FAM-Info

January 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Biologie, Pharmakologie
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P.b.b./Verlagspostamt 3380 Pöchlarn GZ 02Z030380 M

25 Jahre

FAM FACHZEITSCHRIFT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN UND PRAEKLINISCHE NOTFÄLLE

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Fachkurzinformation siehe Seite 18

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Vorwort Man sagt, alle Dinge beginnen mit einer Vision. Es heißt aber auch, dass Visionen nichts wert sind, wenn sie nicht umgesetzt werden. Die Vision von Uwe Maier „Fortbildung für praktische Ärzte“ anzubieten – wurde zur Realität. Das FAM-Team ist daher sehr stolz, heuer das 25-jährige Bestehen feiern zu können. Ein Fortbildungsinstitut, das sich über ein Vierteljahrhundert behaupten kann und weiterentwickelt, spricht für sich! Deshalb lassen wir in dieser Ausgabe der FAM-Info Wegbegleiter zu Wort kommen – die uns und unsere Tätigkeit der letzten 25 Jahre aus ihrer Sicht beschreiben. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen positiven und teilweise sehr persönlichen Statements von Seminarbesuchern, Referenten und Vorstandsmitgliedern, die uns ihre Beweggründe für den Besuch der Seminare bzw. Mitarbeit und Unterstützung des FAM erläutern. Die folgenden Seiten sind auch vollgepackt mit Erinnerungen und Einblicken, die den FAM-(Seminar)Alltag widerspiegeln. In Vorfreude auf die nächsten 25 Jahre verbleibe ich mit lieben Grüßen Ihre

INFO

Unterstützende Partner FRESENIUS KABI AUSTRIA GMBH E-Mail: [email protected] (Fr. Torggler)

GEBRO PHARMA GMBH Tel. 0 53 54 / 53 00 306 (Fr. Paumann) Fax 0 53 54 / 53 00-731

GERMANIA PHARMAZEUTIKA GMBH Tel. 01 / 982 33 99 17 (Fr. Oswald) Fax 01 / 982 33 99-24

PFIZER CORPORATION AUSTRIA GMBH Anmeldungen schriftlich bei: MJI Business Development GmbH Fax 01 / 253 30 33 96 76, E-Mail: [email protected]

RATIOPHARM ARZNEIMITTEL GMBH Fax 01 / 970 07 44 230, E-Mail: [email protected] (Bei Fragen: Tel. 01 / 97007 230 Fr. Leithner) Anmeldungen gelten erst nach schriftlicher Bestätigung!

ROTTAPHARM | MADAUS GMBH Mag. Rosemarie Maier FAM-Geschäftsführung

Tel. 01 / 505 80 08 500 (Fr. Guttmann) Fax 01 / 505 80 08-505

Wichtige Informationen zu FAM-Seminaren Anmeldebedingungen

Beginnzeiten der Wochenendseminare

Verbindliche Anmeldungen sind aus logistischen Gründen nur bei den jeweiligen unterstützenden Pharmafirmen möglich. Bei konkretem Interesse an einer der Veranstaltungen bitten wir Sie daher um möglichst umgehende Anmeldung bei der jeweiligen unterstützenden Firma. Bei den Anmeldungen werden natürlich praktische Ärzte bevorzugt!

Samstag: 9.00 - ca. 18.00 Uhr Sonntag: 9.00 - ca. 13.00 Uhr Megacode- und Traumacodeseminare haben eine längere Veranstaltungsdauer!

Seminarhotels Seminarkosten Für FAM-Mitglieder EUR 95,-. Für Nicht-Mitglieder EUR 115,-. Dieser Beitrag ist beim Seminar zu entrichten. Der Rücktritt von einer bereits erfolgten Anmeldung ist bis eine Woche vor dem Seminartermin gebührenfrei, danach wird ausnahmslos eine Stornogebühr von EUR 70,- eingehoben. Abmeldungen werden nur schriftlich zur Kenntnis genommen.

Petzenkirchen: Landgasthof Bärenwirt Tel. 07416/521 53, www.baerenwirt1.at Pöchlarn: Hotel Moser Tel. 02757/24 48, www.hotelmoser.at Melk: Hotel Wachau Tel. 02752/52531, www.hotel-wachau.at

Haftungsausschluss

FAM-Zentralbüro

Seitens des Fortbildungszentrums Allgemeinmedizin wird keinerlei Haftung für Schäden (Personen-, Sach- oder Vermögensschäden) von TeilnehmerInnen an den Seminaren des FAM übernommen. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich auf eigene Verantwortung.

Mag. Rosemarie Maier und Mag. Verena Hühmer Montag bis Donnerstag zwischen: 9.00 und 14.00 Uhr Telefon: 02757/76 68, Fax: 02757/21 113 E-Mail: [email protected], Homepage: www.fam.at

IMPRESSUM Herausgeber: Fortbildungszentrum Allgemeinmedizin Redaktion: Mag. Rosemarie MAIER Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Wissenschaftliche Redaktion: Dr. Johann REIKERSDORFER, Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernd EBER Copyright: FAM

Bezugspreis: Für Mitglieder des FAM kostenlos Erscheinungsweise: Vierteljährlich - Aufgabepostamt 4020 Linz Verlagsadresse: 3380 Pöchlarn Produktion, Konzeption und Anzeigenverwaltung: Druckservice Muttenthaler GmbH, 3252 Petzenkirchen, Ybbser Straße 14, Tel. 07416/504-0*, [email protected]

Gemäß § 201 Ärztegesetz beziehen sich personenbezogene Bezeichnungen, die nur in männlicher Form angeführt sind, in gleicher Weise auf Ärztinnen und Ärzte.

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INFO

FAM-Seminarkalender Juli - Dezember 2013 in Kooperation mit dem Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Niederösterreich Kursleitung: Dr. Johann Reikersdorfer

Juli 13./14.

Megacode -

Notarztrefresher

OA Dr. D. Krucher, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin – Landesklinikum St. Pölten und Dr. B. Dornigg – Landesklinikum Mostviertel Melk

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

PÖCHLARN

MADAUS

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

OA Dr. E. Lahnsteiner, Leitung Wundambulanz – Orthopädisches Spital Wien Speising

PÖCHLARN

RATIOPHARM

Dr. F. Fiedler, FA für Innere Medizin – St. Pölten

PÖCHLARN

RATIOPHARM

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

September 31.08./ 01.09.

Phytotherapie Modul 3 (Zyklus 2013/2014)

emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka, Institut für Pharmakognosie der Universität Wien und Team OA Dr. K. Perneder, FA für Chirurgie und Unfallchirurgie, Notarzt – LK Waldviertel Horn und Dr. J. Reikersdorfer, FA für Anästhesie, Arzt für Allgemeinmedizin – Pöchlarn

07./08.

Traumacode –

07./08.

Wundmanagement:

14./15.

Bluthochdruck –

14./15.

Gefäßerkrankungen (arterielle und venöse Erkrankungen)

OA Dr. M. Haumer, Ambulanz für periphere Gefäßerkrankungen – Landesklinikum Thermenregion Mödling

21./22.

Ernährung

Mag. Dr. E. Steinkellner, Dipl. DA & EMB – Wien

PÖCHLARN

RATIOPHARM

28./29.

Ein etwas anderes Psychoonkologieseminar

Univ.-Prof. Dr. P. Hofmann, Univ.-Klinik für Psychiatrie – Graz

PÖCHLARN

RATIOPHARM

emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka, Institut für Pharmakognosie der Universität Wien und Team

PÖCHLARN

MADAUS

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

PÖCHLARN

RATIOPHARM

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

PÖCHLARN

GEBRO PHARMA

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

Notarztrefresher

zeitgemäße Wundtherapiekonzepte

praxisrelevante Diagnostik u. Therapie

Oktober 05./06.

Phytotherapie Modul 7 (Zyklus 2012/2013)

OA Dr. H. Krucher MSc, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Blutbank – Landesklinikum St. Pölten und OA Dr. D. Krucher, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin – Landesklinikum St. Pölten

05./06.

Megacode -

12./13.

Laborwerte und bildgebende Verfahren

Dr. G. Greiner, FA für Labordiagnostik – Wien und Dr. G. Haudum, FA für Radiologie – Linz

12./13.

Betreuung des Typ 2 Diabetikers in der Praxis

Dr. S. Pusarnig, Ärztin für Allgemeinmedizin, Diabetespraxis – Wien

19./20.

