Ein Korb voll Warendorf

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Kommunikation, Marketing
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Stadt-Information • Altstadt-Plan • Veranstaltungskalender

November 2015 - März 2016 · Sonderveröffentlichung der Tageszeitung„Die Glocke“in Zusammenarbeit mit der Warendorf Marketing GmbH

Präsente mit Lokalkolorit

Bilder (4): Gabi Wild

Ein Korb b voll Warendorf

Hüttengaudi im Weihnachtswäldchen

die guten Seiten des Tages

Röstfrisch: Kaffee Marke Warendorf

Karnevalssession kurz und knackig

Gut und sicher wohnen.

Wohnungsbaugenossenschaft Warendorf eG Brünebrede 54 48231 Warendorf

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Editorial

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 3

Das Titelbild ein ereignisreiches Jahr 2015 geht zu Ende, ein spannendes 2016 fängt an. Die Wahl eines neuen Bürgermeisters hat die politische Agenda geprägt. Axel Linke (49) hat inzwischen sein Amt angetreten, sein Vorgänger Jochen Walter (69) ist in den Ruhestand gewechselt. Die Bürger und die Besucher der Stadt dürfen gespannt sein, wo der „Neue“ im Rathaus Akzente setzt. Zwar ist die Frage, wer als Erster Bürger im Rathaus das Sagen hat, wichtig, aber es wird die Stadt nicht grundlegend verändern. Die Politik kann Rahmenbedingungen setzen, aber das Leben in einer Stadt der Größe Warendorfs wird maßgeblich geprägt durch das bürgerschaftliche Engagement. Viele Veranstaltungen sind nur möglich durch ein Miteinander von hauptamtlichen Kräften, wie zum Beispiel dem Team der Warendorf Marketing GmbH, und ehrenamtlichem Engagement, maßgeblich getragen durch Vereine. Wer diese 38. Ausgabe der „Drachenköppe“ liest, wird sehen, dass diese Stadt auch in der „dunklen Jahreszeit“ keinen Winterschlaf hält. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Mitmachen wünscht Ihnen Peter Wild

Einen „Korb voll Warendorf“ präsentieren auf dem Titel dieser 38. Ausgabe der „Drachenköppe“ (v. l.) Jennifer Töws und Jasmin Rath, Praktikantinnen in unserer Redaktion. Beim Fototermin bekamen die beiden jungen Warendorferinnen lange Arme. Denn was „Warendorf Marketing“ so alles in die neuen Präsentkörbe mit Warendorfer Produkten und Mitbringseln packt, hat schon Gewicht. Der kleine Warendorf-Korb für 25 Euro enthält eine Backmischung „Warendorfer Stuten“ (Tovar), Tee, eine Dreierpackung Pferdeäppel (beides Hülsmann), einen feinen Gurkentopf und Leberwurst (beides Austermann) sowie je zwei Postkarten und Gutscheine für Stadtführungen, einen Kühlschrankmagneten und ein „Glückshufeisen“. Im größeren Korb für 50 Euro sind zudem eine Flasche „Warendorfer Ratsschoppen“ (Hülsmann), 250 Gramm Kaffee (Röstkultur), eine Tasse mit Stadtsilhouette und ein Plüschpferd. Die Körbe können mit den Einkaufsgutscheinen „Warendorfer Rappen“ im Wert gesteigert werden. Es gibt die Präsentkörbe in der TouristInformation, Emsstraße 4. Eine Vorbestellung ist erforderlich.

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Das Jahr 2016 mit schönen Motiven aus Warendorf für jeden Monat kann sich jetzt jeder ins Haus holen. In der Tourist-Information von Warendorf Marketing gibt es einen Landgestütskalender und den Kalender „Schönes Warendorf“, den hier Claudia Körk präsentiert, zu kaufen. Ein ansehnliches Geschenk mit Lokalkolorit. Bild: Gabi Wild

Wir sind auch beim Warendorfer Weihnachtswäldchen für Sie da!

Jetzt wieder vorrätig!

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Warendorf Krickmarkt 4 02581/2801



Tourist-Information Warendorf Marketing GmbH Emsstraße 4 D-48231 Warendorf

Öffnungszeiten

Telefon 02581 545454 Telefax 02581 545411 E-Mail: [email protected] Internet: www.warendorf.de

Montag bis Samstag von 9:30 – 13:00 Uhr und Montag bis Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr Vom 24. bis zum 31.12. sowie an allen Samstagen im Januar und Februar bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.

4 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Mit Hellebarde, Horn und Laterne durch die Nacht

Der Nachtwächter (Ludger Preckel) zeigt den Menschen in Begleitung eines Gästeführers (Werner Elpers, l.) seine Stadt. Bilder (3): Gabi Wild

Wer sich am späten Abend durch Warendorfs Altstadtgassen begibt, der vermutet es bereits: In den engen Häuserschluchten kam es in früheren Zeiten zu manchen Ereignissen, die man sich heute nur mit viel Fantasie vorstellen kann. Während sich die Dunkelheit über die Stadt legte, zog sich der ehrbare Bürger in sein Heim zurück. Er löschte Herdfeuer und Kerzen und bettete sich für wenige Stunden auf seine Schlafstatt. Nun begann für den Nachtwächter die Arbeit. In einen warmen Umhang gehüllt, ausgestattet mit Hellebarde, Horn und einer Laterne, sagte er den Einwohnern die Stunde an und achtete darauf, dass ihr Schlaf wohlbehütet war. Er überprüfte, ob alle Türen verschlossen waren und Feuereimer bereitstanden. Außerdem hatte er finsteres Gesindel, das sich in den Gassen und Hinterhöfen aufhielt, zu ermahnen - und wenn er dunkle Geschäfte witterte, auch zu vertreiben. Warendorf Marketing lässt den Nachtwächter, begleitet durch einen Gästeführer, noch einmal in der Altstadt seinen Dienst verrichten. Die Führung endet im Weihnachtswäldchen bei einem Heißgetränk. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich, die Termine sind am 28. November sowie am 4., 5., 11. und 12. Dezember, jeweils um 17 Uhr. Der Rundgang dauert 90 Minuten, der Treffpunkt ist die Tourist-Information von Warendorf Marketing, Emsstraße 4. Die Teilnahme kostet für Erwachsene sieben Euro, für Kinder bis zwölf Jahren vier Euro (jeweils inklusive Heißgetränk). In der Zeit von November bis März kann die Nachtwächterführung auch als individuelle Gruppenführung (ab zwölf Personen) bei Warendorf Marketing gebucht werden. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich dann auf zehn Euro pro Person.

Stadtgeschichte und Bräuchen auf der Spur

Einen ungewohnten Blick auf die Altstadt und das Warendorfer Weihnachtswäldchen bietet sich vom Kirchturm St. Laurentius aus. An zwei Sonntagen werden insgesamt vier Turmbesteigungen angeboten. Wenn inmitten des Tannenwäldchens der große Weihnachtsbaum auf dem Warendorfer Marktplatz erstrahlt und der Duft von Glühwein durch die Gassen zieht, dann bietet Warendorf Marketing einen besinnlichen, aber auch kurzweiligen Spaziergang durch die Altstadt an. Während des einstündigen Rundgangs erfahren die Teilnehmer vom Gästeführer (Bild oben: Arnold Schubert, r.) viel über Stadtgeschichte und Brauchtum zur Advents- und Weihnachtszeit. Im Anschluss steht für jeden Teilnehmer ein heißes Getränk im Warendorfer Weihnachtswäldchen bereit. Die Führung findet während der Zeit des WWW vom 27. November bis 13. Dezember täglich statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt jeweils um 15.30 Uhr vor dem Historischen Rathaus, Markt 1. Die Teilnahmekosten belaufen sich auf fünf Euro pro Person (inklusive Heißgetränk). Nach Absprache begleitet ein Gästeführer von Warendorf Marketing Gruppen ab zwölf Personen während des Weihnachtswäldchens auch an individuellen Terminen durch die vorweihnachtliche Altstadt (6,50 Euro pro Person).

Laurentius-Kirchturm bietet Spitzen-Erlebnis Die heutige St. Laurentius-Kirche wurde nach dem großen Stadtbrand zu Beginn des 15. Jahrhunderts als gotische Hallenkirche errichtet. Einen einmaligen Blick über das weihnachtlich geschmückte Warendorf erhalten Teilnehmer bei einer Besteigung des prächtigen Glockenturms. An zwei Sonntagen (29. November und 6. Dezember) haben Interessierte jeweils um 12 und 14 Uhr die Gelegenheit, Warendorf „von oben“ zu betrachten und sich gleichfalls das liebevoll gestaltete Turmmuseum anzuschauen. Treffpunkt ist vor dem Hauptportal. Die Kosten für den Turmaufstieg betragen zwei Euro pro Person (Spende zugunsten der Kirchengemeinde). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung erfolgt bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4, Telefon 02581-545454.

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Öffentliche Führungen Weihnachtliche Altstadtführung*

Warendorf aus der Spitze

Das weihnachtliche Warendorf entdecken und mehr über Sitten und Gebräuche zum Advent in Westfalen erfahren. Während des Warendorfer Weihnachtswäldchens 27.11. - 13.12.2015 täglich 15.30 Uhr ab Stadtmodell, Historisches Rathaus Dauer: 1 Stunde pro Person 5 Euro inklusive Gutschein für ein Heißgetränk im WWW -Anmeldung nicht erforderlich-

Ein ungewöhnlicher Ausblick auf das winterliche Warendorf bei der Turmbesteigung von St. Laurentius. Während des Warendorfer Weihnachtswäldchens Sonntag, 29.11. und 6.12. jeweils 12 und 14 Uhr ab Kirchenportal pro Person 2 € (Spende) -Anmeldung bei Warendorf Marketing erforderlich-

le-Lightd n r Ca Dinne 9 , 49 0 ¤ für 2 Personen.

Jeden Freitag im Winter.

Mit dem Nachtwächter durch Warendorfs Gassen*

Begleiten Sie den Nachtwächter bei seinem abendlichen Rundgang durch die Gassen der Stadt. Während des Warendorfer Weihnachtswäldchens Freitag, 4.12. / 11.12. Samstag, 28.11. / 5.12. / 12.12. jeweils 17 Uhr ab Tourist-Info, Emsstr. 4 Dauer: 1,5 Stunden pro Person 7 Euro Kinder bis 12 Jahre 4 Euro inklusive Gutschein für ein Heißgetränk im WWW -Anmeldung nicht erforderlich-

Bilder (4): Gabi Wild

* Für Gruppen auch individuell buchbar

Museen Dezentrales Stadtmuseum

Historisches Rathaus, Markt 1 (während der Ausstellungen) Di bis Fr 15 - 17 Uhr, Sa, So und feiertags 14 - 17 Uhr (24. / 25. / 26. / 31.12. und 1.1.2016 geschlossen) Museumsobjekte Gadem (Zucktertimpen 4), Bürgerhaus

Ausführliche Informationen zu allen Führungen erhalten Interessenten in der aktuellen Führungsbroschüre oder unter www.warendorf.de/freizeittourismus/fuehrungen.html WARENDORF MARKETING

des Historismus (Münsterstraße 19), Bürgerhaus des Klassizismus (Klosterstraße 7), Torschreiberhaus (Osttor): So 15 - 17 Uhr

Führungen 2016

zu Fuß und per Fahrrad T

Westpreußisches Landesmuseum Klosterstraße 21 Di bis So 10 - 18 Uhr

Heinrich Friederichs Museum Mi u. So 15 - 18 Uhr

Stiftskammer Freckenhorst

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Individuelle Beratung: Warendorf Marketing Emsstr. 4, 48231 Warendorf Telefon 02581 545454

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6 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Auf ins Warendorfer Das Warendorfer Weihnachtswäldchen ist eine Erfolgsgeschichte, die vor zehn Jahren begonnen hat. Mitten in der Guten Stube Warendorfs, dem Historischen Marktplatz, entsteht alle Jahre wieder ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Anfangs waren es nur eine Handvoll Weihnachtsmarkthütten, die kunsthandwerkliche Waren an zehn Tagen in einem echten kleinen Tannenwald anboten. Mittlerweile lädt die „gute Stube“ für 17 Tage mit einem vielfältigen Angebot ein. Margret Hugenroth, eine Ausstellerin der ersten Stunde, sagt: „Ich freue mich schon auf die schöne Vorweihnachtszeit in Warendorf. Ich komme jedes Jahr gern hierher.“

WWW über drei Wochenenden In diesem Jahr öffnet der Markt am Freitag vor dem ersten Advent (27. November) und dauert bis zum 3. Adventssonntag (13. Dezember). Die liebevoll dekorierten Buden bieten eine Vielzahl von weihnachtlichen Geschenkideen an. Vieles ist davon handgefertigt. Die Besucher können Radierungen mit Warendorfer Motiven, Selbstgenähtes für die ganze Familie und die Wohnung, Schmuck aus vielerlei Material, Stickereien, Dekoratives aus Glas und schmückende Wohnaccessoires als Geschenk erwerben. Für weihnachtliche Stimmung sorgen Engel aus Werkstoffen wie Holz, Die PuppendokWolle oder Papier, bunte Kerzen torin (Gerda und Weihnachtsbaumschmuck. Bergmann, r.) Die Wärmestube bietet nicht nur hat während der Wärmendes und Schmackhaftes, ersten WWWdie Grußkarten von Unicef sind Woche Sprechideal für Weihnachtsgrüße. Und in stunden im der Luft liegt der Duft von ge- Rathaus. brannten Mandeln des SüßigkeiBilder (3): tenstands. Gabi Wild

Im Historischen Rathaus hält in der ersten Woche die Puppendoktorin ihre Sprechstunde ab. Die Klinik ist täglich ab Marktbeginn bis um 18 Uhr geöffnet und nimmt die kleinen Patienten bisweilen stationär auf. Im Innern des Wäldchens rund um das Stockbrotfeuer ist viel Platz für Geselligkeit. Die Ehrengarde erwärmt den Glühwein stilecht über dem offenen Feuer. Marktwirt André Pöppelmann ist täglich schon ab 11.30 Uhr mit Herzhaftem vor Ort. Dieses Jahr wird die Wäldchen-Speisenkarte kulinarisch zur „Waldküche“. Im Wäldchen gibt es viel zu entdecken: Dort hängen die zwölf Schaukästen für das beliebte Suchspiel. Die Kästen haben Klassen der Bodelschwinghschule passend zu den in Schaufenstern von Geschäften präsentierten zwölf heimischen Wildtierarten gestaltet. Am Nachmittag des ersten Adventssonntags kommt die „Rollende Waldschule“ von Martin Sievers (Kreisjägerschaft) zu Besuch ins Wäldchen und kann Auskunft geben zum Leben im Wald. Alle Informationen und das aktuelle Programm findet sich auch online unter www.weihnachtswaeldchen.de und bei der Tourist-Information von Warendorf Marketing, Emsstraße 4, erreichbar unter 02581 – 54 54 54 oder [email protected].

