in Charmey Heinz Gerbers Fotoaus- stellung

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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9. Jahrgang   Ausgabe Nr. 24   Dienstag, 9. Juni 2015 j 

Burgdorf / Region

«D’REGION»   Seite 9

BURGDORF: AlphornFa.ch / Streichquartett Burdlef

Kurz-News

Alphornmusik auf dem Schloss in allen Facetten Vergangenen Freitag lud die Formation «AlphornFa.ch» zusammen mit dem Streichquartett Burdlef zu einem abwechslungsreichen Schlosskonzert Rund 120 Besucher nahmen den steinigen Weg zum Schloss unter die Füsse und lauschten den Alphorn- und Streicherklängen im Schlosshof. Eröffnet wurde das Konzert mit der feierlichen «Schlossmusik» von Urs Vierlinger. Dann erklang «de Bärner» von Martin Christen aus dem altehrwürdigen Schloss mit dem Bernerwappen. Zum Berner Thema wurden drei Variationen «Juflicheibe was dr syt!», «dr Bär isch los» und «im hölzige Bäre­ himmu» dargeboten, komponiert von Hansruedi Strahm. Der Abschluss des traditionellen Teiles erfolgte mit einer Uraufführung vom anwesenden Komponisten Tony Roos, dem «Gruss nach Burgdorf», welche von Rolf Stettler, Daniel Matti und Peter Grogg in muotatalerischer Weise gespielt wurde. Klassisch und romantisch wurde es im zweiten Teil mit dem Violin-Streichquartett. Von Franz Schubert wurde aus «Rosamunde» op. 29 das Allegro ma non troppo und das Andante gespielt. Elisabeth Glatthard (Geige), Franziska Heiniger (Geige), Esther Ammann (Bratsche) und Marie-Anne

Rund 120 Besucherinnen und Besucher lauschten den Alphorn- und Streicherklängen im Schlosshof. Gerber (Cello) trugen dieses Werk mit viel Feingefühl vor. Mit dem «AlpSommer» von Hans-Jürg Sommer für Streichquartett und Alphorn ging es dann hoch zu Berg. Das Werk mit den Sätzen «Alpaufzug», «Älplerchilbi», «trübe Tage» und dem «Alpabzug» wurde stimmungsvoll von Patrick Kissling auf dem Alphorn und dem

Streichquartett inszeniert und das Publikum wurde in das Älplerleben entführt. Im dritten Teil des Konzertes wurde es dann richtig poppig und jazzig. Auf dem Schlagzeug sorgte Ferdinand Heiniger für Beat und Groove und «Oye como va» von Carlos Santana erklang mit den jazzigen und urchigen Alphorntönen in einem ganz neuen Kleid. Dann sang Eliane Schweizer mit jodlerischen Intermezzi der Alphörner und wildwestmässigen Juchzern «Jambalaya» von Hank Williams. Mit j 

Bilder:zvg

«Fiesta Mexicana» von Andreas Frey und dem «Aergera-Blues» von Gilbert Kolly wurde die musikalische Weltreise mit dem Alphorn fortgesetzt. Alsdann rockte Eliane die Bühne mit der Frage «Would you» von Touch and go und brachte die Männer in Verlegenheit und die Alphörner zum Jazzen. Nach dem ausgiebigen Applaus der sehr aufmerksamen Zuhörerschaft wurde das Konzert mit dem «Alphorn-Charleston» von Andreas Frey abgeschlossen.  zvg Mehr Informationen: www.alphornfa.ch.

