Jahresbericht 2013/14 - Europa

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN Europa-Berufsschule Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

Jahresbericht 2013/14

Staatliche Schulaufsicht

Sachaufwandsträger

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Abteilung VII, Berufliches Schulwesen Leitung Ministerialdirigent German Denneborg Salvatorstraße 2, 80333 München

Stadt Weiden i. d. OPf. im Zusammenwirken mit dem Landkreis Neustadt / WN Oberbürgermeister Kurt Seggewiß Landrat Simon Wittmann / Andreas Meier

Regierung der Oberpfalz Bereich 4 Abteilungsdirektor Richard Glombitza Ltd. Regierungsschuldirektor Walter Schütz, 42.1 Ltd. Regierungsschuldirektor Wolfgang Stöber, 42.2 Regierungsschulrat Christian Alt, 42.10 Studiendirektorin Gisela Stautner, 42.20 Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg

Direktorat Schulleiter Oberstudiendirektor Josef Weilhammer Schulleiterstellvertreter Studiendirektor Thomas Neumann Mitarbeiter in der Schulleitung Oberstudienrat Karl Siegert Studiendirektor Kurt Seibold Studiendirektor Johann Soderer Studiendirektor Hubert Zölch Weitere Mitarbeiter Studiendirektor Karl Alt Oberstudienrat Michael Bäumler Studiendirektor Alois Pecher

Sekretariat Bettina Götz, Verwaltungsangestellte Daniela Hero, Verwaltungsangestellte Gerlinde Neumann, Verwaltungsangestellte Hannelore Richthammer, Verwaltungsangestellte Angela Wittmann, Verwaltungsangestellte

Jugendsozialarbeit Sandra Schlegl Viktoria Harrer

Auszubildender Florian Rundag

Hausverwaltung Lothar Bäumler, Hausmeister Josef Träger, Hausmeister

Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden (Z 311) Europa-Berufsschule – Staatliche Berufsschule (4124) Staatliche Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe (4115) Staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen (4002)

Anmerkung: Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form.

Aus diesem Grunde wurde zur besseren Lesbarkeit auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form größtenteils verzichtet.

134064 I quadrat I zentimeter

BERUFLICHES SCHULZENTRUM WEIDEN

6

1+1+1

Fachbereiche

Berufsschule Berufsfachschule Fachakademie

9+1

141

Klassen

Lehrkräfte

3.215

ca. Ausbildungsbetriebe

177 Räume

155

Abteilungen

1 ZIEL

1.200

jährlich ca. erfolgreiche Facharbeiter

461

Unterrichtsfächer

5

Verwaltungsangestellte

3.497 Schüler

23 14

Partnerschulen und -einrichtungen in

europäischen Ländern

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Allgemeines Vorwort

6

13 14

Aktiv gegen Blutkrebs

89

Internetseiten und Homepage

90

Abteilungsdirektor Richard Glombitza 8

Sicherheitswettbewerb 91

Lehrkräfte

11

Elektro-Smart und Hochvolttechnik

Nebenberufliche Lehrkräfte

18

Personelle Veränderungen

19

Abteilungen

Studienreferendare

22

Elektrotechnik & Automatisierungstechnik

Ehrenamtliche Mitarbeit

24

Metalltechnik und Kfz & Sanitär/Heizung

118

Schülerstatistik

27

Bau-/Holztechnik & Nahrung

156

Organisationsplan

32

Beratung & Industrie

178

Wir gratulieren

34

Handel & Verkauf

202

Wir danken

35

Gesundheit & Körperpflege

218

in memoriam

37

Büromanagement

236

Schulleben

92

94

Fachbereiche

Schulchronik

38

Sozialkunde

250

Personalrat

42

Deutsch

254

Schulberatung

42

Fremdsprachen

256

Jugendsozialarbeit an Schulen

43

Religion & Ethik

258

Ziel Sicher!

45

Sport

266

Schülermitverantwortung (SMV)

46

Jugendliche ohne Ausbildung (JoA)

270

Qualitätsmanagement und Schulentwicklung

48

Ausstellung „Diktatur und Demokratie“

52

Schulpreis „Unterricht innovativ“

54

Kooperation Berufsschule – Mittelschule

55

„Anleitung zum Fremdgehen“

57

Bestenehrungen

58

Fair Future

61

Tschechisch-Zertifikat 63 Europäische Partnerschulen und -einrichtungen

64

Europabezogene Aktivitäten 2013/14

70

Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern"

80

Klasse für Asylbewerber und Flüchtlinge

82

Tag der offenen Tür

85

Smartphone, Tablet & Co.

87

Studienseminare Sozialkunde

274

Wirtschaftswissenschaften 275 Metalltechnik

276

Berufsfachschule

278

Fachakademie

287

Werbung

292

Termine im SJ 2014/15 & Impressum 303

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6

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Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Liebe Leserin, lieber Leser, frisch und vielfältig halten Sie ihn wieder in den Händen, den Jahresbericht des abgelaufenen Schuljahrs. Ein Jahresbericht, der widerspiegelt, was das Berufliche Schulzentrum Weiden heute, gestern und morgen ausmacht: Lebendige Schulen mit einem reichhaltigen Angebot auf hohem Niveau unter einem Dach. Ihnen wird es beim Durchblättern und Lesen vielleicht gehen wie mir selbst: An zahlreiche Erfolge, wunderbare Erlebnisse, hervorragende Leistungen werden wir erinnert und freuen uns noch einmal. Manches werden Sie womöglich hier zum ersten Mal lesen und sich vielleicht wundern... Je weniger Sie mit dem Alltag unserer Europa-Berufsschule, der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen vertraut sind, umso höher ist natürlich der Neuigkeitswert dieses Bandes, der – wie der Name schon sagt – Bericht erstattet von den vielfältigen Schul- bzw. UnterrichtsTätigkeiten, von den wiederqualität ist eine Frage des kehrenden Ereignissen, vom Anstandes. personellen Wandel. Der Zahlen und Listen vorlegt über Beat Wenger, GIBZ alles Wichtige, was sich im vergangenen Jahr bei uns ereignet hat. Dabei kann ein Jahresbericht nur ansatzweise das eigentliche Geschehen darstellen, den Unterricht in all seinen Facetten. Aber zwischen den Zeilen ist doch das Bemühen aller Beteiligter zu erkennen, das zu pflegen was einem guten Unterricht auch mit ausmacht, nämlich die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die amerikanische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Maya Angelou hat das, was bleibt, klar anschaulich und ehrlich so ausgedrückt: „Die Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.“ Lehrkräfte sind Experten für zwischenmenschliche Prozesse, müssen aber auch Experten für Gesprächsführung und Kommunikation, für Konfliktmoderation und auch für das Durchstehen von Konflikten sein. Dieses Recht auf Auseinandersetzung fordern Jugendliche einer jeden Generation unverblümt, mitunter auch frech, in jedem Fall aber mit Nachdruck ein. Und dies ist richtig so, denn Lernen können sie nur, wenn sie sich selbst dafür entschei-

den. Der Schule obliegt es, die dafür notwendigen Bedingungen – von der äußeren Umgebung bis zum Ablauf der Unterrichtsprozesse – möglichst optimal zu gestalten. Die Schüler müssen sich dann selbst entscheiden, ob und wie sie dieses Angebot annehmen. Die Bildung und Erziehung unserer Schüler können wir vielleicht beeinflussen, aber nie erzwingen. Der Entwicklungsprozess zur zunehmenden persönlichen und beruflichen Selbstständigkeit ist komplex und bisweilen kontrovers. Aber wenn er gelingt, ist auch Schule gelungen. Es ist die gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten. Gerade deshalb bauen wir auf stabile Beziehungen und bedarf es des ständigen Dialogs zwischen allen und setzt gegenseitige Verlässlichkeit, Interesse füreinander und Vertrautheit voraus. Bei all unserem Bemühen muss uns aber auch bewusst sein, dass keine Schule, auch nicht die beste, ein „Reparaturbetrieb“ für gesellschaftliche Fehlentwicklungen und familiäre Schwierigkeiten sein kann und dass die ersehnte „einfache“ Lösung in aller Regel nicht zum gewünschten Ergebnis führt, sondern eher kontraproduktiv ist und nahezu auch immer eine angemessene Entwicklung verhindert. Wir müssen auf diesem gemeinsamen, mitunter steinigen Weg bereit sein, uns in Frage zu stellen und Enttäuschungen zu verkraften. Der vorliegende Jahresbericht zeigt aber auch den Wandel in der Beständigkeit am Beruflichen Schulzentrum. Kontinuität ist in der heutigen hektischen Welt des Bildungswesens wohl nicht die schlechteste Tugend. Beständigkeit heißt aber nicht Stillstand. Den klassischen Bildungsinhalten verpflichtet, passt sich unser Schulprogramm sukzessiv den gewandelten Erfordernissen der Zeit an. In gewissen Bereichen, z.B. in der beruflichen Sprachausbildung, insbesondere in der Fremdsprache Tschechisch, hat das Schulzentrum gar eine Pionierrolle in der Region übernommen. Die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich selber dabei als verlässliche und qualitativ hochwertige Bildungsstätte treu zu bleiben, darin liegen auch in den kommenden Jahren unsere Herausforderungen. Nicht ein Wandel um des Wandels willen ist angesagt, sondern ein behutsames Aufbauen auf Bestehendes. Dieses Wesensmerkmal spiegelt sich auch im Ausbildungsangebot unserer Schulen wider. So können sich z.B. die heutigen kaufmännischen Auszubildenden der Europa-Berufsschule in den Bereichen Büro

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und Industrie parallel zu ihrer Ausbildung auf dem sprachlichen Niveau des Fremdsprachenkorrespondenten (IHK) zweisprachig zu Fremdsprachenbüro- bzw. Fremdsprachenindustriekaufleuten oder dreisprachig zu Euro- bzw. Ost-Westkaufleuten ausbilden lassen, im Bereich Banken ein DBFH-Angebot annehmen oder sich für ein duales Studium entscheiden. Die Konstanten und Garanten unserer gehaltvollen Ausbildung waren, sind und werden auch zukünftig ein guter Unterricht und ein ständiger Dialog mit Schülern, Eltern und Ausbildern sein. Natürlich tun wir dies im Bewusstsein, dass die Welt sich ändert und dass die Ansprüche sich wandeln, die das zukünftige Studien- und Berufsleben an die jungen Menschen stellt. Ob unsere Schulen auch auf Dauer gute Schulen sein werden, entscheidet sich letztendlich im Alltag der Unterrichtsarbeit. An dieser Stelle darf ich mich ganz besonders für die zahlreichen informativen, vergnüglichen und/oder nachdenklichen Stunden und wertvollen Begegnungen bedanken und Sie gleichzeitig für das neue Schuljahr und die kommenden Monate einladen: zu den verschiedenen Ausstellungen, zu unseren Gottesdiensten, zu den Auszeichnungsfeiern, den Projektpräsentationen, unserem Tag der offenen Tür etc.. Highlights, die uns wieder durch das Jahr begleiten werden, nachdenklich oder beschwingt, bescheiden oder bunt glitzernd, anstrengend oder kurzweilig. All das käme ohne das außergewöhnliche Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen wie unserer Schülerinnen und Schüler erst gar nicht zu Stande. Freilich, was wären all unsere Anstrengungen und Leistungen, wenn sie niemand oder nur weni-

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ge wahr nähmen? Lassen Sie sich also auch für das kommende Schuljahr herzlich einladen in unsere Schulen. Ich freue mich auf den weiteren Dialog, weitere Begegnungen mit Ihnen und danke für das entgegengebrachte Vertrauen und Ihr Engagement. Ganz besonders danken möchte ich allen, die zum guten Gelingen des Schuljahres 2o13/14 beigetragen haben. Danke an alle Lehrkräfte, Sekretärinnen, den Hausmeister und an das Reinigungspersonal für ihren Einsatz zugunsten unserer Schule und zum Wohle unserer Schüler. Ein herzliches vergelt´s Gott auch unserem Sachaufwandsträger und unseren vorgesetzten Stellen, für ihr jederzeit offenes Ohr und ihre vielfältige Unterstützung.

Nun aber wünsche ich viel Spaß beim Lesen! Josef Weilhammer

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Abteilungsdirektor Richard Glombitza, Regierung der Oberpfalz Ein beeindruckendes Grußwort zum Bildungskongress „Schule in veränderten Lebenswelten - what works best?” am 05. April 2014 in Weiherhammer, welches nachlesens- und inhaltlich nachdenkenswert ist. Sehr geehrte Damen und Herren Ein herzliches Grüß Gott an alle! Ich entbiete Ihnen die besten Grüße und Wünsche im Namen der Regierung der Oberpfalz, insbesondere von Herrn Regierungspräsident Bartelt, verbunden mit einer Gratulation und einem Dank zur Organisation dieses Bildungskongresses. Mein persönlicher Dank und Respekt gelten besonders auch der Themenfindung, allen Mitwirkenden und Ideengebern zum Schwerpunkt: „Schule in veränderten Lebenswelten - what works best“? Bei der Annäherung an das heutige Thema drängte sich zunächst einmal im Vorfeld sicherlich auch den Organisatoren die Frage auf: Was sind das für veränderte Lebenswelten? Wie sind die verursacht? Welche Antworten haben wir, welche Antworten hat die Schule darauf? Die Megatrends der Zeit, die Globalisierung, die HerausforMeine These setze ich derungen der Demografie, die gleich zu Anfang: Gute Urbanisierung und die großen Schule ist immer auch gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen unserer Antwort auf das Sosein Zeit stellen neue Anforderunder Zeit! gen an unser Bildungswesen und an unsere Schulen. Viele Fragen, haben wir auch schlüssige Antworten? Wir müssen uns stellen! Wie kann und soll Schule immer wieder als „institutio, semper reformanda“ auf diese Herausforderungen reagieren? Soll sich die Schule eher zu einer reinen Institution im Sinne einer Lebenshilfe entwickeln oder hat Schule auch weitaus mehr und vor allem auch weitergefasste Bildungsziele?

Welche neuen Ziele, welche neuen Inhalte müssen dann in den Fächern verwirklicht werden, wenn sie die Kinder und Jugendlichen auch auf ihr späteres Leben vorbereiten sollen und nicht nur Ausbildung sondern auch Bildung verwirklichen soll? Wie kann die Schule dahingehend ein nachhaltiges und lebenslanges Lernen fördern? Grundsätzlich ist die Veränderung als Konstante im Sinne des Fortschritts zu begrüßen, jedoch die Veränderungen nehmen zu an Tempo, Intensität und Komplexität. Dadurch nimmt natürlicherweise auch die allgemeine Verunsicherung zu. Frühere Generationen brachten oft verlässlich bestimmte Werte aus dem Elternhaus mit, die teilweise heute mühsam im schulischen Raum erlernt werden. Mir wurde noch beigebracht, die Familie ist immer für dich da, das Wichtigste ist nicht mit Geld zu bezahlen, Vertrauen ist der unsichtbare Stoff der uns zusammenhält. Heutzutage stellt sich vieles anders dar. Sind diese Erscheinungsformen nur Trends oder schon Einstellungen, oder gar schon Haltungen? Einige Positionslampen auf dem Landeplatz der „Jetztzeit“ von Schule. Welche gesellschaftlichen Strömungen nehmen Einfluss: » Globalisierung der Wirtschaft verändert die ökonomischen Ausgangsbedingungen grundlegend (auch in unseren Familien) » Die Integrationskraft bestehender sozialer Strukturen schwindet und Erosionsprozesse in den sozialen Milieus nehmen scheinbar unaufhaltsam zu » Verbindliche Orientierungen (Werte, Normen) sind kaum noch gegeben bzw. schwerer erreichbar. » Individualisierung, Pluralisierung, Enttraditionalisierung

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» Die „Bastelbiographie“; „Mach Dein Ding“ und die Patchworkfamilien mit all den folgenden Problemen nehmen zu » Balance von Lebensfreude und Sicherheit hat sich verschoben Ebenso ist ein Wandel des Bildes vom Kind feststellbar: » Vielfältige Anforderungen neben der Schule / Freizeitbereich » Veränderte Rolle des Kindes einerseits: Subjekt, andererseits Objekt » Das Kind im Zentrum vielfältiger Bemühungen um eigene Visionen zu verwirklichen » „Es braucht ein ganzes Dorf, sagt ein afrikanischer Spruch um ein Kind zu erziehen.“ Kinder brauchen aber auch ein ganzes Dorf, also alle, um gut und gesund aufwachsen zu können. (Enkulturation, Sozialisation, Personalisation) Warum ist das so? Was sind die Begründungszusammenhänge dieser Lebenswelten? Eine „Iststandfeststellung“ als Zusammenfassung: » kleinere Familien » Pluralisierung der Familienformen Richard Glombitza

» veränderte Erziehungshaltungen, Animationsmentalität » Allgegenwärtigkeit von Medien, social-network - facebook twitter / alle 3 Minuten Kontaktsuche über’s Handy

» Schule für Schüler nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Lebensort

» Man unterhält sich auf dem Schulweg gar nicht mehr, von face to face, man telefoniert mit den Stöpseln im Ohr

» Schule als Ort der Sozialerziehung; „sozialer Anker“ in der Kommune und Standortfaktor vieler Sachaufwandsträger

» vielfältige Freizeitangebote und zunehmende Zeitknappheit, lange PC-Sitz-Zeiten bis in die Nachtstunden

» „innere und äußere Öffnung der Schule“ gegenüber der Lebenswelt der Schüler,

» Verfügbarkeit von (Taschen)Geld

z. B. Ganztagsschule, Nachmittagsangebote usw.

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Welche Konsequenzen ziehen wir aus diesen Blitzlichtern der Veränderungen: » Es muss mehr verlangt werden als das Angebot systematisierter Wissensbestände und Verfahrenstechniken. Bildung ist mehr! Bildung als Bewusstsein der Zusammenhänge! » Die Kompetenzen des Auffindens, des Umganges und der Vernetzung sind gefragt. » Vor allem kooperative, teamorientierte Herangehensformen sind gefragt auf der Grundlage kompetenzorientierter Lehrpläne » Teamorientiertes Problemlösen ist angesagt » Kompetenzorientierte Lehrpläne in allen Bildungseinrichtungen (von der Kita bis in den gymnasialen Zweig) werden in Abstimmung erstellt und zukünftig umgesetzt. Die Herausforderungen verlangen: » Lebenshilfe, Orientierung in bedeutsamen Handlungs- und Problembereichen » Die Vermittlung von Kompetenzen ist notwendig, wenn Schule nicht Steine statt Brot anbieten möchte und sich engagiert auf die aktuellen Lebenswelten in einer passgenauen Feedbackkultur einlassen möchte. Für eine angemessene ganzheitliche Sichtweise ist es unerlässlich, dass der lebensweltliche Hintergrund der Schüler in die pädagogischen Überlegungen intensiver einbezogen wird. Im Grunde dient er der „Besinnung“ / der Sinngebung von Schule und schulischer Arbeit! Auch und gerade die Rolle des Lehrers als bedeutsamster und ausschlaggebender Erfolgs- und Wirksamkeitsfaktor in der Schule (Hattie-Studie) wendet sich immer mehr zum individualisierenden Lernbegleiter, auch zum multiprofessionellen Moderator von Lern- und Unterrichtsprozessen in einem selbständigkeitsförder-

lichen Unterricht. Kooperative Arbeits- und Sozialformen sind in diesem Lehr- und Lernprozess sehr hilfreiche Begleiter. Echtes, ehrliches, sachbezogenes Feedback ist angesagt und bitte nicht immer auf die ganze Person bezogen. Schüler und Schülerinnen, die kleine Teilaufgaben in der Gruppe erledigen, sind noch keine Experten oder sogar „Juniorprofessoren“ für’s Ganze, wie oft bei Unterrichtsbesuchen festgestellt wird. So ein Zuspruch ist als Motivation gut gemeint, aber für die Selbstwahrnehmung der Schüler – meiner Meinung nach – nicht förderlich! Bescheidenheit ist auch ein wichtiges Erziehungsziel und das Kennzeichen von Weisheit. Wie soll ein junger Mensch sonst zu einer realistischen, echten Selbsteinschätzung befähigt werden, die für den persönlichen Lernprozess so wichtig ist und neue Lernfelder intrinsisch auftut. Eine förderliche, qualitätvolle Feedback-Kultur könnte je nach Zielstellung auf verschiedenen Ebenen laufen z.B.: auf der „Aufgabenebene“ oder auf der Prozessebene, der Selbststeuerungsebene oder der Persönlichkeitsebene, also der Selbstebene. Wirksame, echte Anerkennungs- und Feedbackkultur leben von der kriterienorientierten Betrachtung auch im Sinne einer Toleranzerziehung. In einer Zusammenführung der Aussagen kristallisiert sich die Forderung heraus: wie stärken wir die „Selbstwirksamkeitserwartung“? Breite Bildung in „Zeiten wie diesen“ dient wie eine Mehrfachsteckdose für alle Herausforderungen. Zusammenfassend und ernsthaft betrachtet geht es in der Schule stets um grundsätzliche Hinwendung, Achtsamkeit und Respekt. Es geht um Selbstreflexion und Selbstverantwortung in Freiheit und Würde, um Kinder und Jugendliche wind- und wetterfest für die Zukunft zu machen. Denn wenn zu späteren Zeiten im Leben, im Wald die Stürme brausen, erinnern sich die Bäume an ihre Wurzeln, wie ein rumänisches Sprichwort sinngemäß sagt. Ich wünsche allen eine gewinnbringende, interessante Tagung und vor allem Mut zur Mühe!

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Lehrkräfte Name

Lehrbefähigung

Funktion

Alt, Karl; StD

Metalltechnik, Sozialkunde

Beratungsfachschaft, Schulberatung, Teamkoordinator Feinwerkmechaniker

Babst, Josef; FOL

Back- und Süsswarenherstellung

Fachbetreuer Werkstatt Ernährung

Bäumler, Michael; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

QmbS, Öffentlichkeitsarbeit, QmbS-Berater der Regierung der Oberpfalz/ISB

Baierl, Wilhelm; FOL

Kurzschrift, Technisches Zeichnen, Maschinenschreiben

QM-Team

Bauer, Marina; StRin

Englisch, Spanisch

-

Bayer-Häring, Brigitte; OStRin

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Biologie

Projekt „Frauenhilfe“

Bigalke, Sascha; OStR

Wirtschaftswissenschaften

QM-Team

Bodensteiner, Danka; L.a.A.

Englisch

Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute

Breitkopf, David; FOL

Bautechnische Berufe

Teamkoordinator Zimmerer, Inklusionsteam

Brunner, Andrea; OStRin

Ernährung- und Hauswirtschaft, Deutsch, Sport

-

Bücherl, Konrad; FL

Metalltechnik

-

Daidrich, Hans-Günther; Pfarrer

Evang. Religionslehre

-

Dantl, Werner; OStR

Wirtschaftswissenschaften

Teamkoordinator Kaufleute im Einzelhandel

Dobmayer, Rosalie; OStRin

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Chemie

Inklusionsteam

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Ebensberger, Priska; OStRin

Ernährungswissenschaft, Sozialkunde, kath. Religion

Teamkoordinatorin Bäcker, Projekt „Frauenhilfe“

Eckstein, Marcus; StR

Elektrotechnik, Sozialkunde

Teamkoordinator Elektr. Energie- und Gebäudetechnik

Englhardt-Kopf, Martina; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Betreuungslehrerin, Elternzeit ab Okt. 2013

Ertl, Ulrike; StRin

Wirtschaftswissenschaften

QM-Team, Teamkoordinatorin Bankkaufleute

Fehrmann, Sonja; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, evang. Religion

-

Fenzl, Rainer; StR

Metalltechnik

-

Fritsch, Brigitte; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte

Fritsch, Rüdiger; OStR

Wirtschaftswissenschaften

-

Gillitzer, Alois; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Abteilungsleiter Büromanagement, Fachmitarbeiter für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheit

Glaser, Thomas; FL

Metalltechnik

Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker

Häring, Gerhard; StD

Elektrotechnik, Mathematik

Abteilungsleiter Elektrotechnik

Häring, Hubert; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

-

Häring, Manfred; FL

Holztechnik

Inklusionsteam

Härtl, Ivonne; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinatorin Bürokaufleute

Hagn, Ferdinand; StD

Elektrotechnik, Mathematik

Abteilungsleiter Elektrotechnik

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Hanauer, Anna; FOL

Hotelberufe

-

Hartl, Stefanie; StRin

Gesundheit und Pflege, kath. Religion, Deutsch

-

Haydn, Georg; StR

Metalltechnik, kath. Religion

-

Heibl, Bernd; StR

Metalltechnik, Sozialkunde

Koordinator - Gestaltung des Schullebens, Teamkoordinator Industriemechaniker, Personalrat

Heinrich, Johann; StD

Metalltechnik, Sozialkunde, kath. Religion

Abteilungsleiter Metalltechnik, Teamkoordinator Technische Zeichner / Produktdesigner

Hemmer, Markus; StR

Metalltechnik, Physik

-

Herrmann, Georg; StD

Wirtschaftswissenschaften

Abteilungsleiter Beratung & Industrie

Hirsch, Werner; StR

Elektrotechnik, IT-Technik

Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter

Hofmeister, Christian; Dipl.-Theol.

Katholische Religion

-

Joha, Hans-Georg; OStR

Metalltechnik, Sozialkunde, Sport

Fachbetreuer Sport & Gesundheit

Kellner, Gerhard; Dr. OStR

Ernährungswissenschaft, Chemie, kath. Religion

Beauftragter für außerschulische Kontakte und Wohnheimbetreu-

Kirschner, Gerhard; OStR

Metalltechnik, Mathematik

Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK

Kirzinger, Alfred; StD

Wirtschaftswissenschaften

Abteilungsleiter Gesundheit & Körperpflege

Kleinhempel, Rico; OStR

Bautechnik, Informatik

QM-Team, Fachmitarbeiter für Bau-/Holz- und Farbtechnik, Ernährung, Teamkoordinator Bauzeichner

Klement, Werner; FL

Metalltechnik

Sicherheitsbeauftragter, Umweltschutzbeauftragter, Medienbeauftragter, Datenschutzbeauftragter

ung, Koordinator Fachverkäufer Bäckerei, QM-Team

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Korb, Simone; StRin

Bautechnik, Deutsch

-

Krapf, Ulrich; FL

Metallberufe, Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik

QM-Team, Schulentwicklungsmoderator

Krauß, Martin; StD

Maschinenbau, kath. Religion

Fachbetreuer kath. Religion, Personalratsvorsitzender, Bezirkspersonalrat

Kurz, Matthias; StR

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

QM-Team

Lang, Richard; OStR

Metalltechnik, Sozialkunde, Mathematik

Abteilungsleiter Metalltechnik

Lautenschlager, Alois; StD

Metalltechnik, Mathematik

Abteilungsleiter Kfz & Sanitär, Heizung

Lehmeier, Thomas; StD

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Seminarlehrer Wirtschaft, Personalrat

Lehner, Jürgen; FL

Kraftfahrzeugtechnische Berufe

KFZ-Multiplikator, QM-Team

Lorenz, Martina; OStRin

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde

Gleichstellungsbeauftrage, Teamkoordinatorin Fachverkäufer Fleischerei, Projekt „Frauenhilfe“

Maurer, Johann; FOL

Holztechnik

Inklusionsteam

Meier, Helmut; StD

Bautechnik, kath. Religion

Abteilungsleiter Bau- & Holztechnik, Teamkoordinator Tischler, Projektleiter „Inklusive Schule“

Metelka, Jürgen; FOL

Elektrotechnische Berufe

Auszubildendenbetreuung

Neumann, Max-Peter; StD

Metalltechnik, Sozialkunde

Seminarlehrer Sozialkunde

Neumann, Thomas; StD

Bautechnik, Sozialkunde

Ständiger Vertreter des Schulleiters, Projektleiter Profil 21

Neupert, Achim; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Sport

Abteilungsleiter Handel & Verkauf

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Nickl, Nadine; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik

-

Nierlein, Helmut; StD

Elektrotechnik, Englisch

Fachmitarbeiter für Elektrotechnik und Englisch, Teamkoordinator Mechatroniker

Patzelt, Manfred; StD

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

Fachbetreuer Sozialkunde, Personalrat

Paul, Andreas; FL

Elektrotechnik, Sport

-

Pecher, Alois; StD

Sozialpädagogik, kath. Religion, Sport

Fachbetreuer Pädagogik, Koordinator für europ. Angelegenheiten, Suchtbeauftragter, Personalrat

Podolsky, Josef; OStR

Metalltechnik, Ethik, Arbeitswissenschaft/Arbeitslehre

Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker / Pkw, Teamkoordinator Ethik, Datenschutzbeauftragter

Rauh, Christian; FOL

Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik

Fachbetreuer Werkstatt Metalltechnik

Reng, Joachim; StR

Metalltechnik, Mechatronik

-

Ross, Brigitte; OStRin

Wirtschaftswissenschaften

Koordinatorin BFS und FAK für Fremdsprachenberufe, Fachbetreuerin Fremdsprachen, Personalrätin

Sawatzky, Günther; StR

Bautechnik, Sozialkunde

Teamkoordinator Fachkraft KMU

Schafbauer, Stephanie; StRin

Ernährungs-und Hauswirtschaftswissenschaft, kath. Religion

Elternzeit ab Nov. 2013

Scharl, Andrea; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

Teamkoordinatorin Industriekaufleute

Schemmel, Bettina; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

-

Schildwächter-Reil, Tamara; StRin

Wirtschaftswissenschaften

Teamkoordinatorin Verkäufer, Elternzeit ab Feb. 2013

Schill, Johannes; StR

Metalltechnik, Physik

-

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Schmidbauer, Ruth; StRin

Elektrotechnik, Mathematik

im Schuljahr 2013/14 beurlaubt

Seibold, Kurt; StD

Wirtschaftswissenschaften

Mitarbeiter in der Schulleitung (Lehrer), Schulbibliothek, Teamkoordinator Steuerfachangestellte

Selch, Horst; StD

Maschinenbau, Sozialkunde

Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler)

Siegert, Karl; OStR

Elektrotechnik, Physik

Soderer, Johann; StD

Wirtschaftswissenschaften, Sport

Mitarbeiter in der Schulleitung (Haushalt)

Sporer, Gerhard; FL

Elektrotechnik, IT-Berufe

-

Steinhauser, Barbara; L.a.A.

Gesundheit, kath. Religion

Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte, Projektleitung Jugenddiabetes / Gesundheitswoche

Stelzenberger, Susanne; StRin

Wirtschaftswissenschaften, Englisch

-

Straßenmeyer, Petra; L.a.A.

Deutsch

-

Teichmann, Monika; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Informatik

Teamkoordinatorin Kaufleute für Bürokommunikation

Tietz, Robert; OStR

Wirtschaftswissenschaften, Erdkunde

Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse

Völkl, Christine; OStRin

Wirtschaftswissenschaften

Fachbetreuerin Deutsch

Weilhammer, Josef; OStD

Bautechnik, Mathematik, kath. Religion

Schulleiter

Weiß, Gabriele; OStRin

Wirtschaftswissenschaften, Sozialkunde

ab 01.08.2013 beurlaubt

Wichmann, Manfred; FL

Metalltechnik

Schulbeauftragter für die Betreuung von berufsschulpflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz

Mitarbeiter in der Schulleitung (Systembetreuung), Koordinator für JAVA-Zertifizierung, QM-Team, Teamkoordinator Elektroniker Automatisierungstechnik

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Name

Lehrbefähigung

Funktion

Winderl, Robert; StD

Metalltechnik, Physik

Seminarlehrer Metalltechnik

Winklmann, Rosemarie; FOLin

Körperpflege, Sport, Ethik

Inklusionsteam

Winter, Yven; StR

Elektrotechnik, Mathematik

Teamkoordinator Elektroniker für Betriebstechnik

Wittmann, Elke; OStRin

Ernährungswissenschaften, Chemie, Körperpflege

Teamkoordinatorin Frisöre, Inklusionsteam

Wittmann, Thomas; StR

Wirtschaftswissenschaften

-

Wolkersdorfer, Ingrid; FOLin

Körperpflege

Inklusionsteam

Zenger, Heinrich; OStR

Metalltechnik, Sozialkunde

Teamkoordinator Metallbauer

Zillich, Peter Pfarrer; StD

Katholische Religion

Schulpastoralbeauftragter, Fachmitarbeiter für kath. Religionslehre an der Regierung der Oberpfalz

Zölch, Hubert; StD

Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft, Sozialkunde

Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler), Schwerbehindertenbeauftragter

Zürner, Siegfried; FOL

Metalltechnik

Fachbetreuer Werkstatt Kfz & Sanitär, Heizung

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17

18

13 14

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Nebenberufliche Lehrkräfte Name

Einsatz

Betz, Anke

Staatl. gepr. Übersetzerin/Dolmetscherin

Englisch

Blazek, Jaroslava

Staatl. gepr. Übersetzerin

Tschechisch

Cipa, Annelies

Lehramt an Gymnasien

Französisch

Fuhrmann, Daniela

Staatl. gepr. Übersetzerin

Französisch

Gleissner, Thomas

Architekt

Bauzeichner

Grünewald, Alicia

Spanischlehrerin

Spanisch

Gutierrez, Rosa

Spanischlehrerin

Spanisch

Heilek, Karin

MTA

Medizinische Fachangestellte (Labor)

Heinz, Dr. Christof

Promotion in slavischer Philologie

Tschechisch

Hendl-Fries, Elfriede

Lehramt f. Gymnasium

kath. Religion

Herrmann, Fritz

Fachoberlehrer

Fachunterricht

Hösl, Angela

Apothekerin

Pharmaz. kaufm. Angestellte

Kohl, Norbert

Dipl.-Ing. (FH) Bautechnik

Fachunterricht

Krämer, Karin

Zahnarzthelferin

Zahnmedizinische Fachangestellte

Krämer, Matthias

Zahnarzt

Zahnmedizinische Fachangestellte

Pecher, Inge

Übungsleiterin

Sport

Sanft, Joachim

OStR im Beschäftigungsverhältnis

Sport

Schieder, Judith

Lehramt Gymnasium Englisch, Französisch

Englisch

Schebler, Reinhold

Elektromeister

Elektromobilität

Schimandl, Willi

Elektromeister

Fachunterricht bei Elektroklassen

Schneider, Chloe

Lehrkraft im Angestelltenverhältnis

Englisch

Simet, Katrin

Magistra Artium mit Zusatzsausbildung DaF

DaF-Unterricht

Sommer, Eva

Englischlehrerin

Englisch

Stangl, Ilona

Staatl. gepr. Übersetzerin

Englisch

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Personelle Veränderungen Neuzugänge Hartl, Stefanie; StRin

ab 12.09.2013

Nickl, Nadine; StRin

ab 12.09.2013

Schill, Johannes; StR

ab 12.09.2013

Wittmann, Thomas; StR

ab 14.02.2014

Abordnungen an die Schule Bothner, Yvonne; StRin

St. Michaelswerk Grafenwöhr

ab 12.09.2013

Huber, Gerhard; FL

St.-Michaels-Werk, Grafenwöhr

ab 12.09.2013

Scharl, Alexander; Lk

Pestalozzi-Schule Weiden

ab 12.09.2013

Spörer, Michael; FL

St.-Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 12.09.2013

Zeh, Karl; FL

St.- Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 12.09.2013

Abordnungen an andere Schulen / Schularten Glaser, Thomas; FL

Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Hanauer, Anna; FOLin

Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Haydn, Georg; StR

St.-Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 12.09.2013

Hemmer, Markus; StR

Wirtschaftsschule Eschenbach Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Klement, Werner; FL

Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Lautenschlager, Alois; OStR

Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Lorenz, Martina; StRin

St.-Michaels-Werk Grafenwöhr

ab 12.09.2013

Rauh, Christian; FOL

Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

13 14

19

20

13 14

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Abordnungen an andere Schulen / Schularten Maurer, Johann ; FOL

Pestalozzi-Mittelschule

ab 12.09.2013

Winklmann, Rosemarie; FOLin

Berufsschule Schwandorf/Oberviechtach

ab 12.09.2013

Wittmann, Elke; OStRin

FOS/BOS Marktredwitz

ab 12.09.2013

Beurlaubungen Schmidbauer, Ruth; StRin

für das Schuljahr 2013/2014

Weiß, Gabriele; OStRin

ab 01.08.2013

Freistellungsphase Brünnig, Peter; FOL

vom 01.02.2012 bis 31.07.2014

Hofmann, Ludwig; StD

vom 01.02.2012 bis 31.07.2014

Raß, Hans; FOL

vom 01.02.2012 bis 31.07.2014

Übertragung einer Funktion FL Jürgen Lehner

Kfz-Multiplikator im Fahrzeugtechnik-Multiplikatorenteam

ab 01.08.2013

OStR Rico Kleinhempel

Fachmitarbeiter für Bau/Holz- und Farbtechnik sowie Ernährung an der Regierung der OPf.

ab 01.11.2013

OStR Karl Siegert

Mitarbeiter in der Schulleitung (Systembetreuer EDV)

ab 01.12. 2013

StD Hubert Zölch

Mitarbeiter in der Schulleitung (Schüler)

ab 15.02.2014

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Beförderungen Lorenz, Martina; StRin

OStRin

ab 01.08.2013

Lautenschlager, Alois; OStR

StD

ab 01.10.2013

Nierlein, Helmut; OStR

StD

ab 29.10.2013

Kleinhempel, Rico; StR

OStR

ab 01.11.2013

Lehmeier, Thomas; OStR

StD

ab 01.02.2014

Fritsch, Rüdiger; StR

OStR

ab 01.04.2014

Meier, Helmut; OStR

StD

ab 01.04.2014

Metelka, Jürgen; FL

FOL

ab 01.04.2014

Hanauer, Anna; FL

FOLin

ab 30.04.2014

Winderl, Robert

StD

ab 01.06.2014

Dienstjubiläum L.a.A. Barbara Steinhauser

25jähriges Dienstjubiläum

im Monat September 2013

FOLin Ingrid Wolkersdorfer

25jähriges Dienstjubiläum

im Monat September 2013

FOL Peter Brünnig

40jähriges Dienstjubiläum

im Monat Oktober 2013

Versetzung in den Ruhestand Selch, Horst; StD

zum 14.02.2014

Zürner, Siegfried; FOL

zum 31.07.2014

Babst, Josef; FOL

zum 31.08.2014

13 14

21

22

13 14

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Studienreferendare 1. Ausbildungsjahr (Seminarschule) Name

Fachbereich

Einsatz

Dichtl, Marcel

Metalltechnik

12.09.2013 – 14.09.2014

Metzger, Roland

Metalltechnik

12.09.2013 – 14.09.2014

Nießner, Manuel

Metalltechnik

12.09.2013 – 14.09.2014

Ottillinger, Tobias

Metalltechnik

12.09.2013 – 14.09.2014

Bauer, Markus

Wirtschaftswissenschaften

12.09.2013 – 14.09.2014

Holten, Peter

Wirtschaftswissenschaften

12.09.2013 – 14.09.2014

Kriegl, Sabine

Wirtschaftswissenschaften

12.09.2013 – 14.09.2014

Simmerl, Markus

Wirtschaftswissenschaften

12.09.2013 – 14.09.2014

Winklhofer, Petra

Wirtschaftswissenschaften

12.09.2013 – 14.09.2014

Zwosta, Stefanie

Wirtschaftswissenschaften

12.09.2013 – 14.09.2014

2. Ausbildungsjahr Name

Fachbereich

Einsatz

Sewald-Kreiner, Eva-Maria

Gesundheit

11.09.2013 – 15.09.2014

Pöringer, Christine

Wirtschaftswissenschaften

11.09.2013 – 15.09.2014

Pröpster, Christina

Wirtschaftswissenschaften

11.09.2013 – 15.09.2014

Raab, Kerstin

Wirtschaftswissenschaften

11.09.2013 – 15.09.2014

Liebl, Sabine

Gymnasium

11.09.2013 – 15.09.2014

Steinhart, Robert

Metalltechnik

11.09.2013 – 15.09.2014

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Gesamtpersonalstand Name

13 14

(Stand 01.06.2014)

männlich

weiblich

gesamt

hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte

71

31

102

Referendare (Seminarschule)

7

3

10

Referendare 2. Jahr

1

5

6

nebenberufliche Lehrkräfte

7

16

23

Lehrkräfte insgesamt

86

55

141

nebenberufliche Lehrkräfte

Referendare 2. Jahr

Referendare (Seminarschule)

hauptamtliche und hauptberufliche Lehrkräfte

23

24

13 14

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Ehrenamtliche Mitarbeit in Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen Berufsbildungsausschuss der IHK Regensburg OStD Josef Weilhammer

FL Andreas Paul FOL Christian Rauh StR Joachim Reng

Berufsbildungsausschuss der HWK NBD-OPF OStD Josef Weilhammer

Prüfungsausschuss Industrieelektriker StR Werner Hirsch

Berufsbildungsausschuss für Medizinische Fachangestellte Lk Barbara Steinhauser

Prüfungsausschuss Fachinformatiker Anwendungsentwicklung OStR Karl Siegert

Prüfungsausschuss Elektroniker FR: Automatisierungstechnik StD Ferdinand Hagn StR Werner Hirsch FL Jürgen Metelka StD Helmut Nierlein OStR Karl Siegert StR Yven Winter

Prüfungsausschuss Industriemechaniker StD Karl Alt FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StR Bernd Heibl FL Werner Klement FL Ulrich Krapf StD Max-Peter Neumann FL Christian Rauh

Prüfungsausschuss Elektroniker für Betriebstechnik StR Marcus Eckstein FL Gerhard Sporer Prüfungsausschuss Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik FL Jürgen Metelka Prüfungsausschuss Mechatroniker StR Marcus Eckstein StD Ferdinand Hagn FL Ulrich Krapf StD Helmut Nierlein

Prüfungsausschuss Zerspanungsmechaniker StD Karl Alt FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser StR Bernd Heibl FL Werner Klement StD Max-Peter Neumann FOL Christian Rauh

Prüfungsausschuss Feinwerkmechaniker StD Karl Alt FL Ulrich Krapf Prüfungsausschuss Technischer Produktdesigner Maschinen- und Anlagentechnik StR Rainer Fenzl OStR Hans-Georg Joha StD Martin Krauß OStR Richard Lang Prüfungsausschuss Maschinen- und Anlagenführer / Teilezurichter FL Konrad Bücherl FL Thomas Glaser FL Ulrich Krapf StD Max-Peter Neumann Prüfungsausschuss Konstruktionsmechaniker FL Thomas Glaser FL Werner Klement FL Ulrich Krapf Prüfungsausschuss Metallbauer FL Werner Klement FL Manfred Wichmann Prüfungsausschuss Gießereimechaniker FL Werner Klement

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Prüfungsausschuss Metallbearbeiter FL Thomas Glaser FL Ulrich Krapf Prüfungsausschuss Werkzeugmacher FL Konrad Bücherl Prüfungsausschuss Werkzeugmechaniker FL Thomas Glaser FL Werner Klement FL Ulrich Krapf Prüfungsausschuss Anlagenmechaniker für Sanität-, Heizungs- und Klimatechnik OStR Gerhard Kirschner FOL Siegfried Zürner Prüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker FL Jürgen Lehner OStR Josef Podolsky Prüfungsausschuss Bauzeichner OStR Rico Kleinhempel StRin Simone Korb StD Thomas Neumann StR Günther Sawatzky Prüfungsausschuss Ausbaufacharbeiter / Zimmerer FOL David Breitkopf

Prüfungsausschuss Tischler FOL Johann Maurer StD Helmut Meier Prüfungsausschuss Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice FL Manfred Häring StR Markus Hemmer OStR Dr. Gerhard Kellner StR Günther Sawatzky Lk Willi Schimandl Prüfungsausschuss Maurer / Hochbaufacharbeiter OStR Rico Kleinhempel Prüfungsausschuss Beton- und Stahlbetonbauer OStR Rico Kleinhempel Prüfungsausschuss Holzfachwerker StD Helmut Meier Prüfungsausschuss Bäcker FOL Josef Babst OStRin Brigitte Bayer-Häring OStRin Priska Ebensberger Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Bäckerei FOL Josef Babst OStR Dr. Gerhard Kellner OStRin Martina Lorenz

13 14

Prüfungsausschuss Fleischer StD Hubert Zölch Prüfungsausschuss Fachverkäufer im NMH Fleischerei OStRin Martina Lorenz StD Hubert Zölch Prüfungsausschuss Steuerfachangestellte StD Kurt Seibold OStRin Christine Völkl Prüfungsausschuss Industriekaufleute StRin Ulrike Ertl StD Manfred Patzelt OStRin Andrea Scharl OStRin Christine Völkl Prüfungsausschuss Bankkaufleute OStR Michael Bäumler StRin Ulrike Ertl StD Georg Herrmann Prüfungsausschuss Verkäufer / Kaufleute im Einzelhandel OStR Sascha Bigalke OStR Werner Dantl StR Matthias Kurz OStR Achim Neupert OStRin Brigitte Ross StRin Bettina Schemmel OStR Robert Tietz

25

26

13 14

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Prüfungsausschuss Bürokaufleute / Kaufleute für Bürokommunikation FOL Wilhelm Baierl OStRin Sonja Fehrmann OStR Alois Gillitzer StRin Ivonne Härtl OStR Thomas Lehmeier StD Johann Soderer StRin Susanne Stelzenberger OStRin Monika Teichmann Prüfungsausschuss Medizinische Fachangestellte OStRin Andrea Brunner StRin Martina Englhardt-Kopf OStRin Brigitte Fritsch StD Alfred Kirzinger Lk Barbara Steinhauser StRin Susanne Stelzenberger Prüfungsausschuss Zahnmedizinische Fachangestellte OStRin Brigitte Fritsch StRin Stefanie Hartl Lk Karin Krämer StD Alfred Kirzinger Prüfungsausschuss Pharmazeutisch kaufm. Angestellte OStRin Andrea Brunner StRin Martina Englhardt-Kopf OStRin Brigitte Fritsch StRin Stefanie Hartl Lk Angela Hösl StD Alfred Kirzinger StRin Susanne Stelzenberger

Prüfungsausschuss Friseure FOLin Rosemarie Winklmann OStRin Elke Wittmann FOL Ingrid Wolkersdorfer Prüfungsausschuss Fremdsprachenkorrespondenten FOL Wilhelm Baierl StRin Marina Bauer Lk Jaroslova Blazek Lk Annelies Cipa Lk Daniela Fuhrmann Alicia Grünewald Lk Dr. Christof Heinz StD Helmut Nierlein OStRin Brigitte Ross OStRin Andrea Scharl Lk Judith Schieder Lk Chloe Schneider Prüfungsausschuss Euro-Korrespondenten OStR Sascha Bigalke StRin Marina Bauer Lk Rosa Gutiérrez OStRin Brigitte Ross Prüfungsausschuss KMK-Englischzertifikat Lk Danka Bodensteiner OStR Sascha Bigalke StRin Martina Englhard-Kopf OStR Huber Häring StRin Ivonne Härtl OStR StD Helmut Nierlein OStRin Brigitte Ross OStRin Andrea Scharl StRin Susanne Stelzenberger

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Schülerstatistik Gewerblich/technische Abteilungen Berufsgruppen Bau- & Holztechnik

(Stand: 20.10.2013)

Klassen

Schülerzahl

15

323

BGJ/s Zimmerer

20

BGJ/s Holztechnik

19

Tischler/Holzmechaniker

53

Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice

47

Bauzeichner – Architektur / Ingenieurbau / T-S-L-Bau

184

Elektrotechnik

30

702

Elektroniker FR: Automatisierungstechnik

221

Elektroniker FR: Energie- und Gebäudetechnik

140

Elektroniker für Betriebstechnik

129

Industrieelektriker FR: Betriebstechnik

31

Elektroniker für Geräte und Systeme

3

Mechatroniker

178

Mechatroniker

164

Metalltechnik

25

564

Metallbauer – Konstruktionstechnik

63

Industriemechaniker

158

Konstruktionsmechaniker

5

Werkzeugmechaniker

7

Zerspanungsmechaniker

13 14

144

Teilezurichter

1

Feinwerkmechaniker – Maschinenbau

34

Feinwerkmechaniker – Werkzeugbau

4

Feinwerkmechaniker – Zerspanungstechnik

1

27

28

13 14

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Berufsgruppen

Klassen

Technischer Zeichner – Maschinen- und Anlagentechnik

Schülerzahl 5

Technischer Produktdesigner – Maschinen- und Anlagenkonstruktion

129

Technischer Produktdesigner – Produktgestaltung und -konstruktion

1

Technischer Systemplaner – Versorgungs- und Ausrüstungstechnik

7

Technischer Systemplaner – Elektrotechnische Systeme

2

Technischer Systemplaner – Stahl- und Metallbautechnik

7

Kfz & Sanitär und Heizung

12

271

Kfz-Mechatroniker – Personenkraftwagentechnik

146

Kfz-Mechatroniker – Nutzfahrzeugtechnik

11

Kfz-Mechatroniker – Fahrzeugkommunikationstechnik

5

Kfz-Mechatroniker – System- und Hochvolttechnik

1

Land- und Baumaschinenmechatroniker

3

Zweiradmechaniker – Motorradtechnik

1

Klempner

1

Anlagenmechaniker – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Nahrung

103 6

130

Bäcker/Konditoren

55

Fachverkäufer/in – Lebensmittelhandwerk (Bäckerei)

75

Ohne Beschäftigung

4

71

Ohne Berufstätigkeit und Arbeitslose

16

Teilnehmer an Lehrgängen der Arbeitsverwaltung

16

Berufsintegrationsjahr (IFK)

21

BVJ Sonderform (WKJ)

18

Gewerblich/technische Abteilungen gesamt

92

2061

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Schülerstatistik Kaufmännische Abteilungen  Berufsgruppen Gesundheit & Körperpflege

(Stand: 20.10.2013)

Klassen

Schülerzahl

20

425

Medizinische- und Zahmedizinische Fachangestellte

240

Pharmazeutisch-kaufmännische Angeststellte

104

Frisöre

81

Beratung & Industrie

17

404

Bankkaufmann

127

Steuerfachangestellte

83

Industriekaufmann

194

Handel & Verkauf

9

235

Verkäufer/Kaufmann im Einzelhandel

9

235

Büromanagement

12

280

Bürokaufmann

203

Kaufmann für Bürokommunikation

75

Automobilkaufmann

Kaufmännische Abteilungen gesamt

13 14

2

58

1344

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

3

62

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

2

30

29

30

13 14

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Schülerzahl (Stand: 20.10.2013) Bau- & Holztechnik Elektrotechnik Metalltechnik Kfz & Sanitär und Heizung Nahrung Ohne Beschäftigung Gesundheit & Körperpflege Beratung & Industrie Handel & Verkauf Büromanagement Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

155 3.497 KLASSEN GESAMT

SCHÜLER GESAMT

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13 14

Entwicklung der Schülerzahlen an der Berufsschule von 2ooo bis heute Mit welchen Schülerzahlen die ersten Jahrzehnte die Berufsschule Weiden ins Land gingen, ist ohne zeitraubende Nachforschungen nicht zu eruieren. Wir beschränken uns bei der Rückschau auf den Zeitraum ab dem Schuljahr 2ooo/o1. Diese knapp 15 Jahre zeigen einige interessante Details. So verlief die Schülerentwicklung in den letzten Jahren relativ gleichförmig. Leichte Anstiege wurden immer wieder mit Phasen des Rückgangs abgelöst. Im Jahr 2oo1 waren die Verlegung der IT-Berufe nach Wiesau und die Sprengelung der Eisenbahner im Betriebsdienst nach Regensburg dafür verantwortlich, 2o1o/11 verlor die Berufsschule durch die Berufsschulneuorganisation die Ausbildungsberufe Fleischer, Fachverkäufer Fleischerei, Feinwerkmechaniker, Metallbauer, Rechtsanwaltsfachangestellte, Groß- und Außenhandelskaufleute und die Fachstufe der Zimmerer. Erfreulicherweise konnten diese Verluste einigermaßen kompensiert werden, so dass die Zahlen insgesamt gesehen re-

lativ stabil geblieben sind. Allerdings ist auch hier zu erwarten, dass aufgrund der Demographie in den nächsten Jahren – im Gegensatz zu allgemeinbildenden Schulen wohl etwas zeitversetzt und abgeschwächt – die Schülerzahl zurückgehen wird. Interessant ist aber auch die Entwicklung von männlichen und weiblichen Berufsschülern im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl. Der prozentuale Anteil der Herren nimmt seit den letzten 15 Jahren leicht, aber kontinuierlich zu. Gegenwärtig sind etwa 6o % unserer Schüler männlich und 4o % weiblich. Warum heute die Frauen unterproportional (oder die Herren überproportional) vertreten sind, geht wohl auf verschiedene Ursachen zurück, die nicht so leicht zu gewichten sind. Es würde zu weit führen, hier auch nur ansatzweise das Phänomen analysieren zu wollen. Feststellen lässt sich aber, dass die in etwa konstante Gesamtschülerzahl der letzten Jahre in erster Linie dem Zuwachs an männlichen Auszubildenden zu verdanken ist.

4000

1810

1895

1911

1928

1985

2096

2082

2030

2035

2025

2001

2003/04

2004/05

2005/06

2006/07

2007/08

2008/09

2009/10

2010/11

2011/12

2012/13

2013/14

500 0

weiblich

59%

1827

59%

2002/03

59%

1866

59%

2001/02

58%

41%

1916

1000

58%

41%

2000/01

1500

57%

41%

männlich

57%

41%

1404

58%

42%

1411

56%

42%

1417

55%

2000

43%

1404

55%

43%

1512

1483

55%

42%

1523

1505

55%

44%

1524

1502

2500

45%

1539

3000

45%

1426

45%

1363

45%

1485

3500

31

32

13 14

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

Organisationsplan

Schulaufsicht Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus Regierung der Oberpfalz

Auszubildender Florian Rundag

Förderverein der Fremdsprachenschulen in Weiden e.V. 1. Vorsitzender Alois Pecher

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen OStRin Brigitte Ross

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe OStRin Brigitte Ross

Seminar Sozialkunde StD Max Peter Neumann

Seminar Wirtschaft StD Thomas Lehmeier

Seminar Metalltechnik StD Robert Winderl

Unternehmen Berufsschule e.V. 1. Vorsitzender Martin Krauß

Berufsschulbeirat Vorsitzender OB Kurt Seggewiß

Personalvertretung StD Martin Krauß

Hausverwaltung Lothar Bäumler

Ausbildungscoach Viktoria Harrer

Jugendsozialarbeiterin Sandra Schlegl

Schulleiter

OStD Josef Weilhammer

Stellv. Schulleiter StD Thomas Neumann

Sekretariat

Bettina Götz Daniela Hero Gerlinde Neumann Hannelore Richthammer Angela Wittmann

SMV

Abteilungsleitung Elektrotechnik StD Gerhard Häring StD Ferdinand Hagn

Abteilungsleitung Metalltechnik StD Johann Heinrich OStR Richard Lang

Abteilungsleitung Kfz & Sanitär, Heizung OStR Alois Lautenschlager

Abteilungsleitung Bau- & Holztechnik OStR Helmut Meier

Abteilungsleitung Ernährung StD Hubert Zölch

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Jürgen Metelka

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Christian Rauh

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Siegfried Zürner

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL N. N.

Fachbetreuung Werkstatt Stellvertretender AL FOL Josef Babst

Teamkoordinator Elektroniker Automatisierungstechnik OStR Karl Siegert

Teamkoordinator Industriemechaniker StR Bernd Heibl

Teamkoordinator Kfz-Mechatroniker/Pkw OStR Josef Podolsky

Teamkoordinator Bauzeichner OStR Rico Kleinhempel

Teamkoordinatorin Bäcker OStRin Priska Ebensberger

Teamkoordinator Elektroniker Betriebstechnik StR Yven Winter

Teamkoordinator Zerspanungsmechaniker FL Thomas Glaser

Teamkoordinator Metallbauer OStR Heinrich Zenger

Teamkoordinator Zimmerer FOL David Breitkopf

Teamkoordinator Fachverkäufer Bäckerei OStR Dr. Gerhard Kellner

Teamkoordinator Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik StR Marcus Eckstein

Teamkoordinator Feinwerkmechaniker StD Karl Alt

Teamkoordinator Anlagenmechaniker SHK OStR Gerhard Kirschner

Teamkoordinator Tischler N. N.

Teamkoordinator Mechatroniker StD Helmut Nierlein

Teamkoordinator Techn. Produktdesigner StD Johann Heinrich

Teamkoordinator Fachkraft Möbel-, Küchen-, Umzugsservice StR Günther Sawatzky

Allgemeines  Schulleben  Abteilung  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung

13 14

Sachaufwandsträger Stadt Weiden i.d.OPf.

BERUFLICHES SCHULZENTRUM

Mitarbeiter Schulleitung Schüler StD H. Selch / StD H. Zölch

Mitarbeiter Schulleitung Lehrer StD Kurt Seibold

Mitarbeiter Schulleitung Haushalt StD Johann Soderer

Fachbetreuung Pädagogik Schul-/Unterrichtsentwicklung StD Alois Pecher

Qualitätsmanagement OStR Michael Bäumler

Schulberatung StD Karl Alt

Sicherheit/Umweltschutz StR Werner Hirsch FL Werner Klement

Suchtbeauftragter StD Alois Pecher

Gleichstellungsbeauftragte StRin Martina Lorenz

Schwerbehindertenbeauftr. StD Hubert Zölch

Beauftragter für außerschulische Kontakte OStR Dr. Gerhard Kellner

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit StR Bernd Heibl

Beauftragter für Wohnheimbetreuung OStR Dr. Gerhard Kellner

Datenschutzbeauftragter FL Werner Klement

Schulpastoralbeauftragter StD Pfr. Peter Zillich

Medienbeauftragter FL Werner Klement

Abteilungsleitung Beratung & Industrie StD Georg Herrmann

Abteilungsleitung Handel & Verkauf (komm.) OStR Achim Neupert

Abteilungsleitung Gesundheit & Körperpflege StD Alfred Kirzinger

Abteilungsleitung Büromanagement OStR Alois Gillitzer

Stellvertretender AL TK Steuerfachangestellte StD Kurt Seibold

Stellvertretender AL TK Kaufleute im Einzelhandel OStR Werner Dantl

Stellvertretende AL TK Friseure OStRin Elke Wittmann

Stellvertretender AL StD Johann Soderer

Fachbetreuung Deutsch (komm.) OStRin Christine Völkl

Teamkoordinatorin Industriekaufleute OStRin Andrea Scharl

Teamkoordinatorin Verkäufer StRin Tamara Schildwächter-Reil

Teamkoordinatorin Medizinische Fachangestellte Lk i.A. Barbara Steinhauser

Teamkoordinatorin Kaufleute für Bürokommunikation OStRin Monika Teichmann

Fachbetreuung Englisch (komm.) OStRin Brigitte Ross

Teamkoordinatorin Bankkaufleute StRin Ulrike Ertl

Teamkoordinator Kooperative Wirtschaftsklasse OStR Robert Tietz

Teamkoordinatorin Pharm.-kaufm. Angestellte Lk i.A. Angela Hösl

Teamkoordinatorin Bürokaufleute StRin Ivonne Härtl

Fachbetreuung Religion StD Martin Krauß

Teamkoordinatorin Zahnmedizinische Fachangestellte OStRin Brigitte Fritsch

Teamkoordinatorin Fremdsprachen-Kaufleute Lk i.A. Danka Bodensteiner

Fachbetreuung Sport OStR Hans-Georg Joha

Mitarbeiter Schulleitung EDV - Systembetreuung OStR Karl Siegert

Fachbetreuung Sozialkunde StD Manfred Patzelt

Fachbetreuung JoA (komm.) FL Manfred Wichmann

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Wir gratulieren … Die Europa-Berufsschule Weiden wünscht all ihren ehemaligen Lehrkräften und Verwaltungsangestellten, die im letzten Schuljahr einen runden Geburtstag feierten, Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Sie sind vielen Kolleginnen und Kollegen sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern in guter Erinnerung geblieben. Herr FOL i.R. Gerald Schießler feierte seinen 7o. Geburtstag. Er engagierte sich von 1988 bis 2oo8 für die Schule im Bereich Elektrotechnik und unterrichtete zeitweise auch an die Staatl. Fachoberschule in Weiden. Herr StD i.R. Eugen Witt beging seinen 75. Geburtstag. Er wirkte von 1971 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 1998 an unserer Schule und war ab 1986 mit der Fachbetreuung für Metalltechnik betraut. Unser ehemaliger Kollege, Herr FOL i.R. Albert Dotzler, konnte ebenfalls seinen 75. Geburtstag feiern. Herr Dotzler kam als Staatl. geprüfter Techniker für Elektrotechnik 1972 an die damals noch Städt. Berufsschule Weiden und ist nach 31 Jahren schulischer Tätigkeit 2oo3 in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Herr OStD i.R. Albert Wittmann, der ebenfalls seinen 75. Geburtstag feierte, gehörte dem Schulkollegium 23 Jahre an. 1987 wurde der Seminarlehrer für Physik und Bezirkspersonalrat zum Leiter der Staatlichen Berufsschule Amberg ernannt. Später wechselte der gelernte Berufspädagoge für Metall- und Elektrotechnik an die Staatliche Berufliche Oberschule Weiden. Gleichfalls seinen 75. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Hans Reger begehen. Als begeisteter Baupraktiker unterrichtete Herr Reger 26 Jahre an der Berufsschule Weiden engagiert Bau- und Holzklassen. 2oo3 hat er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seinen 8o. Geburtstag konnte Herr FOL i.R. Josef Bartl feiern. Seit 1964 an der Kreisberufsschule Eschenbach unterrichtete er dort, auch nach deren Angliederung an die Berufsschule Weiden, 31 Jahre lang in Metall-Fachklassen. Seit 1984 war er als Fachbetreuer für Metalltechnik für die Werkstätten in Eschenbach zuständig. Herr Bartl ließ sich zeitgleich mit der Auflösung der Aussenstelle Eschenbach 1995 in den Ruhestand versetzen.

Ebenfalls seinen 75. Geburtstag konnte Herr OStR i.R. Elmar Ponnath begehen. Herr Ponnath kam 1978 mit der Einführung des BGJ/s Bautechnik an die Berufsschule Weiden und unterrichtete erfolgreich in Klassen für Bau- und Holztechnik. 1995 musste er sich aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen lassen. Auch Herr OStR i.R. Berthold Gmeiner konnte seinen 75. Geburtstag feiern. Als „Lehrer mit praktischer Berufserfahrung von Jugend an“ kam Herr Gmeiner 1965/66 an die Berufsschule Weiden. Herr Gmeiner ging ab August 2oo1 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit und ab August 2oo3 in Pension. Herr Hochw. P. Hermann Wolf beging seinen 85. Geburtstag. Herr OStR i.R. P. Wolf trat mit Ablauf des Schuljahres 199o/91 nach 35 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Er zeichnete sich durch seine beispielhafte Berufshingabe und Pflichterfüllung aus. Ihren 65. Geburtstag feierten unsere „Jung- bzw. Fastpensionisten“: Frau FOLin i.R. Gertraud Thiel und Herr StD i.R. Ludwig Ruß. Ferner gratulieren wir folgenden Kolleginnen und Kollegen zum 5o. Geburtstag: Frau VA Angela Wittmann, Herrn Lk i.A. Thomas Gleißner, Frau OStRin Brigitte Seidl-Alt, Herrn Hausmeister Lothar Bäumler, Herrn Lk i.A. Matthias Krämer, Herrn FL Gerhard Sporer, zum 6o. Geburtstag: Frau VA Petra Glatz, Frau Lk i.A. Karin Heilek, Frau Lk i.A. Annelies Cipa.

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Wir danken … Auch am Ende dieses Schuljahres muss die Europa-Berufsschule wieder von einigen Persönlichkeiten Abschied nehmen, die das Gesicht der Schule mitgeprägt haben. Wir sagen ganz herzlichen Dank für ihre jahrelange Unterstützung und für ihr uneingeschränktes Engagement zugunsten unserer Schule. Für die Zukunft wünschen wir ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt.

StD Host Selch Mitarbeiter der Schulleitung und fachkompetenter Kfz-Lehrer ist zum Halbjahr 2013/14 in den Ruhestand versetzt worden. Kaum ein anderer war der Berufsschule Weiden i.d.OPf. so lange treu. Er war fast 40 Jahre als Lehrer an der Europa-Berufsschule tätig und hat Generationen von Schülern mit seinem Fachwissen auf dem Weg zum Facharbeiter begleitet. In Wiesau geboren, wuchs er in Weiden auf. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre zum Kfz-Mechaniker. Hier begann seine Laufbahn an der Berufsschule Weiden zunächst als Berufsschüler. Nach der Gesellenprüfung absolvierte er anschließend die Berufsaufbauschule im selben Schulhaus. Daraufhin studierte Horst Selch Maschinenbau an der Fachhochschule Coburg und anschließend das Lehramt für berufliche Schulen an der Technischen Universität in Berlin. Im Jahre 1976 legte er das erste Staatsexamen in Maschinenbau und Sozialkunde ab. Seine Seminarschule während des Referendariats war die Berufsschule Weiden und nach dem zweiten Staatsexamen wurde Horst Selch im Herbst 1978 als Studienrat z.A. der Berufsschule Weiden zugeteilt. Nach seiner Ernennung zum Oberstudienrat im Jahre 1986 bekam er die Funktion „Koordinator zur Gestaltung des Schullebens und zur pädagogischen Schwerpunktsetzung“. Mit Wirkung vom 1. September

2002 wurde Horst Selch die Funktion eines Mitarbeiters in der Schulleitung übertragen. Die Beförderung zum Studiendirektor erfolgte im September 2003. Die Metallabteilung lässt einen geschätzten Kollegen ziehen, der mit seiner direkten Art und als Mitarbeiter der Schulleitung die Abteilung bzw. die Berufsschule in vielen Bereichen weiter gebracht hat. In zahlreichen Fortbildungen und Praktika hat sich Herr Selch immer auf dem neusten Stand der Technik gehalten und war als Praktiker bekannt. Die Schüler schätzten ihren fachkompetenten Lehrer, der sie gerade vor der Facharbeiterprüfung noch mal richtig auf Vordermann brachte. Horst Selch war langjähriges Mitglied des Prüfungsausschusses für Kfz- Mechaniker/ Kfz- Mechatroniker. Vielen Dank dafür. Deine Kollegen (besonders die Metallabteilung) wünschen dir einen schönen Ruhestand.

FOL Siegfried Zürner ein Meister seines Faches geht nach seinem 40-jährigen Dienstjubiläum in den Ruhestand. Mit Ende dieses Schuljahres verabschiedet sich FOL Siegfried Zürner, Fachbetreuer für den Werkstattbereich der Anlagenmechaniker und KFZ- Mechatroniker in den wohlverdienten Ruhestand. Als gebürtiger Weidener erlernte er nach 8 Jahren Volksschule den Beruf des Heizungsbauers bei der Firma Krapf und Lex. Nur kurz im Beruf verpflichtete er sich für 12 Jah-

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re bei der Bundeswehr. Diese Zeit nutzte er intensiv für seinen beruflichen Aufstieg. Am Ende dieser Zeit konnte er die Mittlere Reife, seinen Meisterbrief als Heizungsbauer und eine anspruchsvolle Ausbildung als Versorgungstechniker vorweisen. Er selbst bezeichnet diese Zeit als Schlüssel für seinen späteren Werdegang: Die dort erworbene Personalkompetenz war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Lehrer in der Berufsschule. Er sammelte als Meister und Techniker noch einige Jahre Berufserfahrung bis er sich dann entschloss, die einjährige Ausbildung zum Fachlehrer in Ansbach zu absolvieren. Sofort danach fand er eine Anstellung als Fachlehrer an der Staatl. Berufsschule Amberg. Als an der Berufsschule Weiden personelle Engpässe im Praxisunterricht bei den damaligen Heizungsbauern und Sanitärinstallateuren auftraten, gelang es ihm parallel an der Weidener Berufsschule eingesetzt zu werden. Wenige Jahre später wurde Siegfried Zürner endgültig nach Weiden versetzt. Im Jahre 2008 wurde er zum Fachbetreuer Metall II (zuständig für den Werkstättenbereich Sanitär/Heizung und KFZ) ernannt und 2011 zum Fachoberlehrer befördert. Seine besondere Verantwortung lag in der Materialverwaltung des gesamten Metallbereichs. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Siegfried Zürner langjähriges Mitglied der Prüfungsausschüsse für Heizungsbauer, Sanitärinstallateure, Spengler und inzwischen auch für Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung und Lüftung ist.Seine fachliche Kompetenz und persönliche Flexibilität führte ihn 2006 nach China, wo er sich in Zusammenarbeit mit der Firma BHS corrugated drei Monate lang mit der Entwicklung einer systematischen Metallgrundausbildung beschäftigte. Die Kollegen des gesamten Metallbereichs schätzen Siegfried Zürner v.a. wegen seiner Kollegialität und Hilfsbereitschaft. Im ganzen Schulhaus wird er dafür geschätzt, dass manch tropfende Wasserhähne abgedichtet oder Geräteanschlüsse funktionsfähig wurden. Auch wenn wir ihm von Herzen eine erholsame Zeit und die Verwirklichung manch ausstehender „Projekte“ wünschen, hoffen wir doch, dass es seine Zeitplanung zulässt, dass er „seine“ Abteilung bei – absehbaren – auftretenden Personalengpässen nicht in Stich lässt. So können wir auch die guten kollegialen Kontakte weiterpflegen.

FOL Josef Babst geht in den Ruhestand Ein geschätzter Kollege mit großer pädagogischer Kompetenz und meisterlichem Können verabschiedet sich zum 31.7.2014 nach nunmehr 34 Jahren aus dem aktiven Schuldienst. Um es auf den Punkt zu bringen: Herr Josef Babst war und ist unser Fachmann und unsere Spitzenkraft in Sachen praktischer Ausbildung zum Bäcker und zur Bäckerei- und Konditoreifachverkäuferin. Seine herausragende fachliche Qualifikation, seine berufliche Präzision und sein solides handwerkliches Geschick machen ihn zu einem vorbildlichen, zuverlässigen und geachteten Arbeitskollegen. Nach seiner Geburt in Euskirchen (im Rheinland, NordrheinWestfalen) verschlug es seine Familie sehr bald nach Weiden in der Oberpfalz, wo er seine Volksschulpflicht von Anfang an in der Hammerwegschule ableistete und, mit damals noch 8 Schuljahren, erfolgreich beendete. Als Bäckerlehrling hat er 1964 seine berufliche Laufbahn im jungen Alter von 14 Jahren bei der Bäckerei Kummer in Weiden begonnen und als Schüler bereits die Berufsschule Weiden kennengelernt. Es folgten Gesellenjahre, Bundeswehrzeit und 1974 die Meisterprüfung bei der Handwerkskammer von Oberbayern in Lochham bei München, mit überdurchschnittlich guten Noten. Dann beschloss er, nochmals die Schulbank zu drücken und die mittlere Reife nachzuholen, in der damaligen Berufsaufbauschule (BAS) im Stockerhutweg 52 in unserem Schulgebäude. Er krönte seinen beruflichen Werdegang mit der Ausbildung zum Fachlehrer für Berufsschulen am Pädagogischen Staatsinstitut für Fachlehrer in München vom September 1979 bis August 1980. Den Schuldienst startete er im September 1980, zunächst an der Berufsschule Selb, Außenstelle Marktredwitz, bevor er dann ab

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1987 die Planstelle im Zuge der Versetzung an der Berufsschule Weiden einnehmen konnte. Anfangs musste er noch per Abordnung in Marktredwitz und Hof einige Stunden aushelfen, bevor er ganz in Weiden ankam. In den 27 Dienstjahren an der Europa-Berufsschule vollzog sich gleichzeitig auch eine steile Schulkarriere. Es dauerte nicht lange, dann wurde er in die Funktion des Fachbetreuers für Ernährungsberufe (gehobener Dienst) eingewiesen. Es folgten die Beförderungsämter nach A11 und A12, und im Zuge von Modus 21 und Profil 21, mit der Umorganisation von Schulen und Einführung der mittleren Führungsebene, die Beförderung zum stellvertretenden Abteilungsleiter für Ernährungsberufe. Am 1. Januar 2011 ernannte ihn der Freistaat Bayern zum Fachoberlehrer. Als Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss der HWK steht er auch hier seinen Mann und wird dabei zum unverzichtbaren Bestandteil des Berufsnachwuchses bei Zwischen-, Gesellen- und Abschlussprüfungen im Bäckerhandwerk. Es gibt zahlreiche Charaktermerkmale, die ihn auszeichnen: Zuverlässigkeit, Fleiß, Ausdauer, Aufrichtigkeit, Genauigkeit, Loyalität und Geradlinigkeit. Die Liste könnte noch erweitert werden! Und sein bescheidenes und immer auf Ausgleich gerichtetes menschliches Wesen machen ihn bei Schülern ebenso beliebt wie bei seinen Kollegen. Für Josef Babst ist es selbstverständlich, dass man Kollegen zur Seite steht, dass man Zusatzaufgaben übernimmt, dass man Unterrichtsprojekte gemeinsam organisiert und durchführt! Ebenso hatte er immer ein offenes Ohr für die Belange von Schulleitung und Sekretariat. Kaum eine Schulveranstaltung oder ein Schulseminar verlief ohne seine köstlichen Bäckereiprodukte. Das wichtigste sind ihm seine Schüler! Sie sind es, für die er unermüdlich und mit überaus großer Leidenschaft und Herzblut arbeitete und berufliches Wissen und Können vermittelte. Legendär sind seine kostbaren Backwaren. Er beweist damit immer, dass er Meister seines Faches ist: Von der Weihnachtsbäckerei bis hin zu Osterbrot und Pausensnacks - es blieben keine Wünsche offen!

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Unerreicht sind natürlich seine Lebkuchen! Das ganze Schulhaus schwärmt jährlich von den delikaten Produkten und alle fragen nach der Rezeptur dieser exquisiten Leckereien! Ebenso ist bei fast jeder Schulveranstaltung seine berühmte €-Breze nicht mehr wegzudenken. Diese Liste könnte auch hier noch weiter geführt werden! Wir danken Josef Babst für sein großes Engagement an unserer Schule und verlieren einen Kollegen, der eine große Lücke im Schulhaus hinterlassen wird und den wir sehr vermissen werden. Wir wünschen dir, lieber Josef, alles, alles Gute, viel Glück, Gesundheit und Wohlergehen im Ruhestand und wünschen uns natürlich, dass du öfters Mal bei uns „vorbeischaust“!

Wir trauern...

in memoriam

Wir trauern um unsere Verstorbenen Lehrer Eugen Vogl, FL a.D. † 09. April 2014 Personal Irmgard Thalhauser † 16. Septemberg 2013 Schüler Dankbar können wir feststellen, dass auch in diesem Schuljahr keiner unserer Schüler verstorben ist. Wir hoffen und beten, dass es auch weiterhin so bleiben wird.

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Schul-Chronik SEPTEMBER 2013 09.-10.

Fibu-Praxistag für angehende Steuerfachangestellte

OKTOBER 2013

18.

Autorenlesung mit Elfi Hartenstein

19.

Tschechischzertifikatsprüfung A2 und B2 durch die Karlsuniversität Prag

20.11. 10.12.

Fortbildung der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen am Abbey College in London

01.

Start BANKkaufmann/-frau PLUS

23.

Gedenkgottesdienst für verstorbene Kolegen/innen (Sebastianskirche)

04.

Mitgliederversammlung des Fördervereins BFS Fremdsprachen e. V.

25.

05.

Teilnahme an der Ausbildungsmesse 2013 in der Max-Reger-Halle

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zum Verbundstudium Bank PLUS mit der OTH Amberg-Weiden

27.

Infobesuch durch die Berufliche Oberschule Regensburg zum Thema neue Medien

27.

Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe - Berufsschule

14. – 18.

23.

COMENIUS Projektwoche „energy unites culture“ mit der Klasse MTP 11A sowie der Partnerschule Spisska Nova Ves, Slowakei Berufsschulbeiratssitzung mit Feier zur Ehrung der Jahrgangsbesten 12/13

NOVEMBER 2013 11. – 15.

Infowoche der Bundeswehr

11. – 15.

Lernparcour „Anleitung zum Fremdgehen“ durch die Uni Passau

14.

18.

Preisverleihung BBZ 10: Präsentationsmodelle Kindergarten Tschechischzertifikatsprüfung A1 und B1 durch die Karlsuniversität Prag

DEZEMBER 2013 10.

Informationsveranstaltung zum Thema „Erweiterte Schulleitung“ mit Ministerialrat Pangerl

16.

Treffen der Verbindungsstelle Banken Berufsschule

JANUAR 2014 13. – 14.

DGB-Berufsschultour, Thema Arbeitsrecht“

20. – 24.

Europäisches Schulprojekt „energy unites europe“ mit Gästen aus sechs Ländern

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29.

Schulveranstaltung "Fair Future II - Der Ökologische Fußabdruck" im Ev. Vereinshaus

26.

Dienstbesprechung für Beratungsfachkräfte an beruflichen Schulen

30.

