Lernen in der Grundschuele

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Sozialwissenschaften, Psychologie
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Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Schön wär`s

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Lernen Gedächtnis, Motivation, Gesundheit, Umgebung, genetische Voraussetzungen, Angstbereitschaft, Lernpartner…

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Was wir heute vorhaben: 1. Voraussetzungen des Lernens im Gehirn 2. Die Lerntheorien - Konditionierungen 3. Lernen am Modell 4. Motivation und Lernen 5. Der Teufelskreis 6. Lernen und Gedächtnis 7. Die „Lerntypen“ ………………..Fördermöglichkeiten - Fragen Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

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Man kann nicht nicht lernen

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Kapitel 1. Wie geht das Lernen los ? Die grundlegenden Ergebnisse der Hirnforschung

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Lernentwicklung 1 – früheste Kindheit • Das Gehirnwachstum ist kurz nach der Geburt abgeschlossen. Alle notwendigen Gehirnzellen sind vorhanden. • Um lernen zu können benötigt das Gehirn ein Grundgerüst („Hardware“) in dem sich die späteren Informationen befestigen. • Das Grundgerüst wird gebildet aus genetischen Voraussetzungen und Umwelteinflüssen. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Lernentwicklung 1 – früheste Kindheit • Zu dem Grundgerüst gehören Geräusche, Gerüche, Körperwahrnehmungen wie Hautkontakte und Bewegungsreize • Das Grundgerüst oder Grundmuster ist wie ein Wegweiser für die weiteren Verknüpfungen

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Lernentwicklung 2 – weitere Verknüpfungen • In Gehirn existieren 15 Milliarden Zellen, sie sind durch vieltausendfache Querverbindungen (Faserleitungen) miteinander verbunden. • Eine einzige Zelle kann über tausend Faserleitungen empfangen • Die Fasern eines einzigen Gehirns ergeben eine Strecke weiter wie von der Erde zum Mond Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Lernentwicklung 2 – weitere Verknüpfungen • Es kommt für das Lernen auf die Qualität und die Vielfalt der Verknüpfungen an • Verknüpfungen werden durch häufigen Gebrauch stabiler • Verknüpfungen können auch wieder verloren gehen, z.B. wenn sie nicht benutzt werden

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Lernentwicklung 2 – weitere Verknüpfungen • Verknüpfungen laufen über „Kontaktstellen“. • Nur ein Teil der Kontaktstellen ist festgelegt – viele funktionieren wie ein Schalter (Synapsen) • Im Gehirn finden sich ca. 500 Billionen Synapsen • In den Synapsen befindet sich ein Spalt, von dem es abhängt, ob die Information weiter geleitet wird

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Lernentwicklung 2 – weitere Verknüpfungen • Im synaptischen Spalt befinden sich Botenstoffe (Neurotransmitter) welche die Übertragung fördern oder verhindern können. Diese können auch Lernstörungen verursachen wie z.B. Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität u.a.m.

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Wichtig zu wissen: Gut sind eine Vielzahl von Anregungen im frühen Kindesalter, um möglichst viele Verknüpfungen herzustellen Bedeutsam sind Wiederholungen wichtiger Verknüpfungen (Fertigkeiten) Auch im späteren Alter können noch gut Verknüpfungen hergestellt werden

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Kapitel 2. Die Lerntheorien

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Grundsätzliches Voraussetzung für alles Lernen ist das Vertrauen in die Umgebung als ein elementares Grundbedürfnis des Kindes. Angst ist eine Feindin des Lernens. Die körperlichen Grundbedürfnisse müssen erfüllt sein bevor Lernen geschieht.

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a. Klassisches Konditionieren: • Ein unbedingter Reiz (körperlicher Reflex, z.B. Speichelfluss) wird gepaart mit einem neutralen Reiz • Der ursprünglich neutrale Reiz erzeugt nach gewisser Zeit die gleiche Reaktion wie der unbedingte Reiz • Dies funktioniert auch mit Gefühlen. Beispiele: Furcht vor weißen Kitteln, vor bestimmten Tieren usw. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Lernen durch Klassische Konditionierung • Wir „lernen“ also bestimmte Reizmuster zu verknüpfen (z.B. lassen bestimmte Gerüche bestimmte Erinnerungen wach werden…). • Auch beim Lernen werden die Umgebungsreize automatisch „mitgelernt“ – dies kann dem Gedächtnis helfen.

