konzert & abonnement - Gürzenich

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
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1516 konzert & abonnement

First Global Partner

Das Gürzenich-Orchester Köln und François-Xavier Roth danken Lufthansa und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln für die großzügige Unterstützung.

First Global Partner

inhalt Ehrenmitglieder des Kuratoriums Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.

Kuratoren Bechtle GmbH IT Systemhaus Waldemar Zgrzebski Ebner Stolz Partnerschaft mbB Dr. Werner Holzmayer Excelsior Hotel Ernst AG Henning Matthiesen GALERIA Kaufhof GmbH Ass. jur. Ulrich Köster Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH Dr. Ulrich Kauffmann HANSA-REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschafts­prüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Dipl.-Kfm. Bernd Schubert ifp Personalberatung und Managementdiagnostik Jörg Will

Kirberg GmbH Catering Fine Food Jutta Kirberg Kölner Bank eG Bruno Hollweger Koelnmesse GmbH Gerald Böse Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst Gerd Lützeler Dipl.-Kaufmann – Wirtschafts­ prüfer – Steuerberater Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Dr. Wolfgang Leoni Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Becker ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun

grußwort10 im gespräch

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das gürzenich-orchester köln

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die konzerte

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festkonzert

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konzert im dom

benefizkonzert

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silvesterkonzert

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city life

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»la création du monde«

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kammerkonzerte73 ohrenauf!79

»die planeten«

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schulkonzerte

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singen mit klasse!

mehr als konzert

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partner103 wegweiser107 abonnements

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preise & saalplan

service

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kontakt & direktion

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Foto © Matthias Baus

Gemeinsam Menschen bewegen. Musik baut Brücken. Sie schafft es, kulturelle Unterschiede zu überwinden, und bringt Menschen völker- und generationenübergreifend zusammen. Auch die Airlines der Lufthansa Group schaffen Verbindungen. Optimal aufeinander eingespielte Crews und Teams achten auf jedes Detail, sorgen für höchste Qualität und sind täglich kreativ, um Menschen aus aller Welt und mit unterschiedlichsten Ansprüchen zu begeistern. Der Wille zur Perfektion treibt uns an. Das verbindet uns mit einem Sinfonieorchester. Wir wollen Menschen bewegen und berühren – und was könnte dabei hilfreicher sein, als dies gemeinsam mit einem Klangkörper wie dem Gürzenich-Orchester Köln zu tun? lufthansagroup.com/verantwortung

First Global Partner des Gürzenich-Orchesters Köln

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Liebes Publikum,

François-Xavier Roth und Patrick Schmeing

Köln ist eine offene Stadt. Hier leben Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen. Junge Menschen, die von den Universitäten und der bunten Kulturszene angezogen werden, und ältere, die ihr ganzes Leben hier verbracht haben. Es ist ­eine Stadt des Miteinanders und der Toleranz, aber auch der Kontraste. Vor 50 Jahren hat es für das Gürzenich-­Orchester ­genügt, gute Konzerte zu spielen. Heute braucht unsere Stadtgesellschaft mit ihrer Vielfalt etwas anderes. Unsere Musik soll für alle da sein, ob Sie regelmäßig als unsere Abonnenten unsere Konzerte in der Philharmonie besuchen oder ob wir den Weg zu Ihnen suchen. Deshalb werden wir mit dem Gürzenich-­ Orchester in Zukunft verstärkt außerhalb der Philharmonie zu finden sein. Wir werden zum Beispiel auch in Senioren­ einrich­tungen und in Kindergärten spielen. Mit hörgeschädigten ­Kindern der LVR-Johann-­Joseph-Gronewald-Schule und dem ­Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule reali­ sieren wir das Projekt »Die Planeten« als galaktisches Konzert­ spektakel. Musik ist keine Geheimwissenschaft. Ihre Entstehung zu verfolgen, Musiker, Komponisten und Dirigenten in ihrer »Werkstatt« zu erleben, erleichtert uns den Zugang und bereichert unser ­Leben. Wir wollen deshalb unsere Probenarbeit ­öffnen und zugänglich machen. Die Kölner Szene hat auf vielen Feldern Großartiges zu bieten. Bei dem Projekt »City Life« trifft das Gürzenich-Orchester auf Elektro-Musik von Künstlern des Kölner Plattenlabels Kompakt. Zur Ausstellung von Fernand Léger im Museum Ludwig öffnen wir mit Musik aus dem Umfeld des vielseitigen Künstlers mit ­einem Treppenhauskonzert den Blick (und die Ohren) für die ­vielfältigen Verknüpfungen der Künste.

Natürlich bleiben die Sinfoniekonzerte in der Kölner Philharmonie unsere wichtigste Aufgabe. Das Gürzenich-Orchester hat eine reiche Tradition an Ur- und Erstaufführungen in der Sinfonik des 19. Jahrhunderts. In dieser Klangwelt ist das Orchester zu Hause, das müssen wir pflegen. Zugleich ist diese Tradition für uns eine Verpflichtung, die Komponisten unserer Zeit wie Pierre Boulez, Peter Eötvös oder Philippe Manoury vorzustellen und ­ihnen für ihre Meisterwerke wie für ihre Experimen­te eine Plattform zu bieten. Der 22-jährige Richard Strauss diri­gierte einst in Köln die Deutsche Erstaufführung seiner zweiten Sinfonie – unsere Aufgabe ist es, Ihnen den Richard Strauss unserer Zeit vorzustellen. Musik kann allen Menschen etwas geben. Dafür lohnt sich jede Anstrengung. Nicht alles werden wir in dieser Spielzeit realisieren können. Doch das wird unseren Ehrgeiz nicht mindern. Das ­Gürzenich-Orchester soll ein Modell dafür sein, was ein Sinfonie­ orchester für seine Stadt leisten kann.

François-Xavier Roth Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln

Patrick Schmeing Geschäftsführender Direktor des Gürzenich-Orchesters Köln

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»durch musik können wir besser sein« holger noltze im gespräch mit françois-xavier roth essieren mich nicht. Ich bin interessiert an Komponisten, die über das nachdenken und Musik machen, was unser Leben bewegen kann. Durch Musik können wir besser sein, und wir können die richtigen Fragen stellen: Wie wird unser Leben? Was ist unsere Natur, im doppelten Sinne? Wie können wir besser zusammen leben? Wenn wir die Musik solcher Komponisten spielen, und wenn wir als Musiker diese Aspekte im Kopf haben: das ist ein politischer Akt. Holger Noltze: Herr Roth, Sie wollen mit dem Gürzenich-Orchester nicht nur den gewohnten Konzertgänger erreichen, son­dern ein viel weiteres Publikum ansprechen. Was kann »klassische« Musik: Ist das Spielen, sagen wir mal, einer Beethoven-Sinfonie für Sie ein gesellschaftlich-politischer Akt oder vor allem ein musikalischer? François-Xavier Roth: Beethoven ist ein Komponist mit einer hohen Gesellschafts­ utopie. Für mich gibt es zwei Arten von Komponisten. Die einen schreiben Musik über das, was schon existiert, man kann auch sagen: sie machen Entertainment. Die inter-

HN: Sie spielen auf Beethovens »Pastorale« an, die Sie im 7. Sinfoniekonzert dirigieren werden, das ist ein Blick in eine Natur, die wir verloren haben. Indem wir mit Beethoven in diese Utopie sehen, fällt der Blick zurück auf unsere Gegen­wart. So könnte man es verstehen. FXR: Ja. Die Frage, was ist Natur, ist eine große Frage. Aber auch: Was ist Stadtlärm? Wir spielen ja auch »City Life« von Steve Reich. Was ist Rhythmus? Was ist Blut in ­einem Körper? Was sind Farben?

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HN: Aber es geht doch nicht um ein Museum der Klänge? Sondern darum, das Neue im Alten zu entdecken? FXR: Na klar. Musik ist immer neu. Musik ist wie Schauspiel. Schauspiel und Musik sind die Künste, bei denen wir als Inter­ preten immer etwas jetzt machen, im ­Präsens. Wenn wir Monteverdi heute ­spielen, dann ist dieses Monteverdi-Werk ganz neu. HN: Sind das Erfahrungen, die Sie auf die Arbeit mit dem Gürzenich-Orchester über­ tragen wollen?

HN: Sie zielen auf die Gegenwart, auf unsere heutige Stadtgesellschaft. Sie bringen aber auch Erfahrung mit Ihrem eigenen Orchester mit, Les Siècles. Da arbeiten Sie daran, auch die Musik der Moderne, etwa des frühen 20. Jahr­hun­derts, historisch informiert zu spielen. Wenn ich frage, wie hat Strawinsky 1913 wirklich geklungen, was bringt mir das für das Hören heute?

FXR: Für mich gibt es nicht nur zwei Typen von Komponisten, sondern auch zwei Typen von Musikern. Die einen spielen Musik, weil sie wissen oder gehört haben, wie etwas klingt, wie es »zu klingen hat«. Und es gibt Musiker, für die ist Musik immer neu zu ­lesen und zu spielen, als würde sie das erste Mal überhaupt gespielt. Zu denen gehöre ich.

FXR: Natürlich. Das Bewusstsein dafür ist schon da, dass etwa einzelne Musiker, besonders beim Blech, für ein bestimmtes Repertoire bestimmte Instrumente benutzen. Aber das ist auch eine Frage der Haltung, der Aufmerksamkeit für die Frage: Wie musizieren wir? Diese Flexibilität, diese »Gymnastik«, verschiedene Stile und auch diese ganz verschiedenen Farben zu beherrschen, sei es für Mozart oder Schönberg, die sollten wir trainieren. Ich denke, dass das Orchester schon eine unglaublich große Flexibilität besitzt, das ist auch der Grund, warum ich komme. Denn ich habe sofort gedacht und gefühlt, mit diesen Musikern kann ich wirklich sehr weit gehen. Ein großer Reiz ist auch die Geschichte des Orchesters. Das ist doch unglaublich mit diesen ganzen Urauf­führungen und großen Dirigenten –

aber ich finde, es ist nicht berühmt genug! Mein Traum: wenn jemand in ein paar Jahren Informationen sucht über Mahlers Fünfte bei Google, dass der erste Link das Gürzenich-­ Orchester ist. HN: Ist das Internet für Sie eine Chance oder eher eine Konkurrenz zur Live-Musik im Konzertsaal? FXR: Das ist eine totale Chance. Wir können viel neues Publikum finden, die Möglich­ keiten des Internets sind etwas sehr Dyna­ misches. Wir können viel, aber wir leben auch in einer komplizierten Welt. Deshalb sollten wir genau im Kopf haben, was wir zeigen wollen, warum wir spielen. Hier, mit dieser besonderen Stimmung, können wir einen eigenen Kölner Weg gehen mit Internet und Musik. HN: Wir sind gespannt. Willkommen!

Prof. Holger Noltze arbeitet als Kultur­ journalist, Musik- und Literaturkritiker für Zeitungen und Zeitschriften. Von 1990 bis 2000 war er Redakteur und Moderator ver­ schiedener Kulturprogramme im WDR Radio, bis 2005 Ressortleiter Aktuelle Kultur beim Deutschlandfunk. Im WDR-Fernsehen moderiert er seit 2001 die sonntägliche Gesprächs­­ runde West.art Talk. An der Technischen ­Universität Dortmund leitet er den Studiengang Musikjournalismus.

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aus der geschichte des gürzenich-orchesters köln

1887 Erstes Gesellschafts-­ Konzert im Gürzenich unter Leitung des Städti­ schen Musik­direktors Ferdinand Hiller

1857 1827

Gründung der Cölner Concert-Gesellschaft

Johannes Brahms, regelmäßiger Gast beim Gürzenich-Orchester, dirigiert die Uraufführung seines Doppelkonzerts

1867 Hector Berlioz dirigiert seine Sinfonie »Harold en Italie«

1861 Clara Schumann spielt zum wiederholten Mal das Klavierkonzert ihres Mannes

Der historische Gürzenich, 1862

1888 Das Gürzenich-Orchester und seine 43 Musiker werden in städtische Trägerschaft übernommen

1873 Richard Wagner dirigiert eigene Werke 1877 Giuseppe Verdi dirigiert sein Requiem beim 52. Niederrheinischen Musikfest in Köln

1901 Eugène Ysaÿe spielt Violinkonzerte von Mozart und Vieuxtemps

Unter Leitung von Richard Strauss findet das 94. Nieder­rheinische Musikfest statt, 1925

1904

1943 Zerstörung von Gürzenich und Opernhaus. Die Aula der Kölner Universität dient als Ersatzspiel­stätte

Gustav Mahler dirigiert die Uraufführung seiner 5. Sinfonie

1895

Uraufführung von Richard Strauss’ »Till Eulen­spiegels lustige Streiche«. Drei Jahre später folgt die Urauf­führung von »Don Quixote« Günter Wand bei einer Probe im neuen Gürzenich, 1955

1928 Béla Bartók spielt die Kölner Erstaufführung seines 1. Klavierkonzerts

1946

Günter Wand (1912-2002) wird Städtischer Generalmusikdirektor

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GÜRZENICH-KAPELLMEISTER François-Xavier Roth ERSTER GASTDIRIGENT James Gaffigan EHRENDIRIGENTEN Günter Wand †, Dmitrij Kitajenko Markus Stenz dirigiert Mahlers 8. Sinfonie beim Fest­konzert zum 25. Jubiläum der Kölner Philharmonie, 2011

1958 Paul Hindemith und Ernst Krenek dirigieren eigene Werke

1963 Hans Werner Henze dirigiert Werke von Alban Berg und Gustav Mahler

1957

Eröffnung des Opernneubaus am Offenbachplatz

Gürzenich-Kapellmeister Marek Janowski eröffnet die Kölner Philharmonie mit Mahlers 8. Sinfonie

