aalto-musiktheater aalto ballett theater essen essener philharmoniker

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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AALTO -MUSIKTHEATER A ALTO B ALL ETT THEATER E S S E N essener P HIL HA rmoniker S P I E L Z E I T 2011  |   2012

„VIELES IM LEBEN IST EINE FRAGE DES STILS. VERMÖGENSMANAGEMENT ZÄHLT FÜR MICH DAZU.“

A A LTO-MUS I K T H E AT E R A A LTO B A L L ETT TH E AT E R E S S E N essener P H I L H Armoniker S P I E L Z E I T 2 0 1 1 |  2012

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Inhalt

Inhalt

Inhalt S pielz eitübersicht 2011/2012 12 14 24 33 34 36

52 54 58 62

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A alto-Musiktheater

Vorwort Stefan Soltesz Premieren Wiederaufnahmen Sonderveranstaltungen Führungen Die Mitwirkenden: Dirigenten, Ensemble, Gäste, Opernchor, Extrachor, Statisterie

A alto B allett Theater E ssen

Vorwort Ben Van Cauwenbergh Premieren Wiederaufnahmen Compagnie

64 66 72 82 84 86

88 90 93 98 100 102 104

E ssener Philharmoniker

Vorwort Stefan Soltesz Das Orchester Sinfoniekonzerte Sonderkonzerte Foyerkonzerte Orchesterakademie der Essener Philharmoniker

A benteuer A alto

Vorwort Dr. Klaus Engel Vorschulprogramm Grundschulprogramm Programm für weiterführende Schulen Generationsübergreifende Programme Backstage-Programme Kinder- und Jugendchöre

tup portrait

108 Aalto-Theater 110 Philharmonie Essen 111 Grillo-Theater

114 116 118 122 124 126 128 130 132 137 140

Karten U N D s E RVIC E Kartenverkauf Abo-Reihen Oper, Ballett Abo-Reihen Konzerte Abo-Bedingungen Preise Saalpläne Wissenswertes

Partner und Förderer Spielzeitkalender Personalia Impressum / Bildnachweis

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Aalto-Musiktheater | Premieren und Wiederaufnahmen

Premieren und Wiederaufnahmen | Aalto-Musiktheater

musiktheater W iederau fnahmen

Premieren Hoffmanns E r zählungen (Les Contes D'hoffm ann) Jacques Offenbach 22. Oktober 2011 dIE fLEDERMAUS Johann Strauß 10. Dezember 2011

eUGEN ONEGIN Peter I. Tschaikowsky 25. Februar 2012 l A t R AV I ATA Giuseppe Verdi 5. Mai 2012 d I E e N T FÜ H R U N G aus dem serail Wolfgang Amadeus Mozart 10. Juni 2012

dER lIEBESTRANK ( L ' e L I S I R d ' a MO R E ) Gaëtano Donizetti 14. September 2011 M adama B utter f l y Giacomo Puccini 17. September 2011 hercules Georg Friedrich Händel 25. September 2011 D er f lie g ende H oll ä nder Richard Wagner 8. Oktober 2011

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D E R r O S E N K AVA L I E R Richard Strauss 12. November 2011

GÖTTERDÄMMERUNG Richard Wagner 3. März 2012

D ie W alk ü re Richard Wagner 24. März 2012

dIE zAUBERFLÖTE Wolfgang Amadeus Mozart 11. Dezember 2011

f I G A R O S H och z eit ( L E N O ZZ E D I F I G A R O ) Wolfgang Amadeus Mozart 16. März 2012

S ie g f ried Richard Wagner 7. April 2012

TA N N H Ä U S E R Richard Wagner 23. Dezember 2011

d I E c S Á R D Á S FÜ R S T I N Emmerich Kálmán 18. März 2012

D as R hein g old Richard Wagner 26. Juni 2012

t R I S TA N U N D i S O L D E Richard Wagner 29. Januar 2012

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Aalto Ballett Theater Essen | Premieren und Wiederaufnahmen

Premieren und Wiederaufnahmen | Aalto Ballett Theater Essen

B ALLETT Premieren

W iederaufnahmen

Zeitblicke Choreographien von Jiří Kylián, Patrick Delcroix und Christopher Bruce 21. Januar 2012

C armen/ Bolé ro Ben Van Cauwenbergh 24. September 2011

M ax und Moritz Ballettkomödie von Edmund Gleede Choreographie von Michael Kropf 31. März 2012

I rish Soul Ben Van Cauwenbergh 7. Oktober 2011 Tan z hommag e an Queen Ben Van Cauwenbergh 26. Oktober 2011 cOP P ÉL I A Roland Petit 15. Dezember 2011 L eonce und L ena Christian Spuck 19. Mai 2012

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Essener Philharmoniker | Konzerte

Konzerte | Essener Philharmoniker

ESSENER PHILHARMONIKER Sinfoniekonz erte in der Philharmonie E ssen 1 . S in foniekonz ert Richard Strauss Franz Liszt 29., 30. September 2011, 20:00 Uhr

5 . Sin foniekonz ert Bohuslav Martinů Anton Bruckner 19., 20. Januar 2012, 20:00 Uhr

9. Sinf oniekonzert Johann Sebastian Bach Wolfgang Amadeus Mozart 19., 20. April 2012, 20:00 Uhr

2 . S in foniekonz ert Joseph Haydn Sergej Rachmaninow Sergej Prokofjew 27., 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr

6 . Sin foniekonz ert Joaquín Turina Maurice Ravel Dmitri Schostakowitsch 9., 10. Februar 2012, 20:00 Uhr

10. Sinf oniekonzert Joseph Haydn Igor Strawinsky 10., 11. Mai 2012, 20:00 Uhr

3 . S in foniekonz ert Gustav Mahler 24., 25. November 2011, 20:00 Uhr 4 . S in foniekonz ert Anton von Webern Johannes Brahms 15., 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr

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Foy erkon z erte im Aalto- T heater

7 . Sin foniekonz ert Johannes Brahms Antonín Dvořák 8., 9. März 2012, 20:00 Uhr 8 . Sin foniekonz ert Ludwig van Beethoven 29., 30. März 2012, 20:00 Uhr

11. Sinf oniekonzert Kaija Saariaho Jean Sibelius 14., 15. Juni 2012, 20:00 Uhr 12. Sinf oniekonzert Franz Schubert Max Bruch Anton von Webern Ottorino Respighi 5., 6. Juli 2012, 20:00 Uhr

1. Foyerkonzert Kerry Turner Charles Koechlin Johannes Brahms 23.10.2011, 11:00 Uhr 2. Foyerkonzert Giuseppe Verdi Jan Koetsier Wilhelm von Grunelius und andere 20.11.2011, 11:00 Uhr 3. Foyerkonzert Joseph Bodin de Boismortier Philipp Friedrich Buchner Georg Rhaw Marain Marais Georg Philipp Telemann Johann David Heinichen 22.1.2012, 11:00 Uhr

4. Fo y erkon zert Michael Haydn Paul Engel Alfred Schnittke Bohuslav Martinů Wolfgang Amadeus Mozart Nino Rota 15.4.2012, 11:00 Uhr 5. Fo y erkon zert Wolfgang Amadeus Mozart Giacomo Puccini Giuseppe Verdi 20.5.2012, 11:00 Uhr 6. Fo y erkon zert Antonín Dvořák Witold Lutosławski Sergej Rachmaninow Lili Boulanger 24.6.2012, 11:00 Uhr

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Aalto-Musiktheater | Vorwort

Vorwort | Aalto-Musiktheater

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Aalto-Theaters,

AALTO-MUSIKTHEATER

mit der Broschüre, die Sie gerade in Händen halten, möchte ich Sie einstimmen auf unsere Spielzeit 2011/2012. Mein Augenmerk liegt in diesem Zeitraum ganz klar auf der Stärkung unseres Repertoires mit Opern, die Sie ebenso wie wir selber lange im Spielplan des Aalto-Theaters vermisst haben, mit Werken also, die geradezu symbiotisch sind für unser Verständnis von Musiktheater. Den Anfang des Premierenreigens macht dabei Jacques Offenbachs fantastische Oper „Hoffmanns Erzählungen“. In neuer Inszenierung kehrt auch der Operetten-Klassiker schlechthin, „Die Fledermaus“ von Johann Strauß, wieder auf unsere Bühne zurück. Peter Tschaikowskys lyrische Szenen „Eugen Onegin“ führen unsere Pflege der slawischen Oper weiter. In den letzten Jahren ist „La Traviata“, nicht zuletzt durch das Charisma einiger Protagonisten und die folgende mediale Aufmerksamkeit, zur beliebtesten Oper von Giuseppe Verdi aufgestiegen. Auch wir zollen dem gerne mit einer neuen Produktion Tribut. Schließlich folgt noch Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, dieser faszinierende Zwitter zwischen Singspiel und großer Oper, den so nur ein Genie in jugendlicher Kühnheit zusammenzwingen konnte. Doch auch auf die Wiederaufnahmen möchte ich Ihr Interesse richten: Weiterhin zeigen wir Ihnen unsere Neuinszenierungen aus der vergangenen Spielzeit, einen Schwerpunkt setzen wir jedoch mit dem Werk Richard Wagners, der nicht nur durch den „Ring“, sondern noch mit drei weiteren Werken vertreten ist. Erstmals haben wir die Konzerte der Essener Philharmoniker vollständig in diese Broschüre integriert (siehe S. 65 ff); auch dieses Programm empfehle ich Ihrer Aufmerksamkeit. Ich freue mich, Sie auch 2011/2012 oft zu den Vorstellungen in unserem schönen Haus begrüßen zu können.

Ihr Stefan Soltesz

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Aalto-Musiktheater | Premieren

Premieren | Aalto-Musiktheater

Hoffmanns Erzählungen ( Les C ontes D ' Hof f mann ) Fantastische Oper in 5 Akten von Jacques Offenbach In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf Bühne und Kostüme Johannes Leiacker Dramaturgie Nobert Abels Choreinstudierung Alexander Eberle Premiere 22. Oktober 2011 Weitere Vorstellungen 29. Oktober; 1., 4., 6., 10., 13., 17., 19., 27., 30. November; 26. Dezember 2011; 13., 15. April; 17., 20. Juni 2012 Einführungsmatinee 16. Oktober 2011

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Er war Jurist und Staatsbeamter, er war Dichter, Komponist, Maler und Theaterdirektor, jener Ernst Theodor Hoffmann, der sich aus Verehrung für Mozart noch den Vornamen Amadeus gab. Vor allem aber war E.T.A. Hoffmann ein Exzentriker, der etwa vom Fenster seiner Berliner Wohnung aus der Feuersbrunst zuprostete, die gerade das Schauspielhaus in Asche legte. Und er war Mittelpunkt diverser literarischer und musikalischer Zirkel – ein Star der Romantik. Diese zutiefst deutsche Geisteshaltung hat auf das intellektuelle Frankreich stets eine große Faszination ausgeübt, und so braucht es nicht zu verwundern, dass zwei versierte französische Theaterdichter, Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré, Motive aus E.T.A. Hoffmanns literarischem Œuvre mit einer fiktiven Biographie des Poeten verbanden und, rund dreißig Jahre nach des Dichters Tod, als Drama 1851 in Paris mit einigem Erfolg vorstellten. Es ging darin um vier große unglückliche Lieben des Dichters, der sich als jugendlicher Liebhaber mit einer seelenlosen Puppe täuschen lässt, die Liebe seines Lebens in einer todgeweihten Sängerin findet, schließlich bei einer Kurtisane Trost sucht, ehe sich angesichts seiner Trunksucht auch sein letztes Ideal von ihm abwendet. Treu bleibt ihm nur die Muse. Auf dieses Bühnenstück verfiel der aus Köln stammende, längst in Paris beheimatete Jacques Offenbach, als er 1876, nach Rückkehr von einer langen Amerika-Tournee, noch einmal zu einer großen fantastischen Oper ausholen wollte, einem Genre, in dem er sich mehrfach versucht, aber nie so reüssiert hatte wie mit seinen Operetten und opéra-bouffes. Die Arbeit an diesem letzten Werk ging dem bereits kränkelnden Komponisten nicht mehr flüssig von der Hand, und obwohl die Uraufführung (sie fand dann vier Monate nach Offenbachs Tod im Oktober 1880 statt) bereits vorbereitet wurde, bestand das Notenmaterial nicht aus einer Partitur, sondern Stößen von losen Blättern. Seitdem arbeitet sich die Forschung daran ab, aus den verstreuten und zum Teil auch widersprüchlichen Quellen eine sowohl bühnenwirksame wie von Entstellungen bereinigte Version zu edieren. Auch für das Aalto-Theater haben Dirigent Stefan Soltesz, Regisseur Dietrich W. Hilsdorf und GastDramaturg Norbert Abels eine eigene Spielfassung erstellt, die sich mit knappen gesprochenen Dialogen und fünfaktigem Aufbau am Usus der Entstehungszeit und wohl auch an den Intentionen des Komponisten ausrichtet.

„Hoffmann hingegen sah überall nur Gespenster, sie nickten ihm entgegen aus jeder chinesischen Teekanne und jeder Berliner Perücke, er war ein Zauberer, der die Menschen in Bestien verwandelte und diese sogar in königlich-preußische Hofräte, er konnte die Toten aus den Gräbern hervorrufen, aber das Leben selbst stieß ihn von sich als einen trüben Spuk. Das fühlte er, er fühlte, dass er selbst ein Gespenst geworden, die ganze Natur war ihm jetzt ein missgeschliffener Spiegel, worin er, tausendfältig verzerrt, nur seine eigne Totenlarve erblickte, und seine Werke sind nichts anders als ein entsetzlicher Angstschrei in zwanzig Bänden.“ (Heinrich Heine)

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Aalto-Musiktheater | Premieren

Premieren | Aalto-Musiktheater

Die Fledermaus Operette von Johann Strauß Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Gil Mehmert Bühne Jens Kilian Kostüme Dagmar Morell Choreographie Kati Farkas Choreinstudierung Alexander Eberle Premiere 10. Dezember 2011 Weitere Vorstellungen 18., 20., 22., 28., 31. Dezember 2011; 5., 22., 28. Januar; 17., 19. Februar; 21. April; 16. Mai; 2. Juni 2012 Einführungsmatinee 4. Dezember 2011

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Zwar gilt „Die Fledermaus“ als der Inbegriff der Wiener Operette, aber genau das ist sie streng genommen nicht. Weder reimt sich hier Herz auf Schmerz noch werden die typischen „Wien, Wien, nur du allein“Sentimentalitäten besungen. Vielmehr ist Straußens Meisterwerk ein Geistesverwandter der Pariser Operetten von Offenbach & Co., und das nicht nur, weil es auf dem französischen Theaterstück „Le Réveillon“ der Offenbach-Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy beruht, einer präzis gearbeiteten Pariser Sittenkomödie aus dem Geiste eines Eugène Labiche oder Georges Feydeau. Zur für dieses Genre typischen Satire auf eine bürgerliche Gesellschaft im Dilemma zwischen Adel und Proletariat kam im Fall der „Fledermaus“ noch verschärfend der damals gerade aktuelle wirtschaftspolitische Hintergrund ins Spiel: Bei der Uraufführung der Operette war der so genannte Gründerkrach, der Zusammenbruch und die polizeiliche Schließung der Wiener Börse am 9. Mai 1873 mit 120 Insolvenzen an einem einzigen Tag, noch in lebendiger Erinnerung. All die Verwicklungen der Handlung der „Fledermaus“, vom Couponschneider Eisenstein, der ins Gefängnis muss, über die Zofe, die sich in annektierter Garderobe der Herrschaft bei einem Ball einschleicht, bis zu den befrackten Bonvivants, die sich mit falschen Adelstiteln hochstaplerisch zu Affen machen vor einem mindestens ebenso zweifelhaften Prinzen, all das wird ja nur noch brisanter und zugleich komischer, wenn man es vor der schrecklich realen historischen Folie begreift. Mit dieser Aufführung stellt sich Gil Mehmert, dessen brillante Inszenierungen der Feste zum Auftakt und Finale der Kulturhauptstadt RUHR.2010 noch im Gedächtnis sind, erstmals als Regisseur am AaltoTheater vor.

„O Wien! Die Stadt der Medisance und der Intrige!“ (Hugo von Hofmannsthal)

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Aalto-Musiktheater | Premieren

Premieren | Aalto-Musiktheater

Eugen onegin Lyrische Szenen von Peter I. Tschaikowsky In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Michael Sturminger Bühne und Kostüme Renate Martin, Andreas Donhauser Choreinstudierung Alexander Eberle Premiere 25. Februar 2012 Weitere Vorstellungen 28. Februar; 2., 4., 10., 15., 17., 21., 25. März 2012 Einführungsmatinee 19. Februar 2012

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Für Peter Iljitsch Tschaikowsky war 1877 ein Schicksalsjahr. Einerseits fiel seine Eheschließung mit ihren biographisch katastrophalen Folgen hinein. Andererseits erlebte sein Ballett „Schwanensee“ die Uraufführung, zudem schuf er mit der Vierten in f-Moll die erste der drei großen Sinfonien, die seinen Ruhm im Konzertsaal zementierten. Und er begann nach zwei wenig erfolgreichen Versuchen im Genre der Oper die Arbeit an „Eugen Onegin“, lyrischen Szenen nach dem gleichnamigen Versdrama von Alexander Puschkin, dessen Ironie und feiner Spott allerdings im Opernlibretto kaum noch wahrnehmbar sind. Erstaunlicherweise hielt der Komponist dieses Opus für völlig chancenlos auf der Bühne, wo damals historisierende Monumentalschinken von vaterländischer Erhabenheit reüssierten, sondern sah die Zukunft des Werks in der Verbreitung des Klavierauszugs und darauf basierender hausmusikalischer Ergötzung. Es kam ganz anders. Von der Uraufführung 1879 im Moskauer Maly-Theater ab gewann „Eugen Onegin“ immer breitere Bewunderung, erschien bereits 1881 am Moskauer Bolschoitheater, 1884 auf Befehl Zar Alexanders III. am Bolschoitheater der Hauptstadt St. Petersburg. Für Deutschland wurde die Oper 1892 in Hamburg von Gustav Mahler durchgesetzt. Die eher lose Szenenfolge und die Situierung der Handlung in unmittelbarer Vergangenheit nahmen dabei formal vieles von der jüngeren Entwicklung der Oper vorweg. Wesentlicher für den dauerhaften Erfolg des „Eugen Onegin“ ist allerdings die unermessliche Gefühlstiefe und emotionale Wahrhaftigkeit der Musik, von denen sogar die Ballszenen mit Walzer und Polonaise durchdrungen sind. Keimzelle des Werkes jedoch war auch schon bei Tschaikowskys Schaffensprozess die Briefszene der Tatjana, in der sie gegen alle Konvention Onegin gegenüber ihre Liebe erklärt. Von Puschkin noch durchaus distanziert beschrieben („Ihr Russisch konnte wenig gelten,/ Journale las sie auch nur selten“), verwandelt sich Tatjana durch die Musik in eine der großen Liebenden der Opernliteratur.

„Ich habe diese Oper geschrieben, weil ich eines Tages den unwiderstehlichen Drang verspürte, all das in Musik zu setzen, was sich im Onegin für Musik anbietet. Das habe ich auch getan, so gut ich es konnte. Ich habe mit unglaublicher Begeisterung und Liebe gearbeitet und mich wenig um Spannung, Effekte und so weiter gekümmert. Ich pfeife auf Effekte!“ (Peter Tschaikowsky an Sergej Tanejew)

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Aalto-Musiktheater | Premieren

Premieren | Aalto-Musiktheater

L a Traviata Oper von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Josef Ernst Köpplinger Bühne Johannes Leiacker Kostüme Alfred Mayerhofer Choreinstudierung Alexander Eberle Premiere 5. Mai 2012 Weitere Vorstellungen 12., 15., 17., 20., 25., 28., 31. Mai; 3., 22. Juni 2012 Einführungsmatinee 29. April 2012

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„Es tut mir leid, Dir eine schmerzliche Nachricht geben zu müssen, aber ich kann Dir die Wahrheit nicht verhehlen. Die Traviata hat Fiasko gemacht. Forschen wir nicht nach den Ursachen. Es ist so. Addio, addio.“ So schrieb Giuseppe Verdi am 7. Mai 1853, dem Morgen nach der misslungenen Uraufführung seiner jüngsten Oper am Teatro La Fenice in Venedig, an seinen Verleger Ricordi. Erst ein Jahr später, in derselben Stadt an einem anderen Theater, begann die fast unveränderte „La Traviata“ ihre beispiellose Erfolgsgeschichte, die sie nach allen Statistiken zur beliebtesten Oper Verdis macht, gar in manchen Ländern zur meist aufgeführten Oper generell. Und auch Verdi selbst konnte einige Zeit später auf die Frage, welches seiner eigenen Werke er am meisten schätze, antworten: „Als Profi halte ich ‚Rigoletto‘ für meine beste Arbeit, als Liebhaber aber ‚La Traviata‘.“ Der Titel, der moralisierend „die vom rechten Wege Abgeirrte“ meint, ersetzte den eigentlich vorgesehenen Titel „Amore e morte“, also „Liebe und Tod“; erstaunlicherweise war nie daran gedacht, mit dem Namen der originalen Romanvorlage zu operieren, also „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas, einer halb biographischen Erinnerung an dessen Beziehung zu der Demi-Mondaine Marie Duplessis, die im Roman zu Marguerite Gautier und Armand Duval wurden. Selbst in Frankreich wurde die Oper zunächst als „Violetta“ heimisch. Es ist das einzige Werk, in dem sich Verdi einem Stoff aus der unmittelbaren Vergangenheit zuwendet und nicht tief in den historischen Fundus greift. Statt eine Königin in die Tragödie zu stürzen, lässt er das Publikum mit einer Kurtisane leiden, statt Mordlust und Rache bahnt die damals unheilbare Tuberkulose dem Tod den Weg. Mit dieser Handlung ebenso wie mit der fast schon filmischen Dramaturgie schuf Verdi hier ein weit über seine Zeit hinausweisendes Bühnenstück.

„Ich armes Weib allein, verlassen in dieser Menschenwüste, die Paris sich nennt. Was erhoffe ich noch? Was soll ich tun? Mich vergnügen, in dem Strudel der Lust verenden!“ (Violetta Valéry, „La Traviata“, I. Akt)

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Aalto-Musiktheater | Premieren

Premieren | Aalto-Musiktheater

Die Entführung AUS DEM SERAIL Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung N. N. Inszenierung Jetske Mijnssen Bühne Sanne Danz Kostüme Arien de Vries Choreinstudierung Alexander Eberle Premiere 10. Juni 2012 Weitere Vorstellungen 16., 19., 21., 24., 27. Juni 2012 Einführungsmatinee 3. Juni 2012

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Keine andere Oper Mozarts hat in den vergangenen Jahren so kontroverse szenische Lösungen erfahren wie „Die Entführung aus dem Serail“ von 1782, ist dieses Singspiel doch Mozarts Türkenoper, in der nicht nur mehrfach Janitscharenmusik erklingt, sondern aus dem Verständnis der damaligen Zeit auch die Kulturen Mitteleuropas und des Osmanischen Reichs mit einiger Heftigkeit aufeinanderprallen. Zudem war Wiens Belagerung durch die Türken noch in frischer Erinnerung, was die Oper mit ihrem unvermittelt glücklichen Ausgang nach dem Motto „Es ist gerade noch einmal gut gegangen“ durchaus reflektiert. Dass Mozart und sein Librettist Gottlieb Stephanie d. J. solche Subtexte vorsätzlich ihrer Oper unterlegt haben, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Mozarts Intention war sicherlich, mit diesem Singspiel ein Zeichen zu setzen für das von Kaiser Joseph II. geforderte „deutsche Nationaltheater“ als Gegenpol zur damals vorherrschenden italienischen Oper und zugleich seinem Herrscher zu huldigen, der im Jahr zuvor sein Erstes Toleranzpatent verkündet hatte, mit dem im Deutschen Reich das Ende der Gegenreformation besiegelt wurde. Da die Erstaufführung ursprünglich im Rahmen der Festlichkeiten eines Staatsbesuchs des russischen Zaren in Wien erfolgen sollte, liegt es nahe, im milden, verzeihenden Bassa Selim eine Allegorie auf den Herrscher zu vermuten. Zudem trug der Inhalt allein schon durch die Namensgleichheit der Figur der Konstanze mit seiner künftigen, gegen Widerstände errungenen Frau Parallelen zu Mozarts persönlicher Lebenssituation. Das pochende Herz des Liebhabers Belmonte, das die Musik mit der Genauigkeit eines Kardiogramms nachzeichnet, ist eben nichts anderes als des Komponisten eigener Herzschlag. Carl Maria von Weber, mit dem „Freischütz“ der Begründer der eigentlichen deutschen Nationaloper, analysierte das später so: „Ich glaube in dieser heiteren, in vollster Jugendkraft lodernden, jungfräulich zart empfindenden Schöpfung das zu erblicken, was jedem Menschen seine frohen Jünglingsjahre sind, deren Blütezeit er nie wieder so erringen kann und wo beim Vertilgen der Mängel auch unwiederbringliche Reize fliehen. Opern wie Figaro und Don Juan war die Welt berechtigt, mehrere von ihm zu erwarten. Eine Entführung konnte er mit dem besten Willen nicht wieder schreiben.“

„Uiberzeugt eines Theils von der Schädlichkeit alles Gewissenzwanges, und anderer Seits von dem grossen Nutzen, der für die Religion, und dem Staat, aus einer wahren christlichen Tolleranz entspringet, haben Wir Uns bewogen gefunden den augspurgischen, und helvetischen Religions-Verwandten, dann denen nicht unirten Griechen ein ihrer Religion gemäßes Privat-Exercitium allenthalben zu gestatten, ohne Rücksicht, ob selbes jemals gebräuchig, oder eingeführt gewesen seye, oder nicht.“ (Aus dem Toleranzpatent Joseph II. von 1781)

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Aalto-Musiktheater | Wiederaufnahmen

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Wiederaufnahmen | Aalto-Musiktheater

Der Liebestrank Gaëtano Donizetti ( L ' elisir d ' amore ) In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

M adama B utterfly Giacomo Puccini

H ercules Georg Friedrich Händel

Der f lie g ende Holl änder Richard Wagner

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Mit Übertitelung

Musikalische Leitung Volker Perplies Inszenierung Andreas Baesler Bühne Harald Thor Kostüme Gabriele Heimann Choreinstudierung Alexander Eberle

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Tilman Knabe Bühne Alfred Peter Kostüme Gabriele Rupprecht Choreinstudierung Alexander Eberle

Musikalische Leitung Alexander Eberle Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer Choreinstudierung Alexander Eberle

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Barrie Kosky Bühne Klaus Grünberg Kostüme Alfred Mayerhofer Choreinstudierung Alexander Eberle

Wiederaufnahme 14. September 2011 Weitere Vorstellungen 16., 21. September; 6., 14. Oktober; 3. Dezember 2011; 11. Februar 2012

Wiederaufnahme 17. September 2011 Weitere Vorstellungen 9. Oktober; 5. November; 2. Dezember 2011; 6., 27. Januar 2012

Wiederaufnahme 25. September 2011 Weitere Vorstellungen 13., 30. Oktober; 26. November 2011

Wiederaufnahme 8. Oktober 2011 Weitere Vorstellungen 15. Oktober; 20. November 2011

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Aalto-Musiktheater | Wiederaufnahmen

Der Rosenkavalier Richard Strauss

Wiederaufnahmen | Aalto-Musiktheater

Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart

Mit Übertitelung

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Anselm Weber Bühne Thomas Dreißigacker Kostüme Bettina J. Walter Choreinstudierung Alexander Eberle Wiederaufnahme 12. November 2011 Weitere Vorstellungen 18. November 2011; 8. Januar 2012

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Musikalische Leitung Stefan Soltesz / Volker Perplies Inszenierung, Bühne und Kostüme Ezio Toffolutti Choreinstudierung Alexander Eberle Wiederaufnahme 11. Dezember 2011 Weitere Vorstellungen 17., 21., 25., 27. Dezember 2011; 7. Januar 2012

Tannh äuser Richard Wagner

T ristan und I solde Richard Wagner

Mit Übertitelung

Mit Übertitelung

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Hans Neuenfels Bühne und Kostüme Reinhard von der Thannen Choreinstudierung Alexander Eberle

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Barrie Kosky Bühne und Licht Klaus Grünberg Kostüme Alfred Mayerhofer Choreinstudierung Alexander Eberle

Wiederaufnahme 23. Dezember 2011 Weitere Vorstellungen 30. Dezember 2011; 15. Januar 2012

Wiederaufnahme 29. Januar 2012 Weitere Vorstellungen 5., 12. Februar 2012

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Aalto-Musiktheater | Wiederaufnahmen

Restaurant im Museum Folkwang Liebe Freunde des guten Genusses!