Besuch des Bildungspaktes beim Schultandem Europa-Berufsschule Weiden & St.- MichaelsWerk e. V. Grafenwöhr

27.

Feier zur Ehrung der besten Winterprüflinge 2013/14

28.

Carreer Day an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

FEBRUAR 2014 02. – 08.

Lehrerfortbildung (Schulentwicklung und Moderatoren) in St. Gallen / Schweiz

03.

Informationsveranstaltung Kaufmann / -frau für Büromanagement IHK

04.

Informationsveranstaltung der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

05.

Kontakttreffen DBFH Banken

MÄRZ 2014 10. – 15.

Lehrer und Schüler aus Newry (Nordirland) zu Besuch in der Abteilung Elektrotechnik

10. – 29.

goMovet II CAD – CAM Modul mit slowakischen Schülern in der Abteilung Metalltechnik I

17.

10. - 29.

17.

17. – 21.

goMovet II CAD --CAM Modul (mit slowakischen Schüler ) Deutsch-Tschechischer Tag – Übergabe der Tschechischzertifikate durch Regierungspräsident Bartelt Vortrag „Sicherheit im Straßenverkehr“ durch die Polizei

20.

Spendenübergabe durch die Sparda Bank Ostbayern eG an die Abteilung Banken

24.

Jahreshauptversammlung des Vereins „unternehmen berufsschule weiden e. V.“

18. – 28.

Schulantrag Online: Anwendertreffen der Berufsschulen Misereor Hungertuchausstellung

18.

Treffen der Abteilung Metalltechnik I mit Ausbildungsbetrieben aus dem Landkreis Tirschenreuth

26.03. 02.04.

Fortbildung für Lehrer und Ausbilder aus dem Wirtschaftsbereich am College of Central London

27.

Europa-Projekttag mit MdB Albert Rupprecht

31.

Europa-Projekttag mit MdB Uli Grötsch und MdL Annette Karl

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APRIL 2014

08. – 28.

Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)

01.

Verbindungsstelle Berufsschule – Banken: Ehrung der Prüfungsbesten Winter 2013

20. + 21.

Mercedes-Benz und Börse Stuttgart: Studienfahrt WBA 11 a+b nach Stuttgart

04. – 24.

Fortbildung der Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe an der AHK in Paris

23. – 27.

COMENIKUS-Meeting "energy unites culture" in Darica (Türkei)

25.06. – 15.07.

Fortbildung Schüler (Wirtschaft) am CCL in London

29.06. – 04.07.

Serbische Schüler und Lehrer aus Arilje zu Besich an der Europa-Berufsschule

28.04 02.05 30.

Besuch von Kollegen der schweizer Partnerschule GIBZ Zug an der EU-BS Referat von Beat Wenger, Schulleiter GIBZ zur Einführung einer Erweiterten Schulleitung am GIBZ

MAI 2014

JULI 2014

09.

Tag der offenen Tür

09.

Poetry Slam Workshop mit Felix Römer

14.

Typisierungsaktion: Mund auf gegen Blutkrebs. Stäbchen rein, Spender sein.

21.

01.

06. – 20.

Infostand k.o.-Tropfen des Dornrose e.V.

Projekt ALSKA: Bauzeichner-Praktikantenaustausch mit dem GIBZ Zug (CH)

07.

"Jugend will sich-er-leben" Abschlussveranstaltung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)

Neonaziaussteiger Manuel Bauer berichtet

22.05. – 11.06.

Fortbildung der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe am College of Central London

09.

Erlebnis-Sportfest für Abteilungen Wirtschaft, Metall, Bau, Gesundheit

30.

Ausstellungseröffnung: Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme – Streiflichter auf die Geschichte Europas

10.

Informationsabend für Bankfachschüler

10.

Erlebnis-Sportfest für Abteilung Elektrotechnik

JUNI 2014 02. – 03.

Planspiel Microbank der Bankfachklassen

17. + 18.

28.

Architektur & Design der Moderne: Studienfahrt BBZ 11a+b nach München Schulhoffest

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Personalrat Auch in diesem Schuljahr hat der Personalrat im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit seine Besprechungen und Monatsgespräche mit der Schulleitung durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde in diesem Schuljahr auf die Einführung der „Erweiterten Schulleitung” gelegt. Mit den zugesagten Freistellungen vom Unterricht für die Erfüllung dieses Aufgabenbereiches ist es besonders wichtig, das „Machbare“ im Blick zu behalten. Die Einführung ist deshalb mit einem hohen Maß an Dialog mit der Personalvertretung und dem Kollegium durchzuführen. Die Ausarbeitung des Konzepts war geprägt von Offenheit und dem Bemühen, das BestMartin Krauß mögliche für den Schulbetrieb insgesamt zu erreichen. Mit der Einführung des neuen Funktionenplans ist es notwendig, die bisherige Struktur anhand der neuen Vorgaben zu modifizieren. Auch hier hat der Personalrat seinen Vorschlag eingebracht und dabei sichergestellt, dass die im Kollegium vertretenen Lehrgruppen im Funktionenplan entsprechend vertreten sind.

Der Personalrat

Ein wichtiges Ereignis, das über die Schule hinausgeht, aber trotzdem in der Schule auch Bedeutung hat, sind die Hauptpersonalratswahlen am 15. Juli 2014 im neuen Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Personalratsarbeit gelingt nur dann zum Wohle aller, wenn über die Stufenvertretungen – Bezirkspersonalrat – Hauptpersonalrat – die Anliegen schnell und zielgerichtet zum Wohle aller Beschäftigten vertreten werden können. Deshalb: Betrachten wir unser Wahlrecht als Wahlpflicht. Nehmen Sie an der Wahl teil! Alle Personalratsmitglieder danken den Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeiterinnen im Sekretariat für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden stets dafür arbeiten, Ihre Anliegen zum Wohle aller zu erfüllen. Für die offene und konstruktive Gesprächsbereitschaft bedanken wir uns bei unserer Schulleitung, Herrn Josef Weilhammer und Herrn Thomas Neumann.

Schulberatung 2013/14 Schulberatung ist Teil des staatlichen Bildungsauftrages und somit Aufgabe jeder Schule. Diese Aufgabe übernimmt an der Schule die Beratungsfachkraft (früher Beratungslehrer). Schulberatung ist für alle Ratsuchenden freiwillig, kostenlos und selbstverständlich vertraulich. Die Schwerpunkte meiner schulischen Beratertätigkeit bilden vier Arbeitsbereiche, die im Art. 78 BayEUG festgelegt sind: Schullaufbahnberatung, pädagogisch-

psychologische Beratung, Beratung von Schule und Lehrkräften und die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen. Die Schullaufbahnberatung und die pädagogisch-psychologischen Beratungsfälle nahmen innerhalb meiner Beratungstätigkeit in diesem Schuljahr den größten zeitlichen Raum ein. Darüber hinaus habe ich weiterhin im Inklusionsteam der Schule mitgearbeitet.

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Stellvertretend möchte ich mich hier bei Frau Claudia Siegler von der Bundesagentur für Arbeit bedanken. Neu in diesem Schuljahr war die enge Zusammenarbeit mit Frau Viktoria Harrer. Frau Harrer ist als Ausbildungscoach vom Kolping-Bildungswerk angestellt und betreut Auszubildende, die an der Schule unterrichtet werden. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der Schulleitung konnten viele Probleme gelöst werden. Einen besonderen Dank möchKarl Alt te ich vor allem Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen. Ferner möchte ich mich auch bei der Schulberatungsstelle der Oberpfalz, im Besonderen bei der Schulpsychologin, Frau Maria Seitz, für die Unterstützung bedanken. Sehr wichtig war mir aber auch in diesem Jahr die enge Zusammenarbeit mit schulexternen Beratungseinrichtungen, da die Anzahl der Schüler mit psychischen, beruflichen und sozialen Problemen nicht unerheblich ist und einen immer größeren Stellenwert in der Beratung einnimmt.

Im Rahmen meiner Tätigkeit nahm ich im Februar an der Dienstbesprechung für Beratungslehrer der beruflichen Schulen der Oberpfalz teil. Zusammen mit Frau Sandra Schlegl habe ich als ihr Tandempartner im Oktober und Juli an JaS-Coachings teilgenommen. Selbstverständlich stehe ich auch im kommenden Schuljahr als Beratungsfachkraft zur Verfügung und werde mich gerne wieder der Probleme annehmen. Sie finden mich zu den angegebenen Sprechzeiten im Raum 126, im ersten Stock der Europa-Berufsschule, Tel.: 0961/206-120.

Wichtige Internetadressen rund um die Schulberatung www.schulberatung.bayern.de www.km.bayern.de www.meinbildungsweg.de

JaS-Beratung: Ein paar Fakten Immer wieder werde ich gefragt: „…und was macht man da so als Jugendsozialarbeiter an der Berufsschule? Die sind ja alle schon erwachsen. Da werden doch die Wenigsten Probleme haben, oder?“ Leider kann ich diese Frage nicht mit „Ja“ beantworten. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Beratungen nicht reduziert. Im Gegenteil. Alleine in einem Kalenderjahr zählte ich für meine Statistik fürs Landesjugendamt knapp 200 erfasste Fälle. Teils noch aktuell, teils abgeschlossen. Wobei hierbei die Kurzoder Einmalberatungen nicht erfasst wurden. Da kann man wohl dann doch nicht von problemfreien Berufsschülern sprechen. Jedoch darf man die Relation nicht außer Acht lassen. Bedenkt man, dass die Europa-Berufsschule immerhin circa 3500 Schüler hat, ist der Anteil der beratungsbedürftigen Jugendlichen dann doch wieder etwas relativiert. Trotz alledem wird deutlich, dass Jugendliche im Übergang Schule-Beruf nicht „problemfrei“ sind.

Die Jugendlichen kommen wegen vielseitiger Problemlagen zu mir in die Beratung. Meist sind es Probleme privater Natur, sei es mit den Eltern, dem Partner oder auch wegen finanzieller Nöte, Schwangerschaft und Suchtmittelmissbrauch. Vor allem aber kommen viele der jungen Erwachsenen wegen Überforderung oder vorübergehender Krisen oder gar psychischer Probleme zur JaS. Jungen und Mädchen halten sich hier die Waage. Besonders in den 10. Jahrgangsstufen häufen sich die Probleme. Vielen Jugendlichen bereitet die Umstellung vom Schülerleben in die Ausbildungs- und Berufswelt große Probleme. Sie fühlen sich den neuen Anforderungen (noch) nicht

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gewachsen und sind überfordert. Kommt dann noch z.B. eine Trennung der Eltern, ein Todesfall in der Familie oder ein Suchtmittelmissbrauch dazu, kann dies zu Depressionen, selbstverletzendem Verhalten oder auch psychosomatischen Problemen führen. Glücklicherweise finden die meisten der Jugendlichen mit Hilfe des entsprechenden Beratungs- und Hilfsangebotes wieder „den Boden unter den Füßen“. Oft sind auch eine falsche Berufswahl oder Spannungen im Betrieb unter den Kollegen oder mit dem Chef Auslöser für eine solche Krise. Daher arbeitet JaS sehr erfolgreich mit der seit diesem Schuljahr neu installierten Maßnahme „Zielsicher“ des KolpingBildungswerkes zusammen. Frau Harrer kümmert sich um die beruflichen Belange und die JaS um die Probleme, welche sich in diesem Zusammenhang im privaten oder persönlichen Bereich entwickelt haben. Somit ist eine Unterstützung in allen Bereichen gewährleistet. Ziel des JaS-Angebotes ist grundsätzlich immer die Stabilisierung und Unterstützung der Jugendlichen im Hinblick auf eine erfolgreiche Berufsausbildung. Dazu gehören die Stabilisierung der Rahmenbedingungen im privaten oder häuslichen Bereich sowie der psychischen Verfassung der jungen Menschen. Neben der Einzelfallhilfe, welche den Großteil der täglichen Arbeit von JaS einnimmt, ist es Ziel der JaS, interessante Veranstaltungen aus dem pädagogischen Bereich in der Schule zu publizieren, zu begleiten oder zu organisieren. Als Projekte und Maßnahmen initiierte die Jugendsozialarbeit u.a. das Babyprojekt in Kooperation mit der Schwangerschaftsberatungsstelle Caritas, wo junge Frauen anhand eines Babysimulators unter kompetenter Anleitung die Betreuung und Pflege eines Säuglings für mehrere Tage „live“ erfahren können.

Sandra Schlegl

Neben regelmäßigen Kooperations- und Austauschtreffen mit den Mitarbeitern des Fachdienstes am Jugendamt,

Das B-(eratungs)-Team an der Europa-Berufsschule. Informationsstand beim Tag der offenen Tür: v.l. Frau Harrer, Frau Schlegl, Herr Alt

mit Beratungsstellen, Kliniken, Behörden, Arbeitskreisen, schulischen Organisationen,… ist die Jugendsozialarbeit in diversen Projekten und Förderprogrammen aktiv. Hier seien nur exemplarisch das Förderprogramm „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ oder der Suchtarbeitskreis zu nennen. Voraussetzung für eine gelungene und erfolgreiche Umsetzung der Ziele von JaS ist immer die enge Zusammenarbeit mit allen Schnittstellenpartnern und den notwendigen Fach- und Unterstützungsinstitutionen. Besonderer Dank gilt hier der Beratungsfachkraft Herrn Alt, Frau Harrer vom Projekt zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen, der Schulpsychologin Frau Seitz und der zuständigen Berufsberaterin der Arbeitsagentur für die Berufsschule Frau Siegler für die gute und gelungene Kooperation. Zudem freue ich mich, dass die Stadt Weiden den Beratungs- und Unterstützungsbedarf der Jugendlichen hier an der Europa- Berufsschule wahr- und ernst nimmt und meine Arbeit hier als Jugendsozialarbeiterin durch Schaffung dieser „Filiale der Jugendhilfe“ erst möglich macht. Für persönliche Gespräche, Fragen oder Anregungen finden Sie mich im 1. Stock, Zimmer 125 (Tel. 0961/ 206-121 oder 0173/ 8638877). Auch für die kommenden Schuljahre hoffe ich, dass wir dank Ihrer Mithilfe noch vielen Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen weiterhelfen können!

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Ziel Sicher! – Maßnahme zur Vorbeugung von Ausbildungsabbrüchen und zur Betreuung von Ausbildungsabbrechern Seit Oktober 2013 gibt es ein weiteres Beratungsangebot an der Europa-Berufsschule: Das Projekt „Ziel Sicher!“ – eine Maßnahme des Kolping-Bildungswerkes in Weiden, welche sich an Schülerinnen und Schüler richtet, die Probleme während ihrer Ausbildung haben und mit dem Gedanken spielen „alles hinzuschmeißen“. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert. Ziel der Maßnahme ist die Vorbeugung und somit mögliche Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen, sowie die Betreuung von Ausbildungsabbrechern. Information und Beratung sind unerlässlicher Bestandteil einer erfolgreichen Ausbildung. Als Ausbildungscoach stehe ich Schülerinnen und Schülern in täglichen Sprechstunden mit Rat und Tat zur Seite. Zunächst wird in einem Einzelgespräch die persönliche Situation analysiert. Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten und entwickeln eine Strategie, um die beruflichen Ziele zu erreichen. Auf Wunsch trete ich gerne mit allen an der Ausbildung beteiligten Personen in Kontakt, wie dem Meister/Ausbilder, den Lehrkräften oder den Eltern. Die vordergründige Lösung stellt der Verbleib im Ausbildungsbetrieb dar. Dies ist aus bestimmten Gründen jedoch oft nicht möglich. So kommen zu mir viele Jugendliche, denen in der Probezeit gekündigt wurde oder die sich be-

reits dazu entschlossen haben, ihre Ausbildung zu beenden, da die Probleme unüberwindbar erscheinen. Zusammen erstellen wir aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und versuchen, die begonnene Ausbildung möglichst nahtlos fortzusetzen. Zudem begleite ich die Auszubildenden bei Behördengängen oder zu Vorstellungsgesprächen, wenn sie Viktoria Harrer dies wünschen. Der wichtigste Aspekt bei meiner Arbeit ist das gegenseitige Vertrauen. Selbstverständlich bleiben die Gespräche unter vier Augen. Einen besonderen Dank möchte ich der Jugendsozialarbeiterin Frau Schlegl, dem Beratungslehrer Herr Alt und Frau Siegler von der Agentur für Arbeit aussprechen. Die gegenseitige Unterstützung und die sehr gute Zusammenarbeit machen es möglich, den Schülerinnen und Schülern schnell und kompetent bei sämtlichen Problemen zu helfen. Aber auch die tägliche, enge Kooperation mit dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und dem Sekretariat spielt eine zentrale und wichtige Rolle. Vielen Dank dafür! Die täglichen Sprechstunden finden im Erdgeschoss, Zimmer 10 statt. Außerdem erreichen Sie mich telefonisch unter 0961/206-155 oder 0151/23716731.

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Schülermitverantwortung (SMV) 2013/14 Im Oktober, Dezember, Januar, März und Mai trafen sich die Mitglieder der SMV zu Sitzungen. In der ersten Sitzung der SMV wurde die Wahl der Schülersprecher durchgeführt. Ferner wurden Anliegen und Wünsche der Tagessprecher diskutiert. Im Dezember führte die SMV eine Schülerbefragung nach deren Wünschen durch. Insgesamt wurden 1678 Fragebogen ausgewertet und die SMV stellte die Ergebnisse in der Sitzung im Januar vor. » 7 % für Fußball nach der Schule » 9 % für Klettern an der Kletterwand » 6 % für das Modul Lernen lernen » 23 % für Weiterbildungsmöglichkeiten bei der HWK » 40 % für Weiterbildungsmöglichkeiten bei der IHK » 7 % für gewerbliche Weiterbildungsmöglichkeiten » 29 % für kaufmännische Weiterbildungsmöglichkeiten

v.l.: Benjamin Ebnet, Tobias Wolfrath, Daghan Küpür

SMV 2013/14

Im zweiten Teil des Fragebogens konnten die Schüler in freien Textfeldern Wünsche und Ideen äußern. Die wichtigsten Ergebnisse waren dabei: » 4 % der Schüler wünschen sich einen Raucherbereich » 9 % der Schüler sind für Veränderungen beim Angebot des Pausenverkaufs » 24 % der Schüler wünschen sich ein besseres Parkplatzangebot an der Schule » 24 % der Schüler bemängelten die Toilettenausstattung

Schülermitverantwortung – Wir sind für euch da! –

Zusammensetzung: 3 Schülersprecher Benjamin Ebnet, Tobias Wolfrath und Daghan Küpür 12 Tagessprecher Aufgaben: Schüleranliegen vertreten Projekte planen, analysieren und durchführen Ansprechpartner: Schüler- und Tagessprecher (siehe SMV Stellwand) Karl Alt, Beratungslehrer

Die Ergebnisse wurden mit dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Thomas Neumann, besprochen und diskutiert. Die Schülersprecher haben in der Zwischenzeit mit dem Hausmeister Gespräche über eine Erweiterung bzw. Veränderung des Verkaufsangebots geführt. Die Gespräche brachten gute Ergebnisse. Ende Januar und Anfang Februar verteilten die Tagessprecher für die einzelnen Klassenzimmer ein Infoplakat über die SMV an der Schule.

Mehr Informationen findet ihr im Eingangsbereich der Europa-Berufsschule oder im Netz unter:

http://www.eu-bs.de

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Im Frühjahr engagierte sich die SMV für die Teilnahme an der Aktion „Pausenhofkonzerte“ von Antenne Bayern. Dank der Unterstützung der Mitschüler schaffte es die Schule, sich sogar einmal unter den besten zwanzig Schulen zu platzieren.

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Im Oktober 2013 wurde, wie in den letzten Jahren, vom Beratungslehrer Herrn Karl Alt die Wahl der Tagessprecher/in und die Wahl der Schülersprecher/in durchgeführt. Dabei ergab sich folgendes Ergebnis:

Frau Sandra Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen) nahm an allen Sitzungen der SMV teil. Sie stellt Ihren Aufgabenbereich an der Schule in der ersten Sitzung vor.

Schülersprecher/in:

Dank der sehr guten Zusammenarbeit und dem großen Engagement der SMV-Mitglieder und der Koordination und Unterstützung von Herrn Karl Alt blicken wir auf ein erfolgreiches Schuljahr zurück. Uns bleibt nur noch, euch schöne Ferien und für die Zukunft alles Gute zu wünschen.

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Benjamin Ebnet, WBK 11B Tobias Wolfrath, MGM 10a Daghan Küpür, WBK 12B

Tagessprecher/in: SMV-Aktion Pausenhofkonzert

Montag: Tobias Wolfrath, MGM 10a Matthias Deschinger, KFR 10A Daniela Ernstberger, WBG 10A Dienstag: Leonardo Santoro, WBÜ 11A Johann Dausch, WBK 11C Julia Frischholz, WBK 11C Mittwoch: Daghan Küpür, WBK 12B Benjamin Ebnet, WBK 11B Lisa Schreyer, WIN 11C Donnerstag: Valentin Sax, HTI 11 Magdalena Barth, NVB 10 Konstantin Kühnelt, WST 12 Freitag: Martin Frauenreuther EBT 12A Thomas Kotlar, EMC 11A Stefan Burger, WBA 12A SMV Tagessprecher

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Qualitätsmanagement (QmbS) und Schulentwicklung Allgemeine Vorbemerkung Im abgelaufenen Schuljahr stand die weitere Aufarbeitung der Ergebnisse aus der Externen Evaluation von Februar 2013 und die Umsetzung erster Schritte der Zielvereinbarung vom 29.07.2013 im Vordergrund. Hier kann aber das QM-Team nur begleitend und koordinierend wirken, die Umsetzung muss in den Abteilungen und Fachbereichen mit deren Lehrkräften erfolgen. „Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.“ (Herbert Spencer, engl. Philosoph und Soziologe, † o8.12.19o3) Dem gilt es Rechnung zu tragen, das zeigen im Rahmen unserer Schulentwicklung auch die Didaktischen Jahresplanungen und

QmbS Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern

das selbstgesteuerte Lernen durch Unterrichten mit Lernsituationen. Hier gilt es noch weiter daran zu arbeiten, neben einem gemeinsamen Michael Bäumler Verständnis und Mindeststandards sollte der Austausch und Transfer in und über Abteilungen hinweg künftig weiter verbessert werden. Dazu leistet auch das QM-Team der Schule einen guten Beitrag.

Übergabe des Zertifikats zur Trägerzulassung nach AZAV: ZERTIFIZIERUNG des Beruflichen Schulzentrums Sicherlich eine sehr positive Rückmeldung zu unserem Qualitätsmanagement an der Schule ist die erfolgreiche Zertifizierung nach AZAV kurz vor Beginn des Schuljahres im September 2013. Somit ist unser Berufliches Schulzentrum, welches nach dem bayerischen Qualitätsmanagementsystem für berufliche Schulen (QmbS) arbeitet, durch die DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) mittlerweile zertifiziert nach AZAV. Die Fachkundige Stelle DQS, von der Anerkennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit eine anerkannte Zertifizierungsstelle, bescheinigt damit, dass wir bundesweit für die Wirtschaftsbereiche, kaufmännische Bereiche und unternehmensbezogene Dienstleistungen ein zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung sind. Der Geltungsbereich erstreckt sich auf die Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung sowie Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung. Durch ein Audit (Prüfung vor Ort) wurde der Nachweis erbracht und in einem Bericht dokumentiert, dass wir ein Qualitätsma-

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ZULASSUNG Die

Fachkundige Stelle DQS GmbH

Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen - von der Anerkennungsstelle der Bundesagentur für Arbeit anerkannte Zertifizierungsstelle - bescheinigt, dass das Unternehmen

Staatliches Berufliches Schulzentrum Weiden Stockerhutweg 52 92637 Weiden

in der Region bundesweit für die Wirtschaftsbereiche, kaufmännischer Bereich, unternehmensbezogene Dienstleistungen ein zugelassener Träger nach Recht der Arbeitsförderung ist.

dem

Geltungsbereich: Berufliche Eingliederung in den Arbeitsmarkt durch: Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung, Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung

Durch ein Audit, dokumentiert in einem Bericht, wurde der Nachweis erbracht, dass der Träger ein Qualitätsmanagementsystem anwendet, das die Forderungen des

§ 2 der Rechtsverordnung zum SGB III (AZAV) erfüllt.

Die Forderungen der Rechtsverordnung wurden überprüft und sind erfüllt.

zum SGB III (AZAV)

Zulassungs-Nr. 512918 AZAV nagementsystem anwenden, das die Forderungen des § 2 der Frankfurt am Main 2013-09-23 Gültig bis 2018-09-22 Rechtsverordnung zum SGB III (AZAV) erfüllt. Durch die Zertifizierung können die Arbeitsagenturen und Jobcenter Arbeitssuchende oder Personen in Umschulung aktiv fördern und so noch besser Maßnahmen unseres Beruflichen Schulzentrums der Ausbildung, Weiterbildung und Qualifizierung in verschiedenen Berufsfeldern und im Sprachenbereich unterstützen. Es liegt also unsererseits eine wichtige Voraussetzung für die Arbeitsagentur vor, sei es, ob wir als Träger an Ausschreibungen teilnehmen oder Bildungsgutscheinmaßnahmen übernehmen. Natürlich freut uns, dass wir als einzige berufliche Schule in der Oberpfalz danach zertifiziert sind. Götz Blechschmidt Geschäftsführer

August-Schanz-Straße 21, 60433 Frankfurt am Main

Am 22.11.2013 wurde das Zertifikat durch Oberbürgermeister Kurt Seggewiß feierlich im Rathaus überreicht. Es sei ein herzlicher Dank an alle gerichtet, die dies ermöglichten und sich engagiert um das Qualitätsmanagement an der Schule einbringen, allen voran die Mitglieder des QM-Teams, namentlich sind dies Willi Baierl, Sascha Bigalke, Ulrike Ertl, Dr. Gerhard Kellner, Alfred Kirzinger, Rico Kleinhempel, Ulrich Krapf, Matthias Kurz, Jürgen Lehner und Karl Siegert (oder deren Verhinderungsvertreter) und natürlich unser Schulleiter Josef Weilhammer und

Ein erfreulicher Anlass: Die Feierliche Übergabe des Zertifikats zur Trägerzulassung nach AZAV im Neuen Rathaus am 22.11.2013 durch den Oberbürgermeister; (von links) Michael Bäumler (QMB, Europa-Berufsschule), Thomas Würdinger (Leiter Agentur für Arbeit Weiden), OB Kurt Seggewiß, Leonhard Dietrich (vhs Weiden) und Josef Weilhammer (Schulleiter, Europa-Berufsschule).

sein Stellvertreter Thomas Neumann. Am 22. November 2013 nutzten Schulleiter Josef Weilhammer und QMB Michael Bäumler einen aktuellen Erfahrungsaustausch über weitere Initiativen in Baden-Württemberg zu Themen wie Qualitätssicherung, Evaluation und Zertifizierung mit Referentin Ute Schoppmann vom Landesinstitut für Schulentwicklung in Stuttgart. Dabei waren auch Erwin Spreitzenbarth von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen mbH (DQS) aus Frankfurt sowie Leonhard Dietrich von der vhs Weiden. Auch in Baden-Württemberg widmet man sich der Thematik Zertifizierung in verschiedenen Berufsfeldern (z.B. Pflege- und Erziehungsbereich), um einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel zu leisten und hier an öffentlichen Schulen Maßnahmen zur Qualifizierung und Umschulung durch die Arbeitsagentur zu ermöglichen. Schulleiter Weilhammer freute sich über den neuen Kontakt und die weitere Netzwerkbildung, um sich künftig weiterhin auszutauschen sowie voneinander zu lernen, auch in anderen Bereichen wie z.B. Erweiterte Schulleitung oder Inklusion.

Richtlinien und Mindeststandards Mittlerweile sind verabschiedete gemeinsame Richtlinien und Mindeststandards Alltag am Schulzentrum und erleichtern sicherlich künftig mehr und mehr die Arbeit und geben Orientierung.

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Individualfeedback – eine feste Größe Die erneute Weiterentwicklung und Durchführung des Individualfeedbacks zum Schulhalbjahr mittels der programmierten edv-gestützten Variante durch die Fa. Güntner IT wird vom Kollegium mittlerweile angenommen und ist in der neuen Version hinsichtlich der Anwendung und des Auswertungskomforts für die einzelnen Lehrkräfte eine große Weiterentwicklung.

Hr. Güntner stellt die Verbesserungen beim EDV-gestützten Individuafeedback vor

Der in diesem Schuljahr verliehene Schulpreis und deren Beiträge zeigen das Engagement und die Vielfalt an unserer Schule. Hierzu an anderer Stelle mehr. Allen Preisträgern aber herzlichen Glückwunsch!

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Neue Medien im Unterricht: Informationsbesuch einer Delegation der Beruflichen Oberschule Regensburg bei uns in Weiden Am Mittwoch, 27. November 2013, besuchte eine Delegation des Kollegiums der Beruflichen Oberschule Regensburg mit Schulleiter OStD Karl-Heinz Kirchberger unser Schulzentrum, um sich über den Einsatz neuer Medien an der Europa-Berufsschule zu informieren. Organisiert hatte die Veranstaltung unsere Kollegin StRin Ulrike Ertl.   Hierzu sahen sich die rund 20 Regensburger Kolleginnen und Kollegen eine Unterrichtseinheit im kaufmännischen Bereich (Bankfachklassen, Ulrike Ertl) an und bekamen ferner im gewerblich-technischen Bereich in der Metallabteilung (Produktdesigner, Richard Lang und Kollegen) Einblicke über Anwendungs- bzw. Nutzungsmöglichkeiten. Im Vordergrund standen dabei Infos zum Einsatz von Intelli- bzw. Smartboards sowie Visualizern und anderen neuen Medien im Unterricht. Im Anschluss gab es einen Erfahrungsaustausch in der Bibliothek, welcher von stellvertretendem Schulleiter Thomas Neumann moderiert wurde. OStD Kirchberger bedankte sich abschließend für den informativen Eindruck auch im Namen seiner Kollegen vor allem bei Thomas Neumann, Ulrike Ertl und Richard Lang, Michael Bäumler, Johannes Schill und Robert Winderl.

Berufliches Schulzentrum in Weiden erhält zweifach den Zuschlag Eine Auszeichnung für Engagement und Potenzial, auch für andere Schulen: „Zwei besondere Ostergeschenke hat unsere Schule kurz vor den Feiertagen noch vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kultur erreicht.“, so Schulleiter OStD Weilhammer in einer Nachricht an sein Lehrerkollegium und die Verwaltung. Die Europa-Berufsschule wurde vom Bayerischen Kultusministerium für das Projekt Referenzschulen für Medienbildung für kommendes Schuljahr ausgewählt. Dies ist wenig verwunderlich,

OStD Kirchberger bedankt sich stellvertretend bei Ulrike Ertl (5.v.l.) und Thomas Neumann (6.v.l.)

gerade nachdem im Schulzentrum viele entsprechende Projekte und Initiativen im Bereich Medienpädagogik und Schulentwicklung vorliegen und für weitere Schulen somit auch das Potenzial als Multiplikatorschule besteht. Aus den vielen Bewerbungen aller bayerischen Schularten konnte man durch die Schulleitung und das Kollegium um Werner Klement als Projektverantwortlichen mit den eingereichten Bewerbungsunterlagen überzeugen. Nun gilt es in der zweijährigen Qualifizierungsphase an der weiteren Umsetzung zu arbeiten. Zudem kann das Berufliche Schulzentrum in der Stockerhut künftig nach Abstimmung mit dem Personalrat und Kollegium anhand eines eigenen, durch das Ministerium genehmigten Konzepts eine Erweiterte Schulleitung einführen. Hiervon profitieren Kollegium und Schulleitung. Das Kultusministerium hat vorab wenigen Schulen dazu Erlaubnis dafür erteilt, unter anderem weil die Weidener Berufsschule hierzu bereits seit 2006 Erfahrungen durch bayernweite Modellversuche wie Modus 21 und Profil 21 entwickelte.

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Durch das Konzept erhält auch der Schulleiter Josef Weilhammer mit seinen rund 150 Lehrkräften wichtige Unterstützung bei der Personalführung, denn solche Führungsspannen sind in anderen Lebens- oder Berufsbereichen undenkbar! Die Erweiterung des Schulleitungsteams ermöglicht durch kleinere Einheiten eine Aufteilung der Personalverantwortung, die Struktur wird sich an den vorhandenen Abteilungen orientieren. Das erleichtert auch den Informations- und Kommunikationsfluss und ermöglicht schnellere Entscheidungen vor Ort in der jeweiligen Lehrergruppe. "Es geht nicht um mehr Aufsicht, sondern um eine Verteilung der großen Arbeitslast an einer so großen Berufsschule auf mehr Schultern", sagt Weilhammer. Dazu gehören Kontakte mit Ausbildungsbetrieben, Beratung der Lehrkräfte und Betreuung neuer Kollegen, Schulentwicklung und Qualitätssicherung und die Kooperation mit anderen Schulen.

Die bereits in Weiden gesammelten Erfahrungen berechtigten die Schule, nunmehr die Erweiterung der Leitung zu beantragen. Grundlage war eine Änderung des Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG). Nach ausgiebiger interner, auch mehrfacher Diskussion habe die Schulleitung mit dem Kollegium entschieden, den Antrag zu stellen. Bei der Gewöhnung an ein neues Verständnis von Führung stehe dem Lehrerkollegium und der Schulleitung ein weiterer Weg mit neuen Erkenntnissen bevor, welcher immer wieder kleine und neue Schritte bedeute. Doch die Schule ist sich sicher, dass sich dieser Weg lohnt. Ziel bleibt dabei stets die Verbesserung der Schulqualität im Dialog mit allen Beteiligten. Die viele Arbeit in den letzten Monaten und Schuljahren hat sich also ausgezahlt, so Weilhammer.

„Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ Eine Ausstellung zum Jahr des „Erinnerns und Gedenkens“ der Bundesregierung Schulleiter Herr StD Josef Weilhammer begrüßte Herrn Oberbürgermeister Seggewiß, Vertreter des Stadtrates, die Presse, Lehrkräfte anderer und unserer Schule und Schüler der Berufsschule zur Ausstellungseröffnung am 30.5.2014. Er betonte, dass die Europa-Berufsschule mit der Ausstellung einen Beitrag zum von der Bundesregierung ausgerufenen Jahrs des „Erinnerns und Gedenkens“ leisten wolle. Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme - Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ greift alle zentralen Themen des Erinnerungsjahrs 2014 auf. Die Ausstellung erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Sie lädt zu einer historischen Ortsbestimmung ein, zu der das Jahr 2014 herausfordert: 2014 jährt sich der Ausbruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal, 75 Jahre sind seit Beginn des von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs vergangen, 25

Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der EU-Osterweiterung. Auf 26 Tafeln präsentiert die Ausstellung rund 190 zeithistorische Fotos sowie 24 historische Tondokumente, die mit internetfähigen Telefonen via QR-Codes abgerufen werden können. Autoren der Ausstellung sind der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Petra Weber. Die vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltete Ausstellung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Institut für Zeitgeschichte und Deutschlandradio Kultur herausgegeben. Unser Schirmherr der Ausstellung, Herr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, wandte sich mit persönlichen Erinnerungen an die Schülerinnen und Schüler. Er berichtete von den komplizierten Grenzübertritten, vor allem in das damals kommunistische Ausland mit Visapflicht und peniblen, schikanösen Grenzkontrollen.

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Errungenes wird zu schnell als Selbstverständlichkeit empfunden. Zudem wies er im Hinblick auf europafeindliche Parteien darauf hin, dass die Abschaffung des Euros für die deutsche Exportwirtschaft desaströse Konsequenzen hätte, eine fiktive „neue DM“ würde massiv an Wert gewinnen, unseren Export abwürgen und zu hoher Arbeitslosigkeit in Deutschland führen. Herr StD Manfred Patzelt, Fachbetreuer für Sozialkunde, stellte kurz den Aufbau der Ausstellung vor, die stark antithetisch strukturiert ist und dabei vor allem auf die Ereignisse der Gedenkjahre eingeht, diese erklärt und ihre Folgen skizziert. So stehen den katastrophalen, durch autoritäre bzw. diktatorische Regierungsformen verursachten Ereignissen des ersten und zweiten Weltkriegs der Zusammenbruch autoritärer Regierungsformen gegenüber, wie etwa die Ablösung autoritärer Regime in Portugal, Spanien und Griechenland und den Kollaps des Kommunismus, verursacht durch friedliche Revolutionen und den Mauerfall. Betrachtet man die Abgründe der letzten 100 Jahre europäischer Geschichte offenbart sich die Alternativlosigkeit eines geeinten und sozialen Europas.

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Zweite Runde für den Schulpreis „Unterricht innovativ“ Nach dem ersten Schulpreis „Unterricht innovativ 2010/11” wurde der schulinterne Wettbewerb auch zum Ende des Schuljahres 2012/13 wieder ausgeschrieben. Damit sollen vorbildliche pädagogische Leistungen ausgezeichnet und Impulse für die Entwicklung von Schule und Unterricht gegeben werden. Die Ausschreibung zum Wettbewerb forderte ein nachhaltiges, unterrichtliches Angebot oder Projekt, in dem die Schüler ihr Lernen selbst in die Hand nehmen und evtl. auch an außerschulischen Lernorten verständnisintensiv und praxisorientiert lernen.

Der zweite Preis in Höhe von 1.000 Euro ging an das LehrkräfteTeam aus der Abteilung Handel & Verkauf für das seit Jahren äußerst erfolgreiche und bayernweit einmalige doppelqualifizierende Konzept, sich parallel zur Erstausbildung zum Handelsfachwirt weiter zu bilden.

Die neuen Preisträger stehen wieder exemplarisch für eine große Anzahl von Kolleginnen und Kollegen, die sich mit enormer Energie einbringen, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich, um unser Berufliches Schulzentrum mit guten Unterrichtsideen und Projekten voranzubringen. Insgesamt haben sich an der diesjährigen Wettbewerbsrunde zehn Lehrerteams beteiligt. Über die Gewinner entschied eine Jury, der neben Vertretern der Schulleitung und des Personalrats auch ein Vertreter der Schulaufsicht angehörte. Den ersten Platz, dotiert mit 1.500 Euro Preisgeld, sicherte sich das Inklusionsteam um Herrn OStR Helmut Meier mit dem Projekt „Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen Unterrichts“, die sich die Lehrkräfte für das Unterrichten in inklusiven Klassen aneigneten und an die Bedürfnisse des allgemeinbildenden und fachlichen Unterrichts an der Berufsschule anpassten.

1. Preis: Team Inklusion: Helmut Meier, Rosalie Dobmayer, Ingrid Wolkersdorfer

2. Preis: Team Handel: Susanne Stelzenberger, Matthias Kurz, Bettina Schemmel, Robert Tietz, Achim Neupert, nicht abgebildet: Sascha Bigalke, Martina Engelhardt, Tamara Schildwächter-Reil

Ganz im Zeichen europäischer Unterrichtspraxis stand das drittplatzierte Projekt „Interkulturelle Beschulung bayerischer und tschechischer Schüler“ der Abteilung Büromanagement. Das Team darf sich über 500 Euro freuen.

3. Preis: Team Büro: Johann Soderer, Susanne Stelzenberger, Yvonne Härtl, Alois Gillitzer

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Sonderpreis: Team Metalltechnik: Martin Krauß, Richard Lang, nicht abgebildet: Bernd Heibl, Uli Krapf, Christian Rauh, Peter Zillich, Siegfried Zürner

Sonderpreis: Team Banken: Nadine Nickl, Michael Bäumler, Ulrike Ertl, Georg Herrmann

Den Sonderpreis erhalten zum einen das Team der Abteilung Metalltechnik mit dem Comeniusprojekt „energy unites culture“ (500 Euro) sowie zum anderen das Team der Banklehrkräfte mit der bereits seit etlichen Jahren durchgeführten Beratungswoche „Bankazubis beraten Azubis“ (500 Euro).

Die Preie wurden bei der Halbjahreskonferenz 2014 übergeben und das Siegerteam stellte ihren Beitrag dem gesamten Kollegium vor. Über die Konzepte der weiteren Preisträger wird bei den nächsten Konferenzen und am Pädagogischen Tag berichtet werden.

Gerade durch die Zusammenarbeit der Lehrkräfte im Team entstanden innovative und wegweisende Unterrichtseinheiten. Dabei stellen die eingereichten Projekte sind keine abgehobenen Leuchtturmkonzepte dar, sondern Unterrichtsideen, die sich auf andere Ausbildungsberufe transferieren lassen.

Wir gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich und hoffen auf anregende Impulse und Nachahmer. Denn: Hier ist abschreiben nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!

Kooperation Berufsschule und Mittelschule im 7. Jahr Erfolgsgeschichte - Kooperation Berufsschule und Mittelschule im 7. Jahr Weiden. Das mittlerweile seit dem Schuljahr 2007/2008 laufende Schulprojekt „Kooperative Wirtschaftsklasse (WKJ)“ der Europa-Berufsschule Weiden in Kooperation mit der Pestalozzi-Mittelschule wird auch in diesem Schuljahr wieder durchgeführt. Kernstück dieses Projektes ist, dass die teilnehmenden Schüler schulisch nachqualifiziert und beruflich vorqualifiziert werden.

Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule können die Schüler den qualifizierenden Mittelschulabschluss erwerben, der durch die berufsorientierten Fächer des Ausbildungsberufs Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel bzw. Verkäufer/Verkäuferin ergänzt wird. Durch diese einzigartige Kombination haben die Schüler eine „Win-win-Situation“. Sie können einen bislang noch nicht erworbenen anerkannten

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Diese Schüler können einen bislang noch nicht erworbenen anerkannten Schulabschluss erhalten und gleichzeitig Teile einer Berufsausbildung im Einzelhandel erwerben. Diese Idee steckt hinter dem Schulprojekt „Kooperative Wirtschaftsklasse“. Bild: hfz

Schulabschluss erhalten und gleichzeitig Teile einer Berufsausbildung im Einzelhandel erwerben, da in Absprache mit der IHK Regensburg die Zeit in der Klasse auf die Ausbildungszeit angerechnet werden kann. Dies ist möglich, da die Konzeption vorsieht, dass die Schüler an einem Tag in der Woche ein ganzjähriges Praktikum in einem Betrieb des Einzelhandels absolvieren. Auf diese Weise findet eine intensive Verzahnung der theoretischen Inhalte der Berufsschule mit den fachpraktischen Ausbildungsinhalten im Betrieb statt.

Chance für junge Leute Besonders Jugendliche, die sich bisher noch nicht ins Berufsleben integriert haben, nutzen diese Klasse, um aktiv ins Berufsleben zu starten. Für diese Gruppe ist die Klasse die einzige Möglichkeit, bisher noch nicht erreichte schulische Abschlüsse nachzuholen. Fehlende Abschlüsse sind oft der Grund, warum Jugendliche keine Lehrstelle erhalten. „Ohne Quali brauche ich mich bei vielen Firmen gar nicht zu bewerben, da kassiere ich sowieso gleich eine Absage“, ist eine häufige Aussage der Schüler.

Erfolgreiches Modell Der Erfolg dieses Schulprojekts steht außer Frage, ein Großteil der Schüler erwirbt den in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Mittelschule angebotenen Qualifizierenden Mittelschulabschluss. Auch der Start ins Berufsleben ist für viele Schüler erfolgreich. Oftmals werden sie aus dem laufenden Schuljahr „abgeworben“ und es werden ihnen Lehrstellen angeboten. Für alle anderen Schüler bietet diese Klasse ein Sprungbrett in den Beruf, da sie sich durch die schon vorhandenen Kenntnisse und Praktikumserfahrungen für den Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel bzw. Verkäufer/Verkäuferin von der Masse der anderen Bewerber hervorheben.

Jugendsozialarbeit wichtig Wichtig für den Erfolg der Schüler ist die Zusammenarbeit mit der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) der Stadt Weiden. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Sandra Schlegl, JaS-Beraterin an der Europa-Berufsschule, können viele kleinere und größere Probleme aufgearbeitet werden, bevor diese den Schüler soweit bringen, diese Chance im Leben aufzugeben. Aus: Der Neue Tag, 08.11.2013

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Mit Ananas gegen Vorurteile „Anleitung zum Fremdgehen“: Integrations-Parcours an der Berufsschule – „Unvoreingenommen sein“ Weiden. (esc) Viele Menschen haben Angst vor dem Fremden. Wie man damit umgeht, erfuhren die Berufsschüler bei einem „Integrations-Parcours“. Unter dem Titel „Anleitung zum Fremdgehen“ verhalfen ihnen Studenten der Universität Passau des „Ink.up“ damit zur Erkenntnis: Es lohnt sich, unvoreingenommen zu sein. Aufgebaut ist der Parcours in fünf Etappen. An der ersten Station geht es beim „Warm up“ um Selbst- und Fremdeinschätzung. Doch obwohl sie sich schon seit gut zwei Jahren kennen, fällt es den Berufsschülern schwer, die Klassenkameraden zu beurteilen: „Das war echt schwierig“, gesteht Ellen. „Wir waren schon überrascht von den Ergebnissen.“

Aus Mimik lesen Beim „Hingucker“ spielen die Studenten einen Sketch mit einer erfundenen Sprache. „Die non-verbale Kommunikation steht hier im Mittelpunkt“, erklärt Studentin und Trainerin Julia. Auch allein durch Körpersprache, Gestik und Mimik „kann man was rüberbringen, auch wenn man die Sprache an sich nicht versteht“, wie die Berufsschüler erkennen. „Wenn man sich zum Beispiel besser kennt, spricht man schneller und lauter.“ Außerdem: „Es ist viel

wichtiger, wie man etwas sagt, als das, was man sagt.“ Danach geht es weiter zur „Komfort-Zone“: Einen Wohlfühlort sollen sich die Schüler überlegen. „Es geht darum, Grenzerfahrungen zu machen“, erläutern die Organisatoren, „und seine Komfort-Zone durch Neugier zu erweitern.“

Erst Kennenlernen Mit Vorurteilen und Klischees werden die Schüler an der „Schubladenstation“ konfrontiert. Verschiedene Thesen, wie „Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“, stehen hier zur Diskussion. Ergebnis: Mit solchen Verallgemeinerungen vorsichtig umgehen. „Man sollte erst jemanden kennenlernen, bevor man urteilt und unvoreingenommen sein“, sagt Ellen. Ihre Schulkameradin Franzy bestätigt: „Man sollte nicht so viele Vorurteile haben, man kann nur gewinnen.“ Exotische Früchte werden an der letzten Station „So schmeckt die Welt“ verzehrt. Als Abschluss kann man hier die Ergebnisse reflektieren. Und? Die Berufsschüler finden das „super“. Fazit dort: Das Fremde ist eigentlich längst in unseren Alltag eingekehrt. Aus: Der Neue Tag, 15.11.2013

Die Berufsschüler nähern sich dem Thema „Fremd“ auch über exotische Früchte. Bild: Götz

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Alles Einser-Schüler: Die Europa-Berufsschule ehrte die Besten des letzten Jahrgangs. Bild: Dobmeier

Die Besten in ihren Berufen Europa-Berufsschule zeichnet 40 Absolventen des Schuljahres 2012/13 mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser aus. Weiden. (rdo) "Sie haben den beruflichen Olymp in der Berufsausbildung erreicht", lobte Oberstudiendirektor Josef Weilhammer die 39 Berufsschulabsolventen, die mit einem Notendurchschnitt unter 1,5 ihre Ausbildung an der Europa-Berufsschule abschlossen. Er ehrte auch Bundes- und Bayernbeste.

bis 1,53. Besonders hervorzuheben sind Bankkauffrau Ramona Reis (1,09) Oberpfalz-, Bayern- und Bundesbeste, Ausbildungsbetrieb Vereinigte Sparkassen Neustadt. Als Bayernbester wurde Michael Bindl (1,0), Technischer Zeichner bei Baumann Automation Amberg, ausgezeichnet. Aus: Der Neue Tag, 25.10.2013

"Heute sind Sie die beruflichen Helden", sagte der Schulleiter und dankte Absolventen, Eltern, Betrieben mit Ausbildern und den Lehrern. Fachlicher Erfolg bedeute gleichzeitig Verpflichtung zum Streben nach einer Meister- oder Fachwirtqualifikation.

Die weiteren Geehrten: Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sah den exzellenten Berufsabschluss als persönliche Chance, die Zukunft zu gestalten. Zu den tollen Ergebnissen gratulierten Wolfgang Eck von der IHK Regensburg/Weiden und Wolfgang Reif von der Handwerkskammer. Reif legte den Absolventen ein Engagement im sozialen und politischen Bereich ans Herz. Mit klassischen Stücken umrahmte Felix Hirn aus Pirk die Feier. Die Urkunden der IHK, HWK, der Stadt Weiden und Staatspreise der Regierung der Oberpfalz mit Geldpreisen erhielten folgende 40 Absolventen (von über 1100) mit einem Notenschnitt von 1,0

Rechtsanwaltsfachangestellte Barbara Meier (1,0, Kanzlei Dr. Schulze Weiden) pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte Tina Dirnherger (1,0, Schwanenapotheke Schwandorf) Zerspanungsmechaniker Tobias Huber (1,0, Netzsch Tirschenreuth) Sebastian Stoppe (1,0) Benjamin Diesenbacher (1,29, BHS Weiherhammer) Johannes Kreuzer (1,0, Siemens Kemnath) Florian Buchbinder (1,0, Siemens Kemnath)

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Industriemechaniker Stefan Meyer (1,0, Seltmann Erbendorf) Stephan Kraus (1,0) Tobias Prechtl (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich) Maximilian Kraus (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich) Fabian Brandl (1,14, Schott Rohrglas Mitterteich). Patrick Götz (1,14, Hueck Folien Pirkmühle) Fabian Baier (1,14, Hueck Folien Pirkmühle) Philipp Landgraf (1,9, BHS Weiherharnmer) Mechatroniker Johannes Stößner (1,10) Antonia Ohla (1,38, curamic Eschenbach) Christian Weig (1,0) Fabian Kühnl (1,10, Witron Parkstein) Johannes Höning (1,10, Witron Parkstein) Industriekauffrau Rarnona Ludwig (1,13, BHS Weiherhammer) Christine Mayer (Novem Vorbach) Bürokauffrau Sarah Diepold (1,0, ATU Weiden) Christina Kaffarnik (1,0, Höllerer Dienstleistung Luhe-Wildenau)

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Einzelhandelskaufmann Jennifer Ransberger (1,0, Telekom) Sabrina Wachsmann (1,0, BayWa Weiden) Florian Ploß (1,0, Eisen Knarr) technischer Zeichner Sebastian Müller (1,0, Baumann Automation Amberg) Bäcker Josef Irlbacher (1,14, Bäckerei Meier Etzgersrieth) Frisörin Melanie Brunner (1,17, Achhammer Weiden) Metzgerin Annika Friedl (Metzgerei Friedl Waldsassen) Bäckereifachverkäuferin Daniela Fleißner (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden) Theresa Menl (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden) Marina Pemp (1,29, Stadtbäckerei Schaller Weiden) Fremdsprachenkorrespondenten Michaela Röbl (1,53) Hermann Voh (1,16).

Europa-Berufsschule zeichnet 30 Absolventen der Winterprüfung 2013 aus Weiden. (uz) „Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er sät.“ Mit diesem Erich-KästnerZitat verabschiedete Josef Weilhammer die Preisträger der Europa-Berufsschule. In der Aula würdigte der Schulleiter die Leistungen von 30 Absolventen mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,29. „Das sind Zeugnisse, die sich wirklich sehen lassen können und auf die wir sehr stolz sind“, sagte er. „Von den rund 400 Schülern, die wir zum Schulhalbjahr entlassen, sind Sie die 30 Besten.“ Deshalb sei diese Feierstunde auch ein Novum an der Schule.

Ganz Europa im Blick Nun sei lebenslanges Lernen angesagt, unterstrich Weilhammer. Erfahrungen müssten gesammelt werden. „Sie haben eine fundierte berufliche Ausbildung erhalten. Interessante Arbeitsplätze zum Wachsen werden folgen.“ Er empfahl den Ab-

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Staats- und Stadtpreise erhielten die 30 besten der insgesamt 400 Absolventen der Europa-Berufsschule. Auch Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammer zeichneten die Schüler mit ihren Preisen aus. Bild: Kunz

solventen dringend, auch den Blick über die Grenzen Deutschlands hinaus zu wagen. „Europa steht Ihnen offen.“ „Lernen Sie weiter, bleiben Sie am Ball“, betonte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, der ebenfalls gratulierte. Es sei ein großer Moment für ihn, junge Menschen ehren zu dürfen, die besonders gute schulische Leistungen erzielt hätten. Dies spreche für den Ehrgeiz der Betroffenen, aber auch für das Räderwerk, das hier an der Europa-Berufsschule besonders gut greife.

Stadtpreis vergeben Der Stadtpreis, den er überreichen werde, sei eine „Verneigung vor Ihren Leistungen.“ Der Rathauschef blickte weit in die bundesdeutsche Geschichte zurück. Die Gründerväter hätten die Würde des Menschen im Grundgesetz als unantastbar verankert. „Keiner darf benachteiligt werden wegen seiner Herkunft.“ Auch beim Thema Berufswahl habe sich das Grundgesetz deutlich von der DDR mit ihrer Berufslenkung unterschieden. „Sie sind die Profiteure. Sie können durchstarten und durchsteigen.“ Er selber – und damit meinte er seine Generation – habe diese Chancen nicht gehabt. „Damals gab

es noch Grenzen zur weiten Welt.“ Auch Seggewiß wünschte den Ehemaligen das Sammeln von Erfahrungen im Ausland. Er hoffte aber, dass sie sich beizeiten wieder auf ihre Oberpfälzer Heimat rückbesinnen. „Wir brauchen Sie“. 2020 bis 2030 werde ein riesiger Fachkräftemangel einsetzen. „Nutzen sie die Chancen, die ihnen die Arbeitgeber geben.“

Jeder wird gebraucht Kreishandwerksmeister Karl Arnold brach bei allem Lob für die Allerbesten auch eine Lanze für die Absolventen, „die heute nicht ausgezeichnet werden“. Auch wer keine Eins vor dem Komma habe, werde im Handwerk gebraucht. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Christin Lopez Diaz. (uz) Aus: Der Neue Tag, 04.03.2014

Die besten Absolventen der Winterprüfung 2013 Preis der Industrie- und Handelskammer Georg Meckl (Raiffeisenbank Moosbach) Johannes Häckl (Hamm AG).

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Preis der Handwerkskammer Johannes Heindl (Witron) Manuel Witt (Witoron) Martin Schraml (Metallbau Korsche). Stadtpreise Fabian Stengel (Hamm AG) Stephan Weiß (Hamm AG) Arabella Reiter (Hamm AG) Marvin Zankl (Markgraf GmbH) Manuel Frohnhöfer (Seemann GmbH) Monika Kederer (Kennametal) Andreas Schön (Völkl Motorentechnik GmbH) Sara Dietz (Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH) Cassandra de Luca (Porzellanfabrik Seltmann) Markus Zimmermann (Scharnagl Hoch- und Tiefbau) Kevin Kreiner (Netto)

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Julia Umlauf (Bergler GmbH) Franziska Spies (Raiffeisenbank Weiden) Ramona Gallitzdörfer (Vereinigte Sparkassen) Alexander Goblirsch (Volksbank Nordoberpfalz) Holger Schmalzreich (Witron) Wilhelm Bovsunovski (Witron) Holger Schulz (NAT Neuberger Anlagen-Technik AG) Alexander Poljakov (Elektro Hartung) Claudia Häupler (Raiffeisenmarkt Steinwald) Jennifer Ransberger (Deutsche Telekom). Staatspreise Florian Kastner (Spangler GmbH) Corinna Bojer (Buchhandlung Rupprecht) Felix Englmann (Schiedel GmbH) Christina Graf (Pilkington).

"Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck" Nachhaltigkeit ist in aller Munde – aber was heißt eigentlich „nachhaltig zu leben“? Wieviel Konsum verträgt unser Planet? Wie können wir die Fläche, die uns weltweit zur Verfügung steht, nachhaltig und gerecht nutzen? Diesen Fragen gingen unsere Schüler Ende Januar 2014 beim Besuch der Veranstaltung "Fair Future II - Der Ökologische Fußabdruck" nach. Der Ökologische Fußabdruck zeigt auf, welche Fläche die Natur benötigt, um alle Rohstoffe bereitzustellen, die der Mensch braucht, sowie die Fläche, die die Natur benötigt, um CO2 und andere Treibhausgase zu binden.

Nachfolgend der Bericht der Schülerin Nina Gaßner (BFSF 2) zu diesem Ereignis: Am 29. Januar 2014, wir alle stehen frierend vor dem evangelischen Gemeindehaus und fragen uns, wann wir denn bitte endlich da rein dürfen. Nicht so sehr weil wir alle so gespannt auf den Vortrag sind, der uns dort erwartet, nein, eher weil uns hundekalt ist. Die Meinungen über das Thema "Fair Future" gehen ausein-

ander. Die einen sehen es als eine "weitere Ökoveranstaltung an, aus der wir nicht allzu viel lernen", die anderen sind gespannt, aber noch skeptisch. Ich kann so viel verraten: Am Ende sind wir alle überzeugt. Nach paar Minuten dürfen wir dann auch endlich rein. Gott sei Dank, jetzt erst mal aufwärmen. Und 10 Minuten später geht es auch schon los. Vorne auf der Bühne steht ein sympathisch wirkender junger Herr von Anfang oder Mitte 30. Er wirkt ganz und gar nicht wie die Leute, die wir sonst von solchen Veranstaltungen her gewohnt sind, oder besser gesagt, so wie sich ein Schüler im Allgemeinen einen Umweltaktivisten vorstellt. Und je länger er redet, desto mehr habe zumindest ich das Gefühl, mich mit dem identifizieren zu können, über das er redet. Und er erzählt nicht nur, er bezieht uns auch ein. Um uns einmal zu zeigen, welcher

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Teil der Welt das größte Stückchen vom Kuchen Wirtschaft abbekommt, lässt er alle aufstehen. Und dann müssen alle, die in den Sommermonaten geboren wurden, sich wieder setzen. Dreiviertel der Anwesenden bleibt stehen. "Ihr, die ihr jetzt steht, ihr seid der Teil der Welt, der nur 25 % von dem bekommt, was auf der Welt erwirtschaftet wird. Und ihr alle, die ihr sitzt, ihr stellt die Industrieländer dar. Ihr bekommt 75 % von dem, was auf der Welt erwirtschaftet wird. Diejenigen, die ganz hinten stehen, tragen Lumpen. Bei euch sieht es mit Bildung ganz schlecht aus.“ Ein Raunen geht durch die Reihen. Das hatte jetzt doch keiner erwartet. Diese hohe Zahl: 75 %! Und dann gehören wir in Deutschland auch noch zu diesen 75 %! Das hinterlässt nicht das beste Gefühl. Doch als wenig später wieder alle sitzen, werden uns Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir dazu beitragen können, dass dieses Problem bewältigt wird. Produktkennzeichnungen, die uns zeigen, dass bei diesen Produkten sowohl Arbeiter als auch Bauern ihren Lebensunterhalt verdienen können und nicht ausgebeutet werden. Da fühlt man sich schon wieder besser.

Veranstalter:

Gefördert durch die:

www.multivision.info

II

Wie wollt ihr in Zukunft leben? Eine Veranstaltung der Multivision für Schülerinnen und Schüler zum Ökologischen Fußabdruck Produktion der Multivision: diadrom indrich

Foto: © Dr. Willie Smits

Am Ende verlassen die meisten das Evangelische Gemeindehaus mit dem Gefühl, dass wir auf dieser Welt dringend etwas ändern sollten. Und dass es bei uns beginnt und wir uns nicht darauf verlassen dürfen, dass Politiker das für uns tun.

In Zusammenarbeit mit :

foto: rhoi/vier pfoten

Was uns sonst noch an diesem Tag aufgezeigt wurde? Wie sehr doch eine einzelne Person eine ganze Masse beeinflussen kann. Dazu stehen wieder alle auf. "Okay, ich zähle jetzt bis drei und dann springen alle". "Okay, wenn er meint", denke ich. "1, 2,…" – alle erwarten die Zahl 3, holen Schwung und wollen schon fast springen, doch er macht eine Pause. Manche springen, manche bleiben irritiert stehen. "Seht ihr, wie schnell das geht? Wie festgefahren diese Mechanismen in unserem Kopf sind?" Ja, wir konnten es sehen. Und ich bin ehrlich gesagt ein bisschen geschockt. Ich wollte nämlich auch schon springen und das, obwohl ich mich eigentlich als eigenständig denkende Person sehe. Der Vortrag geht weiter und je länger er dauert, desto mehr merke ich, wie sehr unser Referent von seiner Sache überzeugt ist, vor allem als am Ende Fragen gestellt werden dürfen. Kritische Fragen gibt es viele, aber auch die perfekten Antworten.

Projektpartner:

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Zum ersten Mal erhielten 27 Prüflinge an der Europa-Berufsschule Tschechisch-Zertifikate. Die Bedeutung dieses Angebots – auch für die Verständigung unter europäischen Nachbarn – würdigten die vielen Ehrengäste; Bild: Götz

Mit Sprache Grenzen überwinden Europa-Berufsschule: Erstmals neue Tschechisch-Zertifikate verliehen – „Freundschaft lebt“ Weiden. (fku) An die Türen sind Schilder mit Erklärungen auf Deutsch, Englisch und Tschechisch geklebt. Die Begrüßung übernehmen Europa-Berufsschüler in noch weit mehr Sprachen. So sei sie nunmal, die Bildungseinrichtung in der Stockerhut: Ein Ort „der sozialen und kulturellen Vielfalt“, wie Schulleiter Josef Weilhammer erläutert. Das unterstreicht auch dieser Vormittag: Die Schule verleiht zum ersten Mal Tschechisch-Sprachzertifikate an 27 Teilnehmer, die ihre Prüfung hier abgelegt haben. Vom Haus hatten sich intern Ost-West-Kaufleute und Absolventen der Fachakademie für Fremdsprachen den Tests gestellt. Aber auch externe Teilnehmer über 15 Jahre können sich ihre Sprachkenntnisse zertifizieren lassen. Das taten bei der ersten Prüfungsrunde zehn Bereitschaftspolizisten, denen die Sprachkenntnisse unter anderem im Umgang mit den tschechischen Kollegen helfen können. Hinzu kam mit Heidi Fischer eine Sekretärin der Wirtschaftsschule Waldmünchen, die die Sprache freiwillig in der Freizeit büffelte und so künftig beispielsweise leichter mit den tschechischen Partnerschulen in Kontakt treten kann. Grundlage der Zertifizierung ist eine im Juni 2013 geschlossene Kooperation mit der Karls-Universität Prag, die auch die Prüfung durchführte. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit würdigen auch die Festredner wie Regierungspräsident Axel Bartelt,

der den kurzfristig verhinderten bayerischen Finanzminister Markus Söder vertritt. Auf die Anforderungen einer globalisierten Welt habe die Schule „flexibel und engagiert reagiert“, hält er fest. Sie nutze die grenznahe Lage „als Standortvorteil“ und „lebt die bayerisch-tschechische Freundschaft“, sagt Bartelt. Solche Komplimente formuliert auch Hans-Peter Schmidt. Gleichzeitig bemängelt der Honorarkonsul der Tschechischen Republik, dass viele solches Miteinander als Selbstverständlichkeit betrachteten. Mehr noch, gerade in Deutschland seien viele Europa gegenüber gleichgültig bis reserviert. Immerhin: In der Oberpfalz zumindest gebe es auch einige positive Gegenbeispiele. Wie eben das Weidener Berufsschul-Projekt. Darauf sei die Stadt auch stolz, erläutert Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Man habe mit der Zertifikat-Verleihung eine wichtige „Etappe erreicht“. Am Ziel sei die Stadt damit aber noch nicht. Gemeinsam mit Weilhammer träume er davon, Weiden zu einem „Kompetenzzentrum für Sprachen“ auszubauen. Und Sprachen sind in vielen Bereichen bedeutend, ergänzt Handwerkskammer-Präsident Hans Stark. Das Angebot in Weiden werde auch dazu beitragen, dass sich die gute Nachbarschaft beider Länder weiter verbessere. Schließlich heiße es ja auf Oberpfälzisch: „Mit’m Redn komma d’Leit zamm.“ Aus: Der Neue Tag, 19.02.2014

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Europäische Partnerschulen und -einrichtungen Southern Regional College

England

Slowakei

College of Central London

Technicka Akademia Spišská Nová Ves

Abbey College London European College of Business and Management

Slowenien SC Skofja Loka

Frankreich Lycée Le Corbusier Illkirch

Spanien

AHK Paris

Europroyectos Granada

Kroatien

Türkei

SŠ Oroslavje

Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica

Nord-Irland

Tschechien

Southern Regional College

SPŠ Plzenˇ SPŠ dopravni Plzenˇ

Österreich

SPŠ Tachov

Landesberufsschule Wals

ÚJOP Praha SPŠ Tabor

Polen

ISŠ Brno

ZS Bielawa

SOŠ Strˇíbro VOŠ a SZŠ Klatovy

Schweiz GIBZ Zug

Serbien High School St Achilles´Arilje

SOU a SOŠ SCMSD Znojmo

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College of Central London Abbey College London European College of Business and Management

SPŠ Plzenˇ

ZS Bielawa

SPŠ dopravni Plzenˇ SPŠ Tachov AHK Paris SOŠ Strˇíbro VOŠ a SZŠ Klatovy

Lycée Le Corbusier Illkirch

ÚJOP Praha SPŠ Tabor ISŠ Brno SOU a SOŠ SCMSD Znojmo

Technicka Akademia Spišská Nová Ves

Landesberufsschule Wals GIBZ Zug SC Skofja Loka SŠ Oroslavje

High School St Achilles´Arilje

Ülkün Yalçin Anadolu Lisesi Darica

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England 1.

European College of Business and Management Frau Dr. Christine Scheck PhD 69-71 Great Eastern Street London EC2A 3HU

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2oo6 Koordinator: StD Alois Pecher

2.

College of Central London Herr Nicolas Kailides, Principal 1-11 Baches Street 73 Great Eastern Street London N1 6DL

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StD Alois Pecher

3.

Abbey College London Herr Miachael Addison 23 Bloomsbury Square London WC1A 2PJ

Berufsfeld Wirtschaft Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Alois Pecher

Frankreich 1.

Lycée Le Corbusier Herr Proviseur Jean-Claude Andre 15 rue de Lixenbuhl 674o4 Illkirch-Graffenstaden

Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner Deutsch-Französisches Jugendwerk Beginn: 2oo5 Koordinator: OStR Rico Kleinhempel

2.

Chambre Franco-Allemande de Commerce et d'Industrie Margarete Riegler-Poyet 18 rue Balard 75015 Paris

BFS für Fremdsprachenberufe (schwerpunkt Wirtschaft) Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2014 Koordinator StD Alois Pecker

Kroatien 1.

Srednja Škola Oroslavje Herr Davor Sokac Ljudevita Gaja 1 49244 Oroslavje

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo3 Koordinator: StD Martin Krauß

Nord-Irland 1.

Southern Regional College Herr Graham Proctor Lonsdale Street Armagh BT617HN Armagh

Berufsfelder Gesundheit + Elektro Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StD Gerhard Häring / StD Alois Pecher

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Österreich Landesberufsschule Wals Herr Johann Berner Schulstraße 16 5o71 Wals

Berufsfeld Bautechnik/Bauzeichner Wirtschaftskammer Salzburg Beginn: 2oo5 Koordinator: OStR Rico Kleinhempel

ZESPÓ£ SZKÓ£ I PLACÓWEK KSZA£CENIA ZAWODOWEGO W BIELAWIE Herr Janusz Guzdek Stefana Zeromskiego 41 58-260 Bielawa

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

1.

Polen 1.

Rumänien 1.

Colegiul Tehnic de Vest Frau Valeria Olariu Bulevardul Regele Carol I 11 3oo172 Timisoara

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo8 Koordinator: StD Martin Krauß

Schweiz 1.

Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug GIBZ Herr Beat Wenger, Herr Ruedi Jung Baarerstrasse 100 6302 Zug

Berufsfeld Bau- und Holztechnik Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2o13 Koordinator: StD Thomas Neumann

High School ’St Achilles’ (Sveti Ahilije) Herr Davidivic Vojvode Mišic’ a Street 31230 Arilje

Berufsfeld Büroberufe Beginn: 2o11 Koordinator: OStR Alois Gillitzer / StD Alois Pecher

Serbien 1.

Slowakei 1.

Technicka Akademia Herr Ladislav Ruttkay Hviezdoslavova 16 o52o1 Spišská Nová Ves

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo3 Koordinator: StD Martin Krauß

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Slowenien 1.

Solski center Skofja Loka, Srednja sola za strojnistvo Herr Martin Pivk Podlubnik 1b 420 Skofia Loka

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Europroyectos LdV (Member of AC Group) Herr Héctor F. Santiago Pérez C/ Pernaleros Alto 45 18010 Granada

BFS für Fremdsprachenberufe Leonardo da Vinci - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Alois Pecher

Darıca Ülkün Yalçın Anadolu Lisesi Herr Refik Çimen Osmangazi mh. Recep Yazicioglu cd. Ozhan 41700 Kocaeli

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

Spanien 1.

Türkei 1.

Tschechien 1.

Strˇední pru° myslová škola dopravní Herr Ing. Jirˇí Svoboda, Frau Božena Vaneˇcˇková Karlovarská 99 323oo Plzenˇ

Berufsfeld Kfz-Technik Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo9 Koordinator: StR Markus Hemmer

2.

ISŠ Centrum odborné prˇipravy Herr Ing. Lubomír Štefka Olomoucká 61 627oo Brno

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1, Comenius 2.2c - Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: StD Martin Krauß

3.

Strˇední Odborná Škola Frau Mgr. Jarmila Kánská Benešova 5o8 349o1 Strˇíbro

Berufsfeld Büroberufe Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: StRin Ivonne Härtl

4.

Strˇední Odborná Škola, Strˇední Odborné Ucˇilišteˇ Frau Mgr. Hana Jandíková Školnì 764 35751 Kynšperk nad Ohrˇí

Berufsfeld Holztechnik/Tischler Beginn: 2oo5 Koordinator: StD Helmut Meier

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5.

Strˇední škola rˇemesel Herr Ing. Jaroslav Donutil Demlova 89o 674o1 Trˇebícˇ

Berufsfeld Metallt./Techn. Zeichner Beginn: 2oo7 Koordinator: OStR Richard Lang

6.

SOŠ a SOU Horky nad Jizerou Herr Ing. Vratislav Morava Horky nad Jizerou 35 29473 Brodce

Berufsfeld Nahrung/Bäcker Beginn: 2oo6 Koordinator: FOL Josef Babst

7.

Strˇední pru° myslová škola Frau Mgr. Jana Hrcˇková Sveˇtce 1 347o1 Tachov

Berufsfeld Metallt. - dt.-cz. Fachklasse Ziel-3-Förderprogramm Beginn: 2oo7 Koordinator: OStR Richard Lang

8.

Strˇední pru° myslová škola stavební Herr Ing. Jaroslav Kunte Chodskénám. 2 3o1oo Plzenˇ

Berufsfeld Bautechnik/Zimmerer Beginn: 2o1o Koordinator: FOL David Breitkopf

9.

Vyšší odborná škola a Obchodní akademie Frau Ing. Sonˇa Rabušicová Plánická ul. 196 339o1 Klatovy

BFS für Fremdsprachenberufe (Schwerpunkt Wirtschaft) Beginn: 2o1o Koordinator: OStRin Brigitte Ross

10.

SOU a SOŠ, SCˇMSD Znojmo Frau Mgr. Libor Hanzal Prˇímeˇtická 1812/50 66941 Znojmo

Berufsfeld Körperpflege / Holztechnik Beginn: 2o12 Koordinator: OStR Franz Josef Gretsch

11.

SPŠ strojni a stavebni Tabor Herr Marcel Gause Komenskeho 1670 390-41 Tabor

Berufsfeld Metalltechnik Comenius 1 - Förderprogramm Beginn: 2o12 Koordinator: StD Martin Krauß

12.

Univerzita Karlova v Praze Ústav jazykové a odborné prˇípravy Herr Mgr. Jan Podrouzek Vratislavova 29/10 128 00 Praha 2

Fachbereich Fremdsprachen Sprachzertifikatsprüfung in Tschechisch Beginn: 2o13 Koordinator: OStRin Brigitte Ross

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Hinweis: Zur Zeit nicht (mehr) aktive Partnerschaften sind in grauer Schrift dargestellt.

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Europabezogene Projekte im Schuljahr 2o13/14 Förderprogramm Partner/Nationen

Beteiligte Schüler/innen und Lehrkräfte

Verantwortliche Lehrkräfte

Leonardo da Vinci

Abbey College in London

Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen

Alois Pecher Brigitte Ross

Leonardo da Vinci

Universität St. Gallen

Schulentwicklung/Moderatoren des Regierungsbezirks Oberpfalz

Alois Pecher Tobias Krafczyk

Leonardo da Vinci

College of Central London

Europa-Berufsschule (Lehrkräfte)

Alois Pecher

Leonardo da Vinci

AHK in Paris

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

Alois Pecher Daniela Fuhrmann

Leonardo da Vinci

College of Central London

Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

Alois Pecher Ivonne Härtl

Leonardo da Vinci

College of Central London

Europa-Berufsschule, BSZ Wiesau und BSZ Regensburg

Alois Pecher Hans Soderer Manfred Soderer

Leonardo da Vinci

Gewerbeschule Zug/Schweiz

Europa-Berufsschule

Thomas Neumann

Comenius

Fachberufsschule Wolfsberg/Österreich

Europa-Berufsschule (Lehrkräfte)

Richard Lang Martin Krauß Bernd Heibl

Comenius

Technicka Akademia Spišská Nová Ves/ Slowakei

Europa-Berufsschule

Martin Krauß Siegfried Zürner

Comenius

SPŠ strojni a stavebni Tabor/Tschechien

Europa-Berufsschule

Martin Krauß Siegfried Zürner Bernd Heibl

Comenius

Darica Ülkün Yalcin Anadolu Lisesi/ Istanbul/Türkei

Europa-Berufsschule

Martin Krauß Siegfried Zürner Ulrich Krapf

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Förderprogramm Partner/Nationen

Beteiligte Schüler/innen und Lehrkräfte

Verantwortliche Lehrkräfte

Leonardo da Vinci

AHK Paris

BFS Fremdsprachenberufe

Alois Pecher Frau Riegler-Poyet

College of Central London

Mr. Raouf Nobeebux Karl Siegert Helmut Nierlein Gerhard Häring Ferdinand Hagn

Leonardo da Vinci

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Alois Pecher

Leonardo da Vinci

Southern Regional College (SRC)/Nordirland

Graham Proctor mit Kollegen und Schülern des SRC

Alois Pecher Helmut Nierlein Gerhard Häring Ferdinand Hagn Firmen WITRON, SITLog und Curamik

Leonardo da Vinci

Gewerbeschule Zug/Schweiz

Beat Wenger, Schulleiter Ruedi Jung, LdV-Koordinator

Thomas Neumann Josef Weilhammer

Leonardo da Vinci

Gewerbeschule Zug/Schweiz

Schüler der Gewerbeschule Zug/Schweiz

Thomas Neumann Ruedi Jung

Serbisch-Deutsche Austauschinitiative

High School "St. Achilles" Arilje/Serbien

Maria Vasilievic, Leiterin mit Schülern und Lehrkräften

Ivonne Härtl Johann Soderer Alois Gilitzer Alois Pecher

Comenius

SŠ Oroslavje/Kroatien ZS Bielawa/Polen Technicka Akademia/Slowakei SC Skofja Loka/Slowenien Darica Ülkün Yalcin Ana-dolu Lisesi/Türkei SPŠ Tabor/Tschechien

Schüler der Partnerschulen und der Europa-Berufsschule

Lehrkräfte der Partnerschulen und der Europa-Berufsschule (Martin Krauß, Richard Lang, Bernd Heibl, Siegfried Zürner)

Schüler der Partnerschulen und der Europa-Berufsschule

Lehrkräfte der Partnerschulen und der Europa-Berufsschule (Martin Krauß, Richard Lang, Thomas Glaser, Bernd Heibl, Siegfried Zürner)

Leonardo da Vinci

Technicka Akademia Spišská Nová Ves/ Slowakei

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Go East - Summer School of Czech Studies Sommersprachkursstipendien an der Karls-Universität in Prag für Studierende der Weidener Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Die tschechischen Universitäten bieten drei- bis vierwöchige Intensivkurse des Tschechischen an, sog. "Sommerschulen für slawische Studien (Letní školy slovanských studií)", für deren Besuch sich Studierende und Lehrende um ein Stipendium bewerben können. Die Kurse finden jährlich während der Sommermonate (Juli, August, September) statt. Zu den veranstaltenden Sommerschulen zählen u.a. die Karls-Universität Prag, die Masaryk-Universität Brünn, die Westböhmische Universität Pilsen, die Südböhmische Universität Budweis und die PalackýUniversität Olmütz. Angeboten werden Tschechisch-Sprachkurse auf verschiedenen Niveaustufen, Wahlseminare mit Schwerpunkten wie Studium der tschechischen Literatur, Kultur und Geschichte, Freizeitaktivitäten wie Theater-, Musik- und Tanzaufführungen, Exkursionen, Rundreisen u. ä. Teilnehmer sind Studierende aus der ganzen Welt. An einem Sommerschulkurs kann man als Selbstzahler teilnehmen oder als Stipendiat, bei dem die Kursgebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie der Eintritt zu kulturellen Veranstaltungen, die im Rahmen der Sommerschule stattfinden, vom Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik getragen werden. Die Stipendien werden lediglich denjenigen Kandidaten gewährt, die von den zuständigen Behörden der Partnerländer nominiert wurden. Das Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik unterstützt den Tschechischunterricht an der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen in Weiden, indem es im Schuljahr 2o13/14 erstmals zwei Stipendien für Studierende der Fachakademie vergeben hat. Bei einem feierlichen Empfang an der Akademie überreichte der Honorarkonsul der Tschechischen Republik Hans-Peter Schmidt die Stipendienzusagen an Svenja Gereth und Christian Weiß. „Mit diesem Stipendium zeigt die Tschechische Republik ihre Verbundenheit mit der Fachakademie für Übersetzen

Der Honorarkonsul der Tschechischen Republik, Hans-Peter Schmidt (2. von rechts) überreicht die Sommerschul-Stipendien an Svenja Gereth und Christian Weiß.

und Dolmetschen in Weiden. Eine Investition in die Sprache des Nachbarn ist immer auch eine Investition in die Zukunft unserer Region.“ so Honorarkonsul Schmidt, der zu diesem Anlass direkt aus Berlin anreiste. Neben den beiden Auszeichnungen freute sich die Schulleitung über das anerkennende Schreiben des Ministeriums für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik in Bezug auf die Schule und der Zusage, auch künftig die Weidener Fachakdemie für Übersetzen und Dolmetschen zu unterstützen.

