charles Gounod, op. 20 Igor Frolov Fantasie über Themen aus „Porgy and Bess“ von George Gershwin Heinrich Wilhelm Ernst „Rondo Papageno“, op. 20

So 01. 02. 2015 Hanna-Elisabeth Müller

So 15. 03. 2015 Igor Levit & Narek Hakhnazaryan

Hanna-Elisabeth Müller, Sopran Juliane Ruf, Klavier

Narek Hakhnazaryan, Violoncello Igor Levit, Klavier

Robert Schumann „Frauenliebe und -leben“, op. 42 Modest P. Mussorgski „Die Kinderstube“ Alban Berg „Sieben frühe Lieder“

Robert Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier, op. 73 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 3 A-Dur für Violoncello und Klavier, op. 69 Dmitri Schostakowitsch Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier, op. 40

» Seite 157

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So 12. 04. 2015 Andreas Ottensamer Andreas Ottensamer, Klarinette José Gallardo, Klavier Carl Maria von Weber „Grand Duo concertant“ Es-Dur für Klarinette und Klavier, op. 48 Leo Weiner „Peregi verbunk“, op. 40 (Ungarischer Tanz) Leo Weiner Ballade für Klarinette und Klavier, op. 8 Béla Kovács Hommage à Zoltán Kodály Johannes Brahms Sonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120 Nr. 1 » Seite 192

» Seite 148

Im Anschluss an die Sonntagsmatineen findet jeweils ein Künstler-Gespräch im Foyer statt. Einheitspreis Einzeltickets*

€ 105,60

Abopreis € 80,00 Iskandar Widjaja 62 | Abonnements

Ersparnis

€ 25,60

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 63

Abo 11 oRGEL Alfried Krupp Saal

Sa 20.09.2014 Orgeltag

An folgenden Sonntagen finden in der Philharmonie Essen Orgelvorführungen mit Orgelkustos Prof. Roland Maria Stangier statt: So 14.09.2014 15:00 Uhr – 16:00 Uhr So 04.01.2015 15:00 Uhr – 16:00 Uhr So 01.03.2015 15:00 Uhr – 16:00 Uhr So 12.04.2015 15:00 Uhr – 16:00 Uhr So 24.05.2015 (Pfingsten) 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Preis: € 6 inkl. 10% Systemgebühr. Dieses Angebot gilt auch für Nicht-Abonnenten.

Exklusiv für alle Orgelabonnenten bietet die Philharmonie Essen unter der fachkundigen Leitung von Orgelkustos Prof. Roland Maria Stangier eine spezielle Orgelreise zu vier Essener Orgeln an. Besonders darf man auf die Präsentation der neuen Orgel in der Folkwang Universität der Künste gespannt sein. Über die Details werden die Abonnenten frühzeitig informiert.

Sa 27.09.2014 Jubiläumskonzert 10 Jahre Kuhn-Orgel Martin Schmeding, Orgel Willibald Guggenmos, Orgel Benjamin Righetti, Orgel Roland Maria Stangier, Orgel Christoph Grohmann, Orgel

Fr 24.10.2014 Iveta Apkalna Iveta Apkalna, Orgel

Enjott Schneider Fanfare für Orgel zum 10-jährigen Jubiläum der Kuhn-Orgel (Uraufführung) sowie Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, César Franck, Louis Vierne, Max Reger u.a.

Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552 Thierry Escaich „Evocation I – III“ Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532 Johann Sebastian Bach Pastorale F-Dur, BWV 590 Paul Hindemith Sonate Nr. 1 für Orgel solo Johann Sebastian Bach Fantasie G-Dur, BWV 572 („Pièce d’orgue“)

» Seite 86 | 87

» Seite 100

Sa 29. 11. 2014 Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe Ausgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe präsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel. » Seite 124

Mi 04. 02. 2015 Romantische Orgelwerke

So 29. 03. 2015 Dupré: „Der Kreuzweg“

Sandra Schumacher, Oboe Florian Geldsetzer, Violine István-Alexander Gaal, Violoncello Henri Sigfridsson, Klavier Roland Maria Stangier, Orgel

Ludger Lohmann, Orgel Bischof Franz-Josef Overbeck, Sprecher

Werke von Daniel Zander, Hans Koessler, CharlesMarie Widor, Camille Saint-Saëns, César Franck, Clifford Demarest, Josef Rheinberger und Gabriel Fauré

Marcel Dupré „Le chemin de la croix“ (Der Kreuzweg), op. 29 Paul Claudel „Le chemin de la croix“ (Der Kreuzweg) » Seite 189

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Einheitspreis

64 | Abonnements

Einzeltickets*

€ 110,00

Abopreis

€ 75,00

Ersparnis

€ 35,00

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 65

Abo 12 Jazz Alfried Krupp Saal RWE Pavillon

Fr 26.09.2014 Lars Danielsson „Liberetto II“

So 23. 11. 2014 Rebekka Bakken sings Tom Waits

Lars Danielsson, Bass Jonas Östholm, Klavier John Parricelli, Gitarre Magnus Öström, Schlagzeug

Rebekka Bakken, Gesang hr-Bigband Jörg Achim Keller, Dirigent

Michael Wollny Trio Michael Wollny, Klavier Tim Lefebvre, Bass Eric Schaefer, Schlagzeug

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Do 22. 01. 2015 Michael Wollny Trio

Fr 20. 02. 2015 Marius Neset Quartet Marius Neset Quartet Marius Neset, Saxophon Ivo Neame, Klavier Petter Eldh, Bass Anton Eger, Schlagzeug » Seite 171

Sa 25.10.2014 Buika

Sa 07. 03. 2015 „Kind of new“

Buika, Gesang José Luis Rodriguez, Gitarre Ramon Suarez Escobar, Percussion

Hauschka & Nik Bärtsch Duo Hauschka, Klavier Nik Bärtsch, Klavier Bugge Wesseltoft, Klavier Henrik Schwarz, Computer Dan Berglund, Bass

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Do 23. 04. 2015 JugendJazzOrchester NRW feiert mit Roger Willemsen Gustav Peter Wöhler, Gesang Markus Stockhausen, Trompete Paul Heller, Saxophon Florian Weber, Klavier JugendJazzOrchester NRW Gabriel Pérez, Dirigent Stefan Pfeifer-Galilea, Dirigent Stephan Schulze, Dirigent Michael Villmow, Dirigent Roger Willemsen, Moderation

Fr 29. 05. 2015 Trilok Gurtu & Tuluğ Tırpan Trilok Gurtu, Percussion Tuluğ Tırpan, Klavier » Seite 208

» Seite 197

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Einheitspreis

Buika 66 | Abonnements

Einzeltickets*

€ 192,50

Abopreis

€ 130,00

Ersparnis

€ 62,50

* inkl. 10 % Systemgebühr

Abonnements | 67

Abo 13 Entertainment Alfried Krupp Saal

So 28.09.2014 Tape Five „Swing with the bling“ Tape Five Dionne Wudu, Gesang Henrik Wager, Gesang Vadim Laktionov, Trompete Dimitrij Markitantov, Saxophon und Klarinette Jürgen Fassbender, Posaune Nicolas Kozuschek, Keyboard Marcel Richard, Bass Alexander Weinstein, Schlagzeug

Sa 10.01.2015 Best of Martin Grubinger

Sa 14.02.2015 Festival Cubano mit Timbalive

Martin Grubinger, Schlagzeug und Percussion Manuel Hofstätter, Schlagzeug und Percussion Camerata Salzburg John Axelrod, Dirigent

Salsa, Timba und mehr mit Live-Musik von einer der heißesten Tanzbands Kubas, DJs und kubanischer Tanzshow

Werke von Charles Ives, Avner Dorman, Leonard Bernstein, Zoltán Kodály, Astor Piazzolla und Wolf Kerschek

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So 22. 03. 2015 „CelloCinema“

Sa 09. 05. 2015 Götz Alsmann „Broadway“

Eckart Runge, Violoncello Jacques Ammon, Klavier Wolfram von Bodecker, Pantomime Alexander Neander, Pantomime Lionel Ménard, Regie

Götz Alsmann, Gesang, Klavier und mehr Altfrid M. Sicking, Vibraphon, Xylophon und Trompete Michael Ottomar Müller, Bass Rudi Marhold, Schlagzeug Markus Paßlick, Percussion

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Preiskategorie

Martin Grubinger 68 | Abonnements

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Einzeltickets* € 192,50 € 181,50

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€ 170,50

€ 154,00

Abopreis

€ 120,00

€ 110,00

€ 140,00

Ersparnis € 52,50 * inkl. 10 % Systemgebühr

2 € 130,00

€ 51,50 € 50,50 € 44,00 Abonnements | 69

Ein Konzert-Abo der Philharmonie Essen

Konzertprogramm nach Maß

Das Wahl-Abo Mit dem Wahl-Abo erhalten Sie umso mehr Rabatt, je mehr Veranstaltungen Sie auf einmal buchen. Mit dieser Variante sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Lieblingsplatz für die ganz großen Highlights* der Spielzeit und sparen dabei bis zu 30%! ● Bei gleichzeitiger Buchung von 5 oder 6 unter-

schiedlichen Eigenveranstaltungen der Philhar­ mo­nie Essen erhalten Sie 15 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte. ● Bei gleichzeitiger Buchung von 7 oder 8 unter schiedlichen Eigenveranstaltungen der Philhar monie Essen erhalten Sie 20% Rabatt auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte. ● Bei gleichzeitiger Buchung von 9, 10 oder 11 unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der Phil­­harmonie Essen erhalten Sie 25% Rabatt auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten Kon­zerte. ● Bei gleichzeitiger Buchung von 12 oder mehr unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen erhalten Sie 30 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.

WICHTIG: Um den Preisvorteil des Wahl-Abos genießen zu können, müssen alle Veranstaltungen am selben Arbeitstag gebucht werden. Einzelne Konzert­kartenkäufe können nicht nachträglich zu einem Wahl-Abo zusammengestellt werden. Kartenumtausch oder -rückgabe ist für im Wahl-Abo gebuchte Konzerte nicht möglich. Ein Wahl-Abo kann nicht spielzeitübergreifend zusammengestellt werden. Für ermäßigte Karten können wir diese Variante des Wahl-Abos leider nicht anbieten. Unsere Mitarbeiter im TicketCenter nehmen gerne Ihre Bestellung entgegen.

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Spielzeit 2014 | 2015

Die Konzerte

Konzerte | 73

1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

heroisch! Ivo Kahánek, Klavier Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“ Bohuslav Martinů Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken, H 271 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“ „… komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“, so betitelte Beethoven seine dritte Sinfonie, die „Eroica“, die heroische. Gemeint war Napoleon, von dem halb Europa hoffte, dass freiheitliche Ideen vom revolutionären Frankreich nach ganz Europa dringen würden. Die Realität der Kriege machte diese Hoffnung bald zunichte. Und dennoch überdauerte Beethovens Idealismus. Seine Sinfonik ist Ausdruck einer Haltung, die Grenzen überwindet und die Musik zur Sprache eines selbstbestimmten Bürgertums in einer freiheitlichen Zivilgesellschaft macht. Dass Beethoven damit auch die bürgerliche Epoche der Musikgeschichte einläutete, macht die „Eroica“ zu einem Meilenstein. Ein ebensolcher ist Debussys „Prélude“, Hauptwerk des Impressionismus und Wendepunkt zur musikalischen Moderne. Zwischen beiden Werken erklingt das Doppelkonzert des böhmischen Komponisten Bohuslav Martinů, mit dem Tomáš Netopil seine Reihe mit bedeutenden Werken des tschechischen Repertoires fortsetzt.

74 | Konzerte

28.08. 29.08. 2014

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzerte | 75

06.09. Christoph Eschenbach 2014 Bruckner: Sinfonie Nr. 7

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen. Konzertende gegen 21:45 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Folkwang Kammerorchester

Tzimon Barto, Klavier Gustav Mahler Jugendorchester | Christoph Eschenbach, Dirigent

Folkwang Kammerorchester Essen Johannes Klumpp, Dirigent

Wolfgang Rihm Klavierkonzert Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107

Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento D-Dur, KV 136 Edvard Grieg „Aus Holbergs Zeit“ – Suite für Streichorchester, op. 40

Vor zwei Jahren beehrte er die Philharmonie Essen als „Artist in Residence“, nun kehrt der geistestiefe Dirigent Christoph Eschenbach zurück auf das Podium des Alfried Krupp Saals. Die unglaublichen Spannungsbögen von Anton Bruckners erhebender Sinfonie Nr. 7 – in deren feierlichem Adagio der Komponist des Todes von Richard Wagner gedachte – liegen bei dem bayreutherfahrenen Maestro in wahrlich berufenen Händen. Dass er dabei mit dem Gustav Mahler Jugendorchester die Talentschmiede für junge Orchestermusiker schlechthin dirigiert, fügt sich zum Wesen des steten Mentors. Eine seiner vielen Entdeckungen ist der heute zur Weltspitze zählende Pianist Tzimon Barto, der einleitend das neue Klavierkonzert von Wolfgang Rihm spielen wird.

Christoph Eschenbach 76 | Konzerte

Exklusiv-Konzert für Abonnenten

Wolfgang Amadeus Mozart spielt in dieser Saison eine besondere Rolle in der Philharmonie Essen: Seiner Musik widmen wir in dieser Spielzeit eine ganze Konzertreihe. Sie trägt den Titel „Hauptsache Mozart!“ und präsentiert dabei nicht nur Jahrhundertwerke des Komponisten, sondern auch hervorragende Interpretinnen und Interpreten. Auch unser Exklusiv-Konzert für Abonnenten, zu dem wir zu Saisonbeginn einladen, steht mit dem Divertimento D-Dur, KV 136 ganz im Zeichen von Mozart. Das bewährte Folkwang Kammerorchester Essen interpretiert das Werk unter der Leitung des profilierten Jungdirigenten Johannes Klumpp. Darüber hinaus bringt das Orchester Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“ zur Aufführung.

07.09. 2014

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal Karten für dieses Konzert erhalten alle Abonnenten der Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen gegen Vorlage ihres Abo-Ausweises ab dem 11. August an den Vorverkaufsstellen der TUP. Konzertende gegen 18:15 Uhr.

Folkwang Kammerorchester Konzerte | 77

13.09. Sir John Eliot Gardiner 2014 & London Symphony Orchestra

Piano Lecture

Rudolf Buchbinder

Samstag | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 45 | 60 | 80 | 95 zzgl. 10 % Systemgebühr. 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Sir John Eliot Gardiner mit Orchester, 20:00 Uhr Konzert. Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 21:30 Uhr.

Rudolf Buchbinder, Klavier

Angela Barnes, Horn | Timothy Jones, Horn Jonathan Lipton, Horn | Radovan Vlatković, Horn London Symphony Orchestra | Sir John Eliot Gardiner, Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“, op. 27 Robert Schumann Konzertstück F-Dur für vier Hörner und Orchester, op. 86 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 „Reformation“ Bodenhaftung ist eine seiner Grundtugenden, Graben und Tiefschürfen sind seine Leidenschaft, und das gleich doppelt: als aktiver Landwirt mit großem Gut und als Dirigent mit eigenem Orchester. John Eliot Gardiner ist sich über Jahrzehnte treu geblieben und hat sich auch nicht von den Wirren des Marktes verbiegen lassen, weshalb er heute mit „Soli Deo Gloria“ sein eigener Label-Herr ist. Nach seinen fulminanten Brahms-Aufführungen in den vergangenen Jahren rückt für Gardiner nun die Musik Felix Mendelssohn Bartholdys stärker in den Mittelpunkt.

Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

Sir John Eliot Gardiner 78 | Konzerte

14.09. 2014

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14 Nr. 2 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13 „Pathétique“ Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57 „Appassionata“

€ 25 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Er sammelt akribisch Faksimiles und hortet Notenausgaben. Allein von den Sonaten Ludwig van Beethovens besitzt der Wiener Rudolf Buchbinder mehr als 30 verschiedene Editionen. „Je mehr ich mich mit der Materie und dem Menschen Beethoven befasst habe, desto freier wurde ich. Ich habe gemerkt: Wissen macht frei.“ Beethoven ist der Komponist, der Buchbinder längst am vertrautesten ist, mit dessen Werken er am intensivsten gerungen hat. Dennoch: Zu endgültigen Erkenntnissen ist er nie gekommen, möchte er auch nicht. Bei zyklischen Aufführungen wechselt er daher immer wieder die Reihenfolge der Sonaten, stellt frühe und späte Werke, dramatische und lyrische Werke einander gegenüber. Über zentrale Fragen der BeethovenInterpretation wird Rudolf Buchbinder in Essen im Rahmen der „Piano Lecture“ sprechen.

Konzertende gegen 13:00 Uhr.

Gefördert von der Kulturstiftung Essen.

Abo 6 Piano Lecture

Rudolf Buchbinder Konzerte | 79

14.09. 2014 »international« 1. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker

Sonntag | 11:00 Uhr RWE Pavillon € 12 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 13:00 Uhr.

80 | Konzerte

2. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

poetisch –

Anton Teslia, Violine | Sarah Koenen, Violine Ji-Eun Yang, Viola | Miriam Klaeger, Violoncello Patrick Fuchs, Kontrabass | Sergio Giordano, Fagott

Simona Šaturová, Sopran | Ieva Prudnikovaite, Mezzosopran | Alexey Sayapin, Tenor Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Franz Schubert Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D 804 „Rosamunde“ Arnold Schönberg Streichquartett D-Dur (1897) Gordon Jakob Suite für Fagott und Streichquartett Jean Françaix Divertissement für Fagott und Streichquintett

Dmitri Schostakowitsch „Aus jüdischer Volkspoesie“, op. 79a Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64

Die Streichquartette Schuberts und Schönbergs galten ihren Zeitgenossen jeweils als „Erstlingswerke“ der Tonkünstler für die kammermusikalische Gattung. In Schuberts Fall rührte das Missverständnis daher, dass er zwar bereits zwölf Quartette komponiert hatte, das „Rosamunde“-Quartett jedoch das erste und einzige blieb, das zu seinen Lebzeiten aufgeführt wurde. Die Kombination von liedhaften Themen mit überdimensionierten Proportionen und überwältigenden Klangballungen lässt die Reife Schuberts in seiner sinfonisch angehauchten Spätphase erkennen. Schönbergs tonales Frühwerk, das sich an den großen Meistern Mozart, Beethoven, Brahms und Dvořák orientiert, kam durch die tatkräftige Unterstützung seines Lehrers Zemlinsky zur Uraufführung, hat allerdings auch einen bis dato unveröffentlichten Vorgänger. Mit der Suite des englischen Komponisten Jakob und dem Divertissement von Françaix erweitert sich das Farbspektrum des Kammerkonzertes um virtuos-humorvolle Fagottklänge.

Schostakowitschs Orchester-Liederzyklus von 1948 durchstreift in elf Nummern das traditionelle jüdische Leben zwischen den Extremen von Freude und Leid. Die poetische Vertonung bewegte sich in der Nachkriegszeit auf einem schmalen Grat zwischen Erfüllung der Parteidirektive, die eine vermehrte Einbeziehung der verschiedenen sowjetischen Volksmusiken forderte und Verstoß gegen selbige, als wenige Monate nach der Fertigstellung des Werkes eine antisemitische Kampagne des Regimes begann. Da Schostakowitschs Schicksal in Stalins Händen lag, hielt er sein Werk zunächst zurück, sodass es erst in den Sechzigerjahren zur Uraufführung kam. Widrige Umstände begleiteten auch die Genese von Tschaikowskis „Schicksalssinfonie“: Der Tonkünstler feierte internationale Erfolge, fürchtete aber ausgebrannt zu sein und versank darüber in tiefe Verzweiflung. So lässt sich das Motto, mit dem er den ersten Satz seiner Komposition überschrieb, auch als eigener Leitgedanke lesen: „Völlige Ergebung in das Schicksal oder, was dasselbe ist, in das unergründliche Walten der Vorsehung.“

18.09. 19.09. 2014

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Tomáš Netopil Konzerte | 81

21.09. 2014 Spielt auf, ihr Pfeifen Kinderkonzert

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 12:00 Uhr.

Jörg Lopper, Trompete Roland Maria Stangier, Orgel Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia Eine Königin, die mit den Kindern ihren Geburtstag feiert? Kartenabreißerin Claudia wird etwas misstrauisch. Angeblich wird ihre königliche Hoheit erst zehn Jahre alt und hat all ihre Pfeifen immer bei sich. Man nennt sie die „Königin der Instrumente“. Ihre Majestät kann kichern, träumen, witzig und auch ernst sein. Ebenfalls beherrscht sie die Kunst der Instrumentenimitation: Flöte, Streicher, Gambe, Horn, Trompete, Klarinette – sogar die Klänge der Schalmei ahmt sie nach. Vorausgesetzt man zieht bei ihr das richtige Register. Kartenabreißerin Claudia würde sich wie eine Schneekönigin freuen, wenn sie eine Audienz bekommen könnte. Herr Roland Stangier – rechte und linke Hand, sogar auch Fuß ihrer Majestät – will ein gutes Wort für sie einlegen. Claudia ist bestens für die Zeremonie vorbereitet. Gemeinsam mit ihrem Freund Jörg, der ein Trompeten-Geburtstagsständchen vorbereitet hat, wird sie sich unauffällig unter den Hofstaat mischen. Konzert für Kinder ab 6 Jahren.

Babykonzert

„Hör mal, wie das klingt“ I Sebastian Bürger, Viola | Susanne Bürger, Harfe Ursula Henkys, Moderation und Singspiele Sich gemeinsam von Klängen tragen lassen und staunend die Welt der Töne entdecken, das ist die Idee der Babykonzerte. Bei diesem klangsinnlichen Vormittag können die Allerkleinsten mit ihren Eltern oder Großeltern gemeinsam Musik erleben. Zu liebevoll ausgewählten Musikstücken mit zarten Harfen- und sonoren Viola-Klängen, wohlklingenden Rhythmen und gesanglichen Melodien darf in entspannter Atmosphäre gelauscht, gekrabbelt und gebrummelt werden und manches Baby geht auch schon auf Tuchfühlung mit den Instrumenten. Und zwischendurch sind die großen und kleinen Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen. Ursula Henkys bringt einen bunten Strauß von Singspielen mit, bei denen alle mitmachen können. Ein Lied für zu Hause ist für jeden dabei.

24.09. 2014

Mittwoch 9:30 Uhr | 11:30 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Kinder bis 2 Jahre Eintritt frei. Konzertende gegen 10:15 Uhr bzw. 12:15 Uhr.

Konzert für Babys bis 1 Jahr.

82 | Konzerte

Konzerte | 83

26.09. 2014 Lars Danielsson „Liberetto II“ Jazz

Kleinkinderkonzert

„Wir ziehen neue Saiten auf“

Freitag | 20:00 Uhr RWE Pavillon € 20 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Lars Danielsson, Bass | Jonas Östholm, Klavier John Parricelli, Gitarre | Magnus Öström, Schlagzeug

Carmen Rattay, Gesang | Thomas Hanz, Gitarre Manou Liebert, Harfe | Matthias Rietschel, Leitung

Was ist Wahrheit? Manchmal auch das überstrapazierte Klischee, dass nordischer Jazz von duftiger Weite und filigraner Lyrik geprägt ist. Im Falle des schwedischen Bassisten Lars Danielsson trifft all dies zu – und doch sollte man bei seinem aktuellen Projekt „Liberetto“ eher von Wahrhaftigkeit sprechen. Denn diese zeichnet seine dichten, meist melancholischen und melodisch raffiniert gebrochenen Kompositionen aus. Gemeinsam mit den Side-Men Jonas Östholm am Klavier und dem britischen Gitarristen John Parricelli spinnt der Poet am Kontrabass die träumerischen Klanglandschaften jetzt weiter, mit denen das Quartett im Herbst 2014 eine neue Platte herausbringt. Rhythmisch geerdet von Magnus Öström, einst Mitglied des wegweisenden Trios E.S.T., aber längst unter eigenem Namen ein erfolgreicher Drummer. Ein kammermusikalisches JazzVergnügen der Extraklasse.

Irgendwie klingt es seltsam! Oh je! Gitarre und Harfe fühlen sich gar nicht gut, sie sind „krank“, ihre Saiten sind ganz verstimmt. Die Musik will nicht richtig klingen. Doch wie werden die Instrumente wieder gesund? Mit der richtigen Stimmung geht alles leichter, und nachdem auch das Klavier behandelt worden ist, kann endlich nach Herzenslust musiziert werden. Es werden Lieder in verschiedenen Stimmungen ausprobiert und die Vielfalt der Intonation entdeckt. Wie spannend und reizvoll die Musik klingen kann, darf auch anhand von Blechund Dosengitarren und vielen anderen Kindergitarren selbst ausprobiert werden.

27.09. 28.09. 2014

Samstag | 11:00 Uhr Sonntag | 11:00 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 11:45 Uhr.

Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.

Lars Danielsson 84 | Konzerte

Konzerte | 85

Jubiläumskonzert 10 Jahre Kuhn-Orgel Martin Schmeding, Orgel | Willibald Guggenmos, Orgel | Benjamin Righetti, Orgel Roland Maria Stangier, Orgel | Christoph Grohmann, Orgel Dietrich Buxtehude Toccata d-Moll, BuxWV 155 Sebastian Aguilera de Heredia „Obra de octavo tono – Ensalada“ Louis Marchand „Tierce en taille“ aus „Premier livre d’orgue“ Johann Sebastian Bach Sinfonia aus der Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“, BWV 29 (Transkription für Orgel von Marcel Dupré) Enjott Schneider Fanfare für Orgel zum 10-jährigen Jubiläum der Kuhn-Orgel (Uraufführung) Franz Liszt „Saint François de Paule marchant sur les flots“ aus „Deux légendes“ (Transkription für Orgel von Willibald Guggenmos) César Franck Choral Nr. 1 E-Dur für Orgel Louis Vierne „Feux follets“ aus „24 pièces de fantaisie – Deuxième suite“, op. 53 Roland Maria Stangier „Philharmonie-Triptychon“ über vom Publikum gegebene Themen Adolf Hesse Toccata As-Dur, op. 85 Sigfrid Karg-Elert „Valse mignonne“, op. 142 Nr. 2 Max Reger Fantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H, op. 46

27.09. 2014

Samstag | 19:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Alfred und Cläre PottStiftung Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 11 Orgel

Das Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen der Kuhn-Orgel bietet einen imposanten Querschnitt von Orgelkompositionen des Barock bis hin zu einer dem feierlichen Anlass gewidmeten Uraufführung. Zudem gerät der Abend rund um Roland Maria Stangier, den Kustos des zelebrierten Instruments, mit den an bedeutenden Kirchenbauten wirkenden Musikern Martin Schmeding (Freiburg), Willibald Guggenmos (St. Gallen) und Benjamin Righetti (Lausanne) sowie dem meisterhaften Christoph Grohmann zum Gipfeltreffen von Weltklasseorganisten. 86 | Konzerte

Konzerte | 87

28.09. 2014 Tape Five „Swing with the bling“

Große Stimmen

Entertainment

Joyce DiDonato „Stella di Napoli“

Sonntag | 18:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 20:00 Uhr. Abo 13 Entertainment

Tape Five: Dionne Wudu, Gesang | Henrik Wager, Gesang Vadim Laktionov, Trompete | Dimitrij Markitantov, Saxophon und Klarinette | Jürgen Fassbender, Posaune | Nicolas Kozuschek, Keyboard | Marcel Richard, Bass | Alexander Weinstein, Schlagzeug „It don’t mean a thing if it ain’t got that swing“ – Duke Ellington hatte die Lage 1931 völlig richtig erfasst. Weil die Welt ohne Swing nur halb so schön ist, gibt es seit ein paar Jahren die Electro-Swing-Szene, die den Swing der 40er im modernen Klanggewand neu aufleben lässt. Der gebürtige Essener Songwriter und Produzent Martin Strathausen ist mit seiner Band Tape Five weltweit unterwegs, um den Electro-Swing über Europa hinaus nach Russland, Japan und Südamerika zu bringen. Mit einer Mischung aus Latin-Songs und Bossanova, druckvollen Bläserdialogen im Stil der Big Bands der 30er- und 40er-Jahre und mächtigen Bässen lässt die Band auf internationalen Festivals den Tanzboden glühen. In der Philharmonie haben die streetdance-erprobten Tänzer aus dem Hause „Stylez Unlimited“ den Swing in den Beinen, wenn es zu Videos im Stil der 20er- bis 40er-Jahre heißt: „I’m a bad boy, I need to dance!“

Tape Five 88 | Konzerte

29.09. 2014

Montag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Joyce DiDonato, Mezzosopran Orchestre de l’Opéra National de Lyon Riccardo Minasi, Dirigent

€ 15 | 30 | 35 | 50 | 65 | 75 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Belcanto-Arien von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti, Giovanni Pacini, Gioacchino Rossini u.a.

Gefördert von der NATIONAL-BANK AG.

Hinreißend! Dieses Prädikat gilt für die Persönlichkeit und die Gesangskunst von Joyce DiDonato gleichermaßen. In der Saison 2012/13 riss sie das Publikum der Philharmonie Essen mit ihrem fulminanten Barockarienabend „Drama Queens“ zu Begeisterungsstürmen hin. Nun kehrt die Mezzosopranistin zurück mit einer großen Belcanto-Gala, die nicht minder reich ist an funkelnden Koloraturen und eine Perle des italienischen Belcanto an die andere reiht. „Stella di Napoli“ lautet der malerische Titel dieses Konzerts, der einerseits an die Sterne Neapels, die Wiege des schönen Gesangs, denken lässt. Andererseits weist er auf die Titeltragödin der gleichnamigen Oper des Belcantokomponisten Giovanni Pacini hin, dessen melodienseliges Schaffen seinen heute noch populären Zeitgenossen Bellini, Donizetti und Rossini in nichts nachsteht.

Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 4 Große Stimmen

Joyce DiDonato Konzerte | 89

03.10. Brahms: 2014 „Ein deutsches Requiem“

Takeover! by Miki & Special Guest

Freitag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 18:30 Uhr.

Abo 1 Sinfonische Höhepunkte Abo 3 Große Chorwerke

MIKI handmade Ensemble

Hanna-Elisabeth Müller, Sopran | André Schuén, Bariton WDR Rundfunkchor Köln | NDR Chor WDR Sinfonieorchester Köln | Jukka-Pekka Saraste, Dirigent

Als Sechsjähriger begann er, Geige zu spielen. Mit fünfzehn entdeckte er seine Leidenschaft für die Komposition und Produktion von Hip-Hop-Nummern. MIKI alias Mihalj Kekenj, so sein bürgerlicher Name, passt einfach in keine Schublade. Gerne bedient er sich aus Goethes „Faust“, um seinen musikalischen Charakter zu beschreiben: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Und so überrascht es auch nicht, dass er neben seinem Hauptberuf als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern immer wieder mit außergewöhnlichen musikalischen Projekten in Erscheinung tritt. „TAKEOVER! by MIKI“ heißt seine aktuelle Kreation, mit der er bereits in der Spielzeit 2013/14 das Publikum in der Philharmonie begeistern konnte. Dabei trifft MIKI mit seinem handmade Ensemble, einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils auf einen Künstler aus der Popularmusik.

Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“, op. 45 Vor der Uraufführung seines „Deutschen Requiems“ am Karfreitag 1868 im Bremer Dom legte man Johannes Brahms nahe, sein Werk zu ergänzen. Schuld und Sühne, der Erlösungstod Christi am Kreuz – Aspekte wie diese hatte der Komponist bewusst ausgeklammert. Brahms lag das Jenseitige nicht. Als Text arrangierte er sich lieber Passagen aus der Bibel, als die katholische Totenmesse zum Ausgangspunkt zu nehmen. Eigene schmerzhafte Erfahrungen hat Brahms in seinem „Deutschen Requiem“ verarbeitet: den Tod seiner Mutter und den seines Freundes Robert Schumann. Dennoch ist es nicht nur düster: Brahms ging es um den Trost, den er mit seiner Musik spenden konnte, um die menschlichen Aspekte des Trauerns. „Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend“ – so hat Clara Schumann das „Deutsche Requiem“ beschrieben.

Jukka-Pekka Saraste 90 | Konzerte

04.10. 2014

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 19 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

MIKI Konzerte | 91

05.10. 2014 Janine Jansen Mozart: Violinkonzert Hauptsache Mozart!

Essener Jugendstil

Alexander Krichel

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 9 Sonntagsabo

Felix Mendelssohn Bartholdy „Variations sérieuses“ d-Moll, op. 54 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 31 As-Dur, op. 110 Sergej Rachmaninow „Six moments musicaux“, op. 16

Janine Jansen, Violine und Künstlerische Leitung Chamber Orchestra of Europe

Als Nachwuchskünstler des Jahres 2013 wurde der junge Pianist Alexander Krichel jüngst mit dem renommierten „ECHO Klassik“Preis ausgezeichnet. Über seine bei Sony Classical erschienene CD „Frühlingsnacht“ begeisterte sich das Fachmagazin „Crescendo“, er verstünde es, „das Klavier so zum Singen zu bringen, wie man es nur selten hört. Tiefe, Sensibilität und Eleganz verschmelzen bei ihm zu vollkommener Schönheit“. Bei seinem Debüt-Recital in der Philharmonie Essen wird Alexander Krichel einen bemerkenswerten stilistischen Bogen schlagen: von Mendelssohn Bartholdys „Variations sérieuses“, die als Gipfelwerk romantischer Klaviermusik gelten, über Beethovens vorletzte Klaviersonate, die als ergreifendes Zeugnis einer Krisenbewältigung gehört werden kann, bis hin zur spätromantischen Wucht von Rachmaninows „Six moments musicaux“.

Maurice Ravel „Le tombeau de Couperin“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine und Orchester, KV 216 Alfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Kammerorchester Alfred Schnittke „Moz-Art à la Haydn“ Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543 Hauptsache Mozart! Dieses Motto ist bei Janine Jansen und dem Chamber Orchestra of Europe Programm. Ein Programm, das mozartesk um die Ecke gedacht ist und Hauptwerke des Salzburger Großmeisters wie das dritte Violinkonzert oder die späte Es-Dur-Sinfonie kontrastreichen Gegengewichten wie dem Schnittke-Violinkonzert oder seinem von ihm selbst als „Spiel mit Musik für 2 Violinen, 2 Streichorchester, Kontrabass und Dirigent“ bezeichneten parodistischen Werk „Moz-Art à la Haydn“ gegenüberstellt. Denn schließlich propagierte Mozart selbst: „… denn wir lieben, uns mit allen möglichen Meistern zu unterhalten; – mit den alten und modernen.“ Dass hierbei kein Dirigent vonnöten ist, liegt an der Doppelbegabung von Janine Jansen, die als Solistin und musikalische Leiterin fungiert und beide Rollen mit der ihr eigenen Musikalität hinreißend auszufüllen vermag.

92 | Konzerte

Alexander Krichel, Klavier

Janine Jansen

12.10. 2014

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 12:15 Uhr. Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt. Abo 10 Sonntagsmatinee

Alexander Krichel Konzerte | 93

12.10. 2014 Jordi Savall „Erasmus: Lob der Torheit“ In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein

3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

… südlich

Sonntag | 17:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 10 | 15 | 20 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. 17:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jordi Savall mit Ensemble, 18:00 Uhr Konzert. Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 20:15 Uhr.

Iveta Apkalna, Orgel Essener Philharmoniker | Giacomo Sagripanti, Dirigent

Louise Moaty, La Folie | Marcel Bozonnet, Erasmus | René Zosso, Luther Nedyalko Nedyalkov, Kaval | Yurdal Tokcan, Oud | Hakan Güngör, Kanun Dimitri Psonis, Santur | La Capella Reial de Catalunya | Hespèrion XXI Jordi Savall, Künstlerische Leitung

Giacomo Puccini „I crisantemi“ Nino Rota Sinfonia „Sopra una canzone d’amore“ – mit Motiven aus Luchino Viscontis Film „Il gattopardo“ (Der Leopard) Hector Berlioz „Le carnaval romain. Ouverture caractéristique“, op. 9 Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll, op. 78 „Orgelsinfonie“

Ein Abend über das Leben des Erasmus von Rotterdam Wieder einmal öffnet der katalanische Musiker und verzaubernde Denker Jordi Savall einen ganzen Kosmos für sein Publikum. Diesmal steht die 1511 erschienene satirische Schrift „Lob der Torheit“ des großen Humanisten Erasmus von Rotterdam im Zentrum eines klingend-literarischen kulturgeschichtlichen Panoramas. Mit seinem Ensemble Hespèrion XXI und Solisten allererster Güte schreitet der Gambist und Altmeister der Alten Musik den beziehungsreichen Kreis dieser versunkenen und doch so aktuellen Welt der Renaissance aus. Christliche, jüdisch-sephardische und muslimische Kompositionen verwebt er in ein Geflecht aus Texten, die neben Erasmus selbst auch Martin Luther oder Thomas Morus zu Wort kommen lassen. Das Projekt, das auch als bibliophile CD-Produktion erschienen ist, bringt eine ganze Epoche zum Leuchten.

Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Jordi Savall 94 | Konzerte

Giacomo Sagripanti

Puccinis Elegie „I crisantemi“ ist zum Tode seines Gönners, des Herzogs Amadeus von Savoyen, 1890 geschrieben worden, doch finden sich die musikalischen Motive der Trauer auch in seiner drei Jahre später komponierten Oper „Manon Lescaut“ wieder. Berlioz’ „Le carnaval romain“ ist ebenfalls eine Besonderheit, denn das Werk ist ein Extrakt seiner Oper „Benvenuto Cellini“, die 1838 in Paris ein Fiasko erlebte; die „Ouverture caractéristique“ führt das Karnevalske jedoch zum Erfolg. Nino Rota ist vor allem als Komponist von Filmmusik bekannt, schrieb er doch für cineastische Werke von Fellini, Ford Coppola, Wertmüller, Zeffirelli oder auch Visconti, dessen „Il gattopardo“ er zum klingenden Leben verhalf. Musikalische Motive aus diesem filmischen Meisterwerk verarbeitete der Komponist zur Sinfonia „Sopra una canzone d’amore“. Und auch mit Saint-Saëns’ „Orgelsinfonie“ werden Grenzen überschritten, denn die resonanzreichen Druckwellen dieses Instrumentes verwandeln den Konzertsaal in eine gotische Klangkathedrale.

16.10. 17.10. 2014

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzerte | 95

18.10. 2014 Alexandre Tharaud Mozart: Klavierkonzerte Hauptsache Mozart!

