DAS Sympho Göttinger nie Orches Symphonie ter Nieder orchester

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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D A S S y m pho Göttinger n i e Orch es Sy m phonie ter Nieder orchest er s ac h s e n s

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Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Kassel/Göttingen Willi-Eichler-Straße 34, 37079 Göttingen E-Mail: [email protected] · Tel.: 0551 5040-0 · Fax: 0551 5040-299 www.goettingen.mercedes-benz.de

Wir freuen uns auf Sie!

Musik spricht eine besondere, eine universale Sprache. Als Orchester, in dem Musiker aus über 20 Nationen daran arbeiten, gemeinsam in höchstmöglicher Harmonie niedergeschriebene Noten „zum Sprechen zu bringen“, erleben wir dieses einzigartige Phänomen Tag für Tag. Und dennoch kommt die Musik ohne Worte aus – oder tut sie das etwa doch nicht? Unter dem Motto „Literatur und Musik“ bietet die Saison 2013/2014 wunderbare Begegnungen mit der literarischen Dimension der Tonkunst – zwei einzigartige Opernabende mit eingeschlossen. Wir freuen uns auf Sie und haben für ungetrübten Konzertgenuss nicht nur ein spannendes Programm mit großartigen Künstlern zusammengestellt, vielmehr hat sich unsere Palette auch um zwei neue Konzertzyklen erweitert. Zudem ist es gelungen, die Konzerte der Philharmonischen Zyklen I und II wieder nahezu vollständig auf den traditionellen Freitagstermin zu legen. Alle Informationen hierzu und noch viel mehr finden Sie nachfolgend in unserer neuen Saisonbroschüre. Passend zum inhaltlichen Leitfaden der kommenden Spielzeit laden wir Sie zu einer „musikalischen Lektüre“ ein: Stöbern Sie in unserem neuen Programmheft und lassen Sie sich inspirieren von der vielleicht faszinierendsten Sprache der Welt: Der Sprache der Töne und Klänge.

Christian Tachezi Geschäftsführer

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„Die Musik überhaupt ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.“ Arthur Schopenhauer

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IMPRESSUM Herausgeber Christian Tachezi/ Christoph-Mathias Mueller Göttinger Symphonie Orchester GmbH Godehardstraße 19 – 21 37081 Göttingen Telefon 05 51/3 05 44-0 E-Mail: [email protected] www.gso-online.de Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Rainer Kallmann Konzeption und Text pi-ar public relations, Ursula Kloyer-Heß Art Direction Volker von Riesen Fotografie Alciro Theodoro da Silva Druck PR-Druckerei Göttingen © 2013 Alle Rechte vorbehalten

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Inh a lt 12 Grußworte 18 Im Gespräch: GMD Christoph-Mathias Mueller und Professor Dr. Heinrich Detering 24 Philharmonischer Zyklus I: Abo A 26 Philharmonischer Zyklus II: Abo B 28 Zyklus Promenade: Abo C 30 Zyklus Wiener Klassik: Abo D 32 Zyklus Kammerkonzerte im Deutschen Theater: Abo E 34 GDA-Kammermusikserenade: Abo F 38 Familienkonzerte 40 Sonderkonzerte 42 Eine kleine Mittagsmusik 47 „Konzertblätter“ – Programm 2013/2014 98 Highlights 104 Musikvermittlung 110 Magazin 114 Ideen werden lebendig 126 Wir engagieren uns für Sie 132 Von Abo bis Zyklus – Serviceteil 142 Das Orchester 9

Von links nach rechts: Dmitri Feinschmidt, Ömür Kazil, Yu-Jin Kim, Friederike Erbslöh. Ort: Antiquariat Himme. 10

GruSS worte

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GRUSSWORT DEs Landes Niedersachsen

„Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken; die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, sein Trachten düster wie der Erebus. Trau keinem solchen!“, ließ William Shakespeare aus dem Mund des Lorenzo in „Der Kaufmann von Venedig“ vernehmen. Das spannende und vielseitige Programm des Göttinger Symphonie Orchesters legt in der Spielzeit 2013/14 seinen Schwerpunkt auf Literatur und Musik – und natürlich dürfen dabei Werke nach Vorlagen William Shakespeares nicht fehlen. Wie kaum ein anderer Dramatiker hat er mit seinem Schaffen auf mannigfaltige Weise in die Musikgeschichte hineingewirkt und sie beeinflusst. Daneben stellen die spektakulären deutschen Erstaufführungen zweier Kurzopern von Claude Debussy besondere Highlights der Spielzeit dar. Aber auch jenseits der Verknüpfung von Musik und Literatur: Im Umkehrschluss implizieren die Worte Lorenzos die Kraft und die Bedeutung der Musik und korrespondieren dadurch mit der wichtigen Vermittlungsarbeit des Göttinger Symphonie Orchesters. Auf unterschiedlichen Wegen werden Kinder und Jugendliche in verschiedenen Konzertformaten an die klassische Musik herangeführt. Dass dabei insbesondere in Schulkonzerten viele Kinder erreicht werden, ist auch der Landesregierung ein zentrales Anliegen. Für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene ist das Göttinger Symphonie Orchester ein Garant für ein ganzjähriges, künstlerisch hochwertiges Programm. Damit nimmt das Orchester einen wichtigen Stellenwert im musikalischen Angebot in Südniedersachsen ein. Darüber hinaus hat es eine Strahlkraft, die deutschlandweit und auch im Ausland wahrgenommen wird. Die Landesregierung ist stolz und froh, dass die Zielvereinbarung mit dem Göttinger Symphonie Orchester wirkungsvoll das kulturelle Leben bereichert. In diesem Sinne wünsche ich den Besucherinnen und Besuchern viele schöne und inspirierende Konzerterlebnisse, dem Göttinger Symphonie Orchester eine erfolgreiche Spielzeit 2013/14!

Dr. Gabriele Heinen-Kljaji´c Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur 12

Mit besonderer Freude darf ich Sie mit dieser aktuellen Spielzeitbroschüre zu einem Ausblick in die Konzertsaison 2013/2014 des Göttinger Symphonie Orchesters einladen. Die Programmvorschau, die unter dem Motto „Literatur und Musik“ steht, unterstreicht, dass wir uns auch in dieser Saison wieder auf faszinierende Konzerterlebnisse freuen können, die mit einer schillernden Vielfalt und Künstlern von Weltklasse aufwarten. Durch den Brückenschlag zwischen Musik und Literatur weist das Programm nicht nur eine bunte Palette musikalischer Angebote mit Werken klassischer und moderner Komponisten auf, sondern auch eine spannende Mixtur verschiedenster Disziplinen. Die Konzerte des Göttinger Symphonie Orchesters haben in unserem Landkreis einen festen Platz im kulturellen Veranstaltungskalender. Das Göttinger Symphonie Orchester leistet eine unschätzbare kulturelle Arbeit und fungiert weit über die Grenzen unserer Region hinaus als Leuchtturm und Botschafter unserer Kulturlandschaft. Harte Arbeit und konsequente Disziplin, um die musikalische Vollkommenheit zu erreichen, zahlen sich aus. Die Auftritte des Göttinger Symphonie Orchesters erweisen sich stets als musikalische Leckerbissen, an die man sich noch lange und gerne erinnert. Ich danke dem Generalmusikdirektor Christoph-Mathias Mueller und den Mitgliedern des Orchesters, aber auch allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Verantwortlichen, die vor und hinter den Kulissen ihr Bestes zum Gelingen der zahlreichen Veranstaltungen beitragen, für ihr kulturpolitisch bedeutsames Wirken. Für die Konzertsaison 2013/2014 wünsche ich dem Göttinger Symphonie Orchester im Namen des Landkreises Göttingen und auch ganz persönlich viel Erfolg sowie allen Musikbegeisterten Stunden der Unterhaltung und erholsamen Entspannung.

Bernhard Reuter Landrat

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GRUSSWORT DEs Landkreises Göttingen

GRUSSWORT DEr Stadt Göttingen

Dass Musik und Literatur seit Jahrhunderten zwei besonders populäre Ausdrucksformen künstlerischen Schaffens darstellen, die zudem endlos offen für Kreativität und Experiment sind – das ist keine besondere Erkenntnis. Wie sich aber Musik mit ihren vielfältigen Stilrichtungen mit Literatur verbinden, wie sie für die unterschiedlichen literarischen Genres von der Lyrik bis zur Erzählung eine unglaubliche Bereicherung bedeuten kann – das zu erleben lohnt immer wieder eine spannende Annäherung. Das Göttinger Symphonie Orchester stellt sich dieser besonderen Aufgabe in seiner Spielzeit 2013/2014 und schlägt einen großen historischen Bogen von der Antike bis in die Neuzeit. Wir freuen uns also gemeinsam auf ein Programm, das die schillernde Vielfalt der Begegnung von Dichtung und Tonkunst zu präsentieren verspricht. Mit großer Freude gelten daher meine herzlichen Grüße und besten Wünsche der neuen Saison des Symphonie Orchesters in unserer Stadt, in der Musik und Literatur eine bestimmende Rolle im kulturellen Leben spielen. Ich verbinde diese Grüße gern mit einem Dank an alle Verantwortlichen in der Göttinger Symphonie Orchester GmbH, an die künstlerische Leitung des Orchesters und an alle Mitglieder des Ensembles, die mit so viel Leidenschaft und Können das Ansehen Göttingens als Musikstadt gemehrt haben. Mein Dank gilt allen, die die Arbeit unseres Orchesters auch weiterhin so großzügig unterstützen, den öffentlichen und den privaten Zuschussgebern sowie vor allem den Mitgliedern des Fördervereins. Ich wünsche der Spielzeit 2013/2014 des Göttinger Symphonie Orchesters einen in jeder Hinsicht erfolgreichen Verlauf und allen Besucherinnen und Besuchern seiner Konzerte und Gastspiele viele Stunden voller unvergesslicher Musikerlebnisse.

Wolfgang Meyer Oberbürgermeister

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Ein Gang durch Göttingen führt an zahlreichen Tafeln vorbei, die an das Schaffen bedeutender Dichter erinnern. Neben den Dichtern des „Hain“ wie Boie, Hölty und Schlegel finden sich von Brentano bis Tieck viele andere mehr. Sie alle haben den gegenseitigen Austausch von Kunst und Wissenschaft gepflegt. Was liegt also näher als ein weiterer Brückenschlag, der im Anschluss an die vergangene Konzertsaison voller faszinierender kunsthistorischer Impulse nun Musik und Literatur miteinander in Beziehung setzt? Mit der Saison 2013/2014 startet das Göttinger Symphonie Orchester, das längst selbst zu einem der wichtigsten Ankerpunkte im Kulturleben Göttingens und ganz Niedersachsens geworden ist, in seine 152. Spielzeit. Wir freuen uns auf ein prall gefülltes Konzertprogramm und großartige Solisten aus aller Welt, welche die Bedeutung Göttingens als einen Ort für hervorragende Konzertkultur auch 2013/2014 unter Beweis stellen werden. Zugleich werden sicherlich auch Sie begeistert sein von zwei zusätzlichen, neuen Konzertformaten, die in dieser Spielzeit erstmals ganz ungewohnte Möglichkeiten für klassische Live-Erlebnisse bieten. An dieser Stelle möchte ich aber auch Dank sagen: Der Stadt und dem Landkreis Göttingen, dem Land Niedersachsen und dem Landschaftsverband Südniedersachsen sowie allen Sponsoren, Spendern und engagierten Mitgliedern des Vereins zur Förderung des Göttinger Symphonie Orchesters für all ihre wertvolle finanzielle Unterstützung. Ihnen, liebe Musikfreunde, wünsche ich, dass Sie auch 2013/2014 das vielseitige musikalische Angebot des Göttinger Symphonie Orchesters in vollen Zügen genießen.

Dr. Rainer Kallmann Vorsitzender des Aufsichtsrats Göttinger Symphonie Orchester GmbH

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Liebe Musikfreunde!

Von links nach rechts: Frank Birkenfeld, Max Lötzsch, Laszlo Balogh. Ort: Stadtbücherei Göttingen. 16

IM GESPR ÄCH 17

Musik&Text Ein Dialog Der Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters, GMD Christoph-Mathias Mueller, im Gespräch mit Prof. Dr. Heinrich Detering vom Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Georg-AugustUniversität Göttingen. Prof. Detering ist amtierender Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Essayisten und Lyrikern der Gegenwart.

Detering: Dachten Sie als Erstes an einen Liederabend, als Sie begannen, einzelne Konzertprogramme für eine Saison zum Thema „Literatur und Musik“ zusammenzustellen? Mueller: Mir ging es bei der Programmplanung vor allem darum, hörbar zu machen, wie Literatur vor allem auf motivischer Ebene als Inspirationsquelle für Musik dient. Was mich interessiert, ist, wie Musik etwas ohne Worte ausdrückt. Das Wort erleichtert natürlich vieles. Es gibt Komponisten, wie zum Beispiel Donizetti, die sind wunderbar im Komponieren von Texten, aber scheitern daran, wenn sie keine Worte haben. Detering: Das gibt es ja auch umgekehrt. Mueller: Das ist richtig. Das Verhältnis von Musik und Wort ist schon allein auf zeitlicher Ebene ein schwieriges. Die Musik braucht meistens mehr Zeit, das Wort auszudrücken. Das Timing ist ein anderes. Man kann einzelne Worte durch harmonische Wechsel natürlich ganz anders beleuchten, da ist auch eine gewisse Künstlichkeit dabei. Mir persönlich gefällt allerdings diese Künstlichkeit, mit der Text komponiert wird. Detering: Ja, das Singen der Arie ist fast natürlicher als das ausformulierte Rezitativo dazwischen. Mueller: Wenn Sie Gedichte rezitieren, stellen Sie sich dann Musik, zum Beispiel eine Melodie vor, oder gehen Sie rein vom Text aus? Detering: Ich gehöre zu den Lyrikern und Lyrik-Lesern, die Lyrik für ein stark akustisches Phänomen halten. Es gibt ja Leute, die Gedichte vor allem von Bildqualitäten ausgehend schreiben – Hauptsache, beim Leser stellt sich eine visuelle Vorstellung ein: dann war ein Gedicht erfolgreich. Ich möchte, dass der Leser eine Klangerfahrung macht, und meine eigenen Gedichte und Einfälle entstehen zumeist auch aus Klangerfahrungen – zum Beispiel wenn ich einen bestimmten Rhythmus im Kopf habe. Mueller: Ich wüsste – wenigstens auf Anhieb – keinen Komponisten, der beim Komponieren von einem klassischen Versmaß ausgeht. Ich finde das eigentlich ganz erstaunlich!

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Im Gespräch

Detering: Das ist es, in der Tat. An dieser Stelle möchte ich gerne einen Satz von Herbert Rosendorfer zitieren, den ich sehr hübsch finde: „Literat wird man nur, wenn es für Musik nicht reicht.“

Mueller: Und was kann Literatur, was Musik nicht kann? Detering: Was Musik meines Erachtens nicht kann, ist, intertextuelle Referenzen zu anderen Gedankensystemen herzustellen. Ohne den Text wäre Wagners „Tristan“ zum Beispiel wesentlich weniger auf Schopenhauers abstrakte Konzepte von Vorstellung und Willen, Leben und Tod zu beziehen. Im Grunde bräuchte es dann zumindest einen Kommentar oder einen Titel, der einen Bezug herstellt. Mueller: Das Wort kann natürlich auch helfen, musikalisch den Kern zu finden. Es macht die Suche danach zum Teil einfacher. Detering: Das gibt es auch in die andere Richtung. Wenn man wirklich etwas über das richtige Verständnis von Heines Gedichten wissen will, dann lohnt es sich, auch Schuberts Vertonungen zu hören. Er ist der analytischste Heine-Interpret, den man sich wünschen kann.

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Gemeinsamer Blick auf die Saison 2013/2014: „Vielfalt war ... ein wichtiges Ziel bei der Programmplanung.“

Mueller: Ich weiß nicht, ob man sagen kann, dass Musik noch einen Schritt weiter geht als Literatur, aber sie kann ohne Worte etwas ausdrücken, was Texte nicht können. Detering: Da könnte man zunächst meinen, das seien typischerweise Gefühlszustände, Stimmungen oder so etwas. Aber was mich persönlich interessiert, wären Ideen wie die, zum Beispiel ein beethovensches Thema als Held zu begreifen, der – wie der Protagonist eines Romans oder Dramas – vorgeführt wird und am Ende verwandelt wieder herauskommt. Die Symphonie als Drama; ein Entsprechungsverhältnis zwischen Musik und Literatur, das strukturell ist und sich nicht in Stimmungen erschöpft – dieser Gedanke fasziniert mich. Was steht denn von Beethoven in der kommenden Saison auf dem Programm? Mueller: Wir spielen unter anderem die 5. Symphonie, oder auch im Rahmen eines Abends, der den Titel „Mythisch“ trägt, „Die Geschöpfe des Prometheus“. Das zentrale Ereignis der Saison ist aber wahrscheinlich eine unglaublich spannende Welturaufführung: Zwei unvollendete Opern von Claude Debussy, die auf den beiden Kurzgeschichten „Der Teufel im Glockenturm“ und „Der Fall des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe basieren, werden zum ersten Mal in der von Debussy selbst vorgeschriebenen Form gemeinsam an einem Abend aufgeführt. Detering: Poe vertont von Debussy – das ist schon unglaublich! Mit Poe beginnt schließlich auch die französische Moderne, als nämlich Baudelaire erkennt, dass alles, was er als Symptome des modernen Lebens in der Großstadt Paris diagnostiziert, schon in den short stories von Poe zum Ausdruck kommt. Poe ist sozusagen zuerst ein französischer Autor, bevor er zum amerikanischen Klassiker wird. Erst der Re-Import machte ihn dazu. Mueller: Vor allem „The Fall of the House of Usher“ muss Debussy unheimlich beschäftigt haben – fast bis zur Obsession. Detering: Dieser Roderick Usher sei die wundersamste literarische Figur die jemals erfunden wurde. Das steht – man glaubt es kaum – in Thomas Manns „Buddenbrooks“. Am Ende des Romans wird deutlich, dass diese Kurzgeschichte das heimliche Modell auch für „The Fall of the House of Buddenbrook“ gewesen ist; dass also der 20

Im Gespräch

lange Vier-Generationen-Roman, dieses deutsche Epos des 20. Jahrhunderts, auch eine extended version von Poes Kurzgeschichte ist. Und das bei Thomas Mann, der auch noch Debussy liebt, Wagnerianer ist und in musikalischen Strukturen denkt und schreibt – da kommt schon eine Menge zusammen... Mueller: Vielfalt war natürlich auch für sich genommen ein wichtiges Ziel bei der Programmplanung. Detering: Dass so unterschiedliche Formen einer genuin musikalischen Transformation von Dichtung – und eben nicht nur der Bebilderung von Dichtung durch Musik – vorgeführt werden, finde ich besonders spannend. Sie bringen ja Musik zur Aufführung, die mit eigenen Mitteln das, was im Text steht, sozusagen noch einmal neu erfindet. Am meisten beeindruckt mich die Vorstellung, eine Kurzoper zur Mutter der modernen Kurzgeschichten, „The Fall of the House of Usher“, zu hören. Das finde ich als Idee so grandios, dass ich die Aufführung gerne erleben möchte. Auch deshalb, weil das Genrehafte und diese Ballung des Geschehens auf einen ekstatisch sich steigernden Abend, an dem dann alles zusammenbricht, musikalisch so ernst genommen werden. Mueller: Ich kann sagen, dass ich auch auf musikalischer Ebene diese Begeisterung nur teilen kann, denn beide Opern zeigen Debussy absolut auf der Höhe seines Schaffens! Zudem werden auch großartige Sängerinnen und Sänger die jeweiligen Solopartien singen – die Aufführungen am 10. und 11. Dezember werden sicher absolute Höhepunkte der Saison. 21