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Marienbader Gespräche 2013 Im Rahmen unseres Tschechisch-Unterrichts hatten wir (das sind Julia Gammer und Corinna Völkl aus der WIN 12b sowie Lucie Vopenkova, Svenja Gereth und Alexandra Kapfhammer aus der FAKF 2) am 07.11.2013 die Gelegenheit, an den Marienbader Gesprächen teilzunehmen. Die Marienbader Gespräche - auf Tschechisch: Mariánskolázenské dialogy - sind eine Veranstaltung, an der Vertreter von Unternehmen, Behörden und Institutionen aus Ostbayern, Böhmen, Österreich und auch aus der Slowakei teilnehmen, um über den gemeinsamen Wirtschaftsraum zu diskutieren. Die „Marienbader Gespräche“ fanden 2013 schon zum 7. Mal statt. Die insgesamt ca. 250 Teilnehmer verteilten sich nach einer kurzen Willkommensrede auf drei verschiedene Arbeitskreise: „Arbeits- und Ausbildungsmarkt“, „Grenzübergreifende Region“ und „Hemmnisabbau“. Zusätzlich wurde dieses Jahr ein vierter Workshop „Jugendgruppe Zukunftsatelier“ eingerichtet, in der es allein um die Zukunftserwartungen der jüngeren Generation ging und für den wir uns angemeldet hatten. Bereits im Shuttlebus nach Marienbad wurden wir äußerst freundlich empfangen, es wurden Häppchen sowie Getränke angeboten, die ebenso wie der Bus kostenlos waren. Nachdem wir um circa 11:00 Uhr im Gesellschaftshaus „Casino“ (nein, kein Glücksspielhaus ;-]) in Marienbad angekommen waren, registrierten wir uns und kaum, dass wir unsere Anstecker angebracht hatten, waren wir auch schon in die ersten Gespräche verwickelt. Ein erster Vorgeschmack auf die nette und kontaktfreudige Atmosphäre vor Ort. Nach einem kleinen, internationalen Snack begann die Veranstaltung. Nach den Einführungs- und Willkommensreden, die simultan übersetzt wurden, sind die Arbeitskreise vorgestellt worden, bevor diese um 12:45 Uhr begannen. Zu Beginn des Workshops wurden die Teilnehmer der Jugendgruppe anhand von Fragen seitens der Moderatoren vorgestellt. Es waren sowohl tschechische als auch deutsche Schüler anwesend, darun-

Die Schüler beim Erarbeiten, Präsentieren und Feiern

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sen der anderen Arbeitskreise im Plenum im sogenannten Spiegelsaal vorgestellt. Die Teilnehmer der Jugendgruppe erhielten Teilnahmezertifikate. Nach Abschluss der Arbeitskreise fanden die Abschlussreden statt, die die Ergebnisse zusammenfassten und Kernaussagen wiederholten.

Marienbader Gespräche 2013

ter auch beidsprachig aufgewachsene Schüler. Die Jugendlichen kamen von verschiedenen Schulen (z.B. Berufsschule Weiden, Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Weiden, Gymnasium Regensburg, Berufsschule Pilsen) und wir erfuhren, dass die Ausbildungssysteme in den beiden Ländern durchaus ziemlich unterschiedlich sind. Einige Schüler konnten bereits längere oder kürzere Aufenthalte im jeweiligen Nachbarland verbuchen, wohingegen andere leider keinerlei Erfahrung in diesem Bereich haben. Neben diesen Austausch- und Aufenthaltsmöglichkeiten, die Schülern oder Azubis aus den Grenzregionen beider Länder offen stehen, sind sowohl positive als auch negative Erfahrungen der Teilnehmer offengelegt und diskutiert worden, die dann an einer Pinwand festgehalten wurden. So kam heraus, dass die tschechischen Bürger als gastfreundlicher empfunden werden als die Deutschen und es nach wie vor sprachliche Barrieren und Integrationsprobleme gibt, die es zu überwinden gilt. Diesen Problemen gegenüber stehen neue Bekanntschaften, das Kennenlernen der anderen Kulturen sowie bessere Perspektiven und Chancen auf den Arbeitsmärkten nach einem Auslandsaufenthalt. Im Zentrum der Diskussion unserer Gruppe standen die Möglichkeiten und Mittel der Unternehmen, Schulen und Privatleuten solche Aufenthalte zu erleichtern und diese zu verbessern. Zum Beispiel ist es nicht nur notwendig, die Arbeitnehmer oder Schüler auf Sprache und Kultur vorzubereiten, sondern auch Hilfestellungen bei den Versicherungsangelegenheiten oder bei der Unterkunftssuche zu leisten. Die Ergebnisse wurden meist zweisprachig auf Plakaten festgehalten, kurz im Arbeitskreis besprochen und dann zusammen mit den Ergebnis-

Die Marienbader Gespräche sind eine optimale Plattform zum Austausch von Ideen, Gedanken und Meinungen, bei der man Kontakte knüpfen, vertiefen und erweitern kann. Ziel ist, dass jeder Teilnehmer etwas einbringt, wie z.B. einen Projektbericht oder eine persönliche Erfahrung. Für den kleinen Hunger zwischendurch standen viele Leckereien bereit, u.a. verschiedene Obstplatten, kleine Törtchen und die typisch tschechischen „chlebicky“ (belegte Brote). Der Abend fand einen schönen Ausklang in dem imposanten Gesellschaftsraum bei einem 4-Gänge-Menü und gemütlichem Zusammensitzen mit Kontaktgesprächen bei einem Gläschen Wein. Die Veranstaltung endete mit der Rückfahrt der Shuttlebusse um 22:00 Uhr. Wir konnten reichlich Erfahrung sammeln und wertvolle Kontakte knüpfen.

Die Themen in den 3 Hauptarbeitskreisen: Der erste Arbeitskreis befasste sich mit dem Thema „Grenzübergreifende Ausbildung und Arbeit“. Einer der zahlreichen Vorträge stellte das seit 2012 existierende Anerkennungsgesetz vor, durch das die ausländischen Arbeitskräfte endlich die Möglichkeit bekommen, ihre im Ausland erlangten Qualifizierungen und Abschlüsse mit den deutschen abgleichen und anerkennen zu lassen. Im zweiten Arbeitskreis sprachen die Experten über den „Grenzübergreifenden Wirtschafts- und Lebensraum“. Im Vordergrund dieser Veranstaltung steht der Informationsaustausch verschiedener Institutionen und Regionen. Ergänzend zu den ersten beiden Arbeitskreisen ging es auch um den „Abbau der Hemmnisse für grenzüberschreitende Unternehmensaktivitäten“ mit Themen wie beispielsweise „Welche Arbeitsschutzbestimmungen gelten in den jeweiligen Ländern?“

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LEONARDO DA VINCI – Fortbildungen für Schüler und Lehrer im europäischen Ausland Frankreich – AHK in Paris Begonnen hat das „Leonardo da Vinci“-Schuljahr 2013/14 des Beruflichen Schulzenrums weiden mit einem vorbereitenden Besuch an der Deutsch-Französischen Industrie- und Außenhandelskammer (AHK) in Paris. Im Oktober 2013 reiste Schulleiter Josef Weilhammer mit LdV-Koordinator Alois Pecher nach Paris, um vor Ort mit den Leiterinnen für Aus- und Weiterbildung Frau Christine Ducastel und Frau Margaret Riegler-Poyet ein Ausbildungskonzept für die Schülerinnen und Schüler unserer Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten zu schmieden. Im März 2014 kam Frau Riegler-Poyet an die Berufsfachschule, um potentiellen Schülern die AHK Paris und das Ausbildungsprogramm vorzustellen. Die Gespräche um die inhaltliche Ausgestaltung der Themen und organisatorischen Umsetzung verliefen sehr erfolgreich, so dass bereits im April 2014 eine erste Gruppe von fortgeschrittenen Schülerinnen eine dreiwöchige fachliche und sprachliche

Fortbildung im Bereich Wirtschaft und Bürokommunikation durchlaufen konnte. Viele Hintergrundinformationen (z.B. Business Korrespondenz, Arbeitsabläufe in französischen Unternehmen, Verhaltensweisen im Berufsalltag, Denkweise französischer Geschäftspartner, Export) standen auf den Stundenplan und wurden z.T. praktisch eingeübt (z.B. Telefongespräche, Verkaufsgespräche). Fallstudien zu verschiedenen Themen veranschaulichten die Informationen. Auch das Bildungssystem in Frankreich, Weiterbildung in Paris das Sozialversicherungssystem und französische Geschichte waren Teil der Themen. Exkursionen zu Unternehmen rundeten den fachlichen Teil der Fortbildung ab. Natürlich erlebten die Schülerinnen in der Freizeit auch das Pariser Flair und hatten Gelegenheit, sich vor den berühmten Sehenswürdigkeiten Paris zu fotografieren. Aufgrund der positiven Rückmeldung ist die nächste Fortbildungsrunde bereits für Oktober 2014 in Arbeit.

London – Abbey College

Frau Riegler-Poyet von der AHK Paris

Schon im November 2013 machte sich eine weitere 25-köpfige Schülergruppe der Fachakademie für Fremdsprachenberufe Weiden einschließlich einer Gruppe von Industrie-/Bürokaufleuten (vorrangig mit der in Kooperation mit der IHK Regensburg angebotenen Zusatzqualifikation zum Fremdsprachenkorrespondenten) für drei Wochen auf den Weg nach London.

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Ziel war das Abbey College in London, das nach drei Fortbildungen für Ausbildungspersonal nun auch erstmals von unseren Schülern besucht wurde. Das Abbey College in London mit einem weltweiten Ruf für seine voruniversitäre Diplome und Sprachprogramme liegt im Herzen Londons am bekannten Bloomsbury Square und ist untergebracht in einem eleganten zweihundert Jahre alten Gebäude. Mit geräumigen und hellen Arbeitsräumen und guten IT-Ausstattung stellt es eine perfekte Lernumgebung bereit, die eine Aus- und Fortbildung begünstigt. Ziel für die Jugendlichen war es, an einer vertiefenden Ausbildung vor allem im Bereich Wirtschaft und Sprachförderung in London teilzunehmen. Die Erweiterung von fachspezifischen Kenntnissen in Verbindung mit einer wirtschaftlichen, sozialen und sprachlichen Entwicklung bestimmte in Interaktion mit den hinzugezogenen Fachleuten die Fortbildung in London. Besonders Professor Bruce Duncan verstand es, den Teilnehmern die Lerninhalte anschaulich zu vermitteln. Selbstbewusst und sprachlich wie fachlich aufgerüstet kamen die Schüler mit wertvollen Erfahrungen und Erlebnissen aus der Weltmetropole Londons an die Akademie zurück, um mit gesteigerter Motivation den Schulalltag wieder aufzunehmen.

Schweiz – Universität St. Gallen 25 Berufsschullehrer sowie Vertreter der Regierung der Oberpfalz entdeckten im Rahmen eines EU-Mobilitätsprojektes vom 2. bis 8. Februar 2014 im Kanton St. Gallen das eidgenössische Schulsystem sowie die aktuellen schulischen Entwicklungsprozesse der Schweiz. Realisiert wurde diese Fortbildung durch ein gemeinsames Engagement von Tobias Krafczyk, Fachmitarbeiter für Schulentwicklung der Regierung der Oberpfalz, und dem Leonardo-da-Vinci-Koordinator der Europa Berufsschule Weiden Alois Pecher. Hochkarätige Professoren des Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (www.iwp.unisg.ch) stellten die wissenschaftliche Basis zu den Themen selbstorganisiertes Lernen, Kompetenzorientierung im Unterricht und schulisches Qualitätsmanagement bereit.

Schulentwicklung St. Gallen

Praktische Einblicke konnten durch zwei Schulbesuche bei der Allgemeinen Gewerbeschule Basel (www.agsbs.ch) und bei der SBW-Idea im Haus des Lernens in Romanshorn (www.sbw.edu) gewonnen werden. Ein interessantes Rahmenprogramm im Appenzeller Land sowie Stadtführungen in St. Gallen und Basel erweiterten den kulturellen Hintergrund der teilnehmenden Lehrkräfte. Im Gepäck nahmen die Vertreter aller städtischen und staatlichen beruflichen Schulen der Oberpfalz innovative Ideen zur weiteren Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen mit. (Bericht: Tobias Krafczyk)

Spanien – AHK Madrid Nach drei Fortbildungen in den vergangenen Jahren im andalusischen Guadix und Granada sollte die Fortbildung für unsere Spanisch sprechenden Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten noch konkreter auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet werden. Hierzu wurde eine Koordinierung mit den Weiterbildungsangeboten der Deutsch-Spanischen Handelskammer (Camara de Comercio Alemana para Espana) in Madrid angedacht. Erste Gespräche mit dem Leiter für Personalservice und Ausbildung, Marcelo Scocco fanden im März 2014 im Geschäftsgebäude in Madrid statt. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem benachbarten Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Wiesau reiste LdV- Koordinator Alois Pecher mit dem Schulleiter des BSZ Wiesau, Dr. Wolfgang Eckstein, nach Madrid, um sich auch hier um einen Themenplan

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v.l.: Marcelo Scocco, Dr. Wolfgang Eckstein, Alois Pecher an der AHK in Madrid

Schüler der BFSF vor dem Buckingham Palast mit Victoria-Denkmal

für eine spanischsprachige fachliche Fortbildung für Schüler beider Schulen zu bemühen und organisatorische Angelegenheiten zu besprechen.

alle Fortbildungen ist - dem Schwerpunkt der BFSF angepasst - eine wirtschaftliche Ausrichtung, um den zukünftigen Fremdsprachenkorrespondenten das Rüstzeug besonders für den Einsatz im Geschäftsalltag von Unternehmen, Hotel und Tourismus mitzugeben.

Neben den inhaltlichen und organisatorischen konnten auch die finanziellen Hürden zufrieden stellend bewältigt werden, so dass aufgrund der zugesagten Subventionen über die Nationale Agentur in Bonn bereits im November 2014 für 25 SchülerInnen beider Schulen drei Wochen in der spanischen Hauptstadt realisiert werden können.

London – College of Central London Auch für 19 Lehrer und Ausbilder im Ausbildungsbereich Wirtschaft gab es vom 26. März bis 2. April 2014 die Möglichkeit an einer Fortbildung in London am College of Central London (CCL) teilzunehmen. Hier ging es um die informative Fortsetzung einer bereits im letzten Schuljahr begonnen Fortbildung am Abbey College in London, wobei die methodisch-didaktische Umsetzung der vorausgegangenen Informationen in Unterrichtseinheiten für eine bi-nationale Ausbildung einfließen sollten. Bereits im Mai 2014 startete eine weitere Schülergruppe der Berufsfachschule für Fremdsprachen (BFSF) an das College of Central London. Der Aufenthalt ist der erste Teil der Fortbildung, der dem sprachlichen Ausbau der englischen Sprache diente, im nächsten Schuljahr wird je nach Zweitsprache eine französischbzw. spanischsprachige Fortsetzung folgen. Basisvokabular für

Eine letzte Fortbildung in London gab es vom 25. Juni bis 15. Juli 2014 für Schüler des dualen Ausbildungssystems. Auch hier zeigt sich die gute Zusammenarbeit mit der Berufsschule Wiesau in der Begünstigung von Schülerinnen beider Schulen. Diesmal handelte es sich um Büro-, Industrie- und Bankkaufleute der Europa-Berufsschule und Auszubildende aus dem Bereich Hotel und Tourismus des BSZ Wiesau.

Schülergruppe der Berufsschulen Wiesau und Weiden in London

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Exkursion zu Windsor Castle

Da die Ausbildung auf fachliche Terminologie dieser Berufsgruppen mit dem dazugehörigen Basiswissen ausgerichtet ist, zielten die unterrichtsdidaktisch aufbereiteten Inhalte des Kurses in London auf wirtschaftspolitische und gesellschaftsrelevante Themen über Großbritannien. Auf die Bedürfnisse der schulischen Ausbildungsrichtungen angepasste Kurseinheiten zum Training von Business and Communication Skills ergänzten das Programm. Zusätzlich wurde den Schülern und Lehrern ein interessantes Kulturprogramme geboten. So standen neben den allgemein bekannten touristischen Zielen auch Besuche einer Debatte im Parlament (Houses of Lords and Commons), Bank of England, Royal Court of Justice oder dem berühmten Hindutempel in Neasden auf dem Plan.

Gäste aus Europa Inzwischen haben auch Schulen aus anderen Ländern die EuropaBerufsschule als geeigneten Austauschpartner für eine international ausgerichtete Ausbildung entdeckt und erhoffen sich für ihr Ausbildungspersonal wie auch ihre jungen Global Player einen beruflichen und persönlichen Gewinn. Dementsprechend hatte die Europa-Berufsschule im März Besuch von 8 Schülern und 4 Lehrern vom nordirischen Southern Regional College (SRC), die im Rahmen von Leonardo da Vinci (jetzt Erasmus+) Programmen zwei Wochen in der Elektroabteilung der Berufsschule und den regionalen Betrieben WITRON, SITlog und CURAMIK ein Praktikum ableisteten (siehe dazu Bericht der Elektroabteilung).

Auch eine Abordnung aus dem Kanton Zug in der Schweiz fand im April das zweite Mal den Weg nach Weiden, um einerseits das Thema Schulentwicklung aus der Sicht beider Länder zu diskutieren und um andererseits einen bereits in 2013 begonnen Schüleraustausch in der Ausbildungsrichtung Bauzeichner inhaltlich vorzubereiten. Leider wird aktuell von der Nationalen Agentur in Bonn ein Austausch mit der Schweiz wegen des bekannten Volksentscheids gegen Europa finanziell nicht unterstützt, so dass andere Möglichkeiten einer Fortsetzung der Beziehungen diskutiert wurden. Besonders der stellvertretende Schulleiter der Europa-Berufsschule Weiden, StD Thomas Neumann, hat sich im vergangenen Jahr zusammen mit dem Schulleiter des GIBZ, Herrn Beat Wenger, und seinem Kollegen und Erasmus+ - Koordiantor Ruedi Jung im Ausbau dieses schweizer-bayerischen Netzwerks engagiert. Kurz vor Schuljahresschluss hat noch für eine Woche eine Abordnung aus dem serbischen Arilje den Weg nach Weiden gefunden. Es ist das zweite Mal, dass Schüler um den Schulleiter Ranko Davidivic die Partnerschaft mit Weiden nach einem Gegenbesuch (Mai 2013) einer Schüler- und Lehrergruppe um die Kollegen/in Ivonne Härtl, Alois Gillitzer und Johann Soderer auffrischten. Auch dieser Gruppe wurde neben einem intensiven Austausch mit unseren Schülern ein Besuch bei der Firma WITRON ermöglicht und mit einem interessanten Kulturangebot der Aufenthalt belebt.

Ausblick Fast routinemäßig fortgesetzt werden sollen die Fortbildungen auch in den kommenden Schuljahren. Bereits fest eingeplant ist im nächsten Frühjahr eine Fortbildung für Kollegen und Ausbilder in den Bereichen IT und Automatisierung. Während der Fachbereich Elektrotechnik sich in den letzten fünf Jahren in Nordirland mit Kollegen vom Southern Regional College austauschte, soll nun eine Erweiterung der Fortbildung in London stattfinden. Darauf aufbauend kann im folgenden Jahr wieder in Nordirland eine methodisch-didaktische Umsetzung in Kombination mit einer Schülerfortbildung, ebenfalls im Elektrobereich, dieses Projekt abrunden.

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Viele Fragen zu Europa Uli Grötsch und Annette Karl bei Aktionstag an der Berufsschule

Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (rechts) stellte sich den Fragen der angehenden Fremdsprachenexperten der Schule.

Weiden. Den Kontinent trägt die Europa-Berufsschule ohnehin schon im Namen. Bei einem eigenen Europa-Tag stand er jedoch noch einmal verstärkt im Mittelpunkt. Gäste waren: Landtagsabgeordnete Annette Karl und Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (beide SPD). Karl besuchte zunächst die internationale „Witron-Klasse“. Darin erhalten ausländische Auszubildende der Parksteiner Firma Unterricht für den Beruf Industrieelektriker. Zusätzlich bietet die Schule Deutschunterricht. Karl zeigte sich beeindruckt von den Sprachfähigkeiten der vier ausländischen Schüler (Herkunft: USA, Venezuela, Großbritannien, Spanien). Gleichzeitig versprach die Abgeordnete, sich für den Ausbau des Förder- und Sprachunterrichtes einzusetzen, und lud die Schüler zur Besichtigung des Landtages ein.

Perspektiven wichtig Im Anschluss besuchte Karl die ESF-geförderte internationale Förderklasse, in der junge Flüchtlinge Unterricht bekommen.

Die Parlamentarierin sprach mit ihnen über deren Herzensangelegenheiten. Wie die Schüler aus Afghanistan, Somalia und Bangladesch berichteten, seien ihnen besonders Zukunftsperspektiven in Deutschland wichtig und die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen. Karl versprach den jungen Flüchtlingen zudem, sich einige Gemeinschaftsunterkünfte anzusehen und hier Verbesserungen zu erreichen. Ihr Parteifreund Grötsch war unterdessen bei den angehenden Fremdsprachen- und Euro-Korrespondenten der Berufsfachschule für Fremdsprachen. Diese stellten dem Abgeordneten Fragen zu Europapolitik, Energiewende oder dem Arbeitsalltag eines Abgeordneten. Nicht zuletzt von Interesse war die Situation in der Ukraine. Von besonderem Belang für die Schüler der Berufsfachschule sind natürlich ihre möglichen Jobperspektiven im Bereich der Politik. Dazu gab Grötsch einen genauen Ausblick: Möglichkeiten ergeben sich im Sprachendienst im Bundes- und Landtag, an Deutschen Schulen im Ausland und an Goethe-Instituten. Aus: Der Neue Tag, 15.04.2014

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Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung in Bayern" Im März 2012 startete die Stiftung Bildungspakt Bayern und das Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Modellprojekt „Inklusive berufliche Bildung in Bayern“ mit der Ausschreibung des Schulversuchs. Zusammen mit unserem Partner, der Privaten Berufsschule des St. Michaels-Werk e.V., arbeiten wir im Tandem an diesem Pilotprojekt sehr erfolgreich in den Berufsgruppen der Friseure, Schreiner und Zimmerer. Expansionen sind angestrebt. Für eine erfolgreiche Arbeit wird im Vorfeld für die Schüler eine individuelle Diagnose erstellt, die die Grundlage für die kontinuierliche Lernberatung und die Unterstützung und Förderung zur Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes für den einzelnen Schüler darstellt. Zu Beginn des Schuljahres wurden neben umfangreichen statistischen Erhebungen auch Eingangstests unter anderem nach Vorlagen der Universität Würzburg durchgeführt

und die Ergebnisse der Diagnostik mit den Schülern besprochen. Ein im Förderplan als Schwerpunkt anvisiertes Ziel, das im Rahmen der inneren Differenzierung im Klassenverband besonders berücksichtigt werden soll: Die beteiligten Inklusionslehrer erstellen für die wissenschaftliche Begleitung Monatstagebücher, in denen sie ihre Konzepte und Erfahrungen formulieren und selbst beurteilen, so dass für die Arbeitstagungen entsprechende Hilfen in Form von Vorträgen oder Coaching angeboten werden können. Am 6./7. November 2013 fand im Rahmen einer umfangreichen Fortbildungsreihe die 4. Arbeitstagung des Bildungspaktes Bayern auf der CONSOZIAL in Nürnberg statt. Die Tagesordnung sah Themen wie die Förderung Jugendlicher in der Berufsorientierung und Ausbildung, des Weiteren Erhebungen von der Wissenschaftlichen Begleitung durch die Universität Würzburg und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft vor. Natürlich stand auch der Besuch der Messe CONSOZIAL auf dem Programm. Am 25./26. März 2014 trafen wir uns zur 5. Arbeitstagung des Bildungspaktes Bayern in Freising. Thematisch wurden die Ziele der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft heraus gearbeitet. Die Tandems stellten in ihrem Unterricht im Laufe des Schuljahres inklusive Konzepte vor. Eine Kommission des IBB hat im Laufe des Schuljahres die Tandempartner vor Ort besucht, um einen eigenen Eindruck von unserer

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Arbeit und der damit verbundenen Unterrichtsqualität zu gewinnen. Die Kooperation und der gegenseitige Know-how-Transfer zwischen den Schulen untereinander und mit den Ausbildungsbetrieben sollte nun in Form eines Gallery-Walk vorgenommen werden. Die Tandems hatten so die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und sich Anregungen von anderen Schulen bzw. Berufsgruppen zu holen. Weiterhin wurden Projekte wie „Schule und Zeitung“, eine Arbeitsmappe Inklusion, Berufssprache Deutsch und Unterstützungsmöglichkeiten von Schülern bei der Prüfungsbearbeitung vorgestellt. Als besonders interessant stellte sich der Vortrag von Frau Scharff zum Thema „Textoptimierung“ dar. Man kann ihn als Revolution unserer Schulaufgaben und Prüfungsaufgaben betrachten. Hier eine Kostprobe in der Zusammenfassung:

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Zuge eines offenen Unterrichts in Form der MultiGradeMultiLevel-Lernmethode (MGML) erarbeiten die Schüler die Unterrichtsinhalte inhaltsgleich und zieldifferent, d.h. die Lernleitermethode erfordert die Auseinandersetzung mit dem erforderlichen Grundwissen zum jeweiligen Themenbereich, erlaubt es aber den Jugendlichen darüber hinaus das Tempo, die Tiefe und Breite des Lerngegenstands selbst zu variieren. Dies wird durch die Anwendung verschiedener Sozialformen im Unterricht (Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Basar) unterstützt. In wöchentlichen Sitzungen des Inklusionsteams wurden die Erfahrungen der verschiedenen Lehrertandems ausgetauscht, nachdem eine Integration der Inhalte der Fortbildungen in den Unterricht stattfand. In gegenseitigen kollegialen Hospitationen konnten die Teams ihre Vielfalt an didaktisch-methodischen Variationen erweitern.

Kurz & bündig, verständlich, eindeutig! » Zwischenabsätze bringen bessere Übersicht in der Aufgabe. » Fragen und Aufgaben werden in der Prüfung klar und verständlich formuliert. » Die Sätze werden kurz gehalten ! » Das Ausrufezeichen wird am Ende des Satzes durch ein Leerzeichen betont. » Wörter sollen eindeutig und anschaulich sein. (Bild statt Abbild) » Lange zusammengesetzte Wörter werden mit Bindestrich getrennt. (Tischtennis-Turnier) » Fremdwörter und Abkürzungen nur verwenden, wenn die Zielgruppe sie kennt. (Vorwort statt Präambel; aber USB statt Universal Serial Bus) » Passivformen, Konjunktiv und Genitivketten vermeiden. Am zweiten Tag wurden die Erhebungen der Uni Würzburg statistisch dargestellt. Die Qualitätssicherung im Projekt war dann der letzte Tagesordnungspunkt vor der allgemeinen Reflexion der Fortbildung. Beim schulinternen Wettbewerb „Unterricht innovativ“ hat das Inklusionsteam mit dem Thema: „Die Lernleiter als Möglichkeit des adaptiven offenen Unterrichts“ den 1. Platz erreicht. Im

An dieser Stelle ist das positive Wirken von Frau Yvonne Bothner besonders zu erwähnen. In den Inklusionssitzungen zeigte sie ihr vielseitiges Engagement zum Thema Inklusion. Dafür möchte ich ihr meinen herzlichen Dank aussprechen.

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"Warum sind schon wieder Ferien?" Jugendliche Asylbewerber drücken begeistert die Schulbank – Erste Berufsschulklasse in Weiden Weiden. (ps) „Sie mögen es nicht, wenn sie zu wenig Hausaufgaben aufhaben. Und sie verstehen nicht, warum es bei uns so viele Ferien gibt.“ Von wem hier die Rede ist? Von jugendlichen Asylbewerbern, die seit September erstmals an der Europa-Berufsschule Weiden die Schulbank drücken. Manfred Wichmann, Fachbetreuer für Jugendliche ohne Ausbildung und Asylbewerber, und seine Kollegin Katrin Simet sind von ihrer neuen Klientel begeistert. „Mehr als 90 Prozent sind sehr eifrig und engagiert bei der Sache“, sagt Katrin Simet. Sie unterrichtet Deutsch als Fremdsprache. Manfred Wichmann kann da nur beipflichten: „Sie sind sehr, sehr motiviert und dankbar, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, etwas zu lernen. Sie geben einem die Hand, grüßen immer. Da könnte sich so mancher deutsche Schüler eine Scheibe abschneiden.“Dabei haben die jungen Leute in der Regel viel Schlimmes erlebt, bis sie nach Deutschland gekommen sind. Wer verlässt schon gerne seine Heimat? Einige davon sogar

noch minderjährig, ohne Eltern, ganz auf sich gestellt. Jeder hat ein anderes Schicksal hinter sich. Aber auch die übrigen Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich. 16 Jugendliche haben im September mit dem Unterricht begonnen. Inzwischen sind es 20, darunter drei junge Frauen. Das Altersspektrum reicht von 15 bis 23 Jahre. Sie kommen aus Afghanistan, Somalia, Bangladesch, Pakistan, dem Irak oder Iran. „Einige wenige konnten überhaupt nicht lesen oder schreiben“, erzählt Katrin Simet. Bei den anderen sind die schulischen Vorkenntnisse sehr unterschiedlich. Darauf müssen sich die Lehrkräfte einstellen. Insofern ist es ganz gut, dass das Kultusministerium keinen starren Lehrplan vorgegeben hat, meint Wichmann. „So können wir individuell auf die Bedürfnisse der Schüler eingehen. Sonst funktioniert es nicht.“ In Mathematik zum Beispiel – das unterrichtet der Fachbetreuer persönlich – waren einige Jugendliche beim Start im September auf dem Niveau der dritten, vierten Klasse. „Dazu kommen dann noch die Sprachprobleme. Das ist nicht einfach.“ Wichmann muss da schon mal auf Englisch zurückgreifen. „Ich musste selbst nachschlagen, was Bruch-Rechnen heißt: fraction.“

Mathe, EDV, Sozialkunde Vor allem die Flüchtlinge aus Somalia können recht gut Englisch. „Sie haben in der Regel eine ganz gute Schulbildung, kommen auch in Deutsch und Mathe besser zurecht.“ Sprachförderung ist letztlich das oberste Ziel in der neuen Berufsschulklasse. „Außerdem vermitteln wir Basiskenntnisse in Mathe, EDV, Sozialkunde und interkultureller Kompetenz.“

Sie drücken gerne die Schulbank, um ihrer Berufsschulpflicht zu genügen (vorne, von rechts): Mostaba Khobyari (23, Iran), Mohammed Hussen (18, Somalia), Abdi Aziz Ismail (18, Somalia) und ihre Klassenkameraden werden seit September von (stehend) Angelika Kennedy und Fachbetreuer Manfred Wichmann unterrichtet. Bild: Götz

Dank der Kooperation mit dem ZrB (Kompetenzzentrum für regionale Bildungsdienstleistungen), eine Tochtergesellschaft der Volkshochschule Weiden, kann der Deutsch-Unterricht gesplittet werden. Katrin Simet und Angelika Kennedy, DeutschDozentin am ZrB, übernehmen jeweils eine Gruppe, wobei die

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Schüler nach den unterschiedlichen Vorkenntnissen aufgeteilt werden. Fachkräfte des ZrB übernehmen auch die sozialpädagogische Betreuung der Jugendlichen. Wichmann: „Das ist sehr hilfreich.“ In der Woodstock gGmbH – hier leben in Weiden Minderjährige, die ohne Eltern nach Deutschland geflüchtet sind – erhalten sie außerdem noch Nachhilfe.

Eigentlich hätte die Antwort „süß“ lauten sollen. Aber der Jüngste und zugleich sehr Engagierte hat damit nur bewiesen: Er weiß, dass sich mit dem Wort „sauer“ auch ein Gefühlszustand beschreiben lässt.

In der Deutschstunde von Angelika Kennedy sind gerade alle eifrig bei der Sache: Das Jahr, der Monat, das Wochenende lernen sie. Und: Den Computer finde ich teuer. „Das ist Akkusativ“, erklärt Angelika Kennedy. Jetzt müssen die Schüler Gegensätze nennen. Lang: „kurz“, sagt Ismail. Weiß: „schwarz“, sagt Mohammed. Sauer: „glücklich“, sagt Abolfasl (15).

Das bringt ihm ein Lob von Angelika Kennedy ein. Auch sie ist von ihren Schülern angetan: „Sie sitzen nicht nur da und hören zu. Es meldet sich immer jemand freiwillig.“ Und Manfred Wichmann fügt hinzu: „Es macht mir sehr viel Spaß, in dieser Klasse zu unterrichten. Von den Schülern kommt auch sehr viel zurück.“

Berufsschulpflicht für Asylbewerber und Flüchtlinge Seit diesem Schuljahr gibt es das zweijährige Angebot für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge auch an der Europa-Berufsschule in Weiden. Zuvor liefen nur einige Pilotprojekte, beispielsweise in Nürnberg, München, Regensburg oder Schwandorf. In den kommenden Jahren soll das Angebot bayernweit ausgebaut werden. „Das Hauptaugenmerk im ersten Jahr gilt der Sprachförderung“, erklärt der in Weiden zuständige Fachbetreuer Manfred Wichmann. Mit 25 Unterrichtseinheiten – montags bis freitags jeweils von 8 bis 12.05 Uhr – liegt Weiden leicht über dem vorgeschriebenen Minimum von 23 Unterrichtsstunden. Deutsch als Fremdsprache nimmt dabei mit 14 Schulstunden den größten Raum ein. Daneben wird Mathematik, Sozialkunde, EDV und interkulturelle Kompetenz unterrichtet. „Da lernen die Schüler die kulturellen Unterschiede in den verschiedenen Ländern“, erklärt Manfred Wichmann. „Dazu gehört auch, dass in Afghanistan oder Somalia 15 Minuten Verspätung keine Rolle spielen. In Deutschland legt man aber sehr viel Wert auf Pünktlichkeit.“ „Wir werten aber nicht, was ist besser, was ist schlechter“, betont Katrin Simet. „Sie lernen einfach, dass es bei uns anders ist.“ Im zweiten Berufsschuljahr wird es dann neben der sprachlichen Vorberei-

Unterricht macht viel Spaß

Aus: Der Neue Tag, 14.02.2014

gefördert au s Mitteln des Europäischen Sozialfonds tung auch um eine berufliche Orientierung gehen. Die Schüler sollen nach Möglichkeit einen Mittelschulabschluss erlangen. Um die spätere Integration ins Berufsleben einzuleiten, sind auch Praktika vorgesehen. Dabei ist von politischer Seite noch nicht ganz klar, inwieweit Asylbewerber aufgrund ihres Status’ eine Ausbildung absolvieren können, sagt Wichmann. Überhaupt stellt die Anerkennung als Asylberechtigter und – falls nicht – die drohende Abschiebung einen großen Unsicherheitsfaktor für die Jugendlichen dar. Ziel der Weidener Lehrkräfte ist es, dass zum Abschluss der ersten Klasse möglichst alle ein Deutsch-Zertifikat nach den Vorgaben des Goethe-Instituts erhalten. Gut wäre Stufe A 2, noch besser Stufe B 1. Nach dem zweiten Berufsschuljahr sollten möglichst viele in den Ausbildungsmarkt münden, nennt Manfred Wichmann als Zielsetzung. Dabei gilt allerdings: Deutsche Jugendliche haben in direkter Konkurrenz Vorrang. Mittlerweile klagen aber einige Branchen bereits über Nachwuchsmangel. Wie auch immer: „Wenn 30 bis 40 Prozent eine Ausbildung bekämen, wäre das für uns schon ein großer Erfolg.“ (ps)

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Lehrlinge backen für einen guten Zweck Weiden. (ps) Da zog ein verlockender Duft durchs Haus: Bäckerlehrlinge der EuropaBerufsschule Weiden haben eifrig Lebkuchen gebacken und die leckeren Teile dann an ihre Lehrer verkauft. Für einen guten Zweck: Der Erlös von 350 Euro kommt der NT-Hilfsaktion „Lichtblicke“ zugute. Fachlehrer Josef Babst hatte die Aktion auch in diesem Jahr wieder in die Wege geleitet.

Die „Certificate Module CAD/CAM“ für Zerspanungsmechaniker überreichte MdB Albert Rupprecht an die slowakischen Auszubildenden an der Europaberufsschule. Wie Oberstudiendirektor Josef Weilhammer informierte, pflege die Europaberufsschule 28 internationale Schulpartnerschaften, davon zwölf mit Tschechien. Bild: Dobmeier

Slowakische Berufsschüler

Er übergab die Spende nun an Schirmherrin Elisabeth Wittmann. Sie freute sich, dass der Bäckernachwuchs das Herz am rechten Fleck hat und an die Hilfsbedürftigen in der Region denkt. Denn der Bedarf ist da: Immer mehr Bürger wenden sich mit der Bitte um Unterstützung an „Lichtblicke“.

Weiden. (rdo) Zwölf slowakische Austauschschüler waren drei Wochen an der Europaberufsschule zu Gast, um sich praktische Fertigkeiten in Zerspanungstechnik anzueignen. Das Projekt schloss mit einem Zertifikat ab. Studiendirektor Martin Krauß, die slowakische Organisatorin Vera Kubov?íková und im Werkstattbereich Fachlehrer Thomas Glaser unterrichteten die gemischte deutsch-slowakische Klasse in Englisch. Die Auszubildenden kommen aus Spišská Nová Ves (38 000 Einwohner in der Ostslowakei). MdB Albert Rupprecht sah in der grenzübergreifenden Berufsausbildung Vorbildcharakter.

Aus: Der Neue Tag, 24.12.2013

Aus: Der Neue Tag, 02.04.2014

Eine 350-Euro-Spende übergab Fachlehrer Josef Babst an „Lichtblicke“-Schirmherrin Elisabeth Wittmann. Bild :Wilck

Handwerkerhaus: Lehrlingsheim umfassend renoviert Weiden. (kzr) Der Verein Handwerkerhaus hat in den letzten Jahren enorm in die Renovierung des Lehrlingsheims investiert. Vorsitzender Kreishandwerksmeister Karl Arnold informierte darüber bei einem gemeinsamen Frühstück der Auszubildenden mit OB Kurt Seggewiß. Mit am Tisch: Christa Neubauer-Kreutzer (Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft), Studiendirektor Alfred Kirzinger (Europa-Berufsschule), Heimleiterin Renate Schwemmer sowie Christian Meiler und Markus Kindsgrab von der Stadt Weiden. Die Renovierungen erfolgten mit Innungsbetrieben aus Weiden. Seggewiß war überrascht über die modernen Zimmer, die alle mit neuen und hellen Möbeln ausgestattet sind. Im gesamten Lehrlingswohnheim könnten alle 80 Lehrlinge kostenloses WLAN nutzen. Jedes Die Lehrlinge starten mit einem Frühstück vom üppigen Büffet in den Tag. Stockwerk verfügt über mehrere Gruppenküchen. Außerdem steht ein „Casino“ mit Billardtisch, Dart, Kicker und Box-Sack bereit. Die Handwerkskammer und die Stadt Weiden sind Kooperationspartner des Vereins Handwerkerhaus für die Unterbringung von Lehrlingen. Aber auch festen Heimbewohnern, die während ihrer Lehrzeit ein Zimmer in Weiden benötigen, stellt das Lehrlingswohnheim Zimmer zu Verfügung. Das Heim ist gut ausgelastet. Aus: Der Neue Tag, 30.11.2013

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„Tag der offenen Tür“ an der Berufschule:

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Voll unter Strom

ein Herz fürs Handwerk und Ausbildungsberufe

Mit seinem Wissen gewann Marcel Hammer (Zweiter von links) beim Tag der offenen Tür der Berufsschule Weiden einen E-Bookreader.

Weiden. (esc) Schreiner oder Bankkaufmann? Manche entdeckten beim „Tag der offenen Tür“ an der Europaberufsschule auch ihr Herz fürs Bäckerhandwerk. Interessierte konnten sich über die unterschiedlichsten Ausbildungsrichtungen informieren – und zwar aus erster Hand. Die Lehrlinge selbst, wie hier in der Backstube, stellten ihre Berufe vor. Die Besucher durften auch selbst Hand anlegen: Bei den Zerspanungsmechanikern wurden mit der Fräsmaschine Freundschaftsringe gestaltet, bei den Schreinern Herzen ausgesägt. Auch die Elektroniker gaben Einblick in ihren Alltag: Unter anderem präsentierten sie Installationsschaltungen, eine Förderanlage oder auch einen Lego-Roboter. Bei den Auszubildenden der Kfz-Technik konnten die Schüler ihr Geschick beim Reifenwechseln unter Beweis stellen. Auch die Berufssparten Bau- und Holztechnik, Heizung und Sanitär, Handel, Büromanagement, Gesundheit, Körperpflege und Fremdsprachenberufe stellten sich vor. Die potenziellen Lehrlinge probierten sich eifrig aus. Überraschend war, dass Mädchen und Jungen auch in die eher „untypischen“ Berufe schnupperten: Junge Damen entfernten fleißig KarosserieDellen, die Burschen übten sich im Kuchenbacken. Aus: Der Neue Tag, 12.05.2014

Achtklässler gewinnt E-Bookreader Neustadt/WN. Mit einem Sieg in der Tasche kehrten die Achtklässler der Mittelschule Weiden vom Tag der offenen Tür der Europa-Berufsschule Weiden zurück. Sie informierten sich über Ausbildungsberufe und -möglichkeiten. Die Abteilung Elektrotechnik/Automatisierungstechnik hatte für die Besucher einige Experimentierstationen aufgebaut, die typische Aufgaben eines Elektronikers zeigen sollten. So gab es eine Wechselschaltung der Zimmerbeleuchtung, die Steuerung eines Förderbandes, einen elektropneumatischen Stempelautomat und einen Legoroboter. Bei einem Quiz durften die Schüler ihr Wissen in der Elektrotechnik unter Beweis stellen. Per Losentscheid wurde Marcel Hammer aus der 8 G aus den vollständig richtigen Antwortbögen gezogen. Abteilungsleiter für Elektrotechnik Gerhard Häring und Systembetreuer Karl Siegert von der Europa-Berufsschule kamen zur Preisverleihung mit Rektor Heribert Zeis nach Neustadt. Der Gewinner erhielt einen E-Bookreader.

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Europa-Berufsschule & Fremdsprachenschulen

Tag der offenen Tür ELEKTROTECHNIK Ausstellung - Infostand Raum 056 Lehrmittel, Ausstattung der Praxisräume Plakate, Flyer, Kontaktadressen Stationenlauf Raum 056 Wer alle Stationen durchlaufen hat, nimmt an einer Verlosung teil (Werbegeschenke von Firmen) Elektroquiz mit Preisen

Tag der offenen Tür am 9. Mai 2014

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Elektroniker Raum 056 Energie- und Gebäudetechnik Es werde Licht! Aufbau von Installationsschaltungen Elektroniker Witron-Förderanlage Automatisierungstechnik Fördertechnik live Präsentation der Förderanlage durch unsere Auszubildenden Bedienung der Anlage, Gespräche mit Ausbildern Elektroniker für Betriebstechnik

METALLTECHNIK Technische Produktdesigner

Raum 208

Workshop: „Digital Prototyping“ mit Autodesk Inventor 2014 Schüler unterrichten Schüler an den PCs in der Konstruktion von 3D-Bauteilen Schüleraustauschprojekt Comenius „energy unites“ Raum 219 Präsentation und Infostand Zerspanungsmechaniker

Raum CNC

Von CAD über CAM zu CNC Abbilden des Herstellungsprozesses von Bauteilen: „Fertigen eines Bauteils an der Fräsmaschine“ Industriemechaniker

Raum M01

Automatisierungstechnik: Pneumatische, Elektropneumatische Steuerungen und Hydraulische Steuerungen nach Schaltplänen an den Ständen aufbauen

Raum 056

Raum 056

Luft anhalten! Simulation von pneumat. Steuerungen und elektronischen Schaltungen

BERATUNG & INDUSTRIE

BAU- & HOLZTECHNIK

Info Raum 213/214 Vorstellung des Berufsfeldes KFZ Infofilm Mit Licht sieht man besser Beleuchtungsstand anschließen Werkstatt KFZ

Arbeiten an einem KFZ

Berufsschüler zerlegen und vermessen einen Motor Radwechsel im Wettstreit Elektro Go-Kart fahren Karosserieinstandsetzung (Fa. Widmann) Diagnose am Fahrzeug (Fa. Widmann) Infostand (Kfz-Fachverein)

Automation

Werkstatt Heizung & Sanitär

„Back dir dein Muttertagsherz“ Bäckerei-/KonditoreifachverkäuferIn Raum 303 Schüler und Lehrer stellen das Berufsbild vor (freie Lehrstellen, Verdienst, Aufstiegschancen)

bfz

Schüler präsentieren ihren Ausbildungsbetrieb und –beruf in deutscher und englischer Sprache Fischerspiel (Planspiel vernetztes Denken)

Handelsfachwirt Infostand zum ausbildungsbegleitenden Weiterbildungsangebot Raum 317 Kaffee und Kuchen

Schüler messen Schülern den Blutdruck Kennst du deinen Körper? Torso zusammenbauen Raum 103

Zahnmediz. Fachangestellte

Vorstellung der sprachl. Ausbildungsberufe (ab 09:00 Uhr zu jeder vollen Stunde) Internationale Wortschatzübung (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Tschechisch) Raum 111

Vorträge Stellwände, Materialien zu Mundhygiene, Zahnpflege, Karies

Kulinarisches Fingerfood aus GB/USA, Frankreich, Italien, Spanien/Südamerika sowie Tschechien Raum 111

Pharmaz.-kaufm. Angestellte

Übung "Verhandlungsdolmetschen" in allen Fremdsprachen Raum 110

Schaufensterprojekt

vor Raum 105

Raum 318

KÖRPERPFLEGE

Nachmittags:

Eingangshalle

Staatl. geprüfter Fremdsprachen- bzw. Euro-Korrespondent Raum 117

Schülerfilm „Diskriminierung“ Raum 310

vielseitig - multilingual - progressiv

ÜBZO

FREMDSPRACHENBERUFE

Lehrkräfte informieren über Zusatzangebote wie DBFH, Duales Studium

Informationsaustausch mit Schülern (vormittags) und Lehrkräften 3. Stock

u n d

GESUNDHEIT

Ausstellung Knochenmarkspende DKMS

Raum 305

Backstube N18

Bäcker Vorstellung des Berufes

Medizinische Fachangestellte Raum 102

Industriekaufleute

Zimmererwerkstatt B82

ERNÄHRUNG

Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

TECHNIKERSCHULEN:

Schreinerwerkstatt H73

Vorstellung des Berufes

Schüler stellen ihre Ausbildungsbetriebe vor

3. Stock Raum 312

Schreiner

Zimmerer

Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel Raum 315

Zeichnen – Die Sprache des Bauzeichners Freihandzeichnen / Aufmaß / Modellbau (9.30 – 12.00 Uhr, max. 15 Personen)

HEIZUNG & SANITÄR

HANDEL & VERKAUF

Gestalte ein Schaufenster (9.30 + 11.00 Uhr) Verkaufsgespräche führen

Vorstellung des Berufes (zu jeder vollen Stunde)

"Säg dir ein Herz mit Kopf, Hand und Verstand"

Raum 056

Automatisieren einmal anders Fischertechnik und Lego-Roboter im Einsatz - Programmierung zum Anfassen.

Raum 25 + 27

Bauzeichner

Vorstellung des Berufes

Bankazubis beraten Schüler/innen, Berufsanfänger und Öffentlichkeit - zur Berufsausbildung Bankkaufmann/-frau - zu Finanzthemen, wie S€PA

Bankkaufleute

Raum 306

KFZ-TECHNIK

Infostand Vorstellung des Berufsfeldes Sanitär & Heizung (Infofilm) Ausstellung berufstypischer Anlagen Kleines Projekt zum Thema Fügen

Es läuft und läuft … Programmierung eines Transfersystems Mechatroniker

am 9. Mai 2014

Staatl. geprüfter Übersetzer Raum 117 und Dolmetscher sowie Bachelor in Business and Management Vorstellung der Fachakademie und der Ausbildungsgänge (ab 09:00 Uhr zu jeder vollen Stunde)

Information zur Neuorganisation der IHKFremdsprachenkurse

BÜROMANAGEMENT

Koordinierungsgespräch mit Betrieben Steuerfachangestellte Infos  Raum 302

Kaufmann für Raum 401 Büromanagement Vorstellung des neuen Ausbildungsberufes und der Zusatzangebote - Fremdsprachenkorrespondent - ECDL - Handelsfachwirt

Lehrkräfte stehen als Ansprechpartner zur Verfügung

Fischerspiel (Planspiel zum vernetzten Denken) Raum 407

Das Schulberatungsteam beantwortet gerne Ihre Fragen rund um die Berufsausbildung am Beruflichen Schulzentrum und zu weiterführenden Ausbildungsmöglichkeiten Herr Alt (Beratungslehrer), Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit an Schulen), Frau Harrer (ausbildungsbegleitende Hilfen), Frau Siegler (Agentur für Arbeit)

EUROPA Pausenhalle Informationen über Partnerschulen und Schüleraustausche Europa-Quiz mit Buchpreis, …

Kontaktstellentreffen mit den Raum 401 Ausbildungsbetrieben

Frisöre

Raum 412

Übung "Verhandlungsdolmetschen" in allen Fremdsprachen Raum 110

SCHULBERATUNGSTEAM Informationen rund um die Ausbildung am Beruflichen Schulzentrum

Eingangshalle

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Ausbildung in allen Facetten – Tag der offenen Tür Ob an Ständen, bei Veranstaltungen oder im persönlichen Gespräch, für die Besucher am Tag der offenen Tür am 9. Mai 2014 an der Europa-Berufsschule gab es ein volles Angebot. Hier einige Eindrücke und Highlights der gelungenen Veranstaltung. Die ganze Palette der regionalen beruflichen Bildung stand am 9. Mai beim „Tag der offenen Tür“ der Europa-Berufsschule interessierten Schülern, Eltern und weiteren Gästen zur Verfügung. Dazu gehören Einblicke in das Ausbildungsangebot, die Ausbildungsberufe und Unterrichtsmethoden, die Weitervermittlung an potenzielle Ausbildungsbetriebe oder man konnten auch einfach nur mal hinter die Kulissen des Schulzentrums schauen. Die Schule bot viele Einblicke in ihre pädagogischen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Egal, ob ein kaufmännischer oder handwerklich-technischer Ausbildungsberuf oder ein sprachliches Bildungsangebot, an der Europa-Berufsschule gibt es viele Optionen, bis hin zu doppelqualifizierenden Angeboten im Bereich der Weiterbildung oder Zusatzqualifikationen. Lehrkräfte, Ausbildungsbetriebe und Vertreter der Kammern standen gerne beratend zur Verfügung. Am Vormittag waren vor allem die umliegenden allgemeinbildenden Schulen eingeladen, der Nachmittag diente dazu, dass sich Eltern und ihre Kindern sowie künftige Berufsanfänger und die breite Öffentlichkeit über das Angebot der Berufsschule informieren und das Gebäude mit den Fachräumen und Werkstätten besichtigen konnten. In den verschiedenen Lehrräumen sowie in weiteren Bereichen des Schulgeländes stellten sich die

verschiedenen Fachrichtungen der Schulen auf vielfältigste Art und Weise vor. Die Besucher fanden ein umfangreiches Angebot vor, dazu gehörten u.a. die Möglichkeiten, die Herstellung von Freundschaftsringen „live“ zu erleben, eine Muttertagstorte selbst zu backen oder sein elektrotechnisches Wissen spielerisch zu testen. Aktivität war auch in der „Schreinerei zum Mitmachen“ angesagt. Dort flogen nur so die Späne. Wie man ganz schnell feststellen konnte, zeigten sich die Besucher durchwegs erfreut über die angenehme Atmosphäre an der Schule. Alle Gäste konnten berufsbezogene Mitmachaktionen erleben sowie über ausführliche Beratungen und anschauliche Infos über die verschiedenen regionalen Berufsfelder einen tiefen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Berufe erhalten. Insbesondere die anschaulichen Informationen und authentischen Berichte der Auszubildenden kamen bei den Jugendlichen sehr gut an. Der Tag der offenen Tür fand insgesamt eine sehr positive Resonanz und wird sicherlich nicht nur bei allen Beteiligten als ein ereignisreicher Tag in Erinnerung bleiben, sondern vielleicht auch für den einen oder anderen Schulabgänger eine echte Orientierungshilfe gewesen sein.

Neue Medien im Unterricht – Smartphone, Tablet & Co. „... der Einsatz neuer Medien im Unterricht ermöglicht den Lehrkräften die Schüler/-innen in ihrer Erlebniswelt abzuholen, das Interesse zu wecken und Aufmerksamkeit zu gewinnen …“, so das Credo einschlägiger pädagogischer Studien zum Thema „Medieneinsatz im Unterricht“. StRin Stefanie Hartl (Gesundheit & Körperpflege) und StRin Ulrike Ertl (Abteilung Beratung & Industrie) entwarfen aufgrund dieser aktuellen Studien ein Konzept

zum Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs im Unterricht der Klassen der Abteilung Gesundheit und in den Bankfachklassen, welches OStD Josef Weilhammer sehr positiv würdigte und der Nutzung zustimmte. StRin Ulrike Ertl setzte im Schuljahr 2013/2014 in den Lernfeldern Allgemeine Wirtschaftslehre, Kontoführung und Rechnungswe-

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sofort auf die Lernplattform zum Schülerdownload eingestellt werden können. Auch im kommenden Schuljahr 2014/2015 wird der Einsatz von Smartphones und Tablet-PCs in den Bankfachklassen weiterhin zielgerichtet stattfinden, da die Schüler/innen mit einem geeigneten Medium motiviert und auch schülergerecht angeleitet werden können, selbständig, effizient Sachverhalte zu erarbeiten. Nicht nur Auszubildende im Bankwesen durften bei diesem Projekt Handys im Unterricht benutzen, sondern der Versuch wurde auch bei den Schülerinnen und Schülern der Abteilung für Gesundheit & Körperpflege durchgeführt.

sen Smartphones und Tablet-PCs in den Bankfachklassen WBA 11 und WBA 12 in geeigneten Lernsituationen schülergerichtet ein. Schüler/innen scannten beispielsweise mit Hilfe ihres Smartphones von der Lehrkraft selbst generierte QR-Codes für die Orientierungsphase ein oder erhielten Kurztexte bzw. ein Linkverzeichnis über QR-Codescan für die Informationsphase. Auch angeleitete Internetrecherche oder das Nachlesen von Gesetzesauszügen ist mit der Smartphone-Nutzung im Unterricht unkompliziert möglich, da der Internetempfang per WLAN im Klassenzimmer gewährleistet wird. Die Tablet-PCs eignen sich hervorragend, wenn die Schüler/-innen in Gruppenarbeitsphasen an einem gemeinsamen Dokument arbeiten sollen oder ein gemeinsames Dokument durch Verknüpfung erstellt werden soll. Der Zugriff über Cloud oder Dropbox ist für die Schülergruppen und für die Lehrkraft möglich, so dass die Ergebnisse digital zur Verfügung stehen und

Unter der Leitung der StRin Stefanie Hartl beteiligten sich ausgewählte Klassen der medizinischen (GAH 11) und zahnmedizinischen (GZH 10, 12) Fachangestellten sowie der pharmazeutisch-kaufmännischen (GAP 10, 11) Angestellten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der Recherche medizinischer Inhalte (z.B. anatomische Grundkenntnisse, Krankheitslehre, gesetzliche Bestimmungen). Hier können geeignete Medizin- und Anatomie-Apps vorhandene Lern- und Arbeitsmaterialien ergänzen und den neuesten wissenschaftlichen Stand wiedergeben. So hatten die ausgewählten Klassen beispielsweise den Handlungsauftrag medizinische Krankheitsbilder, deren Symptome, Folgen und Vorbeugung zu recherchieren, analysieren und die wichtigsten Fakten zu dokumentieren. Zudem besteht eine Forderung des Lehrplans und der beruflichen Ausbildung darin, dass die Schülerinnen und Schüler die Bereitschaft und Befähigung entwickeln, auf der Grundlage fachlichen Wissens und

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Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen. Handys wirken in diesem Zusammenhang sehr motivierend und regen die Schülerinnen und Schüler an, selbstständig Informationen zu beschaffen, diese kritisch zu beurteilen und damit im Team ein geeignetes Handlungsprodukt (z.B. Praxisaushang, Infoplakate, Flyer) zu entwerfen. Neben der hohen Motivation und Einsatzbereitschaft, leichten Verfügbarkeit sowie großer Flexibilität ermöglicht die Verwendung von Smartphones und Tablet-PCs eine Differenzierung des

Aktiv gegen Blutkrebs Europa-Berufsschüler organisieren Registrierungsaktion mit großem Erfolg Weiden. „Mund auf gegen Blutkrebs!“ – getreu diesem Motto veranstaltete die Gesundheitsabteilung der Europa-Berufsschule in einer Projektwoche eine Registrierungsaktion. Die Schüler konnten sich typisieren lassen, um als potenzielle Stammzellenspender das Leben eines Blutkrebspatienten zu retten. Denn leider erkrankt in Deutschland alle 16 Minuten ein Mensch an Blutkrebs. Wenn alle Medikamente versagen, hilft nur noch eine Stammzellenspende. Diese gespendeten Stammzellen können im Idealfall im Knochenmark des Erkrankten gesunde Blutzellen bilden: er wäre geheilt. Die Klasse GAH 11a führte die Typisierung durch. Sie wurde von einem Beauftragten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), vorab gründlich in ihre Aufgabe eingeführt. Ab 8 Uhr standen die ersten Klassen bereit. Sie erhielten zunächst wichtige Informationen und konnten sich den Verlauf von der Typisierung bis zur eigentlichen Stammzellenspende an Plakatwänden vor Augen führen, die die Klassen GAH 10a und 10b mit großem Eifer gestaltet hatten. Auf den Plakaten waren die Informationen zum Thema Stammzellen und Stammzell-Entnahme allgemeinverständlich dargestellt. Die Typisierung erfolgte anschließend

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Klassenverbandes. Durch den Einsatz dieser Medien, die dem Erlebnisalltag der Schülerinnen und Schüler entsprechen, wird die Methodenvielfalt erweitert und in Gruppen- bzw. Partnerarbeit werden Sozialkompetenzen wie gegenseitige Hilfestellung, Absprachen im Team, Kooperation, Rücksichtnahme gestärkt. Rückblickend konnte man bei den Schülerinnen und Schülern beobachten, dass es ihnen große Freude bereitete, das sonst so ausdrücklich verbotene Handy als schnelle und effektive Informationsquelle „legal“ nutzen zu dürfen.

mit Hilfe eines Wattestäbchens per Wangenabstrich. Bis 13 Uhr hatten sich insgesamt 283 Schüler und Lehrer aus 18 Klassen registrieren lassen. Die Aktion wurde somit als großer Erfolg gewertet. Die gewonnenen Proben werden nun ausgewertet und in die Spenderdatei der DKMS aufgenommen. Jeder registrierte Schüler erhält im Anschluss einen Spenderausweis und wird im Bedarfsfall kontaktiert.

Von Schülern gestaltete Plakatwände zeigen die Informationen zum Thema Stammzellen und Stammzell-Entnahme gut verständlich auf. Bild: hfz

Auch im Raum Weiden erkranken immer wieder Menschen an Blutkrebs und sind dringend auf die Hilfe eines Stammzellenspenders angewiesen. „Vielleicht helfen unsere Schüler mit ihrer Teilnahme an der Typisierung auch Lennard Schwinzer, einem vierjährigen Jungen aus Wackersdorf, der Blutkrebs hat“, wünschen sich die Lehrkraft Eva Sewald-Kreiner und Ärztin Barbara Steinhauser. Die Gesundheitsabteilung dankte allen, die dazu beigetragen haben, die Chance auf eine Genesung der betroffenen Patienten zu erhöhen. Aus: Der Neue Tag, 26.05.2014

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Internetseiten / Homepage Unsere Homepage ist mittlerweile eine nachgefragte Adresse und ein Spiegel der Ereignisse des Schuljahres sowie zur Darstellung aktueller Informationen der einzelnen Abteilungen und Fachbereiche und natürlich auch Archiv … WIR repräsentieren unsere Schule überzeugend und authentisch durch vielfältige Kommunikationskanäle in der Öffentlichkeit, so eine frühere Aussage unseres schulischen Qualitätsverständnis (SQV). Besonderer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die als Koordinatoren in den einzelnen Bereichen die jeweiligen Teilseiten betreuen und stets aktuell halten. Dies erfordert häufig viel Zeitaufwand und Engagement auch in der Freizeit!

odular bject Moodle – unsere virtuelle Lernplattform

riented ynamic earning nvironment

Auch dieses Angebot gehört mittlerweile seit vielen Jahren unverzichtbar zu unserem Schulzentrum. Moodle ist eine Lernplattform im Internet. Als Bildungseinrichtung können wir hierüber weitere Lernangebote für verschiedene Zielgruppen, vorrangig unsere Schüler/innen bereitstellen.

Moodle unterstützt Selbstlernkurse, Kurse mit Trainerfeedback und kollaborative Kurse mit einem hohen Anteil an Interaktion. Es kann als Begleitplattform zum Unterricht, aber auch im Unterrichtseinsatz an der Schule genutzt werden. Lehren und Lernen wird lernortunabhängiger und individualisierter für jeden Nutzer, egal ob zur Vorbereitung, zur Erarbeitung von Lerninhalten oder zur Nachbereitung, und zeit- und ortsunabhängig. Durch das Engagement der beteiligten Lehrkräfte und deren Einsatz haben wir hier nicht nur in Weiden von Beginn an auf moodle gesetzt, sondern haben hier viele Nutzer und Kursräume.

http://www.eu-bs.de - die Webseite des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums

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Norbert Furche (rechts) von der DGUV übergab die Urkunde stellvertretend Werner Klement, dem Sicherheitsbeauftragten der Europa-Berufsschule Weiden. Bild: Duft

Risiken richtig einschätzen Sicherheitswettbewerb für Berufsanfänger Preis für Berufsschule Weiden/Regensburg. (duf) Auszubildende sind überproportional häufig an Verkehrs- und Arbeitsunfällen beteiligt. Mit dem Sicherheitswettbewerb "Jugend will sich-er-leben" möchte der Landesverband Südost der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Berufsschüler für Risiken sensibilisieren. Die vier bayerischen Preisträger-Schulen wurden am Montag in Regensburg ausgezeichnet Die Europa-Berufsschule Weiden belegte den mit 400 Euro dotierten dritten Platz. Den Wechsel von der Schule in die Berufswelt bezeichnete DGUV-Landesbeirat Norbert Furche als Umbruchphase. Sich als Azubi in das neue Arbeitsumfeld einzufinden, sei nicht immer einfach. Das berge die Gefahr, Risiken falsch einzuschätzen - sei es am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin. Der Regensburger Bürgermeister Gerhard

Weber lobte die DGUV-Aktion, weil sie bei den Berufsschülern ein Bewusstsein für Gefahren wecke. "Vielem kann man mit Aufmerksamkeit, Nachdenken und Vorsicht aus dem Weg gehen." Der Sicherheitswettbewerb stand unter dem Motto "Check 5 -Dein Thema Arbeitssicherheit". In 178 Berufsschulen in Bayern beteiligten sich 5500 Schüler. Sie beschäftigten sich intensiv mit Vorsichtsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Ausgezeichnet wurden die Schulen, die eine besonders hohe Beteiligung beim Wettbewerb erreichten. Der nächste DGUV-Sicherheitswettbewerb soll sich dem Thema Rückenschmerzen widmen. Aus: Der Neue Tag, 18.07.2013

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Elektro-Smart macht Schule Schüler der Europa-Berufsschule bauen alten Smart mit Verbrennungsmotor zum Elektroauto um. Die offizielle Abschlusspräsentation fand im Beisein von OB Kurt Seggewiß und Hans-Jürgen Götz, Serviceleiter des Autohauses Widmann, auf dem EuropaPlatz der Schule statt. Nach einen arbeitsintensiven Jahr findet ein ganz besonderes Unterrichtsprojekt an der Europa-Berufsschule seinen Abschluss. Schüler im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker haben zusätzlich zu den regulären Lehrplaninhalten und z.T. in ihrer Freizeit einen 13 Jahre alten Smart mit Verbrennungsmotor zu einem Elektroauto umgerüstet. Der Kleinstromer hat bei einer Ladezeit von fünf Stunden eine Reichweite von etwa 1oo km und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 12o km/h. Zudem hat der fertige Flüsterflitzer auch eine Straßenzulassung erhalten, so dass er der Schule nicht nur für unterrichtliche Zwecke, sondern auch für kurze Wegstrecken zur Verfügung steht. Die Aufladung der Batterien erfolgt durch eine Solar-Ladestation, ein Unterrichtsprojekt der Elektroabteilung in Kooperation mit der Firma Automaten Technik Baumann GmbH. Die benötigte Energie kommt aus der schuleigenen Wind- und Solaranlage. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sieht das Vorzeigeprojekt ganz nahe am Zeitgeist: „Das Thema Elektro-Mobilität ist für die Kfz-Auszubildenden der Region von größter Bedeutung. Wenn wir Elektroautos haben wollen, brauchen wir Leute, die sich damit auskennen. Das Projekt bietet den Kfz-Schülern der EuropaBerufsschule für ihre Zukunft eine einmalige Chance.“ Bereits vor einem Jahr haben die Kfz-Lehrkräfte der EuropaBerufsschule schulintern das Projekt vorbereitet, indem sie in den Ferien einen VW-Buggy zu einem Elektromobil umgebaut haben. Das daraus entstandene Unterrichtskonzept wurde nun mit den Schülern umgesetzt. Dabei arbeiteten die zwei Abteilungen Kfz- und Elektrotechnik eng zusammen. „Die Schüler sollen den Umbau Schritt für Schritt kennenlernen. Wir holen den Verbrennungsmotor und alle herkömmlichen Komponenten

Fahrtauglich und umweltfreundlich, OB Kurt Seggewiß, Reinhold Schebler und Fachlehrer Fritz Herrmann bei der Jungfernfahrt des durch Kfz-Auszubildende selbst umgebauten Elektro-Smart der Europa-Berufsschule

raus und bauen die neuen Bauteile ein,“ so Abteilungsleiter Alois Lautenschlager. „Dort, wo vorher Motor, Tank, Auspuff und Wärmetauscher eingebaut waren, werden der Elektromotor, die Ansteuerungselektronik und die Akkus montiert. Es ist wichtig, dass die Auszubildenden ein Gefühl dafür bekommen, wie ein Elektroauto aufgebaut ist und wo die technologischen Herausforderungen liegen.“ „Mit Feuereifer haben die Auszubildenden an dem Projekt mitgearbeitet. Hier wurde nicht nur ein klassischer Smart erfolgreich umgebaut, sondern auch vorausschauend in die Zukunft der Jugendlichen investiert“, so Reinhold Schebler von der Firma Moderne Mobilität, der das zukunftsweisenden Projekt während der ganzen Zeit als kompetenter und verlässlicher Partner begleitet hat. Damit die die beteiligten Auszubildenden über die nötigen elektrotechnischen Grundlagen verfügen, haben sie sich im Rahmen einer Kooperation mit der IHK Akademie Ostbayern bereits im Vorfeld zur Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme im Kfz-Bereich qualifizieren lassen. Schulleiter Josef Weilhammer bedankte sich ganz herzlich für die technische Unterstützung bei der Firma Widmann und beim Berufsschulbeirat der Schule, der nicht nur die Umbaukosten in Höhe von ca. 12.ooo Euro, sondern auch die Kosten für die Straßenverkehrszulassung übernommen hat.

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Qualifizierung zur Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme (KFZ) Strengere Umweltauflagen und die knapper werdenden Ölreserven motivieren die Hersteller von Kraft- und Nutzfahrzeugen, Hybrid- und Brennstoffzellen-angetriebene Fahrzeuge in Serie herzustellen. Die innovativen Antriebstechniken stellen aber erhöhte Anforderungen an die Fachkräfte in den Werkstätten: Denn während es Kfz-Mechatroniker bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor mit Stromspannungen bis 48 Volt zu tun haben, werden sie im Hybridfahrzeug – aufgrund des zusätzlich genutzten Elektromotors – mit bis zu 1.ooo Volt konfrontiert. Die davon ausgehenden Gefahren machen es erforderlich, dass die an Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen arbeitenden Fachkräfte umfassend für die Arbeit mit Hochvolt-Systemen ausgebildet sind. Deshalb bieten die Europa-Berufsschule zusammen mit der IHK Regensburg/Kelheim entsprechende Seminare für Elektrofachkräfte mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Elektro-Mobilität an. Die Auszubildenden erlernen hier wichtiges Know-how im Umgang mit Hochvolttechnik, wie sie in Hybrid- und Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommt. Die interdisziplinär von der Europa-Berufsschule und der IHK Regensburg/Kelheim entwickelten Fortbildungsmodule sind für die Zielgruppen der zukünftigen Kfz-Mechatroniker maßgeschneidert: Sie reichen vom Grundlagen-Kurs über Schulungen für festgelegte Tätigkeiten an Hochvolt-Systemen bis zum Fachlehrgang für Elektrofachkräfte.Derzeit nehmen etwa 5o Lehrlinge, zusätzlich zu ihrer „normalen“ Kfz-Ausbildung, an dieser freiwilligen Zusatzausbildung „Elektrofachkraft“ teil. Im Juli 2o14 werden die ersten die IHK-Abschlussprüfung ablegen.

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Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen unter Spannung Betriebliche Einweisung an HV-Systemen Elektrotechnische Fertigkeiten und Kenntnisse Modul 4 (IHK-Kurs mit Test) » Mess- und Schaltungstechnik » Gebrauch von Werkzeugen » Schaltungsaufbau und -verdrahtung » Funktionsprüfung digitaler Schaltungen » Störungsanalyse, systematische Fehlersuche » Definition des Anwendungsbereiches » Voraussetzungen für Arbeiten unter Spannung

Elektrofachkraft für elektrotechnische Tätigkeiten an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand Betriebliche Einweisung an HV-Systemen Einsatz von HV-Systemen in Fahrzeugen Modul 3 (Unterrichtsbegleitender Kurs mit Test) » Alternative Antriebe » Gefährdungsbeurteilung » Messungen an HV-Systemen » Inbetriebnahme eines HV-Systems » Kennzeichnungen, Leitungen, Kabel Elektrotechnik Aufbau Modul 2 (Unterrichtsbegleitender Kurs) » Gefährdung, Erste Hilfe, Schutzmaßnahmen » Anforderungen und entsprechende Maßnahmen » Organisation von Sicherheit und Gesundheit » Fach- und Führungsverantwortung » Mitarbeiterqualifikation im Tätigkeitsfeld Elektrotechnik Elektrotechnik Grundlagen Modul 1 (Unterrichtsbegleitender Kurs) » Spannung, Strom, Widerstand » Halbleiter, Elektromotoren » Messgeräte, Messverfahren, Messmethoden » Leistung, Arbeit, Wirkungsgrad » Lesen von Schaltplänen

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ABTEILUNG ELEKTROTECHNIK & AUTOMATISIERUNGSTECHNIK

Gerhard Häring

Ferdinand Hagn

Jürgen Metelka

Internationale Kooperation Schüleraustausch SRC – Southern Regional College Nordirland. Bereits das zweite Mal nach 2012 besuchten eine Gruppe von 8 Schülern und 4 Lehrkräften des SRC die Europa-Berufsschule Weiden. Doch diesmal erfolgte der Austausch unter einem neuen Aspekt. Aufgrund der Forderungen der nordirischen Agentur mussten die Schüler ein Praktikum, nicht wie gewohnt an der Schule, sondern in regionalen Firmen ableisten. Der erste Tag ihres Besuches stand jedoch nach wie vor im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens und ersten Austauschs. Dazu traf man sich gemeinsam, die nordirischen Schüler, die Auszubildenden der betreuenden Firmen, deren Ausbilder und alle deutschen sowie nordirischen Lehrkräfte in der Europa-Berufsschule Weiden. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn OStD Josef Weilhammer erfolgte

eine kurze Einführung in das duale Berufsbildungssystem und die Organisation unserer Schule mit dem Schwerpunkt Elektroabteilung. Im Anschluss galt es, sich in Form einer gemeinsamen Gruppenarbeit ein wenig näher kennen zu lernen. Den Abschluss bildete ein Rundgang durch die Schule. Sichtlich beeindruckt verabredete man sich zu einem ersten „außerschulischen Treffen“ am Abend. Am zweiten Tag folgte die gemeinsame Besichtigung der teilnehmenden Firmen, denen an dieser Stelle noch einmal mein besonderer Dank gilt. Die Firma SITlog in Altenstadt stand als erstes auf dem Programm. Hier stellten zwei Elektroniker der Fachrichtung Automatisierungstechnik ihren Betrieb auf Englisch in überzeugender Art und Weise dar. Anschließend folgte die Fa. WITRON, Parkstein, und den Abschluss bildete die Fa. CURAMIK, Eschenbach. Die folgenden Tage verbrachten die nordirischen Schüler in den Betrieben, betreut von Auszubildenden aus dem Berufen Mechatroniker und Elektroniker FR Automatisierungstechnik.

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Abschließend stellten alle Gruppen am Ende der zweiten Woche in einer PowerPoint-Präsentation ihre Tätigkeit in den jeweiligen Firmen vor. Ein kurzer Auszug daraus soll den überaus positiven Verlauf aller Praktika deutlich machen. What we Learned on our Tour of the Curamik Factory We learnt a lot about pcb‘s and the stages they are manufactured. At curamik all the pcbs are custom made to suit the customer. What new skills we learned and improved on. Since we have came to curamik we have learnt a lot of new skills. We are more confident in programming PLCs and have been taught a different software. We have also improved on our metal working skills. We have measured, cut and drilled metal. Also our team building skills have improved a lot. This is because

we have to work as a team building and carrying out our tasks. On our last few days in the company we worked on this test station to learn about programming the PLCs in STL. This was very different from the Ladder Logic we use at home but still interesting. Summary We have thoroughly enjoyed our time working at SITLog and are very grateful for all the mentoring and teaching we have recieved. Everyone in the company was friendly and patient with us which made it a very enjoyable place to work. What is Witron? » Witron is one of the leading manufacturers and programmers of logistics systems in the world. » Witron makes many different types of systems their main is OPM (order picking machines) What we did » Inserted the back plate into cabinet » Installed switches to the cabinet » Testing the voltage Thank you Thanks for the great two weeks we have had fun and learned alot about mechatronics and german industry. Den Abschluss dieses von allen Beteiligten als gelungen bezeichneten Praktikums bildeten ein gemeinsamer Abend und ein letztes Treffen zum Frühstück in der Schule.

