DFG Buchprojekte - Deutsch-Finnische Gesellschaft eV

January 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Buchprojekte der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. Wir stellen Ihnen nachfolgend Bücher und Schriften vor, an deren Herausgabe die Deutsch-Finnische Gesellschaft e. V. mitgewirkt bzw. die sie selbst herausgegeben hat. Viele Titel sind über den Versandbuchhandel erhältlich. Wenn Sie einen Titel erwerben möchten, helfen wir Ihnen gern und nennen Ihnen Bezugsquellen.

Finnland hören - das Hörbuch Aus dem Inhalt: Als exzentrisch und wortkarg gelten die Finnen im hohen Norden. Endlose Wälder, lange dunkle Winter und helle Sommernächte: Finnlands eigenwillige Natur hat es den Menschen nicht leicht gemacht, dieses Land zu erobern. „Sisu“ nennen die Finnen ihre mentale Widerstandskraft, mit der sie auch schwierige Situationen bewältigen. Nach sechs Jahrhunderten Zugehörigkeit zum Königreich Schweden nahmen sie rechtsstaatliche Traditionen mit, um nach der Eingliederung in das russische Zarenreich ihre Unabhängigkeit zurückzugewinnen. Als traditionsreiches Kulturland zwischen West und Ost vereint Finnland gegensätzliche Lebensweisen – und bleibt damit seiner kulturellen Identität treu. „In der Welt, im Leben und in der Natur gibt es gar nichts außer schönen Märchen, und wenn sich die Tür öffnet, geh hinein und fülle deine Seele!“ schreibt der Maler Akseli Gallen-Kallela. Die Autorin Barbara Barberon-Zimmermann öffnet diese Tür und taucht ein in die Welt der Kalevala, der Joiks und der Trollwesen „Mumins“, sie stellt die Malerin Helene Schjerfbeck vor sowie die Dichter Eino Leino und Minna Canth. Der Schauspieler Josef Tratnik führt in den Kosmos von Filmemacher Aki Kaurismäki, lauscht finnischem Tango, Klängen von Jean Sibelius und Einojuhani Rautavaara, besucht karelische Städte, bewundert die Werke des Designers Alvar Aalto und beweist, dass Finnlands Kulturerbe alles andere als einsilbig ist. Die SachhörbuchReihe: Länder hören – Kulturen entdecken“, wurde 2010 u 2011 mit ITB BuchAward 2010+2011 und 2008 mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. ISBN: 978-3-940665-33-1. Preis: € 24,- ; Silberfuchs-Verlag www.silberbuchs-verlag.de , D19260 Tüschow, 2012

Lars Huldén: Du und ich, wir beide Eine Auswahl von Lars Huldéns Gedichten aus im Jahre 2010 in Finnland erschienenen Gedichtband »To å ja, vi boådda«. Die Gedichte sind fast alle im Frühjahr und Sommer 2009 entstanden, zuerst im Dialekt von Munsala, seiner Heimatgemeinde in Ostbottnien, und wurden anschließend vom Dichter ins Schwedische übertragen worden. Der Dialekt bedeute für Huldén Entspannung, Erholung, Wohlfühlen, wie er selbst sagte. »Jetzt wieder im Dialekt zu schreiben, fühlt sich an, als käme man am Abend nach Hause«, sagt der Dichter im Vorwort zur Originalausgabe. „Gemeinsam ist den Gedichten, dass sie in des Dichters Heimatort Monå spielen, auch wenn sich manches der Realität entzieht. Sie handeln von den Beziehungen des Verfassers zu seiner Umwelt: zu einem Du, das er vermisst, nach dem er sich sehnt, von dem er träumt, zur Natur mit ihren Blumen und Vögeln und Winden, zur Muttersprache, zu den heimatlichen Traditionen, zum Alter und zum Tod. Mit den Dingen und den Lebewesen führt der Dichter Zwiesprache. Er empfindet eine Solidarität mit der Gegend, die er in seinen Gedichten gestaltet. Du und ich, wir beide – eine wiederkehrende Zeile, die in der Erinnerung haften bleibt.« (Ingrid SchellbachKopra, aus dem Nachwort) Dies ist das dritte Buch von Lars Huldén, das ins Deutsche übersetzt wurde. Die vorliegende Ausgabe enthält neben den deutschen Übersetzungen auch die schwedischsprachigen

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Versionen der Gedichte, die den Übersetzungen zugrunde liegen. Alle drei ins Deutsche übersetzten Werke von Huldén entstanden mit Unterstützung der DFG. Paperback, zweisprachig. Aus dem Schwedischen und mit einem Nachwort von Ingrid Schellbach-Kopra. 87 Seiten. ISBN 978-3-936271-62-1, Stadtlichter Presse, D-21279 Wenzendorf; www.stadtlichter-presse.de; 14 Euro ; 2012

Weitere Bücher, deren Herausgabe die Deutsch-Finnische Gesellschaft unterstützt hat, und die vom Thema oder Inhalt her zu den Klassikern der finnischen Literatur gehören:

Kalevala - Das Nationalepos der Finnen mit 20 Holzschnitten von Osmo Niemi. Aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums des 1849 erschienenen „Neuen Kalevala“ erschien im Hinstorff Verlag 1998 eine Teilausgabe (19 Runen) des Kalevala. Das von Elias Lönnrot gesammelte Lied-gut wurde von ihm zu einem in der Welt einzigartigen Epos zusammengefasst und unter dem Namen „Kalevala“ veröffentlicht. In den Liedern (Runen) stehen der Alltag, die Gebräuche und Sitten sowie Zaubertaten im Mittelpunkt. Der Künstler Osmo Niemi (geb. 1946 in Tampere, verstorben 1995 in Berlin) passt seine Gestaltungsweise in diesen Arbeiten der archaischen Erzählweise der epischen Lieder an und verwendet dafür zum Teil Formelemente der alten Felsenzeichnungen. Übertragung ins Deutsche: Anton Schiefner und Martin BuberISBN 3-35600792-0, 208 Seiten, Preis: 15,50 Euro, Hinstorff Verlag GmbH, Rostock, 1998: 2. Auflage 2000 Kalewala - Das Nationalepos der Finnen Das von Elias Lönnrot in den Jahren 1828 bis 1833 im finnischen Volk gesammelte Liedgut wurde von ihm zu einem in der Welt einzigartigen Epos zusammengefasst und veröffentlicht. Der bekannte Übersetzer Gisbert Jänicke hat eine neue vollständige Übersetzung vorgelegt, die in allen Details auf dem Original beruht. ISBN 3-902144-68-8, 486 Seiten, Preis: 38 Euro, Jung und Jung Verlag GmbH, A-5020 Salzburg, 2004 Kanteletar - alte finnische Volkslyrik Erstmalig wurden in diesem Band 220 von weit über 600 Liedern aus der großen Sammlung finnischer Volkslieder des Gelehrten Elias Lönnrot deutschen Lesern vorgestellt. Auswahl und Übertragung von Trudelies Hofmann, München. ISBN 3-424-01363-3, 333 Seiten, Preis: 19,50 Euro, Eugen Diederichs Verlag, München, 1996 Yrjö Kokko: Pessi und Illusia Historischer Hintergrund der Rahmenhandlung sind die finnisch-russischen Kriege von 19411944. Der Trolljunge Pessi und das Elfenmädchen Illusia erleben gemeinsam die Natur, nachdem Illusia ihr Zuhause, den Regenbogen, verlassen hat und durch die Heimtücke der Kreuzspinne nie mehr nach Hause zurückkehren kann. Das Buch gehört zu den Klassikern der finnischen Literatur und spricht gleichermaßen Kinder und Erwachsene an. Übersetzung: Tuuli Mahringer ISBN 3-356-00867-6, 190 Seiten, 12,90 Euro, Hinstorff Verlag GmbH, Rostock, 2000 Aleksis Kivi: Bierfahrt nach Schleusingen Aleksis Kivi, finnischer Nationaldichter, gilt als Vater der modernen Literatur in finnischer Sprache. Sein bekanntestes Werk „Die sieben Brüder“ gehört zur Pflichtliteratur an finnischen Schulen. „Bierfahrt nach Schleusingen“ spielt in Thüringen im Sommer des Jahres 1866.