Die Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten des Warendorfer Weihnachtswäldchens (27. November bis 13. Dezember) auf dem historischen Marktplatz sind in diesem Jahr montags bis donnerstags von 14 bis 20 Uhr (die kunsthandwerklichen Stände schließen um 19 Uhr), freitags von 14 bis 22, samstags von 11 bis 22 Uhr (Verkaufsstände bis 20 Uhr), sonntags von 11 bis 20 Uhr (die Budenlädchen sind bis 19 Uhr geöffnet).

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Weihnachtswäldchen Henim repe quis et quunt dolutat eatet aboratem iditi veliatur adi a illab iur maio tem quas exernatur? Soluptatur, et evelita Henim repe quis et quunt dolutat eatet aboratem iditi veliatur adi a illab iur maio tem q

Das Wäldchen wird am 27. November um 17 Uhr offiziell eröffnet. Die Feuerwächter und Nachwächter geloben die ordnungsgemäße Ausübung ihrer Pflichten und legen ihren Eid ab. Jetzt können die Kinder ihr Stockbrot gefahrlos rösten und die Bürger nachts ruhig schlafen. Am Abend stimmen Rita Althues und ihre Band musikalisch auf die Vorweihnachtszeit ein. Dank der Volksbank ist es möglich, ein kurzweiliges Bühnenprogramm zu präsentieren.

Jeden Tag Programmangebot Jeden Tag brennt das Feuer für das Stockbrot bis 19 Uhr. Um 15 Uhr können die Kinder Adventliches basteln. Um 15.30 Uhr ist am Stadtmodell der Treffpunkt für die weihnachtliche Stadtführung. Im Lesepavillon wird ab 17 Uhr vorgelesen. Zum Marktschluss der Verkaufsstände erklingen die Trompeten vom Rathaus herab. Der Nachtwächter löscht die Lichter und „prüft“ noch die Trinktemperatur des Glühweins, bis auch die gastronomischen Stände schließen. Während des WWW werden zahlreiche Führungen angeboten, so täglich durch die adventliche Innenstadt, freitags und samstags mit dem Nachtwächter und an zwei Sonntagen auf den Laurentius-Kirchturm (siehe Seiten 4 / 5) Am Samstag vor dem ersten Advent ist es noch früh genug, für einen Adventskalender oder ein Gesteck für Zuhause zu sorgen. Statt nur etwas zu kaufen, kann in geselliger Runde unter Anleitung gewerkelt werden. An den Sonntagen ist die Bastelstunde für Kinder schon ab Marktöffnung. Am Nikolaussonntag (6. Dezember) kommt um 16 Uhr der Nikolaus mit Knecht Ruprecht in der Kutsche zum Weihnachtsmarkt gefahren. Vor dem Rathaus empfängt er die Kinderschar. Mittwochs ist immer Großelterntag im Wäldchen. Gemeinsam können die Enkel mit Oma und Opa basteln, Stockbrot backen und den Geschichten zuhören. Am letzten Wochenende steigt am Samstagabend die Hüttengaudi. DJ Flocke sorgt für Stimmung im sonst mehr besinnlichen Wäldchen. Nach Marktschluss um 22 Uhr geht die Party in der teilnehmenden Gastronomie mit musikalischen oder kulinarischen Angeboten weiter. Der

Regelmäßige Bastelangebote für Kinder – hier mit Renate OsthoffBrandmeyer – gehören zum Programm im Weihnachtswäldchen. dritte Advent ist „Wintersonntag“. Die Geschäfte der Innenstadt haben am Nachmittag geöffnet (13 bis 18 Uhr). Am Abend endet das WWW mit „Swinging Christmas“ mit Marie Meibeck und Klaus Hoffmann.

Parkplätze sind kostenlos Auch am verkaufsoffenen Sonntag fährt eine Pferdekutsche durch die geschmückte Innenstadt. Weitere Kutschfahrten sind an allen Adventsamstagen von 11 bis 18 Uhr. Die Besucher der Stadt können gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Der Bürgerbus Nord fährt die Haltestelle Marktplatz auch während des WWW an. Kostenlose Parkplätze für Autos und Busse gibt es in Innenstadtnähe.

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Militärmusiker mit entwaffnender Virtuosität Es ist mittlerweile schon gute Tradition: Zum 20. Mal veranstalten die Sportschule der Bundeswehr und der Lions Club Warendorf in der Marienkirche ihr Adventskonzert, diesmal am Mittwoch, 2. Dezember. Wie immer spielt das Luftwaffenkorps Münster, neu ist in diesem Jahr der Leiter Oberstleutnant Christian Weiper. Der Neue ist für Sportschul-Kommandeur Oberst Bernd Grygiel ein alter Bekannter: Weiper war vorher Leiter der Big Band der Bundeswehr und mit dieser schon mal für ein Benefizkonzert zu Gast in Warendorf. Für Weiper wird es am 2. Dezember die Premiere beim Adventskonzert sein, für Grygiel ist es ein Abschied. Sein fünftes Adventskonzert als Kommandeur der Warendorfer Sportschule wird gleichzeitig sein letztes sein. „Das wird ein schöner Abschluss“, ist sich Grygiel sicher. „Das ist

meine letzte große Veranstaltung.“ Grygiel wird am 10. Dezember in den Ruhestand verabschiedet. In der Marienkirche finden bis zu 600 Personen Platz. Der Erlös aus dem Konzert geht wieder an einen guten Zweck: Es profitieren das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr, das Lions Hilfswerk und die Jugendarbeit der Pfarrgemeinde St. Laurentius. Einlass in der Marienkirche ist am 2. Dezember ab 18 Uhr, das Konzert beginnt um 19 Uhr. Tickets gibt es beim Kartenservice und in der Geschäftsstelle der Tageszeitung „Die Glocke“ (Markt 17), in der Buchhandlung Ebbeke und in der Hauptstelle der Sparkasse. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwölf Euro, Kinder bis 16 Jahren zahlen fünf Euro. Im Anschluss an das Konzert lädt der Lions Club zu selbst gemachten Plätzchen und Glühwein ins Pfarramt am Marienkirchplatz.

Austellungen und Basare für Anregungen zum Fest

Verschiedenartige Krippen aus der Heimat werden zum ersten Adventswochenende im Pfarrheim in Hoetmar ausgestellt. Bild: Gabi Wild

Sammlung von Krippen stimmt auf Advent ein Nachdem eine Krippenausstellung vor drei Jahren im Hoetmarer Pfarrheim eine überwältigende Resonanz gefunden hat, hat der Sachausschuss „Ehe, Familie und andere Lebensformen“ für dieses Jahr wieder die Organisation einer Krippenausstellung für das erste Adventswochenende in die Hand genommen. Eine vielfältige Auswahl an Krippen aus Privathaushalten und Einrichtungen wird zu sehen sein. Die Gruppenleiterrunde der Pfarrei wird in einer kleinen Cafeteria für das leibliche Wohl sorgen. Die Ausstellung ist geöffnet am Samstag, 28. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 29. November, von 10 bis 17 Uhr.

Anregungen für die adventliche Dekorationen geben zahlreichen Ausstellungen an den Wochenenden vor dem ersten Advent. Typische Adventsausstellungen bieten die Gärtnerei Murrenhoff (21./22.November) an der Warendorfer Straße in Freckenhorst, das Gartencenter Kappelmann (Neuwarendorf), Floristik Müller (Paderborner Straße)und „Dat Bloemenhues“ an der Reichenbacher Straße, Gärtnerei Pelster an der Breiten Straße und Gärtnerei Ohlmeyer an der Beelener Straße (jeweils 22. November) an. Das Bauerncafé Austermann in Vohren bietet Schmückendes in einer Dauerausstellung bis in den Januar hinein. Am Wochenende vor dem Advent (21./22. November) lohnt sich der Besuch bei den Basaren. In diesem Jahr bietet die Frauengemeinschaft St. Josef in dem Pfarrheim an der Josefkirche Kreatives für einen caritativen Zweck an. In Hoetmar verwandelt sich die Stellmacherei in einen Basar. Für das leiblicheWohl sorgt das Café, und draußen werden Grillwürstchen und Glühwein angeboten. In Freckenhorst eröffnet am Samstag vor dem ersten Advent (28. November) auf dem Biohof Schulze Schleppinghoff die Weihnachtsstadt. Das Knusperhaus und die große Weihnachtspyramide erfreuen nicht nur die Herzen der kleinen Besucher. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr darf probiert, gebastelt und vielleicht schon das erste Weihnachtsgeschenk erworben werden. Am Freitag (4. Dezember) vor dem zweiten Advent lädt ab 17 Uhr der Hüttenzauber in den Park in Hoetmar ein. Gegen 18 Uhr wird der Nikolaus erwartet. Bei Reibekuchen, Brezel, Glühwein und kalten Getränken lässt es sich gut verweilen. Einen weiteren kleinen Weihnachtsmarkt veranstaltet die Gaststätte „Zum Kühlen Grunde“ am Kloster Vinnenberg in Milte. Die besondere Aktion an diesem 4. Adventssonntag (20. Dezember) ab 11 Uhr ist das restaurierte Mühlrad.

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Schöne Bescherung von Kindern für Kinder

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Zum Start in die Adventszeit machen sich in Warendorf und Umgebung alle Jahre wieder Kinder auf den Weg, um Mädchen und Jungen in ärmeren Regionen dieser Welt eine Weihnachtsüberraschung zu bereiten. Die Weihnachtspäckchenaktion der „Aktion Kleiner Prinz“, die auch dieses Jahr wieder unter dem Motto „Ich schenk Dir meinen Stern“ steht, findet am letzten Mittwoch im November, diesmal am 25. November, auf dem Wilhelmsplatz statt. Rund 200 Schulen, Kindergärten, Vereine und sonstige Gruppen und „Multiplikatoren“ sind bereits im Oktober angeschrieben und gefragt worden, ob sie wieder mitmachen. Schon Tage vor der Aktion werden die ersten Päckchen eingesammelt, die zum Teil von weither geholt werden, zum Beispiel aus Bönningstedt bei Hamburg, aber auch aus Ibbenbüren, Lengerich, Lienen oder Münster.

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jeden Mittag ab 12.00 Uhr Essen Sie vom Buffet, so viel Sie mögen! Von Kindern für Kinder ist das bewährte Prinzip der Weihnachtspäckchenaktion. Am 25. November werden die Hilfstransporte beladen. Am Tag der Aktion sind dann rund 100 Helfer im Einsatz, darunter 20 Fahrer, die in Warendorf und den umliegenden Orten Päckchen abholen und zum Wilhelmsplatz bringen. Dort werden die Päckchen in die beiden bereitstehenden Lastwagen verladen. Noch am selben Tag machen sich die Lkw-Fahrer auf den Weg nach Rumänien: der eine nach Medias in Zentralrumänien, der andere nach Satu Mare, nahe der ungarischen Grenze.In Rumänien ist die Not noch immer groß, obwohl das Land seit Jahren in der EU ist. In den vergangenen Jahren konnten jeweils rund 12 000 Päckchen nach Rumänien geschickt werden.