EKG – Tipps und Tricks für die Praxis

OA Dr. E. Lassnig und OA Dr. M. Rammer, II. Interne Abteilung mit Kardiologie und Intensivstation – Klinikum Wels-Grieskirchen

19./20.

Nierenerkrankungen, Gerinnungsstörungen und Anämien in der Allgemeinpraxis

Dr. F. Fiedler, FA für Innere Medizin – St. Pölten

Notarztrefresher

Fachkurzinformation siehe Seite 18

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INFO

Seminarinhalte finden Sie auf unserer Homepage www.fam.at oder in unserer letzten Ausgabe der FAM-Info. November 02./03.

Der chronische Schmerzpatient

02./03.

Megacode-Kinder –

09./10.

Phytotherapie Modul 4

OA Dr. A. Marek, Diakonissen Krankenhaus – Linz

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RATIOPHARM

OA Dr. H. Krucher, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Blutbank – Landesklinikum St. Pölten und OA Dr. R. Weinzettel, Abteilung für pädiatrische Kardiologie – Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

(Zyklus 2013/2014)

emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka, Institut für Pharmakognosie der Universität Wien und Team

PÖCHLARN

MADAUS

09./10.

Antibiotika –

OA Dr. O. Janata, Hygienebeauftragter Arzt Donauspital – SMZ-Ost Wien

PETZENKIRCHEN

RATIOPHARM

16./17.

Manuelle Medizin

Dr. C. Michlmayr, FA für Orthopädie – Rohrbach

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

MELK

GEBRO PHARMA

PÖCHLARN

PFIZER

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

PÖCHLARN

MADAUS

Notarztrefresher

aktuelle Aspekte

für Nichtmanualmediziner

16./17.

Infiltrationstechnik und Punktionen

OA Dr. R. Pitzek, Orthopädische Abteilung – KH Schwarzach

23./24.

Psychiatrie

Prim. Dr. A. Kastner, Abteilung für Psychiatrie/forensische Psychiatrie – Wagner Jauregg Linz

23./24.

Megacode -

30.11./

Phytotherapie Modul 8

01.12.

Notarztrefresher

(Zyklus 2012/2013)

OA Dr. G. Valicek und OA Dr. G. Leder, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin – Landesklinikum St. Pölten

emer.o. Univ.-Prof. Dr. W. Kubelka, Institut für Pharmakognosie der Universität Wien und Team

Dezember 07./08.

Fallbeispiele Innere Medizin

OA Dr. D. Schiller, 4. Interne Abteilung – KH der Elisabtethinen Linz

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

14./15.

Kardiologie zum Anfassen –

Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, II. Interne Abteilung mit Kardiologie und Intensivstation – Klinikum Wels-Grieskirchen

PÖCHLARN

PFIZER

PETZENKIRCHEN

GEBRO PHARMA

14./15.

Kochrezepte 2013

Neurologie für den Allgemeinmediziner

OA Dr. E. Rohringer, Neurologische Abteilung – Landesklinikum St. Pölten

Die Anrechenbarkeit der FAM-Veranstaltungen auf das DFP der Österreichischen Ärztekammer ist gegeben.

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25 Jahre FAM:

INFO

Gezielte Ausrichtung auf praktische Ärzte

Präsident Dr. Hans Reikersdorfer Vor ungefähr fünfundzwanzig Jahren konnte weder Herr Prof. Dr. Hebenstreit – noch ich! – nur im geringsten erahnen, welch weitreichende Folgen meine Antwort auf seine lapidare Frage an einem Freitagvormittag „Was machen Sie morgen am Wochenende, haben Sie schon was vor? Wir brauchen in Petzenkirchen jemanden für Intubationsübungen!“ haben würde. Es folgte eines meiner aufregendsten, mit turbulenten Momenten hinter den Kulisssen, begleitetes Notarztrefresher-Seminar. Nach Kursende überreichte mir der Organisator Dr. Uwe Maier die Evaluierungsbögen mit den bedeutungsschwangeren Worten: „Lesen Sie die Kritiken. Das ist ein Auftrag! Wann haben Sie Zeit für das nächste Seminar?!“ – Meiner Gattin hatte ich noch am Vorabend erklärt: „Eh nur dieses eine Wochenende!“... ... Nun bin ich bereits seit 1992 Vizepräsident und darf nunmehr selber als Präsident auf diese außergewöhnliche Erfolgsgeschichte des FAM zurückblicken, die mit der visionären Idee seines Gründers, meines lieben Freundes und väterlichen Kollegen Prof. Dr. Uwe Maier begann:

„Machbares muss machbar bleiben!“ Fortbildung in Kleingruppen vom Praktiker für den Praktiker So entwickelte sich dieser Fortbildungsverein aus den Anfängen der Notarztrefresherkurse zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil der Ärzteweiterbildungslandschaft in Österreich. An dieser Stelle darf ich daher auch einige Zahlen und Fakten präsentieren: Seit Beginn 1988 bis Ende 2012 konnten wir insgesamt 190 Mega- und Traumacode-Seminare anbieten. Bereits Anfang der Neunzigerjahre folgten und boomten die EKG-Intensivtrainings – bisher insgesamt 117. So wuchs das Angebot und die Themenvielfalt bis zur Jahrtausendwende auf Wunsch der Teilnehmer und Mitglieder ständig bis zum heutigen Tag. Waren es im ersten Jahrzehnt vor allem fachspezifische Themen wie Dermatologie, Urologie, Gynäkologie und Pulmologie folgten im zweiten Dezennium komplementärmedizinische wie physikalische und orthomolekulare Medizin und schlussendlich sogar Inhalte wie Geistheilung und als derzeitiger Dauerbrenner die Phytotherapie. Dies waren in einem Vierteljahrhundert mehr als 27.000 – in Worten siebenundzwanzigtausend – TeilnehmerInnen in über 1.200 – eintausendzweihundert – Wochenendseminaren. Die damit geleisteten bzw. konsumierten Fortbildungsstunden überlasse ich Ihnen nun als kleine Denksportaufgabe. Eine wesentliche Entwicklung in der Heilkunde durften wir auch miterleben: Die Medizin wurde weiblich. Heute stellen Frauen mehr als 57 % der KursbesucherInnen – ein deutlicher Kontrast zu den Anfangsjahren! Die niedergelassenen AllgemeinmedizinerInnen repräsentieren mehr als zwei Drittel unserer zahlreichen Seminarbesucher. Möglich wurde dieser Erfolg – trotz mancher Widrigkeiten, nur durch all jene unzähligen Menschen – die dieses Konzept mitgetragen und unterstützt haben – sei es im ehrenamtlichen Vorstand, in der Ärztekammer, in den Pharmafirmen, in unseren Seminarhotels und als Vortragende, die diese unsere Ideen, Wünsche und Anforderungen so gut in die Tat umsetzen konnten. Nicht vergessen möchte ich die TeilnehmerInnen und die unterstützenden Organisationen wie Rettung, Feuerwehr und Exekutive und jene hinter den Kulissen, in den Sekretariaten und im Service und in der Organisation!

Ein von ganzem Herzen kommendes kräftiges Dankeschön an alle!!! Somit freue ich mich und wünsche mir nun mit Ihnen, liebe KollegInnen, liebe Mitglieder und liebe Freunde, bei einem der kommenden Wochenenden unser silbernes Jubiläum und in weiteren fünfundzwanzig Jahren unser goldenes feiern zu dürfen. Ihr

