Ensemble 08_09

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Sehnsucht Ensemble 08_09

Artwork von Franziska Uhlig

Sehnsucht 22.10.08

Intendant & Tanz

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Intendant Spielzeit kommen Kollegen hinzu - andere wechseln in neue Engagements. Wir wollten auch nicht liebe Gäste, die unsere Ensembles als Partner verstärken und die festen Mitarbeiter des Hauses trennen: beide zusammen stehen für die hohe Qualität des Heidelberger Theaters.

Peter Spuhler Liebe Theater- & Konzertfreunde! Schon lange war es unsere Idee, Ihnen alle Künstler, die für Sie auf der Heidelberger Bühne stehen, vorzustellen. Jetzt ist es soweit! Selbstverständlich ist die Gruppe dieser Menschen ständiger Veränderung unterworfen, denn auch während der laufenden

Tanz

Der jetzige Stand stellt also eine Momentaufnahme zu Beginn der Spielzeit 08/09 dar - es werden sicher in den nächsten Wochen und Monaten noch weitere Künstlerinnen und Künstler dazu kommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Kürze der Biografien den Verdiensten der Beschriebenen nur bedingt gerecht wird - über jeden ließe sich mehr schreiben, einige legen großen

Wert darauf, Verdienste und Auszeichnungen aus Bescheidenheit nicht zu nennen. Ich würde mich freuen, wenn Sie auf den folgenden Seiten viele Begegnungen machen mit all den Menschen, die gemeinsam den ausgezeichneten Ruf der Heidelbergs in der Theaterwelt ausmachen. Vielleicht können Sie in einigen Jahren anhand dieser Sonder-Sehnsucht erkennen: Ach ja, der oder die hat bei uns in Heidelberg seine/ihre Karriere begonnen! Denn das Heidelberger Theater ist ein Sprungbretttheater für junge Bühnenkünstler. Weil sie Ihnen vermutlich am wenigsten vertraut sind, fangen wir mit den Kollegen von pvc Tanz Freiburg-Heidelberg an. Viel Vergnügen beim Blättern!

Vergessen Sie bitte beim Lesen nicht, dass es noch wesentlich mehr Menschen braucht, um hervorragende Inszenierungen und aufregende Konzerte zu machen. Menschen, die ein gutes Recht hätten, hier zu erscheinen: Sie alle sind Künstler und Experten ihrer Bereiche. Insgesamt sind wir fast 300 Kolleginnen und Kollegen - denken Sie an die Maske und die Kostümabteilung, die Requisite, die Licht-, Ton- und Bühnentechnik, die Verwaltung, das Hauspersonal und den Einlass. Die festen Mitarbeiter werden jedes Jahr um weitere 100 Gäste verstärkt. Hinzu kommen noch einmal rund 50 Praktikantinnen und Praktikanten, ohne die unsere Theaterkunst nicht möglich wäre. Ihnen allen sei an dieser

Peter Spuhler, gebürtiger Berliner, studierte in Wien Regie und Dramaturgie und arbeitete zeitgleich an verschiedenen Wiener Theatern. Uraufführungen und junge Autoren waren und sind ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Nach Engagements in den neuen Bundesländern sowie beim Film und beim Fernsehn war er Schauspieldirektor am Volkstheater Rostock und Intendant am Landestheater Tübingen. Seit 2005 leitet er das Theater und Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg. Er ist Vorsitzender der Dramaturgischen Gesellschaft und Sprecher der Festivalgruppe der Metropolregion Rhein-Neckar.

Künstlerische Leitung

Joachim Schloemer erhielt seine Ausbildung an der Folkwang Hochschule. Er war Direktor der Tanztheater in Ulm, Weimar und Basel. Seit Ende der 90er Jahre ist er als Opern- und Schauspielregisseur u. a. am Burgtheater Wien und den Salzburger Festspielen tätig. Joachim Schloemer wird 2009 die Intendanz in St. Pölten übernehmen. Derzeit ist er einer der wichtigsten Choreographen und Opernregisseure sowie Kurator von pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 choreographiert er „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“.

Tom Schneider war als Regieassistent und Schauspielmusiker am Theater Basel tätig. Seit 2004 inszenierte er u. a. am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg, am Theater Osnabrück und an der Musikakademie Basel/Schola Cantorum Basilensis. Seit 06_07 ist er Musiker und Regisseur von pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 macht er die Musik für „Mütter. Väter. Kinder“ und die „Disco Schnee Show“ sowie die Choreographie und Regie für „For Love“. Joachim Schloemer

Tom Schneider

Inga Schonlau ist Dramaturgin für Tanz und Schauspiel. Nach dem Studium der Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie an der FU Berlin war sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ab 2004 arbeitete sie als Dramaturgin in der freien Szene, bei der Mobilen Akademie Berlin am HAU Berlin und an der Volksbühne Berlin. 2007 wechselte sie an das Theater Freiburg. Seit der Spielzeit 07_08 ist sie Dramaturgin von pvc Tanz Freiburg Heidelberg.

Graham Smith studierte an der Idyllwild Arts Academy in Kalifornien und an der State University of New York. Er war u. a. am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Theater Basel, bei den Salzburger Festspielen und am Maxim Gorki Theater in Berlin engagiert. Seit 1994 arbeitet er mit Joachim Schloemer zusammen, seit 06_07 ist er Mitglied von pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 leitet er das „Choreographische Labor“ im Haus der Jugend und tanzt in „3x3x3“ und „For Love“. Inga Schonlau

Tanz

Stelle ganz ausdrücklich gedankt! Ich freue mich auf und über ihr Interesse, Ihr

Graham Smith

Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit in Heidelberg Yola Garbers erwarb 2007 den „Bachelor of Arts“ im „Dance Theater“ am LABAN in London, seit 2007 ist sie Kundalini Yoga Lehrerin. Neben Ausbildung und Studium trat sie als Tänzerin und Performance-Künstlerin vor allem in der freien Szene auf und kooperierte mit verschiedenen Künstlern bei „site specific“ Projekten. Seit Februar 2008 arbeitet sie als Tanzdramaturgin und in der Öffentlichkeitsarbeit für pvc Tanz Freiburg Heidelberg in Heidelberg. 08_09 tanzt sie außerdem in „Dantons Tod“ mit.

Yola Garbers

Simone Wolf absolvierte 2004 ihr Studium der Kunstgeschichte und Romanistik an der RuprechtKarls-Universität in Heidelberg. Nach Praktika in verschiedenen Museen, u. a. dem Louvre in Paris, arbeitete sie in Galerien und Auktionshäusern. Zuletzt lebte sie in Buenos Aires wo sie sich u. a. bei Pablo Villarraza & Dana Frigoli dem Studium des Tangos widmete. Seit der Spielzeit 08_09 ist sie Mitarbeiterin bei pvc in Heidelberg. Simone Wolf

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Tanz

Tanz

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Choreographie & Regie

Gary Joplin absolvierte den „Bachelor of Fine Arts“ an der Illinois Wesleyan University, danach erfolgte eine Ausbildung in den Hubbard Street Dance Studios und der Pennsylvania Academy of Ballet. Er erhielt ein Gastengagement an der Lyric Opera of Chicago. Von 1994 bis 1999 war er Solist am Sarasota Ballet of Florida. 2002 wurde er Mitglied des Tanztheaters Irina Pauls in Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 choreographiert er „Fast Forward“, ein Tanzprojekt mit Jugendlichen.

Grayson Millwood studierte am Victorian College of the Arts in Melbourne. Er arbeitete u. a. mit William Forsythe, Luc Dunberry und Joachim Schloemer. 1999 wurde er festes Mitglied im Ensemble von Sasha Waltz & Guests und setzt diese Zusammenarbeit als freier Tänzer und Choreograph fort. Er ist Mitbegründer der Splintergroup, dessen Stück „Lawn“ von der Zeitschrift „The Australian“ zur besten Tanzproduktion des Jahres gekürt wurde. In der Spielzeit 08_09 choreographiert und tanzt er in „Food Chain“. Gary Joplin

Grayson Millwood Gavin Webber wurde nach seiner Arbeit mit Maguy Marin Ensemblemitglied von Wim Vandekeybus „Ultima Vez“ in Brüssel. Seit seiner Rückkehr nach Australien lehrt er, neben der Arbeit als Choreograph und Tänzer, an verschiedenen Universitäten und leitet Workshops. Er ist Mitbegründer der Splintergroup. In der Spielzeit 08_09 choreographiert und tanzt er in „Food Chain“.

Sebastian Nübling studierte Kulturwissenschaften und ist Mitgründer des Theaters Mahagoni in Hildesheim. 2002 wurde er als Nachwuchsregisseur des Jahres von „Theater heute“ ausgezeichnet. Er ist Regisseur u. a. am Theater Basel und wurde an die Münchener Kammerspiele eingeladen und bekam den 1. Preis des Hamburger Festivals „Politik im Theater“ für „I Furiosi“ am Staatstheater Stuttgart. In der Spielzeit 08_09 führt er als einer der wichtigsten und gefragtesten Regisseure überhaupt bei „Mütter. Väter. Kinder“ Regie. Sebastian Nübling

Tanz

Gavin Webber

Ensemble Eun-Me Ahn studierte an der E-Wha Frauenuniversität in Seoul und an der Tisch School of the Arts in New York. Sie war u. a. bei der Korean Contemporary Dance Company in Seoul engagiert, 1986 begann sie mit eigenen choreographischen Arbeiten. Zur Zeit ist sie künstlerische Leiterin der Daegu City Dance Troupe. Seit der Spielzeit 06_07 choreographiert sie für pvc Tanz Freiburg Heidelberg. Im Sommer 2009 ist sie mit ihrem Soloauftritt „I can not talk to you“ bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN zu sehen.

Murielle Elizéon studierte zeitgenössischen Tanz am RIDC, Rencontres internationales de Danse contemporaine, in Paris und arbeitete u. a. mit Joachim Schloemer in der Schweiz und mit Choreographen in Dänemark zusammen. Bei pvc Tanz Freiburg Heidelberg gastierte sie 06_07 in „Louder! Can you hear me“ und ist seit 07_08 Ensemblemitglied. In der Spielzeit 08_09 tanzt sie in „tout court“, „Food Chain“ und „1001“ mit.

Eun-Me Ahn

Murielle Elizéon Begüm Erciyas lernte während ihres Molekularbiologiestudiums zeitgenössischen Tanz kennen. Sie beteiligte sich als Tänzerin, Choreographin und Organisatorin an verschiedenen Projekten und war Mitgründerin von „laboratuar“, einer Forschungsgruppe für die Darstellenden Künste in Istanbul. Sie studierte am SEAD, Salzburg Experimental Academy of Danse, eigene Arbeiten folgten. 2006 erhielt sie das „DanceWeb“-Stipendium, danach ein Stipendium der Akademie Schloss Solitude. In der Spielzeit 08_09 ist sie in „tout court“ zu sehen.

Alice Gartenschläger studierte an der Folkwang Hochschule Essen, es folgten Engagements u. a. an der Opéra de Lille und bei Joachim Schloemer am Theater Basel. Seit 2002 ist sie freie Tänzerin. Es entstanden choreographische Arbeiten u. a. für das Theater der Welt in Stuttgart und an der Musikakademie Basel. Seit 06_07 war sie Gast bei pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In dieser Spielzeit ist sie in „Mütter. Väter. Kinder“ zu sehen. Alice Gartenschläger

Begüm Erciyas Monika Gillette ist Tänzerin und Filmemacherin in New York. Sie ist in den USA, Europa, Japan und im Iran aufgetreten. Sie arbeitet außerdem als Filmcutterin und hat bei mehreren Hollywoodproduktionen mitgewirk und Tanzfilme gemacht, die international gezeigt wurden. 2007 erhielt sie das „DanceWeb“-Stipendium. In der Spielzeit 08_09 ist sie in „tout court“ zu sehen.

Monika Gillette

Mia Haugland Habib studierte Choreographie am State College of Ballet and Dance in Oslo. Sie arbeitete als Tänzerin und Choreographin in Brasilien, Madagaskar, der Türkei, Israel, im Irak und in vielen europäischen Ländern und beteiligte sich u. a. an „New Nordic Choreography“, der Performance-Gruppe „L.U.N.“ und „Sweet & Tender Collaborations“. In 2007 wurde sie von „IDEE-network“ präsentiert. Momentan ist sie Mitglied des Vorstandes der Norwegian Opera und Ballet. In der Spielzeit 08_09 ist sie in „tout court“ zu sehen. Mia Haugland

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Tanz

Sandra Hüller absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Sowohl von der Zeitschrift „Theater heute“ als auch dem Bayerischen Filmpreis wurde sie als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ ausgezeichnet. Als „Beste Darstellerin“ erhielt sie 2006 den „Preis der deutschen Filmkritik“ und den „Silbernen Bär“ der Berlinale. 2007 bekam sie den „Silbernen Astor“ des argentinischen Filmfestivals „Mar del Plata“. In der Spielzeit 08_09 ist sie in „For Love“ zu sehen.

Su-Mi Jang studierte modernen Tanz, Ballett, koreanischen Tanz und Bühnenkunst in Seoul und Essen. Zunächst arbeitete sie in Seoul, nun ist sie als freischaffende Tänzerin in Europa u. a. mit Joachim Schloemer und Sasha Waltz tätig. 2004 war sie am Theater St. Gallen engagiert und realisierte eigene Choreographien. Seit 06_07 ist sie Mitglied von pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 tanzt sie in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“, „Food Chain“und „1001“. Su-Mi Jang

Sandra Hüller Paea Leach arbeitet als freischaffende Tänzerin, Choreographin und Tanzlehrerin. Ihre Ausbildung erhielt sie an der WAAPA, Western Australian Academy of Performing Arts, in Perth. Seit 2004 entstehen eigene choreographische Arbeiten, daneben entwickelte sie Produktionen u. a. für die WAAPA. 2007 wirkte sie u. a. bei Aufführungen von Simon Ellis mit und ging mit dem Australian Dance Theatre auf Gastspielreise. In der Spielzeit 08_09 tanzt sie in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“.

Maria Pires studierte an der Academia de Dança Contemporânea de Setúbal, danach arbeitete sie in der Companhia de Dança de Lisboa. 1991 begann ihre Zusammenarbeit mit Joachim Schloemer am Ulmer Theater, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und am Theater Basel. Sie war Protagonistin in vielen Produktionen und den Tanzfilmen „The Platform“ für SF DRS und „Electric Boy“ für das ZDF und ARTE. In der Spielzeit 08_09 ist sie in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“ zu sehen.

Paea Leach

Maria Pires Guilherme Garrido hat nach seinem Studium der Bildenden Kunst an zahlreichen Tanzworkshops in Europa teilgenommen. Er gründete ein Kulturzentrum in Porto namens „555“ und arbeitet momentan als Tänzer und Choreograph. In der Spielzeit 08_09 wirkt er in „tout court“ mit.

Daniel Jaber beendete 2004 seine Tanz-Ausbildung am Adelaide Centre for the Arts und trat anschließend dem Gary Stewarts Australian Dance Theatre bei. 2008 arbeitete er u. a. mit Frances D’Ath und Alison Currie zusammen. Seit 2006 schuf er auch eigene Choreographien, darunter „The world’s smallest stage“, „INVADED“ und „Swanhilda is a Punk“. In der Spielzeit 08_09 ist er Protagonist in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“ – einer Koproduktion von pvc Tanz mit der Brüsseler Oper und dem Lucerne Festival zu sehen.

