altes Spiel - Mit dem \"Kleinen Blatt um die Welt\"

January 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag 2. März. 2013 - Datei /Plik: pksczep-130302.doc Subject:pksczep-130302-Papst, Pf.Goehm-E.Szramek, Digital B., Reitsch ,hl. Michael, Gotka w %, E.Löser, Schlafmengel, Mniejszosci, B.Kurzawa von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -142) Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 13/09 Lesen Sie was für Sie interessant ist -nach Inhalt-Verzeichnis.- czytaj to co Cie tu interesuje - wg spisu tresci szukaj. Und wenn nach Ihnen etwas nicht richtig ist - schreiben Sie Co-Referat, und nicht mich um löschen zu bitten!

Czytaj to, co Ci odpowiada - jak GAZETA - bo czytelnikow jest wielu innych, roznych o roznych jezykach, profesji i o roznych zainteresowaniach! - Ty wiesz co sie dzieje tam i oni wiedza co sie dzieje tu - tez dzieki mnie!

Warum schreiben ich so viel über die Welt-Problematik -von Heute, Vergangenheit und für Zukunft, wenn ich nur über Schlesien schreiben möchte? Weil Schlesien-Problematik nicht von Polen, sondern von der WeltStelungnahme abhängig ist! Pytacie- dlaczego pisze tak duzo o swiatowej-Problematyce, dnia dzisiejszego, z przeszlosci i dla przyszlosci, gdy chce tylko o Slasku pisac? Poniewaz problematyka-Slaska zalezy nie od Polski a od stanowiska -Swiata! -pksczep. Jak zwykle jest z 15 filmow i Linki - ale jak nie otwarles pliku glownego - to dowiedziales sie tylko gdzies z 5% z tej tu Ci poslanych informacji...pkscz

Termine: 2.3.2013 um 19.00 in Leverkusen - Benefitskonzert - Ev.FriedensKirche in Schlebusch (ich singe auch -pksczep. spiewam)

Ruhr Museum / Zeche Zollverein W Zagłebiu Ruhry - Ruhr Museum w Essen. Pierwsza wycieczka juz 3 marca o godz.13.00. Spotykamy się przy schodach ruchomych w Zeche Zollverein.. Oprowadzac bedzie polskojezyczna przewodniczka dr Veronika Grabe. Wstep 8 euro. Po zwiedzaniu idziemy na kawe. Zeche Zollverein, Gelsenkirchener Str. 181, Essen

3.03.2013 -um 19.30 -TV- ZDF - Terra-X Newsletter Oberschlesisches Landesmuseum - Der Festakt zum Jubiläum findet am Sonntag, dem 10. März 2013, um 15 Uhr, im Haus Oberschlesien, Bahnhofstr. 71 in Ratingen (Hösel) statt.

Index-Verzeichnis - Seiten - Stron: 142 Benedikt XVI. zieht sich zurück Die Kirche lebt“: Letzte Generalaudienz von Papst Benedikt Benedikt verabschiedet sich von der Kurie: „Seid ein harmonisches Orchester der Weltkirche“

„Internationalen Orgelkonzerte 2013“ Bonner Presseblog“ in der Kirche St. Josef Bonn-Beuel Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber: KKV: „Pfarrer Franz Boehm – Glaubenszeuge und Märtyrer“ Nachtrag zum Fastenhirtenbrief 2013 Schlesische Reminiszenzen = Reminiscencje slaskie von Peter K. Sczepanek illustriert von Ireneusz Botor Ein Beispiel von meinen Büchern- über Priester Emil Schramek PL: Biskup Hubert Luthe i arcybiskup Damian Zimoń. D: Bischof Hubert Luthe und dem Erzbischof Damian Zimoń

PL: Rozdz.9. Ksiądz Emil Szramek jako duszpasterz D: Kapitel 9 – Priester Emil Schramek Steinbach begrüßt Rede des tschechischen Ministerpräsidenten Necas als historischen Schritt Kohls Söhne bei Lanz: "Eine Demonstration für Hannelore Kohl "Nähe- und Distanzerfahrungen zwischen (Sudeten-) Deutschen und Tschechen" www.heimatkreis-saaz.de "Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit. - Georg Wilhelm Friedrich Hegel" die Deutschlandhasser "Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit. - Georg Wilhelm Friedrich Hegel" Hoffnungsträger für nachwachsende Generationen D: Beschlüsse, Entschlossenheit und eine Ehrung PL: Decyzje, determinacji i tribute

Fernsehkritik „Hart aber fair“ Hihi, Hitler? Hi-hi-Hilfe! Erdogan stellt Zionisten bloß

Germanische Stämme - Die Westgoten eroberten im Jahre 410 Rom: Kreml bekämpft illegale Migration Ihre pro-Redaktion - www.pro-medienmagazin.de „Da kann einem schon angst und bange werden“ Ein paar Gedanken zum AirportSchlesische Persönlichkeiten! Hanna Reitsch (* 29. März 1912 in Hirschberg im Riesengebirge, Schlesien New Scientist: Schwebeteilchen in die Luft blasen (= Chemtrails) ist aussichtsreich Sudetendeutsches Gedenken zum 94. Jahrestag des Bekenntnisses zu Österreich http://www.rolf-freytag.de/digibib/digibib.php?tolimit=54 Digitale Bücherei - mit Suchen - Maschiene…. Die Vertreibung der Sudetendeutschen – Dokumentation eines Völkermordes Echter Schwarzkümmel: ein geheimnisvolles Allheilmittel Der Soldatenkönig prügelte seine Beamten zur Arbeit Tschechiens Regierungschef bedauert Vertreibung PL: Który język jest dla Ciebie ojczysty? D: Welche Sprache ist Ihre Muttersprache? Polnische, schlesische, Deutsch oder Tschechisch? [Umfrage] D: Erlaubt, ihre eigene Sprache zu ethnischen Säuberungen oder Völkermord, zu entwickeln ... PL: Zakaz rozwoju własnego języka to Czystka Etniczna czyli Ludobójstwo, ... W nowo ukazanej publikacji z cyklu: „August KISS z krainy przychodzących i odchodzących” – Peter K. Sczepanek wyróżnić można wiele nowatorskich elementów kulturowych z wydarzeń na Górnym Śląsku, stanowiące duże znaczenie w dziejach tej krainy. Mit zeitlicher Verzögerung möchte ich Ihnen meine Eindrücke über Ihres Büchlein “Erzengel Hl. Michael nach A. Kiss “ mitteilen Starb Herr Möllemann wegen dieser Aussage gegen Israel's Terrorregierung

Willkommen bei Schlesien Journal! wir sprechen heute mit Jugendlichen, die mit ihren Eltern aus Deutschland nach Schlesien zurückgekehrt sind. Spotkamy dzisiaj się z dziećmi emigrantów, którzy powrócili z Niemiec na Ślask. www.theaterzeitung-koeln.de - Bin ich besonders? PL: Jestem wyjątkowy? ORTE - adresy teatrow, czy instytucji temu podobnych w KOLONII: NEČAS MÍRNĚ VYKROČIL Z KLAUSOVA STÍNU NEČAS LEICHT trat aus Klaus Schaten

Stoffwechsel -

Schlafmangel ändert die Aktivität von 711 Genen

Schlechter Schlaf zerstört das Gedächtnis im Alter Teil-3 Polen und die Fälschungen seiner Geschichte Else Löser 1982

Teil-3 - Cz.3 PL:Polska i fałszowanie historii

Else Löser

1982

D - Halb und halb - wie eine wöchentliche Kolumne von Kazimierz Kutz. "Let's für diese landwirtschaftlichen Grat gehen." Buchpräsentationen mit einem Bildervortrag der Autorin Roswitha Schieb Den Karl von Holtei - als Unterlage - damals vom Gustav Freytag gezeigten Kenner der schlesischen Dialekt in XIX J.h.

D: Sejm lehnt Experte Professor, der Schlesier beleidigt PL - Sejm odrzuca ekspertyzę profesora, który obraża Ślązaków Lyon Swaczyna godo z St .Mutz-em autorem „Polterabynd”-u z Berkym Kurzawom -autora filmikow o Slonsku z Yjzlym Przedłużamy nabór do projektu "Mniejszości aktywne lokalnie" - do 17 marca! Mirella DĄBEK MIĘDZYNARODOWY DZIEŃ JĘZYKA OJCZYSTEGO Śląskie na starej fotografii. Wybieramy najpiękniejsze miasto : Zwiedzamy Ruhr Museum i Zeche Zollverein Zapraszam AUKCJA - Jan Młodożeniec. Kinematografika Trzy epoki i opoki. Yjzel, hasie i... Bilder - Obrazy - Fotos

Lompa – Miarka – Szewczyk Ojgyn z Pnioków

3 marca 2013 r.

Aktuell -heute: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/papstwahl/58a8crq-papst-popstar 01.03.2013, 11:45 Uhr

Der nächste Papst als Popstar? Köln (dpa) - Die Sehnsucht ist groß nach einem Prediger, nicht nur unter Katholiken. Nach einem Menschen, der etwas zu sagen hat, weil er an etwas glaubt. "Dies ist der Moment, in dem wir zusammenkommen müssen, um den Planeten zu retten", ruft er. Lasst uns vereinbaren, dass wir unsere Kinder nicht in einer Welt zurücklassen, in der Ozeane anschwellen und Hungersnöte sich ausbreiten und furchtbare Stürme unsere Länder verwüsten", mahnt er, und 200.000 Menschen mitten in Berlin jubeln ihm begeistert zu.

Bildergalerie: -

Benedikt XVI. zieht sich zurück :

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/bildergalerien/bilder/62a88aq-benedikt-xvi Fast fünf Jahre ist das her, und der Redner war Barack Obama, damals noch nicht USPräsident, aber Hoffnungsträger. Was wäre eigentlich, wenn die Kardinäle in Rom einen solchen Mann in ihrer Mitte fänden und zum Papst machten? Ein Prediger als Nachfolger des Professors? Einer, der nicht am Kirchenvolk zweifelt, weil es der Lehre und der Tradition kaum noch zu folgen vermag. Sondern der ruft "Yes, we can!" und damit einen Aufbruch der Katholiken bewirkt? „Ja, aber..." lautet meist die Reaktion auf dieses Gedankenspiel. Natürlich müsse der Papst begeistern können, meint Hedwig Suwelack (28), aber letztlich gehe es doch um die Inhalte. "Auch jemand, der charismatisch ist, könnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Kirche große Probleme hat, wenn man an den Missbrauchsskandal denkt oder die Haltung der Kirche zu Homosexuellen", sagt Suwelack, eine Theologin und Germanistin, die in Leipzig ihre Doktorarbeit schreibt. Es gibt genug Leute, die nach Sinn suchen, nach Spiritualität und sogar nach religiösen Symbolen. Den Buddha für den Garten gibt es im Baumarkt, und wer sein Haus nach den Regeln des Feng Shui gestaltet, wird im Freundeskreis auf viel Interesse stoßen. Aber Kreuze hängen immer seltener in den Wohnungen, und die Meditation über fernöstliche Mantras macht mehr Leute neugierig als das Rosenkranzgebet. Schick ist die katholische Kirche nicht, erst recht nicht für Jugendliche. Als ich jung war, vor 30 Jahren, suchten wir etwas Alternatives, wir wollten Dinge anders machen", erinnert sich Wigbert Scholle, katholischer Pfarrer in Erfurt. In der DDR blühten kirchliche Jugendgruppen. "Wir waren anders, und wir fühlten uns wohl dabei. Heute will ein Jugendlicher, wenn ich das richtig beobachte, nicht alternativ sein, sondern attraktiv. Er will gut aussehen mit dem, was er macht. Und da hat er mit Kirche im Moment ganz schlechte Karten." Wäre es vielleicht denkbar, dass ein begnadeter Menschenfischer als Nachfolger Petri das herumreißt? Einer, dem die Herzen zufliegen wie dem Dalai Lama? Das habe es doch schon gegeben, meint Professor Klaus Müller: "Papst Johannes Paul II. war solch ein katholischer Popstar, würde ich sagen, der weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinaus Faszination auslöste." Charismatische Phänomene seien aber oft nur Strohfeuer, warnt Müller, der an der Universität Münster das Seminar für Philosophische Grundsatzfragen der Theologie leitet. Es sei eine verzwickte Gratwanderung. "Man braucht einerseits diese Glut, auch der Emotionen. Das ist wichtig, das gehört zur Religion dazu. Und gleichzeitig darf man das nicht einfach wie einen Lavastrom laufen lassen, sondern es muss ein Stück weit kanalisiert werden, auch, um die Einheit der Kirche wahren zu können." Eine "Event-Religiosität" sei nichts Bleibendes, sagt Müller. "Wenn das Event vorbei ist, dann ist wieder etwas anderes dran." Nicht nur die Begeisterung für Obama ist verflogen. Wenn etwas von Dauer sein soll, brauche es Verbindlichkeit, aber die Bereitschaft dazu nehme ab, sagt Müller. Das Religiöse werde privatisiert. "Jede und jeder sucht sich ungefähr das aus, was ihnen guttut oder passt, und die anderen Dinge lassen sie kommentarlos beiseite."

Mit Spiritualität to go ohne Pflichten lässt sich das gut machen. Da sei die Kirche anspruchsvoller, sagt Pfarrer Scholle. "Ich muss mich wirklich darauf einlassen und ein Stück weit binden, weil ich die Schätze der weil ich die Schätze der Kirche erst erlebe, wenn ich auch regelmäßig da bin“. Andererseits fällt es nicht leicht, einfach mal hinzugehen, wenn man den Anspruch spürt, jeden Sonntag kommen zu müssen. "Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern, sondern von den lauen Christen", formulierte Papst Benedikt XVI. Die "lauen" Christen, auch die "lauen" Katholiken, sind aber eindeutig die Mehrheit. Was wäre, wenn der neue Papst auf sie zugeht, mit all ihrer Kritik, ihren Zweifeln, Nöten und Forderungen? Wenn er als guter Hirte, wie es im Johannes-Evangelium heißt, die "Schafe, die nicht aus diesem Stall sind", mit offenen Armen empfängt? Ob die Kirche es schafft, wieder mehr Leute anzusprechen, hänge weniger vom Papst ab als vielmehr von den Gemeinden vor Ort, meint Christina Zöllner (23), eine angehende Religionslehrerin, die in Köln studiert hat: "Das steht und fällt im Kleinen, nicht an der Spitze. Und das können nicht nur die Pfarrer, das muss die ganze Gemeinde mittragen." Die Doktorandin Hedwig Suwelack formuliert es so: "Es ist wichtig, dass Kirche in der Gesellschaft sichtbar bleibt, unabhängig davon, was die Menschen, um die sie sich kümmert, glauben oder sind." Wer in seelische Not gerät, klingelt jedoch selten beim nächsten Pfarramt. "Das liegt vielleicht daran, dass ich als Vertreter meiner Kirche wahrgenommen werde", sagt Jürgen Behr, Pfarrer in Remscheid bei Köln. Die Leute hätten klare Vorstellungen von der katholischen Lehre. "Und dann kommen nur diejenigen, die damit konformgehen." Behr ist aber auch Notfallseelsorger, und da macht er ganz andere Erfahrungen: Wenn Menschen nach einer Katastrophe ins Wanken geraten und die Feuerwehr einen Seelsorger anbietet, sagen viele Ja. "Sie wissen, dass da jemand kommt, der keine Mission betreiben, sondern der wirklich nur helfen will", sagt Behr und nennt das "Seelsorge pur": "Da ist man frei von institutionellen Zwängen, da ist man nahe am Menschen. Ich vermute mal, nicht nur ich habe deswegen angefangen, Theologie zu studieren, um auf diese Weise Seelsorge zu betreiben." Seine Religion ist dann nicht seine Botschaft, sondern das, was ihm selbst hilft. Ohne seinen Glauben könnte er diese Arbeit nicht machen, sagt Behr: "Wenn das Elend einen anspringt das könnte ich nicht aushalten, wenn ich nicht die Überzeugung hätte, dass Gott mir garantiert, dass es am Ende doch etwas Gutes gibt. Auch wenn ich das den Leuten so nicht sagen kann." Alles in allem wäre ein päpstliches "Yes, we can!" wohl willkommen bei vielen Katholiken, aber sie wissen auch, dass die Kardinäle keinen Messias wählen. Pfarrer Scholle drückt es so aus: "Wenn man auf die Papstwahl guckt, sollte man ganz ruhigbleiben. In unseren Gemeinden wird sich sehr wenig ändern, egal, welcher Papst da ist."

Wer soll neuer Papst werden? Tool



Kardinal Marc Quellet / Kanada



Kardinal Peter Turkson / Ghana



Kardinal Odilo Pedro Scherer / Brasilien



Kardinal Angelo Scola / Italien



Kardinal Timothy Dolan / USA



Kardinal Luis Antonio Tagle / Philippinen

http://www.gmx.net/themen/nachrichten/02a7hxu-live-papst LIVE: Papst zieht sich zurück © N24 - Papst Benedikt reist nach Castel Gandolfo, wo er die nächsten Monate verbringen wird. Papstwahl Langes Warten auf den Papst? - Die Wahl des Nachfolgers von Benedikt XVI. könnte sich hinziehen. >

Video Kardinäle verabschiedet - Das Pontifikat von Benedikt XVI. endet nun auch offiziell. > Papst-Bruder: "Es geht ihm gut" - Georg Ratzinger sah Benedikts Abschied im Fernsehen. >

Benedikt verabschiedet sich - Bewegende Momente am Tag vor dem Rücktritt des Papstes. >

Verteiler: Empfänger der KKV-Info-Post des KKV Diözesanverband Köln Liebe KKVerinnen und KKVer, sehr geehrte Damen und Herren, in Anbetracht des historischen Ereignisses, dass Papst Benedikt gestern Abend aus seinem Amt ausgeschieden ist, erhalten Sie anbei seine „Abschiedsrede“ bei seiner letzten Generalaudienz am 27.02.13 sowie seine Ansprache an die Kurie an seinem letzten Amtstag. Ich denke, es sind bewegende Worte, die einmal mehr zeigen, dass Papst Benedikt XVI. ein wahrer „Arbeiter im Weinberg Gottes“ war. Gleichzeitig zeigt er erneut auf, von welchem tiefen Glauben er beseelt ist, welches Gottvertrauen ihn hält und dass bei ihm wieder einmal mehr Wort und Tat übereinstimmen. Ich kann daher nur hoffen, dass seine Kritiker – vor allem hier in Deutschland – sich hiervon inspirieren lassen und sich daran ein Beispiel nehmen. Gleichzeitig gab Dr. Andreas Püttmann, Verfasser des Buches „Gesellschaft ohne Gott“ und Referent bei unserer Herbsttagung „Heute an Gott glauben?“ am 29.10.11, zur Pontifikatsbilanz Benedikts XVI.

dem Domradio ein 12minütiges Interview. Es lässt sich nachhören durch Anklicken des Lautsprechersymbols unter dem KNA-Artikel "Der große Theologe" hier: https://www.domradio.de/themen/papst-benedikt-xvi/2013-02-28/benedikt-xvi-lenkte-die-kircheschwierigen-zeiten Herzliche Grüße Ihr Bernd-M. Wehner Bundesvorsitzender des KKV Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung

Die Kirche lebt“: Letzte Generalaudienz von Papst Benedikt Papst Benedikt hat am Mittwoch seine letzte Generalaudienz gehalten. Über 150.000 Menschen nahmen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Petersplatz und der angrenzenden Via Conciliazione daran teil; viele Radio- und Fernsehstationen übertrugen das Ereignis live. Der Papst, der an diesem Donnerstagabend aus dem Amt scheidet, verabschiedete sich mit einer nachdenklichen, stellenweise sehr persönlichen Rede. „Danke von Herzen! Ich bin wirklich bewegt, und ich sehe: Die Kirche lebt!“ Gleich zu Beginn der Audienz erinnert Papst Benedikt an seinen Amtsantritt vor fast acht Jahren hier auf dem Petersplatz: „Die Kirche lebt, und die Kirche ist jung!“, hatte er im April 2005 ausgerufen. Jetzt geht er, weil ihm die Kräfte zur, wie er es formulierte, „aktiven Ausübung“ des Petrusamtes schwinden. „Ich danke vor allem Gott, der die Kirche leitet und wachsen lässt, der sein Wort aussät und so den Glauben seines Volkes nährt. In diesem Moment umarme ich in Gedanken die Kirche in der ganzen Welt... Ich spüre, dass ich euch alle im Gebet in die Gegenwart Gottes hineintrage, wo ich jede Begegnung, jede Reise, jeden Pastoralbesuch vor ihn bringe. Alles und alle vertraue ich dem Herrn an…” Er fühle in sich „großes Vertrauen“, weil er wisse – „wir alle wissen“ – „dass das Wort der Wahrheit des Evangeliums die Kraft der Kirche ist, ihr Leben“. Das Evangelium reinige und erneuere, so Benedikt XVI., es trage Frucht, wo immer die Gemeinschaft der Gläubigen es höre und aufnehme. „Manchmal günstige Brise, manchmal hoher Wellengang“ „Als ich am 19. April vor fast acht Jahren den Petrusdienst angenommen habe, hatte ich diese feste Gewissheit, die mich immer begleitet hat: die Gewissheit, dass die Kirche aus dem Wort Gottes lebt! In diesem Moment fragte ich mich innerlich: Herr, warum verlangst du das von mir? Und was genau verlangst du? Das ist eine große Last, die du mir auf die Schultern legst. Aber wenn du mich darum bittest, dann werde ich auf dein Wort hin das Netz auswerfen – mit der Sicherheit, dass du mich trotz all meiner Schwächen führst.“ Acht Jahre danach könne er nun wirklich sagen, dass der Herr ihn geführt habe und ihm nahegewesen sei. „Es war für die Kirche eine Wegstrecke, bei der es Momente der Freude und des Lichtes gab, aber auch nicht einfache Momente. Ich fühlte mich wie der heilige Petrus mit den Aposteln im Boot auf dem See von Galiläa: Der Herr gab uns so viele Tage der Sonne und der leichten Brise, Tage, in denen der Fischzug wirklich reich war. Aber es gab auch Momente, in denen wir hohen Wellengang und Gegenwind hatten, wie in der ganzen Geschichte der Kirche: Momente, in denen der Herr zu schlafen schien.“ Allerdings habe er „immer gewusst“, so Papst Benedikt in seiner den Ankündigungen nach letzten großen Ansprache, „dass der Herr in diesem Boot ist“. „Wie Kinder in den Armen Gottes“ „Und ich habe immer gewusst, dass das Boot der Kirche nicht meines ist, und auch nicht unseres,

sondern Seines, und dass der Herr uns nicht untergehen lässt. Er führt das Ruder, natürlich auch durch Menschen, die er sich ausgesucht hat, weil er das so wollte. Das war und ist eine Gewissheit, die durch nichts verdunkelt werden kann. Und das ist der Grund, warum mein Herz heute voller Dankbarkeit gegenüber Gott ist: Er hat es mir und der Kirche gegenüber nie an seinem Trost, seinem Licht, seiner Liebe fehlen lassen!“ Der scheidende Papst erinnerte an das von ihm ausgerufene Jahr des Glaubens, das er am 11. Oktober des vergangenen Jahres feierlich eingeleitet hat, am 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es dauert noch bis in den November hinein und wird von seinem Nachfolger abgeschlossen werden. „Ich möchte alle einladen, ihr festes Vertrauen in den Herrn zu erneuern! Vertrauen wir uns ihm an wie Kinder in den Armen Gottes. Wir können sicher sein, dass diese Arme uns immerdar halten; das lässt uns jeden Tag mit seiner Mühe auf sich nehmen. Ich wünschte, dass sich ein jeder von diesem Gott geliebt fühle, der seinen Sohn für uns hingegeben hat und uns seine Liebe ohne Grenzen erwiesen hat. Ich wünschte, dass jeder die Freude des Christseins spüren möge... Ja, seien wir dankbar für das Geschenk des Glaubens, es ist das kostbarste Gut, das uns niemand entreißen kann! Danken wir dem Herrn jeden Tag dafür, mit dem Gebet und mit einem kohärenten christlichen Leben. Gott liebt uns, aber er erwartet, dass auch wir ihn lieben.“ „Nie allein gefühlt“ Doch nicht nur Gott wolle er in diesen letzten Stunden seines Pontifikates danken, so Benedikt XVI. Ein Papst sei „nicht allein am Ruder des Schiffleins Petri“, er habe sich „nie allein gefühlt im Tragen der Freude und Last des Petrusdienstes“, der Herr habe ihm viele großzügige Helfer und Freunde an die Seite gestellt. Der Papst dankte den Kardinälen, von denen viele neben ihm saßen, für ihre „Weisheit“, ihren „guten Rat“ und „ihre Freundschaft“. Ausdrücklich bedankte er sich auch bei seinem Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, „der mir in diesen Jahren treu zur Seite gestanden ist“, dem Staatssekretariat und der ganzen Römischen Kurie. „Ich danke überhaupt allen, die in verschiedenen Bereichen dem Heiligen Stuhl dienen: Es sind viele Gesichter, die nicht hervorstechen, sondern im Schatten bleiben.. Aber gerade im Schweigen und der täglichen Arbeit, in einem Geist des Glaubens und der Demut, waren sie für mich eine sichere und verlässliche Unterstützung.“ „Mit dem Herzen des Vaters“ Der Papst dankte seinem Bistum Rom, den Bischöfen und Priestern, den Ordensleuten und „dem ganzen Volk Gottes“: „Bei meinen Pastoralreisen, Begegnungen und Audienzen habe ich immer große Aufmerksamkeit und tiefe Zuneigung erfahren. Aber auch ich habe immer alle und jeden einzelnen geliebt, ohne Unterschied, mit der pastoralen Liebe des Hirten... Jeden Tag habe ich jeden von euch in mein Gebet eingeschlossen, mit dem Herzen des Vaters. Ich wünschte, mein Gruß und mein Dank erreichten schlechthin alle: Das Herz eines Papstes weitet sich auf die ganze Welt hin!“ Ausdrücklich dankte der Papst den Medien und dem ebenfalls in seiner Nähe sitzenden Diplomatischen Corps, es repräsentiere „die große Familie der Nationen“. „Viele Briefe von einfachen Leuten“ „Ich möchte auch wirklich von Herzen den vielen Menschen in aller Welt danken, die mir in den letzten Wochen bewegende Zeichen der Aufmerksamkeit, der Freundschaft und des Gebets haben zukommen lassen. Ja, der Papst ist nie allein, das erfahre ich jetzt noch einmal auf so großartige Weise, dass sie wirklich ans Herz rührt. Der Papst gehört allen, und unzählige Menschen fühlen sich ihm nahe. Natürlich bekomme ich Briefe von den Großen der Welt – Staatschefs, religiösen Führern, Vertretern der Welt der Kultur usw. Aber ich bekomme auch sehr viele Briefe von einfachen Leuten, die mir einfach von Herzen schreiben und mir ihre Zuneigung ausdrücken... Diese Personen schreiben mir nicht, wie man zum Beispiel einem Fürsten oder einem Großen schreibt, den man nicht kennt. Sie schreiben mir wie Brüder und Schwestern oder wie Söhne und Töchter, mit einer Art sehr anhänglichem Familienzusammenhalt.“ Hier lasse sich mit Händen greifen, was die Kirche in Wirklichkeit sei, so der Papst: „keine Organisation, kein Verband mit religiöser oder humanitärer Zielsetzung, sondern ein lebendiger Leib, eine Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern im Leib Christi“. „Die Kirche so zu erleben, die Kraft ihrer Wahrheit und ihrer Liebe fast mit Händen greifen zu können, das ist ein Grund zur

Freude in einer Zeit, wo so viele von einem Niedergang der Kirche reden. Wir sehen doch, wie die Kirche heute lebendig ist!“ „Rücktritt zum Wohl der Kirche“ Der Papst kam dann direkt auf seinen bevorstehenden Rücktritt zu sprechen; er begründete seinen Schritt noch einmal. „In diesen letzten Monaten habe ich gefühlt, wie meine Kräfte nachlassen, und ich habe Gott im Gebet inständig gebeten, mich mit seinem Licht zu erleuchten, damit ich die beste Entscheidung nicht zu meinem Wohl, sondern zum Wohl der Kirche treffe. Ich habe diesen Schritt im vollen Bewusstsein darum, wie schwerwiegend und auch wie neu er ist, getan, aber mit tiefer Gelassenheit. Die Kirche lieben heißt auch, schwierige, harte Entscheidungen zu treffen und sich dabei immer das Wohl der Kirche vor Augen zu halten, nicht das eigene Wohl.“ Benedikt XVI. kam noch einmal auf den 19. April 2005 zurück – den Tag, an dem er im Konklave zum Papst gewählt worden war. „Die Schwere der Entscheidung lag auch an der Tatsache, dass ich von diesem Moment an völlig und für immer im Einsatz für den Herrn war. Immer – wer den Petrusdienst übernimmt, hat keine Privatsphäre mehr. Er gehört immer und völlig allen, der ganzen Kirche. Seinem Leben wird sozusagen die private Dimension völlig genommen. Aber ich konnte erfahren und erfahre es genau jetzt, dass einer das Leben gewinnt, wenn er es gibt.“ Ein Papst habe „Brüder und Schwestern, Söhne und Töchter in der ganzen Welt“ und fühle sich „sicher in der Umarmung der Gemeinschaft“. Er gehöre „nicht mehr sich selbst, sondern allen, und alle gehören ihm“. „Keine Rückkehr ins Privatleben“ „Das „Immer“ ist auch „Für immer“: Es gibt keine Rückkehr ins Private. Meine Entscheidung, auf die aktive Ausübung des Dienstes zu verzichten, widerruft das nicht. Ich kehre nicht ins Privatleben zurück, in ein Leben der Reisen, Begegnungen, Empfänge, Konferenzen usw. Ich verlasse nicht das Kreuz, ich bleibe auf eine neue Weise beim gekreuzigten Herrn. Ich habe nicht mehr die Amtsgewalt für die Regierung der Kirche, aber ich bleibe im Dienst des Gebets sozusagen im Bereich des heiligen Petrus. Der heilige Benedikt, dessen Namen ich als Papst trage, wird mir darin immer ein großes Beispiel sein. Er hat uns den Weg gezeigt zu einem Leben, das – aktiv oder passiv – doch vollständig dem Werk Gottes gehört.“ Er danke „allen und jedem einzelnen für den Respekt und das Verständnis“, auf das seine Entscheidung zum Rücktritt gestoßen sei, fuhr Benedikt XVI. fort. „Ich werde den Weg der Kirche weiter mit dem Gebet und der Meditation begleiten, mit derselben Hingabe an den Herrn und an die Kirche, um die ich mich bis heute bemüht habe. Ich bitte euch, vor Gott an mich zu denken und vor allem für die Kardinäle zu beten, die zu einer so wichtigen Aufgabe aufgerufen sind, und für den neuen Nachfolger des Apostels Petrus. Der Herr begleite ihn mit dem Licht und der Kraft seines Geistes.“ Der Papst bat um die Fürsprache Mariens und rief dann zum Schluss seiner Ansprache noch einmal aus: „Liebe Freunde, Gott führt seine Kirche, er steht ihr immer bei, vor allem in den schwierigen Momenten! Verlieren wir nie diese Vision des Glaubens, die die einzig wahre Vision des Weges der Kirche und der Welt ist. Möge im Herzen eines jeden von uns immer die freudige Gewissheit herrschen, dass der Herr uns nahe ist! Er verlässt uns nicht, er ist uns nahe und hüllt uns in seine Liebe ein.“ Fast 350 Generalaudienzen insgesamt Insgesamt hielt Papst Benedikt während seines Pontifikats 348 Generalaudienzen, an denen insgesamt 5.116.600 Gläubige teilnahmen. (Daten von April 2005 bis 27. Februar 2013). Die erste Audienz hielt Benedikt am 27. April 2005.