Stehend von links nach rechts: Ernö Scheich, Peter Rorzyczka, Nikolaus Kardos, Julia von Niswandt, Bettina Bormuth, Valeri Pachov, Elke Hille, Harry Bidlingmaier. Sitzend: Joanna Kielar-Zachl/od. Ort: Deutsches Theater in Göttingen 22

Abonnements

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Philh a r monischer Zyk lus I Abo A Fr., 06.09. 2013 1. Konzert mit Ballettaufführung im Rahmen des Festivals „Le Sacre du Printemps“ LOkhalle Göttingen Mit Werkeinführung 18.45 Uhr in der Lokhalle

alle nachfolgenden Konzerte: Stadthalle Göttingen Mit Werkeinführung 19 Uhr im Kleinen Saal

Weltbewegend

Choreographie Judith Kara Leitung Christoph-Mathias Mueller Ludwig van beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Igor strawinsky Le Sacre du Printemps Fr., 08.11. 2013

Académie fr anÇaise

Violine yossif Ivanov Leitung stefan Sanderling

Jean-Philippe Rameau (bearbeitet von Vincent d‘Indy) Hippolyte et Aricie. Ballettsuite nach „Phèdre“ von Racine Édouard Lalo Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 21 „Symphonie espagnole“ Richard Strauss Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60 (nach Molière) Fr., 14 .02. 2014

Es wa r einmal

Klavier Kirill gerstein Leitung Christoph-Mathias Mueller Engelbert Humperdinck Vorspiel und Hexentanz aus der Oper „Hänsel und Gretel“ Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40 SergeJ Prokofjew Suite aus „Cinderella“ op. 87

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Fr., 21.03. 2014

Liturgisch

Violoncello Gustav Rivinius Leitung Christoph-Mathias Mueller Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées ernest bloch Schelomo arthur honegger Symphonie Nr. 3 „Liturgique“ Fr., 16.05. 2014

Visionen

Harfe Natalia Girunyan Leitung Ekhart Wycik darius milhaud Les Cloches, Symphonische Suite nach Edgar Allan Poes „The Bells“ op. 259 André Caplet Conte fantastique für Harfe und Streicher HÉctor Berlioz Symphonie fantastique op. 14 Fr., 20.06. 2014

Nacht

Violine Natalie Kundirenko Leitung Christoph-Mathias Mueller Rudolf Kelterborn Symphonie Nr. 5 „la notte“ (Deutsche Erstaufführung) ARAM Khachaturian Violinkonzert d-Moll op. 46 Richard Wagner Ouverture zur Oper „Rienzi“ Vorspiel zum 1. Aufzug und Isoldes „Liebestod“ aus dem Musikdrama „Tristan und Isolde“

Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und

Platzgruppen

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Einzelkarte regulär *

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Abo regulär

153,00

126,00

108,00

72,00

40,50

Abonnement zum ermäßigten

Abo ermäßigt

138,00

113,00

97,00

65,00

36,00

Preis sowie auf Einzelkarten im

51,00

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24,00

13,50

Vorverkauf und an der Abend-







Angaben in Euro

kasse einen Nachlass von 25 %.

Ersparnis **

* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.

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Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres erhalten das

Weitere Informationen im Serviceteil ab Seite 132.

Philh a r monischer Zyk lus II Abo B Fr., 27.09. 2013 Stadthalle Göttingen Mit „After Concert Talk“ im Anschluss an das Konzert im Bereich der Cafeteria

shakespea re tr ansatlantisch

Klavier esther walker Leitung ChrISTOph-Mathias Mueller Peter Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasieouvertüre Paul Hindemith Klaviermusik mit Orchester op. 29 für die linke Hand Leonard Bernstein Ouverture zum Musical „West Side Story“ Paul Hindemith Klavierkonzert Do., 21.11. 2013

Goethe!

Ein Abend mit Texten und Musik Sprecher Bernd Kaftan Leitung Jürgen Bruns Ludwig van Beethoven Ouverture zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84 Robert Schumann Ouverture zu „Szenen aus Goethes Faust“ WoO 3 Franz Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1 Richard Wagner Eine Faust-Ouverture d-Moll WV 59 HÉctor Berlioz Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ op. 24 Fr., 07.02. 2014

Commedia Dell‘a rte

Violine Frank peter Zimmermann Leitung Christoph-Mathias Mueller Ferruccio busoni Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Igor Strawinsky Doppelkanon für Streichquartett Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 Igor Strawinsky Pulcinella Suite 26

Fr., 28.03. 2014

Mythisch!

Klarinette Dimitri ashkenazy Leitung Christoph-Mathias Mueller Ludwig van Beethoven Auszüge aus „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (Jupiter-Symphonie) Fr., 09.05. 2014

Dr ama und Komödie

Klavier AnNabelle Lawson Leitung Colin Jagger

Arthur Sullivan Ouverture zu „Macbeth“ Charles Stanford Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 126 Felix Mendelssohn Bartholdy Auszüge aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 Fr., 27.06. 2014

Stars von morgen

Ausgewählte Absolventen der hochschule Für Musik, Theater und Medien Hannover in Concert Leitung ChrISTOph-Mathias Mueller Die Musikhochschule Hannover ist eine der führenden Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Vielen Absolventen der Solistenklassen gelang bereits der Sprung an die Weltspitze. Jedes Jahr spielt das Göttinger Symphonie Orchester mit ausgesuchten Absolventen der Abschlussklasse in Schloss Herrenhausen und im Anschluss in diesem Abonnement.

Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und

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Einzelkarte regulär *

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Zyk lus Promenade Abo C Do., 03.10. 2013 Stadthalle Göttingen

Italienische Geschichten

Sopran Marcela Cerno Tenor Michael Heim Leitung Reto Parolari

Johann Strauss (Sohn) Ouverture zur Operette „Eine Nacht in Venedig“ Ernesto de Curtis Arie „Non ti scordar di me“ Leone Sinigaglia „Danze Piemontesi“ Giacomo Puccini Arie „Un bel di vedremo“ aus der Oper „Madame Butterfly“ Gerhard Winkler „Chiantilied“ Giacomo Puccini Duett „O soave fanciulla“ aus der Oper „La Bohème“ Johann Strauss (Sohn) „Wo die Citronen blühn“, Walzer op. 364 Hans Mielenz „In einer Pizzeria“ Giacchino Rossini „La Danza“ aus dem Liederzyklus „Les soirées musicales“ Eduardo di Capua „O sole mio“ Friedrich Wilhelm Rust „Ein Sommertag am Lido“ (Ouverture) Franz Lehár „Liebe, Du Himmel auf Erden“ aus der Operette „Paganini“ Gerhard Winkler „Scampolo“ Nico Dostal „Carlotta, Carlina, Carlutscha“ Ernst Fischer „Tutto va bene“ (Italienischer Marsch)

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Do., 09.01. 2014 Neujahrskonzer t

tr äume und W ünsche

Violine Christina Brabetz Leitung Christoph-Mathias Mueller

Jaques Offenbach Ouverture zur Operette „Die schöne Helena“  Johann StrauSS (Sohn) „Neues Leben“, Polka francaise op. 278 Camille Saint-Saëns Havanaise op. 83 Robert Schumann, Arr. Josef StrauSS „Träumerei“ aus den Kinderszenen op. 15  Jean Sibelius „Valse chevaleresque“  aus den Stücken für Orchester op. 96, Nr. 3 Jules Massenet „Méditation“ aus der Oper „Thaïs“ Josef StrauSS „Ohne Sorgen“, Polka Op. 271 Johann StrauSS (Sohn) „Seid umschlungen, Millionen!“ Walzer op. 443 Josef StrauSS Auf Ferienreisen, Polka schnell op. 133 Fritz Kreisler „Liebesleid“ Fritz Kreisler „Liebesfreud“ Johann StrauSS (Sohn) „An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314 Fr., 28.02. 2014

Let ‘s sw i ng

Leitung Christoph-Mathias Mueller Big-Band-Sound aus den Swinging Forties and Fifties Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und Platzgruppen

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Einzelkarte regulär *

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Abo regulär

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Abo ermäßigt

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Zyk lus Wiener K lassik Abo D Do., 30.01. 2014 Aula der Universität am Wilhelmsplatz

und goethe lächelte – „Nor dlicht beobachtet “

Fagott Theo PlatH Moderation Andreas Waczkat Leitung Leo McFall

Joseph Martin Kraus Symphonie c-Moll VB 142 Bernhard Henrik Crusell Konzert für Fagott und Orchester B-Dur Franz Adolf Berwald Erinnerung an die norwegischen Alpen, Sinfonische Dichtung f-Moll Joachim NiColas Eggert Symphonie Nr. 3 Es-Dur Do., 20.02. 2014

und goethe lächelte – Wahlverwandtschaften

Flöte Maurice Steger Moderation Andreas Waczkat Leitung Christoph-Mathias Mueller

Carl Philipp Emanuel Bach Symphonie g-Moll Wq 182/1 Georg Philipp Telemann Ouverture für Flöte, Streicher und Basso Continuo a-Moll, TWV 55:A2 François-Joseph Gossec Symphonie g-Moll op. 6 Nr. 3 Antonio Rosetti Symphonie g-Moll Murray A42

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und goethe lächelte – West-östlicher Divan

Violine Tai Murray Moderation Andreas Waczkat Leitung Kaspar Zehnder

André-ERnest-Modeste Grétry Ouverture – Danse pour les Turcs – Tambourin – Chaconne aus „Le caravane du Caire“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Joseph Haydn Symphonie Nr. 63 C-Dur „Roxolana“

Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und Platzgruppen

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Kammerkonzerte

im Deutschen Theater Abo E So., 03.11. 2013 Deutsches Theater in Göttingen

Haffner-serenade

Violine Natalie Kundirenko Leitung Igor Budinstein

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 7 D-Dur KV 250 „Haffner-Serenade“ Fr., 24 .01. 2014

Kleine Nachtmusik

Leitung Christoph-Mathias Mueller Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 13 für Streicher KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ Howard Hanson Serenade für Flöte, Harfe und Streicher op. 35 ˇ ák Antonín Dvor Serenade E-Dur für Streichorchester op. 22 Fr., 25.04 . 2014

Posthorn-Serenade

Leitung Otis Klöber

Alexander Glasunow Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11  Darius Milhaud Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3 „Serenade“ op. 71 Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“

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Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und Platzgruppen

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Einzelkarte regulär *

29,00

24,00

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7,00

Abo regulär

65,00

54,00

43,00

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16,00

Abonnement zum ermäßigten

Abo ermäßigt

59,00

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29,00

14,00

Preis sowie auf Einzelkarten im

Ersparnis **

22,00

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10,00

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Vorverkauf und an der Abend-







Angaben in Euro

kasse einen Nachlass von 25 %.



* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.

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Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres erhalten das

Weitere Informationen im Serviceteil ab Seite 132.

GDA-Kammermusikserenade Abo F Mo., 21.10. 2013 GDA-Wohnstift Konzertsaal Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen Shuttleservice ab/an Stadthalle Göttingen (kostenfrei), Abfahrt jeweils um 19.15 Uhr, Rückfahrt jeweils 15 Minuten nach dem Konzert

Wegbereiter

Violine Dmitri Feinschmidt Violine Thomas Scholz Viola Igor TulchYnsky Violoncello Joanna Kielar-Zachlod JosePH Haydn Streichquartett d-moll (Hob.III:76) „Quintenquartett“ Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83 Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 59 Nr. 1 F-Dur Mo., 20.01. 2014

Auf Wanderschaft

Flöte Bettina Bormuth Viola Igor Tulchynsky Klavier Christopher Weik

Johann Sebastian Bach Sonate Es-Dur BWV 1031 für Flöte und obligates Klavier Franz Schubert Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“ für Viola und Klavier Max Reger Suite g-Moll op. 131d Nr. 1 für Viola allein Franz Schubert Introduktion und Variationen e-Moll op. 160 (D 802) über das Lied „Trockene Blumen“ für Flöte und Klavier

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Mo., 28.04 . 2014

Grenzgänge

„Geigenhofquartett“ Violine Wojtek Bolimowski Violine Liisa Hovi Viola Bartosz Sotomski Violoncello Joanna Kielar-Zachlod   Harfe Hannah Pfeiffer Flöte Max Lötzsch Klarinette Matthias Mauerer Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 op. 73 Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Jazz-Bossa-Nova-Standards in Arrangements für Ensemble von Wojtek Bolimowski Mo., 07.07. 2014

Neue Wege

Trompete Helmut Pöhner Posaune Roman Usenko Klavier Stanislav Boianov Georges Enescu Légende für Trompete und Klavier Boris Blacher Divertimento für Trompete, Posaune und Klavier Stanley Friedman Solus for trumpet solo Jacques Castérède Concertino für Trompete, Posaune und Klavier und andere Werke

Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und

Auszubildende bis zur Vollendung

Einzelkarte regulär  * 20,00

des 27. Lebensjahres erhalten auf

Abo

60,00

Einzelkarten im Vorverkauf und

Ersparnis  **

20,00

an der Abendkasse einen Nachlass



von 25 %.

Angaben in Euro

* An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters) zzgl. 10 %. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten.

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Weitere Informationen im Serviceteil ab Seite 132.

Weitere Konzerte

Von links nach rechts: Hanna Schwer, Zsuzsanna Bolimowski, Matthias Weiss, Oksana Labach. Ort: Literarisches Zentrum Göttingen. 36

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Familienkonzerte Jeweils Sonntag 11.30 Uhr Geeignet für Kinder ab dem 6. Lebensjahr; Dauer zirka 60 Minuten

27.10. 2013 Stadthalle Göttingen

Die Planeten

Klavierduo Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom Leitung Christoph-Mathias Mueller Gustav Holst/Helmut Imig Die Planeten (Fassung für zwei Klaviere und kleines Orchester) 02.02. 2014 Deutsches Theater in Göttingen

HexenZauber

Moderation Thomas Scholz Leitung Christoph-Mathias Mueller JOHN WILLIAMS Harry Potter Suite ANATOLIJ LJADOW Ausschnitte aus  „Der verzauberte See“ und „Baba Jaga“ ENGELBERT HUMPERDINCK „Hexenritt“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Ausschnitte aus „Ein Sommernachtstraum“ IGOR STRAWINSKY Danse Infernale aus „Der Feuervogel“

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16.03. 2014 Deutsches Theater in Göttingen

Paddington Bärs erstes Konzert

Leitung Svetoslav Borisov Moderation Kerstin Klaholz Herbert Chappell Paddington Bärs erstes Konzert 04 .05. 2014 Deutsches Theater in Göttingen

Alice im W underland

Sprecher N iels-Frédéric Hoffmann Leitung Gordon Bragg Niels-Frédéric Hoffmann Alice im Wunderland

Kinder, Schüler(innen), Studierende und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. LebensPlatzgruppen Einzelkarte regulär  Einzelkarte ermäßigt

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14,00

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Arbeitslose erhalten Einzelkarten

9,50

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7,00

5,00

zum ermäßigten Preis. Weitere





Angaben in Euro

jahres, Schwerbehinderte, und

Informationen im Serviceteil ab Seite 132.

Kartenvorverkauf ab Saisonstart im Deutschen Theater in Göttingen

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Sonderkonzerte Sonderkonzert mit Ballettaufführung im Rahmen des Festivals „Le Sacre du Printemps“

Sa. 07.09. 2013 19.45 Uhr Lokhalle Göttingen

Weltbewegend

Choreographie Judith Kara Leitung Christoph-Mathias Mueller Ludwig van beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Igor straWinsky Le Sacre du Printemps

Oper (konzertant) Welturaufführung zweier Debussy-Opern im originalen Werkzusammenhang

Di. 10.12. 2013 19.45 Uhr und Mi. 11.12. 2013 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Oper!

Sopran Gillian Ramm Bariton William Dazeley und weitere Gesangssolisten Chor Kantorei St. Jacobi Göttinger Knabenchor Video-Installationen Lyudmila Milanova Leitung Christoph-Mathias Mueller Claude Debussy „La chûte de la maison Usher“, unvollendete Oper L 112 (komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge) und „Le diable dans le beffroi“, unvollendete Oper L 106 (101) (komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge)

Silvesterkonzert

Di. 31.12. 2013 18.00 Uhr Stadthalle Göttingen

tr äume und W ü nsche Violine Christina Brabetz Leitung Christian Simonis

Werke von JaCques Offenbach, Johann StrauSS (Sohn), Camille Saint-Saëns, Robert Schumann, Jean Sibelius, Jules Massenet, Josef StrauSS, Fritz Kreisler, Johann StrauSS

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So. 20.04 . 2014 17.00 Uhr Stadthalle Göttingen

Frühlingskonzert

Flöte Bettina Bormuth Leitung Christoph-Mathias Mueller

Werke von Hermann Goetz, Carl Reinecke, Eduard ˇk Fibich, Johann StrauSS (Sohn) StrauSS, Zdene So. 27.04 . 2014 17.00 Uhr St. Markuskirche Scheden

johann joachim quantz-konzert

Dieses Konzert wird unterstützt

Flöte Max Lötzsch Leitung Otis Klöber

von der Sparkasse Münden und der Hermann-HildebrandStiftung Scheden

Alexander Glasunow Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11  Darius Milhaud Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3 „Serenade“ op. 71 Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“ Johann Joachim Quantz Konzert für Flöte und Orchester

Veranstalter: Johann-Joachim-QuantzGesellschaft Scheden e.V. Große Straße 23 37127 Scheden Tel. 0 55 46/3 53 www.Quantz.info

Silvesterkonzert Platzgruppen Einzelkarte regulär * 

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„Weltbewegend“ (07.09.2013), Oper (10./11.12.2013), Frühlingskonzert (20.04.2014) Platzgruppen Einzelkarte regulär * 

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Johann Joachim Quantz-Konzert **

Schwerbehinderte, Arbeitslose,

Einzelkarte regulär

20,00

Schüler(innen), Studierende

Einzelkarte ermäßigt

17,00

und Auszubildende bis zur

Bitte beachten Sie den gesonderten Vorverkauf, gültig ausschließlich für das Quantz-Konzert in Scheden: Buchhandlungen Beume, Kirchplatz 7, Winnemuth, Rosenstraße 17, Hann. Münden; Schedener Lädchen P. Henze, Bahnhofstraße  1, Scheden; Schreibwarenhandlung Christian Grischke, Lange Straße 61, Dransfeld, TonKost, Theaterstraße 2, Göttingen. Telefonische Kartenvorbestellung: 0 55 46/353 *An der Abendkasse. Im Vorverkauf (außer über die Geschäftsstelle des Göttinger Sympphonie Orchesters) zzgl. 10 Prozent ** Freie Platzwahl Angaben in Euro

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Vollendung des 27. Lebensjahres erhalten auf Einzelkarten im Vorverkauf und an der Abendkasse einen Nachlass von 25 Prozent. Weitere Informationen im Serviceteil ab Seite 132.