Guilherme Garrido

Daniel Jaber Thomas Jeker studierte Bass, Gitarre und Shakuhachi. Er ist als Komponist und Musiker tätig und arbeitet als Multi-Instrumentalist für zeitgenössischen Tanz und Theater. So verbindet ihn auch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 schuf er die elektronische Musik für „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“ und ist auch selbst auf der Bühne zu sehen.

António Pedro Lopes studierte Musical-Theater, Theaterwissenschaften und Choreographie in New Mexico, an der Universität von Évora und am Fórum Dança in Lissabon. Er war weltweit auf Bühnen mit u. a. João Fiadeiro und Jérôme Bel zu sehen. Seit 2002 entwickelt er eigene choreographische Arbeiten, 2007 in dem Projekt „Sweet & Tender Collaborations“ bei dem er u. a. die künstlerische Leitung in Porto hat. In der Spielzeit 08_09 ist er in „tout court“ zu sehen.

Thomas Jeker

António Pedro Lopes Clint Lutes studierte Musik und Theater an der New Paltz Staatsuniversität und Tanz an der Tisch School of the Arts in New York. Er arbeitete mit zahlreichen Choreographen zusammen und zeigte eigene Arbeiten in Seoul, New York und Berlin. Er ist Kurator der „Lucky Trimmer“ TanzperformanceSerie und arbeitet u. a. für Sasha Waltz & Friends und die Eun-Me Ahn Company. In der Spielzeit 08_09 tanzt er in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“ und in „Disco Schnee Show“, für die er auch die Choreographie schuf.

Tommy Noonan studierte Literatur und Kunstgeschichte am Vassar College/New York und gründete die Woodshead Theater Company. 2006 war er „DanceWeb“-Stipendiat bei Impuls Tanz. Er zeigte eigene Arbeiten u. a. auf dem Festival „Instances“ in Frankreich. Er ist Mitorganisator von „Sweet and Tender Collaborations“ und seit 07_08 Mitglied von pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 tanzt er in „Food Chain“, macht die Dramaturgie für die „Disco Schnee Show“ und leitet „tout court“.

Clint Lutes

Tommy Noonan Sebastian Rowinsky studierte Tanz in Caracas bei Adriana Urdaneta, Luz Urdaneta und Jacques Broquet und in New York am Alvin Ailey American Dance Center und Limon Institute. Er besuchte das Movement Research/New York, wo er u. a. mit Kristie Simpson und Stephen Petronio arbeitete. Seit 2000 tanzt er für Joachim Schloemer, seit 06_07 ist er im Ensemble von pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 ist er in „Food Chain“ und „1001“ zu sehen.

Sebastian Rowinsky

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Jean-Baptiste Veyret-Logerias tanzte neben seinem Linguistik-Studium am Centre Choréographique National in Tours. Er ist Sänger und Chorleiter des Vocal-Ensembles „Les Djinns“ und war 2005 einer der ersten Studenten des neuen Essais-Programm am CNDC in Angers. Er gründete die Association „La Dépose“ um eigene Arbeiten zu produzieren, führte Regie in dem Kurzfilm „Vodka Cola“ und nahm an „Sweet & Tender Collaborations“ teil. In der Spielzeit 08_09 wirkt er in „tout court“ mit. Jean-Baptiste Veyret-Logerias

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Tanz

Tanz

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Bühne, Kostüm & Lichtdesign Andreas Grüter studierte Lichtgestaltung an der Bayerischen Theaterakademie in München. Er war u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel, der Opéra de Marseille, den Bayreuther Festspielen und der Wiener Staatsoper tätig. Seit 2002 arbeitet Grüter regelmäßig mit Joachim Schloemer und pvc Tanz Freiburg Heidelberg zusammen. In der Spielzeit 08_09 gestaltet er das Licht für „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“, „Mütter. Väter. Kinder“, „For Love“ und „1001“.

Nadia Fistarol lebt und arbeitet in Zürich. Sie absolvierte Schauspielunterricht am Lee Strasberg Theater Institute in New York und ihr Architekturdiplom an der ETH Zürich. Nach einigen Assistenzen folgten eigene Arbeiten u. a. für das Studio im Deutschen Theater in Göttingen und die Münchener Kammerspiele. Seit der Spielzeit 06_07 arbeitet sie als Kostüm- und Bühnenbildnerin bei pvc Tanz Freiburg Heidelberg. In der Spielzeit 08_09 gestaltet sie das Bühnenbild für „1001“ und für „Krieg“ im Schauspiel. Nadia Fistarol

Andreas Grüter

Mark Howett studierte Lichtdesign an der Yale School of Drama New York. Er arbeitete mit vielen australischen und internationalen Theater-, Film-, Tanz- und Operncompagnien, die oft auf Tournee gingen. 2003 erhielt er den „Helpmann Award“, 2005 den „Room Award“ für bestes Lichtdesign und 2005 den „Helpmann Award“ für das am besten gestaltete Konzert. Er gestaltet in der Spielzeit 08_09 das Licht für „tout court“, „Disco Schnee Show” und „Food Chain“.

Franziska Jacobsen wurde in Heidelberg geboren, studierte Ausstattung an der Akademie Beeldende Kunsten in Maastricht/Niederlande und arbeitete zunächst in Köln bei der Studiobühne und an den Bühnen der Stadt Köln, sowie in Dortmund. Seit 06_07 ist sie bei pvc Tanz Freiburg Heidelberg Assistentin für den Bereich Bühne und Kostüm. In der Spielzeit 08_09 gestaltet sie für „Disco Schnee Show“ und „For Love“ die Bühne und für „1001“ die Kostüme. Mark Howett

Franziska Jacobsen

Mascha Mazur wurde in Polen geboren und studierte Bühnenbild an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seit 2002 arbeitet sie u. a. mit Patrick Wengenroth, Petra Lammers sowie Joachim Schloemer an verschiedenen Häusern, u. a. den Münchener Kammerspielen und dem Konzerthaus Berlin. In der Spielzeit 08_09 gestaltet sie das Bühnenbild für „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“ und für „Food Chain“.

Gunna Meyer absolvierte ihre Ausbildung an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und am Central St. Martin’s College in London. Zunächst arbeitete sie als Modedesignerin, danach assistierte sie an der Volksbühne Berlin und am Thalia Theater in Hamburg. Seit 2004 arbeitet sie als Kostümbildnerin u. a. am Berliner HAU, am Thalia Theater Hamburg und auf Kampnagel in Hamburg. Für „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“ und für das Schauspiel „Liv Stein“ von Nino Haratischwili gestaltet sie 08_09 die Kostüme. Mascha Mazur

Tanz

Gunna Meyer Moritz Müller ist seit 1990 im Bereich Bühnenund Kostümbild tätig. Er arbeitete mit diversen Regisseuren, u. a. Sascha Bunge, Milan Peschel und Sebastian Hartmann, zusammen. Es folgten Engagements am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Theater an der Parkaue Berlin, dem Maxim Gorki Theater Berlin und dem Staatstheater Stuttgart. In der Spielzeit 08_09 gestaltet er u. a. für „Food Chain“ und „tout court“ die Bühnenbilder und für „For Love“ die Kostüme.

Violoncello Sebastian Diezig studierte an den Musikhochschulen von Lausanne und Basel. Er arbeitete u. a. mit Antonio Meneses und Miklos Perényi. Aus zahlreichen Wettbewerben ging er als Preisträger hervor, so zuletzt bei der Internationalen Konkurrenz von Zagreb 2008. Als Solist spielte er u. a. am Sinfonieorchester Basel und den Budweiser Philharmonikern und gastierte bei diversen Festivals. In dieser Spielzeit spielt er 2 der 6 Cello-Suiten von J. S. Bach in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“.

Moritz Müller

Sebastian Diezig Mattia Zappa studierte am Konservatorium von Lugano, an der Juilliard School in New York und der Musikakademie Basel. Als Träger des Europäischen Musikförderpreises wurde er bald u. a. vom Basler Sinfonieorchester und dem Festival Strings Lucerne mit solistischen Aufgaben betraut, dann in das Zürcher Tonhalle-Orchester engagiert. Als Kammermusiker trat er u. a. in der New Yorker Carnegie Hall und in der Berliner Philharmonie auf. In „in schnee“ ist er in dieser Spielzeit als Cellist zu hören und zu sehen. Mattia Zappa

David Pia studierte bereits im Alter von dreizehn Jahren an der Musikhochschule Basel. Er ist u. a. Preisträger des Internationalen TschaikowskyWettbewerbs 2007 in Moskau. Als Solist und Kammermusiker präsentierte er sich bei Festivals wie den „Young Artists in Concert“ in Davos. David Pia, der seit 2007 als Solocellist beim Münchner Rundfunkorchester verpflichtet ist, spielt mit Diezig und Zappa die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach in „in schnee – die 6 Cello-Suiten von J. S. Bach“. David Pia

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Schauspiel

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Schauspiel

Künstlerische Leitung Axel Preuß arbeitete nach seinem Studium der Neueren Deutschen Literatur und Philosophie als Dramaturg in Rostock, Lübeck und Berlin und als Chefdramaturg am Landestheater Tübingen. Seit der Spielzeit 05_06 ist er Leitender Dramaturg für das Schauspiel, Schauspieldirektor, Künstlerischer Leiter des HEIDELBERGER STÜCKEMARKTS und stellvertretender Intendant am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg.

Axel Preuß

Schauspiel

Dramaturgie Hanna Ruckert wurde 1983 in Mannheim geboren. Nach zehn Jahren am Laientheater studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Germanistik in Frankfurt/Main. 2005 absolvierte sie ein Praktikum, in dessen Rahmen sie an der Organisation des 8. Deutschen Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Augenblick mal!“ in Berlin beteiligt war. Nach einer Hospitanz beim HEIDELBERGER STÜCKEMARKT 08 arbeitet sie jetzt als Dramaturgieassistentin am Heidelberger Theater.

Katrin Breschke studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der TU Dresden und anschließend Dramaturgie an der Hessischen Theaterakademie bei Hans-Thies Lehmann. Sie assistierte am Staatsschauspiel Dresden, am Staatstheater Kassel sowie am schauspielfrankfurt. Außerdem war sie Assistentin von Marion Tiedtke und Christof Loy an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Ab der Spielzeit 08_09 ist sie Schauspieldramaturgin in Heidelberg. Katrin Breschke

Hanna Ruckert

Katrin Spira, 1978 in Basel geboren, studierte Literatur, Rhetorik und Geschichte in Tübingen und Aix-en-Provence. Von 2002 bis 2005 war sie Dramaturgieassistentin am Landestheater Tübingen und wechselte 2005 ans Heidelberger Theater, wo sie zunächst das friedrich5 leitete und als Dramaturgieassistentin engagiert war. Seit 2006 ist sie Schauspieldramaturgin, betreute u. a. „Michael Kohlhaas“, „Die Räuber“, „Idioten“ und „Antigone“ und entwickelte die Theatersoap „Friedrichstraße“ sowie die enorm erfolgreiche Reihe „Tatort HD“.

Dr. Thomas Spieckermann wurde 1967 in Herne geboren. Er studierte Theaterwissenschaft, Romanistik und Geschichte in Bochum, Wien, Pamplona und London und schloss eine Dissertation über Theaterprojekte von Edward Gordon Craig an der Ruhr-Universität Bochum an. Als Dramaturg war er am Stadttheater Würzburg, am Theater Nordhausen, am Brandenburgischen Staatstheater Cottbus und als leitender Dramaturg am Theater in Bamberg engagiert. Ab der Spielzeit 08_09 ist er Schauspieldramaturg am Heidelberger Theater. Katrin Spira

Schauspiel

Dr. Thomas Spieckermann

Ensemble Ute Baggeröhr studierte Schauspiel in Leipzig. Sie war an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Theater Freiburg, schauspielfrankfurt, Theaterhaus Jena sowie am Landestheater Tübingen. Seit 05_06 ist sie fest in Heidelberg und war u. a. als die Marie in „Woyzeck“ und die Ellida in „Die Frau vom Meer“ zu sehen. In dieser Spielzeit spielt sie u. a. in „Die Räuber“, „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Was ihr wollt“, „Die Nibelungen“, „Iwanow“ und „Lilly Link“.

Jessica Higgins studierte an der Otto-Falckenberg-Schule in München, spielte u. a. in München, Rostock, Bielefeld und Hamburg und stand in Mannheim in „Edith Piaf“ auf der Bühne. Ab der kommenden Spielzeit ist sie fest am Landestheater Tübingen engagiert. In Heidelberg spielte und sang sie als Gast bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN 08 in „Wild Roses“, das für die SCHLOSSFESTSPIELE 09 wiederaufgenommen wird.

Ute Baggeröhr

Jessica Higgins Joanna Kitzl, 1980 in Bern geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Nach einem Gastengagement am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg folgten Festengagements am Landestheater Tübingen und dem Zürcher Theater am Neumarkt. 2002 erhielt sie den Solopreis des Schauspielschultreffens. Ab der Spielzeit 05_06 war sie fest am Heidelberger Theater, wo sie u. a. in „Bunbury“ und „Idioten“ zu sehen war. 08_09 spielt sie als Gast u. a. in „Dantons Tod“ und „Cyrano de Bergerac“.

Joanna Kitzl

Steffi König absolvierte ein Schauspiel- und Puppenspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Sie arbeitete u. a. mit Jürgen Kuttner, Tom Kühnel, Suse Wächter und Armin Petras und war in Berlin u. a. am Maxim Gorki Theater, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und am Deutschen Theater zu sehen. In Heidelberg steht sie als Puppenspielerin erstmalig in „Himalaya“ auf der Bühne. Steffi König

Sehnsucht 22.10.08

Schauspiel

Simone Mende absolvierte zunächst eine klassische Gesangsausbildung, bevor sie Schauspielunterricht am Mecklenburger Landestheater Parchim nahm. Sie spielte u. a. am Volkstheater Rostock und am Theater Lübeck und war in diversen Filmrollen zu sehen. Seit 08_09 gehört sie fest zum Heidelberger Ensemble. In der vergangenen Spielzeit war sie bereits als Lady Bracknell in „Bunbury – Ernst ist das Leben“ sowie in „Cyrano de Bergerac“ zu sehen. 08_09 spielt sie u. a. die Liv in „Liv Stein“.

Antonia Mohr studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin. Sie spielte am Theater der Altmark in Stendal, den Westfälischen Kammerspielen in Paderborn und dem Landestheater Tübingen. Seit der Spielzeit 05_06 ist sie festes Ensemblemitglied des Heidelberger Theaters, wo sie zuletzt in „Idioten“, „Die Mountainbiker“, „Himalaya“ und „Cyrano der Bergerac“ zu sehen war. 08_09 spielt sie u. a. in „Herr Lehmann“, „Liv Stein“ und in „Dantos Tod“ den Robespierre.

Simone Mende

Antonia Mohr Maria Prüstel machte eine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule, bevor sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock studierte. Sie stand in Rostock, Schwerin und Zürich auf der Bühne und erhielt 2006 den Solopreis des Schauspielschultreffens in München. Seit 07_08 ist sie im Heidelberger Ensemble und spielt u. a. die Amalia in „Die Räuber“ und die Viola in „Was ihr wollt“. In der aktuellen Spielzeit ist sie u. a. in „Lilly Link“, „Iwanow“ und „Die Nibelungen“ zu sehen.