Benedikt verabschiedet sich von der Kurie: „Seid ein harmonisches Orchester der Weltkirche“ An seinem letzten Amtstag hat sich Papst Benedikt XVI. persönlich von allen in Rom anwesenden Kardinälen und Kurienerzbischöfen verabschiedet. In einer kurzen Ansprache in der vatikanischen Sala Clementina dankte er am Donnerstagmorgen dem Kardinalskollegium für die knapp achtjährige Zusammenarbeit. Der Papst ließ es sich nicht nehmen, im Anschluss jedem der Anwesenden die Hände zu schütteln und mit jedem noch einige persönliche Worte zu wechseln. Es

sei ihm eine „Freude“ gewesen, zusammen mit der Kurie „in diesen Jahren im Lichte der Gegenwart des Auferstanden Herrn zu gehen“, so Benedikt XVI.: „Wie ich gestern vor den tausenden Pilgern gesagt habe, die den Petersplatz füllten, waren mir eure Nähe und euer Rat eine große Hilfe in meinem Amt. In diesen acht Jahren haben wir mit Glauben wunderschöne und lichte Momente in der Kirche erlebt, zusammen mit einigen Momenten, in denen sich einige Wolken am Himmel zeigten. Wir haben versucht, Christus und seiner Kirche zu dienen mit tiefer und totaler Liebe, die unser Amt belebt. Wir haben Hoffnung geschenkt, die von Christus kommt, Hoffnung, die allen den Weg erleuchten kann.“ Der scheidende Papst rief die Kardinäle und Kurienerzbischöfe zur Einheit auf und wählte eine Musikmetapher, um seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen: „Zusammen können wir dem Herrn danken, der uns in der Gemeinschaft hat wachsen lassen, und ihn zusammen bitten wir, uns zu helfen weiter in dieser tiefen Einheit zu wachsen, damit das Kardinalskollegium wie ein Orchester ist, in dem die unterschiedlichen Ausdrucksformen der Weltkirche immer in eine höhere und einstimmige Harmonie einstimmen.“ „Ich möchte euch einen einfachen Gedanken hinterlassen, der mir sehr am Herzen liegt, einen Gedanken über die Kirche und ihr Amt, der für uns alle die Vernunft und die Leidenschaft des Lebens bedeutet“, fuhr der Papst in Anlehnung an eine Widmung von Romano Guardini fort, die dieser im selben Jahr schrieb, als das Zweite Vatikanische Konzil die Konstitution „Lumen Gentium“ billigte. „Es ist eine persönliche Widmung am Ende seines letzten Buches, auch an mich – deshalb sind mir diese Worte besonders teuer. Guardini sagt: ‚Die Kirche ist keine erfundene Institution, die am Tisch erschaffen wurde, sondern eine lebendige Realität. Sie lebt entlang dem Lauf der Zeit auf die Zukunft gerichtet, wie jedes Lebewesen, und verändert sich. Und doch bleibt sie immer dieselbe, ihr Herz ist Christus.’ Die Erfahrung von gestern auf dem Petersplatz hat mir gezeigt, dass die Kirche ein lebendiger Körper ist, der vom Heiligen Geist inspiriert ist und der wirklich von der Kraft Gottes lebt. Sie ist in der Welt, aber nicht von der Welt. Sie ist von Gott, vom Geist.“ Durch die Arbeit der Kirche bleibe das „Geheimnis der Fleischwerdung für immer“, so der Papst: „Christus geht weiter durch alle Zeiten und Orte. Bleiben wir vereint, liebe Brüder, in diesem Geheimnis, im Gebet, besonders in der täglichen Eucharistie. So dienen wir der Kirche und der gesamten Menschheit. Das ist unsere Freude, die niemand uns wegnehmen kann.“ Benedikt XVI. versicherte die Leitung der Weltkirche seines Gebetes, vor allem „in den nächsten Tagen“ wolle er für die Teilnehmer des Konklaves beten. „Möge der Herr euch zeigen, was er von euch will. Schon heute verspreche ich dem neuen Papst meine bedingungslose Ehrerbietung und meinen bedingungslosen Gehorsam.“ Im Anschluss gab Benedikt XVI. den Anwesenden seinen letzten Apostolischen Segen. „Auch unser Herz brannte“ Kardinaldekan Angelos Sodano dankte dem Papst noch einmal im Namen der gesamten Kurie. „Wir sind es, die Ihnen danken müssen für das Beispiel, das Sie uns in diesen acht Jahren Pontifikat gegeben haben. Am 19. April 2005 haben Sie sich in die lange Reihe der Nachfolger des Apostels Petri eingereiht und heute, am 28. Februar 2013, schicken Sie sich an, uns zu verlassen, in Erwartung, dass das Steuer des Schiffes Petri in andere Hände übergeht.“ Benedikts Lehren hätten seine Mitarbeiter im Innersten berührt und inspiriert, so der Kardinaldekan: „Mit tiefer Liebe haben wir versucht, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten und die Erfahrung der Jünger von Emmaus wieder zu erleben, die sagten, nachdem sie mit Jesus ein gutes Stück des Weges gegangen waren: ,Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?‘ (Lk 24,32). Ja, Heiliger Vater, Sie sollen wissen, dass auch unser Herz brannte, als wir mit Ihnen in den letzten acht Jahren unterwegs waren. Heute wollen wir Ihnen noch einmal unsere ganze Dankbarkeit ausdrücken. Sie im Chor wiederholen, in einem

Ausdruck, der für ihr Heimat typisch ist: ,Vergelt’s Gott‘, möge Gott es entlohnen!“

Deutschland Geteiltes Echo zu Steinbrück - Clown-Äußerungen des SPD-Kandidaten zu Italien schlagen hohe Wellen. > CDU-Politikerin kriegt Ärger - Nach Busendemo droht nun der Rausschmiss aus ihrer Partei. > Union rutscht in Umfrage ab - Mit der Kanzlerin sind die Deutschen derzeit aber sehr zufrieden. > Angriff auf Vorgesetzten - Vorfall auf Schnellboot der Marine hat wohl rassistischen Hintergrund. > EUROPA: Neuer Arbeitslosenrekord in der Eurozone - Die Krise hat die Arbeitslosigkeit in den 17 Euro-Ländern erneut auf einen Rekord getrieben.... > Massenproteste gegen Sparkurs und Korruption in Spanien - Zehntausende Spanier haben im Euro-Krisenland gegen die Sparmaßnahmen der konservativen Regierung sowie gegen die Korruptionsaffären in den höchsten Bereichen der Politik protestiert.... > Video Ohrfeige für Großbritannien - Großbritannien ist in seiner Kreditwürdigkeit abgewertet worden. Die Rating-Agentur Moody's setzte das Land am Freitagabend von AAA auf AA1. > Merkel wirbt um Zustimmung des EU-Parlaments zum Finanzplan - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat an das EU-Parlament appelliert, den mühsam ausgehandelten Kompromiss zur mittelfristigen Finanzplanung der Europäischen Union zuzustimmen. ... > Troika rechnet auch Folgen einer Zypern-Pleite durch - Im Streit um Hilfsmilliarden für Zypern hält sich die Bundesregierung einem Medienbericht zufolge ein Nein auch weiterhin offen. > Ein Drittel der Deutschen wünscht sich die D-Mark zurück - Die Zahl der Deutschen, die sich die D-Mark zurückwünschen, ist im vergangenen Jahr um acht Prozentpunkte gesunken. Dennoch würden 35 Prozent lieber mit der D-Mark als mit Euro bezahlen. > Euro-Wirtschaft rutscht tiefer in die Rezession Die Wirtschaft des Euroraums ist zum Jahresende noch tiefer in die Rezession gerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im vierten Quartal 2012 um 0,6 Prozent gegenüber dem... >

S&P hebt Irlands Ausblick auf "stabil" - Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat Irland ein etwas besseres Zeugnis ausgestellt. Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit sei von "negativ" auf "stabil" angehoben worden. > Video Von einer Krise zur nächsten - Warum die Welt immer wieder in ökonomische Notlagen gerät. >

Bankern droht bei riskanten Geschäften Haft - Die Bundesregierung knöpft sich zockende Manager bei Banken und Versicherungen vor: Ihnen drohen künftig harte Strafen bis hin zu Haft, wenn sie ihre Unternehmen durch besonders riskante Geschäfte in eine Schieflage bringen. > EU und IWF: Spanien macht Fortschritte beim Bankenumbau - Milliardenschwere Hilfen aus dem europäischen Rettungsschirm ESM für Spaniens marode Banken erreichen ihr Ziel. > Euro steigt erstmals seit 14 Monaten über 1,36 Dollar - Der Euro hat seinen Höhenflug am Freitag weiter fortgesetzt und ist erstmals seit November 2011 wieder über die Marke von 1,36 Dollar gestiegen. > Brüssel: Eurozone nicht mehr existenziell bedroht - Die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone ist nach Einschätzung der EU-Kommission gebannt. "'Grexit' ist komplett von der Bühne verschwunden." > Moody's stuft Kanada herab - Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von sechs großen kanadischen Banken gesenkt. ... > EZB sieht Gefahren durch Zypern-Krise - Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt davor, die Schuldenkrise des kleinen Eurolandes Zypern auf die leichte Schulter zu nehmen. ... > Putin:

Ein Cowboy aus Russland -

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Wladimir Putin hoch zu Ross Weitere Bildergalerien zum Thema Nachrichten

Bildergalerie Die Waffen der Bundeswehr - Von Leopard und Boxer bis zum Eurofighter - Großgerät im Einsatz. >

„Internationalen Orgelkonzerte 2013“ Bonner Presseblog - Die Reihe der „Internationalen Orgelkonzerte 2013“ in der

Kirche St. Josef Bonn-Beuel wird am Sonntag , 03. März um 19.00 Uhr eröffnet. Das Konzert steht unter dem Motto „Hommage à Albert Schweitzer“ und erinnert an die Gründung des Hospitals Lambarene durch Albert Schweitzer 1913. Michael Bottenhorn, Organist an der Kirche St. Josef, spielt Werke von Bach, Widor, Roth, Alain und eine Improvisation. Eintrittskarten zu 10 € sind an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.internationale-Orgelkonzerte.de KKV lädt der Aktionskreis „Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage“, dem auch der KKV angehört, zu einem Podiumsgespräch am 08.03.13, um 18:00 Uhr, ins Pfarrheim von St. Dionysius ein.

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Kunst & Kultur

http://bonner-presseblog.de/2013/02/20/eroffnung-der-internationalen-orgelkonzerte-st-josef-bonn-beuel/



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Eröffnung der Internationalen Orgelkonzerte St. Josef Bonn-Beuel (Bonner Presseblog) Die Reihe der „Internationalen Orgelkonzerte 2013“ in der Kirche St. Josef Bonn-Beuel wird am Sonntag , 03. März um 19.00 Uhr eröffnet. Das Konzert steht unter dem Motto „Hommage à Albert Schweitzer“ und erinnert an die Gründung des Hospitals Lambarene durch Albert Schweitzer 1913. Michael Bottenhorn, Organist an der Kirche St. Josef, spielt Werke von Bach, Widor, Roth, Alain und eine Improvisation. Eintrittskarten zu 10 € sind an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.internationale-Orgelkonzerte.de Pressekontakt Michael Bottenhorn An St. Josef 6 - 53225 Bonn Tel.: 022897373345 - E-Mail: [email protected] Internet: www.internationale-orgelkonzerte.de Seit der Einweihung der großen Oberlinger – Orgel in der Kirche St. Josef Beuel erfreuen sich die Internationalen Orgelkonzerte großer Beliebtheit bei Organisten und Zuhörern. Ein Schwerpunkt ist die französische Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Durch Videoübertragung können die Zuhörer die Organisten nicht nur hören, sondern auch sehen. Internet: www.internationale-orgelkonzerte.de Home Herzlich willkommen! Diese Seiten informieren über die 'Internationalen Orgelkonzerte' an der großen OberlingerOrgel in St. Joseph, Bonn-Beuel. Außerdem finden Sie hier Informationen zum Verein der Orgelfreunde an St. Joseph, Bonn-Beuel.

Das nächste Konzert:

Hommage à Albert Schweitzer Das Konzert findet im Rahmen der Initiative Sonntag, 3. März 2013, 19.00 Uhr "Hundert Jahre Menschlichkeit" des zum Programm Deutschen Hilfsvereins für Michael Bottenhorn, das Albert-Schweitzer-Spital Organist an St. Joseph, in Lambarene e.V., Frankfurt Bonn-Beuel am Main, in Zusammenarbeit mit Organpromotion, der Gesellschaft der Orgelfreunde und dem Albert-SchweitzerKomitee e.V., Weimar statt. Das Jahresprogramm 2013:



Hier finden Sie das aktuelle Jahresprogramm.

und hier:



das aktuelle Jahresprogramm als PDF zum herunterladen



Neue Videos in unserer Mediathek

- 5 Werke an ORGEL:

Olivier Latry - Improvisation pour l'anniversaire Paolo Oreni - Improvisation sur „Happy Birthday" Vincent Dubois - „Phantasie Weinen, Klagen" Michael Bottenhorn - Ouvertüre aus dem Oratorium „Paulus" Sophie-Véronique Cauchefer-Choplin an der Oberlinger Orgel in St. Joseph, Bonn Beuel 09. Mai 2010 - Improvisation über "Erschalle laut Triumphgesang! Triumph der Heiland ist erstanden!" http://www.internationale-orgelkonzerte.de/de/seite/mediathek//

Mediathek -

Erleben Sie die Oberlinger Orgel in Bild und Ton.

Photoalben:    

Bilder von der Oberlinger Orgel Impressionen vom 500. Orgelkonzert Impressionen vom 1. Bonner Orgelfest 2 ½ Stunden Messiaen - Olivier Latry spielt «Le Livre du Saint Sacrement»

Videos:

Konzertmitschnitte in Bild und Ton.

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber: Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23 Wien, am 28. Feber 2013

Grußworte zum Märzgefallenen-Gedenken Der Bundespräsident Dr. Heinz Fischer Sehr geehrter Herr Bundesobmann! Meine Damen und Herren der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich! Ich danke Ihnen für die Einladung, auch heuer eine Grußbotschaft anlässlich Ihrer diesjährigen Gedenkveranstaltung am 2. März 2013 im Haus der Begegnung im 6. Wiener Gemeindebezirk zu übermitteln und sende auf diesem Weg meine besten Wünsche für einen würdigen Verlauf. Meine Damen und Herren! Sie widmen diese Gedenkstunde dem Thema „Schicksal der Sudetendeutschen vergessen ist keine Lösung“. Ich habe großes Verständnis für dieses Motto, denn wer vergisst, was sich in der jüngeren Geschichte ereignet hat, kann auch nicht aus der Geschichte lernen. Und wer aus der Geschichte lernen will, darf sie auch nicht vergessen. Eine große Österreicherin, die mehrere Jahre während der NS-Zeit im Konzentrationslager verbrachte, nämlich Rosa Jochmann, hat folgende Antwort gefunden: „Verzeihen ja – vergessen nein!“

Für diese Grundhaltung spricht auch die Tatsache, dass gesamteuropäische Solidarität und gute nachbarliche Beziehungen in Europa – auch über historische Trennlinien und schmerzliche Erinnerungen an verbrecherische Handlungen der Vergangenheit hinweg – immer wichtiger werden. „Vergessen“ ist keine Lösung für die Bewältigung einer belasteten Vergangenheit. Aber ebenso wenig wäre das Fortschleppen von Vorurteilen und von Unversöhnlichkeit eine Lösung. Nur durch die innere Zustimmung zu neuen Wegen können alte Gegensätze überwunden werden. Das ist eine Haltung, die es im 21. Jahrhundert verstärkt geben muss, um zukunftsorientierte europäische Zusammenarbeit zu ermöglichen. Halten wir das Gedenken an die Opfer von Hass und Ungerechtigkeit in Ehren und haben wir zugleich den Mut zu Versöhnung, Vertrauen und Dialog. In diesem Sinn danke ich Ihnen herzlich für Ihr diesbezügliches Engagement und sende der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich meine besten Grüße!

Dr. Heinz Fischer Sudetendeutsches Gedenken in Wien

Wien, im März 2013

Samstag, 2. März 2013, 15:00 Uhr, Haus der Begegnung, 1060 Wien, Königseggasse 10 Wien, 1. März 2013 Einladung zum Vortrag

Pfr. Mag. Horst Radler

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Stephan Ludwig Roth

Freiheitskämpfer oder Rebell * Mediasch 1796 t Klausenburg 1849

am Samstag, 9. März 2013, Beginn 15 Uhr Museum der Heimatvertriebenen, Vöcklabruck, Salzburgerstraße 8a Eintritt: freiwillige Spende

Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ Wien, am 26. Feber 2013

Gauck und Zeman Von Gernot Facius Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat einen guten Ruf. Auch bei den Heimatvertriebenen. Der ehemalige evangelische Pastor aus Mecklenburg, seit fast einem Jahr Hausherr im Berliner Schloß Bellevue, unterstützte sehr früh die Idee eines Zentrums gegen Vertreibungen. Seine linken und linksliberalen Kritiker schwangen damals empört die Revanchismuskeule. Gauck zeigte sich davon unbeeindruckt. Er ließ seine Widersacher sogar wissen, dass ihm die simple Ursache-Wirkung-Theorie, mit der Zeitgenossen das Verbrechen der Vertreibung von Millionen ausschließlich als Folge der nationalsozialistischen Politik zu relativieren versuchen, ziemlich gegen den Strich geht. Doch war das - bei aller Wertschätzung des unangepassten, wortmächtigen Freiheitslehrers aus Rostock - bislang eher Rhetorik. Die Probe auf Gaucks Standfestigkeit stand und steht noch aus. Nun naht aus aktuellem Anlass die Stunde der Bewährung. Nach der spektakulären Wahl des Linkspopulisten Miloš Zeman zum tschechischen Staatspräsidenten wird Joachim Gauck nicht umhin können, seine Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen. Denn Zeman hat im schmutzigen Wahlkampf gegen seinen Herausforderer Karel Fürst Schwarzenberg alles getan, was dem deutschen Staatsoberhaupt nach seinen bisherigen Einlassungen zutiefst zuwider sein muss. Der künftige Mann auf der Prager Burg hat mit Geschichtsklitterungen gesiegt; er hat die alten nationalistischen Gespenster aus dem Schrank geholt; er hat die Angst vor den Sudetendeutschen geschürt; er hat an das altbekannte unselige Kollektivschulddenken angeknüpft - wogegen Gauck sich stets verwahrt hat. Dass der Bundespräsident bei seinem ersten Besuch in der Tschechischen Republik Ende 2012 dem Thema Vertreibung aus dem Weg gegangen ist, hat ihm den Vorwurf eingetragen, sich an den politischen Mainstream anzupassen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Urteil gerechtfertigt ist. Er werde sich zu gegebener Zeit konkret äußern, hatte er während seiner Tschechien-Visite angekündigt. Die Gelegenheit ist nun da, spätestens bei der ersten Begegnung mit Zeman. Der Wahlsieger hat ja schon angedeutet, dass er auf eine Einladung nach Berlin hofft. Groteskes hat sich schon zu Jahresbeginn, ehe die tschechischen Wähler zu den Urnen gingen, abgespielt, aber an der Spree sah man großzügig darüber hinweg. Vollmundig konnte der noch bis 7. März amtierende Präsident Vaclav Klaus bei seinem Abschiedsbesuch in Berlin verkünden, dass er

sich auch nach dem Auszug aus dem Hradschin um die „guten deutsch-tschechischen Beziehungen“ kümmern werde; er meinte wohl ausschließlich die wirtschaftlichen Kontakte. Kaum zurück in Prag, setzte er ein Kesseltreiben gegen Karel Schwarzenberg in Gang, der die Vertreibung als elementare Verletzung der Menschenrechte verurteilt hatte. Klaus und Zeman Arm in Arm: diese neue nationale Front von ganz rechts bis weit links lässt nichts Gutes erwarten. Wenn diese Front einmal marschiere, sei sie kaum noch zu stoppen, kommentierte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Zemans Appell an ein plebejisches Tschechentum, der Vorwurf an Schwarzenberg, er sei „keiner von uns“, die Fremdenfeindlichkeit in seiner Kampagne verhalfen ihm zum Sieg. Als hätte er geahnt, was sich da zusammenbraute, schrieb Jiři Pehe, ein alter Mitstreiter Vaclav Havels, schon am 9. Januar in „Pravo“, in gesunden Gesellschaften sei die Vergangenheit wie ein mehr oder weniger aufgeräumtes Haus, aus dem man die Zukunft betrachten könne, auch wenn es dunkle Ecken haben könnte: „Bei uns bleibt die Vergangenheit leider ein Sumpf, der in sich nicht nur die Zukunft hineinzieht, sondern auch die Gegenwart wiederholt ändert, beispielsweise die Präsidentenwahl, in eine Farce populistischer Aufschreie und Kaderkontrollen.“ Ein Wahlkampf mit Tiefschlägen, auch in den Medien. Ausgerechnet am Tag der Stichwahl erschien im Boulevardblatt „Blesk“ eine ganzseitige Anti-Schwarzenberg-Anzeige. Der Fürst als Präsident, hieß es in dem Inserat, wolle die Sudetendeutschen entschädigen, er bereite „den Boden für die Rückgabe des Eigentums an die Nachfahren der Kriegsverbrecher“. Auftraggeber: ein Anwalt, der als ehemaliger Offizier der tschechischen Stasi an der Unterdrückung von Oppositionellen beteiligt war. Ein Mann mit besten Verbindungen ins Zeman-Lager. „Blesk“ ist die meistgelesene Zeitung in der Tschechischen Republik. Sie gehört nicht etwa einem Prager oder Brünner Magnaten - sie ist, Sachen gibt’s, ein Produkt der Berliner Axel Springer AG mit dem Ringier-Konzern aus der Schweiz. Ein Blatt vergleichbar der deutschen BILD. Die skandalöse Stimmungsmache gegen den konservativ-liberalen Gegenspieler von Miloš Zeman sollte darum auch Deutschen zu denken geben. Es mag ja sein, dass in dem Machtspiel um das höchste Staatsamt primär ein interner tschechischer Streit zum Ausdruck kommt, es nicht so sehr um die Beziehungen zu Deutschland geht, und dass der Neue auf dem Hradschin, wenn es darauf ankommt, auch flexibel reagieren kann. Beruhigend wirkt das freilich nicht. Auf jeden Fall bedeutet der Zeman-Sieg eine Stärkung des linken Lagers. Daran ändert zunächst das Faktum wenig, dass Havels ehemaliger treuer Gefolgsmann Karel Schwarzenberg einen moralischen Sieg errungen hat; die Demoskopen hatten ihn lange unter „Ferner liefen“ notiert. Die spannende Frage ist: Werden die Zeman-Partei, die Sozialdemokraten (die frühere politische Heimat des Gewählten) und die Kommunisten weiter zusammenrücken? Dann hätte die „Wertegemeinschaft“ Europäische Union tatsächlich ein Problem mehr. Noch immer gilt, was der tschechische Schriftsteller Pavel Verner (Jahrgang 1947) Mitte der 1990er Jahre so treffend formulierte: Die Politik der tschechischen Regierung, die nicht fähig sei, sich ehrlich und mannhaft mit dem Trauma der Vertreibung auseinanderzusetzen, mit dem fatalen Versagen der Demokratie von Beneš, eine Regierung, die durch den Mund ihrer Vertreter leider Gottes auch durch den Mund des Staatspräsidenten konstruierte Entschuldigungen für an unschuldigen Menschen begangene Bestialitäten suche, solch eine Politik sei „sittenlos, populistisch, und für die Zukunft stiftet sie neues Unrecht“. Recht hatte der Autor. Er scheute sich auch nicht, die Nachkriegspolitik von Beneš als eine gehörig barbarische, kaltblütig vorbereitete und gründlich durchdachte, sogenannte Endlösung der deutschen Frage in Böhmen und Mähren zu bezeichnen. Zwar hat sich auf unterer Ebene, der „Volksdiplomatie“ zwischen Tschechen und Sudetendeutschen einiges zum Guten hin verändert. Aber „oben“, auf der Bühne der Prager Politik, verharrt man auf dem Stand der 1990er Jahre. Im Grunde kann man das den tschechischen Spitzenpolitikern gar nicht übel nehmen. Sie wurden ja von deutscher Seite nie mit einer Entschlossenheit konfrontiert, wie sie etwa gegenüber anderen Staaten, nehmen wir nur das Beispiel Ungarn, an der Tagesordnung ist. Joachim Gauck, man kann es nicht anders sagen, steht vor dem ersten größeren Glaubwürdigkeitstest seiner Amtszeit. Dieser Kommentar von Gernot Facius erschien in der Sudetenpost Folge 2 vom 14.Feber 2013. Sie können die Sudetenpost – die monatlich erscheint - im Inland um € 30,--, in Deutschland und im EU-Raum um € 36,-- und in Übersee um € 60,-- beziehen. Abo bei [email protected] bestellen. Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/

Wien, am 28. Feber 2013

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler eröffnete Brünner Ausstellung Utl.: „Brünner Bürgermeister 1850 – 1918“ im Stadtmuseum St. Pölten Mit über sechzig Besuchern platzte der wunderschöne Eröffnungssaal aus den Nähten als Bgm. Stadler – als Historiker besonders kompetent – die Ausstellung aus der Partnerstadt Brünn/Brno eröffnete. In seinem Vortrag zog er viele Parallelen zur Entwicklung beider Städte zur Zeit der Industriealisierung. Mag. Thomas Lösch von der Kulturabteilung der Stadt St.Pölten konnte viele Persönlichkeiten aus dem politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich – wie NÖ-LAbg. Heidemaria Onodi (SPÖ), KO-Stv. Erich Königsberger (FPÖ), den 1.Vzbgm. Ing. Franz Gunacker (SPÖ), Vzbgm. Ing. Matthias Adl (ÖVP) sowie tschechische und deutsche Brünner und von der SLÖ Bundesobmann Gerhard Zeihsel, Bezirksobmann Franz Schaden und Ulrike Tumberger (BRUNA-Österreich), begrüßen. Grußworte sprach Dr. Mojmír Jeřábek, Leiter der internationalen Abteilung der Stadt Brünn/Brno, der eine Erweiterung dieser Ausstellung in Aussicht stellte und alle herzlich in seine Stadt einlud. Dr. Rudolf Landrock schilderte die spannende Zeit – von der ummauerten, mittelalterlich geprägten Stadt zum industriellen Zentrum, dem „Österreichischen Manchester“, zur modernen Großstadt von europäischem Rang und zur vorbildlichen Schul- und Hochschulstadt. Auf elf großformatigen Tafeln (deutsch und tschechisch) werde eine sehr interessante Periode der Stadtgeschichte Brünns dargestellt. Damals wurden für die Stadtentwicklung die Weichen gestellt, welche bis in die heutige Zeit hineinreichen. So ist unter dem Bürgermeister Christian d´Elvert die „grüne Lunge“ Brünns durch die Bepflanzung des Spielberges entstanden. Als weiteres Beispiel wurde während der Amtszeit des Bürgermeisters August Wieser, die Brüsauer Wasserleitung gebaut, die bis heute zur Wasserversorgung der Stadt beiträgt. Insgesamt werden zehn Bürgermeister vorgestellt – jedem ist eine Tafel gewidmet. Viele Gemeinsamkeiten prägten damals das Zusammenleben von Deutschen und Tschechen. „Das gemeinsame Streben für Brünn führte zu einer rasanten Entwicklung der Stadt zu einer der modernsten Industriestädte Mitteleuropas“, so Dr. Rudolf Landrock, der Bundesvorsitzende der BRUNA – des Heimatverbandes der Brünner in der Bundesrepublik Deutschland. Diese hat zusammen mit dem „Deutschen Sprach- und Kulturverein (DSKV) Brünn“, einem Verein heimatverbliebener Brünner, diese Ausstellung erarbeitet. Die Ausstellung wird in dem sehenswerten St.Pöltner Stadtmuseum bis 10. März 2013 gezeigt. Das Stadtmuseum in der Prandtauerstraße 2 ist Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/

Wien/Hohenberg/Eger, am 27. Feber 2013 Einladung zu einer internationalen Studententagung

"Opposition und Widerstand in den totalitären Regimen Mitteleuropas im 20. Jahrhundert" auf Burg Hohenberg, Hohenberg an der Eger vom 10. bis 14. März 2013 Die Burg Hohenberg veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Bohemicum der Universität Regensburg und dem Lehrstuhl für Deutsche und Österreichische Studien der Karls-Universität Prag vom 10. bis 14. März 2013 in Hohenberg ein Seminar: "Opposition und Widerstand in den totalitären Regimen Mitteleuropas im 20. Jahrhundert". Das Programm des Seminars beschäftigt sich mit dem Phänomen der Opposition und des Widerstandes in undemokratischen Regimen Mitteleuropas im 20. Jahrhundert. Schwerpunkt des Seminars werden Opposition und Widerstand in den nationalsozialistischen, faschistischen und kommunistischen Regimen im Dritten Reich, in der DDR, der Tschechoslowakei, in Polen und Ungarn sein. Vorgestellt werden verschiedene Arten, Verhalten, Strategien, Organisationsweisen und Repräsentationen von Opposition und Widerstand. Die Akzente werden vor allem auf die Beschreibung der Unterschiede und Parallelen der Regime in den einzelnen Ländern gesetzt - unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Strukturen und Landesgewohnheiten. Im letzten Teil des Seminars soll in interaktiver Form (z.B. durch Planspiele) die schmale Grenze zwischen Reformbewegung und Opposition im Staatssozialismus herausgearbeitet werden. Es haben als Referenten und Dozenten Ihre Mitarbeit bestätigt: Dr. Miroslav Kunštát, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Karls-Universität, Prag: Einführung in das Thema "Opposition und Widerstand"; Dr. Renata Sirota-Fronauer, Bohemicum, Universität Regensburg: Subversiver

Widerstand im tschechoslowakischen Film (1945-1992); Dr. Ota Konrád, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Karls-Universität, Prag: Der Widerstand und Opposition im NS-Deutschland; Prof. Dr. Jaroslav Kučera, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Karls-Universität, Prag: Zwischen Reform und Opposition: DDR 1953, Ungarn 1956, Tschechoslowakei 1968 und Polen 1980/81 im Vergleich. Außerdem findet eine thematische Exkursion nach Joachimsthal (Jáchymov) zum Museum und Gedenkstätte des Zwangsarbeitslagers (ca. 80 km) im Böhmischen Erzgebirge statt. Dort wird das ehemalige Uranbergwerk, wo zehntausende Regimegegner in der Nachkriegszeit Zwangsarbeit leisten mußten, besichtigt. Außerdem werden thematisch einschlägige Filme gezeigt. Gespräche und Diskussionen runden das Programm ab. Es können deutschsprachige Studierende aus der Tschechischen Republik sowie der östlichen Nachbarländer und auch aus Deutschland und Österreich an diesem Workshop teilnehmen. Die Kosten betragen 30,00 Euro inkl. Unterkunft, Verpflegung und Programmkosten. Das vollständige Tagungsprogramm, sowie ein Anmeldeformular können Sie ebenfalls bei uns anfordern. Anfragen sind zu richten an: Bildungs- und Begegnungsstätte Burg Hohenberg, Burg 1, D-95691 Hohenberg, Tel.: 0049 (0) 9233 / 77260, Fax: 0049 (0) 9233 / 772611, E-Mail: [email protected], http://www.burghohenberg.de/. Wir erwarten Ihre Anmeldung bis spätestens zum 6. März. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Es stehen 30 Plätze zur Verfügung.