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Abo 7 Kammermusik

Alexandre Tharaud, Klavier Les Violons du Roy | Bernard Labadie, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 51 D-Dur, KV 196 & 121 „La finta giardiniera“ Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 186a Rondo A-Dur für Klavier und Orchester, KV 386 Konzert Nr. 9 Es-Dur für Klavier und Orchester, KV 271 „Jeunehomme“

19.10. 2014

Renaud Capuçon, Violine Swedish Radio Symphony Orchestra Daniel Harding, Dirigent

€ 15 | 30 | 35 | 48 | 60 | 65 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Johannes Brahms Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 77 Richard Strauss „Ein Heldenleben“ – Tondichtung, op. 40

16:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Daniel Harding mit Orchester, 17:00 Uhr Konzert.

Renaud Capuçon ist Franzose durch und durch, von seiner Herkunft, seiner Ausbildung, seiner Wahlheimat her betrachtet. Und doch trägt er offenbar ein deutsches Romantik-Gen in sich. Vor allem ein Brahms-Gen. Mit seinem Bruder, dem Cellisten Gautier Capuçon, und einigen befreundeten Musiker-Kollegen hat Renaud alle drei Brahms-Sonaten, die Brahms-Klavierquartette und die Brahms-Trios aufgenommen. Natürlich hat er auch das Brahms-Violinkonzert dokumentiert. Die Aufnahme entstand 2011 an der Seite der Wiener Philharmoniker und von Daniel Harding, den Capuçon zu seinen Vorzugsdirigenten rechnet. Nun bringt das Erfolgsgespann dieses Werk nach Essen, wo das Swedish Radio Symphony Orchestra außerdem Richard Strauss’ autobiographische Tondichtung „Ein Heldenleben“ präsentieren wird.

Das Repertoire, dem sich der Pianist Alexandre Tharaud widmet, ist bunt gemischt. Nicht ohne Grund bekam er 2013 einen „ECHO Klassik“-Preis in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Tharauds Interpretationen und CD-Projekte sind sorgfältig vorbereitet. Feiner Humor gesellt sich zu ein wenig Exzentrik. Oder kennen Sie einen Pianisten, der lieber bei Freunden übt als zu Hause? Mit dem Ensemble Les Violons du Roy, das unter seinem Gründer Bernard Labadie musiziert, ist Tharaud nun mit Mozart zu hören: auf modernen Instrumenten, aber ganz nahe am Geist der Klassik.

Alexandre Tharaud 96 | Konzerte

Renaud Capuçon Brahms: Violinkonzert

Sonntag | 16:30 Uhr Alfried Krupp Saal

Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Renaud Capuçon Konzerte | 97

20.10. Sol Gabetta & 2014 Kammerorchester Basel

22.10. Klaus Florian Vogt 2014 Große Stimmen

Montag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal Preise werden noch bekanntgegeben. Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Sol Gabetta, Violoncello Kammerorchester Basel | Giovanni Antonini, Dirigent

Werke von Richard Wagner, Friedrich von Flotow, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Lehár und Hans May

Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ C-Dur, op. 43 Robert Schumann Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester, op. 129 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 „Sol” heißt auf spanisch „die Sonne”, und Sol Gabetta ist sicherlich der sonnigste Argentinien-Export der jungen Klassik-Szene. Sie ist strahlend, attraktiv, temperamentvoll und virtuos. Sie ist gesegnet mit einer das Publikum verzaubernden Bühnenausstrahlung. Und sie ist dabei weltoffen (sie spricht sechs Sprachen) und für einen Star vollkommen unkompliziert. Mit einem Satz: Sie ist eine Sympathieträgerin ersten Ranges. So hat sie die Podien der Welt in kürzester Zeit im Sturm erobert. Ihre fulminanten, mit glühend-intensivem Cellospiel begeisternden Aufnahmen gehören zu den bestverkauften und höchstbewerteten CDs der letzten Jahre. Bekam sie schon 2007 den „ECHO Klassik“-Preis als „Beste Instrumentalistin“ und 2009 den gleichen Preis für die „Konzerteinspielung des Jahres“, so kann sie heute ihre Auszeichnungen kaum mehr zählen. Zusammen mit dem exzellenten und mehrfach preisgekrönten Kammerorchester Basel spielt sie in Essen das romantischschwungvolle Cellokonzert von Schumann.

98 | Konzerte

Klaus Florian Vogt, Tenor Staatskapelle Weimar | Stefan Solyom, Dirigent

Klaus Florian Vogt ist einer der führenden Wagner-Tenöre unserer Tage und einer der außerordentlichsten dazu: Denn seine silbrig glänzende Stimme verfügt trotz ihrer scheinbaren Schwerelosigkeit gleichzeitig über eine stupende Durchschlagskraft. Mit einem Mal merkt man, wie beglückend liedhaft die Kantilenen der Helden deutscher Opernromantik geführt werden können, ohne dabei im Geringsten an Kraft einzubüßen. Selbstverständlich wird sich Klaus Florian Vogt bei seinem Essener Debüt auch in seiner Paraderolle als Gralsritter Lohengrin präsentieren, den er weltweit von Mailand bis New York verkörpert. Neben seinen zentralen Wagnerrollen wie Stolzing („Meistersinger“) oder Siegmund („Walküre“) lässt der Ausnahmesänger unter anderem mit der Eleganz der Musik Mozarts aufhorchen.

Sol Gabetta

Mittwoch | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 4 Große Stimmen

Klaus Florian Vogt Konzerte | 99

24.10. 2014 Iveta Apkalna 10 Jahre Kuhn-Orgel

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 19 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 11 Orgel

Jazz

Buika

Iveta Apkalna, Orgel

Buika, Gesang | José Luis Rodriguez, Gitarre Ramon Suarez Escobar, Percussion

Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552 Thierry Escaich „Evocation I – III“ Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532 Johann Sebastian Bach Pastorale F-Dur, BWV 590 Paul Hindemith Sonate Nr. 1 für Orgel solo Johann Sebastian Bach Fantasie G-Dur, BWV 572 („Pièce d’orgue“)

Sie ist einzigartig, die heisere, blues- und flamencogetränkte Stimme der Maria Concepción Balboa Buika. Geboren 1972 auf Mallorca als Tochter von Einwanderern aus Äquatorialguinea, aufgewachsen mit Flamenco und spanischer Volksmusik, sammelte sie erste Bühnenerfahrungen bei der mittlerweile weltberühmten Theatergruppe La Fura dels Baus. 2001 begann Buika, ihre eigene Musik zu machen – eine einzigartige Mischung aus spanischen und kubanischen Elementen mit Soul und Jazz. „Ihre Lieder bringen uns an Orte, an denen wir mit unserer eigenen Geschichte der Liebe konfrontiert werden“, befindet Pedro Almodóvar, in dessen Film „Die Haut, in der ich wohne“ (2011) Buika als Schauspielerin und Komponistin zu erleben ist. Warum sie längst ein Weltstar ist, zeigt die Vokalistin nun erstmals in Essen.

Die Lettin Iveta Apkalna ist in den letzten Jahren zu „Frau Orgel“ avanciert. Wie kaum einer ihrer Kollegen repräsentiert sie den Aufschwung, den die Orgel im Allgemeinen und das von ihr bevorzugte, breitgefächerte Repertoire im Besonderen genommen hat. Ihr Name steht für einen gewissen Glamour-Faktor, der ihr einen Platz in Medien gesichert hat, die sich sonst kaum für Musik interessieren. Doch das ist für Iveta Apkalna allenfalls eine Randerscheinung. Ihr geht es vor allem um Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten ihres Instruments.

Iveta Apkalna 100 | Konzerte

25.10. 2014

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Buika Konzerte | 101

26.10. 2014 „Die Grille“ Kinderkonzert

Sonntag 11:00 Uhr | 16:00 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 11:45 Uhr bzw. 16:45 Uhr

Philharmonie entdecken

„Klassik für Einsteiger“ Mihalj Kekenj, Violine Bergische Symphoniker | Peter Kuhn, Dirigent und Moderation

Kerstin Linder-Dewan, „Greta Grille“, Violine Sabine Erdmann, „Amanda Ameise“, Cembalo Christine Marx, Erzählerin, Konzept und Regie

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 92 G-Dur, Hob. I:92 „Oxford“ Pjotr I. Tschaikowski Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 35

Eine musikalische Geschichte nach der Fabel von Äsop

Warum hat die Sinfonie von Joseph Haydn den Beinamen „Oxford“? Warum wollte der Geiger der Uraufführung das Violinkonzert von Tschaikowski gar nicht spielen? Und warum hat der Dirigent einen Taktstock oder eben auch mal keinen? Wenn Sie schon immer etwas mehr über die Welt der Klassik wissen wollten, dann bietet „Klassik für Einsteiger“ dafür die ideale Gelegenheit. Voraussetzung: viel Neugier! Der Dirigent Peter Kuhn führt als Moderator durch das Programm und erzählt prägnant und charmant, worauf es ankommt, gibt kleine Hörtipps und Hinweise zum musikalischen Geschehen. Erläuterungen zu Leben und Werk der Komponisten und eine kleine Instrumentenund Orchesterkunde ergänzen das Programm, und in kürzester Zeit werden aus Konzerteinsteigern Kenner und Genießer der klassischen Musik.

Der Sommer ist da und auf der Wiese ist viel los. Bienen summen, die Käfer fliegen umher und die Ameisen sind emsig unterwegs. Die kleine Grille Greta spielt so wunderschön auf ihrer Geige, dass Flieger und Falter dazu tanzen. Auch der Ameise Amanda gefallen die Klänge, doch sie bereitet sich lieber rechtzeitig auf den nächsten Winter vor, sammelt Vorräte und baut sich ein Haus. Am Abend, wenn die Arbeit geschafft ist, nehmen sich alle Zeit, der Musik zu lauschen. Dann wird es Herbst und Greta spielt immer noch für alle anderen Tiere, doch als es Winter wird, bleibt sie allein. Es ist kalt und die Grille friert und weint. Wer wird ihr jetzt helfen und sich daran erinnern, wie schön sie gespielt hat, während die anderen arbeiteten und sich ausruhten? Helft mit, die Tiere zu erraten und lasst die Fabel- und Zauberwelt der Natur mit Sing- und Klatschspielen lebendig werden.

28.10. 2014

Dienstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.

Mihalj Kekenj 102 | Konzerte

Konzerte | 103

31.10. 2014 „Krazy Kat“ „NOW!“ Parallelwelten

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kunststiftung NRW. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

104 | Konzerte

„NOW!“ Parallelwelten

„Into the little hill“

Ensemble musikFabrik Clement Power, Dirigent Paul Barritt, Animationsfilm, Regie, Bühne und Skript Daniel Kothenschulte, Dokumentationsfilm Beate Schüler, Dramaturgie

Marieke Steenhoek, Sopran | Helena Rasker, Alt Essener Philharmoniker | Manuel Nawri, Dirigent Kay Link, Regie | Andreas Jander, Ausstattung

„Krazy Kat oder When love hurts“ – Eine Musik- und Animationsfilm-Performance im inszenierten Bühnenraum mit Musik von David Lang, Oscar Bettison und Harry Partch

Die jahrhundertealte Sage des Rattenfängers von Hameln versetzt der Librettist Martin Crimp in ein modernes Zeitalter und legt damit politische, aber auch surreale Ebenen frei, die eine Vielzahl von Deutungen zulassen. Das Besondere an der „Lyrischen Erzählung“, wie George Benjamin sein erstes Bühnenwerk „Into the little hill“ nennt, verrät die Bezeichnung: Zwei Frauenstimmen übernehmen die gesamten Partien des Werkes. In ihren Verwandlungen von seidener Ruhe zu schriller Schärfe werden sie von 15 Instrumentalisten umrahmt und gestalten gemeinsam ein faszinierendes Klangspektrum. Regisseur Kay Link inszeniert dieses grenzüberschreitende Werk in der Casa des Grillo-Theaters und stellt die Bezüge der Handlung in ein Spannungsnetz unserer Gesellschaft.

Seit der Gründung 1990 hat das Ensemble musikFabrik unzählige, oft ungewöhnliche Klangräume bespielt und auch kreiert. Nun tauchen die Musiker erstmals sogar in die Welt des Comics ein. Mit der Musik- und Animationsfilm-Performance „Krazy Kat“ huldigt das Team dem legendären Comic-Zeichner Georg Herriman und seinem Klassiker „Krazy Kat“. In elf neu gezeichneten und animierten Comic-Episoden lässt der bekannte Animationskünstler und Regisseur Paul Barritt die gutmütige Katze Krazy und die durchtriebene Maus Ignaz aufeinander los. Den quirligen Soundtrack zu dem Leinwand- und Bühnengeschehen liefern dazu die beiden amerikanischen Komponisten David Lang und Oscar Bettison. Und eine weitere Attraktion für Augen und Ohren bildet das skulpturale Instrumentarium des amerikanischen Sonderlings Harry Partch.

George Benjamin „Into the little hill“

01.11.

Samstag 19:00 Uhr | 21:00 Uhr

05.11.

Mittwoch | 19:30 Uhr

07.11. 2014

Freitag | 19:30 Uhr Grillo-Theater, Casa € 16 | Platzkarte für Festivalpass-Inhaber: € 3 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jeweils zzgl. 10 % Systemgebühr Gefördert von der Kunststiftung NRW. Veranstaltungsdauer ca. 1 Stunde.

Konzerte | 105

02.11. 2014 „Traummechanik“

Gala-Abend ElĪna GaranČa

„NOW!“ Parallelwelten

Sonntag | 19:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kunststiftung NRW. Konzertende gegen 20:00 Uhr.

106 | Konzerte

Benjamin Kobler, Klavier | Ulrich Löffler, Klavier Michael Pattmann, Percussion Trio Onyx: Brian Archinal, Schlagzeug Marie Schmit, Violoncello | Eva Boesch, Violoncello Michael Beil, Video und Klangregie

Elīna Garanča, Mezzosopran Staatliche Philharmonie Brünn Karel Mark Chichon, Dirigent Geistliche Arien und Opernausschnitte aus Werken von Georges Bizet, Charles Gounod, Pietro Mascagni und Giacomo Puccini

Nicolaus A. Huber „Traummechanik“ Nicolaus A. Huber „Póthos“ Wolfgang Hufschmidt „Lieder ohne Worte“ (Auszüge) Mauricio Kagel „Match“ für drei Spieler Michael Beil „Doppel“ für zwei Flügel, live-Audio und live-Video Die skurrilsten Musikstücke entstehen im Schlaf. So soll Mauricio Kagel sein Trio „Match“ 1964 im Traum zugeflogen sein. Heute ist dieses Werk nicht nur ein Klassiker des von Kagel erfundenen instrumentalen Theaters. Das von einem Schlagzeuger geleitete Tennismatch zwischen zwei Cellisten ist zugleich ein hintergründiges Musikstück über die Musik, ihre Aufführungstraditionen und ihre Wahrnehmung. Diese Frage reflektiert auch ein Jubilar in seinem Werk: Hört man in den „Liedern ohne Worte“ vom einstigen Rektor der Folkwang Universität der Künste Wolfgang Hufschmidt (70. Geburtstag) nicht automatisch Mendelssohn mit? Nicolaus A. Huber, dessen Werke „Traummechanik“ und „Póthos“ an diesem Abend erklingen, feiert 2014 seinen 75. Geburtstag. Als multimediales Spiel mit der Rolle des Interpreten entpuppt sich schließlich Michael Beils „Doppel“ für zwei Flügel und Video.

Elīna Garanča

Die Lettin Elīna Garanča ist heute einer der großen Stars am Opernhimmel und eine der bekanntesten Sängerinnen der Welt. Als sie an der MET debütierte, schrieb die Presse: „Elīna Garanča besitzt einfach alles: Musikalität, Technik, Stimme, Selbstvertrauen, Intelligenz, Wandlungsfähigkeit und das Aussehen eines Filmstars.“ Sie ist begehrt wie kaum eine andere Sängerin, an der Wiener Staatsoper ebenso wie am Royal Opera House Covent Garden, bei den Salzburger Festspielen ebenso wie bei großen Galakonzerten, bei denen sie u. a. auch an der Seite von Anna Netrebko zu erleben war. Elīna Garanča wurde mit zahllosen Preisen ausgezeichnet. Den „ECHO Klassik“ erhielt sie gleich mehrfach, sie war „MIDEM Classical Artist of the Year“ und „Musical America Artist of the Year“. Ausgehend von „Meditation“, ihrem neuesten Album bei der Deutschen Grammophon, präsentiert Elīna Garanča in Essen ein inspirierendes Programm: Die Künstlerin stellt geistliche Werke von Komponisten wie Puccini, Mascagni, Gounod und Bizet Ausschnitten aus Opern derselben Komponisten gegenüber – Opern, mit denen sie auf der Bühne zum ersten Mal zu hören sein wird.

05.11. 2014

Mittwoch | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal Preise werden noch bekannt gegeben. Veranstalter: U-Live, Universal Music Arts & Entertainment in Verbindung mit Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzerte | 107

07.11. 2014 Magdalena KoŽená

Royal Concertgebouw Orchestra & Janine Jansen

Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 4 Große Stimmen Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Magdalena Kožená, Mezzosopran La Cetra Barockorchester Basel | Andrea Marcon, Dirigent

Janine Jansen, Violine Royal Concertgebouw Orchestra | Vladimir Jurowski, Dirigent

„Claudio Monteverdi und seine Zeit“

Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“ Claude Debussy „Berceuse héroïque“ Michel van der Aa Konzert für Violine und Orchester Anatoly Lyadov „Aus der Apokalypse“, op. 66 Leoš Janáček „Taras bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester

Werke von Marco Uccellini, Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Dario Castello und Marini Biaggio In seinem 1574 vollendeten Versepos „Das befreite Jerusalem“ schilderte der Dichter Torquato Tasso unter anderem die Liebesgeschichte zwischen dem König Tankred und der Kriegerin Clorinda. Das tragische Ende, bei dem sich beide in voller Rüstung im Zweikampf gegenüberstehen, Tankred die Geliebte aber nicht erkennt und tötet, vertonte Claudio Monteverdi auf höchst expressive Weise in einer dramatischen Szene: „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“. Sie bildet den Höhepunkt dieses Konzerts der Mezzosopranistin Magdalena Kožená mit einem Spitzenorchester der historisch orientierten Musikpraxis, dem Barockorchester La Cetra aus Basel. „Con che soavi accenti“ (Mit welch sanften Klängen) ist der Titel ihrer gemeinsamen Tournee, die neben weiteren Meisterwerken Monteverdis auch die seiner frühbarocken Zeitgenossen präsentiert.

„Er ist heute einer der profiliertesten jungen Komponisten. Seine Fähigkeit, Musik, Text und Bilder zu einem organischen Ganzen zu verschmelzen, hebt ihn von fast allen seinen Zeitgenossen ab“, so schwärmt die englische Zeitung „The Guardian“ über Michel van der Aa. Für den 1970 in den Niederlanden geborenen Künstler sind Grenzen zwischen den Medien, die eine junge Generation gleichberechtigt nutzt, nicht existent. Video, Performance, Elektronik und Sinfonik: All das fließt in seine Stücke ein. Die Ausnahme-Violinistin Janine Jansen spielt nun van der Aas neues Violinkonzert als Deutschlandpremiere kurz nach der Uraufführung: Man darf sich auf ein ungewöhnliches Stück freuen. Abgerundet wird dieses Konzert mit dem renommierten Royal Concertgebouw Orchestra mit Strawinskys „Symphonies d’instruments à vent“ sowie Claude Debussys „Berceuse héroïque“ und Janáčeks „Taras bulba“.

Magdalena Kožená 108 | Konzerte

08.11. 2014

Samstag | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 50 | 65 | 75 zzgl. 10 % Systemgebühr. 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Vladimir Jurowski mit Orchester, 20:00 Uhr Konzert. Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 21:45 Uhr. Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

Vladimir Jurowski Konzerte | 109

09.11. 2014 Familienkonzert Philharmonie entdecken

Sonntag | 16:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 17:00 Uhr.

Roberto Fonseca

13.11. 2014

Roberto Fonseca, Klavier, Keyboard und Vocals Joel Hierrezuelo, Kubanische Percussion und BackgroundVocals | Ramsés Rodríguez, Schlagzeug | Yandi Martínez, Kontrabass und E-Bass

€ 20 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Jazz

das junge orchester NRW | Ingo Ernst Reihl, Dirigent Juri Tetzlaff, Moderation Benjamin Britten „The young person’s guide to the orchestra – Variations and fugue on a theme of Purcell“, op. 34

An der Ruhr ist er kein Unbekannter, der kubanische Pianist Roberto Fonseca. Denn schon 2008 spielte er sich bei „Jazz in Essen“ mit seinem Quartett in alle Herzen. Zählt der inzwischen 39-Jährige, der seine internationale Karriere als Nachfolger von Rubén González im Orquesta Ibrahim Ferrer begann, doch zu jenen jungen Kubanern, die Latin und Jazz zu ganz eigenen Formen verschmelzen und dabei den Groove zugunsten subtilerer Rhythmen meist in den Hintergrund treten lassen. Wobei Fonseca, der früher nebenher für das französische Modelabel „agnès b.“ modelte, mit ebenso feinem wie präzisem Tastenspiel eindringlich die gesamte Bandbreite kubanischer Emotionen von piano bis forte auskostet. Was zusammen mit seinen oft melancholischen Melodien zu aufregenden Klangerlebnissen von eindringlicher Schönheit führt.

Keine Frage, Benjamin Brittens „The young person’s guide to the orchestra“ ist ein Klassiker unter den Stücken für Kinder und Jugendliche. Einst für einen strengen Lehrfilm gedacht, entpuppt sich sein „Orchesterführer“ als unterhaltsame Einführung in die Welt des Orchesters, voller Humor, Wärme und kompositorischer Virtuosität. Benjamin Britten komponierte den „Orchesterführer für junge Leute – Variationen und Fuge über ein Thema von Purcell“ bereits 1945 zum 250. Todestag von Henry Purcell. Die Variationsform nutzend, werden hier die einzelnen Instrumente und Gruppen des Orchesters dem Hörer musikalisch vorgestellt. Dazu gibt es Erläuterungen – ebenso kompetent wie kurzweilig vorgetragen von dem Kika-Moderator Juri Tetzlaff. Generationen von Kindern haben durch Benjamin Brittens Werk die verschiedenen Musikinstrumente und ihr Zusammenspiel kennengelernt. Seine Idee ist bis heute nicht nur hochmodern geblieben, sondern auch musikalisch immer wieder ein Erlebnis.

Donnerstag | 20:00 Uhr RWE Pavillon

Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren. 14:00 – 15:30 Uhr: Workshop für Kinder und Jugendliche in der Philharmonie. Anmeldung unter: [email protected] 110 | Konzerte

Juri Tetzlaff

Roberto Fonseca Konzerte | 111

14.11. 2014 „Rewriting Beethoven“ „NOW!“ Parallelwelten

Freitag | 18:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. 18:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Peter Hirsch mit Orchester, 19:00 Uhr Konzert. Gefördert von der Kunststiftung NRW.

Marino Formenti, Klavier Bochumer Symphoniker | Peter Hirsch, Dirigent Michael Gordon „Rewriting Beethoven’s Seventh Symphony“ Olga Neuwirth „locus … doublure … solus“ für Klavier und Orchester Bernd Alois Zimmermann „Alagoana – Caprichos brasileiros“ Vor dem großen Erbe der Wiener Klassik ist schon so mancher Komponist vor Ehrfurcht erstarrt. Ganz anders der Amerikaner Michael Gordon, der zu den Mitbegründern des berühmten Komponisten-Interpreten-Kollektivs „Bang on a Can“ gehört. 2006 unterzog er im Auftrag des Bonner Beethovenfestes die siebte Sinfonie von Beethoven einer Neubelichtung, indem er die rhythmische Wucht des Originals in seiner furios minimalistischen Orchestersprache weiterdachte. Wie Gordons „Rewriting Beethoven’s Seventh Symphony“ lebt aber auch Olga Neuwirths „locus … doublure … solus“ für Klavier und Orchester von der direkten und mitreißenden Publikumsansprache. Fantastische Orchesterwucherungen und eine bisweilen irrwitzige Virtuosität mischen da regelrecht die gute alte Klavierkonzert-Gattung offensiv und hintergründig auf. Kein Wunder, dass die Österreicherin nicht nur bei Neue Musik-Festivals gespielt wird, sondern ebenfalls von den Wiener Philharmonikern.

14.11. „An index of metals“ 2014 „NOW!“ Parallelwelten

E-MEX-Ensemble Fausto Romitelli „An index of metals“ – Video-Oper für Sopran, Ensemble, Multiprojektion und Elektronik Im Alter von 41 Jahren verstarb 2004 mit Fausto Romitelli einer der aufregendsten Komponisten nicht nur Italiens. Denn Romitelli verweigerte sich stets akademischen Kompositionstechniken und schuf mit Mitteln auch der elektronischen Musik und der Popkultur eine heterogene, ungemein spannungsvolle Klangsprache. Zu einem geradezu genresprengenden Gesamtkunstwerk geriet 2003 seine Video-Oper „An index of metals“ für Sopran, Ensemble, Elektronik und Drei-Kanal-Video. Als Magma von fließenden Klängen, Formen und Farben hat Romitelli die durchaus leicht psychedelische Musik beschrieben, bei der ein elektronisch gefilterter Sopran mit elf elektronisch verstärkten Instrumenten verschmilzt. Und auf Videoleinwänden bilden Lichteffekte metallischer Oberflächen den visuellen Part einer synästhetischen wie hypnotisierenden Welt aus Klängen, Licht und Bildern. Wow!

Freitag | 22:00 Uhr RWE Pavillon € 16 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kunststiftung NRW. Konzertende gegen 23:00 Uhr.

Konzertende gegen 21:00 Uhr.

112 | Konzerte

Konzerte | 113

15.11. 2014 „Marimba Spiritual“ „NOW!“ Parallelwelten

Samstag | 15:00 Uhr RWE Pavillon

€ 10 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Landesmusikrat NRW in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Konzertende gegen 16:30 Uhr.

114 | Konzerte

„NOW!“ Parallelwelten

„Chaplin Operas“

SPLASH – Perkussion NRW Stephan Froleyks, Dirigent | Ralf Holtschneider, Dirigent

Eva Resch, Mezzosopran | Holger Falk, Bass Ensemble Modern | Franck Ollu, Dirigent

Karin Haußmann Neues Werk (Uraufführung) Stephan Froleyks „Not yet near day“ Wilfried Maria Danner Neues Werk (Uraufführung) Christopher Rouse „Ku-Ka-Ilimoku“ Minoru Miki „Marimba Spiritual“

Benedict Mason „ChaplinOperas“

Zur festen Tradition beim Festival „NOW!“ gehören die Konzerte von SPLASH, diesem einzigartigen Schlagzeugensemble des Landesmusikrates NRW. Und jedes Mal ist man erneut verblüfft, wie hier junge, aber hochtalentierte Schlagzeuger selbst komplexeste Rhythmen aus dem Ärmel schütteln bzw. auf die Trommeln, Holz- und Metallinstrumente niederprasseln lassen. Dabei sind diese nicht nur spieltechnisch makellos, sondern besitzen auch das nötige Händchen und Gefühl für die unterschiedlichsten Stile von zeitgenössischer Musik über Jazz bis Weltmusik. Das Tor zu solch facettenreichen Klangereigniswelten stößt nun einmal mehr SPLASH auf, wenn die Formation neben einer asiatischen Marimba-Meditation und Christopher Rouses rituellen Percussion-Rhythmen auch ein Werk der faszinierenden Klangforscherin Karin Haußmann aus der Taufe hebt.

Als 1989 die ganze Welt den 100. Geburtstag von Charlie Chaplin feierte, konnte das Frankfurter Ensemble Modern mit einem ganz besonderen Klanggeschenk aufwarten. Der englische Komponist Benedict Mason hatte im Auftrag des hessischen Spezialensembles für Neue Musik nicht einfach drei ChaplinStummfilme vertont. Vielmehr interpretierte er auch mit Mitteln der Oper und der elektronischen Musik die Filmbilder völlig neu. Aus den berühmten, allesamt 1917 gedrehten Stummfilmen „Easy street“, „The immigrant“ und „The adventurer“ machte Mason so drei „ChaplinOperas“, die seitdem als absolute Meilensteine in der Stummfilm-Soundtrackgeschichte gelten. Komponiert auch für umfangreiches Schlagzeug, raffinierte Samples sowie zwei Sänger/Sprecher, amüsiert man sich bei diesen ChaplinKlassikern mit ganz anderen Ohren.

15.11. 2014

Samstag | 20:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kunststiftung NRW. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Konzerte | 115

16.11. 2014 Symposium „NOW!“ Parallelwelten

Sonntag | 14:00 Uhr Festsaal

€5 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kunststiftung NRW. Veranstaltungsende gegen 16:00 Uhr.

116 | Konzerte

Mit Orm Finnendahl, Oliver Schneller, Christina Kubisch und Oliver Grau Günter Steinke, Moderation „Nichts hört sich so an, wie es aussieht. Nichts sieht so aus, wie es sich anhört.“ Dieser Satz der international bedeutenden Klangkünstlerin Christina Kubisch bringt das diesjährige „NOW!“Festival-Motto „Parallelwelten“, mit dem sich ein Symposium beschäftigen wird, auf den Punkt. Denn im Zeitalter der Virtualität und multimedialen Grenzüberschreitung haben sich unser Empfinden und unsere Wahrnehmung verändert. Wo fängt die Scheinwelt an? Oder sind wir nicht schon längst mitten in ihr? Diese spannenden Fragen, die nicht nur Zweifel schüren wollen, wirft die vom Komponisten und Folkwang-Professor Günter Steinke moderierte Runde auf. Neben Christina Kubisch und den beiden Komponisten Orm Finnendahl und Oliver Schneller nimmt der Kunsthistoriker und Medientheoretiker Oliver Grau teil, der mit „Virtual Art: From Illusion to Immersion“ ein Standardwerk über künstlerische Parallelwelten geschrieben hat.

„NOW!“ Parallelwelten

Uraufführung Essener Philharmoniker Dietmar Wiesner, Flöte | Theo Nabicht, Klarinette | Uwe Dierksen, Posaune Matthias Bauer, Kontrabass | Pascal Pons, Schlagzeug | Michael Kiedaisch, Schlagzeug | Essener Philharmoniker | Jonathan Stockhammer, Dirigent Orm Finnendahl „Spalt“ für Orchester, sechs Solisten mit Live-Elektronik und Acht-Kanal-Zuspielung (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen) Oliver Schneller „Tropes“ für Orchester (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen) Mit den beiden Auftragskompositionen an den Düsseldorfer Orm Finnendahl und den Kölner Oliver Schneller knüpft das diesjährige Festival „NOW!“ noch einmal an den Themenschwerpunkt des letztjährigen Festivals an, bei dem die Musik im Raum im Mittelpunkt stand. Denn bei den Orchesterwerken werden die traditionellen Wahrnehmungsgrenzen gesprengt und bis ins Foyer ausgedehnt. Finnendahl, der bei Helmut Lachenmann studiert hat und heute u.a. Leiter des Freiburger Studios für elektronische Musik ist, spielt dabei nicht nur mit den Irritationen des Hörens und Sehens. Zugleich lässt er die Orchestermusiker am Kompositionsprozess teilnehmen. Oliver Schneller, der am Pariser IRCAM studiert hat und für seine Werke u. a. mit dem Komponistenpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet wurde, durchbricht ebenfalls in Interaktion mit dem Publikum die üblichen Hörgewohnheiten – und schafft daraus einen völlig neuen Klangraum.

16.11. 2014

Sonntag | 16:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. 16:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jonathan Stockhammer mit Orchester und den Komponisten, 17:00 Uhr Konzert. Gefördert von der Kunststiftung NRW. Konzertende gegen 19:00 Uhr.

Konzerte | 117

16.11. Das Mannheimer 2014 Streichquartett auf Zollverein

Sonntag | 17:00 Uhr Zeche Zollverein, Erich Brost-Pavillon € 19 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr.

Philharmonie entdecken | Hauptsache Mozart!

Happy Hour mit Mozart

Mannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola Armin Fromm, Violoncello

WDR Sinfonieorchester Köln | Dan Ettinger, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550

Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 10 As-Dur, op. 118 Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 11 f-Moll, op. 95 „Quartetto serioso“ Richard Strauss Streichquartett A-Dur, op. 2

Raus aus dem Alltag, zurücklehnen und genießen heißt es in der einstündigen „Happy Hour – Klassik um Sieben“ mit dem WDR Sinfonieorchester Köln. Mit Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart stehen zwei Meisterwerke der Klassik auf dem Programm. Dramatisch und melancholisch ist die Stimmung der Sinfonie Nr. 25 g-Moll, rastlos bewegt die Sinfonie Nr. 40 g-Moll. Zweifelsohne zählen beide Werke zu den beliebtesten Sinfonien Mozarts. „Happy Hour“-Konzerte öffnen die Sinne für ein wunderbares Live-Erlebnis mit Lieblingsstücken der klassischen Orchesterliteratur – zum Seele baumeln lassen, als erholsame Atempause oder als reiner Musikgenuss.

„Ich besuche gegenwärtig das Gymnasium, werde mich aber vollständig der Musik widmen.“ In einem Brief formuliert der 16-jährige Richard Strauss, was er in seinem Leben zu tun gedenkt: komponieren. Ergebnis des frühreifen Bemühens ist das Streichquartett op. 2. Zum 150. Geburtstag des Komponisten ist es im Konzert des Mannheimer Streichquartetts zu hören. Ergänzt wird der Abend um Schostakowitschs Quartett Nr. 10, das der Komponist 1964 im Urlaub niederschrieb – in nur elf Tagen. Damit kontrastiert das hochkonzentrierte „Quartetto serioso“ von Beethoven, das Zeugnis einer schweren Lebenskrise.

Mannheimer Streichquartett 118 | Konzerte

19.11. 2014

Mittwoch | 19:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 9 zzgl. 10 % Systemgebühr. Im Anschluss an das Konzert sind alle Konzertbesucher zu einem Getränk im Foyer eingeladen. Konzertende gegen 20:00 Uhr.

Dan Ettinger Konzerte | 119

22.11. Yannick Nézet-Séguin 2014 & London Philharmonic Orchestra

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 45 | 60 | 80 | 95 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 22:15 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Lars Vogt, Klavier London Philharmonic Orchestra Yannick Nézet-Séguin, Dirigent Johannes Brahms Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier und Orchester, op. 83 Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 „Unvollendete“ Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester nach Nikolaus Lenau, op. 20 Er ist der Superstar der jungen Dirigentengeneration. Chefdirigent des Philadelphia Orchestras, des Rotterdam Philharmonic Orchestras sowie erster Gastdirigent des London Philharmonic Orchestras, mit dem er die Philharmonie Essen nun schon zum zweiten Mal beehrt. Nach seinem umjubelten Debüt in der Spielzeit 2010/11 freuen wir uns, den kanadischen Pultstar Yannick Nézét-Séguin wieder in Essen begrüßen zu dürfen. Gewichtige Großwerke der deutschen Romantik stehen auf seinem Programm, neben der wunderbar lyrischen „Unvollendeten“ von Schubert die große programmatische Tondichtung „Don Juan“ von Richard Strauss. Als kongenialer Klavierpartner steht ihm der inzwischen ebenfalls in London beheimatete Lars Vogt zur Seite. Er wird mit Brahms’ zweitem Klavierkonzert in B-Dur den hellen majestätischen Auftakt setzen zu einem Konzert, das an Strahlkraft und musikalischem Tiefgang Besonderes verspricht.

Yannick Nézet-Séguin 120 | Konzerte

Konzerte | 121

23.11. 2014 Rebekka Bakken sings Tom Waits Jazz

Sonntag | 18:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 20:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Rebekka Bakken, Gesang hr-Bigband Jörg Achim Keller, Dirigent Mit seiner rauchig-knarzigen Stimme ist Tom Waits so etwas wie das musikalische Pendant zum Schriftsteller Charles Bukowski. Längst gehören seine lakonischen Geschichten über Säufer, Huren und Gestrandete zum beliebten Material für unzählige andere Künstler. 2013 nahm sich auch die Norwegerin Rebekka Bakken gemeinsam mit dem Arrangeur Jörg Achim Keller und der hr-Bigband des legendären Songwriters an – und feierte damit unglaubliche Erfolge. „Aus rund 450 Aufnahmen habe ich die 100 destilliert, die für eine Big Band machbar schienen“, so Keller, „und Rebekka hat dann daraus jene 20 Songs ausgewählt, die ihr am meisten liegen.“ Lieder aus allen Schaffensphasen von Tom Waits, genial orchestriert von Jörg Achim Keller und beseelt gesungen von einer der markantesten europäischen Frauenstimmen: Wer kann da widerstehen?

24.11. 2014

Julia Fischer, Violine Russisches Staatsorchester | Vladimir Jurowski, Dirigent

Preise werden noch bekanntgegeben.

Johannes Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll, op. 81 Robert Schumann Konzert d-Moll für Violine und Orchester, WoO 23 Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13 „Winterträume“

Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen.

Montag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Konzertende gegen 22:00 Uhr

Obwohl gerade 30 Jahre alt, steht die Münchner Geigerin Julia Fischer bereits an der Weltspitze und ist auf den wichtigsten Podien der Welt zu Gast, so beispielsweise bei den Salzburger Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle, bei den Wiener Philharmonikern oder 2014 bei USATourneen in Cleveland, New York und San Francisco. Für ihre CDs erhielt sie zweimal den „ECHO Klassik“ als „Instrumentalistin des Jahres“, den Gramophone Award als „Artist of the Year“, den Diapason d’Or und wurde in Cannes mit dem MIDEM Classical Award ausgezeichnet. In Essen ist sie mit einem der bedeutendsten Klangkörper Russlands zu erleben, dem Russischen Staatsorchester. Chefdirigent ist Vladimir Jurowski, der zugleich auch Leiter des Opernfestivals in Glyndebourne und in der Nachfolge von Kurt Masur Chef des London Philharmonic Orchestras ist. Rebekka Bakken

122 | Konzerte

Julia Fischer & Russisches Staatsorchester

Julia Fischer Konzerte | 123

29.11. 2014 Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe 10 Jahre Kuhn-Orgel

Essener Jugendstil

Van Baerle Trio

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Van Baerle Trio: Maria Milstein, Violine | Gideon den Herder, Violoncello | Hannes Minnaar, Klavier

€ 19 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 11 Orgel

Franz Liszt „Tristia“, S 723 Pjotr I. Tschaikowski Klaviertrio a-Moll, op. 50

Ausgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe präsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel.

