moderne - FWTM - Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Architektur
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B | Vauban Junger, teilweise autofreier Stadtteil auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne. Die Bevölkerungsdichte von 12.550 EW/km² ist vergleichbar mit der vieler deutscher Innenstädte. Innovatives Verkehrskonzept mit zentralen Quartiersgaragen für die Autos, hohem Maß an Verkehrsberuhigung und ausgezeichneter öffentliche Infrastruktur. Alter Baumbestand, Grünspangen als intensiv genutzter Lebensraum. Hier entstand das erste Mehrfamilien-Passivhaus in Deutschland. Tram 3: Paula-Modersohn-Platz

ARCHITEKTUR

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Ein Cityguide zu außergewöhnlichen Gebäuden.

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Freiburg – wer denkt da nicht an die historischen Bauten: das Münster ist Wahrzeichen und bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Schon immer war hier die Architektur lebendiger Ausdruck von Kultur und Identität.

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Der Cityguide führt Sie zu einer Auswahl von Bauwerken von hohem baukulturellem Niveau, die Ihnen einen neuen Blick auf Freiburg eröffnen soll. Zum Teil steht dabei gar nicht so sehr das spektakuläre Einzelbauwerk im Fokus, sondern das Quartier als Ganzes spiegelt Charakter und Geschichte seiner Zeit. So kann man heute noch in der Gartenstadt den 1920er Jahren nachspüren, die Atmosphäre der Nachkriegsmoderne der 1950er und 60er im Institutsviertel erleben oder sehen, wie sich die Universität auf dem Gelände der Technischen Fakultät bereit macht für die Zukunft.

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Heute ist Freiburg weltweit als ‚Green City‘ bekannt. Die Stadt hat sich seit den 1990er Jahren zu einem Zentrum einer modernen und ökologisch ausgerichteten Architektur entwickelt. Die zwei großen neuen Stadtgebiete Rieselfeld und Vauban haben eine Diskussion über zeitgemäße Architektur und Stadtplanung angestoßen und gaben Impulse für die ganze Stadt.

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Architekturforum und FWTM freuen sich sehr, diesen Stadtplan zeitgenössischer Freiburger Architektur herausgeben zu können.

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F | Baugruppenquartier am Wiehrebahnhof Modernes Wohnquartier im Bereich ehemaliger Bahnflächen im Stadtteil Wiehre mit Bezug zum benachbarten Sternwald. Die durchgängige Gestaltung der Freiflächen und Nebengebäude erzeugt ein homogenes Erscheinungsbild. Die angrenzende Grünfläche nimmt das Regenwasser auf und dient als Quartierspark der Erholung. Richard-Künzer-Straße Zug: Bahnhof Freiburg-Wiehre, Tram 1: Brauerei Ganter

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E | Institutsviertel Das Institutsviertel entstand in den 1950er und 60er Jahren nördlich der Innenstadt und beherbergt vorwiegend die technischen Fakultäten Chemie, Physik, Anatomie, Pharmazie. Auf dem durchgrünten campusartigen Gelände wurden eine ganze Reihe von herausragenden und wegen ihrer technischen Neuerungen vorbildlichen Hörsaal- und Institutsbauten realisiert. Albertstraße Tram 2: Tennenbacher Str., Bus 11: Albertstr.

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D | Technische Fakultät Der Entwurf sieht vor, das Gebiet in vier Baufelder zu gliedern, die durch Grünfugen vonGuildfordfüra die Informatik einander abgesetzt sind. Neben der Sanierung von Kasernengebäuden lle wurden Laborgebäude für Mikrosystemtechnik, Lehrgebäude und ein Institut füre Materiale e l aal forschung Weitere Neubauten sind bereits in Planung. Der Stadionneubau des mrealisiert. suya Freiburg grenzt an den nordöstlichen Rand dieses Areals an. t a Sportclubs M Georges-Köhler-Allee S-Bahn: Messe/Univers., Tram 4: Techn. Fakultät (ab 12/2015)

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C | Gartenstadt Die Arbeitersiedlung im Sinne der Gartenstadtbewegung, entstanden ab 1914, steht seit 1986 unter Denkmalschutz. Die damals höchst innovativen Einfamilienreihenhäuser mit den großen Gärten zur Selbstversorgung (nach dem Modell von Ebenezer Howard) werden durch fächerförmig angelegte Straßen erschlossen. Tram 5: Haslach Bad, Bus 11: Fichtestr.