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Preußen und Österreich streiten um die Vorherrschaft in dieser Gegend. Die Bayern besetzen mit etwa 1050 Mann die thüringische Kleinstadt Schleusingen. Weit über 3000 Liter Bier werden konsumiert. Ob dies den Sieg brachte? Ein deftiger Schwank entstand – ein Volksstück im wahrsten Sinne des Wortes. Übersetzung: Regine Pirschel ISBN 3-356-00868-4, 126 Seiten, 15,50 Euro, Hinstorff Verlag GmbH, Rostock, 2000

Mit der finnischen Geschichte und der historischen Entwicklung der deutsch-finnischen Beziehungen befassen sich folgende von der Deutsch-Finnischen Gesellschaft geförderten Bücher: Ingrid Bohn: Finnland“ – von den Anfängen bis zur Gegenwart ist das erste von einem Nicht-Finnen geschriebene Geschichtsbuch Finnlands und berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen ebenso wie die Frage nach den historischen Wurzeln der heutigen finnischen Gesellschaft. Die freiberufliche Historikerin Ingrid Bohn schildert kenntnisreich die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Finnlands, dessen historische Brückenfunktion zwischen Ost und West seit dem EU-Beitritt neues Gewicht erhalten hat. Die Darstellung wird durch zahlreiche Abbildungen und Karten ergänzt. ISBN 3-7917-1910-6, 308 S., 26,90 Euro, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, 2005 Yrjö Väänänen: Finlandia - Bonn Yrjö Väänänen war von 1970 bis 1974 Leiter der Handelsvertretung der Republik Finnland in der Bundesrepublik Deutschland und von 1974 bis 1977 erster finnischer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland. Er untersucht und analysiert in diesem Buch die finnisch-deutschen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein interessanter Einblick in die finnische Außenpolitik der damaligen Zeit. ISSN 12377422, 272 Seiten, Preis: 15 Euro, Todt-Druck GmbH, Villingen-Schwenningen, 1996 Anders Huldén: Finnlands deutsches Königsabenteuer 1918 Der Journalist, Korrespondent und Diplomat Anders Huldén lernte während seiner sechsjährigen Tätigkeit als Generalkonsul in Hamburg die Familie des Prinzen Friedrich Karl von Hessen kennen, der im Oktober 1918 zum König von Finnland gewählt worden war, den Thron aber nie bestiegen hat. Im Ergebnis umfangreicher Studien in finnischen, deutschen und schwedischen Archiven entstand in finnischer und schwedischer Sprache das in den nordischen Ländern stark beachtete Buch, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt, und ein Stück fast vergessener Geschichte der deutsch-finnischen Beziehungen in Erinnerung bringt. Übersetzung: Reinhold Dey und Johannes Wendland; Redaktion und Überarbeitung: Prof. Dr. Manfred Menger ISBN 3-9801591-9-1, 282 Seiten, Preis: 15 Euro, Traute Warnke Verlag, Reinbek, 1997 Dörte Putensen: Im Konfliktfeld zwischen Ost und West Das Buch bietet erstmals ein Gesamtbild der politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Das Ende der Konfliktsituation zwischen den beiden deutschen Staaten im Jahre 1990 und die Freigabe der Forschung bis dahin verschlossenen, von der Autorin unterdessen umfassend genutzten finnischen und deutschen Quellen bot die Möglichkeit, eine Untersuchung über ein abgeschlossenes Kapitel deutschfinnischer Beziehungen vorzulegen, die nicht nur den Finnlandfreunden, sondern allen historisch und zeitgeschichtlich Interessierten wirklich Neues zu bieten hat. ISBN 3-8305-0054-8, 459 Seiten, Preis 38 Euro; Berlin Verlag Arno Spitz GmbH, Berlin, 1999

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Agilolf Keßelring: Des Kaisers „finnische Legion Die „finnische Legion“ ist ein in Deutschland nur wenig bekanntes Kapitel finnisch-deutscher Geschichte. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges stand das Großfürstentum Finnland als Teil des Russischen Reiches im Krieg mit Deutschland. Finnische Aktivisten sahen in der Anlehnung an das deutsche Kaiserreich Chancen für ein von Russland unabhängiges Finnland und ließen sich als Freiwillige in der preußisch-deutschen Armee militärisch ausbilden. Aus einem ursprünglich auf 200 Teilnehmer begrenzten streng geheimen „Ausbildungskursus für Ausländer“ erwuchs schließlich das fast ausschließlich aus Finnen bestehende verstärkte „königlich preußische Jägerbataillon Nr. 27“. Nach der Unabhängigkeit Finnlands bildete diese Formation die Keimzelle einer finnischen Armee und trug somit wesentlich zur Behauptung des jungen Staates bei. Das Phänomen der „finnischen Legion“ wird im Wechselspiel zwischen den verschiedenen deutschen militärischen und politischen Kräften, sowie der Kriegsziele des Deutschen Reiches anhand archivalischer Quellen untersucht. Das vorliegende Buch bietet Einblicke in die asymmetrischen deutsch-finnischen Beziehungen und ist gleichsam für Finnlandfreunde, Militärhistoriker und historisch Interessierte lesenswert. ISBN 3-8305-0905-7, 151 S., 19,90 Euro, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2005 Gisbert Jänicke: Ernst Brausewetters finnländisches Abenteuer – Das Schicksal eines Übersetzers Ernst Brausewetters Interesse an finnländischer Literatur und sein als politisch verstandenes Engagement im finnischen passiven Widerstand gegen Russland um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, in dem Brausewetter sich als „Herausgeber“ einer „Finnländischen Rundschau“ profilierte, haben in der wissenschaftlichen Literatur zu zahlreichen Spekulationen und Verallgemeinerungen, nicht zuletzt auch zu Missverständnissen über seine Person und seine wirkliche Tätigkeit und Rolle geführt. Bis heute war so gut wie nichts über Brausewetters Person und die Hintergründe seines Engagements für Finnland bekannt. Gisbert Jänicke hat sich des Falls angenommen. „Ernst Brausewetters finnländisches Abenteuer“ ist eine spannende Lektüre und ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der deutsch-finnischen Beziehungen auf literarischer und kulturell-politischer Ebene. ISBN 3-8305-1159-0, 108 S., 16,90 Euro, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2006