Kindertheater im Dienst der guten Sache Traditionell, und zwar seit 2004, ist zugunsten der Warendorfer Kinderhilfsorganisation vor Weihnachten auch Christoph Bäumer vom Theater Don Kid’schote (Münster) in Warendorf zu Gast. Er verlangt keine Gage, und so kann der Erlös der Aufführungen in voller Höhe für die von der „Aktion Kleiner Prinz“ unterstützten Kinder verwendet werden. Der Eintritt kostet vier Euro. 2015 steht das Stück „Don Kid’schote will Ritter werden“ im Theater am Wall auf dem Programm, und zwar am 11. Dezember um 9 und um 10.30 Uhr. Ganze Schulklassen und Kindergartengruppen haben sich bereits angemeldet. Nähere Informationen gibt es im Internet: www.theater-don-kidschote.de Bereits jetzt macht die „Aktion Kleiner Prinz“ auf den „Hoffnungslauf“ im Jahr 2016, am Samstag nach Pfingsten, aufmerksam. Die Sparkasse Münsterland Ost sponsert den Lauf, indem sie für jeden zurückgelegten Kilometer einen Euro an den Verein spendet. Weitere Informationen über den Warendorfer Kinderhilfeverein gibt es im Internet unter www.aktion-kleiner-prinz.de

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10 WARENDORFER DRACHENKÖPPE Vor dem Schloss von Beaulieu: Eine gemischte Gruppe von Warendorfern und Petersfielder Bürgern bei einem der zahlreichen Besuche in der englischen Partnerstadt. Bilder: privat Im Sophienpark am Emssee in Warendorf steht ein „Freundschaftsbaum“ mit dem Schild „Städtepartnerschaft Warendorf – Petersfield“. Er wurde im Jahre 2006 von einer Delegation aus Petersfield gepflanzt, um so die offizielle Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung zwischen Warendorf und der Stadt in England zu feiern. 2016 ist es also zehn Jahre her, dass das „Partnerschaftsdreieck“ Warendorf - Barentin - Petersfield geschlossen wurde. Alles begann im Jahr 2000, als zur Feier des 35-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Barentin und Warendorf auch Vertreter aus Petersfield, das schon seit 1992 mit der Stadt in der Normandie verbunden war, nach Warendorf eingeladen wurden. Da ergriffen interessierte Warendorfer die günstige Gelegenheit, in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule eine Reise nach Petersfield zu planen. Im Herbst 2001 fuhr eine Gruppe anglophiler Leute nach Petersfield und wurde vom dortigen Partnerschaftsverein herzlich aufgenommen. Der Besuch war ein großer Erfolg, und schon damals wurden manche Freundschaften geschlossen, die bis heute andauern. Folge dieses Besuchs war die Gründung des „Freundeskreises Warendorf - Petersfield“(FWP) im Januar 2003, und schon im Herbst empfing man die ersten Gäste aus Petersfield, die sehr angetan waren von Warendorf, aber besonders auch von der Gastfreundschaft der Partnerfamilien. Seitdem wechseln Besuche und Gegenbesuche jährlich. Drei Jahre später wurde die aus privater Initiative gestartete Partnerschaft mit Petersfield auch offiziell von den beiden Städten besiegelt.

Very british: Warendorfs Partnerstadt Petersfield Wie bei allen Partnerschaften bildet gegenseitiges Kennen- und Verstehenlernen von Sitten und Gebräuchen die Hauptmotivation: So ist es gar nicht leicht, einem Engländer zu erklären, was beim Schützenfest oder Mariä Himmelfahrt in Warendorf vor sich geht. Oder dass Fahrräder hier eine Rücktrittbremse haben: Sowas Merkwürdiges gibt es dort nicht, und Radfahren ist sowieso nicht sehr verbreitet im hügeligen Hampshire. Dafür ist aber westfälischer „Kaffee und Kuchen" mit den vielen verschiedenen kalorienreichen Torten außerordentlich beliebt. Auf der anderen Seite kann ein Besuch in einem englischen Pub für Deutsche durchaus eine Herausforderung sein: Man wird nicht bedient, sondern muss zur Schanktheke gehen und gleich bezahlen, wenn man etwas trinken will. Weihnachten verläuft auch ziemlich anders: Bunte

Papiergirlanden, Partys, Christmas Crackers (Knaller, bei deren Explosion Minispielzeug und Zettel mit Witzen freigesetzt werden) und andere Merkwürdigkeiten verwundern den deutschen Besucher, der sein gemütliches Familienweihnachten im Kerzenschein gewohnt ist. Der Freundeskreis hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, solche Traditionen der Bevölkerung in Schulen, auf dem Weihnachtmarkt oder bei anderen Veranstaltungen näher zu bringen. Ebenso liegt ihm die Vermittlung von Schüleraustauschen wie der gerade gestartete Austausch der Overbergschule mit der Herne Junior School am Herzen. Pionierarbeit hat das Mariengymnasium geleistet, das seit zehn Jahren einen Austausch mit dem Petersfielder Churcher's College durchführt. Auch Praktikumsstellen konnten schon vermittelt werden.

Schönheit in sanfter Hügellandschaft Petersfield liegt südwestlich von London in einem Gebiet von außergewöhnlicher Schönheit im Osten der Grafschaft Hampshire. Durchflossen von mehreren kleinen Wasserläufen, liegt es eingebettet in der sanften Hügellandschaft der South Downs, wobei „Downs“ hier abgeleitet ist von „dunes“, im Deutschen „Dünen“ oder „Hügel“. Das Marktstädtchen wurde im zwölften Jahrhundert gegründet, und Schafhaltung sorgte für das Haupteinkommen der Bevölkerung. Davon zeugt noch die „Sheep Street“, wo Schafe einst gehandelt wurden. Hier befinden sich auch einige urige, malerische Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Im Zentrum der Stadt steht St. Peter's Church, die Petersfield ihren Namen gab. Diese Kirche beeindruckt durch ihre normannische Architektur, besonders durch den imposanten Chorbogen mit seinen Zickzackornamenten, der den Altarraum abtrennt. Der Marktplatz wird dominiert von einem Reiterstandbild, das König William III darstellt, der zwar nichts mit Petersfield zu tun hat, der aber von Stiftern des Denkmals als Symbol von Freiheit und patriotischem Protestantismus verehrt wurde. Marktstände stehen dort zweimal die Woche, und jeden ersten Sonntag im Monat findet hier der große Farmer's Market statt, gut besucht von Einheimischen, Leuten aus dem Umland und auch Touristen.

Eine facettenreiche Gastronomieszene hat Petersfield vorzuweisen. Hier der Pub Square Brewery, eine typische Eckkneipe.

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Um 1600 wurde Petersfield wichtig als Haltestation für den Kutschenverkehr zwischen London und Portsmouth, dem Haupthafen der britischen Marine. Hier wechselte man die Pferde und übernachtete, daher auch die recht große Zahl von urigen Gasthäusern und Kneipen: The Red Lion, The Green Dragon, The Dolphin, The Good Intent und andere. Mit der Eröffnung der Bahnlinie verlor Petersfield zwar diese Bedeutung, aber heutzutage profitiert die Stadt von ihr: Per Bahn ist man in einer Stunde in London, ob von Berufswegen oder um die kulturellen Angebote dort wahrzunehmen. In einer halben Stunde ist man aber auch in Portsmouth an der Küste, und diese Lage inmitten einer schönen Umgebung macht Petersfield für viele Menschen als Wohnort attraktiv. 1998 wurde Petersfield als Stadt mit der zweitbesten Lebensqualität in England ausgezeichnet.

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„Rams walk“ ist die Einkaufsmeile von Petersfield. Die Fußgängerzone der hübschen Stadt in der Grafschaft Hampshire lockt zum Bummeln. Bei einem Rundgang durch den Ort kann man viele alte, historisch interessante Gebäude bewundern, und große blaue Plaketten geben Erläuterungen. Ein Besuch des kleinen, aber feinen Stadtmuseums lohnt sich, ebenso wie der Flora Twort Art Gallery. Die Künstlerin Flora Twort (1893 – 1985) malte überwiegend Bilder mit lokalen Bezügen und hinterließ ihre Gemälde der Stadt. An der High Street liegt Physic Garden, ein hübscher Heilkräutergarten im Stil des 17. Jahrhunderts. Viele interessante Läden, besonders auch in der Fußgängerzone Rams Walk, laden zum Einkaufsbummel ein.

Viel Kultur und hoher Freizeitwert Ein sehr beliebter Teil von Petersfield ist „The Heath“, ein großes Gebiet wunderschönen Heidelands mit einem etwa 22 Morgen großen See am Südrand der Stadt. Hier kann man spazieren gehen, Boot fahren, im Winter eislaufen oder die Sportangebote des nahen Freizeitzentrums wahrnehmen. Das Gebiet ist aber auch historisch interessant: Zurzeit untersuchen und katalogisieren Archäologen hier die Funde aus 21 Grabstätten aus der Bronzezeit. Petersfield bietet alle Schulformen und eine breit aufgestellte Volkshochschule. Für ein reges kulturelles Leben sorgen Theatergruppen, Chöre und Orchestervereine, die die große Mehrzweckhalle für ihre Aufführungen nutzen können. Aber auch Naturliebhaber kommen bei Wanderungen durch die South Downs voll auf ihre Kosten. Wie ein Reiseschriftsteller im Jahr 2000 schrieb, ist Petersfield „an almost perfect English country town“.

40 Zimmer Tagungs- und Konferenzräume Ausrichtung von Hochzeiten mit Bad/Dusche für 20 / 40 / 80 / 120 Personen Vereins- und Betriebsfeiern WC u. Telefon Sitzplätze für 350 Personen kalte Buffets Parkplätze für Pkw und Busse am Haus! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

★★★★

IM ENGEL HOTEL – RESTAURANT WEIN-BOUTIQUE

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Kulinarische Schlendertour durch die Warendorfer Altstadt inkl. 4-Gang-Menü, Weinprobe, Moderation, Stadtführung und musikalischer Unterhaltung. – Die Geschenkidee! – Teilnehmer ab 20 bis 50 Personen: pro Person 55.00 e Beginn jeweils 19.00 Uhr – Aktuelle Termine im Internet.

12 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Die Welt des Musicals im TaW

Große Gefühle, tolle Stimmen, beste Unterhaltung: Das versprechen die Veranstalter der „Musical-Highlights“, die am Dienstag, 26. Januar, 20 Uhr, im Theater am Wall gastieren. Und schon am Dienstag, 2. Februar, 20 Uhr, kommt mit „Best of Musical Starnights“ eine weitere Produktion auf ihrer Tournee in die Emsstadt. Das Konzept „Musical Highlights“ setzt auf die Stärken der Interpreten und eine facettenreiche Programmauswahl. Es werden die Highlights geboten, für die man sonst in die unterschiedlichsten Musicalstädte reisen muss. Das Musical kommt also zu den Musikfreunden. Erfolgsinterpreten, die auf den großen Musical-Bühnen zuhause sind, bieten in einer fast dreistündigen Gala einen Streifzug durch die Welt des Musicals. Tickets zu Preisen zwischen 38,90 und 44,90 Euro sind unter an-

derem erhältlich bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4, in der Geschäftsstelle der Tageszeitung „Die Glocke“, Markt 17, und beim Theater am Wall (www.theateramwall.de). „Die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend“ versprechen auch die Veranstalter der Produktion „Best of Musical Starnights“ für den 2. Februar. Interpreten aus Deutschland und England stehen gemeinsam mit Tänzern des Londoner West End auf der Bühne des TaW und nehmen die Besucher mit auf einen Streifzug durch 50-jährige Musicalgeschichte. Mehr als 250 farbenprächtige Kostüme, Videoprojektionen und eine informative und unterhaltsame Moderation sollen Genuss für Augen und Ohren bieten. Tickets kosten zwischen 29,90 und 55,90 Euro. (www.adticket.de)

iFAN: Prinz Pi Top-Act bei ersten Indoor-Festival Big Lenny Power Exson gehört seit Jahren zu den Stammgästen beim Warendorfer „Honky Tonk“, dem Kneipen-Livemusikfestival, das am 21. November steigt.

Honky Tonk rockt acht Kneipen der Altstadt Am Samstag, 21. November, ist in Warendorf wieder Zeit für das Kneipen-Musikfestival Honky Tonk. Es darf eine Nacht lang ordentlich gerockt, gefeiert, getanzt und gesungen werden. Veranstalter ist die Agentur Blues Agency (Leipzig). An der Abendkasse kosten die Eintrittsbändchen, mit denen man freien Zutritt zu den acht Lokalitäten in der Innenstadt hat, 15 Euro. Wer sich die Tickets bereits im Vorverkauf sichert, zahlt aber nur zwölf Euro. Der Vorverkauf läuft unter anderem über die Tourist-Information von Warendorf Marketing (Emsstraße 4) und über die Geschäftsstelle der Tageszeitung „Die Glocke“ (Markt 17). Musikbeginn ist überall 21 Uhr. Bis etwa 2 Uhr am Sonntagmorgen bieten acht Bands in den beteiligten Lokalen einen breiten Querschnitt der musikalischen Genres: Rock, Pop, Blues, Soul, Funk, Folk, karibische Töne, Reggae und Jazz. Beteiligt sind in diesem Jahr die Gaststätten Alte Frieda, Emsstraße 8, Cafe Extrablatt, Markt 13, Club Bar-Barossa, Laurentiusstraße 4, Kolpinghaus, Kolpingstraße 6, Le Feu, Emsstraße17, Mr. Ed's, Emsstraße 11, Porten Leve, Freckenhorster Straße 33, und Zur Sonne, Freckenhorster Straße 29. Weitere Infos und den Faltplan zum Herunterladen gibt es im Internet unter www.honky-tonk.de.

