Alster Business Club

February 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Kommunikation, Marketing
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essentials Mehr Wirtschaft. Weniger Korruption. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. In Norderstedt ist er die erfolgreichste Wirtschaftsinteressensvereinigung der Stadt. 2. Jahrgang. August-Heft 2009.

Wirtschaft: Netzwerk zwischen Polen und Metropolregion Hamburg A.B.C. Premium-Membership, Fireside-Chat, Company-Time Uwe Döring: Kreative als Standortvorteil in Schleswig-Holstein ALSTER BUSINESS CLUB Hirschkamp 14 22846 Norderstedt Tel.: +49 (0) 40 - 5 22 30 88 Fax: +49 (0) 40 - 5 22 77 11 [email protected] http://www.alster-business-club.de

1. A.B.C. UNO-EXTREM Turnier: Berichte und Bilder Rolf Trauernicht: Aufwind für den Transrapid

Editorial

Von „Duftmarken“ und „Gesichtspflegeterminen“ Sehr geehrte Mitglieder des ALSTER BUSINESS CLUB‘s, knapp ein Jahr ist es her, da erblickte die erste Ausgabe unseres Clubmagazins das Licht der Welt. Heute nun halten Sie das zweite Exemplar in Händen. Im letzten Jahr ist einiges passiert. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat in der Politik viel Aktivismus verursacht, besonders unser Referent vom April letzten Jahres, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, hat vieles unternommen, um die Auswirkungen der Krise einzugrenzen. Der ALSTER BUSINESS CLUB ist trotz oder vielleicht auch wegen der Krise weiter auf Wachstum programmiert. Wir freuen uns über den ungebrochenen Mitgliederzuwachs und sind fast ein wenig stolz, dass heute schon weit über 500 Unternehmer, Manager und Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik den A.B.C. mit seinen Möglichkeiten für sich entdeckt haben. Nach Banken-Chaos und Manager-Raffgier ist ein Paradigmenwechsel in Wirtschaft und Gesellschaft zu beobachten. Während das mangelhafte Krisenmanagement bei der HSHNordbank zu vorgezogenen Neuwahlen in Schleswig-Holstein geführt hat und die Sparkasse Südholstein in den Medien als „Pleitebank” (Hamburger Abendblatt) bezeichnet wird, weil sie Millionen verzockte (shz), haben umsichtige Unternehmer damit begonnen, sich kostenseitig „wetterfest” zu machen. Man macht weniger Urlaub, reduziert die Verwaltungskosten im Unternehmen, fährt kleinere und ältere Firmenwagen. Nicht, weil man es muss, sondern weil man es will. Als „mittelständischer Macher” entzieht man sich eben nicht der Verantwortung seiner Umwelt gegenüber, wie mancher mit „goldenem Handschlag” verabschiedeter Banker. Diesen Unternehmern gilt mein besonderer Respekt, die bereit sind, vorübergehend auf Lebensqualität zu verzichten, um ihre Angestellten nicht in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Es ist an der Zeit, genau diesen Menschen einmal auf die Schultern zu klopfen und nicht den amerikanischen Notenbankern, die das jetzt, als maßgeblicher Verursacher der Krise, schon wieder gegenseitig tun, nur weil sie glauben, die Krise sei für sie überwunden (manager-magazin, faz). Microsoft Gründer und Unternehmer Bill Gates sagte einmal: „Banking is importent, banks are not!” Jeder benötige die Dienstleistung des Zahlungsverkehrs, niemand jedoch eine Bank. In Zeiten wie diesen, wo Milliardensummen an Steuergeldern zur Rettung der Hypo Real Estate oder auch der HSH Nordbank eingesetzt werden, ein willkommener Anlass, über dieses Zitat nachzudenken. Wenn Manager von Landesbanken lieber an internationalen Börsen zocken, als ihrer originären Aufgabe nachzukommen, den Mittelstand zu unterstützen, stellt sich mir die Frage, ob sich der Staat mit Politik, Verwaltung und Aufsichtsräten damit qualifiziert hat, Wirtschaftskreisläufe regulieren zu wollen.

BUSINESS CLUB nicht beklagen. Dabei ist zu beobachten, dass der A.B.C. internationaler wird. So konnten wir gemeinsam Clubabende mit Wirtschaftsvertretern aus Tansania und den Vereinigten Arabischen Emiraten verbringen. Im Februar kam der stv. Wirtschaftsminister der Republik Polen, Marcin Korolec zu uns. Gemeinsam stellten wir fest, dass Polen über die A20 auch nur noch drei Sunden entfernt ist. Im Juni konnten wir auf der Ostseekonferenz „String III”, dank Europaminister Uwe Döring, erste Kontakte zu Dänemark, Schweden und Norwegen herstellen. Mit Minister Döring sprachen wir im Januar bei uns im Club über „Kreative als Standortfaktor”. Regionale und überregionale Themen kamen im ALSTER BUSINESS CLUB ebenfalls nicht zu kurz. „Jugend in Deutschland” und „Muss Verwaltung immer blöd sein?” wurden diskutiert, der Clubabend zum in Norderstedt „gekippten Autobahnanschluss” führte sogar zu einer TV-Umfrage. Seit drei Jahren sagen wir, dass wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion fördern wollen. Es ist schön, zu beobachten, dass nicht nur dieses Ziel dank unserer aktiven Mitglieder bestens erreicht wird. Kommen auch Sie zu den Veranstaltungen. Nehmen Sie Ihre „Gesichtspflegetermine” war. Lernen Sie nette Menschen kennen. Laden Sie Ihre potentiellen Geschäftspartner und Bekannte zu den Clubabenden ein und sprechen Sie am Abend mit Ihnen. Setzen Sie dabei kompetent Ihre „Duftmarken”. Sie werden schnell feststellen, der Folgetermin zum Geschäftsabschluss kommt für Sie dann fast von allein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Studium unserer „essentials” und allzeit „gute Geschäfte”. Ihr Jens Kahlsdorf

Von der Krise einmal abgesehen, konnten wir uns auch im letzten Jahr über mangelnde aktuelle Themen im ALSTER ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009

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Grußwort von Olaf Scholz MdB, Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Grußwort von Franz Thönnes Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Soziales Im Herbst 2007 hörte ich zum ersten Mal vom ALSTER BUSINESS CLUB, im Januar 2008 diskutierten wir auf einem Clubabend bereits engagiert über „Demografie und Wettbewerb-Strategien zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer in klein- und mittelständischen Unternehmen“ und die „Künstlersozialversicherung“. Im April begrüßten wir Mitglieder des A.B.C. im Ministerium für Arbeit und Soziales in Berlin. Ich freue mich sehr, heute Ihnen ein Grußwort zur zweiten Ausgabe des Clubmagazins „essentials“ zu schreiben. Inzwischen ist es auch „mein Club“ geworden, seit Sommer letzten Jahres habe ich mich für eine Mitgliedschaft im A.B.C. entschieden.

Ich habe den Alster Business Club und seine Initiatoren im vergangenen Jahr bei einem Besuch in meinem Ministerium als engagiert und diskussionsfreudig kennengelernt. Sie haben deutlich gemacht, wie Sie Bürgerinnen und Bürger aus der Region zusammenbringen, um mit vereinten Kräften in der Globalisierung besser bestehen zu können. Diese wirtschaftliche Zusammenarbeit nützt allen Beteiligten und unserer Region. Entscheidend für die herausragenden Leistungen, für die Deutschland in der Welt bekannt ist, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen, die Neues entwickeln, Bewährtes verbessern, Qualität herstellen und verkaufen. Sie legen die Grundlage dafür, dass unsere Antwort auf den internationalen Wettbewerb nicht Lohndumping sein muss, sondern dass wir uns mit kreativen Ideen und hochwertigen Lösungen durchsetzen. Die Zukunft gehört in Deutschland der qualifizierten Arbeit. Entgegen dem immer wieder verbreiteten Gerücht, nimmt die Anzahl der Arbeitsplätze für gering Qualifizierte ab und nicht zu. Qualifizierte Kräfte sind nicht nur Ingenieure, sondern genauso Mechanikerinnen, Tischlerinnen oder Schornsteinfeger. Wer auf Qualität setzt, kann auf gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht verzichten. Gute Bildungs- und Qualifizierungsangebote sind das

Lebenselixier einer modernen Arbeitswelt – für den Einzelnen und unsere Gesellschaft, je früher, desto besser und am besten ein Leben lang. Die Länder und Kommunen sind in der Pflicht, gute Angebote in der frühkindlichen Bildung und den Schulen zu organisieren. Die Betriebe müssen ausreichend in Ausbildung investieren. Wir müssen die Durchlässigkeit von der beruflichen zur akademischen Bildung wesentlich erhöhen. Besser werden, das müssen wir auch bei der Weiterbildung. Nur rund 12 Prozent aller Beschäftigten nehmen innerhalb eines Jahres an einer Weiterbildung teil. In den skandinavischen Ländern, in den USA oder der Schweiz ist diese Teilnahmequote dreimal so hoch. Noch immer werden in manchen Betrieben in Deutschland, vor allem in kleinen oder mittleren, überhaupt keine Weiterbildungsangebote gemacht. Angesichts der kurzen Zyklen, in denen heutzutage Wissen veraltet, ist das fatal. Die Bundesregierung hilft mit vielfältigen

Angeboten wie der „Initiative 50plus“ oder dem Programm „WeGebAU“ insbesondere kleinen und mittleren Betrieben, in Sachen Weiterbildung am Ball zu bleiben. In der Krise unterstützen wir die Unternehmen durch das deutlich ausgebaute und vereinfachte Angebot der Kurzarbeit. Es wird gerade auch von kleinen und mittleren Unternehmen genutzt: Fast 80 Prozent der Betriebe, in denen kurz gearbeitet wird, haben insgesamt weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und gerade in Krisenzeiten müssen Möglichkeiten zur Weiterbildung genutzt werden. Die Devise heißt: Qualifizieren statt entlassen! Unser Angebot an Unternehmen und Beschäftigte lautet: Nutzt die Zeit der Kurzarbeit zur Fortbildung, wir fördern das massiv – zum Beispiel durch die Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge während der Kurzarbeit und eine Bezuschussung der Weiterbildungskosten.

Wir bauen damit nicht nur eine Beschäftigungsbrücke über die aktuelle Krise hinweg, sondern wir stärken damit die Belegschaften, die Unternehmen und unser Land. Mit der konjunkturellen Erholung werden hoffentlich bald auch wieder dringend gut ausgebildete und motivierte Leute gebraucht. Deshalb ist es richtig, jetzt gemeinsam etwas zu tun. Gute Informationen und deren Weitergabe sind ein erster Schritt. Dafür brauchen wir kompetente Partner. Ein solcher Partner ist Ihr Club. Ich danke den Initiatoren und Ihnen für Ihr Engagement und bleibe gerne mit Ihnen im Gespräch. Ihr

„Aller guten Dinge sind drei,“ heißt es ja üblicherweise. Der ALSTER BUSINESS CLUB befindet sich jetzt im dritten Jahr und es ist erstaunlich, wie die quirligen Initiatoren Jens Kahlsdorf und Leon van den Bergh dieses Netzwerk mit seinen heute über 500 Mitgliedern entwickeln. Es ist gut für eine lebendige Demokratie, wenn man sich auf der Basis übereinstimmender Interessen in einer Gemeinschaft zusammenfindet, über gemeinsame Ziele miteinander redet, Herausforderungen diskutiert und nach Lösungen zu sucht. Bei unseren gemeinsamen Zielen ist klar: Es geht um Teilhabe, Selbstbestimmung sowie die Sicherung und Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen durch eine bessere Vernetzung in der Region. Dabei gilt es auch, immer die gesellschaftliche und die demografische Entwicklung im Auge zu behalten. „Jugend in Deutschland“ war das dazugehörige Thema, das wir in diesem Jahr auf einem Clubabend diskutierten. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion fördern. Er bringt Menschen und Unternehmen zusammen, um so die Stärken zu stärken. Die geplante Fehmarn-Belt-Querung wird den Norden stärken. Und sie wird die Region vergrößern. Auch hier ist der A.B.C. ak-

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tiv und präsentierte sich im Juni auf der Ostseekonferenz „String III“. Dafür gibt es mindestens 3 gute Gründe: 1. Als Mitglied der Ostsee-Parlamentarierkonferenz engagiere ich mich seit vielen Jahren für eine gute Entwicklung in der Ostsee-Region. Für mich ist dabei klar: die FehmarnBelt-Querung bringt uns im Norden näher zusammen. Sie wird die Infrastruktur und damit Handels- und Transportwege verbessern und die Zusammenarbeit intensivieren. Die Querung eröffnet Möglichkeiten, die Entwicklungschancen der norddeutschen Wirtschaftsregion mit der „Wachstumsund Wissenschaftsregion Kopenhagen – Malmö“ zu verbinden. 2. Marktzugänge für die Unternehmen werden sich erweitern. Dies bietet den ca. 6.000 – 9.000 Arbeitsplätzen während der Bauphase auch Chancen für weitere neue Beschäftigung in einem großen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Der Bau der Brücke bietet ebenso die Möglichkeit in einem beispielhaften Projekt gemeinsam im Rahmen von deutschen und dänischen Regeln über die gesamte Bauzeit gut 1.000 junge Menschen auszubilden, deren Berufsabschluss danach in Deutschland wie Dänemark gleichermaßen

anerkannt wird. Man muss es nur wollen. Ich setze mich dafür ein. Und was wäre das für „ein Gesellenstück“ für die jungen Leute. 3. Am 1. Juli 2009 begann die schwedische EU-Ratspräsidentschaft. Während ihrer Amtszeit wird eine Beschlussfassung zu einer EU-Strategie für den Ostseeraum auf der Tagesordnung stehen. Nach der Entwicklung einer Politik der nordischen Dimension ist es gut, dass nun in der erweiterten EU der Blick stärker konzentriert auf die Ostseeregion gerichtet wird. Im Europa der 27 ist das für uns in Deutschland die Chance, dies für uns und die Interessen der Region auch gemeinsam zu nutzen. Die Ostsee ist das „Europäische Binnenmeer“ geworden. Knapp 95 Prozent der Küstenlinie gehören heute zu Mitgliedsländern der Europäischen Union. Vor 20 Jahren waren es gerade mal 5 Prozent dänischer und schleswig-holsteinischer Meeresküste. Die 20 Jahre haben uns allen gezeigt: Wir leben in einer der lebenswertesten Regionen Europas. Wir leben hier mit circa 70 Millionen Menschen auf einem relativ hohen Wohlstandsniveau, ohne die Unterschiede zwischen den einzelnen Ostseeanrainern zu verschweigen. Unsere Forschungsund Wissenschaftspotenziale sind hervorragend und unsere Wachstumspotenziale enorm. Die Fehmarn-Belt-Querung wird dies verstärken. Die Chancen,

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uns zu einer der wettbewerbsfähigsten Regionen in der Welt zu entwickeln, sind da. Wir müssen sie nur nutzen. Ich freue mich, dass sich der ALSTER BUSINESS CLUB auch in dieser Richtung engagiert. Er ist ein wichtiger Netzwerkpartner in der Region. Die gemeinsamen Gespräche und Diskussionen mit seinen Mitgliedern sind für die Politik ein wichtiges Feld für die Meinungsbildung. Der Clubführung wünsche ich weiterhin ein „glückliches Händchen“ beim Ausbau dieses dynamischen Netzwerkes und den Mitgliedern weiterhin interessante Clubabende und die Region fördernde Aktivitäten. Ihr Franz Thönnes MdB Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Soziales

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Grußwort von Bernd Jorkisch, Präses der IHK zu Lübeck

Installation eines Wirtschaftsnetzwerkes zwischen Polen und der Metropolrehion Hamburg.