Nutzen Sie unser DINE & DRIVE Arrangement für das Aalto Theater und die Philharmonie! Das Team vom Vincent & Paul um Küchenchef Jan Schlögl verwöhnt Sie mit Gourmet-Kreationen der euro-asiatischen Küche, anschließend chauffieren wir Sie vom Restaurant ins Theater oder in die Philharmonie. Informieren Sie sich noch heute für welche Veranstaltungen wir noch Kartenkontingente haben und reservieren Sie Ihren Tisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Fig aros Hoch zeit Wolfgang Amadeus Mozart ( L e no z z e di f i g aro )

Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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Musikalische Leitung Wolfram-Maria Märtig Inszenierung Johannes Schaaf Bühne und Kostüme Ezio Toffolutti Choreinstudierung Alexander Eberle

Musikalische Leitung Volker Perplies Inszenierung Michael Sturminger Bühne und Kostüme Renate Martin, Andreas Donhauser Choreinstudierung Alexander Eberle Choreographie Craig Revel Horwood

Wiederaufnahme 16. März 2012 Weitere Vorstellungen 1., 22. April 2012

Wiederaufnahme 18. März 2012 Weitere Vorstellungen 23. März; 12. April 2012

Kontakt

Vincent & Paul Restaurant im Museum Folkwang Museumsplatz 1 45128 Essen T +49 201 8845 888 F +49 201 8845 889 [email protected] www.vincentpaul-folkwang.de

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Aalto-Musiktheater | Der Ring des Nibelungen

Der Ring des Nibelungen | Aalto-Musiktheater

De r Ring des nibe lunge n De r R ing de s nibe lu nge n De r R ing des nibelungen

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D as R heing old Richard Wagner

Die Walküre Richard Wagner

Sieg fried Richard Wagner

Götterd ä mmerung Richard Wagner

Mit Übertitelung

Mit Übertitelung

Mit Übertitelung

Mit Übertitelung

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Tilman Knabe Bühne Alfred Peter Kostüme Kathi Maurer

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Anselm Weber Bühne Raimund Bauer Kostüme Bettina J. Walter

Musikalische Leitung Stefan Soltesz Inszenierung Barrie Kosky Bühne Klaus Grünberg Kostüme Klaus Bruns Choreinstudierung Alexander Eberle

Wiederaufnahme 26. Juni 2012

Wiederaufnahme 24. März 2012 Weitere Vorstellung 28. Juni 2012

Wiederaufnahme 7. April 2012 Weitere Vorstellung 30. Juni 2012

Wiederaufnahme 3. März 2012 Weitere Vorstellung 1. Juli 2012

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Aalto-Musiktheater | Spezial-Abos

Sonderveranstaltungen | Aalto-Musiktheater

sIE sind ein Wagner-Fan? Dann lassen Sie sich unsere Spezial-Abos nicht entgehen. Erleben Sie Richard Wagners Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ im Aalto-Theater innerhalb von 5 Tagen, und zwar vom 26. Juni bis 1. Juli 2012. Während die musikalische Leitung stets in Händen von GMD Stefan Soltesz liegt, realisierten vier verschiedene Teams dieses umfangreichste Werk des Musiktheaters szenisch, um die Vielfalt der möglichen Perspektiven aufzuzeigen. Tilman Knabe inszenierte „Das Rheingold“, Dietrich W. Hilsdorf „Die Walküre“, Anselm Weber „Siegfried“ und Barrie Kosky „Götterdämmerung“. Für alle, die mehr Wagner erleben möchten, hat das Aalto-Theater ein weiteres Spezial-Abo eingerichtet. „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ sowie „Tristan und Isolde“, im Wagner-Spezial-Abo angeboten, werden von den Essener Philharmonikern unter der Leitung von Stefan Soltesz aufgeführt. Sie dürfen gespannt sein! Mehr Infos zu den Spezial-Abo-Angeboten finden Sie auf den Seiten 116 f. bzw. 124 f.

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Sonderveranstaltungen sA IS ONAUFTA KT / tA G DER OFF ENEN TÜR Mit unterhaltsamen Aktionen und musikalischen Kostproben stimmt das Aalto-Theater auf die neue Spielzeit ein. Wir öffnen unsere Türen für faszinierende Einblicke in die Welt von Tanz, Musiktheater und Konzert. Zum Abschluss gibt es eine Vorstellung „Helden gesucht!“ bei freiem Eintritt. Sonntag, 2. Oktober 2011, Aalto-Theater Benef izgala Zugunsten des „Arbeitskreises Straßenkinder in Rumänien e.V.“ gestalten Gesangs- und Instrumentalsolisten des Aalto-Theaters und weitere Künstler ein kurzweiliges Programm. Montag, 14. November 2011, 19:30 Uhr, Aalto-Foyer B allett-Gala zur V erleihung des deutschen Tan zpreises Alljährlich wird im Rahmen einer festlichen Gala-Veranstaltung in Essen der Deutsche Tanzpreis durch den Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. an Persönlichkeiten verliehen, die sich um den künstlerischen Tanz in Deutschland besonders verdient gemacht haben. Seit 2005 hat der Verein zur Förderung der Tanzkunst in Deutschland e.V. die Verleihung des Preises übernommen und vergibt ihn nun in Zusammenarbeit mit dem DBfT. Ebenfalls 2005 wurde diese renommierte Auszeichnung um den Deutschen Tanzpreis „ZUKUNFT“ ergänzt. Samstag, 4. Februar 2012, 18:00 Uhr, Aalto-Theater

S alonkon zert Unter dem Titel „Oper(r)ette sich, wer kann …“ präsentieren bei diesem Matineekonzert Tenor Stefan Lex und das Instrumentalensemble der Damen von „Pomp-A-Dur“ ein Programm voll beschwingter Eleganz und atemberaubender Virtuosität, gewürzt mit einer Prise feinsinnigem Humor und einigem optischen Reiz. Sonntag, 26. Februar 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer M atineen Einführungsveranstaltungen zu den Premieren von Musiktheater und Ballett. Aalto-Theater, Eintritt frei Nachtca f e Jazz ’round midnight Aalto-Cafeteria Liederabende Mit Ensemblemitgliedern des Aalto-Theaters Aalto-Foyer Das blaue Sofa Bei freiem Eintritt können Sie einmal im Monat jeweils freitags um 16:30 Uhr in der Cafeteria des Opernhauses Platz nehmen, um bei Kaffee und Kuchen Näheres über „Sein und Schein“ in der Theaterwelt zu erfahren. Abwechselnd laden die Dramaturgen Ina Wragge und Nils Szczepanski Ensemblemitglieder und gastierende Künstler zu einem Plausch ein. Aalto-Cafeteria, Eintritt frei

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Aalto-Theater | Führungen

Führungen | Aalto-Theater

schauen sie mal rein! Ö f f e n tli c h e T h e ate r f ü h r u n g e n Das Aalto-Theater bietet Interessierten jeden Alters regelmäßig eine spannende Reise durch ein großes Opernhaus an. Der Blick hinter die Kulissen beinhaltet u. a. Besuche in den Werkstätten, der Kostümschneiderei, der Maskenbildnerei und dem Kulissenlager und dauert etwa zwei Stunden. Karten zu € 6,00 (ermäßigt € 3,00) sind nur im Vorverkauf an allen Kassen der Theater und Philharmonie Essen erhältlich.

Technikführungen Sollten sich Besucher speziell für die Haus- und Betriebstechnik interessieren, können sie auf einem rund zweistündigen Rundgang die „Unterwelt“ des AaltoTheaters kennen lernen; unser Fachpersonal führt Sie durch Klimazentralen oder technische Sicherheitsbereiche und erklärt unter anderem, wie die Sprühflutlöschanlage oder die Antriebstechnik der Hauptbühne funktionieren.

Mittwoch, 15:30 Uhr 21. September; 5. Oktober; 9. November; 21. Dezember 2011; 1. Februar; 21. März; 4. April; 9., 30. Mai; 13. Juni; 4. Juli 2012

M o b ilität ei n g es c h r ä n k t si n d Das Angebot richtet sich an alle Theaterfreunde, die „nicht so gut zu Fuß“ sind (auch für Rollstuhlfahrer geeignet). Die Führung findet in Verbindung mit der Sonderveranstaltung „Das Blaue Sofa“ statt, also einmal im Monat, jeweils freitags um 14:30 Uhr. Sie bietet damit den Teilnehmern die Möglichkeit, nach der Besichtigung des Gebäudes bei Kaffee und Kuchen noch dem fast schon traditionellen Theaterplausch zu lauschen. Die genauen Termine können Sie unseren monatlichen Publikationen entnehmen.

Freitag, 15:30 Uhr 16. September; 21. Oktober; 4., 25. November; 9., 30. Dezember 2011; 27. Januar; 24. Februar; 2., 23. März; 20. April; 4., 25. Mai; 29. Juni 2012 Samstag, 15:00 Uhr 10. September; 15., 29. Oktober; 19. November; 3., 17. Dezember 2011; 7., 14. Januar; 11., 18. Februar; 10., 17. März; 14., 28. April; 26. Mai; 9., 23. Juni 2012 G r u ppe n f ü h r u n g e n Zusätzliche Führungen können nach Vereinbarung unter T 02 01 81 22-225 oder [email protected] gebucht werden.

Aalto-Theater Opernplatz 10 45128 Essen www.aalto-musiktheater.de [email protected] www.theater-essen.de

F ü h r u n g e n f ü r M e n s c h e n , die i n i h r e r

A r c h ite k t u r f ü h r u n g e n Jeden ersten Sonntag im Monat um 13:15 Uhr erleben die Gäste in 45-minütigen Kurzführungen Alvar Aaltos „humane Architektur“ mit ihrem lichtdurchfluteten Foyer und dem großzügigen, einem Amphitheater nachempfundenen Auditorium.

Bitte beachten Sie: In den Theaterferien finden keine Führungen statt. 34

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Aalto-Musiktheater | Die Mitwirkenden

Dirigenten | Aalto-Musiktheater

Die Mitwirkenden Di r g e n te n Stefan Soltesz (Generalmusikdirektor) Alexander Eberle | Wolfram-Maria Märtig | Volker Perplies

Ope r n c h o r Chordirektor Alexander Eberle Chorinspizient und Assistent des Chordirektors N.N.

E n sem b le Liana Aleksanyan | Roman Astakhov | Mikael Babajanyan | Christina Clark | Francisca Devos | Jeffrey Dowd | Michael Haag | Andreas Hermann | MarieHelen Joël | Günter Kiefer | Albrecht Kludszuweit | Astrid Kropp-Menéndez | Olga Mykytenko | Thomas Piffka | Ieva Prudnikovaite | Rainer Maria Röhr | Ks. Marcel Rosca | Michaela Selinger | Almas Svilpa | Ildiko Szönyi | Heiko Trinsinger | Zurab Zurabishvili

Sopran Marie-Cécile Balzer-Wehr | Christa Bode | Sabine Brunke | Irmgard Hecker | Claudia Hummel | Kyoko Kano-Wellers | Yan Kocherscheidt | Kyung-Nan Kong | Christiane Kühner | Agnes Ocsenas | Anne Katrin Rosenstock | Nadezda Schmidt | Uta Schwarzkopf | Natacha Valladares | Helga Wachter | Johanna Brigitta Young Alt Michaela Sehrbrock | Julia Ehlers | Maria Ferencik | Sigrune Greitschus | Christina Hackelöer | Susanne Kohnke | Ildikó Szilágyi | Stefanie Rodriguez | Marion Steingötter | Melanie Scholzen | Marion Thienel | Sabina Wehlte | Ginette Willaerts Tenor René Aguilar | Ernesto Binondo | André Fox | Yu Sun Hwang | Kyung-Guk Kim | Wolfgang Kleffmann | Joo Youp Lee | Sang Yun Lee | Arman Manukyan | Stoyan Milkov | Markus Seesing | Mario Tardivo | Ulrich Wohlleb Bass Andreas Baronner | Bruce Cox | Peter Holthausen | Mateusz Kabala | Norbert Kumpf | Michael Kunze | Holger Penno | Thomas Sehrbrock | Swen Westfeld | Karl-Ludwig Wissmann | Harald Wittkop

G ä ste Peter Bording | Reinhard Brussmann | Catherine Foster | Johnny van Hal | Danielle Halbwachs | Evelyn Herlitzius | Oskar Hillebrandt | Atilla Jun | Michaela Kaune | Barbara Kozelj | Thomas Mehnert | Katherina Müller | Albert Pesendorfer | Alexandra Reinprecht | Matthias Rexroth | Bea Robein | Hulkar Sabirova | Marie-Belle Sandis | Jochen Schmeckenbecher | Kirsi Tiihonen | Uran Urtnasan Cozzoli | Astrid Weber | Mark Weigel | Victoria Yastrebova | Ute Zehlen

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Stefan Soltesz

Alexander Eberle

Wolfram-Maria Märtig

Volker Perplies

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Aalto-Musiktheater | Ensemble

Ensemble | Aalto-Musiktheater Liana Aleksanyan Michaela Selinger Almas Svilpa Ieva Prudnikovaite Olga Mykytenko

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Aalto-Musiktheater | Ensemble

Ensemble | Aalto-Musiktheater

Michael Haag Zurab Zurabishvili Günter Kiefer

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Heiko Trinsinger Andreas Hermann Jeffrey Dowd

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Aalto-Musiktheater | Ensemble

Ensemble | Aalto-Musiktheater

Christina Clark Marie-Helen Joël Thomas Piffka

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Mikael Babajanyan Albrecht Kludszuweit Francisca Devos Marcel Rosca

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Aalto-Musiktheater | Ensemble

Service | TUP

Ildiko Szönyi Rainer Maria Röhr Astrid Kropp-Menéndez

Wollen Sie unseren Leporello nach Hause geschickt bekommen? Nein, nein, wir meinen nicht den Diener aus „Don Giovanni“, sondern den Monatsspielpan der Theater und Philharmonie Essen (TUP), der aufgrund seiner Falzung so genannt wird. Mit einem Blick können Sie erfahren, welche Veranstaltungen im Aalto-Theater, in der Philharmonie Essen und im Grillo-Theater zu erleben sind. Gerne senden wir Ihnen diesen Spielplan jeden Monat bequem per Post nach Hause. Schicken Sie einfach eine Mail an [email protected].

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Aalto-Musiktheater | Ensemble & Gäste

Gäste | Aalto-Musiktheater

Roman Astakhow, neu verpflichtet im Ensemble des Aalto-Musiktheaters

Peter Bording

Reinhard Brussmann

Albert Pesendorfer

Alexandra Reinprecht

Matthias Rexroth

Bea Robein

Hulkar Sabirova

Uran Urtnasan Cozzoli

Astrid Weber

Catherine Foster

Johnny van Hal

Danielle Halbwachs

Evelyn Herlitzius

Oskar Hillebrandt

Marie-Belle Sandis

Jochen Schmeckenbecher

Kirsi Tiihonen

Atilla Jun

Michaela Kaune

Barbara Kozelj

Thomas Mehnert

Katherina Müller

Mark Weigel

Victoria Yastrebova

Ute Zehlen

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Aalto-Musiktheater | Sonderveranstaltungen

Opernchor | Aalto-Musiktheater

Sie wollen hinter die kulissen des TheateRs schauen? Kommen Sie doch zu unserem Tag der offenen Tür! Wir öffnen für Sie die Türen vor und hinter der Bühne. Gewinnen Sie faszinierende Einblicke in das Zauberreich des Theaters. Stehen Sie selber einmal auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Schauen Sie hinter die Kulissen und erkunden das Innenleben der großen Illusionsmaschinerie. Genießen Sie Darbietungen der Künstler aus Oper, Ballett und Konzert. Begegnen Sie ganz zwanglos Sängern, Tänzern und den Musikern der Essener Philharmoniker ebenso wie den Mitarbeitern der technischen Abteilungen. Sie dürfen gespannt sein! 2. Oktober 2011, Aalto-Theater

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Niehaus III

Aalto-Theater | Extrachor & Statisterie

E x t r ac h o r Seit den 1920er Jahren unterstützt der Extrachor des Aalto-Theaters mit gut ausgebildeten Laien und inzwischen auch mit Gesangsstudenten der Folkwang Universität Essen den professionellen Opernchor bei Aufführungen, die eine besonders große Besetzung erfordern. In der Saison 2011/2012 wirkt der Extrachor u.a. in Händels „Hercules“, Wagners „Der fliegende Holländer“ und „Tannhäuser“ mit. Der Extrachor wird von Werk zu Werk neu eingeteilt und in seiner Größe den jeweiligen Erfordernissen angepasst. Die Mitglieder des Extrachores singen im Rahmen der Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker im Philharmonischen Chor Essen. Des Weiteren ist ein Ensemble des Extrachores im Philharmonischen KammerChor Essen neben den Opern- und Konzertaufgaben im Rahmen der Chorprojekte des ChorForum Essen konzertierend tätig. Information und Kontakt Alexander Eberle (Chordirektion) T 02 01 81 22-233 Klaus Höne (Organisation) T 02 01 81 22-232 [email protected] www.chorforum-essen.de

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STAT I ST E R I E Leitung und Organisation Matthias Koziorowski Kinderbetreuung Ute Balshüsemann | Katja Goepel | Christian Komorowski Dieter Altenkamp | Raphael Baronner | Friedhelm Beckmann | Bernd Bochennek | Evelin Bochennek | Marion Borkowsky | Annika Brinkmann | Julian Bröck | Chana Castillo-Hernandez | Nicolas Castillo-Hernandez | Enguerrand Cuisset | Wolfgang Danzer | Jasmin Dommen | Junis El-Hussein | Laura Gergely | Rudi Giglberger | Katja Goepel | Bernd Graf | Linda Graf | Maximilian Hagemeyer | Paulus Hagemeyer | Christa Hall | Clemens Hall | Klaus Peter Hannig | Thomas Hertel | Anna Hicking | Lucas Hicking | Günter Jungblut | Rainer Jungblut | Pia Jungblut | Martin Kaminski | Thomas Kaschel | Bo Hyun Kim | Lisa Knodt | Christian Komorowski | Matthias Koziorowski | Aaron Kretschmann | Manfred Kretschmann | Elisabeth Kühner | Martin Kühner | Viviane Küper | Ute Kujat | Johannes Lehmann | Ursula Lötte | Heike Meißner | Laurentia Meloch | Maximilian Monse | Daniel Müller | Jenna Oste | Michael Pawletko | Constantin Platt | Detlef Platt | Leonie Reineke | Manuel Rodriguez | Timothy Roller | Andreji Rosca | Christian Rosca | Michael Rosca | Ursula Rössler | Norbert Rozowski | Manfred Schantz | Horst Schlenk | Robin Schmidt | Helmut Schmitt | Manuel Schmitt | Fabian Schmitz | Sebastian Schmitz | Veronika Schnitzler | Else Schulte | Else Soer | Christiane Stenglein | Nikolaus Sternfeld | Tyshea Suggs | Arijus Svilpa | Kristina Svilpa | Katharina Thienel | Andreas Uphues | Ralf Viefhaus | Henning Wagner | Katharina Wagner | Wolfgang Walter | Migle Walther | Dong Wang | Margareta Waterkamp | Emily Westendarp | Leonard Young | Melissa Zavodnik | Stefan Zebrowski | Jan Zinke

Glaskunstfenster „Energie“ von Jörg Immendorff in der Galeria

Skulptur „Energie“ von Günter Steinmann vor dem Messehaus Ost

Willkommen Kultur gehört zu unserer Kultur Europa.

Wirtschaft und Kultur – in diesem Kraftfeld schaffen wir für Aussteller und Besucher kulturellen Mehrwert. Sie entdecken auf unserem Messegelände Objekte verschiedener Künstler von hoher Qualität. Zum Beispiel das Glasbild „Energie“ von Prof. Jörg Immendorff in der Galeria und die Skulptur „Energie“ von Günter Steinmann am Messehaus Ost. www.messe-essen.de 51

Aalto Ballett Theater Essen | Vorwort

Vorwort | Aalto Ballett Theater Essen

Verehrtes Ballettpublikum, liebe Freunde des Tanzes,

A ALTO b AL L ETT THEATER ESS EN

ich begrüße Sie zu meiner vierten Saison in Essen und bin sehr glücklich, dass unsere letzten drei Spielzeiten mit so großem Erfolg stattgefunden haben. Ihr Interesse war und ist so groß, dass wir die Vorstellungsanzahl erheblich erhöhen mussten und wollten – meine Compagnie und ich freuen uns sehr darüber und sagen an dieser Stelle: Herzlichen Dank! Als erste Premiere in 2011/12 steht der dreiteilige Ballettabend „Zeitblicke“ auf dem Programm. An den Zweiteiler „Lichtblicke“ anschließend habe ich erneut international renommierte zeitgenössische Choreographen eingeladen. Zwei 1991 uraufgeführte Werke bilden den Rahmen. Jiří Kylián schuf mit „Petite Mort“ eine Hommage an die Musik und Zeit Mozarts. Als eine Reverenz an die wilden Sechziger will der Brite Christopher Bruce seinen Geschlechterkampf „Rooster“ verstanden wissen, zu dem ihn Hits der Rolling Stones angeregt haben. Besonders freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Patrick Delcroix, der sich dem Essener Publikum bereits mit „Cherché, trouvé, perdu“ („Lichtblicke“) vorgestellt hat. Auch er wagt einen Blick zurück – die Choreographie entwirft er eigens für das Aalto Ballett Theater Essen. Ein Wiedersehen mit den bekannten Lausbuben bietet „Max und Moritz“, wo spritzige Rossini-Klänge auf rasanten klassischen Tanz treffen. Diese Ballettkomödie nach Wilhelm Busch bieten wir innerhalb der für mich so wichtigen Angebote für die Jugend auch in einer gekürzten Version in Vormittagsvorstellungen an. Fünf Wiederaufnahmen, darunter auch „Leonce und Lena“ von Christian Spuck, ergänzen unseren Spielplan. Das Renommee des Aalto Ballett Theaters Essen bezeugen zahlreiche Gastspieleinladungen, die uns u.a. nach Japan führen. Meine Truppe und ich möchten für Sie, unser Publikum, da sein und Ihnen unterhaltsame und anregende Stunden bereiten.