1986

1965 Uraufführung von Bernd Alois Zimmermanns Oper »Die Soldaten«

1989 James Conlon wird Städtischer Generalmusikdirektor

2015

François-Xavier Roth wird Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln

I. VIOLINEN Torsten Janicke, Ursula Maria Berg,

KONTRABÄSSE Johannes Seidl, N.N., Johannes

Jordan Ofiesh, N.N., Alvaro Palmen, Dylan Naylor,

Eßer, Henning Rasche, Konstantin Krell, Wolfgang

Dirk Otte, Chieko Yoshioka-Sallmon, David

Sallmon, Otmar Berger, Greta Bruns, Victoria Kirst,

­Johnson, Andreas Bauer, Rose Kaufmann,

Jason Witjas Evans

­Adelheid Neumayer-Goosses, Demetrius

FLÖTEN Freerk Zeijl, Alja Velkaverh, André Sebald,

­Polyzoides, Wolfgang Richter, Elisabeth Polyzoides,

Irmtraud Rattay-Kasper, Christiane Menke, Priska Enkrich

Judith Ruthenberg, Colin Harrison, Petra Hiemeyer,

OBOEN Horst Eppendorf, Tom Owen, Sebastian Poyault,

Anna Kipriyanova, Juta Õunapuu-Mocanita,

Lena Schuhknecht, Ikuko Yamamoto

­Toshiko Tamayo

KLARINETTEN Oliver Schwarz, N.N., Ekkehardt

II. VIOLINEN Sabine Nitschke, Sergey Khvoro-

­Feldmann, Tino Plener, Thomas Adamsky

stukhin, Christoph Rombusch, N.N., Andreas

FAGOTTE Rainer Schottstädt, Thomas Jedamzik,

Heinrich, Cornelie Bodamer-Cahen, Marek

Jörg Steinbrecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer

2003

­Malinowski, Stefan Kleinert, Friederike Zumach,

HÖRNER Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes

Martin Richter, Elizabeth Macintosh, Sigrid

Schuster, Willy Bessems, David Neuhoff, Gerhard

­Hegers-Schwamm, Joanna Becker, Susanne

Reuber, Jörn Köster, Andreas Jakobs, Jens Kreuter

Markus Stenz leitet als zwölfter GürzenichKapellmeister bis 2014 das Orchester

Lang, Nathalie Streichardt, Jana Andraschke,

TROMPETEN Bruno Feldkircher, Simon de Klein,

Hae-Jin Lee, Marie Daniel, Anna Isabel Fritz

­Matthias Jüttendonk, Herbert Lange, Matthias Kiefer,

BRATSCHEN Bernhard Oll, Florian Peelman,

Klaus von der Weiden

­Susanne Duven, N.N., Martina Horejsi-Kiefer,

POSAUNEN Carsten Luz, Aaron Außenhofer-Stilz,

Bruno Toebrock, Vincent Royer, Gerhard Dierig,

Markus Lenzing, Karlheinz Gottfried, Christoph

Annegret Klingel, Antje Kaufmann, Ina Bichescu,

Schwarz, Jan Böhme

Eva-Maria Wilms, Maria Scheid, Rudi Winkler,

TUBA Karl-Heinz Glöckner, Stefan Kühndorf

Sarah Aeschbach, Felix Weischedel

PAUKEN Robert Schäfer, Carsten Steinbach

VIOLONCELLI Ulrike Schäfer, Bonian Tian,

SCHLAGZEUG Alexander Schubert, Christoph

­Joachim Griesheimer, N.N., Ursula Gneiting-­

­Baumgartner, Bernd Schmelzer, Ulli Vogtmann

Nentwig, Johannes Nauber, Tilman Fischer,

HARFEN Antonia Schulze-Schreiber, Saskia Kwast

Klaus-Christoph Kellner, Franziska Leube,

ORCHESTERVORSTAND Jan Böhme, Georg Heimbach,

Georg Heimbach, D ­ aniel Raabe, Sylvia Borg-­

Martin Richter, Johannes Schuster, Ikuko Yamamoto

Bujanowski, Katharina Apel-Hülshoff, N.N.

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das orchester der oper köln

Das Gürzenich-Orchester Köln zählt im ­Konzert- wie im Opernbereich zu den füh­ renden Orchestern Deutschlands. Als ­Ensemble der Oper Köln, wo es an bis zu 160 Vorstellungen im Jahr mitwirkt, trägt es maßgeblich zum Erfolg eines Hauses bei, dessen internationaler Rang sich seit Jahren in hochkarätigen Aufführungen manifestiert. Seit der Eröffnung des Opernneubaus am Offenbachplatz im Jahr 1957 haben das Gürzenich-Orchester und die Oper Köln mit bedeutenden Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke von sich Reden gemacht. So gingen u. a. mit »Die Soldaten« von Alois Zimmermann (UA 1965) oder ­Detlev Glanerts »Caligula« (UA 2006) seit jeher starke, dem aktuellen Zeitgeschehen verbundene künstlerische Impulse von der Domstadt aus. Mit Beginn der Saison 2015/2016 wird die Oper Köln nach ihrer Generalsanierung mit einer Neuinszenierung von Hector Berlioz’ »Benvenuto Cellini«, dirigiert vom neuen Generalmusikdirektor der Stadt Köln, ­Francois-Xavier Roth, feierlich wiedereröffnet werden.

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das orchester der kölner philharmonie

Seit über 25 Jahren ist das Gürzenich-­ Orchester Köln in der Kölner Philharmonie zu Hause. Am 14. September 1986 eröff­ nete es das neue Konzerthaus der Stadt mit Gustav Mahlers 8. Sinfonie unter der Leitung des damaligen Gürzenich-Kapellmeisters Marek Janowski. Und ein Vierteljahrhundert später brachte es das monumentale Werk zum 25jährigen Jubiläum des mittlerweile weltberühmten Hauses erneut zur Aufführung, wiederum mit dem amtie­ renden Chefdirigenten, Markus Stenz. Seit Beginn konnten die 130 Musikerinnen und Musiker des Gürzenich-Orchesters gemeinsam mit Solisten und Dirigenten von Weltrang in den rund 50 Konzerten pro Jahr ­immer wieder aufs Neue ihr Publikum ­begeistern. Das Gürzenich-Orchester Köln zählt heute mit alljährlich rund 100.000 Konzertbesuchern in der Kölner Philharmonie zu den erfolgreichsten Sinfonieorchestern Deutschlands in einem der schönsten ­Konzertsäle weltweit.

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das gürzenich-orchester köln

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die konzerte

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sinfoniekonzert 01 Pierre Boulez zum 90. Geburstag -– Erstes Abonnementkonzert von François-Xavier Roth als Gürzenich-Kapellmeister

Sonntag, 06. Sep 15, 11 Uhr Dienstag, 08. Sep 15, 20 Uhr Mittwoch*, 09. Sep 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Di u. Mi 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A FXR-Abonnement Familien-Abonnement A * Ausnahmsweise wird das üblicherweise am Montag stattfindende Konzert auf Mittwoch verlegt.

François-Xavier Roth

Arnold Schönberg Kammersinfonie für 15 Soloinstrumente op. 9 Pierre Boulez »Notations« I bis IV und VII Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Originalfassung von 1874) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Als »Jugendstücke, gesehen durch den Spiegel von heute« hat Pierre Boulez seine »Notations« für Orchester beschrieben, die aus fünf frühen Klavierminiaturen erwachsen sind. Dass FrançoisXavier Roth sie in seinem ersten Konzert als Gürzenich-Kapellmeister auf das Programm setzt, ist durchaus programmatisch zu ­sehen, spielte der Komponist doch eine entscheidende Rolle für seine eigene musikalische Entwicklung. Umrahmt werden diese kurzen, virtuos instrumentierten Stücke von zwei außergewöhnlichen Sinfonien: Arnold Schönberg weitete die Grenzen des tonalen Kom­­ponierens in seiner Kammersinfonie für 15 Soloinstrumente, einem Meisterwerk des frühen 20. Jahrhunderts, auf das Äußerste aus. Anton Bruckner schuf mit der »Romantischen« seine bekannteste Sinfonie überhaupt. Einen neuen, unverstellten Blick auf das Werk gewährt die Originalfassung von 1874. »Hier begegnen wir«, so der Musikwissenschaftler Michael Lewin, »der faszinierenden, ursprünglichen, echten Sprache Bruckners«. Und die erschien seinen Zeitgenossen so radikal, dass einige ihrer Einwände den so selbstkritischen Komponisten im Nachhinein zu weitreichenden Änderungen verleiteten.

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festkonzert zur Einführung von François-Xavier Roth als Gürzenich-Kapellmeister Sonntag, 13. Sep 15, 11 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung um 10 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr

Präsentiert von

François-Xavier Roth

Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche« op. 28 Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 »Doppelkonzert« Béla Bartók Konzertsuite »Der wunderbare Mandarin« Tedi Papavrami Violine Jean-Guihen Queyras Violoncello Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Wenn Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth zum Festkonzert vor das Orchester tritt, tritt er in die Fußstapfen seines Amtsvorgängers Franz Wüllner, die des einstmaligen Kölner Opernchefs Eugen Szenkár und die von Johannes Brahms. Denn diese Drei haben die berühmten Werke des Programms einst mit dem Gürzenich-Orchester aus der Taufe gehoben. »Hoffentlich gefällt Ihnen ›Eulenspiegel‹! Er ist sehr schwer u. sehr lustig; lassen Sie’s ja nicht an Drastik fehlen«, schrieb Richard Strauss an Wüllner, der vor genau 120 Jahren seine mit rasanten Stimmungs­ wechseln aufwartende Tondichtung uraufführte. Der Drastik wohl zu viel war es Ende 1926 für die Kölner im »Wunderbaren Mandarin« von Béla Bartók. »Wenn es gelingt, wird es eine höllische Musik werden«, freute sich der Ungar bei den Proben. Der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer ließ seine kompromiss­los expressio­ nistische Tanzpantomime gleich nach der Uraufführung wieder vom Spielplan nehmen. Ein Wagnis ging auch Johannes Brahms ein, als er sein Doppelkonzert komponierte: Zwei »Helden« in einem Stück – müssen die sich nicht unvermeidlich gegenseitig die Schau stehlen? Nicht, wenn sie sich wie Tedi Papavrami und Jean-Guihen Queyras darauf einlassen, miteinander gleichsam eine »achtsaitige Riesengeige« zu spielen.

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sinfoniekonzert 02 Jean Sibelius zum 150. Geburtstag Sonntag, 27. Sep 15, 11 Uhr Montag, 28. Sep 15, 20 Uhr Dienstag, 29. Sep 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement B

Hannu Lintu

Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 Jean Sibelius »Lemminkäinen«-Suite op. 22 Olli Mustonen Klavier Gürzenich-Orchester Köln Hannu Lintu Dirigent

Zum 150. Geburtstag von Jean Sibelius lenkt das 2. Sinfoniekonzert den Blick nach Skandinavien und präsentiert zugleich zwei besonders leidenschaftliche Landsleute des Finnen. Olli Mustonen geht gern Risiken ein bei seinem Klavierspiel. »Er ist jemand«, so der Musikjournalist Harald Eggebrecht, »der für Überraschungen, für Intensitäten, für Verblüffungen sorgt, wie man sie im Musikbetrieb nicht ­alltäglich haben kann.« Und das auch in scheinbar bekannten Werken wie dem Klavierkonzert von Grieg mit seinem norwegisch-melancholischen Tonfall. »Jede Aufführung sollte die Frische einer Premiere haben«, findet Mustonen. Damit ist er ein idealer Partner für den ­Dirigenten Hannu Lintu, über den der Kritiker Volker Tarnow urteilte: »Seine Kunst besteht darin, Klänge nicht einfach nur zu disponieren, sondern im Augenblick der Aufführung selbst zu erschaffen.« Hannu Lintu, derzeit u. a. Chefdirigent des Finnischen Radio-­Sinfonie­orches­ ters, bringt vom Jubilar Sibelius die gewaltige »Lemminkäinen«-Suite mit: vier auf dem finnischen Nationalepos »Kalevala« basierende ­Tondichtungen. Eine davon machte den Komponisten weltberühmt: »Der Schwan von Tuonela«.

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konzert im dom Freitag, 02. Okt 15, 20 Uhr Kölner Dom

Eintritt frei Freie Platzwahl

Olivier Messiaen »Les Offrandes oubliées« Francis Poulenc »Litanies à la Vierge noire« Gabriel Fauré Requiem op. 48 Marion Tassou Sopran, Thomas Dolié Bariton Mädchenchor am Kölner Dom (Einstudierung: Oliver Sperling) Männerstimmen des Kölner Domchores (Einstudierung: Eberhard Metternich) Domkantorei Köln (Einstudierung: Winfried Krane) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Olivier Messiaen, Visionär einer klangsinnlichen Moderne, beschrieb seine Idealvorstellung von Musik als »rhythmi­sierte Farben«. Die tiefen Wahrheiten des katholischen Glaubens offenbarten sich ihm über die Verführungskraft des Wunderbaren, der Natur in all ihren Facetten, die er zum Klingen brachte. Die sinfonischen Meditationen »Offrandes oubliées« komponierte er bereits mit 22 Jahren. Poulencs »Litanei der schwarzen Jungfrau« entsprang der Trauer über den Tod eines engen Freundes, die den Komponisten im Bewusst­sein um die Vergänglichkeit des Daseins auf den Weg der Spiritualität zurückführte. Aller Eigensinn und schräger Humor, die sonst oft die Werke des Enfant terribles der französischen Musik prägen, wirken hier geläutert und gelöst in einem zutiefst persönlichen Gebet: eine Pilgerreise ins Innere der Seele. Schmerz und Zorn sind auch in Faurés Requiem sublimiert in dunklen Farben und beinahe impressionistisch duftigen Klängen. Das Jüngste Gericht sparte er gezielt aus, mied Wucht und Theatralik und schuf stattdessen eine Gedenkmusik der stillen, friedvollen Art, die er selbst ein »Wiegenlied des Todes« nannte. François-Xavier Roth, der erstmals im gewaltigen Klangraum des Kölner Doms dirigiert, präsentiert mit Marion Tassou und Thomas Dolié zwei Gesangssolisten mit charakteristisch französischem Schmelz und warmem Timbre.

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benefizkonzert zugunsten von »Lufthansa HelpAlliance« und »Wir helfen« Sonntag, 18. Okt 15, 11 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung um 10 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr

Gautier Capuçon

Präsentiert von

Johannes Brahms »Akademische Festouvertüre« op. 80 Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Gautier Capuçon Violoncello Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent

»Ein Weltklasse-Musiker« – so charakterisierte der Musikjournalist Matthias Siehler den 34-jährigen Cellisten Gautier Capuçon, der in diesem Konzert zum dritten Mal mit dem Gürzenich-Orchester auftritt. Diesmal widmet er sich dem ebenso charmanten wie hochvirtuosen C-Dur-Konzert von Joseph Haydn, das er, wie ihm eine Rezension bescheinigt, auch schon mit »athletischer Schönheit« und der ­»seh­nigen Geschmeidigkeit des olympischen Ringkämpfers« auf CD eingespielt hat. Ein innerer Kampf mit dem Vorbild Beethoven lag hinter Johannes Brahms, als es ihm 1876 nach zwölf Jahren gelang, seine 1. Sinfonie zu vollenden. »Die Symphonie wunderbar großartig«, lobte Clara Schumann das Ergebnis, »ganz überwältigend! besonders der letzte Satz mit seiner genialen Introduction packte mich ganz merkwürdig.« Überraschend brillant und unbeschwert gab sich Brahms dann vier Jahre später in seiner »Akademischen Fest­ouvertüre«. Der Erlös dieses Benefizkonzerts kommt der Aktion »Wir helfen« des Kölner Stadt-Anzeigers und der »Lufthansa HelpAlliance« zugute. »Wir helfen e. V.«, der Unterstützungs-Verein des Kölner Verlages ­DuMont-Schauberg, fördert Projekte, die Kindern und Jugendlichen der Region zu einem Zuhause verhelfen. Mitarbeiter der »Lufthansa HelpAlliance« setzen sich weltweit ehrenamtlich in lokalen Hilfs­­ programmen ein.

