25 jahre zufall in thüringen

January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Kommunikation, Marketing
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Nr. Februar 2016

Report

Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der ZUFALL logistics group

l 25 jahre zufal in thüringen

06 10 20

Haiger Die Marke ZUFALL gewinn

t dazu

Kinder sind unsere Zukunf Engagement für die Kleine

t

n

E-Commerce Wachstumspotenzial im On

line-Handel

lleda 1990

Betriebsgelände Kö

Mit Leistung verwöhnen.

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, welche Gedanken verbinden Sie mit einem Firmenjubiläum? Fällt Ihnen dazu die Tradition, grundsolides Wirtschaften oder innovative Schaffenskraft ein? Innerhalb der ZUFALL-Familie gibt es einen Standort, der genau diese Attribute in sich vereint und in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert: AXTHELM + ZUFALL in Nohra. Wir blicken auf eine Erfolgsgeschichte zurück und sind in der Region Thüringen fest verwurzelt. Seit einem Vierteljahrhundert bewegen wir uns dort in einem Markt, der von kleinen und mittleren Betrieben verschiedenster Branchen geprägt ist. Als einzige Niederlassung unserer Unternehmensgruppe in den neuen Bundesländern sind wir als ZUFALL Nohra stolz darauf, dass uns die regionale Wirtschaft als verlässlichen und flexiblen Logistikdienstleister wahrnimmt. Und wie haben wir das geschafft? Ein Teil der Antwort lautet: Wir agieren nicht allein. Im Gegenteil: als Mitglied Robert Münnich, stellvertretender Niederlassungsleiter ZUFALL Nohra, und Michael Staude, Niederlassungsleiter ZUFALL Nohra (re.)

INHALT Elektronisches Avis

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Voneinander profitieren

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Unternehmen und Standorte Kundenbefragung 2015...................................... 4  Elektronisches Avis................................................ 5 Neuer Markenauftritt Haiger............................. 6

Mit Vision in die Zukunft

12-17

Titelthema Fulda: Autoteile schneller beim Kunden....... 7 Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen...................................... 8 Generationsübergreifende Zusammenarbeit................................................... 9 Kinder sind unsere Zukunft........................10-11 

Mit Vision in die Zukunft..............................12-17

Unternehmen und Standorte Unterstützung für Hilfsprojekte..................... 18

Editorial

3

79. Ausgabe der ZUFALL logistics group sind wir in ein starkes Netzwerk

betreuung, die sich stets an den individuellen Bedürfnissen

eingebunden und treten mit dem kompletten Leistungs-

unserer Auftraggeber sowie sich verändernder Marktgege-

portfolio unserer Gruppe am Markt auf. All dies hilft uns

benheiten ausrichtet.

dabei, unsere Kunden mit Leistung zu verwöhnen.

Um die Erfolgsgeschichte der Niederlassung Thüringen

Um dieses Versprechen nachhaltig einzulösen, setzen

im Verbund der ZUFALL logistics group fortzuschreiben,

wir neben effizienten Prozessen und einer straffen Orga-

hinterfragen wir ständig unser Tun, um uns im Sinne unser

nisation ganz besonders auf unsere fachkompetenten

Kunden weiter zu entwickeln. Für sie werden wir weiter

Mitarbeiter. Sie machen für unsere Kunden und Partner

an unseren Stärken arbeiten – und auch in Zukunft nicht

den Unterschied. Denn sie stehen für das, was die ZUFALL

stehenbleiben. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Titelge-

logistics group seit jeher auszeichnet: die Verbindung aus

schichte auf den Seiten 12 bis 17.

exzellenten Logistikleistungen und persönlicher Kunden-

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Michael Staude

Robert Münnich

IMPRESSUM Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen E-Mail: [email protected] · www.zufall.de

Nachhaltigkeitsreport 2015

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Unser ZUFFI

23

Umwelt

Internes

Nachhaltigkeitsreport 2015............................. 19

Geburtstage, Hochzeiten und Geburten..... 22 Impressionen aus der ZUFALL-Welt .............. 23 Ausbildung bei ZUFALL..................................... 24

Blickpunkt E-Commerce....................................................20-21

Produktion und Layout: Jasmin Michel (ZUFALL logistics group) Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com Uwe Berndt, Marc Engels, Oliver Heil, Tobias Loew, Dirk Rüsing V.i.S.d.P. Carolin Hofmann (ZUFALL logistics group) Fotos: ZUFALL logistics group, Robert Groß, Silas Koch, iStockphoto Titel: AXTHELM + ZUFALL in Kölleda 1990

Dieses Medium ist auf Blauen Engel zertifiziertem RecyclingPapier gedruckt.

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Unternehmen und Standorte

Kundenbefragung 2015

Echte Fans empfehlen ZUFALL weiter Es bleibt dabei. Die Kunden sind weiterhin zufrieden mit der ZUFALL logistics group. Das ist das zentrale Ergebnis der Kundenbefragung, die der Logistikdienstleister im Herbst 2015 mit seinen Auftraggebern durchgeführt hat. Die insgesamt 268 Teilnehmer der Online-Erhebung lieferten ZUFALL wertvolle Erkenntnisse, aus denen sich konkrete Handlungsansätze ableiten lassen.

Mit der Befragung ließ sich ZUFALL bereits zum zweiten Mal seit 2014 von seinen Kunden den Spiegel vorhalten. „Ihre Antworten zeigen uns ganz ungeschönt, wo wir stark sind und in welchen Bereichen wir besser werden müssen“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Wolpert. Stark war vor allem die Bereitschaft der Kunden, sich für die Umfrage Zeit zu nehmen und die Fragen zu beantworten. „Wir haben deutlich mehr Rückmeldungen erhalten als vor einem Jahr“, so der Geschäftsführer. Insgesamt erhielt das Familienunternehmen dabei positive Bewertungen. Von den Befragten

gaben 78,4 Prozent an, mit der Kundenbetreuung und -beratung „eher voll zufrieden bis voll und ganz zufrieden“ zu sein. Noch bessere Noten erhielt ZUFALL für die Kundenfreundlichkeit. Hier erklärten sich 82,5 Prozent der Teilnehmer als „eher voll zufrieden bis voll und ganz zufrieden“. Diese beiden Werte sind aus folgendem Grund besonders erfreulich: Denn wie schon im Jahr 2014 gaben die Kunden an, dass Verhalten und Kompetenz der ZUFALL-Mitarbeiter für sie besonders wichtig sind. Gegenüber der vorausgegangenen Umfrage kletterte der Anteil derer, die ihre Zufriedenheit mit

ZUFALL vor allem an diese Aspekte knüpfen, von 30 auf nunmehr 32 Prozent. Mit 18 Prozent folgen Logistikleistungen auf Rang zwei der Wichtigkeits-Skala. Ein weiteres Ergebnis der Kundenbefragung 2015: ZUFALL hat echte Fans! Grundlage dieser Erkenntnis ist die Verknüpfung der ermittelten emotionalen Bindung mit der Gesamtzufriedenheit. ZUFALLL schafft es hier auf zwölf Prozent. „Das sagt etwas darüber aus, wie sehr diese Kunden sich mit uns als ihr Logistikdienstleiter identifizieren“, sagt der Geschäftsführer über den erstmals erfassten Wert. Weitere 30 Prozent der Befragten hat der Logistikdienstleister als sogenannte überzeugte Kunden gewonnen. Die Gesamtzufriedenheit aller Befragten liegt in diesem Jahr bei 82,5 Prozent. Neben dem Stimmungsbild der Kundschaft, lieferte die Online-Erhebung auch klare Indikatoren dafür, wo die Entwicklungspotenziale von ZUFALL liegen. Dazu Jürgen Wolpert: „Wir arbeiten nun gemeinsam mit allen Standorten gezielt daran, unsere Kunden noch besser mit Leistung verwöhnen zu können.