Ihr Ben Van Cauwenbergh 52

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Aalto Ballett Theater Essen | Premieren

Premieren | Aalto Ballett Theater Essen

Zeitblicke „ Petite Mort“, ohne titel, „Rooster “ Choreographien von Jiří Kylián, Patrick Delcroix und Christopher Bruce Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Rolling Stones Bühne Jiří Kylián, Kees Tjebbes, Tina MacHugh Kostüme Joke Visser, Marian Bruce Licht Joop Caboort, Kees Tjebbes, Tina MacHugh Premiere 21. Januar 2012 Weitere Vorstellungen 24., 26. Januar; 1., 16., 18., 26., 29. Februar; 9., 14. März; 7. Juni 2012 Einführungsmatinee 15. Januar 2012

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Sechs Männer, sechs Frauen und sechs Degen: Das sind die Tanzpartner in Jiří Kyliáns Ballett „Petite Mort“, das 1991 anlässlich des 200. Todestages von Mozart bei den Salzburger Festspielen präsentiert wurde und das zu den langsamen Sätzen aus den Klavierkonzerten KV 467 und KV 488 entstanden war. „Diese wohldurchdachte Musikauswahl ist keine Provokation oder Gedankenlosigkeit. Sie soll die Idee zweier antiker Torsi transportieren, deren Köpfe und Gliedmaßen abgeschlagen wurden – als Zeichen einer vorsätzlichen Verstümmelung, die allerdings nicht die Schönheit der ursprünglichen Schöpfungen zu zerstören vermag.“ Der aus Tschechien stammende langjährige Direktor des Nederlands Dans Theaters spielt mit dem Titel „Petite Mort“ („Kleiner Tod“) darauf an, dass dies im Französischen ein Synonym für den Orgasmus ist. Sein Ballett handelt von Aggressivität und Sexualität, Energie und Stille, kultivierter Gefühlskälte und Verletzlichkeit – nicht ohne Anspielungen auf den Geist des Rokoko. Der Franzose Patrick Delcroix, lange Zeit Mitglied im Nederlands Dans Theater unter der Leitung von Jiří Kylián und heute weltweit als Choreograph für bedeutende Compagnien tätig, kehrt zurück zum Aalto Ballett Theater Essen, um ein neues Stück, das noch ohne Titel ist, zur Uraufführung zu bringen. In „Cherché, trouvé, perdu“, Teil des Doppelabends „Lichtblicke“, hatte er sich zu Arvo Pärts suggestiver Musik der choreographischen Gestaltung menschlicher Grunderfahrungen wie Liebe und Verlust gewidmet. Die Presse feierte seinen akkuraten Stil als „Neoklassik vom Feinsten“ und „akrobatischen Modern Dance“. Ein Spiel um Verführung, Lust und Verlangen, eine veritable „Battle of the Sexes“ ist „Rooster“ („Hahn“), das der Brite Christopher Bruce 1991 für das Ballett des Genfer Grand Théâtre schuf. In seinen Arbeiten u.a. für die Rambert Dance Company, das Nederlands Dans Theater und Cullbergbaletten verbindet der Choreograph moderne und klassische Ästhetiken. „Songs der Rolling Stones wie ,Paint It Black‘, ,Lady Jane‘ und ,Not Fade Away‘ haben mich zu ,Rooster‘ inspiriert. Es ist eine Hommage an die Musik und Zeit der Sixties. Ich sehe die männlichen Tänzer als herausgeputzte Gockel, auf die die Hennen mit Ironie und wissendem Amüsement schauen, um gelegentlich Revanche zu fordern.“

„Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigst nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem.“ (Rainer Maria Rilke)

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Aalto Ballett Theater Essen | Premieren

Premieren | Aalto Ballett Theater Essen

max und moritz Ballettkomödie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede Musik von Gioacchino Rossini Choreographie von Michael Kropf Musikalische Leitung Volker Perplies Bühne Manfred Waba Kostüme Friederike Singer Orchester Bochumer Symphoniker Premiere 31. März 2012 Weitere Vorstellungen 3., 9., 11., 14., 26., 28. April; 4., 6., 9. Mai; 6., 7., 8. Juli 2012 Einführungsmatinee 25. März 2012

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Wer kennt sie nicht, Max und Moritz, die beiden Rabauken, die in sieben Streichen einigen Nachbarn aus ihrem Dorfe übelst mitspielen? „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!“, heißt es ahnungsvoll schon zu Beginn der satirischen Bubengeschichte von Wilhelm Busch. Zu den Opfern der Taugenichtse zählen Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz und Meister Bäcker. Doch zuguterletzt erwischt es auch noch die beiden Protagonisten selber … Der Maler, Illustrator und Poet Busch, der im niedersächsischen Wiedensahl geboren und in Düsseldorf, Antwerpen und München als akademischer Künstler ausgebildet wurde, zeichnete und dichtete die Bilderposse „als eine Art kleine Kinder-Epopöe“ zwischen 1863 und 1865. In mühseliger Eigenarbeit stellte er die Holzstiche her, die als Druckvorlage dienten. Für seinen Verleger Kaspar Braun, der sich mit einer einmaligen Zahlung von 1000 Gulden dauerhaft die Rechte gesichert hatte, erwies sich „Max und Moritz“ als veritabler Glücksgriff. Die Szenenfolge voll schwarzem Humor, die streckenweise moderne Comic Strips vorwegnimmt, parodiert das norddeutsch-provinzielle Spießbürgertum und war den Pädagogen des 19. Jahrhunderts ein Graus. Andererseits wurde sie bis heute nicht nur in ca. 300 Sprachen und Dialekte übertragen, sondern erfuhr auch zahlreiche Adaptionen. 1984 richtete Edmund Gleede, damals Ballettdirektor der Bayerischen Staatsoper, Buschs Klassiker für die Bühne ein, mit Musik aus Ballettstücken und Ouvertüren des Busch-Zeitgenossen Gioacchino Rossini: „Eine Lausbubengeschichte, die so explodiert vor Übermut und Bewegungslust, wo unentwegt derart über die Stränge geschlagen wird, so viel gesungen und gesprungen, geprügelt und gebügelt, gezupft und gerupft, gefoppt und gekloppt, gerüttelt und geschüttelt, geneckt und verreckt wird, aus der müssen Tänzer und Choreographen einfach künstlerisches Kapital schlagen“. Diese Aufgabe übernimmt der Österreicher Michael Kropf, Ballettmeister am Aalto Ballett Theater Essen und erster Darsteller des Schneider Böck bei der Uraufführung des Werks 1984. Er hat bereits für die Volksoper Wien eine rasante, ebenso witzig wie virtuos getanzte Version dieses Balletts geschaffen.

„Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen.“ „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei mit der Übeltäterei!“ (Wilhelm Busch)

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Aalto Ballett Theater Essen | Wiederaufnahmen

Ballett von Ben Van Cauwenbergh Musik von Georges Bizet / Wolfgang Rihm / Maurice Ravel

Ballett von Ben Van Cauwenbergh Musik von Brian O'Connor und Midnight Court

I rish S oul

tA NZ HOM M A G E A N Q UE E N

Copp é lia

Choreographie Ben Van Cauwenbergh Musikalische Leitung Volker Perplies / Wolfram-Maria Märtig Bühne Dmitrij Simkin Kostüme Jérôme Kaplan Orchester Essener Philharmoniker

Choreographie Ben Van Cauwenbergh Bühne und Kostüme Ben Van Cauwenbergh

Choreographie und Kostüme Ben Van Cauwenbergh Bühne Dmitrij Simkin

Wiederaufnahme 7. Oktober 2011 Weitere Vorstellungen 11., 16., 28. Oktober; 4. Dezember 2011; 2. Februar; 20. April; 14., 15., 29. Juni 2012

Wiederaufnahme 26. Oktober 2011 Weitere Vorstellungen 24., 25. November; 13. Dezember 2011; 4. Januar; 10. Februar; 11. März; 11., 27. Mai; 13. Juni 2012

Choreographie Roland Petit Musikalische Leitung Volker Perplies Bühne und Kostüme Ezio Frigerio Orchester Bochumer Symphoniker

C armen /Bol éro

Wiederaufnahme 24. September 2011 Weitere Vorstellungen 21., 23. Oktober; 16. November; 9. Dezember 2011; 3. Januar; 24. Februar; 27. April; 13. Mai 2012

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Wiederaufnahmen | Aalto Ballett Theater Essen

Tanzstück von Ben Van Cauwenbergh Musik von Queen

Ballett von Roland Petit Musik von Léo Delibes

Wiederaufnahme 15. Dezember 2011 Weitere Vorstellungen 16., 29. Dezember 2011; 13., 14. Januar 2012

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Aalto Ballett Theater Essen | Wiederaufnahmen

Compagnie | Aalto Ballett Theater Essen

Wollen Sie eine traumhafte Sommernacht erleben?

L eonce und L ena

Ballett von Christian Spuck Musik von Johann Strauß, Martin Donner u.a. Choreographie Christian Spuck Musikalische Leitung Wolfram-Maria Märtig Bühne und Kostüme Emma Ryott Orchester Essener Philharmoniker Wiederaufnahme 19. Mai 2012 Weitere Vorstellungen 26., 29. Mai; 1., 9., 23. Juni 2012

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„Blicke nicht zurück“, weisen die Götter Orfeo. Er schaut sich dennoch um – und verliert seine Geliebte Euridice für immer an die Unterwelt. Der „Philharmonische Sommernachtstraum 2012“ thematisiert die antike Sage gleich in drei hochkarätigen Aufführungen. Thomas Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles bringen zu Beginn Monteverdis Oper „L’Orfeo“ im Alfried Krupp Saal konzertant zur Aufführung. Eine bedeutsame Weltpremiere folgt im zweiten Teil: „Schatten“ heißt das neue Stück der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, das in der szenischen Einrichtung des bekannten Gestaltungskünstlers Peter Schmidt uraufgeführt wird. Und zum Finale darf sich das Publikum in den benachbarten Stadtgarten begeben – hier zeigt das Aalto Ballett Theater Patrick Delcroix’ Ballett „Cherché, trouvé, perdu“. Sie dürfen gespannt sein!

Zum Finale des „Philharmonischen Sommernachtstraums 2012“ zeigt das Aalto Ballett Theater Patrick Delcroix’ Ballett „Cherché, trouvé, perdu“ im Stadtgarten.

cOMPAGNIE B a llett d i r e k tio n Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh Stellvertretender Ballettdirektor Marek Tuma Persönliche Mitarbeiterin des Ballettdirektors Annette El-Leisy Mitarbeiterin der Ballettdirektion Philippa Ward Ballettmeister Michael Kropf Ballettassistentin Alicia Olleta Ballettpianist Günther Plöger Tä n ze r i n n e n u n d Tä n ze r Solo Breno Bittencourt | Marat Ourtaev | Adeline Pastor Solo mit Gruppe Nour Eldesouki | Yulia Tsoi | Denis Untila | N.N. | N.N. Gruppe mit Solo Nwarin Gad | Armen Hakobyan | Davit Jeyranyan | Ana Sánchez Portales | Maria Lucia Segalin | Dragan Selakovic | Wataru Shimizu | Igor Volkovskyy Gruppe Paula Archangelo Guimaräes | Liam Hugh Blair | Elisa Fraschetti | Alena Gorelcikova | Maria Pia Hernández | Christopher Parker | Ana Carolina Reis | Simon Schilgen | Oleksandr Shyryayev | Michelle Yamamoto | N.N. Praktikanten N.N. | N.N.

23. Juni 2012, 18:00 Uhr Philharmonie und Stadtgarten

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Aalto Ballett Theater Essen | Compagnie

Compagnie | Aalto Ballett Theater Essen

Ben Van Cauwenbergh

Marek Tuma

Annette El-Leisy

Philippa Ward

Michael Kropf

Davit Jeyranyan

Ana Sánchez Portales

Maria Lucia Segalin

Dragan Selakovic

Wataru Shimizu

Alicia Olleta

Günther Plöger

Breno Bittencourt

Marat Ourtaev

Adeline Pastor

Igor Volkovskyy

Paula Archangelo Guimaräes

Elisa Fraschetti

Alena Gorelcikova

Maria Pia Hernández

Nour Eldesouki

Yulia Tsoi

Denis Untila

Nwarin Gad

Armen Hakobyan

Christopher Parker

Ana Carolina Reis

Simon Schilgen

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Oleksandr Shyryayev

Michelle Yamamoto 63

Essener Philharmoniker | Vorwort

Vorwort | Essener Philharmoniker

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertfreunde,

E S S EN E R PHIL H ARMONIKER

auch wenn die Essener Philharmoniker einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit auf das Musiktheater verwenden und für ihre Exzellenz auf dem Sektor der Oper mehrfach ausgezeichnet wurden, so sind sie doch ebenso ein bedeutendes Sinfonieorchester. Beides ist in der europäischen Tradition nicht voneinander zu trennen, egal ob man nach Wien, Dresden oder Berlin schaut. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, Ihnen unser Konzertangebot künftig gemeinsam mit den Plänen des Musiktheaters und des Balletts vorzustellen. Auch in der Saison 2011/2012 präsentieren wir Ihnen jeweils donnerstags und freitags 24 Abonnementskonzerte mit zwölf verschiedenen Programmen, dazu unser traditionelles Neujahrskonzert, alle im Alfried Krupp Saal der Philharmonie. Daneben bieten wir jungen Leuten das „Abenteuer Musik“ im Aalto-Theater an, in dessen Foyer sonntagvormittags wie bisher auch die Kammermusikreihe solistisch engagierter Philharmoniker stattfindet. Bei den Sinfoniekonzerten werden Sie Gelegenheit haben, einigen hochtalentierten Dirigenten und Instrumentalsolisten der jüngeren Generation zu begegnen, die gerade die berühmtesten Podien der internationalen Musikszene im Sturm erobern. Auf sie freuen wir uns ebenso sehr wie auf die erstmaligen oder wiederholten Begegnungen mit Musikern, an deren reicher Erfahrung wir teilhaben können. Meinem Verständnis folgend, dass die Konzerte der Essener Philharmoniker den Bürgern der Region den Reichtum der Musik in seiner ganzen Fülle vermitteln sollen, haben wir ein besonders vielfältiges Programm vom Barock bis zur Gegenwart zusammengestellt, das neben Standardwerken eine Reihe von Trouvaillen enthält und das hoffentlich Ihr Interesse und Ihren Beifall findet.

Ihr Stefan Soltesz

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Essener Philharmoniker | Portrait

Portrait | Essener Philharmoniker

Essener P hilharmoniker Ges c h i c h te Die Gründung des Orchesters, das den Ruf Essens als Musikstadt wesentlich geprägt hat, fällt noch ins vorletzte Jahrhundert, nämlich ins Jahr 1899. Bald erhielt es einen neuen Konzertsaal, den Richard Strauss 1904 mit einer Aufführung seiner „Sinfonia domestica“ einweihte. Weitere herausragende musikalische Ereignisse jener Zeit waren die von Felix Mottl 1905 geleitete Uraufführung der „Sinfonietta“ von Max Reger und vor allem die erste Präsentation der sechsten Sinfonie von Gustav Mahler unter der Leitung des Komponisten. Ende der 1990er Jahre musste der im Zweiten Weltkrieg schwer getroffene, früh wieder aufgebaute Saalbau erneut geschlossen werden, ehe man ihn nach umfangreichen Umbauten 2004 als Philharmonie Essen glanzvoll wieder eröffnete. C h e f d i r i g e n te n Als Chefdirigenten des Essener Orchesters wirkten Georg Hendrik Witte (1871–1911), Hermann Abendroth (1911–1915), Max Fiedler (1915–1933), Johannes Schüler (1933–1936), Albert Bittner (1936–1943), Gustav König (1943–1975) und Heinz Wallberg (1975–1991). Von 1991 bis 1997 stand Wolf-Dieter Hauschild an der Spitze des Orchesters. Mit Beginn der Saison 1997/98 trat Stefan Soltesz das Amt des Generalmusikdirektors der Stadt Essen an. Für den Erfolg seiner mittlerweile 14 Spielzeiten andauernden Arbeit spricht die Auszeichnung der Essener Philharmoniker zum „Orchester des Jahres“ 2003 und erneut 2008 im Rahmen einer Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“.

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G a st d i r i g e n te n Auch die Auftritte zahlreicher bedeutender Gastdirigenten mit dem Essener Orchester bezeugen dessen Renommee – zu nennen sind hier aus der Vergangenheit u.a. Otto Klemperer, Rudolf Kempe, Hans Knappertsbusch, Bernard Haitink, Günter Wand, Sir Yehudi Menuhin, Krzysztof Penderecki sowie aus den letzten Jahren und aktuell in dieser Saison u.a. Sir Roger Norrington, Thomas Hengelbrock, Marc Minkowski, Vladimir Fedoseyev, Gerd Albrecht, Michael Schønwandt und Jiří Kout, Jesús López-Cobos und Andrea Marcon. G a stspiele Die Essener Philharmoniker haben im Rahmen des Henze-Projekts der Kulturhauptstadt RUHR.2010 in der Geburtsstadt des Komponisten, Gütersloh, gastiert sowie bei den Internationalen Richard-Strauss-Festspielen in Garmisch-Partenkirchen, wo sie 2013 erneut eingeladen sind. Ebenfalls gastiert das Orchester 2012 erstmals im Amsterdamer Concertgebouw. K o n ze r te Neben den regelmäßigen Diensten im Aalto-Theater spielen die Essener Philharmoniker mehr als 30 Konzerte pro Saison: Sinfoniekonzerte, Kinderund Jugend- sowie Sonderkonzerte. Ferner gestalten die Musikerinnen und Musiker eine eigene Kammermusikreihe im Foyer des Aalto-Theaters. O r c h este r a k a d emie siehe Seite 86.

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Essener Philharmoniker

1. Konzertmeisterinnen Lucja Madziar Katalin Hercegh* Konzertmeisterin Magda Senn-Sarbu 1. Violine Birgit Seibt Mari Suzuki Heinz Wilhelm Norden Rainer Platte Elke Porfetye Andrea Henkelhausen Volker Linke Rita Nyujto Nevena Buchkremer Sarah Koenen Clemens Ratajczak Natalie Arnold Angelo Bard Iwona Patrycja Kisza* Emmanuel Goldstein*

Essener Philharmoniker

2. Violine Claudia-Susanne Hohorst (Stimmführerin) Werner Pecl Ava Polheim Meike Sislian Sabine Ristea-Konzer Hans-Bernd Behmenburg Wilfrid Ropohl Christoph Danne Elke Roscher Izabela Wolniak Sebastian Griewisch Hanna Kristina Schäfer Ursula Gerstberger Miriana Miteva Kiyondo Ishizaka* Viola Niklas Schwarz (Solo) Sebastian Bürger (Solo) Gabriele Roller Friedrich Heuser Ralf Heinemann Martin Vollmer Mareike Seeßelberg Ruth Herrmann Annette Meier-Krüger Kathrin Guerra Gonzalez

Konrad von Coelln Ewa Derdowska Tae Fukuda Violoncello Armin Fromm (Solo) István-Alexander Gaal (Solo) Ulrich Mahr Florian Hoheisel Juliane Lopper Almuth Hett Annika Lilje Sampo Korkeala Anja Rapp Miriam Klaeger Kontrabass Michael Giesen (Solo) Heinrich Lademann* Michael Mitich Franz Weser Stephan Pommer Alke Freytag Patrick Fuchs Harfe Gabriele Bamberger (Solo) Nora Baldini

Flöte Susanne Wohlmacher (Solo) Klaus Schönlebe Kerstin Holstein Achim Tornow Oboe Sandra Schumacher (Solo) Gerhard Schnitzler Karla Müller Andreas Gosling Klarinette Harald Hendrichs (1. Solo) Ralf Ludwig (Solo) Andreas Merten Peter Kornowski Fagott Federico Aluffi (Solo) Sergio Giordano Stefan Kasper Ilka Wagner Horn Clara-Christine Hohorst (Solo) Janos Zinner (Solo) Klaus Gößmann N.N.

Alfred Schneider Genevieve Clifford Kiyoharu Sawada Trompete Horst-Dieter Westermann (Solo) Jörg Lopper (Solo) Clemens Stahmer-Ilgner Victor Gerassimez Knut Koch Posaune Andreas Hebeler (Solo) Masayuki Nakanishi (Solo) Rossen Russinov* Siegfried Müller Werner Kernspecht Tuba Alexander Kritikos Pau k e Falko Oesterle (Solo) Mike Asche (Solo) Schlagzeug Stefan Hüge (Solo) Tomislav Talevski (Solo) Arno Goffing

Orchestervorstand Angelo Bard Harald Hendrichs Alexander Kritikos Ulrich Mahr Clemens Stahmer-Ilgner Ehrendirigent Prof. Heinz Wallberg † Disponentinnen Margarete Kerkhoff Andrea Nippold Orchesterbüro Thomas Oberholz Renate Jefferies Orchesterwarte Bodo Schüler Dennis van Zandt Saad Hamza Thomas Sent

Lust auf einen koNZERTABEND MIT DER fA MILIE? Dann verpassen Sie nicht unsere „Abenteuer Konzert“-Reihe! Die musikalische Begegnung mit magischen Helden, der 5. Jahreszeit oder die klangvolle Entdeckung ganzer Epochen stehen in der Spielzeit auf dem Programm und werden unter professioneller Moderation ein Erlebnis für die ganze Familie. Sie dürfen gespannt sein! Mehr Infos zu den Konzerten finden Sie auf den Seiten 100/101.

dramaturgie Ina Wragge (Leitung) Nils Szczepanski

* neu verpflichtet bei den Essener Philharmonikern 70

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Ariel Zuckermann

Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte

1. S i n f o n ie ko n ze r t

2 . S i n f o n ie ko n ze r t

3. S i n f o n ie ko n ze r t

Richard S trauss

Joseph Haydn

Gustav m AH L E R

sERGEJ rA CHM A N I NOW

Dirigent Stefan Soltesz Solistinnen N.N., Sopran, N.N., Alt Chöre Opern- und Extrachor des Aalto-Theaters Choreinstudierung Alexander Eberle

„Don Quixote“ op. 35 – Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters

Fran z Lisz t

Mephisto-Walzer Nr. 1 A-Dur – „Der Tanz in der Dorfschenke“ (Fassung für Orchester) „Hungaria“ – Sinfonische Dichtung Nr. 9 Dirigent Stefan Soltesz Solist István-Alexander Gaal, Violoncello „Ob er ein Narr, ein Weiser war, das ist nicht klar, doch offenbar ging er zum Himmel ein“, schrieb Cervantes über seinen Ritter von der traurigen Gestalt. Richard Strauss sparte in seinen „Fantastischen Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters“ nicht an Spott über den Edelmann: „Er ist sehr originell, durchaus neu in den Farben und eine recht lustige Vorführung aller Schafsköpfe, die’s aber nicht gemerkt haben, sondern darüber noch gelacht haben“, schrieb der Komponist nach der Uraufführung 1898. Den Solopart in Straussens verkapptem Cellokonzert übernimmt István-Alexander Gaal, erster Solocellist der Essener Philharmoniker. Franz Liszt, dem Jubilar des Jahres anlässlich seines 200. Geburtstags, gilt der zweite Teil dieses Konzerts unter der Leitung von GMD Stefan Soltesz zum Auftakt der Abonnementskonzerte der Essener Philharmoniker. Jahrzehntelang nur als komponierender Klaviervirtuose eingeschätzt, wurde Liszt erst in jüngerer Zeit als einer der Wegbereiter moderner Orchestermusik und Orientierungspunkt der so genannten Neudeutschen Schule erkannt – der er trotz eines heroischen Werks wie der sinfonischen Dichtung „Hungaria“ weit eher zuzurechnen ist als einer ungarischen Nationalmusik. 29., 30. September 2011, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal 72

Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker

Sinfonie Nr. 55 Es-Dur, Hob. I: 55 – „Der Schulmeister“

Sinfonie Nr. 2 c-Moll – „Auferstehungs-Sinfonie“

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18

sERGEJ Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Dirigent Ariel Zuckermann Solistin Alice Sara Ott, Klavier „Der junge Israeli pflegt einen Dirigierstil voller Esprit, mit elastischen Körperbewegungen, punktgenauen Einsätzen“, lobte die Neue Ruhr-Zeitung 2009 das Debüt von Ariel Zuckermann bei den Essener Philharmonikern. Nachdem er damals kurzfristig einsprang und die Werkfolge eines erkrankten Kollegen mit Bravour übernahm, kann er diesmal seine eigene Programm-Idee realisieren: Sie führt von Haydns Sinfonie „Der Schulmeister“ zu Prokofjews Opus 100, jener 5. Sinfonie, in deren Uraufführung 1945 in Moskau die Kanonenböller krachten, mit denen ein Sieg der russischen Armee im bald endenden Weltkrieg gefeiert wurde. Dazwischen bringt Rachmaninows 2. Klavierkonzert die Pianistin Alice Sara Ott zurück in die Philharmonie, wo sie fast auf den Tag vor einem Jahr den ECHO-Klassik als „Young Artist of the Year“ entgegen nahm. Dieses Werk, dem man auch den Beinamen „Die Glocken“ gab wegen seiner wie Glockenschläge tönenden Eingangsakkorde im Klavier, ist stets das Paradestück des Komponisten als Interpret in eigener Sache gewesen und hat maßgeblich seinen Ruhm begründet – und nebenbei seine Existenz im amerikanischen Exil gesichert. 27., 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

Alice Sara Ott

Für Leonard Bernstein war Gustav Mahler „nicht nur ein großer Sinfoniker, sondern auch einer der gewaltigsten Dramatiker der letzten hundert Jahre […] Jede seiner Sinfonien benimmt sich wie eine Oper. Ich kenne keinen anderen Komponisten, der ein derartiges Gespür dafür hat, wie ein Satz anzufangen hat – man kann geradezu sehen, wie der Vorhang hochgeht – und wie er aufzuhören hat“, bekannte der amerikanische Komponist und Dirigent, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Entscheidendes für die endgültige Durchsetzung Mahlers im Repertoire leistete. Vor allem die „AuferstehungsSinfonie“ mit ihrem Einsatz von Gesangssolisten, Chor und Orchester und einem detaillierten inhaltlichen Programm entspricht dieser Vorstellung eines musikalischen Dramas für den Konzertsaal. Dabei greift der Komponist wie so oft in seinem Schaffen auf die Liedsammlung „Aus des Knaben Wunderhorn“ zurück, der der Text für das Altsolo des vierten Satzes, „Urlicht“, entnommen ist – mit der entscheidenden Botschaft dieses Werks: „Ich bin von Gott und will wieder zu Gott.“ 24., 25. November 2011, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

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Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte

Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker Rudolf Buchbinder

4 . S i n f o n ie ko n ze r t

5. S i n f o n ie ko n ze r t

6. S i n f o n ie ko n ze r t

Anton von Webern

Bohuslav M artinů

Joaqu í n T urina

A nton Bruckner

M aurice R avel

Dirigent Tomáš Netopil Solist Bohuslav Matoušek, Viola

Dmitri S chostakowitsch

Passacaglia für Orchester op. 1 Sechs Stücke für Orchester op. 6

Rhapsodie-Konzert für Viola und Orchester, H. 337

Johannes Brahms

Sinfonie Nr. 9 d-Moll, WAB 109

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Dirigent Stefan Soltesz Solist Rudolf Buchbinder, Klavier „Musik war immer der Mittelpunkt meines Lebens – soweit ich mich zurück erinnern kann. Seit meinem vierten Lebensjahr sitze ich vor den weißschwarzen Tasten. Literatur, Malerei und alle meine anderen Hobbys sind erst später gekommen – und haben sich vielleicht aus der Musik heraus entwickelt“, sagt der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder, der nach seinem Beethoven-Marathon mit allen fünf Klavierkonzerten zu Ostern 2011 nun mit Johannes Brahms’ ausladendem Klavierkonzert B-Dur zu den Essener Philharmonikern unter Stefan Soltesz zurückkehrt. Gegen die Gefahr der Routine besitzt der Erbe der großen deutsch-österreichischen Pianistentradition, der allerdings auch ein Faible für Jazz hat, ein probates Rezept: „Ich versuche jeden Tag etwas anderes zu spielen. Weil mir das Spaß macht.“ Vor dem Brahms-Konzert, das schon von der Vierzahl seiner Sätze her eher einer Sinfonie mit obligatem Klavier als einem traditionellen Konzert gleicht, kommen orchestrale Miniaturen Anton von Weberns zu Gehör. Der Kreis der Zweiten Wiener Schule, dem Webern zugehörte, rühmte „Brahms, den Fortschrittlichen“ und rückte ihn ins Zentrum der ästhetischen Diskussion, nachdem er zu Lebzeiten den Traditionalisten zugerechnet worden war. 15., 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal 74

Tomáš Netopil

„Es braucht nicht unbedingt einen tschechischen Dirigenten, um tschechische Musik aufzuführen. Musik erklärt sich auch ohne die Sprache. Aber Vertrautheit mit den Idiomen einer Musik hilft, zu einer stimmigen Darstellung bis ins Detail zu gelangen“, meint Tomáš Netopil, der ebenso am Pult der Salzburger Festspiele und der Staatsopern in München und Dresden gestanden hat wie auf den Konzertpodien der Zürcher Tonhalle oder der Berliner Philharmoniker. Nach seiner Aufführung von Smetanas „Má vlast“ 2009 kehrt er nun mit dem selten gehörten Rhapsodie-Konzert für Viola und Orchester von Bohuslav Martinů zu den Essener Philharmonikern zurück. Als Solisten hat er dazu den Bratschisten Bohuslav Matoušek eingeladen, der als exquisiter Kenner der Musik Martinůs gilt und damit zahlreiche CDs eingespielt hat. Hauptwerk des Abends allerdings ist Bruckners Neunte, die wie viele Arbeiten dieses großen Einzelgängers unter den Sinfonikern des 19. Jahrhunderts vom Orgelklang im Stift St. Florian inspiriert ist, gar nicht weit weg von den Wäldern Böhmens und Mährens. Das mit drei Sätzen unvollendet hinterlassene Opus, vom Komponisten „dem lieben Gott gewidmet“, mündet in ein feierliches Adagio, das mit einigem Recht als des Komponisten Abschied von der Welt gehört werden kann. 19., 20. Januar 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

„La oración del torero“ für Streichorchester op. 34 „Rapsodie espagnole“

Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Dirigent Jesús López-Cobos

Der Irrtum, dass Spanien in der Welt der klassischen Musik nur eine Statistenrolle zufällt, ließ sich erst nach dem Ende der Franco-Diktatur, also seit 1975 allmählich ausräumen. Einer der frühesten und einflussreichsten musikalischen Botschafter Spaniens war Jésus López-Cobos, der von 1971 bis 1990 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper im Westteil Berlins war, lange bevor er in gleicher Position am Teatro Real in Madrid wirkte und schließlich als Chefdirigent in Cincinatti seinen Wirkungskreis auch nach Amerika ausdehnte. Mit Joaquín Turinas „La oración del torero“ für Streichorchester erinnert der Dirigent an den aus Sevilla stammenden Komponisten, der außerhalb seiner Heimat allenfalls durch seine Zarzuelas geläufig ist. Und dass Ravel nicht nur ein halber Spanier ist, verrät seine „Rapsodie espagnole“ deutlich. Im Mittelpunkt dieses Programms steht allerdings die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, die von der stalinistischen Zensur als Rückkehr zur Linientreue begrüßt wurde. In den Memoiren des Komponisten liest sich das anders: „Was in der Fünften vorgeht, sollte meiner Meinung nach jedem klar sein. Der Jubel ist unter Drohungen erzwungen. [...] So als schlage man uns mit einem Knüppel und verlange dazu: Jubeln sollt ihr! Jubeln sollt ihr! [...] Man muss schon ein kompletter Trottel sein, um das nicht zu hören.“ 9., 10. Februar 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal 75

Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte

Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker

7. S i n f o n ie ko n ze r t

8. S i n f o n ie ko n ze r t

9. S i n f o n ie ko n ze r t

Johannes Brahms

Ludwig van beethoven

Johann S ebastian b AC H

Dirigent Stefan Soltez Solisten N.N. Chor Philharmonischer Chor Essen Choreinstudierung Alexander Eberle

W ol f g ang amadeus Mo zart

Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

A ntoní n Dvořák

Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 Dirigent Stefan Soltesz Solist Frank Peter Zimmermann, Violine „Es gibt Glücksgefühle auf dem Podium, die man nicht beschreiben kann“, resümierte Frank Peter Zimmermann im Umfeld seines Auftritts im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010. In Duisburg geboren, maßgeblich in Essen ausgebildet und seine Weltkarriere heute von seinem Domizil in Köln aus steuernd, ist der Geiger dennoch ein rarer Gast in der Philharmonie geworden. Mit seiner jeder Marktschreierei abholden Ernsthaftigkeit hat er die lange verstummte Tradition großer deutscher Geiger wie Georg Kulenkampff oder Adolf Busch wieder aufgenommen. Nicht einmal von einer eigenen Homepage mag der Künstler etwas wissen – wer ihn erleben will, muss ins Konzert kommen. Dass er außer den großen B’s Bach, Beethoven und Brahms auch noch andere Facetten besitzt, zeigt er mit dem melodiösen DvořákViolinkonzert. Einer der frühesten Bewunderer der 3. Sinfonie von Johannes Brahms war eben Antonín Dvořák, der seinem Verleger Simrock gegenüber die „herrlichen Melodien“ lobte und schwärmte, dass einem „bei der Liebe in dem Werk das Herz aufgehe“. Beide Komponisten haben in ihren jeweiligen Werken starke thematische Anregungen aus der Volksmusik bezogen. 8., 9. März 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal Frank Peter Zimmermann

76

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Messe C-Dur op. 86

Ein reines Beethoven-Programm gehört noch immer zu den Marksteinen einer Konzertsaison. GMD Stefan Soltesz führt hier zwei relativ unbekannte Werke des Komponisten zusammen: Die zweite Sinfonie, die mit ihrem eher heiteren Grundduktus erstaunlicherweise zur selben Zeit entstand wie das legendäre „Heiligenstädter Testament“ („O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig, störrisch oder misanthropisch haltet …“), und die Messe in C-Dur, die er 1807 aus Anlass des Namenstags der Fürstin Esterházy schrieb und die an Haydns Wirkungsstätte in Eisenstadt uraufgeführt wurde. „Um wahre Kirchenmusik zu schreiben“, notierte Beethoven stichwortartig, „alle Kirchenchoräle der Mönche usw. durchgehen; heraussuchen, wie die Absätze in richtigen Übersetzungen nebst vollkommener Prosodie aller christkatholischen Psalmen und Gesänge überhaupt.“ Der Philharmonische Chor Essen, Beispiel einer bürgerlichen Laienmusikkultur auf professionellem Niveau, fungiert bereits von Anbeginn als Partner der Essener Philharmoniker und ist Garant für die Pflege der klassischen und romantischen Chorliteratur in den Sinfoniekonzerten. 29., 30. März 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

Ouverture (Suite) Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Ouverture (Suite) Nr. 4 D-Dur BWV 1069

Ouverture zur Oper „Lucia Silla“ KV 135 Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 – „Jupiter-Sinfonie“ Dirigent Andrea Marcon

Aus dem Munde von Andrea Marcon, dem Gründer und Chef des weltberühmten, vor allem auf Vivaldi spezialisierten „Venice Baroque Orchestra“, ist dies eine veritable Überraschung: „Bach war wirklich meine erste Liebe seit meinen ersten Klavierstunden und durch ihn bin ich letztendlich auch zur Alten Musik gekommen. Denn mit Bach habe ich gelernt, dass Musik interpretiert sein will, und dass es nicht reicht, einfach die Noten zu spielen.“ Natürlich entdeckt der überzeugte Venezianer auch im Werk des Thomaskantors italienische Einflüsse, vor allem in den langsamen Sätzen – kein Wunder, hat doch Bach nicht wenige Kompositionen des Venezianers Vivaldi bearbeitet. Ihre engste Symbiose gehen die deutsche und die transalpine Musiktradition im Werk von Wolfgang Amadeus Mozart ein, der seine frühen Opern noch für italienische Theater schrieb, den „Lucio Silla“ als 16jähriger für das Mailänder Regio Ducal, im Block seiner drei späten Sinfonien, deren Schlusspunkt die „Jupiter-Sinfonie“ markiert, die Wiener Klassik auf ihren Höhepunkt in Sachen Formvollendung führt und bereits das Tor zur Romantik aufstößt. Andrea Marcon steht erstmals am Pult der Essener Philharmoniker, für die einmal im Jahr ein „historisch informiertes“ Konzertprogramm mit Literatur des Barock und der Frühklassik inzwischen zur festen Größe geworden ist. 19., 20. April 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal 77

Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte

Sinfoniekonzerte | Essener Philharmoniker Baiba Skride

10. S i n f o n ie ko n ze r t

11. S i n f o n ie ko n ze r t

Joseph H ay dn

Kaija Saariaho

Igor strawinsk y

J ean Sibelius

Sinfonie Nr. 59 A-Dur, Hob. I: 59 – „Feuer-Sinfonie“ Konzert für Violine und Orchester in D Suite aus dem Ballett „Der Feuervogel“ (Fassung 1945) Dirigent Andrés Orozco-Estrada Solistin Baiba Skride, Violine Andrés Orozco-Estrada, seit zwei Jahren Chefdirigent des Österreichischen Tonkünstlerorchesters in Wien, stammt aus Kolumbien, genauer aus dem notorisch berühmten Medellin, wo er die dortigen Drogenkriege als Schuljunge erlebte: „Wir haben damals etwas für unser Leben gelernt: Nämlich das alles, was man tut, seine Konsequenz nach sich zieht.“ Bei seinem Debüt mit den Essener Philharmonikern zündet er ein funkensprühendes Programm. Von der „Feuer-Sinfonie“ Joseph Haydns springen die Flammen über auf die Suite aus Strawinskys Ballett „Der Feuervogel“ und beleuchten dazwischen das neoklassizistische Violinkonzert Strawinskys, das sich mit seinen Sätzen Toccata, Aria I und II sowie Capriccio auf Bach bezieht und bei aller Formdisziplin einige karikaturistische Züge trägt. Für Baiba Skride, die in ihrer lettischen Heimat bereits mit vier Jahren als Wunderkind herumgereicht wurde, sich aber längst in der Elite der internationalen Geigen-Interpretinnen etabliert hat, ist die Darbietung von Musik des 20. Jahrhunderts eine Herzensangelegenheit. Die Uraufführung dieses Konzerts fand 1931 im Berliner Haus des Rundfunks statt. 10., 11. Mai 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

78

„D’om le vrai sens“ – Konzert für Klarinette und Orchester (2010) Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Dirigent Dima Slobodeniouk Solist Kari Kriikku, Klarinette Im französischen Musée National de Moyen-Age in der burgundischen Abtei Cluny wird eine der bedeutendsten Tapisserien des Mittelalters aufbewahrt, betitelt „D’om le vrai sens“. Gegenstand sind in symbolistischen Darstellungen die fünf Sinne des Menschen, also Hören, Sehen, Riechen, Tasten und Schmecken – sowie jener sublime sechste Sinn, der hier „A mon seul désir“ genannt wird, also „mein einziges Verlangen“. Diese Bilderfolge inspirierte die in Paris niedergelassene finnische Komponistin Kaija Saariaho 2010 zu ihrem Klarinettenkonzert für Kari Kriikku, einen Champion der zeitgenössischen Musik, der das Werk kürzlich uraufführte und in rascher Folge bereits in London, Paris und Wien vorstellte. Zusammen mit ihm gibt auch der aus Russland stammende, heute in Finnland lebende Dirigent Dima Slobodeniouk sein Debüt mit den Essener Philharmonikern. Als Hommage an seine Wahlheimat führt er die 5. Sinfonie von Jean Sibelius auf, der in seinem Tagebuch über den Nucleus dieses Werks unter dem 21.4.1915 genau Auskunft gab: „Heute sah ich 16 Schwäne. Gott, welche Schönheit. Sie kreisten eine ganze Weile über mir. Entschwanden im Sonnenglast wie ein Silberband.“ 14., 15. Juni 2012, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

Dima Slobodeniouk

79

Essener Philharmoniker | Sinfoniekonzerte

12. S i n f o n ie ko n ze r t

Fran z S chubert

Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 – „Unvollendete“

M ax Bruch

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26

Anton von Webern

„Im Sommerwind“, Idylle für großes Orchester

Ottorino R espighi „Pini di Roma“

Dirigent Stefan Soltesz Solistin Alina Pogostkina, Violine Mit einem sommermärchenhaften Programm beenden die Essener Philharmoniker unter ihrem Generalmusikdirektor Stefan Soltesz die Konzerte der Saison. „Im Sommerwind“, der Anton von Webern in seiner frühen, noch ganz und gar spätromantischen Phase zu dieser Idylle für großes Orchester inspirierte, werden wir bis nach Rom getragen, dessen pittoreske Pinien Ottorino Respighi zu einem Zyklus aus vier sinfonischen Skizzen anregten. Zuvor erklingen Franz Schuberts „Unvollendete“ und das 1. Violinkonzert von Respighis deutschem Lehrer Max Bruch, gespielt von Alina Pogostkina, die mit acht Jahren von St. Petersburg nach Deutschland kam und über die die Frankfurter Allgemeine schreibt: „Alina Pogostkina lullt einen ein mit ihrem Spiel, sie verzaubert. Im blauen Abendkleid, mit viel Spannung in der Haltung ihres Körpers, wirkt diese Frau mit etwas Phantasie wie eine Fee mit Geige.“ Im Anschluss an die beiden Abonnementskonzerte werden die Essener Philharmoniker mit diesem Programm erstmals im Amsterdamer Concertgebouw gastieren. 5., 6. Juli 2012, 20:00 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal 7. Juli 2012, Concertgebouw Amsterdam 80

Alina Pogostkina

Essener Philharmoniker | Sonderkonzerte

Sonderkonzerte | Essener Philharmoniker

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s O N D E R kon z erte Ko n ze r t f ü r E sse n e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r mit Be h i n d e r u n g (g es c h lo sse n e V e r a n sta lt u n g )

R ichard W a g ner

Ausschnitte aus dem Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ Dirigent Stefan Soltesz Gesangssolisten des Aalto-Theaters In der vergangenen Spielzeit haben das Aalto-Theater und die Essener Philharmoniker unter Stefan Soltesz eine Neuinszenierung von Richard Wagners vierteiligem Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ abgeschlossen. Passagen aus diesem umfänglichsten Werk des Musiktheaters haben sich längst im Konzert verselbständigt: „Walkürenritt“ oder „Siegfrieds Rheinfahrt“ und der „Trauermarsch“ aus „Götterdämmerung“. Ausschnitte aus der „Ring“-Tetralogie mit Gesangssolisten des Aalto-Ensembles stehen hier bei der traditionellen Saisoneröffnung der Essener Philharmoniker auf dem Programm. Donnerstag, 15. September 2011, 20:00 Uhr Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

82

Ope n - Ai r - Ko n ze r t

R ichard W a g ner

Ausschnitte aus dem Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ (siehe links) Dirigent Stefan Soltesz Gesangssolisten des Aalto-Theaters Sonntag, 18. September 2011, Kennedyplatz Ne u j a h r s ko n ze r t d e r E sse n e r P h il h a r m o n i k e r

P opul ä re K lassik z um J ahreswechsel Dirigent Stefan Soltesz Solist Boris Giltburg, Klavier Mit einem Feuerwerk am Flügel beginnen die Essener Philharmoniker das Neue Jahr. Solist des Neujahrskonzerts ist der aus Russland stammende israelische Newcomer Boris Giltburg, den die britische BBC „einen der aufregendsten jungen Pianisten unserer Zeit“ nennt. 1. Januar 2012, 18:00 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

Boris Giltburg

Die Theater und Philharmonie Essen verbessert ihren zentralen Vorverkauf. Das AboBüro und das TicketCenter werden zum Ende der Spielzeit 2010/2011 zusammengelegt – zu einem neu gestalteten TicketCenter am II. Hagen 2, dem Standort des bisherigen AboBüros. Wir freuen uns, Sie voraussichtlich ab Anfang Juli 2011 in unserem neuen TicketCenter begrüßen zu dürfen!

Kartenverkauf während des Umbaus (von April-Juli 2011) I. Hagen 26 Mo 10:00-16:00 Uhr | Di–Fr 10:00-19:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr [email protected]

83

Essener Philharmoniker | Foyerkonzerte

Foyerkonzerte | Essener Philharmoniker

1. F oy e r ko n ze r t

3 . F oy e r ko n ze r t

Kerry T urner

Joseph Bodin de Boismortier

„Quarter-After-Four“ für Violine, Horn und Klavier

Charles K oechlin

„Quatre petites pièces“ für Violine, Horn und Klavier

Johannes Brahms Trio Es-Dur op. 40

Claudia-Susanne Hohorst, Violine | Clara-Christine Hohorst, Horn | Wolfram-Maria Märtig, Klavier Sonntag, 23. Oktober 2011, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer 2. F oy e r ko n ze r t

Giuseppe V erdi

Ouvertüre zu „La forza del destino“ (Bearbeitung von Jean-Pierre Bouchard)

Paul E ng el

Giacomo P uccini

„Der Paukenschlag von Haydn“ für Violoncello und Harfe | „EthnoMotion“ für Hackbrett und Conga | Virtuose Gedankenspiele zu Mozarts Fragment KV 616a für Flöte, Oboe und Klavier (Uraufführung)

„Crysanthemen“ Zwei Menuette für Streichquartett

A l fred Schnittke

Streichquartett e-Moll

Sonate C-Dur für zwei Fagotte und Basso continuo

Georg Rhaw

„Bicinia Germanica“ für zwei Instrumente

M arain M arais

„Sonnerie de Sainte-Geneviève“ für Oboe und Basso continuo

Georg Philipp T elemann Sonate f-Moll op. 24 für Fagott und Basso continuo

Johann D avid Heinichen

W ilhelm von Grunelius

Jörg Lopper, Clemens Stahmer-Ilgner, Trompete | Janos Zinner, Horn | Andreas Hebeler, Posaune | Alexander Kritikos, Tuba Sonntag, 20. November 2011, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer

W olf g ang A madeus Mo zart

Philipp Friedrich B uchner

Sandra Schumacher, Oboe | Ilka Wagner, Federico Aluffi, Fagott | Anja Rapp, Violoncello | Harald Hoeren, Cembalo Sonntag, 22. Januar 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer

und andere Werke

M ichael H ay dn

Divertimento C-Dur für Oboe, Viola und Kontrabass

J an K oetsier Quintett Nr. 2 – „Sur“

5. F oy e r ko n ze r t

Trio-Sonate D-Dur op. 37/3 für Oboe, Fagott und Basso continuo Sonate d-Moll op. 40 für zwei Fagotte

Sonate c-Moll für Oboe und Fagott Concerto G-Dur für Oboe, Fagott und Basso continuo

„Kinderzirkus“

4 . F oy e r ko n ze r t

„Moz-Art“ nach KV 416d für Oboe, Harfe, Violine, Violoncello, Kontrabass und Cembalo

Bohuslav M artinů

„Promenades“ für Flöte, Violine und Cembalo

W ol fg ang amadeus Mo zart

Adagio und Rondo KV 617 für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Harfe

Nino Rota

Quintett für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Harfe Klaus Schönlebe, Flöte | Gerhard Schnitzler, Oboe | Clemens Ratajczak, Violine | Sebastian Bürger, Viola | István-Alexander Gaal, Violoncello | Patrick Fuchs, Kontrabass | Gabriele Bamberger, Harfe | Volker Perplies, Klavier und Cembalo | Paul Engel, Hackbrett und Conga Sonntag, 15. April 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer

Streichquartett C-Dur KV 465 – „Dissonanzenquartett“

Giuseppe Verdi Sebastian Griewisch, Ursula Gerstberger, Violine | Alexander Senazhenski, Viola | István-Alexander Gaal, Violoncello Sonntag, 20. Mai 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer 6. F oy e r ko n ze r t

A nton í n D voř ák

Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 – „Dumky“

A le xander Glasunow

„Chant du Ménestrel“ op. 71 für Violoncello und Klavier

W itold Lutos ł awski „Subito“ für Violine und Klavier

Serg ej R achmaninow Klaviertrio Nr. 1 g-Moll – „Trio élégeaque“

L ili Boulang er

„D’un soir triste“ und „D’un matin de printemps“ für Violine, Violoncello und Klavier Rita Nyujto, Violine | Annika Lilje, Violoncello | Juriko Akimoto, Klavier Sonntag, 24. Juni 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer

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Essener Philharmoniker | Orchesterakademie

Orchesterakademie | Essener Philharmoniker

orchesterakademie Ges c h i c h te u n d i n h a lt 1999 wurde die Orchesterakademie im 100. Jubiläumsjahr der Essener Philharmoniker auf Anregung von Generalmusikdirektor Stefan Soltesz gegründet und besteht demnach bereits über zehn Jahre. „Diese Einrichtung hat sich insgesamt äußerst positiv und erfolgreich entwickelt. Das anfangs gesteckte Ziel, eine andauernde und Früchte tragende Nachwuchsförderung zu realisieren, wurde erreicht. Die meisten unserer Stipendiaten haben direkt im Anschluss ein Festengagement erhalten – bei uns oder in einem der anderen großen Orchester“, resümiert Stefan Soltesz. Die Gründungsmitglieder waren damals: Rolf Holtkamp, Kurt Busch, Rainer Homborg, Arnhild Gabriel, Prof. Heinz Wallberg, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Dr. Dr. Heinrich Wieneke, Klaus Ewers und Judy Pliquett. Seit der Saison 1999/2000 konnten und können jede Spielzeit bis zu acht junge Musikerinnen und Musiker, die bereits über ein abgeschlossenes Hochschulstudium verfügen oder sich kurz vor dem Abschluss befinden und ein Probespiel erfolgreich bestanden haben, ein Jahr lang praktische Erfahrungen in einem Profi-Klangkörper sammeln. Ein derartiges Stipendium beinhaltet vor allem das Mitspielen bei Proben und in den Aufführungen im Musiktheater-, Ballett- wie Konzertbereich, im Orchestergraben des Aalto-Theaters oder auf dem Podium der Philharmonie. Darüber hinaus erhalten die Nachwuchskünstler eine intensive Begleitung durch die „älteren Kollegen“, indem jeder von einem Mentor aus den Reihen der Essener Philharmoniker betreut, d.h. auf die Einsätze in den Konzerten und verschiedenen Vorstellungen vorbereitet, persönlich unterrichtet und mit Tipps und Tricks versorgt wird. Dabei ist auch das Üben von den so genannten „Probespielen“ von besonderer Bedeutung, um so

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Lust auf sing en ?

die Ängste und Hemmungen vor diesen „Bewerbungsauftritten“ abzubauen. Ferner trainieren sie das Kammermusikspiel und können ihre Fähigkeiten in einem Matineekonzert dem Publikum mit einem eigens erarbeiteten Programm im Foyer des Aalto-Theaters präsentieren.

Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland zur Verfügung stellten. Zudem kamen die im Rahmen der 2009 und 2010 von der TUP im Aalto-Theater für den Freundeskreis veranstalteten festlichen Konzertabende gesammelten Spenden der Orchesterakademie zugute.

A u f g a b e u n d Z iel Die Orchesterakademie ist ein Angebot, um die Lücke zwischen der eher theoretisch angelegten instrumentaltechnischen und mehr auf die Sololiteratur ausgerichteten Hochschulausbildung und der praktischen Berufsausübung zu schließen und die jungen Instrumentalisten umfassend auf das Engagement in einem Spitzenorchester vorzubereiten. Am Ende der Ausbildung erhalten die Absolventen ein Zertifikat, das ihnen eine feste Anstellung in einem professionellen Klangkörper ermöglichen kann.

