Ihr Hashimoto-Thyreoiditis- Ratgeber

January 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Gesundheitswissenschaften, Endokrinologie
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Ihr Hashimoto-ThyreoiditisRatgeber IERT M R O F IN T U G chronische

Hashimoto-Thyreoiditis

über die entzündung Schilddrüsen

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Hashimoto-Thyreoiditis

Ihr Hashimoto-Thyreoiditis-Ratgeber Gut informiert – über die chronische Schilddrüsenentzündung

Leben mit der Hashimoto-Thyreoiditis Die Schilddrüse ist eine der wichtigsten Schaltstellen im menschlichen Körper. Die von ihr produzierten Hormone steuern viele Stoffwechselprozesse. Ist ihre Funktion gestört, geraten Körper und Seele aus dem Gleichgewicht. Eine häufige Erkrankung der Schilddrüse ist die Hashimoto-Thyreoiditis. Wenn Ihr Arzt bei Ihnen diese chronische Entzündung der Schilddrüse festgestellt hat, hilft Ihnen die vorliegende Broschüre, Ihre Krankheit besser zu verstehen. Wir möchten Ihnen mögliche Unsicherheiten im Umgang mit Ihrer Erkrankung und der Behandlung nehmen. Bei allen weiteren Fragen wird Sie Ihr Arzt gerne ausführlich beraten.

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

Inhaltsverzeichnis Die Schilddrüse

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Die Schilddrüsenentzündung

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Die Symptome • Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenüberfunktion • Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenunterfunktion • Hashimoto-Thyreoiditis und Geschlechtshormone • Weitere Autoimmunerkrankungen

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Die Diagnose • Die Diagnose der Hashimoto-Thyreoiditis • Überblick über Normwerte und mögliche Abweichungen

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Die Behandlung • Die Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis • Hormontabletten und Wechselwirkungen • Hashimoto-Thyreoiditis und Ernährung

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Ein gutes Gefühl

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Service • Glossar • Buchtipps/Internet

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Die Schilddrüse Die Bedeutung der Schilddrüse für den Organismus Auch wenn sie sehr klein ist und nur 15 bis 25 Gramm wiegt, hat die Schilddrüse eine zentrale Bedeutung für den Körper. Mithilfe von Jod produziert sie die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3). Diese Botenstoffe rufen in den Organen ganz bestimmte Reaktionen hervor und regulieren so viele Stoffwechselprozesse. Die Schilddrüse reguliert den Sauerstoffverbrauch, den Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel und damit den Energiehaushalt des Körpers. Sie beeinflusst den Wärmehaushalt und die Körpertemperatur, Herz und Kreislauf, den MagenDarm-Trakt, die Muskeln und das Nervensystem. Sie reguliert den Mineral- und Wasserhaushalt des Körpers und nimmt Einfluss auf die Geschlechtsfunktionen des Menschen. Die gesamte körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen hängt von ihr ab und sie spielt eine wichtige Rolle für die seelische Verfassung des Menschen. Wenn die Schilddrüse zu viele Hormone ausschüttet, werden Grundumsatz und Wärmeproduktion gesteigert. Gelangen zu wenig Hormone ins Blut und zu den Organen, ist der gesamte Stoffwechsel verlangsamt.

Epithelkörperchen Arterie Kehlkopf Schilddrüsenanschnitt

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Schilddrüse Luftröhre

Die Schilddrüsenentzündung Entzündungen der Schilddrüse In der medizinischen Fachsprache spricht man bei einer Schilddrüsenentzündung von einer Thyreoiditis. Es gibt verschiedene Formen der Schilddrüsenentzündung: akute und chronisch verlaufende. Die akuten und subakuten Entzündungsformen heilen in der Regel entweder von selbst oder mit Hilfe von Medikamenten aus. Die akute Entzündung der Schilddrüse wird meist durch Viren oder Bakterien hervorgerufen. Sie kommt selten vor und setzt ein geschwächtes Immunsystem voraus. Auch eine Bestrahlung der Halsregion wegen eines Tumors kann zu einer akuten Schilddrüsenentzündung führen. Die sogenannte subakute Schilddrüsenentzündung tritt meist einige Wochen oder Monate nach einer Viruserkrankung (häufig einem Infekt der oberen Luftwege) auf. Diese Entzündung, auch Thyreoiditis de Quervain genannt, ist schmerzhaft und wird meist von einer Schwellung der Schilddrüse begleitet, außerdem klagen die Patienten häufig über Allgemeinsymptome wie Fieber und Abgeschlagenheit. Die Symptome können mit antientzündlichen Medikamenten behandelt werden, besser ist eine kurzfristige Therapie mit Cortisonpräparaten. Diese beseitigen innerhalb weniger Stunden die Schmerzen sowie die Allgemeinsymptome und können die Destruktion der Schilddrüse verhindern. Die häufigste Ursache für eine chronische Schilddrüsenentzündung ist die Hashimoto-Thyreoiditis.

