Jahresbericht 2012/13 - Europa

January 23, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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EUROPA-BERUFSSCHULE WEIDEN Jahresbericht 2012/13

Staatliche Schulaufsicht

Sachaufwandsträger

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Abteilung VII, Berufliches Schulwesen Leitung Ministerialdirigent German Denneborg Salvatorstraße 2, 80333 München

Stadt Weiden i. d. OPf. im Zusammenwirken mit dem Landkreis Neustadt / WN Oberbürgermeister Kurt Seggewiß Landrat Simon Wittmann

Regierung der Oberpfalz Bereich 4 Abteilungsdirektor Richard Glombitza, Bereichsleiter Ltd. Regierungsschuldirektor Walter Schütz, 42.1a Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber, 42.1b Ltd. Regierungsschuldirektorin Ernestine Schütz, 42.1 Regierungsschulrat Christian Alt, 42.20 Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg

Direktorat Schulleiter Oberstudiendirektor Josef Weilhammer

Sekretariat Bettina Götz, Verwaltungsangestellte Daniela Hero, Verwaltungsangestellte Gerlinde Neumann, Verwaltungsangestellte Hannelore Richthammer, Verwaltungsangestellte Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte

Jugendsozialarbeit Sandra Schlegl

Auszubildender Florian Rundag

Schulleiterstellvertreter Studiendirektor Thomas Neumann Mitarbeiter in der Schulleitung Oberstudienrat Franz Josef Gretsch Studiendirektor Kurt Seibold Studiendirektor Horst Selch Studiendirektor Johann Soderer

Hausverwaltung Lothar Bäumler, Hausmeister Josef Träger, Hausmeister

Schulnummer Z 311

Mitarbeiter der erweiterten Schulleitung Studiendirektor Karl Alt Oberstudienrat Michael Bäumler Studiendirektor Alois Pecher

Anmerkung: Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form.

Aus diesem Grunde wurde zur besseren Lesbarkeit auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form größtenteils verzichtet.

127008 I quadrat I zentimeter

EUROPA-BERUFSSCHULE

6

1+1+1

Berufsschule Berufsfachschule Fachakademie

137

Lehrkräfte

3.215

Fachbereiche

9+1

Abteilungen

1

Räume

Verwaltungsangestellte

ZIEL

Ausbildungsbetriebe

177

5

3.527 Schüler

461

Unterrichtsfächer

26

Europäische Partnerschulen und -einrichtungen

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Allgemeines



Lebensretter Defibrillator



ADAC-Sicherheitstraining 77

22



Aktionswoche zum Thema Alkohol 78

25

E-Mobilität

79

Abteilungen Elektrotechnik

80

Metalltechnik

98

Vorwort 6

Lehrkräfte Ehrenamtliche Mitarbeit

Schul-Chronik

12 13

8

5

76

Schülerstatistik 28 Organistationsplan 32

Wir gratulieren

34



Wir danken

35



in memoriam

39



Bau- & Holztechnik

134

Ernährung

156



Beratung & Industrie

164

Schulleben

Mitglied im Umweltpakt Bayern

40



Gesundheit & Körperpflege

188



Externe Evaluation

41



Handel & Verkauf

206



Büromanagement 220



Modellversuch Inklusion

43



Schule ohne Rassismus

46



Kooperation Karls-Universität Prag 47



Auszeichnung der Schulbesten



Weidener Kollegen im VLB-Vorstand 50



Handwerkerpfarrer Zillich

48 51

Personalrat

52



52

JaS Beratung

Schulberatung 53

Fachbereiche Sozialkunde

232

Deutsch

234

Fremdsprachen 237

Religion & Ethik

240



Sport & Gesundheit

248

JoA

250

252

Ferienseminar

54



55

Studienseminare Sozialkunde

QmbS

56



Schulpreis

57

Metalltechnik 254

Schülermitverantwortung (SMV)



Sicherheitswettbewerb 58



Ausstellung "Aus der



Geschichte lernen"

59



Europäische Partnerschulen

60



Betriebspraktikum in Südengland

66



Leonardo da Vinci 1

67



Leonardo da Vinci 2

72



Ein Kunstwerk entsteht

75

Wirtschaftswissenschaften 253

Berufsfachschule

256

Fachakademie

264

Werbung

268

6

12 13

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Liebe Leserin, lieber Leser, wieder ist ein arbeits-, abwechslungs- und ereignisreiches, teilweise sogar turbulentes Schuljahr voller schöner, interessanter und manchmal auch ergreifender Eindrücke und Erfahrungen vorbei. Zahlreich waren die bildungspolitischen Herausforderungen, die personellen Veränderungen, die inhaltlichen Neuausrichtungen und die notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen. Was oft theoretisch ganz einfach klang, hielt im Detail so manches Teufelchen bereit, raubte uns so etliche Male nicht nur die Pausen, sondern auch die Wochenenden und trieb uns so manche Schweißperle auf die Stirn. Inklusion, Externe Evaluation, die Reform der Lehrerausbildung und die anstehende Beschulung von Asylbewerbern waren Neuerungen, die uns angesichts finanzieller, räumlicher und personeller Unterversorgung teilweise an die Grenzen unserer Möglichkeiten geführt haben. Aber Alternativen gab es nicht, und dank des immensen Einsatzes aller haben wir auch heuer wieder diese Herausforderungen gemeistert. Die Zwischenergebnisse bei der Inklusion können sich sehen lassen, die Ergebnisse der Externen Evaluation sind mehr als beeindruckend und das Beschulungskonzept für die Integration der Asylbewerber ist auf verschiedenen Ebenen sorgfältig vorbereitet. Und dennoch reiht sich wie gewohnt auch in diesem Schuljahr wieder, wie an einem unsichtbaren Faden aufgezogen, Perle an Perle. Die Zusammenstellung der Themen ist so vielfältig und interessant, dass es schwer fällt, einzelne Artikel hervorzuheben. Jeder verdient es unbedingt gelesen zu werden, bei jedem vorgestellten Projekt lohnt sich ein zweiter und ein dritter Blick. Starke Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekte, überzeugende Prüfungsergebnisse und die Resultate der internen und externen Evaluation dokumentieren die hohe Qualität unserer Arbeit. Wir haben uns den schulpolitischen, wirtschaftlichen und technologischen Aufgaben gestellt und entsprechende zukunftsweisende Entwicklungen eingeleitet. Durch eine engagierte Öffentlichkeitsarbeit hat die Europa-Berufsschule nach außen weiter an Profil gewonnen. Daneben haben wir auch die inhaltliche Entwicklung unserer Schule weiter voranbringen können. Mit der Auslagerung der Fremdsprachenschulen wird zum einen die überbelegte Berufsschule entlastet und zum anderen den unterrichtlichen

Anforderungen der Sprachschulen Rechnung getragen. Auch die notwendige Umstrukturierung der Schulorganisation ist dank der hervorragenden Mitarbeit und Kooperation aller Beteiligten gelungen – auch wenn gerade diese Maßnahme der Verwaltung, der Schulleitung und der Lehrerschaft unverhältnismäßig viel Zeit und Kraft gekostet hat. Aber nur weitgehend eigenständige Abteilungen können den spezifischen Aufgaben einer zukünftigen Berufsschule gerecht werden und so Synergien schaffen. Ob eine Schule eine gute Schule ist, zeigt sich aber nicht nur und bestimmt nicht vorrangig in deren außerunterrichtlichen Aktivitäten, sondern in dem, was in den Klassenzimmern und Werkstätten stattfindet. Der Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität diente deshalb der Besuch eines Externen Evaluation-Teams, dessen Wenn ich nur darf, wenn Aufgabe es war den Unterich soll, aber nie kann, richt, die vielerlei Aktionen, wenn ich will, dann mag QmbS-Maßnahmen, die vielfältigen Ansätze schulischen ich auch nicht, wenn ich Geschehens zu analysieren muss. Wenn ich aber darf, und zu reflektieren, also das wenn ich will, dann mag schulische Gesamtgeschehen ich auch, wenn ich soll kritisch zu überprüfen. Und und dann kann ich auch, wir können mit dem Ergebnis wenn ich muss. Denn die sehr zufrieden sein. Die Schukönnen sollen, müssen le wurde in allen Bereichen auch wollen dürfen. gelobt. Bestärkt durch diese Graffito 1989, Berliner Alexanderplatz positive Rückmeldung werden wir weiter an zukunftsfähigen Strategien arbeiten, Strukturen und Prozesse verbessern, unsere Bildungsangebote innovativ weiterentwickeln, die Wirksamkeit unserer pädagogischen Arbeit weiter erhöhen und unsere Netzwerke pflegen und erweitern. Wir wollen uns als regionales Zentrum der Berufsbildung behaupten und dem Exzellenzanspruch der Externen Evaluation auch weiterhin gerecht werden. Das Schuljahr 2o12/13 war für uns aber auch in anderen Bereichen ein aktives Jahr. Der mit Schuljahresbeginn gestartete Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern" hat uns zusammen mit unserem Partner, der Privaten Berufsschule zur sonderpädago-

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

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gischen Förderung des St. Michaels-Werk in Grafenwöhr, vor viele und komplexe Herausforderungen in Bezug auf Schulorganisation und unterrichtliche Didaktik gestellt. Dank der engagierten Arbeit des Inklusionsteams sind wir hier ein gutes Stück vorangekommen und dieser Erfolg wird sich sicherlich – trotz personeller Veränderungen – im kommenden Schuljahr weiter fortsetzen. In den letzten zehn Jahren hat sich durch unsere Hinwendung zu unseren europäischen Nachbarn unsere Schule zu einem Zentrum europäischer Begegnung und Kooperation entwickelt. Dementsprechend vielfältig waren auch heuer wieder unsere verschiedenen europäischen Schüler-, Sprach-, Schul- und Lehrerfortbildungsprojekte. Diese Aktivitäten eröffnen unseren Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten eigene Erfahrungen im Ausland mit anderen Menschen, Kulturen, Lebensweisen und der Arbeitswelt zu machen. Gerade in unserer Region treffen nicht nur Deutsch und Englisch aufeinander, sondern werden in zunehmendem Maße Tschechischkenntnisse gefordert. Diese sprachliche Vielfalt ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Stärke der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Eine Herausforderung, weil es gilt, sprachliche und kulturelle Barrieren zu überwinden und eine Stärke, weil sie die Möglichkeit bietet, die generelle sprachliche und interkulturelle Kompetenz in der Region zu verbessern. Nachbarsprachkompetenzen in Deutsch oder Tschechisch eröffnen darüber hinaus einen gemeinsamen Wirtschafts- und Arbeitsmarkt und eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Damit sich die gegenseitige Verständigung, aber auch die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in der Region so gut wie möglich entwickeln können, brauchen wir Menschen, die sowohl Deutsch als auch Tschechisch sprechen. Erste diesbezügliche Sprachkompetenzinitiativen an unserer Schule sind die Einführung des Wahlfachs Tschechisch, die berufliche Weiterqualifikationsmöglichkeit zum Ost-West-Kaufmann und die Gründung der Bayerisch-Tschechischen Sprachakademie mit den Fremdsprachen Englisch und Tscheschisch sowie die Zertifizierungsvereinbarung mit der Karls-Universität Prag. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen Aktivitäten, die im Rahmen der schulischen Ausbildung stattfinden, ermöglicht durch den Einsatz vieler Menschen an der Europa-Berufsschule, die mit großem Engagement, mit Können und Kreativität ihre

Aufgaben erfüllen. Sie setzen sich dafür ein „die Menschen zu stärken und die Sachen zu klären“ (Hartmut von Hentig). Sie werken und wirken in den Unterrichtsräumen, im Sekretariat und in der Verwaltung, im Hausdienst, der Mensa und der Bibliothek. Für ihren Einsatz und ihre Arbeit zum Wohl unserer Schüler sage ich ganz herzlichen Dank. Mein Dank gilt außerdem der Stadt Weiden als Sachaufwandsträger, durch deren Unterstützung und Verständnis unsere schulische Arbeit in vielerlei Hinsicht wesentlich gefördert wurde, sowie unseren politischen Mandatsträgern, die durch Ihre Anwesenheit bei unseren schulischen Veranstaltungen immer wieder ihre Verbundenheit mit unserer Schule zum Ausdruck brachten. Nach diesem ereignisreichen Schuljahr wünsche ich dem Kollegium und der Verwaltung ein ruhiges Schuljahr 2o13/14 und eine Zeit der Konsolidierung. Zwar bin ich mir sicher, dass dem leider nicht so sein wird - allein die sich verschärfende personelle Unterversorgung gibt genug Anlass zur Sorge -, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich wünsche allen, die uns verlassen, Glück, Erfolg und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg. Allen Absolventinnen und Absolventen unserer Schule gratuliere ich zu ihrem beruflichen Erfolg und wünsche für den weiteren Lebensweg alles Gute! Ich wünsche allen erholsame, sonnige Ferien- und Urlaubstage mit Zeit zur Muße und Erholung und freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Schuljahr. Nun aber wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen des Jahresberichts! Josef Weilhammer

7

8

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Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Lehrkräfte Name

Lehrbefähigung

Funktion

Alt, Karl; StD

Metalltechnik, Sozialkunde

Beratungslehrer, Mitarbeiter der Schulleitung Schulberatung, Teamkoordinator Feinwerkmechaniker

Babst, Josef; FOL

Back- und Süsswarenherstellung

Fachbetreuer Werkstatt Ernährung

Bäumler, Michael; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Mitarbeiter der erweiterten Schulleitung – Qmbs, Öffentlichkeitsarbeit

Baierl, Wilhelm; FOL

Kurzschrift, Technisches Zeichnen, Maschinenschreiben

-

Bartmann, Johann; StD

Maschinenbau, Physik

Abteilungsleiter Metalltechnik

Bauer, Marina; StRin

Englisch, Spanisch

-

Bayer-Häring, Brigitte; OStRin

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Biologie

Projekt „Frauenhilfe“

Bigalke, Sascha; OStR

Wirtschaftswissenschaften

Teamkoordinator Kaufleute im Groß- und Außenhandel

Bodensteiner, Danka; L.a.A.

Englisch

Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute

Breitkopf, David; FOL

Bautechnische Berufe

Teamkoordinator Zimmerer, Inklusionsteam

Brunner, Andrea; OStRin

Ernährung- und Hauswirtschaft, Deutsch, Sport

-

Bücherl, Konrad; FL

Metalltechnik

-

Daidrich, Hans-Günther; Pfarrer

Evang. Religionslehre

-

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Dantl, Werner; OStR

Wirtschaftswissenschaften

Teamkoordinator Kaufleute im Einzelhandel

Dobmayer, Rosalie; OStRin

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Chemie

Inklusionsteam

Ebensberger, Priska; OStRin

Ernährungswissenschaft, Sozialkunde, kath. Religion

Teamkoordinatorin Bäcker, Projekt „Frauenhilfe“

Eckstein, Marcus; StR

Elektrotechnik, Sozialkunde

Teamkoordinator Elektr. Energie- und Gebäudetechnik

Englhardt-Kopf, Martina; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Betreuungslehrerin

Ertl, Ulrike; StRin

Wirtschaftswissenschaften

Teamkoordinatorin Bankkaufleute

Fehrmann, Sonja; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, evang. Religion

-

Fenzl, Rainer; StR

Metalltechnik

-

Fritsch, Brigitte; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte

Fritsch, Rüdiger; StR

Wirtschaftswissenschaften

-

Gillitzer, Alois; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Abteilungsleiter Büromanagement, Fachmitarbeiter für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit

Glaser, Thomas; FL

Metalltechnik

Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker

Gretsch, Franz Josef; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Mitarbeiter in der Schulleitung - Systembetreuung

Häring, Gerhard; StD

Elektrotechnik, Mathematik

Abteilungsleiter Elektrotechnik

Häring, Hubert; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinator Rechtsanwaltsfachangestellte

9

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Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Name

Lehrbefähigung

Funktion

Häring, Manfred; FL

Holztechnik

Inklusionsteam

Härtl, Ivonne; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinatorin Bürokaufleute

Hagn, Ferdinand; StD

Elektrotechnik, Mathematik

Abteilungsleiter Elektrotechnik

Hanauer, Anna; FOL

Hotelberufe

-

Haydn, Georg; StR

Metalltechnik, kath. Religion

-

Heibl, Bernd; StR

Metalltechnik, Sozialkunde

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Teamkoordinator Industriemechaniker, Personalrat

Heinrich, Johann; StD

Metalltechnik, Sozialkunde, kath. Religion

Abteilungsleiter Metalltechnik, Teamkoordinator Technische Zeichner / Produktdesigner

Hemmer, Markus; StR

Metalltechnik, Physik

-

Herrmann, Georg; StD

Wirtschaftswissenschaften

Abteilungsleiter Beratung & Industrie

Hirsch, Werner; StR

Elektrotechnik, IT-Technik

Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter

Hofmeister, Christian; Dipl.-Theol.

Katholische Religion

-

Joha, Hans-Georg; OStR

Metalltechnik, Sozialkunde, Sport

Fachbetreuer Sport & Gesundheit

Kellner, Gerhard; Dr. OStR

Ernährungswissenschaft, Chemie, kath. Religion

Beauftragter für außerschulische Kontakte und Wohnheimbetreuung, Koordinator Fachverkäufer Bäckerei

Kiendl, Alois; FOL

Elektrotechnische Berufe, Sport

Fachbetreuer Werkstatt für Elektrotechnik, Auszubildendenbetreuung

Kirschner, Gerhard; OStR

Metalltechnik, Mathematik

Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Kirzinger, Alfred; StD

Wirtschaftswissenschaften

Abteilungsleiter Gesundheit & Körperpflege

Kleinhempel, Rico; StR

Bautechnik, Informatik

Fachmitarbeiter für Bau-/Holz- und Farbtechnik, Ernährung, Teamkoordinator Bauzeichner

Klement, Werner; FL

Metalltechnik

Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter, Medienbeauftragter

Knorr, Esther; StRin

Bautechnik, Sozialkunde

Inklusionsteam

Korb, Simone; StRin

Bautechnik, Deutsch

-

Krapf, Ulrich; FL

Metallberufe, Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik

-

Krauß, Martin; StD

Maschinenbau, kath. Religion

Fachbetreuer kath. Religion, Personalratsvorsitzender, Bezirkspersonalrat

Kurz, Matthias; StR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

-

Lang, Richard; OStR

Metalltechnik, Sozialkunde, Mathematik

Abteilungsleiter Metalltechnik

Lautenschlager, Alois; OStR

Metalltechnik, Mathematik

Abteilungsleiter Kfz & Sanitär, Heizung

Lehmeier, Thomas; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Seminarlehrer Wirtschaft, Personalrat

Lehner, Jürgen; FL

Kraftfahrzeugtechnische Berufe

-

Lorenz, Martina; StRin

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde

Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoordinatorin Fachverkäufer Fleischerei, Projekt „Frauenhilfe“

Maurer, Hans; FOL

Holztechnik

Inklusionsteam

Meier, Helmut; OStR

Bautechnik, kath. Religion

Abteilungsleiter Bau- & Holztechnik, Teamkoordinator Tischler, Projektleiter „Inklusive Schule“

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Metelka, Jürgen; FL

Elektrotechnische Berufe

Auszubildendenbetreuung

Neumann, Max-Peter; StD

Metalltechnik, Sozialkunde

Seminarlehrer Sozialkunde

Neumann, Thomas; StD

Bautechnik, Sozialkunde

Ständiger Vertreter des Schulleiters, Projektleiter Profil 21

Neupert, Achim; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sport

Abteilungsleiter Handel & Verkauf

Nierlein, Helmut; OStR

Elektrotechnik, Englisch

Fachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch, Teamkoordinator Mechatroniker

Patzelt, Manfred; StD

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Fachbetreuer Sozialkunde, Personalrat

Paul, Andreas; FL

Elektrotechnik

-

Pecher, Alois; StD

Sozialpädagogik, kath. Religion, Sport

Mitarb. der erw. Schulleitung, Fachmitarbeiter f. europ. Angelegenheiten, Suchtbeauftragter, Personalrat

Podolsky, Josef; OStR

Metalltechnik, Ethik, Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre

Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker / Pkw, Teamkoordinator Ethik, Datenschutzbeauftragter

Rauh, Christian; FOL

Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik

Fachbetreuer Werkstatt Metalltechnik

Reng, Joachim; StR

Metalltechnik, Mechatronik

-

Ross, Brigitte; OStRin

Wirtschaftswissenschaften

Leiterin der Berufsfachschule und der FAK für Fremdsprachenberufe, Fachbetreuerin Fremdsprachen, Personalrätin

Sawatzky, Günther; StR

Bautechnik, Sozialkunde

Teamkoordinator Fachkraft KMU

Schafbauer, Stephanie; StRin

Ernährungs-und Hauswirtschaftswissenschaft, kath. Religion

-

Schaffer, Elin; L.a.A.

Englisch

-

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Scharl, Andrea; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinatorin Industriekaufleute

Schemmel, Bettina; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

-

Schildwächter-Reil, Tamara; StRin

Wirtschaftswissenschaften

Teamkoordinatorin Verkäufer

Schmidbauer, Ruth; StRin

Elektrotechnik, Mathematik

im Schuljahr 2012/13 beurlaubt

Seibold, Kurt; StD

Wirtschaftswissenschaften

Mitarbeiter in der Schulleitung - Lehrer, Schulbibliothek, Teamkoordinator Steuerfachangestellte

Selch, Horst; StD

Maschinenbau, Sozialkunde

Mitarbeiter in der Schulleitung - Schüler

Siegert, Karl; OStR

Elektrotechnik, Physik

Koordinator für JAVA-Zertifizierung, Teamkoordinator Elektr. Automatisierungstechnik

Soderer, Johann; StD

Wirtschaftswissenschaften, Sport

Mitarbeiter in der Schulleitung - Haushalt

Sporer, Gerhard; FL

Elektrotechnik, IT-Berufe

-

Steinhauser, Barbara; L.a.A.

Gesundheit, kath. Religion

Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte, Projektleitung Jugenddiabetes / Gesundheitswoche

Stelzenberger, Susanne; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

-

Straßenmeyer, Petra; L.a.A.

Deutsch

-

Teichmann, Monika; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Informtik

Teamkoordinatorin Kaufleute für Bürokommunikation

Tietz, Robert; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Erdkunde

Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse

Völkl, Christine; OStRin

Wirtschaftswissenschaften

Fachbetreuerin Deutsch

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Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Name

Lehrbefähigung

Funktion

Weilhammer, Josef; OStD

Bautechnik, Mathematik, kath. Religion

Schulleiter

Weiß, Gabriele; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

-

Wichmann, Manfred; FL

Metalltechnik

Schulbeauftragter für die Betreuung von berufsschulpflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz

Winderl, Robert; OStR

Metalltechnik, Physik

Seminarlehrer Metalltechnik

Winklmann, Rosemarie; FOLin

Körperpflege, Sport

Inklusionsteam

Winter, Yven; StR

Elektrotechnik, Mathematik

Teamkoordinator Elektr. Betriebstechnik

Wittmann, Elke; OStRin

Ernährungswissenschaften, Chemie, Körperpflege

Teamkoordinatorin Frisöre, Inklusionsteam

Wolkersdorfer, Ingrid; FOLin

Körperpflege

Inklusionsteam

Zenger, Heinrich; OStR

Metalltechnik, Sozialkunde

Teamkoordinator Metallbauer

Zillich, Peter Pfarrer; StD

Katholische Religion

Schulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath. Religionslehre an der Regierung der Oberpfalz

Zölch, Hubert; StD

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde

Abteilungsleiter Ernährung, Schwerbehindertenbeauftragter

Zürner, Siegfried; FOL

Metalltechnik

Fachbetreuer Werkstatt Kfz & Sanitär, Heizung

Dobro došli Witamy Benvenuto Bruchim ha-ba'im Sprivetom

Herzlich Willkommen Bienvenue

Äîáðî äîøëè

Servus

Bienvenidos Äîáðî ïîæàëîâàòü Vitajte

Merhaba

Buna ziua

Vítejte

Ëàñêàâî ïðîñèìî EUROPA-BERUFSSCHULE WEIDEN

Goodbye Dovidenja Adiós

Äî ñâèäàíèÿ Do widzenia

Tschüss Auf Wiedersehen Adeus

Zbogom Hasta la vista Do zobaczenia

Au revoir

Arrivederci Zbohem

Äî ïîáà÷åííÿ

Na shledanou

Hoscakal Äîâè åœà EUROPA-BERUFSSCHULE WEIDEN

Viktor Volodarskyy

Welcome

16

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Nebenberufliche Lehrkräfte Name

Einsatz

Blazek, Jaroslava

Übersetzerin

Tschechisch

Cipa, Annelies

Lehramt an Gymnasien

Französisch

Fuhrmann, Daniela

Staatl. Prüfung f. Übersetzer

Französisch

Gleissner, Thomas

Architekt

Bauzeichner

Grünewald, Alicia

Spanischlehrerin

Spanisch

Heilek, Karin

MTA

Labor (Arzthelferinnen)

Hendl-Fries, Elfriede

Lehramt f. Gymnasium

kath. Religion

Hösl, Angela

Apothekerin

Pharmaz. kaufm. Angestellte

Kneidl, Wolfgang

Fleischermeister

Fleischer

Krämer, Karin

Zahnarzthelferin

Zahnarzthelferinnen

Krämer, Matthias

Zahnarzt

Zahnarzthelferinnen

Meindl, Christina

Lehramt für Gymnasien

Französisch, Spanisch

Pecher, Inge

Übungsleiterin

Sport

Sanft, Joachim

OStR im Beschäftigungsverhältnis

Sport

Schebler, Reinhold

Elektromeister

Elektromobilität

Schimandl, Willi

Elektromeister

Fachunterricht bei Elektroklassen

Schneider, Chloe

Dozentin

Englisch

Schober, Alfred

Dipl.-Graphiker

Tischler

Sommer, Eva

Englischlehrerin

Englisch

Stangl, Ilona

Übersetzerin

Englisch

Trnkova-Vitousova, Kristyna

Lehrkraft für Deutsch und Tschechisch

Tschechisch

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Personelle Veränderungen Neuzugänge Stelzenberger, Susanne; StRin

ab 13.09.2012

Bauer, Marina; StRin

ab 22.02.2013

Abordnungen an die Schule Blaschek, Markus; FöL

St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr

ab 13.09.2012

Breu, Anja; Lk

Pestalozzi-Mittelschule

ab 13.09.2012

Huber, Gerhard; FL

St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr

ab 13.09.2012

Janke, Hermann; StD

BSZ Wiesau

ab 13.09.2012

Kubeil, Alexander; Stud.-Ref.

Wirtschaftsschule Weiden

ab 13.09.2012

Scharl, Alexander; Lk

Pestalozzi-Schule Weiden

ab 13.09.2012

Spörer, Michael; FL

St.-Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 13.09.2012

Abordnungen an andere Schulen / Schularten Häring, Manfred; FL

Pestalozzi-Mittelschule

ab 13.09.2012

Hanauer, Anna; FOLin

Pestalozzi-Mittelschule

ab 13.09.2012

Haydn, Georg; StR

St.-Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 13.09.2012

Hemmer, Markus; StR

Wirtschaftsschule Eschenbach

ab 13.09.2012

Klement, Werner; FL

Fachoberschule Weiden

ab 13.09.2012

Lautenschlager, Alois; OStR

Pestalozzi-Mittelschule

ab 13.09.2012

Lorenz, Martina; StRin

BSZ Sulzbach-Rosenberg

ab 13.09.2012

St.-Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 13.09.2012

Pecher, Alois; StD

BSZ Wiesau

ab 13.09.2012

Siegert, Karl; OStR

Berufsschule Wiesau

ab 13.09.2012

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Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Abordnungen an andere Schulen / Schularten Tietz, Robert; OStR

Berufsschule Stríbro/CZ

ab 13.09.2012

Winklmann, Rosemarie; FOLin

Berufsschule Schwandorf/Oberviechtach

ab 13.09.2012

Wittmann, Elke; OStRin

FOS/BOS Marktredwitz

ab 13.09.2012

Beurlaubungen Schmidbauer, Ruth; StRin

für das Schuljahr 2012/2013

Weiß, Gabriele; OStRin

ab 01.08.2013

Freistellungsphase Brünnig, Peter; FOL

vom 01.02.2012 bis 31.07.201

Hofmann, Ludwig; StD

vom 01.02.2012 bis 31.07.201

Raß, Hans; FOL

vom 01.02.2012 bis 31.07.201

Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit Härtl, Ivonne; StRin

ab 14.09.2012

Haydn, Georg; StR

ab 14.09.2012

Hirsch, Werner; StR

ab 14.09.2012

Reng, Joachim; StR

ab 14.09.2012

Ertl, Ulrike; StRin

ab 01.03.2013

Fenzl, Rainer; StR

ab 01.03.2013

Häring, Manfred; FL

ab 01.03.2013

Dienstjubiläum FL Manfred Wichmann

25jähriges Dienstjubiläum

im Monat Juli 2012

StR Joachim Reng

25jähriges Dienstjubiläum

im Monat November 2012

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Beförderungen Tietz, Robert; StR

OStR

ab 01.10.2012

Völkl, Christine; StRin

OStRin

ab 09.01.2013

Teichmann, Monika; StRin

OStRin

ab 10.01.2013

Patzelt, Manfred; OStR

StD

ab 01.03.2013

Heinrich, Johann; OStR

StD

ab 01.03.2013

Hagn, Ferdinand; OStR

StD

ab 01.06.2013

FOL Christian Rauh

Fachbetreuer Werkstatt für Metalltechnik

ab 01.06.2012

OStR Alois Gillitzer

Fachmitarbeiter für das berufliche Schulwesen an der Regierung der Oberpfalz, Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit

ab 01.09.2012

OStR Helmut Meier

Übertragung der Funktion des Fachbetreuers für Bau- und Holztechnik

ab 01.09.2012

StD Johann Heinrich

Übertragung der Funktion eines Fachbetreuers für Metalltechnik I

ab 01.03.2013

Übertragung einer Funktion

Versetzung in den Ruhestand Bartmann, Johann; StD

zum 22.02.2013

Kiendl, Alois; FOL

zum 22.02.2013

Versetzungen während bzw. am Ende des Schuljahres Gretsch, Franz-Josef; OStR

zum 08.04.2013

Knorr, Esther; StRin

zum 01.08.2013

Schaffer, Elin L.a.A.

zum 01.08.2013

12 13

19

20

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Studienreferendare 1. Ausbildungsjahr (Seminarschule) Name

Fachbereich

Einsatz

Nadler, Hans-Jürgen

Wirtschaft

20.02.2012 – 17.02.2013

Madeisky, Andre

Wirtschaft

20.02.2012 – 17.02.2013

Kießling, Ralph

Metalltechnik

13.09.2012 – 10.09.2013

Limmer, Thomas

Metalltechnik

13.09.2012 – 10.09.2013

Schäfer, Simone

Metalltechnik

13.09.2012 – 10.09.2013

Voglsamer, Marcus

Metalltechnik

13.09.2012 – 10.09.2013

Englbrecht, Stefan

Wirtschaft

13.09.2012 – 10.09.2013

Hammerer, Verena

Wirtschaft

13.09.2012 – 10.09.2013

Kunisch, Claudia

Wirtschaft

13.09.2012 – 10.09.2013

Schäffer, Florian

Wirtschaft

13.09.2012 – 10.09.2013

Trinkmann, Alexander

Wirtschaft

13.09.2012 – 10.09.2013

2. Ausbildungsjahr Name

Fachbereich

Einsatz

Hartl, Stefanie

Gesundheit

13.09.12 – 10.09.2013

Fiegl, Marcus

Wirtschaft

13.09.12 – 10.09.2013

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Gesamtpersonalstand Name

(Stand 01.06.13)

männlich

weiblich

gesamt

72

31

103

Referendare (Seminarschule)

8

3

11

Referendare 2. Jahr

1

1

2

nebenberufliche Lehrkräfte

7

14

21

88

49

137

hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte

Lehrkräfte insgesamt

12 13

nebenberufliche Lehrkräfte

Referendare 2. Jahr Referendare (Seminarschule)

hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte

21

22

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Ehrenamtliche Mitarbeit in Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen Berufsbildungsausschuss der IHK Regensburg OStD Josef Weilhammer Berufsbildungsausschuss der HWK NBD-OPF OStD Josef Weilhammer Prüfungsausschuss Elektroniker FR: Automatisierungstechnik StD Ferdinand Hagn StR Werner Hirsch FL Jürgen Metelka OStR Helmut Nierlein OStR Karl Siegert StR Yven Winter Prüfungsausschuss Elektroniker für Betriebstechnik StR Marcus Eckstein FL Gerhard Sporer Prüfungsausschuss Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik FL Jürgen Metelka Prüfungsausschuss Mechatroniker StR Marcus Eckstein StD Ferdinand Hagn FL Ulrich Krapf OStR Helmut Nierlein FL Andreas Paul FL Christian Rauh StR Joachim Reng Prüfungsausschuss Industrieelektriker OStR Werner Hirsch

Prüfungsausschuss Fachinformatiker Anwendungsentwicklung OStR Karl Siegert Prüfungsausschuss Industriemechaniker StD Karl Alt FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StR Bernd Heibl FL Werner Klement StD Max-Peter Neumann FL Christian Rauh Prüfungsausschuss Zerspanungsmechaniker StD Karl Alt FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StR Bernd Heibl FL Werner Klement StD Max-Peter Neumann FL Christian Rauh Prüfungsausschuss Feinwerkmechaniker StD Karl Alt FL Ulrich Krapf Prüfungsausschuss Technischer Zeichner/Produktdesigner FL Werner Klement StD Martin Krauß OStR Richard Lang Prüfungsausschuss Maschinen- und Anlagenführer / Teilezurichter FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StD Max-Peter Neumann

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Prüfungsausschuss Konstruktionsmechaniker FL Thomas Glaser FL Werner Klement Prüfungsausschuss Metallbauer FL Werner Klement FL Manfred Wichmann Prüfungsausschuss Gießereimechaniker FL Werner Klement Prüfungsausschuss Metallbearbeiter FL Thomas Glaser Prüfungsausschuss Werkzeugmacher FL Konrad Bücherl Prüfungsausschuss Werkzeugmechaniker FL Thomas Glaser FL Werner Klement Prüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker FL Jürgen Lehner OStR Josef Podolsky Prüfungsausschuss Bauzeichner StR Rico Kleinhempel StRin Simone Korb StD Thomas Neumann StR Günther Sawatzky Prüfungsausschuss Ausbaufacharbeiter / Zimmerer FL David Breitkopf Prüfungsausschuss Tischler FL Johann Maurer OStR Helmut Meier

12 13

Prüfungsausschuss Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice FL Manfred Häring StR Markus Hemmer OStR Dr. Gerhard Kellner StR Günther Sawatzky Lk Willi Schimandl Prüfungsausschuss Bauten- und Objektbeschichter / Maler und Lackierer StD Thomas Neumann Prüfungsausschuss Maurer / Hochbaufacharbeiter StR Rico Kleinhempel Prüfungsausschuss Beton- und Stahlbetonbauer StR Rico Kleinhempel Prüfungsausschuss Holzfachwerker OStR Helmut Meier Prüfungsausschuss Bäcker FL Josef Babst OStRin Brigitte Bayer-Häring OStR Priska Ebensberger Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Bäckerei FL Josef Babst StRin Martina Lorenz Prüfungsausschuss Fleischer StD Hubert Zölch Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Fleischerei StRin Martina Lorenz StD Hubert Zölch

23

24

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Prüfungsausschuss Steuerfachangestellte StD Kurt Seibold OStRin Christine Völkl Prüfungsausschuss Industriekaufleute StRin Ulrike Ertl StD Manfred Patzelt OStRin Andrea Scharl OStRin Christine Völkl Prüfungsausschuss Rechtsanwaltsfachangestellte OStR Hubert Häring OStRin Gabriele Weiß Prüfungsausschuss Bankkaufleute OStR Michael Bäumler StRin Ulrike Ertl StD Georg Herrmann Prüfungsausschuss Verkäufer / Kaufleute im Einzelhandel OStR Werner Dantl StR Matthias Kurz OStRin Brigitte Ross StRin Bettina Schemmel OStR Robert Tietz Prüfungsausschuss Kaufleute im Großhandel OStR Sascha Bigalke StR Rüdiger Fritsch Prüfungsausschuss Bürokaufleute Kaufleute für Bürokommunikation OStRin Sonja Fehrmann OStR Alois Gillitzer StRin Ivonne Härtl OStR Thomas Lehmeier StD Johann Soderer StRin Susanne Stelzenberger OStRin Monika Teichmann

Prüfungsausschuss Medizinische Fachangestellte OStRin Andrea Brunner StRin Martina Englhardt-Kopf OStRin Brigitte Fritsch StD Alfred Kirzinger Lk Barbara Steinhauser StRin Susanne Stelzenberger Prüfungsausschuss Zahnmedizinische Fachangestellte OStRin Brigitte Fritsch StD Alfred Kirzinger Prüfungsausschuss Pharmazeutisch kaufm. Angestellte StRin Martina Englhardt-Kopf OStRin Brigitte Fritsch StD Alfred Kirzinger Prüfungsausschuss Friseure FLin Rosemarie Winklmann OStRin Elke Wittmann FL Ingrid Wolkersdorfer Prüfungsausschuss Fremdsprachenkorrespondenten OStR Helmut Nierlein OStRin Brigitte Ross Lk Elin Schaffer OStRin Andrea Scharl Lk Chloe Schneider Prüfungsausschuss Euro-Korrespondenten OStRin Brigitte Ross Prüfungsausschuss KMK-Englischzertifikat OStR Helmut Nierlein OStRin Brigitte Ross OStRin Andrea Scharl

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

12 13

Schul-Chronik SEPTEMBER 2012 17.

28. – 30.

Titelverleihung: "Schule ohne Rassismus Schule mit Courage" Kurzbesuch des Schulleiters des College of Central London, Mr. N. Kailides

01. – 18.

Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“

05. – 09.

Bundeswehr-Informationswoche

09.

13. – 14.

OKTOBER 2012

Eröffnung der Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“ Inklusive berufliche Bildung in Bayern: Auftaktveranstaltung in Regensburg

Ausbildungsmesse in der Max-Reger-Halle

20.

SchiLf „Arbeiten mit der interaktiven / digitalen Tafel“

13. – 31.

Fortbildung Schüler in Granada an der „academia cordoba“

21.

SchiLf „Digitales Klassentagebuch mit Atlantis“

14. – 31.

Praktikanten aus Znojmo in Weiden

21.

Pädagogischer Tag

Projekttreffen COMENIUS: energy unites europe in Bielawa, Polen

23.

Pressegespräch „network mobility": Umbau eines VW-Buggy auf Elektroantrieb

Gesundheitswoche Thema: Gesundheit und Nachhaltigkeit

24.

Gedenkgottesdienst für verstorbene Kollegen/-innen (Sebastianskirche)

06.

15.

15. – 19.

17.

22. – 31.

Gründungsfeier FAK f. Fremdsprachenberufe mit Staatsministerin E. Müller Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“

24.

DGB-Berufsschultour

25.

Berufsschulbeiratssitzung mit Feier zur Ehrung der Jahrgangsbesten 11/12

26. – 30.

28.

28. – 30.

Projektwoche Euregio Egrensis Kfz-Mechatroniker in Tachov Besuch und Kooperationsgespräch der Partnerschule Znojmo Fortbildung Lehrer/innen und Ausbilder/innen der Fachbereiche Wirtschaft / Sprachen am Albion College in London

NOVEMBER 2012

DEZEMBER 2012

01. – 02.

Fortbildung Schüler in Granada an der „academia cordoba“

01. – 05.

01. – 03.

Praktikanten aus Znojmo in Weiden

Fortbildung Lehrer/innen und Ausbilder/innen der Fachbereiche Wirtschaft / Sprachen am Albion College in London

03. – 07.

Fahrt nach Strˇíbro (Schüleraustausch)

25

26

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

05.

Seminar „Förderung von Schülern/-innen mit Lernschwierigkeiten oder sonderpädagogischem Förderbedarf in beruflichen Schulen

07.

Fortbildung: "Offene Unterrichtsformen mit Schwerpunkt Lernleiter"

12.

Fortbildung „Individualfeedback als Element der Qualitätsentwicklung“

18.

SchiLf „Lernplattform Moodle“

19.

Antenne Bayern Weihnachtstrucker – Paketabholung

MÄRZ 2013 01.

Schreiner aus Znojmo für gemeinsames Möbelprojekt in Weiden

01.

TÜV Verkehrssicherheitsaktion

01.

Theaterprojekt „Unter die Haut“ im Jugendzentrum Weiden

05.

Autorenlesung mit Dr. Peter Becher

09. – 18.

Lehrerfortbildung Elektro / Mechatronik / Automatisierung am SRC in Newry / Nordirland

09. – 22.

Schülerfortbildung am Southern Regional College in Newry / Nordirland

11. – 12.

Besuch von Lehrkräften des GIBZ Zug (CH): Projekt ALSKA Bauzeichner

JANUAR 2013 14. – 18.

22.

27. – 31.

Projektwoche COMENIUS in Oroslavje (HR): europe unites culture Fortbildung: Verhaltensmodifikation bei auffälligem Verhalten im Unterricht mit inklusiven Lerngruppen

07.

Besuch der Lehrkräfte des Interlingua Sprachcenters Ingolstadt in Weiden

14.

Projekttreffen der Metalllehrkräfte an der SPS Tachov

15.

Career-Day an der BFSF

Schüleraustausch BGJ Schreiner in Znojmo

FEBRUAR 2013 01. – 09.

13.

16. – 22.

Lehrerfortbildung Elektro / Mechatronik / Automatisierung am SRC in Newry / Nordirland

18. – 22.

Projektwoche COMENIUS in Skofja Loka (SL): energy unites europe

Schüleraustausch BGJ Schreiner in Znojmo Interkulturell antirassistische MultiplikatorenFortbildung

17. – 28.

Schreiner aus Znojmo für gemeinsames Möbelprojekt in Weiden

19.

Expertenvortrag „Fondsmanagement und Finanzmärkte“

25. – 28.

TÜV Verkehrssicherheitsaktion

19.

25. – 28.

Projektwoche Ziel 3 in Weiden mit Schülern aus Tachov

Verbindungsstelle Banken: Ehrung der Prüfungsbesten Winter 2012/2013

20.

SchiLf: Erste Hilfe Spezialtraining

22.

Regionale Lehrerfortbildung für Banklehrkräfte

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

APRIL 2013 08.

Aufbau des Pavillon „cube“ auf dem Gelände der Gartenschau Tirschenreuth

10.

Gastvortrag "Währungsunion - Perspektiven & Herausforderungen“

12. – 30. 19.

Schülerfortbildung in Granada, Spanien Poetry Slam Workshops mit Christian Ritter und Pauline Füg

20. – 30.

Start Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit GIBZ Zug (CH)

24.

Richtfest – Europa-Berufsschule gestaltet und baut Pavillon „cube“ für die Gartenschau 2013 in Tirschenreuth

25.

Gastvortrag "Erkennen/Umgang mit Falschgeld"

26. – 30.

Schülerfortbildung am College of Central London

29. – 30.

Inklusive berufliche Bildung in Bayern: Expertentagung in Kochel am See

30.

ISB München – Lehrplankommission DBFH Bankkaufleute

13.

12 13

Expertenvortrag "Bilanzanalyse im Kreditinstitut"

JUNI 2013 03. – 07.

05.

"Auto-Sicherheitstraining" in Zusammenarbeit mit dem ADAC ISB München: Lehrplankommission DBFH Bankkaufleute

14. – 16.

Projektabschlussveranstaltung in Strˇíbro

17. – 18.

Planspiel “Microbank” in Bankfachklassen

17. – 21.

Projektwoche "Rapid Prototyping" in Brno

20. – 21.

Studienfahrt der Bankfachklassen WBA 11a+b nach Stuttgart

21.

Europa-Tag mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „Tschechischzertifikat“ mit der Karls-Universität Prag durch Staatsministerin E. Müller und Staatssekretär B. Sibler

JULI 2013 01. – 19.

02.

MAI 2013

Projekt ALSKA: Bauzeichner Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH) Expertenvortrag "Steuern, Schwarzarbeit Aufgabengebiete des Zolls“

10. – 11.

Sportfest

01. – 09.

Start Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit GIBZ Zug (CH)

17. – 18.

Studienfahrt der Bauzeichner 11 nach Dessau

01. – 02.

Schülerfortbildung in Granada, Spanien

19. – 22.

Bauzeichnerlehrkräfte besuchen die Partnerschule GIBZ in Zug (Schweiz)

01. – 17.

Schülerfortbildung am College of Central London

24.

Schulhoffest

27

28

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Schülerstatistik Gewerblich/technische Abteilungen Berufsgruppen Bau- & Holztechnik

(Stand: 20.10.2012)

Klassen

Schülerzahl

15

294

BGJ/s Zimmerer

22

Zimmerer

18

BGJ/s Holztechnik

16

Tischler/Holzmechaniker

38

Fachkraft f. Möbel-, Küchen- u. Umzugsservice

54

Bauzeichner – Archit. / Ingenieurb. / T-S-LBau

146

Elektrotechnik

21

697

Elektroniker FR: Automatisierungstechnik

213

Elektroniker FR: Energie-u.Gebäudetechn.

140

Elektroniker für Betriebstechnik

131

Industrieelektriker FR: Betriebstechnik

46

Elektroniker f. Geräte u. Systeme

5

Elektroniker f. Automatisierungstechnik

1

Mechatroniker Metalltechnik

164 27

580

Metallbauer – Konstruktionstechnik

83

Metallbauer – Nutzfahrzeugbau

1

Industriemechaniker

137

Konstruktionsmechaniker

9

Werkzeugmechaniker

8

Zerspanungsmechaniker

147

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Berufsgruppen

Klassen

Schülerzahl

Teilezurichter

2

Feinwerkmechaniker – Maschinenbau

43

Feinwerkmechaniker – Werkzeugbau

8

Techn. Zeichner – Maschinen- u. Anlagent.

43

Techn. Produktdesigner – Maschinen u. Anlagentechnik

87

Technischer Systemplaner-Vers.-u. Ausrüstungstechnik

8

Technischer Systemplaner – Stahl- u. Metallbautechnik

4

Kfz & Sanitär und Heizung

12

Kfz-Mechatroniker – Pkw-Technik

284 149

Kfz-Mechatroniker – Nutzfahrzeugtechnik

9

Kfz-Mechatroniker – Fahrzeugkomm.

9

Mechaniker f. Land- und Baumaschinent.

6

Zweiradmechaniker – Fahrradtechnik

1

Kfz-Servicemechaniker

2

Klempner

3

Anlagenmechaniker SHK Nahrung

105 9

188

Bäcker / Konditoren / Fleischer

78

Fachverkäufer Bäckerei / Fleischerei

110

Ohne Beschäftigung

3

54

Ohne Berufstätigkeit und Arbeitslose

21

Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung

20

BVJ Sonderform

13

Gewerblich/technische Abteilungen gesamt

87

2097

12 13

29

30

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Schülerstatistik Kaufmännische Abteilungen  Berufsgruppen Gesundheit & Körperpflege

(Stand: 20.10.2012)

Klassen

Schülerzahl

19

405

Med.- und Zahmed. Fachangestellte

236

Pharmazeutisch-kaufmännische.Angest.

86

Frisöre

83

Beratung & Industrie

18

386

Bankkaufmann

128

Steuerfachangestellte

77

Industriekaufmann

157

Rechtsanwaltsgehilfe / -fachangestellte

24

Handel & Verkauf

13

260

Verkäufer / Kaufmann im Einzelhandel

244

Kaufmann im Groß- und Außenhandel

16

Büromanagement

12

300

Bürokaufmann

201

Kaufmann für Bürokommunikation

90

Automobilkaufmann

Kaufmännische Abteilungen gesamt

9

62

1351

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

2

53

Fachakademie für Fremdsprachenberufe

1

26

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Schülerzahl

12 13

(Stand: 20.10.2012)

Bau- & Holztechnik Elektrotechnik Metalltechnik Kfz & Sanitär und Heizung Nahrung Ohne Beschäftigung Gesundheit & Körperpflege Beratung & Industrie Handel & Verkauf Büromanagement Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe Fachakademie für Fremdsprachenberufe

152 3527 Klassen gesamt

Schüler gesamt

31

32

12 13

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Organisationsplan

Schulaufsicht Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus Regierung der Oberpfalz

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe OStRin Brigitte Ross

Fachakademie für Fremdsprachenberufe OStRin Brigitte Ross

Seminar Sozialkunde StD Max Peter Neumann

Seminar Wirtschaft OStR Thomas Lehmeier

Seminar Metalltechnik OStR Robert Winderl

Unternehmen Berufsschule e.V.

Personalvertretung StD Martin Krauß

Berufsschulbeirat

Auszubildender Florian Rundag

Hausverwaltung Lothar Bäumler

Jugendsozialarbeiterin Sandra Schlegl

Schulleiter

OStD Josef Weilhammer

Stellv. Schulleiter StD Thomas Neumann

Sekretariat

Bettina Götz Daniela Hero Gerlinde Neumann Hannelore Richthammer Angela Wittmann

SMV

Abteilungsleitung Elektrotechnik StD Gerhard Häring StD Ferdinand Hagn

Abteilungsleitung Metalltechnik StD Johann Heinrich OStR Richard Lang

Abteilungsleitung Kfz & Sanitär, Heizung OStR Alois Lautenschlager

Abteilungsleitung Bau- & Holztechnik OStR Helmut Meier

Abteilungsleitung Ernährung StD Hubert Zölch

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Alois Kiendl

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Christian Rauh

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Siegfried Zürner

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL N. N.

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Josef Babst

Teamkoordinator Elektr. Automatisierungstechnik OStR Karl Siegert

Teamkoordinator Industriemechaniker StR Bernd Heibl

Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker/Pkw OStR Josef Podolsky

Teamkoordinator Bauzeichner StR Rico Kleinhempel

Teamkoordinatorin Bäcker OStRin Priska Ebensberger

Teamkoordinator Elektr. Betriebstechnik StR Yven Winter

Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker FL Thomas Glaser

Teamkoordinator Metallbauer OStR Heinrich Zenger

Teamkoordinator Zimmerer FOL David Breitkopf

Teamkoordinator Fachverkäufer Bäckerei OStR Dr. Gerhard Kellner

Teamkoordinator Elektr. Energie- und Gebäudetechnik StR Marcus Eckstein

Teamkoordinator Feinwerkmechaniker StD Karl Alt

Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK OStR Gerhard Kirschner

Teamkoordinator Tischler N. N.

Teamkoordinatorin Fachverkäufer Fleischerei StRin Martina Lorenz

Teamkoordinator Mechatroniker OStR Helmut Nierlein

Teamkoordinator Techn. Zeichner / Produktdesigner StD Johann Heinrich

Teamkoordinator Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice StR Günther Sawatzky

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

12 13

Sachaufwandsträger Stadt Weiden i.d.OPf.

EUROPA-BERUFSSCHULE

Mitarbeiter Schulleitung Schüler StD Horst Selch

Mitarbeiter Schulleitung Lehrer StD Kurt Seibold

Mitarbeiter Schulleitung Haushalt StD Johann Soderer

Mitarbeiter Schulleitung Systembetreuung OStR Karl Siegert

erweiterte Schulleitung Schul-/Unterrichtsentwicklung StD Alois Pecher

erweiterte Schulleitung Qualitätsmanagement OStR Michael Bäumler

erweiterte Schulleitung Schulberatung StD Karl Alt

Sicherheit/Umweltschutz StR Werner Hirsch FL Werner Klement

Suchtbeauftragter StD Alois Pecher

Gleichstellungsbeauftragte StRin Martina Lorenz

Schwerbehindertenbeauftr. StD Hubert Zölch

Beauftragter für außerschulische Kontakte OStR Dr. Gerhard Kellner

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit StR Bernd Heibl

Beauftragter für Wohnheimbetreuung OStR Dr. Gerhard Kellner

Datenschutzbeauftragter OStR Josef Podolsky

Schulpastoralbeauftragter StD Pfr. Peter Zillich

Medienbeauftragter FL Werner Klement

Abteilungsleitung Beratung & Industrie StD Georg Herrmann

Abteilungsleitung Handel & Verkauf OStR Achim Neupert

Abteilungsleitung Gesundheit & Körperpflege StD Alfred Kirzinger

Abteilungsleitung Büromanagement OStR Alois Gillitzer

Fachbetreuung Sozialkunde StD Manfred Patzelt

Stellvertretender AL TK Steuerfachangestellte StD Kurt Seibold

Stellvertretender AL TK Kaufleute im Einzelhandel OStR Werner Dantl

Stellvertretende AL TK Friseure OStRin Elke Wittmann

Stellvertretender AL StD Johann Soderer

Fachbetreuung Deutsch OStRin Christine Völkl

Teamkoordinatorin Industriekaufleute OStRin Andrea Scharl

Teamkoordinatorin Verkäufer StRin Tamara Schildwächter-Reil

Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte Lk i.A. Barbara Steinhauser

Teamkoordinatorin Kaufleute für Bürokommunikation OStRin Monika Teichmann

erweiterte Fachbetreuung Fremdsprachen OStRin Brigitte Ross

Teamkoordinator Rechtsanwaltsfachangestellte OStR Hubert Häring

Teamkoordinator Kaufleute im Groß-/Außenhandel OStR Sascha Bigalke

Teamkoordinatorin Pharm.-kaufm. Angestellte Lk i.A. Angela Hösl

Teamkoordinatorin Bürokaufleute StRin Ivonne Härtl

Fachbetreuung Religion StD Martin Krauß

Teamkoordinatorin Bankkaufleute StRin Ulrike Ertl

Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse OStR Robert Tietz

Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte OStRin Brigitte Fritsch

Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute Lk i.A. Danka Bodensteiner

erweiterte Fachbetreuung Sport & Gesundheit OStR Hans-Georg Joha Fachbetreuung JoA FL Manfred Wichmann

33

34

12 13

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Wir gratulieren … Die Europa-Berufsschule Weiden wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften, die im letzten Schuljahr einen runden Geburtstag feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie sind vielen Kolleginnen und Kollegen sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung geblieben. Herr FOL i.R. Johann Hagn feierte seinen 8o. Geburtstag. Er engagierte sich von 1962 bis 1994 in herausragender Weise für die Schule im Bereich Metalltechnik und war seit 1967 mit der Fachbetreuung für Metalltechnik betraut. Herr OStR i.R. Pfr. Johann Weiss beging seinen 9o. Geburtstag. Er wirkte von 196o bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1987 an unserer Schule. Eine lange Zeit, in der er durch seine menschliche Art viele unserer Schülerinnen und Schüler sehr geprägt hat. Unser ehemalig Kollege, Herr OStR i.R. Dieter Salzl, konnte seinen 7o. Geburtstag feiern. Herr Salzl kam 1973 an die damals noch Städt. Berufsschule Weiden, hat im Bereich Büromanagement unterrichtet und ist nach 29 Jahren schulischer Tätigkeit 2oo2 krankheitsbedingt in den Ruhestand gegangen. Herr Va i.R. Johann Bagada, der ebenfalls seinen 9o. Geburtstag feierte, kam im Schuljahr 1953 als VerwaltungsAngestellter an die Schule und war bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1986 im Sekretariat tätig. Seinen 7o. Geburtstag konnte Herr StD i.R. Oskar Frank begehen. Herr Frank war Abteilungsleiter für Ernährung und Körperpflege und ist nach 41 Dienstjahren 2oo7 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Ebenfalls seinen 7o. Geburtstag feierte Herr FOL i.R. Jürgen Koppmann. Seit 1973 an der Berufsschule Weiden unterrichtete er fast 3o Jahre lang in Metall-Fachklassen. 2oo2 wurde Herr Koppmann aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt. Ebenfalls seinen 8o. Geburtstag konnte Herr StD i.R. Fritz Plamper begehen. Herr Plamper unterrichtete 31 Jahre lang in Klassen für Ernährung und Hauswirtschaft und war von 1987 bis zu

seiner Versetzung in den Ruhestand (1995) als Abteilungsleiter für diese Fachgruppe tätig. Auch unser ehemaliger stellvertretender Schulleiter, Herr OStD i.R. Max Münchmeier konnte seinen 7o. Geburtstag feiern. 2oo1 wurde Max Münchmeier zum Schulleiter an die Wirtschaftsschule Weiden berufen. Sein kollegialer Führungsstil, seine umsichtige Arbeitsweise und sein großes Einfühlungsvermögen prägten nachhaltig sowohl die Berufs- als auch die Wirtschaftsschule. Herr FOL i.R. Arnold Mirwald beging seinen 75. Geburtstag. Seit 1981 war er als Schreinermeister im Holzbereich vor allem für die Ausbildung der Schreiner tätig und ist seit 2oo1 im Ruhestand. Ihren 65. Geburtstag feierten unsere „Jung- bzw. Fastpensionisten“: Herr StD i.R. Johann Bartmann, Herr FOL i.R. Alois Dimper, Herr StD i.R. Josef Thiel, Herr StD i.R. Anton Zeitler, Herr FOL i.R. Alois Kindl und Herr StD Horst Selch. Ferner gratulieren wir folgenden Kolleginnen und Kollegen zum 5o. Geburtstag: Herrn OStR Thomas Lehmeier, Herrn StD Manfred Patzelt, Frau FOLin Anna Hannauer. zum 6o. Geburtstag: Herrn Lk i.A. Joachim Sanft, Frau OStRin Gabriele Weiß, Herrn Lk i.K. Christian Hofmeister, Frau OStRin Sonja Fehrmann, Herrn FOL i.R. Alfons Meyer.

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Wir danken … Auch am Ende dieses Schuljahres muss die Europa-Berufsschule wieder von einigen Persönlichkeiten Abschied nehmen, die das Gesicht der Schule mitgeprägt haben. Wir sagen ganz herzlichen Dank für ihre jahrelange Unterstützung und für ihr uneingeschränktes Engagement zugunsten unserer Schule. Für die Zukunft wünschen wir ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. Typisch für Hans Bartmann war, dass er die von ihm angestrebten Ziele nicht in lauten Debatten, sondern oft unbemerkt, aber überzeugend in Einzelgesprächen mit betroffenen Kollegen, mit der Schulleitung oder in vielen Telefonaten mit unseren Ausbildungspartnern erreichte.

Hans Bartmann Der „Chef der Abteilung Metalltechnik“ ging im Februar 2013 in den Ruhestand.

Genugtuung liegt im Einsatz, nicht im Erreichen. Ganzer Einsatz ist ganzer Erfolg.“ Mahatma Gandhi

Mit diesem Zitat von Mahatma Gandhi leitete OStD Josef Weilhammer die Verabschiedung unseres Kollegen StD Hans Bartmann ein. Jahrzehntelang zeigte Kollege Bartmann vollen Einsatz: Einsatz für die Schüler, Einsatz für die Kollegen, Einsatz für die Schule. Allerdings lässt sich bezüglich Persönlichkeit und Wirken von Hans Bartmann das Gandhi-Zitat sehr wohl weiterführen: Sich-Einsetzen prägte seine berufliche Tätigkeit, Viel Erreichen war der Lohn: zielorientierte, kompetente Begleitung seiner Schüler, konfliktarmes Führen der Kollegen seiner Abteilung, unaufgeregtes Durchsetzen von Maßnahmen, die das Ansehen der Metallabteilung und das der Europa-Berufsschule in der Öffentlichkeit nachhaltig förderten.

Hans Bartmann wurde 1947 in Pfreimd geboren. Wie viele Berufsschullehrer kennt er das praktische Berufsleben, denn er erlernte nach dem erfolgreichen Realschulabschluss zuerst den Beruf des Betriebsschlossers. Nach dem Studium am Polytechnikum in Regensburg, das er erfolgreich als Diplomingenieur abschloss, begann er 1975 an der Technischen Universität München das Studium für das berufliche Lehramt in den Fächern Maschinenbau und Physik. Bereits 1978 kehrte er mit ausgezeichneten Prüfungsergebnissen in die Oberpfalz zurück und absolvierte an der Berufsschule Weiden sein Referendariat. Nach einem Einsatzjahr in Kötzting und dem Abschluss seiner Lehrerausbildung blieb er der Berufsschule Weiden treu. Er bekam eine Anstellung an der Außenstelle Eschenbach. In der Probezeitbeurteilung würdigte der damalige Schulleiter, Herr OStD Josef Pöll, seine „weit überdurchschnittliche fachliche Qualifikation“ und die „außerordentliche pädagogische Qualität seines Unterrichts“. Anfang 1994 übernahm Hans Bartmann die kommissarische Leitung der Außenstelle Eschenbach, die zum Schuljahresende aufgelöst wurde. 1997 wurde er Leiter der Metallabteilung an seinem neuen Dienstort Weiden und im Jahr 2000 zum Studiendirektor befördert. Die Führungsqualitäten von Hans Bartmann zeigten sich darin, dass in seiner Verantwortung neue Entwicklungen, wie beruf-

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liche Umstrukturierungen verbunden mit neuen Lehrplankonzepten, erfolgreich umgesetzt, die Metallabteilung personell ausgebaut und auch in schwierigen Situationen die Unterrichtsversorgung gewährleistet wurde. Besonderer Dank der entlasteten Kollegen seiner Abteilung gilt ihm für sein überdurchschnittliches Engagement bei der Übernahme von Vertretungsstunden, z.B. für erkrankte Kollegen. Sein freundliches, ruhiges und überlegtes Argumentieren in allen Sach- und Personalangelegenheiten gewährleistete einen reibungslosen Arbeitsablauf, den alle Betroffenen zu schätzen wussten. So waren die Kaffee-Pausen in unserem „Benediktstüberl“ für Hans Bartmann oft die Zeit und der Ort, Sachverhalte zu klären und das Nötige zu regeln.

zugeordnet wurde. Anfänglich unterrichtete Frau Knorr in verschiedenen Berufsgruppen vorwiegend Deutsch und Sozialkunde. Ihr Talent für Formgebung und Gestaltung konnte sie dann im Modellbau für Bauzeichner hervorragend einbringen und die Auszubildenden kreativ anleiten und unterstützen. Auf Grund ihrer freundlichen, unkomplizierten Art und ihren vielfältigen Unterrichtsmethoden war sie bei den Schülern sehr beliebt. Ihre Fachkenntnis war in diesem Jahr auch im Lernfeldunterricht der Zimmerer und Schreiner gefragt, wo sie sich als wertvolle Stütze im Kollegium entwickelte.

Die Raumnot in unserer Abteilung lässt es nicht zu, dass Dein Platz in der entspannten kollegialen Kaffeerunde frei bleibt. Wir freuen uns aber auf Deine Besuche und die angenehmen Gespräche mit Dir, für die wir gerne etwas enger zusammenrücken.

Frau Knorr unterrichtete in diesem Schuljahr nur Teilzeit, um ihren familiären Bedürfnissen nachkommen zu können. Ihr Wunsch nach Wohnortnähe ist sehr verständlich. Darum möchten wir uns bei unserer Kollegin für ihre sehr gute kollegiale Zusammenarbeit und ihr Engagement bedanken und wünschen ihr beruflich und vor allem familiär alles Gute.

Richard Lang, Alois Lautenschlager, Johann Heinrich,

Helmut Meier

Esther Knorr

Elin Schaffer

Zum Schuljahresende wechselt Frau Esther Knorr zur Staatlichen Berufsschule Selb.

Alles hat seine Zeit

Nach ihrem Studium für das Lehramt an beruflichen Schulen, Fachrichtung Bau- und Gestaltungstechnik mit dem Zweitfach Wirtschaft- und Sozialkunde an der TU Dresden, begann sie ihr Referendariat im Herbst 2004 an der Handwerkerschule in Chemnitz, welches sie 2006 mit der Staatsprüfung erfolgreich abschloss. Bis 2009 unterrichtete sie weiterhin an der Handwerkerschule in Chemnitz die Berufe der Bauzeichner, gestaltungstechnischen Assistenten und Maler. Zum September 2009 bewarb sie sich dann an die EuropaBerufsschule Weiden, wo sie der Abteilung Bau-/Holztechnik

Elin Schaffer

mit diesen Worten verabschiedet sich unsere Kollegin, Elin Schaffer, zum Schuljahresende von der Europa-Berufsschule. Die Entscheidung, zurück nach Schweden zu gehen, ist ihr dabei sicherlich nicht leicht gefallen, da sie sich immer der Europa-Berufsschule und ihren Schülern verpflichtet gefühlt hat. Doch persönliche Gründe erfordern leider diesen Schritt. Unschätzbar war ihre umfangreiche aktive Hilfe und Unterstützung beim Aufbau der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe. In der Sache bestimmt, in der Art ruhig und überlegt, war sie ein Synonym für Verlässlichkeit. Ihre besondere Stärke aber

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waren die leisen Töne, das offene Ohr für die Sorgen und Nöte der Schüler. Notwendige Entscheidungen wurden von ihr mit der erforderlichen Sachkenntnis, besonnen und mit dem notwendigen Augenmaß getroffen, ohne Abstriche an der Qualität zuzulassen oder die gesetzlichen Bestimmungen zu vernachlässigen. Mit Elin Schaffer verlässt uns eine Lehrerpersönlichkeit, die unsere Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe mitgeprägt hat. Unbestritten sind ihre natürliche Autorität, ihr kritisches Urteil und ihre realistische Weltsicht, getragen von Aufgeschlossenheit, Optimismus und einer echten Humanitas. Frau Schaffer arbeitete stets souverän, teamorientiert und suchte die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Der Austausch von Ideen und Materialien war für sie eine Selbstverständlichkeit. Als Lehrkraft mit Leib und Seele war es für sie selbstverständlich, sich gerade in dieser bewegten Wendezeit für die Schule zu engagieren und die Veränderungen mitzugestalten. Liebe Frau Schaffer, liebe Elin, es gehen sechs Jahre gemeinsamer Arbeit ihrem Ende entgegen, in denen ich dich näher kennen und schätzen lernen durfte. Im Namen des Kollegiums und der Mitarbeiter der Berufs- und Berufsfachschule danke ich dir nochmals ganz herzlich für deine herausragenden Leistungen für die Schule, für dein Engagement, für deine vielfältigen, oft stillen Aktivitäten und für die hervorragende langjährige Zusammenarbeit. Ich, wir lassen dich nur ungern ziehen.

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Elektro-Werkstätten. In diesen 36 Jahren hat er die stürmischen Entwicklungen sowohl im elektrotechnischen Bereich als auch an der Berufsschule mitgemacht. Er hat in fast allen Elektroberufen unterrichtet, vom Fernmeldehandwerker oder Elektroinstallateur bis zum Fachinformatiker oder Mechatroniker, seine besondere Leidenschaft war der Sportunterricht. Dabei war er nicht nur Lehrer, sondern auch Vollblutelektriker. Dies wurde dadurch deutlich, dass er fast alle Elektrogeräte oder Maschinen im Schulhaus wartete und reparierte. Fast täglich kamen Kollegen der Bau- oder Metallabteilung mit irgendwelchen schadhaften Geräten. Seit vielen Jahren kümmerte er sich um die Wartung der schulischen Tageslichtprojektoren und auch um kleine Reparaturen in der Sporthalle. Als einer der wenigen Kollegen der Schule war Alois Kiendl auch als Lehrlingsausbilder tätig. Er bildete einen Elektroniker für Betriebstechnik aus und führte ihn zum erfolgreichen Abschluss der Facharbeiterprüfung, an der Ausbildung eines weiteren Lehrlings war er ebenfalls beteiligt.

