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February 11, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Kommunikation, Marketing
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Menschen. Produkte. Wissenswertes.

ins G.A.S. blattl Ausgabe Sept. 2012

G.A. Service GmbH, Nussdorferstr. 5a, 5020 Salzburg

02 2012

So einfach. So genial ... griaß di,

hast Du gelesen, dass ein Deutscher beim deutschen Patentschutz unseren gängigen Gruß „griaß di“ für 10 Jahre als Wortmarke hat schützen lassen? Ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht vorstellen, dass das rechtlich standhält, andererseits können wir auch ein wenig stolz auf unser Land sein. Denn was lässt man schützen – nur Gutes! „Schau mer mal“, ob das hält. Ich persönlich glaube es nicht. In der zweiten Ausgabe von „schau“ präsentieren wir wieder interessante Neuigkeiten, Menschen und Produkte. Michael Kobliha vom Hotel Alpina in Fügen hat sich zu einem ausführlichen Gespräch mit uns Zeit genommen. Faszinierend, der 100-Kilometer-Läufer Reinhold Schager – eine unglaubliche Leistung des Salzburgers und für mich unvorstellbar. Aber an so einem Beispiel

sieht man – mit einem Ziel, dem notwendigen Willen und der perfekten Planung ist Undenkbares möglich. Das gilt übrigens nicht nur im Sport, sondern auch in der Wirtschaft. Es ist schon der Herbst im Anflug und Weihnachten damit bald wieder in allen Köpfen. „schau“ hat deshalb bereits jetzt Weihnachten eine Doppelseite gewidmet. Am Herzen liegt uns allen noch unser gemeinsamer Messeauftritt, welchen wir mit ausgewählten Hotels in Österreich und Südtirol organisieren wollen. 14 Messen an 50 Messetagen – mehr davon auf Seite 12. So, das war ein kleiner Auszug aus unserer zweiten Ausgabe von „schau“. Viel Spaß beim Lesen.

Alles Liebe – Markus Albegger

... ,so beeindruckend.

Ein Schokomail kann mit der richtigen Strategie und der notwendigen Qualität einen außergewöhnlichen, nachhaltigen Erfolg bringen.

Seite 10

... ,so unvorstellbar.

100 Kilometer laufen an einem Tag.

Seite 3

... ,so aus dem Herzen. Ein kleines, feines Familienhotel überlässt nichts dem Zufall.

Seite 2

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ins G.A.S. blattl

ins G.A.S. blattl

schau: Vor uns liegt das Foto von Dir nach dem Lauf. 100 km und Du schaust aus wie nach einem lockeren Trainingslauf. Was geht da in einem vor während und nach so einem Lauf?

Durch Direkt Mailings und durch den Onlinebereich. Im Direkt Mailing haben wir Sommer und Winter getrennt. Unsere Botschaft ist das Lifestyle-Magazin mit News aus dem Haus, Kombiangeboten, Rezepten und unserem Wein, dem Alpina Cuvée.

Es war ja schon mein zweiter Ultralauf, das ist ein kleiner Vorteil. Ich bin so entspannt ins Ziel gelaufen, denn ich konnte mir meine Kraft so gut einteilen. Mein Kalorienverbrauch von 5500 für die ganze Strecke bestätigt mir einen ökonomischen Lauf für dieses Rennen. Du musst versuchen, nicht stehen zu bleiben, das ist ganz schlecht für den Rhythmus. Das Glücksgefühl beim Zieleinlauf über die gute Zeit und den dritten Platz hat überwogen, Du vergisst, was da abgelaufen ist. Am nächsten Tag hab ich meine Beine schon gespürt oder, besser gesagt, nicht mehr gespürt.

schau: Was erfahren Kunden denn Neues, kannst Du uns ein Beispiel geben?

Wir möchten wunderbare Augenblicke im Herzen unserer Gäste hinterlassen. D

as Hotel Alpina feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen. Als Wellness-Hotel steht das Haus allerdings erst am Beginn seiner Karriere. Michael Kobliha hat uns ein wenig Einblick in seine Ideen gewährt. Eines war bei diesem Besuch jedenfalls sofort spürbar. Hier ist ein junger, engagierter Hotelier am Werk. Mit Herzblut und der Lebensaufgabe, aus dem Hotel eine Marke werden zu lassen. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von seiner ganzen Familie. schau: Das Angebot an Hotels in Österreich ist immens groß. Was unternimmt ein moderner Hotelier wie Du um aus Gästen Stammgäste zu machen und auch neue Gäste zu gewinnen?

passen. Du fängst den Kunden meistens im Internet und dann muss die – nennen wir es – „persönliche Post“ passen.

schau: Bei Euch ist alles sehr gemütlich, die Tische sind liebevoll gedeckt, handgeschriebene Tischkärtchen ...

schau: Bei wem setzt ihr dann auf Klassik, auf ein Mailing, einen Folder?

Als Klein- und Mittelbetrieb wollen wir uns unseren Gästen sehr persönlich präsentieren. Das ist uns wichtig und das zeigen wir ihnen auch. Unsere Gäste wissen diese persönliche Note auch zu schätzen und ich glaube, nur so besteht die Möglichkeit, sich Stammgäste aufzubauen.