Folgende Romane und Erzählungen sind dank der Unterstützung der DeutschFinnischen Gesellschaft bisher erschienen: Irja Wendisch: Meine Zeit wird kommen – Dr. Conzelmanns Kriegsjahre in Lappland Das Buch bietet einen subjektiven, aber authentischen Bericht in Form von Briefen, die der aus Tübingen stammende Conzelmann in den Jahren 1943 bis 1945 aus dem lappländischen Oikarainen an seine Frau Ruth schrieb. Es liefert einen wichtigen Beitrag für ein differenziertes Bild der damaligen Geschehnisse in Finnisch-Lappland. Finnischer Originaltitel: „Tohtori Conzelmannin sotavuodet Lapissa“. Die Autorin Irja Wendisch, geb. 1955 in Oikarainen, lebt und arbeitet als Autorin und freie Journalistin in Berlin. ISBN 3-937507-05-1, 258 S., 28 Euro, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich, 2005 Daniel Katz: Als Großvater auf Skiern nach Finnland kam Daniel Katz, 1938 in Helsinki geborener finnisch-jüdischer Prosaist und Dramatiker, arbeitete als Tunnelbohrer und Sprengmeister, Musikredakteur und Schauspieler, Dolmetscher und Journalist und seit 1968 als freier Schriftsteller. Man nennt ihn in Finnland den „Farbkleks der finnischen Literatur“. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. 1993 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden. Überraschende Wendungen, wilde Fantasien und schwarzer Humor sind typisch für seine Werke. Übersetzung aus dem Finnischen: Peter Krüger

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ISBN 3-356-00832-3, 200 Seiten, Preis 15,50 Euro, Hinstorff Verlag GmbH, Rostock, 1999 Olli Isomäki: Meine Frau im Krokodil – Tier und Mensch im Alltag Das Buch zeigt eine Auswahl der Zeichnungen des Künstlers und Cartoonisten Olli Isomäki, der von 1971 bis 2002 in Deutschland lebte. Die Zeichnungen zeigen idyllische bis (latent) bedrohliche Augenblicke, vor allem im zwischenmenschlichen Zusammenleben von Mann und Frau und entfalten ihre Wirkung im Zusammenspiel mit den zugeordneten nachdenklichen bis witzigen Texten – in Deutsch und Finnisch. ISBN 3-937507-08-6, 135 S., 21,80 Euro, , Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich 2005 Reijo Mäki: Der Vierte Musketier Längst hat sich Reijo Mäki mit seinen Krimis eine große Fangemeinde in Finnland erworben und seine Hauptfigur, der lässige Privatdetektiv Jussi Vares, ist allseits bekannt. Der erste in die deutsche Sprache übersetzte Krimi um den Privatdetektiv Jussi Vares wurde mit Förderung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft herausgegeben. Übersetzung: Bernd Lücke ISBN 3-937193-00-6, 294 Seiten, 8,95 Euro, Typographische Werkstatt & Verlag Stegemann, Radebeul 2003 Alexis Gouros: Gondwanas Kinder Alexis Kouros, geb. 1961 im Iran, lebt seit 1990 in Helsinki. „Gondwanas Kinder“ ist sein Erstlingswerk und wurde 1997 mit dem Finlandia-Junior-Preis ausgezeichnet. Die Geschichte handelt von einem kleinen Pinguin, der versehentlich im Nest eines Albatros geboren ist. Eine bewegende Geschichte über die Suche nach Identität und Sinn zwischen Schicksal und Bestimmung, Freiheit und Selbstbestimmung. Hauptberuflich ist Kouros heute Regisseur und Produzent. Übersetzung: Übersetzungsseminargruppe des Instituts für Interkulturelle Kommunikation der Universität Joensuu in Savonlinna unter Betreuung von Martina Natunen ISBN 3-937507-04-3, 108 S., 17,80 Euro, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich, 2004 Essi Kalima: Wie der Paradieswald gerettet wurde Einfühlsam und spannend schildert Essi Kalima die Rettung des Paradieswaldes nah der Stadt. Finnischer Originaltitel: „Kuinka paratiisimetsä pelastettiin“. Ein Buch für Kinder zum Vorlesen und für Erwachsene zum Lesen, mit bunter Illustration der Autorin. Essi Kalima lebt in Berlin und arbeitet hauptberuflich als Liedtexterin. Übersetzung aus dem Finnischen: Sari Pekko. ISBN 3-936311-15-3, mueckenschweinverlag (Förderverein Jugendkunst e. V.) Stralsund, 2005 Eeva Tenhunen: Schwarze Fische Dies ist der erste und bisher einzige ins Deutsche übersetzte Kriminalroman der sehr produktiven Autorin Eeva Tenhunen. Die finnische Erstausgabe „Mustat kalat“ erschien bereits 1964. Die Handlung spielt auf der Olavinlinna in Savonlinna. Eeva Tenhunen, „die finnische Agatha Christie“ war hauptberuflich unter anderem Finnisch- und Geschichtslehrerin. Ihr Kommissar Halla hat hier und in weiteren – bisher nicht auf Deutsch erschienenen – Kriminalromanen keine einfachen Fälle zu lösen. Übersetzung: Übersetzerseminargruppe der Universität Joensuu in Savonlinna, Betreuung: Martina Natunen. ISBN 3-937507-02-7, 192 Seiten, 9,80 Euro, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich, 2003 Anna-Leena Härkönen: Der Suppe wahres Wesen – 42 Rezepte – 687 Gedanken Anna-Leena Härkönen, geb. 1965, ist in Finnland als Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Schauspielerin bekannt. Anhand von 42 Rezepten und 687 Gedanken gewährt die Autorin Einblick in ihren lukullischen Kosmos und philosophiert über finnische und internationale Küche. Die etwas andere Rezeptsammlung ist sicher nicht das vielseitigste Kochbuch des Jahres, aber bestimmt das unterhaltsamste. Finnischer Originaltitel: „Sopan Syvin Olemus“. Übersetzung: Übersetzerseminargruppe der Universität Joensuu in Savonlinna, Betreuung: Martina Natunen. ISBN 3-937507-03-5, 109 Seiten, 17,80 Euro, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich, 2005

