Matti und Sami - Berlin Bühnen

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums Eine höchst vergnügliche Geschichte übers Schwindeln, Flunkern und (Not-)Lügen nach dem preisgekrönten Roman von Salah Naoura. Für alle ab 7 Jahren. Theaterbuch, Regie, Komposition, Liedtexte: Thomas Sutter. Musikalische Leitung: Thomas Lotz. Bühnenbild: Jochen G. Hochfeld. Kostümbild: Marie Landgraf. Dramaturgie: Göksen Güntel, Sonja Kessner. Regieassistenz: Ita Räpke. Ton: Jasper Diederich / Hartwig Nickola. Licht: Sabrina Münzberg / Ulrich Müller. Mit: Heleen Joor (Mutter von Matti und Sami), Nina Lorck-Schierning (u.a. Mattis Freund Turo, Tante Marja), Christian-O. Hille (Mattis Vater: Sulo Pekkanen, Akkordeon), Stephan Hoppe (u.a. Onkel Kurt, Bass), Nicola Indjov (Gitarre), Kevin Klisch (Sami), Thomas Lotz (Hausbesitzer Marku, Gitarre), Iljá Pletner (Matti, Violine), Markus Schmidt (Onkel Jussi, Percussions). Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH.

Matti wohnt mit seinem kleinen Bruder Sami, seiner oft gestressten Mutter und seinem wortkargen finnischen Vater, Sulo Pekkanen, in einer beengten Neubauwohnung. Sein inniger Wunsch, endlich einmal am schönen Kyyvesi-See, der Heimat seines Vaters, Urlaub zu machen, wird ihm mehrfach abgeschlagen. Als eines Tages sein finnischer Onkel Jussi zu Besuch kommt, deckt Matti drei Lügengeschichten seiner Eltern auf, was sein kindliches Weltbild komplett durcheinander bringt. Eine Reihe von Fragen tun sich auf: Darf man ATZE Musiktheater * Pressestelle * Tom Müller-Heuser * 030 – 614 021 62 * [email protected]

zurück lügen, wenn man selbst angelogen wurde? Kann man Lügen als „Fehler im Universum“ korrigieren? Da flunkert auch Matti, mit der ungeahnten Konsequenz, dass seine Familie plötzlich ohne Arbeit, ohne Geld und ohne Wohnung in der finnischen Natur strandet. Der Berliner Autor Salah Naoura hat mit seinem Roman, der für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2012 nominiert war, eine höchst vergnügliche Geschichte übers Schwindeln, Flunkern und (Not-)Lügen geschrieben. Die Erwachsenen nehmen darin unterschiedliche Positionen ein. Während es Mattis Mutter mit der Wahrheit nicht sonderlich genau nimmt, wird Onkel Kurt immer mehr zu Mattis moralischem Gewissen. Während seine Mutter ihn für seine Wahrheitsliebe mit einem „Mensch, Matti, du bist päpstlicher als der Papst“ abtut, macht Onkel Kurt auf die Gefahren des Schwindelns hin. Denn er weiß: „Lügen verbreiten sich wie Bambus. Und der wächst verdammt schnell! In seiner dritten Regiearbeit hat sich Theaterleiter Thomas Sutter dieser Vorlage mit einer Thematik, die uns alle tagtäglich berührt, mit großem Engagement angenommen. Denn die Entdeckung, dass auch Eltern immer wieder zur Lüge greifen, obwohl sie von ihren Kindern stets mit Nachdruck die Wahrheit einfordern, sind Lern- und Wachstumsprozesse, die wir alle auf dem Weg ins Erwachsenenleben durchlaufen. In Thomas Sutters Theaterfassung wird die schwierige Frage, wer, wann, wo, wie und warum schwindelt, von allen Seiten beleuchtet. Am Ende wird klar, dass Lügen nicht immer kurze Beine haben und Liebe, Loyalität sowie ein lebendiger Austausch manchmal höher zu werten sind als die reine Wahrheit.

Musikalisch stellt die Inszenierung den vorläufigen Höhepunkt auf dem Weg des ATZE Musiktheaters hin zum modernen Sing-Spiel dar. Gesprochener Dialog und Gesang werden eng miteinander verknüpft, und die Szenen sind komplett durchkomponiert. Die Musik beinhaltet folkloristische Elemente, Rock und Pop, dazu einen kommentierenden Chor sowie Anklänge an eine intime „Unplugged Session“. Die Instrumentierung ist mit zwei Gitarren, Bass, Percussions, Akkordeon und Geige äußerst ungewöhnlich. Oder typisch Atze.