In erster Linie beim Stammgast. Schau, wir wollen uns da ganz klar von Hinz und Kunz unterscheiden und unsere Kunden persönlich anschreiben. Mit dem Geburtstagsmail z. B., das ist eine Form von persönlicher Ansprache, auf die wir direktes Feedback erhalten. Es gibt als Geschenk Gutscheine für den nächsten Besuch, für eine Massage, eine kos-

Du musst im Marketing am Puls der Zeit bleiben, besser noch: schon einen Schritt vor den anderen sein. Das ist das Wichtigste. Das war schon immer so, nur gab es früher diese Vielzahl an Marketingmöglichkeiten in dieser Form wie heute nicht. Du musst einfach rechtzeitig agieren lernen, nicht das „Jetzt“ beurteilen, sondern dich fragen: „Wo will ich in ein, zwei Jahren sein?“. Das Internet eröffnete uns neue Denkansätze, neue Möglichkeiten und andere Wege und es gilt, das mit klassischen Printprodukten zu kombinieren. Die CI muss sich durchziehen, im Haus und bei allem, was das Haus verlässt. schau: Also der Transport von Image, Leistungen und Werten über den Postweg ist nicht im Abklingen. Nein, ganz und gar nicht. Eines ist auch klar: Das, was du in Händen hältst, hat immer noch mehr Wertigkeit, bessere Überzeugungskraft. Es ist einfach persönlicher als eine E-mail, ein Newsletter oder was auch immer. Aber die Kombination soll

tenlose Übernachtung oder Ähnliches. Wir sind erst seit vier Jahren als Hotel in dieser Art am Markt und zu Beginn war der Einsatz auch aus Kostengründen über Onlinemarketing unerlässlich. Mir kommt vor, umso mehr Stammgäste wir haben, desto wichtiger werden die Drucksorten. Auch um aus Gästen weitere Stammgäste zu gewinnen.

Ja, gerne. Ab dem kommenden Winter wird es bei uns die Alpina Lifestyle-Pension geben. Darin sind das Frühstücksbuffet, das Nachmittagsbuffet und der Wellnesssnack inklusive Getränken enthalten. Am Abend stehen Wasser mit und ohne Kohlensäure und Premiumfruchtsäfte am Tisch, damit alle mit Basics bedient sind. Für das gute Glaserl Wein ist jedenfalls auch gesorgt. Meine Philosophie ist es, jeden Gast zufriedenzustellen und mit dem Alpina Lifestyle-Hotel eine eigene Marke ins Leben zu rufen. Vielen Dank für das Gespräch.

schau: Ist es das, womit Ihr Euch von anderen Hotels unterscheiden wollt? Ja, natürlich. Schöne Zimmer und einen schönen, gemütlichen Essbereich kann heute jeder bauen. Aber nicht jeder kann liebevoll kochen, das geht bei unserer Gästeanzahl hervorragend, oder nicht jeder kann seinen Gast am Zimmer mit einem „Betthupferl“ überraschen. Uns ist auch der persönliche Kontakt der Familie mit den Gästen wichtig. Die Gäste dürfen ruhig wissen, dass wir ein Familienbetrieb sind. Und wenn die Gäste nach ihrem Urlaub wieder abreisen, dann erhalten sie von uns als Andenken eine kulinarische Erinnerung – unsere hausgemachte Marillenmarmelade. Von der Mama oder von der Oma selbst gemacht. Es kann aber auch ein Zirbenkissen oder ein Zirbenschnaps sein. Etwas Typisches aus der Region. Unsere kleinen Gäste erhalten zum Abschied ein Jausenbrettl mit ihrem Namen eingebrannt. Da müsstest Du manche sehen – die Kinder sind so stolz auf ihr eigenes Brettl und nehmen gute Erinnerungen mit. schau: Jetzt ist der Gast wieder abgereist – weg von den täglichen Eindrücken der Landschaft, des Hotels etc. Wie wird er weiterbetreut?

Michael Kobliha in Kürze

Der 33-jährige Zillertaler ist geschäftsführender Gesellschafter und führt das Hotel gemeinsam mit seinem Bruder Markus, welcher für das hohe kulinarische Niveau verantwortlich zeichnet. Die Eltern stehen den beiden nach wie vor beratend zur Seite. Er absolvierte die höhere Lehranstalt für Tourismus Villa Blanka in Innsbruck. Danach sammelte er Praxis in Deutschland und Italien. Mit 22 gründete er die Rosso Bar, um danach ins elterliche Business einzusteigen. Er ist Vater einer 3-jährigen Tochter und hat gerade seine Liebe zum Golfsport entdeckt. www.alpina-zillertal.at

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00 Kilometer laufen an einem Tag. Der Lungauer Reinhold Schager wurde bei seinem zweiten Ultralauf gleich Dritter, eine halbe Stunde nach dem Sieger aus den USA. Wir wollten diesen Mann unbedingt kennenlernen und deshalb trafen wir den sympathischen Salzburger zum Kaffeeplausch.

Neun Stunden, 26 Minuten und zweiundvierzig sekunden. Das war ein super Tag.

schau: Ich bin so fasziniert, dass man 100 km in einem laufen kann, noch dazu quasi als Freizeitsportler. Erzähl uns ein wenig von Dir.

Von Beruf bin ich Kfz-Meister, derzeit Werkstättenleiter bei BMW Frey in Salzburg. Begonnen mit dem Laufen habe ich erst vor sechs Jahren, ich habe neben dem Beruf einen Ausgleich gesucht. Zuerst einmal 2 km, dann 5 km, später dann 10 km. Danach wollte ich mit Triathlon beginnen, aber schon nach kurzer Zeit bin ich draufgekommen, dass das nicht meines ist, außer das Laufen und dabei bin ich dann geblieben. schau: Was war Dein erstes Rennen? Nach circa einem Jahr Training hat mich die Wettkampflust überkommen und dann bin ich einen Halbmarathon gelaufen. Mein nächstes Ziel war ein Marathon in Salzburg, den ich in 3.09 Stunden laufen konnte. Und jetzt laufe ich hie und da Bergläufe, wo ich immer wieder vorne mitmischen kann.