Ihr Namensgeber war Humanist, Theologe, Historiker, Dichter. Caspar van Baerle stammte aus Antwerpen und starb 1648 in Amsterdam. Von dort stammen auch die drei jungen Musiker, die sich unter van Baerles Namen zu einem Klaviertrio zusammengefunden haben. Am Konservatorium haben sie sich kennengelernt, bevor sie – neben ihrer individuellen Solo-Karriere – gemeinsam den Trio-Weg beschritten. Entscheidend beeinflusst und gefördert wurden sie von Menahem Pressler, dem Nestor des Klaviertrio-Spiels und Kopf des legendären Beaux Arts Trios. In der vergangenen Saison wurde das Van Baerle Trio in den erlesenen Kreis der „Rising Stars“ aufgenommen und gastierte in führenden Konzerthäusern Europas. In Essen gibt das Ensemble mit Werken von Liszt und Tschaikowski seinen Einstand.

Jahr für Jahr stellen sich weltweit zahlreiche junge Organistinnen und Organisten den strengen Anforderungen renommierter Wettbewerbe. Wer hier zu bestehen weiß und ausgezeichnet wird, hat bereits einen wichtigen Schritt auf seinem Karriereweg zurückgelegt. Bereits zum siebten Mal werden nun einige dieser Preisträger in den Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen eingeladen, um dort auf dem namhaften Schmuckstück des Saales, der mittlerweile zehn Jahre alten Kuhn-Orgel, sich und ihr virtuoses Können zu beweisen. Die Konzeption der Preisträgerkonzerte liegt von Beginn an in den Händen von Professor Roland Maria Stangier, Orgelkustos der Philharmonie Essen.

30.11. 2014

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 12:30 Uhr. Im Anschluss findet ein Künstlergespräch im Foyer statt.

Abo 10 Sonntagsmatinee

Van Baerle Trio 124 | Konzerte

Konzerte | 125

Riccardo Chailly Martha Argerich Berliner Philharmoniker

30.11. 2014

Martha Argerich, Klavier Berliner Philharmoniker | Riccardo Chailly, Dirigent

€ 20 | 50 | 80 | 105 | 140 | 165 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ruy Blas“, op. 95 Robert Schumann Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54 Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 44 Die Bravour von Martha Argerich, der „scheuen Löwin am Klavier“ und Grande Dame des pianistischen Virtuosentums, schlägt ungebrochen das Publikum in Bann. Die faszinierende Aura dieser Ausnahmekünstlerin, ihre Hingabe an die Poesie von Melodie und Klang, lassen sie als ideale Interpretin von Robert Schumanns empfindsamem Klavierkonzert erscheinen. Wenn sie dieses Meisterwerk dann auch noch gemeinsam mit einem Weltklasseorchester wie den Berliner Philharmonikern musiziert, ist nichts weniger als eine Sternstunde der Romantik zu erwarten. Frühe und späte Spielarten der Romantik bilden auch den Rahmen dieses Konzertes, das in den versierten Händen von Riccardo Chailly liegt, der über seine Tätigkeit als Leipziger Gewandhauskapellmeister hinaus ab 2015 als Nachfolger von Daniel Barenboim das Amt des Musikdirektors der Mailänder Scala bekleiden wird und zu den renommiertesten Dirigenten unserer Zeit gehört.

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Gefördert vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

Riccardo Chailly 126 | Konzerte

Konzerte | 127

01.12. Scharoun Ensemble Berlin 2014 Schubert: Oktett

Montag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 7 Kammermusik

Scharoun Ensemble Berlin: Wolfram Brandl, Violine | Rachel Schmidt, Violine Micha Afkham, Viola | Richard Duven, Violoncello | Peter Riegelbauer, Kontrabass Alexander Bader, Klarinette | Markus Weidmann, Fagott | Stefan de Leval Jezierski, Horn Franz Schubert Oktett F-Dur, D 803 Jörg Widmann Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass Was kann spannender sein als der unmittelbare Vergleich einer Gattung im Spiegel zweier Jahrhunderte? Das Berliner Scharoun Ensemble präsentiert in Essen mit dem monumentalen Oktett von Franz Schubert einen Klassiker des Kammermusik-Repertoires. Die acht Solisten – allesamt Mitglieder der Berliner Philharmoniker – stellen diesem Werk das Oktett von Jörg Widmann gegenüber, entstanden 2004 als Auftragswerk des Festivals „Spannungen“ in Heimbach, ein Werk, das sich nicht zufällig an Schubert orientiert. Doch lassen schon die ersten Takte erkennen, dass es Widmann nicht allein an einem Transfer des Genres ins 21. Jahrhundert gelegen ist.

Weihnachtskonzert für Menschen mit Demenz Jörg Lopper, Trompete | Natalie Arnold, Violine | Sarah Koenen, Violine Kathrin Guerra Gonzalez, Viola | Juliane Lopper, Violoncello Johann Pachelbel Kanon und Gigue D-Dur für Streicher Johann Baptist Georg Neruda Konzert Es-Dur für Trompete, Streicher u. Basso continuo Pjotr I. Tschaikowski Andante cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur, op. 11 Arcangelo Corelli Concerto grosso g-Moll, op. 6 Nr. 8 „Fatto per la notte di natale“ (Weihnachtskonzert) sowie Weihnachtslieder zum Mitsingen Auch in dieser Saison wird die Philharmonie Essen, diesmal in Zusammenarbeit mit den Essener Philharmonikern, besondere Musikprogramme für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleiter anbieten. Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt der Gefühle, gerade auch bei Menschen mit Demenz. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit weihnachtlicher Kammermusik aus verschiedenen Epochen mit Mitgliedern der Essener Philharmoniker. Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt! Informationen über Anfahrt- und Parkmöglichkeiten sowie den Ablauf werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt. Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Demenz-Servicezentrum Region westliches Ruhrgebiet sowie mit kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für Bildung und Kultur e. V. sowie der dementia+art e. V.

04.12. 2014

Donnerstag | 15:00 Uhr RWE Pavillon € 6 zzgl. 10 % Systemgebühr, keine Ermäßigungen. Vorverkaufsbeginn: 01.09.2014. Anmeldung erforderlich bei Anja Rapp und Miriam Klaeger unter T 0176 98 78 72 00 (Mo. – Fr. 15 – 17 Uhr, Nummer wird erst ab 01.09.2014 freigeschaltet) oder per E-Mail an: demenzkonzert@ philharmonie-essen.de. Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Konzertende gegen 16:00 Uhr.

Scharoun Ensemble Berlin 128 | Konzerte

Konzerte | 129

05.12. 2014 Weihnachten mit German Brass

Weihnachtskonzert 06.12. 2014

Entertainment

Balthasar-Neumann-Chor und Solisten Balthasar-Neumann-Ensemble Thomas Hengelbrock, Dirigent

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Johann Sebastian Bach Hohe Messe in h-Moll, BWV 232

German Brass: Matthias Höfs, Trompete | Uwe Köller, Trompete | Werner Heckmann, Trompete | Christoph Baerwind, Trompete | Alexander Erbrich-Crawford, Posaune Uwe Füssel, Posaune | Fritz Winter, Posaune und Bariton | Wolfgang Gaag, Horn Klaus Wallendorf, Horn | Stefan Ambrosius, Tuba | Herbert Wachter, Percussion

Er sei „einer der besten Chöre der Welt“, sagt das „Gramophone Magazine“: der 1991 gegründete Balthasar-Neumann-Chor. In diesem Spitzenensemble finden Gesangssolisten zusammen, die nun unter der künstlerischen Leitung seines Gründers Thomas Hengelbrock zu erleben sind. Beim diesjährigen Weihnachtskonzert präsentieren der Balthasar-Neumann-Chor und das Balthasar-Neumann-Ensemble einen Achttausender der Musik: Johann Sebastian Bachs „h-Moll-Messe“. Sie ist das letzte große Vokalwerk des Barockkomponisten, ihre Fertigstellung nahm Jahrzehnte in Anspruch. Bis heute ranken sich Legenden um die Messe, deren erste Teile nach dem Tode des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen und der damit verbundenen Landestrauer entstanden. Ob es zu Lebzeiten Bachs zur Aufführung seines großen Werkes kam, ist bis heute nicht geklärt.

Die Alchimisten der Vergangenheit haben vergeblich versucht, Gold herzustellen. Das Ensemble German Brass, das in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert, kann aber immerhin aus Blech Gold machen. Wenn die Musiker in der Vorweihnachtszeit unterwegs sind, schimmert das Edelmetall noch intensiver. Maßgeschneidert sind die Arrangements, und das bunt gemischte Programm versammelt Weihnachtliches aus vielen Ländern, bringt Festliches und Beschwingtes. Grenzen kennen die Musiker von German Brass da nicht. Wahrlich: Gold für die Ohren!

German Brass 130 | Konzerte

Samstag | 19:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 9 | 16 | 24 | 35 | 47 | 59 zzgl. 10 % Systemgebühr. Vorverkaufsbeginn: 01.09.2014. Veranstalter: Evonik Industries AG. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Thomas Hengelbrock Konzerte | 131

07.12. 2014 Kristian Bezuidenhout Hauptsache Mozart! | Piano Lecture

Kinderkonzert

„Knecht Ruprecht, Frau Holle und der Weihnachtsbaum“

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 13:00 Uhr. Abo 6 Piano Lecture

Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier Wolfgang Amadeus Mozart Suite C-Dur, KV 399 Wolfgang Amadeus Mozart Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457

Heribert Feckler, Klavier | Lorris Dath, Schlagzeug Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia

Das Schaffen Wolfgang Amadeus Mozarts gleicht immer noch einem reich gesegneten Kontinent, den man nie ganz zu kennen scheint und den zu erforschen sich jedesmal aufs Neue lohnt. Wenn dabei sein Klavierwerk auf einem Instrument erklingt, für dessen Bauart Mozart selbst seine Kompositionen schuf, dann können ihre schillernden Nuancen zwischen Tragik und Glückseligkeit umso strahlender zum Leuchten gebracht werden. Das Spiel auf dem Hammerklavier beherrscht heutzutage kaum einer so virtuos, innig und differenziert wie der in Südafrika geborene Pianist Kristian Bezuidenhout, der in dieser „Piano Lecture“ die faszinierenden Möglichkeiten der Interpretation von Mozarts Werk vorstellen wird – vom fast heiteren Fortspinnen alter Tanzformen bis hin zu den trauer- und todesverhangenen, ausdrucksstarken Meisterwerken.

Frau Holle schüttelt aus das Bett – die Claudi säubert das Parkett. Das Christkind backt im Abendrot – die Claudi checkt das Angebot. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! – auch Claudi ist jetzt schon bereit. Dort draußen weht es bitterkalt – kommt schnell herein, ob jung, ob alt! Kartenabreißerin Claudia zeigt sich heute von ihrer besten Seite. Denn bald ist Weihnachten. Dies ist die Zeit, in der man Gedichte aufsagt, Plätzchen isst und Weihnachtsschmuck bastelt. Aber sie hat noch einige Fragen: Warum gibt es einen Weihnachtsmann und keine Weihnachtsfrau? Wie komme ich dem Christkind auf die Spur, ohne ihm eine Falle zu stellen? Frech sein ist zurzeit strengstens verboten. All diese Probleme muss sie dringend mit Heribert und Lorris klären! Sicherheitshalber sollten wir einige Weihnachtslieder lernen – das wird Knecht Ruprecht imponieren. Seid ihr dabei? Denn „wenn das fünfte Lichtlein brennt, habt ihr das Konzert verpennt“.

07.12. 08.12. 2014

Sonntag | 11:00 Uhr Montag 9:30 Uhr | 11:30 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertdauer ca. 1 Stunde.

Konzert für Kinder ab 6 Jahren. Kristian Bezuidenhout 132 | Konzerte

Konzerte | 133

07.12. Gábor Boldoczki 2014 „Tromba Veneziana“

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 9 Sonntagsabo

Gábor Boldoczki, Trompete und Künstlerische Leitung Péter Tfirst, Violine | Franz Liszt Kammerorchester Antonio Vivaldi Konzert B-Dur für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo, op. 12 Nr. 16, RV 548 (Fassung für Trompete, Violine, Streicher und Basso continuo) Arcangelo Corelli Concerto grosso g-Moll, op. 6 Nr. 8 „Fatto per la notte di natale“ (Weihnachtskonzert) Antonio Vivaldi Konzert D-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo, op. 3 Nr. 9, RV 230 (Fassung für Trompete, Streicher und Basso continuo) sowie Werke von Benedetto Marcello, Ottorino Respighi, Gioacchino Rossini und Giuseppe Torelli

09.12. 2014

Susanne Kaiser, Flöte | Ann-Kathrin Brüggemann, Oboe Javier Zafra, Fagott | Bart Aerbeydt, Horn | Alexander Melnikov, Hammerflügel | Freiburger Barockorchester Gottfried von der Goltz, Dirigent

Preise werden noch bekanntgegeben.

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 6 D-Dur, KV 239 „Serenata notturna“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert A-Dur für Klavier und Orchester, KV 414 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento F-Dur, KV 138 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester, KV 297b

„Vivaldi hat viele wunderschöne Werke komponiert“, erklärt Gábor Boldoczki, „ich brenne darauf, sie einem modernen Publikum vorstellen zu können.“ Der Musiker hat gleich mehrere Konzerte des Komponisten für die Trompete umgeschrieben. „Ich liebe es, auf meinem Instrument zu singen.“ Zwei dieser Konzerte erklingen beim vorweihnachtlichen Abend „Tromba Veneziana“ mit dem Franz Liszt Kammerorchester. Boldoczki, als Virtuose gesegnet „mit einem Legato, weich wie Butter“ (FAZ), greift hier auch zum Taktstock – und dirigiert italienische Streichermusik quer durch die Jahrhunderte.

Gábor Boldoczki 134 | Konzerte

Mozart-Nacht mit dem Freiburger Barockorchester

Gottfried von der Goltz

Dienstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr

Das Freiburger Barockorchester blickt heute auf eine über zwanzigjährige Erfolgsgeschichte zurück. Unverändert geblieben ist das künstlerische Credo der „Freiburger“: die kreative Neugier jedes einzelnen, mit dem Ziel, eine Komposition so lebendig und sprechend wie nur irgend möglich zu spielen. Das kultivierte und zugleich mitreißende Ensemblespiel ist so zum internationalen Markenzeichen geworden: „Ohren auf, so klingt Musik!“, schrieben die „Salzburger Nachrichten“. Die Liste der Auszeichnungen ist nahezu endlos: Gramophone Award, ECHO Klassik, Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, Classical Brit Award, Diapason d’Or … Ergänzend zur Themenreihe „Hauptsache Mozart!“ bietet auch der Essener Konzertveranstalter Pro Arte eine abwechslungsreiche und farbige Mozart-Nacht. Konzerte | 135

10.12. 2014 wDr big banD & patti austin „patti sings porter“ Jazz

In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein

JorDi savall „contrapunctus“

Mittwoch | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Richard DeRosa mit Orchester, 20:00 Uhr Konzert. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Patti Austin, Gesang WDR Big Band Köln | Richard DeRosa, Leitung

Hespèrion XXI: Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung | Philippe Pierlot, Viola da Gamba Sergi Casademunt, Viola da Gamba | Christophe Coin, Viola da Gamba | Lorenz Duftschmidt, Viola da Gamba Xavier Puertas, Violone

Bei einer Big Band sind vor allem drei Dinge entscheidend: Sie bedarf guter Komponisten, erfahrener Arrangeure und – vor allem – erstklassiger, perfekt aufeinander eingespielter Musiker. Über all das verfügt der Jazz-Klangkörper des WDR, den Altmeister Quincy Jones, der es nun wirklich wissen muss, einst als „beste Big Band der Welt“ bezeichnete. Hat sie doch die einzigartige Gabe, ihre Star-Solisten jeder Stil- und Spielart stets ins beste Licht zu stellen und doch die eigene Klangkultur zu wahren. Dieses Konzert ist ein Muss für alle Fans – denn erstmals ist der amerikanische Arrangeur Richard DeRosa als neuer Chefdirigent der WDR Big Band in Essen zu erleben. Ein Grund mehr, auf die Kölner und Patti Austin, einer Patentochter von Quincy Jones, zu freuen.

„Masters of Contrapunctus – L’âge d’or du consort de violes“ Werke von Johann Sebastian Bach, John Dowland, Henry Purcell, Orlando Gibbons, Samuel Scheidt u. a. Jordi Savall ist eine Art Autopilot in der Musikszene. Wo er hinsteuert, hat meist noch nie jemand seine Nase reingesteckt. Der Gambist, Musikforscher und Ensembleleiter ist ein Unikat in der Musikszene – und begeistert damit ein breites Publikum. Er führt uns an unverhoffte Orte, die er auf überraschende Weise zueinander in Beziehung setzt, oder er widmet sich einer bestimmten Gattung, die er auf ihre Vielfalt und ihre Möglichkeiten hin beleuchtet. Als er sein Projekt zur „Keltischen Viola“ entworfen hat, musste er am Ende unter 10.000 ausgegrabenen Stücken auswählen, um davon rund 25 in ein Konzert ohne Überlänge einfließen zu lassen. Ähnlich wird es ihm auch ergehen, wenn Savall in Essen mit seiner Viola da Gamba das goldene Zeitalter dieses Instruments mit Musik von Bach, Dowland u. a. beleuchtet. WDR Big Band

136 | Konzerte

11.12. 2014

Donnerstag | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr. 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jordi Savall mit Ensemble, 20:00 Uhr Konzert. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Jordi Savall Konzerte | 137

16.12. Beethoven: 2014 „Pastorale“

Dienstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 45 | 60 | 80 | 95 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Hauptsache Mozart! 4. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

(tröstlich)

Orchestre National de France Daniele Gatti, Dirigent

Anna-Lucia Richter, Sopran | Karin Strobos, Mezzosopran Michael Smallwood, Tenor | Herren des Philharmonischen Chores Essen | Philharmonischer Chor Essen | Alexander Eberle, Choreinstudierung | Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent | Martijn Cornet, Rezitation

Richard Wagner Vorspiel und „Karfreitagszauber“ aus dem Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ Claude Debussy „La mer“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“

Arnold Schönberg „A survivor from Warsaw“ (Ein Überlebender aus Warschau), op. 46 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll, Hob. I:45 „Abschiedssinfonie“ Wolfgang Amadeus Mozart „Davide penitente“, KV 469

Als musikalische „Interpretation von extremem Zuschnitt“ wurde das Dirigat des italienischen Maestros Daniele Gatti gewürdigt, als er 2008 in Bayreuth anlässlich einer Neuinszenierung des „Parsifal“ debütierte. Mit dem mystischen Sog des Vorspiels und dem Erblühen des „Karfreitagszaubers“ aus diesem Spätwerk Richard Wagners beginnt der gefragte Musikdirektor des Orchestre National de France auch das Essener Konzert dieses renommierten Klangkörpers. Das österliche Erwachen des Frühlings bildet dabei den Auftakt zu zwei weiteren musikalischen Meisterwerken, in denen die Natur selbst zum Gegenstand wird. Claude Debussy schildert in „La mer“ eindrucksvoll das verschlungene Spiel von Meereswellen und Wind. Und Ludwig van Beethovens sechste Sinfonie, die „Pastorale“, gilt unangefochten als Inbegriff naturerfüllter Programmmusik.

Daniele Gatti 138 | Konzerte

„Kunst ist der Notschrei jener, die an sich das Schicksal der Menschheit erleben.“ Dieses Diktum Schönbergs trifft den Kern der Kompositionen des vierten Sinfoniekonzertes, die sich allesamt der Musik als Ausdrucksmittel tiefsten menschlichen Leids bedienen und Trost bei Gott suchen. Schönbergs Melodram stellt eine erschütternd realistische Auseinandersetzung mit dem Holocaust dar und gipfelt im jüdischen Glaubensbekenntnis. Die verzweifelten Klänge von Haydns „Abschiedssinfonie“ zielen ebenfalls auf den unmittelbaren Ausdruck von Emotionen und Erlebnissen. Mozarts Vertonung von Buß- und Reuegebeten in der Kantate „Davide penitente“ war der vergebliche Versuch, Aufnahme in der Wiener Tonkünstlersozietät zu finden und damit im Falle seines Todes für die Familie vorzusorgen, nachdem er sich kurz zuvor in seiner Oper „Idomeneo“ mit dem Thema Katastrophen beschäftigt hatte.

18.12. 19.12. 2014

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzerte | 139

21.12. 2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ I Alte Musik bei Kerzenschein

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 Paketpreis für beide Konzerte am 21. und 22.12.2014 € 80, jeweils zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 9 Sonntagsabo

140 | Konzerte

22.12. Bach: „Weihnachts- 2014 oratorium“ II Alte Musik bei Kerzenschein

Montag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Hanna Zumsande, Sopran | Elvira Bill, Alt | Manuel König, Tenor | Benoît Arnould, Bass | Kölner Kammerchor Collegium Cartusianum | Peter Neumann, Dirigent

Hanna Zumsande, Sopran | Elvira Bill, Alt | Manuel König, Tenor | Benoît Arnould, Bass | Kölner Kammerchor Collegium Cartusianum | Peter Neumann, Dirigent

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten I – III

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten IV – VI

In der Vertonung des großen Leipziger Thomaskantors erklingen nur wenige Tage vor Heiligabend die Geschichten von der Geburt Jesu, von der Verkündigung der Engel, der Anbetung des Kindes durch die Hirten und dem Besuch der Weisen aus dem Morgenland. Mit seinen mehrfach preisgekrönten Kölner Spezialensembles, dem auf Originalinstrumenten spielenden Collegium Cartusianum und dem assoziierten Kölner Kammerchor sowie einem jungen Gesangsquartett ist der Dirigent Peter Neumann mit Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ zu Gast in der Philharmonie Essen. „Bei Neumann steht im Detail immer schon das Ganze auf dem Spiel“, würdigte die „Neue Musikzeitung“ sein Wirken, „ist im Kleinsten Größtes enthalten.“ An zwei Abenden wird der Nestor der Alten Musik in Deutschland alle sechs Kantaten dieses feierlichen Werkes zur Aufführung bringen.

€ 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 Paketpreis für beide Konzerte am 21. und 22.12.2014 € 80, jeweils zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 21:45 Uhr. Abo 3 Große Chorwerke Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Konzerte | 141

26.12. 2014 „weihnachtsoratorium“ Für KinDer

zum mitsingen: „weihnachtsoratorium“

26.12. 2014

Elvira Bill, Alt | Georg Poplutz, Tenor | Jens Hamann, Bass Kettwiger Bach-Ensemble | Folkwang Kammerorchester Essen Wolfgang Kläsener, Dirigent | Michael Gusenbauer, Erzähler

Anna Kristina Naechster, Sopran | Elvira Bill, Alt Georg Poplutz, Tenor | Jens Hamann, Bass | Folkwang Kammerorchester Essen | Wolfgang Kläsener, Dirigent

€ 19 (auch für Sänger) zzgl. 10 % Systemgebühr.

Eine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten aus dem „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248 Kantaten I – III

17:00 Uhr Ansingen, 18:00 Uhr Konzert.

Fast schon so ein Klassiker wie Weihnachtsplätzchen und Tannenbaum: das „Weihnachtsoratorium“ für Kinder am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Philharmonie. Der Salzburger Musiker Michael Gusenbauer hat Johann Sebastian Bachs berühmtes Werk für Kinder umgeschrieben. Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der Weihnachtsgeschichte erklingen bekannte Passagen aus dem „Weihnachtsoratorium“. Damit schafft es der Moderator und Musiker auf eine eingängige und vergnügliche Weise, Kindern die Musik des großen Komponisten Johann Sebastian Bach näher zu bringen. So erklärt er, welche Musik zu welchen Text-Partien passt und wie Rezitativ, Arie und Choral die Figuren charakterisieren oder warum einige Instrumente eine besondere Rolle spielen, wenn die Engel auf die Erde herab fliegen oder Trompeten und Pauken zum „Jauchzen und Frohlocken“ einladen.

„Jauchzet, frohlocket …“: Neben Gänsebraten, Stollen und Christbaum gehört für viele das „Weihnachtsoratorium“ unverzichtbar zum Weihnachtsfest dazu. Und so mancher wird vielleicht zu Hause die inzwischen gut bekannten Melodien mitsingen – soweit die Textsicherheit trägt. Als eine schöne Tradition am zweiten Feiertag bietet die Philharmonie Essen für alle Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ und die, die es noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei nimmt das Publikum als Chor im Parkett Platz, begleitet wird es von Orchester und Solisten auf der Bühne. Mit dem entsprechenden Notenmaterial und zahlreichen Mitstreitern wird das berühmte Werk so zu einem besonderen gemeinschaftlichen Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen nur zuhören möchte, ist ebenso herzlich willkommen und kann das Konzert vom hinteren Teil des Parketts und von der Galerie aus verfolgen.

Konzertende gegen 19:30 Uhr.

Familienkonzert

Freitag | 14:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 15:00 Uhr

Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.

Freitag | 18:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Wolfgang Kläsener 142 | Konzerte

Konzerte | 143

31.12. „Swinging Silvester“ 2014 mit Tom Gaebel

Mittwoch | 18:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 20:00 Uhr.

Caroline Kiesewetter, Gesang | Tom Gaebel, Gesang Thilo Wolf Big Band | Thilo Wolf, Leitung Wer sich stilvoll auf den Jahreswechsel vorbereiten möchte, der ist bei Tom Gaebel musikalisch bestens aufgehoben. Der gebürtige Gelsenkirchener, bekannt aus zahlreichen Fernsehauftritten, hat seine Leidenschaft für Swing und die „Rat Pack“-Klassiker schon früh entdeckt und zu seinem Bühnenprogramm gemacht. Dabei singt er die Songs der Swing-Legenden nicht einfach nur nach, sondern entwickelt seine ganz eigene Interpretation. Das passt zu Tom Gaebels Vielseitigkeit: Der studierte Jazz-Sänger spielt Blockflöte, Violine, Schlagzeug, Posaune und Klavier. Als starke musikalische Partner stehen ihm am letzten Abend des Jahres die Sängerin Caroline Kiesewetter und die Thilo Wolf Big Band unter der Leitung ihres Chefs zur Seite. Ein perfekter Start in einen wundervollen Silvesterabend!

01.01. 2015

Nemanja Radulović, Violine Essener Philharmoniker | Yannis Pouspourikas, Dirigent

€ 15 | 30 | 35 | 48 | 60 | 65 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Niccolò Paganini Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur, op. 6 Maurice Ravel „La valse“ sowie Werke von Jacques Offenbach und Paul Dukas Am 1. Januar 2015 laden die Essener Philharmoniker unter der Leitung von Yannis Pouspourikas zu einem virtuos-berauschenden Neujahrskonzert ein. Gemeinsam mit Star-Violinist Nemanja Radulović durchstreifen sie die franko-italienische Musikliteratur des 19. Jahrhunderts und überschreiten mit den impressionistischen Wienerklängen von Ravels dunkel-schimmernder „La valse“ die Schwelle zum 20. Jahrhundert. Hauptwerk des Abends ist Paganinis erstes Violinkonzert, das der legendäre Teufelsgeiger aus einem dringenden Bedürfnis schuf: Das bestehende Repertoire blieb in seinen Ansprüchen weit hinter dem genialischen Können des Virtuosen zurück. Fortan komponierte Paganini sich seine magisch-inszenierten Werke selbst und machte sich mit dem D-Dur-Konzert, das mit unwiderstehlicher Zartheit und überbordender Fantasie verführt, auf seinen großen Europatourneen einen unvergesslichen Namen. Tom Gaebel

144 | Konzerte

Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker

Donnerstag | 18:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 20:00 Uhr.

Nemanja Radulović Konzerte | 145

08.01. 09.01. *festlich* 2015

Entertainment

5. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Best of Martin Grubinger

Essener Philharmoniker Andreas Spering, Dirigent

Johann Sebastian Bach „Brandenburgisches Konzert“ Nr. 1 F-Dur, BWV 1046 Wilhelm Friedemann Bach Sinfonia aus der Kantate „Dies ist der Tag“, Falck 64 Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Es-Dur, Wq 182 Nr. 2 Johann Christoph Friedrich Bach Sinfonia d-Moll, W 1 Nr. 3 Johann Christian Bach Ouvertüre und Ballettmusik aus der Tragédie lyrique „Amadis des Gaules“ Musikerdynastien sind nicht selten: Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph und Michael Haydn, Richard und Siegfried Wagner mit Großvater Franz Liszt – oder gar die Kelly Family – sind nur einige Beispiele. Aber niemals wieder hat sich musikalische Begabung innerfamiliär so verfestigt wie bei den Bachs. Und diese musikalischen Talente gehen weit über den pädagogischen Drill von Vater Johann Sebastian hinaus, der für mehr als ein solides Handwerk sorgte. Die Bach-Söhne stehen jeweils nicht nur für einen eigenen musikalischen Personalstil, sondern sie begründeten auch neue Epochen wie den galanten oder empfindsamen Stil – und öffneten damit die Türen zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten in allen Bereichen der musikalischen Gattungen wie Kantate, Instrumentalwerk oder Oper.

Andreas Spering 146 | Konzerte

Martin Grubinger

10.01. 2015

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Martin Grubinger, Schlagzeug und Percussion Manuel Hofstätter, Schlagzeug und Percussion Camerata Salzburg | John Axelrod, Dirigent

€ 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Charles Ives „The unanswered question“ Avner Dorman „Spices, perfums, toxins!“ für zwei Schlagzeuger und großes Orchester Leonard Bernstein „West Side Story“ (Bearbeitung von Martin Grubinger sen.) Zoltán Kodály „Tänze aus Galanta“ Astor Piazzolla „Street dance tango“ | „Leonara’s song“ | „Libertango“ (Bearbeitungen für Percussion und Orchester von Martin Grubinger sen.) Wolf Kerschek „Jazz suite“ | „Balkan grooves“

Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 22:30 Uhr. Abo 13 Entertainment

Er ist der ungekrönte König des klassischen Schlagwerks und mit nur 31 Jahren längst ein Superstar – Martin Grubinger, der selbstbewusst von sich sagt: „Schon im Alter von dreieinhalb Jahren wusste ich: Das Schlagzeug ist mein Instrument!“ Den Erfolg verdankt er nicht zuletzt so populären Stücken wie Piazzollas „Libertango“ oder Bernsteins „West Side Story“, die Martin Grubinger senior – Schlagzeugprofessor am Salzburger Mozarteum – für seinen Sohn passgenau bearbeitet hat. In der Philharmonie Essen präsentiert der virtuose Spitzenklöppler diesmal ein „Best of Martin Grubinger“ als atemberaubendes Klassik-Entertainment. Konzerte | 147

11.01. 2015 Iskandar Widjaja

11.01. Maximilian Schmitt 2015 Romantische Arien Große Stimmen

Essener Jugendstil

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 12:30 Uhr. Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt. Abo 10 Sonntagsmatinee

148 | Konzerte

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Iskandar Widjaja, Violine | Miki Aoki, Klavier Johann Sebastian Bach Sonate E-Dur für Violine und Klavier, BWV 1016 Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll für Violine solo, BWV 1004 Henryk Wieniawski „Fantaisie brillante sur Faust“ nach Themen aus der Oper „Faust“ von Charles Gounod, op. 20 Igor Frolov Fantasie über Themen aus „Porgy and Bess“ von George Gershwin Heinrich Wilhelm Ernst „Rondo Papageno“, op. 20 Der in Berlin geborene Violinist Iskandar Widjaja wird gegenwärtig als Topfavorit unter den „Rising Stars“ seiner Zunft gehandelt und in Indonesien, der Heimat seiner Eltern, wie ein Popstar gefeiert. Er brennt vor allem für Johann Sebastian Bach, der die „universellste und spirituellste Musik“ überhaupt geschrieben habe. „Im Idealfall“, sagt der Künstler, „verschwinde ich als Interpret völlig und löse mich komplett in der Musik auf, verschmelze mit Bach und höre zu, wie ich selbst zum Instrument werde.“ Widjajas besondere Hingabe gilt dabei Bachs berührender Chaconne aus der Solopartita in d-Moll – eines, so Johannes Brahms, „der wunderbarsten, unbegreiflichsten Musikstücke“. Darüber hinaus wird der junge Geiger im Rahmen der Reihe „Essener Jugendstil“ gemeinsam mit der mehrfach ausgezeichneten Pianistin Miki Aoki zündende und hochvirtuose Bravourstücke für Klavier und Violine präsentieren.

Maximilian Schmitt, Tenor WDR Sinfonieorchester Köln | Patrick Lange, Dirigent Arien von Franz Schubert, Carl Maria von Weber, Friedrich von Flotow und Richard Wagner „Was hat der Mann an Farbe und Gestaltungskraft, an Dynamik, Kultur und Passion zu bieten!“, jubelte der „Mannheimer Morgen“ im Herbst 2010 über den Auftritt von Maximilian Schmitt nach einem Galakonzert am Nationaltheater Mannheim, dem damaligen Stammhaus des jungen Tenors. Und fuhr fort: „Wahnsinn. Es war dies zweifellos der Höhepunkt des Abends.“ Der an Bach und Mozart geschulte Sänger war bald schon ein gefeierter David in Wagners „Meistersingern“ und Lenski in Tschaikowskis „Eugen Onegin“. Aktuell nimmt er den Leukippos aus Strauss’ „Daphne“ in sein Repertoire auf: eine Paradepartie für alle Tenöre, die hohe lyrische Qualitäten mit glänzender Attacke zu verbinden wissen. Dieser sängerische Ritterschlag adelt ihn nachgerade als Interpreten für Werke der frühen Romantik, die er mit ausgewählten Arien in Essen präsentieren wird.

Miki Aoki & Iskandar Widjaja

€ 10 | 15 | 20 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 9 Sonntagsabo

Maximilian Schmitt Konzerte | 149

22.01. 2015 „Bringin’ it back“

Jazz

Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt

Donnerstag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 6 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der PwC-Stiftung Jugend – Bildung –Kultur. Konzertende gegen 12:00 Uhr.

Michael Wollny Trio

Schüler und Schülerinnen des Berufskollegs Mitte der Stadt Essen Orchester an der Wolfskuhle | BuddingBrass Big Band des Gymnasiums an der Wolfskuhle | Johan Malan, Musikalische Leitung | Saskia Malan, Musikalische Leitung | Sebastian Schürger, Künstlerische Leitung | Jan Möbus, Hip-Hop Poetry Slam meets Hip-Hop meets Big Band meets Symphony. Die lebendigste Form der Literatur trifft auf lebendige Musikkultur. Während die einen sich mit der modernen Form des Dichterwettstreits auseinandersetzen und sich unter Federführung des Rappers und Poetry Slammers Jan Möbus mit der wortgewaltigen Darstellung und Performance ihrer selbstgeschriebenen Texte vertraut machen, kreieren die anderen die Musik dazu. Ein dynamischer Mix aus Klassik und Jazz, Hip-Hop und Poesie, der für alle Beteiligten eine Herausforderung darstellt und die Möglichkeit bietet, fantastische Dinge zu entdecken, wenn man Grenzen überschreitet und sich auf das Experimentieren mit Sounds und Worten einlässt. „Bringin’ it back“ ist ein rasantes Mit-, Gegen- und Nebeneinander, wenn die Musik die Stimmung der Worte verstärkt, kontrastiert und kommentiert. Die Präsentation dieses Crossover-Projekts verspricht einen fulminanten, spannenden Abschluss.

22.01. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr RWE Pavillon

Michael Wollny Trio: Michael Wollny, Klavier Tim Lefebvre, Bass | Eric Schaefer, Schlagzeug

€ 20 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Wären die Amerikaner nicht so borniert und ließen nur eigene Jazzer gelten, Michael Wollny wäre längst international ein Star. Spielt der bald 37-jährige Pianist doch klar auf Augenhöhe mit den Big-Shots der Szene, was er vor allem mit seinem exzellenten, auch als [em] bekannten Trio beweist. Dessen farbenreiche Musik lebt vom intensiven Austausch aberwitziger Ideen mit dem kongenialen Komponisten-Schlagzeuger Eric Schaefer, bei dem die jeweiligen Bassisten (Eva Kruse oder Tim Lefebvre) die tragende Rolle als Brückenbauer übernehmen. Michael Wollnys jüngstes Album „Weltentraum“ (Act) spannt den Bogen von Alban Berg über David Lynch bis Wolfgang Rihm, deren Stücke freilich nur die Ausgangsbasis für die Höhenflüge des derzeit spannendsten europäischen Piano-Trios liefern – Wechselbäder überschäumender Emotionen auf Weltniveau.

Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Michael Wollny Trio 150 | Konzerte

Konzerte | 151

23.01. Joshua Bell & 2015 Academy of St Martin in the Fields

Alte Musik bei Kerzenschein

Maurice Steeger & Akademie für Alte Musik Berlin

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal Preise werden noch bekanntgegeben. Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Joshua Bell, Violine und Leitung Academy of St Martin in the Fields

Maurice Steeger, Blockflöte Akademie für Alte Musik Berlin

Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll, op. 26 Max Bruch Schottische Fantasie Es-Dur, op. 46 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67

Francesco Maria Veracini Ouvertüre Nr. 6 g-Moll Matthäus Nikolaus Stulick Konzert C-Dur für Blockflöte, obligates Fagott, Streicher und Basso continuo Johann Georg Pisendel Fantasie „Imitation des caractères de la danse“ Wilhelm Friedemann Bach Sinfonia F-Dur, Falck 67 „Dissonant“ Johann Adolf Hasse „Cantata per flauto“ B-Dur Antonio Vivaldi Concerto e-Moll für Streicher und Basso continuo, RV 134 Georg Philipp Telemann Konzert F-Dur für Blockflöte, Streicher und Basso continuo, TWV 51:F1 Johann David Heinichen Concerto G-Dur, Seibel 214 Johann Friedrich Fasch Konzert F-Dur für Blockflöte, Streicher und Basso continuo

Joshua Bell ist einer der charismatischsten und bedeutendsten Geiger der Gegenwart, er musiziert mit den besten Orchestern der Welt, aber auch mit Kollegen aus anderen Bereichen wie etwa Sting oder Bobby McFerrin und spielte den Soundtrack für die mit dem Oscar ausgezeichnete Filmmusik zu „Die rote Violine“ und „Der Duft von Lavendel“ ein. Als einer der wenigen klassischen Musiker wurde er mit einem Grammy ausgezeichnet und genießt in den USA einen Superstar-Status wie sonst nur Lang Lang oder Yo-Yo Ma. Jetzt hat er von Sir Neville Marriner die Leitung der Academy of St Martin in the Fields übernommen. Für Millionen Musikhörer ist sie eines der Dreamteams der Konzert- und Schallplattengeschichte. Was die unübersehbare Anzahl der Platten und CDs betrifft, hat das Eliteorchester vom Londoner Trafalgar Square sogar die Berliner unter Karajan übertroffen. 152 | Konzerte

24.01. 2015

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Er spielt sie nicht nur, er lebt die Flöte. Maurice Steeger hat längst mit den führenden Alte-Musik-Ensembles zusammengearbeitet, er hat Blockflötenkonzerte aller namhaften Barock-Komponisten aufgeführt und auf Tonträger festgehalten. Doch darüber hinaus feilt er immer wieder an Programmen, in denen er Alte und Neue Musik miteinander verbindet. Mit Maurice Steeger kommt einer der besten Flötisten unserer Zeit in die Philharmonie, der sich längst ein Image als Popstar unter den Klassikern erarbeitet hat. Joshua Bell

Maurice Steeger Konzerte | 153

25.01. Tschaikowski: 2015 Klavierkonzert Nr. 1

Sonntag | 19:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 50 | 65 | 75 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 21:00 Uhr. Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

6. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

– romantisch – Essener Philharmoniker Karl-Heinz Steffens, Dirigent

Nikolai Lugansky, Klavier Russian National Orchestra Mikhail Pletnev, Dirigent

Hector Berlioz Ouvertüre zu „Benvenuto Cellini“ Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“ Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 „Reformation“

Alexander Glazunov Prélude der Suite „Aus dem Mittelalter“, op. 79 Pjotr I. Tschaikowski Konzert Nr. 1 b-Moll für Klavier und Orchester, op. 23 Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64

Berlioz’ erste Oper „Benvenuto Cellini“ fiel trotz der mitreißenden Ouvertüre zwar zunächst durch, doch Robert Schumann sollte Recht behalten, als er den Komponisten als „Genie und musikalischen Abenteurer“ titulierte. Schumanns erste Sinfonie ist in nur vier Tagen entstanden, die der Komponist berauscht „in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen … in jedem Jahr von neuem überfällt“, erlebt hat, und so ist das Werk als „Frühlingssinfonie“ bekannt geworden, die Felix Mendelssohn Bartholdy 1841 in Leipzig erstmals zur Aufführung brachte. Mendelssohns Sinfonie Nr. 5 sollte eigentlich zum 300. Jubiläum von Melanchthons protestantischer Grundschrift „Confessio Augustana“ 1830 gespielt werden, doch verhinderten widrige Umstände mehrfach die Uraufführung der „Reformations-Sinfonie“, die erst zwei Jahre später in Berlin stattfand. Im Werk finden sich u. a. das „Dresdner Amen“ und eine Paraphrase über den LutherChoral „Ein feste Burg ist unser Gott“ im Schlusssatz.

Er zählt zu den profiliertesten Klaviervirtuosen russischer Provenienz unserer Tage: Nikolai Lugansky ist spätestens seit seinem Sieg beim 10. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb 1994 von den wichtigen Konzertpodien der Welt nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 1978 hatte der Sieger dieses hochangesehenen Wettbewerbs Mikhail Pletnev geheißen, der heute nicht nur als Pianist, sondern auch als Dirigent zu den bedeutendsten Vertretern seines Fachs zählt. Er ist zudem Gründer des Russischen Nationalorchesters, mit dem er nun in Essen seinen jüngeren Kollegen Lugansky bei Tschaikowskis hochemotionalem ersten Klavierkonzert begleitet. Darüber hinaus präsentieren die russischen Künstler mit Tschaikowskis fünfter Sinfonie und den spätromantischen Klängen Alexander Glazunovs durchweg stimmungsvolle musikalische Meisterwerke ihrer Heimat.

Nikolai Lugansky 154 | Konzerte

29.01. 30.01. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Karl-Heinz Steffens Konzerte | 155

30.01. 2015 „sound LAB“

Essener Jugendstil

Philharmonie entdecken | „NOW!“ Parallelwelten

Freitag | 17:00 Uhr RWE Pavillon

€6 Festivalpass (begrenztes Kontingent) für alle „NOW!“-Veranstaltungen Einheitspreis € 40 jew. zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der PwC-Stiftung Jugend –Bildung – Kultur. Konzertende gegen 18:00 Uhr.

Hanna-Elisabeth Müller

Lesley Olson, Leitung

01.02. 2015

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal

„CC Clips“ – Ein Kompositionsprojekt zu Benedict Masons „ChaplinOperas“

Hanna-Elisabeth Müller, Sopran Juliane Ruf, Klavier

€ 16 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Markenzeichen: Melone, Schnurrbart, watschelnder Pinguingang mit Spazierstock. Charlie Chaplin ist eine Ikone der Filmgeschichte. Seine Stummfilme mit ihren komödiantischen Einfällen sind so bekannt wie beliebt. Für das Kompositionsprojekt „sound LAB“ werden Schüler aus Essener Schulen zu den Stummfilmen mit Klängen experimentieren. Als Inspiration schauen sie sich die Aufführung von Benedict Masons Werk „ChaplinOperas“ an, das mittlerweile als Meilenstein in der Geschichte der Neuvertonung von Stummfilmen gilt. Bei ihrer eigenen kreativen Arbeit gehen die Jugendlichen der Frage nach, wie Bild und Klang in Beziehung gesetzt werden können. Selbst produzierte Soundeffekte unterstützen akustisch die Atmosphäre der Handlung, Musik charakterisiert Stimmungen und Gefühle der Filmfiguren, Klänge spiegeln das Geschehen wider oder werden durch musikalische Slapsticks überspitzt. Höhepunkt dieser multimedialen künstlerischen Auseinandersetzung, die sich über mehrere Monate erstreckt, wird die Vorführung eines Chaplin-Films mit der live aufgeführten neu komponierten Musik beim Abschlusskonzert sein.

Robert Schumann „Frauenliebe und -leben“, op. 42 Modest P. Mussorgski „Die Kinderstube“ Alban Berg „Sieben frühe Lieder“

Konzertende gegen 12:15 Uhr. Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt.

Sie ist einer der jüngsten Stars der Bayerischen Staatsoper in München und bezaubert dort das Publikum bereits in zentralen Mozartrollen wie der Pamina in der „Zauberflöte“ und der Susanna in „Le nozze di Figaro“. Im Frühjahr 2014 führte sie ihr Weg zu den Salzburger Osterfestspielen, wo sie unter Christian Thielemann als Zdenka in Strauss’ „Arabella“ neben Renée Fleming und Thomas Hampson auf der Bühne stand. Dass sie die subtile Gestaltung von Geschichten auch im Liedgesang meisterlich beherrscht, zeigt sie in ihrem klug zusammengestellten Recital. Die Sopranistin lässt dort auf Schumanns schicksalshaften Zyklus „Frauenliebe und -leben“ die fein gezeichnete „Kinderstube“ von Modest Mussorgski folgen und schließt mit Alban Bergs „Sieben frühen Liedern“, die in spätromantisch anmutendem Gestus die Facetten der Liebe beleuchten.

Abo 10 Sonntagsmatinee

Hanna-Elisabeth Müller 156 | Konzerte

Konzerte | 157

04.02. 2015 Romantische Orgelwerke

Hauptsache Mozart!

10 Jahre Kuhn-Orgel

Mittwoch | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 19 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 11 Orgel

„Requiem für Mozart“

Sandra Schumacher, Oboe | Florian Geldsetzer, Violine | István-Alexander Gaal, Violoncello | Henri Sigfridsson, Klavier | Roland Maria Stangier, Orgel

Christina Landshamer, Sopran | Anke Vondung, Mezzosopran Julian Prégardien, Tenor | Tareq Nazmi, Bass Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen | Chor des Bayerischen Rundfunks | Peter Dijkstra, Dirigent

Daniel Zander Andante für Oboe, Violine, Violoncello und Orgel Hans Koessler „Allerseelen“ – Elegie für Oboe und Orgel Charles-Marie Widor „Variations“ aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll, op. 42 Nr. 1 Camille Saint-Saëns „Prélude et Fugue“ Es-Dur für Orgel, op. 99 Nr. 3 Camille Saint-Saëns Sechs Duette, op. 8 (Auszüge) César Franck „Prélude, Fugue et Variation“ für Orgel und Klavier, op. 18 Clifford Demarest „Grand aria“ für Klavier und Orgel Josef Rheinberger Suite für Violine, Violoncello und Orgel, op. 149 (Auszüge) Gabriel Fauré „Dolly“ – Suite, op. 56 (Auszüge) (Bearbeitung für Klavier, Orgel, Violine, Oboe und Violoncello von Roland Maria Stangier)

Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 626 (Urfassung), ergänzt durch Werke von Henry Purcell, Giovanni Baptista Pergolesi, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und György Ligeti Kaum ein Werk der Musikgeschichte wurde aufgrund seiner Entstehungslegende zu einem derart faszinierenden Mythos wie das die Hörer ungebrochen in Bann schlagende Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Er erkrankte während der Komposition und starb, bevor er sie vollenden konnte, mit nur 35 Jahren. Wenn auch Mozarts Schüler Süßmayr das Werk durchaus im Geist des Verstorbenen vervollständigte: „Das“ Mozart-Requiem existiert nur als Fragment und weist in dieser, Mozarts Tod geschuldeten Urfassung etliche offene Nahtstellen auf. Hier setzt nun, nach einer Idee von Markus Fein, der Dialog mit Werken großer Meister vom Barock bis in unsere Tage an. Sie ergänzen Mozarts klingenden Totenmessen-Torso neu und formen in dieser aufregenden Zusammenstellung ein „Requiem für Mozart“.

Seit ihrer Einweihung am 24. September 2004 nimmt sich der Essener Orgel-Professor Roland Maria Stangier als Kustos der Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal an. Gemeinsam mit dem Konzertmeister, der Solo-Oboistin und dem Solo-Cellisten der Essener Philharmoniker sowie seinem Kollegen Henri Sigfridsson von der Essener Folkwang Universität der Künste bestreitet Stangier nun mit Orgelwerken der Romantik ein schwelgerisches Programm, das das majestätische Instrument auch im kammermusikalischen Zusammenklang präsentiert.

05.02. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 21:30 Uhr. Abo 3 Große Chorwerke

Peter Dijkstra 158 | Konzerte

Konzerte | 159

06.02. 2015 Das GroSSe Chinesische Neujahrskonzert zum Jahr des schafes Entertainment

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Veranstalter: Philharmonie Essen in Kooperation mit Wu Promotion. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Im chinesischen Horoskop gilt das Schaf als brav und sanftmütig. Schafe lieben die Gärten und die Natur, ihre Logik ist unbestechlich, auch ihre Ader für die Kunst ist bekannt. Im Jahr des Schafes, das im Jahr 2015 am 19. Februar beginnt, werden pünktlich zum Neujahrsfest alle negativen Gedanken verbannt. Für Chinesen ist diese Zeit so bedeutend wie für uns Weihnachten oder Ostern. Um zu feiern, macht man gleich mehrere Wochen Urlaub. Am Abend isst man reichhaltig und verteilt Geldgeschenke. Nach dem Jahreswechsel öffnet man nach Mitternacht die Fenster und lässt das Glück des neuen Jahres hereinströmen. Die Türen der Philharmonie allerdings sind schon früher weit geöffnet. Nicht nur auf Chinesen wartet beim „Großen Chinesischen Neujahrsfest“ wieder ein exquisites Programm mit hervorragenden Künstlern, traditioneller Musik und Kostümen, die eine Augenweide sind.

Su Chang mit einer chinesischen Wölbbrettzither 160 | Konzerte

Mahler: „Rückert-Lieder“

07.02. 2015

Anna Larsson, Alt Mahler Chamber Orchestra Musiker der MCO Academy am Orchesterzentrum|NRW Heinz Holliger, Dirigent

€ 19 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Heinz Holliger „Tonscherben“ Gustav Mahler Fünf Lieder nach Friedrich Rückert Heinz Holliger „Ardeur noire“ nach „Les soirs illuminés par l’ardeur du charbon“ von Claude Debussy Claude Debussy „La mer“ Als Heinz Holliger in einem Interview als „Oboist, Komponist und Dirigent“ vorgestellt wurde, antwortete er: „Ich bin Musiker, sonst nichts. Ich habe nur einen Beruf.“ In der Tat ist der international renommierte Künstler ein musikalischer Universalist erster Güte – und darüber hinaus ein humorvoller Humanist. Dem Mahler Chamber Orchestra (MCO) ist er seit Jahren in all seinen künstlerischen Qualitäten verbunden. Nun musiziert er gemeinsam mit den Musikern der MCO Academy: Hier werden seit 2009 junge Instrumentalisten auf höchstem Niveau auf das Berufsleben vorbereitet, indem sie im Rahmen der MCO Academy-Konzerte auch in das Orchesterleben integriert werden. Dabei spielt jeder Akademist neben einem MCO-Musiker, der ihm während der gesamten Arbeitsphase als Mentor zur Seite steht und sammelt so wertvolle Praxiserfahrung.

Samstag | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal

19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Heinz Holliger mit Orchester, 20:00 Uhr Konzert. Förderer der MCO Academy NRW: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Konzertende gegen 21:30 Uhr.

Heinz Holliger Konzerte | 161

11.02. 2015 Jordi Savall „Orient – Occident“ In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein

Mittwoch | 20:00 Uhr Basilika St. Ludgerus, Essen-Werden

€ 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 21:30 Uhr.

Jordi Savall, Lira da Gamba, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung Ferran Savall, Gesang und Theorbe | Driss el Maloumi, Gesang und Oud Hakan Güngör, Gesang und Kanun | Dimitri Psonis, Santur und Morisca David Mayoral, Schlagzeug „Dialogue des âmes“ – Musikalische Dialoge zwischen Orient & Okzident und zwischen Alter und Neuer Welt Er misstraut der althergebrachten Konzertform. Denn wo immer Jordi Savall mit seinem Ensemble Hespèrion XXI auftaucht, bietet er keine simpel gestrickte Folge von Musik-Nummern an, sondern präsentiert musikalische Reisen. Vom Mainstream des Musikbetriebs hat er sich längst losgesagt, indem er beispielsweise ein eigenes Label ins Leben gerufen hat. Auch Grenzen musikalischer Stile sind ihm fremd. Mit seinem Orient-Okzident-Projekt knüpft er an seine Erfahrungen in Jerusalem an, wo er die unterschiedlichsten Orte aufgesucht hat, um sich von verschiedenen Einflüssen inspirieren zu lassen. Wieder hat also seine Vorbereitung viel Zeit in Anspruch genommen. Kaum ein Musiker der klassischen Musikszene konzipiert seine Programme mit so viel Aufwand und Sorgfalt; denn bei Savall muss eben das musikalische Gesamtpaket stimmen.

Jordi Savall 162 | Konzerte

Konzerte | 163

11.02. Daniil Trifonov & 2015 Kremerata Baltica

Mittwoch | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal Preise werden noch bekanntgegeben. Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

164 | Konzerte

Kinderkonzert

„Kostümalarm! Tierischer Maskenball im Pavillon“

Daniil Trifonov, Klavier und Künstlerische Leitung Kremerata Baltica Frédéric Chopin Konzert Nr. 1 e-Moll für Klavier und Orchester, op. 11 Frédéric Chopin Konzert Nr. 2 f-Moll für Klavier und Orchester, op. 21 „In seinen Konzerten wird er zum Magier, da erfährt das Publikum aus längst bekannten Werken wahre Erleuchtungen. Derzeit steht Daniil Trifonov als singuläre Erscheinung am musikalischen Sternenhimmel“ – das schrieb die „Süddeutsche Zeitung“ über den gerade mal 23-jährigen russischen Pianisten, der weltweit als „Genie“ gefeiert wird und aktuell begehrt ist wie kein anderer Pianist seiner Generation. Und die große Martha Argerich sagt über ihn: „Er besitzt Zartheit und zugleich ein dämonisches Element. Ich habe so etwas noch nie gehört. Er hat alles, und noch viel mehr.“ Seit seinem Triumph beim Moskauer Tschaikowski-Wettbewerb 2011 macht Trifonov eine atemberaubende Karriere, die ihn in kürzester Zeit an die Brennpunkte des internationalen Musiklebens führte. Im Februar 2013 schloss er einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon, die kürzlich die Live-Aufzeichnung seines denkwürdigen Debüts in der New Yorker Carnegie Hall veröffentlichte. In Essen spielt er – auch das außergewöhnlich – beide Klavierkonzerte von Chopin an einem Abend, begleitet von dem von Gidon Kremer begründeten Eliteensemble Kremerata Baltica.

Niklas Schwarz, Viola | Boris Gurevich, Klavier Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia Es ist Karneval, und Claudia ist voll im Trend: In diesem Jahr stehen Tierkostüme besonders hoch im Kurs. Hier geht keiner vor die Hunde, keiner weint Krokodilstränen – heute ist Altweiberfastnacht, da darf sich jeder zum Affen machen. Ob Hahn im Korb, Elefant im Porzellanladen oder einfach nur schwarzes Schaf: Hauptsache, ihr tut keiner Fliege was zu leide! Kartenabreißerin Claudia ist bereits ein alter Hase. Noch nie hatte sie einen Frosch im Hals, sondern läuft herum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Dennoch: Man hat ja bekanntlich schon Flöhe husten hören! Und damit wir nicht aufs falsche Pferd setzen, zeigen uns Niklas und Boris, wie es uns die Tiere vormachen. Denn diese kommen gerne von ihrem hohen Ross herunter, nehmen ein Bad in der Klangwelt und verstecken sich in der Musik. Aber da lachen doch die Hühner! Ihr findet sie alle – da sind wir ganz sicher!

12.02. 2015

Donnerstag 9:30 Uhr | 11:30 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 10:30 Uhr bzw. 12:30 Uhr.

Konzert für Kinder ab 6 Jahren.

Daniil Trifonov Konzerte | 165

14.02. 2015 Festival Cubano mit Timbalive Entertainment

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal VVK € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr, Abendkasse € 29 Veranstaltungsende gegen 2:00 Uhr. Abo 13 Entertainment

Salsa, Timba und mehr mit Live-Musik von einer der heißesten kubanischen Tanzbands, DJs und kubanischer Tanzshow In der Salsa-Szene ist der in Havanna geborene Tänzer Pedro Perez eine feste Größe. Kein Wunder, dass seine „Kubanische Nacht“ 2012 in der Philharmonie ruckzuck ausverkauft war. 2015 verwandelt sich der gesamte Alfried Krupp Saal für eine lange Nacht in einen formidablen Salsa-Tanzsalon in der Tradition des New Yorker „Cheetah“, wo 1971 die heiße Mischung aus Boogaloo und Latin Jazz erstmals brodelte. Für Stimmung im eigens umgebauten Konzertsaal mit großer Tanzfläche sorgen DJs und die kubanische Band Timbalive. Im Foyer und RWE Pavillon gibt es Getränke und kleine Speisen sowie eine Lounge zum Chillen. Ein Muss für alle Aficionados von Salsa, Rumba, Timba und Guaguancó, die ihre Tanzkünste an diesem Wochenende auch in Workshops bei Pedro Perez aufrischen können. Aber auch Nichttänzer können sich erfreuen: an bunten Kostümen, heißen Rhythmen und jeder Menge kubanischer Lebensfreude. „Hola, Salsa!“ Tagsüber kubanische Tanz-Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene in Kooperation mit Pedros Cuba Lounge. Weitere Informationen rechtzeitig unter www.philharmonie-essen.de und www.pedro-salsacasino.de.

166 | Konzerte

Konzerte | 167

15.02. 2015 »genial«

Karneval mit Blechschaden

5. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker

Sonntag | 11:00 Uhr RWE Pavillon € 12 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 13:00 Uhr.

Essener Barocksolisten: Caroline Meyerhofer, Blockflöte Ava Polheim, Violine | Hanna Schäfer, Violine Niklas Schwarz, Viola | Florian Hoheisel, Violoncello Santiago Cavanagh, Kontrabass | Stefan Hüge, Perkussion

Blechschaden – Brassorchester der Münchner Philharmoniker

Dienstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Musik von Vivaldi bis Verdi, von Glenn Miller bis zum Schottenrap & Alpenblues, mit Gags & Humor

Preise werden noch bekannt gegeben.

Antonio Vivaldi Flötenkonzert F-Dur, op. 10 Nr. 1, RV 433 „La tempesta di mare“ (Der Seesturm) Antonio Vivaldi Flötenkonzert D-Dur, op. 10 Nr. 3, RV 428 „Il gardellino“ (Der Distelfink) Gioacchino Rossini Quartett Nr. 5 Es-Dur für zwei Violinen, Viola und Kontrabass Paul Hindemith „Minimax“ Claus-Dieter Ludwig „Happy Birthday – Ein Geburtstagsmenü in fünf Gängen“ Santiago Cavanagh Südamerikanische Karnevalsmusik

Fasziniert und animiert von der Tradition der schottischen BrassBands stiftete vor 30 Jahren der abgefahren-witzige Oberschotte Bob Ross elf seiner Münchner Philharmoniker-Kollegen zum Fremdgehen an: Es entstand das definitiv verrückteste und kultigste Brassorchester der Republik. Langeweile ist ein Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker, die durch Spielwitz, Drive und Virtuosität mitreißen. Da geht es quer durch alle Stilrichtungen von Barock bis Rock. „Very Scottish“ und ganz entscheidend für den Erfolg ist jedoch das ganz besondere Talent des schottischen Hornisten und Blechschaden-Gründers: sein zwerchfellerschütternder Humor. Seit 30 Jahren kann er sich nun seiner „feinfühligen” Kommentare nicht enthalten. Und seit 30 Jahren fällt ihm immer etwas Neues ein. Bob Ross ist der geborene Entertainer! Wir Deutsche mögen ja immer noch daran glauben, dass wir besser dichten und denken. Aber spätestens seit Bob Ross auf die Erde kam, ist eines völlig klar: Die besseren Witze machen die Schotten!

Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen.

Karneval in der Musik ist nicht ungewöhnlich: Von Berlioz’ „Carnaval romain“ über Wagners Jugendoper „Das Liebesverbot“ bis zum „Kontrastszenarium“ am Ende von Verdis tragischer „Traviata“. Aber Musik im Karneval? Neben den allüblichen aufspielenden Fanfarenzügen ist die „fünfte Jahreszeit“ in der Philharmonie durchaus nicht nur Zufluchtsort versprengter närrischer Seelen, sondern auch in der Reihe der Kammerkonzerte der Essener Philharmoniker Asyl für unbehauste musikalische Gattungen, die normalerweise aus den seriösen Strukturen einer philharmonischen Jahresplanung verbannt sind. Am Karnevalssonntag 2015 präsentieren wir musikalische Seltsamkeiten, die die vorgegebenen Grenzen von Formen, Gattungen, Epochen und Stilen aufs Vergnüglichste überwinden. 168 | Konzerte

17.02. 2015

Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Blechschaden Konzerte | 169

19.02. 2015 Christine Schäfer Große Stimmen

Donnerstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

€ 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Beachten Sie die Sonderkonditionen in Verbindung mit Abo 4 Große Stimmen. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 5 Lied

Marius Neset Quartet

Christine Schäfer, Sopran Daniel Sepec, Violine | Eric Schneider, Klavier

Marius Neset Quartet: Marius Neset, Saxophon Ivo Neame, Klavier | Petter Eldh, Bass Anton Eger, Schlagzeug

Wolfgang Amadeus Mozart „Non temer, amato bene“ – Rondo für Sopran, Violine und Klavier, KV 490 Franz Schubert „Auf dem Strom“ für Gesangsstimme, Horn und Klavier, D 943 (Fassung für Sopran, Violine und Klavier) | „Am See“, D 746 | „Auf dem Wasser zu singen“, D 774 | „Meeres Stille“, D 216 | „Die Stadt“, D 957 Nr. 11 | „Auflösung“, D 807 Franz Schubert Rondo h-Moll für Violine und Klavier, D 895 „Rondeau brillant“ Wolfgang Amadeus Mozart „Schon lacht der holde Frühling“ – Arie für Sopran und Orchester, KV 580 (Fassung für Sopran, Violine und Klavier) sowie Lieder von Maurice Ravel und Claude Debussy Konsequent entzieht sich die durch und durch bestechende Sopranistin Christine Schäfer den Zwängen der Klassikindustrie. Als sie im Jahr 2006 eine Einspielung von Franz Schuberts „Winterreise“ selbst produzierte, schien das zunächst ein Nischenunterfangen. Doch der schließlich beim Label Onyx erschienene Liederzyklus elektrisierte in seiner glasklaren Interpretation schlagartig Hörer und Rezensenten. Zentralen Liedern aus dem Schaffen Franz Schuberts gilt nun auch – gemeinsam mit Werken von Mozart, Ravel und Debussy – ihr diesmaliger Auftritt in der Philharmonie Essen. Von besonderem Reiz ist dabei eine Reihe kammermusikalisch von Klavier und Violine meisterhaft begleiteter Lieder.

170 | Konzerte

Jazz

Selten war sich die europäische Jazzkritik in den letzten Jahren so einig wie bei dem 28-jährigen Norweger, der in Kopenhagen bei Django Bates studierte und meist in London lebt: „Marius Neset kombiniert [Michael] Breckers Kraft mit Jan Garbareks klanglicher Delikatesse“ („The Guardian“). Ein aberwitziger Komponist, der raffinierte Vertracktheit mit unbändigem Humor paart und als Tenor- wie Sopran-Saxophonist ein unglaubliches Kraftpaket, das in technischer Brillanz gleichermaßen subtilste Nuancen wie High-Energy-Power mit Bravour auszuspielen vermag. Obendrein ist seine ebenfalls junge Band mehr als ein reines Sidemen-Trio, sondern greift mächtig ins Geschehen ein. Keine Frage: Der Auftritt des Marius Neset Quartets ist ein Pflichttermin für alle Fans spannender Improvisationskunst.

Christine Schäfer

20.02. 2015

Freitag | 20:00 Uhr RWE Pavillon € 20 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Marius Neset Konzerte | 171

Thomas Hengelbrock Mahler: Sinfonie Nr. 4 Christina Landshamer, Sopran | Patricia Kopatchinskaja, Violine NDR Sinfonieorchester | Thomas Hengelbrock, Dirigent Sofia Gubaidulina „Offertorium“ – Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur „Erklären kann ich das nicht, denn ich mache eigentlich nichts anders als zuvor.“ Immer, wenn er auf den Aufschwung angesprochen wird, den das NDR Sinfonieorchester seit 2011 unter seiner Leitung genommen hat, sucht Thomas Hengelbrock nach Worten. Vielleicht komme der Erfolg durch die Intensität, mit der er und seine Musiker an den Werken arbeiteten, sagt er. Voran geht bei ihm immer eine akribische Auseinandersetzung mit der Partitur, bei der Hengelbrock selbst kleinste Hinweise beachtet. Bei Mahler lässt er, wie es damals üblich war, die Streicher ohne Vibrato spielen. Auch für intelligente Werk-Kombinationen ist Hengelbrock bekannt. Das Violinkonzert „Offertorium“ von Sofia Gubaidulina, gespielt von der temperamentvollen Geigerin Patricia Kopatchinskaja, dreht sich um religiöse Hingabe und Opfertod. Dem gegenüber steht die vierte Sinfonie von Gustav Mahler, die mit einer kindlichen Vision des „himmlischen Lebens“ endet.

21.02. 2015

Samstag | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr. 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Thomas Hengelbrock mit Orchester, 20:00 Uhr Konzert. Konzertende gegen 22:15 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Thomas Hengelbrock 172 | Konzerte

Konzerte | 173

22.02. Belcea Quartet 2015

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 18:45 Uhr. Abo 7 Kammermusik

7. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

christlich?

Belcea Quartet: Corina Belcea, Violine | Axel Schacher, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola | Antoine Lederlin, Violoncello

Sandra Janušaitė, Sopran | Michaela Selinger, Mezzosopran Ieva Prudnikovaite, Alt | Jeffrey Dowd, Tenor Heiko Trinsinger, Bariton | Almas Svilpa, Bass Opernchor des Aalto-Theaters | Philharmonischer Chor Essen Alexander Eberle, Choreinstudierung Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett F-Dur, KV 590 Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5 Franz Schubert Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D 804 „Rosamunde“ Zuletzt hat sich das englische Belcea Quartet sämtliche Streichquartette von Ludwig van Beethoven erschlossen und nannte dieses Projekt den „Mount Everest der Kammermusik“ und den „Traum eines jeden Streichers“. Wie das Ensemble das Brodeln dieser Musik und, im Kontrast dazu, die gespenstische Ruhe einfängt, weist auf die Sonderstellung hin, die das Belcea Quartet in der zunehmend umkämpften Quartett-Szene einnimmt. 1994 am Londoner Royal College of Music gegründet, besteht es aus zwei gebürtigen Franzosen, einem polnischen Bratscher und einer Rumänin, deren Nachname dem Quartett seinen Namen gegeben hat. Aus der Studentenformation hat sich längst ein Quartett mit Weltgeltung entwickelt. In Wien haben die vier Streicher, abwechselnd mit dem Artemis Quartett, eine feste Residenz am Konzerthaus. In der Philharmonie Essen ist das Belcea Quartet bereits zum dritten Mal zu Gast.

Franz Liszt „Christus“ – Oratorium für Soli, Chor und großes Orchester, S 3 „Mein Hang zum Katholizismus rührt von meiner Kindheit her und ist ein bleibendes und mich beherrschendes Gefühl geworden“, so Liszt in einem Brief. Und dennoch ist Liszts „Christus“ alles andere als katholisch, für Liturgisches kaum zu gebrauchen, ja das Werk hat selbst „vom Oratorium nur den Namen, [ist] von halb Palestrina-, halb Wagner’schem Charakter“ (so ein zeitgenössischer Kritiker). Das zwischen 1859 und 1873 hochsymbolisch zwischen den biographischen Zentren Liszts Weimar und Rom entstandene Werk spiegelt nicht nur das Ringen des Komponisten um eine Erneuerung der abendländischen Kirchenmusik wider, sondern es ist auch Ausdruck seiner umfassenden musikalischen Bildung und seiner kosmopolitischen Menschenliebe, die die Grenzen von klerikaler Autorität und Dogmatik mit den Mitteln der Kunst zu sprengen versucht. Musik – und vor allem auch Kirchenmusik – ist Teil und Sprache unserer abendländisch-humanistischen Kultur. Belcea Quartet

174 | Konzerte

26.02. 27.02. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:30 Uhr.

Tomáš Netopil & Essener Philharmoniker Konzerte | 175

01.03. 2015 Boris Giltburg Piano Lecture

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 13:00 Uhr. Abo 6 Piano Lecture

Boris Giltburg, Klavier Robert Schumann „Carnaval“, op. 9 Robert Schumann „Papillons“, op. 2

Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz

03.03. 2015

Musikerinnen und Musiker der Essener Philharmoniker

€ 6 zzgl. 10 % Systemgebühr, keine Ermäßigungen. Vorverkaufsbeginn: 01.12.2014.

Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.

Begonnen hat Boris Giltburgs Laufbahn im elterlichen Haus. Schon Groß- und Urgroßvater waren Pianisten, die Mutter hat ihm als Klavierlehrerin daheim in Moskau die ersten pianistischen Fingerübungen vermittelt. 1990, noch vor den entscheidenden politischen Umwälzungen der damaligen Sowjetunion, wandert die Familie nach Israel aus. Dort nimmt Giltburgs Karriere endgültig Fahrt auf. Für ihn ist das Musikerleben „reichhaltig und komplex“ und so umfassend, dass „ich es kaum in Worte fassen kann“. Dabei kann Boris Giltburg sehr wohl wunderbar anschaulich über Musik sprechen, etwa über die Magie, die sich einstellt, wenn er einen Notentext zum ersten Mal aufschlägt. In Essen wird er über den Zauber von Robert Schumanns Musik sprechen und außerdem zwei der bekanntesten Klavierzyklen Schumanns aufführen.

Musik ist die Sprache der Gefühle. Sie eignet sich in besonderer Weise als Schlüssel zur inneren Welt von Menschen mit Demenz. Im Frühjahr 2015 wird die Philharmonie Essen in Zusammenarbeit mit Musikern der Essener Philharmoniker erneut ein besonderes Musikprogramm für Menschen mit Demenz, deren Angehörige und Wegbegleiter anbieten. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit Kammermusik aus verschiedenen Epochen mit Mitgliedern der Essener Philharmoniker. Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Informationen über Anfahrt- und Parkmöglichkeiten sowie den Ablauf werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt. Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem DemenzServicezentrum Region westliches Ruhrgebiet sowie mit kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut für Bildung und Kultur e. V. sowie der dementia+art e. V.

Dienstag | 15:00 Uhr RWE Pavillon

Anmeldung erforderlich bei Anja Rapp und Miriam Klaeger unter T 0176 98 78 72 00 (Mo. – Fr. 15 – 17 Uhr) oder per E-Mail an: demenzkonzert@ philharmonie-essen.de. Gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Konzertende gegen 16:00 Uhr.

Boris Giltburg 176 | Konzerte

Konzerte | 177

05.03. 2015 Juliane banSe & Sabine meyer Große Stimmen

Donnerstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 5 Lied

Juliane Banse, Sopran | Sabine Meyer, Klarinette Aleksandar Madžar, Klavier Louis Spohr Sechs deutsche Lieder für eine Singstimme, Klarinette und Klavier, op. 103 Mátyás Seiber Drei Morgenstern-Lieder für Sopran und Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart „Non più di fiori“ – Arie der Vitellia aus „La Clemenza di Tito“ für Sopran und Solo-Bassetthorn, KV 621 (Beabreitung für Sopran, Klarinette und Klavier) Witold Lutosławski Fünf Tanzpräludien für Klarinette und Klavier Franz Schubert „Ganymed“, op. 19 Nr. 3, D 544 | „Naturgenuss“, D 188 | „Freiwilliges Versinken“, D 700 | „An den Mond“, D 259 | „Der Wanderer an den Mond“, op. 80 Nr. 1, D 870 | „Der Hirt auf dem Felsen“ für Sopran, Klarinette und Klavier, op. 129, D 965 „Überhaupt war das Miteinander der Drei eine wahre Freude“, schwärmte das „Hamburger Abendblatt“ über diesen Abend mit einer der führenden Sopranistinnen, der wohl weltbesten Klarinettistin und einem feinnervigen Klaviervirtuosen. „Jede Phrase erwuchs aus einem gemeinsamen Atem!“ Nach Städten wie Hamburg, Florenz, Zürich und Barcelona macht dieses besondere Trio jetzt in Essen Station. Bestens aufeinander abgestimmt, präsentieren Juliane Banse und Sabine Meyer gemeinsam mit dem Pianisten Aleksandar Madžar eine Reihe von Kompositionen, die für die außerordentliche Kombination von Singstimme, Klavier und /oder Klarinette geschrieben wurden.

178 | Konzerte

Juliane Banse

Lisa Batiashvili

liSa batiaShvili SibeliuS: violinKonzert

06.03. 2015

Lisa Batiashvili, Violine Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma Sir Antonio Pappano, Dirigent

€ 15 | 30 | 45 | 60 | 80 | 95 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Paul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) – Scherzo nach einer Ballade von Goethe Jean Sibelius Konzert d-Moll für Violine und Orchester, op. 47 Modest P. Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“ (Orchesterfassung von Maurice Ravel)

Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen.

Zuerst ist diese Stille da, ganz zu Beginn. „Und wenn die Solovioline einsetzt, dann ist es, als würde ein schmaler Sonnenstrahl von oben in diese Stille fallen.“ Zum Violinkonzert von Jean Sibelius hat die aus Georgien stammende Geigerin Lisa Batiashvili ein besonderes Verhältnis: „Zum ersten Mal spielte ich es beim Sibelius-Wettbewerb 1995.“ Ihre Einspielung im Jahr 2007 gewann mehrere Preise, darunter auch einen „ECHO Klassik“. „Es ist ein unglaublich inniges Stück und enthält alles, was einen Menschen bewegen kann: Glück, Liebe, Enttäuschung, Wahnsinn und Tanz.“ Nun wird Lisa Batiashvili ihr Lieblingswerk mit nach Essen bringen, gemeinsam mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma, eines der Spitzenorchester Italiens. Dirigent Antonio Pappano, seit 2002 auch Musikdirektor des Royal Opera House in London, ergänzt die Musik von Sibelius zudem mit zwei attraktiven Beispielen französischer Orchestrierungskunst.

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Konzertende gegen 21:45 Uhr. Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

Konzerte | 179

07.03. 2015 „Kind of new“

Babykonzert

Jazz

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:30 Uhr. Abo 12 Jazz

„Hör mal, wie das klingt“ II

Hauschka & Nik Bärtsch Duo: Hauschka, Klavier Nik Bärtsch, Klavier Bugge Wesseltoft, Klavier und Synthesizer | Henrik Schwarz, Computer | Dan Berglund, Bass

Miriam Klaeger, Violoncello | Alke Freytag, Kontrabass Ursula Henkys, Moderation und Singspiele

Think different! Fünf kreative Köpfe aus unterschiedlichen Musikrichtungen, die die Experimentierlust verbindet, erkunden mit „Kind of new“ Grenzgänge zwischen Jazz und elektronischer Musik. Jazzpianist Bugge Wesseltoft, Pionier der ersten Stunde des elektronischen Jazz, und „Deep House“-DJ Henrik Schwarz sind schon seit 2009 ein bewährtes Team im Spiel mit den Möglichkeiten zwischen Jazz und elektronischer Musik. Für „Kind of new“ haben sie sich mit Dan Berglund zusammengetan, der im legendären Trio E. S.T. und heute mit seiner eigenen Band Tonbruket am Bass neue Klangkombinationen auslotet. Den Abend eröffnen zwei genauso eigenständige Querdenker des Jazz: Nik Bärtsch, Begründer des „Zen“-Funk mit einer Mischung aus Minimalismus, Neuer Musik und Jazz im Duo mit dem Meister des präparierten Klaviers Hauschka. Ein Abend initiiert von Ohsotrue artists: Klangforschung zwischen Computer und Jazz auf höchstem Niveau, bei dem es um die Essenz des Jazz geht: die Energie der Improvisation!

Musik entdecken und genießen, einen klangsinnlichen Vormittag mit den Jüngsten verbringen, miteinander musizieren und spielen: Auch beim zweiten Babykonzert in dieser Spielzeit gilt es, Musik spielerisch zu erleben und sich vielleicht manches Instrument einmal aus der Nähe anzusehen. Diesmal sind es Violoncello und Kontrabass. Und die kleinen und großen Zuhörer dürfen hören, sehen und staunen, welche wundersamen Töne die tiefsten Instrumente der Streicher spielen können: mal zart und verspielt, mal brummend und tief. Musik, die anregt und bezaubert. Und zwischendurch sind die jungen und alten Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen. Ursula Henkys bringt einen bunten Strauß von Singspielen mit, bei denen alle mitmachen können. Ein Lied für zu Hause ist für jeden dabei.

