20140504-predigt-echt

January 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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“Echt radikal” – Ablauf 1. Glocken 2. Instrumentalstück Gitarre (Rene Fiedler) 3. Begrüßung (Jan: Guten Morgen, Willkommen. Heute Vorstellungsgottesdienst der Konfis; Antonia: Thema + Votum: (Jan:) Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des Vaters (Antonia:) und des Sohnes (Jan:) und des Heiligen Geistes. (Antonia:) Amen Überleitung Antonia: Jetzt wollen wir uns noch einmal vorstellen, damit sie wissen wer wir sind. 4. Vorstellung der Gruppe Nacheinander nennen alle ihre Namen und wer Omas und Opas (bzw. Eltern) sind. Überleitung Jan: Wir wollen sie gerne in das Thema „echt radikal“ einführen mit einigen Interviews, die wir auf Video haben. Schauen Sie jetzt unseren Film. Film ab! (Film an) 5. Video-Interviews zur Frage: Was fällt Ihnen/dir beim Wort „Radikalismus“ ein? (Lea, Lisa, Sophia, Nikolai , Luca) 6. Predigt Teil I: Kennzeichen des Radikalismus am Beispiel des Rechtsradikalismus (Nico und Jan) mit Power Point Überleitung Antonia: Am Beispiel von Russland und der Ukraine wird sichtbar, dass neben dem Rechtsradikalismus auch radikale politische Vorgehensweisen massive Auswirkungen haben können. Wenn Leute mit radikalen Einstellungen und Vorgehensweisen zu viel Macht haben, kann es leicht Krieg geben. Und im Krieg sterben Menschen, die Familie haben. Schauen Sie mal, wie das in diesem Schattentheater sichtbar wird. 7. Video Schattentheater mit Lied „Read about it“ von Emily Sande

Überleitung Antonia: Als Christen glauben wir daran, dass die Liebe Gottes hier einiges verändern kann. Wir singen jetzt das Lied Nr. 621 Ins Wasser fällt ein Stein. 8. Ins Wasser fällt ein Stein (EG 621) (Rene Fiedler) Überleitung Jan.: Und jetzt singen wir direkt hinterher noch das Lied Nr. 26 aus der Schwarzen Mappe, zuerst auf Deutsch „Du allein rettest mich“ und dann in Englisch „Mighty to save“ 9. Lied Migthy to save/Du allein rettest mich (Schwarze Mappe Nr. 26) (Rene Fiedler) Überleitung Jan: Beim Rechtsradikalismus ist die Gewalt offensichtlich. Aber es gibt auch im scheinbar harmlosen Alltag viel versteckte Gewalt. Schauen Sie selbst. 10. Theater (Lea, Lisa, Sophia, Nikolai, Luca) 11. Predigt Teil II: Radikal für Jesus (Lisa, Luca und Sophia) 12. Lied: Gut, dass wir einander haben (Kim und/ oder Rene) (Schwarze Mappe Nr.8) Überleitung Jan: Wir wollen miteinander beten und bitten Sie dazu mit aufzustehen. 13. Gebet (Jan und Antonia) EG 896 wird im Wechsel gelesen EG 896 erst Jan (bis Frieden), dann Antonia 14. Vaterunser (Jan und Antonia) 15. Ansagen (Lea) 16. Lied: Herr, wir bitten komm und segne uns (EG 590,1-3) (Rene Fiedler) 17. Segen (Pfr.Böckner)