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sinfoniekonzert 03 Sonntag, 25. Okt 15, 11 Uhr Montag, 26. Okt 15, 20 Uhr Dienstag, 27. Okt 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement A FXR-Abonnement

Khatia Buniatishvili

Ferdinand Hiller Ouvertüre zur Oper »Der Deserteur« Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur S 125 Hector Berlioz »Le carnaval romain« – Konzertouvertüre op. 9 Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Khatia Buniatishvili Klavier Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Hector Berlioz gilt als der Avantgardist an der Schwelle zur Romantik. Seine Musik packt den Hörer am Kern des eigenen Erlebens. Ein ­genialer Visionär, der den Orchesterklang von Grund auf revolu­tio­nierte. Mit Ferdinand Hiller beruft sich der neue Gürzenich-Kapell­meister François-Xavier Roth auf einen seiner Vorgänger im Amt, dessen Oper »Der Deserteur«, 1864 in Köln urauf­geführt, sich ebenso wie Berlioz’ Konzertouvertüre »Le carnaval romain« zur Lust am dramatischen Geschichtenerzählen bekennt. Den Titel »Berlioz des Klaviers« verliehen seine Zeitgenossen an Franz Liszt, zu Recht, tritt doch in seinen Konzerten der Solist als poetisches Subjekt im Dialog wie im dramatischen Widerstreit mit seiner Umwelt auf. Der perfekte Part für die charismatische Pianistin Khatia Buniatishvili, die dem roman­ tischen »Tastenlöwen« 2011 ihr erstes Album widmete und die das Klavier als »Symbol musikalischer Solitude« liebt. Und Schumann? Der Kritiker? Der Komponist? Vom Programm der »Symphonie fantastique«, des Berlioz’schen Skandal­stücks aus dem Jahr 1830, fühlte er für sich »allen Genuß, alle freie Aussicht« verbaut und verleidet. Er selbst, sonst durchaus ein Freund von Maskeraden, blieb in der Sinfonik ­Absolutist, verwahrte sich gegen jede Programmatik. Und so zitiert Schumanns 2. Sinfonie neben viel Bach-inspirierter »Fugenpassion« im Finale dann auch Beet­hoven – als Schlüsselmoment auf dem Weg »Durch Nacht zum Licht«.

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sinfoniekonzert 04 Sonntag, 29. Nov 15, 11 Uhr Montag, 30. Nov 15, 20 Uhr Dienstag, 01. Dez 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A

Dmitrij Kitajenko

Modest Mussorgsky/Dmitrij Schostakowitsch Vorspiel zur Oper »Chowanschtschina« Modest Mussorgsky/Edison Denisov »Lieder und Tänze des Todes« für Bass und Orchester Sergej Prokofjew Kantate »Alexander Newski« op. 78 Agunda Kulaeva Mezzosopran Vladislav Sulimski Bass Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Gürzenich-Orchester Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent

»Alexander Newski«, das ist Propaganda pur und doch eines der großen Kunstwerke der Filmgeschichte. Dazu bedurfte es der kon­ genialen Zusammenarbeit des Regisseurs Sergej Eisenstein mit dem Komponisten Sergej Prokofjew. Ihm bot »Alexander Newski« Raum für aus­ladende Melodien und Chortableaus, die zugleich mit feinem Gespür für die Dynamik der Bilder dem Film die Bühne bereiten. ­Prokofjews Musik lässt keinen Zweifel daran, dass die wahre Handlung der mittelalterlichen Geschichte im Hier und Jetzt des Jahres 1938 spielte, als der Film entstand und wie geschaffen war, der ­Fantasie des Z ­ uschauers Nahrung zu geben. Emotional ähnlich aufgeladen sind die großformatigen Bühnenwerke des Spätromantikers Mussorgsky wie seine Oper »Chowansch­tschina«, deren Vorspiel der Ehrendirigent des Gürzenich-Orchesters Dmitrij Kitajenko an den Anfang des Konzerts setzt. In seinen »Liedern und Tänzen des Todes« porträtierte Mussorgsky wohl auch die e ­ igene zerrissene Seele: mit dem Tod als lockendem Verführer zwischen ­verliebtem Serenadenton und beißendem Spott.

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sinfoniekonzert 05 Sonntag, 20. Dez 15, 11 Uhr Montag, 21. Dez 15, 20 Uhr Dienstag, 22. Dez 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr

Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement B

Steven Osborne

Maurice Ravel »Ma mère l’oye« – Cinq pièces enfantines Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Hector Berlioz »Symphonie fantastique« op. 14 Steven Osborne Klavier Gürzenich-Orchester Köln Louis Langrée Dirigent

Robert Schumann glaubte zunächst, die Partitur verkehrt herum auf dem Pult liegen zu haben, war »verblüfft, dann entsetzt und zuletzt erstaunend und bewundernd« über die Wagnisse der »Symphonie fantastique«. Hector Berlioz löste einen veritablen Skandal aus, als er die hehre Gattung der Sinfonie zur Bühne seines persönlichen Seelendramas machte. Die ihn verschmähende Geliebte lässt er als melodische »idée fixe« durch die Sätze wandern – Quelle grotesker Szenerien, in deren finalem Hexensabbat Schumann gar Schwefel­ gestank zu vernehmen meinte. Für Berlioz Selbsttherapie in den ­heiligsten Hallen der Kunst, für den Hörer noch heute eines der ­fantastischsten Werke der Orchestermusik. Als »Poeten am Klavier« tituliert die Presse Steven Osborne und schwärmt von seiner Begabung, brillante Technik und musikalische Intelligenz mit hypnotischem Klangfarbenspiel zu paaren. Der perfekte Interpret für die Musik ­Ravels, der es liebte, seine Werke wie sich selbst in schillernden Kostümen zu präsentieren – im G-Dur-Klavierkonzert etwa mozartgleiche Leichtfüßigkeit in der gebrochenen Heiterkeit jazziger Stil­ elemente à la Gershwin. In »Ma mère l’oye« wird Ravel konkreter, erzählt seine »Ammenmärchen« en miniature als Hommage an die verzauberte Seele des Kindes. Am Pult des Gürzenich-Orchesters: der für seine wachen Interpretationen gerühmte Louis Langrée, ein Geschichtenerzähler mit Finesse und Esprit.

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silvesterkonzert zum Shakespeare-Jahr 2016 Donnerstag, 31. Dez 15, 18 Uhr Kölner Philharmonie

Vorverkauf ab 31. Aug 15 78/68/54/40*/23/14 E zzgl. VVK-Gebühr *(Z-Block 54 E)

Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation

Werke u. a. von Hector Berlioz, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Antonín Dvorˇák und Leonard Bernstein nach Motiven von William Shakespeare Gürzenich-Orchester Köln Michael Francis Dirigent

Seit Jahrhunderten inspirieren seine Gedichte, Komödien und Tragödien Künstler und Komponisten jeder Herkunft: William Shakespeare, der bedeutendste Dichter und Dramatiker seiner Zeit, dessen Tod sich 2016 bereits zum 400. Mal jährt. Die »Süße Macht der Töne« ist bei ihm Labsal und Erquickung, aber auch Medizin und Rettung: »Wenn Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!«, lässt er seinen Orsino rufen in »Was ihr wollt«. Das Silvesterkonzert bündelt als Auftakt zum Shakespeare-Jahr eine Fülle an Werken u. a. von Hector Berlioz, Pjotr I. Tschaikowsky und Antonín Dvorˇák bis hin zu Leonard Bernstein, die die Phantasiewelten des englischen Dramatikers in Töne fassen. Am Pult des Gürzenich-Orchesters steht erstmals ­Michael Francis, von Kritikern gerühmt für seinen beherzten wie ­inspirierenden Zugang zur Musik. Der britische Dirigent hat sich interna­tional einen Namen gemacht und Orchester wie das London Symphony Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio-France, das Japan Philharmonic oder die New Yorker Philharmoniker geleitet, um nur einige wenige herauszugreifen. Er arbeitet mit Solisten wie Lang-Lang, Christian Tetzlaff, Anne-Sophie Mutter und Håkan Hardenberger zusammen und hat etliche CD-Einspielungen vorgelegt.

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sinfoniekonzert 06 Sonntag, 10. Jan 16, 11 Uhr Montag, 11. Jan 16, 20 Uhr Dienstag, 12. Jan 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A

Hartmut Haenchen

Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Gürzenich-Orchester Köln Hartmut Haenchen Dirigent

»O Mozart, unsterblicher Mozart, wie unendlich viele wohltätige ­Abdrücke eines lichten bessern Lebens hast du in unsere Seelen geprägt.« So schwärmte der jugendliche Schubert von seinem Idol, um wenig später mit der 5. Sinfonie die herrlichste Hommage in Tönen folgen zu lassen. Mozart auf die Weise Schuberts, doch spürbar von romantischen Ideen angeweht. Schostakowitsch wählte die »absolute« Sinfonik, die ganz aus sich lebende »tönend bewegte Form«, wann immer die Welt, die ihn um­ toste, ihm die Sprache zu verschlagen drohte. Seine 8. Sinfonie, im Kriegssommer 1943 komponiert, bringt vor allem Trauer, Klage und die Illusion eines friedlichen Idylls zum Ausdruck. All dies disponiert der Komponist mit dem klugen Geist eines Schachspielers und doch stets balancierend am Abgrund der Verzweiflung. Militärische Klänge werden zynisch verzerrt, und zu einem patriotischen Finale mochte sich Schostakowitsch angesichts der verheerenden Schlacht von Stalingrad nicht mehr aufschwingen. Das sinfonische Wechselbad der Gefühle bringt mit Hartmut ­Haenchen ein Verfechter des authentischen Musizierens zum Klingen, einer, der noch selbst mit Schostakowitsch über die schmerz­erfüllte Achte gesprochen hat. Dem Publikum öffnet er die Ohren für das Schöne, doch auch für die Realität klaffender Wunden.

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sinfoniekonzert 07 Sonntag, 21. Feb 16, 11 Uhr Montag, 22. Feb 16, 20 Uhr Dienstag, 23. Feb 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B FXR-Abonnement Familien-Abonnement A

Akiko Suwanai

Ludwig van Beethoven »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72a Peter Eötvös »Seven« für Violine und Orchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« Akiko Suwanai Violine Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

In der Gegenüberstellung von herausragendem klassisch-romantischem Repertoire und Meisterwerken der Musik unserer Zeit will François-Xavier Roth »die Ohren dafür öffnen, was Musik ins­ge­ samt sein, wie sie verstanden werden kann«. So erzählen alle drei Werke dieses Konzerts vordergründig Geschichten. Doch ist die Musik, wie es Beethoven zu seiner »Pastorale« bekannte, stets »mehr Ausdruck der Empfindung als Malerey«. Der Wiener Klassiker fühlt in seiner sechsten Sinfonie mit dem in die freie Natur hinaustretenden Städter und überhöht in der »Leonoren«-Ouvertüre die ­heroische Befreiungstat der weiblichen Hauptdarstellerin seiner Oper »Fidelio« zu einer Vision von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Der 1944 geborene ungarische Komponist Peter Eötvös stimmt in seinem Violinkonzert »Seven« ein instrumentales Requiem auf die sieben Astronauten an, die bei der Columbia-Katastrophe von 2003 »ihr Leben für die Erforschung des Alls und damit für die Erfüllung ­eines Menschheits­traums ließen«. Solistin ist Akiko Suwanai, die 1990 die bislang jüngste Gewinnerin des Tschaikowsky-Violinwett­ bewerbs wurde. Sie hat »Seven« bereits bei der Uraufführung 2007 in Luzern und seitdem u. a. auch in Berlin, Budapest, London und ­Tokio gespielt.

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city life Ein Abend für Kammerorchester und digitale Elektroniker

Pierre Charvet »And death« für Viola und Elektronik John Adams Chamber Symphony, 3. Satz »Roadrunner« György Ligeti Kammerkonzert, 1. Satz Edgar Varèse »Octandre« Steve Reich »City Life« Gregor Schwellenbach (Laptop, Tasteninstrumente) Marcus Schmickler (Computer) Wolfgang Voigt (Laptop, Synthesizer) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Freitag, 26. Feb 16 Samstag, 27. Feb 16

Weitere Informationen rechtzeitig unter guerzenich-orchester.de und facebook.com/ GuerzenichOrchester

Gürzenich-Orchester Köln und KOMPAKT in Kooperation

Elektronische Musik, wie sie seit den späten 80er Jahren in Clubs und inzwischen auch in Konzertsälen auf der ganzen Welt von DJs und Live-Musikern gespielt wird, hat sich längst als eigenständiges Genre etabliert und die Hörgewohnheiten verändert. Ihr Spektrum reicht von digitaler Tanzmusik wie Techno und House über Hörmusiken wie Ambient oder E ­ lektronica bis hin zur experimentellen Kunstmusik, die in M ­ useen, als Klang- oder akustische Rauminstallation aufgeführt wird. Elektronische ­Musik bezeichnet aber auch die Avantgarde, die Minimal Music, die Musique concrète, kurz: das musikalische Erbe von Stockhausen, Reich, Boulez. Der Konzertabend »City Life«, zu dem das ­Gürzenich-Orchester in ­Kooperation mit dem Kölner Label KOMPAKT einlädt, nähert sich der Elektronischen Musik von zwei Seiten. Während sich das Kammerorchester den amerikanischen Minimalisten Steve Reich und John Adams widmet, setzen sich die digitalen Elektroniker auf ihre eigene Art mit diesem Thema auseinander. D ­ abei treffen A ­ vantgardisten wie György Ligeti und Edgar Varèse auf Computer-­Musiker wie Wolfgang Voigt oder Marcus Schmickler. Eine Konfron­tation z­ weier musikalischer Parallelwelten, die sowohl verblüffende S ­ chnittmengen als auch Differenzen zutage fördert und einen unterhaltsamen Konzertabend an ungewohnter Stätte verspricht.

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sinfoniekonzert 08 Sonntag, 13. Mär 16, 11 Uhr Montag, 14. Mär 16, 20 Uhr Dienstag, 15. Mär 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Frederick Delius »Walk to the Paradise Garden« aus »A Village Romeo and Juliet« Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 Richard Strauss Suite aus »Die Frau ohne Schatten« – Oper in drei Akten op. 65 TrV 234 Richard Strauss »Salomes Tanz« aus »Salome« – Oper in einem Akt op. 54 TrV 215 Truls Mørk Violoncello Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A

James Gaffigan

Als Gustav Mahler 1905 die noch unaufgeführte »Salome« seines geschätzten Kollegen Richard Strauss für den Spielplan der Wiener Hofoper vorschlug, wiegelte der Zensor ab: Pure Sexualpathologie bringe das Stück auf die Bühne; die Sittlichkeit sei gefährdet, nicht zuletzt aufgrund der enervierenden, aufpeitschenden Musik. In der Tat steht das Schaffen des bürgerlichen Enfant terrible auch für ein unverstelltes Bekenntnis zur Sinnlichkeit: lüstern und entrückt in der »Salome«, märchenhaft und exotisch schillernd in der »Frau ­ohne Schatten«. Und stets kitzelt Strauss mit artistischem Können ein Maximum an Ausdruck aus dem Orchesterklang hervor, den er wie kaum ein Zweiter zu gestalten verstand. Während Strauss an der »Salome« feilte, schuf der Brite Frederick Delius seine Oper »A Village Romeo and Juliet«, aus der das Ton­ gemälde »Walk to the Paradise Garden« stammt. Die betörende Klangpracht ist unverkennbar inspiriert von Wagners »Tristan«, von Liebesverlangen und Todessehnsucht. Und auch in Elgars Cello­ konzert erzählt einer von vergangenem Glück, von den verklungenen Schönheiten der Romantik, denen die Schrecken des 1. Weltkriegs ein jähes Ende gesetzt hatten. Dem norwegischen Cellisten Truls Mørk scheint es aus der Seele zu sprechen: ein Sänger auf dem Instrument, der dem rhapsodisch freien Werk eine Fülle zutiefst p ­ ersönlich empfundener Facetten abgewinnt.