Dr. Hans Reikersdorfer

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INFO

25 Jahre FAM:

Erfahrungsaustausch mit Kollegen

Vizepräsident OA Dr. Erich Rohringer Wenn man in die Jahre kommt, stellt man sich immer häufiger die Frage nach der Sinnhaftigkeit seiner Handlungen. Würde ich, wenn ich das Rad der Zeit zurückdrehen könnte, wieder so handeln wie in den vergangenen Jahrzehnten, was würde ich ändern? Was hat mich getrieben, wo habe ich nach den Gesetzen meines Verstandes frei Entscheidungen getroffen? Wo haben glückliche Umstände, andere Menschen mein Leben wesentlich mitbestimmt? Um es vorwegzunehmen, bezüglich FAM würde ich nichts ändern wollen, mein Handeln wurde durch sie mit Sinn erfüllt. Das menschliche Leben hat keinen Sinn an sich, außer den, den man sich selber gibt und der einem von den anderen gegeben wird. So wie der einzelne Mensch ein Knoten in einem sozialen Netzwerk ist, so ist eine Organisation ein umschriebener Teil eines Netzwerkes. Ich bin 1994 zu diesem Teilnetzwerk FAM gestoßen, beziehungsweise wurde ich von Uwe Maier eingeladen in diesem Netzwerk mitzuarbeiten. Das FAM hatte sich schon als Fortbildungsorganisation für Allgemeinmediziner, mit dem Schwerpunkt Notfallmedizin, einen Namen gemacht. Nun ging man daran das Fortbildungsangebot auf alle Bereiche der Allgemeinmedizin auszudehnen. Ich war zu dieser Zeit vor allem ein engagierter Neurologe und in mehreren Institutionen tätig, die zum Ziel hatten Neurologie unters Volk zu bringen. So begannen wir in alten Gemäuern, in den Räumen des Rathauses, mit Dias, die nie rechtzeitig fertig wurden, neurologische Inhalte mit schlecht funktionierenden Diaprojektoren auf unebene Leinwände zu projizieren. Über der Stätte lag ein Hauch von Nibelungenlied und Rüdiger von Bechelaren. In diesem Klima entstand, von mir völlig unerwartet, eine freundschaftliche Beziehung zwischen den Mitgliedern des FAM, zwischen den Vortragenden, den Kursteilnehmern und den Organisatoren des FAM. Ich lernte gerade in dieser Frühzeit die Kompetenzen der niedergelassenen Kollegen zu schätzen. Da wurde ich mitunter hart auf die Probe gestellt, wenn Aussagen von mir, damals sicherlich mit Recht, in Frage gestellt wurden. Für mich war das ein Ansporn mich noch besser vorzubereiten, andererseits steigerte es die Wertschätzung meinen Kollegen gegenüber. Mit Fug und Recht kann gesagt werden, es entstand damals eine Gemeinschaft die zum gegenseitigen Nutzen agierte. Die technische Ausrüstung wurde vom Mittelalter in die Moderne geführt, die Struktur der Seminare wurde gestrafft, damit auch zum Vorbild für nachfolgende Fortbildungsinstitutionen, die versuchten die FAM-Konzepte abzukupfern. Meine Wertschätzung für das FAM führte dann auch dazu, dass ich es als Ehre empfand in den Vorstand berufen zu werden. Mir ist auch immer bewusst geblieben, dass all das oben Gesagte letztendlich auf einen Menschen zurückgeht, der außergewöhnlich in seinen Visionen, in seinen Fähigkeiten, aber auch in seiner Menschlichkeit war: Uwe Maier. Trotz seiner schweren Krankheit, die ihn von uns genommen hat, war er mit Weitblick unterwegs und hat das ungeschmälerte Fortbestehen des FAM durch kluge Politik gesichert. Er ist an diesem 25. Geburtstag in unseren Köpfen anwesend.

Kulpa M. 2. Schriftführer

Macsek A. Rechnungsprüfer

Mag. Dr. Maier R. 1. Schriftführer

Mattura H. Kassier

Johann Reikersdorfer und Rosemarie Maier sind eine gelungene Garantie für die Zukunft. Das heißt nicht, dass die vielen anderen Knoten im FAM-Netzwerk nicht am Erfolg in der Zukunft beteiligt sind, aber die beiden Genannten liegen sehr zentral im Netzwerk und haben daher eine sehr hohe Verantwortung. Ich wünsche ihnen Standhaftigkeit und dass sie noch lange diesem Stress gewachsen sind. Sofern ich dabei mithelfen kann werde ich es gerne tun.

Mayerhofer A. Rechnungsprüfer

Mag. Zillner B. Vorstandsmitglied

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25 Jahre FAM:

Themenwünsche werden berücksichtigt Vizepräsident Dr. Franz Andiel Als langjähriger Seminarteilnehmer hat mich der FAM-Gründer Prof. Maier 2004 gefragt, ob ich Interesse an einer Mitarbeit hätte. Ein spontanes JA folgte, denn das FAM-Konzept ist einzigartig in Österreich. Praxisbezogen, informativ, kurz und prägnant, somit ideal für den Allgemeinmediziner, noch dazu fast zum Nulltarif. In diesem Sinne arbeite ich gerne weiter im FAM mit.

Vizepräsident Dr. Adolf Köhle Meine FAM-Geschichte begann im Jahre 1994 als ich erstmals ein EKG-Seminar von Dr. Erhart in Petzenkirchen besuchte. Zu diesem Seminar eingeladen hatte mich ein Vertreter der Firma Gebro. Da mir der Kurs außerordentlich gut gefallen hatte, belegte ich daraufhin in ganz kurzer Zeit eine Vielzahl weiterer Seminare. Nach jedem bin ich begeistert nach Hause gefahren – und konnte das „neu Erlernte“, sowie das „alt Aufgefrischte“ – eins zu eins – am nächsten Tag in meiner Praxis umsetzen. Dazu kam noch der Umstand, dass die Gespräche bei Tisch und die Abende mit den Kollegen mir in vielerlei Hinsicht behilflich waren und noch dazu habe ich jedes Mal eine Vielzahl von netten Menschen kennengelernt. Das Wochenende vom 4. zum 5. März 1995 werde ich nie vergessen: Ich reiste schon am Freitag Abend in Petzenkirchen an und beim Abendessen setzte sich Dr. Maier mit Dr. Mutschlechner zu mir an den Tisch. Es wurde ein superfeiner Abend, an dem sich später die Familie Mayrhofer dazugesellte. Der Abend erstreckte sich bis in den frühen Morgen, es war ausgesprochen lustig, kulinarisch im 5-Sterne-Niveau und die vielen hervorragenden Weine taten das Ihrige und so waren wir alle am nächsten Tag „per DU“. Seit diesem Wochenende hatte ich den Spitznamen „der Tiroler“, hatte beim Bärenwirt nahezu immer das gleiche Zimmer, der Bekanntenkreis wurde von Seminar zu Seminar größer und mein Interesse für das FAM auch. Nachdem die Funktion des Landesleiters für Tirol frei wurde, freute es mich, dieses Amt übernehmen zu dürfen. Obwohl, beruflich bedingt, meine Anwesenheit beim FAM immer rarer geworden ist, hat mein Interesse und meine Zuneigung nie darunter gelitten. Auch meine freundschaftliche Beziehung zu Uwe Maier ist bis zum Schluss (trotz der großen Distanz in Kilometern von Pöchlarn nach Serfaus) aufrecht geblieben. Jetzt ist Hans der neue Präsident, der seine Arbeit würdig und perfekt macht. Uwe hat bestimmt seine Freude damit. Hans hat mich gefragt, ob ich den 4. Vizepräsidenten übernehme, was ich sehr gerne angenommen habe. Vizepräsident Prof. HR MR Dr. Reinhard Fous Vor 24 Jahren war ich als Seminarteilnehmer zum Wochenende in Petzenkirchen. Wie immer war es eine praxisnahe Fortbildung. Am Samstagabend saß die Runde zusammen und diskutierte, wie immer, die Kassenverträge und deren Folgen. Zum Essen setzte sich auch der damalige Präsident Prof. Dr. Uwe Maier zu uns und bestellte sein Menü 1 (Wiener Schnitzel). Er gab dem Gespräch eine Wendung und auf einmal waren alle lustig und begannen Witze zu erzählen. Da auch ich einige Witze beitragen konnte, wurde es ein sehr gemütlicher und langer Abend. Nach Ende des Seminars am Sonntag kam Uwe zu unserem Tisch und fragte, wie wir mit der Veranstaltung zufrieden waren. Nach allgemeiner Zustimmung kam plötzlich die Frage an mich: „Fusserl, machst du den Landesleiter von Wien. Ich bräuchte jemanden wie dich.“ Sofort erhob ich mein Bierglas und sagte: „Uwe, klar mache ich das.“ Er hatte einen Landesleiter und ich einen guten Freund.

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25 Jahre FAM:

Fordernde Vorträge

Auf den folgenden Seiten sind unsere Vortragenden, die wesentlich zu unserem Erfolg beigetragen haben, abgebildet. Einige Referenten waren bei uns viele Jahre tätig, andere wiederum begleiteten uns nur kurze Zeit. Auf den Schwarz-Weiß-Fotos sind die momentan nicht aktiven Referenten abgebildet. Unsere langjährigen Mitglieder werden sich sicher noch an den Einen oder Anderen erinnern. Bei der Namensauflistung wurde auf die Titelangabe verzichtet. Die Farbbilder zeigen die aktuellen Referenten, welche uns durch ihr Fachwissen unterstützen. Auf Seite 12 können Sie einige Statements unserer Vortragenden zu „25 Jahre FAM“ nachlesen.