KOPPIGEN: Estrichsaal im alten Schulhaus

Heinz Gerbers Fotoausstellung begeisterte restlos «Fotos Hene» – ein Blick für das Aussergewöhnliche im normalen Leben j 

REGION: Mobiliar

Umweltwoche in Charmey Körperliche Arbeit für einen guten Zweck 24 Lernende der Mobiliar haben für eine Woche Maus und Tastatur gegen Pickel und Schaufel getauscht und Wanderwege ausgebessert. Ein Teil der Lernenden kommt aus dem Kanton Bern. Mit Hammer, Pickel, Schaufel und Betonmaschine haben die Lernenden der Mobiliar Wanderwege zwischen Corbières und Villarvolard (FR) geräumt und ausgebessert. Unwetter hatten die Wanderwege zuvor beschädigt oder gar überschüttet. Angepackt haben auch vier Lernende aus dem Kanton Bern: Natalia Nowak aus Ostermundigen, Christoph Marti und Marco Wenger aus Burgdorf sowie Joel Stiefvater aus Unterseen. Die Arbeitswoche im Freien kommt Umwelt und Gesellschaft zugute. Die Lernenden erhalten

Einblick in andere Tätigkeiten und arbeiten im Team. Auch die Sprachgrenzen zwischen deutsch- und französischsprachigen Teilnehmern werden so um einiges leichter überwunden: «Es ist selbstverständlich, dass wir Französisch und Deutsch sprechen. Das fördert den Zusammenhalt zwischen den Lernenden und erweitert den Horizont über die Sprachgrenzen hinaus», sagt Sarah Künzi, Fachverantwortliche Nachwuchsentwicklung der Direktion Bern. Jährlich bildet die Mobiliar über 300 Lernende aus. Einige von ihnen nehmen am Ende des ersten Lehrjahres jeweils freiwillig an der Umweltwoche teil. Die Mobiliar bedankt sich bei allen für ihr Engagement.

Haben eine Woche im Freien gearbeitet: Joel Stiefvater, Natalia Nowak, Marco Wenger und Christoph Marti (von links). Bild: zvg

Fotokünstler Heinz Gerber mit seiner Ehefrau Arlette Gerber. Bestechende Momentaufnahmen, tierisch(e) gelungene Schnappschüsse, feinfühlige Akt-Bilder und fröhliche Portraitfotos: Der Koppiger Heinz Gerber ist ein Künstler seines Fachs. Anlässlich seines bevorstehenden 50. Geburtstags erfüllte sich der begabte und begnadete Hobbyfotograf mit der Ausstellung «Fotos Hene» im Estrichsaal des alten Schulhauses in Koppigen einen ganz geheimen Wunschtraum. «Es fasziniert mich, was das Licht für eine Auswirkung auf die Fotografie hat», verriet der Fotokünstler schmunzelnd. Fotografieren sei seine Passion, es biete ihm einen optimalen Ausgleich zu seinem Beruf als Lehrer, hielt er fest. Und er sei dankbar, dass seine Familie ihm den Freiraum lasse, seinem doch sehr aufwendigen Hobby nachzugehen. Das Spiel mit Licht und Schatten begeisterte ebenso wie Experimente mit Wasser: etwa ein Apfel, der beim Eintauchen ins Aquarium von einem perlenden Schweif aus Tröpfchen begleitet wird, oder Wassertropfen an einem Grashalm, in denen sich die Landschaft seitenverkehrt spiegelt. Auf Du und Du mit Spatzen, Tauben oder

  BDP

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Bilder: sim

Raubvögeln schuf Heinz Gerber besondere Ausstellungs-Highlights. Daneben offenbarten Blumen einen Blick ins Innere ihres Blütenkelches oder spiegelte sich das Matterhorn im See. Oder eben: das ganz normale Leben fotografisch festgehalten, von einem Fotografen, welcher mit dem Blick für das Aussergewöhnliche gesegnet ist… sim