Den Ergebnisbericht der Kundenbefragung 2015 können Sie sich hier herunterladen:

Kundenbeziehungsmatrix der ZUFALL logistics group

Unternehmen und Standorte

Elektronisches Avis

Früher benachrichtigt, früher zugestellt Die dringend benötigten Zulieferteile zum Wunschtermin im Produktionsbetrieb – und auch noch früher zugestellt: Mit dem elektronischen Avis bekommen ZUFALL-Kunden einen komfortableren, schnelleren und transparenteren Service. Seit Herbst 2015 erhalten Empfänger von Stückgutsendungen, deren Zustellung avisiert werden muss, deutlich früher eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. Im Internet können sie dann rund um die Uhr ihren Wunschtermin für die Zustellung vereinbaren und den Sendungsverlauf ab der Terminvereinbarung online verfolgen.

Komfortabler, schneller, transparenter und auch unterwegs nutzbar: Mit dem elektronischen Avis verbessert sich der Service für ZUFALL-Kunden

Für das neue Service-Angebot hat die Stückgutkooperation System Alliance, deren Gesellschafter die ZUFALL logistics group ist, eine über Internet erreichbare zentrale Auftrags-Management-Lösung (zAML) eingeführt. Darin werden Sendungen bearbeitet, für die der Premium Service Avis beauftragt wurde. Warenempfänger erhalten über zAML nun schon dann eine Nachricht zu ihrer Lieferung, wenn die Sendung den Versandbetrieb verlassen hat. Per SMS oder E-Mail werden sie gebeten, ihren Wunschtermin für die Zustellung zu vereinbaren. Wenn das nicht erfolgt,

rufen die ZUFALL-Partner den Empfänger wie bisher erst nach dem Eintreffen der Güter im Empfangsbetrieb an. Sobald der Zustelltermin feststeht, können Versender und Empfänger über das Portal auch den Sendungsstatus online abfragen. Damit können Versender ihren Kunden einen transparenten Service zur Verfügung stellen, den sie in dieser Form bislang nur bei Paketdiensten gewohnt sind. „Über zAML können Empfänger rund um die Uhr einen Zustelltermin vereinbaren – das funktioniert vollautomatisch und ist komfortabel“, erklärt Thomas

Drochelmann, Bereichsleiter Innovationen und Marketing bei ZUFALL Göttingen. Durch die elektronische Bearbeitung ist die Zustellung von Avis-Sendungen deutlich schneller geworden. Bei idealem Verlauf kann die Ware nun schon am selben Tag zugestellt werden, an dem sie im Empfangsbetrieb eintrifft. „Der Empfänger erhält avisierte Sendungen damit mindestens einen Arbeitstag früher als bislang“, unterstreicht Thomas Drochelmann.

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Unternehmen und Standorte

Haiger

Die Marke ZUFALL gewinnt dazu Die ZUFALL logistics group und ihr Standort in Haiger rücken immer enger zusammen. Die hessische Niederlassung positioniert sich seit Herbst 2015 mit dem Logo der Unternehmensgruppe. Am Markt wird sie nun als starkes Mitglied einer etablierten Logistikmarke wahrgenommen.

Die Transland Spedition GmbH rückt immer näher an ihren Hauptgesellschafter heran – und hat dafür ihr Gesicht verändert. In der Kommunikation präsentiert sie sich jetzt als ZUFALL logistics group. „Wir sind stolz auf unsere eigene Geschichte, aber auch darauf, ein starkes ZUFALL-Mitglied zu sein“, erklärt Prokuristin Maja Heimerl. Und das wird nun am Markt zunehmend sichtbar: Der Unternehmenssitz bekommt neue Schilder, die neue Arbeitskleidung für die gewerblichen Mitarbeiter trägt das Logo der Gruppe und auch die Lkw, die für den Betrieb im Einsatz sind, erhalten sukzessive Planen im ZUFALL-Design. Neue Visitenkarten weisen Mitarbeiter heute eindeutig als Mitglieder der Unternehmensgruppe aus. Auch das Briefpapier wurde ausgetauscht

und nach und nach werden auch Broschüren und Werbemittel neu gestaltet. „Wer uns im Internet besucht, landet heute schon auf der Homepage der Unternehmensgruppe“, sagt Maja Heimerl. Von der Anpassung an die Marke ZUFALL erwartet sie eine verbesserte Wahrnehmung am Markt. So soll die Positionierung als ZUFALL logistics group auch als Türöffner für neue Kunden dienen. „In Gesprächen und bei Ausschreibungen spüren wir bereits, dass sich in diesem Sinne etwas bewegt.“ Die Prokuristin betont aber auch die interne Wirkung dieser Umstellung: „Die engere Bindung an ZUFALL kommt bei unseren Mitarbeitern gut an.“ Gerade ihnen war es wichtig, die Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe stärker zu unterstreichen. Auch deshalb haben die Verantwortlichen in

Die engere Bindung an ZUFALL kommt bei Mitarbeitern in Haiger gut an

Haiger das neue Auftreten vorangetrieben. Tino Mickstein, Zentralleiter Marketing und Kommunikation bei ZUFALL, spricht von einer Win-Win-Situation: „Die Veränderung stärkt zum einen die Marke ZUFALL logistics group, weil nun ein weiterer leistungsfähiger Standort sichtbar dazugehört“, sagt er. „Gleichzeitig profitiert der Betrieb in Haiger von der hohen Bekanntheit der Marke ZUFALL logistics group.

Unternehmen und Standorte

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Fulda

Autoteile schneller beim Kunden Für die Kunden von BORG Automotive geht es jetzt schneller: In manchen deutschen Regionen erhalten die Kfz- und Nfz-Werkstätten ihre bestellten Ersatzteile nun bis zu einem Arbeitstag früher. Für den dänischen Spezialisten für Wiederaufbereitung gebrauchter Fahrzeugteile nutzt die ZUFALL logistics group die Nähe ihres neuen Logistik Centers in Hünfeld bei Fulda zum HUB des Express-Netzwerks Night Star Express (NSE). Hünfeld dient für insgesamt 4.000 verschiedene Artikel der BORG-Marken ELSTOCK, DRI und LUCAS als Regionallager. Hier werden die Fahrzeugteile zwischengelagert und für den Versand zu den BORG-Kunden in ganz Deutschland vorbereitet. Sämtliche bis 19 Uhr eingehende Versandaufträge kommissionieren die Logistikfachkräfte rechtzeitig für die Abholung durch Fahrzeuge von Night Star Express um 20 Uhr. Christina Hilpert, Consultant im Zentralbereich Business Development Kontraktlogistik und Jan-Ola Gallwitz, verantwortlich für den überregionalen Vertrieb bei ZUFALL Fulda haben den Logistik-Prozess in enger Abstimmung mit dem Kunden gestaltet. „Bisher gingen die Sendungen direkt vom Produktionsstandort in der Nähe von Lodz in Polen auf den Weg nach Deutschland, Belgien und in die Niederlande“, erklärt Jan-Ola Gallwitz. „Wir haben gemeinsam mit BORG einen Prozess entworfen, bei dem die fertig aufbereiteten Fahrzeugteile zunächst von dort nach Hünfeld transportiert werden. Damit rücken sie rund 800 Kilometer weiter nach Westen und damit näher an ihre deutschen Abnehmer heran“, ergänzt Christina Hilpert. Die Logistik-Expertin steht als zentrale Ansprechpartnerin in engem und regelmäßigem Austausch mit den Versandverantwortlichen bei dem am Automotive Aftermarket erfolgreichen Unternehmen. Das neue Logistik Center Hünfeld befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum HUB von Night Star Express (NSE). So kann BORG seinen Kundenservice erheblich verbessern und die deutschen Kunden des dänischen Unternehmens mit polnischem Produktionsstandort profitieren von schnelleren Lieferungen. Denn Bestellungen, die bis 19 Uhr eingehen, liefert ZUFALL per NSE in der Nacht bis spätestens 8 Uhr am nächsten Morgen in die Werkstätten in ganz Deutschland. Aufarbeitung oder Remanufacturing von Autoteilen lohnt sich. Jedenfalls dann, wenn

