FREIHEIT - Landestheater

January 10, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
Share Embed Donate


Short Description

Download FREIHEIT - Landestheater...

Description

FREIHEIT 2014/15

VORARLBERGER LANDESTHEATER SPIELZEIT 2014/15

PREMIEREN 2014 / 15 IM GROSSEN HAUS SEPTEMBER 14 OKTOBER 14

NOVEMBER 14

JÄNNER 15

MÄRZ 15

APRIL 15

MAI 15

Ein Sommernachtstraum William Shakespeare Komödie SA 27/09

Der Weibsteufel Karl Schönherr Drama FR 21/11

Die Bluthochzeit Federico García Lorca Tragödie Schauspiel mit Musik DI 13/01

Die acht Frauen Robert Thomas Kriminalkomödie FR 13/03

Cyrano de Bergerac Edmond Rostand Romantische Komödie DO 30/04

Das Ballhaus Schauspiel mit Musik ohne Worte Nach einer Idee von JeanClaude Penchenat Théâtre du Campagnol FR 22/05

ZARAH Franzobel Schauspiel mit Musik Uraufführung SA 18/10

Der Zauberer von Oz Kinderstück mit Musik nach Lyman Frank Baum SO 30/11

Carmen Georges Bizet Opera comique DI 27/01

1984 Theaterprojekt nach George Orwell von Bernd Liepold-Mosser Uraufführung FR 27/03

KLEINES HAUS / T-CAFÉ

JUNGES LANDESTHEATER

Shiba Luren (18 Passanten) Bernhard Gruber Schauspiel ab 16 Jahren Uraufführung

Der Zauberer von Oz Kinderstück mit Musik nach Lyman Frank Baum ab 6 Jahren

Franz Kafka Theaterprojekt Uraufführung Georg Trakl Theaterprojekt Uraufführung Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs Mike Daisey Ein Monolog

IM REPERTOIRE Heute Abend: LOLA BLAU Georg Kreisler Musical Sisters of Swing Die Geschichte der Andrew-Sisters Beth Gilleland & Bob Beverage Musik-Revue

Die besseren Wälder Martin Baltscheit Theaterstück ab 12 Jahren Titus Jan Sobrie Schauspiel ab 12 Jahren Shiba Luren (18 Passanten) Bernhard Gruber Schauspiel ab 16 Jahren Uraufführung

IM REPERTOIRE Spatz Fritz Rudolf Herfurtner Schauspiel ab 6 Jahren Das ist Esther Christiane Richers Schauspiel ab 14 Jahren Piratenmolly Ahoi! Eva-Maria Stüting Schauspiel ab 6 Jahren

Eiskind Elisabeth Rathenböck Schauspiel ab 14 Jahren Klamms Krieg Kai Hensel Schauspiel ab 16 Jahren Ich komma saufen Holger Schober Schauspiel ab 15 Jahren

Das Herz eines Boxers Lutz Hübner Schauspiel ab 13 Jahren Änderungen vorbehalten.

FREIHEIT! Hochverehrtes Publikum, „Freiheit statt Freizeit“ hieß es bei den 68ern, die, wie es mit vielen kämpferischen Parolen passiert, einen wahren Kern ansprechen, aber auch übers Ziel hinausschießen können. In unserer Spielzeit 2014/15, in der wir uns mit dem Thema Freiheit beschäftigen, wird das nicht anders sein. Hinter dem Ruf nach der schönen Freiheit können sich leider auch Verantwortungslosigkeit und selbstgefälliger Narzissmus verbergen, Freiheitsstreben kann extrem einsam und ungerecht machen, wenn sich die Protagonisten verrennen. Springen sie jedoch zu kurz, dann kommen sie nicht – oder kaum – von der Stelle und der Jammer geht weiter: Gemeinsam und doch einsam. Mit der Freiheit ist es wie mit allen Wünschen; kaum ist die ersehnte Stufe erreicht, eröffnen sich ungeahnte Horizonte, die nicht selten neue Begehrlichkeiten wecken. So spielt das Leben, auch auf unserer Bühne, die Sie, verehrtes Publikum, mitten in Ihrer wohlverdienten Freizeit auf Plafonds versetzen wird, von denen sich hehre Ausblicke und tiefe Abgründe auftun, die das Unterste nach oben kehren, die den einfach daherkommenden Maßnahmen den Garaus machen. Wir eröffnen also eine neue Theatersaison – immer ein spannender Anfang, und so wurde auch die Idee der Freiheit im 18. Jahrhundert zu einem Aufbruch, der zugleich die Grundfragen und Widersprüche der Moderne eröffnet. Freiheit wurde zum entscheidenden Motor des Zivilisationsprozesses, dies galt für die Künste, für die Philosophie, für das Sozialgefüge, für das Verhältnis der Menschen zur Natur wie zur Zukunft. Der Wunsch nach Selbstentdeckung und Selbstbestimmung befeuerte die geistigen Abenteuer der Aufklärung, den gesellschaftlichen Wandel und war in der Kunst genauso wirkmächtig wie in den Auseinandersetzungen um die politische Macht. 1789, im Sturm der Französischen Revolution, erklärte das Menschengeschlecht sich für mündig.

Die Freiheit war erfunden, zugleich begann der Kampf um ihre Interpretation, eine Auseinandersetzung, die immer noch andauert. Es genügt, die heutige Welt zu betrachten: Noch immer hat die Hälfte der Menschheit den Kampf gegen Unterdrückung noch vor sich, und alle Menschen erfahren mehr oder minder die Diktatur des Realen. Die Kunst hält dagegen: Als hartnäckiges Analogon zur Freiheit kristallisiert sich die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung in der Kunst zur Form, ohne dogmatische Eindimensionalität oder Gültigkeit. Zugleich hat die Kunst in der Reflektion und Exemplifikation des selbstgesponnenen Netzes, das unsere Kultur ausmacht, Anteil an der Ausbildung einer Werteskala, Anteil an der Produktion von Zusammengehörigkeit: eine immer prekäre Balance zwischen einer Kultur der Einbeziehung und der Freiheit zur Imagination. Im Spiel entfaltet sich das Selbst, im Theater erfahren wir die Kraft der menschlichen Freiheit. Das Theater kommt aus dem Reich der Freiheit, betreten wir diesen Raum, mag in der Einbildungskraft das Modell einer freien Welt entstehen, vor dem die Wirklichkeit nicht aushält. Theater ist ohne Publikum nicht zu denken. Sie haben uns in den vergangenen Jahren begleitet, sich immer wieder dem lebendig erlebten Theater, der Spielerfahrung ausgesetzt. Dafür danken wir, natürlich auch im Namen aller. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Verein der TheaterFreunde. Frei nach Shakespeare füllt der von Ihrem Applaus erzeugte Wind die Segel unseres Schiffes, bringt uns alle von dem Ort des Experimentes, der Selbstbefreiung von der Macht, in die Wirklichkeit der Heimat zurück. Was wir dazu beitragen können, ist eben Theater – gutes Theater. Sie werden sehen … Ihr Alexander Kubelka Intendant

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterinteressierte! Das Vorarlberger Landestheater hat sich in den letzten Jahren mit erfrischenden Produktionen in die Herzen der Besucherinnen und Besucher gespielt und dabei auch ganz neue Publikumsschichten dazugewonnen. Mit dem schon gewohnt beachtlichen künstlerischen Schwung geht das Team um Intendant Alexander Kubelka auch in die neue Spielzeit. Die neuen Betriebsbedingungen am Kornmarkt haben dem traditionsreichen Haus einen merklichen Entfaltungsraum ermöglicht. Eine „Freiheit“, die sich auch im Motto der aktuellen Spielzeit wiederfindet. Die bereits sehr erfolgreich eingegangenen Kooperationen im Musiktheater werden weiter vertieft und unter optimierten Voraussetzungen können neue Akzente gesetzt werden. Ein besonderes Augenmerk wird in der neuen Spielsaison wiederum auf dem Theaternachwuchs liegen.

Viel Erfolg! Mit den adaptierten Räumlichkeiten für den Jugendclub wurden die Weichen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung gestellt. Besonders erfreulich ist auch das immer weiter gespannte Netzwerk der TheaterFreunde, die dem Haus wertvolle Stakeholder-Dienste leisten und die „Theaterfamilie“ in vieler Hinsicht tatkräftig unterstützen. Wir dürfen uns also gespannt auf ein ereignisreiches Theaterjahr freuen. Ich bin überzeugt, dass uns das großartige Engagement unserer Theaterleute am Vorarlberger Landestheater und die Unterstützung aller Beteiligter auch in der Saison 2014/15 um einige herausragende Bühnenerlebnisse reicher machen wird! Mag. Harald Sonderegger Landesrat für Kultur, Hochbau, Wissenschaft und Weiterbildung

Schon Max Reinhardt wusste, dass Schauspielerinnen und Schauspieler von der unbändigen Lust getrieben werden, sich andauernd in andere Menschen zu verwandeln, um in ihnen schlussendlich sich selbst zu entdecken. Das Tolle am Theater ist, dass auf diese Entdeckungsreise so viele begeisterte Gäste mitgenommen werden. Auf das Programm 2014/15 des Vorarlberger Landestheaters – ob klassisch oder zeitgenössisch – darf man jedenfalls schon sehr gespannt sein. In besonderem Maße freut mich, dass durch die Neugestaltung des Kornmarktes nicht nur ein neuer, repräsentativer Außenraum für Vorarlbergs größtes Theater entstanden ist, sondern auch so etwas wie eine „Bühnenerweiterung“. Ich wünsche dem Haus weiterhin viel Erfolg und den Besucherinnen und Besuchern unvergessliche Erlebnisse in der Kulturstadt Bregenz! DI Markus Linhart Bürgermeister

2+2=5 Das kostbarste Gut: Freiheit. Von der gesungen wird, dass sie über den Wolken wohl grenzenlos sein soll. Ist der Vogel freier als der Mensch? Ist die physische Begrenzung das Ende der Freiheit? Wir denken noch immer, dass da, wo unser Körper aufhört, auch unser Geist aufhört, unsere „Persönlichkeit“ zu Ende ist. Freiheit aber wird durch unsere kognitiven Fähigkeiten erreicht. Ohne neues Denken werden wir orientierungslos in eine Zukunft gezwungen, auf die wir nicht vorbereitet sind. Das WORLD WIDE WEB, das NETZ, kann uns helfen, neue Erfahrungen zu machen, die über die Erfahrung der physischen Freiheit hinausgehen. Erfahrungen bilden die Grundlage unserer Entscheidungen. Wir sollten nicht nur den technischen Umgang mit PCs erlernen, sondern auch: Aus der Flut der Daten das Wesentliche herauszulesen! Die digitale und die reale Welt durchdringen sich immer mehr. Digitalisierung und Vernetzung sind kein Schnupfen: Sie gehen nicht wieder weg. Die durch die Digitalisierung und Vernetzung neu geschaffenen gesellschaftskulturellen und wissenschaftlichen Bedingungen sollten als Qualität zu sehen sein – als Grundlage für visionäres Denken, neue Technologien und Medien. Es bedarf einer „digitalen Aufklärung“: Neu und selbst gedachte Kategorien, die dieser grundsätzlich veränderten Welt gerecht werden, sie produktiv nutzen und kritisch reflektieren. Es darf nicht darauf hinauslaufen, dass wir uns das Denken abnehmen lassen von unseren kleinen "Helferleins", die uns im Alltag zur Verfügung stehen. George Orwells "1984" setzt sich mit dem Thema der Vernetzung und der damit gegebenen Überwachungsmöglichkeit auseinander. Orwell prägte den Begriff des BIG BROTHER, das Synonym für Überwachung und politische und geistige Unfreiheit, die auf Desinformation basiert. Kameras, die auch den letzten Winkel der Privatsphäre festhalten und die Kontrolle beziehungsweise Entwicklung einer politisch korrekten Sprache (Neusprech) zur Gedankenkontrolle sind wesentlicher Teil eines oligarchischen Systems,

12

das zum Machterhalt und zur Ausbeutung dient und das sogenannte Gedankenverbrechen streng bestraft! 2 + 2 = 5! Das zu denken und wahrhaft zu glauben und zu verkünden ist das Ziel von BIG BROTHER in dem Roman Orwells. Nach Bekanntwerden des geheimen PRISM-Überwachungsprogramms des US-Geheimdienstes NSA erlebte das Buch ein Revival: Es stieg in den Verkaufslisten um 20 Plätze! Es gibt immer wieder Versuche, die Freiheit der Kunst, die journalistische Freiheit einzuschränken, Wahrheit mittels Sprachhülsen und einer Informationssintflut zu verdrehen oder gefügig zu machen. Es ist bezeichnend, dass totalitäre Regime gern den Stecker zum NETZ ziehen oder Foren wie u. a. FACEBOOK, TWITTER oder YOUTUBE abschalten. 1872 erlaubte ein britischer Parlamentsbeschluss jedem, ohne Voranmeldung und Einschränkung der Themenwahl in London in der Nähe des Marble Arch Vorträge zu halten und Zuhörer um sich zu versammeln. Hier hielten und halten kluge Menschen ebenso ihre Ansprachen wie Menschen, denen der Geist verrückt war. Das Publikum hat die Möglichkeit zu verweilen oder zu gehen. Die Speaker's Corner ist eine der besten Einrichtungen des demokratischen England. Das WWW ist eine der besten Einrichtungen der demokratischen Welt. SAPERE AUDE – HABE MUT, DICH DEINES VERSTANDES ZU BEDIENEN lautet auch 210 Jahre nach Kant die Devise: Denn noch sind die Rechner im Grunde nur imstande, Ja und Nein zu unterscheiden - Null und Eins. Darin liegt ihre Gefahr. Ein VIELLEICHT, eine gewisse Vieldeutigkeit gibt es nicht. Der menschliche Faktor ist bei diesen Maschinen noch ausgeschlossen. Die Entscheidungen liegen in der Hand des Menschen. Das Theater – eines der letzten nicht kommerziellen Foren überhaupt – hilft mit seinen großen Themen über die Welt nachzudenken und Erfahrungen zu sammeln, die Grundlage für unsere Entscheidungen sein können. Ossi Urchs & Dirk Diekmann

Morgane Ferru und Moritz von Treuenfels in EMILIA GALOTTI (Spielzeit 2013/14)

RÜCKBLICK 2013/14

Lukas Kientzler und Wolfgang Pevestorf in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER

Andreas Jähnert in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)

Katrin Hauptmann, Andreas Jähnert und Laura

WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)

Alexander Julian Meile, CALVARO mit Reiterin in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)

Louisa Garde in GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN (Spielzeit 2012/13)

Annette Koch und Hubert Wild in GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN (Spielzeit 2012/13)

ALCINA

Maximilian Laprell, Tamara Stern, Katrin Hauptmann, Alexandra Maria Nutz, Serafina Sigl und Laura Mildner in ALCIN@ (Spielzeit 2013/14)

Adelheid Bräu in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER (Spielzeit 2013/14)

Julia Großsteiner, Lea Müller, Nadja Nigg,

Serafina Sigl und Laura Mildner in ALCIN@ (Spielzeit 2013/14)

NAKED LUNCH und Andreas Jähnert (oben) in ALCIN@ (Spielzeit 2013/14)

Ensemble in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER (Spielzeit 2013/14)

Ensemble in DER ZERBROCHNE KRUG (Spielzeit 2013/14)

Daniel Frantisek Kamen, Sébastien Jacobi in DER ZERBROCHNE KRUG (Spielzeit 2013/14)

Noah Klein, Marie Rüscher, Raphael Stöckl, Lukas Kientzler, Katrin Hauptmann, Tanja von Oertzen und Alexandra Maria Nutz in DIE PHYSIKER (Spielzeit 2013/14)

Helmut Rühl, Daniel Frantisek Kamen und Burkhard Wolf in DIE PHYSIKER (Spielzeit 2013/14)

Helga Pedross in DER ZERBROCHNE KRUG (Spielzeit 2013/14)

Roland Duppenthaler, Steffi Staltmeier und Burkhard Wolf in RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)

Adelheid Bräu und Wolfgang Pevestorf in RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)

Robert Finster und Steffi Staltmeier in RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)

Helmut Rühl, Maria von Bismarck und Dirk Diekmann in WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS (Spielzeit 2013/14)

Maria von Bismarck und Helmut Rühl in WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS (Spielzeit 2013/14)

Isabel Hindersin und Michael Stange in EMILIA GALOTTI (Spielzeit 2013/14)

Martin Mairinger, Leo An, Johannes Schwendinger, Michael Schwendinger und der Bregenzer Festspielchor in RIGOLETTO

Jesús Leon und Martin Mairinger in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)

(Spielzeit 2013/14)

Arantza Ezenarro und Leo An in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)

Markus Raab, Veronika Dünser und Arantza Ezenarro in

RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)

Lavinia Dames in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)

GROSSES HAUS

ZARAH

William Shakespeare Komödie

Franzobel Schauspiel mit Musik

Shakespeare jongliert im SOMMERNACHTSTRAUM mit drei Welten: der verantwortungslosen Geisterwelt, wo Traum und Illusion die Wirklichkeit bilden, der höfischen Welt, die ihre Wirklichkeit aus der Illusion schöpft und der Welt der Handwerker, die aus der Illusion eine groteske Wirklichkeit machen. Vier von Liebeskummer geplagte junge Menschen flüchten aus dem Korsett des Athener Hoflebens in die Freiheit der Wälder, wo alle Gesetze der Vernunft außer Kraft gesetzt sind. Dort geraten sie in ein tolles Karussell der Liebe. Die ganze Nacht werden die Liebenden von Oberon, dem Herrscher des Elfenvolkes, und dessen Frau Titania an der Nase herumgeführt. Wunsch und Erinnerung, eine vom Zwang befreite Gegenwart und die Vergangenheit fließen im Zwielicht zwischen Tag und Traum ineinander. Am Ende erbarmt sich Oberon der Liebenden, er löst alle Verwicklungen und Zaubereien auf, die Paare finden sich und doch ist nach dieser Zaubernacht alles anders als zuvor. Dieses Happy End ist keine Hollywood-Plattitüde, vielmehr stellt es im emphatischen Sinne des Wortes einen Augenblick her, der eine – mit leisen Fragezeichen versehene – Perspektive auf Neues, auf Transformation eröffnet. Die Liebe, der Eros, das Sich-Verfehlen und endliche Sich–Finden der Paare ist das große Thema der Komödie, und das in vielfachem Sinn. Liebesleidenschaft sprengt bisweilen alle Grenzen und Konventionen und so erkundet Shakespeare in der Komödie das Reich der Freiheit: Sie ist Traum, ein Traumprodukt der Kreativität, Einladung in eine Welt des Möglichen. Und wie in der Liebe Zufall und Freiheit sich begegnen, so wird im Wachtraum des Spieles die Wirklichkeit zu einem Feld, in dem das Mögliche mit der Potenzialität der Phantasie zusammentrifft.

Nazi-Diva, Künstlerin oder Sowjetspionin? Um die Sängerin mit dem rauchigen, sinnlichen, vibrierenden Alt ranken sich Fragen, Legenden, Gerüchte. Zarah Leander, geboren 1907 im schwedischen Karlstad, gestorben 1981, wurde, nach einem fulminanten Start als Sängerin in Schweden, als Schauspielerin in Österreich zu einem der größten Stars des Dritten Reiches. Schon 1936 unterzeichnete Zarah Leander einen Vertrag mit der deutschen UFA. Von den Nazis verehrt, stieg sie zum höchstbezahlten weiblichen Filmstar des Nationalsozialismus auf. Fremd, geheimnisvoll, duldend wird Zarah Leander doch zum Abbild des Regimes, zum Kunstobjekt der Propaganda. Bereitwillig leiht sie dem System ihre heroische Schönheit, ihre Stimme. Bis heute haben sich diese Stimme, ihre Lieder – viel mehr als die meist mittelmäßigen Filme – eingesenkt in das kollektive Gedächtnis, unverrückbar, als akustische Wegmarke einer Zeit. Goebbels sah in ihr den Star, der Hollywood-Magneten wie Greta Garbo überstrahlen und Marlene Dietrich ersetzen könnte. Die UFA baute sie mit allen verfügbaren PR-Mitteln zum Mythos auf, und ihre Lieder wurden von Anfang an zu den Signaturtiteln dieser ganz besonders artifiziellen Karriere. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing: Zarah Leander passte sich an und schuf doch ihre eigene, gar nicht nazikonforme Babelsberger Gegenwelt. Wer war Zarah Leander wirklich? Eine „politische Idiotin”, wie sie in ihren Memoiren behauptete, das naive Mädchen aus Karlstad, das Joseph Goebbels auf den Leim ging oder eine kühl kalkulierende Karrieristin? Nach der deutschen Niederlage in Stalingrad sah Zarah Leander im Reich dann keine Zukunft mehr. 1943 kehrte sie zurück nach Schweden – und startete durch zu einer zweiten Karriere.