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Sicherheit in der Ausbildung Open Safety „Die Vorzüge integrierter Sicherheitslösungen blieben kleinen Anwendungen häufig vorbehalten, aus Kostengründen wurden sie hartverdrahtet. SafeLOGIC-X von B&R beseitigt diesen Missstand – mit einer überraschend simplen und kostengünstigen Lösung.“ Diese Aussage soll durch die Anschaffung entsprechender Ausstattung nun auch an der Europa- Berufsschule zunächst im Bereich der Automatisierungstechnik umgesetzt werden.

Vorteile Die Verwendung von openSAFETY bietet zahlreiche Vorteile. Schnellere Reaktionszeiten in Kombination mit kürzeren Sicherheitsabständen führen zu einer höheren Produktivität. Anlagenbetreiber profitieren von den minimalen Inbetriebnahme- und Umrüstzeiten durch automatische Parametrier- und Konfigurationsservices.

Vereinfachte Verdrahtung Die Verdrahtung der sicherheitsgerichteten Sensoren und Aktoren wird mit openSAFETY stark vereinfacht. Viele sicherheitsgerichtete Komponenten sind darüber hinaus heutzutage mit einem eigenen Busanschluss ausgestattet und können direkt ans Netzwerk angeschlossen werden. In einem vollständig integrierten System entfällt zusätzlich die Notwendigkeit, Meldekontakte vom Sicherheitssystem an das funktionale System zu verdrahten.

Installationsprojekt der Elektro-Grundklassen Die Schüler der 10. Klassen lernten bis im vergangenen Schuljahr die Grundlagen der Beleuchtungstechnik nur mit speziellen Stecksystemen von Lehrmittelherstellern kennen. Diese sind übersichtlich, einfach aufzubauen und anzuschließen. Dass sich die Umsetzung auf echte Betriebsmittel jedoch ganz anders gestaltet, mussten die Auszubildenden im Rahmen des Praxisunterrichts feststellen. Auch sahen sich viele Schüler zum ersten Mal mit dem entsprechend notwendigen Werkzeugen und Materialien konfrontiert.

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Auf Grundlage eines Schaltplans verlegten die Schüler in speziellen Installationskästen Installationsleitungen, setzen Betriebsmittel und verklemmten diese in Verteilerdosen. Der anschließende Funktionstest und die Fehlersuche rundeten dieses Projekt ab. Insbesondere die beengten Platzverhältnisse in den Verteilerdosen und die Vielzahl an gleich aussehenden Leitungen war eine neue Herausforderung für die Schüler, die jedoch nahezu ausnahmslos gemeistert wurde.

Im Rahmen eines Unterrichtsprojekts wurden verschiedene elektrische Geräte der Elektroabteilung in einem Bestandsverzeichnis erfasst und von Schülern mit entsprechenden Messgeräten auf deren Sicherheit überprüft. Für notwendige Reparaturen wurden für den „Kunden Berufsschule“ Kostenvoranschläge zur Fehlerbeseitigung erstellt.

Energieeinsparung durch LED

Neue Oszilloskope

Bereits im Schuljahr 2013/2014 wurde ein Klassenzimmer der Elektroabteilung auf energiesparende Beleuchtungstechnik umgestellt. Hierbei wurden die vorhandenen Leuchtstofflampen durch spezielle LED-Röhren ersetzt. Um diese Energieeinsparung für die Schüler messtechnisch greifbar zu machen, wurde ein spezielles Messgerät angeschafft, das den Energiekostenvergleich eines konventionell ausgestatteten Klassenzimmers zu einem Klassenzimmer mit energiesparender Technik zulässt. Das Bild zeigt Schüler der 12. Klasse bei der Inbetriebnahme der notwendigen Analysesoftware.

Um für die Auszubildenden ein tieferes Verständnis für elektronische Bauteile und Schaltungen zu schaffen, ist eine visuelle Darstellung der Signalverläufe unabdingbar. Hierzu werden im Praxisunterricht Oszilloskope eingesetzt. Die bisherigen Messgeräte waren über 30 Jahre fast täglich im Einsatz und zeigten dementsprechend größere Toleranzen, Verschleiß- und Ausfallerscheinungen. In diesem Schuljahr konnten sie nun durch digitale Speicheroszilloskope der neuesten Generation ersetzt werden.

Geräteprüfung nach VDE Zur Ausbildung der Elektroniker gehört auch die Unterweisung in die Sicherheitsprüfung von elektrischen Geräten. Jedes elektrische Gerät, das gewerblich genutzt wird, muss hierbei einem Sicherheitscheck, ähnlich dem TÜV beim KFZ, unterzogen werden. Analog sind auch eine regelmäßige Wiederholungsprüfung sowie ein Prüfbericht erforderlich. Das Bestehen der Prüfung wird mit einer Prüfplakette am Gerät dokumentiert.

Unser Auszubildender Florian Rundag leistete der Schulgemeinschaft in diesem Jahr wieder wertvolle Dienste. Neben der Vielzahl an kleineren elektrischen Installationen und Reparaturen, Montage von Beamern in Klassenzimmern und Aufbau von Technik für diverse Veranstaltungen möchten wir insbesondere die Mängelbeseitigung in den Klassenzimmern hervorheben, die im Rahmen der zurückliegenden Gefährdungsbeurteilung aufgedeckt worden sind. Hier achtete Florian speziell auch darauf, dass die Arbeiten den normalen Schulbetrieb nicht störten und die Fehlerbeseitigung während der unterrichtsfreien Zeit durchgeführt wurde.

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Fr. MdL Karl bei Industrieelektrikern in der EGS 10b am 31.3. Seit drei Jahren werden ausländische Auszubildende von Witron an der Europa-Berufsschule für den Beruf Industrieelektriker beschult. Witron sucht Fachkräfte für Aufbau und Instandhaltung von Logistikanlagen, derzeit vor allem in Spanien, USA usw. Daher wirbt Witron in diesen oder anderen Ländern Jugendliche an, die in Deutschland eine duale Ausbildung und damit eine hier anerkannte berufliche Qualifikation erhalten sollen. Diese Schüler haben idealerweise eine erste Grundausbildung in ihrem Heimatland absolviert, sie kommen im August nach Deutschland und erhalten bis zum Schulbeginn (meist Anfang Oktober) einen Sprachlehrgang. Untergebracht sind sie die ersten Monate bei Gasteltern (Förderung der Sprachkompetenz), später in Firmenappartements. Trotz der umfangreichen Sprachschulung vom Ausbildungsbetrieb bietet die Schule zusätzlichen Deutschunterricht und auch Förderunterricht für die betroffenen Schüler an. Ausbildungsziel ist die Facharbeiterprüfung vor der IHK nach einer zweijährigen Ausbildungszeit. Frau Karl war beeindruckt von den Sprachfähigkeiten der 4 ausländischen Schüler (Herkunft: USA, Venezuela, Großbritannien, Spanien) und von der gezeigten Berufsfreude. Fast übereinstimmend äußerten die Lehrlinge, dass sie ihre Berufswahl wiederholen würden.

Ein Ausbau des Förder- und Sprachunterrichtes wäre wünschenswert, ist aber derzeit im Rahmen des Stundenbudgets nicht möglich. Frau Karl versprach uns hierbei zu unterstützen und lud die Schüler zu einer Besichtigung des Landtages in München ein.

WorldSkills Leipzig 2013 Besuch von Schülern der Europa-Berufsschule Weiden bei der 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig „Hallo Herr Nierlein, hätten Sie als Schule Interesse, die WorldSkills in Leipzig zu besuchen? Bei Bedarf könnten wir die Kosten übernehmen. Viele Grüße, Rudolph“ WOW! Eine kurze E-Mail mit einem heftigen Inhalt! Reinhard Rudolph, der Schulbeauftragte für Bayern bei der Siemens AG, hatte uns gerade zur 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig eingeladen! Mit Termin zum 03. Juli nahmen wir die Einladung an!

Die Firma Siemens, Marktführer im Bereich SPS (Speicherprogrammierbare Steuerungen), unterstützt die bayerischen Berufsschulen in vielen Bereichen, wie z.B. Lehrerfortbildung und Ausstattung. Diesmal schwärmte eine Flotte von Bussen aus, um Schülern ausgewählter Berufsschulstandorte das Erlebnis WorldSkills zu ermöglichen, Verpflegung inklusive!

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Die Klassen EMC10B und EMC11A der Europa-Berufsschule vor der Leipziger Messe (Juli 2013)

Bei der WorldSkills treten junge FacharbeiterInnen gegeneinander an, um sich unter Aufsicht von Experten in den verschiedensten Fachbereichen zu messen. Einige Beispiele für die Vielfalt an Berufen gefällig? OK!

Herzlichen Dank auch nochmals an die Siemens AG in Person von Herrn Rudolph dafür, dass die Schüler der Europa-Berufsschule die 42. Weltmeisterschaft der Berufe in Leipzig live erleben durften!

In Leipzig fand man z.B. Wettbewerbe für Maurer, Autolackierer, Landschaftsgärtner, Köche oder Möbelschreiner. Ebenso waren Bereiche wie CNC-Fräsen, Webdesign, Flugzeugwartung, Sanitärund Heizungsinstallation, Floristik oder Mechatronik vertreten.

Die nächste WorldSkills findet 2015 in São Paulo / Brasilien statt! ´Schau´n ma mal´, ob wir dann auch wieder dabei sind!

ei den Mechatronikern trafen wir schließlich drei alte Bekannte der Europa-Berufsschule wieder: Herrn Johannes Beierl, Ausbilder der curamik electronics GmbH aus Eschenbach und seine Schützlinge Raphael Dötsch und Johannes Strößner, die bei der deutschen Vorausscheidung in Köln den zweiten Platz gemacht hatten! Beide waren eingeladen worden, außer Konkurrenz zu starten und in Leipzig internationale Erfahrung zu sammeln, was ein enormes Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren beiden ehemaligen Auszubildenden darstellt. Die Gewinner der WorldSkills Leipzig bei den Mechatronikern: Platz 1: Brasilien / Platz 2: China/Norwegen / Platz 3: Deutschland Herzlichen Glückwunsch an die drittplatzierten Lukas Adler und Timo Späth aus Baden-Württemberg! Als Gewinner der deutschen Vorausscheidung vertraten Sie Deutschland in Leipzig erstklassig.

Alte Bekannte, diesmal noch außer Konkurrenz: Die Vertreter im Bereich Mechatronik der Firma curamik electronics GmbH aus Eschenbach, hier Raphael Dötsch und Johannes Strößner

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Kooperation Metall – Elektro: Ein Erfolgsmodell entsteht Seit Jahren hat sich die Förderanlage im Lichthof der Elektrowerkstätten bei der Ausbildung der Elektroniker FR Automatisierungstechnik und Betriebstechnik bewährt. Diese Anlage wird von den 12. Klassen gegen Ende des Schuljahrs im Rahmen eines zweiwöchigen Projekts programmiert und in Betrieb genommen. Hier wird endlich das über zwei Jahre erlernte Handwerkszeug zum Programmieren in die Tat bzw. Praxis umgesetzt. Die Schüler sind immer mit Feuereifer dabei und hochmotiviert, wenn die Anlage mit Leben erfüllt wird. Der Weg zum Erlernen der für diese Anlage benötigten Programmierkenntnisse und selbstständigen Überprüfen der geschriebenen Programme gelang bis jetzt nur über Simulationen oder umständliche und zeitintensive Unterrichtsversuche. Was den Elektrowerkstätten fehlte, war ein „steckerfertiges“ Modell, an dem der Unterrichtsstoff sofort in die Praxis umgesetzt und überprüft werden konnte.

Die Wahl fiel auf ein Schulungsförderband im Tischformat mit Motor, Bedienelementen und Sensoren, auf dem unterschiedliche Werkstücke transportiert und somit die Grundlagen des Programmierens erlernt werden können. Diese Art der Förderbänder haben nahezu alle namhaften Lehrmittelhersteller im Programm, wobei die Investitionskosten für die Ausstattung eines Praxisraums mit ca. 50.000 Euro zu Buche

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Unter der Leitung von Fachlehrer Jürgen Metelka erstellten die Schüler der Elektroabteilung Stromlaufpläne, verkabelten und verdrahteten die Komponenten und unterzogen sie einem Funktionstest. Bei diesen Arbeiten war insbesondere auch unser Auszubildender Florian Rundag gefordert. schlägt. Da dieser hohe Betrag den finanziellen Rahmen der Abteilung sprengt, musste eine kreative Lösung gefunden werden, um die Beschaffung dieser Modelle zu ermöglichen. Gemeinsam machten sich die Elektro- und Metallwerkstatt an die Arbeit, dieses Schulungsförderband selbst zu bauen. Fachlehrer Ulrich Krapf aus der Metallabteilung übernahm die Konstruktion des Bandes und organisierte die Fertigung und Montage. Letzteres konnte mit den Industriemechaniker- und Zerspanungsmechaniker-Klassen im Rahmen des Faches Montagetechnik bzw. Fertigungstechnik durchgeführt werden. Diese Schüler werden sich auch in Zukunft um die Wartung bzw. Reparaturen kümmern.

Schwierig gestaltete sich die Sponsorensuche. Hier haben aber die guten Firmenkontakte von Herrn Krapf geholfen, die Kosten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Ein herzlicher Dank gilt den Firmen IMG – Schwanhof, Maschinenbau Lippert – Pressath, Roth & Co. Nürnberg, Kennametal - Vohenstrauß sowie die Firma Walberer Steuerungstechnik für ihre großzügige Unterstützung. Letztendlich sind die Elektrowerkstätten nun stolzer Besitzer von 16 Förderbändern, an denen seit diesem Schuljahr die Auszubildenden der Elektroberufe arbeiten und die Grundlagen des Programmierens erlernen dürfen. Ein herzlicher Dank auch an alle Kollegen und vor allem an unsere Schüler, die uns bei der Umsetzung dieses Projekts unterstützt haben.

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Klasse: EAT 11A

Klasse: EAT 11B

Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. StD Alois Pecher (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Christian Ach Franziska Beckers Fabian Bräutigam Roland Breindl Michael Brunner Benedikt Dobner Sorin Dunn Patrick Fenzl Sandro Fischer Chris Göhrig Florian Grillmeier Thomas Hartwig Max Heinrich Fabian Kammerlander Karl Klughammer Andreas Knorr Michael Martin Ramona Oegl Daniel Rehm

Tara Armbruster Cornelia Birnthaler Matthias Böhm Sebastian Ferch Michael Götz Maximilian Hacker Thomas Hummel Manuel Kahler Lukas Kufer Tobias Lang Thomas Robert Lindner Florian Neuber Aliaga Ordonez Kevin Pausch Dominik Pichler Franziska Reitinger Fabian Riedl Martin Rötzer Thomas Sagberger

Stefan Reif Johannes Schimandl Simon Sommer Christoph Weickert Marco Weigl

Marcel Schmidbauer Felix Schneil Minh-Tri Truong Leonhard Paul Vlad Joshua Johann Joseph Watter Tobias Weiß

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Klasse: EAT 11C

Klasse: EAT 12A

Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Mattias Johann Behr Ben Adam Braungardt Matia Dessi Friedrich Dinius Stefan Dotzler Nico Essler Wolfgang Fehr Thomas Forster Felix Funk Patrick Michael Gebert Manuel Mathias Grünauer Dennis Kubata Patrick Ludwig Andreas Menk Julian Pfister Martin Prüfling Florian Rapp Sebastian Schmidt Sebastian Schön

Andreas Allwang Theresa Brehm Florian Christl Tobias Ebner Franz Feichtlbauer Roland Heigl Johannes Hörmann Michael Hötschl Daniel Maximilian Klein Jonas Klinger David Alexander Kullak Maximilian Mark Patrick Oliver Masek Thomas Meindl Felix Plößl Wolfgang Plößner Nico Pühl Christoph Rittner Markus Roth

Michael Sinzger Natanael Souza de Lima Georg Stanglmair Florian Thierauf Kevin Thoma Lukas Tischer Sebastian Wagner

Florian Schreiner Simon Schwarz Klaus Stadler Daniel Stömmer Dominik Werfl

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Klasse: EAT 12B

Klasse: EAT 12C

Klassenleitung: Hr. FOL Jürgen Metelka (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Andreas Bauer Tobias Blab Michael Bodensteiner Kevin Daubenmerkl Johannes Freihart Tobias Fröhler Maurice Gernth Andreas Hubert Gollwitzer Luis Heller Patrick Klingseisen Daniel Langosch Martina Mark Christian Menacher Christian Mößbauer Tobias Oheim Lucas Reiml Alexander Scherl Raphael Schreiber Heiko Sonnefeld

Thomas Amon Mosomba Ataholo Nicolas Bauer Manuel Brolich Mirko Donhauser Nico Freiberger Felix Geyer Vladimir Jost Michael Kanbach Christian Koch Nikola Krkljic Stefan Krkljic Fabian Mark Judith Müller Patrick Noßner Heidi Patterer Martin Reiml Daniel Schäffer Georg Schmid

Lukas Thiedig Johannes Trottmann Markus Waschke Andreas Weber Stefan Weinmann Kai Wienand Tobias Wilschinsky

André Schubert Thomas Sorgenfrei Fabian Stix Sebastian Wagner Johannes Westiner Ambros Witt Julian Wunsch

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Klasse: EAT 13A

Klasse: EAT 13B

Klassenleitung: Hr. OStR Karl Siegert (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Klassenleitung: Hr. StD Ferdinand Hagn (Elektroniker: FR Automatisierungstechnik)

Tanja Adam Alexander Balko Rainer Bannert Martin Biber Andreas Deml Markus Frimbichler Patrick Graf Johannes Grillmeier Maximilian Haberkorn Christina Heinrich Markus Hofbauer Florian Kastner Jan Kluger Dennis Kotula Julian Lindinger Michael Lintl Stefan Raupach Tobias Roith Holger Schulz

Thomas Bauer David Blomenhofer Anna Brandstätter Jörg Braun Michal Czuruk Patrick Gebert Markus Graf Tobias Haas Tobias Hösl Andre Hoheisel Maide Kabuk Sven Krichenbauer Lukas Mohr Pascal Riedel Tobias Rieger Stefan Schmid Sebastian Schmidt Georg Witt Martin Wurzer

Dominik Schwaiger Christoph Steinhauser Ronald Steppan Andreas Trottmann Jonas Waldmann Peter Wittek

Fabian Zanner Frank Zimmermann

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Klasse: EBT 11A

Klasse: EBT 11B

Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter (Elektroniker für Betriebstechnik)

Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein (Elektroniker für Betriebstechnik)

Alexander Ach Enrique Aragón Álvarez Franz Bäumler Jonas Bäumler Miguel Barboza Sebastian Bauer Marie-Sophie Blind Jan Brünnig Diego Cabello Pérez Alexander Deese Andreas Federl Daniela Gebhardt Martin Glökler Marco Hartung Kevin Hartwig Thomas Hirschmann Michael Hoch Julian Jung Tobias Kummer

Daniel Ammer Stephan Färber Tobias Fierlinger Marco Frank Hermann Fronhofer Stefan Ludwig Peter Gleißner Alejandro González López Florian Gruber Bruce Warren Henderson Ceballos Philipp Hofmann Bastian Kaiser Daniel Kick Alexander Kunz Felix Lindner Philipp Narozny Sergej Neumann Fabian Oefner

Dominik Meyer Florian Meyer

Fabio Pedall Nelson Pelaez Richter Patrick Pushard Fabian Ram Patrick Robert Michael Reindl Lukas Schaffland Dennis Sieber Zoltán Sipos Dominik Treml Kathrin Walter Ralph Zeitler

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Klasse: EBT 11C

Klasse: EBT 12A

Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter (Elektroniker für Betriebstechnik)

Klassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer (Elektroniker für Betriebstechnik)

Sophie Espenhain Silke Hartmann Sabine Köppl Kerstin Brigitta Mcmillan Jeannette Angelika Mueller Thomas Münster Ayse Mutluoglu Florian Rundag Lukas Rupprecht Florian Schaumberger Daniela Scholl Maximilian Stark Daniel Strunz Tobias Weber Susanne Wiesnet Jacqueline Carola Zackel

Philipp Bauernfeind Nicole Berger Dominik Dannhäußer Daniel Dietl Christopher Dörner Marvin Eismann Pascal Faltenbacher Martin Frauenreuther Michael Fritsch Martin Kummer Pascal Peetz Anna Rückerl Rebecca Rüth Tabea Schärtl Benedikt Schirmer Michael Schön Michael Schug Manfred Schwanitz Kevin Staniek

Steven Stürmer Antonio Tracaro

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Klasse: EBT 12B

Klasse: EBT 13

Klassenleitung: Hr. FL Gerhard Sporer (Elektroniker für Betriebstechnik)

Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter (Elektroniker für Betriebstechnik)

Anton Bauer Fabian Forster Jonas German Ivonne Globig Manuel Gschwend Tobias Höret Alexander Horn Silke Huber Fabian Kesselheim Julian König Sebastian Lang Sebastian Müller Christian Preisinger Florian Schuller Maximilian Selch Felix Walther Julian Wende

Patrick Bäumler Andre Engelmann Matthias Gallitzendörfer Verena Gebhardt Wolfgang Graf Leroy Häffner Ralph Hösl Andreas Hofmeister Philipp Janda Ann-Marie Kals Thomas Kummer Dimitri Lalenko Julian Mehlhase Norbert Meyer Sonja Neumann Benjamin Nickl Tobias Paulus Andreas Pausch Manuel Pröls

Patrick Protschky Florian Rösch Andreas Roßmann Fabrice Schmidt Johannes Schneeberger Michael Schraml Pascal Stich Valentin Wisgickl

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Klasse: EEG 11A

Klasse: EEG 11B

Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Christopher Burkley Johannes Ertl Phillip Gold Daniel Haas Dominik Hiller Sebastian Holler Fabian Kargus Tobias Lettner Philip Lindner Christoph Thomas Klaus Ludwig Fabian Mages Marie-Theres Pamler Markus Perkampus Ronny Preisinger Stefan Rauch Florian Schinzel Maximilian Schmucker Johannes Sommer

Ismail Ayhan Julian Bäumler Michael Braun Benjamin Fürst Stefan Glowka Sebastian Gorka Fabian Johannes Gerhard Gruber Manuel Kraus Florian Loch Christian Rudolph Nicholas Thomas Florian Tschöpl Florian Völkl Fabian Volkmer Fabian Weikmann Jakob Weiß

Florian Spachtholz Markus Zeitler

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Klasse: EEG 12

Klasse: EEG 13

Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Klassenleitung: Hr. StR Marcus Eckstein (Elektroniker: FR Energie- und Gebäudetechnik)

Matthias Bauer Gennaro Bergler Andreas Bock Christian Bytof Alexander Geithner Daniel Götz Mario Grüner Christian Härtl Jonas Häupler Eduard Hutter Dominic Kastner Mario Mehlis Michael Näger Marvin-Joe Pfab Konrad Pfaffenzeller Johann Schmiegel Philipp Seifert Joschua Sperber Viktor Vinitsky

Philipp Bäumler Julia Budnik Johannes Danzer Fabian Deuerling Kevin Forgel Patrick Furone Michael Geier Matthias Hägler Michael König Stefan Köppl Christian Meller Steffen Melzner Igor Michel Alexander Poljakov Moritz Pschierer Adele Rentsch Stefan Roßmann Wilhelm Scheck Patrick Schwägerl

Johannes Wächter Sven Weber Philipp Weiherer Tobias Weiß

Johann Wagner

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Klasse: EGS 10A

Klasse: EGS 10B

Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch (Elektroniker)

Klassenleitung: Hr. StR Werner Hirsch (Elektroniker)

Stefan Ackermann Dominik Cintea Edgar Dechant Nikolas Johannes Eckert Rudolf Ferder Michael Gebert Lukas Götzl Patrick Goller Nico Erlanga Gollwitzer Christian Hammerl Jakob Andreas Hasenfürter Tobias Heubaum Christian Hoffmann Denis Korolev Benjamin Kreissl Tom Kurzawa Maximilian Lindner Peter Marx Fabian Rauh

Alexander Adam Johannes Beimler Miguel Angel Betancourt Hernandez Christian Birner Lukas Bösl Steve Buder Luis Alberto Centeno Joseph Ankjaer Choudary Daniel Fenzl Sebastian Freese Daniel Alexander Füssl Marco Gesierich Peter Grundler Maximilian Gürtler Martin Heil Kevin Heilig Valentin Helm Marcel Horst Josewitz

Fabian Reißnecker Jens Reymann Daniel Riederer Patrick Schimmel Matthias Schuller Martina Steinadler Akram Tbini Felix Weber Ronny Wendlandt Christopher Wenzl

Sebastian Kausler Julian Männer Anja Michl Jonathan Peter Montoya Tobias Prechtl Johannes Franz Reindl Bernhard Ring Florian Sandner Benjamin Seidel Gustavo Torres Jr. Lukas Wagner Christian Wallner Christian Windirsch Alexander Zeitler

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Klasse: EGS 10C

Klasse: EGS 10D

Klassenleitung: Hr. StD Gerhard Häring (Elektroniker)

Klassenleitung: Hr. StR Yven Winter (Elektroniker)

Florian Beyer Andreas Comsa Stefan Dotzler Balint Fauszt Adrian Izquierdo Delgado Thomas Wolfgang Janner Johannes Kräckl Patrick Kratzer Dominik Kreitinger Maximilian Kutsch Werner Lippert Fabian Mädl Christopher Maruhn Nicko Maschke Sergio Mayoral Mayoral Michael Helmut Meiler Luis Melgarejo Luque Drake Keli Mondragon Christian Müller

Kathrin Bergler Sabrina Dietz Tobias Fiedler Dominik Fabian Frank Denis Happel Bastian Hencke Max Hirmer Dominik Hubmann Dennis Krichenbauer Stephan Lehner Daniel Lindner Stefan Ernst Josef Löw Triin Michelson Alexander Nosik Florian Petersen Monika Roith Roman Schemmel Angelina Seibert Stefan Josef Seibert

Szabolcs Andras Nemeth Dominik Plecher Lukas Reinhard Reger Simon Schindler Kristof Schönberger Nino Sittler Michael Klaus Spitzer Andrei Daniel Talpos Michael Trautner Franz-Josef Völkl Dennis Werl Christian Würth Maximilian Zuber

Florian Thoma Benedikt Weig Michael Werner Wichmann

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Klasse: EMC 10A

Klasse: EMC 10B

Klassenleitung: Hr. FL Andreas Paul (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein (Mechatroniker)

Sophie Ackermann Philipp Beer Patrick Bräu Marcel Fehre Daniel Feiler Marco Gräbner Sebastian Greger Andreas Großmann Katharina Hermer Christoph Heuberger Florian Hierold Matthias Hummer Thomas Kausler Philipp Linz Christoph Maderer Michael Pfleger Andreas Reber Lukas Schindler Tobias Schmidt

Mario Aschenbrenner Sandra Bößl Johannes Braun Markus Dietz Patrick Johannes Eberlein Florian Eckert André Hofmann Dominik Klenk Lukas Köstler Julia Marzi Fabian Johannes Meyer Sebastian Müller Nikolas Nerlich Marcel Pollok Maximiian Popp Rebekka Reger Jan Rupprecht Andreas Scherm Sebastian Scherm

Tobias Schmidt Fabian Schoberth Sebastian Schönmann Philipp Richard Seitz Uli Stangl Matthias Stark Jonas Stich Matthias Sticht Benedikt Stöckl Konstantin Wagner Christian Witt Markus Zwiebler

Thomas Schinner Andreas Schneider Cevin Schopf Stefan Thaller Matthias Vetter Alexander Josef Weiß Michael Wöhrl

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Klasse: EMC 11A

Klasse: EMC 11B

Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. StD Helmut Nierlein (Mechatroniker)

Sebastian Balk Manuel Bauer Peter Bayer Danny Bladeck Christoph Busch Fatih Demir Andreas Deubzer Alexander Hartung Thomas Hirmer Johannes Janker Dominik Kallmeier André Kneißl Sven Kopp Thomas Rudolf Kotlar Peter Kreuzer Daniel Kühnl Dennis Lobinger Philipp Lukas Michael Pfleger

Fabian Bauer Marco Filbinger Dominik Fürst Lukas Kellner Oliver Marx Jonas Maschauer Stefan Maslow Tobias Opel Christoph Pappenberger Andreas Popp Maximilian Reiß Sebastian Reiß Maximilian Rettinger Tobias Schlicht Jonas Schönberger Erik Staufer Michael Weber Johannes Zehent

Patrick Preiß Christoph Pürzer Michael Simon Sebastian Striegl Tom Ulitzsch Erik von Kühne David Wagner Florian Weiß Sebastian Winderl Markus Woppmann Christian Wrobel

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Klasse: EMC 12A

Klasse: EMC 12B

Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. StD Alois Pecher (Mechatroniker)

Florian Bäumler Florian Burkhardt Peter Dollhopf Gerald Dumler Tobias Ficker Jonas Fischer Simone Fritsch Patrick Hößl Tobias Klimowitsch Daniel Kneidl Markus Macher Ralf Meiller Markus Müller David Piehler Roman Retzer Stefan Rieger Manuel Sax Dominik Schwindel

Fabian Bassek Mario Bauer Patrick Böll Sebastian Graf Martin Groß Josef Haberl Melanie Harms Andreas Heindl Wilhelm Heinl Felix Hösl Sabrina Krapf Andreas Marzi Stefan Müller Manuel Oppl Roberto Pascale Matthias Roith Maximilian Rosner Maximilian Rubenbauer Matthias Schlicht

Felix Steinkohl Fabian Strobl Wolfgang Ulrich Benjamin Wenning

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Klasse: EMC 13A

Klasse: EMC 13B

Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng (Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. StR Joachim Reng (Mechatroniker)

Alexander Ackermann Thomas Ackermann Wilhelm Bovsunovski Sabine Hartwig Julian Kellner Andreas Luber Michael Peintinger Stefan Rückl Marco Schäffler Thomas Scharf Jürgen Schindler Dominik Schmid Daniel Stich Christoph Witt Sebastian Zeitler Florian Zinkl

Josef Altnöder Julian Böhm Vinzenz Dorschner Johannes Fischer Michael Götz Tobias Gschrey Sylvian Lorenz René Mauritius Sven Mayer Johannes Nickl Danny Ponnath Marcel Priehäußer Jonas Reichenberger Florian Schindler Michael Stopfer Martin Tusek

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ABTEILUNG METALLTECHNIK UND KFZ & SANITÄR/HEIZUNG

Johann Heinrich

Richard Lang

Alois Lautenschlager

Die Gesamtabteilung „Metall“ ist an unserer Schule im 2. Stock und in den Werkstätten angesiedelt. Sie untergliedert sich in drei Teilabteilungen: » Metall I – Fertigungstechnik mit Industriemechanikern und Zerspanungsmechanikern (Abteilungsleiter Johann Heinrich), » Metall II – Handwerk mit Kfz-Mechatronikern und Anlagenmechanikern (Abteilungsleiter Alois Lautenschlager), » Metall III – Konstruktion mit Technischen Produktdesignern und der Grundstufe für Metallbauer/Konstruktionsmechaniker (Abteilungsleiter Richard Lang). Die Werkstätten werden geleitet durch die Fachbetreuer » Christian Rauh, zuständig für die industriellen Fertigungsberufe » Siegfried Zürner, zuständig für die Handwerksberufe. Mit 871 Schülern ist die Schülerzahl der Metallabteilung im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Dies hängt mit der Strukturreform zusammen, in deren Zusammenhang wir die Metallbauer und Feinwerkmechaniker an andere Schulen abgeben mussten. Wir werden Auszubildende aus beiden Berufen ab dem nächsten Schuljahr nur noch in der Grundstufe bei uns haben. In diesem Schuljahr konnten wir in der 10. Jahrgangsstufe wie-

Christian Rauh

Siegfried Zürner

der 10 Grundklassen mit den Industrieberufen Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Technische Produktdesigner, Technische Systemplaner, Konstruktionsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Teilezurichter sowie den Handwerksberufen Feinwerkmechaniker, KFZ-Mechatroniker, Metallbauer, Klempner und Anlagenmechaniker bilden. Insgesamt wurden zu Beginn des Schuljahres über 200 Schüler neu aufgenommen. Mit rund 70 Lehrerwochenstunden waren die Metallkollegen auch bei Mechatronikern, Automatisierern und dem Beruf Fachkraft für Möbel- und Umzugsservice eingesetzt. Ferner unterrichteten Lehrkräfte vier Wochenstunden an der Wirtschaftsschule Eschenbach und elf Wochenstunden an der Förderberufsschule Grafenwöhr im Rahmen der Inklusion. Neben den Fachklassen der Grund- und Fachstufen wurde auch eine „Berufsvorbereitende Maßnahme“ im Metallbereich geschaffen, in der sich berufslose Jugendliche unter der Leitung ihres Fachbetreuers Manfred Wichmann auf eine Ausbildung vorbereiten. Herr Wichmann leitet zudem die neu errichtete „Fachklasse für berufsschulpflichtige Asylbewerber“, in der Kollegen mit acht Wochenstunden eingebunden sind. Mit der Weidener Pestalozzi-Mittelschule führten wir eine Kooperationsmaßnahme (mit gegenseitigem Lehreraustausch) durch, in

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der Berufsschullehrkräfte mit zwölf Wochenstunden in zwei Mittelschul-Klassen unterrichteten. Die Schüler lernten in Projektarbeit die Grundfertigkeiten der Metall- und Holzbearbeitung kennen. Der Fachkräftemangel zeigt sich seit Jahren auch beim Lehrpersonal. So war auch dieses Jahr nicht zu vermeiden, dass einige Stunden ausfallen mussten. Verstärkt wurde dies auch durch die Pensionierung von Herrn StD Horst Selch, der uns zum Februar 2014 verließ. Wir wünschen Horst Selch alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Glücklicherweise konnten wir mit StR Johannes Schill einen neuen Mitarbeiter gewinnen, der die Lücke im Unterricht bei den Industriemechanikern und Zerspanungsmechanikern schließt. Durch hausinterne Umstrukturierungen wurde Frau Martina Lorenz der Metallabteilung II zugeordnet. Durch ihre wertvolle Mitarbeit in den allgemeinbildenden Fä-

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chern konnten wir den Unterrichtsausfall zum Teil abfedern. Unser Kollege Fritz Herrmann, der sich bereits im Ruhestand befindet, half dieses Schuljahr im fachpraktischen Unterricht aus. Dadurch konnte krankheitsbedingter Unterrichtsausfall in den Werkstätten vermieden werden. Wir danken ihm ausdrücklich für die geleistete Arbeit. Unser herzlicher Dank gilt auch unserem langjährigen Kollegen Siegfried Zürner, der uns zum Ende dieses Schuljahres in den altersbedingten Ruhestand verlässt. Als Werkstattleiter und ausgewiesener Fachmann im Heizungs- und Sanitärbereich ist er unter anderem auch für die fachpraktische Ausbildung der Anlagenmechaniker zuständig. Hier wird durch seine Pensionierung eine fachliche und auch menschliche Lücke entstehen, die es gilt, wieder zu schließen.

Um- und Aufrüstung der CNC-Steuerung Schon lange sieht die Metallabteilung die Notwendigkeit einer neuen CNC-Maschine. Eine Neuanschaffung ist jedoch aus finanziellen Gründen nicht möglich. Da unsere 25 Jahre alte CNCMaschine Deckel FP2NC noch in einem guten Zustand ist, haben

wir uns für einen Umbau auf die Siemenssteuerung 840 D sl entschieden, die nun alles fräsen kann, was auch eine neue CNCMaschine in drei Achsen bearbeiten könnte. Leider entspricht die Fräsgeschwindigkeit der Werkzeuge und Vorschübe nicht dem derzeitigen Standard. Für die Ausbildung ist dies aber von untergeordneter Bedeutung. Wir freuen uns sehr, dass wir nun eine praxisgerechte, moderne 3-D-Simultan-Siemens-Programmierung unterrichten können. Der Wunsch nach einer 5-Achsen-Maschine besteht zwar weiterhin, aber immerhin können wir die 5 Achsen per ComputerSimulation auf dem Bildschirm vermitteln.

Einweisung der über die Möglichkeiten der neuen Sie-menssteuerung begeisterten Lehrer durch den Dozenten Herrn Schweyer von der Firma FPS

Am „Tag der offenen Tür“ in der Berufsschule konnten wir die Leistungsfähigkeit der neuen Steuerung durch ein anschauliches 3-D-Simultanbeispiel (eine Gesichtsmaske aus Aluminium) demonstrieren.

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Professorinnen der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) informieren Technische Produktdesigner zum Thema „Schutzrechte für geistiges Eigentum“ (Nachtrag zum Schuljahr 2012/13) Mit Schutzrechten für geistiges Eigentum, z.B. Patenten, Gebrauchsmustern, Geschmacksmustern, Marken und Urheberrechten, werden wir im Alltag ständig konfrontiert, beispielsweise im Internet. Für Unternehmen, die im Umfeld der Produktentwicklung tätig sind, ist dieses Thema äußerst wichtig. Technische Produktdesigner müssen sich bei ihrer Arbeit in den Konstruktionsabteilungen täglich mit der Problematik des „geistigen Eigentums“ auseinandersetzen. Im Lehrplan zum Technischen Produktdesigner ist daher die Thematik des geistigen Eigentums mehrfach angesprochen. In einem Schreiben vom Oktober 2012 bot uns die HAW Vorträge zur Thematik „Schutzrechte für geistiges Eigentum“ an. Wir nahmen das Angebot sehr gerne an. Professorinnen der HAW besuchten uns an der Europa-Berufsschule Weiden im Unterricht:

Prof. Dr. Andrea Klug (Vizepräsidentin der HAW): Vortrag „Neue Ideen schützen - Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte“ In den Klassen MTP10a und MTP11a referierte Frau Prof. Dr. Andrea Klug am 26. November 2012 zu den Inhalten » Welche Schutzrechte gibt es? » Welche Schutzrechte für welchen Zweck? » Was kann geschützt werden? » Wie erhält man Schutzrechte? » Was kosten Schutzrechte? » Was nutzen Schutzrechte?

Prof. Dr. Ursula Versch: Vortrag „Patente als Informationsquellen für die Naturwissenschaften“ Am 27. November und 3. Dezember 2012 besuchte uns Frau Prof. Dr. Ursula Versch, um in den Klassen MTP11a und MTP11b folgende Themen vorzustellen: » Was bedeutet „Stand der Technik“? » Aufbau von Patenten » Die Suche nach Themengebieten » Das richtige „Lesen“ von Patenten anhand von Beispielen » Vorstellung der Patentdatenbank DEPATISnet des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) Die Thematik wurde sehr anschaulich an einem Beispiel erklärt, das sich mit dem zeitgleich unterrichteten Lernfeld „Produktentwicklung mit Kunststoffen“ deckte. Im Rahmen dieses Vortrags konnten die Schüler selbsttätig an den Rechnern in den entsprechenden Datenbanken recherchieren. Im Unterrichtsprojekt Produktentwicklung mit Kunststoffen am Beispiel „Stiftebox“ konnten die Schüler in den folgenden Unterrichtseinheiten das Gelernte zum Thema Schutzrechte umsetzen und anwenden.

Die Schüler erhielten so höchst kompetent einen exzellenten Einblick in die sehr aktuelle, aber auch komplexe Materie der gewerblichen Schutzrechte. Prof. Dr. Andrea Klug

Frau Prof. Dr. Ursula Versch

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Pädagogen und Entscheidungsträger der Metallbildung tagen in Österreich! Vom 14. bis 18. Oktober 2013 waren in der beruflichen Bildung Tätige aus ganz Europa zur größten internationalen Konferenz für Metallausbildung an die Fachberufsschule Wolfsberg nach Österreich eingeladen. Das europäische Bildungsnetzwerk „EcoMedia Europe“ mit seinem Vorsitzenden und Projektkoordinator, Herrn Dir. Herbert Eile, hatte dazu eingeladen. Bereits im Jahr 2005 war „EcoMedia Europe“ von der Europäischen Kommission als bestes europäisches Bildungsnetzwerk ausgewählt worden. Pädagogen und Entscheidungsträger aus 32 Staaten informierten sich über die Trends in der Metallausbildung mit den Schwerpunkten CNC, CAD/CAM, QM und Steuerungstechnik sowohl in technischer wie auch in pädagogischer Hinsicht.

Modernste Ausstattung in Wolfsberg

„Die duale Ausbildung - ein Vorzeigemodell für ganz Europa“, das war die Botschaft des Kongresses. In der Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben wird der künftige Facharbeiternachwuchs gesichert und der beruflichen Jugend die Weiterbildung bis zum Hochschulabschluss ermöglicht. Die beruflichen Schulen sind mit ihrer kompetenzorientierten und fachlich fundierten Bildung und Ausbildung ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil in der beruflichen Bildung.

Die mehr als 10-jährige Erfahrung der Europa-Berufsschule Weiden mit internationalen Unterrichtsprojekten führte zu zahlreichen Kontakten und Fachgesprächen. Die Umsetzung des CAD/ CAM-Moduls im Projekt „goMovet“, Schülermobilitäten innerhalb Europas, die Comenius-Schulpartnerschaften sowie die pädagogischen Konzepte im Bereich der CAD-Technik bei den Produktdesignern bildeten die Schwerpunkte für die Kollegen der Europa-Berufsschule.

Regionale Fortbildung CAD/ CAM – bayernweit anerkannt Auch dieses Jahr veranstalteten die Lehrkräfte Richard Lang, Robert Winderl und Martin Krauß wieder die regionale Lehrerfortbildung auf dem Gebiet der 3D-CAD-Konstruktion. Seit mehr als 10 Jahren ist die Europa-Berufsschule im Bereich Produktdesign, CAD/CAM eine feste Größe in Bayern und darüber hinaus. Auf der zweitätigen Fortbildung wurden am CAD-Werkzeug Autodesk Inventor 2014 neben der Bauteil- und Baugruppenkonstruktion auch die Blechmodule geschult. Inhalt und Aufbau der Fortbildung ist die Lernfeldkonzeption und die Handlungsorientierung im Unterricht.

Gespräch mit den Kollegen der Europa-Berufsschule Weiden, (v.l.) Martin Krauß, Bernd Heibl (3.v.l), Dr. Aichholzer, Leiter der Fachberufsschule Wolfsberg und Richard Lang

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Treffen der Metallabteilung mit den Ausbildern der Berufsgruppen "Zerspanungsmechaniker" und "Industriemechaniker" aus dem Landkreis Tirschenreuth Großen Anklang fand das von StD Karl Alt organisierte Treffen mit den Ausbildern aus dem Raum Tirschenreuth. Die bisherigen punktuellen Kontakte, resultierend aus Fortbildungen, Betriebsbesichtigungen oder gemeinsamen Prüfungsterminen, mündeten damit in einer ausführlichen Gesprächsrunde mit nahezu allen Betroffenen. OStD Josef Weilhammer ließ es sich nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und betonte die Rolle der Schule als Dienstleister. Im Interesse einer erfolgreichen Ausbildung ist die funktionierende Partnerschaft/Zweckgemeinschaft zwischen Schule und Betrieb/ Ausbildern Voraussetzung für eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit. Probleme sollten deshalb umgehend thematisiert werden, um sie zu bewältigen. Herr Weilhammer wünschte dem Gespräch einen erfolgreichen Verlauf und regte weitere regelmäßige Treffen an. Herr Alt erläuterte kurz die Konsequenzen aus der neuen Sprengelzuordnung, nach der Metallbauer aus Weiden ab der 11. Jahrgangsstufe in Wiesau beschult werden und umgekehrt die Berufsgruppen ‚Zerspanungsmechaniker‘ und ‚Industriemechaniker‘ aus dem Landkreis Tirschenreuth (Wiesau) ab der Fachstufe die Europa-Berufsschule Weiden besuchen. Der Abteilungsleiter, Herr Lang, gab kurz einen statistischen Überblick über die Metallabteilung(en) und stell-

te die anwesenden Lehrer mit ihren Schwerpunkten und Aufgabengebieten vor. Auch die Vertreter/Ausbilder der Firmen stellten sich kurz vor und machten Angaben zur derzeitigen und im kommenden Schuljahr geplanten Ausbildungssituation und äußerten sich zu der Problematik Block- bzw. Eintagesunterricht. Im Anschluss an eine rege Gesprächsrunde lud Herr FOL Rauh die Anwesenden zu einer Führung durch die Metallwerkstätten ein. Er erläuterte die Neuanschaffungen und Ergänzungen der letzten Jahre, verwies aber auch auf ein Grundproblem: Die notwendigen Investitionen im CNC-Bereich scheitern seit Jahren an der schwierigen finanziellen Situation der Stadt Weiden. Viele Überlegungen und Vorplanungen seitens der betroffenen Kollegen warten dringend auf Umsetzung. Einigkeit bestand darin, dieses fruchtbare Gespräch in regelmäßigen Abständen fortzusetzen.

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Kooperation der Europa-Berufsschule mit der Pestalozzi-Mittelschule Die Europa-Berufsschule Weiden und die Pestalozzi-Mittelschule bilden seit diesem Schuljahr zwei „kooperative, berufsorientierte Praxisklassen“ als Modellversuch zur Vorbereitung auf den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Zielgruppe dieser beiden Praxisklassen sind Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe, die sich für Technik interessieren. Die Schüler werden in den Bereichen Metall und Holz durch kleine Arbeitsprojekte auf eine Projektprüfung, die Bestandteil ihrer Abschlussprüfung in der 9. Klasse sein wird, vorbereitet, weil die Werkstücke laut Lehrplan "werkstoffübergreifend" sein sollen. Als geeignetes Projekt erschien uns in der 9. Klasse der Bau eines Windrades, also eines kleinen Windspiels, das - im Garten oder auf dem Balkon montiert – sich bei Wind drehen soll. Hier sind viele handwerkliche Fertigungsverfahren nötig: Sägen, Feilen, Biegen, Nieten, Raspeln, Anreißen, Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Blechbearbeitung, Lackieren usw. Die Projektumsetzung in der 8. Klasse erfolgte sehr schülerorientiert, um das notwendige technische Verständnis zu fördern und Grundlagen für die Projektarbeiten der 9. Klasse zu schaffen. Die Schüler „genießen“ jeweils ein halbes Jahr Ausbildung in Metall- und Holztechnik. Die beteiligten Berufsschullehrer (Hemmer und Klement in der 8. Klasse, Maurer, Glaser und Rauh in der 9. Klasse) betreten mit dieser Projektprüfung zum „Quali“ der Mittelschule Neuland. Diese Prüfung findet im Juli erstmals bei uns in den Werkstätten der Berufsschule statt. Die Schüler haben bis jetzt großen Spaß an der praktischen Arbeit. Wir hoffen natürlich auch auf gute Leistungen bei der Abschlussprüfung. Vielleicht konnten wir den einen oder anderen Mittelschüler für einen handwerklichen Beruf begeistern, dann sehen wir ihn nächstes Jahr als Azubi in einer unserer Fachklasse wieder ...

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Technischer Zeichner Michael Bindl Landessieger der IHK In einem feierlichen Festakt ehrte die IHK Regensburg die Prüfungsbesten der Sommerprüfung 2013. Michael Bindl, Technischer Zeichner / Fachrichtung Maschinen- und Anlagetechnik, ausgebildet in der Firma Baumann, Amberg besuchte drei Jahre unsere Fachklassen für Technische Zeichner und legte an der Europa-Berufsschule auch seine Facharbeiterprüfung ab. Erfreulich sein Ergebnis: Er erzielte nicht nur oberpfalzweit das beste Prüfungsergebnis, sondern wurde gleichzeitig Landessieger in Bayern. Dazu gratulieren wir ganz herzlich. Begleitet wurde Michael Bindl von Herrn Alexander Weigert, Leiter ‚Konstruktion’ bei der Firma Baumann, und von seiner Ausbilderin, Frau Christine Puff. Frau Puff hat ebenfalls vor einigen Jahren unsere Fachklassen für Technische Zeichner besucht und nach einer sehr guten Facharbeiterprüfung eine erfolgreiche Berufskarriere gestartet. Gratulation!

Von links nach rechts: Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK, Alexander Weigert, Leiter ‚Konstruktion’ bei der Fa. Baumann GmbH, Amberg, Landessieger Michael Bindl, seine Ausbilderin, Frau Christine Puff, und der Festredner, Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, Bundestagsabgeordneter aus Regensburg

Technische Produktdesigner erzielen hervorragende Ergebnisse Überdurchschnittlich gute Prüfungsnoten erzielten die Technischen Produktdesigner in der 1. Abschlussprüfungsrunde. Damit auch im Teil 2 der Facharbeiterprüfung hervorragende Ergebnisse erreicht werden können, werden die jungen Auszubildenden durch die engagierten Lehrkräfte gut vorbereitet: Im Team mussten Aufträge bearbeitet und präsentiert werden. Beim nebenstehenden Beispiel musste eine Schweißkonstruktion eines Schwenkgetriebes für den Dauereinsatz und die Serienproduktion in eine Gusskonstruktion umgebaut werden. Zusätzlich waren weitere Anforderungen bzgl. Schmierung und Lagerung zu überarbeiten. Selbstständiges Arbeiten, Teamkoordination und Fachwissen aus dem Unterricht bildeten die Grundlage für den Erfolg. In einer Schlusspräsentation zeigten die Auszubildenden ihre Lösungen. Die gesamte Leistung wurde von den Lehrkräften bewertet. Hier zeigte sich, dass ein fundiertes Grundlagenwissen in Kombination mit handlungsorientierten Unterrichtsphasen der Schlüssel zum Erfolg ist.

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Technischer Produktdesigner Andreas Schön Prüfungsbester Im historischen Herzogsaal gegenüber dem Dom ehrte die IHK Regensburg die Prüfungsbesten der Winterprüfung 2013/14. In der neuen Berufsrichtung „Technischer Produktdesigner – Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion“ wurde erstmals mit Andreas Schön ein Prüfling ausgezeichnet. Wir freuen uns mit Herrn Andreas Schön, der die Fachklassen an der Europa-Berufsschule besucht und bei uns seine Facharbeiterprüfung abgelegt hat, über diese Auszeichnung und gratulieren sehr herzlich. Seine praktische Ausbildung erhielt Herr Schön bei der Fa. Völkl Motorentechnik in Tirschenreuth. Begleitet wurde er dabei von der Kolping-Berufshilfe, ebenfalls in Tirschenreuth. Natürlich hoffen wir, dass künftig in dieser neuen Berufsrichtung, die das Berufsbild „Technischer Zeichner“ abgelöst hat, weitere Oberpfalz- oder sogar Bayernbeste aus unserer Schule kommen.

Von links nach rechts: Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK, Prüfungsbester Herr Andreas Schön, Herr Saalfrank von der Kolping Berufshilfe, Herr Völkl von der Fa. Völkl Motorentechnik und der Festredner, der Präsident der IHK Regensburg, Herr Gerhard Witzany

Projekt „goMOVET“ ein international angesehenes Ausbildungskonzept - Produktdesign trifft Zerspanungstechnik Zwölf slowakische Austauschschüler waren drei Wochen an der Europa-Berufsschule zu Gast, um sich praktische Fertigkeiten im Produktdesign und in der Zerspanungstechnik anzueignen. Das Projekt schloss mit einem Zertifikat ab. Die Lehrkräfte Martin Krauß, Richard Lang und Thomas Glaser unterrichteten die deutsch-slowakische Klasse auf Englisch. Die Auszubildenden kommen aus der Partnerschule in Spisská Nová Ves (Ostslowakei), die seit 2003 im COMENIUS-Programm mit der Europa-Berufsschule zusammenarbeitet. Das durchgeführte Modul ist aus dem Innovationsprojekt „MOVET II“ unter der Leitung von Dr. Markus Müller, TU München und Bernd Heibl, Europa-Berufsschule entstanden. Wegen der hohen Fachkompetenz und des innovativen Handlungskonzeptes genießt das Modul CAD/CAM ein hohes Ansehen. MdB Albert Rupprecht sah in der grenzübergreifenden Berufsausbildung einen weiteren Vorbildcharakter der Europa-Berufsschule.

Die "Certificate Module CAD/CAM" für den erfolgreichen Abschluss des Unterrichts überreichte MdB Albert Rupprecht an die slowakischen Auszubildenden. Wie Oberstudiendirektor Josef Weilhammer informierte, pflegt die Europa-Berufsschule 28 internationale Schulpartnerschaften, davon zwölf mit Tschechien.

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EU-Projekt „energy unites culture“ Grandioser Erfolg in der Schlussphase: Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik Im Sommer 2014 endet das EU-Projekt „energy unites culture“ mit Partnerschulen aus sieben EU-Staaten (SK, PL, CZ, SL, HR, TK, D). Bei der Antragstellung im Jahr 2011 und dem Projektauftakt im Oktober 2012 in Bielawa in Polen war schon erkennbar, dass das mit 93 von 100 Punkten bewertete Projekt ein Erfolgshit sein kann. Die Vielfalt der Themen zur regenerativen Energie, Energieeinsparung und interkulturellen Bildung wurden von allen Projektpartnern vorbildlich vorbereitet und umgesetzt. In multinationalen Teams haben die Jugendlichen zusammengearbeitet und auch ihr Freizeitprogramm gestaltet. Im April 2014 waren über 40 Teilnehmer in Weiden. Zusammen mit den Auszubildenden der Technischen Produktdesigner haben sie das Zentrum für erneuerbare Energien besucht, Elektromobilität vor Ort getestet, die Windkraftanlage in Freudenberg besichtigt, ein Biomassekraftwerk erkundet sowie einen Einblick in die Rapsölproduktion in Kammersölden bekommen.

In der Abschlusspräsentation wurde das Ergebnis der Stadt Weiden in der Person von Herrn Stadtrat Rainer Heese präsentiert und übergeben. Innerhalb kürzester Zeit haben die Stadtwerke Weiden im Auftrag des Oberbürgermeisters diese Initiative aufgegriffen und es sollen bis zum August 2014 die Beleuchtungsmittel ausgetauscht werden. Für unsere Jugendlichen wird dadurch erfahrbar: Engagement ist immer lohnenswert. Eine besondere zusätzliche Unterstützung kam von der Firma TWL aus Freihung. Die TWL-Technologie GmbH stellt Warmwasser- und Solarspeicher her sowie die dazu passende solarthermische Lösung. Mit einer Demonstrationsanlage zur Vakuum-Röhren-Technologie wird ab sofort die Ausbildung an der Europa-Berufsschule ergänzt. Die Thematik und das Konzept des aktuellen Projektes sowie die eigenen Erfahrungen während der Ausbildung an der Berufsschule in Weiden waren der Anlass für diese großzügige Spende. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei Herrn Thomas Gräf, Mitinhaber der TWL GmbH.

An der Europa-Berufsschule in Weiden wurde als Unterrichtsauftrag eine „Energiebilanz“ der Beleuchtung in den Klassenzimmern und Nebenräumen erstellt. Die einzelnen Teams besuchten jeweils die Klassenräume und stellten sich und ihre Projektidee vor. Gemeinsam mit den Lehrkräften und Auszubildenden ermittelten sie die Anzahl der Leuchten, deren Brenndauer pro Tag und die Anzahl der Unterrichtstage. Zusammengefasst wurden die Ergebnisse dann in einem „Strombedarfsrechner“. Die Vergleichsberechnung bei einer Verwendung von LED-Lampen ergab eine enorme Stromeinsparung und eine Kostenreduzierung von über 17000 Euro pro Jahr. Der „Return of Invest“ wurde mit Hilfe der aktuellen Strom- und LED-Anschaffungskosten nach ca. 4 Jahren ermittelt.

Thomas Gräf (links) erklärt den Jugendlichen und Stadtrat Reiner Heese die Funktion eines Vakuum-Kollektors.

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„Tag der Schulen“ an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden Im Juli des letzten Schuljahres lud die HAW wieder Schulklassen nach Amberg und Weiden ein, um die Vielfalt des Studienangebotes an den beiden Standorten eindrucksvoll zu demonstrieren. Die beiden Kollegen Martin Krauß und Richard Lang wählten zusammen mit den Technischen Zeichnern der 12. Jahrgangsstufe die Bereiche Kunststofftechnik (Herstellung eines Bumerangs), Elektrotechnik (Kondensatorladung), EDV-Labor (Computersimulation) und Medizintechnik (Gammakamera und PET-CT) als Schwerpunkte ihrer Workshops aus. Die eindrucksvollen Vorführungen aus den genannten Bereichen begeisterten unsere Schüler, die sich engagiert an den Diskussionen beteiligten. Ein Schwerpunkt des Programms war auch die Vorstellung der entsprechenden Studiengänge. Fazit: eine ansprechendes Angebot für unsere technisch interessierten Jugendlichen und eine gelungene Werbeaktion um künftige Studierende.

Metallbauer mit besten Prüfungsergebnissen Unser letzter Prüfungsjahrgang der Metallbauer, die Blockklasse MMB 13, wurde von OStR Heinrich Zenger, der sie 3,5 Jahre betreute, zum Schulhalbjahr 2014 verabschiedet. Alle 28 Schüler wurden als Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik (HWK) ausgebildet. Durch die Strukturreform werden die nachfolgenden Klassen dieser Berufsrichtung ab der Fachstufe künftig an der BS Wiesau unterrichtet. Die Klasse, etwa zur Hälfte Auszubildende der Firma FAS-WITRON, bedankte sich bei ihrem langjährigen Kassenleiter Zenger mit besten Ergebnissen sowohl bei der Gesellenprüfung wie auch im Abschlusszeugnis der Berufsschule. So erzielten Johan-

nes Heindl und Manuel Witt von der Firma WITRON die Note Eins im Abschlusszeugnis und in der HWK-Gesellenprüfung. Wir wünschen allen unseren „Schlossern“ viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

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Firmenbesichtigungen Sinn und Ziel von Klassenfahrten in der Metallabteilung ist es in erster Linie, im Einzugsbereich unserer Schule Firmen kennenzulernen, deren Auszubildende die Europa-Berufsschule besuchen. Dabei gelingt es oft, dass diese Besuche von den Auszubildenden der betroffenen Firmen organisiert werden. So konnten wir und unsere Schüler folgende Firmen besser kennenlernen:

Firma Hamm in Tirschenreuth Die Firma Hamm ist Weltmarktführer in der Herstellung von Geräten für den Erd- und Straßenbau („Hamm-Walzen“). Die Präsentation der Firma und die Führung der Besucherklasse durch den Betrieb erfolgten durch die eigenen Auszubildenden (Industriemechaniker im 3. Ausbildungsjahr).

Firma Lippert in Pressath Herrn Christian Speer stellte uns die Firma Lippert vor und führte uns anschließend durch die Firma. Der Rundgang endete mit einer Abschlussbesprechung und einer kleinen Brotzeit.

Firma Netzsch in Tirschenreuth Firma Seemann in Kirchenthumbach Der Firmenchef, Herr Seemann, empfing uns persönlich und stellte uns die Schwerpunkte der Fertigungstechnik vor: Erodieren, Drehen und Zerspanen an den 5-Achsen-Werkzeugmaschinen. Er betonte die Notwendigkeit der Ausbildung von Zerspanungsmechanikern.

Die Firma Netzsch ist einer der weltgrößten Hersteller von Mühlen und Zentrifugen. Begrüßt wurden wir vom Personalchef und seiner Mitarbeiterin. Im anschließenden Rundgang präsentierten die Auszubildenden der Firma den Mitschülern ihren Ausbildungsbetrieb. Zum Abschlussgespräch stellte sich der Ausbildungsleiter, Herr Herbert Schön, den Fragen der Auszubildenden und bedankte sich für den Besuch.

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Firma Kennametal in Vohenstrauß Die Klasse MFM 12 (Feinwerkmechaniker) wurde vom Ausbildungsleiter, Herrn Ludwig Fuchs, durch die Firma geführt. Auf großes Interesse stießen die Ausführungen zur Herstellung von Bohrwerkzeugen aus Hartmetall.

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ter H. Rewitzer: Die Erdgas-Verdichterstation Waidhaus gilt als „Herz der deutschen Gasversorgung". Hier kommen bis zu 80 Prozent des Erdgases an, das die Bundesrepublik aus Russland bezieht. Das Erdgas hat bei der Ankunft in Waidhaus einen weiten Weg hinter sich gebracht: Das Gas wird über Pipelines aus 6.000 bis 7.000 Kilometer entfernten Lagerstätten in Sibirien herangeführt. Die Großanlage in Waidhaus bereitet Gas aus zwei Pipelines auf. Die Anlage filtert, kühlt und verdichtet das Gas von rund 50 auf etwa 80 bar. Besonders beeindruckend waren dabei die Dimensionen der Turbinen, die eine Leistung von bis zu 30.000 PS haben. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Herrn Hörl und Herrn Rewitzer, die sich sehr viel Zeit für die Schüler genommen haben!

Firma Glasprofi in Luhe-Wildenau Florian Kraus, Auszubildender zum Industriemechaniker im 3. Ausbildungsjahr, organisierte den Besuch seiner Fachklasse und verwies auf die stark ausgebaute Automatisierungstechnik. Stolz zeigte er uns die Vielzahl von Gelenkarmrobotern der Firma Kuka im Einsatz.

Witron Parkstein

Open Grid Europe in Waidhaus Die Fachklasse für Industriemechaniker, MIM 11b, besuchte mit ihrem Lehrer Thomas Glaser im Rahmen des Unterrichts das Unternehmen Open Grid Europe in Waidhaus. Die Führung erfolgte durch den Betriebsingenieur H. Hörl und den Ausbildungslei-

Die Klasse MZM12b hatte bei Witron angefragt und sofort eine Einladung zur Besichtigung erhalten. Am 20. Februar trafen wir uns am Logistikhof der Firma. Nach einer kurzen Einführung über die Firmengeschichte und einem Video im großen Empfangs-"Stadl" im Tiroler Bauernhaus wurden wir von Herr Stefan Schneider durch die verschiedenen Werke geführt. Die Größe der Werkshallen und die neu errichteten Montagehallen beeindruckten uns alle. In Gesprächen mit unserem "Guide" wurde klar, dass Witron immer auf der Suche nach guten Fachkräften ist. In der Mechanischen Abteilung für Fördertechnik arbeiten vor allem Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik. Die Firma ist aber auch an Industriemechanikern, Zerspanern und Mechatronikern interessiert. Einige Schüler konnten sich durchaus vorstellen, dort zu arbeiten. Nach einer Wanderung zum Basaltkegel und einer anschließenden Einkehr im „Bergstüberl“ konnten wir den

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Tag in Parkstein beenden. Großen Dank gilt der Firma Witron für die Einladung und Verpflegung. Es war sehr interessant und ist auch für andere Klassen unbedingt zu empfehlen.

nes renommierten Werkzeuglieferanten, in Nürnberg zu organisieren. In Nürnberg angekommen, lud uns Herr Reger zu einem Frühstück ein und gab uns einen Überblick über die Firma. Mit Stolz betonte er, dass es sich bei der Hoffmann Group um einen weltweit agierenden Familienbetrieb handelt, dessen Warenbestand einen Wert im zweistelligen Millionenbereich aufweist, der bereits bezahlt sei.

Hör-Technologie Weiden Die Klasse EMC 12a besichtigte die Zahnradfertigung bei HÖRTechnologie. Im Unterricht hatten wir gerade die Getriebe und Zahnradtechnik mit einer Schulaufgabe abgeschlossen, da kam die Besichtigung der Zahnradfräserei und -schleiferei gerade recht. Besonders interessant war für die Mechatroniker die Vielfalt der Verzahnungen für unterschiedlichste Kunden in der ganzen Welt. Sogar für den Rennsport, die Formel 1 und die DTM-Meisterschaft fertigt HÖR die hochwertigen Antriebselemente. Die Jungs der Mechatronikerklasse standen Schlange, als es ein Getriebe eines AUDI RS 8 zu bestaunen gab. Herr Schwarz, Meister der Fertigung und Ausbildung bei der Firma Hör, führte uns durch alle Bereiche der Fertigung, die Härterei, die Werkstoffprüfung und die Montage. Ihm gilt unser besonderer Dank, dass er sich auch dieses Jahr wieder Zeit für uns genommen hat.

Hoffmann Group in Nürnberg Während des 3wöchigen CAD/CAM-Kurses slowakischer Schüler an der Europa-Berufsschule Weiden im Rahmen von goMovet II gelang es dank der Unterstützung des für unsere Schule zuständigen Verkaufsleiters, Herrn Reger, zusammen mit der Klasse MTP 10b, also der Grundstufe für Produktdesigner und Systemplaner, eine Besichtigung der Firma Hoffmann Group, ei-

Bei der Führung erläuterten Herr Reger und sein Partner, Herr Eberlein, die einzelnen Abläufe der riesigen Lagerlogistik bei Wareneingang und Versand. Es gelingt der Firma Hoffmann Group - zumindest in Deutschland - fast immer, dem Kunden innerhalb von 24 Stunden nach der Bestellung die gewünschten Werkzeuge zu liefern. Im Vorführzentrum durften wir an einer 5-Achsen-Fräsmaschine ein technisches Highlight erleben: Zuerst erläuterte uns Herr Schnepf die einzelnen Arbeitsschritte der HPC-Bearbeitung (High Performance Cutting, auf Deutsch Hochleistungszerspanung), bevor dann die Hoffmann-Werkzeuge ihre extreme Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten. Das hergestellte Werkstück, laserbeschriftet mit unserem Schulnamen und dem Datum, durften wir als Erinnerung an eine erlebnisreiche Veranstaltung für Lehrer und Schüler mitnehmen. Dass uns die Hoffmann Group zum Abschluss noch zum Mittagessen einlud, verstärkte die positiven Eindrücke dieses Tages.

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„Training“ für die Kfz-Branche Kfz-Mechaniker, Mechatroniker sowie Lehrkräfte kooperieren mit Unternehmen der Branche Neben den Fortbildungsveranstaltungen, die seitens der Regierung der Oberpfalz angeboten wurden, hatten Lehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden die Gelegenheit, im Dezember 2013 am Training „Aufbau von und Fehlersuche an ABS- und Fahrsicherheitssystemen (ESP) verschiedener Hersteller“ an unserer Schule teilzunehmen. Während dieser zweitägigen Veranstaltung wurden die Lehrgangsteilnehmer von einem erfahrenen Trainer des Unternehmens TROST Auto Service Technik begleitet. Großes Interesse zeigten die Beteiligten an den Tipps des Trainers, komplizierte wie komplexe Fehler an Fahrsicherheitssystemen ökonomisch zu diagnostizieren.

Kooperation der EuropaBerufsschule und des ÜBZO Die Metallabteilung der Europa-Berufsschule Weiden und das Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) in Weiherhammer werden ab kommendem Schuljahr auf der Basis eines Kooperationsvertrages eng zusammen arbeiten. Ziel ist die Qualifikation der Zerspanungsmechaniker im Bereich der 5-Achsen-Frästechnik. Die Auszubildenden erhalten während ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, am ÜBZO rechnergestützte NC-Programme im Bereich 5-Achsen-Bearbeitung zu erstellen und die entsprechenden Arbeitsaufträge an einer 5-Achsen-CNC-Fräsmaschine zu fertigen. Die Kooperation beinhaltet regelmäßige Teamsitzungen der Ausbilder des ÜBZO und der Lehrkräfte der Europa-Berufsschule. Schon jetzt laufen die vorbereitenden Einweisungen und Schulungen der Lehrkräfte an den entsprechenden Geräten und Maschinen des ÜBZO. Die gemeinsame Beschulung von Schülern der Europa-Berufsschule im ÜBZO startet mit dem Schuljahr 2014/15.

Im Juni 2014 wurde eine zweite Veranstaltung der Firma TROST Auto Service Technik in unserem Hause abgehalten. Bei dieser Vormittagsveranstaltung wurde den Teilnehmern der Umgang mit der Diagnose-Software „VCDS“ nähergebracht und es wurde auf Besonderheiten intelligenter Diagnosemöglichkeiten verwiesen.

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Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Die hohe Qualität der Ausbildung im Bereich Anlagenmechaniker SHK an der Europa-Berufsschule Weiden wurde durch die hervorragende Leistung der Auszubildenden Sebastian Plödt und Christian Neumann (Klasse MSH 13) bei der Gesellenprüfung bestätigt. Sie erreichten als Prüfungsbeste die Note „sehr gut“ in Theorie und Praxis. Die Themen der praktischen Prüfungsaufgaben bezogen sich auf die Modernisierung einer bestehenden Heizungsanlage und die Erneuerung einer Sanitärinstallation. Zum „Tag der offenen Tür“ am 9.5.2014 besuchten interessierte Hauptschüler die Berufsschule, um Informationen für Ihre Berufswahl zu sammeln. Im SHK-Bereich gab es die Möglichkeit, sich über die Ausbildung zu informieren, einige einfache Arbeiten selbst durchzuführen und Erfahrungen im Umgang mit Materialien der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu sammeln. Die neue Novelle zur Trinkwasserverordnung setzt verschärfte Maßstäbe beim Schutz des Trinkwassers. Um sich über die neuesten Vorschriften und technischen Entwicklungen zu informieren, besuchten StR Georg Haydn und OStR Gerhard Kirschner zusammen mit weiteren 21 Berufsschullehrern aus ganz Bayern eine zweitägige Fortbildung der Firma Honeywell in Mosbach bei Heilbronn.

Herr Martin Pagel, Referent der Firma und deren Experte im Bereich „Trinkwasser“, informierte die Teilnehmer über die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2012) und die allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) mit großer Kompetenz und vielen eindrucksvollen und lebensnahen Beispielen. Regenerative Energien bleiben ein aktuelles Thema in der Berufsausbildung. Die Firma TWL spendete eine Modellsolaranlage, an der anschaulich die Funktionsweise der solaren Wärmenutzung gezeigt werden kann.

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Wandgemälde als Wegweiser Im Werkstattbereich wurde von einem Künstler der Eingangsbereich neu gestaltet. Die Wandgemälde sind eine wertvolle Bereicherung, die nicht nur von Lehrern, sondern auch von den Schülern sehr geschätzt werden und unser Schulhaus noch „wohnlicher“ machen. Die Bilder sind außerdem ein toller Wegweiser und erleichtern den Schülern auch das Auffinden der Kfz-Abteilung.

Elektromobilität zum Anfassen In der Kfz-Abteilung wird ein kleiner Fuhrpark von angemeldeten Elektrofahrzeugen aufgebaut. Die Firma Zweiradcenter Weiden spendete der Berufsschule einen Elektroroller, welcher zusammen mit dem im letzten Schuljahr mit den Schülern umgerüsteten E-Smart zur Benutzung freigegeben wurde. So können jetzt Schüler und Lehrer (die den nötigen Führerschein haben) Erfahrungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen sammeln. Eine Ladestation an der Berufsschule für die Elektrofahrzeuge ist bereits von der Elektroabteilung und in Zusammenarbeit mit der Firma ATB in Luhe-Wildenau angebracht worden.

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Ein großer Dank gilt dem Autohaus Widmann und Herrn Reinhold Schebler, die am „Tag der offenen Tür“ von begeisterten Jugendlichen umringt waren! Für regen Zulauf sorgte das Autohaus Widmann, das Einblick in die moderne Karosserieinstandsetzung gewährte sowie den Einsatz moderner Diagnosesoftware bei Fahrzeugen präsentierte. Hier wurde sehr anschaulich dargestellt, was aktuelle Software bei der Fahrzeugdiagnose zu leisten vermag. Als Glücksgriff erwies sich Herr Reinhold Schebler, der allen interessierten Jugendlichen wie Erwachsenen Zugang zur modernen elektrischen Mobilität ermöglichte. Hier wurde nicht nur Auskunft über Elektroantriebe und Elektrofahrzeuge gegeben,

sondern Herr Schebler sorgte für das Highlight schlechthin, als er begeisterte Jugendliche einlud, auf einem abgesperrten Areal Elektro-Mini-Crosser und elektrifizierte Roller zu „testen“. Ein Teil unserer angehenden Kfz-Mechatroniker zeigte dem Publikum, wie man einen Motor fachgerecht zu zerlegen und anschließend einzelne Bauteile korrekt zu vermessen hat. Am Infostand des Kfz-Vereins konnte man zusätzlich Informationen zum Kfz-Handwerk einholen.

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Und zum guten Ende … Im Dezember 2013 veröffentlichte der Verband der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber (bayme vbm) eine Befragung zur Situation an Berufsschulen im gewerblich-technischen Bereich. Einleitend wird festgestellt, dass „die duale Ausbildung ein entscheidendes Instrument der Fachkräftesicherung“ ist und dass „Berufsschulen und Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur Erhaltung der Leistungskraft der bayerischen Wirtschaft und der inhaltlich fundierten Ausbildung jedes einzelnen Auszubildenden – den Fachkräften von morgen“ leisten. So pflegen 92% der Unternehmen einen regelmäßigen Austausch mit den Berufsschulen (durchschnittlich 4,53mal im Jahr). Die Zusammenarbeit wird allgemein positiv bewertet, besonders geschätzt wird die Kooperationsbereitschaft der Lehrer. Das fachliche Know-how der Berufsschullehrer gewährleistet eine theoretische Ausbildung auf hohem fachlichem Niveau. Anerkannt wird der Einsatz an interaktiven Medien; dieser müsse aber weiter ausgebaut werden. Ein Betriebspraktikum wird von 85% der befragten Betriebe als sinnvoll erachtet. Der Beruf des Berufsschullehrers wird als verantwortungsvoll und anstrengend wahrgenommen. Besonders gut gestaltet sich die Zusammenarbeit in den Regionen Niederbayern und Oberpfalz, wo auch ein regelmäßiger Austausch zwischen Unternehmen und Berufsschulen praktiziert wird. Auch wird hier (Unterfranken, Mittelfranken, Oberpfalz) das Know-how des Lehrpersonals besonders positiv bewertet. Als Empfehlungen werden regelmäßige Fort- und Weiterbildungen für Berufsschullehrer und Ausbilder im Rahmen kooperativer Maßnahmen, eine gezielte Förderung des Austauschs zwischen Berufsschullehrern und Ausbildern zu aktuellen Themen, der Ausbau der Betriebspraktika und der weitere Ausbau des Einsatzes von neuen Medien vorgeschlagen.

Die Metallabteilungen der Europa-Berufsschule haben im vergangenen Jahr eine Befragung der Ausbilder, die in den verschiedenen Prüfungsausschüssen tätig sind, durchgeführt, die ebenfalls eine sehr positive Zusammenarbeit bestätigt. Einzelne Anregungen zu Verbesserungen wollen wir gerne aufgreifen und umsetzen. Und auf das E-Mail, in dem sich Abteilungsleiter Richard Lang für die konstruktive Zusammenarbeit im Prüfungsausschuss bedankte, bekam er als postwendende Reaktion:

„Hallo Richard, möchte Deinen Dank gerne an dich und deine Kollegen zurückgeben. Die Zusammenarbeit mit der BS Weiden ist schon immer von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt. Der kollegiale Umgang im Prüfungsausschuss macht die Auswertung für die IHK bei euch immer zu einer abwechslungsreichen Tätigkeit im beruflichen Alltag. Aus diesem Grunde bin ich auch weiterhin an einer guten Mitarbeit im Prüfungsausschuss interessiert. Für die anstehenden Sommerferien wünsche ich euch allen eine gute Erholung und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen.“ Wir verstehen diese positiven Signale als Aufforderung, weiterhin zum Wohl der uns anvertrauten Jugendlichen und zum Nutzen unserer dualen Partner diese konstruktive Zusammenarbeit zu pflegen und auszubauen.