Predigt Teil I: Was ist Radikalismus? (am Beispiel des Rechtsradikalismus) (Nico) Rechtsradikalismus ist immer wieder ein wichtiges Thema in den Nachrichten und in der Politik, weil einiges an Straftaten geschieht und weil die Politiker versuchen, die NPD zu verbieten. Wir möchten euch deshalb sechs Kennzeichen des Rechtsradikalismus nennen: 1 Führerprinzip (Jan) Das Bild zeigt Teilnehmer eines Fußballspiels von Babelsberg gegen Aachen im Jahr 2012. Sie erheben die Hände zum Hitlergruß. Diese Geste symbolisiert das Führerprinzip. Rechtsradikale haben eine hohe Machtkonzentration auf den einen starken Mann. In ihnen reduzieren sich Handlungsspielräume auf Befehl und Gehorsam. Damit das Führerprinzip funktionieren kann, braucht es einerseits den Führungsanspruch einer Person oder Institution. Diese Person oder Institution darf nicht in Frage gestellt oder kritisiert werden. Andererseits ist eine Untertanenmentalität notwendig, die Befehle anerkennt und ausführt. Die Untertanen glauben, keine Verantwortung tragen zu müssen, weil sie ja nur Befehle befolgen. 2 Sündenbock-Theorie (Nico) Immer wieder werden jüdische Friedhöfe in Deutschland geschändet wie auf diesem Bild der alte jüdische Friedhof von Hamburg im Jahr 2010. Die wohl auffälligste Eigenschaft rechtsradikaler Ideologien besteht im Aufbau von Feindbildern. Sündenböcke werden für die Probleme in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft verantwortlich gemacht. Als Gruppe und Minderheit werden sie ausgegrenzt und schuldig gesprochen. So erklärt der Antisemitismus Jüdinnen und Juden zu Sündenböcken. Im "Dritten Reich" wurden sie deshalb von den

Nazis brutal und unmenschlich verfolgt und zu Millionen ermordet. 3 Nationalismus (Jan) Der Slogan: "Ich bin stolz Deutscher zu sein" ist an sich noch nicht negativ. Es ist in Ordnung sich mit seinem Land und seiner Herkunft zu identifizieren. Aber von Neonazis auf ihre Bomberjacken genäht, wird signalisiert: Alle anderen sind weniger wert als wir. Die übersteigerte Identifikation mit der eigenen Gruppe oder Gemeinschaft und deren Werte und Normen führt zur Abwertung anderer. Rechtsradikale Ideologien stellen dabei die eigene Nation höherwertig gegenüber anderen Nationen dar. 4 Rassismus (Nico) Das Motiv stammt aus dem Oskar-gekrönten Kurzfilm "Schwarzfahrer" von Pepe Danquardt. Die alte Frau betrachtet den jungen Schwarzen wegen seiner Hautfarbe abwertend. Rassismus liegt dann vor, wenn bestimmte (äußere) Merkmale von Menschen mit bestimmten Eigenschaften gekoppelt werden z.B. “Alle Schwarze stehlen“. 5 Militarismus (jan) Auf diesem Bild ist die rechtsrakdiale Wehrsportgruppe Hoffmann bei paramilitärischen Übungen aufgenommen. Rechtsradikale Systeme organisieren die Gesellschaft und das politische System nach militärischen Prinzipien, wie Befehl und Gehorsam, Uniformität, Drill etc. Militärische Führer werden als Vorbilder dargestellt und haben oft erheblichen Einfluß auf die Politik. 6 Gewaltbereitschaft – Gewaltakzeptanz (Nico) Das Bild zeigt Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln. Intoleranz, Abwertung und Ausgrenzung von Sündenböcken auf der einen Seite, Gruppenegoismus und Selbstverliebtheit auf der anderen schaffen die Basis für Gewalt. Rechtsradikale Ideologien bieten Begründungen für gewalttätige Übergriffe vor allem auf Schwächere und Randgruppen in der Gesellschaft.