Regie & Bühne  T  Alexander Kubelka Kostüme  T  Andrea Hölzl

*EIN SOMMERNACHTSTRAUM, William Shakespeare

26

Premiere  T  Sa, 27. September 2014

DER WEIBSTEUFEL URAU FÜHR FUNG

Karl Schönherr Drama

Karl Schönherrs 1914 uraufgeführtes Drama ist ein alpenländisches Sittengemälde. In den Strudel der Leidenschaften geraten ein Mann, seine Frau und ein junger Grenzjäger. Der Mann ist Schmuggler, dem der ehrgeizige Grenzjäger seit einiger Zeit auf den Fersen ist. Das vor allem von der Frau ersehnte Haus am Marktplatz rückt durch die Verfolgung durch den Grenzer, die weitere Schmuggeltouren schwierig oder unmöglich macht, in weite Ferne. Der Mann entwirft einen fatalen Plan: Er animiert seine Frau dazu, dem Grenzjäger schöne Augen zu machen, ihn zu verführen und so aus dem Verkehr zu ziehen. Das riskante Spiel scheint aufzugehen, zumindest für den Ehemann. Der Gegenspieler verliebt sich in die Frau, möchte aber doch seinen Pflichten nachkommen. Die Macht der Liebe setzt seine Vernunft, sein Pflichtgefühl außer Kraft: Er zeigt das Ehepaar nicht an und ruiniert solcherart seine berufliche Existenz. Aber nicht nur er ist der Frau, auch sie ist ihm mittlerweile verfallen. Ihre Anständigkeit zerbrach an der Hinterhältigkeit der Männer – und ihrer eigenen unerfüllten Sinnlichkeit. Gnadenlos läuft die Tragödie auf ihr düsteres Ende zu. Die Menschen selbst haben sich in ihr Unheil, in ihre Intrigen verstrickt. Eine katastrophale, gefährliche Liebschaft nimmt ihren unerbittlichen Lauf: Die Frau muss begreifen, dass sie lediglich Spielball und Werkzeug der Interessen der Männer war. Doch sie ist nicht bereit, das Spiel weiter mitzuspielen. Schönherrs archaische Geschichte erzählt den reinen existenziellen Konflikt, losgelöst von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das menschliche Verhalten der drei unselig miteinander verbandelten Protagonisten wird zur Folie des verzweifelten Überlebenskampfes in einer harten Welt. Regie  T  Simon Windisch

Premiere  T  Sa, 18. Oktober 2014

Premiere  T  Fr, 21. November 2014

27

GROSSES HAUS

GROSSES HAUS

ICH DENKE, WIR MÜSSEN AM ENDE DAS TOTMACHEN AUSLASSEN.*

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

Dirk Diekmann und Claudia-Sofie Jelinek in WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS (Spielzeit 2013/14)

Leo An und Arantza Ezenarro in RIGOLETTO (Spielzeit 2013/14)

WENN ICH LIEBE, NIMM DICH IN ACHT.*

*CARMEN, Georges Bizet

30

DER ZAUBERER VON OZ

DIE BLUTHOCHZEIT

CARMEN

Kinderstück mit Musik nach Lyman Frank Baum Für die Bühne bearbeitet von Caroline Antener und Ursula Werdenberg Weihnachtsmärchen für die ganze Familie ab 6 Jahren

Federico García Lorca Tragödie in drei Akten und sieben Bildern Schauspiel mit Musik

Georges Bizet Opera comique

García Lorcas BLUTHOCHZEIT spielt in einem staubigen, abgelegenen Landstrich im Süden Spaniens zu einer Zeit, in der archaische Tradition und der Beginn der Moderne aufeinanderstoßen. Überkommene Lebensformen werden weitergelebt, doch unter der Oberfläche der Konventionen brodelt Rebellion. Die Hochzeit des jungen Brautpaars steht von vornherein unter einem bösen Stern. Die Vergangenheit, die mit der Gegenwart kollidiert, wird zum Entwicklungsmotor der Tragödie. Die Braut hat bereits eine Beziehung hinter sich, doch ihr Geliebter, Leonardo Felix, der aus einer armen Familie stammt, war von den Eltern der Braut zurückgewiesen worden. Nun feiert sie Hochzeit mit einem naiven, aber wohlhabenden jungen Mann, dem einzigen männlichen Nachkommen eines von den Felix ausgelöschten Geschlechts, der mit seiner Mutter alleine lebt. Zum Entsetzen aller taucht Leonardo Felix, der abgewiesene, mittlerweile schon verheiratete ehemalige Liebhaber auf der Hochzeitsfeier auf. Er verführt und entführt die Braut, die Hochzeitsgesellschaft verwandelt sich in eine blutrünstige Meute, das unausweichliche Schicksal nimmt seinen Lauf. Die beiden Männer sterben, die Braut wird ihr Leben lang für ihre unerlaubte Leidenschaft büßen. Der andalusische Dichter verwebt in dieser Tragödie Lyrik und Prosa, Allegorie und harten Realismus, Text und volkstümliche Liedform. Die Tradition der Heimat wird bewahrt, zugleich aber werden die totalitären Ansprüche dieser Tradition auf den Prüfstand gestellt. Sein Engagement für eine freie, gerechte Gesellschaft musste García Lorca teuer bezahlen: 1936 wurde er erschossen und anonym verscharrt.

Alles auf eine Karte setzen! Frei sein! Den Augenblick leben! Rückhaltlos lieben! Das sind die Lebensmaximen von Carmen, die mit ihrer sinnlichen, eigenwilligen Ausstrahlung eine ganze Stadt in Atem hält, die auch gern schon mal zum Messer greift und der die Männer zu Füßen liegen, auch Don José. Er liebt sie und sie liebt ihn! Doch José soll nach dem Willen seiner Mutter die Micaela heiraten. Carmen, die Tänzerin, die Zigeunerin, hat auch gute Beziehungen zur Unterwelt. Und schnell wird deutlich, dass ihre libertinäre Lebenseinstellung sich nicht mit der bourgeoisen, soldatischen Disziplin ihres Geliebten vereinen lässt. Doch Don José ist nicht der Einzige, der Carmen liebt, und es gibt durchaus noch andere Frauen, die ein Auge auf Don José geworfen haben … Georges Bizet hat mit diesem Werk dem sogenannten Verismo die Tür geöffnet: CARMEN fiel zunächst beim Publikum durch. Aber nachdem u. a. Tschaikowsky, Debussy und der Philosoph Nietzsche die Aufführung besuchten und Brahms geradezu süchtig nach CARMEN war, galt das Werk als eine der besten Opern überhaupt. Der hochsensible Bizet hatte den anfänglichen Misserfolg nicht verkraftet und starb nach einer Herzattacke im Alter von nur 36 Jahren.

Die kleine Dorothy fürchtet sich ganz schrecklich vor Gewittern und versteckt sich mit ihren Spielzeugen im Bett. Ein tosender Wirbelsturm weht sie mitsamt dem kleinen Haus davon und Dorothy landet mit ihrem Hund Toto in einem Land voller übergroßer Süßigkeiten, Kuchen, Eiskugeln, Gummibärchen. Trotzdem möchten die beiden nicht dort bleiben, sondern so schnell wie möglich wieder nach Hause. Sie treffen auf die gute Hexe Glinda, finden neue Freunde, eine Vogelscheuche, einen Löwen und einen Blechmann, die gar nicht so strohdumm, so furchtsam und so gefühllos sind, wie sie aussehen. Begleitet und beschützt durch Glindas Zauberkraft, machen sich alle gemeinsam auf eine abenteuerliche, gefahrvolle Reise in die Smaragdstadt zum Zauberer von Oz, der Dorothy nach Hause bringen und die Herzenswünsche ihrer Gefährten nach Verstand, Mut, Herz erfüllen soll. Bis sie Oz erreichen, müssen sie jede Menge Selbstvertrauen und Mut aufbringen, um alle Herausforderungen zu meistern. Und dann stellt der Zauberer die Gruppe auch noch vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Er will die Wünsche erfüllen, aber nur, wenn es den Freunden gelingt, die abgrundtief böse Westhexe unschädlich zu machen. Und außerdem stellt sich heraus: Der größte und mächtigste Zauberer aller Zeiten hat noch ein ganz anderes Geheimnis. Die zauberhafte Geschichte zeigt, dass Freundschaft und ein Zuhause allen Einsatz wert sind, dass man, um gefährliche Abenteuer zu bestehen, nicht mehr und nicht weniger braucht als Herz, Mut und Verstand.

Premiere  T  So, 30. November 2014

Das Vorarlberger Landestheater zeigt die Comique-Fassung gesungen in französischer Sprache mit deutschsprachigen Dialogen.

Regie  T  Sigrid Herzog

Dirigent  T  Alexander Drcar Regie  T  Alexander Kubelka In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg

Premiere  T  Di, 13. Jänner 2015

Premiere  T  Di, 27. Jänner 2015

31

Steffi Staltmeier (vorne) , Andreas Jähnert, Roland Duppenthaler, Robert Finster, Burkhard Wolf, Katrin Hauptmann,

Lukas Kientzler, Adelheid Bräu und Wolfgang Pevestorf in RONJA RÄUBERTOCHTER (Spielzeit 2013/14)

DIE ACHT FRAUEN

1984

CYRANO DE BERGERAC

DAS BALLHAUS

Robert Thomas Kriminalkomödie

Theaterprojekt nach George Orwell von Bernd Liepold-Mosser

Edmond Rostand Romantische Komödie

Schauspiel mit Musik ohne Worte Nach einer Idee von Jean-Claude Penchenat, Théâtre du Campagnol

Zum Weihnachtsfest treffen sich die weiblichen Mitglieder einer wohlhabenden Familie in ihrer abgelegenen Villa. Doch die Feiertage werden alles andere als fröhlich: Der Hausherr und einzige Mann wird mit einem Messer im Rücken aufgefunden. Das Telefon funktioniert nicht, die Zündkabel des Autos sind durchtrennt, die Tore versperrt. Eine der Anwesenden muss also die mörderische Tat ausgeführt haben. Keine der Frauen hat ein Alibi, aber alle haben ein Motiv. Jede von ihnen hat ein Geheimnis, jede verstrickt sich im Laufe der grotesken Geschichte immer mehr in einem Netz aus Lügen und Heimlichkeiten. Die Familienidylle mutiert zur Arena von Denunziation und Zickerei. Bei der Suche nach der Mörderin lassen die eingeschlossenen Damen in ihren wechselseitigen Verhören alle Masken fallen, pikante Wahrheiten und erotische Realitäten kommen zur Sprache, ein Reigen von Anschuldigungen, Verdächtigungen, Verleumdung beginnt. Freundinnen werden zu Feindinnen, Schwestern zu Fremden, Hausmädchen zu Femmes fatales, Töchter zu Giftspritzen. Mit Charme, zugleich aber mit nachtschwarzem Humor lässt Robert Thomas in diesem genialen skurrilen Verwirrspiel in seelische Abgründe blicken. Die hinreißende Melange von Kriminalstück, Psychospiel und Komödie hält bis zur überraschenden Volte am Schluss die Spannung. Der französische Autor Robert Thomas feierte mit „Huit femmes“ 1961 in Paris seinen großen Theatererfolg, die Erfolgsgeschichte der Kinoversion von „Acht Frauen“ in der Regie von François Ozon erlebte Robert Thomas nicht mehr. Er starb 1989 in Paris.

Mit seinem Roman "1984" hat George Orwell bereits 1949 ein Zeichen gegen die drohende Gefahr eines krakenhaften Überwachungsstaates gesetzt. "1984" entfaltet ein scharf konturiertes Panorama der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Heute ist der gläserne Bürger keine Fiktion mehr: Vorratsdatenspeicherung, Telefon- und Internetüberwachung, flächendeckendes Videoscreening von öffentlichen Plätzen, Ortungsdienste, die man mit dem Handy in der Hosentasche trägt, digitale Profilerstellung durch soziale Netzwerke: Was Orwell in seiner Dystopie beschreibt, ist auf subtile Weise zur Realität geworden. In "1984" inszeniert George Orwell die Tyrannei eines totalitären Staates, in dem auch eine „innere Emigration” nicht mehr möglich ist. Radikal räumt Orwell mit dem Irrglauben auf, dass man unter einem diktatorischen Regime zumindest innerlich frei sein könnte. Wenn die vorbehaltlose Rede, der freie Austausch mit anderen Menschen eingeschränkt wird, müssen alle Kreativität, alle Menschlichkeit verdorren. Die Welt in George Orwells "1984" ist übersichtlich strukturiert. Drei Welten, drei Machtblöcke: Ozeanien, Eurasien, Ostasien beherrschen die Welt, liegen im Krieg und werden – zumindest Ozeanien – diktatorisch von einer Staatspartei regiert. Ein raffiniertes Netz aus Überwachung und Strafe kontrolliert alle Bevölkerungsgruppen, angeführt vom „Großen Bruder”. Niemand hat ihn je persönlich gesehen, trotzdem wacht der „Große Bruder” immer und überall, bis in die seelischen Verästelungen hinein, über sein Volk. Kein anderer Stoff stellt die Frage nach dem Verlust von Freiheit so radikal. Ein flammender Appell gegen die globale Überwachung, eine aufrüttelnde und hochaktuelle Geschichte über die Aufgabe von Identität und Liebe unter dem Druck des Systems.

Cyrano de Bergerac (1619 – 1655) war Erfinder, Freigeist, Philosoph, Dichter, Utopist. In seinen Romanen reiste er zum Mond und zur Sonne, erkundete mögliche und unmögliche Welten. Regeln und Gesetze verachtete er, vermessen und mutig, mit Witz und Scharfzüngigkeit legte er sich mit Überkommenem an. Edmond Rostands Stück, uraufgeführt am 28. Dezember 1897 am Pariser Théâtre de la Porte Saint-Martin, das die Lebensgeschichte dieses exzentrischen Einzelgängers ins Zentrum stellt, wendet sich ab vom herrschenden Realismus der Zeit, setzt auf der Bühne den Traum, Draufgängertum, Aktion wieder ins Recht. Der geniale Cyrano de Bergerac verliebt sich in seine schöne Kusine Roxane, fürchtet jedoch wegen seiner missgestalteten Nase von ihr zurückgewiesen zu werden. Auch Christian de Neuvillette, den die Natur zwar mit Schönheit, nicht jedoch mit großem Esprit gesegnet hat, ist in die hübsche Roxane verliebt. Ihm jedoch fehlen buchstäblich die Worte, um seiner Liebe Ausdruck zu verleihen. Der selbstzweiflerische Cyrano borgt dem Konkurrenten und Freund im Werben um die Geliebte seine überzeugenden Gefühle, formuliert für ihn die schönsten, die leidenschaftlichsten Worte der Liebe und prompt erliegt Roxane dem Charme dieser Briefe. Geblendet von der Schönheit Christians bemerkt sie nicht, dass sie sich eigentlich in die Poesie des Dichters verliebt hat. Erst kurz vor seinem Tode gesteht Cyrano seine Liebe. Tiefe, Empfindung und leichtfüßiger Witz verweben sich in dieser Komödie zu einem Tableau, das Wehmut, Ehrgefühl und utopische Liebe souverän ausbalanciert.

Kein Wort wird in dem Stück DAS BALLHAUS gesprochen. Es ist Gedanke, Entwurf, Idee dessen, was Theater sein könnte. Ein Kaleidoskop kleiner Episoden erzählt sich durch Musik und Tanz, durch Geste, Bewegung, Bilder: Ein Reigen, der eine ganze Epoche umfasst. Die Veränderungen von Moden und Tanzstilen, die Konstanz menschlicher Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen fließen im Ballhaus in dem Imaginationsraum der Phantasie ineinander. In diesem Ballhaus als Metapher wird Leben zu einem beständig fließenden, in schöpferischer Aktivität und dauernder Wandlung begriffenen Prozess, der Tanz, rhythmische Figuration, wird zu einem Schauplatz der Erfahrung von Bewegung und Bewegtheit. Das Leben ist ein Tanz ewig gleicher Figuren von Liebe, Begehren, Leidenschaft, Verrat und doch ist kein Ballhaus wie das andere. Geschichte und Geschichten, Gegenwart und Vergangenheit, ein Doppelspiel zwischen Beherrschung und Verlust, verweben sich in der Inszenierung der Körper, die zugleich Ausdruck und Medium kultureller Memoria sind. Das Ballhaus, eine Spiel-Idee von Jean-Claude Penchenat, Mitbegründer des Theatre du Soleil, wird in der jeweiligen Inszenierung lebendige Gegenwart. Kollektive und individuelle Erinnerungen werden zu flüchtigen Bildern, gespeist aus Erfahrungen, Ereignissen, Erkenntnissen transponiert in Körper, Zeit, Raum. Mit Friedrich Nietzsche gibt der Abend „Wahrheiten für unsere Füße, Wahrheiten, nach denen sich tanzen läßt“.

Regie  T  Tobias Materna Mit ChrisTine Urspruch

Regie  T  Bernd Liepold-Mosser

Regie  T  Hans Escher

Regie  T  Steffen Jäger

Premiere  T  Fr, 13. März 2015

Premiere  T  Fr, 27. März 2015

Premiere  T  Do, 30. April 2015

Premiere  T Fr, 22. Mai 2015

34

URAU FÜHR FUNG

AUSS ENSPIEL STÄTT E

35

KLEINES HAUS

DIE AGONIE UND DIE EKSTASE DES STEVE JOBS Mike Daisey Ein Monolog

Theaterprojekt

KLEINES HAUS

Apple ist eine Kultmarke, cool, sexy, funktional. Ihr Erfinder, Steve Jobs (1955–2011), gilt als kreatives Genie, er hat Apple seine Aura eingepflanzt. Mike Daiseys furioser Monolog eines Computerfreaks ist Anklage und Verteidigung eines glühenden Apple-Fans, der sich zu dem fast religiösen Nimbus der Apple-Produkte bekennt. Seine Bewunderung für den Apfel mit dem Biss wird auf eine harte Probe gestellt: Im chinesischen Shenzhen muss er sich mit den Konditionen auseinandersetzen, unter denen die Apple-Wunderwerke hergestellt werden. Das Stück befragt die Doppelmoral in Zeiten der Globalisierung. Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen für unsere Technikversessenheit?

Barbara Camenzind, Katrin Hauptmann und Tamara Stern in SISTERS OF SWING

SHIBA LUREN (18 PASSANTEN) Bernhard Gruber Stück für Sprecher und Video in 29 Textmodulen

URAU FÜHR FUNG

Die kleine Yueyue wurde im Oktober 2011 in Foshan (China) nacheinander von zwei Autos überfahren, lag schwer verletzt auf der Straße, insgesamt 18 Passanten liefen achtlos an dem zweijährigen Mädchen vorüber; erst die Müllsammlerin Chen Xian Mei (58) kümmerte sich um die Schwerverletzte. Das Mädchen starb in der Klinik. Das auf YouTube veröffentlichte Video einer Überwachungskamera, das den Vorfall zeigt, sorgte weltweit für Entsetzen. Bernhard Grubers gesellschaftskritische Textmodule zeigen die Rechtfertigungen der Vorübergehenden, denen es allesamt an Mitgefühl mangelt. Jeder hat eine Ausrede, keiner übernimmt hier eine Verantwortung.