Stv. Wirtschaftsminister der Republik Polen, Marcin Korolec zu Gast beim A.B.C

Der ALSTER BUSINESS CLUB und die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck verfolgen ein wichtiges gemeinsames Interesse: Uns treibt die Stärkung unserer Metropolregion zum Wohle der Unternehmen und der Menschen, die hier arbeiten und leben. Damit wir unsere Interessen branchenunabhängig, überparteilich und vor allem unternehmensnah vertreten können, brauchen wir eine heterogene Struktur in unseren Verbänden. Auch das vereint uns: Kleine und große Unternehmer ziehen gemeinsam an einem Strang, um die Wirtschaft voranzubringen. Gerade dem ALSTER BUSINESS CLUB ist es zu verdanken, dass die Region um Norderstedt so stark und erfolgreich auftritt. Rund 500 Mitglieder, Führungskräfte von kleinen und großen Unternehmen, haben sich inzwischen vereinigt. Respekt vor dieser großen Leistung angesichts der noch jungen Geschichte Ihres Clubs.

Die Zeiten sind schwierig. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch unseren Wirtschaftsraum mit Wucht erfasst. Jetzt kommt es darauf an, zu handeln und die Krise auch als Chance zu begreifen. Mit einer Initiative „Kurs 09: Volle Kraft für den Mittelstand“, stellen wir uns als IHK zu Lübeck jetzt in den schwierigen Zeiten gemeinsam mit Landesregierung, Förderinstituten, Wirtschaftsförderern und Arbeitsagenturen an die Seite der mittelständischen Betriebe. Wir wollen Hilfe geben und beraten mit dem Ziel, die Wirtschaftskraft zu erhalten, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern und so Wachstum zu ermöglichen. Wir werben mit unserer Kampagne „Ausbilden – Jetzt erst recht!“ für die Sicherung des Fachkräftebestands in der Region. Gerade diese Krise zeigt es deutlich: Es ist die mittelständische Wirtschaft, die Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft und die Verantwortung für die Region übernimmt. Gerade jetzt kommt

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es darauf an, den Anschluss nicht zu verlieren. Das gilt im wahrsten Sinne des Wortes auch für alle logistischen und verkehrlichen Fragen unserer Region gerade im Hamburger Raum. Das gemeinsame Anliegen des ALSTER BUSINESS CLUB‘s und der IHK zu Lübeck ist der Ausbau des Schienen- und Straßennetzes in unserer Region und ganz konkret auch der direkte Anschluss der Autobahn 7 an die Stadt Norderstedt. Wir wissen um die Bedeutung solcher Verkehrsprojekte und werden deshalb nicht müde, dafür zu kämpfen. Und gerade der Einsatz für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik kann sich lohnen. Seit September des letzten Jahres haben wir Gewissheit: Die feste Fehmarnbelt-Querung kommt. Der Staatsvertrag wurde unterzeichnet und damit ist eines der wichtigsten Verkehrsprojekte Europas auf den Weg gebracht. Diese Entwicklung wird gerade der Metropolregion

Hamburg immense Vorteile bringen. Schon heute ist unser Wachstumsraum zwischen Elbe und Trave das wichtige Tor Westeuropas zum Ostseeraum. Unsere starken Häfen profitieren nicht nur vom Boom in Skandinavien, sondern ebenso von der positiven Entwicklung entlang der gesamten Ostseeküste, also auch in den osteuropäischen Staaten. Mit der Autobahn 20 werden die Wege Richtung Osten kürzer. Und mit der künftigen Fehmarnbelt-Brücke rücken die Metropolen Hamburg/Lübeck und Kopenhagen/Malmö enger zusammen. Unser gesamter Wirtschaftsstandort wird davon profitieren. Durch bessere Verkehrsanbindungen, neue Chancen für Ansiedlungen und Arbeitsplätze, etwa in der Logistikwirtschaft, der Ernährungswirtschaft, im Handel oder im Tourismus sowie eine höhere Attraktivität für qualifizierte Arbeitskräfte und Forscher. Im Fehmarnbelt Business Council engagiert sich die

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IHK zu Lübeck, um die neuen Chancen der Beltbrücke schon jetzt zu nutzen und die Wirtschaft zwischen Mälmö/ Kopenhagen und Hamburg/ Lübeck zu beleben. Wir wollen nicht warten. Wir wollen schon jetzt Brücken bauen zwischen den Unternehmen regional und überregional. Auch deshalb haben wir den Initiativkreis HanseBelt gegründet. 25 führende Unternehmen wollen die einzigartige Lage und Chance unserer Region nutzen, um den Standort im Ostseeraum erfolgreich zu positionieren. Unternehmen können sich nur effektiv vernetzen, wenn auch die Regionen gut verbunden sind. Das weiß auch der ALSTER BUSINESS CLUB und deshalb stehen Sie auch hier an unserer Seite. In diesem Sinne verfolgen Ihr Club und die IHK zu Lübeck gemeinsam ein großes Interesse: Wir treten für starke Unternehmen, eine wachsende Region mit erfolgreicher Zukunft ein – für uns alle im Norden der Republik.

Offizieller Empfang im Norderstedter Rathaus. (v.l.n.r.) Bernd Jorkisch, Präses der IHK zu Lübeck, Marcin Korolec, stv. Wirtschaftsminister der Republik Polen, Hans-Joachim Grote, Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt, Jens Kahlsdorf und Leon van den Bergh, Präsidenten vom ALSTER BUSINESS CLUB

Einer Einladung des ALSTER BUSINESS CLUB´s folgend, hielt der stellvertretende polnische Wirtschaftsminister Marcin Korolec am 27. Februar 2009 einen Vortrag über die Wirtschaftsbeziehungen der Metropolregion Hamburg und Polen. Zuvor besuchten er und seine Delegation Norderstedt und wurden im Norderstedter Rathaus von Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote, dem IHK-Präses Bernd Jorkisch und den A.B.C.-Präsidenten Jens Kahlsdorf und Leon van den Bergh zu einem Gespräch empfangen. Gesprächsthemen waren die Möglichkeiten weiterer wirtschaftlicher Kooperationen, deutsche Unternehmen, die bereits in Polen investieren, die Wirtschaftskrise und der Protektionismus Deutschlands durch das Transitgesetz. Auch über die bevorstehende Landesgartenschau in Norderstedt sowie die Möglichkeit eines polnischen Beitrages dazu, die Fußball-Europameister-

schaft 2012 in Polen, über EU-Subventionen und den anstehenden Umbau der Energieversorgung Polens auf regenerative Energien wurde in freundschaftlicher Atmosphäre gesprochen. „Wir sind hungrig, wir haben Geld, und ihr habt die Technologie.“ Das sagte Wirtschaftsminister Marcin Korolec anschließend auch im A.B.C., als er die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen der Stadt und seinem Heimatland skizzierte. Jens Kahlsdorf und Leon van den Bergh hatten den Referenten ins Clubrestaurant eingeladen, um dessen Analyse der Wirtschaftskrise zu hören und über Kooperationen zu sprechen.

als Gesprächspartner an, wenn es um Marktzugänge in Polen geht. Jan Masalski, Chef-Experte für Europäische Angelegenheiten im Warschauer Wirtschaftsministerium sagte ebenfalls seine Unterstützung zu. Dr. Wlodzimierz Korzycki vom Hamburger Generalkonsulat stehe als regionaler Ansprechpartner gern zur Verfügung. Dr. Korzycki hatte das Treffen im A.B.C. mit vorbereitet.

“Polen ist für uns ein wichtiger Wirtschaftspartner”, sagte Bernd Jorkisch, Präses der auch für den Kreis Segeberg zuständigen Industrie- und Handelskammer Lübeck zur Einstimmung. Das Nachbarland sei geprägt von enormer wirtschaftlicher Dynamik, trotz der allgemeinen Rezession wachse das Bruttoinlandsprodukt rasant weiter. Schleswig-Holstein und Hamburg führten mehr Waren nach Polen aus als sie von dort importierten. Und da könnten schon bald weitere Exportartikel aus Norderstedt hinzukommen, sagte Kahlsdorf. Die Polen wollen den Anteil erneuerbarer Energien an der Strom- und Wärmeerzeugung in den nächsten Jahren deutlich ausbauen. Dabei könnten das neu gegründete SolarZentrum und auch der Windkraftanlagenhersteller Nordex in Norderstedt helfen. “Wir haben vereinbart, dass die Kontakte intensiviert werden”, sagte Kahlsdorf. Die Landesgartenschau 2011 biete dem Nachbarland die Möglichkeit, sich den Besuchern mit einem polnischen Garten zu präsentieren. Attraktiv für die hiesige Wirtschaft sei auch die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen. „Da müssen wir Stadien, Hotels und Straßen bauen”, sagte Korolec. Alles in allem eine sehr informative Veranstaltung in englischer Sprache.

Es wurde eine lebhafte Diskussion, denn auch die Mitglieder der polnischen Delegation meldeten sich zu Wort. Konsul Dr. Jacek Robak, 1.Botschaftsrat und Leiter der Abteilung für Handel und Investitionen des Berliner Konsulats bot sich den A.B.C.-Mitgliedern ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009

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Aufwind für den Transrapid.

Franz Thönnes wieder zu Gast beim A.B.C.:

Rolf Trauernicht stellt neue Schienenkonstruktion im Betonschleuderverfahren vor. „Wir machen den Transrapid jetzt marktfähig“. „30% bis 50% der Baukosten können eingespart werden, wenn die Schienen für den Transrapid im Betonschleuderverfahren hergestellt werden. Wir werden damit den Transrapid international marktfähig machen, denn die Technik ist gegenüber dem veralteten Schienensystem der Deutschen Bahn weit überlegen,“ argumentierte der engagierte Baustoffhändler Rolf Trauernicht mit funkelnden Augen vor den Mitgliedern im ALSTER BUSINESS CLUB. Mitgebracht hatte er den allseits anerkannten Experten Prof. Dr. Ing Hermann C. Flessner, der

Es ist erstaunlich, was dieser Unternehmer bewirkt.“ Anfang Mai hatte Trauernicht im Beisein von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sein sechzigstes Firmenjubiläum gefeiert. „Dann zahlen’s wir lieber selber”. Dieses Motto galt schon der Emsland-Autobahn A31, welche in voller Länge etwa ein Jahrzehnt früher fertig wurde. Der heute 84-jährige Unternehmer Rolf Trauernicht hatte damals mit privaten Spenden von den heimischen und auch niederländischen Gewerbebetrieben Druck gemacht. Es kamen dabei 8,3 Mio. Euro zusammen, die in die beschleunigte Planung der

„Schulen müssen mehr Wirtschaft vermitteln“

Unternehmer Ralf Trauernicht will den Transrapid marktfähig machen. Im Mai 2009 begeisterte er mit diesem Vorhaben die Mitglieder im A.B.C.

beisteuern zu wollen. Laut NDR-Bericht in „Hallo Niedersachsen“ mahnte er gleichzeitig die Zusage einer Beteiligung der norddeutschen Bundesländer in der Größenordnung von 20% für den deutschen Teil der Strecke zwischen Amsterdam und Hamburg an. Im ALSTER BUSINESS CLUB fühlte sich „Ostfriese” Rolf Trauernicht auf Anhieb wohl. Als er vom Skatspiel bei der „A.B.C.-Players-Time” hörte,

Wirtschaft sei nicht nur Ackermann, Zetsche oder Zumwinkel, argumentierte der Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales beim ALSTER BUSINESS CLUB Abend im „evento“ in Norderstedt.

(v.l.: Leon van den Bergh, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Franz Thönnes, Jens Kahlsdorf)

Die wahren Leistungsträger unserer Gesellschaft seien inhabergeführte, mittelständische Unternehmen, sie zahlen die meisten Steuern, seien sozial engagiert. Auf den Vorwurf, viele Schulabgänger seien heute nicht mehr ausbildungsfähig, konterte Franz Thönnes kompetent mit der These, dass die Unternehmer den Kontakt zu den Schulen suchen sollten. „Holen Sie sich nicht nur Schüler sondern auch die Lehrer als Praktikanten in die Betriebe. Bringen Sie ihnen Wirtschaft bei! Bei den rückläufigen Geburten können wir es uns nicht mehr

ihn auszeichnet, ist, dass wir immer offen und fair unsere Positionen austauschen können und am Ende meist sogar noch etwas Positives dabei herauskommt.“ Bei Kleinunternehmen seien Praktikanten keine billigen Arbeitskräfte, sondern würden sogar zusätzliche Arbeit produzieren. So gebe ein A.B.C.-Mitgliedsbetrieb zwei Schülern die Möglichkeit, einmal wöchentlich jeweils drei Stunden ein eigenes Profitcenter zu betreiben, um zu erkennen, wie Wirtschaft funktioniere. Da die Praktikanten hierfür, wenn auch gering, bezahlt würden, sei

leisten, dass nur ein einziger Schulabgänger auf der Strekke bleibt. Sind es doch die Neugeborenen von heute, die morgen unser Sozialsystem bezahlen müssen,“ so der Staatssekretär, der auch bei der Ausgestaltung vom Konjunkturpaket II stark eingebunden war. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Ich freue mich, zu hören, dass die Politik endlich erkannt hat, wie sinnlos das Hofieren der Großkonzerne seitens der Politiker in der Vergangenheit war. Herr Thönnes und ich sind selten einer Meinung. Was

der zusätzliche Aufwand in der Lohnbuchhaltung durch die zahlreichen Vorschriften und Sozialabgaben deutlich höher als der Ertrag im Unternehmen. Franz Thönnes wolle das nun in Berlin thematisieren, um im Dickicht von eventueller Wettbewerbsverzerrungen und Bürokratie hierfür eine Lösung zu entwickeln. Der ALSTER BUSINESS CLUB Abend war auch im Restaurant „evento“ wieder gut besucht. Nach Vortrag und gemeinsamen Essen wurde wie gewohnt „genetzwerkt“.

sagte er gleich: „Das trifft sich gut. So habe ich einen Grund mehr, nach Hamburg zu kommen, denn meinen in Hamburg lebenden Enkel sehe ich sonst so selten. Tragen Sie mich mal bitte bei den Teilnehmern mit ein...”