Jennifer Sabel studierte Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Am Theater Erlangen war sie u. a. in „Kabale und Liebe“, „Reigen“ und „Platonov“ zu sehen. Seit Mai 2008 ist sie festes Ensemblemitglied in Heidelberg. Ihre erste Rolle war die Olivia in „Was Ihr wollt“. Zu Beginn der neuen Spielzeit ist sie u. a. in „Dantons Tod“ und als Brunhild in „Die Nibelungen“ zu sehen . Jennifer Sabel

Maria Prüstel Monika Wiedemer studierte an der FU Berlin Musikwissenschaft sowie Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar Wien. Sie erhielt 2005 den MartaPreis als beste Schauspielerin beim Internationalen Schauspielschultreffen in Brünn. Seit 06_07 ist sie fest in Heidelberg und spielte u. a. die Antigone in „Oedipus auf Kolonos“ und „Antigone“. In dieser Spielzeit ist sie in „Ein Teil der Gans“, „Was ihr wollt“, „Herr Lehmann“ und „Dantons Tod“ zu sehen und wurde zur Ensemblesprecherin gewählt.

Andreas Bichler absolviert seit 2005 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er spielte am Deutschen Schauspielhaus in „Kabale und Liebe“ sowie am Thalia Theater Hamburg in Anja Hillings „Sinn“ und in Koltès‘ „Die Nacht kurz vor den Wäldern“. Am Heidelberger Theater ist er in „Was ihr wollt“ als Gast zu sehen.

Monika Wiedemer

Andreas Bichler Björn Bonn, 1978 in Essen geboren, studierte von 2000 bis 2004 an der Folkwang Hochschule Essen/ Bochum. Nach Gastengagements an den Wuppertaler Bühnen und am Schauspielhaus Bochum war er 04_05 am Landestheater Tübingen engagiert. Ab der Spielzeit 05_06 war er fest am Heidelberger Theater, wo er u. a. in „Idioten“, „Antigone“ und „Bunbury“ auf der Bühne stand. Im friedrich5 war er in Martin Heckmanns „Finnsch“ zu sehen. Nach einem Wechsel an das Staatstheater Kassel spielt er 08_09 als Gast in „Cyrano de Bergergac“.

Victor Calero studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Nach einem Engagement am Theater Aachen arbeitet er seit vielen Jahren als freischaffender Schauspieler u. a. in Berlin, Basel, Zürich und Dresden. Am Heidelberger Theater war er als Gast in „Die Mountainbiker“ und „Wir im Finale“ zu sehen. In der Spielzeit 08_09 steht er weiterhin in „Himalaya“ auf der Bühne.

Björn Bonn

Victor Calero Klaus Cofalka-Adami machte eine Ausbildung zum Bankfachwirt und spielte an den Kinder- und Jugendtheatern in Dortmund, Tübingen und Mannheim und am Landestheater Tübingen. Seit der Spielzeit 05_06 gehört er zum Heidelberger Schauspielensemble und war u. a. als Kreon in „König Ödipus“, „Oedipus auf Kolonos“ und „Antigone“, als Lucky in „Warten auf Godot“, als Azdak in „Der kaukasische Kreidekreis“ und als Clov in „Endspiel“ zu sehen. 08_09 spielt er u. a. in „Herr Lehmann“, „Iwanow“ und „Lilly Link“.

Ronald Funke studierte Schauspiel in Rostock. Engagements hatte er u. a. in Schwerin, Magdeburg, Mannheim, Luzern, Rostock und Osnabrück. Seit 05_06 ist er fest am Heidelberger Theater engagiert, wo er u. a. als Maximilian von Moor in „Die Räuber“, Prospero in „Der Sturm“, Doktor Wangel in „Die Frau vom Meer“ und Ham in „Endspiel“ auf der Bühne stand. In dieser Spielzeit ist er u. a. in „Lilly Link“ und „Die Nibelungen“. Ronald Funke

Klaus Cofalka-Adami Paul Grill machte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und spielte an den Staatstheatern in Dresden und Cottbus. 2005 war er Preisträger der Max Grünebaum Stiftung und wurde in „Theater heute“ als Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert. Seit 07_08 zählt er fest zum Heidelberger Ensemble und spielt u. a. den Franz Moor in „Die Räuber“ und den Grafen Orsino in „Was ihr wollt“. Aktuell ist er in „Die Nibelungen“ und „Dantons Tod“ zu sehen. Paul Grill

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Florian Hertweck studierte Medieninformatik in Berlin und Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam. Er wirkte bei zahlreichen Film-, Fernseh- und Hörspielproduktionen mit und gastierte u. a. an Theatern in Aachen, Potsdam und Berlin. Seit 06_07 fest am Heidelberger Theater, steht er in dieser Spielzeit u. a. als Karl Moor in „Die Räuber“, als Bob Dylan in „The Times They Are A-Changin’“ und als Siegfried in „Die Nibelungen“ auf der Bühne. Florian Hertweck

Sehnsucht 22.10.08

Schauspiel

Benjamin Hille absolvierte seine Schauspielausbildung in Hannover. Nach einem Gastengagement am Staatsschauspiel Hannover gehörte er zu den Ensembles des Pfalztheaters Kaiserslautern und des Theaters Heilbronn. Darüber hinaus wirkte er in verschiedenen TV- und Filmproduktionen mit. Seit April 2008 fest im Heidelberger Ensemble spielte er bei den HEIDELBERGER SCHOSSFESTSPIELEN bereits die Titelrolle in „Cyrano de Bergerac“. In dieser Spielzeit spielt er in „Lilly Link“ und „Himalaya“ und in „Herr Lehmann“.

Heiner Junghans studierte Theaterwissenschaften und Philosophie an der FU Berlin. Er absolvierte eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, spielte als Gast am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und war am Landestheater Tübingen engagiert. Seit der Spielzeit 08_09 ist er festes Ensemblemitglied am Heidelberger Theater und spielt in „Herr Lehmann“, „Verzeihung, ihr Alten...“ und „Lilly Link“. Heiner Junghans

Benjamin Hille Jens Koch absolvierte ein Schauspielstudium am „theater der keller” in Köln und spielte an Theatern in Neuss, Köln, Singen, Trier und Aachen. Von 2005 bis Sommer 2008 gehörte er zum Heidelberger Schauspielensemble und war u. a. als Franz in „Die Räuber“, Ariel in „Der Sturm“ und Dr. Chasuble in „Bunbury – Ernst ist das Leben“ zu sehen. In der Spielzeit 08_09 steht er als Gast in „The Times They Are A-Changin’“ weiterhin auf der Heidelberger Bühne.

Michael Klubertanz 1992 legte in Würzburg sein Kapellmeisterdiplom ab. Sein erstes Vollzeitengagement hatte er ab der Spielzeit 1992_93 am Heidelberger Theater, wo er seit 1995 Kapellmeister, Studienleiter und Assistent des Generalmusikdirektors war. Außerdem dirigiert Michael Klubertanz regelmäßig als Gast beim Philharmonischen Staatsorchester Bremen, den Hamburger Symphonikern und den Nürnberger Symphonikern. Bei „Kitsch!“ und „Kitsch & Crime“ wirkt er als Arrangeur, Pianist und Sänger mit. Michael Klubertanz

Jens Koch Natanaël Lienhard absolvierte bis 2008 seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Frankfurt. Währenddessen stand er u. a. am schauspielfrankfurt in Schimmelpfennigs „Für eine bessere Welt“ auf der Bühne. Ab der Spielzeit 08_09 ist er fest am Heidelberger Theater engagiert und war bereits als Sebastian in „Was ihr wollt“ zu sehen. In der aktuellen Spielzeit spielt er u. a. in „Die Nibelungen“ und den St. Just in „Dantons Tod“.

Hagen von der Lieth studierte in Dresden Jazz/Rock/Pop und Schauspiel in Leipzig. Er war am Schauspiel Leipzig und am Landestheater Tübingen engagiert und gehörte von 2005 bis 2008 zum Heidelberger Ensemble. Hier war er u. a. in „Amerika“ und „Idioten“ zu sehen. In der Spielzeit 08_09 steht er weiterhin in „The Times They Are AChangin’“ auf der Bühne. Als Regisseur inszenierte er u. a. „Finnisch“ von Martin Heckmanns und bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN 08 den Liederabend „Wild Roses“.

Natanaël Lienhard

Hagen von der Lieth Hendrik Pape (*1972) studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und war als freier Schauspieler u. a. am Schauspiel Hannover, Hans-Otto-Theater Potsdam und Jungen Theater Bremen engagiert. In Heidelberg war er in „Philotas“ bereits 2004 als Gast. Jetzt ist er in „Die Nibelungen“ zu sehen.

Alexander Peutz studierte Schauspiel in Bern, spielte u. a. in Peter Steins „Faust“-Inszenierung sowie in Luzern und Tübingen. Von 2005 bis 2008 gehörte er zum Heidelberger Ensemble und spielte u. a. den Frank ‚N’ Furter in der „Rocky Horror Show“ sowie in „Die Räuber“, „Michael Kohlhaas“ und „Wild Roses“. Seit dieser Spielzeit ist er fest am Theater Konstanz engagiert. Mit seinen Liederabenden „Kitsch!!!“, „Kitsch & Crime“ und „Wild Roses“ wird er weiterhin in Heidelberg zu erleben sein. Alexander Peutz

Hendrik Pape Matthias Rott studierte Schauspiel in Leipzig und stand u. a. in Chemnitz, Darmstadt und Berlin auf der Bühne. 1999 wirkte er an der Produktion „Cymbelin“ mit, die mit dem Vontobel-Preis für die beste Ensembleleistung beim Schauspielschulentreffen ausgezeichnet wurde. Er spielte in zahlreichen Film- und TV-Produktionen und ist seit dieser Spielzeit fest in Heidelberg engagiert, wo er u. a. als Herr Lehmann zu sehen ist.

Daniel Stock absolvierte sein Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam und spielte u. a. an Theatern in Aachen, Berlin und Aalen sowie am schauspielfrankfurt. Darüber hinaus war er in verschiedenen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Seit dieser Spielzeit gehört er zum Heidelberger Ensemble und steht in „Die Nibelungen“ in der Rolle des Volker auf der Bühne. Außerdem ist er in „Lilly Link“ und als Iwanow im gleichnamigen Stück von Tschechow zu sehen. Daniel Stock

Matthias Rott Holger Stockhaus studierte Schauspiel in Bochum und spielte u. a. am schauspielfrankfurt, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Von 2007 bis 2008 war er fest am Heidelberger Theater engagiert, wo er u. a. in der Titelrolle in „Michael Kohlhaas“, als Figaro in „Der tollste Tag“ und in „Bunbury – Ernst ist das Leben“ zu sehen war. Mit Beginn der Spielzeit 08_09 wechselte er an das Schauspiel Leipzig. In Heidelberg steht er weiterhin in „Die Räuber“ und in „Die fetten Jahre sind vorbei“ auf der Bühne. Holger Stockhaus

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Alexander Weise absolvierte seine Schauspielausbildung in Bochum. Es folgten Engagements in Bochum und Graz. Seit 2005 ist er freier Schauspieler in Berlin und trat u. a. am Maxim Gorki Theater, an der Schaubühne am Lehniner Platz und in den Sophiensaelen auf sowie in Theatern in Bonn und Kassel. Am Heidelberger Theater ist er als Gast in der Rolle des Narren in „Was ihr wollt“ sowie in „Die Nibelungen“ zu sehen. Alexander Weise

Sehnsucht 22.10.08

Schauspiel

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Frank Wiegard studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Er spielte am Staatstheater Kassel, am schauspielfrankfurt und am Maxim Gorki Theater Berlin. Seit 07_08 ist er festes Ensemblemitglied in Heidelberg und war u. a. als Jack Worthing in „Bunbury – Ernst ist das Leben“ zu sehen. In der aktuellen Spielzeit spielt er u. a. in „Die fetten Jahre sind vorbei“ und „Ein Teil der Gans“. Außerdem ist er u. a. in „Die Nibelungen“ und „Dantons Tod“ zu sehen. Frank Wiegard

Schauspiel

Regisseure Nina Gühlstorff studierte Musik- und Sprechtheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie München und am GITIS in Moskau. Seit 2002 inszeniert sie als freie Regisseurin u. a. in Osnabrück, Dresden, Tübingen und Halle. Daneben realisiert sie gemeinsam mit Dorothea Schröder freie Projekte unter dem Namen NYX e. V. Sie war PolenScout beim HEIDELBERGER STÜCKEMARKT 06 und übernahm 2007 kurzfristig die Inszenierung von „Tag der Gnade“ im zwinger1. In der laufenden Spielzeit inszenierte sie „Herr Lehmann“.

Anna Bergmann studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Sie arbeitete u. a. am Landestheater Tübingen, am Saarländischen Staatstheater, am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Oldenburgischen Staatstheater, am Deutschen Theater Göttingen und am Theater Konstanz. Im zwinger1 inszenierte sie 05_06 die Uraufführung von Ulrike Syhas Stück „Gewerbe“. Zuletzt war ihre Inszenierung von „Die Frau vom Meer“ auf der Städtischen Bühne zu sehen sowie „Himalaya“ im zwinger1. Anna Bergmann

Nina Gühlstorff Kerstin Lenhart studierte Kriminologie, Kinderund Jugendpsychiatrie in Heidelberg sowie Theaterwissenschaft und Sozialpädagogik in Leipzig. Seit 2005 arbeitete sie als freie Regisseurin in Osnabrück, Berlin und Frankfurt. In Heidelberg eröffnete ihre Inszenierung von „Die fetten Jahre sind vorbei“ in der Spielzeit 07_08 den zwinger1; im zwinger3 ist weiterhin ihre Inszenierung von „Farm der Tiere“ zu sehen.

Nino Haratischwili leitete in Tiflis die freie, zweisprachige Theatertruppe „Fliedertheater“. Sie studierte Regie an der Staatlichen Schule für Film und Theater in Tiflis und an der Theaterakademie Hamburg. Daneben schrieb sie mehrere Prosatexte und Stücke. Mit „Liv Stein“, das sie in der aktuellen Spielzeit im zwinger1 inszenieren wird, gewann sie den Hauptpreis des HEIDELBERGER STÜCKEMARKTS 08. Aktuell wurde ihre Inszenierung ihres Stückes „Agonie“ in Hamburg mit dem renommierten Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. Nino Haratischwili

Kerstin Lenhart

Marc Becker studierte Theater- und Politikwissenschaft und Neuere Deutsche Literaturgeschichte. 2004 erhielt er den Preis der Bayerischen Theatertage. Als Autor wurde er 2005 mit „Wir im Finale“ zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und erhielt den Förderpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg. Seit 2006 ist er Hausautor und -regisseur am Staatstheater Oldenburg. In Heidelberg inszenierte er zuletzt „Wir im Finale“ und „Endspiel“. In der aktuellen Spielzeit wird er „Krieg“ von Rainald Goetz auf die Bühne bringen.

Henning Bock studierte Germanistik und Soziologie und arbeitete als Regieassistent am TAT Frankfurt und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Er inszenierte am Staatstheater Stuttgart, am Altonaer Theater und am Thalia Theater Hamburg, u. a. „Momo“ von Ende. Seine Uraufführung von Lauckes „Alter Ford Escort dunkelblau“ war 2007 bei den Mülheimer Theatertagen und beim HEIDELBERGER STÜCKEMARKT eingeladen. In Heidelberg inszenierte der bereits „Das Ballhaus“ nach einer Idee des Théatre de Campagnol. Henning Bock

Marc Becker

Matthias Huhn arbeitete als DJ und war Mitbegründer eines Plattenladens in Hamburg. Regiearbeiten entstanden am Staatstheater Kassel, am Maxim Gorki Theater Berlin, den Münchner Kammerspielen sowie am HAU in Berlin und am Kleistforum Frankfurt/Oder. Am Heidelberger Theater inszenierte er 2008 als Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin „Verzeihung ihr Alten, wo finde ich Zeit, Liebe und ansteckenden Irrsinn?“.