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Klasse: MFM 13

Klasse: MGF 10A

Klassenleitung: Hr. FL Ulrich Krapf (Feinwerkmechaniker – Maschinenbau)

Klassenleitung: Hr. StR Bernd Heibl (BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Johannes Breitschaft Kevin Hößl Sergej Kaufmann Corinna Meier Markus Meier Jessica Pinzer Daniel Regner Florian Rössler Sebastian Rohnstock Florian Schichtl Patrick Sporrer Georg Stahl

Florian Bachmeier Joshua Bernd Blum Alexander Martin Böhm Alexander Adolf Bromber Jose Carlos Bustamante Cristian Cavada Dannie Sven Deiss Alexander Alfred Fenk Nikolas Martin Haberkorn Dogan Halici Sarah Kastl Regina Gerlinde Kick Dominic Christian Kropf Daniel Lehner Stefan Daniel Merkl Andre Wolfgang Mirwald Fabian Neitz Marcel Rebitz Javier Rozas

Patrick Schmidt Andreas Peter Schmucker Nikolai Schuller Vincent Steger Lukas Suttner Maximilian Völkl Christoph Wagner Roberto Waldhier

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Klasse: MGF 10B

Klasse: MGF 10D

Klassenleitung: Hr. FL Thomas Glaser (BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Klassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl (BGJ-Metall Fertigungs- u. Feinwerktechnik)

Michael Bauer Daniel Bogner Patrick Franz Burkhardt Daniel Daubenmerkl Michael Eichhorn Daniel Fröller Tobias Andreas Haberberger Michael Hilburger Daniel Kohl Philipp Thomas Kummert Jule Laura Leckler Alexander Legl Florian Mario Johann Ließmann Norbert Morawa Peter Nößner Artur Prigodski Martin Schander

Matthias Bachmaier Tobias Bock Philipp Josef Burkhard Jonas Dobner Timo Fischer Alexander Grundl Alexander Kraus Christoph Kulzer Lisa-Marie Corinna Lindner Jan-Michael Linsmeier Maximilian Andreas Magerer Alexander Nickel Samuel Rauschert Sonja Reil Adrian Ruß Christopher Schmid Patrik Schneider Elena Speth

Verena Schuch Michael Schultes Sarah Schwarz Maximilian Harald Ströbel Lukas Christian Weiß Florian Günther Wiesmeth Johannes Martin Zehent Philipp Ziegler Tobias Herbert Ziegler

Anton Stahl Philipp Völkl Dominik Warta Michael Weig Sebastian Woldert Michael Wolf Andreas Zaresnuk Lukas Zielbauer Tobias Zimmermann

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Klasse: MGM 10A

Klasse: MGM 10B

Klassenleitung: Hr. StR Rainer Fenzl (BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Klassenleitung: Hr. FL Werner Klement (BGJ-Metall Fertigungs- und Feinwerktechnik)

Kevin Barth Sandra Basler Philipp Gerhard Bauer Georg Erwin Beer Nico Bernhard Marco Hölzl Philipp Holzmann Mario Junge Patrick Kargus Christof Krüger Alexander Berthold Küffner Reinhard Lehner Vinzenz Lehner Andreas Thomas Luber Daniel Christian Meier Andreas Hans-Peter Messer Michael Jürgen Motschmann Florian Müller

Andreas Ackermann Maria Dreyer Manuel Fraunholz Dominik Friedl Patrick Glaser Ramona Götz Fabian Graser Tobias Hausner Florian Heimerl David Henze Andreas Hösl Ondrej Husnik Maximilian Loreth Lukas Murr Tobias Plonner Tobias Reber Alexander Schäftner Bastian Schaumberger Philipp Manfred Schneider

Henrik Muskat Nico Reyes Sebastian Schön Heiko Schönberner Martin Schönig Johannes Schwarz Patrica Umann Michael Walbrun Tobias Wolfrath Tobias Zeitler

Thomas Schröder Kevin Völkl Patrick Weiß Maximilian Zwack

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Klasse: MIM 11A

Klasse: MIM 11B

Klassenleitung: Hr. StD Max-Peter Neumann (Industriemechaniker)

Klassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger (Industriemechaniker)

Christian Baierl Alexander Beierl Philipp Braun Armin Busch Waldemar Ebel Simon Grundmann Christofer Hechtl Christoph Hofmann Klaus Jakob Stefan Kick Andreas Lottner Adrian Marr Marcel Maurer Daniel Müller Michael Pflamminger Philipp Reiser Philipp Rossa Fabian Schrödel Christopher Schröter

Ludwig Adam Martin Ärmer Stefan Beinrucker Martin Bertelshofer Johannes Engelhardt Paul Frimberger Stefan Geier Lukas Hausknecht Christoph Hierold Nico Hochholzer Nico Humsberger Adrian Janotta David Kreßler Samuel Laubert Moritz Marburger Victoria Neubauer Johannes Michael Pesold Marcel Pöhlmann Benedikt Rauch

Patrick Seel Tobias Sulzmaier Andreas Weingandt Julia Wöhrl Tobias Wolfrath Thomas Ziegler Andre Ziergiebel

Christian Röckl Philipp Scharl Dominik Schön Alexander Vogl André Wagner Felix Waldenmayer Dennis Weiß Sascha Wittmann Felix Zintl

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Klasse: MIM 11C

Klasse: MIM 12A

Klassenleitung: Hr. StR Bernd Heibl (Industriemechaniker)

Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt (Industriemechaniker)

Karl-Heinz Bauer Wilhelm Bertram Josef Fellner Andreas Feneis Alexander Gelzer Andreas Gert Hans Jürgen Goldfuß Stefan Merkl Jens Nixdorf Michael Nixdorf Tobias Ott Hans-Jürgen Schambach David Smith Mario Wunderlich

Tobias Birkner Katrin Brabec Can Colak Fabian Frank Lukas Hacker Florian Hösl Sebastian Hutzler Tobias Kellner Maximilian Kick Markus Kräml Johannes Legat Christian Nurtsch Alexander Pemp Andreas Plonner Stefan Pöllmann Alexander Recht Nikolai Schemela Bernhard Schuller Michael Schwägerl

Christopher Sterz Manuel Strauß Magnus Summer Nora Voß Eduard Walter Tobias Weig Michael Wenisch Florian Wolf

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Klasse: MIM 12B

Klasse: MIM 13

Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt (Industriemechaniker)

Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt (Industriemechaniker)

Markus Bleier Andreas Ehmann Jacob Eichermüller Stefan Frey Michael Giedl Kevin Haibach Sebastian Hösl Patrick Klotz Manuel Kroher Michael Lindner Andreas Nickl Sandro Popp Dominik Ries Stefan Rothballer Michael Siller Jonas Tappe Thomas Troidl Alexander Wenzl Daniela Zimmet

Andreas Bauer Christoph Bauer Daniel Brünnig Johannes Buchbinder Sebastian Callejon Castro Tobias Eichler Felix Englmann Patrick Frank Daniel Frischholz Martin Gebhardt Christina Graf Johannes Häckl Simon Harz Marco Hübner Florian Kraus Johannes Lang Andre Meyer Benedikt Niehage Kevin Platzer

Matthias Roscher Christian Schlosser Michael Schmid Matthias Schmidt Jürgen Seitz Stefan Stahl Fabian Stengel Florian Ullmann Stephan Weiß Marvin Zankl Renato Zubak

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Klasse: MKM 10A

Klasse: MKM 10B

Klassenleitung: Hr. StD Robert Winderl (Kfz-Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. StD Robert Winderl (Kfz-Mechatroniker)

Michael Babl Alexander Fischer Ferdinand Michael Frischholz Raphael Fuchs Dennis Holl Kevin Kaltenecker Devin Karakisli Michael Kleber Martin Küpferling Tobias Kummer Maximilian Rudolf Kummert Johannes Neumann Florian Opel Florian Polte Florian Reindl Christoph Rogenz Kevin Schutzbier

Daniel Baumann Stefan Reiter Christian Bergler Dominik Scharnagl Marco Bock Adrian Schick Fabian Bogner Romina-Maria Schönberger Alexander Fischer Andreas Van den Heuvel Marcel Forster Julia Weigl Dominik Frisch Andre Winter Gino Georg Andreas Wunder Simon Johann Heinrich Hausner Joseph-Maximilian Hirschmann Alexander Hörath David Kolbeck Tobias Künneth Daniel Lebegern Stefan Lebegern Chris Pfab Gerhard Miroslav Pflaum Tobias Preßl Samuel Ramsauer

André Schweigl Tobias Sorgenfrei Johannes Suttner Johannes Tröger Florian Volkmann Roman Wolf Manuel Zimmermann

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Klasse: MKM 11A

Klasse: MKM 11B

Klassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky (Kfz-Mechatroniker)

Klassenleitung: Hr. OStR Josef Podolsky (Kfz-Mechatroniker)

Niklas Aha Fabian Bäumler Erwin Bertram Michael Buchwald Dominik Deubzer Andreas Ermer Alexander Ertl Christian Forster René Andreas Forster Vitalij Klein Maximilian Koller Fabian Krämer Sebastian Neidl Daniel Prem Marco Romeike Tobias Schiemann Maximilian Strigl Simon Treml Lukas Johannes Utz

Alex Albrecht Mario Balk Dominik Callejon Castro Kay Dresselhaus Sebastian Eckert Nino Gawlik Johannes Jaworski Florian Juilfs Manuel Kelnhofer Patrik Köllner Josua Liebl Fatih Muratoglu Roman Neuendank Johannes Reindl Daniel Rothmeier Tobias Scharf Lukas Schlicht Christian Schmid Wolfgang Schulze

Dominik Varga Kai Vogel Sebastian Weinzierl Florian Wildgans Daniel Würth

Tobias Stalla Johannes Stark Felix Volkmer Nico Wager Johann Weber Dennis Wirner

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Klasse: MKM 12A

Klasse: MKM 12B

Klassenleitung: Hr. FL Werner Lehner (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

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Michael Balk Philip Gollwitzer Jürgen Kaltenecker Michael Kellner Denis Mingazin Johannes Näger Sandro Petschler Markus Rass Andreas Reber Alexander Reiß Georg Riedl Patrick Schösser Martin Siwiec Michael Spickenreither Marcel Springer Ayberk Ündar Andreas Zeiser

Nicolas Albert Michael Bauer Felix Birner Felix Füßl Mustafa Güdük Georgi Habedank Raphael Hösl Florian Jänicke Philip Koller Alexander Krauß Fabian Lehner Denis Morlang Burak Retzep Kevin Schröder Tobias Urban Stefan Wurdack Michael Zischka

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Klasse: MKM 13A

Klasse: MKM 13B

Klassenleitung: Hr. StD Horst Selch (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Klassenleitung: Hr. FL Werner Lehner (Kfz-Mechatroniker - PKW-Technik)

Hannes Ackermann Tanja Berner Andreas Burger Dominik Fennerl Christian Fleißner Florian Girke Kevin Gollwitzer Julian König Mathias Lukas Steven Neubauer Felix Pieper Andy Proske Lukas Schmidt Maik Siegemund Sebastian Specht Felix Strigl Christian Träger Daniel Unger

Alexander Aichinger Nicolas Albert Güner Chousein Vladislav Faber Michael Fischer Stefan Heisig Manuel Kiesl Jonas Kreinhöfner Maximilian Kummer Richard Miederer Lukas Mücke Jan Mutschischk Dominik Träger Michael Trautner Berthold Zeitler

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Klasse: MMB 13

Klasse: MSH 10

Klassenleitung: Hr. OStR Heinrich Zenger (Metallbauer – Konstruktionstechnik)

Klassenleitung: Hr. StR Georg Haydn (Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Lukas Arnold Sebastian Bartmann Michael Eckl Florian Frischholz Fabian Haberkorn Lukas Hecht Johannes Heindl Kevin Hösl Manuel Hösl Valerij Isakov Markus Kappl Matthias Kumpf Sylvester Kunz Alexander Lingl Jonas Meißner Matthias Popp Tobias Reinknecht Maximilian Scharnagl Holger Schmalzreich

Markus Bruckner Rick Döbereiner Noel Eloi Tim Engelbrecht Christoph Franz Mario Gmeiner Florian Gösl Florian Härtl Markus Härtl Patrick Haubner Christian Hilpert Johannes Kirner Maxim Klimov Florian Kraus Dominik Krodel Andreas Kunz Fabian Leuthold Daniel List Bastian Lugert

Felix Schnurer Manuel Schönberner Martin Schraml Patrick Senfft Patrick Ströll Michael Volkmer Manuel Witt Matthias Zimmerer Eugen Zinolej

Max Neigum Marco Stahl David Striegl Benjamin Stumpf Sven Wallner Andreas Weiß Vehbi Zogaj

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Klasse: MSH 11

Klasse: MSH 12

Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner (Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner (Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Alexander Baier Patrick Bauer Eric Clarke Felix Enders Daniel Fischer Kevin Globig Jonas Graf Manuel Günther Fabian Haberkorn Benedikt Hacker Alexander Hanuschik Florian Heindl Sebastian Müller Fabian Pöllath Christian Rauscher Julian Rundag Benjamin Schell Dominik Schön Alexander Scholz

Florian Bergmann Dennis Bloch Stefan Bredin Carsten Brunner Andreas Fischer Dorian Flores Fabian Frank Achim Franzke Christoph Fröhlich Johannes Fröhlich Tobias Fütterer Manuel Gleißner Ridvan Güdük Marcel Haarmann Stephan Heimerl Michael Höcht Patrick Kupka Alexander Lang Johannes Popel

Michael Gerd Schraml Stefan Sieder Felix Stelzer Simon Teichmann Felix Waidhas Matthias Weiß Sebastian Wild Bayram Yesilkir Tobias Zipka

Erich Rahn Sebastian Röckl Rudolf Schönig Patrick Stahl Markus Tretter Pascal Wende René Zahn Martin Zwick

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Klasse: MSH 13

Klasse: MTP 10A

Klassenleitung: Hr. OStR Gerhard Kirschner (Anlagenmechaniker - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)

Klassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich (Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Christoph Bauer Johannes Bayer Robin Christ Fabian Gruber Timo Hirmer Patrick Höcht Philipp Horn Felix Jakob Fabian Kappl Michael Koppmann Jan Krollikowsky Florian Kunst Daniel Müller Christian Neumann Manuel Ottorepetz Sebastian Plödt Maximilian Procher Johannes Rauh Philipp Römisch

Karina Martina Bauer Fabian Braun Michael Adolf Dotzler Kevin Edl Kevin Flexeder Markus Stefan Fruth Gabriel Volker Gmelch Valentin Haffner Tim Haubner Nina Helgert Josef Hutzler Roland Kerschner Sebastian Alexander Kraus Jennifer Kretschmer Kilian Reinhard Lutter Bastian Peter Mader Thomas Maier Michaela Gabriele Neumüller

Alexander Sommer Florian Strehl Moritz Träger Kilian Völkl Stefan Vogl Jonas Windisch Tobias Zintl

Markus Robert Pesold Anja Pienkny Theresa Prifling Dominik Alexander Regn Maximilian Reindl Maximilian Rösch Tobias Scharl Julian Schmalzl Raphael Sopora

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Klasse: MTP 10B

Klasse: MTP 11A

Klassenleitung: Hr. StD Johann Heinrich (Techn. Produktdesigner und Techn. Systemplaner)

Klassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha (Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Simon Boll Victor Fernandez Buenaga Ilona Forster Bastian Freundl Felix Häckl Daniel Werner Bernhard Haßfürther Patrick Hegebart Martina Herrmann Christian Kres Michael Lippert Jonas Tobias Klaus Marek Jacqueline Marx Dominik Harald Meyer Daniel Protschky Kevin Mario Puß Michael Reil Fabian Reinhardt Martin Riedl

Natalie Bannert Nico Birner Janina Dinges Alexander Diz Michael Eckl Martin Glogger Christina Gradl Anna Grillmeier Daniel Keller Andrea Kick Anna Kick Nicole Lorenz Carolin Meierhöfer Dominik Panzer Dominik Potthast Caroline Reiche Timo Ries Stefanie Scharl Sebastian Sebald

Anna-Lena Schmidt Thomas Seiberl Christian Gerhard Senft Meike Julia Titz Benjamin Max Ulbricht Karolin Sabine Wächter Lisa Weismeier Markus Wildenauer Christoph Würth Sebastian Zölch

Yannick Steppan Fabian Vogt Annika Wolf

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Klasse: MTP 11B

Klasse: MTP 12A

Klassenleitung: Hr. OStR Hans-Georg Joha (Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Klassenleitung: Hr. OStR Richard Lang (Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Markus Asberger Nico Aust Johannes Bauer Jonatan Bergmann Tamara Bergmann Wladimir Bolotin Andrea Edenharter Michael Galla Dominik Groß Patrick Hegebart Andreas Karl Tobias Kick Lena Kopp Jasmin Minder Marina Prechtl Franz Bastian Renner Annabel Ried Lukas Schneider Christian Gerhard Senft

Matthias Altmann Christoph Bruckner Franziska Dobler Marco Donhauser Markus Englhardt Heike Giehrl Franziska Gmeiner Cindy Härtl Christoph Kaa Hannes Kerscher Linda Kibat Stefan Müller Jonas Pappenberger Tobias Reinhardt Patrick Reinwald Mike Richter Daniel Schönberger Miriam Schorner Eva Weinfurter

Korbinian Stangl Maximilian Michael Stangl Derick Suttner Verena Thumfart Karolin Sabine Wächter Philipp Winter

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Klasse: MTP 12B

Klasse: MTZ 13

Klassenleitung: Hr StD Martin Krauß (Techn. Produktdesigner - Maschinen- und Anlagenkonst.)

Klassenleitung: Hr. StD Martin Krauß (Technische Zeichner - Maschinen- und Anlagentechnik)

Irene Bauer Oliver Dittmar Simon Garcia y Rodriguez Antonia Hölzl Tobias Kastner Tobias Klier Jakob Landes Johannes Löw Belinda Meier Fabian Melzner Michael Neuner Thomas Scheitinger Lorenz Schmid Lena Schricker Nadine Schürer Tobias Seer Uwe Stark Anna Vollath Maximilian Weismeier

Michael Fenk Michael Frömel Simone Fuchs Christopher Ludascher Andreas Mühlbauer Michell Pscherer Daniel Reil Andreas Schön Martin Schwarz

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Klasse: MZM 11A

Klasse: MZM 11B

Klassenleitung: Hr. StR Johannes Schill (Zerspanungsmechaniker)

Klassenleitung: Hr. FL Ulrich Krapf (Zerspanungsmechaniker)

Benjamin Abalo Nores Sebastian Ach Wolfgang Bäuml Maximilian Bäumler Can Capan Can Demirci Stefan Drat Jan Frohmann Peter Göttert Daniel Gruber Johannes Knoblach Josef Knorr Johannes Kres Tobias Lehner Andreas Majer Lukas Müller Sebastian Müllner Stefan Poß Matthias Reil

Daniel Apfelbacher Alexander Bäumler Nicolas Bauer Theresa Duschner Sven Elsner Alexander Grillmeier Florian Irlbacher Martin Krämer Michael Laugensteiner Sascha Lehner Sandro Lettner Julian Pentner Natalie Scheibl Matthias Schreml Lukas Tretter Johannes Wagner Nina Weiß Sebastian Zanner Peter Zenger

Zion Riedl-Shanklin Lorenz Sambauer Martina Striegl Philipp Wenning Michael Wüst

Christian Zitzler

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Klasse: MZM 12A

Klasse: MZM 12B

Klassenleitung: Hr. StD Karl Alt (Zerspanungsmechaniker)

Klassenleitung: Hr. FOL Christian Rauh (Zerspanungsmechaniker)

Johannes Bayerl Thomas Beer Fabian Büttner Tobias Dietze Alexander Ditz Patrick Fischer Maximilian Haasmann Lukas Heindl Fabian Hoffmann Pia Kaiser Felix Krauß Maximilian Lang Andreas Lenkeit Svenja Lochner Anna Messer Patrick Montour Patrick Müller Dominik Putzer Franziska Regn

Nico Bär Martin Bamler Marco Frischholz Michael Gesierich Matthias Gresser Lukas Grüner Sebastian Irlbacher Daniel Kneissl Stefan Lang Daniel Lehner Philipp Linsmeier Manuela Lottner Daniel Ruider Helena Schertl Patrick Schleicher Florian Schmid Stefan Schmid Teresa Schneider Sonja Siegel

Kevin Rummel Mario Samek Regina Schreyer Benjamin Schug Philipp Sollmann Sebastian Vater Corina Völkl Johannes Völkl Benedikt Zehent

Verena Weiß Markus Wittmann Noah Wunder

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Klasse: MZM 11A Klassenleitung: Hr. StR Johannes Schill (Zerspanungsmechaniker)

Michael Affolter Stefan Bauer Tobias Beer Karl Daubenmerkl Hermann Dierl Tizian Dörner Michael Eichinger Andreas Fink Andreas Fleischmann Tobias Frischholz Manuel Frohnhöfer Melanie Herrmann Monika Kederer Sebastian Kiener Daniel Kowal Andreas Kurz Sebastian Lang Alexander Lauton Sebastian Pflaum

Martin Poerschke Peter Prucker Markus Raß Michael Schauer Dominik Schöfer Michael Stengl Jessica Urban Tobias Vogl Florian Wittmann Nico Wokensky

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ABTEILUNG BAU- / HOLZTECHNIK & NAHRUNG Die Demographie hat uns noch nicht markant erreicht, die Schülerzahlen blieben das vergangene Schuljahr auf einem ähnlichen Stand wie im Vorjahr. Dennoch besteht die Befürchtung, dass künftig verschiedene Ausbildungsplätze nicht mehr besetzt werden können, was sich negativ auf unsere Klassenbildungen und somit auf unseren Standort auswirken könnte. Deshalb haben wir Werbefilme in Angriff genommen und sind weiterhin an die Schulen gefahren, um über unsere Berufe zu informieren. Der Tag der offenen Tür gab den Schülern mit ihren Eltern die Möglichkeit, neben den Berufstätigkeiten auch die Ausbildung in der Berufsschule und die Lehrer kennen zu lernen. Ebenso nahmen wir wieder an der Ausbildungsmesse teil. Unsere Berufsgruppen sollen in den Köpfen der künftigen Auszubildenden präsent sein. Seit diesem Schuljahr ist die Berufsgruppe der Bäcker der Abteilung Bau-/Holztechnik zugeordnet, die nun ganz gut zusammengewachsen ist. Doch schon ein Jahr nach der Fusion verlässt uns unser Bäckermeister, Herr Josef Babst, um seinen wohl verdienten Ruhestand zu genießen. Dazu wünschen wir ihm viel Gesundheit, Ruhe, Zeit für seine Hobbies und dass er seiner immer freundlichen, ehrlichen und positiven Lebenseinstellung weiterhin treu bleibt. Herzlichen Dank für seinen unermüdlichen und außerordentlichen Einsatz sowohl in der Abteilung als auch im ganzen Schulhaus und für sein Lächeln, das er uns jeden Tag in den Begegnungen geschenkt hat. Vier Auszubildende der Bauzeichner haben 2013 zum ersten Mal einen Praktikumsaustausch mit dem GIBZ in der Schweiz auf sich genommen. Vorgeschaltete gegenseitige Besuche von Lehrkräften dienten als Grundlage zum Austausch unserer Gedanken und Erwartungen, die bestens erfüllt wurden. So konnten die Azubis unter besten Bedingungen ihre je drei Wochen in einer interessanten Landschaft verbringen. Überzeugend waren die Blogs ihrer Tagebücher. Mehr dazu im Fachartikel der Bauzeichner. Die neu für die Auszubildenden des Berufs Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice umgebauten, integrierten Fachräume konnten planmäßig bezogen werden. Ziel ist nun

Helmut Meier

Josef Babst

die Anpassung der Einrichtung an den laufenden Schulbetrieb. Für das kommende Schuljahr tritt der neue Kombi-Lehrplan für Schreiner und Zimmerer in Kraft. Dadurch soll eine wohnortnahe Beschulung für beide Berufsgruppen ermöglicht werden. Fachoberlehrer Gerhard Huber vom St. Michaels-Werk e.V. in Grafenwöhr absolvierte im März 2014 eine Fortbildung der ALP in Dillingen zur Erstellung eines didaktischen Konzeptes. In noch folgenden Multiplikationsveranstaltungen sollen Inhalte, Lernsituationen und Organisation allen Kollegen im Regierungsbezirk vermittelt werden. Der Schulversuch Inklusive Berufliche Bildung in Bayern wurde dieses Jahr auch wieder in Klassen der Bauabteilung erfolgreich fortgeführt. Unterstützt vom Bildungspakt Bayern wurden verschiedene Tagungen mit sehr interessanten Fortbildungen angeboten. Heuer wurde die Thematik des selbstgesteuerten und eigenverantwortlichen Lernens angegangen. Ein ausführlicher Bericht findet sich im Kapitel Inklusion. Unser Kollege OStR Rico Kleinhempel wurde dieses Schuljahr als Mitarbeiter an die Regierung der Oberpfalz berufen und hat folglich nur noch donnerstags im Hause unterrichtet. Seinen Stundenausfall hat dankenswerter Weise Herr Dipl.-Ing (FH) Norbert Kohl übernommen, so dass kein Unterricht aus-

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fallen und nicht allzu viel Umorganisation im Stundenplan vorgenommen werden musste.

Liebl zurück in Ihre niederbayerische Heimat zieht, wünschen wir Ihr zudem eine Festanstellung in Heimatnähe.

Frau Sabine Liebl wurde uns als Studienreferendarin im Zweigschuleinsatz zugewiesen. Sie unterrichtete sowohl Englisch als auch Deutsch in verschiedenen Bauklassen und der Fachakademie für Fremdsprachen. Wir wünschen Ihr für Ihr berufliches Fortkommen weiterhin viel Erfolg und eine glückliche Hand im Umgang mit Ihren Schülern. Da es Frau

Mein Dank gilt allen Kollegen, die über das notwendige Maß hinaus mit ihrem außerunterrichtlichen Fleiß und Engagement zur Weiterentwicklung der Abteilung beigetragen haben. Ebenso Herrn Kohl, der sich zuverlässig und sehr engagiert der Herausforderung gestellt hat und nun hautnah erleben konnte, was der Lehrerberuf alles in sich birgt. Mein weiterer Dank gilt all unseren Partnern, der HWK, der IHK, den Innungen und unseren Ausbildungsbetrieben, die uns immer wieder wohlwollend mit Geld- und Sachspenden in unseren Anliegen und Aufgaben unterstützen.

Sabine Liebl

BÄCKER Frischgebackene Gesellen Weiden. (kzr) Betriebswirtschaftliches Handeln und gesetzliche Vorschriften wurden im theoretischen Teil der Gesellenprüfung bei den Bäckern abgefragt. Zum Beispiel: Wie viele Walnüsse müssen in ein Brot, damit es sich Walnussbrot nennen darf? Weitere Fragen betrafen Kleingebäck, Warenwirtschaft und Produktionstechnik. In der praktischen Prüfung sollten die Schüler u. a. Blätter- und Semmelteig herstellen, Brezen formen und Plätzchen spritzen. Schließlich mussten die 18 Prüflinge in Weiden und die neun im St. Michaelswerk belegte Snacks herstellen. Zum Abschluss war eine Buttercremetorte gefragt. Dabei achteten die Prüfer auch auf Hygiene und Reinigung. Die produzierten Waren sollten die künftigen Gesellen außerdem in einem Schaufenster dekorieren und zum Verkauf anbieten. aus: DER NEUE TAG, 24.07.2013

Unter den kritischen Augen der Prüfer Sebastian Wellnhofer (Arbeitnehmervertreter), Andreas Brandstätter (Meisterbeisitzer) und Josef Babst (Fachlehrer) stellen sich die Bäckerlehrlinge der Gesellenprüfung. Bild: R. Kreuzer

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Gelungener Start und lehrreicher Abschluss Zu Beginn des Schuljahres konnten die neu eingetretenen Bäcker und Bäckerinnen das neugestaltete Klassenzimmer neben der Backstube beziehen. Im zeitgemäß ausgestatteten Klassenraum mit Beamer und Dokumentenkamera fühlten sich Lehrer und Schüler sofort wohl. Von großem Vorteil ist die Lage direkt neben der Backstube, wodurch eine Vernetzung von theoretischen und praktischen Lerninhalten optimal verwirklicht werden kann. Bereits im Oktober fand die Ausbildungsmesse in der Max-Reger-Halle statt. Unsere Jungbäcker unterstützten dabei die Bäckerinnung bei der Nachwuchswerbung. Am Stand der EuropaBerufsschule waren die „Bäckerazubis“ der 12. Klasse aktiv und versuchten die jugendlichen Interessenten für den Bäckerberuf zu begeistern.„Teilen verbindet“ – Unter diesem Motto fand der diesjährige Aktionstag der Abschlussklasse statt. Völlig selbstständig planten und organisierten die Schüler Werbung, Produktion und Verkauf von Schlemmerstangen und Schmandzungen, die ofenfrisch an Lehrer und Schüler verkauft wurden. Der reißende Absatz ermöglichte es auch dieses Jahr wieder, dass wir die Schulausbildung unseres indischen Patenkindes finanzieren konnten. Absoluter Höhepunkt in diesem Schuljahr war allerdings der Besuch der Fa. IREKS in Kulmbach. Als Partner der Backbetriebe ist der Backmittelhersteller weltweit bekannt. Nach einem lehrrei-

chen Vortrag über die Geschichte und Philosophie des Unternehmens wurden alle Teilnehmer HACCP-gerecht eingekleidet und durch die Produktion geführt. Hierbei konnten die Schüler einen Einblick in die Vielfalt der Produkte und deren Herstellungsweise gewinnen. Mit diesem eindrucksvollen Ausflugstag ging das Schuljahr zu Ende - mit Spannung erwarten wir das nächste.

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BAUZEICHNER Doch von Pappe Preise für Modellbauer für Projekte in St. Konrad Weiden. Vor einigen Monaten hatte Architekt Thomas Gleißner von der Architektengemeinschaft apg90 eine zündende Idee. Als Lehrer an der Europa-Berufsschule Weiden muss er seinen Schülern die Grundlagen im Modellbau näherbringen. Um den Unterricht praxisnah zu gestalten, kam ihm der Gedanke, seine Schüler auf Grundlage der Pläne für den Neubau des Kindergartens und Kinderhorts St. Konrad Modelle aus dem Grundmaterial Pappe anfertigen zu lassen. Auch die Kirchenstiftung St. Konrad und der Bauförderverein waren von der Idee begeistert und lobten einen Wettbewerb für diese Aktion aus. Die Modelle wurden nun vom Architekten gemeinsam mit dem Kirchenpfleger der Pfarrei, Klaus Hofmann, begutachtet und bewertet. Bei der Preisverleihung dankte der Vorsitzende des Baufördervereins St. Konrad, Thomas Weiß, dem Architekten für seine Idee und die Durchführung des Projekts, der EuropaBerufsschule für ihre Unterstützung und allen teilnehmenden Schülern für ihre Arbeit.Dekan Johannes Lukas schloss sich dem Dank an und überreichte die Urkunden und Geldpreise an Tobias

Praxisnaher Unterricht macht es möglich: Für ihre Modellbauten heimsten die Berufsschüler auch noch Preise ein.

Miller (1. Preis 100 Euro), Jonas Gerhardinger (2. Preis 50 Euro) sowie Stefan Müller, Antonia Bauer und Florian Ernstberger (Sonderpreise). Das Siegermodell wurde an die Pfarrei übergeben und dient nun auch als Anschauungsobjekt für anstehende Spendenaktionen.

Bauzeichner in Prag Die Prager Burg mit dem Veitsdom, die Karlsbrücke und der Altstädter Ring mit Teynkirche, Ungelt, Rathaus und astronomischer Uhr (Orloj) sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser beeindruckenden Stadt. Nach dem ersten Teil der Abschlussprüfung konnten sich die vier 12. Bauzeichnerklassen am 14.05.2014 kurzzeitig vom Lernstress erholen und nicht nur die bereits erwähnten Sehenswürdigkeiten, sondern auch die historischen Gebäude, die oft bis in die Romanik und Gotik zurückreichen, zahlreiche Kirchen und romantische Gassen der Prager Altstadt bestaunen.

Da viel Kultur auch hungrig macht, stärkten wir uns in einer Gaststätte mit traditioneller böhmischer Küche. Den Nachmittag nutzten Schüler wie Lehrer, um Souvenirs zu besorgen oder den Ausflug bei einer Tasse Kaffee in einem kubistischen Café oder am Ufer der Moldau zu genießen, bevor wir die Heimreise antreten mussten.

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Studienreise Dessau Im Frühjahr 2013 bekamen wir Schüler die Aufgabe über verschiedene Themenbereiche, Künstler und Lehrer des Bauhauses Kurzvorträge auszuarbeiten und diese zu präsentieren. Außerdem sollten wir zu unserem gewählten Thema ein Plakat erstellen. Eine kleine Auswahl ist im Schulhaus ausgestellt. Zum Abschluss und zur bildlichen Veranschaulichung der erlernten Kenntnisse unternahm die BBZ 11A/B im Juli 2013 eine zweitägige Studienreise nach Dessau. Nach fünfstündiger Fahrt und den Bezug unserer Zimmer in der Jugendherberge besichtigten wir das größte Merkmal der Bauhausgeschichte, die berühmte Bauhausschule in Dessau. Diese wurde entworfen und geplant von dem späteren Direktor Walter Gropius, dessen Büro im Mittelpunkt der Schule seinen Platz fand. Im Anschluss der Besichtigung besuchten wir einen Workshop, der die Bauhauslehre in ihren Grundzügen wiederspiegelte. Hier wurde uns beigebracht den Umgang mit normalem Papier neu zu entdecken und kleine Kunstwerke zu kreieren. Nach einem Abendessen ließen wir den Abend in der Jugendherberge in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. Am nächsten Tag, ging es auf zum Umweltbundesamt, das durch sein energetisches und optisch besonderes Gebäude beeindruckt. Nach einer Führung und vielen interessanten Details über die Energiespareffizienz durften wir abschließend noch die Meisterhaussiedlung, welche von Walter Gropius entworfen wurde, besichtigen. Die Häuser von Klee, Feininger und Kandinsky konnten wir auch von innen besichtigen und die Besonderheiten, Designs und Farbwirkungen in den einzelnen Räumen betrachten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten wir die Heimreise an. Wir hatten viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit mit unseren Klassenkameraden und unseren Lehrern.

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Klasse(n)fahrt nach Regensburg am 15.07.2013 Am 15.07.2013 trafen wir uns um 9:30 Uhr vor dem Eingang des Doms. Mit ein wenig Verspätung fingen wir dann gleich mit unserer Führung im Dom an. Zuerst besichtigten wir die Dombauhütte, wo uns einige Werkzeuge zur Steinbearbeitung vorgestellt wurden. Anschließend wurden wir zum „Eselsturm“ geführt, der sich an der Westseite befindet. Über einen schmalen, wendelförmigen Aufgang bezwangen wir die 34 Meter in die Höhe, um dann den Dachstuhl des Doms zu besichtigen. Dort hatten wir auch die Möglichkeit, durch eine Öffnung in das Innere der Kirche zu sehen. Unser Gruppenführer erklärte uns die Konstruktion zur Befestigung der 36 Tonnen schweren Orgel, die an nur 4 Stahlseilen frei in der Kirche aufgehängt ist. Nach diesen informativen Erklärungen bewältigten wir noch weitere 22 Meter in die Höhe durch eine enge Wendeltreppe, um dann auf einer Gerüstbrücke, welche z.Z. die zwei Kirchtürme verbindet, eine wundervolle Aussicht über Regensburg zu genießen. Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns wieder auf den Weg nach unten, der uns direkt ins Inneren des Doms führte. Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns mit der ganzen Gruppe am Neupfarrplatz. Dort besichtigten wir das unterirdisch gelegene Museum, das sogenannte „document“. Dieser Ort spiegelt wie kaum ein anderer in der Stadt Regensburg deren

zweitausendjährige Geschichte wieder. Nach vielen Informationen über die verschiedenen Zeitalter und Funde, die man dort besichtigen kann, wurde uns am Schluss noch ein kurzer Film gezeigt, der die Geschichte und Entstehung noch einmal zeigte. Somit waren auch die letzten Fragen geklärt. Nach diesem informationsreichen Tag traten wir wieder die Heimreise an.

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Schweiz-Austausch geht in die nächste Runde Im Schuljahr 2012/13 startete der Schüleraustausch mit dem Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) in der Schweiz. Je vier deutsche und schweizer Schüler konnten drei Wochen lang im Rahmen eines Leonardo-daVinci-Projektes die Berufsausbildung im jeweils anderen Land kennen lernen. Nachdem bereits im März 2013 die beiden Zuger Kollegen Ruedi Jung (LdV-Koordinator am GIBZ) und Toni Trottmann (Bauzeichner-Fachlehrer) nach Weiden gereist waren, wollte ein kleines Team der Weidener Bauzeichner-Lehrer zusammen mit dem stellvertretenden Schulleiter Thomas Neumann als Koordinator nicht allzu lange auf einen Gegenbesuch warten. Rico Kleinhempel, Simone Korb, Helmut Meier und Thomas Neumann lernten in einem viertägigen Aufenthalt (19. bis 22. Juli 2013) nicht nur die Partnerschule GIBZ mit ihrem Schulleiter Beat Wenger, sondern auch „Land und Leute“ kennen und schätzen. Bei einem weiteren Besuch der Schweizer Kollegen Beat Wenger und Ruedi Jung vom 27. April bis 03. Mai 2014 in Weiden planten die Koordinatoren die nächsten Praktika der angehenden Oberpfälzer und Zuger Bauzeichner für das Jahr 2014 und vertieften ihre gemeinsame Arbeit. In diesem Zusammenhang ist auch geplant, das Projekt auf andere Berufe, z.B. die Zerspanungsmechaniker, auszudehnen. Hierzu wurden bereits erste Gespräche mit Ausbildungsbetrieben geführt. Als Rahmenprogramm wurde den Gästen ein Einblick in die oberpfälzer und die benachbarte tschechische Kulturlandschaft gegeben. Die Europa-Berufsschule nutzte diesen Besuch auch für einen Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Einführung einer Erweiterten Schulleitung. Schulleiter Beat Wenger berichtete in einem fun-

dierten und engagierten Vortrag über die Erfahrungen, die seine Schule bei diesem Prozess bereits sammeln konnte und gab uns wertvolle Tipps.

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FMKU - Die Fachkräfte für Möbel-, Küchenund Umzugsservice sind umgezogen! Nachdem im vorausgegangenen Schuljahr die Umbauarbeiten in der ehemaligen Malerabteilung beendet und damit die Voraussetzungen für den Umzug geschaffen wurden, konnten in diesem Schuljahr die neuen Räumlichkeiten bezogen werden. Zunächst wurde der Umzug des Klassenzimmers durchgeführt. Dazu musste das bisherige Zimmer vollständig geräumt werden. Unter anderem galt es die für Unterrichtszwecke aufgestellte Küche zu demontieren und zu lagern sowie die Wandtafel ab- und im neuen Klassenzimmer aufzubauen. Eine hervorragende Gelegenheit den fachgerechten Umzug mit den Schülern zu üben. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der motivierte Einsatz unserer Schüler bei allen den Umzug betreffenden Arbeiten. Der Umzug in das neue Klassenzimmer bringt erhebliche Verbesserungen mit sich. Zu nennen wären hier vor allem die Belichtungssituation, die neuen Tische und Stühle sowie eine verbesserte technische Ausstattung. So erhielt das Klassenzimmer einen neuen leistungsfähigen Rechner und einen lichtstarken Beamer, für den die Projektionsfläche neu angefertigt wurde. Für den Unterricht in den Lernfeldern des Bündelungsfaches Lager und Transport konnte ein gebrauchter, gut erhaltener Wechselkoffer (austauschbarer Ladungsträger) angeschafft werden. Der Koffer, der in unmittelbarer Nähe zu den neuen Räumen von den Lehrkräften des FMKU-Teams aufgestellt wurde, ermöglicht zukünftig eine noch praxisorientiertere Gestaltung des Unterrichts. Der zweite Schritt des Umzuges betraf die Verlagerung der Praxisräume. Dazu

wurde die bisher auch von den Fachkräften für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice genutzte „Bauhalle“ vollständig geräumt und alles Material und Werkzeug in die neuen Räume verbracht. Natürlich mussten die neuen Praxisräume auf unsere Bedürfnisse hin angepasst werden. So installierten beispielsweise die Schüler unter der fachkundigen Anleitung von Elektromeister Herrn Schimandl mehrere Elektrowürfel-Steckdosen. Im Winter fand dann die erste Abschlussprüfung in den neuen Räumen statt. Dabei wurden - trotz der verkürzten Ausbildungszeit - durchwegs gute bis sehr gute Leistungen erzielt. Besonderer Dank gilt der Stadt Weiden als Sachaufwandsträger und der Industrie- und Handelskammer Regensburg für eine Geldspende, die es uns ermöglicht unsere Ausstattung weiter zu verbessern.

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SCHREINER Säg dir ein Herz mit Kopf, Hand und Verstand Schreiner auf dem Weidener Bürgerfest am 30.06.13 Neben dem Zimmerer-BGJ war auch das Schreiner-BGJ mit einem Infostand den ganzen Tag auf dem Weidener Bürgerfest 2013 vertreten. Es wurde an aussagekräftigen Infoständen über die Inhalte des gesamten Berufsgrundschuljahres informiert. Die vielen interessierten Besucher durften sich von einem Holzstamm in Herzform eine Scheibe abschneiden und die Schüler gravierten dann die gewünschten Namen in die Herzen. Noch zwei Löcher gebohrt und eine Kordel durch und fertig war der Anhänger in Herzform. Am Ende des Tages sägten sich etwa 150 Besucher von den Schreinern mit Kopf, Hand und Verstand eine Scheibe ab.

Schreiner präsentieren kreative Werkstücke Die Ausstellung der Schreiner der Europa-Berufsschule wird zum Schuljahresende schon zur Tradition. „Die kreative Gestaltung und die Schöpfung eines Werkstücks, das wertgeschätzt werde, das liege den Schreinern am Herzen“, erklärte Fachlehrer Hans Maurer. In seiner Ansprache erinnerte er an die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr und hob die neu entstandene Schulpartnerschaft hervor, im Zuge derer die deutschen Schüler zuerst nach Tschechien reisten und später vier Schüler aus Znojmo empfingen. „Wir fertigten hier die Möbel an, die wir im Nachbarland mit der CAD-Software geplant hatten. Die Schüler engagierten sich über das übliche Maß hinaus, denn die Partnerschaft lief neben den Schulstunden“, berichtete Hans Maurer. Die Schüler Valentin Sax und Jonas Würth stellten die vier Lernfelder vor, die in diesem Berufsgrundschuljahr erarbeitet worden waren: Von der Adventsbeleuchtung über Tabletts und Stollenmöbel hin zum Lernfeld 4, den Kleinmöbeln in Teamarbeit. Diesmal waren Wabenmöbel das Thema, die das Interieur für die Pavillons für das KUBZ Waldsassen darstellen, die die Schüler des

Zimmerer-BGJ im folgenden Jahr erbauten. Helmut Meier lobte die Schüler – darunter ein Mädchen – als fleißig, engagiert und freundlich. Direktor Josef Weilhammer zeigte sich erfreut, wie harmonisch die Schüler zusammenarbeiteten.

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CNC-Zertifikat für´s Leben Die massive Bank soll zu Hause ein bestehendes Möbel eines Massenherstellers ersetzen und viele Jahre einen stabilen Dienst erweisen. Der Auszubildende hat sich mit weiteren Klassenkollegen der CNC-Zertifikatsvorbereitung gestellt und diese als Einziger bis zum Ende durchgehalten. Das Zertifikat ist bei den Auszubildenden zwar begehrt, dennoch kommt es vor, dass das Durchhaltevermögen manchmal überstrapaziert wird. Es werden Ansprüche im Beherrschen einer CAD- und CNC-Software hinsichtlich der Programmierung gestellt. Aber auch der Umgang mit der NC-gesteuerten Fräsmaschine muss trainiert und gefestigt werden. Am Anfang steht die Erstellung von Entwürfen für das Prüfungsstück. Es wird dann geprüft, welcher Entwurf alle geforderten Kriterien erfüllt. Nach Genehmigung kann es an die Konstruktions- und Planungsphase gehen. In vielen Trainingseinheiten wird der kompetente Umgang mit der Maschine gefestigt. Fühlt sich der Prüfling dann wirklich sicher vorbereitet, so kann er die Prüfung antreten. Nach der ca. einstündigen Prüfung wird dann das Werkstück auf Passgenauigkeit geprüft. Wurde allen Kriterien entsprochen, so gilt die Prüfung als bestanden.

Johannes Schönberger hat für seine Zertifikatsprüfung eine Bank entworfen und die Prüfung erfolgreich bestanden.

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Zertifikat, das auf dem Arbeitsmarkt auch als Sprungbrett für Weiterqualifikationen angesehen werden kann.

ZIMMERER Lieber Stroh in der Wand als Stroh im Kopf Dieses Jahr gestalteten und bauten die Schüler des Berufsgrundschuljahres (1. Ausbildungsjahr) einen Verkaufspavillon mit Strohdämmung für das Kultur- und Begegnungszentrum des Klosters Waldsassen. Hierbei wurde eine recht ungewöhnliche Bauart erprobt. Bereits 2005 wurde von uns ein sechseckiger Pavillon für den Naturerlebnisgarten erstellt. Dieser Garten war damals Teil der Landesgartenschau in Marktredwitz. Seit damals hat sich die gesamte Anlage, die zur gleichen Zeit errichtet wurde, in einen blühenden Hildegard von Bingen-Garten verwandelt. Auf die Anfrage von Herrn Michael Selinger, dem Leiter der Umweltstation, wurde in diesem Schuljahr ein Verkaufsstand mit angrenzendem Ausstellungsraum von uns geplant und gefertigt.

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Die Form: Im Naturerlebnisgarten des Klosters dreht sich alles um Bienen. Da liegt es nahe, die beiden Gebäude in Form von Bienenwaben, also sechseckig, zu verwirklichen. Diese Form setzt sich auch in den umliegenden Pflasterarbeiten und der Bepflanzung fort. Unsere beiden Gebäude fügen sich also in die gesamte Gestaltung des Parks ein. Auf den Fotos ist nur die Holzkonstruktion sichtbar, da alle weiteren Arbeiten von der Umweltstation selbst durchgeführt werden. Um eine möglichst schlichte Form des Gebäudes zu erzielen, werden auf die von uns angebrachten Latten nur noch Putzträgerplatten und Putz angebracht. Damit erhält man eine Form, die dem Aussehen einer Bienenwabe sehr nahe kommt.

Die Bauart: Um streng ökologisch zu bauen, wurde bei dieser Konstruktion die herkömmliche Dämmung durch Stroh ersetzt. Diese kostengünstige und doch funktionstüchtige Dämmung wird in die von uns vorbereitete Holzkonstruktion eingebracht. Da die Dämmeigenschaften des Strohs etwas schlechter sind als die der herkömmlichen Baustoffe und das Strohballenmaß einer bestimmten Norm unterliegt, sind die Wände mit 40 cm verhältnismäßig dick. Die Dachkonstruktion erfolgte als begrüntes Flachdach mit umlaufender Attika, um die Wabenstruktur des Gebäudes zu betonen. Im Innenbereich werden die Strohballen mit Lehmputz versehen. Als Putzträger dient eine Sparschalung. Außen- und Innenputz sowie die Dämmung mit Stroh werden von der Umweltstation selbst durchgeführt. Für diese Arbeiten werden vom Zentrum Kurse angeboten, bei denen sich die Teilnehmer über unterschiedliche Strohbauarten informieren und ihre erworbenen Kenntnisse praktisch testen können. Diese Kurse sind direkt bei der Umweltstation Waldsassen für jedermann buchbar. Zur Haltbarkeit der Strohdämmung ist anzumerken, dass in den USA einige Strohballenhäuser seit über 100 Jahren existieren.

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Die Vormontage: Wie bei einem modernen Holzhaus wurden alle erforderlichen Bauteile als Elemente in den Zimmererwerkstätten der Berufsschule vorgefertigt und konnten mit dem Fuhrpark der Stadt Waldsassen zum Bestimmungsort transportiert werden. Diese Vormontage geschah wegen der enormen Größe der einzelnen Elemente im Freien. Alle Schüler waren mit sehr großem Eifer und Fleiß am Arbeiten. Hervorzuheben ist, dass der sonst oft allzu theoretische Unterricht über den Holzhausbau direkt praktisch umgesetzt werden konnte. Beim gesamten Projekt kamen ca. 12 m3 Bauholz und Bretter zum Einsatz. Zum Vergleich: Für ein normales Einfamilienhaus werden erfahrungsgemäß ca. 8 m³ benötigt.

Der Aufbau: Da die Größe des Projektes einen Probeaufbau in der Berufsschule nicht zuließ, musste direkt vor Ort auf dem Gelände der Umweltstation die finale Montage erfolgen. An drei Tagen errichteten die Schüler das Gebäude mitsamt der Dachkonstruktion. Das obligatorische zünftige Richtfest mit Richtspruch und einem gemeinsamen Essen durfte natürlich nicht fehlen.

Das Team: Ein Projekt in dieser Größe ist nur mit einem guten Team zu stemmen. Neben den Schülern des Berufsgrundschuljahrs, die bei der gesamten Umsetzung sehr diszipliniert und zielstrebig mitgearbeitet haben, sind auch die Weidener Fachlehrer Manfred Häring und David Breitkopf zu nennen sowie die Teampartner aus der Berufsschule Grafenwöhr: Michael Spörer und Martin Wutz. Dieses Projekt machte deutlich, was die Inklusionspartnerschaft leisten kann.

Die Helfer im Hintergrund: Herzlichen Dank an alle, die uns bei der Planung und Ausführung dieses Projektes tatkräftig unterstützt haben, allen voran Thomas Neumann, der in der Planungsphase des Projektes federführend beteiligt war, aber auch den Fachlehrern der Elektro-

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und Metallabteilung, die uns immer unbürokratisch unterstützt haben. Besonders erwähnenswert sind Herr Sigi Zürner, der uns die Erweiterung der Absauganlage ermöglicht hat und Herr Willi Schimandl, der alle anfallenden Elektroarbeiten übernommen hat. Danke dafür!

Fazit: Obwohl das diesjährige Projekt der Zimmerer an die Grenzen der Machbarkeit stieß, haben die Schüler, aber auch wir Lehrer eine Menge dazugelernt. Neben dem Fachlichen konnte eine Vielzahl weiterer Kernkompetenzen bei den Schülern grundgelegt werden. Trotz des sehr hohen Arbeitsaufwandes hatten alle Schüler große Freude an dem gemeinsamen Projekt. Die Klasse ist in dieser Zeit zu einer „starken Truppe“ zusammengewachsen.

Übrigens: Wer Stroh im Kopf hat, sollte keinen Gedankenblitz haben! Manfred Schröder

Weitere Aktivitäten der Zimmererabteilung: Wie bereits letztes Jahr berichtet werden die Prüfungen des Zimmerer BGJ`s als ergebnisoffene Projektarbeit durchgeführt. Hierbei können die Schüler selbst entscheiden, welches Bauvorhaben sie ausführen. Lediglich die Größe des Gebäudes und der Fenster sind vorgegeben. Momentan sind die Schüler in der Findungsphase. Das heißt jeder darf seinen eigenen Vorschlag der Klasse präsentieren. Aus den Vorschlägen werden die zwei besten Entwürfe von den Schülern selbst ausgewählt und verwirklicht. Um den Schülern etwas mehr Spielraum bei den Dachkonstruktionen zu ermöglichen, können auch die Schüler der Fachstufen (11. und 12. Jahrgangsstufe) bei diesen Projektarbeiten unterstützen. Die Lehrer stehen koordinierend und beratend zur Seite. Dieses Jahr haben sich die Schüler bis zum Redaktionsschluss noch nicht auf konkrete Bauwerke festgelegt. Mit einem dieser Projekte werden die Zimmerer der Europa-Berufsschule wie jedes Jahr am Weidener Bürgerfest vertreten sein.

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Klasse: BBZ 10A

Klasse: BBZ 10B

Klassenleitung: Fr. StRefin Sabine Liebl (Bauzeichner)

Klassenleitung: Fr. StRin Simone Korb (Bauzeichner)

Felix Baumann Andreas Biehler Matthias Frank Marcel Franke Martin Göttlinger Florian Haller Roman Holzinger Saskia Kohlbeck Martina Kolbeck Jonas Kraus Thomas Lenk Oliver Leutsch Isabella Nirschl Philipp Pleschke Michael Reichl Andreas Roiger Lukas Schedlbauer Christoph Scheffmann Jonas Schmid

Ilknur Asa David Bachofner Matthias Eichinger Elisabeth Englhard Stephanie Gürtler Nikolaus Hahn Josef Hofmann Marina Kolbeck Jennifer Mandl Natalja Martz Veronika Mehrl Dariusz Pietrzyk Sandra Plank Andreas Pöllath Julia Prem Tobias Respondek Angelika Schneider Franziska Sieder Jonas Stangl

Janine Siegel Michael Spichtinger Stefan Umlauf Anita Weingärtner Monika Wutz Veronika Zisler

Natalia Wagner Michaela Winderl Andreas Zach Marco Zeindl

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Klasse: BBZ 11A

Klasse: BBZ 11B

Klassenleitung: Hr. OStR Rico Kleinhempel (Bauzeichner)

Klassenleitung: Fr. StRin Simone Korb (Bauzeichner)

Rebecca Altmann Simon Baumann Thomas Baumer Jessica Beer Teresa Edenhofer Florian Ernstberger Jonas Gerhardinger Tamara Höpfl Markus Ippisch Daniel Irlbacher Julia Kelnhofer Clemens Koller Sabrina Mauerer Stefan Müller Christine Nikol Franziska Paulus Kevin Schaborak Christina Scharf Sebastian Schirmer

David Bachofner Yannic Bartos Antonia Bauer Johannes Blommer Katja Dotzler Elisabeth Englhard Jennifer Friedrich Timo Fuchs Nikolaus Hahn Josef Hofmann Florian Kerner Carina Kneißl Marina Kolbeck Natalja Martz Tobias Miller Dariusz Pietrzyk Sandra Plank Andreas Pöllath Mario Rost

Michael Simeth Andreas Thanhäuser Lisa Wallner Stefan Wiesgickl Michael Wölfel

Corinna Troidl Natalia Wagner Stefan Wendl Andreas Zach Marco Zeindl

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Klasse: BBZ 12A

Klasse: BBZ 12B

Klassenleitung: Hr. StD Thomas. Neumann (Bauzeichner – Architektur)

Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky (Bauzeichner – Ingenieurbau)

Sarah Babl Robin Diesner Dominik Dobmeier Maximilian Frank Natalie Häupl Alexander Hofmann Jonas Kohler Christine Konadl Jasmin Krüger Sophie Lautenschlager Benedikt Nees Lisa Pausch Tanja Sauerbeck Simon Schaller Lukas Schertl Jelena Schmidt Melissa Schubert Franz Stöberl Melanie Weinfurtner

Christina Bergbauer Sebastian Brey Michael Dennerlohr Bettina Eichhammer Thomas Josef Ferstl Christian Fuchs Isabella Fuchs Anna Griesbeck Matthias Hansl Johannes Kempf Jan Kraft Stefan Lober Alexander Lummer Timo März Thomas Michl Kevin Neumann Andreas Reithmeier Thomas Riepl Jonas Schmidt

Lukas Woltmann Ahmet Yayar Sandra Zielbauer

Florian Sentner Marie Simson Stefan Stadler Theresa Stich Romina Weitzer Laura Wittig Michaela Zach

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Klasse: BBZ 12C

Klasse: BBZ 12D

Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky (Bauzeichner – Ingenieurbau)

Klassenleitung: Hr. StD Thomas Neumann (Bauzeichner – Architektur)

Dominik Baals Martin Bachmann Jonathan Bauer Christiane Bernhard Florian Eder Günter Grünzinger Chris Hammer Sonja Heimerl Michelle Jung Marion Laxhuber Daniel Loibl Julia Mattmer Regina Miedl Melanie Müller Iris Niemann Katharina Pommer Manuel Redel Luka Sager Jonas Salbaum

Lena Bierschneider Thiritsara Chaimod Maximilian Greiner Michael Gröschl Barbara Grund Claudia Andrea Halbig Marcel Hildebrandt Viktor Hochmann Julia Kristina Horvat Wladislaw Jakuschewski Christian Lang Tobias Mühlbauer Daniel Reichl Susanne Ruidl Verena Schubert Marina Wöhrl Carina Melanie Zellner

Dominik Tuttor Karoline Vetter Tatyana Wiethaler

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Klasse: BFK 10

Klasse: BFK 11

Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer (Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Klassenleitung: Hr. StR Markus Hemmer (Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Felix Bachschneider Johannes Eckardt Vladislav Felde Thomas Fink Chris Jankowski Patrick Kruse Vassilios Militano Oliver Mittlstädt Dustin Jürgen Musold Michael Alois Nirschl Viktors Novozilovs Julian Schmidt Kevin Schuller Simon Widl Robin Wiechoczek

Sabrina Beck Florian Berger Thomas Döpke Florian Formann Dany Gretzschel Matthias Herrel Djoulian Jakob Pierre Janssen Michael Preußner Markus Riedl Ernesto Schünzel Dennis Seferi Kevin Wieruch Marcos Zwerger

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Klasse: BFK 12

Klasse: BGZ 10

Klassenleitung: Hr. StR Günther Sawatzky (Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice)

Klassenleitung: Hr. FL Manfred Häring (Zimmerer)

Kevin Adlkirchner Dogancan Celebi Matthias Glotz Anis Hammada Martin Heinrich Michael Judersleben Kevin Keller Steffen Langer Lukas Meisl Ali Merit-Heddi Michael Obermeier Davut Öztürk Leonid Ogel Tobias Otratowitz Michael Schmidt Mirko Schreifels Patrick Spitzl Robert Stadler Ron Wolf

Marcus Affolter Felix Anzer Michael Basler Eduard Baumer Tim Bertram Lukas Delakowitz Felix Dostler Benjamin Fuhrmann Benno Gradl Maximilian Gronauer Maximilian Härtl Franz-Josef Hölzl Ryan Hood Stefan Matthias König Sebastian Kreye Johannes Krieger Joachim Kühner Karl Maria Lang Markus Lukas

Phonphot Wongsatthakun

Christoph Mages Marco Maier Andreas Malzer Kevin Miles Angelo Nipassa Andreas Pamler Florian Pfistermeister Patrick Rothballer Robert Josef Scherm Benjamin Schmaus Christian Schmid Lukas Schönberger Fabian Stich Roman Suslov Florian Trottmann Michael Veiltl Matthias Völkl Maximilian West Julian Westermeier David Wiesnet

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Klasse: HGS 10

Klasse: HTI 11

Klassenleitung: Hr. FOL Johann Maurer (Tischler)

Klassenleitung: Hr. StD Helmut Meier (Tischler)

Ali Abedi Mofrad Tyrese Basuben Lukas Bauer Sebastian Bauer Markus Siegfried Bock Kevin Duebeck Pooria Faghihi Mahdi Firouzi Severin Heese Mohammad Jamali Thomas Käß Abdullah Kandemir Safin Rasouli Lukas Johannes Sauer Ramona Sax Jenny Wendlandt Amelie Wirth Luzia Maria Wittmann Hamzeh Zolgi

Maximilian Ade Marvin Bäuml Florian Bäumler Anja Bruischütz Michael Brunner Marcel Burger Alex Filonenko Antje Fröhlich Michael Giehl Georg Haberkorn Philipp Hampicke Maximilian Höcht Patrick Käck Ferdinand Klar Yasmin Malzer Daniel Meyer Robin Rutten Valentin Sax Michael Schiedeck

Sebastian Schneider Philipp Schwab Johannes Spörer Sascha Summerer Felix Uhl Angelo Verschl Timo Wörner Ingo Wohner Jonas Würth

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Klasse: HTI 12

Klasse: NBK 10

Klassenleitung: Hr. FL Manfred. Häring (Tischler)

Klassenleitung: Fr. OStRin Priska Ebensberger (Bäcker und Konditoren)

Daniel Braun Matthias Dostler Christoph Flieger Arthur Fried Andrey Frits Lukas Gleissner Michael Haas Michael Häßler Christoph Heindl Sebastian Herrmann Benjamin Hirschmann Patrick Kastner Markus Kett Tobias Kühn Stefan Maschauer Daniel Miletic Stefan Neubauer Jessica Reich Johannes Schönberger

Michael Babitsch Yasmin Frömmel Anita Fuchs Theresa Manuela Fuchs Vanessa Harrer Alina Hederer Katharina Kick Florian Maschauer Sarah Näger Cagla Cicek Schade Markus Schmidt Franziska Schneider Ramona Spickenreuther Melissa Titz Sven Wenzl Tereza Wenzlikova Daniel Gerhard Winter Katharina Zykov

Dominik Schraml Sebastian Schuller Matthias Sturm Andreas Thieme Florian Trottmann Andreas Witt Philipp Würdinger Kerstin Zeitler

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Klasse: NBÄ 11

Klasse: NBÄ 12

Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring (Bäcker)

Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Bayer-Häring (Bäcker)

Christian Braun Daniel Busch Manuel Fehr Angelika Ferstl Daniel Friedrich Leonardo Hildebrand Nicole Hofmann Stefanie Hofmann Danny Humig Melanie Kick Daniel Lauterbach Mikail Maier Florian Maschauer David Seegerer Dominik Träger Sebastian Würtenberger Florian Zienecker David Zill

Christian Altmann Susanne Eholzer Daniel Friedrich Jennifer Guthmann Michaela Hafner Sandra Hartinger Christian Heinrich Pascal Heumann Jens Juilfs Thomas Kick Florian Langer Daniel Mois Lukas Schmidt Kevin Schmiedl Rebekka Schreier Hüseyin Sipero Sebastian Tausche Matthias Weiß Nico Wittmann

Marc Zettl

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ABTEILUNG BERATUNG & INDUSTRIE Organisation

Teamkoordinatoren

Zu dieser Fachgruppe gehören die Finanz- und Beratungsberufe Bankkaufleute und Steuerfachangestellte sowie die Industriekaufleute. Wir freuen uns, dass StRin Nadine Nickl seit Beginn des Schuljahres auch in Bankfachklassen unterrichtet. Die guten Ergebnisse bei Abschlussprüfungen Georg Herrmann zeigen, dass die Schüler von erfahrenen und kompetenten Lehrern unterrichtet werden. Dabei nimmt die Lehrerpersönlichkeit eine entscheidende Rolle ein. Lehrer unterrichten besonders dann erfolgreich, wenn sie selbst von den Lerninhalten begeistert sind und den Schülern Respekt und Wertschätzung entgegenbringen.

Die Teamkoordinatoren tragen die Verantwortung für den jeweiligen Ausbildungsberuf. Sie übernehmen in ihrer Fachgruppe u.a. die Erarbeitung des Stundenplans und die Organisation des Lehrereinsatzes und der Mitwirkung bei Vertretungen. Durch ihre Unterstützung und ihr Engagement konnte das Schuljahr gemeistert werden. Der Einsatz der Teamkoordinatoren hat sich in unserer Abteilung bewährt.

Monitoring der Prüfungsergebnisse Die Prüfungsergebnisse werden weiterhin systematisch erfasst und mit den langfristigen Ergebnissen verglichen. Abweichungen werden analysiert und mit den Kollegen besprochen.

Zielvereinbarungen Im Hinblick auf die sich in den nächsten Jahren abzeichnende Ruhestandsversetzung wurde das Senior-Junior-Prinzip in den Bankfachklassen erweitert. Frau Nadine Nickl hat sich in die Lernfelder Einlagen und staatliche Sparförderung, Herr Michael Bäumler in das Lernfeld Baufinanzierung eingearbeitet. Die didaktischen Jahresplanungen liegen für Industrie- und Bankklassen vor. Die Raumbetreuung durch bestimmte Lehrkräfte hat sich bewährt. Um das Arbeitsklima zu verbessern, wurde versucht, Lehrkräfte nur noch in einer Berufsgruppe einzusetzen.

Dank Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für ihre geleistete Arbeit, für ihre kreativen Ideen und für die gute Zusammenarbeit. Ohne deren überdurchschnittlichen Einsatz wäre das Erreichte nicht möglich gewesen. Ich danke den Teamkoordinatoren StRin Ertl und OStRin Scharl sowie StD Seibold für die sehr hilfreiche Kooperation und für das Anfertigen des Beitrages zum Jahresbericht. Der Dank geht auch an die Schulleitung für die gute Unterstützung, an die Ausbildungsbetriebe für die rege Zusammenarbeit und an die IHK sowie an die Steuerberaterkammer für die reibungslose Abwicklung der Abschlussprüfungen. Unseren Abschlussschülern wünsche ich für ihren beruflichen und privaten Lebensweg viel Erfolg, das notwendige Glück und Zufriedenheit.

Fachklassen für Bankkaufleute „Fachkräftequalifizierung – besonders wichtig in einer Region wie der nördlichen Oberpfalz, gerade auch in Zeiten des demografischen Wandels“, so die häufig zu lesende Forderung der regionalen Wirtschaft, aber auch der überregionalen Bildungspolitik. Die Bankfachlehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden haben diese Herausforderung durch hohes Engagement und die bestehende eng verzahnte und langjährige Zusammenarbeit mit den Kooperationsbanken und -sparkassen mit einem Bildungskonzept angenommen.

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Seit September 2013 können Auszubildende neben der bekannten klassischen Berufsausbildung weitere Optionen wählen, so z.B. während ihrer Berufsausbildung den „BANKkaufmann/-frau PLUS - geprüfte/-r Fachwirt/-in für Finanzberatung (IHK)“ in Kooperation mit der IHK-Akademie Ostbayern erwerben. Diese zeitlich verzahnte Zusatzqualifikation wird von den Bankfachlehrkräften im Team als Dozenten getragen, ist bayernweit einmalig und bietet den Teilnehmern und Kreditinstituten extreme Zeit- und Kostenvorteile, da die angehenden Bankkaufleute nach der Ausbildung doppelqualifiziert sind und als vertieft ausgebildete Fachkräfte eingesetzt werden können.

dung als Bankkaufmann/-frau sowie die Studienberechtigung an einer Fachhochschule vorweisen.

Ebenso ist es mit dem zweiten Zusatzangebot für Bankkaufleute mit mittlerem Bildungsabschluss: „DBFH Bankkaufleute – Duale Berufsausbildung plus Fachgebundene Hochschulreife“. Neben der Städtischen Berufsschule für Finanzberufe in München bietet diese Qualifikationsmöglichkeit nur die Europa-Berufsschule an. Die Bankkaufleute werden im Laufe der Ausbildung auf die Prüfung zur Hochschulreife in Zusammenarbeit mit der Gustav-von-Schlör-Schule (Berufliche Oberschule) vorbereitet und können nach drei Jahren sowohl die Ausbil-

Das Bildungskonzept am Standort Weiden entspricht der Idee der Kompetenzzentren mit gebündelten Bildungsmaßnahmen an einem Schulort, auch für die übrige Bildungsregion in der Oberpfalz. Die Bankfachlehrkräfte danken den beteiligten Banken und Sparkassen, der IHK-Akademie Ostbayern und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Weiden für die effiziente und partnerschaftliche Zusammenarbeit und das geschaffene Bildungskonzept mit dem nunmehr verfügbaren breiten Angebot an Zusatzqualifikationen.

Nach einjähriger Vorbereitungs- und Planungszeit mit dem Pilotpartner Sparkasse Oberpfalz Nord und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) startet im Oktober 2014 als drittes Qualifizierungsangebot für Bankauszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung das Verbundstudium Bank PLUS. Die Auszubildenden erwerben in 5 Jahren den Abschluss zum/-r Bankkaufmann/-frau und den Abschluss Bachelor of Arts mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre oder Handels- und Dienstleistungsmanagement, Schwerpunkt Finance.

RÜCKBLICK AUF EREIGNISSE ZUM ENDE DES LETZTEN SCHULJAHRES 2012/2013 Verbindungsstellensitzung am 2. Juli 2013 in der Raiffeisenbank Weiden eG Zur letzten und vierten Zusammenkunft der Verbindungsstelle im Schuljahr 2012/13 traf man sich auf Einladung von Alexandra Dippl, Leiterin Ausbildung der Raiffeisenbank Weiden eG, in der Hauptstelle in Weiden. Zu Beginn wurden die Teilnehmer von Vorstandssprecher Direktor Herrmann Ott begrüßt. Anschließend übernahm nach der Eröffnung der Sitzung durch Frau Bergler StRin Ulrike Ertl die weitere Moderation und Vorstellung der einzelnen Punkte der Tagesordnung. Unter anderem ging

es dabei um einen Rückblick auf das Schuljahr 2012/2013 mit einem ausführlichen Bericht zu einzelnen unterrichtlichen Projekten, Initiativen und weiteren Aktivitäten. Einen breiten Raum nahm dann die Informationen zu DBFH sowie zur Bankausbildung + Fachwirt ein (BANKkaufmann/-frau PLUS).

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Planspiel "Microbank" 2013 Schüler/innen der 12. Bankfachklassen absolvierten erfolgreich zwei Tage Die Europa-Berufsschule mit ihren Bankfachlehrkräften Ulrike Ertl, Abteilungsleiter Georg Herrmann und Michael Bäumler bot ihren Schüler/innen erneut die Möglichkeit, ihr Wissen durch ein Planspiel kurz vor der Abschlussprüfung zu testen. Das am 17. Und 18. Juni 2013 an der Berufsschule durchgeführte Zusatzangebot "Microbank" wurde durch die Kooperation und Unterstützung der Bayerischen Landesbank und der Stadtsparkasse München ermöglicht. Es waren sehr erlebnisreiche und zugleich "schweißtreibende" Arbeits- bzw. Schultage! Trotz der hohen Temperaturen von über 30 Grad Celsius hielten alle bis zum Ende mit großem Engagement durch. Vorbereitet wurden die Schüler bereits im Unterricht durch das bankspezifische Fachwissen und das Selbststudium einer Spielanleitung für die spannenden Tage. Die Spielrunden waren zeitlich sehr knapp bemessen, um möglichst realitätsnah handeln zu müssen. Zusätzlich wurden zwischen den Runden immer wieder kurze Referate zu fachspezifischen Themen gehalten, um auch hinsichtlich Präsentation und Rhetorik für die Praxis zu lernen. Am Ende der beiden

Infoabend für Schüler & Eltern der neuen Bankazubis 2013 Veranstaltung in der Aula am 17. Juli 2013 Erstmalig hatte die Europa-Berufsschule Weiden alle neuen Berufsanfänger im Ausbildungsberuf "Bankkaufmann/-frau" zu einer Infoveranstaltung vor dem Start im Herbst zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Die Aula der Berufsschule war dabei trotz des warmen Spätnachmittags voll gefüllt. Schulleiter OStD Josef Weilhammer begrüßte eingangs die Teilnehmer und Personalverantwortlichen und dankte vorab seinem Banklehrkräfte-Team mit Georg Herrmann, Ulrike Ertl und Michael Bäumler für die bisherigen Leistungen und die Organisation der Veranstaltung. Ulrike

Tage, die viel Erfahrungswissen brachten, ging es dann für das jeweilige Bankenteam bzw. deren „Vorstandsvorsitzenden“ um alles, denn da musste für die Entscheidungen Rede und Antwort gestanden werden – eine schwere Aufgabe, wenn das Team Verluste eingefahren hatte. Aber genau das war auch das eigentliche Ziel: Nachvollziehen zu können, wie schwierig es ist, als Vorstand richtige Entscheidungen zu treffen, die gleichzeitig dafür sorgen in der Finanzwelt zu bestehen und trotzdem rentabel, aber auch kundenfreundlich sind. Die Komplexität der Gesamtheit und die Wichtigkeit des präzisen Kalkulierens sollten in den beiden Microbank-Spieltagen den Schülerinnen und Schülern als angehend Bankkaufleute bewusst werden.

Ertl stellte als Teamkoordinatorin stellvertretend für das anwesende Banklehrerteam wesentliche Daten zur Schule vor und zeigte die weiteren Meilensteine in der Bankausbildung mit Zwischen- und Abschlussprüfung auf. Auch bekamen die Anwesenden einen Eindruck in das unterrichtliche und außerunterrichtliche Geschehen und diverse Projektaktivitäten durch ein Kurzvideo. Anschließend informierte man über neue Möglichkeiten der Doppelqualifizierung: DBFH Bankkaufleute, Bankkaufmann/-frau PLUS geprüfter Fachwirt für Finanzberatung. Es schloss sich eine Fragerunde und die Möglichkeit zur Detailberatung an, die durchaus genutzt wurde. Abschließend dankte Schulleiter Weilhammer nochmals ausdrücklich allen Kooperationspartner wie der Beruflichen Oberschule (FOS/BOS) Weiden, der IHK-Akademie Ostbayern und den Ausbildungsbetrieben (Banken und Sparkassen) der Region für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit!

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Studienfahrt der 11. Bankfachklassen WBA 11a und 11b nach Stuttgart Zum Ende des letzten Schuljahres ging es für die beiden 11. Bankfachklassen in die Region Stuttgart. Wie immer stand dabei im Fokus, Theoriewissen mit Praxiswissen zu verzahnen, Informationen durch Führungen zu sammeln, Einblicke in die Struktur eines Konzerns zu gewinnen und kulturelles Wissen zu fördern. Die Klassen und deren Bankfachlehrkräfte Michael Bäumler und Ulrike Ertl fuhren dazu von Donnerstag, 20.06.2013 bis Freitag, 21.06.2013 nach Stuttgart. Als erster Programmpunkt ging es zum Auto & Technik-Museum nach Sinsheim. Dort konnte man zahlreiche Ausstellungsobjekte bestaunen und erhielt weitere Hintergrundinfos durch die Museumsführer. Natürlich konnte man auch die "Concorde" von innen besichtigen. Am Nachmittag stand eine fast 3-stündige Werksführung des Mercedes-Benz-Werkes in Stuttgart-Sindelfingen auf der Tagesordnung. Mitarbeiter des Kundencenters begrüßten die Bankfachschüler und begaben sich nach einem kurzweiligen Informationsclip im Werkskino auf eine „Werkssafari“ auf dem rund vier Quadratkilometer großen Daimler-Benz-Werk. Am zweiten Tag stand dann das bankwirtschaftliche Thema im Vordergrund mit dem Besuch der zweitgrößten deutschen Börse, der Börse Stuttgart (Baden-Württembergische Wertpapier-

börse GmbH). Herr Markus Trendl empfing die Bankfachschüler/ innen und führte die Gruppe zunächst auf die Besuchertribüne des Handelssaals und vermittelte durch einen kurzweiligen Vortrag direkt vor Ort, den Arbeitsplatz und die Ausbildung eines Börsenhändlers. Die Schüler/innen waren anschließend gefordert ihr Theoriewissen, welches sie sich im Fachunterricht bereits angeeignet hatten, auszupacken, um den spannenden Vorträgen über die Aufgaben eines Börsenhändlers (Referent: Norbert Paul) sowie die Aufgabe der Handelsüberwachungsstelle (Referent: Andreas Zimmermann) folgen zu können.

Referentin des Zollfahndungsamtes München zu Gast Eine Expertin des Zollfahndungsamtes München (Frau ZOIin Stephanie Langer) referierte vor Bankfachschülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe über das Aufgabenprofil und die Tätigkeitsschwerpunkte dieser speziellen Finanzbehörde. Geldwäsche, Produktpiraterie, grenzüberschreitende Ermittlung bei Steuerhinterziehung, Aufklärung organisierter Kriminalität waren einige Themenbereiche, die der Expertenvortrag beleuchtete und schülergerecht aufbereitete. Einen breiten Rahmen nahm dann das Aufzeigen verschiedener Fallbeispiele wie z. B. von organisierter Kriminalität, Geldwäsche oder Schmuggelei ein. Frau Langer veranschaulichte auch Fahndungserfolge der Vergangenheit.

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EREIGNISSE IM AKTUELLEN SCHULJAHR 2013/2014 Erster Schultag für alle neu eintretenden Bankkaufleute In diesem Schuljahr starteten 44 neue Bankauszubildende in ihre Berufsausbildung an der Europa-Berufsschule. Bereits vom 09. bis 10.09.2013 hatten einige Schüler/innen einen Crashkurs zu "Bankmathematik und Rechnungswesen" besucht, um Vorkenntnisse zu erwerben oder um ihr bestehendes kaufmännisches Wissen aufzubessern.

Duales Studium – „Verbundstudium Bank PLUS“ Das äußerst erfolgreiche Modell „Duales Studium“ wird in einer neuen regionalen Kooperation zwischen der EuropaBerufsschule und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Weiden im Regierungsbezirk Oberpfalz im Bankenbereich ausgebaut. Pilotpartner des Modells seitens der Kreditinstitute ist die Sparkasse Oberpfalz Nord. Nach intensiven Vorgesprächen und dem Erarbeiten einer Konzeption durch die Banklehrkräfte der Europa-Berufsschule Weiden um Ulrike Ertl (Teamkoordinatorin), Michael Bäumler und Georg Herrmann (Abteilungsleiter), entwickelten die Kooperationspartner gemeinsam ein duales Studienmodell, das die Berufsausbildung zum/zur Bankkaufmann/frau mit einem einschlägigen Studium an der OTH Amberg-Weiden, betreut durch die Stabsstelle HAW professional, verzahnt. Neu gegenüber

anderen dualen Studienmodellen an der OTH Amberg-Weiden ist, dass die dual Studierenden während ihrer gesamten Berufsausbildung die Berufsschulklassen in Weiden besuchen können, hierbei intensiv durch die Europa-Berufsschule und die Sparkasse bzw. Bank zur Abschlussprüfung (IHK) begleitet werden und gleichzeitig im Studium an der OTH Amberg-Weiden den Abschluss „Bachelor of Arts“ erwerben. Die Zusammenarbeit zwischen OTH und Europa-Berufsschule sowie Sparkasse Oberpfalz Nord wurde am 25.11.2013 besiegelt mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung durch den Präsidenten der OTH Amberg-Weiden, Professor Dr. Erich Bauer, den Leiter des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums (Europa-Berufsschule) Weiden, OStD Josef Weilhammer und den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oberpfalz Nord, Direktor Ludwig Zitzmann. Die Sparkasse Oberpfalz Nord agiert als Pilotpartner dieser Kooperation im Bereich der Banken und Sparkassen. Sie hat die Konzeption des Studienmodells beratend begleitet und wird erste dual Studierende im neuen Modell zum Herbst 2014 einstellen. Das Angebot steht aber allen Kreditinstituten der Region offen und ist ein attraktives Ausbildungskonzept, gerade im Zeitalter des demographischen Wandels und der Konkurrenz um leistungsfähige und hoch motivierte Berufsanfänger und Fachkräfte.

