Evaluationsgrundlage Latein

January 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Schreiben, Grammatik
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Kursbeschreibungen Schwerpunkt HVL

Inhaltsverzeichnis: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Einführungskurs I: Einführung in die Historisch-vergleichende Linguistik I................ 2 Einführungskurs II: Einführung in die Historisch-vergleichende Linguistik II ............. 3 Einführungskurs Sprache: Lateinische Sprachgeschichte I ........................................... 4 Einführungskurs Sprache: Lateinische Sprachgeschichte II .......................................... 5 Einführungskurs Sprache: Historische Grammatik des Griechischen I ......................... 6 Einführungskurs Sprache: Historische Grammatik des Griechischen II ........................ 7 Systematischer Kurs: Probleme der indogermanischen Phonologie .............................. 8 Systematischer Kurs: Probleme der indogermanischen Morphologie ........................... 9 Systematischer Kurs: Geschichte der tibetischen Sprache I ........................................ 10 Systematischer Kurs: Geschichte der tibetischen Sprache II ................................... 11 Thematischer Kurs: Einführung in das klassische Sanskrit I ................................... 12 Thematischer Kurs: Einführung in das klassische Sanskrit II.................................. 13 Thematischer Kurs: Einführung in das moderne Zentraltibetische I ....................... 14 Thematischer Kurs: Einführung in das moderne Zentraltibetische II ...................... 15 Thematischer Kurs: Einführung in das Avestische I ................................................ 16 Thematischer Kurs: Einführung in das Avestische II .............................................. 17 Thematischer Kurs: Einführung in das Georgische und seine Sprachgeschichte I .. 18 Thematischer Kurs: Einführung in das Georgische und seine Sprachgeschichte II. 19

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

1. Einführungskurs I: Einführung in die Historischvergleichende Linguistik I Semester: 1 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden kennen die Grundlagen und Methoden der Historisch-vergleichenden Linguistik.  Sie können zu einem Thema selbständig Literatur suchen und sich kritisch damit auseinandersetzen.  Sie kennen Grundlagen und Definitionen der wichtigsten Teilgebiete der Historisch-vergleichenden Linguistik.  Sie sind in der Lage, ihre Kenntnisse in Beispielen selbständig anzuwenden.  Sie gewinnen einen Überblick über die altindogermanischen Einzelsprachen.  Sie sind mit den Grundlagen der Phonologie des Indogermanischen vertraut.

2. Inhalte und Struktur

Woche 1: Was ist HVL? Einführung; Hilfsmittel, Literatursuche Wochen 2-3: Einführung Phonetik und Phonologie Wochen 4-13: Pro Woche wird je eine altidg. Einzelsprache vorgestellt (z.T. Kurzreferat Studierende) Woche 4: Lautwandel Woche 5: Lautgesetz, Analogie Woche 6: Forschungsgeschichte. Woche 7: vergleichende Methode, vergleichende Rekonstruktion Woche 8: interne Rekonstruktion Woche 9: Areallinguistik, Sprachklassifikation Woche 10-13: Phonologie des Indogermanischen (Vokale, Verschlusslaute, Laryngaltheorie, Ablautsystem) Woche 14: Schriftliche Prüfung

3. Unterrichtsformen

Je nach behandeltem Thema: Abwechselnd Frontalunterricht, Diskussionen im Plenum, Gruppenarbeiten inkl. Präsentation/Evaluation im Plenum und Kurzvorträge der Studierenden inkl. Feedback.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1KP = 2830 Arbeitsstunden)

1 KP Präsenzzeit und aktive Beteiligung 1 KP Vorbereitung der wöchentlichen Lektüre 1 KP schriftliche Übungen und Aufträge 1 KP Tutorium 1 KP Kurzreferat oder Zwischenbericht 1 KP Schriftliche Prüfung

5. Leistungsüberprüfung

- Kurzreferat oder Zwischenbericht - Kontrolle der wöchentlichen Hausarbeiten - Schriftliche Prüfung des Kursstoffes (90 Min.) - aktive Unterrichtsteilnahme

6. Benotung

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP.

3 7. Grundlegende Literatur

Lyle Campbell, Historical Linguistics. An Introduction. MIT Press, 2001. Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft, Berlin/New York: de Gruyter, 8. überarbeitete und ergänzte Auflage 2002.

Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

2. Einführungskurs II: Einführung in die Historischvergleichende Linguistik II Semester: 2 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden kennen die Grundlagen und Definitionen der Morphologie.  Sie sind mit den morphologischen Systemen bestimmter indogermanischer Einzelsprachen vertraut.  Sie kennen die Kategorien, die für die indogermanische Grundsprache angesetzt werden und wissen.  Sie kennen verschiedene Kriterien, die für die Klassifikation von Sprachen angewendet werden können.  Sie haben Einblick in das Verbalsystem mindestens einer nichtindogermanischen Sprache.