Alois Kiendl

Kollege Kiendl wurde 1949 in Nabburg geboren, er erlernte den Beruf Elektroinstallateur und schloss seine berufliche Ausbildung nach einigen praktischen Jahren als Elektromeister ab. Zum ersten Male kam er an die Berufsschule Weiden, als er die BAS besuchte und erfolgreich abschloss. Nach der Fachlehrerausbildung in Ansbach 1975/76 blieb er noch ein Jahr an der dortigen Berufsschule, bevor er 1977 nach Weiden versetzt wurde. Seitdem erteilte er fachpraktischen Unterricht und Sportunterricht in allen Elektroklassen, sowie teilweise auch in Metall- oder Bauklassen. Er hat viele schulische Umbrüche und technische Umwälzungen erlebt und mitgestaltet, sei es der Wegfall der Telekomklassen, der Einzug des PCs im Unterricht, die Einführung der Lernfelder oder die immer wiederkehrenden Strukturreformen.

FOL Alois Kiendl trat am 22.Februar d. J. in den wohlverdienten Ruhestand. Er war seit 1977 als Fachlehrer an der Berufsschule Weiden, die letzten 8 Jahre war er zugleich Fachbetreuer für den fachpraktischen Bereich Elektrotechnik und damit Leiter der

Er scheute sich nie, sich in neue Themengebiete (z.B. Mikrocontroller usw.) einzuarbeiten. Mit seinem überragenden fachlichen Kenntnissen und seinem besonderen organisatorischen Geschick hat er diese Veränderungen immer auf seine ihm eigene Weise und zum Wohle seiner Schüler mitgetragen. Denn im Zentrum all seiner Überlegungen und seines Handelns standen für ihn immer seine Auszubildenden und diese auf ihrem Weg, auf ihrer Suche nach den individuellen und beruflichen Lebenszielen einfühlsam zu beraten und zu begleiten. Sein Arbeitsstil war in besonderer Weise

Brigitte Ross

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von Freundlichkeit und Humor sowie einer schier unerschöpflichen Geduld bestimmt. Alois Kiendl war ein Kollege, der mit Fingerspitzengefühl, diplomatischen Geschick und viel Einfühlungsvermögen sowohl die Belange der Schüler als auch die Interessen von Kollegen gewahrt hat. Gerade in den letzten Wochen und Monaten konnte man sehen, mit welcher Gelassenheit und Ruhe er den schulischen Stress gemeistert hat. Ihn konnte kein unerwartetes plötzlich auftauchendes Problem aus der Fassung bringen und im Umgang mit seinen Schülern, insbesondere durch seine sportliche Fairness, zeigte sich seine menschliche und pädagogische Größe. Oft hatte man den Eindruck, dass er unter der Unwissenheit mancher Schüler mehr gelitten hat, als diese selbst und Angesichts dieser Abgründe wiederholte und erklärte er immer wieder, einfach solange bis es auch der letzte kapiert hat. Eine besondere Eigenschaft von Alois Kiendl muss noch erwähnt werden: seine persönliche Bescheidenheit. Alois machte nie ein Aufheben um seine Person. Für ihn stand immer die Sache im Vordergrund. Wir danken ihm für seine Arbeit und wünschen für viele weitere Jahre einen gesunden Ruhestand. Gerhard Häring

Franz Josef Gretsch Mit Wirkung vom 08.04.2013 wechselte Herr OStR Franz Josef Gretsch an die Staatliche Wirtschaftsschule Weiden. Ihm wurde dort die Funktion des Mitarbeiters in der Schulleitung als Systembetreuer übertragen. Für viele seiner Kolleginnen und Kollegen kam diese Versetzung überraschend, viele hätten sich gerne

noch weitere Jahre beruflicher Zusammenarbeit gewünscht. Herr OStR Gretsch wurde im Schuljahr 2007/2008 von der Staatlichen Berufsschule Wiesau an die Europa-Berufsschule Weiden abgeordnet und in der Abteilung Gesundheit & Körperpflege eingesetzt. Im Jahr darauf erfolgte dann seine Versetzung. Er unterrichtete überwiegend in den Fachklassen für Gesundheitsberufe, von 2008 bis 2011 zusätzlich in den Fachklassen für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice. Aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse in Datenverarbeitung verfügt die Abteilung Gesundheit und Körperpflege über eine optimale mediale Ausstattung. Nicht zuletzt wurde ihm deshalb im April 2012 an der Europa-Berufsschule Weiden die Funktionsstelle des Mitarbeiters in der Schulleitung für Systemadministration übertragen. Sein hohes Engagement spiegelt sich zudem in vielen weiteren zusätzlichen Tätigkeiten wieder. Seit 2009 arbeitet er im Evaluationsteam für die beruflichen Schulen der Oberpfalz mit und von 2009 bis 2011 war Herr OStR Gretsch Leonardo da Vinci-Multiplikator und Koordinator für den Regierungsbezirk Oberpfalz. Auch die Schulpartnerschaft mit der Berufsschule in Znojmo (CZ) sowie die Einführung der Lernplattform Moodle sind auf sein Engagement zurückzuführen. Herr OStR Gretsch war außerdem Mitglied in den Prüfungsausschüssen für Medizinische Fachangestellte sowie für Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte. Durch seine umgängliche und hilfsbereite Art war er bei Kolleginnen und Kollegen sowie seinen Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Gerne gab er in unzähligen internen Fortbildungsveranstaltungen sein umfangreiches Fachwissen an die Kolleginnen und Kollegen weiter. Lieber Franz Josef, wir sagen dir herzlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und die stets freundschaftliche Kollegialität. Wir wünschen dir an deiner neuen Wirkungsstätte alles erdenklich Gute und hoffen, dass der Kontakt zur Europa-Berufsschule, insbesondere zur Abteilung Gesundheit & Körperpflege, nicht abreißen möge. Wir werden dich vermissen. Alfred Kirzinger

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Gabriele Weiß

richtete sie in Teilzeit bei Industriekaufleuten, Bürogehilfinnen, Fachverkäuferinnen für Bäckerei und Fleischerei sowie bei Steuerfachangestellten in den Fächern Sozialkunde, Deutsch, Rechnungswesen und Wirtschaftslehre. Im Juni 1996 wurde sie zur Oberstudienrätin ernannt.

Mit dem Ablauf des Schuljahres 2012/13 lässt sich unsere geschätzte Kollegin Gabriele Weiß bis zu ihrer Pensionierung beurlauben. Nach der Ausbildung zur Steuerfachangestellten arbeitete sie noch 1 ½ Jahre als Steuerfachkraft. Danach besuchte sie die Berufsoberschule Nürnberg. Anschließend studierte Frau Weiß an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschaftspädagogik mit dem Zweitfach Sozialkunde. Im Februar 1981 begann sie ihr Referendariat zunächst an der Berufsschule Amberg, später an der Wirtschaftsschule Amberg. Den Zweigschuleinsatz hatte die Diplomhandelslehrerin dann bereits an der Berufsschule Weiden. Nach einer Babypause wurde sie im September 1984 Beamtin auf Probe. Anfangs unter-

Gewissenhaft und engagiert unterrichtete die Kollegin Generationen von Rechtsanwaltsfachangestellten, ab 1998 arbeitete sie sich mit großem Aufwand in das Prüfungsfach Gebührenrecht ein. Ihre menschliche Wärme verschaffte ihr Anerkennung bei ihren Schülern und Kollegen. Als Mitglied des Prüfungsausschusses Rechtsanwaltsfachangestellte korrigierte sie jahrelang zuverlässig die Zwischen- und Abschlussprüfungsaufgaben als Erst- oder Zweitkorrektorin. Die Europa-Berufsschule bedankt sich für ihren engagierten Einsatz zum Wohle der ihr anvertrauten Schüler/innen. Für ihren Ruhestand wünschen wir viele glückliche Jahre und weiterhin viel Gesundheit! Georg Herrmann

Wir trauern...

in memoriam Lehrer Ingrid Engel, StDin a.D. † 11. September 2012 Rudolf Puckl, FOL a.D. † 21. November 2012 Dr. med. Adolf Taller, nb Lk † 24. April 2013

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Wir trauern um unsere Verstorbenen Personal Alexandra Denner † 14. Mai 2013 Schüler Dankbar können wir feststellen, dass auch in diesem Schuljahr keiner unserer Schüler verstorben ist. Wir hoffen und beten, dass es auch weiterhin so bleiben wird.

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Engagement für den Umweltschutz ausgezeichnet Die Europa-Berufsschule ist für ihre kontinuierlichen Bemühungen um den Umweltschutz in den „Umweltpakt Bayern“ aufgenommen worden. Bei einem feierlichen Festakt im Großen Sitzungssaal der Regierung der Oberpfalz ist die Europa-Berufsschule als erste Schule als Mitglied in den „Umweltpakt Bayern“ aufgenommen worden. Regierungspräsidentin Brigitta Brunner überreichte die besondere Auszeichnung der Bayerischen Staatsregierung an den Abteilungsleiter für Elektrotechnik, Herrn StD Gerhard Häring, und an den Schulleiter, Herrn OStD Josef Weilhammer. Der Umweltpakt Bayern besteht seit 1995, er verknüpft wirtschaftlichen Erfolg mit Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. Fast 5oo Betriebe haben sich in der Oberpfalz seit der Einführung durch besondere freiwillige Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes für die Teilnahme am Umweltpakt Bayern qualifiziert – bayernweit sind es rund 3.700.

„Wir brauchen Unternehmen wie Sie, die auch an die nachfolgenden Generationen denken. Sie haben mehr für den Umweltschutz geleistet, als gesetzlich vorgeschrieben ist“ Regierungspräsidentin Brunner

So sprach Regierungspräsidentin Brunner bei der Verleihung der vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, signierten Urkunde. Seit vielen Jahren gehört ein ausgeprägtes Engagement für möglichst umweltschonendes, nachhaltiges Wirtschaften fest zur strategischen Ausrichtung der Europa-Berufsschule. Die EuropaBerufsschule erhielt die hohe Auszeichnung für innovative Energieprozesse. So wurde unter anderem eine Kleinwindkraftanlage errichtet, eine Elektrotankstelle von den Berufsschülern zusam-

mengebaut und aufgestellt sowie und Photovoltaik-Anlagen mit Solartracker aufgebaut. Alle Anlagen sind im Fachunterricht integriert. Außerdem stellt die Schule ihre Lampen nach und nach auf energiesparende Beleuchtung um. Für die Europa-Berufsschule ist die Aufnahme in den elitären Club des bayerischen Umweltpaktes eine große Ehre und zugleich auch ein Ansporn, weiterhin nachhaltig zu wirtschaften. Josef Weilhammer

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Externe Evaluation „Ein Klima, das von Wertschätzung und dem Willen zur Mitgestaltung geprägt ist.“

Dabei geht es bei der externen Evaluation nicht um die Beurteilung der Arbeit einzelner Lehrkräfte oder ein Ranking unter den einzelnen Schulen. Ziel ist es, auf möglichst objektive, d.h. einheitliche Art und Weise verlässliche Informationen über die Ergebnisse und Prozesse schulischer Arbeit zu liefern, um so Stärken und Schwächen und möglichen Handlungsbedarf der Schule aufzuzeigen.

Mit diesen Worten hebt das Evaluationsteam ausdrücklich das gute Schul- und Lernklima als Charakteristikum der Europa-Berufsschule hervor. Im Februar 2o13 befand sich das Evaluationsteam der Regierung der Oberpfalz an der Europa-Berufsschule in Weiden. In Form von Unterrichtsbesuchen und in strukturierten Gesprächen mit Lehrern, Schülern, Sachaufwandsträger und Vertretern der Ausbildungsbetriebe analysierte das Team die Unterrichts- und Erziehungsqualität der Schule. Bereits ein Monat vorher wurde dem Evaluationsteam ein umfangreiches Schulportfolio zur Verfügung gestellt.

Das Ergebnis der externen Evaluation wurde der Schulfamilie schließlich am o6. März 2013 im Rahmen einer Konferenz vorgestellt. Es ist leider nicht erwünscht, den umfangreichen Bericht

Ablauf der Evaluation Kontaktaufnahme

Vorstellungskonferenz

Organisationsgespräche

Befragung der S, E, L

mind. 8 Wochen

Ergebnisse: Befragung und Schulportfolio ca. 2 Wochen

vor dem Schulbesuch

Berichtsentwurf

3 Tage Schulbesuch

ca. 1 Woche

Stellungnahme der Schule

Abschlussbericht

ca. 2 Wochen

Zielvereinbarungen

ca. 3 Wochen

nach dem Schulbesuch

ca. 3 Monate

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über die Rahmenbedingen, die Prozessqualitäten Unterricht und Erziehung und die Ergebnisse der schulischen Arbeit im Detail zu veröffentlichen, doch insgesamt wurde unserer Schule ein gutes und zum Teil auch ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt, was sicherlich ein Lob für die ganze Schulfamilie darstellt und auf das wir sehr stolz sein dürfen. Der umfassende Bericht kann von jedem Mitglied der Schulgemeinschaft in SVN eingesehen werden. Neben dem schon angesprochenen guten Schul- und Lernklima und der hohen Zufriedenheit der Schulgemeinschaft (Lehrer, Ausbilder und vor allem der Schüler) mit der Schule zählen zu den besonderen Stärken der Europa-Berufsschule die höchst engagierte und verantwortungsvolle Arbeit des Kollegiums, die vorbildliche Öffnung der Schule nach außen sowie der seit Jahren konsequent und systematisch betriebene Schulentwicklungsprozess. Im Bereich der schulischen Arbeit werden insbesondere die hohe Unterrichtsqualität und die Transparenz bei Leistungsanforderungen und -bewertungen gelobt. Uns wurde bestätigt,

dass wir eine der innovativsten und der am besten organisierten Schulen und insgesamt auf einem guten Weg sind. Natürlich hat man uns auch aufgezeigt, woran wir noch arbeiten können, um uns zu verbessern. Als Empfehlung wurde uns zum Beispiel geraten, unsere unterrichtliche Arbeit den Ausbildungsbetrieben noch besser zu kommunizieren und den Unterricht durch schüleraktivierende Methoden noch stärker zu bereichern. Insofern werden wir uns auf unseren Lorbeeren nicht ausruhen. Es gilt, unser Niveau zu halten, Stärken weiterhin zu pflegen und dort, wo es nötig ist, gemeinsam an einer weiteren Verbesserung der Unterrichtsqualität an der Europa-Berufsschule zu arbeiten. Dem Evaluationsteam dürfen wir an dieser Stelle unseren herzlichen Dank für die äußerst angenehme und konstruktive Zusammenarbeit sowie die hilfreichen Empfehlungen aussprechen. Michael Bäumler

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Modellversuch „Inklusive berufliche Bildung in Bayern” Im März 2012 startete die Stiftung Bildungspakt Bayern und das Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“ mit der Ausschreibung des Schulversuchs. Im Rahmen dieses Modellprojekts sollen allgemeine Berufsschulen und Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung mit Förderschwerpunkt Lernen und/oder emotionale und soziale Entwicklung Kooperationsverbünde (Tandems) bilden und während der vierjährigen Projektlaufzeit (Schuljahr 2012/2013 – 2015/2016) Konzepte für eine bestmögliche Verwirklichung der Inklusion an beruflichen Schulen entwickeln. Zusammen mit unserem Partner, der Privaten Berufsschule des St. Michaels-Werk e.V., bewarben wir uns mit einem gemeinsamen Konzept. Im Juni 2012 wurden wir von der Stiftung Bildungspakt Bayern neben sechs weiteren Schultandems aus je einer Berufsschule/ Berufsfachschule und einer Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung in den Modellversuch aufgenommen.

„Inklusion heißt für mich... ... Teil einer Gesellschaft zu sein, in der meine Behinderung keine Rolle spielt.“

Schule passt sich dabei – soweit möglich – den individuellen Bedürfnissen ihrer Schüler an. Im Vordergrund steht die Integration an einem Lern- und Lebensort ohne Über- oder Unterforderung aller Beteiligten. Für das Schuljahr 2012/13 haben wir uns drei Ziele gesetzt:

Als Auftrag des Modellversuchs steht zum einen die Bildung von Inklusionsklassen mit Schülern der Privaten Berufsschule des St. Michaels-Werk e.V. in Grafenwöhr und der Europa-Berufsschule Weiden, in denen gemeinsamer Unterricht von Schülerinnen und Schüler ohne und mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Kooperation zwischen den Lehrkräften beider Schulen stattfindet. Zum anderen auch die Förderung der Zusammenarbeit und des Austausches beider Schulen am Inklusionsprojekt. Ziel ist der erfolgreiche Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Die

» die Diagnostik mit Erstellung von Förderplänen » gemeinsame Fortbildungen und » die Entwicklung von Lehrerteams. Umgesetzt wurden die Ziele in beiden zehnten Klassen der Friseure im Deutschunterricht. Ferner in den Grund- und Fachstufen der Zimmerer und in den Fachstufen der Schreinerklassen jeweils im fachlichen Unterricht.

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Inklusion heißt Vielfalt leben Inklusion ist gelungen, wenn jeder Mensch von der Gesellschaft akzeptiert wird. Genau so, wie er ist. Weil Unterschiede normal sind. Mit Inklusion wird aus dem Nebeneinander ein Miteinander und ein gemeinsamer Alltag selbstverständlich.

Für eine erfolgreiche Arbeit wird im Vorfeld eine individuelle Diagnose erstellt, die die Grundlage für die kontinuierliche Lernberatung und die Unterstützung und Förderung zur Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes für den einzelnen Schüler darstellt. Darüber hinaus dienen spezielle Interessens- und Bildungsangebote zur Verbesserung der Lese- und Sprachkompetenz als Grundlage und Voraussetzung für das Erreichen einer angemessenen beruflichen Qualifikation. So wurden am Anfang des Schuljahres Eingangstests durchgeführt und die Ergebnisse der Diagnostik mit den Schülern besprochen. Ein Ziel wurde im Förderplan als Schwerpunkt anvisiert, das im Rahmen der inneren Differenzierung im Klassenverband besonders berücksichtigt werden soll. In den 10. Klassen Friseure im Lernfeld 2 diente eine Förderstunde zur Vertiefung der kommunikativen Fähigkeiten, welche eine Schlüsselstellung im Friseurberuf einnehmen. Hier hatten die Schüler die Möglichkeit, den erlernten Stoff z. B. auf spielerische Weise zu festigen. Dies geschah in enger Abstimmung mit den Deutschlehrern. Der Einsatz offener, schülergesteuerter Unterrichtsformen wurde im Fach Deutsch während des ganzen Schuljahres praktiziert. Zu Beginn erhielten die Schülerinnen einen Überblick bezüglich verschiedenster Lern- und Memoriertechniken und ermittelten ihren individuellen „Lerntyp“. Im Zuge eines offenen Unterrichts in Form der MultiGradeMultiLevel-Lernmethode (MGML) erarbeiteten die angehenden Friseurinnen die Inhalte der 10. Jahrgangsstufe inhaltsgleich und zieldifferent, d.h. die Lernleitermethode erfordert die Auseinandersetzung mit dem erforderlichen Grundwissen zum jeweiligen Themenbereich, erlaubt es den Jugendlichen darüber hinaus das Tempo, die Tiefe und Breite des Lerngegenstands selbst zu variieren. Dies wurde durch die Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht (Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Basar) unterstützt. Dem individuellen Lerntempo entsprechend wählen die Schülerinnen die Termine für Schulaufgaben im Rahmen ihres Lernplanes selbst aus, dadurch wird weiterhin gewährleistet, dass sie sich bei der Bearbeitung der Leistungserhebung sicher und gut vorbereitet fühlen. Durch dieses individuelle Vorgehen konnten die Lehrkräfte der großen Leistungsheterogenität innerhalb der Klassengemeinschaften bestmöglich gerecht werden (Erwerb von Grundkompetenzen und -inhalten für die leistungsschwächeren bzw. vertiefte und erweiterte Lerninhalte für die leistungsstärkeren Schülerinnen). Nach anfänglicher Skepsis auf beiden Seiten des Pults (das es als solches nicht mehr gibt) bezüglich der neuartigen Unterrichtsform, kann am Ende des ersten Schuljahres dennoch eine sehr positive Bilanz gezogen werden: Insbesondere durch die gute Zusammenarbeit der beteiligten Lehrkräfte bei der Vorbereitung und Durchführung der einzelnen Lernleitern (auch in Teilbereichen der Fächer Fach-

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rechnen und Sozialkunde) sowie durch die Rückmeldungen der Schülerinnen waren am Ende des Schuljahres alle Seiten sehr zufrieden. Daher wird diese Unterrichtsform auch im neuen Schuljahr weitergeführt bzw. weiterentwickelt.

Werkzeugkasten“ für den Umgang mit schwierigen Schülern bot sie praxisorientierte Ansätze aus den Bereichen Prävention und Intervention, ebenso lösungsorientierte Perspektiven unter Berücksichtigung individueller Rahmenbedingungen.

Auf mehreren Fortbildungen wurde den Lehrkräften eine breite Palette an Instrumenten für den inklusiven Unterrichtsalltag geboten. Herr Müller, Dozent im Kölner Raum, erläuterte den Lehrern zum Thema „Förderung von Schülern mit Lernschwierigkeiten oder sonderpädagogischem Förderbedarf in Beruflichen Schulen“ individuelle Lernvoraussetzungen und soziale Kompetenzen solcher Schüler, weiterhin sonderpädagogische Förderaspekte und konkrete Handlungsstrategien. Mittels Stationenlernen konnten alle Teilnehmer Einschränkungen im Lern- und Handlungsprozess selbst erleben und in einer anschließenden Diskussionsrunde ihre persönlichen Erfahrungen austauschen, sowie anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis und ihrer Konsequenzen Handlungsstrategien für eine Förderung der Lernkompetenz entwickeln.

In wöchentlichen Teamsitzungen wurden die Erfahrungen der verschiedenen Lehrertandems ausgetauscht, nachdem die Inhalte der Fortbildungen in den Unterricht mit integriert wurden. In gegenseitigen kollegialen Hospitationen konnten die Teams ihre Vielfalt an didaktisch-methodischen Variationen erweitern.

Frau Dengler von der Privaten Berufsschule des St. MichaelsWerk e.V. zeigte Möglichkeiten für die Umsetzung der offenen Unterrichtsform auf, ging dann speziell auch auf die Lernleiter ein. Der Schüler kann bei dieser MGML-Lernmethode seine Freiräume erfahren und lernen, damit umzugehen, sein eigenes Tempo bestimmen und in einer angenehmen Atmosphäre viele Schlüsselqualifikationen erlernen. Frau Vogt referierte zum Thema „Wenn Schüler stören – Verhaltensmodifikation bei auffälligem Verhalten im Unterricht mit inklusiven Lerngruppen“. Sie definierte störendes Schülerverhalten und beleuchtete Ursachenmodelle. Mit einem „pädagogischen

An dieser Stelle ist das positive Wirken von Herrn Markus Blaschek, Förderlehrer der Privaten Berufsschule des St. MichaelsWerk e.V., besonders zu erwähnen. Nicht nur der immense Aufwand für die Diagnostik, sondern auch die Durchführung der Inklusionssitzungen zeigten, dass viel Herzblut in seinem Aufgabenfeld steckt. Man darf ihn ohne Zweifel als „Inklusionsmotor“ in unserer Partnerschaft bezeichnen, der uns mit enormem Engagement in den Sitzungen hinsichtlich unserer wöchentlichen Erfahrungen beraten und richtungsweisend für neue inklusive Unterrichtsmethoden motiviert hat. Und den Worten sind viele erfolgreiche Taten in Form von innovativen Unterrichtskonzepten gefolgt. Dafür darf möchte ich ihm meinen herzlichen Dank aussprechen und viel Freude für die anstehende Elternzeit wünschen. Seine Nachfolgerin, Frau Yvonne Dengler, die Herr Blaschek bereits mit eingearbeitet hat, darf ich in einem engagierten Team herzlich willkommen heißen und ihr eine gute Hand für ihr neues pädagogisches Arbeitsfeld wünschen. Helmut Meier

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Ein Prädikat als Ansporn Einsatz gegen Diskriminierung: Selbstverpflichtung der Europa-Berufsschule Weiden. (fku) Es trifft doch eh immer nur die anderen. Oder? In einem Film haben sich vor rund einem halben Jahr Zwölftklässler der Europa-Berufsschule mit den verschiedensten Facetten von Diskriminierung auseinandergesetzt. Und siehe da: In dem Streifen ging es nicht nur um die mehr oder minder offene Herabsetzung von Schülern mit ausländischen Wurzeln. In Interviews erzählten auch alle übrigen Schüler, dass sie wegen den verschiedensten Dingen schon einmal diskriminiert wurden. Immerhin blieb es nicht bei dieser tristen Bestandsaufnahme. Im Gegenteil: Der Film war der Startschuss dafür, dass sich die EuropaBerufsschule – angespornt von den Lehrern Tamara Schildwächter-Reil und Achim Neupert sowie der 12. Klasse aus dem Bereich Einzelhandel – um das Prädikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bewarb. Mit Erfolg. Seit Montag darf sich die Einrichtung am Stockerhutweg offiziell mit dem Titel schmücken. Ein Schild weist die EuropaBerufsschule nun als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aus. Der Regionalkoordinator des Projekts, Thomas Kraus (links), und Schirmherr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß (rechts) übergaben die dazugehörige Urkunde Stellvertretend für die Schüler an Mireya Loew und Daniel Voxbrunner.

Eine Daueraufgabe Hinter dem Prädikat steckt ein Projekt der Berliner Aktion Courage e.V., dem inzwischen mehr als 1100 Schulen – darunter auch weitere aus Weiden – angehören. Um dabei zu sein, müssen Schulen unter anderem Unterschriftenlisten einreichen, in denen sich Jugendlichen und Personal verpflichten, gegen Rassismus und gegen alle Formen von Diskriminierung anzukämpfen. Die nötige Zahl der Unterschriften war rasch zusammen. Aber damit

ist das Projekt ja nicht abgeschlossen. Jetzt soll die Verpflichtung mit Leben gefüllt werden. Das betonte auch Schulleiter Josef Weilhammer bei der Verleihung des Prädikats durch Projekt-Regionalkoordinator Thomas Kraus. Weilhammer sprach von „einer Daueraufgabe“, die „wir ernst nehmen wollen“. Denn vielleicht „ist der Schulalltag nicht gekennzeichnet durch offenen Rassismus“, dennoch gebe es auch hier Diskriminierung. „Wir sind stolz“ auf die Auszeichnung, „aber wir sind noch lange nicht am Ziel“. Ähnlich äußerte sich der Schirmherr des Projekts, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der zusammen mit „Weiden ist bunt“Sprecher Veit Wagner zur Verleihung gekommen war. Das Prädikat „steht wunderbar in Einklang mit der Europa-Berufsschule“, lobte Seggewiß. Gleichzeitig sei eine couragierte Schule „keine Selbstverständlichkeit“. Aber dringend notwendig. Schließlich gebe es auch in der Stadt Probleme. Der OB erinnerte an die braunen Aufmärsche 2009. „Seitdem war in Weiden zwar nichts mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in unserer Stadt wieder solche Begegnungen haben werden.“

„Auch hier in der Nähe“ Überhaupt: Selbst ohne Aufmärsche seien die Braunen nicht verschwunden. Überall gebe es problematische Bereiche. „Auch ganz in der Nähe, in der Stockerhut, gibt es so ein Nest.“ Zudem habe es erst vergangenes Jahr einen Brandanschlag auf die Aussiedler- Aufnahmestelle gegeben. Es brauche deshalb aktives Handeln – so wie das die Schule vorlebe. Aktiv wurden bei der Verleihung erst einmal zehn Berufsschüler, fast alle mit ausländischen Wurzeln, die sich in „ihren“ Sprachen vorstellten. Ein schöner Vielklang – und deswegen war es auch „wichtig zu zeigen, dass wir alle gleich sind“. So begründete Mireya Loew, stellvertretend für die Schüler, warum sie das Projekt vorangetrieben habe. Ihr früherer Klassenkamerad Daniel Voxbrunner blickte lieber in die Zukunft: Er hoffe, dass sich die Schule auch in Zukunft gegen Diskriminierung einsetze, „weil wir bis jetzt auf einem super Weg sind.“ aus: Der Neue Tag, 26. September 2012

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Tschechisch-Zertifizierung an der Europa-Berufsschule Weiden Kooperation mit der Karls-Universität Prag ermöglicht Schülern beruflicher Schulen sich nach den europäischen Referenzrahmen in Tschechisch zertifizieren zu lassen. Am 21. Juni 2o13 fand im Eingangsfoyer der Europa-Berufsschule die feierliche Vertragsunterzeichnung der gemeinsamen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Karls-Universität Prag über die Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch für Schülerinnen und Schüler von beruflichen Schulen in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft statt. Als besondere Ehrengäste durften wir die Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Frau Emilia Müller, den Staatssekretär des Ministeriums für Unterricht und Kultus, Herrn Bernd Sibler, die Oberdirektorin aus dem Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport in Prag, Frau RNDr. Michaela Klenˇhová, und den Direktor des Instituts für Sprachen der Karls-Universität Prag, Herrn Mgr. Jan Podroužek, bei uns begrüßen.

Während Staatsministerin Emilia Müller in Ihren Ausführungen auf den Zukunftsraum Bayern – Tschechien einging und dessen großartigen, zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten beschrieb, lobte Staatssekretär Bernd Sibler die vielfälltigen Bayerisch-Tschechischen-Kooperationen im Bildungsbereich. „Die freundschaftliche Beziehung zur Tschechischen Republik ist für Bayern nicht nur ein wertvolles Geschenk, sondern auch eine dauerhafte interkulturelle Aufgabe. An dieser Aufgabe arbeiten wir weiter“, so Staatssekretär Sibler, der selbst in der Grenzregion zu Hause

ist. Er unterstützt deshalb seit jeher alles Vorhaben und Initiativen, die die nachbarschaftlichen Beziehungen vertiefen und die deutsch-tschechische Freundschaft stärken. Inhaltlich anschließend betonte Frau RNDr. Michaela Klenˇhová, dass es auch der Regierung in Prag ein großes Anliegen sei, gerade die Schulen in den grenznahen Regionen Bayerns dabei zu unterstützen, junge Menschen für den interkulturellen Dialog mit dem bayerischen Nachbarn vorzubereiten. Denn das Erlernen der Sprache des anderen Landes baut Brücken und stärkt die nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien. Ab dem kommenden Schuljahr 2013/2014 können sich bayerische Schüler an beruflichen Schulen ihre Tschechischkenntnisse an der Europa-Berufsschule in Weiden auf den Kompetenzniveaus A1 bis B2 des europäischen Referenzrahmens zertifizieren lassen. Geprüft werden die Kenntnisse und Fertigkeiten in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation zu gleichen Teilen: Hörverstehen, Leseverstehen, Schriftlicher Ausdruck, Mündlicher Ausdruck, Grammatikalisch-lexikalischer Test (Letzteres nur bei den Stufen B2 und C1). Die entsprechende Prüfung wird von der Tschechisch-Lehrkraft Jaroslava Blazek (Staatl. Übersetzerin und Dolmetscherin) der Europa-Berufsschule und Vertretern der Karls-Universität Prag abgenommen. Vor allem berufliche Schulen mit einem regen deutsch-tschechischen Schüleraustausch und einem entsprechenden Tschechisch-Sprachangebot werden von dieser Maßnahme profitieren. Für die erste Prüfung im Herbst haben sich schon 7 Schüler der Europa-Berufsschule und 2o Schüler der Weidener Sprachenschulen angemeldet. Die ansprechende musikalische Umrahmung der Festveranstaltung gestaltete die Schülerin Kristin Lopez Diaz von der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe. Im Anschluss fand ein Imbiss mit einem regen Gedankenaustausch statt. Josef Weilhammer

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Schon jetzt Teil der Elite Preiswürdig: 43 Berufsschul-Absolventen schließen Ausbildung mit 1,3 oder besser ab Staatspreisen im würdigen Rahmen Dank für die gezeigten Leistungen zu sagen.

Weiden. (rdo) „Sie gehörten zu Elite in Ihrem Beruf.“ So lobte Oberstudiendirektor Josef Weilhammer die 43 BerufsschulAbsolventen, die ihre Ausbildung letztjährig mit einem Notendurchschnitt von 1,3 und besser abgeschlossen hatten.

Wille zur Weiterbildung

In einer Feierstunde im Foyer beglückwünschte der Schulleiter Absolventen, Ausbilder, Wirtschaftsvertreter, Lehrkräfte und Eltern. „Bildung und Ausbildung sind die beste Vorsorge, um im Beruf und Leben erfolgreich zu sein“, sagte er. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß lobte das duale Ausbildungssystem von Betrieb und Berufsschule, um das uns viele europäische Nachbarn beneideten. Der Rathauschef: „Es ist ein schöner Moment, mit

Albert Meßmann von der IHK nannte die erfolgreiche Ausbildung „die Lizenz zur Gestaltung der Zukunft, zu der Mut, Weltoffenheit und Weiterbildungswille gehören“. Martin Kessel überreichte im Namen der Handwerkskammer Bildungsgutscheine. Urkunden von IHK, HWK, Staatspreise der Regierung der Oberpfalz und Weiden-Schirme sowie Geldpreise der Stadt erhielten folgende Absolventen mit einem Notendurchschnitt von 1,0:

Technische Zeichner: Andreas Kick (DEPRAG Schulz) Andrea Breu (F.EE) Sebastian Fruth (Grammer) Andreas Plank und Nadine Majecki (IMA Automation) Sabrina Domes (Flachglas Wernberg)

Bürokaufmann: Adrian Heinl (Hör Technologie).

Kauffrauen für Bürokommunikation:  Susanne Müller (Dental Depot R. Spörrer) Nadine Dreßel (Schott Rohrglas) Bianca Bock (Buchhandlung Rupprecht). Metallbauer-Konstruktionstechnik:  Stefan Lippert (Kammersieger, Witron). Feinwerkmechaniker:  Raphael Plödt (Kammersieger) Michael Plößner (Hör Technologie). Elektroniker Automatisierungstechnik: Stefan Gollwitzer (Frimat).

Metzger: Maximilian Portner (Metzgerei Bergler). Industriemechaniker: Alexander Müller (CNC-Produkte) Matthias Prölß (Hueck Folien). Zerspannungsmechaniker: Julia Landgraf (Leistritz) Lukas Lehner (Siemens) Anja Obermeier (Kennametal). Metallbauer: Johannes Reindl (Franz Metallbau). Steuerfachangestellte: Christina Roßmann (Schneider) Carina Rupprecht (StB Freundl).

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Preise der Regierung der Oberpfalz, von IHK, HWK und Stadt Weiden erhielten die 42 Absolventen der Europa-Berufsschule, die einen Notenschnitt von 1,3 und besser erreicht hatten. Zudem gab´s natürlich viel Lob von Schulleiter Josef Weilhammer (links) und OB Kurt Seggewiß (rechts hinten). Bild: Dobmeier

Einzelhandelskaufleute:Mechatroniker: Daniela Gerhartl (Aldi) Sven Schatz und Michael Macher (Curamik Electronics). Julia Witte (Edeka C&C) Sonja Janker (Kaufland) Elektroniker-Betriebstechnik: Angelika Würschinger (Bella Donna) Manuel Bayerl (Hueck Folien) Stephanie Seiler (Eisen Knorr) Daniel Härtl (Schott Rohrglas). Julia Wolf (ATU) Barbara Wildgans (Sporthaus Fehr). Großhandelskauffrauen:  Katrin Schwägerl und Lisa Schüler (Witt Weiden). Verkäuferin:  Tanja Schindler (Nanu-Nana) Staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin Kathrin Lang (Edeka Luger) mit Fachrichtung Wirtschaft: Carola Hiermer. Schreiner: Tizian Dötterl (Novem Car Interior-Design) Staatlich geprüfte Euro-Korrespondentin Hans-Christian Höllerer (Schreinerei Beck). mit Fachrichtung Wirtschaft: Stefanie Riedl. Bankkauffrau:  Michelle Langer (HypoVereinsbank). aus: Der Neue Tag, o2. November 2012

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StD Martin Krauß und StD Max-Peter Neumann im VLB-Vorstand Stellvertretender Landesvorsitzender Mit StD Martin Krauß, der an der Europa-Berufsschule in Weiden in der Oberpfalz Maschinenbau und Katholische Religionslehre unterrichtet, gelangte ein sportlicher Mittfünfziger ins Amt des stellvertretenden VLB-Vorsitzenden, der ein überzeugter Europäer ist und bis in die jüngste Zeit hinein mit einer Reihe von veritablen Veröffentlichungen zur CAD-Technik und den dazu geeigneten Ausbildungskonzepten aufwarten kann. Im Einsatz für seine Schüler gilt bei Krauß: Schule ist nur so gut, wie sie auch den ganzen Menschen auf ein erfülltes Leben in Beruf und Gesellschaft vorzubereiten sucht und vorbereitet. Dafür benötigt man im Rahmen der dualen Ausbildung immer wieder frischen Elan, Energie und Kreativität, damit diese Ausbildung für die jeweils aktuellen Schülerjahrgänge durch die passgenaue Umsetzung von erforderlichen Reformen auf eben dem Qualitätsniveau fußt, dass den Schulabgängern dann die besten Chancen für ihre berufliche Zukunft eröffnet. Dabei ist es Krauß wichtig, immer den Unterrichtsalltag im Blick zu haben sowie die Erfahrungen aus der Personalratsarbeit einfließen zu lassen. Denn, so Martin Krauß, wo es Schüler gibt, da gibt es natürlich auch Lehrer – und auch sie haben ein Anrecht darauf, dass sie sich mit allen ihren Fähigkeiten, Kompetenzen und Talenten an ihrer jeweiligen Dienststelle und auf ihrer Position einbringen dürfen Krauß, der einen imposanten Ausbildungs- und Berufsweg zurückgelegt hat, ehe er 1983 in die Europa-Berufschule Weiden im Metallbereich und der Religionslehre seine Lehrerberufung fand, ist seit 1996 auch Fachbetreuer für Katholische Religionslehre an seiner Schule. Nach der Ausbildung zum Technischen Zeichner Maschinenbau und dem Studium zum Höheren Lehramt an beruflichen Schulen hat Krauß zunächst das Referendariat an den Berufsschulen

Straubing und Weiden absolviert. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Martin Krauß schon seit 1986 in der Personalratsarbeit als örtlicher Vorsitzender sowie als Bezirkspersonalrat bei der Regierung der Oberpfalz, wo er Vorsitzender der Gruppe berufliche Schulen und stellvertretender Vorsitzender im Gesamtpersonalrat ist. Seine Personalratsarbeit sei immer schon vom Bemühen geprägt, die Spielräume die das Beamtengesetz einräumt, im Sinne der Beschäftigten und der Kolleginnen und Kollegen zu nutzen. Dabei weiß er sich immer in enger Abstimmung mit dem Hauptpersonalrat. Der Schwerpunkt seiner Unterrichtstätigkeit ist, zusätzlich zum Religionsunterricht, die Integration des grenzüberschreitenden Unterrichts im Rahmen von COMENIUS in der Berufsgruppe der Produktdesigner. In diesem Bereich organisiert der Teamplayer Martin Krauß auch europaweite Lehrerfortbildungen. aus: vlb-Akzente, o2 / 2013

Referent für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung Auf der Delegiertenversammlung des VLB in Bad Kissingen wurde Max-Peter Neumann im November 2012 als neuer Referent für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung gewählt. Der 54-jährige verheiratete Vater zweier Kinder, die sich bereits im Studium befinden, ist seit 1990 als Seminarlehrer für Sozialkunde an der Europa-Berufsschule Weiden in der Oberpfalz tätig und seit mehreren Jahren Mitglied im VLBArbeitskreis Sozialkunde. Der Bereich der Lehrerbildung war in den letzten drei Jahren von einem deutli¬chen Umbruch geprägt, worauf eine umfassende Strukturreform für die Phase 2 der Lehrerbildung (Ausbildung der Studienreferendare) folgte. Diese Re-

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formen wurden von Neumanns Vorgänger, Heiko Pohlmann, in unterschiedlichen Ausgaben der vlb-akzente zuletzt mehrfach in sachdienlichen Beiträgen vorgestellt. Auch darin klang bereits an, was Max-Peter Neumann auch im Rahmen seiner persönlichen Vorstellung für die Referentenposition vor den Delegierten des Kissinger Bildungskongresses noch einmal aufgegriffen hat: „Diese Reform hat die davon betroffenen Kolleginnen und Kollegen an der Basis sehr bewegt. Viele hätten sich gewünscht, dass sie bei diesem Veränderungsprozess stärker mit eingebunden worden wären.“ Nun, aus der Referentenposition heraus will Neumann die Anregungen und Vorschläge der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aufgreifen und sie bei den verantwortlichen Stellen vorbringen. „Zielsetzung der Arbeit muss es sein, konstruktiv für eine optimale Lehrerbildung unserer Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten“, betont Neumann ausdrücklich. Denn, so der Referent für Lehrerbildung, gleich welche Untersu¬chung man auch heranziehe, guter Unterricht stehe und falle noch allemal mit dem Können, dem Engagement und der Persönlichkeit des Lehrers. Reformbemühungen können nur gelingen, wenn die Ideen, Vorschläge und Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen vor Ort in die Überlegungen mit einfließen. Daran gilt es zum Wohle unserer künftigen Kolleginnen und Kollegen wie auch unserer Schüler zu arbeiten und hier Verantwortung zu übernehmen. Und, so Max-Peter Neumann schließlich, die Landtagspräsidentin Barbara Stamm habe in ihrer Festansprache beim VLB-Bildungskongress in Bad Kis¬singen zu Recht betont, dass die Zielsetzung aller unterrichtlichen Bemühungen die ganzheitliche Bildung des Schülers sein müsse. Sie habe außerdem daran erinnert, dass im Artikel 131 der Baye¬rischen Verfassung festgehalten sei: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können, sondern auch Herz und Charakter bilden“. Diesen grundlegenden Bildungsgedanken gelte es wieder stärker in den Vordergrund und ins Zentrum unserer Bemühungen um die Ausbildung von Schülern und Referendaren zu rücken, erklärt Max-Peter Neumann schließlich.

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„Handwerkerpfarrer“ OHB: Besondere Ehrung für Zillich und für Arnold Weiden. (rdo) Die Ehrenmitgliedschaft in Form einer Kupferurkunde erhielt aus den Händen von OHB-Vorstand Hans Winkler und seinem Vize Klaus Hertwig der Kreishandwerksmeister Karl Arnold für die harmonische Zusammenarbeit und dem Gehör bei vielen Anliegen des OHB. Die Goldene Ehrennadel und eine Kupferurkunde mit der Ernennung zum „Handwerkerpfarrer“ erhielt Studiendirektor Pfarrer Peter Zillich als Vergelt’s Gott für die feierlichen Gedenkgottesdienste. Die Ehrenteller zum 85-Jährigen erhielten alle Festredner und die Oberstudiendirektoren Josef Weilhammer (Europaberufsschule Weiden) und Gerhard Egerer (Bildungszentrum Grafenwöhr) sowie die zehn Fachvereine. Die Ehrennadeln in Gold gingen an Max Wirner, Engelbert Schicker (Maler), Josef Köppl, Heinz Waldhier (Sanitär), Rudi Stor, Georg Zeller (Frisör), Josef Balk, Karl Lang, Rudolf Niedermayer (Metzger); Ehrennadel in Silber: JosefSchärtl (Kfz), Robert Zielbauer (Schreiner), Alois Spitzer (Bäcker), Hans Heldwein, Ludwig Blöderl (Maler), OB Kurt Seggewiß, Petra Vorsatz, Albert Vetterl, Günther Magerl, Fritz Feebach, Hans Rath und Hans Schmeller; Ehrennadel in Bronze für die Obermeister Roland Braun (Metzger), Dieter Hagn (Schlosser), Georg-Michael Fütterer (Schreiner), Wolfgang Schmid (Bäcker). aus: Der Neue Tag, o9. Oktober 2012

aus: vlb-Akzente, o2 / 2013 Schulleitung, Lehrerkollegium und Verwaltung der Europa-Berufsschule freuen sich über die Berufung der beiden Ausnahmelehrkräfte in die Vorstandschaft und sagen Dank für das zusätzliche Engagement zum Wohle der Lehrkräfte an beruflichen Schulen.

Zum 85-jährigen Bestehen des Oberpfälzer Handwerker-Bundes (OHB) erhielt Kreishandwerksmeister Karl Arnold (Zweiter von links) eine Kupferurkunde, die ihn als Ehrenmitglied ausweist. Pfarrer Peter Zillich erhielt den Titel „Handwerkerpfarrer“ verliehen. Die Auszeichnungen übernahmen Johann Hagn (links), OHB-Vorstand Hans Winker (Mitte) und OHB-Vize Klaus Hertwig.

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Personalrat Raumnot trifft auch den Personalrat: Nur kurz war die Freude, endlich ein Besprechungszimmer für die Personalratssitzungen und Monatsgespräche zu besitzen: Ein Wasserschaden machte alles zunichte. Trotz dieser Widrigkeiten haben sich die gesetzlich vorgeschriebenen Monatsgespräche mit der Schulleitung und Personalratssitzungen weiter gut entwickelt, wenn auch schwer organisierbar. Viele Themen wurden aufgegriffen und gemeinsam mit der Schulleitung diskutiert: Besonders schwer hat die Regelung zur Mehrarbeit im Zusammenhang mit der Unterrichtszeiterfassung das Kollegium getroffen. Eine Initiative in Zusammenarbeit mit dem Hauptpersonalrat und den Rechtsstellen des Kultusministeriums hat jedoch Klarheit gebracht: Weil an Berufsschulen eine eigene Unterrichtszeiterfassung, die das ganze Schuljahr betrifft, angewendet wird, entfällt die Mehrarbeitsverordnung. Nach Veröffentlichung des entsprechenden KMBek wurde dies auch in Absprache mit der Schulleitung sofort umgesetzt. Konsequenzen aus der externen Evaluation, Konferenz- und Personalplanungen sowie Richtlinien für Stundenpläne, Vertretungen und Leistungsnachweise werden weiterhin vom Personalrat begleitet und die Vorschläge aus dem Kollegium eingearbeitet. Hier liegt unser Augenmerk auf vertretbaren Regelungen mit dem Ziel, Verwaltungstätigkeiten einzuschränken bzw. abzubauen.

Im Rahmen unserer Diskussionen, Anregungen und Entscheidungen haben wir immer eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem Schulleiter, Herrn OStD Josef Weilhammer, praktiziert. Das Bemühen, die Probleme und Anliegen des Kollegiums personalfreundlich zu lösen, stand für den Personalrat dabei immer im Mittelpunkt. Alle Personalratsmitglieder danken den Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeiterinnen im Sekretariat für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden stets dafür arbeiten, Ihre Anliegen zum Wohle aller zu erfüllen. Martin KrauSS

JaS - Jugendsozialarbeitarbeit an Schulen an der Europa-Berufsschule Seit der Einführung von JaS an der Berufsschule hat sich das zusätzliche Beratungsangebot hier etabliert. Das vom Jugendamt Weiden finanzierte und durch die bayrische Staatsregierung geförderte Hilfeangebot wird in all seinen Facetten von den Schülern gerne in Anspruch genommen. Neben der klassischen Einzelfallhilfe füllen Netzwerkarbeit, Absprachen mit Lehrkräften und natürlich Dokumentation meinen Tag. Vor allem die zunehmenden

Fallzahlen mit psychischen Problemen zeigen in meinen Augen deutlich, wie wichtig eine Beratungsstelle wie JaS, hier vor Ort an der Schule, für die Jugendlichen ist. Auch wenn wir es mit jungen Erwachsenen zu tun haben heißt dies nicht, dass auch jeder von ihnen den Übergang vom jugendlichen Schüler zum reifen Erwachsenen,

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der mit beiden Beinen im Ausbildungsalltag steht, problemlos meistert. Da gibt es die meist nicht reibungslos verlaufende Ablösung vom Elternhaus, ersten Partnerschaften, Überforderung im Ausbildungsbetrieb, das „Ausprobieren“ von Alkohol und Drogen, finanzielle Nöte, Orientierungslosigkeit, Konflikte mit der Polizei, schulische Probleme, … mit dem der ein oder andere zu kämpfen hat. Dank der Lehrkräfte, die hier an der Schule für viele Schüler erste Anlaufstelle bei Sorgen und Nöten sind, ist es der JaS möglich, bei der Bewältigung dieser vielen Herausforderungen weiterzuhelfen. In enger Zusammenarbeit mit JaS fällt es so dem einen oder anderen Schüler oder Elternteil auch leichter, den Gang zum Jugendamt anzugehen, um dort z.B. bei familiären Problemen Unterstützung in Form von z.B. Erziehungsbeistandschaft zu bekommen. Besonders erfreulich ist für mich, wenn meine “Klienten” dann letztendlich doch erfolgreich die Ausbildung beenden können, auch wenn mancher oft kurz davor stand, dass er aus Sorgen oder persönlichen Problemen „alles hinschmeißt“. Die Arbeit von JaS ist vielseitig und abwechslungsreich und daher sicher nie langweilig. Doch ohne die gute Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und auch dem Sekretariat wäre sie sicherlich nur halb so erfolgreich. Einen großen Dank

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daher für die tägliche Unterstützung und die gute Zusammenarbeit! Zum Schluss möchte ich mich auch noch für die enge und vertrauensvolle Kooperation bei meinem Tandempartner Herrn Alt bedanken. Dank ihm und Frau Siegler von der Arbeitsagentur hat die Berufsschule Weiden ein kompetentes B- (eratungs) -Team vorzuweisen, dass durch gute Zusammenarbeit bei schulischen, familiären, persönlichen und beruflichen Fragen schnell Hilfe für unsere Schüler leisten kann. Ich hoffe, dass wir als Team auch zukünftig vielen Jugendlichen bei Krisen und Nöten weiterhelfen können. Sie finden mich täglich im 1. Stock, Zimmer 125 und erreichen mich telefonisch unter 0961/ 206-121 oder 0173/ 8638877. Sandra Schlegl

Schulberatung 2012/13 Schulberatung ist Teil des staatlichen Bildungsauftrages und somit Aufgabe jeder Schule. Diese Aufgabe übernimmt an der Schule die Beratungsfachkraft (früher Beratungslehrer). Schulberatung ist für alle Ratsuchenden freiwillig, kostenlos und selbstverständlich vertraulich. Die Schwerpunkte meiner schulischen Beratertätigkeit bilden vier Arbeitsbereiche die im Art. 78 BayEUG festgelegt sind: Schullaufbahnberatung, pädagogisch-psychologische Beratung, Beratung von Schule und Lehrkräften und die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen. Die Schullaufbahnberatung und die pädagogisch-psychologischen Beratungsfälle nahmen innerhalb meiner Beratungstätigkeit in diesem Schuljahr den größten

zeitlichen Raum ein. Neu und von großem Aufwand war in diesem Jahr die Mitarbeit im Inklusionsteam der Schule. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der Schulleitung konnten viele dieser Probleme gelöst werden. Einen besonderen Dank möchte ich vor allem Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen. Ferner möchte ich mich bei der Schulberatungsstelle der Oberpfalz, im Besonderen bei Ihrem Leiter,

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Herrn Rammrath, und der Schulpsychologin, Frau Maria Seitz, für die Unterstützung bedanken. Sehr wichtig war mir aber auch in diesem Jahr die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Beratungseinrichtungen, da die Anzahl der Schüler mit psychischen, beruflichen und sozialen Problemen nicht unerheblich ist und einen immer größeren Stellenwert in der Beratung einnimmt. Stellvertretend möchte ich mich hier bei Frau Claudia Siegler von der Bundesagentur für Arbeit und Herrn Krapf vom Kolpingbildungswerk bedanken. Im Rahmen meiner Tätigkeit nahm ich im Januar an der Dienstbesprechung für Beratungslehrer in Regensburg teil. Im November besuchte ich eine Fortbildung über Legasthenie und LRS, die von

der Schulberatungsstelle angeboten wurde. Zusammen mit Frau Schlegl habe ich im Februar die JaS-Dienstbesprechung in Regensburg besucht.

Wichtige Internetadressen rund um die Schulberatung www.schulberatung.bayern.de www.km.bayern.de www.meinbildungsweg.de

Selbstverständlich stehe ich auch im kommenden Schuljahr als Beratungsfachkraft zur Verfügung und werde mich gerne wieder der Probleme annehmen. Sie finden mich zu den angegebenen Sprechzeiten im Raum 126, im ersten Stock der Europa-Berufsschule, Tel.: 0961/206120. Karl Alt

Ferienseminar für Steuerfachangestellte „Fit für die Praxis – so frühzeitig wie möglich!“ Nach dieser Devise öffnete die Europa-Berufsschule Weiden, die sich als Dienstleister für die Ausbildungsbetriebe ihrer Region sieht, als einzige Schule schon in den Ferien ihre Pforten. Damit die neuen Auszubildenden im Beruf Steuerfachangestellte gleich zu Beginn ihrer Berufsausbildung effektiv in den Steuerberatungskanzleien eingesetzt werden können, bot die Weidener Schule eine eintägige Einführungsveranstaltung in das DATEV-Finanzbuchführungsprogramm Kanzlei Rechnungswesen pro an. Den Berufsanfängern wurden dabei die notwendigen Kenntnisse vermittelt, die erforderlich sind, um sofort mit Buchhaltungen betraut werden zu können. Diese Programmschulung wird von den Steuerberatungskanzleien sehr gut angenommen, sodass sie schon im 11. Jahr durchgeführt wird. Dieses Jahr nahmen 18 Auszubildende aus 16 Kanzleien von Mitterteich bis Cham teil, weshalb eine Aufteilung auf zwei Termine erfolgte. Für Auszubildende aus dem Einzugsbereich anderer Schulen hat der Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe das Weidener Schulungskonzept in seine Einführungstage für Auszubildende Steuerfachangestellte integriert. Nun lernen angehende Steuerfachangestellte in München,

Nürnberg, Regenstauf, Ulm und Würzburg das Buchen am Computer mit dem „Gasthof Praxistag“ aus Weiden unter anderem anhand von Kontoauszügen der Sparkasse Oberpfalz Nord. Kurt Seibold

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Schülermitverantwortung (SMV) 2012/13 Im Oktober 2012 wurde, wie in den letzten Jahren auch von der Beratungsfachkraft, Herrn Karl Alt, die Wahl der Tagessprecher/in und die Wahl der Schülersprecher/in durchgeführt. Im Oktober, Dezember, Januar, Mai und Juni fanden Sitzungen der SMV in statt. In der ersten Sitzung der SMV wurde die Wahl der Schülersprecher durchgeführt. Ferner wurden Anliegen und Wünsche der Tagessprecher diskutiert. In der Sitzung im Januar informierte Herr Neumann die SMV über die bevorstehende Evaluation an der Schule. An den Schülerinterviews haben dann auch Mitglieder der SMV teilgenommen. In der Sitzung im Mai informierte Herr Neumann die SMV über die Ergebnisse der Evaluation. Ferner wurde in dieser Sitzung Frau Stefanie Oestreicher als Nachfolgerin für Frau Sandra Trinkaus, die zwischenzeitlich aus der Schule ausgeschieden ist, gewählt. Frau Oestreicher stellte ferner ihren Vorschlag vor, wie im nächsten Jahr die Schüler der Schule über die SMV informiert werden sollen.Für das nächste Schuljahr ist angedacht, eine Schülerbefragung durchzuführen. Frau Sandra Schlegl (Schuljugendsozialarbeit) nahm an allen Sitzungen der SMV teil. Sie stellte Ihren Aufgabenbereich an der Schule in der ersten Sitzung vor. Die SMV möchte sich auf diesem Wege für gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung und im Besonderen bei der Beratungsfachkraft der Schule, Herrn Karl Alt, bedanken. Uns bleibt nur noch, euch schöne Ferien und für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Das Schülersprecherteam der Europa-Berufsschule Weiden Daniel, Steffi und Marco

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Aufbau: 3 Schülersprecher: Daniel Voxbrunner, WBK 11b Marco Albrecht, BFSF 2 Sandra Trinkaus, BFSF 1

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Aufgaben: » Schüleranliegen vertreten » Projekte planen, analysieren und realisieren

Ansprechpartner: » Schülersprecher, Tagessprecher und Klassensprecher » Karl Alt, Beratungslehrer, Zimmer 126

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Qualitätsmanagement Im aktuellen Schuljahr kam das QM-Team neben den Konferenzen zu regelmäßigen Sitzungen zusammen. Den Mitgliedern und weiteren interessierten Kolleginnen und Kollegen sowie den Personalratsvertretern sei besonders gedankt für ihr Engagement und ihr wertvolles Einbringen im Rahmen dieser Zusatztermine für die gemeinsame Schul- und Qualitätsentwicklung! Namentlich sei besonders gedankt unserem stellvertretenden Schulleiter StD Thomas Neumann für seine umfangreichen Arbeiten um Dokumentation und Koordinierung bei der diesjährigen Externen Evaluation. Ebenso gilt dies für die QM-Teammitglieder (oder deren Verhinderungsvertreter) Willi Baierl, Sascha Bigalke, Ulrike Ertl, Franz-Josef Gretsch, Dr. Gerhard Kellner, Rico Kleinhempel, Ulrich Krapf, Matthias Kurz, Jürgen Lehner, Karl Siegert und unser Schulleiter Josef Weilhammer.

nen, der sich hier unermüdlich und mit viel Engagement und Arbeitsaufwand einbrachte, Respekt! Der in diesem Schuljahr erneut ausgeschriebene Schulpreis zeugt ebenfalls von dem Ideenreichtum an unserer Schule. Ebenso sei den Kolleginnen und Kollegen des QmbS-Teams als Koordinatoren und Antreiber in den Abteilungen gedankt. Sicherlich nicht immer eine einfache Aufgabe, gerade weil dies meist mit Idealismus und kaum Ressourcen verbunden ist. Aber die Rückmeldungen von verschiedenen Seiten und die durchaus wahrgenommenen erbrachten Leistungen sind es langfristig sicherlich wert. Michael Bäumler

Was waren die Arbeitsschwerpunkte im aktuellen Schuljahr? Sicherlich die Externe Evaluation mit der Bewertung der vorliegenden Erkenntnisse aus den Befragungen sowie Treffen von Ableitungen und Prüfung bzw. Einleitung konkreter Maßnahmen über die Schulleitung. Zudem war die Beratung und Begleitung der Schulleitung und Abteilungen/Fachbereiche bei der Formulierung von Zielvereinbarungen für ihre Bereiche ein Thema sowie die Optimierung von Prozessen an der Schule und Finden gemeinsamer Mindeststandars für den Schulalltag. Die Umsetzung der programmierten edv-gestützten Variante des Individualfeedbacks durch die Fa. Güntner IT muss noch weiter optimiert werden, wurde jedoch vom Kollegium immer besser angenommen. Im Fokus bleibt auch die Sicherung und Förderung der Unterrichtsqualität, hier müssen noch weitere Arbeitsschriitte folgen, unter anderem die Erarbeitung von Lernsituationen. Auch dieser Jahresbericht vermittelt wieder einen Eindruck der vielen Leistungen und Initiativen, die auf Basis unseres Leitbildes und des schulischen Qualitätsverständnisses durch Abteilungen und das Lehrerkollegium möglich waren. Dazu gilt jedem Einzel-

QmbS Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern

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Schulpreis 2012/2013 Nach der ersten Initiative vor zwei Jahren hat die Schulleitung im aktuellen Schuljahr erneut den Schulpreis ausgeschrieben. Hierdurch werden Best-Practice-Beispiele gesammelt, dokumentiert und dem Lehrerkollegium öffentlich zugänglich gemacht und vorgestellt. Neben der Idee voneinander zu lernen und gute Ideen zu transferieren, innerhalb und außerhalb der Schule, steht die Anerkennung für die Leistungen der Lehrkräfteteams, der Abteilungen oder einzelner Kolleginnen und Kollegen im Vordergrund.

» Wettbewerb „Bester Juniorverkäufer“ (Handel & Verkauf)

In Bad Kissingen auf dem Berufsbildungskongress hatte Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle die Qualität der Lehrkräfte an beruflichen Schulen besonders gewürdigt. Aus genau dieser Intention wurde dieses Jahr wieder der interne Schulpreis ausgeschrieben. Es sollen vorbildliche pädagogische Leistungen ausgezeichnet und Impulse an das Kollegium für die weitere Entwicklung von Schule und Unterricht gegeben werden.

» Kooperation mit der FH Amberg-Weiden: Professorinnen unterrichten Techische Produktdesigner über Schutzrechte (Metalltechnik)

Zahlreiche Bewerbungsbeiträge zeigten, mit welchem Engagement und welchen Zusatzarbeiten die Lehrkräfte unserer Schule ihr Kerngeschäft Unterricht bereichern. Folgende neun Beiträge wurden eingereicht: » Schulinterne und schulübergreifende Kooperation zum Aufbau der Fremdsprache Tschechisch am Beruflichen Schulzentrum Weiden (Büro/Industrie/BFSF/FAKF) » Interkulturelle Beschulung bayerischer und tschechischer Schüler (Büromanagement) » Planspiel Microbank als Beispiel für die Lernortkooperation (Banklehrkräfte) » „Bankazubis beraten Azubis“ – Beratungswoche (Banklehrkräfte)

» Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen Unterrichts (Dobmeier, Wolkersdorfer, Blaschek, Huber, Meier)

» „energy unites culture“: Internationaler Unterricht mit 7 Nationen zum Thema Energiewende am Beispiel „Energiebilanz im Klassenzimmer“ (Metalltechnik) Die eingereichten Vorschläge werden von einer Jury ausgewertet und prämiert. Es war durch eine kurze Dokumentation aufzuzeigen, wie der Beitrag Schülerleistungen fördert, die Unterrichtsqualität steigert, mit außerschulischen Lernorten Verknüpfungen herstellt und somit die Schule als lernende Institution sieht. Es sollte sich um ein nachhaltiges, unterrichtliches Angebot oder Projekt handeln. Allen Preisträger herzlichen Glückwunsch für ihre hervorragenden Projektbeiträge! Freuen wir uns gemeinsam über diese Art der Schulentwicklung und über Ideen, welche die Europa-Berufsschule weiter voranbringen und öffentlich positionieren. Michael Bäumler

» Weiterbildung zum Handelsfachwirt (Handel & Verkauf)

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Heikle Situationen im Job erkennen Gesetzliche Unfallversicherung informiert bayernweit Berufsschüler über Gefahrenquellen – Abschluss in Weiden Weiden. (rdo) „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Mit diesen Worten kommentierte der Landesvorsitzende der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Ludwig Wittmann, den Hintergrund des bundesweiten Sicherheitswettbewerbs „Jugend will sich-erleben“. Als Höhepunkt der Aktion „Echt kapiert – sicher?!“ fand die bayerische Abschlussveranstaltung in der Aula der Europaberufsschule Weiden statt. Die DGUV informierte und sensibilisierte in 178 Berufsschulen Bayerns über 10 000 Jugendliche dahingehend, im Beruf, Freizeit und Straßenverkehr Gefahren zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Mit den Berufsschullehrern als Multiplikatoren – in Weiden waren dies Werner Hirsch und Werner Klement – sowie mit aufklärenden Filmsequenzen und anschließenden Diskussionen, stets unter Berücksichtigung der „Checkliste Arbeitssicherheit“, erreichte das Thema die Auszubildenden. Hier lernten die Lehrlinge auch, dass Rückfragen beim Vorgesetzten erlaubt sind. Falsche Scheu verhindere Unfallverhütung. Ludwig Wittmann danke dem Leiter der Europaberufsschule, Josef Weilhammer, und den Lehrern für die gute Zusammenarbeit. Zugleich sprach er von unter 24-Jährigen, die im Berufsleben stehen, und einen Arbeitnehmeranteil von nur 14 Prozent ausmachen. Dennoch seien sie zu 25 Prozent an Unfällen beteiligt. Das spiegle Handlungsbedarf wider. Hier setze die Aktion an. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß bezeichnete es als äußerst wichtig, im Berufsleben fit zu sein und Gefahren rechtzeitig zu

erkennen. Landtagsabgeordnete Annette Karl gab den Schülern zu bedenken, Arbeitssicherheit heißt Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Die erfolgreiche Präventionsarbeit gerade für Berufseinsteiger zur Arbeitssicherheit lobte Oberstudiendirektor Weilhammer. Die Wettbewerbsaufgaben sensibilisierten die Schüler. DGUV-Landesdirektor Süd-Ost Dr. Alwin Dietmair begrüßte die Wertschätzung durch die anwesenden hohe örtliche Politik mit Seggewiß, Annette Karl und CSU-Landtagsabgeordneter Petra Dettenhöfer. „Sie verleihen der Veranstaltung die öffentliche Gewichtigkeit.“ Geldpreise als Auszeichnung erhielten für die höchste Teilnehmerzahl die Staatliche Berufsschule III für kaufmännische Berufe und Gesundheitsberufe aus Regensburg mit 1228 Teilnehmern gefolgt von der Europaberufsschule Weiden (1033), der Staatlichen Hans-Glas-Schule in Dingolfing (935) sowie der Berufsschule in Cham (558). Die entsprechenden Schulleiter und Schülerabordnungen erhielten als Preisgeld 600, 500, 400 und 300 Euro für Schulzwecke.

Geldpreise für Schüler Petra Dettenhöfer zog die Einzelpreisträger. So gingen 500 Euro an Tanja Hebensberger, 400 Euro an Bianca Jungmann und 300 Euro an Marina Fleischmann. Außerdem kamen zwei Reisen zum DGUVJugendkongress mit Treffen von Politikern in Berlin zur Verlosung. aus: Der Neue Tag, 20. Juli 2012

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Aus der Geschichte lernen Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge an der Berufsschule mahnt – Bis 19. 11. zu sehen Weiden. (rdo) Die Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“ des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (noch bis 19. 11. in der Europa-Berufsschule) gibt, ausgehend von den Weltkriegen, einen Einblick in das von Kämpfen verursachte Leid und teigt wie nötig es ist, auch heute noch diese Erinnerung wach zu halten und aktiv für den Erhalt des Friedens einzutreten. Oberstudiendirektor Josef Weilhammer nannte es wichtig, dass die friedenspädagogische Arbeit nach über 65 Jahren Frieden in Deutschland angesichts internationaler Krisen nicht nachlasse. Er begrüßte MdL Annette Karl, Schulrätin Christine Söllner, die Schulleiterkollegen Anton Schwemmer vom Elly-Heuss Gymnasium und Reinhard Kausler vom Sonderpädagogischen Förderzentrum sowie die Berufsschüler und den Organisator, Religionspädagoge Christian Hofmeister. Die Kriegsgräberfürsorge war durch Kaspar Becher und den Ortsbeauftragten Gerd Müller vertreten. „Die Ausstellung zeigt warum ein Gräberfeld am authentischen Ort gepflegt werden muss. Wir tun dies, damit die Einzelschicksale der kriegerischen Auseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts den Schülern konkret nahe gebracht werden und nie wieder solche Gräberfelder angelegt werden müssen. Es gilt Wege aufzuzeigen, die ein friedliches Handeln der Jugend bestimmen“, so der Schulleiter.

Politische Bildungsarbeit ist Kernaufgabe, deshalb brachte die Europa-Berufsschule den Schülern die Ausstellung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge „Aus der Geschichte lernen“ zu Gemüte. Die Gäste lobten die geschichtliche Aufarbeitung und Schüler können dabei „Aus der Geschichte lernen“.

Vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge stellte Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher die Inhalte der Ausstellung mit 300 Fotos und Zeitdokumenten vor. Wie Kaspar Becher erläuterte, stelle Kriegsgräberfürsorge keinen Selbstzweck dar, sondern beinhalte en hoheitlichen Auftrag, um in humanitärer Verpflichtung dem Völkerrecht nachzukommen und menschliche Würde gegenüber den Angehörigen zu pflegen. Mit Weiden verbindet er die Arbeit mit dem ehemaligen Fernmeldeausbildungsleiter Georg Gäbelein, der 10 Jahre in Kriegsgefangenschaft in Russland war und 19 Mal mit seinen Lehrlingen die humanitäre Arbeit auf den Soldatenfriedhöfen der benachbarten EU-Länder vorbildlich unterstützte. MdL Annette Karl erinnerte an das Zitat von Kriegshistoriker Carl von Clausewitz, der vor über 200 Jahren sagte, dass der Krieg die Fortsetzung mit anderen Mitteln sei und sie erkannte, dass die heutigen Regionalkriege Terror gegen die Gesellschaft und die Kinder darstellen. Stadtrat Alois Schinabeck sagte, der Mensch lerne nur sehr schwer. Deshalb sei auf den Ersten Weltkrieg der Irrsinn des Zweiten Weltkrieges gefolgt. Als Zeitzeuge erzählte er vom persönlichen Einsatz als Lehrer mit seinen Schülern 1970 auf einem italienischen Soldatenfriedhof. „es ging unter die Haut, dass 14-jährige im Krieg ihr Leben lassen mussten. aus: Der Neue Tag, 15. November 2012

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Europäische Partnerschulen und -einrichtungen Southern Regional College

England

Slowakei

College of Central London Abbey College London European college of Business and Management

Technicka Akademia

Slowenien SC Skofja Loka

Frankreich Lycée Le Corbusier Illkirch

Spanien Europroyectos Granada

Kroatien SŠ Oroslavje

Nord-Irland Southern Regional College

Österreich Landesberufsschule Wals

Polen ZS Bielawa

Türkei Darica Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi

Tschechien SPŠ Plzenˇ SPŠ dopravni Plzenˇ SPŠ Tachov ÚJOP Praha SPŠ Tabor

Rumänien

ISŠ Brno

Technicka Akademia Spišská Nová Ves

SOŠ Strˇíbro VOŠ a SZŠ Klatovy

Schweiz GIBZ Zug

Serbien High School St Achilles´Arilje

SOU a SOŠ SCMSD Znojmo Europroyectos Granada

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College of Central London Abbey College London European college of Business and Management

SPŠ Plzenˇ

ZS Bielawa

SPŠ dopravni Plzenˇ SPŠ Tachov

SOŠ Strˇíbro VOŠ a SZŠ Klatovy

Lycée Le Corbusier Illkirch

ÚJOP Praha SPŠ Tabor ISŠ Brno SOU a SOŠ SCMSD Znojmo

Technicka Akademia Spišská Nová Ves

Landesberufsschule Wals GIBZ Zug SC Skofja Loka SŠ Oroslavje

High School St Achilles´Arilje

Darica Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi

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England 1.

European College of Business and Management Frau Dr. Christine Scheck PhD 69-71 Great Eastern Street London EC2A 3HU

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci Förderprogramm Beginn: 2oo6 Koordinator: StD Alois Pecher

2.

College of Central London Herr Nicolas Kailides, Principal 1-11 Baches Street 73 Great Eastern Street London N1 6DL

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StD Alois Pecher

3.

Abbey College London Herr Miachael Addison 23 Bloomsbury Square London WC1A 2PJ

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Alois Pecher

Frankreich 1.

Lycée Le Corbusier Herr Proviseur Jean-Claude Andre 15 rue de Lixenbuhl 674o4 Illkirch-Graffenstaden

Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner deutsch-französisches Jungendwerk Beginn: 2oo5 Koordinator: StR Rico Kleinhempel

Kroatien 1.

Srednja Škola Oroslavje Herr Davor Sokac Ljudevita Gaja 1 49244 Oroslavje

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c Beginn: 2oo3 Koordinator: StD Martin Krauß

Nord-Irland 1.

Southern Regional College Herr Raymond Hogan Lonsdale Street Armagh BT617HN Armagh

Berufsfelder Gesundheit + Elektro Leonardo da Vinci Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StD Gerhard Häring / StD Alois Pecher

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Österreich Landesberufsschule Wals Herr Johann Berner Schulstraße 16 5o71 Wals

Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner Wirtschaftskammer Salzburg Beginn: 2oo5 Koordinator: StR Rico Kleinhempel

ZESPÓ£ SZKÓ£ I PLACÓWEK KSZA£CENIA ZAWODOWEGO W BIELAWIE Herr Janusz Guzdek Stefana Zeromskiego 41 58-260 Bielawa

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - energy unites culture Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

1.

Polen 1.

Rumänien 1.

Colegiul Tehnic de Vest Frau Valeria Olariu Bulevardul Regele Carol I 11 3oo172 Timisoara

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c Beginn: 2oo8 Koordinator: StD Martin Krauß

Schweiz 1.

Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ Herr Beat Wenger Baarerstrasse 100 6302 Zug

Berufsfeld Bau- und Holztechnik Leonardo da Vinci Beginn: 2o13 Koordinator: StD Thomas Neumann

High School ’St Achilles’ (Sveti Ahilije) Herr Davidivic Vojvode Mišic’ a Street 31230 Arilje

Berufsfeld Büroberufe Beginn: 2o11 Koordinator: OStR Alois Gillitzer / StD Alois Pecher

Serbien 1.

Slowakei 1.

Technicka Akademia Herr Ladislav Ruttkay Hviezdoslavova 16 o52o1 Spišská Nová Ves

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c Beginn: 2oo3 Koordinator: StD Martin Krauß

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Slowenien 1.

Solski center Skofja Loka, Srednja sola za strojnistvo Herr Martin Pivk Podlubnik 1b 420 Skofia Loka

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - energy unites culture Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Europroyectos LdV (Member of AC Group) Herr Héctor F. Santiago Pérez C/ Pernaleros Alto 45 18010 Granada

BFS für Fremdsprachenberufe Leonardo da Vinci Beginn: 2o12 Koordinator: StD Alois Pecher

Darıca Ülkün Yalçın Anadolu Lisesi Herr Refik Çimen Osmangazi mh. Recep Yazicioglu cd. Ozhan 41700 Kocaeli

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - energy unites culture Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Spanien 1.

Türkei 1.

Tschechien 1.

Strˇední pru° myslová škola dopravní Herr Ing. Jirˇí Svoboda, Frau Božena Vaneˇcˇková Karlovarská 99 323oo Plzenˇ

Berufsfeld Kfz-Technik Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StR Markus Hemmer

2.

ISŠ Centrum odborné prˇipravy Herr Ing. Lubomír Štefka Olomoucká 61 627oo Brno

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c Beginn: 2oo7 Koordinator: StD Martin Krauß

3.

Strˇední Odborná Škola Frau Mgr. Jarmila Kánská Benešova 5o8 349o1 Strˇíbro

Berufsfeld Büroberufe Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: StRin Ivonne Härtl

4.

Strˇední Odborná Škola, Strˇední Odborné Ucˇilišteˇ Frau Mgr. Hana Jandíková Školnì 764 35751 Kynšperk nad Ohrˇí

Berufsfeld Holztechnik/Tischler Beginn: 2oo5 Koordinator: OStR Helmut Meier

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5.

Strˇední škola rˇemesel Herr Ing. Jaroslav Donutil Demlova 89o 674o1 Trˇebícˇ

Berufsfeld Metallt./Techn. Zeichner Beginn: 2oo7 Koordinator: OStR Richard Lang

6.

SOŠ a SOU Horky nad Jizerou Herr Ing. Vratislav Morava Horky nad Jizerou 35 29473 Brodce

Berufsfeld Nahrung/Bäcker Beginn: 2oo6 Koordinator: FL Josef Babst

7.

Strˇední pru° myslová škola Frau Mgr. Jana Hrcˇková Sveˇtce 1 347o1 Tachov

Berufsfeld Metallt. - dt.-cz. Fachklasse Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: OStR Richard Lang

8.

Strˇední pru° myslová škola stavební Herr Ing. Jaroslav Kunte Chodskénám. 2 3o1oo Plzenˇ

Berufsfeld Bautechnik/Zimmerer Beginn: 2o1o Koordinator: FL David Breitkopf

9.

Vyšší odborná škola a Obchodní akademie Frau Ing. Sonˇa Rabušicová Plánická ul. 196 339o1 Klatovy

BFS für Fremdsprachenberufe (Schwerpunkt Wirtschaft) Beginn: 2o1o Koordinator: StRin Brigitte Ross

10.

SOU a SOŠ, SCˇMSD Znojmo Frau Mgr. Libor Hanzal Prˇímeˇtická 1812/50 66941 Znojmo

Berufsfeld Körperpflege / Holztechnik Beginn: 2o12 Koordinator: OStR Franz Josef Gretsch

11.

SPŠ strojni a stavebni Tabor Herr Marcel Gause Komenskeho 1670 390-41 Tabor

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - energy unites culture Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

12.

Univerzita Karlova v Praze Ústav jazykové a odborné prˇípravy Herr Mgr. Jan Podrouzek Vratislavova 29/10 128 00 Praha 2

Fachbereich Fremdsprachen Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch Beginn: 2o13 Koordinator: OStRin Brigitte Ross

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Hinweis: Zur Zeit nicht (mehr) aktive Partnerschaften sind in grauer Schrift dargestellt.

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Zweiwöchiges Betriebspraktikum in den Osterferien in Plymouth/Südengland 18 Englisch-Lehrkräfte aus ganz Bayern absolvierten während der Osterferien ein Betriebspraktikum in Plymouth, im Südwesten Englands, um sich sowohl sprachlich als auch beruflich weiterzubilden. Initiator der Maßnahme im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen, LEONARDO DA VINCI Mobilität, war Frau OStRin Margit Soll von der Berufsschule Passau. Drei Weidener Lehrerinnen aus der Büro- und Gesundheitsabteilung waren sofort bereit, zwei Wochen lang Arbeit, Land, Kultur und Leute in England kennen zu lernen. Unser Praktikum leisteten wir in verschiedenen Bereichen ab. Frau Englhardt-Kopf war als „Administrative Assistant“ in einer Wirtschaftsprüfung mit Steuerberatung und Buchhaltungsservice tätig. Während des Praktikums konnten interessante Einblicke in das britische Steuersystem, Buchhaltungsabläufe sowie administrative Prozesse gesammelt werden. Natürlich kam auch der Austausch mit den Kollegen nicht zu kurz, und durch das Entgegennehmen von Telefonaten wurde die mündliche Kommunikation gefördert. Frau Härtl und Frau Stelzenberger arbeiteten in sogenannten „Charity Shops“ als „Sales Assistants“. Zu den Tätigkeiten in dem gemeinnützigen Shop zählten die Kundenberatung, der Verkauf, das Aussortieren gespendeter

Kleidung sowie das Gestalten der Verkaufsräume und des Schaufensters. Dabei hatten wir auch die Gelegenheit, interessante Gespräche mit den englischen Kunden und Kollegen zu führen. Nach der Arbeit standen an drei Tagen noch Abendkurse auf dem Programm, in denen neue Unterrichtsmethoden, wie z. B. „teambuilding“ oder „digital animation and cartoon, film collaboration and creation“ vermittelt wurden. So lernten wir Lehrer nun als Schüler handlungsorientierte Unterrichtsmethoden besser kennen. Während des Aufenthalts gewannen wir nicht nur einen intensiven Einblick in die Arbeitswelt in England. Wir lernten auch die britische Lebensweise und vor allem den britischen Humor in unserer Gastfamilie, bei der wir zwei Wochen lang untergebracht waren, kennen. An den Osterfeiertagen blieb außerdem noch Zeit für Exkursionen. Ausflugsziele waren z. B. die Stadt Exeter oder die Küstenorte Looe und Tintagel, die inmitten der wunderschönen Landschaft Cornwalls liegen. Obwohl es auch an Ostern noch sehr kalt und windig im Südwesten Englands war, genossen wir die Zeit. Am Ende des Praktikums wurden uns feierlich das „Certificate of work experience in the United Kingdom“ sowie der EuropassMobilitätsnachweis überreicht. Dieser Aufenthalt wird uns sicher lange Zeit positiv in Erinnerung bleiben und wir können unseren Schülern mit Begeisterung von unseren interkulturellen Erfahrungen berichten. Ivonne Härtl, Susanne Stelzenberger, Martina Englhardt-Kopf

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Leonardo da Vinci Fast schon routinemäßig verlaufen mehr oder wenig regelmäßig verschiedene Leonardo-Mobilitäten der Europa-Berufsschule Weiden. Wie in den vergangenen Jahren konnten sowohl für Lehrer und Ausbilder unserer Schüler sowie größtenteils für Schüler verschiedene Fortbildungsangebote in verschiedene Länder Europas realisiert werden.

Guadix und Granada, Spanien Gestartet haben die Fortbildungen mit einer Schülermobilität der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten im Oktober 2012. Drei erlebnisreiche Wochen verbrachte eine Gruppe von 14 Schülerinnen und Schülern in Granada/Andalusien, um ihre spanischsprachigen Kompetenzen zu erweitern oder zumindest zu verfestigen. Inhalt der Fortbildung an der Academia Cordoba mit ihren zwei Außenstellen in Granada und Jaen war die Auseinandersetzung mit kulturellen, wirtschafts- und bildungspolitischen Gegebenheiten in Spanien, speziell in Andalusien. Dazu kamen praktische Erfahrungen im Bereich Hotel und Tourismus sowie Trainingsmöglichkeiten in verschiedenen Firmen, in denen Einblicke in Büroorganisation und Geschäftspraktiken spanischer Firmen gewährt wurden.

Gruppe 2012 in Granada

Interessant waren natürlich auch die kulturellen Begegnungen und hochkarätigen Sehenswürdigkeiten (Alhambra, Höhlenwohnungen um Guadix, Granada mit vielfältigem kulturellen und Freizeitangeboten) sowie letzte Bademöglichkeiten in Salobrena oder San José, die sich mit einer herrlichen Küstenwanderung verbinden ließ. Neben einer Fortbildungsbescheinigung über den dreiwöchigen Lernaufenthalt wurde den Teilnehmern auch ein Zertifikat über den Fortschritt ihres Sprach- und Sprechvermögens überreicht.

Schülerinnen beim Praktikum am „Sacromonte“

Höhlenwohnung der Schüler

Diese Fortbildung im Herbst 2012 war die Fortsetzung einer bereits im November 2011 im etwa 60 km entfernten Guadix initiierten Begegnung von 18 Begünstigten mit der staatlich geführten Partnerschule Instituto de Educació Secundaria IES Acci. Abends: Blick vom St. Auch hier ging es neben wirtNicolas zur Alhambra schaftlichen Inhalten um eine sprachliche Förderung und nicht zuletzt um kulturelle Begegnungen in diversen Gastfamilien. Besonders hautnah erlebten einige der Schüler die Atmosphäre der Akkommodation in einer der berühmten Höhlenwohnungen rund um Guadix. Abgeschlossen wurde die Serie mit einer weiteren Schülermobilität an die Academia Cordoba in Granada vom 12. April bis

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2. Mai 2013, bei der weiteren Schülerinnen die Möglichkeit gegeben wurde neben Sprachkursen mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung vor allem das Angebot an praktischen Erfahrungen in Hotels oder kulturellen Zentren (z.B. als touristische Guides im Höhlen- und Museumsdorf Sacromonte) wahrzunehmen.

Newry/Nordirland Sowohl für Schüler als auch Lehrer der Elektroabteilung der EuropaBerufsschule Weiden gab es sehr interessante Fortbildungsangebote am Southern Regional College (SRC) im nordirischen Newry.

Ein besonderer Reiz dieser Fortbildung lag in der Jahreszeit, erlebten die Schülerinnen Andalusien als farbenprächtiges blühendes Land, das sich von den normalen Urlaubserfahrungen mit südlichen Ländern stark unterschied.

Norwich/England Um das Netzwerk für Fortbildungen zu erweitern, reisten im Februar 2013 Georg Haydn, Fachvertreter im Fachbereich Metall, zusammen mit Leonardo-Koordinator Alois Pecher im Rahmen eines über Leonardo da Vinci subventionierten vorbereitenden Besuches nach Norwich in England. Die Verhandlungen mit dem City College Norwich und der IHK-gestützten Bildungseinrichtung NILE über Begegnungen zur Weiterbildung für Schülern und Lehrern, vor allem für die Fachbereiche Elektro- und Metalltechnik, verliefen sehr erfolgreich. Für die nächste Antragsrunde im Januar 2014 zur Finanzierung über die Nationale Agentur wurden bereits grobe inhaltliche Festlegungen getroffen.

Entspannte Stimmung im Bildungsinstitut NILE in Norwich/England nach erfolgreichen Vorbereitungsgesprächen

Auf der Friedensbrücke in Londonderry

Für die Gruppe der Schüler zielte die Fortbildung vorrangig auf eine Aktualisierung von fachspezifischen Kenntnissen in Verbindung mit einer Verfestigung der englischsprachlichen Kompetenz. Die geforderten Unterrichtsmodule waren gezielt auf die Bedürfnisse der betrieblichen und unserer schulischen Ausbildungsrichtungen bzw. organisatorischen Notwendigkeiten ausgerichtet. Auch sollten die Teilnehmer das Bildungssystem des jeweiligen Partnerlandes, dessen Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen lernen. Ein Modul aus dem bayerischen Lehrplan, das sich auch in Curriculum der nordirischen Partnerschule findet, wurde in dieser außerordentlichen Lernumgebung als Muster eines Transfers auf größere Lerneinheiten genutzt, wobei die Fortbildung auf die Möglichkeit einer in Englisch gehaltenen Abschlussprüfung mit Anerkennung durch die britische „IHK/HWK“ abzielte. D.h. in diesem Fall sollten die Teilnehmer eine vergleichbare Prüfung im Rahmen dieses Lernmoduls ablegen und zeigen, ob in einer nachfolgenden zeitlich längeren Fortbildungsmaßnahme eine

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Unterricht

Teachers in action

Beteiligung bei der Abschlussprüfung der britischen IHK/HWK möglich wäre.

tisierungstechnik mit Ausweitung auf verwandte elektrotechnische Berufsfelder teilzunehmen.

Bei der beantragten Mobilität ging es im Speziellen um Kooperation mit Schülern des nordirischen Partner-Colleges bei der Planung, Montage und Steuerung eines Förderbandes. Eine Anwendung bzw. Übertragung von Grundkenntnissen in der SPSProgrammierung sowie die Steuerung des Modells mit einer SPS und Vernetzung im weiteren Ausbau war im Modul integriert.

Auch den Kollegen und Ausbildern ging es vorrangig um eine Aktualisierung von Fachkenntnissen und Vertiefung ihrer englischsprachigen Kompetenz. Die Fortbildung zielte vor allem auf eine methodisch-didaktische Umsetzung in Interaktion mit den hinzugezogenen Fachleuten. Praktische Vertiefung der Thematik erfuhr die Gruppe in Form von Betriebsbesichtigungen bei den weltweit agierenden Firmen Hyster und Caterpillar in Belfast.

Auch Betriebsbesichtigungen der Firmen Caterpillar oder Kingspan trugen zur Vertiefung des Gelernten bei. Neben dem fachlichen Angebot wurden die Teilnehmer auch mit (fach)sprachlichen und kulturellen Lernzielen konfrontiert. So kam das kulturelle Angebot nicht zu kurz: Giants Causeway, Destillerie Bush Mills, Belfast und Londonderry oder das Transportmuseum (inkl. Titanica Exhibition) und Folk-Museum waren Höhepunkte der Aktivitäten an den Wochenenden. Besonders die Feierlichkeiten am St. Patricksday am 17. März waren ein außergewöhnliches Erlebnis für die beteiligten Schüler. Fast zur gleichen Zeit hielt sich auch eine 12er Gruppe von Lehrern, der sich auch einige Ausbilder verschiedener renommierter Ausbildungsfirmen anschlossen, für eine Woche in Nordirland auf, um an einer Fortbildungsveranstaltung im Bereich Automa-

Darüber hinaus bot der Ausbilder-/Lehreraustausch die Gelegenheit, andere Lehr- und Lernmethoden in den Bereichen Automatisierung, Mechatronik und Elektrotechnik kennen zu lernen und von den Unterrichtserfahrungen der ausländischen Kollegen zu profitieren. Informationen über das angelsächsische Bildungssystem und Prüfungsordnungen ergänzten das Lernangebot. Auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse und den Erfahrungen aus Hospitation und Praktika wurden zusammen mit den nordirischen Kollegen berufsspezifische Module entwickelt. Diese wiederum sollen als Unterrichtsgrundlage für einen angestrebten binationalen Schüleraustausch dienen, an dessen Ende die Zertifizierung der Austauschschüler stehen soll. Die geforderten Unterrichtsmodule wurden in der Vorplanung

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auf die Bedürfnisse unserer schulischen Ausbildungsrichtungen und organisatorischen Notwendigkeiten maßgeschneidert und sollen während eines für März 2014 geplanten Gegenbesuch des SRC bereits im Schulalltag getestet werden. Es war sehr hilfreich, dass auch einige Ausbilder unserer regionalen Großbetrieben zusammen mit dem Großteil des Kollegiums der Elektroabteilung Weidens in die Fortbildung eingebunden war, da hierbei eine realistische Auswahl und Umsetzung in der Formulierung von Lernzielen und Modulen angestrebt werden konnte, um so der Entwicklung von binationalen Modulen des Unterrichts entsprechen und gemeinsam auf eine Weiterentwicklung einer international genormten Ausbildung hinwirken zu können. Die Umsetzung des Projektes in Nordirland wurde auch von der Nationalen Agentur in Bonn als herausragend insbesondere in Bezug auf die Entwicklung von Unterrichtsmodulen und deren Erprobung auf europäischer Ebene gewürdigt.

Diana Farelly, Koordinatorin LdV in Newry

Als Anerkennung für das Engagement und die gute Qualität Ihres Projektes erhielt die Elektroabteilung der Europa-Berufsschule eine Auszeichnung als „Good-Practice-Projekt“.

London Interkulturelle Kompetenzen, verbunden mit dem Anspruch, länderübergreifend sprachlich und fachlich auf dem Laufenden zu sein, bestimmen den Wettbewerbsvorteil im persönlichen wie im gesellschaftlichen Bereich. Aus diesem beruflichen und schulischen Hintergrund heraus wurden SchülerInnen unserer und benachbarter Berufsschulen entsprechend der wirtschaftlichen und sprachlichen Ausrichtung für die Fortbildung ausgewählt. Zwei Wochen nach der Abreise der Schülergruppe nach Granada machte sich am 26. Mai 2013 eine zweite 24-köpfige Gruppe

Schülergruppe im April 2013

von Schülerinnen und Schülern aus dem Fachbereich Wirtschaft, Industrie und Handel auf den Weg nach London. Am College of Central London (CCL) durften sie sich drei Wochen ähnlich wie die spanischorientierten Teilnehmer der Fortbildung in Granada mit Gepflogenheiten im betrieblichen Alltag einer international geprägten Geschäftswelt auseinandersetzen. Natürlich war hier die Arbeitssprache Englisch. Die unterrichtsdidaktisch aufbereiteten Kursschwerpunkte lagen auf der Vermittlung von wirtschaftspolitischen Kenntnissen über Großbritannien. Kurseinheiten zum Training von Business and Communication Skills ergänzten das Programm, wobei die geforderten Unterrichtsmodule auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtung und deren curricularen Inhalten ausgerichtet waren. Eine

Principal Nicolas Kailides vom CCL

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Central London umgesetzt. Das Abbey College in London ist wie das CCL ein unabhängiges College, das voruniversitäre und berufliche Programme mit einem akademischen Abschluss anbietet. Die Themen gestalten sich ähnlich wie bei den Schülern. Während die Fortbildung am College of Central London auf eine Basisorientierung mit wirtschafts-, sozial- und bildungspolitischen Hintergrundwissen abgestimmt war, wurde bei der Fortsetzung der Fortbildung am Abbey College in London mit konkreteren Elementen oder Modulen der betriebswirtschaftlichen Arbeit aufgewartet und diese eingeübt, so dass für die konkrete Umsetzung im Schul- und Arbeitsalltag der Teilnehmer authentische Beispiele der Umsetzung und didaktisch-methodische Vorgaben des Colleges in den Unterricht transferiert werden können. Exkursion am Wochenende

Ausblick Vielzahl der Themen, die am CCL im Mittelpunkt standen, kommen berufsübergreifend überall im Englischunterricht zum Einsatz: „Socializing“, „Small Talk“, „Business Correspondence“, „Telephone conversations“, „Making appointments“, „Showing somebody around the company“, etc. Weitere Themen mit der dazugehörigen Terminologie wurden berufsbezogen vermittelt, denn das Fachvokabular, die idiomatischen Ausdrücke und die auf eine Gesprächsführung bezogenen Gewohnheiten entsprechend der beruflichen Fachrichtung müssen in einschlägigen Berufen im Bereich Wirtschaft praxisnah und praxisbezogen beherrscht werden, um den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein und die sehr gute Qualität der Berufsbildung aufrechterhalten zu können. Ergänzt wurde das Programm durch ein interessantes Kulturprogramm, das die Teilnehmer sichtbar begeisterte. Damit die dafür zuständigen Ausbilder und Lehrer auf dem Laufenden bleiben, gibt es seit 2008 regelmäßig ein oder zwei Fortbildungen für das Ausbildungspersonal aus dem Bereich Industrie, Büro, Handel. Für sie bot sich bereits Ende November 2012 der 2. Teil einer je einwöchigen Fortbildung in London am Abbey College in London an. Der 1. Teil wurde bereits im Frühjahr 2012 am College of

Um der praktischen Ausbildung für Studierende an der neu gegründeten Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher und den Schülern der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten eine realistische Umgebung zu geben, wurden mit der Antragsrunde für weitere Leonardo-Projekte zwei Mobilitäten über 2 Jahre für insgesamt 100 Teilnehmer beantragt, um neben der englischen Sprache (in London) auch die Zweitsprachen Französisch (in Paris) bzw. Spanisch (in Madrid) möglichst praxisnah einüben zu können. Daneben gibt es für 25 Moderatoren und Verantwortliche für Schulentwicklung im Regierungsbezirk Oberpfalz die Möglichkeit an einer einwöchigen Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit schulischer Entwicklungsprozesse sichern Binationale Wege der Schulentwicklung“ an der Universität St. Gallen/Schweiz teilzunehmen. Alle drei Anträge wurden bereits als förderfähig befunden und mit der nötigen Subvention ausgestattet. Weitere Berichte zu unseren europäischen Aktivitäten und Kontakten finden Sie auch in den Abteilungsberichten. Alois Pecher

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LEONARDO DA VINCI – Schulpartnerschaft ´Southern Regional College´ (SRC) - Europa-Berufsschule Besuch von Schülern, Ausbildern und Lehrkräften am ´Southern Regional College´ in Nordirland – Lernortkooperation der nördlichen Oberpfalz wird auf Partnercollege ausgedehnt Zum zweiten Mal nach März 2011 startete am 09. März 2013 eine Gruppe Berufsschüler – diesmal 15 Schüler der Berufsschulen Weiden und Wiesau – in Richtung Nordirland zum ´Southern Regional College´ (SRC), dem Partnercollege der Europa-Berufsschule. Erstmalig wurden die Schüler nicht nur von Lehrkräften der Europa-Berufsschule begleitet, sondern von zwei gemischten Teams, die sich sowohl aus Lehrkräften der Europa-Berufsschule als auch aus Ausbildern der dualen Partner zusammensetzten. Die „Lernortkooperation Berufsschule-Betrieb“ wird somit im Rahmen der LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte auf europäische Partnerländer ausgeweitet. Bereits im Vorfeld hatten der stellvertretende Schulleiter des Newry Campus Raymond Hogan und der LEONARDO-Koordinator des SRC Graham Proctor einen detaillierten Stundenplan für den zweiwöchigen Aufenthalt unseren Schülergruppe am SRC aus-

Graham Proctor, der LEONARDO-Koordinator des SRC, gibt der bayerischen Delegation einen Überblick über die Werkstätten und stellt den vorbereiteten Stundenplan für die kommenden zwei Wochen vor.

gearbeitet. Der bunte Blumenstrauß an Themen umfasste eine Vielzahl an fachlichen Themen, aber auch Betriebsexkursionen. Portadown Thursday 14th March Group

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Tutor

P Rea

Room

PVB 102

Subject

Pneumatics

Group

D

Tutor

R Hogan

Room

PVB 105

Subject

PLCs

Group

D

Tutor

P Rea

Room

PVB 102

Subject

Pneumatics

Group

C

Tutor

R Hogan

Room

PVB 105

Subject

PLCs

Group

All Tutor

M Cassidy R Hogan

Room

PVB 103

Subject

Circuit manufacture

Group

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1/2 German Group + 1/2 ED3ENG/PFF1A & 2A

Group

D

1/2 German Group + 1/2 ED3ENG/PFF1A & 2A

Stundenplan vom 14. März 2013 am Portadown Campus: Pneumatik, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Leiterplattenfertigung

Das SRC besteht aus insgesamt sechs Außenstellen, die über die Counties Armagh und Down verteilt sind. Unsere oberpfälzer Schüler wurden sowohl in den Unterricht am Newry Campus als auch am Portadown Campus eingebunden. In Zusammenarbeit mit den Schülern aus nordirischen Klassen bearbeiteten sie dabei Projekte aus Bereichen wie Pneumatik oder SPS-Programmierung, wobei sie hierbei natürlich immer wieder auf Ausstattung des SRC zurückgreifen mussten. Die Tatsache, dass plötzlich anstatt mit einer Siemens-SPS mit einer MitsubishiSPS gearbeitet wurde - und dies in der Unterrichtssprache Englisch - stellte eine besondere Herausforderung dar, machte aber auch zwei Dinge völlig klar: In einer globalisierten Welt ist die Kommunikation in einer Weltsprache, z.B. Englisch, unumgänglich und gerade in der Technik gibt es eine Vielzahl von Wettbewerbern, die um die Vorherrschaft in den verschiedenen Bereichen kämpfen. Diese Vielfalt erfordert auch von jedem ausgebildeten Fachmann eine enorme Flexibilität, um auf die Angebote und die Herausforderungen der Technik reagieren zu können.

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Die Zusammenhänge in einer vernetzten Welt wurden auch sehr deutlich über die Betriebsbesichtigungen bei FG Wilson in Belfast und Kingspan in Portadown. FG Wilson stellt u. a. Dieselgeneratoren her und ist nur eine einer Vielzahl von Tochterfirmen der Firma Caterpillar, die auch einen Standort in Schwandorf hat (Erdaushubmaschinen). Kingspan verbaut als Hersteller von Solaranlagen u. a. Glasröhren der Firma Schott, Mitterteich.

Nordirland als Erlebnis Nach unserer Ankunft am 09. März 2013 ergab sich gleich am nächsten Tag die Möglichkeit, all die Besonderheiten, die Irland ausmachen, kennenzulernen. Per Bus machten wir uns auf den Weg zur Nordküste des Landes.

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traubling/Regensburg referierte eine Old Bushmills Mitarbeiterin über das besondere Herstellungsverfahren des Irischen Whiskeys. Die Farbe und der Geschmack des Bushmills Whiskeys beruhen beispielsweise auf der besonderen Auswahl der Holzfässer und dem dreifachen Brennverfahren. Schließlich ging es weiter zum eigentlichen Ziel der heutigen Reise, dem Giant´s Causeway, der aus tausenden gleichmäßig geformten Basaltsäulen besteht und den die UNESCO zum Weltnaturerbe zählt. Der Leser ist hiermit herzlich eingeladen, über das Internet den Zauber des Landes und die Begeisterung unserer Reisegruppe nachzuempfinden.

Nordirland über die letzten Jahrhunderte

Auf dem Weg zum Giant´s Causeway war der erste Halt bei einer der größten Ruinen einer mittelalterlichen Burg in Irland – Dunluce Castle. Die Burg befindet sich auf einem Basaltfelsen an der stark zerklüfteten Nordküste der Insel.

Unter Begleitung von Barbara Ferguson, einer erfahrenen Reiseleiterin aus Armagh, ging es am zweiten Wochenende nach Derry/Londonderry, der nordirischen Grenzstadt zur Republik Irland, die mehr als jede andere Stadt für den Nordirlandkonflikt steht.

Zu unserer Überraschung blieb es gerade in der ersten Woche der Reise kühl und bei unserer Abfahrt von Dunluce Castle setzte ein Schneesturm ein, der fast bis zur nächsten Station anhielt, der Old Bushmills Whiskey Distillery in der Ortschaft Bushmills.

Sichtlich bewegt erzählte Barbara Ferguson z.B. vom Bloody Sunday, dem 30. Januar 1972, bei dem durch schlussendlich sehr unglückliche Umstände 13 Demonstranten den Tod fanden. Die Stadt wird übrigens von Großbritannien treuen Unionisten offiziell Londonderry genannt, die nationalistischen (meist katholischen und irischstämmigen) Einwohner bevorzugen den alten irisch-gälischen Namen Derry.

Während der Führung durch Hallen mit tausenden von Holzfässern und entlang der Abfüllanlagen der Firma Krones aus Neu-

Die Flagge des Freistaats Bayern passt, setzt sich doch die Schülergruppe mehrheitlich aus Elektronikern der Fachrichtung Automatisierungstechnik zusammen, für die die Europa-Berufsschule den Bayernsprengel hält.

Auf der Freedom Bridge in Londonderry … oder doch Derry …?

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Im Laufe der zweiten Woche besuchte unsere Reisegruppe noch das nordirische Folk & Transport Museum, eine Art Freilandmuseum, in dem das Leben und der Alltag der Bevölkerung über die letzten Jahrhunderte nachgebildet sind. Und dann war da noch der St. Patrick´s Day, und … und …

Zusammenkunft von Lehrern und Ausbildern Die Fortbildung wurde im Wochenwechsel auch von Ausbildern ansässiger Betriebe bzw. der Kammer begleitet. Vertreter der Partner der Europa-Berufsschule waren diesmal Anton Beierl von der Firma Irlbacher, Johannes Beierl von der Firma Curamik und Thomas Hörig vom CMT Charlottenhof in Schwandorf, der überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung der Handwerks-kammer. Zum einen wollten sich die drei Kollegen über die Aktivitäten der Europa-Berufsschule im europäischen Ausland informieren. Zum anderen stellt ein Wechsel in der Philosophie des LEONARDO Gedankens einen weiteren wichtigen Grund für die Teilnahme externer Partner dar. In Zukunft sollen Gastschüler, die an LEONARDO Projekten teilnehmen, verstärkt in Betriebspraktika eingebunden werden. Die Schüler werden sich somit weniger an den beteiligten Schulen aufhalten, sondern vermehrt bei den betrieblichen Partnern.

Erste Sondierungsgespräche für den anstehenden Gegenbesuch der nordirischen Schüler in Weiden konnten somit bereits unter Mitsprache einiger dualer Partner direkt vor Ort durchgeführt werden. Der Gegenbesuch der nordirischen Delegation ist für März 2014 angedacht.

Resümee Was bleibt, ist die Tatsache, dass sich bereits zum fünften Mal eine Delegation der Berufsschule Weiden auf den Weg zum SRC gemacht hat und diesmal am 22. März 2013 sicher nach Weiden zurückgekehrt ist.

Lagebesprechung beim Guinness im Red Neds: Raymond Hogan, der stellvertretende Schulleiter des Newry Campus (links), und Philip Rea (dritter von links) treffen auf das Begleitteam der ersten Woche unter Leitung von Alois Pecher und Ferdinand Hagn

Ein herzliches Dankeschön an unsere nordirischen Kollegen um Raymond Hogan und Graham Proctor für all die Anstrengungen, die sie unternommen haben, damit wir uns am SRC erneut sehr wohlfühlten und damit auch dieser Schüleraustausch wieder ein Erfolg wurde!

Wachablösung am zweiten Wochenende im Basil Sheils Bar & The Forge Restaurant: Das Begleitteam der ersten Woche übergibt an das Team der zweiten Woche unter Leitung von Gerhard Häring. Im Vordergrund rechts: Johannes Beierl, Anton Beierl, Martina Englhardt-Kopf und Thomas Hörig Vordergrund links: Die Abteilungsleiter Ferdinand Hagn und Gerhard Häring

Herzlichen Dank auch an den LEONARDO-Koordinator der Europa-Berufsschule, unserem Kollegen Alois Pecher, der mit seiner extrem zeitintensiven Arbeit die Partnerschaft mit Nordirland erst ermöglicht hat! Die Elektroabteilung der Europa-Berufsschule

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Der Entwurf

Ein Kunstwerk entsteht Wann hat man schon die Möglichkeit, die Entstehung eines Kunstwerkes Schritt für Schritt und hautnah mit zu erleben? Diese Chance bietet sich all unseren Schülern und Kollegen nun bereits im zweiten Jahr, in dem unserer Künstler Viktor Volodarskyy mit seinen Wandbildern und Infotafeln unser Schulhaus verschönert. Aktuell arbeitet er an der über 60 m² großen Wandgestaltung bei den KFZ-Werkstätten. Natürlich hat er hier in Abstimmung mit der Fachabteilung das Auto zum Thema gemacht. Nach dem Motto „Früher – Heute – Morgen“ stellt er die Entwicklung des Automobils dar.

Viktor Volodarskyy ist als Bürgerarbeiter, gefördert au s Mitteln des Europäischen So zialfonds für Deutschland, bei un s tätig. In diesem Jahresberic ht finden Sie weitere Arbeiten vo n ihm.

Der Entwurf war schon vielversprechend, aber mit dem, was Viktor hier an die Wand zaubert, erstaunt er uns wieder einmal mehr, sowohl in handwerklicher als auch in künstlerischer Hinsicht. Betrachten Sie die Bilder vom Entstehungprozess hier im Jahresbericht oder, noch besser, das erst nach Redaktionsschluss fertiggestellte Wandbild im Original. Das Ergebnis spricht für sich. Wir dürfen auf die nächsten Werke von Viktor gespannt sein. Work in progress

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Defibrillator für die Europa-Berufsschule Raiffeisenbank Weiden spendet lebensrettende Geräte für die Europa-Berufsschule Die Europa-Berufsschule Weiden verfügt ab sofort über vier Defibrillatoren, also Geräte, die bei Herzstillstand den Kreislauf wieder in Gang setzen. Die Raiffeisenbank Weiden hat die Anschaffung ermöglicht. „An dieser Schule treffen sich täglich fast 2000 Menschen, Schüler, Pädagogen, Verwaltungsfachleute, Handwerker und Besucher“, sagte Hermann Ott, Vorstand der Raiffeisenbank, bei der Übergabe der Geräte. Damit verfügt die Europa-Berufsschule als einzige in Weiden über diese lebensrettenden Geräte. Täglich sterben in Deutschland 350 Menschen am plötzlichen Herztod. Jeden von uns kann es treffen, unabhängig vom Alter. Der plötzliche Herztod kann auch in der Schule ohne Vorwarnung zuschlagen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass innerhalb von wenigen Minuten Hilfe kommt. Mit einem Gerät zur Frühdefibrillation können die Überlebenschancen um ein Vielfaches erhöht werden. Dass die Anschaffung solcher Geräte für die Europa-Berufsschule Weiden mit ihren ca. 3.500 Schülerinnen und Schülern und ca. 15o Kolleginnen und Kollegen sinnvoll wäre, darüber bestand in der Schulleitung kein Zweifel.

Wenn ein Mensch nicht mehr ansprechbar ist und nicht mehr atmet, muss man für die Beatmung und den Herzschlag sorgen. In einem solchen Fall sollte die Defibrillation möglichst früh beginnen, denn jede Minute ohne wirksame Reanimation senkt die Überlebens-Chance. Das Herz stirbt nicht sofort, sondern fibrilliert noch einige Minuten bis kein Sauerstoff mehr vorhanden ist. Die einzige Rettungsmöglichkeit sind rasche Herz-LungenWiederbelebungsmaßnahmen und eine frühe Elektroschocktherapie. Im Notfall müssen beide Maßnahmen auch von medizinischen Laien innerhalb von 3-5 Minuten erfolgen können. Dazu benötigt man ein einfach bedienbares Gerät, einen Defibrillator, in unmittelbarer Nähe. Selbst Laien können mit dem Defibrillator - auch ohne Einweisung - umgehen: Das akkubetriebene Gerät ist selbsterklärend. Es erstellt selbstständig ein EKG, wertet dieses aus und gibt dem Anwender detaillierte Anweisungen, was zu tun ist. Eine Tonband-Stimme lotst den Ersthelfer von Schritt zu Schritt. Der Defibrillator gibt den Elektroschock nur in dem Fall ab, wenn der Patient ihn wirklich benötigt. Bei einem Bewusstseinsverlust des Patienten aus einem anderen Grund als Herzstillstand bleibt der elektrische Schock aus. Die Defibrillatoren werden zentral - für jedermann zugänglich im Hauptgebäude, im Werkstättenbereich sowie in der Turnhalle in einem gesicherten Behältnis untergebracht, denn im Notfall soll jeder mit den Geräten Hilfe leisten können. Nun werden Schüler, Lehrer, Verwaltungspersonal sowie der Hausmeister in turnusmäßig stattfindenden Erste-Hilfe-Lehrgängen im Umgang mit dem Defibrillator geschult, um im Notfall beherzt und ohne Zögern eingreifen zu können.

Der Vertreter der Raiffeisenbank Weiden, Vorstand Hermann Ott übergibt eines der Geräte an die Sicherheitsbeauftragten der Europa-Berufsschule, Herrn StR Werner Hirsch und Herrn FL Werner Klement

Schulleiter Josef Weilhammer bedankte sich bei den Vertretern der Raiffeisenbank für die Spende: „Defibrillatoren sind in Unternehmen und Verwaltungen eine Selbstverständlichkeit. Warum nicht auch an den Schulen?“

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Sicherheitstraining auf dem Stundenplan Junge Leute haben eine hohe Unfallbeteiligung im Straßenverkehr. Als Unfallursache dominieren eine nicht angepasste Geschwindigkeit, Vorfahrtsverletzungen und Alkohol am Steuer. Deshalb organisierte die Europa-Berufsschule eine Woche lang im Juni 2913 ein Sicherheitstraining für ihre Schüler/-innen. Zwei ADAC-Trainer zeigten in Theorie und Praxis die Gefahrensituationen, bei denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Es wurden Gefahrbremsungen und Bremsvergleiche auf trockener, nasser und glatter Fahrbahn erklärt und gezeigt. Den Schüler/innen sollte klar werden, wie wichtig eine optimale Sitzposition beim Autofahren und das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist. Das Wissen aus der Fahrschule über Brems-, Reaktions- und Anhaltewege wurde aufgefrischt und durch Notbremsungen aus 30, 50 und 70 km/h praktisch belegt. Bei Brems- und Ausweichmanövern wurde die Funktion des ABS und das richtige Verhalten bei Vollbremsungen erklärt. Highlight war das Durchfahren und Durchlaufen verschiedener Parcours mit einer Rauschbrille, wobei es natürlich – trotz des ernsten Hintergrundes – auch viel zu lachen gab. So konnten die Schüler/-innen die Auswirkung von Alkohol im Straßenverkehr bei Autofahrern und Fußgängern wirkungsvoll am eigenen Leib erfahren. Die Schüler/-innen zeigten sich beeindruckt von den praktischen Erfahrungen und waren über so manches Ergebnis überrascht – hoffentlich mit nachhaltiger Wirkung! Bernd Heibl

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Besser klarer Kopf als benebelte Sinne Gelungene Aktionswoche zum Thema Alkohol an der Europa-Berufsschule – Kooperation mit Suchtarbeitskreis Weiden. Fast jeder weiß, was sich hinter den exotischen Namen Margarita, Caipirinha oder Tequila Sunrise verbirgt. Dabei könnte man auch die Fruchtbombe, den Spring Break oder den Sundance kennen. Denn Vitamine sind schließlich gesünder als Promille. Die 3500 Schüler der Europa-Berufsschule durften sich in der Pausenhalle um eine Saftbar versammeln und in eleganten Longdrink-Gläsern Fruchtcocktails zu sich nehmen. Die Schüler des Berufsvorbereitungsjahres Wirtschaft und Verwaltung sowie angehende Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk Fleischerei bewährten sich als Barkeeper bei der Herstellung gesunder Drinks. Doch das war keineswegs alles, was die Aktionswoche zum Thema Alkohol und Sucht zu bieten hatte. Die Initiatorin der mehrteiligen Aktion, Sandra Schlegl, hatte als Jugendsozialar-

beiterin des Stadtjugendamts Weiden an der Berufsschule ein ganzes Spezialistenteam um sich versammelt, das den jungen Leuten über Tage Rede und Antwort stand, intensive Informationsarbeit bei den Workshops in den Klassen leistete und anhand eines Fahrsimulators die „Fahrkünste unter Alkoholeinfluss“ aufzeigte. Erschrecken herrschte bei den Jugendlichen über die deutliche Sinnesbeeinträchtigung und den Verlust der Fahrfähigkeit selbst schon im niedrigen Promillebereich sowie das damit verbundene Gefahrenpotenzial. Die Aktion in der Berufsschule wurde als besonders effektiv bewertet. Hier seien junge Leute aus ganz verschiedenen Lebensumfeldern versammelt, von denen viele gleich doppelt mit dem Thema Alkohol konfrontiert würden: durch den Gruppenzwang der Clique und durch die Begegnung in der Arbeitswelt. Zudem fungieren die Besucher der Workshops – wie etwa die Azubis aus den Bereichen Gesundheit oder Einzelhandel – als wertvolle Multiplikatoren, die ihr Wissen auch in ihr privates Umfeld hinaustragen. AUS: DER NEUE TAG, 06./07.2013 (gekürzt)

Der Fahrsimulator im Dauereinsatz – beeindruckend und überzeugend.

Der Saftbar der berufsschule-crop gingen beinahe die Getränke aus.

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Zusatzqualifikation zur Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme im Kfz-Bereich Im Schuljahr 2011/12 startete für die Kfz-Mechatroniker an der Europa-Berufsschule das Zusatzangebot „Arbeiten an Hochvoltsystemen im Kfz-Bereich“. Nachdem im ersten Jahr die Teilnehmerzahl recht übersichtlich war, waren es im Schuljahr 2012/13 mehr als doppelt so viele Fortbildungswillige.

Fortbewegungsmittel der Zukunft? Ob nun die Initiative unserer Bundeskanzlerin Elektrofahrzeuge zu fördern, die strengeren europaweiten Umweltauflagen für die Automobilbranche, die knapper werdenden Ölreserven oder der langsam wachsende Marktanteil an Elektrofahrzeugen zur Attraktivitätssteigerung dieser Zusatzqualifikation geführt hat ist ungewiss. Hingegen steht fest, dass nur Kfz-Mechatroniker mit dieser einschlägigen Zusatzausbildung an Hochvoltsystemen in Elek-trofahrzeugen arbeiten dürfen, egal ob es sich um ein Elektrohybridfahrzeug, ein Plug-In-Hybrid oder ein rein elektrisch betriebenes Kraftfahrzeug handelt. Denn bei allen diesen Fahrzeugen herrschen nicht die bisher üblichen Bordspannungen von 12 Volt bzw. 24 Volt im Nutzfahrzeugbereich, sondern mehrere hundert bis sogar 1000 V. Hochvoltbatterien, Drehstromsysteme in Verbindung mit Frequenzumrichtern (Konvertern) sowie Elektromotoren bis 100 kW sind hier bereits Stand der Technik. Die dabei auftretenden möglichen Gefährdungen durch Körperdurchströmungen sowie Lichtbogenbildungen machen den

Erwerb der entsprechenden Schlüsselqualifikation „Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme im Kfz-Bereich“ unabdingbar. Die „Kfz-Schüler“ unserer Berufsschule haben den Vorteil, diese zukunftsorientierte Weiterbildung neben ihrer regulären Ausbildungszeit bei uns im Hause zu erwerben. Abgeschlossen werden die Module eins bis drei mit einer Prüfung bei der IHK Akademie Regensburg. Nachdem sie anschließend noch eine herstellerspezifische Einweisung an HV-Systemen durchlaufen haben, gelten sie als Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand. Die Absolventen können hierdurch ihre beruflichen Chancen und den persönlichen Marktwert erheblich steigern! Werner Hirsch

Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand Betriebliche Einweisung an HV-Systemen IHK Prüfung über die Module 1, 2, 3 Modul 3 Einsatz von HV – Systemen in Fahrzeugen Modul 2 Elektronik Aufbau Modul 1 Elektrotechnik Grundlagen

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Abteilung Elektrotechnik und Automatisierungstechnik Neue Ausstattung im Schuljahr 2012/13 Unterrichtseinheiten wiederholen und vertiefen. Lediglich auf dem Papierausdruck macht sich die Demo-Software bemerkbar. Elektro-CAD-Programme dieser Art werden vor allem von Firmen eingesetzt, die in der Automatisierungsbranche und im Schaltschrankbau zu Hause sind. Vorausgegangen war ein umfangreiches Betriebspraktikum eines Kollegen bei der Firma WITRON in Parkstein. Es ist geplant, die Beschulung mit dem ELCAD auch auf andere Elektro-Ausbildungsberufe auszudehnen.

Klassenzimmer mit KNX-Bussystem ausgestattet Dieses Jahr konnten wir die Ausstattung unserer Praxisräume um einen weiteren wichtigen Bestandteil erweitern. Unser Auszubildender Florian Rundag baute für anwendungsorientierte Schülerversuche 16 übersichtliche Lehrmittelplatten mit Sicherheitsrelais verschiedener namhafter Hersteller auf. Diese hochtechnologischen Komponenten dienen zum Schutz des Bedienund Wartungspersonals bei Fehlfunktionen der Technik und sind mittlerweile in nahezu jeder modernen Maschinen- und Anlagensteuerung integriert. Durch die Unterstützung der Firmen SITLOG und WITRON konnten die hohen Kosten für das Material der Aufbauten erheblich reduziert werden. Weiterhin wurde bei der Berufsgruppe der Elektroniker Fachrichtung Automatisierungstechnik begonnen, die Auszubildenden mit der Profi-CAD-Software ELCAD von AUCOPLAN zu beschulen. Mit dieser Software ist es möglich aus Stromlaufplänen mehr oder weniger vollautomatisch Kabel-, Material- und Stücklisten sowie Klemmenpläne und Schrankaufbauzeichnungen anzufertigen. Besonderer Vorteil beim Einsatz im Unterricht ist die Möglichkeit für die Schüler, eine kostenlose Version ohne Einschränkung der Programmfunktionen von der Homepage des Herstellers herunter zu laden. Dadurch können die Schüler zu Hause die

Im Zuge der Neugestaltung eines Klassenzimmers mit Vorbereitungsraum für die Nahrungsabteilung wurde die Elektroinstallation mit einem modernen KNX-Bussystem ausgestattet. Das Konzept von KNX ist, über ein Übertragungsmedium (in unserem Fall eine verdrillte Zweidrahtleitung) alle Geräte zu verbinden und somit einen Standard für Haus- und Gebäudeautomation zu schaffen. Kundenwünsche werden dadurch nicht mehr durch aufwendige Änderungen in der Installation, sondern ganz einfach per Mausklick realisiert. Solche intelligenten Systeme haben auch einen positiven Einfluss auf Sicherheit und Energieverbrauch. Die Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik erhalten anhand dieser Umgebung nicht nur einen Einblick in die Programmroutinen, sondern müssen auch aktiv an der Planung und Umsetzung mitarbeiten. Dies wurde auch bei der Erstinbetriebnahme im Januar bestätigt. Kleine Gruppen der EEG 13 erarbeiteten unter der Anleitung von FL Andreas Paul unterschiedliche Lösungen. Die Ergebnisse konnten anschließend sozusagen am „Live-Objekt“ begutachtet und diskutiert werden. Gerhard Häring

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Automatisierungstechnik / Mechatronik Mit Geduld aufs Treppchen - Qualifizierte Ausbildung trägt seine Früchte. Team der Fa. Curamik holt zweiten Platz bei der deutschen Meisterschaft für Mechatroniker. eine Reparatursituation und Optimierung waren zu bewältigen. Die Teilnehmer mussten alle Register an Fachwissen der Mechanik, Elektronik und Informatik ziehen. Dazu der Zeitdruck und der einer Messe eigene Geräuschpegel. WorldSkills-Chefexperte und Juryvorsitzender Michael Linn: „Es war ein starkes Feld der teilnehmenden Teams, die gut vorbereitet waren, und wir hatten 2013 z.B. zwei Mädchen dabei, die sich toll geschlagen haben. Während nach Tag 1 alle noch eng beisammen waren, hatten danach jene Teams die Nase vorn, deren Unternehmen Jahr für Jahr beim Wettbewerb dabei sind und diesen Lernprozess auch in die Ausbildung und Vorbereitung integriert haben.“

Zehn Teams im Finale - darunter eine russische Gastmannschaft aus je zwei Mechatronikern hatten auf Europas größter Bildungsmesse didacta in Köln an drei Tagen ihr Können unter Beweis zu stellen. In insgesamt 13 Stunden mussten die Teilnehmer vor den Augen Tausender Messebesucher zeigen, was das Berufsbild und die Vielseitigkeit des Mechatronikers ausmacht. Aus Einzelteilen galt es, eine sogenannte MPS®-Station, eine Produktionsanlage, wie sie in der Praxis im Ferti¬gungs- oder Logistikbereich eines Unternehmens im Einsatz ist, aufzubauen. Greifarme und andere Geräte mussten installiert und verdrahtet, eine zweite Anlage mit der vorhandenen gekoppelt und alle Vorgänge so programmiert werden, dass z.B. verschiedene Werkstücke aufgegriffen, transportiert und an den richtigen Platz sortiert werden. Auch

In diesem erlesenen Teilnehmerfeld und unter diesen Anforderungen erreichte das Team Raphael Dötsch (19) und Johannes Strößner (21) von der Curamik Elektronics GmbH die Silbermedaille. Damit sind sie Teil des Nationalteams geworden und haben sich die Tickets für die Teilnahme an der Europameisterschaft im nächsten Jahr in Lille gesichert, wie ein zu Recht stolzer Ausbildungsleiter Johannes Beierl zu berichten weiß. Eine Leistung, die umso höher einzuschätzen ist, da Teams aus Japan und Korea beispielsweise zwei Jahre lang nur auf eine solche Meisterschaft hinarbeiten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der EM.

Die Firma Curamik und unsere Region ist würdig vertreten und es wird ein herausragendes Beispiel für die Leistungsfähigkeit unserer Region gegeben.

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Projektarbeit 2013 - Eine ganz besondere Herausforderung Fördertechnik in Perfektion Wie bereits etliche Jahrgänge an Elektronikern der Fachrichtung Automatisierungstechnik vor Ihnen hatten auch dieses Jahr die Auszubildenden des dritten Lehrjahres die Förderanlage der Berufsschule zu projektieren und in Betrieb zu nehmen. Grundlage dazu war erneut ein Kundenauftrag, den die Schüler zu erfüllen hatten. Soweit nichts Neues. Die besondere Herausforderung im diesjährigen Projekt bestand nun darin, nicht nur ein Fördergut im System zu transportieren, sondern ein Optimum im Betriebsablauf zu realisieren. Wie der nebenstehenden Abbildung zu entnehmen ist, besteht die Förderanlage aus 6 Teilstationen – Gruppensteuerungen (GS). Jede dieser Gruppensteuerungen besteht wiederum aus mehreren einzelnen Förderstrecken, die für sich eigenständig arbeiten können. Damit ist es möglich sehr verschiedene Kundenaufträge zu entwerfen.

Einen Transportbehälter im gesamten Umlauf zu fördern stellt die einfachste Anforderung dar, sozusagen die Grundstufe. Jede GS fördert einen Transportbehälter, d.h. im System sind insgesamt 6 Behälter unterwegs, die nächste Steigerung, Stufe 2. Die höchste Anforderung liegt darin, solange zu fördern, bis alle Teilplätze einer Gruppensteuerung belegt sind. Ein Teilplatz einer GS ist z.B. der STFT0501 (Stauförderer 0501), der RFI 0502 (Riemenförderer) usw. (siehe Abbildung). Diese Aufgabe zu bewältigen fordert eine besonders gut durchdachte Lösungsstruktur und Vorgehensweise. So ist es kaum verwunderlich, dass nicht alle Überlegungen auf Anhieb sich als richtig herausstellten und viele Testläufe nötig waren, um Fehler zu finden und zu beseitigen. Auch Probleme mit vorhandener Software, dem Netzwerk oder selbst den verwendeten Notebooks waren zu bewältigen. Zusätzlich implementierte eine Schülergruppe das bisher noch nicht eingesetzte RFID System. RFID (Radio Frequency Identification) ist eine drahtlose Übertragungstechnik, die aus einem Lesegerät und einem RFID Transponder (RFID-Tag) besteht. Der Transponder ist auf dem Fördergut angebracht und enthält zum Beispiel eine eindeutige Seriennummer des Behälters. Das Lesegerät befindet sich stationär an der Anlage. Passiert das Fördergut mit Transponder das Lesegerät, so empfängt das Lesegerät die Seriennummer des Behälters. Diese Information lässt sich nun in der angeschlossenen SPS weiterverarbeiten und damit z.B. den folgenden Förderweg festlegen. Im alltäglichen Bereich wird diese Technik sehr häufig bei Zutrittskontrollen eingesetzt. Der Transponder speichert hier die gültigen Zutrittsdaten. Als Abschluss der Arbeiten präsentierten alle Gruppen Ihre Ergebnisse vor den anwesenden Ausbildern und Lehrkräften in Form eines Power-Point- Vortrags. Darin erläuterten Sie Ihre Vorgehensweise, aufgetretene Probleme und letztendlich die Lösung Ihres Kundenauftrags.

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Der krönende Abschluss fand dann im Anschluss dazu statt, als man gemeinsam die Förderanlage mit Transportgut bestückte und sie in Betrieb nahm. Der beschriebene Auftrag, die maximale Anzahl an Transportbehältern zu bearbeiten, konnte von allen zur Zufriedenheit der Kunden erfüllt werden. Die Mühen hatten sich gelohnt.

Neue Technik in der Ausbildung Ausblick TIA Portal – neue Generation an Speicherprogrammierbaren Steuerungen Mit Simatic S7-1500 führt die Siemens-Division Industry Automation eine Controller-Familie der nächsten Generation für den mittleren und High-End-Bereich der Maschinen- und AnlagenAutomatisierung ein. Die neue Controller-Generation zeichnet sich durch Leistung und Effizienz aus und wird stufenweise in den Markt eingeführt. Wie alle neuen Siemens-Automatisierungsgeräte ist auch der neue Controller Simatic S7-1500 in das Engineering Framework

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TIA Portal integriert. Dieses bietet ein einheitliches Bedienkonzept für Controller, HMI und Antriebe, gemeinsame Datenhaltung und automatische Datenkonsistenz im gesamten Projekt sowie leis-tungsfähige Bibliotheken über alle Automatisierungsobjekte. Die neue Version 12 des TIA Portal zeichnet sich aus durch mehr Funktionalität, automatische Systemdiagnose, durchgängige Safety-Funktionalität, leistungsstarke Profinet-Kommunikation, integrierte Security und optimierte Programmiersprachen. Diese neue Technik gilt es nun in die Ausbildung schrittweise zu integrieren. Hierzu hat die Fa. Siemens sich bereit erklärt unterstützend tätig zu werden. Gemeinsam soll zunächst eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Technik und ihre Kompatibilität zur neuen Software TIA-Portal geprüft werden. Im folgenden Schritt gilt es die – auch hinsichtlich der Anschaffungskosten und der Eignung für den Unterrichtseinsatz - passende Hardware zu ermitteln. Nicht jede Hardware ist allein durch ihre technische Leistungsfähigkeit geeignet. Hier bedarf es einer sehr sorgfältigen Analyse, die auf der Grundlage der Lehrpläne, des Anforderungsprofils unserer Ausbildungsbetriebe und der Eingangsvoraussetzung der Auszubildenden zu erstellen ist. Abschließend sind Konzepte zu entwickeln, wie die Fortbildung der Lehrkräfte und in wie die methodisch didaktische Umsetzung erfolgen kann. Ferdinand Hagn

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Klasse: EAT 11A

Klasse: EAT 11B

Klassenleitung: Hr. Hirsch (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. Pecher (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Andreas Allwang Theresa Brehm Florian Christl Tobias Ebner Franz Feichtlbauer Roland Heigl Johannes Hörmann Michael Hötschl Daniel Maximilian Klein Jonas Klinger David Alexander Kullak Maximilian Mark Patrick Oliver Masek Thomas Meindl Felix Plößl Wolfgang Plößner Nico Pühl Christoph Rittner Markus Roth

Andreas Bauer Nicolas Bauer Tobias Blab Michael Bodensteiner Kevin Daubenmerkl Johannes Freihart Tobias Fröhler Maurice Gernth Andreas Hubert Gollwitzer Luis Heller Patrick Klingeisen Daniel Langosch Martina Mark Christian Menacher Christian Mößbauer Judith Müller Tobias Oheim Heidi Patterer Lucas Reiml

Florian Schreiner Simon Schwarz Klaus Stadler Daniel Stömmer Dominik Werfl

Alexander Scherl Raphael Schreiber Heiko Sonnefeld Johannes Stockerl Lukas Thiedig Johannes Trottmann Markus Waschke Andreas Weber Stefan Weinmann Kai Wienand Tobias Wilschinsky

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Klasse: EAT 11C

Klasse: EAT 12A

Klassenleitung: Hr. Hagn (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. Siegert (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Thomas Amon Mosomba Ataholo Manuel Brolich Mirko Donhauser Nico Freiberger Felix Geyer Michael Grillmeier Vladimir Jost Christian Koch Nikola Krkljic Stefan Krkljic Fabian Mark Patrick Noßner Martin Reiml Daniel Schäffer Georg Schmid André Schubert Thomas Sorgenfrei Fabian Stix

Tanja Adam Alexander Balko Rainer Bannert Martin Biber Andreas Deml Markus Frimbichler Patrick Graf Johannes Grillmeier Maximilian Haberkorn Christina Heinrich Markus Hofbauer Florian Kastner Jan Kluger Markus Knott Dennis Kotula Julian Lindinger Michael Lintl Stefan Raupach Tobias Roith

Sebastian Wagner Benedikt Weig Johannes Westiner Ambros Witt Julian Wunsch

Thomas Schimek Martin Schlötzer Holger Schulz Dominik Schwaiger Christoph Steinhauser Christoph Stephan Ronald Steppan Andreas Trottmann Jonas Waldmann Johann Wernthaler Peter Wittek

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Klasse: EAT 12B

Klasse: EAT 13A

Klassenleitung: Hr. Metelka (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. Hagn (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Thomas Bauer Mathias Biegerl David Blomenhofer Anna Brandstätter Jörg Braun Michal Czuruk Jan Distler Patrick Gebert Adrian Gebhard Markus Graf Tobias Haas Tobias Hösl Andre Hoheisel Maide Kabuk Sven Krichenbauer Markus Kühn Lukas Mohr Pascal Riedel Tobias Rieger

Alexander Achmann Christian Bauer Eric Bayer Martin Becke Julian Burkhard Lukas Eckert Carsten Eidenpentz Patrick Fernandez Diez Patrick Fiebig Jan Forstmeier Stefan Frank Peter Gollwitzer Daniel Hein Maximilian Heinl Felix Kraus Florian Kraus Andreas Liebs Stefan Lippert Michael Müller

Stefan Schmid Robert Schmidt Sebastian Schmidt Michael Wild Georg Witt Martin Wurzer Fabian Zanner Frank Zimmermann

Carsten Schecklmann Michael Schuster Andreas Strung Benedikt Wiltschke Dominik Worofsky

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Klasse: EAT 13B

Klasse: EBT 11A

Klassenleitung: Hr. Siegert (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. Winter (Elektroniker für Betriebstechnik)

Florian Bauer Tobias Beer Klemens Bodmaier Michael Feder Daniel Feneis Fabian Gleißner Sebastian Huber Simon Iwanow Dominik Kammerer Lukas Karl Yannic Kindschuh Marcus Kraus Sascha Mätzler Christian Malz Christian Plößner Sebastian Pocker Fabian Rackl Andreas Ramgraber Sebastian Scharnagl

Nicole Berger Birgit Bieler Esmira Dellinger Nicole Fichtl Martina Gall Ivonne Globig Silke Hoffmann Silke Huber Natascha Kleber Katrin Kriemer Silvia Prechtl Kathleen Schiefner Claudia Schindler Anita Sittauer

Robert Schneider Markus Schönauer Johannes Schranner Daniel Urmann Louis Velke Gerald Wagner Andreas Weigl Ömer Yenikomsu

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Klasse: EBT 11B

Klasse: EBT 11C

Klassenleitung: Hr. Hagn (Elektroniker für Betriebstechnik)

Klassenleitung: Hr. Eckstein (Elektroniker für Betriebstechnik)

Philipp Bauernfeind Dominik Dannhäußer Daniel Dietl Christopher Dörner Marvin Eismann Pascal Faltenbacher Jesús Flores Medrano Martin Frauenreuther Michael Fritsch Miguel Ángel González Valero Martin Kummer Sebastian Lang Florian Meyer Pascal Peetz Aaron Petty Anna Rückerl Rebecca Rüth Tabea Schärtl

Daniel Ammer Anton Bauer Oscar Bernardino de Castro Nathan Eddy Fabian Forster Jonas German Manuel Gschwend Charles Gyan Tobias Höret Alexander Horn Fabian Kesselheim Julian König Sebastian Müller Öystein Nassvik Christian Preisinger Patrick Schmidt Florian Schuller Maximilian Selch Felix Walther

Florian Schaumberger Benedikt Schirmer Michael Schön Michael Schug Manfred Schwanitz Kevin Staniek Steven Stürmer Antonio Tracaro Robin Leköen Viken Christopher Wenzl

Hanna Weigl Julian Wende

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Klasse: EBT 12A

Klasse: EBT 12B

Klassenleitung: Hr. Sporer (Elektroniker für Betriebstechnik)

Klassenleitung: Hr. Sporer (Elektroniker für Betriebstechnik)

Patrick Beßenreuther Andre Engelmann Matthias Gallitzendörfer Verena Gebhardt Wolfgang Graf Leroy Häffner Ralph Hösl Andreas Hofmeister Thomas Kaiser Ann-Marie Kals Thomas Kummer Michael Legat Benjamin Nickl Tobias Paulus Andreas Pausch Florian Rösch Johannes Schneeberger

Patrick Bäumler Andrea Di Bella Michael Gleißner Philipp Janda Jörg Koller Dimitri Lalenko Julian Mehlhase Norbert Meyer Sonja Neumann Manuel Pröls Patrick Protschky Andreas Roßmann Fabrice Schmidt Michael Schraml Pascal Stich Fabian Weidensteiner Valentin Wisgickl

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Klasse: EBT 13

Klasse: EEG 11

Klassenleitung: Hr. Winter (Elektroniker für Betriebstechnik)

Klassenleitung: Hr. Eckstein, StR (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Christopher Fischer Thomas Fischer Matthias Forster Patrick Kastner Michael Krauß Patrick Messer Max Mischinger Christian Müller Christoph Müller Andreas Neulinger Alexander Pflaum Erhard Reil Johannes Scharnagl Sebastian Schenk Ferdinand Schmidt Fabian Troidl Lukas Vogelsteller

Matthias Bauer Gennaro Bergler Andreas Bock Christian Bytof Alexander Geithner Daniel Götz Mario Grüner Christian Härtl Jonas Häupler Eduard Hutter Dominic Kastner Mario Mehlis Michael Näger Marvin-Joe Pfab Konrad Pfaffenzeller Johann Schmiegel Philipp Seifert Joschua Sperber Viktor Vinitsky

Joseph Völkl Johannes Wächter Sven Weber Philipp Weiherer Tobias Weiß

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Klasse: EEG 12

Klasse: EEG 13

Klassenleitung: Hr. G. Häring (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Klassenleitung: Hr. Eckstein (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Philipp Bäumler Julia Budnik Johannes Danzer Fabian Deuerling Kevin Forgel Patrick Furone Michael Geier Matthias Hägler Leonhard Hartwig Michael König Stefan Köppl Tobias Krauß Andreas Kucharz Christian Meller Steffen Melzner Igor Michel Alexander Poljakov Moritz Pschierer Adele Rentsch

Waldemar Derevyev Robert Ditz Günter Frey Christian Gatzka Roman Härtl Christopher Meinl Andre Näger Lukas Roth Marco Schärtl Hannes Scheinost Benjamin Schmalzl Dominik Schmeißner Christian Schönberger Georg Schramm Roman Sechovec Arthur Walz

Stefan Roßmann Wilhelm Scheck Patrick Schwägerl Johann Wagner Andre Woitkowiak Wenzl Zupfer

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Klasse: EGS 10A

Klasse: EGS 10B

Klassenleitung: Hr. Hirsch (Elektroniker)

Klassenleitung: Hr. Hirsch (Elektroniker)

Christian Ach Sebastian Bauer Mattias Johann Behr Fabian Bräutigam Johannes Ertl Tobias Fierlinger Sandro Fischer Marco Frank Tobias Gaida Patrick Michael Gebert Stefan Ludwig Peter Gleißner Florian Grillmeier Florian Gruber Thomas Hirschmann Dennis Kubata Tobias Kummer Felix Lindner Thomas Robert Lindner Andreas Menk

Philipp Narozny Fabian Oefner Marie-Theres Pamler Florian Rundag Florian Schinzel Sebastian Schön Dennis Sieber Johannes Sommer Simon Sommer Melanie Urbanczyk Kathrin Walter

Ismail Ayhan Jonas Bäumler Julian Bäumler Michael Braun Christopher Burkley Benjamin Fürst Stefan Glowka Phillip Gold Sebastian Gorka Fabian Johannes Gerhard Gruber Manuel Mathias Grünauer Stefan Grüttner Kevin Hartwig Dominik Hiller Tobias Hollering Kim-Lesley Hopperdietzel Fabian Kargus Manuel Kraus

Tobias Lettner Philip Lindner Florian Loch Ronny Preisinger Fabian Riedl Christian Rudolph Maximilian Schmucker Daniel Schöffel Nicholas Thomas Florian Völkl Fabian Volkmer Fabian Weikmann Jakob Weiß Markus Zeitler

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Klasse: EGS 10C

Klasse: EGS 10D

Klassenleitung: Hr. G. Häring (Elektroniker)

Klassenleitung: Hr. Winter (Elektroniker)

Alexander Ach Enrique Aragón Álvarez Miguel Barboza Marie-Sophie Blind Jan Brünnig Diego Cabello Pérez Alexander Deese Benedikt Dobner Andreas Federl Wolfgang Fehr Daniela Gebhardt Michael Götz Alejandro González López Maximilian Hacker Marco Hartung Michael Hoch Julian Jung Tobias Lang Dominik Meyer

Thomas Münster Florian Neuber Kevin Pausch Nelson Pelaez Richter Lukas Rupprecht Zoltán Sipos Maximilian Stark Daniel Strunz Kevin Thoma Bruce Warren Vasquez Ceballos Tobias Weber Marco Weigl Tobias Weiß Susanne Wiesnet

Sophie Espenhain Silke Hartmann Sabine Köppl Kerstin Brigitta Mcmillan Jeannette Angelika Mueller Ayse Mutluoglu Alexandra Reiswich Daniela Scholl Jacqueline Carola Zackel

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Klasse: EGS 10E

Klasse: EMC 10A

Klassenleitung: Hr. Winter (Elektroniker)

Klassenleitung: Hr. Paul (Mechatroniker)

Nico Bäumler Sebastian Daubner Stephan Färber Thomas Hartwig Daniel Hermann Philipp Hofmann Bastian Kaiser Daniel Kick Alexander Kunz Fabian Mages Alexander Mark Matthias Mehlhase Andreas Menzl Fabio Pedall Patrick Pushard Fabian Ram Jason James Reeher Patrick Robert Michael Reindl Sascha Sager

Lukas Schaffland Johannes Schimandl Dominik Treml Rytis Valancius Oskar Wrona Ralph Zeitler

Sebastian Balk Manuel Bauer Peter Bayer Christoph Busch Fatih Demir Andreas Deubzer Alexander Hartung Thomas Hirmer Johannes Janker Dominik Kallmeier André Kneißl Sven Kopp Thomas Rudolf Kotlar Peter Kreuzer Daniel Kühnl Dennis Lobinger Philipp Lukas Michael Pfleger Patrick Preiß

Christoph Pürzer Fabian Herbert Rauh Michael Simon Sebastian Striegl Tom Ulitzsch Erik von Kühne David Wagner Florian Weiß Sebastian Winderl Markus Woppmann Christian Wrobel

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Klasse: EMC 10B

Klasse: EMC 11A

Klassenleitunh: Hr. Nierlein (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. Reng (Mechatroniker)

Fabian Bauer Marco Filbinger Dominik Fürst Lukas Kellner Sabrina Köhli Moritz Küpferling Oliver Marx Jonas Maschauer Stefan Maslow Tobias Opel Christoph Pappenberger Andreas Popp Maximilian Pregler Maximilian Rauscher Maximilian Reiß Sebastian Reiß Maximilian Rettinger Tobias Schlicht Jonas Schönberger

Erik Staufer Harald Storch Michael Weber Johannes Zehent

Florian Bäumler Fabian Bassek Patrick Böll Florian Burkhardt Peter Dollhopf Gerald Dumler Tobias Ficker Jonas Fischer Simone Fritsch Andreas Heindl Felix Hösl Patrick Hößl Tobias Klimowitsch Daniel Kneidl Markus Macher Ralf Meiller Markus Müller Manuel Oppl David Piehler

Roman Retzer Stefan Rieger Manuel Sax Dominik Schwindel

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Klasse: EMC 11B

Klasse: EMC 12A

Klassenleitung: Hr. Nierlein (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. Reng (Mechatroniker)

Mario Bauer Sebastian Graf Martin Groß Josef Haberl Melanie Harms Wilhelm Heinl Sabrina Krapf Andreas Marzi Stefan Müller Roberto Pascale Matthias Roith Maximilian Rosner Maximilian Rubenbauer Matthias Schlicht Felix Steinkohl Fabian Strobl Wolfgang Ulrich Benjamin Wenning

Alexander Ackermann Thomas Ackermann Julian Böhm Wilhelm Bovsunovski Tobias Gschrey Sabine Hartwig Julian Kellner Andreas Luber René Mauritius Johannes Nickl Antonia Ohla Michael Peintinger Marcel Priehäußer Jonas Reichenberger Stefan Rückl Marco Schäffler Thomas Scharf Jürgen Schindler Dominik Schmid

Daniel Stich Christian Weig Christoph Witt Sebastian Zeitler Florian Zinkl

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Klasse: EMC 12B

Klasse: EMC 13

Klassenleitung: Hr. Pecher (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. Reng (Mechatroniker)

Josef Altnöder Michael Dimper Alexander Dobmann Vinzenz Dorschner Johannes Fischer Michael Götz Jürgen Kaufmann Maximilian Kreuzer Markus Kuchenreuther Sylvian Lorenz Markus Mayer Sven Mayer Sebastian Pinzer Danny Ponnath Christian Reichel Florian Schindler Sandro Schönfelder Marcel Schwer Michael Stopfer

Martin Tusek Andreas Wolf

Raphael Dötsch Thomas Fakler Fabian Gebhardt Hubert Grötsch Johannes Höning Patrick Hößl Armin Janke Michel Kraus Barbara Kreuzer Fabian Kühnl David Kuhn Dominik Ließmann Thomas Pflaum Manuel Raab Lukas Schätzler Thomas Schöps Raphael Schultes Stefan Streng Stefan Striegl

Johannes Strößner Peter Wild Marco Wöhrl

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Abteilungen Metalltechnik und Kfz & Sanitär/Heizung Die Gesamtabteilung Metall blickt wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten sollen einen kleinen Einblick in die über den allgemeinen Schulalltag hinausgehende Arbeit geben. Gegen den prognostizierten Trend des Schülerrückganges ist die Schülerzahl der Metallabteilung auf hohem Niveau von ca. 900 Schülern geblieben. Insgesamt wurden in diesem Schuljahr ca. 300 Schüler neu aufgenommen. Wir konnten in der 10. Jahrgangsstufe 13 Grundklassen mit den Industrieberufen Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Technischer Produktdesigner, Konstruktionsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Teilezurichter sowie mit den Handwerksberufen Feinwerkmechaniker-Maschinenbau, Feinwerkmechaniker-Werkzeugbau, KFZ-Mechatroniker, Metallbauer und Anlagenmechaniker bilden. Im nächsten Schuljahr werden uns - bedingt durch die Strukturreform - die Metallbauer und die Feinwerkmechaniker der 12. Jahrgangsstufe verlassen. Diese Schüler werden dann in Wiesau bzw. Schwandorf weiterbeschult.