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Messe Freiburg

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A | Rieselfeld Die Freiburger Stadterweiterung der Jahrtausendwende. Mit klaren, nicht zu groß parzellierten Blockstrukturen wurde ein urbaner Stadtteil mit einer Mitte geschaffen, die Treffpunkt für alle Bewohner ist. Zu den Rändern hin lösen sich die Blockstrukturen mehr und mehr auf im Übergang zur freien Landschaft. Tram 5: Geschwister-Scholl-Platz

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Wir wünschen Ihnen viele interessante Entdeckungen! Ludwig Eith Architekturforum Freiburg e.V.

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Dr. Bernd Dallmann Geschäftsführer FWTM

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1 | Konzerthaus Dietrich Bangert Architekten, 1996 Das Gebäude, das einen Konzertsaal von internationalem Rang beherbergt, lebt von der Wechselbeziehung von Innen- und Außenraum und von der gelungenen Synthese von kleinteiliger Quartiersstruktur und großem Gebäudevolumen. Die Architektur mit der großen einladenden Stadtloggia schafft einen markanten städtebaulichen Akzent und eine Brücke von der Altstadt in die westlichen Stadtgebiete. Konrad-Adenauer-Platz 1 Tram 1, 3, 5, Bus 11: Hauptbahnhof

8 | Karl Rahner Haus Erzbischöftliches Bauamt (C. Hendrich, A. Bauhofer, N. Seemann, C. Schwer, J. Zeh), 2005 Das Bildungsinstitut der Erzdiözese präsentiert sich als prägnanter Stadtbaustein, mit einer homogenen Ziegelhaut als Außenbekleidung. Die unterschiedlichen Funktionen sind außen gut ablesbar. In das Gebäude ist eine Kapelle mit schlichter und eindrucksvoller Raumwirkung integriert. Habsbugerstraße 107 Tram 2: Tennenbacher Str. 9 | Herderbau Böwer Eith Murken Architekten mit Universitätsbauamt, 2011 Die ehemalige Druckerei des Herder-Verlags, ein Industriegebäude aus dem 19. Jahrhundert, wurde für die Universität Freiburg saniert und umgebaut. Der nördliche Innenhof wird von einem transparenten Kuppeldach überspannt, das von vier baumartig verzweigten Stahlstützen getragen wird. So konnte der Eindruck des imposanten Gebäudes erhalten bleiben und die Universitätsräume erhielten einen angemessenen Eingangsbereich. Tennenbacher Straße 4 Tram 2: Tennenbacher Str.

2 | Universitätsbibliothek Degelo Architekten, 2015 Das in den 1970er-Jahren errichtete Bibliotheksgebäude musste zur Reduzierung der Betriebskosten energetisch-technisch saniert werden. Die Bibliothek bildet zusammen mit dem Stadttheater und den Kollegiengebäuden I und II das kulturelle Zentrum der Stadt. Die fast schwarze, dreidimensional gefaltete prismatische Form setzt sich deutlich von den Nachbargebäuden ab und spiegelt diese bruchstückhaft wider. Platz der Universität 2 Tram1, 3, 5, Bus 27: Stadttheater

10 | Garten der Physik Henne · Korn Landschaftsarchitekten, 2010 Grundriss und Pflanzung des ‚Gartens der Physik‘ sind Abbild des Vorgehens physikalischer Forschung, in der die chaotische Welt mit Modellen und Ordnungsstrukturen erklärt wird. Hermann-Herder-Straße 3a Tram 2: Tennenbacher Str.

3 | Dieter-Wetterauer-Halle Böwer Eith Murken Architekten, 2009 Das Besondere dieses als Dreifeldhalle konzipierten Gebäudes ist seine mehrfache Nutzung auf kleiner Grundfläche: das Dach der Sporthalle kann vom benachbarten Rotteck-Gymnasium als Pausen- und Sportfläche genutzt werden. Ein alter Ahornbaum, auf den auch die komplett verglaste Außenwand des Tanz- und Gymnastikraums ausgerichtet ist, wurde in den einladenden Eingangsbereich integriert. Mattenstraße 1 Tram 3, 5: Reiterstr., Bus 11: Rehlingstr.