11.03. 2015

Mittwoch 9:30 Uhr | 11:30 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Kinder bis 2 Jahre Eintritt frei. Konzertende gegen 10:15 Uhr bzw. 12:15 Uhr.

Konzert für Babys bis 1 Jahr.

Hauschka 180 | Konzerte

Konzerte | 181

15.03. 2015 Igor Levit & Narek Hakhnazaryan

Paavo Järvi & Orchestre de Paris

Essener Jugendstil

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 12:15 Uhr. Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt. Abo 10 Sonntagsmatinee

Narek Hakhnazaryan, Violoncello | Igor Levit, Klavier

Robert Schumann Ouvertüre zu „Genoveva“, op. 81 Edvard Grieg Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 16 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

Robert Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier, op. 73 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 3 A-Dur für Violoncello und Klavier, op. 69 Dmitri Schostakowitsch Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier, op. 40

Das Orchestre de Paris ist mit seinen rund 120 ständigen Mitgliedern eines der größten und angesehensten Orchester Europas. In ihm repräsentiert sich der ganze musikalische Stolz der „Grande Nation“ und ihrer Metropole. Das zeigt schon die außerordentlich prominente Liste seiner Chefdirigenten, die von Herbert von Karajan über Sir Georg Solti, Daniel Barenboim und Christoph Eschenbach bis zu Paavo Järvi reicht, der heute die prestigereiche Chefposition in Paris einnimmt. Schon seit langem hat sich Järvi zu einem der spannendsten und profiliertesten Dirigenten der Gegenwart entwickelt. Nicht weniger spektakulär ist die Solistin des Abends: Khatia Buniatishvili. Die durch ihre unwiderstehliche Ausstrahlung faszinierende, energiegeladene junge Georgierin spielt, dass es dem Zuhörer den Atem raubt: Ganz tief, fast meditativ in die Musik versunken, wagt sie im nächsten Augenblick die vor Leidenschaft brennende pianistische Ekstase.

Fernab der üblichen Markt-Mechanismen hat sich Igor Levit in die Reihe der interessantesten Musiker seiner Generation gespielt. Er hat nicht beim erstbesten CD-Angebot zugesagt, sondern sich bewusst Zeit gelassen und erst einmal mit seinen ausgefeilten Interpretationen in den Konzertsälen für Aufsehen gesorgt. Levit stammt aus Nischni Nowgorod, dem ehemaligen Gorki, wo schon Mili Balakirew, Grigori Ginsburg, Vladimir Ashkenazy und zuletzt Daniil Trifonov her stammen – ein musikalisch fruchtbarer Boden also. Er hatte noch nicht einmal das Examen in der Tasche, als eine der großen deutschen Tageszeitungen ihn zu einem „der großen Pianisten dieses Jahrhunderts“ ausrief. In Essen tritt er mit dem in Armenien geborenen Cellisten Narek Hakhnazaryan auf, den die „Washington Post“ kürzlich als „Phänomen der Saison“ adelte. Narek Hakhnazaryan

182 | Konzerte

Khatia Buniatishvili, Klavier Orchestre de Paris | Paavo Järvi, Dirigent

20.03. 2015

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal Preise werden noch bekannt gegeben. Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Paavo Järvi Konzerte | 183

20.03. 2015 Cécile McLorin Salvant „Woman child“

Jugendkonzert

Jazz

„Die Planeten“

Freitag | 20:00 Uhr RWE Pavillon

Damen des Philharmonischen KammerChors Mädchen des Aalto Jugendchors Essener Philharmoniker | Clemens Schuldt, Dirigent Klaus Kauker, Moderation

€ 20 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Cécile McLorin Salvant, Gesang | Aaron Diehl, Klavier Paul Sikivie, Bass | Rodney Green, Schlagzeug

Gustav Holst „Die Planeten“ – Suite für großes Orchester, op. 32 Lange bevor in den 1960er-Jahren die ersten Raumsonden ins All geschickt wurden und schließlich die ersten Menschen auf dem Mond landeten, interessierte sich der englische Komponist Gustav Holst für Astronomie und Astrologie. Kaum zu glauben, dass seine Orchestersuite fast hundert Jahre alt ist, klingt sie doch hochmodern und scheint so manchen Filmkomponisten von heute inspiriert zu haben. Zur beeindruckenden Visualisierung von Duncan Copp mit einer Mischung aus NASAAufnahmen und Computer-Animation navigiert Moderator und Musikastronaut Klaus Kauker, der schon viele musikalische Geheimnisse gelüftet hat, die Fahrt zwischen Mars, Venus, Merkur, Saturn, Uranus, Neptun und Jupiter. Eine audiovisuelle Reise durch unser Sonnensystem für neugierige Sound- und Planetenforscher.

Sie ist gerade einmal 24 Jahre alt, doch in ihrer Stimme klingt schon die reiche Geschichte des Jazz mit. Die „New York Times“ adelte sie dafür als Erbin der drei großen Frauen des Jazz, Billie Holiday, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald. Dabei ist McLorins Musik keine museale Retrospektive: Für die auch im Barockgesang ausgebildete vielseitige Sängerin mit französisch-haitianischen Wurzeln sind die Traditionen des Jazz schlicht und einfach die selbstverständliche Grundlage für ihre ganz eigene Musik. Die junge Gewinnerin des renommierten Thelonious Monk-Wettbewerbs weiß, woher sie kommt – wohin es mit ihr geht, werden sie und die Jazzwelt noch entdecken. Die ersten Weichen sind jedenfalls gestellt: Ihre erste eigene Platte „Woman Child“ mit dem jungen New Yorker Trio um Aaron Diehl schaffte es 2013 auf Anhieb auf die Liste der GrammyNominierungen.

21.03. 2015

Samstag | 19:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 21:00 Uhr.

Konzert für junge Menschen ab 10 Jahren.

Cécile McLorin Salvant 184 | Konzerte

Konzerte | 185

22.03. 2015 „Cello Cinema“

8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

Entertainment

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 13 Entertainment

[trügerisch] Essener Philharmoniker Daniel Klajner, Dirigent

Eckart Runge, Violoncello | Jacques Ammon, Klavier Wolfram von Bodecker, Pantomime | Alexander Neander, Pantomime | Lionel Ménard, Regie

Wolfgang Amadeus Mozart „Maurerische Trauermusik“ c-Moll, KV 477 Igor Strawinsky Ballettsuite „Der Feuervogel“ Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70

Geht das überhaupt, auf nur zwei Instrumenten klanggewaltige Epen in Cinemascope darzubieten? Grandios sogar, wie das Projekt „CelloCinema“ von Eckart Runge – Cellist und Gründer des renommierten Artemis Quartetts – und seinem Duo-Partner Jacques Ammon am Flügel in bezaubernder Schönheit zeigt. Begleitet von laufenden Bildern, mit denen die Pantomimen Bodecker & Neander hinreißend spielen, liefern die beiden Musiker mit stupender Virtuosität und schier überbordender Spielfreude ganz großes Kino für die Ohren, von Nino Rota bis Bernard Herrmann, von Schostakowitsch bis Chaplin. „Da wird selbst der Schwarzweißfilm bunt, bekommen auch Technicolor-Scores die Trennschärfe alter Stummfilm-Rollen“ (Bernhard Schrammek, RBB). Einhellige Meinung aller Kritiker: „CelloCinema“ ist perfekte Unterhaltung mit künstlerischem Tiefgang.

Eckart Runge & Jacques Ammon 186 | Konzerte

Daniel Klajner

Der Umgang mit dem Tod fällt schwer, so gibt es nur für wenige Begriffe so viele Synonyme wie für „Tod“. Auch in der darstellenden Kunst wird die Vergänglichkeit mit Hilfe verschiedener Symbole dargestellt; die Literatur personifiziert den Tod als „Sensenmann“, „Gevatter“ oder gar als „Meister“. Die Musik tut sich da leichter. So ironisiert György Ligeti das Thema in seiner Oper „Le Grand Macabre“, die Ihnen zwischen dem 14. Februar und 20. März 2015 im Aalto-Theater vorführt, wie das Lachen und das Leben über das Ende der Welt triumphiert. Mozart widmete seine „Maurerische Trauermusik“ seinen Logenbrüdern Georg zu Mecklenburg und Graf Esterhazy. Igor Strawinskys „Feuervogel“ paraphrasiert das Thema „Tod und Auferstehung“ im Bild des Phönix, des mythischen Vogels, der verbrennt, um aus seiner Asche neu zu erstehen. Dmitri Schostakowitschs neunte Sinfonie war als weitere Siegessinfonie gedacht. Der Eindruck von Stalins Tod jedoch veränderte die Perspektive, konterkarierte die Erwartungshaltung an eine „Neunte“ und führte zu einer Ironisierung der heroischen Tonart Es-Dur. Was die Musik alles kann!

26.03. 27.03. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Konzerte | 187

28.03. Schubert: 2015 „Stabat mater“

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 21:45 Uhr. Abo 3 Große Chorwerke

10 Jahre Kuhn-Orgel

Dupré: „Der Kreuzweg“

Rachel Harnisch, Sopran | Benjamin Bruns, Tenor Tareq Nazmi, Bass | Elsbeth Moser, Bajan | Oren Shevlin, Violoncello | WDR Rundfunkchor Köln WDR Sinfonieorchester Köln | Michael Sanderling, Dirigent Sofia Gubaidulina „Sieben Worte“ für Violoncello, Bajan und Streicher Franz Schubert „Stabat Mater“ Zwei religiöse Aussagen ganz eigener Natur sind es, die in diesem Konzert zur Fastenzeit miteinander verschränkt werden. Die Vorlage, die Franz Schubert für sein „Stabat Mater“ gewählt hat, überrascht: Es ist die deutsche Nachdichtung des Textes von Friedrich Gottlieb Klopstock. Schubert findet hier zu einer ganz persönlichen musikalischen Aussage, zu einer „protestantischen“ Reflexion über Sterben und Tod. Sofia Gubaidulina sagt, ihre Musik müsse „erschüttern, die Gefühle des Hörers schonungslos aufwühlen“. In „Sieben Worte“ (1982) steht ein russisches Instrument im Mittelpunkt, das Knopfakkordeon Bajan. Solistin ist hier Elsbeth Moser. Sie spielt „mit vollem Körpereinsatz, verwächst fast mit ihrem Bajan, es reißt und hebt sie und sie scheint fast hineinkriechen zu wollen“, heißt es in einer Kritik. So klingt Musik, die unmittelbar ins Herz trifft.

29.03. 2015

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Ludger Lohmann, Orgel Bischof Franz-Josef Overbeck, Sprecher

€ 19 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Marcel Dupré „Le chemin de la croix“ (Der Kreuzweg), op. 29 Paul Claudel „Le chemin de la croix“ (Der Kreuzweg)

Konzertende gegen 18:30 Uhr.

Am Palmsonntag, zu Beginn der Karwoche, wird ein musikalischer Kreuzweg der besonderen Art dargebracht. Im Jahr 1911 hatte der französische Dichter Paul Claudel mit „Le chemin de la croix“ eine sprachlich dichte Meditation über die vierzehn Stationen des Leidens Jesu Christi verfasst. Zwanzig Jahre später wurde der Komponist und Orgelvirtuose Marcel Dupré eingeladen, anlässlich einer Lesung von Claudels poetischen Worten zu diesen auf der Orgel zu improvisieren. Kurze Zeit später schrieb er diese ursprünglich frei fantasierte Musik nieder. Duprés fesselndes, farbenreiches Orgelwerk ist nun gemeinsam mit Claudels Dichtung zu erleben. Die Kuhn-Orgel wird dabei mit Ludger Lohmann von einem der renommiertesten Organisten zum Klingen gebracht. Als Sprecher konnte FranzJosef Overbeck, der Bischof von Essen, gewonnen werden.

Abo 11 Orgel

Michael Sanderling 188 | Konzerte

Konzerte | 189

03.04. 2015 Bach: „Matthäuspassion“

Große Stimmen | Hauptsache Mozart!

Alte Musik bei Kerzenschein

Mojca Erdmann: „Von Heisser Fantasie“

Karfreitag | 15:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 48 | 60 | 65 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 18:15 Uhr. Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Eugénie Warnier, Sopran | Kristina Hammarström, Mezzosopran | Hans Jörg Mammel, Evangelist, Tenor | Jeroen de Vaal, Tenor | Ludwig Mittelhammer, Christus, Bariton | Nicholas Crawley, Bass | Mädchenchor am Essener Dom | ChorWerk Ruhr | Concerto Köln Florian Helgath, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart „Das Kinderspiel“, KV 598 | „Das Veilchen“, KV 476 | „Der Zauberer“, KV 472 | „Sehnsucht nach dem Frühling“, KV 596 | „An Chloë“, KV 524 | „Abendempfindung“, KV 523 | „Die Zufriedenheit“, KV 473 | „Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte“, KV 520 u. a.

Johann Sebastian Bach „Matthäuspassion“ für Soli, zwei Chöre, zwei Orchester und Generalbass, BWV 244 Ein Mammut-Werk, ein Standard-Werk, ein Wunder-Werk. Bachs „Matthäuspassion“ ist ein Dauerbrenner im Repertoire. Allein rund 50 Aufnahmen sind derzeit im Handel. Trotzdem braucht es immer wieder neue Aufführungen, um dieses Werk besser zu verstehen, tiefer in seine Geheimnisse vorzudringen. Concerto Köln, 1985 von damaligen Studenten an der Kölner Musikhochschule gegründet, ist bekannt dafür, dass es auch Musik, die unzählige Male aufgeführt wurde, neu mit Leben füllen und scheinbar Vertrautes in ungewohntes Licht tauchen kann, dass es Musik nie im Konservenformat bietet, sondern die Hörer aufrüttelt. Beste Voraussetzungen für einen aufregenden Abend also, wenn Concerto Köln mit einem handverlesenen Solisten-Ensemble, dem Mädchenchor am Essener Dom und dem ChorWerk Ruhr am Karfreitag 2015 die „Matthäuspassion“ nach Essen bringt.

190 | Konzerte

Mojca Erdmann, Sopran | Malcolm Martineau, Klavier Klaus Bertisch, Konzeption

Florian Helgath

Mojca Erdmann

11.04. 2015

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 5 Lied

Die Karriere der Sopranistin Mojca Erdmann führt die Sängerin mittlerweile an die Opernhäuser von Wien bis New York. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis ins 21. Jahrhundert. Immer wieder jedoch kehrt sie zu den zentralen Rollen der Opern Wolfgang Amadeus Mozarts zurück. „Mozart hat mich stets begleitet“, sagt die Künstlerin, „seit frühester Kindheit. Seine Musik hat für mich eine unglaubliche Magie, die ich gar nicht so richtig in Worte fassen kann.“ Ihr erstes Album bei der Deutschen Grammophon, der sie als Exklusivkünstlerin verbunden ist, trägt den Titel „Mozart’s Garden“ und widmet sich auch einigen seiner Zeitgenossen. Die Presse äußerte sich begeistert über die „Verbindung von technischer Meisterschaft, Klangschönheit und erfülltem Ausdruck“ und die „eindrückliche Vorstellung, was Mozart-Gesang heute sein kann“. Konzerte | 191

12.04. 2015 andreaS ottenSamer

9. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

Essener Jugendstil

Sonntag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 16 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 12:15 Uhr. Im Anschluss findet ein Künstler-Gespräch im Foyer statt. Abo 10 Sonntagsmatinee

Andreas Ottensamer, Klarinette José Gallardo, Klavier

Katrin Kapplusch, Sopran | Heiko Trinsinger, Bariton Hyeyoon Park, Violine Essener Philharmoniker | Patrick Lange, Dirigent

Carl Maria von Weber „Grand Duo concertant“ Es-Dur für Klarinette und Klavier, op. 48 Leo Weiner „Peregi verbunk“, op. 40 (Ungarischer Tanz) Leo Weiner Ballade für Klarinette und Klavier, op. 8 Béla Kovács Hommage à Zoltán Kodály Johannes Brahms Sonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette und Klavier, op. 120 Nr. 1

Max Reger „Eine Lustspiel-Ouvertüre“, op. 120 Erich Wolfgang Korngold Konzert für Violine D-Dur, op. 35 Alexander von Zemlinsky „Lyrische Sinfonie“ in sieben Gesängen für Sopran, Bariton und Orchester, op. 18 Zemlinskys Nähe zur Oper lässt sich in der „Lyrischen Sinfonie“ (1923) nicht leugnen, da er besonders durch die pausenlose Aneinanderreihung der Lieder eine Brücke vom Lyrischen zum Sinfonischen schlägt. Der entstehende, vergebliche Dialog zwischen Mann und Frau stellt in träumerischer Atmosphäre die Gedanken der Jahrhundertwende heraus – Sehnsucht, Vereinigung, Erfüllung, Drang nach Freiheit, Verzicht, Abschied. Am Ende aber dominiert der Seelenfriede, wie auch in Strauss’ Oper „Die schweigsame Frau“, die am 14. März am Aalto-Theater Premiere hat. Alexander von Zemlinskys Sinfonie gehen die „LustspielOuvertüre“ Max Regers – eine musikalische Umsetzung von Situationen einer Komödie – sowie das spätromantische Violinkonzert des Zemlinsky-Schülers Erich Wolfgang Korngold voraus. Das Klangbild des Violinkonzertes ist weder in Liedtexten noch in der Komödie verankert, sondern schwebt vielmehr in den lyrisch bis melodramatischen Zitaten seiner Filmmusiken.

„Der Adrette mit der Klarinette“ – so titelte die Internetausgabe einer Boulevardzeitung vor einiger Zeit. Es ist kaum zu übersehen: Der österreichische Klarinettist Andreas Ottensamer sieht gut aus. Auch in seiner Karriere könnte es nicht besser laufen. Ein Vertrag mit der Deutschen Grammophon, ein hart erkämpfter Job bei den Berliner Philharmonikern: Kann man da klagen? „Für mich war immer klar, wenn ich Musik auf höchstem Niveau machen darf, dann wähle ich diesen Weg. Ich wollte mir keine kleineren Ziele stecken.“ Vater und Bruder spielen Klarinette bei den Wiener Philharmonikern – nun ist er der Dritte im Bunde dieser Wiener „Klarinettenfamilie“. Zum „Essener Jugenstil“-Konzert bringt Ottensamer zum einen seinen langjährigen Klavierpartner José Gallardo mit, zum anderen seltenes Repertoire wie die Werke des ungarischen Pädagogen und Komponisten Leo Weiner. Andreas Ottensamer

192 | Konzerte

| lyriSch |

16.04. 17.04. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Patrick Lange Konzerte | 193

18.04. 19.04. „Schlagfertige 2015 Kinder gesucht“ Kleinkinderkonzert

Samstag | 11:00 Uhr Sonntag | 11:00 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 11:45 Uhr

Carmen Rattay, Gesang | Thomas Bracht, Klavier Tomislav Talevski, Percussion | Marcus Langer, Percussion Matthias Rietschel, Leitung Pauke, große und kleine Trommel, Becken, Xylophon und Stabspiel – die Welt der Schlaginstrumente ist groß und vielfältig. Und jedes Instrument bietet einen reichen Schatz an Klängen. Kieselsteine klingen anders als rote Kugeln, die über ein Xylophon rollen. Tropfen fallen auf ein Becken und erinnern an einen leichten Sommerregen. Die rot leuchtenden Filzkugeln sind der ganze Stolz der Schlägel. Kommen sie zum Einsatz, wird aus dem Regen ein grollendes Gewitter. Mit Lust und Spaß lernen die Kinder die Schlag- und Spieltechnik der Instrumente kennen und unternehmen eine fantastische Reise durch die Welt der Klänge. Beim gemeinsamen Schlusslied verwandelt sich der ganze Saal in ein pulsierendes Percussion-Instrument. Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.

Christian Arming 194 | Konzerte

christian Arming & Prager Symphoniker

21.04. 2015

Boris Giltburg, Klavier Prager Symphoniker | Christian Arming, Dirigent

Preise werden noch bekannt gegeben.

Bedřich Smetana Drei Tänze aus „Die verkaufte Braut“ Sergej Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester, op. 43 Antonín Dvořák Vier slawische Tänze Leoš Janáček „Taras bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester

Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen.

Dienstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Konzertende gegen 22:00 Uhr.

In den vorzüglichen Orchestern der „goldenen Stadt“ Prag bündelt sich der Glanz böhmischer Musikkultur: Kennzeichnend sind ein sonorer, abgerundeter und warmer Klang sowie herzhafte, erzmusikantische Vitalität. Zusammen mit der Tschechischen Philharmonie sind vor allem die vor 80 Jahren gegründeten Prager Symphoniker weltweite Botschafter dieser Orchestertradition. Unter Leitung des Österreichers Christian Arming kommt das Orchester nun nach Essen. Mit dabei: der 30-jährige israelische Pianist Boris Giltburg. Er erlangte 2013 großes Aufsehen durch seinen Sieg beim berühmten KöniginElisabeth-Wettbewerb in Brüssel, nachdem er zuvor schon beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und im spanischen Santander erfolgreich war. Heute spielt er in SpitzenKonzerthäusern wie dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Wiener Konzerthaus, der Tonhalle Zürich und der Royal Festival Hall in London sowie in Asien und den USA. Konzerte | 195

22.04. 2015 „geburtStagSmuSiK für die eule“ Kinderkonzert

Mittwoch 10:30 Uhr | 16:00 Uhr RWE Pavillon € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 11:15 Uhr bzw. gegen 16:45 Uhr

Jazz

JugendJazzorcheSter nrw feiert mit roger willemSen

Ortrun Dreyer, Klavier, „Frecher Spatz“ Martin Ripper, Blockflöten, „Vögel“ Christine Marx, Moderation, „Alte Eule“

Gustav Peter Wöhler, Gesang | Markus Stockhausen, Trompete Paul Heller, Saxophon | Florian Weber, Klavier | JugendJazzOrchester NRW Gabriel Pérez, Dirigent | Stefan Pfeifer-Galilea, Dirigent | Stephan Schulze, Dirigent Michael Villmow, Dirigent | Roger Willemsen, Moderation

Ein musikalisches Märchen über den Gesang der Vögel mit Flötenmusik aus mehreren Jahrhunderten

Auch wenn es eines der bestgehüteten Geheimnisse der heimischen Szene und im Ruhrgebiet nur alle Jubeljahre mal zu hören ist: Das in Dortmund ansässige JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen hat sich im Laufe der vergangenen 39 Jahre als veritabler Durchlauferhitzer für junge Talente etabliert. Mit den Solisten Markus Stockhausen, Paul Heller und Florian Weber demonstriert der Nachwuchs nach 2010 nun zum zweiten Mal in der Philharmonie, warum jeder Cent unserer Steuergelder bei diesem Orchester bestens angelegt ist. Special Guest ist Gustav Peter Wöhler, der nicht nur aus zahlreichen TV- und Kino-Produktionen bekannt ist, sondern mit seiner Gustav-PeterWöhler-Band Jazz, Pop und Rock neu interpretiert und regelmäßig Alben aufnimmt.

Zum Geburtstag der alten Eule soll es einen Gesangswettbewerb der Vögel geben. Sie planen ein großes Fest mit Tanz und viel Musik, und alle bereiten sich auf den Tag vor. Aber dann regnet es, denn die Sonne ist traurig und will nicht scheinen. Kann der kleine graue Vogel mit seinem Gesang die Sonne wieder froh machen? Doch der singt nur, wenn es dunkel ist. Wie können die anderen Vögel mit vereinten Kräften helfen und die Geburtstagsfeier der Eule doch noch retten? Hört zu und macht mit, wenn Amsel, Drossel, Fink und die ganze Vogelschar ihre Gesänge vorstellen. Die Kinder lernen die Vielfalt der Flötenfamilie kennen und damit das Fest gelingt, dürfen sie die Musiker tatkräftig mit Stimme, Händen und Füßen unterstützen.

23.04. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 20 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.

Roger Willemsen 196 | Konzerte

Konzerte | 197

25.04. Takeover! by Miki 2015 & Special Guest

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 19 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

7. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker

»kolossal« Kerstin Holstein, Flöte, Alt-Flöte und Piccolo Celina Holz, Flöte, Alt-Flöte und Piccolo Karla Müller, Oboe und Englischhorn Johannes Schittler, Klarinette und Bassklarinette Ilka Wagner, Fagott und Kontrafagott

MIKI handmade Ensemble Längst ist MIKI alias Mihalj Kekeni eine Institution in der Philharmonie Essen: Wenn der Crossover-Künstler zum Konzert ruft, dann folgen ihm alle seine Fans: die, die ihn von seiner klassischen Seite her kennen und Anhänger von Hip-Hop und Soul. Und die Stars aus Pop & Rock kommen genauso gerne, wenn MIKI mit seinem kammermusikalischen handmade Ensemble auf die Bühne bittet. In der vergangenen Spielzeit waren Max Mutzke und Bosse zu Gast, der mit seinem Lied „Die schönste Zeit“ das Lebensgefühl einer ganzen Generation besingt. Auch in dieser Saison wird MIKI garantiert wieder einen interessanten Künstler zu seinem „Special Guest“ machen. Bis dieser bekannt gegeben wird, müssen sich die Fans der MIKI-Konzerte aber noch ein wenig gedulden …

Werke von Dmitri Schostakowitsch, Leoš Janáček, Darius Milhaud, Béla Bartók, Sergej Prokofjew, Johann Sebastian Bach u. a. Im Juni laden die Holzbläser der Essener Philharmoniker zu einem Entdeckungskonzert ihrer traditionsreichen Instrumente ein, die zu den ältesten auf der Erde zählen. Den Ursprung bilden Knochenflöten, deren Spuren zurück in die Steinzeit reichen. Ihre heutige Gestalt und Funktion entwickelten die Holzblasinstrumente allerdings erst im 17. Jahrhundert. Während die Querflöte in der Barockmusik bereits das wichtigste Instrument der Hof- und Opernorchester bildete, standen Oboe, Klarinette und Fagott noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und entfalteten ihre heutige Meisterschaft vor allem im 19. Jahrhundert. Auf dem kolossalen Programm für Luftklinger stehen Werke aus den letzten 400 Jahren von Giganten des Barock wie Bach über russische Meister wie Schostakowitsch und Prokofjew bis hin zu Darius Milhaud, der in seinem Werk den Wurzeln der abendländischen Musiktradition nachspürt.

26.04. 2015

Sonntag | 11:00 Uhr RWE Pavillon € 12 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 13:00 Uhr.

MIKI 198 | Konzerte

Konzerte | 199

26.04. 2015 fazil Say

renaud caPuÇon & Khatia buniatiShvili

30.04. 2015

Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111 Fazıl Say Eigene Werke

Renaud Capuçon, Violine Khatia Buniatishvili, Klavier

€ 25 zzgl. 10 % Systemgebühr.

„Er ist nicht nur ein genialer Pianist“, schrieb die französische Zeitung „Le Figaro“ über den türkischen Klaviervirtuosen und Komponisten Fazıl Say, „er wird zweifellos einer der großen Künstler des 21. Jahrhunderts sein.“ Says eindrucksvolles musikalisches Schaffen gibt diesem Befund bereits heute recht. Einige seiner Werke wird er in seiner Essener „Piano Lecture“ vorstellen und sich außerdem Ludwig van Beethovens spätem Werk für Soloklavier widmen, der 1821/22 entstandenen zweisätzigen Sonate in c-Moll op. 111. Fünf Jahre vor Beethovens Tod trägt sie fast schon den Charakter eines Vermächtnisses in sich. Thomas Mann erfasste in seinem Roman „Doktor Faustus“ eindrücklich das Wesen dieses Meisterstücks: „Es sei ein Abschied auch dieses Sinnes, ein Abschied, groß wie das Stück, der Abschied von der Sonate.“

Antonín Dvořák Romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75 Edvard Grieg Sonate Nr. 3 c-Moll für Violine und Klavier, op. 45 César Franck Sonate A-Dur für Violine und Klavier

Konzertende gegen 21:45 Uhr.

Piano Lecture

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 6 Piano Lecture

Fazıl Say, Klavier

Fazıl Say 200 | Konzerte

Donnerstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Abo 7 Kammermusik

„Ich habe begonnen, Kammermusik zu spielen, als ich noch sehr jung war. Ich brauche das; es ist für mich wie Brot und Wasser.“ Renaud Capuçon strebt stets eine Balance an zwischen Orchesterauftritten und Kammerkonzerten. Für ihn sind es zwei Sphären, die sich gegenseitig befruchten. Beim Musizieren mit Khatia Buniatishvili trifft der Geiger auf eine Pianistin, die für ihr melancholisches Spiel bekannt ist. „Das Klavier ist das schwärzeste Instrument“, sagt Buniatishvili, „ein Symbol musikalischer Einsamkeit.“ Die Aura des Instruments wird an diesem Abend allerdings aufs Schönste durchbrochen. Der „Guardian“ aus London sieht beide Künstler als „verständige Partner, die sich gegenseitig unterstützen. Ihr Spiel passt schön zu seinem generös-warmen und direkten Stil“. Gemeinsam interpretieren sie drei Werke aus den Jahren 1886 und 1887: ein Querschnitt durch die Spätromantik. Khatia Buniatishvili Konzerte | 201

03.05. 2015 Martin Haselböck & Wiener Akademie 10 Jahre Kuhn-Orgel

10. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

amerikanisch.

Sonntag | 16:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 10 | 15 | 20 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. 16:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Martin Haselböck mit Orchester, 17:00 Uhr Konzert. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 9 Sonntagsabo

Essener Philharmoniker Tomáš Netopil, Dirigent

Martin Haselböck, Orgel und Dirigent Jeremy Joseph, Orgel | Wiener Akademie

George Gershwin „An American in Paris“ Leonard Bernstein Sinfonische Tänze für Orchester aus dem Musical „West Side Story“ Samuel Barber „Adagio for Strings“, op. 11 Aaron Copland „Appalachian Spring“

Georg Friedrich Händel Konzert Nr. 7 B-Dur, op. 7 Nr. 1, HWV 306 Padre Antonio Soler Konzert Nr. 1 C-Dur für zwei Orgeln Carl Philipp Emanuel Bach Konzert G-Dur für Orgel und Streicher, Wq 34 Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonate Nr. 10 F-Dur, KV 244 | Kirchensonate Nr. 1 Es-Dur, KV 67 | Kirchensonate Nr. 17 C-Dur, KV 336 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 60 C-Dur, Hob. I:60 „Il distratto“ Martin Haselböck ist eine musikalische Koryphäe in vielerlei Hinsicht. Zum einen als Virtuose an der „Königin aller Instrumente“, der auch das Amt eines Organisten an der würdevollen Wiener Hofburgkapelle ausübt. Zum anderen als musikantischer Originalklangexperte, der 1985 mit der Wiener Akademie sein eigenes Orchester gründete, das heute zu den kraftvollsten Spezialensembles für historische Aufführungspraxis zählt. In Essen widmen sich die kenntnisreichen Musiker unter anderem Werken von Mozart und Haydn.

Tomáš Netopil 202 | Konzerte

Gershwins Tondichtung „An American in Paris“ vermittelt die spritzige Energie und den internationalen Geist von Paris in den 1920ern, als Hemingway, Picasso, Stein und Boulanger dort die Moderne gestalteten. Auch Bernsteins Komposition überbrückt mehrfach den Atlantik, denn in der 1957 uraufgeführten „West Side Story“ hat er die Handlung von „Romeo und Julia“ ins puertoricanische Viertel des modernen New York verlegt und Elemente des progressiven Jazz, der Oper und der Unterhaltungsmusik in den sinfonischen Tänzen verknüpft. Barbers „Adagio for Strings“ wurde 1938 unter der Leitung von Toscanini uraufgeführt und aufgrund seiner emotionalen Intensität seitdem mehrfach bei Beisetzungen von amerikanischen Präsidenten und nationalen Gedenkfeiern gespielt. Für das ursprünglich als Ballett für Martha Graham geschriebene Stück „Appalachian Spring“ wurde Copland 1945 mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. Der Titel der Orchestersuite nimmt eine Zeile aus Hart Cranes Gedicht „The Dance“ auf, in der ein Blick auf die violetten Zacken der Adirondack Mountains beschrieben und so die grandiose Natur Amerikas gepriesen wird.

07.05. 08.05. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzerte | 203

09.05. 2015 Götz Alsmann „Broadway“ Entertainment

In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein

Jordi Savall – „Folias antiguas & criollas“

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 13 Entertainment

Götz Alsmann, Gesang, Klavier und mehr Altfrid M. Sicking, Vibraphon, Xylophon und Trompete Michael Ottomar Müller, Bass | Rudi Marhold, Schlagzeug Markus Paßlick, Percussion

Tembembe Ensamble Continuo: Donají Esparza, Tanz | Enrique Barona, Percussion und Gitarren | Ulises Martínez, Violine und Gitarre | Leopoldo Novoa, Marimbol, Gitarre, Percussion und Harfe Hespèrion XXI: Xavier Díaz-Latorre, Theorbe und Gitarre | Andrew Lawrence-King, Harfe | Xavier Puertas, Violone | Pedro Estevan, Percussion Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung

Er ist der Tausendsassa der deutschen Kulturlandschaft, der auch als Professor Bop aus Funk und Fernsehen bekannte Entertainer, Pianist und Sänger Götz Alsmann. Ausgestattet mit einem geradezu enzyklopädischen Wissen über die Popularmusik des 20. Jahrhunderts, das er mit unverwechselbarem Charme und leichter Hand regelmäßig im WDR („Go, Götz, Go!“ u. a.) präsentiert, ist der 57-jährige Münsteraner auch als Musiker immer für spannende Überraschungen gut. Sei es, dass er mit seiner famosen Band raren Ami-Hits der 40er- und 50er-Jahre frönt, sei es, dass er seine Liebe zu französischen Chansons mit augenzwinkernder Leidenschaft und deutschen Texten amüsant am Flügel auslebt. Wer Götz Alsmann jemals live erlebt hat, der weiß: Der Mann mit der wilden Tolle ist ein Phänomen und immer für beste Unterhaltung gut.

„Folías antiguas & criollas – De l’ancien monde au nouveau monde“ Eine musikalische Reise aus der Welt des alten Hispanien hinüber in die einst neu entdeckte Welt des südlichen Amerika unternimmt Jordi Savall an diesem Abend im Rahmen seiner künstlerischen Residenz in Essen. Gemeinsam mit seinen meisterhaften Musikern schlägt der katalanische Gambist und Ensembleleiter eine Brücke von den „Folías“, den Tänzen und Liedern der Pyrenäenhalbinsel, zu den lateinamerikanischen „Criollas“ und entführt so das Publikum in ein Reich temperamentvoller Klänge und zündender Rhythmen.

Götz Alsmann 204 | Konzerte

16.05. 2015

Samstag | 19:30 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. 19:30 Uhr „Die Kunst des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jordi Savall mit Ensemble, 20:00 Uhr Konzert. Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein

Jordi Savall Konzerte | 205

Lorin Maazel & 22.05. Münchner Philharmoniker 2015 Yuja Wang, Klavier Münchner Philharmoniker Lorin Maazel, Dirigent Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Moll für Klavier und Orchester, op. 16 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68 Höchste Präzision und elektrisierende Eleganz: Dafür wird Lorin Maazel, der Doyen unter den internationalen Dirigentenstars, bis heute bejubelt. Der vitale Musiker übernahm 2012, in seinem achtzigsten Lebensjahr, das Amt des Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker. Nun ist dieser große Charismatiker mit „seinem“ Orchester zum dritten Mal in Folge zu Gast und beschließt sein letztes Amtsjahr bei den Münchner Philharmonikern auch in der Philharmonie Essen. Der Sinn des Maestros für Detailarbeit und klare Konturen ist stets auch an seinen Interpretationen der Werke von Johannes Brahms abzulesen, dessen erste Sinfonie den Abschluss des Programms bildet. Für das aufregende zweite Klavierkonzert von Sergej Prokofjew konnte die junge chinesische Pianistin Yuja Wang gewonnen werden, deren technische Brillanz ihresgleichen sucht. Sie wird schon heute als weiblicher Gegenpart zu Lang Lang gefeiert und ist Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon.

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 45 | 60 | 80 | 95 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Lorin Maazel 206 | Konzerte

Konzerte | 207

29.05. 2015 Trilok Gurtu & Tulug Tirpan

Beethoven: „Eroica“

Jazz

Freitag | 20:00 Uhr RWE Pavillon € 20 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 12 Jazz

Philharmonia Orchestra London Esa-Pekka Salonen, Dirigent

Trilok Gurtu, Percussion Tuluğ Tırpan, Klavier

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“ Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

Wie kein Zweiter verkörpert er die Synthese von Jazz, Klassik und Weltmusik, der 1951 in Mumbai geborene Perkussionist Trilok Gurtu. Ein begnadeteter Tabla-Spieler seit Kindertagen, der seinen Aktionsradius längst auf Becken, Hi-Hats, Snaredrums, Tomtoms, Congas, Dhol-Trommeln, Gongs und Glocken ausgedehnt hat, die er mit aberwitziger Virtousität zu bedienen weiß. Der türkische Pianist Tuluğ Tırpan, ebenfalls ein Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz, ist dem Wahl-Hamburger nun ein kongenialer Partner, der seine farbenfrohen Klanggemälde melodisch anreichert. Doch obwohl er im Laufe seiner Karriere mit so ziemlich allen Jazzstars arbeitete, etwa mit Jan Garbarek, sagt Trilok Gurtu von sich: „Ich bin kein Jazzer, sondern ein indischer Musiker, der moderne indische Musik spielt, und zwar für junge Leute.“

Esa-Pekka Salonen zählt zur seltenen Spezies echter Doppelbegabungen. Der Finne ist Dirigent und Komponist und in beiden Disziplinen Sonderklasse. Salonen kann nicht eindimensional denken, daher liegen ihm multidisziplinäre Projekte besonders am Herzen, wie er unter anderem mit der preisgekrönten Installation „RE-RITE“ bewiesen hat oder mit dem 2012 entwickelten Nachfolgeprojekt „Universe of Sound“. Seit der Saison 2008/09 ist Salonen „Principal Conductor and Artistic Advisor“ beim Philharmonia Orchestra in London, wo seine Karriere nach einem Einspringerkonzert 1983 auf die Beschleunigungsspur geriet. In London hat er in den vergangenen Jahren alle neun Beethoven-Sinfonien neu erarbeitet. In die Philharmonie bringt er neben der „Eroica“ auch die fünfte Sinfonie seines Landsmannes Jean Sibelius.