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Ramona Reis ist Deutschlands bester Bankazubi Erneut Spitzen-Bankkauffrau von der EuropaBerufsschule Weiden - (Sommerprüfung 2013) Wieder ein Grund zur Freude. Erneut innerhalb kurzer Zeit erreichte wieder eine Schülerin der Bankfachklassen der EuropaBerufsschule Weiden unter allen Prüflingen der einheitlichen Abschlussprüfung der IHK bundesweit mit der Gesamtnote 1 den ersten Platz: Ramona Reis (ehemals WBA 12a) ist die bundesbeste Bankkauffrau 2013! Herzlichen Glückwunsch, auch dem Ausbildungsbetrieb, den Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß! Letztendlich ist dies ein Beweis für die sehr hohe Ausbildungsqualität im Dualen Berufsbildungssystem vor Ort am Beruflichen Schulzentrum in Weiden. Denn bereits 2011 wurde mit Stefan Gebert ein Bankschüler der Vereinigten Sparkassen und der Europa-Berufsschule Weiden als bundesbester Bankazubi geehrt. Frau Reis wurde auch im Rahmen einer kleinen Feierstunde an der Weidener Berufsschule gewürdigt, sie erhielt für ihr hervorragendes Prüfungsergebnis aus den Händen von Schulleiter OStD Weilhammer einen Staatspreis verliehen.

Bayernweite Fortbildung für Banklehrkräfte an Berufsschulen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen vom 09.12. bis 11.12.2013 Alle zwei Jahre findet an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen a.d. Donau ein Austausch zu aktuellen Themen im Bankbereich für Lehrkräfte aus ganz Bayern statt. Die Europa-Berufsschule Weiden vertrat hier bereits zum vierten Mal in Folge unser Banklehrer Michael Bäumler. Am ersten Tag stand der Erfahrungsaustausch unter den vertretenen Berufsschulen sowie die Vorstellung und Besprechung von durchgeführten Unterrichtsprojekten im Mittelpunkt. Am Dienstag ging es dann um das topaktuelle Thema, welches die Bankenwelt bewegt: S€PA. Hierzu konnte es nur einen Referenten geben, der wie kein anderer für Fachinfos hierzu bekannt ist: Michael Buschkühl aus Bonn (für uns der „Guru des Zahlungsverkehrs“). Bereits in vergangenen Veranstaltungen hatte der Referent zum EU-Zahlungsverkehr informiert und konnte weit vor Lehrbuchveröffentlichungen zum Thema S€PA wertvolle Fakten für Unterricht und Praxis geben, wovon die Berufsschulen, aber auch deren Ausbildungsbetriebe (Banken und Sparkassen) profitierten.

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„Knigge Seminar - Let´s Benimm“ für Bankkaufleute Gehen Sie niemals auf einen Kunden mit ausgestreckter Grußhand zu, Ihr gegenüber entscheidet, ob er/sie Ihnen die Hand reichen möchte oder nicht. Fragen Sie am Telefon nach, wenn Sie den Namen Ihres Kunden nicht verstanden haben – lieber höflich nachfragen als den Kunden mit falschen Namen oder gar ohne Namen im weiteren Kundengespräch ansprechen. In der Businesswelt werden beispielsweise bei einem Meeting nicht zuerst die anwesenden Damen begrüßt, sondern der Rang bzw. die Position des einzelnen entscheidet – der „Ranghöchste“ wird zuerst begrüßt. Kleiden Sie sich angemessen und in dezenten Farben – generell gilt die Regel: „Lieber leicht overdressed als underdressed!“ Diese und noch viele weitere wertvolle Tipps zum Berufsstart im Umgang mit Kunden und Kollegen erhielten die neuen Bankauszubildenden der 11. Jahrgangsstufe (WBA 11 A und 11 B) am ersten Berufsschultag aus erster Hand vom „Knigge-Experten“ Wolfgang Lindner (AOK Direktion Weiden).

BANKkaufmann/-frau PLUS - Start Herbst 2013 ten Banken, welche den Teilnehmern diesen Weg der Doppelqualifizierung eröffneten, hier seien genannt die » Sparkasse Oberpfalz Nord, Weiden, » Commerzbank AG, Weiden, » Raiffeisenbank Kemnather Land-Steinwald eG, Kemnath, » Raiffeisenbank Weiden eG, Weiden .

Am Dienstag, 1. Oktober 2013, starteten die ersten Teilnehmer am bayernweit einmaligen Bildungsangebot "BANKkaufmann/-frau PLUS Fachwirt/in für Finanzberatung" an der Europa-Berufsschule Weiden in Zusammenarbeit mit der IHK-Akademie Ostbayern. Hierzu war Bereichsleiterin Susanne Kölmel von der IHK-Akademie in Weiden zur Begrüßung gekommen, welche gemeinsam mit Teamkoordinatorin Ulrike Ertl von der Europa-Berufsschule der Gruppe viel Erfolg wünschte. Frau Kölmel informierte nochmals über Grundlagen und Bedingungen des Bildungsganges sowie zu Fördermöglichkeiten. Ein besonderer Dank gilt auch den beteilig-

Den Geschäfts- und Ausbildungsleitungen der Kreditinstitute danken wir für die Unterstützung dieses neuen Weges und ersten "Pilotjahrgangs".

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Bilanzanalyse in der Praxis Einblicke durch Gastvortrag von Siegfried Götz

Sitzung der Verbindungsstelle Banken / Europa-Berufsschule in der Sparkasse Oberpfalz Nord in Weiden i.d.OPf. Zur Zusammenkunft und zum bewährten Informationsaustausch trafen sich die Ausbildungsverantwortlichen mit dem Lehrkräfteteam zur Verbindungsstellensitzung. Im Vorfeld dazu fand die Ehrung der Prüfungsbesten Bankkaufleute der Sommerprüfung 2013 statt. Geehrt wurden Frau Ramona Reis (Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß) und Frau Nadja Wesner (Commerzbank AG, Regionalfiliale Weiden). Frau Reis wurde „Oberpfalzbeste“, Landesbeste und Bundesbeste, d. h. sie setzte sich unter 5.818 Bankauszubildenden Deutschlands als „Beste Bankkauffrau“ durch. Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch! Anschließend ging es beim Koordinierungstreffen dann um folgende Tagesordnungspunkte: 1. Allgemeine Informationen und zum Schuljahresbeginn 2013/14 2. Auswertung der erfreulichen Zwischenprüfungsergebnisse Herbst 2013: 3. Information zu Verbundstudium Bank PLUS mit der OTH Hochschule in Weiden 4. Optionen im Bereich DBFH (für Sept. 2014): Mit den Tagesordnungspunkten „Vorgehensweise bei Neuerungen in der Berufsschule“ und „Allgemeines“ wurde die Sitzung beendet.

Firmenkunden-Kreditsachbearbeiter Siegfried Götz, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß, sensibilisierte die Bankfachschüler der 12. Jahrgangsstufe für das Thema „Bilanzanalyse“ auf Einladung von Bankfachlehrer Michael Bäumler. Hierbei wurden bisherige Lerninhalte aus dem Rechnungswesenunterricht reflektiert. Herr Götz legte den Bankfachschülern anonymisierte Auszüge und Zusammenstellungen realer Kunden-Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen vor und bat die Schüler/innen herauszufinden, was an den Beispielfällen auffallend sei. So konnten die Bankauszubildenden zeigen, über welches Theoriewissen sie verfügten und welche Analysefähigkeit sie bereits haben.

Gastvortag der Bundesbank in den Bankfachklassen WBA 11 Zum wiederholten Male konnte die Europa-Berufsschule Frau Maier von der Deutschen Bundesbank in Regensburg am 19. März 2014 begrüßen, um über die Erkennung und den Umgang mit Falschgeld zu informieren. Frau Maier von der Deutschen Bundesbank trat mit den Auszubildenden während des zweistündigen Vortrags in den Dialog und erarbeitete mit den Teilnehmern zum einen den Unterschied zwischen „Falschgeld“ und „Blüte“ sowie das rechtliche Strafmaß für Geldfälschung. Außerdem schulte Frau Maier die Bankfachschüler im Hinblick auf die Hereinnahme von Geld im Kreditinstitut auf die jeweiligen Sicherheitsmerkmale der Euro Banknoten. Abschließend stellte Frau Maier den neuen 10-Euro-Schein im Original vor, der ab September 2014 in den Umlauf gegeben werden soll. Für die Teilnehmer ein einzigartiger Moment, da sie eine der Ersten waren, die das „neue“ Geld in Händen halten konnten.

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Verbindungsstellensitzung am 1. April 2014 Ehrung der Prüfungsbesten im Termin Winter 2013/14 Gemeinsam mit dem Banklehrerteam der Europa-Berufsschule Weiden ehrte Frau Inge Bergler als Leiterin der Verbindungsstelle zwölf Prüflinge der Abschlussprüfung Winter 2013 im Beisein ihrer Ausbildungsverantwortlichen und/oder Vorstandsmitglieder in der Sparkasse in Weiden für ihre hervorragenden Prüfungsleistungen. Hierzu wurden alle zu Beginn der Feierstunde vom Hausherrn und Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Oberpfalz Nord, Direktor Ludwig Zitzmann begrüßt. Die Absolventen wurden aufgrund eines Gesamtergebnisses mit einem Notendurchschnitt von 1,4 oder besser ausgezeichnet: 1. 2. 3. 4. 5.

Goblirsch, Alexander, Volksbank Nordoberpfalz eG Wolfrath, Simone, Sparda-Bank Ostbayern eG, Weiden Knorr, Maria, Sparkasse Oberpfalz Nord Härtl, Mathias, Raiffeisenbank im Stiftland eG Kurz, Michael, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß 6. Gallitzdörfer, Ramona, Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d. WN. Vohenstrauß 7. Ulrich, Anna, Sparkasse Oberpfalz Nord 8. Märkl, Stefanie, Sparkasse Oberpfalz Nord 9. Feneis, Natascha, Volksbank Nordoberpfalz eG 10. Spies, Franziska, Raiffeisenbank Weiden eG 11. Kopp, Cornelia, Raiffeisenbank Grafenw.-Kirchent. eG 12. Kieswetter, Jasmin, HypoVereinsbank AG, Weiden

Alle Weidener Prüfungsteilnehmer an der IHK-Abschlussprüfung haben bestanden, 32 % haben ein Gesamtergebnis von 1,4 oder besser. 79 % haben ein Gesamtergebnis von 2,4 oder besser. Kein Schüler hat ein schlechteres Gesamtergebnis als 3,3. 2 Absolventen haben in sämtlichen Prüfungsteilen die Note 1.

TAG DER OFFENEN TÜR am Schulzentrum - Infos zur Bankausbildung Im Rahmen des Tags der offenen Tür am 09.05.2014 waren Schüler/innen der umliegenden Schulen, Berufsanfänger und deren Eltern sowie die Öffentlichkeit ganztägig eingeladen sich u.a. über die Bankausbildung und Finanzthemen zu informieren. Die Bankauszubildenden beantworteten die Fragen der interessierten Schüler/-innen und deren Eltern rund um die Berufsausbildung mit großer Begeisterung und präsentierten dadurch diesen anspruchsvollen Ausbildungsberuf auf hohem Niveau. Die Bankfachlehrkräfte informierten über die zusätzlichen Qualifizierungsmöglichkeiten während der Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau. Auch die IHK Akademie Ostbayern war auf Initiative der Banklehrer am Tag der Offenen Tür mit einem Informationsstand in der Eingangshalle vertreten.

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Fortbildung für Lehrkräfte in Bankfachklassen in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Sparkassen in Neustadt a. d. Waldnaab am 14. März 2014 Am 14.03.2014 fand zum 8. Mal in den Räumen der Vereinigten Sparkassen eine regionale Fortbildung für Banklehrkräfte statt. Zu Beginn begrüßte der Vorstandsvorsitzende Josef Pflaum zur etablierten Fortbildungsveranstaltung im Bankbereich in Neustadt. Die Weidener Banklehrkräfte Georg Herrmann, Michael Bäumer, Ulrike Ertl und Nadine Nickl nahmen die Einladung zur Fortbildung sehr gerne an. Der Dank gilt dem Organisator, Bereichsdirektor Personal Helmut Graf, für die guten Fachvorträge und die großzügige Organisation sowie dem Hausherrn, Vorstandsvorsitzenden Direktor Josef Pflaum, der sich ebenfalls Zeit für einen Austausch mit den Banklehrkräften nahm.

Spende an die Bankfachklassen Die Ausbildungsbeauftragte der Sparda-Bank Ostbayern eG in Weiden, Frau Daniela Wismann, übergab am 20. Februar 2014 an die Bankklassen der Europa-Berufsschule Weiden eine Spende über 500 Euro. „Dies soll eine Anerkennung für die hervorragenden schulischen Leistungen der Banklehrkräfte um die Ausbildung der Schüler/innen sein“, so Wismann. Die Spende nahmen die Lehrkräfte an der Berufsschule dankend entgegen. Die großzügige Spende wird zweckgebunden für weitere Anschaffungen für die Bankschüler/innen verwendet. Die hervorragende Ausbildungsqualität und das Engagement der Banklehrer an der Europa-Berufsschule Weiden würdigte auch der Kreisverband der Genossenschaftsbanken Weiden-Neustadt durch zwei Spenden über 500 Euro. Die Spenden wurden einmal durch den Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Floß eG, Herrn Schnappauf bzw. dem Direktor der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG, Herrn Stahl übergeben. Die Bankfachlehrkräfte bedanken sich herzlich für die Spenden und die Würdigung des Engagements und bedanken sich für die immer kooperative und konstruktive Zusammenarbeit.

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Schulpreis der Europa-Berufs- Industriefachklassen: schule Weiden für Projekt Im Schuljahr 2013/14 wurden drei zehnte Klassen gebildet. Frau Kerstin Raab verstärkte unser Lehrerteam tatkräftig. Wie begehrt „Bankazubis beraten Azubis“ unsere Industriekaufleute sind, zeigte, dass gleich zwei Studien diesen Ausbildungsberuf zur Testung ausgewählt haben. Bereits an Bankfachlehrkräfte im vergangenen Schuljahr lief die erste Testreihe von ManKoDen Sonderpreis im Rahmen der Schulpreisverleihung an der Europa-Berufsschule Weiden erhielten die Bankfachlehrkräfte für das ehemals von Michael Bäumler initiierte Projekt „Bankazubis beraten Azubis und Schüler“. Der Schulpreis wird an innovative Projekte an der Europa-Berufsschule vergeben, welche die Ausbildungsqualität verbessern und für die Auszubildenden des jeweiligen Berufsbildes einen Mehrwert darstellt. Auszubildende anderer Berufe, Lehrkräfte sowie Schüler/innen der Weidener Schulen konnten sich viele Jahre schon von den Bankazubis über das Berufsbild und Themen rund um „Geld- und Vermögensanlage sowie Zahlungsverkehr“ informieren lassen.

be. In diesem Schuljahr erfolgte die zweite Testung, an der die Klassen WIN 11a und b teilnahmen. ManKobe ist eine Langzeitstudie zur Erfassung mathematisch-naturwissenschaftlicher Kompetenzen in der beruflichen Erstausbildung und wird vom Leibniz-Institut Kiel zusammen mit den Universitäten Paderborn und Stuttgart an Berufsschulen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen durchgeführt. Die Klasse WIN 12b, Abschlussklasse unserer Industriefachklassen, wurde für das Projekt CoBALIT (Was Kaufleute können sollten) der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgewählt und getestet.

Notebooks für die hervorragenden Leistungen in den Bankfachklassen Der Schulleiter der Europa-Berufsschule Weiden, OStD Josef Weilhammer, übergab an die Bankfachlehrkräfte 5 Notebooks für den Unterrichtseinsatz in den Bankklassen. Herr Weilhammer bedankte sich mit dieser „Sachspende“ bei den Lehrkräften für das Engagement in der Ausbildung, die sehr gute Zusammenarbeit mit den Kooperationsbanken, die Innovationen wie z.B. Bankkaufmann PLUS, die Vielzahl an zielgruppenorientierten Projekten sowie das Engagement, die ohnehin hohe Ausbildungsqualität in den Bankfachklassen ständig noch weiter zu verbessern.

Schüler und Schülerinnen der Klasse WIN 12b werden im Rahmen von CoBALIT online getestet

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Treffen der Verbindungsstelle Industriebetriebe – Berufsschule Herr Fuchs von der Firma Höhbauer in Luhe-Wildenau organisierte zusammen mit Frau Scharl von der Europa-Berufsschule das jährliche Koordinierungsgespräch. Nach einer informativen Besichtigung des Betriebes erfolgten Informationen zu verschiedenen aktuellen Themen. Dabei wurde auf die Anforderungen in der praktischen Prüfung eingegangen und die Ansprechpartner vorgestellt, die bei besonderen, auch persönlichen Problemen Auszubildender direkt an der Berufsschule Unterstützung bieten: Frau Schlegl (Jugendsozialarbeit) und Frau Harrer (Ausbildungsbegleitende Hilfen). Am Tag der offenen Tür am 09. Mai fand an der Berufsschule ein weiteres Koordinierungsgespräch statt. Es wurde auf die Neuorganisation der IHK-Fremdsprachenkurse vorgestellt und aufgezeigt, welche Fördermöglichkeiten für extreme Lehrzeitverkürzer bestehen. Außerdem handelte es sich um ein kleines Jubiläum - die Verbindungsstelle traf sich zum fünften Mal!

Ausbildungsverantwortliche und das Lehrerteam zu Gast bei der Firma Höhbauer

Ausgezeichnete Industriekaufleute Die besten Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2013/14 wurden an der Europa-Berufsschule geehrt. Sie alle hatten einen Notendurchschnitt von 1,0 im Abschlusszeugnis. Wir gratulieren: » Frau Cassandra De Luca, Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH, Weiden » Frau Sarah Dietz, Gallus Stanz- und Druckmaschinen GmbH, Weiden » Frau Arabella Reiter, Firma HAMM AG, Tirschenreuth » Herrn Markus Zimmermann, Firmengruppe Scharnagl, Weiden Unter den Geehrten ist die Prüfungsbeste im IHK-Bezirk Regensburg für Oberpfalz/Kehlheim: Arabella Reiter, Firma HAMM AG

IHK-Bestenehrung von Arabella Reiter, Firma HAMM AG, Winterprüfung 2013/14

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Besichtigung des BMW-Werkes in Regensburg

Abwechslungsreicher, individualisierter Unterricht: Workshops, Vorträge, Projekte und Studienfahrten bereichern den Unterricht und helfen immer wieder dabei, Unterrichtsinhalte zu veranschaulichen. Auch dieses Schuljahr begann für die angehenden Industriekaufleute mit dem fächerübergreifenden Projekt „Lernen lernen“, um sie gut auf ein selbstgesteuertes und eigenverantwortliches Lernen vorzubereiten. Es folgten unter anderem eine „Anleitung zum Fremdgehen“ – ein Workshop zum Erwerb interkultureller Kompetenzen, der Polizeivortrag zur Sicherheit im Straßenverkehr und ein Poetry-Slam. Im Rahmen des Tags der offenen Tür präsentierten die Klassen WIN 10a und 11a ihren Ausbildungsbetrieb und –beruf der interessierten Öffentlichkeit in deutscher und englischer Sprache.

kundigen Führungen erlebten sie, wie aus Blechen weitgehend automatisch die Karosserie gepresst und geschweißt wird und wie mit Montage in Gruppenarbeit modernste Fahrzeuge entstehen. Die andere Gruppe, die bereits im letzten Schuljahr BMW besucht hatte, konnte moderne Produktion und Lagerhaltung bei der Firma Krones AG besichtigen.

Englischzertifikate und Auslandsaufenthalte

Im Juni machten sich alle zehnten und elften Klassen gemeinsam mit dem vollständigen Lehrerteam auf nach Regensburg. Am Vormittag besuchten die Klassen den Regensburger Dom und fühlten sich in die Sichtweise des Mittelalters ein. Sie konnten das Licht im gotischen Dom als verbindendes Element zwischen irdischem Leben und himmlischen Sphären aufnehmen. Dagegen war die eine Gruppe dann im Regensburger BMW-Werk mit modernster kundenorientierter Fertigung konfrontiert. In fach-

In diesem Schuljahr meldete sich eine erfreuliche Anzahl an Industriekaufleuten für die berufsbezogene KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch an. Einige Schülerinnen und Schüler der Fremdsprachenklassen und auch der regulären Industriefachklassen erprobten ihre Englischkenntnisse im Rahmen eines dreiwöchigen Auslandsaufenthaltes in London. Erstmals war es den Schülerinnen und Schülern der Industriefachklassen zudem möglich, an einem Auslandsaufenthalt in Frankreich teilzunehmen.

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Steuerfachangestellte Die Steuerberatungskanzleien im Einzugsbereich unserer Schule sorgen für ihren Nachwuchs. Gleich 34 Berufsanfänger begannen in diesem Schuljahr die Ausbildung zur bzw. zum Steuerfachangestellten. Dies übertrifft die Schülerzahlen des 2. und 3. Ausbildungsjahres. In diesen Jahrgängen haben wir 17 bzw. 33 Schüler. Da fünf Schüler die Steuerausbildung in zwei Jahren durchlaufen, gingen im Sommer 2014 gleich 36 Auszubildende in die Abschlussprüfung. Als Ziel unserer Abteilung ist im letzten Schuljahr angedacht worden, dass kein Unterricht ausfallen soll. Da sich aber die Krankheitstage von Lehrkräften häuften, ist man davon wieder abgerückt. Dies gilt aber nicht für die Steuerfachangestellten. Hier ist keine Stunde durch Krankheit oder aus anderen Gründen ausgefallen. Wenn Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer stattgefunden haben, dann ist der Unterricht auf einen anderen Schultag verlegt worden. Für die Schüler der Abschlussklasse hat sogar in den Herbst- und Osterferien Unterricht stattgefunden. Diese Nutzung unserer knappsten Ressource Zeit hat dazu ge-

dass gleich zwei Veranstaltungen angeboten werden mussten: Es nahmen 26 Auszubildende bzw. Praktikanten aus 18 Steuerberatungskanzleien teil. Für den neuen Ausbildungsjahrgang wird diese Programmschulung am Montag, 8. September 2014, von 8:00 bis 15:50 Uhr in unserer Schule stattfinden. Die Klassenfahrt der WST 10 des Schuljahres 2012/13 führte zur DATEV eG nach Nürnberg in die Virnsberger Str. Die DATEV-Mitarbeiterin Frau Svensson informierte uns über die Unternehmensgeschichte des Softwarehauses, das in der Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft geführt wird und seit 1966 erst auf zwei Vorstandsvorsitzende kommt. Zurzeit durchläuft das Unternehmen eine Entwicklung von einem deutschen zu einem europaweiten Datenverarbeitungsbetrieb mit Niederlassungen in Österreich, Italien, Spanien, Polen, Tschechien und der Slowakei. Das Leistungsspektrum der DATEV umfasst die Bereiche Software (mit Programmen für Buchführung, Lohn und Gehaltsabrechnungen sowie zur Erstellung von Steuererklärungen), Service (damit ist eine Hotline mit 1,9 Mio. Servicekontakten im Jahr 2012 gemeint) sowie Beratung/ Wissen (Seminare mit ca. 235.000 Seminarteilnehmern im Jahr 2012, Datenbanken wie dem elektronischen Wissen und Fachliteratur). Den Abschluss bildete ein Besuch des Sicherheitszentrums in DATEV III in der Sigmundstraße. Dort stellten wir erstaunt fest, dass die Softwareschmiede wie ein Hochsicherheitstrakt geschützt ist. Das Betriebsgebäude kann nur durch Chip-Mitarbeiterausweis betreten werden, wobei zusätzlich ein Vergleich mit einem vom Mitarbeiter gespeicherten Bildes durchgeführt wird. Mein herzlicher Dank gilt den Verantwortlichen von DATEV, dass sie uns diese sehr informative Besichtigung ermöglicht haben.

Die neuen Auszubildenden beim Fibu-Praxistag

führt, dass erfreuliche Prüfungsergebnisse erzielt worden sind. In diesem Zusammenhang gilt mein Lob den Schülerinnen und Schülern, die großes Engagement bei der Erstellung der umfangreichen Hausaufgaben zeigten und auch außerhalb des Unterrichts ihre Fragen zum anspruchsvollen Stoff, z. B. per Mail, vorbrachten. Auch zu Beginn dieses Schuljahres war die Nachfrage nach dem Fibu-Praxistag – der Einführungsveranstaltung in das DATEV-Programm Kanzlei Rechnungswesen – wieder so groß,

Klassenausflug der WSt 10 zur DATEV nach Nürnberg am 26. Juli 2013

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Klasse: WBA 11A

Klasse: WBA 11B

Klassenleitung: Fr. StRin Ulrike Ertl (Bankkaufleute)

Klassenleitung: Fr. StRin Nadine Nickl (Bankkaufleute)

Milena Beetz Franziska Heidi Bittner Jonas Bräutigam Franziska Gisela Dollak Andreas Geyer Sebastian Götz Mareike Hagler Tobias Richard Heimerl Christian Held Stefanie Höcherl Felix Köstler Marco Kraus Christin Kuhn Inge Moravcova Simone Pielka Lisa-Maria Marlene Rast Marina Schihareva Dominik Schwägerl Thomas Stahl

Hakan Arici Jessica Arnold Julian Behrendt Michaela Diesner Valentin Fischer Julia Karin Frieser Julian Fritsch Ines Regina Giesa Dominik Markus Harnisch Analena Kiesl Lena Kraus Fabian Mayerhöfer Heidi Meier Julia Pausch Andre Riedl Svenja Riedl Jaqueline Rossmann Florian Schmeilzl Melissa Gerlinde Spies

Ronja Staufer Lena Strigl Anika Windirsch

Alexander Stark Julia Judith Urban Nico Wolf

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Klasse: WBA 12A

Klasse: WBA 12B

Klassenleitung: Hr. OStR Michael Bäumler (Bankkaufleute

Klassenleitung: Hr. OStR Michael Bäumler (Bankkaufleute)

Lena Berndt Stefan Burger Lisa Eschenbacher Johannes Fröhlich Theresa Götz Eva-Maria Haas Helene Höfler Viktor Hofmann Daniel Kaltenecker Kristin Koller Michaela Kraus Theresia Kroher Moritz Kunzelmann Jennifer Lauton Julia Linsmeier Angelika Pochec Constantin Schäfer Laura Schaumberger Carina Schirmer

Katharina Baier Claudia Bodensteiner Kathrin Forster Jessica Fraunholz Christina Frischmann Verena Graf Stephanie Hartwich Stefan Harwardt Julia Klinnert Franziska Kraus Christina Mayer Markus Prechtl Stefanie Schmid Julia Schwarz Johanna Sollfrank Anna-Maria Stier Tobias Winklhofer Sabrina Wittmann

Christian Schramm Fabian Schultes Fabian Ullrich Bernadette Vritschan Sonja Weidner Marcel Wolf Marco Zeitler

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Klasse: WBA 13A

Klasse: WBA 13B

Klassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann (Bankkaufleute)

Klassenleitung: Hr. StD Georg Herrmann (Bankkaufleute)

Nina Albert Daniel Bäumler Linda Eck Ramona Gallitzdörfer Andrea Gilch Alexander Goblirsch Antonia Grabinger Mathias Härtl Fabian Heinz Sebastian Kick Jasmin Kieswetter Michael Kurz Lisa Prucker Thorsten Ruff Andreas Rupprecht Manuel Schmucker Thomas Siegert

Katrin Bäuml Natascha Feneis Matthias Fütterer Felix Göhl Matthias Jonek Maria Knorr Cornelia Kopp Stefanie Märkl Christoph Meier Elisabeth Meyer Fabian Nasser Sabrina Riedl Marco Ring Sandra Schön Verena Schönberger Franziska Spies Roman Stel Elisabeth Toporkow Anna Ulrich

Daniel Ulrich Andreas Vichtl Simone Wolfrath

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Klasse: WIN 10A

Klasse: WIN 10B

Klassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring (Industriekaufleute)

Kerstin Fischer Jasmin Griebsch Simone Anna Hagn Andreas Hanauer Vanessa Claudia Kraus Juliana Kühn Maria Lambert Stefan Lindner Anna Majer Milena Mehr Julia Müller Max Ludwig Obermeier Daniel Rewitzer Verena Roth Verena Schanderl Siegfried Schemmel Michael Emanuel Seitz Dagmar Margit Selch Thomas Fritz Steinhilber

Dominik Bäumler Nicole Baldauf Florian Berr Luca Simon Thomas Donth Verena Eckert Natascha Fachtan Pascal Feichtner Alina Glenk Theresa Greger Laura Annamaria Sophie Gurdan Dominik Hösl Akesha Shante Jones Daniel Konrad Julia Kraus Gernot Markus Müller Sara Pieronczyk Julian Pöllath Theresa Anna Puff

Melike Suveren Sofia Wexlberger Arnold Wukert

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Sean David Ryder Silke Schuller Corinna Gudrun Trottmann Melanie Vanessa Urbanczyk Christian Wagner

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Klasse: WIN 10C

Klasse: WIN 11A

Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Scharl (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Hr. OStR Hubert Häring (Industriekaufleute)

Corinna Petra Böll Andreas Florian Brüderer Dominik Ficker Dominik Hasler Julia Karin Heimerl Stephanie Herzberg Vanessa Silvia Lacher Sabrina Gertraud Lotte Lendner Theresa Lins Janett Mantlik Nina-Naomi Antje Mickisch Thomas Roland Neumann Anna Schmaderer Andreas Schmidkonz Corinna Schuster Julia Staufer Isabell Streit Katharina Strößner

Christin Bösl Anna-Maria Bothner Patrick Fero Patrick Fischer Annalena Gradl Nicole Hoch Konrad Hoffmann Julia Kaiser Elisabeth Anna Li Lisa Merkl Stefanie Sandra Moschek Julia Mutzbauer Lisa Schwarzmaier Tobias Strauß

Marco Traßl Katja Waltraud Alice Weiß Jonas Albert Zeitler

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Klasse: WIN 11B

Klasse: WIN 11C

Klassenleitung: Fr. StRefin Kerstin Raab (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Hr. OStR Rüdiger Fritsch (Industriekaufleute)

Anja Beer Julia Eller Anita Glowatzki Christian Heser Nicole Ittmann Lukas Käs Rosa Knauz Max Konz Nadine Ligensa Jessica Lumme Julia Niemann Karina Pöllath Phillip Pürner Katja Raiswich Eva Ransberger Janine Rauen Corinna Riedl Julia Roth Elisabeth Rupprecht

Stefanie Aleksa Stefan Arnold Magdalena Gradl Sophia Heindl Benjamin Hösl Olga Jung Feyza Kavalci Christine Kraus Tobias Martinez Melanie Mayer Franziska Müller Stefanie Pirkl Michelle Rehbein Sarah Rupprecht Bünyamin Sayan Verena Schicker Lisa Schreyer Charlotte Schröder Sarah Schwan

Vanessa Schemm Nadine Schwarzmaier Vanessa Spickenreuther Christina Spöth Jennifer Stehbach Tamara Völkl Manuela Wagner

Melanie Spitzl Janine Stark Rebecca Steiner

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Klasse: WIN 12A

Klasse: WIN 12B

Klassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt (Industriekaufleute)

Klassenleitung: Hr. StD Manfred Patzelt (Industriekaufleute)

Jonas Baumgärtner Marina Busl Sara Dietz Annika Edl Tobias Eimer Nadine Friedrich René Friedrich Julia Gleißner Sophia Hager Saskia Kraus Okan-Tamer Özbay Ebru Özdemir Katharina Perzl Fabian Popel Denise Prölß Corinna Reinhart Arabella Reiter Nicole Riedel Jessica Scharnagl

Tobias Bogner Cassandra De Luca Ralph Egeter Jana Ernstberger Lisa Feselmeier Jaqueline Forster Julia Gammer Vasil Glas Susanne Hartmann Patrick Hofstetter Florian Keilwerth Frederik Köllner Lisa Köstler Robert Krauß Madlen Lehmann Julia Leibold Irina Luft Laura Meyer Matthias Neubauer

Franziska Scheidler Sarah Scholz Stephanie Stauber Tobias Stilp Tamara Wagner Julia Weismeier Janina Zeus Markus Zimmermann

Maria Purucker Daniel Riebl Theresa Ringlstetter Vanessa Rittner Anja Rößler Alexandra Sauer Kathrin Schwirzer Lucienne Tauschach Corinna Völkl Oliver Wagner Tatjana Wegmann Lisa Windisch Alischa Wittmann

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Klasse: WST 10

Klasse: WST 11

Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold (Steuerfachangestellte)

Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold (Steuerfachangestellte)

Jasmin Bayer Laura Bayer Julia Dietl Nicole Forster Sarah Fuchs Kerstin Gmeiner Lisa Großkopf Jessica Haberl Johanna Häring Johanna Härtl Rebecca Hammerl Julia Heinrich Daniel Heller Stefanie Herbert Michael Hildebrand Angelina Hüttl Manuel Janker Christoph Rudolf Köllner Kathrin Lammel

Anja Bayer Saskia Binder Andrea Bodensteiner Carolin Bodensteiner Kerstin Deml Teresa Haberkorn Nina Haberzett Katrin Kaiser Verena Kick Beate Löhnert Sina Müller Stefanie Plößner Nicole Plötzner Veronika Schmid Ann-Kathrin Sommer Franziska Stöckl Christopher Wittmann

Katharina Lingl Melissa Meier Veronika Meindl Kathrin Müller Anna-Careen Pfab Julia Agnes Rewitzer Sabrina Anita Rodler Nicole Rösch Kerstin Roth Angelina Schmidt Marina Uschold Selina Wegmann Julia Josefine Weidl Dennis Werner Tina Silvia Wolfrum

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Klasse: WST 12 Klassenleitung: Hr. StD Kurt Seibold (Steuerfachangestellte)

Carolin Ahl Barbara Bertelshofer Christina Bogner Theresa Braun Julian Dörfler Stefanie Feneis Anja Fick Julia Fischer Marina Gebhardt Sebastian Grillmeier Daniela Hauer Teresa Iorio Florian Kraus Verena Kreuzer Konstantin Kühnelt Tamara Lehner Maximilian Metka Julia Münchmeier Sandra Neulinger

Felix Palzer Johanna Panzer Stefanie Pfreundtner Mathias Pregler Andreas Ruhland Ellen Schmitt Hubert Seebauer Susanne Spickenreither Christopher Steinborn Michaela Striegl Andreas Wiesend Carina Wiesent Stefanie Wiesner Katharina Wolf

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ABTEILUNG HANDEL & VERKAUF Wir reden nicht – wir handeln Dieser Leitspruch war auch im abgelaufenen Schuljahr 2013/2014 die Vorgabe für die Aktivitäten der Abteilung Handel & Verkauf. Im Folgenden bekommen Sie einen kurzen Überblick über die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen, die bei uns stattgefunden haben. Das Jahresmotto „Wir gehen respektvoll miteinander um“ begleitete uns dabei in der alltäglichen Arbeit. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag mit großer Begeisterung, hohem Engagement und nicht zuletzt freundschaftlichem Miteinander unsere Abteilung so gut funktionieren lassen. Herzlichen Dank auch an alle Betriebe, mit denen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Den Azubis, die in diesem Schuljahr unsere Europa-Berufsschule verlassen, darf ich im Namen des gesamten Kollegiums alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen.

Achim Neupert

Schulkinowoche: Zwölf Jahre ein Sklave! Am 11.04.2014 nahm die Abteilung Handel zum vierten Mal die Gelegenheit war, im Rahmen der Schulkinowoche eine Vorstellung im Neue Welt Kino Center in Weiden zu besuchen. Alle vier Klassen der Jahrgangsstufe 10 des Ausbildungsberufs Einzelhandelskaufmann und Verkäufer sahen sich die autobiografische Verfilmung über das Schicksal des freien Afro-Amerikaners Solomon Northup an. Der Film spielt im Jahr 1841 im nordamerikanischen Staat New York, wo Solomon mit seiner Frau und zwei Kindern als freier Bürger lebt. Als begnadeter Geiger wird er unter falschen Versprechungen von zwei weißen Männern zu einer Tournee überredet, nach deren Ende er allerdings von seinen vermeintlichen Freunden betäubt und in die Sklaverei verkauft wird. Per Schiff verschleppt man ihn in den Süden des Landes, wo er an weiße Farmer verkauft wird und 12 Jahre als Sklave lebt. In intensiven Bildern wird der von Gewalt geprägte Alltag der Sklaven auf den Plantagen gezeigt. Der Film überzeugt durch die brillante schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller, die schockierende und leider wahre Geschichte geht unter die Haut. Eines ist allerdings

tröstlich: Es war der Inhaber eines Einzelhandelgeschäfts, im dem Northup vor seiner Versklavung stets mit seiner Familie einkaufte, der ihn aus der Sklaverei befreite und nach Hause holte.

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Unsere Kooperative Wirtschaftsklasse (WKJ) Ein festes Bildungsangebot des Beruflichen Schulzentrums Weiden bildet die Kooperative Wirtschaftsklasse. Diese bereits seit dem Schuljahr 2007/2008 bestehende Klasse bietet Jugendlichen oder jungen Erwachsenen die Möglichkeit, bisher noch nicht erreichte allgemeinbildende Schulabschlüsse und eine berufliche Vorqualifikation im Bereich Einzelhandel zu erwerben. Diese Kombination wird dadurch erreicht, dass die Schüler einerseits durch Lehrkräfte des Beruflichen Schulzentrums fachtheoretisch im Bereich Einzelhandel und andererseits durch Lehrer der Kooperationsschule im allgemeinbildenden Bereich unterrichtet werden. Damit die Einblicke in den Ausbildungsberuf nicht nur theoretisch bleiben, wird der Unterricht durch ein wöchentliches Praktikum ergänzt. Den Abschluss der Maßnahme bildet die Möglichkeit zur Teilnahme an der Prüfung zum Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule an der Pestalozzi Mittelschule Weiden als Kooperationsschule in diesem Projekt. Die Klasse ist ein in der Region stark nachgefragtes Bildungskonzept, zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 hatten sich über dreißig Schüler angemeldet.

Handelsfachwirt geht in die nächste Runde Mit wiederum 10 Teilnehmern startete an der Europa-Berufsschule in Weiden die nächste Runde zum Handelsfachwirt. Mittlerweile kommen viele Teilnehmer an dieser bayernweit einmaligen Weiterbildungsmaßnahme nicht nur von der eigenen Berufsschule, sondern häufig auch aus dem Bereich Großhandel in Schwandorf. Die Ergebnisse des zuletzt beendeten Prüfungsjahrgangs konnten sich übrigens sehen lassen: Die durchschnittlichen Resultate lagen zum Teil klar über dem üblichen Schnitt!

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WEH 11a und WEH 11d besuchen Anne-FrankAusstellung Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts besuchten die Klassen WEH 11a und WEH 11d die Anne-Frank-Ausstellung in Weiden. Die Wanderausstellung machte vom 28. September bis 01. November 2013 Station im Neuen Rathaus in Weiden. Am 07. bzw. 24. Oktober erhielten die Schüler einen tiefen Einblick in das Leben der Familie Frank. Große Bildwände erzählten ihre Geschichte vor dem Hintergrund der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Je zwei Jugendliche aus den Weidener Gymnasien führten als geschulte Ausstellungsbegleiter unsere Klassen durch die Ausstellung. Ziel war unter anderem, den Schülern bewusst zu machen, dass in jeder Gesellschaft kulturelle, ethnische, religiöse und kulturelle Unterschiede zwischen Menschen bestehen. Sie wurden angeregt, über Begriffe wie Toleranz, gegenseitigen Respekt, Menschenrechte und Demokratie nachzudenken.

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Schaufenstergestaltung der 10. Klassen Wie jedes Jahr an dieser Stelle, wieder ein kleiner Eindruck der Leistungen unserer Schüler. Auch diesmal können sich die Schaufenster, die im Rahmen des KOV-Unterrichts von den Schülern gestaltet wurden, sehen lassen. Jede der vier 10. Klassen dekorierte abwechselnd zu einem aktuellen Anlass. Abgebildet sind das Schaufenster zur Osterzeit und zwei aktuelle Schaufenster, die sich der Fußball-WM widmen. Diese Fenster wurden von den Schülern am Tag der offenen Tür sogar „live“ vor Publikum dekoriert. Die Schaufenstergestaltung wird als Gruppenleistung benotet und rundet den Unterricht zum Thema Warenpräsentation ab.

Erste Hilfe für die Schulküche Seit einiger Zeit fehlen in der Küche der Bäckerei-FachverkäuferInnen die Schranksockel. Wer soll es reparieren? Da besinnt man sich darauf, dass man die Spezialisten dafür an der Schule hat. Die Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice der Klasse BFK 11 nehmen die Sache in die Hand. Sie besorgen sich kurzerhand Bretter, Schrauben, Dübel und rücken ausgerüstet mit Handkreissäge und Bohrmaschine an, um die Reparatur sachgemäß auszuführen. Sie müssen nicht umsonst schwitzen, ihre Arbeit wird reichlich belohnt. Angeleitet und organisiert von Frau Dobmayer bereiten in der Zwischenzeit die Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk-Bäckerei/Konditorei der Klasse NVB 11 eine deftige Brotzeit zu. Sie wollen die Handwerker mit einer warmen Mahlzeit überraschen und einigen sich auf Pizzasemmeln. Beste Zutaten: Schinken, Salami, Tomaten, Käse, Butter, Sahne und Gewürze sind die Grundlage für eine leckere Masse. Frische und Hygiene wird dabei immer „groß“ geschrieben. Kurz in den Ofen und der Duft der Snacks erfüllt den ganzen Raum. Bei gegenseitiger Anerkennung der geleisteten Arbeiten werden die Snacks mit großem Appetit verzehrt. „Schade, dass nicht öfter in der Küche etwas zu reparieren ist!“

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Bestenehrung der Schule: Auch Einzelhändler mit glänzenden Abschlüssen Wenn alljährlich die besten Absolventen der Berufsschule in einer feierlichen Zeremonie geehrt werden, dann sind die Einzelhändler unserer Einrichtung nicht weit weg. So auch dieses Mal: Mit Florian Proß (Fachzentrum Knorr Weiden), Sabrina Wachsmann (BayWa Weiden) und der sogar Oberpfalzbesten Jennifer Ransberger (Telekom Weiden) waren gleich drei junge Nachwuchshändler unter den Ausgezeichneten, die mit einem Notendurchschnitt von 1,0 zu überzeugen wussten. Herzlichen Glückwunsch!

Sabrina Wachsmann

Florian Proß

Jennifer Ransberger

Interessanter Vortrag durch die DGB-Jugend: Einzelhändler über Rechte und Pflichten aufgeklärt Mit Andreas Bernauer hielt ein Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in drei Klassen des Einzelhandels einen interessanten Vortrag. Er klärte die Auszubildenden über ihre Rechte und Pflichten in der Ausbildung auf und machte auch deutlich, wohin sie sich wenden könnten, wenn es Probleme gibt. Besonders wurde über die Themen Arbeitszeit und Ruhezeit diskutiert. Die Schüler stellten zudem viele Fragen im Hinblick auf die Regelungen bezüglich der Überstunden bzw. der ausbildungsfremden Tätigkeiten. Herr Bernauer machte klar deutlich, dass der Einzelne im Zweifelsfall wenig Handhabe gegenüber seinem Betrieb hat, wenn es beispielsweise um gewünschte Lohn- oder Gehaltserhöhungen geht. Erst durch die massive Einmischung der Gewerkschaften könnten hier häufig für die Arbeitnehmer gute Ergebnisse verhandelt werden.

Andreas Bernauer klärte die Schüler über ihre Rechte und Pflichten auf

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Wettbewerb „Bester Juniorverkäufer 2013“ Bereits zum achten Mal wurden im letzten Schuljahr die Sieger des schulinternen Wettbewerbs „Bester Juniorverkäufer“ geehrt. Herr Spickenreuther, Präsident des Wirtschaftsclubs Nordoberpfalz, stiftete den Büchergutschein. Im Verkaufskundeunterricht der vergangenen Wochen simulierten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Abteilung Handel den Ablauf von Verkaufsgesprächen. Bei den theoretischen und praktischen Übungen standen vor allem das richtige Begrüßen des Kunden, die Art der Bedarfsermittlung, das Vorlegen der Ware gegenüber dem Kunden, die Art der Argumentation, die Preisnennung als auch die richtige Verabschiedung im Mittelpunkt. Neben den rein verbalen Kommunikationstechniken wurden die Schülerinnen und Schüler auch gezielt in der nonverbalen Kommunikation trainiert. Die einzelnen Gruppensieger standen sich in einem wieder einmal sehr spannenden Wettbewerb gegenüber. Im Finale führten die Gruppensieger jeweils ein Verkaufsgespräch. Als Jury fungierten in diesem Jahr die Lehrkräfte OStR Sascha Bigalke, StR Matthias Kurz und OStR Robert Tietz. Nach ihrer Beratung teilte die Jury den Anwesenden und den Teilnehmern ihr Ergebnis mit:

„Bester Juniorverkäufer 2013“ darf sich zukünftig Tatjana Bespalov nennen, die bei TTL Weiden eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel absolviert. Die Prüfungskommission überreichte der Siegerin die Urkunde, den Pokal sowie den vom Wirtschaftsclub Nordoberpfalz gestifteten Büchergutschein. Die weiteren Gruppensiegerinnen waren: Meidinger Tina (OBI Pressath), Meyer Julia (Sanitätshaus Urban & Kemmler), Johanna Nickl (Lidl Grafenwöhr), Viktoria Olesiak (Kaufland) sowie Julia Schmid (Wöhrl). Die Europa-Berufsschule Weiden gratuliert den Gewinnerinnen und ihren Ausbildungsbetrieben.

Nachwuchsarbeit anders: Künftige Lehrer machen ihr Praktikum an unserer Schule Nicht nur als Seminar für Referendare ist unsere Europa-Berufsschule beliebt: Viele Studenten, die sich z. B. als angehende Wirtschaftspädagogen auf das Lehramt an beruflichen Schulen vorbereiten, sind gerne im Rahmen ihres Praktikums zu Gast in Weiden. Hier exemplarisch die Rückmeldungen von Stefanie Ascherl, Dorothée Jung, Linda Hettler und Stefanie Schmidt: Im September/Oktober hospitierten wir, zwei Studentinnen aus Bamberg, in der Europa-Berufsschule in Weiden. Mein Name ist Stefanie Ascherl, ich studiere Bachelor

Wirtschaftspädagogik im 5. Semester und ich, Dorothée Jung, studiere Bachelor berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach katholische Religion im 3. Fachsemester." Das pädagogisch-didaktische Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden hat uns einen Einblick in den Schulalltag des Lehrers gewährt. Wir stellten sehr schnell fest, dass die Aufgaben des Lehrers vielfältig sind und nicht nur im Rahmen des Unterrichts verlaufen. Dies hat uns motiviert weiter für unseren Beruf Lehrer zu lernen und zu arbeiten. Für die tolle Betreuung, während

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Die Lehramtsstudentinnen Stefanie Ascherl und Dorothée Jung

Angehende Kolleginnen Linda Hettler und Stefanie Schmidt

unseres Praktikums und für die herzliche Aufnahme in der Abteilung Handel und Verkauf möchten wir uns nochmals herzlichen bedanken.

dagogik im 2. Mastersemester. Im diesem Jahr durfte ich ein Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden ableisten. Mein Wunsch ist es, später auch an einer Berufsschule, vorzugsweise an der Europa-Berufsschule Weiden, als Lehrerin tätig zu sein.

Um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Linda Hettler und ich befinde mich im ersten Semester im Lehramtsstudiengang „Berufliche Bildung“ an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Da Weiden meine Heimatstadt ist, habe ich im März 2014 ein dreiwöchiges Praktikum zu 75 Unterrichtsstunden an der Berufsschule in Weiden absolviert und dabei zahlreiche Erfahrungen gemacht, die mir den Lehrerberuf ein Stück weit näher brachten. Freundlich aufgenommen wurde ich nicht nur im Kollegium, sondern auch von den Schülerinnen und Schülern im Unterricht. Dies bereitete mir einen angenehmen Aufenthalt an der Schule. Zudem war es interessant den Unterricht in den verschiedenen Klassen mitzuerleben und es war mir möglich einige Methoden und Vorgehensweisen der Lehrkräfte zu beobachten, und sie dann im eigenen Unterrichtsversuch in die Praxis umzusetzen. Zwar wird im Studium theoretisches Wissen zur Didaktik vermittelt, allerdings habe ich in den drei Wochen viel dazu gelernt. Letztendlich kann man sagen, dass das Praktikum meine Entscheidung von Beruf Lehrerin zu werden, auf jeden Fall unterstützt hat! Ich heiße Stefanie Schmidt und studiere derzeit in Nürnberg an der Friedrich-Alexander Universität Wirtschaftspä-

Da ich bereits im Rahmen meiner Ausbildung zur Bankkauffrau die Schülerseite an der Berufsschule kennen lernen durfte, war es auch an der Zeit die andere Seite im Rahmen des Studiums durch das Modul ‚Schulpraktische Studien II‘ noch genauer zu erkunden. Dies war allerdings nicht das erste Mal, da ich bereits im Bachelorstudium meine Schulpraxis an dieser Schule verbringen durfte und mir einen ersten Einblick über das Lehrerdasein verschaffen konnte. Dies hat mir sehr gut gefallen, denn wie man sieht, habe ich mein Studium in diesem Bereich fortgesetzt. Die erneute Auswahl beziehungsweise der Wunsch, wiederum ein Praktikum an der Europa-Berufsschule Weiden zu absolvieren, kann zum einen damit begründet werden, nochmals einen tieferen Einblick zu bekommen. Zudem hat mir das letzte Praktikum sehr gut gefallen, was sowohl an den netten Kolleginnen und Kollegen, dem angenehmen Klima, den Schülerinnen und Schülern und auch der Schulkultur im Allgemeinen liegt. Besonders hervorgehoben werden muss allerdings die ausgezeichnete Betreuung durch Herrn Tietz, der trotz eines stressigen Arbeitslebens immer ein offenes Ohr für Praktikantinnen und Praktikanten hat, sich sehr gut um die individuelle Auswahl der Stunden kümmert und dadurch Flexibilität je nach Interessen der Praktikanten

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gewährleistet. Auch die Offenheit anderer Lehrpersonen an der Teilnahme ihres Unterrichts muss hoch angerechnet werden. Ein besonderer Dank gilt hier Frau Stelzenberger, die mich an vielen Englischstunden hospitieren ließ. Das Praktikum umfasste neben zahlreichen Hospitationsstunden auch mehrere eigene Unterrichtsversuche. Da man durch das Studium einen anderen Blick auf den Unterricht bekommt, ist es immer wieder interessant, an Stunden teilzunehmen, da einem als Schüler gewisse Handlungsweisen der Lehrpersonen gar nicht auffallen. Daher ist es umso wichtiger, sich auch mit Sicht auf die Vorbereitung auf den späteren Arbeitsalltag als Lehrkraft ein Bild vom ‚Lehrer-Sein‘ zu verschaffen. In meinen Augen noch wichtiger und aufschlussreicher sind die eigens vorbereiteten und gehaltenen Stunden. Dabei erkennt man, wieviel Arbeit die Vorbereitung einer einzigen Unterrichtsstunde mit sich bringt. Dieser Aufwand wird meines Erachtens oftmals unterschätzt.

Auch der Unterricht an sich ist nicht ‚ohne‘, man kann nicht lediglich eine dreiviertel Stunde ‚vorne rumhampeln‘, sondern man muss zu jeder Sekunde 100% geben. Aber das ist ja noch lange nicht alles: neben der Vorbereitung und dem Unterricht selbst gibt es noch einige Aufgaben, die auf eine Lehrkraft zukommen, wie beispielsweise der allgemeine Verwaltungsaufwand. Durch das Praktikum konnte ich mir einen sehr guten Einblick verschaffen, dass der Lehrberuf eben nicht ein ‚Teilzeitberuf‘ ist, wie es oftmals von Außenstehenden dargestellt wird, sondern dass viel mehr dahinter steckt, als sich lediglich ein paar Stunden in der Woche vor die Klasse zu stellen. Alles in allem hat mir die Zeit an der Berufsschule, sowohl als Schülerin als auch als angehende Lehrerin, jederzeit Freude bereitet und ich wäre sehr stolz, wenn ich nach Beendigung des Studiums und des Referendariats die Europa-Berufsschule als meine Arbeitsstelle wieder besuchen dürfte.

Weidener Modell überzeugt: Handelsfachwirte stark in der Abschlussprüfung Jetzt ist es auch amtlich! Die Abschlüsse im Weidener Berufsschul-Kombimodell der Aus- und Weiterbildung können sich wahrlich sehen lassen. Nicht nur, dass die Bestehensquote der Teilnehmer über dem üblichen Schnitt liegt, mit Claudia Häupler (BayWa Steinwald) und Jennifer Ransberger (Deutsche Telekom Weiden) zeigten zwei junge Damen herausragende Leistungen und wurden bei der Zeugnisübergabe durch die IHK mit dem Ministerpreis der Staatsregierung ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Im Bild von links: Cindy Wittmann, Milena Wotruba, Sandra Hofmeister, Theresa Rudert, Jennifer Ransberger und Claudia Häupler

Diese jungen Damen zeigten beim Handelsfachwirt herausragende Leistungen

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Bäckereiverkauf bietet Perspektiven: Präsentation am Tag der offenen Tür Wer weiß denn, was eine Bäckereifachverkäuferin alles zu tun hat? Mit dem veränderten Ernährungsverhalten der Bevölkerung hat sich der Arbeitsbereich der Bäckereifachverkäuferin geändert. Wurden früher nur eine Sorte Brot, Semmeln und wenig Kuchenauswahl über die Theke gereicht, bieten die Bäckereien heute eine riesige Auswahl an Leckereien an: verschiedenste Sorten von Kleingebäck, Brote, Vollkornprodukte, Torten, Kuchen bis hin zur Snacktheke mit Pizzaschnitten, Sandwiches und anderen Kleingerichten – ein wahres Erlebnis für Genießer. Wie die Schülerin Jessica Lang der Klasse NVB 10 (siehe Bild) den interessierten Besuchern am Tag der offenen Tür erklärte, wird über die kompetente Beratung über die Backspezialitäten hinaus noch einiges verlangt. Geschick im Umgang mit Kunden sowie manchmal eine hohe Toleranzschwelle sind nötig. Sie informierte die Besucher über Perspektiven ihres Berufes, Ausbildungsinhalte und Verdienstmöglichkeiten und zeigte den „goldenen Boden“ dieses Handwerksberufes auf. Die mit der Innung zusammen getragenen und durch die Großbetriebe angebotenen offenen Stellen rundeten das Angebot für die Interessenten ab.

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Lesung mit Leonhard F. Seidl „Mutterkorn“ fesselt Schülerinnen und Schüler Den Klassen WEH 11 c und WEH 12 c konnte im Mai noch ein besonderes Schmankerl geboten werden: Schriftsteller Leonhard F. Seidl war zu Gast an unserer Schule und las den Azubis aus seinem berühmten Werk „Mutterkorn“ vor. Dabei wird das geplante Bombenattentat von Neonazis auf das Jüdische Zentrum in München im Jahr 2003 thematisiert. Mit seiner interaktiven Vorgehensweise – die Schüler durften auch Passagen lesen und es wurden immer wieder Filmsequenzen oder Bilder eingebaut – hatte der Oberbayer schnell die volle Aufmerksamkeit auf seiner Seite. Kooperationspartner war die Organisation „Arbeit und Leben“ mit ihrem Leiter Herbert Schmid, die die Finanzierung der Veranstaltung übernahm.

Abteilung Handel mit 2. Platz beim Schulpreis Mit ihrem kombinierten Aus- und Weiterbildungskonzept „Handelsfachwirt“ hat die Abteilung Handel & Verkauf den zweiten Preis beim Schulpreis unseres Schulzentrums gewonnen. Die schulinterne Fachjury wertete die bereits seit vier Jahren existierende vorbildliche Kooperation durch Schule, Akademie für Handel und IHK als vorbildlich und nachhaltig. Über die ausbildungsbegleitende Weiterbildung zum Handelsfachwirt können die Auszubildenden parallel mit Ihrer Erstausbildung nach drei Jahren auch den HFW erreichen. Als Lohn und Anerkennung durfte sich das Lehrerkollegium der Abteilung über einen Geldpreis freuen.

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Klasse: NVB 10

Klasse: NVB 11

Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Klassenleitung: Hr. StD Hubert Zölch (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Lisa Bachschneider Lisa Bösl Christina Brigitte Braun Julia Yvonne Margarethe Dagner Denise Dietrich Haticenur Düzenli Anja Ebnet Eileen Friemel Barbara Brigitte Gleißner Jasmin Grüner Jessica Günther Christina Höning Nadine Horn Ipek Kazdag Nadine Kick Stefanie König Daniela Maria Kolb Simone Andrea Kolb Verena Kreuzer

Magdalena Sieglinde Barth Marina Frank Svenja Gall Tamara Grohmann Ramona Höfer Ina Hopf Angelina Kindermann Manuela Hildegard Köllner Jennifer Lobenhofer Sarah Müller Ramona Margit Neugirg Franziska Noeske Jaqueline Brigitta Rath Nicole Reichenberger Anja Sachs Alexandra Schrott Tamara Ludwina Seidl Christina Simmerl Linda Walter

Jessica Lang Aylin Moller Magdalena Parusel Carina Reichl Christina Elisabeth Ruidisch Sonja Maria Schneider Sabrina Stefanie Scholz Michaela Lydia Schreffl Alisha Yvonne Seebauer Anna Lena Sertl Marion Spitznagel Diana Stöckl Aylin Uebe Vanessa Weiß Anna - Maria Wolf

Nicole Weiß

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Klasse: NVB 12

Klasse: WEH 10A

Klassenleitung: Hr. OStR Dr. Gerhard Kellner (Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei/Konditorei)

Klassenleitung: Hr. StR Matthias Kurz (Verkäufer)

Zeliha Bayik Lisa Eckstein Nicole Ernstberger Jessica Frank Josefine Gülzow Jaqueline Guttenberger Nicole Hartinger Stefanie Heckl Andrea Jansen Kelly Jez Lisa Kastner Sabrina Katholing Sabrina Neubauer Denise Palzer Tanja Petraschka Julia Pollinger Ramona Preßl Verena Schimmerer Tatjana Schindler

Iris Bauer Linda Karolina Maria Franke Rico Friedrich Sandra Fuchs Angelina Grabert Sascha Frank Hahn Sonja Haupt William Hickernell Jennifer Hofacker Stefanie Holub Jenny Metka Jana Anita Miketta Jasmin Reil Dominik Scheibl Patricia Schieder Miriam Schlagbauer Theresa Schöttler Nadine Maria Strom

Doris Schmid Anja Spickenreuther Tanya Stemmer Monika Weigl Jasmin Wettinger

Antonia Unger Nadine Wager Lea Wolf Christina Wüst

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Klasse: WEH 10B

Klasse: WEH 10C

Klassenleitung: Fr. StRin Bettina Schemmel (Verkäufer)

Klassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl (Verkäufer)

Nico Siegfried Bäumler Romina Bauer Sebastian Bauer Tanja Rita Bitterer Fabian Josef Bonczyk Sarah Fischer Sophia Frommann Angelika Greitan Andreas Grötsch Anna-Lena Helmlinger Larissa Henkens Katarina Illner Beatrice Matembo Luisa Maria Mazzullo Kübra Nazligüloglu Nico Pöll Roman Radchenko Sabrina Rohrwild Janine Schimmerer

Mariella Bernklau Julia Katharina Hanke Tamara Hößl Heri Jansuk Mike Thomas John Anthony Johnson Pascal Kappl Dennis Niklas Ketterer Lea Anke Knechtel Rebecca List Patricia Lorenz Kevin Michl Adem Nazligüloglu Annalena Pöllath Mario Preis Ramona Silvia Schild Sandra Michaela Schraml Jasmin Sonja Schramm Tufan Sonay

Franziska Sollmann Ramona Stelzl Edith Timar Lena Voit Cedric Wesley Hülya Yürümez

Marigona Tahiraj Christoph Takacs Lena Wittmann Hamide Yürümez Dominik Zaus

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Klasse: WEH 10D

Klasse: WEH 11A

Klassenleitung: Hr. OStR Werner Dantl (Verkäufer)

Klassenleitung: Hr. OStR Sascha Bigalke (Verkäufer)

Kathrin Aumüller Tanja Bauer Senem Bayik Vanessa Beer Rene Breitzke Henrique Manuel Correia De Matos Lisa Dostler Charmee Janet Frischholz Chiara Fröhlich Leila Hamzagic Katharina Hofmann Theresa Kerstin Kopetzky Christina Lorenz Christian Mals Lukas Mark Matthias Müller Sena Özkiran Enrico Josef Stefan Pausch

Anja Bauer Lena Bauer Nadine Beer Kerstin Bittner Denise Braatz Martina Chlapek Irina Djatschenko Nathalie Gallitzdörfer Felix Herrmann Manuel Höllerer Sabina Irlbacher Nadine Kirchberger Elena Kreuzer Sabrina Kunst Hanna Margraf Tina Meidinger Tatjana Meling Denis Meyer Clarissa Nickl

Felix Rucker Simone Schmidt Sarah Völkl

Vanessa Schedl Kevin Suttner Anna Weber Vanessa Zwerenz

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Klasse: WEH 11B

Klasse: WEH 11C

Klassenleitung: Fr. StRefin Christina Pröpster (Verkäufer)

Klassenleitung: Hr. OStR Robert Tietz (Verkäufer)

Daniel Achatz Tanja Achatz Julia Blei Julia Böhm Matthias Braun David Ehring Sabrina Eimer Thomas Fenzl Laura Forster Halil Karabiber Melanie Klotz Marcel Kraus Nadine Kraus Sonja Krös Michaela Mages Bastian Moritz Johanna Nickl Carolin Schaar Sarah Scharwenka

Tatjana Bespalow Sandy Bredin Belinda Brown Josef Englbrecht Nico Faber Stephanie Friedl Varinia Gehre Ludmila Gmeiner Jessica Hennig Stefan Klein Aladin Kovacevic Julian Kraus Anna Mathy Julia Meyer Anna Punzmann Tanja Schaffer Julia Schmid Sabrina Schmidt Julian Schödl

Laura Spiegel Kevin Taylor Fabian Wittmann

Duygu Sipero Martin Wagner Nina Anne Wiedenmann Marina Witt

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Klasse: WEH 12A

Klasse: WEH 12B

Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert (Kaufleute im Einzelhandel)

Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert (Kaufleute im Einzelhandel)

Florian Biller Nurcan Fidan Diana Franke Theresa Geigenmüller Robert Hösl Sebastian Kellner Michael Knöbl Franziska Kraus Stephanie Kuttich Larissa Löw Helena Loth Irina Lunkov Daniele Mazzullo Monique Moschek Gülhan Nazliguloglu Martin Pohl Mathias Scheibe Johannes Schwitalla Katja Seel

Monika Bock Michael Ertl Florian Hauser Stefanie Heining Alexander Jaschina Bianca Jungmann Eduard Klein Kevin Kreiner Manuela Lohrer Georg Meckl Marc Meiler Tobias Michl Andreas Mühling Stefanie Puff Benjamin Puzicha Anna-Lena Roll Verena Schinzel Kevin Schliewa Jasmin Stritzl

Julia Zyryanov

Philipp Würfel Martin Zitzmann

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Klasse: WEH 12C

Klasse: WKJ 10

Klassenleitung: Hr. OStR Achim Neupert (Kaufleute im Einzelhandel)

Klassenleitung: Hr. Lk Alexander Scharl (BVJ Sonderform)

Corinna Ach Anna Berg Katrin Betz Tanja Both-Timar Franziska Eberlein Michael Grüner Vanessa Hößl Nadine Käs Angelina Kaiser Fatih Karabiber Alice Kurtzahn Selina Lindner Melanie Mages Lisa Plauskat Christine Raab René Rohr Anastasia Schander Simone Schemmel Maximilian Scholz

Majid Al awagleh Sonja Argauer Kristina Borisov Stefanie Burger Alina Eulenberg Simon Franco Ciloni Felix Frank Hannes Fritz Viktoria Frizler Patrick Gorka Karolina Gregorczyk Christian Hambeck Manuel Harbig Sara Klein Mike Klief Dennis König Jerry Lubanzadio Michael Mikolaj Jessica Müller

Carmen Sommer Adriana Stubenvoll Annalena Süß Kadir Uzun Sascha Wilhelm Kristina Zhovnenko

Phong Duong Nguyen Sven Sagner Dominik Schmerl Melek Sipero Sofia Stavrou Angelo Weiß Joanna Weiß Adriane Wukert Mehmet Yaltirik Allison Melissa Zapata Valdiviezo

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ABTEILUNG GESUNDHEIT & KÖRPERPFLEGE Überbetriebliche Ausbildung - ein Erfolgsmodell Die Ausbildungsverordnung für Medizinische Fachangestellte schreibt neben der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule auch eine praktische Unterweisung in den Ausbildungsbetrieben vor. Der Stellenwert des praktischen Teils der Abschlussprüfung, der sich auf Tätigkeiten in der Allgemeinarztpraxis bezieht, wurde wesentlich gesteigert und damit anspruchsvoller. Damit auch Facharztpraxen ihre gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren Auszubildenden erfüllen können, bietet die Bayerische Landesärztekammer auf Initiative von Frau Barbara Steinhauser seit 2010 eine ergänzende praktische Ausbildungsmaßnahme für die gesamte nördliche Oberpfalz an. Frau Steinhauser etablierte gemeinsam mit Herrn Dr. Rechl, dem Vorsitzenden des ärztlichen Kreisverbandes Weiden-Neustadt, diese Maßnahme am Beruflichen Schulzentrum Weiden. Fünf erfahrene MFAs, die seit langem in allgemeinärztlichen Praxen arbeiten, vermitteln nun den Auszubildenden mit großem Engagement die notwendigen Kenntnisse, wie z. B. Verbände anlegen, Blutdruck messen, EKG schreiben und vieles mehr. In kleinen Gruppen können die Schülerinnen so gezielt ihre praktischen Fertigkeiten als MFA verbessern. Dies führte erfreulicherweise auch zu entsprechend guten Prüfungsergebnissen.

Personelles Erfreulicherweise konnte Frau StRin Stefanie Hartl fest in die Abteilung übernommen werden, nachdem sie bereits im Vorjahr erfolgreich das Referendariat hier abgeschlossen hatte. Frau Hartl ist durch ihre Flexibilität in allen Fachrichtungen eingesetzt und eine Bereicherung für die Abteilung Gesundheit. Zu Beginn des Schuljahres wurde der Abteilung Frau Studienreferendarin Eva Sewald-Kreiner, Lehramt GP, zugewiesen. Sie war vor allem in Lernfeldern des Medizinbereichs und bei den Phar-

Alfred Kirzinger

mazeutisch-kaufmännischen Angestellten sowie in ihrem Zweitfach Deutsch eingesetzt. Frau Sewald-Kreiner hat sich sehr gut in die Abteilung integriert und ihr Referendariat mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen. Wir bedanken uns für ihr Engagement und wünschen ihr für ihre berufliche wie auch persönliche Zukunft alles erdenklich Gute. Bedanken möchte ich mich zudem an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre oftmals über das normale Maß hinausgehende Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Abteilung Gesundheit & Körperpflege und die stets faire Kollegialität. Dank gilt auch der Schulleitung für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

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Das Gefühl, alt zu sein… Ein Nachmittag im Februar 2014 in der Berufsschule Weiden, Abteilung Gesundheit: Innerhalb von Minuten altert eine ganze Klasse von Medizinischen Fachangestellten um ca. 50 Jahre. Der Grund: das fächerübergreifende Projekt „Alterssimulation“, organisiert von den Lehrkräften Christine Pöringer, Rosalie Dobmayer und Andrea Brunner. Sowohl im Fach BOV (Patientengruppen) als auch im Fach Deutsch gehört das Thema „Umgang mit Patienten und deren Besonderheiten“ zum Lerninhalt. Damit dies auch praktisch erfahrbar wird, konnten sich die Schülerinnen der Klassen GAH 10a und GAH 10b im Rahmen des Projektes an verschiedenen Stationen mit alterstypischen Einschränkungen „versehen“, um dann alltägliche Aufgaben zu lösen. So wurde z.B. die Sehfähigkeit durch mit Creme bearbeiteten Schwimmbrillen reduziert und die „Patientinnen“ mussten sich im Schulhaus zurechtfinden, Türschilder oder auch Packungsbeilagen von Arzneimitteln lesen. Eine andere Aufgabe bestand darin, mit Gewichten an den Beinen sowie einer Gewichtsweste Treppen zu steigen, was auch für viele Senioren ein Problem darstellt. Mit Gehörschutz (danke an die Bauabteilung!)

konnte das oft reduzierte Hörvermögen nachempfunden werden. Mündliche Erklärungen und Beschreibungen, z.B. zur Einnahme von Medikamenten waren so nur sehr mühsam zu verstehen. Nachlassende Feinmotorik bzw. Sensibilität, verursacht z.B. durch Arthrose, konnten die Mädchen mit dicken Handschuhen nachempfinden. Es galt, Tabletten aus einem Blister zu drücken oder eine Haarspange anzulegen. Insgesamt 8 Stationen galt es auszuprobieren. Neben den oben genannten waren es noch Übungen zur Konzentration und zur eingeschränkten Mobilität und Bewegung. Die Bewältigung der Aufgaben erfolgte jeweils in Dreier-Gruppen: Proband, Hilfsperson und Beobachterin. Mit einem Auswertungsbogen konnten die Schülerinnen das Erlebte reflektieren. Das Ergebnis: Neben viel Spaß und Abwechslung empfanden die Schülerinnen die Situationen, in denen sich Senioren oft befinden, als sehr aufschlussreich. Am eigenen Leib die Einschränkungen des Alters zu erfahren erzeugt Verständnis und zeigt, wie und wo Hilfe angebracht ist und sei es nur durch etwas mehr Geduld im Umgang mit den Patienten.

Donum Vitae "Geschenk des Lebens" Frau Schieder kam in die Berufsschule, um über die Arbeit und die Aufgaben von Donum Vitae ("Geschenk des Lebens") zu berichten. Nicht immer können schwangere Frauen eine Schwangerschaft als Glück empfinden; eine Vielzahl an Problemen steht dem häufig entgegen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich Donum Vitae für den Schutz des ungeborenen Lebens und für die Würde von Frau, Mann und Kind ein. Frau Schieder und ihre Mitarbeiterinnen stehen Frauen und Männern bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft und Geburt zur

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Seite, sie bieten umfassende qualifizierte Hilfe und zeigen behutsam Perspektiven für ein Leben mit dem Kind auf. Als staatlich anerkannte Beratungsstelle stellen sie einen Beratungsnachweis gemäß §219 StGB aus. Der Gesetzgeber hat eine psychosoziale Beratung bei der pränatalen Diagnostik (vorgeburtliche Untersuchungen) vorgesehen, deshalb können auch Frauen, die ein Kind mit Behinderung erwarten oder es bereits zur Welt gebracht haben, auf die Hilfe von Donum Vitae zählen. Frau Schieder berichtete außerdem von konkreten Schicksalen, die den Schülern der GAH 11a und 11b sowie GAP10 sehr nahegingen.

Besonders betroffen machten sie dabei die Lebensgeschichten junger Mädchen, die ungewollt schwanger wurden. Auch Berichte von Frauen, die nach vielen Jahren des Hoffens endlich ein Kind erwarteten, doch dann bei der Vorsorgeuntersuchung von einer schweren Behinderung des Ungeborenen erfuhren, ließen die Schüler nachdenklich werden. Zum Schluss betonte Frau Schieder, dass man früher eine Schwangere als „Frau in guter Hoffnung“ bezeichnete. Dieses Vertrauen ins Leben wünscht sie sich auch heute für alle Frauen. Diese Begegnung wird sicherlich allen Schülerinnen in besonderer Erinnerung bleiben.

Hervorragende Ergebnisse bei den Abschlussprüfungen Am Mittwoch, den 24.07.2013 wurden in einer Feierstunde 49 Medizinische Fachangestellte sowie 10 Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte verabschiedet. Besondere Leistungen erzielten bei den MFA Lena Dagner (Notendurchschnitt 1,9), Kathrin Schieder (1,9) und Vanessa Schieder (2,05). Bei den PKA wurden Michaela Scherer (1,2), Tina Dirmeier (1,6) und Ilona Bindewald (1,8) für ihre sehr guten Leistungen ausgezeichnet. Dr. Michael Angerer, Chefarzt im Klinikum Weiden und stellvertretender Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes, betonte in seiner Ansprache die besondere Bedeutung von MFAs für eine Praxis. Prüfungsausschussvorsitzende Barbara Steinhauser unterstrich, dass die Absolventinnen Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen mitbringen müssten. Auch ein gewisses Maß an

Belastbarkeit sei erforderlich, um bei Notfällen schnell reagieren zu können. Frau Apothekerin Angela Hösl, Lehrkraft an der Europa-Berufsschule und Prüfungsausschussmitglied für PKA, hob insbesondere die sehr guten Leistungen der PKAs hervor, die sich bayernweit sehen lassen können. Am gleichen Tag erhielten 130 Schülerinnen der Berufsschulen Weiden, Regensburg, Cham, Schwandorf, Amberg und Neumarkt im Weißen Saal des Prüfeninger Schlossgartens ihre Urkunden zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Dr. Andreas Hoffmann vom Zahnärztlichen Bezirksverband in Regensburg gratulierte zusammen mit Frau OStRin Brigitte Fritsch und Frau Karin Krämer sowie StRin Stefanie Hartl den frisch ausgelernten Fachangestellten vom Beruflichen Schulzentrum Weiden zu ihrem beruflichen Erfolg. Als Schulbeste wurden Lena Pfendt und Corinna Weißenberger besonders geehrt. Allen Absolventinnen gilt unser herzlicher Glückwunsch verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft.

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Mund auf gegen Blutkrebs! – getreu diesem Motto veranstaltete die Gesundheitsabteilung der Europa-Berufsschule im Rahmen einer Projektwoche eine Registrierungsaktion. Die Schüler konnten sich typisieren lassen, um als potentielle Stammzellenspender das Leben eines Blutkrebspatienten zu retten. Denn leider erkrankt in Deutschland alle 16 Minuten ein Mensch an Blutkrebs. Wenn alle Medikamente versagen, hilft den Erkrankten nur noch eine Stammzellenspende. Diese gespendeten Stammzellen können dann im Knochenmark des Erkrankten gesunde Blutzellen bilden; der Krebs wäre geheilt. Die Klasse GAH 11a erklärte sich bereit, die Typisierung durchzuführen. Sie wurde von Herrn Kott, dem Beauftragten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), vorab gründlich in ihre Aufgabe eingeführt. Ab 8 Uhr standen am 14. Mai 2014 die ersten Klassen schon bereit. Sie erhielten zunächst wichtige Informationen und konnten sich den Verlauf von der Typisierung bis zur eigentlichen Stammzellenspende an Plakatwänden vor Augen führen; diese wurden von den Klassen GAH 10a und 10b mit großem Eifer und viel Engagement für die Eingangshalle unserer Schule gestaltet. Ziel der Plakate war, Informationen zum Thema Stammzellen und Stammzellentnahme allgemeinverständlich darzustellen. Die Typisierung erfolgte anschließend mithilfe eines Wattestäbchens per Wangenabstrich. Bis 13 Uhr hatten sich insgesamt 283 (!) Schüler und Lehrer aus 18 Klassen registrieren lassen; die Aktion darf daher als großer Erfolg gewertet

werden! Die gewonnenen Proben werden nun ausgewertet und in die Spenderdatei der DKMS aufgenommen. Jeder registrierte Schüler erhält im Anschluss einen Spenderausweis und wird im Bedarfsfall kontaktiert. Auch im Raum Weiden erkranken immer wieder Menschen an Blutkrebs und sind dringend auf die Hilfe eines Stammzellenspenders angewiesen. Vielleicht helfen unsere Schüler mit ihrer Teilnahme an der Typisierung auch Lennard Schwinzer, einem 4-jährigen Jungen aus Wackersdorf, der Blutkrebs hat. Ein herzlicher Dank von der Gesundheitsabteilung an alle, die einen Beitrag dazu geleistet haben, die Chance auf eine Genesung der betroffenen Patienten einmal mehr zu erhöhen!