Tamara Stern in HEUTE ABEND: LOLA BLAU

FRANZ KAFKA

Kafkas Werk reflektiert Leben als fortwährende Verschiebung von Möglichkeiten, als Verschleppung, der jede inhaltliche Selbstverständlichkeit abhanden gekommen ist, die nur auf formalen sinnlosen Gesetzmäßigkeiten und Mächten beruht. In seinem Schreiben gibt Kafka abgründige Bilder: Symptombeschreibung unserer Zeit, der Konflikte zwischen Emanzipation und Anpassung, Selbstbejahung und Selbstverneinung, der Furcht vor der eigenen Freiheit. Es sind Tableaus aus Schuld und Angst, Unglück und Einsamkeit und doch leuchtet in der Dunkelheit des Absurden immer die Schönheit der Sprache von Franz Kafka.

GEORG TRAKL Theaterprojekt

Georg Trakl, dieser singuläre, tragische, geheimnisvolle Dichter, wurde am 3. Februar 1887 in Salzburg geboren. In den Schlachten des Ersten Weltkrieges wird er an sich selbst irre und endet sein Leben am 3. November 1914 durch eine tödliche Dosis Kokain. Seine Gedichte haben bis heute Sog und Sound, einen weichen, bitteren Klang, „umschmeichelt vom Verfall“, von „sanftem Wahnsinn, „ins Blaue versehnt“. Sie eröffnen ein Kaleidoskop von Mehrdeutigkeiten, von wagemutigen Synästhesien, Klängen, Worten, Gerüchen, Tönen: Stimmungen der Nacht, Farben des Herbstes, Bilder des Todes und des Vergehens.

39

KLEINES HAUS

PRODUKTIONEN IM KLEINEN HAUS / T-CAFÉ

JUNGES LANDESTHEATER

JUNGES LANDESTHEATER

anderer beginnt? Wie erobern wir uns unsere Freiheit? Wie und wem gewähren wir Freiheit? Wie verteidigen wir Freiheit? Braucht es für Das Theater ist der schönste Spielplatz der Freiheit wirklich Gewalt? Wie viel Liebe braucht Welt. Was gibt es Aufregenderes als seine es für Freiheit? Wie viel Freiheit braucht die Träume, seine Ideen, seine Wünsche zu verwirkLiebe? Wie viel Toleranz braucht es für Freiheit? lichen und zu leben – ob auf der Bühne, hinter Wie viel Akzeptanz braucht meine Freiheit? Sind der Bühne, vor der Bühne. Im Dunkeln zu sitzen wir wirklich frei oder ist unser Leben, unser Sein Liebe Kinder, Liebe Schülerinnen und Schüler, und auf der hell erleuchteten Bühne zu sehen, vorherbestimmt? Genau das wollen mit Euch wie Menschen sich spielend verwandeln, sich herausfinden! Diesen Fragen nach der Freiheit, in dieser Spielzeit brechen wir gemeinsam mit dem für Jugendliche ab 14 Jahren haben wir in dieser selbst mit ihnen zu verwandeln und zu lachen diesen Meinungen über Freiheit wollen wir nachKleinen Prinzen zu neuen Welten auf, und begleiten Saison tolle Neuigkeiten. So gibt es zwei Produkoder ihn nachzudenken übernach Dich Freundschaft und die Welt, und in Liebe.spüren.tionen, Und wir wollen mit Euch wo auf seiner Suche die sich speziell anentdecken, euch richten. der Du lebst – das ist spannend. dieses wunderbare Land liegt: Auf seiner Reise begegnen ihm viele seltsame GestalDIE INSEL MA LIBERTÉ! ten und er erlebt unzählige Abenteuer... Da wäre einmal das preisgekrönte Stück That Face Selbst auf der Bühne zu stehen! In eine Rolle der jungen britischen Autorin Polly Stenham im zu schlüpfen! DieStück Möglichkeit zu haben, andere diesem Projekt, das wir gerne auchwir euch Ein zweites für Kinder im Alter von 6 bis 10 Neben Großen Haus. Imfür Kleinen Haus zeigen zu verstehen, weil man Rolle spielt, oder – ist in Schulenaußerdem als Kooperationspartner Jahren – Spatz Fritz ihre von Rudolf Herfurtner das Stück Danny einladen, and the Deep Blue Sea Planung. zu spielen, ist eine der großen vonnatürlich John Patrick Shanley, die Traumrolle haben wir auch wieder einem Stückeamerikanischen , die wir Dramatiker und Drehbuchautor, der für Mondsüchtig Freiheiten, die das Theater anbieten kann. In für EUCH als MOBILE STÜCKE realisieren: Außerdem freuen wir uns darauf, euchwir wieder bei der bereits mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Danny unseren verschiedenen Projekten werden erfolgreichen Veranstaltungsreihe Sonntags bei Gosch and Jean the Deep Blue Sea wird uns genau mit diesem Thema beschäftigen: TITUS von Sobrie zeigt uns,zweisprachig, wie schwierigin deutscher begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich laden wir und englischer Sprache, aufgeführt. FREIHEIT! Viele von uns kennen eines der es ist, frei zu sein, wenn einem von Haus aus auch Mama und herzlich SIND dazu FREI ein mitzukomschönsten Lieder: DIEPapa GEDANKEN … alles vorgeschrieben wird: welche Freunde man men. Wir planen den Jugendclub erstmals ins große Das Theater zeigt das, was gewöhnlich nicht haben, welchen Beruf man wählen, welchen Haus wandern zu lassen, damit ihr die Bühne und sichtbar ist – und doch so wichtig: Nämlich die Lebensweg man einschlagen soll. Und das Stück Und wenn ihr einmal selbst Theater spielen möchtet, das Publikum bekommt, das ihr verdient. Freiheit der Gedanken. Sie werden hörbar und SHIBA LUREN (18 Passanten) lehrt uns, dass steht euch unser Theaterclub jederzeit offen. sichtbar in Worten und Bildern. In Sätzen und wir bei aller Freiheit nicht vergessen sollen, Szenen. Im wilden Tanz und in der Stille. dass es um uns noch andere Menschen gibt und dass es sowas wie Mitgefühl braucht, damit wir Unsere Freiheit ist das kostbarste Gut. Aber was eine Gesellschaft sind und nicht nur eine Menge ist das eigentlich: F R E I H E I T Beginnt meine von Egoisten. Freiheit dort, wo die Freiheit anderer endet? Endet meine Freiheit dort, wo die Freiheit Viel Vergnügen beim Stöbern auf den nächsten Seiten und beim Nachdenken über die Freiheit.

JUNGES LANDESTHEATER

Mobile Stücke / Märchen / Theaterpädagogik / Jugendclub 10+, 13+, 16+

Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied

SHIBA LUREN (18 PASSANTEN) Bernhard Gruber ab 16 Jahren Stück für Sprecher und Video in 29 Textmodulen

URAU FÜHR FUNG

Die kleine Yueyue wurde im Oktober 2011 in Foshan (China) nacheinander von zwei Autos überfahren, lag schwer verletzt auf der Straße, insgesamt 18 Passanten liefen achtlos an dem zweijährigen Mädchen vorüber; erst die Müllsammlerin Chen Xian Mei (58) kümmerte sich um die Schwerverletzte. Das Mädchen starb in der Klinik. Das auf YouTube veröffentlichte Video einer Überwachungskamera, das den Vorfall zeigt, sorgte weltweit für Entsetzen. Bernhard Grubers gesellschaftskritische TEXTMODULE zeigen die Rechtfertigungen der Vorübergehenden, denen es allesamt an Mitgefühl mangelt. Jeder hat eine Ausrede, keiner übernimmt hier eine Verantwortung.

TITUS Jan Sobrie Schauspiel ab 12 Jahren

Jan Sobrie erzählt mit seinem TITUS lakonisch und doch mitreißend vom Leben eines Jungen, der sein Leben mit einem Sprung vom Dach beenden will. Vom Rand des Daches schreit er sein Unglück in die Welt: Jungsein ist hardcore! Verliebt sein ist hardcore, nach dem Lieblingsschwein seines Vaters benannt worden zu sein ist hardcore. Titus sein ist hardcore und echt zu viel für Titus, der garantiert nicht Schlachter werden will, weil er nämlich Vegetarier ist! Mit einer gehörigen Portion Humor lässt Titus sein Leben Revue passieren. In packenden Episoden verfolgen wir dessen Geschichten, die uns so bekannt vorkommen. Langeweile, anbrechende und verlorene Lieben, Verluste, Zuneigungen, Sehnsüchte. Ein Leben vor dem Sprung.

Nina und Marcus und Euer Junges Landestheater

Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied

der Assitej Austria, der internationalen Organisation der assitej austria, der internationalen Organisation

für Kinder- und Jugendtheater.

für Kinder- und Jugendtheater.

42

43

JUNGES LANDESTHEATER

JUNGES LANDESTHEATER

DIE BESSEREN WÄLDER Martin Baltscheit Theaterstück für Jugendliche ab 12 Jahren Koproduktion zwischen TaO! -- Theater am Ortweinplatz, Follow the Rabbit

TITUS, Jean Sobrie

DER ZAUBERER VON OZ, Lyman Frank Baum Ferdinand ist ein Wolf, der bei den Schafen aufwächst. Was ist er also? Ein Wolf im Schafspelz, ein Schaf mit Wolfsfell? Er springt über Zäune, das tun Schafe nicht. Es ist nicht richtig. Und das war schon immer so. Er singt schöner als alle anderen das „Schafe Maria”. So ist es richtig, das hat Tradition! Wer also ist Ferdinand? Als seine Freundin tot aufgefunden wird, gerät er unter Verdacht. Ein Wolf ist und bleibt ein Wolf. Das Töten liegt ihm im Blut, das weiß man doch. Das war schon immer so. Ferdinand flieht. Er flieht zu den Wölfen. Er will einer von ihnen werden. Aber die klugen Wölfe wollen verdammt gerne Schafe sein: warme Heizdecken, schicke Kleider, Krankenversicherung. Mit grafischer Plastizität und dramatischem Gespür hat Baltscheit eine Entwicklungsgeschichte mit vielschichtigen Deutungsmöglichkeiten geschrieben. Gekonnt kleidet der Autor Fragen nach dem „Wir hier drinnen, ihr da draußen” in eine Tierparabel und würzt das Ganze mit seinem scharfen, ernsthaften Humor. Die Jury des Deutschen Jugendtheaterpreises 2010 zeichnet mit DIE BESSEREN WÄLDER eine starke und relevante Geschichte aus, die über das Individuelle hinausweist und sich dabei nicht vor Überzeichnung und Komik scheut.

JUNGES LANDESTHEATER

GLAUBE DARAN, DASS DU EIN GUTES HERZ HAST.

Regie  T  Simon Windisch

DER ZAUBERER VON OZ Kinderstück mit Musik nach Lyman Frank Baum Für die Bühne bearbeitet von Caroline Antener und Ursula Werdenberg Weihnachtsmärchen für die ganze Familie ab 6 Jahren

Die kleine Dorothy fürchtet sich ganz schrecklich vor Gewittern und versteckt sich mit ihren Spielzeugen im Bett. Ein tosender Wirbelsturm weht sie mitsamt dem kleinen Haus davon und Dorothy landet mit ihrem Hund Toto in einem Land voller übergroßer Süßigkeiten. Trotzdem möchten Dorothy und Toto so schnell wie möglich wieder nach Hause. Sie treffen auf die gute Hexe Glinda, finden neue Freunde, eine Vogelscheuche, einen Löwen und einen Blechmann, die gar nicht so strohdumm, so furchtsam und so gefühllos sind, wie sie aussehen. Begleitet und beschützt durch Glindas Zauberkraft machen sich alle gemeinsam auf eine abenteuerliche, gefahrvolle Reise in die Smaragdstadt zum Zauberer von Oz, der Dorothy nach Hause bringen und die Herzenswünsche ihrer Gefährten nach Verstand, Mut, Herz erfüllen soll. Bis sie Oz erreichen, müssen sie jede Menge Selbstvertrauen und Mut aufbringen, um alle Herausforderungen zu meistern. Und dann stellt der Zauberer die Gruppe auch noch vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Er will die Wünsche erfüllen, aber nur, wenn es den Freunden gelingt, die abgrundtief böse Westhexe unschädlich zu machen. Außerdem stellt sich heraus: Der größte und mächtigste Zauberer aller Zeiten hat noch ein ganz anderes Geheimnis. Premiere  T  So, 30. November 2014, Grosses Haus

44

45

JUNGES LANDESTHEATER

TRÄGST DU AUCH DIE WELT AUF DEN SCHULTERN?

IM REPERTOIRE

JUNGES LANDESTHEATER

Diese Produktionen sind auch als mobile Stücke buchbar.

SPATZ FRITZ

DAS HERZ EINES BOXERS

Rudolf Herfurtner Schauspiel ab 6 Jahren Der Hausbesitzer Herr Huber, genannt „Vogelhuber”, liebt die Tauben und die Spatzen und füttert sie immerzu und Frau Maier muss den ganzen Vogeldreck aufkehren. Sie erfindet eine wunderbare Geschichte von dem kleinen SPATZ FRITZ, der so stolz fliegen möchte wie ein Adler und doch abstürzt wie ein Küken.

Lutz Hübner Schauspiel ab 13 Jahren Jojo ist nach verschiedenen Delikten zum Sozialdienst verurteilt und trifft auf den scheinbar teilnahmslosen Leo, der im Altersheim sitzt und kein Wort mehr spricht. Erst allmählich dämmert es dem jungen Jojo, dass er da einem Menschen mit einer ungewöhnlichen Vergangenheit und einem enormen Freiheitswillen begegnet ist.

DAS IST ESTHER

KLAMMS KRIEG

Christiane Richers Schauspiel ab 14 Jahren Ein Stück gegen das Vergessen. Mary Ann ist die Enkelin der Holocaust-Überlebenden Esther. Mary Ann erzählt ihren Altersgenossen vom Leben und vor allem vom Überleben ihrer „Granny“, von ihrem Schicksal als Gefangene in einem Konzentrationslager und ihrer Emigration in die USA.

Kai Hensel Schauspiel ab 16 Jahren Lehrer Klamm hat nicht nur Schwierigkeiten mit sich selbst, sondern auch mit seiner Klasse. Ein Schüler hat aufgrund einer schlechten Note Selbstmord begangen. Der Leistungskurs in Deutsch erklärt daraufhin seinem Lehrer Klamm symbolisch den Krieg.

PIRATENMOLLY AHOI!

ICH KOMMA SAUFEN

Eva Maria Stüting Schauspiel ab 6 Jahren Erzählt wird die Geschichte vom Mädchen, das auszog, ein Seemann zu werden und dabei die Freiheit entdeckt, dass man alles werden kann und darf!

Holger Schober Schauspiel ab 15 Jahren H. kennt nur eine Tätigkeit: Alkohol vernichten. Diesem Programm stellt er seinen Körper und seine Seele zur Verfügung. H. ist Trinker. Trinken bis zur Selbstvernichtung, bis zur Selbstaufgabe, bis zum Kontrollverlust. H. und Trinken ist eigentlich ein und derselbe Begriff.

EISKIND Elisabeth Rathenböck Schauspiel ab 14 Jahren Dünn zu sein ist total angesagt, doch schnell kann das Abnehmen bei Jungs und Mädels zur Sucht werden. EISKIND ist das Monodrama zum häufig verschwiegenen Thema Essstörung und Bulimie.

46

T-FREUNDE UNTERSTÜTZEN JUNGES LANDESTHEATER

Die TheaterFreunde haben sich u. a. zum Ziel gesetzt, jungen Menschen das Theater näherzubringen. Wir freuen uns, eine der Aktionen vorstellen zu dürfen: Bis Juni 2015 bietet der Verein die Möglichkeit, die jungen Besucher einer Abendvorstellung mit Reisebussen sicher und kostenlos nach Hause zu bringen.

UNSERE ROUTEN Route Bregenzerwald via Bödele – Schwarzenberg – Bezau – Au oder Langen – Doren – Hittisau – Bezau – Au

Vorstand TheaterFreunde Christiane Huber-Hackspiel, Judith Andres, Martin Sagmeister (Präsident), Pilar Thurnher Zerpa

Route Montafon via Bludenz ins Montafon nach Schruns mit verschiedenen Haltestellen Um die Koordination kümmern sich die MitarbeiterInnen der Theaterpädagogik. Schicken Sie einfach ein Mail mit dem gebuchten Vorstellungstermin, der Personenzahl und dem Reiseziel an [email protected] und der Transfer wird organisiert.

Das genaue Programm bzw. die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello oder unter www.landestheater.org Jetzt buchen! Nina Kogler unter T +43 (0)5574 42870 618 oder [email protected]

47

SCHULE +

Das Junge Landestheater bietet Theaterpädagogik als wichtigen Bestandteil der künstlerischen Arbeit des Vorarlberger Landestheaters an. Wir schaffen Raum für Begegnungen zwischen Theaterschaffenden, Kindern und Jugendlichen in der Region und auch für Erwachsene.

Die Theaterpädagogik betreut Schulen und Lehrende, die zu uns ins Theater kommen. Wir bieten eine Rundum-Versorgung mit Informationen, Materialien, Vor- und Nachbereitungen, Mitarbeitergesprächen, Theaterführungen etc. an, die sich individuell je nach Bedarf kombinieren lassen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! T +43(0)5574 42870 618 oder [email protected]

JUNGES LANDESTHEATER

Wichtiger Bestandteil der theaterpädagogischen Arbeit sind die Schultheaterprojekte und die unterschiedlichsten Workshops, vor allem auch zum Thema Sprache und Körper. Spielerisch wird hier ein Zugang zum geschriebenen und gesprochenen Wort auf künstlerischer Ebene gefunden und weiterentwickelt. Die Arbeit an dem sprachlichen und körperlichen Ausdruck schafft nicht nur neues Selbstvertrauen, sondern macht auch Spaß.

HINTERGRUNDINFORMATIONEN

UMSEMU Theaterclub 10+

Bei uns werden Kinder und Jugendliche auch selbst aktiv – die Theaterpädagogik initiiert und begleitet künstlerische Prozesse wie z. B. das bm:ukk-Projekt CHUZPE, DIE FURCHTLOSEN VAMPIRJÄGERINNEN 13+ oder zuletzt UMSEMU 10+ und viele mehr.

Zu unseren Inszenierungen finden Sie auf unserer Website www.landestheater.org Begleitmaterial zu ausgewählten Produktionen zum Download. Darin sind je nach Sparte und Produktion u. a. Stückauszüge, Hintergrundinformationen zu Autor, Übersetzer, Regisseur oder Komponist sowie weiterführende Texte und Anregungen zur spielerischen Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs enthalten.

HAUSFÜHRUNG

Wir freuen uns auf das Zusammentreffen mit unserem jungen Publikum, auf Reaktionen, Rückmeldungen, Fragen, Wünsche und Anregungen, und stehen Ihnen jederzeit für Gespräche zur Verfügung. T + 43(0)5575 42870 618 oder [email protected]

DIE FURCHTLOSEN VAMPIRJÄGERINNEN, Annabell Bautz, Fabienne Lässer

48

= SPASS!

Wer ist der Inspizient? Wer ist der Regisseur? Wie funktioniert der Eiserne Vorhang? Was ist ein Schnürboden? Wie sehen Figurinen aus? Wer wissen will, wie es hinter den Kulissen des Vorarlberger Landestheaters aussieht und wer alles hinter der Bühne an einer Inszenierung beteiligt ist, der ist bei einer Führung durch das Theater genau richtig. Wir laden interessierte SchülerInnen zu einer Führung „hinter die Kulissen“ des Vorarlberger Landestheaters ein. (Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen pro Führung begrenzt.)

ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN Wie entsteht ein Stück? Von der Leseprobe bis zur Premiere durchläuft ein Stück verschiedene Phasen. Bei Probenbesuchen können Kinder und Jugendliche einen exklusiven Einblick in die Arbeit von SchauspielerInnen, RegisseurInnen, DramaturgInnen und BühnentechnikerInnen bekommen.

MOBILE STÜCKE Wir spielen in Schulen, Internaten, kleinen und grossen Veranstaltungsräumen, Jugendtreffs usw. Einfach einen Termin ausmachen und wir besuchen Sie mit unseren mobilen Stücken.