______________________________________________ Burg Hohenberg, Bildungsstätte - Schullandheim - Jugendherberge Geschäftsführer: Steffen Hörtler Burg 1 , D-95691 Hohenberg an der Eger Tel.: 0049 9233/7726-0, Fax: 00049 9233/7726-11 , Mobil: 0049 170/5338972

Wien, am 27. Feber 2013

Straßenkreuzweg 2013 der Pfarre Maria Geburt, 1030 Wien Utl.: Haus der Heimat diesmal Station 6 – Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

am Samstag, 9. März 2013

Beginn: um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche

1030 Wien, Rennweg 91 („Waisenhauskirche“) Die Vereine des Verbandes Volksdeutscher Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) im Haus der Heimat haben diesmal die Station 6 – Veronika reicht Jesus das Schweißtuch vor dem Haus der Heimat, Steingasse 25 zur Gestaltung übernommen. Der Straßenkreuzweg verläuft daher heuer über den Rennweg, Lissagasse, Aspangstraße, Hafengasse, Steingasse, Oberzellergasse, Landstraßer Hauptstraße, Schlachthausgürtel in die Kirche zurück. Bei Schlechtwetter findet der Kreuzweg in der Kirche statt. Wir erinnern: 19.2.1925: Riedel, Claus in Polaun /Gablonz (B). Nach Enteignung des 1756 gegr. Betriebes, Neubeginn in Kufstein. RIEDEL-Gläser internat. führende Marke mit 80% Exportanteil. Zahlreiche Design-Preise. Gest. am 17.3.2004 in Genua 19.2.1938: Duchac, Josef in Bad Schlag (B). Nach ersten freien Wahlen (in der ehemaliger „DDR“) erster Ministerpräsident Thüringens (1990) 19.2.1947: Falco (geb. Hölzel, Johann) in Wien. Sudetendeutsche Vorfahren. Sänger (PopRock)/Musiker. „Der Kommissar“/“Rock me Amadeus“. Verunglückt am 6.2.1998 in der Dom. Republik. 20.2.1932: Reißmüller, Johann Georg in Leitmeritz (B). Jurist/Journalist. Mitherausgeber der „Frankfurter Allg. Zeitung“/FAZ. 21.2.1838: Popper-Lynkeus, Josef in Kolin (B). Mathematiker/Physikstudium. Div. Patente. Sozialphil. Schriften. Vorläufer der Grundeinkommenstheorie. Gest. 22.12.1921 in Wien. 21.2.1930: Minks, Wilfried in Binai-Dauba (B). Internat. anerk. Bühnenbildner/Regisseur (Salzburg/Wien). Direktionsmitglied Schauspiel/Frankfurt/Main. 23.2.1756: Gerstner, Franz (v.) in Komotau (B). Mathematikprofessor (1.Dir.Polytechn.-Inst.). Projektierte Eisenbahnstrecken. SL vergibt „Gerstner-Medaille“. Gest. 25.6.1832 in Mladějov/Jicin. 23.2.1802: Zelinka, Andreas in Wischau (M). Rechtsanwalt. Bürgermeister/Wien (1861/68). LAbg./NÖ. Mitglied Herrenhaus. Gest. 21.11.1868 in Wien

Informieren Sie sich auch im Internet unter http://hausderheimat.npag.de/

E-Mail: [email protected]

www.sudeten.at

ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 25. Feber 2013

Wunschkandidat? Von Manfred Maurer Karel Schwarzenberg war unbestritten mutig, um nicht zu sagen: ein Hasardeur, als er in der heißesten Wahlkampfphase so offen die Vertreibung der Sudetendeutschen verurteilte und den nationalen Säulenheiligen Edvard Benes gar in die Nähe des Kriegsverbrechertums rückte. Wenn man bedenkt, dass eine (wenn auch langsam schrumpfende) Mehrheit der Tschechen den „odsun“ nach wie vor als gerechte Strafe und Benes für einen herausragenden Staatsmann hält, dann waren Schwarzenbergs Äußerungen höchst gewagt, um nicht zu sagen: selbstmörderisch. Opportunismus kann man dem unterlegenen Präsidentschaftskandidaten also jedenfalls nicht vorwerfen, was ihn schon aus der Masse der politischen Klasse hervorhebt. Ja, er ist der moralische Sieger, wie Bernd Posselt in seinem Kommentar in dieser Ausgabe schreibt. Spielen wir aber einmal den Gedanken eines tatsächlichen Sieges des Gescheiterten zu Ende. Aus Sicht der Sudetendeutschen war er angesichts der indiskutablen Alternative jedenfalls die erste Wahl. Aber was wäre von einem Präsidenten Schwarzenberg zu erwarten gewesen? In der Sache hätte er auf dem Hradschin kaum mehr bewirken können, als er es in seiner bisherigen Funktion als Außenminister schon hätte tun können. Die Gestaltungskompetenz des tschechischen Präsidenten ist - sieht man von dem überstimmbaren Vetorecht ab - nicht viel größer als die des österreichischen oder deutschen Bundespräsidenten. Aktiv Prozesse anstoßen kann er nicht. Er kann aber Entwicklungen zulassen. Vaclav Klaus hätte nie und nimmer ein Gesetz zugunsten der Sudetendeutschen ohne Veto durchgelassen. Milos Zeman würde das auch nicht tun. Karel Schwarzenberg hätte es wohl getan. Doch der springende Punkt ist: Kein tschechischer Präsident wird auf absehbare Zeit vor einer solchen Entscheidung stehen, weil aus dem Parlament keine entsprechende Initiative kommen wird. Was Schwarzenberg aber mit Sicherheit bewirkt hätte, das wäre eine Fortsetzung der atmosphärischen Entspannungspolitik zwischen Prag und Wien sowie zwischen Prag und Berlin. Er würde gar nichts mehr hinzufügen müssen zu dem, was er im Wahlkampf über Vertreibung und Benes gesagt hat - die Gastgeber würden ihm zu Füßen liegen, ohne konkrete Konsequenzen aus diesen Einsichten eines tschechischen Präsidenten zu verlangen. Er wäre damit ja - siehe oben kompetenzmäßig überfordert. Manche Vertriebene, die sich eh schon nichts mehr erwarten, würde der Mangel an Fülle für die netten Worthülsen nicht einmal stören. Sie geben sich mit dem Atmosphärischen zufrieden. Wer jahrzehntelang als Paria der Geschichte dargestellt wird, der/die kann sich schon darüber freuen, wenn er/sie zur Abwechslung einmal mit etwas freundlicheren Worten behandelt wird. Nicht allen Vertriebenen aber genügt das. Auch das muss respektiert und darf nicht als Blockade der Versöhnung gebrandmarkt werden. Schwarzenberg hätte nur einen Teil der Vertriebenen zufriedengestellt, wahrscheinlich wären darunter sogar führende Vertreter gewesen. Der andere Teil aber wäre umso enttäuschter gewesen, wenn den schönen Worten wieder keine Taten gefolgt wären. Viel mehr als eine Einlullungspolitik wäre aber nicht zu erwarten gewesen. Eine solche ist von Milos Zeman eher nicht zu erwarten. Als erster Mann im Staat wird er wohl um etwas diplomatischere Formulierungen bemüht sein, aber die vornehme Zurückhaltung entspricht nicht seinem Naturell. So ungeniert, wie er im Wahlkampf ohne Rücksicht auf Ansehensverluste den aufgelegten Elfmeter der sudetendeutschen Frage eingelocht hat, sollte man nicht einmal eine Entschuldigung für verbale Entgleisungen in der Vergangenheit erwarten. Es wird spannend, was Zeman bei seinen Antrittsbesuchen in Wien und Berlin zur sudetendeutschen Frage zu sagen haben wird. Zeman bedeutet jedenfalls nach wie vor ein hohes Friktionspotenzial. Die Chance auf den ultimativen Schlussstrich über die Köpfe der Betroffenen hinweg ist mit ihm jedenfalls viel geringer als sie es mit Karel Schwarzenberg gewesen wäre. Zeman bietet vielmehr die Chance, dass dieses Thema immer wieder aufs Tapet kommt, weil es mit ihm nicht so elegant unter den Teppich gekehrt werden kann, wie man es mit Schwarzenberg hätte tun können. Für die Sudetendeutschen muss das

nicht das Schlechteste sein. Auch wenn sie von Zeman wohl nichts Nettes zu hören bekommen werden. Dieser Kommentar von Manfred Maurer erschien in der Sudetenpost Folge 2 vom 14.Feber 2013. Sie können die Sudetenpost – die monatlich erscheint - im Inland um € 30,--, in Deutschland und im EU-Raum um € 36,-- und in Übersee um € 60,-- beziehen. Abo bei [email protected] bestellen. *********************************** Nečas-Besuch in München Volksgruppensprecher Bernd Posselt und SL-Bundesvorsitzender Franz Pany würdigen den Besuch des tschechischen Premiers Petr Nečas in einer Pressemeldung. Bitte lesen Sie hier: http://www.sudeten.de/sudpresse/up/130221_PosseltPany_Necas.pdf Unser Bild zeigt den tschechischen Premierminister im Gespräch mit Vertretern der Sudetendeutschen Volksgruppe: www.sudeten.de Eine ausführliche Berichterstattung bietet u.a.: http://www.br.de/nachrichten/tschechienministerpraesident-necas-100.html Selbstverständlich wird die Sudetendeutsche Zeitung in der kommenden Woche umfassend über den Besuch des tschechischen Premierministers in Bayern informieren. Hildegard Schuster Sudetendeutsche Landsmannschaft Bundesverband e.V. Presse / Öffentlichkeitsarbeit / Heimatpolitik Tel.: 0049 (0) 89 / 48 00 03 54 Mobil: 0049 (0) 171 / 20 49 747 www.sudeten.de *********************************** Erinnerung an Otfried Preußler Unter www.sudeten-tv.de findet man eine wunderbare Erinnerung an Otfried Preußler in einer Reportage aus dem Mährisch-Schlesischen Heimatmuseum in Klosterneuburg. Frau Olbrich erzählt nette Geschichten anlässlich der Ausstellung „Sagenwelten“ 2011/2012. Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/

Wien, am 25. Feber 2013

Zeihsel: Deutsch-tschechische Erklärung hatten Sudetendeutsche schon 1997 abgelehnt Utl.: Der Ausschluss der Eigentumsrückgabe war damals schon der Grund In seiner Rede in München vergangene Woche hat der tschechische Ministerpräsident Petr Nečas eine Passage aus der Deutsch-Tschechischen Erklärung 1997 vorgelesen – die Václav Klaus unterschrieben hatte, die schon die tschechische Entschuldigung enthielt. Durch die Weglassung der Entschuldigung für die Morde während der „wilden Vertreibung“ und der Nichtbestrafung der Täter der Nachkriegsverbrechen (Dekret 115) ist die Rede noch „entschärft“ gewesen. Der wesentliche Unterschied war, dass sie im Bayrischen Landtag gehalten wurde, eingebettet in positive Zukunftsaussichten und der Würdigung der wichtigen Rolle, die die Sudetendeutschen Jahrhunderte in ihren Gebieten geleistet haben. Der Abschluss der: … eine Rückgabe enteigneten Eigentums ausschließe … wird von der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) kategorisch abgelehnt. In einer Zeit, wo sogar Serbien sich mitten in der Abwicklung seiner Restitutions- und Rehabilitationsgesetzgebung befindet – die Einreichungsfrist endet im März 2014 – wird wohl auch der „Kulturstaat“ im Herzen Europas seinen Frieden finden wollen ?! „Nicht dass es wieder zu Wahlen in der Tschechischen Republik kommt – wie die vergangene direkte Präsidentenwahl – wo offen sudetendeutsche Ressentiments geschürt wurden und mit absurden Falschmeldungen eine Schmutzkübelkampange das Amt beschmutzt hat!“ schloss Zeihsel

Wir erinnern: 17.2.1870: Seliger, Josef in Schönborn bei Reichenberg (B). Textilarbeiter/Redakteur. MdR. Vorsitzender DSAP (1919) und MdN/Prag. „Seliger-Gemeinde“ (gegr.1951/ Gesinnungsgemeinschaft vertriebener sudt.-dt. Sozialdemokraten). Gest. am 18.10.1920 in Teplitz-Schönau (B). 17.2.1906: Barus, Milo (ursprg. Bahr, Emil) in Alt Rothwaser/Freiwaldau (ÖSchl.). (Kraft-)Artist/ Zirkusgründer. 6x „Stärkster Mann d. Welt“. Lebensgeschichte verfilmt (G. Lamprecht). Gest. am 1.10.1977 in Altötting, Oberbayern. 18.2.1838: Mach, Ernst in (Turas) Chirlitz/Brünn (M). Physiker. End. d. Machwellen. (Messg. Überschall in „Mach“). Nachweis d. Doppler-Effekts. Gest. am 19.2.1916 in Vaterstetten bei München.

Kennen Sie die Geschichten von Otfried Preußler? http://www.zvab.com/pages/otfriedpreussler.jsp?ref=news_pr130225_but1&utm_medium=Email&utm_source=nl&utm_campaign=Z1302 25-C0A-OtfriPrG-141414xx&utm_term=b-se1

Wien/München, am 26 Feber 2013

Aktuelles aus dem Haus des Deutschen Ostens in München Die beliebte Reihe "Erzählcafé" wird auch 2013 fortgesetzt. Wir starten am Donnerstag, 7.März wie gewohnt um 15.00 Uhr. Gast wird dieses Mal der Autor und Geschäftsführer des Adalbert Stifter Vereins München, Dr. Peter Becher sein. Wie immer übernimmt die Moderation Dr. Renate von Walter und wie gewohnt sind Kaffee und Kuchen frei bei einem Eintritt von 5,00 Euro. Aufgrund des plötzlichen Todes von Wolf Euba, der alle, die ihn kannten, sehr erschüttert hat, entfällt die für den 7.3. abends geplante Lesung "Aus dem Leben eines Taugenichts". Aus Respekt vor dem Menschen und Künstler Euba haben wir uns entschlossen, keinen Ersatz für den großartigen Sprecher, Rezitator und Schauspieler zu engagieren. Pavel Kohout wird am 14. März um 19.00 Uhr im Adalbert Stifter Saal im Kulturforum Sudetendeutsches Haus in der Hochstr. 8 aus seinen Memoiren lesen. Veranstalter sind der Adalbert Stifter Verein, das Tschechische Zentrum und das Haus des Deutschen Ostens. NEU: Am 19. März um 19.00 Uhr spricht Michael Markel im HDO über die "Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur". Diese Veranstaltung wurde erst nach Drucklegung unseres Falters ins Programm aufgenommen und ist eine Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas IKGS und dem Verband der Siebenbürger Sachsen. Danach verabschiedet sich das HDO in die Osterferien und startet sein Programm wieder am 12.4. um 19 Uhr mit Musik. Heidi Ilgenfritz und Andrea Stöger werden auf Hackbrett und Harfe Werke von Vivaldi, Mozart, Leistner-Mayer u.a. spielen. Brigitte Steinert - stellvertretende Direktorin Impressum: HAUS DES DEUTSCHEN OSTENS Online-Redaktion Brigitte Steinert (verantw.), Thomas Vollkommer Am Lilienberg 5 81669 München Tel.: 0049 (0) 89 / 449 993 - 0 Fax: 0049 (0) 89 / 449 993 - 150 E-Mail: [email protected]

Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/

From: Bernd Wehner Sent: February 25, 2013 Subject: Einladung zum Sonntagsgespräch am 08.03.13 Verteiler: Mitglieder und Interessenten des KKV Monheim am Rhein Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe KKVerinnen und KKVer, wie Sie dem anl. Handzettel entnehmen können, lädt der Aktionskreis „Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage“, dem auch der KKV angehört, zu einem Podiumsgespräch am 08.03.13, um 18:00 Uhr, ins Pfarrheim von St. Dionysius ein. Ich würde mich freuen, wenn wir Sie als Gäste begrüßen könnten. Herzliche Grüße Ihr - Bernd-M. Wehner Verantwortlich für Pressearbeit im Aktionskreis "Ohne Sonntag gibt's nur noch Werktage" Bernd-M. Wehner Knipprather Str. 77 40789 Monheim am Rhein Tel.: 02173 58702

E-Mail: [email protected]

Sonntagsgespräch -

Podiumsgespräch mit Herrn Herbert Reul, Mitglied des EU-Parlamentes, Herrn Dietmar Bell, Mitglied des Landtages NRW, moderiert von Herrn Thomas Gutmann Redakteur der Rheinischen Post in Langenfeld. Das Thema ist der Sonntagsschutz. Speziell werden drei Themenblöcke angesprochen 1. Novellierung der EU-Arbeitszeitrichtlinie / Auswirkungen auf uns in NRW 2. Gesetz zur Änderung des Ladenöffnungsgesetzes / EU Konform? 3. Wirtschaftliche Interessen gehen vor dem Sonntagsschutz oder Umgekehrt? Die Veranstaltung findet am 08. März 2013 um 18.00 Uhr statt, im Pfarrheim von Sankt Dionysius Baumberg, von Ketteler Straße 8, 40789 Monheim a. Rh. Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Veranstalter ist AK Sonntag in den Städten Langenfeld und Monheim. In ihm sind vertreten die Katholischen und Evangelischen Pfarrgemeinden, die Christlichen Sozialverbände wie Kfd, KKV und KAB.

From: Herbert Süß To: Peter K. Sczepanek Sent: February 28, 2013 Subject: Zusammenfassung vom KKV-Vortrag über Pfr. Franz Boehm am 25.02.13 -pksczep.

Am 28.02.2013 18:52, schrieb Peter K. Sczepanek: Sehr geehrter Herr Herbert Süß könnten Sie mir per eMail Ihre Zusammenfassung über den

Vortrag über das Leben und Wirken unseres ehemaligen couragierten „Pfarrers Franz Boehm“ - Glaubenszeuge und Märtyrer -was Boehm-Haus sttatgefunden hat.

am Montag, dem 25.02.2013 um 19:30 Uhr im Pfarrer-Franz-

Sehr geehrter Herr Sczepanek, gern lasse ich Ihnen als Anhang unseren Pressebericht zum Vortrag über Pfarrer Franz Boehm von Herrn Peter Buter zukommen. Herzliche Grüße Herbert Süß

KKV: „Pfarrer Franz Boehm – Glaubenszeuge und Märtyrer“ Referent Peter Buter, OSt.R. i.R. stellte den hoch interessierten Mitgliedern und Gästen des KKV – Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, mit Hilfe einer BeamerProjektion, das Leben und Wirken des ehemaligen couragierten Pfarrers an St. Gereon in Monheim vor: Pfarrer Boehm wächst aufgrund seines deutschen Vaters und seiner polnischen Mutter zweisprachig auf. Die Ausweisung (Kulturkampf, 1893) seiner Familie aus Westpreußen ins preußische Rheinland hat ihn schon in früher Jugend politisch sensibel gemacht. Als Kaplan und später als Pfarrer kümmert er sich im Ruhrgebiet, in Düsseldorf-Vennhausen bzw. in Monheim auch aktiv um die Polenseelsorge. Neben seiner pastoralen Arbeit fördert er mit seinem persönlichen Einkommen intensiv die Vereine und gründet einen Mütterverein, einen Arbeiterverein und schließlich auch eine Baugenossenschaft, deren Vorsitzender er wird. Seine Christkönigspredigt im Jahre 1942 „..Christus ist der König, dessen Glanz nicht flüchtig vergeht..“ „... Der Fürst dieser Welt hat wie noch nie seine Macht ganz aufgeboten..“ führt zu einer Bestrafung von 3.000.- Reichsmark, wofür er seine Lebensversicherung auflösen muss. In seiner Osterpredigt 1944 übt er scharfe Kritik an den Propagandafilmen des NS-Regimes mit folgenden Worten: “Im Kino gibt man den Seelen der Kinder Schweinefutter zur Speise.“ Dies führt zu seiner Verhaftung und Einlieferung in das Untersuchungsgefängnis Wuppertal. Aufgrund seines

geschwächten Gesundheitszustandes wird er in einem Einzeltransport in das Konzentrationslager nach Dachau überstellt. Am 13. Februar 1945 stirbt Franz Boehm im KZ Dachau, seine Leiche wird verbrannt. Dem beeindruckenden Vortrag folgen Fragen und Wortbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Peter Buter stellt fest, dass beim Märtyrertod kein Blut geflossen sein muss, und deshalb Boehm zum Kreis der Märtyrer gehört. Der kirchliche Seligsprechungsprozeß erfordert, dass Boehm im Bewusstsein gegenwärtig ist und auf seine Fürsprache hin gebetet wird. So sprach Msgr. Theodor Buter zum Abschluss des Vortrages ein Gebet für Boehm und für alle, die mutig ihren Glauben vertreten und Glaubenszeuge sind. Der Vorsitzende, Herbert Süß, dankte Peter Buter und dem Mitautor des Boehm-Buches, Rudolf Pohlmann, für die sorgfältigen Recherchen des umfangreichen Dokumentenmaterials, das auch die komplette Gestapo-Akte Boehms umfasst. Weitere Infos über den KKV unter: www.kkv-monheim.de bzw. www.kkv-bund.de.

www.kkv-monheim.de KKV - Verband

der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung

… Aktuelles

Das Leben und Wirken des ehemaligen Monheimer Pfarrers Franz Boehm Zu diesem Thema lädt der KKV Mitglieder und Interessenten zu einem Vortrags- und Diskussionsabend mit Herrn Peter Buter, OStR. i.R., am Montag, dem 25. Februar 2013, um 19:30 Uhr, ins Pfarrer-Franz-Boehm-Haus, Monheim, Sperberstr. 2a ein. Der couragierte Pfarrer wurde am 6. Juni 1944 von der Gestapo nach der Hl. Messe in der Sakristei von St. Gereon in Monheim verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau überstellt. Er starb dort am 13. Februar 1945. Seine Leiche wurde verbrannt. Das bereits im Jahre 2005 von Peter Buter und Rudolf Pohlmann veröffentlichete Buch über den Glaubenszeugen und Märtyrer steht kurz vor der 2. Auflage. Wer sich über dieses ergreifende Zeitgeschehen informieren möchte, ist zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Nachtrag zum Fastenhirtenbrief 2013 Liebe Schwestern, liebe Brüder! Nach dem Fastenhirtenbrief noch ein ganz kurzes Wort zu dem Ereignis, das uns am Rosenmontag alle überrascht und auch ein wenig verwirrt hat. Unser Heiliger Vater Papst Benedikt XVI. hat in seiner hohen Verantwortung vor Gott und der Kirche zum 28. Februar 2013 seinen Rücktritt erklärt. Das ist in der Kirchengeschichte ein ganz ungewöhnlicher Schritt, der mich und viele Menschen tief bewegt. Er flieht nicht vor den Aufgaben, die sich heute einem Papst stellen, sondern er macht seinen Platz für einen Nachfolger frei, der jünger, gesünder und noch im Besitz all seiner geistigen und seelischen Kräfte ist. Das ist vielleicht ein letztes Zeichen seiner selbstlosen Hirtensorge für das Heil der Menschen. Wir wollen dem Heiligen Vater unser Verständnis dafür entgegenbringen und durch unser Gebet und unsere Christusnachfolge den Abschied des bisherigen Heiligen Vaters und die Amtseinführung des neuen Heiligen Vaters begleiten. Das Gebet ist die verborgene Großmacht der Welt. Setzen wir sie ein!

