Aufbau und Vielfältigkeit von Proteinen darstellen sowie
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Kapitel 5 3 – Proteine Kohlenhydrate (Eiweiße) (Zucker)
Arbeitsblatt 5/1 1/2
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Aufbau und Vielfältigkeit von Proteinen darstellen sowie Lebensmittel nach ihrem Anteil an Nährstoffen ordnen Diese Begriffe sollten Sie kennen: Aufbau von Proteinen, Proteine im menschlichen Körper, Proteinverdauung, geeignete proteinreiche Lebensmittel, Lebensmittel und ihre Hauptnährstoffe. Proteinreiche Kost eignet sich besonders gut zum Abnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, sie zeigt: Proteinreiche Ernährung fördert die Konzentration eines Hunger dämpfenden Proteins und reduziert das Hungergefühl stärker als Diäten, die viel Fett oder viele Kohlenhydrate enthalten. Wie beurteilen Sie eine solche Ernährungsform unter Berücksichtigung unseres tatsächlichen Proteinbedarfs? Beinhaltet eine extrem proteinreiche Kost auch Nachteile? 1. Erläutern Sie den Aufbau der Proteine. Wie ist es möglich, dass nur 20 verschiedene Bausteine eine ungeheure Vielfalt an Proteinen bilden können? Nutzen Sie in Ihrer Erläuterung die Begriffe: Aminosäuren, essenziell, Polypeptid, Aminnosäurenfrequenz
Die kleinsten Bausteine von Proteinen sind die 20 Aminosäuren, acht dieser AS sind essenziell. Werden AS zu langen Polypeptidketten verknüpft (über 100) spricht man von Proteinen. Die Unterschiedlichkeit der Proteine entsteht durch die verschiedenen Aminosäurenfrequenzen.
2. Im menschlichen Körper kommen globuläre und fibrilläre Proteine vor. Wodurch unterscheiden sie sich? Ordnen Sie durch Verbindungslinien zu. Eigenschaften der Proteine
fadenförmig =
fibrillär
kugelförmig =
globulär
gut wasserlöslich =
globulär
schlecht wasserlöslich =
fibrillär
Im Körper zu finden in:
Globuläre Proteine
Fibrilläre Proteine
w Bewegungsprotein
fibrillär
w Enzyme
globulär
w Kollagen
fibrillär
w Transportprotein
globulär
w Elastin
fibrillär
w Speicherprotein
globulär
w Keratin
fibrillär
w Hormone
globulär
3. Viele Proteine des menschlichen Körpers sind aus unterschiedlichen Substanzen zusammengesetzt. Sortieren Sie nachfolgende Begriffe entsprechend dem Beispiel: Lipoprotein, Kohlenhydrat, Blutfette, Glykoprotein, Lipid, Phosphat, Kollagen, Zellmembran, Phosphoprotein Nichtproteinanteil
Im Körper vorkommend als:
Protein + Nucleinsäure
= Nucleoprotein in der DNA
Protein + Lipid
= Lipoprotein in Blutfetten
Protein + Phosphat
= Phosphoprotein in Zellmembran
Protein + Kohlenhydrat
= Glykoprotein in Kollagen
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Kapitel 5 – Proteine (Eiweiße)
Arbeitsblatt 5/2
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4. Berechnen Sie Ihren Proteinbedarf und unterbreiten Sie einen Vorschlag, wie Sie Ihren Proteinbedarf für einen Tag sinnvoll decken können:
Berechnungsbeispiel: Proteinbedarf 60 Kg Körpergewicht X 0,8g/Tag = 48 g Protein/Tag. Tierische Proteinquelle z. B. ein Hühnerei (7g), ein Joghurt (8g), ergänzt durch pflanzliches Protein aus einem Eintopf aus Hülsenfrüchten mit Kartoffeln (15g), zwei Scheiben Vollkornbrot (8g) und ein Müsli mit Mandeln (8g).
5. Lebensmittel enthalten die Hauptnährstoffe Proteine, Lipide/Fette und Kohlenhydrate. Sortieren Sie die folgenden Lebensmittel nach ihrem Anteil an Hauptnährstoffen (Mehrfachnennungen möglich). 7. Brötchen 13. Kartoffeln 1. Öl, Butter, Margarine 8. Apfel 14. weißer Reis 2. Brathühnchen 9. Magerquark 15. Schweinenackenbraten 3. Sahne 4. Bonbons/Gummibärchen 10. Salami/Leberwurst 16. Seelachsfilet 17. Geflügelfleisch, mager 5. Erbsenschoten/Bohnen/Linsen 11. Möhren 18. Schokolade 6. Mandeln/Walnüsse 12. Mayonnaise viel Protein enthalten
viel Fette enthalten
viel Kohlenhydrate enthalten
2 Brathühnchen
1 Öl, Butter, Margarine
4 Bonbons etc.
5 Erbsenschoten etc.
2 Brathühnchen
5 Erbsenschoten etc.
6 Nüsse
3 Sahne
7 Brötchen
9 Magerquark
6 Nüsse
8 Apfel
10 Salami, Leberwurst
10 Salami, Leberwurst
11 Möhren
15 Schweinenackenbraten
12 Mayonnaise
13 Kartoffeln
16 Fisch
15 Schweinenackenbraten
14 Reis
17 Geflügelfleisch
18 Schokolade
18 Schokolade
6. Beschreiben Sie kurz die Verdauung von Proteinen in den unterschiedlichen Abschnitten des Verdauungstraktes. Nennen Sie auch die dabei beteiligten Verdauungssäfte bzw. Enzyme. Abschnitt des Verdauungstraktes
Verdauungsgeschehen
Mund
mechanische Zerkleinerung
Magen
Magensalzsäure
denaturiert Proteine
Pepsin
spaltet in Proteinbruchstücke auf
Dünndarm
Trypsin
Proteinbruchstücke werden in
Chymotrypsin
Aminosäuren aufgespalten
Dünndarmwand/Blut/Lymphe
Aminosäuren gelangen ins Blut
Fazit: Sie kennen Aufbau, Funktionen und Verdauung von Proteinen und wissen, mit welchen fettarmen Lebensmitteln der Proteinbedarf gedeckt werden kann.
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