Französisch-Kurse für angehende Juristen

January 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Schreiben, Grammatik
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01/2006 SprachenZentrum der Universität Rostock

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Vorwort Deutsch für Germanisten Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache – ein Gemeinschaftsprojekt der Juristischen Fakultät und des Sprachenzentrums Medical English Fachsprachenkurs Latein für Historiker Französisch-Kurse für angehende Juristen Aktuelles Impressum

Liebe Leserinnen und Leser, die Themen unseres ersten Newsletters im Jahr 2006 erscheinen auf den ersten Blick ziemlich unspektakulär, schließlich wurde die fachbezogene Fremdsprachenausbildung an der Universität Rostock mit der Gründung unserer Einrichtung schon vor mehr als fünf Jahrzehnten etabliert. Seit der „Grundsteinlegung“ ist jedoch weit mehr als nur ein solides Fundament für die Arbeit auf diesem Gebiet geschaffen worden, vielmehr hat sich ein beständiger Wandel der Inhalte und Formen unserer Arbeit vollzogen. Dies ergibt sich insbesondere aus dem sich verändernden Qualifikationsprofil der Absolventen, aus der Umgestaltung der Studiengänge sowie aus der Entwicklung neuer Formen des Lehrens und Lernens. Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen mit den vorliegenden Beiträgen aktuelle Entwicklungen auf unserem Arbeitsgebiet vorstellen. Wir können Ihnen hier bestenfalls einen bescheidenen Einblick in die Vielfalt unserer Aufgaben geben, doch es war unsere Absicht, allen Sprachbereichen bzw. Lektoraten die Möglichkeit einzuräumen, ein interessantes Kursangebot vorzustellen. Gleichwohl möchten wir – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Bemühungen um die Modularisierung – diesen Newsletter auch verstanden wissen als eine Einladung zur Fortsetzung des Dialogs mit den Fakultäten und Instituten über die Verbindung von Fachstudium und Sprachausbildung. Wir hoffen, dass die Beiträge Ihr Interesse finden, und freuen uns auf Ihre Vorschläge und Anregungen. Dr. Klaus Rambow Deutsch für Germanisten Erfreulicherweise nimmt das Interesse an einem Studienaufenthalt an der Universität Rostock unter ausländischen Studenten stetig zu. Das ist besonders am Sprachenzentrum an der zunehmenden Nachfrage nach Deutschkursen zu spüren. Während die Deutschausbildung am Sprachenzentrum in der Vergangenheit vorwiegend studienbegleitenden fachsprachlichen Charakter hatte, hat sie seit 2004 durch die Kooperation mit der Philosophischen Fakultät eine neue Qualität erreicht. Ausländische Philologiestudenten, die im Rahmen ihres Germanistikstudiums ein bis zwei Semester an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock verbringen, belegen bei uns einen Fortgeschrittenenkurs „Deutsch für Germanisten“, der ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung ist und mit 4 SWS läuft. Die Teilnehmer, zumeist Stipendiaten des DAAD, stammen überwiegend aus Russland, daneben auch aus Weißrussland, der Ukraine, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Moldawien, Lettland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Mazedonien, Großbritannien, Südafrika, China und Japan. Das Kursziel besteht in der Befähigung der Teilnehmer zu einer studienadäquaten und berufsbezogenen wissenschaftlichen Textproduktion in deutscher Sprache. In Seminaren zu textlinguistischen und didaktischen Schwerpunkten werden Grundkenntnisse zu Textsorten, Sprachhandlungen und relevanten grammatischen und lexikalischen Erscheinungen vermittelt sowie Strategien zu deren normgerechter Anwendung trainiert. Auf der Basis eigenständiger Textrecherchen und Materialbearbeitung werden die Studenten befähigt, kommunikative Aufgaben im Hochschulalltag zu bewältigen und u. a. wissenschaftliche schriftliche Arbeiten zu verfassen sowie fachspezifische Referate und Diskussionsbeiträge zu halten.