Jan-Ola Gallwitz und Christina Hilpert, ZUFALL logistics group, und Morten Nagel, BORG (v.l.n.r.)

eine bestimmte Fahrzeugkomponente nicht überwiegend aus Verschleißteilen besteht, wie etwa bei Anlassern oder Lichtmaschinen. Dann können Kfz-Mechatroniker die Verschleißteile austauschen, die Komponente reinigen und prüfen – anschließend geht ein neuwertiges Produkt in den Verkauf.

Soren Toft Jensen erkannte 1979 den großen Bedarf an wiederaufbereiteten und dadurch günstigeren Ersatzteilen. Er gründete ELSTOCK in Rudkøbing auf der Insel Langeland. Bis heute wuchs das Unternehmen zur BORG-Gruppe mit über 1.000 Mitarbeitern in Dänemark, England, Belgien und Polen.

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Unternehmen und Standorte

Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen

ADSp-Update bringt Veränderungen Im Januar 2016 sind bei der ZUFALL logistics group einige neue Geschäftsbedingungen in Kraft getreten. Hintergrund dafür sind Änderungen in den Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp), die der Deutsche Speditions- und Logistikverband veröffentlicht hat. Den ADSp folgt ZUFALL bereits seit Jahrzehnten. Mögliche Auswirkungen für ZUFALL-Kunden wird der Vertrieb des Logistikdienstleisters individuell mit ihnen ausarbeiten.

Die neuen ADSp stehen für Sie unter www.zufall.de/ informieren/downloads bereit:

„Die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen sind hierzulande die am meisten genutzten Geschäftsbedingungen in der Speditions- und Logistikbranche“, erklärt Stefan Porde, Zentralleiter Versicherung. Die darin definierten Konditionen haben eine hohe Akzeptanz am Markt – das gilt für über 90 Prozent der Dienstleister, aber auch für die überwiegende Mehrheit der Auftraggeber. Das nun modernisierte Bedingungswerk ist die Basis, auf der die Verkehrshaftungsversicherer und Versicherungsmakler künftig mit der Branche zusammenarbeiten und Versicherungsschutz zur Verfügung stellen.

Bewährtes Bedingungswerk modernisiert: ADSp 2016

Die Anpassungen schaffen in einigen wichtigen Punkten Klarheit: „In dem Werk werden besondere Leistungspflichten beim Palettentausch oder der Ver- und Entladung konkretisiert“, erläutert Stefan Porde. Auch Aspekte der Haftung wurden vereinheitlicht. So gilt für neue Verkehrsaufträge seit dem 01.01.2016 eine verdoppelte Transporthaftung in der Obhut des Spediteurs und eine teilweise verfünffachte Lagerhaftung. Weitere wesentliche Änderungen in den überarbeiten Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen sind aktualisierte vorvertragliche Informationspflichten oder eine Klarstellung bezüglich des Pfandrechts. Weiter haben die Autoren etwa ein Standgeld verankert sowie erstmals Klauseln hinzugefügt, die die elektronische Kommunikation und Dokumentation regeln. „Durch die Haftungserhöhung entstehen der ZUFALL logistics group direkte finanzielle Mehrbelastungen, die bisher nicht in unseren Speditionsentgelten eingepreist sind“, erklärt Stefan Porde. Er kündigt in diesem Zusammenhang an, dass Vertriebsmitarbeiter des Logistikdienstleisters Kontakt zu den Kunden aufnehmen werden, um mit ihnen individuelle Lösungen bezüglich etwaiger Entgeltanpassungen auszuarbeiten.

Unternehmen und Standorte

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Generationsübergreifende Zusammenarbeit

Voneinander profitieren Die Altersstruktur in fast allen Unternehmen ist heterogen. Das heißt, die Beschäftigten gehören mehreren Generationen an und verfügen über unterschiedliche Erfahrungen, Kompetenzen, Werte und Umgangsformen. Die ZUFALL logistics group will all diese Aspekte mit dem Ziel zusammenführen, im Sinne einer guten Zusammenarbeit voneinander zu lernen.

Der Arbeitskreis Personalentwicklung trifft sich 3-4 mal jährlich, setzt sich zusammen aus einer Vertreterin der Inhaberfamilie, einem Geschäftsführer, allen Niederlassungsleitern und der Zentralleiterin Personalmanagement und trifft Entscheidungen in Personalentwicklungsthemen wie bespielsweise Mitarbeiterbefragungen, Weiterbildungsprogrammen, Kompetenzmodellen, etc. und unterstützt in der Umsetzung.

Michael Scherf und Marina Schlag können gegenseitig von ihrer Erfahrung und Kompetenz profitieren „Die Bedeutung generationsübergreifender Zusammenarbeit hat der Arbeitskreis Personalentwicklung Anfang 2015 besprochen“, erklärt Heike Hinze, Zentralleiterin Personalmanagement. Im Fokus stand dabei, die ZUFALL logistics group für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv zu gestalten, für ein respektvolles Miteinander der verschiedenen Jahrgänge zu sensibilisieren sowie einen generationenübergreifenden Austausch von Erfahrung und Wissen zu fördern. Dafür wurden Mitarbeiter aller Altersgruppen in zwei Diskussionsrunden zusammengebracht: Dazu kamen insgesamt 23 Mitarbeiter in zwei Gruppen, von 16 bis 34 und von 35 bis 67 Jahren, zusammen. „Sie besprachen, was die jeweiligen Generationen ausmacht und was Ansätze wären, voneinander zu lernen, um besser miteinander zu arbeiten“, berichtet Heike Hinze. Neben gegenseitigen Lernpotenzialen wurde auch über Arbeits-

zeitvorstellungen, die Einbindung aller Generationen bei Entscheidungen sowie Auszeitmöglichkeiten für die Pflege oder Kindererziehung diskutiert. Insgesamt spielt auch die Weitergabe von Wissen in beide Richtungen eine wichtige Rolle: Junge Mitarbeiter können von den Erfahrungen der Älteren profitieren, diese wiederum beispielsweise von der Medienkompetenz der Jüngeren. „Alle Beteiligten teilen zudem die Erkenntnis, dass verschiedene Generationen in der Regel von unterschiedlichen Werten geprägt werden“, sagt die Personalmanagerin. „Wir sind mit dem Ergebnis der Gesprächsrunden zufrieden und befinden uns aktuell in der Abstimmungsphase. Das heißt wir prüfen, welche der Ansätze konkret ausgearbeitet werden und wie die verschiedenen Werte und Vorstellungen im Arbeitsalltag am besten zusammengeführt werden können.“

Die Studie „Viele Generationen – ein Team“ von Robert Half über den QR-Code zum nachschlagen. Grundlage bildet die Befragung von 2.400 internationalen HR- und Finance-Managern: www.roberthalf.ch

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Unternehmen und Standorte

Kinder sind unsere Zukunft

Engagement für die Kleinen „Kinder sind unsere Zukunft“. Diesem Gedanken fühlt sich die ZUFALL logistics group verpflichtet. Daher unterstützt das Unternehmen traditionell ausgewählte regionale Initiativen für Kinder und Jugendliche.