2. Inhalte und Struktur

Woche 1: Einführung; Grundlagen Morphologie Wochen 2-5: idg. Nominalmorphologie Woche 6: Typologie, Klassifikation von Sprachen Woche 7: idg. Adjektiv, Pronomen, Zahlwort Wochen 8-11: idg. Verbalmorphologie Woche 12: Nicht-indogermanische Verbalsysteme Woche 13: Grammatikalisierung Woche 14: Schriftliche Prüfung

3. Unterrichtsformen

Je nach behandeltem Thema: Abwechselnd Frontalunterricht, Diskussionen im Plenum, Gruppenarbeiten inkl. Präsentation/Evaluation im Plenum und Vorträge der Studierenden inkl. Feedback.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1KP = 2830 Arbeitsstunden)

1 KP Präsenzzeit und aktive Beteiligung 1 KP Vorbereitung der wöchentlichen Lektüre 1 KP schriftliche Übungen und Aufträge 2 KP Referat oder Zwischenbericht 1 KP Schriftliche Prüfung

5. Leistungsüberprüfung

-

6. Benotung

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP.

Referat oder Zwischenbericht Kontrolle der wöchentlichen Hausarbeiten Schriftliche Prüfung des Kursstoffes (90 Min.) aktive Unterrichtsteilnahme

4 7. Grundlegende Literatur

Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 4 Aktualisierung 1. Lernziele

Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft, Berlin/New York: de Gruyter, 8. überarbeitete und ergänzte Auflage 2002. Eva Tichy, Indogermanistisches Grundwissen, Bremen 2000

3. Einführungskurs Sprache: Lateinische Sprachgeschichte I Semester: 1 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Erwerb der deskriptiven Grammatik des Lateinischen in Grundzügen, Teil 1: Lautlehre und Nomen  Erarbeitung der historischen lateinischen Lautlehre  Erarbeitung der historischen Morphologie des lateinischen Nominalsystems  Auseinandersetzung mit den Quellen der lateinischen Sprachgeschichte (Lektüre von Inschriften in nicht-klassischer Sprachform)

2. Inhalte und Struktur

Woche 1: Einführung (äussere Sprachgeschichte des Lat., Definition von hist. Grammatik etc.) Wochen 2-5: historische lateinische Lautlehre Wochen 6-9: Flexion des lateinischen Nomens (jeweils deskriptive und historische Perspektive pro Teilgebiet parallel in derselben Woche, s. unter Punkt 3) Woche 10-11: Pronomina (dito) Woche 12: Zahlwörter (dito) Woche 13: Lektüre einer grösseren Inschrift (zusätzlich kleinere Inschriften während des ganzen Semesters parallel zum grammatischen Stoff) Woche 14: Abschlussprüfung und Feedbackrunde

3. Unterrichtsformen

Erster Teil jeder Lektion: Kontrolle der Übungen zum deskriptiven grammatischen Stoff (dieser wird von den Studierenden zuhause selbständig erarbeitet). Zweiter Teil: Vermittlung der historischen Perspektive in Vorlesungsform oder in Gruppenarbeiten (je nach Thema).

4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28- 2 KP Erarbeitung der deskriptiven Grammatik (Theorielektüre und 30 Arbeitsstd.) Übersetzungsübungen) 1 KP individuelle Wiederholung und Vertiefung der historischen Grammatik (Prüfungsvorbereitung) 5. Leistungsüberprüfung

- wöchentliche Kontrolle der Übungen zur deskriptiven Grammatik schriftliche Abschlussprüfung von 90 Min. zur historischen Grammatik

6. Benotung

ja, Benotung der Abschlussprüfung nach RSP

5 7. Grundlegende Literatur Für die deskriptive Grammatik: H. Rubenbauer/J.B. Hofmann, neubearb. von R. Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg: C.C. Buchners Verlag/München: J. Lindauer Verlag/München: R. Oldenbourg Verlag, 199512. Für die historische Grammatik: Meiser, G., Historische Laut- und Formenlehre der lateinischen Sprache, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1998 Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 4 Aktualisierung 1. Lernziele

4. Einführungskurs Sprache: Lateinische Sprachgeschichte II Semester: 2 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Erwerb der deskriptiven Grammatik des Lateinischen in Grundzügen, Teil 2: Verbum  Erarbeitung der historischen Morphologie des lateinischen Verbalsystems  Auseinandersetzung mit den Quellen der lateinischen Sprachgeschichte (Lektüre von Inschriften in nicht-klassischer Sprachform)  Ausblick auf die lateinische Sprachgeschichte nach der klassischen Periode (Vulgärlatein)  Einbettung der lateinischen Sprachgeschichte in den italischen Kontext durch Beschäftigung mit anderen italischen Sprachen