Joachim Kardinal Meisner Erzbischof von Köln

PL: On 28/02/2013 18:52, napisał Peter K. Sczepanek: Drogi panie Herbert Sweeta Mógłby Pan mnie przekazac mailem podsumowanie wykładu na temat życia i twórczości naszego odważnego byłego "Pastora Franz Boehm - Świadka wiary i męczenstwa, co w poniedziałek, się odbylo dnia 25.02.2013 o 19:30 w Domu im.księdza Franciszka Boehm. Szanowny Sczepanek, Chętnie wysyłam komunikat prasowy w postaci załącznika do wykładu na temat pastora Franza Boehm Peter Büter. Pozdrawiam Herbert Słodkie KKV: "Ojciec Franz Boehm - świadek wiary i męczenstwa" Referent Peter Büter, OSt.R. I.R. przedstawił bardzo zainteresowanych użytkowników i gości KKV Stowarzyszenie Katolików w biznesie i zarządzaniu, przed użyciem projekcji pokazal życie i dzieło odważnego pasterza z Kościoła św Gereona w Monheim. Pastor Boehm wyrastal dwujęzycznie z powodu jego niemieckiego ojca i matki polki. Opuszczenie w czasie Kulturkampf, 1893 jego rodziny z Prus Zachodnich, do Prus w Nadrenia uczynił go wczesnym wieku uczulonym na sprawy politycznie. Jako kapelan i później jako pasterz, służył wiernym w Zagłębiu Ruhry, w Dusseldorf-Vennhausen jak i w Monheim również aktywnie zaangażowany w duszpasterstwie polskim. Oprócz swojej pracy duszpasterskiej, on promuje intensywnie z jego dochodów osobistych, kluby i założył klub matek, robotnicze stowarzyszenia, i wreszcie, spółdzielczego zrzeszenia, którego liderem on zostal. Jego przepowiadania Chrystusa Króla na 1942 roku, ".. Chrystus jest królem, którego blask nieulotna idzie” .. "... Książę tego świata nigdy nie dość przywołał swoją moc .. " skutkiem czego - karą 3.000 -. Reichsmarks, przez co musi rozwiązać swoje ubezpieczenie na życie. W kazaniu wygłoszonym w Wielkanoc 1944 roku uderza o filmy propagandowe reżimu nazistowskiego w następujących słowach: "Kino daje duszom dzieci niczym karmiaich paszą dla świń." To prowadzi do jego aresztowania i realizujemy do więzienia śledczego Wuppertal. Ze względu na jego osłabienie zdrowia, jest w pojedynczym przemieszczeniu został przeniesiony do obozu koncentracyjnego w Dachau. W dniu 13 Luty 1945 Franz Boehm zmarł w Dachau, a jego ciało spalono. Imponująca prezentacja następuje pytań i oświadczeń przez członków uczestników. Peter Buter potwierdza, ze nie musi przepływać przez męczeństwo krwi, a zatem należy Bohem do grupy męczenników. Proces beatyfikacyjny - Boehm jest obecnie w świadomości kościóła i modlił się za jego wstawiennictwem. Prałat Teodor Buter zmówił na zakończenie wykładu modlitwe za Boehm i wszyscy, którzy posiadają te wiarę i są odważni w świadectwie tej wiary. Przewodniczący, Herbert Süß, podziękował Peterowi Buter i współautor książki Boehm, i Rudolf Pohlmann, do dokładnych badań obszernego materiału dokumentalnego z gestapo, który zawiera kompletny Acta Boehma. Więcej informacji KKV znajduje się pod adresem: www.kkv-monheim.de lub www.kkv-bund.de . www.kkv-monheim.de KKV - Stowarzyszenie Katolików w Biznesie i Administracji ... Aktualności Życie i praca Monheim były pastor Franz Boehm Na ten temat, członkowie KKV i perspektywy zaprasza do prezentacji i wieczorem dyskusyjnym Peter Büter, OSTR. I.R., w poniedziałek 25-sze Lutego 2013 r., o godzinie 19:30 w Domu im. Ksiądz Franz Boehm, Monheim, Sperberstr. 2. Odważny kapłan, był dnia 6 Czerwca 1944 przez gestapo po Mszy w zakrystii św Gereona w Monheim

aresztowany i przeniesiony do obozu koncentracyjnego w Dachau. Tam zmarł 13 Lutego 1945 roku. Jego ciało zostało skremowane. Już w 2005 wydali Peter Büter i Rudolfa Pohlmann książki „Jestesmy o świadkamii męczeństwa”. Każdy, kto chce dowiedzieć się więcej o tej wzruszającej spraw bieżących, Serdecznie zapraszamy do zainteresowania się tym wydarzeniem. Uzupełnienie do Postnego listu pasterskim 2013 Drogie siostry, drodzy bracia! W liście pasterskim, bardzo krótki o zdarzeniu, które nas wszystkich w poniedziałek zaskoczony i trochę zdezorientowalo. Ojciec Święty Benedykt XVI. z jego duża odpowiedzialnościa przed Bogiem i Kościołem w 28 Lutego 2013 ogłosił swoją rezygnację. Jest to w historii Kościoła najbardziej niezwykły krok, który dotyczy mnie i wiele osób głęboko. On nie ucieka zadania jakie stoją dziś papieża, ale sprawia, że jego miejsce na następca wolne, młodziej, zdrowiej i nadal jest w posiadaniu wszystkich swoich mocy psychicznych i duchowych. Być może jest to ostatni znak swojej bezinteresownej troski o zbawienie ludzi. Chcemy umieścic w naszym zrozumieniu Ojca Świętego w naszych modlitwach i w naśladowania Chrystusa - odejście byłego Ojca Świętego towarzyszy inauguracji nowego Ojciec Święty. Modlitwa jest wielka moc ukrytego świata. Czy nie należy z tego skorzystać! Kardynał Joachim Meisner Arcybiskup Kolonii

Schlesische Reminiszenzen = Reminiscencje slaskie von Peter K. Sczepanek illustriert von Ireneusz Botor Ein Beispiel von meinen Büchern- über Priester Emil Schramek - polnisch wurde von dr. ks. Damian Zimon geschrieben, hier nur Fragment. Übersetzung - Peter K. Sczepanek Jako przyklad z moich publikacji o księdzu Emilu Szramku - po polsku napisane przez ks. Dr. Damiana Zimonia, - tutaj tylko fragment. Tłumaczenie na jezyk niemiecki - Peter K. Sczepanek

PL: Biskup Hubert Luthe i arcybiskup Damian Zimoń. …D: Bischof Hubert Luthe und dem Erzbischof Damian Zimoń

Jako przykład współpracy niech posłuży umowa o partnerstwie i współpracy między biskupstwem w Essen i arcybiskupstwem w Katowicach. Umowę podpisali: biskup Hubert Luthe i arcybiskup Damian Zimoń. W przedmowie napisano: Sobór Watykański II postanawia w Konstytucji dogmatycznej o Kościele, że biskupi popierają wszelką aktywność, która wspólną jest całemu Kościołowi, aby wiara i światło pełnej prawdy zajaśniało wszystkim ludziom. To wspólne zadanie skłania nas do współpracy ponad granicami narodowymi i państwowymi. Było wolą naszych zmarłych Poprzedników Franciszka kardynała Hengsbacha w Essen i biskupa Herberta Bednorza w Katowicach, aby została osiągnięta ściślejsza współpraca między diecezjami Essen i Katowice. Okazją do tego są podobieństwa w strukturach społeczno- kulturowych i gospodarczych obu diecezji. ….

Przedstawione tu spostrzeżenia proszę potraktować jedynie jako ZASYGANLIZOWANIE GŁĘBOKICH PROBLEMÓW, z którymi spotykają się dzisiaj rdzenni mieszkańcy Śląska, powszechnie spotykający się z brakiem zrozumienia. Przed Państwem – śląskie losy w wybranych trzynastu literackich epizodach, które w historii dziejów wywodzą się z trzech kultur, w krainie zazwyczaj o pełnej tolerancji. Ciekawością niech będzie fakt, iż takie poniższe urywki utworów Andreasa Gryphiusa, Angelusa Silesiusa, Maxa Taua czy opowadania „Wschodnie niebezpieczeństwo” o „Dyrdzie i Kissie”, „Wnuki Dzierżonia” zostały po raz pierwszy przetłumaczone na język polski. Inne z polskiej literatury, jak o dr. Emilu Szramku, czy o „Tyskim Grafie”, też po raz pierwszy na język niemiecki. O Godulii, „Ora et labora”, Rubinzalii oraz o Josephie von Eichendorffie szeroko nadmieniono już w książce „Górny Śląsk w barwach czasu”. Dlatego wszystkich, którzy chociaż trochę zainteresowali się problemem odsyłam do przebogatej literatury mówiącej o Śląsku, napisanej zarówno po polsku jak i po niemiecku. Zapraszam też do dyskusji ze Ślązakami. Zapraszam wszystkich również do naszej górnośląskiej domowiny, zwanej przez innych Heimatem a ostatnio jako lokalnej albo prywatnej ojczyzny i za bardzo patetycznie „małej ojczyzny” …D: Bischof Hubert Luthe und dem Erzbischof Damian Zimoń biskup Hubert Luthe i arcybiskup Damian Zimoń.

Das gegenwärtige Schlesien kann als ein Beispiel für friedliche internationale Zusammenarbeit dienen, um die Vorraussetzungen für den Eintritt Polens in die Europäische Union zu erfüllen. Ein Beweis dafür ist unter anderem das Abkommen für Partnerschaft und Zusammenarbeit, das zwischen dem Bistum in Essen und dem Erzbischofstum in Kattowitz geschlossen, vom Bischof Hubert Luthe und dem Erzbischof Damian Zimoń unterzeichnet wurde. Im Vorwort dieses Abkommens wurde gesagt: Das II Bischofskonzil in Rom fördert alle Voraussetzungen und Tätigkeiten, die dazu dienen, im Dienste der allgemeinen Kirche Licht und Glauben zwischen der Menschheit zu säen. Diese gemeinsame Aufgabe veranlaßt uns Verständigung und Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg zu suchen. Es war schon der Wille unserer Vorgänger, des Kardinals Franz Hengsbach in Essen, und dem Bischof Herbert Bednorz in Kattowitz diese Zusammenarbeit zwischen unseren Bistümern zu fördern. Voraussetzungen für diese Zusammenarbeit sind die Ähnlichkeiten der Probleme auf wirtschaftlichen und kulturellen Gebieten. Usw…usw… ….. Den gesamten Inhalt dieses Buches bitte ich als eine Einführung in die ungeheure Anzahl von vielerlei Problemen, Hindernissen und Schwierigkeiten betrachten zu wollen, vor denen die schlesische Bevölkerung nicht nur im Laufe der Jahrhunderte stand, sondern auch heute noch steht. Es ist ein Kampf gegen alle Vorurteile gegenüber dem Land und seinen Bewohnern, die nach nichts anderem trachten, als nur ihre Eigenart und alte Überlieferungen zu bewahren, was von maßgebender Seite oft mißverstanden wird. Vor Ihnen, liebe Leser sind die vierzehn literarischen Episoden des schlesischen Schicksals dargestellt, das die drei Kulturen in einem Land fast immer tolerieren konnte. Es ist auch zu beachten, daß viele Texte aus der deutschen Literatur wie z. B. Andreas Gryphius, Angelus Silesius, Max Tau oder „Die östliche Gefahr” zum ersten Mal ins Polnische übersetzt wurden. Andere aus der polnischen Literatur, wie über Dr. Emil Szramek,

Dyrda und Kiss, „Dzierżons Enkel” oder „Graf Waldemann” zum ersten Mal in die deutsche Sprache übersetzt wurden. „Godulla”, „Ora et labora”, „Rübezahl”, oder Joseph von Eichendorff wurden schon in meinem Buch „Oberschlesien anders” oder „Oberschlesien in den Farben der Zeit” erwähnt. Allen Lesern, welche sich mit schlesischer Problematik befassen wollen, empfehle ich eine reichhaltige Literatur sowohl in deutscher wie in polnischer Sprache, welche sich in vielen Büchereien und Bibliotheken des Landes befindet. Abgesehen davon bitte ich alle Leser von einer Diskussion mit einheimischen Schlesiern auf diesem Gebiet nicht Abstand nehmen zu wollen.

PL: Rozdz.9. Ksiądz Emil Szramek jako duszpasterz D: Kapitel 9 – Priester Emil Schramek

Autorem jednego z artykułów jest metropolita górnośląski, ks.arcybiskup Damian Zimoń, który przyznaje, że ksiądz Szramek jest inspiratorem wielu Jego kazań i publikacji. Ksiądz arcybiskup Damian Zimoń ma szeroką wizję faktycznego zbliżenia Śląska z Europą, jego słowo towarzyszyło wszystkim ważnym przemianom, jakie na Śląsku w latach dziewięćdziesiątych zachodziły. Kazania arcybiskupa uczyły i uczą mądrej wolności. Ksiądz prałat Emil Szramek, kapłan ziemi śląskiej, mający znaczący wpływ na kształtowanie się początków diecezji katowickiej, proboszcz Mariackiej parafii w Katowicach, żarliwy duszpasterz, gorący patriota, działacz społeczny, badacz kultury śląskiej, męczennik obozu koncentracyjnego, jest kandydatem na ołtarze „cum sociis – jako towarzysz” w męczeństwie za wiarę. Ofiara nazistowskiej nienawiści, nienawiści do tego co chrześcijańskie i co polskie, nie dał się zwyciężyć złu, ale zło dobrem zwyciężał. Victor quia victima – ofiara, która przyniosła zwycięstwo.

Ksiądz dr Emil Szramek (w1914 roku promowany na Uniwersytecie Friedrich-Wilhelm w Breslau) nie miał też wsparcia, inaczej mówiąc, nie był w łaskach po 1926 roku u międzywojennego Wojewody Śląskiego, pochodzącego z Małopolski dr Michała Grażyńskiego. Przyczyną tego były dwujęzyczne kazania i studium dr Szramka nad sytuacją Śląska, szczególnie tego „czarnego”, przedstawioną w jego książce z 1934 roku pt. „Śląsk jako problem socjologiczny”. Dał nam przez to do zrozumienia, że polityka obcych władz (nie Ślązaka) na Śląsku w nowej Polsce nie zdawała egzaminu. Górnoślązak Szramek zatem, ofiara okupanta ostatniej wojny, wcześniej był ofiarą ówczesnych polskich władz i ich nowych dyletanckich przedstawicieli na stanowiskach kierowniczych, nie rozumiejących dostatecznie spraw tej ziemi. Ten największy śląskoznawca porównuje Górny Śląsk do narożnika o który potykają się trzy narody, trzy kultury i trzy języki. Rozwijając szerzej tym samym obserwacje wielu Ślązaków i głosząc je publicznie, naraził się władzom. Zasada tej trójlateralnej roli Górnego Śląska jest do dziś aktualna, kiedyś rozwinięta na bazie wielkiej tolerancji religijnej, kulturalnej i językowej. Z trzech stron Europy adaptowano tu obcości, byle nie były przeciwne śląskości. Problemy powstały jednak gdy któreś z prądów politycznych na Śląsku przybierały niezdrową górę. Jego słowa:

„Ciepło nagromadzone w nim w całych stuleciach narożnikowych dziejów jego, zaczyna promieniować na zewnątrz” istotnie zwyciężyły. Dr Emil Szramek stał się wielkim Ślązakiem i byłby godnym reprezentantem w dzisiejszej nowej Europie. Takich „dyrygentów” kierowania „melodią przyszłości Europy”, szuka dziś Unia Europejska. 13 stycznia 1942 roku zmarł zamęczony w Dachau ks. Emil Szramek. W wysokiej gorączce musiał stać pod strumieniem lodowatej wody, aż do utraty przytomności. Pozostał do końca swych dni wzorem pasterza, który daje życie za owce swoje. Może być patronem naszych trudnych czasów, podobnie jak św. Maksymilian Kolbe i bł. bp Michał Kozal. Ksiądz Emil Szramek urodził się w Tworkowie koło Raciborza. Miał 8 lat kiedy jego ojciec, Augustyn, opuścił dom rodzinny w poszukiwaniu pracy w Ameryce.Odtąd wychowanie dzieci spoczywało na barkach matki Józefy z Kandziorków. Ks. Emil zawdzięczał jej nie tylko religijne wychowanie, ale również silne poczucie śląskości i osobowość matki umocniła duchowo przyszłego księdza. Itd…itd…

D: Kapitel 9 – Priester Emil Schramek Der römisch-katholiche Priester Emil Schramek, in den Vorkriegsjahren Pfarrer der Marienkirche in Kattowitz, war nicht nur ein vorbildlicher Seelsorger, sondern auch Vorbild sozialer Gerechtigkeit und Förderer schlesischer Kultur. Für seine allgemeine Tätigkeiten wurde er im Frühling 1940 von der Gestapo verhaftet, in das Konzentrationslager Dauchau geschickt und dort umgebracht. Er wurde Opfer des nazionalsozialistischen Hasses gegen alles, was menschlich und polnisch war. Er hatte sich niemals dem Bösen gebeugt, aber immer Schlechtes mit Gutem vergolten. Zum 55 Jahrestag seines Todes erschien im Jahre 1996 ein Buch das das Leben und Wirken dieses heldenhaften Märtyrers beschreibt. Als Priester und Seelsorger war er immer darauf bedacht, Gott und Menschen zu dienen wodurch er großen Einfluß auf die Tätigkeit des Bistums Kattowitz ausübte. Der Autor einers der Artikel über den Priester Emil Schramek ist der heute in Kattowitz amtierende Erzbischof Damian Zimoń. Emil Schramek ist ein leuchtendes Beispiel für die Amtsausübung des Erzbischofs, was auch jener in seinen Predigten oft betont. Erzbischof Damian Zimoń ist ein vorbildlicher Seelsorger der oberschlesischen Arbeiterklasse und nimmt an ihrem Leben großen Anteil. Er nimmt oft an Arbeiterversammlungen teil, wie zum Beispiel in der Tichauer Autofabrik, oder auf der Kohlengrube „Wujek” in Kattowitz. Dieser Erzbischof ist auch Streiter im Namen der „Solidarität” und Kämpfer für die Strukturen der Kirche im neuen christlichen Europa von Morgen.

D: Priester Emil Schramek als Seelsorger Am 13. Januar 1942 im Konzentrationslager Dachau wurde der Priester Emil Schramek von faschistischen Schergen ermordet. Krank und fiebernd mußte er bis zur Bewußtlosigkeit unter einem Strahl kalten Wassers stehen. Bis zu seinem Lebensende war er das Vorbild eines Hirten, der sein Leben für die ihm anvertrauten Schafe hingab. Er starb im Namen der Verteidigung christlicher Menschenrechte. Er kann für einen Beschützer eines jeden Menschen, der wie wir heute in schweren Zeiten lebt, genau so wie für den hl. Maximilian Kolbe und seligen Bischof Michael Kozal, gelten. Nun geht es uns darum, daß Priester Emil Schramek in die Reihen der Seligen unserer Kirche aufgenommen werden kann. Emil Schramek wurde 1887 in Tworkau bei Ratibor geboren. Er war 8 Jahre alt, als sein Vater, August, nach Amerika auswanderte um Arbeit zu suchen. Von nun an fiel die Last der Erziehung und der Unterhalt der Kinder auf die Schultern der Mutter Josephine Kandziora. Der spätere Priester hatte seiner Mutter nicht nur religiöse Erziehung, sondern auch das Gefühl der Zusammenhörigkeit mit dem schlesischen Volk zu verdanken. BdV - Bund der Vertriebenen Godesberger Allee 72-74 53175 Bonn Tel.: +49 (0)228 81007 0 Fax: +49 (0)228 81007 52 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bund-der-vertriebenen.de

Steinbach begrüßt Rede des tschechischen Ministerpräsidenten Necas als historischen Schritt Zur Rede des tschechischen Ministerpräsidenten Petr Necas im Bayerischen Landtag erklärt BdV- Präsidentin Erika Steinbach MdB: Ich begrüße die anteilnehmenden Worte, die der tschechische Ministerpräsident Petr Necas in München an die Sudetendeutschen gerichtet hat. Dass er die Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat und das damit verbundene Leid und Unrecht ausdrücklich bedauert, zeugt von großem staatsmännischen Mut. Es ist wohltuend, dass Ministerpräsident Necas die Sudetendeutschen als „unsere deutschen Landsleute“ angesprochen hat, deren Vertreibung für die Tschechoslowakei ein Verlust ist. Ich begrüße, dass Ministerpräsident Necas versichert, künftig dazu beitragen zu wollen, verlorene Gemeinsamkeiten wiederherzustellen. Dabei kann die Brückenfunktion der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die bereits im deutsch-tschechischen Verhältnis eine Vorreiterrolle gespielt hat, auch voll zum Tragen kommen. Ministerpräsident Horst Seehofer hat mit Recht deutlich gemacht, dass diese Rede ein Riesenschritt voran bedeutet. Es ist seiner Initiative zu verdanken, dass Bewegung in die Beziehungen unserer Völker gekommen ist. Sein Besuch in Prag, zu dem er Vertreter der Sudetendeutschen mitgenommen hatte, war ein entscheidender Schritt. Ohne seine Hartnäckigkeit wäre es wohl nicht zu dieser historischen Annäherung gekommen.

Die gemeinsamen Aufgaben in Europa erfordern ein Überwinden der Vorurteile und ein Ende des von der Vergangenheit belasteten Verhältnisses. Es ist insofern auch zutreffend, wenn Ministerpräsident Necas von einer Schicksalsgemeinschaft spricht, der wir uns gegenseitig verpflichtet fühlen.

01.03.2013, 08:12 Uhr

Kohls Söhne bei Lanz: "Eine Demonstration für Hannelore Kohl" in Kooperation mit Das Verhältnis zum Vater Helmut Kohl ist zerrüttet: Im ZDF-Talk bei Markus Lanz treten die Söhne Walter und Peter gemeinsam auf. Sie werben für ein wieder aufgelegtes Buch, das die Erinnerung an ihre Mutter Hannelore Kohl hochhalten soll. Von Severin Weiland foto: Walter und Peter Kohl sitzen in Markus Lanz' Talkshow. © picture alliance / dpa Berlin - Walter Kohl war schon mal bei Markus Lanz. Damals, vor zwei Jahren, als sein Buch über sein Verhältnis zum Vater auf den Bestsellerlisten ganz oben stand. Monatelang. Der Zerfall der Familie des Altbundeskanzlers Helmut Kohl ist ein Stoff, der viele Deutschen fasziniert. Diesmal ist Walter Kohl mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Peter, 47, ins ZDF gekommen. Wieder geht es, wie 2011, um ein Buch, ein Werk über Hannelore Kohl, das Peter Kohl bereits 2002 mit einer Journalistin publiziert hat. Und das nun, versehen mit einem von ihm verfassten, längeren Vorwort, als Neuauflage auf den Markt kommt.

Hannelore Kohl wäre 80 Jahre alt geworden Nächste Woche wäre Hannelore Kohl 80 Jahre alt geworden. In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 2001 nahm sie sich das Leben, es war ein Einschnitt für die Kohls. Sohn Peter sagt über seinen Vater: "Ich habe nie in meinem Leben erlebt, dass er handlungsunfähig war. Aber an diesem Tag war er vollkommen handlungsunfähig." Quiz - Was steckt hinter der CDU? - Testen Sie Ihr Wissen über den Kanzlerwahlverein. > Lanz hat noch drei weitere Gäste geladen, aber sie sie sind mehr oder weniger nur Staffage: die beiden Moderatoren Katja Burkard und Alexander Bommes und der Starkoch Alfons Schubeck. Artig dürfen sie sich über Hannelore Kohl auslassen, Burkard hat sie mal als junge Journalistin kennengelernt, Schubeck mit ihr gekocht.

Kohl und das Licht der Wahrheit Doch im Mittelpunkt des Talks stehen die beiden Söhne des Altbundeskanzlers, der das Land 16 Jahre lang regiert und geprägt hat. Viel ist über das zerbrochene Verhältnis der beiden zum Vater schon geschrieben worden, vor allem von Walter Kohl. Die Kohl-Söhne fechten seit zwei Jahren an vielen Fronten, medial und juristisch. Ihnen geht es um ihr Bild der Wahrheit. Gerade haben sie einen gerichtlichen Erfolg gegen Heribert Schwan errungen, einen Journalisten, der ihre Mutter gut kannte und der über sie 2011 ein Buch geschrieben hat. Schwan hat darin behauptet,

die Söhne hätten die schwer erkrankte Mutter, die an einer Lichtallergie litt, am Ende allein gelassen, sie habe schon einmal Anfang der neunziger Jahre einen Selbstmordversuch unternommen. "Unsinn", sagt Peter Kohl, das seien "frei erfundene Details". Die Söhne, das wird bei Lanz im ZDF deutlich, sehen sich als eine Art Gralshüter - sie wollen gegen die vielen unterschiedlichen Bilder, die in den Medien, in Büchern und Interviews über ihre Mutter kursieren, ihr eigenes Bild setzen. Vieles ist in den vergangenen Jahren über Kohl, vor allem über seine zweite Ehefrau Maike KohlRichter geschrieben worden - wie sie nach seinem schweren Treppensturz 2008 angeblich den Kreis der früheren Begleiter immer kleiner machte und mehr und mehr Personen ausschloss. Das nehmen ihr die Söhne übel, denn auch sie fühlen sich als Ausgestoßene. Es gibt viele Familien in Deutschland, die nicht mehr miteinander können, ja wollen. Aber es gibt wohl kaum eine Familie, die ihr Auseinanderleben in den vergangenen zwei Jahren so ausführlich dokumentiert hat.

Die Söhne halten wenig von Maike Kohl-Richter Die Söhne haben daran maßgeblichen Anteil. In der Neuauflage seines Buches hat Peter Kohl eine Passage geschildert, eine Mutmaßung, die natürlich auch in der Sendung ihren Platz findet: Dass Helmut Kohl mit Maike Richter, die in den neunziger Jahren im Kanzleramt arbeitete, schon damals ein Verhältnis eingegangen sei. Walter Kohl erzählt, wie er von einem engen Vertrauten seines Vaters 2005 auf dessen 75. Geburtstag davon erfuhr. "Ich muss sagen, dass das heute für mich kein großes Thema mehr ist", sagt Walter Kohl bei Lanz. Es ist ein merkwürdiger Satz, weil gerade diese Neuigkeit die Aufmerksamkeit der Medien für das Buch seines Bruders geweckt hat. 03.12.2012, 16:03 Uhr - Lanz schön peinlich! Galerie: Markus Lanz, der Komiker http://www.gmx.net/themen/tv/bildergalerien/bilder/489zl0s-lanz-schoen-peinlich Lanz arbeitet an diesem Abend die Themen ab, die bereits sattsam bekannt sind aus dem Buch Walter Kohls: das Leben der Kinder zu Zeiten des RAF-Terrorismus, die letzten Monate der Mutter. Es ist nur der Vorlauf für die eigentliche Frage, die auch nach dieser Sendung nicht wirklich erhellt wird: Warum die Söhne den Familienstreit mit der zweiten Frau des Vaters weiter an die Öffentlichkeit tragen? Warum das ganze kein Ende findet? Nur eines wird sehr bald bei Lanz klar: Die Söhne halten wenig von Maike Kohl-Richter, Jahrgang 1964. Sie werfen ihr vor, den Zugang zum Vater zu kontrollieren, ihn abzuschirmen von ihren Familien, ihren Frauen und Kindern, Kohls Enkelkindern. Peter Kohl muss sich für einen Augenblick sammeln, als er erzählt, wie er im Mai 2011 das letzte Mal mit seiner Tochter seinen Vater besuchte. Helmut Kohl habe sich sehr gefreut, ihnen dann aber bedeutet zu gehen: "Sonst gibt es wieder riesigen Ärger."

"Zirkusclown ist kein Depp" - Zirkusdirektor hat kein Verständnis für Steinbrücks Äußerungen > Die Kinder und die zweite Ehefrau des Vaters - in vielen Familien geht das oft nicht gut. Bei den Kohls aber ging es offenbar gründlich schief. Dabei hätten sie sich über eine neue Frau an der Seite ihres Vaters gefreut, erzählen sie. "Wir fanden das gut", sagt Walter Kohl. Schon die erste Begegnung in einem Cafe im Kurfürstendamm in Berlin missriet: Maike habe ihm erklärt, erzählt Peter Kohl, sie und ihr Bruder seien "auch Kohlianer", woraufhin er scherzhaft zurückgefragt habe - "Koreaner?" "Ich weiß nicht, ob das eine Beziehung im klassischen Sinne ist", sagt er. "Jedes Gespräch war auch eine Lobhudelei über meinen Vater", ihre Berliner Wohnung sei voller Bilder und Andenken an

Helmut Kohl. Peter Kohl, dem fast Gleichaltrigen, kam es vor, als laufe "eine Propagandasendung über meinen Vater ab." Es sind bislang unbekannte Details aus dem großen Kleinklein der kohlschen Familienfehde, die da ausgebreitet werden, vor einem Millionenpublikum. "Warum", fragt schließlich Lanz, "dieser Gang an die Öffentlichkeit?" Sie wollten Fürsprecher ihrer Mutter sein, sagt Walter Kohl: "Wenn man so will, ist das heute Abend eine Demonstration, ohne Fahnen, ohne Plakate, für Hannelore Kohl." © SPIEGEL ONLINE

www.menschen-fuer-medien.de -Seit 2003 ist mfm-menschen für medien als Kommuni-kationsagentur in Berlin tätig. Wir beraten Unternehmen, Verbände sowie Mitglieder der Bundesregierung, von Landesregierungen und Fraktionen parteiübergreifend

mfm - Newsletter März 2013 Aktuelles: Christopher Hauss hat in "Richter ohne Robe", der Mitgliederzeitschrift der Schöffen, über Nachrichtenmacher und Medienprofis geschrieben. Der Artikel hier in Kürze. Der neue Artikel von Andreas Hennecke in der Legal Tribune Online über Dopingbekämpfung jenseits des Rechtsstaates.Mehr dazu hier.