I n te r esse ? Wenn auch Sie durch eine Mitglied- oder Patenschaft bzw. Spende die Orchesterakademie unterstützen wollen, erhalten Sie weitere Informationen unter: Orchesterakademie der Essener Philharmoniker e.V. c/o Michael Busch | An der Pierburg 24, 45219 Essen T 02 01 103 26 96 | F 02 01 103 83 26 96 [email protected] | www.orchesterakademie-essen.de

Fi n a n zie r u n g Diese so wichtige Nachwuchsförderung wurde und wird durch mehrere namhafte Sponsoren ermöglicht, ohne deren Unterstützung die Orchesterakademie nicht durchgeführt werden könnte: Alfred und Cläre Pott-Stiftung, Anneliese Brost-Stiftung, Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e.V., Sparkasse Essen, Geno-Bank Essen e.G., sowie durch Einzelpersonen wie Frau Marianne Kaimer, Frau Helene Mahnert-Lueg und eine Vielzahl von weiteren Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Auch die Essener Philharmoniker und Stefan Soltesz haben zur Finanzierung beigetragen, indem sie den ihnen 2004 verliehenen und mit 30.000 Euro dotierten Großen Kulturpreis der

Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden können Sie auch direkt auf folgende Konten überweisen: Sparkasse Essen | BLZ 360 501 05 | Konto 25 90 93 National-Bank Essen | BLZ 360 200 30 | Konto 18 17 81 Konzert der Stipendiaten Mit einem kammermusikalischen Programm präsentieren sich die Absolventen der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker. Sonntag, 18. März 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Foyer

Der Philharmonische Chor Essen wurde 1838 als „Gesangs-Musikverein“ gegründet. Im Laufe seiner inzwischen 173-jährigen Geschichte war er ein wichtiger und prägender Bestandteil des Essener Kulturlebens. So begründete sein damaliger Musikdirektor Georg Hendrik Witte im Jahre 1899 die heutigen Essener Philharmoniker, auch die Errichtung des Saalbaus im Jahr 1904 wurde durch den Essener Musikverein entscheidend gefordert und gefördert. Aus dieser Tradition heraus gestaltet der Chor bis heute die Chorkonzerte der Essener Philharmoniker mit. Seit 1997 steht der Chor unter der Leitung von Alexander Eberle. In der Spielzeit 2011/12 wirkt der Philharmonische Chor Essen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Soltesz im 8. Sinfoniekonzert bei Beethovens Messe C-Dur mit. Das derzeit über mehr als 100 aktive Mitglieder verfügende Ensemble widmet sich einem breiten Repertoire chorsinfonischer Werke sowie der Messen-, Oratorien- und a-capella-Literatur aller Jahrhunderte. Im Jahr 2004 gründete Alexander Eberle zusätzlich den Philharmonischen KammerChor Essen. Proben im ChorForum Essen, Fischerstraße 2-4, 45128 Essen Montag, 18:00-19:30 Uhr (Stimmbildung ab 18:30 Uhr) Donnerstag, 19:30-22:00 Uhr Infos und Kontakt Philharmonischer Chor Essen e.V. / ChorForum Essen Fischerstraße 2-4, 45128 Essen M 01 52 09 18 27 78 Christian Komorowski (Vorsitzender) T 02 01 81 22-233 Alexander Eberle (Chordirektor) [email protected] | www.chorforum-essen.de

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Abenteuer Aalto Abenteuer Musik | Vorwort

Vorwort | Abenteuer Musik Abenteuer Aalto

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Aalto-Theaters,

Abenteuer Aalto Abenteuer Musik

Kontakt und Infos Aalto-Theater Referat für Theaterpädagogik Marie-Helen Joël Opernplatz 10, 45128 Essen T 02 01 81 22-226 F 02 01 81 22-503 [email protected]

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sie sind jungen Opernhexen und kleinen Meerjungfrauen begegnet und haben beim „Karneval der Tiere“ mitgetanzt, sie haben mit Profimusikern auf der Bühne gestanden und sich über die Schulbesuche von Theater- und Konzertpädagogen gefreut: Auch in der Spielzeit 2010/2011 konnten wieder mehr als 60.000 Kinder und Jugendliche an Hunderten von Veranstaltungen der Theater und Philharmonie Essen (TUP) teilnehmen. Als Partner der TUP freuen wir uns, dass die vielen Angebote bei dem jungen Publikum nicht nur eine große Resonanz, sondern oft auch eine begeisterte Aufnahme gefunden haben. Seit der zurückliegenden Saison unterstützt Evonik das Kinder- und Jugendprogramm der TUP. Wir konnten damit sicherstellen, dass dieses Programm – trotz wirtschaftlich herausfordernder Zeiten – in seinem Umfang, seiner Vielfalt und seiner Qualität erhalten blieb. Und wir setzen unser Engagement auch in der Spielzeit 2011/2012 gerne fort. Dabei geht es uns nicht allein um die Förderung von Kultur: Es geht uns auch um eine Antwort auf die Frage, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Soziale Integration ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Es gibt viele Faktoren, die den Zusammenhalt einer Gesellschaft beeinflussen. Wir sind überzeugt, dass kulturelle Teilhabe dabei eine ganz entscheidende Rolle spielt. Daher wollen wir in unserer Stadt dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten die Möglichkeit haben, Musik, Tanz, Oper und Schauspiel kennen und vielleicht auch lieben zu lernen. In diesem Sinne wünsche ich dem Kinder- und Jugendprogramm der TUP auch in der neuen Spielzeit ein großes Publikum und den jungen Menschen Kultur-Erlebnisse, die ihnen auf nachhaltige Weise neue Horizonte eröffnen. Ihr Dr. Klaus Engel Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG

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Abenteuer Aalto

Abenteuer Aalto

Abenteuer Kleinlaut Vorschulprogramm – für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Hören, singen, bewegen – unsere neue Konzertreihe „Abenteuer Kleinlaut“ wird von Mitarbeitern aus den Bereichen Oper, Orchester und Ballett so gestaltet, dass die kleinen Zuhörer stets sich selbst mit einbringen können.

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Horch, was ist da drinnen los – Vom Klang der Häuser Ohren spitzen und los geht’s zum Lauschangriff auf die Stadt! Im Schwimmbad hört man Wasserplanschen, im Opernhaus schöne Melodien, auf dem Spielplatz fröhlichen Kinderlärm und in der Bibliothek das leise Rascheln der Buchseiten. Geknister, Gesumme, Geraschel und Gebrumme – die imaginierten Gebäude sind voll mit den verrücktesten Klängen. Ein unterhaltsamer und anregender Vormittag mit viel „Haus-Musik“! Vorstellungen 21., 22., 23. November 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, 11. Dezember 2011, 11:00 + 12:30 Uhr; Aalto-Foyer

Im Sturm erOpert Unser Opern-Raumschiff ist fast startklar – jetzt fehlen nur noch kräftige Stimmen für den Schub. Auf unserem Flug durch die Wunderwelt des Musiktheaters entdecken wir Märchenwälder, Indianerkostüme, Orchesterinstrumente und riesige Galaxien. Lieder und Tänze zum Mitmachen lauern an jeder Ecke. Also, Stimmen eingepackt und fertig zum Abflug! Vorstellungen 29. Januar 2012, 11:00 + 12:30 Uhr; 30., 31. Januar 2012, 1. Februar 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer

Kladderadatsch – Was klingt denn da? Mit unseren „Forschungsspezialisten“ aus den Bereichen Tanz und Rhythmus geht es auf Erkundungstour der eigenen klingenden Körperwelt: Welche Musik können wir mit und auf uns selber erzeugen? Wir singen, summen, sprechen, schnalzen, schnipsen, schnippen, stampfen, knurren, klopfen, klatschen, patschen … Unsere Reise zu exotischen Spieltechniken und Bewegungen endet mit einem Konzert für Hände, Füße und Bäuche. Vorstellungen 17. Juni 2012, 11:00 + 12:30 Uhr; 18., 19., 20. Juni 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer

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Abenteuer Aalto

oP E R kleinlaut

A alto ballett für kinder

Vorschulprogramm – für Kinder von 3 bis 6 Jahren

Grundschulprogramm – für Kinder ab 6 Jahren

Donnerröschen und der Forscherkönig Crizzy ist außer sich vor Wut, denn Hexe Kleinlaut zaubert mal wieder herum: Seit Jahren schon liegen auf Omas Dachboden zwei wunderbare Märchenbücher – leider mit viel zu vielen Buchstaben. Wer soll das alles lesen? Schöner wäre es doch, wenn die Figuren lebendig wären, denkt sich Hexe Kleinlaut und schwingt ihren Zauberstab. Leider sagt sie dabei den falschen Spruch, und nun haben wir den Märchensalat – einen Prinzen, der nicht mehr weiß, in welche Geschichte er gehört: Soll er Dornröschen retten oder ist er der Froschkönig? Mit Ausschnitten aus der Oper „Dornröschen“

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Abenteuer Aalto

von Engelbert Humperdinck werden die jungen Opernfans in die Welt des Musiktheaters eingeführt. Buch und Konzept Marie-Helen Joël Gesang und Erzählung Marie-Helen Joël (Hexe Kleinlaut), Christina Clark (Crizzy), Matthias Koziorowski (Prinz) Vorstellungen 11. September 2011, 14:30 + 16:30 Uhr; 12., 27., 28. September 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr; 26. September 2011, 15:00 + 16:30 Uhr; 9. Januar 2012, 15:00 + 16:30 Uhr; 10., 11., 12. Januar 2012, 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer

„Max und Moritz“ Ballettkomödie nach Wilhelm Busch von Edmund Gleede Musik Gioacchino Rossini Choreographie Michael Kropf gekürzte Version für Schulklassen (Musik vom Band)

Spannend und unterhaltsam bereiten vertraute Figuren aus „Max und Moritz“ wie Witwe Bolte, Schneider Böck samt Frau, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz, Meister Bäcker, Bauer Mecke, der Müller und die Titelhelden ein virtuos dargebotenes Tanzvergnügen. Zudem beleben Hühner und ein Hahn, Maikäfer,

Schwäne, Heinzelmännchen und Enten die Menagerie. Die „Bubengeschichte in sieben Streichen“ hat Wilhelm Busch nicht nur in Verse, sondern „zu Nutz und eigenem Plaisir auch gar schön in Farbe gesetzt“. Nun kann man sie in einer rasanten und witzigen Choreographie am Aalto Ballett Theater Essen erleben. Vorstellungen 3., 4., 5. Juli 2012, jeweils 11:00 Uhr, 6. Juli 2012, 10:30 Uhr, Aalto-Theater

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Abenteuer Aalto Abenteuer Musik

Abenteuer Musik Abenteuer Aalto

Abenteuer vorlaut Grundschulprogramm – für Kinder ab 6 Jahren

Verbunden mit Klangerlebnissen aus dem Alltag bieten wir in der Konzertreihe „Abenteuer Vorlaut“ Grundschülern Einblicke in das Leben von Komponisten und Einführungen in musikalische Formen.

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Frühstart mit Mozart Der Wunderknabe, der auf den Namen Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart getauft wurde, komponierte bereits mit 5 Jahren seine erste Musik. Obwohl er jung starb, hat er uns viele wunderbare Werke wie „Die Zauberflöte“ oder „Eine kleine Nachtmusik“ hinterlassen. Mit dem Mannheimer Streichquartett begeben wir uns auf eine musikalische Spurensuche. Vorstellungen 18. September 2011, 11:00 + 12:30 Uhr; 19., 20., 21. September 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer

Arche Aalto Alle Menschen und Tiere sind bereits auf der Arche Noah in Sicherheit vor der Sintflut. Aber wer kümmert sich um die Rettung von Herrn Ralentando, Cousine Dolorosa und Freund Energico? Herr Agitato ist deswegen schon ganz aufgeregt: „Schnell, wir müssen ein Schiff für die Musik bauen! Alle sollen im Duett erscheinen!“ Daraufhin kommen viele Paare herbei und zeigen der musikalischen Verwandtschaft, was sie können. Vorstellungen 13., 15., 16. Dezember 2011, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr; 18. Dezember 2011, 11:00 + 12:30 Uhr, Aalto-Foyer

Wenn die bunten Fahnen wehen Bald ist es wieder soweit: Im Juni 2012 findet die Fußball-Europameisterschaft statt. Aber wer kennt schon alle Flaggen, die im Stadion wehen, und die dazugehörigen Melodien? Die deutsche Nationalhymne wird sogar auf eine Melodie des Klassik-Komponisten Joseph Haydn gesungen. Mit Hilfe unserer internationalen Kollegen am Aalto-Theater lernen wir diese Lieder aus vieler Herren Länder kennen. Vorstellungen 16., 17., 18. April 2012, jeweils 9:30 + 11:15 Uhr, Aalto-Foyer

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Abenteuer Aalto

oP E R V orlaut

Ferienabenteuer V orlaut

Ferienspass für Familien und Kinder ab 6 Jahren

für Kinder ab 6 Jahren

Die Zeitmaschine Bei einem Streifzug durch ihr Opernhaus werden Fräulein Vorlaut und Miss Betterknower, zwei schrullige Madämchen aus einem vergessenen Jahrhundert, durch einen lauten Knall in die Requisitenkammer gelockt. Dort lernen sie ein ulkiges Wesen kennen, das mit einer merkwürdigen Maschine durch die Zeitgeschichte düst, um Erinnerungen einzusammeln. Lustigerweise hatte der Zeitkobold eine Bruchlandung mitten im Opernhaus – ohne die leiseste Ahnung zu haben, wo er sich befindet. Mit viel Musik, gemeinsamen Liedern und Anekdoten aus ihrem Bühnenleben machen die beiden Damen ihm klar, was im Theater so alles passiert ...

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Abenteuer Aalto

Unsere Oper Vorlaut „Die Zeitmaschine“ lädt mit Vorstellungen in den Herbstferien insbesondere Familien und Kinder im Grundschulalter zu einer kurzweiligen Führung durch die unterschiedlichen Stile des Musiktheaters ein. Buch und Konzept Marie-Helen Joël Gesang und Erzählung Marie-Helen Joël (Fräulein Vorlaut), Christina Clark (Miss Betterknower), N. N. (Zeitkobold) Vorstellungen 26., 27., 28. Oktober 2011 jeweils um 10:00 Uhr; 15. November 2011, 9:30 + 11:30 Uhr, Aalto-Theater

Die Zeitmaschine in der Werkstatt Schon eine Idee für die „Zeitgestaltung“ in der Urlaubszeit? Ganz neu bieten wir in der ersten Herbstferienwoche ein Kompaktangebot für Grundschüler an: In einem Workshop über zwei Vormittage haben wir Zeit, uns gemeinsam auf den Besuch der Oper Vorlaut „Die Zeitmaschine“ einzustimmen. Wir zeigen, wie im Theater gearbeitet wird, und beschäftigen uns mit Musik unterschiedlicher Zeit- und Stilepochen. Zusammen mit unseren Malern und Plastikern hat jeder die Möglichkeit, sein eigenes Zeit-Kunstwerk zu erstellen.

Und am dritten Vormittag besuchen wir die Vorstellung „Die Zeitmaschine“ im Aalto-Theater. Hier warten bereits Fräulein Vorlaut und Miss Betterknower auf uns, um mit dem Zeitkobold über die Fragen der Zeit zu diskutieren – Zeit und Lust, dabei zu sein? Termin 24. bis 26. Oktober 2011, jeweils 9:00-13:00 Uhr Treffpunkt Bühneneingang Aalto-Theater

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Abenteuer Aalto

Abenteuer Aalto

JOTA – Junger Opern Treff A alto Weiterführende Schulen – für Jugendliche ab 10 Jahren

Musiktheaterpädagogin Marie-Helen Joël führt regelmäßig in die wunderbare Welt der Oper ein. Es geht um Theaterberufe, Komponisten, Musikgattungen und vieles mehr. Unterstützung erhält sie stets von Bühnenprofis wie Sängern, Musikern oder Mitarbeitern aus dem Backstage-Bereich. Treffpunkt ist immer das Aalto-Foyer Information und Kontakt [email protected] Mitgrölen unerwünscht? – der neue Opern-Knigge! Heute drehen wir den Spieß mal um. Immer wird einem gepredigt, wie man sich im Musiktheater zu verhalten hat. Es wird Zeit für eine Podiumsdiskussion: Welche

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Bedürfnisse haben die Sänger, Tänzer und Musiker, doch vor allem: Welche Wünsche hat unser junges Publikum? Wir erstellen einen neuen „BallettOpern-Konzert-Benimm-Katalog“! 10. Oktober 2011, 18:00 Uhr Gut gerüstet auf die Bühne! Was wäre ein Herkules ohne Rüstung und eine Prinzessin ohne Krone? Tagtäglich werden in der Rüstmeisterei Helme, Degen, Brustpanzer, Kopfschmuck, Schwerter und dergleichen angefertigt. Rüstmeister Volker Wuttke erklärt, warum in einem Handschuh mit beweglichen Fingergliedern schon mal mehrere Wochen Arbeit stecken. 12. Dezember 2011, 18:00 Uhr

Hilfe! Ich bekomme mein Kleid nicht zu! Abgerissene Knöpfe, kaputte Reißverschlüsse und die Ärmel zu kurz – aber gleich geht es doch auf die Bühne! Hier ist Schnelligkeit gefragt. So etwas können nur unsere Ankleider: Kostümwechsel in weniger als einer Minute, und dabei wirken sie noch beruhigend auf den Sänger ein. Und bestimmt haben sie auch noch ein paar Tipps für das Karnevalskostüm in letzter Sekunde. 13. Februar 2012, 18:00 Uhr Idee, Entwurf und ... Wow! – Die Entstehung eines Bühnenbildes Zunächst haben wir einen großen schwarzen Raum, die leere Bühne. Nun muss ein Bühnenbildner mit Ideen passend zum Stück diese Spielfläche

zum Leben erwecken. Es werden Modelle gefertigt, Bauproben veranstaltet, technische Zeichnungen erstellt, gehämmert, gesägt, geschweißt, gemalt, bis endlich das Bühnenbild in vollem Glanz erstrahlt. Wir haben unsere Profis zum Gespräch geladen. 23. April 2012, 18:00 Uhr Bässe wie Sand am Meer – aber keiner wie der andere! Der Begriff Bass bezeichnet in der Akustik einfach nur Schallwellen mit tiefer Frequenz. Es gibt viele Möglichkeiten, tiefe Töne zu erzeugen: mit einem Instrument, mit einer Stereoanlage und auch mit der Stimme. Man staunt wie viele verschiedene Bässe es allein in einem Opernhaus gibt! 18. Juni 2012, 18:00 Uhr

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Abenteuer Aalto Abenteuer Musik

Abenteuer Musik Abenteuer Aalto

Abenteuer K on zert – das etwas andere K on z erterlebnis

Jota - S pez ial

generationsübergreifend

11.11.11 – Mit lustigen Streichen in die fünfte Jahreszeit! Narren, Schelme, Magier und Gaukler – ob mit oder ohne Kostüm: Alle sind herzlich eingeladen! Denn wenn Schwarzkünstler Faust sich mit Mephisto verbündet oder der geistreiche Till Eulenspiegel den Wochenmarkt ins Chaos stürzt, befinden wir uns mitten im bunten Treiben von Liebesabenteuern und wilden Späßen. Mit dem „Mephisto-Walzer Nr. 1“ von Franz Liszt und „Till Eulenspiegels lustigen Streichen“ von Richard Strauss starten wir in die fünfte Jahreszeit und feiern im Anschluss gemeinsam auf unserer kleinen After-Show-Party. Dirigent Stefan Soltesz Moderation Marie-Helen Joël Freitag, 11. November 2011, 19:00 Uhr, Aalto-Theater

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in Kombination mit „100 Jahre Titanic – die Belle Époque und ihre Legende“

„Der Zauberlehrling“ – Magische Musik für die ganze Familie „Hat der alte Hexenmeister / sich doch einmal wegbegeben!“ – so beginnt die magische Stunde von Goethes Zauberlehrling. Kaum ist sein Lehrer unterwegs, versucht er ihm nachzueifern. Das Unheil nimmt seinen Lauf: „Die ich rief, die Geister / werd’ ich nun nicht los.“ Magie und Zauberei haben auf Schriftsteller wie die Harry Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling und Komponisten wie Paul Dukas stets eine große Anziehungskraft ausgeübt. Die Bücherregale stehen voll mit fantastischen Geschichten, und wir spielen die passende Musik dazu! Dirigent Volker Perplies Moderation Juri Tetzlaff Sonntag, 11. März 2012, 11:00 Uhr, Aalto-Theater

100 Jahre Titanic – die Belle Époque und ihre Legende War es wirklich die „schöne Epoche“? Europa erlebt die erste öffentliche Filmvorführung, Amundsen und Scott liefern sich ein Wettrennen zum Südpol, die Frauen befreien sich aus dem Korsett. Die so genannte Belle Époque befindet sich auf ihrem Höhepunkt. Man trifft sich auf den Boulevards, in Cafés, Ateliers und Galerien, in Kabaretts, Konzertsälen und Salons, Komponisten der Zeit schreiben die Musik dazu, und die Kapelle spielt weiter. Ein facettenreiches Programm erinnert an den 100. Jahrestag des Untergangs der Titanic! Dirigent Wolfram-Maria Märtig Moderation Marie-Helen Joël Sonntag, 29. April 2012, 19:00 Uhr, Aalto-Theater

Im April 2012 jährt sich der Untergang der Titanic bereits zum hundertsten Mal, und trotzdem bannt uns dieses tragische Ereignis immer wieder aufs Neue. Was war eigentlich vor hundert Jahren los in der Weltgeschichte? Welche Musik wurde gehört? Wie sah die Mode aus? Was wurde im Theater und in der Oper gespielt? Was machte man in seiner Freizeit? Und warum wollten so viele Menschen unbedingt nach Amerika? Mit unseren Workshop-Angeboten beleuchten wir die Besonderheiten der Belle Époque. Und abends lauschen wir gemeinsam den Klängen dieser Zeit! Informationen zum Ablauf bzw. dem Workshop-Angebot am 29. April 2012 werden rechtzeitig zur Anmeldung veröffentlicht! 101

Abenteuer Aalto

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Abenteuer Aalto

school @ jota

Kinder machen Oper

Familien machen Oper

für Jugendliche ab 15 Jahren

Backstage-Vormittag für Schulklassen

Für Kinder und Erwachsene

Ganz neu bieten wir in dieser Spielzeit für Schulklassen ab der 9. Klasse einen Probenbesuch zu unseren Sinfoniekonzerten und jeder anstehenden Premiere an. Nach Absprache erleben jeweils mittwochs ab 17:00 Uhr Schüler eine Werkeinführung und im Anschluss daran entweder den Besuch einer Konzertprobe der Essener Philharmoniker in der Philharmonie Essen oder den Besuch einer Orchester-Hauptprobe zur bevorstehenden Premiere auf der Opernbühne. Terminanfragen und Anmeldung bitte unter T 02 01 81 22-225

Kinder und Jugendliche jeder Altersstufe von Klasse drei bis dreizehn gehen auf eine Reise durch das Aalto-Theater und haben die Möglichkeit, sich spielerisch mit den Gattungen Oper und Ballett auseinanderzusetzen. In einer persönlichen Führung entdecken die Kinder und Jugendlichen u.a. Werkstätten, Maskenbildnerei und Kostümabteilung. Danach wird es dann noch spannender: Die Besucher werden selbst zum Sänger, Maskenbildner, Bühnentechniker oder Beleuchter. Gemeinsam erarbeitet die Gruppe auf einer Probebühne eine Opernszene, die auf die jeweilige Altersgruppe individuell abgestimmt wird. Dauer ca. 3 Stunden Preis € 55,00 für Schulklassen Montag, Mittwoch und Freitag, Uhrzeit nach Vereinbarung, T 02 01 81 22-225

Auch Erwachsene können an unserem theaterpädagogischen Programm teilnehmen. Regelmäßig heißt es für Familien „Bühne frei!“. Genau wie beim Angebot „Kinder machen Oper“ dürfen die Gäste zunächst einmal auf die andere Seite des blauen Vorhangs schauen, nehmen an einer Führung teil und lernen viele der Abteilungen kennen, die an einer Opernproduktion beteiligt sind. Anschließend wird das neu erworbene Wissen direkt in die Praxis umgesetzt: Gemeinsam wird eine Szene vorbereitet und einstudiert, dazu gehören auch Kostüme und Maske. Nicht nur einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sondern sich aktiv mit dem Leben auf und hinter einer Opernbühne vertraut zu machen, ist sicherlich in jedem Alter ein ganz besonderes Erlebnis!

Dauer ca. 3 Stunden Preis Erwachsene € 6,00 p.P.; Kinder € 3,00 p.P. Samstag, jeweils 14:00 Uhr 15. Oktober, 26. November 2011; 28. Januar, 17. März, 12. Mai, 16. Juni 2012 Reservierung und Karten unter T 02 01 81 22-200

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Abenteuer Aalto Abenteuer Musik

Abenteuer Musik Abenteuer Aalto

K inder - & J u g endchöre Ob Aalto Spatzen, Aalto Kinder- und Aalto Knabenchor oder Aalto Jugendchor – die jungen Gesangstalente, die im ChorForum Essen wöchentlich proben, kommen häufig auf der Bühne zum Einsatz. In der Spielzeit 2011/12 wirken sie u.a. in „Der Rosenkavalier“ und „Die Zauberflöte“ mit. Daneben gehören auch Eigenproduktionen und die Teilnahme an Philharmonischen Konzerten zum festen Programm. Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren können bei den Aalto Spatzen mit dem Singen beginnen. Unter Leitung von Maria Grün steht in dieser Gruppe die kindgerechte Vermittlung von musikalischen und szenischen Grundlagen im Vordergrund. Gearbeitet wird auf Grundlage der Chorschule von Zoltán Kodály. Im Aalto Kinderchor singen Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Ein Knabenensemble unter Leitung von Patrick Jaskolka erweitert seit Beginn des Jahres 2010 das Chorangebot. In all diesen Ensembles steht die kindgerechte Vermittlung von sängerischen, musikalischen und szenischen Grundlagen im Vordergrund. Ausgewählte, besonders begabte Kinder werden auch in solistischem Singen gefördert. Dieses Förderprogramm reicht von Sologesang in Kinderopern bis hin zu veritablen Opernrollen wie den drei Knaben in Mozarts „Zauberflöte“.

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Im Aalto Jugendchor singen Jugendliche im Alter zwischen 13 und 20 Jahren, die bereits über musikalische Kenntnisse verfügen. Diese Chorgruppe widmet sich vorwiegend der Arbeit an klassisch orientiertem Repertoire. Proben Aalto Spatzen Montag, 15:30-16:30 Uhr, ChorForum Essen Aalto Kinderchor Montag & Donnerstag, 16:30-17:30 Uhr, ChorForum Essen Aalto Knabenchor Montag & Donnerstag, 16:30-17:30 Uhr, ChorForum Essen Aalto Jugendchor Montag, 17:30-18:30 Uhr, ChorForum Essen Alle Proben finden im ChorForum Essen, Fischerstraße 2-4, 45128 Essen statt. Info & Kontakt Chorbüro Aalto-Theater Essen | T 02 01 81 22-231 Christian Komorowski (Organisation) | T 02 01 81 22-232 [email protected] | www.aalto-kinderchor.de

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TUP | Portrait

Portrait | TUP

Kultur in Essen. Theater und Philharmonie Essen (Tup)

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TUP | Portrait

dI E t u p Fünf künstlerische Sparten – das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett Theater Essen, die Essener Philharmoniker, das Schauspiel Essen und die Philharmonie Essen – bilden unter dem Dach der Theater und Philharmonie Essen (kurz: TUP) einen der größten deutschen Theaterbetriebe. Die großen Spielstätten der TUP – das Aalto-Theater, die Philharmonie und das Grillo-Theater – gehören zu den architektonischen Ikonen der Region. Rund 400.000 Gäste besuchen pro Spielzeit die mehr als 1000 Veranstaltungen der TUP. Die Arbeit der künstlerischen Sparten wird von Publikum und Kritikern gelobt, diverse Auszeichnungen würdigen die Spitzenleistungen. Vielfältige pädagogische Programme ergänzen die Theater- und Konzertabende. An die 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fast 40 Theaterberufen machen in Essen Theater. Neben den festen künstlerischen Ensembles in Musiktheater, Ballett und Schauspiel sowie dem Orchester und dem Opernchor verfügt die TUP über eigene Werkstätten für den Bau von kompletten Kulissen und Dekorationen; Kostüme werden in der hauseigenen Schneiderei, Perücken in der Maskenbildnerei angefertigt. In den Theatergebäuden sorgen die technischen Mannschaften sowie die Fachleute für Beleuchtung und Ton für einen reibungslosen Vorstellungsablauf. Die Theater und Philharmonie Essen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen. Seit dem Jahr 2008 wird sie von Geschäftsführer Berger Bergmann geleitet.