Ei ne k lei ne Mittagsmusik Jeweils 13.00 Uhr St. Johanniskirche Göttingen

Do. 29.08. 2013

Überr aschungsmenü

Leitung Christoph-Mathias Mueller

Wolfgang Amadeus MOZART Ouverture zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620  Ludwig VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67, daraus: 2. + 4. Satz Mi. 30.10. 2013

Donauwellen

Leitung Christoph-Mathias Mueller Johann STRAUSS (Sohn) „Aschenbrödel-Walzer“ op. 52 Anatolij LJADOW „Der verzauberte See“ op. 62 Johann STRAUSS (Sohn) „An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314 Mi. 28.05. 2014

Festspielhunger

Leitung Christoph-Mathias Mueller Im Vorfeld der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ein musikalischer Appetizer rund um Georg Friedrich Händel.

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Unnummerierte Plätze – freie Platzwahl Einzelkarte 7 Euro (Einheitspreis) Karten erhältlich an der Konzertkasse sowie im Vorverkauf über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters

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Von links nach rechts: Liisa Hovi, Johannes Karl, Manfred Hadaschik, Kathrin Duschmalé. Ort: Buchbinderei Oschmann. 44

Konzert blätter

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29.08. 2013

Überraschu ngsmenü Leitung Christoph-Mathias Mueller

Wolfgang Amadeus MOZART Ouverture zur Oper „Die Zauberflöte“ KV 620 Ludwig VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67, daraus: 2. + 4. Satz

Beethovens markantes Eingangsmotiv, mit dem er seine 5. Symphonie eröffnet und das in seiner düsteren Prägnanz zu den verschiedensten romantischen Erklärungsversuchen Anlass gab, gehört sicherlich zu den berühmtesten Takten der Musikgeschichte. „So klopft das Schicksal an die Tür“, soll Beethoven dazu gesagt haben – vermutlich eine musikalische Legende. Dennoch haben diese wenigen Noten maßgeblich zu einem zwischen Verbitterung und energischem Auf bäumen angesiedelten Beethovenbild beigetragen, das bis heute fortwirkt. Umso spannender ist es daher, einmal einen anderen Blick auf seine 5. Symphonie zu werfen, die nicht selten zu einseitig im Schatten ihres machtvollen Beginns steht. So sind hier ausschließlich ihr prächtiger zweiter und temperamentvoller Schluss-Satz zu hören, in denen – allen Deutungstraditionen zum Trotz – erstaunlich wenig Düsternis zu hören ist. Anstelle des berühmten „Tatatataaa“ eröffnet eine Ouverture die erste „kleine Mittagsmusik“ des Göttinger Symphonie Orchesters: Zu hören ist Wolfgang Amadeus Mozarts grandioser Geniestreich, mit dem seine Oper „Die Zauberflöte“ ihren Lauf nimmt.

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Donnerstag 13.00 Uhr St. Johanniskirche Göttingen Eine kleine MIttagsmusik 1. Konzert

06.09. 2013 Freitag 19.45 Uhr Lokhalle Göttingen

Philharmonischer Zyklus I 1. Konzert mit Werkeinführung in der Lokhalle um 18.45 Uhr

Weltbewegend Choreographie Judith Kara Leitung Christoph-Mathias Mueller

Ludwig van beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

und

07.09. 2013

Igor strawinsky Le Sacre du Printemps

Samstag 19.45 Uhr Lokhalle Göttingen

Weiteres Festival-Programm: Sonderkonzert Ballett-Aufführungen mit dem Göttinger Symphonie Orchester und großem Ballett-Ensemble im Rahmen des Festivals: „Le Sacre du Printemps“ Veranstalter: Göttinger Symphonie Orchester (GSO) und Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen (GWG); Projektpartner: „Art la Danse“, Albanischule, Hainberg Gymnasium, IGS Göttingen, Max-Planck-Gymnasium, Montessorischule Göttingen, Oberschule Groß Schneen; Künstlerische Leitung: GMD Christoph-Mathias Mueller und Judith Kara (Choreographie); Projektkoordination: Nils König; Organisationsleitung Lokhalle: Julia Mausch

Samstag, 07.09.2013 15.00–18.00 Uhr „Tanzreigen“ im Foyer der Lokhalle Göttingen 15:00 Uhr Tanzaufführung Albanischule 15:20 Uhr Tanzaufführung Montessorischule 15:50 Uhr Musikaufführung IGS Göttingen und Hainberg Gymnasium 16:20 Uhr Tanzaufführung Göttinger Ballettschule „Art la Danse“ 16:40 Uhr Tanzaufführung Oberschule Groß Schneen 17:00 Uhr Tanzaufführung Max-Planck-Gymnasium 17:30 Uhr Musikaufführung IGS Göttingen und Hainberg Gymnasium

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Mit ihrem überaus markanten Eröffnungsmotiv wurde Ludwig van Beethovens 5. Symphonie, die sogenannte „Schicksalssymphonie“, zum Inbegriff eines von elementarer Kraft, Trotz und Leidenschaft geprägten Gestaltungswillens, der das Beethoven-Bild seit der Romantik bis heute maßgeblich bestimmt. Auch das zweite Werk des Abends, Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“, schrieb Musikgeschichte. Hier geriet allerdings die Pariser Uraufführung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées, die 2013 genau 100 Jahre zurückliegt, zu einem ausgewachsenen Skandal. Denn in diesem Werk brach Strawinsky den bestehenden Rahmen musikalischer Ausdrucksmittel radikal auf, unterstrich die entfesselte Rhythmik des Schlagwerks durch einen geradezu revolutionär percussiven Einsatz der Streichinstrumente und läutete damit eine neue musikalische Ära ein. Die Ballett-Choreographie zu beiden Werken stammt von Judith Kara und wird für das Festival „Sacre du Printemps – ein Festival für modernen Tanz und klassische Musik“ in Kooperation mit der Göttinger Ballettschule Art la Danse, der Albanischule, der Montessorischule, der Oberschule Groß Schneen und dem Max-Planck-Gymnasium sowie professionellen Solo-Tänzer(inne)n entwickelt.

— Bitte beachten Sie die ausführlichen Informationen auf Seite 100/101 —

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Musik erzeugt eine Art von Vergnügen, ohne die der Mensch nicht kann. – Konfuzius

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27.09. 2013

shakespeare transatlantisch Klavier esther walker Leitung Christoph-Mathias Mueller

Peter Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasieouverture Paul Hindemith Klaviermusik mit Orchester op. 29 (für die linke Hand) Leonard Bernstein Ouverture zum Musical „West Side Story“ Paul Hindemith Konzert für Klavier and Orchester

Vermutlich im Jahr 1597 betrat mit „Romeo und Julia“ das berühmteste Liebespaar der Literaturgeschichte zum ersten Mal die Theaterbühne. Zahlreiche Komponisten widmeten sich im Laufe der Jahrhunderte der Vertonung des Shakespeare-Stoffes, so auch Peter Tschaikowsky mit seiner gleichnamigen Fantasieouverture. Rund 80 Jahre nach deren Uraufführung im Jahr 1870 begann Leonard Bernstein mit der musikalischen Umsetzung der Handlung, die er in der „West Side Story“ ins New York der 50erJahre verlagerte. Bernsteins Musik erlangte nicht zuletzt durch die Verfilmung des Musicals (1961) Weltruhm. Auch zwei Werke Paul Hindemiths, die an diesem Abend zu hören sind, stehen in einem „transatlantischen Dialog“ zueinander: 1923 schuf er im Auftrag des kriegsversehrten Pianisten Paul Wittgenstein die Klaviermusik mit Orchester op. 29 (für die linke Hand). Das Stück wurde jedoch erst über vier Jahrzehnte nach Wittgensteins Tod im Jahr 2004 in Berlin uraufgeführt. Anders das Konzert für Klavier and Orchester: Hindemith komponierte dieses im Jahr 1945 während der Zeit seines Exils in den USA für den auf zeitgenössische Musik spezialisierten Meisterpianisten Jesús María Sanromá, der es auch in den USA zur Aufführung brachte.

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Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Philharmonischer Zyklus II 1. Konzert Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie für Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

03.10. 2013 Donnerstag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Zyklus Promenade 1. Konzert Gefördert von

Italienische Geschichten Sopran Marcela Cerno Tenor Michael Heim Leitung Reto parolari

Johann Strauss (Sohn) Ouverture zur Operette „Eine Nacht in Venedig“ Ernesto de Curtis Arie „Non ti scordar di me“ Leone Sinigaglia „Danze Piemontesi“ Giacomo Puccini Arie „Un bel di vedremo“ aus der Oper „Madame Butterfly“ Gerhard Winkler „Chiantilied“ Giacomo Puccini Duett „O soave fanciulla“ aus der Oper „La Bohème“ Johann Strauss (Sohn) Walzer „Wo die Citronen blühn“ op. 364 Hans Mielenz „In einer Pizzeria“ Giacchino Rossini „La Danza“ aus dem Liederzyklus „Les soirées musicales“ Eduardo di Capua „O sole mio“ Friedrich Wilhelm Rust „Ein Sommertag am Lido“ (Ouverture) Franz Léhar „Liebe Du Himmel auf Erden“ aus der Operette „Paganini“ Gerhard Winkler „Scampolo“ Nico Dostal „Carlotta, Carlina, Carlutscha“ Ernst Fischer „Tutto va bene“ (Italienischer Marsch)

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21.10. 2013

Wegbereiter Violine Dmitri Feinschmidt Violine Thomas Scholz Viola Igor TulchYnsky Violoncello Joanna Kielar-Zachlod

Josef Haydn Streichquartett d-moll (Hob.III:76) „Quintenquartett“ Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83   Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 59 Nr. 1 F-Dur

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Montag 19.45 Uhr GDA-Wohnstift konzertsaal GDA-Kammermusikserenade 1. Konzert Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen

27.10. 2013

Die Planeten Klavierduo Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom Leitung Christoph-Mathias Mueller

Sonntag 11.30 Uhr Stadthalle Göttingen 1. Familienkonzert gefördert von

Gustav Holst/Helmut Imig Die Planeten (Fassung für zwei Klaviere und kleines Orchester)

Mit einer musikalischen Marsexpedition beginnt dieses Familienkonzert. Weiter geht die Reise durch unser Sonnensystem: Von der Venus, gefolgt von Merkur und Jupiter, Saturn und Uranus bis hin zu Neptun. Dabei können sich die jungen Zuhörer auf spannende Begegnungen mit den Himmelskörpern aus astrologischer Sicht freuen, denn Gustav Holsts „Flug durchs All“ führt die Gestirne in ihrer mythologischen Bedeutung und den ihnen zugewiesenen Charakteren eindrucksvoll vor: Krieg und Frieden, allerlei Geheimnisvolles und überbordende Lebensfreude – Holst entfaltet ein wahres Universum der Gefühle und Klangerlebnisse. Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom sind die virtuosen Solisten dieser Matinée, bei der „Die Planeten“ in der Fassung für zwei Klaviere und Orchester zu erleben sind.

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30.10. 2013

Mittwoch 13.00 Uhr St. Johanniskirche Göttingen eine kleine Mittagsmusik 2. Konzert

Donauwellen Leitung Christoph-Mathias Mueller

Johann STRAUSS (Sohn) „Aschenbrödel-Walzer“ op. 52 Anatolij LJADOW „Der verzauberte See“ op. 62 Johann STRAUSS (Sohn) „An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314

Zeit seines Lebens war der in St. Petersburg geborene Komponist Anatolij Ljadow fasziniert von der Welt des Märchenhaften, Phantastischen und Irrealen. So basiert auch sein überaus stimmungsvolles Klanggemälde „Der verzauberte See“ sowohl auf einer russischen Volkserzählung als auch auf einem eindrucksvollen Naturerlebnis: Der See, dessen geheimnisvolle Schönheit er hier beschreibt, erstreckte sich vor seinem Sommerhaus in der endlosen Weite der russischen Landschaft. Weniger in sich ruhend, doch in ihrem einzigartigen Zauber kaum weniger geheimnisvoll nimmt die Donau in Johann Strauß‘ legendärem Konzertwalzer „An der schönen blauen Donau“ ihren Lauf: Das Werk, das in keinem wienerisch kolorierten Neujahrskonzert fehlen darf, ist als heimliche Nationalhymne Österreichs untrennbar mit den Schönheiten einer der reichsten Kulturlandschaften der Welt verbunden. Damit erinnert es auch an die Wachau vor den Toren Wiens, wo zur Zeit dieser herbstlichen Mittagsmusik die Traubenernte abgeschlossen ist und neue Weine, frischer Most und vollmundiger Marillenlikör in den Fässern schlummern ... Bei so viel Walzerseligkeit darf zum Auftakt der Dreivierteltakt nicht fehlen: Mit dem „Aschenbrödel-Walzer“ garantiert auch hier Johann Strauß märchenhaften Musikgenuss.

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03.11. 2013

Haffnerserenade Violine Natalie Kundirenko Leitung Igor Budinstein

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 7 D-Dur KV 250 „Haffner-Serenade“

Wenngleich Salzburg als Geburtsort untrennbar mit dem Namen Mozart verbunden ist, empfand der größte Sohn der Stadt keine tief gehende Zuneigung zur fürsterzbischöflichen Residenzstadt an der Salzach. Ihr künstlerisches und geistiges Klima wie auch die begrenzten beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten standen in schroffem Widerspruch zu den überaus inspirierenden Erfahrungen, die er nicht zuletzt auf seinen ausgedehnten Reisen durch halb Europa gesammelt hatte. Dennoch sind den Salzburger Jahren vor und nach seiner Parisreise und der endgültigen Übersiedlung nach Wien etliche seiner herausragenden Werke zu verdanken – unter ihnen die 1776 geschriebene Haffner-Serenade. Wie andere Serenaden und Divertimenti dieser Lebensphase zeichnet sich auch dieses Werk, das Mozart ein Jahr nach der Komposition der Violinkonzerte Nr. 2 bis 5 anlässlich der Vermählung der Tochter des ehemaligen Bürgermeisters Siegmund Haffner schuf, durch bedeutende Passagen für Solovioline aus.

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Sonntag 19.45 Uhr Deutsches Theater in Göttingen Zyklus Kammerkonzerte im Deutschen Theater 1. Konzert

08.11. 2013

Académie franÇaise Violine yossif Ivanov Leitung stefan Sanderling

Jean-Philippe Rameau (bearbeitet von Vincent d‘Indy) Hippolyte et Aricie. Ballettsuite nach „Phèdre“ von Racine

Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Mit Werkeinführung 19 Uhr im kleinen Saal Eintritt frei Philharmonischer Zyklus I 2. Konzert

Édouard Lalo Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 21 „Symphonie espagnole“ Richard Strauss Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60 (nach Molière)

Den Rahmen dieses Abends bilden zwei Werke, deren literarische Vorlagen von Dichtern aus den Reihen der „Académie française“ geschaffen wurden: Jean Baptiste Racines tragisches Meisterwerk „Phèdre“ bildete neben antiken Überlieferungen die Grundlage für Rameaus Oper und gleichnamige Ballettsuite „Hippolyte et Aricie“, während die Orchestersuite op. 60 von Richard Strauss auf die Molière-Komödie „Le bourgeois gentilhomme“ zurückgreift. Den Mittelpunkt bildet Édouard Lalos 2. Violinkonzert: Der Komponist selbst gab diesem den klingenden Namen, unter dem es seit seiner Pariser Uraufführung im Jahr 1875 bis heute zu den beliebtesten Stücken der Geigenliteratur zählt: „Symphonie espagnole“. Lalo hatte sie dem legendären spanischen Geiger Pablo de Sarasate gewidmet, der bereits Lalos 1. Violinkonzert mit größtem Erfolg aufgeführt hatte. Höchste solistische Virtuosität, Anklänge an iberische Folklore, Elemente des klassischen Solokonzerts und symphonische Größe verbinden sich dabei zu einem überaus effektvollen Ganzen.

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Yossif Ivanov (Violine), Foto: Eric Larrayadieu

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21.11. 2013

Goethe! Ein Abend mit Texten aus Goethes „Faust“ und Musik Sprecher Bernd Kaftan Leitung Jürgen Bruns

Ludwig van Beethoven Ouverture zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84 Robert Schumann Ouverture zu „Szenen aus Goethes Faust“ WoO 3 Franz Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1 Richard Wagner Eine Faust-Ouverture d-Moll WV 59 HÉctor Berlioz Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ op. 24

Texte und Musik rund um Johann Wolfgang von Goethe stehen auf dem Programm. Den Auftakt macht Ludwig van Beethovens Ouverture der Schauspielmusik zu „Egmont“, komponiert im Auftrag des Wiener Burgtheaters in den Jahren 1809/1810. Goethe selbst zeigte sich später zutiefst beeindruckt von dem Werk, das auf seine Veranlassung 1814 auch in Weimar zur Aufführung kam. Von 1844 bis 1853 arbeitete Robert Schumann unter anderem an den „Szenen aus Goethes Faust“, denen er zuletzt eine die musikalischen Themen zusammenfassende Ouverture voranstellte. Auch Richard Wagner widmete sich dem Stoff, den er zunächst unter dem musikalischen Eindruck des symphonischen Schaffens von Héctor Berlioz in Form einer programmatisch konzipierten Symphonie vertonen wollte. Aus dem einzigen vollendeten Satz dieses Werks schuf er schließlich die „Faust-Ouverture“, die 1844 unter seiner eigenen Leitung in Dresden uraufgeführt wurde. Zwischen beiden Werken lässt Franz Liszt „Mephisto“ zu Wort kommen. Abschließend erklingt eine französische Sichtweise des Fauststoffes: Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ von Héctor Berlioz.

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Donnerstag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen Philharmonischer Zyklus II 2. Konzert Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie für Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

10.12. 2013 Dienstag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Sonderkonzert

Edgar Allen Poe I

OPER!

Welturaufführung im originalen Werkzusammenhang

und

11.12. 2013 Mittwoch 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Sonderkonzert

Gefördert von

Claude Debussy „La chûte de la maison Usher“, unvollendete Oper L 112 (komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge von 2001-2004) & Claude Debussy „Le diable dans le beffroi“, unvollendete Oper L 106 (101) (komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge 2010)

Sopran Gillian Ramm Bariton William Dazeley und weitere Gesangssolisten Chor Kantorei St. Jacobi Göttinger Knabenchor Video-Installationen Lyudmila Milanova Leitung Christoph-Mathias Mueller

Konzertante Aufführung

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Claude Debussy (1862 – 1918) Eine spektakuläre Weltpremiere lenkt im Dezember die Aufmerksamkeit von Fachwelt und Publikum nach Göttingen: Zum ersten Mal werden zwei Meisterwerke Claude Debussys, die beiden unvollendeten Opern „La chûte de la maison Usher“ („Der Untergang des Hauses Usher“) und „ Le diable dans le beffroi“ („Der Teufel im Glockenturm“), in ihrer von Debussy selbst gewünschten musikalischen Form zu hören sein: Beide Werke kommen gemeinsam an einem Abend zur Aufführung. Mit herausragenden Solisten, Chor und großem Orchester werden die beiden brillanten Vertonungen von Werken des amerikanischen Erzählers Edgar Allan Poe in Göttingen konzertant auf die Bühne gebracht!