Besuch der Ausstellung „Anne Frank“ im Weidener Rathaus Am 25. Oktober 2013 machten wir uns mit unserer Klassenleiterin Frau Rosalie Dobmayer auf den Weg zum neuen Rathaus, um die Ausstellung über das Leben der Anne Frank zu besichtigen. Zu Beginn der Führung, die von zwei Schülerinnen des EllyHeuss-Gymnasiums gestaltet wurde, bekamen wir je zu zweit ein Bild ausgehändigt, das eine Situation aus dem Leben im Dritten Reich darstellte. Auf den Bildwänden konnten wir uns über die lebensunwürdigen Umstände informieren und anschließend in der Gesprächsrunde unsere Eindrücke äußern. Darin erfuhren wir einiges über das Leben und Leiden von Anne Frank. So wurde sie

1929 als Tochter von jüdischen Eltern in Frankfurt am Main geboren und flüchtete mit ihrer Familie 1934 nach Amsterdam, um der Judenverfolgung zu entkommen. Dort versteckten sie sich jahrelang in einem Hinterhaus mit einigen weiteren Personen, bis sie 1944 verraten wurden. Anne und ihre Schwester Margot kamen ins Konzentrationslager Bergen-Belsen, wo sie 1945 an einer der damals weit verbreiteten Infektionskrankheiten starben. Anne hinterließ das weltbekannte Tagebuch über die Jahre im Versteck, das heute ein Welt-Bestseller ist. Nach dieser historischen Führung ging es weiter zum modernen Teil der Ausstel-

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lung, wo die Geschehnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus mit der Gegenwart verknüpft wurden. Mit Filmen, Karikaturen und Texten wurden Themen wie Homosexualität, Ausländerfeindlichkeit und Behinderung behandelt. Es wurde verdeutlicht, dass alle Menschen die gleichen Wünsche und Bedürfnisse haben, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion. Anhand eines Spiels sollten wir uns in verschiedene Situationen aus dem Alltag versetzen und schildern, wie wir handeln würden. Wir wurden animiert, uns an der „eigenen Nase zu packen“ und nachzudenken, bevor wir jemanden verurteilen oder ausgrenzen, nur weil er „anders“ ist. Abschließend lässt sich sagen, dass man durch die Ausstellung durchaus einiges Neues über die tragische Zeit vor und während des zweiten Weltkrieges erfahren konnte, auch wenn man anfangs denkt, man wüsste inzwischen fast alles darüber. Zudem machte die Bezugnahme auf die Gegenwart so einige nachdenklich, ob wir nicht auch manchmal auf anders Denkende oder Handelnde abweisend oder ausgrenzend reagieren. Ich persönlich wurde neugierig und habe mir vorgenommen, das Tagebuch der Anne Frank auf jeden Fall zu lesen, wahrscheinlich ging es einigen weiteren Besuchern der Ausstellung ebenso.

Die Haut vergisst nichts - Fortbildung der Firma Widmer Wie bereits im letzten Schuljahr konnten wir Frau Alexandra Zeitler von der schweizer Firma Luis Widmer auch in diesem Schuljahr wieder für eine Fortbildung bei uns gewinnen. Kompetent und schülernah stellte sie den Schüler/innen die Basisprodukte vor und klärte sie über die Inhaltsstoffe und deren Wirkungen auf. Auch dieses Mal hieß es wieder: "Probieren erlaubt!" Wie es sich im Sommer anbietet, so lag in diesem Jahr ein Schwerpunkt bei der Vorstellung von Sonnenschutzmitteln, nach dem Motto: "Die Haut vergisst nicht(s)!" In unserer Zeit ist der Schutz vor der Sonne ein wichtiges Thema, da erwiesen ist, dass die starke UV-Strahlung eine Ursache von Hautkrebs ist. Von diesem Gesichtspunkt aus wurde die schützende Wirkung durch die Inhaltsstoffe erklärt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Kindern, da die Schädigungen der jungen Haut erst im späteren Lebensalter auftreten. Abschließend ein Dank an Frau Zeitler. Wir hoffen, sie auch im nächsten Jahr wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

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Neuer Schwerpunkt Marketing in den Apotheken Seit 2012 gilt für die Ausbildung der PKAs ein neuer Lehrplan. Einen großen Stellenwert nimmt dabei der Bereich Marketing und Kundenorientierung ein. Im Fach „Einzelhandelsprozesse“ der 11. Klasse, Lernfeld „Mit Marketingprojekten Kunden gewinnen und binden“ wurde aus diesem Anlass im laufenden Schuljahr zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit den Ausbildungs-Apotheken ein konkretes Projekt umgesetzt. Dabei sollten die Auszubildenden einen Projektplan von der Idee bis zur Durchführung und Auswertung in die Tat umsetzen. Um das bis dahin erworbene Fachwissen im Bereich „frei verkäufliche Waren“ einsetzen zu können, einigte man sich auf das Thema „Verbandskästen für verschiedene Zielgruppen“. Mit viel Engagement und teilweise großer Unterstützung der Apotheken konnten die Auszubildenden Erfahrungen mit den Kunden sammeln und ihr Wissen direkt an den Mann / die Frau bringen.

Ich gestalte ein Schaufenster Angespornt durch die sehenswerten Ergebnisse aus dem vergangenen Schuljahr hieß es auch dieses Jahr wieder in der 10. Klasse der Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten: „Ich gestalte ein Schaufenster!“ Die Schülerinnen konnten sich anhand der ausgestellten Schaufenster ihrer Vorgängerinnen einen ersten Eindruck verschaffen und tauschten sich anschließend in einem Brainstorming über weitere kreative Möglichkeiten aus, ein Apothekenschaufenster individuell und persönlich zu gestalten. Sobald die Themenfindung abgeschlossen war, ging auch schon der praktische Teil des Projekts los: Die Schülerinnen erhielten einen von der Schule zur Verfügung gestellten Schaufenster-Bausatz. Dekorationsmaterial verschiedenster Art, Stoffe, Farben und sämtliches Handwerkszeug organisierte die Klasse selbstständig und passgenau für ihr jeweiliges Schaufenster. Es folgten mehrere intensive Arbeitsstunden, in denen die Schülerinnen ihr jeweiliges Schaufenstermotto kreativ umsetzten. Von der Planung, der Information über wichtige Gestaltungskriterien und Umsetzungsrichtlinien bis hin zur Durchführung und abschließenden Präsentation und Evaluation wurde von der Klasse ein hohes Maß an Engage-

ment und Eigenverantwortlichkeit verlangt. Dafür wurde sie am Ende mit sehr sehenswerten Unikaten belohnt – sämtliche Ergebnisse können demnächst im Aufenthaltsbereich der Gesundheitsabteilung bestaunt werden.

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Stillstand bedeutet Rückschritt Dies gilt auch für die Friseurabteilung. Betritt man den 4. Stock, Fachbereich Friseure, so wird man von leuchtenden und ineinanderfließenden Wandgemälden begrüßt. Viktor Volodarsky, unser Künstler, hat es auch hier geschafft, das Schulhaus in einem anderen Licht erstrahlen zu lassen.

sorisch eingerichtete Arbeitsecke im Pausenbereich der Schule. Gegen einen kleinen Geldbetrag wurden die Fingernägel lackiert und geschmückt. Insgesamt kamen so 200,00 Euro zusammen. Nach Abschluss des Projekts spendeten die Schülerinnen ihre Einnahmen dem Frauenhaus. Bei der Übergabe zeigte ihnen eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes e.V. die vielfältigen Hilfen für Frauen in Not. Im letzten Schuljahr nahm die Fachgruppe Friseure am Modellversuch "Inklusive Bildung in Bayern" teil, der im Schuljahr 2013/14 weitergeführt wurde. So startete Frau Wolkersdorfer mit der Klasse 11b ein Dauerwellprojekt, das sich über fünf Unterrichtstage erstreckte und den Schülerinnen im Team ermöglichte, selbstständig eine Frisur, von der Planung bis hin zum Frisurenfinish, durchzuführen. Dabei war es ihnen freigestellt - je nach ihren Fähigkeiten - unterschiedliche Frisurenvorlagen auszuwählen. Frau Wolkersdorfer und ihre Teampartnerin, Frau Schenk, legten dabei großen Wert auf die abschließende Schülerselbstbeurteilung und Reflexion ihrer Arbeit. Dieses Projekt wurde am zweiten Projekttag vom "IBB-Team" des Bildungspaktes Bayern besucht. Ein weiteres Projekt wurde von Frau Winklmann mit der 12. Klasse Friseure durchgeführt. Dabei hieß es für die Schülerinnen üben und nochmals üben, damit das Projekt Nageldesign zum Erfolg führt. Die großartige Unterstützung von Frau Beate Scheck, Besitzerin eines Nagelstudios in Weiden und die Firma LCN trugen dazu bei. Sie stellten Arbeitszeit und -materialien zur Verfügung. Zahlreiche Schülerinnen und Lehrerinnen besuchten die provi-

Noch einmal zeigten sich die Schülerinnen der Klasse KFR 12 hilfsbereit, indem sie die "Weihnachtstrucker" von Antenne Bayern unterstützten. Nach dem nun schon alljährlichen Aufruf, Weihnachtspakete für Waisen und arme Familien in Albanien, Bosnien, Rumänien und Moldawien zu packen, entschlossen sie sich spontan mitzumachen. Mit Hilfe der ausgegebenen Packlisten, in denen Grundnahrungsmittel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs aufgeführt waren, konnten sie zwei Pakete zusammenstellen. Die Kinder lagen dabei den Mädchen besonders am

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Herzen. Für diese legten sie Spielsachen und Kuscheltiere bei. Ein Anliegen war auch das Übermitteln ihrer persönlichen Weihnachtsgrüße. Dafür gestalteten sie für jedes Paket eine Grußkarte, die dann von jeder Schülerin unterschrieben wurde. Darüber hinaus gab es auch Ereignisse, die sich in jedem Schuljahr wiederholten. Da ist als Erstes die Freisprechungsfeier am 15. September zu erwähnen. 28 Friseurinnen wurden nach drei Lehrjahren "freigesprochen". Sie hatten damit die erste Hürde für ein erfolgreiches Berufsleben genommen. Selbstverständlich hatten die Friseure einen Stand auf der Ausbildungsmesse, um interessierte Nachwuchskräfte zu informieren. Auch in diesem Schuljahr war es ein "Muss", zu den Bayerischen Meisterschaften im Friseurhandwerk nach Nürnberg zu fahren. Dort wurden wir über die neuesten Trends im Friseurberuf und im Nageldesign informiert. Eines der Glanzlichter war die Ausstellung von Schülerarbeiten am Übungskopf zum Thema Burleske. Zum Schluss bleibt nur noch, dass wir uns bei Frau Müller und ihren Mitarbeitern vom Studio Müller (Langhaarfrisuren), bei Frau Evi Brunner (Haarverlängerung und -verdichtung) und bei Frau Beata Scheck (Nageldesign) für die alljährliche Unterstützung zu bedanken. Wir hoffen sehr, dass wir auch im nächsten Schuljahr wieder mit ihrer fachkundigen Hilfe rechnen dürfen.

Alle Jahre wieder… Auch dieses Jahr konnte der Antenne Bayern Weihnachtstrucker zahlreiche Pakete im Beruflichen Schulzentrum Weiden abholen und zu Bedürftigen nach Osteuropa bringen. Bereits zum 3. Mal nahm unsere Schule an dieser Wohltätigkeitsaktion teil, die von Antenne Bayern, der Firma A.T.U und den Johannitern unterstützt wird. Und wieder konnten etwa 30 Pakete, gefüllt mit Grundnahrungsmitteln und Körperpflegeartikeln auf den Weg geschickt werden. Unter der Federführung der Gesundheitsabteilung wurde in vielen Klassen der Schule über Wochen hinweg gesammelt, gepackt und geschrieben. Am Donnerstag, dem 19. Dezember schließlich verließen die Pakete an Bord eines A.T.U Lastwagens unsere Stadt, um pünktlich am Heiligen Abend in Waisenhäusern, Seniorenheimen und anderen Einrichtungen in Rumänien und Moldavien an ihre dankbaren Empfänger ausgegeben zu werden. Die Freude über die Pakete – so die Begleiter – sei jedes Mal riesengroß, so dass auch in diesen armen Regionen ein wenig Weihnachten ankommt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Schüler/innen, Lehrer/innen und unseren Hausmeister dafür, dass sie die Aktion unterstützen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

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Klasse: GAH 10A

Klasse: GAH 10B

Klassenleitung: Fr. StRefin Christine Pöringer (Medizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. StRefin Eva-Maria Sewald (Medizinische Fachangestellte)

Eva Ehl Denise Gadaleta Jennifer Gruber Nicole Hutzler Derya Karayol Christina Kriechenbauer Anja Lippert Soniya Lund Mediha Mujkanovic Lisa Maria Niedermayer Jana Pöhlmann Eva Rupprecht Jessica Scherm Laura Scholz Sabrina Senft Andrea Stock Isabella Claudia Stock Christina Striegl Julia Träger

Dana Barbara Baierl Kim Brünnig Magdalena Josefine Buhle Victoria Denner Laura Katrin Deutsch Jasmin Dittmann Jessica Dobija Melanie Fichtl Marina Götz Vanessa Haberkorn Luise Hammer Julia Hecht Katharina Heinl Rebecca Hunger Michelle Kuiper Kristin Ingrid Michl Vanessa Mihl Anna Moosbauer Emine Murat

Michelle Zenger Lisa Zihang

Gamze Murat Corinna Plommer Jaqueline Anja Schlenk Sophie Beate Sandra Schreyer Linda Stark Gül Ünal Sabine Zintl

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Klasse: GAH 11A

Klasse: GAH 11B

Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl (Medizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. Lk Barbara Steinhauser (Medizinische Fachangestellte)

Laura Balk Aylin Baumgärtner Nina Bergmann Sophia Bergmann Kristina Bosiok Laura Drechsler Hanna-Louisa Ernst Natalie Ernstberger Dorothee Forster Franziska Forster Sabine Friedrich Laura Frischholz Nadine Hartinger Katrin Helm Nadine Hess Nathalie Lang Eva Mathes Tina Moosbauer Sophie Putzer

Lara Baierl Theresa Benner Laura Beßenreuther Tatjana Birner Hannah Bolz Kisha Brown Stephanie Dietl Adina Hübner Yaren Kemikli Patricia Kroher Sophie Maurer Sanem Okudan Ilona Perras Saskia Renner Anna Schäfer Natalie Scharnagl Marina Schwer Jehona Shabani Jenny Watzka

Stefanie Schmeller Michaela Seidl Margarita Tagner

Sabrina Winter Kerstin Zahn Julia Zandt

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Klasse: GAH 12A

Klasse: GAH 12B

Klassenleitung: Fr. Lk Barbara Steinhauser (Medizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. OStRin Andrea Brunner (Medizinische Fachangestellte)

Jessica Achatz Lisa Bösl Carina Bötzl Ermelinda Cumbe - Orlando Anna-Lena Dostler Nadja Haberkorn Corinna Kleber Jessica Klein Nadine Lobenhofer Andrea Plödt Jessica Ponath Natascha Rohrmüller Laura Roth Anja Schmidkonz Nadja Schreiner Nadine Schwemmer Sina Schwitalla Ina Tamplon Sandra Weigelt

Magdalena Böhm Susanne Gärtner Britta Hassner Daniela Kick Sabrina Kroher Marina Meier Julia Melzer Kathrin Müller Monika Reil Siska Ryza Daniela Schürlein Rebekka Schulz Marika Stahl Katrin Süß Kristina Vollenweider Sandra Weinzierl Vanessa Winkler Michelle Winter Elizabeth Zawal

Nadine Witzl

Anna-Maria Zosel

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Klasse: GAP 10

Klasse: GAP 11A

Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klassenleitung: Fr. Lk Angela Hösl (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Christina Vanessa Aufleger Sihem Azzam Janin Claudia Balk Selina Bernhard Rebecca Birner Alexandra Bolenko Anastasia Burdeiny Bahar Dikec Viktoria Ermisch Lena Hofbeck Anna Illmer Gülizer Inan Kristina Ivanov Carolin Lisa Kiener Lena Mederer Marina Meier Stefanie Jutta Manuela Michel Larissa Moriak Laura Nirschl

Nicole Dürrbeck Julia Ehebauer Therese Folger Marina Frimberger Nicole Groß Julia Heidinger Nell Janeczek Sophie Kagermeier Nina Kretzschmar Manuela Lamm Rosmarie Lingauer Tatjana Marschinin Lisa Meier Corinna Reber Carina Roßmann Victoria Siebert Lisa Weißthanner Rebecca Zettel

Luisa Pfahler Verena Puschert Antonia Reil Jennifer Luisa Rieger Serike Sarmemet Christina Schreiner Andrea Siller Diona Sumici Tatjana Vorster Tina Werner Jana Witzl Marina Zimmerer

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Klasse: GAP 11B

Klasse: GAP 12A

Klassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Mirjeta Ashani Anna Beck Corinna Drobnionka Lisa Elm Jessica Grad Monique Karney Stephanie Kulzer Ramona Pritzl Lea Schmer Milena Schmidt Laura Stöberl Jana Swiatkiewicz Alex Szymik Martina Tremmel Jessica Werner Diana Winkler

Melissa Baumann Nicole Berghammer Kathrin Bolgarov Jessica Curtis Julia Faltenbacher Marina Fleischmann Anna Franz Lisa Göth Kerstin Graf Katja Haneder Anja Herrmann Sarah Höfer Monika Irlbacher Claudia Kubenka Verena Landgraf Hanna Langer Sarina Neumann Daryna Osypenko Bianca Rauscher

Christina Reindl Carolin Schatz Christina Weigert Lisa Wittmann Julia Zeus

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Klasse: GAP 12B

Klasse: GZH 10A

Klassenleitung: Fr. OStRin Rosalie Dobmayer (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)

Klassenleitung: Fr. StRin Stefanie Hartl (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Iman Azzam Lisa Binder Simone Dechant Anna Elsner Garip Inan Theresa Laumer Katrin Liebl Lena Meiler Alexandra Meyer Lisa Mit Merve Nayir Katharina Podymski Sebastian Schwarz Kathrin Sennebogen Sandra Steinberger Marina Stuber Nicole Wieczorek

Lena Arnold Asma Assaidi Jasmin Binder Bettina Sylvia Bösl Emily Emily Ferroli Laura Fischer Annalena Herfurth Christina Irlbacher Sophia Kellner Christin Kühner Laura Lehner Jana Liedel Aileen Manuela Vivian Miles Doris Müller Sina Raab Tanja Christine Schmidkonz Nataly Schmidt Laura Thekla Schuster Viktoria Steudel

Miriam Viera Trust Jasmin Wirnitzer Kristina Zeitler

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Klasse: GZH 10B

Klasse: GZH 11A

Klassenleitung: Fr. Lk Karin Krämer (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Lisa Biller Brigitte Christa Anna Flieger Theresa Fritsch Christina Geigenmüller Regina Hahn Katja Hierold Alina Hutzler Verena Keilwerth Franziska König Sabrina Kraus Sandra Krichenbauer Ramona Kustner Kimberly Lang Elizabeth Ashley Lurvey Lisa-Marie Malzer Marina Petra Pretzl Lisa Heidrun Protschky Katharina Reber Melanie Selch

Franziska Braun Sophia Brüderer Rebecca Fürst Sophia Göhl Julia Hildegard Hecht Denise Holzgartner Romina Hottner Sophia Konrad Franziska Kühn Jana Malzer Ines Ockl Martina Pierdolla Christina Puff Laura Röckl Christina Scharnagl Sabine Zwack

Vanessa Setzer Samantha Smith Nina Carmen Strehl Selina Winkler

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Klasse: GZH 11B

Klasse: GZH 12

Klassenleitung: Hr. StD Alfred Kirzinger (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Fritsch (Zahnmedizinische Fachangestellte)

Linda Birkner Alexandra Birner Lisa Burger Patricia Forster Stephanie Friedl Michelle Gradl Sandy Hajnek Julia Hanus Julia Hecht Elena Horn Franziska Jäger Eileen King Elvira Lysak Vicky Müller Stella Rupprecht Ines Schumacher Anna Sommer Jasmin Sommer Rebecca Spitzl

Christina Bäumler Vanessa Bauer Nadine Beer Vanessa Bergmann Anna Bieber Lucie Ciernikova Melanie Eiglmeier Alexandra Galbakioti Nina Haberberger Franziska Heindl Judith Hoffmann Theresa Kappl Viktoria Kononenko Sabrina Lang Katja Lindner Monique Linke Sandra Merkl Lisa Moore Romina Probst

Maischa Then Julia Troppmann Maria Vogel Bianca Wild Johanna Wilhelm Veronika Woppmann

Regine Reich Stefanie Rockinger Christina Rüger Sabrina Schmid Rachel Schneider Christina Walter Natalia Waschkewitsch Susanne Wenning Sabrina Witte

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Klasse: KFR 10A

Klasse: KFR 10B

Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann (Frisöre)

Klassenleitung: Fr. FOL Ingrid Wolkersdorfer (Frisöre)

Emilio Bruner Matthias Ferdinand Deschinger Jaqueline Furtner Melinda Haga Vanessa Helgert Vanessa Birgit Hofacker Isabell Langendorf Denise Masarczyk Patricia Ilona Paukner Christina Romanenko Jessica Franziska Schmid Jose Jose-Eloy Vazquez-Ruiz

Antonia Betz Nadine Bindl Saskia Blobner Jasmin Feneis Raffaella Grimaldi Viktoria Grimaldi Sarah Hecht Kristin Kraus Sabrina Przetak Luisa Scheck Julia Stingl Janine Voith Brikenda Xhelili

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Klasse: KFR 11

Klasse: KFR 12

Klassenleitung: Fr. OStRin Elke Wittmann (Frisöre)

Klassenleitung: Fr. FOLin Rosemarie Winklmann Fr. FOLin Ingrid Wolkersdorfer (Frisöre)

Ramona Adam Sabrina Bachmaier Anna-Lena Bojer Thea Eichhorn Diana Englert Katharina Giehl Yvonne Hackl Jennifer Herold Helene Hohlmeier Svenja Holub Franziska Hubrich Anastasija Iwanow Christina Käß Melanie Malik Laura Mehler Melanie Nagler Madeleine Ruff Fabienne Schieder Magdalena Schlicht

Susanna Balaj Christine Bova Lisa Breitengraser Jaqueline Donhauser Vanessa Ebnet Sophia Grünbauer Yvonne Hilpert Diana Hofacker Sylvia Janker Ilona Kendzia Carolin Kohl Ebru Mansuroglu Lisa Meixner Saskia Ponnath Jennifer Reinert Aylin Richthammer Carolina Rottmann Kathrin Schmid Janis Schrödl

Angelina Schreiner Michelle Siegel Melanie Tietz Jennifer Tomczyk Kader Uzun Latrice Van Dyke Sabrina Voith Melissa Wegmann Christina Weiß Janine Witzl

Mandy Spitzl Irmela Tatlic Nino Weiß Anna-Lena Wiesent

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ABTEILUNG BÜROMANAGEMENT Der Büromanager – ein neuer Beruf, der viele Erwartungen erfüllen muss Endlich ist es soweit! Nach jahrelangen Verhandlungen tritt am 01.08.2014 die Ausbildungsordnung für den neuen Beruf „Kaufmann für Büromanagement“ in Kraft. Doch das Warten hat sich gelohnt. Die Konzeption erfüllt die von allen Seiten erhobene Forderung nach einem echten „Allrounder“, der gleichermaßen für Industrie, Handel, Handwerk und für den öffentlichen Dienst geeignet ist. Damit man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Betriebe gerecht wird, können die Unternehmen für ihre Auszubildenden aus unterschiedlichen Wahlqualifikationen auswählen und somit passgenau ausbilden.

Inhalt der betrieblichen Ausbildung Die Wahlqualifikationen umfassen 10 Module. Bei Vertragsabschluss müssen davon zwei (Dauer à fünf Monate) bestimmt werden, von denen wiederum ein Modul abgeprüft wird. Für einen dritten Qualifikationsbaustein kann sich ein Auszubilden-

der zusätzlich zertifizieren lassen, so dass für besonders leistungswillige Jugendliche ein attraktives Zusatzangebot vorhanden ist. Zwei Module Alois Gillitzer sind speziell für den öffentlichen Dienst konzipiert; Lehrlinge aus diesem Bereich erhalten zudem eine überbetriebliche Schulung an den Verwaltungsschulen Nürnberg oder München. Neben den Wahlqualifikationen umfasst die betriebliche Ausbildung auch Kernqualifikationen. Diese Inhalte werden während der gesamten Ausbildungsdauer vermittelt. Zu ihnen zählen Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, Büroprozesse und Geschäftsprozesse. Folgende Grafik zeigt den Aufbau der betrieblichen Ausbildung:

Auftragssteuerung und -koordination

Assistenz und Sekretariat

Kaufmännische Steuerung und Kontrolle

Öffentliche Finanzwirtschaft

Einkauf und Logistik

Marketing und Vertrieb

Kaufmännische Abläufe und KMU

Verwaltung und Recht

Personalwirtschaft

Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltungsmanagemet

Wahlqualifikationen

Geschäftsprozesse Büroprozesse Information, Kommunikation, Kooperation Arbeitsorganisation Der Ausbildungsbetrieb

Kernqualifikationen

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Die didaktischen Grundsätze eines modernen Berufsschulunterrichts Der Rahmenlehrplan ist, wie bei jedem neu geordneten Beruf auch, nach Lernfeldern konzipiert. In insgesamt 13 Lernfeldern werden alle erforderlichen Aspekte eines modernen Büroberufes abgedeckt. Die zentralen informationstechnischen Inhalte werden in der ersten Hälfte der Ausbildung vermittelt, so dass der Azubi schnell die notwendigen Kenntnisse für die Büroarbeit besitzt. Diese Kenntnisse werden bereits nach 18 Monaten im ersten Teil der Abschlussprüfung geprüft. Die bayerische Lehrplanrichtlinie ordnet die Lernfelder den Fächern Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Büromanagementprozesse und Geschäftsprozesse und Kommunikation zu. Die unten abgebildete Grafik gibt einen Überblick über die Lernfelder. Ebenfalls in der bayerischen Lehrplanrichtlinie wird der Bildungsauftrag der Berufsschule formuliert. Er besteht darin, den jungen Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit zu befähigen. Der Rahmenlehrplan und die darauf aufbauende bayerische Lehrplanrichtlinie orientieren sich an betrieblichen

Handlungsfeldern. Sie sind methodisch-didaktisch so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Die Kompetenzen beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des Lernprozesses. Dabei nehmen Praxis- und berufsbezogene Lernsituationen eine zentrale Stellung in der Unterrichtsgestaltung ein. Die so beschriebenen Grundsätze erfordern ein Umdenken in der Organisation und im Handeln der Lehrkräfte. Die Abteilung Büromanagement möchte diesen Anforderungen gerecht werden. Lehrerteams führen zukünftig den Unterricht in noch engerer Abstimmung durch. Dazu werden die Unterrichtsmaterialien gemeinsam erstellt. Wie bei einem Staffellauf übergibt ein Kollege an den anderen die Stunde, ohne dass es zu „Brüchen“ im Unterrichtgeschehen kommt.

Lernfeld

1. AJ

2. AJ

3. AJ

1

Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb repräsentieren

40

2

Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren

60

3

Aufträge bearbeiten

80

4

Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen, Verträge schließen

120

5

Kunden akquirieren und binden

60

6

Wertströme erfassen und analysieren

80

7

Gesprächssituation gestalten

40

8

Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

80

9

Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten

80

10

Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern

80

11

Geschäftsprozesse darstellen und optimieren

40

12

Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren

40

13

Ein Projekt planan und durchführen

40

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13 ßt.238 Die 150minütige Prüfung Kundenbeziehungsprozesse wird mit 30 % gewichtet. Der Allgemeines  Schulleben  Abteilung Büromanagement  Fachbereich  Studienseminar  Berufsfachschule  Fachakademie  Werbung 14 ndliche Teil bezieht sich auf ein fallbezogenes Fachgespräch über eine der beiden Wahlalifikationen und ist mit 35 % gewichtet.

Die Prüfung

beziehungsprozesse wird mit 30 % gewichtet. Der mündliche Teil bezieht sich auf ein fallbezogenes Fachgespräch über eine weitertes Bildungsangebot der Abteilung Büromanagement der beiden Wahlqualifikationen und ist mit 35 % gewichtet. Die Abschlussprüfung für die Kaufleute für Büromanagement erfolgt, wie bereits angedeutet, in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen. Dadurch entfällt die Zwischenprüfung. Teil 1 zählt Berufes ese vielversprechende Konzeption des neuen „Kaufmann für Büromanagement“ Erweitertes Bildungsangebot bereits mit einer Gewichtung von 25 % zur Abschlussprüfung. d durch zusätzliche Weiterbildungsangebote der Berufsschule bereichert. Wie auch bei Dabei soll es sich um eine berufstypische computergestützte AufDiese vielversprechende Konzeption des neuen Berufes „Kaufn auslaufenden Bürokaufmann und Kaufmann für Bürokommunikation kann beim mann für Büromanagement“ wird durch zusätzliche Weiterbilgabe handeln.Berufen Im Rahmen eines ganzheitlichen Arbeitsauftrages die Prüflinge Büro- und Beschaffungsprozesse organisiedungsangebote der der Berufsschule bereichert. Wie auch bei den ufmannmüssen für Büromanagement innerhalb von 2 bzw. 3 Jahren Weiterbildungsabschluss auslaufenden Berufen Bürokaufmann und Kaufmann für Büroren und kundenorientiert bearbeiten. Es kommen Textverarbeiemdsprachenkorrespondent IHK Englisch, Tschechisch oder Französisch erworben werkommunikation kann beim Kaufmann für Büromanagement tung und Tabellenkalkulationen zur Anwendung. Musteraufgan. Neu ist, dass Büromanager zudemgestellt denwerden. Kurs „Handelsfachwirt“ an unserer Schule beleinnerhalb von 2 bzw. 3 Jahren der Weiterbildungsabschluss ben sollen ab dem Frühjahr 2015 zur Verfügung Fremdsprachenkorrespondent IHK Verkaufskenntnisse Englisch, Tschechisch oder n können. Voraussetzung ist, dass in der Ausbildung auch Ein- und Französisch erworben werden. Neu ist, dass Büromanager zudem Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung umfasst die Prüfungsmittelt werden. Dieser Kurs wird seit einigen Jahren erfolgreich von der Abteilung „Handen Kurs „Handelsfachwirt“ an unserer Schule belegen können. fächer „Wirtschafts- und Sozialkunde“ sowie „Kundenbezie“ durchgeführt. Voraussetzung ist, dass in der Ausbildung auch Ein- und Verhungsprozesse“. Bei der Wirtschafts- und Sozialkundeprüfung handelt es sich um eine programmierte Prüfung, die mit 10 % in kaufskenntnisse vermittelt werden. Dieser Kurs wird seit einigen die Abschlussnote einfließt. Die 150minütige Prüfung KundenJahren erfolgreich von der Abteilung „Handel“ durchgeführt.

eiterbildungsangebote der Abteilung „Büromanagement“ Weiterbildung Fremdsprachenkorrespondent Englisch Fremdsprachenkaufmann f. BM

Weiterbildung Fremdsprachenkorrespondent Tschechisch Fremdsprachenkaufmann f. BM

Kaufmann für Büromangagement (3 Jahre; Verkürzung möglich) Weiterbildung Fremdsprachenkorrespondent Englisch und Tschechisch

Weiterbildung zum Handelsfachwirt

Ost-West-Kaufmann Weiterbildungsangebote der Abteilung „Büromanagement“

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Expertenteam aus Weiden und Regensburg macht Oberpfälzer Lehrer fit Die Lehrkräfte Ivonne Härtl, Thomas Lehmeier und Alois Gillitzer waren im vergangenen Jahr zusammen mit zwei Kollegen aus Regensburg oberpfalzweit als Multiplikatoren für den neuen Beruf im Einsatz. Nach einer sechstägigen Schulung in Dillingen galt es die neuen Lerninhalte und didaktischen Grundsätze im Regierungsbezirk zu verankern. Dazu wurden zunächst Lehrkräfte aller acht Bürostandorte zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen und über den neuen Beruf informiert. Schnell entstand die Bereitschaft, sich die Aufgabe der Unterrichtserarbeitung zu teilen. Es wurde jeder Schule ein Lernfeld zur Ausarbeitung zugeteilt. Damit ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet wurde, ging das Expertenteam im Rahmen mehrerer schulinterner Lehrerfortbildungen an alle Schulen und unterwies sämtliche Kollegen, die künftig im neuen Beruf eingesetzt sind, in der Erstellung von Lernsituationen und didaktischen Jahresplänen. Oberpfalzweit wurden ca. 90 Lehrkräfte geschult. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zahlreiche hervorragend ausgearbeitete Unterlagen stehen allen Unterrichtenden der Oberpfalz zur Verfügung. Das Team wird auch in den nächsten drei Jahren die Einführung des neuen Berufs begleiten.

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Expertenvortrag Arbeitsrecht Am 18.03.2014 fand für die Klassen WBG 10b und WBK 11c ein Expertenvortrag des Arbeitsrichters Ferdinand Hagelstein vom Arbeitsgericht Weiden statt. Die Idee, einen Experten aus der Praxis einzuladen, entstand im Sozialkundeunterricht bei Frau Fehrmann in der WBK 11c, da im Rahmen des Unterrichts auch arbeitsrechtliche Themen besprochen werden. Auf Anfrage eines Schülers erklärte sich Herr Hagelstein sofort bereit, an unsere Schule zu kommen. Zunächst beschrieb der Richter den Aufbau und die Organisation des Arbeitsgerichts Weiden, zu dessen Einzugsgebiet auch Neustadt, Tirschenreuth, Schwandorf, Cham und Amberg gehören. Im Jahr 2013 wurden ca. 3.000 Klagen bearbeitet. Dabei ging es vor allem um Zahlungsklagen und Kündigungen, aber auch Zeugnisstreitigkeiten, Abmahnungen oder Schadensersatz. Diese Themen griff Herr Hagelstein in seinem kurzweiligen Vortrag auf und veranschaulichte sie durch interessante Beispiele aus seiner Berufspraxis. Außerdem beantwortete er verschiedene Fragen der Schüler zum Thema Arbeitsrecht.

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Enger Austausch mit den Betrieben – ein Muss für eine erfolgreiche Ausbildung Um dem Gedanken der dualen Ausbildung gerecht zu werden, bedarf es eines engen Kontaktes mit den betrieblichen Ausbildungspartnern. Die Abteilung Büromanagement lädt deshalb ihre Betriebe zu einem regelmäßigen Informationsaustausch in die Schule ein. Besonders die Neuerungen zum Büroberuf stießen bei der letzten Zusammenkunft auf reges Interesse. Zudem bot sich die Gelegenheit, sich über Schüler/Auszubildende auszutauschen. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.

Ausbilder informieren sich über den neuen Beruf

Öfter mal was Neues! - Schüleraustausch mit Arilje/Serbien Seit vielen Jahren besuchen Schüler der Büroabteilung England und Tschechien. Jetzt kam ein neues, äußerst interessantes Land hinzu: Serbien! Am Ende des letzten Schuljahres konnten 9 Schülerinnen und Schüler der Abteilung Büromanagement mit ihren Lehrkräften am Schüleraustausch in Arilje, Serbien, teilnehmen. Arilje (7000 Einwohner), liegt im Südwesten Serbiens ca. 3 Autostunden von Belgrad entfernt. Berühmt ist Arilje für seine zahlreichen Himbeerplantagen und sein reines Wasservorkommen. Während des Aufenthaltes konnten die Jugendlichen ihre interkulturellen sowie sprachlichen Kompetenzen (primär Englisch im Umgang mit den serbischen Schülern) erweitern. Die deutsche Delegation erwartete ein abwechslungsreiches kulturelles wie auch geschichtliches Programm. Neben der Hauptstadt Belgrad wurden Sehenswürdigkeiten rund um Arilje besichtigt. Eine spektakuläre Zugfahrt, interessante Firmenbesuche und natürlich die aktive Teilnahme am Unterricht rundeten das Austauschprogramm ab.

Gruppenbild mit deutschen und serbischen Schülern und Lehrern

Am meisten beeindruckt waren die Schüler von der enormen Aufgeschlossenheit und Gastfreundschaft der serbischen Schüler und Lehrer. So war es kein Wunder, dass schnell Freundschaften geschlossen wurden. Diese guten Beziehungen galt es weiter

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1. Preis: Ein Wildschwein! 3. Preis: Ein Wildschweinessen mit der ganzen Büromanagementabteilung

Besuch beim Bürgermeister von Arilje

zu pflegen. Die Möglichkeit dazu bot sich in diesem Schuljahr: Denn Anfang Juli 2014 besuchten 15 serbische Schüler mit vier Lehrkräften für eine Woche die Europa-Berufsschule. Selbstverständlich wurde auch den serbischen Gästen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben der Teilnahme am Unterricht standen Stadtbesichtigungen in Weiden, Regensburg und Nürnberg sowie ein Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt war der Empfang im Weidener Rathaus. Der gemeinsame Abschlussabend mit Grillen in privater Atmosphäre bei Familie Glaser war ein gebührender Abschluss einer tollen Woche. Herzlichen Dank an Katharina Glaser, einer ehemaligen Schülerin, für die hervorragende Unterstützung während der ganzen Woche. Im nächsten Schuljahr wird sich unseren Schülern wieder die Möglichkeit bieten unsere Partner, oder besser gesagt mittlerweile unsere Freunde, in Arilje zu besuchen. Wir freuen uns darauf!

Besuch bei einem Exportunternehmen für Himbeeren

Serbische und deutsche Schüler im Unterricht

Obwohl das Projekt unserer Partnerschaft mit der Schule SOS Strˇibro, Tschechien letztes Jahr endete, wurde die Abteilung Büromanagement am 17. Januar zum alljährlichen „Pferdeball“, dem Schulball der tschechischen Schüler, eingeladen. Dieses gesellschaftliche Ereignis mit viel Musik und Tanz ließen sich 4 Lehrer unserer Abteilung nicht entgehen und fuhren so gut gelaunt nach Tschechien. Neben geselligem Beisammensein präsentierten tschechische Schüler einige einstudierte Tänze. Der Höhepunkt der Feier war eine große Tombola mit vielfältigen Preisen wie selbstgemachten Käse und Honig, eigens hergestellte Wurst, Getreidesäcke, Gutscheine für Friseur und Nagelstudio sowie weitere Preise ortsansässiger Firmen. Als Hauptgewinne waren drei ausgewachsene Wildschweine auf dem Tisch aufgebahrt, was uns zunächst etwas befremdete. Trotzdem wollten wir unbedingt einen Hauptpreis ergattern und so kauften wir uns Lose. Zu unser aller Freude zog Katja Klepsova, die damalige Koordinatorin des Schüleraustauschs auf tschechischer Seite, das Hauptlos und gewann eines der drei Wildschweine! Allerdings bemerkten wir bald, dass sich Katja – im Gegensatz zu den deutschen Lehrern – nicht so richtig über ihren Gewinn freuen konnte. Da das Wildschwein noch in seinem „Naturkleid“ dort lag, musste es ja noch verarbeitet, also gehäutet und geteilt werden, was nicht jeder kann. Daraufhin meldete ich mich zu Wort und gab an, dass mein Vater Fischer und mein Onkel Jäger sei, die so etwas könnten. Kurzentschlossen schenkte uns Katja ihr soeben

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gewonnenes Wildschwein! Wir konnten es kaum glauben, zumal wir auch schon drei Getreidesäcke gelost hatten. Im kleinen Audi A1 wurden am Ende des Abends drei Getreidesäcke, das Wildschwein sowie vier Lehrer der Berufsschule Weiden verstaut, was keine einfache Angelegenheit war. Das gewonnene Wildschwein wurde am nächsten Morgen verarbeitet und wanderte in die Gefriertruhe. Doch was sollten wir nun damit machen? Etwa zur selben Zeit gewann die Abteilung Büromanagement den 3. Schulpreis unsers Schulzentrums im Wert von 500 Euro. Das prämierte Projekt „Interkulturelle Beschulung deutscher und tschechischer Schüler“ war die gemeinsame Unterrichtseinheit deutscher und tschechischer Schüler im Rahmen des Schüleraustauschs. Im mehrstündigen Unterricht in Weiden bildeten Schüler aus beiden Ländern Teams. Ihre Aufgabe war es, eine Anfrage sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache zu erstellen. Vorab informierten sich die gemischten Schülergruppen über die Inhalte einer Anfrage und präsentierten anschließend zweisprachig ihre Ergebnisse. Auch die in Word verfassten Geschäftsbriefe wurden von den Teams vor der Klasse dargeboten. Beim nächsten Schüleraustausch in Strˇibro galt es, auf die im vorherigen Jahr zusammen erstellte Anfrage in beiden Sprachen ein Angebot zu erstellen. Dazu wurden wiederum gemischte Gruppen gebildet. Sie erhielten Arbeitsmaterialien und konnten den PC für ihre Recherchen nutzen. U.a. galt es, die Währung für das Angebot richtig umzurechnen. Nachdem die Schüler auf Deutsch, Tschechisch und Englisch geklärt hatten, welche Inhalte ein Angebot hat, wurden anschließend die fertig gestellten An-

gebote präsentiert – auf Deutsch und Englisch. Die Ergebnisse waren durchweg gut und die Schüler hatten viel Freude an der handlungsorientierten, mehrsprachigen Unterrichtseinheit. Der gesamte Unterricht in Deutschland und in Tschechien wurde mit Bildern und Videoaufnahmen dokumentiert. Danach bereiteten wir die beiden Unterrichtsstunden inklusive zahlreicher Bilder und Videomitschnitte auf und reichten das Projekt für den Schulpreis ein. Doch was sollten wir nun mit dem Preisgeld machen? Die Lösung war schnell gefunden: Wir wollten mit der ganzen Abteilung Büromanagement und den tschechischen Lehrern ein Fest feiern, bei dem wir das in Tschechien gewonnene Wildschwein verkosteten. Unser Abteilungsleiter Herr Gillitzer organisierte das Wildschweinessen bei seinem Bruder in der Gaststätte Gillitzer in Niedermurach, der mit Hilfe seiner Familie einen leckeren Wildschweinbraten mit Knödel und Rotkraut zauberte. Das Highlight dieses Abends war die professionelle Bedienung in Form unseres Abteilungsleiters Herrn Gillitzer, dem noch einmal ein herzliches Dankeschön gilt! So wurde unser 3. Schulpreis dafür verwendet, unseren 1. Preis der Tombola in Tschechien einzulösen! Es war ein unvergesslicher Abend im Kreise der Büroabteilung und der tschechischen Gäste.

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Eine Wirtschaftsfortbildung in London 2014 Mittwoch, 26. März, 12:00 Uhr, Bahnhof Weiden - Treffen zur gemeinsamen Bahnfahrt nach Nürnberg. Sind alle da? Ach, die eine steigt ja später noch zu. Flugplatz Nürnberg, ca. 14:00 Uhr: Wo können wir einchecken? Der Online-Check-In funktioniert nicht. Also muss die nette Dame am Schalter weiterhelfen. Das Wichtigste aber ist doch nun: Wo bekommen wir einen Latte-Macchiato? Auf der Aussichtsterrasse knüpfen wir in gemütlicher Atmosphäre die ersten Kontakte zu den Kolleginnen aus Wiesau. Ankunft am London City Airport: Alois Pecher, unser „Mädchen für Alles“, erwartet uns bereits und verteilt die Tube-Tickets. Nun nichts wie ab in die Unterkünfte. Wir entschieden uns anstelle von Gastfamilien und Hotels für ein eigenes Appartement im Stadtteil „Limehouse“. Unsere Aussicht war bestechend und wir waren für alle Unternehmungen in zentraler Lage! Sowohl die Skyline des „Bankenviertels“ Canary Wharf und die Hochhäuser (Shard, Gherkin, u.a.) der City of London zogen unseren Blick auf sich. Am nächsten Tag trafen wir uns im College of Central London zu unserem ersten Fortbildungstag der Leonardo Da

Vinci Mobilitätsmaßnahme. Sympathisch – unterhaltsam – informativ; mit diesen Worten lässt sich der Unterricht durch unseren Dozenten Raouf Nobeebux am besten zusammenfassen. Im Rahmen unseres Unterrichts diskutierten wir oft lebhaft über das britische Bildungssystem, aktuelle politische Entwicklungen vor Ort, Personalmanagement oder den hiesigen Immobilienmarkt. Also, was gab es für uns noch zu sehen? Ja, wir waren wohl auch einmal in dem einen oder anderen Pub, aber wir favorisierten dann doch das Bildungs- und Kulturprogramm. Unser Pflicht- und Kürprogramm umfasste: den Besuch einer Sitzung im House of Commons (Unterhaus des britischen Parlaments) oder auch die Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung im Royal Court of Justice. Aber auch die „Klassiker“ wie Windsor Castle, Greenwich, die Tower Bridge und diverse Musicals durften bei unserem London Aufenthalt natürlich nicht fehlen. Diese wunderbare und empfehlenswerte Fortbildung wäre natürlich nicht ohne die Zustimmung und Unterstützung unserer Abteilung möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön auch an den Organisator Alois Pecher.

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Klasse: WBF 12

Klasse: WBG 10A

Klassenleitung: Hr. OStR Alois Gillitzer (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Fr. StRin Nadine Nickl (Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Stephan Bodensteiner Corinna Bojer Lena Fraunholz Jenny Gebert Isabella Geyer Dominik Hümmer Manuel Kargus Daniela Kreis Luis Lopez Johannes Münch Johanna Neubauer Claudia Neuber Tanja Plößner Michaela Ritter Stephanie Ritter Evelyn Schlosser Sandra Schwarzbauer Tamara Seuberth Julia Umlauf

Andrea Bäumler Jessica Waltraud Reil Alexandra Bauer Teresa Maria Michaela Reindl Laura Braun Matthias Schön Tamara Braun Sandra Tafelmeyer Daniela Ernstberger Katja Thoma Nina Flurschütz Lisa Trenkler Manuel Friedl Anja Ulmer Julia Ilona Gebhardt Sarah Wallner Tamara Gebhardt Sandro Wiesent Johannes Hirn Annette Kische Ann-Kathrin Kummer Lisa Kutzer Stefanie Elisabeth Luise Langner Anette Lindstedt Lisa Meckl Amelie Möhwald Viktoria Olesiak Daniel Felix Ranczuch

Wolfgang Völkl Daniel Voxbrunner

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Klasse: WBG 10B

Klasse: WBG 10C

Klassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier (Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Klassenleitung: Hr. StD Thomas Lehmeier (Wirtschaft und Verwaltung (Grundstufe))

Karoline Ammann Jennifer Barth Daniel Biebl Manuela Michaela Faget Johanna Härtl Annette Hanzel Jasmin Yvonne Herrmann Lena Meier Verena Merkl Stefanie Neuber Sabine Raab Natalie Sauer Julia Tagscherer Sonja Vodermeier Laura Wenzl Elena Evi Windschiegl

Maria Adam Andreas Baier Alessandra Maria Curcu Selina Diesenbacher Ramona Helgert Diana Hirsch Matthias Manfred Hohlrüther Lisa Doris Holzmann Florian Jäger Tanisha Johnson Vanessa Carmen Kahl Daniel Knörrer Vanessa Leibl Michelle Majewski Susanne Mlynek Verena Maria Manuela Prill Anna-Lena Strauß Lena Andrea Weidner Melanie Weismeier

Rebekka Zettl Bianca Margit Zischka

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Klasse: WBK 11A

Klasse: WBK 11B

Klassenleitung: Fr. StRin Ivonne Härtl (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Fr. StRin Ivonne Härtl (Bürokaufleute)

Carina Bauer Stefanie Bock Stephanie Bojer Larissa Bothner Franziska Danzer Annika Deglmann Lukas Flor Fabian Fuhrich Christina Goss Galina Hettinger Nadine Holl Andreas Koppmann Frederik Lang Anna-Lena Löw Theresa Lorenz Christian Meier Jessica Murr Jan Pöllmann Jessica Monika Prähofer

Melissa Bäumler Petra Bäumler Tobias Benkner Christina Christoph Patrick Cramer Alica Deglmann Benjamin Ebnet Sabrina Ertl Martina Götz Nadine Grätz Lena Härtl Bianca Hagn Laura Hofmann Markus Klemm Tabitha Kneißl Nadine Komm Julia Kraus Julia Seidl Patrick Stubenvoll

Julia Rauh Tobias Schäffler Franziska Schiener Felix Manuel Schlecht Eva-Maria Schmid Denise Thomas

Melissa Thalkofer Michelle Wegmann Linda Würth Lisa Wurm

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Klasse: WBK 11C

Klasse: WBK 12A

Klassenleitung: Fr. StRin Susanne Stelzenberger (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Hr. OStR Alois Gillitzer (Bürokaufleute)

Tanja Albert Marco Brünsch Johann Dausch Claudia Barbara Diesner Ramona Dietl Katrin Dronia Julia Frischholz Kerstin Frötschner Madeleine Harrer Beate Humbs Lena Elisabeth Kaiser Julia Kasseckert Theresa Mittelmeier Veronika Scheibinger Norbert Schöttner Tamara Scholz Vanessa Schwarzbach Melanie Zierock Jakob Josef Zintl

Eva Biller Dominik Brenner Jens Dahl Anna Deischl Tamara Ermer Maria Haberkorn Florian Hartmann Anna-Lena Köstler Lena Kuttner Carina Müller Julia Rötzer Maria Rupprecht Florian Schmid Isabelle Seifert Mandy Spachtholz Tom Speckner Philip Süß Seda Tursak Fela Cara Zeitler

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Klasse: WBK 12B

Klasse: WBK 12C

Klassenleitung: Hr. StD Johann Soderer (Bürokaufleute)

Klassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann (Bürokaufleute)

Sabrina Dachs Franziska Dietz Julia Gerber Marina Haupt Elisabeth Kleber Tamara Kreuzer Carolin Krille Lisa Kühbandner Daghan Küpür Patrick Lanzl Andreas Mark Ellen Mücke Alisa Paulus Johannes Pecher Romina Peyerl Tobias Pinzer Marina Placzek Patrick Pscherer Markus Riedl

Andrea Bäumler Julia Danninger Anja Eckstein Philipp Ertl Jan Filander Thomas Greiner Vanessa Härtl Stephan Herrmann Svetlana Lang-Shprints Tina Lohner Jennifer Lohrai Michael Merkl Johanna Meyer Manuela Mirwald Marina Nagler Jacqueline Neugirg Sandra Schwab Julia Veit Bernhard Alexander Weiß

Andrea Schupfner Pia Sprycha Axel Stempfle Tanja Trautner Sabine Troppmann Marina Varnhold

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Klasse: WBÜ 11A

Klasse: WBÜ 12A

Klassenleitung: Hr. FOL Wilhelm Baierl (Kaufleute für Bürokommunikation)

Klassenleitung: Fr. OStRin Sonja Fehrmann (Kaufleute für Bürokommunikation)

Sandra Bittner Katharina Böhm Carolin Duschek Michaela Egner Annalena Ehebauer Sandra Ehinger Samuel Fritz Eileen Heidenreich Jasmin Höfer Lena Kiener Elena Klier Silke Kolbeck Selina Ludwig Kristin Mack Laura Nürnberger Sandra Pospiech Theresa Sailer Leonardo Santoro Vanessa Sauer

Veronika Bauer Nina Bittner Ebru Caliskan Melina Danzl Vera Sabine Dehling Ingo Dittmann Stephanie Fahrnbauer Nico Forster Daniela Frischholz Vanessa Frischholz Andrea Görl Silvia Hausner Baptist Hösl Belinda Ipfling Katharina Kellner Christina Leipold Maximilian Meinerz Christina Müller Monalisa Oriwoll

Michaela Schiller Juliane Schreyer Julia Stahl Gabriele Strobl Cora-Lee Tims Beate Übelacker Juliane Wagner Manuel Wölfl

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Claudia Theresa Pöhlmann Nadine Portner Julia Roos Sophia Schindler Julia Schmeißner Denise Schmidt-Deckstrom Corinna Schuster Jasmin Sommer Peter Wachhaus Julia Walberer Rebekka Weiß Tanja Wenning Julia Wührl Anton Würth

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FACHBEREICH SOZIALKUNDE Das Schuljahr im Fachbereich Sozialkunde war einerseits geprägt von Altbewährtem, wie etwa dem Besuch der DGB-Jugend an unserer Schule und andererseits von Neuerungen, wie didaktischen Jahresplänen und Lernsituationen im Unterrichtsfach Sozialkunde. Als „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ ermöglichten wir den Schülern erneut das Zusammentreffen mit Überlebenden des Naziterrors bzw. mit dem Aussteiger der Neonaziszene Manuel Bauer. Der Fachbetreuer besuchte zudem Veranstaltungen der Stadt Weiden zum Bundesprogramm „Toleranz stärken – Kompetenz stärken“ und die Eröffnung der Ausstellung „Es betrifft Dich! Demokratie schützen – Gegen Extremismus in Deutschland“.

Manfred Patzelt

Von didaktischen Jahresplänen Eine europäische Komponente zum „Tag der offenen Tür“ der und Lernsituationen Sozialkunde-Seminarlehrer StD Max-Peter Europa-Berufsschule Neumann informiert über neueste Entwicklungen

In der 2. Sozialkundefachkonferenz des alten Schuljahres erklärte uns im Juni 2013 Herr StD Max-Peter Neumann, wie didaktische Jahrespläne die Planung des sozialkundlichen Unterrichts erleichtern. Die zu erreichenden Kompetenzen sind so transparent gegliedert und können mit anderen Fächern abgestimmt werden. StD Max-Peter Neumann erläutert Feinheiten der didaktischen JahresHerr Neumann ließ uns daplanung bei an seinen umfangreichen Erfahrungen als Sozialkunde-Seminarlehrer teilhaben. Als VLBSprecher für Sozialkunde vermittelte er uns zudem die Einschätzung der ministerialen Führungsebene. Abschließend konstituierten wir Arbeitskreise, die neue Lernsituationen erarbeiten und diese digital bereitstellen.

Eine europäische Komponente des „Tags der offenen Tür“ der Europa-Berufsschule Weiden brachte der Fachbereich Sozialkunde gemeinsam mit unserem „Leonardo-Koordinator“ Herrn Alois Pecher ein, der am gemeinsamen Informationsstand die zahlreichen Fortbildungen der Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte in diversen europäischen Nachbarländern aufzeigte.

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Ljubisa Letic: Zwangsarbeit im Konzentrationslager Der Überlebende einer KZ-Intenierung, Herr Ljubisa Letic, beschrieb uns bei seinem dritten Besuch an unserer Schule erneut mit sehr eindringlichen Worten, wie er nach seiner Festnahme als Partisanenkämpfer schwerste Zwangsarbeit in den KZs Flossenbürg und Hersbruck verrichten musste und den anschließenden Todesmarsch überlebte. Die Schüler zeigten sich vom Gehörten stark beeindruckt, was zahlreiche Nachfragen und anschließende Diskussionen verdeutlichten. Herr Letic war leider durch persönliche Schicksalsschläge gezeichnet, so dass wir unserer Hoffnung Ausdruck verliehen, ihn im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Wir bedankten uns sehr herzlich für sein Engagement, diese Episode deprimierender deutscher Geschichte nicht der Vergessenheit anheim fallen zu lassen. Vor allem kann so verhindert werden, dass ähnliches Gedankengut und ähnliche Greueltaten wieder von deutschem Boden ausgehen.

Aktuelle arbeitsrechtliche Fragen aus der Sicht des Arbeitsrichters Herr Ferdinand Hagelstein berichtete am 10. April 2014 in einem Vortrag anlässlich der 1. Sozialkundefachkonferenz 2014 in der Berufsschule von seiner Tätigkeit als Richter am Arbeitsgericht Weiden. In sehr unterhaltsamer Weise verstand er es, komplexe juristische arbeitsrechtliche Probleme verständlich aufzubereiten und die zahlreichen Zwischenfragen der Lehrkräfte zu beantworten.

Ljubisa Letic beschreibt erduldetes Leid im KZ, links Frau Danka Bodensteiner als Übersetzerin, rechts ein Begleiter von Herrn Letic

Multivisionsshow „Fair Future II“: Was hast du für einen ökologischen Fußabtritt? Am 29. Januar 2014 nahmen sieben Klassen der Europa-Berufsschule an der Multivisionsshow „Fair Future II“ teil. Laut Eigendarstellung (vgl. http://www.multivision.info) führt die Veranstaltung „mit faszinierenden Bildern eingängig und anschaulich in die Zusammenhänge von sinnvoller Landnutzung, wirtschaftlichen Wachstums, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit ein. „Fair Future II“ gelingt dadurch eine Gesamtdarstellung des Prinzips der Nachhaltigkeit.“

Arbeitsrichter Ferdinand Hagelstein analysiert arbeitsrechtliche Fragestellungen

Das Konzept des ökologischen Fußabdrucks wurde vorgestellt und der Frage nachgegangen, was wäre, wenn alle Menschen wie wir Deutschen leben würden.

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Berufsschultour der DGB-Jugend Mitte Januar stoppte wie jedes Jahr die Berufsschultour der DGBJugend für zwei Tage an unserer Schule. In ausgewählten Klassen sprachen Vertreter der DGB-Jugend arbeitsrechtliche Fragen an und beantworteten die zahlreichen Fragen der Schüler, die teilweise schon mit unangenehmen Erscheinungen des Arbeitslebens konfrontiert worden waren.

Neonaziaussteiger Manuel Bauer schockiert die Schüler mit Schilderungen der Neonaziszene Bereits zum dritten Mal faszinierte uns der Aussteiger aus der Neonaziszene, Herr Manuel Bauer. Er schaffte es wieder, mit seinem sehr emotionalen Vortrag die Schüler zu fesseln. Er beschrieb, wie er in die Neonaziszene abrutschte und zahlreiche Straftaten begang, für die er sich heute schäme. Mit Hilfe der Aussteigerorganisation „Exit“ schaffte er es nach einigen Haftstrafen, sich von den Neonazis zu lösen. Seither warnt er mit seinen Vorträgen vor deren Brutalität und Ignoranz.

Vertreter des DGBs in der EMC 10 a

Manuel Bauer bei seinem fulminanten Vortrag

Ausblick

DGB-Infostand

Ende Mai wird zudem die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ eröffnet. In der zweiten Sozialkundefachkonferenz des Jahres berichtet voraussichtlich ein Schuldnerberater von seinen Erfahrungen. Im Juli wird erneut der KZ-Überlebende Ljubisa Letic erlittenes Unrecht im KZ schildern, des Weiteren ermöglicht die Friedrich-Ebert-Stiftung an unserer Schule einen Vortrag von Herrn Salle Fischermann, einem Überlebenden des KZs Theresienstadt.

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FACHBEREICH DEUTSCH Literaturwettbewerb In diesem Jahr fand wieder der oberpfalzweite Schreibwettbewerb statt, diesmal mit dem Thema „Zeit…!“. Rund 200 Schülerinnen und Schüler haben daran mit viel Fleiß und Kreativität teilgenommen. Den ersten Platz erreichte Dominik Mark (BFSF1) mit seiner Interpretation und Umsetzung des Themas in Liedform. Der zweite Platz ging an Alexandra Sauer (WIN12b) mit ihrem Text „Die Zeit-Reise“, der zum Nachdenken anregt. Den dritten Platz belegten Carolin Bodensteiner, Kerstin Deml und Katrin Kaiser (WST11) mit ihren Gedanken zum Thema Zeit. Die „besten“ zehn Beiträge sind unter www.eu-bs.de --> Fachbereiche --> Deutsch --> Literaturwettbewerb (oberpfalzweit) SJ 2013/2014 veröffentlicht.

Christine Völkl

Poetry-Slam-Workshop mit Felix Römer Vom „Rasen auf der Autobahn“ bis zum „verlorenen Schuh“ Im Rahmen der 30. Weidener Literaturtage fand ein PoetrySlam-Workshop an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Auszubildende zum Industriekaufmann sowie Studienreferendare der Abteilung Wirtschaft übten sich als Slam-Poeten. Durch seine lockere und humorvolle Art gelang es Felix Römer, dass sich alle Teilnehmer sofort aktiv an den verschiedenen Übungen beteiligten. Zu Beginn ging es um das Erraten eines Wortes durch Umschreibung. Durch die verschiedenen Wortspiele wurden die Schnelligkeit und der Umgang mit Begriffen trainiert. Bei der folgenden Schreibaufgabe mussten die Teilnehmer in einer Minute alle Wörter aufschreiben, die ihnen in den Sinn kamen. Anschließend wählte jeder davon drei Begriffe aus. Diese Begriffe mussten in einem beliebigen Text (z. B. SMS, Gedicht) vorkommen, den die angehenden Slam-Poeten erstellten. Danach durfte jeder sein Werk vortragen und die Gruppe musste die drei Schlüsselbegriffe erraten. Inhaltlich erstreckten sich die Texte vom „Schneemann im Sommer“ über „Schlafen und Träumen am Wochenende“ bis zum „Tausch Keksdose gegen Kaffee“. Auch Themen wie „Abstieg in der Fußball-Bundesliga“, „Erfolg ist nicht alles“ sowie „Chillen auf der Couch“ wurden in den Texten angesprochen.

Zum Schluss stellte Felix Römer mehrere Gedichte vor, wodurch er die Workshop-Teilnehmer beeindruckte. In „Dann ist aber Schluss“ kritisierte er das US-amerikanische Regierungssystem. Durch den Vortrag von Liebesgedichten zog er v. a. die Frauen auf seine Seite. Mit seinem Lieblingsgedicht „Zeit“ beendete Felix Römer schließlich seinen sehr abwechslungsreich gestalteten Workshop.

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Autorenlesung mit Elfi Hartenstein Die Klassen GAH 10A und PKA 10 konnten sich über eine besondere Abwechslung vom alltäglichen Unterrichtsgeschehen freuen: Sie bekamen Besuch von der Autorin Elfi Hartenstein und konnten zwei Stunden lang deren vielfältigen Geschichten lauschen. Frau Hartenstein las Erzählungen aus einem bunten Themenrepertoire vor; unter anderem gab sie einen kurzen Heimatkrimi mit dem Titel „China Shipping“ zum Besten oder schilderte die ganz eigenwillige Sicht einer Krankenschwester auf ihre Ausbildung. Daneben ließ Frau Hartenstein ihre Erfahrungen mit der Schriftstellerei einfließen und berichtete: Schreiben ist ein Handwerk wie jedes andere auch. Ziel der Lesung war, die Schüler und Schülerinnen über Autoren aus der Region zu informieren und auf diese Weise Literatur mit Leben zu füllen. Zuletzt stellten interessierte Schüler noch einige Fragen zu den vorgetragenen Werken und rundeten damit den nachmittäglichen Besuch ab.

Lesung der Zeitzeugin Barbara Coudenhove-Kalergi Mit Barbara Coudenhove-Kalergi konnte eine interessante Zeitzeugin an der Europa-Berufsschule begrüßt werden. Sie las Schülern und Lehrern der Abteilung Büromanagement aus ihrer Autobiografie „Zuhause ist überall“ vor und vermittelte dabei ihre persönlichen Erfahrungen im Kontext historischer Ereignisse. Barbara Coudenhove-Kalergi, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, entstammt der bekannten böhmischen Adelsfamilie, die bekannte Persönlichkeiten hervorgebracht hat, z. B. auch den Begründer der Paneuropa-Union. Sie wurde 1932 in Prag geboren und verbrachte dort bis zur Vertreibung 1945 ihre Kindheit. Danach ließ sie sich mit ihrer Familie in Österreich nieder, wo sie beruflich die journalistische Laufbahn einschlug und später als Osteuropakorrespondentin des ORF auch in ihre Geburtsstadt zurückkehrte. Sie war bei der Entwicklung der Solidarnosc-Bewegung in Polen dabei sowie bei der "Samtenen Revolution" in Prag.

Danke Ich danke allen teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen sowie den Damen des Sekretariats sehr herzlich dafür, dass Sie es den Schülerinnen und Schülern ermöglichten, sich auch in diesem Schuljahr in den Mittagspausen Bücher aus der Schulbibliothek auszuleihen.

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FACHBEREICH FREMDSPRACHEN Aufgrund des großen Lehrermangels an unserem beruflichen Schulzentrum konnten wir heuer an der Berufsschule leider keine fremdsprachlichen Wahlkurse durchführen. An der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und an der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen ist es uns aber gelungen, die Wahlfächer „Englisch als Vorbereitung für den geprüften Übersetzer (IHK), Deutsch für ausländische Schüler/Studierende, Spanisch sowie Tschechisch anzubieten. Wir hoffen natürlich, dass sich der große Lehrermangel in den nächsten Jahren wieder etwas entzerrt, sodass wir auch an der Berufsschule den regulären Unterricht wieder durch zusätzliche Sprachangebote erweitern können. Im Dezember war es endlich soweit: Nachdem wir zum Ende des letzten Schuljahres in einem feierlichen Akt zum akkreditierten Prüfungszentrum der Prager Karls-Universität avancierten, konnten wir bereits im Dezember die ersten Tschechisch-Prüfungen an unserem beruflichen Schulzentrum anbieten, und zwar in folgenden Niveaustufen: A1, A2, B1 und B2. Ganz verschiedene Kandidaten wollten ein Zertifikat bekommen - eine Gruppe bayrischer Polizisten, Studierende der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen sowie eine Kollegin der Wirtschaftsschule in Waldmünchen. Das machte diese Prüfung auch für uns besonders interessant. Einen Bericht über die feierliche Übergabe der ersten Zertifikate finden Sie im Kapitel Schulleben (S. 63) dieses Jahresberichts. Nach einigen Jahren, in denen die Teilnehmerzahlen des KMKEnglischzertifikats zurückgingen, dürfen wir nun bereits zum zweiten Mal in Folge steigende Teilnehmerzahlen melden. Ganz besonders freuen wir uns über den Zuspruch in den Bereichen Gesundheitsberufe und Einzelhandel, jeweils Niveaustufe I, den „jüngsten“ KMK-Prüfungen. Die Entscheidung des Ministeriums, in diesen Bereichen KMK-Prüfungen anzubieten, scheint richtig zu sein. In allen anderen Bereichen blieben die Zahlen in etwa gleich. Zum ersten Mal durften wir auch eine Schülerin prüfen, die sich in der Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing befindet und somit als externer Prüfling von uns aus Gründen der Ortsnähe mit geprüft wurde.

Da wir immer wieder, sowohl vom Ministerium als auch von der Regierung, aufgefordert werden, die Werbetrommel für die KMK-Englischzertifikate zu rühren, wollen wir an dieser Stelle natürlich auch wieder die Gelegenheit beim Schopfe packen und das Zertifikat unseren neuen Ausbildungsbetrieben, Brigitte Ross aber auch den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler vorstellen. Es gibt mittlerweile übrigens auch schon erste Betriebe, die ihre Auszubildenden zur Teilnahme an den Zertifikatsprüfungen verpflichten. Warum? Nun, in vielen Ausbildungsberufen gehört berufsbezogenes Englisch mittlerweile zu den Pflichtfächern. Damit Bewerber diese berufsbezogenen Englischkenntnisse auch in der Wirtschaft nachweisen können, hat die Kultusministerkonferenz bereits 1998 bundesweit einheitliche Standards für die sogenannte KMK-Zertifikatsprüfung im Fach Englisch erlassen. Zur Durchführung dieser jährlich an den Berufsschulen stattfindenden Prüfung werden für eine Vielzahl von Berufen landesweit einheitliche Aufgaben auf drei unterschiedlichen Anforderungsstufen erarbeitet. Die Prüfung umfasst dabei mehrere Teile: In einem schriftlichen Teil werden an berufsbezogenen Situationen das Hör- und Leseverstehen sowie das Verfassen und das Übersetzen von Texten abgeprüft. Hinzu kommt eine mündliche Prüfung mit starkem Praxisbezug. Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig. Bei erfolgreich abgelegter Prüfung, für die lediglich ein Beitrag von 30,00 Euro zu entrichten ist, erhält der Teilnehmer ein KMK-Fremdsprachenzertifikat. Darin kann man für jeden Einzelbereich mit einer Punktzahl die erreichte Leistung ersehen, ergänzt durch eine genaue Beschreibung der Anforderungen. Im Gegensatz zu den Schulnoten im Fach Englisch an den allgemeinbildenden Schulen steht beim KMK-Zertifikat der Bezug zum Beruf im Vordergrund. Das wichtigste Argument für die Teilnahme am KMK-Englischzertifikat ist jedoch, dass man durch die erfolgreiche Teilnahme am Zertifikat die erforderlichen Englischkenntnisse für den mittleren Schulabschluss erlangt. Dies

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Berufsbezug bescheinigt detailliert berufsbezogene Fremdsprachenkenntnisse für verschiedene Berufsbereiche (kaufmännisch-verwaltende, gewerblich-technische, gastgewerbliche und Gesundheitsberufe), Berufsgruppen (z. B. Metallberufe) bzw. Einzelbe-

Die nachfolgende Zuteilung der Zielgruppen in die Niveaustufen hat sich in der Praxis bewährt. Sie ist jedoch nur eine Empfehlung.

stellten und damit jeweils einheitlichen Prüfung.

Teilnehmerkreis

Berufsschulen und Berufsfachschulen sowie an Wirtschaftsschulen in der Sprache Englisch anmelden. Die Teilnahme ist freiwillig.

Prüfungsumfang

Schülergruppen und Niveaustufen

Schülergruppen

Niveau I (Waystage)

Niveau II (Threshold)

Hauptschulabschluss ohne Quali bzw. mit geringen Vorkenntnissen; Wirtschaftsschule (9./10. Klasse)*

Hauptschulabschluss mit Quali oder Mittlerem Schulabschluss; Wirtschaftsschule oder Realschule mit Mittlerem Schulabschluss

Niveau III (Vantage) Sehr gute Realschüler; Abiturienten (FOS, Gymnasium)

* Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse in der drei- und vier-

Transparenz die Prüfungsteile sowie die in den einzelnen Kompetenzbereichen erzielten Ergebnisse. Durch die Kompetenzbeschreibungen wird genau beschrieben, welche Fähigkeiten die Schülerin bzw. der Schüler in der jeweiligen Niveaustufe besitzt. Noten werden nicht erteilt.

tenzbereiche und Niveaustufen entsprechen dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen

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Kultusministerkonferenz

Bundesweite Anerkennung wird jedoch bundesweit anerkannt, da es den Rahmenbedingungen der Kultusministerkonferenz (KMK) entspricht.

ist gerade für Schüler ohne Pflichtfach Englisch an der Berufsschule bzw. Schüler, die nicht die Mindestnote 4 im Abschlusszeugnis der Berufsschule nachweisen können, wichtig Durch das aktive Werben des Englischkollegiums während des Englischunterrichts in den Klassen, die Durchführung und Korrektur der schriftlichen Prüfungen sowie das Abnehmen der mündlichen Prüfungen – und das alles parallel zu den regulären beruflichen Abschlussprüfungen – kamen natürlich auch heuer wieder sehr viele zusätzliche Arbeiten auf das Englischkollegium zu. Ich bedanke mich deshalb herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mitgeholfen haben, die Prüfungen durchzuführen. In diesem Schuljahr waren dies: Sascha Bigalke, Danka Bodensteiner, Martina Englhard-Kopf, Hubert Häring, Ivonne Härtl, Helmut Nierlein, Andrea Scharl und Susanne Stelzenberger. Ein besonderer Dank soll aber an dieser Stelle auch an unsere Kolleginnen Gerlinde Neumann und Angela Wittmann für deren administrative Unterstützung bei der Durchführung der Prüfungen ergehen, die sich bereits seit Beginn der KMK-Prüfungen um die administrative Seite der Prüfungen kümmern. Von Jahr zu Jahr wird auch die Teilnahme an den verschiedenen Ausbildungsmessen immer wichtiger. Auch hier will ich mich wie

jedes Jahr bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die sich während des gesamten Schuljahres auf den verschieKompetenzbereiche denen Ausbildungsmessen Die Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer stellen ihr Können in vier Kompetenzbereichen unter Beweis. wieder als Standpersonal zur Eine schriftliche oder mündliche Verfügung gestellt haben. Sie Information liegt vor. Inhalte und Zusammenhänge werden erfasst und verarbeitet. haben unsere kaufmännischEine Kommunikationssituation sprachlichen, aber auch unsere erfordert die Erstellung eines geschriebenen Textes. Inhalt und Form rein sprachlichen Ausbildungsmüssen der Niveaustufe angemessen sein. berufe sowie unsere StudienEine Kommunikationssituation gänge zum Übersetzer und erfordert die Vermittlung zwischen Fremd- und Muttersprache. Inhalte Dolmetscher sowie zum begleiwerden sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen. tenden Fernstudium „Bachelor Ein Sprechanlass liegt vor. Das Gein Business and Management“ statt. interessierten Schülerinnen KMM-Fremdsprachenzertifikat und Schülern sowie deren Eltern vorgestellt. Ganz besonders will ich mich hier bei Andrea Scharl und Marina Bauer bedanken, die mich hier regelmäßig unterstützt haben, bei unserem ehemaligen Schulleiter, Herrn Heribert Mohr für die Standmitbetreuung in Maxhütte-Haidhof, bei unseren beiden Schulleitern, Josef Weilhammer und Thomas Neumann, die auch im Auftrag unseres „Sprachenzentrums“ in der ganzen Oberpfalz unterwegs waren sowie bei unserer Kollegin Gerlinde Neumann, die immer dafür sorgt, dass die Messestände auch gut ausgestattet sind. schriftlichen und einem mündlichen Teil, die beide bestanden werden müssen.

KMK-Stufe 1: 60 Min. schriftlich, 15 Min. mündlich* KMK-Stufe 2: 90 Min. schriftlich, 20 Min. mündlich* KMK-Stufe 3: 120 Min. schriftlich, 25 Min. mündlich*

* pro Gruppe

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FACHBEREICH RELIGION & ETHIK Religionslehrer besuchen Papst em. Benedikt XVI. in Rom Im Jahr 2006 durften wir mit viel Engagement am ehemaligen Privathaus Papst Benedikts in Pentling mit Schülern und Lehrern Zaun und Garten renovieren. Es war ihm ein Herzensanliegen in seiner Predigt beim Gottesdienst auf dem Islinger Feld bei Regensburg sich bei den Jugendlichen und Lehrkräften zu bedanken. "Es ist ihm zu Herzen gegangen…“ Kurz danach erreichte uns dann sein handsignierter Segensgruß für die Jugendlichen und Lehrkräfte an der Europa-Berufsschule in Weiden. Dieses besondere Ereignis begleitet uns immer wieder im Unterricht und an der Schule. Am Karsamstag besuchten die Kollegen Hans Heinrich, Peter Zillich und Heribert Mohr unseren ehemaligen Papst Benedikt im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. In einem einstündigem Gespräch wurde dem Papst von der Arbeit an der Berufsschule

Martin Krauß

berichtet. Besonders freut es ihn, dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses in Pentling weiterhin nach seinem Wunsch für die berufliche Jugend in Europa „arbeitet“. Von der Europa-Berufsschule initiiert und von vielen Firmen unterstützt produziert die Anlage seit dem Jahr 2006 „päpstlichen Solarstrom“, dessen Erlös für die europäische Begegnung der jungen Auszubildenden verwendet wird. Ein besonderer Wunsch der Religionslehrer wurde dann noch erfüllt: Unsere Partnerschule aus Spišská Nová Ves in der Slowakei überbrachte ihm bei seinem Pastoralbesuch 2006 in Bayern das wunderschöne Kreuz vom Meister Paul aus Levoca (Leutschau). Es existieren nur zwei Kopien von diesem Kreuz, eines davon war im Besitz des inzwischen heilig gesprochenen Papst Johannes Paul II. Die zweite Kopie soll nun zu den Jugendlichen an die Europa-Berufsschule gebracht werden. Unser ehemaliger Papst Benedkit XVI. findet es gut, dass das Kreuz im Kreis der Jugendlichen und Lehrkräfte an der EuropaBerufsschule in Weiden seinen Platz findet. Wir werden es an einem würdigen Ort aufstellen. Am Ende des Gespräches segnete Benedikt XVI. noch die mitgebrachten Kreuze für die Klassenzimmer der Berufsschule sowie für die Räume der neuen Technikerschule in Weiden. Als besonderes Geschenk wurde ein Osterlamm überreicht, das von den Bäckerauszubildenden und ihrem Lehrer, Josef Babst, gebacken wurde.

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Der Religionsunterricht im Umbruch Kompetenzorientiert, handlungsorientiert, selbstreguliert, das sind die Schlagworte der aktuellen Pädagogik. Im neuen, kompetenzorientierten Religionsunterricht spiegeln sich auch diese Prinzipien wider. Die Praxis des Religionsunterrichts war aber schon immer geprägt von diesen Grundsätzen, weil er den ganzen Menschen im Blickfeld hat. Religiöses Wissen musste stets in den einzelnen Lebensphasen hinterfragt, bewertet, angenommen und gelebt werden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass diese pädagogischen Prinzipien nun auch in den Lehrplan Einzug halten. In den einzelnen Fortbildungsveranstaltungen in Gars wurden die Fachbetreuer und Fachmitarbeiter der Regierungen von Herrn Dr. Ferdinand Hergert in die neue Struktur des Lehrplanes eingewiesen. Wichtig sind dabei die entwicklungspsychologischen und theologischen Grundlagen zu erkennen. Im September 2014 wird dann in den 10. Klassen der neue Lehrplan umgesetzt.