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sinfoniekonzert 09 Sonntag, 24. Apr 16, 11 Uhr Montag, 25. Apr 16, 20 Uhr Dienstag, 26. Apr 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement B

Nicholas Collon

Maurice Ravel »Valses nobles et sentimentales« Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 6 e-Moll Tianwa Yang Violine Gürzenich-Orchester Köln Nicholas Collon Dirigent

»... das köstliche und stets neue Vergnügen einer nutzlosen Beschäf­ tigung« brachte nach Auskunft von Maurice Ravel seine »Valses nobles et sentimentales« hervor. Und Ralph Vaughan Williams äußerte zu seiner sechsten Sinfonie: »Es scheint den Leuten nie in den Sinn zu kommen, dass der Mensch vielleicht nur gerne ein Musikstück schreiben möchte.« Doch warum mündet die große ­Walzerfolge des französischen Orchesterzauberers Ravel dann in einen so verhaltenen, eigentümlich verzerrten Epilog? Und warum lässt der Brite Vaughan Williams seine Sinfonie dermaßen düster und fahl enden? Für viele steht fest: Vaughan Williams zeugt in seiner Musik von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und entwirft im Finale die apo­kalyptische Vision einer Welt in Trümmern. Genauso wie Benjamin Britten in s ­ einem einzigen Violinkonzert unter anderem den S ­ panischen B ­ ürgerkrieg thematisiert. Wüssten wir nicht um die zeit­geschichtli­chen Hintergründe, würden wir jedoch vielleicht einfach nur besonders emotionale und virtuose Meisterwerke des 20. Jahrhunderts hören. Erst recht, wenn dabei Youngster wie der britische Dirigent Nicholas Collon und die brillante chinesische »Echo Klassik«-Preisträgerin Tianwa Yang auf dem Podium stehen.

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chorkonzert im Rahmen von »ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2016« Dienstag, 10. Mai 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Vorverkauf ab 16. Jan 16 36/32/28/22/17/11 E zzgl. VVK-Gebühr

Jubilant Sykes

Eine Veranstaltung vom Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit ACHT BRÜCKEN

Leonard Bernstein »Mass« für Soli, Chor, Schauspieler, Tänzer und Orchester Kölner Erstaufführung der vollständigen Fassung (halbszenische Version) Jubilant Sykes Bariton (Celebrant) Musical-Studierende der Musikhochschulen in NRW (Street Chorus) Chor des Bach-Vereins Köln Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Jugendprojektchor mit Schülerinnen und Schülern der Region Köln-Bonn Matt Herskowitz Trio New York Martin Füg Regie Gürzenich-Orchester Köln Thomas Neuhoff Dirigent

Eine römisch-katholische Messe aus der Feder eines jüdischen ­Komponisten? Schon der Untertitel »Theaterstück für Sänger, Schauspieler und Tänzer« zu Leonard Bernsteins »Mass« weckt da Zweifel. Zu erleben ist denn auch ein Spektakel zwischen Kult und Show, Hochund Popkultur. Beim vorgeführ­ten Gottesdienst gerät einiges außer Kontrolle. In die frei behandelten Messtexte mischen sich Worte der Orientierungs­losigkeit, der Unsicherheit und des Zweifels, auch Vorwürfe, wie sie für die Protest­bewegung der 1960er Jahre t­ypisch waren. »Auf dem Höhepunkt der Kommunion bricht die Zeremonie ­zusammen und die Messe ist zerschmettert. Jedem Individuum auf der Bühne bleibt es überlassen, einen neuen Glau­bens­keim in sich selbst zu finden«, notierte Bernstein über sein 1971 in Washington uraufgeführtes, ebenso eindrucksvolles wie umstrittenes Meisterwerk. »›Mass‹ fordert uns heraus, über Glauben, Menschlichkeit, Krieg und Verantwortung nachzudenken – was könnte heute wichtiger sein?«, so die Dirigentin Marin Alsop über das Werk ihres Lehrers Leonard Bernstein.

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sinfoniekonzert 10 Sonntag, 22. Mai 16, 11 Uhr Montag, 23. Mai 16, 20 Uhr Dienstag, 24. Mai 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Philippe Manoury Neues Werk (Uraufführung) Auftragswerk des Gürzenich-Orchesters Köln Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien »Voi avete un cor fedele« KV 217 »Basta, vincesti – Ah non lasciarmi, no« KV 486a »Bella mia fiamma, addio – Resta, oh cara« KV 528 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Sophie Karthäuser Sopran Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A FXR-Abonnement

Sophie Karthäuser

Raumklang-Experimente – wo, wenn nicht in der Kölner Philharmonie! Der französische Komponist Philippe Manoury kreiert für seine Kölner Uraufführung komplexe sinnliche Hörerlebnisse, indem er im Raum positionierte Musiker in raffiniert geschichteten Klängen und Patterns miteinander kommunizieren lässt. Die Sopranistin Sophie Karthäuser beweist die viel gerühmte Wand­ lungsfähigkeit ihrer Stimme in Mozarts Konzertarien, faszinierende musikalische Charakterstudien, in denen das Orchester dem Gesang zur imaginären Bühne und zum Spiegelbild der Seele wird. Was der Anlass für die Entstehung von Mozarts letzten drei Sinfonien war – man weiß es nicht. Sie scheinen einem inneren Bedürfnis entsprungen zu sein: Räume zu öffnen, Horizonte zu weiten, zum Kern vorzudringen. So entstand Musik, die weit über jedes klassische ­Verständnis hinausweist, zutiefst persönlich und von den Zeitgenossen gänzlich unverstanden. Die Sinfonie Nr. 40 ist eine der drei: das ­geniale Werk eines getriebenen Geistes, der bereits gespürt haben mag, dass seine Zeit ablief.

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sinfoniekonzert 11 Sonntag, 12. Jun 16, 11 Uhr Montag, 13. Jun 16, 20 Uhr Dienstag, 14. Jun 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement A

Pablo González

Manuel de Falla »El sombrero de tres picos« – Ballettmusik in zwei Teilen für Mezzosopran und Orchester Igor Strawinsky »L’oiseau de feu« – Ballett in zwei Bildern für Orchester Clara Mouriz Mezzosopran Gürzenich-Orchester Köln Pablo González Dirigent

»Pablo González treibt das Orchester zu enormer Präzision«, ­ wobei »er auf Elastizität setzt, bei Übergängen und Verzögerungen ­regelrecht zaubert«, urteilte der Musikkritiker Stefan Drees über den Dirigenten des elften Sinfoniekonzerts. Zaubern kann der Spanier auch hier, gilt es doch, zwei Tanzgeschichten, die vor rund hundert Jahren für die legendären Ballets Russes entstanden, ohne Tänzer, Choreographie und Bühnenbild zu erzählen. Manuel de Fallas »El sombrero de tres picos« führt in ein kleines andalusisches Dorf, in dem ein Müller und seine schöne Frau glücklich und zufrieden leben, bis eines Tages eben jener Mann mit dem »Dreispitz« – der Provinzgouverneur – auftaucht und versucht, sich an die Müllerin heranzumachen. Tanzformen wie Fandango, Seguidilla, Farruca und Jota sowie sich überlagernde Rhythmen lassen vor dem geistigen Auge ein lebhaftes Spanien-Bild erstehen. Russischen Märchen entnommen ist die Handlung zu Igor Strawinskys allererster Ballettmusik »L’oiseau de feu«, in der ein düsterer Zauberer sein Unwesen treibt und der titelgebende Feuervogel das Gute symbolisiert. Impressionistische Farben und russische Folklore gehen eine magische Verbindung ein, und ein wilder Höllen­tanz gibt bereits einen Vorgeschmack auf den Strawinsky des »Sacre du printemps«.

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»la création du monde« Konzert und Gespräch im Rahmen der Ausstellung »Fernand Léger: Malerei im Raum«

Darius Milhaud »La Création du Monde« op. 81 (1923) Ballet nègre für 18 Instrumentalsolisten George Antheil »Ballet mécanique« (Fassung von 1953) für 4 Klaviere und Schlagzeug Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Sonntag, 26. Jun 16, 15 Uhr Museum Ludwig, Köln Die Eintrittskarte für das Museum Ludwig gilt als Konzertkarte. Gürzenich-Orchester Köln und Museum Ludwig in Kooperation

Fernand Léger »Les plongeurs« (1942), Museum Ludwig

Im wahrsten Sinne reif fürs Museum sind die beiden Werke »La Création du Monde« von Darius Milhaud und »Ballet mécanique« von George Antheil aus den 1920er Jahren, die im Zusammenspiel verschiedener Künste und Akteure entstanden. Der französische Künstler Fernand Léger, ein vielfältiges Talent, dem das Museum Ludwig 2016 eine große Ausstellung widmet, war an beiden beteiligt.

Mit seiner wegweisenden Bühnenausstattung k­ leidete er für das Ballett »La Création du Monde« die Tänzer des Ballet Suédois und die g­ esamte Kulisse in kubistische Formen. Milhaud entwarf für diesen »Schöpfungsakt« eine ­Komposition, die sich in Stil und Besetzung auf die New Yorker Jazz-Revuen der 1920er Jahre bezieht. Mit »Ballet mécanique« schuf Léger gemeinsam mit Dudley Murphy und Man Ray einen avantgardistischen Film, der mit seinen dadaistisch-surrealen Elementen als einzigartiges Filmdokument gilt. Antheil schrieb für diesen Film eine gleich­ namige Komposition, deren P ­ artitur durch hypnotisierende Repetitionen, Tonkaskaden und Klangüberlagerungen Euphorie und Elend des Maschinenzeitalters widerspiegelt. Die beiden kurzen Werke sind in einer Aufführung im Museum Ludwig zu erleben. Ergänzt wird die Musik durch ein Gespräch zwischen Katia Baudin (Kuratorin der Ausstellung) und François-Xavier Roth, in dem der rege Austausch zwischen Musikern und bildenden Künstlern im Paris der 20er Jahre u. a. am Beispiel von Léger und Milhaud näher betrachtet wird. Oft sind es die Grenzüberschreitung, die Konfrontationen der Künste, aus denen die heißesten Funken springen. Deshalb versteht sich dieser »Besuch« des Gürzenich-Orchesters im Museum als Auftakt zu regelmäßigen Begegnungen mit anderen Künsten.

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sinfoniekonzert 12 Sonntag, 03. Jul 16, 11 Uhr Montag, 04. Jul 16, 20 Uhr Dienstag, 05. Jul 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie

Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A FXR-Abonnement Familien-Abonnement B

Jean-Frédéric Neuburger

Arnold Schönberg »Verklärte Nacht« op. 4 – Fassung für Streich­orchester Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester op. 18 Edward Elgar Variationen für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen« Jean-Frédéric Neuburger Klavier Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Die Jahrhundertwende, das war eine Zeitenwende, an der die Wahrnehmung zum Bersten sensibilisiert war. Von der Uraufführung des Streichsextetts »Verklärte Nacht« aus der Feder des jungen Arnold Schönberg berichtete die Wiener Neue Freie Presse 1902, dass »im Stehparterre einige junge Leute wie die Löwen brüllten«. Absichtlich »confus« und hässlich sei hier einiges, doch zugleich berge das Werk »Ergreifendes, Rührendes, Manches, das den Hörer mit unwider­ stehlicher Gewalt bezwingt, sich ihm in Herz und Sinne drängt«. Fast gleichzeitig entstanden in Moskau das melancholisch schwelgende c-Moll-Klavierkonzert des »letzten Romantikers« Sergej Rachmaninow und in England die hintersinnig-humorvollen »Enigma-­ Variationen« Edward Elgars: musikalische Sternstunden voll Geist und Hingabe und damit weit mehr als bloß ein Abgesang auf das ­verflossene Jahrhundert. Dass Rachmaninows Konzert später auch als Filmmusik Karriere machte, spricht für seine einzigartigen melodischen und emotionalen Qualitäten – »Musik als Bekenntnis zur Menschlichkeit«, wie der russische Musikwissenschaftler Boris ­Assafjew schwärmte. Solist des Konzerts ist der junge Franzose Jean-Frédéric Neuburger, dessen Spiel für Transparenz und Tiefenschärfe steht. Unsentimental, unspektakulär, detailverliebt – einer, der Rachmaninows Geheimnis auf den Grund geht.

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gastspiel amsterdam Mittwoch, 06. Jul 16, 20 Uhr Het Koninklijk Concertgebouw, Amsterdam

Ludwig van Beethoven »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72 Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester op. 18 Edward Elgar Variationen für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen« Jean-Frédéric Neuburger Klavier Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Das zweite Klavierkonzert Rachmaninows sorgte mit seinen weit gespannten Bögen, erhabener Melancholie und pianistischer Brillanz 1901 für den internationalen Durchbruch des letzten russischen ­Romantikers. Solist beim Amsterdamer Konzert des GürzenichOrchesters und seines neuen Kapellmeisters François-Xavier Roth ist der 29-jährige französische Pianist Jean-Frédéric Neuburger, ­gelobt von der Kritik wegen seines »ungemein klaren, transparenten und tiefenscharfen Spiels voller Detail- und Farbenreichtum«. Die »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 wurde zur bekanntesten der insgesamt vier Instrumentaleinleitungen zur Oper »Fidelio«, welche Beethoven, wie Robert Schumann notierte, »in göttlichem Ingrimme eine nach der anderen hervorwühlte«. Die Ouvertüre fasst die Opernhandlung in einer Art Tondichtung zusammen. Als musikalischer Porträtmaler betätigte sich Edward Elgar in seinen »Enigma-Variationen«. Zu erkennen sind er selbst in der »Einsamkeit des schöpferischen Künstlers« sowie einige ihm nahestehende Personen mit ihren ­Eigenheiten. Das freizügig behandelte Thema der Variationen ist als »Enigma« (Rätsel) bezeichnet, soll sich dahinter doch noch ein nicht erklingendes zweites verbergen …

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kammer konzerte

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kammerkonzert 01 Samstag, 12. Sep 15, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr

Albert Roussel Trio für Flöte, Viola und Violoncello op. 40 Camille Saint-Saëns »Fantaisie« A-Dur für Violine und Harfe op. 124 Vincent d’Indy Suite für Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe op. 91 Patrick Loiseleur »Liebe und Leben eines Schmetterlings« (Uraufführung) Jean Cras Quintett für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello Alja Velkaverh Flöte, Saskia Kwast Harfe, Ursula Maria Berg Violine, Vincent Royer Viola, Johannes Nauber Violoncello

kammerkonzert 02 Samstag, 14. Nov 15, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr

Samstag, 20. Feb 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr

Samstag, 05. Mär 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr

Tielman Susato Tänze aus »Danserye« Giovanni Gabrieli »Sonata pian’ e forte« für acht Instrumentalstimmen Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni »Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ« BWV 639 Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben« op. 74, 1 aus: Zwei Motetten op. 74 für gemischten Chor a capella Alexander Reuber »Gilgamesch« für vier Posaunen Schottisches Volkslied »Loch Lomond« Pierre Max Dubois Quatuor für vier Posaunen Derek Bourgeois Scherzo funèbre op. 86 für acht Posaunen Posaunen-Gruppe des Gürzenich-Orchesters Köln & Gäste