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1 Abrahamian Heidemarie 2 Adelwöhrer Norbert 3 Ammer Marcus Anschütz Andrea 4 Auer Johann 5 Auerbach Leo 6 Bach Michael 7 Bauer Kurt 8 Berent Robert 9 Bernecker Peter 10 Böhmer Franz 11 Braun Manfred 12 Brunsteiner Kornelia 13 Chochole Martin 14 Daghofer Elisabeth 15 Diallo-Ginstl Erika 16 Dier Helga 17 Diridl Peter 18 Donnerer Josef Drexler Harald 19 Duhan Martin 20 Eckmayr Josef 21 Eichhorn Peter 22 Enayati Sahba 23 Erhart Friedrich Fernicz Vera 25 Fiedler Lothar 24 Fiedler Lukas 26 Fous Patricia 27 Fous Reinhard 28 Fridrich Klaus Fuchs Walter 29 Gassner Rainer 30 Glatz Margot 31 Golaszweski Thomas Golth Dietmar Göttersdorfer Patricia 32 Grillmayr Helga Grubmüller Karl 33 Guggenbichler J. Peter Hackl-Gruber Walter 34 Hildebrandt Jörg 35 Hischel René 36 Höbarth Karl Hoffer Werner 37 Höflehner Manfred Holaubeck Karl 38 Homeier Irmgard Jäger Klenner Michl-Friedrich Körpert Karl 42 Koschatzky Johann 39 Jakesz Raimund 40 Kandl Helmut 41 Karner-Nechvile Angelika Leopold Krauder Albert 43 Krenn Michael 44 Kretschmer Andreas 45 Krupan Claudia 46 Kuklinski Bodo Lachmann Michael 47 Lamm Gudrun Leister Gabriele 48 Lichtenschopf Alfred 49 Liebisch Bernhard 50 Lindemayr Helmut 51 Madersbacher Helmut 52 Madersbacher Stefan Maier Ulrich 53 Maier-Dobersberger Theresa 54 Maieron Andreas Mair Dora 55 Maurer Edwin 56 Mirth Claudia Muhar Franz 57 Mutschlechner Robert 58 Nadler Karin Nepraunik Thomas 59 Neuwirth-Riedl Kurt Obermaier Alfred 60 Oppolzer Alfred Pantucek Felix 61 Pez Ursula 62 Pierer Karen 63 Pinggera Wulf 64 Plank Maria Luise Pokorny Rudolf 65 Ponesch Reinhold 66 Porodko Michael 67 Preiml Ulrike 68 Preis Peter 69 Prenninger Monika Psik Erhart Pump Gerald Quittan Michael 70 Rainer Franz 71 Rauchenwald Michael 72 Reisner Christoph Reitbauer Daniela 73 Resch Reinhard Richter Rotter Erwin Rüdiger Hugo 75 Sammer Helmut 76 Schandl Maria Johanna Schlodder Dietrich Erwin 74 Rohrauer Manfred 77 Schmied Harald 78 Schobersberger Wolfgang 79 Schöny Werner 80 Schreiner Niklas 81 Schröckenfuchs Michael 82 Seltenheim Markus 83 Senker Wolfgang 84 Spitzer Bernhard 85 Springer Kurt 86 Steger Friedrich 87 Steinhardt Martina 88 Sumann Günther Swoboda Manfred 89 Tremetsberger Raimund 90 Wallner Dietmar 91 Weber Thomas 92 Weillechner Maria 93 Weiss Friedrich 94 Weltermann Ansgar 95 Wiebogen Rudolf Winker Norbert Zöchling Petra 96 Zöchling Robert 97 Zotter Jörg 98 Zwiauer Karl

Leider kein Bild vorhanden

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Kompetente Referenten

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Breitgefächertes Angebot

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1 Aigner Martin 2 Biowski-Fasching Ilse 3 Bioswski Peter 4 Dornigg Bernadette 5 Eber Bernd 6 Fiedler Florian 7 Förster-Waldl Elisabeth 8 Glasl-Tazreiter Sabine 9 Greiner Gabriele 10 Haudum Gerhard 11 Haumer Markus 12 Hofmann Peter 13 Hollenstein Ursula 14 Janata Oskar 15 Kager Leo 16 Kastner Adelheid 17 Kastner Ulrike 18 Kern Helmut 19 Kirchgatterer Andreas 20 Krenn Lieselotte 21 Krucher Dietmar 22 Krucher Helmut 23 Kubelka Wolfgang 24 Lahnsteiner Elisabeth 25 Länger Reinhard 26 Lassnig Elisabeth 27 Leder Georg 28 Leeb Burkhard 29 Marek Andrea 30 Michlmayr Christoph 31 Nothnagel Thomas 32 Perneder Kurt 33 Pittner Heribert 34 Pitzek Rainer 35 Pusarnig Susanne Maria 36 Rammer Martin 37 Reikersdorfer Hans 38 Rintelen Bernhard 39 Rohringer Erich 40 Saukel Johannes 41 Schiller Dietmar 42 Schiller Heinz 43 Schmitz Margot 44 Schöfl Rainer 45 Steinkellner Eva Maria 46 Valicek Gerhard 47 Weinzettel Robert 48 Zoidl Johann 49 Zoubek Andreas

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Fachkurzinformation siehe Seite 18

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25 Jahre FAM:

Direkter Kontakt mit Vortragenden

Univ.-Prof. Dr. Bernd Eber Nach der Durchführung von etwa 50 FAM-Seminaren seit 1998 zu EKG, diversen Themen der Kardiologie und der Hypertonie unseres kardiologischen Teams „Cardio Wels“, zähle ich mich zum Referentenurgestein des FAM. Diese 25 Jahre sind natürlich untrennbar mit der Familie 5 Dr. Maier verbunden, wobei Prof. Dr. Uwe Maier auch „Schuld“ war, dass ich mich gerne für dieses Fortbildungskonzept zur Verfügung gestellt habe. Die Seminare trugen und tragen stets die Handschrift der wissenschaftlichen Leitung. Sie sind fokussiert auf praxisnahe Fortbildung bei hoher fachlicher Qualität und fast familiären Rahmenbedingungen. Prof. Dr. Uwe Maier war seiner Zeit voraus, er hat viele Konzepte der ärztlichen Fortbildung entwickelt und umgesetzt, die nun in ganz Österreich Standard wurden. Die Inhalte der einzelnen Seminare wurden stets gemeinsam erarbeitet, wobei die unterstützenden Pharmafirmen darauf keinen Einfluss hatten; trotzdem schätzen wir die Unternehmen sehr als gleichwertige Partner. In Memoriam Prof. Dr. Uwe Maier wünsche ich dem FAM auch für die Zukunft alles Gute und noch unzählige Jahre zeitgemäßer, unabhängiger ärztlicher Fortbildung. Univ.-Prof. Dr. Rainer Schöfl Über 50 Seminare mit mehr als 1.000 Teilnehmern im Jahr über 25 Jahre – alleine diese Fakten zeigen, dass da jemand etwas ganz richtig macht. Das Geheimnis scheint mir in der Auswahl der Themen und im Format der Wochenendseminare abseits von den Trampelpfaden 44 alltäglicher Fortbildungen zu liegen: Mann/Frau nimmt sich Zeit, das tut wohl, bei all der Hektik rundherum. Es gibt wenige Fortbildungsinitiativen, die so konstant arbeiten, gleichbleibende Nachfrage verzeichnen und so viele zufriedene Teilnehmer hinterlassen. Es hat die Idee von Prof. Dr. Uwe Maier gebraucht, aber auch die unermüdliche Energie seiner Nachfolger, um so viel Nachhaltigkeit zu erreichen. Ich bin stolz, mit im Team der Vortragenden sein zu dürfen und wünsche dem FAM eine prächtige Zukunft – mit 25 hat man ja noch viel vor sich. Dr. Susanne Maria Pusarnig Ich gratuliere FAM ganz herzlich zum Jubiläum! Es ist eine ganz besondere Freude, hier Kurse halten zu dürfen. Denn hier steht wirklich die Fortbildung im Vordergrund, ich habe genug Zeit, mein Thema ausführlich und in Ruhe aufzubauen und zu behandeln. In einem netten Kreis mit 35 engagierten und interessierten Kollegen ergibt sich dann auch beim gemütlichen Zusammensein so manches gute Gespräch. Ich freue mich immer schon Wochen im Voraus auf den nächsten Kurs. Und ich habe unter „meinen“ Teilnehmern meine wunderbare Ordinations-Vertretungsärztin gefunden! Ich bedanke mich für die ganz ausgezeichnete Betreuung und wünsche dem FAM noch viele weitere Jahre mit aktuellen, spannenden Themen! OA Dr. Elisabeth Lahnsteiner Dem Arzt für Allgemeinmedizin kommt in der Behandlung chronischer Wunden ein wichtiger Stellenwert zu. Genau diese Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung ist mir ein großes Anliegen. Der Weg zur erfolgreichen Wundtherapie erfordert unser ärztliches Engagement 24 und entbindet nicht von der Verantwortlichkeit durch die primäre Delegation an die Pflege. Dieses bestätigt sich im stets interessanten und lebendigen Dialog mit den Kursteilnehmern. Das speziell für das FAM konzipierte Seminar erfüllt mich als Referentin jedes Jahr mit Freude über die aktive Mitarbeit der Kolleginnen und Kollegen und ihr Interesse an zeitgemäßen Wundtherapiekonzepten und Innovationen in Klinik und Praxis. Ich darf Ihnen auf diesem Weg für Ihr großes Engagement gratulieren und danken!