From: [email protected] To: [email protected] Sent: February 24, 2013

Subject: Newsletter Heiligenhof - Newsletter Heiligenhof Einladung zu einer Tagung

"Nähe- und Distanzerfahrungen zwischen (Sudeten-) Deutschen und Tschechen" in Zusammenarbeit mit dem Heimatkreis Tetschen-Bodenbach vom 17. bis 22. März 2013 in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof", Bad Kissingen Die Deutschböhmen, die Deutschmährer, die Schlesier, die Egerländer, die Iglauer und alle anderen Gruppen lebten über Jahrhunderte mit den Tschechen in einem gemeinsamen Staatswesen und doch getrennt. Mit Ausnahme in den Städten waren die Siedlungebiete getrennt. In der Zwischenkriegszeit gab es jedoch deutsch-tschechische Austauschprogramme für Kinder und Jugendliche zum wechselseitigen Spracherwerb und Partizipation am Alltagsleben in Gastfamilien. Nach 1945 bis 1989 kam es nur zu eingeschränkten persönlichen Kontakten zwischen vertriebenen Sudetendeutschen und Tschechen. In der Zeit danach waren die Sudetendeutschen aber vielfältig aktiv und versuchten, neue Kontakte zu den "Landsleuten" zu knüpfen und neue persönliche Erfahrungen zu machen. Als Referenten haben Ihre Teilnahme zugesagt: Marco Zimmermann, Prag: Lodgmann von Auen (ehem. österreichischer Reichstagsabgeordneter und nachmaliger Begründer der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1877-1962); Prof. Dr. Stefan Samerski, Berlin: Cyrill und Method - Patrone Europas und Sudetendeutsche Exilanten aufgrund des Anschlusses; Simon Heßdörfer, Bundesarchiv/Lastenausgleichsarchiv, Bayreuth: Die Geschichte des Lastenausgleichs und die (sprechenden) Quellen zur Vertreibungsgeschichte im Lastenausgleichsarchiv; Dr. Adrian Portmannvon Arburg, Universität Brünn/Brno: Die Vertreibung: Eine unausweichliche "Konsequenz der Geschichte"?; Dr. Stefanie Menke, Universität Würzburg: Erinnerung an Flucht und Vertreibung im musealen Kontext. Die neue Ausstellungsabteilung "Flüchtlinge und Vertriebene in Hof" im Museum Bayerisches Vogtland; Dr. Jaromir Bohacs und Dr. Roman Salamanczuk, Franzensbad/Františkovy

Lázně: Wiederentdecktes Egerland - historische Wiedergutmachung; Dr. Heike Amos, Berlin: Die Vertriebenenpolitik der SED; Herbert Pietschmann, München: Überwindung von Distanzen und Schaffung neuer Kontakte dank neuer Medien und Kommunikationsmittel. Die Tagung beginnt am Sonntagnachmittag mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken und ist am folgenden Freitag mit dem Frühstück zu Ende. Die Teilnahme kostet für Teilnehmer aus der Bundesrepublik 150,00 Euro zuzüglich Kurtaxe (8,50 Euro) und ggf. EZ-Zuschlag (30,00 Euro für den gesamten Zeitraum) und beinhaltet Unterkunft und Verpflegung. Für Studierende und Teilnehmer aus den östlichen Nachbarländern gilt ein Sonderpreis! Bitte melden Sie sich umgehend, spätestens bis zum 10. März 2013, bei uns an. Auf unserer Homepage können Sie den genauen Programmablauf einsehen. Anmeldungen und Anfragen sind unter dem Stichwort: "Tetschen-Bodenbacher Woche" ab sofort möglich an: "Der Heiligenhof", Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad Kissingen, Fax: 0971/7147-47 oder per Mail an: [email protected] _______________________________________________ "Der Heiligenhof" Bildungsstätte - Schullandheim - Jugendherberge Geschäftsführer: Steffen Hörtler Alte Euerdorfer Straße 1 97688 Bad Kissingen Tel.: 0971/7147-0 Fax: 0971/7147-47 Mobil: 0170/5338972 E-mail: [email protected] www.heiligenhof.de

From: Franz Chocholatý GrögerSent: February 26, 2013 Subject: INFORMATION - NEU From: Löbl

Sehr geehrter Damen und Herren, bitte beachten sie die aktualisierte Version der Homepage des Heimatkreises Saaz über die Vertreibung der Deutschen aus den Saazerland und über das Postelberger Massaker. Die Homepage ist zweisprachig. Auf: www.heimatkreis-saaz.de Mit freundlichen Grüßen - Otokar Löbl Internetpräsenz des Heimatkreises Saaz in deutscher und tschechischer Sprache

AKTUELL

ARD-Buffet - co roku 100.000 Niemcow opuszcza ich kraj Verlassen das Land 28.2.2013: http://www.youtube.com/watch?v=juxF-Q7TEjI -34 Min. Wahrheit über die Grünen Die Partei Bündnis 90/Die Grünen treten nach außen hin als freundliche Partei auf, welche nur gutes im Sinne hat,den Menschen lehren will verantwortungsbewusst zu handeln und deren inhaltlicher Schwerpunkt die Umweltpolitik ist. Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. So steht es geschrieben, aber was steckt hinter der Partei Bündnis 90/Die Grünen wirklich ? Dieses Video gibt schockierende Antwort darauf, was so vielen bisher unbekannt blieb. ------ANMERKUNG : Offenbar ist man jetzt automatisch gezwungen in erstellten Videos "Künstler" von verwendeten Liedern anzugeben, auch wenn diese ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung dienen und ansonsten rein garnichts mit den Inhalten der Videos zu tun haben, keinem kommerziellem Zweck dienen, oder sonstigen Nutzen darbieten.----------------Ich distanziere mich ausdrücklich von dem zur Veranschaulichung verwendetem Lied und "Künstler", dessen Inhalte Diskriminierungen und Hass gegen eine politische Minderheit gutheißen und fördern----------

http://www.youtube.com/watch?v=CCjtgd_f3G4 http://www.youtube.com/watch?v=NGvRB55bwZw die Deutschlandhasser T.2 Eine deutsche Partei macht seit über 20 Jahren Türkeiplitik! - mowi fatima…

http://www.youtube.com/watch?v=KbWW09y2Hbo

http://www.youtube.com/watch?v=cYjt0k5AzWY

http://www.youtube.com/watch?v=9uLtmJ7h5_o Wer schützt uns eigentlich vor solchen Politikern ! Kopfschüttel - da kanns einen wirklich Angst und Bange werden bei solchen "Volksvertretern".

http://www.youtube.com/watch?v=Vt0w8Dyg8uE http://www.youtube.com/watch?v=QnEhAwR4TlQ http://www.youtube.com/watch?v=KnWfHZkhr3U Tag der Deutschen Kunst 1939: Mit einem pompösen Umzug wird von 1937 bis 1939 der jährliche "Tag der Deutschen Kunst" in München eröffnet.

http://www.youtube.com/watch?v=3PTkxDte3_4 http://www.youtube.com/watch?v=9PxLkGUgSWA http://www.youtube.com/watch?v=wfgAX9AcEqE Dieser Film dient nicht der politischen Manipulation, sondern vielmehr der unverfälschten, objektiveren und unzensierten Geschichtserforschung. Das gesunde Auseinandersetzen mit der Geschichte kann zwar emotionale Spannungen erzeugen, löst aber vielmehr innere Blockaden. Aus dem Jahr 1933.

http://www.youtube.com/watch?v=BoQ_k7Gfl0E http://www.youtube.com/watch?v=SqoxYjKXUPQ http://www.youtube.com/watch?v=RJeCOoD-RRk Um das Menschenrecht - 1.22 Stunde Dieser Film dient nicht der politischen Manipulation, sondern vielmehr der unverfälschten, objektiveren und unzensierten Geschichtserforschung. Das gesunde Auseinandersetzen mit der Geschichte kann zwar emotionale Spannungen erzeugen, löst aber vielmehr innere Blockaden. http://www.youtube.com/watch?v=-dcXlSL4w34 http://www.youtube.com/watch?v=IboUxrOZK9k http://www.youtube.com/watch?v=9gH9VJu2BCw

- Das Triuphtor - 2 Min.

Veröffentlicht am 26.02.2013 Das Triumphtor, im Volksmund auch Brandenburger Tor genannt, steht abseits der B 198. Graf Carl Alexander von Schwerin ließ diese Ehrenpforte 1871 nach dem deutschfranzösischen Krieg zur Erinnerung an den Sieg über Kaiser Napoleon III. errichten. http://www.youtube.com/watch?v=1L-gBsf5Bds http://www.youtube.com/watch?v=QHzMVQx4GMs Kampf um Germanien - Varusschlacht film 1.27 Stunden Auf: die Deutschlandhasser "Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit. - Georg Wilhelm Friedrich Hegel" Der Mythos Arminius ist seit dem Jubiläumsjahr 2009 wieder allgegenwärtig. Seit dem 15. Jahrhundert wurde der germanische Krieger als "Hermann, der Cherusker" zum deutschen Nationalhelden erklärt. Die "Varusschlacht", seltsamerweise nach ihrem Verlierer benannt, wurde als Geburtsstunde der Deutschen gefeiert. Hatte nicht bereits der römische Chronist Tacitus den jungen Krieger den "Befreier Germaniens" genannt? Wie konnte es zu der Niederlage von drei ganzen Legionen kommen? Wer war Arminius, der die römische Herrschaft über Germanien in Frage stellte? Und war wirklich Varus Schuld an der Katastrophe, oder hatte Augustus in seinem Feldherren einen willkommenen Sündenbock gefunden? - Arminius, erst Offizier in der römischen Armee, wechselt die Seiten und zettelt einen Aufstand gegen den römischen Statthalter Publius Quinctilius Varus an. - Die Römer gehen in die Falle. Sie haben die regenschweren Wälder Germaniens und die Kampfkraft der Barbaren unterschätzt, ihre Niederlage ist umfassend.

http://www.youtube.com/watch?v=XO2SxFvtjYA http://www.youtube.com/watch?v=ffs9ixypS9A Deutsche Geschichte - Germanen - in Europa - Dieses Video dient dem Zweck eines besseren und unverfälschterem Bildes der Vorfahren vieler in Europa lebenden Menschen. http://www.youtube.com/watch?v=RjzIJdw4DA4 http://www.youtube.com/watch?v=MQLPz2w8EkA http://www.youtube.com/watch?v=1c3IQRMxOh0 Ein weiteres Buch aus meiner Sammlung: "Schlesien". Aus dem Jahre 1957. Das Werk beinhaltet Sagen und Märchen, Bräuche und Bilder aus der schlesischen Heimat. Desweiteren lese ich das äußerst wichtige Vorwort des Buches vor. Auf das Schlesien dem deutschen Volke ewig in Erinnerung bleiben möge!

http://www.youtube.com/watch?v=5BJRWUcplzE

http://www.youtube.com/watch?v=gNuaeJ3_Ono http://www.youtube.com/watch?v=BmsbIGrEQ-I Der Artikel "Die Ahnen Rübezahls" (Krewni Liczyrzepy) aus dem RiesengebirgsHeimatbuch von 1951. http://www.youtube.com/watch?v=O1mLpOKzTKg http://www.youtube.com/watch?v=ePXyyTk6RFM http://www.youtube.com/watch?v=DpOACMc2Q6E http://www.youtube.com/watch?v=ebunA3rO4gg Malbork, Wrocław, Katowice, Ełk... 1945 Marienburg, Breslau, Kattowitz, Lyck... lepsza jakość (better quality) http://www.vimeo.com/michalowo

http://www.youtube.com/watch?v=FpoMQwSbuk4 http://www.youtube.com/watch?v=a0DjjCdSSBg http://www.youtube.com/watch?v=e1oSQij8Qlo Dieses Video widme ich den tapferen Soldaten der Festung Breslau, die von Februar bis Mai 1945 die Stadt gegen eine fast zehnfache (!) feindliche Übermacht verteidigten. Schätzungsweise kamen bei der Schlacht um Breslau 6.000 deutsche Soldaten und 170.000 Zivilisten ums Leben. -zginelo

http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv12/4520121110paz50.htm Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-12 vom 10. November 2012

Hoffnungsträger für nachwachsende Generationen Laudatio auf Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof – Von Wilhelm von Gottberg Gerd Schultze-Rhonhof wurde am 26. Mai 1939 in Weimar geboren. Er machte in Bonn Abitur und trat 1959 in die Bundeswehr ein. Er wurde Berufsoffizier. Sein militärischer Berufsweg ist beeindruckend. Der Thüringer diente in der Panzertruppe. Eine sechsmonatige Studienreise führte ihn in das südliche Afrika. Er durchlief die Generalstabsausbildung der Bundeswehr und fand Verwendung als Generalstäbler bei der Nato, im Bundesverteidigungsministerium und bei der Truppe. 1985 wurde Schultze-Rhonhof zum Brigadegeneral und 1991 zum Generalmajor befördert. Er war Lehrgangsleiter an der Bundeswehrführungsakademie, Kommandeur einer Panzergrenadierbrigade und zweier Panzerdivisionen. Zuletzt war er Befehlshaber im Wehrbereich Niedersachsen/Bremen. 1996 schied Schultze-Rhonhof nach 37 Jahren aus dem aktiven Dienst aus. Nicht minder beeindruckend ist die Leistung unseres Preisträgers als Publizist nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst der Bundeswehr. Schon 1997 legte er sein Buch „Wozu noch tapfer sein“ vor. In diesem Werk berichtet Schultze-Rhonhof über seine Erfahrungen als Soldat und Offizier in fast vier Jahrzehnten. Er scheute sich nicht, Missstände und Fehlentwicklungen in der Gesellschaft anzusprechen und zu kritisieren, soweit diese im engen Zusammenhang mit der Entwicklung der Bundeswehr und dem Dienst des Einzelnen in der Truppe von Bedeutung sind. Hervorgehoben werden muss, dass der gebürtige Weimarer nicht erst deutliche Worte nach seiner Pensionierung fand. Schon als Truppenführer meldete er sich zu Wort, wenn es das Wohl seiner ihm anvertrauten Soldaten erforderte. So nahm er öffentlich Stellung gegen die weitere Verkürzung des Grundwehrdienstes. Die Soldaten der Bundeswehr können bei einem einjährigen Grundwehrdienst kaum die Leistungsstärke erreichen, die die Soldaten der Bündnispartner durch eine längere Dienstzeit erwerben. Bei internationalen Einsätzen und Militärwettkämpfen wäre das ein Nachteil, der sich etwa ebenso

auswirke, als wenn man zu einem Radrennen mit einem platten Reifen antrete. Die Nichtbeanstandung des unsagbar diffamierenden Vorwurfs „Soldaten sind Mörder“ durch das Bundesverfassungsgericht hat er deutlich kritisiert, so wie ihm das seine Fürsorge für die anbefohlenen Soldaten gebot. Das Werk „Wozu noch tapfer sein“ gliedert sich in sieben Kapitel: 1. Warum noch Soldat sein, 2. Soldat für Europa, 3. Die allgemeine Wehrpflicht, 4. Mörder und unmoralische Menschen, 5. Anständig bleiben in schwerer Zeit, 6. Eid und Gewissen, 7. Wert und Tugend. Wie ein roter Faden wird in allen Kapiteln eine Ethik des Soldatenberufs sichtbar, die unbestritten in den früheren militärischen Verbänden Deutschlands beste Tradition war. Ich denke hier an die deutschen Verbände in den Befreiungskriegen, die kaiserliche Armee, die Reichswehr, die Wehrmacht und die Bundeswehr. Es ist nicht entscheidend, wenn diese Ethik nicht bei allen Gemeingut ist, aber entscheidend ist, dass die Grundsätze dieser Ethik von den Meinungsbildnern in Staat und Gesellschaft uneingeschränkt beachtet und hoch gehalten werden. Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof schreibt am Schluss seines Buches „Wozu noch tapfer sein“: „Wir sind heute der Auffassung, dass der Soldateneid ein gegenseitiges Treueverhältnis begründet, dass sowohl der Eidgeber wie der Eidnehmer brechen kann. So wie es Hitler tat. Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesverfassungsgericht, hat ihre Treuepflicht gegenüber den Soldaten grob verletzt und damit das gegenseitige Treueverhältnis zu den Soldaten von sich aus aufgelöst. Bundespräsident und Bundeskanzler schwören in ihrem Amtseid Gerechtigkeit gegenüber Jedermann zu üben. Soldaten, deren Diffamierung als Mörder de facto strafrechtlich nicht mehr verfolgt werden kann, erfahren keine Gerechtigkeit. Hier ist der Staat untreu gegenüber den Soldaten.“ Mit dem Buch „Der Krieg, der viele Väter hatte“ hat Gerd Schultze-Rhonhof 2003 ein umfangreiches wissenschaftliches Gesamtwerk zur Vorgeschichte und bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges vorgelegt. Der Inhalt dieses Buches gibt Anlass, die Schuld am Zweiten Weltkrieg neu zu bewerten. Es ist ein bitteres Armutszeugnis für die gesamte deutsche Historikerzunft, dass von ihr ein vergleichbares sauber recherchiertes Fachbuch – basierend auf internationalen Quellen und den Memoiren von dutzenden Politikgrößen der damaligen Zeit – nicht vorgelegt wurde. Beschämend, dass namhafte deutsche Historiker und fast die gesamte politische Klasse Deutschlands zum Autor und seinem Werk auf Distanz gingen, als „Der Krieg der viele Väter hatte“ vorgelegt wurde. Umstritten, revisionistisch, Bedienung rechtsextremistischer Klischees sind noch sehr harmlose Bewertungen. Unangenehmer die Diffamierung des Autors durch die Gruppen vom äußeren linken Rand im Internet und die Mobilisierung der Straße bei Vortragsveranstaltungen mit dem Autor. Das führte in Einzelfällen dazu, dass Veranstaltungen abgebrochen werden mussten oder angemessene Vortragsräume nicht zur Verfügung gestellt wurden. Dies ist Realität im angeblich freiesten Deutschland aller Zeiten. Unser Preisträger hat – wie übrigens andere vor und nach ihm auch – erfahren, dass der Schutz der persönlichen Ehre heute keinen Stellenwert mehr in der Bundesrepublik hat. Unter Verweis auf Artikel 5 GG – freie Meinungsäußerung – wird heute dieses Grundrecht in Teilbereichen zur Verleumdungs- und Diffamierungsfreiheit missbraucht. Wenn es aber um Tabuthemen in unserem Staat geht – eines dieser Tabuthemen ist zum Beispiel die uns von den Siegern des Zweiten Weltkrieges oktroyierte Sichtweise über die deutsche Kriegsschuld – dann gibt es das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nicht. Jeder, der sich hier nicht politisch korrekt verhält, wird stigmatisiert, heruntergemacht. Ein flüchtiger Blick auf die Wikipediaseite des Preisträgers gibt Auskunft. Da heißt es unter anderem: „Schultze-Rhonhof ist ein ehemaliger Generalmajor der Bundeswehr und geschichtsrevisionistischer Autor.“ Revisionistisch ist eindeutig negativ besetzt. Revisionisten stehen in der rechten Ecke. Folgerichtig heißt es dann auch an anderer Stelle der Wikipediaseite: „Im Mai 2006 trat er gemeinsam mit den umstrittenen Historikern Stefan Scheil und Walter Post auf einer Tagung mit dem rechtsextremistisch eingestuften Verleger Wigbert Grabert auf.“ Im weiteren Text der Wikipediaseite heißt es zu den benutzten Quellen für den Inhalt des Buches: „Hier überwiegen revisionistische und rechtsextreme Autoren, … SchultzeRhonhof blendet in seiner Arbeit die geschichtswissenschaftliche Standardliteratur zum Ausbruch des Zeiten Weltkrieges aus.“ Eine dreiste Unwahrheit. D: Jede Geschichte hat eine Vorgeschichte. Wenn man die Vorgeschichte zum Zweiten Weltkrieg berücksichtigt, insbesondere die Vertragswerke von Versailles und St. Germain und dann die Eskalation vor dem Kriegsausbruch 1939 nachvollzieht, wird deutlich, dass der Zweite Weltkrieg viele Väter hatte. Das belegt der Autor mit seiner hier in Rede stehenden Veröffentlichung. Dabei redet er den deutschen Beitrag zum Kriegsausbruch keineswegs klein. Gleichwohl bleibt Fakt: Polen wollte den Krieg. Das Land war im Sommer 1939 von einer starken Kriegseuphorie erfasst, die von der politischen Klasse des Landes immer wieder neu befeuert wurde. Polen war im Sommer 1939 militärisch hoch mobilisiert. Wer von einem Überfall Deutschlands auf Polen und von der Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg spricht, ignoriert diese Fakten. Der Vollständigkeit halber muss eine weitere Veröffentlichung unseres Preisträgers genannt werden. Das Buch mit dem Titel „Das tschechisch-deutsche Drama 1918-1939“ wurde von ihm 2008 vorgelegt. Es beinhaltet die Errichtung und den Zusammenbruch eines Vielvölkerstaates als Vorspiel zum Zweiten Weltkrieg.

Każda historia ma swoją historię. Jeśli wziąć pod uwagę historię II wojny światowej, szczególnie traktaty Wersalu i St Germain i eskalacja przed wybuchem wojny w 1939 roku powtarza, to jest jasne, że II wojna światowa miała wielu ojców. Autor jest z jego publikacji w pytanie. Przekonał niemieckiego wkładu do wybuchu wojny w żadnym wypadku nie małe. Niemniej pozostaje faktem: Polska chciała wojny. Kraj był w lecie 1939 r., trafiony silnym euforii wojennej,

PL:

która była od klasy politycznej kraju opalanego ponownie i ponownie. Polska była w lecie 1939 roku, zmobilizowała wojskowe wysokie. Kto z niemieckiej inwazji na Polskę i wyłączną winę Niemiec w II wojnie światowej mówi po zignorował te fakty. Dla kompletności jest kolejne wydanie naszego Laureat zostanie nazwany. Książka zatytułowana "Czesko-niemiecki dramat 1918-1939" został złożony przez niego +2.008-ta Obejmuje on budowę i załamanie wielonarodowego państwa jako preludium do II wojny światowej.

Gerd Schultze-Rhonhof hat mit seinen Veröffentlichungen mutig dem Zeitgeist Paroli geboten. Er wendet sich gegen Denkverbote, wo immer sie errichtet werden. Es zeichnet ihn aus, dass er zur seinen Überzeugungen steht. Dies wurde auch deutlich bei seinem Austritt aus der evangelischen Kirche, den er vollzog, als Bischof Huber als EKD-Ratspräsident forderte, Martin Hohmann aus der CDU-Bundestagsfraktion auszuschließen. Sein Austritt aus der Kirche bedeutete für ihn keinesfalls einen Statuswechsel als gläubiger Protestant. Von Henning von Tresckow stammt das Wort, „der ethische Wert eines Menschen beginnt, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben einzusetzen“. Dieses Wort gilt zeitgemäß abgewandelt auch für unseren Preisträger. Der ethische Wert eines Menschen ist gegeben, wenn er bereit ist, für seine Überzeugungen Nachteile bis hin zu Diffamierungen hinzunehmen. Diese Diffamierung kann bis zur Vernichtung der materiellen Existenz gehen. Das Wort Tresckows ist biblischen Ursprungs: „Seid standhaft, und ihr werdet euer Leben gewinnen“, Lukas 21,19. Wir finden es auch abgewandelt am Ausgang des 18. Jahrhunderts in der Weimarer Klassik: „Und setzt ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.“ Er ist mit seinen Veröffentlichungen zu einem Hoffnungsträger für die nachwachsenden Generationen in Deutschland geworden. Es wird – wann auch immer – ein Ende haben mit der Pariarolle Deutschlands in der Völkergemeinschaft im 20. Jahrhundert. Dazu hat der Autor einen wichtigen Beitrag geleistet. Die Landsmannschaft Ostpreußen ehrt Gerd SchultzeRhonhof für seine Veröffentlichungen mit der Verleihung des diesjährigen Ostpreußischen Kulturpreises für Wissenschaft. Wir ehren eine untadelige Persönlichkeit, die vorbildlich dem deutschen Volk als Soldat und Publizist gedient hat. Er hat sich um Deutschland, um unser gemeinsames Vaterland, verdient gemacht.

D:

Beschlüsse, Entschlossenheit und eine Ehrung

Ostpreußische Landesvertretung tagte in Bad Pyrmont und verlieh den Kulturpreis für Wissenschaft 2012 ……Fragment: In seiner Dankesrede berichtete Schultze-Rhonhof seinem gebannt lauschenden Publikum zunächst über seine neuesten Erkenntnisse zu diesem Thema. So fand er heraus, dass der US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der französische Premierminister Édouard Daladier die Eskalation, die schließlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges geführt habe, bewusst angeschoben hätten. Den Schwerpunkt seiner Ausführungen legte der Kulturpreisträger auf seine Gedanken zur deutschen Geschichtsschreibung nach 1945. Er kritisierte, dass sich die deutsche Historiographie und Geschichtspolitik nach Kräften bemühten, anhand der Zeitgeschichte zu belegen, dass aus deutscher Souveränität und Macht sowie aus der Unabhängigkeit eines nationalen deutschen Parlaments nur Unheil erwachsen könne. Dies habe mit der Geschichtsschreibung der Sieger im Urteilstext des Nürnberger Prozesses begonnen. Damit und mit der Umerziehung durch die Siegermächte sei der Grundstein gelegt worden, deutsche Erinnerungen zu verändern oder zu löschen. In Anlehnung an Clausewitz stellte Schultze-Rhonhof fest: „Die Geschichtsschreibung ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.“ Schon lange seien, so Schultze-Rhonhof weiter, an die Stelle unvoreingenommener Geschichtswissenschaft die übertrieben selbstkritische Forschung zur Aufdeckung deutscher Missetaten und das Anlegen unterschiedlicher Maßstäbe bei der Bewertung des Handelns von Siegern und Besiegten getreten. Mit Hilfe dieses ausgetauschten Geschichtsbewusstseins seien die Deutschen inzwischen weitgehend entwurzelt und entnationalisiert, so sein Resümee. Seine Hoffnung setzt Schultze-Rhonhof jetzt auf eine junge, neue Historikergeneration, die sich eines Tages von der alten emanzipieren und nach der Wahrheit suchen werde.

Dass Schultze-Rhonhof mit seiner unerschrocken gegen alle Widerstände vertretenen Position und seinen klaren Worten den Nerv seiner Zuhörer getroffen hatte, bewies der anhaltende Beifall, mit dem sie ihm für seine Ausführungen dankten. Jan Heitmann

PL:

Decyzje, determinacji i tribute Wschodniego Państwa Pruskiego odbył się w Bad Pyrmont i Nagrodę Kultura dla Nauki 2012 - ...... fragment: W swoim przemówieniu poinformował Schultze-Rhonhof jego zaczarowanej publicznośći na początku o swoich najnowszych badań na ten temat. Dowiedział się, że prezydent USA Franklin D. Roosevelt i premier Francji Édouard Daladier miał eskalację, które ostatecznie doprowadziły do wybuchu II wojny światowej, celowo pchnął. Skupił uwagi na temat kultury nagrody przedstawił swoje przemyślenia na temat historii Niemiec po 1945 roku. Krytykował, że niemiecka historiografia i polityka historii próbowali swoich najlepszych, aby udowodnić podstawę współczesnej historii, że niemieckiej suwerenności i władzy, niezależności krajowego niemieckiego parlamentu może tylko rosnąć zgorszenie. To zaczęło się z historią zwycięzców w wyroku Trybunału Norymberskiego tekstu. Z tym i reedukacji zwycięzców, kamień węgielny, zmodyfikować lub usunąć niemieckie wspomnienia. Po Clausewitz zauważył Schultze-Rhonhof ". Historiografia jest kontynuacją wojny innymi środkami", były dawno, więc Schultze-Rhonhof dalej, do punktu, bezstronnych historyków przesadzone samokrytyczny badania odkryć niemieckie wykroczenia i zastosowania różnych Normy kopnął w ocenie działań zwycięzców i pokonanych. Korzystanie z tej wymieniane świadomość historyczną, że Niemcy już wysiedlonych i przeważnie wynaradawiani, podsumowuje. Jego nadzieja Schultze-Rhonhof teraz opiera się na młodych, nowe pokolenie historyków, które wyzwolić się od starego jeden dzień i poszukiwanie prawdy będzie. Schultze-Rhonhof, że spotkał się z jego niezachwianą reprezentowana wobec kursów i jego pozycja słów jasnych istotę tego, co jego słuchacze, potwierdzające ciągłą oklasków z którym Jan Heitmann podziękował mu za komentarze. Autom. Übersetz.: pksczepanek

Am Twitter: 

Aktuell

Feuilleton

Medien :

Twitter im Abwind Es war wohl alles ein bisschen viel für ihn 25.02.2013 · Der Pirat Christopher Lauer twittert nicht mehr. Wenn schon die digitale Avantgarde vom sozialen Netzwerk überfordert ist, wird der Rest bald folgen. Wir müssen die Kunst des Ignorierens lernen. …….. Von Sascha Lobo



Aktuell Feuilleton

Medien

FAZ.NET-Frühkritik

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/twitter-im-abwind-es-war-wohl-alles-ein-bisschen-viel-fuer-ihn-12094100.html

Fernsehkritik „Hart aber fair“ Hihi, Hitler? Hi-hi-Hilfe! 26.02.2013 · Erstaunlich, wie wenig komisch eine Fernsehdebatte über die Frage sein kann, ob man als Deutscher über Hitler lachen darf. Aber einer wenigstens hat etwas davon: Frank Plasberg lernt in seiner Sendung „Hart aber fair“ ein neues Wort kennen. Von Andreas Platthaus „Er ist wieder da“, so heißt das im vergangenen Herbst erschienene Erfolgsbuch von Timur Vermes, das mittlerweile eine halbe Million Mal unter die Leute gebracht wurde. Es lässt als Satire Hitler wiederauferstehen. Grund genug für Frank Plasberg, das Thema „Hitler als Witzfigur – worüber darf Deutschland lachen?“ auf die Dienstagsordnung von „Hart aber fair“ zu setzen. Ein Problem der Sendung: Vermes war nicht da. Und auch nicht der zweite Satiriker, der in Deutschland über Hitler Lachsalven hervorgerufen hat: Walter Moers, der nicht nur ein höchst erfolgreicher Schriftsteller ist, sondern auch drei sehr komische „Adolf“-Comics gezeichnet hat, das millionenfach im Netz verbreitete Video „Der Bonker“ gemacht hat (mit einem singenden Hitler im belagerten Berlin) und nun mittels Crowdfunding einen abendfüllenden Zeichentrickfilm mit seiner „Führer“-Persiflage finanzieren will. Dass dieser Moers nicht einmal erwähnt wurde, obwohl die ganze Vermes-Idee in seinen Comics schon zu finden ist, sagt alles über die Qualität der Talkrunde. Weitere Artikel     

FAZ.NET-Frühkritik: „Rind gekauft, Pferd gegessen“ bei „Hart aber fair“ FAZ.NET-Frühkritik „Absolute Mehrheit“: Wer soll dein Herzblatt sein? FAZ.NET-Frühkritik: Hart aber fair - Doof sind immer nur die anderen

Nun kommt Moers nie irgendwohin, nicht nur nicht zu Plasberg, auch nicht zu Jauch, Lanz, Kerner, Will e tutti quanti, und das hat nichts mit einer Talkshow-Aversion zu tun (die man gut verstehen könnte), sondern Moers ist seit Jahren nicht mehr öffentlich aufgetreten. Sein Fehlen kann man „Hart aber fair“ also nicht vorwerfen. Aber Timur Vermes nicht zu bekommen (oder wenigstens Christoph Maria Herbst, der das Hörbuch von „Ich bin wieder da“ eingelesen hat und gestern Abend viel häufiger namentlich erwähnt wurde als der Autor), das war eine Bankrotterklärung der Redaktion. Die fünf von der Ersatzbank Wer saß stattdessen auf der Ersatzbank im Studio? Einer gegen alle: nämlich Rudolf Dreßler, zweiundsiebzigjähriger SPD-Politiker und ehemaliger deutscher Botschafter in Israel, gegen die CDUBundestagsabgeordnete und Vertriebenenpolitikerin Erika Steinbach, den Publizisten Hellmuth Karasek, den Satiriker und „Titanic“-Chefredakteur Leo Fischer und Oliver Pocher, Comedian und Miterfinder des in der verflossenen ARD-Satiresendung „Schmidt und Pocher“ vor Jahren präsentierten „Nazometers“, das nazistisch verseuchte Begriffe verpiepte. Die vier Letzteren wollten durchaus über Hitler lachen dürfen, Dreßler keinesfalls. Wobei Frau Steinbach zwar Witze über Hitler zulässig findet, aber keine Lust mehr hat, seine Visage überall zu sehen. „Hitler wird eingesetzt, um Kasse zu machen. Der müsste sich ja darüber krummlachen, wie bekannt er heute ist. Wie wir ihn heute vermarkten, das hätte er sich nicht besser wünschen können“, sagte sie in Richtung Leo Fischers, dessen Magazin in den vergangenen Jahren acht Mal Hitler als Coverstar veralbert hatte (unter anderem als Fahndungsplakat des Verfassungsschutzes nach der Aufdeckung der NSU-Mordserie: „Wer kennt diesen Mann?“). Pech nur, dass Fischer schon bei seinem ersten Wortbeitrag keinen Hehl aus den rein kommerziellen Interessen dieser Praxis gemacht hatte: Hitler-Titelbilder lassen den Absatz eines „Titanic“-Hefts um zwanzig Prozent steigen. Plasberg witterte in dieser ernsthaften ökonomischen Kalkulation sofort wieder Satire, um später seinerseits genau mit diesem bekannten Verkaufszuwachs eine Attacke gegen das Satireblatt zu reiten. Aber was geht einen Moderator am Ende seiner Sendung sein Geschwätz vom Anfang an?