Davud Bouchehri arbeitete als Regisseur und Dramaturg in Hamburg, Kiel und Basel und gehörte von 1996 bis 2000 zur Künstlerischen Leitung des Staatstheaters Darmstadt. Seit 2000 arbeitet er als freier Regisseur. Seine Heidelberger Inszenierung von „Die Leiden des jungen Werther“ wurde 2002 zu den „Baden-Württembergischen Theatertagen“ in Ulm sowie zur „Woche junger Schauspieler“ in Bensheim eingeladen. In der Spielzeit 08_09 inszeniert er Büchners „Dantons Tod“ und entwirft dafür auch das Bühnenbild. Davud Bouchehri

Matthias Huhn

Sehnsucht 22.10.08

Schauspiel

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Heiner Kondschak ist Musiker, Schauspieler, Regisseur und Autor. Als Musikalischer Leiter war er am Jungen Theater Göttingen und am Landestheater Tübingen engagiert. Für das Heidelberger Theater schrieb und inszenierte er den Bob Dylan Abend „The Times They Are A-Changin’“ sowie „Des Knaben Wunderhorn“ bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN. In Heidelberg war er als Bandleader und Musikalischer Leiter in der „Rocky Horror Show“ sowie in seinem eigenen Bob Dylan Abend „The Times They Are A-Changin’“ zu sehen.

Mareike Mikat studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seit 1998 realisiert sie Inszenierungen u. a. in Kassel, Halle und Berlin. Am Heidelberger Theater inszenierte sie „Ulzanas Rache“, „Antigone“ und „Ein Teil der Gans“. In der aktuellen Spielzeit wird sie gemeinsam mit Martin Laberenz und Johannes Schmidt die kleine Spielstätte Skala des Centraltheaters in Leipzig leiten. Mareike Mikat

Heiner Kondschak

Ila Schnier arbeitete als Regieassistentin am Theater Osnabrück, am Landestheater Tübingen und am Heidelberger Theater. Hier realisierte sie im friedrich5 eigene Arbeiten in der Reihe „Der Joker“ sowie eine Inszenierung von „furchtlos wird’s golden“. Außerdem führte sie Regie bei den Liederabenden „Kitsch!!!“ und „Kitsch & Crime“ mit Alexander Peutz und Michael Klubertanz auf der Städtischen Bühne.

Martin Nimz war als Schauspieler und Regisseur u. a. in Gera, Eisenach, Rostock und Berlin engagiert. Von 2002 bis 2004 war er Schauspieldirektor und Regisseur am Staatstheater Kassel. Außerdem inszenierte er u. a. am Landestheater Tübingen und am schauspielfrankfurt. Nach „Die Räuber“, „Effi Briest“, „Woyzeck“ und „Michael Kohlhaas“ zeigte er in der Spielzeit 07_08 in Heidelberg „Die Räuber – Neue Fassung!“. In der aktuellen Spielzeit folgen „Die Nibelungen“ und „Wallenstein“.

Ila Schnier

Martin Nimz Sebastian Schug ist seit der Spielzeit 07_08 Hausregisseur in Heidelberg. Er studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Abschlussinszenierung „Sobald fünf Jahre vergehen“ gewann 2005 den Preis der Akademie der Darstellenden Künste und wurde zum Internationalen Theaterfestival Warschau eingeladen. In Heidelberg inszenierte er zuletzt „Idioten“ und „Was ihr wollt“. In der aktuellen Spielzeit folgen „Iwanow“ und eine Shakespeare-Tragödie. Daneben arbeitet er in Bremen, Kassel und Wien.

Patrick Wengenroth arbeitete als Regieassistent u. a. mit Dimiter Gotscheff, Johan Simons, Christoph Marthaler, Frank Castorf und Meg Stuart. Er ist Gründungsmitglied des „Theaterdiscounters“, für den er das Theater-Show-Format „Planet Porno“ entwickelte, mit dem er auch in Heidelberg zu Gast war und das in die Vorauswahl des Berliner Theatertreffens aufgenommen wurde. Zuletzt inszenierte er an den Münchner Kammerspielen das Projekt „P(l)ay. Ein Geldstück“. In Heidelberg wird er in dieser Spielzeit „Deutschland Porno Total“ auf die Bühne bringen.

Sebastian Schug

Patrick Wengenroth

Orazio Zambelletti ist ausgebildeter Schauspieler und inszenierte u. a. in Tübingen, Bochum, Bonn, Hamburg, Bielefeld und Mannheim. Zur Eröffnung des HEIDELBERGER STÜCKEMARKTES 07 inszenierte er die Deutschsprachige Erstaufführung von Michal Walczaks „Das erste Mal“ sowie in der vergangenen Spielzeit das STÜCKMARKT-Preisträgerstück „Die Mountainbiker“. Mit „Lilly Link“ wird er auch in dieser Spielzeit wieder einen STÜCKEMARKT-Preisträger zur Uraufführung bringen. Orazio Zambelletti

Schauspiel

Bühnen- und Kostümbildner Cornelia Brückner absolvierte eine Schreinerausbildung und arbeitete als Sängerin, Bühnen- und Kostümbildnerin bei freien Theater- und Musikprojekten. Sie war Ausstattungsassistentin am Staatstheater Kassel und arbeitet seit 2004 als freie Bühnen- und Kostümbildnerin u. a. mit Nina Gühlstorff, Bettina Bruinier, Olaf Altmann und Martin Nimz zusammen. Am Heidelberger Theater entwirft sie die Kostüme für „Die Nibelungen“.

Cornelia Brückner

Miriam Grimm studierte Bühnen- und Kostümbild in Dresden, Mailand und Berlin. Sie entwarf u. a. Bühnen- und Kostümbilder für Nuran David Calis und Marc Prätsch sowie für Rabea Kiel, Eva Veiders, Johann Bott, Melanie Mederlind und DRAMA KÖLN. Für das Theater Heidelberg realisierte Miriam Grimm Bühne und Kostüme für „Die Mountainbiker“. In der aktuellen Spielzeit macht sie die Ausstattung für „Lilly Link“. Miriam Grimm

Sehnsucht 22.10.08

Schauspiel

Stephanie Karl, geboren 1982 in Sonneberg/ Thüringen, studierte Bildende Kunst und Kunstgeschichte. Sie hospitierte mehrfach am Landestheater Coburg und arbeitete 2007 bei den „Barockopern auf Schloss Waldegg“ in Solothurn, wo sie das Bühnenbild für „Orphée et Euridice“ mitbaute. Seit April 2008 ist sie Ausstattungsassistentin am Heidelberger Theater. Für die Reihe „Tatort HD“ gestaltete sie das Bühnenbild der letzen beiden Folgen. In dieser Spielzeit wird sie die Neugestaltung des friedrich5 übernehmen.

Justina Klimczyk studierte Bühnen- und Kostümbild in Stuttgart. Sie arbeitete als Ausstattungsassistentin am Staatstheater Stuttgart und am Thalia Theater Hamburg. Seit 2003 ist sie freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie arbeitete u. a. am Thalia in der Gaußstraße sowie am Theater Freiburg und am Theaterhaus Jena. In Heidelberg entwarf sie die Kostüme für „Die Räuber – Neue Fassung!“ und „Endspiel“. Justina Klimczyk

Stephanie Karl Ilona Lenk ist seit 1994 freischaffende Bühnenbildnerin und Malerin, mit wechselndem Wohnsitz in Rom und Berlin. Sie entwarf Bühne und Kostüme u. a. für die Staatsoper Stuttgart und das Theater Lindenhof. Für die Städtische Bühne stattete Ilona Lenk den Bob-Dylan-Kultabend „The Times They Are A-Changin’“ von Heiner Kondschak aus.

Marouscha Levy studierte an den Akademien für Bildende Künste in Amsterdam, Maastricht und Wimbledon (London). Sie assistierte bei Jan Verswyveld (Toneelgroep Amsterdam) und Marc Warning und arbeitete mehrfach am Theater Osnabrück. Mit der Ausstattung für „Herr Lehmann“ im zwinger1 arbeitet sie bereits zum fünften Mal mit Nina Gühlstorff zusammen.

Marouscha Levy

Ilona Lenk Christine Mayer studierte in Hamburg Modedesign. Sie entwarf zahlreiche Kostümbilder für Ballett, Theater und Oper u. a. an der Komischen Oper Berlin, dem Bremer Theater und dem Ballett der Staatsoper Hannover. 2004 eröffnete sie ihren ersten eigenen „Showroom“ in Berlin-Mitte und managt seither die Produktion sowie den Vertrieb der eigenen Modekollektion in Europa, Japan und Übersee. In Stuttgart realisierte sie die Kostüme für „Hamlet. Der Tag der Morde“. In Heidelberg entwarf sie die Kostüme für „Dantons Tod“.

Silke Rudolph studierte an der Berliner Universität der Künste Bühnen- und Kostümbild in der Klasse von Achim Freyer. Danach war sie für einige Zeit Assistentin am Wiener Burgtheater. Als Bühnenund Kostümbildnerin arbeitet sie u. a. in Dresden, Hamburg, Hannover, Helsinki und Wien. In Heidelberg wird sie „Liv Stein“ im zwinger1 ausstatten.

Christine Mayer

Silke Rudolph Julia Scholz studierte Bühnen- und Kostümbild in London. Danach war sie als Ausstattungsassistentin in Köln, Stuttgart und Hamburg tätig. Als freischaffende Bühnenbildnerin arbeitet sie u. a. am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Leipzig, am Staatstheater Wiesbaden, am Volkstheater München und am schauspielfrankfurt. In Heidelberg hat sie die Bühne für „Die Räuber“ entworfen.

Maike Storf machte zunächst eine Ausbildung zur Damenschneiderin in München und studiert seit 2003 Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin. Seit 2005 arbeitet sie als Ausstatterin u. a. mit Mareike Mikat zusammen und realisierte mit ihr Inszenierungen im HAU, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und im bat in Berlin. Für das Heidelberger Theater entwarf sie die Ausstattung für „Ulzanas Rache“, „Antigone“ und „Ein Teil der Gans“.

Julia Scholz

Maike Storf Nicole Zielke sammelte nach einem Bühnenkostüm-Studium an der Universität der Künste Berlin Erfahrungen in der Ausstattung von Film, Musikvideo und Werbung sowie Theater und Oper. 2003 wurde sie beim „International Film Festival Rio de Janeiro“ ausgezeichnet sowie 2005 mit dem Bensheimer Theaterpreis für Lorcas „Sobald fünf Jahre vergehen“. In Heidelberg gestaltete sie die Kostüme für „Was ihr wollt“; es folgen mit „Iwanow“ und einer Shakespeare-Tragödie weitere Arbeiten mit Sebastian Schug.

Michael Böhler studierte Freie Kunst in Weimar und Bühnenbild in Hamburg. Als freier Bühnenbildner arbeitete er u. a. mit Kerstin Lenhart, Matthias Kaschig und Matthias von Hartz. Als Künstler arbeitet Michael Böhler mit Franz Höfner, Markus Lohmann und Harry Sachs zusammen. Nach der Tanz-Produktion „Der zweifelhafte Wunsch der Zärtlichkeit“ für die HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELE 07 entwarf er auch Bühne und Kostüme für „Die fetten Jahre sind vorbei“. Michael Böhler

Nicole Zielke Markus Karner studierte Medizin, Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur. Er assistierte u. a. an der English National Opera in London. Als Bühnen- und Kostümbildner arbeitet er u. a. am Deutschen Theater Berlin, an der Komischen Oper Berlin, dem Staatstheater Braunschweig und am Staatsschauspiel Dresden. In Heidelberg schuf er die Ausstattung für „Verzeihung, Ihr Alten, wo finde ich Zeit, Liebe und ansteckenden Irrsinn?“. Markus Karner

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Christian Kiehl studierte Bühnenbild an der UdK Berlin. Am Nationaltheater Weimar realisierte er u. a. „Bambiland“ von Elfriede Jelinek. Mit Sebastian Schug arbeitete er zuletzt am Staatstheater Kassel bei „5x2“ und am Theater Bremen bei „Früchte des Nichts“. In Heidelberg entwarf er die Bühnenbilder zu „4.48 Psychose“ und „Was ihr wollt“. In der laufenden Spielzeit folgen „Iwanow“ und eine Shakespeare-Tragödie. Christian Kiehl

Sehnsucht 22.10.08

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Künstlerische Leitung Die gebürtige Dresdnerin Annette Büschelberger studierte Schauspiel an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. Sie spielte u. a. in Dresden und am Nationaltheater Weimar, an dem sie bis 2001 engagiert war. Ab 1989 unterrichtete sie an Kunsthochschulen in Berlin, Leipzig und Weimar und übernahm 2002 die Leitung des zwinger3, wo derzeit u. a. ihre Inszenierungen „Ben liebt Anna“ und „Kreis Kugel Mond“ zu sehen sind. 08_09 führt sie Regie bei der Uraufführung „SeeLandLuft“ und beim Weihnachtsstück „Armer Ritter“.

Annette Büschelberger

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Dramaturgie, Theaterpädagogik, Öffentlichkeitsarbeit

Alexandra Luise Gesch studierte Publizistik, Theaterwissenschaften und Philosophie. Neben Projektleitungen im Bereich Kunst-, Kultur- und Musikmanagement, arbeitete sie bei der FIDENA und leitete den Jugendclub am Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Dort machte sie eine Ausbildung zur Theaterpädagogin am TPZ Ruhr und arbeitete als Dramaturgin und Theaterpädagogin am Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Sie ist in diesen Bereichen seit der Spielzeit 06_07 am zwinger3 engagiert.

Nach ihrer Mitarbeit in der Verwaltung und Organisation des theaterpädagogischen Zentrums Köln absolvierte Barbara Perau eine Vollzeitausbildung zur Theaterpädagogin und arbeitete anschließend als solche im Kinder- und Jugendtheater „Ömmes & Oimel“ in der Comedia Köln, leitete zahlreiche Projekte und war Regieassistentin bei Angie-Hiesl Produktionen. Seit der Spielzeit 03_04 ist sie Theaterpädagogin und Verantwortliche für die Bereiche Organisation und Theaterpädagogik am zwinger3. Alexandra Luise Gesch

Barbara Perau

Claudia Villinger ist Übersetzerin für die spanische und englische Sprache und bereits seit 1992 am Heidelberger Theater engagiert. Bis zum Sommer 1999 war sie Assistentin bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN, danach folgten drei Jahre Elternzeit. Seit Oktober 2002 ist sie am zwinger3 als Assistentin/Schulkoordinatorin tätig und arbeitet in den Bereichen Organisation und Öffentlichkeitsarbeit mit. Claudia VIllinger

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Ensemble Marianne Kittel absolvierte eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin, studierte von 1999 bis 2003 an der Berliner „Ernst Busch“ Hochschule für Schauspielkunst und wirkte in diversen Film- und Fernsehproduktionen mit. Seit der Spielzeit 05_06 ist sie am zwinger3 engagiert und spielte u. a. Lady Milford in „Kabale und Liebe“, Rosetta in „Leonce und Lena“ und Iphigenie in „Iphigenie auf Tauris“. In „Picknick im Felde“ ist sie als Frau Tepan zu sehen.

Carla Weingarten absolvierte ihre Ausbildung an der HMT Hannover und brachte u. a. mit der Abteilung Kulturwissenschaften der Universität Hildesheim „Heiser geschwiegen“ nach Murakamis „Mister Aufziehvogel“ zur Uraufführung. Seit der Spielzeit 07_08 ist sie Mitglied des zwinger3Ensembles und spielt u. a. in der Uraufführung „Kreis Kugel Mond“, Fräulein Grubach in Kafkas „Process“ und Qieker in „Die Farm der Tiere.“ Ihre erste Premiere in der aktuellen Spielzeit ist „SeeLandLuft“ für die 2- bis 5-Jährigen.