OA Dr. Oskar Janata Ich erlaube mir, Ihnen und Ihrem Team zum runden Geburtstag zu gratulieren. Die quasi – familiäre Atmosphäre der FAM-Veranstaltungen ist einer der Gründe warum eine beachtenswerte Zahl renommierter Vortragender und ein Stamm14 publikum aus ganz Österreich sich regelmäßig zu Ihren Fortbildungswochenenden einfindet. Auffallend ist immer wieder wie viele, auch junge Ärzte sich gerade für meinen Fachbereich, die Therapie mit Antibiotika, interessieren. Die Zahl der Zuhörer ermöglicht eine interaktive Vortragsweise, fördert die Diskussion und erlaubt so eine produktive Lernatmosphäre. Unter den verschiedensten Modellen an Fortbildung, die ich in der Zwischenzeit kennengelernt habe, gehören die FAM-Seminare nicht nur für die Lernwilligen, sondern auch für den Referenten zu den attraktivsten und ich freue mich daher, auf viele weitere Wochenenden in Petzenkirchen, Maria Taferl oder Pöchlarn. Ad multos annos! Univ.-Doz. Dr. Ursula Hollenstein Herzlichen Glückwunsch zum 25er! Ich habe nun seit mehreren Jahren das Privileg, ein FAM-Seminar abzuhalten und möchte die Gelegenheit nutzen, für die gute Zusammenarbeit und die perfekte Organisation zu danken. Die kollegiale Atmosphäre und 13 die unglaublich engagierten und interessierten TeilnehmerInnen sind jedes Jahr wieder eine Freude. Ich schätze vor allem auch die Möglichkeit, ein (mein) Spezialgebiet ausführlicher besprechen zu können und nicht auf die sonst üblichen 3-Stunden-Destillate angewiesen zu sein. Auf viele weitere Jahre! OA Dr. Helmut Krucher 25 Jahre FAM sind 25 Jahre Megacode-Reanimationsausbildung für Ärzte und Ärztinnen. Ich durfte von Anfang an dabei sein und zur Entwicklung des Megacodetrainings meinen Beitrag leisten. Über die vielen Jahre hat sich das Wissen in der Reanimationslehre 22 weiterentwickelt und die Veränderungen wurden laufend in die Kursgestaltung eingebaut. Noch immer bin ich begeistert dabei und fahre mit Freude zu den Veranstaltungen, weil ich sehe, wie groß das Interesse ist und wie wichtig diese praxisnahen Trainings für die Teilnehmenden sind. Auch ermutigen mich Berichte von Teilnehmern, die mit den hier erworbenen Kenntnissen helfen konnten. emer. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kubelka Herzliche Gratulation zu einem Vierteljahrhundert einmaliger Fortbildungsarbeit! Es war und bleibt ein Verdienst von Prof. Uwe Maier, die Phytotherapie im Jahr 2003 nach Pöchlarn zu bringen, dieses Thema gemeinsam mit der ÖGPhyt (Österreichi23 sche Gesellschaft für Phytotherapie) in das bewährte Fortbildungskonzept des FAM einzubauen. Heuer können wir zum fünften Mal den zweijährigen Seminarzyklus durchführen, der mit dem Diplom „Phytotherapie“ der ÖGPhyt bzw. der Österreichischen Ärztekammer abgeschlossen wird. Die Nachfrage bestätigt den steigenden Bedarf, das Interesse und Engagement der TeilnehmerInnen sind überaus erfreulich! Das Jubiläum gibt Anlass, im eigenen Namen sowie namens der ÖGPhyt sehr herzlich für die langjährige, hervorragende Zusammenarbeit zu danken. Möge es dem FAM gelingen, bei aller Offenheit für Neues, das bewährte Konzept im Geist von Uwe Maier fortzuführen. Dazu wünschen wir weiter eine so gute Hand bei der Leitung und der ausgezeichneten familiären Organisation, und natürlich auch Glück, für viele, viele Jahre erfolgreicher ärztlicher Fortbildung!

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Fachkurzinformation siehe Seite 18

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Direkte Umsetzungsmöglichkeit im Praxisalltag Ich besuche seit 17 Jahren Fortbildungen beim FAM. Ursprünglich als Notarztrefresher, dann auch andere Seminare. Diese Wochenendseminare behandeln diverse Themen – für mich als Praktiker absolut praxisbezogen und nicht nur theoretisch. Ich bin von dieser Fortbildungsmöglichkeit so überzeugt, dass ich mindestens 90 % meiner DFP-Punkte so abdecke und auch weiterhin abdecken werde. Inzwischen ist auch meine Tochter überzeugte FAM-„Kundin“. Besten Dank für die bisherige Betreuung. Für die Zukunft wünsche ich dem FAM im eigenen Interesse viel Erfolg. Dr. Walter Irauschek

Seit mehr als zehn Jahren habe ich immer wieder gerne an FAM-Seminaren teilgenommen. Die gezielte Ausrichtung auf praktische Ärzte hat auch immer in eine direkte Umsetzungsmöglichkeit im Praxisalltag geführt. Die Organisation war durchgehend professionell, sodass die Wissensvermittlung in einem stressfreien, kulinarisch hochwertigen Rahmen eingebettet war. Trotz zum Teil auch geistig sehr anstrengenden oder auch fordernden Vorträgen, war damit das Wochenende immer noch mit dem Flair der willkommenen Abwechslung verbunden. Ich bleibe dem FAM verbunden und kann es meinen Kollegen nur wärmstens empfehlen. Dr. Thomas Vilim

FAM-Seminare sind unverzichtbarer Bestandteil meiner ärztlichen Tätigkeit. Die Vorträge sind sehr informativ und am aktuellsten Stand. Ich schätze auch sehr die direkte Form der Kommunikation zwischen Vortragenden und Kursteilnehmern. Ich würde mir wünschen, dass diese Art der Weiterbildung bestehen bleibt. Dr. Thomas Israiel Gründe für meine langjährige Seminarteilnahme: • Interessante Fortbildungsthemen für Praktiker auf einem für die Praxis ausgezeichneten Lehrniveau und nicht zu hochwissenschaftlich! • Nettes Zusammensitzen abends und in den Pausen mit Kollegen aus allen Bundesländern mit gegenseitigem Erfahrungsaustausch, beruflich z. B. mit Kassenproblem • Konzentrierte Fortbildung in Wochenendseminaren mit hohem Niveau in angenehmem Ambiente und sehr guten Referenten Dr. Josef Rupprechter Hervorragend wissenschaftlich & praxisnah! MR Dr. Leopoldine Ilse Horvath

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Außerordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis

Seit 1995 besuche ich regelmäßig die Fortbildungen des FAM. Im letzten Turnusjahr wurde ich von einer Pharmareferentin von Gebro darauf aufmerksam gemacht. Ich genieße immer wieder diese sehr praxisbezogenen Fortbildungen die sehr gut organisiert sind und dank Pharmafirmen auch recht günstig sind. Vielen Dank an das FAM-Team, ganz besonders an die Familie Maier. Dr. Harald Hönlinger