— Bitte beachten Sie die ausführlichen Informationen auf Seite 98/99 —

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31.12. 2013

träume u nd Wü nsche Violine Christina Brabetz Leitung Silvesterkonzert Christian Simonis Leitung Neujahrskonzert Christoph-Mathias Mueller

Jaques Offenbach Ouverture zur Operette „Die schöne Helena“  Johann StrauSS (Sohn) „Neues Leben“, Polka française op. 278 Camille Saint-Saëns Havanaise op. 83 Robert Schumann, arr. Josef StrauSS „Träumerei“ aus den Kinderszenen op. 15  Jean Sibelius „Valse chevaleresque“ aus den Stücken für Orchester op. 96, Nr. 3 Jules Massenet „Méditation“ aus der Oper „Thaïs“ Josef StrauSS „Ohne Sorgen“, Polka op. 271 Johann StrauSS (Sohn) „Seid umschlungen, Millionen!“, Walzer op. 443 Josef StrauSS Auf Ferienreisen, Polka schnell op. 133 Fritz Kreisler „Liebesleid“ Fritz Kreisler „Liebesfreud“ Johann StrauSS (Sohn) „An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314

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Dienstag 18.00 Uhr Stadthalle Göttingen

Sonderkonzert (silvesterkonzert) und

09.01. 2014

Donnerstag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen Zyklus Promenade 2. Konzert (Neujahrskonzert)

20.01. 2014

Montag 19.45 Uhr GDA-Wohnstift konzertsaal

GDA-kammermusikserenade 2. Konzert Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen

Auf Wanderschaft Flöte Bettina Bormuth Viola Igor Tulchynsky Klavier Christopher Weik

Johann Sebastian Bach Sonate Es-Dur BWV 1031 für Flöte und obligates Klavier Franz Schubert Sonate a-moll D 821 „Arpeggione“ für Viola und Klavier Max Reger Suite g-moll op. 131d Nr. 1 für Viola solo Franz Schubert Introduktion und Variationen e-moll op. 160 (D 802) über das Lied „Trockene Blumen“ für Flöte und Klavier

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24.01. 2014

Klei ne Nachtmusik Leitung Christoph-Mathias Mueller

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 13 für Streicher, KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ Howard Hanson Serenade für Flöte, Harfe und Streicher op. 35 ˇ ák Antonín Dvor Serenade E-Dur für Streichorchester op. 22

„Eine kleine Nachtmusik“ – wer kennt sie nicht? Tatsächlich gehört Mozarts 13. Serenade zu den meist gespielten und nicht selten multimedial missbrauchten Meisterwerken der Klassik, und ist doch in ihrer ursprünglichen Form bis heute keinem bekannt: Mozart selbst überschrieb sein Werk mit dem bis heute gebräuchlichen Titel, unter dem er in seinem Werkverzeichnis jedoch fünf anstelle der vier überlieferten Sätze eintrug. Eleganz, höchste Kantabilität und die meisterliche Ausarbeitung der instrumentalen Linien verschmelzen hier zu einem kammermusikalischen Kleinod, das sich stilistisch klar von den früheren Serenaden der Salzburger Jahre unterscheidet. Mozart schuf das Werk 1787 in Wien zeitgleich zu seiner Arbeit an „Don Giovanni“. Es folgt Howard Hansons „Serenade für Flöte, Harfe und Streicher“ aus dem Jahre 1946, in dem der US-amerikanische Komponist einen atmosphärisch reichhaltigen Klangraum von elegischer Weite entfaltet. Zuletzt ist Antonín Dvorˇáks Serenade E-Dur für Streichorchester zu hören: Ein überaus heiter gestimmtes Werk, das 1876 in Prag uraufgeführt wurde und in dem der Komponist bewusst auf stilistische Elemente des mozartschen Serenadenstils zurückgreift.

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Freitag 19.45 Uhr Deutsches Theater in Göttingen Zyklus Kammerkonzerte im Deutschen Theater 2. Konzert

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30.01. 2014

u nd goethe lächelte:

„Nordlicht beobachtet “ Fagott Theo Plath Moderation Andreas Waczkat Leitung Leo McFall

Joseph Martin Kraus Symphonie in c-Moll VB 142 Bernhard Henrik Crusell Konzert für Fagott und Orchester B-Dur Franz Adolf Berwald Erinnerung an die norwegischen Alpen, Symphonische Dichtung f-Moll Joachim NiColas Eggert Symphonie Nr. 3 Es-Dur Mit der c-Moll-Symphonie von Joseph Martin Kraus, der in den Jahren 1776/77 an der Georgia Augusta Rechtswissenschaften studierte, nimmt das Konzertprogramm mit einem vorübergehenden Wahl-Göttinger seinen Anfang, um von hier den Blick in Richtung Norden zu wenden. Kraus, ein in Mozarts Geburtsjahr (1756) in Miltenberg geborener Sohn eines kurmainzischen Beamten, starb nur ein Jahr nach dem Tod des großen Salzburgers im Jahr 1792. Ab 1778 wandte er sich vollständig seinem kompositorischen Schaffen zu und ging, angeregt durch einen schwedischen Kommilitonen, nach Stockholm, wo er mit seiner Oper „Proserpin“ 1781 den Durchbruch schaffte und zum zweiten Hofkapellmeister König Gustavs III. ernannt wurde. Sein Gesamtwerk umfasst über 200 Stücke, darunter zahlreiche Opern, Sinfonien, geistliche und kammermusikalische Werke von hohem Rang. Ein Jahr nach Kraus‘ Tod wurde der Finne Bernhard Crusell, ein exzellenter Klarinettist, Musiker am Stockholmer Hof. Sein Konzert für Fagott und Orchester geht Franz Adolf Berwalds „Erinnerung an die norwegischen Alpen“ voran, in denen sich die originäre Tonsprache des Stockholmer Komponisten eindrucksvoll entfaltet. Zuletzt erklingt die 3. Symphonie des 1779 im damals schwedischen Gingst (Rügen) geborenen Joachim Nicolas Eggert. 69

Donnerstag 19.45 Uhr Aula der universität am wilhelmsplatz Zyklus wiener klassik 1. Konzert

02.02. 2014 Sonntag 11.30 Uhr Deutsches Theater in Göttingen

2. Familienkonzert

HexenZauber Moderation Thomas Scholz Leitung Christoph-Mathias Mueller

JOHN WILLIAMS Harry Potter Suite ANATOLIJ LJADOW Ausschnitte aus  „Der verzauberte See“ und „Baba Jaga“ ENGELBERT HUMPERDINCK „Hexenritt“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Ausschnitte aus „Ein Sommernachtstraum“ IGOR STRAWINSKY Danse Infernale aus „Der Feuervogel“

Auch große Leute gehen gerne auf Fantasiereisen – und wenn sie Komponisten sind, wird manchmal im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Musik daraus. So zum Beispiel Anatolij Ljadow, der selbst einmal über sich sagte: „Geben Sie mir eine Märchenerzählung, einen Drachen, eine Wasserfee, einen Walddämon – geben Sie mir etwas Unwirkliches, und ich werde glücklich.“ Anfang des 20. Jahrhunderts schuf er mit Stücken nach russischen Volkserzählungen überaus farbenreiche Klanggemälde, darunter auch „Der verzauberte See“ oder die eindrucksvolle musikalische Begegnung mit der knorrigen alten Hexe „Baba Jaga“. Ebenso geht es in Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ wie verhext zu, wenn sich die Böse auf den Besen schwingt und durch die Nacht reitet! Und auch für Harry-Potter-Fans bietet das Familienkonzert fantastische Begegnungen – vertont von einem der herausragendsten Komponisten der Filmgeschichte, John Williams. Dazu runden Ausschnitte aus Felix Mendelssohn Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“ und der „Danse Infernale“ aus Strawinskys „Der Feuervogel“ das Programm in zauberhafter Weise ab.

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07.02. 2014

Commedia DelL‘arte Violine Frank peter Zimmermann Leitung Christoph-Mathias Mueller

FerrucCio busoni Lustspiel-Ouverture op. 38 Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Igor Strawinsky Doppelkanon für Streichquartett

Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Philharmonischer Zyklus II 3. Konzert Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie für Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 Igor StraWinsky Pulcinella Suite

1897 schrieb Ferruccio Busoni, ein ausgewiesener Verehrer des grandiosen Commedia dell‘arte-Dichters Carlo Goldoni, eine durch und durch mozartschen Geist atmende Lustspiel-Ouverture, die schließlich zu einem seiner populärsten Stücke avancierte. Sie eröffnet diesen Konzertabend, der auch ein Wiedersehen mit dem Weltklassegeiger und Ehrenmitglied des Göttinger Symphonie Orchesters, Frank Peter Zimmermann, bringt. Er spielt zwei Meisterwerke aus der Feder des neunzehnjährigen Mozart: Das 3. und 4. Violinkonzert, kontrastiv unterbrochen durch Igor Strawinskys Doppelkanon für Streichquartett aus dem Jahr 1959. Strawinsky beschließt auch den Abend: Zu hören ist die „Pulcinella-Suite“, die dieser im Jahr 1922 und damit zwei Jahre nach der Uraufführung seines gleichnamigen Balletts schrieb. Wie die Ballettmusik basiert auch sie auf einem der Commedia dell‘arteTradition verpflichteten, neapolitanischen Schwank rund um „Pulcinella“, den langnasigen „Vetter“ Harlekins.

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Zu Gast beim Göttinger Symphonie Orchester: Stargeiger Frank Peter Zimmermann, Foto: Klaus Rudolph

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14.02. 2014

Es war ei nmal

Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Klavier Kirill gerstein Leitung Christoph-Mathias Mueller

Mit Werkeinführung 19 Uhr im kleinen Saal Eintritt frei

Engelbert Humperdinck Vorspiel und Hexentanz aus der Oper „Hänsel und Gretel“

Philharmonischer Zyklus I 3. Konzert

Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40 SergeJ Prokofjew Suite aus „Cinderella“ op. 87

Mit dem 4. Klavierkonzert wird der Rachmaninow-Zyklus des Göttinger Symphonie Orchesters, bei dem gemeinsam mit dem Starpianisten Kirill Gerstein sämtliche Klavierkonzerte des russischen Komponisten zur Aufführung kommen, fortgesetzt. Rachmaninow schuf dieses Werk, das sich durch besondere Kühnheit und leise Anklänge des Jazz auszeichnet, im Jahr 1926 nach seiner Auswanderung in die USA. Ihm folgt die stilistisch verwandte „Cinderella-Suite“ von Sergej Prokofjew, die der Komponist nach seinem 1945 am Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführten Ballett „Cinderella“ für den Konzertgebrauch schrieb. Damit schließt sich der Rahmen eines Konzerts, das ebenso märchenhaft endet wie es eröffnet wird. Denn mit Engelbert Humperdincks Vorspiel und Hexentanz aus der Oper „Hänsel und Gretel“ dürfen sich die Zuhörer auf Klänge freuen, deren besonderer Zauber und Farbenreichtum bereits vielen jungen Musikfreunden den Weg in die Welt der Oper ebnete.

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Virtuose und Rachmaninov-Spezialist Kirill Gerstein (Piano). Foto: Marco Borggreve

20.02. 2014

Donnerstag 19.45 Uhr Aula der universität am wilhelmsplatz Zyklus wiener klassik 2. Konzert

u nd goethe lächelte:

Wahlverwandtschaften

Flöte Maurice Steger Moderation Andreas Waczkat Leitung Christoph-Mathias Mueller

Carl Philipp Emanuel Bach Symphonie g-Moll Wq 182/1 Georg Philipp Telemann Ouverture für Flöte, Streicher und Basso Continuo a-Moll, TWV 55:A2 François-Joseph Gossec Symphonie in g-Moll op. 6 Nr. 3 Antonio Rosetti Symphonie in g-Moll Murray A42

Maurice Steger, Flöte. Foto: Marco Borggreve

Carl Philipp Emanuel Bachs g-Moll-Symphonie bildet den Auftakt des Abends. Der 1714 geborene Komponist gilt als der berühmteste Sohn Johann Sebastian Bachs. Einer seiner „Wahlverwandten“ war sein Taufpate, Georg Philipp Telemann. Als dieser 1767 starb, rückte das „Patenkind“ auf die dadurch vakant gewordene Stelle des Musikdirektors und Kantors in Hamburg nach. Im umgekehrter Reihenfolge erklingt an diesem Abend Telemann nach Bach: Zu hören ist seine Ouverture für Flöte, Streicher und Basso Continuo in a-Moll. Stilistische „Wahlverwandtschaften“ kennzeichnen die Beziehung von Antonio Rosetti und François-Joseph Gossec, der nach Jean-Philippe Rameau zu den angesehensten Musikern Frankreichs gehörte. Nach der Französischen Revolution wurde er der einflussreichste Komponist der französischen Republik und war einer der Mitbegründer des Pariser Konservatoriums. Von ihm wie von Rosetti ist eine Symphonie in g-Moll zu hören. Der böhmische Zeitgenosse Gossecs wurde eigentlich unter dem Namen Anton Rösler geboren und starb 1792.

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28.02. 2014

Let ‘s swing Leitung Christoph-Mathias Mueller

Mit Werken von Count Basie Duke Ellington Bennie Goodman Glenn Miller und anderen

Bis heute hat der unvergleichlich kompakte Sound der Big Bands nicht von seiner Faszination eingebüßt. Der mitreißenden Rhythmik und dem einzigartigen Lebensgefühl, das Großmeister ihres Fachs wie Duke Ellington, Count Basie, Bennie Goodman oder Glenn Miller in musikalischer Vollendung zelebrierten, kann sich auch über sieben Jahrzehnte nach der Glanzzeit des Swing kaum einer entziehen. Grund genug für einen Konzertabend im Zeichen der „Swinging Forties and Fifties“.

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16.03. 2014

Paddington Bärs erstes Konzert Moderation Kerstin Klaholz Leitung Svetoslav Borisov

Herbert Chappell Paddington Bärs erstes Konzert

Ein liebenswürdiger Bär reist aus dem fernen Peru bis nach London. Er kommt an einem Bahnhof an, der „Paddington“ heißt – kein schlechter Name, auch für einen Bären! Das denken sich zumindest Mr. und Mrs. Brown, die eigentlich ihre Tochter Judy vom Zug abholen wollen und dabei den einsamen Bären entdecken. Fortan heißt er daher „Paddington-Bär“ und findet bei Familie Brown ein neues Zuhause. Doch entdeckerfreudig, wie das neue Familienmitglied eben ist, erlebt Paddington-Bär ein Abenteuer nach dem anderen. Zum Beispiel auch ein Konzert… Ja, ein Konzert kann ein richtiges Abenteuer sein! Wer‘s nicht glaubt, kann das im 3. Familienkonzert der Saison im Deutschen Theater in Göttingen selbst erleben.

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Sonntag 11.30 Uhr Deutsches Theater in Göttingen 3. Familienkonzert

21.03. 2014 Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Liturgisch

Mit Werkeinführung 19 Uhr im kleinen Saal Eintritt frei

Violoncello Gustav Rivinius Leitung Christoph-Mathias Mueller

Philharmonischer Zyklus I 4. Konzert

Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées

Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie für Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

ernest bloch Schelomo arthur honegger Symphonie Nr. 3 „Liturgique“

Tiefe Gläubigkeit bestimmte das ganze musikalische Schaffen Olivier Messiaens und bildet auch das zentrale Motiv in dem 1930 geschriebenen Stück „Les Offrandes oubliées“. In drei Abschnitten entfaltet der Komponist eine überaus packende musikalische Dramaturgie, indem er dem im Zentrum des Werks stehenden Sündenfall das erlösende Heilsgeschehen, das den Rahmen des Werks bildet, kontrastiv gegenüberstellt. Es folgt die hebräische Rhapsodie „Schelomo“ – ein während des Ersten Weltkriegs geschaffenes Werk des in Genf geborenen Komponisten Ernest Bloch. Das überaus expressive dreiteilige Klanggemälde beruht auf den alttestamentarischen Sprüchen Salomos, der darin durch das Soloinstrument – ein Violoncello – in musikalischer Übersetzung zu Wort kommt.

Gustav Rivinius, Violoncello. Foto: wildundleise

Den Abschluss macht die 3. Symphonie „Liturgique“ Arthur Honeggers, eines seiner berühmtesten Werke. In drei Sätzen, die in Anlehnung an eine Totenmesse mit den Titeln „Dies irae“, „De profundis clamavi“ und „Dona nobis pacem“ überschrieben sind, gibt der 1892 in Le Havre geborene und 1955 in Paris gestorbene Komponist den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und dem Sehnen nach Frieden und Verständigung Ausdruck.

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28.03. 2014

Mythisch! Klarinette Dimitri ashkenazy Leitung Christoph-Mathias Mueller

Ludwig van Beethoven Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (Auszüge) Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (Jupiter-Symphonie)

1801 erfolgte in Wien die Uraufführung der Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“. Bis heute gehört das Werk, das zwischen den Arbeiten an seiner 1. und 2. Symphonie entstand, zu den weniger bekannten Stücken Beethovens, wenngleich es stilistisch unmittelbar auf die in den Jahren 1803/1804 entstandene 3. Symphonie, die „Eroica“, hinführt. Im Gegensatz hierzu liegt der sogenannten „Jupiter-Symphonie“ kein mythologisches Thema zugrunde. Die posthume Namensgebung der letzten Symphonie Mozarts stellt vielmehr ein Paradebeispiel für die apotheotische Dimension des Geniekults rund um das einstige Salzburger Wunderkind dar, welcher bereits wenige Jahre nach Mozarts frühem Tod (1791) europaweit einsetzte. Die Tatsache, dass der Symphonie Nr. 41 keine weitere mehr folgen sollte, bildete neben der nahezu beispiellosen künstlerischen Bedeutung des Werks den Nährboden für zahlreiche romantisierende musikalische Mythenbildungen. Noch vor 1830 erhielt sie als Ausdruck ihrer „göttlichen Vollkommenheit“ den Beinamen „Jupiter“. Zwischen den beiden Werken erklingt ein nicht minder vollendetes Stück, das Mozart in seinem Todesjahr für seinen Freund, den herausragenden Klarinettisten Anton Stadler schuf. Insbesondere sein überaus kantabler Mittelsatz gehört zu den berühmtesten Kompositionen Mozarts.

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Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Philharmonischer Zyklus II 4. Konzert Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie für Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

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03.04. 2014

u nd goethe lächelte:

Westöstlicher Divan

Donnerstag 19.45 Uhr Aula der universität am wilhelmsplatz Zyklus wiener klassik 3. Konzert

Violine Tai Murray Moderation Andreas Waczkat Leitung Kaspar Zehnder

André-Ernest-Modeste Grétry Ouverture – Danse pour les Turcs – Tambourin – Chaconne aus „La caravane du Caire“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Joseph Haydn Symphonie Nr. 63 C-Dur „Roxolana“

Ende 1779 schuf Joseph Haydn die Symphonie Nr. 63 „Roxolana“ nach einem Märchen aus 1001 Nacht. Mit seiner Hinwendung zu einem literarischen Thema des arabischen Kulturkreises entsprach er im Zeitalter der „Turquerie“ ganz dem Trend. Weniger die Furcht vor dem Osmanenreich, die das Türkenbild der vorangegangenen Jahrhunderte geprägt hatte, war der Ausgangspunkt dieser OrientFaszination, die das westliche Europa der Mozartzeit und in besonderer Weise Wien in ihren Bann schlug. Vielmehr spiegelt sich in Literatur, Kunst und Musik – von der „Entführung aus dem Serail“ bis hin zur Janitscharenmusik im Wiener Prater – eine durch die Aufklärung geprägte Toleranz wider. Erst damit wurde dem neugierigen Blick auf das Fremde das Fenster aufgestoßen, durch das auch der 1741 in Lüttich geborene und 1813 in Paris gestorbene André-Ernest-Modeste Grétry seine musikalische Sichtweise des Orients entwickeln konnte. Zwischen beiden Werken erklingt Mozarts 5. Violinkonzert aus dem Jahr 1775, in dem bereits stilistische Elemente des berühmten dritten Satzes seiner 11. Klaviersonate, der „Alla turca“ (1783/84), anklingen. Auch hier ist es der dritte Satz, der durch fremdartige Klänge markant hervorsticht und dem Konzert seine populäre Bezeichnung gab: Das „türkische Konzert“.