Professor Dr. Ing. Hermann C. Flessner

im Anschluss an Trauernicht´s Vortrag die technischen Details erläuterte. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Rolf Trauernicht ist eine ganz außergewöhnliche Unternehmerpersönlichkeit. Keine zwei Minuten nach seinem Eintreffen hatte er bereits die Sympathien aller Besucher gewonnen. 8

Fernstraße flossen. Jetzt hat er in Großefehn eine ähnliche Initiative im Beisein des Chefs der Kamer van Koophandel Groningen, Bernd-Jan Hakvort für den EuroRapid gestartet. Nach einem Bericht der „Ostfriesische Nachrichten“ gab der Geschäftsmann auf einer Pressekonferenz in Großefehn bekannt, hierfür 125.000 Euro ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009

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Kreative als Standortvorteil in Schleswig-Holstein

Autobahnanschluss für Norderstedt notwendig?

„Die Kreativen als Standortvorteil für Schleswig-Holstein“, das war das Thema, über das der Minister für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein beim Clubabend vom ALSTER BUSINESS CLUB vortrug und mit den Mitgliedern diskutierte.

Eine durch den A.B.C.-Abend initiierte Umfrage des Norderstedter TV-Senders „noa 4“ erzielte das Ergebnis, dass 57% der Bürger den Autobahnanschluss Norderstedt Mitte haben möchten. Der ALSTER BUSINESS CLUB veranstaltete einen Informationsabend mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Alle Norderstedter Parteien sowie den Präses der IHK zu Lübeck, Bernd Jorkisch und Ministerialrat Torsten Conradt führten gemeinsam eine interessante Diskussion.

Die TTT-Systematik, Technologie, Talente und Toleranz sind dabei die entscheidenden Faktoren, die Kreative an einen Standort locken. Bereits zu Beginn seines Referates betonte Minister Uwe Döring, dass er sich freue, bei einem Club sein zu dürfen, dessen Präsidenten bewusst nicht den Jammerkanon der Finanzkrise mitsingen, sondern aktiv neue Chancen für ihre Mitglieder generieren. Deshalb sei er auch nicht allein gekommen, sondern hat gleich einige Mitarbeiter seines Führungsstabes mitgebracht, die das Konzept der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zwischen den Metropolregionen Hamburg und Öresund entwickeln.

Im Herbst 2007 beschloss die Stadtvertretung unter CDU Mehrheit den Bau des Autobahnanschlusses, im Mai 2008 kam die Genehmigung aus Berlin. Dann war Kommunalwahl und mit wechselnden Mehrheit wurde der Autobahnbeschluss im Juni gekippt. Ministerialrat Conradt, der im Verkehrsministerium das Referat Straßenbau leitet: „Von der verkehrlichen Situation sehen wir natürlich einen großen Bedarf für eine zusätzliche Anschlusstelle, wollen aber damit nicht die örtlichen Diskussionsrunden unterbinden. Wir halten es

Auch die Leiterin des Ministerbüros, die Richterin Katharina Kriston fühlte sich beim A.B.C. wohl und diskutierte angeregt mit den A.B.C.-Juristen an den Tischen. Nicht nur Roland Berger, sondern zahlreiche andere Institute haben das Verhalten der Kreativen und den Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung untersucht. Schleswig-Holstein müsse als

Flächenland seine Kräfte, Talente und Mittel konzentrieren. Der „Hamburger Muskelring” hätte mit Norderstedt dabei eine besondere Bedeutung, führte der Minister aus. Die Bildung von IntelligenzKlustern sei in Schleswig-Holstein bereits fortgeschritten, internationale englischsprachige Schulen würden weitere Standortvorteile beim Umbau zur Wissensgesellschaft bringen, die Kreative locken. Jens Kahlsdorf: „Wie Minister Döring glaube auch ich, dass Schleswig-Holstein bei der Finanz- und Wirtschaftkrise mit einem blauen Auge davonkommen kann. Das Land ist vom Mittelstand geprägt, 95% aller Betriebe haben weniger als 5 Angestellte und zahlen dabei über 80% des Steueraufkommens.

Minister Uwe Döring referierte beim A.B.C. über Kreative als Standortvorteil für Schleswig-Holstein

grosse volkswirtschaftliche Schäden verursacht haben, gibt es in Schleswig-Holstein so gut wie nicht. Ein Problem ist sicher die HSH-Nordbank. Statt sich ihrer originären Aufgabe zuzuwenden, den Mittelstand zu unterstützen, verzockten Bankmanager das

Jahrzehntelang subventionsgestützte Konzern-Sanierungsfälle wie VW, die mit Lopez & Co.

Geld lieber an internationalen Börsen. Hier sollte die Landesregierung sich die Frage stellen, ob sie mit unseren Steuergeldern so einen Laden weiter künstlich am Leben hält oder einen kompletten Neuanfang wagt.“

für sinnvoll, dass aus der Region eine derartige Konzeption getragen wird, um dann gemeinsam eine solche Maßnahme realisieren zu können. Wir begrüßen daher sehr, dass der Alster Business Club hier die erneute Initiative ergriffen hat.“ IHK-Präses Jorkisch dazu: „Da wir einen regionalen Ansatz haben und in unserem wirt-

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schaftlichen Denken über den Tellerrand hinausschauen, plädieren wir natürlich für einen Autobahnanschluss, weil es zu einer Entflechtung beiträgt und die Infrastruktur dadurch gestärkt wird.“ Bislang haben sich die Positionen der lokalen Parteien noch nicht geändert. Arne Berg von der CDU spricht sich für den Autobahnanschluss aus. Club Präsident Jens Kahlsdorf: „Das hat mich nicht überrascht. Jeder vertritt selbstverständlich seine Meinung. Allerdings habe ich mich gefreut, dass man offen ist für den Meinungsaustausch. So besteht die Hoffnung, dass die eine oder andere Überlegung zu einem konstruktiven Ergebnis führen kann.“ Die vorhandenen Straßen in Norderstedt seien für einen Autobahnanschluss nicht geeignet, meint Jürgen Lange von der SPD. Maren Plaschnick von der GALiN führte aus, dass es ihr „schnurzpiepegal“ sei, was Gemeinden wie Bönningstedt oder Wirtschaftsvertreter wollen. Ihrer Meinung nach wären ohnehin 90% der Verkehre innerörtlich. Klaus-Peter Schroeder von der FDP ist eigentlich ein Autobahnbefürworter. Die Belastung in Garstedt sei bei der bisherigen Planung der CDU allerdings zu hoch, hier müsse nachgebessert werden. Ebenso sei der sechsspurige Ausbau der Autobahn zwingende Voraussetzung vor einem weiteren Autobahnanschluss. Die Linken, vertreten durch EDV-Unternehmer Miro Berbig,

glauben, das der Individualverkehr seine Spitze bereits erreicht hätte und ein Straßenausbau deshalb nicht mehr notwendig sei. Präses Bernd Jorkisch klärte auf, dass die Zunahme des Schwerlastverkehrs die Prognosen für das Jahr 2015 bereits heute um mehr als 80% überschritten habe und bis auf weiteres mit keinem Rückgang zu rechnen sei. „Man muss heute in wirtschaftlichen Regionen denken. Die Globalisierung fragt nicht, ob sie gewollt ist, sie ist da. Es gilt natürlich, Rücksichtnahme zu üben für Betroffene. Lärmschutz, Entlastung von Straßen, Ertüchtigung von Straßen, all das muss berücksichtigt werden. Wenn wir aber alle

stellen müssen, dass der Autobahnanschluss selbst so noch nicht umsetzbar ist, weil es für die Stadt Norderstedt im Moment kein tragfähiges Verkehrskonzept gibt. Ich würde mich freuen, wenn Politik und Verwaltung diesen Ball aufnehmen, um jetzt das zwingend notwendiges Konzept zügig zu erarbeiten.“

nur partiell denken, jeder für seine Kommune, dann hätten wir keine wirtschaftliche Entwicklung mehr. Wir müssen auch bereit sein, gewisse Belastungen vielleicht in Kauf zu nehmen, um die Gesamtsituation zu verbessern,“ argumentiert der IHK Präses. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Wir haben zusammenfassend im ersten Schritt sicher fest-

auseinander setzen und eine Meinung dazu haben.

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Die von „noa4“ in Norderstedt im Anschluß an den Clubabend durchgeführte Umfrage zeigte, dass 57% der Zuschauer der gleichen Meinung sind. Diese Umfrage, an der sich 1310 Norderstedter beteiligt haben ist natürlich nicht repräsentativ, zeigt aber deutlich, dass sich die Menschen mit der Verkehrssituation in Norderstedt

Der Fernsehsender „noa4“ kam zu dem Ergebnis, dass nun die politisch Verantwortlichen aufgefordert seien, ein tragfähiges Verkehrskonzept für ganz Norderstedt auf den Weg zu bringen.

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Clubabend: „Wahlversprechen - notariell beglaubigt“

Politiker haben gekniffen Am 26. August veranstaltete der A.B.C. seinen 43. Clubabend in der TriBühne Norderstedt. Zum Thema „Wahlversprechen - notariell beurkundet“ erschienen Dr. Ralf Stegner (SPD), Wolgang Kubicki (FDP), Monika Heinold (Bündnis 90/Die Grünen), Heinz-Werner Jezewski und in letzter Minute Hans Arp (CDU). Wahlversprechen gab es viele, doch weder Alster Radio Moderator Artur Fischer-Meny noch Notar Klaus-Peter Scholz gelang es, die Spitzenpolitiker zu einer Unterschrift zu dem zu bewegen, was sie zuvor von sich gegeben haben. Jens Kahlsdorf: „Wir konnten feststellen, dass es in der Parteienlandschaft offenbar keine „hard facts” mehr gibt, alle Positionen scheinen bei allen Parteien frei verhandelbar. Wir sind überrascht, wie wenig Gewicht die Diskutanten den eigenen Wortbeiträgen beimessen.” „Eigentlich wollten wir mit unserem Clubabend dazu beitragen, mehr Glaubwürdigkeit in die Politik zu transferieren. Wir sind umso

erstaunter, dass keiner der Protagonisten davon Gebrauch machen wollte,” erläutert Leon van den Bergh. „Die Plattform für mehr Glaubwürdigkeit konnten wir schaffen, das Medieninteresse war entsprechend groß. Es lag einzig an den Parteien, es für sich zu nutzen, oder, wie geschehen, eben nicht,” ergänzt Jens Kahlsdorf. Der Clubabend war, entgegen einer Darstellung in der Norderstedter Zeitung, wie immer, sehr gut besucht. Erstaunlich war die Stimmungsmache der Parteien FDP und CDU. Während die CDU im Vorwege leise versuchte, die Veranstaltung durch verschiedene Aktionen zu verhindern, ging die gesamte Norderstedter FDP mit Wolfgang Kubicki als Rädelsführer vorweg auf dem Clubabend in die rhetorische Offensive. Vor laufenden Kameras bezeichnete Kubicki den ALSTER BUSINESS CLUB Abend als absoluten Quatsch, schimpfte über die Eintrittsgelder, die der A.B.C. zur Kostendeckung der Hallenmiete verlangte,

bedrohte hinter den Kulissen sogar den Notar KlausPeter Scholz. Die gesamte Veranstaltung sei lediglich ein PR-Gag, für den er sich nicht hergebe. Die notarielle Beurkundung sei ein Akt der Volksverdummung, tönte der etwas windig arrogant wirkende Spitzenkandidat der FDP in nahezu jedes Mikro, dass ihm vor sein Gesicht kam und wurde dabei auch von FDP-Landtagskandidaten Tobias Claßen tatkräftig unterstützt. Die Frage, warum er denn überhaupt gekommen sei, wenn er sich für solche PR-Gags nicht hergebe, wurde Kubicki übrigens nicht gestellt. Jens Kahlsdorf: „Der A.B.C. finanziert sich nicht von Wahlkampferstattungen des Bundes wie die Parteien, sondern durch die Eintrittsgelder, da die Mitgliedschaft im ALSTER BUSINESS CLUB nach wie vor kostenlos ist. Große Hallen wie die TriBühne kosten nun einmal Geld in der Anmietung. Ich würde es begrüßen, wenn

wir besonders die FDP auch in diesem Punkt vielleicht mehr an die Realitäten heranführen könnten und sie dadurch die Möglichkeit erhalten, wieder etwas mehr Bodenhaftung zu erzielen.” Der Clubabend wurde von vielen Medien verfolgt. NDR Fernsehen, NDR Rundfunk, Alster Radio, Deutschlandfunk, Hamburg 1, RTL- Fernsehen und viele weitere Kamerateams, Redakteure und Zeitungsjournalisten waren vor Ort. Der Offene Kanal Kiel hat den gesamten Clubabend mit mehreren Kameras und Regie vor Ort aufgezeichnet. Auch ohne notarielle Beurkundung war der Clubabend im Ergebnis sehr gelungen.

Was sind ALSTER BUSINESS CLUB Hotspots?

Wachsende Teilnehmerzahlen beim BIZ-COFFEE. Seit nunmehr drei Jahren treffen sich jeden Samstag Mitglieder und Interessenten von 11 Uhr bis 14 Uhr zum morgendlichen Kaffeetrinken oder zum zweiten Frühstück.

Der Begriff „Hotspot“ kommt aus der Computerwelt und beschreibt WLAN-Netze. Der Charme an diesen Netzen: Keine Kabel, keine starren Verbindungen. Wenn man sie benötigt, loggt man sich einfach ein. Hat man seine Aufgabe erledigt, loggt man sich wieder aus. Die Philosophie dieser “Hotspots” basiert auf Freiwilligkeit. Keiner wird zu etwas gezwungen. Man klinkt sich ein, je nach aktueller Interessenlage, oder einfach wieder aus. Modern und unkompliziert. Deshalb nennen wir unsere Arbeitskreise “Hotspots”. Wenn man heute Geschäfte miteinander machen möchte, muss man sich kennen. Wenn man schon Freizeit miteinander verbringen „muss“, kann man doch zusehen, ob man gemeinsam etwas Sinnvolles für die Gruppe, für die Gesellschaft entwickelt. Machen Sie mit, bringen Sie sich ein, bewegen Sie zusammen mit anderen A.B.C.-Mitgliedern mit neuen Ideen und innovativen Gedanken etwas.

SPD Spitzenkandidat Dr.Ralf Stegner sagte gar zum Schluss: “Es war doch ein klasse Abend. Insofern nutzt uns das doch allen. Alles, was wir gesagt haben, darf verwendet werden.”

Unternehmer, Manager und Führungskräfte nutzen das bestehende Netzwerk des A.B.C.´s für ihr Unternehmen. Kommen Sie zum Gedankenaustausch einfach mal dazu. Scheuen Sie sich nicht, weil Sie vielleicht noch kein Mitglied sind. BIZ-COFFEE dient zum ersten Kennenlernen und Informieren.