Trilok Gurtu 208 | Konzerte

30.05. 2015

Samstag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 50 | 65 | 75 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr. Abo 1 Sinfonische Höhepunkte

Esa-Pekka Salonen Konzerte | 209

31.05. 2015 Valer Sabadus & Concerto Köln

Das Mannheimer Streichquartett auf Zollverein

Große Stimmen

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 25 | 30 | 35 | 40 | 45 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr. Abo 4 Große Stimmen

Valer Sabadus, Countertenor Concerto Köln

Mannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola Armin Fromm, Violoncello Gregor Horsch, Violoncello

Werke von Alessandro Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Francesco Geminiani und Charles Avison

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 1 Es-Dur, op. 12 Franz Schubert Streichquintett C-Dur, op. 163, D 956

Seine steile Karriere hat den jungen deutschen Countertenor Valer Sabadus bereits zu den internationalen Festivals von Aix und Salzburg geführt. Die „Opernwelt“ nominierte ihn als Nachwuchskünstler des Jahres, 2012 wurde er mit dem begehrten „ECHO Klassik“-Preis ausgezeichnet, und die „Süddeutsche Zeitung“ pries seine Stimme als „ungeheuer dramatisch, kristallklar, extrem kontrolliert, lyrisch fein“. In Essen präsentiert sich der Vokalvirtuose unter anderem mit Ausschnitten aus Händels einst populärer Pastoral-Ode „L’allegro, il penseroso ed il moderato“ (Der Fröhliche, der Nachdenkliche und der Gemäßigte) und der Soprankantate „Il delirio amoroso“ (Der Liebeswahn). Begleitet wird Sabadus dabei von dem formidablen Originalklangorchester Concerto Köln, das darüber hinaus mit barocker Verve auch rein instrumental glänzt.

Sonntag | 17:00 Uhr Zeche Zollverein, Erich Brost-Pavillon € 19 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 19:00 Uhr.

„Happy Birthday MSQ – 40 Jahre Mannheimer Streichquartett“

Valer Sabadus 210 | Konzerte

31.05. 2015

Mannheimer Streichquartett

„Das Mannheimer Streichquartett pflegt die heute gern außer Acht gelassene Qualität des Schönen und stellt sich in seinem ausgewogenen Musizieren als das Ensemble der klassischen, also vollkommenen Interpretation dar.“ Könnte es ein schöneres Lob für ein Kammermusikensemble geben, wie es hier die „Süddeutsche Zeitung“ spendet? In diesem Jahr wird das Mannheimer Streichquartett 40 Jahre alt. Seinen Namen hat es von seinem Gründungsort Mannheim, aber auch von der „Mannheimer Schule“ und ihren Komponisten. Bei CDEinspielungen sind die Musiker oft auf Seltenheiten konzentriert. Zwei bekannte Meisterwerke der Romantik dagegen hat das Quartett nun zum Jubiläum ausgewählt. Darunter ist auch ein umfangreiches Werk von Franz Schubert. „Vor dem C-DurQuintett“, schreibt der Kritiker Joachim Kaiser, „verneigen sich alle Menschen, denen Musik etwas bedeutet, glücklich bewundernd.“ Konzerte | 211

06.06. 2015 „Lustige Gespenster überall“

07.06. Christian Gerhaher 2015 Große Stimmen

Familienkonzert

Samstag | 11:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 6 (Kinder) € 9 (Erwachsene) zzgl. 10 % Systemgebühr. Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit Matthias Rietschel, der Christophorusschule Essen-Kray in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Jedem Kind ein Instrument“ und der Folkwang Musikschule Essen. Konzertende gegen 12:00 Uhr.

Franziska Hölscher, Violine Kinder der Christophorusschule Essen-Kray Folkwang Kammerorchester Essen Johannes Klumpp, Dirigent Matthias Rietschel, Gesamtleitung

Gustav Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“ Gustav Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Gustav Mahler „Kindertotenlieder“

Alfred Schnittke Polka Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 5 A-Dur für Violine und Orchester, KV 219 Thomas Bracht & Kinder der Christophorusschule Essen-Kray „102 Gespensterchen“ – eine Gespenstersinfonie

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 18:45 Uhr. Abo 5 Lied

Es ist Gustav Mahlers emphatisches Mitleiden mit den Entrechteten, das den Bariton Christian Gerhaher auch musikalisch tief berührt und mit dem Komponisten verbindet. Von dem todesverhangenen und doch immer wieder von bizarren Humoresken durchzogenen Liedschaffen Mahlers, dieses so gnadenlosen wie träumerischen Grenzgängers zwischen Romantik und Moderne, fühlt sich der Sänger besonders angezogen. Aber nicht nur diese Verbundenheit, auch seine grundsätzlich immer das Wesentliche anrührende hohe Gesangskunst macht Christian Gerhaher zu einem der führenden Mahler-Interpreten unserer Tage. Gemeinsam mit seinem kongenialen Pianisten Gerold Huber, ein kammermusikalischer Weggefährte von Anfang an, präsentiert Christian Gerhaher in Essen ein ausschließlich auf zentrale Liederzyklen Gustav Mahlers zugeschnittenes Programm.

Sie sind nicht laut und furchterregend, sondern klein und lustig: Kobolde, die kleinen munteren Gesellen. Auch in Essen-Kray tummeln sie sich und haben diesmal den Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen für sich entdeckt. Was es da alles zu sehen und zu hören gibt! Als Hausgeister treiben sie so manchen Schabernack und necken mit Witz und vielen Überraschungen die Bewohner, ohne allerdings großen Schaden anzurichten. Wie sie das machen? Natürlich musikalisch mit eigenen Liedern, selbstgebauten Instrumenten und Tänzen. Verstärkung bekommen die kleinen Musik-Kobolde von den Mitgliedern des Folkwang Kammerorchesters und der „Gespenster“-Geigerin Franziska Hölscher. Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.

212 | Konzerte

Christian Gerhaher, Bariton Gerold Huber, Klavier

Christian Gerhaher Konzerte | 213

08.06. 2015 Buchmann-Mehta School of Music Symphony Orchestra Festkonzert zur Städtepartnerschaft Essen – Tel Aviv

11. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker

erzählerisch …

Montag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Josef Špaček, Violine Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent

Preise werden noch bekanntgegeben.

Veranstalter: Pro Arte Konzerte Essen. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Antonín Dvořák „Vodník“ (Der Wassermann) – Sinfonische Dichtung, op. 107 Josef Suk Fantasie g-Moll für Violine und Orchester, op. 24 Antonín Dvořák „Mazurek“ e-Moll für Violine und Orchester, op. 49 Antonín Dvořák „Zlatý kolovrat“ (Das goldene Spinnrad) – Sinfonische Dichtung, op. 109

Duo Amal: Bishara Haroni, Klavier | Yaron Kohlberg, Klavier Buchmann-Mehta School of Music Symphony Orchestra | Zeev Dorman, Dirigent Avner Dorman „Astrolatry“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 10 Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester, KV 365 Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36 Tel Aviv wurde 1909 als erste jüdische Stadt der Neuzeit gegründet und 1949 mit der Stadt Jaffa vereinigt. Als Essen die Städtepartnerschaft mit der Universitätsstadt am Mittelmeer besiegelte, war es erst die vierte deutsche Stadt, die eine offizielle Verbindung mit einer israelischen Gemeinde einging. Inzwischen gibt es einen intensiven Austausch im Jugend- und Kulturbereich. Nun kommt das in Tel Aviv beheimatete Buchmann-Mehta School of Music Symphony Orchestra zu einem großen Festkonzert nach Essen. Der Klangkörper ist das Vorbereitungsorchester des weltberühmten Israel Philharmonic Orchestras. Zu den Musikern, die mit dem Orchester arbeiten, gehören Dirigenten wie Zubin Mehta, Christoph von Dohnányi, Gustavo Dudamel und Kurt Masur sowie Solisten wie Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman, Maxim Vengerov oder Mischa Maisky.

Josef Špaček 214 | Konzerte

Die Familien- und Kompositionsbande zwischen Suk und Dvořák sind eng gestrickt: Aus einem Schüler-Lehrerverhältnis am Prager Konservatorium entwickelt sich bald Freundschaft und mit der Hochzeit zwischen Suk und Dvořáks Tochter Otylka schließlich Verwandtschaft. Die musikalische Patenschaft zeigt sich vor allem in Suks Frühwerk, klingt aber auch in der subtil-virtuosen Violin-Fantasie aus späteren Jahren nach. Mit den volkstümlichen Klängen der tschechischen Mazurka steht Suks Fantasie ein Werk seines Lehrmeisters gegenüber, das in der Kombination von folkloristischer, klassischer und romantischer Stilistik dessen musikalische Identität widerspiegelt. Gerahmt wird der slawische Abend von Sinfonischen Dichtungen aus dem Reich der Schauermärchen, in denen Dvořák düstere Erzählungen über Liebe, Eifersucht und Mord in faszinierenden Tonzauber hüllt. Ein musiktheatrales Pendant zu diesem Sinfoniekonzert findet sich in Dvořáks Oper „Rusalka“, die parallel dazu am Aalto-Theater gezeigt wird.

11.06. 12.06. 2015

Donnerstag | 20:00 Uhr Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 13 | 17 | 21 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstalter: Essener Philharmoniker. Konzertende gegen 22:00 Uhr.

Konzerte | 215

14.06. 2015 Mozart: Streichquintette Hauptsache Mozart!

Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt

„Kitchen song“

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Konzertende gegen 18:45 Uhr. Abo 7 Kammermusik

Baiba Skride, Violine | Gergana Gergova, Violine Brett Dean, Viola | Nils Mönkemeyer, Viola Alban Gerhardt, Violoncello

Marmelade, Tee, Zucker, Mehl – wie klingen die eigentlich und kann man ein Rezept für Pfannkuchen in Töne fassen? Was ist alles in einer Küche zu hören, welche Klänge nehmen wir wahr? Gemeinsam mit den Kindern untersuchen der Komponist Thomas Beimel, die Musikpädagogin und Flötistin Ortrud Kegel und Gunda Gottschalk diesen alltäglichen Ort auf seine akustischen Möglichkeiten. Klänge aus der Küche lassen musikalische Strukturen erkennen, und Lebensmittel und Rezepte werden in ein akustisches Alphabet umgesetzt. Und was macht man in der Küche, wenn mal nicht gekocht oder gegessen wird? Es wird gelacht, erzählt und selbstverständlich gesungen. Dazu erklingen neben klassischen Instrumenten auch Mixer, Kaffeemaschine, Toaster und Co. Die klingende und singende Küche wird die bisherigen Hörgewohnheiten erweitern und den alltäglichen Ort in einen poetischen Klangraum verwandeln.

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 6 Es-Dur, KV 614 Brett Dean „Epitaphs“ für Streichquintett Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 (516b) Wolfgang Amadeus Mozart hat in seinen nur 35 Lebensjahren einen schier unglaublichen musikalischen Kosmos geschaffen. Die konstanten Pole im Ausdruck seiner Werke heißen: Lebenslust und Todesahnung. Von ihnen sind die groß- ebenso wie die kleinbesetzten Werke erfüllt. Und sie finden sich, wie in einem Brennspiegel, auch in den wenigen Streichquintetten, wobei das dunkel gefärbte c-Moll-Quintett auf eine frühere Bläserserenade zurückgeht. Mit dem ausgereiften Es-Dur-Quintett setzte Mozart im Jahr seines Todes den Schlusspunkt seines kammermusikalischen Schaffens überhaupt. Als Totengedenken konzipierte auch der australische Komponist Brett Dean sein für Streichquintett-Besetzung komponiertes „Epitaphs“, das er selbst als Bratschist gemeinsam mit vier weiteren herausragenden Instrumentalsolisten in die Mitte der Werke Mozarts stellt.

216 | Konzerte

Ortrud Kegel, Leitung | Gunda Gottschalk, Leitung | Thomas Beimel, Komponist Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektes für Grundschulen

18.06. 19.06. 2015

Donnerstag | 11:00 Uhr Freitag | 11:00 Uhr RWE Pavillon € 6 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur. Konzertende gegen 12:00 Uhr.

Brett Dean Konzerte | 217

19.06. András Schiff & 2015 Cappella Andrea Barca Schubert III

András Schiff & Cappella Andrea Barca Schubert IV

21.06. 2015

Cappella Andrea Barca András Schiff, Klavier und Dirigent

Cappella Andrea Barca András Schiff, Dirigent

Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur, D 200 Franz Schubert „Moments musicaux“, op. 94, D 780 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589

€ 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr.

Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 „Unvollendete“ Franz Schubert Streichquintett C-Dur, op. 163, D 956 Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944 „Große C-Dur-Sinfonie“

Schon lange vermisst der sensible Pianist und Dirigent András Schiff den „Kontinent Schubert“ immer wieder aufs Neue. Nach zwei Abenden in der vergangenen Saison setzt er nun diese Erkundungen in der Philharmonie Essen gemeinsam mit seiner von ihm selbst aus exzellenten Solisten und Kammermusikern zusammengestellten Cappella Andrea Barca fort. Zwischen zwei Jugendsinfonien präsentiert er als Pianist die von Schubert vorwiegend in dessen letztem Lebensjahr geschriebenen und zusammengestellten meisterhaften „Moments musicaux“ (Musikalische Momentaufnahmen): Zeugnisse reifer Vollendung des mit 31 Jahren verstorbenen Tonkünstlers. Doch auch die sie umrahmende dritte und sechste Sinfonie, im Alter von 18 und 20 Jahren komponiert, sind bereits mustergültige Kapitel in Schuberts großem „sinfonischen Roman“ (Peter Härtling).

Am letzten Abend seines vierteiligen Schubert-Zyklus widmet sich András Schiff mit seiner Cappella Andrea Barca gleich drei absoluten Gipfelpunkten im Schaffen des Komponisten. Dessen sehnlichstes Ziel war es, sich den „Weg zur großen Symphonie zu bahnen“. Er sollte es mit seiner, alle bis dahin gekannten Dimensionen sprengenden, achten Sinfonie – der „großen C-Dur-Sinfonie“ – auch erreichen. Sie wurde zu seinen Lebzeiten allerdings nie aufgeführt. Das gleiche Schicksal widerfuhr auch der vorangegangenen siebten Sinfonie. Die Komposition dieser so genannten „Unvollendeten“ brach Schubert nach zwei Sätzen ab. Geblieben ist ein Werk von kurzem Ausmaß, aber gewaltiger innerer Größe. Von ebensolch unermesslichem musikalischem Reichtum ist auch das von Schubert vermutlich zwei Monate vor seinem frühen Tod geschaffene Streichquintett erfüllt.

Freitag | 20:00 Uhr Alfried Krupp Saal € 15 | 30 | 35 | 45 | 50 | 55 zzgl. 10 % Systemgebühr. Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen. Konzertende gegen 21:45 Uhr. Abo 2 Große Orchester

Sonntag | 17:00 Uhr Alfried Krupp Saal

Gefördert von der Kulturstiftung Essen. Konzertende gegen 19:30 Uhr. Abo 9 Sonntagsabo

András Schiff 218 | Konzerte

Konzerte | 219

22.06. park Sounds – 26.06. 2015 Montag bis Freitag 20:00 Uhr Stadtgarten

Eintritt frei. Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem ICEM (Institut für Computermusik und elektronische Medien) der Folkwang Universität der Künste.

Der Stadtgarten als „magische Klanginsel“ (WAZ): Zum fünften Mal besteht die Möglichkeit, die „Park Sounds“ zu erleben. Auf Liegestühlen, Sitzsäcken und Picknickdecken kann man sich erneut von den faszinierenden Klängen der musikalischen Avantgarde berauschen lassen. Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentieren gemeinsam mit ihren Professoren jeden Abend von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die speziell auf die akustische Situation im Park ausgerichtet sind. Bekommen Sie nicht jetzt schon Lust, an diesen längsten Abenden des Jahres Ihren Picknickkorb auszupacken, eine Flasche Wein zu öffnen und sich mit Freunden oder Familie von neuen Klängen im Park inspirieren zu lassen? Oder vielleicht einfach nur durch den frühsommerlichen Stadtgarten zu spazieren? Wir bieten Ihnen dazu eine schöne Gelegenheit!

Gefördert von der RWE Deutschland AG. Veranstaltungsende jew. gegen 22:00 Uhr

220 | Konzerte

Konzerte | 221

27.06. Ein Sommernachtstraum: 2015 „Modern Times“

Samstag | 19:00 Uhr Philharmonie und Stadtgarten

€ 25 zzgl. 10 % Systemgebühr. Veranstaltungsende gegen 22:30 Uhr.

Matthias Goerne, Bariton Essener Philharmoniker Werke von Hanns Eisler, Richard Wagner, Alexander von Zemlinsky u. a. Der sinnlichen Vielfalt „moderner Zeiten“ spürt dieser Sommernachtstraum spartenübergreifend nach: Richard Wagners klanggewaltiger Abschied von der Tonalität, Alexander von Zemlinskys schillernde Orchesterlieder auf Maurice Maeterlincks symbolistische Gedichte und Hanns Eislers Lieder der Zweiten Wiener Schule werden vom weltweit gefeierten Lied- und Opernsänger Matthias Goerne präsentiert. Im Zusammenspiel von musikalischen Tönen, gesprochenen Worten und getanzten Bildern wird „Modern times“ – Titel von Charlie Chaplins fortschrittskritischer Satire auf den Tonfilm – zu einem Festabend, der uns „moderne Zeiten“ als sinnenreiche Utopie und historischen Alptraum gleichermaßen erleben lässt.

Matthias Goerne 222 | Konzerte

Konzerte | 223

Education

Philharmonie entdecken Schüler im Konzert Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen: Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen. Als Extra treffen Kinder und Jugendliche bei ausgewählten Konzerten die Künstler live bei Proben und im Gespräch, oder sie erfinden Geräusche, skizzieren graphische Partituren und vertiefen zeitgenössische, klassische Musik. Die Philharmonie geht in die Schulen, und die Schulen gehen in die Philharmonie. Hören, erleben und verstehen von Musik am konkreten Beispiel eines ausgesuchten Konzertprogramms:

Di 16.12.2014 Daniele Gatti & Orchestre National de France – Beethoven: „Pastorale“

„Bringin’ it back“ Für Sekundarstufe I und II Projektbeginn im September 2014

Fr 31.10.2014 „NOW!“ Parallelwelten: „Krazy Kat“

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So 02.11.2014 „NOW!“ Parallelwelten: „Traummechanik“

Klassik und Philharmonie für alle! Die Philharmonie Essen öffnet ihre Türen für junge und junggebliebene Menschen auf interaktiven kulturellen Erkundungsreisen.

Für Schüler Kompositionsprojekte Musik ist am besten zu verstehen, wenn man sie selbst macht. Schülerinnen und Schüler erfinden gemeinsam mit Künstlern Musik in einem halbjährigen Kompositionsprojekt und führen sie auf:

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„sound LAB“ Für Sekundarstufe I und II Projektbeginn im Oktober 2014

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„Kitchen song“ Für Grundschüler Projektbeginn im Februar 2015 » Seite 217

224 | Education

Fr 14.11.2014 „NOW!“ Parallelwelten: „Rewriting Beethoven“

» Seite 138

So 25.01.2015 Russian National Orchestra & Mikhail Pletnev – Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 » Seite 154

Sa 21.02.2015 Thomas Hengelbrock – Mahler: Sinfonie Nr. 4 » Seite 172| 173

Fr 06.03.2015 Lisa Batiashvili – Sibelius: Violinkonzert

Konzerteinführungen für Kinder Während die Eltern die erste Konzerthälfte genießen, werden die Kinder (ab 10 Jahren) musikpädagogisch auf die Werke der zweiten Konzerthälfte vorbereitet, zu der sie nach der Pause hinzukommen. So, 5. 10. 2014 Hauptsache Mozart! Janine Jansen – Mozart: Violinkonzert » Seite 92

So 19.10.2014 Renaud Capuçon – Brahms: Violinkonzert » Seite 97

Sa 07.03.2015 Jazz – „Kind of new“

Sa 22.11.2014 Yannick Nézet-Séguin & London Philharmonic Orchestra

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Do 23.04.2015 Jazz – JugendJazzOrchester NRW feiert mit Roger Willemsen

Sa 07.02.2015 Mahler: „Rückert-Lieder“

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So 23.11.2014 Rebekka Bakken sings Tom Waits

Sa 30.05.2015 Philharmonia Orchestra London & Esa-Pekka Salonen – Beethoven: „Eroica“

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Mi 10.12.2014 Jazz: WDR Big Band & Patti Austin

So 14.06.2015 Hauptsache Mozart! – Mozart: Streichquintette

» Seite 136

» Seite 216

» Seite 161 Die Konzerteinführungen für Kinder werden gefördert vom Kulturrucksack NRW.

Kinderführungen Speziell für Kinder bieten wir regelmäßig Führungen hinter die Kulissen der Philharmonie Essen an: Wie sieht es eigentlich hinter der Bühne aus, und wo halten die Künstler sich auf, bevor sie in feiner Konzertkleidung die Bühne betreten? Wer sagt ihnen Be-

scheid, damit sie ihren Auftritt nicht verpassen? Wie klingt die Philharmonie? – Eine spannende Entdeckungsreise in das Innere unseres Konzerthauses: So 21.09.2014 15:00 – 16:30 Uhr So 25.01.2015 11:00 – 12:30 Uhr So 15.03.2015 15:00 – 16:30 Uhr Orgelvorführung für Kinder Kindgerecht erklärt Orgelkustos Prof. Roland Maria Stangier den jungen Besuchern die große Kuhn-Orgel: Sa 01.11.2014 15:00 – 16:00 Uhr (ab 6 Jahre) So 22.02.2015 11:00 – 12:00 Uhr (von 4 bis 6 Jahre) So 19.04.2015 11:00 – 12:00 Uhr (ab 6 Jahre) Kinderführungen und Orgelvorführungen für Kinder können auch individuell für Gruppen gebucht werden. Workshops in den Ferien An drei Tagen in den Herbst- und in den Osterferien beschäftigen sich Kinder von 10 bis 14 Jahren mit Elementen der klassischen Musik: 06., 07. und 08.10.2014 (Herbstferien) 30. und 31.03. und 01.04.2015 (Osterferien) jeweils von 9:00 bis 15:00 Uhr, Probensaal Die Workshops werden gefördert vom Kulturrucksack NRW. Kontakt Merja Dworczak, Education [email protected] T 02 01 81 22-826 Termine und Angebote für Schulen finden Sie auch unter: www.philharmonie-essen.de/education Education | 225

Für Erwachsene Wir vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründe zu ausgewählten Konzertprogrammen, zu Musikern und zu Werken, die in der Philharmonie zu erleben sind.

Vladimir Jurowski über Igor Strawinsky. „Die Kunst des Hörens“ findet jeweils eine halbe Stunde vor ausgewählten Konzerten mit unseren mitwirkenden Künstlern statt.

Philharmonie trifft Universität Hören und studieren. Ein sicheres Gespür für Klänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln Studierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Hintergründe zu klassischer Musik und ihren Komponisten werden in Lehrveranstaltungen erforscht und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-Konzert zu einem besseren Verständnis bei. Zudem geht es darum, die Abläufe im Konzertwesen und im Konzertmanagement zu verstehen. Die zertifizierte Lehrveranstaltung „Philharmonie trifft UDE“ wurde erfolgreich auf den Weg gebracht. Eine klassische Win-Win-Situation: Klassik meets Uni meets Praxis.

Künstlerbegegnungen Unter dem Titel „Essener Jugendstil“ (Abo 10) präsentiert die Philharmonie junge, weltweit gefeierte Interpreten. Nach ihrem Konzert treffen sie im Gespräch das Publikum. Eine ausgewählte Reihe von Konzerten in der Philharmonie Essen gibt Ihnen die Möglichkeit, nah am künstlerischen Geschehen zu sein, Fragen zu stellen, sich zu informieren oder einfach dabei zu sein. In der Reihe „Piano Lecture“ treten die Pianisten in einen Dialog mit dem Publikum. Über ihre musikalische Interpretation hinaus eröffnen sie ihre ganz persönliche Sicht auf das Werk. Wie die vier Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“ gestalten, obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Frage des persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch des eigenen Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie.

Die Kunst des Hörens Wer weiß es besser als unsere Künstler selbst, was sich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzerten in der Philharmonie Essen informieren unsere Künstler über die Werke, die am Abend zu hören sein werden – Sir John Eliot Gardiner über Felix Mendelssohn Bartholdy, Daniel Harding über Johannes Brahms und Richard Strauss oder 226 | Education

Klassik für Einsteiger Die Welt der Klassik entdecken: mit dem Konzertformat „Klassik für Einsteiger“. Auf dem Programm steht neben Haydns „Oxford“-Sinfonie Tschaikowskis berühmtes Konzert D-Dur für

Violine und Orchester. Dirigent Peter Kuhn sorgt mit launigen Erläuterungen für das richtige Verständnis. Konzert » Seite 103

Philharmonie-Führungen Startpunkt zu den regelmäßig stattfindenden Führungen ist der Eingang Stadtgarten. Die Führung dauert circa 1,5 Stunden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es sei denn für größere Gruppen. Karten zu € 6 / 3 (inkl. Systemgebühr) sind an den Kassen der Theater und Philharmonie Essen GmbH auch im Vorverkauf erhältlich. Fr 29.08.2014 17:00 Uhr So 14.09.2014 14:00 Uhr Fr 19.09.2014 17:00 Uhr So 05.10.2014 11:00 Uhr Fr 17.10.2014 17:00 Uhr Fr 07.11.2014 17:00 Uhr So 23.11.2014 14:00 Uhr Fr 19.12.2014 17:00 Uhr Fr 09.01.2015 17:00 Uhr So 25.01.2015 11:00 Uhr

So 15.02.2015 14:00 Uhr Fr 27.02.2015 17:00 Uhr So 15.03.2015 14:00 Uhr Fr 27.03.2015 17:00 Uhr Fr 17.04.2015 17:00 Uhr So 26.04.2015 14:00 Uhr Fr 08.05.2015 17:00 Uhr So 24.05.2015 12:00 Uhr Fr 12.06.2015 17:00 Uhr So 21.06.2015 11:00 Uhr

Bei größeren Gruppen wird um Anmeldung gebeten (Kontakt: T 02 01 81 22-810, [email protected]). Melden Sie sich bitte auch unter dieser Adresse, wenn Sie Interesse an einer speziellen Führung für Kinder haben.

Education | 227

Klavier-Festival Ruhr 2014

Das Ruhrgebiet beflügeln Sa 10. 05. 2014 „Das machen wir doch mit links! – Zwischen Chance und Handicap“ Leon Fleisher Eckart Altenmüller Wolfram Goertz, Moderation Über die Herausforderung des Musizierens mit nur einer Hand diskutiert Wolfram Goertz gemeinsam mit dem US-amerikanischen Pianisten Leon Fleisher und dem Neurowissenschaftler Eckart Altenmüller. 17:00 Uhr | RWE Pavillon Preise € 6 | 4 (ermäßigt)

So 11.05.2014 Anne-Sophie Mutter & Lambert Orkis Anne-Sophie Mutter, Violine Lambert Orkis, Klavier Krzysztof Penderecki „La follia“ für Violine solo (Deutsche Erstaufführung) Wolfgang Amadeus Mozart Sonate e-Moll für Klavier und Violine, KV 304 André Previn Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier (Auftragswerk von Anne-Sophie Mutter und dem Klavier-Festival Ruhr) Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur für Klavier und Violine, op. 47 „Kreutzersonate“ 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 15 | 30 | 50 | 80 | 100 | 125

Di 13.05.2014 JazzLine Chilly Gonzales Presented in Piano Vision Chilly Gonzales, Klavier Manche halten ihn für durchgeknallt, andere für ein Genie. Zwei Alben mit Klavierpiecen brachte er heraus, die sinnigerweise „Solo Piano“ und „Solo Piano II“ heißen. Von der Kritik wurden sie als schönste Solomusik eines Pianisten begrüßt, der weder dem Jazz- noch dem Klassiklager angehört. Chilly Gonzales ist eine Kategorie für sich. 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 20 | 30 | 40 | 50

So 25.05.2014 „Ausgezeichnete Kinder“ Preisträger Nordrhein-Westfälischer Jugendwettbewerbe Christian Schruff, Moderation Erneut sind Preisträger von „Jugend musiziert“ und des Essener „Rotary KlavierWettbewerbs Jugend“ eingeladen, ein Konzert für die ganze Familie zu gestalten. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder www.klavierfestival.de 16:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 12 | 8 (erm.) | Kinder € 4 Familien: 1. Er­wachsener € 12 | 2. Erwachse­ner € 8 | Kinder € 4 In Kooperation mit der Philharmonie Essen. Das Klavier-Festival Ruhr und die Philharmonie Essen stellen den Reinerlös dieses Benefizkonzerts dem Deutschen Kinderschutzbund Essen zur Verfügung.

228 | Klavier-Festival Ruhr

Di 27. 05. 2014 Daniel Barenboim Daniel Barenboim, Klavier Werke von Franz Schubert Mit seinem über mehrere Jahre angelegten SchubertZyklus macht Daniel Barenboim in diesem Jahr Halt beim Klavier-Festival Ruhr. Mit seiner inspirierten Musizierhaltung, die die Reife eines Grandseigneurs und die Frische eines stets neugierig Gebliebenen vereint, wird das Phänomen Barenboim wieder einmal einen ganz besonderen Konzertabend gestalten. 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 15 | 30 | 50 | 80 | 100 | 125

Mi 11.06. 2014 Marc-André Hamelin & WDR Sinfonieorchester Köln Marc-André Hamelin, Klavier WDR Sinfonieorchester Köln Andris Nelsons, Dirigent

So 15. 06. 2014 Maria João Pires

So 06.07. 2014 Grigory Sokolov –

Maria João Pires, Klavier

Grigory Sokolov, Klavier

Claude Debussy Suite „Pour le piano“ Franz Schubert Impromptus, op. 90, D 899 Sonate B-Dur, op. posth., D 960

Frédéric Chopin Sonate Nr. 3 h-Moll, op. 58 Zehn Mazurkas

Richard Strauss Sinfonische Fantasie aus „Die Frau ohne Schatten“ Richard Strauss Burleske d-Moll für Klavier und Orchester Richard Strauss Sinfonia domestica, op. 53

Fr 27.06. 2014 JazzLine Monty Alexander Trio

20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 25 | 45 | 55 | 65

Monty Alexander Trio

20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75

„Der Bursche ist wie Sprengstoff“, meinte Frank Sinatra, nachdem er den kaum 20-jährigen Monty Alexander am Piano gehört hatte. Der war kurz zuvor aus Jamaika nach New York gekommen – und wurde schon bald von Oscar Peterson gefördert. 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 25 | 45 | 55 | 65

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder www.klavierfestival.de 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75

Mo 07. 07. 2014 Markus Becker & Bochumer Symphoniker Markus Becker, Klavier Bochumer Symphoniker Steven Sloane, Dirigent Werke von Franz Schmidt, Alexandre Tansman und Ludwig van Beethoven 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 20 | 30 | 40 | 50

Fr 11.07. 2014 Martha Argerich & Lilya Zilberstein

Sa 12.07. 2014 Till Brönner & His Piano Friends

Martha Argerich, Klavier Lilya Zilberstein, Klavier

Till Brönner, Trompete und Moderation Antonio Faraò, Klavier Jacob Karlzon, Klavier Martin Gjakonovski, Bass Martijn Vink, Schlagzeug

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder www.klavierfestival.de 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 30 | 60 | 70 | 80

Deutschlands populärster Jazztrompeter präsentiert seine Lieblingspianisten – beim Klavier-Festival Ruhr längst ein Highlight der JazzLine. 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 10 | 15 | 25 | 50 | 60 | 70

Veranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr. Die Preise verstehen sich inkl. Systemgebühr (keine Ermäßigung). Karten für die Konzerte gibt es unter der Ticket-Hotline 0 18 06 50 08 03 (0,20 € /Anruf aus dem dt. Festnetz, mobil max. 0,60 € /Anruf) oder direkt und platzgenau im Internet unter www.klavierfestival.de Klavier-Festival Ruhr | 229

So 26. 10. 2014 PhilharmonieKraftlicht-Gesang

Vielfältiges Musikleben im Ruhrgebiet

Konzerte unserer Partner Mi 17.09.2014 15. Boogie Woogie Congress Axel Zwingenberger, Klavier Patrick Ziegler, Klavier und Gesang Jörg Hegemann, Klavier Jörg Hegemann präsentiert drei Generationen von Boogie-Pianisten. Mit Axel Zwingenberger kommt der Star und Altmeister, erstmals dabei ist der junge Ausnahmekönner Patrick Ziegler („Nachwuchspianist des Jahres“ beim „Pinetop Award 2013“ in Bremen). Dazu Gastgeber Jörg Hegemann – kurz: Boogie Woogie auf höchstem Niveau! 19:30 Uhr | RWE Pavillon Preise € 29,15 | 37,95 | 43,45 | 48,95 inkl. Systemgebühr. Bereits im Vorverkauf. Veranstalter: event + music GmbH Hannes Schmitz.

230 | Konzerte unserer Partner

Do 25.09.2014 Vesselin Stanev Vesselin Stanev, Klavier Franz Liszt „Réminiscences de Norma“, S 394 „Réminiscences de Don Juan“, S 418 „Après une lecture de Dante. Fantasia quasi sonata“ aus „Années de pèlerinage – Deuxième année: Italie“, S 161 „Mephisto-Walzer“ Nr. 1 A-Dur – „Der Tanz in der Dorfschenke“, S 514 20:00 Uhr | RWE Pavillon Preise und VVK-Beginn werden noch bekannt gegeben. Veranstalter: inno artistico GmbH.

Di 07.10.2014 Reinhard Mey „dann mach’s gut“

Mi 22. 10. 2014 The Big Chris Barber Band

Das lange Warten hat ein Ende: Reinhard Mey kehrt mit den Songs seines neuen Albums und einem Repertoire aus fünf Jahrzehnten zurück auf die Bühne. Die Intensität seiner Lieder und seiner Interpretation wird auch auf der Tour 2014 in einen Einklang aus Sänger und Publikum münden.

The Big Chris Barber Band

20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 36,50 | 41 | 45,50 | 49,90 | 54,40 inkl. Systemgebühr. Bereits im Vorverkauf. Veranstalter: Sali Konzerte.

Chris Barber feiert das Diamond Jubilee seiner Band lautstark und hautnah. Mit Essen verbindet den famosen Chris Barber eine langjährige Freundschaft. Weshalb der britische Altmeister des immergrünen Traditional Jazz, dem man seine unglaublichen 84 Jahre kaum anmerkt, nun den 60. Geburtstag seiner beliebten Big Chris Barber Band im intimen Rahmen des RWE Pavillons der Philharmonie zelebriert. 19:30 Uhr | RWE Pavillon Preise € 24,50 | 32,50 | 37,50 | 42,50 zzgl. 10 % Systemgebühr. VVK-Beginn: 11.04. 2014 Veranstalter: event + music GmbH Hannes Schmitz.

Christina Heuel, Sopran Carlos Moreno-Pelizari, Tenor Achim Bednarz, Akkordeon Xaver Poncette, Klavier Chorgemeinschaft Dülmen 1905 e.V. Männerchor „Kraftlicht“ RWE Essen 1928 Rhythmusgruppe Heiden Otto Groll, Dirigent Angelika Nehm, Moderation Von der „Moldau“ über die „Rhapsody in Blue“ zu Body and Soul und Rap: Unterhaltung pur zwischen Klassik, Jazz und Pop passt zum Entspannen vom Vorweihnachtsstress als Familienausflug ebenso wie als Firmenevent für den Chef wie für den Azubi. 17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise und VVK-Beginn werden noch bekannt gegeben. Veranstalter: Männerchor „Kraftlicht“ RWE Essen 1928.

So 02.11.2014 Musikwerkstatt „Mancher gibt sich viele Müh’ mit dem lieben Federvieh“ Kinder der Ev. Kindertagesstätte Essen-Kray Mitglieder des Folkwang Kammerorchesters Essen Werner Rizzi, Leitung Matthias Rietschel, Gesamtleitung Federvieh? Ach so, Hühner! Nein, es gibt nicht nur das Gegackere, sondern es gibt viel mehr Tiere mit vielen Federn und interessanten Tönen: Gänse-Geigen, Truthahn-Bratschen und selbstverständlich das Schwanen-Cello mit seinem Gefolge. 11:30 Uhr | RWE Pavillon Einheitspreis € 5 zzgl. 10 % Systemgebühr. Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit der Folkwang Universität der Künste, der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Kray und Matthias Rietschel.

Mi 26. 11. 2014 Konzert in der Weihnachtszeit Sophie Schwerthöffer, Gesang Jörg Hegemann, Klavier Benny & Joyce Benny Nauschütz, Klavier und Moderation Joyce van de Pol, Gesang Dirk Benner & Band Folkwang Kammerorchester Essen Philipp Maier, Dirigent und Überraschungsgäste 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 12,50 | 18,50 | 25,50 | 35,50 | 49,50 | 59,50 zzgl. 10 % Systemgebühr. Bereits im Vorverkauf. Veranstalter: Veranstalter: event + music GmbH Hannes Schmitz in Kooperation mit Igor Albanese.

Sa 13. 12. 2014 So 14. 12. 2014 60. Weihnachts­ konzerte der Essener Polizei

Sa 20. 12. 2014 Essen-Steeler Kinderchor Weihnachtskonzert 2014

Richetta Manager, Sopran Holger Marks, Tenor Johannes von Duisburg, Bassbariton Wolf Codera, Klarinette Maria Todtenhaupt, Harfe Jürgen Kursawa, Orgel Essener Damenchor Chorgemeinschaft EBO Ensemble Piray Bergische Symphoniker Polizeichor Essen Stephan Peller, Dirigent

Essen-Steeler Kinder- und Jugendchor Ehemaligenchor des EssenSteeler Kinderchores Reinhold Ix, Dirigent u. a.

Mit Werken von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Adolphe Adam u.a. Samstag 19:00 Uhr | Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 16 | 20 | 25 | 30 | 35 zzgl. 10 % Systemgebühr. VVK telefonisch ab 02. 07. 2014 unter T 02 08 37 07 65, T 02 01 23 86 896 und T 02 01 75 64 26 VVK-Beginn: 08. 09. 2014 Veranstalter: Polizeichor Essen e. V.