schau: Du hast Deine Karriere spät, mit 32, begonnen. Jetzt bist du 38 und wie lange hast Du noch vor, wettkampfmäßig zu laufen? Im Ultrabereich geht das relativ lange, so bis 50, und wenn das bei mir geht, dann bin ich dabei. Man braucht in dieser Sportart auch viel Erfahrung, das kommt Dir dann im Alter ein wenig entgegen. Natürlich musst Du auch die Veranlagung dazu haben, sonst fangen die Beschwerden gleich einmal an. Da bin ich, Gott sei Dank, mit Glück gesegnet. Vielleicht ist es auch von Vorteil, weil ich mich in jungen Jahren nicht ausgebrannt habe und erst später begonnen habe. schau: Wie viel Zeit investierst Du ins Training, das muss ja sehr zeitintensiv sein? Ja klar geht viel Zeit drauf, aber es lässt sich gut mit meinem Job und meiner Familie vereinbaren. Ich bin unter der Woche in Salzburg und meine Familie wohnt in unserem Haus im Lungau.

schau: Trainierst Du mit Trainer? So kann ich während der Woche nach der Arbeit regelmäßig und konzentriert trainieren und am Wochenende Zeit mit der Familie verbringen, außer ich bin bei einem Lauf.

Nein, ich bin zwar in einem Triathlon -Verein, aber mein Training absolviere ich alleine. Ich hab mir das alles selbst gelernt, mich eingelesen in diverse Literatur und dann besitze ich die Eigenschaft, gut in meinen Körper reinhören zu können. So ist das möglich.

schau: Gehen wir ein bisschen ins Detail. Fast kein Mensch kann sich vorstellen, wie viel man trainieren muss, um 100 km zu laufen.

schau: Was machst Du am Wochenende bzw. im Urlaub? Da verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie, mit meinen beiden Kindern. Das motiviert zusätzlich, weil sie mir auch die Zeit geben, um zu trainieren. Manchmal gehe ich auch mit meiner Frau laufen. Sie unterstützt mich da voll und dafür bin ich schon sehr dankbar. Im Urlaub allerdings darf ich die erste Woche nicht laufen (lacht), aber dann geht es schon wieder. Wir sind meistens sportlich unterwegs. Bewegung taugt uns allen.

„Im Urlaub allerdings darf ich die erste Woche nicht laufen.“

schau: Was sind Deine nächsten Ziele?

Race across Burgenland. Das sind 218 km und da ist mein Ziel, erst einmal ins Ziel zu kommen, Reini Schager wenn möglich, in eiLangstreckenläufer ner halbwegs passablen Zeit. Das Rennen findet am 1. und 2. September statt, dazwischen mache Wenn ich mich auf so einen Wettich ein paar Bergläufe, einfach so als kampf vorbereite, dann steigert sich Trainingsläufe, aber vorne dabei sein das natürlich bis vor dem Wettkampf, möchte ich trotzdem, da ist mein Ehraber so als Richtlinie – 150 km die Wogeiz dann wieder zu groß. che laufe ich schon. In weniger intensiven Trainingsphasen laufe ich so an die Reini, vielen Dank für Deine Zeit und 70 km pro Woche. alles Gute.

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s ist ein sonniger Nachmittag in Salzburg, als ich die beiden GA-ServiceSachbearbeiterinnen Daniela und Karin zum Gespräch treffe. Das ist an und für sich nichts Ungewöhnliches – außer dass beide aus dem Lungau kommen. Eigentlich sind sie ja Nachbarinnen und noch dazu die besten Freundinnen. Beide sind seit fünf Jahren bei GA-Service und beide sitzen gemeinsam in einem Zimmer. Da muss die Freundschaft wirklich stark sein, schießt es mir ein. Karin ist fast seit Anbeginn von GAService mit an Bord. Als Schulabgängerin war sie auf Jobsuche, als ihr ein Freund den Tipp gab, sich bei GA-Service zu bewerben. Das sei eine junge, motivierte Truppe, die ganz am Anfang stehe, und für sie genau das Richtige. Gesagt, getan – und beim Bewerbungsgespräch streut Karin einem der Chefs gleich Blumen. „Helmut meinte zwar ich hätte keine Berufserfahrung“, sagt sie. Trotzdem nahm er sie. Warum? „Er ist clever und wusste, dass ich schnell lernen kann

sei von Anfang an stark und gewaltig gewesen. Jede Neuerung war für sie eine Freude, eine neue Motivation. Bis in die Nacht zu arbeiten war kein Problem. Der Teamspirit hätte das alles wettgemacht. „Unvorstellbar“, meinen beide, „wie wir uns mit der Firma mitentwickelt haben“. Das sei schon toll, vom kleinen Büro in das Haus in der Nussdorferstraße, welches bald wieder aus den Nähten zu platzen droht. „Vieles ist hier auch nicht normal“, meinen beide. Wie darf man denn das verstehen? „Uns geht es wahnsinnig gut, wo kriegst du so eine Dienstkleidung, ein Auto

Gemeinsam sind wir noch stärker.

und keine Faule bin“, so Karin. Er sollte Recht behalten. Am Anfang war es noch recht chaotisch, aber schön langsam kam System rein. Ein halbes Jahr später kam Daniela zum Team dazu. Von Karin quasi angeworben. Für Daniela keine leichte Entscheidung. Sie kam von Melitta und hatte zu Beginn ihre Bedenken. Von einem großen Konzern in eine kleine, aufstrebende Firma. „Was ist, wenn das alles nicht gut geht?“, dachte Daniela. „Was hat Dich denn schlussendlich überzeugt?“, frage ich sie. „Diese gute Stimmung, dieses