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b. Lernen als instrumentelles Konditionieren • Das Kind erzeugt selbst Reize um sich gut zu fühlen (schreien=Fütterung). • Dieses Verhalten hat häufig Erfolg. • Das Lernen ist nicht mit einer unwillkürlichen sondern mit einer willkürlichen Reaktion gepaart.

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Lernen durch instrumentelles Konditionieren • Kinder sind gut darin, ihre Umwelt instrumentell zu konditionieren (Kasse im Supermarkt). • Beispiel Schulverweigerung: Das Kind äußert Unwohlsein und darf zu Hause bleiben. Der Erfolg führt (unter ungünstigen Umständen) zum weiteren Ausbau des instrumentellen Verhaltens bis hin zu dauerhaftem Fernbleiben von der Schule (= sekundärer Krankheitsgewinn)

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c. Operantes Konditionieren – Lernen durch äußere Belohnung • Operantes Konditionieren ist das gebräuchlichste Mittel in der Erziehung. • Ein erwünschtes Verhalten wird - entweder durch eine Belohnung oder - durch das Wegfallen einer unangenehmen Situation verstärkt. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

• Dabei muss die Belohnung nicht jedes Mal nach dem erwünschten Verhalten erfolgen. • Leider kann auch unerwünschtes Verhalten auf diese Weise verstärkt werden (z.B. wenn das Kind Aufmerksamkeit für schlechtes Verhalten bekommt).

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• Frederic Skinner führte in den USA Tierversuche mit Tauben und Ratten durch. Dazu wurde eine künstliche Experimentalsituation entwickelt, die Skinner-Box

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Operantes Konditionieren = Lernen am Erfolg

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Operantes Konditionieren – Löschung von unerwünschtem Verhalten • Unerwünschtes Verhalten kann rückgängig gemacht werden durch - Nichtbeachtung - Strafen (unerwünschte Reize) - Entfernen von positiven Gegebenheiten.

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Nutzen für das Lernen • Durch sog. Verstärkerpläne kann beim Kind ein erwünschtes Verhalten gebahnt werden. • Wichtig dabei für die Erzieher: Die Aufmerksamkeit richtet sich auf das erwünschte Verhalten, nicht mehr so stark auf die unerwünschten Verhaltensweisen des Kindes. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Kapitel 3. Lernen am Modell • Kinder lernen auch durch Nachahmung. Dabei werden im Kleinkindalter die Handlungen der nahe stehenden Personen imitiert. • Später lernt das Kind auch durch Zuschauen, dass bestimmte Verhaltensweisen belohnt werden (Nachahmen von PC- oder Fernsehhelden). • Passt dieses Verhalten zum Selbstbild des Kindes und scheint es Spaß zu machen wird es übernommen. • Manchmal lernen Kinder dabei unerwünschte Dinge. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

„Wir können Kinder nicht erziehen, die machen uns eh alles nach.“ Karl Valentin

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Kapitel 4. Motivation • Im frühen Kindesalter lernen die Kinder meistens aus eigenem Antrieb durch Freude am Entdecken. • Das Gehirn „belohnt“ das Gelingen von selbst gesetzten Zielen durch das Ausschütten von Dopamin („Wohlfühlhormon“) • Dieses Lernen durch selbst gesetzte Ziele ist am wirkungsvollsten (= intrinsische Motivation)

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Intrinsische und extrinsische Motivation • Dazu kommt das Lernen durch äußere Erfolge (z.B. Wiederholung bestimmter eigener Äußerungen durch andere, Erreichen von Gegenständen). • Dabei sind die tief greifendsten äußeren Verstärker positive Reaktionen der wichtigsten Bezugspersonen in der Umgebung („Leuchten der Mutteraugen“) Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Intrinsische und extrinsische Motivation • Später werden durch die Umwelt äußere Anreize für erwünschtes Verhalten durch willkürliche Belohnungen gesetzt (s. operantes Konditionieren). Viele Verhaltensweisen erfolgen dann nur wegen einem äußeren Zweck (= extrinsische Motivation).