Ich kenne keine Fortbildungsveranstaltungen in Österreich, die ein so hohes Niveau des Vortrages anbieten. Das außerordentlich günstige Preis-Leistungs-Verhältnis, das gemütliche und kulinarische Umfeld und das intensive Programm machen die FAM-Seminare zum Besten was an Fortbildung zur Verfügung steht. Dr. Sabine Matl

FAM bietet eine breite Palette an praxisrelevanten Seminarthemen, sehr gute Vortragende, intensive Wochenendseminare zu angemessenen Preisen. Deshalb besuche ich seit Jahren regelmäßig die FAM-Seminare trotz zwei Stunden Anfahrtszeit. Dr. Hans Christian Filz

1990 suchten drei frischgebackene weststeirische Notärzte eine leistbare Fortbildungsveranstaltung für pädiatrische Notfälle und fanden diese in Wien, organisiert vom damals auch noch recht jungen Uwe Maier. Das war der Beginn unserer regelmäßigen Reisen nach Niederösterreich, wo wir zu fairen Tarifen aktuelle Themen, kompetente Referenten, Freundschaft und feine Gastronomie unter einen Hut bringen können. FAMiliär vermittelte Wissenschaft – Uwe sei Dank für die Saat, die nun von seinen Mitarbeitern und Nachfolgern vortrefflich gehegt wird. Dr. Herbert Braunhuber, Dr. Franz Stütz, Dr. Gerhard Zeck

Ich nehme jetzt schon seit ca. zwölf Jahren immer wieder an FAMSeminaren teil. Ich habe die große Vielfalt der Seminare zu schätzen gelernt und war sehr positiv überrascht, dass die Themen auch über die Schulmedizin hinausgingen z. B. geistige Heilung von Prof. Jakesz. Weiter positiv erwähnen möchte ich die wirklich kostengünstige Möglichkeit der Fortbildung kombiniert mit einer ausgezeichneten Verpflegung und Unterbringung. Dadurch ist auch der oft sehr aufschlussreiche oder auch nur gemütliche Austausch mit Kollegen möglich.

Seit Jahren besuche ich die Veranstaltungen des FAM. Ich schätze das breit gefächerte Angebot, die hohe Qualität der Vortragenden und die Kontinuität. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen für die ausgezeichnete Organisation im fachlichen Bereich und im Umfeld, mit Firmenunterstützung und Unterbringung. Mit den besten Wünschen für die kommenden Jahre verbleibe ich

Dr. Katharina Lorenz-Agatsiotis

Dr. Friedrich Lomoschitz

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Perfekt organisiert Ich besuche seit mehr als 20 Jahren die Veranstaltungen des FAM. Mich begeistern immer wieder Organisation, Ablauf und die praxisgerechten Vorträge. Ich schätze aber nicht nur die ausgesuchten Vortragenden, sondern auch die Möglichkeit des Gedankenaustausches mit Kollegen aus fast allen Bundesländern am Abend beim gemütlichen Zusammensitzen. Ich möchte dem FAM alles Gute zum 25-jährigen Jubiläum wünschen und dem Team für die aufwendige Organisation und Arbeit ein Dankeschön aussprechen. Dr. Gerald Wiedemann

Bin seit Ordibeginn (23 ½ Jahren) beim FAM. Die Seminare des FAM decken den gesamten Bedarf an Info über alle praxisrelevanten Themen ab, seit fast 25 Jahren durch aufopfernde Suche nach Themen und Referenten von Prof. Uwe Maier (leider zu früh verstorben) und Familie und Nachfolger. Dr. Sigrid Kern

Perfekt organisierte Seminare: • Inhalte praxisrelevant und unmittelbar anwendbar • Lokalisation und Verpflegung sehr gut Bitte weiter so, DANKE! Dr. Gabriele Baldauf

Ich fahre jedes Mal gerne von Tirol nach NÖ, weil das FAM irrsinnig gut organisiert ist, interessante Themen hat, sehr gute Referenten gewinnen kann und es nichts Vergleichbares im Westen gibt! Gratulation und weiter so! Dr. Ulrike Lusser-Falkner

Seit (fast) 25 Jahren komme ich zu den FAM-Fortbildungen. In all den Jahren ist die Qualität gleich geblieben und in vielen Bereichen besser geworden. Der Zeitumfang (SA und ½ SO) ist ideal. Diese Form der Fortbildung ist die beste Form der Burn-OutProphylaxe. Danke! Dr. Johannes Capek

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Meeting Friends

Ich besuche schon seit vielen Jahren diverse FAMSeminare. Aktuelles, für den Allgemeinmediziner anwendbares Wissen, in geballter Form in angenehmer Atmosphäre. Bin immer wieder begeistert und komme sicher wieder. Dr. Manuela Weinhandl

Ich komme seit Jahren zu FAM-Fortbildungen, da sie sehr gut und für die Tätigkeit als Arzt für Allgemeinmedizin sehr brauchbar sind. Das Wissen kann rasch umgesetzt werden. Organisationsablauf und Ambiente sind sehr gut, das Treffen mit Kollegen an einem Wochenende für Erfahrungsaustausch sehr förderlich. Dr. Josef Schönberger

FAM-Wochenendseminare sind: • (immer) gut • relativ wenige Teilnehmer, direkter Kontakt mit Vortragenden, es kann immer gefragt und erklärt werden • preisgünstig: ausgezeichnetes Preis-LeistungsVerhältnis • Meeting friends – FAM-Seminar-Besucher fühlen sich wie in einer großen Familie • Gute Verpflegung: wir werden in den Vortragspausen mit guten Speisen und Getränken verwöhnt Dr. Ernst D. Ehrenbrandtner

Die abendlichen Gespräche bieten eine gute Möglichkeit, Fragen zu klären und Probleme zu verarbeiten – eine sehr angenehme Form der Psychohygiene. Dr. Konstantin Weicht

Ich komme so gern zu den FAM-Seminaren, weil es die besten Seminare sind die ich kenne. Das abendliche Zusammensitzen mit den KollegInnen ist sehr nett und interessant. Dr. Manfred Khely 25 Jahre FAM: • praxisorientierte Vorträge • gemütliches Ambiente • Zusammentreffen mit anderen Kollegen Dr. Maria Mendel

Fortbildungsveranstaltung im kleinen, gemüt lichen Rahmen, in netter Atmosphäre und kompetente Vortragende. Dr. Angelika Irauschek