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Das Montessori Schulhaus tritt in der Merzhauser Straße als markantes, auffälliges Gebäude hervor. Auf einem schmalen Grundstück ragt zur Straße hin ein in verschiedene Rottöne gefasster Kubus über einen von schräg gestellten Säulen gestützten Freibereich hinaus. Dieser obere Bereich wird als Sporthalle genutzt, während sich darunter Unterrichts-, Andachts- und Verwaltungsräume befinden. Das Schulhaus verfügt im Innern über keine zentralen Lehrerzimmer, sondern eine offene, flexible Lernlandschaft nach dem Montessori-Konzept.

Vom Sozialwohnungsbau der sechziger Jahre zum ersten energetisch sanierten Passivhochhaus der Welt: Das sechzehnstöckige Haus an der Bugginger Straße 50 wurde vollständig entkernt, eine Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk sorgen heute für die Energie, WDVS und dreifache Fensterverglasung für die Dämmung. Fast 80% der Energie konnte so eingespart werden, aus 90 wurden 135 Wohnungen.

17 | Droste-Hülshoff-Gymnasium Hotz + Architekten, 2009 Das Quadrat bestimmt Grund- und Aufriss des von Behnisch & Partner 1966 erbauten Schulbaus. Bei der Sanierung wurde das Gebäude zur Ganztagsschule umgebaut. Die Cafeteria wurde unauffällig unter den aufgeständerten Würfel geschoben. Der Innenraum der Schule wurde von allen Farbschichten befreit, sodass der Kontrast von Sichtbeton und Eichenfüllungen wieder zur Geltung kommt. Für die Fensteröffnungen wurde eine nicht realisierte Variante des originalen Entwurfs wieder aufgegriffen. Brucknerstraße 2 Bus 27: Richard-Strauss-Str.

Merzhauser Straße 136 Tram 3: Peter-Thumb-Str.

Bugginger Straße 50 Tram 3: Bugginger Str. 33 | Evangelische Hochschule

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Lamott + Lamott Architekten, 2012–2014 Mit dem Erweiterungsbau konnte die Raumkapazität der Hochschule um etwa ein Drittel erhöht werden. Das Gebäude verfügt über einen großen Hörsaal, eine Cafeteria mit Mensa, Seminarräume und Büros. Es wurde als offener und transparenter Kommunikationsraum konzipiert. Eine freundliche Atmosphäre im Innern entsteht durch das Tageslicht, das durch die großflächige Verglasung optimal genutzt wird.

Wegweisende Solararchitektur mit technischer Vorreiterrolle: Das Gebäude dreht sich entsprechend dem Sonnenstand. Autark durch aufgesetztes Photovoltaikschild, Trockenkomposttoiletten und Schilfkläranlage. Ziegelweg 28 Tram 3: Paula-Modersohn-Platz

Bugginger Straße 38 Tram 3: Bugginger Str.

26 | Solarsiedlung Rolf Disch, 1999–2006

34 | Ökumenisches Zentrum Rieselfeld

Die Reihenhäusern in Plusenergiebauweise werden von der stark befahrenen Merzhauser Straße durch das ‚Sonnenschiff‘ abgeschirmt, das überwiegend gewerblich genutzt wird.

Kister Scheithauer Gross Architekten, 2004 Ein archaischer Monolith dient als bauliches Gefäß für zwei Konfessionen. Das skulptural ausgeformte Gebäude mit wenigen, präzise gesetzten Öffnungen steht in einem starken Kontrast zur Wohnbebauung und definiert das Zentrum im Rieselfeld. Raumhohe Betonschiebewände ermöglichen den ökumenischen Gottesdienst.

Elly-Heuss-Knapp-Straße Tram 3: Paula-Modersohn-Platz 27 | Green City Hotel Barkow Leiblinger Architekten, 2013

Maria-von-Rudolff-Platz 1 Tram 5, Bus 24, 32, 33: Maria-von-Rudolff-Platz

Der Schlussstein zu Freiburgs ökologischem Vorzeigestadtteil Vauban markiert zugleich dessen Eingang. Diese Insellage verlangt nach Hauptansichten auf allen vier Seiten. Die Besonderheit des fünfgeschossigen Gebäudes ist seine begrünte Holzfassade und die bewegte Dachlandschaft. Paula-Modersohn-Platz 3 Tram 3: Paula-Modersohn-Platz

