Musiktheater Ballett Schauspiel Kabarett philharmonisches

January 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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1617 Musiktheater Ballett Schauspiel Kabarett philharmonisches orchester lutz

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Foto: Samuel Hof | flickr.com (CC BY-ND 2.0)

Perfekt in Szene gesetzt.

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BIELEFELD BOCHUM DORTMUND HAGEN HALLE SUNDERN

EIN NETZWERK DES VERTRAUENS.

Inhalt

theaterhagen

ab Seite 11

Musiktheater Märchen · Kinderoper Ballett Schauspiel Kabarett Theater Extra

philharmonisches orchesterhagen

ab Seite 63

lutzhagen

ab Seite 87

Sinfoniekonzerte Kammerkonzerte Sonderkonzerte Familienkonzerte

Theaterpädagogik

ab Seite 99

Ensemble

ab Seite 105

Förderer

ab Seite 121

Eintrittskarten / Service

ab Seite 127

Karten Abonnements Informationen

Stücke Projekte

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v.l.n.r.: Michael Fuchs (Geschäftsführer), Florian Ludwig (Generalmusikdirektor), Norbert Hilchenbach (Intendant), Werner Hahn (Leitung lutzhagen), Ricardo Fernando (Ballettdirektor)

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Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters, der große Theatermensch Peter Brook hat einmal gesagt: »Im Theater vervollständigt das Publikum die Stufen der Schöpfung. So lange das Publikum nicht anwesend ist, ist die Arbeit nicht vollendet.« Sie, meine Damen und Herren, haben in den vergangenen neun Jahren immer wieder unsere Arbeit mit Ihrer Anwesenheit auf den Punkt gebracht. Das war nicht nur erfüllend und beglückend für uns. Es hat uns auch animiert und gefordert, Ihnen stets aufs Neue den Geist, die Vorstellung von einer Welt zu präsentieren, die Ihrem und unserem Leben Sinn und Gehalt ebenso wie Freude und Lust schenkt. »Ich glaube, es ist wunderbar, wenn man nur für zehn Sekunden eine bessere Welt erahnen kann. Eine bessere Welt zu errichten, mag tausend Lebenszeiten dauern. Eine Theatererfahrung sollte zu einem Moment hinführen, in dem man alles sehen kann, was in der Welt geschieht, und doch ein Bewusstsein davon hat, dass die gleichen Menschen, die sich gegenseitig töten, zusammenarbeiten können. Das ist keine Theorie, das ist eine Realität – und für zehn Sekunden kann man sie sehen. Wenn es für zehn Sekunden geschehen kann, dann hat der Glaube, dass es sich dafür zu kämpfen lohnt, Sinn. Aber wenn dieses Erahnen nicht wieder und wieder erneuert wird, wird aus dem Glauben wieder nur eine Theorie.« Auch das sind Worte von Peter Brook, und sie bestimmen und leiten unsere Arbeit, die, so vermessen es auch klingen mag, sich nicht weniger zum Ziel setzen darf als Ihnen alles Menschenmögliche zu zeigen. Wir wollten und wollen Sie verblüffen, verwundern, überraschen, verstören und irritieren, Sie lachen und weinen machen. Sie sollten und sollen sich von uns anregen und aufregen lassen, im Theater Raum

für Ihre Phantasie, Ihre Träume und Ihre Sehnsüchte finden – gerne auch für mehr als eben jene zehn Sekunden, von denen Peter Brook spricht und die wir, wenn die vor uns liegende Spielzeit beendet sein wird, seit 2007 in rund 5000 Veranstaltungen wieder und wieder mit Leben gefüllt haben werden. Zehn Sekunden sind nicht der Rede wert, wenn es einzig und allein um die Überbrückung und Bewältigung von Zeit geht, wenn Zeit nur Geld und Rentabilität alles ist. Sie können unendlich kostbar sein, wenn wir uns Zeit für uns und unser Leben nehmen. Im Theater ist die Zeit oft, vielleicht nur für zehn Sekunden, zum Greifen nah – still steht sie jedoch nie. Meine MitarbeiterInnen und ich sind Ihnen dankbar für die Zeit, die Sie uns in den vergangenen neun Jahren gewidmet haben. Wir werden uns auch in der Saison 2016/17, der letzten meiner Intendanz, viel Zeit für Sie, unser Publikum, nehmen. Auf diese Zeit, die wir mit Ihnen sowie Werken aus vier Jahrhunderten und 13 Nationen, darunter fünf Uraufführungen und neun Hagener Erstaufführungen, verbringen werden, freuen wir uns sehr. Herzlichst Ihr

Norbert Hilchenbach Intendant

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SpielZeit 2016 | 2017 MUSIKTHEATER Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme 3. September 2016 Großes Haus Avenue Q Musical von Robert Lopez und Jeff Marx Wiederaufnahme 11. September 2016 Großes Haus Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 1. Oktober 2016 · Großes Haus Von Babelsberg nach Hollywood Eine Filmmusik-Schlager-Revue Wiederaufnahme 5. Oktober 2016 Großes Haus Der Rosenkavalier Oper von Richard Strauss Wiederaufnahme 9. Oktober 2016 Großes Haus

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MÄRCHEN – KINDEROPER Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán Premiere 12. November 2016 · Großes Haus

Kalif Storch Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff Uraufführung 26. November 2016 · Großes Haus

Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti Premiere 21. Januar 2017 · Großes Haus

Gold! Musiktheater für alle von Leonard Evers Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz

Tschick Oper von Ludger Vollmer Uraufführung 18. März 2017 · Großes Haus Der fliegende Holländer Oper von Richard Wagner Premiere 6. Mai 2017 · Großes Haus me and the devil Ein teuflischer Abend mit Dominique Horwitz Hagener Erstaufführung 20. Mai 2017 · Großes Haus Geschichten aus dem Wiener wald Oper von HK Gruber Hagener Erstaufführung 24. Juni 2017 · Großes Haus

BALLETT

SCHAUSPIEL

Die vier Jahreszeiten Ballett mit Choreographien von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando Uraufführung 22. Oktober 2016 · Großes Haus

Piaf Schauspiel mit Musik von Pam Gems Eigenproduktion Wiederaufnahme 14. September 2016 Großes Haus

Das Boot Schauspiel nach dem Romanbestseller von Lothar-Günther Buchheim Hagener Erstaufführung 15. Februar 2017 Großes Haus

Der letzte Vorhang Schauspiel von Maria Goos Hagener Erstaufführung 17. November 2016 Großes Haus

Glückseligkeit Musical-Adaption des gleichnamigen Romans von Zülfü Livaneli Hagener Erstaufführung 7. April 2017 Großes Haus

TanzQuartett Choreographien von Marco Goecke, Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und Ricardo Fernando Wiederaufnahme 10. Dezember 2016 Großes Haus Satisfaction Ballett mit Choreographien von Cayetano Soto, Stephen Delattre und Ricardo Fernando Hagener Erstaufführung 8. April 2017 Großes Haus

Faust I Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe 21. Dezember 2016 · Großes Haus Die Blues Brothers Rhythm & Blues Show – Eigenproduktion Nach dem gleichnamigen Film von John Landis Hagener Erstaufführung 11. Februar 2017 Großes Haus

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SpielZeit 2016 | 2017 KABARETT

SINFONIEKONZERTE

Simone Solga 24. Oktober 2016 · Großes Haus

Erstes Sinfoniekonzert – Auferstehung 13. September 2016 · Stadthalle Mahler

siebtes Sinfoniekonzert – Hoch gepokert 7. März 2017 · Stadthalle Strawinsky – Glass – Haydn

Zweites Sinfoniekonzert – Halle & Kollegen 25. Oktober 2016 · Stadthalle Halle – Grieg – Beethoven

achtes Sinfoniekonzert – Glaubensbekenntnis 28. März 2017 · Stadthalle Bach

Drittes Sinfoniekonzert – Ausklang 15. November 2016 · Stadthalle Strauss – Brahms – Tschaikowski

Neuntes Sinfoniekonzert – Entdeckungen 16. Mai 2017 · Stadthalle Vollmer – Beethoven – Schmidt

viertes Sinfoniekonzert – Klassische Nacht 13. Dezember 2016 · Stadthalle Mozart – Mendelssohn Bartholdy – Beethoven

Zehntes Sinfoniekonzert – Abschied 11. Juli 2017 · Stadthalle Brahms – Mahler

fünftes Sinfoniekonzert – Gen Osten 24. Januar 2017 · Stadthalle ˇ – Mussorgsky – Dvorák ˇ Borodin – Dvorák

Scratch 2017 – Carmina Burana 10. Juni 2017 · Stadthalle

sechstes Sinfoniekonzert – Rock 14. Februar 2017 · Stadthalle Bach/Webern – Vollmer – Reger – Ravel

Crossover

Richard Rogler 5. Dezember 2016 · Großes Haus Wilfried Schmickler 13. Februar 2017 · Großes Haus Andreas Rebers 19. März 2017 · Großes Haus Florian Schroeder 7. Mai 2017 · Großes Haus

SONDERGASTSPIEL Guildo Horn – Die Weihnachtsshow 2016 15./16. Dezember 2016 · Großes Haus

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Zehn Kammerkonzerte im Kunstquartier Hagen

