MIKROIMMUNTHERAPIE - Medizinische Universität Wien

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Gesundheitswissenschaften, Immunologie
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MIKROIMMUNTHERAPIE RINGVORLESUNG KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Wien 18.5.2011

REGULIERUNG, AKTIVIERUNG, und TRAINING INTELLIGENTER ZELLEN mit

MIKROIMMUNTHERAPIE

Molekulare Mechanismen • • • •

Grundlage aller Lebensvorgänge Biologische Regelkreise-Zellgemeinschaften Energetische Signale – Resonanz Die Zellen werden durch die Umgebung geprägt in der sie leben!! Überlebensstrategien 1) Schutz: „Flucht oder Kampf“ 2) Wachstum

Wissenschaft der Epigenetik. "Zellen sind keine Autisten„ sie reagieren auf die Umwelt • Funktion ----- Fehlfunktion • Informationstransfer • nicht die Gene beeinflussen den Menschen Genomaktivität Enzyme:

• die richtige Information ---aus dem Meer der Möglichkeiten

ZellmembranRezeptor, Effector, Mediator

geben Signale an andere Zellen ab oder nehmen Signale entgegen.

1)Schutz-Flucht- Mechanismen • Stress: Stresshormone: ACTH/Adrenalin/ Cortisol A--- I--- D--- S (AIDS): Angst ist das Schlimmste

Immunsystem

2.Schutz: Immunsystem Bakterien--- Viren---Parasiten toxische Stoffe--Elektrosmog

chronische Entzündungsherde

Immunsystem: Wachstum,Adaptation • Zellfunktionen werden durch die Interaktion mit ihrer Umgebung gesteuert • Das Gehirn der Zelle:

die magische Zellmembran reagiert auf Umweltsignale • Lebensfördernde Plastizität • Entwarnungssignale

MIKROIMMUNTHERAPIE Jeder Patient trägt seinen Arzt bereits in sich Wir Ärzte haben unsere schönsten Erfolge Wenn wir Mittel und Wege finden Die den inneren Arzt des Patienten An die Arbeit schicken Albert Schweizer

Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie Kann eine Therapie dieselbe Sprache sprechen, wie unser Immunsystem?

Geschichte der Mikroimmuntherapie • • • • •

Dr Jenaer Zytokine Verdünnte Nukleinsäuren Behandlung von 10.000 Patienten pro Monat 2000 Mediziner aus ganz Europa verschreiben die Medikamente der Mikroimmuntherapie • Fortbildungsseminare für Fortgeschrittene (Rheumatologie, Neurologie…)

Globale Überwachung

Die Herkunft der Immunzellen

Gesamtübersicht des Immunsystems

Die 7 Wirkungsmechanismen der Mikroimmuntherapie 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Die Zytokine Mikrodosen Die Verdünnungsmodulation Ausrichtung auf verschiedene Ziele Sequentielle Informationsübermittlung Spezifische Nukleinsäuren (SNA®) Absorption durch das Lymphsystem

1- Die Botenstoffe • Es handelt sich um Proteine, die für die Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems verantwortlich sind • Das « Sprachrohr » des Immunsystems • Koordination der Immunreaktion

1- Verschiedene Typen von Botenstoffen • • • • •

Interferone Interleukine IL1-32 Hämatopoetische Wachstumsfaktoren Sonstige Wachstumsfaktoren Chemokine: Lockstoffe

1- Herkunft der Zytokine in der Mikroimmuntherapie • Biotechnologische Herstellung • Rekombinante Herstellung aus DNA • Vollkommen frei von Substanzen biologischer Herkunft

2- Mikrodosen • Natürliche Verdünnungsstufen, nahe dem physiologischen Bereich

• Keine Toxizität (bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt geworden)

3- Die Verdünnungsmodulation •

Niedrige Verdünnung  Die Wirkung der Substanz wird stimuliert --- C5-C7---



Mittlere Verdünnung  Die Wirkung der Substanz wird moduliert ---C7-C9---



Hohe Verdünnung  Die Wirkung der Substanz wird gehemmt -- C10-C30---

4- Beispiel für die Ausrichtung auf verschiedene Ziele

HISTAMIN HV • WICHTIGER CHEMISCHER SIGNALSTOFF • Histaminrezeptoren

• Läßt Zellen auf Stresssituationen reagieren Blutgefäße :Öffnung der Poren in Wänden Hirn-Nervenzellen: Nährstoffzufluß ----Aktivität ---- Wachstum ----• Spezifität: örtlich begrenzt zb: Brennesseln •

MIT: Beispiel Allergie (2L Allerg) • HV: hohe Verdünnung =Eindämmend • NV Nieder Verdünnung =Stimulierend • MV =Modulierende Verdünnung

5- Sequentielle Informationsübermittlung • Zeitlich abgestufte Informationsübermittlung

• Nachahmung der natürlichen biologischen Vorgänge

Absorption durch das Lymphsystem • Sublinguale Einnahme: Direkter Kontakt mit dem Immunsystem, verstärkt durch das JERNE - Netzwerk

• Kapseldosen: Kapseln öffnen 200 Globuli unter die Zunge legen, langsam zergehen lassen.30 min vor oder nach Essen Lymphknoten im Hals Oberflächliche Lymphknoten