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Die Ergebnisse können sich sehen lassen, und es freut uns, dass – wie Rückmeldungen ehemaliger Kursteilnehmer bestätigen – unser Kurs dazu beiträgt, den Bekanntheitsgrad und das Ansehen unserer Universität im Ausland zu erhöhen. Jutta Conrad und Dr. Ingolf Hodl

Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache – ein Gemeinschaftsprojekt der Juristischen Fakultät und des Sprachenzentrums Die Einführung des o.g. Schwerpunkts an der Juristischen Fakultät stellt hinsichtlich der Verzahnung von Fach- und Sprachausbildung ein Novum an der Universität Rostock dar. Eine fachsprachliche Englischausbildung auf dem Niveau der Stufe III und eine zweite Fremdsprache, wahlweise Französisch, Schwedisch, Spanisch, Russisch, auf dem Niveau der Stufe II des Hochschulfremdsprachenzertifikats UNIcert sind mit insgesamt 16 SWS in den juristischen Schwerpunkt „Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache“ integriert. Die Englischausbildung der Stufe III orientiert sich am Niveau C1 (Effectiveness) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und zielt auf die Entwicklung von Fertigkeiten in der Fremdsprache, die für die spätere berufliche Praxis oder ein Auslandsstudium von Bedeutung sind. Dabei kommt dem fachlichen Wissenserwerb, seiner Verarbeitung sowie Anwendung in mündlicher und schriftlicher Form ein hoher Stellenwert zu, weil sich das Rechtssystem Englands bekanntlich grundlegend von dem Deutschlands unterscheidet. Deshalb lernen die Studierenden, inhaltlich und sprachlich komplexe englischsprachige Originalquellen unterschiedlicher Art (Lehrbuchtexte, Monographien, Rechtsfälle, Fallzusammenfassungen, fachbezogene Korrespondenz) nicht nur sprachlich zu verstehen, sondern auch inhaltlich zu verarbeiten und anzuwenden, indem sie sie zum deutschen Recht in Bezug setzen. Die Studierenden entwickeln außerdem ihre schriftliche Kommunikationsfähigkeit, indem sie lernen, praxisrelevante formelle Korrespondenz zu führen sowie inhaltlich anspruchsvolle, und den sprachlichen Normen entsprechende juristische Abhandlungen (legal essays) und Fallzusammenfassungen (case briefs) zu verfassen. Die mündliche Kommunikationsfähigkeit in der Fremdsprache wird systematisch so trainiert, dass die Studierenden klar strukturierte Vorträge zu rechtswissenschaftlichen Themen halten, komplexe Sachverhalte bzw. eigene Standpunkte darstellen sowie einen Klienten juristisch vertreten können (moot court). Die Ausbildung in einer zweiten Fremdsprache orientiert sich am Niveau B2 (Vantage) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und verbindet eine umfangreiche allgemeinsprachliche Ausbildung mit einer Einführung in die juristische Fachkommunikation. Der Erwerb von weitreichenden und praxisbezogenen Fertigkeiten und Kenntnissen in zwei Fremdsprachen stellt eine solide Grundlage für die sprachliche Handlungsfähigkeit eines international agierenden Juristen dar. Der Schwerpunkt Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache ist deshalb eine Bereicherung, wenn nicht sogar als ein Unikat, durch das sich unsere Universität nicht nur von der Universität Greifswald, sondern auch von vielen anderen Universitäten der Bundesrepublik unterscheidet. Dr. Rita Clausen

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Medical English

Was heißt eigentlich Famulatur auf Ist der Ausbildungsweg für Englisch? Mediziner in den USA kürzer oder länger als in Deutschland? Welches Stellenangebot eines amerikanischen Krankenhauses kommt für einen deutschen Absolventen in Frage?

Sind die für Fachleute gut verständlichen englischen Fachbegriffe auch für das Patientengespräch geeignet? Was ist ein review article?

Wie übersetzt man Anamnese und Status ins Englische?

Und schließlich:

Wo bekomme ich eine Antwort auf meine Fragen zum medical English? Auf den ersten Blick erscheint das spezielle Mediziner-Englisch wenig problematisch – die Fachtermini kann man relativ schnell erschließen, und auf dieser Basis scheint das Studium der Fachliteratur keine ernsthafte Hürde zu sein. Anders verhält es sich mit der klinischen Praxis. Patienten in aller Welt haben ein Recht darauf, im Gespräch mit ihrem Arzt nicht von Fremdwörtern überfordert zu werden. Diese Art von Gesprächen folgt ganz eigenen Regeln, nicht nur hinsichtlich des Vokabulars, sondern auch in Bezug auf Inhalt und Kommunikationsstrategie. Das Trainieren von Patientengesprächen, beginnend mit der Anamnese (übrigens: history) über Status (physical examination), Paraklinik, Erklären der Diagnose bis hin zum Darlegen der Therapie und Prognose, ist ein wesentliches Element dieses Kurses. Auch das auf den ersten Blick unproblematische Studium der Fachliteratur hat seine Tücken und nimmt darum einen berechtigten Platz im Kurs ein. Durch bewusstes Analysieren von Sprache und Struktur unterschiedlicher Artikeltypen wird die Grundlage für den nächsten Schritt gelegt, das Schreiben eigener Artikel. Vor der ersten eigenen Veröffentlichung stehen normalerweise aber Famulaturen und PJ. Im Kurs medical English werden die Teilnehmer nicht nur inhaltlich auf die konkrete klinische Arbeit vorbereitet, sie erhalten auch eine Einführung in die Themen: Bewerbungsunterlagen, job interview sowie typische Berufswege in Großbritannien bzw. den USA. Dazu gehören auch Informationen über Bildungswesen und Medizinstudium sowie Hintergrundwissen zu kulturellen Besonderheiten. Der Kurs UNIcert III ist also nichts weniger als ein bloßer Terminologiekurs. Ziel und Inhalt sind von sehr viel komplexerer Natur: Er vermittelt umfassende Kenntnisse und trainiert die notwendigen Fertigkeiten zur Bewältigung von Studium, Praktikum oder beruflichem Alltag im englischsprachigen Ausland in einer sprachlich und kulturell angemessenen Weise.

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Die Beantwortung der eingangs genannten Fragen ist für Kursteilnehmer kein Problem. Die Antwort auf die letzte Frage sollte allerdings jetzt schon offensichtlich sein, sie lautet:

Am Sprachenzentrum, im UNIcert III-Kurs Fachsprache Medizin Marika Fleischer Fachsprachenkurs Latein für Historiker Wie aus der Überschrift ersichtlich wird, richtet sich dieser Kurs an Studierende des Historischen Instituts, die in der Schule keine Lateinkenntnisse erworben haben, sie aber dringend benötigen, um erfolgreich studieren zu können. Deshalb werden bereits im Grundkurs die wichtigsten Themen der römischen Geschichte und des gemeinsamen griechisch-römischen kulturellen Erbes besprochen und wichtige Bereiche der Antike wie Privatleben und Politik, Historie und Mythos, Rechtswesen und Romkritik, Rede und Ethnographie erfasst. Aus dem o.g. Grund ist der Gang durch die lateinische Grammatik dem Gebot der Ökonomie und Effektivität verpflichtet. Dabei lernen die Studierenden durch freie (Partner-, Gruppen-, Arbeitsplan- und Projektarbeit) und lernberatende Arbeitsformen in großem Maße Eigenverantwortung für ihr Können zu übernehmen. Vokabular und Syntax werden themenbezogen (Genitivus partitivus anhand der Verlustzahlen der Schlacht bei Cannae, Futur I mittels der Vision des Aeneas in der Unterwelt) vermittelt und dabei schrittweise die Techniken des Übersetzens eingeführt. Dabei findet die Entwicklung der Kompetenz in metasprachlichen Begrifflichkeiten besondere Berücksichtigung und bereits erworbenes Wissen in modernen Fremdsprachen wird für den Lateinunterricht fruchtbar gemacht. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung von Fertigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit, Genauigkeit, Ausdauer und mentalen Strategien sowie auf den sicheren Umgang mit neuen Medien gelegt (stud.ip, Präsentation von Vorträgen mit Power Point, verschiedene Methoden der Textverarbeitung, Lernprogramme, Internetnutzung – lateinische Bibliothek usw.). Die im Grundkurs erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten werden im darauf aufbauenden Lektürekurs angewendet und vertieft, indem wichtige Quellen-Autoren wie Caesar, Livius, Cicero und Sallust von den Studierenden im Original gelesen werden. Dabei wird die Interpretation literarischer Texte geübt, werden Stilanalysen durchgeführt und so das Verständnis der Schriften ermöglicht. Eine große Rolle spielen im Kurs die Texte von Caesar, der wegen seines reinen klassischen Lateins als Übungstext unersetzbar ist und als Quelle europäischer auch deutscher - Geschichte Bedeutung hat. Durch Interpretation und Stilvergleich wird den Studenten die Tendenz im Caesartext verständlich und bietet Anknüpfungspunkte für das moderne Geschichtsverständnis. Die in jeder Hinsicht intensive Ausbildung vermittelt den Studierenden nicht nur fundierte Sprachkenntnisse, sondern schafft auch wichtige Grundlagen für das Verständnis und die Einordnung der im Fachstudium vermittelten Themen. Friederike Neumeyer