Ferien vom Alltag Auch Kinder leiden unter Alltagssorgen. Für solche Jungen und Mädchen organisierte ZUFALL Fulda im Sommer zum wiederholten Mal die sogenannte Rhönwoche. Mit dabei waren Kinder, deren schwer kranke Geschwister im Kinder- und Jugendhospiz Hünfeld gepflegt werden, und solche, die aus unterschiedlichen Gründen in der Inobhutnahme des Jugendhilfeverbunds St. Elisabeth Fulda betreut werden. Insgesamt elf Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und neun Jahren erlebten im IndianerHotel des Biohofs Gensler in Poppenhausen die Natur hautnah und vergaßen dabei für ein paar Tage ihren Alltag. Übernachtet wurde in Tipi-Zelten, die ZUFALL mit Schlafsäcken, Fleecedecken, Luftbetten und dem Firmenmaskottchen ZUFFI als Kuscheltier ausgestattet hatte. Natascha Siefert vom Zentralbereich Marketing und Kommunikation unterstützte die Betreuer vor Ort. Sie erzählt: „Für die Kinder war es ein Erlebnis, so viel Zeit in der Natur zu verbringen.“ Die Inobhutnahme-Gruppe des Jugendhilfsverbunds erhielt außerdem einen Spielturm für den Vorgarten. Bei dessen Aufbau haben drei ZUFALL-Mitarbeiter tatkräftig mit angepackt.

Bei der Rhönwoche entspannen Kinder von ihrem schwierigen Alltag

Sie wissen was sie wollen: Achtklässler aus Göttingen überquerten die Alpen

Unternehmen und Standorte

Talente entdecken und Grenzen überwinden Um die besonderen Begabungen von Kindergarten- und Grundschulkindern drehte sich die Talententdecker-Werkstatt bei der diesjährigen Lokolino-Messe in Göttingen. Als Förderpartner unterstützte die dortige ZUFALL-Niederlassung das Projekt, bei dem Kinder zwischen drei und zehn Jahren gemeinsam mit ihren Eltern verborgene Fähigkeiten für sich erkennen können. Unter Anleitung fanden die Jungen und Mädchen an verschiedenen Stationen eines Parcours spielerisch heraus, was sie besonders gut können und was ihnen Freude bereitet. „Bei der Talententdecker-Werkstatt steht nicht die Leistung, sondern vor allem der Spaß und die Begeisterung im Vordergrund, mit der sich ein Kind einer Aufgabe widmet“, erklärt Thomas Drochelmann, Bereichsleiter Innovation und Marketing bei ZUFALL Göttingen. „Uns ist es ein Anliegen, Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.“ Die Niederlassung spendete zudem für das Projekt „Alpenüberquerung 2015“ des Göttinger Otto-Hahn-Gymnasiums. Rund 15 Achtklässler sind dabei im Juli von Oberstdorf nach Meran gewandert. Routenplanung, Übernachtungsmöglichkeiten und ihre Ausrüstung haben die Schülerinnen und Schüler größtenteils selbst organisiert. Bei ihrer Alpenüberquerung ging es für die Gymnasiasten darum, die eigenen Grenzen auszutesten, Ängste zu überwinden und Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

ZUFALL Haiger hilft beim Kampf gegen eine tückische Erbkrankheit Spielwaren und Kinderbekleidung geschickt. „Diese Spenden haben zum Großteil unsere Mitarbeiter gesammelt“, erzählt Prokuristin Maja Heimerl. „Und natürlich übernehmen wir auch in diesem Jahr wieder die Transportkosten nach Rumänien.“

Nachwuchs auf der Radrennbahn Das Fette-Reifen-Rennen auf der Radrennbahn Andreasried ist längst eine etablierte Größe auf dem Erfurter Veranstaltungskalender. Und in diesem Jahr gehörte ZUFALL Nohra bereits zum wiederholten Male zu den Unterstützern des Sportereignisses für

Rad-begeisterte Jungen und Mädchen. Kinder können dabei ihr Talent auf zwei Rädern unter Beweis stellen und sich miteinander messen. „Wir freuen uns, das Fette-ReifenRennen und damit den Nachwuchssport zu fördern“, erklärt Vertriebsmitarbeiterin Julia Naumann. Zum ersten Mal probierten sich auch schon Drei- und Vierjährige auf der Rennbahn aus. Sie traten mit ihren Laufrädern gegeneinander an.

Unterstützung im In- und Ausland Mit einer Spende engagierte sich der ZUFALLStandort Haiger für den Kampf gegen eine Stoffwechselkrankheit. Der Mukoviszidose Förderverein Gießen erhielt 1.500 Euro. Die Organisation stellt Geld für die Forschung bereit und leistet Aufklärungsarbeit über die vererbbare Erkrankung, unter der häufig Kinder leiden. Über ein Trikot-Set für seine Jugendmannschaft freut sich zudem der Tischtennis Club DJK SG 1958 Dillenburg. Als festes Projekt hat sich inzwischen auch die Unterstützung eines Kinderheims und Tagespflegezentrums in Rumänien etabliert. Dorthin werden einmal pro Jahr Lebensmittel und Hygieneartikel sowie gut erhaltene Ihr Talent auf zwei Rädern demonstrieren Kindern beim Fette-Reifen-Rennen in Erfurt

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Titelthema

Mit Vision in

Betriebsgelände Kölleda 1990

Titelthema

die Zukunft Beim ZUFALL-Standort in Nohra gibt es Grund zum Feiern. In diesen Tagen jährt sich zum 25. Mal der Gründungstag des Unternehmens. Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens AXTHELM + ZUFALL kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands entwickelte sich zu einer stetigen Erfolgsgeschichte. Am einzigen ZUFALLStandort in den neuen Bundesländern darf man heute mit Stolz auf die eigene Historie zurückblicken. Gleichzeitig arbeitet die Niederlassungsleitung bereits an Veränderungsprozessen, um ZUFALL Nohra für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen.

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Titelthema

Mit Vision in die Zukunft „Wir sind stolz, Teil der ZUFALL-Familie zu sein“, betont Michael Staude. Erst seit November 2015 leitet er den Thüringer ZUFALL-Betrieb. In kurzer Zeit hat er viel über die Niederlassung in Nohra gelernt und verinnerlicht. Deshalb sagt er auch: „Wir haben unsere eigenen Wurzeln, derer wir uns bewusst sind.“ Und die reichen zurück bis ins Jahr 1873. Damals gründete Carl Axthelm im rund 50 Kilometer entfernten Kölleda einen Holz- und Kohlehandel. Das Unternehmen überstand zwei Weltkriege und verfügte Anfang der 50er Jahre über eine eigene Lagerhalle und einen Bahnanschluss. In der ehemaligen DDR gab die Firma Axthelm auf staatlichen Druck hin den Handel mit Brennstoffen auf und konzentrierte sich immer stärker auf das Speditionswesen. Als einer von wenigen nicht volkseigenen Betrieben organisierte das Unternehmen unter anderem Bahntransporte von Holzbaumaschinen, die aus Polen, Bulgarien und der ehemaligen Tschechoslowakei importiert wurden. Nach dem Mauerfall entschied sich Axthelm als Speditionsbetrieb weiterzumachen. Über die persönliche Beziehung des ehemaligen ZUFALL-Geschäftsführers Richard Israel in die Region ergaben sich 1990 Kontakte zwischen beiden Speditionen. ZUFALL hatte ein Interesse daran, in den neuen Bundesländern Fuß zu fassen und fühlte sich

gleichzeitig moralisch verpflichtet, einen Beitrag zum sogenannten Aufbau Ost zu leisten. So kam es im Frühjahr 1991 zur Gründung von AXTHELM + ZUFALL. Das ist nun genau ein Viertel-Jahrhundert her. Diesen Anlass begeht ZUFALL Nohra im Sommer mit einem Fest für Mitarbeiter, Kunden, Partner und andere Gäste.