LUTZ Ein Helm Monolog von Finn-Ole Heinrich Wiederaufnahme 2. September 2016 Theater im Bus Hey Boss, ich will zu Dir! Input-Theater von Werner Hahn Uraufführung 12. September 2016 · lutz Frerk, du Zwerg! Kinderstück von Finn-Ole Heinrich Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz Zigeuner-boxer Monolog von Rike Reiniger Premiere 29. Oktober 2016 · lutz Kaffee Latte mit Schuss Komödie von Ulla Gericke Uraufführung 19. November 2016 · lutz

Der Messias Weihnachtskomödie von Patrick Barlow Wiederaufnahme 9. Dezember 2016 · lutz Superzahni und die Karieshexe Stück von Werner Hahn Wiederaufnahme 9. Januar 2017 · lutz Hallo Nazi Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Hagener Erstaufführung 18. Februar 2017 · lutz Lucy und der Müllcontainer Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Uraufführung 30. April 2017 · lutz Lucy, die Killermücke Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Wiederaufnahme 9. Juni 2017 · lutz

Lucy und der Hungerbauch Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Wiederaufnahme 10. Juni 2017 · lutz Lucy und der Wasserschaden Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier Wiederaufnahme 11. Juni 2017 · lutz Geschichten aus der Oase Kunst im Ladenlokal mit Jugendlichen aus Hagen Ab August 2016 Ladenlokal Wehringhausen Fest verankert Imput-Theater von Werner Hahn Wiederaufnahmetermin wird noch bekannt gegeben · lutz

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MUSIK

THEATER 13

Die Zauberflöte Wiederaufnahme 3. September 2016 · Großes Haus Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Dichtung von Emanuel Schikaneder

Es beginnt wie ein Märchen: Ein Prinz begegnet unerwartet einer Schlange. Nun müsste der Kampf des jungen Helden mit dem Untier folgen, doch Prinz Tamino wird erst einmal ohnmächtig. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Damen retten – nur um ihm selbst sofort eine noch größere Rettungsaufgabe anzuvertrauen: Ihre Tochter Pamina wurde, so erzählt sie, von Sarastro entführt; wenn Tamino sie befreit, soll er sie zur Frau bekommen.

»Das theaterhagen zeigt Mozarts Zauberflöte jetzt mit vielen liebevoll ausgestalteten Überraschungen als märchenhafte Geschichte über Vor-Bilder und Trug-Bilder, kurz: über das Erwachsenwerden. Diese Inszenierung ist ein großartiger Theatererfolg und wird vom Publikum mit begeistertem Beifall im Stehen gefeiert. [...]« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)

Mit ihm auf den Weg macht sich der Vogelfänger Papageno. Unterstützung bieten außerdem drei Knaben, die in allerlei Notfällen mit gutem Rat herbei eilen, und natürlich vor allem die magischen Musikinstrumente. Glockenspiel und Zauberflöte helfen Papageno und Tamino, die schweren Prüfungen zu bestehen, die Sarastro ihnen auferlegt. So nimmt die Handlung manch erstaunliche Wendung, und wenn am Ende Tamino seine Pamina in die Arme schließen darf und auch Papageno seine Papagena gefunden hat, ist jegliche märchenhafte Gewissheit über Gut und Böse gehörig durcheinander gewirbelt worden. Mozarts Zauberflöte, unangefochten das beliebteste Werk im Opernrepertoire, birgt eine geradezu unfassbare Vielfalt: Sie beginnt wie ein Zaubermärchen, entfaltet eine überbordende Phantasie zwischen Kasperltheater-Spaß und Freimaurer-Ritual und verquickt eine Teenager-Romanze mit den großen Fragen der Aufklärung.

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Musikalische Leitung Florian Ludwig

Bühne Jan Bammes

Inszenierung Annette Wolf

Kostüme Yvonne Forster

Avenue Q

In Zusammenarbeit mit der

Wiederaufnahme 11. September 2016 · Großes Haus Musical von Robert Lopez und Jeff Marx
 Buch von Jeff Whitty
 Deutsch von Dominik Flaschka (Dialoge) und Roman Riklin (Songtexte)

Manchmal kann man die Qualität einer Wohnlage am Alphabet ablesen: In New York etwa lebt es sich recht gut auf der Avenue A. Von B über C bis zur Avenue D wird es jedoch immer schmuddeliger. Dann kommt das Ufer des East River, und Manhattan ist zuende. Wäre das nicht so, könnte man sich ausrechnen, wer wohl in den Straßen lebte, die die hinteren Buchstaben des Alphabets tragen, in der Avenue Q zum Beispiel. Sie ist ein Ort für Menschen, die ihre größten Erfolge entweder lange hinter sich haben oder noch brennend – wenn auch im Moment leider vergeblich – darauf hoffen. Sie träumen davon, ein Star zu sein, oder auch nur eine erfolgreiche Kindergärtnerin, und vor allem träumen sie von der Liebe. Und die ist in der Avenue Q genauso schön und genauso kompliziert wie anderswo. Vielleicht ist sie sogar noch ein bisschen komplizierter, denn die Bewohner der Avenue Q sind nur zum Teil Menschen. Überwiegend sind sie Puppen, und deren Ähnlichkeit mit den Stars der Sesamstraße ist keineswegs zufällig. Hier zeigen die Figuren des Kinderfernsehens ihre erwachsenen Seiten – die Spekulationen etwa über die sexuelle Orientierung, die immer wieder um das »Paar« Ernie und Bert kreisten, werden hier zwischen dem Anlageberater Rod und seinem Mitbewohner Nick zum Stoff dramatischer Auseinandersetzung. Und als sich der junge Princeton in die Kindergärtnerin in spe Kate verliebt, währt das pure lustvolle Glück nicht lange. Schließlich ist er ein Hochschulabsolvent auf der Suche nach dem Lebenssinn und sie »nur« ein Monster.

So schräg das Leben der Menschen und Puppen auf der Avenue Q auch mitunter sein mag, am Ende ist die Botschaft so einfach wie überzeugend: Wer zusammenhält, ist stärker und glücklicher. »Fulminanter Saisonauftakt: Das frech-fröhliche Musical Avenue Q riss die begeisterten Premierenbesucher förmlich von den Sitzen.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) »Das theaterhagen entfacht mit vorbildlicher Hingabe, Spielfreude und Präzision auf hohem musikalischem und szenischem Niveau ein Feuerwerk an spitzen Attacken auf »political« und »ethical correctness«.« (Neue Osnabrücker Zeitung)

Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel

Choreographie Barbara Tartaglia

Inszenierung Sascha Wienhausen

Bühne und Kostüme Ulrike Reinhard 15

Die Hochzeit des Figaro Premiere 1. Oktober 2016 · Großes Haus Commedia per musica in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Lorenzo Da Ponte nach Beaumarchais’ Komödie La folle journée ou Le mariage de Figaro In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Figaro, Kammerherr im Dienste bei Graf Almaviva, will heiraten. Er liebt Susanna, Zofe der Gräfin. Doch ehe es zur Hochzeit kommen kann, gilt es für die Brautleute, einige Hindernisse zu überwinden. Der Graf plant offenbar, ein altes Feudalrecht wieder aufleben zu lassen, das er gerade abgeschafft hat: Das ius primae noctis, das Recht des Herrn auf die erste Nacht mit der Braut seines Untergebenen. Figaro und Susanna sind empört – und versichern sich in ihrer Wut auf den Dienstherrn der Unterstützung durch die Gräfin. Die lässt sich ein auf eine komödiantische Intrige, in der die Damen die Kleider tauschen und so schließlich den Grafen der unstatthaften Lüsternheit überführen. Das Libretto geht zurück auf ein Lustspiel des Franzosen Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Es lag in deutscher Übersetzung vor, doch Joseph II. ließ Aufführungen des Stücks in Wien verbieten: Zu anstößig waren politische und moralische Spitzen des Textes. Diesen Gegenwartsstoff für eine Oper zu verwenden, war die Idee Mozarts; dass er Lorenzo da Ponte für das Libretto gewinnen konnte, war ein Glücksgriff. Da Ponte räumte nicht nur die Bedenken des Kaisers aus, sondern er schuf mit seinem klug gestrafften Libretto auch die Grundlage für das, was Mozart an dem Stoff gereizt hatte: ein Werk über erotische Verwicklungen unter widrigen gesellschaftlichen Bedingungen. Unter der spaßigen Oberfläche lässt Mozart keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Gefühle der Charaktere. Wo Beaumarchais sie noch mit schlagfertigen Pointen als komödiantische Typen vorstellt, gestaltet 16

Mozart tief fühlende Menschen. Das gilt nicht zuletzt für Cherubino, den Pagen, den man als heimliches Zentrum der erotischen Verwicklungen identifizieren kann, wenn er der Reihe nach und manchmal auch gleichzeitig den Damen der Oper sein Begehren gesteht. Mit dieser Oper gelang es Mozart, die Gattung der opera buffa zu vervollkommnen und zugleich mit seinem unerschöpflichen musikalischen Einfallsreichtum zu sprengen. Ungeheuer differenziert zeichnet er die widerstreitenden Gefühlsbewegungen der Figuren und lässt so die Macht ihrer Liebe zutage treten, die schließlich stärker ist als die Macht des Herrschers.