Marius Flothuis Allegro vivace für zwei Harfen op. 75, 2 Lex van Delden Concertino für zwei Harfen op. 76 Peter Michael Hamel Zwei Kontemplationen für zwei Harfen Bernard Andrès »Parvis – cortège et danse« für zwei Harfen John Thomas »Cambria« – Duett für zwei Harfen Claude Debussy/Pierre Boulez »Chansons de Bilitis« – szenische Musik zu zwölf Gedichten von Pierre Lonys für Sprecher, zwei Flöten, zwei Harfen und Celesta Christiane Menke, Priska Enkrich Flöte, Antonia Schreiber, Saskia Kwast Harfe, Oliver Imig Celesta, Nathalie Streichardt Sprecherin

kammerkonzert 03

kammerkonzert 04

Carl Frühling Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll op. 40 Franz Schmidt Klavierquintett G-Dur (in der Urfassung für Klavier linke Hand allein) Oliver Schwarz Klarinette, Demetrius Polyzoides, Elisabeth Polyzoides Violine, Alvaro Palmen Viola, Daniel Raabe Violoncello, Janna Polyzoides Klavier

kammerkonzert 05 Samstag, 28. Mai 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr

kammerkonzert 06 Samstag, 18. Jun 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr

Engelbert Humperdinck Allegro für Streichquartett c-Moll Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10 Dmitrij Schostakowitsch Streichquartett Nr. 4 op. 83 Gürzenich-Quartett Köln: Torsten Janicke, Rose Kaufmann Violine, Mechthild Sommer Viola, Joachim Griesheimer Violoncello

Ralph Vaughan Williams Nocturne et Scherzo Frank Bridge Streichsextett Es-Dur Edward Elgar Klavierquintett a-Moll op. 84 Jordan Ofiesh, Dylan Naylor Violine, Martina Horejsi-Kiefer, Antje Kaufmann Viola, Daniel Raabe, Katharina Apel-Hülshoff Violoncello, Megumi Hashiba Klavier

Gefördert von

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kammerkonzerte in der flora

florakonzert 01

Sonntag, 06. Dez 15, 11 Uhr Flora Köln, Festsaal Vorverkauf ab 15. Jun 15 PG 1: 25 E PG 2: 20 E zzgl. VVK-Gebühr

florakonzert 02

Sonntag, 10. Apr 16, 11 Uhr Flora Köln, Dachsalon Vorverkauf ab 15. Jun 15 20 E zzgl. VVK-Gebühr

florakonzert 03

Sonntag, 05. Jun 16, 11 Uhr Flora Köln, Dachsalon Vorverkauf ab 15. Jun 15 20 E zzgl. VVK-Gebühr

Johann Strauß (arr. Peter Wuttke) »Fledermaus«-Ouvertüre Franz Schubert/Rainer Schottstädt Bläseroktett in F D72 Bernd Alois Zimmermann »Rheinische Kirmestänze« Carl Orff (arr. Carl Wanek) Fünf Tänze aus »Carmina Burana« Richard Strauss Serenade Es-Dur op. 7 Andreas Herkenrath »Symphonie in Ges« op. 17 Freerk Zeijl, Irmtraud Rattay-Kasper Flöte, Tom Owen, Ikuko Yamamoto Oboe, Ekkehardt Feldmann, Thomas Adamsky Klarinette, Rainer Schottstädt, Thomas Jedamzik, Jörg Steinbrecher Fagott, Klaus Lohrer Kontrafagott, Markus Wittgens, Egon Hellrung, Willy Bessems, Jörn Köster Horn, Matthias Kiefer Trompete, Karlheinz Gottfried Posaune, Karl-Heinz Glöckner Tuba, Rainer Schottstädt Leitung

Carl Maria von Weber Trio in g-Moll op. 63 Franz Schubert Variationen über »Trock’ne Blumen« für Flöte und Klavier Robert Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 Felix Mendelssohn Bartholdy Trio in d-Moll op. 49 Alja Velkaverh Flöte, Bonian Tian Violoncello, Nicholas Rimmer Klavier

Adolf Busch Quintett für Altsaxophon und Streicher op. 34 Eduard Putz »Cries in the Dark« Blues für Altsaxophon und Streichquartett Antonín Dvorˇák Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 51 »Das Slawische Quartett« Lutz Koppetsch Saxophon, David Johnson, Petra Hiemeyer Violine, Ina Bichescu Viola, Bonian Tian Violoncello

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ohrenauf!

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ohrenauf! Es wird viele unterschiedliche Möglichkeiten geben, uns beim Musizieren zu erleben, selbst Musik zu machen und ganz nah in den Proben und Konzerten dabei zu sein. Für viele ist es nicht möglich, zu uns in die Philhar­monie zu kommen. Deswegen werden wir rausgehen in die Stadt! Wir besuchen zum Beispiel alte Menschen in ihren Wohneinrichtungen und gehen zu den Kleinsten in die Kindergärten.

Liebe Kinder und Freunde von ohrenauf!, Musik ist wie die Luft, die wir atmen. Sie ist Teil unseres Lebens, sie schließt niemanden aus, sondern ist für alle da. Musik erzählt von unserem Leben. Sie stellt Fragen, die uns alle interessieren und erreicht unsere Gefühle und Gedanken. Musikvermittlung ist deshalb ein großes Anliegen für mich, weil sie neue Hörwelten zeigt, weil sie den Zugang zur eigenen Kreativität öffnet und unvergessliche Erlebnisse schafft. Mit dem ohrenauf!-Programm möchten wir Menschen jeden Alters und jeder Herkunft den Zugang zu unserer Musik ermöglichen. Wir möchten unsere Freude daran mit allen teilen und laden Euch herzlich zu uns ein.

Das Gürzenich-Orchester ist das Orches­ter für alle Kölner und in ­Zukunft möchten wir dies noch mehr werden. Ich freue mich auf meine erste Saison in Köln mit Euch,

François-Xavier Roth

Präsentiert von

Wir danken der Klasse 4b der Gemeinschaftsgrundschule Alte Wipperfürther Straße, Köln.

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»die planeten« – ein galaktisches konzertspektakel Unendliche Weiten! Gemeinsam reisen die jungen Musiker des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule mit den Profis des Gürzenich-Orchesters Köln zu Jupiter, Mars und Saturn. Das F­ amilienkonzert unter der Leitung des neuen Gürzenich-Kapellmeisters François-Xavier Roth entführt die Zuhörer ins Weltall. »Die Planeten« von Gustav Holst steht auf dem Konzertprogramm. Die Zuschauer erwartet ein galaktisches Konzertspektakel, an dem neben den Musikern auch hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler der Johann-Joseph-Gronewald-Schule mitwirken. Gemeinsam mit der Tanz-Company »CocoonDance« erarbeiten sich die Schüler einen eigenen Zugang zu dem Werk, indem sie zur Musik von Gustav Holst choreographische Bilder entstehen lassen und so die Zuschauer in ein anderes Universum entführen.

ohrenauf!familienkonzert Sonntag, 19. Jun 16, 11 Uhr E-Werk Köln Für Familien mit Kindern ab 8 Jahren Vorverkauf ab 15. Jun 15 Kinder 7 E, Erwachsene 14 E zzgl. VVK-Gebühr

Gustav Holst »Die Planeten« op. 32 Schülerinnen und Schüler der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule Köln Rafaële Giovanola Choreographie/Regie Rainald Endrass Dramaturgie Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule ­(Einstudierung: Alvaro Palmen) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

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ohrenauf!-schulkonzerte für grundschulklassen Ein Konzert mit großem Orchester und Dirigenten in der Kölner Philharmonie ist ein ganz besonderes Erlebnis. Unsere speziell für Grundschüler konzipierten Konzerte laden zum Hören, Staunen und Mitmachen ein. Das Programm wird alters­gerecht moderiert und die Schüler lernen nicht nur als Zuhörer das Stück kennen, sondern werden sich auch aktiv in die Aufführung einbringen können. Zur Vorbereitung auf den Konzertbesuch bietet das ohrenauf!-Team Materialien mit Unterrichtsvorschlägen für die Lehrer an. Zusätzlich kommen ­Musiker im Vorfeld zu den Schülern und stellen sich und ihre Arbeit vor.

ohrenauf!schulkonzert02 Freitag, 19. Feb 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie

Freitag, 20. Mai 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie

Freitag, 23. Okt 15, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte

Hector Berlioz »Le carnaval romain« – Konzertouvertüre op. 9 Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte

ohrenauf!schulkonzert04

ohrenauf!schulkonzert01

Ludwig van Beethoven Auszüge aus Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

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ohrenauf!-schulkonzerte für 5. bis 9. klassen Musikunterricht live im Konzertsaal ist eine spannende Sache. In den Schulkonzerten für Schüler der 5. bis 9. Klassen stellen wir das jeweilige Musikstück auch in Verbindung mit anderen Künsten vor. Live-Zeichner, Pantomime oder Schattentheater werden die Schüler überraschen. Zur Vorbereitung auf den Konzertbesuch bietet das ohrenauf!-Team Materialien mit Unterrichtsvorschlägen für die Lehrer an. Zusätzlich kommen Musiker im Vorfeld zu den Schülern und stellen sich und ihre Arbeit vor.

ohrenauf!schulkonzert03 Freitag, 11. Mär 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie

Richard Strauss Suite aus »Frau ohne Schatten« – Oper in drei Akten op. 65 TrV 234 Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent

Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte

ohrenauf!schulkonzert05 Freitag, 01. Jul 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte

Edward Elgar Variationen für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen« Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent

Jeweils mittwochs von 8.45 Uhr bis 11.30 Uhr an folgenden Terminen 02. Sep 15 09. Mär 16 23. Sep 15 20. Apr 16 21. Okt 15 18. Mai 16 16. Dez 15 08. Jun 16 17. Feb 16 29. Jun 16 Kölner Philharmonie Anmeldung erforderlich unter [email protected]

Noch näher dran als in der ersten Reihe, das geht nur bei impuls. Bei einer Probe des Gürzenich-Orchesters dürfen Schüler der 3. bis 6. Klassen direkt neben ihrem Lieblingsinstrument im Orchester sitzen. Mittendrin im Klang und hautnah dabei erleben die Schüler die Probe so wie die Musiker neben ihnen. Gut vorbereitet vom ohrenauf!-Team erleben die Schüler einen besonderen Vormittag in der Philharmonie.

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unterwegskonzerte

singen mit klasse!

Musik ist für alle da, auch für die Jüngsten und die Ältesten. Mit unseren neuen unterwegskonzerten ­möchten wir allen Kölnern, egal welchen Alters, ansprechende Konzerterlebnisse ermöglichen. Wir besuchen Kindergärten und Einrichtungen für Senioren, um dort zu musizieren.

Ein Gesangsprojekt für Kölner Grundschüler: 300 Zweitklässler präsentieren gemeinsam mit dem ­Gürzenich-Orchester Köln ein eigens für sie komponiertes Bühnenstück in der Kölner Philharmonie.

unterwegskonzert für kindergartenkinder Das ca. 40-minütige Konzert findet im Kindergarten statt. Anmeldung bis 10. Dez 15 unter [email protected] Die Termine werden verlost.

unterwegskonzert für senioren Anmeldung unter [email protected]

Augen und Ohren auf im Kindergarten! Vier Musikerinnen des Orchesters wollen für ein Konzert proben, aber die Noten des ersten Stücks sind verschwunden. Mit unserer Detektivin und ­Gürzi, dem schlauen ­Orchesterhund, gehen wir auf eine musikalische Spurensuche. Alle Kinder helfen mit, damit die Noten rechtzeitig gefunden werden. Nathalie Streichardt und Petra Hiemeyer Violine Eva-Maria Wilms Viola Daniela Bock Violoncello Juliane Heil Moderation

Klassik für alle jung gebliebenen Zuhörer Musiker des Gürzenich-Orchesters besuchen Menschen, für die der Weg in die Philharmonie zu beschwerlich geworden ist, in ihrem Lebensumfeld. Programme mit ausgewählter Kammermusik versprechen unvergessliche Konzerterlebnisse.

singen mit klasse! Donnerstag, 23. Jun 16, 12.30 Uhr Sonntag, 26. Jun 16, 11 Uhr Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 26. Feb 16 Donnerstag, 23. Jun 16 im Rahmen des PhilharmonieLunch (Eintritt frei) Sonntag, 26. Jun 16 Eintritt: 5 E zzgl. VVK-Gebühr

Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation

Gürzenich-Orchester Köln N.N. Dirigent

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die ohrenauf!-familienkarte Mit der Familienkarte sonntags ins Sinfoniekonzert: An acht Sonntagen heißt es für junge Konzertbesucher »Ohren auf«! Denn wir bieten für Kinder in der ersten Konzerthälfte eine spezielle Konzerteinführung an, ­während die Erwachsenen das Konzert besuchen. Spielerisch werden dort musikalische Inhalte erklärt und es darf mitgemacht werden! Anschließend hören die Kinder die zweite Hälfte des Konzerts gemeinsam mit ihren Eltern. Treffpunkt ist ab 10.30 Uhr im Foyer. Zu folgenden Programmen bieten wir die Familienkarte an: 06. Sep 15

sinfoniekonzert01

Bruckner Sinfonie Nr. 4

27. Sep 15

sinfoniekonzert02

Sibelius »Lemminkäinen«-Suite

25. Okt 15

sinfoniekonzert03

Berlioz »Le carnaval romain« Schumann Sinfonie Nr. 2

20. Dez 15

sinfoniekonzert05

Berlioz »Symphonie fantastique«

21. Feb 16

sinfoniekonzert07

Beethoven Sinfonie Nr. 6

24. Apr 16

sinfoniekonzert09

Vaughan Williams Sinfonie Nr. 6

12. Jun 16

sinfoniekonzert11

Strawinsky »Der Feuervogel«

03. Jul 16

sinfoniekonzert12

Elgar »Enigma-Variationen«

Familienkarte kaufen Die Familienkarte gilt für 1 Konzert. Wir berechnen nur den Ein­tritts­ preis für einen Erwachsenen. Kinder von 6-12 Jahren erhalten freien Eintritt im Rahmen dieses Angebots. 18 E für 1 Erwachsenen mit bis zu 2 Kindern oder 36 E für 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern. Die Familienkarte gibt es auch im Abonnement, welches 4 Konzerte beinhaltet. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 108. Die Familienkarte sowie das Familien-Abonnement erhalten Sie über den Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen Tel. (0221) 221 28400 oder [email protected]

ohrenauf! Kontakt & Anmeldung Romy Sarakacianis Tel. (0221) 221 28579 Catharina Starken Tel. (0221) 221 22437 [email protected] Das komplette ohrenauf!-Programm finden Sie in unserer kosten­losen Broschüre, die wir Ihnen gerne auf Anfrage zusenden, sowie online unter guerzenich-orchester.de/ohrenauf/ Der ohrenauf!-Newsletter informiert regelmäßig über freie Plätze und Veranstaltungen des Kinder- und Jugendprogramms. Auf der Internetseite können Sie sich unter guerzenich-orchester.de/ohrenauf-newsletter/ registrieren.

ohrenauf!

Kinder- und Jugendprogramm des Gürzenich-Orchesters Köln 2015/2016

Präsentiert von First Global Partner

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mehr als konzert

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philharmonielunch mit dem gürzenich-orchester köln PhilharmonieLunch mit dem Gürzenich-Orchester Köln in der Spielzeit 2015/2016: 24. Sep 15 22. Okt 15 26. Nov 15 17. Dez 15 07. Jan 16 18. Feb 16

10. Mär 16 21. Apr 16 19. Mai 16 09. Jun 16 30. Jun 16

Regelmäßig zur Mittagszeit laden wir Sie ein von 12.30 bis 13 Uhr eine Probe des Gürzenich-Orchesters Köln zu erleben. Bei freiem Eintritt werden Auszüge aus dem Programm des nächsten Sinfoniekonzerts gespielt.

Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation

06. Sep 15 27. Sep 15 25. Okt 15 29. Nov 15 20. Dez 15 10. Jan 16

21. 13. 24. 22. 12.

Feb 16 Mär 16 Apr 16 Mai 16 Jun 16

»vorgestellt« Samstag, 12. Sep 15, 17-19 Uhr Karl Rahner Akademie Karten 10 E (Schüler und Studenten 5 E)

»das gürzenich-­orchester stellt sich vor«

orchester-brunch Der Orchester-Brunch des Excelsior Hotels Ernst in der Spielzeit 2015/2016:

karl rahner akademie

Dieses besondere Angebot umfasst den Besuch der Matinee des Gürzenich-Orchesters Köln mit anschließendem Brunchbuffet im Excelsior Hotel Ernst. Das Arrangement beinhaltet eine Eintritts-­ karte der besten Kategorie für das Sinfoniekonzert des Gürzenich-­ Orchesters Köln am Sonntagvormittag in der Philharmonie, das ­anschließende Brunchbuffet im Excelsior Hotel Ernst, Live Piano­ musik während des Brunches, Weine, Kaffee, Tee und frisch ­gepresste Säfte. 119 E pro Person Reservierung per E-Mail an [email protected] oder tel. unter (0221) 270-1 Weitere Informationen unter guerzenich-orchester.de/orchesterbrunch/oder excelsior-hotel-ernst.de

Mittwoch, 09. Mär 16, 10-12.30 Uhr Kölner Philharmonie Besuch einer Probe des Gürzenich-Orchesters Mittwoch, 16. Mär 16, 10-12 Uhr Karl Rahner Akademie

Im Gespräch mit: François-Xavier Roth – Gürzenich-Kapell­ meister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln Welchen musikalischen Einfluss hat François-Xavier Roth zu Hause erfahren? Wie wird man vom ausgebildeten Querflötisten zum ­Dirigenten? Und welche Pläne hat er mit dem Gürzenich-Orchester? Diesen und weiteren Fragen wird sich der neue Gürzenich-Kapellmeister in einem persönlichen Gespräch stellen.

Am 09. März haben Sie Gelegenheit, eine Probe des Gürzenich-­ Orchesters unter der Leitung des Ersten Gastdirigenten James Gaffigan zu erleben. Am 16. März werden Alexander Schubert (Schlagzeug) und Elisabeth Polyzoides (1. Violine) zum Gespräch in der Karl Rahner Akademie erwartet. Erhalten Sie Einblick in den Alltag eines Profimusikers und lernen Sie die Personen hinter den Instrumenten kennen.

Gürzenich-Orchester Köln und Karl Rahner Akademie in Kooperation

Im Gespräch mit Musikern des Gürzenich-Orchesters Karten 16 E (Schüler und Studenten 9 E)

Schriftliche Anmeldung unter: Karl Rahner Akademie, Jabachstraße 4-8, 50676 Köln Telefon: (0221) 801078 0, Telefax: (0221) 801078 22 [email protected], karl-rahner-akademie.de

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FERTIG, AUF DIE PLÄTZE, LOS !

»hector berlioz – leben und schaffen« Begleitprogramm zu den Werken von Hector Berlioz in der Saison 2015/2016 Freitag, 30. Okt 15, Abendveranstaltung Samstag, 31. Okt 15, Tagesveranstaltung Institut français Köln Sachsenring 77, 50677 Köln

François-Xavier Roth gilt als ausgewiesener Berlioz-Kenner. In seiner ersten Saison als Generalmusikdirektor der Stadt Köln möchte er dem ­Publikum das Œuvre des französischen Komponisten näher­ bringen. So wird er zur Wiedereröffnung der Oper am Offenbachplatz im ­November 2015 »Benvenuto Cellini« von Hector Berlioz dirigieren. In den Sinfoniekonzerten 03 und 05 des Gürzenich-Orchesters, eines davon unter der Leitung von François-Xavier Roth, steht ebenfalls je ein Werk des romantischen Komponisten auf dem Programm. Passend dazu öffnet das Institut français Köln am 30. und 31. Oktober 2015 seine Türen, um in Vorträgen, einer Berlioz-Ausstellung, einem Filmbeitrag, Kammermusik sowie einem Gespräch mit François-­ Xavier Roth das Leben und Wirken von Hector Berlioz zu b ­ eleuchten.

Nähere Informationen erhalten Sie unter guerzenich-orchester.de/berlioz2015/ Karten 15 E (ermäßigt 10 E) Die Karte ist für beide Tage gültig. Anmeldung bei der Karl Rahner Akademie unter: Tel: (0221) 801078 0 [email protected], karl-rahner-akademie.de

Gürzenich-Orchester Köln, Institut français Köln und Karl Rahner Akademie in Kooperation

Saison 15/16

kitajenkos rachmaninow

Dmitrij Kitajenko wird 2015 von der ICMA für sein Lebenswerk ausgezeichnet. »Wir ehren dieses Jahr einen Dirigenten, der mit einer langen Liste erstrangiger Schallplattenaufnahmen und vor allem von herausragenden Gesamtaufnahmen der Symphonien Scho­­s­ta­ kowitschs, Prokofjews, Skrjabins und Tschaikowskys die Inter­ pretationsgeschichte dieser Werke geprägt hat wie kaum ein anderer.« Remy Franck, Jury-Präsident des Internatio­nal Classical Music Award 2015 Rachmaninow-Zyklus: Gürzenich-Orchester Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 und »Der Fels« Sinfonie Nr. 2 und »Vocalise« Valer Sabadus Countertenor Sinfonie Nr. 3 und Sinfonische Tänze (erscheint im Oktober 2015) Weitere Veröffentlichung mit Dmitrij Kitajenko 2015: Tschaikowsky: »Jolanthe« (Oper) (erscheint im Juni 2015)

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cd-veröffentlichungen

Aktuelle Einspielungen Sergej Rachmaninow Gesamteinspielung der Sinfonien Nr. 1, 2 und 3 sowie »Der Fels«, »Vocalise« und Sinfonische Tänze Valer Sabadus Countertenor Dmitrij Kitajenko Dirigent (Veröffentlichung der 3. Sinfonie im Herbst 2015) OehmsClassics Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Gesamteinspielung der Sinfonien Nr. 1-7, »Manfred«-Sinfonie, »Rokoko-­Variationen« op. 33 für Violoncello und ­Orchester sowie Konzert für Klavier und O ­ rchester Nr. 3 Es-Dur Leonard Elschenbroich Violoncello Lilya Zilberstein Klavier Dmitrij Kitajenko Dirigent OehmsClassics Gustav Mahler Gesamteinspielung der Sinfonien Nr. 1-10 sowie Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn« Barbara Havemann, Christiane Oelze Sopran Michaela Schuster Mezzosopran/Alt Michael Volle Bariton Markus Stenz Dirigent OehmsClassics

Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in f-Moll op. 21 Nelson Freire Klavier Lionel Bringuier Dirigent Decca Weitere Veröffentlichungen 2015 Arnold Schönberg »Gurre-Lieder« Barbara Haveman Tove Brandon Jovanovich Waldemar Thomas Bauer Bauer Gerhard Siegel Klaus-Narr Claudia Mahnke Waldtaube Johannes-Martin Kränzle Sprecher Netherlands Youth Choir Domkantorei Köln Männerstimmen des Kölner Domchores Vokalensemble Kölner Dom Chor des Bach-Vereins Köln Kartäuserkantorei Köln Markus Stenz Dirigent Hyperion Arnold Schönberg »Pelleas und Melisande« op. 5 Concerto for Violin and Orchestra op. 36 Kolja Blacher Violine Markus Stenz Dirigent OehmsClassic ➔

Erhältlich überall im Handel oder über guerzenich-orchester.de und oehmsclassics.de

Foto: Matthias Baus

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Abonnements der KölnMusik:

Die Welt zu Gast in der Kölner Philharmonie! Erhältlich ab 13. Mai

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky »Jolanthe« – Oper in einem Akt Olesya Golovneva Jolanthe Alexander Vinogradov René Andrei Bondarenko Robert Dmytro Popov Graf Vaudémont Vladislav Sulimsky Ibn-Hakia John Heuzenroeder Alméric Marc-Olivier Oetterli Bertrand Dalia Schaechter Martha Justyna Samborska Brigitta Marta Wryk Laura Chor der Oper Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent OehmsClassics Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Der Sinfonien-Zyklus als CD-Box zum 75. Geburtstag von Dmitrij Kitajenko OehmsClassics

Alle weiteren Informationen und eine voll­ ständige Übersicht zu den CDs und DVDs des Gürzenich-Orchesters Köln finden Sie in unserer Mediathek unter guerzenich-orchester.de/mediathek/

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partner

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die partner des gürzenich-orchesters köln Seit über 180 Jahren steht das Gürzenich-Orchester im Mittelpunkt der Kölner Musikkultur. Es repräsentiert als wichtiger kultureller Botschafter die Metropole und das Bundesland Nordrhein-­Westfalen. Seine einzigartige Tradition und sein Rang als eines der besten Sinfonieorchester Deutschlands garantieren musikalische Erlebnisse der Spitzenklasse. Dabei wird das Orchester unterstützt durch eine Gemeinschaft starker Partner.

gürzenich-orchester sponsors club Der »Gürzenich-Orchester Sponsors Club« bietet Unternehmen und Unternehmern die ideale Plattform zur gemeinnützigen Förderung der Musikstadt Köln bei gleichzeitiger Nutzung hochwertiger Leistungen rund um das Gürzenich-Orchester und seine Konzerte zum Wohl der eigenen Marke. Der Club bringt die Mitglieder zudem regelmäßig persönlich miteinander in Kontakt und öffnet so Zugang zu einer exklusiven Gemeinschaft. Grundlage der Mitgliedschaft im Club ist ein mehrjähriger Sponsoring­v ertrag als »Global-Partner« (250.000 E p. a.) oder »Premium-Partner« (50.000 E p. a.), der dem Partner hoch­wertige Leistungen bietet: Marke und Image Konzerte und Events Tourneen und Projekte Kontakte und Netzwerk

concert-gesellschaft köln Langjährige Freunde des Gürzenich-Orchesters Köln engagieren sich in der »Concert-Gesellschaft Köln e.  V.«, die bereits 1827 von Musik liebenden Kölner Bürgern ins Leben gerufen wurde. Die Concert-Gesellschaft Köln widmet sich in besonderem Maße dem musikalischen Nachwuchs, den sie traditionell durch die Finanzierung von Praktika im Orchester unterstützt. Darüber hinaus ermöglicht sie zahlreiche Tournee- und Educationprojekte sowie das Festkonzert zur Saisoneröffnung des Orchesters. Sie fördert Instrumentenankäufe, Kammerkonzerte, Engage­ments hochkarätiger Solisten und die Umsetzung herausragender CD-Aufnahmen. Wir laden Sie herzlich ein, Teil einer exklusiven Gemeinschaft von Freunden und Förderern zu werden und das Gürzenich-Orchester durch Ihr Engagement wirkungsvoll zu unterstützen. Als Mitglied der Concert-Gesellschaft: genießen Sie exklusive Einblicke in den Proben­ alltag des Orchesters machen wir Ihr Engagement für andere sichtbar kommen Sie alljährlich in den Genuss eines exklusiven Kammerkonzerts in der Flora Köln im Kreis der anderen Mitglieder

Kuratoriumsmitglieder erhalten zusätzlich: Einladungen zur Teilnahme an Tourneen des Gürzenich-Orchesters Köln Einladungen zu exklusiven Empfängen Sichtbarkeit als Förderer bei sämtlichen Konzerten des Gürzenich-Orchesters in der Kölner Philharmonie sowie in allen relevanten Publi­ kationen des Orchesters Der Beitritt zu dem gemeinnützigen Verein erfolgt über eine schriftliche Erklärung mit einer jährlichen Spende in Höhe von mindestens 100 E (Einzel­ mitgliedschaft) oder 5.112 E (Kurator). Eine Übersicht der Kuratoren befindet sich im ­vorderen Umschlag dieser Publikation. Weitere Informationen finden Sie unter guerzenich-orchester.de/concertgesellschaft/

Concert-Gesellschaft Köln Verein zur Förderung des Gürzenich-Orchesters e. V. Olaf Wegner, Vorstandsvorsitzender Telefon: (0221) 205 0631 [email protected]

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wegweiser

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stammplatzabonnements

Seit über 180 Jahren stehen die Konzerte des GürzenichOrchesters im Mittelpunkt der ­Kölner Musik­kultur. Die Tradition des persönlichen Stammplatzes im Abonnement ist auch heute schönstes Bekenntnis der Kölner zu ihrem Orchester. Ihre Vorteile Ihr persönlicher Stammplatz in der Kölner Philharmonie bis zu 40 % Preisvorteil gegen­­über dem Kauf von Einzelkarten zusätzliche Ersparnis der Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % kostenlose Zusendung der neuen Saisonbroschüre Vorkaufsrecht für alle Konzerte des Gürzenich-Orchesters, der KölnMusik und des WDR in der Kölner Philharmonie Ihr Abonnement gilt 4 Stunden vor und nach dem Konzert als Fahrschein im Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Ihr Abonnement Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) Telefon: (0221) 221 28240 Telefax: (0221) 221 28249 [email protected]

Großes Abonnement So 11 Uhr

Mo 20 Uhr

Di 20 Uhr

sinfoniekonzert01

06. Sep 15

Mi 09. Sep 15*

08. Sep 15

sinfoniekonzert02

27. Sep 15

28. Sep 15

29. Sep 15

sinfoniekonzert03

25. Okt 15

26. Okt 15

27. Okt 15

sinfoniekonzert04

29. Nov 15

30. Nov 15

01. Dez 15

sinfoniekonzert05

20. Dez 15

21. Dez 15

22. Dez 15

sinfoniekonzert06

10. Jan 16

11. Jan 16

12. Jan 16

Kleines Abonnement Sonntag -10% , Montag -20% , Dienstag -15% 6 Konzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Sonntag, Montag oder Dienstag Sie sparen bis zu 60 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf

sinfoniekonzert07

21. Feb 16

22. Feb 16

23. Feb 16

sinfoniekonzert08

13. Mär 16

14. Mär 16

15. Mär 16

François-Xavier-Roth-Abonnement Montag -20% , Dienstag -15% 5 Konzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Montag oder Dienstag unter der Leitung des Gürzenich-Kapellmeisters Sie sparen bis zu 50 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf

Großes Abonnement Sonntag -20% , Montag -40% , Dienstag -30% 12 Konzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Sonntag, Montag oder Dienstag Sie sparen bis zu 199 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf

Familien-Abonnement die Familienkarte im Abonnement: 4 Sinfoniekonzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Sonntag mit spezieller Einführung bzw. Nachbereitung für Schulkinder bis 12 Jahre freier Eintritt für bis zu zwei Kinder Sie sparen bis zu 150 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf Schüler- und Studenten-Abonnement Schüler und Studenten erhalten 50 % Ermäßigung auf die ­angegebenen Abonnementpreise bei Vorlage eines gültigen ­Aus­weises (Ausnahme: Sonntags-Abonnement; keine Ermäßigung auf die im Preis enthaltene Garderobengebühr).

sinfoniekonzert09

24. Apr 16

25. Apr 16

26. Apr 16

sinfoniekonzert10

22. Mai 16

23. Mai 16

24. Mai 16

sinfoniekonzert11

12. Jun 16

13. Jun 16

14. Jun 16

sinfoniekonzert12

03. Jul 16

04. Jul 16

05. Jul 16

Kleines Abonnement A

So 11 Uhr

Mo 20 Uhr

Di 20 Uhr

sinfoniekonzert02

27. Sep 15

28. Sep 15

29. Sep 15

sinfoniekonzert03

25. Okt 15

26. Okt 15

27. Okt 15

20. Dez 15

21. Dez 15

22. Dez 15

21. Feb 16

22. Feb 16

23. Feb 16

24. Apr 16

25. Apr 16

26. Apr 16

12. Jun 16

13. Jun 16

14. Jun 16

sinfoniekonzert01

sinfoniekonzert04

So 11 Uhr

Mo 20 Uhr

Di 20 Uhr

06. Sep 15

Mi 09. Sep 15*

08. Sep 15

Kleines Abonnement B

29. Nov 15

30. Nov 15

01. Dez 15

sinfoniekonzert05 sinfoniekonzert06

10. Jan 16

11. Jan 16

12. Jan 16

sinfoniekonzert07 sinfoniekonzert08

13. Mär 16

14. Mär 16

15. Mär 16

sinfoniekonzert09 sinfoniekonzert10

22. Mai 16

23. Mai 16

24. Mai 16

sinfoniekonzert11 sinfoniekonzert12

03. Jul 16

04. Jul 16

* Ausnahmsweise wird das üblicherweise am Montag stattfindende sinfoniekonzert01 auf Mittwoch verlegt.