BERUFSPRAKTIKA Jungen Menschen einen Einblick in die Berufswelt am Theater zu geben liegt uns sehr am Herzen. Einige Abteilungen ermöglichen eine aktive Mitarbeit. Interesse? Melde Dich einfach bei uns. [email protected]

PROJEKTKLASSE Von der Konzeption & Leseprobe bis zur Premiere: Wie kommt ein Stück auf den Spielplan? Was hat der Regisseur vor? Wie wird das Stück für die Bühne bearbeitet? Was entwirft der Bühnenbildner? Welche Kostüme werden die Schauspieler tragen und wie gestalten sie ihre Rollen ... Puder und Perücke oder gar keine Maske? ... Die Theaterpädagogik ermöglicht einzelnen Klassen eine Begleitung von ausgewählten Stücken mit Probenbesuchen und Gesprächen mit den „Profis“. Bewerbungen einzelner Schulklassen bitte an [email protected]

49

JUNGES LANDESTHEATER

THEATERPÄDAGOGIK – RAUM FÜR BEGEGNUNG

JUNGES LANDESTHEATER

Die Theaterclubbies erfinden eigene Geschichten oder orientieren sich an literarischen Vorlagen und erfinden dazu Szenen und sie spielen natürlich selbst – das Ganze ohne Leistungsdruck. Ihre Projekte und Aufführungen entwickeln sie auf der Bühne und in ihrem eigenen Zentrum in der Seestraße 6, 6900 Bregenz (Eingang über Nepomukgasse).

JUNGES LANDESTHEATER

Das Junge Landestheater hat mit dem erfahrenen Regisseur Marcus Harms ein neues und bekanntes Gesicht dazugewonnen. Marcus Harms hat ja schon in der vergangenen Zeit den Jugendclub 16+ geleitet und wird nun auch den Club 13+ übernehmen und natürlich zusammen mit der Theaterpädagogin Nina Kogler spannende Projekte aushecken. Auf die Theaterjugendclubs (10+/13+/16+ & 30+) ist das VORARLBERGER LANDESTHEATER besonders stolz. Bei uns werden die CLUBBIES selbst aktiv – die Theaterpädagogen initiieren und begleiten die künstlerischen Prozesse, die alle aus der Begeisterung für das Theater entstehen, wie z. B. den kreativen Spaziergang UMSEMU, der szenisch durch das vorarlberg museum führte, oder die grausig schönen FURCHTLOSEN VAMPIRJÄGERINNEN. Einen mächtigen Wind machte auch DER STURM, schön frei nach Shakespeare – alle Projekte wurden von den Clubbies selbst entwickelt. Das JUNGE LANDESTHEATER kooperiert auch immer wieder mit Schulen oder anderen pädagogischen Einrichtungen. Unsere Schulprojekte haben so manches Talent entdeckt. Bei Projekten wie z. B. dem bmukk-Projekt CHUZPE haben Schüler z. B. als Schriftsteller, Schauspieler, Techniker oder in der Regie- und Dramaturgieassistenz und auch als Beleuchter, Kostümbildner unter Anleitung von professionellen Theaterschaffenden Themen gefunden und so selbständig Stücke entwickelt und aufgeführt.

50

THEATERJUGENDCLUB 10+ Die Jüngsten werden von der Theaterpädagogin Nina Kogler begleitet. Du möchtest mitmachen? Dann schreib einfach eine E-Mail an [email protected] Alexandra Maria Nutz in DAS IST ESTHER (Spielzeit 2013/14)

THEATERJUGENDCLUB 13+ Marcus Harms betreut den Jugendclub 13+ und freut sich über begeisterte junge Leute, die Freude und Interesse am Theater haben. Schreib ihm einfach eine E-Mail an [email protected]

THEATERJUGENDCLUB 16+ Der von Marcus Harms geleitete Jugendclub 16+ wird auch in dieser Spielzeit ein spannendes Stück im Grossen Haus inszenieren. Anmeldungen an [email protected]

SCHREIBCLUB Steffi Staltmeier und Andreas Jähnert in SPATZ FRITZ (Spielzeit 2013/14)

Das Schreiben kann genauso schöne Welten eröffnen wie das Theaterspielen. Wer sich gerne schreibend ausprobieren möchte oder seine Fähigkeiten erweitern will, findet beim Schreibclub genau den richtigen Platz. Die Dramaturgin und

Autorin Daniela Egger liest gern, was Euch so einfällt oder was Euch bewegt und hilft Euch, sicherer und freier zu werden. Ihr könnt Euch auch mit anderen Clubbies austauschen und vielleicht schreibend an den Geschichten mitwirken, die die Theaterclubs erfinden und bearbeiten.

BOJE FESTIVAL Heuer fand zum ersten Mal das BOJE Theaterfestival für junges Publikum statt, das neben dem Spaß am Spielen auch neue Theaterkonzepte in Workshops entwickelt. Theater von Jugendlichen für Jugendliche über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bis in den internationalen Bodenseeraum. In Zusammenarbeit mit dem LANDESVERBAND FÜR AMATEURTHEATER, JUNGES THEATER LIECHTENSTEIN und dem interkulturellen Verein MOTIF heißt es nun alle zwei Jahre: STOP PLAYING START ACTING

SONNTAGS BEI GOSCH Auch in dieser Spielzeit kommt sonntags der Gosch ins Theater. Informieren Sie sich einfach auf unserer Website und im Folder über das Programm für das junge Publikum. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Theaterpädagogin Nina Kogler unter T + 43(0)5575 42870 618 oder [email protected]

FREIE FAHRT INS LANDESTHEATER! Eintrittskarten des Landestheaters gelten als Fahrscheine für die Linien des Vorarlberger Verkehrsverbunds auf der Fahrt von und zum Theaterbesuch.

51

JUNGES LANDESTHEATER

JUNGES LANDESTHEATER AKTIV

In Bregenz lebt

das Suchen mit dem Finden. Architektonische Meisterwerke und Kuriositäten, eine geschichtsträchtige Altstadt, zeitgenössische Kunst, die Bregenzer Seebühne, die Ufer des Bodensees als Oase der Ruhe und Natürlichkeit. Das ist Bregenz, die Kulturhauptstadt am Bodensee. Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH bregenz.travel facebook.com/bregenz.stadtmarketing

TER-ABEND A E H T N E FÜR EIN

LE DER ALA N E N N SI SPRICHT r Kornmesse Gasthaus 00 Bregenz 69 | 5 e ss ra ser.at Kornmarktst w.kornmes 54854 | ww 4 57 )5 (0 43 T+

ENSEMBLE UND GÄSTE AM VORARLBERGER LANDESTHEATER SchauspielerInnen

BERND-CHRISTIAN ALTHOFF wurde 1983 im malerischen Bielefeld geboren.
Noch während des Schauspielstudiums am Max Reinhardt Seminar in Wien spielte er am Vorarlberger Landestheater den Mercutio in der Inszenierung ROMEO UND JULIA(N). BerndChristian Althoff arbeitete u. a. am Staatstheater Mainz und dem Theater in der Josefstadt in Wien.
Außerdem ist er in Filmen von Benjamin Heisenberg, Christian Schwochow, Rudolf Thome u. a. zu sehen.
In der Spielzeit 2013/2014 spielte er am Vorarlberger Landestheater Inspektor Voss in DIE PHYSIKER und Ruprecht in DER ZERBROCHNE KRUG.

ADELHEID BRÄU begann ihre Karriere am Münchner Volkstheater als Marie in LILIOM. Es folgten Engagements am Staatstheater Braunschweig, dem Bayerischen Staatsschauspiel München, Staatstheater Wiesbaden, am Schauspielhaus Wien und am Theater Ingolstadt. Adelheid Bräu spielte u. a. Gretchen in FAUST, den Puck im SOMMERNACHTSTRAUM, Cordelia in KÖNIG LEAR, Natascha in DREI SCHWESTERN, Sonja in ONKEL WANJA u.v.a. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Amelie Niermeyer, Martin Kusej, Ruth Drexel, Annegret Ritzel, Hans Gratzer und Christian Stückl. Am Vorarlberger Landestheater war sie u. a. in der Rolle der Spelunken-Jenny in Brechts DIE DREIGROSCHENOPER und als Karen in FREUNDE ZUM ESSEN zu sehen sowie als Marthe Schwerdtlein/ Gabriel in FAUST und Maria in Shakespeares WAS IHR WOLLT und als Mutter Courage in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER.

54

FELIX VON BREDOW absolvierte seine Ausbildung am Wiener Max Reinhardt Seminar und erhielt Rollenunterricht bei Artak Grigorjan und Dietmar König. Neben seiner Tätigkeit für Film und Fernsehen war er auf der Bühne als Melchior in FRÜHLINGS ERWACHEN von F. Wedekind am Theater in der Josefstadt, als Rasumichin/Svidrigailov in TRUNKENER PROZESS von B.M. Koltés, am Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielschulen in Hamburg sowie als Etzel in Hebbels NIBELUNGEN in Münster zu sehen. Am Vorarlberger Landestheater brillierte er in der Rolle der Cecily Cardew in Oscar Wildes BUNBURY ODER ERNST SEIN IST ALLES.

MARCUS CALVIN wurde 1965 in Frankfurt geboren und absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto Falckenberg Schule in München. Nach dem Abschluss 1989 war Marcus Calvin am Theater der Stadt Heidelberg, dem Staatstheater Kassel, am Nationaltheater Mannheim, dem Staatstheater Stuttgart und von 2001–2011 zuletzt am Bayerischen Staatsschauspiel bei Dieter Dorn in München als festes Ensemblemitglied engagiert. Seither steht er als Gast unter anderem in Augsburg, Schwäbisch Hall und wieder in Heidelberg auf der Bühne und spielt in der Spielzeit 2013/14 in Bregenz den Odoardo in EMILIA GALOTTI und ist weiterhin auch für Film- und Fernsehproduktionen tätig.


BARBARA CAMENZIND Aufgewachsen am Bodensee, studierte sie Gesang und Komposition an den Konservatorien Feldkirch und Innsbruck sowie Sozialmanagement an der FHS St. Gallen. Neben ihren Engagements als Sängerin und Kabarettistin, als Präsidentin von „Contrapunkt - New Art Music” St. Gallen, ist sie freie

Journalistin und Autorin und seit 2011 als „Schatzsucherin von Rorschach“ in ihrer Heimatstadt tätig. Auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters war sie als Sharon Graham in Terrence McNallys MEISTERKLASSE zu sehen, als Wolferl Mozart in der Kinderproduktion DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE sowie in der letzten Spielzeit als LaVerne Andrews in SISTERS OF SWING und als Frau Auersberger in Thomas Bernhards HOLZFÄLLEN. Als Assistentin in der Dramaturgie, als Regieassistentin, Inspizientin und Gesangscoach engagierte sie sich hinter der Bühne für die musikalischen Belange des Vorarlberger Landestheaters.

HEIDE CAPOVILLA Die Schauspielerin, Regisseurin und Rezitatorin hatte ihr erstes Schauspiel-Engagement 1968 im Stadttheater Bonn. Mitwirkung im Theater am Neumarkt Zürich, Landestheater Schwaben und Tübingen sowie im Kosmos Bregenz und am Vorarlberger Volkstheater. Gibt Lesungen, Seminare und inszeniert Hörspiele sowie Features für den ORF und SWF. Am Vorarlberger Landestheater war sie mit verschiedenen Gastspielen sowie in der GLÜCKSKUH und AN DER GROSSEN STRASSE sowie im Weihnachtsmärchen DER LEBKUCHENMANN und in DIE PHYSIKER zu sehen.

EMANUEL FELLMER Absolvent des Max Reinhardt Seminars, während des Studiums Gastspiele in Polen, Tschechien und Deutschland sowie erster Auftritt am Burgtheater. 2011/12 zwei Hauptrollen am Stadttheater Klagenfurt sowie die Umsetzung des BELAGERUNGSZUSTANDES von A. Camus mit Jugendlichen in Freiburg, sowie 2013 als El Muerto in EL MUERTO bei den Wiener Festwochen – Into the City. Als Gast war er in der Spielzeit 2012/13 erstmals als Kater

Murlewitsch in DIE VERZAUBERTEN BRÜDER und Herzog Orsino in WAS IHR WOLLT am Vorarlberger Landestheater zu sehen, hier feierte er mit seinem Solostück RASKOLNIKOV IM OSTROGG auch seinen Einstand als Autor.

LAURA LOUISA GARDE Sie absolvierte ihr Studium am Max Reinhardt Seminar und spielte bereits im letzten Studienjahr am Staatstheater Stuttgart sowie am Tiroler Landestheater unter anderem Desdemona in Shakespeares OTHELLO. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie die Elmire in TARTUFFE sowie die Lady Milford in KABALE UND LIEBE. Des Weiteren war sie in Goethes FAUST als Lieschen und Gabriel, als Wassilissa in DIE VERZAUBERTEN BRÜDER sowie in FAUST FÄLLT AUS zu sehen.

KATRIN HAUPTMANN Nach ihrer Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium spielte sie u. a. am Stadttheater Klagenfurt, an der Neuen Bühne Villach, den Sommerfestspielen Krastal sowie am Volkstheater Wien. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie in den vergangenen Spielzeiten die Rolle der Marie in WOYZECK sowie die DUFTSAMMLERIN, Irma in DIE PFARRHAUSKOMÖDIE, Lady Anne in RICHARD III. sowie Mercedes Degás in DIE GRÖNHOLM-METHODE. 2010 erhielt sie die Fördergabe des Landes Vorarlberg für Darstellende Kunst. Zuletzt brillierte sie u. a. als Madame de Tourvel in GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN und als Antoinette Stein in BIOGRAFIE: EIN SPIEL von Max Frisch (Regie: Günther Beelitz).
2013 erhielt sie in Klagenfurt den Förderpreis für Darstellende Kunst des Landes Kärnten. Derzeit spielt und singt sie die quirlige Patty in SISTERS OF SWING – DIE GESCHICHTE DER ANDREW SISTERS.

55

ISABEL HINDERSIN ist in Barcelona geboren und aufgewachsen. Sie wurde zunächst an der Otto-FalckenbergSchule München zur Schauspielerin ausgebildet. Danach folgte ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Luzern und dem Opernstudio Köln. Isabel Hindersin trat u. a. an den Münchner Kammerspielen, dem Schauspielhaus Köln, dem Nationaltheater Mannheim, den Bühnen der Stadt Münster, dem Grand Théatre du Luxembourg, den Bad Hersfelder Festspielen, den Schwetzinger Festspielen und dem Konzerthaus Berlin auf. Ihre Vielseitigkeit zeigt sich auch in zahlreichen Auftritten in Film und Fernsehen wie u. a. in KLEINE HAIE, dem Tatort ROTER TOD, DAS KANZLERAMT und PARADISO, der auf der Berlinale 2000 mit einem „Silbernen Bären an das Ensemble“ ausgezeichnet wurde. 2013 gab sie ihr Regiedebüt mit COSI FAN TUTTE an der Oper Palau de les Arts in Valencia. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie die Claudia Galotti in EMILIA GALOTTI.

SÉBASTIEN JACOBI 1970 in Köln geboren. Ausbildung an der HfM&DK Frankfurt/Main, u. a. Unterricht bei Dennis Hopper. Fest im Ensemble engagiert am Theater Basel, Theater Dortmund, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt, sowie Gastrollen in Mainz, Frankfurt, Darmstadt und Berlin.
Er arbeitete u. a. mit Michael Thalheimer, Christof Loy, Martin Wuttke, Daniel Cremer, Dusan David Parizeck und Philipp Preuß. 
Regelmäßig arbeitet er auch als Regisseur und Bühnenbildner und entwickelt eigene Projekte. Auf dem Ingmar Bergman Festival 2012, am Dramaten in Stockholm, repräsentierte seine Inszenierung „Je suis complètement battue”, das Schauspiel Frankfurt beim Monologmarathon (MITOS21). 
Regelmäßige Arbeit

56

mit Michel Vosz beim Künstlerkollektiv The Globe (Bregenz/Mailand). Am Vorarlberger Landestheater verkörperte er in der letzten Spielzeit den Dorfrichter Adam in DER ZERBROCHNE KRUG.

ANDREAS JÄHNERT absolvierte seine Schauspielausbildung an der Berliner Schule für Schauspiel, nachdem er zum Großflächendesigner (Landwirt) in Thüringen ausgebildet wurde. Er trat bereits an verschiedenen Bühnen auf, z. B. am Fränkischen Theater Maßbach, im Schauspielhaus Neubrandenburg, an der Komischen Oper Berlin, bei den Schwetzinger Schlossfestspielen, an den Wuppertaler Bühnen und am Galli Theater Berlin. Auf der Leinwand war er zuletzt in ANONYMUS von Roland Emmerich zu sehen. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u. a. den Carlo Kovacs in SCHÖNE FREUNDE, in PEER GYNT, IN DEN ALPEN von Jelinek, in REIGEN von Schnitzler, in TARTUFFE von Molière und den Hofmarschall von Kalb in KABALE UND LIEBE. Er stand in BISSWERT... EIN RICHTIGER MENSCH…, als Iwanuschka in DIE VERZAUBERTEN BRÜDER und als Melisso in ALCIN@ im Vorarlberger Landestheater auf der Bühne.

LUKAS KIENTZLER 1983 in Stuttgart geboren. Ausbildung an der Anton Bruckner-Universität Linz. Er war bisher engagiert am Landestheater Linz, Stadttheater Aalen, Tafelhalle Nürnberg und zuletzt drei Jahre am Vorarlberger Landestheater. Er arbeitete u. a. mit Peter Kleinert, Cornelia Crombholz, Peter Wittenberg und Julia von Sell. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u. a. Orgon in TARTUFFE, Ferdinand in KABALE UND LIEBE, Dr. Chasuable in BUNBURY, Eilif in MUTTER COURAGE, Borka in RONJA RÄUBERTOCHTER, Wang Chai in LEBENSANSICHTEN ZWEIER HUNDE und Jojo in DAS HERZ EINES BOXERS.

SUSANNE KUBELKA machte ihre Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien von 1989–1993. 2000–2002 war sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt in Wien, von 1994–1996 Ensemblemitglied am Hans-Otto-Theater in Potsdam. Außerdem war sie in Produktionen an den Münchner Hammerspielen, auf Kampnagel Hamburg, am Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Coburg, Teamtheater München, den Vereinigten Bühnen Bozen, der Kaserne Basel, FWT Köln, Theater beim Auersperg/Wien, Studiobühne Köln zu sehen. Seit 2005 leitet sie gemeinsam mit Gerhardt Roiß den Theaterverein Coop 05, deren Mitbegründerin sie ist. Seit 2010 ist sie auch als Musikerin tätig.

MAXIMILIAN LAPRELL erhielt seine Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien und arbeitet sowohl fürs Theater als auch für Film und Fernsehen. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u. a. den Kooperator in DIE PFARRHAUSKOMÖDIE, die Titelrolle in Shakespeares RICHARD III. und Mackie Messer in Brechts DIE DREIGROSCHENOPER. Zuletzt war er als Algernon Moncrieff in BUNBURY, als Sir Toby Rülps in Shakespeares WAS IHR WOLLT und als Ruggiero in ALCIN@ zu sehen.

LAURA MITZKUS wurde in Halle/Saale geboren und wuchs in Berlin auf. Sie begann im Jugendtheater an der Volksbühne Berlin und als Kleindarstellerin ebenda Theater zu spielen. Ihre Ausbildung erhielt sie 2007–2011 am Max Reinhardt Seminar in Wien. Darauf folgte ein dreijähriges Engagement am Berliner Ensemble, wo sie unter anderem mit Thomas Langhoff, Claus Peymann und Luc

Bondy zusammenarbeitete. In der Spielzeit 2013/14 spielte sie die Orsina in der Inszenierung EMILIA GALOTTI sowie die Eve in der Inszenierung DER ZERBROCHNE KRUG.