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Die H äu se r d e r T U P I M D r ei k l a n g Da s AA LTO -tH E AT E R Als „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach 1945“ (FAZ) gerühmt, gilt das von der finnischen Architekten-Legende Alvar Aalto entworfene Aalto-Theater mit seinen 1125 Plätzen als eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Das Haus vereint eine vollkommene Ästhetik mit höchstem Nutzwert: Die makellose Akustik, die riesige Bühne, zeitgemäße Technik und beste Sichtverhältnisse von fast allen Plätzen machen den Besuch einer Vorstellung zum Erlebnis besonderer Art. Das Aalto-Theater erinnert mit seinen organisch fließenden Grundformen und seiner hellen Granitverkleidung an nordische Landschaften. Die geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne und die ansteigende, zudem asymmetrische Form des Auditoriums lehnte der Architekt an das griechische Theater in Delphi an. Eine Besonderheit ist der fehlende Bühnenturm: Das Bühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in die plastische Gesamtform des Baukörpers integriert. Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerb für den Neubau. Bis zur Realisierung seiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, in denen sich Diskussionen über den geplanten Bau, Zweifel an der Realisierbarkeit und neue Anläufe zur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegung im Jahr 1984 und die Eröffnung 1988 erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. Die Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als Architektur längst der klassischen Moderne zuzurechnen, ist das Aalto-Theater von der Gebäude- und Bühnentechnik her ein Haus, das ganz auf der Höhe der heutigen Zeit steht. Das Aalto-Theater ist repräsentative Heimat des Aalto-Musiktheaters, des Aalto Ballett Theaters Essen und der Essener Philharmoniker. Seit 1997 hat Stefan Soltesz als Intendant des Aalto-Theaters und Generalmusikdirektor der Stadt Essen die künstlerische Leitung inne. Das Aalto Ballett Theater Essen wird seit 2008 von Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh geführt.

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d I E pH I L HAR M ON I E e SS E N Mit der Philharmonie Essen ist im Gebäude des historischen Saalbaus eines der schönsten Konzerthäuser Deutschlands entstanden – mit einer bewegenden Geschichte: Richard Strauss leitete 1904 das Eröffnungskonzert des Saalbaus, zwei Jahre später dirigierte Gustav Mahler hier die Uraufführung seiner sechsten Sinfonie. 1943 zerstörten Bomben das Gebäude, nach dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau. Nach längeren politischen Diskussionen und einer aufwändigen, zwei Jahre umfassenden Renovierung wurde das Haus im Juni 2004 als Philharmonie Essen feierlich wiedereröffnet. Das Kölner Architekturbüro Busmann + Haberer verband dabei die historische Bausubstanz mit modernen Nutzungsanforderungen. Der vollständig erneuerte Alfried Krupp Saal mit seinen warmen, einladenden Holztönen, dem tiefblauen Himmel, der roten Bestuhlung, der imposanten Kuhn-Orgel und nicht zuletzt mit seiner hervorragenden Akustik bildet das Herzstück des Hauses. Er hat Platz für 1906 Besucher und ist vielseitig einsetzbar. Die aus mehreren Podien bestehende Bühne lässt sich an unterschiedliche Ensemblegrößen anpassen – vom großen Orchester mit Chor bis zum Solo-Interpreten. Für besondere Veranstaltungen, etwa den Philharmonischen Ball, kann der komplette Parkettbereich der Höhe des Foyers angepasst werden. Der gläserne Kubus des RWE Pavillons mit seinen 350 Plätzen und dem freien Blick in den Stadtgarten bietet eine Bühne für Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch Empfänge und Feiern. Ein attraktives Programm mit herausragenden Künstlern und Ensembles trägt zum guten Ruf der Philharmonie Essen bei; die Essener Philharmoniker geben hier ihre beliebten Sinfoniekonzerte. Das Haus dient darüber hinaus als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Die multifunktional angelegten Räume eignen sich für Tagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste. Die Philharmonie Essen wird seit 2008 von Intendant Dr. Johannes Bultmann geleitet. 110

DAs G r illo -T h e ate r Das Grillo-Theater gehört zu den ältesten Theatern des Ruhrgebiets. Es wurde von 1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner Theater-Architekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil erbaut und im September 1892 mit Lessings „Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdankt es seinem großzügigen Stifter, dem Essener Großindustriellen Friedrich Grillo (1825 bis 1888). Das Haus gab zunächst nicht nur dem Schauspiel, sondern auch den Sparten Oper und Ballett eine Heimat. Mit der Bevölkerungsexplosion nach der Jahrhundertwende reichte allerdings bald der Platz nicht mehr aus – obwohl der Saal damals immerhin rund 800 Zuschauer fasste. Das Sprechtheater erhielt 1919 eine zusätzliche Spielstätte an der Hindenburgstraße. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Grillo-Theater durch Bomben zerstört, mit dem Wiederaufbau sollte das Haus laut Konzept der Architekten den „Charakter eines Volkstheaters“ erhalten. Die „klassifizierenden“ zwei Ränge wichen einem größeren Rang und die Proszeniumslogen fielen weg. Das Theater wurde zudem mit einer neuen sachlich-neoklassizistischen Front versehen. Der Wiederaufbau war durchaus umstritten, wurde doch der in Essen seit Jahrzehnten existierende Wunsch nach einem neuen Opernhaus immer lauter. Ende der 1950er Jahre stellte der finnische Architekt Alvar Aalto seine Pläne für einen repräsentativen Bau vor. Als das Aalto-Theater nach langen Verzögerungen schließlich 1988 eröffnet wurde, begann der Umbau des Grillo-Theaters zum reinen Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der Essener Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre später konnte das umgestaltete und renovierte Haus mit einer Inszenierung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ wiedereröffnet werden. Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen 427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiel Essen. Vorstellungen finden zudem in der Casa, der Box und der Heldenbar statt. Die Intendanz des Hauses liegt seit der Spielzeit 2010/2011 in den Händen von Christian Tombeil. 111

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Karten und Service W i r b au e n u m ! Die Theater und Philharmonie Essen verbessert ihren zentralen Vorverkauf. Das AboBüro und das TicketCenter werden zum Ende der Spielzeit 2010/2011 zusammengelegt – zu einem neu gestalteten TicketCenter am II. Hagen 2, dem Standort des bisherigen AboBüros. Ob an der Kartentheke oder im separierten Beratungsbereich – hier werden Ihnen in freundlicher Atmosphäre alle Fragen rund um den Kartenkauf und unsere Abonnements beantwortet. Die Räumlichkeiten am I. Hagen 26 werden im Zuge der Zusammenlegung aufgegeben. Der Umbau beginnt ab Mitte April 2011. Wir freuen uns, Sie voraussichtlich ab Anfang Juli 2011 in unserem neuen TicketCenter begrüßen zu dürfen! Kartenverkauf während des Umbaus (von April-Juli 2011) I. Hagen 26, 45127 Essen Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-19:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr [email protected]

Der Kartenvorverkauf beginnt in der Regel vier Monate vor dem Veranstaltungstermin. Karten für die Veranstaltungen des Aalto-Theaters können Sie telefonisch, schriftlich oder direkt an den Vorverkaufskassen der Theater und Philharmonie Essen erwerben. Über unsere Website www.theater-essen.de haben Sie die Möglichkeit, Karten online zu kaufen. Vo r ve r k au f s k a sse n TicketCenter (ab Juli 2011) II. Hagen 2, 45127 Essen Mo 10:00-16:00 Uhr | Di-Fr 10:00-19:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr [email protected] Aalto-Theater Opernplatz 10, 45128 Essen Di-Fr 13:00-18:30 Uhr | Sa 15:00-18:00 Uhr An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils 60 Minuten länger geöffnet. Philharmonie (Eingang am Stadtgarten) Huyssenallee 53, 45128 Essen Mo-Fr 13:00-18:00 Uhr | Sa 10:00-15:00 Uhr | So 11:00-14:00 Uhr

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A b e n d k a sse Die Abendkasse öffnet an Veranstaltungstagen 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn; sonn- und feiertags zwei Stunden vorher. Die Tageskasse öffnet bei Foyerkonzerten und Veranstaltungen der Reihe „Abenteuer Aalto“ bzw. „Abenteuer Musik“ 60 Minuten vorher. T ele f o n -/ Fa x se r vic e T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201 Mo 9:00-16:00 Uhr | Di-Fr 9:00-19:00 Uhr | Sa 9:00-15:00 Uhr I n te r n et www.theater-essen.de S pielpl a n a n s ag e T 02 01 81 22-202 L a st- M i n u te -V e r k au f Ob ein Last-Minute-Verkauf stattfindet, erfahren Sie am Veranstaltungstag über unsere Info-Hotline T 02 01 81 22-600. T h e ate r f e r ie n Das neue TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während der Theaterferien vom 25.7.2011 bis 7.9.2011 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser telefonischer Service statt. Die Kasse im Aalto-Theater ist in der Zeit vom 25.7.2011 bis 12.9.2011 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

E r m ä SS i g u n g e n Sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse erhalten folgende Besucher 30% Ermäßigung auf Einzeleintrittskarten: • Schüler, Jugendliche und Studenten sowie Wehr- und Zivildienstleistende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, • Schwerbehinderte ab 70% Erwerbsminderung sowie deren im Ausweis vermerkte Begleitung, • Seniorenpassinhaber der Stadt Essen, • Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Ausgenommen sind Premieren, Sonder- und Fremdveranstaltungen. Bitte bringen Sie Ihren entsprechenden Ausweis beim Ticketkauf mit und zeigen Sie ihn am Vorstellungstag mit der Eintrittskarte vor. Über Sonderkonditionen für Abonnements informiert das TicketCenter Sie gerne. K a r te n b estellu n g Sie können Ihre Karten persönlich, per Post, Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischer Vorbestellung können Sie per Kredikarte (Visa/Master) bezahlen. Schriftliche Bestellungen bitten wir mit einem Blanko-Verrechnungsscheck und einem adressierten Freiumschlag zu versehen. Vorbestellte Karten reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Reservierung gelöscht. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse hinterlegt werden können und spätestens 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen.

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aBO OPER & B ALLETT Ope r u n d B a llett Oper oder Ballett, Operette oder Musical – wenn Ihnen die Qual der Wahl bei 7 Premieren und 19 Wiederaufnahmen im Aalto-Theater schwer fällt, folgen Sie doch einfach unseren Empfehlungen: Wir haben für Sie wieder eine Reihe von Abo-Serien mit je 7 oder 5 Aufführungen zusammengestellt, an verschiedenen Theatertagen, mit festen Terminen und sicheren Plätzen. Die A b o -S e r ie n im A a lto -T h e ate r Das Premieren-Abo gilt für alle Premieren der laufenden Spielzeit. Die Abos 1, 2, 4 und 8 umfassen je sieben Vorstellungen. Die Abos 3, 5, 6, 7, 9 und 10 umfassen jeweils fünf Vorstellungen. Das Ballett-Abo umfasst zwei Vorstellungen von Neuproduktionen des Aalto Ballett Theaters Essen an verschiedenen Wochentagen. Das Ballett-Spezial-Abo umfasst 5 Vorstellungen aus dem Repertoire.

Unser Team berät Sie gern! Karten und Infos T 02 01 81 22-200 116

Das Ring-Abo beinhaltet alle vier Vorstellungen des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“. Wagner-Spezial-Abo: Neben dem Ring-Abo wurde ein spezielles Abo für „Wagner-Liebhaber“ entwickelt, das Aufführungen von „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Tristan und Isolde“ umfasst. Das Wahl-Abo ist ein Paket mit zehn Gutscheinen, mit dem Sie innerhalb der von Ihnen ausgesuchten Preisgruppe Stück und Tag frei aus unserem Spielplan auswählen können (Ausnahme: Premieren und Sonderveranstaltungen). Sie können die Gutscheine einzeln für verschiedene Vorstellungen verwenden oder mehrere Gutscheine für eine Vorstellung einlösen. Die Ermäßigung beträgt bis zu 30% gegenüber dem regulären Eintrittspreis. Besonderer Service: Ihr Wahl-Abo wird auf Wunsch vom TicketCenter geführt. Sie hinterlegen Ihr Wahl-Abo bei uns und teilen uns Ihre Termin- und Platzwünsche mit – den Rest erledigen wir. Zu Ihrer Information wird Ihnen der aktuelle Monatsspielplan kostenlos zugesandt. Unsere Junior-Abos entsprechen den Abo-Reihen im Aalto-Theater (Ausnahme: Premieren und Spezial-Abos) und gelten für Schüler und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. Das Aalto-Come-in!-Abo ist ein spezielles Angebot für junge Leute und damit besonders preisgünstig.

P r emie r e n -A b o 22.10.11 Hoffmanns Erzählungen 10.12.11 Die Fledermaus 21.01.12 Zeitblicke (B) 25.02.12 Eugen Onegin 31.03.12 Max und Moritz (B) 05.05.12 La Traviata 10.06.12 Die Entführung aus dem Serail A b o 1 (Dienstag) 11.10.11 Irish Soul (B) 20.12.11 Die Fledermaus 24.01.12 Zeitblicke (B) 28.02.12 Eugen Onegin 03.04.12 Max und Moritz (B) 15.05.12 La Traviata 19.06.12 Die Entführung aus dem Serail A b o 2 (Mittwoch) 14.09.11 Der Liebestrank 30.11.11 Hoffmanns Erzählungen 01.02.12 Zeitblicke (B) 21.03.12 Eugen Onegin 11.04.12 Max und Moritz (B) 16.05.12 Die Fledermaus 27.06.12 Die Entführung aus dem Serail

A b o 3 (Mittwoch) 21.09.11 Der Liebestrank 28.12.11 Die Fledermaus 29.02.12 Zeitblicke (B) 09.05.12 Max und Moritz (B) 20.06.12 Hoffmanns Erzählungen

A b o 7 (Freitag) 04.11.11 Hoffmanns Erzählungen 02.12.11 Madama Butterfly 17.02.12 Die Fledermaus 03.03.12 Götterdämmerung (Sa) 25.05.12 La Traviata

A b o 4 (Donnerstag) 10.11.11 Hoffmanns Erzählungen 22.12.11 Die Fledermaus 26.01.12 Zeitblicke (B) 15.03.12 Eugen Onegin 26.04.12 Max und Moritz (B) 17.05.12 La Traviata 21.06.12 Die Entführung aus dem Serail

A b o 8 (Samstag) 19.11.11 Hoffmanns Erzählungen 28.01.12 Die Fledermaus 18.02.12 Zeitblicke (B) 17.03.12 Eugen Onegin 14.04.12 Max und Moritz (B) 12.05.12 La Traviata 16.06.12 Die Entführung aus dem Serail

A b o 5 (Donnerstag) 13.10.11 Hercules 17.11.11 Hoffmanns Erzählungen 05.01.12 Die Fledermaus 07.04.12 Siegfried (Sa) 31.05.12 La Traviata

A b o 9 (Sonntag) 16.10.11 Irish Soul (B) 06.11.11 Hoffmanns Erzählungen 18.12.11 Die Fledermaus 25.03.12 Eugen Onegin 03.06.12 La Traviata

A b o 6 (Freitag) 16.09.11 Der Liebestrank 09.12.11 Carmen/Boléro (B) 02.03.12 Eugen Onegin 13.04.12 Hoffmanns Erzählungen 22.06.12 La Traviata

A b o 1 0 (Sonntagnachmittag) 13.11.11 Hoffmanns Erzählungen 22.01.12 Die Fledermaus 26.02.12 Zeitblicke (B) 20.05.12 La Traviata 24.06.12 Die Entführung aus dem Serail

B a llett- A b o 09.03.12 Zeitblicke (B) 04.05.12 Max und Moritz (B)

B a llett-S pezi a l - A b o 1 23.10.11 Carmen/Boléro (B) 04.12.11 Irish Soul (B) 13.01.12 Coppélia (B) 19.05.12 Leonce und Lena (B) 13.06.12 Tanzhommage an Queen (B) Ri n g - A b o 1 26.06.12 Das Rheingold 28.06.12 Die Walküre 30.06.12 Siegfried 01.07.12 Götterdämmerung Wag n e r -S pezi a l - A b o 1 08.10.11 Der fliegende Holländer 15.01.12 Tannhäuser 12.02.12 Tristan und Isolde A a lto C o me i n ! 1 26.11.11 Hercules 27.01.12 Madama Butterfly 10.03.12 Eugen Onegin 29.06.12 Irish Soul (B) 1

Das Abo ist auf eine Spielzeit begrenzt, ein Umtausch ist nicht möglich.

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aBO koNZERTE E sse n e r P h il h a r m o n i k e r im A b o Genießen Sie die Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker, ihre Foyerkonzerte und „Abenteuer Konzert“ am besten regelmäßig – im Abonnement. Die A b o -S e r ie n K1 und K4: Mit diesen Abo-Reihen verpassen Sie kein Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker. Alle 12 Konzertprogramme, wahlweise jeweils donnerstags oder freitags um 20:00 Uhr im Alfried Krupp Saal der Philharmonie, erleben Sie von Ihrem Lieblingsplatz aus. K2, K3, K5 und K6: Sechs aus zwölf – Sie gehen gern zu den Konzerten der Essener Philharmoniker, möchten aber auch gern Oper, Ballett, Schauspiel oder weitere Konzerte in der Philharmonie besuchen? Dann entscheiden Sie sich für eines der „kleinen“ Konzertabos mit nur 6 Terminen, die sich ideal mit anderen Abos kombinieren lassen. Foyerkonzerte im Abo Mitglieder der Essener Philharmoniker spielen Kammermusik für Sie – immer sonntags um 11:00 Uhr im Foyer des AaltoTheaters. Das Abo beinhaltet alle 6 Foyerkonzerte. Abenteuer-Konzert-Abo Zwei Konzerte mit den Essener Philharmonikern im Aalto-Theater – Konzerterlebnisse für die ganze Familie. Unsere Junior-Abos entsprechen den Abo-Reihen der Konzerte und gelten für Schüler und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres.

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2. Sinfoniekonzert | 27. Oktober 2011, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew

2. Sinfoniekonzert | 27. Oktober 2011, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew

4. Sinfoniekonzert | 15. Dezember 2011, 20:00 Uhr Anton von Webern | Johannes Brahms

3. Sinfoniekonzert | 24. November 2011, 20:00 Uhr Gustav Mahler

6. Sinfoniekonzert | 9. Februar 2012, 20:00 Uhr Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch

4. Sinfoniekonzert | 15. Dezember 2011, 20:00 Uhr Anton von Webern | Johannes Brahms

8. Sinfoniekonzert | 29. März 2012, 20:00 Uhr Ludwig van Beethoven

2. Foyerkonzert | 20.11.2011 Giuseppe Verdi | Jan Koetsier | Wilhelm von Grunelius u.a.

5. Sinfoniekonzert | 19. Januar 2012, 20:00 Uhr Bohuslav Martinů | Anton Bruckner

10. Sinfoniekonzert | 10. Mai 2012, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Igor Strawinsky

3. Foyerkonzert | 22.1.2012 Joseph Bodin de Boismortier | Philipp Friedrich Buchner | Georg Rhaw | Marain Marais | Georg Philipp Telemann | Johann David Heinichen

6. Sinfoniekonzert | 9. Februar 2012, 20:00 Uhr Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch

12. Sinfoniekonzert | 5. Juli 2012, 20:00 Uhr Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi

2. Termin | 29.4.2012 „100 Jahre Titanic“ – Die Belle Époque und ihre Legende F oy e r ko n ze r te im A a lto -T h e ate r 1. Foyerkonzert | 23.10.2011 Kerry Turner | Charles Koechlin | Johannes Brahms

7. Sinfoniekonzert | 8. März 2012, 20:00 Uhr Johannes Brahms | Antonín Dvořák 8. Sinfoniekonzert | 29. März 2012, 20:00 Uhr Ludwig van Beethoven

K 3: D o n n e r stag , 20:00 U h r 1. Sinfoniekonzert | 29. September 2011, 20:00 Uhr Richard Strauss | Franz Liszt

5. Foyerkonzert | 20.5.2012 Wolfgang Amadeus Mozart | Giacomo Puccini | Giuseppe Verdi

9. Sinfoniekonzert | 19. April 2012, 20:00 Uhr Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart

3. Sinfoniekonzert | 24. November 2011, 20:00 Uhr Gustav Mahler

6. Foyerkonzert | 24.6.2012 Antonín Dvořák | Witold Lutosławski | Sergej Rachmaninow | Lili Boulanger

10. Sinfoniekonzert | 10. Mai 2012, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Igor Strawinsky

5. Sinfoniekonzert | 19. Januar 2012, 20:00 Uhr Bohuslav Martinů | Anton Bruckner

11. Sinfoniekonzert | 14. Juni 2012, 20:00 Uhr Kaija Saariaho | Jean Sibelius

7. Sinfoniekonzert | 8. März 2012, 20:00 Uhr Johannes Brahms | Antonín Dvořák

12. Sinfoniekonzert | 5. Juli 2012, 20:00 Uhr Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi

9. Sinfoniekonzert | 19. April 2012, 20:00 Uhr Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart

4. Foyerkonzert | 15.4.2012 Michael Haydn | Paul Engel | Alfred Schnittke | Bohuslav Martinů | Wolfgang Amadeus Mozart | Nino Rota

Unser Team berät Sie gern! Karten und Infos T 02 01 81 22-200 118

K 2: D o n n e r stag , 20:00 U h r

K 1: D o n n e r stag , 20: 00 U h r 1. Sinfoniekonzert | 29. September 2011, 20:00 Uhr Richard Strauss | Franz Liszt

„ A b e n te u e r ko N Z E R T “ -a b O im A a lto -T h e ate r 1. Termin | 11.11.2011 11.11.11 – Mit lustigen Streichen in die fünfte Jahreszeit

11. Sinfoniekonzert | 14. Juni 2012, 20:00 Uhr Kaija Saariaho | Jean Sibelius

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K 4: f R E I TAG , 20: 00 U h r 1. Sinfoniekonzert | 30. September 2011, 20:00 Uhr Richard Strauss | Franz Liszt

K 5 : f R E I TAG , 2 0 :0 0 U h r 2. Sinfoniekonzert | 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew

2. Sinfoniekonzert | 28. Oktober 2011, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Sergej Rachmaninow | Sergej Prokofjew

4. Sinfoniekonzert | 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr Anton von Webern | Johannes Brahms

3. Sinfoniekonzert | 25. November 2011, 20:00 Uhr Gustav Mahler

6. Sinfoniekonzert | 10. Februar 2012, 20:00 Uhr Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch

4. Sinfoniekonzert | 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr Anton von Webern | Johannes Brahms

8. Sinfoniekonzert | 30. März 2012, 20:00 Uhr Ludwig van Beethoven

5. Sinfoniekonzert | 20. Januar 2012, 20:00 Uhr Bohuslav Martinů | Anton Bruckner

10. Sinfoniekonzert | 11. Mai 2012, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Igor Strawinsky

6. Sinfoniekonzert | 10. Februar 2012, 20:00 Uhr Joaquín Turina | Maurice Ravel | Dmitri Schostakowitsch

12. Sinfoniekonzert | 6. Juli 2012, 20:00 Uhr Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi

7. Sinfoniekonzert | 9. März 2012, 20:00 Uhr Johannes Brahms | Antonín Dvořák 8. Sinfoniekonzert | 30. März 2012, 20:00 Uhr Ludwig van Beethoven 9. Sinfoniekonzert | 20. April 2012, 20:00 Uhr Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart 10. Sinfoniekonzert | 11. Mai 2012, 20:00 Uhr Joseph Haydn | Igor Strawinsky 11. Sinfoniekonzert | 15. Juni 2012, 20:00 Uhr Kaija Saariaho | Jean Sibelius 12. Sinfoniekonzert | 6. Juli 2012, 20:00 Uhr Franz Schubert | Max Bruch | Anton von Webern | Ottorino Respighi

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K 6 : f R E I TAG , 2 0 :0 0 U h r 1. Sinfoniekonzert | 30. September 2011, 20:00 Uhr Richard Strauss | Franz Liszt 3. Sinfoniekonzert | 25. November 2011, 20:00 Uhr Gustav Mahler 5. Sinfoniekonzert | 20. Januar 2012, 20:00 Uhr Bohuslav Martinů | Anton Bruckner 7. Sinfoniekonzert | 9. März 2012, 20:00 Uhr Johannes Brahms | Antonín Dvořák 9. Sinfoniekonzert | 20. April 2012, 20:00 Uhr Johann Sebastian Bach | Wolfgang Amadeus Mozart 11. Sinfoniekonzert | 15. Juni 2012, 20:00 Uhr Kaija Saariaho | Jean Sibelius

In der Stadt unterwegs mit …

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aBONNEMENTSBEDINGUNGEN I . Z u sta n d e ko mme n ei n es A b o n n eme n t-V e r t r ag es/Ä n d e r u n g e n Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der Übersendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt ein AbonnementVertrag zwischen der Theater und Philharmonie Essen GmbH und dem Besteller zustande. Die hier genannten Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB der TUP. I I . L au f zeit d es A b o n n eme n t-V e r t r ag es Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung genannten ersten Spielzeit folgen. I I I . K ü n di g u n g d es A b o n n eme n t-V e r t r ag es Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spielzeit, wenn der Abonnent oder die TUP das Vertrags-Verhältnis bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt unberührt.