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Französisch-Kurse für angehende Juristen Die obligatorische Fremdsprachenausbildung im Rahmen des Studiums der Rechtswissenschaften wird von der Mehrheit der Studierenden der Juristischen Fakultät nahezu selbstverständlich mit der englischen Sprache in Verbindung gebracht. Dabei wird übersehen, dass am Sprachenzentrum seit dem Sommersemester 2005 auch die Möglichkeit besteht, die geforderte fachbezogene Fremdsprachenkompetenz in einem Kurs „Französisch für Juristen“ zu erwerben. Zugangsvoraussetzungen und Dauer dieses Kurses sowie die Regelungen zum Erwerb des obligatorischen Kenntnisnachweises entsprechen den Festlegungen für die Englisch-Ausbildung. Ausgehend von den Anforderungen in der beruflichen Praxis nimmt im Kurs „Französisch für Juristen“ die Entwicklung von Strategien für das verstehende Lesen authentischer Fachtexte unterschiedlicher Textsorten (Urteil, Vertrag, Artikel aus Fachzeitschriften usw.) großen Raum ein. Die Kursteilnehmer erarbeiten typische grammatische und syntaktische Merkmale der entsprechenden Fachtexte und lernen, die relevanten Passagen auch umfangreicher Texte anhand wiederkehrender sprachlicher Kennzeichen zu identifizieren und inhaltlich zu erschließen. Damit verbunden ist eine Einführung in die juristische Terminologie, einschließlich typischer Wortbildungsmuster. Thematisch konzentriert sich der Kurs auf Schwerpunkte wie Jurastudium in Deutschland und Frankreich, Staatsaufbau in Frankreich (Legislative, Exekutive), Frankreich als Mitglied der Europäischen Union, Quellen des französischen Rechts, Organe der Rechtsprechung in Frankreich und deren Aufgaben. Leider ist dieses Kursangebot bisher nur von einer begrenzten Zahl von Studierenden angenommen worden, obwohl es viele Vorteile bietet: So können fachbezogene Kenntnisse in einer anderen als der englischen Sprache bei späteren Bewerbungen durchaus positiv ins Gewicht fallen. Die Gemeinsamkeiten zwischen dem deutschen und dem französischen Recht tragen auch dazu bei, den sprachlichen Zugang zur Thematik zu erleichtern. Nicht zu vergessen: Der Zugang zu den Kursen ist zurzeit bei Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen problemlos möglich; es gibt keine Wartelisten. Zusätzlich kann die Dauer der Ausbildung durch Intensivkurse in der vorlesungsfreien Zeit verkürzt werden. Am Sprachenzentrum können Studierende auch die für die Belegung des Schwerpunkts „Internationales Wirtschaftsrecht und Rechtssprache“ geforderten Kenntnisse in Französisch (zweite Fremdsprache) auf der Niveaustufe UNIcert II erwerben. Diese Ausbildung umfasst 180 Stunden (3 Semester) und empfiehlt sich für Studierende mit Grundkenntnissen in Französisch (obligatorischer Einstufungstest). Teilnehmer ohne Vorkenntnisse in dieser Sprache müssen zunächst einen Kurs der Niveaustufe UNIcert I (120 Stunden in 2 Semestern) besuchen und sollten daher rechtzeitig die Sprachausbildung in ihrer Stundenplanung berücksichtigen. Kathrin Simon und Dr. Klaus Rambow

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AKTUELLES Fakten und Zahlen: Eingeschriebene Teilnehmer im Wintersemester 2005/06: Insgesamt: 2197 Englisch: 768 Französisch: 156 Italienisch: 43 Spanisch: 230 Russisch: 83 Schwedisch: 197 Latein: 382 Deutsch als Fremdsprache: 338