ALEXANDRA MARIA NUTZ wurde von Burgschauspielerin Dorothee Hartinger und Barbara Crobath ausgebildet. Sie war zunächst in freien Theaterproduktionen zu sehen, u. a. im Wiener WUK. Am Vorarlberger Landestheater übernahm sie u. a. die Titelrollen in DER KLEINE PRINZ, EISKIND und UNDINE GEHT, das Kindermädchen in Arno Geigers SCHÖNE FREUNDE, die Nane in DIE GLÜCKSKUH, die Solveig in PEER GYNT. Des Weiteren verkörperte sie äußerst erfolgreich das Gretchen in Goethes FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL, die Titelrolle als PIRATENMOLLY sowie Honey in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF. Zuletzt brillierte sie als Kattrin Haupt in MUTTER COURAGE, als Monika Stettler in DIE PHYSIKER, als Mary-Ann in DAS IST ESTHER sowie die Zauberin Morgana in ALCIN@.


TANJA VON OERTZEN ist seit der Spielzeit 05/06 am Theater Bonn engagiert. Sie spielte u. a. Marie-Caroline, Königin von Neapel in TOSCA, Mary Cavan Tyrone in O‘Neills EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT und Big Mama in DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH von Tennessee Williams und stand in ANTIGONE auf der Bühne. Sie war in der Spielzeit 12/13 in Bonn u. a. in DAS LEBEN DES GALILEI, HARPER REGAN, DER KIRSCHGARTEN, SOMMER UND RAUCH und BIG MITMACHE/HERR WEBER und DIE LITOTES/AFROKALYPSE zu sehen.
Am Vorarlberger Landestheater spielte sie zuletzt Dr. Mathilde von Zahnd in DIE PHYSIKER.

57

HELGA PEDROSS Helga Pedross begann ihre künstlerische Laufbahn an der Schaubühne Berlin unter Peter Stein. Sie spielte u. a. am Stadtheater Freiburg, am Theater Luzern, an den Vereinigten Bühnen Freiburg, in Meran, Basel und den Salzburger Festspielen und am Vorarlberger Landestheater, wo sie u. a. als Frau Peachum in DIE DREIGROSCHENOPER, als Dirne in REIGEN, als Frau Miller in KABALE UND LIEBE sowie als Martha in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF zu sehen war. In der letzten Spielzeit spielte sie Frau Marthe Rull in DER ZERBROCHNE KRUG.

WOLFGANG PEVESTORF besuchte die Staatliche Schauspielschule in Rostock. Engagements in Wittenberg und Döbeln. 1985 ging er in die BRD und spielte in Remscheid, Coburg, Hof und in Castrop-Rauxel. Seit 1999 spielt er am Vorarlberger Landestheater, war als die Grüne in PEER GYNT und als Wirt Tichon in Tschechows AN DER GROSSEN STRASSE zu sehen, sowie als alter Bauer/böser Geist in Goethes FAUST, als Hexe Babajaga in DIE VERZAUBERTEN BRÜDER und als Rumpelwicht in RONJA RÄUBERTOCHTER.

MARIO PLAZ Nach seiner Ausbildung und dem Beginn der Schauspielkarriere an der Salzburger Elisabethbühne wurde Mario Plaz langjähriges Ensemblemitglied am Vorarlberger Landestheater noch unter Intendant Prof. Felix. Er verkörperte er u. a. Vater Montague in ROMEO UND JULIA(N), den Laternenanzünder und andere Planetenbewohner in DER KLEINE PRINZ sowie den Lehrer Klamm in KLAMMS KRIEG. Er war Flitsch, die Maus in dem Musical DER LEBKUCHENMANN

58

sowie Begriffenfeldt in PEER GYNT und war als Spielwarenhändler in DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN zu sehen. Zuletzt spielte er den Leo in DAS HERZ EINES BOXERS.

HELMUT RÜHL absolvierte sein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg. 1979 wurde er direkt ans Burgtheater Wien engagiert, wo er als Vlas in Gorkis SOMMERGÄSTEN unter der Regie von Achim Benning debütierte. Unter Dieter Giesing spielte er in Wedekinds FRÜHLINGS ERWACHEN den Moritz Stiefel. Unter anderem arbeitete Helmut Rühl mit George Tabori, Marty Fried und Walter Lott am Theater Der Kreis in Wien; ein Engagement am Theater Bremen folgte. Weitere Engagements hatte er in Wiesbaden und Dortmund, wo er den Mephisto in Goethes FAUST spielte. Helmut Rühl ist auch in Film- und Fernsehproduktionen erfolgreich. In Bregenz spielte er u. a. Enrique Font in DIE GRÖNHOLM-METHODE und den Jongleur in DIE MACHT DER GEWOHNHEIT. In den vergangenen Saisonen spielte er u. a. die Titelrolle in Goethes FAUST, George in WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF und Einstein in DIE PHYSIKER.

LUKAS SPISSER Der Südtiroler erhielt seine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar Wien, das er 2010 abschloss. In seiner Studienzeit gastierte er u. a. am Thalia Theater in Hamburg, am Théâtre National de Strasbourg und am Nationaltheater Warschau. Direkt nach seinem Studium war er bis 2012 festes Ensemblemitglied am Meininger Theater. Seitdem lebt er als freier Schauspieler in Wien mit Gastengagements am Vorarlberger Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen und am Theater St. Gallen.
In der Spielzeit

2013/2014 spielte er am Vorarlberger Landestheater den Gerichtsrat Walter in DER ZERBROCHNE KRUG.

STEFFI STALTMEIER Wurde in einem bayerischen Dorf geboren. Im November. Zwischen unzähligen Eiskugeln, Tonnen an Schokoriegeln, literweise Schnaps und Bier – vor allem Friesengeist, Augustiner und Jever – wurde gearbeitet, u. a. an der Rolle der Johanna in Brechts DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE, Grusche in Brechts DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS, Martha in Kroetzs WER DURCH LAUB GEHT, Laura in Schmidts HOTEL ZU DEN ZWEI WELTEN. Sie konnte ihren wahren Traum nicht verwirklichen und entschied sich, in Bregenz den Traum der Träume zu leben, welcher ihren wahren Traum um tausend Träume übersteigen wird. 


MICHAEL STANGE 1978 in Bergneustadt geboren, absolvierte sein Schauspielstudium an der Universität Mozarteum Salzburg, das er 2007 mit dem Diplom abschloss. Während seiner Ausbildung wirkte er bei diversen Produktionen der Salzburger Festspiele mit, unter anderem als Harlekin in der Oper L´UPUPA von Hans Werner Henze (Regie Dieter Dorn) und als Sklave in mehreren ZAUBERFLÖTEN-Inszenierungen. 2005 spielte er bei der Ruhrtriennale den Kommandanten in dem MÄRCHEN VOM SCHWAMM von Elke Schuch in der Regie von Nikolai Sykosch. Von 2007–2010 war er am Theater Augsburg festes Ensemblemitglied. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde er 2009 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Michael Stange war in der Spielzeit 2009/2010 als Louis in DAS HARTE

BROT und als Birk in RONJA RÄUBERTOCHTER zu sehen. In der Spielzeit 2010/11 gastierte er als Jesse Mahoney in MANN IST MANN. Am Vorarlberger Landestheater stand er als Marinelli in EMILIA GALOTTI auf der Bühne.

TAMARA STERN erhielt ihre Ausbildung an der Schauspielschule in Tel Aviv. War im Ensemble des Gesher Theaters und wurde 2000 mit dem Israelischen Theaterpreis als Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Sie spielte im Kinofilm TODESPOLKA mit. Am Vorarlberger Landestheater übernahm sie u. a. die Rolle der Flora Baumscheer in DER TALISMAN, der Ilse in DIE RIESEN VOM BERGE, der Lady Capulet in ROMEO UND JULIA(N), der Rose in DER KLEINE PRINZ, der Lady Margaret in RICHARD III. und war u. a. in DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN und in Schnitzlers REIGEN zu sehen. Ihre Paraderolle LOLA BLAU im gleichnamigen Musical von Georg Kreisler spielt sie bereits seit vier Spielzeiten und in SISTERS OF SWING seit der letzten Spielzeit vor ausverkauftem Haus.

CHRISTINE URSPRUCH ist vor allem als Film- und Fernsehschauspielerin, u. a. SAMS und TATORT, bekannt. Sie begann ihre Karriere am Schauspiel Bonn, wo sie unter anderem Ophelia in HAMLET spielte. Es folgten zahlreiche Engagements, wie an das Staatstheater Wiesbaden und an die Volksbühne Berlin. Am Vorarlberger Landestheater brillierte sie als Annie in Stephen Kings MISERY und war als Olivia in Shakespeares WAS IHR WOLLT zu sehen.


59

ANDREAS WEISSERT besuchte das Wiener Max Reinhardt Seminar. Seine erste Station als Schauspieler war das Staatstheater Stuttgart. Sein Regiedebüt gab Weissert am Zimmertheater Tübingen und sammelte anschließend als Assistent von Hans Bauer in Darmstadt Erfahrungen. Von 1975 bis 1980 war er Oberspielleiter des Schauspiels Dortmund. Als Schauspieler war Weissert unter anderem in Wiesbaden, Basel, Zürich, Wien, Dortmund und bei Günther Beelitz am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert, mit dem er auch am Deutschen Nationaltheater Weimar zusammenarbeitete. Über mehrere Spielzeiten war er auch der Regisseurin Annegret Ritzel künstlerisch verbunden. Am Vorarlberger Landestheater spielte Andreas Weissert den Zirkusdirektor Caribaldi in Thomas Bernhards DIE MACHT DER GEWOHNHEIT und Malvolio in Shakespeares WAS IHR WOLLT.

SEBASTIAN M. WINKLER studierte Schauspiel an der Universität Mozarteum in Salzburg und an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Im Anschluss an sein Schauspielstudium erhielt er ein Stipendium für die Sommerakademie für bayerisches Volksschauspiel. Es folgten Engagements am Theater Heilbronn, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, am Staatstheater Stuttgart, immer wieder am Residenztheater in München sowie bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel. Bei Letzteren wurde er 2013 mit dem Nachwuchspreis der Festspielstadt ausgezeichnet.
Er arbeitete u. a. mit Dieter Dorn, Tina Lanik, Antoine Uitdehaag, Thomas Wünsch, Christoph Zauner, Christian Nickel, Alejandro Quintana, Catja Baumann und Jay Scheib (USA) zusammen. Zuletzt spielte er am Theater an der Rott in Tschechows DIE MÖWE den Kostja unter der Regie von Róbert Alföldi. Sebastian M. Winkler ist immer wieder für Film und Fernsehen tätig.

v.l.n.r. Sebastian M. Winkler, Steffi Staltmeier, Willy Kiesenhofer,

Alexandra Maria Nutz, Tamara Stern, Maximilian Laprell, Katrin Hauptmann, Barbara Camenzind und Andreas Jähnert

61

Regie

HANS ESCHER Geboren in Wien. Ausbildung zum Schauspieler am Max Reinhardt Seminar in Wien. Schauspieler am Theater der Komödianten Wien, Stadttheater Ingolstadt, Landestheater Linz, Burgtheater. 1987 gründete er mit Christa Stippinger die Gruppe STARK BESETZT, von 1990–1998 Regisseur am Theater der Jugend (u. a. Rudolf Herfurtner GEHEIME FREUNDE, Leo Krischke KREUZE AM HORIZONT, Hans Escher / Eberhard Petschinka SCHWARZE HAUT), 1999–2002 Hausregisseur am Freiburger Theater (u. a. Jon Fosse DER NAME, Molière DER GEIZIGE). Gastinszenierungen am Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Bern, Staatstheater Kassel, Volkstheater Wien, Theater Ulm, Landestheater Innsbruck und Landestheater Linz. 1993/97/99 und 2001/06/08 Gastprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit 2002 unterrichtet er auch an der Schauspielschule Krauss Wien. Seit 2005 gemeinsam mit Bernhard Studlar Leitung der WIENER WORTSTAETTEN.

MARCUS HARMS (Siehe Seite 71)

SIGRID HERZOG ist seit 1993 Vizedirektorin der Otto-FalckenbergSchule München. Nach zahlreichen choreografisch-szenischen Arbeiten, beispielsweise für Ernst Wendt, Dieter Dorn und Frank-Patrick Steckel, arbeitet sie seit 1983 als Regisseurin, unter anderem am Theater Bremen, am Theatre Seven Stages in Atlanta, am Harbourfront Theatre, Toronto, an den Münchner Kammerspielen, dem Volkstheater Wien, sowie am Staatstheater

62

Wiesbaden und am Theater Augsburg, wo sie zuletzt Molières TARTUFFE inszenierte. Seit 2000 arbeitet Sigrid Herzog zudem als Lehrbeauftragte für Bühnenbildstudierende an der Universität für Angewandte Kunst, Wien. Im Auftrag des Goethe-Institutes und des Auswärtigen Amtes leitete sie zudem zahlreiche internationale Theaterworkshops unter anderem in Ägypten, Venezuela, Togo und der Elfenbeinküste. In der Spielzeit 2013/14 inszenierte sie EMILIA GALOTTI am Vorarlberger Landestheater.

STEFFEN JÄGER studierte zunächst Philosophie, Kunstgeschichte und Mathematik an der Humboldt-Universität Berlin, später Schauspielregie am Max Reinhardt Seminar in Wien. Inszenierungen am Schauspielhaus Wien und am Deutschen Theater Göttingen. Außerdem hatte er mit Produktionen am Max Reinhardt Seminar zahlreiche Gastspiele, u. a. am Thalia Theater Hamburg. Am Vorarlberger Landestheater setzte er das Weihnachtsmusical DER LEBKUCHENMANN und mit großem Erfolg TARTUFFE von Molière in Szene. In den letzten Spielzeiten inszenierte er BUNBURY ODER ERNST SEIN IST ALLES, die Uraufführung von RASKOLNIKOV IM OSTROGG und DER ZERBROCHNE KRUG von Heinrich von Kleist.

ALEXANDER KUBELKA (Siehe Seite 68)

BERND LIEPOLD-MOSSER Geb. 1968 in Griffen, Studium der Philosophie in Wien, Mag.Dr. phil., arbeitet als Autor und Regisseur für Theater, Film und Fernsehen. Uraufführungen und Inszenierungen u. a. am

Stadttheater Heidelberg, Oldenburgisches

ANNEGRET RITZEL

Staatstheater, Düsseldorfer Schauspielhaus, Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Salzburg. Drehbücher u. a. für die ORF-Reihe 8x45 und den ORF-Tatort „Grenzland“. 
Auszeichnungen: Österreichisches Dramatikerstipendium 2001, Förderungspreis des Landes Kärnten 2007, Rom-Stipendium, Wiener Dramatikerstipendium 2007, Nestroy-Preis 2011 „Beste Bundesländeraufführung“, NestroyNominierung 2011 „Beste Regie“, Publikumspreis der „diagonale“ 2012 für den Film GRIFFEN. Am Vorarlberger Landestheater inszenierte er in der Spielzeit 2013/14 ALCIN@.

zählt zu den wenigen weiblichen Pionieren in der deutschen Theaterszene. Mit über 150 Inszenierungen sowohl im Sprech- als auch im Musiktheater hat sie in Städten wie Düsseldorf, Nürnberg, Frankfurt, Berlin, Weimar, Karlsruhe gastiert. Sie hat mit bedeutenden Künstlern wie Johannes Leiacker (Bühnenbild für TOSCA in Bregenz), Claudio Araiza u. a. zusammengearbeitet. Einladungen wie etwa zum Theatertreffen Berlin machten sie zu einer überregional anerkannten Persönlichkeit. Sie war sieben Jahre Leiterin des Schauspiels des Staatstheaters in Wiesbaden und die erste Intendantin eines Drei-SpartenHauses in Koblenz. In Bregenz inszenierte sie DIE ZAUBERFLÖTE, WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF und HOLZFÄLLEN. Außerdem arbeitet sie seit einiger Zeit am Konservatorium in Wien mit jungen Opernstudenten.

TOBIAS MATERNA wurde 1971 in Tübingen geboren. Nach dem Abitur war er an verschiedenen Theatern als Assistent der Intendanz, Assistent der Technischen Leitung und als Regieassistent engagiert. Es folgte ein Studium an der Akademie für Publizistik in Hamburg mit anschließendem Volontariat und Tätigkeit als Redakteur für Musik und Unterhaltung beim Fernsehsender Premiere. 1997 zog es Tobias Materna zurück zum Theater, er arbeitete zunächst als Regieassistent und Regisseur u. a. am Schauspiel Bonn, an der Badischen Landesbühne Bruchsal und am Burgtheater Wien. Von 2003 bis 2008 war er Leiter der Spielstätte Wartburg am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Seit der Spielzeit 2008/09 ist Tobias Materna freiberuflicher Regisseur. Am Vorarlberger Landestheater inszenierte er u. a. WAS IHR WOLLT von William Shakespeare, MISERY nach dem Roman von Steven King, DIE GRÖNHOLM METHODE von Jordi Galceran und in der vergangenen Spielzeit das Weihnachtsmärchen RONJA RÄUBERTOCHTER nach Astrid Lindgren.

SIMON WINDISCH absolvierte u. a. ein Germanistik-, Philosophieund Medienstudium an der KF-Uni in Graz. In einer seiner Biografien, die im Netz zu finden sind, bezeichnet er sich selbst als „vogelfrei“. Er ist Leiter und Regisseur der TAO!-Werkstätten in Graz und verantwortlicher Koordinator. Zu seinen Arbeiten gehören: DAS HEILIGE KIND, ENTE TOD und TULPE, ZWERG NASE, STILLES BLUT und viele andere. Für das Junge Landestheater übernahm er die Regie für das Projekt WE ARE SO YOUNG.

63

Dramaturgie

ALEXANDRA ALTHOFF studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie Film Studies an der Universität von Amsterdam. Als feste Dramaturgin war sie am Schauspiel Köln (2005 bis 2007), am Schauspielhaus Bochum (2007 bis 2008) und am Schauspiel Frankfurt (2009 bis 2013) tätig. Seit 2013 freie Dramaturgin und Dozentin am Max Reinhardt Seminar in Wien.

DR. DOROTHÉE BAUERLE-WILLERT Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie. 1980 Promotion. Kuratorin an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und der Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen. Stellvertretende Direktorin am Ulmer Museum. Gastprofessorin für Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an Universitäten in Asunción, Montevideo, Tallinn, Skopje und Belgrad. Seit Februar 2007 in Berlin. Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen. Am Vorarlberger Landestheater erarbeitete sie z. B. die Textfassung für Kubelkas Inszenierung von Arno Geigers Roman SCHÖNE FREUNDE. 2011/12 übernahm sie die Dramaturgie für Brechts DIE DREIGROSCHENOPER, Moliéres TARTUFFE, Schillers KABALE UND LIEBE und Schnitzlers REIGEN und in der Spielzeit 2013/14 für DIE PHYSIKER.

DANIELA EGGER Absolventin der Modeschule Hetzendorf Wien und der Drehbuchwerkstatt München. Flog fünf Jahre lang als Flight Attendant auf dem Privatflugzeug eines arabischen Sheikhs um die Welt.

64

Schreibt Drehbücher, Theaterstücke, Hörspiele und Erzählungen. Sie ist Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift miromente. Zuletzt: „Der Steward hätte die Türe nicht öffnen dürfen“, Verlag Unartproduktion, 2011. Text und Regie für das Stück „Wie im Himmel, so in Vorarlberg“, eine Produktion des Spielbodenchors 2012. Für das Junge Landestheater leitete sie im Frühjahr 2013 die Schreibwerkstatt für das BMUKK-geförderte Projekt PLATZ DA!

auf Phoenix, Deutschlandfunk, Manager Magazin, Tagesspiegel, heise.de und Net-Investor) sowie auf Veranstaltungen von Wirtschaft und Hochschulen (Hochschule Pforzheim, Universität Passau) als Experte für das Internet und soziale Medien. Ossi Urchs ist im Fachbeirat und in der Jury des Best of Social Media Awards sowie in der Jury des Success for Future Awards vertreten. Außerdem ist Ossi Urchs Dozent im Fachbereich Musikbusiness an der Popakademie Baden-Württemberg.

