Hinduismus - Reliounsunterricht.lu

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Religionswissenschaft, Hinduismus
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Lynn Reisdorff Caroline Dostert Fabio Rodrigues

Die Religion Hinduismus verehrt viele Götter. Die mächtigsten, größten Götter der Hindus sind: Brahma der die Welt erschaffen hat, Vishnu der die Welt erhält und Shiva der die Welt wieder zerstört. Die nicht so mächtigen Götter heißen: Rama, Krischna, Hanuman, Durga, Ganesch, Lakschmi…

Brahma

Vishnu

Shiva

Das älteste Buch der Hindus heißt „RigVeda“. Dieses Buch wurde vor über 3000 Jahren geschrieben. Bei ihnen sind die zwei Schriften „Rama yana“ und „Bhagavadgita“ besonders bei ihren Kindern beliebt.

Hindus glauben, die Seele würde nach dem Tod in einem anderen Körper wiederleben, als Mensch oder als Tier. Der Kreislauf der Wiedergeburten heißt:„ Samsara.“ Als was man wiedergeboren wird, hängt vom Verhalten im vorigen Leben ab. Die Hindus, die ein schlechteres Leben geführt haben können vielleicht sogar zu einem Tier wiederbelebt werden. Wer ein guter Mensch war , hat eine bessere Wiedergeburt. Doch irgendwann möchte jeder Hindu nicht mehr wiedergeboren werden. Er will nicht dass der Lebenskreislauf sich immer wieder wiederholt.

Geburt: Wenn eine Mutter schwanger wird veranstalten Verwandte allerlei Bräuche. Dadurch wollte man das Baby und die Mutter vor bösen Einflüssen schützen. Außerdem hatte man die werdende Mutter mit einem Brei aus Reis und Ingwer Bestrichen und ihr ein Band um das Handgelenk gebunden. Das sollte sie vor bösen Geister schützen. Wenn eine Mutter ein Baby bekommen hat darf sie in den ersten Tagen nur von Frauen besucht werden. Am sechsten Tag findet eine sehr wichtige Feier statt. Eine Frau malt Mutter und Baby einen Fleck aus gelbem Ingwer auf die Stirn, und verspricht alle Sorgen des Kindes zu übernehmen. Am elften oder zwölften Tag nach der Geburt bekommt das Baby seinen Namen.

Die Übergabe der heiligen Schnur: Ganz wichtig ist die Übergabe der heiligen Schnur für Jungen. Das passiert mit elf Jahren. Die Feier dauert drei Tage. Dann ist ein Junge kein Kind mehr und ist zum letzen mal zusammen mit seiner Mutter. Ab dann ist er nur noch mit seinem Vater zusammen und liest die heiligen Schriften.

Hochzeit: Meistens bestimmen die Eltern, wen ihr Sohn oder ihre Tochter heiraten soll, denn die Hochzeit ist eine Verbindung zwischen zwei Familien und nicht nur zwischen einem Paar. Bei der Hochzeitszeremonie sind ihre rechte Hände mit einer gelben Schnur verbunden. Dann gehen sie drei mal um ein kleines Feuer herum. Danach machen sie zusammen sieben Schritte, je einen für Nahrung, Stärke, Reichtum, Glück, Kinder, die Jahreszeiten und bleibende Freundschaft.

Tot und Verbrennung: Wenn ein Hindu stirbt wird der tote Körper gewaschen und in ein Tuch gehüllt. Dann wird er auf einem Holzstoß verbrannt. Ein Sohn oder ein naher Verwandter entzündet das Feuer. Nach der (Zeremonie) wird die Asche in einem Fluss verstreut. Hindus glauben dass die Seele des Verstorbenen in einem anderen Körper wiedergeboren wird.

Zu den Ritualen gehören auch rituelle Gegenstände zu Hause wie Götterstatuen, Kerzenleuchter und Schreine mit Gottesbildern. Oftmals werden Textstellen in Form von Mantren aus den heiligen Schriften oder die heilige Silbe „Om“ einmal oder mehrmals am Tag zu verschiedenen Anlässen geflüstert, gesprochen oder gesungen.

Es gibt keine besonderen (Vorschriften) für das Gebet. Jede Familie und jede Region hat im Laufe der Zeit eigene Traditionen entwickelt, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Dazu gehören auch rituelle Gegenstände zu Hausse wie Götterstatuen, Kerzenleuchter und Schreine mit Gottesbildern. An Festtagen wie die Segnung nach der Geburt, Jahresfeste, Hochzeiten oder Bestattungen besuchen Hindus die Tempel, die es in jedem Dorf und jeder Stadt gibt.

Holi: Das schönste Fest im Frühling ist Holi. Dieses Fest wird gefeiert um Krishna zu ehren. Sie ziehen sich ganz weiß an und überschütten anderen Menschen mit bunten Farben.