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Reiseführer, die mit Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. in den Jahren 1999-2008 erschienen sind:

Heiner Labonde und Jessika Kuehn-Velten: Helsinki & Südfinnland selbst entdecken Die Autoren, Mitglieder der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e. V. und Kenner Finnlands, veröffent-lichen einen Helsinkiführer, der selbst denen, die Helsinki und Südfinnland zu kennen meinen, ein immer noch hilfreiches Nachschlagewerk ist. Erste Auflage ISBN 3-937452-04-4, 304 Seiten, 17,90 Euro, Verlag Edition Elch, Offenbach/Main;1999; zweite aktualisierte und erweiterte Auflage 2002 ISBN 3-85862-161-7; dritte vollständig aktualisierte Auflage 2004 ISBN 3-937452-04-4 Heiner Labonde und Jessika Kuehn-Velten: Finnland – Saimaa und Karelien selbst entdecken Von den gleichen Autoren erschien in der Edition Elch ein Karelien-Reiseführer, der auch Kenner vom Saimaaseengebiet und von Karelien mit fundierten Tipps überrascht. ISBN 3-85862-160-9, 304 Seiten, 18,80 Euro, Verlag Edition Elch Alexander Geh, Offenbach/Main, 2003 Heiner Labonde und Jessika Kuehn-Velten: Finnland: Åland-Inseln-Schärenführer 1 Dies ist der dritte Reiseführer, den Jessika Kuehn-Velten und Heiner Labonde über Finnland zusammengestellt haben. Im handlichen Format ist dieser Reiseführer für jeden ÅlandReisenden ein umfassendes und sehr hilfreiches Nachschlagewerk. ISBN 3-937452-09-5, 264 Seiten, 16.90 Euro, Verlag Edition Elch Alexander Geh, Offenbach/Main, 2006 Heiner Labonde und Jessika Kuehn-Velten: Südwestküste mit Turku - Schärenführer 2 Der vierte Reiseführer der Autoren Heiner Labonde und Jessika Kuehn-Velten führt in den Südwesten Finnlands, in die einzigartige Küsten- und Schärenlandschaft und die einstige finnische Hauptstadt Turku. Handlich und informativ gehört dieses Buch zur Grundausstattung eines jeden Reisenden in den Südwesten Finnlands. ISBN 978-3-937452-10-4, 308 S., 18,90 Euro, Verlag Edtion Elch Alexander Geh, Offenbach/ Main, 2007 Heiner Labonde und Jessika Kuehn-Velten: Helsinki & Hauptstadtregion ist die vierte, vollständig überarbeitete Auflage des Reiseführers „Helsinki und Südfinnland selbst entdecken“ (siehe oben). Die Autoren haben wieder sehr gründlich recherchiert, so dass auch Helsinki-Kenner den Kauf dieses Reiseführers nicht bereuen werden. ISBN 078-3-937452-13-5, www.edition-elch.de, Offenbach/Main, 2008

Mit der finnischen Architektur, mit Kaurismäki-Filmen sowie mit der Dichtung und Literatur Finnlands befassen sich die folgenden Bücher: Susanne Müller: Aalto und Wolfsburg – Ein skandinavischer Beitrag zur deutschen Architektur der Nachkriegszeit Die Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn verfolgt auf 302 Seiten mit 68 Seiten

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Fotos und Zeichnungen die Karriere des international bekannten Architekten Alvar Aalto in der deutschen Nachkriegsmoderne. Hervorgehoben werden dabei die drei bedeutenden Werke des Architekten in Wolfsburg, das Alvar-Aalto-Kulturhaus, die evangelischen Gemeindezentren Heilig Geist und Stephanus. ISBN 978-3-89739-578-7, 302 S., 49,80 Euro, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar, 2008 Dörte Kuhlmann: Mensch & Natur - Alvar Aalto in Deutschland Das Buch erschien aus Anlass des 1998 gefeierten 100. Geburtstags von Alvar Aalto im Jahre 1999 mit Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft und setzt sich mit den Bauten Aaltos in Deutschland auseinander. Mit zahlreichen Fotos. ISBN 3-86068-113-3, 106 S., 10,30 Euro, br., , Universitätsverlag, Bauhaus-Universität Weimar, 1999 Teppo Jokinen: Haus Molchow – Geschichte eines verschwundenen Hauses Im April 1905 wurde auf einer Landzunge im brandenburgischen Alt Ruppin der Grundstein für das Haus Molchow gelegt. Der Historiker Dr. Teppo Jokinen hat die Geschichte dieses Hauses, dessen Bau von dem deutschen Lyriker Paul Remer in Auftrag gegeben und von den bekannten finnischen Architekten Eliel Saarinen und Herman Gesellius geplant wurde, erforscht. Um diese Villa entstand eine Ausstellung des Finnischen Nationalmuseums, die 2005 in Hvitträsk gezeigt wurde. Durch die Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. konnte die Geschichte des Hauses auf Deutsch veröffentlicht werden. Mit vielen farbigen Fotos. Übersetzung des finnischen Manuskripts: Barthel Buchholz. Lübke Druck & Design, Neuruppin, 2006 Die finnischsprachige Ausgabe Haus Molchow – Kadonneen talon tarina wurde ebenfalls von der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. gefördert und erschien im Jahre 2005. Weitere Informationen: www.molchow-haus.de Pentti Saarikoski: Tiarnia Pentti Saarikoskis literarisches Schaffenswerk ist einerseits durch seine zahlreichen Übersetzungen großer Schriftsteller in die finnische Sprache bekannt, andererseits durch seine eigenen Werke, die fast ausschließlich aus Gedichten bestehen. Der Tiarnia-Zyklus, die Gedichtsammlung von drei Gedichtbänden, liegt hier erstmals komplett in finnischer und deutscher Sprache vor. Auf der Insel Tjörn geschrieben, bilden die Texte das Spätwerk des postmodernen Klassikers der finnischen Poesie und kreisen um zwei Metaphern der griechischen Mythologie, Labyrinth und Tanz. Übersetzung: Dr. Richard Semrau. ISBN 3-934015-60-3, 354 S., 35,95 Euro, Edition Erata, 04725 Leipzig, 2005 Lars Huldén: Preiselbeeren sind gesund Lars Huldén gilt als der Nationalschriftsteller der Finnlandschweden und hat eine beachtliche wissenschaftliche Karriere als Professor für Nordische Philologie hinter sich. Seine Lyrik ist inhaltlich wie formal äußerst vielseitig. Oft sind in den Gedichten kleine Geschichten enthalten, etwas, was geschieht oder geschehen ist. Gedanken von Huldén: Wie wichtig ist es überhaupt, dass Gedichte geschrieben werden? Wichtiger als ein Gedicht ist in jedem Fall ein Eimer Preiselbeeren. Preiselbeeren sind gesund, das kann man nicht von allen Gedichten sagen. Sind Gedichte Ausflüchte? Schreib sie und du bist das Leben eine Weile los. Diese Gedichtsammlung ist die erste deutsche Übersetzung von Lars Huldéns Werken. Übersetzung aus dem Schwedischen und Nachwort: Ingrid Schellbach-Kopra ISBN 978-3-936271-41-6, 226 S., 16 Euro, Stadtlichter Presse Ralf Zühlke, Berlin, 2008