Ungeschliffene und die Motivation, fast von Beginn an dabei sein zu dürfen.“ „Hast Du es jemals bereut?“, frage ich. „Keinen einzigen Tag“, kommt es von beiden wie aus der Pistole geschossen, obwohl die Frage nur Daniela galt. Echte Freundinnen, darin besteht kein Zweifel mehr. Mit leuchtenden Augen

erzählen mir beide, wie rasch die Entwicklung des Unternehmens stattgefunden hat. Die Gemeinsamkeit im Team

und vieles mehr“, so Karin. „Unsere Chefs wissen, wie wir arbeiten, und das Schöne daran ist, sie wissen das auch zu schätzen und sagen das auch. Das tut einfach gut, das motiviert, da hackelst du dann noch mehr“, meint Daniela. Auch das Klima zu ihren Kollegen im Außendienst sei einwandfrei, man(n) weiß, Dani & Karin dass man sich gegenseitig GA-Service Verkaufsinnendienst braucht, um erfolgreich zu sein, und so funktioniert das Ganze auch reibungslos. Klar passieren auch Fehler, aber die führen nicht zu gegenseitigen Schuldzuweisungen, sondern dazu, noch besser zu werden. „Wenn du so wie wir zwei die ganze Zeit in einem Zimmer sitzt, dann brauchst du nicht mehr viel fragen, da funktioniert das einfach blind“, kommt von Karin. Daniela: „Jeder hat seine schlechten Tage, das spüren wir, dann reden wir halt nichts miteinander. Ich schmeiß viel schneller die Nerven hin als Karin, dann lasse ich es raus, wahrscheinlich oft unangenehm für Karin, aber kurz danach lachen wir darüber.“ „Bringt ja ohnehin nichts“, meint Karin in ihrer ruhigen Art. Um etwas provokant zu sein, stelle ich die Frage: „Was wäre denn, wenn einer käme und Euch 1.000 Euro mehr zahlen würde?“ Sie blicken sich an: „Keine Chance. Wir bleiben da“. So ging ein Gespräch mit zwei wirklichen Freundinnen zu Ende, in dem ich merken durfte, wie stark eine ehrliche und motivierende Basis Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben sein kann.

„Keine Chance. Wir bleiben da.“

Klaus Rottenschlager

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Wert auf persönlichen Kundenkontakt –

schau: Seit wie vielen Jahren sind Sie schon im Bereich Lichtwerbung tätig?

Wir sind noch ein ziemlich junges Unternehmen, das aber viel einschlägige Erfahrung mitbringt. Uns gibt es erst seit August 2011, aber die Berufserfahrung von meinem Kollegen Werner Fritz und mir beläuft sich gemeinsam auf mittlerweile 14 Jahre. Wir haben beide im Vorfeld bereits in den Bereichen Lichtwerbung, Lichtakzente, generell Werbung, Digitaldruck und insbesondere auch Weihnachtsbeleuchtung gearbeitet. Diese Erfahrung ermöglicht es uns, unsere Kunden umfassend und kompetent beraten zu können.

darin sehen wir unseren erfolg. Nein, es ist keine neue Straßenbeleuchtung, welche die Salzburger Nussdorferstraße in der Weihnachtszeit hell erleuchtet. Vielmehr ist es ein richtiges Kunstwerk bestehend aus Tausenden von kleinen, raffiniert angeordneten Lichtquellen: die Weihnachtsbeleuchtung von G.A.Service. So imposant, dass man daran nicht einfach vorbeigehen kann. Das aufmerksamkeitsstarke wie geniale Konzept stammt von der Salzburger Firma Austria Projekt Lichtwerbung. In einem sympathischen Gespräch mit Veronika Hellmann erfahren wir mehr.

so gut gefallen hat. Es ist eigentlich sehr schnell gegangen, vor allem, weil wir so viel Kontakt miteinander hatten. Wir haben in etwa drei Wochen mit ein paar Überarbeitungsphasen für die Planung gebraucht und dann ist schon montiert worden. Wir haben so gute Resonanz auf das G.A.Service-Projekt bekommen, dass wir daraufhin im Raum Lungau einige Aufträge an Land ziehen konnten.

schau: Sie haben sich also sozusagen auf die Lichtwerbung spezialisiert? Es stimmt grundsätzlich, dass wir mit Lichtkonzepten Werbung machen, aber nicht nur damit, sondern auch mit Digitaldruck und allem, was dazu gehört. Das Licht bringt uns nur Highlights und Akzente, ist aufmerksamkeitsstark. Das funktioniert gut im Außen- wie im Innenbereich. Größtenteils arbeiten wir mit Werbeagenturen und Architekten zusammen, um diverse Konzepte gemeinsam durchzuführen.

schau: Im Dezember ist es wieder so weit und Sie werden erneut die Weihnachtsbeleuchtung für G.A.-Service konstruieren. Haben Sie gleich den richtigen Geschmack getroffen? Erzählen Sie uns bitte ein wenig von diesem Projekt. Letztes Jahr durften wir zum ersten Mal die Weihnachtsbeleuchtung für G.A.-Service planen und durchführen. Dazu muss ich sagen, es ist jedes Mal eine Herausforderung, Vorstellungen der Kunden wunschgemäß umzusetzen. Wir haben uns vorab sehr viel mit Helmut und Markus getroffen, um von deren Wünschen zu erfahren. Der Erstentwurf war dann zwar ein guter Ansatzpunkt, aber wir haben nicht auf Anhieb den richtigen Geschmack getroffen. Das zeigt auch, wie schwierig es sein kann, wenn der Kunde konkrete Wünsche formuliert, die dann bei der Umsetzung durch die eigene Wahrnehmung zu einem deutlich anderen Entwurf führen. Nach dem dritten Versuch hat es jedoch super funktioniert und wir bekamen den Auftrag von G.A.Service. Ein paar Tage darauf durften wir dann auch schon das Projekt in Angriff nehmen und mit der Montage beginnen.