Himmlische Rezepte – eine „Super Aktion“ „Super Aktion, sehr gute Aktion, fördert den Zusammenhalt in der Gruppe und Klasse, schöne Abwechslung im Schulbetrieb, eine Aktion – die wiederholungsbedürftig ist, könnte man öfters machen, gute Idee - Wiederholungsbedarf, gut - schön – super“, so die jährlichen Rückmeldungen aus dem „etwas anderen Religionsunterricht“. Schmackhaft und bunt wie eine Menükarte präsentieren die Jugendlichen die Inhalte ihres „Handlungsproduktes“ und entdecken so ihre Kompetenzen in Organisation, Durchführung, Präsentation und Teamfähigkeit kombiniert mit religiöser Kompetenz.

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EU-Projekte in den Religionsunterricht integriert Interkulturelle Kompetenz, ein Persönlichkeitsmerkmal der künftigen Fachleute Unter der Leitung von Martin Krauß werden seit 10 Jahren sehr erfolgreich und mehrfach ausgezeichnet EU-Projekte im Rahmen von COMENIUS durchgeführt. Neben den fachlichen Schwerpunkten ist es auch ein Anliegen, unseren Jugendlichen die abendländische Prägung Europas durch jüdische, christliche und griechische Spuren aufzuzeigen. Bei den Projekttreffen im In- und Ausland darf deshalb auch der Bezug zum Religionsunterricht nicht fehlen. Jedes Projekttreffen ist immer begleitet von einem Gottesdienst, den unser Kollege und Pfarrer Peter Zillich mit den Jugendlichen aus Europa feiert. Dabei werden die Fürbitten von den Jugendlichen und Lehrkräften in den Sprachen der Partnerländer vorgetragen. Beim Projektbesuch in Weiden war es deshalb auch eine Pflicht unseren Partnern und Freunden von der türkischen Schule in Istanbul die neue Moschee in Weiden zu zeigen. Jedes Jahr besuchen wir im Rahmen des Religionsunterrichtes diese Einrichtung und erhalten eine sehr informative Führung durch den Leiter der moslemischen Gemeinde in Weiden. Damit wollen wir aufzeigen, dass in unserer christlich geprägten Gesellschaft ein religiöses Miteinander in gegenseitiger Achtung möglich ist.

Pfarrer Peter Zillich mit den Jugendlichen in der Klosterkirche Ensdorf

Anfangs- und Abschlussgottesdienste Gemeinsam mit unseren beiden Kollegen, Geistlichen Rat Peter Zillich und Pfarrer Günter Daidrich, feierten wir zu Beginn des Schuljahres den katholischen Anfangsgottesdienst in Herz Jesu und den evangelischen Gottesdienst in Kreuz Christi. Den Abschluss des Schuljahres bildet immer der ökumenische Gottesdienst in der Aula. Die musikalische Umrahmung wird jeweils von unserem Kollegen Georg Haydn, Hans-Georg Joha und Pfarrer Günter Daidrich gestaltet.

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Kriegsgräberfürsorge – Frieden, eine Aufgabe für uns Dieser Unterrichtsbaustein ist eine gute Möglichkeit unseren Jugendlichen die vielfältigen Aufgaben des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ nahe zu bringen. Hundert Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkrieges und fast 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg leben wir in unserer Region in der längsten Friedenszeit und ohne Hunger und Angst vor Terror und Unterdrückung. Dies ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist Friedenserziehung ein wichtiger Auftrag auch an Schulen, dem wir als „Europa-Berufsschule“ in vielen Bereichen nachkommen.

Der Slogan der Deutschen Kriegsgräberfürsorge “Wer über Europa und die Kosten dafür lästert, sollte öfter einen Soldatenfriedhof besuchen“, bringt viele Jugendliche zum Nachdenken. Im Rahmen einer von unserem Kollegen Christian Hofmeister organisierten und durchgeführten Aktion für die Grabkerzen zu Allerheiligen konnte ein Betrag von 261 Euro für den Erhalt und die Pflege der Kriegsgräber überwiesen werden. Allen Spendern und Unterstützern dafür ein Herzliches Vergelts´s Gott.

Fortbildung in jüdischen Festen und Traditionen Zum Chanukkafest im Judentum hat die Katholische Erwachsenenbildung das Religionslehrerteam in das Haus Werdenfels eingeladen. Chanukka bezeichnet den achten Tag des Lichterfestes und dieser Begriff kommt nicht von ungefähr: Zum Chanukka-Fest, das am Vorabend des 25. Kislew nach dem jüdischen Kalender beginnt, werden jeden Tag eine Kerze an einem 8-flammigen Leuchter entzündet. Die mittlere Kerze dient zum Anzünden. Während der Feiertage wird der Triumph des Lichtes über die Dunkelheit, der Reinheit über die Unreinheit, des Spirituellen über das Materielle gefeiert. Das Volk Israel wurde vor 2100 Jahren von den Seleukiden (SyroGriechen) beherrscht und sollte zwangsweise hellenisiert werden. Eine kleine Gruppe frommer Juden besiegte wider Erwarten die Besatzer und befreiten den Tempel in Jerusalem. Als sie die Menora entzünden wollten, war jedoch nur noch ein Krug Olivenöl übrig geblieben, der nicht durch die Griechen verunreinigt war. Doch zum Erstaunen aller brannte die Menge, die eigentlich nur für einen Tag reichte, acht Tage lang. Dann war neues Öl ge-

mäß den rituellen Reinheitsvorschriften hergestellt. In einem sehr kurzweiligen Vortrag wurde uns dieses Festtagsritual erklärt und veranschaulicht. Mit einem gemeinsamen „koscheren“ Abendessen wurde die Fortbildung beendet. An dieser Stelle sei allen Kolleginnen und Kollegen gedankt für das Engagement im abgelaufenen Schuljahr. Ein besonderes Vergelt´s Gott gilt der stillen und unauffälligen Arbeit im Klassenzimmer, bei der jeder in seiner ganzen Person angenommen und respektiert wird.

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Misereor 2014: Mut ist zu geben, wenn alle nehmen

Die diesjährige Misereor-Aktion wurde bereits im Februar durch eine Ausstellung mit dem Thema „Wohin gehst du Mensch?“ in der Pausenhalle eingeleitet. Heute über die Welt von morgen nachzudenken, Entwicklungstrends zu begreifen, verantwortlich zu leben im globalen Horizont und Verflechtungen zu erkennen sind die Ziele der Präsentation. Alle Menschen sollen in der „Einen Welt“ jetzt und künftig gut leben können. Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen die Weltgesellschaft steht, will das Bildungsprojekt „ÜberLebensKunst“ Menschen ermutigen und befähigen, sich persönlich, als Gruppe oder Verband mit eigenen Positionen in Gesellschaft und Politik einzubringen. Der Satz „Ich als einzelner kann ja doch nichts machen“ hat keine Gültigkeit. Mit Hungertüchern wurden im Mittelalter Bilder in der Fastenzeit verhüllt. Auch die Augen sollten „fasten“.

1976 hat das kirchliche Hilfswerk MISEREOR (lat. Ich erbarme mich) diesen Brauch wieder aufleben lassen. Alle zwei Jahre wird ein Künstler aus der 3. Welt gebeten ein Bild zum Thema der jeweiligen Fastenaktion zu gestalten. Die Augen sollen nicht „fasten“, sondern über den Tellerrand hinausblicken und die Menschen für die Probleme in den Ländern der 3. Welt wachrütteln. Dank Frau Herde-Hinojosa von der Geschäftsstelle München ist es gelungen, den Jugendlichen alle bisher erschienen Hungertücher in der Ausstellung zu zeigen. Mit Hilfe von selbst erstellten Arbeitsblättern mussten selbstständig Fragen zu den einzelnen Themen der Hungertücher und Plakate beantwortet werden. Ergänzt wurde die Arbeit durch vorbereitende Unterrichtseinheiten über die vielfältigen Aufgabenbereiche, denen sich MISEREOR weltweit unter dem Motto „HILFE ZUR SELBSTHILFE“ stellt. Die Bereitschaft meiner jungen Auszubildenden, einen Beitrag zur Fastenaktion zu leisten, wurde durch Spenden (90 Euro) der Klasse EAT11c (Herr Pecher) sowie der Schülerinnen und Schüler von Kollegin Priska Ebensberger (85 Euro) unterstützt. Insgesamt konnten 450 Euro an MISEREOR für die Fastenaktion überwiesen werden. Allen Jugendlichen und den beteiligten Lehrkräften möchte ich dafür ein Herzliches Vergelt´s Gott sagen.

Schüler im Saal 20 beim Arbeiten mit der Ausstellung

Christian Hofmeister und Pfarrer Günther Daidrich bei der Unterrichtsarbeit

Mit einer Ausstellung der bisherigen Hungertücher von Misereor sowie Arbeitsaufträgen für die Jugendlichen hat unser Kollege Christian Hofmeister wieder eindrucksvoll die Arbeit von Misereor dargestellt. Unsere Auszubildenden konnten sich so detaillierte Informationen über die Arbeit von Misereor aneignen und die Leistungen bewerten.

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„Verantwortung im Alltag?“ und „Warum lasse ich mich manchmal so leicht beeinflussen?“ Nur zwei Aspekte des Schuljahres 2013/14, die von den Schülerinnen und Schülern aufgegriffen wurden.

Diese „Geisteshaltung“ ist als Werteerziehung von gegenseitiger Akzeptanz und von Respekt geprägt.

Ethik (siehe Ethos: Sitte, Gewohnheit) als „Lehre“ sollte jeden von uns darin unterstützen, eigenverantwortlich zu handeln, ohne dass dabei jemand zu Schaden kommt. Dieser Aspekt der Werteerziehung setzt bereits im alltäglichen Miteinander der Schüler und Mitmenschen an. Wie kommunizieren unsere Auszubildenden zum Beispiel mit ihren Vorgesetzten, wie mit ihren Lehrkräften, wie mit Bekannten und Verwandten? Wie verhalten sie sich gegenüber Randgruppen?

Frau Winklmann, Herr Patzelt und ich haben versucht, dies unseren Schülerinnen und Schülern im Fach Ethik näher zu bringen, zumal es doch auch Auszubildende gibt, die eine gewisse Beratungsresistenz in den Unterricht mitbringen.

In seinen „schlechten Gewohnheiten“ sollte man nicht bestärkt werden! Wird ein unbedachtes Wort geäußert, das verletzend wirkt, so gilt es, eigene „Größe“ zu beweisen und sich bei dem, den man „beleidigt hat“, zu entschuldigen.

Das Schuljahr gestaltete sich gleichermaßen interessant wie abwechslungsreich und wurde von knapp einhundert Schülerinnen und Schülern besucht.

Sekten, religiöse Strömungen suchen nach neuen Anhängern und bedienen sich geschickt psychologischer Mittel, junge Menschen zu ködern und für sich zu gewinnen.

Kreuzwegsegnung – ein ökumenisches Ereignis Zum Ende des Schuljahres 2013 wurde in St?íbro (Mies) die Restauration des Kreuzweges abgeschlossen. Möglich wurde dies auch durch die Spenden des Religionslehrerteams an der EuropaBerufsschule. Zwei der vierzehn Kreuzwegstationen konnten mit unseren Spenden erneuert werden. Im Juni 2013 wurden die Arbeiten abgeschlossen und die Stationen in einer feierlichen Prozession durch den Geistlichen der orthodoxen Gemeinde von Marienbad, der katholischen Priester aus St?íbro, Moosbach und Kohlberg sowie dem evangelischen Pastor aus Marienbad, der evangelischen Pastorin aus Pilsen und unserem Kollegen und evangelischen Pfarrer Günther Daidrich gesegnet. Ein ökumenisches Zeichen im weiteren Zusammenwachsen der bayerisch-böhmischen Region mit ihren Menschen.

v.l.: Rainer Christoph, Leiter des Projektes Goldene Straße und Initiator der Restauration mit den Geistlichen der Kirchen und Pfarrer Günther Daidrich (v.r.)

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Toleranz und Respekt im Miteinander – jährlicher Moscheebesuch in Weiden Auch in diesem Schuljahr besuchte unser Kollege Pfarrer Peter Zillich mit den Klassen WEH 12, WSt 11 und mit der Klasse vom Kollegen Dr. Gerhard Kellner unsere Weidener DITIP Moschee in der Frühlingstraße. Hodscha Hüsein CETIN empfing unsere Gruppe vor der Moschee. Der Bau und das Minarett wurde erklärt, dann begaben wir uns in den Innenraum. Vor dem Betreten des Gebetsraumes zogen wir unsere Schuhe aus, setzten uns auf die Teppiche und lauschten den Erklärungen der Übersetzerin, die die Ausführungen des Hodscha übersetzte.

ren, Mund, Nase und Füße. Dann kniete er nieder berührte die Erde mit dem Kopf, bewegte sein Haupt nach rechts und links, um sich bei den Schutzengeln auf den Schultern zu bedanken und wischte sich das Gesicht mit beiden Händen ab, um die Energien zu verteilen.An der Frontseite der inneren Ausstattung sind die Namen Allah, Mohammed und an den Seiten der Moschee die 4 Kalifen in Arabischer Schrift vermerkt. In der Kuppel sind Namen der Propheten eingeschrieben: Adam, Soah, Abraham, Jakob, Jesus usw.

In der Nische betete der Hodascha vor. Die Moschee ist Richtung Mekka gebaut. 5 Mal am Tag kommen Gläubige zu den vorgeschriebenen Zeiten zum Beten.

Mit einer Sure aus dem Koran, die er betete und sang, beschloss er seine Ausführungen. Es kamen noch einige Fragen der Schüler, die er alle ausführlich beantwortete. Mit diesen jährlichen Besuchen im Rahmen des Religionsunterrichtes wollen wir auf die Toleranz und die Achtung vor den Religionen unserer Mitbürger hinweisen.

Herr Cetin zeigte uns die Bewegungen bei der Vorbereitung auf das Gebet: Waschen der Hände, Arme, des Gesichtes, der Oh-

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FACHBEREICH SPORT Die Fachgruppe Sport besteht an unserer Schule aus 2 Kolleginnen und 7 Kollegen. Im Schuljahr 2013/2014 erteilten davon sechs Sportlehrkräfte in 44 Klassen aus allen Abteilungen im Rahmen des Teilzeit-, Block- oder Vollzeitunterrichts Sportunterricht. Neben dem Schulsport gibt es Sportangebote für Referendare (Referendarsport), für Kolleginnen und Kollegen (Lehrersport) und für Schüler im Rahmen von EU-Austauschprogrammen (z.B. Comenius). Im nächsten Schuljahr ist eine Erweiterung des Sportunterrichts für Klassen mit Asylbewerbern geplant. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken bei den Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe Sport für ihr Engagement, das nicht nur auf den Unterricht, sondern auch die Ordnung in der Turnhalle und die Pflege der Sportgeräte umfasst.

Hans-Georg Joha

Gesundheits- und Fitnesstraining aus einem Guss Bereits im letzten Schuljahr wurde der Fitnessbereich in unserer Schule aufgewertet durch neue Geräte zur Stabilisierung und Rückenprävention. U.a. wurden ein neues Seilzuggerät, ein Rückenstrecker und zwei „Roll-ups“ für Bauchmuskeltraining angeschafft. Um ein sinnvolles Gesundheitstraining durchzuführen, fehlte im Konditionsraum bisher der „Cardio“-Bereich, d.h. Geräte, die ein Krafttraining durch die Ausdauerkomponente ergänzen.

Diese Lücke ist nun geschlossen worden. Wir verfügen über zwei neue Geräte, die eine Aufwärmphase genauso ermöglichen wie ein kontrolliertes „Herunterfahren“ (Cool-Down) am Trainingsende. Auch ein reines Ausdauertraining ist möglich. Wer lieber „radelt“, ist auf dem Spinning-Rad gut aufgehoben. Es lässt sich schnell an die jeweilige Körpergröße anpassen und der Trainingswiderstand kann einfach verstellt werden. Für Läufer, Nordic Walker und alle, die eine kombinierte Arm-Beinbewegung bevorzugen, bietet sich der Crosstrainer an. Hier kann individuell das Gewicht, das Trainingsprogramm und die Trainingsdauer eingestellt werden. Auch die Kontrolle von Puls, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch ist bei beiden Geräten möglich.

Schüler-Lehrer-Teamarbeit Damit wir die neuen Geräte sinnvoll platzieren konnten, mussten erst alte Geräte weichen. Zwei Geräte wurden zerlegt und im Außengeräteraum zwischengelagert, bevor sie an die Hans-SchollRealschule für den dortigen Fitnessraum weitergegeben wurden. Das Montageteam: Fachbetreuer Hans-Georg Joha mit den Schülern Andreas Gollwitzer und Luis Heller der EAT 12B sowie Wolfgang Bayerl und Timmy Humig der BVM 10B

Bei der Demontage wurden in kurzer Zeit die Wadentrainingsmaschine und eine Hantelbank zerlegt, in den Außengeräteraum transportiert und weitere Geräte umgestellt. Hierbei zerlegten

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Luis Heller und Andreas Gollwitzer beim Verschrauben

Herr Joha und Herr Max-Peter-Neumann mit drei Schülern der MGF 10B die Geräte. Damit war genug Platz geschaffen für den Cardio-Bereich entlang der Fensterfront des Konditionsraumes. Die neu angelieferten Geräte konnten anschließend direkt vor Ort montiert werden. Das Spinning-Rad montierten die Schüler Timmy Humig und Wolfgang Bayerl aus der BVM 10B zusammen mit Herrn Joha. Die aufwändigere Montage des Crosstrainers übernahmen die Schüler Luis Heller und Andreas Gollwitzer aus der Fachklasse für Automatisierungstechnik, EAT 12 B, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Herrn Joha. Allen beteiligten Schülern und Kollegen ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.

Orlando Weiß (BVM 10B) - erste „Tour“ auf dem Spinningrad

Nach dem Umbau des Konditionsraums zu einem Bereich für Fitness und Prävention kann die Fachgruppe Sport ab Januar 2014 einen echten Mehrwert anbieten – die Möglichkeit für Schüler und Lehrer präventiv für die eigene Gesundheit tätig zu werden. Dazu gehört nicht nur das klassische Krafttraining, sondern auch die Ausdauer des Herz-Kreislauf Systems: also Gesundheits- und Fitnesstraining aus einem Guss. Zwei ausgemusterte Fitnessgeräte wurden in Absprache mit der Stadt Weiden der Hans-Scholl-Realschule in Weiden übergeben. Dort ergänzen sie den Kraftraum. Das Sportseminar mit Seminarlehrer Herrn Gomez nahm unsere Geräte dankbar entgegen.

Herr Joha und Herr Gomez mit dem Sportseminar beim Abholen der Geräte

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Pilateskurs - 3. Auflage Von November 2013 bis April 2014 führte Pilates-Trainerin und Sportkollegin Inge Pecher bereits den dritten Pilateskurs für Kolleginnen und Kollegen unserer Schule durch. Erstmals durften wir auch zwei Mitarbeiterinnen des Sekretariats begrüßen. Mit diesen Ganzkörper-Trainingseinheiten, von meditativer Musik unterlegt, konnte jede(r) Teilnehmer(in) die Kräftigung der Muskulatur und die Steigerung der Beweglichkeit erfahren. Auch Elemente aus dem Yogatraining sind enthalten.

Bei der Übung "Baum" ist vor allem Gleichgewicht gefragt.

Erlebnis-Sportfest im Hochseilgarten bei Hirschau im Juli 2014 Am 9. und 10. Juli waren je 100 Schülerinnen und Schüler unseres Beruflichen Bildungszentrums unterwegs zum Hochseilgarten des Freizeitparks am Monte Kaolino bei Hirschau. Nach einer Einweisung im Übungsparcours durch erfahrene Klettertrainer konnte sich jeder selbst erproben und mit Klassenkameraden die im Schwierigkeitsgrad abgestuften Routen sichernd, kletternd, balancierend, und am Seil schwebend durchqueren. Für die erfolgreiche Teilnahme wurden den Schülerinnen und Schülern Urkunden überreicht. Sowohl Schüler als auch ihre Klassenleiter hatten Spaß an diesen sportlich anspruchsvollen Tagen. Im Rahmenprogramm erprobten auch einige unserer Schüler die FreizeitElektromobilität in Form von Segways. Die bereits zum siebten Mal stattfindende erlebnispädagogische Veranstaltung wird sicherlich nicht die letzte gewesen sein.

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Alles eine Kopfsache ! Mit großem Eifer und riesigem Spaß trainierte die Klasse WBK 11 b im Fitnesscenter „Die Abnehm-Akademie Weiden“ HerzKreislauf, Koordination, Kräftigung und Dehnung. Unter der kompetenten Anleitung der Chefin Evelyne Schaar hatte die gesamte Gruppe viel Freude bei der Schnupperstunde zur gesunden und nachhaltigen Veränderung der Figur. Sowohl die Leistungssteigerung als auch die Gesunderhaltung der Lebensqualität standen im Vordergrund des Trainingskonzeptes. Mit interessanten Informationen über eine optimale wie vitale Lebensweise durch viel Bewegung, die zudem Spaß macht und eine selbstbewusste, glücklichere Lebensart zur Folge hat, beendeten die Schüler die etwas andere Sportstunde. Evelyne Schaar gab mit auf dem Weg, dass alles im Leben möglich sei, man müsse es nur wollen und anpacken. Es sei immer eine Kopfsache, im Leben etwas zu verändern und eine außergewöhnliche Leistung zu erreichen.

In der lockeren Gemeinschaft von Gleichgesinnten und unter der fachkundigen Unterstützung von Profis fällt es noch leichter zum eigenen Wohl auf Dauer beitragen zu können. Mit gestärktem „Leistungswillen“ haben sich so manche gute Vorsätze entwickelt und werden bestimmt auch in diesem sehr angenehmen, sportlichen und fachkundigen Umfeld umgesetzt werden.

Erste-Hilfe Kurse Seit 2002 finden an der Berufsschule Weiden für Sportlehrkräfte regelmäßig Erste-Hilfe-Auffrischungskurse statt. Seit 2011 können auch Kollegen aus allen Fachbereichen und Sekretärinnen teilnehmen. Ziel ist, dass in Zukunft jede Lehrkraft alle 5 Jahre an einer Erste-Hilfe-Auffrischung teilnimmt. Am 20. März 2013 wurden 14 Lehrer und 2 Sekretärinnen unter fachkundiger Anleitung von Notärztin Dr. Graf und zwei Rettungsassistenten einem "Erste-Hilfe-Spezialtraining" unterzogen. Nach einer In-

formationsphase wurde in mehreren Stationen die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Auch der Umgang mit einem Defibrillator wurde den Teilnehmern gezeigt. Sport-Fachbetreuer Hans-Georg Joha bedankte sich bei Frau Dr. Graf für die gelungene Veranstaltung.

Notärztin Frau Dr. Graf mit den Kursteilnehmern

Kollegen üben die stabile Seitenlage

Defibrillator-Demonstration

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JOA – JUGENDLICHE OHNE AUSBILDUNG Vielen Jugendlichen glückt der Einstieg in den Ausbildungsmarkt leider nicht. Woran kann das liegen? Fehlende Motivation der Schulabgänger, schlechter oder kein Schulabschluss, zu hohe Anforderungen der Ausbildungsbetriebe oder sogar schlecht formulierte Bewerbungen? Viele Gründe können entscheidend sein, weshalb viele Jugendliche keine Ausbildung bekommen. Die Problematik ist aber tiefgründiger, da die Jugendlichen, die im „Übergangsbereich geparkt“ werden, nach wie vor von Jahr zu Jahr mit den aktuellen Schulabgängern um die vorhandenen Lehrstellen konkurrieren.

Vermittlung von Berufs- bzw. Ausbildungsreife. Durch Unterricht und praktische Tätigkeiten sollen die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, in der Arbeitswelt zu bestehen und möglichst gute Chancen haben, eine feste Arbeits- bzw. Ausbildungsstelle zu bekommen.

Die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildung an der Europa-Berufsschule Weiden bleibt zum Vorjahr fast gleich. Derzeit (Stand April 2014) werden an der Europa-Berufsschule wieder ca. 50 Jugendliche ohne Ausbildung unterrichtet. Vorrangiges Ziel bei der Beschulung der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz ist die

Neben dem Berufsschulunterricht werden viele Jugendliche durch eine BVB-Maßnahme (gefördert durch die Agentur für Arbeit) in Ihrer Berufswahl unterstützt und gefordert. Folgende Maßnahmenträger sind im Raum Weiden tätig: Bfz, VHS, GSI.

Europa-Berufsschule Weiden startet erstmals mit einer Asylbewerberklasse Ausgangslage Flüchtlinge und Asylbewerber, die zwischen 16 und 21 Jahre alt sind und nach Deutschland einreisen, haben ebenso wie deutsche Jugendliche die Berufsschulpflicht zu erfüllen. Deshalb hat die Europa-Berufsschule Weiden den Auftrag durch die Regierung der Oberpfalz erhalten, eine Klasse für die jungen Asylbewerber zu bilden, die in Weiden und dem Landkreis Neustadt/ WN wohnen.

Manfred Wichmann

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Im September 2013 startete die Europa-Berufsschule Weiden erstmals mit der IFK 10 (Internationale Förderklasse, Jahrgangsstufe 10), in der 20 Asylbewerber aus Somalia, Afghanistan, Bangladesch, dem Irak und dem Iran eingeschrieben wurden.

den Ausbildungsmarkt münden. Dabei gilt allerdings: Deutsche Jugendliche haben in direkter Konkurrenz Vorrang. Mittlerweile klagen aber einige Branchen bereits über Nachwuchsmangel, was die Chancen für unsere IFK-Schüler deutlich erhöht.

Unterricht

Adventsfeier

Das Modell ist auf zwei Jahre ausgerichtet, wobei im ersten Jahr Deutschkenntnisse im Vordergrund stehen und im zweiten Jahr zusätzlich eine berufliche Vorbereitung vorgesehen ist.

Im Dezember organisierte die IFK 10 eine kleine Adventsfeier in der Cafeteria der VHS. Die Schüler brachten Essensspezialitäten aus ihrer Heimat mit. Neben alkoholfreiem Glühwein gab es verschiedene Plätzchensorten, Lebkuchen, eine afghanische Süßspeise namens Jelabe und etwas Salziges aus Bulgarien (Banica). Beim Genießen dieser Köstlichkeiten sangen wir gemeinsam Weihnachtslieder auf Deutsch und tanzten zu persischen Klängen.

Damit neben dem Unterricht eine optimale sozialpädagogische Betreuung gewährleistet werden kann, wurde die Klassenform eines BIJ/V (Vorklasse zum Berufsintegrationsjahr) gewählt. Inhalt des BIJ/V ist insbesondere ein Spracherwerb durch intensive Deutschförderung als Schlüsselqualifikation zur Teilhabe am Erwerbsleben. Gefördert wird diese Form der Beschulung durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF). Dies ermöglicht durch eine öffentliche Ausschreibung einen externen Kooperationspartner zur Unterstützung zu bekommen. Den Zuschlag hat im Sommer 2013 die ZrB (Kompetenzzentrum für regionale Bildungsdienstleistungen), eine Tochtergesellschaft der Volkshochschule Weiden, erhalten. Die ZrB leistet neben dem Deutschunterricht vor allem die sozialpädagogische Betreuung der jugendlichen Asylbewerber und Flüchtlinge. Neben Deutsch werden die Schüler in den Fächern Mathematik, Sozialkunde, EDV und Interkulturelle Kompetenz unterrichtet. Die Stundentafel umfasst 25 Unterrichtsstunden pro Woche.

Zielsetzung Angestrebt wird der Erwerb eines Abschlusses auf Mittelschulniveau zum Ende der 2jährigen Beschulung. Ziel ist außerdem, dass zum Abschluss der Vorklasse möglichst alle Schüler ein Deutsch-Zertifikat nach den Vorgaben des Goethe-Instituts erhalten. Stufe A2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen sollte am Ende des Schuljahres von allen erreicht werden, Stufe B1 wäre wünschenswert. Nach dem zweiten Jahr sollten möglichst alle Jugendlichen in

Besuch von Frau MdL Anette Karl Nach dem Besuch einer zwanzigminütigen Unterrichtssequenz in der Internationalen Förderklasse nahm sich Frau MdL Anette Karl ausreichend Zeit, um mit den jungen Flüchtlingen über Herzensangelegenheiten zu sprechen. Zukunftsperspektiven in Deutschland bezüglich der Integration am Ausbildungsmarkt lagen hierbei den jungen Schülern aus Afghanistan, Somalia und Bangladesch am meisten am Herzen. Frau Karl ermutigte die jungen Flüchtlinge, primär die deutsche Sprache so schnell als mög-

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Klasse: WBK 12C Klassenleitung: Fr. OStRin Monika Teichmann (Bürokaufleute)

lich zu erlernen, dann stehe der Möglichkeit einer Berufsausbildung fast nichts mehr im Wege. Des Weiteren hat Frau MdL Karl den jungen Flüchtlingen das Versprechen gegeben, sich einige Gemeinschaftsunterkünfte anzusehen, um hier eine Verbesserung hinsichtlich des Ankommens in Deutschland zu erreichen.

Besuch von Herrn MdB Uli Grötsch Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch besuchte die Internationale Förderklasse IFK 10 der Europa-Berufsschule Weiden, um sich selbst ein Bild von den jugendlichen Flüchtlingen machen zu können. Herr MdB Uli Grötsch zeigte sich nach einer Unterrichtseinheit beeindruckt von der Mitarbeit im Unterricht der jungen Asylbewerber. Mit den Worten: „Wir können euch gut gebrauchen“, ermutigte der Bundestagsabgeordnete die Schüler weiterhin so fleißig die deutsche Sprache zu erlernen und verabschiedete sich ganz herzlich von der Klasse. Die Europa-Berufsschule bedankt sich bei allen beteiligten Institutionen für die gute Zusammenarbeit.

Adrian Bayer Kevin Grüner Manuel Hennig Dennis Höfling Thomas Iblacker Phil Jara Maximilian Koller Tolgahan Kurubacak Robbin Malewski Rami Nayer Dominik Papadopoulos Andreas Schmiegler Nico Schulz Rene Schwarz Dominik Sen Sebastian Sollfrank Baris Uzun Maximilien Vezard Martin Weigert

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Klasse: BVM 10B

Klasse: IFK 10

Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann (Fachklasse für Jungarbeiter)

Klassenleitung: Hr. FL Manfred Wichmann (BVJ - kooperativ (ESF))

Wolfgang Bayerl Ufuk Beyhan Patrick Böhm Dominic Eckert Tom Grigat Alexander Gümüstas Dominik Häußler Jarmine Halverscheit Andre Hofacker Sandro Huber Timmy Humig Tobias Kneissl Dennis Korn Daniel Merther Marco Rast Raffaele Roma Toni Schreitmüller Anton Sinkevych Can Sosnowski

Sohail Ahmad Basira Soltani Abolfazl Alizadeh Ghezal Soltani Ramin Barekzay Yordanka Giorgieva Yordanova Habibullah Habibullah Youssef Hakik Eid Harir Hussein Mohammed Hussen Gire Mohamed Ibrahim Hussein Omid Ibrahimi Abdi Aziz Ismail Abdillahi Jasin Jafari Hanad Jama Hassan Mojtaba Khobyari Haneefullah Malik Warsame Mohamed Elmi Bahman Mohammadi Sumon Muhammad Muhammad Isaq Muhammadi Kazem Nawruzi

Roman Suslov Tobias Theobald Orlando Weiß Sebastian Werner

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STUDIENSEMINAR SOZIALKUNDE Du kannst einem Menschen nichts lehren, du kannst ihm nur helfen, es in sich zu finden. Galileo Galilei

Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 konnte die Seminarschule der Europa-Berufsschule in Weiden sieben Studienreferendare für das Zweitfach Sozialkunde begrüßen. Die Studienreferendare Monika Huber und Alexander Schmerbauch belegen im Erstfach die Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewissenschaften und sind mit diesen Fächern dem Beruflichen Schulzentrum Regensburg zugeteilt. In ihrem Zweitfach Sozialkunde sind Sie an der Beruflichen Oberschule in Regensburg eingesetzt. Die Studienreferendarinnen Johanna Bär, Klaudia Laugner, Anja Lynderup, Kerstin Wanitschek sowie der Studienreferendar Lukas Birkler sind mit ihrem Erstfach Sozialpädagogik am BSZ Neustadt unterrichtlich tätig. Im Fach Sozialkunde sammelten sie Unterrichtserfahrung an der Europa-Berufsschule Weiden, der Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten und an der Gustav-von-Schlör-Schule (FOS/BOS) in Weiden. Neben der Betreuung vor Ort mit Seminarsitzungen und Unterrichtsbesuchen fand 14-tägig eine ganztägige Seminarsitzung an der Europa-Berufsschule Weiden statt. Die Gruppenhospitationen absolvierten die Referendare in diesem Schuljahr in den Klassen MGF 10d (Industriemechaniker) und MTP10a (Produktdesigner). In den ersten Seminarsitzungen wurden grundlegende pädagogische, didaktische und methodische Inhalte vermittelt. Die praktische Umsetzung erfolgte zunächst noch durch den Seminarlehrer in Form von Unterrichtsvorführungen. Nach dieser Gruppenhospitationsphase starteten die Referendare mit ersten Unterrichtsversuchen und erweiterten schrittweise ihren Ein-

satz hin zum selbstständigen Unterrichten im Sinne des handlungsorientierten Unterrichts. Die Studienreferendare gingen mit sehr großer Motivation und großem Elan an ihre Arbeit und zeigten viel Einsatz, um „ihren“ Schülern etwas Besonderes zu bieten. Bei jeder Seminarsitzung wird neben der praktischen Arbeit Max-Peter Neumann an den Unterrichtsstunden immer auch ein besonderes methodisch-didaktisches Thema (z. B. Gestaltung von Leistungserhebungen, Notengebung, Schülerselbsttätigkeit, Umgang mit Disziplinproblemen usw.) vertieft besprochen. Die von Seminarlehrer vergebenen Themen der Prüfungslehrproben waren: » Der schnelle Atomausstieg in Deutschland – ein Schritt in die richtige Richtung? » Der zunehmende Migrationsdruck nach Deutschland – eine lösbare Herausforderung für unsere Gesellschaft? » Die Rolle der NATO in der internationalen Politik – aufgezeigt am Afghanistaneinsatz » Das Recht – Grundlage des menschlichen Zusammenlebens » Die Familie – eine aussterbende Lebensform? » Flüchtlinge drängen nach Europa – wie soll die EU damit umgehen? » Globalisierung – Chancen und Gefahren Bei den hochgesteckten Erwartungen zeigten die Studienreferendare überwiegend überdurchschnittliche Leistungen. Die letzte Seminarsitzung dient traditionsgemäß einem besonderen Thema. So erfolgt nach einer Führung durch die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Flossenbürg eine methodisch-didaktische Aufbereitung dieser sensiblen Thematik. Ebenfalls ist eine Besichtigung der jüdischen Synagoge in Regensburg geplant.

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Die Teilnehmer des Sozialkundeseminars bedanken sich an dieser Stelle bei dem verständnisvollen und hilfsbereiten Kollegium und für die große Unterstützung durch den Schulleiter Herrn OStD Weilhammer. Der Seminarlehrer StD Max-Peter Neumann bedankt sich bei seinen Kolleginnen StDin Elke Kusche vom BSZ Neustadt und StDin Yvonne Ruscheinsky vom BSZ Regensburg für die sehr vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit. Gedankt sei auch den betroffenen Kolleginnen und Kollegen an den Beruflichen Oberschulen in Weiden und Regensburg und den Schulleitern Herrn OStD Gruber und Herrn OStD Kirchberger.

STUDIENSEMINAR FÜR METALLTECHNIK In diesem Schuljahr waren an der Europa-Berufsschule Weiden fünf Studienreferendare zur Ausbildung im Erstfach Metalltechnik eingeteilt. Es handelt sich dabei um die Kollegen Roland Metzger, Tobias Ottillinger, Manuel Nießner, Marcel Dichtl und Robert Steinhart. Der Einsatz der Referendare erfolgte vorwiegend in den integrierten Fachräumen der KFZ-Abteilung sowie bei den Technischen Zeichnern, den Industriemechanikern und den Mechatronikern der Europa-Berufsschule Weiden. Dort wer-

von links: Seminarlehrer R. Winderl, R. Metzger, T. Ottillinger, M. Nießner, vM. Dichtl, R. Steinhart

den die in den neuen Lehrplänen geforderten Lernfelder mit modernster Technik vermittelt. Wichtige Ausbildungsinhalte im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden. Wichtige AusbildungsinhalRobert Winderl te im Erstfach waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von eigenen Unterrichtsstunden. In ihrem jeweiligen Zweitfach erfolgte ein weiterer Teil der Ausbildung der Referendare an der FOS/BOS Weiden im Zweitfach Mathematik und an der FOS/BOS Amberg im Zweitfach Physik. Eine Vielzahl von Modulen und Seminaren rundete den ersten Ausbildungsabschnitt der Referendare ab. Den zweiten Ausbildungsabschnitt im Schuljahr 2014/2015 werden die jungen Kollegen an anderen Schulen in Bayern absolvieren. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Abschluss und viel Erfolg für die Zukunft.

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STUDIENSEMINAR FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN 2013/2014 waren sechs kaufmännische Referendare/innen in ihrem ersten Referendariatsjahr an unserer Schule tätig. Wichtige Ausbildungsbestandteile waren neben Hörstunden und Hospitationen die Planung, Durchführung und Nachbesprechung von Unterrichtsstunden. Dabei wurden die jungen Lehrkräfte im Laufe des Schuljahres vielseitig in allen kaufmännischen Abteilungen eingesetzt, insbesondere in den Fachklassen für Büroberufe. Ein Teil der Ausbildung erfolgte am Beruflichen Schulzentrum Wiesau (Zweitfach Informatik) sowie an der Staatlichen Fachoberschule Weiden (Zweitfach Mathematik). Die Referendare/innen wurden in allen grundlegenden Fragen der Unterrichtspraxis ausgebildet und beraten, z. B. durch schul-

übergreifende Module und Hauptseminarsitzungen sowie in Seminarsitzungen und Unterrichtsbesprechungen an unserer Schule. Zur Sicherung der Qualität der Referendarsausbildung trugen auch zahlreiche Kollegen bei, die ihr Expertenwissen im RahThomas Lehmeier men von Fachsitzungen und schulinternen Fortbildungsangeboten gerne an die Referendare weitergaben. Für die Ausbildung in „Schulrecht“ etwa war StD Johann Heinrich verantwortlich, den Unterrichtseinsatz im Fach Deutsch begleitete OStRin Christine Völkl. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Kollegen/innen! Ebenfalls zu danken gilt es den Referendaren/innen für ihr lobenswertes Engagement, insbesondere natürlich im Hinblick auf die Unterrichtsvorbereitung und –durchführung sowie darüber hinaus speziell für die tolle Unterstützung (z. B. bei EDV-Problemen), für zahlreiche kreative Ideen, für die Gestaltung von Projekten wie z. B. zum Thema „Mobbing“oder für die Beteiligung als Jury-Mitglieder am Schreibwettbewerb.

(v. l.) Peter Holten, Sabine Kriegl, Markus Bauer, Stefanie Zwosta, Petra Winklhofer, Markus Simmerl

Im zweiten Referendarsjahr werden die Referendare an ihre Einsatzschulen versetzt, wo sie sich bei vermehrten Unterrichtseinsatz bewähren müssen. Wir hoffen, dass sich unsere Referendare an unserer Schule wohl gefühlt haben und uns in guter Erinnerung behalten. Alles Gute für die berufliche und private Zukunft!

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BERUFSFACHSCHULE FÜR FREMDSPRACHENBERUFE Da die Ergebnisse der Abschlussprüfungen auch 2013 wie immer erst nach Redaktionsschluss des Jahresberichts bekannt wurden, gratulieren wir an dieser Stelle nochmals den Absolventinnen und Absolventen unseres letzten Abschlussjahrgangs von Herzen. Wir wünschen allen unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.

Brigitte Ross

Spitzenergebnisse beim PC-Schülerleistungschreiben 2014 Sebastian Heindl erreicht im Fremdsprachenwettbewerb den 3. Platz unter 2100 Teilnehmern! Insgesamt 30 Schüler der Fachakademie und der Berufsfachschule für Fremdsprachen nahmen auch dieses Jahr wieder sehr erfolgreich am Bayerischen Schülerleistungsschreiben teil, das seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus durchgeführt wird. Neu ist, dass in diesem Jahr erstmals an einem Fremdsprachenschreibwettbewerb des Bundeslandes Rheinland-Pfalz in Englisch teilgenommen wurde. Die besten Schüler beider Berufsfachschulen sind Stefanie Maerz (BFSF 2) mit sensationellen 4590 Anschlägen in der Landessprache und Sebastian Heindl (FAK 2) mit 3650 Anschlägen und der Note 1 in der Fremdsprache Englisch. Sebastian Heindl hat es damit geschafft, mit seinem 3. Platz unter die Bestplatzierten des Fremdsprachenwettbewerbs zu gelangen, an dem insgesamt 2100 Teilnehmer

aus mehreren europäischen Ländern beteiligt waren. Diese außergewöhnliche Leistung wurde mit einem Pokal, einer Urkunde und einem Geldpreis belohnt. Gerade in der heutigen Zeit kommt der effektiven, rationellen und vor allem zeitsparenden Informationserfassung, Text- und Layoutbearbeitung am PC eine große Bedeutung zu. Zusätzliche Zertifizierungen, Befähigungen und Qualifikationen in diesem Bereich erhöhen gerade in der Bewerbungsphase die Chancen für

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eine feste Einstellung und Übernahme unserer Berufsfachschüler in ein reguläres Arbeitsverhältnis oder bei Bewerbungen. Aus diesem Grunde wird schon seit einigen Jahren dieses Schülerleistungsschreiben im Fach Text- und Informationsverarbeitung in den Abschlussklassen der beiden Berufsfachschulen abgehalten. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler erhalten jeweils Urkunden für die Wettbewerbsteilnahme in der Landessprache bzw. in der Fremdsprache Englisch. Die Aushändigung der Zertifikate erfolgt mit der Übergabe der regulären Abschlusszeugnisse am Ende des Schuljahres. Neben der erfolgreichen Betreuung der beiden Wettbewerbe standen dieses Jahr auch wieder die Abnahme der Textverarbeitungsprüfungen bei den sogenannten „anderen Bewerbern“,

also den externen Prüflingen der Berufsfachschulen in Ingolstadt und Weiden an, für welche Willi Baierl ebenso verantwortlich war. Wir bedanken uns bei Willi Baierl für die erfolgreiche Betreuung der beiden Schreibwettbewerbe sowie für die Abnahme der externen Prüfungen.

Juvenes Translatores Auch dieses Jahr durften wieder Schülerinnen und Schüler der BFSF1 und BFSF2 am europäischen Übersetzungswettbewerb „Juvenes Translatores“ teilnehmen. Juvenes Translatores (lateinisch für "junge Übersetzer") richtet sich an Schüler an weiterführenden Schulen in der Europäischen Union. Er wird seit 2007 jährlich von der Generaldirektion Übersetzung (DGT) der Europäischen Kommission organisiert. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Leute dafür zu sensibilisieren, dass es für die Kommunikation in Europa und für ein besseres gegenseitiges Verständnis unerlässlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. Bei diesem

Wettbewerb muss eine Textseite aus einer der 23 EU-Amtssprachen in eine andere übersetzt werden. Theoretisch sind dabei 506 Sprachkombinationen möglich. Unsere Schülerinnen und Schüler übersetzten dabei vom Englischen ins Deutsche. Als Hilfsmittel waren lediglich Wörterbücher erlaubt, keine Computer oder sonstige elektronische Geräte. Weil das Alter der Teilnehmer dieses Mal auf den Jahrgang 1996 und auch die Anzahl der Teilnehmer begrenzt war, konnten leider nur Tina Brandl, Eva Höcht, Sarah Söllner und Daniel Welicki aus der BFSF 1 sowie Simone Guschlbauer und Anja Würl aus der BFSF 2 teilnehmen. Der Wettbewerb findet jedes Jahr in allen europäischen Ländern gleichzeitig statt und ermöglicht es den jungen Nachwuchsübersetzern, erste Erfahrungen auf europäischem Parkett zu sammeln. Vorbereitet und begleitet wurde der Wettbewerb von unserer Kollegin Chloe Schneider, bei der wir uns herzlich für die Projektbetreuung bedanken.

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Deutsch-französischer Tag Im Januar wurde an der BFSF wieder einmal der deutsch-französische Tag gefeiert, bei dem diesmal die mittlerweile 60 Jahre andauernde Städtepartnerschaft zwischen Weiden und Weidens Partnerstadt Issy-les-Moulinaux im Mittelpunkt stand. Das bevorstehende 60. Jubiläum nahmen unsere Französischkolleginnen Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann zum Anlass, dem Thema der Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach dem Krieg breiten Raum zu widmen. Annelies Cipa hatte bei einem Besuch im Kulturamt des Weidener Rathauses viele Fotos mitgebracht, welche an die zahlreichen gegenseitigen Besuche der beiden Partnerstädte erinnern. Nachdem die Französischschülerinnen und –schüler der BFSF 1 und BFSF 2 den ZDF-Film „Geliebte Feinde – Aufbruch nach Europa“ angesehen hatten, stellte unsere Kollegin Annelies Cipa die Verbindung zur Städtefreundschaft vor Ort her. Als junge Weidenerin hatte sie schon an diesem Schüleraustausch teilgenommen und konnte den Schülerinnen und Schülern sozusagen aus erster Hand von ihren damaligen Eindrücken berichten. So hatte sie zum Beispiel eine Menukarte von 1971 dabei, die gemeinsam übersetzt wurde. Aber

auch die Schülerinnen und Schüler hatten vorbereitend auf den deutsch-französischen Tag in ihren Heimatorten recherchiert, um festzustellen, welche Städtepartnerschaften dort bestehen und sie erfuhren, dass z. B. Amberg mit Périgueux, Tirschenreuth mit La Ville Du Bois und Waldsassen mit Marcoussis „verbandelt“ sind. Nach diesem Informationsaustausch ging es dann, wie könnte es anders sein, an das typisch französische Buffet: Gougères, Quiche und Tarte au Chocolat schmeckten allen Teilnehmern hervorragend. Eine Bilderpräsentation mit Erinnerungen an den Parisaufenthalt einer Schülerin rundete diese angenehme Unterrichtsstunde der etwas anderen Art ab. Herzlichen Dank ergeht an unsere Kolleginnen Annelies Cipa und Daniela Fuhrmann für die Planung und Gestaltung dieses Events.

Ausbildungsmessen und Berufswahlseminare Großes Interesse an unserer BFSF zeigte sich das ganze Jahr über auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z. B. in Maxhütte-Haidhof, Roding, Waldsassen und Weiden. Ausbildungsmessen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, da sich hier für die künftigen Auszubildenden und deren Eltern gemeinsam die Gelegenheit ergibt, Fragen zum künftigen Berufsweg zu stellen. Aber nicht nur auf den offiziellen Ausbildungsmessen, sondern auch auf den vielen Berufswahlseminaren der

Agentur für Arbeit bietet sich den künftigen Auszubildenden die Gelegenheit, Informationen über unsere sprachlichen Ausbildungsberufe zu sammeln. Als einzige staatliche Sprachenschule in Bayern sind wir der Agentur für Arbeit in Weiden und dort besonders den Organisatoren der Berufswahlseminare dankbar, diese Plattform regelmäßig nutzen zu können.

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Schreibwettbewerb der beruflichen Schulen in der Oberpfalz Wer erinnert sich nicht an das weiße Kaninchen aus „Alice im Wunderland“, das hektisch an seiner Taschenuhr klammerte und ständig in Angst lebte, sich zu verspäten. So erleben die Schüler auch oft ihre Lehrer – panisch am Lehrplan klammernd, in der ständigen Angst, den Stoff nicht durchzubringen. Umso erfreulicher ist es natürlich, wenn trotzdem noch Zeit ist, den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung zu geben. Eine hervorragende Gelegenheit hierzu bot der 7. Schreibwettbewerb an beruflichen Schulen der Oberpfalz. Passenderweise war das diesjährige Thema des Wettbewerbs „Zeit“. Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der BFSF 1 im Rahmen des Deutschunterrichts an diesem Schreibwettbewerb. In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten entstanden Gedichte, Geschichten, Collagen, Comics und sogar ein Song. Thematisch drehten sich natürlich alle Beiträge um das Thema „Zeit“, aber wie wir alle wissen, ist Zeit relativ und es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, sich diesem Thema anzunähern. So ergab sich inhaltlich ein breites Spektrum von Traurigem über Nachdenkliches bis hin zu Lustigem. Bei der Arbeit blühten die Schülerinnen und Schüler förmlich auf und entfalteten ihr volles Potential, was sich auch in den hervorragenden Arbeitsergebnissen widerspiegelte. Besonders stach der Beitrag des Schü-

lers Dominik Mark heraus, der einen Song verfasste und selbst vertonte. Sehr zur Freude der Klasse und der gesamten Schule erfährt diese herausragende Leistung auch ihre Bestätigung, denn die Fachjury hat dieses Werk zu einem der Siegerbeiträge auserkoren. Wir gratulieren unserem Schüler Dominik Mark und bedanken uns gleichzeitig herzlich bei unserer Deutschkollegin Sabine Liebl für die erfolgreiche Projektbetreuung.

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Career day Der Februar stand dann ganz im Zeichen unseres alljährlichen CAREER DAY. Dieser begann damit, dass Claudia Siegert von der Agentur für Arbeit die Schülerinnen und Schüler über derzeit offene Stellenangebote informierte und ihnen vor allen Dingen aufzeigte, in wie vielen verschiedenen Branchen die künftigen Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten und EuroKorrespondenten beruflich Fuß fassen können. Direkt im Anschluss daran stellte unsere Studierende der Fachakademie Tamara Goins den akademiebegleitenden Fernstudiengang zum Bachelor in Business and Management vor, der an der Weidener Fachakademie parallel zum Übersetzerstudium über ein Londoner College möglich ist. Sie verhehlte nicht, dass natürlich schon ein gewisser zeitlicher Einsatz von Seiten der Studierenden zu erbringen ist, betonte jedoch, dass mit der entsprechenden Zeiteinteilung und Unterstützung durch die Akademie alles machbar sei. Da viele Schülerinnen und Schüler der BFSF 2 direkt im Anschluss an die Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten durch ein drittes Ausbildungsjahr die Ausbildung zum Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten antreten, lag es nahe, dass wir auch diesen Ausbildungsgang vorstellten. Johanna Jankowski, Claudia Stamate und Hermann Voh, allesamt Schüler der BFSF 3, erläuterten den anwesenden Schülerinnen und Schülern die Unterschiede zwischen einem Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten und einem Staatlich geprüften Euro-Korrespondenten. Während ein Fremdsprachenkorrespondent über nur eine sog. Erste Fremdsprache (Englisch, vertieft) und eine Zweite Fremdsprache (Französisch oder Spanisch, nicht vertieft) verfügt, erweitern die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der EuroKorrespondenten-Ausbildung ihre ehemals Zweite Fremdsprache zu einer weiteren Ersten Fremdsprache. Damit beherrschen sie nach dem dritten Ausbildungsjahr zwei vertiefte Fremdsprachen. Zusätzlich erwerben sie die Kenntnisse eines Kaufmanns durch 10 zusätzliche Unterrichtsstunden in den Bereichen Allgemeine Wirtschaftslehre, Außenwirtschaft und Rechnungswesen. All dies hört sich natürlich sehr umfangreich an, aber auch hier konnten die Referenten ihre Zuhörer beruhigen: „Keine Sorge, das ist alles

machbar, und solltet ihr danach an die Fachakademie gehen wollen, dann habt ihr den Vorteil, dass ihr dort als Euro-Korrespondent keine zweite Fremdsprache belegen müsst.“ Am Ende des Tages durfte ich selbst dann nochmals unser Sprachenschulen-Konzept im Überblick zusammenfassen und stellte mit großer Freude fest, dass es im nächsten Jahr mit vielen unserer Schülerinnen und Schüler ein Wiedersehen geben wird, entweder im Rahmen der Euro-Korrespondenten-Ausbildung oder durch den Besuch der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen.

Fair Future II - Der Ökologische Fußabdruck Genau eine Woche später stand schon das nächste Ereignis in der BFSF im Raum: der Besuch der „Fair Future“-Veranstaltung im Evangelischen Gemeindehaus. Der ausführliche Bericht unserer Schülerin Nina Gaßner (BFSF 2) ist im Kapitel Schulleben (S. 61) in diesem Jahresbericht abgedruckt. Liebe Nina, herzlichen Dank für deinen wirklich eindrucksvollen Bericht, dessen Inhalt meine Kolleginnen Marina Bauer, Daniela Fuhrmann und ich absolut bestätigen können.

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LEONARDO-Fortbildung an der AHK in Paris Im April hatten erstmals vier Berufsfachschülerinnen, nämlich Anna-Lena Fischer, Erika Fleischhauer, Lena Ippisch und Elisabeth Stock (Klasse BFSF2) die Gelegenheit, im Rahmen einer dreiwöchigen LEONARDO-Fortbildung an einem Kurs für Business-Französisch an der Auslandshandelskammer Paris (ahk) teilzunehmen. Am Vormittag hatten die Schülerinnen Unterricht, bei dem ihre Kenntnisse über Frankreichs Wirtschaftsstruktur, Firmenkultur und natürlich auch in der französischen Sprache vertieft wurden. Die Nachmittage dienten der praktischen Anschauung des Gelernten: ein Besuch in einer Unternehmung im Büro- und Geschäftsviertel „La Défense“ im Westen der Hauptstadt durfte ebenso wenig fehlen wie ein Besuch im Musée d’Orsay und in Versailles. Das Programm dazu erstellte unser Kollege Alois Pecher sowie Margarete Riegler-Poyet von der ahk in Paris. Die vier Schülerinnen waren bei einer französischen Lehrerin untergebracht, was bewirkte, dass auch nach Unterrichtsschluss viel Französisch gesprochen wurde. Übereinstimmend berichteten die Teilnehmerinnen, dass sie durch das tägliche „Sprachbad“ enorm an Sicherheit im mündlichen Ausdruck gewonnen hätten. Die Erfahrung, gemeinsam im Ausland auch einmal mit unerwarteten Situationen konfrontiert zu werden, und diese dann in der

Fremdsprache zu meistern, wird ihnen gewiss unvergesslich bleiben. Der Unterricht gefiel den Schülerinnen hervorragend, ebenso die lockere und freundliche Stimmung bei der ahk. Wie man auf beiliegendem Foto sehen kann, nutzte auch Daniela Furhmann, eine unserer Französischlehrkräfte, die Osterferien dazu, Paris und damit ihren Schülerinnen einen kurzen Besuch abzustatten. Wir bedanken uns bei unserem Kollegen Alois Pecher für die gewohnt professionelle Organisation der Fortbildung.

Autorenlesung mit Elfi Hartenstein Im November fanden sich die Schüler und Schülerinnen der BFSF 1, BFSF 2 und BFSF 3 zu einer zweistündigen Autorenlesung ein, um die teils spannenden, teils melancholisch anmutenden Geschichten der Autorin, Ghostwriterin und ebenfalls als Übersetzerin tätigen Elfie Hartenstein zu hören. Ziel der Lesung war, die Schülerinnen und Schüler über Autoren aus der Region zu informieren und auf diese Weise Literatur mit Leben zu füllen. Nach der Begrüßung las die Autorin mehrere Auszüge aus ihren Werken vor, darunter auch aus dem vor kurzem erschienenen Kurzgeschichtenband "Bethlehems Begebenheiten". Besonders begeistert zeigten sich die Schüler von der Geschichte “China

Shipping”, die von einem Mörder handelt, der in einem Regensburger Lokal dem Kellner von der Ermordung seiner Frau erzählt. Diese war ihm auf die Schliche gekommen, dass er dubiose Geschäfte mit Metallmüll betreibt, woraufhin der Mann sie in einem Container mit Metallmüll "entsorgte". Am Ende der Lesung hatten die Schüler Gelegenheit, Frau Hartenstein Fragen zu ihrem Werk zu stellen, was auch rege in Anspruch genommen wurde. Als Erinnerung an diese unterhaltsame Lesung – und wohl auch als Anreiz selbst wieder mal ein Buch in die Hand zu nehmen – verteilte die Autorin Lesezeichen an die Schüler.

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Besuch von MdB Uli Grötsch

Tag der offenen Tür

Am Montag, den 31.03.2014, war ein ganz besonderer Tag für die angehenden Fremdsprachen- und Euro-Korrespondenten der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe in Weiden: MdB Uli Grötsch war zu Besuch und die Schüler durften ihm Fragen zu breit gefächerten Themenbereichen wie Europapolitik, Energiewende oder dem Arbeitsalltag eines Abgeordneten stellen. Uli Grötsch nahm sich viel Zeit, um die zahlreichen Fragen der Schüler zu beantworten. Besonders die aktuelle Situation in der Ukraine, die Krimkrise und die möglichen Auswirkungen auf Deutschland beschäftigen unsere Schüler sehr. So ging auch Uli Grötsch besonders einfühlsam auf dieses Thema ein, indem er einen ausführlichen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Krisengebiet gab und jede Wortmeldung der Schüler würdigte. Es sei besonders wichtig, mit jungen Menschen über Themen zu sprechen, die sie beunruhigen, so Uli Grötsch. Es ging jedoch nicht nur um sehr ernste Themen. Interessant war auch ein Überblick über die Arbeitswoche der Abgeordneten, die ihren Ausgleich vom stressigen Arbeitsalltag in ihrer eigenen Fußballmannschaft, dem FC Bundestag, finden. Von besonderem Belang für die Schüler der Berufsfachschule sind natürlich ihre möglichen Jobperspektiven in der Politik. Dazu gab Uli Grötsch einen genauen Ausblick für die angehenden Fremdsprachenexperten: Möglichkeiten ergeben sich im Sprachendienst im Bundes- und Landtag, an Deutschen Schulen im Ausland und an Goethe-Instituten. Die Zeit verging leider viel zu schnell, weshalb eine Fortsetzung der Diskussionsrunde für die nächsten Wochen bereits in Planung ist.

Fremdsprachen nehmen am beruflichen Schulzentrum in Weiden eine zentrale Rolle ein. So war es auch kein Wunder, dass die Präsentation der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe am Tag der offenen Tür auf viel Zuspruch stieß. Gemeinsam mit der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen zeigten die Schüler der Berufsfachschule, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten an Sprachenschulen gefragt sind und gelehrt werden. Durch das Vorführen typischer Dolmetschübungen und witziger Sprachübungen, bei denen die Besucher erkannten, dass jede Sprache erlernbar ist – auch Tschechisch! – wurde internationales Sprachenflair vermittelt, was noch unterstrichen wurde durch zahlreiche internationale kulinarische Leckerbissen, die sowohl den Besuchern als auch den Schülern und den anwesenden Lehrkräften gut mundeten. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mit dazu beigetragen haben, den Tag der offenen Tür zu einem Erfolg werden zu lassen, insbesondere unserer unermüdlichen Kollegin Rosa Gutiérrez, die von früh bis spät dafür sorgte, dass keiner Hunger leiden musste.

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Team Spirit Um das Gemeinschaftsgefühl bzw. den „Team Spirit“ zwischen den Klassen der Berufsfachschule zu verstärken, übernahm zu Beginn dieses Schuljahres erneut die BFSF 2 die Patenschaft für die neue BFSF 1. Sie halfen den neuen Schülerinnen und Schülern bei der „Eingewöhnung“, indem sie ihnen das Schulhaus zeigten und viel Wissenswertes rund um ihre Ausbildung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten bzw. zur optionalen Weiterqualifikation zum Euro-Korrespondenten erzählten. Ich bedanke mich bei den beiden Klassenleiterinnen Marina Bauer und Chloe Schneider für die Projektbetreuung gleich zu Beginn des Schuljahres.

Klasse: BFSF 1 Klassenleitung: Fr. StRin Marina Bauer (Fremdsprachenkorrespondenten)

Danke Zum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere bei den Klassenleiterinnen Marina Bauer und Chloe Schneider bedanken. Herzlich bedanke ich mich außerdem bei unseren Kollegen Willi Baierl und Helmut Meier für die Erstellung vieler toller Fotos; bei Petra Straßenmeyer für die journalistische Betreuung, bei unseren Kolleginnen Gerlinde Neumann und Sandra Schlegl, weil sie immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen; bei unseren Kollegen Daniela Hero und Sascha Bigalke für ihre Unterstützung bei der Gestaltung unserer neuen digitalen Notenblätter sowie bei allen Kolleginnen im Sekretariat.

Laura Biermeier Tina Brandl Daniel Burger Hüseyin Cakar Miriam Dobmeier Filip Dumler Vanessa Eckert Joanna Elzey Jan Fendler Dominik Greger Stefanie Grosch Emine Güdük Nicole Hanzl Nicole Harley Adriana Hirsch Cordula Hirschmann Eva Höcht Franziska Hoven Annika Klarner

Marina Ljamina Elizabeth Lurvey Ann-Katrin Margeth Dominik Mark Valentina Pajaziti Natalie Pepiuk Witta Pesterev Melanie Rank Belinda Rohne Katja Schaumberger Jacqueline Schober Sarah Söllner Violetta Spizarski Patricia Spörl Stephanie Uschold Daniel Welicki Valera Westfal Josephin Wildebrandt Diyana Yuliyanova Marina Zimmerer

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Klasse: BFSF 2

Klasse: BFSF 3

Klassenleitung: Fr. Lk Chloe Schneider (Fremdsprachenkorrespondenten)

Klassenleitung: Fr. StRin Marina Bauer (Euro-Korrespondenten)

Nina Bogner Lisa Cermak Theresa Dennstedt Anna-Lena Fischer Judith Fischer Erika Fleischhauer Christina Fritz Nina Gaßner Philipp Grötsch Simone Guschlbauer Lena Ippisch Bianka Kammerer Stephanie Kleber Jennifer Körmeier Stefanie Maerz Julia Polk Maja Reindl Eva-Maria Smith Liane Sterbling

Marco Albrecht Tamara Goins Michael Gurdziel Yvonne Härtl Johanna Jankowski Franziska Kohl Damian Kozyra Romina Packan Svenja Pilhofer Marina Posochova Katharina Rausch Liane Ries Rebecca Schade Claudia Stamate Laura Thomas Hermann Voh Laura Weß

Elisabeth Stock Katharina Walter Yasemin Whitman Franziska Wolf Julia Wolf Anja Würl

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FACHAKADEMIE FÜR ÜBERSETZEN UND DOLMETSCHEN Der Umzug an die VHS Große Aufregung herrschte zu Beginn des Studienjahres an der FAKF. Aufgrund der räumlichen Enge im Gebäude der EuropaBerufsschule musste die Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen ins Gebäude der VHS ausgelagert werden. Hoch oben unter dem Dach wurde dann schließlich Englisch, Tschechisch und Spanisch gelehrt. So ganz ohne Sekretariat und andere Anlaufstellen des Beruflichen Schulzentrums war das nicht so einfach und beanspruchte zum Erledigen administrativer Tätigkeiten sehr viel wertvolle Zeit. Gerade weil der Umzug sich doch als „Herausforderung“ für uns Lehrkräfte gestaltete, wollen wir uns ganz herzlich bei der VHS, insbesondere bei Herrn Dietrich für die Unterstützung bei der Lösung unseres Raumproblems sowie für die Hilfe bei verschiedensten Problemen und Problemchen während unseres Aufenthalts an der VHS bedanken.

Brigitte Ross

den Unterricht und das Fachwissen beschränken, sondern auch den finanziellen Bereich einschließen. Wir wollen dies zum Beispiel durch den Aufbau eines Stipendiaten-Systems erreichen. Unsere Studierende Tamara Goins kam in den Genuss des ersten Stipendiums, das sie aus den Händen von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß entgegen nehmen konnte. Denn sie absolviert als erste Studierende unserer Fachakademie das über uns angebotene studiumbegleitende, enlischsprachige Wirtschaftsstudium zum Bachelor in Business and Management über ein College in London. Wir gratulieren Tamara Goins herzlich zu diesem Erfolg.

Die erste Stipendiatin Stipendiaten für die Sommerakademie an der Karls-Universität in Prag

Als „junge“ Fachakademie haben wir es uns auf die Fahne geschrieben, dass wir unsere Studierenden so viel wie möglich unterstützen wollen. Diese Unterstützung soll sich nicht nur auf

Während des laufenden Schuljahres konnte dann auch gleich ein zweites Stipendium gefeiert werden. Unsere Studierenden Svenja Gereth und Christian Weiß gelang es, ein Stipendium für die Sommerakademie an der Karls-Universität in Prag zu erhalten. Die beiden Studierenden dürfen aufgrund dieses Stipendiums drei Wochen in den Sommerferien zum Studieren an die KarlsUniversität (siehe Bericht im Kapitel Schulleben S. 72).

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Die ersten Tschechischzertifikatsprüfungen Der Dezember stand zunächst einmal unter dem Zeichen der ersten Tschechisch-Zertifikatsprüfungen am Beruflichen Schulzentrum in Weiden. Die Studierenden der FAKF 2 beteiligten sich fast geschlossen daran. Aufgrund unterschiedlicher Vorkenntnisse konnten die Studierenden an den Niveaustufen A2, B1 und B2 des europäischen Referenzrahmens teilnehmen. Wir bedanken uns hier bei den Kollegen der Prager Karls-Uni-

versität, insbesondere bei Herrn Dr. Pavel Pecˇený und seiner Mitprüferin, für die sehr gute und vor allen Dingen kollegiale Zusammenarbeit bei der Planung, Organisation und Durchführung der Prüfungen. Das erfolgreiche Bestehen der Prüfungen feierten wir dann in einem besonders großen Rahmen; darauf gehen wir im Kapitel Schulleben dieses Jahresberichts noch ausführlicher ein.

Tag der offenen Tür Fremdsprachen nehmen am beruflichen Schulzentrum in Weiden eine zentrale Rolle ein. So war es kein Wunder, dass die Präsentation der Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher am Tag der offenen Tür auf reges Interesse stieß. Nun lassen sich zwar die Ergebnisse der Fremdsprachenausbildung nicht so leicht präsentieren wie Gebäckstücke oder Autos: von fremden Sprachen kann man weder abbeißen noch damit herumfahren. Doch der Vorteil ist: mit Autos kann man sich auch nicht unterhalten und mit vollem Mund schon gleich gar nicht. Die Schüler und Studierenden der beiden Fremdsprachenschulen und ihre Lehrkräfte machten also aus der Not eine Tugend und lockten mit Spielen, Quizzes, und Dolmetschkunststücken, aber auch mit einer reichen Auswahl an landestypischen Kulinaria zahlreiche Interessenten an. Die bekamen also etwas für´s Ohr wie für den Magen und es ergaben sich so die amüsantesten und erstaunlichsten Erkenntnisse: Dass man spanische, französische und sogar tschechische (!!!) Vokabeln auch ohne den Einsatz des Smartphones ohne weiteres erraten kann, hat wohl so manchen erstaunt. Ebenso wie die Tatsache, dass auch das angeblich so allgegenwärtige Englische ein paar ganz schön gemeine Fallstricke bereit hält. So konnten Interessierte von außen, aber auch Schüler und Lehrer anderer Abteilungen ihre Sprachenkenntnisse testen und einen Blick in bisher weniger vertraute sprachliche Gefilde wer-

fen. Und allen dürfte die Erkenntnis gekommen sein, dass Sprachenlernen weit mehr ist als stures Vokabelpauken, sondern mit Spiel, Spaß und guter Laune verbunden ein großes Vergnügen sein kann. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mit dazu beigetragen haben, den Tag der offenen Tür zu einem Erfolg werden zu lassen.

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LEONARDO-Fortbildung nach London Das nächste Event ließ nicht lange auf sich warten, denn genau einen Tag nach den Tschechisch-Prüfungen begaben sich unsere Studierenden im Rahmen eines Leonardo-Projektes auf eine Studienreise, die unser Kollege Alois Pecher wie immer super organisiert hatte. Lieber Alois, vielen Dank! Wir alle wissen, wie viel Arbeit die Organisation einer solchen Reise mit sich bringt. Nachfolgend ein Reisebericht unseres Studierenden Christian Weiß: Tower Bridge, Big Ben, Buckingham Palace or even the Queen? – das alles sind typische Bilder, die viele Reisende mit London in Verbindung bringen, bevor sie es in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs verschlägt. Angehende Übersetzer und Dolmetscher der Fachakademie für Übersetzer und Dolmetscher aus Weiden und Auszubildende der Abteilung Büromanagement der Europa-Berufsschule konnten im Rahmen eines dreiwöchigen Aufenthaltes die Weltmetropole unmittelbar erleben und eigene Eindrücke sammeln, aber auch gleichzeitig die Weltsprache Englisch gezielt anwenden. Der Auslandsaufenthalt begann am 20.11.2013 und endete am 10.12.2013. Während dieser Zeit besuchten die Schüler und Studierenden das „Abbey College in London“ und nahmen dort an dem Kurs „Background to British Business“ teil. Der Kurs beinhaltete viele interessante Themenbereiche wie „Interpersonal Skills for Business“, „London as a Location for Business“, „Mar-

keting and Advertising in the UK” und viele weitere informative Vorträge. Gegen Ende des Programms mussten alle Teilnehmer ein Referat zu einem der Themen vortragen, wodurch alle den Kurs mit einem Zertifikat erfolgreich absolvierten. Nach dem Unterricht am Abbey College in London fanden nachmittags Exkursionen in viele Museen (z. B. das British Museum, Natural History Museum), Kirchen (z. B. die St. Paul’s Cathedral, Southwark Cathedral) und andere Sehenswürdigkeiten wie dem Denkmal „The Monument“ oder „The Royal Courts of Justice“ statt. Neben dem Schulischen hatten die Teilnehmer genügend Freizeit und konnten so das Nachtleben Londons, unter anderem durch Pub- oder Diskothekenbesuche und andere Veranstaltungen, erkunden. Abschließend ist zu erwähnen, dass London eine Stadt voller Vielfalt und Möglichkeiten ist, die jedem Geschmack, sei es Kultur oder anderen Interessen, auf jeden Fall Rechnung tragen kann.

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Gerichtsverhandlung am Weidener Amtsgericht Damit die Studierenden der Fachakademie sich schon einmal ein Bild über ihren künftigen Beruf machen konnten, nahmen sie am Weidener Amtsgericht an einer Gerichtsverhandlung teil, bei der ein Dolmetscher die Verhandlung vom Deutschen ins Tschechische übertrug. Für die meisten der künftigen Dolmetscher war dies der erste Besuch dieser Art, der den einen oder anderen vielleicht auch nach dem Studium für die Möglichkeit des Gerichtsdolmetschens sensibilisierte. Ich bedanke mich herzlich bei Danka Bodensteiner, die den Gerichtsbesuch organisiert hat und die Klassen FAKF 1 und FAKF 2 an diesem Tag begleitete und betreute.

Abschlussprüfung zum Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten Was man hat, das hat man. Ein wohl weiser Spruch … Um während des Studiums zum Staatlich geprüften Übersetzer und Dolmetscher schon einmal ein Feedback über seine fachlichen Fähigkeiten zu erhalten, nahm ein Großteil der Studierenden der FAKF 2 als sogenannte andere Bewerber an der Abschlussprüfung der Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten teil. Andere Bewerber werden immer wieder an der Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe geprüft. Das Besondere an dieser Gruppe ist aber die Tatsache, dass zum ersten Mal in Bayern Prüflinge mit der Sprachenkombination 1. Fremdsprache Englisch und 2. Fremdsprache Tschechisch antraten. Damit werden die erfolgreichen Absolventen die ersten Staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten mit Sprachenkombination Englisch/Tschechisch. Da sich der Prüfungszeitraum bis Ende Juli erstreckt, liegen bis dato noch keine Ergebnisse vor.

Marienbader Gespräche Im November durften unsere Studierenden Svenja Gereth, Alexandra Kapfhammer und Lucie Vopenkova an den mittlerweile bekannten Marienbader Gesprächen teilnehmen. Näheres darüber im Kapitel Schulleben dieses Jahresberichts.

Ausbildungsmessen und BUS-Tage Großes Interesse an unserer FAKF zeigte sich das ganze Jahr über auch wieder auf den verschiedensten Ausbildungsmessen, so z. B. in Maxhütte-Haidhof, Roding, Waldsassen und Weiden. Darüber hinaus nahmen wir an vielen BUS-Tagen der umliegenden aber auch entfernteren Gymnasien teil. Fahrten von Bayreuth bis Regensburg waren hier angesagt. Als einzige staatliche Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen in Bayern sind wir der Agentur für Arbeit sowie den Schulen, und dort besonders den Organisatoren der BUS-Tage, dankbar, dass sie uns immer wieder Gelegenheit bieten, durch Vorträge an den verschiedenen Schulen unsere Fachakademie vorzustellen.

Danke Zum Schluss will ich mich wie immer bei allen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere bei meiner Mitklassenleiterin Danka Bodensteiner, bedanken. Herzlich bedanke ich mich außerdem bei unseren Kollegen Willi Baierl und Helmut Meier für die Erstellung vieler toller Fotos; bei Petra Straßenmeyer für die journalistische Betreuung; bei unseren Kolleginnen Gerlinde Neumann und Sandra Schlegl, weil sie immer für uns da sind, wenn wir sie brauchen; bei unseren Kollegen Daniela Hero und Sascha Bigalke für ihre Unterstützung bei der Gestaltung unserer neuen digitalen Notenblätter sowie bei allen Kolleginnen im Sekretariat.

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Klasse: FAKF 1

Klasse: FAKF 2

Klassenleitung: Fr. Lk Danka Bodensteiner (Übersetzer und Dolmetscher)

Klassenleitung: Fr. OStRin Brigitte Ross (Übersetzer und Dolmetscher)

Stefanie Blaurock Anna Blohmann Özlem Bülbül Maximilian Friedl Vera Glaubitz Tamara Goins Matthias Hausner Tanja Heider Jessica Hirsch Jasmin Köstler Elena Kosytschew Andreas Kraus Irena Krumova Natalie Matthews Angelina Mislinski Helena Ponader Felix Reuter Nadine Riedl Florian Sator

Kristina Blechinger Veronique Brandl Olga Del Svenja Gehret Jasmin Gradl Christian Gruber Stefanie Hagn Sebastian Heindl Rene Höfner Alexandra Kapfhammer Felix Kausler Franziska Rebl Christopher Riedl Lucie Vopenkova Julia Weidner Christian Weiß Marina Winter Julia Wurzelbacher

Rebecca Schade Nadja Schupfner Maximilian Stahl

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Die Europa-Berufsschule Weiden bedankt sich

recht herzlich bei den nachfolgenden Firmen für ihre Bereitschaft, uns nicht nur bei der Ausbildung, sondern auch durch ihre Werbung zu unterstützen.

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Unseren Schulabgängern wünschen wir für ihre Zukunft alles Gute, insbesondere Freude und Erfolg im Berufsleben. Allen, die im September 2014 wieder an unsere Schule zurückkehren, wünschen wir einen sonnigen Urlaub und eine erholsame Ferienzeit. Öffnungszeiten des Sekretariats In den Sommerferien sind wir von Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr, für Sie da. in den Ferien: In der Zeit vom 11. bis 22. August 2014 ist das Sekretariat nicht besetzt. Neuanmeldungen sind über unsere Homepage möglich: www.europa-berufsschule.de oder www.eu-bs.de Schuljahr 2014/2015

Für alle neu eintretenden Schüler sowie für alle Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe und der Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen beginnt der Unterricht am Montag, 15. September 2014, um 08:00 Uhr. Alle Schüler der 11., 12. und 13. Klassen haben an dem Tag Unterricht, der ihnen mitgeteilt wurde. Blockpläne finden Sie auf unserer Homepage www.eu-bs.de.

Impressum Texte, Statistiken und Bilder:

Von Lehrkräften, Sekretariat, Presse und Schülern zur Verfügung gestellt Titelbilder: Gerhard Grünwald, Schwandorf Aquarelle: Erwin Kastner, Haag/Österreich

Redaktion:

Josef Weilhammer, OStD, Schulleiter Thomas Neumann, StD, Stv. Schulleiter Daniela Hero, Verwaltungsangestellte

Layout:

Medienkompass GbR - Werbeagentur I IT-Consulting I Textkonzept - Erhardstraße 6, 92637 Weiden

Druck:

Dorner PrintConcept GmbH + Co. KG I Kauerhofer Straße 1 I 92237 Sulzbach-Rosenberg Staatliches Berufliches Schulzentrum Europa-Berufsschule Staatl. Berufsfachschule für Fremdsprachen Staatl. Fachakademie für Übersetzen und Dolmetschen Modus 21-Schule Profil 21-Schule Inklusive Schule

Stockerhutweg 52 92637 Weiden i.d.OPf. Tel.: Fax:

o961 / 2o6 - o o961 / 2o6 - 118

E-Mail: [email protected] Internet: www.eu-bs.de

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