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DE R tup

I V. A b o n n eme n t- P r eis Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der TUP herausgegebenen Saisonbroschüren ersichtlich. Der Preis für das Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu entrichten. Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des Spielzeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres und zum 2. Januar des Folgejahres. Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten: Kto-Nr. 252 312 | Sparkasse Essen | BLZ 360 501 05 Kto-Nr. 114 316 | National-Bank Essen | BLZ 360 200 30 Kto-Nr. 6630-433 | Postgiroamt Essen | BLZ 360 100 43 V. T e r mi n ve r le g u n g / P l atz ä n d e r u n g e n Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung durch den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das Recht – aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen – kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spielstätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern. Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatzleistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.

V I . Ü b e r t r ag b a r k eit Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine Übertragung entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von seiner Zahlungsverpflichtung. Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können. Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung ergeben würde, ist ausgeschlossen. V I I . Umtau s c h (-s c h ei n e ) u n d G ü ltig k eit Kann der Abonnent aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht besuchen, erhält er gegen Vorlage seines Abo-Ausweises (bis spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen Abo-Umtauschschein. Der 1. und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem 3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit € 2,00). Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungsanspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der Platzgruppen ergibt. Der Abo-Umtauschschein ist nur innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31.07. der laufenden Spielzeit für eine der im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst werden. Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen. Umtauschscheine sind nicht einlösbar für Premieren und Sonderveranstaltungen.

V I I I . Wa h l- A b o n n eme n ts Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfügbarkeit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI. genannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl-Abonnement kann nur in der gebuchten Spielstätte eingelöst werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl-Aboscheine ihre Gültigkeit. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. I X . V e r lu st Der Verlust des Abo-Ausweises ist unserem TicketCenter sofort mitzuteilen (T 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr von zurzeit € 2,50 erhält der Abonnent einen Abo-Ersatzausweis. Verloren gegangene AboUmtauschscheine und Wahl-Aboscheine können nicht ersetzt werden. X . Date n spei c h e r u n g /A d r ess ä n d e r u n g Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind schnellstmöglich dem AboTeam mitzuteilen. Xi . Ge r i c h tssta n d Gerichtsstand ist Essen.

123

TUP | Service

Service | TUP

Preise Oper & B allett E i n zelp r eise Musiktheater / Ballett Preisgruppe Premieren

A b o n n eme n ts Musiktheater / Ballett 1

2

3

4

5

€ 64,90

€ 54,45

€ 41,80

€ 33,55

€ 23,65

Preisgruppe

E i n zel - u n d A b o n n eme n tp r eise S i n f o n ie ko n ze r te in der Philharmonie Essen Preisgruppe

1

2

3

4

5

Premieren

€ 472,00

€ 396,50

€ 304,00

€ 244,00

€ 172,00

Einzelpreis ohne Abo

€ 210,00

€ 175,00

€ 136,50

€ 98,00

€ 73,50

Einzelpreis ohne Abo

1

2

3

4

5

6

7

€ 37,40

€ 31,90

€ 26,40

€ 22,00

€ 17,60

€ 13,20

€ 9,90

€ 26,20

€ 22,30

€ 18,50

€ 15,40

€ 12,30

€ 9,20

-

Musical/Operette

€ 51,70

€ 46,20

€ 37,40

€ 29,15

€ 19,25

Musical/Operette ermässigt

Abo 1, 2, 4, 8 7 Aufführungen

€ 36,20

€ 32,30

€ 26,20

€ 20,40

€ 13,45

Abo 3, 5, 6, 7, 9, 10 5 Aufführungen

€ 150,00

€ 125,00

€ 97,50

€ 70,00

€ 52,50

12 Konzerte im Abo

€ 326,40 € 278,40 € 230,40 € 192,00 € 153,60

-

-

Musical/Operette (Fr/Sa)

€ 57,20

€ 51,70

€ 42,90

€ 34,65

€ 27,75

Ballett-Abo

€ 60,00

€ 50,00

€ 39,00

€ 28,00

€ 21,00

Musical/Operette (Fr/Sa) ermässigt

€ 204,00 € 174,00 € 144,00 € 120,00

€ 96,00

-

-

€ 38,15

€ 34,25

€ 28,15

€ 22,30

€ 15,40

Ballett-Spezial-Abo1

€ 165,00

€ 145,00

€ 115,00

-

-

Junior 12 Konzerte im Abo1 6 Konzerte im Abo

€ 163,20

€ 139,20

€ 115,20

€ 96,00

€ 76,80

-

-

Repertoire

€ 44,55

€ 38,50

€ 29,15

€ 23,65

€ 18,15

Ring-Abo1

€ 220,00

€ 182,00

€ 136,00

€ 106,00

€ 70,00

Repertoire ermässigt

€ 31,15

€ 26,95

€ 20,40

€ 16,55

€ 12,75

Wagner-Spezial-Abo1

€ 99,00

€ 87,00

€ 69,00

-

-

Junior 6 Konzerte im Abo1

€ 102,00

€ 87,00

€ 72,00

€ 60,00

€ 48,00

-

-

Repertoire (Fr/Sa)

€ 50,05

€ 44,00

€ 34,65

€ 29,15

€ 23,65

Wahl-Abo 10 Gutscheine

€ 356,00

€ 302,00

€ 218,00

€ 168,00

€ 120,00

Junior-Wahl-Abo1

€ 50,00

€ 50,00

€ 50,00

€ 50,00

€ 50,00

-

-

Repertoire (Fr/Sa) ermässigt

€ 33,10

€ 28,85

€ 22,30

€ 18,50

€ 14,60

J u n i o r - A b o n n eme n ts 2 Musiktheater / Ballett

Der Ring des Nibelungen

€ 60,50

€ 50,05

€ 37,40

€ 29,15

Alle Preise inkl. Gebühr und Garderobe. Ermäßigte Preise gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. 1 Abo ist auf eine Spielzeit begrenzt, ein Umtausch ist nicht möglich. 2 junior-Abonnements: Preise für Schüler und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.

124

Preise K onzert

€ 19,25

1

Junior-Abo 1, 2, 4, 8 7 Aufführungen

€ 126,00

€ 105,00

€ 77,00

€ 56,00

€ 42,00

Junior-Abo 3, 5, 6, 7, 9, 10 5 Aufführungen

€ 90,00

€ 75,00

€ 55,00

€ 40,00

€ 30,00

Junior-Wahl-Abo1 5 Gutscheine

€ 60,00

€ 60,00

€ 60,00

€ 60,00

€ 60,00

-

-

-

-

€ 38,00

Aalto-Come-in!-Abo

ermässigt

E i n zel - u n d A b o n n eme n tp r eise A b e n te u e r Ko n ze r t im Aalto-theater Preisgruppe

Parkett 1-10

Parkett 11-21

Einzelpreis ohne Abo

€ 14,30

€ 13,20

€ 12,10

Einzelpreis ohne Abo

€ 7,50

€ 7,00

2 Konzerte im Abo

€ 26,00

Junior 2 Konzerte im Abo1

€ 10,40

ermässigt

1. Balkon 2. Balkon 1-3 1-4

E i n zel- u n d A b o n n eme n tp r eise F oy e r ko n ze r te im Aalto-Foyer

-

-

€ 10,00

-

-

-

€ 6,50

€ 5,50

-

-

-

€ 24,00

€ 22,00

€ 18,00

-

-

-

€ 9,60

€ 8,80

€ 7,20

-

-

-

Einzelpreis ohne Abo

€ 13,20

Einzelpreis

€ 9,40

ermässigt

6 Konzerte im Abo Junior 6 Konzerte im Abo

€ 57,00 1

€ 36,00

Alle Preise inkl. Gebühr und Garderobe. Ermäßigte Preise gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. 1

-

freie Platzwahl

Preisgruppe

Junior-Abonnements: Preise für Schüler und Studenten bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.

125

1

48 47 46 45 44

2

1

27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17

1

2. Rang

2

1

5 4 3 2 1

9 8 7 6

16 15 14 13 12 11 10

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

IV

1

17 16

1

20 19 18 17 16 15 14 13

1

9 8 7 6 5 4 3 2 1

1. Rang

2

V IV 3 2 1

12 11 10

1. Rang Mitte

2

4

6 5

13 12 11 10 9 8 7

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21

32 31

1

IV III

16 15 14

1. Rang Bühne

2

3 2 1

IV II

11 10 9 8 7 6 5 4

2

13 12

VII

V

21

11 10 9 8 7 6 5 4

4

3

2

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2

1

1

9 8 7 6 5 4 3 2

5

4

3

2

1

Galerie Mitte

2

3 2 1

10 9 8 7 6 5 4

17 16 15 14 13 12 11 10

1

31

30

29

28

27

26

25

24

23

IV

Chor rec hts

7

7

7

7

7

I

Parke t Bü ne e hts

Pa ett alerie link

II

Parke t Galerie recht

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

III

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

Pa et Par e 7 18. R ht25s 26 9a10 ng11 12lin an21g22re23c24 1.19R20 13k14s 15 16 17 18

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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

III

IV

2. R Bal on rec t

3

17 16 15 14 13 12 11 10

1

11 10 9 8 7 6 5 4

2

3 2 1

32 31

32 26

2

3 2 1

Galerie Mitte

1

9 8 7 6 5 4 3 2

9 8 7 6 5 4

10

13 12 11

Galerie Bühne

1 33 34 35 29 30 31 32 2 33 34 35 29 30 31 32 3 33 34 35 29 30 31 32 4 33 34 35 29 30 31 32 5 35 33 34 29 30 31 32

31 27 28 29 30

2

II III

31 32 27 27 28 29 30 31 32 28 27 28 29 30 31 32 29 27 28 29 30 31 32 30 27 28 29 30

31 27 28 29 30

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2

4

IV

II III

1

31 32 23 27 28 29 30 31 32 24 27 28 29 30 31 32 25 27 28 29 30

6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

8 9 10k11 12 13li14 k15 h 26s 27 28 21 22 23 24 25 16 17 18 19 20 k

. ang Bal on n s

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 2 R ng26 27 28 a25

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Balkon

32 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 32

6

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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

31 32 27 28 29 30 19 20 21 22 23 24 25 26 31 32 27 28 29 30 19 20 21 22 23 24 25 26 31 32 27 28 29 30 19 20 21 22 23 24 25 26 31 32 27 28 29 30 19 20 21 22 23 24 25 26 31 32 30 29 27 28 19 20 21 22 23 24 25 26

31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 30 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

9

Parkett rechts 1 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 31 32 2 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 32 3 31 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 4 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 5 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 t r 31 32 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 h 21 22r 23c24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 8 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Pa kett Bühne links

III

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1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6

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Parkett links

1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6

III II

13 12 11

Galerie Bühne

2

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III II

IV

27

links

10 11 12 13 14 15 16 17 18 7 8 9 19 20 5 6 21 2 3 23 3 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 24 11 12 13 1 2 23 24 5 9 10 25 2 5 8 62 21 22 23 24 25 26 27 7 72 18 19 20 6 28 2 8 5 17 9 30 4 4 15 16 25 23 24 26 27 28 29 31 3 20 21 22 30 3 3 14 2 1 19 33 1 32 12 17 18 34 33 3 11 16 21 22 23 24 25 26 27 28 43 15 19 20 29 3 53 14 03 17 18 35 6 1 32 13 16 10 36 33 Chor 9 4 15 37 34 37 31 1 2 1 11 35 12 11

Chor

V

2 11 10 9 8 7 6 5 4

13 12

VII

2

1

2

1. Rang

1

5 4 3 2 1

9 8 7 6

3 2

IV V

12 11 10

1. Rang Mitte

1

6 5 4

9 8 7

13 12 11 10

16 15 14

1. Rang Bühne

III IV

32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13

1

2

3 2 1

II IV

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

IV

1

17 16

VI

1

2 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

1

5 4 3 2 1

9 8 7 6

2. Rang

2

6 5 4 3 2 1

9 8 7

V VI

27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28

43 42 41

1

48 47 46 45 44

2

V VII

1

2

Preisgruppe 5

Preisgruppe 4

Preisgruppe 3

Preisgruppe 2

Preisgruppe 1

1. Rang Mitte rechts

6 5 4 3 2 1

9 8 7

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

VI V

27 26 25 24 23 22 21

2

40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29 28

43 42 41

VII V

2

VI

3

19 18

16 14 15

25

4

32

17

26

20

P H I L HAR M ON I E E sse n

28

55

3 54

23 31 3 29 3 0

51 52 5

7 6

22 12 20 2

18 19

4

3 2 1

10

A a lto -tH E AT E R

4

7 48 64 54 5 46 44 4 43 2 14

2. Rang Stehplätze links

44

2. Rang links

40

49 50

39

44

1. Rang Bühne links

34

Galerie Bühne rechts

1. Rang Mitte links

38

43

1. Rang Bühne rechts

1. Rang links

4 42

49

Galerie Bühne links

41

42

51 50

2. Rang Stehplätze rechts

Galerie Mitte links

37

3

36

41

2

31 32

1

40

18

3

19

28

1 2

39

40

4

38

30

0 29

5

38 39

3 52

4

29

5

20

9

21

8

14

6

22

5 54

4

15

31 3

1 2 3

2 25

3 42

10

26

16

9

27

17

7

0

18

8

55

7

2 21 19

32

6

33

5

126 8

Saalpl äne

TUP | Service Service | TUP

2. Rang rechts

1. Rang rechts

Galerie Mitte rechts

127

TUP | Service

Service | TUP

wissenswertes M it d em Au to Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen, folgen Sie – ob Sie von der A 40, der A 42 oder der A 52 abfahren – der Beschilderung Richtung EssenZentrum und Philharmonie bzw. Opernhaus. Pa r k pl ätze Aalto-Theater Ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn finden Sie bei Veranstaltungen im Aalto-Theater kostenlose Parkplätze in ausreichender Zahl in der Tiefgarage des Theaters. Zielangabe für Ihr Navigationssystem: Rolandstraße. Das Parkhaus bleibt nicht über Nacht geöffnet. Philharmonie Essen Für Konzerte in der Philharmonie Essen gibt es direkt vor der Philharmonie im Saalbau-Parkhaus und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee ausreichend Parkplätze (kostenpflichtig). M it B u s u n d B a h n Das Aalto-Theater und die Philharmonie Essen liegen nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Mit Bus oder Bahn fahren Sie bis zu den Stationen „Philharmonie / Saalbau“ oder „Aalto-Theater“: Linien U 11, 101, 105, 106 und 107. Ihr Abo-Ausweis bzw. Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag als Fahrausweis in allen Bussen und Bahnen der Essener Verkehrs AG (EVAG) sowie des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr für eine Hin- und Rückfahrt zum/ vom Veranstaltungsort.

Z u g a n g f ü r Bes u c h e r mit Be h i n d e r u n g Im Aalto-Theater stehen einige Rollstuhlplätze zur Verfügung. Rollstuhlfahrer können mit dem Lift direkt von der Tiefgarage in das Aalto-Theater gelangen (Anmeldung erforderlich). In der Philharmonie Essen befinden sich auf der Galerie Bühne und auf der Galerie Mitte Plätze für Rollstuhlfahrer. S e r vic e f ü r h ö r g e r äte -t r äg e r Wenn Sie ein Hinter-Ohr-Hörgerät tragen, verhilft Ihnen eine Induktionsschleife auf allen Plätzen im Aalto-Theater und in der Philharmonie zum optimalen Hörgenuss: Stellen Sie Ihr Hörgerät einfach auf „T“ (= „Telefon“) um. Sollten Sie Ihre Hörhilfe während des Konzertes aus den Ohren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönige Störgeräusche, die einen Konzertabbruch bewirken können. S e r vic e f ü r V e r spätete Wenn Sie einmal zu spät zur Vorstellung kommen sollten, bemühen wir uns um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis, dass ein Zutritt zum Saal nicht immer direkt nach Ihrer Ankunft möglich ist. Wir bieten Ihnen jedoch die Möglichkeit, die Vorstellung bis dahin auf einem Monitor im Foyer zu verfolgen. Besetz u n g s - u n d P r o g r a mm ä n d e r u n g e n Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Programmänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir um Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen. Garderobe Die Garderobengebühr ist im Eintrittspreis enthalten.

128

P r o g r a mm h e f te Konzertprogrammhefte werden nur am Konzerttag am jeweiligen Spielort verkauft, Programme für Oper und Ballett sind ab der Premiere an der AaltoKasse und im TicketCenter erhältlich. G a st r o n o mie Veranstaltungen im Aalto-Theater Gerne reservieren wir Ihnen einen Tisch in der Aalto-Cafeteria (T 02 01 81 22-593 oder 02 01 23 88 72). Die Gastronomie öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Veranstaltungen im Foyer eine halbe Stunde vor Beginn. An Freitagen, Samstagen und vor Feiertagen sind die Cafeteria und das Parkhaus zusätzlich eine Stunde nach Veranstaltungsende geöffnet. Veranstaltungen in der Philharmonie Essen Ihre Tischreservierungen nimmt das Team vom Restaurant „Wallberg“ gerne entgegen (T 02 01 81 22 86-10). Bil d - u n d To n au f n a h me n Die Theater und Philharmonie Essen behält sich das Recht vor, einzelne Konzerte für das Fernsehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien verbreitet wird. Wir bitten um Verständnis, dass eigene Bild- oder Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Ta x i-S e r vic e Beim Garderobenpersonal können Sie vor der Vorstellung oder in der Pause ein Taxi für die Rückfahrt vorbestellen. M o b iltele f o n e Um akustische und technische Störungen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihr Mobiltelefon während der Veranstaltung komplett auszuschalten. 129

TUP | Service

Service | TUP

Freunde und Förderer Sie möchten Kultur fördern? Kultur bietet brillante Solisten und exzellente Ensembles, viel versprechenden Nachwuchs und kindgerechte Bühnenabenteuer, Spitzenleistungen und Nischenprogramme, Räuber und Rosenkavaliere. Kultur verbindet Innovation mit Tradition, sinnliches Erleben mit intellektuellem Genuss, Niveau mit Unterhaltung, Unbekanntes mit Bewährtem, Spaß mit Stacheln. Kultur ist spannend, lebendig, bewegend, berührend, leidenschaftlich, manchmal zum Heulen. Kultur braucht mutige Programme, langfristige Planung, finanzielle Sicherheit, eine gesunde Mischung aus öffentlicher und privater Kulturförderung. Kultur braucht Ihre Unterstützung. Ob Unternehmen, Stiftung oder Privatperson, ob Spende oder Sponsoring – Ihr Engagement richtet sich nach Ihren Wünschen. Infos und Kontakt unter [email protected], T 02 01 81 22-115

130

F r e u n d es k r eis T h e ate r u n d P h il h a r m o n ie E sse n Eine der bedeutendsten Bürgerbewegungen in Sachen Kultur und zugleich die älteste Kulturinitiative der Stadt Essen ist der Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen. Er geht zurück auf einen Zusammenschluss von Mäzenen vor über 150 Jahren. In den alten Urkunden des Jahres 1852 finden sich so bekannte Namen wie Krupp und von Waldthausen. Ob Oper, Schauspiel, Ballett oder Philharmonie – die mehr als 1.100 Mitglieder unterstützen zahlreiche Produktionen mit großzügigen Spenden. In den über 25 Jahren seines Bestehens konnte der Freundeskreis der Theater und Philharmonie Essen insgesamt € 10 Mio. zur Verfügung stellen und hat so immer wieder künstlerische Spitzenleistungen quer durch alle Sparten ermöglicht. Das Engagement beschränkt sich allerdings nicht auf hervorragende Konzertund Theaterabende, es hilft auch, Orte der Kunst zu schaffen und langfristig zu erhalten. Ein Einsatz mit Tradition: Die Errichtung des Grillo-Theaters im 19. Jahrhundert, die Eröffnung des Aalto-Theaters im 20. Jahrhundert oder der Umbau des Saalbaus zur Philharmonie Essen im 21. Jahrhundert – all das wäre ohne die Unterstützung von Spendern und Stiftern nicht möglich gewesen. Freundeskreis Theater und Philharmonie e.V. c/o Stadtwerke Essen AG Rüttenscheider Straße 27/37, 45128 Essen T 02 01 800 10 04 (vormittags) | F 02 01 800 10 09 [email protected] | www.freundeskreis-tup.de

E sse n e r T h e ate r r i n g Der Essener Theaterring ist die größte Besucherorganisation der Ruhrmetropole. Tausende Mitglieder wissen die Vorteile zu schätzen, zum Beispiel erheblich ermäßigte Eintrittspreise, regelmäßiger Theaterbesuch und gerechte Platzverteilung. Sind Sie Opernfreund, Schauspielfan oder Konzertliebhaber? Unsere Angebotspakete bieten Ihnen alle Möglichkeiten. Außerdem veranstalten wir Gesprächsabende, Sonderveranstaltungen und nicht zuletzt die beliebten Kulturreisen. Essener Theaterring II. Hagen 2, Haus der Kultur, 45127 Essen T 02 01 22 33 08 | F 02 01 23 09 81 [email protected] | www.essener-theaterring.de T h e ate r g emei n d e E sse n f ü r d ie met r o p o le r u h r Seit mehr als 25 Jahren bietet die größte Theatergemeinde für die Metropole Ruhr bestmöglichen Service für ihre Kunden. Die Vielfalt des Angebotes spiegelt sich in mehr als 40 unterschiedlichen Abos wieder: von spielstätten- und spartenübergreifend bis hin zu spezialisiert. Das alles erhalten Sie zu äußerst günstigen Preisen und die Karten kommen direkt zu Ihnen nach Hause. Unser Internetauftritt informiert Sie über das breite Angebot. Mitglieder können gewünschte Vorstellungen direkt buchen. Theatergemeinde Essen e.V. Alfredistraße 32, 45127 Essen T 02 01 22 22 29 | F 02 01 24 37 611 [email protected] | www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de

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Spielzeitkalender 2011 | 2012

Spielzeitkalender 2011 | 2012

T H EATE RF E RIE N Das neue TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während der Theaterferien vom 25.7.2011 bis 7.9.2011 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser telefonischer Service statt. Die Kasse im Aalto-Theater ist in der Zeit vom 25.7.2011 bis 12.9.2011 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet. S eptem b e r 2 0 1 1 13.9. 14.9. 15.9.

Karten und Infos T 02 01 81 22-200

132

16.9. 17.9. 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 23.9. 24.9. 25.9. 26.9. 27.9. 28.9. 29.9. 30.9.

Di Mi 19:30 Der Liebestrank (WA) Do 20:00 Konzert für Essener Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung (PH) (geschlossene Veranstaltung) Fr 19:30 Der Liebestrank Sa 19:00 Madama Butterfly (WA) So Open-Air-Konzert der Essener Philharmoniker (Kennedyplatz) Mo Di Mi 19:30 Der Liebestrank Do Fr Sa 19:00 Carmen/Boléro (B) (WA) So 18:00 Hercules (WA) Mo Di Mi Do 20:00 1. Sinfoniekonzert (PH) Fr 20:00 1. Sinfoniekonzert (PH)

PR Premiere

N ovem b e r 2011

O k to b e r 2 0 1 1 1.10. 2.10. 3. 10. 4.10. 5.10. 6.10. 7.10. 8.10. 9.10. 10.10. 11.10. 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10.

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10.

Mo Di Mi Do Fr 19:30 Carmen/Boléro (B) Sa 19:00 Hoffmanns Erzählungen (PR) So 11:00 1. Foyerkonzert (F) 18:00 Carmen/Boléro (B) Mo Di Mi 19:30 Tanzhommage an Queen (B) (WA) Do 20:00 2. Sinfoniekonzert (PH) Fr 19:30 Irish Soul (B) 20:00 2. Sinfoniekonzert (PH) Sa 19:00 Hoffmanns Erzählungen So 18:00 Hercules Mo

24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 28.10. 29.10. 30.10. 31.10.

Tag der offenen Tür

19:30 19:30 19:00 18:00

Der Liebestrank Irish Soul (B) (WA) Der fliegende Holländer (WA) Madama Butterfly

19:30 Irish Soul (B) 19:30 19:30 19:00 11:00 19:00

Hercules Der Liebestrank Der fliegende Holländer Matinee Hoffmanns Erzählungen Irish Soul (B)

WA Wiederaufnahme B Ballett

PH Philharmonie

F Aalto-Foyer

1.11. 2.11. 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 9.11. 10.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11.

Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo

15.11. 16.11. 17.11. 18.11. 19.11. 20.11.

Di Mi Do Fr Sa So

21.11. 22.11. 23.11. 24.11.

18:00 Hoffmanns Erzählungen

19:30 Hoffmanns Erzählungen 19:00 Madama Butterfly 18:00 Hoffmanns Erzählungen

19:30 19:00 19:00 16:30 19:30

Hoffmanns Erzählungen Abenteuer Konzert Der Rosenkavalier (WA) Hoffmanns Erzählungen Benefizgala für rumänische Straßenkinder (F)

19:30 19:30 19:00 19:00 11:00 18:00

Carmen/Boléro (B) Hoffmanns Erzählungen Der Rosenkavalier Hoffmanns Erzählungen 2. Foyerkonzert (F) Der fliegende Holländer

Mo Di Mi Do 19:30 20:00 25.11. Fr 19:30 20:00 26.11. Sa 19:00 27.11. So 18:00

Tanzhommage an Queen (B) 3. Sinfoniekonzert (PH) Tanzhommage an Queen (B) 3. Sinfoniekonzert (PH) Hercules Hoffmanns Erzählungen (geschl. Vorstellung)

28.11. Mo 29.11. Di 30.11. Mi 19:30 Hoffmanns Erzählungen

Dezem b e r 2011 1.12. 2.12. 3.12. 4.12. 5.12. 6.12. 7.12. 8.12. 9.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12. 24.12. 25.12. 26.12. 27.12. 28.12. 29.12. 30.12. 31.12.

Do Fr 19:30 Madama Butterfly Sa 19:00 Der Liebestrank So 11:00 Matinee Die Fledermaus 19:00 Irish Soul (B) Mo Di Mi Do Fr 19:30 Carmen/Boléro (B) Sa 19:00 Die Fledermaus (PR) So 18:00 Die Zauberflöte (WA) Mo Di 19:30 Tanzhommage an Queen (B) Mi Do 19:30 Coppélia (B) (WA) 20:00 4. Sinfoniekonzert (PH) Fr 19:30 Coppélia (B) 20:00 4. Sinfoniekonzert (PH) Sa 19:00 Die Zauberflöte So 18:00 Die Fledermaus Mo Di 19:30 Die Fledermaus Mi 19:30 Die Zauberflöte Do 19:30 Die Fledermaus Fr 19:00 Tannhäuser (WA) Sa So 18:00 Die Zauberflöte Mo 18:00 Hoffmanns Erzählungen Di 19:30 Die Zauberflöte Mi 19:30 Die Fledermaus Do 19:30 Coppélia (B) Fr 19:00 Tannhäuser Sa 18:00 Die Fledermaus

Januar 2012 1.1. 2.1. 3.1. 4.1. 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1.