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Intrinsische und extrinsische Motivation • Wichtig: Äußere Verstärker die für ein Verhalten gegeben werden das intrinsisch motiviert ist können das Gegenteil bewirken und die Motivation zerstören (z.B. Verlust der Selbstbestimmtheit…). • Deswegen Vorsicht bei Belohnung guter Noten durch Geld oder andere äußeren Anreize. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Erfolgs- oder Misserfolgsmotivation = „Hoffnung auf Erfolg“ und „Furcht vor Misserfolg“

• Motivationslagen sind darstellbar durch die unterschiedlichen Ausprägungen von Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg. 1.Gelingen einem Kind in den meisten Fällen selbst ausgesuchte und dargebotene Aufgaben dann erwartet es auch in der Zukunft Erfolge = „Hoffnung auf Erfolg“. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

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Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg 2.Macht das Kind häufig die Erfahrung dass es Aufgaben nicht schaffen kann dann erwartet es auch in der Zukunft keinen Erfolg. 3.Diese Erwartung wird begleitet von einer Reihe unangenehmer Gefühle (Ängstlichkeit, unangenehme Körperreaktionen usw.) = „Furcht vor Misserfolg“. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

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Kapitel 5. Teufelskreis • Bei einer Motivation die durch Furcht vor Misserfolg geprägt ist lässt die Lernfreude nach und die Anfälligkeit z.B. bei Prüfungen für Störungen (Unaufmerksamkeit, „black out“ usw.) nimmt zu. • Hierdurch bestätigt sich für das Kind das Selbstbild „ich kann das nicht schaffen“ und das Misserfolgsmotiv verstärkt sich. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

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Der Sturz in den Teufelskreis-Keller

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…und im Lernen wird kein Sinn mehr gesehen…

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Wie kann man Erfolgsmotivation fördern ? • Lernmotivation kann man nur durch Erfolge steigern • Die Erfolge müssen als eigene Erfolge erkennbar sein (Selbstwirksamkeit) • „Mittelschwere“ Aufgaben anbieten (nicht zu leichte aber auch nicht zu schwere Aufgaben) • Äußere Anreize (Geld…) nützen meist wenig Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Gerechtigkeit in der Schule?

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…und wie ist die Wirklichkeit ?  In der Schule sollen alle Kinder den gleichen Lernstoff möglichst in der gleichen Zeit erlernen.  Damit alle lern motiviert bleiben ist es das Kunststück der Lehrkräfte in der Grundschule, die Anforderungen an die Kinder so zu differenzieren, dass alle den gleichen Lernanreiz haben.  Dies ist unter den gegebenen Bedingungen nur sehr schwer zu verwirklichen. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Kapitel 6. Lernen und Gedächtnis

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Lernen und Gedächtnis • Erster Filter: Ultrakurzzeitgedächtnis (UZG) • Zweiter Filter: Kurzzeitgedächtnis • Feste Verankerung: Langzeitgedächtnis

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Ultrakurzzeitgedächtnis • Lässt sich eine Information „verankern“ d.h. mit etwas Bekanntem verknüpfen dann gelangt sie ins UZG. Voraussetzung hierfür ist die Sinneswahrnehmung, also auch Aufmerksamkeit. • Mangelndes Interesse oder fehlende Verknüpfungsmöglichkeit lässt die Information nach wenigen Minuten verblassen, sie ist endgültig weg. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Kurzzeitgedächtnis • Wird auch Arbeitsgedächtnis genannt. • Lässt sich am besten mit „Eingravieren“ vergleichen. • Notwendig ist der Wunsch, die Information zu behalten. • Dauer des Behaltens der Information ca. 20 Minuten. • „Eselsbrücken“ (Verknüpfung der zu lernenden Inhalte) helfen behalten. • Das Kurzzeitgedächtnis ist durch starke Emotionen (Schock) leicht löschbar. Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