BIZ-COFFEE dient weiterhin als Basis für die weitere Arbeit im A.B.C. Ideen für weitere Hotspots können hier erörtert, geplant und umgesetzt werden. Jens und Marina Kahlsdorf sind fast immer beim BIZ-COFFEE anwesend und stehen Ihnen Rede und Antwort. Gern geben auch „Alt-Mitlieder“ Auskünfte und erzählen aus den gemachten Erfahrungen mit dem A.B.C. Wo? Restaurant Evento bei der Moorbek-Passage Rathausallee 35 22846 Norderstedt

Der Hotspot Players-Time, wurde Anfang diesen Jahres von A.B.C.-Premium Thomas Höpker und Marina Kahlsdorf ins Leben gerufen und erfreut sich zunehmend größerer Teilnahme.

„PLAYERS-TIME“ hat neben Spaß an der Geselligkeit auch einen tieferen Sinn. Wir, das sind A.B.C.-Mitglieder, deren Freunde und Bekannte, spielen um kleinste Geldbeträge, die der ALSTER BUSINESS CLUB einem karitativen Zweck oder Personen in Not spenden wird.

Mitglieder haben sie sich gewünscht: Die COMPANY TIME zur Präsentation des eigenen Unternehmens. A.B.C.-Premiums haben die Möglichkeit, Ihren Betrieb 15 Minuten vor A.B.C.-Mitgliedern und Gästen zu präsentieren. Für die Veranstaltung werden vom Präsidium des A.B.C. Einladungen geschrieben, bei der die Möglichkeit besteht, innerhalb eines Absatzes auf Ihr Unternehmen einzugehen.

erwähnt wird. Für kleinere Unternehmen oder Existenzgründer ist diese Plattform die ideale Möglichkeit, sich „bekannt“ zu machen, Kontakte und Aufträge zu generieren.

Ebenso werden vor der Veranstaltung Pressemitteilungen an die Medien verteilt, in der Ihr Unternehmen namentlich

Nähere Informationen finden Sie auf der Hompage des A.B.C.´s unter www.alsterbusiness-club.de

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Ein Abend von Netzwerkern für Netzwerker. Seien Sie dabei.

ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009

Anzeigenschluß für die A.B.C. essentials verpasst? Grämen Sie sich nicht. Es wird weitere Ausgaben geben, denn wir planen auch für die Zukunft die A.B.C. essentials in regelmäßigen Abständen aufzulegen. Faxen Sie uns Ihren Anzeigenauftrag. Anzeigenauftrag zum Download unter www.alster-business-club.de

Es werden unterschiedlichste Spiele gespielt. Der Klassiker „Skat“ findet derzeit die meisten Anhänger, aber auch andere Gesellschaftsspiele wie Malefiz, Rommé-Cup, Skippo und UnoExtrem erfreuten sich bisher großen Zuspruchs. Doppelkopf, Rommé, Canasta und auch andere Spiele können gern mitgebracht und gespielt werden.

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Die Teilnahme kostet keinen Eintritt und findet zumeist einmal pro Monat, nach Möglichkeit an jedem dritten Freitag, ab 19:00 Uhr im Evento statt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Interessierte melden sich bei Marina Kahlsdorf unter Tel.: 040 - 5 22 30 88

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Neue Aufgaben, neue Herausforderungen. Neuer Hotspot.

1. UNO-EXTREM-Turnier ALSTER BUSINESS CLUB

A.B.C.-Mitglieder kämpften um den begehrten Siegespokal

Der A.B.C. schreibt Geschichte. Als der ALSTER BUSINESS CLUB von Marina und Jens Kahlsdorf sowie Maren und Leon van den Bergh gegründet wurde, gab es zunächst mehr Präsidiumssitzungen als Clubabende. Sehr schnell sprachen sich die berühmt, berüchtigten Sitzungen und deren Verlauf unter den Mitgliedern herum. Die Damen des Präsidiums möchten diese Tradition pflegen und hatten sich deshalb für Weihnachten etwas ganz Besonderes ausgedacht: Eine Weihnachtsfeier der etwas anderen Art mit UNO-EXTREM.

Dezember 2008. Es war Samstagabend. Mehr als 20 Teilnehmer trafen sich um 18.00 Uhr im Restaurant Lindenhof, um gemeinsam einen lustigen Abend zu verbringen. Um die anstehenden Spielrunden überstehen zu können, stärkten sich die Anwesenden bei Grünkohl, Eisbein oder Riesenschnitzel. Nachdem alle gespeist hatten, besuchte wie auch im vergangenen Jahr, der holländische Weihnachtsmann die gespannten Teilnehmer und verteilte kleine Geschenke. An den Geschenken befand sich

eine Platzkarte für die erste Spielrunde. Und so begann die Platzsuche. Nachdem alle ihre neuen Plätze eingenommen und sich mit den Tischnachbarn bekannt gemacht hatten, starteten wir mit UNO-EXTREM - dem Spiel der berühmt, berüchtigten A.B.C.-Präsidiumssitzungen. Was ist Uno Extrem? Das Kartenspiel Uno kennt fast jeder. Mit der witzigen Variante UNO-EXTREM kommt noch mehr Action ins Spiel. Aufregend und unberechenbar ist UNO-EXTREM, denn

noch nicht dieses Spiel. Der Kartenwerfer funktionierte unberechenbar, zurechtgelegte Taktiken waren nicht umsetzbar. Erschöpft waren alle nach zwei Runden á 45 Minuten, die neuen begeisterten UNO-EXTREM-Rekruten. Zum Schluß gab es noch den A.B.C.- Präsidiums-Toast: „Proooooooost“.

es schlägt erbarmungslos zurück! Ein Kartenautomat wirft auf Knopfdruck nach dem Zufallsprinzip zwischen 0 und 8 Karten aus, das sorgt jedes Mal für viel Unterhaltung. Das freche Kartendesign macht das Spiel auch optisch zu einer Besonderheit, ebenso wie der „nette“ Ton, der jedes Mal erzeugt wird, wenn jemand den Knopf des Kartenverteilers betätigt. Nach zwei gespielten Runden wurden die Punkte gezählt und eine Rangliste erstellt. Jeder Teilnehmer wurde geehrt. Auf der Urkunde war zu lesen: Alle A.B.C.ler spielten mit anfangs sieben Karten, der Spaß ließ nicht lange auf sich warten.

Dank einer großen Sachspende unseres A.B.C.-Mitgliedes Doreen Lange von der Jebe GmbH, machte sich nach der Siegerehrung bei den beschenkten Gästen ein Gefühl von Weihnachten breit. Jeder packte aus und die zum Vorschein kommenden Inhalte verursachten bei so manchem Teilnehmer einen Lacher, denn

Unternehmen halten dem ständigen Druck des täglichen Geschäfts stand. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation ist es notwendig, sich so zu positionieren, dass man beim Einsetzen des Aufschwungs nicht den Anschluss verliert.

Der A.B.C. ist eigentlich nichts anderes als ein Unternehmen, dass seinen Platz im Markt finden muss. Dies hat er bislang immer hervorragend geschafft. In Zeiten massiver Angebote werden Marktteilnehmer schneller ausgetauscht. Von entscheidender Wichtigkeit ist es daher, im schnell wechselnden Umfeld eine Schlüsselposition zu finden und zu behaupten. Dies machte es notwendig, sich für die Zukunft zu entscheiden. Der Hotspot „Strategisches Marketing“ wurde im April diesen Jahres am Rande einer Veranstaltung geboren. Dabei wurde mir der Grundsatz des A.B.C. „Nicht reden, handeln!“ deutlich. Bestand der Hotspot anfangs aus 3 Mitgliedern, so können wir heute bereits 7 hochkompetente Mitglieder verzeichnen. Der Hotspot „Strategisches Marketing“ beschäftigt sich, wie es sein Name ausdrückt, mit

jeweils neuen Hotspots sind dabei nur 2 Schlagworte.

Stefan Richter, Leiter Hotspot Strategisches Marketing

der strategischen Ausrichtung des A.B.C.´s. Neue Wege, neue Hotspots und neue Leistungen werden besprochen, bewertet und bei Bedarf umgesetzt. Daraus ergibt sich auch gleich die zweite Aufgabe. Der Hotspot unterstützt den Aufbau neuer Hotspots als Motor in der Gründungsphase. Eingliederung in den A.B.C. sowie Konzeptentwicklung des

Der Hotspot „Strategisches Marketing“ ist die Schnittstelle aller Hotspots mit dem A.B.C.. Wo viele Hotspots werkeln, kann es zu einem Auseinanderdriften kommen. „Strategisches Marketing“ fängt dies wieder ein und richtet dies auf den Club aus. Alles aber ohne die selbständige Arbeitsweise aller Hotspots zu untergraben. Auch hieraus ergibt sich eine weitere Aufgabe. Der Hotspot „Strategisches Marketing“ fördert den Austausch aller Hotspots durch Einbeziehung der Hotspot-Leiter in Entscheidungsprozesse. Dadurch wird die Kommunikation in den Arbeitsgruppen gefördert und das Präsidium des Clubs entlastet. Durch die strategische Planung der Aktivitäten des A.B.C. sowie der Hotspots im Expertenteam wird der Club noch attraktiver gestaltet. Die Folge: Der Mitgliederzuwachs

ist ungebremst. Ein wichtiges Thema, bedeutet dies doch Mitsprache auf Augenhöhe in Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Auch der Hotspot „Strategisches Marketing“ wird sich weiterentwickeln. Dies möchte er vor allem durch weitere qualifizierte Mitglieder erreichen, die ihr Know-How mit in die gemeinsame Waagschale werfen. Beteiligen Sie sich, bewegen Sie etwas und bringen Sie sich ein. Letztlich natürlich auch zum Vorteil Ihres eigenen Unternehmens. Sie sind herzlich willkommen. Nach der Devise: „Nicht reden, handeln!“

welcher Mann kann schon etwas mit einem Damenparfum oder einem Duschgel für Ladies anfangen, wenn er nicht gerade eine entsprechende Verwendung dafür hat? So fand die anschließende Geschenke-Tauschbörse bei allen Anwesenden großen Anklang. Für die Weihnachtsfeier 2009 plant der Hotspot BIZ LIFE in Zusammenarbeit mit dem Hotspot Players Time ein spannendes Event zur Weihnachtszeit.

„Drück 2 Mal“, „Retour“ und „Farbenwahl“ wurden für manchen Teilnehmer zur echten Qual. Wer meinte, mit „UNO“ sei er bereits am Ziel, kannte

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Genauere Informationen hierzu gibt es zeitnah per mail.

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Neue gegründete Hotspots beim ALSTER BUSINESS CLUB

„Think global, act regional“:

Ostsee - Elbe, eine Region soll zusammenwachsen ALSTER BUSINESS CLUB will die Stärken der Wirtschaft mit Kooperationen bündeln und mit einer Stimme sprechen. Lübeck, Wismar und Schwerin mit im Boot.

Der permanente Rückzug des Staates aus der Rechtspflege und die damit einhergehende sinkende Qualität der Verfahrensdurchführung bei den ordentlichen Gerichten und nicht zuletzt die zum Teil noch immer langwierigen Verfahren fördern den Wunsch vieler nach einer zeitgemäßen Streitbeilegung und Entscheidung für Private, aber auch den Unternehmer.

Der Hotspot XING ist bereits vor ca. 3 Jahren entstanden. Da XING ein ausgesprochen gutes Akquisitionsinstrument ist, hat der ALSTER BUSINESS CLUB beschlossen, dieses Tool intensiver zu nutzen und entsprechend den Anforderungen eines wachsenden und schnelllebigen Marktes weiter auszubauen.

Der ALSTER BUSINESS CLUB hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor Ort und mit niedrigen Zugangshürden eine Schiedsstelle nicht nur für seine Mitglieder anzubieten. Dies erlaubt jedermann, sich freiwillig einem Schiedsspruch diese Schiedsgerichtes zu unterwerfen. Unternehmen können die Streitbeilegung aber auch untereinander vereinbaren oder in ihren AGB diese Option anbieten.

Das Moderatorenteam wurde um 3 Moderatoren erweitert. Unser neuer Hotspotleiter, Carsten A. Michels von CAMICON Projektmanagement koordiniert engagiert die Aktivitäten der Gruppe.

Bis zu einer Eingliederung der Schiedsstelle des ALSTER BUSINESS CLUB´s und eine daraus resultierende Beleihung mit Hoheitsbefugnissen durch die ordentlichen Gerichte sind Schiedssprüche der Schiedsstelle selbstverständlich nur dann verbindlich, wenn sich beide Parteien freiwillig dem Schiedsspruch unterwerfen. Rechtsgestaltende Wirkung können diese durch einen notariell Beurkundeten Vergleich erlangen und damit das Urteil eines ordentlichen Gerichtes ersetzen. Neben der Qualitätssicherung durch Einbindung eines Volljuristen, soll durch die Beteiligung von zwei Beisitzern aus der Kaufmannschaft möglichst mit Branchenerfahrung nicht nur die formaljuristische Qualität, sondern auch die Lebensnähe der Entscheidungen gewährleistet sein. Durch ein nach den allgemeinen Schiedsregeln 16

möglichen straffen Verfahren ist dabei eine beschleunigte Entscheidung und natürlich Kosteneffizienz ein weiteres Argument für eine Streitbeilegung durch die Schiedsstelle beim A.B.C. Verfahrensregeln und Kostenordnungen werden derzeit abgestimmt und stehen kurzfristig zur Verfügung. Die Umsetzung der Schiedsstelle beim A.B.C. erfolgt dabei möglichst in Abstimmung mit der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck, sowie dem Landgericht Kiel als potentielle Aufsichtsbehörde. Der Bund der Schiedsleute e.V. hat durch seinen Bundesvorsitzenden, Herrn Amtsgerichtspräsident a.D. Väth seine Unterstützung zugesichert. Rechtsgrundlagen sind das Bundesschiedsgesetz von 1999, sowie das Landesschlichtungsgesetz SchleswigHolstein vom 11.12.2001.

Der Hotspot befasst sich in erster Linie mit der Schaffung eines virtuellen Marktplatzes für Produkte und Dienstleistungen, aber auch um zusätzliche Möglichkeiten, den Club und damit die Mitglieder näher kennenzulernen. Zu-

Ebenfalls sollen Mediationsleistungen durch erfahrene Mediatoren erfolgen. Diese Verfahren sind zwar frei von gesetzlichen Vorschriften gestaltbar. Der A.B.C. wird sich jedoch freiwillig an den von den drei maßgebenden deutschen Mediatorenverbänden entwickelten Richtlinien orientieren und durch die Auswahl der Mediatoren für eine überzeugende Durchführung der Mediaton Gewähr leisten.

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nächst bedeutet dies zum Einen, die Mitgliederzahl in der XING-Gruppe zu erhöhen, zum Anderen, die Aktivitäten innerhalb der Gruppe zu fördern und zu steigern. Dies alles vor dem Hintergrund, die Gruppe und den ALSTER BUSINESS CLUB als Rahmen für ein erfolgreiches und geschäftliches, vielleicht auch privates, Miteinander noch attraktiver zu machen.