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Tai Murray (Violine). Foto: Julia Wesely

20.04. 2014 Sonntag 17.00 Uhr Stadthalle Göttingen

Sonderkonzert

Frühlingskonzert Flöte Bettina Bormuth Leitung Christoph-Mathias Mueller

Hermann Goetz Frühlingsouverture op. 15 Carl Reinecke Flötenkonzert D-Dur op. 283 Eduard StrauSS Luftig und duftig, Polka schnell op. 206 ˇ k Fibich Zdene Der Lenz op. 13 Johann StrauSS (Sohn) Veilchen, Polka op. 132 Johann StrauSS (Sohn) Rosen aus dem Süden op. 388

Unbeschwerte Heiterkeit garantiert dieses Frühlingskonzert, in dem sich rhythmische Eleganz und harmonischer Farbenreichtum zu einem duftigen musikalischen Blumenstrauß vereinen. Mit Werken von Hermann Goetz, Carl Reinecke, Johann und Eduard Strauß bis hin zur Tondichtung „Der Lenz“ des böhmischen Komponisten Zdeneˇk Fibich stehen durchweg Kompositionen des 19. und angehenden 20. Jahrhunderts auf dem Programm. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Begegnungen mit stimmungsvollen Neuentdeckungen und echten „Frühlingsklassikern“!

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25.04. 2014

PosthornSerenade Leitung Otis Klöber

Alexander Glasunow Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11  Darius Milhaud Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3 „Serenade“ op. 71 Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“

Wolfgang Amadeus Mozart komponierte anlässlich der Abschlussfeierlichkeiten des Studentenjahrgangs 1779 an der Salzburger Universität seine neunte Serenade. Wegen einer Passage, in der ein Horn den Auf bruch der scheidenden Studenten signalisiert, erhielt sie den klingenden Namen „Posthorn-Serenade“. Sie gehört zu den bedeutendsten Werken ihrer Gattung, die Mozart schuf, und beendet einen Abend, zu dem Alexander Glasunows Serenade Nr. 2 in F-Dur den Auftakt bildet. Der 1865 in St. Petersburg geborene und 1936 in Paris gestorbene Komponist schrieb sie im Jahr 1884 und damit zwei Jahre, nachdem ihm mit der Uraufführung seiner 1. Symphonie der große Durchbruch als Komponist gelungen war. Glasunow, der bereits als Kind wegen seines herausragenden musikalischen Gedächtnisses auffiel, zeigt hier seine meisterhafte Instrumentierungsgabe, mit der er die klangliche Vielfalt des Orchesterapparats in überaus nuancenreicher Weise voll ausschöpft. Zwischen Glasunow und Mozart erklingt Darius Milhauds „Petite Symphonie Nr. 3 für Kammerorchester“.

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Freitag 19.45 Uhr Deutsches Theater in Göttingen

Zyklus Kammerkonzerte im Deutschen Theater 3. Konzert

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27.04. 2014

johan n joachim quantzkonzert Flöte Max Lötzsch Leitung Otis Klöber

Alexander Glasunow Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11  Darius Milhaud Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3 „Serenade“ op. 71 Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 „Posthorn-Serenade“ Johann Joachim Quantz Konzert für Flöte und Orchester Alexander Glasunows Serenade Nr. 2 in F-Dur bildet den Auftakt dieses Konzerts. Der 1865 in St. Petersburg geborene und 1936 in Paris gestorbene Komponist schrieb sie im Jahr 1884 und damit zwei Jahre, nachdem ihm mit der Uraufführung seiner 1. Symphonie der große Durchbruch als Komponist gelungen war. Glasunow, der bereits als Kind wegen seines herausragenden musikalischen Gedächtnisses auffiel, zeigt hier seine meisterhafte Instrumentierungsgabe, mit der er die klangliche Vielfalt des Orchesterapparats in überaus nuancenreicher Weise voll ausschöpft. Im Anschluss erklingt Darius Milhauds „Petite Symphonie Nr. 3 für Kammerorchester“, gefolgt von Wolfgang Amadeus Mozarts „Posthorn-Serenade“. Mozart komponierte diese anlässlich der Abschlussfeierlichkeiten des Studentenjahrgangs 1779 an der Salzburger Universität. Wegen einer Passage, in der ein Horn den Auf bruch der scheidenden Studenten signalisiert, erhielt sie ihren klingenden Namen. Den Abschluss bildet ein Flötenkonzert des 1697 in Scheden geborenen und 1773 in Potsdam gestorbenen Komponisten und Flötenlehrers des Preußenkönigs Friedrich II., Johann-Joachim Quantz.

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Sonntag 17.00 Uhr St. Markuskirche scheden

Dieses Konzert wird unterstützt von der Sparkasse Münden und der HermannHildebrand-Stiftung Scheden

Veranstalter: Johann-Joachim-QuantzGesellschaft Scheden e.V. Große Straße 23 37127 Scheden Tel. 0 55 46/3 53 www.Quantz.info

28.04. 2014

Montag 19.45 Uhr GDA-Wohnstift konzertsaal

GDA-kammermusikserenade 3. Konzert Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen

Grenzgänge „Geigenhofquartett“ Violine Wojtek Bolimowski Violine Liisa Hovi Viola Bartosz Sotomski Violoncello Joanna Kielar-Zachlod   Harfe Hannah Pfeiffer Flöte Max Lötzsch Klarinette Matthias Mauerer

Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 op. 73   Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Jazz-Bossa-Nova-Standards in Arrangements für Ensemble von Wojtek Bolimowski

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04.05. 2014

Alice im Wu nderland Sprecher Niels-Frédéric Hoffmann Leitung Gordon Bragg Niels-Frédéric Hoffmann Alice im Wunderland

Nach der Textvorlage der Kinderbuchklassiker „Alice´s Adventures Under Ground“, „Alice´s Adventures in Wonderland“ und „Through the Looking-Glass“ von Lewis Carroll können sich junge und jung geblieben Zuhörer auf eine fantastische Reise durch die Welt der Musik freuen. Dabei stehen natürlich auch Begegnungen mit den berühmtesten Figuren der Erzählungen auf dem Programm: Dem weißen Kaninchen, der Grinsekatze und der Herzkönigin. Aber auch Szenen wie die Teeparty dürfen nicht fehlen. Es spricht der Komponist des Stücks, NielsFrédéric Hoffmann.

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Sonntag 11.30 Uhr Deutsches Theater in Göttingen 4. Familienkonzert

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09.05. 2014

Drama u nd Komödie Klavier AnNabelle Lawson Leitung Colin Jagger

Arthur Sullivan Ouverture zu „Macbeth“ Charles Stanford Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 126 Felix Mendelssohn Bartholdy Auszüge aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 61

Ein Konzertabend zwischen tragischer Düsternis und komödiantischer Heiterkeit: Arthur Sullivan, einer der bedeutendsten Komponisten Englands im 19. Jahrhundert, erlangte insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Librettisten William Schwenck Gilbert Weltruhm. Als „Gilbert and Sullivan“ verfassten beide gemeinsam 14 komische Opern und gelten bis heute nahezu als Synonym für die überaus erfolgreiche englische Operntradition des ausgehenden viktorianischen Zeitalters. 1888 schuf Sullivan anlässlich einer Neuinszenierung von William Shakespeares „Macbeth“, die der legendäre britische Shakespeare-Darsteller und Theatermanager Henry Irving im Lyceum-Theater auf die Bühne brachte, die Ouverture „Macbeth“. Bis heute gilt sie als eines der herausragenden Werke des Komponisten. Auszüge aus der nicht zuletzt wegen des dazugehörigen Hochzeitsmarsches überaus populären Bühnenmusik zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, die Felix Mendelssohn Bartholdy 1842 schuf, bilden hierzu das heitere Gegengewicht. Ihnen geht das 2. Klavierkonzert des irischen Komponisten Charles Stanford voran. Der 1852 in Dublin geborene und 1924 in London gestorbene Komponist gilt neben Hubert Parry und Edward Elgar als einer der wichtigsten Erneuerer der englischen Musik um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.

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Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Philharmonischer Zyklus II 5. Konzert

16.05. 2014 Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Mit Werkeinführung 19 Uhr im kleinen Saal Eintritt frei Philharmonischer Zyklus I 5. Konzert Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie für Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

Edgar Allan Poe II

Visionen Harfe Natalia Girunyan Leitung Ekhart Wycik

darius milhaud Les Cloches, Symphonische Suite nach Edgar Allan Poes „The Bells“ op. 259 André Caplet Conte fantastique für Harfe und Streicher HÉctor Berlioz Symphonie fantastique op. 14

Nicht nur die literarische Moderne, sondern auch die Musikwelt erhielt durch den französischen Dichter Charles Baudelaire unschätzbare Impulse. So gilt er auch als der bedeutendste europäische Vermittler der Werke des Amerikaners Edgar Allan Poe, der nachfolgend Generationen von Dichtern und Musikern in seinen Bann zog. Auch André Caplet, der zunächst Schüler, später Assistent und Freund Claude Debussys war, setzte sich in Form mehrerer Kompositionen intensiv mit Poes Oeuvre auseinander. 1908 schuf er nach der 1842 veröffentlichten Kurzgeschichte „Die Maske des roten Todes“ von E.A. Poe das Konzertstück für Harfe und Orchester, das im Mittelpunkt dieses Konzertabends steht. Zuvor erklingt die Vertonung des Poe-Gedichts „The bells“ von Darius Milhaud. Den Abschluss macht die „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz. Der wichtigste Vertreter der französischen Romantik schuf damit ein symphonisches Werk, dem in Weiterentwicklung der programmatischen Anlage der 6. Symphonie Ludwig van Beethovens ein dramatischer Handlungsleitfaden in fünf Akten zu Grunde liegt. Die „idée fixe“ ist hierbei das im opiatischen Rausch entworfene musikalische Abbild der unerreichbaren Geliebten, das sich von hymnischer Verehrung bis hin zur Rachefantasie fortentwickelt.

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28.05. 2014

Festspielhu nger Leitung Christoph-Mathias Mueller

„Einmal Händel bitte!“ Ein klingender Appetizer im Vorfeld der Händel-Festspiele, der Lust macht auf mehr. Dabei sind auch musikalische Seitenblicke erlaubt: Eine ebenso überraschende wie inspirierende Würzmischung rund um Georg Friedrich Händel zur Mittagszeit …

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Der Ton macht die Musik Vielleicht ist Musik die schönste Form der Kommunikation. Wahrscheinlich ist PR eine der effektivsten. Sicherlich bewegen beide.

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Klavierbau-Meisterbetrieb

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20.06. 2014

Nacht

Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Violine Natalie Kundirenko Leitung Christoph-Mathias Mueller

Mit Werkeinführung 19 Uhr im kleinen Saal Eintritt frei

Rudolf Kelterborn Symphonie Nr. 5 „la notte“ (Deutsche Erstaufführung)

Philharmonischer Zyklus I 6. Konzert

ARAM chatschaturjan Violinkonzert in d-Moll op. 46 Richard Wagner Ouverture zur Oper „Rienzi“ Vorspiel zum 1. Aufzug und Isoldes „Liebestod“ aus dem Musikdrama „Tristan und Isolde“

Schon früh entwickelte der 1903 in Tiflis geborene Aram Chatschaturjan ein ausgeprägtes Interesse an der georgischen, armenischen und aserbaidschanischen Musiktradition seiner Heimat. Seine Werke zeichnen sich durch die faszinierende Verknüpfung von volksmusikalischen Elementen mit der Musik des französischen Impressionismus und der russischen Moderne aus, die er selbst nachhaltig beeinflusste. Das Violinkonzert d-Moll schrieb er im Jahr 1940 für den Jahrhundertgeiger David Oistrach. Zuvor erklingt – erstmals in Deutschland – die 5. Symphonie des Schweizers Rudolf Kelterborn, die 2013 in Basel auf Wunsch des Komponisten unter Leitung von ChristophMathias Mueller welturaufgeführt wurde. Publikum wie Presse feierten dieses „konservativ-avantgardistische“ Werk, in dem klassische Stilelemente der 1970er- und 80er- Jahre mit vereinzelten Zitaten der symphonischen Sprache Gustav Mahlers eine überaus expressive musikalische Ausdrucksform finden. Zum Abschluss steht Richard Wagner auf dem Programm: Nach der von süffigem Pathos getragenen Rienzi-Ouverture folgt das Vorspiel zum 1. Aufzug aus dem Musikdrama „Tristan und Isolde“, in dem bereits im zweiten Takt der harmonisch kaum deutbare, leitmotivisch dominante „Tristan-Akkord“ erstmals erklingt. Isoldes Übergang in das Wahrheit und Frieden versprechende Wunderreich der Nacht, ihr „Liebestod“, beendet den Abend.

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27.06. 2014 Freitag 19.45 Uhr Stadthalle Göttingen

Philharmonischer Zyklus II 6. Konzert

Stars von morgen Ausgewählte Absolventen der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in Concert Leitung Christoph-Mathias Mueller

Die Musikhochschule Hannover ist eine der führenden Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Vielen Absolventen der Solistenklassen gelang bereits der Sprung an die Weltspitze. Jedes Jahr spielt das Göttinger Symphonie Orchester mit ausgesuchten Studierenden der Abschlussklasse und Absolventen in Schloss Herrenhausen. In der Saison 2013/2014 ist, wie bereits im Vorjahr, das Konzert auch in Göttingen zu hören und stellt die hohe Virtuosität und musikalische Reife der „Stars von morgen“ eindrucksvoll unter Beweis.

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07.07. 2014

Neue Wege

Montag 19.45 Uhr GDA-Wohnstift konzertsaal

Trompete Helmut Pöhner Posaune Roman Usenko Klavier Stanislav Boianov

GDA-Kammermusikserenade 4. Konzert

Georges Enescu Légende für Trompete und Klavier

Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen

Boris Blacher Divertimento für Trompete, Posaune und Klavier Stanley Friedman Solus for trumpet solo JaCques Castérède Concertino für Trompete, Posaune und Klavier und weitere Werke

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Hintere Reihen, von links nach recht: John Feider, Tae Fukuda, Matthias Mauerer, Hsiou-Mei Lin, Roman Usenko, Attila Holczinger. Vordere Reihe, von links nach rechts: Fredi Sonderegger, Wojtek Bolimowski, Janusz Nosarzewski. Ort: Universität Göttingen, Hörsaal. 96

highlights

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OPER! Dienstag 10. 12. 2013 und Mittwoch 11. 12. 2013 jeweils 19.45 uhr Stadthalle Göttingen

Welturaufführung Im originalen Werkzusammenhang

Claude Debussy „La chûte de la maison Usher“, unvollendete Oper L 112 (komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge von 2001-2004) & Claude Debussy „Le diable dans le beffroi“, unvollendete Oper L 106 (101) (komplettiert und orchestriert von Prof. Robert Orledge im Jahr 2010)

Angespornt durch den großen Erfolg seiner Oper „Pelléas et Mélisande“, die 1902 in Paris uraufgeführt wurde, nahm Claude Debussy wenig später die Arbeit an einem neuen Opernprojekt auf: „Le diable dans le beffroi“ („Der Teufel im Glockenturm“) nach der gleichnamigen Erzählung von Edgar Allan Poe. Darin spiegelt sich Debussys Begeisterung für das Schaffen des amerikanischen Erzählers wider, die er mit zahlreichen Zeitgenossen teilte: legte Poes Schaffen den Grundstein für die Entwicklung der französischen Moderne in Kunst und Literatur. Debussy arbeitete an der neuen Bühnenmusik, für die er auch das Textbuch verfasste, von 1902 bis 1911. Im Jahr 1908 wurde auch die amerikanische Uraufführung von „Pelléas et Mélisande“ am Manhattan Opera House in New York mit größtem Beifall aufgenommen. Ein Erfolg, der die konkurrierende Metropolitan Opera dazu veranlasste, sich bei Debussy die Erstaufführungsrechte zweier weiterer Opern zu sichern: Des bereits begonnenen „Le diable dans le beffroi“ sowie eines zweiten Bühnenwerks nach einem Stoff Edgar Allan Poes, mit dem sich Debussy gedanklich bereits seit den 1890erJahren beschäftigte: „La chûte de la maison Usher“ („Der Untergang des Hauses Usher“). Debussy ließ sich vertraglich bestätigen, dass beide Werke nur im Verbund an ein und demselben Abend zur Aufführung kommen dürften. Zwar findet sich eine entsprechende Ankündigung der Aufführung beider Stücke für die Saison 1911/1912 auch im Spielplan der Komischen Oper in Paris, wo es jedoch ebenso wie in New York nie zur Premiere kommen sollte. Die nachfolgenden Jahre waren gekennzeichnet von Phasen intensivster Arbeit an beiden Werken. So schreibt Debussy 1909 in einem Brief: „… ich ließ mich dazu hin98

reißen, mich nur noch um ,Roderick Usher‘ und den ,Teufel im Glockenturm‘ zu kümmern… Ich schlafe mit ihnen ein, und wenn ich wieder aufwache, begrüßen mich die düstere Melancholie des einen und das Hohngrinsen des anderen!“ Doch 1915 notiert der schwer an Krebs Erkrankte: „… Ich war dabei – oder fast dabei –, la chûte de la maison Usher zu vollenden: die Krankheit hat meine Hoffnung ausgelöscht... ich finde mich schwer mit dieser Wendung meines Schicksals ab, und ich leide wie ein Verdammter!“ Debussy starb 1918 und hinterließ beide Opern als Fragmente, die einen der größten Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts und zentralen Wegbereiter der Moderne auf dem Gipfel seiner Meisterschaft zeigen. In Göttingen werden die beiden unvollendeten Meisterwerke weltweit zum ersten Mal in ihrer von Debussy ursprünglich vorgesehenen Aufführungsform präsentiert: Mit Solisten, Chor und großem Orchester sind am 10. und 11.12.2013 Edgar Allan Poes Meisterwerke „Le diable dans le beffroi“ und „La chûte de la maison Usher“ gemeinsam an einem Abend zu hören (konzertante Aufführung in der Stadthalle Göttingen). Damit markiert diese Welturaufführung einen Meilenstein in der Rezeptionsgeschichte der Musik des frühen 20. Jahrhunderts und lenkt die Aufmerksamkeit der Fachwelt wie des breiten Publikums nach Göttingen. Das Göttinger Symphonie Orchester spielt unter Leitung von Chefdirigent Christoph-Mathias Mueller. Den Chorpart übernimmt die Göttinger Kantorei St. Jacobi gemeinsam mit dem Göttinger Knabenchor, als Solisten sind mit Gillian Ramm (Sopran), William Dazeley (Bariton) und anderen weltweit gefeierte Stimmen zu hören. Zugleich werden Video-Installationen der Künstlerin Lyudmila Milanova für besondere atmosphärische Dichte sorgen. Der Mitschnitt einer Live-CD ist vorgesehen.