05. Jul 16

110

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Familien-Abonnement A So 11 Uhr sinfoniekonzert01

27. Sep 15 25. Okt 15

sinfoniekonzert04 sinfoniekonzert05

20. Dez 15

sinfoniekonzert06 sinfoniekonzert07

auswahlabonnements

So 11 Uhr

06. Sep 15

sinfoniekonzert02 sinfoniekonzert03

Familien-Abonnement B

21. Feb 16

Auswahlabonnements sind richtig für alle, die das GürzenichOrchester Köln individuell und spontan erleben möchten. Sie entscheiden, wann Sie ins Konzert gehen und was Sie hören möchten.

4 aus 25 -10% 4 Gutscheine: für die Sinfoniekonzerte des Gürzenich-­ Orchesters Köln am Montag und Dienstag (davon kann bis 04. Juli 2015 ein Gutschein für das Festkonzert zur Einführung von François-Xavier Roth als Gürzenich-Kapellmeister eingesetzt werden) Sie sparen bis zu 26 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf

Sie erhalten Gutscheine, die Sie ab dem 08. Juni 2015 beim Kartenservice der Bühnen Köln gegen Eintrittskarten Ihrer Wahl einlösen können. Sie entscheiden, ob Sie gleich mehrere Gutscheine für ein Konzert einlösen oder diese über die Saison verteilen.

Konzert & Oper -15% 6 Gutscheine: 3 für die Sinfoniekonzerte des GürzenichOrchesters Köln und 3 für die Oper Köln (ausgenommen Sonntags-Sinfoniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen)

sinfoniekonzert08 sinfoniekonzert09

24. Apr 16

sinfoniekonzert10 sinfoniekonzert11

12. Jun 16

sinfoniekonzert12

03. Jul 16 François-Xavier-RothAbonnement Mo 20 Uhr

sinfoniekonzert01

Mi 09. Sep 15*

Di 20 Uhr 08. Sep 15

sinfoniekonzert02 sinfoniekonzert03

26. Okt 15

27. Okt 15

22. Feb 16

23. Feb 16

23. Mai 16

24. Mai 16

04. Jul 16

05. Jul 16

sinfoniekonzert04 sinfoniekonzert05 sinfoniekonzert06 sinfoniekonzert07 sinfoniekonzert08 sinfoniekonzert09 sinfoniekonzert10 sinfoniekonzert11 sinfoniekonzert12

*A  usnahmsweise wird das üblicherweise am Montag stattfindende sinfoniekonzert01 auf Mittwoch verlegt.

Ihre Vorteile bis zu 15 % Preisvorteil gegen­­über dem Kauf von Einzelkarten zusätzliche Ersparnis der Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % kostenlose Zusendung der neuen Saisonbroschüre Vorkaufsrecht für alle Konzerte des Gürzenich-Orchesters, der KölnMusik und des WDR in der Kölner Philharmonie Ihre Konzertkarte gilt 4 Stunden vor und nach dem Konzert als Fahrschein im Verkehrsverbund Rhein-Sieg.

Konzert & Schauspiel -15% 6 Gutscheine: 3 für die Sinfoniekonzerte des GürzenichOrchesters Köln und 3 für das Schauspiel Köln (ausge­ nommen Sonntags-Sinfoniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen) Kammermusik -15% 3 Kammerkonzerte des Gürzenich-Orchesters Köln nach Wahl (ausgenommen sind die Kammerkonzerte in der Flora)

112

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preise & saalplan Preisgruppe Blöcke

I BE

II

III

ACDF

GHMN L QA D

IV IKOPZ

(Seitenplätze)

Reihen 32 + 33

V TYGM (Seitenplätze)

VI RS

(Rollstuhl)

UX

Einzelkarten Sinfoniekonzerte

34,00

27,00

22,00

16,00

14,00

9,00

Festkonzert zur Amtseinführung

34,00

27,00

22,00

16,00

14,00

9,00

Benefizkonzert

34,00

27,00

22,00

16,00

14,00

9,00

Silvesterkonzert

78,00

68,00

54,00

40,00*

23,00

14,00

Chorkonzert

36,00

32,00

28,00

22,00*

17,00

11,00

Konzert im Dom

Eintritt frei

Kammerkonzerte

13,00

Florakonzert im Festsaal

PG I: 25,00 – PG II: 20,00

Florakonzerte im Dachsalon

20,00

Schulkonzerte

5,00

Familienkonzert »Die Planeten«

Kinder 7,00 / Erwachsene 14,00

Singen mit Klasse!

5,00

ohrenauf!-Familienkarte

18,00

Abonnements Großes Abonnement Sonntag

328,00

261,60

213,60

156,00

136,80

Großes Abonnement Montag

249,60

199,20

163,20

120,00

105,60

Großes Abonnement Dienstag

289,20

230,40

188,40

138,00

121,20

Kleines Abonnement Sonntag

184,20

146,40

119,00

87,00

76,20

Kleines Abonnement Montag

164,40

130,80

106,80

78,00

68,40

Kleines Abonnement Dienstag

174,30

138,60

113,10

82,50

72,30

FXR-Abonnement Montag

137,00

109,00

89,00

65,00

57,00

FXR-Abonnement Dienstag

145,20

115,50

94,25

68,75

60,25

4 aus 25

122,80

97,60

79,60

58,00

50,80

Konzert & Oper

259,00

224,00

179,00

146,00



Konzert & Schauspiel

176,00

143,00

117,00

89,00

71,00

Familien-Abonnement

60,00

Kammermusik

33,60

Alle Angaben in E / Alle Einzelpreise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr / In den Blöcken UXTY sind keine Abonnements erhältlich / In den Blöcken RS befinden sich ausschließlich Rollstuhlplätze / Z-Block nicht im Stammplatzabonnement erhältlich / Die ohrenauf!-Familienkarte ist nur für den Z-Block erhältlich / Im Schulkonzert erhalten Klassen pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte bei Buchung über den Kartenservice der Bühnen Köln / Informationen zu den Ermäßigungen auf S. 114 / Stehplätze zum Preis von 10 E ab 90 Min. vor Konzertbeginn an der Abendkasse, maximal zwei Karten pro Person, solange der Vorrat reicht / Ausführliche Infor­ mationen zu den Abonnements ab S. 115 / Alle Angaben ohne Gewähr. * Abweichende Preise im Z-Block zum Silvesterkonzert (54 E) und Chorkonzert (28 E).

Rollstuhlplätze befinden sich in den Blöcken R und S, sowie in der Reihe 4 im Z-Block. Gehbehinderte erreichen bequem den Z-Block sowie die X- und Y-Balkone.

114

115

service konzertkarten Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt für alle Konzerte am 15. Juni 2015 (Ausnahmen: Silvesterkonzert ab 31. August 2015, ­Chor­konzert ab 16. Januar 2016, Singen mit Klasse! ­ ab 26. Februar 2016). Gürzenich-Orchester Hotline (0221) 280 282 Montag bis Freitag: 8 -20 Uhr, Samstag: 9 -16 Uhr, Sonn- und Feiertage: 10 -16 Uhr Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-18 Uhr, Samstag: 11-18 Uhr Postanschrift: Kartenservice der Bühnen Köln Postfach 10 10 61, 50450 Köln Servicetelefon Abonnements: (0221) 221 28240 Telefonische Kartenreservierung: (0221) 221 28400 Telefax: (0221) 221 28249, [email protected] In der Sommerpause vom 06. Juli bis 15. August 2015 ist der Kartenservice geschlossen. KölnMusikTicket Roncalliplatz, 50667 Köln Montag bis Freitag: 10 -19 Uhr, Samstag: 9 -16 Uhr und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Online Unter guerzenich-orchester.de gelangen Sie in der Detailansicht der einzelnen Veranstaltungen über den Link Onlinebestellung zum Ticketshop des Gürzenich-Orches­ters Köln. Hier können Sie Ihre Eintrittskarte für das von I­hnen aus­­­­ ge­­­wählte Konzert per Saalplanbuchung kaufen. Bei einer Bestel­lung über unseren Ticketshop ist eine einmalige Regis­ trierung erforderlich. Die Karten können mit ­pos­­­ta­li­­­­­­scher Zustellung oder im print@home-Verfahren ­erworben werden.

abonnementbedingungen Bitte beachten Sie, dass im Onlineshop zusätzlich zu den in dieser Saisonbroschüre ausgewiesenen Preisen eine Service­ gebühr von 2 € pro Karte anfällt. Darü­ber hinaus wird bei postalischer Kartenzustellung abhängig von der gewähl­ten Versandart eine Versandpauschale berechnet. Auf alle Kosten wird im Laufe des Bestellprozesses hin­gewiesen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: guerzenich-orchester.de/kartenkauf/ Vorverkaufsgebühr Bitte beachten Sie, dass im Vorverkauf alle Preise (außer für Abonnements) zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % gelten. Bei Kartenbestellungen werden die Adressen ausschließlich für unseren Konzertinformationsservice verwendet. Konzertkasse in der Philharmonie Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet an Konzert­­ tagen 90 Minuten vor Konzertbeginn. Ermäßigungen Schüler und Studenten, Freiwilligendienstleistende des FSJ und des BFD bis 35 Jahre mit gültigem Ausweis sowie Inha­ ber eines gültigen KölnPasses erhalten 50 % Ermä­ßigung beim Kauf von Einzelkarten für die Konzerte am M ­ ontag und Dienstag. Die Ermäßigung für Schüler gilt auch am Sonntag. Für Gruppenermäßigungen wenden Sie sich bitte an die Orchesterverwaltung, Telefon (0221) 221 22467. Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, Rollstuhlfahrer oder Schwerbehinderte mit einem Behindertengrad von 100 % oder mit einem B im Behindertenausweis erhalten auf Nachweis 50 % Ermäßigung des Kartenpreises. Die Begleitperson eines Rollstuhlfahrers oder eines Schwer­ behin­derten erhält eine kostenlose Eintrittskarte, sofern im Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist. Rücknahme von Eintrittskarten Die Rücknahme von Eintrittskarten ist ausgeschlossen. Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderungen sind vorbehalten. Eintrittskarten können bei Verlust nicht ersetzt werden.

Konzertkarten als Fahrkarten Die Abonnementausweise und die Konzertkarten gelten am Aufführungstag als Fahrkarten für die Kölner Verkehrs­ betriebe (KVB) und im gesamten Verkehrsverbund RheinSieg (VRS) zur Philharmonie und nach Hause (4 Stunden vor Konzert­beginn bis zum Betriebsschluss des jeweiligen Verkehrs­unternehmens bzw. bis 10 Uhr des Folgetages). Beim Onlinekartenkauf gelten möglicherweise andere Beför­derungsbedingungen. Platzwechsel In Ausnahmefällen und aus sachlichen Gründen kann das Saalpersonal dem Konzertbesucher einen Wechsel des Platzes anweisen. Bild-, Ton- und Fernsehaufnahmen Bild- und Tonaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt gestattet, auch nicht beim Philharmonie­ Lunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des Konzert­ge­­ bäu­des Ihre Mobiltelefone und Pager aus. Das Gürzenich-­ Orchester Köln behält sich die Rechte zur Herstellung und Verbreitung von Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen einzelner Konzerte vor. Mit Benutzung der Konzertkarte erklärt der Konzertbesucher sein Einverständnis mit der Herstellung und einer evtl. Verbreitung seines Bildes in den Medien im Zusammenhang mit einer solchen Aufzeichnung. Änderungen Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderungen sind vorbehalten.

1. Geltungsbereich Diese Abonnementbedingungen regeln die rechtlichen ­Beziehungen zwischen den Abonnenten und der Stadt Köln, ­Gürzenich-Orchester Köln. Sie treten am 01. April 2013 in Kraft. Änderungen für die folgenden Spielzeiten vorbe­ halten. 2. Laufzeiten, Verlängerung, Kündigung, Änderung Ein Abonnement gilt für eine Konzertsaison und umfasst ­einen Platz pro Person. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Konzertsaison, sofern es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Konzertsaison schriftlich beim Kartenservice der Bühnen Köln, Postfach 101061, 50450 Köln gekündigt wird. Eine Änderung der Abonnementform oder des Sitzplatzes (bei Stammplatzabonnements) ist nur zur neuen Spielzeit möglich. Änderungswünsche sind bis zum 30. April der laufenden Konzertsaison dem o. g. Kartenservice schriftlich oder per E-Mail an [email protected] ­mitzuteilen. 3. Auswahlabonnements Auswahlabonnements enthalten (im Gegensatz zu Stammplatzabonnements) Gutscheine, die ab Vorverkaufsbeginn beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) gegen Konzertkarten nach Wahl einlösbar sind. Beim Abonnement 4 aus 25 stehen 25 Termine zur Wahl. Die Einlösbarkeit richtet sich nach der Verfügbarkeit entsprechender Plätze. Für die Sin­fo­ niekonzerte am Montag und Dienstag können mit einem Abonnement bis zu vier Gutscheine für einen Termin ein­ gelöst werden. Für das Festkonzert kann bis 04. Juli 2015 ein Gutschein eingelöst werden. Nicht eingelöste Gutscheine verlieren mit Ablauf der Konzertsaison ihre ­Gültigkeit. 4. Übertragbarkeit Das Abonnement ist an die Person des Abonnenten gebunden und nicht übertragbar. Die Berechtigung zum Besuch einzelner Konzerte kann auf Dritte übertragen werden. Der öffentliche und/oder gewerbsmäßige Weiterverkauf von Abonnementausweisen oder Konzertkarten ist nicht gestattet.