Der Leiter der Abteilung Metall I, StD Hans Bartmann, wurde zum Schulhalbjahr im Februar in die Pension verabschiedet. Wir wünschen ihm in seinem wohlverdienten Ruhestand beste Gesundheit und viel Muße, um seinen vielfältigen Interessen, die bisher zurückstehen mussten, nachzugehen. Sein Wirken wird an anderer Stelle in diesem Jahresbericht gewürdigt. Zu seinem Nachfolger wurde OStR Johann Heinrich, Kollege aus unserem Metallbereich, ernannt und zum Studiendirektor befördert. Wir wünschen dem frischgebackenen Abteilungsleiter ebensoviel Gelassenheit und Geschick in der Führung seines Kollegiums und bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben, wie es für Hans Bartmann typisch war, damit die erfolgreiche Arbeit „seine“ Abteilung und damit auch die Europa-Berufsschule wieder ein Stückchen voranbringt.

Mit rund 70 Lehrerwochenstunden waren die Metallkollegen außerdem bei Mechatronikern, Automatisierern und dem Beruf Fachkraft für Möbel- und Umzugsservice eingesetzt. Ferner unterrichteten Lehrkräfte einige Wochenstunden an der FOS / BOS Weiden, der Wirtschaftsschule Eschenbach und der Förderberufsschule Grafenwöhr.

Seminar Metalltechnik

Neben den Fachklassen der Grund- und Fachstufen wurde auch die Klasse BVM10 (Berufsvorbereitende Maßnahme im Metallbereich) gebildet, in der sich berufslose Jugendliche auf eine Ausbildung vorbereiten. Mit der Weidener Pestalozzi-Mittelschule führten wir eine Kooperationsmaßnahme (Klasse MP9) durch, in der künftige Auszubildende in den metallischen Grundfertigkeiten unterwiesen wurden. In Zusammenarbeit mit der Firma ÜBZO (Überbetriebliches Bildungszentrum in Ostbayern gemeinnützige GmbH) werden Erwachsene in einer separaten Klasse (MFG10e) zu Industriemechanikern weitergebildet.

Im Schuljahr 2012/2013 begannen in der Metallabteilung der Europa-Berufsschule Weiden vier Referendare ihre Ausbildung im Erstfach Metalltechnik. Es handelt sich dabei um die Kollegin Simone Schäfer und die Kollegen Ralph Kießling, Thomas Limmer und Marcus Voglsamer. Die Ausbildung der Referendare/in erfolgte vorwiegend in den neu geschaffenen integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung sowie bei den Technischen Zeichnern, den Industriemechanikern und den Mechatronikern der EuropaBerufsschule Weiden. Dort werden die in den neuen Lehrplänen geforderten Lernfelder mit modernster Technik vermittelt.

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Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2013/2014 werden die jungen Kollegen an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Das Kollegium der Metallabteilung wünscht ihnen einen erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft.

Lernortkooperation mit der Firma BHS Corrugated Bei den Zerspanungsmechanikern werden im Unterricht der Europa-Berufsschule Weiden über das CAD-Programm „Autodesk Inventor“ 3D-Bauteile konstruiert. Mit dem CAM-Programm „Inventor CAM“ werden diese Bauteile eingelesen und das zugehörige CNC-Programm erstellt. Diese erstellten Programme werden online zum ÜBZO der Firma BHS Corrugated gesandt. Dort werden die Bauteile mit einer 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine gefertigt. Per Videokonferenz können die Schüler das Aufspannen und Fertigen ihrer programmierten Werkstücke beobachten.

Herausragende Prüfungsergebnisse im Metallbereich Andreas Kick - Deutschlands bester Technischer Zeichner Andreas Kick aus Gebenbach, der bei der Firma DEPRAG Schulz GmbH und CO. in Amberg zum Technischen Zeichner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik, ausgebildet wurde, erreichte bei der IHK-Facharbeiterprüfung 98 von 100 möglichen Punkten und zählt damit zu den bundesbesten Prüflingen (siehe Foto). Sein Schulabschluss von 1,0 rundet dieses hervorragende Ergebnis ab. Wir gratulieren herzlich!

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Raphael Plödt bundesbester Zerspanungsmechaniker Raphael Plödt, ausgebildet zum Zerspanungsmechaniker bei der Firma Hör Technologie, erreichte ebenfalls hervorragende Prüfungsergebnisse und wurde vom Zentralverband des Deutschen Handwerks als Bundessieger auszeichnet. Auch er erzielte den bestmöglichen Schulabschluss: 1,0. Auch dazu unser herzlicher Glückwunsch! Der Neue Tag berichtete (siehe Abbildung).

Umschulung zum Industriemechaniker In einer Umschulungsmaßnahme der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der BHS Corrugated werden seit Mitte Oktober 2012 13 Erwachsene in 28 Monaten zum Industriemechaniker umgeschult. Sie werden in einer eigenen Klasse unterrichtet und die Lehr- bzw. Lerninhalte werden auf die genannte Zeit verdichtet. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit und Absprache mit dem ÜBZO der Firma BHS Corrugated. Nur so ist ein Erfolg des Projektes gewährleistet. Im April 2014 legen die Umschüler die Abschlussprüfung Teil 1 und bereits Ende 2014 die Abschlussprüfung Teil 2 für Industriemechaniker ab. Dazu wünschen wir ihnen bereits hier viel Erfolg.

aus: Der neue Tag, 24./25.11.2012

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Neuerungen in der Metallwerkstatt Schuljahr 2012/13 In diesem Schuljahr konnten wir wieder einen Raum renovieren. Die Werkstatt M 3, die vor allem für die Grundbildung Metall verwendet wird, war nach 25 Jahren wirklich reif für frische Farbe. Die Stadt Weiden unterstützte uns bei den Malerarbeiten. Die Fachlehrer änderten die Maschinenanordnung und die Raumaufteilung. Im Zuge einer „Inventur“ wurden alte Maschinen ausgesondert und gegen eine neue Kantbank und eine neue Tischbohrmaschine bei einem Maschinenhändler eingetauscht. Die Kollegen, die hier unterrichten, und die Schüler können bestätigen, dass es die Mühe wert war. Ein schöner Arbeitsplatz und die verbesserten Maschinen tragen wesentlich zur Unterrichtsqualität und zum Spaß an der Arbeit bei. Liebe Kollegen: Vielen Dank für die freiwillige Hilfe! Dank auch an Herrn Weilhammer, der sofort seine Zustimmung für die Renovierung gegeben hat! In der Schweißwerkstatt konnten wir die neue Rauchgasabsaugung in Betrieb nehmen. Die Firma SAX aus Schwandorf lieferte und installierte die Anlage. Dies war dringend erforderlich, da das Gewerbeaufsichtsamt bei einer Begehung im letzten Schuljahr das Schweißen mit der alten Anlage untersagt hatte. Die Arbeitsstättenverordnung gilt nämlich für die Berufsschule ebenso wie für einen Handwerksbetrieb. Die Rauchgase, die

beim Schweißen entstehen, enthalten gefährliche Stoffe, die nun durch die Absaugung gefiltert werden und in „Reinraumqualität“ wieder abgegeben werden. Also kurz gesagt: eine Maßnahme für die Gesundheit von Schülern und Lehrern! Nachdem die Fachlehrer beim Abbau der alten Anlage kräftig mitgeholfen hatten, überraschte uns Herr Wagner (Firma SAX) mit einer Sachspende: eine MAG/ MIG Schweißanlage 160 A von „Schweißkraft“ (siehe Foto). Herzlicher Dank an Herrn Wagner und an die Firma SAX auch im Namen unserer Schüler! Besonders freuen wir uns über den neuen Hydraulikstand von Bosch-Rexroth. Nachdem wir schon viele Jahre solch eine Station auf unserem Wunschzettel hatten, klappte es diesmal mit der Anschaffung. Die alte FESTO-Hydraulikstation ist mittlerweile 25 Jahre alt, wird aber noch für den Unterricht genutzt. Die neue

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„Bosch-Rexroth“ ist eine Weiterentwicklung und ermöglicht auch die Umsetzung prüfungsrelevanter Themen der „ElektroHydraulik“. Damit können wir endlich die Themen auch praktisch durchführen, die bisher theoretisch erklärt wurden. In der Sanitärtechnik wollten wir die Rohrverbindungstechnik „Verbundrohr“ in den Unterricht aufnehmen. Es handelt sich hierbei um ein Rohrmaterial, das aus Kunststoff und Metall „verbunden“ ist. Die Firma REHAU erklärte sich sofort bereit, die Berufsschule dabei zu unterstützen. Herr Andreas Pfander (Fa. REHAU) zeigte sich erfreut, dass wir seine Produkte dafür verwenden und übergab uns kostenlos zwei komplette Werkzeugsätze für diese Rautitanstabil-Rohr-installation. An dieser Stelle noch einmal unser herzlicher Dank an die Firma REHAU! Wir können mit diesem Kunststoff-Alu-Rohr (neben Kupferrohr und Edelstahlrohr) nun alle üblichen Rohrsysteme der modernen Sanitär / Heizungstechnik installieren.

Die erste Anwendung der Werkzeuge fand bei dem ComeniusProjekt „Energy unites Culture“ in Slowenien statt. Dort wurden für eine Solaranlage die möglichen Rohrverbindungen gezeigt. Am Ende dieses Berichts möchten wir noch einmal Danke sagen an alle Kollegen und alle Firmen, die uns unterstützt haben. Für die zukünftige Metallausbildung sind wir wieder ein kleines Stückchen besser gerüstet, wobei wir natürlich noch viele Ideen und Wünsche hätten. In den nächsten Jahren wollen wir uns auf die Modernisierung der CNC-Maschinen konzentrieren. Christian Rauh

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Klassenausflüge mit hohem fachlichem Anspruch

Die Fachklasse für Industriemechaniker (MIM 12a) besuchte am Ende ihres letzten Schuljahres das Logistikzentrum der Firma Conrad in Wernberg. Ein Mitschüler, Josef Wittmann, der in diesem Betrieb seine Ausbildung macht, führte die Klasse durch den gesamten Betrieb. Die Schüler waren überrascht von der Größe des Gebäudes und von den vielfältigen Aufgaben, die ein Industriemechaniker dort zu erledigen hat. Die 12. Blockklasse der Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker besuchte im Juli das Pilkington Werk in Weiherhammer. Herr Pöllath, der früher für die Ausbildung zuständig war, übernahm freundlicherweise die Führung. Den Schülern wurde der komplette Weg der Glasherstellung gezeigt, ausgehend von den Rohstoffen über die Schmelzanlage bis zum Abstapeln der fertigen Glasscheiben. Die Schüler gewannen dabei einen Einblick in die Arbeitsaufgaben eines Industriemechanikers bei dieser Firma. Die Fachklasse für Feinwerkmechaniker besuchte im Rahmen des Unterrichts die Firma Hör Technologie in Weiden. Die Führung erfolgte durch den Ausbildungsleiter, Herrn Schwarz. Besonders

interessant war dabei die Wärmebehandlungsabteilung. Was die Schüler bisher nur aus der Theorie kannten, wurde ihnen durch Praxisbeispiele verdeutlicht: Härten, Vergüten, Einsatzhärten und Nitrieren sind die häufigsten Wärmebehandlungsverfahren bei der Firma Hör. An dieser Stelle noch einmal herzlicher Dank an Herrn Schwarz, der sich sehr viel Zeit für die Schüler genommen hat! „Tag der Schulen“ an der HAW in Amberg: Dieses Angebot am 19. Juli 2012 nutzte die Klasse MTZ 12a (Technische Zeichner) mit ihren Lehrkräften Martin Krauß und Richard Lang im Rahmen eines Klassenausfluges. Nach der Begrüßung und der Vorstellung der HAW im Überblick lag der Schwerpunkt in der Führung durch die Fakultäten Maschinenbau, Umwelttechnik und Medieninformatik. Besonderer Dank geht an Herrn Professor Dr. Dieter Meiller vom Lehrstuhl für Informationstechnik. Er gab uns mit seinem Team einen sehr interessanten Einblick in die für Technische Zeichner wichtigen Bereiche ‚Mensch-Maschine-Interaktion‘, ‚Interaktive Präsentationen‘ und ‚3D-Visualisierung‘. Es darf hier auch erwähnt werden, dass Herr Professor Dr. Dieter Meiller Ende der 80er Jahre die Schulbank in der Berufsschule Weiden drückte und seine Lehre zum Technischen Zeichner abschloss. Die SchülerInnen bekamen ausführliche Informationen über die entsprechenden Studienangebote. Für manche unserer SchülerInnen wird sich daraus eine interessante berufliche Perspektive ergeben haben. Ein gemeinsames Essen in der Mensa bildete den Ausklang.

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COMENIUS-Jubiläum: 10 Jahre erfolgreiche Schulpartnerschaft mit sieben europäischen Partnern Im Januar 2003 begann die erste Schulpartnerschaft mit den Partnerländern Tschechien, Slowakei und Kroatien. Niemand konnte damals ahnen, dass sich daraus eine 10-jährige Erfolgsgeschichte entwickeln würde. Die Anerkennungen sind atemberaubend: » Auszeichnung durch den Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz für beispielhafte Organisation, Durchführung und Präsentation » Sponsoring durch internationale Firmen (Siemens AG, REHAU PLAST, bayernluft.de, KAKO, REWAG AG, TRINASOLAR, Alpine Energie) » Würdigung der wertvollen Arbeit und finanzielle Förderung der Zusammenarbeit durch ein persönliches Schreiben Papst Benedikts XVI. » Interessensbekundungen an der Zusammenarbeit aus dem gesamten europäischen Raum » Ausweitung der Partnerländer (Tschechien, Slowakei, Polen, Rumänien, Kroatien, Slowakei, Türkei) » Projekt „European Teacher Training“ als einzige internationale Seminarschulung in der europäischen Lehrerbildung Die Grundlage hierfür ist das Engagement des Kollegen Martin Krauß: seine Fachkompetenz und Kreativität in der Projektfindung, seine pädagogischen Fähigkeiten in der Durchführung und seine Führungsqualifikation bei mehr als 70 Teilnehmern aus mittlerweile sieben Nationen. Als „Teamplayer“ versteht er es, immer wieder neue Partner einzubinden und das Kollegium in der Metall-

abteilung zu begeistern. Die Durchführung ist im „Metaller-Team“ fest etabliert. Jeder Kollege bringt sich mit seiner Fachkompetenz ein und bildet damit die Basis für die Erfolgsgeschichte. „energy unites culture“ ist das zurzeit aktuelle Projekt, das sich mit der Energiewende in Europa beschäftigt. Im gemeinsamen Unterricht wird die Zukunft mit alternativen Energien aufgezeigt, die Verantwortung des Einzelnen verdeutlicht und es werden die kulturellen Besonderheiten eines jeden Partnerlandes als Voraussetzung für ein gemeinsames Europa in Frieden und Freiheit dargestellt. Jeder Projektaufenthalt wird mit einem gemeinsamen Gottesdienst durch unseren Kollegen und Priester Peter Zillich ergänzt. Den Auftakt bildete das Treffen der Lehrkräfte in Bielawa, Polen. Die Projektpläne wurden erstellt und der Unterricht vorbereitet. Die mehrsprachigen Unterrichtsvorbereitungen sind an jeder Partnerschule auch außerhalb der Projektphase verwendbar. In Oroslavje/Kroatien wurden im Januar 2013 die Themen Photovoltaik und Solarthermie bearbeitet. Dabei mussten die Auszubildenden in mehrsprachigen Arbeitsgruppen die Themen erarbeiten und anschließend präsentieren.

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Anlagenmechaniker geben Ihr Wissen und Können weiter Im März 2013 war der Schwerpunkt „Schüler lehren Schüler“: In Kofja Loka, Slowenien, wurden unter Anleitung der Anlagenmechaniker MSH 11 der Europa-Berufsschule Rohrverbindungen in mehreren Arbeitsstationen erstellt und in Form eines „Handyständers“ realisiert. Durch Vermittlung der Kollegen Christian Rauh und Siegfried Zürner konnte die Firma REHAU PLAST als Sponsor gewonnen werden. Arbeitsgeräte und Rohrverbindungen wurden für alle Partnerschulen zur Verfügung gestellt. Europa zu erfahren, was im Klassenzimmer niemals vermittelt werden kann, ist ein wichtiger Bestandteil in der Persönlichkeitsbildung unserer jungen Auszubildenden.

Fortbildung in moderner Hydrauliktechnik

Überregionale CAD-Fortbildung in Weiden Richard Lang, Robert Winderl und Martin Krauß sind auch in diesem Schuljahr wieder gefragte Referenten, wenn es um die CAD-Technik geht. Pädagogische Konzepte, fundiertes Fachwissen und methodisches Geschick sind die Grundlagen für die alljährlich stattfindende CAD-Fortbildung der Regierung der Oberpfalz. Josef Niklas, Fachmitarbeiter der Regierung, freut sich immer, die CAD-Fortbildungsmaßnahme an der EuropaBerufsschule durchführen zu können.

In Mannschaftsstärke nutzten die Kollegen Klement, Bücherl, Heibl, Reng und Lang das Angebot der Firma Dorst Technologies in Bad Kötzting, sich in Theorie und Praxis auf den neuesten Stand der Hydrauliktechnik bringen zu lassen. Die Firma Dorst Technologies als Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Herstellung keramischer und pulvermetallurgischer Produkte (Sintertechnik) verwendet Hydraulikpressen mit Kräften von 150 kN bis 20.000 kN. Der besondere Reiz dieses Angebots für unsere Kollegen lag auch darin, dass im Hydraulikbereich erst kürzlich die dringend erforderliche Neuausstattung im Werkstattbereich erfolgte.

Mittlerweile ist das Seminar auch mit Teilnehmern aus den umliegenden Regierungsbezirken ausgebucht. Besonders die fundierten Kenntnisse des Kollegen Richard Lang lassen die Seminartage zu einem besonderen Erlebnis werden.

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MuBiK in den Metallabteilungen Auch im Schuljahr 2012/2013 nutzten wieder einige Schüler die Möglichkeit, sich über die MuBiK-Datenbank für ein Praktikum anzumelden. So nahmen am 03.12.2012 die Schüler Florian Federl von der Mittelschule Weiherhammer sowie Demircan Burak von der Mittelschule Eschenbach an den praktischen Unterrichtseinheiten der MGF 10d teil. In dieser Klasse werden Industrie-, Zerspanungs- und Werkzeugmechaniker unterrichtet.

Thomas Seibel aus der Pestalozzischule nutzte das Angebot der Produktionsdesigner. Unter Anleitung der Lehrkräfte Martin Krauß und Richard Lang konnte er sich mit den Anforderungen an den Ausbildungsberuf des Technischen Produktdesigners auseinandersetzen. Sehr schnell arbeitete er sich in die Grundlagen des CAD-Systems „Inventor“ ein und konnte am Ende des MuBiK-Praktikums voller Stolz „sein“ konstruiertes Bauteil zeigen.

Die beiden Praktikanten schauten interessiert den Azubis über die Schulter, die an Bohr- und Drehmaschinen Werkstücke nach Zeichnung selbstständig anfertigten. Dabei bekamen sie einen ersten Eindruck, welche Kenntnisse und Fertigkeiten den Schülern hierbei vermittelt werden. Im direkten Gespräch mit den Berufsschülern erhielten die Mittelschüler noch so manche Information über den Arbeitsalltag in den verschiedenen Betrieben.

Ausbildungsmesse: Kennametal und Europa-Berufsschule im Team Wie schon im letzten Schuljahr hat uns auch in diesem Herbst die Firma Kennametall bei der Ausbildungsmesse in der MaxReger-Halle einen Teil ihrer Stellfläche kostenlos überlassen. Dafür unser herzlicher Dank! Unsere Zielgruppen waren dieses Mal Interessenten an den Ausbildungsberufen Industriemechaniker und Zerspaner, für die wir eine Präsentation über das CNC-Fräsen und HSC-Fräsen per Beamer anbieten konnten. Rede und Antwort standen die Kollegen Glaser, Klement und Wichmann. Dank an diese Kollegen, die sich hier engagierten!

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Verabschiedung der MMB13 Bereits im Januar 2013 wurde die 13. Klasse des Ausbildungsberufes Metallbauer-Konstruktionstechnik mit insgesamt 27 Schülern verabschiedet. Viele konnten ihre sehr guten schulischen Leistungen, was zu einem Großteil auf die gute Vorbildung und die geringe Klassengröße über den gesamten Ausbildungszeitraum zurückzuführen ist, auch in den Fachprüfungen zeigen. Mit ihrer erfrischenden Art waren beide Teilklassen in jedem Fall eine Bereicherung des Lehreralltages. Wir wünschen allen unseren „Schlossern“ viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen wie auch privaten Lebensweg.

Umstellung der Ausbildung zum Technischen Produktdesigner erfolgreich vollzogen Ab dem Schuljahr 2011/12 wurde die Ausbildung vom Technischen Zeichner zum Technischen Produktdesigner umgestellt. Neue Lerninhalte und lernfeldorientierter Unterricht wurden umgesetzt. In diesem Schuljahr wurde dann mit allen 36 Auszubildenden die Abschlussprüfung Teil 1 durchgeführt. Bei den Lehrkräften sowie der Prüfungskommission war die Spannung groß, ob die Jugendlichen seitens der Europa-Berufsschule und der Ausbildungsbetriebe erfolgreich auf die Prüfung vorbereitet wurden. Die Ergebnisse bestätigten das unterrichtliche Engagement der Ausbildungspartner auf hervorragende Weise. Dies ist ein weiterer Beweis für die sehr gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben. Es ist schon immer das Grundprinzip der Metallabteilung, intensiv mit den Firmen und den beteiligten Kammern zusammenzuarbeiten. Dies zeigt auch die aktive Beteiligung der Prüfungskommission an den Abschlussprüfungen. Viele Ausbilder sind bei der Prüfung an der Europa-Berufsschule anwesend. Neben der Prüfertätigkeit ist auch das Gespräch über die Ausbildungssituation und Absprachen zu den Ausbildungsinhalten ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit. Das Foto zeigt Lehrer und Ausbilder im Benedikt-Stüberl beim Gedankenaustausch. Die Freude über die guten Prüfungsergebnisse ist allen anzusehen.

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Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik – herausragende Prüfungs-ergebnisse Die hohe Qualität der Ausbildung im Bereich Anlagenmechaniker SHK an der Europa-Berufsschule Weiden wurde durch den Auszubildenden Vitali Schledewitz, Klasse MSH13, als Prüfungsbesten mit der Note „sehr gut“ in Theorie und Praxis bestätigt. Weiter schnitten Tobias Schmid und Manuel Schopper ebenfalls mit der Note „sehr gut“ in beiden Prüfungsteilen ab. Das Thema der Prüfungsaufgabe war die Modernisierung einer bestehenden Heizungsanlage mit einem Brennwertkessel und die Erneuerung der Sanitärinstallation.

Wir machen weiter … …mit unserer gemeinsamen Ausbildung an der Europa-Berufsschule in Weiden, bei Youcomp e.V. in Weiherhammer und an der Mittleren Industrieschule in Tachov, CZ. In mittlerweile zwei Wochenseminaren konnten Auszubildende aus Tachov und aus Weiden gemeinsam mit ihren Lehrkräften sprachliche, berufliche und interkulturelle Kompetenzen erwerben. So wurden während der Projektwochen Sprachanimationen durchgeführt, die Auszubildenden fertigten gemeinsam Werkstücke und besichtigten verschiedene Sehenswürdigkeiten, z.B. Marienbad und die Basilika in Waldsassen. Aber auch diverse Freizeitaktivitäten wie Klettern oder Bowling standen auf dem Programm. Dabei konnten sich die Jugendlichen und auch die Lehrkräfte nochmals besser kennen und schätzen lernen.

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Elektromobilität an der Europa-Berufsschule Die im letzten Jahr gestartete Qualifizierung der Auszubildenden im Bereich der Hochvolttechnik für Elektrofahrzeuge geht in das zweite Jahr und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Im Zuge der dreieinhalbjährigen Ausbildung an der Europa-Berufsschule können die angehenden Facharbeiter eine Zusatzqualifikation für das Arbeiten an Elektrofahrzeugen erwerben. Diese Ausbildung soll die Auszubildenden speziell auf die Gefahren der Hochvolttechnik vorbereiten. Anfang dieses Schuljahres wurde durch Herrn Reinhold Schebler, einen erfahrenen Elektrofahrzeugbauer, ein Workshop zum Thema „Umbau eines Fahrzeugs auf Elektroantrieb“ für die Lehrer der Berufsschule durchgeführt. Entsprechend fortgebildet, führten die Lehrkräfte selbst einen Elektromobilitätskurs für die Berufsschüler durch. Die teilnehmenden Schüler der 11. Klassen rüsteten unter der fachkundigen Anleitung der Lehrkräfte am Ende des Schuljahres ein Smart Cabrio auf Elektroantrieb um. Der Europa-Berufsschule steht dann im nächsten Schuljahr ein Elektrofahrzeug zur weiteren Nutzung zur Verfügung.

Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule In enger Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule wurde auch dieses Jahr in der Metallabteilung eine Praxisklasse beschult. Die angehenden Berufsanfänger konnten Erfahrungen im Bereich Kraftfahrzeugtechnik sammeln. In der Praxisklasse wurde mit den Schülern eine Vespa, Baujahr 1984, überholt und vor allem der Motor wurde wieder startklar gemacht. Des Weiteren wirkten die Schüler in dem Projekt „Elektromobilität“ beim Elektro-Smart-Umbau mit. Bei einigen Schülern konnte das Interesse an dem Beruf des Kfz-Mechatronikers geweckt werden und sie beginnen nächstes Jahr eine Ausbildung in diesem Bereich.

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Lehrerfortbildung im KFZ-Bereich Zusätzlich zu den von der Regierung der Oberpfalz angebotenen Fortbildungsveranstaltungen im Bereich KFZ wurden von der Firma Trost zwei weitere Maßnahmen an unserer Schule angeboten. Unsere Lehrer konnten sich im Bereich „Klimatechnik und Fahrzeugdiagnose“ auf den neusten Stand bringen lassen. Bei der eintägigen Schulung mit dem Thema „Klima-Sachkunde-Training“ konnten unsere Lehrer, die noch keinen Klimasachkundenachweis hatten, diesen erwerben. Besonders interessant war die zweitägige Veranstaltung zum Thema „Anwendertraining am Informationssystems ESI-tronic 2.0 und des Diagnosetesters KTS 5xx/ 6xx/ 8xx“, in der vor allem der Einsatz direkt am Fahrzeug gezeigt wurde. Die Unterweisungen erfolgten durch erfahrene Mitarbeiter der Firma Trost, die sich besonders durch ihre praxisnahen Anwendungen und die Fehlersuche das Interesse der Teilnehmer sicherten.

Oldtimer mit Zukunft „network mobility“ präsentiert sich – Berufsschule: Elektromotor in 40 Jahre alten Buggy eingebaut Weiden. (hcz) Zwar gibt es bereits eine öffentliche Elektrotankstelle in Weiden, jedoch ist die Stadt noch weit davon entfernt, dass Elektromobilität eine nennenswerte Rolle spielt. Von den 32700 in der Max-Reger-Stadt zugelassenen Autos, Motorrädern und –rollern sind nur zehn Elektrofahrzeuge. Kursteilnehmer an der Europa-Berufsschule zeigten mit einem Projekt – Teil des Programms „network mobility“ –, dass der Umstieg gar nicht so schwer wäre. Uner der Leitung von Reinhold Schebler bauten sie in vier Tagen einen 40 Jahre alten VW Buggy zum Elektroauto um. Nun präsentierte Leo Dietrich von der Volkshochschule das Ergebnis und stelle das Gesamtprogramm von „network mobiliby“ vor.

Zusammen mit der Berufsschule der lokalen Agenda 21, der HAW, der „ip3 Energie GmbH“ und der Katholischen Erwachsenenbildung hatte die VHS das Schwerpunktthema „Mobilität“ der UNBildungsdekade 2013 aufgegriffen und rund 34100 Euro Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für ihr Netzwerk erhalten. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die bislang vereinzelt durchgeführten Aktivitäten zu dem Thema zu bündeln. „Da es bei diesem Thema nicht nur um eine technische Entwicklung geht, sondern weil Elektromobilität praktisch einen Umbruch in der Gesellschaft darstellt, sind nicht nur neue Infrastrukturen, Konzepte und Dienstleistungen, sondern auch ein Umdenken in den Köpfen erforderlich“ sagte Berufsschulleiter Josef Weilham-

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mer. Es gelte, Elektromobilität schon jetzt an der EuropaBerufsschule zu etablieren und die Schüler für die Thematik zu sensibilisieren. Zweifellos, so Weilhammer, werde es eine stärkere Vernetzung der KfzAbteilung mit der Abteilung Elektrotechnik geben. Elektromeister Schebler schilderte, wie der Verbrennungsmotor des VW Buggy ausgebaut und durch einen Elektromotor ersetzt wurde. Der Umbau von Oldtimern sei durchaus ein Zukunftsmarkt, stellte er fest. Die frühere, großzügigere Bauweise biete reichlich Raum für nötige Technik. Man habe keine Probleme In der Aula der Europa-Berufsschule präsentierten die Schüler ihren zum Elektroauto umgebauten VW Karmann Buggy. mit alten Verbrennungsmotoren mehr – und umweltfreundlich sei die Sache obendrein. TÜV-Abnahme und Straßenzulassung Beteiligung am „network“. Als erste Veranstaltung wird die KEB hätte beim Berufsschulprojekt auf Anhieb geklappt. am 20. März einen Vortrag zum Thema „Sparsam Auto – Spaß an Natur“ anbieten. Stadtrat Veit Wagner als Vertreter der lokalen Agenda 21 und Hans Bräuer (Katholische Erwachsenenbildung) schilderten ihre aus: Der neue Tag, 27.11.2012

Und zum guten Schluss… Im Februar wurde die Europa-Berufsschule von einem externen Team evaluiert. Dieser Evaluation ging u.a. eine Befragung unserer Schüler voraus. Beide Maßnahmen bestätigten, dass sich unsere Schüler von uns, ihren Lehrkräften, insgesamt gut betreut fühlen. Für die positiven Rückmeldungen möchten die Lehrer der Metallabteilung herzlich danken. Trotz der vielfältigen Aktivitäten, die Sie auf den vorhergehenden Seiten dargestellt finden, sehen wir in der Metallabteilung bei manchen personeller und organisatorischer Schwierigkeiten unsere wichtigste Aufgabe in einer kontinuierlichen Unterrichtsarbeit, um Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, erfolgreich ein Stück auf Ihrem Berufsweg zu begleiten.

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Klasse: MFM 12

Klasse: MFM 13

Klassenleitung: Hr. Alt (Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)

Klassenleitung: Hr. Krapf (Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)

Stefan Beer Johannes Breitschaft Kevin Hößl Sergej Kaufmann Corinna Meier Markus Meier Jessica Pinzer Moritz Popp Daniel Regner Stefan Röhl Florian Rössler Sebastian Rohnstock Florian Schichtl Patrick Sporrer Georg Stahl Tobias Thumbeck

Michael Bayerl Dennis Elbinger Maximilian Gärber Michael Höger Marco Neumann Robert Radies Carmen Rötzer Stefan Scheu Thomas Seibert André Volkmer Sezer Yetim Thomas Zahn

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Klasse: MGF 10A

Klasse: MGF 10B

Klassenleitung: Hr. Heibl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Klassenleitung: Hr. Joha (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Ludwig Adam Stefan Beinrucker Martin Bertelshofer Paul Frimberger Stefan Geier Lukas Hausknecht Christoph Hierold Nico Hochholzer Nico Humsberger Samuel Laubert Moritz Marburger Victoria Neubauer Marcel Pöhlmann Benedikt Rauch Philipp Scharl André Wagner Felix Waldenmayer Dennis Weiß Felix Zintl

Martin Ärmer Daniel Apfelbacher Alexander Bäumler Nicolas Bauer Alexander Beierl Theresa Duschner Alexander Grillmeier Christoph Hofmann Florian Irlbacher Martin Krämer Michael Laugensteiner Sandro Lettner Andreas Lottner Julian Pentner Michael Pflamminger Natalie Scheibl Matthias Schreml Fabian Schrödel Lukas Tretter

Alexander Vogl Janine Voith Laura Volkmer Nina Weiß Sebastian Zanner Peter Zenger Christian Zitzler

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Klasse: MGF 10C

Klasse: MGF 10D

Klassenleitung: Hr. Fenzl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Klassenleitung: Hr. Bücherl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Philipp Mathias Braun Can Demirci Andreas Dobler Sven Elsner Lukas Ertl Peter Göttert Alexander Guro Christoph Guttenberger Dogan Halici Christofer Hechtl Jonas Heindl Tobias Kneissl Josef Knorr Sascha Lehner Andreas Majer Thomas Nachreiner Benedikt Pappenberger Philipp Rossa Christopher Schröter

Sebastian Ach Maximilian Bäumler Peter Brenner Stefan Drat Waldemar Ebel Jan Frohmann Christian Gmeiner Klaus Jakob Stefan Kick Christoph Klotz Johannes Knoblach Tobias Lehner Adrian Gerhard Marr Marcel Maurer Ernst Melnikow Daniel Müller Sebastian Müllner Stefan Poß Alexander Recht Matthias Reil

Tobias Sulzmaier Johannes Wagner Andreas Weingandt Julia Wöhrl Noah Wunder Andre Ziergiebel

Zion Riedl-Shanklin Lorenz Sambauer Philipp Sollmann Martina Striegl Manuel Wegmann Michael Wüst Alexander Zienecker

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Klasse: MGF 10E 10D

Klasse: MGM 10A

Klassenleitung: Hr. Bücherl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Klassenleitung: Hr. Klement (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Karl-Heinz Bauer Wilhelm Bertram Josef Fellner Andreas Feneis Alexander Gelzer Andreas Gert Hans Jürgen Goldfuß Stefan Merkl Jens Nixdorf Michael Nixdorf Tobias Ott Hans-Jürgen Schambach Mario Wunderlich

Christian Baierl Michael Behrendt Martin Bocka Armin Busch Giovanni Della Putta Valerij Glas Simon Grundmann Roman Gürtler Andreas Illyes Marco Käck Christian Kurz Thomas Maier Georg Poppitz Sebastian Praun Philipp Markus Reiser David Schreiner Thomas Schwendner Patrick Seel Dominik Stahl

Tobias Trojak Alexander Ullrich Wolfgang Völkl Marcel Wagner Karl Werner

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Klasse: MGM 10B

Klasse: MIM 11A

Klassenleitung: Hr. Fenzl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Klassenleitung: Hr. M.-P. Neumann (Industriemechaniker)

Alexander Ammann Markus Andraschko Fabian Bäumler Julian Burger Sebastian Ebenburger Philipp Feuerer Dominik Göppl Monib Gruber Jonas Grünes Christian Hausknecht Bastian Hirsch Patrick Jarczak Johannes Kres Daniel Krieglsteiner Felix Lauterbach Michael Lehner Matthias Meier Nick Metelka Manuel Ostermeier

Can Akin Can Colak Daniel Frank Christian Gmeiner Sinan Gök Lukas Gruber Lukas Hacker Sandro Huber Tobias Kellner Maximilian Kick Markus Kräml Johannes Krug Sabrina Lang Katharina Lindner Daniel Meinke Alexander Pemp Alexander Recht Mario Riedel Markus Schärtl

Tobias Plaß Josef Schieder Tim Schönig Thomas Schultes Franziska Stürzer

Nikolai Schemela Jakob Schwab Jonas Stangl Manuel Strauß Dominik Thömmes Hakan Ülker Lukas Voit Eduard Walter Thomas Zeller

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Klasse: MIM 11B

Klasse: MIM 12A

Klassenleitung: Hr. Glaser (Industriemechaniker)

Klassenleitung: Hr. Alt (Industriemechaniker)

Markus Bleier Andreas Ehmann Jacob Eichermüller Stefan Frey Michael Giedl Kevin Haibach Sebastian Hösl Patrick Klotz Manuel Kroher Michael Lindner Amin Maatoug Andreas Nickl Sandro Popp Marco Reinig Dominik Ries Stefan Rothballer Markus Schultes Nico Seidel Michael Siller

Diana Sommer Johannes Stahl Jonas Tappe Thomas Troidl Alexander Wenzl Daniela Zimmet

Andreas Bauer Christian Bauer Fabian Brandl Johannes Buchbinder Tobias Eichler Felix Englmann Patrick Frank Martin Gebhardt Johannes Häckl Simon Harz Marco Hübner Maximilian Kraus Stephan Kraus Andre Meyer Stefan Meyer Felix Murr Benedikt Niehage Tobias Prechtl Matthias Schmidt

Fabian Stengel Florian Ullmann Stephan Weiß Marvin Zankl

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Klasse: MIM 12B

Klasse: MIM 13

Klassenleitung: Hr. Alt (Industriemechaniker)

Klassenleitung: Hr. Glaser (Industriemechaniker)

Laura Bächer Christoph Bauer Michael Braun Daniel Brünnig Sebastian Callejon Castro Daniel Frischholz Christina Graf Florian Kraus Philipp Landgraf Johannes Lang Daniel Peter Kevin Platzer Matthias Roscher Christian Schlosser Michael Schmid Jürgen Seitz Stefan Stahl Renato Zubak

Fabian Baier Dominik Brüderer Manuel Eller Michael Gissibl Martin Glökler Patrick Götz Florian Grau Mehmet Güdük Thomas Haubner Matthias Hauer Josef Keilwerth Tobias Kiener Tom Laptas Sandro Meier Bastian Ries Daniel Römisch Stefan Scheibl Tim Simbeck Christopher Specht

Thomas Steger Marcell Stehbach Fabian Waldmann

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Klasse: MKM 10A

Klasse: MKM 10B

Klassenleitung: Hr. Winderl (Kfz-Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. Winderl (Kfz-Mechatroniker)

Niklas Aha Erwin Bertram Michael Buchwald Dominik Deubzer Andreas Ermer Alexander Ertl Christian Forster René Andreas Forster Rico Friedrich Maximilian Gräbner Domenic Sebastian Jügler Pascal Kappl Stefan Keil Vitalij Klein Maximilian Koller Fabian Krämer Sebastian Neidl Daniel Prem Marco Romeike

Kai Schellhaas Tobias Schiemann Marco Schlagbauer Wolfgang Schulze Maximilian Strigl Simon Treml Lukas Johannes Utz Dominik Varga Kai Vogel Sebastian Weinzierl Florian Wildgans Daniel Würth

Alex Albrecht Mario Balk Alexander Bayerl Dominik Callejon Castro Denise Distler Kay Dresselhaus Sebastian Eckert Florian Eller Nino Gawlik Johannes Jaworski Florian Juilfs Manuel Kelnhofer Patrik Köllner Maximilian Kraus Josua Liebl Werner Lippert Fatih Muratoglu Roman Neuendank Oliver Pöhnl

Johannes Reindl Daniel Rothmeier Tobias Scharf Lukas Stefan Martin Schlicht Christian Maximilian Schmid Johannes Stark Korbinian Völkl Felix Volkmer Marco Volkmer Nico Wager Johann Weber Chris Wenzl Dennis Wirner

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Klasse: MKM 11A

Klasse: MKM 11B

Klassenleitung: Hr. Lehner (Kfz-Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. Podolsky (Kfz-Mechatroniker)

Michael Balk Tanja Berner Felix Birner Philip Gollwitzer Jürgen Kaltenecker Michael Kellner Philip Koller Carina Krös Fabian Lehner Wolfgang Meyer Denis Mingazin Johannes Näger Sandro Petschler Alexander Reiß Georg Riedl Michael Schmid Patrick Schösser Martin Siwiec Michael Spickenreither

Marcel Springer Ayberk Ündar Alexander Vogl Lukas Wagner Stefan Wurdack Andreas Zeiser

Nicolas Albert Michael Bauer Dominik Bodensteiner Hans Fick Felix Füßl Mustafa Güdük Georgi Habedank Raphael Hösl Florian Jänicke Alexander Krauß Denis Morlang Vitaliy Morlang Markus Rass Andreas Reber Burak Retzep Stefan Schörner Kevin Schröder Fabian Seidl Tobias Urban

Martin Würth Michael Zischka

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Klasse: MKM 12A

Klasse: MKM 12B

Klassenleitung: Hr. Selch (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Klassenleitung: Hr. Lehner (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Hannes Ackermann Tanja Berner Andreas Burger Johanna Burger Dominik Fennerl Christian Fleißner Florian Girke Kevin Gollwitzer Julian König Mathias Lukas Steven Neubauer Felix Pieper Andy Proske Lukas Schmidt Jens Schönmann Maik Siegemund Sebastian Specht Felix Strigl Christian Träger

Alexander Aichinger Nicolas Albert Vladislav Faber Michael Fischer Manuel Kiesl Jonas Kreinhöfner Maximilian Kummer Richard Miederer Lukas Mücke Dominik Träger Michael Trautner Tobias Tretter Berthold Zeitler

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Klasse: MKM 13A

Klasse: MKM 13B

Klassenleitung: Hr. Selch (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Klassenleitung: Hr. Lehner (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Wolfgang Bauer-Pfannenstein Christian Bayerl Kevin Brunner Johanna Burger Güner Chousein Anatolij Gerstejn Tobias Herschmann Marco Käs Ronald Michl Ivan Naumenko Tobias Rösch Johannes Schraml Christian Siegl Manuel Stich Julian Stubenrauch Manuel Völkl Jonas Vogelsteller Kevin Whitley Vadim Woith

Sebastian Eckl Paul Friesen Fabian Gilch Richard Hammer Stefan Heisig Alexander Horn Edgar König Christoph Kunz Markus Löw Kevin Lorenz Michael Meißner Jan Mutschischk Oliver Prößl Tobias Püttner Daniel Wach André Walberer Florian Wendel Oliver Wöhrl

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Klasse: MMB 12

Klasse: MMB 13

Klassenleitung: Hr. Fenzl (Metallbauer – Konstruktionstechnik)

Klassenleitung: Hr. Fenzl (Metallbauer – Konstruktionstechnik)

Lukas Arnold Sebastian Bartmann Michael Eckl Daniel Föllner Florian Frischholz Fabian Haberkorn Lukas Hecht Johannes Heindl Kevin Hösl Manuel Hösl Valerij Isakov Max Jakob Markus Kappl Matthias Kumpf Sylvester Kunz Alexander Lingl Jonas Meißner Matthias Popp Tobias Reinknecht

Hagen Bayer Johannes Böhm Robert Burkhard Maximilian Eckert Alexander Esin Korbinian Fütterer Daniel Härtl Matthew Hartkemeyer Kevin Hasler Alexander Lehrfeld Christian Meiler Julian Meißner Steffen Ochs Matthias Ostermeier Ismail Qayyum Marcel Schreiber Matthias Schubert Bastian Staufer Christian Trießl

Sebastian Reisnecker Maximilian Scharnagl Holger Schmalzreich Felix Schnurer Manuel Schönberner Martin Schraml Patrick Senfft Patrick Ströll Felix Völkl Michael Volkmer Manuel Witt Matthias Zimmerer Eugen Zinolej

Florian Trottmann Michael Voit Daniel Wegner Stefan Weig Daniel Wilk Konrad Wittmann Patrick Wölfl Christian Zanner

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Klasse: MSH 10

Klasse: MSH 11

Klassenleitung: Hr. Haydn (Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik)

Klassenleitung: Hr. Kirschner (Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik)

Alexander Baier Patrick Bauer Stefan Bauer Adrian Bodensteiner Carsten Brunner Eric Clarke Felix Enders Daniel Fischer Kevin Globig Mario Gmeiner Jonas Graf Manuel Günther Fabian Haberkorn Benedikt Hacker Alexander Hanuschik Matthias Jahn Sebastian Müller

Florian Bergmann Dennis Bloch Stefan Bredin Andreas Fischer Dorian Flores Fabian Frank Achim Franzke Christoph Fröhlich Johannes Fröhlich Tobias Fütterer Manuel Gleißner Ridvan Güdük Marcel Haarmann Michael Höcht Cengiz Kasa Patrick Kupka Alexander Lang Marcel Mähler Johannes Popel

Michele Natola Masar Paja Fabian Pöllath Christian Rauscher Julian Rundag Benjamin Schell Josef Schieder Dominik Schön Alexander Scholz Michael Gerd Schraml Stefan Sieder Felix Stelzer Simon Teichmann Felix Waidhas Sebastian Wild Tobias Zipka

Niklas Preisinger Erich Rahn Sebastian Röckl Rudolf Schönig Patrick Stahl Markus Tretter Pascal Wende René Zahn Martin Zwick

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Klasse: MSH 12

Klasse: MSH 13

Klassenleitung: Hr. Kirschner (Anlagenmechaniker - Sanitär- und Heizungstechnik)

Klassenleitung: Hr. Kirschner (Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik)

Christoph Bauer Johannes Bayer Robin Christ Marcel Deuerling Fabian Gruber Timo Hirmer Patrick Höcht Philipp Horn Felix Jakob Fabian Kappl Alexander Kiener Michael Koppmann Jan Krollikowsky Florian Kunst Patrick Meierhöfer Daniel Müller Christian Neumann Manuel Ottorepetz Sebastian Plödt

Ilker Akbiyik Maximilian Bolland Benno Braun Igor Burbach Manuel Demleitner Benjamin Eckart Andreas Feneis Andy Gerth Johannes Götz Daniel Kahl Julian Kuttner Maximilian Lang Manuel Lindner Fabian Mois Mustafa Muratoglu Witali Schledewitz Tobias Schmid Manuel Schopper Viktor Schütz

Maximilian Procher Johannes Rauh Philipp Römisch Alexander Sommer Florian Strehl Moritz Träger Kilian Völkl Stefan Vogl Jonas Windisch Tobias Zintl

Michael Schuster Michael Wiesent Matthias Winter Heiko Zeus

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Klasse: MTP 10A

Klasse: MTP 10B

Klassenleitung: Hr. Heinrich (Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Klassenleitung: Hr. Heinrich (Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Nico Aust Natalie Bannert Nico Birner Maximilian Brunner Bayram Cinak Janina Dinges Alexander Diz Michael Eckl Andrea Edenharter Martin Glogger Christina Gradl Anna Grillmeier Fabian Huger Daniel Keller Andrea Kick Anna Kick Lena Kopp Nicole Lorenz Carolin Meierhöfer

Johannes Bauer Jonatan Bergmann Tamara Bergmann Wladimir Bolotin Andreas Frischholz Michael Galla Dominik Groß Fabian Johann Grünwald Andreas Karl Tobias Kastner Tobias Kick Korbinian Kleimt Tobias Klier Belinda Meier Jasmin Minder Patrick Palesch Marina Prechtl Franz Bastian Renner Manuel Riedl

Dominik Panzer Dominik Potthast Caroline Reiche Annabel Margareta Ried Timo Ries Stefanie Scharl Sebastian Sebald Yannick Steppan Fabian Vogt Annika Wolf

Sarah Schiffl Lukas Schneider Daniel Schönberger Hannah Sprinz Korbinian Stangl Maximilian Michael Stangl Marius Steiner Derick Suttner Verena Thumfart Philipp Winter

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Klasse: MTP 11A

Klasse: MTP 11B

Klassenleitung: Hr. Joha (Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Klassenleitung: Hr. Joha (Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Matthias Altmann Christoph Bruckner Franziska Dobler Marco Donhauser Markus Englhardt Simon Garcia y Rodriguez Heike Giehrl Franziska Gmeiner Cindy Härtl Christoph Kaa Tobias Kastner Hannes Kerscher Linda Kibat Stefan Müller Jonas Pappenberger Tobias Reinhardt Patrick Reinwald Mike Richter Daniel Schönberger

Philipp Bartonizek Irene Bauer Oliver Dittmar Fabian Johann Grünwald Antonia Hölzl Tobias Klier Jakob Landes Johannes Löw Belinda Meier Fabian Melzner Michael Neuner Thomas Scheitinger Lorenz Schmid Lena Schricker Nadine Schürer Tobias Seer Uwe Stark Denis-Georg Sterbling Anna Vollath

Miriam Schorner Eva Weinfurter

Maximilian Weismeier

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Klasse: MTZ 12A

Klasse: MTZ 12B

Klassenleitung: Hr. Lang (Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)

Klassenleitung: Hr. Krauß (Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)

Andreas Bär Christian Bauer Barbara Bühler Christian Ermer Andrew Farnsler Michael Fenk Tanja Frischholz Michael Frömel Simone Fuchs Florian Göltl Arthur Lorenz Daniel Luber Tobias Ludwig Mario Micko Andreas Mühlbauer Nina Müller Michell Pscherer Marlene Roth Theresa Rothut

Michael Bindl Maria Ertl Michael Fuchs Felix Hedrich Johannes Hübner Matthias Käß Christopher Ludascher Sebastian Müllner Daniel Reil Franziska Schärtl Max Schedl Manuel Schletz Christina Schmidt Andreas Schön Martin Schwarz Johannes Thoma Vanessa Wirbel Thomas Zeitler

Andreas Schaumberger

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Klasse: MTZ 13

Klasse: MZM 11A

Klassenleitung: Hr. Krauß (Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)

Klassenleitung: Hr. Bartmann / Hr. Glaser (Zerspanungsmechaniker)

Markus Friedl Julia Gruber Denise Häring Sven Prüschenk Simon Reindl José Francisco Sanchez Torres Michael Spirk Martin Well Adem Yaltirik

Johannes Bayerl Thomas Beer Fabian Büttner Tobias Dietze Alexander Ditz Andreas Dobler Patrick Fischer Maximilian Haasmann Lukas Heindl Andreas Hösl Fabian Hoffmann Fabian Heinz Hoffmann Adrian Janotta Pia Kaiser Felix Krauß Maximilian Lang Andreas Lenkeit Svenja Lochner Anna Messer

Patrick Montour Patrick Müller Dominik Putzer Franziska Regn Kevin Rummel Mario Samek Regina Schreyer Benjamin Schug Philipp Sollmann Sebastian Vater Corina Völkl Johannes Völkl Benedikt Zehent

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Klasse: MZM 11B

Klasse: MZM 12A

Klassenleitung: Hr. Krapf (Zerspanungsmechaniker)

Klassenleitung: Hr. Alt (Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen))

Nico Bär Martin Bamler Marco Frischholz Michael Gesierich Matthias Gresser Lukas Grüner Sebastian Irlbacher Daniel Kneissl Stefan Lang Daniel Lehner Philipp Linsmeier Manuela Lottner Daniel Ruider Helena Schertl Patrick Schleicher Florian Schmid Stefan Schmid Teresa Schneider Verena Weiß

Markus Wittmann

Michael Affolter Josef Bauer Karl Daubenmerkl Hermann Dierl Andreas Fink Andreas Fleischmann Manuel Frohnhöfer Andreas Gradl Melanie Herrmann Andreas Hösl Tobias Huber Sebastian Kiener Alexander Lauton Florian Meierhöfer Sebastian Pflaum Peter Prucker Johannes Solfrank Tobias Vogl Florian Wittmann

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Klasse: MZM 12B

Klasse: MZM 13

Klassenleitung: Hr. Rauh (Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen))

Klassenleitung: Hr. Hemmer (Zerspanungsmechaniker (alle Fachrichtungen))

Stefan Bauer Tobias Beer Florian Buchbinder Benjamin Diesenbacher Tizian Dörner Michael Eichinger Johannes Engelhardt Tobias Frischholz Monika Kederer Daniel Kowal Johannes Kreuzer Andreas Kurz Sebastian Lang Martin Poerschke Markus Raß Michael Schauer Dominik Schöfer Michael Stengl Sebastian Stoppe

Markus Amschl Simon Bösl Dominik Hölzel Nikolai Karnaev Christoph Lanz Stefan Lottner Daniel Melzner Katharina Messer Joachim Möhrlein Stephan Riedl Benedikt Schmidt Robert Schönmann Michael Spitzner Marcel Trautner Matthias Troidl Kevin Vogel Maurice Walz Sebastian Wolf

Jessica Urban Nico Wokensky

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Klasse: BVM 10A

Klasse: BVM 10B

Klassenleitung: Fr. Lorenz (Jungarbeiter)

Klassenleitung: Hr. Wichmann (Jungarbeiter)

Nicole Bierwert Josef Hils Dominik Holleder Heri Jansuk Simon Kellner Ahmet Kirim Daniel Liegel Rami Nayer Nico Oestreich Andreas Pröls Christian Rexin Lukas Rosner Jan Rupprecht Ahmet Saru Dominik Scheibl Patrick Schiml Julian Schmid Kevin Seifert Tobias Seifert

Dominik Sen Marco Stirnberg Metin Tankaya Ewald Tarada Orlando Weiß Sven Wenzl

Lukas Bauer Marco Bock Vladislav Diel Steven Federl Rudolf Ferder Lucas Gleißner Cesary Grabowski Christian Hammerl Vanessa Helgert Dennis Höfling Mike John Ercan Koca Michael Kraus Maximilian Lurtsch Kevin Merker Daniel Merther Samuel Mois Adem Nazligüloglu Calvin Okoye

Dominik Pötzsch Nico Reyes Andreas Schmiegler Marco Schoderer Toni Schreitmüller Marco Schuller Walter Sultanmuratov Dominik Tlusty Karl Urev Steven Wagner Roberto Waldhier Ronny Wendlandt

Viktor Volodarskyy

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Abteilung Bau- & Holztechnik Bretterbericht im Schuljahr 2012/13 Im Kernholzbereich war bei der Schülerzahl hinsichtlich des Wegfalls der Berufsgruppe der Maler und Lackierer und der Abgabe der Fachstufen Zimmerer nach Furth ein Schwund messbar, obwohl zum Ausgleich die Bauzeichner 10 wieder zweizügig gebildet werden konnten. Im Splintholzbereich um unseren Schülerkern herum, mussten wir zu Schuljahresbeginn aufgrund der heiteren Pensionsbedingungen ebenso einen Schwund von 4 Kollegen einbüßen, die aus dem aktiven Schuldienst ausgeschieden sind. Das verjüngte Kollegium musste sich nun neu aufstellen. Umdenken und Neuorientierung waren gefragt, die gewohnte „Komfortzone“ musste ausgeweitet und in neue Lernfelder eingearbeitet werden, neue Strukturen waren mitzugehen. Des Weiteren wurde ich in diesem Schuljahr mit der Projektkoordination für die Inklusion beauftragt. Berufsschüler mit Förderbedarf werden in ganz üblichen Klassen mit beschult. Mit einem Tandempartner im Klassenzimmer an der Seite, der im gemeinsamen Unterricht die Schüler mit fördert, eine Intensivierung der bisher schon praktizierten Form von inklusivem Unterricht, nun ganz offiziell vom Kultusministerium in einem Pilotprojekt unterstützt. Viele neue und zusätzliche Aufgaben für einen neuen Abteilungsleiter. Diesen Aufgaben habe ich mich heuer gerne gestellt. Ein verjüngtes Team ging nun einen neuen Weg mit neuen Ideen weiter. Unser Kollege, David Breitkopf, feierte seinen runden Geburtstag, wozu er die ganze Abteilung zu einem Erlebnistag eingeladen hatte. Dieses Event war für die Förderung der Teamfähigkeit prägend, was sich tags darauf bei der Erstellung des Stundenplanes im Team gezeigt hat. Unter maximaler Berücksichtigung individueller Bedürfnisse wurde in minimaler Zeit ein Stundenplan in Teamleistung zur Zufriedenheit kreiert. Eine junge Kollegin lässt sich heuer versetzen und einer jungen werdenden Mutter möchten wir von Herzen die besten Wünsche in ihre Elternzeit mitgeben. Der Schwund im Lehrerbereich muss nun von Kollegen aus anderen Abteilungen aufgefangen werden, die den allgemeinbildenden Unterricht übernehmen. Im neuen Schuljahr wird die Berufsgruppe der Bäcker der Abteilung Bau-/Holztech-

nik angegliedert, wodurch die Unterrichtsversorgung teilweise aufgefangen werden kann. Die KollegInnen von den Bäckern möchte ich herzlich willkommen heißen und darf mich auf den „Zuwachs“ freuen. An dieser Stelle möchte ich mich als neuer Abteilungsleiter bei allen KollegInnen bedanken, die mich auf meinem Weg mit neuen Ideen immer wieder tatkräftig unterstützt haben. Herr Breitkopf hat sich im vorherigen Jahr für die Maßnahme zur Qualifizierung von Fachlehrern an beruflichen Schulen für die vierte Qualifikationsebene beworben und konnte ab diesem Schuljahr erfolgreich sein Studium der katholischen Religionslehre an der Universität in Regensburg aufnehmen. Für diese enorme Zusatzbelastung zum Unterrichtsaufwand wünschen wir ihm Kraft, Ausdauer und viel Erfolg. Die Fachlehrer für Holztechnik, Gerhard Huber vom St. Michaels-Werk e.V. in Grafenwöhr und Manfred Häring von der Europa-Berufsschule Weiden, absolvierten im November 2012 eine Multiplikatorenfortbildung in Dillingen zur Erstellung eines didaktischen Jahresplans im Bereich Holztechnik. Am 5. März in Weiden und am 12. März in Grafenwöhr multiplizierten sie gemeinsam mit Rico Kleinhempel, Fachmitarbeiter der Regierung und Studienrat an der BS Weiden, den Kollegen die Lehrgangsinhalte und Kompetenzen. Neben den Kollegen aus Grafenwöhr und Weiden nahmen noch Lehrkräfte der Berufsschulen Wiesau, Schwandorf, Regensburg, Neumarkt und Nürnberg teil. Es wurden Zusammenhänge von Begrifflichkeiten des Leitfadens zur Didaktischen Jahresplanung geklärt, Handlungsstrukturen erarbeitet und in Lernsituationen aufgeteilt. Aus der gegenseitigen Hilfestellung bei der Formulierung von Kompetenzen und die Einteilung dieser in unterschiedliche Niveaustufen folgten gewinnbringende Erkenntnisse für alle Beteiligten.

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Dank Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die über das notwendige Maß hinaus durch ihren außerunterrichtlichen Fleiß und ihr Engagement zur Weiterentwicklung der Abteilung beigetragen haben.