Sprechen Sie nach: Am-bi-gui-tät Den halb so alten Oliver Pocher belehrte Rudolf Dreßler, dass er als Deutscher „kein Recht habe, seine Verantwortung als junger Mensch abzulegen“. Das war eine ziemlich geschraubte Formulierung, die aber dem Moderator keine Schwierigkeiten bereitete. Ganz im Gegensatz zu einem einzelnen Wort in einem sagenhaften Dialog, die mehr über die Allgemeinbildung von Fernsehgrößen sagt (oder über ihre Anbiederungsversuche), als man wissen mochte. Auf die Frage an Leo Fischer, ob es ihm peinlich gewesen wäre, dass bei einer Razzia in einer Neonaziwohnung ein „Titanic“-Plakat mit einer Goebbels-Veralberung gefunden worden sei, antwortete der Satiriker: „Das ist ein Risiko. Satire arbeitet mit Ambiguität.“ Plasberg fasste nach: „Mit was arbeitet die?“ „Mit Ambiguität, mit Zweideutigkeit.“ Plasberg fasste es nicht: „Herr Pocher, da kann man was lernen.“ Und Pocher tastete das Wort feinschmeckerisch nach: „Am-bi-gui-tät“. Schade, dass in diesem Moment nicht das Gesicht von Rudolf Dreßler zu sehen war, der so sehr die Schulbildung starkgemacht hatte und sich selbst als gebildeter Mensch wohl nur wundern konnte, in wessen Fänge er hier geraten war. Und auch Hellmuth Karaseks Miene blieb unergründlich, was aber auch daran liegen könnte, dass er früh in der Sendung ein amerikanischer Witz über die deutsche Führer-Mythologie erzählt hatte, der ohne jeden Lacher geblieben war. Das ist eine Erfahrung, die man auch bei der Lektüre des Karasekschen Buchs zum jüdischen Humor („Soll das ein Witz sein?“) machen muss, aber als Leser schweigt man wenigstens für sich allein, während das kollektive Ausbleiben von Gelächter nach einem Witz zum Peinlichsten gehört, was man erleben kann. Doch zu lachen gab es in der Sendung eh nichts. Selbst Fischer, der anfangs mit seinem aufgesetzten Zynismus noch provozieren wollte, kippte schließlich um und ließ sich zu Ausführungen über die Lernfähigkeit der Deutschen hinreißen. Als einzige halbwegs aktuelle humoristische Beschäftigung mit Hitler wurde neben dem Buch von Vermes noch Helge Schneiders Darstellung des NS-Führers in Dani Levys Film „Mein Führer“ genannt, ansonsten fielen der Runde immer wieder nur Charlie Chaplins „Großer Diktator“ und einmal auch Ernst Lubitschs „Sein oder nicht sein“ ein. Aber Oliver Pocher verdanken wir die Einsicht, woher dieses mangelnde Wissen um gegenwärtige Phänomene stammt: „In der Schule kamen erst das ägyptische und das römische Reich, und dann kam lange nur die Nazizeit. Zur Neuzeit hat es nicht mehr gereicht.“ Na ja, woher soll Herr Pocher auch wissen, dass der Nationalsozialismus mit zur Neuzeit zählt? Beistand aus Israel Zugegeben, es ist bequem, sich über fünf Diskutanten zu erheben, die mit Frank Plasberg im Studio sitzen müssen und alle paar Minuten von sinnlosen Einspielungen unterbrochen werden. Höhepunkt diesbezüglich: die eingeblendeten Texttafeln „Das klingt schlimm“ und „Noch schlimmer wird es, wenn man weiß, worauf Vermes sich da bezieht“ zum exakt gleichlautend gesprochenen Text, als eine Buchpassage aus „Ich bin wieder da“ als Variation von Himmlers berüchtigter Posener Rede entlarvt wurde. Aber wie ernst soll man die dokumentierte Halbbildung nehmen, wenn etwa Hellmuth Karasek sich an dieser Stelle sofort mit der Bemerkung einschaltet, da habe es zur Posener Rede „diesen großartigen Film mit einem wunderbaren Schauspieler“ gegeben? Weiß er nicht mehr, wie der „großartige Film“ heißt („Das HimmlerProjekt“ von Romuald Karmakar) oder wie der „wunderbare Schauspieler“ (Manfred Zapatka)? Warum dann diese angeberische Einlassung? Aber wenn darauf wiederum Plasberg antwortet: „Der originale Himmler hat mich befangen gemacht, da brauche ich keinen Schauspieler“, ist man für Karasek wieder richtig dankbar. Schließlich kamen auch noch die Zuschauer mit einigen Facebook-Einträgen zur Sendung dran, und noch einmal wurde munter wiederholt, was eh schon gesagt worden war – das übliche Ergebnis dieser Art von TVPopulismus. Immerhin hatte sich auch ein Zuschauer aus Israel gemeldet (soll man es glauben?), der mitteilte: „ Ich weiß nicht, worin das Problem liegt. Auch bei uns in Israel macht man sich über Hitler lustig.“ Humorkonstanz über siebzig Jahre Zu dieser Einschätzung wurde Dreßler als ehemaliger deutscher Botschafter in Israel nicht mehr befragt, das Ende der Sendung war nach 75 überaus zähen Minuten erreicht, und am Schluss musste eh noch weggesendet werden, was die Redaktion vorbereitet hatte, inklusive eines Ausschnitts aus „Der große Diktator“.

Schon toll, dass ein 73 Jahre alter Film immer noch den Maßstab setzt für die humoristische Beschäftigung mit Hitler. Da darf man wohl sagen, dass wir geradezu die Pflicht haben, Hitler lächerlich zu machen, um wenigstens zu versuchen, dem Genie von Chaplin nachzueifern.

Quelle: FAZ.NET

From: O Pu To Peter Czepanek ; Sent: Saturday, March 02, 2013 9:19 PM

Subject: lupo cattivo – gegen die Weltherrschaft Zur Kenntniss, lesen und anhören lohnt sich........!!!

http://lupocattivoblog.com/

Erdogan stellt Zionisten bloß Geschrieben von Maria Lourdes - 02/03/2013 Die staatliche deutsche Märchenschau meldete am Freitag: Erdogan hatte bei einer UN-Konferenz der “Allianz der Zivilisationen” zum Thema Islamfeindlichkeit gesagt: “So wie das für Zionismus, Antisemitismus und Faschismus gilt, ist es unerlässlich, Islamphobie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu betrachten.” Zionisten und ihre Lakaien echauffieren sich. Von Benjamin Netanjahu über Ban Kimoon und das US-Regime bis hin zu den üblichen Hetzern der zionistischen Massenmedien wird rundum Empörung geäußert.

Natürlich gibt es an dem Satz von Erdogan einiges auszusetzen. Dass Zionismus, Antisemitismus, Faschismus und Islamphobie Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind, ist sicherlich übertrieben. Diese Ideologien sind menschenverachtend und Rassismus, sie können zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit führen und sie haben in der Vergangenheit dazu geführt, aber es ist doch nicht das Gleiche. Zurecht lässt sich außerdem kritisieren, dass der menschenverachtenden Ideologie des Faschismus per se nicht der gleiche Rassismus innewohnt wie den Ideologien Zionismus, Antisemitismus und Islamphobie. Ein weiterer und gewichtigerer Kritikpunkt an den Äußerungen liegt in der Person Erdogan selbst. Den Rest des Beitrags lesen » Bewerten: 14 votes

Veröffentlicht in "D(E)ÄMOKRATIE, "Mysteriös", infokrieg, lupoCattivoblog, Repression, Rothschilds Finanz-Soldaten | Getaggt mit: Allianz der Zivilisationen, Antisemitismus, Antisemitismus und Faschismus, Ban Ki Moon, Benjamin Netanjahu, Benjamin Netanjahu Chef des zionistischen Regimes, das US-Regime, Dritter Weltkrieg, Erdogan, Erdogan - ein Meister der Täuschung, Faschismus, ISRAEL, Israel-Lobby, Krieg, Kritikpunkt an den

Äußerungen, noch ein Parteibuch, Recep Tayyip Erdoğan, Syrien, Türkei, Turkey, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Zionism, Zionismus | 8 Kommentare »

Sergey Lawrow: Es ist an der Zeit, den gesamten Komplex der euroatlantischen Beziehungen zu betrachten Geschrieben von Maria Lourdes - 01/03/2013 Rede von Sergey Lawrow, Außenminister Russlands, auf der 49. Münchner Sicherheitskonferenz.

Sergei Wiktorowitsch Lawrow ist ein russischer Diplomat und seit März 2004 der Außenminister der Russischen Föderation. Lawrow wurde als Sohn eines Armeniers aus Tiflis und einer Russin aus Moskau geboren. Seine Mutter war beim Außenhandelsministerium der Sowjetunion beschäftigt. Lawrow spricht neben Russisch, Englisch und Französisch auch Singhalesisch, das er während seiner Zeit in Sri Lanka erlernte. Lawrow ist verheiratet und hat eine Tochter namens Katja. Zu seinen Hobbys gehören Rafting, Gedichte schreiben, Singen und Fußball spielen (sein Lieblingsverein ist Spartak Moskau). Lawrow ist russisch-orthodoxen Glaubens und Ehrenmitglied in der Kaiserlichen Orthodoxen Palästinensischen Gesellschaft, die Pilgerreisen ins Heilige Land organisiert und mit den Völkern des Nahen Ostens humanitär zusammenarbeitet. Auf der 49. Münchner Sicherheitskonferenz hielt er folgenden Vortrag den die russische-Botschaft jetzt online stellte. Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, wieder in München auf der Konferenz zu sein, die sich als angesehenstes Forum der offenen konzeptionellen Diskussion der Probleme der europäischen und internationalen Politik etabliert hat. Den Rest des Beitrags lesen » Bewerten: 15 votes

Veröffentlicht in "D(E)ÄMOKRATIE, "Mysteriös", Geheime Dienste, infokrieg, lupo Cattivo, lupoCattivoblog, Medien, Opposition | Getaggt mit: Beziehungen, das Erreichen des allumfassenden Frieden, der euroatlantischen Region, die Schlacht um Stalingrad, Europa, Forum der offenen konzeptionellen Diskussion, Leben, Politik, Rede von Sergey Lawrow 49. Münchner Sicherheitskonferenz, Schlachten des 2. Weltkrieges, Sergei Wiktorowitsch Lawrow, USA | 12 Kommentare »

“Staatsgeheimnis Bankenrettung” ist der leidenschaftlichste Film, der je zur Bankenkrise gemacht wurde. Geschrieben von Maria Lourdes - 01/03/2013

50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien – ein Eurostaat nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Aber wohin gehen die Milliarden eigentlich? Wer sind die Begünstigten? Im Verlauf der Eurokrise haben zahlreiche Banken gigantische Summen verloren. So sehen sich Staaten wie Griechenland, Spanien und Irland gezwungen, ihre Geldinstitute mit Milliardenbeträgen zu stützen. Aber wohin fließt das Geld wirklich? Wem schulden die maroden Banken das Geld? Diese scheinbar simplen Fragen versucht der Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann zu beantworten. Die Geretteten sitzen – anders als häufig vermittelt und von vielen angenommen wird – nicht in den ärmeren Eurostaaten, sondern hauptsächlich in Deutschland und Frankreich. Ein großer Teil des Geldes landet nämlich bei den Gläubigern der Banken, die gerettet werden wollen oder müssen. Und obwohl diese Anleger offenkundig schlecht investiert haben, werden sie – entgegen aller Logik der freien Marktwirtschaft – auf Kosten der Allgemeinheit vor jeglichen Verlusten geschützt. Warum ist das so? Wer bekommt das Geld? Eigentlich simple Fragen, die aber den Kern der europäischen Identität berühren. Harald Schumann gelingt es auf seine eigene, unnachahmliche Weise, dieses komplizierte Thema jedermann verständlich zu machen. Und er vertritt ebenso kenntnisreich wie beherzt seine Meinung. “Staatsgeheimnis Bankenrettung” ist der leidenschaftlichste Film, der je zur Bankenkrise gemacht wurde. Harald Schumann: (DANKE AN DIESEN MANN) Staatsgeheimnis Bankenrettung

27.2.2013: Unsere Front im osten und Westen:

http://www.ebay.de/itm/Patriotische-Landkarte-Unsere-Front-im-Osten-und-Westen/360598678270?pt=Militaria&hash=item53f55b2afe#ht_1917wt_1189 Politische Weltkarte von 1942

http://www.ebay.de/itm/Politische-Weltkarte-von-1942/290870835396?pt=Antiquarische_B%C3%BCcher&hash=item43b940b8c4#ht_500wt_1205

Germanische Stämme - Die Vandalen (Schlesien) http://www.youtube.com/watch?v=OY9Wn7mgnkA In dieser Folge aus der zweiten Staffel der Serie 'Barbaren' begleitet HISTORY die Vandalen bei ihrem Einfall in das römische Gebiet Nordgalliens und ihrem Vorstoß nach Spanien, wobei sie alles niedermetzelten und -brannten, was ihnen im Weg stand. Dieser heimatlose Barbarenstamm startete die größte barbarische Invasion über See, zog plündernd durch die Lande und verbreitete überall Angst und Schrecken. Der Name der Vandalen wurde zum Synonym für totale Zerstörung: Ihr großer Anführer Geiserich und sein blutrünstiger Sohn Hunerich verwüsteten Teile Nordafrikas und legten sich letztendlich mit Rom selbst an. Es kam zur militärischen Konfrontation mit den Streitkräften des römischen Reichs Dabei trafen die Vandalen auf den verschlagenen römischen General Aetius und die eisernen Prinzipien der Heiligen Römischen Kirche. 

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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/twitter-im-abwind-es-war-wohl-alles-ein-bisschen-viel-fuer-ihn-12094100.html

Germanische Stämme - Die Westgoten eroberten im Jahre 410 Rom: http://www.youtube.com/watch?v=y9cpxqu6wO4 Im Frühmittelalter setzte in Europa eine gewaltige Wanderungsbewegung ein. Viele ostgermanische Stämme zogen auf der Suche nach einer neuen Heimat nach Westen und strömten in die römischen Provinzen. Die Westgoten eroberten im Jahre 410 Rom, plünderten die Stadt und entführten die Schwester des Kaisers als Geisel. Doch auf dem Höhepunkt seiner Macht starb ihr König Alarich und wurde angeblich im Flussbett des Busento begraben. Legenden ranken sich bis in unsere Tage um sein verschollenes Grab. Die Westgoten zogen weiter nach Gallien, wo sie zunächst das Reich von Toulouse gründeten. Doch nach der Niederlage gegen die Franken bei Poitiers 507 wichen sie über die Pyrenäen nach Süden aus und eroberten sich dort einen neuen Herrschaftsbereich. Am Ende gehörte ganz Spanien zum Reich von Toledo, das sie zu ihrer Hauptstadt machten. Noch heute zeugen vor allem Kirchen, aber auch Stadtgründungen wie Reccopolis von der Kultur im Westgotenreich, in dem römische Elemente mit germanischen verschmolzen und zur Assimilierung der Germanen führten. Den Kirchen vermachten die Gotenkönige sagenhafte Schätze. Bei Ausgrabungen fanden die Archäologen Adlerfibeln und goldene Kronen von unermesslichem Wert. Das Reich der Westgoten in Spanien hatte nur etwa zwei Jahrhunderte Bestand und fiel dem Ansturm der Araber zum Opfer. Auf der Plaza Oriente im Herzen Madrids sind die westgotischen Könige heute noch präsent. Als steinerne Zeugen des Reiches von Toledo erinnern sie an die Anfänge der spanischen Monarchie. Germanische Stämme - Langobarden http://www.youtube.com/watch?v=a8UB7KJs4v4 HISTORY erkundet in dieser Folge der zweiten Staffel der 'Barbaren' die alten heidnischen Riten der Langobarden und deren Stammeskämpfe um Land und …um eine barbarische Braut. Die Dokumentation begibt sich auf die Reise mit dem Stammesführer Alboin, der die

römischen Kampfreihen in Italien durchbricht, Rom umstellt und seine Frau, die er sich aus den Reihen der Gefangenen nahm, zwingt, aus dem zum Trinkkrug umfunktionierten Schädel ihres geköpften Vaters zu trinken. Langobardenkönig Liutprand wird mit heftigen römischen und fränkischen Angriffen konfrontiert, als er versucht, auf der stark bevölkerten Halbinsel die Vormachtstellung zu ergreifen. Zur Festigung seiner Herrschaft erlässt der König Gesetze, in welchen blutige barbarische Riten mit dem alten römischen Rechtssystem verknüpft werden. Er etabliert im ehemaligen Zentrum des gefallenen römischen Reichs eine neue Kultur, die Jahrhunderte lang Bestand haben soll.

http://www.youtube.com/watch?v=tn1ZdR3nBGQ http://www.youtube.com/watch?v=XO2SxFvtjYA http://www.youtube.com/watch?v=hetzgXwmesE http://www.youtube.com/watch?v=PBRzIRI0SNQ http://www.youtube.com/watch?v=u1IxvfIfVc0 http://www.youtube.com/watch?v=KAPStV_nrcQ

Götterdämmerung

http://www.youtube.com/watch?v=YfhqmLpPofQ - 1.30 Min. Germanische Stämme Im Zentrum steht die abenteuerliche, historische Skandinavienreise des fiktiven isländischen Skalden Einar Ormstunga, der ein fahrender Sänger und zugleich ein Krieger aus der Wikingerzeit ist und des fiktiven Hamburger Mönches Martin, der von seinem Bischof zur Mission der Heiden nach Norden geschickt wurde. Zu Wasser und zu Land durchqueren sie in den Jahren 997 bis 1000 nach Christus den Norden Europas. Es ist eine schwere Zeit für die Anhänger der germanischen Götter. Von deren sagenhaftem Reich erzählt der Skalde unterwegs seinem Begleiter. Gemeinsam tauchen Einar und Martin in den bereits verblassenden Kosmos von Odin, Thor und Freja ein und erleben - ehe es zu spät ist - noch einmal hautnah in einer Mischung aus Faszination und Furcht die Religion und Mythen der Germanen. Einar Ormstunga war vor ihrem ersten Zusammentreffen vor Krieg, Verwüstung und Hunger aus der großen Stadt York geflohen, dem Zentrum des angelsächsischen Königreiches Northumbria. Er hatte sich auf eine Schiffspassage über die Nordsee zur bedeutenden Wikingerstadt Haithabu an der Schlei begeben, um Schutz zu finden und in der dortigen Parallelwelt von Asenglauben, Christentum und Islam begonnen, an den Feuerstellen wie einst wieder als Sänger und Dichter von den alten heidnischen Göttern zu erzählen. Dabei lernt er seinen ärgsten Konkurrenten kennen, der bald zum Freund wird. Der Mönch Martin Einar braucht einen Gefährten und Dolmetscher für seine weitere Missionsreise ins Nordreich der Heiden. Und der Skalde will von ihm das Schreiben lernen. Im Frühjahr 998 brechen beide aus dem geschützten Haithabu auf, zunächst zu Fuß und an den alten germanischen Kultplätzen Thorsberg und Nydam vorbei. Dann kommen sie zu den sagenhaften Grabhügeln von Jelling in Mitteljütland und sehen dort den bereits mit christlicher Symbolik versehenen Runenstein von Harald Blauzahn. Von hier geht es weiter zum Wikingerfriedhof Lindholm Höje am Limfjord mit den sagenhaften Schiffsgräbern. Anschließend reisen die Gefährten mit dem Wikingerschiff über das Skagerrak zum Ursitz der norwegischen Könige, ins sagenhafte Avaldsnes an der Westküste des riesigen Landes. Von Avaldsnes machen sich die Gefährten im Herbst 998 auf einen beschwerlichen und gefährlichen Fußweg durch die norwegische Fjordlandschaft ins Tröndelag an die Mündung des Flusses Nida, wo das heutige

Trondheim liegt. Dort verliebt sich Einar in die wunderschöne Seherin Ragnhild. Sie ist die Tochter des heidnischen Håkon Jarl, dem politischen und religiösen Widersacher des getauften Wikingerkönigs Olav Tryggvason, der ganz Norwegen mit Feuer und Schwert zum Christentum und unter seine Macht zwingen will. Im Sommer 999 werden die Gefährten von den siegreichen Angriffen Olav Tryggvasons auf das westnorwegischen Reich der heidnischen Jarle überrascht und mit isländischen Siedlern und Händlern in Geiselhaft genommen. Sie sollen Olavs Forderung nach Island überbringen, dass auch diese abgeschiedene und lebensfeindliche Welt mitten im Atlantik seine Herrschaft anerkennt und sich zu Christus bekehrt. Nun begeben sich Skalde und Mönch auf die Schiffspassage zum geheimnisvollen Land aus Feuer und Eis. Auf Island erleben Skalde und Mönch im Jahre 1000 auf dem Althing den offiziellen Übertritt der Isländer zum Christentum. Mönch Martin verlässt Island bald darauf wieder und kehrt nach Hamburg zurück. Als alter Mann schreibt der Skalde Einar Ormstunga seine Geschichte auf und erzählt sie uns. Von ihm, dem "Zeitzeugen", erfahren wir höchst emotional von einer unerhört spannenden Welt, die sich in Chaos und Auflösung befindet, nicht nur beim Kampf um den rechten Glauben. In England herrscht am Ende des 9. Jahrhunderts ein heftiger Krieg zwischen dem angelsächsischen Königreich und dänischen Invasoren, die das so genannte Danelag unter die Herrschaft der Wikinger zurückzwingen wollen. Nahezu zeitgleich kämpfen in Dänemark und Norwegen Wikingerkönige wie Olaf Tryggvason und Sven Gabelbart um die Herrschaft über Skandinavien. Die Aura des Dämonischen und Rätselhaften, die der Glaubenswelt der "Nordmännern" heute noch immer anhaftet, wird auch vom "Erzähler" Einar genutzt, um die ungeheure Bildkraft der Göttersagen zu vermitteln. Eine vorzügliche Kulisse und heimlicher Protagonist zugleich ist dabei die berauschend schöne und gewaltige Natur Skandinaviens, mit den Inseln und Mooren Norddeutschlands und Dänemarks, den Fjorden Norwegens und den Geysiren und Gletschern Islands. Eine über weite Teile unzähmbare, wilde, unberechenbare und bedrohliche Natur, die für die Entstehung einer Kosmologie aus Feuer und Eis geradezu prädestiniert war.

TodesKomando - 1.40 Min http://www.youtube.com/watch?v=oGuwdColBI8 Im Russland des Jahr 1942 scheint sich das Kriegsglück zu wenden, und die fast schon geschlagene Rote Armee macht Stück für Stück Boden gut gegen die nunmehr im Rückzug begriffene Wehrmacht. Da berichtet ein aus deutscher Zwangsarbeit entwichener Leutnant, der nach Stalins Order eigentlich als Verräter zu erschießen wäre, von einer deutschen Geheimwaffe in direkter Frontnähe. Ein Spezialkommando, bestehend aus Kameraden des Todeskandidaten, sieht nach dem Rechten und findet tot geglaubte Kinder...

Syrien: Eine Nationale Volksmiliz gegen die Terrorbanden http://anonymouse.org/cgi-bin/anon-www_de.cgi/http://www.politaia.org/terror/syrien-einenationale-volksmiliz-gegen-die-terrorbanden/ In einem Guerillakrieggehört der Sieg dem, der die Unterstützung des Volkes genießt. Deshalb hat Syrien kürzlich Volksmilizen aufgestellt, um die vom Westen und den Golfmonarchien unterstützen Contras zurückzudrängen. Nach drei Monaten sieht man ein spektakuläres Ergebnis: Die Gegenden, wo die Milizen schon agieren, haben sich stabilisiert. Am Ende des zweijährigen Kampfes ist es klar, dass die für einen konventionellen Krieg entworfene syrische-arabische Armee nicht in der Lage ist, um das Land zu verteidigen und zu stabilisieren und gleichzeitig ihre primäre Aufgabe zu erfüllen. Sie besiegte ohne Schwierigkeiten die Dschihadisten, wann immer sie sich gesammelt hatten, aber sie hat nicht die Fähigkeit, eine bewegliche Guerilla zu bekämpfen, die ihre Unbeliebtheit in der Bevölkerung durch eine leistungsstarke ausländische Logistik-Hilfe kompensiert.