Es war sehr schön für uns zu sehen, wie zufrieden der Kunde ist.

schau: Dieses Projekt ist nicht nur sehr gelungen, sondern sieht auch relativ aufwendig aus. Wie viel Zeit hat es in Anspruch genommen, vom Rohkonzept bis zur Fertigstellung? Bei G.A.-Service haben wir bereits vor der Vorweihnachtszeit die Weihnachtsbeleuchtung montiert, weil sie

Veronika Hellmann Austria Projekt Lichtwerbung

Die Weihnachtsbeleuchtung ist dann auch relativ lange gehangen, insgesamt sicher eineinhalb Monate. Es war sehr schön für uns zu sehen, wie zufrieden der Kunde ist. Darauf legen wir natürlich besonders viel Wert und davon leben wir auch. Je zufriedener der Kunde ist, desto besser ist der Werbeeffekt auch für uns. schau: Und wenn ein Kunde einmal nicht zufrieden sein sollte? Die Reklamationsrate ist bei uns zwar schon vorhanden, aber glücklicherweise nicht so hoch. Besteht eine Differenz zwischen Kundenwunsch und Umsetzung, wird diese sofort behoben. Wir versuchen immer so prompt wie möglich zu reagieren und dieser Service, der sogar nach Fertigstellung des Projekts besteht, wird sehr geschätzt. So lange, bis wir erkennen, dass der Kunde zufrieden ist. Nur dann führt die Mundpropaganda auch zu weiteren Aufträgen.

schau: Das heißt, Sie zählen in erster Linie Werbeagenturen und Architekten zu Ihrem Kundenkreis?

Genau, wir sind aber auch häufig für Privatpersonen aus dem Raum Salzburg tätig, die sich auf uns berufen. Oft werden wir direkt kontaktiert, woraufhin wir einen Besichtigungstermin ausmachen und vor Ort beraten. Das dient zur Visualisierung und dann heißt es zuhören und Kundenwünsche erfassen. Vor Ort kann man auch gleich alles bemessen, ein Angebot legen und eventuell bereits Vorschläge präsentieren. Wir bieten unseren Kunden dann wirklich einen kompletten Service bis hin zur Montage – und darüber hinaus. schau: Wie unterscheidet sich Ihr Konzept von anderen? Wir verfolgen die Strategie, unser Unternehmen möglichst klein zu halten. Das bedeutet, dass mein Kollege Werner Fritz und ich die Kundenbetreuung persönlich durchführen. Für die Montage haben wir noch einen Partner, sonst versuchen wir allerdings so klein wie möglich zu bleiben. Wir unterscheiden uns dadurch von größeren

Unternehmen, die Kunden nur telefonisch oder via E-Mail betreuen. Das machen wir nicht, weil wir Wert auf persönlichen Kundenkontakt legen und auch den Erfolg darin sehen. Wir nehmen uns viel Zeit für unsere Kunden und das wird sehr geschätzt. schau: Beziehen Sie selbst auch einen Partner für die Werbeaktivitäten Ihrer Firma ein? Ja, selbstverständlich. Wir beziehen die ganzen Drucksorten von G.A.-Service. Das hat den Vorteil, dass sie auch eine eigene Grafikabteilung haben, von der wir sehr begeistert sind. Momentan ist ein Direkt Mailing mit G.A.-Service in Planung. Da freuen wir uns schon besonders auf die Resonanz unserer Kunden, weil wir wissen, dass wir in besten Händen sind und G.A.-Service das Beste daraus herausholen wird. Darum funktioniert die Partnerschaft auch so gut. Wenn wir etwas voneinander brauchen, sind wir einfach füreinander da. Diese Form von Verlässlichkeit geht schon oft über die geschäftliche Beziehung hinaus und das ist recht so. Julia Menzl

Ein starkes Team: Werner Fritz & Veronika Hellmann

Veronika Hellmann in Kürze

Die geborene Oberösterreicherin ist in Mattighofen aufgewachsen und lebt erst seit rund einem Jahr in Salzburg. Nach drei Jahren Berufserfahrung in der Werbetechnik-Branche hat sie sich gemeinsam mit Werner Fritz in die Selbstständigkeit gewagt – mit Erfolg. In ihrer knappen Freizeit sucht Veronika Hellmann gerne den Ausgleich im Sport, vor allem im Laufen und Inline-skaten. Außerdem ist sie auch in ihrer Freizeit gerne beruflich unterwegs und sammelt Ideen für weitere Beleuchtungskonzepte. www.austria-lichtwerbung.at

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Wie wär‘s mit einem Kochbuch? Ich fände das genial, denn n woran erinnert man sich den nach einem Hotelaufenthalt? sollst Genau, an das gute Essen! Du se die g hti wic nicht unterschätzen, wie Erinnerung an Dein Haus ist!

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Markus

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hilfreicher und verlässlicher Partner ist. Je nach Jahreszeit und Bedarf bedienen wir unsere Kunden mit Direkt Mailings. Ein kleines Geheimnis ist vielleicht, dass wir nicht nur an uns denken, sondern auch Partner in unsere Konzepte mit einbeziehen. Der Gast darf ruhig wissen, was so rundherum los ist. Die Abwicklung übernimmt G.A.-Service, das machen sie sehr verlässlich und das erleichtert meine Tätigkeit immens. Da bleibt mehr Zeit für andere, ebenso wichtige Strategien.