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Die Hashimoto-Thyreoiditis Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronisch verlaufende Schilddrüsenentzündung, die meist zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führt. Die Betroffenen haben eine familiäre Veranlagung, sodass sich in der Familie meist weitere Fälle finden.

Die Erkrankung wurde nach dem japanischen Pathologen und Chirurgen Hakaru Hashimoto (1881–1934) benannt, der sie als Erster beschrieb. Interessanterweise erschien seine Arbeit im Jahr 1912 zuerst auf Deutsch, da er einige Jahre in Berlin und Göttingen gearbeitet hat, bevor er, bedingt durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, wieder nach Japan zurückkehrte.

Der Erstbeschreiber der Erkrankung Hakaru Hashimoto (1881–1934)

Die Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis Man nennt die Hashimoto-Thyreoiditis auch chronisch lymphozytäre oder autoimmune Thyreoiditis, weil ihr eine Autoimmunerkrankung zugrunde liegt. Die genauen Faktoren, die zum Ausbruch einer Hashimoto-Thyreoiditis führen können, kennt man noch nicht vollständig. Stress, schwere Virusinfektionen oder Umweltfaktoren (z. B. hohe Zufuhr von Jodid durch Kontrastmittel) können das Immunsystem bei genetisch veranlagten Menschen stimulieren, sodass eine Entzündungsreaktion ausgelöst wird. Dabei zerstören körpereigene Abwehrzellen und spezielle Antikörper die Follikelzellen in der Schilddrüse und führen im Laufe der Zeit zu einer Vernarbung der Schilddrüse. Hauptbetroffene sind Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Sie erkranken insgesamt etwa 8- bis 10-mal häufiger als Männer.

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Die Hashimoto-Thyreoiditis – der Verlauf Die Hashimoto-Thyreoiditis kann sehr unterschiedlich verlaufen. Zu Beginn der Erkrankung dominieren manchmal kurzzeitig die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), weil durch den Untergang der Schilddrüsenzellen vermehrt Schilddrüsenhormone freigesetzt werden. Im weiteren Verlauf entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), weil die Schilddrüse vernarbt und weniger funktionsfähig ist. Prinzipiell lassen sich zwei Formen unterscheiden:

• die klassische Hashimoto-Thyreoiditis mit Struma (vergrößerter Schilddrüse), • die atrophische Form, bei der es zu einer Schrumpfung der Schilddrüse kommt. Die Hashimoto-Thyreoiditis verläuft oft schleichend. Das Allgemeinbefinden wird normalerweise zunächst nicht beeinträchtigt. Die Erkrankung wird daher meist erst erkannt, wenn ein Großteil der Schilddrüsenzellen untergegangen ist und sich die Symptome der daraus resultierenden Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar machen. Aufgrund der anfänglich schwach ausgeprägten und sehr unterschiedlichen Symptome kann es Jahre dauern, bis die richtige Diagnose gestellt wird.

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Wenn es zu einer Unterfunktion gekommen ist, besteht die Therapie in der Einnahme von Schilddrüsenhormonen. Nach der richtigen Einstellung mit Schilddrü-

senhormonen können die meisten Patienten ein beschwerdefreies Leben führen. Neben der Hashimoto-Thyreoiditis gibt es noch eine weitere Autoimmunerkrankung, welche die Schilddrüse betreffen kann: die sogenannte Basedow’sche Erkrankung. Zu diesem Thema finden Sie eine weitere Patientenbroschüre in dieser Reihe.

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Die Symptome Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenüberfunktion Wie schon erwähnt, beginnt die Hashimoto-Thyreoiditis bei einigen Patienten mit Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose). Durch den Entzündungsprozess gelangen vermehrt Schilddrüsenhormone aus den Zellen in den Blutkreislauf und es resultiert eine Überfunktion. Dann können sich folgende Beschwerden zeigen:

• • • • • • • •

Wärmeunverträglichkeit und warme, feuchte Haut Haarausfall Gewichtsabnahme bei gesteigertem Appetit Nervosität, Schlafstörungen Unruhe, Zittern Häufiger Stuhlgang und Durchfall Herzklopfen, evtl. Bluthochdruck Zyklusstörungen, Potenzstörungen

Falls solche Symptome zu Anfang der Hashimoto-Thyreoiditis bestehen, verlaufen sie meist in einer milden Form und werden nicht mit der Krankheit in Verbindung gebracht. Bei einem Großteil der Patienten bleibt diese Phase aber ganz aus.

Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenunterfunktion

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Die Hashimoto-Thyreoiditis ist die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Durch die Entzündung und Zerstörung der Schilddrüsenzellen kommt es zu einer langsam einsetzenden, sich immer ausgeprägter entwickelnden Schilddrüsenunterfunktion.

Folgende Symptome machen sich bemerkbar: • • • • • • • • • • • • • • •

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen Trockene, kühle Haut, blass und gelblich Aufgedunsenes Gesicht, Hände und Füße Struppiges Haar, Haarausfall, brüchige Nägel Heisere Stimme, langsame Sprechweise Verdickung der Zunge Vergrößerte Schilddrüse Gewichtszunahme Langsame Reflexe Kälteintoleranz, Frieren Depression Erhöhtes Schlafbedürfnis Verstopfung Zyklusstörungen Muskelsteife und Muskelschmerzen

Mehr Informationen zum Thema Hypothyreose erhalten Sie in einer weiteren Broschüre aus dieser Reihe.

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Trockene, strohige Haare

Erhöhtes Schlafbedürfnis

Antriebsarmut, Leistungsabfall Kälteintoleranz

Teigige Schwellung der Haut Gewichtszunahme

Verstopfung

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Brüchige Fingernägel

Symptome im Rahmen einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Hashimoto-Thyreoiditis und Geschlechtshormone Die Schilddrüse hat auch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. So besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Steuerung der Schilddrüsen- und der weiblichen Geschlechtshormone. Beide Regelkreise werden von denselben Bereichen des Gehirns gesteuert, nämlich von einem Teil des Zwischenhirns (Hypothalamus) und der Hirnanhangdrüse (Hypophyse). (Siehe Abbildung auf Seite 20.) Störungen des Schilddrüsenhormonhaushalts können sich somit auch auf den weiblichen Hormonhaushalt auswirken. Folgende Beschwerden bzw. Störungen kann man beobachten:

• Zyklusstörungen (verlängerte oder verkürzte Zyklen), verstärkte Blutungen, Zwischenblutungen oder Ausbleiben der Blutung • unerfüllter Kinderwunsch • Erhöhte Fehl- und Frühgeburtsrate • Kindliche Missbildungen Bei Verdacht auf eine solche Störung sollten Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen. Mit der Normalisierung der Schilddrüsenfunktion reguliert sich normalerweise auch der weibliche Hormonhaushalt und mit ihm der Zyklus, sodass eine normale Fruchtbarkeit wiederhergestellt ist. Unabhängig von einem bestehenden Kinderwunsch sollten Sie jedoch in jedem Fall sicherstellen, dass Ihr Hormonhaushalt – sowohl der Schilddrüsen- als auch der Geschlechtshormone – wieder ins Gleichgewicht kommt.

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Weitere Autoimmunerkrankungen Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Folge des aus der Balance geratenen Immunsystems, das sich gegen körpereigene Organe richtet. Bei Patienten mit einer Autoimmunerkrankung können parallel auch andere Autoimmunerkrankungen vorliegen bzw. auftreten, z. B.:

• • • •

Vitiligo (sog. Weißfleckenkrankheit) Atrophische Gastritis mit Vitamin-B12-Mangel Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Morbus Addison (eine Erkrankung, die mit einer Fehlfunktion der Nebenniere einhergeht) • Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) • Rheumatische Beschwerden • Zöliakie/Sprue

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Das bedeutet, dass man bei allen Autoimmunerkrankungen ebenfalls an die Autoimmunthyreoiditis denken muss und umgekehrt. Auch alle Allergien kommen häufiger bei Autoimmunerkrankungen vor und umgekehrt; bei Allergikern ist die Hashimoto-Thyreoiditis häufiger.