„Von Fans für Fans“ – das ist das Konzept des iFAN Musik-Festivals, das im Jahr 2016 seine Premiere in Warendorf feiert und laut Veranstalter „die volle Dosis Rock und Pop“ am 9. April in der Kreienbaum-Halle verspricht. Mit sechs Bands feiert die Emsstadt ihre Indoor-Festival-Premiere. Beim iFAN Musik-Festival zeige schon der Titel, dass der Fan im Mittelpunkt stehe, verspricht der Warendorfer Markus Schulte, der den Event mit Thorsten Fluck und Gjevdet Zeciri organisiert. Mitbestimmung beim Line-Up und eine Preisgarantie auf Member-Tickets für kommende Festivals untermauern den Anspruch eines festivals „von Fans für Fans“.

Top-Band des ersten Worendorfer Indoor-Festivals der Initiative „iFAN“ ist „Prinz Pi“.

Überraschungsgast bleibt top secret Bis zu 2000 Musikfreunde sollen in der Halle an der Splieterstraße Platz finden. Die Moderation übernimmt die Modedesignerin und Bloggerin Victoria van Violence. Headliner „Prinz Pi“ stellt nach einer komplett ausverkauften Tour und dem Platz 1 in den Charts für „pp=mc2“ sein Album „Im Westen Nix Neues“ vor. Los geht es um 17 Uhr, bis Mitternacht werden zudem Itchy Poopzkid, Kapelle Petra, Radio Havanna und Abandon Hope auf der Bühne stehen. Neben den bereits gebuchten Bands wird noch ein Überraschungsact beim iFAN auftreten. Tickets gibt es im Vorverkauf für 39 Euro unter www.ifan-musik-festival.de.

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 13

Warendorfer Gastronomen stellen sich vor Restaurant Haus Allendorf

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Neuwarendorf 16, Neuwarendorf Tel. 02581 2107

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250 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag

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Ostwall 8, Altstadt Tel. 02581 93020

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Emsstraße 15, Altstadt Tel. 02581 6380-0

Freckenhorster Straße 33, Altstadt Tel. 02581 1618

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70 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, kein Ruhetag

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Bäckerei-Konditorei-Cafe Arenhövel

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Café Konditorei Hülsmann

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130 Plätze, Biergarten, Gesellschaftsräume Öffnungszeiten: Mi.-Mo. ab 18 Uhr, Di. Ruhetag

Im Ort 2, Altstadt Tel. 02581 3032

Kolpinghaus Warendorf Restaurant, Familie Matthias Jäger

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Dreibrückenstraße 66-68, nördliche Stadt Tel. 02581 6373-0

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120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Sonntagabend Ruhetag

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Trattoria Da Vinci Italienische Küche Mühlenstraße 2, Altstadt, Tel. 02581 782785

80 Plätze, Biergarten, Terrasse, Montag Ruhetag; Öffnungszeiten: Di.-Fr. ab 18 Uhr, Sa.+So. 12-14.30 Uhr und ab 18 Uhr

Hof Lohmann – Café & Restaurant Gronhorst 10, Freckenhorst Tel. 02581 9419923

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Bier- & Rosengarten, Hofladen, Frühstück ab E 9 Uhr, Mittagstisch, Selbstgebackenes, Gesellschaftsräume, Biker & Reiter willk., Mo. Ruhetag

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Hof Heseker

Erlebnisbauernhof Bauerncafé, Fleischerei R Vohren 92, Vohren, Tel. 02581 89 95 Plätze: 80 innen/200 außen, Biergarten, E Gesellschaftsräume. Mo. Ruhetag/ Öffnungszeiten: Sa./So. + Feiertag 12-18 Uhr, April-Okt.: Di.-Fr. 14-18 Uhr

C Café, Eiscafé, Stehcafé

H Hotel

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Café Schmitz

Restaurant Le Feu Der Flammkuchen in Warendorf Emsstraße 17, Altstadt Tel. 02581 7815940

300 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Dienstag Ruhetag

100 Plätze, Biergarten, Terrasse, täglich ab 17 Uhr geöffnet, kein Ruhetag, www.lefeu.de

E

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Plätze: 30 innen/20 außen Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6-18 Uhr, Sa. 6-13 Uhr, So. 8-17 Uhr

Kolpingstraße 6, Altstadt Tel. 02581 949840

85 Plätze, Terrasse, kein Ruhetag, Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 11-22 Uhr, So. 11.30-14.30 Uhr und 17-22 Uhr

Hotel & M‘s Lounge Mersch Ringhotel Mersch

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Restaurant Aust Das Landhotel

Cafe extrablatt

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300 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

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Warintharpa Historisches Brauhaus

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Kirchstraße 14–15, Altstadt Tel. 02581 633966

120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag

120 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

Alte Herrlichkeit Brau- und Gastwirtschaft seit 1870 Ostbezirk 3, östliche Stadt Tel. 02581 7825007 250 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Mo. + Di. Ruhetag

Hotel Restaurant Emshof

Sassenberger Straße 39, Warendorf Tel. 02581 2300

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Zur Sonne

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Freckenhorster Straße 29, Altstadt Tel. 02581 2100

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75 Plätze, Biergarten, Terrasse, Montag Ruhetag

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Fischrestaurant Jungmann

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Lentrup 25, Warendorf, Hoetmar Tel. 02585 429

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300 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, kein Ruhetag

120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag und Dienstag Ruhetag, außer Feier- und Brückentage

Bauerncafé Austermann

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Vohren 18, Vohren Tel. 02581 785825

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80 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Donnerstag + Freitag Ruhetag

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K Kneipe, Bistro

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Markt 13, Altstadt/Marktplatz Tel. 02581 1605

Gröblingen 52, nördliche Stadt Tel. 02581 9230

I Imbiss

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45 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

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Eikmeier’s Rauchfang

Dreibrückenstraße 33, nrödliche Stadt Tel. 02581 8295

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Münsterstraße 16, Altstadt Tel. 02581 2356

200 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Schulferien geschlossen

K

C

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Krickmarkt 4, Altstadt Tel. 02581 2801

ADTV-Tanzschule Ingrid Kieskemper

Café-Bistro-Vinothek Engelchen Heumarkt 2, Altstadt Tel. 02581 7898888

Splieterstraße 61, östliche Stadt Tel. 02581 61503

40 Plätze, Biergarten, Terrasse, Frühstücksservice für externe Gäste nach Anmeldung, kein Ruhetag

Altes Gasthaus Porten Leve Kneipe, Restaurant

C

35 Plätze, Biergarten, Terrasse, Ruhetag an manchen Feiertagen, ggf. erfragen

200 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, kein Ruhetag

Hotel Johann

Münsterstraße 2, Altstadt Tel. 02581 8396 160 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

HR

Hotel-Restaurant »Im Engel«

Ristorante Bella Italia Italienische Küche und Eiscafé

R Restaurant

HR

Zum kühlen Grunde Landgasthof Beverstrang 40, Warendorf, Milte Kloster Vinnenberg, Tel. 02584 1060

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120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag

HR Hotel-Restaurant

E E-Bike-Ladestation

14 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Plan der Warendorfer Altstadt

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öffentlicher Parkplatz

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Tourist-Information/ Warendorf Marketing

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Zentraler Busbahnhof Bushaltespur

öffentliche Toilette

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Reisebus-Parkspur

Radstation

behindertengerechte Toilette

Museen

Freibad

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TAXI Taxistand

Fußgängerzone

Deutsche Post − Filiale

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Volkshochschule nds

WLAN „WAF Innenstadt“ in der Fußgängerzone

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Sehenswürdigkeit

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 15

Historischer Stadtbummel Altstadt Warendorf Der Marktplatz, das historische Zentrum

Rathaus mit historischem Ratssaal und Stadtmuseum. Das geschlossene Häuserensemble zeigt Fassaden aus sechs Jahrhunderten.

Der Marienbrunnen

Zeigt Szenen aus dem Marienleben und geht auf die Stiftung eines dankbaren Bürgers zurück.

Klostergebäude

1628 kamen die ersten Franziskaner auf Geheiß des Münsteraner Fürstbischofs nach Warendorf. 1652 Baubeginn des Klosters. Im Jahr 2008 hat der Orden Warendorf verlassen, das Kloster ist in Privatbesitz und seit Ende 2014 Sitz des Westpreußischen Landesmuseums.

Bentheimer Turm

Vor dem Freckenhorster Tor liegt das Königliche Lehrerseminar (19. Jahrhundert).

Oststraße

Geschwungener Straßenzug und barocke Hausgiebel. Oststraße 12: Station der Thurn und Taxischen Reichspost; Oststraße 45: Geschwister-SchmeddinghoffHaus; Oststraße 47: HeinrichFriederichs-Museum

Das Stadtpalais ist ein Beispiel für den klassizistischen Bürgerbau. Im Innern verbirgt sich ein besonderer Schatz: handgedruckte französische Bildtapeten.

Münstertor mit Torhäuschen

Die Torpfeiler sind ein Geschenk des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III., ursprünglich Kloster Marienfeld.

Dezentrales Stadtmuseum, Haus Bispinck

Fabrikantenwohnhaus als Beispiel für den historistischen Bürgerbau.

Hohe Straße 24

Geburtshaus des bekannten Warendorfer Schriftstellers Paul Schallück.

Mühlenhof

Pumperie

Heumarkt

Am Heumarktbrunnen treiben Bäckergesellen ihren Schabernack.

Krickmarkt

Wie Schweinemarkt und Heumarkt ist der Krickmarkt ein alter Spezialmarkt. Handelsgut waren alte Pferde-Krücken.

Stiftskirche Freckenhorst

Romanisches Bauwerk; Taufstein gilt als das bedeutendste steinerne Taufbecken Deutschlands; direkt nebenan: Schloss Westerholt.

Stiftskammer

Zeigt Kunstschätze aus mehreren Jahrhunderten.

Christuskirche

1898 Baubeginn, neugotischer Stil.

Marienkirche

Womit wurde hier gehandelt? Hinweisschild und Stele helfen weiter.

Ortsteil Freckenhorst

Altes Lehrerseminar

2012 hundert Jahre alt, romanischer Glockenturm steht separat

Schweinemarkt mit Pumpe

Dezentrales Stadtmuseum, Klosterstraße 7

Promenade

Dezentrales Stadtmuseum, Zuckertimpen 4

Torhaus am Osttor

An der Ecke zur Pumperie steht ein kleines Haus, früher bewohnt von städtischen Bediensteten und Handwerkern.

Vom Haus Nr. 36 predigte ein Täuferapostel des Jan van Leyden im Jahre 1534 den Warendorfer Bürgern. Der lindengesäumte Spazierweg zeigt den Verlauf der alten Stadtbefestigung auf und führt bis zur Ems.

Dezentrales Stadtmuseum: Arbeitsplatz des städtischen Torschreibers.

St. Laurentius

Wiedertäuferhaus

Der Turm ist das letzte Relikt der alten Stadtbefestigung. Zu seinen Füßen liegt der alte jüdische Friedhof der Stadt an der Promenade.

Das früher von einfachen Arbeiterfamilien bewohnte Haus (Gadem) zeigt die Wohnsituation von Familien im Jahr 1925.

Ursprung der ältesten Pfarrei der Stadt ist die Karolingerzeit. Baubeginn für die gotische Hallenkirche war 1404. Sehenswerte Kunstschätze unter anderem Tafelbildaltar und Gnadenbild der glorreichen Jungfrau Maria, zum 15. August alljährliches Wallfahrtsziel.

Synagoge

Die Stele aus Granit bezeichnet das Gebäude der ehemaligen Warendorfer Synagoge.

Ursprünglich bischöflicher Amtshof, später Wohnhaus des Mühlenpächters Zurmühlen, 1781 errichtet.

Emstor

Emsfurt für Flussübergang, Basis der Siedlung.

NRW-Landgestüt

Als Königlich Preußisches Landgestüt 1826 gegründet. Bis heute steht es für qualitätsvolle westfälische Pferdezucht.

Ortsteil Einen Pfarrkirche St. Bartholomäus

1216 erstmals urkundlich genannt, Kirchenbau mehrfach verändert.

Ortsteil Milte Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Seltenes Beispiel klassizistischer Innenarchitektur einer katholischen Kirche.

Kloster Vinnenberg

Ehemaliges Zisterzienserkloster, um 1250 durch Bernhard und Johann von Vinnenberg gegründet. Thronende Muttergottes. Kloster und Staatsforst Ausflugsziele.

Ortsteil Hoetmar Kirche St. Lambertus

Spätgotische Hallenkirche (1513), Schnitzaltar (1550).

Wallfahrtskapelle Buddenbaum

Vesperbild um 1440, Nienborger Marienklage.

Alte Stellmacherei

Heimatmuseum Bilder (3): Gabi Wild

16 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Warendorf und sein Umland Wir sind für Sie da!