LUDWIG ZUR HÖRST studierte bis Juli 2014 Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in Würzburg. Während des Studiums Hospitanzen am Vorarlberger Landestheater bei Dirk Diekmann, Theaterensemble Würzburg und den Kunstfestpielen Herrenhausen in Hannover als Mitarbeiter von Thomas George. Seit der Saison 2014/15 als Dramaturgieassistent am Vorarlberger Landestheater tätig.

OSSI URCHS Der Philosoph und Politik– und Theaterwissenschaftler Ossi Urchs gilt als Internet-Guru der ersten Stunde. 1993 wurde Urchs durch eine Werbekampagne des Zigarettenherstellers Philip Morris als MINISTER FOR TOMORROW bekannt. Bereits 1997/98 war Urchs im Fernsehen für den Nachrichtensender n-tv bzw. das Magazin NetNews zu sehen. Von 1999 bis 2001 moderierte er gemeinsam mit Tim Cole die Sendung „eTalk” von der Cebit, anfangs für n-tv, später für N24. Mit seiner Frau Sigi Höhle betreibt er die Medienagentur F.F.T., deren Schwerpunkt in der Ausarbeitung von Internetstrategien für Unternehmen liegt. Daneben ist er in den Medien (u. a. Tagesschau, ZDF, WDR 5, Phoenix Runde

Musik und Kooperationen

SYMPHONIEORCHESTER VORARLBERG Die Kooperation des Vorarlberger Landestheaters mit dem Symphonieorchester Vorarlberg hat seit vielen Jahren zu großen Erfolgen geführt. Produktionen wie DIE ZAUBERFLÖTE von Mozart, Donizettis DER LIEBESTRANK und Giuseppe Verdis LA TRAVIATA und RIGOLETTO sorgten für ausverkaufte Vorstellungen.


VORARLBERGER LANDESKONSERVATORIUM Die Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium trägt reiche Früchte. Immer wieder kann das Vorarlberger Landestheater junge Musiker für einzelne Produktionen verpflichten und auf die musikalische Beratung durch das Team um Prof. Ortwein setzen. Eine weitere Zusammenarbeit nach den Produktionen DIDO UND AENEAS, DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN und ALCIN@ ist angedacht.

BREGENZER FESTSPIELCHOR Ursprünglich in Ermangelung eines Berufschores der Festspiele gegründet, setzt sich die Chorvereinigung heute aus regional verwurzelten Profis und talentierten Laiensängern zusammen. Seit 1948 steht der Festspielchor fast ununterbrochen Saison für Saison auf der Seebühne sowie auf der Bühne des Kornmarkttheaters und unterstützt seit Jahren – als vielstimmige Kraft – die Musiktheaterproduktionen des Vorarlberger Landestheaters. In der Spielzeit 2013/14 zu sehen in Verdis RIGOLETTO.

NAKED LUNCH NAKED LUNCH zählen zweifellos zu den wenigen österreichischen Bands, die auch über ihre Landes- und Genregrenzen hinaus von Bedeutung sind. Mit Arbeiten wie etwa dem Soundtrack zu UNIVERSALOVE (2009) von Thomas Woschitz und dem Beitrag zur Theateradaption von Kafkas „Amerika“ unter der Regie von Bernd LiepoldMosser (2011) kam die 1991 in Klagenfurt gegründete Band endgültig in der Hochkultur an – ohne ihren ästhetischen Widerstandsgeist aufzugeben. Die musikalische Schaffenskraft der aus Kärnten und Vorarlberg stammenden Musiker gehört zu den spannendsten Projekten der alternativen Pop–/Rockszene der letzten Jahrzehnte. Sie sind virtuose Grenzgänger zwischen den Welten. Zuletzt waren sie am Vorarlberger Landestheater in Liepold-Mossers ALCIN@ zu hören und zu sehen.

BENEDIKT BRACHTEL Geb. 1985, stammt aus einer Münchner Musikerfamilie. Parallel zur akademischen Musikerlaufbahn entwickelte sich Brachtels Hingabe zur elektronischen Musik. Bereits während des Studiums der

65

Jazzgitarre und Jazzkomposition an der Anton Bruckner Universität in Linz verbrachte er viel Zeit im Studio und auf der Bühne. Mit Konzerten u. a. in New York, Rom, Bukarest, London, Paris, Moskau, Wien, Zürich, Antwerpen und Berlin macht er sich einen Namen als Komponist, Musiker, Produzent und DJ. Als Abschlusskonzert seines Studiums schrieb er eine 45-minütige Suite für Streichtrio, Synthesizer und Gitarre, u. a. mit Texten von Heine, die er selbst auch sang.
Inzwischen ist er als gefragter Komponist, Produzent und Musiker (u. a. für und mit Pollyester, Columbus, GTA Hoffmann, Tambien u. a.) auf zahlreichen Labels wie Universal Music, seinem eigenen Label SVS Records oder Mayolove Music vertreten. Zudem betreibt Benedikt Brachtel ein professionelles Tonstudio, schrieb Musik für diverse Theaterproduktionen der Münchner Kammerspiele und des Staatstheaters Karlsruhe. Mit Arbeiten wie „4 Strings for Justin” im Springhouse Dresden und einer MultimediaInstallation für Vitra auf dem Designers Saturday Lanthenthal (CH) machte er sich bereits im Ausstellungskontext einen Namen.


BORIS FIALA arbeitet als freischaffender Musiker und Komponist im Film- und Theaterbereich. Als Gründungsmitglied der Band MONDSCHEINER erreichte er die österreichischen Top 10 (Amadeus Award 2007), bis er sich zunehmend dem Theater zuwandte: Diverse Projekte führten ihn seither als musikalischen Leiter u. a. an das Vorarlberger Landestheater in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN und DER ZERBROCHNE KRUG, das Klagenfurter Stadttheater oder zum Theatersommer Haag. Seit er 2009 mit der Musik für den österreichischen Kinofilm BLUTSFREUNDSCHAFT Neuland betrat, ist er auch

66

verstärkt für Film und Fernsehen aktiv. An dem Kabarettprogramm TRIEST mit Manuel Rubey und Thomas Stipsits (Österr. Kleinkunstpreis 2012) ist er kompositorisch beteiligt. Boris Fiala spielt Cello und Bass in der Alternative-Pop-Band THE FLORIAN HORWATH ENSEMBLE sowie mit Gerald Votava und Gunkl in der glamourösen Musikformation FAMILIE LÄSSIG.

STEFAN HALBEISEN Stefan Halbeisen, geboren in Feldkirch, bekam seinen ersten Schlagzeugunterricht von Stefan Greußing an der Musikschule in Feldkirch. Er studierte am drummer's focus in Deutschland und absolvierte den Lehrgang Jazz und improvisierte Musik am Konservatorium Innsbruck. Im Sommer 2010 studierte er bei Peter Retzlaff und Vince Cherico am drummers collective in New York. Stefan spielt in diversen Jazz-Formationen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Er unterrichtet an der Musikschule am Hofsteig in Wolfurt.

VIZ MICHAEL KREMIETZ lebt und unterrichtet auf dem Summhof im Argenbühl. Seit 20 Jahren betreibt er Klangforschung in den Bereichen Ambiente, Weltmusik, Theater- und Performancemusik. Seine Hauptinstrumente sind das Australische Didgeridoo und die jap. Zenflöte Shakuhachi sowie verschiedene Klanginstallationen. Im Laufe der Jahre sind 12 CDs entstanden. Zuletzt DIE PARA AKASH MEDITATION und SUIZEN, erschienen bei SILENZIO. Gemeinsame Konzerte und Projekte hatte er u. a. mit ChrisTine Urspruch, Falko Jahn (Butoh Tanz), Wolf Dieter Storl, Alexander Lauterwasser und Christian Bollmann, Limpe Fuchs & Embryo.

MARKUS NIGSCH

ALEXANDER DRCAR

Der in Feldkirch aufgewachsene Musiker brachte 1995 sein erstes Album „Wanna Make Love to You“ heraus und spielte dabei fast alle Instrumente selbst ein. Den endgültigen Durchbruch hatte er im Jahr 2000 mit seiner Hitsingle ONE TO MAKE HER HAPPY aus seinem dritten Album FREEDOMLAND, für welche er mit dem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet wurde. 2001 trat er gemeinsam mit No Angels im Vorprogramm von DJ Bobo auf. Der in beiden Welten – der Neuen Kunstmusik und der Popmusik – beheimatete Marque komponierte für die ökumenische Willkommensfeier MOVING SOULS der GYMNAESTRADA Choräle, die vom Kammerchor Feldkirch uraufgeführt wurden, sowie die Filmmusik für die erste Staffel der ORF-Serie DIE LOTTOSIEGER. Unter dem Pseudonym THE SLAG arbeitete er mit am neuen Album SOUL IS HEAVY der nigerianischen Ausnahmesängerin Nneka. 2011 veröffentlichte er unter dem Namen GEORDIE GILL das Album UNTIMELY ADVENTURES in einer limitierten Auflage. Die Platte beinhaltet altenglisches Liedgut vermischt mit neoklassizistischen Arrangements. 2012 wird Markus Nigschs klassische Komposition FRÖHJAAR (Trio für Violine, Cello und Klavier) mit dem 3. Platz des Kompositionswettbewerbs der Franz-Josef Reinl–Stiftung preisgekrönt. Noch im selben Jahr wird er auch Preisträger des Wiener Filmmusikpreises 2012. Am Vorarlberger Landestheater machte er in der Spielzeit 2012/13 mit der Komposition des Musical Noirs GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN Furore.

Dirigent / Musikalische Leitung schloss 1992 sein Dirigierstudium bei Karl Österreicher an der Wiener Musikhochschule mit Auszeichnung ab und erhielt den Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. Unmittelbar danach wurde er als Dirigent und schließlich als musikalischer Leiter ans Stadttheater Klagenfurt engagiert. Im Sommer 1997 holte ihn Direktor Hans Landesmann als Assistenten von Christoph von Dohnányi zu den Salzburger Festspielen. Gastdirigate im Bereich Oper führten ihn unter anderem ans Gran Teatre del Liceu, nach Luzern, Ulm, Hamburg, Hannover, Braunschweig, Bonn, Mannheim, Frankfurt und Wien. Er ist regelmäßiger Gastdirigent (Conductor in residence) an der Volksoper Wien und am Landestheater Linz. Im Konzertbereich dirigierte er u. a. die Berliner und die Bochumer Symphoniker, das Bruckner–Orchester Linz, die Wiener Kammerphilharmonie, die Belgrader Philharmoniker, die Slowenische Philharmonie in Ljubljana und in Japan das Gunma Symphony Orchestra. 2013 gastierte er erstmals beim Symphonieorchester Vorarlberg und 2014 mit RIGOLETTO am Vorarlberger Landestheater.

BENJAMIN LACK Chorleitung & Dirigent Er ist Domkapellmeister an St. Nikolaus in Feldkirch und künstlerischer Leiter des Bregenzer Festspielchores, des Kammerchores Feldkirch und Dirigent des Symphonieorchesters des Landeskonservatoriums für Vorarlberg. Benjamin Lack übernahm für die Opernproduktionen des Vorarlberger Landestheaters alle Chordirigate. Zuletzt bei RIGOLETTO. Als Musikalischer Leiter dirigierte Benjamin Lack am Vorarlberger Landestheater DIDO UND AENEAS von Purcell,

67

Strawinskys DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN und ALCIN@, ein Opern-Theater-Pop-Projekt von Händel/NAKED LUNCH.

IVO BONEV Musikalische Leitung geboren am 27.03.1958 in Razgrad, hat das Musikgymnasium in Ruse besucht, danach an der Musikakademie in Sofia Konzertfach Piano studiert. Lebt seit 1995 in Österreich, hat das Konservatorium in Feldkirch abgeschlossen, mehrere Werke, wie das Ballett „Getanzte Bilder“, komponiert und 15 Jahre als Pianist im Casino Bregenz gearbeitet.
Derzeit als Musikschullehrer an den Musikschulen am Hofsteig und Leiblachtal tätig; mehrere musikalische Tätigkeiten in unterschiedlichen Ländern wie in Skandinavien, osteuropäischen Ländern, Deutschland, Schweiz und Österreich.

Ausstattung

CORNELIA BREY studierte Bühnen- und Kostümbild. Als freie Assistentin arbeitete sie an der Oper Zürich, am Theatre Musical de Paris, am Theater Basel und am Maxim Gorki Theater Berlin, anschließend als feste Ausstattungsassistentin am Ulmer Theater und am Münchner Volkstheater. Seither arbeitet sie als Bühnen- und Kostümbildnerin u. a. am Volkstheater Wien, Staatstheater Wiesbaden, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Tübingen, Düsseldorfer Schauspielhaus und am Theater der Stadt Koblenz.

68

CUKROWICZ NACHBAUR ARCHITEKTEN Das Vorarlberger Architekturbüro um Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm wurde zwei Mal mit dem Staatspreis Architektur, drei Mal mit dem Best Architects Award, davon ein Mal in Gold, mit dem International Architecture Award und vielen weiteren Architekturpreisen national und international ausgezeichnet. Das Büro CN verzeichnet zahlreiche Wettbewerbserfolge und zählt zu den erfolgreichsten Architekturbüros Österreichs. Wichtige Projekte sind das Stadtbad Dornbirn, die Messe Innsbruck, das neue Headquarter Gebrüder Weiss Lauterach, die Landesgedächtniskapelle Basilika Rankweil und aktuell das vorarlberg museum in Bregenz. Für das Voarlberger Landestheater entwarfen sie u. a. das Bühnenbild von Pirandellos RIESEN VOM BERGE, Ibsens PEER GYNT und Calderóns DAS GROSSE WELTTHEATER.

KARLA FEHLENBERG geboren 1980, studierte von 2001 bis 2008 an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschülerin bei Professor Karl Kneidl. Während des Studiums arbeitete sie als Bühnenbild- und Kostümassistentin bei verschiedenen Theaterproduktionen u. a. unter der Regie von Peter Zadek, Alfred Kirchner, Thomas Langhoff und Werner Schroeter. Nach dem Studium folgten weitere Assistenzen und erste eigene Arbeiten am Stadttheater Bremerhaven („Der Schimmelreiter“, 2009, Regie: Harry Fuhrmann)
Von 2009–2011 war sie unter der Intendanz von Armin Petras als Bühnenbildassistentin am Maxim Gorki Theater Berlin tätig. Dort gestaltete sie u. a. Bühne und Kostüme zu der Produktion KINDHEITSMUSTER (Regie: Johann Kuithan). Seit 2011 ist sie freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und

arbeitete u. a. am Theater Baden-Baden (WOYZECK, 2011, Regie: Harry Fuhrmann), am Theater Rottstr.5, Bochum und bei den KunstFestSpielen Herrenhausen. Seit 2006 ist Karla Fehlenberg Mitglied der internationalen Künstlergruppe KARPATEN THEATER.

SABINE FREUDE 1979 in Wien geboren, studierte Szenografie in der Meisterklasse von Erich Wonder an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie assistierte u. a. Erich Wonder an der Staatsoper Berlin und bei den Salzburger Festspielen, Annette Murschetz für die Ruhrtriennale und das Deutsche Theater Berlin. Eigene Arbeiten waren am Max Reinhardt Seminar, am Mozarteum Salzburg, bei der Körber Stiftung in Hamburg sowie am Schauspielhaus Graz und im Vestibül im Burgtheater zu sehen. Für das Vorarlberger Landestheater gestaltete sie das Bühnenbild zu Oscar Wildes BUNBURY ODER ERNST SEIN IST ALLES und DER ZERBROCHNE KRUG.

ANDREA HÖLZL studierte Kostümdesign an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und entwarf Kostümbilder am Stadttheater Klagenfurt, am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, für das Ulmer Theater, Opernhaus Halle, Volksoper Wien, Königliche Oper Stockholm u.v.m. Am Vorarberger Landestheater entwarf sie die Kostümbilder für Ibsens PEER GYNT, DIE DREIGROSCHENOPER, DER LIEBESTRANK sowie für Goethes FAUST, DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN, Verdis Opern LA TRAVIATA und RIGOLETTO, DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN und MUTTER COURAGE.

ALEKSANDRA KICA wurde an der Modeschule Herbststraße in Wien zur Modedesignerin ausgebildet. Es folgten Assistenzen unter anderem bei Jürgen Lancier, Alfred Mayerhofer, Erika Navas, Inge Stolterfoht, Roman Paska, Dona Zakowska und Aziz. Sie arbeitete am Max Reinhardt Seminar, im Schauspielhaus Wien, Theater in der Josefstadt, im WUK, Landestheater Niederösterreich, bei den Wiener Festwochen, bei Linz 09 Kulturhauptstadt, Burgtheater, Festspielhaus St. Pölten, Volkstheater Wien, Goodman Theater Chicago und Travers Theater Edinburgh. Am Vorarlberger Landestheater gestaltete sie in den vergangenen Spielzeiten die Kostüme für TARTUFFE, BUNBURY, BIOGRAFIE: EIN SPIEL, DIE PHYSIKER und DER ZERBROCHNE KRUG.

JULIA KOPA Nach dem Schulabschluss 1993 arbeitet sie an verschiedenen freien Theatern und für Theaterprojekte. 1998 beginnt sie das Studium an der KHB Weißensee, Berlin, das sie März 2003 als Diplomdesignerin (Texil- und Flächendesign) abschließt. In diese Zeitspanne fällt auch ihre Tätigkeit als freie Ausstattungsassistentin an Stadt- und Landestheatern, z. B. am Stadttheater Klagenfurt, an der Oper Graz und der Opera National du Rhin/Straßburg. Seit 2003 ist sie freie Ausstatterin (Bühne und Kostüm) u. a. in Feuchtwangen, in Bad Hersfeld, in St. Gallen und für zahlreiche freie Produktionen. Am Vorarlberger Landestheater stattete sie u. a. DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN, LEBENSANSICHTEN ZWEIER HUNDE sowie DER TOR UND DER TOD und ELEKTRA von Hofmannsthal, sowie fürs Junge Landestheater UMSEMU und DIE VAMPIRJÄGERINNEN aus.

69

ANNE SCHAPER-JESUSSEK

ARNDT RÖSSLER

studierte in Detmold, Kopenhagen und Berlin Innenarchitektur und Bühnenbild. Während ihrer Studienzeit in Berlin arbeitete Anne Schaper-Jesussek als freie Kostümbildassistentin und später auch als freischaffende Kostümbildnerin für das Berliner Theaterprojekt aufBruch Kunst Gefängnis Stadt und für die Landesbühnen Sachsen. Im Frühjahr 2013 verschlug es sie nach Tunesien, wo sie im Rahmen des Projekts „Théatre Demain” als Bühnenbildstipendiatin des Goethe-Instituts Tunis tätig war.

Leiter Beleuchtung Ist seit 2004 als Leiter der Beleuchtung und Lichtgestalter am Vorarlberger Landestheater tätig, z. B. für die Opern DER LIEBESTRANK, LA TRAVIATA und RIGOLETTO. Nach dem Studium der Theater- und Musikwissenschaften an der LMU München war er von 1996 bis 2002 an der Bayerischen Staatsoper, am Staatstheater am Gärtnerplatz und am Bayerischen Staatsschauspiel beschäftigt. 2002 erfolgte die Prüfung als Beleuchtungsmeister in Bayreuth. Neben Projekten für die Bayerische Theaterakademie entstanden auch Arbeiten in Neuburg, Ingolstadt, Wien und für Festivals in Berlin, Hamburg, Bamberg und Kassel. Als freier Lichtgestalter arbeitete er auch für das FeldkirchFestival, den Bregenzer Frühling und verschiedenste Projekte der Vorarlberger Tanzszene.