2. Inhalte und Struktur

Wochen 1-2: Kategoriensystem des Verbums idg. und lat. Wochen 3-6: Tempus- und Modussystem des lat. Verbums Woche 7: Ausblick aufs Vulgärlateinische Wochen 8-13: Summarischer Überblick über die Sprachen des italischen Sprachzweiges, mit besonderer Berücksichtigung ihrer verwandtschaftlichen Positionen zueinander und zum Lateinischen. Die Lektüre von lateinischen bzw. italischen Inschriften findet, parallel zur Beschäftigung mit der Grammatik, über das ganze Semester verteilt statt. Woche 14: Abschlussprüfung und Feedbackrunde

3. Unterrichtsformen

Woche 1-6: wie in Semester 1. Woche 7-13: Präsentation der wesentlichen grammatischen Züge der jeweils behandelten Sprache(n) durch jeweils eine Person (KursleiterIn oder TeilnehmerIn), anschliessend gemeinsame Lektüre einer repräsentativen Inschrift (pro Sprache).

4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28- 2 KP Erarbeitung der deskriptiven lat. Grammatik (Theorielektüre und 30 Arbeitsstd.) Übersetzungsübungen) bzw. Lektüre zu den italischen Sprachen inkl. Vorbereitung der Inschriften 1 KP individuelle Wiederholung und Vertiefung des Prüfungsstoffes (Prüfungsvorbereitung). 5. Leistungsüberprüfung

- wöchentliche Kontrolle der Übungen zur deskriptiven lat. Grammatik, bzw. ab Woche 7 Kontrolle der Vorbereitung anhand der gemeinsamen

6 Inschriften-Lektüre. - Abschlussprüfung von 90 Min. zur historischen lat. Grammatik sowie zu wichtigen Zügen der internen Gliederung des italischen Sprachzweiges. 6. Benotung ja, Benotung der Abschlussprüfung nach RSP 7. Grundlegende Literatur wie im 1. Semester, plus Spezialliteratur zu den einzelnen italischen Sprachen

Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 4 Aktualisierung 1. Lernziele

5. Einführungskurs Sprache: Historische Grammatik des Griechischen I Semester: 1 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Erwerb der deskriptiven Grammatik des (attischen) Altgriechischen in Grundzügen, Teil 1: Lautlehre und Nomen  Erarbeitung der historischen griechischen Lautlehre sowie der historischen Morphologie des griechischen Nominalsystems (unter Einbezug nicht-attischer Sprachformen)  Einübung historisch-vergleichender Arbeitsmethoden (das Griechische ist dazu besonders gut geeignet: alt bezeugt, reich belegt, verschiedene Dialektformen)

2. Inhalte und Struktur

Woche 1: Einführung Woche 2: Schrift- und Lautsystem1 Woche 3-10: historische Morphologie des Nominalsystems Woche 11-12: Pronomina Woche 13: Zahlwörter Woche 14: Abschlussprüfung und Feedbackrunde

3. Unterrichtsformen

Erster Teil jeder Lektion: Kontrolle der Übungen zum deskriptiven grammatischen Stoff (dieser wird von den Studierenden zuhause selbständig erarbeitet). Zweiter Teil: Vermittlung der historischen Perspektive in Vorlesungsform oder in Gruppenarbeiten (je nach Thema).

4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28- 2 KP Erarbeitung der deskriptiven Grammatik (Theorielektüre und 30 Arbeitsstd.) Übersetzungsübungen) 1 KP individuelle Wiederholung und Vertiefung der historischen Grammatik (Prüfungsvorbereitung) 5. Leistungsüberprüfung

- wöchentliche Kontrolle der Übungen zur deskriptiven Grammatik - schriftliche Abschlussprüfung von 90 Min. zur historischen Grammatik

6. Benotung

ja, Benotung der Abschlussprüfung nach RSP

1

Weitere Behandlung der historischen Lautlehre in den folgenden Wochen parallel zur Morphologie, in engem thematischem Zusammenhang mit dieser (z.B. Laryngaltheorie im Rahmen der a-Deklination, etc.)

7 7. Grundlegende Literatur Für die deskriptive Grammatik: Bornemann, E./E. Risch, Griechische Grammatik, Frankfurt a.M./Berlin/München: Diesterweg 19782. Für die historische Grammatik: Rix, Helmut: Historische Grammatik des Griechischen. Laut- und Formenlehre. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 19922. - Hinzu kommen Übungen aus weiteren Lehrbüchern sowie z.T. eigenes Skriptmaterial.

Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 4 Aktualisierung 1. Lernziele

6. Einführungskurs Sprache: Historische Grammatik des Griechischen II Semester: 2 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Erwerb der deskriptiven Grammatik des (attischen) Altgriechischen in Grundzügen, Teil 2: Verbum  Erarbeitung der historischen Morphologie des griechischen Verbalsystems (unter Einbezug nicht-attischer Sprachformen)  Ausblick auf Vorgeschichte und Weiterentwicklung des klassischen Altgriechischen

2. Inhalte und Struktur

Woche 1: Kategoriensystem des Verbums idg./griech. Woche 1-7: Aspektsystem des griech. Verbums Woche 8-10: Modussystem des griech. Verbums Woche 11: infinite Verbalformen Woche 12: Überblick Mykenisch Woche 13: Überblick „Vom Alt- zum Neugriechischen“ Woche 14: Abschlussprüfung und Feedbackrunde

3. Unterrichtsformen

Erster Teil jeder Lektion: Kontrolle der Übungen zum deskriptiven grammatischen Stoff (dieser wird von den Studierenden zuhause selbständig erarbeitet). Zweiter Teil: Vermittlung der historischen Perspektive in Vorlesungsform oder in Gruppenarbeiten (je nach Thema).

4. . Aufteilung der Kreditpunkte

1 KP Präsenzzeit 2 KP Erarbeitung der deskriptiven Grammatik (Theorielektüre und Übersetzungsübungen) 1 KP individuelle Wiederholung und Vertiefung der historischen Grammatik (Prüfungsvorbereitung) - wöchentliche Kontrolle der Übungen zur deskriptiven Grammatik - schriftliche Abschlussprüfung von 90 Min. zur historischen Grammatik

5. Leistungsüberprüfung

6. Benotung ja, Benotung der Abschlussprüfung nach RSP 7. Grundlegende Literatur Für die deskriptive Grammatik: Bornemann, E./E. Risch, Griechische Grammatik, Frankfurt a.M./Berlin/München: Diesterweg 19782. Für die historische Grammatik: Rix, Helmut: Historische Grammatik des Griechischen. Laut- und Formenlehre. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 19922. - Hinzu kommen Übungen aus weiteren Lehrbüchern sowie z.T. eigenes Skriptmaterial.

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

7. Systematischer Kurs: Probleme der indogermanischen Phonologie Semester: 3 bis 6 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden haben gegenüber den in der Einführung in die HVS erworbenen Grundlagen vertiefte Kenntnisse in der idg. Phonologie.  Sie kennen die in der Fachwelt aktuell diskutierten Probleme im Überblick.  Sie haben sich auf einzelne Probleme spezialisiert und sind darin auf dem Stand der gegenwärtigen Forschung.

2. Inhalte

Auswahl möglicher thematischer Bereiche: Verschlusslautsystem: Mediae aspiratae und Tenues aspiratae?; 3 TektalReihen und die kentum-satem Theorie; idg. *b und die Glottaltheorien; Grassmanns Aspiratendissimilationsgesetz; Bartholomaes Gesetz; Palatalgesetz; Vernersches Gesetz Engelaute: idg. *s, Laryngaltheorie, “Thorn” Liquiden und Nasale: Nasalis sonans Halbvokale: Sievers‘ Gesetz Vokale: Brugmanns Gesetz im Altindischen

3. Unterrichtsformen

Nach ca. drei einführenden Sitzungen durch die Lehrperson im Frontalunterricht werden in den folgenden Sitzungen jeweils abgeschlossene thematische Bereiche durch die Studierenden präsentiert und im Plenum in Form einer Gesprächsrunde diskutiert. Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden)

1 KP Präsenzzeit 1 KP Vorbereitungszeit 2 KP Referat 2 KP verschriftlichtes Referat

5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung des Referats - Bewertung des verschriftlichten Referats

6. Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird das verschriftlichte Referat. Benotung nach RSP Manfred Mayrhofer, Indogermanische Grammatik, Bd.I, 2. Halbband: Segmentale Phonologie des Indogermanischen, Heidelberg 1986

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

8. Systematischer Kurs: Probleme der indogermanischen Morphologie Semester: 3 bis 6 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden haben gegenüber den in der Einführung in die HVS erworbenen Grundlagen vertiefte Kenntnisse in der idg. Morphologie.  Sie kennen die in der Fachwelt aktuell diskutierten Probleme im Überblick.  Sie haben sich auf einzelne Probleme spezialisiert und sind darin auf dem Stand der gegenwärtigen Forschung.

2. Inhalte

Auswahl möglicher thematischer Bereiche: nominale Wort- und Stammbildung Nominalflexion: Kasus, Numerus, Genus paradigmatischer Ablautwechsel und Flexionstypen verbale Stammbildung und Personalendungen: Präsens, Imperfekt, Aorist, Perfekt Tempus, Aspekt, Aktionsart Modi: Indikativ, Injunktiv, Konjunktiv, Optativ, Imperativ Diathesen: Aktiv, Medium, Stativ, Perfekt Transitiv und Intransitiv

3. Unterrichtsformen

Nach ca. drei einführenden Sitzungen durch die Lehrperson im Frontalunterricht werden in den folgenden Sitzungen jeweils abgeschlossene thematische Bereiche durch die Studierenden präsentiert und im Plenum in Form einer Gesprächsrunde diskutiert. Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden)

1 KP Präsenzzeit 1 KP Vorbereitungszeit 2 KP Referat 2 KP verschriftlichtes Referat

5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung des Referats - Bewertung des verschriftlichten Referats

6. Benotung. Art der Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird das verschriftlichte Referat. Benotung nach RSP Eva Tichy, Indogermanistisches Grundwissen, Bremen 2000 Michael Meier-Brügger, Indogermanische Sprachwissenschaft, Berlin/New York: de Gruyter, 8. überarbeitete und ergänzte Auflage 2002.