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Auch im Winter sind wir für Sie da!

– reichhaltiges Frühstücksbuffet – saisonaler Mittagstisch ab 12 Uhr – leckere Torten und Kuchen aus eigener Herstellung

Öffnungszeiten

Mo., Di., Mi. 9.00–18.00 Uhr – Sa. + So. + Feiertag 9.00–20.00 Uhr durchgehend warme Küche täglich ab 12.00 Uhr – Do. und Fr. Ruhetag – Betriebsferien auf Anfrage oder über unsere Homepage

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Tourist-Information

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WARENDORFER DRACHENKÖPPE 17

Piet Klocke: Kühe sprechen mit der Erde Ein „vorweihnachtliches Genusserlebnis“ live und zum Ablachen bieten die Buchhandlung Ebbeke und das Hotel „Im Engel“ am Freitag, 11. Dezember, ab 19.30 Uhr im Hotel „Im Engel“: „Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde“ sagt der Komiker Piet Klocke, und er kommt tatsächlich nach Warendorf. Klocke, begnadeter Komiker und großer Weltmissversteher, gastiert mit seinem vielleicht persönlichsten Programm: komisch, philosophisch und poetisch. Allzu viel Lebenshilfe sollte sich allerdings kein Besucher versprechen, denn Sätze wie dieser sind typisch für Piet Klocke: „Wie sollte ich Ihnen auch sagen, wie alles ist? Ich kann Ihnen ja nicht mal sagen, ob alles ist!“ Erst als Film- und Fernsehmusiker, dann als Kommödiant wurde der gebürtige Ruhrpottler bekannt. Unvergesslich sind seine Seminare „Kommunikation – wozu?“, „Scheitern als Weg“ oder „Leben – eine Zumutung, aber muss ja!“ Mit seinem Buch „Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?“ startete sein von Mutterwitz, trockenem Humor, aber auch tiefer Melancholie geprägter Stil den Weg in die Herzen seiner Fans. Der Eintritt für diesen kabarettistischen Abend kostet zwölf Euro. Reservierungen sind möglich in der Buchhandlung Ebbeke, Telefon 02581-93260, oder übers Internet: www.ebbeke.de

Piet Klocke, der scheinbare zerstreute Meister der unvollendeten Sätze, kommt am 11. Dezember nach Warendorf. Bild: Bettina Dewald

Thalia platt und flott mit „Utlaupmodell“ auf Patt

Kammerchor wagt sich an ein Top-10-Musikwerk Wenn es eine Liste der „Top 10“ der großen Werke der westlichen Musikkultur gibt, dann gehört die H-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach auf diese Liste. Die Aufführung dieses Werks am Samstag, 21. November, ab 18 Uhr in der Marienkirche soll ein Höhepunkt des Kulturjahrs in Warendorf werden. Erstmals in der mehr als 275-jährigen Geschichte des Werks ist das Stück in der Ausführung durch ein heimisches Ensemble hier zu hören. Vier Solisten unterstützen den Kammerchor Warendorf (Bild oben) bei der Meisterung dieser besonderen Herausforderung: Die Sopranistin Jenny Haecker, die Warendorferin Rebecca Blanz (Mezzosopran), der Tenor Ben Heijnen aus den Niederlanden sowie Lukas Schmid (Bass). Das Barockorchester Münster spielt unter Konzertmeister Andreas Klingel, die Gesamtleitung der Aufführung hat Ansgar Kreutz (Warendorf). Karten kosten 21 Euro (ermäßigt elf Euro) und sind an der Abendkasse erhältlich. Kinder bis 15 Jahren haben freien Eintritt. Der Kammerchor Warendorf hat sich 2002 gegründet. Die mehr als drei Dutzend Mitglieder kommen aus Warendorf, Ahlen, Bonn, Oelde, Münster, Telgte, Havixbeck, Billerbeck, Herten und Recklinghausen. Näheres im Internet: www.bach-hmollmesse2015.de

„Dat Utlaupmodell“, plattdeutsche Komödie von Hermann Eistrup, kommt in Warendorf auf die Bühne, und das Ensemble, das das Stück spielt, ist alles anderer als ein Auflaufmodell, sondern ein Dauerbrenner: die Laienspielschar „Thalia“ der Kolpingsfamilie. Über den Inhalt wird vorab nicht viel verraten, aber soviel steht fest: „Dat Utlaupmodell“ ist kein VW, und es geht auch nicht um das aktuelle Thema Dieselmotoren. Anders als die Autobauer-Affäre ist das plattdeutsche Stück aber für jedermann verständlich, auch wenn er kein Mundartexperte ist. Alle Vorführungen finden im Kolpinghaus Warendorf statt. Die Premiere und die Seniorenvorstellung sind bereits über die Bühne gegangen. Weitere Vorstellungen sind an den Sonntagen des 22. November (19 Uhr), 29. November (17 Uhr) und 6. Dezember (15 Uhr). Der Eintritt kostet jeweils sieben Euro; Karten sind an der Tageskasse zu bekommen, es gibt sie aber auch im Vorverkauf bei der Hauptstelle der Sparkasse (Münsterstraße) und bei „Schöner Wohnen Preckel“ (Im Ort) oder nach telefonischer Vorbestellung (02581/949840) im Kolpinghaus.

Die Laienspielschar Thalia hat seit Wochen für den plattdeutschen Schwank „Dat Utlaupmodell“ geprobt. Bild: Gabi Wild

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Petra Sondermann und Alfred G. Smieszchala haben intensiv geforscht über das Werk Heinrich Schilkings. Hier präsentieren die beiden Warendorfer, Kuratoren der Ausstellung, das Bild „Heimtrieb der Ziegen im Walde“ aus dem Jahr 1847, dazu einen Läuferstein (Malutensil: Farbreibe) und Kalbsblasen, in denen die Farben aufbewahrt wurden. Ergänznd zur Ausstellung ist im Verlag Michael Imhof (Petersberg) ein Katalog erschienen. Bild: Gabi Wild

Kuratoren sind „dem Künstler hinterhergereist“ Werke von Heinrich Schilking, einem westfälischen Maler des 19. Jahrhunderts mit Warendorfer Wurzeln, präsentiert das Stadtmuseum Warendorf (Rathaus, Markt 1). Aus Anlass des 200. Geburtstages und 120. Todestages des aus Warendorf stammenden, späteren Oldenburger Hofmalers Heinrich Schilking gibt das Dezentrale Stadtmuseum erstmals einen Einblick in das künstlerische Schaffen Schilkings. Der Ausstellungsort, das Historische Rathaus, ist gleichzeitig der Geburtsort des Künstlers.

Geburtshaus in der guten Stube der Stadt Am 25. November 1815 wird Johann Heinrich Schilking als dritter Sohn des Waagemeisters Wilhelm Schilking und dessen Ehefrau Maria Anna geb. Kemper hier im Gebäude der Stadtwaage geboren. Seine Eltern hatten die Waage gepachtet. Seine Jugendzeit verlebt er in Oelde, und schon früh beginnt er mit Zeichnen und Malen – eine Passion, die er nach profunder künstlerischer Ausbildung und internationalen Studienaufenthalten zu seinem Beruf macht. Am 2. Oktober 1895 stirbt Heinrich Schilking in Düsseldorf. Erst vor wenigen Jahren tauchen einzelne Werke von Heinrich Schilking in Ausstellungen in Liesborn, Münster und Bremen wieder auf. Die Ausstellung in Warendorf bildet den aktuellen Forschungsstand zu Leben und Werk Heinrich Schilkings ab.

Dabei greift die Ausstellung auf eine zehn Jahre währende Forschungsarbeit der Kuratoren Alfred G. Smieszchala und Petra Sondermann zurück, die sich seit der Einrichtung einer durch die NRW-Stiftung geförderten Biedermeierstube im Museumsobjekt Klosterstraße 7, Warendorf, mit dem vergessenen Künstler beschäftigen. Es handelt sich hierbei um eine Pionierarbeit, in der autobiografische Lebenserinnerungen sowie ein umfangreiches Konvolut an Briefen gesammelt und transkribiert wurde. Die beiden Forscher aus Warendorf haben über fast zehn Jahre nicht nur Gemälde und Archivalien zusammengetragen, sondern auch ihre Urlaubsreisen an den Studienreisen Heinrich Schilkings ausgerichtet. Daher der Titel der Warendorfer Ausstellung: „Dem Künstler hinterhergereist“.

Exponate aus zahlreichen Sammlungen Die Ausstellung im Alten Rathaus, Teil des Dezentralen Stadtmuseums, zeigt rund 40 Gemälde, Ölskizzen, Zeichnungen und Lithographien aus acht norddeutschen Museen und zahlreichen Privatsammlern. Die Öffnungszeiten sind noch bis zum 24. Januar dienstags bis freitags von 15 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Zu verschiedenen Terminen werden öffentliche Führungen angeboten.

„Wer malt, sieht die Kunstexperte klärt auf: Welt mit anderen Augen“ „Mit System verrückt“ „Wer malt, sieht die Welt mit anderen Augen“. Davon sind die beiden Künstlerinnen Alexa Engelkamp (Lüdinghausen) und Sylvia Wessing (Olfen) überzeugt, die noch bis zum 20. Dezember ihre Bilder in der Landvolkshochschule (LVHS) Freckenhorst ausstellen. Das Motto lautet: „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Motive werden in reduzierter Form bis zur Abstraktion mit Acrylfarbe, Ölpastellkreiden und Bleistiften meist auf Leinwand umgesetzt. Im Zusammenspiel von Farben, Formen und Linien entstehen schichtartig neue Werke. Weitere Ausstellungen in der LVHS-Galerie sind vom 5. Januar bis 19. Februar („Experiment und Ordnung“: Grafik und Malerei von Margret Rinke), vom 23. Februar bis 2. April („Schweigend ins Gespräch vertieft“: Bilder der Stille von Dr. Oliver Sill) und vom 6. April bis 20. Mai („Vom Traumhaften und Visionären bis zur Naturdarstellung“: Malerei, Objekte und Skulpturen von Heinz Schößler). Die Ausstellungen sind montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr und sonn- und feiertags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die kunsthistorische Vortragsreihe „Mit System verrückt“ setzt der Kunstkreis in den Wintermonaten fort. Auf der Reise durch die Kunstgeschichte erfahren die Teilnehmer über Personen und Werk von Goya, Rodin, von Gogh, Max Ernst, Wassily Kandinsky, Salvator Dali und Joseph Beuys (kleines Bild). „Es wird so manches Staunen geben“, prophezeit Referent Martin Dziersk. Zwei Vorträge hat es im Herbst bereits gegeben, weitere Termine sind am 24. November, 12. Januar, 23. Februar und 15. März. Alle Vorträge sind in sich abgeschlossen, so dass neue Interessenten jederzeit einsteigen können. Die Veranstaltungen finden im Sophiensaal, Kurze Kesselstraße 17, jeweils ab 19.30 Uhr statt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.kunstkreiswarendorf.de

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Freckenhorst in Weihnachtsstimmung Es sind zwei Veranstaltungen mit Strahlkraft, die seit Jahren in der Adventszeit im Veranstaltungskalender im Stadtteil Freckenhorst unverzichtbar sind: der Weihnachtsmarkt der Werbegemeinschaft und das Weihnachtskonzert des Freckenhorster Kinder- und Jugendchors. Am dritten Adventswochenende (12. / 13. Dezember) wird es Weihnachten in der Stiftsstadt. Der Freckenhorster Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten auf dem Stiftsmarkt zu Füßen des Bauerndoms. Viele Vereine und Gruppen betätigen sich als Aussteller und tragen zum Programm bei. Den Stockbrotstand betreut der Magdalena-Kindergarten, Weihnachtsengel verteilen kleine Überraschungen, und der Nikolaus liest Weihnachtsgeschichten in der Bücherei. Für weiteren Spaß sorgt das Kettenkarussell. Fanfarenzug, Orchesterverein und Evangelischer Posaunenchor musizieren, der TuS hat eine Aktion für den Kunstrasenplatz geplant. Kunsthandwerker bieten ihre selbst gefertigten Ware im Budendorf an. Das gastronomische Angebot sei reichhaltig, verspricht der Veranstalter, die Werbegemeinschaft. Die Öffnungszeiten sind am Samstag von 15.45 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

Stadtsouvenirs online: www.warendorf.de

Helle Kinderstimmen in Stiftskirche Was passt besser zur Adventszeit als stimmungsvolle Weihnachtslieder, mit viel Begeisterung von hellen Kinderstimmen vorgetragen? Wer sich durch teils bekannte, aber auch weniger gängige Lieder und Geschichten für einige Stunden eine Pause von der allgemeinen Hektik in der Vorweihnachtszeit gönnen möchte, ist beim Weihnachtskonzert des Freckenhorster Kinder- und Jugendchors richtig. Beginn ist am Samstag, 19. Dezember, um 19.30 Uhr in der Stiftskirche St. Bonifatius. Erklingen werden überwiegend weltliche Lieder, wobei dem Publikum auch Gelegenheit zum Mitsingen gegeben wird. Für den Chor sei dieses Konzert am letzten Samstag vor Heiligabend traditionell der Höhepunkt des Chorjahrs, sagt Chorleiterin Rebecca Stelzl.