Musikalische Leitung Florian Ludwig Inszenierung Annette Wolf

Bühne und Kostüme Imme Kachel

Von Babelsberg nach Hollywood

Mit großzügiger Unterstützung der

Wiederaufnahme 5. Oktober 2016 · Großes Haus Eine Filmmusik-Schlager-Revue

Rund 9.300 Kilometer trennen Babelsberg und Hollywood, die beiden Städte, die wohl wie wenig andere mit Film verbunden sind. Ein Film ohne Musik ist kaum vorstellbar – egal ob nun aus Hollywood, Bollywood oder Babelsberg. So wird bereits seit 1935 Filmmusik auch bei der Verleihung einer der wichtigsten Filmpreise überhaupt, den Academy Awards, ausgezeichnet. Schon bevor die Leinwand das Sprechen erlernte, zu Zeiten des Stummfilms, wurden Filmaufführungen live von Pianisten musikalisch begleitet. Erst recht, als seit 1927 die ersten Tonfilme Einzug ins Kino hielten, unterstützt Musik die filmischen Bilder und beeinflusst den Zuschauer in seinen Emotionen. In den 60er Jahren wurde von Regisseuren und Produzenten auch vermehrt populäre Musik verwendet, die dem jeweiligen Zeitgeist entsprach. Doch zahlreiche Filmmusik-Komponisten sorgten dafür, dass auch die klassische, sinfonische Filmmusik zurückkehrte. Mit Von Babelsberg nach Hollywood widmet sich das theaterhagen der OriginalFilmmusik unterschiedlichster cineastischer Genres aus den vergangenen neun Jahrzehnten und präsentiert einen Abend mit Babelsberger Filmmusik-Klassikern wie Ich bin die fesche Lola aus Der blaue Engel, über Disney-Klassiker wie Mary Poppins und Diamonds Are a Girl‘s Best Friend aus Blondinen bevorzugt bis hin zu Pop-, Rock und Disco-Hits wie Stayin‘ Alive aus Saturday Night Fever.

Die Musik aus Filmen ist so vielfältig wie die Filme selbst, aus denen sie stammen. Und so präsentieren sich das Ensemble und der Chor des theaterhagen, das philharmonische orchesterhagen und das balletthagen wieder einmal von einer neuen Seite. »Das theaterhagen bringt eine glamouröse Revue heraus, in der große KinoEmotionen mit viel Humor Hand in Hand gehen. Der Funke springt sofort über, das rundum glückliche Publikum applaudiert am Ende im Stehen.« (Westfalenpost/ Westfälische Rundschau) »Dieser Abend dürfte sich zu einem absoluten Publikumsrenner entwickeln und für ausverkaufte Vorstellungen sorgen.« (Online Musik Magazin)

Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel

Bühne Jan Bammes

Inszenierung Thilo Borowczak, Ricardo Fernando

Kostüme Christiane Luz

Choreographie Ricardo Fernando 17

Der Rosenkavalier Wiederaufnahme 9. Oktober 2016 · Großes Haus Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Nach Elektra suchten der Dichter Hugo von Hofmannsthal und der Komponist Richard Strauss einen leichteren Stoff für eine neue Oper. Hofmannsthal fand ihn im Wien der Zeit Maria Theresias, das ihm einen Rahmen bot für eine Gesellschaftskomödie mit höchst unterschiedlichen Charakteren. Die Handlung beginnt aristokratisch im Schlafgemach der Marschallin, die mit ihrem viel jüngeren Geliebten Octavian im Bett liegt. Unerwarteter Lärm beendet das Glück des Liebespaars – ein Überraschungsbesuch des Barons Ochs auf Lerchenau veranlasst Octavian, sich rasch zu verkleiden. Als Stubenmädchen Mariandel tritt er dem Baron entgegen. Dieser berichtet unterdessen der Marschallin von Heiratsplänen. Seine Braut ist ein junges Mädchen aus dem Bürgertum, Sophie Faninal, deren Mitgift den bankrotten Aristokraten finanziell sanieren soll, wofür im Gegenzug der Schwiegervater sich die Vorteile des adeligen Namens erkaufen will. Der Preis ist Sophie, die sich allerdings zur Wehr setzt. Denn Ochs schickt ihr ausgerechnet den hübschen Octavian als Liebesboten mit silberner Rose, und der Kontrast zwischen dem charmanten Kavalier und dem derben Alten, der ihm folgt, könnte nicht größer sein. Sophie und Octavian begreifen schnell, dass sie beide das eigentlich passende Paar sind, haben aber alle Mühe, ihre Liebe gegen den mächtigen Baron und die Aufstiegsgier des Bürgervaters durchzusetzen. Das Mädchenkleid kommt Octavian nun noch einmal gelegen; als hübsche »Mariandel« verwickelt er Ochs in eine groß inszenierte Farce, an deren Ende der getäuschte Schürzenjäger sich schließlich selbst entlarvt. Ins Glück der

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Liebenden mischt sich die Melancholie der Marschallin, die vergeblich gehofft hatte, ihren jungen Liebsten noch ein wenig länger behalten zu können. Allerlei Figuren der niederen Stände vervollständigen das Personal, das von alt bis jung, von arm bis reich und von bäuerlich bis aristokratisch einen bunten Überblick über die Gesellschaft der vergehenden Monarchie gewährt. Die Musik gibt die Vielfalt wieder in einer »Harmonie der Kontraste« (R. Strauss), für die der Komponist Stilmittel aller Epochen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert zitiert. Das Ergebnis ist so reizvoll wie anspruchsvoll. Hofmannsthal und Strauss erfüllten sich mit dem Rosenkavalier keinen geringeren Wunsch, als auf Mozarts Nozze di Figaro aus dem 18. und Wagners Meistersinger aus dem 19. nun die zentrale deutsche Opernkomödie des 20. Jahrhunderts folgen zu lassen.

Musikalische Leitung Florian Ludwig

Bühne Jan Bammes

Inszenierung Gregor Horres

Kostüme Yvonne Forster

Die Csárdásfürstin Premiere 12. November 2016 · Großes Haus Operette von Emmerich Kálmán Libretto von Leo Stein und Bela Jenbach

»Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, / ob es morgen nicht vielleicht zu spät?« Die Zeilen aus dem dritten Akt der Csárdásfürstin treffen sehr genau die turbulente Stimmung, in der die Operette entstand: Hatte Emmerich Kálmán den ersten Akt gerade fertiggestellt, als der Erste Weltkrieg ausbrach, fiel die Arbeit an den beiden folgenden Akten in die ersten Monate des Krieges. Die Operette dreht sich um ein Paar, das erstmal keines werden soll: Edwin, Spross des Fürstenhauses von und zu Lippert-Weylersheim, liebt Sylva Varescu – Sängerin und Tänzerin im Varieté. Er soll zum Militär, sie will nach Amerika, um als Künstlerin Karriere zu machen. Vor dem Abschied, der passend mit Champagner im Orpheum gefeiert wird, gibt er Sylva ein formelles Heiratsversprechen. Was er nicht weiß: Sein Vater hat bereits Verlobungsanzeigen drucken lassen, in denen er die Verbindung Edwins mit Stasi bekanntgibt, einer Cousine, die zur standesgemäßen Ehe besser taugt. Als Sylva davon erfährt, reist sie enttäuscht ab. Doch die Trennung ist nicht endgültig. Ausgerechnet auf der Feier von Edwins Verlobung mit Stasi taucht Sylva wieder auf – am Arm des Grafen Boni, als dessen Gattin sie sich ausgibt. Sofort macht sich Edwin neue Hoffnungen. Durch ihre erste Ehe geadelt, könnte sie nun doch eine zweite mit ihm eingehen, die auch seiner Familie recht wäre. Doch Sylva protestiert: Wenn er sie will, dann soll er sie als die nehmen, die sie ist: die »Csárdásfürstin«. Das geht allerdings erst gut, als sich herausstellt, dass sie nicht die erste Chansonette in der Familie wäre; schon

Edwins Mutter ist im Varieté aufgetreten, ehe sie als Gattin seines Vaters in den Adel aufstieg. So führt die Operette die alte Gesellschaftsordnung ad absurdum. Ob Adel oder Varieté, ob Oberschicht oder irgendwo darunter: soziale Hierarchie lässt sich kaum noch erkennen; darauf weiterhin pochen zu wollen, wäre lächerlich. Emmerich Kálmán gilt zusammen mit Franz Lehár als Mitbegründer einer neuen, »silbernen« Operettenära. Tänze und ungarische Volksmusik, Csárdás und Walzer, eine Ausgelassenheit, die immer wieder auch melancholisch getönt ist, mischen sich in Kálmáns Musik, über die ein Kritiker schrieb: »Seine Musik lächelt unter Tränen«.

Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel

Bühne und Kostüme Bernhard niechotz

Inszenierung Holger Potocki 19

Lucia di Lammermoor Premiere 21. Januar 2017 · Großes Haus Dramma tragico in zwei Teilen von Gaetano Donizetti Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman The Bride of Lammermoor von Sir Walter Scott In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

»Voglio amore, e amor violento« – »Ich will Liebe, und zwar gewaltige Liebe«, verlangte der Komponist Gaetano Donizetti in einem berühmt gewordenen Brief. Mit seiner Oper Lucia di Lammermoor, die als Inbegriff des Belcanto gelten kann, löste er diesen Anspruch perfekt ein. Der Stoff stammt aus dem Roman The Bride of Lammermoor des schottischen Schriftstellers Walter Scott. Erste Opernfassungen der Story gab es schon, als Donizetti sich daran setzte – doch daraus ein Meisterwerk zu schaffen, das bis heute fasziniert, blieb ihm vorbehalten. Das Libretto schrieb Salvatore Cammarano, selbst Schauspielerkind, Bühnenbildner und Regisseur und begabt mit einem untrüglichen Gefühl für dramatische Akzente. Eine junge Frau, bei Scott heißt sie Lucy, bei Donizetti Lucia – worin das italienische Wort für Licht anklingt – ist in tragischer Liebe einem jungen Mann verbunden, Edgardo. Es gibt wenig Hoffnung für ein gemeinsames Glück, denn die Liebenden entstammen zwei zutiefst verfeindeten Familien. Mit Macht und List bringt Lucias Bruder Enrico seine Schwester dazu, den Ehevertrag mit einem Anderen zu unterschreiben, von dem er sich politische Vorteile erhofft. Noch ehe die Hochzeitsfeier beendet ist, taucht sie blutüberströmt aus dem Brautgemach wieder bei der Festgesellschaft auf: In Verzweiflung und Wahnsinn hat sie ihren frisch angetrauten Gatten getötet. Als Edgardo von den Vorfällen erfährt, eilt er zum Schloss Lammermoor – doch er kommt zu spät und kann Lucia nur noch in den Tod folgen.

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In dieser Geschichte einer großen Liebe, die an feindseligen familiären und gesellschaftlichen Verhältnissen zugrunde geht, fand Donizetti ein ganzes Spektrum extremer Gefühle und Leidenschaften: Liebe und Hass, Grausamkeit und Verzweiflung, Wut und Wahnsinn und am Ende die Todessehnsucht des um sein Lebensund Liebesglück betrogenen Edgardo. In weniger als sechs Wochen entstanden Text und Komposition dieser romantischen Musiktragödie, deren Uraufführung 1843 zu einem der triumphalsten Erfolge der neapolitanischen Oper wurde und die seither mit ungebrochenem Erfolg auf den Opernbühnen in aller Welt das Publikum rührt.

Musikalische Leitung Mihhail Gerts

Bühne Jan Bammes

Inszenierung Thomas Weber-Schallauer

Kostüme Christiane Luz

Tschick Uraufführung 18. März 2017 · Großes Haus Road Opera von Ludger Vollmer Libretto von Tina Hartmann nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf Auftragswerk des theaterhagen

Tschick heißt eigentlich Andrej Tschichatschow, ist 14 Jahre alt, seit einigen Jahren in Deutschland und hat es von der Förderschule bis aufs Gymnasium geschafft. Es gibt schlechter integrierte Jugendliche, aber angepasst ist der junge Russe gewiss nicht. Er tut sich zusammen mit einem anderen Außenseiter seiner Schulklasse, Maik Klingenberg, Sohn eines kurz vor dem Bankrott stehenden Bauspekulanten und einer alkoholkranken Mutter, die ebenso regelmäßig wie vergeblich in Entzugskliniken verschwindet. In den Sommerferien brechen die beiden Jungen auf zu einer Reise besonderer Art. Maiks Vater ist mit seiner Geliebten im Urlaub und hat den Sohn mit ein bisschen Geld allein zurückgelassen. Tschick weiß, wie man Autos klaut, und da sich keiner darum kümmert, wo die beiden stecken, fahren sie los: In einem gestohlenen Lada geht es durch Ostdeutschland. Ihre geographischen Kenntnisse sind bescheiden, ob sie die gesuchte Walachei erreichen, darf von Anfang an bezweifelt werden, aber wo genau sie hinfahren, ist auch gar nicht so wichtig. Das Fahren als solches wird zum entscheidenden Erlebnis, die Freiheit und die erstaunlichen Begegnungen auf dem Weg durch immer verlassenere Gegenden. Sie treffen Erwachsene, die manchmal seltsam sind, es aber meist überraschend gut mit ihnen meinen, und sie lernen Isa kennen, ein Mädchen, das auf einer Müllkippe unterwegs ist und sich für eine Weile den beiden anschließt.

Der Autor Wolfgang Herrndorf landete mit diesem Jugendroman, der auch Erwachsene »rundum glücklich macht« (Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung), einen Hit. Ausgezeichnet mit dem deutschen Jugendliteraturpreis, fand die Geschichte von Maik und Tschick bald ihren Weg auf zahlreiche Schauspielbühnen. Das theaterhagen hat nun Ludger Vollmer beauftragt, Tschick als Oper zu komponieren. Ludger Vollmer, dem Hagener Publikum bekannt durch seine vielfach ausgezeichneten Opern Gegen die Wand sowie Lola rennt, ist ein Komponist, der in vielen Musikrichtungen zu Hause ist. Seine »Road Opera« folgt Tschick und Maik von der stürmischen Abfahrt bis zum Glück auf stillen Feldwegen, von träumerischen Momenten unterm nächtlichen Sternenhimmel bis zur gefährlichen Hektik auf der Autobahn.

Musikalische Leitung Florian Ludwig

Bühne und Kostüme Jan Bammes

Inszenierung Roman Hovenbitzer 21

Der fliegende Holländer Premiere 6. Mai 2017 · Großes Haus Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner

Genau in der Mitte der Oper erklingt eine Ballade. Gesungen wird sie von der jungen Norwegerin Senta, die völlig hingerissen ist von der Schauergeschichte, die sie vorträgt. Es geht darin um einen umherirrenden Seemann, der verdammt ist, in alle Ewigkeit über die Meere zu segeln. Nur einmal in sieben Jahren darf er an Land gehen. Fände er dabei eine Frau, die ihn treu liebt, so wäre er erlöst. Diese Ballade fasst die Handlung der frühen Wagner-Oper Der fliegende Holländer zusammen. Senta wird, wie sie sehr wohl ahnt, die Frau sein, die den ruhelosen Seemann erlöst – um den Preis ihres eigenen Lebens Richard Wagner fand die Sage, die nach langer mündlicher Überlieferung seinerzeit auch mehrfach niedergeschrieben wurde, ausgerechnet bei Heinrich Heine, dessen ironische Färbung ihn allerdings nicht im mindesten interessierte: Ganz in der Tradition romantischer Gespensteropern, nahm er die Handlung vollkommen ernst als Märtyrergeschichte, deren Held nur durch das Opfer einer bedingungslos liebenden Frau erlöst werden kann – ein Thema, das den Komponisten zeitlebens beschäftigte. Inspirationen für Atmosphäre und einzelne Motive der Seefahrer-Oper lieferte eine eigene, stürmische Seereise von Riga nach London, die der junge Kapellmeister im Jahr 1839 auf der Flucht vor Gläubigern antrat. Die gesamte Oper aber sei, so erklärte Wagner später, aus der Ballade der Senta hervorgegangen: Sie sei die Keimzelle, von der ausgehend er die Musik entwickelt habe. Nun ist mit Wagners Selbstdarstellungen

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meist vorsichtig umzugehen. Dass er die Ballade als erstes Stück der Komposition niederschrieb, scheint eher in den Bereich der Legende zu gehören. Allerdings bildet sie tatsächlich ein motivisches Zentrum, das in das ganze Werk ausstrahlt. Hier lässt sich ein entscheidender Schritt auf Wagners Weg zum »Musikdrama« erkennen: Die Arbeit mit einem immer wieder aufgegriffenen und variierten Hauptthema weist voraus auf die Leitmotiv-Technik, die zu einem bestimmenden Merkmal seines Komponierens werden sollte. In dieser frühen, romantischen Oper erreichte er so bereits eine starke Einheit von Szene und Musik, deren klanglicher und atmosphärischer Dichte man sich nur schwerlich entziehen kann.

Musikalische Leitung Mihhail Gerts Inszenierung Beverly Blankenship

Bühne und Kostüme Peer Palmowski

ME AND THE DEVIL hagener Erstaufführung 20./26./27. Mai 2017 Großes Haus Ein teuflischer Abend von und mit Dominique Horwitz und dem philharmonischen orchesterhagen

Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz, der in Hagen bereits mit einem Jaques-Brel-Konzert und in der letzten Spielzeit in dem Schauspiel Rot das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss, spannt einen teuflischen Bogen von der romantischen Oper Der Freischütz über Rock-, Pop- und Jazzklassiker bis hin zu den schrägen Highlights aus Tom Waits’ / Robert Wilsons / William S. Burroughs’ The Black Rider. Im Mittelpunkt der hintergründigen, von philharmonischen orchesterhagen begleiteten Songs steht der Mythos des Teufels – abgründig, skurril, komisch, erotisch und phantastisch. Eine teuflisch rockende, eine höllisch gute Revue, welche die Seele anspricht, statt sie abzufordern.