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20 | Olympiastützpunkt Harter + Kanzler Architekten, 2004 Das Gebäude stellt eine gelungene Einfügung in den vorhandenen Kontext der Sportbauten dar. Die Topographie wird ausgenutzt, um zwei getrennte, auf die Funktion bezogene Eingänge zu schaffen. Die Nutzungsbereiche sind um einen geschützten Atriumhof gruppiert. Sichtbeton, graphitschwarze Metallteile und Eichenholz fügen sich zu einer harmonischen Materialkomposition. Schwarzwaldstraße 177 Tram 1: Hasemannstr., Bus 17: Sandfangweg

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32 | Passivhochhaus Bugginger Straße Roland Rombach, 2010

19 | Ensemblehaus Böwer Eith Murken Architekten, 2013 Das Haus der zwei herausragenden Freiburger Ensembles für Alte und Neue Musik, Barockorchester und Ensemble Recherche, bietet den Musikern optimale Bedingungen für Aufnahmen und Proben. Mit seiner feierlich-ernsten Außenfassade steht es für die Qualität, die in seinem hellen und freundlichen Inneren produziert wird. Schützenallee 72 Tram 1: Musikhochschule

Hugstetter Str. 55 Tram 5: Friedrich-Ebert-Platz

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24 | Evangelisches Montessori Schulhaus Spiecker Sauter Lauer, 2014

18 | Mehrzweckhalle St. Ursula Gymnasium Fuchs Maucher Architekten mit Universitätsbauamt, 2006 Großflächige Betonelemente unterschiedlicher Tiefe und Struktur erzeugen ein lebendiges Fassadenrelief. Ein gläserner Eingangsbereich steht im Kontrast zum Hallenbaukörper und schirmt den baumbestandenen Innenhof zur Talstraße ab. Talstraße 50 Tram 1: Schwabentorbrücke

11 | Uniklinik Notfallzentrum KSP Jürgen Engel Architekten, 2007–2012 Der Erweiterungsbau der Universitätsklinik mit Notfallzentrum schließt an den Bestand der Medizinischen und Chirurgischen Klinik an. Zwei große Lichthöfe teilen den längs gestreckten, dreigeschossigen Bau in drei Abschnitte, die Magistrale längs des Baus ermöglicht kurze Wege. Ein Stützenraster des Stahlbetonskeletts erlaubt große Flexibilität bei eventuell später notwendigen Veränderungen. Das Farbkonzept sorgt für eine freundliche Atmosphäre und dient als Leitsystem zur guten Orientierung.

4 | Augustinermuseum Christoph Mäckler Architekten, 2010 Eines der bedeutendsten Museen am Oberrhein inszeniert Höhepunkte der Kunst vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert in einem ehemaligen Kloster. Es bezog die Räume bereits 1923. Mit dem

16 | BIOSS Laborgebäude ArGe Harter + Kanzler Architekten mit Borghammer, Jana, Wohlleber Architekten, 2012 Der Laborbau gliedert sich mit seiner grau changierenden Backsteinfassade als vierseitiger Kubus in den innerstädtischen Kontext ein. Durch die leichte unter das Dach eingezogene, dreigeschossige Glasfassade entsteht ein einladender und zugleich repräsentativer Eingangsbereich. Die öffentlichen Erschließungszonen öffnen sich mit großflächigen Verglasungen zum Außenraum und Innenhof, der sich mit Schattensegeln überspannen und zu einem Veranstaltungsraum umgestalten lässt. Schänzlestraße 18 Tram 2: Okenstr.

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21 | Pflegeheim ‚Haus Katharina-Egg’ am Laubenhof Borghammer, Jana, Wohlleber Architekten, 2008 Das Heim ist in drei Wohngruppen pro Pflegestation gegliedert, die sich über kommunikative Dielen miteinander und mit dem Garten verbinden. Von jedem Aufenthalts- und Wohnbereich ergeben sich so interessante Blickbeziehungen, zugleich fügen sich die Baukörper in die kleinteilige Maßstäblichkeit der Umgebung ein. Die Fassaden bestehen aus Zedernholzschalungen mit offenen Fugen, großzügige Verglasungen mit Schiebetüren führen auf die großen Terrassen und Balkone. Weismannstraße 3a Tram 1: Hasemannstr.