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KonzertHighlights

Harry Clarke (1889 – 1931)

„ Le Sacre du Pri ntemps“ Ein Festival für modernen Tanz und klassische Musik Freitag 06. 09. 2013 und Samstag 07. 09. 2013 jeweils 19.45 uhr Lokhalle Göttingen

Mit seiner Ballettmusik „Le Sacre du Printemps“ schrieb Igor Strawinsky Musikgeschichte. Die Uraufführung im Pariser Théâtre des Champs-Elysées, die 2013 genau 100 Jahre zurückliegt, geriet aufgrund von Ton- und Tanzsprache zu einem ausgewachsenen Skandal. Erst ein Jahr später verlief eine konzertante Aufführung des Werks in Paris überaus erfolgreich und brachte die historische Bedeutung der klanglich völlig neuartigen, extrem rhythmisch-expressiven Musik zum Ausdruck. Strawinsky brach mit „Sacre du Printemps“ endgültig den bestehenden Rahmen musikalischer Ausdrucksmittel radikal auf, unterstrich die entfesselte Rhythmik des Schlagwerks durch einen geradezu revolutionär percussiven Einsatz der Streichinstrumente und läutete damit eine neue musikalische Ära ein. Das Ballett beschreibt ein Frühlingsopfer im heidnischen Russland, in dessen Verlauf eine auserwählte Jungfrau in einem Ritual dem Frühlingsgott zur Versöhnung geopfert wird. Unzählige Choreographinnen und Choreographen hat dieses Schlüsselwerk der Moderne zu immer neuen Versionen angeregt und so die Entwicklung des modernen Tanzes stark beeinflusst. Im Rahmen des Göttinger Festivals in der Lokhalle setzt die Choreographin Judith Kara die Musik tänzerisch auf drei kreisrunden Bühnen gleichzeitig in Szene. Ihr geht es in ihrer Choreographie um die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen, individuellen Opferbereitschaft in der heutigen Zeit. Angelehnt an das Original zeigt sie die Lebensgeschichte einer jungen Frau, deren Ende aber nicht die Opferung ihres Körpers und ihrer Seele ist. Es geht in Karas Interpretation um die Selbstaufgabe eigener und fremder Überzeugungen, um den täglichen Kampf bei der Suche nach dem eigenen inneren Ich, der neues Leben erweckt. Ergänzt wird das Festivalprogramm um einen weiteren Meilenstein der Musikgeschichte: Ludwig van Beethovens 5. Symphonie, der sogenannten „Schicksalssymphonie“. Das Schicksalsmotiv ist auch das verbindende Element beider Meisterwerke, was sich ebenso in Judith Karas Choreographie zu diesem Stück ausdrückt. 100

Das Festival möchte durch die Aufführung von „Le Sacre du printemps“ mit einem 80-köpfigen Ballettensemble auf drei Bühnenelementen in der beeindruckenden Kulisse der Göttinger Lokhalle bei Jung und Alt das Interesse an klassischer Musik und Modernem Tanz wecken. Dazu werden Schüler(innen) von Karas Göttinger Ballettschule Art la Danse und von sechs Göttinger Schulen (Albanischule, Oberschule Groß Schneen, Montessorischule, Max-Planck-Gymnasium, Hainberg Gymnasium und IGS Göttingen) ein halbes Jahr in Tanz- und Musikworkshops an die klassische Musik und den modernen Tanz heran-

geführt. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen Tänzer(innen) und Orchestermusiker(innen) sollen sie für die Ausdrucks- und Entfaltungsmöglichkeiten durch Tanz und Musik begeistert werden. Neben der Mitwirkung derTanzschüler(innen) in der großen Ballettaufführung präsentieren alle Schüler(innen) in der „Tanzreigen“-Veranstaltung des Festivals am Samstag Nachmittag die Ergebnisse ihrer Workshop-Arbeit in Form 20-minütiger Tanz- und Musikaufführungen. Weitere Details zum Festival entnehmen Sie bitte den aktuellen Veranstaltungshinweisen auf der GSO-Website www.gso-online.de und der Festival-Website www.sacre-goettingen.de

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KonzertHighlights

Musik ver mitt lu ng

Von links nach rechts: Christina Toparkus, Jordi Herrera Roca, Erika Benacka. Ort: Paulinerkirche Göttingen. 102

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K lasse K lassik! Für Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und Kindergartengruppen bietet das Göttinger Symphonie Orchester eine Fülle an Angeboten, die jungen Musikfans Möglichkeiten eröffnen, den klassischen Konzertbetrieb hautnah zu erleben. Neben Kooperationen mit Kindergärten und Schulen bilden unsere beliebten Familienkonzerte, Orchesterbesuche in Schulen und Kindergärten sowie die Einladung zu öffentlichen Generalproben für Kinder und Jugendliche das Herzstück unserer Aktivitäten im Bereich „Musikvermittlung“. „Klasse Klassik!“ lautet daher das Motto, unter dem das Göttinger Symphonie Orchester mit altersgerecht moderierten Schülerkonzerten im Gepäck rund 3.000 Schülerinnen und Schüler jährlich in ihren Schulen besucht. Für 2013/2014 ist ein weiterer Ausbau dieses wichtigen Bausteins unserer Education-Aktivitäten geplant. Zugleich werden die Jüngeren im Alter bis zu 12 Jahren nach dem erfolgreichen Auftakt im Oktober 2012 auch weiterhin von zwei kleinen Freunden begleitet werden: Pizzi, die kleine Klangelfe, und der Klangwichtel Cato wohnen nicht nur beim Göttinger Symphonie Orchester, sondern sie sind auch die Helden unserer kleinen „Pizzibüchlein“. Darin ist viermal jährlich eine Fortsetzungsgeschichte mit den neuesten Abenteuern der beiden in der Welt des Orchesters zu lesen. Musik erleben, selbst machen, sich begeistern lassen und Neues entdecken: Das Göttinger Symphonie Orchester öffnet sich für Musikfreunde jeden Alters. Unser besonderes Anliegen ist es, die Kreativität von Kindern und Jugendlichen zu fördern und als außerschulischer Lernort einen Weg zu eröffnen, um klassische Musik von ihrer faszinierenden und spannenden Seite kennen zu lernen. Ob Kindergarten, Schule, Musikschule oder aus privatem Interesse: Wir freuen uns auf „junge Ohren“!

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Pizzi&Cato Club Wir freuen uns, dass wir seit Gründung des Pizzi&CatoClubs des Göttinger Symphonie Orchesters im Oktober 2012 bereits mehr als 120 Kinder im Alter bis zu 12 Jahren als neue Clubmitglieder begrüßen durften. Mit einer Vielzahl an spannenden Angeboten wollen wir dazu beitragen, möglichst vielen Kindern den Weg zur klassischen Musik und in den Konzertsaal zu ebnen. Und damit kein junger Hörer interessante Neuigkeiten verpasst, gibt es seit April 2013 auch einen eigenen Kinderbereich auf der Orchesterhomepage www.gso-online.de – ein Klick auf den Clubbutton genügt, und schon geht‘s los!

Die Clubvorteile auf ei nen Blick Jedem Mitglied winken: – Ein Willkommensgeschenk – Eine Pizzi&Cato-Mitgliedskarte – Sämtliche „Pizzibüchlein“ kostenlos – Eine Einladung zum alljährlichen Clubtreffen – Einladungen zu ausgewählten Orchesterproben nur für Clubmitglieder – Weitere Sonderaktionen – Konzertermäßigung: Mitglieder im Pizzi&Cato-Club erhalten in Begleitung zweier vollzahlender Erwachsener gegen Vorlage des Clubausweises eine kostenlose Eintrittskarte je Konzert (Verfügbarkeit vorausgesetzt). Dieser Service ist im Vorverkauf über unsere Geschäftsstelle sowie an der Konzertkasse kostenfrei, an allen weiteren Vorverkaufsstellen fallen 10% Vorverkaufsgebühren an (berechnet auf den ermäßigten Verkaufspreis der entsprechenden Platzkarte).

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Musikvermittlung

Für Gruppen und Schulklassen

Stadthalle Göttingen

Öffent liche Generalproben Fr., 27.09. 2013

shakespea re tr ansatlantisch

Klavier esther walker Leitung ChrISTOph-Mathias Mueller Peter Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasieouvertüre Paul Hindemith Klaviermusik mit Orchester op. 29 für die linke Hand Leonard Bernstein Ouverture zum Musical „West Side Story“ Paul Hindemith Klavierkonzert Do., 21.11. 2013

Goethe!

Ein Abend mit Texten und Musik Sprecher Bernd Kaftan Leitung Jürgen Bruns Ludwig van Beethoven Ouverture zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84 Robert Schumann Ouverture zu „Szenen aus Goethes Faust“ WoO 3 Franz Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1 Richard Wagner Eine Faust-Ouverture d-Moll WV 59 HÉctor Berlioz Drei Orchesterstücke aus „La damnation de Faust“ op. 24 Fr., 07.02. 2014

Commedia Dell‘a rte

Violine Frank peter Zimmermann Leitung Christoph-Mathias Mueller Ferruccio busoni Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Igor Strawinsky Doppelkanon für Streichquartett Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 4 D-Dur KV 218 Igor Strawinsky Pulcinella Suite 106

Musikvermittlung

Fr., 21.03. 2014

Liturgisch

Violoncello Gustav Rivinius Leitung Christoph-Mathias Mueller Olivier Messiaen Les Offrandes oubliées ernest bloch Schelomo arthur honegger Symphonie Nr. 3 „Liturgique“ Fr., 28.03. 2014

Mythisch!

Klarinette Dimitri ashkenazy Leitung Christoph-Mathias Mueller Ludwig van Beethoven Auszüge aus „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (Jupiter-Symphonie) Fr., 16.05. 2014

Visionen – E.A. Poe II

Harfe Natalia Girunyan Leitung Ekhart Wycik

darius milhaud Les Cloches, Symphonische Suite nach Edgar Allan Poes „The Bells“ op. 259 André Caplet Conte fantastique für Harfe und Streicher HÉctor Berlioz Symphonie fantastique op. 14

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Von links nach rechts: Helmut Pöhner, Igor Tulchynsky, Victor Apostle. Ort: SUB Göttingen. 108

M aga zi n

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Zwei Neue Konzertreihen Ab der Saison 2013/2014 gehen zwei neue Konzertreihen an den Start und eröffnen charmante Möglichkeiten, „klassische“ Konzerterlebnisse einmal ganz anders zu genießen: Kammerkonzerte im Deutschen Theater nennt sich ein neuer Zyklus, der fortan auch als „Abonnement E“ erhältlich ist. An drei Abenden pro Saison können sich die Zuhörer auf Höhepunkte der musikalischen Serenaden-Tradition in stimmungsvollem Ambiente freuen. Neu ist auch das handliche Format: Ohne Pause und bei einer Dauer von einer Stunde bietet sich damit auch nach einem ereignisreichen Arbeitstag eine Gelegenheit, um den Feierabend musikalisch ausklingen zu lassen. Weitere Informationen siehe u.a. auf S. 32/33. Musikalische Auszeiten mitten im Berufsalltag erlaubt die Reihe Eine kleine Mittagsmusik, die an drei Tagen pro Saison im Herzen der Göttinger Innenstadt geboten wird. Dabei stehen in der St. Johanniskirche jeweils um 13.00 Uhr maximal 45 Minuten gefüllt mit besonderen „musikalischen Schmankerln“ auf dem Programm. Weitere Informationen siehe u.a. auf Seite 42/43.

Die Freitage sind zurück Mit der Saison 2013/2014 ist es gelungen, nahezu alle Konzerte der Philharmonischen Zyklen I und II wieder auf den traditionellen Freitagstermin zurückzuverlegen. Wir freuen uns, dass wir damit den zahlreichen Wünschen unserer Zuhörer entsprechen konnten.

PublikumsbeFragung In der Saison 2012/2013 haben wir eine umfangreiche Fragebogenaktion durchgeführt, durch die wir seitens unseres Publikums zahlreiche wertvolle Informationen rund um das Konzert- und Serviceangebot des Göttinger Symphonie Orchesters erhalten haben. Informationen über die Ergebnisse erhalten Sie über unseren Newsletter sowie auf unserer Homepage. Wir danken allen Teilnehmern für Ihre Mitwirkung!

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CD-Neuerscheinungen 2013/2014 Ludwig van Beethoven Schauspielmusik zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel „Egmont“ op. 84, mit Simone Kermes und Christian Quadflieg (Sony). Goffredo Petrassi Konzert für Klavier und Orchester und weitere Klavierwerke, mit Pietro Massa (Crystal) Jacqueline Fontyn Konzerte für Violine, Violoncello, Schlagzeug sowie Doppelkonzert für Flöte, Cembalo und Streicher (Cybele) Felix mendelssohn bartholdy und Robert Schumann: Violinkonzerte, mit Rachel Barton Pine (Cedille)

Bereits erschienen

MAX REGER Sämtliche Werke für Violine und Orchester. Violine: Kolja Lessing, Leitung: Christoph-Mathias Mueller (Telos/Naxos)

Trompetenkonzerte von Shakhov, Arutiunian, Vasilenko und Böhme. Trompete: Reinhold Friedrich, Leitung: Christoph-Mathias Mueller (MDG Dabringhaus und Grimm)

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Magazin

Von links nach rechts: Andreas Schäfer, Natalie Kundirenko, Thomas Scholz, Lewis Forward. Ort: Brüder-Grimm-Stein Göttingen. 112

Ideen werden lebendig

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Ihr Engagement zahlt sich aus! Mehr als 100 Konzerte und 90.000 Zuhörer pro Jahr, dazu weltweit gefragte Stars der internationalen Musikszene, die regelmäßig in Göttingen zu Gast sind: Dank seines breit gefächerten Repertoires, seiner herausragenden Klangqualität und außergewöhnlichen Experimentierfreude nimmt das Göttinger Symphonie Orchester längst eine Spitzenposition im Kulturleben Nord- und Mitteldeutschlands ein. Auch international sorgt der Klangkörper mit seiner über 150-jährigen Tradition für Aufsehen. So ist das Göttinger Symphonie Orchester nicht zuletzt durch seine umfangreiche überregionale Konzerttätigkeit, aber auch durch viel beachtete CD-Einspielungen und die Teilnahme an bedeutenden internationalen Festivals der wichtigste kulturelle Botschafter seiner Heimatstadt. Dabei beläuft sich das Jahresbudget des Orchesters auf ca. 4,5 Millionen Euro. Neben der umfangreichen Unterstützung durch das Land Niedersachsen, den Landkreis und die Stadt Göttingen sowie den Landschaftsverband Südniedersachsen müssen über 1,2 Millionen Euro durch eigene Einnahmen aus dem Spielbetrieb, Spenden und Sponsoringleistungen vom Orchester selbst aufgebracht werden. Benötigt wird daher ein Mix aus öffentlicher und privater Finanzierung, denn erst eine solide finanzielle Basis garantiert den Erhalt und Ausbau künstlerischer Qualität. Nur sie ermöglicht es, große Kunst anzubieten, die sich jedermann leisten kann.

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Wir vom Göttinger Symphonie Orchester brauchen starke Partner, die unsere Leidenschaft für erstklassige Musik teilen und sich von unserer Begeisterung für ambitionierte Projekte anstecken lassen. Wir wollen dazu beitragen, dass sich Göttingen, die Stadt der Wissenschaft, auch als Kulturstandort auf einem der vordersten Plätze in Deutschland fest etabliert. Ob in Form einer einmaligen Projektspende oder als Sponsoring-Partner : Wir garantieren Ihnen, dass Ihr Beitrag genau dort wirkt, wo Sie es wünschen, und sorgen zugleich für einen hohen Return on Investment. Wir würden uns freuen, wenn wir auch Sie bald zu den Freunden und Förderern des Göttinger Symphonie Orchesters zählen könnten. Denn großartige Ideen lassen sich am besten im gegenseitigen Austausch verwirklichen. Unterstützen Sie uns!

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Setzen Sie selbst ei n Zeichen! Sie wollen uns unterstützen? Gerne informieren wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten für Ihr gezieltes kulturelles Engagement!

Konzertför derung Wir wollen Ihnen erstklassige Leistung bieten, durch die Ihr Konzertbesuch zum unvergesslichen Erlebnis wird. Durch Ihre finanzielle Unterstützung können Sie auf direktem Wege mitwirken, damit faszinierende Konzerte mit großartigen Solisten und innovativen Programmen auch zukünftig realisiert werden. Machen Sie Göttingen mit uns zu einem Veranstaltungsort, der weltweite Anerkennung genießt und auch weiterhin die interessantesten Persönlichkeiten der internationalen Musikszene anzieht. Fördern Sie einzelne Konzerte oder spannende Kooperationen mit Chören und Theaterschaffenden. Damit entscheiden Sie sich für eine besonders persönliche Form Ihres kulturellen Engagements.

Ausstattung Das Göttinger Symphonie Orchester bietet Klangerlebnisse auf höchstem Niveau. Damit unsere Zuhörer diese Qualität ohne Abstriche genießen können, benötigen wir jedoch mehr als großartige Musiker. Verbessern Sie die Ausstattung des Göttinger Symphonie Orchesters und entscheiden Sie selbst zwischen verschiedenen Varianten. Vielleicht wollen Sie einmalig zu Gunsten der Anschaffung oder Pflege eines bestimmten Instruments spenden? Oder Sie nutzen die Möglichkeit, eine ideelle Patenschaft für einen einzelnen Sitz im Orchester zu übernehmen? Als Orchesterpate können Sie sich beispielsweise mit einer jährlichen Summe von 1.000 Euro dauerhaft für einen der zentralsten Bereiche des Orchesters engagieren. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!

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Kreativität & Innovation Das Göttinger Symphonie Orchester engagiert sich seit Jahrzehnten im Bereich der klassischen Moderne und hat im Lauf seines Bestehens zahlreiche zeitgenössische Werke zur Uraufführung gebracht. Hiermit sowie durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen und eine progressive Programmgestaltung, die das harmonische Zusammenspiel etablierter Werke mit Gegenwartsmusik eindrucksvoll unter Beweis stellt, hat sich das Orchester auch als wichtiger Klangkörper für Musik des 20. und 21. Jahrhunderts fest etabliert. Neue Kunsträume brauchen finanzielle Spielräume, damit sie sich voll entfalten können. Durch eine konkrete Projektspende zu Gunsten einer Uraufführung oder eines innovativen Sonderprojekts können Sie dazu beitragen, dass Göttingen als exzellenter Aufführungsort klassischer Musik auch einen fruchtbaren Boden für herausragende Neuschöpfungen bietet.

Musikver mittlung Das Göttinger Symphonie Orchester baut den Bereich „Musikvermittlung“ und damit die Angebote zur musikalischen Breiten- und Spitzenförderung von Kindern und Jugendlichen aktiv aus. „Pizzi & Cato“, die beiden Orchestermaskottchen, begleiten unser Kinderprogramm für „junge Ohren bis 12“. Liebevoll gestaltete „Pizzibüchlein“ mit spannenden Geschichten aus der Welt des Orchesters, spezielle Konzertprogramme für junge Zuhörer sowie das umfangreiche Angebot des „Pizzi&Cato-Clubs“ gehören dazu. Unter dem Motto „Klasse Klassik!“ werden unsere traditionellen Schulbesuche zum Programm. Dieses steht für unser Engagement, Brücken zu bauen, damit auch Jugendliche unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund klassische Musik hautnah erleben können. Schon heute erreichen wir damit nahezu 3.000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr. Wählen Sie zwischen der Möglichkeit einer einmaligen Zuwendung, oder engagieren Sie sich z.B. langfristig durch eine fortlaufende Spende ab 500 Euro jährlich, die unmittelbar für den Erhalt und kontinuierlichen Ausbau unseres Programms „Musikvermittlung“ verwendet wird.