Der Pakt ist besiegelt: Zahlreiche regionale Wirtschaftsverbände haben sich mit dem ALSTER BUSINESS CLUB zur Nordregion „Ostsee-Elbe” zusammengeschlossen. Die Region soll künftig mit einer Stimme sprechen und sich europaweit gemeinsam vermarkten. Ziel des neuen Bündnisses: Die Nordregion mit Norderstedt, den Hansestädten Lübeck und Wismar, der Landeshauptstadt Schwerin und den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Osthostein, Plön und Segeberg

aus Dänemark werden wir auch zukünftig diesen Aktivitäten einen festen Platz im A.B.C. einräumen.” Das Bündnis stellte im Oktober 2008 im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck eine 40-seitige Standort-Imagebroschüre vor, die auch politischen Zündstoff birgt. Ziel des Projektes ist es, Unternehmen, Investoren, Bürgern und Touristen die Stärken des Gesamtnorddeutschen Gebietes über die Regionsgrenzen hinaus zu präsentieren. „Die Verwaltungsgrenzen werden

Der Hotspot XING tagt in unregelmäßigen Abständen.

will sich bei der Zukunftsplanung nicht mehr von Kreis und Landesgrenzen beirren lassen und stattdessen gemeinsam europaweit um finanzielle Fördertöpfe und Wirtschaftsansiedlungen kämpfen. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Wenn wir auch zukünftig im globalen Wettbewerb bestehen wollen, müssen wir zwingend regional die bessere Vernetzung vorantreiben. Nach unserer Veranstaltung zur FehmarnbeltQuerung mit Tom Allerstedt

von den Bürgern und Unternehmern längst nicht mehr wahrgenommen. Es wird höchste Zeit, auf Zusammenarbeit zu setzen und unserer Region gemeinsam einen positiven Schub zu verhelfen,” kommentiert Axel Stehr, Geschäftsführer des Verbandes der Südholsteinischen Wirtschaft.

Schlossen ein Bündnis mit dem ALSTER BUSINESS CLUB und präsentierten die erste übergreifende Standortbroschüre Norddeutschlands in Lübeck: Die Vorsitzenden und Geschäftsführer der Unternehmerverbände. sagte, die Hansestadt begrüße die Initiative: „Wenn wir im internationalen Standortwettbewerb bestehen wollen, muss die Region ihre Kräfte bündeln.” Nicolaus Lange, der als Geschäftsführer der Kaufmannschaft zu Lübeck die Clubabende des ALSTER BUSINESS CLUB regelmäßig besucht, betonte: „Ein Aufschwung in der Region bringt Vorteile für alle.” Hinter dem Bündnis stehen der ALSTER BUSINESS CLUB, die Kaufmannschaft zu Lübeck, die Regionalpartnerschaft Lübecker Bucht, der Unternehmensverband Ostholstein-Plön, der Verband der Südholsteinischen Wirtschaft und die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft.

„Gemeinsamkeit macht stark”, sagte Jens Kahlsdorf vom ALSTER BUSINESS CLUB, und Peter Manthey von der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft appellierte, „die Ländergrenzen zu vergessen”. Eine Forderung, die auch Erhard Bräunig, früherer Landrat von Nordwestmecklenburg und jetzt Vertreter der dortigen Wirtschaftsförderung, auf dem Treffen unterstützte. Michael Voigt vom Verband der Südholsteinischen Wirtschaft ließ keinen Zweifel daran, dass in der Region künftig „Wirtschaftsförderung gemeinsam betrieben wird”. Nicolaus Lange: „Wir wollen es der Politik vormachen. Sie soll uns jetzt nachkommen.”

Im Lübecker Rathaus stoßen die Aktivitäten auf offene Ohren. Oliver Groth, Persönlicher Referent von Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe

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Networking international:

Der ALSTER BUSINESS CLUB präsentiert sich auf der Ostseekonferenz „String III“ Kamingespräche mit Entscheidern

Der ALSTER BUSINESS CLUB wächst

Seit Januar 2009 werden neben den Clubabenden nun auch Kamingespräche mit Entscheidern aus Presse, Wirtschaft, Politik und Verwaltung angeboten.

Und mit ihm die Aufgaben und Möglichkeiten, die daraus entstehen. Seit Januar 2009 gibt es verschiedene Formen der Mitgliedschaft.

Es ist eine alte Tradition, die der A.B.C. jetzt aufgreift. Der Begriff Kamingespräch oder auch “Fireside Chat” wurde erstmals in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts verwendet, als der damalige U.S. Präsident Franklin D. Roosevelt komplexe Zusammenhänge zur damaligen Weltwirtschaftskrise einem kleinen, ausgesuchten Kreis erläuterte. Kamingespräche beim A.B.C. sind informelle Treffen zu vorher festgelegten

Neben der weiterhin kostenlosen Basis-Mitgliedschaft haben A.B.C.-Mitglieder seit 01.01.2009 die Möglichkeit, noch mehr Vorteile für sich zu generieren. Durch die Premium Mitgliedschaft können A.B.C.-Mitglieder ihre besondere Verbundenheit zum ALSTER BUSINESS CLUB demonstrieren und die Aktivitäten des Clubs ergänzend unterstützen. Sie erhalten zusätzlich zum Clubausweis eine „Active Card“, die weitere Vorteile im Club eröffnet.

Themen im kleinen Kreis. Die Ausgestaltung soll eine persönliche Atmosphäre gewährleisten. Die Treffen dienen neben dem Meinungsaustausch über die Abarbeitung der Agenda zum zwanglosen besseren Kennenlernen und Verstehen der Gesprächspartner.

• Die Teilnahme ist auf 10 Teilnehmer begrenzt und daher ausschließlich A.B.C.-Premium Mitgliedern vorbehalten.



• •







“Premium Members” erhalten kostenlosen Eintritt bei ALSTER BUSINESS CLUB Abenden “Premium Members” können an ausgesuchten Veranstaltungen mit limitierten Zugang teilnehmen (Kamingespräche, Empfänge, Termine in verschiedenen Ministerien). “Premium Members” erhalten bevorzugten Einlass bei stark frequentierten Veranstaltungen. “Premium Members” haben die Möglichkeit, neue und existierende A.B.C.-Hotspots eigenständig zu leiten und zu entwickeln. Beim Clubmagazin “A.B.C. essentials” erhalten “Premium Members” die Möglichkeit einer redaktionellen Berichterstattung in Abhängigkeit zur Insertion. “Premium Members” erhalten bei Anzeigenschaltungen in der “essentials” zusätzlich zum 20%igen Rabatt für A.B.C.-Mitglieder weitere 15% PremiumRabatt. “Premium Members” können ihr Unternehmen bei der Veranstaltungsreihe “COMPANY TIME” und “COMPANY TIME exclusive” präsentieren (Erfragen Sie hierzu bitte die entstehenden Kosten beim Präsidium).

Die Premium-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung eines Kostenbeitrages von € 227,60 inkl. MwSt. p.a., dies entspricht einer monatlichen Netto-Kostenpauschale von € 18,75 ./. 15% Rabatt. Für die Laufzeit der Premium-Mitgliedschaft erhält das Mitglied die Möglichkeit, mit einem Seitenbanner auf der A.B.C.-Website auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen. Zusätzlich kann es auf der Website in der Rubrik „Mitglieder stellen sich vor“ mit seinen Kontaktdaten aufgenommen werden. Wirtschaftssenioren, die ihre unternehmerischen Aktivitäten bereits eingestellt haben, erhalten die Premium-Mitgliedschaft bei einer jährlichen Verwaltungskostenbeteiligung von € 95,20 inkl. MwSt. Hier erfolgt allerdings keine kostenlose Veröffentlichung im Internet.

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Netzwerken über den Tellerrand hinaus. Europaminister Uwe Döring hatte den ALSTER BUSINESS CLUB eingeladen. Dieser Einladung folgten die Premiummitglieder des ALSTER BUSINESS CLUB´s Stefanie Dollen, Bernd Schwarzlose, Holger Schlotfeldt, Stefan Richter, Verner Mertins und A.B.C. Präsident Jens Kahlsdorf.

Auf der „String III Conference: Building New Bridges in the South Western Baltic Sea“ vom Fehmarn Belt Business Council durften Premium-Mitglieder den ALSTER BUSINESS CLUB als Netzwerkpartner den Norwegern, Schweden und Dänen in Lübeck präsentieren.

Kopenhagen zugesagt, sich an der Suche nach geeigneten dänischen Netzwerkpartnern für den ALSTER BUSINESS CLUB zu beteiligen und stellte kurzerhand vor Ort den Kontakt zu Reiner Perau von der Tysk-Danske Handelskammer (AHK) her.

Auf dem Empfang im Audienzsaal des Lübecker Rathauses mit Bürgermeister Bernd Saxe im kleinen Kreis wurden am Vorabend der Konferenz bereits die ersten interessanten Kontakte geknüpft. So hat Diplomat Dr. Johann Christoph Jessen von der Deutschen Botschaft in

Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Der ALSTER BUSINESS CLUB ist immer offen für neue Verbindungen, auch international. Deshalb unterstützen wir die IHK dabei, bereits vor Fertigstellung der Fehmarn Belt Querung mentale Brücken nach Skandinavien zu installieren. Wir freuen uns sehr, dass wir

als doch noch junge Wirtschaftsvereinigung zu dieser sehr hochkarätigen Konferenz eingeladen wurden.“

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Unternehmensportrait

WEP: Wir eröffnen Perspektiven Jens Kahlsdorf im Gespräch mit Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderungs-, Entwicklungs- und Planungsgesellschaft der Kreise Pinneberg und Segeberg mbH J.K.: Herr Dr. Schroers, wir freuen uns, dass Sie im Rahmen Ihrer Wirtschaftsförderung den ALSTER BUSINESS CLUB als einen der wichtigen Akteure in der Region bezeichnen und Sie uns für ein Interview zur Verfügung stehen. Was versteht die WEP unter dem Begriff Wirtschaftsförderung? Dr. Harald Schroers: In früheren Jahren haben sich die meisten Wirtschaftsförderungsgesellschaften nahezu ausschließlich über die Vermarktung von Immobilien und Grundstücken definiert, von einigen Politikern wird das auch heute noch so gesehen. Doch die Zeiten und damit auch die Anforderungen haben sich geändert. Um eine leistungsfähige und vor allem erfolgreiche Wirtschaftsförderung betreiben zu können, muss ein weites Aufgabenspektrum abgebildet werden. Unternehmer, die Ihren Betriebsstandort verlagern wollen oder müssen, schauen nicht nur nach günstigen Grundstücken mit möglichst optimaler Verkehrsanbindung, sie suchen auch nach Wegen, ihr Personal weiter zu qualifizieren, wollen über neue Marktentwicklungen informiert werden, suchen permanent nach neuen Marktzugängen. Speziell Existenzgründer fragen ein umfangreiches Paket nach, um ihr Unternehmen flott zu bekommen. J.K: Wie versuchen Sie, den neuen Anforderungen gerecht zu werden? Dr. Harald Schroers: Wirtschaftsförderung gibt es nicht zum Nulltarif, wir sprechen hier über Zukunftsinvestitionen für die Region. Seit ich die Geschäftsführung in der WEP übernommen habe, konnten wir speziell das Angebot an Coaching- und Weiterbildungsangeboten deutlich ausweiten. Unsere Qualifizierungsberatung geht dabei gezielt auf die Bedürfnisse bei den KMU ein und analysiert zunächst den tatsächlichen Weiterbildungsbedarf, bevor wir dann individualisierte Angebote formulieren. Über das “Zukunftsprogramm Arbeit” erläutern wir im Anschluss die möglichen Fördergelder und begleiten unsere Kunden bis zur Antragstellung. Die Themen sind praxisorientiert und umfassen die Bereiche Mitarbeiterführung, Kundenorientierung und Verkauf, Kundenzufriedenheitsanalysen, aber auch spezielle Themenfelder, wie Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), Schutzgasschweißen oder SAP-Anwendertrainings. Ein weiteres Angebot, das wir kontinuierlich ausgebaut haben, ist die Gründungsberatung. Neben der Einzelberatung hat die WEP beispielsweise ein standardisiertes 2-wöchiges Praxiscamp mit entwickelt, in dem Erwerbslose mit Fachleuten (z.B. zum Thema Gesellschaftsform, Kalkulation und Marketing) Ihr eigenes Gründungskonzept erstellen können. Dieses Angebot wird durch die Landesregierung SchleswigHolstein und die EU gefördert. Unsere Tochtergesellschaft, die Projektgesellschaft Norderelbe, kurz PGN genannt, berät und unterstützt öffentliche Träger wie Gemeinden, Städte, Ämter, Kreise, Kammern und Verbände bei der Pro20

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jektentwicklung und Fördermittelberatung. Sie betreut als Geschäftsstelle das Zukunftsprogramm Wirtschaft in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Segeberg, Steinburg und in der kreisfreien Stadt Neumünster. J.K.: Die Globalisierung fragt nicht, ob sie gewollt ist. Sie ist da. Um als Region global überleben zu können, ist es notwendig, regional zusammen zu rücken. Networking ist hier das Stichwort. Wie hat sich die WEP auf diese Herausforderung eingestellt? Dr. Harald Schroers: Netzwerk- und Clusterbildung sind ein wesentlicher Schlüssel für den Erfolg einer Region, deshalb bin ich auch an einem Austausch mit dem ALSTER BUSINESS CLUB interessiert. Es gibt eben auch Aufgaben, die man nicht allein lösen kann. Da gilt es, die Stärken der Akteure zu bündeln. Durch den demografischen Wandel gewinnt das Thema Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Die WEP beteiligt sich als Gründungspartner am MedComm Netzwerk und entwickelt neue E-Health-Strukturen, um die Wertschöpfungskette der beteiligten Partner nachhaltig zu stärken. Durch die gute Lage zu Hamburg und dem Autobahndrehkreuz A7/A20/A21 besteht der Wunsch der Landesregierung, Logistikbetriebe für die Region zu sensibilisieren. Hier sind wir mit einem gemeinsamen Mitarbeiter der vier Wirtschaftsförderungsgesellschaften in der nördlichen Metropolregion in dem Netzwerk “Logistik-Initiative Hamburg” aktiv. Über die “Wachstums Initiative Norderelbe” (WIN) setzen wir uns für einen stärkeren Technologietransfer zwischen den Unternehmen ein. J.K.: Es ist gut zu erkennen, dass Sie Ihre Hausaufgaben nicht nur gut, sondern sehr gut gemacht haben. Trotzdem gibt es im “politischen” Kreis Segeberg Stimmen, die laut über eine Trennung bzw. Neuordnung der Wirtschaftsförderung nachdenken. Wie gehen Sie damit um? Dr. Harald Schroers: Eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung muss zwingend von der Politik und den Gremien getragen werden und als eine eigenständige Aufgabe definiert werden. Das war bislang im Kreis Segeberg, wenn ich das so sagen darf, nur bedingt der Fall. Während in anderen Regionen Schleswig-Holsteins die Wirtschaftsförderung mit über € 2,00 pro Einwohner budgetiert wird, konnten wir bislang über deutlich unter € 1,00 pro Einwohner für den gesamten Kreis Segeberg verfügen. Natürlich können wir den Kreis Segeberg nicht davon abhalten, eigene Wege gehen zu wollen. Vielleicht sollte man jedoch berücksichtigen, dass viele Aufgaben in der Wirtschaftsförderung auch für einen einzelnen Kreis zu groß sind und ein Zusammenschluss daher sinnvoll ist. Aus der Sicht des Steuerzahlers sollte die Politik sicher verantwortungsvoll entscheiden, wenn es um das Vorhalten von doppelten Infrastrukturen, wie Büroflächen, Personal und sonstigen Kosten geht, was bei einer eigenen Ausgestaltung der Wirtschaftsförderung zweifelsfrei der Fall wäre. J.K.: Ich danke Ihnen für das nette Gespräch und die unseren Lesern gegebenen Einblicke in Ihr Unternehmen.