Zum 105. Geburtstag von Erhard Raubuch, dem Gründer und Komponisten des Essen-Steeler Kinderchores, werden 155 Sängerinnen und Sänger adventliche und weihnachtliche Lieder und Weisen aus mehreren Epochen zu Gehör bringen. 19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 12 | 14 | 16 | 18 | 20 | 10 (erm.) zzgl. 10 % Systemgebühr. VVK-Beginn: 01.07. 2014 Veranstalter: Essen-Steeler Kinderchor e. V.

Konzerte unserer Partner | 231

Sa 27. 12. 2014 So 28. 12. 2014 „Schwanensee“ 2014

Sa 03.01.2015 Wiener Johann Strauß Konzert-Gala

Die Geschichte um die romantische Liebe zwischen der Schwanenkönigin und einem Prinzen bietet live alle Zutaten des ganz großen Kinos – und dazu Tschaikowskis Musik, die jeden sinfonischen Filmscore schlägt. Seit mehr als 20 Jahren treten die russischen Spitzentänzer schon außerhalb ihrer Heimat auf und haben in dieser Zeit bei ihren Shows allein in Deutschland über eine Million Besucher begeistert.

K&K Philharmoniker Matthias Georg Kendlinger, Dirigent Das Österreichische K&K Ballett Viktor Litvinov, Choreographie

15:00 Uhr | 19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise und VVK-Beginn werden noch bekannt gegeben. Veranstalter: handwerker promotion e.GmbH.

232 | Konzerte unserer Partner

Operettenmelodien, Walzer, Polkas und Märsche der Strauß-Dynastie 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 37 | 57 | 67 | 75 | 80 | 85 inkl. Systemgebühr. Bereits im Vorverkauf. Veranstalter: DaCapo Musikmarketing GmbH.

Di 13.01.2015 Mi 14.01.2015 Ten Tenors

Sa 31.01.2015 30 Jahre „das junge orchester NRW“

Die umjubelte Gesangssensation The Ten Tenors meldet sich 2015 mit ihrer sehnsüchtig erwarteten neuen Show „The Ten Tenors On Broadway“ zurück, in der die Sänger die größten BroadwayHits feiern. Dieses dynamische Live-Erlebnis ist eine wunderbare Sammlung der beliebtesten Broadway-Klassiker, gesungen von Australiens zehn heißesten Tenören.

das junge orchester NRW Ingo Ernst Reihl, Dirigent

20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 20,50 | 37,50 | 44,50 | 49 | 53,50 | 58,50 inkl. Systemgebühr. Karten für Rollstuhlfahrer, Behinderte und deren Begleiter nur über handwerker promotion e.gmbh, T 0 23 03 - 2 54 64 0. Bereits im Vorverkauf. Veranstalter: handwerker promotion e.gmbh.

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll „Tragische“ 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10% Systemgebühr. VVK-Beginn: 01.09.2014 Veranstalter: Verein zur Förderung des jungen orchesters NRW e.V.

So 08.02.2015 Festkonzert der Universität Duisburg-Essen Universitätsorchester Duisburg-Essen Oliver Leo Schmidt, Dirigent Als vor 50 Jahren das Orchester in der Medizinischen Fakultät Essen gegründet wurde, ahnte keiner, welchen fulminanten Aufschwung dieses Ensemble nehmen würde. Inzwischen zählt es zu den Top-Orchestern deutscher Universitäten. Zum Geburtstagskonzert werden die knapp 90 Musikerinnen und Musiker mit einem Überraschungsprogramm aufwarten.

Mo 25. 05. 2015 30 Jahre „das junge orchester NRW“ das junge orchester NRW Ingo Ernst Reihl, Dirigent Oskar Fried „Das Trunkne Lied“ aus dem „Zarathustra“ von Friedrich W. Nietzsche für Soli, Chor und großes Orchester, op. 11 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125 18:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10% Systemgebühr. VVK-Beginn: 01. 09.2014 In Kooperation mit DeutschlandRadio Kultur. Veranstalter: Verein zur Förderung des jungen orchesters NRW e. V.

Sa 13.06.2015 Spanischer Gitarrenabend 25 Jahre Essener Gitarrenduo Essener Gitarrenduo Bernd Steinmann, Gitarre Stefan Loos, Gitarre Martin Breuer, Bass Peter Eisold, Percussion Spanischer Gitarrenabend mit CD-Präsentation zum 25-jährigen Bestehen des Essener Gitarrenduos 20:00 Uhr | RWE Pavillon Preise € 15 (ermäßigt) | 20,50 inkl. Systemgebühr. VVK-Beginn: 10. 04.2014 Veranstalter: Essener Gitarrenduo.

Mo 22. 06. 2015 Essener JugendSymphonie-Orchester Julian Lohmann, Tuba Essener Jugend-SymphonieOrchester Wolfgang Erpenbeck, Dirigent Michail Glinka Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmilla“ Ralph Vaughan Williams Konzert für Basstuba und Orchester Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 2 c-Moll, op. 17 „Kleinrussische“ 20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Einheitspreis € 15 zzgl. 10% Systemgebühr. VVK-Beginn: 01. 03.2015 Veranstalter: Essener JugendSymphonie-Orchester.

11:00 Uhr | Alfried Krupp Saal Preise € 8 (ermäßigt) | 15 | 18 zzgl. 10% Systemgebühr. VVK-Beginn: 01. 11. 2014 Veranstalter: Universität Duisburg-Essen.

Konzerte unserer Partner | 233

Tagen in exklusiver Wohlfühlatmosphäre

Das Philharmonie Conference Center Die Philharmonie Essen gehört zweifellos zu den bedeutendsten Konzerthäusern Europas. Was jedoch nicht jeder weiß, ist, dass die Räumlichkeiten auch als modernes Veranstaltungszentrum genutzt werden, welches internationalen Spitzenstandards genügt. Das Philharmonie Conference Center, ein Verbund aus Philharmonie, dem Cateringservice Wallberg und dem Sheraton Hotel Essen, hat mit sieben multifunktionalen Räumen die Möglichkeit, nahezu alle Wünsche im Konferenz- und Kongressbereich zu erfüllen. Die vielseitige Nutzung des ehemaligen Saalbaus hat in Essen eine lange Tradition: Konzerte, Tagungen, Kongresse, Ausstellungen, Seminare, Hochzeiten, Firmenjubiläen, Bälle und Betriebsfeste füllen das attraktive Raumensemble im Herzen des Ruhrgebiets seit vielen Jahrzehnten mit Leben. Die von 2002 bis 2004 vorgenommene umfassende Sanierung des Gebäudes ermöglicht diese vielfältige Nutzung in ebenso individuell wie funktional gestalteten Sälen und im Wallberg, dem stilvollen Restaurant am Stadtgarten. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes wurde eine einzigartige Komposition aus Tradition und Moderne geschaffen, die Ihren Veranstaltungen ein besonderes Ambiente bietet. Im Mittelpunkt steht selbstverständlich der Alfried Krupp Saal, der 236 | Haus & Service

das Herz des Veranstaltungszentrums ist: Ob für Konzerte, Bälle oder Firmenveranstaltungen – in Deutschland wird sich kaum ein schönerer Rahmen für Anlässe aller Art finden. Aber auch der modern gestaltete RWE Pavillon mit seiner Kubusform für eine hervorragende Akustik, den Glasfassaden mit Blick in den Stadtpark und den Kunstinstallationen von Thomas Schütte ist ein einzigartiger Veranstaltungssaal für exklusive Events. Zusammen mit dem traditionsreichen Festsaal mit seinen wertvollen Holzvertäfelungen und den denkmalgeschützten Bunten Sälen machen sie die Philharmonie Essen zu einem der schönsten Veranstaltungsorte des Ruhrgebiets und darüber hinaus. Zusätzlich ist die Philharmonie mit dem modernisierten Sheraton Hotel Essen verbunden, sodass die Philharmonie-Besucher und Tagungsteilnehmer trockenen Fußes in das benachbarte Hotel gelangen. Ein seltener Luxus! Sie planen eine Veranstaltung und möchten Räume in der Philharmonie mieten? Unser freundliches und professionelles Team berät und unterstützt Sie in allen Bereichen der Veranstaltungsplanung. Kontakt & Vermietung Jutta Voß [email protected] T 02 01 81 22-84 01 Haus & Service | 237

Theater und Philharmonie Essen

Kultur in Essen – TUP Die TUP Mit ihren künstlerischen Sparten Aalto-Musiktheater, Aalto Ballett Essen, Essener Philharmoniker und Schauspiel Essen sowie der Philharmonie Essen ist die Theater und Philharmonie Essen GmbH (kurz: TUP) einer der größten und vielseitigsten deutschen Theaterbetriebe. Rund 350.000 Gäste besuchen pro Spielzeit die circa 1.000 Veranstaltungen der TUP. Das von fließenden Formen geprägte Aalto-Theater, die idyllisch im Stadtgarten gelegene Philharmonie und das in seiner unverwechselbaren Rot-Farbgebung gehaltene GrilloTheater – die drei großen Spielstätten der TUP – zählen zu den architektonisch markantesten Bauwerken in der Region. Die Theater und Philharmonie Essen mit ihren 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen. Seit dem Jahr 2008 wird sie von Geschäftsführer Berger Bergmann geleitet. Mit der Spielzeit 2013/14 sind die Intendanzen des Aalto-Musiktheaters, der Essener Philharmoniker und der Philharmonie Essen durch Hein Mulders vereint. Generalmusikdirektor ist Tomáš Netopil. Das Aalto Ballett Essen wird von Ballett-Intendant Ben Van Cauwenbergh geführt. An der Spitze des Schauspiels steht seit der Spielzeit 2010/11 Intendant Christian Tombeil. Philharmonie Essen 238 | TUP-Porträt

Das Aalto-Theater Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Von der FAZ als „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach 1945“ bezeichnet, vereint das Haus vollkommene Ästhetik mit hohem Nutzwert. Mit seinen organisch fließenden Grundformen und seiner hellen Granitverkleidung erinnert das Aalto-Theater an nordische Landschaften. Die geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne und die ansteigende, asymmetrische Form des Auditoriums lehnte der Architekt an das antike Theater in Delphi an. Eine Besonderheit ist der fehlende Bühnenturm: Das Bühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in die plastische Gesamtform des Baukörpers integriert. Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerb für den Neubau. Bis zur Realisierung seiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, in denen sich Diskussionen über den geplanten Bau, Zweifel an der Realisierbarkeit und neue Anläufe zur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegung im Jahr 1984 und die Eröffnung 1988 erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. Die Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als Architektur längst der klassischen Moderne zuzu-

rechnen, erfüllt das Aalto-Theater auch im Hinblick auf Gebäude- und Bühnentechnik modernste Ansprüche. Sein 25-jähriges Bestehen feierte das AaltoTheater 2013/14 mit einer Jubiläumsspielzeit. Die Philharmonie Essen Die Philharmonie Essen ist eines der schönsten Konzerthäuser Deutschlands. Das Gebäude – der frühere Saalbau – hat eine wechselvolle Geschichte: 1904 leitete Richard Strauss das Eröffnungskonzert, zwei Jahre später dirigierte hier Gustav Mahler die Uraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde der Saalbau bei einem Bombenangriff zerstört, nach dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau. Auch in der Nachkriegszeit galt der Saalbau als die „gute Stube“ Essens. Doch mit der Zeit sah man Modernisierungsbedarf: Nach längeren politischen Diskussionen und einer aufwändigen, zwei Jahre dauernden Renovierung wurde das Haus im Juni 2004 als Philharmonie Essen feierlich wiedereröffnet. Das Kölner Architekturbüro Busmann + Haberer verband dabei die historische Bausubstanz mit modernen Anforderungen. Der Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragenden Akustik bildet das Herzstück des Hauses. Er bietet 1.906 Besuchern Platz und ist vielseitig einsetzbar. Der gläserne Kubus des RWE Pavillons mit seinen 350 Plätzen und dem freien Blick in den Stadtgarten ist der ideale Raum für TUP-Porträt | 239

Grillo-Theater

Aalto-Theater 240 | TUP-Porträt

Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch für Empfänge und Feiern. Ein attraktives Programm mit herausragenden Künstlern und Ensembles trägt zum guten Ruf der Philharmonie Essen bei; zudem spielen hier die Essener Philharmoniker ihre Sinfoniekonzerte. Das Haus dient darüber hinaus als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Die multifunktional angelegten Räume eignen sich für Tagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste.

Das Grillo-Theater Das Grillo-Theater mitten im Herzen Essens gehört zu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet. Von 1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner TheaterArchitekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil erbaut, wurde es im September 1892 mit Lessings „Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdankt es seinem großzügigen Stifter, dem Essener Großindustriellen Friedrich Grillo (1825 – 1888).

Zunächst gab es den drei Sparten Oper, Schauspiel und Ballett eine Heimat. Im Zweiten Weltkrieg wurde das GrilloTheater durch Bomben zu großen Teilen zerstört. Mit dem Wiederaufbau sollte das Haus laut Konzept der Architekten den „Charakter eines Volkstheaters“ erhalten: Die „klassifizierenden“ zwei Ränge wichen einem größeren Rang, die Proszeniumslogen fielen weg. Zudem entschied man sich, auf die Wiederherstellung der wilhelminischen „Schnörkelfassade“ zu verzichten und stattdessen das Haus mit einer neuen sachlichneoklassizistischen Front zu versehen. Als in Essen 1988 das neue Opernhaus, das Aalto-Theater, nach langen Verzögerungen endlich seinen Spielbetrieb aufnehmen konnte, begann der Umbau des Grillo-Theaters zum reinen Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der Essener Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre später konnte das umgestaltete und renovierte Haus mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ in einer Raumbühnen-Inszenierung wiedereröffnet werden. Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen 427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiels Essen. Vorstellungen finden zudem in der Casa, der Box, dem Café Central und der Heldenbar statt.

TUP-Porträt | 241

Künstlerregister 2014 | 2015 A

Academy of St Martin in the Fields152 Akademie für Alte Musik Berlin  25, 58, 153 Alsmann, Götz  31, 69, 204 Ammon, Jacques  31, 68, 186 Antonini, Giovanni  98 62, 148 Aoki, Miki  Apkalna, Iveta  34, 64, 95, 100 Argerich, Martha  44, 127 Arming, Christian  195 Arnold, Natalie  129 Arnould, Benoît 25, 48, 58, 61, 140, 141 Austin, Patti 136 30, 68, 147 Axelrod, John 

B

Bakken, Rebekka  29, 67, 122 Balthasar-Neumann-Chor & Solisten131 Balthasar-Neumann-Ensemble131 Banse, Juliane 23, 52, 178 44, 78 Barnes, Angela Barritt, Paul 18, 104 Barto, Tzimon 46, 76 29, 67, 180 Bärtsch, Nik Batiashvili, Lisa 45, 179 21, 36, 117 Bauer, Matthias Beil, Michael 19, 106 Beimel, Thomas 217 Belcea Quartet 56, 174 Bell, Joshua 152 Bergische Symphoniker 33, 103 Berglund, Dan 29, 67, 180 Berliner Philharmoniker 44, 127 Bertisch, Klaus 15, 23, 52, 191 Bezuidenhout, Kristian 14, 27, 54, 132 Bill, Elvira  25, 48, 58, 61, 140, 141, 142, 143 Blechschaden — Brassorchester der Münchner Philharmoniker 169 242 | Register

20, 112 Bochumer Symphoniker Boldoczki, Gábor 61, 134 Bruns, Benjamin 48, 188 Buchbinder, Rudolf 26, 54, 79 Buchmann-Mehta School of Music 214 Symphony Orchestra Buika 28, 66, 101 Buniatishvili, Khatia 57, 183, 201

C

Camerata Salzburg 30, 68, 147 Cappella Andrea Barca 47, 61, 218, 219 Capuçon, Renaud 46, 57, 97, 201 Chailly, Riccardo 44, 127 Chamber Orchestra of Europe 14, 60, 92 Chichon, Karel Mark 107 Chor des Bayerischen Rundfunks  15, 48, 159 25, 59, 190 ChorWerk Ruhr Collegium Cartusianum  25, 48, 58, 61, 140, 141 Concerto Köln 23, 25, 51, 59, 190, 210 Cornet, Martijn 15, 35, 139 25, 59, 190 Crawley, Nicholas

D

Damen des Philharmonischen KammerChors 37, 185 Danielsson, Lars 28, 66, 84 33, 110 das junge orchester NRW Dean, Brett 15, 57, 216 25, 59, 190 de Vaal, Jeroen DeRosa, Richard 29, 136 DiDonato, Joyce 22, 50, 89 Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen 15, 48, 159 Diehl, Aaron 29, 184 Dierksen, Uwe 21, 36, 117 Dijkstra, Peter 15, 48, 159 Dorman, Zeev 214 Dowd, Jeffrey 175

Duo Amal

E

214

Eberle, Alexander 15, 35, 139, 175 29, 67, 171 Eger, Anton el Maloumi, Driss 13, 25, 162 Eldh, Petter 29, 67, 171 E-MEX-Ensemble 20, 113 Ensemble folkwang modern 18 21, 115 Ensemble Modern Ensemble musikFabrik 18, 104 Erdmann, Mojca 15, 23, 52, 191 Eschenbach, Christoph 46, 76 Essener Barocksolisten 168 Essener Philharmoniker  15, 19, 21, 32, 34, 35, 36, 37, 75,  81, 95, 105, 117, 139, 145, 146, 155,  175, 185, 187, 193, 203, 215, 222 Ettinger, Dan 14, 119

F

Falk, Holger 21, 115 Finnendahl, Orm 21, 116 Fischer, Julia 123 Flores, Eduardo 21 Folkwang Kammerorchester Essen  33, 77, 142, 143, 212 Fonseca, Roberto 28, 111 Formenti, Marino 20, 112 Franz Liszt Kammerorchester 61, 134 Freiburger Barockorchester 135 Froleyks, Stephan 20, 114 Fuchs, Patrick 80

G

Gaal, István-Alexander Gabetta, Sol Gaebel, Tom Gallardo, José Garanča, Elīna Gardiner, Sir John Eliot Gatti, Daniele

65, 158 98 144 63, 192 107 44, 78 47, 138

Geldsetzer, Florian 65, 158 Gergova, Gergana 15, 57, 216 Gerhaher, Christian 23, 53, 213 15, 57, 216 Gerhardt, Alban German Brass 30, 130 Giltburg, Boris 27, 54, 176, 195 Giordano, Sergio 80 Goerne, Matthias 37, 222 21, 116 Grau, Oliver Green, Rodney 29, 184 Grohmann, Christoph 64, 87 Grubinger, Martin 30, 68, 147 Guerra Gonzalez, Kathrin 129 64, 87 Guggenmos, Willibald Gurtu, Trilok 29, 67, 208 Gusenbauer, Michael 33, 142 Gustav Mahler Jugendorchester 46, 76

H

Hakhnazaryan, Narek 63, 182 142, 143 Hamann, Jens Hammarström, Kristina 25, 59, 190 91, 198 handmade Ensemble Harding, Daniel 46, 97 Harnisch, Rachel 48, 188 Haselböck, Martin 61, 202 29, 67, 180 Hauschka Hauschka & Nik Bärtsch Duo29, 67, 180 Helgath, Florian 25, 59, 190 Heller, Paul 29, 67, 197 Hengelbrock, Thomas 47, 131, 173 Herren des Philharmonischen Chores Essen 15, 139 Hespèrion XXI  13, 24, 25, 58, 59, 94, 137, 205 Hierrezuelo, Joel 28, 111 Hirsch, Peter 20, 112 Hofstätter, Manuel 30, 68, 147 Holliger, Heinz 161 Holstein, Kerstin 199 Holtschneider, Ralf 20, 114 Holz, Celina 199 Horsch, Gregor 211 hr-Bigband 29, 67, 122 Huber, Gerold 23, 53, 213

J

Jander, Andreas 19, 36, 105 Jansen, Janine 14, 19, 44, 60, 92, 109 175 Janusaite, Sandra Järvi, Paavo 183 Joël, Marie-Helen 82, 133, 165 Jones, Timothy 44, 78 Joseph, Jeremy 61, 202 JugendJazzOrchester NRW 29, 67, 197 JugendZupfOrchester NRW 19 Jurowski, Vladimir 19, 44, 109, 123

K

Kahánek, Ivo 34, 75 Kammerorchester Basel 98 35, 193 Kapplusch, Katrin Kauker, Klaus 32, 37, 185 Kekenj, Mihalj 33, 103 Keller, Jörg Achim 29, 67, 122 Kettwiger Bach-Ensemble 33, 142 144 Kiesewetter, Caroline 117 Kiedaisch, Michael Klajner, Daniel 35, 187 Kläsener, Wolfgang 33, 142, 143 Klumpp, Johannes 33, 77, 212 Kobler, Benjamin 19, 106 80, 129 Koenen, Sarah Kölner Kammerchor  25, 48, 58, 61, 140, 141 König, Manuel 25, 48, 58, 61, 140, 141 Kopatchinskaja, Patricia 47, 173 18, 104 Kothenschulte, Daniel Kožená, Magdalena23, 24, 51, 58, 108 Kreitmayer, Stefan 21 Kremerata Baltica 164 Krichel, Alexander 62, 93 Kubisch, Christina 19, 21, 116 Kuhn, Peter 33, 103

L

La Capella Reial de Catalunya  13, 24, 58, 94 La Cetra Barockorchester Basel  23, 24, 51, 58, 108 Labadie, Bernard  14, 56, 96

Landshamer, Christina   15, 47, 48, 159, 173 Lange, Patrick 23, 35, 61, 149, 193 Larsson, Anna 161 Lefebvre, Tim 29, 67, 151 14, 56, 96 Les Violons du Roy Levit, Igor 63, 182 Link, Kay 19, 36, 105 Lipton, Jonathan 44, 78 Löffler, Ulrich 19, 106 65, 189 Lohmann, Ludger London Philharmonic Orchestra47, 120 London Symphony Orchestra 44, 78 Lopper, Jörg 82, 129 Lopper, Juliane 129 45, 154 Lugansky, Nikolai

M

Maazel, Lorin 47, 207 Mädchen des Aalto Jugendchors37, 185 Mädchenchor am Essener Dom  25, 59, 190 Madžar, Aleksandar 23, 52, 178 Mahler Chamber Orchestra 161 25, 59, 190 Mammel, Hans Jörg Männerchor Kraftlicht RWE Essen 231 Mannheimer Streichquartett 118, 211 Marcon, Andrea 23, 24, 51, 58, 108 Marhold, Rudi 31, 69, 204 29, 67, 171 Marius Neset Quartet Martineau, Malcolm 15, 23, 52, 191 Martínez, Yandi 28, 111 13, 25, 162 Mayoral, David McLorin Salvant, Cécile 29, 184 31, 68, 186 Ménard, Lionel Meyer, Sabine 23, 52, 178 Michael Wollny Trio 29, 67, 151 MIKI 91, 198 Minasi, Riccardo 22, 50, 89 Mittelhammer, Ludwig 25, 59, 190 Mönkemeyer, Nils 15, 57, 216 Moser, Elsbeth 48, 188 Müller, Hanna-Elisabeth 44, 48, 62, 90, 157 Müller, Michael Ottomar 31, 69, 204 Müller, Karla 199

Münchner Philharmoniker Musiker der MCO Academy am Orchesterzentrum NRW

N

47, 207 161

Nabicht, Theo 21, 36, 117 Naechster, Anna Kristina 143 Nawri, Manuel 19, 36, 105 Nazmi, Tareq 15, 48, 159, 188 NDR Chor 44, 48, 90 47, 173 NDR Sinfonieorchester Neame, Ivo 29, 67, 171 Neander, Alexander 31, 68, 186 Neset, Marius 29, 67, 171 Netopil, Tomáš  15, 34, 35, 75, 81, 139, 175, 203, 215 Neuhaus, Thomas 21 Neumann, Peter 25, 48, 58, 61, 140, 141 Nézet-Séguin, Yannick 47, 120

O

Olson, Lesley 21, 156 21, 115 Ollu, Franck Opernchor des Aalto-Theaters 35, 175 Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma 45, 179 Orchestre de l‘Opéra National de Lyon  22, 50, 89 Orchestre de Paris 183 Orchestre National de France 47, 138 Östholm, Jonas 28, 66, 84 Öström, Magnus 28, 66, 84 63, 192 Ottensamer, Andreas Overbeck, Bischof Franz-Josef 65, 189

P

Pappano, Sir Antonio 45, 179 Park, Hyeyoon 35, 193 Parricelli, John 28, 66, 84 Paßlick, Markus 31, 69, 204 Pattmann, Michael 19, 106 Pérez, Gabriel 29, 67, 197 Pfeifer-Galilea, Stefan 29, 67, 197 Philharmonia Orchestra London45, 209 Philharmonischer Chor Essen  15, 35, 139, 175

Pletnev, Mikhail Polheim, Ava Pons, Pascal Poplutz, Georg Pouspourikas, Yannis Power, Clement Prager Symphoniker Prégardien, Julian Prudnikovaite, Ieva

R

45, 154 168 21, 36, 117 142, 143 37, 145 18, 104 195 15, 48, 159 34, 81, 175

Radulovic, Nemanja 37, 145 Rasker, Helena 19, 36, 105 33, 110 Reihl, Ingo Ernst Reith, Dirk 21 Resch, Eva 21, 115 Richter, Anna-Lucia 15, 139 Rietschel, Matthias 33, 85, 194, 212 64, 87 Righetti, Benjamin Robles, Claudia 21 Rodriguez, José Luis 28, 66, 101 Rodríguez, Ramsés 111 Royal Concertgebouw Orchestra  19, 44, 109 62, 157 Ruf, Juliane Runge, Eckart 31, 68, 186 Russian National Orchestra 45, 154 Russisches Staatsorchester 123

S

Sabadus, Valer 23, 51, 210 34, 95 Sagripanti, Giacomo Salonen, Esa-Pekka 45, 209 48, 188 Sanderling, Michael Saraste, Jukka-Pekka 44, 48, 90 Šaturová, Simona 34, 81 Savall, Ferran 13, 25, 162 Savall, Jordi  13, 24, 25, 58, 59, 94, 137, 162, 205 Say, Fazıl 27, 54, 200 Sayapin, Alexey 34, 81 Schaefer, Eric 29, 67, 151 Schäfer, Christine 23, 51, 52 170 Scharoun Ensemble Berlin 56, 128 Schiff, András 47, 61, 218, 219

Schittler, Johannes 199 Schneider, Eric 23, 51, 52 170 64, 87 Schmeding, Martin Schmitt, Maximilian 23, 61, 149 Schneller, Oliver 21, 116 Schuén, André 44, 48, 90 Schuldt, Clemens 37, 185 18, 104 Schüler, Beate Schulze, Stephan 29, 67, 197 Schumacher, Sandra 65, 158 Schwarz, Henrik 29, 67, 180 Seewald, Michael 19 175 Selinger, Michaela Sepec, Daniel 23, 51, 52, 170 Shevlin, Oren 48, 188 Sicking, Altfrid M. 31, 69, 204 Sigfridsson, Henri 65, 158 29, 184 Sikivie, Paul Skride, Baiba 15, 57, 216 Smallwood, Michael 15, 139 Solisten der Essener Philharmoniker  37, 177 Solyom, Stefan 23, 50, 99 35, 215 Špaček, Josef Spering, Andreas 35, 146 SPLASH – Perkussion NRW 20, 114 107 Staatliche Philharmonie Brünn 23, 50, 99 Staatskapelle Weimar Stangier, Roland Maria64, 65, 82, 87, 158 Steeger, Maurice 25, 58, 153 Steenhoek, Marieke 19, 36, 105 Steffens, Karl-Heinz 35, 155 21, 116 Steinke, Günter Strobos, Karin 15, 139 Stockhammer, Jonathan 21, 36, 117 Stockhausen, Markus 29, 67, 197 Suarez Escobar, Ramon 28, 66, 101 Svilpa, Almas 175 Swedish Radio Symphony Orchestra  46, 97

T

Tape Five 30, 68, 88 Tembembe Ensamble Continuo  13, 25, 59, 205

Teslia, Anton Tetzlaff, Juri Tfirst, Péter Tharaud, Alexandre Thilo Wolf Big Band Timbalive Tırpan, Tuluğ Trifonov, Daniil Trinsinger, Heiko Trio Onyx

V

van Baerle Trio Villmow, Michael Vlatković, Radovan Vogt, Lars Vogt, Klaus Florian von Bodecker, Wolfram Vondung, Anke von der Goltz, Gottfried

W

80 33, 110 61, 134 14, 56, 96 144 31, 68, 166 29, 67, 208 164 35, 175, 193 19, 106 62, 125 29, 67, 197 44, 78 47, 120 23, 50, 99 31, 68, 186 15, 48, 159 135

Wagner, Ilka 199 47, 207 Wang, Yuja Warnier, Eugénie 25, 59, 190 WDR Big Band Köln 29, 136 WDR Rundfunkchor Köln44, 48, 90, 188 WDR Sinfonieorchester Köln  14, 23, 44, 48, 61, 90, 119, 149, 188 Weber, Florian 29, 67, 197 Wesseltoft, Bugge 29, 67, 180 Widjaja, Iskandar 62, 148 Wiener Akademie 61, 202 Wiesner, Dietmar 21, 36, 117 Willemsen, Roger 29, 67, 197 Wöhler, Gustav Peter  197 Wolf, Thilo 144 Wollny, Michael 29, 67, 151

Y

Yang, Ji-Eun 80

Z

Zumsande, Hanna 25, 48, 58, 61, 140, 141

Register | 243

Geschäftsführer Theater und Philharmonie Essen Berger Bergmann

TUP Gesamt

Intendant Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen Hein Mulders

Kommunikation/Sponsoring Christof Wolf

PHILHARMONIE ESSEN

Finanz- und Rechnungswesen Karin Müller (Leiterin und Prokuristin)

Intendant Hein Mulders Assistentin des Intendanten Verena Forster Künstlerische Leiterin Marie Babette Nierenz Künstlerisches Betriebsbüro Sebastian Dierschke Katharina Strein Anne Tüshaus Education Merja Dworczak Kongresse & Tagungen Jutta Voß (Leiterin) Christina van Beek Heike Kunze, Pia Tönges Mareike Zell Technischer Leiter Valentin Martin-Muniz

244 | Haus & Service

Geschäftsführer Berger Bergmann

Allgemeine Verwaltung Holger Kaminski (Referent der Geschäftsleitung)

Personalverwaltung Karsten Stermann (Leiter und Prokurist) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Philharmonie, Essener Philharmoniker und Aalto-Musiktheater) Christoph Dittmann (Leiter) Uta Rudzinski, Maren Winterfeld Marketing Feride Yaldizli (Leiterin) Daniel Beinert (stellv. Leiter) TicketCenter Werner Sehr (Leiter) Sabine Thimm Betriebsrat Heike Kruschel (Sekretärin)

Die personelle Zusammensetzung des Betriebsrats für die Spielzeit 2014/15 stand bei Drucklegung dieses Jahresprogramms noch nicht fest.

Impressum

Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbH Opernplatz 10 | 45128 Essen Geschäftsführer Berger Bergmann Intendant Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen Hein Mulders Vorsitzender des Aufsichtsrates Hans Schippmann (bis zur Bestellung eines neuen Vorsitzenden nach der Kommunalwahl 2014) Redaktion Maren Winterfeld, Christoph Dittmann mit Texten von Oliver Binder, Markus Bruderreck, Guido Fischer, Marie-Helen Joël, Marie Babette Nierenz, Anja Renczikowski, Katharina Strein, Sven Thielmann; Reinhard Söll (Konzerttexte Pro Arte), Dr. Alexander Meier-Dörzenbach, Dr. Markus Kiesel, Janina Zell (Konzerttexte Essener Philharmoniker) u. a. Lektorat: Dr. Tilman Fischer Projektmanagement: Maren Winterfeld Bildredaktion: Feride Yaldizli Bildnachweis John Abbott: 184 | Dario Acosta Photography: 164 | Peter Adamik: 128 | Uwe Arens: 93, 99 | Tina Axelsson: 28 | Carlo Bansini: 110 | Barfota: 159 | Julia Bayer: 183 | Clive Barda: 209 | Joachim Bergauer: 69 | Bildarchiv Philharmonie Essen: 15 | Blechschaden: 169 | Milenko Bokan/iStockPhoto: 83 | Mathias Bothor: 24, 197 | Mathias Bothor/Deutsche Grammophon. 108 | Marco Borggreve: 26/27, 55, 59, 96, 98, 121, 132, 134, 135, 146, 153, 154, 188, 200, 222/233 | Eric Brissaud: 76 | Felix Broede: 147 | Felix Broede/Deutsche Grammophon: 191 | Rocco Casaluci: 95 | Mark Coulsen: 216 | Ruth Crafer: 182 | Benjamin Diesbach: 145 | esolla/ iStockPhoto: 177 | Pablo Faccinetto: 138 | Simon Fowler: 97 | Mareike Foecking: 180 | German Brass: 130 | Gunter Glücklich: 172 | Chris Gonz: 157 | Florence Grandidier: 131 | Bernadette Grimmenstein: 238, 240, 241 | Sasha Gusov: 176 | Esther Haase/Sony Classical: 57 | Saad Hamza: 74/75, 80, 139, 168, 175, 203 | Guido Harari: 208 | Mat Hennek: 204 | Mat Hennek/ Sony Classical: 179 | Harald Hoffmann: 92 | Harald Hoffmann/Decca: 60 | Hoffotografen: 193 | Philipp

Horak: 79 | Björn Hornung: 198 | Rieko Hotta: 195 | David Ignaszewski: 12, 94, 163, 205 | Imgorthand/ iStockPhoto: 85, 194 | BrianAJackson/iStockPhoto: 129 | Joris van Ostaeyen/iStockPhoto: 140/141 | Ines Kaiser: 136 | Orestia Kapidani: 77 | Christian Kargl: 149 | Christoph Kassette: 144 | knape/iStockPhoto: 196 | Priska Ketterer: 161 | Ronald Knapp: 174 | Thomas Kost: 90 | Anatol Kotte: 192 | Orgel Kuhn: 10 | Laoshi: 181 | Chris Lee: 206 | LifeSizeImages/iStockPhoto: 133 | Teresa Llordes: 137 | Sven Lorenz: 1, 4, 9, 32, 42/43, 65, 72/73, 82, 91, 100, 103, 124, 158, 189, 202, 218, 220/221, 225, 226, 234/235, 236/237 | Pedro Malinowski: 190 | Gert Mothes: 126/127 | Christoph Müller-Girod: 10, 11 | Stefan Nimmesgern: 178 | Carlos Pericas: 111 | Andrey Popov/iStockPhoto: 199 | prudkov/fotolia: 102 | Thomas Rabsch: 186 | Jim Rakete/Sony Classical: 53, 213 | Ralph Richter: 86/87 | Koran Ridley: 171 | riskiers/Photocase: 165 | sdecoret/iStockPhoto: 185 | Sheila Rock: 22, 89, 109 | Sheila Rock/Decca: 45, 78 | Tomas Rodriguez: 31 | Johannes Rodach/BR: 49 | Javi Rojo: 66, 101 | Rollover/ iStockPhoto: 142 | Christine Schneider: 210 | Tim Schober/Sony Classical: 50 | Niklas Schwarz: 118, 211 | Karina Schwarz/Deutsche Grammophon: 107 | Jan Soederstroem: 84 | Joerg Steinmetz: 151 | Stieglitz/ iStockPhoto: 214 | Studio Foxy Oy/iStockPhoto: 212 | Radovan Subin: 215 | Tokyo Philharmonic Orchestra: 119 | Frank Vinken: 155 | Bodo Vitus: 170 | Alexander Weinstein & Martin Strathausen: 88 | Julia Wesely: 201 | Timothy White: 152 | Hans van der Woerd: 46 | Wu Promotion: 160 | Silke Woweries: 63, 148 | Alexander Yakovlev/iStockPhoto: 150 | Alena Yaku-sheva/ fotolia: 217 | Arman Zhenikeyev/iStockPhoto: 167 | Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen für die freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung. Gestaltung DesignKultur Negelen & Repschläger GmbH (Gestaltung und digitale Bildbearbeitung) Druck Margreff Druck und Medien GmbH, Essen Redaktionsschluss 8. Februar 2014 Programmänderungen vorbehalten. | 245

KU LT U R I N ES S EN .

T UP OP E R B AL L E T T P HI L HAR MON I K E R P HI L HAR MON I E S C HAUS P I E L

HE RZLIC HEN GLÜC KWUNS C H! Die Theater und Philharmonie Essen dankt der K U N ST ST I F T U N G N R W für ihre freundliche und großzügige Unterstützung in den zurückliegenden Jahren. Wir gratulieren der Kunststiftung NRW zu ihrem 25-jährigen Jubiläum und wünschen für die Zukunft alles Gute!

In der Stadt unterwegs

Treffpunkt Musik

Service

Ihr Weg zu uns

„Proust“ in der Philharmonie Die Musikhandlung in der Wandelhalle der Philharmonie bietet neben CDs, DVDs und Büchern auch einen Bestellservice an. T 02 01 83 96 840 | F 02 01 83 96 841 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: An Konzerttagen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn bis mindestens bis zum Ende der Pause.

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Zieladressen fürs Navigationssystem Parkhaus Saalbau: Huyssenallee 53, 45128 Essen Parkhaus Philharmonie: Huyssenallee 17, 45128 Essen

Mit Bus und Bahn Vom Hauptbahnhof Essen ist die Philharmonie in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie können aber auch mit Bus oder Bahn zu den Stationen „Philharmonie“ oder „Aalto-Theater“ fahren. Alle Konzertkarten für Eigenveranstaltungen und die AboAusweise der Philharmonie gelten als Fahrausweis im VRR – und zwar für Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag. Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen tragen den Aufdruck als Fahrausweis nur, wenn sie bei den Vorverkaufsstellen der TUP gekauft wurden. Besucher, die externe Vorverkaufsstellen nutzen, müssen auf den Vorteil des Kombitickets bei Fremdveranstaltungen leider verzichten. Die Ticketgebühr beinhaltet auch die Garderobennutzung.

Stehplätze In der Regel halten wir bei Eigenveranstaltungen Stehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließlich an der Abendkasse erhältlich sind (auch bei ausverkauften Konzerten). Bei Konzerten mit Einheits­ preis werden keine Stehplätze angeboten. Grund­ sätzlich besteht kein Anspruch auf Bereitstellung eines Stehplatzkontingents.