Letztlich hat sich Syrien entschlossen, eine neue Strategie anzuwenden, die überall in der Welt ihren Erfolg bewiesen hat, wo eine solche Situation vorherrscht: die Schaffung von zivilen Milizen, die den Leuten ermöglichen, ihr eigenes gut bekanntes Dorf oder ihr Stadtviertel zu verteidigen. Diese “Nationale Verteidigung-Armee“, deren Mitglieder aus den Volksausschüssen kommen, ist nun Teil der syrischen arabischen Armee und man muss seinen Militärdienst absolviert haben, um ihr beitreten zu können. Mao Zedong sagte, um zu siegen, müssen die Guerilleros „in der Bevölkerung wie ein Fisch im Wasser schwimmen“. Jedoch zeigte sich die Freie Syrische Armee [FSA] dazu nicht imstande. Sobald sie eine Zone beherrschte, beging sie Missbrauch und die Bewohner lehnten sich gegen sie auf……

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c6fd7c6127.0.html Erdogan: „Wir sind de-facto schon in der Europäischen Union“ Der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan sieht sein Land praktisch schon in der EU Foto: Wikimedia/Randam mit CC-Lizenz http://tinyurl.com/nwluo5

ANKARA. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sieht sein Land praktisch schon als Mitglied der Europäischen Union. In der EU lebten bereits fünf Millionen Türken, sagte Erdogan nach einem Bericht der Welt während des Türkei-Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Ankara. „Wir sind de-facto schon in der Europäischen Union – nun sollte man das auch rechtlich lösen“, forderte der türkische Ministerpräsident. Zuvor waren bereits einige Forderungen Erdogans an Merkel durch die türkische Presse bekanntgeworden. So sprach er sich unter anderem dafür aus, die verpflichtenden Sprachtests abzuschaffen, die doppelte Staatsbürgerschaft für Türken einzuführen und türkische Pflegekinder in Deutschland nicht mehr in christliche Familien zu geben. Zudem bat Erdogan die Kanzlerin, die Bemühungen seines Landes um einen EU-Beitritt zu unterstützen. Merkel gibt sich zurückhaltend Merkel reagierte allerdings zurückhaltend auf die Bitte. „Wir möchten, daß der Beitrittsprozeß voranschreitet, obwohl ich einer vollen EU-Mitgliedschaft der Türkei nach wie vor skeptisch gegenüberstehe“, zitierte die Deutsche Welle die Kanzlerin. Auch hänge der weitere Verlauf der Verhandlungen nicht unwesentlich von der Haltung Ankaras in der Zypernfrage ab. Erst in der vergangenen Woche hatte EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) einen Kurswechsel in der Türkeipolitik gefordert. „Ich möchte wetten, daß einmal ein deutscher Kanzler oder eine deutsche Kanzlerin im nächsten Jahrzehnt mit den Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben wird, um die Türken zu bitten, Freunde, kommt zu uns“, sagte Oettinger bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel. Auch der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschuß im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hatte sich für weitere Gespräche mit Ankara starkgemacht. (krk)

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/kreml-bekaempft-illegalemigration.html

Kreml bekämpft illegale Migration Russische Stadtbevölkerung fürchtet Kriminalität und Überfremdung − Gesetzesnovelle soll Probleme lösen 26.02.13 Razzia in Moskau: Omon-Sicherheitsleute nehmen illegale Migranten fest Bild: pa Die Unzufriedenheit der russischen Bevölkerung mit der Anwesenheit von Migranten wächst. Vor allem in Moskau und St. Petersburg werden Klagen über zunehmende Kriminalität und die Übertragung ansteckender Krankheiten durch Illegale laut. Zum Jahreswechsel hat Präsident Wladimir

Putin eine neue Registrierungspraxis in Kraft gesetzt, die bei Missbrauch nicht nur die Bestrafung von Migranten, sondern auch von deren Arbeitgebern und Vermietern vorsieht. Sie hausen in feuchten Kellern, ernähren sich schlecht und halten sich meist illegal in Moskau oder anderen russischen Großstädten auf: Millionen Menschen sind in den vergangenen Jahren aus den strukturschwachen Republiken Zentralasiens, Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan nach Russland gekommen, um dort ihr Glück zu suchen. Offiziell geht Moskau von zehn bis zwölf Millionen ausländischen Migranten aus, von denen neun Millionen eine Arbeit haben. Wie groß die Zahl der Illegalen ist, lässt sich nicht nachweisen. Seit Langem versucht die Regierung, die Probleme der illegalen Einwanderung in den Griff zu bekommen. Nicht immer gehen die eingesetzten Sicherheitskräfte der „Omon“ bei ihrer Arbeit zimperlich vor: Bei einer Razzia am 19. Februar in St. Petersburg setzten sie 300 Muslime fest, eine Maßnahme zur Terrorbekämpfung, wie es offiziell hieß. Inhaftiert blieben sechs Muslime. Die Verhafteten gehörten zu den Bewohnern eines Gettos in St. Petersburg, das sich seit Jahren um „Apraskij Dwor“, einem der ältesten Handelszentren Russlands, ganz in der Nähe des berühmten Kaufhauses „Gostinnyj Dwor“ gelegen, gebildet hat. Nach dem Zerfall der Sowjetunion entstand dort ein wilder Markt, Drogen- und Waffenhandel treiben seitdem hier Blüten. Ein Schandfleck mitten im Zentrum St. Petersburgs, für den sich die Politik wieder interessiert, nachdem sich bislang Investoren für eine Restaurierung des historischen Gebäudes nicht gefunden hatten oder abgesprungen sind. Neben den staatlichen Sicherheitsdiensten machen auch selbsternannte Ordnungshüter wie das Bürgerkomitee „Swetlaja Rus“ Jagd auf illegale Migranten. Sie sehen sich als Hüter der Ordnung und arbeiten mit dem staatlichen Migrationsdienst (FSM) zusammen. Von der Bevölkerung, die Angst vor Überfremdung hat und sich an Feiertagen, wie etwa Silvester in Königsberg (die PAZ berichtete) wegen befürchteter Zusammenstöße mit Ausländern nicht mehr auf die Straße traut, werden Bürgerwehren unterstützt. Die Politik sieht sich zum Handeln veranlasst. Kürzlich forderte Michail Prochorow, der bei der letzten Wahl um die Präsidentschaft kandidierte, auf einem Bürgerforum, außerhalb von Großstädten Lager für Migranten einzurichten, in denen sie leben sollten, bis sie alle Aufnahmeprozeduren durchlaufen haben. So könnten neben der behördlichen Registrierung auch notwendige medizinische Untersuchungen an ihnen vorgenommen werden. Damit spricht Prochorow vielen aus der Seele. Tatsächlich wurden durch Migranten Krankheiten eingeschleppt, die schon längst als ausgestorben galten. Neben Diphterie sind Krankheiten wie Tuberkulose, Geschlechtskrankheiten, HIV, Hepatitis und Polio auf dem Vormarsch. In der Regel wurden die Menschen in ihren Heimatländern nicht geimpft. Eine Behandlung in Russland können sie sich schlichtweg nicht leisten. Es wurde auch von Fällen berichtet, in denen Muslimen von ihren Religionsführern verboten wurde, einen russischen Arzt aufzusuchen. Weil Migranten nicht nur auf dem Bau, sondern häufig auch im niedrig entlohnten Dienstleistungssektor und im Handel arbeiten, fordern Ärzte schon lange eine gesetzlich vorgeschriebene Untersuchung für ausländische Einwanderer. Mit einer Reform der Zuwanderungsregeln will der Kreml die Probleme entschärfen. Im November unterzeichnete Wladimir Putin ein Gesetz, das Migranten zu einer Sprachprüfung verpflichtet. Sie müssen ausreichende Russischkenntnisse nachweisen, die von einem russischen Notar dokumentiert sein müssen. Darüber hinaus ist der Nachweis einer Ausbildung gefordert, die einem russischen Mindestschulabschluss entspricht. Neu ist, dass das Gesetz bei Zuwiderhandlung nicht nur die Bestrafung von Migranten vorsieht, sondern auch von Arbeitgebern, die sie illegal beschäftigen, und Vermietern, die sie bei sich wohnen lassen. Russland will auch die Rechte der Migranten schützen, materielle Sicherheit sowie medizinische Versorgung sollen ihnen garantiert werden. Illegalen, die

erwischt werden, soll künftig für eine Dauer von fünf bis zehn Jahren die Wiedereinreise nach Russland verwehrt bleiben. Ihren russischen Helfershelfern drohen fünf Jahre Haft. Viele halten die Migrationspolitik für zu liberal. Bislang könnten Ausländer aus Zentralasien für 90 Tage ohne Visum nach Russland einreisen und dort arbeiten. Deshalb hat sich bei Zentralasiaten die Praxis eingebürgert, nach drei Monaten auszureisen, um danach für weitere 90 Tage zurückzukehren. Die Schlupflöcher der bisherigen Regelung wird auch das neue Gesetz nicht schließen. Am Kasaner Bahnhof in Moskau handeln Fälscher mit den benötigten Dokumenten. Laut dem Vorsitzenden der Vereinigung „Tadschikische Arbeitsmigranten“, Karomat Scharipow, beschaffen sich 90 Prozent der Migranten gefälschte Dokumente. Das Dilemma bleibt: Russland benötigt einerseits die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, andererseits kommen Migranten überwiegend aus Tadschikistan, Usbekistan oder Kirgistan und verfügen selten über eine Ausbildung. Manuela Rosenthal-Kappi

Lesen Sie jetzt in proKOMPAKT 09|2013: Kurzmeldungen ProChrist startet am Sonntag „Rufmord an 1,5 Millionen Bürgern“ Zum Papstabschied – Lob, Kritik und Satire „Schuld sind immer die anderen“: Die Kunst des Vergebens Wie viel Geld steckt im Namen „Jesus“? Ingo Rust: Der doppelte Exot Kanada macht sich für Religionsfreiheit stark Glaube gehört an den Küchentisch HR-Kommentar: Christenverfolgung gehört in die Politik Engagement in Afrika: Bundesverdienstkreuz für Wolfgang Niedecken Zweiteiler im Ersten: „Ihr Name war Maria“ Jeder vierte Hesse betet täglich „Krisenmanagement der Kirche ist optimierbar“ Fliegt RTL aus dem Kreißsaal? Sparzwang: ZDF stellt Kulturkanal ein Homosexuelle Partnerschaften: Verfassungsgericht setzt Union unter Druck Impuls: ProChrist Ihre pro-Redaktion

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proKOMPAKT ist ein kostenloser Service des Christlichen Medienmagazins pro. proKOMPAKT-Archiv http://www.pro-medienmagazin.de/prokompakt/ Sie möchten einen Leserbrief schreiben? [email protected]

Kommt bald -pkscz: From: Peter Mugay To: Sczepanek Sent: Thursday, February 28, 2013 5:50 PM Subject: Der Märzbrief klopft an

Hallo Peter, anbei der Preußische Monatsbrief für März. Es wäre schön, wenn Du ihn bald versenden könntest. Herzliches Glück auf! Peter M.

Die Ihnen per Mail zugesandten KOSTENLOSEN Monatsbriefe lassen sich unter dieser InternetAdresse aufrufen: www.Preussische-Monatsbriefe.de Bitte geben Sie diese Adresse an wache Geister weiter. Danke

….. z.B.:

Rapport zur Lage „Da kann einem schon angst und bange werden“ Ein paar Gedanken zum Airport-Desaster und damit im Zusammenhang: Es "soll ja an sich nicht schädlich sein, wenn des Volkes Meinung bekannt ist". Wer es sehen und verstehen wollte, dem war klar, wo es mit dem BER auf Schwemmsand enden wird. Deutlich gemacht wurde die mangelnde Fähigkeit einer politischen Galionsfigur.

Gedenken an die Befreiungskriege vor 200 Jahren Breslau im Februar 1813 Wenn nicht der Krieg selbst, so verdient vor allem die damit verbundene Volksbewegung respektvolle Rückbesinnung. ….

Vor dem 200. Geburtstag von Königin Luise Als ehemaliger Schüler des Königin-Luise-Gymnasiums in Berlin-Tiergarten und mit einem noch verhältnismäßig guten Erinnerungsvermögen erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass am 10. März der 200. ….

Patrioten-Passagen

ERNST MORITZ ARNDT Über die Stimmung in Preußen im Frühjahr 1813 Wahrlich, kein Land war gleich Preußen durch die Durchzüge der französischen Heere, durch Raub von Geld, Kanonen, Menschen, Pferden und Rindern, fast mit berechneter Bosheit und Tücke, für den großen russischen Feldzug so mitgenommen und ausgeleert worden als Preußen, und doch jetzt bewegte und belebte sich alles, als wenn junges, volles Leben, ja die Fülle des Lebens und der Kraft, noch dagewesen wäre. …. Am 17. März 1813 endlich stellte sich auch der König in die Reihen des streitbereiten Volkes. In seinem Aufruf „An mein Volk“ bat er um Unterstützung im Kampf gegen die Besatzer.

Krieg ist ein Übel und die Gewalt ist das größte Übel Der Sänger der Befreiungskriege, Karl Theodor Körner, schrieb auf, was sich dann ereignete: Das Volk steht auf, der Sturm bricht los. Wer legt noch die Hände feig in den Schoß Pfui über dich Buben hinter dem Ofen

Unter den Schranzen und unter den Zofen Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht Ein deutsches Mädchen küsst dich nicht Ein deutsches Lied erfreut dich nicht Und deutscher Wein erquickt dich nicht Stoßt mit an Mann für Mann, Wer den Flamberg schwingen kann! Ernst Moritz Arndt, der preußische Schriftsteller und Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung, untermauerte den Befreiungskampf der Preußen mit zahlreichen Kampf- und anderen Schriften. Kaum etwas an Gültigkeit hat seine gegen Napoleon gerichtete Flugschrift „Kurzer Katechismus für teutsche Soldaten“ von 1812 eingebüßt. Darin heißt es: „Denn der Krieg ist ein Übel und die Gewalt ist das größte Übel.“ …

Stalingrad 1943 - Rellstab 1813: „Der Anblick der Unglücklichen war grausenerregend“ An diese Menschen dort musste ich beim Verfassen meiner Rede denken und daran, was sie auf beiden Seiten der Kesselfront bei 30 bis 40 Grad Kälte erleiden mussten.

Schlesische Persönlichkeiten! Hanna Reitsch (* 29. März 1912 in Hirschberg im Riesengebirge, Schlesien; † 24. August 1979 in Frankfurt am Main) http://www.youtube.com/watch?v=DDqnAEfwNgA Hanna Reitsch (* 29. März 1912 in Hirschberg im Riesengebirge, Schlesien; † 24. August 1979 in Frankfurt am Main) war eine der bekanntesten und erfolgreichsten Fliegerinnen im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Reitsch erflog mehr als 40 Rekorde in allen Klassen und Flugzeugtypen. Sie gab 1974 ihre deutsche Staatsangehörigkeit auf und wurde Österreicherin. Sie war die waghalsigste Testpilotin der Deutschen Luftwaffe während des Zweiten Weltkrieges. Sie wurde zur Heldin ihrer Zeit - ein nützliches Idol der Nationalsozialisten. Sie wollte Adolf Hitler im letzten Moment aus dem Führerbunker in Berlin ausfliegen. Für manche ist sie die beste Pilotin aller Zeiten. Für manche ist sie nichts als ein Nazi. Aber wer ist Hanna Reitsch tatsächlich? Der Film ist das kritische Porträt einer Frau, deren Karriere so nur in Nazideutschland möglich war, und zeichnet die außergewöhnliche Karriere einer kleinen Frau mit großem Willen nach. Hanna Reitsch ist Heldin und tragische Figur gleichzeitig. Ihre Nibelungentreue zum NS-Regime steht neben ihren Verdiensten für die Fliegerei. Es ist die Geschichte einer Frau mit dem Traum vom Fliegen, von einer Leidenschaft, die alle Zweifel verstummen lässt, von Leugnung und Selbstbetrug. Es ist ein Leben der Extreme Hanna Reitsch brach alle Rekorde des Flugsports. Sie wurde zum Star der NS-Propaganda. Sie flog den ersten funktionsfähigen Hubschrauber der Welt, testete das erste Überschallflugzeug der Geschichte und entwickelte Hitlers Geheimwaffen mit. Sie wollte den Krieg mit Kamikazeflügen entscheiden. Am 26. April 1945 startet Hanna Reitsch zum Flug ihres Lebens: mitten durch russischen Beschuss ins eingeschlossene Berlin zu Hitler in den Führerbunker. Danach sollte sie den Makel der Nazifliegerin nie mehr loswerden.

http://www.youtube.com/watch?v=fci1CE995OU

26.2. http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/17171014-dunkelster-winter-43jahren.html#.A1000311 25.02.2013

Dunkelster Winter seit 43 Jahren in Kooperation mit Trüb und grau seit Monaten, keine Sonne in Sicht. Wetterdaten zeigen, dass dieser Winter der dunkelste seit langem ist. Wahrscheinlich bricht er in den nächsten Tagen sogar den Negativrekord. Elbufer in Dresden: Frauenkirche im Nebel. © dpa/Oliver Killig - Foto Hamburg/Offenbach - Der Winter ist trüb, von Frühlingssonne ist immer noch nichts zu sehen. Zwar wird es Mitte der Woche etwas milder, und ab Donnerstag bleibt es trocken, aber Wolken, Dunst und Nebel halten sich. Vereinzelt könnte die Sonne sich mal kurz durchkämpfen, sagt die Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst (DWD). "Da, wo es schön ist, sollte man das nutzen, denn es hat Seltenheitswert." Mehr als einstellige Plusgrade sind tagsüber aber nicht drin, nachts kann es leichten Frost geben. Keine hundert Stunden Sonnenschein gab es seit Anfang Dezember in Deutschland. Normal seien 160 Stunden Sonnenschein in den drei Monaten des meteorologischen Winters, sagte DWD-Sprecher Gerhard Lux. Seit mindestens 43 Jahren ist es der trübste Winter in Deutschland. 1970 war mit durchschnittlich 104 Sonnenstunden der bisherige Winter-Tiefstwert erreicht wird er unterschritten, ist der Winter 2012/13 der trübste seit Beginn der flächendeckenden Aufzeichnungen im Jahr 1951. Dieser Winter steuere auf einen Negativrekord zu, sagt Lux. An vielen Messstellen und auch in einigen Bundesländern werde es mit Sicherheit neue Minusrekorde geben, etwa in Hessen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern. Am 28. Februar, wenn der meteorologische Winter zu Ende geht, wird endgültig abgerechnet. "Ship trails" cloud structure consists of stratocumulus (and at its edge of low cumulus) cloud lines. Clouds of this structure, embedded in a layer of small and low stratus and stratocumulus clouds (which build a convective cells structure), can be observed above a sea areas.:

http://www.brockmann-consult.de/CloudStructures/ship-trails-description.htm http://www.sauberer-himmel.de/2012/12/20/new-scientist-schwebeteilchen-in-die-luft-blasenchemtrails-ist-aussichtsreich/ 20.12.2012

New Scientist: Schwebeteilchen in die Luft blasen (= Chemtrails) ist

aussichtsreich Das Magazin New Scientist hat seine Ausgabe 46 vom 9.11.2012 dem Thema "Die Klimamacher" gewidmet. In dem Beitrag "Cool bleiben" werden zwei Techniken von klimamachenden Maßnahmen als aussichtsreich beschrieben. Das wäre zum einen über im Ozean verteilte Schiffsflotten ausgedehnte Schwaden feiner Salzpartikel in die Wolken zu versprühen, wie man es übrigens schon heute an den Küsten der Meere stellenweise beobachten kann (dies führt zu extrem weißen Wolken, wie in New Scientist beschrieben), oder eben Schwebeteilchen in der Stratosphäre freizusetzen, was der Volksmund "Chemtrails" nennt. Der Mainstream verhält sich bei den Themen "Geo-Engineering" und "Chemtrails" geradezu schizophren. Zum einen verkündet er über die linken und rechten "Büttel" des Systems wie Spiegel TV, Sat 1, Focus und Faz (und sogar über "Bücheronkels"), dass Chemtrails reiner Unsinn und eine abstruse Verschwörungstheorie wären. Auf der anderen Seite werden genau diese Chemtrails, eben nur anders benannt, auf Symposien, Vorträgen, Konferenzen und in Magazinen als letzte Hoffnung für unser Klima gepriesen. Das Magazin New Scientist nennt die Chemtrails natürlich nicht beim Namen. Dort spricht man lieber von Schwebeteilchen in die Luft blasen. Das Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie spricht insoweit von Aerosol Injections. Sobald man diese Maßnahmen als Chemtrails bezeichnet, was sie auch sind, wird man jedoch von den Kachelmännern dieser Welt als "verrückt" oder "Nazi" bezeichnet. Woran liegt das? Dies liegt neben dem häufig zu beobachtenden Desinteresse der Menschen für übergeordnete Themen vor allem daran, dass viele Menschen immer noch nicht wahrhaben wollen, dass diese Welt schon lange nicht mehr von den Parlamenten und dem ganzen Showzirkus, der uns täglich über Zeitungen und TV als Demokratie verkauft wird, regiert wird. Die Macht haben längst andere Kräfte an sich gerissen, wie wir es ja auch im Bereich der Euro-Politik gerade erleben können, wo mit dem ESM schwubsdiwubs unser Grundgesetz ausgehebelt wurde. Aber Macht und Geld regiert eben diese Welt und leider nicht die Völker bzw. deren gewählte Vertreter. Und dieses Geschwür aus Macht und Kapital, das riesengroß ist und weltumspannend agiert, ist selbstverständlich in der Lage, jedwede Maßnahme, die technisch durchführbar ist, ohne demokratische Legitimation zu unternehmen, so wie wir es ja auch bei dem Einsatz der HAARPAnlagen erleben. Auch überführt der Beitrag im New Scientist beinahe schon die Täter. Auch mit gigantischen Programmen liefe uns die Zeit davon. Wir Menschen seien in der Lage, Schöpfer zu spielen. Die Politik sei sich beim Thema Geo-Engineering aber noch nicht einig. Blablabla.... Dieses "Blabla" kennen wir mindestens seit 1994. Damals erschien auf Focus Online ein Beitrag mit der Überschrift "Die Klima-Macher" (Focus Online, 27.06.1994). Die Titelstory des New Scientist von November 2012 ist daher nicht neu. Auch im Focus-Beitrag aus dem Jahr 1994 werden Horrorszenarien des bösen Klimawandels an die Wand gemalt. Sogar die Verbreitung von Seuchen wird ihm angelastet. Der Mensch sei aber mit technischen Maßnahmen in der Lage, den Klimawandel zu bremsen oder sogar aufzuhalten. Vielleicht gehen Ihnen jetzt die Augen auf, wenn Sie sehen, dass bereits im Jahr 1994 über Maßnahmen wie Chemtrails ganz konkret in Mainstream-Magazinen berichtet wurde. Es liegt doch auf der Hand, dass all diese Pläne und millionen- oder gar milliardenschweren Forschungen und Patente früher oder später umgesetzt werden - natürlich zum Wohle der Menschheit (versteht sich!). Das leuchtet doch völlig ein, zumal wenn dann auch noch im New Scientist und anderen Blättern eingeräumt wird, dass uns selbst mit derart gigantischen Programmen die Zeit davon liefe. Also tut man es einfach! Und nebenbei untersucht man, was dabei herauskommt, weil man die Folgen nicht so genau kennt. Exakt dies umschreibt den Versuch, in dem wir uns gerade befinden.

Lesen Sie hierzu auch: Erst, wenn man tatsächlich Aerosole in die Stratosphäre einbringt, wird man das Ausmaß der Auswirkungen abschätzen können Verhandlungen über Geo-Engineering dauern zu lange - also tut man es einfach Prof. Gregory Benford: "We will live inside the experiment"

http://www.unzensuriert.at/content/0011800-Sudetendeutsches-Gedenken-zum-94-Jahrestagdes-Bekenntnisses-zu-sterreich

Sudetendeutsches Gedenken zum 94. Jahrestag des Bekenntnisses zu Österreich 24. Februar 2013 - 19:11

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Helmut Krünes Haus der Begegnung Mariahilf Sudetendeutsche Sudetenland Österreich Okkupation Tschechen Kaaden

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Besatzungsmacht Blutzeugen Eduard Benes Vertreibung Benes-Dekrete Bild:

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Historisches

Am 2. März 2013 gedenken die Sudetendeutschen in Österreich und ihre Freunde der Geschehnisse des 4. März 1919, aber auch der Vertreibung und der Ermordung von 241.000 Menschen im Jahr 1945. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs okkupierten die Tschechen gegen den erklärten Willen der Sudetendeutschen, aber mit Unterstützung der Alliierten, das Sudentenland. Aus diesem Grund riefen alle dudetendeutschen Parteien - Großdeutsche, Sozialdemokraten und Christlich-Soziale - zu einem Generalstreik und zu friedlichen Kundgebungen auf. Das tschechische Militär antwortete mit Waffengewalt. Tschechen schossen auf wehrlose Kundgebungsteilnehmer Während die Sudetendeutschen friedlich für ihr Selbstbestimmungsrecht eintraten, machte das tschechische Militär gnadenlos von der Schusswaffe Gebrauch. In Kaaden und anderen Städten wurden 54 Sudetendeutsche erschossen, darunter Kinder und alte Menschen. Dazu kamen über 100 zum Teil schwer Verletzte, die Opfer der Waffengewalt wurden. Noch grausamer traf es die Sudentendeutschen und ihre volksdeutschen Landsleute in der Tschechei 1945. Durch Mord, Vergewaltigung und Vertreibung fanden insgesamt 241.000 Sudetendeutsche den Tod. Neuerlich zeichneten tschechische Milizen für die Bluttaten verantwortlich. Staatspräsident Eduard Benes legitimierte das mörderische Treiben durch die von ihm erlassenen Dekrete, die bis heute Teil des tschechischen rechtsbestands sind. Gedenkrede von Helmut Krünes In Österreich wird der Ereignisse der Jahre 1919 und 1945 mit einer Veranstaltung am 2. März 2013 um 15 Uhr im Haus der Begegnung Mariahilf, Königseggasse 10, 1060 Wien gedacht. Die Gedenkrede hält der ehemalige Verteidigungsminister Helmut Krünes (FPÖ). Musikalisch wird die Feier durch den Chor des Schwabenvereins Wien und die Sudetendeutsche Musikgruppe Wien begleitet.

Kurztitel: Sudetendeutsches Gedenken

25.2.13 http://www.rolf-freytag.de/digibib/digibib.php?tolimit=54

Digitale Bücherei - mit Suchen - Maschiene…. z.B.:Buch:

Geschichte von Schlesiens : Bd. 2 : Die Geschichte von 1526 bis 1740

Wunderbare Karten von der Kattowitzer Hütte in Kärnten 1930: http://www.ebay.de/itm/Wunderbare-Karten-von-der-Kattowitzer-Hutte-in-Karnten-1930/181089652465?pt=Ansichtskarte_Zubeh%C3%B6r&hash=item2a29c8cef1&_uhb=1#ht_500wt_1205

altes Spiel - Mit dem "Kleinen Blatt um die Welt" Unsere Heimat Großdeutschland: http://www.ebay.de/itm/altes-Spiel-Mit-dem-Kleinen-Blatt-um-die-Welt-Unsere-Heimat-Grosdeutschland/310610330822?pt=Antikspielzeug&hash=item4851d184c6&_uhb=1#ht_1673wt_1189

24.2. http://brd-schwindel.org/die-vertreibung-der-sudetendeutschen-dokumentation-einesvoelkermordes/

Die Vertreibung der Sudetendeutschen – Dokumentation eines Völkermordes von Maria Lourdes

Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung. Mehr als 15 Millionen Menschen deutscher Volkszugehörigkeit wurden in den Jahren 1944 bis 1948 aus ihrer Heimat vertrieben. Mehr als zwei Millionen Menschen haben diese Vertreibung nicht überlebt. Hierbei handelte es sich um die größte ethnische Säuberung in der Menschheitsgeschichte. Ein Thema, das in Deutschland noch immer ein Tabu ist. Eine “erzwungene Wanderung” nannte es der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker oder von “humanen” Zwangsumsiedlungen ist die Rede, wenn es in Wirklichkeit um die Vertreibung der Deutschen aus den Provinzen Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland geht. Eine Vertreibung mit Genozidcharakter! Fünfzehn Millionen Deutsche hatten sich vor Mord, Deportation, Hunger und Gefangenschaft verzweifelt von Ost nach West retten wollen. Sie waren praktisch vogelfrei. Für zweieinhalb Millionen endete diese „Wanderung“ mit einem grausamen Tod.

Etwa zwei Millionen Frauen wurden, viele von ihnen gleich mehrfach, von den anstürmenden Rotarmisten vergewaltigt. Wer dennoch in der Heimat zurück geblieben war – sei es, dass eine Flucht schon nicht mehr möglich war, sei es in der verzweifelten Hoffnung, gar so schlimm könne es doch nicht werden – musste dafür einen schrecklichen Preis bezahlen. Er wurde unter grausamen Bedingungen vertrieben – auf ewig. Und „legalisiert“ durch die Siegermächte des II. Weltkrieges noch dazu. “Die Vertriebenen waren Opfer der Unmenschlichkeit der Sieger, heute sind sie Opfer der Diffamierung durch viele Medien und dem Zeitgeist verhaftete Historiker.” Wer über Geschichte schreibt, kann stören. Er darf kein Dogma akzeptieren, keine Verbote, keine Tabus. In einem freien Staat ist es weder Sache der Regierung noch der Justiz, geschichtliche Wahrheit zu definieren. Das müssen schon die Menschen selbst tun – und am besten die, die sie erlebt haben. Noch ist es Zeit dafür, wenn die Chancen, das tun zu können, auch immer geringer werden. Heute sind nur noch, so wird geschätzt, sechs Prozent jener Menschen am Leben, die noch aus eigenem Erleiden berichten können. Am 25. Januar 1946 kam der erste Vertriebenen-Transport mit „Sudetendeutschen“ aus der CSR in Bayern an. Der folgende Artikel zeigt dokumentarisch Zusammenhänge, Abläufe und Hintergründe der Vertreibung der Sudetendeutschen. Der Artikel erinnert daran, mit welcher Bestialität die Vertreibung von den Siegern vollzogen wurde und lässt auch die schrecklichen Gräueltaten nicht unter den Tisch fallen, die der größte Bevölkerungstransfer aller Zeiten mit sich brachte. Mein Dank gilt dem Kommentar-Schreiber -Friedland bei Lupo-Cattivo-Blog- für die Ausarbeitung und Zusendung dieses Artikels. „Die nach unserem Ermessen befriedigendste und dauerhafteste Methode ist die Vertreibung. Sie wird die Vermischung von Bevölkerungen abschaffen, die zu endlosen Schwierigkeiten führt… Man wird reinen Tisch machen. Mich beunruhigen diese großen Umsiedlungen nicht, die unter modernen Verhältnissen besser als je zuvor durchgeführt werden können.“ Winston Churchill am 15. Dezember 1944 (Parlamentsdebatten des Unterhauses, Band 406, Spalte 1484; auch Churchill, Reden, Zürich 1949, Band 5, S. 468) Potsdamer Konferenz: Bevölkerungsteile

Artikel

XIII

Ordnungsgemäße

Überführung

deutscher

Die Konferenz erzielte folgendes Abkommen über die Ausweisung Deutscher aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn:

Die „Großen Drei“: (von links nach rechts) der britische Premierminister Clement Attlee, der US-Präsident Harry S. Truman, der sowjetische Generalissimus Josef Stalin; stehend dahinter: der US-Admiral William Daniel Leahy, der britische Außenminister Ernest Bevin, der USAußenminister James F. Byrnes und der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow

Die drei Regierungen haben die Frage unter allen Gesichtspunkten beraten und erkennen an, daß die Überführung der deutschen Bevölkerung oder Bestandteile derselben, die in Polen, Tschechoslowakei und Ungarn zurückgeblieben sind, nach Deutschland durchgeführt werden muß. Sie stimmen darin überein, daß jede derartige Überführung, die stattfinden wird, in ordnungsgemäßer und humaner Weise erfolgen soll. Da der Zustrom einer großen Zahl Deutscher nach Deutschland die Lasten vergrößern würde, die bereits auf den Besatzungsbehörden ruhen, halten sie es für wünschenswert, daß der alliierte Kontrollrat in Deutschland zunächst das Problem unter besonderer Berücksichtigung der Frage einer gerechten Verteilung dieser Deutschen auf die einzelnen Besatzungszonen prüfen soll. Sie beauftragen demgemäß ihre jeweiligen Vertreter beim Kontrollrat, ihren Regierungen so bald wie möglich über den Umfang zu berichten, in dem derartige Personen schon aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn nach Deutschland gekommen sind, und eine Schätzung über Zeitpunkt und Ausmaß vorzulegen, zu dem die weiteren Überführungen durchgeführt werden können, wobei die gegenwärtige Lage in Deutschland zu berücksichtigen ist. Die tschechoslowakische Regierung, die Polnische Provisorische Regierung und der alliierte Kontrollrat in Ungarn werden gleichzeitig von obigem in Kenntnis gesetzt und ersucht werden, inzwischen weitere Ausweisungen der deutschen Bevölkerung einzustellen, bis die betroffenen Regierungen die Berichte ihrer Vertreter an den Kontrollausschuß geprüft haben. (Auszug aus dem Protokoll- Potsdamer Konferenz vom 2. August 1945)

Einführung Es war so etwas wie ein Kulturschock, als die ersten heimatvertriebenen Sudetendeutschen in den Dörfern Hinterbadens ankamen, damals die Kreise Mosbach, Buchen, Sinsheim, Tauberbischofsheim, Karlsruhe und Heidelberg. Da viele der angekommenen Frauen aus alter Tradition Kopftücher trugen, war bei den Einheimischen schnell die Assoziation gegeben, es müsse sich bei den ungebetenen Gästen, die überall zwangsweise einquartiert wurden, um Zigeuner handeln. Schnell hatten dann bei einem Teil der Altbevölkerung die Sudetendeutschen ihren Spitznamen weg. Hinzu kam, daß die mitgebrachte Ausrüstung oft tatsächlich Ähnlichkeiten mit denen der der Zigeuner aufwies. Woher sollte aber auch ein Bäuerle aus dem Kleinen Odenwald wissen, daß er mittelbar Zeuge eines der größten Menschheitsverbrechen geworden war, als man die Angehörigen der fleißigsten und produktivsten Volksgruppe der ehemaligen K. u K. Monarchie auf die Dörfer Nordbadens verteilte. Für ihn waren die Herkunftsorte Eger, Trautenau, Aussig, Böhmisch-Leipa oder Gablonz im wahrsten Sinne des Wortes „Böhmische Dörfer“. Nun hieß es zusammenzurücken und Solidarität zu üben, die hin und wieder mit Polizeigewalt erzwungen werden musste, wenn man partout einen Wohnraum für eine „Flüchtlingsfamilie“ nicht frei machen wollte. Arbeit gab es zu Anfang keine, und wenn, dann bestand sie aus einem doppelten Butterbrot für das Mähen einer Wiese (hatte mein Vater erlebt). So blieb nur das Kartoffelklauen in der Nacht, um den kargen Küchenbedarf etwas aufzubessern.