116

117

service abonnementbedingungen 5. Rücknahme Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf die Rücknahme von Abonnementausweisen und Konzertkarten. Insbe­son­ dere bleiben Änderungen des Programms, der Anfangszeit, des Konzerttermins sowie Umbesetzungen (z. B. Diri­­­genten und Solisten) vorbehalten. Konzertkarten für nicht besuchte Konzerte werden weder rückvergütet noch durch die ­Berechtigung zum Besuch anderer Konzerte ersetzt. Bei einem vom Veranstalter zu vertretenen Konzertausfall hat der Abonnent Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises. Darüber hinaus entstandene Kosten (z. B. für Anreise und Unterkunft) werden nicht erstattet. 6. Umtausch Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf den Umtausch von Abonnementausweisen und Konzertkarten. Inhaber eines Stammplatzabonnements haben jedoch zweimal pro Spielzeit die Möglichkeit, bis spätestens fünf Tage vor einem Konzerttermin ihre Sitzplätze für diesen Termin gegen Plätze im Montags- oder Dienstagskonzert des ­gleichen Konzert­programms zu tauschen. 7. Abonnementpreis, Zahlung, Gültigkeit der ­Abonnementausweise Der Preis des Abonnements richtet sich nach der Preis­ gruppe des abonnierten Platzes, die in der jeweils aktuellen Saisonbroschüre veröffentlicht ist. Der Abonnementpreis ist nach Erhalt der Rechnung innerhalb des dort gesetzten Zahlungsziels zu entrichten. Die Abonnementausweise erhalten erst mit Zahlungseingang ihre Gültigkeit. 8. Ermäßigungen Ermäßigungen werden nur gewährt, wenn bei Vertragsabschluss bzw. bei Vertragsverlängerung bis spätestens 15. Juni der vorherigen Konzertsaison ein entsprechender Nachweis der Berechtigung vorgelegt wird.

kontakt & direktion

9. Verlust/Nichtvorlage von Abonnementausweisen Bei Verlust des Abonnementausweises stellt der Kartenservice der Bühnen Köln gegen Vorlage des Personalausweises sowie eine Gebühr von 2,50 E einen Ersatzausweis aus. Originale verlieren damit ihre Gültigkeit. Muss der Status als Abonnent am Konzerttag gesondert überprüft werden, weil der Abonnementausweis oder der Ersatzausweis nicht vor­gelegt werden können, wird für das Ausstellen einer Konzertkarte vor Ort eine Gebühr von 5 E erhoben. 10. Platzwechsel In Ausnahmefällen und aus sachlichen Gründen kann das Saalpersonal dem Konzertbesucher einen Wechsel des Platzes anweisen. 11. Bild-, Ton- und Fernsehaufnahmen Bild- und Tonaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt gestattet, auch nicht beim PhilharmonieLunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des Konzert­ gebäudes Ihre Mobiltelefone und Pager aus. Das GürzenichOrchester Köln behält sich die Rechte zur Herstellung und Verbreitung von Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen einzelner Konzerte vor. Mit Benutzung der Konzertkarte erklärt der Konzertbesucher sein Einverständnis mit der Herstellung und einer evtl. Verbreitung seines Bildes in den Medien im Zusammenhang mit einer solchen Aufzeichnung. 12. Mitteilungspflicht des Abonnenten Der Abonnent ist verpflichtet, Änderungen seines Namens, seiner Anschrift oder seiner Ermäßigungsberechtigung recht­zeitig dem o. g. Kartenservice der Bühnen Köln mit­ zuteilen. 13. Änderungen Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderungen sind vorbehalten.

François-Xavier Roth

Friso van Daalen

Verwaltung

Gürzenich-Kapellmeister

Marketing

Martina Ruland

und Generalmusikdirektor

(0221) 221 22467

Leitung

der Stadt Köln

[email protected]

(0221) 221 22431

Patrick Schmeing

Johannes Wunderlich

Geschäftsführender Direktor

Pressesprecher

Onassis Ergasopulos

(0221) 221 28544

(0221) 221 22432

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Séverine Peter Persönliche Referentin des

Alicja Buczynski

Gürzenich-Kapellmeisters (0221) 221 28553

Musikvermittlung /ohrenauf!

(0221) 221 26543

[email protected]

Romy Sarakacianis

[email protected]

(0221) 221 28579 Felicitas Sommer

[email protected] Elke Köbnik (0221) 221 26543

Assistentin des Geschäftsführenden Direktors

Catharina Starken

(0221) 221 28595

(0221) 221 22437

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Besucherservice Elke Görtz

Patrick Hahn Künstlerischer Programmplaner

Notenbibliothek

(0221) 221 29575

Barbara Schönfeld

[email protected]

Leitung

Frank Lefers

Heidemarie Budzin

(0221) 221 28251

Orchesterwarte

[email protected]

Wilfried Swoboda Ertugrul Uzun

Orchestermanager (0221) 221 22436

Alexander Dworeck

Wolfgang Koch

[email protected]

(0221) 221 28308

Ilja Beese

[email protected]

(0221) 221 28396

Michael Henn Orchesterinspektor (0221) 221 28394 [email protected]

(0221) 221 24550

konzertkalender

September 06. Sep 15 08. Sep 15 09. Sep 15

sinfoniekonzert01

Schönberg, Boulez, Bruckner :: Roth Dirigent

32

12. Sep 15

kammerkonzert01

Roussel, Saint-Säens, d’Indy, Loiseleur, Cras :: Velkaverh Flöte, Kwast Harfe, Berg Violine, Royer Viola, Nauber Violoncello

74

26. Nov 15

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert04

94

29. Nov 15 30. Nov 15

sinfoniekonzert04

Mussorgsky/Schostakowitsch, Mussorgsky/Denisov, Prokofjew :: Kulaeva Mezzosopran, Sulimski Bass, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Kitajenko Dirigent

44

01. Dez 15

sinfoniekonzert04

siehe 29./30. Nov 15

44

06. Dez 15

florakonzert01

Strauß, Schubert/Schottstädt, Zimmermann, Orff, Strauss, Herkenrath :: Zeijl, Rattay-Kasper Flöte, Owen, Yamamoto Oboe, Feldmann, Adamsky Klarinette, Schottstädt, Jedamzik, Steinbrecher Fagott, Lohrer Kontrafagott, Wittgens, Hellrung, Bessems, Köster Horn, Kiefer Trompete, Gottfried Posaune, Glöckner Tuba, Schottstädt Leitung

76

17. Dez 15

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert05

94

Dezember

13. Sep 15

festkonzert

Strauss, Brahms, Bartók :: Papavrami Violine, Queyras Violoncello, Roth Dirigent

34

24. Sep 15

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert02

94

27. Sep 15 28. Sep 15 29. Sep 15

sinfoniekonzert02

Grieg, Sibelius :: Mustonen Klavier, Lintu Dirigent

36

Oktober 02. Okt 15

konzert im dom

Messiaen, Poulenc, Fauré :: Tassou Sopran, Dolié Bariton, Mädchenchor am Kölner Dom, Männerstimmen des Kölner Domchores, Domkantorei Köln, Roth Dirigent

38

20. Dez 15 21. Dez 15 22. Dez 15

sinfoniekonzert05

Ravel, Berlioz :: Osborne Klavier, Langrée Dirigent

46

18. Okt 15

benefizkonzert

Brahms, Haydn :: Capuçon Violoncello, Gaffigan Dirigent

40

31. Dez 15

silvesterkonzert

u. a. Berlioz, Tschaikowsky, Dvorˇák, Bernstein :: Francis Dirigent

48

22. Okt 15

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert03

94

23. Okt 15

schulkonzert01

Berlioz :: Roth Dirigent

84

07. Jan 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert06

94

25. Okt 15 26. Okt 15 27. Okt 15

sinfoniekonzert03

Hiller, Liszt, Berlioz, Schumann :: Buniatishvili Klavier, Roth Dirigent

42

10. Jan 16 11. Jan 16 12. Jan 16

sinfoniekonzert06

Schubert, Schostakowitsch :: Haenchen Dirigent

50

kammerkonzert02

Flothuis, van Delden, Hamel, Andrès, Thomas, Debussy/ Boulez :: Menke, Enkrich Flöte, Schreiber, Kwast Harfe, Imig Celesta, Streichardt Sprecherin

74

18. Feb 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert07

94

19. Feb 16

schulkonzert02

Beethoven :: Roth Dirigent

85

November 14. Nov 15

Januar

Februar

weiter auf den hinteren Innenseiten des Umschlags ➔

20. Feb 16

kammerkonzert03

Frühling, Schmidt :: Schwarz Klarinette, D. Polyzoides, E. Polyzoides Violine, Palmen Viola, Raabe Violoncello, J. Polyzoides Klavier

74

21. Feb 16 22. Feb 16 23. Feb 16

sinfoniekonzert07

Beethoven, Eötvös :: Suwanai Violine, Roth Dirigent

52

26. Feb 16 27. Feb 16

city life

Charvet, Adams, Ligeti, Varèse, Reich :: Schwellenbach, Schmickler, Voigt Laptop, Roth Dirigent

54

05. Mär 16

kammerkonzert04

Susato, Gabrieli, Bach/Busoni, Brahms, Reuber, ­Schottisches Volkslied, Dubois, Bourgeois :: Posaunen-­Gruppe des Gürzenich-Orchesters Köln & Gäste

75

10. Mär 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert08

94

11. Mär 16

schulkonzert03

Strauss :: Gaffigan Dirigent

86

13. Mär 16 14. Mär 16 15. Mär 16

sinfoniekonzert08

Delius, Elgar, Strauss :: Mørk Violoncello, Gaffigan Dirigent

56

März

19. Mai 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert10

94

20. Mai 16

schulkonzert04

Mozart :: Roth Dirigent

85

22. Mai 16 23. Mai 16 24. Mai 16

sinfoniekonzert10

Manoury, Mozart :: Karthäuser Sopran, Roth Dirigent

62

28. Mai 16

kammerkonzert05

Humperdinck, Debussy, Schostakowitsch :: Gürzenich-­ Quartett Köln: Janicke, Kaufmann Violine, Sommer Viola, Griesheimer Violoncello

75

05. Jun 16

florakonzert03

Busch, Putz, Dvorˇák :: Koppetsch Saxophon, Johnson, Hiemeyer Violine, Bichescu Viola, Tian Violoncello

76

09. Jun 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert11

94

12. Jun 16 13. Jun 16 14. Jun 16

sinfoniekonzert11

de Falla, Strawinsky :: Mouriz Mezzosopran, Gonzáles Dirigent

64

18. Jun 16

kammerkonzert06

Vaughan Williams, Bridge, Elgar :: Ofiesh, Naylor Violine, Horejsi-Kiefer, Kaufmann Viola, Raabe, Apel-Hülshoff Violoncello, Hashiba Klavier

75

19. Jun 16

»die planeten«

Holst :: Giovanola Choreographie/Regie, Endrass Dramaturgie, Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule, Roth Dirigent

82

23. Jun 16 26. Jun 16

singen mit klasse!

N.N. Dirigent

89

26. Jun 16

»la création du monde« Milhaud, Antheil :: Roth Dirigent

66

30. Jun 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert12

94

01. Jul 16

schulkonzert05

Elgar :: Roth Dirigent

86

03. Jul 16 04. Jul 16 05. Jul 16

sinfoniekonzert12

Schönberg, Rachmaninow, Elgar :: Neuburger Klavier, Roth Dirigent

68

Juni

April 10. Apr 16

florakonzert02

von Weber, Schubert, Schumann, Mendelssohn Bartholdy :: Velkaverh Flöte, Tian Violoncello, Rimmer Klavier

76

21. Apr 16

philharmonielunch

30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert09

94

24. Apr 16 25. Apr 16 26. Apr 16

sinfoniekonzert09

Ravel, Britten, Vaughan Williams :: Yang Violine, Collon Dirigent

58

Mai 10. Mai 16

chorkonzert

Bernstein :: Sykes Bariton, Musical-Studierende der Musikhochschulen in NRW, Chor des Bach-Vereins Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn, Jugendprojektchor mit Schülerinnen und Schülern der Region Köln-Bonn, Matt Herskowitz Trio New York, Füg Regie, Neuhoff Dirigent

60

Juli

gürzenich-orchester hotline (0221) 280 282 Montag bis Freitag 8 -20 Uhr Samstag 9 -16 Uhr Sonntag 10 -16 Uhr Abonnements Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-18 Uhr, Samstag: 11-18 Uhr Postanschrift: Kartenservice der Bühnen Köln Postfach 10 10 61, 50450 Köln Servicetelefon Abonnements: (0221) 221 28240 Telefonische Kartenreservierung: (0221) 221 28400 Telefax: (0221) 221 28249 [email protected] In der Sommerpause vom 06. Juli bis 15. August 2015 ist der Kartenservice geschlossen. Kontakt Gürzenich-Orchester Köln Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln Telefon: (0221) 221 22467 Telefax: (0221) 221 23800 [email protected] guerzenich-orchester.de

impressum

Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln; Patrick Schmeing, Geschäftsführender Direktor Redaktion Friso van Daalen Mitarbeit Matthias Greß, Séverine Peter, Romy Sarakacianis, Felicitas Sommer, Elisabeth von Roeder, Sara Wiesemann, Johannes Wunderlich Programmtexte Klaus Stübler (S. 33, 35, 37, 41, 53, 59, 61, 65, 71) und Kerstin Klaholz (S. 39, 43, 45, 47, 49, 51, 57, 63, 69) Fotos Matthias Baus: (Titel/Umschlag), Lufthansa Group, S. 8-9; S. 10-19, S. 22, S. 28-29, S. 32 u. S. 34 (Roth); Gürzenich-­Orchester Köln (Archiv): S. 21 (oben); Klaus Barisch: S. 21 (unten); Arge SBK: Opernhaus, S. 24-25; Matthias Muff: S. 26-27 (Philhar­monie); Sini Pennanen: S. 36 (Lintu); Johanna Heckeley: S. 38 (Domkonzert); Gregory Batardon: S. 40 (Capuçon); Esther Haase/Sony Classical Int.: S. 42 (Buniatishvili); Klaus Rudolph: S. 44 (Kitajenko); Benjamin Ealovega: S. 46 (Osborne), S. 58 (Collon); strenghtofframe-Fotolia: S. 50 (Silvesterkonzert); Riccardo Musacchio: S. 50 (Haenchen); Tamihito Yoshida: S. 52 (Suwanai); Festival de Saint-Denis: S. 56 (Gaffigan); Phill Fewsmith: S. 60 (Sykes); Molina Visuals/Harmonia Mundi: S. 62 (Karthäuser); D. Vass: S. 64 (González); Carole Bellaïche: S. 66 (Neuburger); VG Bild-Kunst, Bonn 2015: S. 68-69; Leander Lammertink: S. 70 (Het Koninklijk Concertgebouw, Amsterdam); KölnKongress: S. 76 (Flora Köln); Raphaël Roth: S. 80 (François-Xavier Roth); Holger Talinski: S. 82, S. 90, S. 91 (oben); Volker Strüh/KölnMusik: S. 83 (Singen mit Klasse); Hyou Vielz/Catherin Liebeler: S. 84; Catherin Liebeler: S. 89 (unten); Thomas Brill: S. 87; Gert Mothes: S. 98 (Anzeige Kitajenko) Gestaltung und Satz parole gesellschaft für kommunikation mbH Druck Warlich Druck RheinAhr GmbH Redaktionsschluss 18. März 2015

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