ATZE Musiktheater * Pressestelle * Tom Müller-Heuser * 030 – 614 021 62 * [email protected]

PRESSESTIMMEN „Thomas Sutter macht aus Naouras charmantem Jugendbuch ein ebenso amüsantes und kindgerechtes Singspiel, in dem Songs und Erzählung sehr harmonisch miteinander verwoben werden. Seine Inszenierung ist mitreißend getimt und in einem tollen Bühnenbild von Jochen G. Hochfeld angesiedelt. Vor allem aber liefert das Stück Menschen ab 7 schöne Anstöße, über Lügen, Notlügen oder andere Schwindeleien nachzudenken.“

Der Tagesspiegel

„Die Inszenierung setzt nicht nur auf den Zauber einer Geschichte, sondern zeigt zugleich die Voraussetzung ihres Erzählens: Es wird eben auch ein bisschen geflunkert, wenn die Kinder eine Geschichte über Lügen und Notlügen, Flunkern und Schwindeln live sehen. Insgesamt überzeugt die Musik als wichtiger Bestandteil des Stücks: untermalend, begleitend, die Handlung forcierend.“ Berliner Zeitung

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„Musik und Text sind eng miteinander verzahnt, Schauspielern und Musikern wird alles abverlangt – eine Riesenleistung des Ensembles. Zum Glück wird die Moralkeule nicht ausgepackt, es gibt viel zu lachen und viele Einfälle, die Spaß machen.“

Kulturradio „Ein musikalisch ausgefuchstes modernes Singspiel mit witzigen Szeneneinfällen und überraschendem Happy-End.“

zitty „Ein mitreißender und anrührender Handlungsfluss, der alle denkbaren Theatertechniken und musikalischen Finessen vereint, um die Geschichte zu erzählen. Das Timing, der Charme der vielfach begabten Darsteller und das wandelbare Bühnenbild tragen zum einzigartigen Atze-Touch bei. Die Musik ist dabei eindringlich, leichtfüßig und einprägsam. Thomas Sutter hat ein Kindertheater geschaffen, das in der Hauptstadt einzigartig dasteht.“

Märkische Oderzeitung

„Dank einer Menge witziger Regieeinfälle und eines in seiner variablen Schlichtheit grandiosen Bühnenbilds gerät die Aufführung zu einem Paradebeispiel dafür, wie man gutgläubige Leute durch das gekonnte Vorspiel falscher Tatsachen ganz wunderbar hinters Licht führen kann. (…) Diese starke Atze-Truppe versteht es wahrlich, Bäume auszureißen. Die Musik springt dabei durch die Stile (von finnischer Polka bis zur poppigen Liedbegleitung), um die Geschichte mit ihren Mitteln zu kommentieren, anzureichern, auszuschmücken.“

Neues Deutschland „Thomas Sutter als Autor, Komponist und Regisseur hat aus der Buchvorlage eine mitreißende Bühnenfassung erarbeitet, fügt filigran Text und Ton, Szene und Musik in einander, zeigt zugleich, wie Theater gemacht wird. Ähnlich sind auch die szenische Ausstattung und ihre Verwandlungen voller Überraschungen und Pointen.“

Berliner Lehrerzeitung

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ZUSCHAUERSTIMMEN "Eine schöne und aufregende Inszenierung... Tolles Stück." Salah Naoura „Besser konnte die Geschichte nicht erzählt werden. Schlicht, direkt und einfach genial.“ Horst Matrong, Kulturstiftung Matrong „Eine wunderbare; für Kinder ab 7 Jahren verständliche Geschichte, die auch für Erwachsene nicht langweilig und gut anzuschauen ist. Mit sehr gutem Bühnenbild und sehr guter LiveBand eine durchgängig bemerkenswerte Inszenierung, die mir außerordentlich gefallen hat.“ Egon Arendt, Intendant des Stadeum (Theater Stade)

„Die Premiere hat uns sehr gut gefallen, besonders der atmosphärische Singspiel-Charakter tolles Ensemble !“ Hans Ackermann, Moderator von Kulturradio „Ganz wundervoll fand ich das Stück in ganzer Länge! An der Stelle, wo Matti die dritte Lüge der Eltern aufdeckt, zieht es einem selbst richtig den Magen zusammen. Ich glaube, ich habe sogar laut "ooohh!" gerufen...“ Judith Kochendörfer, freie Journalistin (InfoRadio, Deutschlandradio) „Mit dieser Inszenierung ist dem ATZE Musiktheater eine warmherzige und humorvolle Inszenierung gelungen, die dem erfolgreichen Kinderbuch ganz und gar gerecht wird. Thomas Sutters temporeiche Musik besticht durch großen Charme und finnische Leidenschaft; besonders der Chor hat mich begeistert: Er kommentiert, hilft, spottet oder befördert und agiert dabei ganz unaufdringlich aus dem Geschehen heraus. Bühne und Schauspieler, Musik und Text loten gekonnt die existentiellen Nöte der Figuren aus und haben zugleich sichtbaren Spaß an den katastrophischen Verwicklungen. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für einen berührenden Theaternachmittag.“ Juliane Lachenmayer, Verlag für Kindertheater, Hamburg „Das Stück ist auf der einen Seite sehr komisch, aber auch nachdenklich und super modern gespielt. Die vielen Sounds und Effekte; die parallel liefen, die Beteiligung der Musiker am ATZE Musiktheater * Pressestelle * Tom Müller-Heuser * 030 – 614 021 62 * [email protected]