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Mein weiterer Dank gilt all unseren Partnern, der HWK, der IHK, den Innungen und unseren Ausbildungsbetrieben, die uns immer wieder wohlwollend mit Geld- und Sachspenden in unseren Anliegen und Aufgaben unterstützen. Helmut Meier, Abteilungsleiter Bau-/Holztechnik

BAUZEICHNER Mubik – Kooperation von Mittelschule und Berufsschule „Für alle, die Interesse an einer Bauzeichnerausbildung haben, bieten wir euch die Möglichkeit zu erfahren was ein Bauzeichner ist und macht. Ihr werdet zusammen mit dem 1. Lehrjahr den Unterricht erleben und natürlich einen guten Einblick in den Beruf bekommen.“ Dieser Einladung sind im Schuljahr 2012/13 acht Schülerinnen und Schüler gefolgt. Sie machten einerseits im Unterricht mit, andererseits bearbeiteten sie aber auch eigenständige Aufgaben im Laufe des Schultages. Sie konnten dabei u. a. ihre zeichnerischen Fähigkeiten und ihre Computerkenntnisse testen. Wir hoffen, dass dadurch bei vielen das Interesse an einer Bauzeichnerausbildung geweckt wurde.

Auf und Ab in Regensburg Die Abschlussfahrt 2012 führte die Bauzeichner 11 nach Regensburg. Bei einer Führung konnten Sie die Architektur des Doms St. Peter, das Wahrzeichen der Stadt Regensburg, bestaunen. Die Schüler und ihre Lehrkräfte Rico Kleinhempel und Günther Sawatzky besichtigten zudem den original erhaltenen Dachstuhl des Doms. Danach führte die „Schwindelfreien“ ihr Weg nach oben in die Türme, wo sie einen herrlichen Blick über Regensburg genossen.

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Anschließend konnten wir uns bei einem Mittagessen erholen und die Eindrücke verarbeiten. Am Nachmittag bestaunten wir das Museum „document“, das unter dem Neupfarrplatz liegt. Dort bekamen wir einen Eindruck vom römischen Lagerleben, dem jüdischen Viertel, aber auch vom Leben in der Neuzeit. Erschöpft und angefüllt mit neuem Wissen über Regensburg traten wir am späten Nachmittag die Heimreise an.

Abschlussfahrt der Bauzeichner Architektur und Ingenieurbau nach Prag Seit dem Mittelalter genoss Prag den Ruf einer der schönsten Städte der Welt zu sein. Einen ersten Eindruck davon konnten wir am 16.05.2013 gewinnen. Die Abschlussfahrt der drei Bauzeichnerklassen führte in die Hauptstadt der Tschechischen Republik. Die Stadtführung begann am Hradschin, der Prager Burg. Im dritten Burghof erhebt sich ein gotisches Meisterwerk, der St. Veitsdom, welchen wir nach kurzer Wartezeit besichtigen konnten. Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg in die Prager Altstadt, der uns über die Karlsbrücke führte. Die Gebäudefassaden bestaunend, die die Schüler den unterschiedlichen Stilepochen einwandfrei zuordnen konnten, gelangten wir zum architektonisch vielleicht eindrucksvollsten Platz der Stadt, dem Altstädter Ring. Dort konnten wir das Altstädter Rathaus und die aus dem 15. Jahrhundert stammende Rathausuhr, die das Erscheinen der Apostel zeigt, bestaunen. Prag bietet jedoch nicht nur architektonische Höhepunkte, sondern auch kulinarische. Unsere Mittagspause verbrachten wir in einer Gaststätte bei echt böhmischer Küche. So gestärkt waren wir bereit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die letzte Station unseres Rundganges führte vorbei an der Josephstadt und dem Jüdischen Friedhof. Bei einem Kaffee am Ufer der Moldau konnten wir noch einmal die imposante Prager Burg bestaunen, bevor wir uns von der Stadt verabschieden mussten und unsere Heimfahrt antraten.

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Aufbruch zu neuen Erfahrungen und Horizonten Europa-Berufsschule beginnt Austausch mit der Schweiz Weiden. Europa-Berufsschule. Dieser Name ist nicht ohne Anspruch. Dies fiel wohl auch der Schulleitung des Gewerblichindustriellen Bildungszentrums Zug in der Schweiz bei der Suche nach einer geeigneten deutschen Partnerschule auf. Für das Mobilitätsprojekt „Leonardo da Vinci“, das mit Mitteln der Europäischen Union gefördert wird, benötigte man Gleichgesinnte, die jungen Bauzeichnern in der Ausbildung durch ein Auslandspraktikum in Schule und Betrieb Offenheit, Flexibilität und Aufgeschlossenheit anlegen. Im April und im Juli dieses Jahres werden sechs Berufsschüler aus der Schweiz zwei bis drei Wochen bei einem dualen Praktikum in Oberpfälzer Betrieben und an der Staatlichen Berufsschule Weiden Erfahrungen sammeln. Untergebracht und betreut werden die Schweizer Schüler in den Familien der deutschen Mitschüler.

Besuch aus der Schweiz: (von links): Josef Weilhammer (Schulleiter), Simone Korb (Bauzeichner-Lehrkraft), Helmut Meier (Abteilungsleiter Bauund Holztechnik), die Gäste Ruedi Jung (LdV-Projektleiter des GIBZ) und Toni Trottmann (Bauzeichner-Lehrkraft am GIBZ) sowie Koordinator Thomas Neumann (Schulleiterstellvertreter und Bauzeichner-Lehrkraft) und Rico Kleinhempel (Teamkoordinator Bauzeichner).

Da internationale Austauschprojekte für Schülergruppen der Berufsschule Weiden nicht ungewöhnlich sind, stimmte man diesem individuellen Schüleraustausch gerne zu. Nachdem erste Informationen ausgetauscht und bürokratische Hürden genommen wurden, konnte nach einem viertägigen Besuch (10. bis 13. März 2013) der beiden Zuger „Lehrpersonen“ Ruedi Jung und Toni Trottmann in Weiden mit dem Team der Bauzeichnerlehrer und stellvertretendem Schulleiter Thomas Neumann als Koordinator der Grundstein für eine gemeinsame Zusammenarbeit gelegt werden. In Amberg, Nabburg, Schwandorf, Cham und Furth im Wald konnten sechs aufgeschlossene Betriebe für den Start des neuen Austauschprojektes gewonnen werden. Ein interessantes Detail am Rande: Für einen Schweizer Lehrling und dessen Ausbil-

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dungsbetrieb aus Cham im Kanton Zug fand sich als Tandempartner ein Ausbildungsbetrieb in der Oberpfälzer Partnerstadt Cham. Die Städtepartnerschaft kann so auch durch das Schulaustauschprogramm bereichert werden. Im Juli 2013 ist ein Gegenbesuch der Weidener Lehrkräfte in Zug vorgesehen, bei dem dann auch die Praktika der angehenden Oberpfälzer Bauzeichner in der Schweiz ab Herbst 2013 geplant werden.

Erfahrungsbericht von Alexander Hofmann und Jonas Zwahlen: Im Rahmen des Projekts Leonardo da Vinci reiste Jonas Zwahlen aus Cham in der Schweiz für drei Wochen zu Alexander Hofmann nach Cham in der Oberpfalz. Im Rahmen dieses Projekts gingen wir zusammen in die Arbeit und besuchten zusammen den Berufsschulunterricht in Weiden. Außerhalb der Arbeitsund Schulzeit besichtigten wir sowohl die Stadt Cham wie auch Regensburg oder andere Orte in der Oberpfalz. Auch ein Ausflug ins nahe Tschechien wurde unternommen. In diesen drei Woche lernten wir uns immer besser kennen und es entstand eine Freundschaft. Bei der Arbeit wie auch in der Schule war es interessant, uns über die Unterschiede zwischen der Schweiz und

Deutschland zu unterhalten. Nach anfänglichen Verständigungsproblemen war es für Jonas schnell möglich sich einzuleben und er wurde in der Schulklasse wie auch im Freundeskreis herzlich aufgenommen. So entstanden viele schöne Momente, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Alex: „Ich persönlich wäre dafür, dass jeder einmal einen solchen Austausch mitmachen sollte, da es für beide Teilnehmer viele neue Erfahrungen zu entdecken gibt. Mir ist klar, dass nicht bei jedem die Möglichkeit besteht, aber ich würde es sofort weiterempfehlen.“

Jonas: „Ich persönlich bin ein großer Fan von solchen Projekten. Darum zögerte ich keinen Moment, als ich von Leonardo da Vinci hörte. Ich würde diese Möglichkeit jedem ans Herz legen, der gerne neue Dinge kennenlernen und seinen persönlichen Horizont erweitern möchte.“ Rico Kleinhempel

FMKU Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice Im Schuljahr 2012/2013 legte diesmal über ein Drittel unserer Abschlussklasse bereits im Winter ihre Gesellenprüfung trotz der verkürzten Ausbildungszeit mit überwiegend guten Prüfungsergebnissen ab.

Abschlussprüfung Winter 2012/2013

Die Abstimmung und Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Berufsschulen, welche in diesem Ausbildungsberuf unterrichten, wird immer wichtiger. Eine besondere Bedeutung für uns kommt dabei Würzburg, dem anderen Berufsschulstandort der Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice in Bayern, zu. Aus diesem Grund nahmen unser Elektromeister Herr Schimandl und StR Herr Sawatzky gerne die Einladung von Herrn Oppelt-Etzel von der Josef-Greising-Schule an und fuhren im März 2013 nach Würzburg.

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Besuch der Josef-Greising-Schule V.l.: Hubert Oppelt-Etzel, Willi Schimandl, Günther Sawatzky, Stefan Jahreis

Küchenaufbau für die Elektroabteilung

Zunächst stand der Austausch über die Umsetzung der im Juli 2012 neu eingeführten Lehrplanrichtlinien und die Durchführung der Zwischen- und Abschlussprüfung im Vordergrund. Danach wurden durch Herrn Oppelt-Etzel und seinen Kollegen Herrn Jahreis die Räumlichkeiten und die Ausstattung der Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice an der JosefGreising-Schule vorgestellt. Am Nachmittag stand noch ein Besuch an der Franz-Oberthür-Schule auf dem Programm, da in Würzburg das Bündelungsfach Elektro- und Wasseranschlüsse an einer weiteren Schule unterrichtet wird. Auch der Besuch an dieser Schule und Gespräche mit den dortigen Kollegen brachten interessante Erkenntnisse und Einblicke in die Gestaltung des Unterrichts in Würzburg.

beiten der Wasser- und Abwasserleitungen sowie die Elektroinstallation.

Im Frühjahr 2013 wurde von den Schülern der Klassen BFK 10 und BFK 12 eine Küchenzeile im Sozialraum der Elektroabteilung aufgestellt. Unter der Anleitung von Elektromeister Herrn Schimandl und StR Herrn Hemmer meisterten die Schüler engagiert dieses Projekt. Dabei lag der Schwerpunkt für die 10. Jahrgangsstufe bei der Warenannahme und –kontrolle, der Prüfung der räumlichen Gegebenheiten und dem Aufbau der Unter- und Hängeschränke. Die 12. Klasse übernahm dann vor allem die Anschlussar-

Die Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice erhalten neue Unterrichtsräume. Nachdem die ehemalige Malerabteilung mit nur wenigen Stunden für den Modellbau und das Freihandzeichnen der Bauzeichner genutzt wurde, ergab sich die Möglichkeit die räumliche Situation der Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zu verbessern. Dazu mussten zunächst verbliebene Materialien und die Einrichtung der Maler und Lackierer entfernt werden - eine Aufgabe an der sich unsere Schüler mit großem Engagement beteiligten. Danach begannen die eigentlichen Umbauarbeiten. So mussten zum Beispiel eine Tür versetzt und eine nichttragende Wand entfernt werden. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten wird, nach Abschluss der noch verbleibenden Umbauarbeiten, voraussichtlich im nächsten Schuljahr stattfinden. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Stadt Weiden als Sachaufwandsträger. Weiterhin möchten wir uns bei der Industrie- und Handelskammer Regensburg für eine Geldspende bedanken, die es uns ermöglicht unsere Ausstattung mit Handwerkzeugen weiter zu verbessern. Günther Sawatzky

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Schreinerausstellung am 30. Juli 2012 Am 30. Juli 2012 fand wieder die alljährliche Schreinerausstellung mit den von den Schülern aller Schreinerklassen selbst entworfenen und gefertigten Werkstücken und Möbeln in der CNC-Halle statt. Die Schüler des Berufsgrundschuljahres (BGJ) bewirteten die Gäste mit selbstgemachten Häppchen, Sekt, Hugo und O-Saft. Nach der kleinen Stärkung hieß Fachlehrer Manfred Häring alle Besucher herzlich willkommen und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Hierbei wurden besonders die Schüler hervorgehoben, welche durch ihre Arbeiten diese Ausstellung erst möglich gemacht haben. Er verglich einen großen Baumstumpf, der mitten im Raum stand mit den Schülern des BGJ´s:

„Der Baumstumpf steht da, wie die Schüler im September letzten Jahres: » ziemlich alleine (neue Lehrer, neue Klassenkameraden) » ziemlich unwissend (wie wird es in der neuen Schule) » ziemlich unerfahren (was den gewählten Beruf angeht) aber, mit der Zeit sollen ja bekanntlich sogar Hackstöcke blühen.“ Fachlehrer Manfred Häring

Nun präsentierten die Schreinerlehrlinge ihre Arbeiten des vergangenen Schuljahres ihrem Publikum. Nach der Präsentation steckte jeder von ihnen eine Sonnenblume in den Baumstumpf und sie symbolisierten somit ihr momentanes Blühen. Dies sollte aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Herr Häring verwies auf den ehemaligen BGJ-Schüler Sebastian Hösl, der freundlicherweise nach bestandener Meisterprüfung sein Meisterstück, ein Sofa mit Schüben, für die Ausstellung zur Verfügung stellte. An diesem Beispiel kann man sehen, dass immer wieder neue Blüten hinzukommen können und man nie aufhören sollte zu blühen.

Treppenprojekt In diesem Schuljahr wurde zum ersten Mal bei den Schreinern in der Fachstufe 12 eine einläufige Treppe mit Handlauf von den Schülern komplett geplant, gezeichnet und in der Werkstatt in Originalgröße gefertigt. Hierzu wurde die Klasse in vier Gruppen eingeteilt. Je zwei Gruppen fertigten eine linke Treppe und je zwei Gruppen fertigten eine rechte Treppe. Das gesamte Projekt lief handlungsorientiert ab. Den Schülern wurden lediglich die zu überwindende Höhe (Steigungshöhe) und die Treppenbreite

vorgegeben. Nun mussten sie sich mit Begriffen wie Schrittmaßregel, Wangenbreite, Einstemmtiefe, Besteck, Handlaufhöhe, Sprossenabstand und vieles mehr auseinandersetzen. Aus den neu erlangten Erkenntnissen ging es dann an die CAD-Fertigungszeichnung. Nachdem die genaue Planung erstellt worden ist, wurden die Treppenwangen programmiert und an der CNC gefräst. Außerdem ging es in der Werkstatt dann um das Anreißen der Pfosten und der Sprossenabstände, um das Bohren der

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Sprossen oder um das Fräsen der Pfosten mit Schablone und Oberfräse. Nach Fertigstellung aller Einzelteile wurden die Treppen zusammengebaut und das erste Mal bestiegen. Hier wurden die Freude und der Stolz der Schüler sichtbar, eine bequem begehbare Treppe komplett erstellt zu haben. Nachdem im BGJ und in der Fachstufe 11 ausschließlich Möbel gefertigt wurden erlangten die Schüler bei diesem Projekt wichtige realitätsnahe Erkenntnisse im Bereich Treppe. Die Ergebnisse der Arbeiten können Ende Juli bei der alljährlichen Schreinerausstellung im Werkstattbereich besichtigt werden. Manfred Häring

CNC-gefertigte Designermöbel zertifiziert Die CAD- und CNC-Technik ist schon längst in allen drei Ausbildungsjahren zum Schreiner vollständig integriert. Von neuer Technologie vermag man gar nicht mehr zu sprechen. Die Azubis bekommen für zu Hause die Ausbildungslizenzen zur Verfügung

gestellt. Erfolgsorientierter Nachwuchs hat dann die Möglichkeit, über das erforderliche Maß hinaus gehende Berufskompetenzen in CAD und computergesteuertem Fräsen zertifzieren zu lassen. Für die Zertifizierung zur CNC-Fachkraft müssen die Schreiner ein geeignetes Werkstück eigenständig entwerfen, planen und programmieren. Dazu erstellen die Prüflinge eine Präsentationsmappe mit Skizzen und den nötigen CAD-Zeichnungen mit zugehörigen CNC-Programmen. Dieses Schuljahr haben 5 Kandidaten das Zertifikat erhalten: Florian Bächer und Kevin Sommer haben je einen Couchtisch entworfen, wobei Kevin Sommer seinem Möbel besonderen Pfiff verlieh. Aus der Tischplatte wurde eine Tasche herausgefräst, in die eine Plexiglasplatte eingelegt und mit LEDs an den Kanten beleuchtet wird.

Angehende Schreinergesellen und Designer ließen ihre CNC-Kompetenzen an der Europa-Berufsschule Weiden zertifizieren. V.l.: Florian Bächer, Benedikt Uhlemann, Michael Koppmann, Martin Sommer, Kevin Sommer und Lehrer Helmut Meier.

„Wenn Freunde zum DVD-Abend kommen, wird mein Zimmer nur mit den Tisch-LEDs beleuchtet. Das kommt dann total cool rüber.“ Kevin Sommer

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Michael Koppmann kreierte ein CD-Regal, Martin Sommer ein puristisches Wandregal und Benedikt Uhlemann einen Wandspiegel mit Ablage. Im praktischen Teil der Prüfung bedienen die Schüler dann das CNC-Bearbeitungszentrum zur Fertigung vollkommen selbstständig, müssen auch verschiedene Störungssituationen beheben können und die Maschine manuell aus der Gefahrenzone wegfahren. Trotz zunehmender Selbstsicherheit in der Maschinenbedienung war die Prüfung dennoch manchmal eine Herausforderung, da auch mal außerplanmäßige Situationen auftraten, die einen kühlen Kopf benötigten und bewältigt werden mussten. Wenn Reihenlochbohrungen für Dübel nicht

zusammen passen, bekommt der Prüfling eine zusätzliche Zeit für eine Programmkorrektur mit anschließender Nachbesserung. Solche Situationen begleiten ja auch den Alltag im Betriebsgeschehen. Die Anspannung ließ dann sichtlich nach, als Lehrer Helmut Meier nach der Kontrolle der Passgenauigkeit und der Auswertung des Prüfungsprotokolls mitteilte, dass die Prüfung erfolgreich bestanden war. Helmut Meier hob das Engagement der Junggesellen heraus und wünschte den verdienten Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Helmut Meier

Znojmo – Bericht über Schüleraustausch In diesem Schuljahr 2012/13 führten wir das erste Mal mit einer tschechischen Schule aus Znojmo einen vierwöchigen Schüleraustausch durch. Vier Schüler aus der Europa-Berufsschule

Weiden fuhren 2 Wochen mit ihrem Klassenlehrer Hans Maurer nach Znojmo, um an der dortigen Berufsschule die Planung und CAD-Zeichnung für ein Stollenmöbel anzufertigen. Znojmo ist eine historische Stadt in Südmähren, ca. 80 km von Wien entfernt. Zur österreichischen Grenze sind es nur ca. 8 km. Znojmo ist übrigens bekannt wegen der guten Gurken und hervorragendem Wein. Am Sonntag, den 27.01.2013, ging die Reise mit dem Pkw los. Bei unserer Ankunft wurden wir von unserem tschechischen Lehrerkollegen, Herrn Holik, bei der Pension „Viktoria“ empfangen. Am Montagmorgen wurden wir von der Schulleitung sehr herzlich begrüßt. Als erster Programmpunkt waren eine Schulhausbesichtigung und anschließend eine Präsentation der Schule angesagt. Diese PowerPoint Präsentation führten 2 Schülerinnen sehr gekonnt in deutscher Sprache vor. Den restlichen Nachmittag hatten wir eine Sprachanimation mit der sehr charmanten Linda, einer jungen Studentin aus Prag. Sie verstand es ausgezeichnet, uns die tschechische Sprache in spielerischer Form und in sehr angenehmer Atmosphäre nahezubringen. Auch die Angst vor dieser für uns doch sehr schwierigen Bei der Besichtigung von Znojmo war es ganz schön frostig

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Die Schüler präsentieren alle ihre fertigen CAD-Zeichnungen

Sprache wurde weitgehend abgebaut. Nach diesem Crashkurs in Tschechisch ging es dann an die eigentliche Arbeit, die Erstellung einer kompletten Fertigungszeichnung mit einem uns bis dahin völlig fremden CAD-Programm (TurboCAD). Hier halfen uns allerdings die tschechischen Schüler Petr, Vladja und Kamil in ganz vorbildlicher Weise. Auch die beiden Lehrer Milan und Leos waren sehr engagiert und hilfsbereit. Besonders unser Freund Leos Holik hat sehr viel dazu beigetragen, dass diese Arbeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Sein guter Humor und die viele Zeit, die er für uns geopfert hat, muss hier wirklich sehr hoch angerechnet werden. Ich glaube, hier ist nicht nur eine Schulpartnerschaft, sondern auch eine Freundschaft zwischen Schülern und Lehrern auf beiden Seiten entstanden. Nach den Faschingsferien besuchten uns dann die tschechischen Kollegen mit den Schülern Kamil, Vladja und Petr. Gleich am Montagmorgen machten wir uns nach der Begrüßung unserer tschechischen Freunde an die Arbeit. Nach einer Besichtigung des Schulhauses ging es an die Fertigung der in Znojmo geplanten Stollenmöbel. Die Arbeitsgänge wurden an den Maschinen erklärt und von unserem tschechischen Kollegen Leos den Schülern übersetzt. Ein gelungenes Stollenmöbel mit Intarsienarbeit

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Vladja ganz konzentriert bei der Intarsienarbeit

Am Dienstagabend luden wir die Gäste zu einer Bowling- und Billardrunde in der Bowlingwelt in Weiden ein. Am Mittwoch machten wir eine Betriebsbesichtigung bei der Fa. Höhbauer und der Fa. Arnold. Der Donnerstag war wieder komplett ausgefüllt mit der Fertigung der Möbelstücke. Abends besuchten wir die Thermenwelt, wo alle Schüler und Lehrer viel Spaß hatten. Insgesamt war dieser Schüleraustausch auf jeden Fall eine gelungene Sache, an der alle Beteiligten viel Freude hatten. Hans Maurer

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Würfels („CUBE“). Die Schüler entwickelten hierbei begehbare Skulpturen, bei denen der Würfel nicht in seiner Kompaktheit erhalten, jedoch in seiner Gesamtheit erkennbar bleiben sollte. Erstaunlich war hierbei die Vielzahl außergewöhnlicher Formen und Strukturen, die selbstständig von den Schülern entwickelt wurden. Um die Machbarkeit der Konstruktion sicherzustellen, stellten die Schüler des Berufsgrundschuljahres Zimmerer vorab einige Detailausbildungen im Maßstab 1:1 her und testeten sie auf ihre Belastbarkeit.

Eine bayerisch-tschechische Gemeinschaftsarbeit

Handwerk trifft Kunst Die Europa-Berufsschule gestaltet einen Pavillon für die Gartenschau in Tirschenreuth: „CUBE“ Wie bereits im vergangenen Jahr berichtet, beteiligt sich die Berufsschule an der 2013 stattfindenden Gartenschau „Natur in der Stadt Tirschenreuth“. Dort haben die Schüler des Berufsgrundschuljahres Zimmerer (1. Ausbildungsjahr) im April einen besonderen Pavillon errichtet, der fast einem Kunstwerk gleichkommt. Die Form des Pavillons entstand auf bemerkenswerte Weise: Die Schüler der Bauzeichnerklassen entwickelten im Fach Modellbau unter Anleitung von Architekt Thomas Gleißner mit einfachen Holzleisten im Maßstab 1:20 eine Raumskulptur. Die Aufgabenstellung forderte eine Reduzierung auf die Form eines

Die gleiche Aufgabenstellung wie die Bauzeichner unserer Schule bearbeiteten auch die Schüler unserer Partnerschule, der SPŠ Stavební Plzenˇ. Die Pilsener brachten ihre Modelle bei einem Besuch im Januar 2012 mit nach Weiden, so dass alle 30 bayerischen und tschechischen Schülerentwürfe im Rahmen einer Ausstellung an unserer Schule präsentiert werden konnten. In einem Vorentscheid ermittelten die Schüler zunächst die fünf besten Modelle. Nach eingehender Prüfung auf Form, Funktion und Machbarkeit einigten sich die Schüler der Bauzeichner- und Zimmererklassen auf ein Modell, welches dann kurz darauf den Geschäftsführern und Planern der Gartenschau „Natur in Tir-

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schenreuth“ vorgestellt wurde. Diese bestätigten die Wahl, auch weil der Siegerentwurf der Bauzeichnerauszubildenden Matthias Vogl und Sascha Dietl durch seine Trichterform an einen Fischkasten bzw. an eine Fischreuse erinnert.

wird. Da der Pavillon eher einem Kunstwerk als einem Gebäude gleicht, nehmen wir diese Tatsache jedoch als unvermeidlich hin.

Die Skulptur wurde in der Größe 3,5 m x 3,5 m x 3,5 m verwirklicht. Um eine möglichst lange Lebensdauer der Konstruktion zu gewährleisten, wurden alle Bauteile aus Lärchenholz gefertigt. Die Verbindung der Konstruktionshölzer untereinander erfolgte mit Holzschrauben.

Nach einem teilweisen Probeaufbau des „Cubes“ in der Zimmererwerkstatt der Berufsschule folgte Anfang April der finale Aufbau auf dem Gelände der Gartenschau.

Die Planer und Erbauer des Objektes wissen, dass der Pavillon auf Grund der direkten Bewitterung aller Konstruktionshölzer und Verbindungsmittel nicht unbegrenzt lange tragfähig sein

Der Aufbau

Bei strömendem Regen montierten alle Schüler des ersten Ausbildungsjahres zum Zimmerer gemeinsam mit ihren Lehrern Hans Maurer, Michael Spörer und David Breitkopf die ungewöhnliche Holzkonstruktion. Trotz des schlechten Wetters leisteten alle Schüler vorbildliche Arbeit.

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Ein Tipp: Bei einem Besuch der Landesgartenschau sollte man es sich nicht entgehen lassen, sich hinter den „Cube“ zu stellen und durch ihn hindurch zu blicken. Dieser „Durchblick“ ist gewollt und ermöglicht eine wunderschöne Aussicht auf die Fischhofbrücke.

Das Richtfest Ende April weihten wir das Kunstwerk im Rahmen eines kleinen Richtfestes zusammen mit unseren Pilsener Partnern ein. Nach den Ansprachen der Politiker und der Schulleitung kam auch die Tradition nicht zu kurz. Unsere Pilsener Partnerschule konnten wir mit einem zünftigen Richtspruch und den obligatorischen Segenswünschen der Handwerker beeindrucken. Diese Tradition war unseren tschechischen Gästen völlig unbekannt.

Weitere Aktivitäten der Zimmererabteilung Seit dem letzten Jahr haben sich die Prüfungen des Zimmerer BGJ`s verändert. Statt einer einheitlichen Prüfung werden ergeb-

nisoffene Projektarbeiten durchgeführt. Hierbei können die Schüler selbst entscheiden, welches Bauvorhaben sie durchführen. Lediglich die Größe des Gebäudes und der Fenster sind vorgegeben. Nachdem die Schüler selbst Entwürfe für das Projekthaus angefertigt haben, einigt sich die Klasse auf zwei Gebäude in Holzbauweise, die dann in Gruppenarbeit von den Schülern geplant und gebaut werden. Die Lehrer stehen ihnen als Berater zur Seite. Die Schüler haben sich in diesem Schuljahr auf ein Gartenhäuschen mit Freisitz und einen recht modernen Geräteschuppen mit versetzten Pultdächern geeinigt. Bei Redaktionsschluss des Jahresberichts liefen die Planungsarbeiten auf Hochtouren, so dass uns noch keine Bilder vorlagen. Deshalb einige Fotos von den beiden Projekthäusern des Vorjahrs. Mit einem dieser Projekte waren Zimmerer der Europa-Berufsschule wie jedes Jahr am Weidener Bürgerfest vertreten. David Breitkopf

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Den Berufsschülern ist ein wirklich schöner Cube gelungen Tirschenreuth. Den traditionellen Zimmermanns-Segen erhielt der von der Europa-Berufsschule Weiden gestaltete Cube-Pavillon.

mererklassen der Berufsschule Weiden in Zusammenarbeit mit dem Architekten Thomas Gleißner.

Das Richtfest für die auf dem Gartenschaugelände befindliche Skulptur fand in Anwesenheit der Bürgermeister Franz Stahl (Tirschenreuth) und Jens Meyer (Weiden) statt. In Ihren Ansprachen würdigten sie das enorme Engagement der Schüler und die Kooperation mit der tschechischen Partnerschule in Pilsen. Geplant und gebaut wurde der Pavillon von den Bauzeichner- und Zim-

Der Cube besteht aus Lärchenholz und erinnert durch seine besondere Trichterform an eine Fischreuse. Seine Lage östlich des Fischhofs ermöglicht einen besonderen Blick auf den Stadtteich und die Fischhofbrücke. aus: Der neue Tag, 27.04.2013

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Klasse: BBZ 10A

Klasse: BBZ 10B

Klassenleitung: Fr. Korb (Bauzeichner)

Klassenleitung: Fr. Korb (Bauzeichner)

Rebecca Altmann Kevin Barth Simon Baumann Thomas Baumer Jessica Beer Teresa Edenhofer Jennifer Friedrich Jonas Gerhardinger Barbara Grund Tamara Höpfl Markus Ippisch Daniel Irlbacher Julia Kelnhofer Clemens Koller Sabrina Mauerer Stefan Müller Franziska Paulus Kevin Schaborak Michael Simeth

Andreas Thanhäuser Lisa Wallner Stefan Wiesgickl Michael Wölfel

Yannic Bartos Antonia Bauer Johannes Blommer Patrick Dantes Katja Dotzler Florian Ernstberger Timo Fuchs Michael Gröschl Costantinos Hadjiandreou Andrea Hafner Johannes Kempf Florian Kerner Carina Kneißl Tobias Miller Christine Nikol Mario Rost Christina Scharf Sebastian Schirmer Verena Schubert

Ramona Sollfrank Corinna Troidl Stefan Wendl Ahmet Yayar Michaela Zach Sandra Zielbauer

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Klasse: BBZ 11A

Klasse: BBZ 11B

Klassenleitung: Fr. Korb (Bauzeichner)

Klassenleitung: Fr. Korb (Bauzeichner)

Sarah Babl Christina Bergbauer Dominik Dobmeier Maximilian Frank Isabella Fuchs Michael Gleißner Michael Gröschl Daniel Groß Barbara Grund Natalie Häupl Marcel Hildebrandt Kevin Neumann Lisa Pausch Katrin Peinkofer Tanja Sauerbeck Simon Schaller Jelena Schmidt Melissa Schubert Verena Schubert

Christina Schweimer Martina Weber Melanie Weinfurtner Lisa-Maria Weiß

Robin Diesner Stefan Forster Maximilian Greiner Andrea Hafner Alexander Hofmann Johannes Kempf Jonas Kohler Christine Konadl Jasmin Krüger Sophie Katrin Lautenschlager Benedikt Nees Sergej Pahl Andreas Reithmeier Lukas Schertl Jonas Schmidt Ramona Sollfrank Theresa Stich Franz Stöberl Lukas Woltmann

Ahmet Yayar Michaela Zach Sandra Zielbauer

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Klasse: BBZ 12A

Klasse: BBZ 12B

Klassenleitung: Hr. T. Neumann (Bauzeichner – Architektur)

Klassenleitung: Hr. Kleinhempel (Bauzeichner – Ingenieurbau)

Marco Baldauf Franziska Bauer Kristina Betz Simon Gietl Nico Grötsch Rebekka Haschke Simon Hecky Anja Himmelstoß Özlem Karabacak Michael Kiener Christian Lang Christina Malterer Tobias Mühlbauer Mario Müssig Adriana Röckl Ramona Schelter Karolina Schirmer Peter Stahl

Martin Bachmann Maria Baumer Simon Bergler Melanie Dittmann Tobias Dorsch Christian Fuchs Florian Gradl Sebastian Gradl Anna Griesbeck Thomas Hammer Nathalie Kerschl Stefan Lober Michael Löw Ricarda Oberst Fabian Schelhorn Alexander Schmitt Franziska Stelzer Romina Weitzer

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Klasse: BBZ 12C

Klasse: BFK 10

Klassenleitung: Hr. Kleinhempel (Bauzeichner – Ingenieurbau)

Klassenleitung: Hr. Sawatzky (Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Maximilian Beck Romy Bogenberger Melanie Brummer Tanja Daniltschenko Andreas Feldl Michaela Gottschalk Linda Jäger Anna Jodlbauer Peter Jonas Thomas Jung Daniel Kreutner Matthias Loibl Marco Loidl Melanie Müller Veronika Nützl Christian Ruf Florian Schießl Florian Sentner Sebastian Winter

Michael Adamu Sabrina Beck Florian Berger Thomas Döpke Vladislav Felde Florian Formann Benjamin Frank Dany Gretzschel Alan Hassler Matthias Herrel Djoulian Jakob David Müller Michael Preußner Andreas Renner Markus Riedl Michael Schmidt Dennis Seferi Damian Shehata Girges Kevin Wieruch

Marcos Zwerger

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Klasse: BFK 11

Klasse: BFK 12

Klassenleitung: Hr. Sawatzky (Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Klassenleitung: Hr. Sawatzky (Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Kevin Adlkirchner Dogancan Celebi Daniel Fruhmann Berger Matthias Glotz Anis Hammada Martin Heinrich Michael Judersleben Kevin Keller Steffen Langer Lukas Meisl Ali Merit-Heddi Michael Obermeier Davut Öztürk Leonid Ogel Tobias Otratowitz Mirko Schreifels Patrick Spitzl Robert Stadler Ron Wolf

Andreas Bieringer Johann Brenndörfer Sebastian Ebner Bastian Gfrerer Nico Gretzschel Georg Gruber Patrick Heigl Alexander Obster Sascha Ohlmann Martin Rautmann Patrick Ritter Enzo Salamandra Michael Saller Michael Sapara Danijal Serdarevic Özgan Veliov Phonphot Wongsatthakun

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Klasse: BGZ 10

Klasse: BZI 12

Klassenleitung: Hr. Breitkopf (BGJ/s-Zimmerer)

Klassenleitung: Fr. Knorr (Zimmerer)

Marcus Affolter Felix Anzer Michael Basler Eduard Baumer Adrian Bayer Robert Dillmann Felix Dostler Benjamin Fuhrmann Maximilian Gronauer Maximilian Härtl Johannes Krieger Joachim Kühner Christoph Mages Andreas Malzer Kevin Miles Andreas Pamler Florian Pfistermeister Patrick Rothballer

Christian Schmid Lukas Schönberger Alexander Schwabbauer Fabian Stich Roman Suslov Matthias Völkl

Felix Bäumler Matthias Bajorat Michael Bitterer Johannes Böhm Florian Bulenda Christian Finster Thomas Grillmeier Fabian Kellner Thomas König Nico Pfeiffer Florian Plödt Michael Riedl Michael Schirch Theresia Stahl Kevin Steinbrecher Thomas Weber Konstantin Wolff Martin Wolfrum

Tobias Zahn

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Klasse: HGS 10

Klasse: HTI 11

Klassenleitung: Hr. Maurer (BGJ/s-Holztechnik)

Klassenleitung: Hr. Meier (Tischler)

Maximilian Ade Marvin Bäuml Florian Bäumler Michael Brunner Alex Filonenko Thomas Günther Georg Haberkorn Patrick Käck Anna-Maria Klaar Yasmin Malzer Daniel Meyer Valentin Sax Sebastian Schneider Johannes Spörer Felix Uhl Cedric Wesley Jonas Würth

Daniel Braun Matthias Dostler Christoph Flieger Arthur Fried Lukas Gleissner Michael Haas Sebastian Herrmann Benjamin Hirschmann Patrick Kastner Tobias Kühn Stefan Maschauer Daniel Miletic Jessica Reich Johannes Schönberger Dominik Schraml Sebastian Schuller Florian Trottmann Lukas Varnhold Bastian Veigl

Andreas Witt Philipp Würdinger Kerstin Zeitler

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Klasse: HTI 12 Klassenleitung: Hr. M. Häring (Tischler)

Florian Bächer Manuel Benkner Kevin Elsner Maximilian Frankow Kevin Hähnel Christoph Heindl Gabriel Heinl Christoph Immisch Christoph Kaiser Pascal Kopp Michael Koppmann Sebastian Piller Sophia Prölß Martin Schander Kevin Sommer Martin Sommer Matthias Striegl Michael Tschirn Benedikt Uhlemann

Ramona Wagner

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Abteilung Ernährung Ein deutlich spürbarer Schülerrückgang kennzeichnete den Schulbeginn unserer Abteilung. Es konnten in den Berufen Bäcker 23 Schüler und bei den Fachverkäufer mit Schwerpunkt Bäckerei und Konditorei insgesamt 27 Schüler neu aufgenommen werden, sodass nur zwei Klassen gebildet werden konnten. Im Letzten Schuljahr waren es hingegen noch drei. Verschiedene Ereignisse bereicherten auch heuer wieder unseren Schuljahresrhythmus. Von den Schülerinnen und Schülern, die bei der externen Evaluation dem Expertenteam direkt über unseren Schulalltag berichteten und befragt wurden, stammte auch eine Schülerin aus unseren Verkaufsklassen. Sie konnte dann ihren Mitschülern darüber Auskunft geben. Die Schulausflüge führen heuer nach Regensburg, Nürnberg und Bayreuth zu beruflichen und kulturellen Zielen.

Wie jedes Jahr belieferte die „Backstube“ zahlreiche Veranstaltungen mit frischen Bäckereiprodukten unter der bewährten Führung unseres Fachbetreuers Josef Babst. Zwei hohe Auszeichnungen begleiteten unsere Unterrichtsarbeit: » Bei den Metzgern konnte unser Schüler Maximilian Portner im Oktober2012 den Kammerpreis über € 300,- durch seine hervorragenden Prüfungsergebnisse im Kammerbezirk Niederbayer/Oberpfalz erreichen. » Bei den Fachverkäuferinnen Schwerpunkt Bäckerei erreichte unsere Schülerin sogar den Kammersieg und wurde anschließend Landesmeisterin von Bayern!! (siehe auch nachfolgenden Bericht) Dazu nochmals herzlichen Glückwunsch! An dieser Stelle gilt es auch wieder Danke zu sagen an alle Partner und Beteiligten in Sachen Berufsausbildung. Besonderer Dank gilt den Betrieben und Firmenchefs, den Innungen des Bäcker- und Metzgerhandwerks mit ihren Obermeistern, der Kreishandwerkerschaft Nordoberpfalz mit Sitz in Weiden, der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, sowie den Prüfungsausschüssen für die konstruktive und kooperative Zusammenarbeit. Das gemeinsame Wirken bringt letztendlich den Erfolg.

Verkäuferinnen zeigen stolz ihre in Gruppenarbeit erstellte Ernährungspyramide. Im ersten Lehrjahr sind Kenntnisse über gesunde Ernährung wichtige Lerninhalte.

Hubert Zölch

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Im Verkaufen und Präsentieren spitze! Laura Herbert aus Speinshart ist die beste Bäckerei-Fachverkäuferin Bayerns.

„Ich gehe gern auf Menschen zu, ich mag das persönliche Gespräch und mir gefällt es, wenn ich zufriedene Kunden sehe“ Die Landessiegerin Laura Herbert beim Interview mit OTV

sagt Laura Herbert, die bei der Bäckerei Brunner in der Filiale in Pressath beschäftigt ist. Diese Freude an ihrem Beruf hat die fleißige Schülerin und Absolventin unserer Europa-Berufsschule so weit gebracht. Durch Engagement, handwerkliches Können und Zielstrebigkeit hat sie sich gegen ihre Konkurrentinnen aus den anderen Regierungsbezirken durchgesetzt und ist damit am-

tierende „bayerische Meisterin“ als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei. Auf dem Weg zu diesem Titel musste Laura Herbert, die ihre praktische Abschlussprüfung mit „sehr gut“ bestanden hat, ihre Kunstfertigkeit mehrfach unter Beweis stellen: Warendarbietung in Form eines Präsentationstisches, Herstellen von Sandwiches, Verkaufsgespräch, Beratung und Geschick im Umgang mit den Kunden waren u. a. wesentliche Prüfungsbestandteile. Für ihre weitere Zukunft und für ihren beruflichen Wunsch nach einer Führungsposition im Bäckereihandwerk wünschen wir ihr alles Gute und sind überzeugt, dass ihr als bester bayerischer Nachwuchsverkäuferin die Türen ziemlich weit offen stehen.

Aktionstag der Berufsschulbäcker Am 19. März fand in der Pausenhalle der Europa-Berufsschule Weiden der diesjährige Aktionstag der Abschlussklasse der Bäcker/innen statt. Besonders lehrreich für uns war, dass wir diesen Tag vollkommen selbstständig organisieren konnten. So wurden bereits im Vorfeld auf unsere Vorhaben mit bunten Plakaten und einer Durchsage aufmerksam gemacht. Am eigentlichen Verkaufstag wurde in der Pausenhalle ein Stand aufgebaut und die von uns Bäckern hergestellten Schlemmerstangen und Schmandzungen ofenfrisch an Schüler und Lehrer verkauft. Die Backwarensnacks fanden reißenden Absatz und so konnten wir auch dieses Schuljahr wieder die Schulausbildung unseres Patenkindes in Indien finanzieren. Josef Irlbacher, Benedikt Brandl (Klasse NBÄ 12)

Dr. Gerhard Kellner

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Klasse: NBK 10 Klassenleitung: Fr. Bayer-Häring (Bäcker und Konditoren)

Schülerinnen der NVB 12 präsentieren ihre Eiskreationen

„Like Ice In The Sunshine ...“ Sommer, Sonne und ein gutes Eis, diesen Dreiklang verbinden viele Leute mit Genuss. Auch die angehenden Bäckereifachverkäuferinnen der NVB 12 fühlten sich durch die erste Frühlingssonne in die Laune versetzt, sich mit einem Eisbecher zu belohnen. So ein Glück, dass der Lehrplan ihrem Ansinnen Genüge leistete und unser Bäckermeister Josef Babst mit seinem Expertenwissen bei so viel weiblichem Charme wie Eis in der Sonne dahin schmolz und ihr Projekt unterstützte. Aber vor dem Vergnügen hat der Herr ja bekanntlich den Schweiß gesetzt. So gab es viel zu lernen über absolute Hygiene, Einsatz nur frischester Zutaten und pasteurisierter Milcherzeugnisse. Um größere Eiskristalle zu verhindern, müsse eine rotierende Eismaschine verwendet werden. Findet man in einer Eisdiele oder im Supermarkt ein Speiseeis mit spürbaren Kristallen sei Vorsicht geboten, denn man könne davon ausgehen, dass dieses Eis bereits aufgetaut und wieder eingefroren gewesen sei und damit ein hohes Salmonellenrisiko berge. Auch das Herstellen verschiedener Eissorten, wie Creme-, Milch oder Fruchteis oder das Anfertigen von Eisbomben und Eistorten für den Cafébetrieb waren ein Thema, bevor es zum kreativen Teil, dem Dekorieren und individuellen Ausschmücken von „persönlichen Lieblingseisbechern“ nach allen Regeln der Eismacherkunst ging. Den Geschmackskombinationen waren kaum Grenzen gesetzt. Die Verköstigung der Spezialitäten war die verdiente Belohnung für den Lernerfolg. Die Eissaison kann jetzt beginnen, die Fachverkäuferinnen sind gerüstet. Dr. Gerhard Kellner

Anna-Lisa Bohlig Christian Karl Braun Daniel Busch Manuel Fehr Angelika Ferstl Daniel Friedrich Leonardo Hildebrand Nicole Hofmann Stefanie Hofmann Danny Humig Andreas Kink Oliver Klohs Katharina Kühner Kerstin Petra Lochner Mikail Maier Thomas Preßl Pascal Schwarz Anton Sinkevych

Dominik Träger Janina Woppmann Sebastian Würtenberger Laura Zielbauer Florian Zienecker David Zill

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Klasse: NBÄ 11

Klasse: NBÄ 12

Klassenleitung: Fr. Ebensberger (Bäcker)

Klassenleitung: Fr. Ebensberger (Bäcker)

Wayne Cannon Dominik Delakowitz Susanne Eholzer Jennifer Guthmann Michaela Hafner Sandra Hartinger Pascal Heumann Jens Juilfs Thomas Kick Florian Langer Daniel Mois Lukas Schmidt Kevin Schmiedl Rebekka Schreier Matthias Weiß Nico Wittmann Marc Zettl

Christian Altmann Anja Balk Kevin Bauer Benedikt Brandl Sabrina Buhle Sophie Fernandez-Diez Patrick Häußler Christian Heinrich Josef Irlbacher Kevin Köppl Wladimir Lifinzew Dominik Neumann Tim Pepperl-Fuchs Fabian Schraml Denys Sidak Hüseyin Sipero Dominik Stiegler Sebastian Tausche

Matthias Trisl Jürgen Ubrig Patrick Varnhold Armin Weiß Christoph Wenig Kathrin Ziegler

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Klasse: NFL 12

Klasse: NVB 10

Klassenleitung: Hr. Zölch (Fleischer)

Klassenleitung: Hr. Dr. Kellner (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Andreas Amtmann Sebastian Bayer Fabian Birner Thomas Brunner Sascha Burger Lukas Fiebig Elias Freundl Annika Friedl Martin Frötschl Sebastian Hartmann Matthias Köstler Johannes Meier Marco Meierhöfer Marcel Müller Patrick Neumann Pascal Petersohn Peter Schilbach René Schönweitz

Lukas Wagner Karl-Philipp Weiß Markus Zimmerhackl

Magdalena Sieglinde Barth Marina Frank Svenja Gall Tamara Grohmann Melanie Hahn Ramona Höfer Ina Hopf Andrea Jansen Angelina Kindermann Manuela Köllner Sofie Lindner Sarah Müller Ramona Neugirg Franziska Noeske Anna Agnes Pflaum Sabrina Przetak Jaqueline Brigitta Rath Nicole Reichenberger

Anja Sachs Katja Schmidt Alexandra Schrott Tamara Seidl Christina Elisabeth Simmerl Linda Walter Nicole Weiß Brikenda Xhelili

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Klasse: NVB 11

Klasse: NVB 12

Klassenleitung: Hr. Zölch (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Klassenleitung: Hr. Dr. Kellner (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Zeliha Bayik Emilio Bruner Katharina Confal Lisa Eckstein Nicole Ernstberger Jessica Frank Josefine Gülzow Jaqueline Guttenberger Stefanie Heckl Diana Heubeck Verena Hock Kelly Jez Lisa Kastner Sabrina Katholing Sabrina Neubauer Denise Palzer Tanja Petraschka Julia Pollinger

Tamara Andritzky Melissa Bär Marina Bauer Romina Bayerl Lena Breitengraser Jenny Fachtan Daniela Fleißner Franziska Friedrich Katharina Fröhlich Melanie Guttenberger Nicole Hartinger Stephanie Kick Teresa Menl Nadine Messner Christina Müller Marina Pemp Heather-Cassandra Reeher Egzona Salihu

Ramona Preßl Verena Schimmerer Tatjana Schindler Doris Schmid Anja Spickenreuther Tanya Stemmer Monika Weigl Jasmin Wettinger

Jasmin Schieder Corinna Schlicht Nadja Schmeller Laura Schmid Corinna Schraml Linda Schraml Sandra Schweighart Bianca Seiler Janine Wolfrum Natalie Zilske

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Klasse: NVF 12A

Klasse: NVF 12B

Klassenleitung: Fr. Lorenz (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk – Fleischerei)

Klassenleitung: Fr. Lorenz (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk – Fleischerei)

Barbara Biller David Bindl Bianka Chlapek Romina Forte René Friemel Martina Geigenmüller Theresa Heindl Rebecca Herter Jessica Hörl Sven Hoffmann Isabella Katholing Jessica Lubanski Anja Pülhorn Marina Sajina Marion Schmid Vanessa Serfling Ramona Werner Sarah Witzendorff

Julia Diesenbacher Lesya Dirnberger Melissa Entwistle Marina Gayer Tina Gruber Franziska Häring Lucas Hentschel Christina Hofmann Corinna Holler Franziska Pospischil Sandra Raab Julia Schönberger Daniela Stopfer Nicole Süß Vanessa Üblacker Jennifer Weiß Dieter Wohner

Viktor Volodarskyy

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Abteilung Beratung & Industrie Organisation Zu dieser Fachgruppe gehören die Finanz- und Beratungsberufe Bankkaufleute, Rechtsanwaltsfachangestellte und Steuerfachangestellte sowie die Industriekaufleute. Die Berufsgruppe Rechtsanwaltsfachangestellte wurde dieses Jahr infolge der Organisationsreform der Regierung der Oberpfalz zum letzten Mal beschult. Die Ergebnisse bei Abschlussprüfungen zeigen, dass die Schüler von erfahrenen und kompetenten Lehrern unterrichtet werden. Dabei nimmt die Lehrerpersönlichkeit eine entscheidende Rolle ein. Kann sich der Lehrer für das, was er unterrichtet, selbst begeistern? Ohne Respekt und Wertschätzung, Fürsorge und Vertrauen kann Unterricht nicht gut gelingen. An dieser Stelle darf ich meinen Kolleginnen sowie meinen Kollegen für ihren großen Einsatz im Unterricht und für die sehr gute Zusammenarbeit danken. Ohne deren überdurchschnittlichen Einsatz wäre das Erreichte nicht möglich gewesen.

Monitoring der Prüfungsergebnisse Die Prüfungsergebnisse werden seit Jahren sofort systematisch erfasst und mit den langfristigen Ergebnissen verglichen. Abweichungen werden analysiert und mit den Kollegen besprochen. Wenn die Ergebnisse erheblich von den Vorjahresergebnissen abweichen, wird nach den Ursachen gesucht.

Zielvereinbarungen Die Raumbetreuung durch bestimmte Lehrkräfte hat sich bewährt. Das Senior-Junior-Prinzip wurde in Bankfachklassen eingeführt, in den Steuerfachklassen ist dies noch zu verwirklichen, um Lehrkräfte in den Prüfungsfächern zielgerichtet einzuarbeiten. Die didaktischen Jahresplanungen liegen für Industrie- und Bankklassen vor. Das Abteilungsklima verbessert sich nur langsam.

Dank an Dualen Ausbildungspartner Die überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse sind nur durch die gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben zu erreichen. Insbesondere die Verbindungsstelle Banken – Berufsschule und die Verbindungsstelle Industriebetriebe – Berufsschule tragen zur Verbesserung der Ausbildung im dualen System bei. Herzlichen Dank all denen, die die gemeinsamen Treffen ermöglichen und fördern. Dieser enge Kontakt trägt zur Verbesserung der Ausbildung bei.

Teamkoordinatoren Der Einsatz der Teamkoordinatoren hat sich in unserer Abteilung bewährt. Die Teamkoordinatoren übernahmen u.a. in ihrer Fachgruppe die Erarbeitung des Stundenplans und die Organisation der Abschlussprüfungen. Sie tragen die Verantwortung für den jeweiligen Ausbildungsberuf. Ich danke den Teamkoordinatoren OStRin Scharl und StRin Ertl sowie StD Seibold und OStR Häring für die geleistete Arbeit und für das Anfertigen des Beitrages des Ausbildungsberufes zum Jahresbericht. Georg Herrmann

Bankkaufleute Im aktuellen Schuljahr 2012/13 konnten wir namhafte Experten in den Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden willkommen heißen. Der europaweit erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Fondsmanager Dipl.-Ing. Robert Beer, Reinhard Pfaffel, Direktor der Deutschen Bundesbank, Filiale Regensburg, Siegfried Götz, Bilanzanalysespezialist der Vereinigten Sparkassen Eschenbach Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß oder Petra Meier, Falschgelderkennung der Deutschen Bundesbank Regensburg bereicherten den Fachunterricht in unseren Bankklassen durch wertvolle Beispiele aus der Bank- und Finanzanlagepraxis.

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Für unsere Bankfachschüler sind Fachvorträge zu unterschiedlichen Themenbereichen in den Banklernfeldern hilfreich, um das fundiert gelegte Schulwissen mit Inhalten aus der Bankpraxis so zu verzahnen, dass die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau bestmöglich absolviert werden kann. In diesem Schuljahr erhielten zwei unserer sehr guten Bankauszubildenden eine Auszeichnung der Industrie- und Handelskammer in Regensburg als oberpfalzweite Prüfungsbeste ihres Jahrgangs. Außerdem konnten 10 unserer Winterprüflinge 2012 im Rahmen der Verbindungsstellensitzung Banken und Sparkassen geehrt werden, da sie ein Gesamtprüfungsergebnis mit Durchschnitt 1,4 und besser erzielten. Für das Schuljahr 2013/2014 wünschen wir uns weiterhin eine sehr enge Zusammenarbeit mit unseren Banken und Sparkas-

Neue Internetseiten der Bankfachklassen Die ersten eigenen Internetseiten für die Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden gab es bereits 2002, damals erstellt durch Michael Bäumler. Hier war man ein Vorreiter im Bankbereich und konnte so zahlreiche Informationen zusätzlich online über das Web zur Verfügung stellen. Schon immer haben wir ausführlich über unsere Schulentwicklung berichtet und neben der Bekanntheit so zum Transfer vieler Ideen und Projekte der Weidner Bankklassen beigetragen. Nachdem dann 2008 erneut die Seiten - auch vom Design her - komplett überarbeitet wurden, haben wir in diesem Schuljahr wiederum einen Schnitt gemacht und das Angebot dem einheitlichen Erscheinungsbild der Europa-Berufsschule angepasst und aktualisiert. Einen Eindruck erhalten Sie sich unter http://www. eu-bs.de/index.php?id=bank.

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sen, wertvolle Expertenvorträge und gelungene Projekte! Den Bankfachlehrkräften danke ich für das unermüdliche Bestreben um das gemeinsame Ziel, die Ausbildungsqualität in den Bankfachklassen, die ohnehin bereits auf sehr hohem Niveau ist, noch weiter zu verbessern. Was bei einer Zusammenarbeit „Hand-inHand“ in unserem Team möglich war, zeigen die folgenden Seiten in diesem Jahresbericht! Ulrike Ertl

Preisträger-Ehrung Michelle Langer „Beste Bankkauffrau der Europa-Berufsschule Weiden“ Schülerinnen und Schüler der kaufmännischen Berufe, die im Abschlusszeugnis der EuropaBerufsschule 1,0 nachweisen können, werden für diese herausragende Leistung zum Ende ihrer Ausbildungszeit geehrt. Frau Michelle Langer, ehemals WBA 12a, hat während der gesamten Ausbildungszeit Leistung auf höchstem Niveau sowie absolute Teamfähigkeit und Sozialkompetenz in höchstem Maße gezeigt. Die Bankfachlehrkräfte um Abteilungsleiter Georg Herrmann und Teamkoordinatorin Ulrike Ertl sind sehr stolz und gratulieren Michelle Langer zur Auszeichnung im Rahmen der diesjährigen Preisträgerehrung im Foyer der EuropaBerufsschule Weiden. Unser Dank gilt auch den Ausbildern des Kreditinstituts „HypoVereinsbank AG Weiden“ für die hervorragende Ausbildungsqualität und die gute Zusammenarbeit mit den Bankfachlehrkräften. Für ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir Frau Langer nur das Beste.

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CO2-Ampeln im Klassenzimmer der Bankfachklassen Mit Unterstützung von Schulleiter Josef Weilhammer konnten wir für die Unterrichtsräume der Bankklassen an der EuropaBerufsschule Weiden durch Initiative von Teamkoordinatorin Ulrike Ertl als neues Angebot sogenannte CO2-Ampeln anschaffen und installieren. Die Gesundheit der Schüler/innen und Lehrkräfte sowie natürlich die Unterrichtsqualität hängen auch von den Unterrichts- und Raumbedingungen ab. Als Belastungsfaktor ist der CO2-Gehalt der Raumluft in Klassenzimmern nicht zu vernachlässigen und eine optimale Raumluftqualität kann durchaus zu Verbesserungen führen. Richtwert für die CO2-Konzentration in Klassenräumen ist 1.500 ppm, der in Klassenräumen ohne mechanische Lüftungsanlagen meist in 90 % aller Räume überschritten wird. Bei deutlich höheren Konzentrationen ist ein konzentriertes Lernen und Arbeiten nicht möglich. Zum Vergleich: frische Luft hat einen CO2-

Gehalt von 300-350 ppm, je nach Lage. Mit dem Einsatz der CO2-Ampeln seit Ende des Schuljahres 2011/2012 kann man nunmehr einen Beitrag zur Verbesserung der Raumluftqualität leisten sowie gleichzeitig den Energieverbrauch durch optimales Lüftungsverhalten reduzieren. Die CO2-Ampel zeigt Schülern, einfach und visuell den Grad der Luftqualität in 6 Stufen. Das Ergebnis ist ein angenehmes Raumklima mit einer Fensterlüftung, die einfach und leicht verständlich ist. Die Schüler/innen der Bankfachklassen haben sich sehr schnell daran gewohnt und achten im Eigeninteresse auf rechtzeitiges und ausreichendes Lüften.

Verbindungsstellensitzung Banken, Sparkassen und Berufsschule 2012/2013 (Erster Termin) – Austauschplattform für Ausbildungsinstitute und Bankfachlehrkräfte Frau Inge Bergler von der Sparkasse Oberpfalz Nord, Vorsitzende der Verbindungsstellensitzung Banken & Sparkassen - Berufsschule, lud die Ausbildungsinstitute sowie die Bankfachlehrkräfte um Abteilungsleiter Georg Herrmann zur Herbstsitzung der Verbindungsstelle am 20.11.2012 in die neu gestalteten Sitzungsräume der Sparkasse Oberpfalz Nord ein. Die Verbindungsstelle fungiert als Austauschplattform zwischen ausbildenden Kreditinstituten und Bankfachlehrkräften der Europa-Berufsschule sowie der Industrie- und Handelskammer, die durch Frau Naumann vertreten war. Zweimal jährlich treffen sich die Mitglieder der Verbindungsstelle mindestens, um das ohnehin sehr hohe Niveau im Bereich Ausbildungsqualität und die Kommunikation zwischen den dualen Ausbildungspartnern fortwährend zu verbessern. In der diesjährigen Herbstsitzung

standen die Auswertung der Abschlussprüfung Sommer 2012 sowie die vorläufige Auswertung der Zwischenprüfung Herbst 2012 für Bankkaufleute, Feedback zur Unterrichtsqualität, die Information über die externe Evaluation der Europa-Berufsschule, geplante Projekte, Vorträge, Neuerungen in den Bankfachklassen und in der Ausbildung sowie die zukünftige Gestaltung der Preisvergabe für Prüfungsbeste auf der Agenda. Die ausbildenden Kreditinstitute waren von den Prüfungsergebnissen der Sommerprüfung 2012 sehr begeistert und sprachen sowohl Ihren Auszubildenden als den Bankfachlehrkräften großes Lob für die bundesweit überdurchschnittlichen Leistungen aus, welche ohne die enge Zusammenarbeit der dualen Ausbildungspartner – Banken & Sparkassen und Berufsschule – nicht möglich wären.

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Handelsblatt macht Schule Arbeiten mit dem Medium „Zeitung“ im Unterricht Aktuelle Kurswerte von €uro, Dollar, DAX und Rohstoffen, Aktuelles über die weltweite Finanzkrise, Schlagzeilen über die geplante Rettung der Euroland-Wackelkandidaten, Verkäufe und geplante Fusionen von global operierenden Unternehmen, zukünftige Rechnungslegungs- und Bewertungsvorschriften für Banken sind Inhalt einer der größten deutschen Wirtschafts- und Finanzzeitungen, dem Handelsblatt. Die Bankfachklassen der Europa-Berufsschule Weiden freuten sich im Schuljahr 2012/2013 wieder durch Initiative von Teamkoordinatorin Ulrike Ertl unter den Teilnehmern des Projektes „Handelsblatt macht Schule“ zu sein. Der Verlag initiiert jährlich dieses Projekt und wählt dafür geeignete Schulen und Berufsgruppen aus der Vielzahl der Bewerber aus. Das Medium Handelsblatt wird über 4 Wochen in der 11. und 12. Jahrgangsstufe der Auszubildenden zum Bankkaufmann/-frau in den Lernfeldern BBL und AWL eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler informieren

sich mit Hilfe der Handelsblattartikel über aktuelles Geschehen in Wirtschaft und Finanzmärkten. So bekommt das komplexe „Theoriewissen“ über Aktien, Anleihen, Euro, Fusion, Kartellrecht und global agierende Unternehmen weiteren Praxisbezug.

Logos der Banken und Sparkassen Die Wandmalerei „€uropa“ von Künstler Viktor Volodarskyy ist schon länger ein hervorragender Blickfang im 3. Stock der Europa-Berufsschule vor den Klassenzimmern der Bankfachklassen. Nunmehr hat Herr Volodarskyy in Abstimmung mit den Banklehrkräften und der Schulleitung die Logos der Banken und Sparkassen auf den aktuellen Stand gebracht und wieder tolle Arbeit geleistet. Wir danken ihm und der Schulleitung mit OStD

Weilhammer und seinen Stellvertreter StD Thomas Neumann für die Unterstützung unseres Anliegens! Durch die Mitgestaltung wird nicht nur für eine freundliche Atmosphäre gesorgt, sondern auch zur Orientierung und Identifizierung der Schüler/innen in den Bankfachklassen mit der Berufsschule beigetragen.

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Sitzung der Verbindungsstelle Banken, Sparkassen und Berufsschule 2012/2013 (Zweiter Termin) Zur zweiten Zusammenkunft der Verbindungsstelle im Schuljahr 2012/2013 trafen sich Ausbilder und Personalverantwortliche der Banken und Sparkassen sowie die Bankfachlehrkräfte StD Georg Herrmann, Teamkoordinatorin StRin Ulrike Ertl und OStR Michael Bäumler von der Europa-Berufsschule zusammen mit Schulleiter OStD Josef Weilhammer auf Einladung von Helmut Graf, Leiter UB Personal der Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß, dieses Mal in Neustadt/WN. Zu Beginn wurde man durch den Vorstandsvorsitzenden Sparkassendirektor Josef Pflaum und die Leiterin der Verbindungsstelle, Dipl.-Kffr. Inge Bergler, begrüßt. Die Sitzung wurde anschließend überwiegend moderiert und geleitet von der Teamkoordinatorin der Bankfachklassen StRin Ulrike Ertl. Es ging zuerst um die Analyse der Ergebnisse aus der Zwischenprüfung Herbst 2012, in der die Weidener Teilnehmer über dem IHK-Schnitt Regensburg und Bayern lagen. Eine Einzelanalyse ausgewählter Aufgabenbereiche schloss sich an. Die Ergebnisse der letzten Abschlussprüfung Winter 2012 zeigten ein sehr erfreuliches Bild. Man war nicht nur besser als der langjährige Durchschnitt der eigenen Aufzeichnungen (Monitoring), sondern die Vorabinfo zur Ehrung der Prüfungsbesten zeigte, dass jeder vierte Prüfling zu den Preisträgern zählt.

Anschließend ging es um die Auswahl der Teilnehmer aus den 12. Bankklassen für Planspiel Microbank vom 17. - 18. Juni 2013, welches wiederum von Frau Ertl und Herrn Bäumler organisiert werden kann. Für die Ausbilder und Personalverantwortlichen gab es zudem Informationen zur Möglichkeit einer Dualen Berufsausbildung und Fachhochschulreife (DBFH Bankkaufleute). Hierüber gab Schulleiter OStD Weilhammer gemeinsam mit Michael Bäumler weitere Details bekannt und standen für Rückfragen zur Verfügung. Frau Ertl zeigte Sinn und Möglichkeiten neuer Medien im Unterricht, z.B. durch Anschaffung und Einsatz von Tablets in Bankfachklassen auf. Informationen über weitere Projekte und Gastvorträge, die Neugestaltung der Bankenlogos im 3. OG an der Europa-Berufsschule Weiden rundeten die Veranstaltung ab.

Erfolgreicher Abschlussprüfungsjahrgang Winter 2012/2013 Wiederum haben nach schriftlichen Prüfungsteilen im November 2012 mit der erfolgreichen mündlichen Abschlussprüfung - dem Kundengespräch unter Beteiligung von StD Georg Herrmann, OStR Michael Bäumler und StRin Ulrike Ertl - 38 Prüflinge der Bankfachklassen in der Woche vom 21. bis 25. Januar 2013 ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Gesamtergebnisse sind Grund für große Freude bei allen Beteiligten: Alle 38 Prüfungsteilnehmer haben bestanden, » 26,3 % haben ein Gesamtergebnis von 1,4 oder besser, » 76,3 % haben ein Gesamtergebnis von 2,4 oder besser, » kein Schüler hat ein schlechteres Gesamtergebnis als 3,3, » drei Absolventen haben in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1 .

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Fortbildung zu Neuen Medien im Unterricht Einsatz von Tablets im Klassenzimmer Das Thema Digitale Medien erfährt durch Tablets derzeit ohne Frage einen „Hype“. In allen Schularten und Jahrgangsstufen gibt es neuerdings „Tablet-Klassen“. Glaubt man den korrespondierenden Zeitungsmeldungen, ist ein moderner Unterricht ohne digitale Medien scheinbar nicht möglich. Auf der Gegenseite warnen Kritiker derweil vor der digitalen Demenz und fordern die Verbannung jeglicher digitaler Medien aus dem Unterricht. Vor diesem Hintergrund vermittelte der Workshop mit Referenten Michael Folgmann einen strukturierten Einstieg in die Nutzung von digitalen Medien im Berufsschulunterricht. Neben bekannten Plattformen wie Wikipedia oder Youtube existieren eine Reihe von Web 2.0-Applikationen, die sich gezielt für den Unterricht und das Lernen nutzen lassen. Ziel der Veranstaltung

war es, konkrete Anwendungsszenarien aufzuzeigen und selbst auszuprobieren, um die Frage zu klären, wie man digitale Medien sinnvoll einsetzen kann. Darüber hinaus wurden die Rahmenbedingungen des Medieneinsatzes wie Finanzierung und Administration aufgezeigt. Fazit: Sicherlich eine gute Möglichkeit zur Ergänzung des Unterrichts, aber kein Ersatz für Lehrkräfte und deren Lehrerpersönlichkeit. Die Anschaffung derartiger Medien gerade für Situationsaufgaben mit Rechercheaufträgen wäre sehr wertvoll. Zurück im Unterricht setzte Frau Ertl mit ihren Schüler/innen der Bankklasse sogleich die Erkenntnisse um und gestaltete eine Unterrichtsstunde mit Fachinhalten, wo zugleich die Medienbildung im Vordergrund stand.

Expertenvortrag zu „Finanzmärkte und Fondsmanagement“ Theorie und Praxisnähe: Expertenvortrag für Bankkaufleute von Heute & Morgen Zu einem besonderen Gastvortrag konnte die Teamkoordinatorin für Bankfachklassen Herrn Dipl.-Ing. Robert Beer, Geschäftsführer der Robert Beer Management GmbH in Parkstein, Fondsmanager, zu einem Vortrag über seine Arbeit und zu Grundsätzlichem an den Finanzmärkten gewinnen. Hierzu wurde der Referent eingangs vom stellvertretenden Schulleiter StD Thomas Neumann begrüßt. Wie funktionieren die Finanzmärkte? Was sollte man in der aktuellen Lage bei Anlageentscheidungen berücksichtigen? Wie funktionieren Fonds? Exemplarische Fragen vieler Kunden in Beratungsgesprächen oder bei der Eigeninformation. Im Rahmen eines Expertenvortrages baute der Referent auf Wissen und Kenntnisse aus Berufsschule (Theorie) und Ausbildungsbetrieb (Praxis) auf und reicherte dies mit seiner Expertise an und vertiefte es zugleich. Gleichzeitig zeigte er Beispiele aus seinem Erfahrungsbereich und seiner beruflichen Praxis.