Predigt Teil 2: Echt radikal mit Jesus leben Lisa: Echt radikal. So leben und handeln leider viele Menschen. Und wir verbinden mit dem Wort „Radikal“ viel Negatives. Was aber bedeuten eigentlich die Worte „Radikal“ und „Radikalität“? Luca: Meyers Lexikon sagt dazu: Radikalismus ist die lateinische Bezeichnung für Theorien oder politisch- soziale Bewegungen, die bestehende Verhältnisse grundsätzlich verändern wollen. “ Dabei können Bewegungen gemeint sein, die radikal nur in ihren Zielen sind (theoretischer Radikalismus), als auch auf solche, die radikale Mittel zur Erreichung ihrer Ziele einsetzen (praktischer Radikalismus). Das Wort wird häufig zum schlecht machen politischer Gegner benutzt. Problematisch ist die Abgrenzung zwischen den beiden Begriffen Radikalismus und Extremismus, da sie oft genau gleich gebraucht werden. Sophia: Aber das Wort „radikal“ kommt eigentlich vom lateinischen radix, was „die Wurzel“ bedeutet. In Mathe geht es zum Beispiel bei den „Radikalen“ um das Wurzel ziehen. Wörtlich bedeutet radikal sein seinen Ursprung und Ausgangspunkt zu finden. Es geht also um die Wurzeln, die Fundamente, die Quelle, aus der wir leben. Lisa: Echt radikal. Genau das will Jesus auch von uns: Dass wir ihm radikal nachfolgen! Dass wir uns an ihn, an die Wurzel unseres Lebens halten. Luca: Wenn wir Leute sein wollen, die ihr Leben „echt radikal“ Jesus zur Verfügung stellen, die aus dieser Wurzel Kraft und Lebenssaft beziehen, dann werden wir zu völlig anderen Aussagen als die Rechtsradikalen kommen: 1. Sophia: Für Christen ist Jesus allein der Herr. Jesus ist aber ein dienender Herr, er missbraucht seine Macht nicht über uns, sondern setzt sie ein für uns. Das hatte Konsequenzen bei Bonhoeffer und anderen Christen zur NS-Zeit. In der Barmer Theologischen Erklärung von 1934 (im Gesangbuch unter Nr. 810 zu finden) sind in der 4.These folgende Worte

enthalten: „Die verschiedenen Ämter in der Kirche begründen keine Herrschaft der einen über die anderen, sondern die Ausübung des der ganzen Gemeinde anvertrauten und befohlenen Dienstes. Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und dürfe sich die Kirche abseits von diesem Dienst besondere, mit Herrschaftsbefugnissen ausgestattete Führer geben und geben lassen.“. Deshalb können wir Christen unser ältestes Bekenntnis “Jesus ist Herr“ auch nicht aufgeben im Dialog mit anderen Religionen, sonst sind wir kein ernstzunehmender Gesprächspartner mehr. Das ist echt radikal. 2. Lisa: Für Christen ist Jesus der Sündenbock. Ich muss deshalb nicht mehr anderen die Schuld für meine Situation und mein Versagen geben, sondern ich gebe mein Versagen, meine Sünde zu und gebe sie an Jesus, der für meine Schuld starb, ab. Er ent-lastet und ent-schuldigt mich. Echt radikal. 3. Luca: Christen sagen: Ich bin stolz zu Jesus zu gehören. Wir haben keinen Grund, auf unser Land stolz zu sein, wenn das gleichzeitig bedeutet, andere abzuwerten. Wir haben keinen Grund auf alles in unserer Kirche und ihrer Geschichte stolz zu sein. Deshalb: Seien wir lieber stolz auf Jesus. Das ändert einiges: Es geht nicht darum, was die Kirche zu etwas sagt, sondern darum, was Gott, was Jesus, in seinem Wort der Bibel dazu sagt. Es geht nicht darum, wo wir als Kirche hinwollen, sondern darum, wo Gott uns hinhaben will. Nicht die Kirche ist unsere Wurzel, sondern Christus, der uns als Christen in unserer Kirche zusammenstellt. Wir können stolz darauf sein, dem uns dienenden Herrn anzugehören. Für ihn brauchen wir uns niemals schämen. Dass wir auf ihn stolz sind, das sagen wir auch öffentlich. Das kann uns etwas kosten. Bei dem Massaker von Littleton in den USA fragte einer der Attentäter ein Mädchen im Teeniealter namens Cassie, ob sie an Gott glaubt. Sie sagte “Ja”. Daraufhin drückte der Attentäter