Warten im Fernschreiber-Raum Mit von der Partie wird dann wohl auch Joachim Bauer sein. Vor 25 Jahren war er Zeuge der Firmen-Hochzeit und ist noch heute im Vertriebsaußendienst der Thüringer ZUFALL-Niederlassung tätig. Er erinnert sich an die Anfangsjahre ohne leistungsfähige IT-Systeme: „Wir hatten einen FernschreiberRaum in dem wir oft stundenlang auf Antworten der Kunden gewartet haben.“ Der langjährige Vertriebsmitarbeiter berichtet, dass ZUFALL Nohra zu den ersten Dienstleistern gehörte, die Thüringer Unternehmen nach der deutschen Wiedervereinigung mit umfassenden Transport- und Logistikdienstleistungen unterstützten. „Und seitdem sind wir gemeinsam mit unseren Kunden stetig gewachsen“, sagt er.

Angebote für einen kleinteiligen Markt Heute, 25 Jahre nach ihrer Gründung, hat sich die ZUFALL-Niederlassung mit ihren rund 100 Mitarbeitern als Logistiker mit einem breiten Leistungsportfolio in Thüringen positioniert. „Wir bewegen uns auf einem kleinteiligen und heterogen Markt“, erklärt der stellvertretende Niederlassungsleiter Robert Münnich. „Unsere Wirtschaftsregion ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen, die in verschiedenen Branchen aktiv sind.“ Und gerade hier spielt ZUFALL seine Stärke aus, die komplette Bandbreite logistischer Leistungen anzubieten. „Wir können sehr schnell auf unterschiedliche Kundenanforderungen reagieren“, betont Michael Staude. Dabei kommt neben der eigenen Kompetenz auch die Zusammenarbeit mit Paketdiensten – vor

" Zeitzeuge" Joachim Bauer

12.03.1990 Erste Verladung von Göttingen und Fulda an die Firma Carl Axthelm in Kölleda, Thüringen

Titelthema

Blicken mit Stolz auf die Historie des ZUFALL-Standorts Nohra zurück und sind auf die Herausforderungen der Zukunft gut vorbereitet: Niederlassungsleiter Michael Staude und Robert Münnich, stellvertretender Niederlassungsleiter

01.01.1991

15.08.1994

Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Axthelm + Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Am Bahnhof, Kölleda

Umzug des DPD Thüringen nach Nohra in den Neubau Steinbrüchenstr. 15 (insgesamt drei Bauabschnitte) mit 28.707 qm Grundstücksfläche, 5.000 qm Hallenfläche und 672 qm Bürofläche

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Titelthema

allem aber die Zugehörigkeit zur ZUFALL logistics group – zum Tragen. „Wir treten mit dem kompletten Leistungsportfolio unserer Gruppe am Markt auf“, betont der Niederlassungsleiter. Ein Teil der Marke ZUFALL zu sein, spielt für den Betrieb eine gewichtige Rolle. Denn in seinem Stammgebiet hat er es kundenseitig nicht selten mit Entscheidern zu tun, die nicht vor Ort sitzen. „Und diese nehmen uns als Mitglied einer etablierten Branchengröße wahr.“ Auch für internationale Ausschreibungen sind die Thüringer innerhalb der ZUFALL logistics group besser sichtbar. Michael Staude und Robert Münnich wissen um den Wert der Marke ZUFALL für ihren Standort. Ihr Rezept für den nachhaltigen Erfolg von ZUFALL Nohra lautet vor allem: Qualität und Zuverlässigkeit. „Wir wollen unsere Kunden mit Leistung verwöhnen und ihnen die bestmögliche Qualität bieten“, sagt der Niederlassungsleiter. Deshalb arbeitet er konsequent daran, seinen Betrieb noch besser zu machen. So haben die Thüringer Anfang dieses Jahres beispielsweise ihr Partnernetzwerk erweitert, um die eigene Auslastung und auch die Transportqualität zu erhöhen. „Unseren Kunden bieten wir dadurch eine Alternative. Und wir stellen sicher, dass Ihre Waren auch in Zeiten mit hohem Sendungsaufkommen pünktlich beim Empfänger eintreffen.“ Um noch mehr Flexibilität und Leistungsfähigkeit zu erreichen, will Michael Staude auch das unternehmerische Denken beim Personal weiter entwickeln. „Unsere Mitarbeiter tragen als handelnde Personen maßgeblich zu unserem Erfolg bei“, betont er. In Gesprächen über alle Hierarchieebenen hinweg will er jeden einzelnen dafür gewinnen, sich an notwendigen Veränderungsprozessen zu beteiligen. Als Führungskraft mit Vision fördert er den Gedanken, das vorhandene Qualitätsdenken der Beschäftigten weiter zu intensivieren und begeistert

sie zum Mitmachen. „Ich will Geschäft zu uns nach Thüringen holen, dafür muss ich unsere Leute mitnehmen.“ Logistik beschreibt Michael Staude als Nachfragegeschäft, das dann Erfolg bringt, wenn sich Dienstleister an den Anforderungen ihrer Kunden ausrichten und vorausschauend effektive Prozesse für sie entwickeln. Und die Fähigkeit von ZUFALL Nohra, seinen Auftraggebern immer individuelle Lösungen zu bieten, sieht er als zentrale Stärke seines Betriebs. „Wir werden in unserer Region seit Jahrzehnten als verlässlicher, grundsolider und flexibler Partner wahrgenommen.“ Speziell Kunden aus dem Mittelstand wissen das zu schätzen. „Sie bevorzugen Partner, die ihnen auf Augenhöhe begegnen, statt sich von Dienstleistern mit Konzernstrukturen abwickeln zu lassen. Das müssen wir uns erhalten“, erklärt der Niederlassungsleiter. Ebenso wie sein Stellvertreter rechnet er damit, dass ZUFALL Nohra sich in Zukunft noch enger mit seinen Kunden verzahnen wird. Robert Münnich ist davon überzeugt, dass Logistiker in absehbarer Zeit auch in die Herstellungsprozesse ihrer Kunden eingebunden sein werden. Eines steht für die ZUFALL-Verantwortlichen aber jetzt schon fest: Im Verbund eines leistungsstarken Familienunternehmens werden sie die Niederlassung stetig weiterentwickeln, um der Thüringer Wirtschaft auch in den nächsten 25 Jahren ein zuverlässiger Partner zu sein.

Michael Staude im Videointerview

30.10.1994

01.07.1998

Umzug der Spedition Axthelm + Zufall nach Nohra in den Neubau Österholzstr. 14 mit 39.030 qm Grundstücksfläche, 3.486 qm Hallenfläche und 710 qm Bürofläche

Erweiterung der Umschlaghalle Nohra um 1.715 qm

Titelthema

Die Mitarbeiter in Nohra machen uns aus. Sie sind Teil unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Daniel Nürnberger, Steffen Kist, Franziska Mock (hinten v.l.n.r.), Maximilian Lehmann, Patrick Naumann, Julia Adler, (mitte v.l.n.r.), Jana Ertl, Iris Meisel (vorne v.l.n.r.)