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Der Circle of friends – Wir sagen DankE! Circle of Friends Am 12. Oktober 2012 war es erstmals soweit: Kinder und Jugendliche, die mit teils schwersten Behinderungen leben, konnten völlig barrierefrei ein klassisches Konzert in der Stadthalle Göttingen besuchen. Auf Einladung des Göttinger Symphonie Orchesters, das hierzu auch einen gesonderten Shuttleservice organisiert hatte, kamen über 900 Förderschülerinnen und -schüler aus Göttingen und Duderstadt, um „Peter und der Wolf “ und den „Der Karneval der Tiere“ – gelesen von Christian Quadflieg – zu hören. Ermöglicht wurde das Konzert durch das beeindruckende Engagement des „Circle of Friends“ des Göttinger Symphonie Orchesters, das am 5. Mai 2012 gemeinsam mit seinen Botschaftern, Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Sparkassen-Vorstand Rainer Hald, Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe, Inhaber „Entscheider Medien GmbH“ Marco Böhme, Weinhändler Philipp Bremer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Göttinger Symphonie Orchester GmbH, Dr. Rainer Kallmann, zu einer feierlichen Soirée in die Aula der Universität am Wilhelmsplatz eingeladen hatte. Auch die zweite Soirée des „Circle of Friends“ am 27. April 2013 stand im Zeichen eines ambitionierten Projekts zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen. So kann das Besuchsprogramm in den Schulen Göttingens und Umgebung unter dem Motto „Klasse Klassik!“ bereits in der Saison 2013/2014 weiter ausgebaut werden. Das Göttinger Symphonie Orchester dankt allen Gästen für ihr Engagement im Rahmen unserer Versteigerung sowie allen Spendern und anderweitigen Förderern unserer Arbeit.

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1. Symposium des Göttinger Symphonie Orchesters Vertreter der regionalen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur waren auf Einladung des Orchesters am 10. Dezember 2012 in der Historischen Sternwarte Göttingen zusammengekommen, um gemeinsam mit Vertretern des Orchesters und seinen Botschaftern über neue Wege der Zusammenarbeit und innovative Projektideen zu diskutieren. „Ein Orchester birgt als einzigartiger Klangkörper zahlreiche Leistungsfacetten in sich, die hervorragende Anknüpfungspunkte für Einrichtungen aus Wirtschaft und Wissenschaft bieten. Mit dem 1. Symposium des Göttinger Symphonie Orchesters haben wir ein neues Format initiiert, um Raum für kreative Ideen und neue gemeinsame Projekte von herausragenden Akteuren der Region zu schaffen“, erörtert GMD und Chefdirigent Christoph-Mathias Mueller. Kreativität war somit angesagt, und entsprechend rege gestaltete sich die Diskussion im Anschluss an den Impulsvortrag von Professor Dr. Bernd Nolte, der mit konkreten bundesweiten Beispielen für erfolgreich praktizierte Schulterschlüsse zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aufwarten konnte. Der Geschäftsführer des Göttinger Symphonie Orchesters Christian Tachezi: „Die Veranstaltung hat uns auch die Stärken Göttingens als bedeutender Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturstandort gezeigt. Dabei haben sich bereits beim ersten Gesprächsforum für alle Beteiligten spannende Perspektiven durch innovative Kooperationsvorschläge eröffnet.“ Für Herbst 2013 ist ein weiteres Symposium geplant.

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Wir danken unseren sponsoren

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Mitglieder des Fördervereins

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Amedes Medizinische Dienstleistungen GmbH Marion Andreesen Ingrid Bartha Dr. Peter Bartha Karin Böing Pia Bohlmann Ruth Bremer Melanie Büttner Jürgen Danielowski Deutsche Bank AG Eva Diederichsen Prof. Dr. Peter Diepold Christa Drobe Till Duchatsch Karsten Ehlers Rolf Ehrhardt Grit Eimbeck Lars Eimbeck Sabine Fehrmann Johannes Freitag Julia Feindt Heidrun Flor Sylvia Flor-Gerth Werner Freiberg Larsen-Frels Immobilien Ingrid Frömke Wilhelm Gerhardy Maria Gerl-Plein Renate Goerlach Göttinger Tageblatt Erik Gottschalk Dr. Peter Grande Dr. med. Bernd Graubner Fritz Güntzler Prof. Dr. Siegfried Häberle Dr. Brunhilde Häberle Otto-Manfred Hack Angelika Hagedorn Astrid Hampe Anke Heise Prof. HansWalter Heldt Fiona Heldt Prof. Dr. Wolfgang Hellmund Ingeborg Herbst Siegfried Herbst Karl-Heinz Hesse Ernst Heyn Christoph Hoffmeister Renate Hollstein Dr. Rainer Kallmann Wedig Kausch Marlene Keil Christian Kirscht Dr. Manfred Klemann Manfred Koller Stefan Kordes Heidi Kramer Prof. Dr. Hans Küntzel Hildegard Küntzel Kulturverein Holzminden e. V. Hans-Werner Kupke Peter Kurz Reinhardt Lange Ulrike Langeheine Cornelia Langeheine Susanne Lausmann Stefan Lipski Kristin Lorenz Wolfgang Lüttge August-Wilhelm Marahrens Jutta Melisch Dr. Sebastian Melz Bettina Merrem Hans-Joachim Merrem Henning Müller Dr. Hendrik Munsonius Dieter Nehls Prof. Dr. Fritz-Wilhelm Neumann Dr. Hans-Malta Niederstadt Alfred Oberdiek Inka Odebrecht Wolfgang Oesterhelt Reinhild Otterbein Gerald Paschkulat Phoenix Pharmahandel Gerhard Pollmann Günter Pollmann Harald Raykowski Bernhard Reuter Dr. Franz Christoph Schade Michael Schäfer Christine Scharf Lisa Schatz Cornelia Scheid Prof. Dr. Peter Scheid Dr. Klaus Schellenberg Andreas Schindler Dr. Dagmar Schlapeit-Beck Heinrich Bruno Schmidt-Dold Monika Schmidt-Dold Dr. Alexander Schneehain Rudolf Scholten Prof. Wolfgang Schröter Herwig Schulz Heidrun Schulz Hans-Jörg Schünemann Schwarz Außenwerbung Inge Senger Dr. Günter Silberer Angela Smid Martin Steinberg Margarete Stock Christa Strutz-Hesse Hiltrud Sürmann System-Büro-Struckmeier GmbH Dorothea Tacke Jürgen Tietje Susanne Trompke Antonio Viani Dr. Friedrich Wilhelm Vockenberg Dr. Michael Vockenberg Edith Völke Dr. Dr. Helmut Wagner Prof. Dr. Helmut Kurt Weber Barbara Werlang-König Erika Wöllner Utta Zimmer Falk Zimmer Frank Peter Zimmermann Prof. Gerrit Zitterbart Dr. Manfred Zunft 123

Von links nach rechts: Julij Stanislavov, Holger Michalski. Ort: Buchhandlung Calvör. 124

Wir engagieren u ns für sie 125

Die Mitarbeiter

Buda Balogh Orchesterinspizient

Nora Rauchhaus Kinder- und Jugendarbeit

David Stoertz Archivar/Orchesterwart

Stefan Langer Administration 126

Christian Tachezi Geschäftsführer

Angelika Gremmes Abonnementbetreuung

Carola Kasten Assistentin der Geschäftsführung

Julia Grunwald Orchesterinspektorin

Brigitte Knauf Rechnungswesen 127

Der Aufsichtsrat der Göttinger Symphonie Orchester GmbH Dr. Rainer Kallmann, Vorsitzender Jürgen Danielowski, stellvertretender Vorsitzender Maria Gerl-Plein Fritz Güntzler Stefan Lipski Prof. Dr. Fritz Wilhelm Neumann Reinhild Otterbein Dr. Dagmar Schlapeit-Beck Thomas Scholz Ehrenmitglieder des Vereins zur Förderung des Göttinger Symphonie Orchesters  e.V. Wolfgang Oesterhelt (1991) Johannes Feiertag (1996) Hans-Jörg Schünemann (1998) Werner Freiberg (2001) Horst Wattenberg (2001) Frank Peter Zimmermann (2001) Dr. Werner Bischof (2007) Gerhard Pollmann (2012) OrchesterMitglieder im Ruhestand Aleksander Barzenc Viorel Bindila Jerzy Bochenski Doo-Sup Cheong Detlef Eschke Johannes Feiertag Andrzej Hajduk Heinrich Half brodt Ingrid von Hopffgarten Alexander Könnyü Renate Knipping Janusz Nosarzewski Hubert Moch Ion Radu Andrzej Wanat Heinrich Wagemann Manfred Wiedmann

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Das Göttinger Symphonie Orchester wird im Jahr 2013 bei einem zu erwartenden Gesamtvolumen von 4,50 Mio. Euro von den Finanzträgern wie folgt unterstützt: Bundesland Niedersachsen

1.238.500,00

Stadt Göttingen

1.401.441,83

(ca. 28 %) (ca. 31 %)

Landkreis Göttingen

608.800,00

(ca. 14 %)

Landschaftsverband 10.000,00 (ca. 0,22 %) Angaben in Euro

Südniedersachsen e.V.

Der Chefdirigent, die Geschäftsführer, der Aufsichtsrat und das Orchester danken dem Land Niedersachsen, der Stadt Göttingen, dem Landkreis Göttingen und dem Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. an dieser Stelle ganz ausdrücklich für ihre finanzielle Unterstützung. GESCHÄFTSSTELLE Godehardstraße 19 –21 37081 Göttingen Telefon 05 51/305 44-0 Fax 05 51/305 44-20 [email protected] www.gso-online.de Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag bis Freitag: 9 bis 13 Uhr

BANKVERBINDUNGEN Sparkasse Göttingen BLZ 260 500 01, Konto 15100027 IBAN: DE94 2605 0001 0015 1000 27, BIC: NOLADE21GOE Deutsche Bank AG BLZ 260 700 24, Konto 0222380 IBAN: DE92 2607 0024 0022 2380 00, BIC: DEUTDEDB260 Volksbank Göttingen e.G. BLZ 260 900 50, Konto 104618700 IBAN: DE84 2609 0050 0104 6187 00, BIC: GENODEF1GOE

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Von links nach rechts: Joachim Mittelbach, Albrecht Vogel. Ort: Steidl Verlag. 130

Von Abo bis Zyk lus 131

Abonnements Wählen Sie aus sechs verschiedenen Aboreihen und genießen Sie zahlreiche Vorzüge

Neu Für Abonnenten Ab August 2013 haben Sie die Möglichkeit, Karten für alle Veranstaltungen in unserer Geschäftsstelle zu erwerben. Unser Abobüro in der Godehardstraße 19 – 21 ist von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 13.00 Uhr für Sie geöffnet. Telefon: 05 51/3 05 44 11. Geltungsdauer Sollten Sie Ihr Abonnement in der nächsten Konzertsaison nicht weiter verlängern wollen, genügt eine schriftliche Kündigung zum 31. Mai der laufenden Saison. Falls keine Kündigung erfolgt, verlängert sich Ihr Abonnement, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen, um eine weitere Saison – auch Ihr gebuchter Platz bleibt reserviert. Platzreservierung Wir bemühen uns, Ihren persönlichen Reservierungswünschen gerecht zu werden. Dabei ist die Wahl eines ganz bestimmten Sitzplatzes selbstverständlich eingeschlossen. Umtausch Sie sind an einem Veranstaltungstermin aus dringenden Gründen verhindert? Bis zu drei Tage vor Veranstaltungsbeginn können Sie Ihre Karte über unsere Geschäftsstelle (nicht über die Vorverkaufsstellen) umtauschen. Dieser Service ist bei gleichzeitiger Entscheidung für ein alternatives Konzert kostenfrei. Bei Einlösung eines Gutscheins im Vorverkauf und/oder an der Abendkasse wird eine Servicegebühr von 3,00 Euro berechnet. Zusatzbonus Abonnenten genießen den Vorteil, außerhalb ihres Abonnements alle weiteren selbstveranstalteten Konzerte des Göttinger Symphonie Orchesters mit 20 % Ermäßigung auf den Kartenpreis besuchen zu können. Taxiservice Das Göttinger Symphonie Orchester hat für seine Konzertbesucher der Abonnementkonzerte in der Stadthalle einen Taxidienst eingerichtet. Für nur 5,00 Euro (Stadtgebiet) beziehungsweise 6,00 Euro (Bovenden, Groß Ellershausen, Herberhausen, Holtensen, Nikolausberg, Roringen, Rosdorf ) werden Sie nach dem Abokonzert nach Hause gebracht. Fahrscheine sind in der Konzertpause im Foyer erhältlich. ErmäSSigungen Für Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres bieten wir Abonnements zum ermäßigten Preis.

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Philh a r monischer Zyk lus I Abo A – 6 Konzerte Stadthalle Göttingen, Albaniplatz 2, Göttingen Fr 06. 09. (geänderter Ort, s. Marginalspalte), Fr 08. 11., Fr 14. 02., Fr 21. 03., Fr 16. 05., Fr 20.06. – jeweils 19.45 Uhr

Bitte beachten: Fr. 06.09.2013, 1. Konzert im Abo A in der LOKHALLE Göttingen, Beginn: 19.45 Uhr

Mit Werkeinführung um 19 Uhr im Kleinen Saal (außer 06.09.13, siehe hierzu Marginalspalte) – Eintritt frei Platzgruppen

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Abo regulär

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Alle Abonnements im Überblick

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Mit Werkeinführung um 18.45 Uhr in der Lokhalle (Eintritt frei)

Philh a r monischer Zyk lus II

Abo B – 6 Konzerte Stadthalle Göttingen, Albaniplatz 2, Göttingen Fr 27.09., Do 21.11., Fr 07.02., Fr 28. 03., Fr 09. 05., Fr 27. 06. – jeweils 19.45 Uhr Mit „After Concert Talk“ im Anschluss an das Konzert im Bereich der Caféteria Platzgruppen

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Abo regulär

153,00

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Abo ermäßigt*

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97,00

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36,00

24,00

13,50

Ersparnis **

Zyk lus Promenade

Abo C – 3 Konzerte Stadthalle Göttingen, Albaniplatz 2, Göttingen Do 03. 10., Do 09. 01., Fr 28. 02. – jeweils 19.45 Uhr

*Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende

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und Auszubildende bis zur

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Vollendung des 27. Lebensjahres

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erhalten das Abonnement zum

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ermäßigten Preis. ** Regulär zum Kauf von Einzelkarten

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Zyk lus Wiener K lassik

Abo D – 3 Konzerte Aula der Universität am Wilhelmsplatz, Göttingen Do 30. 01., Do 20. 02., Do 03. 04. – jeweils 19.45 Uhr Platzgruppen

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Abo regulär

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Abo ermäßigt*

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Zyk lus kammerKonzerte im Deutschen Theater Abo E – 3 Konzerte Deutsches Theater in Göttingen, Theaterplatz 11 So 03. 11., Fr 24. 01., Fr 25. 04. – jeweils 19.45 Uhr Platzgruppen

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Abo regulär

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GDA-Kammermusikserenade

Abo F – 4 Konzerte GDA-Wohnstift, Charlottenburger Str. 19, Göttingen Konzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen Mo 21. 10., Mo 20. 01., Mo 28. 04., Mo 07. 07. – jeweils 19.45 Uhr Shuttleservice ab/an Stadthalle Göttingen (kostenfrei) Hin 19.15 Uhr, Rück 15 Minuten nach dem Konzert freie Platzwahl Abo 60,00 Ersparnis **

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Angaben in Euro



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Alle Abonnements im Überblick

Wahlabo Sechs Veranstaltungen Freie Terminwahl

Schüler(innen), Studierende und Auszubildende, die das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erhalten die besondere Möglichkeit, ein „Wahl-Abonnement“ zu erwerben: Gegen Zahlung einer einmaligen Gebühr in unserer Geschäftsstelle erhalten Sie Gutscheine des Göttinger Symphonie Orchesters für den Eintritt zu sechs Veranstaltungen der laufenden Saison nach freier Wahl. Diese können im Vorverkauf, in unserer Geschäftsstelle oder an der Abendkasse gegen eine Eintrittskarte getauscht werden. Hierzu stehen sämtliche noch freien, nicht selten auch die besten Plätze zur Verfügung. Abo 48,00 Ersparnis***

bis zu 113,00

Aboca rd Silber

Abonnenten, die die Abos A, B, C und D gebucht und bezahlt haben, erhalten ohne zusätzliche Kosten die Abocard Silber. Die Abocard Silber gewährt freien Zutritt zu allen weiteren selbstveranstalteten Konzerten des Göttinger Symphonie Orchesters dieser Saison. Die Karte ist personengebunden, eine Übertragung an Dritte ist nicht gestattet. Gegen Vorlage der Card (inkl. Personalausweis) erhält der Inhaber/die Inhaberin in unserer Geschäftsstelle oder an der Abendkasse je Veranstaltung eine Platzkarte in der besten verfügbaren Kategorie.

Aboca rd Gold

Die Abocard Gold gewährt freien Zutritt zu allen selbstveranstalteten Konzerten des Göttinger Symphonie Orchesters dieser Saison. Die Karte ist personengebunden, eine Übertragung an Dritte ist nicht gestattet. Gegen Vorlage der Card (inkl. Personalausweis) erhält der Inhaber/die Inhaberin in der Geschäftsstelle oder an der Abendkasse je Veranstaltung eine Platzkarte in der besten verfügbaren Kategorie.