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Cenipres 10 mg/20 mg Tabletten Zusammensetzung: 10 mg Enalaprilmaleat, 20 mg Nitrendipin. Hilfsstoffe: Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Povidon, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Behandlung von essenzieller arterieller Hypertonie bei Patienten, deren Blutdruck mit Enalapril bzw. Nitrendipin als Monotherapie nicht hinreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Cenipres darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril, Nitrendipin oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei Patienten mit anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem infolge einer früheren Therapie mit ACE-Hemmern (Angiotensin Converting Enzyme Inhibitors) sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem Ödem, Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft, bei Patienten mit hämodynamisch instabilen Zuständen, insbesondere Herz-Kreislauf-Schock, akuter Herzinsuffizienz, akutem Koronarsyndrom, akutem Schlaganfall, bei Patienten mit Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere), bei Patienten mit hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenose und hypertropher Kardiomyopathie, bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) und Hämodialyse-Patienten, bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE-)Hemmer und Kalziumkanalblocker. ATC-Code: C09B B. Packungsgröße(n): Packung mit 30 Tabletten. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: FERRER INTERNACIONAL S.A., Gran Vía de Carlos III, 94, 08028 – Barcelona (Spanien). Stand der Fachkurzinformation: November 2009. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Colidimin 200 mg - Filmtabletten Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Rifaximin 200 mg. Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium, Glycerol(mono/di/tri)(palmitat/stearat), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Titandioxid (E171), Natriumedetat, Propylenglycol, Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Kausale Behandlung von Erkrankungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die durch Rifaximinsensitive Bakterien im Gastrointestinaltrakt verursacht, bzw. mitverursacht werden, wie: unkomplizierte Divertikelerkrankungen, hepatische Encephalopathie, pseudomembranöse Kolitis durch Clostridium difficile, bakterielles Überwucherungs-Syndrom, Reisediarrhoe verursacht durch nicht-invasive enteropathogene Bakterien. Präoperative Darmdekontamination. Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind zu berücksichtigen. Gegenanzeigen: Colidimin 200 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden: Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Rifaximin und andere Rifamycin-Derivate sowie einen der sonstigen Bestandteile des Präparates. Pharmakotherapeutische Gruppe: Intestinale Antibiotika, Antibiotika (Rifaximin). ATC-Code: A07AA11. Packungsgrößen: 12 Stück, 36 Stück. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Kassenstatus: 12 Stück: Green Box, OP II verschreibbar, 36 Stück: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Oktober 2010. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Durotiv 20 (40) mg magensaftresistente Tabletten Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 (40) mg Esomeprazol (als Magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg Saccarose, Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(I:I) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Eisenoxid, rot-braun (E172). 20 mg: Eisenoxid, gelb (E172). Anwendungsgebiete: Esomeprazol Tabletten sind indiziert • bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) o Behandlung von erosiver Refluxösophagitis, o Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung des Wiederauftretens der Erkrankung, o Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD); • zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur o Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni, o Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus; • bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen o Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang mit NSAID Therapie, o Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten; • zur weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen; • zur Behandlung von Zollinger Ellison Syndrom. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Esomeprazol, substituierte Benzimidazole oder einen der sonstigen Bestandteile. Esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05. Abgabe: Rp, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30 Stück. Kassenstatus: Green Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: 3. Jänner 2012. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Ibandronsäure ratiopharm 3 mg Injektionslösung Zusammensetzung: Eine Fertigspritze mit 3 ml Injektionslösung enthält 3 mg Ibandronsäure (entsprechend 3,375 mg Ibandronsäure, Mononatriumsalz-Monohydrat). Die Konzentration an Ibandronsäure in der Injektionslösung beträgt 1 mg pro ml. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Natrium (weniger als 1 mmol pro Dosis). Anwendungsgebiete: Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktion des Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ibandronsäure oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypokalzämie. Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel zur Behandlung von Knochenerkrankungen, Bisphosphonate, ATC-Code: M05BA06. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (E 524) (zur Einstellung des pH-Wertes), Essigsäure 99% (E 260), Natriumacetat-Trihydrat, Wasser für Injektionszwecke. Art und Inhalt des Behältnisses: Die Fertigspritzen (3 ml) aus farblosem Glas, Klasse I, enthalten 3 ml Injektionslösung. Packungen mit 1 Fertigspritze und 1 Injektionsnadel. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 12/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Fentoron 12 Mikrogramm/h transdermales Matrixpflaster Zusammensetzung: Jedes transdermale Pflaster setzt 12,5 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde frei. Jedes transdermale Pflaster mit 3,75 cm2 Desorptionsfläche enthält 2,063 mg Fentanyl. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Fentoron ist indiziert bei schweren chronischen Schmerzen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können. Kinder: zur Langzeittherapie schwerer chronischer Schmerzen bei Kindern ab 2 Jahren, die bereits eine Opioidtherapie erhalten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Akute oder postoperative Schmerzen, da eine Dosistitration bei kurzzeitiger Anwendung nicht möglich ist. Schwere Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems, Schwere Atemdepression. Arzneimittelabhängigkeit und Suchtpotential. Abhängigkeit: Bei wiederholter Verabreichung von Opioiden können sich Toleranz und physische sowie psychische Abhängigkeit entwickeln; bei der Behandlung von tumorbedingtem Schmerz ist dies jedoch selten. Iatrogen bedingte Sucht nach Opioidverabreichung ist selten. Bei Patienten mit Arzneimittelabhängigkeit/Alkoholabusus in der Anamnese besteht ein höheres Risiko, eine Abhängigkeit oder einen Abusus während der Opioidbehandlung zu entwickeln. Patienten mit einem erhöhten Risiko für Opioidabusus können aber dementsprechend mit Opioidformulierungen mit verzögerter Wirkstofffreisetzung behandelt werden; bei diese Patienten ist jedoch eine Kontrolle auf Anzeichen von unsachgemäßem Gebrauch, Missbrauch oder Sucht erforderlich. Fentanyl kann in ähnlicher Weise wie andere Opioidagonisten misbraucht werden. Abusus oder absichtlicher unsachgemäßer Gebrauch von transdermalem Fentanyl Plaster kann zu Überdosierung und/oder Tod führen. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide; Phenylpiperidin-Derivate, ATC-Code: N02AB03. Liste der sonstigen Bestandteile: Klebeschicht (Matrix), Poly[(2-ethylhexyl)acrylat-co(2-hydroxyethyl)acrylat-co-methylacrylat]. Trägerfolie, Polypropylenfolie, blaue Drucktinte, Abziehfolie, Poly(ethylenterephthalat)folie (silikonisiert). Art und Inhalt des Behältnisses: Jedes transdermale Pflaster ist in einen separaten Beutel verpackt. Die Verbundfolie enthält von außen nach innen folgende Schichten: beschichtetes Papier, low density Polyethylen-Folie, Aluminium-Folie, Surlyn (thermoplastisches Ethylen-MethacrylsäureCopolymer). Packung mit 2 transdermalen Pflastern, Packung mit 3 transdermalen Pflastern, Packung mit 4 transdermalen Pflastern, Packung mit 5 transdermalen Pflastern, Packung mit 8 transdermalen Pflastern, Packung mit 10 transdermalen Pflastern, Packung mit 16 transdermalen Pflastern, Packung mit 20 transdermalen Pflastern. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: Packung mit 5 transdermalen Pflastern. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 03/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Fentoron 25, 50, 75 und 100 Mikrogramm /h - transdermales Matrixpflaster Zusammensetzung: Fentoron 25 Mikrogramm /h – transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 4,125 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 7,5 Quadratzentimeter, die 25 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde freisetzt. Fentoron 50 Mikrogramm /h transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 8,25 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 15 Quadratzentimeter, die 50 g Fentanyl pro Stunde freisetzt. Fentoron 75 Mikrogramm /h - transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 12,375 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 22,5 Quadratzentimeter, die 75 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde freisetzt. Fentoron 100 Mikrogramm /h - transdermales Matrixpflaster. Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 16,5 mg Fentanyl mit einer Freisetzungsoberfläche von 30 Quadratzentimeter, die 100 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde freisetzt. Anwendungsgebiete: Chronische Schmerzen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können. Hinweis: In den durchgeführten Studien war eine Zusatzmedikation mit schnellfreisetzenden morphinhaltigen Arzneimitteln bei fast allen Patienten zur Kupierung von Schmerzspitzen erforderlich. Gegenanzeigen: Fentoron – transdermale Matrixpflaster dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Fentanyl, gegen andere Opiate oder gegen sonstige Bestandteile des transdermalen Pflasters, kurzfristigen Schmerzzuständen (z. B. nach operativen Eingriffen), gleichzeitiger Anwendung von Monoaminoxidase (MAO) - Hemmer oder innerhalb von 14 Tagen nach Beendigung einer Therapie mit MAO – Hemmern, Atemdepression ohne künstliche Beatmung, bradykarden Rhythmusstörungen, akuten hepatischen Porphyrien, schwer beeinträchtigter ZNS – Funktion, erhöhtem intrakraniellem Druck, schwerer Hypotension durch Hypovolämie, Myasthenia gravis. Gewöhnungseffekte: Fentanyl ist aufgrund seiner chemischen Struktur und seiner morphinomimetischen Eigenschaften ein Suchtgift. Gewöhnung, physische und psychische Abhängigkeit können sich daher bei wiederholter Anwendung von Fentanyl entwickeln. Pharmakotherapeutische Gruppe: Phenylpiperidin – Derivat, ATC-Code: N02AB03. Liste der sonstigen Bestandteile: Matrix, Polyacrylat-Adhäsivschicht, Trägerfolie, Polypropylenfolie, Abziehfolie, Polyethylenterephthalatfolie, silikonisiert, blaue Drucktinte. Art und Inhalt des Behältnisses: Fentoron 25 Mikrogramm /h; 50 Mikrogramm /h; 75 Mikrogramm /h und 100 Mikrogramm /h – transdermale Matrixpflaster werden in Packungen mit 5 transdermalen Pflastern (auf der Freisetzungsoberfläche befindet sich eine Schutzfolie (PET)), welche einzeln in Beuteln, bestehend aus Papier/ Polyethylenfolie/ Aluminiumfolie/ Surlyn, verpackt sind, verordnet. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, 1 1 ratiopharm, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 11/2009. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Hydromorphon ratiopharm 4 mg-, 8 mg-, 16 mg- und 24 mg-Retardtabletten Zusammensetzung: Jede Hydromorphon ratiopharm 4 mg Retardtablette enthält 4 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 3,55 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 8 mg Retardtablette enthält 8 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 7,09 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 16 mg Retardtablette enthält 16 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 14,19 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 24 mg Retardtablette enthält 24 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 21,28 mg Hydromorphon). Anwendungsgebiete: Behandlung von starken Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, Schwere, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Koma, Akutes Abdomen, Paralytischer Ileus, Gleichzeitige Gabe von Monoaminooxidase-Hemmern oder wenn diese innerhalb der letzten 2 Wochen abgesetzt wurden. Die Langzeitanwendung von Hydromorphon kann zur Entwicklung einer Toleranz mit der Erfordernis höherer Dosen zur Erzielung des erwünschten analgetischen Effekts führen. Eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden kann bestehen. Die chronische Anwendung von Hydromorphon kann zu physischer Abhängigkeit führen und bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das Auftreten eines Entzugssyndroms zu vermeiden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide, natürliche Opium-Alkaloide, ATC-Code: N02AA03. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Talkum, Carmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol (6000), Talkum, Titandioxid (E 171). Außerdem: Hydromorphon ratiopharm 8 mg, Eisen-(III)-oxid (E 172), Hydromorphon ratiopharm 16 mg, Eisen-(III)-oxid-hydroxid x H2O (E 172). Art und Inhalt des Behältnisses: Kindergesicherte Aluminium/PVC-PE-PVDC-Blister. HDPE-Flaschen mit kindergesicherten PE-Schraubdeckel. Packungsgrößen: 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 98, 100 Retardtabletten in Blistern. 10, 20, 30, 50, 100 Retardtabletten in Flaschen. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: Blisterpackungen mit 10 und 30 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 11/2012. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Oxycodon-HCl ratiopharm 20 mg-, 40 mg- und 80 mg-Retardtabletten Zusammensetzung: Oxycodon-HCl ratiopharm 20 mg Retardtabletten. Jede Retardtablette enthält 20 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 17,9 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Eine Retardtablette enthält maximal 6 mg Saccharose. Oxycodon-HCl ratiopharm 40 mg Retardtabletten. Jede Retardtablette enthält 40 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 35,9 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Eine Retardtablette enthält maximal 12 mg Saccharose. Oxycodon-HCl ratiopharm 80 mg Retardtabletten. Jede Retardtablette enthält 80 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 71,7 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Eine Retardtablette enthält maximal 23 mg Saccharose. Anwendungsgebiete: Starke Schmerzen, die nur mit Opioid-Analgetika angemessen behandelt werden können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Oxycodon oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie. Schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Cor pulmonale. Schweres Asthma bronchiale. Paralytischer Ileus. Akutes Abdomen, verzögerte Magenentleerung. Toleranzentwicklung und Abhängigkeit: Die Langzeitanwendung von Oxycodon kann zu einer Toleranzentwicklung führen, wodurch höhere Dosen erforderlich werden, um den gewünschten analgetischen Effekt zu erzielen. Es besteht eine Kreuztoleranz mit anderen Opioiden. Die chronische Anwendung von Oxycodon kann zu körperlicher Abhängigkeit führen. Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugserscheinungen auftreten. Ist die Oxycodon-Therapie nicht länger erforderlich, ist eine schrittweise Reduzierung der Tagesdosis ratsam, um das Auftreten von Entzugssymptomen zu vermeiden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Natürliche Opiumalkaloide, ATC-Code: N02A A05. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Zucker-Stärke-Pellets (Saccharose, Maisstärke), Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Magnesiumstearat, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid. Tablettenüberzug: Oxycodon-HCl ratiopharm 20 mg Retardtabletten, Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, rot (E 172), Oxycodon-HCl ratiopharm 40 mg Retardtabletten, Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, gelb (E 172), Eisenoxid, rot (E 172), Oxycodon-HCl ratiopharm 80 mg Retardtabletten, Hypromellose, Talkum, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, gelb (E 172). Art und Inhalt des Behältnisses: Kindergesicherte Alu/PVC/PVDC-Blisterpackungen. Packungsgrößen: 10, 20, 30, 50, 60, 100 Retardtabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 10, 30 und 60 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.-Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected] Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 12/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