Tiefer gelegene Lymphknoten

Die Mikroimmuntherapie unterstützt das Immunsystem Die Mikroimmuntherapie

Das Immunsystem

1. Die Zytokine

Koordinierte Wirkung

2. Mikrodosen

Lokal begrenzte, gezielte Wirkung

3. Die Verdünnungsmodulation

Therapeutische Wirkung

4. Ausrichtung auf verschiedene Ziele

Ausrichtung auf verschiedene Ziele

5. Sequentielle Informationsübermittlung

Zeitlich abgestufte Wirkung

6. Spezifische Nukleinsäuren SNA®

Therapeutische Wirkung

7. Absorption durch das Lymphsystem

Globale Überwachung

2L EID Eines der bedeutendsten Komplexmittel der Mikroimmuntherapie • Unterstützt effektiv die Abwehr gegen Viren und Bakterien • Unterstützung des Immunsystems in allen Fällen von Immundefizienz

2L EID Niedrige Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird stimuliert Interleukin 1 (IL1) Interleukin 2 (IL2) Interleukin 5 (IL5) Interleukin 6 (IL6) Interferon γ (IFN  ) Tumornekrosefaktor α (TNF) Mittlere Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird moduliert Desoxyribonukleinsäure (DNA) Ribonukleinsäure (RNA) Hohe Verdünnung  Die physiologische Wirkung des Moleküls wird gehemmt Transforming-Growth-Factor β (TGF ) Spezifische Nukleinsäure SNA-HLA I Spezifische Nukleinsäure SNA-HLA II Spezifische Nukleinsäure SNA-EID

Dosierung 2L EID • akuten Infektion 2 Kapseln / Tag, 7-14 Tage zur • Vorbeugung: Ab September/Oktober 1 Kapsel / Tag => 1 bis 3 Monate (entsprechend klinischem Zustand) Zur weiteren Unterstützung: 1 Kapsel/Tag => 10 Tage pro Monat bis Ende des Winters

2L HERP • Bei rezidivierenden Infektionen mit Herpes Virus 1 oder 2: Dosierung: 1 Kapsel/Tag: 6 Monate lang • Bei akuten Infektionen mit Herpes Virus 1 oder 2: Dosierung: 1. Tag: 4 Kapseln 2. Tag: 3 Kapseln 3. Tag: 2 Kapseln 4. Tag: 1 Kapsel

Akute EBV InfektionPfeiffersches Drüsenfieber • 2L EBV 3 Kaps /Tag bis zum Abklingen der akuten Symptome • Dann 2L EBV 1 Kaps /Tag bis beschwerdefrei meist nach 1-3 Monaten

• Wenn CFS= chronische Müdigkeit immer an EBV Virus denken!!!!!

MIKROIMMUNTHERAPIE UND EBV Die Behandlung (der mit EBV verbundenen Pathologien) vom ZUSTAND DES IMMUNSYSTEMS des Patienten ab, welcher mit Hilfe einer Lymphozytentypisierung untersucht und bestimmt wird.

- immunitäre Hypoaktivität 2L EBV® - immunitäre Hyperaktivität

2L XFS®

2L ALERG • Vorbeugung von Allergien-- speziell Pollen: 2 Monate vor dem Auftreten der Allergene:

1 Kapsel/Tag während der gesamten Allergiesaison • Bei starker Pollenbelastung bei Bedarf 2-4 Kapseln/ Tag

Die untersuchten Immunzellen • Leukozyten • Lymphozyten B-Lymphozyten = CD19+ T-Lymphozyten = CD3 (aktiviert oder nicht aktiviert) T4 = CD4+ = T Helferzellen T8 = CD8+ Zytotoxische Zellen = T8z = CD8+CD57Suppressorzellen = T8s = CD8+CD57+

• Natürliche Killerzellen

Hyporeaktiv!!! chronisch bakterielle Belastung virale Starre Bakterien Parasiten Pilze HLA II

Viren HLA I

Hyporeaktiv!!

Virale Starre HLA I

Hyperreaktiv, Bakterielle Starre chronisch virale Belastung Bakterien Parasiten Pilze: Starre HLAII

Bakterien Parasiten Pilze HLAII

Viren Starre HLA I

Chron Infektion!!

Serologien: Virale Reaktivierung Welche Viren? IgG, IgM – – – – – – –

EBV :+EA,+ EBNA CMV HSV 1+2 VZV: + IgA HCV, HBV HHV 6 Parvovirus B19

Die EBV-Serologie (IFT) IgG VCA --Falls IgG EBNA -------

IgG VCA positiv + Falls  IgG EBNA negativ!!!!!! 

Reaktivierung des EBV

Persistente Erstinfektion

Die EBV-Serologie –( IFT ) Befund: 04.12. Serum oder Plasma

AK IgG anti-VCA… …… …..… Positiv 1/320

Referenzbereich 1 Jahr 1 Kapsel/Tag => 4 Jahre 1 Kapsel/Tag => lebenslang

2L SEP & 2L PARK Pathologie

Präparat

Dosierung

Multiple Sklerose

2L SEP

1 Kapsel/Tag

Morbus Parkinson

2L PARK

1 Kapsel/Tag

2L PARK

1 Kapsel/Tag, 4 Monate

RestlessLegsSyndrom

Die Mikroimmuntherapie spricht die Sprache des Immunsystems!!!!



ÖGeMIT Am Bach 9 A-6334 Schwoich /Kufstein Tel.: +43 (0) 5372/ 58 087 Fax: +43 (0) 5372/ 58 087 60

www.ogemit.org [email protected]

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