Wichtige Termine: Einschreibung für das Sommersemester: Die Online-Einschreibung für die Sprachkurse im neuen Semester beginnt am 13. März und endet am 03. April 2006. Für Kurse aus dem Lehrangebot „Deutsch als Fremdsprache“ ist die Einschreibung vom 05. bis zum 13. April möglich, Einzelheiten werden am Orientierungstag (31. März) mitgeteilt. Nächster Prüfungstermin TestDaF: 20. April 2006 Die Anmeldung muss spätestens bis zum 21 März 2006 erfolgen. Nähere Informationen zu den Modalitäten der Anmeldung finden Sie auf unserer Homepage. http://www.sprachenzentrum.uni-rostock.de/1704.html Nächster Prüfungstermin für DSH: Juli 2006 Prüfungsteilnehmer, die keinen Vorbereitungskurs belegen, müssen sich spätestens bis zum 15. Juni 2006 online zur Prüfung anmelden. Nähere Informationen auf unserer Homepage. http://www.sprachenzentrum.uni-rostock.de/1704.html Vorankündigung "Lange Nacht der Wissenschaften" (27.April 2006) Einblicke in Kultur und Bildung Chinas Gaststudenten aus Dalian (China), die für ein Jahr an der Universität Rostock immatrikuliert sind, lassen die Zuhörer teilhaben an der Mythologie des Landes der Mitte mit ihren vielfältigen Symbolen, wie sie z.B. im chinesischen Horoskop zum Ausdruck kommen. Der zweite Teil der Veranstaltung vermittelt einen Eindruck vom Bildungssystem im heutigen China. Die Verkostung von chinesischem Tee und die Demonstration chinesischer Schriftzeichen runden das Programm ab. 27.04.2006, ab 18.00 Uhr, Universitätshauptgebäude, Universitätsplatz Vorankündigung Veranstaltungen am Internationalen Tag (17.Mai 2006) Wie bereits in den letzten Jahren wird das Sprachenzentrum auch in diesem Jahr im Rahmen des Internationalen Tages zwei Veranstaltungen anbieten, die sich speziell mit der sprachlichen Vorbereitung auf ein Studium/Praktikum im Ausland beschäftigen. Nähere Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Homepage.

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Neues von der UNIcert-Arbeitsstelle: 25 000. Sprachzertifikat vergeben Seit seiner Einführung vor mehr als zehn Jahren sichert das Fremdsprachenzertifikat UNIcert® die Qualität und die Vergleichbarkeit der Fremdsprachenausbildung an mehr als 50 Hochschulen in Deutschland und im Ausland. Alle vergebenen UNIcertZertifikate werden von der UNIcert®-Arbeitsstelle an der Technischen Universität Dresden registriert. In einer aktuellen Pressemitteilung konnte die Arbeitsstelle eine stolze Bilanz vorlegen: Im Jahr 2005 wurde das 25000. Zertifikat vergeben – ein eindruckvoller Beleg für die Akzeptanz von UNIcert®. Für das Sprachenzentrum ist diese Meldung in doppelter Hinsicht Grund zur Freude: Das „Jubiläumszertifikat“ kommt aus Rostock und wurde in einem Schwedisch-Kurs der Niveaustufe III erworben! Studieren im Ausland – welcher Sprachtest wird anerkannt? Immer wieder werden die Mitarbeiter des Sprachenzentrums mit Fragen wie dieser oder mit Fragen zur Vergleichbarkeit der einzelnen Sprachtests konfrontiert. Bei der Vielzahl der national und international angebotenen bzw. von den Universitäten im Ausland geforderten Tests und Zertifikate kann das nicht verwundern. Wir können diese Frage immer nur bezogen auf den konkreten Einzelfall beantworten. Vor diesem Hintergrund sei allen Interessenten ein Artikel im „Abi-Magazin“ vom Dezember 2005 empfohlen, der sich mit der Problematik etwas ausführlicher befasst. Nähere Informationen (mit vielen nützlichen Links) unter: www.abimagazin.de/rubrik/studium/20051201.

Herausgeber: Redaktion: Telefon: Datum: Druck:

Sprachenzentrum der Universität Rostock, 18051 Rostock Dr. B. Amling/Dr. K. Rambow 0381/498 5550 01.03.2006 Universitätsdruckerei

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