Lichtgestaltung

GERHARD FISCHER Geboren in Wien. Nach Ausbildung an der Wiener Staatsoper und bei den Vereinigten Bühnen Wien folgen Lichtgestaltungen für Produktionen an Wiener Bühnen (Burgtheater, Schauspielhaus, Wiener Kammeroper, Odeon, Museumsquartier. Lichtgestaltungen für Heiner Müller, George Tabori, René Pollesch, Anna Badora, Theu Boermans, Josef Svoboda, Feruccio Solieri, Hans Scharvernoch, Bernhard Hammer, Bernhard Kleber, Lichtgestaltung für Schauspiel und Oper in Amsterdam (Theatercompagnie, Stadsschouwburg), Belgien (De Singel / Antwerpen); Opernproduktionen (Amsterdamer Oper; Semperoper Dresden); Dresdner Musikfestspiele; Opernhäuser von Gent und Antwerpen, Schauspielhaus Graz (Macbeth und Verbrennungen). Gastspielreisen in die USA, Japan, China, Venedig (Biennale), Europalia Belgien, Australien, Mailand, Paris, Amsterdam, Istanbul. 
Lehrbeauftragter für Licht an der Bühnenbildklasse Erich Wonder und am Max Reinhardt Seminar in Wien.

Maske

ANNETTE HOCK Leitung Maske Ausbildung als Friseurin in Koblenz mit Abschluss 2008. Meisterfachkurse zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung. 2009 Abschluss als Meisterin im Friseurhandwerk. 2009–2010 Praktikantin in der Maskenabteilung im Theater Koblenz, 2010 Praktikum / Assistenz bei der Filmproduktion PLAYOFF. 2010–2013 Ausbildung zur Maskenbildnerin an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Seit der Spielzeit 2013/14 Leiterin der Maskenabteilung am Vorarlberger Landestheater.

Alexandra Maria Nutz, Adelheid Bräu, Lukas Kientzler und Daniel Frantisek Kamen in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER (Spielzeit 2013/14) 70

71

INTENDANZ / KBB TECHNISCHE LEITUNG

ALEXANDER KUBELKA

SUSANNE VONACH

Intendant ist Regisseur im Bereich Schauspiel und Musiktheater und inszenierte u. a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Volkstheater Wien, dem Schauspielhaus Graz, am Theater Basel sowie am Theater der Stadt Heidelberg, am Stadttheater Klagenfurt, im Wiener Museumsquartier. Er war Gastprofessor am Max Reinhardt Seminar, erhielt den Karl-Skraup-Preis und den Landespreis zur Förderung dramatischer Kunst. Am Vorarlberger Landestheater eröffnete er 2009 mit Pirandellos DIE RIESEN VOM BERGE, es folgten u. a. die Inszenierungen von Büchners WOYZECK, SCHÖNE FREUNDE von Arno Geiger, Ibsens PEER GYNT, Handkes DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN und Brechts MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER. Er inszenierte überdies die erfolgreichen Opernproduktionen DER LIEBESTRANK von Donizetti, Verdis LA TRAVIATA und RIGOLETTO.

Künstlerisches Betriebsbüro Studierte Romanistik an der Universität Wien und in Avignon. Schon während des Studiums war sie laufend im Kulturbereich tätig, u. a. bei der Agentur K und K Wien. Assistenzen bei der Produktionsleitung von Projekten des Symphonieorchesters Vorarlberg und der Bregenzer Festspiele folgten. Seit Dezember 2012, u. a. mit der Produktionsleitung, Regieassistenz und Abendspielleitung der Opernproduktion LA TRAVIATA, ist sie für das Vorarlberger Landestheater tätig.

SUSANNE KÜNG Assistenz Intendanz/Leitung KBB/Disposition Nach dem Abschluss der Fachschule für Wirtschaftsberufe Marienberg folgte eine mehrjährige Tätigkeit im Bankbereich, anschließend eine langjährige leitende kaufmännische und administrative Funktion in einem mittelständischen Privatunternehmen. Seit 2006 ist sie im Vorarlberger Landestheater für die Leitung des Künstlerischen Betriebsbüros und der Disposition verantwortlich und fungiert seit Frühjahr 2014 auch als Assistentin der Intendanz.

72

CLAUDIA JUEN-MOLINA Künstlerisches Betriebsbüro / Kartenbüro Nach erfolgreichen Lehrabschlüssen zur Großhandels- und Bürokauffrau war ihr Tätigkeitsfeld in der Buchhaltung von Groß- und Kleinbetrieben. Seit 2006 arbeitet sie für die Vbg. Kulturhäuser; erst in der Buchhaltung der Zentralen Dienste und seit 2010 im KBB des Vorarlberger Landestheaters. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit ist sie auch im Kartenbüro tätig.

TINO MACHALETT Technische Leitung Er war 1992 – 1997 als Bühnentechniker am Staatstheater Meiningen in Deutschland, dann bei den Bregenzer Festspielen. Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung zum Bühnen- und Beleuchtungsmeister ist er bis heute Bühnenmeister bei den Bregenzer Festspielen (saisonal) und wechselte dann zum Vorarlberger Landestheater. Tino Machalett ist seit 1999 im Vorarlberger Landestheater tätig, seit 2008 als Bühnenmeister und seit der Spielzeit 2010/2011 als Technischer Leiter.

v.l.n.r. Susanne Vonach, Alexander Kubelka und Susanne Küng

73

KOMMUNIKATION, KASSE & PUBLIKUMSSERVICE

SERVICE

v.l.n.r. Claudia Juen-Molina, Lilli Greenleaves, Stefan Ruhl, Eva Winter, Gabriele Schwarz, Dieter Andres, Hiltraud Schnitzer, und Sonja Kapeller

Anita Peer, Ingrid Gasser, Kerstin Wakolbinger-Frener, Silvia Zorich, Ilse Hagleitner, Karin Schertler, Christian Zorich und Andrea Streibl

STEFAN RUHL

LILLI GREENLEAVES

SONJA KAPELLER

Leiter Kommunikation und Marketing studierte in Leipzig und Hannover Theaterwissenschaften und Journalistik, arbeitete danach u. a. als Pressereferent für die „kulturdienst:GmbH“ in Weimar, als Produktionsassistent der 53. Berlinale Berlin und für Georgette Dee & Band, als Regieassistent und Abendspielleiter für die Bayreuther Festspiele. Dort arbeitete er mit Christoph Schlingensief und Stefan Herheim. Am Vorarlberger Landestheater ist er verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und leitet die Marketingabteilung.


Marketingassistenz Die Allrounderin arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Anwaltsgehilfin in verschiedenen Marketingfirmen in Deutschland sowie in der Marketingabteilung der Bayreuther Festspiele, wo sie als Mitglied des Zusatzchores auch auf der Bühne stand. Seit 2012 ist sie als Marketingassistentin für das Vorarlberger Landestheater tätig.

Leiterin Kartenbüro Die gebürtige Dornbirnerin verbrachte nach dem erfolgreichen Abschluss einer textilen und kaufmännischen Ausbildung ein Jahr in London. Danach war sie in einem Textilunternehmen im Sekretariat der Geschäftsleitung tätig und wechselte 2007 ins Kartenbüro der Schönbrunner Schlosskonzerte in Wien. Seit 2011 ist Sonja Kapeller Leiterin des Kartenbüros im Vorarlberger Landestheater.

74

KERSTIN WAKOLBINGERFRENER Leiterin des Publikumsservice Kerstin Wakolbinger-Frener absolvierte die Tourismusfachschule in Bludenz und war anschließend im Vorarlberger Landesreisebüro in Bregenz und später als Filialleiterin in Lustenau tätig. Seit 2008 arbeitet sie im Kartenbüro des Vorarlberger Landestheaters und hat zusätzlich 2013 die Leitung des Publikumsservice übernommen.

75

JUNGES LANDESTHEATER NINA KOGLER

MARCUS HARMS

Leiterin Junges Landestheater Arbeitet seit 2009 am Vorarlberger Landestheater. Absolvierte ihre Ausbildung in Innsbruck bei spectACT und in Deutschland beim Bundesverband Theaterpädagogik (BuT). Vorher Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und Ausbildung zur multimedialen Kunsttherapeutin. Vorstandsmitglied der Assitej Austria seit 2011. Leitung von theaterpädagogischen Projekten im Rahmen von Macht/ Schule/Theater und dem Jugendclub 10+ sowie Konzeption und Durchführung der Workshops am Jungen Landestheater. Das neueste Stück ABENTEUER IN UMSEMU wurde im vorarlberg museum aufgeführt.

Jugendclub / Regie Seit 2003 wirkt er am Vorarlberger Landestheater als Regieassistent und ist verantwortlich für den Theaterjugendclub. Zusammen mit Nina Kogler engagiert er sich für das JUNGE LANDESTHEATER, welches in der Spielzeit 2013/14 das Theaterfestival Boje ausrichtete. Als Regisseur am Vorarlberger Landestheater inszenierte er zuletzt SISTERS OF SWING (2013/14), das stets ausverkaufte Erfolgsmusical HEUTE ABEND: LOLA BLAU, 2013/14 DIE FURCHTLOSEN VAMPIRJÄGERINNEN mit dem Theaterclub 13+, MACHT SCHULE THEATER, CHUZPE und DER STURM mit dem Theaterclub 16+, sowie 2012/13 FAUST FÄLLT AUS, ICH KOMMA SAUFEN und ALICE IM WUNDERLAND.

KATRIN MALANG-RÜF Assistenz Junges Landestheater Sekretariat Vorarlberger Landestheater Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem längeren London-Aufenthalt arbeitet sie seit 1995 am Vorarlberger Landestheater. Sie unterstützte Harald F. Petermichl während seiner 10–jährigen Intendanz und begleitete zuvor drei Jahre Bruno Felix als seine persönliche Sekretärin. Während der Spielzeiten 2009/10 bis 2013/14 führte sie das Büro des Intendanten Alexander Kubelka. Mit der Spielzeit 2014/2015 übernimmt sie die neue Position der Assistentin des Jungen Landestheaters und unterstützt somit im administrativen und organisatorischen Bereich Frau Nina Kogler. Weiterhin ist ist sie auch im Sekretariat des Vorarlberger Landestheaters beschäftigt. v.l.n.r. Katrin Malang-Rüf, Marcus Harms und Nina Kogler

76

77

TECHNIK / AUSSTATTUNG

ZENTRALE DIENSTE

v.l.n.r. Susanne Wasserer, Anton Sam, Simone Gauper, Dr. Werner Döring, Esther Schweighofer (Es fehlt Markus Unterkircher)

v.l.n.r. Lothar Sonnweber, Bettina Henning, Annette Hock, Anne Schaper-Jesussek, Andreas Feuerle, Torsten Silchmüller, Wilma Seidl-Willam, Simon Prantner, Marco Kelemen, Simon Tamerl, Michael Walch, Sarah Goldmann, Simon Flatz, Jörg Dettelbach, Roland Sonderegger, Robert Mäser, Andreas Niedzwetzki, Claudius Rhomberg, Werner Mathis, Tino Machalett, Hannelore Pegger, Arndt Rössler, Werner Pettinger (Es fehlen Leslie Bourgeois, Angelyn Grace Bär und Johannes Domig) 78

79

ENSEMBLE, MITARBEITER(INNEN) UND GÄSTE 2014/15 Geschäftsleitung Intendant Alexander Kubelka Geschäftsführer Dr. Werner Döring Assistenz Intendanz Susanne Küng Assistenz Geschäftsführung Esther Schweighofer Marketing / Öffentlichkeitsarbeit Leiter Kommunikation / Marketing Stefan Ruhl Marketingassistenz Lilli Greenleaves Dramaturgie Alexandra Althoff Dr. Dorothée Bauerle-Willert Daniela Egger Dramaturgieassistenz Ludwig zur Hörst Sekretariat/ Künstlerisches Betriebsbüro / Disposition Leitung Susanne Küng Mitarbeiterinnen Susanne Vonach Claudia Juen-Molina Sekretariat Vorarlberger Landestheater Katrin Malang-Rüf Kartenverkauf und Aboservice Leitung Kartenbüro Sonja Kapeller Leitung Publikumsservice Kerstin Wakolbinger-Frener Mitarbeiterin Kartenbüro Claudia Juen-Molina

80

Regie Hans Escher Marcus Harms Sigrid Herzog Steffen Jäger Alexander Kubelka Bernd Liepold-Mosser Tobias Materna Annegret Ritzel Simon Windisch Inspizienz Barbara Camenzind Marcus Harms Eva Lorünser Künstlerische Assistenz / Ausstattung Leslie Bourgeois Anne Schaper-Jesussek Ausstattung Cornelia Brey Cukrowicz/Nachbaur Architekten Karla Fehlenberg Sabine Freude Andrea Hölzl Aleksandra Kica Julia Kopa Schauspiel Bernd-Christian Althoff Adelheid Bräu Felix von Bredow Marcus Calvin Barbara Camenzind Heide Capovilla Emanuel Fellmer Laura Louisa Garde Katrin Hauptmann Isabel Hindersin Sébastien Jacobi Andreas Jähnert

Lukas Kientzler Susanne Kubelka Maximilian Laprell Laura Mitzkus Alexandra Maria Nutz Tanja von Oertzen Helga Pedross Wolfgang Pevestorf Mario Plaz Helmut Rühl Lukas Spisser Steffi Staltmeier Michael Stange Tamara Stern ChrisTine Urspruch Andreas Weissert Sebastian M. Winkler Musik Symphonieorchester Vorarlberg Vorarlberger Landeskonservatorium Bregenzer Festspielchor NAKED LUNCH Benedikt Brachtel Boris Fiala Stefan Halbeisen Viz Michael Kremitz Akiko Metzler Markus Nigsch Musikalische Leitung Alexander Drcar Benjamin Lack Ivo Bonev Theaterpädagogik / Theaterjugendclub Leitung Nina Kogler Mitarbeiter/Assistenz Katrin Malang-Rüf Marcus Harms

Technik Technischer Leiter Tino Machalett Bühnenmeister Robert Mäser (Haustechnik) Werner Mathis Torsten Silchmüller Bühnentechnik Jörg Dettelbach Marco Kelemen Werner Pettinger Veranstaltungstechniker Simon Tamerl Leiter Beleuchtung / Lichtgestaltung Arndt Rössler Beleuchtungstechnik / Stellwerk / Video Simon Flatz Leiter Ton Andreas Niedzwetzki Lehrlinge Veranstaltungstechnik Angelyn Grace Bär Simon Prantner Johannes Domig Leiter Produktionswerkstätten Claudius Rhomberg Tischler Andreas Feuerle Roland Sonderegger Malsaal Sarah Goldmann Publikumsservice Kerstin Wakolbinger-Frener (Leitung) Dieter Andres Ingrid Gasser Ilse Hagleitner Anita Peer Karin Schertler Hiltraud Schnitzer Andrea Streibl Eva Winter Christian Zorich Silvia Zorich 81

Requisite Lothar Sonnweber (Leitung)

Trauen Sie ihren augen.

Maske Annette Hock (Leitung) Mitarbeiterinnen Vanessa Grabherr Carina Zimmermann Ariane Gmeiner Melanie David Sarah Fink Schneiderei Leiterin Wilma Seidl-William Theaterschneiderin Bettina Henning Mitarbeiterinnen Svena Hasse Carmen Frank Garderobe Hannelore Pegger (Leitung) MitarbeiterInnen Emanuel Pegger Karin Trappel Zentrale Dienste Personalmanagement N.N. Leiter Rechnungswesen / Controlling Anton Sam Buchhaltung / Personalverrechnung Susanne Wasserer Simone Gauper Leiter Technik Markus Unterkircher

82

Brunello CuCinelli • Prada • GuCCi • BurBerry • MonCler in BreGenz, dornBirn, FeldkirCh, leCh und lindau

Die Theatervermittlung ist ein wesentlicher Bestandteil des Vorarlberger Landestheaters. Sie soll dem Publikum Einblicke und Zusammenhänge vermitteln – hier finden Sie unsere Angebote und wir laden Sie auf einen Besuch ein. Die Theatervermittlung beinhaltet nicht nur die inhaltliche Auseinandersetzung, also die Hintergründe eines Stückes, sondern auch Arbeits- und Entstehungszusammenhänge, für die die Kunstform Theater steht. Wir bieten unserem Publikum Diskussionen, Matineen, Einführungen, Vor- und Nachbereitungen, Zugang zu Unterlagen und Hintergrundinformationen (auf unserer Website) an. Wir laden herzlich zu diesen Zusammentreffen bei uns im Theater ein!

SERVICE

THEATERCLUB 30+ Ganz neu ist dieser Club, der sich speziell an „erwachsene Spielwütige“ von 30 – 133 Jahren richtet. Der Regisseur Marcus Harms wird diesen Club leiten. Wenn Sie also Lust am Theater haben, Talent verspüren, mehr erfahren wollen über Stimme und Körper, dann beleben Sie Ihre verborgenen oder eingeschlafenen, versteckten Talente ohne Leistungsdruck, aber mit dem Ziel: die Bühne! Mail an theaterclub@landestheater. org oder per Post an Theaterclub – Marcus Harms, Seestraße 2, 6900 Bregenz.

84

LAUFEND INFORMIERT PREMIERENFEIER

INTERNET

Eine Premiere ist immer etwas ganz Besonderes: Wir rollen für Sie den roten Teppich aus und nach den intensiven Probenwochen und der Premiere ist Feiern angesagt. Das Ensemble, die Mitarbeiter und Gäste feiern gemeinsam. Lernen Sie uns ganz privat kennen. Nach der Premiere laden wir Sie in unser T- Café im Grossen Haus ein.

Auf unserer Website www.landestheater.org finden Sie Informationen zu den laufenden Stücken, SchauspielerInnen, RegisseurInnen usw. sowie auch die Kontaktdaten der MitarbeiterInnen.

MATINEEN UND EINFÜHRUNGEN Sie möchten Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner und andere Mitwirkende persönlich kennenlernen? Sie möchten mehr über Inszenierung, Bühnenkonzept, Bühnenbild, Kostüme und Musik erfahren? Dann besuchen Sie doch unsere Matineen und Einführungen zu den einzelnen Produktionen. Termine finden Sie auf unserer Website und im Monatsleporello. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Unsere Matineen und Einführungen sind natürlich kostenlos.

Natürlich können Sie hier auch Ihre Tickets online reservieren und kaufen. Feedback, Kritik und Anregungen, aber auch gerne Lob und Glückwünsche sind in unserem Online-Gästebuch und auf unserer Facebookseite www.facebook.com/ vorarlbergerlandestheater gut aufgehoben. Bei jeder Vorstellung liegt auch ein Gästebuch auf. Wir freuen uns über Rückmeldungen!

PROGRAMMHEFTE / JAHRESSPIELPLAN Dieser Jahresspielplan gibt einen Überblick über das laufende Theaterjahr und einen Einblick in das Theater. Sie können ihn natürlich auch jederzeit bei uns bestellen und wir senden ihn Ihnen gerne zu: E-Mail an [email protected] oder über unsere Website oder ganz einfach im Kartenbüro.

E-MAIL–NEWSLETTER Unser wöchentlicher Newsletter erfreut sich großer Beliebtheit, denn damit sind Sie einfach immer top informiert! Einfach ein Mail an [email protected]

VLT UNTERWEGS – GASTSPIELE

MONATSSPIELPLAN

Mit einigen unserer Stücke sind wir auch unterwegs! Sie haben passende Räumlichkeiten und möchten, dass wir ganz in Ihrer Nähe spielen? Dann melden Sie sich doch bei Susanne Vonach T +43(0)5574 42870 621 [email protected]

Sie möchten mehr Informationen über den aktuellen Theatermonat erhalten? Dann bestellen Sie einfach unseren Monatsspielplan mit der Übersicht aller Stücke und weiterführenden Informationen. Hier gilt wie beim Newsletter: Mail an [email protected] oder auf unserer Website anmelden und Sie sind immer auf dem Laufenden. Natürlich können Sie auch einfach in unserem Kartenbüro Ihre Adresse hinterlassen.