ab. Zu Jesus zu gehören kann etwas kosten, sogar das Leben. Als Christen halten wir uns an Jesus als unsere Wurzel. Wir sind stolz auf ihn. Wir stehen zu ihm. Das ist echt radikal. 4. Sophia: Christen sagen: „Wir nehmen jeden an.“ Warum? Weil Jesus das tat. Bei Jesus sind Ausländer, Flüchtlinge und Asylanten willkommen!!! Jesus war selbst Asylant als Kleinkind in Ägypten! Er erzählt vom barmherzigen Samariter, einem Ausländer, dass der als einziger geholfen hat. Aber auch sonst sagt die Bibel, dass Fremde bei uns willkommen sein müssen. 2.Mose 22,21: Den Fremdling sollst du nicht bedrängen noch bedrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. 3.Mose 19,33: Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, so sollt ihr ihn nicht beleidigen. Und in Röm.15 ist zu lesen: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat. Jesus ging sogar zu den Leuten, die von allen anderen abgelehnt wurden: Zu denen mit ansteckenden Krankheiten, zu den Prostituierten und den Zöllnern, die mit der Besatzungsmacht zusammen arbeiteten. Es gibt viele verlorene Söhne und Töchter, die auf Annahme warten. Wir können andere annehmen, weil Christus uns angenommen hat. Das ist echt radikal. 5. Lisa: Christen sagen: „Wir dienen Jesus.“ Dazu gehört, dass ich tue, was er mir sagt. Er sagt: Liebe Gott und deinen Nächsten. Und: Liebe deinen Feind. Beeindruckend ist die Geschichte von Martin Luther King, der viele Anfeindungen wie z.B. einmal ein Bombenattentat auf sein Haus erleben musste. Als er bei seinem Haus ankam, stand schon eine große aufgebrachte Menschenmenge vor der Tür, die Gewalt gegen die Weißen forderte, weil sie offensichtlich die Botschaft Kings von der Gewaltlosigkeit nicht verstanden hatten. Ist das nicht verständlich bei solchen Anfeindungen, dass man am liebsten zurückschlagen möchte? Da denkt man doch schnell mal:

„Denen müsste man's mal zeigen! Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!“ Martin Luther King trat auf die Veranda, hob die Hand und die Menge verstummte. Mit ruhiger Stimme sprach er: "Bitte geht nach Hause und legt eure Waffen weg. Wir können dieses Problem nicht durch Vergeltung lösen. Wir müssen der Gewalt mit Gewaltlosigkeit begegnen, der Körperkraft mit Seelenstärke. Wir müssen Hass mit Liebe vergelten." Coretta King, seine Frau, erzählt: "Viele weinten. Ich konnte im Licht der Scheinwerfer die Tränen auf ihren Gesichtern glänzen sehen." Aber vor allem: Die Menschen steckten ihre Waffen weg, die Menge löste sich auf. Ein weißer Polizist sagte: "Ohne den Nigger-Prediger wären wir jetzt alle tot!" Ich diene Jesus indem ich Gott und die Menschen liebe, sogar die Feinde, und indem ich tue, was er mir sagt. Das ist echt radikal. 6. Luca: Christen sagen: Wir schaffen Frieden. Warum? Weil Jesus sagt: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Mat.5,9). Und Paulus ergänzt im Römerbrief (Kap.12): „ Soviel an euch liegt, versucht mit den Menschen Frieden zu halten.“ Das geht nur, wenn wir radikal mit der Wurzel Christus verbunden sind. Dann können wir wie die Leute bei den Friedensgebeten in Leipzig vor 25 Jahren den ersten Schritt gehen, so wie Jesus den ersten Schritt auf uns zugegangen ist, damit wir Frieden mit Gott haben. Das ist echt radikal. Sophia: Zum radikalen Jesus-Nachfolger sollten wir werden. Nicht gegen andere, sondern für und mit ihm. Dazu bedarf es der Umkehr, der neuen Hinwendung zur Wurzel unseres Glaubens: Jesus Christus. Wenn wir uns radikal an Jesus halten, dann sind wir wie ein Baum, der seine Kraft und Energie aus der Wurzel bezieht. Nur durch den engen radikalen Kontakt zur Wurzel, wird unser Leben Frucht bringen. Das ist echt radikal. Amen.