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Unternehmensportrait

Unternehmensportrait

Die Spezialistin für Immobilien: Stefanie Dollen

Falschparker aufgepasst bei Firmenparkplätzen

Facility Management. Immobilienvermarktung, Immobilienbewertung. Inhaberin Stefanie Dollen von DOLLEN Facility Management, Immobilienvermarktung, Immobilienbewertung hat für die drei Tätigkeitsbereiche ihrer Unternehmen aussagekräftige Schlagworte entwickeln lassen, die den Kern der Arbeitsbereiche erkennbar gut treffen.

Das hat jeder schon erlebt. Ihre Parkfläche ist widerrechtlich zugeparkt! Parkgebühren werden nicht entrichtet! Parkflächen, Einfahrten sowie Sicherheitswege werden durch unberechtigt abgestellte Fahrzeuge blockiert. Abschleppen ist da die schlechteste Alternative.

Sorgenfrei leben mit Immobilien. Im Vordergrund stehen die Erfordernisse, die für das Objekt tatsächlich relevant sind. Die gewissenhafte Ausführung aller vereinbarten Leistungen ist Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Objekte benötigen an den Gegebenheiten orientierte Lösungen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Bei Projekten, wie Umbauten und Renovierungen, ist eine kompetente Betreuung, sowie die zuverlässige Koordinierung von Handwerkern und eine termingerechte Ausführung gewährleistet. Das übergreifende Servicemanagement bietet

Das PPM-Team, eine junge Tochter des erfolgreichen Schweizer Unternehmens Privat Parking Control (PPC), kontrolliert auf privaten Parkflächen und auf öffentlichem Grund, auf Firmen- Kundenund Behördenparkplätzen, bei Veranstaltungen und im Alltag.

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einen optimalen Gebäude- und Objektservice. Dienstleistungen sind im Dauer- oder im Einzelauftrag möglich. Das DOLLEN Facilitymanagement umfasst die Bereiche Hausreinigung, In-House Facility, Outdoor Facility, Grünanlagen und den Hausmeisterservice. Die richtige Wahl der Immobilie. Das Team von DOLLEN Immobilienvermarktung ist ein kompetentes und erfahrenes Team, bei dessen Leistungen der Kunde in den Bereichen Vermittlung und Verkauf von Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbeimmobilien bauen

kann. Auch der Bereich des Home-Stagings wird von Stefanie Dollen nie ausser Acht gelassen. Home-Staging ist das “in Szene setzen” der Immobilie, denn Kaufentscheidungen sind zu einem großen Teil auch Bauchentscheidungen. Wenn Kunden nach guter Beratung durch Frau Dollen die Immobilie zur Bühne gemacht haben, ist der im Markt bestmögliche Preis deutlich leichter zu erzielen. Geringfügige Mängel können auf Wunsch durch die DOLLEN FacilityUnit durchgeführt werden. Im Kundenauftrag sucht das Team von DOLLEN Immobilien-

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vermarktung nach geeigneten Gewerbe- und Privatimmobilien zur Investition oder Selbstnutzung. Auf Wunsch kann zur besseren Einschätzung und punktgenauen Platzierung im Markt der Verkehrswert sowie auch der Marktwert der Immobilie ermittelt werden. Das Dollen-Team arbeitet mit kompetenten Fachleuten zusammen, die helfen können, steuerliche Vorteile zu sichern oder für das Alter vorzusorgen. Informationen unter Telefon +49 40 - 85 41 45 02 Mobil: +49 1 78 - 6 24 41 74

PPM setzt auf Erziehung und nicht auf Strafe und bietet eine nachhaltige und juristisch risikolose Alternative, der Parkplatzdiebe Herr zu werden. A.B.C.-PremiumMitglied Rechtsanwalt Bernd Schwarzlose ist auf dieses in der Schweiz entwickelte Dienstleistungsangebot auf-

merksam geworden und ist dem Unternehmen PPC bei der Markteinführung behilflich. Bernd Schwarzlose übernimmt die gesamte Abwicklung für seine Kunden und macht Parkplatzdiebe als Vertragsanwalt verantwortlich. Dabei vermeidet er jegliche Rechtsunsicherheit. Unvermeidbare Streitigkeiten übernimmt dabei PPM und gewährleistet so die Erhaltung des guten Rufes des Auftraggebers. Der Charme an dem Dienstleistungsangebot: Dem Kunden entstehen durch die Beauftragung keinerlei Kosten, da PPM die gesamte Abwicklung

übernimmt. PPM hat entsprechende Standardkonzepte entwickelt, bietet aber auch individualisierte Lösungen für Parkplatzkontrollen.

lose, Steilshooper Straße 180, 22305 Hamburg, Tel.: 040 - 66 86 31 33 oder per E-Mail unter: [email protected]

Endlich können Ärger für Immobilien- und Parkplatzeigentümer vermieden und Investitionen geschützt werden. Unklare Haftungs- und Versicherungsfragen durch unberechtigte Nutzung des Parkareals mit daraus häufig resultierenden höheren Versicherungsprämien oder unbequemen Ausschlußklauseln gehören somit der Vergangenheit an. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Kanzlei Schwarz-

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Kostenreduzierung optimal zu unterstützen. „Da wir über die notwendigen Markt- und Branchenkenntnisse verfügen, sind wir in der Lage, bessere Preise mit bestehenden oder neuen Anbietern auszuhandeln und so immer die passenden Angebote für unsere Kunden zu finden“, so Schlotfeldt.

vom Geschäft unserer Kunden wissen können, um ihnen zu zeigen, wie es besser läuft. Genau das müssen wir auch gar nicht“, erläutert Schlotfeldt den eigenen Unternehmensansatz. „Wir konzentrieren uns lediglich auf unser Geschäft.“ Dieses beinhaltet die Analyse und Reduzierung der sogenannten Sachkosten, wozu alle Ausgaben zählen, die außerhalb des strategischen Kerngeschäftes eines Unternehmens aufkommen, wie z.B. Telekommunikationsund Logistikkosten genauso wie Aufwendungen für Energie, Bürobedarf, Versicherungen, Verpackungen, Reinigung / Facility Management, Leasingverträge, Drucker oder die Müllentsorgung – insgesamt mehr als 40 Kategorien.

Dennoch wird er nicht immer mit offenen Armen empfangen. Die Skepsis gegenüber externen Beratern in Deutschland scheint groß zu sein. „Häufig sehen wir uns mit der Frage konfrontiert, wie wir als externe Berater überhaupt genug

ERA wurde 1992 in England gegründet und ist auf die Analyse und Senkung nichtstrategischer Kosten spezialisiert. In diesem Bereich ist ERA weltweiter Marktführer. Insgesamt sind über 700 Kostenexperten in dreißig

Unternehmensportrait

Kosteneinsparung an der Alster Expense Reduction Analysts erweitert Kompetenzteam in Hamburg. Vor gut einem Jahr haben die internationalen Kosten- und Einkaufs-Experten von Expense Reduction Analysts, kurz ERA, Ihre Beratertätigkeit auf den norddeutschen Raum ausgeweitet und in Hamburg ein Büro eröffnet. Seitdem ist das Team der Region Nord auf mittlerweile 10 Berater angewachsen. Seit Januar 2009 verstärkt nun auch Holger Schlotfeldt, seit Jahren aktives Mitglied im ALSTER BUSINESS CLUB, die Region Nord. Er verfügt über mehr als 23 Jahre Erfahrung in den Industriebereichen Halbleiter, technische Ausrüstung, Informationstechnologie. Bei ERA ist Holger Schlotfeldt darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Optimierung ihrer nichtstrategischen Kosten zu unterstützen. Dabei arbeitet er völlig unabhängig von Lieferanten und Serviceanbietern, um so die Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Strategie zur

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Ländern aktiv. Unternehmen profitieren vom Knowhow-Transfer innerhalb des Spezialisten-Netzwerkes und von branchenübergreifenden Benchmarks aus 16jähriger Praxiserfahrung. Weltweit hat ERA über 14.000 Projekte mit einer durchschnittlichen Einsparquote von 19,8 Prozent erfolgreich abgeschlossen. Kunden sind vor allem mittelständische Unternehmen und Einrichtungen der öffentlichen Hand, aber auch Global Player wie VW, Schindler, IKEA und Ernst & Young. ERA arbeitet rein auf Erfolgsbasis und wird an den erzielten Einsparungen prozentual beteiligt. A.B.C.-Premium-Mitglied Holger Schlotfeldt ist von den Möglichkeiten der Expense Reduction Analyst überzeugt und sieht in Hamburg und im ALSTER BUSINESS CLUB ein vielfältiges Potenzial: „Für mich als Hanseat ist es toll, nun auch Mittelständlern in und um Hamburg bei der Optimierung der Kosten helfen zu können.“

der Auftraggeber gerichtet. Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Vertrauen bestimmen das Handeln, so dass sich die Auftraggeber bei ihren komplexer werdenden Sicherheitsbedürfnissen auf eine kompetente und professionelle Hilfe verlassen können.

entscheidenden Positionen werden von der Firma HRC immer sehr gut mit geeignetem Personal versorgt. Dabei ist es für uns wichtig, dass HRC es schafft, diese Mitarbeiter langfristig zu binden, wodurch das Planetarium Hamburg Schulungskosten spart und stets Mitarbeiter hat, die sich mit der Einrichtung und deren Zielen verbunden fühlen. Gleichzeitig gelingt es uns mit HRC stets den Einsatz der Mitarbeiter höchst flexibel - und damit wirtschaftlich attraktiv zu gestalten. Auch von unseren Kunden, den Besuchern des Planetariums, hören wir immer wieder sehr positive Rückmeldungen über die Serviceleistungen des Teams von HRC.“

erfolgreich mit den HRC Sicherheitsdiensten zusammen. Im Zentrum stehen dabei klassische Sicherungsmaßnahmen sowie das Bereitstellen von Aufsichtsund Servicepersonal. Die gut geschulten, freundlichen und flexiblen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HRC Sicherheitsdienste tragen entscheidend ihren Teil dazu bei, dass unsere Gäste ihren Besuch in der Hamburger Kunsthalle genießen. Denn auch bei der sehr hohen und stetig wachsenden Besucherzahl, die wir in unserem Museum verzeichnen können, gewährleisten der HRC in Zusammenarbeit mit unseren festangestellten Mitarbeitern die richtige Balance aus Sicherheit und Servicequalität.“

Thomas W. Kraupe, Direktor Planetarium Hamburg sagt über der HRC Sicherheitsdienste GmbH: „Die Firma HRC Sicherheitsdienste stellt im Planetarium Hamburg das Servicepersonal im Telefonservice, an der Kasse und für den Einlass. Diese für uns

Der Kaufmännische Geschäftsführer der Hamburger Kunsthalle, Roman Passarge, urteilt über HRC: „Sicherheit ist ein sehr wichtiges und auch ein sehr sensibles Thema für ein Museum. Die Hamburger Kunsthalle arbeitet deshalb auf diesem Gebiet seit 2001

Der Vertriebsleiter HRC Sicherheitsdienste stehen für eine Beratung zu den Dienstleistungen der Unternehmensgruppe zur Verfügung unter:

Unternehmensportrait

Ein Dienstleister für alle Fälle! Die HRC-Gruppe ist ein Verbund von mittelständischen Dienstleistungsunternehmen, deren Kompetenzen in den Sicherheitsdiensten, der Alarm- und Sicherungstechnik, der Gebäudereinigung und des –managements, dem Verwaltungsmanagement sowie den Personaldienstleistungen und dem Consulting liegen. Mit diesen Kompetenzen soll den Zielgruppen, die in den Bereichen der Industrie, des Handels, der medizinischen Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung liegen, durch Bündelung von know how einen Kostenvorteil verschafft werden, ohne dabei die Qualität der Dienstleistung aus dem Auge zu verlieren. Die HRC Sicherheitsdienste GmbH wurde am 01.07.2000 vom Gründer der ehemaligen ASD-Allgemeine Sicherheitsdienste GmbH – Roland Cillwik – in Hamburg gegründet. Das Hauptaugenmerk ist auf die Sicherheitsanforderungen

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Telefon: 040 - 25 15 33 0 E-Mail: [email protected]

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Unternehmensportrait

Informationstechnologie als Service für Unternehmer Die camicon ist eine unabhängige und branchenübergreifende Unternehmensberatung, die sich auf die Bereiche Managementberatung, IT-Beratung und Projektmanagement spezialisiert hat. In kleinen und mittelständischen Unternehmen unterstützt das junge Unternehmen, unter der Geschäftsführung von ALSTER BUSINESS CLUB Mitglied Carsten Michels, den Bereich der Betriebsablaufoptimierung. Dabei werden Abläufe analysiert und so versteckte Potentiale aufgedeckt. Neben dieser komplexen Aufgabe berät die camicon im Krisenfall und bei der Investitionsplanung. Auf diese Weise werden Unternehmen zukunftssicher aufgestellt und profitieren vom „externen Blick“ der Unternehmensberater. Im Bereich des umfassenden Projektmanagements werden auf Wunsch auch die Aufgaben

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des Projektoffice übernommen. Die Unterstützung beginnt bei den ersten Gedankengängen, bis hin zur Implementierung und Umsetzung im Unternehmen. Bei der Etablierung eines neuen EDV-Systemes bietet camicon Unterstützung von der Evaluierung bis zur Implementierung und selbstverständlich auch bei der Schulung der Mitarbeiter. Um den Kundenwünschen in jedem Fall gerecht werden zu können, arbeitet camicon überregional mit Freiberuflern und anderen Unternehmen zusammen. In allen Unternehmensbereichen wird IT eingesetzt, um Daten zu erfassen, zu verarbeiten und dadurch Informationen

bereitzustellen. Diese Leistung kann nur durch eine innovative IT erreicht werden. Die camicon analysiert die IT des jeweiligen Unternehmens und schlägt die für das Business notwendigen Änderungen vor. IT sollte die betriebswirtschaftlichen Abläufe unterstützen und entlasten. Dabei steht bei camicon die Anlehnung der IT an die betriebswirtschaftliche Organisation an erster Stelle. Das Business steht absolut im Vordergrund! Damit Unternehmer wieder Zeit für die wichtigen Dinge haben! Herr Michels, A.B.C. PremiumMitglied und Leiter des Hotspots XING, der selbst als Senior Consultant tätig ist und lange im Bereich der innovativen ITBeratung tätig war, bietet für Großunternehmen Unterstützung im Projektmanagement an. Seine Kunden profitieren durch langjährige Erfahrung im Projektmanagement, auch im internationalen Rahmen. Seine Philosophie ist ganz klar die langfristige Kundenbindung

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Inhaber camicon: Carsten A. Michels

als Partner. Im Rahmen der Unternehmensberatung nutzt die camicon für Ihre Kunden staatliche Förderprogramme. Ein Anreiz, der in der momentanen wirtschaftlichen Lage gern in Anspruch genommen wird. Herr Michels ist überzeugt, dass innovative Beratung durch neue Ideen und kombiniertes Wissen aus langjähriger Erfahrung, vielen Unternehmen nutzt.