Marianne Kittel

Carla Weingarten Die gebürtige Österreicherin Sigrid Meßner absolvierte am Franz Schubert Konservatorium in Wien ihre Schauspielausbildung. Parallel zu ihrer Arbeit als Schauspielerin studierte sie Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie und schloss das Studium im Mai 2004 ab. 2002 kam sie an den zwinger3 und spielte u. a. die Luise in „Kabale und Liebe“, die Präsidentin in „Leonce und Lena“ und Anne Frank. Ihre erste Premiere in der laufenden Spielzeit ist „SeeLandLuft“ für die 2- bis 5-Jährigen.

Sigrid Meßner

Massoud Baygan absolvierte eine Ausbildung als Bürokaufmann und studierte Geschichte, Deutsch und Spanisch an der Universität Mannheim, wo er in Studententheatergruppen seine ersten Schauspielerfahrungen sammelte. 1990 begann er als Regieassistent am Heidelberger Theater. In „Katzelmacher“ übernahm er seine erste Rolle. Seit 1991 gehört er zum zwinger3-Ensemble. Er spielte u. a. König Peter in „Leonce und Lena“ und Thoas in „Iphigenie auf Tauris.“ In „Picknick im Felde“ ist er als Herr Tepan zu sehen. Massoud Baygan

Sehnsucht 22.10.08

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Dominik Knapp ist gelernter Zimmerer und hat an der Schauspielschule in Freiburg studiert. Während der Ausbildung spielte er bereits im KIEW und am Marienbad in Freiburg, wo er u. a. in Ödön von Horváths „Jugend ohne Gott“ mitwirkte. Seit der Spielzeit 07_08 ist er Mitglied des zwinger3Ensembles und spielt in der Uraufführung „Kreis Kugel Mond“ für die 2-5-Jährigen. In „Picknick im Felde“ ist er als Zapo zu sehen und im Weihnachtsstück spielt er den armen Ritter.

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Der gebürtige Schweizer Cédric Pintarelli arbeitete nach der Ausbildung zum Typograph als Regieassistent, Bühnenbildner und Schauspieler in Bern und absolvierte seine Schauspielausbildung in Freiburg. Zudem ist er Graffiti-Sprayer und Theaterautor. „Sky ist the limit“ und „Zombies“ wurden im zwinger3 uraufgeführt. 08_09 ist er u. a. in „Armer Ritter“ und „Odysseus´ Sohn“ zu sehen. In der Spielzeit 07_08 erhielt er den Preis des Freundeskreises für junge, engagierte Künstler. Cédric Pintarelli

Dominik Knapp Der gebürtige Schweizer Michael Schwyter schloss sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Bern ab, trat sein erstes Engagement am Jungen Theater Göttingen an und ist seit der Spielzeit 05_06 Mitglied des zwinger3Ensembles. Er konzipiert und spielt Soloabende, entwirft dazu Puppen und spielte mit ihnen u. a. „Faust eins“ und „Rotkäppchen.“ Im zwinger3 ist er zudem auch als Regisseur tätig. In der Spielzeit 07_08 erhielt er den Preis des Freundeskreises für junge, engagierte Künstler.

Benedikt Selzner erhielt seine Schauspielausbildung in Frankfurt/Main und spielte zunächst im Schlosstheater Celle. Von 2004 bis 2007 war er am zwinger3 engagiert, wo er u. a. in „Ben liebt Anna“ zu sehen war. Er spielte dann am FritzRémond Theater Frankfurt in „Mirandolina“ von Carlo Goldoni und in „Lulu“ von Frank Wedekind. Im Herbst steht die Deutsche Erstaufführung von „Yann und Béatrice“ von Carole Fréchette an den Mainzer Kammerspielen an, und ab November wird er bei uns als Gast in „Armer Ritter“ zu sehen sein. Benedikt Selzner

Michael Schwyter

zwinger3

Regisseure

Ulrike Stöck studierte Jüdische Studien und Germanistik, assistierte am Hans-Otto-Theater in Potsdam und gründete u. a. die freie professionelle Theatergruppe „Kompanie“. Sie inszenierte u. a. „Das Kind“ von Lothar Trolle und „Chronist der Winde“ nach Henning Mankell. 2007 leitete sie die Theaterakademie „Ich/Neu Ich“ im Rahmen des Kammer Machen Festivals Weltecho Chemnitz. Sie inszenierte an der Commedia Köln „Der Feind bist du“ und am zwinger3 in eigener Fassung „Heidi“. Bei uns führt sie in der aktuellen Spielzeit bei „Max & Moritz“ Regie.

Der gebürtige Engländer Lee Beagley arbeitet als Regisseur und Lehrer an der ESMAE in Porto, Portugal. Von 1978 bis 2001 war er Künstlerischer Leiter von Kaboodle Productions und tourte mit über 40 Produktionen innerhalb Englands wie auch international. Er gewann vier „Best Production Awards“ in Manchester und Liverpool und arbeitet für verschiedene Theater in ganz Deutschland. In Kürze wird er „Viel Lärm um Nichts“ für die Bremer Shakespeare Company inszenieren und „Odysseus´ Sohn“ für den zwinger3. Ulrike Stöck

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Lee Beagley Marco Ober war Mitglied des Amateurtheaters Beckum, wo er spielte und organisierte. Er absolvierte eine Ausbildung zum Theaterpädagogen, die er 2001 erfolgreich abschloss. Anschließend arbeitete er als Regieassistent am Deutschen Theater Göttingen, wo seine ersten Inszenierungen entstanden. Seit der Spielzeit 06_07 ist er als Regieassistent, Theaterpädagoge, Projektbetreuer und Schauspieler am zwinger3. Momentan arbeitet er an seinem ersten Theaterstück, bei dem er auch Regie führen wird.

Bühnen- & Kostümbildner Nach einer Lehre als Maschinenbauzeichnerin arbeitete Susanne Cholet u. a. als Requisiteurin, Theatermalerin und Werbegrafikerin an den Theatern Altenburg, Gera und Freiberg. Es schloss sich ein Bühnen- und Kostümbildstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und eine Ausstattungsassistenz am Nationaltheater Weimar an. Seit 2005 arbeitet sie freischaffend u. a. für die Theater in Dortmund, Düsseldorf und Heidelberg, wo sie 08_09 „SeeLandLuft“ und „Armer Ritter“ ausstattet.

Marco Ober

Susanne Cholet Nach dem Besuch der Pädagogischen Fachhochschule Menzingen besuchte die gebürtige Schweizerin Brigit Kofmel die Fachklasse Bühnenbild an der Kunstschule S11 in Solothurn und Grenchen. Sie war u. a. in der Ausstattung des Hans Otto Theaters Potsdam, der Komischen Oper Berlin und dem schauspielhannover tätig. Sie hat „Heidi“ für die HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELE 08 ausgestattet und wird in dieser Spielzeit für „Max & Moritz“ ein weiteres Mal bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN Bühne und Kostüme entwerfen. Brigit Kofmel

Anna Siegrot studierte Theaterdesign an der Central School of Speech and Drama in London. Seit 1999 arbeitet sie als freischaffende Ausstatterin an verschiedenen Bühnen, darunter Amsterdam, London und Salvador de Bahia, Brasilien. Zudem ist sie als Librettistin, Übersetzerin und Autorin tätig. Seit 2003 ist sie Gastdozentin im Bereich Bühnenbild an der ESMAE Porto und arbeitet als Produzentin und Ausstatterin für „P.S.: Produções Suplementares“. „Odysseus´ Sohn“ ist ihre erste Arbeit am zwinger3. Anna Siegrot

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Oper

Oper

Künstlerische Leitung

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Generalmusikdirektor Cornelius Meister wurde 1980 in Hannover geboren und studierte in seiner Heimatstadt und in Salzburg Klavier und Dirigieren. Seit 2005 ist er Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg, mehrfach wurde er seitdem in der Zeitschrift Opernwelt für den Titel „Dirigent des Jahres“ nominiert. In dieser Spielzeit leitet Cornelius Meister neben zahlreichen Premieren und Vorstellungen in Heidelberg u. a. auch Aufführungen an den Staatsopern Hamburg und Müchen, der Deutschen Oper Berlin, der Nationaloper Riga und der Basler Oper.

Bernd Feuchtner war ab 1992 zuerst verantwortlicher Redakteur beim Berliner Tagesspiegel, dann bei der Opernwelt und arbeitete daneben u. a. als Korrespondent für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Süddeutsche Zeitung. Als Lehrbeauftragter wirkte er an der Universität Frankfurt, der Freien Universität Berlin und Universität Heidelberg. Seit der Spielzeit 05_06 ist er Operndirektor am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg. Ab nächster Spielzeit wechselt er als Operndirektor an das Landestheater Salzburg. Bernd Feuchtner

Oper

Cornelius Meister

Dramaturgie

Ulrich Volz studierte Theater- und Kulturwissenschaften in Leipzig, Berlin und Paris und anschließend Dramaturgie an der Hessischen Theaterakademie bei Hans-Thies Lehmann in Frankfurt. In der Spielzeit 06_07 war er dramaturgischer Mitarbeiter beim spartenübergreifenden Projekt „Das neue Wunderhorn“. Seit der Spielzeit 07_08 ist er Operndramaturg am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg.

Heiko Voss, geboren 1982, studierte Musiktheaterdramaturgie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Bereits während seines Studiums übernahm er in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ die Produktionsdramaturgie mehrerer Musiktheaterprojekte. Zudem arbeitete er als künstlerischer Berater einer Spielfilmproduktion. Ab der Spielzeit 08_09 ist er als Dramaturg am Heidelberger Theater tätig. Ulrich Volz

Oper

Heiko Voss

Ensemble Die argentinische Mezzosopranistin Rosa Domínguez begann ihre musikalischen Studien an der Rijkmuziekakademie in Antwerpen in Belgien. 1990 ging sie nach Europa und beendete ihre Studien bei René Jacobs. Nach „Motezuma“ und „Die Olympiade“ wird sie auch in dieser Spielzeit in Vivaldis „Tito Manlio“ als Gast beim Barockfestival WINTER IN SCHWETZINGEN zu erleben sein.

Carolyn Frank wurde in Georgia/USA geboren. Nachdem sie am Converse College in South Carolina ihr Diplom „Bachelor of Music“ mit Auszeichnung erworben hatte, setzte sie ihre Studien am Curtis Institute of Music in Philadelphia fort. Seit 1986 ist sie Solistin am Heidelberger Theater. In dieser Spielzeit übernimmt sie u. a. die Titelpartie in Hans Werner Henzes „Phaedra“.

Carolyn Frank

Rosa Domínguez Angela Kerrison studierte in Kapstadt Gesang und gewann 2005 den Preis als „Musikerin des Jahres“ in Botswana, ihrem Heimatland. Seit 2006 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Im März 2007 war sie Finalistin in „La Voce Liedwettbewerb“ in Ansbach un im Juni 2008 beim „Concours International D‘Art Lyrique“ in Straßburg. In Heidelberg gibt sie ihr Debüt als Servillia in Mozarts Oper „Titus“ und ist Ilia in „Idomeneo“ und Susanna im „Figaro für Kinder“.

Geboren in Kurgan in Russland, studierte Larissa Krokhina von 1994 bis 2000 Gesang an der Chorkunstakademie in Moskau. Ein DAAD-Stipendium ermöglichte ihr weitere Studien an der Staatlichen Hochschule für Musik und am Institut für Musiktheater in Karlsruhe. In der letzten Spielzeit feierte sie als Mimi in Puccinis „La Bohème“ und als Tatjana in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ große Erfolge. In dieser Spielzeit wird sie als Vitellia in Mozarts „Titus“ zu erleben sein, bevor sie an das Nationaltheater Weimar wechselt. Larissa Krokhina

Angela Kerrison Jana Kurucová wurde 1982 in Kezmarok in der Slowakei geboren. Sie studierte zunächst am Konservatorium von Banska Bystrica Orgelspiel, Chorleitung und Operngesang und anschließend Gesang an der Universität für Musik und Darstellenden Kunst Graz. Seit 06_07 ist sie Ensemblemitglied in Heidelberg. In dieser Spielzeit ist ihr außerordentliches Talent u. a. als Sesto in Mozarts „Titus“ und als Pepa in „Goyescas“ zu erleben. Am Ende der Spielzeit wechselt sie an die Deutsche Oper Berlin. Jana Kurucová

Maraile Lichdi studierte Gesang bei Maria Venuti, Charlotte Lehmann, Hilde Zadek und Carmen Duran sowie Musik-Kinästhesie bei Dr. Ernst Huber-Contwig. Ihr Operndebüt gab sie 1998 am Staatstheater Stuttgart. Seit 2000 ist Maraile Lichdi fest am Heidelberger Theater engagiert, wo sie in der letzten Spielzeit u. a. als Elektra in Mozarts „Idomeneo“ zu erleben war. In dieser Spielzeit steht sie u. a. als Aphrodite in Hans Werner Henzes „Phaedra“ und als Vitellia in Mozarts „Titus“ auf der Bühne. Maraile Lichdi

Sehnsucht 22.10.08

Oper

Olga Privalova studierte Gesang am Mozarteum in Salzburg bei Martha Sharp. 2006 war sie Halbfinalistin beim Neunten Internationalen MozartWettbewerb in Salzburg. In der Spielzeit 07_08 war sie Ensemblemitglied am Luzerner Theater. Mit der Rolle der Olga in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ gab sie als Gast in der letzten Spielzeit ihr Debüt in Heidelberg. In dieser Spielzeit ist sie als Annio in „Titus“ und weiterhin in „Eugen Onegin“ zu erleben.

Silke Schwarz studierte Gesang an der Hochschule für Musik in Freiburg. Die Sopranistin ist u. a. Preisträgerin des Förderpreises beim 53. ARD-Wettbewerb. Beim Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb und beim Würzburger Mozartfestwettbewerb 2002 erhielt sie den 1. Platz. Seit 05_06 ist sie Ensemblemitglied am Heidelberger Theater. In der dieser Spielzeit ist sie u. a. als Servilia in Mozarts „Titus“, als Nedda in „Der Bajazzo“ und als Rosario in „Goyescas“ zu erleben. Sie wurde mehrfach als „Nachwuchssängerin des Jahres“ nominiert. Silke Schwarz

Olga Privalova Yosemeh Adjei begann 2002 ein Gesangsstudium an der Musikhochschule in Köln bei Kai Wessel. Er ist Preisträger des Wettbewerbs für Alte Musik in Brügge und Finalist des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn. In dieser Spielzeit gibt er in der Rolle der Artemis in Hans Werner Henzes „Phaedra“ als Gast sein Debüt in Heidelberg, außerdem ist er in Vivaldis „Tito Manlio“ beim WINTER IN SCHWETZINGEN zu erleben.

Bassbariton Alejandro Armenta wurde in Mexiko City geboren. Im Sommer 2004 begann er bei Francisco Araiza und Maria de Francesca-Cavazza seine Ausbildung in Gesang. Zurzeit absolviert er sein Studium für Opern- und Konzertgesang an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Sylvia Greenberg. In dieser Spielzeit gibt er als Gast sein Debüt in der Rolle des Minotauros in Hans Werner Henzes „Phaedra“.