Die Zeitlupe oder: Auge um Auge, Zahn um Zahn Eine TV-Show. Der Moderator steht auf der Bühne, er hat eine Fernbedienung dabei. Moderator (mit Mikrofon): "Einen wunderschönen guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren hier im Studio und an den Bildschirmen zu Hause! Herzlich willkommen zu unserer Sendung 'Kaum zu glauben'. Ich freue mich sehr, dass Sie auch heute wieder eingeschaltet haben. Sicherlich sind Sie schon gespannt, was wir Ihnen heute zeigen werden. Und Sie dürfen wirklich gespannt darauf sein, was wir Ihnen heute bieten werden. Ich selbst konnte es kaum glauben - aber es ist wahr. Zuerst zeige ich Ihnen einen Film, schauen Sie genau hin und lassen Sie sich nicht täuschen, Ihr wachsames Auge ist gefragt." Er nimmt die Fernbedienung in die Hand und stellt sich an den Rand, dann hält er die Fernbedienung auf zwei Personen (1 und 2), die jeweils an einem Bühnenrand stehen. Die beiden gehen in ganz normalen Tempo aneinander vorbei und bleiben am jeweils anderen Bühnenrand stehen. Moderator: "Na, haben Sie etwas Außergewöhnliches erkannt? Nein? Sie halten es für eine ganz normale Alltagssituation. Dann schauen Sie jetzt genau hin, wenn ich Ihnen alles in Zeitlupe zeige. Doch erst muss ich das Video zurückspielen." 1 und 2 laufen ziemlich schnell rückwärts aneinander vorbei. Moderator: "Und ab!" 1 und 2 laufen etwas langsamer aufeinander zu. Als sie sich begegnen, stellt 1 ein Bein und 2 stolpert drüber. Moderator: "Und, aufgepasst? Haben Sie beobachtet, was sich da abspielt? Ich spule zurück und dann lasse ich das Video noch langsamer laufen... Passen Sie auf!" Er spult zurück, 1 und 2 laufen wie beim ersten Mal ziemlich schnell rückwärts. Moderator: "Und wieder heißt es: Augen auf!" Er drückt auf 'Play', 1 und 2 gehen noch langsamer aufeinander zu. 1 stellt das Bein, 2 stolpert - 2 gibt 1 eine Ohrfeige - dann laufen sie zum Bühnenrand langsam weiter.

Moderator: "...und zurück!" Er spult zurück. Moderator: "Dieser Film ist nicht manipuliert, er ist ganz normal aufgenommen auf einer ganz normalen Straße in einer ganz normalen Stadt - halt eine ganz normale Alltagssituation. Und doch ist kaum zu glauben, was man in Zeitlupe alles sieht! Trotzdem wollen wir das Video noch langsamer laufen lassen." Play. 1 und 2 laufen noch langsamer, 1 stellt Bein, 2 stolpert, 2 gibt 1 die Ohrfeige, 1 gibt 2 einen Kinnhaken, 2 schlägt 1 in Magen, sie gehen weiter. Der Moderator spult zurück. Moderator: "Und, habe ich Ihnen zuviel versprochen? Sie sind schockiert, wie sich eine ganz normale Alltagssituation entwickelt? Eine Situation, die sich tagtäglich vor Ihrer Haustür abspielt... Aber es kommt noch schlimmer: Ich werde Ihnen den ganzen Film jetzt in 1000-facher Zeitlupe vorspielen und Sie können sicher sein alles was sie sehen werden, ist wirklich so geschehen, es ist nichts gespielt oder manipuliert, seien Sie gespannt, denn was Sie nun sehen, ist wirklich kaum zu glauben...! Film ab." Play. 1 und 2 laufen noch langsamer, 1 stellt Bein, 2 stolpert, 2 gibt 1 Ohrfeige, 1 gibt 2 einen Kinnhacken, 2 schlägt 1 in Magen, 1 holt einen Baseballschläger (oder eine aufblasbare Keule), als 2 das sieht, holt er auch einen und sie prügeln sich nach Strich und Faden, fallen hin, stehen am Schluss auf und gehen ganz langsam weiter. Moderator: "Ich weiß, dass Sie das, was Sie gerade gesehen haben, kaum glauben können, und doch ist es wahr. Ja, so geht es tagtäglich auf unseren Straßen zu, direkt neben Ihnen. Dies ist nicht Amerika, kein Ghetto, sondern in Ihrer direkten Umgebung. Und Sie wissen, dass Sie uns trauen können. Sehen Sie sich also vor, damit Sie auch nächste Woche wieder gesund und munter einschalten können, wenn es wieder heißt: 'Kaum zu glauben', der Sendung, in der Sie immer wieder überrascht werden, was sich auf unseren Straßen alles abspielt."

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