• Haus, Wald, Himmel, Anhänger, Schule, Katze, Reinigung, Computer, Brot, Lampe

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Wie kann man das Kurzzeitgedächtnis fördern ? • Verknüpfungen herstellen • Lernhemmungen vermeiden a) Ähnlichkeitshemmung: Ähnliche Lerninhalte die man nacheinander lernt (Mathe, Physik) blockieren sich gegenseitig. b) Proaktive und retroaktive Hemmung (zuvor oder danach Gelerntes wird schlechter behalten) – Pausen sind wichtig! c) Affektive Hemmung (durch starke Gefühle). d) Gleichzeitigkeitshemmung (Konzentration wird bei gleichzeitigen Aktivitäten schlechter). Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Langzeitgedächtnis • Ist eine Information im Langzeitgedächtnis wird sie unterschiedlich lange behalten. • Dies ist auch davon abhängig über wie viele Kanäle die Information aufgenommen wird: • Je mehr Kanäle beteiligt sind desto besser ist es für das Behalten

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Wie kann man das Langzeitgedächtnis fördern ? • Wiederholen des Lernstoffes – am besten den Stoff kurz zusammenfassen oder jemandem erklären • Möglichst viele Kanäle nutzen • Verknüpfen des Stoffes mit Bekanntem • „Eselsbrücken“ bauen • Z.B. Mind-map anlegen: Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

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Das Vergessen Es gibt 2 Arten des Vergessens a) Die Information entschwindet aus dem Kurzzeitgedächtnis – damit ist sie unwiderruflich fort b) Der Zugriff auf die Information, die sich im Langzeitgedächtnis befindet, ist „blockiert“ (manchmal tiefenpsychologisch wieder zu rekonstruieren) Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

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Kapitel 7. Die „Lerntypen“ Menschen haben sehr unterschiedliche sinnliche Fähigkeiten um Informationen im Kurzzeitgedächtnis zu speichern. Die wichtigsten Typen unterscheiden sich in - Der „Augen“-Mensch (optischer Typ) - Der „Ohren“-Mensch (akustischer Typ) - Der „Anfass“-Mensch (haptischer Typ) Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

„optischer Typ“ • Zeichnungen oder Tabellen kann ich mir gut merken • Lernposter helfen mir beim Lernen • Nachrichten die ich im Fernsehen sehe kann ich mir gut merken • Beim Memory-Spielen bin ich gut • Schriftliche Anweisungen, Pläne und Zeichnungen kann ich gut verstehen • Ich erinnere mich eher an Gesichter als an Namen, mache mir gerne Notizen Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

„akustischer Typ“ • Mündlichen Erklärungen kann ich gut folgen • Nachrichten die ich im Radio höre kann ich mir gut merken • Ich höre gerne Hörbücher und Kassetten • Ich kann mich gut an Melodien erinnern • Ich behalte Informationen besser wenn ich sie mir laut vorsage • Am besten merke ich mir worüber ich mit anderen ausführlich gesprochen habe • Ich erinnere mich eher an Namen als an Gesichter Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

„haptischer Typ“ • Wenn ich etwas erzähle unterstreiche ich dies durch Gestik und Mimik • Dinge oder Modelle die ich angefasst habe kann ich gut erinnern • Wenn ich mich beim Lernen bewege klappt es besser • Ich lerne am besten wenn ich mir Dinge selbst aufschreibe • Ich baue gerne Modelle und mache praktische Experimente • Ich lerne am besten wenn ich Themen körperlich darstellen kann (Rollenspiele) • Ich erinnere mich am besten an das was getan wurde Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Zum Lernen gehört immer der gesamte Mensch und nicht nur der Kopf, also… • • • •

Gesundheit Bisherige Erfahrungen Aktuelle Bedürfnisse (Hunger…) Gefühlsstimmung

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Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen zum Lernen • Wichtig im Gehirn ist die Anzahl und Stabilität der Verknüpfungen • Angst verhindert Lernen • Bei Belohnungen immer darauf achten ob sie notwendig und sinnvoll sind • Vorsicht – wir sind immer Modell • Motivation wird nur durch Erfolg gefördert • Aus einem Teufelskreis hilft auch nur Erfolg • Wiederholen des Lernstoffes ist wichtig (s. Vergessenskurve) • Lerntypen beachten Gudrun Schwechla Staatliches Schulamt Fulda

Unser Ziel:

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit – und jetzt Ihre Fragen…

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