»Höllisch gut.« (Abendzeitung)

»Horwitz begeistert. Purer, absurder, heißer Genuss.« (Münchner Merkur)

»Ein teuflischer Spaß!« (Hamburger Abendblatt)

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Geschichten aus dem Wiener Wald hagener Erstaufführung 24. Juni 2017 · Großes Haus Oper in drei Akten von HK Gruber Libretto von Michael Sturminger nach dem gleichnamigen Stück von Ödön von Horváth

Im Wiener Wald an der schönen blauen Donau wird Verlobung gefeiert: Marianne, Tochter des Spielwarenhändlers Zauberkönig, soll nach dem Willen ihres Vaters den Fleischhauer Oskar, Inhaber der benachbarten Metzgerei, heiraten. Marianne kennt ihn seit Kindertagen, mit Liebe hat das nicht viel zu tun. Als plötzlich Alfred auftaucht, eine Zufallsbekanntschaft vom Tag zuvor, und mit ihr zu flirten beginnt, sieht sie ihre Chance gekommen: Er soll sie vor der Hochzeit mit dem brutalen Metzger bewahren, ihn will sie lieben. Die Verlobung platzt, der Vater verstößt sie – doch statt des ersehnten Glücks erfährt Marianne bald immer tiefere Not. Alfred lässt sie sitzen, das gemeinsame Kind, das bedenklich hustet, ist bei seiner Großmutter in der Wachau untergebracht, und Marianne hat nichts gelernt, womit sie sich über Wasser halten könnte. Ödön von Horváth, Zeitgenosse Bert Brechts und genauer Chronist der sich brutalisierenden Gesellschaft der Zwischenkriegszeit, zeichnet mit seinen Geschichten aus dem Wiener Wald ein erschütterndes Bild einer kleinen Gruppe von Menschen in einer stillen Straße in Wien. Sie reden, wie die Menschen halt reden: Meist aneinander vorbei, so dass sie gar nicht merken, wie wenig sie tatsächlich von sich selbst und voneinander wissen. Ihre Gefühllosigkeit wird für Marianne, die nichts mehr gesucht hat als ihren eigenen Weg zu ihrem Glück, zur Katastrophe. Eine Sprache voller Floskeln und Sprüche, ein genau kalkulierter Sprechrhythmus, der immer wieder in Momenten der Stille versiegt, dazu Musikzitate aus Walzern 24

und Volksliedern: Horváths Volksstück aus dem Jahr 1931 ist als Vorlage für eine Oper überaus geeignet. Der Autor selbst hatte sich eine Vertonung durch Kurt Weill gewünscht. Nun hat mit HK Gruber ein Komponist das Stück zum Opernstoff gewählt, der ein großer Verehrer – und bedeutender Interpret – der Musik Kurt Weills ist. HK Gruber, 1943 in Wien geboren, Musiker, Chansonnier, Dirigent und Komponist, ist eine der schillerndsten Figuren der aktuellen Musikszene. Die Geschichten aus dem Wiener Wald wurden 2014 bei den Bregenzer Festspielen mit großem Erfolg uraufgeführt. Der Kurier schrieb über die Oper: »Sturminger hat Horváths Drama behutsam gestrafft, auf die Essenz reduziert und dennoch den Tonfall, das Idiom des Autors in jedem Satz perfekt eingefangen. HK Gruber hat dazu eine Musik geschrieben, die grandios zwischen allen Genres changiert. Klassisch-tonal, jazzig, mit Versatzstücken aus Wienerlied und Walzer virtuos spielend, dann bitterböse dramatisch – Grubers Universum zieht stets in den Bann.« Mit der Inszenierung dieser Oper beendet Norbert Hilchenbach seine zehnjährige erfolgreiche Intendanz in Hagen. Musikalische Leitung Florian Ludwig

Bühne Jan Bammes

Inszenierung Norbert Hilchenbach

Kostüme Yvonne Forster

MÄRCHEN

KINDER

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Kalif Storch Uraufführung 26. November 2016 · Großes Haus Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff von Werner Hahn und Andres Reukauf

Chasid ist der Kalif zu Bagdad. Er lacht sehr gerne, ist herzlich, gerecht, voller Tatendrang, sehr neugierig und an allem interessiert. Kurz: ein Herrscher, wie es nur wenige gibt. Die Menschen der Stadt lieben ihn. Allerdings hat er einen bitterbösen Feind: Kaschnur, den Zauberer. Um seine dunkle Macht auszuweiten, möchte Kaschnur seinen Sohn Mizra auf den Herrscherthron in Bagdad setzen. Und er weiß, wo Chasid verwundbar ist. Als Händler verkleidet, verkauft er dem Kalifen ein weißes Pulver und eine geheimnisvolle Formel. Wer von dem Pulver schnupft und dazu »mutabor« spricht, kann sich in jedes Tier verwandeln und dessen Sprache verstehen. Allerdings darf man nicht lachen! Sonst verschwindet das Zauberwort aus dem Gedächtnis und man bleibt ein Tier. Welch üble Falle! Chasid ist über alle Maßen neugierig und lacht sehr gerne. Und tatsächlich schlüpft er mit seinem Wesir Mansur in die Federkleider zweier Störche. Und natürlich müssen beide lachen. Und natürlich – beginnt jetzt ein großes Abenteuer. Weil es ein wunderschönes Märchen ist, wird Chasid sicherlich gewinnen. Und wahrscheinlich wird er auch noch einer schönen Prinzessin begegnen… Am 18. November 1827 – 11 Tage vor seinem 25. Geburtstag – starb Wilhelm Hauff in seiner Heimatstadt Stuttgart. Er hatte sich beim Begräbnis eines Freundes erkältet. Trotz der jungen Jahre hat er ein beachtliches Œuvre hinterlassen.

Allgemeiner Vorverkaufsbeginn am 29. Oktober 2016

MärchenWerkstatt 20. November 2016 Plakatwettbewerb: Wer malt, gewinnt! Abgabeschluss: 7. Oktober 2016 in der Theaterpädagogik. Informationen und Kontakt: [email protected]

Seinen größten literarischen Erfolg erzielte er mit dem Buch Lichtenstein (1826), mit dem er den historischen Roman in Deutschland begründete. Wirklich bekannt aber wurde er durch seine Märchen, die in drei Almanachen 1826, 1827 und 1828 erschienen. Die Geschichte von dem kleinen Muck, Zwerg Nase oder Das kalte Herz gehören neben dem Kalif Storch zu den Erzähl-Klassikern. Das theaterhagen zeigt eine eigene Bearbeitung von Werner Hahn (Text) und Andres Reukauf (Musik).

Inszenierung Norbert Hilchenbach

Mit großzügiger Unterstützung

Musikalische Leitung Andres Reukauf Bühne und Kostüme Jan Bammes Choreographie Ricardo Viviani

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Gold! Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz Musiktheater für alle ab 5 Jahren von Leonard Evers Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimmschen Märchen Vom Fischer und seiner Frau

Jacob hat Glück: Nicht nur hat er beim Angeln einen besonders dicken, schönen Fisch gefangen, sondern der kann auch noch sprechen. Er bittet den Jungen, ihn leben zu lassen, und verspricht, ihm dafür einen Wunsch zu erfüllen. Jacob ist arm. Dass man ihm Wünsche erfüllt, ist er nicht gewöhnt. Erst am nächsten Tag fällt ihm ein, dass er ein Paar Schuhe brauchen könnte. Er bekommt sie, und sie sind wunderbar. Das finden seine Eltern auch und wünschen sich ebenfalls welche. Und dann ein Bett, ein Haus und immer so weiter. Immer wieder schicken sie ihren Sohn ans Meeresufer zum Fisch. Dass das Meer immer schwärzer wird und der Fisch immer dünner, sieht nur Jacob. Wie bedrohlich das aufgewühlte Wasser für das Kind wird, merken die Eltern erst, als es fast zu spät ist. Am Ende sitzt die Familie wieder zusammen in ihrem schäbigen Zuhause. Reich sind sie nicht geworden, doch sie haben etwas Wichtiges gelernt: Sie haben begriffen, dass echtes Glück nicht auf die Dinge beschränkt ist, die man besitzen kann. Ausgehend vom Grimmschen Märchen Vom Fischer und seiner Frau hat der junge niederländische Komponist Leonard Evers (*1985) eine Kinderoper geschrieben, in der zwei Künstler eine ganze Welt entstehen lassen. Eine Sängerin und ein Musiker mit seinen Schlaginstrumenten sind Jacob und seine Eltern, sind Fisch und Meer und Sturm. Und so machen sie eine kluge Geschichte über Armut und Sehnsucht zu einem spannenden Musiktheatererlebnis für die allerjüngsten Zuschauer.

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Musikalische Leitung Steffen Müller-gabriel Inszenierung Jan Friedrich Eggers

Bühne und Kostüme Jeremias H. Vondrlik

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Spielzeiten 15|16 und 16|17

Richard van Gemert, Dorothea Brandt 29

Avenue Musical von Robert Lopez und Jeff Marx Buch von Jeff Whitty Spielzeiten 15|16 und 16|17 Ensemble

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Operette von Franz Lehár Spielzeit 15|16 Kejia Xiong, Rainer Zaun

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Oper von Ernst Krenek Spielzeit 15|16 Ensemble

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Oper von Peter Tschaikowski Spielzeit 15|16 Veronika Haller

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Eine Filmmusik-Schlager-Revue

SPielzeiten 15|16 und 16|17 Marilyn Bennett, Kenneth Mattice

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Märchen mit Musik nach den Brüdern Grimm Spielzeit 15|16 Kristina Günther-Vieweg

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Gute Arbeit sorgt für gute Laune.