2004 - 2009

August 2008

01.01.2009

Betrieb des Logistik Centers Erfurt mit 10.000 qm Hallenfläche

Bezug 2. Bauabschnitt Büroerweiterung um 648 qm

Bezug des Logistik Centers Nohra, Steinbrüchenstr. 9a mit 22.800 qm Grundstücksfläche, 10.263 qm Hallenfläche, 1.047 qm Mezzanine und 385 qm Büro-/Technikfläche

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Unternehmen und Standorte

ZUFALL logistics group

Unterstützung für Hilfsprojekte Der anhaltende Zustrom von Asylsuchenden und deren Integration beschäftigt Deutschland. Ihr Schicksal bewegt auch die Mitarbeiter der ZUFALL logistics group. Deshalb unterstützen unsere Niederlassungen in Göttingen und Fulda verschiedene Projekte der Flüchtlingshilfe.

„Wir wollten helfen – und wir helfen“, erklärt Jörg Rotthowe, Niederlassungsleiter bei ZUFALL Göttingen. In diesem Sinne wurde eine fast 1.000 Quadratmeter große Halle angemietet, als Spendenzentrum für die Flüchtlingshilfe eingerichtet und der Stadt Göttingen für ein halbes Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt. Seit Anfang November nehmen örtliche Wohlfahrtsverbände hier Sachspenden entgegen und verteilen sie weiter. Asylbewerber bekommen in dem Zentrum warme Kleidung, sowie Spiel- und Schulsachen für Kinder. Die Hilfsorganisationen haben diese Tätigkeiten bislang über ihre Kleiderkammern organisiert. „Die große Hilfs- und Spendenbereitschaft der Göttinger Bevölkerung brachte sie jedoch an ihre Kapazitätsgrenzen“, berichtet Jörg Rotthowe. Um die Halle für diesen Zweck nutzen zu können, musste sie zunächst renoviert werden. Göttinger ZUFALL-Mitarbeiter engagierten

sich dafür ehrenamtlich in insgesamt über 200 Stunden ihrer Freizeit und packten mit an. Auch Kunden des Logistikdienstleisters engagierten sich für das Spendenzentrum: Die Unternehmen Wistoba, Bad Lauterberg und Pufas, Hann. Münden stellten unter anderem Farbe und Werkzeuge zur Verfügung. Unkompliziert stellte ZUFALL Göttingen außerdem 50 Euro-Paletten als Unterbau für Matratzen für eine örtliche Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung. Und Mitarbeiter organisierten eine BlutspendeAktion, deren Erlös ebenfalls Asylsuchenden zugutekommt. Schnelle und unbürokratische Hilfe leistet auch ZUFALL Fulda. Die hessische Niederlassung unterstützt das Vorhaben des Rotary Clubs Rhön, einen regelmäßigen Shuttlebus-Verkehr für solche Flüchtlinge zu organisieren, die in einer Unterkunft in der Rhön-Region Wasserkuppe untergebracht

sind. Dafür soll ein eigener Kleinbus angeschafft werden. Hintergrund: Das betreffende Quartier ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das stellt die Asylsuchenden vor Herausforderungen, wenn sie zum Arzt oder Behördengänge in Fulda erledigen müssen. „Der Shuttlebus wird den Flüchtlingen mehr Flexibilität bieten und ihren Alltag erleichtern“, erzählt Mechthild Brandner, Geschäftsbereichsleiterin Luftfracht, die das Projekt vorgeschlagen hat.

Von ZUFALL angemietet und vorher von freiwilligen ZUFALL-Mitarbeitern renoviert: das Göttinger Spendenzentrum

Umwelt und Qualität

Nachhaltigkeitsreport 2015

An morgen gedacht Im Frühjahr veröffentlicht die ZUFALL logistics group erstmals – und künftig regelmäßig – einen Nachhaltigkeitsreport. Darin dokumentiert das Unternehmen die Entwicklungen und Fortschritte seines nachhaltigen Handelns, die mittelfristig in einer unternehmensweiten Strategie zusammenfließen sollen.

Nachhaltig ausgerichtet ist die ZUFALL logistics group auf dem Weg in eine sichere und erfolgreiche Zukunft

Familienunternehmen sind per se nachhaltig ausgerichtet, denn sie denken und handeln generationenübergreifend. Dabei orientiert sich die ZUFALL logistics group am Dreieck „Wirtschaft – Mensch – Umwelt“. Alle drei Dimensionen gehören zusammen und bilden eine logische Einheit. Denn: Ohne wirtschaftlichen Erfolg ist kein nachhaltiges Handeln möglich. Das Unternehmen hat die „gelebte Nachhaltigkeit“ als einen von vier Bausteinen fest in ihre Strategie „Ganzheitliche Unternehmensentwicklung im Team“ (GUT) verankert. Das ist wichtig für ihre Wahrnehmung und Akzeptanz – sowohl intern als auch extern. „Wir möchten unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter darüber informieren, wie wir mit Nachhaltigkeit konkret umgehen und ihnen erläutern, warum sie uns so wichtig ist“, erklärt Gunnar Heunisch, Zentralleiter Qualitäts- und Umweltmanagement. Im Report berichtet das Unternehmen unter anderem über Aktivitäten in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Weiterbildung, Ressourcenschonung und Elektromobilität. „In unserem Nachhaltigkeitsreport erfassen

wir wesentliche Anstrengungen der ZUFALL logistics group, die mittelfristig in einer unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie zusammenfließen sollen“, berichtet Gunnar Heunisch. Um die Fortschritte der andauernden Prozesse auf dem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit transparent zu kommunizieren, erhebt das Unternehmen aktuell Messgrößen wie Gesundheitsquoten und Umweltkennzahlen. Aber auch Befragungen zur Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit helfen dabei, den Stand der Dinge zu erfassen und notwenige Veränderungen einzuleiten. „Um nachhaltige Effekte zu erzielen, müssen wir unsere Produktions- und Unterstützungsprozesse immer wieder optimieren und konsequent Ressourcen schonen“, betont der Zentralleiter und ergänzt: „Und dafür müssen die Mitarbeiter verstehen, wo sie persönlich einen Hebel ansetzen können“. Denn jeder Einzelne trägt Verantwortung für das Gesamtergebnis. Und deshalb ist es wichtig, alle im Boot zu haben, die am Unternehmenserfolg mitarbeiten und so die ZUFALL logistics group in eine sichere und erfolgreiche Zukunft führen.

Der Nachhaltigkeitsreport 2015 erscheint im Frühjahr 2016. Bestellen Sie ihn jetzt unter: [email protected]

