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Anhang 1) Definitionen zur Wortart Präposition
1
2) Auszählungen zur Anzahl der Präpositionen
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I.
Wichtige Grammatiken zur deutschen Sprache a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache
23
b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache
29
c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Grammatiken zur deutschen Sprache II.
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Nachschlagewerke zur deutschen Grammatik a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik 38 b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammati k 41 c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Nachschlagewerken zur deutschen Grammatik 42
III.
Literatur zur Wortart Präposition a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart
45
b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart
47
c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Literatur zur Wortart d) Andere Ansätze IV.
48 51
Internetquellen a) Kasusrektion: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen
52
b) Stellung: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen
53
c) Semantik: Liste zur Anzahl der genannten Präpositionen in Internetquellen V. VI.
53
Wechselpräpositionen
55
Gesamtbestand der deutschen Präpositionen
58
3) Fragebogen zur Umfrage
62
4) Auswertung der Umfrage der Expertengruppe in Diagrammen
65
5) Auswertung der Umfrage der Laiengruppe in Diagrammen 6) Liste der deutschen Präpositionen
73 84
ii
Anhang 1 Definitionen zur Wortart Präposition Die Hervorhebungen in den Zitaten stammen aus dem Original. Die vollständigen bibliographischen sind dem Literaturverzeichnis zu entnehmen. Anmerkungen zu Abkürzungen: G = Genitiv D = Dativ A = Akkusativ G + D = Genitiv und Dativ D + A = Dativ und Akkusativ (Wechselpräpositionen)
1) Deutsche Grammatiken 1.1. Balcik; Röhe: PONS Deutsche Grammatik und Rechtschreibung (2004) Präpositionen sind Verhältniswörter. „Verhältniswörter sind unveränderlich, werden also nicht gebeugt. Sie werden kleingeschrieben. […] Verhältniswörter beziehen sich auf ein Hauptwort oder ein persönliches Fürwort und regeln die Beziehungen zwischen diesem Wort und dem Rest des Satzes.“ (S.176f.) Angaben zur Anzahl: / Kasusrektion: „Verhältniswörter bewirken, dass das Wort, auf das sie sich beziehen (Bezugswort), in einem bestimmten Fall stehen muss. Sie regieren ihr Bezugswort.“ (S. 177) G, D, A, G + D, D + A (vgl. S. 177 – 181). Semantisches Kriterium: 1.Ort, Raum, Richtung; 2. Zeit, Dauer; 3. Art, Weise; 4. Grund, Folge, Zweck, Ursache (vgl. S. 176). Stellung: Vor, hinter, vor und hinter sowie vor oder hinter dem Wort, auf das sie sich beziehen (vgl. S. 181f.). Verschmelzungen: Es werden 16 Stück aufgeführt: ans, am, aufs, beim, fürs, hinterm, hinters, ins, im, unterm, unters, vom, vors, vorm, zum und zur (vgl. S. 186). 1.2. Boettcher: Grammatik verstehen. Bd.1: Wort (2009) „Präpositionen sind Wörter wie in, hinunter, wegen, um … willen.“ (S. 140) Angaben zur Anzahl: „Es gibt ca. 50 bis 100 Präpositionen, je nachdem wie eng man diese Wortart definiert.“ (ebd.) Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A (vgl. S. 140 – 147). „Den Nominativ ordnen Präpositionen nie zu.“ (ebd.) Semantisches Kriterium: Räumlich, zeitlich, kausal, modal, konzessiv und relational (vgl. S. 140 – 147). Stellung: Voranstellung, Nachstellung oder Circumposition (vgl. S. 141).
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Verschmelzungen: „Bei Voranstellung verschmelzen bei einigen Präpositionen bestimmte nachfolgende Artikelformen mit ihnen (zur) bzw. werden in mündlichem Sprachgebrauch durch Ausspracheverschleifung reduziert: Du gehst mir auf`n Keks!“ (S. 141) 1.3. Bünting; Eichler: Deutsche Grammatik (1996) „Bei den Präpositionen (Verhältniswörtern) kommt die Ich-Jetzt-Hier-Origo des Sprechens insofern besonders zum Ausdruck, als dem Sprecher mithilfe der Präpositionen eine reiche Vielfalt von Aussagen über das Einordnen, das In-Bezug im räumlichen, zeitlichen und logisch-begrifflichen Bereich zur Verfügung stehen. Diese Vielfalt ist nicht nur dadurch gegeben, daß der Sprecher die Präpositionen einsetzen kann, sondern darüberhinaus auch dadurch, daß viele Präpositionen in unterschiedlichem Bezug auf Verben, Nomina, Adjektive und Adverbien und des gesamten Aussagekomplexes verschiedene Nuancen des Beziehungsverhältnisses zum Ausdruck bringen können.“ (S. 147) Angabe zur Anzahl: / Kasusrektion: G, D, A, G + D, D + A, G + D + A und ohne Kasusrektion (vgl. S. 149f.). Semantisches Kriterium: Verweis auf Helbig/Buscha (vgl. S. 151f.). Stellung: „Präpositionen stehen vor, nach oder in Klammerstellung zum Bezugswort […].“ (S. 149) Verschmelzungen: / 1.4. Duden, Bd. 4: Deutsche Grammatik (2005) „Gemäß seinem lateinischen Ursprung bedeutet der Ausdruck Präposition >das Vorangestellte< und bezieht sich damit auf die Wortstellung. […] Die deutsche Bezeichnung >>Verhältniswort
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