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25 Jahre FAM:

INFO

Intensiv und im überschaubaren Rahmen

Seit ca. 24 Jahren nehme ich an den Veranstaltungen des FAM teil. Für das gesamte med. Spektrum der Allgemeinmedizin gibt es sehr gute praxisbezogene Veranstaltungen. Da nur kleine Gruppen zu diesen Fortbildungen zugelassen sind, wird alles sehr persönlich und individuell erarbeitet. Ein zweiter Grund für den Besuch der FAM-Veranstaltungen: Während meiner aktiven Zeit als Praktiker hatte ich immer ein Gefühl eines Kurzurlaubes. Dr. Peter Pechlaner

Hochaktuelle Inhalte, hervorragende Referenten und Organisation und angenehmes Umfeld machen die FAM-Seminare zu meiner bevorzugten Fortbildung und rechtfertigen eine weite Anreise, was durch viele Teilnehmer aus ganz Österreich bewiesen wird. In 23 Jahren Tätigkeit als Allgemeinmediziner habe ich nirgendwo Gleichwertiges gefunden. Dr. Georg Matl

Als „Urgestein“ aus den Anfangsjahren des FAM komme ich noch immer gerne zu den Seminaren. Das FAM geht mit der Zeit, bietet immer wieder auch Neues – aber vor allem qualitativ hochwertige und praxisbezogene Information. Die Auswahl der Referenten ist einmalig und die Gespräche mit den Kollegen sehr wertvoll. DANKE! Dr. Elisabeth Weicht Ich komme seit vielen Jahren zu den FAM-Wochenenden, weil hier gut und intensiv in überschaubarem Rahmen fortgebildet wird und reichlich Gedankenaustausch im gemütlichen Rahmen mit Kollegen aus den Bundesländern möglich ist. Dr. Gabriele Capek

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INFO

25 Jahre FAM:

Zum Wohle der Patienten

Ich besuche FAM-Seminare schon über 20 Jahre und kann diese nur weiterempfehlen. An jüngere Kollegen: Ich habe fast alle Seminare besucht und viel dadurch gelernt und auch die besondere familiäre Atmosphäre und die Gespräche mit anderen Kollegen genossen. Dr. Wilhelm Hagn

Ich besuche die Kurse des FAM seit Jahren. Die Vortragenden wurden als kompetente Vertreter ihrer jeweiligen Fachdisziplin immer bestens ausgewählt. Die verschiedenen Kurse gingen sehr gut auf die sich wandelnden praktischen medizinischen Problemstellungen ein. Hervorzuheben ist der sich durch die kleine Teilnehmeranzahl erleichterte Austausch mit den Vortragenden bzw. den Kursteilnehmern. Bei der Auswahl der Themen wurden auch die Themenwünsche der FAMIch bin fast so lange Mitglied des FAM als deren Mitglieder berücksichtigt. Schließlich lässt sich das Preis-LeistungsBestehen ist. Obwohl die Fortbildung zahlreiche Verhältnis sehen, vor allem, wenn man die hervorragende Bewirtung Wochenenden kostet, ist die Zeit gut angelegt. Die durch die Gastwirte berücksichtigt. Vorträge sind der Praxis angepasst und dadurch sehr Ich wünsche dem FAM – in diesem Sinne durchaus eigennützig – hilfreich für den Allgemeinmediziner. Weiter so! weiterhin viel Erfolg und bedanke mich herzlich für Ihren Einsatz Dr. Eduard Höbinger zur medizinischen Qualitätssteigerung – letztendlich auch zum Wohle der Patienten. Dr. Robert Wagner-Grinschgl

Herzlichen Dank für diese sehr gute Fortbildung Warum ich nach so vielen Jahren noch immer gerne und die Unterstützung durch die Pharmafirmen. zu FAM-Fortbildungen gehe? Weil: Dr. Klaus Legner • Themen erörtert werden, die praxisrelevant sind • die Form der Fortbildung mir mehr zusagt als die online-Variante • die meisten Vortragenden kompetente Redner und pädagogisch gut ausgebildet sind • die Skripten übersichtlich sind und • ich des verstorbenen Dr. Maiers Arbeit und Engagement sehr geschätzt habe und – solange ich aktiv bin – sein Andenken durch meine Teilnahme hochhalten möchte. Dr. Alexander Paul Blume

Fachkurzinformation siehe Seite 18

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