B 224

Mit dem Auto Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen, folgen Sie, egal ob Sie von der A 40, der A 42 oder der A 52 abfahren, der Beschilderung Essen-Zentrum und Philharmonie. Parkplätze finden Sie direkt vor der Philharmonie im Parkhaus Saalbau und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee. Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,50 parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlung gegen Vorkasse an den Automaten. Der Konzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel fünf Stunden nach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht bei Kongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).

Behindertengerechte Parkplätze Folgen Sie der Beschilderung zum „Saalbau-Parkhaus“ bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie aber nicht in das Parkhaus, sondern biegen Sie unmittelbar nach der Einfahrtsrampe links zum ebenerdigen Behindertenparkplatz ein. Die Parkplätze sind ca. 100 m vom Eingang Huyssenallee entfernt. Am Eingang Stadtgarten gewähren wir älteren und behinderten Gästen die Möglichkeit der Vorfahrt zum Aus-/Einstieg. Das Fahrzeug kann dann vom Fahrer im benachbarten Parkhaus Philharmonie geparkt werden.

B 224

Die Philharmonie Essen ist eines der bekanntesten Veranstaltungshäuser des Ruhrgebiets. Die gute Verkehrsanbindung er­möglicht eine unkomplizierte Anreise. An der Huyssenallee und am Rande des Stadtgartens gelegen befindet sich die Philharmonie im Herzen der Stadt Essen.

Wissenswertes zum Konzertbesuch

Informationen für Rollstuhlfahrer In der Philharmonie Essen befinden sich die Plätze für Rollstuhlfahrer auf der Galerie Bühne und auf der Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmen Sie bitte den Bestuhlungsplänen auf S. 252 – 253. Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenbestellung an, dass Sie Rollstuhlfahrer sind.

Bei Hörproblemen Für Nutzer von Hörhilfen existiert im Alfried Krupp Saal eine Induktionsschleife. Je nach Modell sollten Sie Ihr Gerät auf „T“ oder „MT“ stellen. Modernere Geräte schalten selbständig auf den entsprechenden Modus um. Das Zusammen­spiel zwischen Induktionsschleife und Hörgerät funktioniert ausschließlich auf den Plätzen im Par­kett und auf der Galerie Mitte. Sollten Sie Ihre Hör­hilfe aus den Ohren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönige Stör­geräusche, die einen Kon­zert­abbruch bewirken können. Bei Hörproblemen melden Sie sich bitte am Info-Point. Im RWE Pavil­lon können wir diesen Service leider nicht anbieten. Konzertaufnahmen Die Philharmonie Essen behält sich das Recht vor, einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das Fern­­sehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien ver­­ breitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Besetzungs- und Programmänderungen Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Pro­ grammänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderungen

nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintritts­karten berechtigen. Fällt ein Konzert aus oder ist die Rück­abwicklung eines Kartenkaufes unabwend­bar, wenden Sie sich bitte an Ihre Vorverkaufs­stelle. Konzertverlegung oder -absage Auch kurzfristige Konzertverlegungen oder -absagen lassen sich leider nicht immer vermeiden. In beiden Fällen werden die Reisekosten nicht erstattet. Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am besten im Internet unter www.philharmonie-essen.de), ob das Konzert wie geplant stattfindet. Wenn Sie sich verspäten Sollten Sie einmal zu spät zu einem Konzert kommen, bemühen wir uns um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer sofort bei Ankunft ein Zutritt zum Saal möglich ist. Verspätete Gäste haben die Möglich­keit, während der Wartezeit das Konzert via Bildschirm­übertragung zu verfolgen. Zu guter Letzt Bitte schalten Sie während des Kon­zertes Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer Uhr aus und vermeiden Sie lautes Husten, damit die Konzentration der Künst­ler und der Genuss der Zuhörer nicht beeinträchtigt werden. Wir wünschen Ihnen angenehme Konzerte in Ihrer Philharmonie Essen! Haus & Service | 249

Service

Kartenkauf Kartenvorverkauf Der Kartenvorverkauf für alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie-Saison 2014/15 beginnt am 11. April 2014. Telefonische Bestellung TicketCenter T 02 01 81 22-200 Internet/E-Mail Internet: www.philharmonie-essen.de E-Mail: [email protected] Vorverkaufsstellen ● Philharmonie-Kasse Huyssenallee 53, 45128 Essen T 02 01 81 22-88 01 F 02 01 81 22-88 09 Montag – Freitag: 13:00 – 18:00 Uhr Samstag: 10:00 – 15:00 Uhr Sonntag: 11:00 – 14:00 Uhr [email protected] ● TicketCenter II. Hagen 2, 45127 Essen T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201 Montag: 10:00 – 16:00 Uhr Dienstag – Freitag: 10:00 – 19:00 Uhr Samstag: 10:00 – 15:00 Uhr [email protected] 250 | Haus & Service

● Aalto-Kasse



Opernplatz 10, 45128 Essen Dienstag – Freitag: 13:00 – 18:30 Uhr Samstag: 15:00 – 18:00 Uhr An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils 60 Minuten länger geöffnet. ● Touristik Zentrale EMG – Essen Marketing GmbH Am Hauptbahnhof 2, 45127 Essen T 02 01 88 72-333 F 02 01 88 72-044 Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr [email protected] Abendkasse In der Philharmonie Essen öffnet die Abendkasse am Eingang Stadtgarten 90 Minuten vor Konzert­ beginn. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Abonnements Im TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) steht ein separierter Beratungsbereich zur Verfügung, in dem unser Team sich gern ausführlich Zeit für Sie nimmt und Sie bei Ihrer Abonnementbuchung unterstützt.

Öffnungszeiten in den Theaterferien Das TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während der Theaterferien vom 07.07.2014 bis 24.08.2014 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser telefonischer Service statt. Die Kasse im AaltoTheater ist in der Zeit vom 07. 07. 2014 bis 23.08. 2014 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Kartenbestellung Sie können Ihre Karten persönlich, per Post, Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischer oder schriftlicher Vorbestellung können Sie per Kreditkarte (Visa oder Master) bezahlen. Bitte richten Sie Ihre Bestellung an das TicketCenter, und legen Sie einen adressierten und frankierten Umschlag bei. Sicherer Kartenkauf im Internet Karten für alle Eigenveranstaltungen können Sie im Internet ausschließlich über unsere eigene Verkaufsplattform erwerben. Unter www.philharmonie-essen.de können Besucher ihren Wunschplatz gezielt auswählen. Über die Schaltfläche „Plätze aus dem Sitzplan wählen“ gelangt man auf eine Saalübersicht, aus der sich gezielt ein Platz aus dem noch verfügbaren Angebot auswählen lässt.

Bei Fremdveranstaltungen verlinken wir auf vertrauenswürdige Ticketanbieter. Wir raten Ihnen beim Kartenkauf im Internet dringend dazu, Karten ausschließlich über die Philharmonie oder den jeweiligen Veranstalter bzw. deren Verkaufspartner zu erwerben. Bei anderen Anbietern handelt es sich oft um Wiederverkäufer, die Karten zu weit überhöhten Preisen anbieten.

Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) bis einschließlich 26 Jahren (U27) erhalten in der Philharmonie Essen Karten von 10 Euro bis 14 Euro zzgl. 10 % Systemgebühr. Stehplätze sind davon ausgenommen. Empfänger von Leistungen nach dem SGB II erhalten Karten von 10 Euro bis 14 Euro zzgl. 10 % Systemgebühr.

Besucherorganisationen Der Essener Theaterring und die Theatergemeinde Essen räumen ihren Mitgliedern erhebliche Preis­ nach­lässe für Eintrittskarten ein. ● Essener Theaterring T 02 01 22 33 08 www.theaterring-essen.de ● Theatergemeinde Essen T 02 01 22 22 29 www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de

Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung und deren Begleitung (sofern das Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung von 30 %. Dieses gilt ebenso für die Inhaber des Seniorenpasses der Stadt Essen.

Ermäßigungen auf Eintrittskarten Ermäßigungen gibt es für fast alle Eigenproduktionen nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse. Bitte bringen Sie Ihren entsprechenden Ausweis beim Ticketkauf mit und halten Sie beim Einlass unaufgefordert den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater und Philharmonie Essen GmbH, die im TicketCenter, an den Theater- und Konzertkassen sowie im Internet unter www.theater-essen.de einzusehen sind.

* Neben den Konzerten unserer Gastveranstalter werden folgende Konzerte nicht ermäßigt buchbar sein (für diese Konzerte steht aber ein begrenztes Kontingent für Ermäßigungsberechtigte bereit): 30. 11. 2014 Riccardo Chailly, Martha Argerich, Berliner Philharmoniker 31.12. 2014 Swinging Silvester mit Tom Gaebel 01.01.2015 Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine für alle Eigenveranstaltungen der Theater und Philharmonie Essen erhalten Sie ab € 10,00 das ganze Jahr hindurch im TicketCenter der Theater und Philharmonie Essen und an der Philharmonie-Kasse am Eingang Stadtgarten. Haus & Service | 251

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Pa et t Pa r e 7 18. R h t25s 26 9a10 n g11 12lin13k14s 15 16 17 181.19R20 a n21g22re23c24 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 rk k tt

27

1

Galerie Mitte

2

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17

24

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

2

6 5 4

V

27 26 25 24 23 22 21

3 2 1

14

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

5 6

27 28 29 30

3 2 1

9 8 7

27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

16 15 14

11 10 9 8 7 6 5 4

V

1.Rang Bühne

1

04

5 6

27 28 29 30

27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

2

1

Alfried Krupp Saal

3

1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

30

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

9 8 7 6 5 4 3 2

1.Rang rechts

1 2

II

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

1.Rang

17 18

Pa rket t G a lerie rech t s

22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22

5 6 30 1 2 3 4 5 6 31 1 2 3 4 5 6

1

Pa r et t a ler e link s

5 6

5 6

15 16

31 32 19 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 k 30 31 32 20 7G 8 9 10i11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 31 32 21 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

5 6

5 6

14

31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 30 29 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

13 12 11 10

II III III IV IV 9 8 7 6 5 4

2

29

IV

13

10

1

4 39 38

21

11 12

16 15 14

2

4 41

20

10

13 12 11

2. Rang rechts

17 18

I

31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 30 29 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

17 16 15 14 13 12 11 10

40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28

3 2 1

37

15

8 9

32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13

IV

4 39

14

16

7

IV VI

IV

36

13

1.Rang Bühne

Galerie Bühne

6

ht

43 42 41

43 42 41

40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28

1

11 10 9 8 7 6 5 4

2

40

12

P r

2

2

2

39

11

B

1

1

3

1

38

10

e link s

2

48 47 46 45 44

III

27

4

1

48 47 46 45 44

21

17 16 13 12

10 11 12 13 14 15 16 17 18 7 8 9 19 20 5 6 21 2 3 23 3 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 11 12 13 1 2 23 24 5 9 10 25 2 62 21 22 23 24 25 26 27 7 8 20 19 72 18 6 28 2 8 5 17 6 9 1 30 4 4 15 31 3 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 14 20 3 23 1 31 3 18 19 33 12 7 2 1 1 3 4 24 25 26 27 33 1 16 20 21 22 23 43 28 29 15 18 19 53 30 3 14 35 6 6 17 1 32 13 10 36 15 1 33 9 14 37 34 37 13 12 1 1 35 2 1 11

5

38

8 9

a

31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 30 29 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

2

2

2. Rang Stehpl ätze rechts

1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6

V

29 28

1 2

7

1

5

1 30

6

2

3 2 1

1.Rang Mitte rechts

1 2

3

11 10 9 8 7 6 5 4

III III IV

3 2 1

V

1

2

1.Rang Bühne rechts

1 2

5

2

4

13 12

49

1 2

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

51 50

1 2

3

II

53 52

2

Parkett rechts

28 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 3 4 5 6 7 30 31 32 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 3 4 5 6 7 30 31 32 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 3 4 5 6 7 30 31 32 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 31 32 3 4 5 6 7 27 28 29 30 P8 9rk10e11 ke24t t25 26 t t12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 a22 23 31 32 3 4 5 6 7 B 29 8 ü9h10 n 11 12 13 14 15 16 17 18 19ü20 h n21e22re23c24 25s 26 27 28 30

4

23 1 2 3 4 24 1 2 3 4 25 1 2 3 4 26 1 2 3 4 27 1 2 3 4 28 1 2 3 4 29 1 2 3 4

12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

54

1

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2

11 10 9 8 7 6 5 4

23

1

55

Parkett links

19

Galerie Mitte

III

2

3 33

2

1

Galerie Mitte rechts

2

3 2 1

9 8 7 6 5 4 3 2

VI

17 16

Galerie Bühne rechts

252 | Haus & Service

3 2 1

10 9 8 7 6 5 4

14 18 15 19 16 20 17 21 22 23 24

Die Saalpläne A und B gelten nicht für die Konzerte der Essener Philharmoniker und für Fremdveranstaltungen.

1

25

2

2. Rang

1

2

17 16 15 14 13 12 11 10

III III II

1.Rang Mitte

9 8 7 6

5 4 3 2 1

4

1

13 12 11

18

6 5 4 3 2 1

6 5

32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21

20 19 18 17 16 15 14 13

26

9 8 7

16 15 14 13 12 11 10

10 9 8 7

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2

II

2

19

Rollstuhlplätze

IV IV

13 12 11

3 2 1

IV

1

Galerie Bühne

1.Rang Bühne

16 15 14

27

(Steh- oder Hörplätze)

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

1

1 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17

III III

IV

4

3

1 11 10 9 8 7 6 5 4

0

(Keine Bühnensicht)

27 26 25 24 23 22 21

2

32 31 44 8 30 43 47 4 2 46 29 14 45 5 46 04 44 44 4 43 43 42 42 41 40 39

V

Preiskategorie 5 Preiskategorie 6

2

40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28

3 2 1

38

(Plätze teilweise mit einge­schränk­­­ter Sicht)

IV

41

Preiskategorie 4

VI

IV

37

Preiskategorie 3

43 42 41

III 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

2

III

4 39

Preiskategorie 2

1

1

2 11 10 9 8 7 6 5 4

3

36

Preiskategorie 1

2

4 17 16

13 12

40

VI

1 48 47 46 45 44

III

39

2

III

27

38

V

Ch o r rec h ts

38

Saalplan A Bei Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen können Sie beim Saalplan A zwischen 6 Preiskategorien wählen.

21

IV

IV

2 21

Alfried Krupp Saal

lin ks

10 11 12 13 14 15 16 17 18 7 8 9 19 20 5 6 21 2 3 23 3 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 11 12 13 1 2 23 24 5 9 10 25 2 5 62 21 22 23 24 25 26 27 7 8 20 19 72 18 6 28 2 8 5 17 6 9 1 30 4 5 4 31 3 22 23 24 25 26 27 28 29 41 21 1 20 30 3 23 13 1 32 18 19 33 12 7 1 1 3 4 24 25 26 27 33 1 16 20 21 22 23 43 28 29 15 18 19 53 30 3 14 35 6 6 17 1 32 13 10 36 15 1 33 Chor 9 14 37 34 37 13 12 1 1 35 2 1 11

49 50

Ch o r

5 4 3 2 1

1

Bei Eigenveranstaltungen der Philharmonie Essen können Sie beim Saalplan B zwischen 5 Preiskategorien wählen. Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 Preiskategorie 3

2 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7

6 5 4 3 2 1

2

2. Rang

Preiskategorie 4 Preiskategorie 5 Zusätzliche Stehplätze sind an der Abendkasse erhältlich.

Rollstuhlplätze Speziell für Kammermusikkonzerte und Lieder­ abende gibt es eine noch kleinere Saalvariante, die je nach Veranstaltung unterschiedlich ausfallen kann. An der Abendkasse halten wir für Sie bei Eigen­veranstaltungen – auch bei ausverkauften Konzerten – bis auf wenige Ausnahmen 30 Stehplatz­karten bereit. Die Stehplatzkarten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Bei Konzerten mit Einheits­preis werden keine Stehplätze angeboten. Haus & Service | 253

Abonnementbedingungen der Theater und Philharmonie Essen GmbH (TUP) I. Zustandekommen eines Abonnement-Vertrages / Änderungen Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der Übersendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt ein Abonnement-Vertrag zwischen der Theater und Philharmonie Essen GmbH und dem Besteller zustande. Die hier genannten Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB der TUP. II. Laufzeit des Abonnement-Vertrages Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung genannten ersten Spielzeit folgen. III. Kündigung des Abonnement-Vertrages Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spiel­ zeit, wenn der Abonnent oder die TUP das Vertragsver­hältnis bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt davon unberührt. IV. Abonnement-Preis Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der TUP herausgegebenen Jahresheften ersichtlich. Der Preis für das Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu ent­richten. Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des Spiel­zeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres und zum 2. Januar des Folgejahres. Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten: Sparkasse Essen: IBAN: DE04 3605 0105 0000 2526 12; BIC: SPESDE3E National Bank Essen: IBAN: DE48 3602 0030 0000 1143 16; BIC: NBAGDE3E Postbank Essen: IBAN: DE40 3601 0043 0006 6304 33; BIC: PBNKDEFF Es sind auch Bareinzahlungen möglich. 254 | Abonnements

V. Terminverlegung / Platzänderungen Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung durch den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das Recht – aus künstlerischen und/oder organisatorischen Gründen – kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spiel­ stätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern. Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatz­ leistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung. VI. Übertragbarkeit Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine Übertragung entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von seiner Zahlungsverpflichtung. Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können. Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung er­geben würde, ist ausgeschlossen. VII. Umtausch(-scheine) und Gültigkeit Können Sie aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht besuchen, erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises (bis spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen AboUmtauschschein. Der 1. und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem 3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit 2 €). Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungs­ anspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der Platz­gruppen ergibt. Der Abo-Umtauschschein ist nur innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31. Juli der laufenden Spielzeit für eine der im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst werden. Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen. Umtausch­scheine sind nicht einlösbar für Premieren und Sonder­ ver­anstaltungen.

VIII. Wahl-Abonnements Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfüg­bar­ keit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI. ge­nannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl­-Abonne­ ment kann nur in der von Ihnen gebuchten Spielstätte eingelöst werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl­ abo­scheine ihre Gültigkeit. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. IX. Verlust Der Verlust Ihres Abo-Ausweises ist dem TicketCenter sofort mitzuteilen (Tel.: 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr von zurzeit 2,50 € erhalten Sie einen Abo-Ersatzausweis. Verloren gegangene Abo-Umtauschscheine und Wahl-Abo-Scheine können nicht ersetzt werden. X. Datenspeicherung /Adressänderung Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind schnellstmöglich dem TicketCenter mitzuteilen. XI. Gerichtsstand Gerichtsstand ist Essen. Theater und Philharmonie Essen GmbH Opernplatz 10, 45128 Essen Geschäftsführer: Berger Bergmann Aufsichtsratsvorsitzender: Hans Schippmann (bis zur Bestellung eines neuen Vorsitzenden nach der Kommunalwahl 2014) HRB 5812 Essen

AUGUST 2014 Do | 28. August 2014 | 20:00 Uhr Fr | 29. August 2014 | 20:00 Uhr 1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 75

SEPTEMBER 2014 Sa | 6. September 2014 | 20:00 Uhr ● Christoph Eschenbach Bruckner: Sinfonie Nr. 7 » S. 76 So | 7. September 2014 | 17:00 Uhr ● Exklusiv-Konzert für Abonnenten Folkwang Kammerorchester » S. 77 Sa | 13. September 2014 | 19:30 Uhr ● Sir John Eliot Gardiner & London Symphony Orchestra » S. 78 So | 14. September 2014 | 11:00 Uhr ● Rudolf Buchbinder » S. 79 So | 14. September 2014 | 11:00 Uhr 1. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker » S. 80

Mi | 24. September 2014 | 9:30 Uhr Mi | 24. September 2014 | 11:30 Uhr ● Babykonzert „Hör mal, wie das klingt“ I » S. 83 Do | 25. September 2014 | 20:00 Uhr Vesselin Stanev » S. 230 Fr | 26. September 2014 | 20:00 Uhr ● Jazz – Lars Danielsson „Liberetto II“ » S. 84

Do | 16. Oktober 2014 | 20:00 Uhr Fr | 17. Oktober 2014 | 20:00 Uhr 3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 95 Sa | 18. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● Alexandre Tharaud Mozart: Klavierkonzerte » S. 96

Sa | 27. September 2014 | 19:00 Uhr ● Jubiläumskonzert 10 Jahre Kuhn-Orgel » S. 86

So | 19. Oktober 2014 | 16:30 Uhr ● Renaud Capuçon Brahms: Violinkonzert » S. 97

So | 28. September 2014 | 18:00 Uhr ● Tape Five „Swing with the bling“ » S. 88 Mo | 29. September 2014 | 20:00 Uhr ● Joyce DiDonato – „Stella di Napoli“ » S. 89

OKTOBER 2014 Fr | 3. Oktober 2014 | 17:00 Uhr ● Brahms: „Ein deutsches Requiem“ » S. 90

Do | 18. September 2014 | 20:00 Uhr Fr | 19. September 2014 | 20:00 Uhr 2. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 81

Sa | 4. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● Takeover! by Miki & Special Guest » S. 91

256 | Konzertkalender

So | 12. Oktober 2014 | 17:30 Uhr ● Jordi Savall „Erasmus: Lob der Torheit“ » S. 94

Sa | 27. September 2014 | 11:00 Uhr So | 28. September 2014 | 11:00 Uhr ● Kleinkinderkonzert „Wir ziehen neue Saiten auf“ » S. 85

Mi | 17. September 2014 | 19:30 Uhr 15. Boogie Woogie Congress » S. 230

So | 21. September 2014 | 11:00 Uhr ● Kinderkonzert „Spielt auf, ihr Pfeifen“ » S. 82

So | 12. Oktober 2014 | 11:00 Uhr ● Alexander Krichel » S. 93

So | 5. Oktober 2014 | 17:00 Uhr ● Janine Jansen Mozart: Violinkonzert » S. 92 Di | 7. Oktober 2014 | 20:00 Uhr Reinard Mey –„Dann mach’s gut“ » S. 230

Mo | 20. Oktober 2014 | 20:00 Uhr Sol Gabetta & Kammerorchester Basel » S. 98 Mi | 22. Oktober 2014 | 19:30 Uhr The Big Chris Barber Band » S. 230 Mi | 22. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● Klaus Florian Vogt » S. 99

Di | 28. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● Philharmonie entdecken „Klassik für Einsteiger“ » S. 103

Sa | 8. November 2014 | 19:30 Uhr ● Royal Concertgebouw Orchestra & Janine Jansen » S. 109

Sa | 22. November 2014 | 20:00 Uhr ● Yannick Nézet-Séguin & London Philharmonic Orchestra » S. 120

Fr | 31. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● „NOW!“ – „Krazy Kat“ » S. 104

So | 9. November 2014 | 16:00 Uhr ● Familienkonzert » S. 110

NOVEMBER 2014

Do | 13. November 2014 | 20:00 Uhr ● Jazz – Roberto Fonseca » S. 111

So | 23. November 2014 | 18:00 Uhr ● Jazz – Rebekka Bakken sings Tom Waits » S. 122

Sa | 1. November 2014 | 13:00 Uhr „NOW!“ – Intermediales Migrationsprojekt » S. 18

Mi | 26. November 2014 | 20:00 Uhr Konzert in der Weihnachtszeit » S. 231

Sa | 1. November 2014 | 21:00 Uhr „NOW!“ – Jonathan Beppler » S. 19

Fr | 14. November 2014 | 22:00 Uhr ● „NOW!“ – „An index of metals“ » S. 113

Sa | 1. November 2014 | 19:00 Uhr Sa | 1. November 2014 | 21:00 Uhr Mi | 5. November 2014 | 19:30 Uhr Fr | 7. November 2014 | 19:30 Uhr ● „NOW!“ – „Into the little hill“ » S. 105

Sa | 15. November 2014 | 15:00 Uhr ● „NOW!“ – „Marimba Spiritual“ » S. 114

Sa | 29. November 2014 | 20:00 Uhr ● Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe » S. 124

Sa | 15. November 2014 | 18:00 Uhr „NOW!“ – „Fixed Media“ » S. 21

So | 30. November 2014 | 11:00 Uhr ● Van Baerle Trio » S. 125

Sa | 15. November 2014 | 20:30 Uhr ● „NOW!“ – „ChaplinOperas“ » S. 115

So | 30. November 2014 | 17:00 Uhr ● Riccardo Chailly, Martha Argerich, Berliner Philharmoniker » S. 126

So | 2. November 2014 | 11:30 Uhr ● Musikwerkstatt » S. 231 So | 2. November 2014 | 12:00 Uhr „NOW!“ – Christina Kubisch Vernissage » S. 19

Fr | 24. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● Iveta Apkalna » S. 100

So | 2. November 2014 | 15:00 Uhr „NOW!“ – „The amputation of Charlie Sharp“ » S. 19

Sa | 25. Oktober 2014 | 20:00 Uhr ● Jazz – Buika » S. 101

So | 2. November 2014 | 19:00 Uhr ● „NOW!“ – „Traummechanik“ » S. 106

So | 26. Oktober 2014 | 11:00 Uhr So | 26. Oktober 2014 | 16:00 Uhr ● Kinderkonzert „Die Grille“ » S. 102

Mi | 5. November 2014 | 20:00 Uhr Gala-Abend Elīna Garanča » S. 107

So | 26. Oktober 2014 | 17:00 Uhr „Philharmonie-Kraftlicht-Gesang“ » S. 231

Fr | 14. November 2014 | 19:00 Uhr ● „NOW!“ – „Rewriting Beethoven“ » S. 112

Mo | 24. November 2014 | 20:00 Uhr Julia Fischer & Russisches Staatsorchester » S. 123

Fr | 7. November 2014 | 20:00 Uhr ● Magdalena Kožená » S. 108

Sa | 15. November 2014 | 23:00 Uhr „NOW!“ – Clubnacht » S. 21

DEZEMBER 2014

So | 16. November 2014 | 14:00 Uhr ● „NOW!“ – Symposium » S. 116

Mo | 1. Dezember 2014 | 20:00 Uhr ● Scharoun Ensemble Berlin Schubert: Oktett » S. 128

So | 16. November 2014 | 16:30 Uhr ● „NOW!“ – Uraufführung Essener Philharmoniker » S. 117

Do | 4. Dezember 2014 | 15:00 Uhr ● Weihnachtskonzert für Menschen mit Demenz » S. 129

So | 16. November 2014 | 17:00 Uhr ● Das Mannheimer Streichquartett auf Zollverein » S. 118 Mi | 19. November 2014 | 19:00 Uhr ● Happy Hour mit Mozart » S. 119

Fr | 5. Dezember 2014 | 20:00 Uhr ● Weihnachten mit German Brass » S. 130 Sa | 6. Dezember 2014 | 19:00 Uhr Weihnachtskonzert » S. 131

So | 7. Dezember 2014 | 11:00 Uhr ● Kristian Bezuidenhout » S. 132

So | 21. Dezember 2014 | 17:00 Uhr ● Bach: „Weihnachtsoratorium“ I » S. 140

So | 7. Dezember 2014 | 11:00 Uhr Mo | 8. Dezember 2014 | 9:30 Uhr Mo | 8. Dezember 2014 | 11:30 Uhr ● Kinderkonzert – „Knecht Ruprecht, Frau Holle und der Weihnachtsbaum“ » S. 133

Mo | 22. Dezember 2014 | 20:00 Uhr ● Bach: „Weihnachtsoratorium“ II » S. 141

So | 7. Dezember 2014 | 17:00 Uhr ● Gábor Boldoczki „Tromba Veneziana“ » S. 134 Di | 9. Dezember 2014 | 20:00 Uhr Mozart-Nacht mit dem Freiburger Barockorchester » S. 135 Mi | 10. Dezember 2014 | 20:00 Uhr ● Jazz – WDR Big Band & Patti Austin „Patti sings Porter“ » S. 136 Do | 11. Dezember 2014 | 19:30 Uhr ● Jordi Savall – „Contrapunctus“ » S. 137 Sa | 13. Dezember 2014 | 19:00 Uhr So | 14. Dezember 2014 | 15:00 Uhr So | 14. Dezember 2014 | 19:30 Uhr Polizeichor Essen – 60. Weihnachtskonzert der Essener Polizei » S. 231 Di | 16. Dezember 2014 | 20:00 Uhr ● Beethoven: „Pastorale“ » S. 138 Do | 18. Dezember 2014 | 20:00 Uhr Fr | 19. Dezember 2014 | 20:00 Uhr 4. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 139 Sa | 20. Dezember 2014 | 19:00 Uhr Essen-Steeler Kinderchor Weihnachtskonzert » S. 231

Fr | 26. Dezember 2014 | 14:00 Uhr ● „Weihnachtsoratorium“ für Kinder » S. 142 Fr | 26. Dezember 2014 | 18:00 Uhr ● Zum Mitsingen: „Weihnachtsoratorium“ » S. 143 Sa | 27. Dezember 2014 | 15:00 Uhr Sa | 27. Dezember 2014 | 19:00 Uhr So | 28. Dezember 2014 | 15:00 Uhr So | 28. Dezember 2014 | 19:00 Uhr Schwanensee 2014 » S. 232 Mi | 31. Dezember 2014 | 18:00 Uhr ● „Swinging Silvester“ mit Tom Gaebel » S. 144

Januar 2015 Do | 1. Januar 2015 | 18:00 Uhr Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker » S. 145 Sa | 3. Januar 2015 | 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala » S. 231 Do | 8. Januar 2015 | 20:00 Uhr Fr | 9. Januar 2015 | 20:00 Uhr 5. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 146 Sa | 10. Januar 2015 | 20:00 Uhr ● Best of Martin Grubinger » S. 147 So | 11. Januar 2015 | 11:00 Uhr ● Iskandar Widjaja » S. 148

So | 11. Januar 2015 | 17:00 Uhr ● Maximilian Schmitt Romantische Arien » S. 149 Di | 13. Januar 2015 | 20:00 Uhr Mi | 14. Januar 2015 | 20:00 Uhr Ten Tenors » S. 232 Do | 22. Januar 2015 | 11:00 Uhr ● Kompositionsprojekt „Bringin’ it back“ » S. 150 Do | 22. Januar 2015 | 20:00 Uhr ● Jazz – Michael Wollny Trio » S. 151 Fr | 23. Januar 2015 | 20:00 Uhr Joshua Bell & Academy of St Martin in the Fields » S. 152 Sa | 24. Januar 2015 | 20:00 Uhr ● Maurice Steeger & Akademie für Alte Musik Berlin » S. 153 So | 25. Januar 2015 | 19:00 Uhr ● Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 » S. 154 Do | 29. Januar 2015 | 20:00 Uhr Fr | 30. Januar 2015 | 20:00 Uhr 6. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 155 Fr | 30. Januar 2015 | 17:00 Uhr ● Kompositionsprojekt „sound LAB“ » S. 156 Sa | 31. Januar 2015 | 20:00 Uhr 30 Jahre „das junge orchester NRW“ » S. 232

Februar 2015 So | 1. Februar 2015 | 11:00 Uhr ● Hanna-Elisabeth Müller » S. 157

Mi | 4. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Romantische Orgelwerke » S. 158

Do | 19. Februar 2015 | 20:00 Uhr So | 15. März 2015 | 11:00 Uhr ● Igor Levit & Narek Hakhnazaryan ● Christine Schäfer » S. 170 » S. 182

Do | 5. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● „Requiem für Mozart“ » S. 159

Fr | 20. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Jazz – Marius Neset Quartet » S. 171

Fr | 20. März 2015 | 20:00 Uhr Paavo Järvi & Orchestre de Paris » S. 183

Fr | 6. Februar 2015 | 18:00 Uhr „NOW!“ Kompositionsprojekt „klangSpuren“ » S. 21

Sa | 21. Februar 2015 | 19:30 Uhr ● Thomas Hengelbrock Mahler: Sinfonie Nr. 4 » S. 172

Fr | 20. März 2015 | 20:00 Uhr ● Jazz – Cécile McLorin Salvant „Woman Child“ » S. 184

Fr | 6. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Das Große Chinesische Neujahrskonzert zum Jahr des Schafes » S. 160

So | 22. Februar 2015 | 17:00 Uhr ● Belcea Quartet » S. 174

Sa | 21. März 2015 | 19:00 Uhr ● Jugendkonzert „Die Planeten“ » S. 185

Sa | 7. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Mahler: „Rückert-Lieder“ » S. 161 So | 8. Februar 2015 | 11:00 Uhr Festkonzert: 50 Jahre Universitätsorchester Duisburg-Essen » S. 232 Mi | 11. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Jordi Savall – „Orient – Occident“ » S. 162 Mi | 11. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Daniil Trifonov & Kremerata Baltica » S. 164 Do | 12. Februar 2015 | 9:30 Uhr Do | 12. Februar 2015 | 11:30 Uhr ● Kinderkonzert „Kostümalarm! Tierischer Maskenball im Pavillon“ » S. 165 Sa | 14. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● Festival Cubano mit Timbalive » S. 166 So | 15. Februar 2015 | 11:00 Uhr 5. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker » S. 168 Di | 17. Februar 2015 | 20:00 Uhr Karneval mit Blechschaden » S. 169

Do | 26. Februar 2015 | 20:00 Uhr So | 22. März 2015 | 17:00 Uhr Fr | 27. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● „CelloCinema“ 7. Sinfoniekonzert » S. 186 der Essener Philharmoniker Do | 26. März 2015 | 20:00 Uhr » S. 175 Fr | 27. März 2015 | 20:00 Uhr 8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker So | 1. März 2015 | 11:00 Uhr » S. 187 ● Boris Giltburg Sa | 28. März 2015 | 20:00 Uhr » S. 176 ● Schubert: „Stabat Mater“

März 2015

Di | 3. März 2015 | 15:00 Uhr ● Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz » S. 177 Do | 5. März 2015 | 20:00 Uhr ● Juliane Banse & Sabine Meyer » S. 178 Fr | 6. März 2015 | 20:00 Uhr ● Lisa Batiashvili Sibelius: Violinkonzert » S. 179 Sa | 7. März 2015 | 20:00 Uhr ● Jazz – „Kind of new“ » S. 180 Mi | 11. März 2015 | 9:30 Uhr Mi | 11. März 2015 | 11:30 Uhr ● Babykonzert „Hör mal, wie das klingt“ II » S. 181

» S. 188

So | 29. März 2015 | 17:00 Uhr ● Dupré: „Der Kreuzweg“ » S. 189

April 2015 Fr | 3. April 2015 | 15:00 Uhr ● Bach: „Matthäuspassion“ » S. 190 Sa | 11. April 2015 | 20:00 Uhr ● Mojca Erdmann » S. 191 So | 12. April 2015 | 11:00 Uhr ● Andreas Ottensamer » S. 192 Do | 16. April 2015 | 20:00 Uhr Fr | 17. April 2015 | 20:00 Uhr 9. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 193

Sa | 18. April 2015 | 11:00 Uhr So | 19. April 2015 | 11:00 Uhr ● Kleinkinderkonzert „Schlagfertige Kinder gesucht“ » S. 194 Di | 21. April 2015 | 20:00 Uhr Christian Arming & Prager Symphoniker » S. 195 Mi | 22. April 2015 | 10:30 Uhr Mi | 22. April 2015 | 16:00 Uhr ● Kinderkonzert „Geburtstagsmusik für die Eule“ » S. 196 Do | 23. April 2015 | 20:00 Uhr ● Jazz – JugendJazzOrchester NRW feiert mit Roger Willemsen » S. 197 Sa | 25. April 2015 | 20:00 Uhr ● Takeover! by Miki & Special Guest » S. 198 So | 26. April 2015 | 11:00 Uhr 7. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker » S. 199 So | 26. April 2015 | 17:00 Uhr ● Fazıl Say » S. 200 Do | 30. April 2015 | 20:00 Uhr ● Renaud Capuçon & Khatia Buniatishvili » S. 201

Mai 2015 So | 3. Mai 2015 | 16:30 Uhr ● Martin Haselböck & Wiener Akademie » S. 202 Do | 7. Mai 2015 | 20:00 Uhr Fr | 8. Mai 2015 | 20:00 Uhr 10. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 203

So | 9. Mai 2015 | 20:00 Uhr ● Götz Alsmann „Broadway“ » S. 204 Sa | 16. Mai 2015 | 19:30 Uhr ● Jordi Savall „Folías antiguas & criollas“ » S. 205 Fr | 22. Mai 2015 | 20:00 Uhr ● Lorin Maazel & Münchner Philharmoniker » S. 206 Mo | 25. Mai 2015 | 18:00 Uhr 30 Jahre „das junge orchester NRW“ » S. 232

Do | 11. Juni 2015 | 20:00 Uhr Fr | 12. Juni 2015 | 20:00 Uhr 11. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker » S. 215 Sa | 13. Juni 2015 | 20:00 Uhr Spanischer Gitarrenabend » S. 232 So | 14. Juni 2015 | 17:00 Uhr ● Mozart: Streichquintette » S. 216 Do | 18. Juni 2015 | 11:00 Uhr Fr | 19. Juni 2015 | 11:00 Uhr ● Kompositionsprojekt „Kitchen Song“ » S. 217

Fr | 29. Mai 2015 | 20:00 Uhr Fr | 19. Juni 2015 | 20:00 Uhr ● Jazz – Trilok Gurtu & Tuluğ Tırpan ● András Schiff & Cappella Andrea » S. 208 Barca – Schubert III » S. 218 Sa | 30. Mai 2015 | 20:00 Uhr ● Beethoven: „Eroica“ » S. 209

So | 31. Mai 2015 | 17:00 Uhr ● Valer Sabadus & Concerto Köln » S. 210 So | 31. Mai 2015 | 17:00 Uhr ● Das Mannheimer Streichquartett auf Zollverein » S. 211

Juni 2015 Sa | 6. Juni 2015 | 11:00 Uhr ● Familienkonzert „Lustige Gespenster überall“ » S. 212

Fr | 19. Juni 2015 | 17:00 Uhr ● András Schiff & Cappella Andrea Barca – Schubert IV » S. 219 Mo | 22. Juni 2015 | 20:00 Uhr Essener Jugend-Symphonie-Orchester » S. 233 Mo | 22. Juni 2015 – Fr | 26. Juni 2015 jew. 20:00 Uhr ● Park Sounds » S. 220 Sa | 27. Juni 2015 | 19:00 Uhr ● Ein Sommernachtstraum: „Modern times“ » S. 222

● So | 7. Juni 2015 | 17:00 Uhr Christian Gerhaher » S. 213 Mo | 8. Juni 2015 | 20:00 Uhr Festkonzert zur Städtepartnerschaft Essen – Tel Aviv » S. 214

● = Eigenveranstaltungen oder Kooperationen der Philharmonie Essen.

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