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Blickpunkt

E-Commerce

Erst 30 Prozent der Händler sind online Obwohl der Online-Handel in Deutschland zweistellige Wachstumsraten verzeichnet, macht nicht einmal jeder dritte Händler mit. Ein Blick in die Statistiken zeigt: Drei große Anbieter teilen zwei Drittel des Marktes unter sich auf. Dabei erreichen Online-Versender erst einen Anteil von noch nicht einmal zehn Prozent an den gesamten Handelsumsätzen – auf diesem Feld liegt also noch viel Wachstumspotenzial. Es sind die bekannten Platzhirsche, die das Internet-Versandgeschäft in Deutschland dominieren. Laut den Jahresbilanzen der Handelsverbände erzielen Amazon, Ebay und Apple 65 Prozent aller Umsätze, die in Deutschland mit Online-Handel erwirtschaftet werden. Dennoch lässt sich daraus keine unüberwindliche Dominanz ablesen. Denn die Zahlen zeigen auch, dass im Jahr 2014 erst 8,8 Prozent der gesamten Handelsumsätze von rund 440 Milliarden Euro auf InternetVersender entfallen. Im Non-Food-Segment liegt der Anteil höher. Hier kommen bereits 18 Prozent der Umsätze online zustande. Erfahrungen aus Amerika und Asien zeigen, dass diese Quote vereinzelt schon in die Nähe der 50 Prozent gekommen ist. Für deutsche Händler zeigen die Zahlen eine enorme Wachstumschance. Denn sie können von den Erfolgsprinzipien der Branchenriesen profitieren. Laut Käuferbefragungen – unter anderem durch den Paketdienst UPS – sind es vor allem drei Faktoren, die für OnlineKunden relevant sind: hohe Warenverfügbarkeit, freundlicher Kundenservice und exzellente Logistik. Dabei ist die Verfügbarkeit der Waren sogar wichtiger als der Preis. Daraus folgt für Logistiker das Potenzial, sich zu Erfolgspartnern der Internet-Händler zu entwickeln. Denn inzwischen bieten die Logistikdienstleister selbst den Anbietern größerer Produkte wie etwa Kleinmöbel, weißer und brauner Ware umfassendes ServiceAngebot für ihre Kunden. Dazu gehören unter anderem die Zwei-Mann-Anlieferung bis zum Verwendungsort und darüber hinaus reichende Aufbau-, Anschluss- oder Montageleistungen. Einige Logistikdienstleister unterstützen die Händler nicht nur mit ihren Kernleistungen, sondern begleiten auch die Einrichtung von Webshops und die Entwicklung von Smartphone-Apps. Denn auch mobile Endgeräte haben sich zu einem wichtigen Vertriebskanal entwickelt. Die Zahl der Smartphone-Nutzer ist in Deutschland auf 49,2 Millionen angestiegen. Wenn Das Einkaufsverhalten der Verbraucher wandelt sich – bestellt wird immer häufiger online. Für Händler liegt hier eine Wachstumschance.

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diese über die App eines Versandhändlers einkaufen, vergleicht knapp die Hälfte von ihnen die Produktpreise nicht mehr – so die Ergebnisse einer Erhebung.

Neue Bestellgewohnheiten Die Händler selbst sehen sich mit einer Umkehrung der Entscheidungsstrukturen ihrer Kunden konfrontiert. Während die Käufer in den vergangenen Jahrzehnten in der Regel zuerst den Anbieter und anschließend ein bestimmtes Produkt auswählten, hat sich diese Reihenfolge heute umgekehrt. Zunächst sucht sich ein Kunde aus dem leicht vergleichbaren Online-Angebot eine Ware aus. Einkaufen im Online-Handel ist über Preissuchmaschinen wesentlich transparenter, der Weg von Laden zu Laden ist schon durch den deutlich größeren Zeitaufwand nicht attraktiv. Zu entscheidenden Kriterien für den Kauf im Internet werden deshalb immer häufiger die Lieferbedingungen. Wer hier das attraktivste Paket schnürt, hat den Auftrag bereits halb gewonnen – sofern die Ware für den Interessenten auch sofort verfügbar ist. Denn davon hängt die Lieferzeit entscheidend ab.

Käufer wollen kurze Lieferzeiten Neben der Händlerreputation ist sie das dritte wichtige Kaufkriterium im OnlineHandel. Wer seine Zusagen nicht einhalten kann, verliert Kunden: Fast die Hälfte der Käufer geben an, nicht mehr bei Versandhändlern zu kaufen, die ihre Lieferzeitversprechen nicht eingehalten haben. Hinzu kommt das Bedürfnis, über ein transparentes Auskunftssystem genau über den Versandfortschritt informiert zu sein – mit dem Ziel, die voraussichtliche Ankunftszeit möglichst exakt zu erfahren. Zwei Drittel der Kunden von Online-Shops teilen den Wunsch, Abweichungen vom geplanten Transportverlauf möglichst proaktiv zu erfahren. Eine

Leistung, für die Logistikdienstleister in besonders hohem Maße mit verantwortlich sind. Gemeinsam mit dem Anbieter sollten sie viel Mühe in den Aufbau kundenfreundlicher Prozesse und transparenter IT-Systeme investieren. Denn ein umfassender Service gehört zu den wichtigsten Kundenbindungsinstrumenten. In Befragungen geben fast 80 Prozent der Teilnehmer an, dass die Rücksendemodalitäten für sie ausschlaggebend bei der Kaufentscheidung sind – eine Herausforderung für die Anbieter. Denn sie müssen auch die Retourenprozesse straff organisieren – schließlich ist ein großer Teil ihres Warenbestands darin permanent in Bewegung. Der Trend im Handel geht deshalb zum Multichannel-Anbieter, der sein Sortiment sowohl in Ladenlokalen und Internet-Shops als auch über Smartphone-Apps präsentiert und dafür neue Logistik-Modelle entwickeln muss. Denn in diesem sogenannten No-Line-Handel ohne dominierenden Verkaufskanal muss eine eingespielte OmniChannel-Logistik gleichermaßen alle Vertriebswege professionell bedienen. Wer sich dort positioniert, profitiert von der hohen Marktdynamik.

Aktuelle Studien zum Online-Handel stellt der E-Commerce-Leitfaden der Universität Regensburg zur Verfügung: www.ecommerce-leitfaden.de/Studien/

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Internes

Wir gratulieren!

Geburtstage, Hochzeiten, Geburten Zentrale der ZUFALL logistics group

DISTRIBO Göttingen

Geburt Mareike Henze, Marketing und Kommunikation, und Eugen Gelbert – Tochter Linnea.......................14.10.2015

50. Geburtstag Udo Schmidt, Lagerleitstand.............................14.12.2015

ZUFALL Göttingen 50 Jahre Annette Otte, Seefracht.......................................06.02.2016 Geburt Mathias Klapproth, Umschlaglager, und Stephani Klapproth – Sohn Jonas....................14.09.2015 Simon Dubbert, Nahverkehr, und Roser Ufartes Mas – Tochter Kristina ..............20.09.2015 Sebastian Kurland, Haus-Controlling, und Leila Turau – Sohn Thiago ..................................08.11.2015 ZUFALL Kassel Geburt Kathrin Hildebrand, Assistenz Niederlassungsleitung, und Martin Hildebrand – Tochter Magdalena...07.10.2015 ZUFALL Fulda 65. Geburtstag Liane Walther, Abfertigung/Erfassung...........29.10.2015 60. Geburtstag Hilmar Weber, Fernverkehr.................................23.11.2015 Sergej Baidakov-Ginter, Logistik Center........04.01.2016 Ellen Barchewitz, Sekretariat Niederlassungsleitung........................................07.01.2016 Ingrid Schäfer, Kundenberatung..................... 28.01.2016 50. Geburtstag Markus Krebs, Logistik Center...........................08.10.2015 Monika Knobloch, Logistik Center...................09.11.2015 Jens-Uwe Krämer, Night Star Express.............10.11.2015 Michael Huffman, Umschlaglager...................29.11.2015 Ute Deuter, Logistik Center................................02.12.2015 Gerd Vogt, Night Star Express............................12.12.2015 Stephan Erb, Landverkehre Europa.................25.12.2015 Matthias Weber, Nahverkehr.............................10.01.2016 Emil Walter Sfeatcu, Landverkehre Europa...15.01.2016 Ralf Striegler, Umschlaglager........................... 24.01.2016 Geburt Antranik Josef, Night Star Express, und Antoinette Josef – Tochter Katalia....................13.11.2015 Hochzeit Steven Rust, Fernverkehr, und Bettina Rust, geb. Henkel....................................29.12.2015 Kevin Martin-Huppmann, geb. Martin, Logistik Center Rodges, und Maria Luisa Huppmann..............15.01.2016 LOGISTEC Kandel 50. Geburtstag Süleyman Akcil, Warenausgang.......................01.01.2016 ZUFALL Haiger 50. Geburtstag Claudius Schumann, Landverkehre Deutschland...............................11.03.2016 Geburt Sven Decker, Luft- und Seefracht, und Maike Decker – Tochter Hanna..........................08.09.2015 Karolina Tarara, Landverkehre Europa, und Christof Malecha – Tochter Laura.....................03.09.2015 Stephan Schwarz, Landverkehre Deutschland Ausgang, und Jennifer Schwarz – Tochter Felicitas.........25.09.2015 Pierre Schriefer, Landverkehre Deutschland, und Georgina Schriefer – Tochter Cara Georgina....21.10.2015 Natascha Goos, Kundenservice, und Jens Goos – Sohn Laurin......................................24.11.2015