Diwali: Die Hindus haben viele schöne Feste. Eins davon heißt Diwali: Das ist ein großes Lichterfest. Bei diesem Fest leuchten ganz viele kleine Lampen in den Fenstern und Tempeln. Außerdem gibt es ein Feuerwerk Divali gibt zu ehren der Göttin Lakshmi. Das Feuerwerk und die vielen Lichter sollen zeigen: „ Diwali ist ein Fest beidem das Gute über das Böse siegt.

Das Ende der Regenzeit (September): Am Ende der Regenzeit feiern die Hindus neun Tage lang. Ein Fest zu Ehren der großen Muttergöttin: „Darga“. Sie ist die Frau des Gottes Schiwa. In jede neunte Nacht wird die Göttin Durga in einer anderen Gestalt gefeiert. Am letzten wird eine Statue „Ravana“, den die Göttin Durga besiegt hat, verbrannt.

Der Geburtstag von Krishna: In vielen Gegenden wird der Geburtstag des Gott Krishna gefeiert. Krishna soll im Mitternacht geboren sein. Deshalb bleiben viele Hindus Nachts auf. In einigen Häuser, wird während des Festes eine Statue von Krishna auf eine Schaukel oder in eine Wiege gelegt.

Im Zentrum einer religiösen Gemeinschaft steht immer ein Tempel. Der Tempel ist nicht nur ein Ort der Götterverehrung sondern er wird auch selbst als Heiligtum verehrt. Ein Hindutempel ist ein (Sakralbau) der Anhänger des Hinduismus. Er ist gewöhnlich für religiöse und spirituellen Handlungen vorbehalten.

Wichtige Pilgerstätten der Hindus: • Quellen und Orte am Ganges • Orte des „Krugfestes“ Kumbh Mela Haridwar, Ujjain, Nasik, Allahabad

• 7 heiligen Städte: Ayodhya, Puri, Haridwar,Mathura, Dwarka, Mathura, Ujjain, Varanasi • Orte in ältesten indischen Texten: Pushkar, Allahabad, Kurukshetra, Gaya, Kailash u. Manasarovar

Am Ganges

Die Hindus führen ihre wichtigsten (Riten) zu Hause durch, wobei die Familie die Gemeinde bildet. Jeden Morgen soll der Hindu Richtung Osten sitzen, Wasser schlürfen und sein Morgengebet sprechen. Dieses Morgengebet bilden einige (Verse der Veda) und sie sollen die Freude bei der Meditation und den Glanz der Sonne zum Ausdruck bringen. Außerdem gibt es noch fünf weitere 1. Lesen heiliger Texte (brahmayajna) Opfer, die vom Hausvater vollzogen 2. Ausgießen von Wasser zu Gunsten der werden können: Vorfahren (pitryajna) 3. Verbrennung von Milchprodukten und Reis im Feuer (devayajna) 4. Das Füttern der Tiere (bhútayajna) 5. Die Gastfreundschaft (nryajna)

Das Schönheitsideal des alten Indien war offensichtlich eine schmale Taille, ausladende Hüften und eine große Oberweite. Das Wickeln des Saris ist von Region zu Region unterschiedlich und ebenfalls kann der Sari aus den unterschiedlichsten Materialien sein. Unterschiedliche Stoffe für den Sari sind zum Beispiel einfache Baumwolle, (Mischgewebe) mit Seide, Kunstseide bis hin zur reinen Seide. Es gibt einfache Saris, bedruckte, mit eingewebten Mustern, mit Gold- oder Silberborten bestickt oder komplett mit Gold- und/ oder Silberfäden durchwoben. Oft wird der Sari auch über den Kopf geschlungen.

Der Hinduismus ist die Religion Indiens. Manche Hindus beten (Shiva) andere verheeren (Vishnu) . Nach dem Glauben vieler Hindus reinigt ein einziges Bad an einer heiligen Stätte alle Sünde. Neben der Ansicht, dass man kein lebenden Wesen töten darf, ist die Praxis blutiger Tieropfer an heiligen Stätten verbreitet. Die Inder selbst bezeichnen ihre Religion als Arya dharma ( Edle Ordnung) , Sanatana dharma (ewige Ordnung) oder Varnashrama dharma (Ordnung der Stände/ Kasten und Lebensstadien)

Die Religion Hinduismus verehren die heilige Kuh. Eigentlich behandeln sie alle Tiere und Pflanzen gut, weil sie ihren Schutz brauchen. Die Kuh ist besonders wichtig und heilig. Die Hindus brauchen ihre Milch und Butter als Nahrung. Alles was von der Kuh kommt ist für sie heilig. Doch nur die Kühe die in den Tempeln gehalten werden sind wirklich heilig. Niemals würden sie eine Kuh töten.

Sie glauben in jedem Organ der Kuh ist ein Gott

Von: Caroline, Lynn, Fabio Wir hoffen, euch hat unsere Präsentation „Hinduismus “ gefallen. ☻*•*

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