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

9. Systematischer Kurs: Geschichte der tibetischen Sprache I Semester: 3 bis 6 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden kennen einen Teil der tibetischen Sprachgeschichte im Überblick.  Die Studierende haben Grundkenntnisse in ausgewählten Bereichen der tibetischen Sprachgeschichte.

2. Inhalte

“linguistisches Tibet” (heutiges tibetisches Sprachgebiet) Benennungen Tibets in den historischen Quellen Erforschung der tibetischen Sprache und ihrer Dialekte: wissenschaftshistorischer Überblick Klassifikationversuche der heutigen tibetischen Sprachformen: areal und genetisch historische Sprachkontakte des Tibetischen Das Tibetische und die verwandten Sprachen: Das Tibeto-Birmanische Das Tibetische und die verwandten Sprachen: Das Sino-Tibetische Einführung, Herkunft und Struktur der tibetischen Schrift Periodisierung der tibetischen Sprachgeschichte

3. Unterrichtsformen

Nach ca. drei einführenden Sitzungen durch die Lehrperson im Frontalunterricht werden in den folgenden Sitzungen jeweils abgeschlossene thematische Bereiche durch die Studierenden präsentiert und im Plenum in Form einer Gesprächsrunde diskutiert. Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden)

1 KP Präsenzzeit 1 KP Vorbereitungszeit 2 KP Referat 2 KP verschriftlichtes Referat

5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung des Referats - Bewertung des verschriftlichten Referats

6. Benotung. Art der Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird das verschriftlichte Referat. Benotung nach RSP András Róna-Tas, Wiener Vorlesungen zur Sprach- und Kulturgeschichte Tibets, Wien 1985

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

10. Systematischer Kurs: Geschichte der tibetischen Sprache II Semester: 3 bis 6 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden kennen die tibetische Sprachgeschichte im Überblick.  Die Studierende haben grundlegende Kenntnisse in den wichtigsten Bereichen der tibetischen Sprachgeschichte.

2. Inhalte

Lautwandel und Schriftstruktur im Tibetischen Phonemsysteme tibetischer Dialekte im Wandel exklusive Neuerungen in tibetischen Dialekten historische Morphonologie: Prä- und Suffixe, Ablaut nominale Wortbildung verbale Kategorien im Tibetischen: control und “Verbpaare”, Volitionalität, Evidentialität verbale Stammformen und Tempus, Aspekt, Modus suppletive Verbparadigmen Wortschatz und Klassifikation des Tibetischen Typen des einfachen Satzes im Tibetischen Relativsätze im Tibetischen der tibetische Sprachtyp: Ergativ- oder Aktivsprache?

3. Unterrichtsformen

Nach ca. drei einführenden Sitzungen durch die Lehrperson im Frontalunterricht werden in den folgenden Sitzungen jeweils abgeschlossene thematische Bereiche durch die Studierenden präsentiert und im Plenum in Form einer Gesprächsrunde diskutiert. Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden)

1 KP Präsenzzeit 1 KP Vorbereitungszeit 2 KP Referat 2 KP verschriftlichtes Referat

5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung des Referats - Bewertung des verschriftlichten Referats

6. Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird das verschriftlichte Referat. Benotung nach RSP András Róna-Tas, Wiener Vorlesungen zur Sprach- und Kulturgeschichte Tibets, Wien 1985

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

11. Thematischer Kurs: Einführung in das klassische Sanskrit I Semester: 3 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der deskriptiven Grammatik des klassischen Sanskrit.  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der altindischen Sprachgeschichte.  Die Studierenden können Übungsbeispiele und einfachste Lesestücke lesen und übersetzen.

2. Inhalte

Einführung in Grundtatsachen der altindischen Sprachgeschichte Schrift-, Laut- und Flexionslehre des klassischen Sanskrit Lektüre von Übungsbeispielen

3. Unterrichtsformen

1.Teil der Sitzung: Vermittlung der deskriptiven Grammatik und Grundtatsachen der Sprachgeschichte teils im Frontalunterricht, teils durch Diskussion in Form einer Gesprächsrunde 2.Teil der Sitzung: Lektüre von Übungsbeispielen (Übersetzung aus dem Sanskrit ins Deutsche und gemeinsame Diskussion der auftretenden Fragen in Form einer Gesprächsrunde) Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden)

2 KP Präsenzzeit 3 KP Vorbereitungszeit 1 KP schriftliche Prüfung

5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme - Bewertung der Übersetzung der Übungsbeispiele bzw. der Lesestücke - Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

6. Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP Adolf F. Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache (z. Zt. 19. Auflage). Berlin/New York: Walter de Gruyter (2003).