Als das soziale Netzwerk wieder aufgebaut war, wurde auch „schwarz“ geschlachtet, an das Hammelfleisch kann ich mich noch gut erinnern. Den Winter 1946-1947 überstanden wir in einer nicht gedämmten Dachkammer nur durch „schwarze“ Kohlenlieferungen eines überaus großherzigen und hilfsbereiten einheimischen Wäschereibesitzers, der u. a. für die amerikanische Besatzungsmacht tätig war und offenbar die Möglichkeit besaß, Kohlen abzuzweigen. Unsere Ankunft auf dem Lande gestaltete sich nicht so, wie es sich die Teilnehmer auf der Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945 vielleicht vorgestellt hatten. Nach zehn Tagen wurden wir im Durchgangslager auf einen offenen LKW verladen und zusammen mit anderen Sudetendeutschen aus demselben Heimatort auf ein Dorf gebracht und vor der Bürgermeisterei abgeladen. Nachdem wir so einen halben Tag dort gestanden hatten, hielt mein Vater eine Streife der US-Militärpolizei an und bat um Vermittlung einer Unterkunft. Das Ergebnis war die exklusive Unterbringung in einer abgeschlossenen Kegelbahn in einem der Gasthöfe in unmittelbarer Nähe, in dem auch der Schankraum zur Unterkunft der Vertriebenen herhalten musste. Unsere neue Adresse im Westen Deutschland, das sich damals Amerikanische Zone nannte, lautete: „Gasthaus zu drei Königen“. Ihre Fähigkeiten nutzend, auf grund dessen sich ihre Vorfahren schon als Pioniere der Arbeit ausgewiesen hatten bei der Kultivierung ihrer Heimat, gründeten alsbald sieben der im Dorf untergekommenen Sudetendeutschen kleine Handwerksbetriebe, darunter war die Schuhmacherei meines Vaters. Zum Stichtag 1. Oktober 1947 wurden an Neugründungen betrieben: Warengroßhandel, Bürstenbinderei, Maschinenstrickerei, Schuhmacherei, Maurergeschäft, Dachdeckergeschäft, Hebamme. Durch eigene Forschung und unter zu Hilfenahme von neuerer und älterer Literatur war es mir möglich, die Zusammenhänge, Abläufe und Hintergründe der Vertreibung der Sudetendeutschen kleinräumig näher zu bestimmen. Dies soll hier dokumentarisch geschehen.

Die Herkunft der Sudetendeutschen Die Heimat der Sudetendeutschen waren die rund 27.000 qkm umfassenden Siedlungsgebiete in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, jenem Teil Schlesiens, der 1763 nach dem 7-jährigen Krieg zwischen Österreich und Preußen bei Österreich geblieben war. Die Bezeichnung >Sudetendeutsche< leitet sich von dem rund 330 km langen und 30 bis 60 km breiten Gebirgszug der Sudeten ab, der sich im Norden Böhmens, Mährens und Sudetenschlesiens von Iser- und Riesengebirge über das Adlergebirge und Glatzer Bergland bis zum Altvatergebirge und Mährische Senke hinzieht. Der Name “Sudetendeutsche” wurde seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts als Sammelbegriff für die 3,5 Millionen Deutschen in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien (= Böhmische Länder) gebräuchlich.

Er umfasst eine deutsche Volksgruppe, die in ihrem vierfachen stammesmäßigen Aufbau (Bayern, Franken, Sachsen, Schlesier) Abbild des deutschen Gesamtvolkes ist. Bevor die Tschechen, ein slawischer Volksstamm, im 6. Jahrhundert aus dem Osten in das Innere Böhmens und Mährens eindrangen, war dieses Land schon von keltischen und germanischen Stämmen, Bojern, Markomannen und Quaden, bewohnt. Tschechische Herzöge riefen im 12. und 13. Jahrhundert Deutsche als Bauern, Bergleute, Handwerker, Handelsleute und Künstler in das Land, um vor allem die Randgebiete erschließen und kultivieren zu lassen. Als ehemaliges Steppenvolk waren ihnen die bergigen Regionen des böhmischen Kessels ungewohnt und aufgrund des Waldreichtums auch vermutlich unheimlich. Seit dieser Zeit, über siebenhundert Jahre, gibt es eine gemeinsame friedliche Geschichte der Deutschen und Tschechen im gemeinsamen Siedlungsraum, die nur durch die Hussitenkriege im 15. Jahrhundert gestört wurde. Die genealogischen Nachweise meiner Vorfahren reichen in den Kirchenbüchern meiner Heimatgemeinde bis ins Jahr 1683 zurück, für die Zeit davor gibt es keine Nachweise mehr, da die Kirchenbücher bei einem großen Brand vernichtet wurden.Der aufkommende Nationalismus auf tschechischer Seite zerstörte die gemeinsame Basis und führte die deutsche Volksgruppe in die Katastrophe.

Vorgeschichte der Vertreibung Der Gedanke einer ethnischen Säuberung des böhmischen Raumes vom deutschen Bevölkerungsteil ist alt. Mit dem aufkommen des tschechischen Nationalismus in der Mitte des vorletzten Jahrhunderts wurde diese Frage in entsprechenden tschechischen Zirkeln diskutiert und auch Hetzschriften gegen das Deutschtum in Böhmen verfasst. Die Idee ethnischer Säuberungen in Zentraleuropa wurde erstmalig unter serbischen Intellektuellen vor dem ersten Weltkrieg diskutiert. Da die Schöpfer der ersten Tschechoslowakei, Masaryk (Foto links) und Benesch (Foto rechts), ideologisch im Nationalismus des 19. Jahrhunderts verankert waren, mußte ihnen eine Lösung des Problems, das durch das Vorhandensein mehrere Völker in einem staatlichen Raum sich darbot, versagt bleiben. So war Masaryk schon 1919 davon überzeugt: „…daß eine sehr rasche ENTGERMANISIERUNG dieser Gebiete vor sich gehen wird“ (Le Matin, Paris, 10. Januar 1919). Beide, sowohl Masaryk wie Benesch hatten einen entscheidenden Anteil an der Zerstörung der Donaumonarchie, die sie, bereits als gesuchte Landesverräter während des I. Weltkrieges, von Außen betrieben. Der Vertreibungs-Gedanke erwuchs aus dem Boden des extremen chauvinistischen Nationalismus, als dessen Hauptverfechter Dr. Benesch und dessen ideologischer Lehrer, der führende tschechische Historiker des 19. Jhd., Palacky´, zu gelten haben. Palacky´ sah den Kampf der Deutschen mit den Tschechen als das Leitmotiv der Geschichte im böhmisch-mährischen Raum und im Besonderen die Hussitenzeit als das Heldenzeitalter des tschechischen Volkes.

Nimmt man die Mord- und Raubzüge der Hussiten in den Westen des damaligen Deutschen Reiches und addiert die regelmäßigen Raubzüge der frühen Slawen aus dem Böhmischen Becken in die Germanischen Provinzen hinzu, kann man erahnen, welches geistige Potenzial sich zur Vernichtung der nächsten Nachbarn, mit denen man gemeinsam das Land bewohnt hatte, ansammeln konnte. Eine weitere Demütigung bedeutete offenbar nach der Schlacht am Weißen Berge die Hinrichtung von Teilen der Böhmischen Stände im Jahr 1621, die als Angehörige des tschechischen Adels die Protestanten unterstütz hatten. So nahm nach jahrzehntelanger Aufputschung der tschechischen Volksseele das Verhängnis seinen Lauf, wie aus verschiedenen Äußerungen von tschechischer Seite zu entnehmen war: „Wir Tschechen müssen trachten, daß wir die deutsche Industrie an uns reißen. Solange nicht der letzte Kamin der deutschen Fabriken verschwindet, solange müssen wir kämpfen. Die Deutschen haben hier kein Recht. Man soll bei ihnen nicht kaufen, damit sie auswandern, die Grenze offen, und sie können nach ihrem großen deutschen Reich oder Deutsch-Österreich auswandern.“ (Abdruck einer Rede eines Advokaten aus Prag bei einer Feier in der Garnison Postelberg vor deutschen und tschechischen Soldaten in der Prager Zeitung „Bohemia“ vom 7. Juli 1923) Um die Kritiker bei der Gründung der Tschechischen Republik 1919 ruhig zustellen, sprach man von einer „Höheren Schweiz“, die man aufgrund der Vielvölker-Strukur des Landes gründen wollte. Tatsächlich hatte man sich bei der Friedenskonferenz von St. Germain die Zustimmung der damaligen Westmächte zu Staatsgründung mit der Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichen, denn die Angaben im Memorandum Nr. 3 zu Frage der deutschen Minderheit enthielten eine ganze Reihe grober Fälschungen. Insgeheim dachte man aber gar nicht daran, der deutschen Minderheit bei irgendeiner strittigen Frage entgegenzukommen, geschweige, das Recht auf Selbstbestimmung für die ungeliebten Mitbewohner zuzulassen. Im weiteren Verlauf begann eine Tschechisierung der deutschsprachigen Gebiete, die letztendlich in der Gründung der Sudetendeutschen Partei ihren Niederschlag fand, um deutlicher die Minderheitenrechte durchzusetzen. Chamberlain, Daladier, Hitler, Mussolini, und der italienische Außenminister Graf Galeazzo Ciano (von links). Im Hintergrund (zwischen Führer und Duce) von Ribbentrop und von Weizsäcker Mit dem Abschluß des Abkommens von München vom 29.09.1938 war der jahrelange Versuch, die Sudetendeutschen zu assimilieren, gescheitert. Zuvor hatte Benesch in einem Brief vom 15.09.1938 den immer in der Schublade bereitgehaltenen Plan einer Teil- oder Komplettvertreibung der als >fünfte Kolonne< bezeichneten Deutschen den französischen und britischen Vermittlern über seinen Staatsminister Necas zukommen lassen. Dieses geheime Angebot einer Teilabtretung tschechischen Staatsgebietes in Verbindung mit der Aussiedelung von 1,5 bis 2 Millionen Sudetendeutschen tauchte erst lange nach Kriegsende auf. (F. P. Habel 2003, 398-403) Der 1938 ins Exil nach London geflüchtete Benesch sah nun nach Kriegsbeginn die Chance, bei einem möglichen Sieg der Alliierten, die Sudetendeutschen endgültig loszuwerden. Um die Zustimmung zu seinen Vertreibungsplänen bei den Großmächten zu erhalten, die nicht ohne gewisse Schwierigkeiten zu erlangen waren, wandte er einen Trick an.

Bei seiner Unterredung mit Roosevelt im Mai 1943 erwähnte er, daß Stalin dem Transfer der Sudetendeutschen zugestimmt hätte. Das gleiche Verfahren geschah 17 Tage später, als am 29 Mai 1943 Dr. Ripka (enger Mitarbeit von Benesch) dem sowjetrussischen Botschafter Bogomolow signalisierte, daß die USA mit einem „Transfer“ einverstanden seien. Die offizielle russische Zustimmung traf aber erst am 6. Juni 1943 in London ein. Daß in der Zeit davor das Ansehen von Dr. Benesch nicht sehr hoch gewesen sein kann, zeigt bezeichnenderweise ein Brief, den US-Botschafter Bullit am 16. September 1939 an Präsident Roosevelt richtete und in dem er beschrieb, wie Benesch eine Exilregierung in London zu etablieren und die Westalliierten für eine Nichtigkeitserklärung des Münchener Abkommens zu gewinnen suchte: „Benesch kam in der Absicht nach Europa, um eine >provisorische Regierung der Tschechoslowakei< zu errichten….. sowohl Franzosen wie Briten vertraten den Standpunkt, daß sie sich geweigert hätten zu akzeptieren, daß die Tschechoslowakei als unabhängiger Staat aufgehört habe zu existieren….sie sähen keine Grundlage für eine provisorische Regierung Benes außer dessen Wunsch, sich wieder an die Spitze von irgend etwas zu setzen. Darüber hinaus hält fast jeder im politischen Leben Frankreichs und Englands Herrn Benesch für einen äußerst egozentrischen und kleingeistigen Menschen, der durch seine wohlfeile Klugheit in kleinen Dingen und völligen Mangel an Weisheit in wichtigen Dingen den Zerfall seines Landes zuließ“. (de Zayas 2005, S. 73-74)

Die „organisierte“ Vertreibung Wie organisiere ich eine Vertreibung, bei der ich mir die Hände nicht schmutzig mache, die nach außen human erscheint und auch noch an Hand der Vorgaben funktioniert? Die Lösung, die man auf der alliierten Konferenz von Potsdam fand, war simpel und einfach: wir lassen das Ganze von den deutschen Behörden durchführen, nach dem Motto: „the Germans do it“, und so geschah es. Seit dem Jahresbeginn 1945 lassen sich drei Phasen der Vertreibung aus dem böhmischmährischen Kessel grob unterscheiden:

In der ersten Phase zwischen Januar und dem 5. Mai 1945 schlossen sich einzelne Personen aus dem Kampfgebiet im Osten des böhmisch-mährischen Kessels den Schlesiertrecks bzw. zurückweichenden Kampfgruppen der ehemaligen Heeresgruppe Mitte unter GFM Schörner an. Die Zweite Phase begann mit dem Prager Aufstand am 5. Mai 1945. Es begannen Massenaustreibungen und Massenterror durch tschechoslowakische Verwaltungsbeamte und die >Revolutionsgarde< des Generals Swoboda.

Der überwiegende Teil der Sudetendeutschen war in Unkenntnis über die Nachkriegsabsichten des Dr. Benesch und seiner Mitarbeiter. Es gab ein furchtbares Erwachen aus dieser Illusion, als die ersten Revolutionsgardisten, aus Innerböhmen kommend, in den sudetendeutschen Gebieten auftauchten. Diese von den zentralen tschechischen Stellen organisierten und dirigierten Einsatzgruppen überzogen viele Orte mit Mord, Gewalttaten, Mißhandlungen, Schändungen, Raub und Diebstahl wie z. B. in Saaz, Brüx, Aussig, Landskron, in denen Massenexekutionen und Blutbäder inszeniert wurden, die zu dem Schrecklichsten gehören, was in der Geschichte Europas bislang zu verzeichnen war. Durch die aufpeitschenden Hetzrufe des Prager Rundfunks und der Reden Beneschs am 12. und 16. Mai 1945 wurde die Stadt in einen förmlichen Blutrausch dämonischer Massenhysterie versetzt, die dem Sadismus Tür und Tor öffnete und die zu Greueltaten führte, die die Greuel der Hussitenzeit übertrafen. Die Massengrausamkeiten nahmen stellenweise solche Formen an, daß mancherorts die russische Besatzung den Tschechen Einhalt gebot (W. Turnwald 1952, S. XX). In einer großen Versammlung am 3. Juni 1945 in der Stadt Tabor, einstiger Hochburg der Hussitenbewegung und einzige tschechische Stadtgründung in Böhmen erklärte Benesch des Weiteren: „Ich erteile allen Narodni vybor strengen Befehl, unseren Leuten im Grenzgebiet Platz zu verschaffen. Werft die Deutschen aus ihren Wohnungen und macht den unsrigen Platz. Alle Deutschen müssen verschwinden. Was wir im Jahre 1918 schon durchführen wollten, erledigen wir jetzt. Damals schon wollten wir alle Deutschen abschieben, Deutschland war aber noch nicht vernichtet und England hielt uns die Hände, jetzt aber muß alles erledigt werden. Kein deutscher Bauer darf auch nur einen Quadratmeter Boden unter seinen Füßen haben, kein deutscher Gewerbetreibender oder Geschäftsmann darf sein Unternehmen weiterführen. Wir wollten das auf eine etwas feinere Weise zur Durchführung bringen, aber da kam uns das Jahr 1938 dazwischen. All dessen muß sich jeder Narodni vybor bewußt sein und rasch handeln. Der Öffentlichkeit wegen muß ich zwar noch bei den Großen drei die Bewilligung einholen, aber das ändert an all dem nichts mehr, denn es ist alles schon beschlossen“. (Svobodne slovo, Prag, Jg. 1, Nr. 32 v. 17.6.194, in: F. P. Habel 2003, S. 526528) Benesch unterzeichnet die Dekrete Die zur Vertreibung erlassenen Dekrete, die u. a. die Täter für ihre Handlungen bei deren Durchführung straffrei stellte, waren parlamentarisch nicht abgesegnet, so daß sie quasi als Dienstanweisung Beneschs gelten können, sie wurden bis heute nicht beseitigt! Die dritte Phase begann im November 1945 durch Einzelfluchtaktionen aufgrund des anhaltenden Terrors und des Wissens um die Potsdamer Beschlüsse. Diese wurden allerdings erschwert durch die bereits angelaufenen Konzentrationen der Sudetendeutschen in Lagern, durch das Reiseverbot, durch die ungünstige Wetterlage in den Wintermonaten und ging dann ab Januar 1946 in eine „organisierte Vertreibung“ über. Zuvor waren durch eine der ersten Verfügungen des tschechischen Innenministeriums Konzentrationslager für Deutsche eingerichtet worden. Alle Formen nur denkbarer

Bestialitäten wurden in diesen Lagern an deutschen Menschen verübt. Noch schlimmer als in den Lagern waren die Verhältnisse in den Gerichtsgefängnissen, wo neben den unmenschlichen Grausamkeiten und Folterungen noch der Umstand sich auswirkte, daß bei einer katastrophalen Überbelegung der Gefängniszellen die Häftlinge keine Bewegungsmöglichkeiten hatten und kaum an die frische Luft kamen, so daß Seuchen und Erkrankungen aller Art die Sterblichkeitsziffern ansteigen ließen. Ein Großteil der Gefängnisinsassen starb auch infolge der völlig unzureichenden Ernährung. (W. Turnwald 1952, S. XXI – XXIII) Dies war die Situation, als die Großen Drei in Potsdam zusammen kamen, um u. a. auch eine Verbesserung des Vertreibungsgeschehens zu erreichen. Der anfängliche Gedanke einer Teil-Vertreibung bzw. eines Moratoriums desselben ließ sich in der weiteren Entwicklung des Jahres 1945 gegenüber den Vertreiberstaaten nicht durchsetzen, da diese „reinen Tisch“ machen wollten. Nachdem man in Groß-Britannien und in den USA auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam geworden war, gab es zumindest zwischen den Vertretern der CSR und der USA eine Übereinkunft zu einer geregelten Abwicklung der Aussiedlung. Diese wurde aber auch nicht immer von Seiten der CSR eingehalten. (de Zayas 2005, S. 134 ff.; Protokoll d. Besprechung zw. Vertretern US-Militärregierung u. Vertretern der CSR vom 9. Januar 1946 in: F. P. Habel 2003, S. 673/674)

Die Grenzdurchgangslager Zur Durchschleusung der Vertriebenentransporte in die West-Zonen per Eisenbahn hatte man vier Grenzdurchgangslager bestimmt. In Bayern waren dies Piding und Schalding für Flüchtlinge aus Südost-Europa, Furth im Wald und Wiesau für die Masse der Sudetendeutschen. Von diesen erfolgte eine Unterverteilung auf Kreis-Durchgangslager in Bayern, Württemberg-Baden und Hessen. Letztere hatten die Verteilung der angekommenen Sudetendeutschen auf die einzelnen Orte, mehrheitlich Dörfer, vorzunehmen. Laut Verteilungsplan des alliierten Kontrollrates vom 20. November 1945 sollten die amerikanische Besatzungszone 2,25 Millionen ausgewiesene Sudetendeutsche von insgesamt 3,5 Millionen aufnehmen. Bereits am 11./12. November 1945, also noch bevor die Ausweisungsquoten für die einzelnen Besatzungszonen offiziell bekannt gegeben waren, hatte der Länderausschuß Flüchtlingsfürsorge einen vorläufigen Verteilungsschlüssel herausgegeben. Danach sollten Bayern 50%, Hessen 27% und Württemberg-Baden 23% des monatlichen Flüchtlingskontingentes der amerikanischen Besatzungszone aufnehmen. Südbaden als Teil der Französischen Zone nahm zunächst keine Heimatvertriebenen/Flüchtlinge auf, da de Gaulle aufgrund seiner Nichteinladung zur Konferenz von Potsdam dies abgelehnt hatte. Somit waren sowohl der Umfang der Ausweisung wie auch die Verteilung der neuen Flüchtlinge in der Theorie geregelt, die genauen Durchführungsmodalitäten der Transporte ab Januar 1946 wurden in Verhandlungen zwischen Vertretern der amerikanischen Besatzungsbehörden und Vertretern der tschechoslowakischen Regierung festgelegt. Das entsprechende Abkommen forderte für die Ausgewiesenen eine hinreichende Ausrüstung mit Kleidung, das Recht auf Mitnahme eines Gepäcks von 30-50 kg sowie von 1000 RM.

Von tschechischer Seite sollte ein Lebensmittelvorrat für mindestens drei Tage gestellt und Versorgung mit warmer Verpflegung auf der Fahrt gewährleistet werden. Ferner sollten Transporte von durchschnittlich 1200 Personen in 40 beheizbaren Eisenbahnwaggons zusammengestellt werden, wobei zu beachten war, daß Familien nicht auseinandergerissen und Kranke in den ersten Transporten nicht mitgenommen werden durften. Insgesamt kamen im Rahmen der organisierten Ausweisung 1112 Eisenbahntransporte mit 1 183 370 Personen in der US-Besatzungszone an. Auf Bayern entfielen dabei 661 Transporte, also deutlich mehr, als die im Verteilungsschlüssel festgelegten 50%. (S. Maier 1999, S. 17-18)

Organisatorischer Ablauf Der organisatorische Ablauf bei der Durchschleusung der Vertriebenentransporte ist für das Grenzdurchgangslager Furth im Wald und das Kreis-Durchgangslagers Neckarzimmern sehr gut dokumentiert. Das Grenzdurchgangslager Furth im Wald erhielt am 8.01.1946 einen Grenzkommissar, der für den Lageraufbau und die reibungslose Durchschleusung der Heimatvertriebenen/Flüchtlings-Transporte verantwortlich zeichnete. Das Durchgangslager befand sich direkt hinter dem Bahnhof Furth im Wald an der Strecke Pilsen-Nürnberg und umfasste 40 größere und kleinere Baracken einschließlich der Wasch- und Toilettenbaracken. Der zehngleisige Bahnkörper ermöglichte es dem Grenzkommissar, bis zu fünf Transporte mit je 1200 Personen pro Tag durchzuschleusen. Der erste Massentransport traf am 25.01.1946, 14,00 Uhr aus Budweis mit 1.205 Personen ein und mußte vom Hilfszug Bayern (mobile Küche) versorgt werden, da das Lager noch nicht fertig gestellt war. Die Transporte setzten sich zusammen aus: Eine tschechische Lokomotive, 40 Güterwaggon, je Waggon 30 Personen mit Gepäck (25 kg bei den ersten 12 Transporten, danach ab Mai 1946 75 kg), ein Personenwagen mit Schwerkranken und in einem Extra-Abteil, in dem sich ein von den tschechischen Behörden gestellter Transportoffizier, Transportarzt und sechs bewaffnete Soldaten befanden, ein Verpflegungswaggon mit Transportverpflegung für drei Tage: 1.800 kg Brot, 144 kg Zucker, 54 kg Fett, 120 kg Nährmittel, 36 kg Kaffee, 1.200 kg Kartoffeln, 108 kg Weizenmehl, 18 kg Salz, 18 kg Dörrgemüse, 0,90 kg Gewürze, 72 Liter Essig, 82 Milchkonserven zu 40 dkg. (Angaben laut Transportpapiere des Transportes BöhmischLeipa 29.05.1946) Je Transport und Waggon wurde ein deutscher Transportführer und Waggonältester bestimmt, begleitet von drei Pflegerinnen/Krankenschwestern. In den ersten Monaten liefen die Transportgarnituren nur bis Furth im Wald, die Personen mussten mit ihrem Gepäck nach gründlicher Entlausung desselben in deutsche Zuggarnituren umsteigen. Nach Verhandlungen mit dem amerikanischen Verbindungsoffizier wurde erreicht, daß die tschechischen Transporte bis zu den deutschen Zielbahnhöfen (Kreis-Durchgangslager) weiterliefen. Dieses Verfahren ermöglichte die Abfertigung von drei bis fünf Transporte pro Tag, da kein Zeitverlust eintrat und sich dadurch der Mangel an deutschem Waggonmaterial nicht auswirkte. Die Zugabfertigung:

Der tschechoslowakische Verbindungsoffizier in der Bahnhofsverwaltung gab über den amerikanischen Besatzungsoffizier dem Grenzkommissar alle 14 Tage die Abgangsorte der vorgesehenen Züge bekannt. Die Zielbahnhöfe bestimmte die Transportabteilung des Staatskommissars in München und sagte diese dem Grenzkommissar, der Reichsbahn und dem jeweils zuständigen Regierungskommissar telefonisch durch. Zielbahnhöfe in Württemberg-Baden und Hessen wurden den in Furth im Wald sitzenden Transportbeauftragten von ihren jeweiligen Staats- bzw. Landeskommissaren entsprechend angegeben. Die genaue Zugankunft im Grenzbahnhof Furth im Wald konnte erst nach Abfertigung und Übergabe des Zuges an den amerikanischen Verbindungsoffizier in Taus (Domazlice) durch Vermittlung der CSR-Bahn durchtelefoniert werden. Sodann wurde über Lautsprecher das gesamte Personal des Durchgangslagers verständigt, daß ein Transport mit Ausgewiesenen von … nach… Einfahrt hat. Bei der Übergabe der Züge waren sowohl der amerikanische wie auch der tschechische Verbindungsoffizier, der tschechische Transportoffizier und Transportarzt, ein deutscher Lagerarzt und der Grenzkommissar anwesend. Neben der Übernahme der Transportpapiere wurde hierbei auch das Aussiedlungsgeld in Höhe von 500,– RM pro Person übergeben. Sofern es beim Transport Unstimmigkeiten oder besondere Vorkommnisse gegeben hatte, wurden diese sofort dem Bayerischen Staatsministerium des Inneren telefonisch gemeldet. Die Abfertigung im Grenzdurchgangslager betrug zwischen zwei und drei Stunden. (Kornrumpf 1979, S. 24) Der Transport von Böhmisch-Leipa am 29. Mai 1946 nach Neckarzimmern. „Unser“ Transport wurde in einem >Lager
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