Mein Job macht mir D

riesig Freude.

as Hotel St. Georg in Bad Aibling liegt im wunderschönen oberbayrischen Wendelgebirge. Ein enorm umfangreiches Angebot wird im 220 Zimmer großen Hotel geboten. Für die Familie, für den Wellnessgast oder den Business-Reisenden. Bis hin zu Veranstaltungen jeglicher Art. Das überaus erfolgreiche Hotel setzt auf Kundenzufriedenheit in allen Bereichen. Wir trafen die Marketingverantwortliche Gisela Renner zum Gespräch.

schau: Wir sitzen hier an einem wunderbaren Platz am Chiemsee und es freut uns, dass Sie sich während Ihres Urlaubs diese Stunde Zeit nehmen, um mit uns zu plaudern. Erzählen Sie uns kurz von Ihrem Aufgabengebiet im Hotel St. Georg. Ich bin Marketing- und Verkaufsleiterin im Hotel St. Georg. Darf ich kurz zum Verkauf kommen, bevor wir uns dem Marketing widmen? Hauptsächlich geht es um Firmenverträge und dabei bin ich auch viel im Außendienst bei unseren Key Accounts zu Besuch. Seminare sind bei uns ein großes Thema, das fällt somit auch in mein Gebiet. Marketing ist natürlich bei unserem Haus ein wichtiger Schwerpunkt. Das reicht vom Printbereich bis zum Onlinemarketing. Spannend ist das, weil wir die ganze Palette abdecken, Seminare, Wellness und den Business-Gast. Wir sind natürlich auch sehr stolz darauf, in jedem Bereich geschultes Fachpersonal einsetzen zu können. Bei uns macht zum Beispiel im Wellnessbereich keiner eine Ayurveda-Behandlung, der darin nicht ausgebildet ist. schau: Warum soll der Gast gerade nach

Bad Aibling ins St. Georg kommen?

Weil’s da schön ist (lacht). Uns kommt natürlich die Lage des Hauses zugute, am Ortsrand, der gleich an den Wald grenzt. Man hat bei uns eine zentrale Ausgangslage, und das eingebettet in eine wunderbare Landschaft. Du bist außerdem schnell in München, Salzburg, oder Innsbruck, aber auch an den Seen, wie dem Chiemsee oder Tegernsee. Die Berge rundherum hätte ich fast vergessen. Das ist einfach anders als am Meer. Ist am Meer schlechtes Wetter, weiß man nicht, wohin, das ist bei uns anders. Auch der Anspruch an den Luxus ist ein Kriterium. Bei Schlechtwetter kann man es auch ganz gut bei uns im Hotel aushalten oder aber viel anderes unternehmen. Die Kinder sind betreut, man kann sich einmal eine Auszeit nehmen, es gibt schöne Packages für den Wellnessbereich und, und, und. Beim BusinessReisenden merken wir immer mehr, dass auch hier der Gast nicht nur zum Übernachten kommen möchte, sondern mittlerweile ein umfassendes Angebot will und das auch nützt. Wir schaffen da einen guten Ausgleich. schau: Jetzt interessiert uns, wie Ihr Marketing-Mix ausschaut. Das ist mein Geheimnis. Das verrate ich nicht (lacht). Also gut – es gibt kein Geheimnis dahinter, wir sind ja nicht die Einzigen, die erfolgreiches Marketing in der Hotellerie betreiben. Los geht’s mit dem gezielten Einsatz von Mailings, wo uns ja G.A.-Service ein

schau: Darf ich nochmals auf den Marketing-Mix zurückkommen, das kann ja nicht nur Print sein, wie schaut es mit Öffentlichkeitsarbeit beziehungsweise Internet aus? Natürlich nicht nur Print! Ja, wir setzen auch auf PR, keine Frage. Aber dabei eher saison- oder angebotsbezogen. Das geht von regional bis national. Für uns ist es auch sehr wichtig, den Gast nicht ohne ein kleines Mitbringsel wieder gehen zu lassen, da kommt unser Kochbuch immer recht gut an. Und dann selbstverständlich unsere Internetpräsenz, die Seheroptimierung als Beispiel. Internet ist für uns ein riesiges Thema. Zum Glück durfte ich dazu über ein Jahr eine Akademie besuchen, zudem gehe ich regelmäßig auf Seminare, um zu erfahren, was Neues im Anflug ist. Das zu verstehen und dementsprechend agieren zu können hat unsere Homepage unheimlich gepusht. Unumgänglich ist halt die direkte Buchung über die Homepage. Nicht nur die Zimmer, sondern auch Packages aus dem Wellnessbereich. Das ist für uns normaler Standard. schau: Für viele ist das leider noch nicht Standard. Ja, leider, ich finde das schade. Viele machen schöne Homepages und dann wird an den falschen Ecken und Enden gespart. Das ist nicht klug. Dabei wäre das nicht so kompliziert einzurichten und der Kunde würde die Seite nicht mehr verlassen müssen. Wenn hundert Leute auf die Homepage gehen, dann verschwinden 95 Prozent wieder, ohne etwas gemacht zu haben. Genau da muss man Anreize schaffen, um zumindest einen Kontakt zu hinterlassen, ihn abzuholen, mehr anzusehen und etwas mehr zu bieten. Auch die Weiterempfehlung ist ja sehr wichtig, das kann dann mit Rabatt oder sonst

einem Goodie verbunden sein. Im Business-Bereich ist man damit in jedem Fall auf der besseren Seite. schau: Wie sehen Sie den Werbeaufwand für Hotels in der Zukunft? Ich sehe das so: Viele werden sich weiterentwickeln müssen. Wenn du da nichts tust, dann bleibst du auf der Strecke. Faszinierend ist für mich trotz all dem Marketing und aller Strategien. Es gibt immer noch Häuser, die natürlich nicht so viele Zimmer und so viel Angebot haben, in Sachen Marketing gar nichts unternehmen und trotzdem ausgebucht sind. Die verstehen es, den Gast so glücklich zu machen, dass er immer wieder kommt. In dem Fall ist die Mundpropaganda noch ein echt erfolgreiches Instrument. Und dieses Glücklichmachen des Gastes muss auch das Ziel von großen Hotels sein. Vielen Dank für Ihre Zeit – trotz Urlaub.