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22 | United World College Peter Kulka Architektur und Hotz + Architekten, 2014 Auf dem Gelände eines ehemaligen Kartäuserklosters entstand das erste United World College Deutschlands. Im Klostergebäude, das in seinen Hauptbestandteilen aus dem 18. Jahrhundert stammt, befinden sich die Unterrichtsräume. Im denkmalgeschützten Klostergarten wurde neu die Mensa errichtet. Am Hang erstrecken sich die Wohngebäude für Schüler und Lehrer in Form einer lockeren Dorfgemeinschaft mit größeren und kleineren Wohnkuben. Eine Reminiszenz an die längst verschwundene Eremitage der Kartäuser. Kartäuserstraße 119 Tram 1: Hasemannstr., Bus 17: Sandfangweg

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23 | Haus der Bauern Werkgruppe Lahr, 2014 Im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne: Der mehrgeschossige Holzbau mit hybridem Aufsatz von Stahl-, Beton- und Glaselementen repräsentiert die Ambivalenz des Berufsstandes. Merzhauser Straße 111 Tram 3: Peter-Thumb-Str.

16 Umbau von 2010 wurden moderne Präsentationsräume geschaffen. Die Raumtreppe im Foyer bietet bereits Ein- und Durchblicke in die Ausstellungsräume, wie etwa in das einstige Kirchenschiff mit den mittelalterlichen Münsterfiguren. Eine besonderes Ausstellungs-Ambiente bietet der sanierte, historische Chor-Dachstuhl. Augustinerplatz Tram 1: Oberlinden 5 | Erzbischöfliches Archiv Erzbischöftliches Bauamt (C. Hendrich und A. Bauhofer), 2002 Lagerung als Gestaltungsprinzip: Der rote Sandstein in vielschichtiger handwerklicher Steinbearbeitung greift die Materialität der historischen Stadt auf und trägt die Funktion des Gebäudes nach außen. Die 50 cm dicken Vollziegelwände vermeiden Klimaschwankungen, so dass keine mechanische Klimatisierung erforderlich ist. Schoferstraße 3 Tram 1: Oberlinden

12 | Institut für Pathologie Rolf + Hotz Architekten, 2006

28 | Wohnquartier Haslacher Straße Melder & Binkert Architekten und Stadtplaner GmbH, 2012

Die Nutzung des Laborgebäudes drückt sich in der präzisen Fassade des kubischen Baukörpers aus. Das Innere weist eine klare Zonierung mit Laborflächen im Norden und Büroräumen nach Süden auf. Das Bauwerk besticht auch durch sein wegweisendes ökologisches Gesamtkonzept.

Preisgekröntes Wohnungsbauprojekt in schwieriger städtebaulicher Situation durch die unmittelbare Nachbarschaft zum stark frequentierten Autobahnzubringer. Haslacher Straße 126 Bus 14: Haslacher Str.

Breisacher Straße 115a Tram 5, Bus 10: Robert-Koch-Str. 13 | Wohnhaus im Quartier Sternenhof K9 Architekten, 2014

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Elisabeth-Emter-Weg Tram 4: Elsässer Str. (ab 12/2015)

7 | Wohnhaus Wintererstraße Wild Bär Heule Architekten, 2014 Das Mehrfamilienhaus liegt am Hang und greift den Typus eines Terrassenhauses auf: die Wohneinheiten orientieren sich jedoch in jeweils bis zu drei Richtungen. Durch Strecken und Verschieben der Geschossebenen und die schräg verlaufenden Terrassengrundrisse entsteht an der Hauptfassade ein kaskadenartiger Eindruck, ein dynamisches Ansteigen und Zurückweichen.

Europaplatz 1 S-Bahn: Messe/Universität, Bus 11: Messe Freiburg

Bissierstraße 3 und 7 Tram 1, 3: Runzmattenweg

14 | Messe Freiburg Sacker Architekten, 2000 (1.BA) / 2006 (2.BA) Multifunktional, erweiterbar, ressourcenschonend: Der erste Bauabschnitt des Messegebäudes besteht aus drei vielfältig nutzbaren Messehallen. Im zweiten Bauabschnitt entstand die Veranstaltungshalle ‚Rothaus Arena‘ mit Zentralfoyer und Konferenzzentrum. Die große Baumasse wird gekonnt durch einfache, aber subtile Detailierung und Gliederung in ihr Umfeld integriert.