So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

16.1. 17.1. 18.1. 19.1. 20.1. 21.1. 22.1.

Mo Di Mi Do Fr Sa So

23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1.

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di

18:00 Neujahrskonzert (PH) 19:30 19:30 19:30 19:30 19:00 18:00

Carmen/Boléro (B) Tanzhommage an Queen (B) Die Fledermaus Madama Butterfly Die Zauberflöte Der Rosenkavalier

19:30 19:00 11:00 19:00

Coppélia (B) Coppélia (B) Matinee Zeitblicke Tannhäuser

20:00 20:00 19:00 11:00 16:30

5. Sinfoniekonzert (PH) 5. Sinfoniekonzert (PH) Zeitblicke (B) (PR) 3. Foyerkonzert (F) Die Fledermaus

19:30 Zeitblicke (B) 19:30 19:30 19:00 16:30

Zeitblicke (B) Madama Butterfly Die Fledermaus Tristan und Isolde (WA)

133

Spielzeitkalender 2011 | 2012

Fe b r u a r 2012 1.2. 2.2. 3.2. 4.2. 5.2. 6.2. 7.2. 8.2. 9.2. 10.2. 11.2. 12.2. 13.2. 14.2. 15.2. 16.2. 17.2. 18.2. 19.2. 20.2. 21.2. 22.2. 23.2. 24.2. 25.2. 26.2. 27.2. 28.2. 29.2.

134

Mi 19:30 Zeitblicke (B) Do 19:30 Irish Soul (B) Fr Sa 18:00 Verleihung des Deutschen Tanzpreises So 18:00 Tristan und Isolde Mo Di Mi Do 20:00 6. Sinfoniekonzert (PH) Fr 19:30 Tanzhommage an Queen (B) 20:00 6. Sinfoniekonzert (PH) Sa 19:00 Der Liebestrank So 18:00 Tristan und Isolde Mo Di Mi Do 19:30 Zeitblicke (B) Fr 19:30 Die Fledermaus Sa 19:00 Zeitblicke (B) So 11:00 Matinee zu Eugen Onegin 19:00 Die Fledermaus Mo Di Mi Do Fr 19:30 Carmen/Boléro (B) Sa 19:00 Eugen Onegin (PR) So 11:00 Salonkonzert (F) 16:30 Zeitblicke (B) Mo Di 19:30 Eugen Onegin Mi 19:30 Zeitblicke (B)

Spielzeitkalender 2011 | 2012

mÄR Z 2 0 12 1.3. 2.3. 3.3. 4.3. 5.3. 6.3. 7.3. 8.3. 9.3.

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

Ap r il 2 0 1 2

19:30 Eugen Onegin 17:00 Götterdämmerung (WA) 16:30 Eugen Onegin

20:00 19:30 20:00 19:00 11:00 19:00

7. Sinfoniekonzert (PH) Zeitblicke (B) 7. Sinfoniekonzert (PH) Eugen Onegin Abenteuer Konzert Tanzhommage an Queen (B)

19:30 19:30 19:00 19:00 11:00 18:00

Zeitblicke (B) Eugen Onegin Figaros Hochzeit (WA) Eugen Onegin Stipendiatenkonzert (F) Die Csárdásfürstin (WA)

10.3. 11.3.

Sa So

12.3. 13.3. 14.3. 15.3. 16.3. 17.3. 18.3.

Mo Di Mi Do Fr Sa So

19.3. 20.3. 21.3. 22.3. 23.3. 24.3. 25.3.

Mo Di Mi Do Fr Sa So

26.3. 27.3. 28.3. 29.3. 30.3. 31.3.

Mo Di Mi Do 20:00 8. Sinfoniekonzert (PH) Fr 20:00 8. Sinfoniekonzert (PH) Sa 19:00 Max und Moritz (B) (PR)

19:30 18:00 11:00 19:00

So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

16.4. 17.4. 18.4. 19.4. 20.4.

Mo Di Mi Do 20:00 9. Sinfoniekonzert (PH) Fr 19:30 Irish Soul (B) 20:00 9. Sinfoniekonzert (PH) Sa 19:00 Die Fledermaus So 18:00 Figaros Hochzeit Mo Di Mi Do 19:30 Max und Moritz (B) Fr 19:30 Carmen/Boléro (B) Sa 19:00 Max und Moritz (B) So 11:00 Matinee La Traviata 19:00 Abenteuer Konzert Mo

21.4. 22.4. 23.4. 24.4. 25.4. 26.4. 27.4. 28.4. 29.4.

19:30 Eugen Onegin Die Csárdásfürstin Die Walküre (WA) Matinee Max und Moritz Eugen Onegin

30.4.

PR Premiere

M a i 2012

1.4. 2.4. 3.4. 4.4. 5.4. 6.4. 7.4. 8.4. 9.4. 10.4. 11.4. 12.4. 13.4. 14.4. 15.4.

16:30 Figaros Hochzeit 19:30 Max und Moritz (B)

17:00 Siegfried (WA) 16:30 Max und Moritz (B) 19:30 19:30 19:30 19:00 11:00 16:30

Max und Moritz (B) Die Csárdásfürstin Hoffmanns Erzählungen Max und Moritz (B) 4. Foyerkonzert (F) Hoffmanns Erzählungen

WA Wiederaufnahme B Ballett

PH Philharmonie

F Aalto-Foyer

1.5. 2.5. 3.5. 4.5. 5.5. 6.5. 7.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5.

Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr

12.5. 13.5. 14.5. 15.5. 16.5. 17.5. 18.5. 19.5. 20.5.

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

21.5. 22.5. 23.5. 24.5. 25.5. 26.5. 27.5. 28.5. 29.5. 30.5. 31.5.

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do

19:30 Max und Moritz (B) 19:00 La Traviata (PR) 18:00 Max und Moritz (B)

19:30 20:00 19:30 20:00 19:00 18:00

Max und Moritz (B) 10. Sinfoniekonzert (PH) Tanzhommage an Queen (B) 10. Sinfoniekonzert (PH) La Traviata Carmen/Boléro (B)

19:30 La Traviata 19:30 Die Fledermaus 18:00 La Traviata 19:00 Leonce und Lena (B) (WA) 11:00 5. Foyerkonzert (F) 16:30 La Traviata

19:30 19:00 18:00 16:30 19:30

J u li 201 2

J u n i 2012

La Traviata Leonce und Lena (B) Tanzhommage an Queen (B) La Traviata Leonce und Lena (B)

19:30 La Traviata

1.6. 2.6. 3.6.

Fr Sa So

4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6.

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do

15.6.

Fr

16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6. 24.6.

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

25.6. 26.6. 27.6. 28.6. 29.6. 30.6.

Mo Di Mi Do Fr Sa

19:30 Leonce und Lena (B) 19:00 Die Fledermaus 11:00 Matinee Die Entführung aus dem Serail 19:00 La Traviata

18:00 Zeitblicke (B) 19:00 Leonce und Lena (B) 18:00 Die Entführung aus dem Serail (PR)

19:30 19:30 20:00 19:30 20:00 19:00 18:00

Tanzhommage an Queen (B) Irish Soul (B) 11. Sinfoniekonzert (PH) Irish Soul (B) 11. Sinfoniekonzert (PH) Die Entführung aus dem Serail Hoffmanns Erzählungen

19:30 19:30 19:30 19:30 18:30 11:00 16:30

Die Entführung aus dem Serail Hoffmanns Erzählungen Die Entführung aus dem Serail La Traviata Leonce und Lena (B) 6. Foyerkonzert (F) Die Entführung aus dem Serail

19:30 19:30 18:00 19:30 17:00

Das Rheingold (WA) Die Entführung aus dem Serail Die Walküre Irish Soul (B) Siegfried

1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 5.7.

So Mo Di Mi Do

6.7.

Fr

7.7. 8.7.

Sa So

17:00 Götterdämmerung 11:00 11:00 11:00 20:00 10:30 19:30 20:00 19:00 18:00

Max und Moritz für Kinder (B) Max und Moritz für Kinder (B) Max und Moritz für Kinder (B) 12. Sinfoniekonzert (PH) Max und Moritz für Kinder (B) Max und Moritz (B) 12. Sinfoniekonzert (PH) Max und Moritz (B) Max und Moritz (B)

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Personalia

Verlässlichkeit hat einen Namen GEBÄUDEREINIGUNG

SICHERHEIT

Servicegesellschaft Essen mbH Tenderweg 2 · 45141 Essen Telefon 0201/ 88 - 7 23 76 [email protected]

Personalia I n te n da n z Intendant und Generalmusikdirektor Stefan Soltesz Persönlicher Referent des Intendanten Reinhard Beuth Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellv. d. Intendanten Juliane Pschigode Assistentin der Intendanz Susanne Adam Künstlerisches Betriebsbüro (Leitung) Corinna Volke, Thomas Böckstiegel B a llett d i r e k tio n Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh Stellv. Ballettdirektor und Ballettmeister Marek Tuma Persönliche Mitarbeiterin des Ballettdirektors Annette El-Leisy Mitarbeiterin der Ballettdirektion Philippa Ward D r a m at u r g ie Ina Wragge (Leitung), Nils Szczepanski, Norbert Abels a. G.

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P r esse - u n d Ö f f e n tlic h k eits a r b eit Azita Mortazawi-Izadi (Leitung), Kristina Scharmacher

T h e ate r pä dag o g i k Marie-Helen Joël M u si k a lis c h e L eit u n g Generalmusikdirektor Stefan Soltesz Dirigenten Alexander Eberle, Wolfram-Maria Märtig, Volker Perplies Chordirektor Alexander Eberle Studienleitung Oliver Malitius Solorepetition Juriko Akimoto, Boris Gurevich, Wolfram-Maria Märtig, Volker Perplies Musikbibliothek Andreas Linne Re g ie Neuinszenierungen Dietrich W. Hilsdorf, Josef Ernst Köpplinger, Gil Mehmert, Jetske Mijnssen, Michael Sturminger Wiederaufnahmen Andreas Baesler, Dietrich W. Hilsdorf, Tilman Knabe, Barrie Kosky, Hans Neuenfels, Johannes Schaaf, Michael Sturminger, Ezio Toffolutti, Anselm Weber Opern-Choreographie Kati Farkas, Craig Revel Horwood

S ze n is c h e E i n st u d ie r u n g Wolfgang Gruber (Leitung) Regieassistenz Frédéric Buhr, Marijke Malitius, Caroline Steffen-Maaß Inspizienz Constanze Kohls, Margrit Nickel, Katrin Reichardt Soufflage Karen Stone, Dario Pangrazi Leiter Statisterie Matthias Koziorowski Kinderbetreuung Ute Balshüsemann, Katja Goepel, Christian Komorowski C h o r e o g r a p h ie Neuinszenierungen Christopher Bruce, Patrick Delcroix, Michael Kropf, Jiří Kylián Wiederaufnahmen Roland Petit, Christian Spuck, Ben Van Cauwenbergh B a llettei n st u d ie r u n g Ballettdirektor, Ballettmeister und Choreograph Ben Van Cauwenbergh Stellvertretender Ballettdirektor und Ballettmeister Marek Tuma

Ballettmeister Michael Kropf Ballettassistentin Alicia Olleta Ballettpianist Günther Plöger B ü h n e n b il d, Ko st ü me Neuinszenierungen Marian Bruce, Sanne Danz, Andreas Donhauser, Jens Kilian, Jiří Kylián, Johannes Leiacker, Tina MacHugh, Renate Martin, Alfred Mayerhofer, Dagmar Morell, Friederike Singer, Kees Tjebbes, Joke Visser, Arien de Vries, Manfred Waba Wiederaufnahmen Raimund Bauer, Klaus Bruns, Andreas Donhauser, Thomas Dreißigacker, Ezio Frigerio, Klaus Grünberg, Gabriele Heimann, Jérôme Kaplan, Renate Martin, Kathi Maurer, Alfred Mayerhofer, Alfred Peter, Dieter Richter, Gabriele Rupprecht, Emma Ryott, Renate Schmitzer, Dmitrij Simkin, Reinhard von der Thannen, Harald Thor, Ezio Toffolutti, Ben Van Cauwenbergh, Bettina J. Walter E sse n e r P h il h a r m o n i k e r O r g a n is ati o n Orchesterdisponentinnen Margarete Kerkhoff, Andrea Nippold Orchesterbüro Thomas Oberholz, Renate Jefferies Orchesterwarte Bodo Schüler, Dennis van Zandt, Saad Hamza, Thomas Sent

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Personalia

Ges c h ä f ts f ü h r u n g Geschäftsführer Berger Bergmann Assistentin des Geschäftsführers Heike Tillmanns Unternehmenskommunikation Christof Wolf Gestaltung, Marketing Feride Yaldizli (Leitung), Stephanie Kateloe

AU SSTAT T UNG Ausstattungsleiter Thorsten Macht Produktionsleiter Daniel Schulz

Allg emei n e V e r wa lt u n g Leiter und Prokurist Ulrich Werner, Renate Jefferies (Sekretariat) Bühnenverwaltung Holger Kaminski Registratur Anke Panic, Gorica Stankovic

Re q u isite Georg Cichosz (Leitung), Albert Pfaffenberger (Vorarbeiter), Holger Herrmann, Andre Vollmer, Hermann Rolofs, Andre Grob Rüstmacher Volker Wuttke

P e r s o n a l a bteilu n g Leiter und Prokurist Karsten Stermann, Karin Bitting (Sekretariat) Personalverwaltung Michaela Hellwig, Aldo Pieli, Elke Piontkowski, Marc Weser

De ko r atio n Peter Riemann (Leitung), Harald Heid (Vorarbeiter), Christina Jeske, Rainer Petereit, Joachim Rüth, Julia Breitbach (Auszubildende)

Fi n a n z - / Re c h n u n g swese n Leiterin und Prokuristin Karin Müller Sachbearbeitung Melanie Böttger, Roger Schütz (stellv. Leiter), Heike Taubert, Marion Young E DV Christoph Herchenröder (Leitung), Dirk Baumgart, Zlatko Panic (Datenschutzbeauftragter), Ralf Stuckmann

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Personalia

W e r k stätte n Werkstättenleiter, stellv. Direktor für den Bereich Ausstattung Ralf Gehrke

S c h losse r ei Frank Karlisch (Leitung), Jörg Backes (Vorarbeiter), Frank Behrens, Uwe Kleemann, Manfred Teigelkämper, Nicolai Schnell (Auszubildender) S c h r ei n e r ei Michael Kramer (Leitung), Peter Cornelis (Vorarbeiter), Bastian Adloff, Andreas Jockenhöfer, Mathias Kortmann, Guido Meier, Jürgen Reese, Bernd Schmidt, Mirco Heinen, Robert Kreutzer (Auszubildende)

M a ls a a l Theatermaler Wolfgang Goroncy / Meinhard Groos (Leitung), Henning Dahlhaus, Thomas Müller, Tobias Wallek, Julia Bethke (Auszubildende) Theaterplastiker Martina Flößer, Teddy Braun, Stefanie Schubert Ko st ü m a b teilu n g Kostümdirektorin Ursula Peters Produktionsleiter Ulrich Lott, Ernst Herlitzius Damengewandmeisterinnen Swantje Mosler, Patricia Spadaro Herrengewandmeister Andreas Godau Schneider-Vorarbeiterin Sabine Raper Kostümassistentinnen Sandra Fehlemann, Verena Maier Damenschneider/Herrenschneider Sarah Brands, Pelagia Dabrowski, Erika Draganczyk, Yvetta Duchoslav, Sarah Feldvoss, Jasmin Fischell, Ioanna Giogos, Jassin Göllmann, Ulrike Grolius, Elisabeth Herbst, Anika Herweg, Luzie Jochem, Ines Kapturek, Manfred Koch, Edeltraud Kreddig, Christina Graw-Krone, Astrid Marschner, Claudia Mordas, Carina Rheinfels, Sabina Saglimbeni, Riccarda Schmalenstroer, Sabine Schmälter, Meryem Telli, Regina Terwiesche Auszubildende Britta Kienz, Bettina Leber, Sabrina Schmitt Garderobenmeisterin Angelika Pothmann Ankleider Mohammad Djodaki, Adelina Nigra, Ilona Vogel Schuhmacher Bahri Saridas

Maske Chefmaskenbildner Doris Kallmeyer-Rauh, Frank Landau MaskenbildnerInnen Dagmar Bröck, Rita Dünnebacke, Anke Fischer, Nina Franke, Josephine Hagemeyer, Ramona Kochsiek, Heiko Hartmann, Angela Hinz, Manuela Heukamp, Jana Matzik, Britta Menz, Marion Pratzka, Janine Rauh, Katja Stobbe, Mechthild Zavodnik Auszubildende Hanna Meier, Madleine Kurtz T e c h n is c h e Di r e k tio n Technischer Direktor Daniel Kaiser, Kerstin Beck (Sekretariat) Technischer Betriebsinspektor Frank Schwartze Konstrukteurin Astrid Kirchholtes B ü h n e n te c h n i k Bühnenmeister Karl-Heinz Behrens, Udo Bröck, Bernd Graw Schnürmeister Peter Schickel Schnürboden-Vorarbeiter Maciej Kozak Schnürboden Hartmut Dobecki, Achim Hanisch, Michael Hentschel, Jürgen Leiendecker, Winfried Vrenegor, Robin Rodriguez-Garcia Seitenmeister Mike Friedrich, Markus Kulig, Michael Liebek, Uwe Niedick, Klaus Rozga, Heinz-Dieter Schneidsig, Achim Schyguda, Ulrich Will Vorarbeiter Dietmar Aßenmacher, Robert Bruns Bühnentechniker Manfred Bentz, Marc Beck, Michael Bergmann, Salih Carkci, Andreas Donaubauer, Wolfgang Fischer, Marc Groß, Thomas Grösschen, Pablo Giuggioloni, Dirk Hoffmann, Vardan Khachatryan, Andreas Köppen, Peter Kreß, Axel Krüger, Wojciech Kusy,

Detlef Lelgemann, Reinhold Liebek, Christian Marxen, Marius Reinhard, Sebastian Reischl, Willi Reklat, Andreas Richter, José RodriguezGarcia, Gerald Rother, Miroslaw Sadowski, Wolfgang Schünemann, Detlef Seidler, David Spaccavento, Thomas Tadday, Christoph Taschke, Gorden Werker, Holger Wickenburg De ko r atio n Thomas Arnold (Vorabeiter), Josef Domin, Jörg Förster, Bertfried Nies, Ralf Metz, Volker Waldrich M a s c h i n e n te c h n i k Norbert Wellers (Vorarbeiter), Thomas Rattay, Harald Behrendt, Andreas Rattay V e r a n sta lt u n g ste c h n i k Auszubildende Alexandros Fiene, Christopher Kapsch, Marcel Vrenegor Bele u c h t u n g Leiter der Beleuchtungsabteilung Dirk Beck Beleuchtungsmeister Bernd Hagemeyer, Manfred Kirst, N.N. Beleuchtungs-Vorarbeiter Günter Bäsler, Leonhard Dunder, Dirk Hüser, Tim Waclawek, Thomas Weiden, Ulrich Zinke Beleuchter Rolf Herlfterkamp, Marian Kaminski, Dietmar Köppen, Mathias Langhoff, Ralf Mikeleit, Christian Sierau, Thorsten Spohr, Andreas Westerbeck, Frank Wewers

To n Sabine Bormann (Leitung) Tonmeister Helmut Baar, Philipp Kramarczik, Axel Vent Rei n ig u n g Ulrike Hoffmann, Carola Dombrowski, Gabriele Niedick, Kathleen Sternberg, Sonja Dietrich Fa h r d ie n st Fahrer und Transportarbeiter Peter Böhrig, Dietmar Dittel, Stephan Neuhaus, Ralf Lohmeyer Transportarbeiter Dirk Kunz, Gaetano Russo-Hoffmann, Bernd Wensing Bet r ie b s - u n d H au ste c h n i k Walter Josefus (Leitung) Elektromeister Harald Heinen Elektriker Frank Erdelmann, Thomas Koch, Peter Wibbe Heizung | Lüftung Dieter Feiler Hausmeister Andreas Momma Haus- und Hofdienst Martin Fairley

A r c h iv Gerard S. Kohl, Werner Sommer V e r t r ie b Werner Sehr (Leitung), Sabine Thimm (stellv. Leitung) TicketCenter Edith Blockhaus, Yvonne Blankenburg, Iris Fiedler, Jutta Jeromin, Nicole Momma, Manuela Müller, Helga Pfaffenberger, Petra Rinek, Angelika Vollmer, Daniela Witte-Rothscheroth Kasse Aalto Burgunde Seidel, Marion Leinders

E h r e n mitg lie d e r d e r T h e ate r u n d P h il h a r m o n ie E sse n Gerd Braese †, Friedel Hanster †, Gerard S. Kohl, Josef Krepela †, Ks. Karl-Heinz Lippe, Ks. Richard Medenbach, Wulf Mämpel, Hans Nowak, Ks. Károly Szilàgyi, Walter Velten, Prof. Heinz Wallberg † Prof. Martin Puttke

Bet r ie b s r at Florian Franzen, Patrick Fuchs, Ioanna Giogos, Saad Hamza, Edeltraud Kreddig, Adil Laraki, Annette Meier-Krüger, Heinz-Wilhelm Norden, Dragan Selakovic, Karl-Heinz Spies, Gorden Werker, Johanna Young, Mechthild Zavodnik, Heike Kruschel (Sekretariat) A r b eitssi c h e r h eit Michael Mohr

P f o r te Albert Feldhausen, Georg Sonntag, Udo Weiss T ele f o n ze n t r a le Cornelia Köster (Schwerbehinderten-Vertreterin)

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Impressum

Impressum Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbH Opernplatz 10 45128 Essen T 02 01 81 22-0 F 02 01 81 22-503 [email protected] www.theater-essen.de Geschäftsführer Berger Bergmann Intendant und Generalmusikdirektor Stefan Soltesz Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh

Konzept und Redaktion Reinhard Beuth, Kristina Scharmacher, Ina Wragge, Nils Szczepanski, Christof Wolf, Werner Sehr, Feride Yaldizli (v.d.i.S.d.P.) Gestaltung, Anzeigen TUP Marketing / Feride Yaldizli Fotonachweis Thomas Aurin (S. 31) | Thilo Beu (S. 25, 28, 30, 31) | Björn Hickmann (S. 9, 59,) | Matthias Jung (S. 12, 25, 26, 27, 65,) | Jürgen Leiendecker (S. 92, 101) | Mario Perricone (S. 58, 61, 62, 63, 90, 91, 93, 94, 95, 96, 97, 100) | Harald Reusmann (S. 28, 66, 69) | Bettina Stöß (S. 60) | Thomas Schwoerer (S. 35, 109) | Timo Seppälainen (S. 24) | Sebastian Szczepanski (S. 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 49, 53, 62, 63, 102, 103) | Gerd Weigelt (S. 26) | Peter Wieler (111), Essener Marketing GmbH | Frank Vinken (S. 110) istockphoto (S. 24, 98, 99, 100, 102)

VISION

Viel hat die heutige Drucktechnik mit der Kunst alter Zeiten nicht mehr gemein. Eines aber ist geblieben: die Leidenschaft für das Handwerk und eine gute Kommunikationskultur.

Urheber, die nicht zu ermitteln oder zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechteabgeltung um Nachricht gebeten. Druck margreff druck Redaktionsschluss 10. März 2011 Änderungen vorbehalten

margreff.de

Neue Wege beschreiten. In Innovationen investieren. 140

Johannes Gutenberg

Künstlerportraits: Felix Broede (S. 73, 80) | Marco Borggreve (S. 78, 79) | Franz Hamm (S. 76) | Riccardo Musachio (S. 74) und Agenturen

SCHÖNE FASSADE. VIEL KOMPETENZ DAHINTER: ESSEN

BERLIN

Dr. Jochen Schmidt Dr. Emil Huber Dr. Bernd Klein LL.M. Prof. Dr. Franz-Josef Dahm Dr. Carl Otto Stucke Dr. Christiane Wilkening Dr. Till Wegmann Dr. Almut Gathmann M.A. Dr. Regine Cramer Dr. Notker Lützenrath LL.M. Dr. Rainer Burghardt Dr. Ulf Rademacher Dr. Stefan Bäune Dr. Lars Kolks Dr. Daniel Fischer Dr. Cay Fürsen Dr. Roland Flasbarth Dr. Britta Bultmann Dr. Alexander Remplik Dr. Falko Dittmar

Dr. Jürgen Habich Dr. Birgit Heinzinger

Was erwarten Mandanten von ihren Anwälten? Ausgeprägtes Wissen, kompetente Erfahrung, kreatives Mitdenken, konzeptionelle Phantasie, durchsetzungsstarke Prozessführung. Haumannplatz 28 D-45130 Essen Fon: +49-201-72002-0 [email protected] Kurfürstendamm 38/39 D-10719 Berlin Fon: +49-30-884490-0 [email protected] www.soh.de

Wir wissen das. Und versuchen, diesem Anspruch tagtäglich gerechzu werden. Darauf beruht das Vertrauen der Unternehmer und Unternehmen, Freiberufler und Einzelpersonen, die wir betreuen – teilweise seit Jahrzehnten. Unsere Aufgaben sind immer dieselben: Optimale Strukturen schaffen für Unternehmen, Familie und Vermögen. Und das Geschaffene ausbauen und konsequent verteidigen.

Essen - Berlin

www.evonik.de

Junge Menschen brauchen Kultur. Egal, wie reich ihre Eltern sind.

Junge Menschen brauchen Kultur. Deshalb sorgt Evonik dafür, dass Kinder und Jugendliche aus allen Schichten Zugang zu Theater und Philharmonie bekommen. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Stadt. Und das von Herzen gern.

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