SERVICE

THEATERVERMITTLUNG DES VORARLBERGER LANDESTHEATERS

85

SERVICES

Unsere Theaterbesucher fahren gratis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Vorarlberg! Die jeweiligen Tickets bzw. Buchungsbestätigungen berechtigen zur kostenlosen An- und Abreise am Tag des Besuchs. Die Abdeckung - Vorarlberg gesamt - St. Anton a. A. - Lindau (D) - St. Margrethen, Buchs (CH)

SERVICE

Die Vorteile - Benutzung von Bus & Bahn - Gute Anbindung - Fußweg Vorarlberger Landestheater ca. 3 Gehminuten vom Bahnhof Bregenz - Hafen - Bequem und stressfrei anreisen - Ohne Parkplatzsuche - Umweltfreundlich - Nachtbus am Wochenende und vor Feiertagen ist inbegriffen Als Fahrschein gelten - Vorab gekaufte Tagestickets in allen Vorverkaufsstellen - Online bestellte und ausgedruckte Buchungsbestätigungen - Abotickets Vorarlberger Landestheater in Verbindung mit der Abo-Übersichtskarte

86

BARRIEREFREI

KARTENBÜRO

ABENDKASSA

Ein Lift im T-Café des Landestheaters bringt Rollstuhlfahrer in den Parkett-Zuschauerraum, wo 4 Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen. Für hörgeschädigte Personen gibt es Induktionsschleifen im gesamten Parkettbereich.

Montag bis Donnerstag 8.30 – 12.30 Uhr Freitags 8.30 – 12.30 und 13.30 – 17.30 Uhr Kornmarktplatz 2 6900 Bregenz, Österreich T +43(0)5574 42870 600 F +43(0)5574 48366 [email protected]

Öffnet 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist telefonisch erreichbar 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn unter T +43(0)5574 42870 600

Es betreuen Sie Sonja Kapeller und Kerstin Wakolbinger. Das Kartenbüro ist in der Zeit vom 30. Juni bis einschließlich 08. September 2014 geschlossen. Der Vorverkauf für die ersten beiden Produktionen der Spielzeit 2014/15 startet am Montag, 08. September 2014. Für alle nachfolgenden Stücke beginnt der Vorverkauf in der Regel 6 Wochen vor dem jeweiligen Premierentermin, die Oper in Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg ist bereits im Dezember buchbar.

Theater à la Carte-Gutscheine und natürlich auch Einzeltickets können Sie auch bei Bregenz Tourismus kaufen. Bei den V-Ticket-Vorverkaufsstellen ganz in Ihrer Nähe (Informationen hierzu auf unserer Website) bekommen Sie Einzeltickets für die Vorstellungen.

GASTRONOMIE Die Bar im T-Café des Grossen Hauses ist eine Stunde vor der Vorstellung und in den Pausen geöffnet.

SONSTIGE HINWEISE - Das Fotografieren sowie Bild- und/oder Tonauf zeichnungen der Aufführungen sind aus urhe berrechtlichen Gründen untersagt. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Intendanz. - Bitte denken Sie daran, Ihr Handy während der Vorstellung abzuschalten. - Größere Gepäckstücke, Mäntel und Jacken müssen aus feuerpolizeilichen Gründen an der Garderobe gegen eine Gebühr von einem Euro abgegeben werden. - Programmhefte können im unteren Foyer und im Rang käuflich erworben werden.

KARTENVORVERKAUF Bregenz Tourismus Montag bis Freitag von 9.00 – 18.00 Uhr Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz T +43(0)5574 4959-0 oder 4080 F +43(0)5574 4959 59 [email protected]

Abonnements, Einzeltickets und Theater à la Carte erhalten Sie in unserem Kartenbüro.

Reservierte noch nicht bezahlte Karten liegen bis 60 Minuten vor der Veranstaltung an der Abendkasse zur Abholung bereit. Danach gehen diese wieder in den freien Verkauf!

KULTURPASS Informationen zum Kulturpass finden Sie auf Seite 88.

SERVICE

FREIE FAHRT ZUR KULTUR!

KARTENVERKAUF

ONLINE-KARTENVERKAUF Auf unserer Website www.landestheater.org können Sie bequem und schnell rund um die Uhr Karten kaufen.

87

IHR ABO IM VORARLBERGER LANDESTHEATER

- Sie erhalten eine Preisermäßigung von bis zu 30 % gegenüber den Einzelkarten - Beinhaltet 9 ausgewählte Produktionen inklusive Oper - Sie bestimmen Ihren persönlichen TheaterAbend. Sie können besser vorausplanen. - Ihr eigener Sitzplatz ist an Ihren Theaterabenden für Sie reserviert. - Kein Anstehen an der Abendkassa - Alle Abonnements sind auf andere Personen derselben Ermäßigungskategorie übertragbar. - Sie können Ihre Abotermine bis 2 Tage vor der Aufführung verschieben. - Jahresspielplan, Programminformation und Newsletter werden Ihnen kostenlos zugesandt.

UNSERE ABO-TAGE Premierenabo (A), Mittwoch (M), Donnerstag (D), Freitag (F), Samstag (S) und Sonntag (C)

SERVICE

LAUFZEITEN Die Abonnements gelten für die Dauer einer Spielzeit, werden automatisch in die nächste Saison verlängert und können jeweils zum Ende der Spielzeit bis 30. Juni in schriftlicher Form gekündigt werden. Theater à la Carte gilt ab Kaufdatum ein Jahr.

88

ABO-UMBUCHUNGEN Sie können Ihre Abotermine bis zwei Tage vor der Aufführung tauschen. Ein Anruf im Kartenbüro genügt. Die Umbuchungsgebühr beträgt 1,- Euro pro Ticket. Wir bitten um Verständnis, dass wir nachträgliche Umbuchungen nicht akzeptieren können.

ABONNENTEN WERBEN Sie sind Abonnent des Vorarlberger Landestheaters und möchten Ihre Begeisterung weitergeben an Freunde, Bekannte, Verwandte oder Kollegen? Gewinnen Sie neue Abonnenten und freuen Sie sich über Theatergutscheine als Dankeschön für Ihr Engagement! Schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected] oder verwenden Sie das Bestellformular und geben Sie Ihre bzw. die Daten des geworbenen Abonnenten an. Pro geworbenem Abo erhalten Sie eine Freikarte für eine Produktion. (Diese Freikarte gilt für eine Produktion Ihrer Wahl, inklusive Oper, in der Spielzeit 2014/2015.)

DIE ALTERNATIVE ZUM ABO – THEATER À LA CARTE - 3er, 5er und 10er Gutscheine Bonus: - Stellen Sie sich Ihren persönlichen Spielplan zusammen - Gilt für alle Produktionen (Premieren ausgenommen) nach freier Wahl (für die Oper benötigen Sie zwei Gutscheine pro Sitzplatz) - Keine Bindung an feste Wochentage - Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit - Gehen Sie z. B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder 1 x mit 9 Freunden ins Theater

Ermäßigungen

Besonderes Angebot für junge Leute

2:1 – MITTWOCH IST THEATERTAG

UNPLUGGED – DAS JUGENDSPECIAL

Weil´s zu zweit noch viel schöner ist, bekommen Sie für bestimmte Produktionen mittwochs pro Kaufkarte eine Freikarte gratis dazu. Achten Sie auf die 2:1-Kennzeichnung in unserem Monatsprogramm und auf unserer Website. (Das 2:1-Paket ist online nicht buchbar.)

ERMÄSSIGUNG FÜR SENIOREN Personen ab dem 60. Lebensjahr erhalten bei uns Seniorenermäßigung.

ERMÄSSIGUNG FÜR PERSONEN MIT HANDICAP RollstuhlfahrerInnen bzw. Personen mit einer Behinderung ab 50 % erhalten eine Ermäßigung von 40 % auf den Normalpreis. Die eventuell erforderliche Begleitperson hat freien Eintritt.

THEATER ALS GESCHENK Sie möchten Schauspiel- oder Opernbesuche verschenken und möchten den Termin offen lassen? Kein Problem: Unsere Theater à la Carte-Gutscheine gibt es im 3er, 5er oder 10er Pack und gelten für alle Produktionen nach freier Wahl. Unser Kartenbüro informiert Sie gerne. Die Gutscheine sind für alle Vorstellungen außer Premieren einlösbar.

- Für Jugendliche bis 25 Jahre und Studenten - 3er, 5er und 10er Gutscheine Bonus: - Stelle Dir Deinen persönlichen Spielplan zusammen - Gilt für alle Produktionen nach freier Wahl (für die Oper benötigst Du zwei Gutscheine pro Sitzplatz) - Keine Bindung an feste Wochentage - Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit - Gehe z. B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder 1 x mit 9 Freunden ins Theater

LAST-MINUTE-CARD FÜR JUNGE LEUTE BIS 25 JAHRE Du möchtest zu einem günstigen Preis ins Theater gehen? Wir haben auch diese Spielzeit das Last-Minute-Ticket für Dich: Ab 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn bieten wir Last-Minute-Cards zum Einheitspreis von 6 Euro im Grossen Haus. Dieses Ticket erhältst Du gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Gilt für Schüler, Auszubildende, Studenten bis 25 Jahre, Wehr- und Zivildienstleistende.

89

SERVICE

VORTEILE DES ABONNEMENTS AUF EINEN BLICK

ICH BIN T.

WIR SIND T.

Werden Sie Freundin oder Freund des Vorarlberger Landestheaters und seien Sie mittendrin statt nur dabei!

Unsere Förderer

Vorteile für TheaterFreunde und TheaterFörderer • Vorzugsbestellrecht für Theaterkarten • Meet & Greet bei ausgesuchten Produktionen • „Premierenfieber“: exklusive Einladung, bei ausgewählten Produktionen die Endproben zu besuchen, mit Blick hinter die Kulissen und einem Gespräch mit dem stückführenden Dramaturgen

Vorstand TheaterFreunde Pilar Zerpa Thurnher, Christiane Huber-Hackspiel, Judith Andres, Martin Sagmeister (Präsident)

Von B bis Z ist alles was zählt.

• „Kunstreise“: Reisen in europäische Theater- und Opernmetropolen • Automatische Einladung zu allen Sonderveranstaltungen

Der Zweck des Vereins ist die Pflege und Vertiefung des Kontaktes mit dem Vorarlberger Landestheater und die Bildung einer Gemeinschaft von TheaterFreunden. Die ideelle Auseinandersetzung und finanzielle Unterstützung des Landestheaters soll dabei ein wesentlicher Bestandteil aller gemeinsamen Aktivitäten sein.

90

Bei Fragen & Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs ZVR-Zahl 596135291 Vorarlberger Landestheater Katrin Malang–Rüf Seestraße 2, 6900 Bregenz T +43(0)5574 42870 611 [email protected]

Unsere unterstützenden Mitglieder Judith und Hans Peter Andres, Fam. Dr. Beller, Eberhard Büchner, Otto Huber, Gebhard Lingg, Kathrin und Patrick Ortlieb, Ingrid Schertler, Andreas Schneider, Angela Summer, Dr. Herbert und Edith Vonbank, Grete Eberle, Margarete Eberle-Kirchmayr, Gerold Schneider, Hermann Voell, Dr. Hackspiel & Partner, Post Lech, Gourmet Hotel Deuringschlössle, Gasthaus Maurachbund, Dr. Edmund Piskaty, Restaurant Neubeck, Fotostudio Christine Kees, Stadt Bregenz, Jessica Bösch, Fotografie:anja köhler I andereart.de, Fam. Schöttel-Delacher, Susanne Sagmeister, Gebhard Sagmeister, Christl und Walter Thurnher, Romantikhotel Krone, Walter Heinz Rhomberg – Rhomberg Bau GmbH, Cornelia Sinz-Rhomberg, Axel und Daniela Wittig, Almhof Schneider, Michaela und Michael Weiss, Björn Braitmayer – GRAPHISOFT Center Süd CAD-Atelier, Christine Schneider, Richard Huter, Cristina Quadri-Leemann (Stand Drucklegung April 2014)

SERVICE

SERVICE

• Förderer werden mit Logo und unterstützende Mitglieder namentlich im Jahresspielplan und auf der Website erwähnt

91

HUNGER AUF KUNST UND KULTUR Warum? Auch Menschen mit finanziellen Engpässen haben ein Recht auf Kunst & Kultur. Der Kulturpass macht es möglich. Mit diesem Ausweis erhalten sozial benachteiligte Menschen freien Eintritt in zahlreiche kulturelle Einrichtungen. Das Projekt stellt die Bedeutsamkeit und Zugänglichkeit von Kunst & Kultur für alle Menschen in den Mittelpunkt. Wer hat Anspruch? Zugutekommen soll diese Aktion allen, die gerne am kulturellen Leben teilnehmen möchten, es sich aber nicht leisten können: Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, die Sozialhilfe oder Mindestpension beziehen, Menschen mit Notstandshilfe und Flüchtlinge. Wo ist der Kulturpass erhältlich? Die Vergabe des Kulturpasses wird über das Netzwerk der Armutskonferenz, über viele soziale und karitative Hilfsorganisationen und Betreuungsstellen und das Arbeitsmarktservice sichergestellt. Nähere Informationen dazu unter T +43(0)5574 440344 www.hungeraufkunstundkultur.at

SERVICE

Wie funktioniert die Aktion? Jede Kultureinrichtung, die Partner der Aktion ist, ermöglicht KulturpassbesitzerInnen einen unentgeltlichen Eintritt. Sie ist für die Finanzierung dieser Karten u. a. durch Spenden von Privatpersonen, Institutionen oder Sponsoren selbst verantwortlich. In jenen Kultureinrichtungen, die über begrenzte Sitzplätze verfügen, sind in der Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann bzw. muss reservieren.

92

Kultur braucht Spannung. Wir sorgen dafür. [email protected], www.vorarlbergnetz.at

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in Texten oft die männliche Form gewählt, es sind aber immer beide Geschlechter gemeint. Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Vorarlberger Landestheater, Seestraße 2, 6900 Bregenz; Intendant Alexander Kubelka Redaktion Dirk Diekmann, Stefan Ruhl, Lilli Greenleaves, Dr. Dorothée Bauerle-Willert, Bilder Anja Köhler Konzept und Gestaltung spitzar | strategische kommunikation  Druck Druckerei Thurnher, Rankweil. Änderungen vorbehalten. © 2014

Ensemble in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)

95

ABOS UND KARTEN 2014/15

SITZPLAN – GROSSES HAUS Bühne 1

1

2

1

3

1

4

2

1

6

1

9

2 1

10

1

11

2

1

12

1

13

2 2

1

14

1

15 1

17

2

3

4

7

6

5

5

8

7

6

6

9

8

7

10

9

8

11

10

9

12

11

10

13

12

11

13

12 11

14

14 13

13 12

7

15

15 14

14 13

13

15 14

14

15

4

18

17

16

18

17

19

18 D

2

1

2

3

4

3

4

1

2

1

3

1

9 10

2

1 1

7 8

2

1

5

3

2

1

1

3

4

2

5

3

6

4

7

5

8

6

9

7

10

8

11

9

12

10

13

11

14

12

15

13

16

14

17

15

16

17

20 20

19 19

18

21 20

20 19

18

Theater à la Carte 10er Normalpreis 190,00 Senioren 152,00

5er 105,00 84,00

3er 70,00 56,00

Unplugged Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten

5er 63,00

3er 42,00

10er 114,00

Einzelkarten Schauspiel / Preis I 1. Kategorie Normalpreis 26,00 Senioren 21,00 Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 16,00

2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie 23,00 19,00 16,00 19,00 16,00 12,00 14,00 12,00 10,00

Einzelkarten Schauspiel mit Musik / Preis II 1. Kategorie Normalpreis 29,00 Senioren 24,00 Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 18,00

2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie 25,00 21,00 17,00 21,00 17,00 14,00 16,00 13,00 11,00

Einzelkarten Oper / Preis III 1. Kategorie Normalpreis 55,00 Senioren 45,00 Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 35,00

2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie 47,00 39,00 31,00 38,00 32,00 25,00 29,00 24,00 19,00

19

19

18

20

19

18

17

19

18

18

2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie 166,00 138,00 113,00 137,00 114,00 89,00 103,00 86,00 71,00

20

19

18

17

16

18

17

17

19

18

17

16

15

17

16

16

18

17

16

15

14

16

15

15

17

16

15

14

13

15

14

14

16

15

14

13

12

14

13

13

15

14

13

12

11

13

12

12

14

13

12

11

10

12

11

11

13

12

11

10

9

11

10

10

12

11

10

9

8

10

9

9

11

10

9

8

7

9

8

8

10

9

8

7

6

8

7

7

9

8

7

6

5

7

6

6

8

7

6

5

4

6

5

5

7

6

5

4

3

5

4

4

6

5

4

3

2 D

4

3

2

5 4

3

3

2

4 3

2

2

1

3

Rang rechts

Rang links

4

6

2

Standard Abo 1. Kategorie Normalpreis 190,00 Senioren 155,00 Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 118,00

19

1

1

2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie 190,00 158,00 130,00 157,00 130,00 102,00 118,00 99,00 82,00

GROSSES HAUS

18

15

1. Kategorie 218,00 178,00 135,00

19 18

17

14

19 18

17

16

13

18

17

16

19 18

17

16

15

18

17

16

18

17

16

15

17

17

16

18

17

16

15

17

16

16

18

17

16

15

14

16

15

15

17 17

16

15

14

13

12

14

14

16

15

Premieren Abo Normalpreis Senioren Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten

16

16

15

14

13

12

11

10

13

15

14

13

15

15

14

13

12

11

10

9

12

14

13

12

14

14

13

12

11

10

9

8

11

13

12

11

13

13

12

11

10

9

8

7

10

12

11

10

12

12

11

10

9

8

7

6

9

11

10

9

11

11

10

9

8

7

6

5

8

10

9

8

10

10

9

8

7

6

5

4

3

6

5

4

7

9

8

7

9

9

8

7

6

5

4

3

2

5

4

3

6

8

7

6

8

8

7

6

5

4

3

2

D

4

3

2

5

7

6

5

7

7

6

5

4

3

2

1

16

3

6

5

4

6 6

5

4

4

3

5

4

3

5 5

4

3

3

2

4

3

2

4

3

2

4

Parkett rechts

8

3

2

1

3 3

2

1

7

Parkett links

2

1

5

2

Einzelkarten junges.landes.theater / Preis IV Erwachsene 15,00 Kinder bis 14 Jahre 8,00

KLEINES HAUS

21

Einzelkarten Kleines Haus und Foyer Normalpreis 19,00 Senioren 16,00 Jugendliche bis 25 Jahre / Studenten 12,00

20 D

Änderungen vorbehalten. 96

Einzelkarten junges.landes.theater Erwachsene Kinder bis 14 Jahre

9,00 6,00

Alle Preise in Euro. Premierenzuschlag für Einzelkarten 20 %.

Bitte vollständig ausfüllen:

Vorname Nachname Straße, Nr.

Porto beim Empfänger einheben

PLZ, Ort Telefonnummer Geb.datum E-Mail

ANTWORTSENDUNG

Datum, Unterschrift Das Vorarlberger Landestheater versichert, dass die persönlichen Angaben auf dieser Erklärung ausschließlich für interne Zwecke gespeichert und verwendet sowie unbefugten Dritten nicht zugänglich gemacht werden. T

www.landestheater.org

Vorarlberger Landestheater Seestraße 2 6900 Bregenz Österreich

ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN Ich, , Abo , bin AbonnentIn des Vorarlberger Landestheaters und habe ein Abonnement für die Spielzeit 2014/2015 geworben.

Porto beim Empfänger einheben

Name Straße, Ort Telefon

ANTWORTSENDUNG

E-Mail Datum, Unterschrift Nach Erhalt Ihrer Mitteilung wird sich Sonja Kapeller baldmöglichst mit Ihnen in Verbindung setzen. T +43(0)5574 42870 600 oder [email protected]

Vorarlberger Landestheater Seestraße 2 6900 Bregenz Österreich

Alexandra Maria Nutz und Heide Capovilla in DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN (Spielzeit 2012/13)

RIGOLETTO. Vorarlberger Landestheater, 2014. Fotografie: Anja Köhler

Birk-Badausstellung im SALONE No4 Peter-Dornier-Straße 4 · 88131 Lindau · Tel. +49 (0)8382 27733-0 [email protected] · www.salone-no4.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00 – 20.00 Uhr · Samstag 9.00 – 14.00 Uhr Schausonntag: jeden 1. Sonntag im Monat 13.00 – 17.00 Uhr

View more...

Comments

Copyright � 2017 NANOPDF Inc.
SUPPORT NANOPDF