Geburt Bülent Tuncer, Wareneingang/ Warenausgang – Tochter Mira.............................................................16.11.2015

ZUFALL Kassel 25 Jahre Markus Schmidt, Umschlaglager.................... 12.11.1995 10 Jahre Mike Thelemann, Logistik Center.................... 01.12.2005 ZUFALL Fulda

Ausbildung / Studium Abschlussprüfungen Winter 2016 ZUFALL Göttingen Rahel Sarah Engemann ZUFALL Haiger Tim Freyling Diana Müller Gómez Magdalena Röhlen ZUFALL Kassel Michelle Horn Frank Wulf Bachelor im Studiengang Logistikmanagement ZUFALL Fulda Christian Gutmann Mario Will ZUFALL Göttingen Christian Bodenbach Eduard Sebold Carl-Wilhelm Dierks

Jubilare 2016 Zentrale der ZUFALL logistics group 25 Jahre Stephan Drüke, Zentral-IT.................................. 01.04.1991 Ute Tinnemeyer, Finanz- u. Rechnungswesen...01.04.1991 Sören Marnitz, Personalmanagement...........04.04.1991 Theresia Müller, Finanz- u. Rechnungswesen....10.06.1991 Matthias Rudolph, Landverkehre Deutschland ..01.08.1991 Melanie Ropeter, Finanz- u. Rechnungswesen.01.09.1991 Stefan Bat, Finanz- u. Rechnungswesen........01.10.1991 Klaus Schade, Finanz- u. Rechnungswesen.......01.10.1991 10 Jahre Michael Schwertfeger, SoftwareprozessManagement..........................................................01.08.2006 ZUFALL Göttingen 40 Jahre Jürgen Schmude, Umschlaglager....................01.09.1976 Heidrun Steinbach, Sekretariat Niederlassungsleitung..................01.12.1976 25 Jahre Reinhold Kobold, Umschlaglager....................07.01.1991 Sigrun Springer, Archivierung ..........................07.01.1991 Jürgen Meinshausen, Einkauf/ Technik .........01.08.1991 Kerstin Wiedenbruch, Abfertigung/Erfassung ..01.11.1991 10 Jahre Felix Schröter, Umschlaglager...........................01.02.2006 Sven Strauß, Umschlaglager..............................01.04.2006 Siegfried Haase, Umschlaglager.......................01.05.2006 Mike Maaß, Umschlaglager................................01.05.2006 Sandra Fischer, Logistik Center.........................01.10.2006 Serhat Kaplan, Landverkehre Europa.............01.12.2006

40 Jahre Reinhold Trägner, Fernverkehr......................... 06.09.1976 25 Jahre Olaf Quitschalle, Fernverkehr........................... 02.01.1991 Hans-Dieter Barchewitz, Umschlaglager...... 21.01.1991 Hans-Karl Götz, Umschlaglager....................... 01.02.1991 Annemarie Hohmeier, Abfertigung/Erfassung....................................... 15.07.1991 Alexandra Müller, Kundenberatung.............. 15.07.1991 Ilona Duda-Loska, Landverkehre Europa..... 01.08.1991 10 Jahre Alexander Wisner, Umschlaglager.................. 08.02.2006 Melanie Henn-Weber, Fernverkehr................. 03.04.2006 Elvira Gerst, Night Star Express........................ 17.04.2006 Christoph Hartmann, Night Star Express...... 01.05.2006 Pamela Busse-Aras, Logistik Center................ 02.05.2006 René Schickentanz, Verpackungsmittel....... 01.08.2006 Christian Kirsch, Seefracht................................. 01.08.2006 Manfred Ziller, Umschlaglager......................... 18.09.2006 Christian Bott, Logistik Center.......................... 15.11.2006 ZUFALL Nohra 25 Jahre Simone Meier, Abfertigung................................20.02.1991 Harry Vonhof, Umschlaglager...........................15.04.1991 Mathias Klausnitzer, Nahverkehr......................23.04.1991 Torsten Mock, Versicherung...............................01.07.1991 Heiko Hartelt, Controlling...................................01.08.1991 Jörg Deutscher, Umschlaglager .......................19.08.1991 Frank Prötel, Abfertigung ...................................26.08.1991 Eberhard Sieder, Umschlaglager .....................01.10.1991 10 Jahre Berit Niemietz, Nahverkehr ...............................01.04.2006 Nico Hasse, Logistik Center ...............................01.08.2006 Nicole Sieder, Landverkehre Deutschland....11.12.2006

ZUFALL Haiger 10 Jahre Manuel Sattler, Umschlaglager.........................01.05.2006 Peter Kreuter, Umschlaglager............................01.06.2006 Mark Terrell, Umschlaglager..............................01.06.2006 Lena Aßmann, Kundenservice..........................01.08.2006 Sascha Dörr, Landverkehre Europa..................01.08.2006 Andreas Neuser, Fernverkehr ...........................01.08.2006 Marion Benner, Erfassung/Abfertigung ........01.08.2006

Ruhestand 2016 ZUFALL Fulda Hildegard Trägner, Poststelle........................... 01.01.2016 Wolfgang Thiele, Fernverkehr......................... 01.01.2016 DISTRIBO Göttingen

Cornelia Jakubassa, Versand.............................01.01.2016

ssteller ZUFALL als Au en eu beim D tsch s es gr on -K ik st Logi in Berlin

Internes

23

Impressionen

Treffen des BVL-Them in der ZUFA enkreis „Image der Logistik“ LL-Firmen zentrale in Göttingen

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ssestand von ZUFALL

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Ausbildungsmes sen mit ZUFALL-Beteilig ungen

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• 13. Februar 20 16, Göttingen Göttinger Berufsi nformationstag GöBIT / BBS II

• 28. – 29. Februa r 2016, Fulda Bildungsmesse, Ko ngresszentrum Fulda • 11. - 12. März 20 16, Haiger Ausbildungs- und Studienmesse IH K Lahn Dill in Haige r-Sechshelden • 30. April 2016, Landau Ausbildungsmes se, JugendstilFesthalle Landau

ZUFALL Göttingen ist bei der Ausbildungsmesse in Eschwege vertreten

: Auch dabei gen bei in tt ö G LL ZUFA ungsmesse der Ausbild den in Holzmin

ZUFALL Fuld a bei der Ausbildung sbörse in Fu lda

ZUFALL Haiger veranstalt ete für seine Azubis ein Fahrsicherheitstrain ing

ZUFALL Göttingen bei der ild Ausb ungsmesse in Einbeck

Auch an de nimmt Z r Ausbildungsme UFALL G öttingen sse in Duderstad t teil

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