Yosemeh Adjei

Alejandro Armenta Gabriel Urrutia Benet wurde 1976 in Valencia, Spanien, geboren. Nach einem Gitarren-, Klavier- und Kompositionsstudium am Conservatorio Elemental de Musica de Valencia begann er sein Gesangsstudium, das er nach dem Beginn in seiner Heimatstadt 2004 an der Berliner Universität der Künste abschloss. In dieser Spielzeit ist er u. a. in der Titelrolle von Tschaikowskis „Eugen Onegin“ und als Tonio in „Der Bajazzo“ zu sehen.

Geboren in Ulm, erhielt Sebastian Geyer seine Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik in Würzburg, anschießend an der Opernschule in Mannheim und der Universität Mainz. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, u. a. des Mozart-Fest-Gesangswettbewerbs in Würzburg und des Internationalen Gesangswettbewerbs in Rheinsberg. Seit 06_07 ist er festes Ensemblemitglied und in dieser Spielzeit u. a. als Tito in Vivaldis „Tito Manlio“ sowie in „Der Bajazzo“ und „Drei Wünsche“ zu erleben. Sebastian Geyer

Gabriel Urrutia Benet Aaron Judisch wurde in Iowa/USA geboren und absolvierte seine Gesangsausbildung am Luther College und an der Northwestern University. Der Bariton war von 2004 bis 2007 Mitglied des Opernensembles in Heidelberg und zuletzt in der Titelrolle in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN zu erleben. In dieser Spielzeit wird er in Benjamin Brittens Kirchenoper „Die Jünglinge im Feuerofen“ zu erleben sein.

Tenor Winfrid Mikus wurde in Paderborn geboren. Ab 1991 ist er als Spieltenor, ab 2002 als Charaktertenor und jugendlicher Heldentenor in Heidelberg engagiert. 07_08 war er u. a. als Prinz in Adams’ „Ein blühender Baum“, als Lenski in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ und als Idomeneo in Mozarts gleichnamiger Oper zu erleben. In dieser Spielzeit ist er u. a. in Mozarts „Titus“ und „Idomeneo“ in der Titelrolle, und weiterhin als Lenski in „Eugen Onegin“ zu erleben. Winfrid Mikus

Aaron Judisch Der mexikanische Tenor Emilio Pons studierte zunächst Klavier und Jura, anschließend Gesang am Conservatory of Music in Mexico. Er ist Preisträger des Irma Cooper Palm Beach, des Pavel Lisitsian und des Belvedere-Wettbewerbs. Seit der letzten Spielzeit gehört er fest zum Heidelberger Opernensemble. Er ist u. a. als Lenski in Tschaikowskys „Eugen Onegin“, als Hippolyt in Hans Werner Henzes „Phaedra“ und als Nemorino im „Der Liebestrank“ auf der Bühne zu erleben.

Wilfried Staber studierte Gesang an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz und an der Hochschule für Musik und Theater in München. Von 2004 bis 2007 war Wilfried Staber Mitglied des Opernensembles am Heidelberger Theater. Seit 07_08 ist er Ensemblemitglied an der Oper Köln. In dieser Spielzeit ist er als Gast in „Eugen Onegin“ als Fürst Gremin bei uns zu erleben.

Emilio Pons

Wilfried Staber Ortrun Wenkel gehört zu den bedeutendsten Altistinnen unserer Zeit. Mittlerweile hat sie drei Kontinente bereist und mit nahezu allen namhaften Dirigenten – z. B. Boulez, Gielen, Muti, Jordan und Harnoncourt – und Regisseuren wie Friedrich, Chéreau und Wernicke zusammengearbeitet. In Heidelberg gab sie 1971 ihr Debüt mit „Orpheus“ und kehrte in der vergangenen Spielzeit in der Rolle der Amme in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ zurück, die sie weiterhin verkörpert.

Ortrun Wenkel

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Hubert Wild wurde in Karlsruhe geboren und studierte an der Musikhochschule Köln/Aachen bei Rudolf Bautz sowie an der Hochschule der Künste Berlin bei Dietrich Fischer-Dieskau. In der vergangenen Spielzeit wurde er in Mark Moebius’ Kinderoper „Pinienkerne wachsen nicht in Tüten“ in der Rolle der „Zeit“ umjubelt. In Mozarts „Titus“ übernimmt er in dieser Spielzeit als Gast die Partie des Publio. Hubert Wild

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Oper

Oper

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Regisseure Daniel Cremer ist Autor und Regisseur und wurde 1983 in Mönchengladbach geboren. Er war u. a. als Regieassistent an den Bühnen der Stadt Köln tätig. Neben der Zusammenarbeit mit Albrecht Hirche, Olaf Altmann und Michael Thalheimer, entstanden eigene Arbeiten als Autor/Regisseur in Köln, u. a. „Eva, das intrigante Stück“ und „Feral City, Schurkenstadt“. Ihn verbindet eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Benedikt von Peter. Mit Henzes „Phaedra“ gibt er in dieser Spielzeit sein Regiedebüt in Heidelberg.

Solvejg Franke Nach ihrem Studium der Schulmusik und Germanistik in Berlin studierte sie Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. In den Spielzeiten 05-06 bis 07_08 war sie Regieassistentin an der Heidelberger Oper und inszenierte in dieser Zeit mit großem Erfolg drei Kirchenopern von Benjamin Britten: 05_06 „Saint Nicolas“ , 06_07 „Der verlorene Sohn“ und 07_08 „Am Möwenfluss“. Für die Wiederaufnahme des „Studentenprinzen“ kehrt sie in dieser Spielzeit als Gast zurück. Solveijg Franke

Daniel Cremer Tobias Heyder studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, u. a. bei Peter Konwitschny, Willy Decker und Martin Kusej. Anschließend machte er seinen Master-Abschluss in „Arts Administration“ in Zürich. Seit dieser Spielzeit ist er als Regieassistent am Heidelberger Theater tätig und wird Benjamin Brittens Kirchenoper „Die Jünglinge im Feuerofen“ inszenieren.

Hendrik Müller studierte Theater- und Musikwissenschaften, machte Assistenzen bei Klaus Michael Grüber, Peter Mussbach, Reinhild Hoffmann und vor allem bei Achim Freyer. Er war von 2003 bis 2005 Stipendiat der „Akademie Musiktheater heute“. Er ist Preisträger im Europäischen OpernregieWettbewerb 2003, erhielt 2005 den Förderpreis im Wettbewerb „ring.award.05“ in Graz und 2006 den 3. Preis im „ring.award.06“ in Budapest. Mit Vivaldis „Tito Manlio“ gibt er sein Regiedebüt beim diesjährigen WINTER IN SCHWETZINGEN. Tobias Heyder

Hendrik Müller

Holger Müller-Brandes, geboren 1969 in Bremerhaven, ist freier Opernregisseur. Er studierte Musiktheater-Regie bei Götz Friedrich in Hamburg und assistierte bei der Schauspielregisseurin Elke Lang u. a. am TAT Frankfurt und der Oper Bonn. Zusammen mit der Bühnenbildnerin Katrin Lea Tag ist er Erster Preisträger des 1.Internationalen Regie- und Bühnenbildwettbewerbes des RichardWagner-Forums und der Vereinigten Bühnen Graz. Als Regisseur von Martinus „Drei Wünsche“ gibt er in dieser Spielzeit sein Debüt in Heidelberg.

Benedikt von Peter studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Jura und Gesang. Er war Assistent von Luca Ronconi und Peter Mussbach und Regiemitarbeiter von Christof Loy. In diesem Jahr wurde ihm der Götz-Friedrich-Preis für seine herausragende Heidelberger Inszenierung von Hans Zenders „Chief Joseph“ verliehen, für „Theseus“ an der Komischen Oper wurde er in der „Opernwelt“ als „Regisseur des Jahres“ nominiert. Seine „Eugen Onegin“-Inszenierung ist in dieser Spielzeit ebenfalls zu sehen. Benedikt von Peter

Holger Müller-Brandes

Arila Siegert erhielt zunächst ihre Ausbildung als Ausdruckstänzerin bei Gret Palucca in Dresden. Zu ihren prägenden Erfahrungen als Choreographin zählt die Zusammenarbeit mit Ruth Berghaus in der Oper. Mit Peter Konwitschny brachte sie 1987 Kurt Weills „Sieben Todsünden“ in Dresden heraus. Sie hat viele Auszeichnungen erhalten: u. a. den Kritikerpreis für Tanz 1989, das Bundesverdienstkreuz 1993. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste. Mit Mozarts „Idomeneo“ gab sie ihr Debüt in Heidelberg.

Christian Sedelmayer begann nach seiner Zeit als Assistent von Jürgen Rose an den Münchner Kammerspielen und den Bayreuther Festspielen seine Karriere als Bühnen- und Kostümbildner. Er arbeitete u. a. an der Berliner Volksbühne, dem Schauspiel Frankfurt, den Münchner Kammerspielen und der Staatsoper Unter den Linden. Im Jahr 2000 begann er in seinen eigenen Ausstattungen auch selbst zu inszenieren und gibt mit Mozarts „Titus“ sein Debüt als Regisseur und Ausstatter sein Debüt in Heidelberg.

Arila Siegert

Christian Sedelmayer

Aron Stiehl studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung von Götz Friedrich das Fach „Musiktheater-Regie“, das er mit Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper engagiert, wo er 2001 „Dido und Aeneas“ und 2005 „Medusa“, ein Auftragswerk der Staatsoper, inszenierte. Nach seiner erfolgreichen Inszenierung von Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ in Heidelberg wird er in dieser Spielzeit die Regie für „Bajazzo/Goyescas“ übernehmen. Aron Stiehl

Sehnsucht 22.10.08

Oper

Oper

Seite 17 Claudia Doderer studierte an der Hochschule der Künste Berlin „Bühnenbild“ in der Klasse von Achim Freyer. Seit 1986 arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin im Bereich Musiktheater und Klanginstallation. Für das Gärtnerplatztheater in München entwickelte sie mit Mozarts „Idomeneo“ und Lortzings „Udine“ ihre ersten eigenen Regiearbeiten. In Heidelberg gibt sie in dieser Spielzeit ihr Debüt als Ausstatterin mit Vivaldis „Tito Manlio“ beim WINTER IN SCHWETZINGEN.

Ausstattung / Kostüm Geraldine Arnold studierte von 2003 bis 2007 Kostümbild an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. In dieser Zeit entstanden bereits eigene Kostümbilder am Monsun Theater, auf Kampnagel Hamburg und am Thalia Theater Hamburg, sowie für „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ am Deutschen Theater Berlin. Für die Kostüme von Benedikt von Peters Heidelberger „Eugen Onegin“ wurde sie in diesem Jahr als „Kostümbildnerin des Jahres“ bei der Kritikerumfrage der „Opernwelt“ nominiert.

Claudia Doderer Hans Dieter Schaal ist in Ulm geboren. Er arbeitet als Architekt und Ausstellungsgestalter (z.B. Deutscher Pavillon zur Architektur-Biennale Venedig, 1995., aber auch als Bühnenbildner (u. a. mit Ruth Berghaus „Les Troyens“ an der Oper Frankfurt, „Lulu“ in Brüssel sowie „Tristan und Isolde“ in Hamburg; In diesem Jahr wurde er für „Tiefland“ an der Deutschen Oper Berlin als „Bühnenbildner des Jahres“ in der Kritkerumfrage der „Opernwelt“ nominiert. In Heidelberg schuf er das Bühnenbild zu Arila Siegerts „Idomeneo“.

Geraldine Arnold Amélie Sator wurde 1979 in Stuttgart geboren und studierte an der Fachhochschule in Trier Modedesign. Von 2005 bis 2008 war sie an den Städtischen Bühnen in Köln als Kostümassistentin tätig. In dieser Zeit entwarf sie die Kostüme für die Schauspielproduktionen „Eva, das intrigante Stück“, „Feral City, Schurkenstadt“, beides Uraufführungen von Daniel Cremer. In Heidelberg gibt sie ihr Debüt als Kostümbildnerin mit Hans Werner Henzes „Phaedra“.

Hans Dieter Schaal Viola Schütze stammt aus Potsdam. Nach einem Studium der Kostüm- und Modegestaltung an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der FHTW in Berlin war sie u. a. als Kostümassistentin an der Volksbühne am Rosa-LuxemburgPlatz in Berlin und am Nationaltheater Weimar tätig. Seit der Spielzeit 06_07 leitet sie die Kostümabteilung des Heidelberger Theaters. In dieser Spielzeit wird sie die Kostüme für „Bajazzo/ Goyescas“ entwerfen.

Amélie Sator Bettina Schanz-von Koch studierte an der Pforzheimer Fachhochschule für Gestaltung Modedesign. Anschließend war sie Assistentin an der Bayerischen Staatsoper und am Berliner Ensemble. Mit Christian Sedelmayer arbeitete sie u. a. am Theater am Gärtnerplatz in München bei „Der Bajazzo“ zusammen. In Heidelberg entwarf sie in dieser Spielzeit die aufwendigen Kostüme und Masken für Mozarts „Titus“.

Viola Schütze Katrin Wittig kommt aus Berlin und hat dort bei Peter Schubert an der Kunsthochschule Berlin Weißensee sowie in Dresden Bühnen- und Kostümbild studiert. Mit Benedikt von Peter arbeitete sie schon in Heidelberg bei der vielgelobten Inszenierung von Hans Zenders „Chief Joseph“ und an der Komischen Oper Berlin bei Händels „Theseus“ zusammen. Sie gestaltete das Bühnenbild für Benedikt von Peters vielgelobter Heidelberger Inszenierung von „Eugen Onegin“.

Bettina Schanz-von Koch Marie Luise Strandt begann nach dem Modestudium in Ost-Berlin 1970 ihre Tätigkeit als Theatermalerin. Ihr Debüt als Opernausstatterin hatte sie 1978 an der Berliner Staatsoper mit ‚„La clemenza di Tito“. Bei dieser Produktion begann ihre bis zu deren Tod 1996 andauernde Zusammenarbeit mit Ruth Berghaus, aus der neben Theaterarbeiten u. a. ein Mozart-Zyklus an der Staatsoper hervorgingen. Mit Arila Siegert verbindet sie schon eine lange Zusammenarbeit.

Katrin Wittig Jürgen Kirner lebt und arbeitet als freier Bühnen- und Kostümbildner in Berlin. Er studierte Visuelle Kommunikation und Bühnenbild in Kassel, Hamburg und Berlin und assistierte u. a. bei Florian Etti und Robert Wilson. Seit 1999 ist er mit bildnerischen Arbeiten für Schauspiel, Musiktheater und Tanz u. a. in Berlin, Hamburg, Amsterdam, Salzburg und Wien tätig. In der Spielzeit 06_07 übernahm er die Ausstattung von Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“, in dieser Spielzeit für „Bajazzo/Goyescas“ in Heidelberg.

Marie Luise Strandt Ben Baur studierte an der Kunsthochschule BerlinWeißensee Bühnen- und Kostümbild bei Peter Schubert. 2006 erreichte er die Endrunde des Bühnenbild-Preises „Offenbacher Löwe“. Eigene Arbeiten waren bisher am Staatstheater Saarbrücken, dem ballhaus Ost und dem Maxim Gorki Theater in Berlin zu sehen. In Heidelberg entwarf er die Bühnenbilder für „Bunbury – Ernst ist das Leben“ und „Himalaya“. In dieser Spielzeit gestaltet er die Bühne für Hans Werner Henzes „Phaedra“.