Unternehmensportrait

Im Team mit dem Kunden zum Erfolg. Seit der Firmengründung 1995 orientiert sich das Unternehmensleitbild der KuS Unternehmensberatung GmbH an den Grundsätzen von Partnerschaft und Teamgeist. Diese Grundsätze sind nach Überzeugung von A.B.C.-Premium-Mitglied Harald Kalipke die Voraussetzungen für den Erfolg. Diese Grundsätze werden nicht nur innerhalb des Unternehmens gelebt, sondern auch in der täglichen Zusammenarbeit mit den Kunden und den Kooperationspartnern umgesetzt. Durch Sponsoring in verschiedenen Teamsportarten engagiert KuS unter anderem auch im Segelsport. Aus dem Segelsport wurde das Symbol für unser Unternehmensleitbild übernommen. Denn die entscheidenden Erfolgsparameter sind im Segelsport die gleichen Parameter, welche ebenfalls den Erfolg eines Unternehmens oder von Organisationen, wie z.B. dem A.B.C., bestimmen. Erfolg wird hier wie dort nicht allein durch die materiellen, technischen Möglichkeiten und die professionellen Fähigkeiten

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der einzelnen Crew-Mitglieder erreicht. Eine klare effiziente Organisation, ein geradliniger Informationsfluss, eine auf individuelle Stärken ausgerichtete Zuweisung von Verantwortung und ein guter Teamgeist (Identifikation) aller Crew-Mitglieder zum Ziel sind die entscheidenden Erfolgsparameter. Innerhalb eines Unternehmens werden die Erfolgsparameter durch eine motivierende Führung, eine effiziente Organisation und durch eine leistungsfähige Informationsverarbeitung

gesteuert. Deshalb liegt der Schwerpunkt des Dienstleistungsangebots von KuS in der Informationsverarbeitung, der Organisationsberatung und dem Projektmanagement. Zu den Kunden gehören kleine Unternehmen genauso wie große Versicherungskonzerne. Bei den kleineren Unternehmen steht häufig der effiziente Einsatz der vorhandenen Computer im Mittelpunkt. Antworten auf Fragen zur besseren Nutzung der Office-Programme für den Schriftverkehr, für Auswertungen und Planung oder zur Verbindung von PC‘s an verschiedenen Standorten sind nach einer kurzen Analyse und wenigen Handgriffen gefunden. Bei den Versicherungen hat sich KuS auf die KompositSparten spezialisiert. Hier gilt es, Lösungen für die ständigen Herausforderungen des Marktes zu finden und umzusetzen. So konnten Kunden bei folgenden Problem unterstützt werden: Migration mehrerer

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einzelner Datenbestände in ein gemeinsames mandantenfähiges Komposit-Bestandsführungssystem, Versorgung von Vertriebspartnern mit den notwendigen Informationen über die betreuten Versicherungsverträge, oder Information von mehr als 1 Million Kunden über die Reform des VVG (Versicherungsvertragsgesetz).

Unternehmensportrait

Versicherungen - unnütz, brauchbar oder unverzichtbar? Versicherungen sollten im 21. Jahrhundert zu den Selbstverständlichkeiten der modernen Dienstleistungsg esellschaft gehören. ABC-Premium-Mitglied Egon Jahn, Versicherungsagentur Marianne Jahn Norderstedt, meint aber hierzu: „Dies ist leider nicht immer der Fall. Die Gründe für den hohen Anteil der Nichtversicherten sind sehr vielfältig und oft in sehr familiären Bereichen zu finden. Die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland, die Politikverdrossenheit der Bürger und die Finanzkrise tragen u.a. dazu bei.“

Alle diese Aufgaben löst das KuS-Team für seine Kunden. Denn unter Projektmanagement versteht Harald Kalipke, dafür zu sorgen, dass alle Beteiligten an einem Tampen (Strang) in die gleiche Richtung ziehen, dass sich alle verstehen, insbesondere die IT-Fachleute und die Anwender, und dass Transparenz über Kosten und Termine besteht.

Es gibt gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen, wie z.B. die Haftpflicht für das Kraftfahrzeug, die Renten, Sozial- und Arbeitslosenversicherung. Der Bürger hat hier nicht die Wahl, sondern steht nur in der Pflicht. Anders ist dies bei diversen privaten Versicherungsarten, die nach individuellen Bedürfnissen brauchbar oder sogar in einigen Fällen unverzichtbar sein können.

henden Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt verfügen über Kompetenz und haben einen guten Überblick im Dschungel des Versicherungs-ABCs. Als Beispiel für eine unverzichtbare Versicherung ist die Versicherung der Pferde aus dem Musical BEN HUR zu nennen, die über die Versicherungsagentur Marianne Jahn Norderstedt versichert wurden.

KuS verlässt seine Kunden nicht auf hoher See, sondern begleitet sie bis in den sicheren Hafen – die Einführung des Vorhabens. Nähere Infos im Internet unter: www.kus-team.de

Welche Versicherung ist nun brauchbar oder gar unverzichtbar? Um dies herauszufinden, macht es Sinn, eine Versicherungsagentur des Vertrauens zu haben. Die Mitarbeiter der seit dem 01. Mai 2001 beste-

Egon Jahn, ALSTER BUSINESS CLUB-Mitglied seit 2007, berät neben seinen täglichen Agenturtätigkeiten auch mittelständische Unternehmen des A.B.C. zu Versicherungsfragen im

betrieblichen Bereich (Haftung und Versorgung). Zum Versorgungsbereich zählen Versicherungen im Bereich der Geschäftsführer- und Mitarbeiterversorgung, Pensions- und Unterstützungskasse, D- und O-Versicherung, Direktversicherung und die Zeitarbeitskonten. Die Haftungsversicherungen deckeln die Bereiche Haftpflicht, Geschäftsinhalt, Rechtschutz, Kredit, Kaution, Transport und KFZ. Sonderberatungen im Bereich der Steuerberatung und Auftragsfinanzierung können angeboten werden. Auch Privatpersonen erhalten professionelle Betreuung im

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privaten Versicherungsbereich. Der Versorgungsbereich umfasst folgende Themen: Kranken(zusatz), Pflegezusatz, Unfall, BU und die gesamte Altersvorsorge wie Riester-, Rürup-, Lebenund Rentenversicherungen. Im Sachversicherungsbereich sind die Private Haftpflicht-, Rechtschutz-, Hausrat-u. Glasund Gebäudeversicherungen als wichtigste Versicherungsarten zu nennen. Die Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt ist zu erreichen per FAX: 040 5 26 14 68 oder per eMail: [email protected].

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Unternehmensportrait

Hamburger Morgenpost (MOPO) wird 60 Jahre 1949. Das Grundgesetz wird verabschiedet, die neue Hauptstadt heißt Bonn, Adenauer ist Bundeskanzler. Und noch etwas passiert in diesem Jahr: Am 16. September erscheint die Hamburger Morgenpost zum ersten Mal. Die MOPO, so die kurze, charmante Bezeichnung der Leser, ging mit einer Auflage von 6000 Exemplaren an den Start. Sie gehörte der SPD und sie war die erste Boulevardzeitung Deutschlands! Ein Erfolgsmodell. Bis Ende der 50er Jahre steigerte die MOPO ihre Auflage auf 450.000 Exemplare. Dann trudelt ihre Besitzerin in eine finanzielle Krise, muss die MOPO verkaufen, nach mehreren Eigentümern gehört die Tageszeitung dann schließlich dem Hamburger Großverlag Gruner & Jahr. Es folgen weitere turbulente Jahre. Mit großen Änderungen. Stil, Witz und Klasse bleiben, aber das Format wechselt. Bis 1986 erschien die MOPO im

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sogenannten Berliner Format, danach im Tabloidformat. Klein, handlich ist sie nun gern gelesen in Hamburgs U- und S-Bahnen. Sie erscheint jetzt auch am Abend für Hamburgs Pistengänger. Und sie geht ins Internet: DIE MOPO ist als erste Boulevardzeitung Deutschlands seit 1996 online. Sämtliche Inhalte sind für die Kunden gratis abrufbar.

2006 auch eine Sonntagsausgabe. Die MOPO gibt es jetzt rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Viele Neuerungen - turbulent bleibt es in jedem Fall. Besitzerwechsel gab es bis zu einem Finanzinvestor namens David Montgomery aus London, der an die 20 Prozent Rendite aus der MOPO

herausholen möchte. Das kann auf Dauer nicht gutgehen: Seit diesem Jahr gehört die MOPO dem Kölner Verlag M. DuMont Schauberg, Besitzer ist der legendäre Verleger Alfred Neven DuMont (82). Und die MOPO feiert. Auch sich. Zu recht.

Sie setzt Trends in Hamburg und in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, sogar bis nach Berlin. “Mister X³ deckt Skandale auf, “MOPOP³ informiert die jungen Leser und solche, die sich so fühlen, über die Musikszene. Und schließlich erscheint seit

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Unternehmensportrait

Unternehmensportrait

Elektroform - Spezialbeschichtungen aus Nickel führen zu Einsparungen

Echosens - der Spezialist für nicht invasive Messungen

ELEKTROFORM ist ein mittelständisches Unternehmen in und wurde im Jahr 1975 gegründet. Über eine Zeitspanne von mehr als drei Jahrzehnten wurden umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der galvanischen Beschichtung mit Nickel gesammelt. Bis in die Gegenwart wird das Norderstedter Unternehmen, nach einem Eigentümerwechsel im Jahr 2008, von der Inhaberfamilie strategisch unabhängig und derzeit von dem Geschäftsführer und A.B.C.-Mitglied, Dipl. Ing. Torsten H. Kutschinski, erfolgreich geführt. Der weltweite Markt erkannte schon früh die positiven Eigenschaften galvanisch aufgetragener Nickelschichten. Konsequent wurden von ELEKTROFORM die verschiedensten Nickelmodifikationen weiter entwickelt. ELEKTROFORM ist es im besonderen Maße gelungen, haftfeste

Nickelbeschichtungen auf verschiedensten Metallen und Kunststoffen herzustellen. ELEKTROFORM hat sich spezialisiert auf die Bereiche Dickvernickelung bis 10mm Schichtstärke und auf die Galvanoformung. Gerade im Instandsetzungs- und Reparaturbereich konnten die Kunden von einer optimalen Dicknickelbeschichtung durch Wegfall erheblicher Ersatzinvestitionen profitieren. Schon frühzeitig begann ELEKTROFORM im Bereich Galvanoformung Formen für mikrostrukturierte Fresnellinsen mit einem Durchmesser bis zu 3000 mm herzustellen. Diese

Galvanoformen haben optische Genauigkeit, d.h. selbst kleinste Abweichungen würden zu einer Verzerrung bei der Bilddarstellung führen. In der Stahlindustrie konnte ELEKTROFORM die Verschleißund Korrosionsbeständigkeit durch haftfestes Aufbringen von funktionellen Dicknickelschichten wesentlich verbessern. So wurden Tausende von Teilen für die Stahlwerke der Welt seit Anfang der achtziger Jahre mit mehreren Millimetern Nickel beschichtet und konnten anschließend wesentlich länger eingesetzt werden. Weitere Informationen im Internet unter www.elektrofrom.eu

Das Unternehmen Echosens entwickelt, produziert und vertreibt ein System zur nicht invasiven Messung der Leber. „Fibroscan“ ist zurzeit weltweit das einzige nicht invasive Gerät für qualitative Diagnostik und Beobachtung von Leberfibrose und Zirrhose mittels Ultraschallund Impulswellentechnik. Dipl. Ing. Torsten H. Kutschinski, Geschäftsführer Elektroform

Die Untersuchung ist für den Patienten absolut schmerzfrei und kann die Entnahme von Gewebeproben ersetzen. Darüber hinaus wird das Resultat unmittelbar angezeigt und die Untersuchung ist für Ärzte leicht zu erlernen. Die Messungen erfolgen direkt an der Leber und sind uneingeschränkt reproduzierbar. Fibroscan wird in Frankreich, dem Hauptsitz des Unternehmens, produziert und über Paris, Madrid und seit 2007 auch Norderstedt vertrieben. Im Juni 2007 hat Jürgen Mannshardt, Geschäftsführer der Echosens Deutschland GmbH seine Räumlichkeiten in Norderstedt bezogen, um von diesem Standort das System Fibroscan an Universitätskliniken, Krankenhäuser und Ärzte in Deutschland zu vertreiben. In Deutschland sind inzwischen 40 Fibroscan-Systeme im klinischen Einsatz. Mittlerweile arbeiten 5 Personen für das deutsche Unternehmen in Norderstedt. Ganz neu wurde eine XL-Sonde vorgestellt. Mit der XL-Sonde hat das Unternehmen Echosens nun die Limitationen des FibroScan® in der hepatologischen Diagnostik bei adipösen Patienten behoben. Der neue, empfindlichere Ultraschall-Transducer arbeitet niederen Frequenzen als die normale Sonde, bei 2,5 MHz und ermöglicht ein tieferes Eindringen der Schallwellen in das Lebergewebe. Fazit für die Praxis: Die neue FibroScan® XL-Sonde ermöglicht eine leistungsfähige Messung der Leberfestigkeit, so dass auch adipösen Patienten eine schmerzfreie elastographische Diagnose und ein Monitoring einer Leberfibrose zuteil werden kann – Aspekte, die im Hinblick auf die kontinuierlich steigende Zahl Adipöser von hoher ethischer und klinischer Bedeutung sind. Die XL-Sonde kann für die gleichen Lebererkrankungen eingesetzt werden wie die Standard M-Sonde. Sie ermöglicht damit auch die Diagnose und Verlaufskontrolle von Leberfibrose bei Hepatitis B und C. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.echosens.de oder per Telefon unter: 040 / 50 79 12 00