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„Seit mehr als 25 Jahren entwickelt Robert Beer Analysemodelle. Der Schwerpunkt liegt dabei auf konsequentem Risikomanagement und systematischen, regelbasierten Programmen (…)“ [Zitat auf seiner Homepage]; Er managt einen der „… besten Fonds der Eurozone. Er hat bislang alle Börsen- und Wirtschaftszyk¬len in einem schwierigen Marktumfeld gemeistert …“ [vgl. ebd.]. Der Titel des Gastvortrages war umschrieben mit „Vorzüge europäischer Unternehmen im aktuellen Umfeld“, und es wurde auch deutlich warum. Voran stellte er aus 30 Jahren Erfahrung und Erkenntnis: „Investieren statt spekulieren; nur Fakten – keine Meinungen!“ Aktueller hätte der Termin seines Vortrages nicht sein können: gerade konnte man überall von der neuesten Staatskrise in Zypern im Euroraum lesen. Daher ging Herr Beer natürlich auf den Euro ein, die Vorteile, die Nachteile und die aktuelle Situation. Sehr analytisch und nachvollziehbar zeigte er die Anfänge und Ideen der Währungsunion sowie die derzeitige Lage (die er bereits viel früher in einem eigenen Buch so vorausgesagt hatte) auf und gab einen Ausblick. Letztendlich deutet alles derzeit auf gute Aktienmärkte hin, das war auch so in den letzten Jahren.

Des Weiteren ging der Experte auf Wechselkurse und die Thematik Inflation ein, bevor er aufzeigte, in welchen Anlageklassen sich Renditen erwirtschaften lassen und wie sich hier Inflation auswirkt, vor allem beim derzeitigen niedrigen Zinsniveau. Zentral sind die Bewertung von Aktien oder Renten und deren Erträge. Ein Indikator ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Am EuroStoxx50 zeigte Robert Beer auf, welche Erträge hier erwirtschaftet werden können bzw. was die Unternehmen verdienen. „Europa hat viele exzellente Weltklasseunternehmen.“ Und wenn man über einen Zeitraum von 10 Jahren investiert (und nicht spekuliert), kann man Gewinne erzielen. Dies stellte er anhand der Investmentphilosophie seines eigenen Publikumsfonds, dem LuxTopic-Aktien Europa vor. Abschließend dankte Michael Bäumler für die Schulleitung sowie Schüler/innen und Ulrike Ertl für die Bankklassen Herrn Beer für seinen exzellenten Vortrag und die Bereitschaft sich mit Dialog hierfür rund zwei Stunden Zeit zu nehmen. Die Anerkennung zeigte sich auch im Applaus der Teilnehmer.

Wirtschaftskrise-Finanzkrise-Bankenkrise Zusammenhang und Auswirkungen auf die Europäische Währungsunion – Bundesbankdirektor Reinhard Pfaffel diskutiert mit Bankfachschülern „Der Euro führte zu Wettbewerbsverlusten der schwachen Wirtschaftsländer innerhalb der Europäischen Währungsunion, da der Mechanismus „Wechselkurs“ durch eine einheitliche Währung verloren ging. Zudem stieg in den schwachen Euro-Staaten das Lohnstückniveau trotz niedrigerer Leistung exorbitant an. Staatsausgaben in den schwachen Eurostaaten explodierten, Kredite konnten nicht mehr bedient werden, der Staatsaushalt bröckelte, die Schuldenkrise in verschiedenen Staaten entstand,“ so die Herleitung der aktuell vorherrschenden schwierigen Situation innerhalb der Europäischen Union durch Reinhard Pfaffel. Der Referent, Experte auf dem Gebiet „Geldpolitik und Europäische Währungsunion (EWU)“, diskutierte mit Bankfach-

schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe über den Dreiklang „Wirtschaftskrise – Bankenkrise - Schuldenkrise“, deren Ursachen und Auswirkungen auf die Mitgliedsländer der EWU. Zusammen mit den Bankfachschülern analysierte der Bundesbankdirektor das Zustandekommen der Misere, in der sich die EWU aktuell befindet und entwickelte Lösungsansätze für die gebeutelten EWU-Staaten. Beispielsweise müssten die Krisenstaaten ihre Lohnstückkosten senken und die Wirtschaftsleistung erhöhen, um so wieder in den globalen Wettbewerb eintreten zu können. Außerdem müssten strikte Sparprogramme durch den Staat auferlegt und vor zügig umgesetzt werden.

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Ehemalige Bankazubis aus Weiden durch IHK Regensburg geehrt Auszeichnung der Prüfungsbesten und ihrer Ausbildungsbetriebe

Helmut Graf, Leiter UB Personal, Vereinigte Sparkassen Neustadt/WN., 2.v.l., Thomas Wittmann, 6.v.l., StD Georg Herrmann, 7.v.l., Birgit Zenger, 8.v.l., Josef Pflaum, Vorstandsvorsitzender Vereinigte Sparkassen Foto: IHK Rgb Neustadt/WN., 2.v.r.

Am Freitagnachmittag, 19. April 2013, wurden in Regensburg die besten Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2012/13 und die erfolgreichen Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet. Die Festansprache übernahm IHK-Präsident Peter Esser. Von den sieben ausgezeichneten Absolventen aus dem Prüfbezirk Wei-

den/Wiesau waren gleich zwei Bankkaufleute: Frau Birgit Zenger (HypoVereinsbank Weiden – Unicredit) und Herr Thomas Wittmann (Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.WN. Vohenstrauß). Über die Ehrung ihrer ehemaligen Schüler freuten sich Abteilungsleiterin Georg Herrmann und Teamkoordinatorin Ulrike Ertl.

Fortbildung für Banklehrkräfte in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a. d. Waldnaab Vohenstrauß Stimmt das Fachwissen im Lernfeldunterricht und Behandlung im Bankenalltag überein? Welche Informationen kann man gegenseitig austauschen? Dieser Abgleich fand am 22.03.2013 in den Räumen der Vereinigten Sparkassen Eschenbach i. d. OPf. Neustadt a.d. Waldnaab Vohenstrauß, im Rahmen der Fortbildung für Banklehrkräfte statt. Bereits zum 7. Mal begrüßte der Ausbildungsverantwortliche der Vereinigten Sparkassen Helmut Graf und der Vorstandsvorsitzende Josef Pflaum sowie der neue Fach-

mitarbeiter Wirtschaft der Regierung, Alois Gillitzer, Banklehrkräfte aus der Oberpfalz, Nieder¬bayern und Franken zur regelmäßigen Fortbildungs¬veranstaltung im Bankbereich in Neustadt/WN. Zu Beginn tauschten sich die Lehrkräfte regierungsbezirksübergreifend über Aktuelles aus der Ausbildung aus. Eifrig diskutiert wurden die Änderungen der Prüfungsinhalte im Bereich WiSo (Wirtschafts- und Sozialkunde) ab 2013/2014, das Thema „Münd-

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liche Prüfung“, die Ausgangsvoraussetzungen und Qualifikationen neuer Bankauszubildenden, angebotene Zusatzprogramme für leistungsstarke Schüler/innen sowie der Einsatz neuer Medien im Unterricht. Dieser Tagesordnungspunkt wurde übernommen von Ulrike Ertl von der Europa-Berufsschule Weiden. Einen Einblick in die Bilanzanalyse in der Praxis vermittelte der exzellente Referent Siegfried Götz, Firmenkreditsachbearbeiter der Vereinigten Sparkassen, mit sehr veranschaulichenden, anonymisierten Beispielen aus seinem beruflichen Alltag, mit derer Hilfe er Entwicklungen in Unternehmen durch die Analyse der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung den Banklehrkräften präzise vor Augen führte. „Rürüp und Riester“ – Alternativen in der privaten Altersvorsorge zeigte Herr Elsner den Banklehrkräften auf. Vorteile beider Altersvorsorgen, aktuelle Änderungen, steuerliche Behandlung im Rentenalter usw. wurden dargestellt. Herr Elsner wies darauf hin, dass keine Pauschalaussage getroffen, sondern für jeden Kunden bei einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Bedürfnisanalyse das optimal Altersvorsorgeprodukt ermittelt und besprochen wird. Vor allem für junge Kunden ist das Thema private Altersvorsorge und die Wahl des optimalen Vorsorgeproduktes wichtig. Deshalb hat die Vereinigte Sparkasse das Jahr 2013 zum „Riester-Jahr“ erklärt. Ab Februar 2014 sind im bargeldlosen Zahlungsverkehr innerhalb Europas wichtige Änderungen durch SEPA zu beachten. Überweisungen uns Lastschriften sollen mit Hilfe der Umstellung

auf SEPA schneller und sicherer, auch über nationale Grenzen hinweg im SEPA-Raum gutgeschrieben bzw. eingezogen werden. IBAN und BIC lösen dann die bisherige Kontonummer und Bankleitzahl ab. Thomas Horn und Tobias Gradl wiesen auf die gesetzlichen Anforderungen, Fristen und auch Softwareumstellung durch SEPA hin und gaben hilfreiche Tipps für die Anwendungsumsetzung, vor allem im Hinblick auf die unterrichtliche Vermittlung im Lernfeld Kontoführung. Die Weidener Banklehrkräfte Georg Herrmann, Michael Bäumler und Ulrike Ertl nahmen die Einladung zur Fortbildung auch in diesem Jahr sehr gerne an. Der Dank gilt dem Organisator, Leiter UB Personal Helmut Graf, für die sehr guten Fachvorträge und die großzügige Organisation.

Spende an die Bankfachklassen Der Kreisverband der Genossenschaftsbanken Weiden-Neustadt hat durch Direktor Jürgen Schnappauf (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Floß eG) auch im Namen von Direktor Ott (Raiffeisenbank Weiden eG) und der weiteren Mitglieder an die Bankklassen der Europa-Berufsschule Weiden am 25. April 2013 eine Spende über 500 € übergeben. Diese nahmen Abteilungsleiter Georg Herrmann und Teamkoordinatorin Ulrike Ertl stellvertretend entgegen. Für die nicht alltägliche großzügige Spende dankten die beiden Lehrkräfte, welche für zusätzliche Anschaffungen in den Klassenräumen der Bankschüler/innen verwendet werden soll. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank, auch als Anerkennung für unsere Arbeit!

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Erkennung und Umgang mit Falschgeld Information der Bankfachklassen WBA 11a und 11b Zum wiederholten Male konnte die Europa-Berufsschule Frau Maier von der Deutschen Bundesbank in Regensburg begrüßen, um über Falschgeld zu informieren. Dies ist sozusagen eine feste Größe in der Reihe der Gastvorträge. Zuletzt wurde ein größerer Falschgeldfall in der Oberpfalz im Jahr 2008 registriert. Typisch ist meist, dass billige Ware mit Falschgeld bezahlt wird, um darüber durch Wechselgeld an „echtes“ Geld zu kommen. Leider werden falsche Scheine nicht ersetzt, d.h. sozusagen „der letzte ist der Dumme“ und hat den Schaden. Nach wie vor sind 20er- und 50er-Scheine bei den Fälscher am beliebtesten. Die Gefahr in Deutschland tatsächlich einen falschen Geldschein zu bekommen, ist aber gering: Auf 10.000 Einwohner kommen 5 falsche Geldscheine. Zur Reflexion des Wissens aus Kontoführung ging Frau Maier mit den Schülern auch die Sicherheitsmerkmale durch. Sie betonte dabei, dass es wichtig ist, nicht nur ein Sicherheitsmerkmal zu prüfen, sondern stets mehrere. Dass sehr gute Fälschungen sogar manche Sicherheitsmerkmale täuschend echt nachahmen, konnten die Schüler/innen selbst mit eingezogenen Falsifikaten testen. Am 2. Mai 2013 wurden neue 5-Euro-Scheine ausgegeben. Hiermit wird die neue „Europa-Serie“ eröffnet. Die Scheine der neuen Serie enthalten aufwändigere und damit zuverlässigere Sicherheitsmerkmale und sind somit fälschungssicherer.

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Verbindungsstellensitzung Banken, Sparkassen und Berufsschule 2012/2013 Ehrung der Prüfungsbesten im Termin Winter 2012/13 (Dritter Termin) Gemeinsam mit dem Banklehrerteam um Abteilungsleiter Georg Herrmann, Teamkoordinatorin Ulrike Ertl und Michael Bäumler konnte Frau Inge Bergler als Leiterin der Verbindungsstelle zehn Prüflinge der Abschlussprüfung Winter 2012 in der Sparkasse in Weiden ehren. Die Absolventen wurden aufgrund eines Gesamtergebnisses mit einem Notendurchschnitt von 1,4 oder besser ausgezeichnet, die Allerbesten wurden nochmals durch die IHK Regensburg am 19. April geehrt, weil sie in allen Prüfungsteilen mit Note 1 überdurchschnittlich abgeschlossen hatten: 1. Zenger, Birgit, HypoVereinsbank AG Weiden - UniCredit 2. Wittmann, Thomas, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß 3. Witzl, Felix, Raiffeisenbank Floß eG 4. Ferber, Peter, Sparkasse Oberpfalz Nord 5. Forster, Florian, RB Neustadt-Vohenstrauß eG 6. Schieder, Jessica, Sparkasse Oberpfalz Nord 7. Reichert, Lisa, HypoVereinsbank AG Weiden - UniCredit 8. Riedl, Christine, Volksbank Nordoberpfalz eG 9. Herrmann, Sandra, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß 10. Boeren, Adrian, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß Die drei ersten drei Absolventen hatten sogar in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die berufliche und private Zukunft!

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Fortbildungsmöglichkeiten nach der Berufsausbildung im Finanzsektor Matthias Memmel von der Frankfurt School of Finance & Management informierte an der Europa-Berufsschule Weiden die Schüler/innen, die demnächst die Abschlussprüfung absolvieren über weitere Bildungswege eines Bankkaufmanns/einer Bankkauffrau und berufsbegleitende Möglichkeiten. Hierzu hatte ihn Abteilungsleiter StD Georg Herrmann eingeladen und begrüßte ihn am 2. Mai 2013 zum Informationsnachmittag. Nach einer Ausbildung gibt es eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten und Bildungsanbietern: » Universität / Fachhochschule (ggf. vorheriger Besuch der Berufsoberschule BOS) » Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) » Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) » Frankfurt School of Finance & Management - Bankakademie / HfB » Sonstige: VWA, Akad. Wichtig ist bei jeder Entscheidung nach der Anerkennung des Abschlusses im späteren Berufsleben nachzufragen und ggf. Infoveranstaltungen zu besuchen, um sich einen Eindruck zu machen. Hierzu diente auch diese Veranstaltung. Auch diesmal legte Herr Memmel einen Schwerpunkt auf die Unterschiede zwischen akademischer Weiterbildung und nichtakademischer Fortbildung.

Fortbildung am „COLLEGE of CENTRAL LONDON“ (CCL) Zwei Bankschüler der Europa-Berufsschule Weiden nahmen im aktuellen Schuljahr das Angebot wahr, an einer vertiefenden Ausbildung in London teilzunehmen. Dabei sollte vorrangig eine Erweiterung von fachspezifischen Kenntnissen in Verbindung mit einer Verfestigung ihrer englischsprachlichen und interkultureller Kompetenz erreicht werden. Die in englischer Sprache unterrichtsdidaktisch aufbereiteten Kursschwerpunkte lagen auf der Vermittlung von wirtschaftspolitischen Kenntnissen über Großbritannien. Kurseinheiten zum Training von Business und Communication Skills ergänzten das Programm, wobei die geforderten Unterrichtsmodule auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtung und deren curricularen Inhalten angepasst waren. Dementspre-

chend sollten die Auszubildenden die im Rahmen eines internationalen Standards geforderten Lerninhalte erwerben und in einer international genormten englischsprachigen spezifischen Prüfung ein international anerkanntes Abschlusszertifikat erhalten. Die insgesamt 3-wöchige Fortbildung am „COLLEGE OF CENTRAL LONDON“ (CCL) in London fand von 26. April - 17. Mai 2013 statt und wurde von den Bankazubis Antonia Grabinger und Manuel Schmucker (beide HypoVereinsbank AG Weiden – Unicredit) absolviert. Für das wohlwollende Entgegenkommen und die Unterstützung danken wir auch der Ausbildungsbank!

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Kreditvergabe an Firmenkunden ja oder nein? Bilanzanalyse als zentrales Entscheidungskriterium bei der Kreditvergabe in der Bankenpraxis „Jemand den Sie nicht kennen, bittet Sie um einen Kredit über 100 €“, wie entscheiden Sie? So der Einstiegsfall, mit dem der Experte und Firmenkundenkreditsachbearbeiter Siegfried Götz, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß, die Bankfachschüler der 12. Jahrgangsstufe (WBA 12b) für das Thema „Bilanzanalyse“ sensibilisierte. Auf Einladung von Bankfachlehrer Michael Bäumler sollten bisherige Lerninhalte aus dem Rechnungswesen-Unterricht reflektiert werden. Eine Bilanz und die GuV-Rechnung liefert wesentliche Daten, wie Bilanzkennziffern Cash-Flow, Eigenkapitalrentabilität oder Umsatz¬rentabilität. Selbstverständlich sind die Kennziffern die Basis jeder Analyse einer Firmenbilanz. Essentieller ist jedoch die z.B. die Frage, wozu der Unternehmer seine erzielten Gewinne verwendet hat (Investition, Rücklage) bzw. wie die Gewinne entstanden sind oder weshalb Verluste eingefahren wurden. Herr Götz begeisterte die Bankfachschüler der WBA 12 mit realen, anonymisierten Praxisfällen aus seiner Tätigkeit als Firmenkundenkreditsachbearbeiter. Er legte den Bankfachschülern Bilanzen und Gewinn- und Verlust¬rechnungen vor und bat die Schüler/innen herauszufinden, was an den vorliegenden Daten auffallend sei. So mussten die Bankauszubildenden zeigen, über welches Theoriewissen sie verfügten und welche Analysefähigkeit sie haben. Insgesamt ein sehr bereichernder Gastvortrag, der die Inhalte aus dem Lernfeld Bilanz- und Unternehmensanalyse zusätzlich ergänzte. Michael Bäumler, Ulrike Ertl, Georg Herrmann

Internetseiten der Bankfachklassen einfach via Smartphone / Fotoerkennung scannen:

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Industriefachklassen: Im Schuljahr 2012/13 wurden drei zehnte Klassen gebildet, davon eine für Fremdsprachenindustriekaufleute und Ost-WestKaufleute. Die ersten Fremdsprachenindustriekaufleute schlossen die seit dem Schuljahr 2010/11 angebotene Doppelqualifizierung - Ausbildung zum Industriekaufmann/frau und Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten/in IHK (Englisch) - erfolgreich ab. Die ersten Absolventen der seit dem Schuljahr 2011/12 angebotenen Dreifachqualifizierung zum Ost-West-Kaufmann legten nach ihrem ersten Ausbildungsjahr ein international anerkanntes Sprachenzertifikat der Karls-Universität Prag ab. Mit diesen Modellen reagierte die Schule in Kooperation mit der IHK Akademie Regensburg und der Karls-Universität Prag auf die zunehmende Internationalisierung der Märkte und deckt somit den Bedarf der Unternehmungen an Kaufleuten mit fundierten Fremdsprachen- und Wirtschaftskenntnissen.

Englischzertifikate und Auslandsaufenthalte: In diesem Schuljahr meldeten sich wieder mehr Industriekaufleute für die berufsbezogene KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch an. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Fremdsprachenklassen nutzten erneut die Möglichkeit, im Rahmen eines dreiwöchigen Auslandsaufenthalts in London ihre Englisch¬kenntnisse praktisch zu erproben und auszubauen. Erstmals war es den Schülerinnen und Schülern der Industriefachklassen zudem möglich, an einem Auslandsaufenthalt in Spanien und einem einwöchigen Aufenthalt in Tschechien teilzunehmen. Andrea Scharl

Verleihung der Zertifikate an die beiden angehenden Ost-West-Kauffrauen Corinna Völkl (Münchener Medizin Mechanik GmbH) und Julia Gammer (Backhaus Kutzer KG) durch Herrn Zdenek Pressl und Frau Ingrid Neckarowa von der Karls-Universität Prag im Rahmen der Gründungsfeier der Fachakademie für Fremdsprachenberufe

Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe – Berufsschule: Im Juni organisierte Herr Fuchs von der Firma Höhbauer zusammen mit Frau Scharl von der Europa-Berufsschule das jährliche Koordinierungsgespräch. Im Anschluss an eine Betriebsbesichtigung erfolgten Informationen zu verschiedenen aktuellen Themen. Dabei wurde besonders auf die Anforderungen in der praktischen Prüfung eingegangen. Auch im nächsten Jahr ist wieder ein Treffen der Verbindungsstelle geplant, um die Lernortkooperation weiterhin zu fördern. Die Verbindungsstelle gibt es nun seit vier Jahren.

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Abwechslungsreicher, individualisierter Unterricht Unterrichtsgänge, Projekte und Studienfahrten bereichern den Unterricht und helfen immer wieder dabei, Unterrichtsinhalte zu veranschaulichen. Jedes Schuljahr beginnt für die angehenden Industriekaufleute mit einem fächerübergreifenden Projekt zum „Lernen lernen“, um sie gut auf ein selbstgesteuertes und eigenverantwortliches Lernen vorzubereiten. Wie schon im letzten Schuljahr - war die Fahrt nach Regensburg mit Besichtigung des BMW-Werkes von Kontrasten geprägt. Am Vormittag besuchten die Klassen den Regensburger Dom und fühlten sich in die Sichtweise des Mittelalters ein. Sie erlebten die Rolle des Lichts im gotischen Dom als verbindendes Element

Ausgezeichnete Industriekauffrau: Am 19. April wurden die besten Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2012/13 im IHK-Bezirk Regensburg geehrt. Die beste Industriekauffrau kommt von der Europa-Berufsschule: Frau Christine Burkutean (NOVEM Car Interior Design GmbH)!

zwischen irdischem Leben und himmlischen Sphären. Dagegen waren sie dann im Regensburger BMW-Werk mit modernster kundenorientierter Fertigung konfrontiert. In fachkundigen Führungen erlebten sie, wie aus Blechen weitgehend automatisch die Karosserie gepresst und geschweißt wird und wie mit Montage in Gruppenarbeit modernste Fahrzeuge entstehen.

Rechtsanwaltsfachangestellte Die Änderungen in der Bevölkerungsstruktur Deutschlands gehen auch an unserer Schule nicht spurlos vorüber. Weniger Jugendliche und Auszubildende bedeuten auch weniger Fachklassen. Im abgelaufenen Schuljahr 2012/13 wurden daher an unserer Schule letztmalig die Auszubildenden zu Rechtsanwaltsfachangestellten unterrichtet. Ab dem kommenden Schuljahr findet die Beschulung für die Rechtsanwaltsfachangestellten aus dem Regierungsbezirk Oberpfalz nur noch an der Kaufmännischen Berufsschule Regensburg statt. Dabei konnten sich die Ergebnisse unserer Schülerinnen immer sehen lassen. Sehr oft waren wir eine der wenigen Schulen im Kammerbezirk, an der alle Absolventinnen erfolgreich abschlossen. Heuer gratulieren wir ganz besonders Barbara Meier, Auszubildende der Kanzlei Dr. Schulze, Weiden, die trotz verkürzter Ausbildungszeit herausragende Ergebnisse erzielte. Auch die Leistungen ihrer Mitschülerinnen verdienen volle Anerkennung. Sie alle werden noch sagen können: „… meine Berufsschulzeit als Rechtsanwaltsfachangestellte habe ich an der Europa-Berufsschule Weiden verbracht.“ Hubert Häring

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Steuerfachangestellte Mit der Abschlussprüfung Sommer 2013 fand die nunmehr dritte deutschlandweite Prüfung für Steuerfachangestellte statt. Im Vergleich zu den vorhergehenden Prüfungen der Steuerberaterkammer Nürnberg lassen sich signifikante Änderungen feststellen, die wohl der Anpassung an das Anforderungsniveau in anderen Bundesländern geschuldet sind. In der Steuerlehreprüfung werden weitaus weniger Paragrafenangaben verlangt als das noch in der Nürnberger Prüfung der Fall war. Der Umsatzsteuerteil beschränkt sich fast ausschließlich auf das Ausfüllen einer Tabelle, in der die zu behandelnden Sachverhalte in der logischen Reihenfolge ihrer Lösung angeordnet sind – mit diesem vorgegebenen Gerüst wird die Bearbeitung der Aufgaben wesentlich erleichtert. Noch gravierender ist der Rückgang des Anspruchsniveaus bei der Rechnungswesenprüfung. Hier wird eine Begründung mit Paragrafen überhaupt nicht mehr verlangt, komplizierte Aufgaben zur Bewertung, die in der Prüfung der Steuerberaterkammer Nürnberg eine zentrale Rolle gespielt haben, kommen fast überhaupt nicht mehr vor, dafür stehen Wareneinkaufs- und -verkaufsbuchungssätze im Mittelpunkt, die früher lediglich in der Zwischenprüfung abgefragt worden sind. In der Sommerprüfung 2012 führte dies dazu, dass gleich 12 von 25 Prüfungsteilnehmerinnen bzw. -teilnehmern unserer Schule mit 1,5 und besser abgeschnitten haben. Eine Ausnahme hinsichtlich der Prüfungsanforderungen bildet die Allgemeine Wirtschaftslehre. Hier werden nun auch Paragrafenangaben verlangt, teilweise sogar umfassender als in Steuerlehre. Dies hat auch zu einer Verbesserung der Unterrichtsqualität geführt, weil die Schüler in einem weiteren Fach Fälle mit Hilfe von Gesetzestexten lösen. Schon für den 12. Jahrgang der neu eintretenden Auszubildenden wurde in der letzten Ferienwoche der Fibu-Praxistag durchgeführt, an dem unsere Berufsschule den Berufsanfängern die Grundlagen des DATEV-Finanzbuchführungsprogrammes Kanzlei Rechnungswesen pro vermittelt. Die 19 Teilnehmer aus 17 Kanzleien wurden dabei auf zwei Termine verteilt. Für das kommende Schuljahr ist die Veranstaltung für den Montag, 9. September 2013, 8:00 bis 15:50 Uhr, vorgesehen.

Die Seiten für die Steuerfachangestellten auf der Homepage unserer Berufsschule sind neu gestaltet worden. Mit großem Fleiß hat Frau OStRin Christine Völkl eine Übertragung von Frontpage auf Typo3 vorgenommen. Aus dem Schuljahr 2011/12 ist noch nachzutragen, dass auf der Abschlussfeier 2012 der Steuerberaterkammer Nürnberg in der Stadthalle Fürth Christine Roßmann, ausgebildet in der Kanzlei Schneider Steuerberatungsgesellschaft, Oberviechtach, mit einem Geldpreis von der Dr.-Michael-Munkert-Stiftung in Höhe von 500,00 € ausgezeichnet worden ist. Mit der Gesamtnote 1,1 war Christine Roßmann die Prüfungsbeste der Steuerberaterkammer Nürnberg. Kurt Seibold

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Klasse: WBA 11A

Klasse: WBA 11B

Klassenleitung: Hr. Bäumler (Bankkaufleute)

Klassenleitung: Fr. Ertl (Bankkaufleute)

Lena Berndt Stefan Burger Lisa Eschenbacher Johannes Fröhlich Theresa Götz Eva-Maria Haas Helene Höfler Viktor Hofmann Daniel Kaltenecker Kristin Koller Michaela Kraus Theresia Kroher Moritz Kunzelmann Jennifer Lauton Julia Linsmeier Angelika Pochec Constantin Schäfer Laura Schaumberger

Carina Schirmer Christian Schramm Fabian Schultes Fabian Ullrich Bernadette Vritschan Sonja Weidner Marcel Wolf Marco Zeitler

Katharina Baier Claudia Bodensteiner Kathrin Forster Jessica Fraunholz Christina Frischmann Verena Graf Stephanie Hartwich Stefan Harwardt Julia Klinnert Franziska Kraus Christina Mayer Markus Prechtl Stefanie Schmid Julia Schwarz Johanna Sollfrank Anna-Maria Stier Tobias Winklhofer Sabrina Wittmann

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Klasse: WBA 12A

Klasse: WBA 12B

Klassenleitung: Hr. Bäumler (Bankkaufleute)

Klassenleitung: Fr. Ertl (Bankkaufleute)

Nina Albert Daniel Bäumler Caroline Basy Gudrun Beimler Sandy Colberg Kevin Fichtl Ramona Gallitzdörfer Andrea Gilch Alexander Goblirsch Antonia Grabinger Mathias Härtl Fabian Heinz Maximilian Janker Sebastian Kick Jasmin Kieswetter Michael Kurz Lisa Prucker Ramona Reis

Thorsten Ruff Andreas Rupprecht Manuel Schmucker Thomas Siegert Nadja Wesner Linda Westermann

Katrin Bäuml Natascha Feneis Matthias Fütterer Felix Göhl Matthias Jonek Maria Knorr Cornelia Kopp Stefanie Märkl Christoph Meier Elisabeth Meyer Fabian Nasser Sabrina Riedl Marco Ring Sandra Schön Verena Schönberger Franziska Spies Sarah Stark Roman Stel

Elisabeth Toporkow Anna Ulrich Daniel Ulrich Andreas Vichtl Simone Wolfrath

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Klasse: WBA 13A

Klasse: WBA 13B

Klassenleitung: Hr. G. Herrmann (Bankkaufleute)

Klassenleitung: Hr. G. Herrmann (Bankkaufleute)

Rico Bautz Carolin Behringer Eva-Maria Breuer Peter Ferber Florian Forster Carina Grünbauer Sandra Hopperdietzel Kerstin Malzer Jennifer Mösch Lisa Reichert Christina Riedl Jessica Schieder Carina Schopper Stephan Suttner Stephanie Waidhas Felix Witzl Marco Wölfl Birgit Zenger

Adrian Boeren Steffi Friedl Milena Göhl Sandra Herrmann Jennifer Joneitis Lena Kasseckert Lukas Klimowitsch Manuel Köllner Stephanie Krauss Florian Lukas Sandra Meierhöfer Sabrina Plödt Carolin Putzer Eva-Maria Sellmeyer Johannes Sier Marco Streit Liesa Weiß Sebastian Weltz

Marliesa Wengert Thomas Wittmann

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Klasse: WIN 10A

Klasse: WIN 10B

Klassenleitung: Fr. Scharl (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Hr. Patzelt (Industriekaufleute)

Christin Bösl Anna-Maria Bothner Patrick Fero Patrick Fischer Annalena Gradl Nicole Hoch Konrad Johannes Hoffmann Julia Kaiser Elisabeth Anna Li Lisa Merkl Stefanie Moschek Julia Mutzbauer Lisa Schwarzmaier Tobias Strauß

Anja Beer Julia Eller Anita Glowatzki Sophie Grüner Christian Heser Nicole Ittmann Lukas Käs Rosa Knauz Max Konz Jessica Lumme Julia Niemann Karina Pöllath Phillip Pürner Katja Raiswich Eva Ransberger Janine Rauen Corinna Riedl Julia Roth

Elisabeth Rupprecht Vanessa Schemm Nadine Schwarzmaier Vanessa Spickenreuther Christina Spöth Jennifer Stehbach Tamara Völkl Manuela Wagner

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Klasse: WIN 10C

Klasse: WIN 11A

Klassenleitung: Hr. Fritsch (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Fr. Scharl (Industriekaufleute)

Stefanie Aleksa Stefan Arnold Maximilian Denner Magdalena Gradl Sophia Heindl Benjamin Hösl Olga Jung Feyza Kavalci Christine Kraus Katrin Mark Tobias Martinez Melanie Mayer Sinja Moller Franziska Müller Stefanie Pirkl Michelle Rehbein Sarah Rupprecht Bünyamin Sayan

Verena Schicker Lisa Schreyer Charlotte Schröder Sarah Schwan Melanie Spitzl Janine Stark Rebecca Steiner

Johannes Bäuml Annika Edl Lisa Feselmeier Julia Gammer Andreas Lindthaler Matthias Neubauer Andre Pohland Maria Purucker Arabella Reiter Theresa Ringlstetter Alexandra Sauer Franziska Scheidler Stephanie Stauber Tobias Stilp Corinna Völkl Karin Wöhrl

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Klasse: WIN 11B

Klasse: WIN 11C

Klassenleitung: Hr. H. Häring (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Hr. Patzelt (Industriekaufleute)

Jonas Baumgärtner Christian Bayer Thomas Bolz Marina Busl Sara Dietz Tobias Eimer Nadine Friedrich René Friedrich Julia Gleißner Sophia Hager Saskia Kraus Okan-Tamer Özbay Ebru Özdemir Katharina Perzl Fabian Popel Denise Prölß Corinna Reinhart Nicole Riedel

Jessica Scharnagl Sarah Scholz Kathrin Schwirzer Tamara Wagner Julia Weismeier Janina Zeus Markus Zimmermann

Sandra Bauer Tobias Bogner Cassandra De Luca Ralph Egeter Jana Ernstberger Jaqueline Forster Vasil Glas Susanne Hartmann Patrick Hofstetter Florian Keilwerth Frederik Köllner Lisa Köstler Robert Krauß Madlen Lehmann Julia Leibold Irina Luft Laura Meyer Daniel Riebl

Vanessa Rittner Anja Rößler Lucienne Tauschach Oliver Wagner Tatjana Wegmann Lisa Windisch Alischa Wittmann

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Klasse: WIN 12A

Klasse: WIN 12B

Klassenleitung: Fr. Völkl (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Fr. Völkl (Industriekaufleute)

Jasmin Ayaz Danny Bauer Carina Bergmann Bastian Bock Ilja Boschenko Christine Burkutean Stephan Ebnet Laura Ertl Stephanie Fritsch Katharina Funkner Lena Hilburger Vanessa Hoch Natalie Janker Thomas Kuchinka Marion Lang Ramona Ludwig Marvin Reindl Hanna Riedl

Bettina Scherm Michael Schmid Florian Schneider Susanne Suttner Lisa Trenz Carolin Trisl Carmen Wildenauer Stefan Winkler Nicolas Zeitler Markus Zetzlmann

Simone Eckl Melissa Ehler Kathrin Görl Stefan Rahn Patrick Siller

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Klasse: WRA 12

Klasse: WST 10

Klassenleitung: Hr. H. Häring (Rechtsanwaltsfachangestellte)

Klassenleitung: Hr. Seibold (Steuerfachangestellte)

Katharina Brandt Natalie Brunner Viktoria Engelhardt Marie Fenzl Denise Fischer Vanessa Fischer Susanne Gmeiner Katrin Hausner Julia Hierold Melanie Kirschner Anja Kustner Karolina Labarzewska Maresa-Marie Lang Adelina Lumani Barbara Meier Franziska Raß Lisa-Marie Sax Tamara Schmid

Kerstin Schürlein Sonja Stahl Sabrina Stangl Christina Teich Monika Tröger Franziska Wagner Julia Zimmermann

Anja Bayer Saskia Binder Andrea Bodensteiner Carolin Bodensteiner Kerstin Deml Sebastian Grillmeier Lena Gruber Teresa Haberkorn Nina Haberzett Katrin Kaiser Verena Kick Kevin König Nadine Ligensa Beate Löhnert Sina Müller Stefanie Plößner Nicole Plötzner Mathias Pregler

Jennifer Preinesberger Andreas Ruhland Veronika Schmid Katharina Schönl Hubert Seebauer Kevin Smirnow Ann-Kathrin Sommer Franziska Stöckl Christopher Wittmann

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Klasse: WST 11

Klasse: WST 12

Klassenleitung: Hr. Seibold (Steuerfachangestellte)

Klassenleitung: Hr. Seibold (Steuerfachangestellte)

Carolin Ahl Barbara Bertelshofer Christina Bogner Theresa Braun Stefanie Feneis Anja Fick Julian Fick Julia Fischer Marina Gebhardt Daniela Hauer Florian Kraus Verena Kreuzer Konstantin Kühnelt Tamara Lehner Maximilian Metka Julia Münchmeier Sandra Neulinger Felix Palzer

Johanna Panzer Stefanie Pfreundtner Ellen Schmitt Susanne Spickenreither Christopher Steinborn Michaela Striegl Christin Werner Andreas Wiesend Carina Wiesent Stefanie Wiesner Katharina Wolf

Christina Bojer Theresa Deubzer Marina Eckl Eva Engel Georg Fischer Simon Fischer Natalie Fütterer Melanie Gebhardt Marina Hero Andrea Kern Denise Lindner Franziska Meier Markus Müller Michaela Neumann Andrea Pfaffenzeller Julia Rosner Corinna Schmaus Florian Schmelzer

Maximilian Völkl Marina Weiß Svenja Wirth

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Abteilung Gesundheit & Körperpflege Neuer Lehrplan im Ausbildungsberuf Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte Zum Schuljahresbeginn 2012/13 trat für den Ausbildungsberuf PKA – überraschend kurzfristig – ein neuer Lehrplan in Kraft. Zu begrüßen ist hierbei, dass durch den berufsgruppenbezogenen Lehrplan theoretisch eine gemeinsame Beschulung mit dem Ausbildungsberuf „Kaufmann im Einzelhandel“ möglich ist und somit gefährdete Schulstandorte für PKA erhalten bleiben. Anderseits drängt sich an vielen Stellen der Eindruck auf, dass dieser „Einzelhandels-Lehrplan“ nur teilweise umformuliert und mit für die PKA relevanten Inhalten ergänzt wurde. Die Schwerpunktsetzung auf den Bereich Verkauf geht eigentlich in die falsche Richtung, denn die pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte ist ein Monoberuf, der für die Apotheke ausgebildet wird und nicht vorwiegend verkaufsorientiert sein kann und darf. Der Grund hierfür: Ein prägendes Segment des Apothekensortiments besteht aus Arzneimitteln. Die Abgabe von Arzneimitteln ist aber den PKAs nach den bestehenden Rechtsnormen ausdrücklich untersagt. Die stärkere kaufmännische Ausrichtung gewinnt heute insbesondere in größeren Apotheken und Filialverbünden immer mehr an Bedeutung. In den meisten Apotheken ist die PKA hauptsächlich für die Organisation in der Apotheke zuständig. Zu ihren Aufgaben zählt die Pflege des Warenlagers, die Warenbestellung, Buchführung und EDV. Jede Apotheke hält im Durchschnitt rund 10.000 verschiedene Arzneimittel vorrätig. Um sicher zu stellen, dass jedes Medikament schnellstmöglich für den Patienten bereitsteht, ist die Pflege und Ergänzung des Warensortiments enorm wichtig. Sicherlich erfüllen die PKAs nicht nur organisatorische und kaufmännische Aufgaben, sind sie doch auch durch ihre Ausbildung für die Bereiche apothekenübliche Waren, Kosmetik, Babynahrung und anderes bestens qualifiziert. Zu diesen Themen kann die PKA sachkundige Beratung leisten, der Schwerpunkt liegt aber sicherlich nicht in diesem Bereich.

Auch die Kreativität kommt in diesem vielseitigen Beruf nicht zu kurz: PKAs dekorieren das Apotheken-Schaufenster und sorgen für eine optimale Präsentation der Waren. Auch dies erfährt im neuen Lehrplan besondere Berücksichtigung. Dass die Umsetzung des neuen Lehrplans in den beiden 10. Klassen in diesem Jahr so gut gelungen ist, liegt vor allem an den hochmotivierten Lehrkräften, die in diesen Fachklassen unterrichten. Zudem ist die Umsetzung des Lehrplans in „reinen“ PKA-Klassen doch etwas einfacher als in kombinierten Klassen (Einzelhandel / PKA). Großartige Unterstützung von „übergeordneter“ Seite konnten wir leider nicht erfahren. Die Fortbildungen in Schweinfurt und Dillingen erbrachten keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. In unzähligen regelmäßigen Teamstunden wurden Unterrichtstunden geplant, Handlungssituationen entworfen und miteinander Unterrichtskonzepte erstellt, um zusammen mit den Auszubildenden eine optimale Schulausbildung zu ermöglichen. Ganz im Sinne des Zitats von Helen Parkhurst „Schwerpunkt der Schule ist das Lernen und nicht das Lehren“ ist es uns doch gelungen, die Schüler individuell zu fördern und sie im Prozess des selbstregulierten Unterrichts zu unterstützen.

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Personal Zu Beginn des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienreferendarin Stefanie Hartl, Lehramt GP, zugewiesen. Sie war vor allem in Lernfeldern des Medizinbereichs und in ihrem Zweitfach katholische Religionslehre - sowie im Fach Deutsch eingesetzt. Mit Elan, neuen Ideen und vorbildlichem Einsatz hat sich Frau Hartl inzwischen bestens in die Abteilung Gesundheit & Körperpflege integriert. Freuen können wir uns auf eine weitere Zusammenarbeit mit Frau Hartl, hat sie doch eine Planstelle an unserer Schule erhalten. Herzlich willkommen. Fehlen dagegen wird uns in Zukunft unser geschätzter Kollege Herr OStR Franz Josef Gretsch, der mit Wirkung zum 08.04.2013 an die Staatliche Wirtschaftsschule versetzt wurde. Ihm wurde dort die Funktion des Mitarbeiters in der Schulleitung als Systembetreuer übertragen. Verzichten müssen wir zudem im nächsten Schuljahr wegen der bevorstehenden Geburt ihres Kindes und anschließender Elternzeit auf die Mitarbeit unserer Kollegin Frau StRin Martina Englhardt. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute. Abschließend möchte ich es nicht versäumen, allen Kolleginnen und Kollegen der Abteilung für die – oftmals weit über das normale Maß hinausgehende – Unterrichts- und Erziehungsarbeit, für den enormen Einsatz und die stets faire kollegiale Zusammenarbeit recht herzlich zu danken Dank gilt auch insbesondere der Schulleitung für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Alfred Kirzinger

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Hervorragende Ergebnisse bei den Abschlussprüfungen

Am Mittwoch, den 25.07.2012 wurden in einer Feierstunde 43 Medizinische und 24 Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte verabschiedet. Bei den Medizinischen Fachangestellten wurden Stefanie Kastner, Nina Haderer und Katrin Mark für ihre sehr guten Leistungen ausgezeichnet, bei den Pharmazeutischkaufmännischen Angestellten erzielten Jasmin Kneißl, Linda Gebhardt und Beatrice Martinek hervorragende Ergebnisse. Allen Absolventinnen gilt unser herzlichster Glückwunsch verbunden mit den besten Wünschen für ihre Zukunft.

Musikgenuss statt Tinnitus - Hörschäden frühzeitig vorbeugen Unsere Ohren werden tagtäglich enorm in Anspruch genommen. MP3-Player, Konzerte und Besuche in Diskotheken sorgen für eine hohe Beanspruchung der Ohren und dafür, dass Folgeschäden auftreten können. Schlafstörungen, Herz-KreislaufErkrankungen und Konzentrationsprobleme können die Folge von Hörschäden sein. Rund ein Viertel der Jugendlichen leidet bereits daran, doch leider wird dieses Thema häufig nicht ernst genommen. Der Lautstärkeregler des MP3-Players wird zu weit aufgedreht und bei Konzerten stellt man sich direkt neben die Box. Dazu kommt, dass sich viele Diskotheken nicht an die vor-

geschriebene Maximal-Lautstärke halten. Gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Firma Hörgeräte Seifert kam Herr Pfaffenzeller von der KKH-Allianz in unsere Schule und testete das Hörvermögen unserer Schülerinnen. Bei manchen MFAs löste das Ergebnis Nachdenklichkeit aus. Interessantes erfuhren wir am Rande: mit großer Sicherheit konnte der Hörgeräteakustiker die Musikerinnen in der Klasse benennen, da diese ein besonders gutes Hörvermögen aufwiesen. Barbara Steinhauser

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Baby-Projekt oder besser: Elternpraktikum Jugendliche an unserer Schule absolvieren viele Praktika, die sie auf ihr Leben, meist auf ihr Berufsleben vorbereiten sollen. Dank Frau Schlegl, verantwortlich für die Schulsozialarbeit an unserer Schule, und Frau Schuster von der Caritas Weiden konnten die Schülerinnen der 11. Klasse am Elternprojekt teilnehmen. Bei diesem Projekt sollen die Aufgaben der Elternschaft und die Verantwortung für ein „eigenes“ Baby erlebbar gemacht werden. Unser Baby ist ein Babysimulator mit programmierten Tagesabläufen. Ziel ist es ein Bewusstsein für die Elternrolle zu entwickeln, die Versorgung und Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Es werden realistische Tagesabläufe nachgeahmt, die Babys müssen gefüttert und gewickelt werden, sie nörgeln und werden krank. Unseren „Müttern“ werden aber auch Hilfsmöglichkeiten angeboten, wenn sie sich überfordert fühlen. Und wie reagierten unserer „Mamis“? Alle Schülerinnen fanden die Erfahrungen prägend. Sie schätzten den Einblick ins „Elternleben“, lernten hautnah, wie wenig freie Zeit ihnen die Babys ließen und erfuhren wie wertvoll die Unterstützung durch den Partner und die Familie war. Außerdem sind sich jetzt alle sicher: Kinder ja, aber auf keinen Fall während der Lehrzeit!

Woche der Nachhaltigkeit an der Europa-Berufsschule Ausstellung „Klang meines Körpers“ An der Europa-Berufsschule stand dieses Jahr vom 15.-19. Oktober die „Woche der Nachhaltigkeit“ ganz unter dem Motto Gesundheit. Die Abteilung Gesundheit stellte den Lehrkräften diverse Filme und Arbeitsblätter und ein Quiz zu verschiedenen Themen wie beispielsweise Globalisierung oder Softdrinks und ihre Gefahren zur Verfügung, die in den Fächern Religion, Sozialkunde, Deutsch oder Englisch Verwendung fanden. Angeboten wurden unter anderem Filme wie „Monsanto, mit Gift und Genen“ oder „Essen im Eimer“, die neben dem Unterrichtsmaterial weiterführende kritische Informationen zu den Bereichen Gentechnik im Lebensmittelanbau und Umgang mit Lebensmitteln vermittelten. Wie richtige gesunde Ernährung aussehen soll,

wurde in Form von Ausstellungen in den Schauvitrinen unter dem Motto Zucker- bzw. Fettgehalt in verschiedenen Lebensmitteln oder der Ernährungspyramide visualisiert. Daneben fand man Negativbeispiele der Ernährung und Plakate über zahngesunde Ernährung, die zum Nachdenken anregten. Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit brachte die Referentin Diplom-Sozialpädagogin Conny Lutz mit der interaktiven Ausstellung „Der Klang meines Körpers“ den interessierten Schülern das Thema Ess-Störungen näher. Im Mittelpunkt von „Der Klang meines Körpers“ stehen betroffene Mädchen und Frauen, die mit Texten, Collagen und ausgewählten Musikstü-

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cken selbst zu Wort kommen. Damit bietet die Ausstellung neben sachlichen Informationen die Möglichkeit, Einblicke in die Innenwelt von Betroffenen zu gewinnen und ihren Umgang mit der Krankheit kennen zu lernen. Sie verdeutlicht das schöpferische Potential der Betroffenen und stellt dessen zentrale Bedeutung für die Prävention und Überwindung von Ess-Störungen heraus. Ziel der Ausstellung ist es, durch kritische Auseinandersetzung mit den Bildern, Texten und der ausgewählten Musik über EssStörungen zu informieren, Ess-Störungen vorzubeugen, konkrete Hilfsangebote für Betroffene aufzuzeigen und Netzwerke zwischen Schülern, Lehrern, Eltern, Beratungsstellen und anderen fachkompetenten Stellen zu initiieren. Insgesamt besuchten knapp 140 Auszubildende mit ihren Lehrkräften die Ausstellung und setzten sich unter der fachkundigen Anleitung von Frau Lutz für zwei Schulstunden mit dem Thema Ess-Störungen aktiv und kritisch auseinander. Auch die Unterrichtsmaterialien und die Schauvitrinen fanden regen Einsatz bei Behandlung der Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit im Unterricht. Sandra Schlegl, Andrea Brunner, Barbara Steinhauser

Theaterstück „Unter die Haut“ – AIDS verändert das Leben Am 1. März besuchten die 10. Klassen der Medizinischen Fachangestellten das Theaterstück „Unter die Haut“ im Jugendzentrum Weiden. „Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Arzt, sind 14 Jahre alt und erfahren, dass Sie HIV positiv sind.“ Dies war das zentrale Thema der Vorführung. Die Story: Hauptfigur Thomas war im Alter von fünf Jahren an einem Autounfall beteiligt und benötigte Blutspenden. Eine davon war mit dem HI-Virus infiziert. Seine Eltern haben ihm erzählt, dass er an einer Allergie leidet. Im Alter von 14 Jahren erfährt er schließlich die Wahrheit über seine Krankheit. Und steht damit vor schwierigen Entscheidungen: Soll Thomas seiner Freundin Lisa die Wahrheit über seine Krankheit an ihrem Geburtstag

sagen oder soll er es ihr später erzählen? Das Besondere an diesem Stück war, dass das Publikum immer wieder eingebunden wurde und Einfluss auf den Verlauf des Stückes nehmen konnte. Das Stück wurde immer wieder unterbrochen und das Publikum konnte in demokratischen Abstimmungen mitentscheiden. Als Zuschauer setzte man sich dadurch intensiv mit der Krankheit auseinander und wurde für die tiefgreifenden Veränderungen und Auswirkungen einer HIV-Infektion sensibilisiert. Dazu beigetragen hat auch die bemerkenswerte schauspielerische Leistung des jungen Theaterteams. Susanne Stelzenberger

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Positive Begegnungen » Was bedeutet es, wenn man als junge Frau durch Zufall entdeckt, dass man HIV positiv ist? » Wie geht man mit dieser Diagnose um? » Wie verändert sich die Einstellung zum Leben? » Ist eine Partnerschaft mit einem HIV-negativen Menschen möglich? » Eigene Kinder - wie geht man mit diesem Wunsch um? Fragen, die die Schülerinnen der GAH 10a stellen konnten. Eva hat sich als junge gesunde Frau bei einem Partner mit HIV infiziert. Dies geschah 1986 zu einer Zeit als AIDS eine schockierende Diagnose war, die einem Todesurteil gleichkam. Die Erkrankten wurden stigmatisiert und isoliert. Frau Kilian von der AIDS-Beratung Regensburg, die die positiven Begegnungen ermöglicht, hat es

sich zur Aufgabe gemacht, gegen die Gleichgültigkeit, Vorurteile und Berührungsängste anzukämpfen und zu einer verbesserten Akzeptanz von Menschen mit HIV/Aids in unserer Gesellschaft beizutragen. Eva selbst ist es ein Anliegen durch das Mitteilen ihrer Geschichte, die sie offen erzählt, Schüler zu motivieren sich verantwortungsbewusst vor einer HIV-Infektion zu schützen. Die Situation HIV-positiver Menschen hat sich heute in Deutschland grundlegend geändert. Dank antiviraler Medikamente ist die Lebenserwartung HIV-positiver Menschen vergleichbar der gesunder Menschen. Inzwischen gilt:

“HIV-infected smokers with long-term engagement in care lose more life-years to smoking than HIV”. Das bedeutet, dass schon allein die Tatsache mit dem Rauchen aufzuhören mehr Lebensjahre schenkt, als durch das HI-Virus genommen werden können. Was für HIV-negative Menschen oft selbstverständlich erscheint, gilt nun auch für HIV-Positive: Mit dem eigenen Verhalten können sie das eigene Schicksal bestimmen und sind nicht einem Krankheitserreger ausgeliefert!

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Kompressionsstrumpfseminar der Firma BELSANA „The same procedure as every year“ – dies gilt mittlerweile auch für das Zertifizierungsseminar für Kompressionsstrümpfe der Firma BELSANA- Medizinische Erzeugnisse aus Bamberg. Auch in diesem Schuljahr hatten die angehenden Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten der Klassen GAP 11a und GAP 11b wieder die Möglichkeit, an dem Seminar an der Europa-Berufsschule Weiden teilzunehmen. Die beiden Referentinnen Frau Hofmann und Frau Eckert verstanden es sehr gut, den Seminartag abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Zunächst informierten beide die Schülerinnen über die medizinischen Hintergründe von Venenerkrankungen und die notwendige Kompressionstherapie. Am Nachmittag erhielten die Schülerinnen dann viele praktische Hinweise zum Anprobieren von Kompressionsstrümpfen. Jede Schülerin musste anschließend das Anprobieren von Kompressionsstrümpfen ausführlich üben. Patienten, die an Venenerkrankungen leiden, erfahren somit in den Apotheken eine optimale Betreuung von ausgebildeten Fachkräften. Am Ende des Seminars bedankten sich die Klassensprecherinnen der beiden Klassen bei Frau Hofmann und Frau Eckert sehr herzlich mit einem kleinen Präsent. Die Lehrkräfte der Abteilung

Gesundheit & Körperpflege der Europa-Berufsschule Weiden möchten sich diesem Dank anschließen und hoffen auf eine weitere gute harmonische Zusammenarbeit. Alfred Kirzinger

Die Geschichte einer verrückt-wunderbaren Freundschaft Im Rahmen der Schulkinowoche besuchten die 10. Klassen der Medizinischen Fachangestellten am 15. März die französische Komödie „Ziemlich beste Freunde“. Bereits im Vorfeld wurden im Rahmen des Deutschunterrichts die unterschiedlichen Lebenswelten der Hauptdarsteller thematisiert und das Thema Behinderung diskutiert. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte von Driss, der bei einem Vorstellungsgespräch eigentlich nur eine Unterschrift für das Arbeitsamt abholen wollte, und dem querschnittgelähmten Philippe, der seit einem Unfall

weder Arme noch Beine bewegen kann. Weil Driss so normal mit Philippe umgeht und dessen Behinderung nicht als Problem thematisiert, wirkt er auf Philippe so angenehm. Und so reißt er diesen aus seinem üblichen Trott und vermittelt ihm wieder eine vergessene Freude am Leben. Bis Philippe ihn eines Tages wieder gehen lassen muss, als Driss von seiner Familie gebraucht wird. Schwierige Themen, wie das Leben mit Behinderung und der Konflikt zwischen Arm und Reich, werden in diesem Film mit angemessenem Ernst behandelt. Jedoch beeindruckt der Film vor allem durch den heiteren und fröhlichen Tonfall, und setzt auf Lachen statt auf Mitleid, auf Humor statt Tragik.

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Inklusion und weitere Neuerungen bei den Friseuren „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“. Hierbei handelt es sich um einen Modellversuch, an dem auch unsere Schüler teilnehmen. Neben anderen Berufen sind auch die 10. Klassen Friseure daran beteiligt. Nach eingehenden Tests wurden für jeden Auszubildenden spezielle Diagnostik- und Förderpläne erstellt, die besondere Förderziele und die darauf abgestimmte Maßnahmen für den jeweiligen Schüler vorsehen. Durch die Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht sowie durch eine zusätzliche Förderstunde versuchen wir, jedem einzelnen Schüler gerecht zu werden. Im Lernfeld 2 diente die zusätzliche Stunde zur Vertiefung der kommunikativen Fähigkeiten, welche eine Schlüsselstellung im Friseurberuf einnimmt. Hier hatten die Schüler die Möglichkeit, den erlernten Unterrichtsstoff z.B. auf spielerische Weise zu festigen, was in enger Abstimmung mit den Deutschlehrern geschah. Unser Dank gilt Herrn Markus Blaschek vom St. Michaelswerk Grafenwöhr e. V. für die aufwendige Erstellung der Diagnostik- und Förderpläne bei der Gestaltung eines offenen Unterrichts.

Vom 14. Oktober bis 3. November 2012 konnten wir hier in Weiden drei Schülerinnen aus unserer Partnerschule in Znojmo (Tschechien) willkommen heißen. In den drei Wochen sollten sie einen Einblick in unseren Alltag und vor allem in die berufliche Ausbildung in Deutschland bekommen. Dazu wurden sie in verschiedenen Praktikumsstellen eingesetzt. Für die Unterstützung, die wir dabei von den verschiedenen Salons (Achhammer, Weiß und dem

Fachstudio Müller) bekamen, bedanken wir uns. Der gleiche Dank geht an die Kosmetikstudios Bittner, Engel und Scheck. Da unsere drei Gäste auch etwas Besonderes erleben sollten, nahmen sie zusammen mit unseren Friseurklassen an der alljährlichen Fahrt zur „Haare 2012“ nach Nürnberg teil, wo neben den Wettbewerben zur bayrischen Meisterschaft und den üblichen Veranstaltungen Trend- und Workshows auf mehreren Bühnen stattfanden. Viele Firmen haben die Besucher zum Mitmachen eingeladen. Dabei gewann eine unserer Friseurschülerinnen den zweiten Platz, der mit einem Preis belohnt wurde. Da zum Ende des Praktikums auch noch die Kosmetikmesse „Beauty and Health“ in München stattfand, ging es mit unseren „Mädchen“, den Betreuern und Herrn Gretsch noch in die Landeshauptstadt. Auch hier gab es viel Neues zu sehen. Nach drei erlebnisreichen Wochen in der Oberpfalz traten unsere Gäste die Heimreise nach Südmähren wieder an.

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Natürlich war unsere Fachgruppe auch in den übrigen Wochen und Monaten nicht untätig. So unternahm die 12. Klasse Friseure im November einen Schulausflug in das Stadttheater nach Regensburg. Nach einer kurzen Führung durch das Gebäude konnte die Maskenbildnerei ausgiebig besichtigt werden. Dabei wurden die vielfältigen Fragen der Schülerinnen beantwortet. So erfuhren sie, dass hier in zwei Schichten gearbeitet wird. Während tagsüber hauptsächlich Perücken mit der Hand angefertigt werden, sind abends das Schminken und Maskenbilden für die Abendvorstellung gefragt. Nicht zu vergessen ist unser Projekt Fingernageldesign. Die Schülerinnen der 12. Klasse setzten sich besonders intensiv mit dem Thema: „Nageldesign und Nageldekoration“ auseinander. An vier Unterrichtstagen wurden der Lackauftrag und kreative Nageldekoration geübt, wobei uns Frau Scheck (Nagelstudio Weiden) an einem Nachmittag unterstützte. Sie brachte neue Ideen und einen Koffer voll Arbeitsmaterial mit in den Unterricht. Die Anwendung von Schablonen fand bei den Schülerinnen besonderes Interesse. Passend zum Thema wurde im 3. Stock das Schaufenster gestaltet. Die Planung fand vorher im Fachtheorieunterricht statt. Zum Abschluss des Projekts wurden Lehrer und Schüler zu einem Modelltag geladen, wo die erlangten Erfahrungen an die „Frau“ gebracht wurden. Vieles ist schon zur Selbstverständlichkeit geworden! So durften wir auch in diesem Schuljahr auf die Unterstützung von Haarstu-

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dio Müller zurückgreifen. Frau Lorenz, Mitarbeiterin des Studios, zeigte wieder einmal anschaulich und mit großem Engagement die wichtigsten Tricks bei der Herstellung von Steck- und Flechtfrisuren, wobei sie auch auf die neuesten Trends einging. Abschließend durften die Schüler eigene Frisuren kreieren, wobei Frau Lorenz mit Rat und Tat zur Seite stand. Ein gern gesehener Gast ist Friseurmeisterin Evi Brenner, die uns wieder zum Thema „Haarverlängerung und -verdichtung“ zur Verfügung stand. Sie demonstrierte uns auf anschauliche Weise die vielfältigen Methoden. Abschließend möchten wir uns bei allen für ihre Unterstützung in diesem Schuljahr recht herzlich bedanken. Fachgruppe Friseure

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Klasse: GAH 10A

Klasse: GAH 10B

Klassenleitung: Fr. Englhardt-Kopf (Medizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. Hartl (Medizinische Fachangestellte)

Laura Balk Aylin Baumgärtner Nina Bergmann Sophia Bergmann Cornelia Birzer Iryna Bogutdinova Kristina Bosiok Laura Drechsler Hanna-Louisa Ernst Natalie Ernstberger Dorothee Forster Franziska Forster Nadja Haberkorn Nadine Hartinger Katrin Helm Julia Hess Nadine Hess Patricia Kroher Eva Mathes

Lara Baierl Theresa Benner Laura Beßenreuther Tatjana Birner Hannah Bolz Kisha Brown Stephanie Dietl Laura Frischholz Magdalena Hart Britta Hassner Adina Hübner Hicran Kandemir Yaren Kemikli Nathalie Lang Sophie Maurer Ilona Perras Stefanie Puscher Monika Reil Saskia Renner

Tina Moosbauer Sanem Okudan Sophie Putzer Stefanie Schmeller Michaela Seidl Jehona Shabani Margarita Tagner Sandra Weigelt

Anna Schäfer Natalie Scharnagl Marina Schwer Jenny Watzka Sabrina Winter Lena Wittmann Kerstin Zahn Julia Zandt

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Klasse: GAH 11A

Klasse: GAH 11B

Klassenleitung: Fr. Stelzenberger (Medizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. Steinhauser (Medizinische Fachangestellte)

Jessica Achatz Carina Bötzl Anna-Lena Dostler Barbara Großmann Corinna Kleber Jessica Klein Nadine Lobenhofer Andrea Plödt Jessica Ponath Natascha Rohrmüller Laura Roth Anja Schmidkonz Nadja Schreiner Nadine Schwemmer Sina Schwitalla Andrea Sehnke Ina Tamplon Nadine Witzl

Magdalena Böhm Melanie Eisold Susanne Gärtner Daniela Kick Sabrina Kroher Marina Meier Julia Melzer Kathrin Müller Siska Ryza Daniela Schürlein Rebekka Schulz Marika Stahl Katrin Süß Kristina Vollenweider Sandra Weinzierl Vanessa Winkler Michelle Winter Elizabeth Zawal Anna-Maria Zosel

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Klasse: GAH 12A

Klasse: GAH 12B

Klassenleitung: Fr. Steinhauser (Medizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. Englhardt-Kopf (Medizinische Fachangestellte)

Lisa Bösl Sophia Breyer Lena Dagner Nina Erdwich Alexandra Franz Barbara Graf Marlene Hammerl Katharina Hauch Simone Heser Jasmin Kraus Sarah Kriechenbauer Vanessa Lehner Melika Mojaddari Kathrin Rass Sabrina Rupprecht Julia Sax Kathrin Schieder Vanessa Schieder Natalie Schinzel

Saskia Amann Julia Bassek Dajana Beer Alisa Bernhardt Lena Bodensteiner Verena Christl Irina Del Karolin Dorner Katharina Engel Tatjana Fischer Melissa Friedrich Daniela Greim Carina Hoch Alexandra Koller Ramona Küspert Julia Kummer Sandra Leitermann Stefanie Meier Helena Müller

Daniela Schmidkonz Ramona Thiermann Janine Troglauer Christina Völkl Angelika Vogl Kerstin Vollath Julia Weder Jasmin Würf

Julia Roth Lilli Schneider Daniela Schramm Lena Schulz Melissa Sirtl

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Klasse: GAP 10A

Klasse: GAP 10B

Klassenleitung: Hr. Kirzinger (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klassenleitung: Hr. Gretsch (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Nicole Dürrbeck Julia Ehebauer Cindy Feto Therese Folger Marina Frimberger Julia Heidinger Nell Janeczek Sophie Kagermeier Nina Kretzschmar Manuela Lamm Rosmarie Lingauer Tatjana Marschinin Lisa Meier Magdalena Peyerl Corinna Reber Carina Roßmann Victoria Siebert Nina Simmerl Lisa Weißthanner

Mirjeta Ashani Anna Beck Corinna Drobnionka Lisa Elm Jessica Grad Nicole Groß Monique Karney Stephanie Kulzer Michelle Mullins Ramona Pritzl Lea Schmer Milena Schmidt Lisa Stenzel Laura Stöberl Jana Swiatkiewicz Alex Szymik Martina Tremmel Nicole Ulowetz Jessica Werner

Rebecca Zettel

Diana Winkler

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Klasse: GAP 11A

Klasse: GAP 11B

Klassenleitung: Fr. Hösl (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klassenleitung: Fr. Brunner (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Melissa Baumann Nicole Berghammer Jessica Curtis Julia Faltenbacher Marina Fleischmann Kerstin Graf Katja Haneder Anja Herrmann Sarah Höfer Monika Irlbacher Claudia Kubenka Verena Landgraf Hanna Langer Sarina Neumann Daryna Osypenko Christina Reindl Carolin Schatz Christina Weigert Julia Zeus

Iman Azzam Lisa Binder Simone Dechant Anna Elsner Garip Inan Theresa Laumer Katrin Liebl Lena Meiler Alexandra Meyer Lisa Mit Merve Nayir Katharina Podymski Sebastian Schwarz Kathrin Sennebogen Sandra Steinberger Marina Stuber Nicole Wieczorek

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Klasse: GAP 12

Klasse: GZH 10A

Klassenleitung: Hr. Kirzinger (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klassenleitung: Fr. Krämer (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Ilona Bindewald Tina Dirmeier Lisa Göth Marina Heindl Maria Krieblin Sabrina Mayer Carina Panzer Valentina Ratz Carina Ries Michaela Scherer Nathalie Schlosser

Lisa Bösl Franziska Braun Sophia Brüderer Katharina Fellner Rebecca Fürst Sophia Göhl Julia Hildegard Hecht Denise Holzgartner Romina Hottner Elisabeth Kinle Sophia Konrad Franziska Kühn Tatyana Lopatkina Jana Malzer Ines Ockl Martina Pierdolla Christina Puff Laura Röckl Christina Romanenko

Christina Scharnagl Alaina Zenger Sabine Zwack

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Klasse: GZH 10B

Klasse: GZH 11

Klassenleitung: Hr. Kirzinger (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. Fritsch (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Linda Birkner Alexandra Birner Lisa Burger Patricia Forster Stephanie Friedl Sabine Friedrich Michelle Gradl Sandy Hajnek Julia Hanus Julia Hecht Elena Horn Franziska Jäger Eileen King Anna Konrad Elvira Lysak Vicky Müller Stella Rupprecht Ines Schumacher Anna Sommer

Christina Bäumler Nadine Beer Vanessa Bergmann Anna Bieber Lucie Ciernikova Melanie Eiglmeier Alexandra Galbakioti Franziska Heindl Judith Hoffmann Theresa Kappl Emilia Klassen Viktoria Kononenko Sabrina Lang Katja Lindner Monique Linke Lisa Moore Romina Probst Regine Reich Christina Rüger

Jasmin Sommer Rebecca Spitzl Maischa Then Julia Troppmann Maria Vogel Sarah Wallner Bianca Wild Johanna Wilhelm Veronika Woppmann

Sabrina Schmid Rachel Schneider Christina Walter Natalia Waschkewitsch Susanne Wenning Sabrina Witte

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Klasse: GZH 12

Klasse: KFR 10A

Klassenleitung: Fr. Fritsch (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. Winklmann (Frisöre)

Vanessa Bauer Vanessa Eckert Nadine Frankenhäuser Miriam Fronhöfer Lisa Gallitzendörfer Anna-Lena Grumme Nina Haberberger Nathalie Kirchberger Vanessa Lacher Nadine Lippert Lisa-Marie Meinerz Sandra Merkl Lena Pfendt Tamara Puff Stefanie Rockinger Sabrina Schuster Nadja Smith Lara Sollfrank Lenja Träger

Ramona Adam Thomas Bendl Anna-Lena Bojer Diana Englert Helene Hohlmeier Svenja Holub Franziska Käs Christina Käß Latrice London Laura Mehler Madeleine Ruff Fabienne Schieder Magdalena Schlicht Melanie Tietz Melissa Wegmann Janine Witzl

Esra Tursak Carina Voigt Corinna Weißenberger Angelina Witt Özlem Yücel Julia Zeitler

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Klasse: KFR 10B

Klasse: KFR 11

Klassenleitung: Fr. Wolkersdorfer (Frisöre)

Klassenleitung: Fr. Wittmann (Frisöre)

Stefanie Arneth Sabrina Bachmaier Anja Bernhard Jana Frey Katharina Giehl Sabrina Marion Gilch Victoria Gschlößl Yvonne Hackl Franziska Hubrich Lucie Jindrackova Sophia Johanna Kreiner Angelina Niederhaus Sarah Puchta Tamara Schmidt Michelle Siegel Jennifer Tomczyk Kader Uzun Sabrina Voith Lirije Zogaj

Susanna Balaj Christine Bova Lisa Breitengraser Jaqueline Donhauser Vanessa Ebnet Sophia Grünbauer Yvonne Hilpert Diana Hofacker Anastasija Iwanow Sylvia Janker Ilona Kendzia Carolin Kohl Ramona Lammer Yvonne Lenk Lisa Meixner Melanie Nagler Saskia Ponnath Jennifer Reinert Aylin Richthammer

Carolina Rottmann Kathrin Schmid Janis Schrödl Mandy Spitzl Irmela Tatlic Nino Weiß Vanessa Yvonne Werl Anna-Lena Wiesent

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Klasse: KFR 12 Klassenleitung: Fr. Winklmann (Frisöre)

Gülten Ay Jennifer Bock Sandra Bock Melanie Brunner Tracy Burger Franziska Dittmann Melanie Dittner Nadine Forster Patricia Heining Vanessa Heining Stefanie Hirschmann Alina Kalanep Kristin Kausler Stephanie Kutz Ramona Lamme Stefanie Lang Jana Neulinger Marina Rupp Jonas Schiml

Eva Schmid Sophia Speth Sebastian Spitzer Stephanie Stich Arif Tombas Vanessa Yvonne Werl Tamara Witzl

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Abteilung Handel & Verkauf Auch im abgelaufenen Schuljahr wurde den Schülerinnen und Schülern in der Abteilung Handel & Verkauf neben dem Unterricht ein interessantes und bereicherndes Angebot unterbreitet. Mit den folgenden Berichten soll Ihnen einerseits ein kurzer Überblick über die Aktivitäten in den Ausbildungsberufen Verkauf/Einzelhandel und Großhandel gegeben, andererseits aber auch die gute Qualität unserer Bildungseinrichtung veranschaulicht werden. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer Begeisterung, hohem Engagement und nicht zuletzt freundschaftlichem Miteinander unsere Abteilung so gut funktionieren lassen. Herzlichen Dank auch an alle Betriebe, mit denen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Den Azubis, die in diesem Schuljahr unsere Europa-Berufsschule verlassen, darf ich im Namen des gesamten Kollegiums alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen. Für die Abteilung Handel & Verkauf: Achim Neupert, OStR

Wir sind „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ In den 90er Jahren kam es in Deutschland vermehrt zu rassistisch motivierten Anschlägen. Viele dieser Ausschreitungen wurden vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verübt, die der sogenannten Neonaziszene zuzurechnen sind. Dabei wird Rassismus unter anderem definiert als „die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver biologischer Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.“ Dem wollte die Europa-Berufsschule Weiden entgegenwirken und in Kooperation mit der Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage eben eine solche werden. Courage ist daher sehr wichtig, um Diskriminierungen anzusprechen und sich offen mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dazu wurden mindestens 70% der Schüler, Lehrer, Damen des Sekretariats und an der Schule beschäftigten Personen benötigt,

die sich mit ihrer Unterschrift ausdrücklich gegen Rassismus und Diskriminierung und für mehr Courage aussprachen. Startschuss war ein selbstinitiierter Film zum Thema Diskriminierung. In diesem haben sich Zwölftklässler aus dem Bereich Einzelhandel mit den verschiedensten Facetten von Diskriminierung auseinandergesetzt. Und siehe da: In diesem Streifen ging es nicht nur um die mehr oder minder offene Herabsetzung von Schülern mit ausländischen Wurzeln. In Interviews erzählten auch alle übrigen Schüler, dass sie wegen verschiedenster Dinge schon einmal diskriminiert wurden.