Jürgen Kirner Christina Müller, geboren 1979 in Heidelberg, studierte Kunstgeschichte und Germanistik in ihrer Heimatstadt und gleichzeitig Szenografie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe bei Michael Simon, bei dem sie u. a. am Theater Bonn und am Schauspiel Düsseldorf assistierte. Seit dieser Spielzeit ist sie Bühnenbildassistentin in Heidelberg und wird die Ausstattung von Benjamin Brittens „Die Jünglinge im Feuerofen“ übernehmen.

Ben Baur

Christina Müller

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Oper

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Oper

Chorleitung Aus Salzburg stammend, lernte Jan Schweiger Chordirigieren bei Professor Karl Kamper und Orchesterdirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg. Im Rahmen seines Studiums dirigierte er u. a. das Brucknerorchester Linz, das Mozarteum Orchester Salzburg und den Chor des Landestheaters Salzburg. Seit September 2007 ist er Chordirektor am Heidelberger Theater und verantwortlich für die Einstudierung von Chor, Extrachor und Kinderchor in Oper und Konzert.

Jan Schweiger

Oper

Musikalische Leitung & Einstudierung Annemarie Herfurth studierte in ihrer Heimatstadt Leipzig Instrumentale Korrepetition und Klavier. Sie nahm an zahlreichen Kammermusik- und Liedgestaltungskursen teil, begleitet Sänger und Instrumentalisten bei internationalen Wettbewerben und wirkt regelmäßig als Continuocembalo bei barocken Aufführungen des Leipziger Ensembles Amici musicae mit. In der Spielzeit 06_07 war sie Mitglied im Internationalen Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg, seit der vergangenen Spielzeit ist sie Solo-Repetitorin in Heidelberg.

Unsere 2. Kapellmeisterin Joanna Mallwitz begann im Alter von fünf Jahren mit Violin- und Klavierunterricht. 2000 wurde sie als Schülerin im Frühstudiengang der Hochschule für Musik und Theater Hannover aufgenommen, ab 2004 studierte sie dort Dirigieren. Seit der Spielzeit 06_07 arbeitet sie als Dirigentin und Korrepetitorin in Heidelberg. In dieser Spielzeit wird sie u. a. die Kirchenoper „Die Jünglinge im Feuerofen“ sowie das „2. Familienkonzert“ musikalisch leiten und assistierte Cornelius Meister bei Mozarts „Titus“.

Der in Ostfildern bei Stuttgart geborene Pianist und Dirigent Ivo Hentschel ist seit 2007 Korrepetitor und Dirigent in Heidelberg; in der laufenden Spielzeit wird er u. a. das „5. Familienkonzert“ dirigieren. Der Preisträger im Internationalen Jorma-Panula-Dirigierwettbewerb studierte an der Musikhochschule Mannheim Klavier und Dirigieren. Seit 2005 ist Ivo Hentschel Stipendiat im Dirigentenforum des Deutschen Musikrats.

Dietger Holm studierte Violine und Dirigieren in Hamburg. Bereits während seines Studiums dirigierte er zahlreiche Opernproduktionen im Jungen Forum Musiktheater Hamburg. Sein erstes Engagement führte ihn als Kapellmeister ans Staatstheater Schwerin. Seit 2007 ist er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Heidelberger Theater engagiert. Er übernimmt u. a. die Musikalische Leitung von „Phaedra“ und „Drei Wünsche“ und dirigiert das „3. Familienkonzert“.

Annemarie Herfurth

Joana Mallwitz

Ivo Hentschel

Dietger Holm Der in Los Angeles geborene Pianist und Dirigent Timothy Schwarz studierte an der University of Washington. Er ist Preisträger des Joanna Hodges International Piano Wettbewerbs und Mitglied der California Young Artist Guild. Seit 1998 ist Timothy Schwarz als Dirigent und Studienleiter am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg tätig. In dieser Spielzeit wird er u. a. das „2. Familienkonzert“ leiten.

Timothy Schwarz

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Oper

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Opernchor

Beate Heimann studierte Gesang an der Hochschule für Musik und bildende Kunst Berlin. Danach war sie Mitglied des Kammerchors Ernst Senff in Berlin. Seit 1978 singt sie im Heidelberger Opernchor.

Tarik Akman wurde in Duisburg geboren und studierte Gesang bei Prof. Phillip Langshaw und dem Tenor Xavier Moreno. Er war an den Opernhäusern Wuppertal und Hagen engagiert. Seit der Spielzeit 05_06 ist er Mitglied im Heidelberger Opernchor.

Ulrike Machill erhielt ihre Gesangsausbildung an der Musikschule ihrer Heimatstadt Ludwigshafen. Sie nahm 1995 am Wiener Belvedere-Gesangswettbewerb teil. Konzertreisen führten Sie nach Hamburg und Lübeck. Seit 1989 ist sie Mitglied des Heidelberger Opernchores, wo sie auch immer wieder Solopartien übernimmt, u. a. als Barbarina in „Figaros Hochzeit“.

Filippo Deledda studierte am Konservatorium in Cagliari. Das erste Engagement als Chorsänger erhielt er am Stadttheater Pforzheim. Seit der Spielzeit 05_06 ist er als Tenor Mitglied des Heidelberger Opernchors.

Jana Krauße studierte zunächst Vokalpädagogik, später Gesang in Berlin und Boulder (USA). Meisterklassen bei Martin Isepp und Thomas Quasthoff ergänzten das Studium. Erste Engagements führten u. a. ans Volkstheater Rostock. Mit namhaften Chören wie denen des SFB, des BR und dem Kammerchor Stuttgart sang sie im In- und Ausland.

David Otto wurde in New York/USA geboren. Vom Curtis Institute of Music über die University of Delaware kam Otto durch ein Stipendium des Deutsch-Amerikanischen Frauenklubs 1975 an die Hochschule für Musik in Würzburg, wo er 1980 seinen Abschluss in Gesang machte. Seit 1980 ist Otto Mitglied des Heidelberger Opernchores, wo er immer wieder auch Solopartien übernimmt.

Siglinde Kuchiba absolvierte ihr erstes Berufsjahr am Landestheater Coburg. Anschließend führte sie ein Engagement an das Theater im Revier Gelsenkirchen. Seit der Spielzeit 72_73 ist sie Mitglied des Heidelberger Opernchores.

Philipp Stelz stammt aus Osnabrück. Bervor er sich dem Gesang zuwandte, studierte er Horn in Hannover. Er besuchte Meisterkurse bei Peter Anton Ling und Kurt Widmer. Von 1996 bis 2002 war er Mitglied des Jungen Vokalensembles Hannover. Er wirkt u. a. regelmäßig bei den Festwochen Herrenhausen mit. Seit 04_05 singt er im Heidelberger Opernchor.

Galina Lis studierte an der Musikakademie in Kassel und war Mitglied des Opernchores des Staatstheaters Kassel. Seit dieser Spielzeit ist sie Mitglied des Heidelberger Opernchores.

Tokuichi Toyota absolvierte sein Gesangsstudium an der Kunstuniversität Tokio. In Deutschland studierte er am Robert Schumann Konservatorium in Düsseldorf bei Prof. Bautz. Seit 1979 ist er Mitglied des Heidelberger Opernchores.

Grazyna Polinska stammt aus Polen und studierte Gesang an der Warschauer Chopin Akademie. Nach einem Solovertrag an der Warschauer Kammeroper wirkte sie u. a. bei Opernproduktionen und Festspielen in Bregenz, Ludwigsburg und Rimini mit. Seit 1986 singt sie im Opernchor des Heidelberger Theaters.

Hans Voss wurde in Ottawa, Kanada geboren und ist in Dartmouth, Nova Scotia aufgewachsen. Er studierte zunächst an der York-University in Toronto Querflöte und später Gesang am Royal Conservatory of Music in Toronto. Seit 1996 ist er Mitglied des Heidelberger Opernchores.

Claudia Schumacher absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Maastricht in den Niederlanden, wo sie 2001 ihr Opern- und Konzertexamen ablegte. 1999 war sie Finalistin bei der „International Vocal Competition” in Den Bosch. Sie nahm u. a. an Meisterkursen von Inge Borkh, Ingeborg Hallstein und Francisco Araiza teil.

Young-Kyong Won ist 1971 in Seoul geboren. Er studierte in Italien an der Academia Musicale di Pescara bei Elio Battaglia und Lucio Gallo. Seit 2000 ist er Mitglied des Heidelberger Opernchores.

Manuela Sonntag studierte Gesang an der Hochschule für Musik in Detmold und dem Welsh College of Music and Drama in Cardiff. Dort war sie Schülerin von Janet Price. Sie nahm an Fernseh- und Rundfunkaufnahmen für HTV Wales und die BBC Nordirland teil. Seit 91_92 ist sie Mitglied des Heidelberger Opernchores. Ekaterina Streckert sang schon als Kind mehrere Jahre im Moskauer Rundfunkchor mit. 1997 schloss sie ihr Studium an der Moskauer Chorkunst-Akademie ab. Seit 1999 ist sie Mitglied des Heidelberger Opernchores, wo sie immer wieder auch Solopartien übernimmt. Elena Trobisch sang nach ihrer Gesangsausbildung an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin in den Chören der Theater in Eisenach, Leipzig und Franfurt/Oder. Seit 1998 singt sie im Heidelberger Opernchor. Brigitte van der Velden studierte Gesang an der Musikhochschule Saarbrücken und Frankfurt. Von 1984 bis 1985 war sie Mitglied des Opernchores am Saarländischen Staatstheater. Seit der Spielzeit 85_86 ist sie Mitglied des Heidelberger Opernchores.

Seung-Kwon Yang studierte von 1991 bis 1998 an der Seoul National Universität mit Hauptfach Gesang. Seine Studien ergänzte er von 2000 bis 2001 in Parma an der Accademia di Musica. Vor seinem Engagement in Heidelberg war er als Chorsänger am Teatro alla Scala in Mailand engagiert. Michael Zahn erhielt seine Ausbildung in Mainz und bekam 1993 den 1. Preis im Bayreuth-Wettbewerb. Er ist Mitglied des Heidelberger Opernchores und übernimmt immer wieder Solopartien. AP Zahner wurde in Stuttgart ausgebildet und war parallel in der freien Theaterszene tätig. Seit 1986 ist er Mitglied des Heidelberger Opernchors. AP Zahner ist Co-Autor von „Figaro für Kinder“ und wird auch in dieser Spielzeit die szenische Einrichtung und Moderation in mehreren Familienkonzerten übernehmen. Dagang Zhang geboren in Jilin, China, studierte Gesang am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Ingrid Janser-Mayr. Nach dem Abschluss seines Studiums studierte er weiter in der Liedklasse bei Prof. Wolfgang Holzmair und bei Prof. Heiner Hopfner für Gesang. Seit dieser Spielzeit ist er festes Mitglied des Heidelberger Opernchores.

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Konzert

Konzert

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In Crailsheim geboren, schlug Sabine Meyer nach Studien in Stuttgart und Hannover zunächst die Orchesterlaufbahn ein und wurde Mitglied des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Es folgte ein Engagement als Solo-Klarinettistin der Berliner Philharmoniker. Heute gehört Sabine Meyer weltweit zu den renommiertesten Solisten überhaupt. Beim „7. Philharmonischen Konzert“ wird sie mit zwei Rhapsodien für Klarinette und Orchester zu erleben sein.

Konzertsolisten Die in München geborene Geigerin Viviane Hagner ist seit ihrem Debut im Alter von nur zwölf Jahren eine gefeierte Konzertsolistin. Sie arbeitete u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Leipziger Gewandhausorchester und dem Chicago Symphony Orchestra zusammen. 2007 erschien ihre erste Solo-CD. In Heidelberg wird sie das Violinkonzert von William Walton im Rahmen des „4. Philharmonischen Konzerts“ interpretieren.

Sabine Meyer Elena Zhidkova wurde in St. Petersburg geboren, 1997 holte sie Götz Friedrich ins Festengagement an die Deutsche Oper Berlin, 2001 debütierte sie bei den Bayreuther Festspielen. Elena Zhidkova hat an den bedeutenden Opernhäusern in Europa und in Japan gastiert, sie war ferner konzertant in der Londoner Barbican Hall und im Lincoln Center New York zu hören. Die Partie der Brangäne, die sie auch im „3. Philharmonischen Konzert“ singen wird, interpretierte sie in der vergangenen Spielzeit mit großem Erfolg in Madrid.

Viviane Hagner Die amerikanische Sopranistin Linda Watson ist als Wagner-Sängerin auf den wichtigsten Opernbühnen weltweit zu hören. 2006 und 2008 übernahm Linda Watson die Rolle der Brünnhilde bei den Bayreuther Festspielen. Die Partie der Isolde sang sie unter Dirigenten wie Zubin Mehta, James Levine, Valery Gergiev, Christian Thielemann und Kent Nagano. Im Rahmen des „3. Philharmonischen Konzerts“ wird sie auch in Heidelberg die Isolde verkörpern.

Elena Zhidkova Der holländische Bassist Robert Holl studierte bei Hans Hotter und wurde im Alter von 26 Jahren an die Bayerische Staatsoper München engagiert. Heute ist er gleichermaßen als Liedinterpret wie als Sänger von großen Wagner-Partien berühmt. Er wird im „3. Philharmonischen Konzert“ die Partie des König Marke übernehmen, die er zuletzt in diesem Sommer bei den Bayreuther Festspielen gesungen hat.

Linda Watson Herbert Feuerstein studierte bereits während seiner Schulzeit am Salzburger Mozarteum Klavier, Cembalo und Komposition. Das Studium endete jedoch abrupt mit einem Rauswurf wegen Beleidigung des Hochschulpräsidenten. Weil er diesen Rauswurf bis heute nicht verkraftet hat, macht Feuerstein seit sechs Jahren die Konzertsäle zwischen Bremen und Wien mit Klassik-Präsentationen unsicher. Wer Herbert Feuerstein bisher nur aus dem Fernsehen kannte, kann ihn beim Neujahrskonzert live auf der Städtischen Bühne erleben.

Robert Holl International Furore machte Daniel Müller-Schott bereits im Alter von 15 Jahren, als er den 1. Preis beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker in Moskau gewann. Als Stipendiat genoss er die persönliche Förderung und Unterstützung von Anne-Sophie Mutter innerhalb ihrer Stiftung. Mittlerweise konzertiert er weltweit unter renommierten Dirigenten und mit international bedeutenden Orchestern. In Heidelberg wird er beim „6. Philharmonischen Konzert“ das C-Dur-Cellokonzert von Joseph Haydn interpretieren.

Herbert Feuerstein Der Name unseres Solocellisten Reimund Korupp ist mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke verbunden, u.a. von Sofia Gubaidulina und Tan Dun. Seit 1987 ist er Mitglied des Philharmonischen Orchesters, in zahlreichen Konzerten war er auch solistisch zu erleben. In dieser Spielzeit wird Reimund Korupp im „3. Philharmonischen Konzert“ den Cellopart Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ interpretieren.

Daniel Müller-Schott Thierry Stöckel wurde in Thionville, Frankreich, geboren und ist seit 1989 Erster Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters Heidelberg. Er spielte als Konzertmeister in verschiedenen Orchestern in Dijon, Avignon und Marseille und gründete das Festival de Musique Sacrée von Mauriac. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentieren seine Arbeit. Im „3. Philharmonischen Konzert“ wird Thierry Stöckel in Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ den Violinpart übernehmen.

Reimund Korupp Sascha Stinner ist seit 1993 Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters Heidelberg. Er studierte an der Folkwang Hochschule in Essen, darauf folgte ein einjähriges Praktikum im Gürzenich-Orchester Köln. Neben seiner Orchestertätigkeit tritt er in verschiedenen Kammermusikformationen auf. Bei den zurückliegenden HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELEN war Sascha Stinner mit Werken von Rossini und Milhaud als Solist zu hören, im Dezember wird er mit Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ in kammermusikalischer Besetzung auftreten.