BALLETT 37

DIE VIER JAHRESZEITEN URAUFFÜHRUNG 22. OKTOBER 2016 · GROSSES HAUS BALLETT VON REGINA VAN BERKEL, YOUNG SOON HUE und RICARDO FERNANDO MUSIK VON ANTONIO VIVALDI

Eines der populärsten Konzertstücke überhaupt ist zum ersten Mal als Ballett auf der Bühne des theaterhagen in einer spannenden Konzeption zu sehen: Die vier Jahreszeiten, choreographiert mit drei unterschiedlichen Handschriften von Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando, live gespielt vom philharmonischen orchesterhagen!

Regina van Berkel ist zum ersten Mal am theaterhagen zu Gast. Sie wurde in Den Haag geboren und absolvierte ihre Tanzausbildung am Nederlands Dans Theater. Als Tänzerin war sie in mehreren niederländischen Compagnien engagiert, bevor sie 1993-2000 Solotänzerin des Balletts Frankfurt unter William Forsythe wurde. Seit 1998 ist sie – auch international – als Choreographin tätig.

Das wohl bekannteste Werk des italienischen Komponisten Antonio Vivaldi (1678 1741) wird heute viel zu oft z.B. in der Werbung oder in Filmen ausschnittweise eingesetzt, dabei ist die Komposition der vier Violinkonzerte als Ganzes eine grandiose Tonmalerei, die Naturphänomene wie Gewitter, Sturm und Regen musikalisch nachzeichnet. Man ahnt den Frühling (La Primavera) mit Vogelgezwitscher und plätschernden Quellen, man spürt die lähmende Hitze des Sommers (L‘Estate) und das drohende Unwetter, man feiert Erntedank mit viel Alkohol im Herbst (L‘Autumno) und sitzt im Winter (L‘Inverno) wegen der Eiseskälte am Kamin oder freut sich am Schlittschuhlaufen.

Young Soon Hue ist in Hagen keine Unbekannte mehr. Seit ihrer Choreographie Glashaus im Ballettabend Three Faces in der Spielzeit 2008/2009 hat sie mit mehreren Arbeiten das Hagener Ballettpublikum begeistert. Die vielbeschäftigte Koreanerin arbeitet u.a. mit dem Tulsa Ballet, dem Nationalballett von Korea, dem türkischen Nationalballett in Ankara und mit dem Aalto Ballett Theater Essen.

Nun beschäftigen sich Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando nach einer Idee des Hagener Ballettchefs aus ihrer Sicht mit den einzelnen Jahreszeiten und werden sie mit zeitgenössischem Tanz neu entdecken.

Ballettchef Ricardo Fernando wird, wie die beiden Choreographinnen, eine Jahreszeit erarbeiten, und mit der vierten Jahreszeit setzen sich alle drei Künstler gemeinsam auseinander.

Musikalische Leitung ANa-maria Dafova Bühne N.N.

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Kostüme n.N.

TANZQUARTETT WIEDERAUFNAHME 10. Dezember 2016 · GROSSEs HAUS CHOREOGRAPHIEN VON MARCO GOECKE, RAIMONDO REBECK, CAYETANO SOTO UND RICARDO FERNANDO

Die vier Choreographien des zweiten Tanzabends der vergangenen Spielzeit zeigten einmal mehr die große Bandbreite der Hagener Compagnie und werden nun für einige Vorstellungen wieder aufgenommen. Marco Goecke, dessen Laufbahn im Jahr 2000 an der Hagener Bühne begann, präsentiert seine Choreographie Blushing (Musik Tom Waits, Garbage), mit der er 2003 mit Tänzern des Stuttgarter Balletts den Prix Dom Perignon in Hamburg gewann. Seit 2005 Hauschoreograph beim Stuttgarter Ballett, hat Goecke mit seinen Arbeiten deutschlandweit und international für Aufsehen gesorgt. Ob in Stuttgart oder Wuppertal, Braunschweig, Hamburg oder Monte Carlo, beim Scapino Ballet Rotterdam oder dem Nederlands Dans Theater, seine prägnante und avantgardistische Tanzsprache, das Ausloten und Sprengen ästhetischer Grenzen sowie die völlig neuen Bewegungen fordern die Tänzer stets neu heraus. Blind Dreams ist der Titel der Choreographie von Raimondo Rebeck zur Musik von Olafur Arnalds, Armand Amar, Whitetree, Erwin Stache, Ezio Bosso und Philip Glass. Als Erster Solist der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin und des Aalto Ballett Theater Essen zählte er zu den bekanntesten deutschen Tänzern und gewann zahlreiche nationale und internationale Preise. Inzwischen ist er auch als Choreograph weltweit gefragt.

Fugaz (Musik Georges I. Gurdjieff) heißt die Arbeit des spanischen Choreographen Cayetano Soto, die 2005 beim Ballett Theater München zur Uraufführung gebracht wurde. Soto gehört zu den »global players des Tanzes« und ist seit 2005 als freischaffender Choreograph tätig. Er arbeitet mit internationalen Tanzcompagnien, darunter mit dem Nederlands Dans Theater 2, dem Stuttgarter Ballett, dem Ballett Hispanico New York, dem Königlichen Ballett Flandern oder dem Balé da Cidade de Sao Paulo. Soto ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Mit Tangata – einem zusammengesetzten Begriff aus Tango und Fugata – hat Ricardo Fernando bereits das Ballettpublikum in Graz und Reggio Emilia gewonnen und es sodann mit der Hagener Compagnie neu einstudiert. Tango-Musik, besonders von Astor Piazzolla, hat Fernando in seiner Karriere von Beginn an begleitet, auch in Hagen hat er bereits zwei neue Choreographien zu Tango-Musik herausgebracht. Zum ersten Mal wählte der Hagener Ballettdirektor Stücke von Piazzolla mit großem Orchester.

Bühne Die Choreographen Kostüme Rosa Ana Chanzá 39

Satisfaction Premiere 8. APRIL 2017 · GROSSES HAUS BALLETTABEND MIT CHOREOGRAPHIEN VON CAYETANO SOTO, STEPHEN DELATTRE UND RICARDO FERNANDO

Der letzte Ballettabend der Intendanz von Norbert Hilchenbach knüpft noch einmal an die Vielfalt der choreographischen Arbeiten der vergangenen Jahre mit international ausgezeichneten Künstlern: Cayetano Soto, dessen Fugaz aus der letzten Spielzeit noch in guter Erinnerung ist, Stephen Delattre, der bei der letzten AidsTanzGala mit Taking Moves das Publikum zu Begeistungsstürmen hinriss, und natürlich Ballettchef Ricardo Fernando, der sich nach dem Anerkennungspreis des Deutschen Tanzpreises 2015 inzwischen auch in der Türkei, Österreich und in Italien einen hervorragenden Namen gemacht hat. MALASOMBRA Der Spanier Cayetano Soto lässt sich in diesem Stück von der Musik und dem Leben der kubanischen Sängerin La Lupe inspirieren: eine schillernde und exzentrische Figur, die als Königin des Latin Soul in die Musikgeschichte einging. Soto greift den Schwung und die Erotik dieser mitreißenden südländischen Musik auf und verwandelt sie in eine Kreation voller Tempo, ausladender Fantasie und poetischer Eleganz. SATISFACTION (UA) Nach Ballett? Rock it! lässt Ricardo Fernando seine Compagnie erneut Rockmusik vertanzen, und zwar Rockmusik vom Feinsten: Die Rolling Stones sind nicht nur die größte Rockband der Welt, sondern auch die langlebigste, sie spielen nämlich seit der Gründung der Band 1962 bis heute – im März 2016 gab es nach einer Südamerikatournee eine große Tour in Kuba! Die neue Choreographie des Hagener 40

Ballettchefs ist eine Hommage an die Stones und ihre Musik mit Songs wie (I Can Get No) Satisfaction, Lady Jane, Paint It Black, As Tears Go By oder Honky Tonk Woman. NOCH OHNE TITEL Der dritte Choreograph des Abends ist der gebürtige Franzose Stephen Delattre, der als Solo-Tänzer nach seiner Ausbildung in Marseille an den Staatstheatern in Saarbrücken, Braunschweig, Augsburg und an der Staatsoper Hannover engagiert war. Zwischen 2009 und 2012 gehörte er als Solist dem Staatstheater Mainz an. Delattre begann schon früh auch zu choreographieren, jeweils an seinen Stammhäusern, aber auch als Gastchoreograph, z.B. am Staatstheater Stuttgart oder am Gärtnerplatztheater in München. Auch auf den internationalen Tanzbühnen wie in Polen oder Korea, Griechenland oder Frankreich ist Delattre zu Hause. Im Juli 2012 wurde er Künstlerischer Leiter und Hauschoreograph der Delattre Dance Company, dem Ballettensemble des Mainzer Kammerspiel Theaters.