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Angespornt durch den Film und die Abteilung Handel und Verkauf, welche die gesamte Schüler- und Lehrerschaft der Schule zum Einsatz gegen Rassismus und für couragiertes Eintreten animierte, bewarb sich die Europa-Berufsschule Weiden um das Prädikat Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. Mit Erfolg. Seit dem 24. September 2012 darf sich die Schule offiziell mit diesem Titel schmücken. Hinter dem Prädikat steckt ein Projekt der Berliner Aktion Courage e.V., dem inzwischen mehr als 1100 Schulen angehören. Doch allein mit der Unterschriftenaktion ist das Projekt noch nicht abgeschlossen. Jetzt soll die Verpflichtung mit Leben gefüllt werden. Das betonte auch Schulleiter Josef Weilhammer bei der Verleihung des Prädikats durch Projekt-Regionalkoordinator Thomas Kraus. Herr Weilhammer sprach von „einer Daueraufgabe“, die „wir ernst nehmen wollen“. Denn vielleicht „ist der Schulalltag nicht gekennzeichnet durch offenen Rassismus“, dennoch gebe es auch hier Diskriminierung.

„Wir sind stolz“ auf die Auszeichnung, „aber wir sind noch lange nicht am Ziel“. Ähnlich äußerte sich der Schirmherr des Projekts, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der zusammen mit „Weiden ist bunt“ Sprecher Veit Wagner zur Verleihung gekommen war. Das Prädikat „steht wunderbar im Einklang mit der Europa-Berufsschule“, lobte er. Gleichzeitig sei eine couragierte Schule „keine Selbstverständlichkeit“, aber dringend notwendig. Schließlich gebe es auch in der Stadt Probleme. Es brauche deshalb aktives Handeln – so wie das die Schule vorlebe.

Aktiv wurden bei der Verleihung erst einmal zehn Berufsschüler, alle mit ausländischen Wurzeln, die sich in „ihren“ Sprachen vorstellten. Ein weiterer Höhepunkt war ein selbst komponiertes Lied der Schülerin Christin Lopez-Diaz zum Thema Diskriminierung und Courage. Ein schöner Vielklang – und deswegen war es auch „wichtig zu zeigen, dass wir alle gleich sind“. So begründete Mireya Loew, stellvertretend für die Schüler, warum sie das Projekt vorangetrieben habe. Zusammen mit ihrem früheren SMV-Kollegen Daniel Voxbrunner nahm sie das Schild, das die Europa-Berufsschule künftig als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ausweist, entgegen. Regionalkoordinator Thomas Kraus und Schirmherr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß übergaben die dazugehörige Urkunde. Die Berufsschule mit ihrer europäischen und interkulturellen sowie fremdsprachlichen Ausrichtung hat sich die Auszeichnung Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage durch ihre vielen Facetten mehr als verdient. Schüler und Lehrkräfte feierten mit ihren Gästen diesen weiteren Meilenstein bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Schulprofils gemeinsam. Tamara Schildwächter-Reil, StRin

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Meditativer Einstieg in die Berufsschulzeit Als kleiner Schritt auf dem Weg zu alternativen Unterrichtsformen in der Berufsschule darf die 45-minütige Unterrichtseinheit gelten, die zu Beginn dieses Schuljahres mit den 10. Klassen der Abteilung Handel und Verkauf durchgeführt wurde. Das Unternehmen war von einem dreifachen Interesse geleitet. Zum einen galt es, die spezifische Lebenssituation von jungen Menschen am Beginn des Lebensabschnitts „Schule und Beruf“ aufzunehmen. Zweitens ging es darum, durch einen spielerischen Ansatz Interesse bei den Schüler/innen zu wecken und sie durch ganzheitliche, Herz und Sinne ansprechende Methoden mit einer Unterrichtsform zu konfrontieren, die den direkten Bezug zur Lebenswirklichkeit herstellt und lebensrelevante Situationen oder Aspekte beispielhaft erfahrbar und erlebbar werden lässt. Drittens sollte vermittelt werden, dass gerade der Religionsunterricht in seiner „Oasen“-Funktion im Berufsschulalltag besonders geeignet ist, sich Lebenskompetenz anzueignen, die über eine rein fachliche Qualifikation hinausgeht. Nach einer ersten Aufwärm-Runde im Stuhlkreis zu einem lockeren Austausch über persönliche Möglichkeiten des Stressabbaus folgte eine geleitete „Stein-Meditation“, deren Sinn und Ziel darin bestand, zu vermitteln, dass auch unerwartete und scheinbar schwierige Situationen durchaus Potential für etwas Positives in sich tragen, wenn man sich konstruktiv damit auseinandersetzt. Eine weitere kurze Einheit beschäftigte sich mit Ve-

xier- und 3D-Bildern, die eine gute Möglichkeit zur Darstellung der Vielschichtigkeit und Komplexität von Wirklichkeit bieten. Ein in Partnerarbeit vollzogenes wertschätzendes Interview sollte zum respektvollen Umgang miteinander anleiten, darüber hinaus die oftmals bestehende Diskrepanz von Selbsteinschätzung und Fremdwahrnehmung in den Blick nehmen. Ein Ballspiel schließlich, welches zur Entspannung dienen, aber gleichzeitig Konzentration und Teamfähigkeit fördern sollte, rundete die Unterrichtseinheit ab, die von den Schüler/innen überwiegend interessiert und engagiert aufgenommen wurde, jedoch vom Zeitansatz auf wenigstens 90 Minuten, wenn nicht sogar auf eine Halbtagseinheit erweitert werden sollte. Hans-Günther Daidrich, Pfr.

Abteilung Handel liefert Top-Ergebnisse Bei der alljährlichen Auszeichnung der besten Schulabsolventen konnte auch die Abteilung Handel & Verkauf wieder mit Stolz zahlreiche Schüler(innen) ehren: Mit Julia Witte (C & C-Markt), Daniela Gerhartl (Aldi Süd), Sonja Janker (Kaufland), Angelika Würschinger (Bella Donna), Stefanie Seiler (Eisen Knorr), Julia Wolf (A.T.U.), Tanja Schindler (NaNu NaNa), Kathrin Lang (E-Center Luger) sowie Barbara Wildgans (Intersport Fehr) wurden neun junge Verkäuferinnen bzw. Einzelhändlerinnen für ihre 1,0-Schnitte herausgestellt. Auch die beiden Großhandelskauffrauen Kathrin Schwägerl und Lisa Schüler (beide Witt Weiden) wussten mit dieser Traumnote zu überzeugen und komplettierten die „männerfreie“ Bestenrunde der Abteilung. Achim Neupert

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Bester Juniorverkäufer 2012 Auch in diesem Schuljahr blieb die Abteilung Handel und Verkauf ihrer Tradition treu und wählte bereits zum 7. Mal ihren besten Juniorverkäufer. Das hohe Niveau der acht Teilnehmer der 10. Klassen im Einzelhandel und Großhandel machte es der Jury, bestehend aus Lehrern und Vertretern der Wirtschaft, nicht einfach den Besten zu küren. Kosmetik, Textilien und Schmuck wurden mit dem gleichen Charme und Verkaufsgeschick angeboten wie Haushaltsreiniger und Shampoo. Nach langer fachlicher Beratung und Urteilsfindung der Jury ging als Siegerin Sandra Hofmeister, Auszubildende bei Witt Weiden im Großhandel, hervor. Sie überzeugte durch Verkaufstechnik, der richtigen Wortwahl und Verkäuferpersönlichkeit und darf sich somit „Beste Juniorverkäuferin 2012“ nennen. Herzlichen Glückwunsch! Tamara Schildwächter-Reil, StRin

Kooperative Wirtschaftsklasse Vor sechs Jahren startete unter dem Motto „Abschluss mit Anschluss“ das Beschulungsmodell der Kooperativen Wirtschaftsklasse mit dem Ziel, Jugendlichen in einer angespannten Lehrstellensituation eine Alternative an die Hand zu geben, bei der sie zum einen ihren Qualifizierenden Hauptschulabschluss und zum anderen den ersten Teil der Berufsausbildung erwerben können. Durch eine neuerliche Umstellung der Organisationsform der Klasse befindet sich Leitung und Organisation der Klasse an der Europa-Berufsschule, jedoch können die Schüler in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi Mittelschule den Qualifizierten Hauptschulabschluss erwerben. Im Schuljahr 2011/2012 unterzogen sich 13 Schüler den Prüfungen zum Qualifizierten Hauptschulabschluss, drei Schüler konnten diese erfolgreich ab-

solvieren. Für die gute Zusammenarbeit bedanke ich mich in diesem Zusammenhang bei allen Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Beschulungsmodell unterrichten. Robert Tietz

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Europa-Berufsschule stellt wieder die besten Azubis der Oberpfalz im Bereich Einzelhandel Das ist sicherlich kein Zufall mehr: Wie bereits viele Male zuvor kommen die besten Einzelhandelsauszubildenden der gesamten Oberpfalz von der Europa-Berufsschule Weiden. Daniela Gerhartl (Aldi Süd) wurde im Oktober von der IHK im Rahmen einer Feierstunde in Regensburg für ihr ausgewöhnliches Prüfungsergebnis im Sommer 2012 ausgezeichnet, Jennifer Ransberg (Deutsche Telekom) wurde dieselbe Ehre vor einigen Wochen für ihre Resultate bei der Winterprüfung 2013 zuteil. Die Handelsabteilung ist stolz auf diese beiden jungen Damen und gratuliert sehr herzlich! Achim Neupert

Lehreraustausch zwischen der Europa-Berufsschule Weiden und der Strˇední odborná škola Strˇíbro Insgesamt ist der Spaß, miteinander Deutsch zu sprechen, wichtiger als die ganz genaue Grammatik. Die Schüler hören originäre deutsche Aussprache von einem Muttersprachler. Dabei merken sie selbst, ob sie die deutsche Sprache besser verstehen und das ist, laut meiner tschechischen Kollegin, die beste Motivation. Seit dem Schuljahr 2009/10 unterrichtet Herr Tietz Deutsch an der Fachschule in Strˇíbro. In dieser langen Zeit wurden auf beiden Seiten viele wertvolle schulische und persönliche Erfahrungen gesammelt. Ob diese Maßnahme auch weiterhin fortgesetzt werden kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Robert Tietz

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Dekorieren, fertig, los! Auch in diesem Schuljahr gestalteten die Klassen der 10. Jahrgangsstufe im Ausbildungsberuf Einzelhandelskaufmann/Verkäufer die abteilungseigenen Schaufenster im dritten Stock unseres Schulgebäudes. Dabei konnten sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen und trugen zur abwechslungsreichen Gestaltung der Lernumgebung und einer freundlichen und wertschätzenden At-

zur jeweiligen Jahreszeit bzw. zu aktuellen Anlässen. Beispielhaft sind Bilder der Schaufenster zum Thema Ostern und Frühjahr/ Sommer abgebildet. Ware und Dekoartikel sind von den Schülern selbst zu besorgen und auch das Arrangement der Schaufenster obliegt den Schülern. Dank gilt hier natürlich auch den Ausbildungsbetrieben, die ihren Auszubildenden Waren zur Verfügung stellten, um den Schülern die Gestaltung der Schaufenster erst zu ermöglichen. Das Dekorieren erfreut sich unter den Schülern großer Beliebtheit und bietet eine willkommene Abwechslung zum „normalen“ Unterricht. Ein Unterrichtsgang in die Altstadt Weidens mit dem Zweck, dort die Schaufenster zu besichtigen und zu beurteilen, rundet das Themengebiet ab. Man darf gespannt sein, was sich unsere kreativen Schüler nächstes Jahr ausdenken, wobei die Messlatte von den Schülern in diesem Schuljahr sehr hoch gehängt wurde. Aber vielleicht ist das ja ein Ansporn! Bettina Schemmel

Weiterbildung zum Handelsfachwirt etabliert sich Bereits zum vierten Mal in Folge konnte Anfang Oktober ein neuer Kurs zum Handelsfachwirt parallel zur Ausbildung im Handel an der Europa-Berufsschule gestartet werden. Dabei können Azubis innerhalb von drei Jahren neben ihrem Berufsabschluss die Schule auch als Fachwirt verlassen. Diese weit und breit einmalige Gelegenheit wird durch die enge Zusammenarbeit und gelungene Kooperation der Europa-Berufsschule Weiden mit der Akademie für Handel und der IHK möglich. mosphäre bei. Die Schaufenstergestaltung findet im Rahmen des Unterrichts zum Lernfeld 4 „Kundenorientiertes Verkaufen“ statt und wird als Teamleistung benotet. Die Schüler sollen hier praktisch die vorher im Unterricht gewonnen theoretischen Kenntnisse zur Schaufenstergestaltung anwenden. Dabei gestalten die einzelnen Klassen im Jahreslauf nacheinander die Schaufenster passend

Passend dazu haben die ersten Absolventen des „Weidener Modells“ erfolgreich die Abschlussprüfung zum HFW hinter sich gebracht. Insgesamt liegen die erreichten Ergebnisse sogar über dem üblichen Schnitt. Achim Neupert

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Filmprojekt „Blut muss fließen“ Über 10 Jahre seines Lebens hat Thomas Kuban in der rechtsextremen Musik- und Konzertszene „undercover“ recherchiert. Auf eigene Kosten und eigene Gefahr. (Sein Name ist ein Pseudonym, da er unerkannt bleiben muss, um sich der Vergeltung aus der rechtsextremen Szene zu entziehen.) Er wollte Fakten liefern, zeigen, was hier tatsächlich, unbeobachtet oder auch toleriert von der Öffentlichkeit und vor allem von staatlicher Kontrolle, vor sich geht. Über 40 Konzerte, teilweise auch im Ausland, hat er besucht und heimlich gefilmt, ständig der Gefahr einer Entdeckung ausgesetzt. Und dabei hat er immer Rechtsverstöße beobachtet, die nicht geahndet wurden. Hitlergruß, verbotene Symbole und Zahlenkombinationen auf der Kleidung (teilweise auch als Tatoo auf der Haut) sowie gewaltverherrlichende, antisemitische, antidemokratische und fremdenfeindliche Parolen in den Liedtexten. Lange musste er suchen, bis er eine Filmgesellschaft fand, die seine Aufnahmen haben wollte. Schließlich bekam er Unterstützung von Regisseur Peter Ohlendorf. Das Filmmaterial wurde von ihm und seinem Team überarbeitet und neue Szenen dazu gedreht, wodurch eine Art Zeitreise zurück an die Drehorte entstand. Diese Reportage mit dem Titel „Das Blut muss fließen“, übrigens eine Textpassage aus einem rechtsextremen Songtext, durften nun Schüler aus verschiedenen Weidener Schulen, darunter auch Schüler der Europa-Berufsschule des Ausbildungsberufs Einzelhandelskaufmann/ -frau, am 22.04.13 im „Neue-Welt-Kinocenter“ anschauen. Bei der anschließenden Diskussion mit dem Regisseur, konnten die Schüler dann ihre Eindrücke wiedergeben und Fragen über das Projekt stellen. Die Schüler zeigten sich betroffen und schockiert, dass so etwas gerade in Deutschland möglich ist, vor allem, dass Polizei zwar oft vor Ort war, aber nie einschritt, um dem Recht Geltung zu verschaffen. In der Reportage rechtfertigt ein Regierungsvertreter in Bayern dieses Verhalten damit, dass die Polizei bei Rechtsverstößen immer vorgehe, aber es den Po-

lizisten schwer falle, zwischen rechtswidrigen Texten auf der einen und der künstlerischen Freiheit der Musikgruppen auf der anderen Seite zu unterscheiden. Auch das mangelnde Interesse der Medien, bei denen Kuban wegen finanzieller Unterstützung angefragt hatte, konnten die Schüler nicht fassen. Ohne die Zivilcourage engagierten Einzelner, wie Herrn Kuban, würde die Öffentlichkeit wahrscheinlich nichts von dieser rechtsextremen Parallelwelt unter Jugendlichen erfahren. Leider müssen wohl immer erst unschuldige Menschen sterben, wie im Fall der Opfer der NSU-Terrorzelle, um die Gesellschaft und die Politik aufzurütteln und zu erinnern, dass die Gefahr des Rechtsextremismus noch lange nicht gebannt ist. Unsere Schule, d. h. die Lehrer und Schüler der Europa-Berufsschule zeigen Flagge gegen Rechts und haben sich gegen Rassismus und Intoleranz ausgesprochen. Wir sind eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Bettina Schemmel

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Klasse: WEH 10A

Klasse: WEH 10B

Klassenleitung: Hr. Dantl (Verkäufer)

Klassenleitung: Fr. Schemmel (Verkäufer)

Anja Bauer Lena Bauer Tanja Bauer Nadine Beer Kerstin Bittner Martina Chlapek Irina D´Acenko Philipp Härtl Felix Herrmann Manuel Höllerer Adis Hot Sabina Irlbacher Elena Kreuzer Denise Lauterbach Hanna Margraf Tina Meidinger Tatjana Meling Clarissa Nickl Vanessa Schedl

Benjamin Seidel Marco Stahl Kevin Suttner Anna Weber Vanessa Zwerenz

Julia Blei Julia Böhm Sabrina Eimer Thomas Fenzl Laura Forster Nathalie Gallitzdörfer Sabrina Haas Melanie Klotz Marcel Kraus Nadine Kraus Sonja Krös Soniya Lund Michaela Mages Bastian Moritz Johanna Nickl Viktoria Barbara Olesiak Carolin Schaar Sarah Scharwenka Laura Spiegel

Romina Stubenvoll

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Klasse: WEH 10C

Klasse: WEH 10D

Klassenleitung: Hr. Tietz (Verkäufer)

Klassenleitung: Fr. Schemmel (Verkäufer)

Daniel Achatz Tanja Achatz Sandy Bredin Julia Dagner Stephanie Friedl Varinia Gehre Ludmila Gmeiner Jessica Hennig Stefan Klein Julian Kraus Jessica Doris Langendorf Anna Mathy Julia Meyer Anna Punzmann Julia Schmid Lisa Sollfrank Kevin Taylor Martin Wagner Verena Wettinger

Nina Anne Wiedenmann Christina Wiesner Marina Witt

Felix Baierl Belinda Brown Moutzachit Chafouz Chotza Daniel Göbel Ann-Kathrin Grötsch Maike Jaumann Halil Karabiber Aladin Kovacevic Andre Lavontain Sina Lawrow Merve Magarali Laura Meyer Sophia Nickl Julia Rödel Tanja Schaffer Sabrina Schöffel Julia Weidling Nicole Welsch Marco Will

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Klasse: WEH 10E

Klasse: WEH 11A

Klassenleitung: Hr. Kurz (Kaufleute im Einzelhandel)

Klassenleitung: Hr. Achim (Verkäufer)

Tatjana Bespalow Matthias Braun Josef Englbrecht Nico Faber Manuel Hauer Marco Hofacker Jacqueline Jahreiß Viktoria Karwath Nadine Kirchberger Rüya Köseoglu Taras Latorre Jonas Meier Denis Meyer Andre Östreicher Michael Popp Julia Rückschloß Julian Schödl Duygu Sipero Carmen Sommer

Adriana Stubenvoll Cathrin Winkler Fabian Wittmann

David Ehring Franziska Euringer Diana Franke Theresa Geigenmüller Robert Hösl Vanessa Hößl Alina Kohl Alice Kurtzahn Stephanie Kuttich Selina Lindner Helena Loth Georg Meckl Monique Moschek Andreas Mühling Johannes Schwitalla Lisa Steier Sabine Weiß Buse Yildiz Martin Zitzmann

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Klasse: WEH 11B

Klasse: WEH 11C

Klassenleitung: Hr. Fritsch (Verkäufer)

Klassenleitung: Hr. Bigalke (Verkäufer)

Sabrina Adam Jennifer Fienz Sonja Gollwitzer Christine Gruber Annika Hohl Nadine Käs Eduard Klein Kevin Kreiner Tobias Michl Anna Panev Benjamin Puzicha Simone Schemmel Alexandra Schraml Lilija Schütz Jasmin Stritzl Michael Utecht Philipp Würfel

Maria Blei Monika Bock Duygu Cayir Franziska Eberlein Geraldine Fellgiebel Michael Grüner Daniel Heinz Stefanie Hermann Bianca Jungmann Angelina Kaiser Fatih Karabiber Stefanie Puff Christine Raab Anna-Lena Roll Anastasia Schander Christina Seifert Maikel Stobbe Kadir Uzun Alexander Vollenweider

Jamy Wendlandt Kristina Zhovnenko Julia Zyryanov

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Klasse: WEH 11D

Klasse: WEH 11E

Klassenleitung: Hr. Achim (Verkäufer)

Klassenleitung: Hr. Fritsch (Verkäufer)

Michael Ertl Nurcan Fidan Franziska Helm Katrin Hirsch Sebastian Kellner Franziska Kraus Sabrina Kunst Larissa Löw Daniele Mazzullo Gülhan Nazliguloglu Lisa Plauskat Martin Pohl Mathias Scheibe Sabrina Schmidt Matthias Schreiter Katja Seel Annalena Süß Andrea Weinzierl Sascha Wilhelm

Katrin Betz Florian Biller Tanja Both-Timar Magdalena Gurdziel Florian Hauser Theresa Hohlrüther Michael Knöbl Manuela Lohrer Melanie Mages Marc Meiler Marco Miklos René Rohr Michael Schell Verena Schinzel Kevin Schliewa Maximilian Scholz Patrik Weizer

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Klasse: WEH 12A

Klasse: WEH 12B

Klassenleitung: Hr. Achim (Kaufleute im Einzelhandel

Klassenleitung: Hr. Neupert (Kaufleute im Einzelhandel)

Patrick Bachmeier Annika Beer Florian Binner Tamara Eschenbecher Lisa Etterer Christina Fischer Misa Flach Tobias Frischholz Julia Fröhlich Alexander Funk Eveline Girsig Christian Kunz Stephanie Kuper Janine Lang Irina Lunkov Sebastian Maruhn Patrick Ott Marion Pemp Florian Proß

Jennifer Ransberger Andrea Reich Louisa Schaller Anton Seiler Emina Selim Michael Stadler Sergej Stahl Patrick Thomas Sabrina Wachsmann Julia Weberpals Melanie Wolfrath Melanie Würl

Corinna Ach Angelika Bäumler Lena Bäumler Leila Balija Klaus Bauer-Pfannenstein Anna Berg Laura Biermeier Jasmin Bojer Marie-Christin Dietrich Katja Edelmann Carmen Ertl Tanja Grötsch Jennifer Hacker Lino Kaltenecker Jasmin Kargus Katharina Knechtel Marco Kres Melanie Liers Stephan Müller

Andreas Pöllmann Andreas Schimmel Christian Schreiber Anastasia Swesdarov Tanja Völkl Rukiye Yürümez

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Klasse: WGH 12

Klasse: WKJ 10

Klassenleitung: Hr. Bigalke (Kaufmann im Groß- und Außenhandel - FR: Großhandel)

Klassenleitung: Hr. Tietz (BVJ Sonderform)

Jörg Brand Michael Grünbauer Sandra Hofmeister Artur Kerbel Barbara Kick Fabian Krämer Markus Oswald Sabrina Panzer Lisa Perl Theresa Rudert Dominik Schopper Anna Schwindl Philipp Sperber Lukas Wällisch Michael Wolf Milena Wotruba

Tyrese Basuben Diana Baunach Jessica Bredin Stefanie Burger Kimberly Dürmann Janina Dumitrascu Simon Franco Ciloni Pavel Fritz Viktoria Frizler Karolina Gregorczyk William Hickernell Alexander Jahn Tanisha Jahn Dominic Kaltenecker Sinan Limanoglu Jana Miketta Jessica Müller Gamze Murat Meltem Özbay

Ramona Simon Melek Sipero Melissa Steffens Sara Theis Hülya Yürümez Nadine, Zeisel

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Abteilung Büromanagement Ein arbeitsreiches und mit vielen Höhenpunkten versehenes Schuljahr geht zu Ende. So wurden unter anderem über 100 Auszubildende erfolgreich zur Abschlussprüfung geführt, Weiterbildungskurse in Tschechisch und Englisch angeboten, an Wettbewerben teilgenommen und Auslandsaufenthalte in England, Tschechien und Serbien organisiert. Darüber hinaus wurden die ersten Vorbereitungen für die Einführung des neuen Berufes „Kaufmann für Büromanagement“ getroffen. Nachfolgende Berichte geben darüber Auskunft.

Zweiter Preis geht an die Büroabteilung Die Abteilung Büroberufe erhielt den 2. Preis des erstmalig ausgeschriebenen Schulpreises 2012 der Europa-Berufsschule. Das innovative und nachhaltig umgesetzte Projekt des Fremdsprachen – Bürokaufmanns bzw. Fremdsprachen – Bürokommunikationskaufmanns überzeugte die Jury. Mit viel Engagement und Mühen setzten unser damaliger Abteilungsleiter, Günther Roth, zusammen mit dem heutigen, Alois Gillitzer, diese zukunftsorientierte Neuerung ein. Durch diesen Fortschritt an unserer Schule ist es nun leistungsstarken Auszubildenden möglich innerhalb von 2,5 Jahren die Ausbildung zum Bürokaufmann/frau bzw. Kaufmann/ frau für Bürokommunikation und die Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten/in IHK zu durchlaufen. Aufgrund der Verzahnung von Aus- und Weiterbildung können zwei Abschlüsse in der Hälfte der ursprünglichen Zeit abgeschlossen werden.

fernten Waldwipfelweg. Wir genossen die wunderbare Aussicht und meisterten das interessante Bildungsangebot. Nach erneuter, nun gemeinsamer Wellness, traten wir äußerlich und innerlich gestärkt den Nachhauseweg an. Bei unserem Ausflug vermissten wir unsere Kollegin Sonja Fehrmann, die leider verhindert war. Wir sind uns sicher, dass wir für unsere Schüler auf dem richtigen Weg sind und nicht stehen bleiben wollen. Denn wer aufgibt, wird nicht Sieger und ein Sieger gibt nicht auf! Wir fühlen uns nicht nur in unserer kleinen Gemeinschaft wohl, sondern verbunden mit vielen engagierten und guten Kolleginnen und Kollegen, die für die Schüler der Europa-Berufsschule arbeiten. Es kann aber nur einer gewinnen und wir gratulieren jetzt schon dem Sieger 2013. Monika Teichmann

Aber augenblicklich stand unsere Abteilung vor der Frage, was mit dem redlich gewonnen Geld gemacht werden sollte. Nach umfänglichen und nicht immer einfachen Diskussionen einigten wir uns darauf, etwas für uns als Abteilung zu tun. So trafen wir uns an einem Freitagnachmittag und fuhren gemeinsam in ein schönes Hotel in St. Englmar. Wir starteten mit einem mehrgängigen Menü und trennten uns jetzt in eine Wellness- und eine Fußballfraktion (WM Quali Irl - D 1:6). Anschließend begann die Teambildungs- und Supervisionsphase. In Einzel- und Gruppengesprächen lernten wir uns nicht nur noch besser kennen, sondern wir teilten auch sehr viel private Freude und Leid miteinander. Tags darauf absolvierten wir eine mehrminütige Fahrt zum 300 m ent-

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„Kaufmann für Büromanagement“ – ein lang ersehnter Allrounder Seit langem beklagen Experten der beruflichen Bildung, dass in den vergangenen Jahren zu viele Berufsbilder entstanden sind. Mit 140 von 349 anerkannten Ausbildungsberufen wird nur etwa 1 % aller Ausbildungsverhältnisse gebildet. Aufgrund dieser Ausdifferenzierung und der damit verbundenen geringen Auszubildendenzahlen kann nicht jede Berufsschule das komplette Ausbildungsangebot bereitstellen. Lange Schulwege sind die Folge. Ziel muss es aber sein, eine ortsnahe Beschulung zu ermöglichen und die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Zudem ist es unabdingbar, dass sich die jungen Menschen in der beruflichen Erstausbildung eine Wissensbasis aneignen, die einen späteren Berufswechsel erleichtern. Fünf Jahre nach Ausbildungsende sind nur noch ca. 50 % in ihrem erlernten Ausbildungsberuf tätig. Diese Beschreibung spiegelt nicht unmittelbar die Situation der kaufmännischen Berufe wider, aber auch in diesem Bereich ist die Gesamtzahl der Ausbildungsberufe zu groß. Mit dem neuen „Kaufmann für Büromanagement“ wird endlich ein Allbranchen-Kaufmann ab 2014 Ausbildungsrealität. Nach über 20 Jahren und steigendem Reformdruck verschmelzen die drei Berufe Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und der Fachangestellte für Bürokommunikation zu einem Querschnittsberuf. Am Ende entsteht dadurch Deutschlands größter kaufmännischer Ausbildungsberuf, der über 90.000 Ausbildungsverträge aus Industrie, Handel, Handwerk, aus dem Dienstleistungssektor und dem öffentlichen Dienst zählen wird. Im letzten

Jahr des dreijährigen Monoberufs werden verschiedene Wahlqualifikationen angeboten. Die nebenstehende Grafik veranschaulicht die Struktur des neuen Ausbildungsgangs (Quelle: DIHK)

Multiplikatorenteam aus Weiden und Regensburg für die Umsetzung verantwortlich Für alle Beteiligten bedeutet der neue Lehrplan eine nicht unerhebliche Umstellung in ihrer täglichen Arbeit. Deshalb wird in jedem Regierungsbezirk ein Multiplikatorenteam ins Leben gerufen, welches die Umsetzung begleitet. Für die Oberpfalz sind dies Lehrkräfte aus unserer Schule und aus der Berufsschule III Regensburg, mit der seit einigen Jahren eine Kooperation besteht. Im Juli 2013 werden deshalb Frau Härtl, Herr Lehmeier und Herr Gillitzer aus Weiden und Herr Lubowsky und Herr Krehan aus Regensburg in Dillingen auf diese Arbeit vorbereitet. Somit sind diese beiden Schulen Impuls- und Taktgeber für die ganze Region.

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Ehrung für unsere Besten Im Rahmen einer dem Anlass entsprechenden Feierlichkeit wurden unsere besten Absolventen für ihre hervorragenden Leistungen geehrt. Die Einserschüler erhielten entweder einen Geldpreis von der Regierung der Oberpfalz oder eine Zuwendung durch die Stadt Weiden.

recht herzlich bei allen für die gute Zusammenarbeit und das überdurchschnittliche Engagement bedanken. Alois Gillitzer

Ehre wem Ehre gebührt. Eingerahmt von ihren Lehrkräften: Nadine Dressel, Susanne Müller, Adrian Heindl, Bianca Bock

Vielen Dank Die in diesem Bericht beschriebenen Aktivitäten geben nur einen Teil der geleisteten Arbeit wieder. Es darf nicht vergessen werden, dass jedes außerunterrichtliche Engagement und jeder Krankheitsfall durch alle Kollegen der Abteilung aufgefangen werden muss. Aus diesem Grund möchte ich mich noch einmal

England / Tschechien / Serbien – viele Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt unserer Schüler Neben optimalen Rahmenbedingungen und einer fundierten beruflichen Erstausbildung war es der Büroabteilung stets ein besonderes Anliegen, ihren Schülern ein umfangreiches Sprachenangebot zu unterbreiten. Damit die erworbenen Kenntnisse auch unmittelbar in der Praxis angewandt werden können, besteht seit mehreren Jahren die Möglichkeit, an diversen Auslandsaufenthalten teilzunehmen. So besuchen Bürokaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation, insbesondere solche, die die Zusatzqualifikation zum Fremdsprachenkorrespondenten IHK in Englisch machen, für drei Wochen ein College in London. Dieser Aufenthalt wurde wieder in hervorragender Weise von Herrn StD Pecher organisiert. An dieser Stelle ein herzlichstes Vergelts´ Gott. Auch ein einwöchiger Aufenthalt an unserer Partnerschule in Strˇíbro (Tschechien) und ein damit verbundener Gegenbesuch ist mittlerweile zu einer festen Einrichtung geworden (siehe gesonderten Bericht). Während der letzten beiden

Austausche wurde zudem an einem von der Landeszentrale für politische Bildung initiierten Wettbewerb teilgenommen. Unter der Federführung von Frau StRin Ivonne Härtl galt es zunächst in Deutschland zusammen mit unseren tschechischen Schülern eine fiktive Anfrage nach Büromöbeln zu erstellen. Im zweiten Teil des Projekts wurde dann in Strˇíbro ein entsprechendes Angebot kalkuliert und ein Antwortschreiben verfasst. Die Arbeitssprache war dabei Englisch und die Schriftstücke wurden in Deutsch, Englisch und Tschechisch geschrieben. Im Mai machten sich erstmalig neun Schüler mit ihren Lehrkräften auf den Weg nach Serbien. Vor zwei Jahren waren 25 serbische Schüler aus Arilje für eine Woche zu Gast an unserer Schule. Nun galt es einen Gegenbesuch zu machen. Der fünftägige Aufenthalt war geprägt von interessanten Begegnungen und viele neue Freundschaften entstanden.

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Abschied vom deutsch-tschechischen Schüleraustausch Partnerschaft mit der Fachschule Strˇíbro (CZ) Bereits am 5. März 2008 fiel der Startschuss für die 5-jährige Schulpartnerschaft der Europa-Berufsschule Weiden mit der Fachschule Strˇíbro. Den Kern dieser erfolgreichen Partnerschaft bildet der alljährliche Schüleraustausch, bei dem vor allem der Aufbau und die Verbesserung der Fremdsprache ein Ziel ist, aber auch ein Beitrag zur Völkerverständigung geleistet werden soll. Bereits zum sechsten Mal durften im Schuljahr 2012/2013 deutsche Schüler am Austauschprogramm nach Tschechien teilnehmen, um so das Nachbarland besser kennenzulernen und Berührungsängste abzubauen. Anfang Dezember traten 12 Weidener Schüler aus der Büroabteilung die Reise ins rund 80 Kilometer entfernte Strˇíbro an. Wieder wurde unseren Auszubildenden ein ausgezeichnetes Freizeit- und Kulturprogramm geboten.

Neben der Besichtigung Strˇíbros und Besuchen der Städte Pilsen und Prag inklusive Führungen erhielten die Schüler einen guten Einblick in den Schulalltag der tschechischen Schüler. Im gemeinsamen mehrstündigen Unterricht bildeten die Schüler aus beiden Ländern Teams. Ihre Aufgabe war es, auf eine im vorherigen Jahr zusammen erstellte Anfrage auf Deutsch und Englisch, ein Angebot zu erstellen. Dazu wurden zunächst gemischte Gruppen eingeteilt. Einige Gruppen hatten die Aufgabe, ein deutsches, die anderen ein englisches Angebot zu verfassen. Sie erhielten Arbeitsmaterialien und konnten den PC für ihre Recherchen nutzen. Dabei ging es auch darum, die Währung richtig umzurechnen. Nachdem die Schüler auf Deutsch, Tschechisch und Englisch geklärt hatten, welche Inhalte ein Angebot hat, wurden anschließend die fertig gestellten Angebote präsentiert – auf Deutsch und Englisch. Die Schüler hatten viel Freude an der handlungsorientierten mehrsprachigen Unterrichtseinheit. Besonders positiv ist, dass hieraus einige freundschaftliche Kontakte entstanden, die weit über den normalen Austausch hinausgingen und Sprachbarrieren somit überwunden wurden.

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Dieser Besuch war allerdings vorerst der letzte. Das teilweise durch die EU finanzierte Projekt wird zum Jahr 2013 auslaufen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie sehr sich eine grenzüberschreitende Schulpartnerschaft lohnt. Mit großem Engagement sowohl von tschechischer Seite als auch von deutscher Seite wurden tolle Austauschwochen durchgeführt. Viele kulturelle und sprachliche Barrieren konnten abgebaut werden. Sehr oft entwickelten sich Freundschaften, die bis zum heutigen Tage Bestand haben.

Insgesamt begeisterte der Schüleraustausch alle Beteiligten, Lehrer und Schüler, voll und ganz. Zum Schluss bleibt nur noch Herzlichen Dank zu sagen an unsere tschechischen Freunde und an alle Kollegen, Schüler und Eltern, die sich für den Aufbau und das Gelingen unserer Schulpartnerschaft eingesetzt haben. Die Koordinatoren des Austausches: Ivonne Härtl und Hans Soderer

Umzug in den 4. Stock

Lehrer Willi Schimandl und sein Auszubildender Florian Rundag verlegen Kabel für den neuen EDV-Raum

Für die Arbeit vor Ort sind veränderte Rahmenbedingungen unbedingt erforderlich. Die Wahlmodule im 3. Ausbildungsjahr führen zwangsläufig zu Gruppenbeschulungen und somit zu erhöhtem Raumbedarf. In den letzten Jahren hat die Büroabteilung aufgrund der großen Schülerzahlen an unserer Schule immer mehr Lehrräume an andere Abteilungen abtreten müssen. Mit dem Umzug der gesamten Abteilung in den 4. Stock werden endlich die notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung des neuen Ausbildungsberufes geschaffen. Dieser Umzug erfordert viel Kraft und Engagement. An dieser Stelle sei allen Beteiligten, insbesondere den Kollegen aus den anderen Abteilungen, mein herzlichster Dank ausgesprochen.

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Klasse: WBF 12

Klasse: WBG 10A

Klassenleitung: Hr. Gillitzer (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Hr. Soderer (Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Sarah Diepold Marina Eschenbecher Marco Garcia Michael Hartwich Evelyn Huber de los Santos Christina Kaffarnik Tobias Kloppmann Jennifer Lukesch Carolin Putzer Melanie Ries Stefanie Siegl Stephanie Strigl Olga Wagner

Sandra Bittner Katharina Böhm Stephanie Bojer Annika Deglmann Sandra Ehinger Lukas Flor Samuel Fritz Fabian Fuhrich Sandra Gräbner Tobias Hanauer Eileen Heidenreich Nadine Holl Lisa Käck Andreas Martin Koppmann Christian Meier Jan Pöllmann Jessica Monika Prähofer Isabel Prühäuser Julia Rauh

Tobias Schäffler Franziska Schiener Eva-Maria Schmid Beate Übelacker

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Klasse: WBG 10B

Klasse: WBG 10C

Klassenleitung: Hr. Lehmeier (Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Klassenleitung: Hr. Lehmeier (Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Melissa Bäumler Petra Bäumler Tobias Benkner Christina Christoph Patrick Cramer Michaela Egner Sabrina Ertl Martina Götz Nadine Grätz Lena Härtl Bianca Hagn Laura Hofmann Markus Klemm Tabitha Kneißl Nadine Komm Julia Kraus Haijrije Maloku Dennis Prehn Michael Regner

Carina Bauer Stefanie Bock Larissa Bothner Carolin Duschek Benjamin Ebnet Melanie Ernst Christina Goss Siena Hennemann Galina Hettinger Jasmin Höfer Elena Klier Frederik Lang Anna-Lena Löw Theresa Lorenz Jessica Murr Felix Neumann Theresa Sailer Leonardo Santoro Felix Manuel Schlecht

Julia Seidl Patrick Stubenvoll Melissa Thalkofer Michelle Wegmann Dwayn Wells Lisa Wurm

Juliane Schreyer Julia Stahl Denise Thomas Tina Silvia Wolfrum

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Klasse: WBK 11A

Klasse: WBK 11B

Klassenleitung: Fr. Bodensteiner (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Fr. Härtl (Bürokaufleute)

Eva Biller Dominik Brenner Jens Dahl Anna Deischl Tamara Ermer Isabella Geyer Maria Haberkorn Florian Hartmann Anna-Lena Köstler Lena Kuttner Carina Müller Johannes Münch Claudia Neuber Tanja Plößner Michaela Ritter Stephanie Ritter Julia Rötzer Maria Rupprecht Florian Schmid

Sabrina Dachs Franziska Dietz Julia Gerber Marina Haupt Elisabeth Kleber Daniela Kreis Tamara Kreuzer Carolin Krille Lisa Kühbandner Daghan Küpür Patrick Lanzl Andreas Mark Ellen Mücke Alisa Paulus Johannes Pecher Romina Peyerl Tobias Pinzer Marina Placzek Patrick Pscherer

Isabelle Seifert Mandy Spachtholz Tom Speckner Philip Süß Seda Tursak Wolfgang Völkl Fela Cara Zeitler

Markus Riedl Evelyn Schlosser Andrea Schupfner Tamara Seuberth Pia Sprycha Axel Stempfle Tanja Trautner Sabine Troppmann Marina Varnhold Daniel Voxbrunner Marina Zivanovic

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Klasse: WBK 11C

Klasse: WBK 12A

Klassenleitung: Fr. Teichmann (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Hr. Gillitzer (Bürokaufleute)

Andrea Bäumler Julia Danninger Anja Eckstein Philipp Ertl Jan Filander Jenny Gebert Thomas Greiner Vanessa Härtl Stephan Herrmann Dominik Hümmer Svetlana Lang-Shprints Tina Lohner Jennifer Lohrai Michael Merkl Johanna Meyer Manuela Mirwald Marina Nagler Jacqueline Neugirg Sandra Schwab

Katharina Bäumler Stephan Bodensteiner Corinna Bojer Petra Deisinger Christina Diesner Franziska Fiedler Marlies Forster Pia Forster Lena Fraunholz Cornelia Gatzky Alexandra Lang Luis Lopez Johanna Neubauer Lisa Nordgauer Stefanie Östreicher Linda Rittner Jamie Roberts Angelika Rosenkranz Anja Rothballer

Julia Veit Bernhard Alexander Ulrich Weiß

Felizitas Scharnagl Nadine Schmid Sebastian Schmid Anna Schöttler Sandra Schwarzbauer Patrizia Sparrer Julia Umlauf Julia Zimmermann

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Klasse: WBK 12B

Klasse: WBÜ 11A

Klassenleitung: Hr. Soderer (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Hr. Baierl (Kaufleute für Bürokommunikation)

Stephanie Ambrosch Rebecca Anzer Frank Bäumler Jennifer Jaqueline Bunk Sarah Dobija Verena Dötsch Julia Duschinger Anja Geitner Gloria Greiner Sarah Guttau Manuela Hagn Michael Hecht Ilona Kalteis Manuel Kargus Carolin Kick Jessica Kick Yvonne Kunz Kerstin Leyerer Franziska Meßner

Miriam Mirwald Corinna Neulinger Claudia Ordnung Julia Pschierer Florian Romahn Christoph Rösner Jasmin Rosner Cornelia Schedl Sarah Schmeißner Kathrin Schmid Angelina Schmidt Theresa Schmidt Andreas Stolorz Marina Weismeier Sebastian Weiß Michael Wenzl Jessica Zobrys

Veronika Bauer Nina Bittner Patrick Blühm Ebru Caliskan Melina Danzl Vera Sabine Dehling Ingo Dittmann Stephanie Fahrnbauer Nico Forster Daniela Frischholz Andrea Görl Silvia Hausner Baptist Hösl Belinda Ipfling Tina Kellermann Christina Leipold Christina Müller Monalisa Oriwoll Claudia Theresa Pöhlmann

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Nadine Portner Sophia Schindler Julia Schmeißner Denise Schmidt-Deckstrom Corinna Schuster Jasmin Sommer Peter Wachhaus Julia Walberer Rebekka Weiß Tanja Wenning Julia Wührl Anton Würth Sabine Zuber

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Klasse: WBÜ 12A

Klasse: WBÜ 12B

Klassenleitung: Fr. Fehrmann (Kaufleute für Bürokommunikation)

Klassenleitung: Fr. Fehrmann (Kaufleute für Bürokommunikation)

Michaela Barth Robert Carter Julia Eckl Maria Flat Marina Gäck Svenja Gebert Svenja Götz Johannes Grüner Tobias Grüner Ramona Harrer Nadine Hartl Cornelia Hess Sabine Höllriegl Angelina Holub Carolin Karl Andrea Kreuzer Julian Kreuzer Sabrina Mark Nicole Marx

Natalie Baginski Vanessa Frischholz Stephanie Härtl Christina Hepfner Lisa Herrmann Wolfgang Köstler Maria Lang Julia Roos Nina Rosenberger Katja Scharnagl Lisa Wessels Heinrich Wölfl Sandra Wühr

Kai Meckfessel Jasmin Meier Melanie Meier Maximilian Meinerz Jan Miserra Janina Plaß Linda Rank Sabrina Scharnagl Carolin Schrembs Sophie Schrems Samantha Schwarz Andrea Ulrich Dominik Völkl Stefanie Witt

Peter Brünnig & Viktor Volodarskyy

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Fachbereich Sozialkunde Menschenrechte - Amnesty International Noch im alten Schuljahr 2011/2012 hatten wir in der Sozialkundefachkonferenz Vertreter von Amnesty International zu Gast. Herr Lorenz Seitz demonstrierte uns in einem Filmbeitrag die Tätigkeiten von AI. Der für den Bezirk Oberpfalz zuständige Herr Braun-Meierhöfer betonte, dass es ihm ein Anliegen sei, die Organisation auch im beruflichen Sektor zu verankern. Hierzu soll eine Schülergruppe von Amnesty International an der EuropaBerufsschule gebildet werden.

Rechtsextreme Gewalt bekämpfen

DGB-Jugendvertreter in der Europa-Berufsschule

Am 12.07.2012 beeindruckte erneut der Aussteiger aus der Neonaziszene Manuel Bauer durch seine furiose Art. Sehr anschaulich brachte er uns sein Abrutschen ins rechtsextremistische Milieu nahe und verschwieg dabei seine diversen rechtsextrem motivierten Straftaten nicht.

Rechte und Pflichten zu kennen ist in der Berufsausbildung besonders wichtig. Hier macht sich jedes Jahr die DGB-Jugendvertretung verdient. Ihre Sorgen und Probleme konnten die Azubis an einem Stand in unserer Pausenhalle bzw. direkt im Unterricht vorbringen, den die DGB-Jugendvertreter gestalteten.

Anschließend schilderte er, wie er es mit der Organisation „Exit“ schaffte, dem rechten Sumpf zu entkommen. Er gab den Schülern mit auf den Weg, nicht auf die dumpfe Propaganda der diversen Neonaziorganisationen hereinzufallen.

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An vergangene Untaten erinnern Der Überlebende einer KZIntenierung, Herr Ljubiša Letic, beschrieb uns bei seinem zweiten Besuch an unserer Schule erneut mit sehr eindringlichen Worten, wie er nach seiner Festnahme als Partisanenkämpfer schwerste Zwangsarbeit in den KZs Flossenbürg und Hersbruck verrichten musste und den anschließenden Todesmarsch überlebte. Die Schüler zeigten sich vom Gehörten stark beeindruckt, was zahlreiche Nachfragen Von links: Begleiter, Herr Ljubisa Letic, Frau Danka Bodensteiner übersetzte und anschließende Diskussionen verdeutlichten. Herr Letic war leider durch persönliche Schicksalsschläge gezeichnet, so dass wir unserer Hoffnung Ausdruck verliehen, ihn im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Wir bedanken uns sehr herzlich für sein Engagement, diese Episode deprimierender deutscher Geschichte nicht der Vergessenheit anheimfallen zu lassen. Vor allem so kann verhindert werden, dass ähnliche Gräueltaten wieder von deutschem Boden ausgehen.

Sozialkundefachkonferenz am 23.4.2013 Die erste Sozialkundefachkonferenz des Schuljahres 2012/2013 war vor allem der Unterrichtsmethodik „Lernsituationen“ gewidmet. Unser Seminarlehrer im Bereich Sozialkunde und damit Spezialist für derlei Fragen, Herr StD Max-Peter Neumann, informierte uns erst über das theoretische Konzept, grenzte die Methode Lernsituationen von den Fallstudien ab und zeigte uns an praktischen Beispielen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten auf.

Ausblick Im verbleibenden Schuljahr werden wir in der zweiten Sozialkundefachkonferenz unsere Erkenntnisse aus dem Vortrag von Herrn StD Max-Peter Neumann in die Praxis überführen und in Arbeitsgruppen sowohl Lernsituationen erstellen als auch die zugehörigen didaktischen Jahrespläne anfertigen. Zudem besucht uns erneut Herr Letic, um unseren Schülern seine KZ-Intenierung in der NS-Diktatur zu schildern. Manfred Patzelt

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Fachbereich Deutsch Literaturwettbewerbe In diesem Jahr war das Thema des schulinternen Schreibwettbewerbs „Leidenschaft - Leiden schafft“. Viele Schülerinnen und Schüler haben daran wieder mit viel Fleiß und Kreativität teilgenommen. Die „besten“ Beiträge sind unter www.eu-bs.de » Fachbereiche » Deutsch » Schreibwettbewerb (schulintern) SJ 2012/2013 veröffentlicht. Außerdem wurden diese Beiträge wieder in einem Heft abgedruckt. Die Lesehefte sind an unseren Sitzecken im ganzen Schulhaus zu finden und werden von den Schülerinnen und Schülern gerne zum Schmökern genutzt.

Lesungen Dr. Peter Becher nimmt die Schüler mit auf eine Reise „zwischen München, Prag und Wien“ Die Schülerinnen und Schüler hörten einige Essays aus Dr. Peter Bechers Werk „Der Löwe vom Vyšehrad. Essays, Feuilletons, Reden 1990-2012“. In seinem gleichnamigen Essay „Der Löwe vom Vysehrad“ beschreibt der Autor eine Zugfahrt nach Tschechien. Der besagte Löwe war eine Steinfigur in seinem Zielbahnhof, den er immer bewundert hat. Doch eines Tages war dieser Löwe weg. Peter Becher lässt die Schüler an seinen Gefühlen bei diesem Verlust teilhaben. Im Anschluss lud der Autor die Schüler zum Gespräch ein und erläuterte unterschiedliche Themen anhand eigener Erinnerungen.

Ausbildung der Studienreferendare im Fach Deutsch Seit letztem Schuljahr wurde den Seminarschulen, also auch unserer Schule, die Ausbildung der Studienreferendare im 1. Ausbildungsjahr im Fach Deutsch übertragen. Frau Christine Völkl betreute die angehenden Lehrer im Bereich Wirtschaft, Frau Simone Korb übernahm die Betreuung der Referendare im Bereich Metalltechnik. In den Modulen am Studienseminar, die parallel dazu auch an der Europa-Berufsschule stattfinden, bekommen die jungen Lehrer einen Einblick in die unterschiedlichen Themen im Fach Deutsch. Sie unterrichten bereits ab dem 2. Schulhalbjahr Deutsch und werden dadurch auf ihren späteren Einsatz im Fach Deutsch gezielt vorbereitet.

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Matthias Kneip begeistert Schüler der Europa-Berufsschule Weiden für die polnische Kultur Weiden. Der Autor Matthias Kneip aus Regensburg schaffte es, bei den Schülern großes Interesse für das zunächst nicht spannend klingende Thema „Polen“ zu wecken. Mit Erzählungen aus seiner Jugend und dem Vorlesen von Texten aus seinen Büchern zog er die angehenden Einzelhandelskaufleute, Medizinischen Fachangestellten, Steuerfachangestellten und Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachen in seinen Bann. Überraschend war die Tatsache, dass in Polen auf einen Brief (z. B. eine Bewerbung) im Normalfall nicht geantwortet wird. Ein Telefonanruf wird hier bevorzugt. Auch sind die Polen eher unpünktlich, was daraus resultiert, dass für sie Smalltalk sehr wichtig ist. Vertrauen in einer Geschäftsbeziehung baut man durch gemeinsames Essen und Konversation auf. Deshalb muss man bei Kontakten entsprechend mehr Zeit einplanen als bei Deutschen. Im Laufe der Autorenlesung machte Herr Kneip den Schülern einen Urlaub in Polen schmackhaft. Mit Sprüchen aus seinem neuen Buch „Blöd, aber sinnig“ endete die unterhaltsame Veranstaltung.

Poetry Slam Workshops Christian Ritter Am 19.04.2013 wurden zwei Poetry Slam Workshops im Rahmen der Weidener Literaturtage angeboten. Die erste Veranstaltung wurde von Christian Ritter geleitet, der von Frau Neumann (Regionalbibliothek Weiden) begleitet wurde. In seiner Biographie erfährt man, dass er Autor, Vorleser und Moderator ist und in Bamberg lebt. Der diplomierte Germanist wurde 2009 deutschsprachiger Vizemeister und 2010 Bayernmeister. Seinen Workshop startete Christian Ritter mit einer Übung, bei der sich alle Teilnehmer im Kreis aufstellten und jeder Schüler ein Wort nennen musste, woraus sich am Ende ein Satz ergeben hat. In der zweiten Übung wurde dieser Satz mit bestimmten Emotionen, z.B. wütend, traurig, vorgetragen. In der dritten Übung sollten die Schüler eine Kurz-

geschichte, ein Gedicht, eine Rede o.ä. aus fünf vorgegebenen Wörtern bilden. Ihre Ergebnisse präsentierten sich die Schüler zuerst in Kleingruppen, am Ende „performten“ sie ihre Werke in einem „Slam“. Der Sieger des Wettbewerbs erhielt das neu erschienene Buch von Christian Ritter: „Geschlechtsverkehr – eine Einführung“. Abschließend konnten die begeisterten Teilnehmer ihre Fragen stellen.

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entscheidet, wer gewinnt, so kurzweilig. Nach einem kurzen Einführungsfilm und einer Textkostprobe von Pauline Füg war es für die Schüler vorbei mit der Zuhörerrolle. In nur zwanzig Minuten sollten sie selbst einen Text verfassen, „das schlechteste Gedicht der Welt“. Jetzt sitz‘ ich hier und hab‘ null Plan, was ich schreiben soll. Das schlechteste Gedicht der Welt? Dabei habe ich doch gerade so viele Ideen für gute Gedichte über Boston und die Trauer, die ich bei den Bildern empfand. Darüber, dass ich nie lernte, stolz darauf zu sein, woher ich komme, über Vorurteile und Intoleranz. Jetzt sitz‘ ich hier und hab‘ null Plan, worüber ich schreiben soll. Das schlechteste Gedicht der Welt? Denn beurteilen, ob gut oder schlecht das konnt‘ ich noch nie so recht.

Pauline Füg Jung, schlagfertig, locker - Pauline Füg verstand es, die Schüler der BFSF 1 sofort in den Bann zu ziehen. Die Wortakrobatin, die mit Buchhändlerin Maria Rupprecht unsere Schule besuchte, begann als Abiturientin vor zehn Jahren mit dem Slammen. Inzwischen ist das Hobby zu ihrem Beruf geworden, sie hat mehrere Preise gewonnen (zum Beispiel 2011 den Kulturpreis Bayern) und ist zu Workshops und Poetry Slams quer durch die Republik unterwegs. Das ständige Reisen führt, wie sie gerne einräumt, dazu, dass sie so manchen Grillabend im Freundeskreis sausen lassen muss, aber beschert ihr auch immer wieder Ideen und Anregungen für neue Texte. Poetry Slammer müssen ihre Texte selbst verfassen, dürfen keine Hilfsmittel wie Kostüme oder Instrumente verwenden und haben in der Regel nur fünf Minuten Zeit für ihren Vortrag. Gerade Letzteres macht diesen Dichterwettstreit, der aus den USA nach Deutschland kam und bei dem das Publikum am Ende darüber

Nina Gassners Beitrag gefiel ebenso wie die anderen „schlechten Gedichte“. Respect for the poet lautet ein Grundsatz des PoetrySlam. Dessen konnten sich diejenigen, die sich trauten ihre Werke vorzutragen, sicher sein. Apropos Vortrag: Beim Slammen sind Rhythmus, Sprechtempo, deutliche Aussprache und die richtige Lautstärke entscheidend. Abschließend trainierte Pauline Füg mit der Gruppe diese Fertigkeiten. Gar nicht so einfach: Versuchen Sie mal die Worte Whiskey-Mixer, Messwechsel, Wachsmaske immer wieder oder im schnellen Wechsel unterschiedlich laut auszusprechen. Würde man aus diesen Begriffen ein Gedicht machen, käme wohl ein weiteres Prinzip der Poetry-Slam-Szene zum Tragen: If you don‘t understand the poem, feel it.

Danke Ich danke allen teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen sowie den Damen des Sekretariats sehr herzlich dafür, dass Sie es den Schülerinnen und Schülern ermöglichten, sich auch in diesem Schuljahr in den Mittagspausen Bücher aus der Schulbibliothek auszuleihen. Christine Völkl, Simone Korb

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Fachbereich Fremdsprachen Sprachenzentrum Oberpfalz Auch wenn wir bei Redaktionsschluss offiziell noch kein berufliches Schulzentrum waren, so sind wir unserem Ziel, uns zum beruflichen Sprachenzentrum in der Oberpfalz zu entwickeln, in diesem Schuljahr doch einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Das große Ereignis gleich zu Schuljahresbeginn war die Einweihung unserer neuen und bayernweit einzigen Staatlichen Fachakademie für Fremdsprachenberufe, an der viele hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland aus Politik und Wirtschaft sowie von Seiten der Regierung bzw. dem Kultusministerium teilnahmen. Abiturient/innen/en und Absolvent/innen/en unserer Staatlichen Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe können

sich nun in einem dreijährigen (unter bestimmten Umständen auch auf zwei Jahre verkürzbaren) Studium zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher für die englische Sprache ausbilden lassen. Übersetzer beherrschen zwei oder mehrere Sprachen ausgezeichnet. Darüber hinaus haben sie vertiefte Kenntnisse in einem oder mehreren Fachgebieten, sodass sie Texte inhaltlich korrekt, dem Stil angepasst und zielgruppenadressiert in eine andere Sprache übertragen können. Im Anschluss an die bestandene Übersetzerprüfung besteht die Möglichkeit, die Dolmetscherprüfung abzulegen. Dolmetscher übertragen meist im Rahmen internationaler Verhandlungen und Konferenzen zeitgleich oder zeitversetzt Reden, Gespräche und Verhandlungen in eine Sprache. Neben der Erstsprache Englisch bieten wir als Zweitsprache – ebenso bayernweit einzigartig – Tschechisch an. Ein Dank geht

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hier nochmals an unsere ehemaligen Kolleginnen Irena Zandt und Dr. Eva Schickerová, die in einem zweijährigen Prozess den Lehrplan für Tschechisch erstellt haben. Weitere Sprachen wie beispielsweise Französisch, Italienisch, Kroatisch und Spanisch können jederzeit als Wahlkurse belegt werden. Im Rahmen der Einweihungsfeier der Fachakademie gab es dann noch ein weiteres Highlight: Die Verleihung der ersten Tschechischzertifikate an die beiden Industriekauffrauen Julia Gammer und Corinna Völkl, die beide das Tschechischzertifikat der Karls-Universität mit Level A1 ablegten. Wir gratulieren den beiden Schülerinnen sowie Ihrer Lehrkraft Jaroslava Blazek. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Sprachenzentrum Oberpfalz waren die Verhandlungen mit der Karls-Universität in Prag mit dem Ziel der Akkreditierung der Europa-Berufsschule als künftiges Prüfungszentrum für die Abnahme des TschechischZertifikats der Karls-Universität. Zur Vertragsverhandlung fuhren die Schulleiter Josef Weilhammer und Thomas Neumann, begleitet von der Teamkoordinatorin Industrie Andrea Scharl und der Fachbetreuerin für Fremdsprachen Brigitte Ross nach Prag, um vor Ort alle Details zu besprechen. Zurück in Bayern konnte man so dem Kultusministerium einen beinahe fertigen Vertragsentwurf vorlegen. Höchste Unterstützung bekamen wir nicht nur vom Kultusministerium, sondern auch von Europaministerin Emilia Müller. In einem feierlichen Akt steht als nächstes nun die Vertragsunterzeichnung an. Zum ersten Mal seit einigen Jahren sind auch die Teilnehmerzahlen am KMK-Englischzertifikat wieder etwas angestiegen. Wie jedes Jahr, will ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um die Ausbildungsbetriebe auf dieses spezielle Angebot der Berufsschule hinzuweisen. In vielen Ausbildungsberufen gehört heute berufsbezogenes Englisch zu den Pflichtfächern. Damit Bewerber diese berufsbezogenen Englischkenntnisse auch gegenüber Betrieben belegen können, hat die Kultusministerkonferenz bereits 1998 bundesweit einheitliche Standards für die sogenannte KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch erlassen. Zur Durchführung dieser jährlich an den Berufsschulen stattfindenden Prüfung werden für eine Vielzahl von Berufen landesweit einheit-

liche Aufgaben auf drei unterschiedlichen Anforderungsstufen erarbeitet. Die Prüfung umfasst dabei mehrere Teile: In einem schriftlichen Teil werden an berufsbezogenen Situationen das Hör- und Leseverstehen sowie das Verfassen und das Übersetzen von Texten abgeprüft. Hinzu kommt eine mündliche Prüfung mit starkem Praxisbezug. Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig. Bei erfolgreich abgelegter Prüfung, für die lediglich ein Beitrag von 30,00 Euro zu entrichten ist, erhält der Teilnehmer ein KMKFremdsprachenzertifikat. Darin kann man für jeden Einzelbereich mit einer Punktzahl die erreichte Leistung ersehen, ergänzt durch eine genaue Beschreibung der Anforderungen. Im Gegensatz zu den Schulnoten im Fach Englisch an den allgemeinbildenden Schulen steht beim KMK-Zertifikat der Bezug zum Beruf im Vordergrund. Das wichtigste Argument für die Teilnahme am KMK-Englischzertifikat ist jedoch die Tatsache, dass man durch die erfolgreiche Teilnahme an Zertifikat die erforderlichen Englischkenntnisse für den mittleren Schulabschluss erlangt. Dies ist gerade für Schüler ohne Pflichtfach Englisch an der Berufsschule bzw. Schüler, die nicht die Mindestnote 4 im Abschlusszeugnis der Berufsschule nachweisen können, wichtig.

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Ich bedanke mich herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die sich wieder einmal für die Vorbereitung, Durchführung und Korrektur der KMK-Zertifikate zur Verfügung gestellt haben. In diesem Schuljahr waren dies: Marina Bauer, Danka Bodensteiner, Martina Englhardt, Hubert Häring, Ivonne Härtl, Helmut Nierlein, Elin Schaffer, Andrea Scharl und Susanne Stelzenberger. Weiterhin will ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die sich auf den verschiedenen Ausbildungsmessen

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als „Standpersonal“ mit zur Verfügung gestellt haben, um für unsere kaufmännisch-sprachlichen bzw. rein sprachlichen Ausbildungsberufe kräftig die Werbetrommel zu rühren. Ein besonderer Dank gebührt dabei auch unserem ehemaligen Schulleiter, OStD a.D. Heribert Mohr, der in Maxhütte-Haidhof kurzerhand vom Besucher zum Standpersonal bzw. Fotografen umfunktioniert wurde. Brigitte Ross

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Fachbereich Religion & Ethik An dieser Stelle sei es erlaubt mit einer persönlichen Würdigung zu beginnen: Nicht nur in diesem Schuljahr, sondern in seiner ganzen unterrichtlichen und erzieherischen Tätigkeit an der EuropaBerufsschule ist unser Kollege Christian Hofmeister ein wertvolles Mitglied im Kreis der Religionslehrer. Mit seinen 60 Jahren wirkt er frisch, humorvoll und gut gelaunt. Man spürt förmlich, dass der Religionsunterricht, der Umgang mit jungen Menschen und das Gespräch im Kollegium ihm Spaß und Freude bereiten. Seine Art, die Jugendlichen mit ihrer Sprache zu treffen, sie anzunehmen, sie wertzuschätzen und sie an seiner Lebens- und Glaubenserfahrung teilhaben zu lassen, sind die Geheimnisse für den erfolgreichen Unterricht. Die Religionslehrerinnen und -lehrer gratulierten ihm deshalb im Rahmen der Abteilungskonferenz von ganzem Herzen zu seinem runden Geburtstag.

v.l.: Kollege Christian Hofmeister mit Fachbetreuer Martin Krauß

„Wer bin ich?“ und „Wie soll ich mit meinen Mitmenschen umgehen?“ Nur zwei Aspekte des Schuljahres 2012/13, die von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen wurden. Ethik (siehe Ethos: Sitte, Gewohnheit) als „Lehre“ sollte jeden von uns darin unterstützen, eigenverantwortlich zu handeln, ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Dieser Aspekt der Werteerziehung setzt bereits im alltäglichen Miteinander der Schüler an. Wie kommunizieren unsere Auszubildenden zum Beispiel mit ihren Vorgesetzten, wie mit ihren Lehrkräften? In seinen „schlechten Gewohnheiten“ sollte man nicht bestärkt werden! Wird ein unbedachtes Wort geäußert, das verletzend wirkt, so gilt es eigene „Größe“ zu beweisen und sich bei dem, den man „beleidigt hat“, zu entschuldigen. Diese „Geisteshaltung“ ist als Werteerziehung von gegenseitiger Akzeptanz und von Respekt geprägt. Herr Patzelt und ich haben versucht, dies unseren Schülerinnen und Schülern im Fach Ethik näher zu bringen, zumal es doch auch Auszubildende gibt, die man ohne weiteres der Kategorie „beratungsresistent“ zuordnen könnte.