15 | Zollhof-Platz Atelier Dreiseitl, 2013 Der großmaßstäbliche Platz mit offenen Raumkanten ist Auftaktplatz für das neue Mischquartier für Arbeiten und Wohnen auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs. Gestalterische Reminiszenzen an die alten Gleisanlagen, grüne Inseln im Wechsel mit steinernen Oberflächen. Neunlinden-/Waldkircher Straße Tram 5, Bus 11: Rennweg

29 | Regierungspräsidium Harter + Kanzler Architekten, 2004 Klar strukturierter Verwaltungsbau, der in einem heterogenen Umfeld einen ruhenden Pol bildet. Der vierseitig abgeschirmte Innenhof mit Kantine bietet hohe Aufenthaltsqualität für Mitarbeitende und Besucher.

Vielfältige architektonische Qualitäten zeigen sich in dem neuen, aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Wohnquartier der Freiburger Stadtbau. Die drei ersten Preisträger durften unter strengen ökologischen und ökonomischen Vorgaben ihre Vorstellungen von verdichtetem zeitgemäßem Wohnen umsetzen.

6 | Landratsamt Lehmann Architekten, 2005 Der Neubau auf dem parkartigen Grundstück tritt in vielfältiger Weise in Beziehung zu den Nachbarbauten. Der Zugang wird über einen kleinen Vorplatz mit einer alten Linde markiert. Die gläserne Aussenhülle besteht aus einer Doppelfassade aus Kastenfenstermodulen mit integrierten Vorrichtungen für Sonnenschutz und Nachtauskühlung. Stadtstraße 2 Bus 27: Hochmeisterstr.

Wintererstraße 23a Bus 27: Starkenstr.

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30 | Studentensiedlung am Seepark Irion Graf Meier, 1966 ABMP Architekten, Amann Burdenski Munkel Preßler Architekten und Generalplaner, 2012 Die Siedlung wurde in den 1960er Jahren für 1.300 Bewohner als parkähnliche Wohnlandschaft mit drei- und achtgeschossigen, locker ins Gelände gestreuten Baukörpern geplant. Bei der Nachverdichtung wurde sie in gleicher Maßstäblichkeit mit allen wesentlichen Charakteristika des Bestands weitergebaut. Details wie etwa der Wechsel von Weiß- zu Normalbeton und die stockwerksversetzten Fensteröffnungen lockern die streng gerasterten Fertigbetonfassaden auf. Sundgauallee 16 und 38 Tram 1: Am Bischofskreuz

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Herausgeber: Archiktekturforum Freiburg e.V.

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Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG Redaktion / Texte: Manfred Piribaur, Susanne Presser, Manfred Saumer, Ludwig Eith, Andrea Guth, Gisela Graf, Sabine Weber-Loewe, Dr. Franziska Pankow Fotos: Manfred Aleithe (A, C), Dirk Altenkirch (6, 20, 29), Atelier Dreiseitl (15), Stephan Baumann (28), Sebastian Bender (2), Zooey Braun (27), Rüdiger Buhl (D), Rolf Disch (25, 26), Thomas Dix (14), Franz Ehret (E), Thomas Eicken (4), Roger Frei (7), Wolf-Dieter Gericke (21), Roland Halbe (3, 5, 8, 9, 19), Olaf Herzog (16), Werner Huthmacher (33), Oliver Kern (12), Guido Kirsch (10), Ingeborg Lehmann (24), Markus Löffelhardt (18, F), Leopold Piribauer (13), Peter Rogosch (11), Roland Rombach (32), Daniel Schönen (1, B), Bernhard Strauss (17, 22), Werkgruppe Lahr (23), Yohan Zerdoun (30, 31, 34) Stadtplan: Vermessungsamt Freiburg

Gestaltung: grafinal | Design und Werbung, Freiburg

in Zusammenarbeit mit:

mit freundlicher Unterstützung von:

31 | Wohnhaus Bugginger Straße K9 Architekten, 2013 Passivwohnhaus für geförderten Wohnungsbau in zentraler Lage des 1960er-Jahre-Stadtteils Weingarten. Der neue Baustein zur Aufwertung der Mitte nimmt die städtebauliche Struktur der freistehenden Solitäre auf, aber schafft auch durch die straßenbegleitende Ladenzone eine neue Maßstäblichkeit für die Passanten. Bugginger Straße 87 Tram 3: Bugginger Str.

Die Küche – Marc Boehlkau

1. Auflage, Juli 2015 | Schutzgebühr: 2 Euro

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