Gisela Renner in Kürze

Die im Sternzeichen der Jungfrau geborene Hotelfachfrau wollte eigentlich nie wieder in die Hotellerie. Deshalb war sie einige Jahre in Spanien als Immobilienmaklerin tätig, um sich dann die Frage zu stellen: Bleiben oder nach Deutschland zurückgehen? Es folgte eine Stelle als Rezeptionsleiterin, danach zwei Jahre eine Aufgabe als Direktorin in einem kleinen Hotel, um dann vor acht Jahren im Hotel St. Georg durchzustarten. Die Zeit mit ihrer sechsjährigen Tochter ist ihr besonders wichtig. Wenn man viel und strukturiert arbeitet, dann verdient und braucht man auch den entsprechenden Ausgleich, meint Gisela Renner. Den findet sie bei schönen Urlauben, bei sportlichen Aktivitäten und auf dem Pferd. www.sanktgeorg.com

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enn einer sich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt, dann muss er auch Persönlichkeit haben. Franz Steinberger ist Leiter der EAS – Europa Akademie für Sozialkompetenz. Und eines gleich vorweg. Hier sitzt mir nicht einer gegenüber, der einem etwas erzählen möchte, von dem er keine Ahnung hat, sondern ein Mann mit viel Erfahrung und einem Gespür für Menschen. Sein Ziel ist es, Menschen einen anderen Zugang zum Vertrieb zu geben, den Druck des täglichen Geschäfts zu nehmen und im Selbstmanagement zu bestehen. Wenn einer seinen sicheren Job bei einer Versicherung hinschmeißt, dann muss er ein Getriebener sein. „Nein, gar nicht“, meint er, aber das Thema Persönlichkeitsentwicklung sei für ihn Berufung und dann soll man das auch anstreben. Er betreut Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, aus der Politik und aus dem Spitzensport. Wolfgang Fasching ist einer davon, wir alle kennen ihn von seinen Radrennen „Race Across America“. Seine Augen strahlen, wenn er vom Projekt mit Fasching „als erster Nicht-Bergsteiger“ auf den Mount Everest erzählt. Er hat dazu mit ihm ein mentales Konzept für dieses Vorhaben entwickelt und daraus ist die Idee entstanden, etwas Neues zu machen. „Menschen sind Opfer ihrer Gewohnheiten“, erzählt er. Noch dazu sind wir zu neunzig Prozent von unseren Gewohnheiten gesteuert, diese wiederum sind in langer Zeit entstanden und brauchen daher auch längere Zeit, um geändert werden zu können. Er hilft einem zu analysieren: Wo bist du in der Opferrolle und wo bist du schon Gestalter? Sehr interessant, denke ich und möchte etwas mehr Details wissen. Steinberger hat die Antwort, ohne zu zögern. Beide Rollen sind sehr energieaufwendig, meint er. Bei der Opferrolle allerdings immer ohne Erfolg und bei der Gestalterrolle mit Erfolg. Das sei der große Unterschied. Es gilt auch zu akzeptieren, dass Erfolg und Misserfolg zusammengehören, daraus kann man das Haus „Leben“ bauen. Schicksalsschläge seien dabei nicht gemeint, fügt er hinzu. Um konkret zu werden: Vier Monate dauert so ein Workshop, um seine bremsenden Gewohnheiten zu ändern. Mit täglichen Übungen und Erkenntnissen zum Umsetzen. Damit man sich etwas vorstellen kann, erklärt er mir den 5-Minuten-Trick. Spannend, denke ich, aber eigentlich

Möglichkeit des Einzelcoachings besteht, und zwar meistens am Telefon. In der Gruppe outet sich fast niemand, deshalb sei das wichtig. Wann kommt so ein Workshop für ein Unternehmen infrage? Zwei Beispiele nennt mir Steinberger spontan. Zum einen Probleme im Vertrieb trotz vorhandenem Potenzial und Marktchancen. Hier gilt es neue Wege zu finden. Aber auch schlechtes Betriebsklima. Hier ist das Fehlerspiel zu analysieren, dabei geht es um Anerkennung. Dort, wo das Fehlerspiel gravierend vorhanden ist, setzt Steinberger an. Oft ist das betriebsintern nicht einfach, aber sein Credo ist: „Wenn es Deinen Mitarbeitern im Unternehmen gut geht, dann ticken sie auch im Job richtig“. Dann gibt es Spaß, kein Druckempfinden mehr. „Wer macht dieses Druckempfinden?“, möchte ich wissen. Steinberger: „Diese Frage haben wir uns auch schon oft gestellt und die Antwort lautet: Die Menschen selbst, denn wir gehen mit Vorgaben ängstlich um“. Schon in unserer Jugend beginnt das, alleine bis zum 18. Lebensjahr hören wir sehr oft Worte wie: „Das kannst Du nicht, das schaffst Du nicht“, u.s.w. So gepolt wird man ins Leben entlassen. Das kann nicht funktionieren, sind meine Gedanken. Steinberger setzt mit einem Beispiel noch eines drauf: „Warum ist die jüdische Bevölkerung beruflich so erfolgreich?“ Seine Antwort: „Weil die schon in ihrer Jugend eine ganz andere Wertschätzung erfahren als wir. Da gibt es Studien, die das belegen“. Steinberger hilft uns also auf die Sprünge, um negative Gedanken loszuwerden. Es geht oft auch nur um die Einstellung im Leben, meint er. Oft kann man nicht entscheiden, was man tut, aber immer, wie man es tut. Er meint, das sei Triple S stärkend. Selbstvertrauen. Selbstbewusstsein. Selbstwert. Die Selbstbeschäftigung mit sich sei entscheidend. „Ein Schiff ist im Hafen sicher, aber dafür ist es nicht gebaut. Fahr raus und hab Vertrauen in Dich und in Dein Umfeld und verhalte Dich so, dass man auch Dir vertrauen kann, und dann schau einmal, was passiert.“ All das sei wichtig, so Steinberger.