Eine schöne Bescherung erwartet die Freckenhorster und ihre Gäste, wenn die Werbegemeinschaft zum Weihnachtsmarkt auf dem adventlich illuminierten Stiftsmarkt vor der Kulisse der Stiftskirche einlädt. Bilder: Gabi Wild

www.porten-leve.de

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Konsumkritische Tour in der Fairtrade-Stadt Was haben ein Kilo Rindfleisch und eine Jeanshose gemeinsam? Antwort: Für ihre Produktion braucht es viel Wasser, 15 000 Liter für das Stück Steak und gar 40 000 Liter für das modische Beinkleid. Dabei ist Wasser Lebenselixier, das in vielen Regionen dieser Welt Mangelware ist. Das lernen Teilnehmer einer „konsumkritischen Stadtführung“, die die „Fairtrade“-Initiative anbietet . Seitdem Warendorf im Juni mit dem Siegel „Fairtrade“-Stadt ausgezeichnet wurde, gehört auch ein solcher alternativer Exkurs zum Führungsangebot. Initiiert worden ist der Rundgang von der Fairtrade-Steuerungsgruppe, die sich Mitte 2013 gebildet hatte, um die Bewerbung der Stadt um die Anerkennung durch die gemeinnützige Entwicklungshilfeorganisation „TransFair“, eines Vereins zur Förderung des Fairen Handels (Sitz in Köln), auf den Weg zu bringen. Im Sommer 2015 wurde das Ziel erreicht: Warendorf hatte die Kriterien erfüllt, die 339. Fairtrade-Stadt in Deutschland zu werden. Inzwischen sind es nach Auskunft von „TransFair“ schon 366. Im Kreis Warendorf haben bislang nur fünf Kommunen das Siegel: Neben Warendorf die Nachbarn Telgte, Ostbevern und Beelen sowie Drensteinfurt.

Pro Biofleisch und Second-hand Die konsumkritische Stadtführung soll nicht den Spaß an Genuss und Mode verderben, aber will zum Nachdenken anregen. Zum Beispiel darüber, dass es in Warendorf auch Fleisch vom Biobauern aus der Region sowie gut erhaltene Second-hand-Jeans zu kaufen gibt. Dazu sind auch Schulklassen eingeladen. Inge Seelige von der Fairtrade-Steuerungsgruppe hat kürzlich eine zehnte Klasse der Bischöflichen Realschule zum „fair handeln“ angeregt. Dabei werden die jungen Leute aus „ihrer Welt“ abgeholt, erfahren vis a vis eines der zahlreichen Telekommunikationsläden, dass jeder der 7,3 Milliarden Erdbewohner statistisch sieben Kilo Elektroschrott verursacht. Da wird die Frage, ob man sein Handy wechseln sollte wie das Hemd, schon sehr präsent. Zusammen mit Werner Starke konzipiert Seelige eine öffentliche Stadtführung, die erstmals am Freitag, 4. Dezember, angeboten wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos (Spenden gern gesehen). Die Gruppe startet um 16 Uhr ab Rathaus. Am Rande des Weihnachtswäldchen soll auch das Thema „fair schenken“ eine Rolle spielen. Laut einer Liste, die Warendorfs Wirtschaftsförderer Torsten Krumme zusammengestellt hat, sind in der Stadt bislang 14 Einzelhandelsgeschäfte, fünf gastronomische Betriebe und sieben Institutionen (Kirchengemeinden, Schulen und Vereine) Fairtrade-Partner.

Inge Seelige und Werner Starke von der Fairtrade-Steuerungsgruppe laden zu „konsumkritischen Stadtführungen“ ein. Bild: Gabi Wild

„Nolimit“ und Beckmann musizieren gegen die Not Die Reihe der Benefizveranstaltungen in der Adventszeit wird in diesem Jahr um zwei Konzerte erweitert. Der Erlös eines Konzerts des heimischen Pop-Chors „Nolimit“ am Samstag, 28. November, 20 Uhr im Theater am Wall geht an die „Aktion Kleiner Prinz“ für deren Flüchtlingsarbeit. Der Meisterchor mit 60 Mitwirkenden aus der Region wird geleitet von Andreas Warschkow. Tickets gibt es für 16,60 Euro bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4, in der Glocke-Geschäftsstelle, Markt 17, und im Kulturbüro, Kurze Kesselstraße 17. Der Kammermusiker Thomas Beckmann (Bild) gastiert unter dem Motto „Beckmann spielt Cello“ zugunsten von obdachlosen und hilfebedürftigen Menschen am Freitag, 11. Dezember, ab 19 Uhr in der Christuskirche. Die Erlöse aus den Eintrittskarten und Konzertspenden sind für die Arbeit des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM) bestimmt, der in Warendorf den „Treffpunkt Wärmestube“ unterhält. Tickets für 17 Euro (ermäßigt acht Euro) gibt es unter anderem in der „Glocke“, Markt 17. Das Projekt heißt „Gemeinsam gegen Kälte“. Beckmann: „Gerade angesichts der Flüchtlingswelle ist die Hilfe für alle Menschen in Not wichtig. Dazu möchte ich mit meinem Cello beitragen.“

Kinder lernen spielend Ortsgeschichte kennen

„Warendorfs Stadtgeschichte für Kids“ lädt Kinder zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Altstadt ein. Bild: Gabi Wild

Mit dem Projekt „Warendorfs Stadtgeschichte für Kids “ können auch die Jüngsten jetzt Warendorf auf eigene Faust entdecken. Die Kinder haben die Möglichkeit, allein oder zusammen mit Freunden, Mama und Papa, Schulklasse, Oma und Opa einen Teil der historischen Altstadt zu erkunden. Bei Warendorf Marketing ist das Stadtspiel erhältlich. Mit Hilfe eines kindgerechten Flyers einschließlich eines Stadtplans begeben sich die kleinen Stadtentdecker auf ein rund einstündiges Warendorf -Abenteuer. Dabei lösen sie acht Fragen und erfahren so spielerisch etwas zur Geschichte Warendorfs. Bei persönlicher Abgabe des Lösungsabschnittes in der Tourist-Info (Emsstraße 4) erwartet jeden Teilnehmer eine kleine Überraschung. Einmal pro Jahr wird ein Entdecker besonders belohnt: Der ausgeloste Gewinner erhält eine große Tüte, voll mit „Warendorf-Artikeln“.

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Adventskalender stiftet Freude und hilft helfen Nach erfolgreichem Start im vorigen Jahr bringt die Stiftung „Bürger für Warendorf“ auch 2015 erneut einen Adventskalender heraus. Die Bürgerstiftung, gegründet 2010, ist wirtschaftlich, politisch und konfessionell unabhängig und unterstützt unter dem Motto „Menschen helfen Menschen“ unterschiedliche Projekte in Warendorf. Vor diesem Hintergrund ist auch der Adventskalender Teil der Arbeit der Bürgerstiftung. Die Erlöse aus dem Verkauf des Kalenders dienen der Finanzierung der laufenden Projekte der Bürgerstiftung. Die Adventskalender gibt es zu einem Stückpreis von fünf Euro noch bis zum 25. November unter anderem bei Warendorf Marketing (TouristInformation, Emsstraße 4), der Tageszeitung „Die Glocke“ (Geschäftsstelle, Markt 17), während des Wochenmarkts am Freitag, 20. November, bei der Wein- und Lebensart-Messe im Hotel „Im Engel“ am 21. November, 16 bis 22 Uhr, und 22. November, 11 bis 20 Uhr, sowie in zahlreichen weiteren Verkaufsstellen, auch in den Ortsteilen Milte, Müssingen, Freckenhorst und Hoetmar. Direkt bei der Stiftung kann das Produkt per E-Mail bestellt werden: [email protected] Jedes Exemplar ist nummeriert, und mit dieser Nummer nimmt der Erwerber an einer Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinnnummern erfolgt unter notarieller Aufsicht. Hinter den Türchen verstecken sich Gewinne im Gesamtwert von rund 13000 Euro. Die Preise sind von Warendorfer Unternehmen bereitgestellt worden. Die Veröffentlichung der Gewinnnummern erfolgt täglich in der Zeit vom 1. bis 24. Dezember in der Tageszeitung „Die Glocke“ sowie auf der Webseite der Bürgerstiftung Warendorf unter www.buergerstiftung-warendorf.de

Adventskalender der Bürgerstiftung werden unter anderem an Markttagen am Münstertor angeboten. Hier erwirbt Heinrich Potthoff einen Kalender bei Gerlinde Stephani (l.) und Almuth Pfeiffer. Bild: Gabi Wild

Ehrenamtsbörse vermittelt Kontakte Die Adventskalenderaktion soll auch eine Anschubfinanzierung der „Ehrenamtsbörse Warendorf“ leisten. Das neue Projekt der Bürgerstiftung Warendorf hat seinen Sitz in der ehemaligen Apotheke am Osttor, Oststraße 43. Ihr Ziel ist es, Bürgerengagement zu fördern, Kontaktstelle zu sein für Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen und die ihre Fähigkeiten weitergeben wollen. Die Börse soll den Kontakt vermitteln zwischen ehrenamtlich Tätigen und Institutionen und Organisationen, die solche Helfer benötigen. Das Büro ist dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr besetzt und unter Telefon 02581 / 959 19 21 zu erreichen; E-Mail: [email protected]. Weitere Informationen im Internet unter www.ehrenamtsboerse-warendorf.de.

Spielzeugsammlung weckt Erinnerungen

Modelleisenbahnen faszinieren (nicht nur) Kinder. Im Stadtmuseum wird im Advent eine Spielzeugausstellung gezeigt. Bild: Gabi Wild

Im Dezember wird im Museumsgebäude Klosterstraße 7 eine kleine Spielzeugausstellung gezeigt. Neben einer Legostadt und einer MärklinModelleisenbahn aus den 1960er-Jahren gibt es Gesellschaftsspiele, Baukästen, Puppen und vieles mehr aus den vergangenen 100 Jahren zu bestaunen. Die Ausstellung soll Erinnerungen wecken an die Zeit, als die Kinder sich im Advent an den Schaufenstern der Spielzeugläden die Nasen plattdrückten und später mit krakeligen Buchstaben einen Wunschzettel schrieben in der Hoffnung, das eine oder andere Geschenk an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum zu finden. Auch wenn Wünsche nun oftmals per E-Mail versendet und Spielzeuge per Mausklick im Warenkorb landen, lohnt sich ein Museumsbesuch auch heute für Familien, meint der Vorsitzende der Altstadtfreunde, Laurenz Sandmann. An allen Adventsonntagen und an den beiden Weihnachtstagen ist die Ausstellung jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Ausstellung zeigt Ostsee-Schönheiten aus Backstein „Backsteinarchitektur im Ostseeraum“ ist der Titel einer Sonderausstellung, die vom 16. Januar bis 27. März im Westpreußischen Landesmuseum zu sehen ist. Die Kulturlandschaft der Länder in den Regionen des Ostseeraums ist von der Backsteinarchitektur geprägt. Die Anfänge des Bauens mit dem rot gebrannten Kunststein reichen im Norden Europas bis in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück. Der Backstein war das bevorzugte Material für alle Baugattungen von der Kathedrale bis zum Bürgerhaus. Die Backsteinarchitektur lockt Touristen in die Städte an der Ostsee, insbesondere dort, wo die Ensembles der Denkmäler aus dem roten

Stein, wie zum Beispiel in Marienburg/Malbork in Westpreußen, zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Ausstellung zeigt Beispiele von Dänemark über Deutschland und Polen bis nach Lettland und lädt ein zu einer Reise in die Welt der Backsteinbaukunst. Das Westpreußische Landesmuseum im ehemaligen Franziskanerkloster, Klosterstraße 21, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Dauerausstellung zeigt „Begegnungen mit einer deutsch-polnischen Kulturlandschaft“. Der Eintritt kostet vier Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Jeden zweiten und vierten Sonntag beginnen um 15 Uhr öffentliche Führungen. Näheres im Internet: www.westpreussisches-landesmuseum.de

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Die Musikrevue „Liebesperlen“ nimmt am Silvesterabend die TaWBesucher mit auf eine Zeitreise durch die Musik der 50er- bis 70erJahre. Bild: Volker Beushausen