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Lars Huldén: Preiselbeeren sind gesund" Lars Huldén, geb. 1926, gilt als der Nationalschriftsteller der Finnlandschweden und hat eine beachtliche wissenschaftliche Karriere als Professor für Nordische Philologie hinter sich. Seine Lyrik ist inhaltlich wie formal äußerst vielseitig. Oft sind in den Gedichten kleine Geschichten enthalten, etwas, was geschieht oder geschehen ist. Gedanken von Huldén: Wie wichtig ist es überhaupt, dass Gedichte geschrieben werden? Wichtiger als ein Gedicht ist in jedem Fall ein Eimer Preiselbeeren. Preiselbeeren sind gesund, das kann man nicht von allen Gedichten sagen. Sind Gedichte Ausflüchte? Schreib sie und du bist das Leben eine Weile los. Übersetzung aus dem Schwedischen und Nachwort: Ingrid Schellbach-Kopra ISBN 978-3-936271-41-6, 226 S., 16 Euro, Stadtlichter Presse Ralf Zühlke, Berlin, 2008 Lars Huldén: Das Osterfeuer – Sieben Geschichten Huldéns Erzählungen spielen oft in seiner ostbottnischen Heimat, knüpfen an dortige Folklore und Traditionen an und erinnern an mündliche Überlieferungen. Selten geht es um autobiographische Texte. Teilweise basieren die Geschichten auf der Realität, sind aber Fiktion und enthalten dennoch vielleicht eine höhere Wahrheit. Oder sind es hintergründige Lügengeschichten? Die hier publizierte kleine Auswahl lässt den typischen Huldén-Ton erkennen und seine Freude am Fabulieren. Sie enthält Prosa aus folgenden Sammlungen: Hus. Berättelser (Haus. Erzählungen) 1979; Berättelser ur mitt förflutna liv (Erzählungen aus meinem verflossenen Leben) 1990; Berättelser i urval 1979–1996 (Ausgewählte Erzählungen 1979–1996) 1996 und Känt och okänt folk och fä (Bekannte und unbekannte Menschen und Tiere) 2008. Stadtlichter Presse, D-21279 Wenzendorf 2009, ISBN 978-3-936271-47-8, 35 Seiten, 8 Euro, 2009 Pentti Saarikoski: Aufforderung zum Tanz Finnischer Originaltitel: „Tanssiinkutsu“. Die deutsche Ausgabe dieser Gedichtsammlung erschien mit freundlicher Genehmigung der Erbengemeinschaft Saarikoski und wurde mit Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. in einer Auflage von 400 Exemplaren im Buchdruck auf dem Poly-Automat aus den 20er Jahren hergestellt. Übersetzung: Dr. Richard Semrau ISBN 3-910172-75-X, 80 Seiten, Preis: 15 Euro, Corvinus Presse Hendrik Liersch, 12587 Berlin, 2002 Claes Andersson: Die Stadt heißt Helsinki Claes Andersson gehört der schwedischsprachigen Minderheit Finnlands an. Er ist lang-jährig als Psychiater tätig gewesen und u. a. als Publizist, Jazzpianist, Reichstags-abgeordneter und von 1995 bis 1999 als finnischer Kulturminister in Erscheinung getreten. Für sein lyrisches Schaffen wurde ihm eine Vielzahl von Preisen, darunter viermal der Staatliche Literaturpreis Finnlands, verliehen. Eine deutsch-schwedische Gedichtsammlung mit Nachwort von Tua Forsström. ISBN 978-3-936271-29-4, 226 S., 16 Euro, Stadtlichter Presse Ralf Zühlke, Berlin, 2007 Finnland spezial - Zeitschrift für Literatur Die Veröffentlichung des Eiswasser Literaturverlages über die finnische schöne Literatur erschien dank Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft im Jahre 1998. Sie befasst sich mit zeitge-nössischer finnischer Belletristik und Lyrik in deutscher Übersetzung (Carpelan, Hotakainen, Idström, Jansson, Katz, Liksom, Paltto, Tikkanen, Tuuri u. a.). ISBN 3-924143-13-7 ISSN 0946-7912, 180 S., Eiswasser Verlag, Riewerts & Sagurna GbR, Vechta, 1998: zweite überarbeitete Auflage 1999: ISBN 3-924143-15-3,

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Ralph Eue / Linda Söffker: Aki Kaurismäki Die aus anderen Publikationen bekannten Autoren Eue und Söffker haben in der Reihe „f i l m“ des Filmbuchverlages Bertz+Fischer eine reich bebilderte Monografie über den finnischen Filmemacher Aki Kaurismäki herausgegeben. Vorgestellt werden alle Filme, die er von 1981 bis 2006 gedreht hat („SaimaaIlmiö“ bis „Lichter der Vorstadt“). Abgerundet wird das Buch durch Essays zu verschiedenen Aspekten der Werke von Kaurismäki u. a. von Erika und Ulrich Gregor („Aki Kaurismäki beim Internationalen Forum des Jungen Films“), Peter von Bagh („Aki Kaurismäkis Anfänge“) sowie Ralph Eue (Jump-Cuts: Ein Kaurismäki-Lexikon „Das Leben ist bitter, aber lustig“). ISBN 978-3-929470-89-5, 221 S., 19,90 Euro, Bertz + Fischer GbR, Berlin, 2006 Jochen Werner: Aki Kaurismäki Die Finnen gelten als wortkarge Alkoholiker, angepasst an eine Steppenlandschaft am Rande Europas. Mit solchen Klischees wird Kaurismäki in Verbindung gebracht, steht er doch für das gesamte finnische Kino. Durch seinen persönlichen Stil grenzt sich Kaurismäki von dem ab, was er selbst als „Hollywood-Dreck“ auf der einen und „Kunstscheiß“ auf der anderen Seite bezeichnet. Die Filme Kaurismäkis zeichnen ihn als großen europäischen Regisseur aus. Jochen Werner beschreibt in seiner Dissertation alle Filme von „Schuld und Sühne“ über „Leningrad Cowboys“ bis zu seinem jüngsten Film „Der Mann ohne Vergangenheit“ präzise, unvoreingenommen und mit einer außergewöhnlichen sprachlichen Brillanz. Das zusätzliche lange Exklusivinterview ist aufgrund der Lakonie des Filmemachers ein Leckerbissen für alle Filmfreunde. ISBN 3-936497-08-7, 350 S., 17,90 Euro, , Bender Verlag Mainz 2005