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Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

12.

Thematischer Kurs: Einführung in das klassische Sanskrit II

Semester: 4 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden kennen die deskriptive Grammatik des klassischen Sanskrit.  Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der altindischen Sprachgeschichte.  Die Studierenden können einfache Texte aus der epischen und klassischen Literatur lesen und übersetzen.

2. Inhalte

Einführung in weitere Bereiche der altindischen Sprachgeschichte Wortbildungs- und Kompositionslehre des klassischen Sanskrit Lektüre von Übungsbeispielen und Auszügen aus einfachen Texten der epischen und klassischen Literatur

3. Unterrichtsformen

1.Teil der Sitzung: Vermittlung der deskriptiven Grammatik und weiterer Bereiche der Sprachgeschichte teils im Frontalunterricht, teils durch Diskussion in Form einer Gesprächsrunde 2.Teil der Sitzung: Lektüre von Übungsbeispielen und Lesestücken (Übersetzung aus dem Sanskrit ins Deutsche und gemeinsame Diskussion der auftretenden Fragen in Form einer Gesprächsrunde) Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden) 5. Leistungsüberprüfung

6. Benotung Art der Benotung 7. Grundlagenliteratur

2 KP Präsenzzeit 3 KP Vorbereitungszeit 1 KP schriftliche Prüfung - Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme - Bewertung der Übersetzung der Übungsbeispiele bzw. der Lesestücke - schriftliche Prüfung (90 Minuten) Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP Adolf F. Stenzler, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache (z. Zt. 19. Auflage). Berlin/New York: Walter de Gruyter (2003).

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Programm: BA Major & 13. Thematischer Kurs: Einführung in das moderne Minor Zentraltibetische I Kreditpunkte: 6 Semester: 3 Aktualisierung Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert. 1. Lernziele  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der deskriptiven Grammatik des modernen Zentraltibetischen.  Die Studierenden haben ein begrenztes Hörverständnis und eine begrenzte Sprechfähigkeit. 2. Inhalte

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das moderne Zentraltibetische auf der Grundlage des Dialekts von Shigatse. Bei der Vermittlung der deskriptiven Grammatik werden behandelt: segmentales und suprasegmentales Phonemsystem, Silbenstruktur, Phonemdistribution und morphonemischer Prozess bei der Wortbildung; historische Phonologie; Pronomen, Artikel, Nomen, Zahlwort, nominale Phrase, Kasus, Adverb, Hilfsverben des Seins und Vorhandenseins, Verbstamm, “control”, Volitionalität, Evidentialität, Tempus, Aspekt, Modus, Verbalnomen; Nominalsatz, einfacher Satz, Beiordnung von Teilsätzen. Die Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit bestehen vor allem aus der Lektüre und Übersetzung tibetischer Übungssätze, aus Dialogen sowie aus Übersetzungsübungen vom Deutschen ins Tibetische.

3. Unterrichtsformen

Etwa 2/3 der Zeit wird der Vermittlung der deskriptiven Grammatik und etwa 1/3 den Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit gewidmet. Beide Unterrichtsinhalte werden parallel vermittelt. Die Vermittlung der deskriptiven Grammatik erfolgt weitgehend im Frontalunterricht, während die Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit überwiegend in Form einer Gesprächsrunde durchgeführt werden. Der jeweilige Stoff einschliesslich der Übungen ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der 2 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28 3 KP Vorbereitungszeit bis 30 Arbeitsstunden) 1 KP schriftliche Prüfung 5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme - Bewertung der Kenntnisse der deskriptiven Grammatik - Bewertung des Hörverständnisses und der Sprechfähigkeit - Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

6. Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP Felix Haller, Einführung in das moderne Zentraltibetische (unveröffentlichtes Skriptum) Felix Haller, Dialekt und Erzählungen von Shigatse. Bonn: VGH Wissenschaftsverlag (2000).

15 Programm: BA Major & Minor Kreditpunkte: 6 Aktualisierung 1. Lernziele

14. Thematischer Kurs: Einführung in das moderne Zentraltibetische II Semester: 4 Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert.  Die Studierenden kennen die deskriptive Grammatik des modernen Zentraltibetischen.  Die Studierenden haben Hörverständnis und Sprechfähigkeit im modernen Zentraltibetischen.

2. Inhalte

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das moderne Zentraltibetische auf der Grundlage des Dialekts von Shigatse. Bei der Vermittlung der deskriptiven Grammatik werden behandelt: Adjektivbildung, Zahlwort, hervorhebendes Morphem, Adverb, Konjunktion, Postposition, Interjektion, Modus, Modalverb, Negationspräfix; Relativsatz, direkte und indirekte Rede, Beiordnung von Teilsätzen. Die Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit bestehen vor allem aus der Lektüre und Übersetzung tibetischer Übungssätze, aus Dialogen sowie aus Übersetzungsübungen vom Deutschen ins Tibetische. Hinzu kommen mündliche Übungen wie Gespräche, Fragen und Antworten, Berichte der Teilnehmenden, Referate oder Videovorführungen der Lehrperson zu einem aktuellen, historischen, landeskundlichen, etc. Thema, die anschliessend besprochen werden. Einbezogen wird auch die Lektüre von Lesestücken, z. B. Zeitungsartikel, die anschliessend ebenfalls besprochen werden.