Bühne und Kostüme Peer Palmowski

Ballett extra

BALLROOMDANCE 5 TERMIN WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN · Opus

TANZLABOR III JUNI 2017 · OPUS

EIN TANZPROJEKT FÜR JUGENDLICHE Auf ein Neues! Nun schon zum 5. Mal treffen sich Profi-Tänzer sowie tanzbegeisterte SchülerInnen zu einem unterhaltsamen Tanzunterricht: Der BallroomDance wird erneut angeboten und durchgeführt. Die Regeln sind inzwischen wohlbekannt: Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 8 aller Schulformen. Die Jugendlichen lernen mit einem professionellen Tanzpartner die Tänze Merengue, Tango, Regaton und Rock‘n Roll und treten dann untereinander an. Für die Gewinner des BallroomDance 5 stehen ein Wanderpokal und Freikarten für das theaterhagen bereit.

Und auch dieses Angebot geht in die nächste Runde: Tänzerinnen und Tänzer des balletthagen erarbeiten eigene Choreographien, studieren sie mit ihren Kollegen ein und präsentieren sie im Tanzlabor. Dabei sind sie auch verantwortlich für die Auswahl der Musik und für die gesamte Ausstattung. Tänzer wechseln die Seiten – vielleicht ein erster Schritt in die Zukunft?

Wichtig: Es werden nicht mehr als zehn Schulen für den Wettbewerb angenommen und es können nur SchülerInnen der genannten Klassen mitmachen. Daher sollten sich Interessierte bis spätestens Dezember 2016 anmelden.

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Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando Spielzeit 15|16 Breaking Skin, Gustavo Barros, jiwon Kim Doede

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Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando Spielzeit 15|16 Heavy Light, Ensemble 43

Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando Spielzeit 15|16 Six Breaths , Ensemble

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SCHAU

SPIEL 45

PIAF

Eigenproduktion

WIEDERAUFNAHME 14. SEPTEMBER 2016 · GROSSES HAUS SCHAUSPIEL MIT MUSIK VON PAM GEMS

Edith Piaf ist weltweit gefeiert worden und doch war sie einsam, sie hatte unzählige Liebhaber, ihre große Liebe aber früh verloren, sie starb allein, aber 40000 Menschen folgten ihrem Sarg bei der Beerdigung – das extreme Leben der großen Chansonsängerin hat die englische Autorin Pam Gems (1925-2011) in ihrem Stück Piaf 1978 auf die Bühne gebracht. Es ist der Autorin bei ihrem Schauspiel mit Musik – 13 der schönsten Piaf-Lieder sind zu hören – nicht darauf angekommen, eine lückenlose Biographie abzuliefern, vielmehr geht es um die Begegnung mit einer Frau und deren einzigartiger Stimme, einer Frau, die wie eine Kerze an beiden Enden brannte. Vom Arbeiterviertel Belleville bis in(s) den Olymp(ia), von der Straßensängerin zur bejubelten Chansonsängerin, vom Zimmer mit Momone über die großen Hotels bis zur Villa in der Provence, vom Ganovenliebchen bis zur Geliebten von Stars – Edith Piaf hat das alles durchlebt. Durchlitten hat sie aber wohl auch eine unendliche Einsamkeit und ein großes Alleinsein, was in ihren Liedern eindrücklich nachzuvollziehen ist. Die Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer mit Judith Guntermann als Piaf gehörte zu den meistbesuchten Vorstellungen der letzten Spielzeit und wird nun mit einigen Aufführungen wieder aufgenommen.

»Eine Produktion dieses Stückes steht und fällt natürlich mit der Hauptdarstellerin, und da hat man mit Judith Guntermann nicht nur stimmlich einen absoluten Glücksgriff getan. Mit großer Wandlungsfähigkeit entwickelt sie sich von der rotzfrechen Göre zur gefeierten Diva, die an ihren Schicksalsschlägen und an ihrer Morphiumsucht schließlich zugrunde geht... Dieser Abend ist mit den zahlreichen Chansons der Piaf ein musikalischer Genuss und dürfte nicht zuletzt wegen der charismatischen Hauptdarstellerin für ausverkaufte Vorstellungen sorgen.« (Online Musik Magazin) »Regisseur Thomas Weber-Schallauer brachte das Stück auf die Bühne – sparsam, aber treffsicher inszeniert... Begleitet wird die Piaf von einem Quartett mit Klavier, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug, das unter der Leitung des Hagener Musical-Spezialisten Andres Reukauf einen excellenten Abend spielt.« (Westfälischer Anzeiger) »Der Abend wird zum Triumph für Judith Guntermann, die dem Spatz von Paris ihre Stimme leiht. Das begeisterte Publikum will am Ende der Premiere gar nicht mehr aufhören, im Stehen zu applaudieren.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)

INSZENIERUNG MUSIKALISCHE LEITUNG THOMAS WEBER-SCHALLAUER ANDRES REUKAUF 46

BÜHNE UND KOSTÜME PEER PALMOWSKI

DER LETZTE VORHANG

FAUST I

HAGENER ERSTAUFFÜHRUNG 17. November 2016 · Großes Haus

21. DEZEMBER 2016 · GROSSES HAUSs

RENAISSANCE-THEATER BERLIN/EUROSTUDIO LANDGRAF

LANDESTHEATER DETMOLD

SCHAUSPIEL VON MARIA GOOS

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Die ganze Welt eine Bühne: Wie einst Liz Taylor und Richard Burton waren die Schauspieler Lies und Richard ein Traumpaar auf der Bühne. Im Privatleben hatten sie eine kleine Liebschaft, bis Lies heiratete. Sie gab die Schauspielerei auf und zog mit ihrem gut situierten Mann nach Südfrankreich. Richard blieb dem Theater treu, hat sich aber durch seinen immensen Alkoholkonsum und seine Allüren zum Kollegenschreck entwickelt: Gerade hat er wieder zwei Bühnenpartnerinnen vergrault – dabei steht die Premiere an. Die kann jetzt nur noch eine retten: Lies. Handelt es sich doch um genau das Stück, das für beide zum fulminanten Karrierestart wurde. Nach über zehn Jahren treffen sie erstmals wieder aufeinander, und was dann zwischen ihnen entsteht, ist hochexplosiv… Die Niederländerin Maria Goos machte sich als erfolgreiche Autorin von rund 20 Theaterstücken, TV- und Filmdrehbüchern, Regisseurin, Schauspielerin und Leiterin einer Theatergruppe einen Namen. Die deutschsprachige Erstaufführung kam umjubelt am Renaissance-Theater Berlin mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns heraus. Auch in Hagen werden die beiden Darsteller auf der Bühne zu erleben sein.

TRAGÖDIE VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Ze nt ra la bit ur

In der Spielzeit 2015/2016 zeigte das theaterhagen bereits das klassische deutsche Drama in einer Interpretation der Burghofbühne Dinslaken. Um auch in dieser Saison das im Zentralbitur stehende Stück zu präsentieren, haben wir uns für eine Inszenierung mit einem anderen Schwerpunkt entschieden und stellen die Fassung des Landestheaters Detmold vor. Viele Komponenten des Faust-Stoffes, die Goethe über Jahrzehnte zur Weiterarbeit inspirierten, lohnen die intensive Auseinandersetzung mit einem Protagonisten, der sein Wissenwollen über das Schicksal anderer stellt. Goethe konfrontiert uns durchaus drastisch mit einer Figur, die das allgemeine Regelwerk des Lebens durchbricht, einem Selbstsüchtigen, dessen Erkenntnisdrang kein anderes Ich neben sich duldet. Faust ist ein Nomade der Entgrenzung in Gefühl, Trieb und Wissenschaft. Um Normalität, bürgerliche Moral und Gesetze schert der Neuerer und Eroberer sich nicht. Eine solche nahezu unbeschränkte Autonomie fordert heraus, die Optionen, verbrecherischen Widersprüche und verteufelten Abgründe der »faustischen« Lebenshaltung neu zu befragen.

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Eigenproduktion

DIE BLUES BROTHERS Hagener Erstaufführung 11. Februar 2017 · Großes Haus Rhythm & Blues Show Nach dem gleichnamigen Film von John Landis

Die Brüder Jake und Elwood Blues sind mit einem kaum lösbaren Auftrag »unterwegs im Auftrag des Herrn«: Sie müssen innerhalb weniger Tage 5000 Dollar auftreiben, denn das katholische Waisenhaus, in dem sie aufwuchsen, ist pleite und wenn es die Steuerschuld nicht schnell begleichen kann, droht die Auflösung. An Geld zu kommen, war eigentlich noch nie ein Problem für die beiden Brüder, leider aber wird von der Waisenhausleitung, sprich Mutter Oberin, kein kriminell beschafftes Geld akzeptiert. Beim Besuch eines Gospel-Gottesdienstes in einer schwarzen Gemeinde wird Jake göttlich erleuchtet: Ihre in alle Winde zerstreute ehemalige Band muss zusammengetrommelt werden, um die Massen in einem Konzert mit den MegaBlues-Hits wieder in Ekstase zu bringen. »Motorhead« Elwood gibt Gas und die Brüder geraten mit Höchstgeschwindigkeit von einem Schlamassel ins nächste, bis schließlich der große Abend da ist, ein Auftritt der wiedervereinigten »Blues Brothers Band« vor ausverkauftem Haus. Am 16. Juni 1980 fand in Chicago die Uraufführung des Films The Blues Brothers in der Regie von John Landis statt, der in seiner überdrehten Mischung aus Action- und Musikfilm in den USA auf große Resonanz stieß, in Europa sogar schnell zu einem Kultfilm avancierte – in der amtlichen Zeitung des Vatikan L‘Osservatore Romano wurde der Film 2010 gar als »katholischer Klassiker« bezeichnet. Dan Aykroyd und John Belushi wurden als Elwood und Jake mit ihren schwarzen Anzügen, den Hüten und den niemals abgenommenen Ray-Ban-Sonnenbrillen zu Markenzeichen. 48

Seit einigen Jahren haben es die Blues Brothers als Theaterstück auch auf die Bühne gebracht. Die Adaptionen sorgten vor allem wegen der Soul- und Blues-Hits für Riesenerfolge. Es ist kein Musical, dafür wird zu viel gesprochen, aber auch kein Schauspiel – zu viel Tanz und Musik. Es ist überdreht, albern und ausgelassen, schräg, banal und umwerfend komisch. Das theaterhagen wird eine eigene Fassung der Blues Brothers präsentieren.