Als Silvesterknaller sind Liebesperlen der Schlager Den Silvester-Abend im Theater am Wall zu beginnen - das hat mittlerweile schon Tradition, auch wenn „Storno“ inzwischen bereits vor Weihnachten gastiert. Mit der musikalischen Revue „Liebesperlen“ bietet das Theater am Wall seinem Publikum einen ganz besonderen Abend zum Jahresausklang mit dem Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel. Zu erleben gibt es die beste Musik der 50er, 60er und 70er. Aber das aktuelle Programm des Theater am Wall hält für Freunde des Schauspiels, der Musik und des Kabaretts viele weitere interessante Angebote bereit. Mit „Biedermann und die Brandstifter“, in einer Inszenierung des Kleinen Theaters Bad Godesberg, kommt am 18. Januar ein absoluter Bühnenklassiker. Die Rolle des Dieners Eisenring spielt der begnadete Schauspieler und Yellowpress-Liebling Martin Semmelrogge. In der Komödie „Der Vorname“, einer Inszenierung des Euro-Studio Landgraf, steht die Frage im Mittelpunkt, ob man sein Kind Adolphe nennen darf. Bei der Uraufführung in Paris wurden die beiden Autoren Delaporte und Patelliére bejubelt, die deutsche Presse lobte die Landgraf-Inszenierung über alle Maßen. Der „Ring B“ steht im Zeichen von Kleinkunst, Kabarett und Musik in all seinen vielfältigen Facetten. „Auch für diese Spielzeit haben wir Neuentdeckungen von der Kulturbörse Freiburg verpflichten können“, re-

sümiert Clemens Wallmeier, Vorsitzender des Vereins Theater am Wall den Erfolg dieses jährlichen Messebesuchs. „Moving Shadows“ zum Beispiel, eine beeindruckende Performance aus Artistik und Bewegungstheater mit dem internationalen Schattentheater Die Mobilés, gastieren am 18. Dezember im TaW. Mit „Bliss-Tell’s Angels“ kommt am 24. Februar Entertainment aus der Schweiz ins Theater am Wall. Beim internationalen A-Cappella-Wettbewerb in Graz erhielten sie gleich fünf Auszeichnungen. Ebenfalls aus der Schweiz kommen „Starbugs“ mit ihrem Programm „Crash Boom Bang“. Wie lebendige Cartoons springen, tanzen und reiten die Komiker durch die Sketche. Auch für Kinder stehen in der Saison 2015/2016 wieder insgesamt fünf Theaterstücke auf dem Programm. Es sind sämtlich Adaptionen von Kinderbuchklassikern oder klassischen Märchen und Bildergeschichten. Mit „Märchenmond“ bringt das Westfälische Landestheater CastropRauxel am 1. Dezember ein Musical für Kinder auf die Bühne, das Christian Gundlach nach dem gleichnamigen Bestseller von Wolfgang und Heike Hohlbein entwickelt und inszeniert hat. „Max und Moritz“ am 29. Januar und „Ronja Räubertochter“ am 29. Februar sind Kindertheaterklassiker. Mit Grimms Märchen vom Fischer und seiner Frau am 11. März 2016 endet die Spielzeit für Kinder im TaW.

Klassiker und aktuelle Streifen im TaW-Kino

Mit der Komödie „Der Vorname“ kommen Anne Weinknecht, Christian Kaiser, Benjamin Kernen und Martin Lindow am 17. Februar in das Warendorfer Theater am Wall. Bild: Bernd Böhner

Der Dauerbrenner unter den Kino-Klassikern wird von den Cineasten bereits wieder heiß ersehnt: „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann ist seit Jahren in der Adventszeit ein Mussf für junge und ältere Besucher. Diesmal läuft der Kultfilm von 1944 am Samstag, 5. Dezember, ab 20 Uhr im Theater am Wall. Und natürlich gibt es auch flüssigen Stoff vor der Vorstellung und in der Pause, aber „Jeder nor einen wenzigen Schlock“. Der Eintritt kostet acht Euro (ermäßigt sechs Euro); Karten können auch im Vorverkauf erworben werden, unter anderem bei Warendorf Marketing oder online: www.theateramwall.de Aber mit dem Kult-Film hat die Kinokommission des TaW ihr Pulver noch längst nicht verschossen. Im „Klönkino“ werden in dieser Saison folgende Streifen (jeweils samstags, 15 Uhr) gezeigt: „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ (England, 2014) am 21. November; „Zu Ende ist alles erst am Schluss“ (Frankreich, 2015) am 12. Dezember; „Best Exotic Marygold Hotel 2“ (England, 2015) am 16. Januar; „Nur eine Stunde Ruhe“ (Frankreich, 2014) am 20. Februar. Das „Klönkino“ ist ein Angebot an alle Kinofans, nicht nur für Senioren. Der Eintritt kostet jeweils sieben Euro (inklusive Kaffee und Kuchen in der Pause).

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TOURIST-INFORMATION Auch in der Wintersaison ist das NRW-Landgestüt in Warendorf immer einen Besuch wert. Warendorf Marketing macht Gruppen auf Anfrage ein Angebot. Bilder (2): Gabi Wild

Nicht nur zu Hengstparaden und der „Symphonie der Hengste“ werden die Landbeschäler präsentiert. Vor dem Beginn der Decksaison stellt das Landgestüt sein vierbeiniges Personal bei den „Züchtersonntagen“ und beim „Westfälischen Gartenfestival“ der Öffentlichkeit vor.

Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf ist das ganze Jahr über beliebtes Besuchsziel für Touristen. Züchter und Pferdeliebhaber fiebern schon den großen Veranstaltungen 2016 entgegen. Für den 28. Februar und 3. April lädt das Landgestüt nach Warendorf ein zu den Züchtersonntagen. Ausgewählte Hengste werden von Gestütsleiterin Susanne Schmitt-Rimkus vorgestellt. Der Eintritt ist frei. Schon jetzt sind aber auch die weiteren Veranstaltungs-Highlights des Jahres 2016 terminiert, und das Landgestüt empfiehlt Tickets als Geschenkidee zum Weihnachtsfest. Bei der „Symphonie der Hengste“ am Freitag und Samstag, 5. und 6. August, wird der Paradeplatz zu einem Konzertsaal unter freiem Sternenhimmel. Große Musik trifft auf edle Pferde. Alle Sitzplätze sind nummeriert und überdacht, und die Tickets kosten zwischen 25,50 und 49,50 Euro. Die Warendorfer Hengstparaden sind das Top-Highlight im Veranstaltungskalender des NRW-Landgestüts. Rund 100 Landbeschäler präsentieren ihr vielseitiges Können in schwersten Dressurlektionen, im Springen aber auch vor der Kutsche. Termine 2016 sind am den Sonntagen des 18. und 25. September sowie am 2. Oktober (Beginn jeweils 14 Uhr). Karten kosten zwischen 16,50 und 33,50 Euro. Infos und Tickets: NRW Landgestüt Warendorf, Telefon 02581/636915. Nicht nur während der Veranstaltungen, sondern auch an ganz normalen Tagen können die Ställe während der Dienstzeiten besichtigt werden, und zwar montags bis freitags von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr (außer mittwochs, dann nur von 17 bis 18 Uhr), samstags von 9 bis 12 und 17 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 12 und von 17 bis 18 Uhr. Die Außenanlagen sind jederzeit zugänglich. Führungen durch das Gestüt bietet unter anderem Warendorf Marketing an. www.landgestuet.nrw.de

Westfälisches Gartenfestival am 10. April Das Westfälische Gartenfestival auf dem Gelände des Landgestüts findet vom 8. bis 10. April statt. Auf dem romantischen Gelände inmitten historischer Gebäude, Stallungen und Parkanlagen präsentieren zum achten Mal rund 100 ausgewählte Aussteller traumhafte Pflanzen und Blumenarrangements, kunstvolle Accessoires rund um das Thema Haus und Garten. Das Team des Landgestüts ergänzt das Gesamtbild durch Reitvorführungen. Die Öffnungszeiten sind an allen drei Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene acht Euro, Schüler ab 15 Jahren und Schwerbehinderte zahlen sechs Euro, Kinder bis 14 Jahren sind frei. Näheres im Internet unter www.westfaelisches-gartenfestival.de

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24 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Veranstaltungstermine November 2015

Sa 21.11., 21 bis 2 Uhr Honky Tonk Kneipenfestival Innenstadt Warendorf

Fr 4.12., 17 Uhr Hüttenzauber am Park Hoetmar

So 22.11., 19 Uhr Galeriekonzert Sophiensaal

Sa 5.12., 20 Uhr Kino: Die Feuerzangenbowle Theater am Wall

Bis So 24.1.2016 Ausstellung „Heinrich Schilking“ Historisches Rathaus

So 22.11., 19 Uhr Plattdeutsches Theater Kolpinghaus

So 6.12., 17 Uhr Vesper „Musik aus der Stille“ Laurentiuskirche

Bis So 20.12. LVHS-Galerie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ LVHS Freckenhorst

Mo 23.11., 19 Uhr Multivisionsshow: Australien Sophiensaal

Fr 11.12., 9 & 10.30 Uhr Kindertheater: Don Kidschote will Ritter werden Theater am Wall

Bis So 22.11. Sonderausstellung „Danzig im Luftbild der Zwischenkriegszeit“ Westpreuß. Landesmuseum

Di 24.11., 19.30 Uhr Neues vom Kinderbuchmarkt KÖB Freckenhorst Mi 25.11., 8 bis 13 Uhr Weihnachtspäckchenaktion Wilhelmsplatz

Do 19.11. bis So 22.11. 24. Int. Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen Sportschule der Bundeswehr Do 19.11., 19 Uhr Virtuelle Reise um die Ostsee Altes Lehrerseminar - VHS Do 19.11., 20 Uhr Jazz Live: Simply Soleil Theater am Wall Fr 20.11., 19 Uhr Doppelkopfturnier Kolpinghaus

Fr 27.11. bis So 13.12. Warendorfer Weihnachtswäldchen Historischer Marktplatz Fr 27.11., 20 Uhr Stille Nacht, bis es kracht Theater am Wall

Fr 11.12., 19 Uhr Beckmann spielt Cello Christuskirche

Sa 19.12., 19.30 Uhr Weihnachtskonzert des Freckenhorster Kinder- und Jugendchores Stiftskirche Freckenhorst So 20.12. Weihnachtsmarkt Am Kloster Vinnenberg Do 31.12., 19 Uhr Revue: Liebesperlen Theater am Wall

Januar 2016 So 3.1., 17 Uhr Christvesper Laurentiuskirche

Fr 11.12., 21 Uhr Jour fixe Theater am Wall

So 10.1. bis So 27.3. Sonderausstellung: Backsteinarchitektur im Ostseeraum Westpreuß. Landesmuseum

Sa 12.12., 15 Uhr Klönkino Theater am Wall

So 10.1., 17 Uhr Neujahrskonzert Theater am Wall

Sa 12.12. bis So 13.12. Freckenhorster Weihnachtsmarkt Stiftsmarkt Freckenhorst

Do 14.1., 19 Uhr Mulitmediashow: Namibia Sophiensaal

Sa 28.11., 19 Uhr Kulinarische Schlendertour Hotel Im Engel

Sa 16.1., 14.11 Uhr Seniorenkarneval Kreienbaum Sports & Events-Halle

So 29.11., 15 Uhr „De Super-Gau in`t TV“ Stiftshof Freckenhorst

Sa 16.1., 19.30 Uhr Prinzenproklamation Kreienbaum Sports & Events-Halle

Dezember 2015

Mo 18.1., 20 Uhr Biedermann und die Bandstifter Theater am Wall

Fr 20.11., 20 Uhr Kabaratte sich, wer kann Theater am Wall

Di 1.12., 19.30 Uhr Muslim Girls - Autorenlesung mit Sineb El Masrar Sophiensaal

Sa 21.11. bis So 22.11. Wein- und Lebensart Messe Hotel Im Engel

Di 1.12., 20 Uhr Ehethriller Ehnert vs. Ehnert Theater am Wall

Sa 21.11., 15 Uhr Klönkino Theater am Wall

Mi 2.12., 19 Uhr Lions-Adventskonzert Marienkirche

Do 17.12., 20 Uhr Jazz Live: Sigurður Flosason/Stefan Bauer Theater am Wall

Sa 21.11., 18 Uhr H-Moll-Messe v. J.S. Bach Marienkirche

Do 3.12., 19 Uhr Max und Moritz - Rezitation Altes Lehrerseminar - VHS

Fr 18.12., 20 Uhr Moving Shadows Theater am Wall

Sa 21.11., 20 Uhr Glück und Glas Kneipp-Aktiv-Zentrum

Fr 4.12., 16.30 Uhr Kindermusical: Märchenmond Theater am Wall

Fr 18.12., 19.30 Uhr Souvenirs de Noël Hotel Im Engel

So 13.12., 13 bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt Warendorf Di 15.12., 19 Uhr Multimediashow: Thailand Sophiensaal

Do 21.1., 19 Uhr Semesterauftakt VHS: Ich & mein kleiner, grüner Kaktus Sophiensaal Do 21.1., 20 Uhr Jazz Live: Sèmacordes Theater am Wall Sa 23.1., 20 Uhr Musikkabarett Theater am Wall So 24.1., 11 Uhr Auf den Spuren der jüdischen Gemeinde Warendorf Ab Klosterkirche

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 25

M e h r a l s e i n fa c h n u r t a n z e n Di 26.1., 19 Uhr Multivisionsshow: Island Sophiensaal

So 28.2., 11 bis 13 Uhr Züchtersonntag NRW-Landgestüt

Di 26.1., 20 Uhr Musical Highlights 2016 Theater am Wall

Mo 29.2., 16.30 Uhr Ronja Räubertochter Theater am Wall

Mi 27.1., 20 Uhr Film: Der Pianist Theater am Wall

März 2016

Fr 29.1., 16.30 Uhr Max und Moritz Theater am Wall So 31.1., 19 Uhr Galeriekonzert Sophiensaal