3. Unterrichtsformen

Etwa 1/3 der Zeit wird der Vermittlung der deskriptiven Grammatik und etwa 2/3 den Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit gewidmet. Beide Unterrichtsinhalte werden parallel vermittelt. Die Vermittlung der deskriptiven Grammatik erfolgt weitgehend im Frontalunterricht, während die Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit überwiegend in Form einer Gesprächsrunde durchgeführt werden. Der jeweilige Stoff einschliesslich der Übungen ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden)

2 KP Präsenzzeit 3 KP Vorbereitungszeit 1 KP schriftliche Prüfung

5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme - Bewertung der Kenntnisse der deskriptiven Grammatik - Bewertung des Hörverständnisses und der Sprechfähigkeit - Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

6. Benotung Art der Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP Felix Haller, Einführung in das moderne Zentraltibetische (unveröffentlichtes Skriptum) Felix Haller, Dialekt und Erzählungen von Shigatse. Bonn: VGH Wissenschaftsverlag (2000).

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Programm: BA Major & 15. Thematischer Kurs: Einführung in das Avestische I Minor Kreditpunkte: 6 Semester: 3 bis 6 Aktualisierung Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert. 1. Lernziele  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der deskriptiven und historisch-vergleichenden Grammatik des Avestischen.  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der avestischen Sprachgeschichte.  Die Studierenden können einfache Texte lesen und übersetzen. 2. Inhalte

Erforschungsgeschichte des Avesta Inhalt und Gliederung des erhaltenen Avesta Zeit und Ort der Entstehung des Avesta mündliche und schriftliche Überlieferung des Avesta Einführung in die Schrift und ihre Entstehung deskriptive und historisch-vergleichende Grammatik des Avestischen (Phonetik, historischer Lautwandel, deskriptive und historische Morphologie, Wortbildung und Syntax) Lektüre des Hôm-Yasht oder anderer jungavestischer Texten

3. Unterrichtsformen

1.Teil der Sitzung: Vermittlung der deskriptiven und historischvergleichenden Grammatik bzw. von Grundtatsachen der Sprachgeschichte teils im Frontalunterricht, teils durch Diskussion in Form einer Gesprächsrunde 2.Teil der Sitzung: Textlektüre durch sukzessive Präsentation seitens der Studierenden und gemeinsame Diskussion der auftretenden Fragen in Form einer Gesprächsrunde Zeitlich überwiegt der 1. Teil gegenüber dem 2. Teil. Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28 3 KP Vorbereitungszeit bis 30 Arbeitsstunden) 2 KP Prüfung 5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme - Schriftliche Prüfung (90 Min.)

6. Benotung

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP Karl Hoffmann, Bernhard Forssman, Avestische Laut- und Flexionslehre, Innsbruck 1996

7. Grundlagenliteratur

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Programm: BA Major & 16. Thematischer Kurs: Einführung in das Avestische II Minor Kreditpunkte: 6 Semester: 3 bis 6 Aktualisierung Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert. 1. Lernziele  Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der deskriptiven und historisch-vergleichenden Grammatik des Avestischen.  Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der avestischen Sprachgeschichte.  Die Studierenden können schwierigere Texte lesen und übersetzen. 2. Inhalte

Klassifikation des Avestischen Rekonstruktion des Arischen literarische Struktur und Metrik der Gathas deskriptive und historisch-vergleichende Grammatik des Avestischen (Fortsetzung) Lektüre von jungavestischen und altavestischen Texten

3. Unterrichtsformen

1.Teil der Sitzung: Vermittlung der deskriptiven und historischvergleichenden Grammatik bzw. von Grundtatsachen der Sprachgeschichte teils im Frontalunterricht, teils durch Diskussion in Form einer Gesprächsrunde 2.Teil der Sitzung: Textlektüre durch sukzessive Präsentation seitens der Studierenden und gemeinsame Diskussion der auftretenden Fragen in Form einer Gesprächsrunde Zeitlich überwiegt der 2. gegenüber dem 1. Teil. Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten.

4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28 3 KP Vorbereitungszeit bis 30 Arbeitsstunden) 2 KP Prüfung 5. Leistungsüberprüfung

- Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme - Schriftliche Prüfung (90 Min.)