Emmental

Delegiertenversammlung Präsidentin Erika Leuenberger führte durch die statutarischen Geschäfte der gut besuchten Delegiertenversammlung der BDP Emmental. Die Jahresrechnung 2014 konnte trotz Ausgabenüberschuss mit einem zufriedenstellenden Resultat abgeschlossen und einstimmig genehmigt werden. Wahlleiterin Lydia Mosimann informierte ausführlich über die bevorstehenden Nationalratswahlen. Die Hauptaufgabe der BDP Emmental besteht aktuell darin, ihre Kandidaten im Wahlkreis Emmental zu unterstützen und Termine mit der Kantonalpartei zu koordinieren. Für die BDP im Wahlkreis Emmental kandidieren: Hans Grunder, Hasle-Rüegsau (bisher), Samuel Leuenberger, Trubschachen (neu), Francesco M. Rappa, Burgdorf (neu), Jürg Rothenbühler, Rüderswil (neu); Liste JBDP: Marcel Erhard, Lützelflüh (neu). Im Anschluss daran informierte Grossrat Samuel Leuenberger umfassend zur öffentlichen Mitwirkung zum Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept 2 Emmental und zum Agglomerationsprogramm 3. Generation. Er zeigte auf, wie die kantonale Planung auf der Ebene der Region Emmental stufengerecht auszuarbeiten ist. Die Regionalkonferenz hat dabei eine wichtige Funktion. zvg

  REGION

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Christa Markwalder Die Jungfreisinnigen Kanton Bern und die Jungfreisinnigen Burgdorf-Emmental nehmen erfreut zur Kenntnis, dass sowohl die Aussenpolitische Kommission des Natio­ nalrates als auch das Büro des Nationalrates die Unschuld von Christa Markwalder anerkennen. Die Jungfreisinnigen stehen zu 100% hinter Christa Markwalder und unterstützen sowohl ihre Kandidatur als Nationalrätin als auch die Kandidatur für das Nationalratspräsidium. Mit der Entlastung durch die für solche Verfahren zuständigen Stellen kann die unverhältnismässige Medienberichterstattung ad acta gelegt werden. Christa Markwalder hat in guter Absicht gehandelt und dabei einen Fehler begangen, für welchen sie sich öffentlich entschuldigt hat. Sie hat niemandem geschadet und zu keinem Zeitpunkt einen persönlichen Vorteil erzielt. Die aus der Kommission weitergereichten Unterlagen waren Dokumente, die in der Aussenpolitischen Kommission als Fragen eingereicht wurden. Diese wurden in der Kommission nicht debattiert und waren gemäss Medienberichten öffentlich einseh­ bar. Christa Markwalder hat sich als jungfreisinnige Stadt-, Gross- und Nationalrätin ausgezeichnet. Dank ihrer kompetenten und überparteilichen Arbeit hat sie die Wahl als Präsidentin des Nationalrates mehr als verdient. Mit Christa Markwalder tritt eine äusserst dossiersichere und kompetente Nationalrätin an. Für die Jungfreisinnigen Kanton Bern sowie die Jungfreisinnigen BurgdorfEmmental ist es deshalb selbstverständlich, dass Christa Markwalder bei den kommenden Nationalratswahlen unterstützt und als Nationalratspräsidentin empfohlen wird. zvg

  WYNIGEN

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Umbau Suppenküche

Foto Apfel im Aquarium.

Der Gemeinderat hat für den Umbau der Suppenküche zu einem Schulraum einen Nachkredit von 5000 Franken gesprochen. Die Schule Wynigen-Seeberg hat das Bedürfnis angemeldet, die Suppen­ küche im Turnhallengebäude zu einem Schulzimmer für den Stützunterricht umzubauen. Für den Stützunterricht ist zurzeit kein Zimmer vorhanden. In der Suppenküche befinden sich sieben Waschtröge, die entfernt werden sollen. Zudem soll die Waschmaschine, welche von den Hauswirtschaftslehrerinnen benützt wird, in den Raum hinter der Schulküche versetzt werden. Im Weiteren soll der Raum neu gestrichen werden. Die Aufträge für die Sanitär- und Elektroarbeiten wurden an ortsansässige Unternehmen vergeben. Die Malerarbeiten werden durch die Schule selbst ausgeführt. zvg

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