Das Fach Ethik gestaltete sich auch in diesem Schuljahr gleichermaßen interessant wie abwechslungsreich und wurde von insgesamt siebzig Schülerinnen und Schülern besucht. Josef Podolsky

Aktuelles aus dem Unterricht Der Religionsunterricht lebt ganz von der Echtheit und Authentizität der Lehrkraft. Deshalb ist es ein besonderes Anliegen des Religionsunterrichts, immer den jungen Menschen im Blickfeld zu haben: Gesprächsbereitschaft, Verständnis, Zuhören können und Ratgeber zu sein, ohne etwas aufzwingen zu wollen, sind die Grundvoraussetzungen für jeden Religionslehrer. Auch in diesem Schuljahr haben die Kolleginnen und Kollegen sich diesen Aufgaben gestellt. Dafür ist an dieser Stelle ein „Herzliches Vergelt´s Gott angebracht.

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Kreativer Einstieg in das Schuljahr im evangelischen Religionsunterricht Im Rahmen der Erprobung von alternativen Gestaltungsformen des evangelischen Religionsunterrichts an unserer Schule konnte am Beginn dieses Schuljahres in der Abteilung Elektrotechnik erstmals die Idee eines Unterrichts in Seminarform umgesetzt werden. Dazu waren im Vorfeld durch den Abteilungsleiter einige Koordinierungsmaßnahmen zwischen der Schule und den Betrieben nötig, um die notwendige Personalstärke von 15 Schülern für das Projekt zu gewinnen. Ziel des Unternehmens war, die spezielle Lebenssituation von Jugendlichen am Beginn der Berufsschulzeit aufzunehmen und eine Unterrichtssituation zu schaffen, die der Vertiefung von Erfahrungen genügend Raum und Zeit lässt. Dabei bietet die Seminarform mit meditativem Tageseinstieg und -ausklang und gemeinsam gestalteten Arbeits- und Pausenzeiten besonders gute Möglichkeiten für einen ganzheitlichen Unterricht, der neben den kognitiven auch affektive und pragmatische Lernziele abdeckt und darüber hinaus gruppendynamische Prozesse fördert. Als Örtlichkeit zur Durchführung des Seminarhalbtages wurde das in unmittelbarer Nähe gelegene evangelische Gemeindezentrum Kreuz Christi gewählt. Neben der Möglichkeit zur Kleingruppenarbeit in verschiedenen Räumen bietet der multifunktionale Kirchenraum den idealen Rahmen für meditative Einheiten

und die Arbeit im Plenum. Nach dem gemeinsamen Frühstück und einer meditativen Tageseröffnung folgten drei Arbeitseinheiten zu den Themen: 1. Ich und die anderen, 2. Sinn und Aufgabe von Religionsunterricht an der Berufsschule 3. Miteinander geht es leichter, die methodisch abwechslungsreich gestaltet die Selbst- und Fremdwahrnehmungsfähigkeit unter den Beteiligten schärfen, in die Vielschichtigkeit von Wirklichkeit einführen und Kreativität und Sozialverhalten der Teilnehmer fördern sollten. Ein gemeinsames Mittagessen im nahegelegenen Cafe Mitte und eine Abschlussmeditation beendete den Tag, der im Vorfeld eine erheblichen Organisationsaufwand erfordert, von den Jugendlichen allerdings mit großem Engagement und Begeisterung gestaltet wurde.

Ekumenická krˇížová a Zlaté cesteˇ ve Strˇíbrˇe Ökumenischer Kreuzweg an der Goldenen Straße in Strˇíbro / Mies (Tschechien) In der Fachkonferenz unterbreitete Herr Rainer Christoph vom Verein „Goldene Straße e.V.“ die Idee der Kreuzwegrestaurierung in Strˇíbro. Sehr schnell waren sich alle einig, dieses Vorhaben mit zu unterstützen. Die Kosten für eine Station wurden vom Kollegium übernommen. Somit konnte das Vorhaben gestartet werden. Im Sommer 2013 findet dann die feierliche Einweihung statt. Im Rahmen des Religionsunterrichts wurden Besinnungstexte für jede Station erarbeitet, die in einem zweisprachigem „Kreuzwegband“ veröffentlicht werden.

Pfr. Hans-Günther Daidrich

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Anfangs- und Abschlussgottesdienste Gemeinsam mit unseren beiden Kollegen, Geistlichen Rat Peter Zillich und Pfarrer Günter Daidrich, feierten wir zu Beginn des Schuljahres den katholischen Anfangsgottesdienst in Herz Jesu und den evangelischen Gottesdienst in Kreuz Christi. Den Abschluss des Schuljahres bildet dann der ökumenische Gottesdienst in der Aula. Die musikalische Umrahmung wird jeweils von unserem Kollegen Georg Haydn, Hans-Georg Joha und Pfarrer Günter Daidrich gestaltet.

Interreligiöse Zusammenarbeit Besuch in der Moschee in der Frühlingsstraße Die Besuche in der Moschee im Rahmen des Religionsunterrichts wurden von unserem Kollegen StD Peter Zillich mit dem Imam der Weidener Gemeinde abgesprochen. Eine Übersetzerin oder ein Übersetzer teilte unseren Auszubildenden die Ausführungen mit. Wir wurden im Hof der Moschee empfangen, man berichtete uns über den Bau, über die Wichtigkeit des Minarett, die Bauzeit und die Sponsoren. Bevor wir in den sakralen Raum traten, stellten wir unsere Schuhe vor den Eingang, da das Innere der Moschee mit Teppichen ausgelegt ist und die Betenden mit der Stirn den Boden berühren. Wir erfuhren, dass die Gebetsnische Richtung Mekka ausgerichtet ist, dort wird vorgebetet und die Mitbetenden stehen hinter dem Imam in geraden Reihen. Es

wird 5 mal am Tag gebetet. Die Muslime machen eine rituelle Waschung der Füße, Hände und Gesicht. Für uns betete der Hoddscha auch einen Vers aus dem Koran vor, das klang wie eine originelle Melodie. Das Innere der Moschee erklärte er dazu, die Empore, auf der die Frauen beten, die Kanzel und die Beschriftung an der Decke, die die Namen der Propheten darstellen, beginnend mit Adam, Noah, Jesus bis Mohammed. Jede Gruppe konnte alle Fragen aussprechen, die sie auf dem Herzen und auf der Zunge hatten. Im Gespräch, mit den Fragen und den Antworten kommen wir mit unserem Verständnis und den Einsichten einen Schritt weiter.

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Aus der Geschichte lernen Ehrung für die Europa-Berufsschule Unter diesem Motto wurde durch unseren Religionslehrer Christian Hofmeister, unterstützt von den Kolleginnen Priska Ebensberger und Stephanie Schafbauer, wieder der Kerzenverkauf für den Volksbund „Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ durchgeführt. Zusätzlich wurde mit der Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“ zusammen mit dem Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher eine sehr informative Ausstellung unseren Jugendlichen angeboten. Alle Auszubildenden der Europa-Berufsschule hatten so die Möglichkeit sich im und außerhalb des Unterrichts in der Eingangshalle mit den Folgen von Nationalsozialismus, Hass, Unrecht und Freiheitsberaubung auseinanderzusetzen. Für die Durchführung

und Organisation bedanken wir uns ganz herzlich beim Kollegen Christian Hofmeister. Die Europa-Berufsschule Weiden wurde für ihr Engagement deshalb beim Jahresempfang in der Nordgauhalle Nabburg geehrt. Christian Hofmeister konnte die Urkunde von Herrn Regierungspräsidenten a.D. Kunert für die Schule entgegen nehmen.

‚Ein LICHT für andere auf ihrem Weg...‘ Dipl. Soz. Päd. (FH) Christina Mücke zu Gast im evangelischen Religionsunterricht Rund zwanzig Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Abteilungen unserer Schule konnten sich im Religionsunterricht zum Thema „Wunder des Lebens – Schwangerschaft“ informieren. Frau Christina Mücke von der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes Neustadt/WN. begrüßte die Jugendlichen und informierte über ihre Arbeit. Interessiert folgten die Teilnehmer/innen den Ausführungen der Referentin über ihre Beratungstätigkeit in allen die Schwangerschaft betreffenden sozialen, medizinischen und psychologischen Themen und trugen mit eigenen Fragen zu einem lebhaften und erkenntnisreichen Gespräch bei. Dass Beratung in erster Linie vertrauliche Begleitung in schwierigen Lebensphasen und Hilfe zur persönlichen Klärung weiterer Handlungsschritte sein soll, macht sie - in adventlicher Metaphorik - vergleichbar mit einem Licht in der Dunkelheit, unverzichtbar im Zusammenleben von Menschen. Pfr. Hans-Günther Daidrich

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Misereor 2013 Wir haben den Hunger satt – für uns fast nicht zu verstehen „Das sagen wir bei MISEREOR gemeinsam mit unseren Partnern. Das sagen auch Sie, die Sie für mehr Gerechtigkeit beten und kämpfen. Das rufen knapp eine Milliarde Menschen laut heraus, die dauerhaft unterernährt sind. …. Lernen Sie diese mutigen Menschen kennen und stellen Sie sich an ihre Seite“. Im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion, besuchte zu diesem Thema Bischof Ambroise Ouedraogo von Maradi im Niger auf Einladung unseres Kollegen Christian Hofmeister die EuropaBerufsschule Weiden. Nach der Begrüßung durch Oberstudiendirektor Weilhammer und einem Rundgang durch das Schulhaus mit der Besichtigung der Werkstätten für die Auszubildenden, erklärte der Bischof etwa 300 Schülern mit ihren Lehrkräften die fatale Situation in dem Land Niger in Afrika. Die Diözese Maradi ist etwa doppelt so groß wie die BRD. In ihr leben etwa 50.000 katholische Christen, die sich gegenüber der muslimischen Bevölkerung in einer Art Diaspora befinden. Das Hauptproblem für den gesamten Niger sind die unregelmäßigen Niederschläge, wie Bischof Ouedraogo betonte. Die dadurch ausgelösten Hungernöte trafen die Menschen haupt-

sächlich in den 1970er und 1980er Jahren. Damals verließen viele Menschen ihre Dörfer, Tausende starben. Im Schnitt erlebt das Land alle fünf Jahre eine Nahrungsmittelkrise, nicht zuletzt auch als Folge der Klimaerwärmung. Um diesem und anderen Problemen entgegenzutreten, ist es vor allem notwendig mit den Führern der muslimischen Bevölkerung zusammenzuarbeiten. Nur gemeinsam können die vielschichtigen Probleme gelöst werden. Dazu ist auch die Zusammenarbeit mit „MISEREOR“ notwendig. Misereor unterstützt im Niger derzeit sechs Projekte, die den Menschen und der Umwelt helfen sollen, um den Kampf gegen den Hunger und die Landflucht und die Bodenspekulation zu gewinnen. Das Motto von Bischof Ouedraogo lautet: „ Die Erde gehört uns allen und wir müssen sie für kommende Generationen hegen und schützen. Wir dürfen uns nicht von der Resignation überwältigen lassen. Deshalb wollen wir der Welt und den politischen Entscheidungsträgern entgegen schreien: „Wir haben den Hunger satt!“ Zur Lösung bittet er um das Wenige, das jeder von uns beitragen kann. Den Herausforderungen kann man nur nachhaltig und angemessen entgegentreten, wenn Menschen sich engagieren.

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Grußwort des Bischofs von Pilsen zur Unterstützung des Kreuzweges in Strˇíbro Smyslem pobožnosti krˇížové cesty je v modlitbeˇ a rozjímání následovat našeho Pána Ježíše Krista prˇi jeho krˇížové cesteˇ, a naucˇit se tak, jak jít po krˇížové cesteˇ našeho života. Rozjímáním nad Ježíšovými situacemi, postoji a reakcemi, kterými odpovídal na dané okolnosti, se máme naucˇit, jak rˇešit naše rozlicˇné životní situace podle evangelia. Výjevy, které jsou obvykle znázorneˇny na 14 obrazech krˇížové cesty, mají vjemem podporˇit náš prožitek Ježíšovy krˇížové cesty a inspirovat nás k té naší. Modlím se za vás a vyprošuji všem, kdo budou touto krˇížovou cestou procházet a modlit se, aby je Pán provázel svým sveˇtlem a silou, a to nejen prˇi této prˇíležitosti, ale v životních situacích jejich krˇížové cesty. Mons. František Radkovský, biskup plzenˇský

Übersetzung: Der Sinn der Andacht des Kreuzweges ruht in dem Gebet und in der Betrachtung der Nachfolge unseres Herrn Jesus Christus bei seinem Kreuzweg, und dabei den Kreuzweg unseres Lebens zu gehen lernen. Dank der Betrachtung über die Situationen, die Jesus lebte, seine Einstellungen und Reaktionen, mit denen er an verschiedene Zustände antwortete, dadurch sollen wir lernen wie unsere vielfältige Lebenssituationen nach dem Evangelium zu lösen. Die Auftritte, die gewöhnlich auf 14 Bilder gemalt werden, sollen in uns durch die Wahrnehmung das Erlebnis des Kreuzweges Jesu unterstützen und uns zu unserem Weg begeistern. Ich bete für Sie und erbitte allen, die diesen Kreuzweg durchgehen und beten werden, damit der Herr sie mit seinem Licht und Kraft begleitet und sie nicht nur zu dieser Gelegenheit, sondern in allen Situationen ihres Lebenskreuzwegs erleuchtet. (Mons. František Radkovský, Bischof von Pilsen) Martin KrauSS

Himmlische Rezepte – eine „Super Aktion“ Im Berufsschuljahr 2012/2013 gestalteten wir im katholischen Religionsunterricht in vielen Klassen, d.h. WEH 12, KFR 10, MFM 12, MSH 12, WBG 10, BBZ 10, WBÜ 12, WIN 10, GZH 10, WST 11, MGF; HTI , WIN 10, WIN 11, MZM 12 und WBa 12, eine Bibel-Rezepte-Stunde, in der je ein Rezept von den Gruppen vorgestellt, konsumiert und anschließend die Vorbereitung dargestellt wurde: Adams Knuspermus, Evas Apfelschlange, Pharao-

Pizza, Himmlischer Obstsalat, Paradiesischer Apfelkuchen, Letztes Abendmahl, Himmlische Speise, Jesus-Burger Mc Joe, Kain&Abels Versöhnungssuppe, Süße- Manna-Krapfen, Davids Power- Müsli, Davids Power-Cocktail, Salomos Baquette, Sandalen Toast. In jeder Klasse fanden sich Gruppen zusammen. Sie suchten aus den Rezeptbüchern „Rezepte aus der Bibel“, „Rezepte zwischen Himmel und Erde“, „Rezepte aus der Zeit Jesu“ und „Die Bibel-

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Diät für Leib und Seele“ einen Vorschlag heraus, dem jedes Gruppenmitglied zustimmen konnte und teilten jedem Mitglied eine Aufgabe zu: Sprecher, Schreiber, Einkauf und Fotografieren. Nach dem Durchführen, präsentierten alle ihre Beobachtungen, die auf einem Blatt zusammengefasst wurden. Begutachtung jeder einzelnen Person, die Würdigung der Tätigkeiten, bis hin zur Beseitigung des Restmülls. Da Sponsoren gut gebraucht wurden, stellte sich heraus, dass Omas, Mütter und Paten wie auch die Ortspfarrer den Jugendlichen zur Seite stehen. Von den guten Kostbarkeiten wurden auch Klassenlehrer, Sekretariatsdamen und andere Kollegen beschenkt. Es war wieder eine wunderbare, gelungene Aktion, die von den Jugendlichen so bewertet wurden: „Super Aktion, sehr gute Aktion, fördert den Zusammenhalt in der Gruppe und Klasse, schöne Abwechslung im Schulbetrieb, eine Aktion, die wiederholungsbedürftig ist, könnte man öfters machen, gute Idee, Wiederholungsbedarf, gut - schön - super“,

um nur einige Anmerkungen zu zitieren. Besser kann eine Evaluation, in dessen Mitte die Jugendlichen stehen, nicht ausfallen.

Sekten - verführt – verschwunden – nicht mehr aktuell? Sekten, Gurus, Psychokulte – zahlreiche fragwürdige Anbieter treten immer wieder in Erscheinung. Erleuchtung, Heilung, Erfolg oder gar das ewige Glück sind ihre Versprechen. Was zunächst verheißungsvoll klingt, führt jedoch sehr schnell zu schweren persönlichen Krisen. Im Religionsunterricht sind diese Themen immer aktuell, weil sie unsre Jugend altersbedingt sehr beschäftigen: Im Arbeitsleben müssen sie ihren eigenen Weg gehen und hinterfragen häufig Glaubens- und Wertvorstellungen ihrer Eltern. Auf der Suche nach ihrer eigenen Identität besteht oftmals die Neigung, den schnellen Versprechungen kritiklos Glauben zu schenken. Im Religionsunterricht sind deshalb auch diese Themen immer sorgfältig und mit dem nötigen Sachverstand zu behandeln. Auf Initiative unserer Kollegin, Frau Barbara Steinhauser, hat der Sektenbeauftragte der Diözese Regensburg, Herr Rigl, im Rahmen der Fachkonferenz die aktuelle Situation in der Diözese dargelegt. „Es ist etwas ruhig geworden“, so seine Worte. „Aber

trotzdem müssen wir weiterhin die Auszubildenden über die Gefahren informieren. Die Beratungsstelle steht als Ansprechpartner allen zur Verfügung, die Auskunft über Hintergründe und Ziele weltanschaulicher Gruppierungen bzw. Organisationen wünschen, weil sie sich selbst oder ihnen nahe stehenden Personen im religiösen Dschungel unserer Welt möglicherweise verlaufen haben.“ (www.bistum-regensburg.de)

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Fachbereich Sport Umgestaltung des Kraftraumes der Berufsschul-Turnhalle Für einen gesunden Rücken ist gezieltes Krafttraining notwendig. Deshalb wurden neue Geräte angeschafft: 2 Bauchtrainer, 1 Rückentrainer und 1 Zugapparat mit Höhenverstellung. Sportkollege und Fachlehrer Konrad Bücherl montierte den Zugapparat fachgerecht mit Schülern der MZM 12 B.

Fortbildung Skating am Skilanglaufzentrum Silberhütte Am 27.02.13 fand für die Sport-Lehrkräfte eine Fortbildung in der Skating-Technik statt. Skating mit spezieller Ausrüstung (im SLZ ausleihbar) ist konditionell und technisch sehr anspruchsvoll. Skating-Lehrer Herr Karl-Heinz Strmiska brachte alle Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen. Herzlichen Dank auch an Inge Pecher für ihren Lehrersportkurs Pilates und an Josef Babst für die Betreuung der LehrerVolleyballgruppe.

Schülerinnen meistern kritische Situationen Sportkollegin Rosemarie Winklmann organisierte für die Schülerinnen der WRA 12 im Rahmen des Sportunterrichts einen Selbstverteidigungskurs.

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Erlebnis-Sportfest im Freizeitpark am Monte Kaolino (Hirschau) am 10. und 11.Juli 2013 Rund 180 Schülerinnen und Schüler nahmen am Erlebnis-Sportfest teil. Gefordert waren Gleichgewicht, Kondition, Selbstbeherrschung und Verantwortungsgefühl, aber auch Teamgeist, um gemeinsam die Parcours im Klettergarten zu bezwingen.

Erste-Hilfe Kurse Seit 2002 finden an der Berufsschule Weiden für Sportlehrkräfte regelmäßig Erste-Hilfe-Auffrischungskurse statt. Seit 2011 können auch Kollegen aus allen Fachbereichen und Sekretärinnen teilnehmen. Unser Ziel ist, dass in Zukunft jede Lehrkraft bzw. Mitarbeiter an unserer Schule alle 5 Jahre an einer Erste-HilfeAuffrischung teilnimmt. Am 20. März 2013 wurden 14 Lehrer und 2 Sekretärinnen unter fachkundiger Anleitung von Notärztin Dr. Graf und zwei Rettungsassistenten einem „Erste-Hilfe-Spezialtraining“ unterzogen. Nach einer Informationsphase wurden in mehreren Stationen die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Auch der Umgang mit einem Defibrillator wurde den Teilnehmern gezeigt. Sport-Fachbetreuer Hans-Georg Joha bedankte sich bei Frau Dr. Graf für die gelungene Veranstaltung. Hans-Georg Joha

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JoA – Jugendliche ohne Ausbildung Der erwartete Rückgang in den JoA-Klassen blieb im Schuljahr 2012/13 aus. Die gute Situation am Ausbildungsmarkt war zu Schuljahresbeginn dafür verantwortlich, dass die Anmeldungen für die BVM-Klassen rückläufig waren. In den ersten Wochen zeichnete sich jedoch bei vielen Jugendlichen eine falsche Wahl ihrer Berufsausbildung ab. Ihr Ausbildungsverhältnis wurde u.a. in der Probezeit gekündigt. Die Anmeldungen für die BVM-Klassen stiegen kontinuierlich von Woche zu Woche. Derzeit (Stand April 2013) werden an der Berufsschule ca. 50 Jugendliche ohne Ausbildung unterrichtet. Maßgebliches Ziel der Beschulung der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz ist die Vermittlung von Berufs- bzw. Ausbildungsreife: Durch Unterricht und praktische Tätigkeiten sollen die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, in der Arbeitswelt zu bestehen, um möglichst gute Chancen auf eine feste Arbeits- bzw. Ausbildungsstelle zu haben. Neben dem Be-

rufsschulunterricht werden viele Jugendliche durch eine BVBMaßnahme (gefördert durch die Agentur für Arbeit) in Ihrer Berufswahl unterstützt und gefördert. Folgende Maßnahmenträger sind im Raum Weiden tätig: Bfz, VHS, GSI, GFB.

Schnelle Eingliederung von jungen Flüchtlingen und Asylbewerber: Die Europa Berufsschule richtet im Schuljahr 2013/14 zwei internationale Förderklassen ein Es klingt wie ein irrealer Traum: jungen und berufsschulpflichtigen Flüchtlingen und Asylbewerber einen Weg zu ermöglichen, in nur zwei Jahren vom ersten Wort Deutsch bis zum Mittelschulabschluss zu gelangen - und damit die Grundlagen für eine schnelle Eingliederung, eine Ausbildung und ein selbstbestimmtes Leben im fremden Land zu schaffen. Genau dies soll ab Beginn des kommenden Schuljahrs im Herbst 2013 durch die Bildung von zwei internationalen Förderklassen für Sprachausbildung und Berufsvorbereitung in der Europa-Berufsschule Weiden Realität werden. Erste Perspektiven für den Start mit fast 40 Flüchtlingen und Asylbewerber im Alter von 16 und 21 Jahren eröffneten sich beim ersten Netzwerktreffen am 21. März 2013. In der Berufsschul-Bibliothek nahmen daran unter der Leitung von OStD Josef Weilhammer und Lehrkräften des Hauses hochkarätige externe Fachleute teil: zwei Vertreter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Herr Reinhard Ühlin (Leiter der Regierungsaufnahmestelle Bezirk Oberpfalz), Herr Werner Nagler (Fachmitarbeiter an der Regierung der Oberpfalz für den Bereich „Jugendliche ohne Arbeitsplatz“), Herr Thomas Würdinger (Leiter der örtlichen Agentur für Arbeit),

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beruflicher Grundkenntnisse in verschiedenen Berufsfeldern sowie die berufliche Orientierung mit Praktika und der Übergang in Ausbildung oder eine sonstige Berufstätigkeit im Vordergrund.

Herr Polizeihauptkommissar Günther Burkhard von der PD Weiden, Herr Stadtrat Veit Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Vertreter der Volkshochschule Weiden, des Jugendmigrationsdienstes und der Wohngruppe „Woodstock“. Im Zentrum der Beratungen standen: der wichtige Datenabgleich der Regierung der Oberpfalz mit der Europa-Berufsschule Weiden, das Angebot von Integrationssprachkursen nach Maßgaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, die Einführung einer zweijährigen Berufsintegrationsmaßnahme durch das Bayerische Kultusministerium und das Angebot berufsbezogener Deutschkurse, finanziert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Als besonderes Problem für das Projekt wurde die Unkontrollierbarkeit von Abschiebungen und Zuweisungen mit der sich daraus ergebenden Fluktuation und Dynamik festgestellt. Angepasst an die individuellen Sprachkenntnisse soll es zwei Arten von Klassen geben: eine für junge Zuzügler, die keine oder nur geringe deutsche Sprachkenntnisse besitzen, sowie eine andere für Teilnehmer mit ausreichenden Sprachkenntnissen für eine gute Verständigung. Als Bildungsziele stehen die Verbesserung der Deutschkenntnisse einschließlich der Fachsprache, die Verbesserung der Allgemeinbildung, der Erwerb eines allgemeinbildenden Schulabschlusses und die Aneignung

Die schnelle Eingliederung der jungen Flüchtlinge und Asylbewerber soll durch ein ihrem Alter und ihrer Leistungsfähigkeit entsprechendes Regelsystem von Schule und Beruf erreicht werden. An jeweils zweieinhalb Tagen findet die Ausbildung an der Berufsschule und an zweieinhalb Tagen außerhalb bei einem Maßnahmeträger statt. Eine gezielte Förderung soll den Jugendlichen Orientierung und Stabilität geben sowie ihre schulischen Qualifikationen und beruflichen Lebensperspektiven verbessern. Dabei ist die soziale Förderung hier ebenso wichtig wie die sozialpädagogische Betreuung, ein Bewerbungstraining, das Erlernen kommunikativer Fähigkeiten durch Theater- und Rollenspiel sowie kreatives Schreiben. Auch Betriebsbesichtigungen und ein vierwöchiges Praktikum sollen auf das Berufsleben vorbereiten. Die Verweildauer in den beiden internationalen Förderklassen soll zwei Jahre nicht überschreiten, richtet sich aber nach den Vorkenntnissen und Lernfortschritten. Bei fortgeschritten Sprachkenntnissen ist auch eine sofortige Aufnahme in das zweite Jahr, und damit eine Verkürzung um ein Jahr, möglich. In beiden Klassen kann der Mittelschulabschluss beziehungsweise der Qualifizierte Mittelschulabschluss erworben werden. Zur Umsetzung des ehrgeizigen und gesellschaftspolitisch wichtigen Projekts ist es wichtig, für die neuen Schüler und Schülerinnen eine Willkommenskultur zu entwickeln, damit diese dann gut ausgebildeten jungen Leute der Region erhalten bleiben. Manfred Wichmann

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Studienseminar Sozialkunde Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 wurden dem Sozialkundeseminar an der Europa-Berufsschule Weiden wieder sechs Studienreferendare für das Zweitfach Sozialkunde zugeteilt. Drei Studienreferendarinnen – Frau Viktoria Heinicke, Frau Lisa Rieger und Frau Martina Roth – waren in ihrem Erstfach (Fachrichtung Gesundheitsund Pflegewissenschaften) am Beruflichen Schulzentrum Regensburg eingesetzt. In ihrem Zweitfach Sozialkunde unterrichteten die drei Studienreferendarinnen in diesem Schuljahr an der Beruflichen Oberschule und am BSZ Regensburg. Drei Studienreferendare – Frau Sina Guber, Frau Franziska Werner und Herr Michael Heinisch – sind mit ihrem Erstfach Sozialpädagogik am BSZ Neustadt eingesetzt. Im Fach Sozialkunde sammelten sie Unterrichtserfahrung an der Europa-Berufsschule Weiden, der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten und an der Gustav-von-Schlör-Schule (FOS/BOS) in Weiden. Neben der Betreuung vor Ort mit Seminarsitzungen und Unterrichtsbesuchen fand 14-tägig eine ganztägige Seminarsitzung an der Europa-Berufsschule Weiden statt. In den ersten Seminarsitzungen wurden grundlegende pädagogische, didaktische und methodische Inhalte vermittelt. Die praktische Umsetzung erfolgte zunächst noch durch den Seminarlehrer in Form von Unterrichtsvorführungen. Nach dieser Gruppenhospitationsphase erfolgten die ersten Unterrichtsversuche der Referendare bis hin zum selbstständigen Unterrichten. Die Studienreferendare gingen mit sehr hoher Motivation und großem Elan an ihre Arbeit und zeigten viel Einsatz, um „ihren“ Schülern etwas Besonderes zu bieten. Bei jeder Seminarsitzung

wird neben der praktischen Arbeit an den Unterrichtsstunden immer auch ein besonderes methodisch-didaktisches Thema (z. B. Gestaltung von Leistungserhebungen, Notengebung, Schülerselbsttätigkeit, Umgang mit Disziplinproblemen usw.) vertieft besprochen. Die letzte Seminarsitzung diente traditionsgemäß einem besonderen Thema. So erfolgte nach einer Führung durch die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Flossenbürg eine methodisch-didaktische Aufbereitung dieser sensiblen Thematik. Den Abschluss des Seminarjahres bildete die Besichtigung der jüdischen Synagoge in Regensburg. Die Teilnehmer des Sozialkundeseminars bedanken sich an dieser Stelle beim Kollegium für das gezeigte Verständnis und für die große Unterstützung seitens der Schulleitung. Max-Peter Neumann

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Studienseminar für Wirtschaftswissenschaften Im vergangenen Schuljahr waren sechs kaufmännische Referendare/innen an der Europa-Berufsschule Weiden in ihrem ersten Referendariatjahr tätig: (von links) Andre Madeisky und HansJürgen Nadler (beide bis zum Halbjahr), Stefan Englbrecht, Marcus Fiegl, Verena Hammerer und Alexander Trinkmann (alle das komplette Schuljahr).

chungen an unserer Schule. Zur Sicherung der Qualität der Referendarausbildung trugen auch zahlreiche Kollegen bei, die ihr Expertenwissen im Rahmen von Fachsitzungen und schulinternen Fortbildungsangeboten gerne an die Referendare weitergaben. Für die Ausbildung in „Schulrecht“ war StD Johann Heinrich verantwortlich, den Unterrichtseinsatz im Fach Deutsch begleitete OStRin Christine Völkl. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Kollegen/innen für ihr Engagement! Im zweiten Referendarjahr werden die Referendare an ihre Einsatzschulen versetzt, wo sie sich durch vermehrten Unterrichtseinsatz bewähren müssen. Eine weitere Lehrprobe, die Hausarbeit, das Kolloquium und die abschließende mündliche Prüfung sind die Hürden, die dann genommen werden müssen. Dafür wünschen wir unseren jungen Kollegen/innen viel Glück und Erfolg!

Wichtige Ausbildungsbestandteile im ersten Referendariatsjahr waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von Unterrichtsstunden. Dabei wurden die jungen Lehrkräfte im Laufe des Schuljahres vielseitig in allen kaufmännischen Abteilungen eingesetzt, z. B. in den Fachklassen für Bürokaufleute, Einzelhandelskaufleute, Industriekaufleute und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Ein Schwerpunkt des Einsatzgebietes war der Unterricht in den Klassen für Büroberufe. Ein Teil der Ausbildung erfolgte an der Staatlichen Fachoberschule (Zweitfach Mathematik). Die Referendare/innen wurden in allen grundlegenden Fragen der Unterrichtspraxis ausgebildet und beraten, beispielsweise durch schulübergreifende Module und Hauptseminarsitzungen sowie in Seminarsitzungen und ausführlichen Unterrichtsbespre-

Wir hoffen, dass sich unsere Referendare an unserer Schule wohl gefühlt haben und uns in guter Erinnerung behalten. Alles Gute für die berufliche und private Zukunft! Thomas Lehmeier

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Seminar Metalltechnik In diesem Schuljahr waren an der Europa-Berufsschule Weiden vier Studienreferendare/innen zur Ausbildung im Erstfach Metalltechnik eingeteilt. Es handelt sich dabei um die Kollegin Simone Schäfer und die Kollegen Ralph Kießling, Thomas Limmer und Marcus Voglsamer. Der Einsatz der Referendare/innen erfolgte vorwiegend in den neu geschaffenen integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung sowie bei den Technischen Zeichnern, den Industriemechanikern und den Mechatronikern der Europa-Berufsschule Weiden. Wichtige Ausbildungsinhalte im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden. In ihrem jeweiligen Zweitfach erfolgte ein weiterer Teil der Ausbildung der Referendare/innen an der FOS/BOS Weiden im

Zweitfach Mathematik und an der FOS/BOS Amberg im Zweitfach Physik. Eine Vielzahl von Modulen und Seminaren rundete den ersten Ausbildungsabschnitt der Referendare/innen ab. Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2013/2014 werden die jungen Kollegen an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft. Robert Winderl

von links: Seminarlehrer R. Winderl, M. Voglsamer, R. Kießling, S. Schäfer, T. Limmer

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Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe Nicht auf den Mund gefallen Da die Ergebnisse der Abschlussprüfungen 2012 erst nach Redaktionsschluss des Jahresberichts bekannt wurden, wollen wir an dieser Stelle nochmals den Absolventinnen und Absolventen unseres letzten Abschlussjahrgangs herzlich gratulieren.

rausragenden Leistungen ausgezeichnet. Wir wünschen allen unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg. Michaela Röbl war Klassenbeste der 11. Klasse.

Folgende Schülerinnen zählten dabei zu den Prüfungsbesten: Julia Betz, Katharina Breidenbend, Carola Hiemer, Cornelia Lippert, Jasmin Lippert und Stefanie Riedl. Stefanie Riedl wurde darüber hinaus auch noch von der Stadt Weiden für ihre he-

Und das waren die weiteren Highlights in diesem Schuljahr: Landeskunde live, das erlebten die Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 zum Ende des ersten Schuljahres beim kurzfristig durch Brigitte Ross organisierten Besuch eines deutsch-kanadischen Ehepaares, das sich zusammen mit ihrem kleinen Sohn auf Heimaturlaub in der Oberpfalz befand. Interessiert beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an der teils auf Englisch, teils auf Französisch geführten Diskussion. Besonders beeindruckend für sie waren nicht nur die kulinarischen Unterschiede, sondern auch die Unterschiede zwischen dem deutschen und kanadischen Krankenversicherungssystem. Ab dem zweiten Halbjahr hatte auch die BFSF 1 tagtäglich die Gelegenheit, ihre Fremdsprachenkenntnisse nicht nur mit den Lehrkräften, sondern auch mit Gleichaltrigen zu perfektionieren. Drei jugendliche Asylbewerber aus Somalia besuchen als Gastschüler den Unterricht der BFSF 1. Die drei Afrikaner sind eine echte Bereicherung für die Klassengemeinschaft, inzwischen sind sie voll in die Gruppe integriert. Unsere Schüler profitieren, weil sie durch die Gäste viel über eine fremde

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Kultur erfahren, für die Asylbewerber ist der Unterricht an der Berufsfachschule eine Möglichkeit, die Zeit in Weiden sinnvoll zu nutzen und vor allem Deutsch zu lernen. Um das Gemeinschaftsgefühl bzw. den „Team Spirit“ zwischen den Klassen der Berufsfachschule zu verstärken und auszubauen, übernahm zu Beginn dieses Schuljahres die BFSF 2 erneut die Patenschaft für die neue BFSF 1, um den neuen Schülerinnen und Schülern bei der „Eingewöhnung“ zu helfen, indem sie den neuen Schülern das Schulhaus zeigten und ihnen viel Wissenswertes rund um ihre Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten bzw. künftigen Euro-Korrespondenten erzählten. Wir danken den beiden Klassenleiterinnen Elin Schaffer und Chloe Schneider für die Projektbetreuung. Nach den Herbstferien hieß es dann wieder einmal „auf nach Spanien“. Im Rahmen eines Leonardo-Projekts verbrachten die Spanischschüler drei Wochen an einer Schule im andalusischen Granada. Dank Praktika in dort ansässigen Betrieben, verbesserten sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern erfuhren Vieles, was im regulären Spanischunterricht nicht so detailliert auf dem Stundenplan steht. Natürlich nutzten sie auch die Freizeit kräftig, um die nähere und weitere Umge-

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bung zu erkunden. Organisiert hatte die Reise unser LeonardoKoordinator Alois Pecher. Wir bedanken uns herzlich dafür! Vorbereitet und begleitet von unserer Kollegin Chloe Schneider nahmen im November fünf Schülerinnen der BFSF1 und BFSF 2 zum ersten Mal am Wettbewerb „Juvenes Translatores“ teil. Juvenes Translatores (lateinisch für „junge Übersetzer“) ist ein Übersetzungswettbewerb für Schüler an weiterführenden Schulen in der Europäischen Union. Er wird seit 2007 jährlich von der Generaldirektion Übersetzung (DGT) der Europäischen Kommission organisiert. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Leute dafür zu sensibilisieren, dass es für die Kommunikation in Europa und für ein besseres gegenseitiges Verständnis unerlässlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. Gleichzeitig wird deutlich, dass unsere Fremdsprachenkenntnisse ausgeweitet werden müssen, wenn die Sprachenvielfalt in Europa erhalten und die Mehrsprachigkeit vorangebracht werden sollen. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, eine Textseite aus einer der 23 EU-Amtssprachen in eine andere zu übersetzen, wobei theoretisch 506 Sprachkombinationen möglich sind. Als Hilfsmittel sind lediglich Wörterbücher erlaubt, keine Computer oder sonstige elektronische Geräte. Empfohlen wird natürlich, dass die Schüler in ihre eigene Muttersprache übersetzen. Eine unserer Schülerinnen aus der BFSF 1 übersetzte dabei sogar ins Bulgarische. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass es eine Altersbeschränkung gibt, welche vorgibt, dass die Teilnehmer unter 18 Jahren sein müssen, wodurch leider nur ein paar unserer Schüler an dem Wettbewerb teilnehmen konnten. Eines ist heute schon klar: Nächstes Jahr

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• Europaische Kommission

Teilnahmeurkunde Jessica Hirsch, Theresa Dennstedt Nina GaBner, Bianka Kammerer, Diyana Yuliyanova Europa-Berufsschule Staatl. Berufsschule erfolgreich am Wettbewerb Juvenes Translatores teilgenommen, den die Europaische Kommission am 27. November 2012 in allen Mitgliedstaaten der Europaischen Union ausgerichtet hat

RYtiS~?

Der Generaldirektor der Generaldirektion Ubersetzung

werden wir wieder dabei sein! Wir danken Frau Schneider für die Projektbetreuung.

Treffen auch eine prima Gelegenheit, sich in spanischer und englischer Konversation zu üben und neue Kontakte zu knüpfen.

Für Fremdsprachenkorrespondenten ist interkulturelle Kompetenz aus dem beruflichen Alltag nicht wegzudenken. Kurz vor Weihnachten lernte die BFSF 2 in einer Deutschstunde bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer dankenswerterweise die ausländischen Azubis der Firma Witron kennen. Den Fremdsprachenschülern brachte der Blick von außen auf das eigene Land einige neue Erkenntnisse. Die spanischen und amerikanischen Jugendlichen schätzen an Deutschland die eher flachen hierarchischen Strukturen im Betrieb und die intensive Ausbildung. Zudem stellten sie fest, dass die Deutschen entgegen gängiger Klischees gar nicht so streng und verschlossen sind und durchaus zu feiern verstehen. Probleme bereitet ihnen natürlich noch die deutsche Sprache, die Witron-Azubis sind erst seit August hier. Die BFSF 2 konnte da mit ihren Sprachenkenntnissen helfen. So war das

Am 24. Januar 2013 wurde an der Berufsfachschule der DeutschFranzösische Tag würdig begangen. Fast wie am Tag zuvor, als Bundestag und Assemblée Nationale gemeinsam das 50. Jubiläum des Élysée-Vertrages feierten, trafen auch in Weiden die beiden Kulturen aufeinander - allerdings weniger pompös, dafür aber umso fröhlicher. Herr W, mittlerweile in der Weidener frankophilen Szene als begnadeter Interpret französischen Liedguts ein Begriff, hatte wieder das beliebte, von ihm kreierte Bingo français im Gepäck. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung französischer Volks- und Kinderlieder, in einzelne Strophen aufgeteilt und auf liebevoll gestaltete Kartons gedruckt. Jeder Mitspieler bekam einen solchen Karton. Nachdem Herr W aus seinem Kartenstapel mit über 90 Liedstrophen eine gezogen und den darauf stehenden Vers von seiner Gitarre begleitet gesungen

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hatte, waren die Spieler dran: Steht die Strophe auf meinem Karton? Wenn ja, wurde sie markiert und das Spiel ging so lange weiter, bis schließlich jemand erst eine Reihe, dann zwei Reihen voll hatte. Sogar original französische Preise hatte Herr W dabei: einen Handtaschenhalter, einen französischen Comic und einen Gutschein für einen Crêpe nach Wahl in einem Weidener Bistro. Klar, dass da genau zugehört und nachgelesen wurde! Für die, die leider leer ausgingen, gab es im Anschluss an das amüsante Bingospiel Gougères, Quiche lorraine und Mousse au Chocolat, zubereitet von den beiden Französischlehrkräften Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann. Die Leiterin der Berufsfachschule, Brigitte Ross, ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, beim Deutsch-Französischen Tag vorbeizuschauen. Sie überreichte dem Künstler als Dank eine Espressotasse. Merci beaucoup, Herr W, et à bientôt! Wir bedanken uns bei den Kolleginnen Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann für die Gestaltung des deutsch-französischen Tages. Dieses Jahr nahm die BFSF 2 zum ersten Mal am Bundeswettbewerb Fremdsprachen („Team Beruf“) teil. Dieser Wettbewerb ist ein Teamwettbewerb, an dem Gruppen von Azubis und Berufsschülern teilnehmen dürfen. Das Thema ist frei – Hauptsache, es nimmt Bezug auf einen Aspekt der Berufswelt. In der ersten Runde reicht jede Teilnehmergruppe einen mündlichen, fremdsprachlichen Beitrag ein. Das kann zum Beispiel ein Videofilm sein, ein Hörspiel, eine Radiosendung oder eine Multimediapräsentation. Dieser Beitrag darf maximal sieben Minuten lang sein und sollte typische Kommunikationssituationen im Arbeitsleben beinhalten, zum Beispiel internationale Geschäftsabläufe, Situationen auf Konferenzen oder Messen, Produkt- oder Firmenpräsentationen. Jede Gruppe kann dabei frei eine Sprache auswählen, die sich am Level B1 orientieren sollte. In unserer Klasse wurden fünf Gruppen gebildet. Im Zeitraum von Oktober bis Februar war dann schließlich einmal pro Woche „Team Beruf“ angesagt. Die Ergebnisse waren nicht nur sehr professionell, sondern teilweise auch überaus originell und witzig. Unsere

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Schüler haben ihr sprachliches Können gezeigt und die Ergebnisse können sich alle sehen lassen. Wir sind sehr gespannt auf das Feedback der Jury in Bonn. Wir bedanken uns bei unserer Kollegin Chloe Schneider, die das Projekt betreute. Was haben Schokolade, die erste Liebe und ein Fußballclub gemeinsam? Sie wecken große Gefühle. Genau darum ging es im Schreibwettbewerb, an dem sich die BFSF 1 unter Anleitung ihrer Deutschlehrerin Petra Straßenmeyer beteiligte. An das Thema „Leidenschaft - Leiden schafft?“ näherten sich die Schüler ganz unterschiedlich an. Brainstorming, Mindmapping, Clustern - die Klasse experimentierte mit verschiedenen Techniken, um sich darüber klar zu werden, was jeder persönlich mit dem Begriff Leidenschaft verbindet. Aber in welcher Form bringt man die eigenen Gedanken und Gefühle am besten zu Papier? Im Deutschunterricht ging es deshalb im nächsten Schritt darum, die einzelnen literarischen Textformen zu beleuchten. Viele Schüler waren zunächst der Meinung, sie könnten gerade mit Gedichten wenig anfangen, stellten dann aber fest, dass gerade diese Textform es ermöglicht, Emotionen treffend und bildhaft auszudrücken. So fand sich dann unter den eingereichten Beiträgen neben Prosa auch Lyrisches. Schreiben ist gar nicht so schwer und macht richtig Freude – lautet die Quintessenz der Teilnahme am Schreibwettbewerb. Das Angebot, einen Workshop mit der Poetry-Slammerin Pauline Füg mitzumachen, nahm die BFSF 1 nach diesen positiven Schreiberfahrungen mit Begeisterung an. In zwei Schulstunden bekamen die Slam-Anfänger einen Einblick, worauf es bei so einem Dichterwettstreit ankommt. Formulierungsprofi Füg demonstrierte, wie jeder auch mit wenigen Worten ganz viel sa-

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gen und wie man in den Köpfen der Zuhörer Bilder entstehen lassen kann. In nur zwanzig Minuten sollten die Schüler zum Warmwerden das „schlechteste Gedicht der Welt“ verfassen, eine Aufgabe, die ihnen nur teilweise gelang, denn schlecht waren Texte, die sie vortrugen beileibe nicht. Und so manch einer entdeckte die kreativen Talente, die in ihm schlummern. Witzig, nachdenklich, berührend – so verschieden wie die Slammer, so vielfältig waren auch die Resultate des Workshops. Auch hier bedanken wir uns bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer, die unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der verschiedensten Projekte immer wieder zum kreativen Schreiben anleitet und auch uns Kollegen oft journalistisch unter die Arme greift. Im April war es wieder einmal soweit: Die BFSF machte sich auf ins tschechische Klatovy. Dort eingetroffen, wurde zunächst einmal unsere dortige Partnerschule besucht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand dann eine überaus interessante Stadtführung auf dem Stundenplan. Echte Mumien in den Katakomben Klatovys, die – wie man deren Antlitz deutlich ansehen konnte – die unterschiedlichsten Tode gestorben sind, fanden großen Anklang bei unseren Schülerinnen und Schülern, wobei allerdings auch die Kultur nicht zu kurz kam. Durch den äußerst kurzweiligen und interessanten Vortrag unserer Stadtführerin, einer Deutschkollegin des dortigen Gymnasiums, erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler viel Geschichtliches, verpackt in lustige Anekdoten. Nach den Katakomben ging es weiter zur ältesten Apotheke Europas. Auch dort erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler viel Interessantes. Sie waren insbesondere davon beeindruckt, dass sich die Menschheit schon vor Jahrhunderten natürlicher Mittel behalf, die jetzt wieder absolut in sind. Es muss nicht immer die Chemiekeule sein! Nach einem ereignisreichen Tag ging es dann schließlich wieder zurück nach Weiden. Wir danken den Klassenleiterinnen Elin Schaffer und Chloe Schneider für die Organisation dieses Schulausflugs. Erneut nahm in diesem Schuljahr die gesamte BFSF 12 am Bayerischen Schülerleistungsschreiben teil. Da unser Kollege Willy Baierl in diesem Schuljahr krankheitsbedingt länger ausfiel, hat unsere Kollegin Elin Schaffer die Vorbereitung und Durchführung auf diese Prüfung allein übernommen. Darüber hinaus musste

auch in diesem Schuljahr wieder eine Textverarbeitungsprüfung für sogenannte andere Bewerber, in diesem Fall für extern zu prüfende Schüler einer privaten Sprachenschule in Ingolstadt, erstellt und korrigiert werden. Wir bedanken uns hier bei Elin Schaffer und Willi Baierl für ihren Einsatz. Auch heuer stand der März wieder im Zeichen des CAREER DAY. Dieser begann damit, dass Brigitte Ross zunächst einmal das schulische Gesamtkonzept vorstellte, indem sie die Berufsfachschule mit der zusätzlichen Ausbildung zum Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten und der Weiterbildungsmöglichkeit zum Übersetzer (IHK) sowie die Fachakademie mit der Möglichkeit des Studiums zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher und dem parallel dazu möglichen Studiengang zum Bachelor in Business and Management präsentierte. Direkt im Anschluss stellte unsere ehemalige Schülerin Stefanie Riedl, die zwischenzeitlich bei der Firma Hueck Folien eine Beschäftigung als Euro-Korrespondentin fand, diesen Ausbildungsgang näher vor. Der Staatlich geprüfte Euro-Korrespondent verfügt nicht nur über vertiefte Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, sondern darüber hinaus hat er auch noch die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse eines Kaufmanns. Die Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 nutzten natürlich die Gelegenheit, um nicht nur schulische Fragen loszuwerden, sondern sich auch ausführlich über später mögliche berufliche Einsatzgebiete zu informieren. Als nächstes stellte Schulleiter Josef Weilhammer den Studiengang zum Bachelor in Business and Management näher vor. Dieser Studiengang wird parallel zum Unterricht an der Fachakademie über unser Partnercollege in London organisiert und ermöglicht

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unseren Studierenden, neben ihrem Sprachenstudium, ein Wirtschaftsstudium in englischer Sprache zu absolvieren. Zum Abschluss des CAREER DAY informierte Claudia Siegert von der Agentur für Arbeit die Schülerinnen und Schüler über derzeit offene Stellenangebote und zeigte ihnen vor allen Dingen auf, in wie vielen verschiedenen Branchen die künftigen Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten beruflich Fuß fassen können. Im Mai stand erneut der Buchstabierwettbewerb „Spelling Bee“ – nach amerikanischem Vorbild – auf dem Programm. Da die englische Rechtschreibung nicht den Regeln der Phonetik folgt, fällt es nicht nur Ausländern schwer, englische Wörter richtig zu schreiben, sondern auch den Muttersprachlern selbst. So gilt es bei einem „Spelling Bee“, das Wort, das von den Schiedsrichtern mündlich vorgegeben wird, richtig – ohne Stift und Papier – zu buchstabieren. Die Schüler waren jedoch durch ihre Klassenleiterin Elin Schaffer gut vorbereitet, sodass der Wettbewerb über 8 Runden ging. Am Ende gewann Christina Kredler, denn sie konnte das Wort „eloquence“, die „Redegewandtheit“, sofort und ohne zu zögern richtig buchstabieren. Die Gewinnerin freute sich nicht nur über ihren Sieg, sondern auch über ihren Preis, eine Kinokarte. Wir danken Elin Schaffer für die Durchführung des „Spelling Bee“. Großes Interesse an unserer BFSF zeigte sich das ganze Jahr über auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z. B. in Weiden, Waldsassen und Maxhütte-Haidhof. Ausbildungsmessen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, da sich hier für

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die künftigen Auszubildenden und deren Eltern gemeinsam die Gelegenheit ergibt, Fragen zum künftigen Berufsweg zu stellen. Aber nicht nur auf den offiziellen Ausbildungsmessen, sondern auch auf den vielen Berufswahlseminaren der Agentur für Arbeit bietet sich den künftigen Auszubildenden die Gelegenheit, Informationen über unsere sprachlichen Ausbildungsberufe zu sammeln. Wir sind der Agentur für Arbeit in Weiden und dort besonders den Organisatoren der Berufswahlseminare dankbar, diese Plattform regelmäßig nutzen zu können. Zum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere bei den Klassenleiterinnen bedanken. Ein besonderer Dank ergeht in diesem Jahr auch an unseren Kollegen Sascha Bigalke, der, obwohl er in diesem Schuljahr keine Stunden an der BFSF hielt, uns weiter als QmbS-Beauftragter zur Verfügung stand. Darüber hinaus hat er sich auch weiterhin an der Erstellung der Abschlussprüfungen für die Euro-Korrespondenten beteiligt, was nicht nur mit einer Woche weniger Ferien „belohnt“ wird, sondern darüber hinaus auch mit mehreren Terminen am ISB in München verbunden ist. Herzlich bedanke ich mich außerdem bei unseren Kolleginnen im Sekretariat, bei unseren Kollegen Helmut Meier und Robert Tietz für die Erstellung der Klassenfotos sowie bei unserer Schulsozialpädagogin Sandra Schlegl. Sie alle sind immer für uns da, wenn wir sie brauchen. Brigitte Ross

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Klasse: BFSF 1

Klasse: BFSF 2

Klassenleitung: Fr. Schaffer (Fremdsprachenkorrespondenten)

Klassenleitung: Fr. Schneider (Fremdsprachenkorrespondenten)

David Brown Darja Buchneva Daniel Burger Theresa Dennstedt Anna-Lena Fischer Judith Fischer Saskia Fischer Nathalie Fleischer Erika Fleischhauer Jennifer Flierl Nina Gaßner Philipp Grötsch Simone Guschlbauer Lena Ippisch Bianka Kammerer Stephanie Kleber Jennifer Körmeier Christina Kredler Stefanie Maerz

Marco Albrecht Melissa Bäumler Lisa Cermak Tamara Goins Michael Gurdziel Yvonne Härtl Jessica Hirsch Johanna Jankowski Akesha Jones Zeynep Karabulut Franziska Kohl Damian Kozyra Polina Lieb Christin Lopez Diaz Svenja Pilhofer Julia Polk Marina Posochova Katharina Rausch Magdalena Reichstein

Nicole Schwemmer Liane Sterbling Elisabeth Stock Sandra Trinkaus Angelika Welker Yasemin Whitman Franziska Wolf Anja Würl Diyana Yuliyanova

Nadine Riedl Michaela Röbl Rebecca Schade Siegfried Schemmel Claudia Stamate Jasmin Strauß Laura Thomas Jasmin Trißl Eva-Maria Vega Hermann Voh Katharina Walter

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Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Was lange währt, wird endlich gut Lange haben wir für sie gekämpft, kurz vor den Sommerferien im letzten Schuljahr war es dann endlich soweit: Bayerns einzige Staatliche Fachakademie für Fremdsprachenberufe, die gleichzeitig als bayerisch-tschechische Akademie konzipiert wurde, stand in den Startlöchern. Hochschulzugangsberechtigte sowie Absolventen unserer Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe können nun, ohne die Oberpfalz verlassen zu müssen, das dreijährige Studium zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher für die englische Sprache direkt hier vor Ort in Weiden antreten. Das besondere Schmankerl an unserer Akademie: Während die meisten Studierenden an anderen Akademien Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache wählen, bieten wir Tschechisch als zweite Fremdsprache an. Aufgeregt warteten wohl nicht nur die Studierenden auf den Beginn des Schuljahres, sondern auch die Lehrkräfte, denn eine lange Vorlaufzeit gab es wie so oft leider nicht. Während gerade die Abiturienten sich auf neue Fächer wie Übersetzung gemeinsprachlicher Texte ins Englische, Übersetzung gemeinsprachlicher Texte aus dem Englischen, Fachübersetzung aus dem Englischen, Stegreifübersetzung in das/aus dem Englischen, englische Handelskorrespondenz etc. einstellen mussten, gestalteten sich für die Absolventen der Berufsfachschule die ersten Wochen doch noch etwas ruhiger. Durch ihre Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten an der Berufsfachschule kannten sie schon einige dieser Fächer.

Das große Ereignis schlechthin war die von Schülern der Berufsfachschule und Studierenden der Fachakademie gestaltete offizielle Einweihungsfeier im Oktober 2012. Da Bilder bekanntlich mehr sprechen als Worte, hier einige Eindrücke der Feier:

Übersetzer und Dolmetscher sind Kommunikationsprofis. Sie sorgen dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlicher Sprache, Herkunft und Kultur austauschen und verständigen können. Diese Vermittlerrolle muss man immer wieder live üben und trainieren. Eine Gelegenheit dazu bot ein Kontakt mit den ausländischen Azubis der Firma Witron im Dezember. In einer

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Deutschstunde bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer unterhielten sich beide Gruppen über verschiedenste Themen, hauptsächlich in der gemeinsamen Sprache Englisch. Die FAKF-Schüler, die vor allem mit den Tücken der englischen und tschechischen Sprache befasst sind, erfuhren nun, wie schwierig es ist, Deutsch zu lernen. Unsere Sprache mit ihren drei Artikeln, komplizierten Deklinationen und zahlreichen Ausnahmen macht es Ausländern wirklich nicht leicht – eine Tatsache, die jedem, der sich später einmal auf internationalem Parkett bewegt, bewusst sein muss.

später korrigieren, kritisieren, überarbeiten. Die einen versuchten sich an Reimen, andere verfassten ein Essay, schrieben ein modernes Märchen, betätigten sich als Interviewer, ... Jeder konnte sich sein Thema, das ihm am Herzen lag oder Spaß machte, auswählen. Es ging darum, die Freude am Schreiben zu wecken und den Schülern die Scheu zu nehmen, eigene Texte zu präsentieren. Das Ergebnis der Schreibwerkstatt möchten die Teilnehmer des Wahlkurses zum Schuljahresende allen Schülern der BFSF und der FAKF in gedruckter Form vorstellen.

Um Kreativität und einen letzten Schliff in der deutschen Sprache ging es im einstündigen Wahlkurs Deutsch, ebenso bei unserer Kollegin Petra Straßenmeyer, an dem sich rund ein Drittel der FAKF-Klasse beteiligte. Jeden Freitagnachmittag hieß es für die Gruppe schreiben, formulieren, mit Sprache experimentieren,

Ich bedanke mich bei allen Lehrkräften für ihren Einsatz beim Aufbau unserer Fachakademie, insbesondere bei der Klassenleiterin Danka Bodensteiner. Brigitte Ross

Neues „akademisches Glanzlicht“ Europa-Berufsschule feiert Gründung der Fachakademie für Fremdsprachenberufe – 200 Festgäste Weiden. (wd) An der Staatlichen Berufsschule Weiden leuchtet nun sogar eine neues „akademisches Glanzlicht“. Denn als solches rühmte Emilia Müller die erste staatliche Fachakademie für Fremdsprachenberufe in Bayern, die am Mittwoch offiziell

an der Europa-Berufsschule gegründet wurde. Weiden verfüge über ein „einmaliges Leuchtturmprojekt“. Dabei gestand die Staatsministerin durchaus ein, dass „viele Hürden zu umlaufen oder zu überspringen“ waren. Oberstudiendirektor Josef Weilhammer begrüßte die zahlreichen „Hebammen, Geburtshelfer, Patentanten und –onkel“ der bayerisch-tschechischen Fachakademie. Dazu zählte er Bayerns Europaministerin ebenso wie Regierungspräsidentin Brigitta Brunner, OB Kurt Seggewiß, die Landräte Wolfgang Lippert und Simon Wittmann, Abteilungsleiterin Martina Kopeckova vom tschechischen Schulministerium, Zdenek Pressl (Karls-Universität Prag) und Gäste von der Schulaufsicht Pilsen.

28 Studienplätze Zertifikate der Karls-Universität Prag überreichen Zdenek Pressl und Ingrid Neckarowa (von rechts) an Ost-West-Kauffrauen (von links) Julia Grammer (Backhaus Kutzer KG) und Corinna Völkl (Münchener Medizin Mechanik GmbH). Europaministerin Emilia Müller und Ausbilder Robert Kutzer freuen sich über die Auszeichnung der beiden, die an der Europa-Berufsschule studieren.  Bild: Götz

Endlich konnte Weilhammer mit seinem Team aufatmen und die Gründung mit gut 200 Ehrengästen und Schülern feiern. Denn: „Es war keine leichte Geburt.“ Weilhammer wies auf die enge

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Partnerschaft mit der Bereitschaftspolizei, mit der Polizeischule in Holesow und mit der Karls-Universität Prag hin. „Die Akademie steht unter deutsch-tschechischem Polizeischutz.“ Die Fachakademie mit 28 Studienplätzen sei etwas ganz Besonderes in Bayern – sie biete mit der Sprachenfolge Englisch-Tschechisch eine einzigartige Kombination an, unterstrich Emilia Müller. „Bayern und Tschechien haben eine gemeinsame Vergangenheit und eine gemeinsame Zukunft. Ein klares Bekenntnis zu gemeinsamen Werten das macht den europäischen Geist aus.“ Die enge Vernetzung vor Ort sei für viele Unternehmen aus Ostbayern und Tschechien schon lange Realität. „Wir tauschen Ideen, Produkte und Dienstleistungen aus. Das hat uns auch Wohlstand gebracht.“

Die Nordoberpfalz sei auf dieses Projekt stolz, unterstrich OB Kurt Seggewiß. Im nächsten Jahr studierten hier auch tschechische Schüler. „Unsere Anstrengungen haben sich gelohnt“, zeigte sich Seggewiß zufrieden. „Wir haben gezittert und sind uns dann in den Armen gelegen.“ Musikalisch gestaltete Kristin Lopez Diaz als Solosängerin die Feier. Die Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachen stellten unter Leitung von Fachbetreuerin Brigitte Ross das Angebot des Sprachenzentrums vor – natürlich „in Englisch“. Regionaldekan Gerhard Pausch und Pfarrer Hans-Günther Daidrich erbaten Gottes Segen.

Echte Pionierarbeit

Interkulturelles Kommunikationszentrum an der Berufsschule

Die bayerisch-tschechische Fremdsprachenakademie leiste echte Pionierarbeit, denn hier würden professionelle Dolmetscher und Übersetzer ausgebildet. „Die Nachfrage ist enorm – auf beiden Seiten der Grenze.“

Schulleiter Josef Weilhammer betonte, Europa sei immer nur dann möglich, wenn Menschen verschiedener Länder zusammen kommen wollen, miteinander sprechen wollen und vor allem auch miteinander sprechen können.

Über 70 Prozent der Realschulen in der Oberpfalz bieten Tschechisch als Wahlfach an. „Wer diese Sprache des Nachbarn lernt, der verbessert nicht nur seine Position auf dem Arbeitsmarkt, sondern leistet einen Beitrag zum Zusammenrücken von Bayern und Tschechien.“

Der Schlüssel für ein erfolgreiches Zusammenwachsen Europas sei die Sprache. „Mit dem Medium Sprache erschließen wir uns die Welt des Nachbarn, stellen wir Kontakte her, finden wir gemeinsame Ziele für die Zukunft.“ An der Europa-Berufsschule sei mit der Gründung der Berufsfachschule für Fremdsprachen und der Ausbildung von Fremdsprachen- und Eurokorrespondenten bereits vor fünf Jahren der Grundstein für ein Sprachen- und interkulturelles Kommunikationszentrum gelegt worden. Dabei sei schon immer ein besonderer Schwerpunkt der Ausbildung die Vermittlung der tschechischen Sprache gewesen. Dafür seien Politiker mit Weitblick und eine Regierung nötig gewesen, die durchdachte regionale Schulentwicklungskonzepte erarbeiten.

Die Fachakademie eröffne den jungen Menschen in der Region hochwertige Zukunftschancen. Abschließend würdigte die Ministerin den Einsatz von Schulleiter Josef Weilhammer. „Mit ganzer Kraft und viel Herzblut haben Sie sich dafür stark gemacht.“

Schule spielt Schlüsselrolle „Unserem Projekt, einer bedeutenden Einrichtung“, wünschte auch Martina Kopeckova viel Erfolg. Es sei erfreulich, dass Tschechisch – „keine leichte Sprache“ – in Bayern an vielen Schulen „fest eingebettet“ sei. „Die Fachakademie bildet als Pilotprojekt exklusive Ausbildungsmöglichkeiten.“ Die Schule spiele die Schlüsselrolle beim Erwerb sprachlicher Kompetenz. Bildung bleibe eine öffentliche Aufgabe, betonte die Abteilungsleiterin aus Prag.

Mit der Gründung der Fachakademie als „zweite Tochter“ der Europa-Berufsschule sei dieses Zentrum dabei, erwachsen zu werden. Mit seinen Absolventen könne sie bald herausragende Sprachkompetenz für die Region anbieten. (wd) aus: Der neue Tag, 18.10.2012

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Klasse: FAKF 1 Klassenleitung: Fr. Bodensteiner (Dolmetscher & Übersetzer)

Kristina Blechinger Veronique Brandl Katharina Breidenbend Olga Del Lisa Dorschner Isabell Filp Anja Fleischer Nicole Gabert Svenja Gehret Jasmin Gradl Christian Gruber Stefanie Hagn Sebastian Heindl Rene Höfner Alexandra Kapfhammer Felix Kausler Stefan Kick Andreas Kraus Natalie Matthews

Vanessa Pajung Franziska Rebl Ferdinand Reitenspies Christopher Riedl Susanne Schmid Katrin Schraml Nadja Schuhmacher Lucie Vopenkova Julia Weidner Christian Weiß Marina Winter Julia Wurzelbacher

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werbung Die Europa-Berufsschule Weiden bedankt sich

recht herzlich bei den nachfolgenden Firmen für ihre Bereitschaft, uns nicht nur bei der Ausbildung, sondern auch durch ihre Werbung zu unterstützen.

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NOTIZEN

Unseren Schulabgängern wünschen wir für ihre Zukunft alles Gute, insbesondere Freude und Erfolg im Berufsleben. Allen, die im September 2013 wieder an unsere Schule zurückkehren, wünschen wir einen sonnigen Urlaub und eine erholsame Ferienzeit. Öffnungszeiten des Sekretariats In den Sommerferien sind wir für Sie von 08:00 bis 12:00 Uhr da. in den Ferien: In der Zeit vom 16. bis 30. August 2013 ist das Sekretariat nicht besetzt. Neuanmeldungen sind über unsere Homepage www.europa-berufsschule.de möglich. Schuljahr 2013/2014

Für alle neu eintretenden Schüler sowie für alle Schüler der Staatlichen Berufsfachschule und der Fachakademie für Fremdsprachenberufe beginnt der Unterricht am Donnerstag, 12. September 2013, um 08:00 Uhr. Alle Schüler der 11., 12. und 13. Klassen haben an dem Tag Unterricht, der ihnen mitgeteilt wurde.

Impressum Texte, Statistiken und Bilder:

Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf Weitere Bilder: Viktor Volodarskyy

Redaktion:

Josef Weilhammer, OStD, Schulleiter Thomas Neumann, StD, Stv. Schulleiter Daniela Hero, Verwaltungsangestellte

Layout:

Medienkompass GbR - Werbeagentur I IT-Service - In der Weiding 11a, 92637 Weiden

Druck:

Dorner PrintConcept GmbH + Co. KG I Kauerhofer Straße 1 I 92237 Sulzbach-Rosenberg

Europa-Berufsschule Staatl. BFS für Fremdsprachenberufe Staatl. Fachakademie für Fremdsprachenberufe Modus 21-Schule Profil 21-Schule Inklusive Schule

Stockerhutweg 52 92637 Weiden i.d.OPf. Tel.: o961 / 2o6 - o Fax: o961 / 2o6 - 118 E-Mail: [email protected] Internet: www.eu-bs.de Schulnummer: Z 311

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