Stück (als Darsteller) und die Musik insgesamt haben uns echt gefallen. Insgesamt waren wir alle sehr begeistert vom Stück, den Darstellern und de Inszenierung... und wir konnten an vielen Stellen auch wunderbar lachen. Ein abslouter Tipp, den ich hier bei radioeins vielen weitergegeben habe.“ Michael Dropmann, Radio Eins „In Matti uns Sami wird geflunkert, aufgeschnitten und gelogen - und das amüsant und mit erschütternden Folgen. Meine Tochter hatte daraufhin noch im Schlußapplaus das dringende Bedürfnis, mir eine Lüge zu gestehen, die sie schon über ein Jahr "zwickte". Das war ein tolles Theaterstück, sagte sie später zu ihrem Vater.“ Cathrin Bonhoff, rbb Abendschau

„Ich fand die Inszenierung richtig toll und hatte lange schon nicht mehr so viel Spaß im (Kinder-) Theater. Eine sehr schöne leichtfüßige Inszenierung, die ich nur empfehlen kann.“ Anna Scheer, Spielplan-Redaktion der Berliner Zeitung „Die Aufführung hat mir prima gefallen. Schauspieler und Band haben mit einer Energie und Laune performt, die absolut ansteckend war. Das Stück hat die Story des Romans auf unterhaltsame Weise rübergebracht. Ich werde sicherlich noch lange von diesem vergnüglichen Abend zehren.“ Franziska Hoffmann, Pressereferentin von Beltz & Gelberg „Wir waren von Beginn des Stückes an „schwer“ begeistert, sofort hellwach und mittendrin. Wir bewunderten das Bühnenbild und die Spielfreude der Schauspieler, von denen einige geradezu artistisch agierten (Hut ab!) und manche sogar switchend, als Musiker und Schauspieler. Alles war im Fluss und gut gesetzt – wie aus einem Guss - Worte, Musik (toll eingepasst und arrangiert) und Aktion. Applaus! Applaus! Applaus! gab es zu Recht lang anhaltend vom begeisterten Publikum. Mit einem Hochgefühl verließen wir das Theater.“ Ina Taege, Leiterin Bezirkszentralbibliothek (Kinder und Jugend), Berlin-Weißensee „Meine Tochter und ich durften am Freitag eine lustige, spannende und sehr unterhaltsame Uraufführung zu erleben. Wir haben über die Klischees gelacht, und gleichzeitig hat das Thema über Beschönerung, Lügen und Betrügereien uns sehr nachdenklich gemacht. Die Musik und deren Texte waren knackig, sehr gut gelungen. Ich empfehle dieses Theaterstück sehr gern allen Interessenten in der Finnischen Schule weiter.“ Tarja Eklund, Finnische Sprachschule, Berlin ATZE Musiktheater * Pressestelle * Tom Müller-Heuser * 030 – 614 021 62 * [email protected]

ZUM ATZE MUSIKTHEATER Das ATZE Musiktheater feierte bereits 2011 sein 25-jähriges Jubiläum. Von 1986 bis 1995 war ATZE mit Liederprogrammen für Kinder enorm erfolgreich. Bis heute wurden 17 MusikCDs veröffentlicht. Seit 1996 hat sich ATZE als Musiktheater für Familien entwickelt und gilt als größtes und beliebtestes Berliner Theater für Kinder im Grundschulalter. Das ATZE Musiktheater wurde 2013 in Berlin von ca. 88.000 Zuschauern besucht. Im Oktober 2010 wurde das Theater von der INTHEGA (dem bundesweiten Interessenverband aller Städte mit Theatergastspielen) mit dem Sonderpreis für „richtungsweisendes Kinder- und Jugendtheater“ ausgezeichnet. Beflügelt durch diesen Theaterpreis liegt die Besucherzahl bei ATZE Gastspielen und Tourneen im gesamten Bundesgebiet inzwischen bei über 25.000 Zuschauern pro Jahr. Die Produktion „Keloglan und die 40 Räuber“ wurde mit dem Sonderpreis der Jury beim „junge ohren preis 2011“ ausgezeichnet. Im September 2012 wurde die ATZE Inszenierung „Frau Holle“ mit dem „IKARUS 2012“ als herausragende Berliner Theaterinszenierung für Kinder prämiert. 2014 wurde „Das doppelte Lottchen“ für den IKARUS 2014 nominiert und „Spaghettihochzeit“ mit dem IKARUS 2014 ausgezeichnet. Beide Inszenierungen stehen ebenso wie „Matti und Sami …“ für das neue ATZE Konzept, das sich kurz und knapp als „modernes Sing-Spiel“ charakterisieren lässt.

ATZE Musiktheater * Pressestelle * Tom Müller-Heuser * 030 – 614 021 62 * [email protected]

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