Mit Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft erschienene Bücher zu verschiedenen finnischen Fach- und sonstigen Themen, Festschriften u. a.: Saksa - suomi suursanakirja – Großwörterbuch Deutsch-Finnisch Das vorige umfangreiche deutsch-finnische Wörterbuch erschien im Jahr 1963. Seitdem haben sich in der deutschen Sprache, besonders im Wortschatz und in der Orthographie, viele Veränderungen vollzogen. Herausgeber, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats und Leiter des deutsch-finnischen Großwörterbuchprojekts ist Prof. Dr. Jarmo Korhonen, Leiter des Germanistischen Instituts der Universität Helsinki. An der Arbeit, die zwölf Jahre in Anspruch nahm, beteiligte sich eine Vielzahl von finnischen und deutschen Germanisten. Das Großwörterbuch ist mit 105.000 Stichwörtern, 95.000 Anwendungsbeispielen und 9.000 Idiomen ein Wörterbuch für den anspruchsvollen Nutzer, ein Basishilfsmittel für Übersetzer, Dolmetscher, Lehrer, Studierende und zur beruflichen Nutzung. Obwohl ein Allgemeinwörterbuch, enthält es zahlreiche Einträge aus verschiedenen Fachsprachen und berücksichtigt die nationalen Varianten der deutschsprachigen Länder. Eine Neuigkeit sind die über 100 Seiten umfassenden (finnisch sprachigen) Textbeiträge u. a. zur Entwicklung, Orthographie und Grammatik sowie internationalen Stellung der deutschen Sprache. Dank finanzieller Unterstützung durch mehrere finnische und deutsche Institutionen konnte das Projekt „Großwörterbuch deutsch-finnisch“ erfolgreich durchgeführt werden. Die DeutschFinnische Gesellschaft e.V. bezuschusste die Überprüfung von Wortartikeln. ISBN-13: 978-951-0-22424-3, ISBN-10: 951-0-22424-3; 1833 Seiten; 120 Euro; WSOY und Jarmo Korhonen, WS Bookwell Oy, Juva 2008 Heinrich Werner: M. A. Castrén und die Jenissejistik Das Buch ist dem 150. Gedenkjahr des finnischen Forschers M. A. Castrén gewidmet, dessen Spezial-gebiet die Ural-altaischen Völker und ihre Sprachen war. Es enthält eine kurz gefasste Einführung in die Jenissejistik, eine Darstellung der Anfänge und des heutigen Standes der Jenissejistik. Dank der Unterstützung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft konnte das Buch als Band 62 der Veröffentlichungen der Societas Uralo-Altaica herausgegeben werden.

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ISBN 3-447-04725-9, 194 S., 48 Euro, Harrassowitz Verlag, 65183 Wiesbaden, 2002 Ekkehard Militz: FINNLAND – Perthes Länderprofile Die Länderprofile sollen das jeweilige Land strukturiert unter den wesentlichen fachlichen Aspekten erschließen und dabei die Bedeutung geoökologischer Gesichtspunkte berücksichtigen. Es handelt sich um praktikable Nachschlagewerke für Dozenten, Studenten und jeden an Landeskunde interessierten Leser. Länderprofil Finnland umfasst 280 Seiten, 99 Tabellen, 5 Übersichten, 112 Abbildungen und Karten, 32 Farbfotos. ISBN 3-623-00689-x, 25 Euro, Justus Perthes Verlag Gotha GmbH, Gotha, 2002 Teuvo Ellonen und Jens Stuhldreier: Kooperative Kompetenzentwicklung in Berufsausbildung und in der Fachhochschule – ein Kaleidoskop deutsch-finnischer Zusammenarbeit Im Bereich der beruflichen Ausbildung und der höheren, zum Beruf führenden Bildung wird in Europa Entwicklungsarbeit sowohl auf nationaler Ebene als auch auf internationalem Niveau geleistet. Das Buch greift unter anderem folgende Themenfelder auf: Qualitätssicherungssysteme in Berufs- und Erwachsenen- und Hochschulbildung, Modelle von Studienangeboten an Fachhochschulen, Lernen am Arbeitsplatz, internationale Mobilität von Studierenden und Lehrern, Entwicklung von Studienprozessen. Von maßgebenden Sachverständigen in Bildung und Wirtschaft verfasst, ist das Ziel der Autoren, mit einem gut lesbaren Werk internationale Zusammenarbeit vorzustellen und Ausblicke auf innovative Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Das Buch erschien mit Unterstützung der DeutschFinnischen Gesellschaft als Band 21 der Veröffentlichungen der Aue-Stiftung. ISSN 1237-74 22,29 Euro, Aue-Stiftung Helsinki, 2007 Helen Endemann: Das Regierungssystem Finnlands Es handelt sich bei diesem Buch um die Veröffentlichung der Dissertation von Dr. Helen Endemann, Mitglied der Deutsch-Finnischen Gesellschaft. Die finnische Regierungsform von 1919, ein präsidial-parlamentarisches Regierungssystem mit einem starken Staatspräsidenten, ist heute noch in Kraft. Ziel der Untersuchung ist es, Parallelen zur Weimarer Reichsverfassung aufzuzeigen, sowie die Verfassungswirklichkeit zu beleuchten. Es ist das Band 2649 der Reihe Rechtswissenschaft der Europäischen Hochschulschriften. ISBN 3-631-34568-2, 204 Seiten, Preis 35,30 Euro, br., Peter Lang GmbH, Frankfurt/Main, 1998 Ulrike Klein: Das Wechselverhör im finnischen Strafprozeß – Anregung zur Reform der deutschen Hauptverhandlung Dieses Buch gibt erstmals im deutschsprachigen Raum einen Gesamtüberblick über das reformierte Strafverfahren Finnlands. Facettenreich zeigt es das Bild eines Rechtssystems auf, das in vielen Punkten deutschen Prozessstrukturen und straftheoretischen Basisüberlegungen entspricht, und setzt am finnischen Wechselverhör als Modell für eine Reform der deutschen Hauptverhandlung in Strafsachen an. Die Verfasserin leistet hierbei einen methodisch reflektierten Beitrag zur deutschen Reformdiskussion, verbunden mit dem Schritt zu einer "internationalen" bzw. "europäischen" Rechtswissenschaft, bei welcher nationale Rechtsregeln als unterschiedliche Lösungsversuche identischer Probleme interpretiert werden. Damit verbunden erfolgt eine materialreiche, analysierende Darstellung des finnischen Rechts, die einen Überblick über das in Deutschland wenig erschlossene rechtliche Profil Finnlands mit seinem demographischen und historischen Hintergrund ermöglicht. Für die Debatte über die Reform der Hauptverhandlung schafft die von der Verfasserin durchgeführte empirische Untersuchung durch Befragung finnischer Richter, Staatsanwälte und Verteidiger besonderes Gewicht. Es entsteht damit ein sorgfältiger und rechtstatsächlich fundierter Beitrag für die deutsche Reformfrage. ISBN : 978-3-8305-0297-5, Berliner Wissenschafts-Verlag 2003