6. Benotung 7. Grundlagenliteratur

Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP Karl Hoffmann, Bernhard Forssman, Avestische Laut- und Flexionslehre, Innsbruck 1996

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Programm: BA Major & 17. Thematischer Kurs: Einführung in das Georgische und seine Minor Sprachgeschichte I Kreditpunkte: 6 Semester: 3 bis 6 Aktualisierung Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert. 1. Lernziele  Die Studierenden kennen die Sprachen des Kaukasus im Überblick und Grundtatsachen der kartvelischen Sprachgeschichte.  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der deskriptiven Grammatik des Neugeorgischen.  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der vergleichenden Grammatik der Kartvelsprachen.  Die Studierenden können einfache neugeorgische Texte lesen und übersetzen. 2. Inhalte arealer, sprachgenetischer und typlogischer Überblick über die Sprachen des Kaukasus arealer, sprachgenetischer und typlogischer Überblick über die Kartvelsprachen Sprachkontake der Kartvelsprachen in Gegenwart und Geschichte Hypothesen zur genetischen Verwandtschaft der Kartvelsprachen mit anderen Sprachen Einführung in die Schrift und ihre Entstehung deskriptive Grammatik des Neugeorgischen (Phonetik, Morphologie, Wortbildung und Syntax) Lektüre einfacher neugeorgischer Übungssätze und Texte 3. Unterrichtsformen 1.Teil der Sitzung: Vermittlung der deskriptiven und vergleichenden Grammatik sowie der allgemeinen Themen teils im Frontalunterricht, teils durch Diskussion in Form einer Gesprächsrunde 2.Teil der Sitzung: Textlektüre durch sukzessive Präsentation seitens der Studierenden und gemeinsame Diskussion der auftretenden Fragen in Form einer Gesprächsrunde Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten. 4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit Kreditpunkte (1 KP = 28 3 KP Vorbereitungszeit bis 30 Arbeitsstunden) 2 KP Prüfung 5. Leistungsüberprüfung Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme Schriftliche Prüfung (90 Min., z.B. deskriptiv-grammatische Analyse eines Textabschnitts, historisch-grammatische Analyse lautlicher oder grammatischer Phänomene, Thema zur Sprachgeschichte der Kartvelsprachen) 6. Benotung Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP 7. Grundlagenliteratur Kita Tschenkéli, Einführung in die georgische Sprache, Bd. I: Theoretischer Teil, Bd. II: Praktischer Teil, Zürich 1958

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Programm: BA Major & 18. Thematischer Kurs: Einführung in das Georgische und seine Minor Sprachgeschichte II Kreditpunkte: 6 Semester: 3 und 5 Aktualisierung Der Kurs wird vor jeder Durchführung aktualisiert. 1. Lernziele  Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der deskriptiven Grammatik des Neugeorgischen.  Die Studierenden haben Grundkenntnisse der altgeorgischen Grammatik und Literatur.  Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse der vergleichenden Grammatik der Kartvelsprachen.  Die Studierenden können schwierigere neu- und altgeorgische Texte lesen und übersetzen. 2. Inhalte Sprachwandel in den Kartvelsprachen verbale Kategorien in den Kartvelsprachen der einfache Satz in den Kartvelsprachen Relativsätze in den Kartvelsprachen Rekonstruktion des Protokartvelischen der kartvelische Sprachtyp: Nominativ-, Ergativ- oder Aktivsprache? typologischer Vergleich der Kartvelsprachen mit indogermanischen Sprachen deskriptive Grammatik des Neugeorgischen (Fortsetzung) lautliche und grammatische Besonderheiten des Altgeorgischen Lektüre schwierigerer neugeorgischer Texte Lektüre aus der altgeorgischen Übersetzung des Neuen Testaments Lektüre altgeorgischer Inschriften 3. Unterrichtsformen 1.Teil der Sitzung: Vermittlung der deskriptiven und vergleichenden Grammatik sowie der allgemeinen Themen teils im Frontalunterricht, teils durch Diskussion in Form einer Gesprächsrunde 2.Teil der Sitzung: Textlektüre durch sukzessive Präsentation seitens der Studierenden und gemeinsame Diskussion der auftretenden Fragen in Form einer Gesprächsrunde Der jeweilige Stoff ist von den Studierenden zu Hause vor- bzw. nachzubereiten. 4. Aufteilung der 1 KP Präsenzzeit, 3 KP Vorbereitungszeit, 2 KP Prüfung. Kreditpunkte (1 KP = 28 bis 30 Arbeitsstunden) 5. Leistungsüberprüfung Bewertung der aktiven Unterrichtsteilnahme Schriftliche Prüfung (90 Min., z.B. deskriptiv-grammatische Analyse eines Textabschnitts, historisch-grammatische Analyse lautlicher oder grammatischer Phänomene, Thema zur vergleichenden Grammatik der Kartvelsprachen). 6. Benotung Benotet wird die schriftliche Prüfung. Benotung nach RSP 7. Grundlagenliteratur Kita Tschenkéli, Einführung in die georgische Sprache, Bd. I: Theoretischer Teil, Bd. II: Praktischer Teil, Zürich 1958

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