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Di 1.3., 19 Uhr Diashow: Irland Sophiensaal Fr 4.3., 20 Uhr Schauspiel: Judas Theater am Wall

Februar 2016

Sa 5.3., 11 bis 13 Uhr Eltern-Kind-Markt Malteser Haus

Di 2.2., 19 Uhr Multivision: Nordkap Sophiensaal

Fr 11.3., 16.30 Uhr Vom Fischer und seiner Frau Theater am Wall

Di 2.2., 20 Uhr Best of Musical StarNights Theater am Wall

So 13.3., 19 Uhr Galeriekonzert Sophiensaal

So 7.2., 11.30 Uhr Rathaussturm Historischer Marktplatz

Di 15.3., 20 Uhr Starbugs Crash Boom Bang Theater am Wall

Mo 8.2., 13.11 Uhr Rosenmontagszug Innenstadt Warendorf

Do 17.3., 20 Uhr Jazz Live: East Drive Theater am Wall

Do 11.2., 19 Uhr Vortrag: Vincent, Superstar Theater am Wall

April 2016

Mi 17.2., 20 Uhr Komödie: Der Vorname Theater am Wall

ADTV-Tanzschule Ingrid Kieskemper

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So 3.4., 13 bis 18 Uhr Frühlingserwachen – verkaufsoffener Sonntag Innenstadt Warendorf

Do 18.2., 20 Uhr Jazz Live: SW W.O.W Trio Theater am Wall So 21.2., 17 Uhr Autorenlesung: Allahs Feuersturm Altes Lehrerseminar (VHS) Mi 24.2., 20 Uhr A Capella: Bliss – Tell’s Angels Theater am Wall Do 25.2., 20 Uhr Film: Heute bin ich Samba Theater am Wall

Fr 8.4. bis So 10.4. Westfälisches Gartenfestival NRW Landgestüt Bilder: Gabi Wild Diese und weitere Termine unter www.warendorf.de

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26 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Schützenbruder Alfons lästert bei Karnevalisten Karnevals- und Schützenverein sind tragende Säulen des gesellschaftlichen Lebens in Warendorf. So verwundert es nicht, dass viele gesellige Menschen die Feste beider Vereine mitfeiern. Eine ganz besondere Ehrerbietung für das Schützenwesen erweist die Warendorfer Karnevalsgesellschaft dem Bürgerschützenverein, der 2016 sein 175-jähriges Bestehen feiert, gleich zum Jahresanfang bei der „Prinzenproklamation“. Denn in die Bütt geht „Schützenbruder Alfons“. Ein weiterer Hauptakt des Programms beim „Fest der Feste“ am 16. Januar in der Kreienbaum-Hallen (Beginn 19.30 Uhr) ist die bereits aus dem Vorjahr bekannte „Nice Partyband“ mit ihren Kölschen Liedern. Ansonsten setzt die WaKaGe stark auf die eigenen Kräfte: die drei Balletts, Hofsänger Frank Hülsbusch und das Humor-Duo „Bännat & Volli“. Neben dem neuen Prinzen der Session 2016/17 wird auch eine Ehrensenatorentaufe mit Spannung erwartet. Karten für die Prinzenproklamation gibt es zum Preis von 35 Euro ab 6. Dezember, auch über das Internet. Vorgeschaltet ist am Nachmittag an gleicher Stelle der Seniorenkarneval (Einlass ab 13 Uhr, Beginn 14 Uhr). Die Platzkarten gibt es für 15 Euro unter anderem bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4. Die neue „Annemarie“ der WaKaGe, Christin Wowerus, hatte bereits ihren ersten großen Auftritt, als sie am Elften Elften zusammen mit dem noch amtierenden Prinzen Roman I. (Bosse) das Narrenzepter „Moritz“ aus dem Rathaus beim neuen Bürgermeister Axel Linke abgeholt hat. Weitere wichtige Termine der Session: Am 29. Januar feiern die jungen Karnevalisten das JuKa-Fest (Eintritt acht Euro), und am 30. Januar folgt der Prinzenball, jeweils im Kolpinghaus (Karten 15 Euro). Der Straßenkarneval beginnt mit der Weiberfastnacht am 4. Februar, die Rathausstürmung am 7. und der Rosenmontagszug am 8. Februar sind die Top-Events der kurzen Session. Näheres im Internet: www.wakage.de

Mit der Nice Party Band (oben) hat die WaKaGe für ihre Prinzenproklamation wieder eine Band verpflichtet, die mit „Kölschen Liedern“ Stimmung macht. Die Karikatur eines Schützenbruders mimt Alfons Abeln aus Cloppenburg (r.). Bei seinem Auftritt müssen EdelSchützen wie die „Bürger“ einiges aushalten.

Silber-Blau geht „Hand in Hand durchs Poggenland“ Für die Karnevalsgesellschaft Silber-Blau Freckenhorst ist ihre neunte Session eine große Herausforderung, denn die Narrenzeit ist sehr kurz: Rosenmontag ist schon am 8. Februar, und das bedeute, eine Flut an Terminen in einem knappen Zeitraum unterzubringen, sagt Präsident Ulrich Fastermann. Ein erster Höhepunkt war bereits am 13. November die Proklamation der neuen Tollität und die Ernennung neuer Senatoren. Nach der karnevalsfreien Adventszeit geht es mit dem Motto „Hand in Hand durchs Poggenland“ in den närrischen Trubel. Der Kneipenbummel

durch Freckenhorster Gaststätten findet am 15. Januar statt, der große Sitzungskarneval mit vielen Programmhöhepunkten am 31. Januar und der Dämmerschoppen am 7. Februar, jeweils im Gasthaus Huesmann. Neben vielen Terminen, die der Prinz und sein Gefolge in Freckenhorst wahrnehmen werden, ist Silber-Blau ebenso aktiv außerhalb der Grenzen der Stiftstadt. Regelmäßig sind Stiftsstädter zu Gast unter anderem in Telgte, Sendenhorst, Hoetmar, Beckum, Münster und auch bei der WaKaGe in Warendorf. Gegenbesuche dieser Karnevalsgesellschaften verstehen sich von selbst. Am Rosenmontagzug in Warendorf beteiligt sich die KG Silber-Blau wieder mit einem eigenen Festwagen und einer Fußgruppe. Die KG im Interrnet: http://kg-silberblau-freckenhorst.de

Impressum

die guten Seiten des Tages

Ausgabe Nr. 38 November 2015 - März 2016 Auflage 19.000

Verantwortlich: Dirk Baldus (Redaktion) Hans-Georg Hippel (Anzeigen)

Herausgeber: E. Holterdorf GmbH & Co. KG, Oelde

Redaktion und Gestaltung: Peter Wild

Ihr Draht zu uns: „Drachenköppe“ Markt 17 48231 Warendorf

Anzeigen: Frank Iggena (Verkaufsleitung) Anja Korbal, Franziska Koeper

Telefon: 02581 9310-21 (Redaktion) 02581 9310-13 / -17 (Anzeigen) Telefax: 02581 9310-19 E-Mail: [email protected]

Druck: Burlage Druck & Einband GmbH Warendorf-Freckenhorst

Die nächste Ausgabe erscheint im März 2016. Es gelten die Anzeigenpreise 2015.

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 27

Warendorfer Stadtkaffee aus lokaler Kleinrösterei „Vollmundig mit einer schokoladigen Note“ beschreibt Rade Jovanovski den Geschmack von „Warendorfer Stadtkaffee“, und fügt hinzu: „Betont säurearm, 100 Prozent Arabica.“ Und den „Warendorfer Espresso No. 1“ charakterisiert er als „kräftig, sehr aromatisch“ und erläutert, dass er 45 Prozent „Robusta“ beimengt, nach „Arabica“ die wichtigste Sorte Kaffeebohnen. Das sei „für eine feste Cremebildung“ wichtig, sagt der 49-jährige Warendorfer, und er muss es wissen, denn er produziert die Kaffeemischung, die ab sofort bei Warendorf Marketing zu kaufen ist, in seiner eigenen Rösterei. Kaffeeröster ist ein Beruf, der seit den 1970er-Jahren in Deutschland kein Ausbildungsberuf mehr ist. Alles, was Jovanovski über Kaffee und seine Produktion weiß, hat er sich selbst erarbeitet – ein Selfmademan, der vor fünf Jahren als Seiteneinsteiger den Schritt in die Selbständigkeit gewagt hat. „Die Leidenschaft zum Kaffee hat mich getrieben“, sagt der gelernte Industriekaufmann, der seit seinem fünften Lebensjahr in Warendorf lebt, seinen Betrieb „Röstkultur“ aber in Beckum betreibt. Dort hat er ein uriges Lokal am Markt gemietet, das sich dank seines Charmes längst als Kultur-Café etabliert hat. Demnächst wird er sich sogar in einem Nachbarhaus deutlich vergrößern. Gern würde der Warendorfer auch in seiner Heimatstadt zumindest eine Filiale mit ähnlichem Konzept eröffnen. Noch hat er aber kein geeignetes Ladenlokal gefunden. Gesucht und gefunden aber haben sich Jovanovski und „Warendorf Marketing“. Die Idee, Kaffee unter dem Label „Warendorf“ anzubieten, hat André Auer von Warendorf Marketing gefallen. Kaffee und Espresso sind ab sofort für 5,80 Euro das halbe Pfund in der Tourist-Information zu kaufen. Die Mischungen hat Rade Jovanovski selbst kreiert.

Kaffeespezialitäten in großer Vielfalt bietet „Röstkultur“ – hier Servicekraft Katharina Sammer – in Beckum. Ob das innovative Unternehmen auch ein Kultur-Café in Warendorf eröffnet, ist noch offen.

Die Zeit macht den Unterschied Weil ihm Kaffees der Großindustrie nicht mehr geschmeckt haben, hat sich Jovanovski den Traum von einer eigenen Rösterei erfüllt. Fachwissen hat er sich selbst angeeignet, Seminare besucht und einen BaristaKursus abgeschlossen. Mit der Erfahrung in der Praxis kam der Erfolg. Stolz ist er auf die Auszeichnungen, die er für Kaffees und Espressi bei Blindverkostungen erhalten hat. Mittlerweile sind es fünf Goldmedaillen des Fachverbands „Deutsche Röstergilde“ für ausgewählte Mischungen. Was unterscheidet „Röstkultur“-Produkte von industriell geröstetem Kaffee? „Ich lasse mir beim Rösten Zeit. Das macht den Unterschied“, erläutert der passionierte Kaffeemann. Während die Industrie in kürzester Zeit (zwei Minuten bei 400 Grad) röstet, bräunt der Warendorfer seine Bohnen in der gasbefeuerten Sechs-Kilo-Trommel bei nur 200 Grad über 15 Minuten, für Espresso gar 20 Minuten. So werde die Bohne schonend bis zum Kern durchgeröstet. Die Acrylamid-Werte seien weit niedriger, schädliche Chlorogensäuren und Bitterstoffe würden größtenteils abgebaut. „Erst durch das schonende Rösten entfalten sich die rund 1000 Aromastoffe. Der Kaffee ist bekömmlicher und magenschonender. Und schmeckt einfach besser“, versichert der Experte.

Rade Jovanovski hat sich mit einer eigenen Kaffeerösterei selbständig gemacht und ist nunmehr seit fünf Jahren erfolgreich am Markt. Der Warendorfer hat den gasbefeuerten Ofen mit einer Sechs-Kilo-Trommel mitten in seinem Café in Beckum stehen. Bei nur 200 Grad bräunt er die Bohnen und produziert dadurch einen besonders schmackhaften, magenschonenden Kaffee. Bilder (4): Gabi Wild

„Röstkultur“ fängt schon beim Einkauf an Die Sorgfalt des Kleinrösters fängt aber bereits beim Einkauf an. Jovanovski bezieht die Bohnen von Rohkaffeeimporteuren aus Hamburg und Bremen und achtet als Mitglied der Deutschen Röstergilde auch darauf, woher das Material kommt. „Das Wichtigste ist die Qualität der Bohnen. Dabei achte ich auf Fairness, Nachhaltigkeit und Transparenz.“ „Röstkultur“ ist für Jovanovski auch, sich beim Produzieren über die Schulter schauen zu lassen. So steht sein Ofen nicht in einer Garage in einem Hinterhof, sondern mitten in seinem Café in Beckum. Zurzeit röstet er im Schnitt 300 Kilo im Monat, Tendenz steigend, denn immer mehr Geschäfte in der Region nehmen den lokal gerösteten Kaffee in ihr Sortiment auf. Und der Online-Handel (www.roestkultur.de) läuft auch gut. Aber es ist immer noch „Luft nach oben“. Kaffee ist, noch vor Bier, das Lieblingsgetränk der Deutschen. Im Schnitt soll jeder fünf Kilo im Jahr, zwei Tassen am Tag konsumieren. Der Jahresabsatz in Deutschland liegt bei mehr als 400.000 Tonnen. Darunter wird ab sofort auch pfundweise „Warendorfer Stadtkaffee“ sein.

Oben als Rohmaterial hinein, unten als geröstete Kaffeebohne heraus, und dann wird der Warendorfer Stadtkaffee frisch abgepackt in spezielle Tüten mit dem PferdekopfLogo.

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