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Impressum A.B.C. essentials Jens Kahlsdorf (V.i.S.d.P.) Hirschkamp 14 22846 Norderstedt Tel: +49 40 - 5 22 30 88 Fax: +49 40 - 5 22 77 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.alster-business-club.de Druckerei Ganz Inhaber: Norbert Ganz Daimlerstraße 7 97209 Veitshöchheim

Das Präsidium

Die Hotspots

Jens Kahlsdorf Marina Kahlsdorf Telefon: +49 40 - 5 22 30 88 E-Mail: [email protected]

Strategisches Marketing • Stefan Richter

Leon van den Bergh Maren van den Bergh Telefon: +49 40 - 58 97 93 36 E-Mail: [email protected]

Biz Coffee • Jens Kahlsdorf • Leon van den Bergh Biz Life • Marina Kahlsdorf • Dorit Aßmann • Stefan Richter • Maren van den Bergh XING • Carsten A. Michels

Unternehmensportrait

Top Secret (A.B.E. GbR) • Jens Kahlsdorf (GF) • Ernst Wessels (GF) Players-Time • Thomas Höpker • Marina Kahlsdorf ABC-TV • Jens Kahlsdorf Politics (in Planung) • Peter Säker Arpanage • Bernd Schwarzlose

kurz notiert... +++ Seit Sommer ist der ALSTER BUSINESS CLUB als Akteur mit seiner Gesellschaft A.B.E. im Gespräch, in die aktive Wirtschaftsförderung des Kreises Segeberg integriert zu werden +++ Am 03.09.2009 konnten wir Peer Steinbrück wieder in Norderstedt treffen +++ Am 18.09.2009 ist PLAYERS-TIME im „evento“ +++ Am 25.09.2009 ist der ALSTER BUSINESS CLUB wieder beim Norderstedter Oktoberfest vertreten +++ Im Herbst wird die IHK-Vollversammlung neu gewählt. Viele A.B.C.-Mitglieder haben sich zu einer Kandidatur bereit erklärt +++ Zum 18.12.2009 lädt der A.B.C. zu seiner dritten Weihnachtsfeier ein +++ Der A.B.C. konnte auch 2009 weitere Netzwerkpartner gewinnen: Kaufmannschaft zu Lübeck, Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., Unternehmerverband Ostholstein-Plön e.V., Verband der Südholsteinischen Wirtschaft e.V., Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.V., Holsteins Herz e.V., Handwerk in Schleswig-Holstein e.V., Fachverband der Führungskräfte der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V. (FDI), DEHOGA Schleswig-Holstein e.V. Deutscher Hotel- und Gaststättenverband +++

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Junge Gebrauchte von Mercedes Benz. Beim Autohaus Wessel GmbH & Co.KG in Kisdorf kann man nach Jungen Sternen greifen. Geschäftsführer und A.B.C.-Mitglied Bernd Wessel läßt Träume wahr werden. „Die Vorteile der Jungen Sternen liegen auf der Hand. Sie sind die besten Gebrauchten von Mercedes-Benz. Das umfangreiche Garantiepaket rundet das Angebot ab“, kommentiert Bernd Wessel lächelnd und lädt alle Interessierten zu einer Tasse Kaffee zu einem Gespräch nach Kisdorf ein.

Dass die Zeit an einem Mercedes-Benz praktisch spurlos vorbei gleitet, erkennt man daran, dass die Jungen Sterne bis zu einem Alter von 6 Jahren oder 120.000 Kilometern ganz selbstverständlich wieder mit weit reichenden Mercedes-Benz Garantieleistungen ausgestattet werden. Sie erhalten eine Fahrzeuggarantie von 24 Monaten, die mit dem Kaufdatum beginnt. Die Mobilitätsgarantie Mobilo ist europaweit gültig und garantiert, wenn nötig, sogar ein Ersatzfahrzeug. Mobilo gilt mindestens 12 Monate und verlängert sich bei regelmäßiger Wartung vom Mercedes-Benz Partner automatisch. Junge Sterne Fahrzeuge passieren einen strengen Gebrauchtwagen-Check, TÜV-Abnahme und Abgasuntersuchung dürfen nicht länger als 3 Monate

zurückliegen, die nächste Wartung ist frühestens nach 6 Monaten (bis 7.500 km) fällig. Käufer erhalten eine Zertifizierungsurkunde über den einwandfreien Zustand des Fahrzeuges. MercedesBenz sichert ein 10 tägiges Umtauschrecht zu. Wer eine komplette Absicherung haben möchte, kann die MercedesBenz Autoversicherung plus abschließen, die bei einem Totalschaden innerhalb der ersten 48 Monate den kompletten Kaufpreis erstattet. Sie leistet auch bei Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit verursacht werden. Die Reparaturarbeiten werden beim Autohaus Wessel durchgeführt.

Spielraum erhalten. Dabei profitieren die Kunden von flexibler Anzahlung und individueller Laufzeit. Mit der Zahlung der letzten Rate geht der junge Stern in das Eigentum des Käufers über. Privat-Leasing plus ist das erste Leasingangebot speziell für Privatkunden bietet ein Komplettpaket aus Leasing, Haftpflicht- sowie Vollkaskoschutz und Kaufoption. Die Versicherungsprämie bleibt auch im Schadensfall konstant. Am Vertragsende entscheidet der Kunde ganz in Ruhe, ob er seinen Wagen zum garantierten Restwert zurückgeben oder zum garantierten Kaufpreis übernehmen möchten.

Attraktiven Finanzierungsangebote mit einem effektiven Jahreszins von 7,77 % sorgen für überschaubare Monatsraten, die einen finanziellen

Schneller Probe fahren. Damit der Junge Stern schnell zum persönlichen Favoriten gehört, macht der MercedesBenz Verkaufsberater im Au-

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tohaus Wessel den Weg für eine Probefahrt zügig frei – in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Der Weg zum Jungen Stern wird noch einfacher, denn das bisherige Fahrzeug wird zu einem fairen Preis in Zahlung genommen. Autohaus Wessel GmbH & Co.KG, Henstedter Straße 2, 24629 Kisdorf, Telefon 04193 / 96 49 - 0.

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Harald Kalipke als überzeugtes A.B.C.-Premium-Mitglied ist der Meinung... Jens Kahlsdorf wollte von mir gern wissen, warum ich Mitglied im ALSTER BUSINESS CLUB bin. Die Antwort nieder zu schreiben fiel nicht sehr schwer... Man fragt mich immer wieder, warum ich Mitglied im A.B.C.bin. Die Antwort ist einfach: Der A.B.C. ist anders.... Warum? Der A.B.C. erhebt keine Mitgliedsbeiträge (anders als der Golf-Club). Im A.B.C. kann man etwas bewegen (nicht nur sich selbst, wie im Fitness-Club). Beim Netzwerken kann man vielschichtige Kontakte knüpfen (nicht nur einseitige, wie im Single-Club). Der A.B.C. bietet Veranstaltungen für viele Interessen (anders als der Theater-Club). In den Hotspots kann man neue Ideen einbringen (anders als im Debattier-Club). Im A.B.C. gibt es keine Vereinsmeierei (anders als im „XXX-Partei-Club“). Als A.B.C.-Mitglied gewinnt jeder (anders als im Schach-Club). Und das beste ist.... Als Premium-Mitglied kann man all diese Vorteile noch besser genießen.

Inserenten in der Ausgabe 2 der ALSTER BUSINESS CLUB essentials Akkoc, Utku - Business & Shopping Arndt, Astrid-Nina - Samina Aßmann, Dorit - Büro Organisation + Sortier Service (BOSS) Breder Marc - YOU LOAD GmbH Bussmann, Franz-Michael - Aktiva Leben KG Commandeur, Dr. Rainald - Rechtsanwalt Dollen, Stefanie - Dollen Immobilien Eichhöfer, Fritjof - IT-Consult Eichhöfer GmbH Faßbender, Alexander-Maria - Coaching - Training - Marketing Friedrich, Karin - Imotion Unternehmerberatung Geyer, Christiane - Physiotherapie-Zentrum-Geyer Hartmann, Patrick - Ernst factoring GmbH Horvath, Jozsef - Jozsef Horvath Software Grunwaldt, Peter - HRC Sicherheitsdienste Heyer, Dieter - Hamburger Morgenpost Verlag GmbH Jahn, Egon - Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt Kahlsdorf, Jens - KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur Kahlsdorf, Marina - LHRD e.V. Kalipke, Harald - KuS Unternehmensberatung gmbH Kehren, Andreas - aIXson GmbH Koch, Wolf-Dietrich - Modeatelier Koch Kütbach, Hans-Jürgen - Tourismusbüro Bad Bramstedt Kutschinski, Torsten - Elektroform GmbH & Co. KG Laudenbach, Andreas - Kinderleben e.V. Leisering, Angelika - Wirkungsreich

Die A.B.C.-Clubabende finden in regelmäßigen Abständen einmal pro Monat statt. Das Come-Together bei den ALSTER BUSINESS CLUB Abenden und der COMPANY-TIME beginnt wie gewohnt gegen 19:00 Uhr, Vortragsbeginn ist ca. gegen 19:30 Uhr im Clubrestaurant oder laut Einladung. ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder, Freunde und Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt als Kostenerstattung beträgt für

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Mannshardt, Jürgen - Echosens Deutschland GmbH Michels, Carsten A. - Camicon UG Oppermann, Claus - Optimax Packaging GmbH & Co KG Placke, Carsten - Placke Immobilien GmbH & Co. KG Plock - Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. Radig, Volker - Web-Entwickler Scheel, Enrico - Agentur Enrico Scheel Schlotfeldt, Holger - Expense Reduction Analysts GmbH Schnaars, Ralph J. - Counselor Steuerberatungsges. mbH Schroers, Dr. Harald G. - WEP Schwarzlmüller, Bernd - Steuerberater Schwarzlose, Bernd - Rechtsanwalt Pommerenke, Ulrich - Holsteins Herz e.V. Steinorth, Dr. Ingo - Steuerberater Stelzner, Anja - Schreibservice Stojko, Adrian - Vater Unternehmensgruppe Tatje, Henning - Kurverwaltung Bad Grönenbach Teiwes, Wolfgang - I-E-TEC Treffenfeld, Andree - Treffenfeld & Co. GmbH v. d. Bergh, Leon - vdB Quality Consulting + Service e.K. Warncke, Peter - Business & Lifestyle Wessel, Bernd - Autohaus Wessel GmbH & Co. KG Will, Thomas - Agentur Thomas Will Witt, Stefan - Volksbank Elmshorn Zimmer, Fabian - ensol Energieberatung & Solartechnik e.K.

Premium-Mitglieder € 0,für Basis-Mitglieder € 10,für Nichtmitglieder € 15,Aufgrund des hohen Andranges und des begrenzten Platzangebotes ist eine frühzeitige Anmeldung zu jeder Veranstaltung erforderlich. Interessierte Unternehmer, Manager, Freunde, Kunden und Gäste sollten sich per eMail anmelden unter: [email protected]

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Mopo beim ALSTER BUSINESS CLUB

Win - Win Situation: Auch bei den Medien Die Hamburger Morgenpost ist nicht nur Medienpartner, sondern auch Mitglied beim ALSTER BUSINESS CLUB geworden. Die Presselandschaft ändert sich, da sind neue Absatzwege über Empfehlungsmarketing hoch im Kurs. 60 Jahre Mopo. So ist das. Seit nunmehr 60 Jahren ist die HAMBURGER MORGENPOST ein fester Bestandteil in der Medienstadt Hamburg. Als einzige Tageszeitung der Stadt Hamburg erscheint die MOPO seit November 2006 auch sonntags! Grund genug, um auf 60 Jahre MOPO zurück zu blicken. Aus diesem Anlass veröffentlicht die Mopo am 16. September 2009 eine umfangreiche Sonderausgabe, die im Originalformat der MOPO aus dem Jahr 1949 gedruckt wird. Und der A.B.C. ist mit seinen Mitgliedern auf einer

Sonderseite dabei. Die Vorteile bei dieser Kooperation liegen auf der Hand: - Die Mopo kommt über das Netzwerk an neue Kunden. - Der ALSTER BUSINESS CLUB wird mit seinen Mitgliedern noch bekannter und damit auch interessanter. - Bei der Anzeigenschaltung erhalten A.B.C.-Mitglieder einen zusätzlichen, attraktiven Rabatt, da der Verlag Akquisitionskosten spart. Clevere Redakteure haben längst erkannt, dass ihr Gehalt nicht vom Chef, sondern aus der Summe der zahlen-

den Anzeigenkunden gezahlt wird. Um so besser, wenn das Netzwerk dann auch noch guten, medienrelevanten und leserbindenden Content aus Wirtschaft und Politik liefert. Spart das doch auch noch Zeit und damit Geld. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Wir freuen uns, dass nun auch die Hamburger Morgenpost den A.B.C. für sich entdeckt hat. 20 Jahre Marketingerfahrung lassen mich wissen, wie wichtig ein guter Kontakt zu den Medien ist und wie stark diese Projekte wie den A.B.C. vorantreiben können.“ MopoMitarbeiter Dieter Heyer: „Wir

Ist vom A.B.C. überzeugt: A.B.C.-Premium-Mitglied Dieter Heyer, Anzeigenverkauf MOPO

beobachten den A.B.C. schon seit einiger Zeit und sind erstaunt, was die Initiatoren bis jetzt schon bewirken konnten. Wir versprechen uns viel von diesem Netzwerk, sind gern an Bord gekommen. Die Mopo wird gern Ihren Teil beitragen, den A.B.C. noch erfolgreicher zu machen. So ist das.“

Branchenübergreifende Netzwerke als ein Mittel gegen die Krise.

ALSTER BUSINESS CLUB: And the party will never stop... Wer in Hamburg Alster Radio hört, hört vom A.B.C. Wer die Mopo liest, liest über den A.B.C. Wer bei Google den Suchbegriff „Business Club“ eingibt, landet auf der Webseite vom A.B.C. Vor drei Jahren gegründet, hat der A.B.C. bereits weit über 500 Mitglieder. Die Gründer Jens Kahlsdorf und Leon van den Bergh wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern und setzen dabei konsequent auf einen branchenübergreifenden Mix der Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Jens Kahlsdorf: „Die Wirtschaftsund Finanzkrise wollte niemand 26

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von uns, trotzdem ist sie da. Als Gegenmittel schaffen wir bei uns Win-Win-Situationen zwischen Kaufleuten, Trainern, Chemikern, Medizinern, ITSpezialisten, Prozessoptimieren, Logistikern und anderen. Wer im globalen Wettbewerb bestehen will, muss regional zusammenrücken und Stärken bündeln. Strategische Allianzen der Mitglieder lassen zum Teil völlig neue Produkte entstehen, gerade hier ist der Branchenmix-Ansatz das Erfolgsrezept. Und unsere Medienpartner sorgen dann dafür, dass dieses Rezept bekannt wird. Sind Sie schon dabei oder kriseln Sie noch?“

Clubpräsident Jens Kahlsdorf setzt konsequent auf branchenübergreifende Zusammenarbeit und schafft so Win-Win-Situationen gegen Krise und Globalisierung.

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