Thierry Stöckel John Treleaven ist als einer der berühmtesten Heldentenöre gefragter Gast an bedeutenden internationalen Bühnen. Er studierte in London und Neapel und sang zunächst überwiegend in seinem Heimatland, u. a. an der Covent Garden Opera London, Welsh National Opera und an der English National Opera London. Die Rolle des Tristan in Richard Wagners „Tristan und Isolde“ interpretierte er u. a. unter der Leitung von Claudio Abbado, Simon Rattle und Donald Runnicles.

Sascha Stinner

John Treleaven

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Generalmusikdirektor

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Cornelius Meister wurde 1980 in Hannover geboren und studierte in seiner Heimatstadt und in Salzburg Klavier und Dirigieren. Seit 2005 ist er Heidelberger Generalmusikdirektor, 2007 erhielten er und das Orchester den Preis für das beste Konzertprogramm des Deutschen Musikverleger-Verbands. Als Konzertdirigent ist er in der laufenden Spielzeit im „1., 3., 7.“ und „8. Philharmonischen Konzert“ zu erleben, im „3.“ und im „8. Philharmonischen Konzert“ tritt er zusätzlich als Pianist auf. Darüber hinaus leitet er Konzerte in Dresden, Düsseldorf, Großbritannien und Paris.

KOMPONIST FÜR HEIDELBERG Der in Jordanien geborene Komponist Saed Haddad studierte Philosophie in Belgien und anschließend Komposition in Jordanien, Israel und Großbritannien. Er erhielt Kompositionsaufträge der führenden Ensembles für zeitgenössische Musik. Für die Jahre 08-10 erhält er ein Stipendium der Villa Medici in Rom. Als KOMPONIST FÜR HEIDELBERG ist Saed Haddad mit zwei Uraufführungen in den Philharmonischen Konzerten vertreten, darüber hinaus wird er sein Werk auch bei Publikumsgesprächen und öffentlichen Proben vermitteln.

Cornelius Meister

Saed Haddad KOMPONIST FÜR HEIDELBERG wird ermöglicht durch

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Gastdirigenten Für die Dirigentin Shi-Yeon Sung begann die steile internationale Karriere 2006 mit dem 1. Preis beim Internationalen Dirigentenwettbewerb „Sir Georg Solti“. Bald darauf wurde sie von James Levine als Assistant Conductor für das Boston Symphony Orchestra engagiert. In diesem Sommer debütierte mit großem Erfolg sie beim renommierten Tanglewood Music Festival. In Heidelberg war Shi Yeon Sung bereits im März 2008 zu erleben, in der laufenden Spielzeit wird sie das „4. Philharmonische Konzert“ leiten.

Der in Essen geborene Dirigent Gerd Albrecht war 1963 Deutschlands jüngster Generalmusikdirektor in Lübeck. Seitdem kamen zahlreiche Leitungspositionen hinzu: In Kassel, in der Deutschen Oper Berlin, an der Tonhalle Zürich und an der Hamburgische Staatsoper, außerdem stand er der Tschechischen Philharmonie in Prag, dem dänischen Radio-Symphonieorchester sowie von 1998-2007 dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio vor. Das Philharmonische Orchester Heidelberg leitet er im „5. Philharmonischen Konzert“. Gerd Albrecht

Shi-Yeon Sung Der gebürtige Mainzer Michael Form studierte Flöte an der Hochschule für Musik in Köln. Weitere Studien führten ihn an das Rotterdams Conservatorium und an die Schola Cantorum Basiliensis, wo er sich auf die Musik des Mittelalters und der Renaissance spezialisierte. 2002 begann Michael Form eine zweite Karriere als Dirigent. Seitdem leitet er regelmäßig das Orchester der Schola Cantorum Basiliensis. Nach Vivaldis „Motezuma“ und „Die Olympiade“ wird er diesmal die Deutsche Erstaufführung von „Tito Manlio“ beim WINTER IN SCHWETZINGEN dirigieren.

Seit 1986 ist der Dirigent, Organist und Cembalist Christian Kabitz Künstlerischer Leiter des Bachchores Heidelberg. In dieser Funktion leitet er in dieser Spielzeit drei gemeinsame Konzerte von Bachchor und Philharmonischem Orchester. Seine Ausbildung als Kirchenmusiker und Dirigent absolvierte er in München. 1979 wurde Kabitz als Leiter des Bachchores und Bachorchesters Würzburg berufen und verantwortet dort jährlich die überregional bekannten Bachtage, seit 2008 ist er zudem Künstlerischer Leiter des Mozartfests Würzburg. Christian Kabitz

Michael Form Alexander Mickelthwate, Chefdirigent des kanadischen Winnipeg Symphony Orchestras wurde in Deutschland geboren und studierte zunächst Klavier und Dirigieren in Karlsruhe, bevor er feste Engagements beim Atlanta Symphony Orchestra und Los Angeles Philharmonic Orchestra erhielt. Alexander Mickelthwate dirigierte in den vergangenen Jahren zahlreiche große Orchester in Nordamerika; in Europa war er u. a. in Hamburg, Monte Carlo, Stuttgart und Bremen zu Gast. Er leitet das „2. Philharmonische Konzert“. Alexander Mickelthwate

Der amerikanische Dirigent Scott Parkman studierte in Michigan und San Francisco und war bis zu diesem Sommer Assistant Conductor des Saint Louis Symphony Orchestra und gleichzeitig Direktor des renommierten Saint Louis Symphony Youth Orchestra. In dieser Spielzeit ist er für Dirigate beim New Zealand Symphony Orchestra, beim Hong Kong Chamber Orchestra sowie beim Queensland Conservatorium engagiert. In Heidelberg leiter er das „6. Philharmonische Konzert“. Scott Parkman

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Orchester

Die Heidelberger Philharmoniker prägen seit 1889 als städtisches Orchester mit zahlreichen Opernvorstellungen und Konzerten das Musikleben der Stadt. Zweimal wurden sie mit dem Preis für das „Beste Konzertprogramm“ des Deutschen Musikverleger-Verbands ausgezeichnet, zuletzt 2007. Konzertreisen führten das Philharmonische Orchester in den letzten Jahren in die Kölner Philharmonie, nach Antwerpen und nach Ravenna. Regelmäßig werden Konzerte vom Deutschlandfunk und SWR mitgeschnitten. Das Philharmonische Orchester zeichnet sich durch seine stilistische Flexibilität aus. Seit 2006 beschäftigen sich die Philharmoniker mit historischer Aufführungspraxis. Eine lange Tradition hat das Engagement für Neue Musik: Mehrere Werke sind dem Philharmonischen Orchester gewidmet.

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Seit 2005 arbeitet das Orchester besonders intensiv mit einem jährlich wechselnden KOMPONISTEN FÜR HEIDELBERG zusammen. Die Musikvermittlung ist dem Orchester besonders wichtig. Sechs Familienkonzerte pro Saison werden ergänzt durch Besuche in Schulen und Kindergärten. „Das neue Wunderhorn“ wurde mit dem „junge-OhrenPreis“ ausgezeichnet. Zusätzlich präsentieren sich die Philharmoniker regelmäßig in wechselnden Formationen in Kammerkonzerten. Der ehemalige Generalmusikdirektor Mario Venzago ist seit 2007 der erste Ehrendirigent. Unmittelbare Vorgänger von Cornelius Meister, der seit 2005 das Orchester leitet, waren Volker Christ, der Initiator der „Philharmonic Wonders“-Konzerte, und Thomas Kalb, der mit dem „Brahmsfest“ den Vorläufer des „Heidelberger Frühlings“ ins Leben rief.

Dirigenten Der Pianist und Dirigent Ivo Hentschel ist seit 2007 Korrepetitor und Dirigent in Heidelberg. Der Preisträger im Internationalen Jorma-Panula-Dirigierwettbewerb studierte in Mannheim Klavier und Dirigieren. Seit 2005 ist Ivo Hentschel Stipendiat im Dirigentenforum des Deutschen Musikrats. In dieser Spielzeit wird er u. a. das „1. Familienkonzert“ dirigieren. Außerdem gastiert er mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen am Landestheater Tübingen.

Unsere Zweite Kapellmeisterin Joana Mallwitz begann im Alter von fünf Jahren mit Violin- und Klavierunterricht. 2000 wurde sie als Schülerin im Frühstudiengang der Hochschule für Musik und Theater Hannover aufgenommen, ab 2004 studierte sie dort Dirigieren. Seit der Spielzeit 06_07 arbeitet sie als Dirigentin und Korrepetitorin in Heidelberg, seit 07_08 als 2. Kapellmeisterin und Assistentin des Generalmusikdirektors. Als Konzertdirigentin leitet sie in dieser Spielzeit u. a. das „2. Familienkonzert“. Joana Mallwitz

Ivo Hentschel

Dietger Holm studierte Violine und Dirigieren in Hamburg. Sein erstes Engagement führte ihn als Kapellmeister ans Staatstheater Schwerin. Seit 2007 ist er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg engagiert. Im Konzert ist er in dieser Spielzeit u. a. im „3. Familienkonzert“ mit dem Stummfilm „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ zu erleben.

Der in Los Angeles geborene Pianist und Dirigent Timothy Schwarz studierte an der University of Washington. Er ist Preisträger des Joanna Hodges International Piano Wettbewerbs und Mitglied der California Young Artist Guild. Seit 1998 ist Timothy Schwarz als Dirigent und Solo-Repetitor am Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg tätig, seit 07_08 zusätzlich als Studienleiter. Dietger Holm

Timothy Schwarz

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Konzert & Festivalorganisation

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Konzert- & Theaterpädagogik

Dramaturgie

Ann-Christine Mecke studierte Philosophie, Musikwissenschaft und Physik und promovierte im Fach Musikwissenschaft mit einer Arbeit über die Aufführungspraxis von geistlicher Chormusik. Seit 2003 arbeitet sie als freie Dramaturgin, von 2005 bis 2007 war sie Stipendiatin der Akademie Musiktheater Heute. Im vorigen Jahr erforschte AnnChristine Mecke an der Technischen Hochschule in Stockholm die Akustik der Kinderstimme, seit Beginn dieser Spielzeit ist sie Konzertdramaturgin an unserem Haus.

Sabine Georg absolvierte ein Studium der Musikwissenschaft, Anglistik und Deutschen Philologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Währenddessen war sie in der Musiktheaterpädagogik an der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart beschäftigt und führte eigene musikpädagogische Projekte am Staatstheater Mainz durch. Seit September 08 ist sie Opern- und Konzertpädagogin in Heidelberg. Ann-Christine Mecke

Sabine Georg Sarit Streicher absolvierte 2006 das Studium der Theaterpädagogik an der Hogeschool voor Kunsten Arnhem in den Niederlanden. Als freiberufliche Theaterpädagogin unterrichtete sie an Berufsschulen, Jugendkunstschulen und leitete Deutsch/Niederländische Austauschprojekte. Seit der Spielzeit 08_09 ist sie Schauspielpädagogin am Heidelberger Theater.

Sarit Streicher

Festivalorganisation Daniel Kunz ist seit der Spielzeit 07_08 Organisator des HEIDELBERGER STÜCKEMARKTS und des Barockfestivals WINTER IN SCHWETZINGEN. Nach seinem Studium der Musikwissenschaft, BWL und Italienisch in Mainz und Bologna arbeitete er als Dirigent, Organist sowie Produktionsleiter von freien Opernproduktionen. 2006 war er Mitglied der Direktion des internationalen Chorfestivals „Europa Cantat XVI“. Daniel Kunz

Der gebürtige Ukrainer Pavlo Stroblja hat an der Universität Heidelberg den Masterstudiengang „Deutsches Recht“ absolviert. Seit der Spielzeit 07_08 arbeitet er als Organisator der HEIDELBERGER SCHLOSSFESTSPIELE und unterstützt er die Organisation des WINTER IN SCHWETZINGEN und des HEIDELBERGER STÜCKEMARKTS. Während seines Studiums stand er in der Theater-Kult-Soap „Friedrichstraße“ und als Gastschauspieler in „Viel Lärm um Nichts“ bei den HEIDELBERGER SCHLOSSFESTPIELEN 06 auf der Bühne. Pavlo Stroblja

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Theaterkasse & Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Theaterkasse Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Tel. 06221.5820000, Fax 06221.584620000, [email protected], Mo-Fr 11.00-19.00, Sa 10.00-15.00

Theaterkasse

Abobüro – Für alle Ihre Fragen in der Theaterkasse, Frau Müller, Tel. 06221.5835222, [email protected], Di & Mi 11.00-16.00, Do & Fr 13.00-18.00, Sa 10.00-15.00 Wir freuen uns sehr, dass die Theaterkasse jetzt wieder direkt zum Theater und Philharmonischen Orchester gehört - und zwar mit einem verbesserten Service! Viele Ihnen vertraute

Gesichter an der Theaterkasse sehen Sie wieder - und neue Kolleginnen verstärken die telefonische Erreichbarkeit, Beratung und Betreuung – speziell für die Abonnenten ist Frau Müller da.

Tanja Kaul Leiterin der Theaterkasse

Terri Braun Leiterin Kundenbetreuung

Irmgard Müller Abonnentenbetreuerin

Iris Allenberg Telefon

Klaudia Bleiler Kundenbetreuung

Felix El Sayed Auf Kundenbetreuung & Telefon

Claudia Ernst Telefon

Graciela Graf Telefon

Monika Mayer-Windmühl Telefon

Silena Schade Kundenbetreuung & Telefon

Monika Stotz Kundenbetreuung

Erik Strengfeld Kundenbetreuung & Telefon

Tatjana Volkmer Kundenbetreuung

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anja Scholtyssek entdeckte ihre Leidenschaft für Theater Ende der achtziger Jahre in Berlin. Zunächst startete sie in der Dramaturgie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. 1992, mit Beginn der Intendanz Frank Castorfs, wechselte sie zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Im Jahr 2000 kam sie als Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ans Heidelberger Theater. Dorthin kehrte sie nach einer Zwischenstation am Thalia Theater Halle 2005 zurück.

Mitarbeiter der Künstlerischen Leitung, die Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg erreichen Sie in der Regel unter [email protected] Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg, Friedrichstraße 5, 69117 Heidelberg Redaktion / Texte: Intendanz, Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Fotos: Dietrich Bechtel, Rosa Frank, Stefan Kresin, Danica Schlosser, Stephan Walzl u. a. E-Mail: [email protected] – Internet: www.theater.heidelberg.de

Anja Scholtyssek Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Shiva Hamid studierte Kulturwirtschaft an der Universität Passau. Im Laufe des Studiums wirkte sie u. a. in einer Theatergruppe als Regieassistentin mit. Im argentinischen Córdoba organisierte sie im Rahmen eines Praktikums Fotoausstellungen, ein Festival der Neuen Künste und betreute ein Schauspielensemble. Im Frühjahr 2007 engagierte sie sich als Praktikantin in der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft in Buenos Aires. Seit 08_09 ist sie Mitarbeiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Ulrike Annecke ist seit der Spielzeit 07_08 Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit für das Marketing. Sie hat Soziologie, Anglistik, Ethnologie und Theatermanagement an der Universität Trier und am Trinity College Dublin studiert. Neben ihrem Studium war sie als Regieassistentin am Theater Trier und als Pressesprecherin freier Theatergruppen tätig. Bei uns betreut sie unter anderem den Freundeskreis und organisiert Benefizveranstaltungen zur Rettung des Theaters. Shiva Hamid Pressearbeit

Ulrike Annecke Marketing

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