„Gewohnheiten sind über einen längeren Zeitraum entstanden, also brauche ich auch einen längeren Zeitraum, um diese zu ändern.“ ganz simpel. Man nimmt eine Tätigkeit, die man schon immer wieder aufschiebt und beginnt diese fünf Minuten konzentriert zu erledigen, in 93% der Fälle stellt man diese dann auch

fertig, meint Steinberger. So einfach kann es sein, aber wer ehrlich ist, weiß: „Er hat schon recht“. Ganz wichtig ist ihm auch zu erwähnen, dass in diesen vier Monaten des Workshops auch die

Es gilt auch zu akzeptieren, dass Erfolg und Misserfolg zusammengehören, daraus kann man das Haus „Leben“ bauen. Franz Steinberger Leiter der EAS – Europa Akademie für Sozialkompetenz

Das nehme ich zum Anlass, um abzulegen und rauszufahren auf die offene See. Mit Selbstvertrauen als Wind im Segel. Mehr Infos unter: www.eafs.at

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Ausgabe 02/2012

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G.A.S. News Mrs. Facebook

Stephanie Jank Geht es um Facebook, dann ist Stephanie unsere erste Ansprechpartnerin für unsere Kunden. Sie ist unsere Expertin für all Deine Anliegen und Fragen im Zusammenhang mit Facebook. Willst Du z.B. mehr über zielgruppendefinierte bezahlte Inserate wissen? Dann bist Du bei Stephanie genau richtig. Unser Facebook-Hoteltool managt sie gemeinsam mit unserem Partner provo marketing. Dabei sind wir die Schnittstelle zwischen Programmierung und Kunde. Uns geht es um die gezielte Beratung, um dadurch eine bessere Positionierung zu erreichen. Wir werten Statistiken aus, daraus entsteht ein Bericht, in dem wir uns um Verbesserungsvorschläge bemühen. Die G.A.-Service-Facebookseite ist das Werk von Stephanie. Selbst aufgebaut, selbst befüllt. Beträge ergeben sich mittlerweile schon von selbst, denn bei uns ist immer etwas los. Sei es eine Feier, ein Umbau, es tut sich immer etwas. Nicht zu vergessen unser Thema Sponsoring, wir haben da ein Herz für Menschen, die wir unterstützen möchten. Der Erfolg von Reini Schager ist einer davon.

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arum sollte man sich für ein Schokomailing entscheiden? Wenn es in die Strategie des Unternehmens passt, dann ist das eine Form von Direktmarketing, die Eindruck hinterlassen wird. Die Schokolade darf der Botschaft nicht die Show stehlen, sollte der strategische Ansatz sein. Ich mag das Schokomailing, weil es für mich einen süßen Eindruck hinterlässt. Du kannst der Kreativität freien Lauf lassen, um am Schluss den Kunden mit einem süßen Abschluss einzuwickeln. So einfach. So genial. Worauf legen wir viel Wert? Zuerst muss das Mailing qualitativ gut produziert werden, dann darf die Schokoqualität nur die beste sein. Hierfür haben wir in den letzten Jahren zwei ausgezeichnete Lieferanten gefunden. Wir helfen gerne bei der Entwicklung und Umsetzung. Erfolgreich muss es sein – das wiederum kann nur mit den richtigen Zutaten zum Erfolg führen. Also, reinbeißen und Eindruck hinterlassen. Das vergisst keiner so schnell. Helmut Gruber

www.facebook.com/Salzburg.GAS

Hurra Babyalarm! Mitte November ist es so weit. Bei Nicoletta Estl steht Nachwuchs ins Haus. „A Bua“ wird‘s, soviel dürfen wir bereits verraten.

Hast Du unser Video schon gesehen? Neben unserem neuen Internetauftritt haben wir uns auch über ein Video getraut. Gemeinsam mit der Produktionsfirma von Thomas Fortner und der textlichen Konzeption von Klaus Rottenschlager haben wir unsere erste Videopräsentation ins Netz gestellt. http://www.ga-service.at/fotosvideos/videos/unser-service.html

Einer unter lauter Frauen!

Liebe Nicky! Vielen herzlichen Dank für Deine engagierte Zeit bei uns im Team. In all den Jahren warst Du eine großartige Mitarbeiterin, Kollegin und für jeden Spaß zu haben. Wir wünschen Dir für Deine neue Aufgabe alles Gute und viel Freude. Genieß die Zeit mit Deinem Kind und lass es Dir gut gehen!

Man(n) kann das aushalten. Zumindest Klaus Weirer beweist seit ein paar Monaten, dass das ganz gut geht. Er verstärkt unser Team als Auftragsbearbeiter und ist der einzige Mann im Auftragsberatungsteam seit Bestehen von GA-Service. Er sprengt damit die Domäne der Frauenalleinherrschaft ein klein wenig. Wer dieses Team kennt, der weiß Bescheid.

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