*Schwerbehinderte, Arbeitslose, Schüler(innen), Studierende und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres erhalten das Abonnement zum ermäßigten Preis. **Regulär zum Kauf von Ein-

Freie Platzwahl (nach Verfügbarkeit) Abo regulär Abo ermäßigt* Ersparnis**

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490,00 400 ,00

***Ermäßigt zum Kauf von

bis zu 541,00



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Links Links

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92 91 90 89 88 87 86

394 395

398 399

99 98 97 96 95 94 93

8

114 113 112 111 110 109 108 107

138 137 136 135 134 133 132 131

9

130 129 128 127 126 125 124 123

403 404

539

405

538

406

537 407

409

160 159 158 157 156 155 154 153

12

176 175 174 173 172 171 170 169

13

191 190 189 188 187 186 185

212 211 210 209 208 207 206

14

205 204 203 202 201 200 199

228 227 226 225 224 223 222 221

15

220 219 218 217 216 215 214 213

244 243 242 241 240 239 238 237

16

236 235 234 233 232 231 230 229

17

280 279 278 277 276 275 274

19

374 375 376

198 197 196 195 194 193 192

18

372 373

11

266 265 264 263 262 261 260

410

371

145 144 143 142 141 140 139

168 167 166 165 164 163 162 161

252 251 250 249

408

10

370

184 183 182 181 180 179 178 177 402

541

369

7

152 151 150 149 148 147 146

401

368

106 105 104 103 102 101 100

397

400

85 84 83 82 81 80 79

122 121 120 119 118 117 116 115

396

540

536

1 441

443

560

529

525

Saal Seite links

561

559 530

Empore rechts

446

417 418 419

450

420

451 452

421

453

422

454

423 424

455

273 272 271 270 269 268 267

457

426

458

427

459

428

460

429

461

430

462

379

465

380

466

385

425

456

463

382

416

449

464

384

414

447

378

383

259 258 257 256 255 254 253

413

415

448

377

381

412

445

467

248 247 246 245

2 411

468

431 432 433 434 435 436 437 438 439 440

386

296 295 294 293 292 291 290 289

20

288 287 286 285 284 283 282 281

312 311 310 309 308 307 306 305

21

304 303 302 301 300 299 298 297

328 327 326 325 324 323 322 321

22

320 319 318 317 316 315 314 313

344 343 342 341 340 339 338 337

23

336 335 334 333 332 331 330 329

360 359 358 357 356 355 354 353

24

352 351 350 349 348 347 346 345

506 505 504 503 502 501 500 499 498 497 496 495 494 493 492 491 490 489 488

1

487 486 485 484 483 482 481 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471 470 469

2

Empore Mitte

Platzgruppen

Infrastruktur für Rollstuhlfahrer ist vorhanden 137

1 2 3 4 5 Empore Mitte Reihen 1 + 2

Saal Mitte Reihen 18 – 19

Saal Mitte Reihen 6 – 17

Saal Seiten rechts + links Empore rechts u. links Reihe 1

Saal Mitte Saal Mitte Empore Reihen 20 + 21 Reihen 22 – 24 rechts u. links Reihe 2

Deu tsches T heat er i n Gött i ngen

2. rang ng

3. r ang

Parkett

bühne

3. r

Parkett

ang

1. ra

ng

1. ra

2. rang

Platzgruppen

Infrastruktur für Rollstuhlfahrer ist vorhanden

1 2 3 4 5 Parkett Reihen 1 – 7

Parkett Reihen 8– 13

1. Rang Reihe 1 

1. Rang Reihen 2 –4

138

2. Rang Mitte 2. Rang Seiten Reihen 1 – 4 Reihen 1 – 3

2. Rang Reihen 1 – 3

Lok h a lle Gött i ngen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18

1 2 3 4 5 6 7 8 9 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0

e

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 20

n

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18

h

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 21



1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20

Block A

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21

Block B

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20

Block C

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 22

Tribüne Süd

Block A

Block B

Block C

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18

1 2 3 4 5 6 7 8 9 18

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 21

1 2 3 4 5 6 7 8 9 21

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 22

Tribüne Nord

Platzgruppen

Infrastruktur für Rollstuhlfahrer ist vorhanden 139

1 2 3 4 5

Einzeltickets

Stadthalle/Lokhalle/Göttingen Platzgruppen

1

2

3

4

5

34,00

28,00

24,00

16,00

9,00

Promenadenzyklus

32,00

26,00

23,00

16,00

9,00

Silvester

39,00

32,00

28,00

19,00

10,00

Philharmonischer Zyklus I und II, Le Sacre du Printemps, Oper Debussy, Frühlingskonzert,

Aula am Wilhelmsplatz Platzgruppen Zyklus

1

2

3

4

5

36,00

30,00

25,00

16,00

9,00

4

5

Wiener Klassik

Deutsches Theater in göttingen Platzgruppen Zyklus

1

2

3

29,00 24,00 19,00 14,00 7,00

Kammerkonzerte

Andere Aufführungsorte:

Folgende Berechtigungsgruppen erhalten im Vorverkauf und

GDA Wohnstift GDA-Kammermusikserenaden (inklusive kostenlosem Shuttleservice)

an der Abendkasse Karten zum ermäßigten Preis bzw. einen Preisnachlass von 25 %: Schwerbehinderte, Arbeitslose,

Freie Platzwahl regulär 20,00 ermäßigt

15,00

Schüler(innen), Studierende und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres SozialCard-Inhaber erhalten eine Ermäßigung von 50 % im Vorverkauf und an der Abendkasse.

St. Johanniskirche Göttingen Eine kleine Mittagsmusik Freie Platzwahl Einheitspreis (keine Ermäßigung) 7,00 Besonderer Hinweis: Karten erhältlich über die Geschäftsstelle sowie an der Konzertkasse

Kartenverkauf an der Konzert-

Familienkonzerte

kasse sowie im Vorverkauf über die Geschäftsstelle des Göttinger

Platzgruppen

Symphonie Orchesters gebühren-

Einzelkarte regulär

frei; im öffentlichen Vorverkauf zzgl. 10 % VVK-Gebühren

Einzelkarte ermäßigt

1

2

3

4

14,00

12,00

8,50

6,50

9,50

8,00

7,00

5,00

Besonderer Hinweis: Kartenvorverkauf ab Saisonstart im Deutschen Theater in Göttingen

Änderungen vorbehalten

Angaben in Euro

140

KARTENVERKAUF

VORVERKAUF (ab August 2013) Tourist-Information Altes Rathaus, Markt 9 Telefon 05 51/4 99 80 31 April bis Oktober: Mo. bis Fr. von 9.30 – 18.00 Uhr, Sa. von 10.00 –18.00 Uhr Sonn- und Feiertag von 10.00 – 16.00 Uhr November bis März: Mo. bis Fr. von 9.30 – 18.00 Uhr, Sa. von 10.00 – 18.00 Uhr GTicketservice, Geschäftsstelle Jüdenstraße 13c Telefon 05 51/90 12 13 Mo. bis Fr. von 9.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 9.30 – 14.30 Uhr Deutsches Theater in Göttingen Theaterplatz 11 Telefon 05 51/49 69 11 Mo. bis Fr. von 10.00 – 19.00 Uhr, Sa. von 11.00 – 14.00 Uhr TUI ReiseCenter, Pauliner Straße 13 (hinter dem Alten Rathaus) Telefon 05 51/49 66 14 Mo. bis Fr. von 9.30 – 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 – 13.30 Uhr Extra Tip, Prinzenstraße 10 – 12 Telefon 05 51/38 38 60 Mo. bis Fr. von 9.00 – 18.00 Uhr Tickets Dransfeld Filiale Buchhandlung, Lange Straße 45 Telefon 0 55 02/52 45 40 Mo. bis Sa. von 9.00 – 13.00 Uhr Mo. bis Fr. von 15.00 – 18.00 Uhr www.ticketsdransfeld.de Internet Alle Karten sind gegen Aufpreis auch im Internet verfügbar unter: www.gso-online.de; www.reservix.de Abendkasse Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor dem jeweiligen Konzertbeginn

141

Karten aller Veranstaltungen des Göttinger Symphonie Orchesters sind an folgenden Verkaufsstellen erhältlich

Einzelkarten können nicht zurückgegeben werden

Mitglieder im Pizzi&CatoClub erhalten in Begleitung zweier vollzahlender Erwachsener gegen Vorlage des Clubausweises eine kostenlose Eintrittskarte je Konzert (Verfügbarkeit vorausgesetzt). Dieser Service ist im Vorverkauf über unsere Geschäftsstelle sowie an der Konzertkasse kostenfrei, an allen weiteren Vorverkaufsstellen fallen 10% Vorverkaufsgebühren an (berechnet auf den ermäßigten Verkaufspreis der entsprechenden Platzkarte).

Das Göttinger Symphonie Orchester

1. VIOLINE Natalie Kundirenko (1. Konzertmeisterin), Wojtek Bolimowski (2. Konzertmeister), Zsuzsanna Bolimowski (Vorspielerin), Lewis Forward, Nikolaus Kardos, Hanna Schwer, Thomas Scholz, Andres Schäfer, Liisa Hovi, Yu-jin Kim, Yutaka Shimoda (Praktikant) 2. VIOLINE Christina Toparkus (Stimmführerin), Dmitri Feinschmidt (stellv. Stimmführer), Jordi Herrera Roca (Vorspieler), Uwe Zintarra, Elke Hille, Julij Stanislavov, Friederike Erbslöh, Julia von Niswandt VIOLA Atsushi Komatsu (Solo), Igor Tulchynsky (stellv. Solo), Peter Rorzyczka, Erika Benacka, Oksana Labach, Tae Fukuda VIOLONCELLO Joachim Mittelbach (Solo), Joana Kielar-Zachlod (stellv. Solo), Ernö Scheich (Vorspieler), Johann-Sebastian Sommer, Albrecht Vogel, Pablo Sanchez Payo (Praktikant) KONTRABASS Laszlo Balogh (Solo), Holger Michalski (stellv. Solo), Frank Birkenfeld

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FLÖTE Bettina Bormuth (Solo), Max Lötzsch (stellv. Solo), Anna-Denise Rheinländer (Praktikantin) OBOE Matthias Weiss (Solo), N.N. (stellv. Solo) KLARINETTE Manfred Hadaschik (Solo), Matthias Mauerer (stellv. Solo), Akiko Kono-Mauerer (Praktikantin) FAGOTT Ömür Kazil (Solo), Hsiou-Mei Lin (stellv. Solo) HORN John G. Feider (Solo), Andreas Stemmler, Kathrin Duschmalé, Attila Holczinger, Zeitvertrag: Jasna Komar (3./stv. 1. Horn) TUBA N.N. (Praktikant) TROMPETE Victor Apostle (Solo), Helmut Pöhner (stellv. Solo) HARFE N.N. (Praktikant(in)) POSAUNE Valeri Pachov (Solo), Roman Usenko (stellv. Solo), Fredi Sonderegger PAUKE Johannes Karl SCHLAGZEUG Harry Bidlingmaier, Antonino Secchia (Praktikant)

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DAS GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER

Angesichts seiner 150-jährigen Geschichte zählt das Göttinger Symphonie Orchester bundesweit nicht nur zu den traditionsreichsten Orchestern, sondern mit über 100 Konzerten und mehr als 90.000 Zuhörern pro Jahr zugleich zu den erfolgreichsten und inspirierendsten Klangkörpern im gesamten mittel- und norddeutschen Raum. Herausragende Dirigenten und Solisten von internationalem Rang gehören seit seiner Gründung im Jahr 1862 zu seinen musikalischen Weggefährten. Namen wie Richard Strauss, Ferruccio Busoni, Max Reger, die Gebrüder Jochum, Sir Georg Solti und Wilhelm Kempff finden sich ebenso in den Gästebüchern wie Gidon Kremer, Martha Argerich, Heinrich Schiff, Rudolf Buchbinder und andere mehr. Weltweit gefragte Künstlerinnen und Künstler wie Simone Kermes, Dimitri Ashkenazy oder Frank Peter Zimmermann, der seit 2001 Ehrenmitglied des Orchesters ist, gastieren regelmäßig in Göttingen. Sie untermauern das internationale Ansehen des Orchesters, das sich nicht zuletzt durch sein außergewöhnlich breites Repertoire, viel beachtete Interpretationen zeitgenössischer Musik, zahlreiche Uraufführungen sowie von der Fachwelt gefeierte Einspielungen einen festen Platz in der nationalen und internationalen Musikszene erspielt hat. Seit dem Jahr 2005 leitet Generalmusikdirektor Christoph-Mathias Mueller das Orchester. Heute umfasst das Orchester Musiker aus rund 20 Nationen. Nationale und internationale Auftritte wie auch kontinuierlich hohe Besucherzahlen und Medienberichte im In- und Ausland dokumentieren seinen herausragenden Stellenwert. Einladungen zu internationalen Musikfestspielen wie dem Festival d’ Echternach, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, dem Choriner Musiksommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker oder den Weilburger Schlossfestspielen unterstreichen sein internationales Renommée.

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Mitreißende Energie, künstlerische Authentizität und ein hoher intellektueller Anspruch markieren den Stil von Christoph-Mathias Mueller. So zählt die internationale Presse den Chefdirigenten des Göttinger Symphonie Orchesters „...ohne Zweifel ... zu den begabtesten und interessantesten Dirigenten seiner Generation“ (Gazeta Kultura Moskau) und attestiert ihm „Leidenschaftlichkeit“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) ebenso wie eine bezwingende Präzision, mit der es ihm gelingt, Musikern wie Publikum Werke innerhalb und abseits des Mainstreams zu erschließen. Mueller gastiert bei den großen Orchestern weltweit – vom Tonhalle-Orchester Zürich über die Tschechische Philharmonie, das BBC National Orchestra of Wales oder das Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker bis hin zum Ensemble Modern. Hinzu kommen Dirigate im Wiener Musikverein, in der Tonhalle Düsseldorf, der Kölner Philharmonie, in Oslo, Tokyo und Seoul. Für besonderes Aufsehen sorgte 2010 sein Debut am Bolschoi Theater Moskau, wo er die Neuinszenierung der „Fledermaus“ leitete und in der Saison 2012/2013 den „Rosenkavalier“ dirigierte. Zuletzt gastierte Mueller in den USA beim Buffalo Philharmonic Orchestra sowie in Basel, wo er auf persönlichen Wunsch des Schweizer Komponisten Rudolf Kelterborn dessen 5. Symphonie zur Uraufführung brachte.

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ChristophMathias Mueller

Konzertplan Sa ison 2013/2014 So. 18.08.2013 Holzminden So. 25.08.2013 Möllenbeck Do. 29.08.2013 St. Johanniskirche Göttingen 13.00 Uhr Eine kleine Mittagsmusik, 1. Konzert So. 01.09.2013 Schloss Berlepsch/ Witzenhausen Fr. 06.09.2013 Lokhalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus I (Abo A), 1. Konzert Sa. 07.09.2013 Lokhalle Göttingen 15.00 Uhr Le Sacre du Printemps Sa. 07.09.2013 Lokhalle Göttingen 19.45 Uhr Le Sacre du Printemps Sa. 14.09.2013 GDA-Wohnstift Göttingen Thementag Musik Fr. 27.09.2013 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus II (Abo B), 1. Konzert So. 29.09.2013 Northeim Do. 03.10.2013 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Promenade (Abo C), 1. Konzert Sa. 19.10.2013 Korbach Mo. 21.10.2013 GDA-Wohnstift Göttingen 19.45 Uhr Zyklus GDAKammermusikserenade (Abo F), 1. Konzert So. 27.10.2013 Stadthalle Göttingen 11.30 Uhr 1. Familienkonzert

Fr. 03.01.2014 Duderstadt

Mi. 30.10.2013 St. Johanniskirche Göttingen 13.00 Uhr Eine kleine Mittagsmusik, 2. Konzert

Sa. 04.01.2014 Bleckede So. 05.01.2014 Uelzen

So. 03.11.2013 Deutsches Theater in Göttingen 19.45 Uhr Kammerkonzerte im DT (Abo E), 1. Konzert

So. 05.01.2014 Unterlüss Mo. 06.01.2014 Osterode

Fr. 08.11.2013 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus I (Abo A), 2. Konzert

Di. 07.01.2014 Wunstorf Do. 09.01.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Promenade (Abo C), 2. Konzert

So. 10.11.2013 Witzenhausen So. 17.11.2013 Hanau

Fr. 10.01.2014 Holzminden

Do. 21.11.2013 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus II (Abo B), 2. Konzert

Sa. 11.01.2014 Bückeburg So. 12.01.2014 Melle

So. 24.11.2013 Bad Kreuznach

So. 12.01.2014 Hann Münden

Sa. 07.12.2013 Nikolausparty Universität Göttingen

Di. 14.01.2014 Neujahrsempfang Sparkasse

Di. 10.12./Mi. 11.12.2013 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Oper Debussy

Mi. 15.01.2014 Alfeld/Leine So. 19.01.2014 Rinteln

Fr.13./Sa.14.12.2013 Katlenburg-Lindau

Mo. 20.1.2014  GDA-Wohnstift Göttingen 19.45 Uhr Zyklus GDAKammermusikserenade (Abo F), 2. Konzert

Mo. 16.12.2013 Groß Schneen Di. 17.12.2013 Musikalische Morgenveranstaltung Göttingen

Fr. 24.01.2014 Deutsches Theater in Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Kammerkonzerte im DT (Abo E), 2. Konzert

Di. 17.12.2013 Keiner soll einsam sein Göttingen Di. 31.12.2013 Stadthalle Göttingen 18.00 Uhr Silvesterkonzert

Do. 30.01.2014 Aula am Wilhelmsplatz Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Wiener Klassik (Abo D), 1. Konzert

Do. 02.01.2014 Seesen

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So. 02.02.2014 Deutsches Theater in Göttingen 11.30 Uhr 2. Familienkonzert

Sa. 29.03.2014 Bückeburg

Fr. 07.02.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus II (Abo B), 3. Konzert

Di. 01.04.2014 Wunstorf

So. 30.03.2014 Bad Nenndorf

Do. 03.04.2014 Aula am Wilhelmsplatz Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Wiener Klassik (Abo D), 3. Konzert

So. 09.02.2014 St. Jacobi Göttingen Fr. 14.02.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus I (Abo A), 3. Konzert

Fr. 04.04.2014 Uslar Sa. 19.04.2014 Bad Pyrmont

Do. 20.02.2014 Aula am Wilhelmsplatz Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Wiener Klassik (Abo D), 2. Konzert

So. 20.04.2014 Stadthalle Göttingen 17.00 Uhr Frühlingskonzert Fr. 25.04.2014 Deutsches Theater in Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Kammerkonzerte im DT (Abo E), 3. Konzert

Fr. 28.02.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Zyklus Promenade (Abo C), 3. Konzert So. 02.03.2014 Northeim

So. 27.04.2014 St. Markuskirche Scheden 17.00 Uhr Quantz-Konzert

Mo. 03.03.2014 Alfeld

Mo. 28.4.2014 GDA-Wohnstift 19.45 Uhr Zyklus GDAKammermusikserenade (Abo F), 3. Konzert

So. 09.03.2014 Lippstadt So. 16.03.2014 Deutsches Theater in Göttingen 11.30 Uhr 3. Familienkonzert

So. 04.05.2014 Deutsches Theater in Göttingen 11.30 Uhr 4. Familienkonzert

Fr. 21.03.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Konzert Philharmonischer Zyklus I (Abo A), 4. Konzert

Fr. 09.05.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus II (Abo B), 5. Konzert

So. 23.03.2014 St. Johanniskirche Göttingen

Fr. 16.05.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus I (Abo A), 5. Konzert

Fr. 28.03.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus II (Abo B), 4. Konzert

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Mi. 28.05.2014 St. Johanniskirche Göttingen 13.00 Uhr Eine kleine Mittagsmusik, 3. Konzert So. 01.06.2014 Int. Händel-Festspiele Göttingen Göttingen (Kiessee) So. 15.06.2014 Osnabrück Fr. 20.06.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus I (Abo A), 6. Konzert Di. 24.06.2014 Herrenhäuser Gärten (Galerie) Hannover Fr. 27.06.2014 Stadthalle Göttingen 19.45 Uhr Philharmonischer Zyklus II (Abo B), 6. Konzert Fr. 04.07.2014 Nacht der Kultur Göttingen Mo. 7.7.2014  GDA-Wohnstift Göttingen 19.45 Uhr GDAKammermusikserenade (Abo F), 4. Konzert Sa. 2.8.2014 Weilburg Vorschau: Sa. 20.09.2014 Kulturzentrum Göttingen Göttinger Symphonie Orchester Tag der offenen Tür

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