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Juhani Seppovaara: Unter dem Himmel Ostberlins Juhani Seppovaara, Jg. 1947, Volkswirtschaftler, Autor, Fotograf und GastOstberliner hatte in den 80er Jahren Gelegenheit, das vermeintlich nichts als graue, dröge Ostberlin von innen zu erleben und dabei ein eigenes Bild über den DDR-Alltag zu machen. Mehrmals wurde er Zeuge von Geschichten - mal witzig, mal traurig, mal skurril - die er in einem Buch zusammengetragen hat: Monumentales und Abseitiges, Momentaufnahmen der Illusionen und Befindlichkeiten im real existierenden Sozialismus. „Unter dem Himmel Ostberlins“ erhielt den Preis des finnischen Buchkunst-Komitees für das schönste Buch des Jahres. Dem Buch liegt ein DVD mit Interviews mit jungen DDR-Bürgern und Musik der damaligen Zeit bei. Übersetzung ins Deutsche: Regina Pirschel ISBN 978-3-86124-627-5 (mit DVD), ISBN 978-3-86124-628-2 (ohne DVD), 24,90 Euro (mit DVD), edition q im be.bra verlag GmbH, 10435 Berlin, www.bebraverlag.de, 2008 50 Jahre Deutsch-Finnische Gesellschaft e. V. Festschrift zum 50. Gründungsjubiläum der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e. V . Das Buch enthält Grußworte von Riitta Uosukainen, Wolfgang Thierse, Christian Ude und Asmus Link, die das Wirken der DFG würdigen. Weitere Beiträge zu verschiedenen finnischen Themen, über Finnland und die finnische Sprache von: Waltraud Bastman-Bühner, Peter Bazing, Dr. Nobert Blüm, Reinhold Dey, Prof. Dr. Hans Fromm, Prof. Dr. Ulrich Groenke, Prof. Dr. Seppo Hentilä, Prof. Dr. Edgar Hösch, Prof. Dr. Ahti Jäntti, Antti Karppinen, Dr. Erik von Knorre, Wera & Claus Küchenmeister, Prof. Dr. Luise Liefländer-Koistinen, Dr. Siegfied Löffler, Prof. Antero Markelin, Prof. Dr. Manfred Menger, Dr. Dörte Putensen, Prof. Dr. Hannes Saarinen, Prof. Dr. Ingrid Schellbach-Kopra, Dr. Marie-Elisabeth Schmeidler, Prof. Dr. Kurt Schmidt, Gabriele Schrey-Vasara, Dr. Robert Schweitzer, Prof. Dr. Bernd Wegner und Prof. Dr. Horst Wernicke. ISBN 3-9808310-0-0, 448 Seiten, 30 Euro, Berlin 2002 Zwischen zwei Sprachwelten enthält Beiträge namhafter Literatur- und Sprachwissenschaftler und wurde anlässlich des 75. Geburtstags der Fennistin Kaija Menger von der DeutschFinnische Gesellschaft im Jahr 2009 als Festschrift herausgegeben. Kaija Menger unterrichtete vor und nach der Wende Finnisch an den ostdeutschen Universitäten Leipzig und Greifswald. Im Laudatio berichtet die Historikerin Dörte Putensen über die Lebensumstände einer Finnin in der Nachkriegszeit in der DDR. Weitere Beiträge des Buches befassen sich u. a. mit den Traditionen des Finnisch-Unterrichts an deutschen Universitäten, mit der Fennistik im Allgemeinen und berichten über Begegnungen in Finnland, der DDR und der BRD. ISBN- 978-3-938398-79-1, 232 Seiten, Scheunen-Verlag, 18317 Kückenshagen, 2009 PRO FINLANDIA 2001 – Festschrift für Manfred Menger Prof. Dr. Manfred Menger wurde 2001 fünfundsechzig Jahre alt. Die Festschrift würdigt seine Verdienste um die deutsch-finnischen Beziehungen als Historiker und Wissenschaftler, der bereits 1974 mit der Dissertation unter dem Titel „Die Finnlandpolitik des deutschen Imperialismus 1917-1918“ einen Ruf als Finnlandsexperte unter den deutschen Zeithistorikern erlangt hatte. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Dietich Eichholtz, Dr. Sisko Haikala, Prof. Dr. Terje Halvorsen, Prof. Dr. Simo Heininen, Dr. Marjaliisa Hentilä, Prof. Dr. Seppo Hentilä, Prof. Dr. Edgar Hösch, Prof. Dr. Mauno Jokipii, Prof. Dr. Jorma Kalela, Prof. Dr. Alexander Kan, Dr. Pauli Kettunen, Dr. Antti Laine, Prof. Dr. Thomas Lindkvist, Prof. Dr. Jukka Nevakivi, Prof. Dr. Jens E. Olesen, PD Dr. Dörte Putensen, Prof. Dr. Seppo Rytkönen, Prof. Dr. Hannes Saarinen, PD Dr. Michael Scholz, Dr. Robert Schweitzer, Dr. Martin Seckendorf, Prof. Dr. Bernd Wegner, Prof. Dr. Horst Wernicke. ISBN 3-9806644-2-2, 440 Seiten, 35 Euro, Traute Warnke Verlag, Reinbek, 2001

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Hanna Rieck: Fenster nach Finnland – Finnlandbilder 1961-2002 in den Zeitschriften der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e. V. Die Autorin betrachtet in ihrer Magisterarbeit Finnland und die deutsch-finnischen Beziehungen im Fokus der Berichte in den Zeitschriften der Deutsch-Finnischen Gesellschaft in den Jahren 1961-2002. Da sich die hier präsentierte Arbeit mit einer der spannendsten Abschnitte der deutsch-finnischen Geschichte, vom Kalten Krieg über die Neuordnung Europas zu Beginn der 1990er Jahre bis ins neue Millennium befasst, wurde eine Zusammenfassung in Finnisch angefügt. Damit die Leser einen allgemeinen Überblick über die Geschichte der DeutschFinnischen Gesellschaft erhalten, ist der Beitrag „50 Jahre DFG“ aus der Festschrift „50 Jahre Deutsch-Finnische Gesellschaft e. V.“ von Dr. Siegfried Löffler beigefügt. ISBN 3-937507-07-8, 184 S., 9,80 Euro, Heiner Labonde Verlag, Grevenbroich, 2005