Die Diagnose Die Diagnose der Hashimoto-Thyreoiditis In der Eingangsuntersuchung erstellt der Arzt zunächst einen klinischen Befund und nimmt Ihre Krankengeschichte auf. Er dokumentiert Ihre aktuellen Beschwerden, informiert sich nach anderen Erkrankungen und Medikamenten. Außerdem ist wichtig, ob in Ihrer Familie bereits Schilddrüsenerkrankungen vorgekommen sind. Durch Abtasten kann der Arzt eine Vergrößerung der Schilddrüse (Struma) feststellen. Eine Struma wird nach ihrer Größe, Beschaffenheit, Verschiebbarkeit, nach Komplikationen wie Heiserkeit, Atembeschwerden, Druckschmerz sowie nach dem Zustand der Lymphknoten beurteilt. Mit einer Ultraschalluntersuchung (Sonographie) stellt der Arzt die genaue Größe der Schilddrüse fest. Auch verändertes Gewebe kann er erkennen. Insbesondere eine echoarme Schilddrüse oder echoarme (im Ultraschall schwarze) Bereiche sind typisch und wegweisend für die Diagnose einer Hashimoto-Thyreoiditis. Die Untersuchung ist völlig schmerzlos und birgt keine Risiken. Sonographischer Querschnitt durch eine normale Schilddrüse R = Rechter Schilddrüsenlappen L = Linker Schilddrüsenlappen T = Luftröhre V = Vene A = Arterie

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Mithilfe einer Feinnadelpunktion können in unklaren Fällen Zellen aus der Schilddrüse entnommen und mikroskopisch untersucht werden. Die Punktion geschieht mit einer sehr feinen Nadel und ist in der Regel mit weniger Schmerzen verbunden als eine Blutentnahme. Eine örtliche Betäubung ist daher auch nicht notwendig. Wenn eine Entzündung der Schilddrüse vorliegt, sind mikroskopisch im Gewebe große Mengen spezieller weißer Blutkörperchen zu sehen. Diese Lymphozyten werden bei entzündlichen Prozessen im Körper produziert und dienen der Abwehr.

Mikroskopisches Bild einer normalen Schilddrüse (links) und einer Hashimoto-Thyreoiditis (rechts)

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Die Blutuntersuchung gibt Aufschluss über die Menge der Schilddrüsenhormone sowie wichtiger Botenstoffe im Blut. Im Fall der Unterfunktion bei der Hashimoto-Thyreoiditis kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einer Verminderung der beiden Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4). Diese Hormone sind teilweise an Trägerstoffe gebunden, teilweise werden sie auch in freier Form im Blut transportiert (= fT3 und fT4). Der Arzt misst in der Regel die Menge der freien Hormone. Die Werte für das Hormon TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) sind aufgrund des Rückkopplungsmechanismus entsprechend erhöht (s. Grafik Seite 20). Die oben erwähnte Verminderung der Schilddrüsenhormone tritt meist erst in der Folge auf. Bevor es zu einer Hypothyreose kommt, lassen sich häufig schon spezielle Antikörper nachweisen. Im Fall der Hashimoto-Thyreoiditis liegen bei 90 % der Patienten sogenannte TPO-Antikörper vor. Diese Antikörper richten sich gegen ein bestimmtes Enzym der Schilddrüse, die Schilddrüsenperoxidase (abgekürzt TPO). TPO-Antikörper sind identisch mit der früher verwandten Abkürzung MAK (mikrosomale Antikörper). Bei etwa 50 % der Patienten liegen ebenfalls stark erhöhte Werte für die sogenannten Tg-Antikörper vor, die sich gegen ein von der Schilddrüse hergestelltes Protein richten, das Thyreoglobulin (abgekürzt Tg). Die Blutuntersuchung allein reicht oft für die Diagnose nicht aus, weil die Werte für die Antikörper sehr stark schwanken können. Für die Diagnose wegweisend ist neben dem Nachweis der genannten Antikörper die auffällige Echoarmut im Schilddrüsensonogramm.

Überblick über Normwerte und mögliche Abweichungen U/l = µg = U/ml = ng =

Units (Einheiten) pro Liter Mikrogramm oder millionstel Gramm (10-6) Units pro Milliliter Nanogramm oder milliardstel Gramm (10-9)

Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Werte nur zur Orientierung dienen. Die Normwerte können von Labor zu Labor schwanken. Ihre Ergebnisse sollten immer nur mit den Normwerten des jeweiligen Labors verglichen werden.

Hormon

Referenzbereich

T3

0,9 –1,8 ng/ml (1,4 – 2,8 nmol/l)

fT3

3,5 – 8,0 ng/l (5,4 –12,3 pmol/l)

T4

5,5 –11,0 µg/dl (77–142 nmol/l)

fT4

0,8 –1,8 ng/dl (10–23 pmol/l)

TSH

0,4 – 4,0 mU/l

TPO-Antikörper 200 U/ml

positiv (weist auf Hashimoto-Thyreoiditis hin, kann auch bei Morbus Basedow erhöht sein)

TRAK-Antikörper negativ (unter 1 U/l sind die Werte normal)

1– 2 U/l

Grenzbereich

>2 U/l

positiv (weist Morbus Basedow nach)

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