Eine eigene „Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft“ bilden die folgenden Titel: Yrjö Väänänen: Finlandia - Bonn Als Buch Nr. 1 ihrer eigenen Schriftenreihe gab die Deutsch-Finnischen Gesellschaft 1996 die Memoiren von Yrjö Väänänen heraus. Yrjö Väänänen, von 1970 bis 1974 Leiter der Handelsvertretung der Republik Finnland in der Bundesrepublik Deutschland und von 1974 bis 1977 erster finnischer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, untersucht und analysiert die finnisch-deutschen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Herausgabe des Buches erfolgte in Zusammenarbeit mit der Aue-Stiftung (Stiftung zur Förderung Deutscher Kultur in Helsinki). Übersetzung: Waltraud Bastman-Bühner ISSN 1237-7422, 272 Seiten, Preis: 15 Euro, Todt-Druck GmbH, Villingen-Schwenningen, 1996 Anders Huldén: Finnlands deutsches Königsabenteuer 1918 Als alleinige Herausgeberin legte die Deutsch-Finnische Gesellschaft 1997 das Band 2 ihrer Schriftenreihe vor. Der Journalist, Korrespondent und Diplomat Anders Huldén lernte während seiner sechsjährigen Tätigkeit als Generalkonsul in Hamburg die Familie des Prinzen Friedrich Karl von Hessen kennen, der im Oktober 1918 zum König von Finnland gewählt worden war, den Thron aber nie bestiegen hat. Im Ergebnis umfangreicher Studien in finnischen, deutschen und schwedischen Archiven entstand in finnischer und schwedischer Sprache das in den nordischen Ländern stark beachtete Buch, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt, und ein Stück fast vergessener Geschichte der deutsch-finnischen Beziehungen in Erinnerung bringt. Übersetzung: Reinhold Dey und Johannes Wendland; Redaktion und Überarbeitung: Prof. Dr. Manfred Menger ISBN 3-9801591-9-1, 282 Seiten, Preis: 15 Euro, Traute Warnke Verlag, Reinbek, 1997 Dörte Putensen: Im Konfliktfeld zwischen Ost und West Das Buch bietet erstmals ein Gesamtbild der politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Das Ende der Konfliktsituation zwischen den beiden deutschen Staaten im Jahre 1990 und die Freigabe der der Forschung bis dahin verschlossenen, von der Autorin unterdessen umfassend genutzten finnischen und deutschen Quellen bot die Möglichkeit, eine Untersuchung über ein abgeschlossenes Kapitel deutschfinnischer Beziehungen vorzulegen, die nicht nur den Finnlandfreunden, sondern allen historisch und zeitgeschichtlich Interessierten wirklich Neues zu bieten hat. Das Buch erschien 1999 als Band 3 der „Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft“. ISBN 3-8305-0054-8, 459 Seiten, Preis 38 Euro; Berlin Verlag Arno Spitz GmbH, Berlin, 1999

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Ulrike Klein: Das Wechselverhör im finnischen Strafprozeß – Anregung zur Reform der deutschen Hauptverhandlung Das vierte Band der Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. gibt erstmals im deutschsprachigen Raum einen Gesamtüberblick über das reformierte Strafverfahren Finnlands. Facettenreich zeigt es das Bild eines Rechtssystems auf, das in vielen Punkten deutschen Prozessstrukturen und straftheoretischen Basisüberlegungen entspricht, und setzt am finnischen Wechselverhör als Modell für eine Reform der deutschen Hauptverhandlung in Strafsachen an. Die Verfasserin leistet hierbei einen methodisch reflektierten Beitrag zur deutschen Reformdiskussion, verbunden mit dem Schritt zu einer "internationalen" bzw. "europäischen" Rechtswissenschaft, bei welcher nationale Rechtsregeln als unterschiedliche Lösungsversuche identischer Probleme interpretiert werden. Damit verbunden erfolgt eine materialreiche, analysierende Darstellung des finnischen Rechts, die einen Überblick über das in Deutschland wenig erschlossene rechtliche Profil Finnlands mit seinem demographischen und historischen Hintergrund ermöglicht. Für die Debatte über die Reform der Hauptverhandlung schafft die von der Verfasserin durchgeführte empirische Untersuchung durch Befragung finnischer Richter, Staatsanwälte und Verteidiger besonderes Gewicht. Es entsteht damit ein sorgfältiger und rechtstatsächlich fundierter Beitrag für die deutsche Reformfrage. ISBN : 978-3-8305-0297-5, Berliner Wissenschafts-Verlag 2003 Agilolf Keßelring: Des Kaisers „finnische Legion“ Die „finnische Legion“ ist ein in Deutschland nur wenig bekanntes Kapitel finnisch-deutscher Geschichte. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges stand das Großfürstentum Finnland als Teil des Russischen Reiches im Krieg mit Deutschland. Finnische Aktivisten sahen in der Anlehnung an das deutsche Kaiserreich Chancen für ein von Russland unabhängiges Finnland und ließen sich als Freiwillige in der preußisch-deutschen Armee militärisch ausbilden. Aus einem ursprünglich auf 200 Teilnehmer begrenzten streng geheimen „Ausbildungskursus für Ausländer“ erwuchs schließlich das fast ausschließlich aus Finnen bestehende verstärkte „königlich preußische Jägerbataillon Nr. 27“. Nach der Unabhängigkeit Finnlands bildete diese Formation die Keimzelle einer finnischen Armee und trug somit wesentlich zur Behauptung des jungen Staates bei. Das Phänomen der „finnischen Legion“ wird im Wechselspiel zwischen den verschiedenen deutschen militärischen und politischen Kräften, sowie der Kriegsziele des Deutschen Reiches anhand archivalischer Quellen untersucht. Das vorliegende Buch bietet Einblicke in die asymmetrischen deutsch-finnischen Beziehungen und ist gleichsam für Finnlandfreunde, Militärhistoriker und historisch Interessierte lesenswert und ist die Nummer 5 der „Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft“. ISBN 3-8305-0905-7, 151 S., 19,90 Euro, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin, 2005 Gisbert Jänicke: Ernst Brausewetters finnländisches Abenteuer – Das Schicksal eines Übersetzers Das sechste Band der „Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft“ erschien im Jahre 2006. Ernst Brausewetters Interesse an finnländischer Literatur und sein als politisch verstandenes Engagement im finnischen passiven Widerstand gegen Russland um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, in dem Brausewetter sich als „Herausgeber“ einer „Finnländischen Rundschau“ profilierte, haben in der wissenschaftlichen Literatur zu zahlreichen Spekulationen und Verallgemeinerungen, nicht zuletzt auch zu Missverständnissen über seine Person und seine wirkliche Tätigkeit und Rolle geführt. Bis heute war so gut wie nichts über Brausewetters Person und die Hintergründe seines Engagements für Finnland bekannt. Gisbert Jänicke hat sich des Falls angenommen. „Ernst Brausewetters finnländisches Abenteuer“ ist eine spannende Lektüre und ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der deutschfinnischen Beziehungen auf literarischer und kulturell-politischer Ebene. ISBN 3-8305-1159-0, 108 S., 16,90 Euro, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2006

Stand 3/2013

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