Mit großzügiger Unterstützung der

Inszenierung Roland Hüve Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel

Bühne und Kostüme Lena Brexendorff

DAS BOOT HAGENER ERSTAUFFÜHRUNG 15. Februar 2017 · GROSSES HAUS A.GON THEATERPRODUKTION SCHAUSPIEL NACH DEM ROMANBESTSELLER VON LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM

mi t Ha rd y Kr üg er Jr.

1941, mitten im Zweiten Weltkrieg: Deutsche U-Boote haben die Aufgabe, Handelsschiffe im Atlantik zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern versorgen. Doch die Schiffe werden immer effektiver von Zerstörern geschützt, und so hat die deutsche U-Boot-Flotte in nur einem Monat 13 Boote verloren. Erfahrene Matrosen sind mittlerweile Mangelware. Mit diesen Problemen hat auch der Kapitän von U 96 zu kämpfen, der neben kriegserprobten Seeleuten eine Mannschaft von »verdammten Rotznasen« an Bord hat. Am schlimmsten ist, neben dem Leben auf äußerst beengtem Raum, die Ungewissheit und das Warten auf eine mögliche Feindberührung. Nach Wochen des Ausharrens taucht endlich ein Geleitzug mit fünf Kolonnen auf. Offensichtlich ohne Begleitung eines Zerstörers. Angreifen oder ziehen lassen? Der Kapitän hat sich gerade für einen Angriff und das Abschießen von vier Torpedos entschieden, da entdecken sie einen Zerstörer, der Kurs auf sie nimmt ...

»... ein Aufschrei gegen die Perversion des Krieges – und auch die Theaterfassung führt den allmählichen psychischen wie letztlich physischen Untergang der Männer eindringlich vor Augen.« (Badische Neueste Nachrichten)


Als Das Boot 1981 in die Kinos kam, wurde der Film ein internationaler Erfolg und erhielt u.a. sechs Oscar-Nominierungen. Kjetil Bang-Hansen hat aus der Vorlage eine Bühnenfassung geschrieben, die den Zuschauer unmittelbar an der Geschichte dieser Männer und dem zermürbenden Warten auf ihren Einsatz teilhaben lässt. Ein ungeschönter Einblick in die äußeren und inneren Zerstörungen eines Krieges. Als »der Alte«, der Kommandant von U 96, ist Hardy Krüger jr. zu sehen!

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Glückseligkeit (MUTLULUK) Hagener Erstaufführung 7. April 2017 · Großes Haus

Text: KS Lewkowicz, Mehmet Ergen Musik: Cengiz Onural, Bora Ebeoğlu Musical-Adaption des gleichnamigen Romans von Zülfü Livaneli Das fünfzehn Jahre alte anatolische Mädchen Meryem wird von ihrem Onkel, dem Imam ihres Dorfes, vergewaltigt und bringt damit »Schande« über ihre Familie. Ihr Cousin Cemal ist gerade – traumatisiert – aus dem Krieg gegen die kurdische PKK zurückgekehrt. Er nimmt sie nun mit auf eine Reise – um die Familienehre zu retten: Auf Befehl seines Vaters – Meryems Onkel – soll er sie nach Istanbul bringen, um sie dort zu ermorden. Als die beiden in Istanbul ankommen, geraten ihre Weltbilder ins Wanken. Anstatt seinen Auftrag auszuführen, reist Cemal mit Meryem ans Meer. Dort treffen sie auf Irfan, einen erfolgreichen Professor aus Istanbul, der – von Schlaflosigkeit und Angstzuständen geplagt – vor seinem komfortablen Großstadtleben geflohen ist, um durch die Ägais zu segeln. Er bietet ihnen eine Tätigkeit auf seinem Schiff an und beginnt, sich behutsam um Meryem zu kümmern, die glaubt, als Frau alle Schuld auf sich nehmen zu müssen. Bei jeder der drei Figuren löst die Begegnung eine Entwicklung aus, die sie herausführt aus der eigenen Engstirnigkeit. Die aktuellen Konflikte der Türkei scheinen mehr als deutlich auf… Zülfü Livaneli ist einer der führenden Romanautoren der Türkei, aber auch populärer Komponist, Sänger und ehemaliger Politiker. Nach der erfolgreichen Verfilmung des Stoffes ist dieses neue Musical eine Koproduktion zwischen dem Arcola Theatre, London, und dem Talimhane Tiyatrosu, Istanbul. Die Aufführung belebt herkömmliche Musiktheater-Formen mit traditioneller anatolischer, ägäischer und Istanbuler Musik – gespielt auf traditionellen, türkischen Instrumenten. 50

In der Jubiläumszeit 2011/12 haben wir eine Reihe begonnen, in der wir unser Publikum – in loser Folge – mit der faszinierenden Musik Afrikas und des Orients bekanntmachen wollen. Nach den umjubelten Gastspielen aus Ghana und Kamerun freuen wir uns sehr, dass wir nun mit der Koproduktion des Arcola Theatre, London, und dem Talimhane Tiyatrosu, Istanbul, ein renommiertes türkisches Theaterprojekt vorstellen können. Das Gastspielprojekt der »Klanglandschaften Orient/Afrika« ist eine Kooperation des des Theaters an der Ruhr mit dem NRW Kultursekretariat, WDR 3, theaterhagen und Theater Dortmund.

theaterhagen bewegt seit 1911

Regie Mehmet Ergen

Schauspiel mit Musik von Pam Gems Spielzeiten 15|16 und 16|17 Judith Guntermann

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Bastian

Pastewka Paul Temple und der Fall Gregory Spielzeit 15|16

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KABARETT 53

SIMONE SOLGA

RICHARD ROGLER

IM AUFTRAG IHRER KANZLERIN

FREIHEIT AUSHALTEN!

24. OKTOBER 2016 · GROSSES HAUS

5. DEZEMBER 2016 · GROSSES HAUS

Endlich kommt die Kanzlersouffleuse Simone Solga wieder nach Hagen, um Ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen.

Mit keinem Wort wird im Moment so viel Schindluder getrieben wie mit dem Begriff »Freiheit«. Besoffene Ballermann-Reisende fordern mehr Beinfreiheit, gierige Banker mehr Unternehmerfreiheit, religiöse Fanatiker Glaubensfreiheit, verantwortungslose Raser Tempofreiheit, jeder Depp beruft sich für sein Geschwätz auf die Meinungsfreiheit. Das Freiheitstürchen ist weit geöffnet. Alles ist unter dem Deckmantel »Freiheit« möglich.

Die Politiker unseres Landes wollen die Bürger bei drängenden Entscheidungen künftig mehr mitnehmen, und wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit einzubinden als Simone Solga. Nun kommt sie, direkt aus Berlin, ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor, um den Bürgern von Hagen eine Nachricht von ganz oben zukommen zu lassen, die für manche ein gutes Geschäft sein könnte. Für die Meisten eher nicht, und behaupten Sie hinterher nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt: Simone Solga kratzt nicht... sie schlägt zu. 54

»Politisches Kabarett vom Feinsten.« (Wiesbadener Kurier)

Was kann man tun? Sollen wir den Missbrauch der Freiheit in Form der Dummheit unter Strafe stellen? Aber wer finanziert dann die Millionen an zusätzlichen Gefängniszellen? Und außerdem: Gesetze einhalten kann jeder, aber die Freiheit aushalten… Das ist ein täglicher Kampf. Und Richard Rogler nimmt ihn auf.

»Stets treffend.« (Bayerischer Rundfunk)

WILFRIED SCHMICKLER

Andreas Rebers

DAS LETZTE

Amen

13. FEBRUAR 2017 · GROSSES HAUS

19. März 2017 · GROSSES HAUS

Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig!

Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich mit erhellender Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur Wehr setzt und die Dinge benennt, die eigentlich niemand hören will. Da kommt es abseits moralischer Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal zu Missverständnissen. Aber dieser Mann sagt sich:

Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: Das ist doch das Letzte! Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Und deshalb: Das Letzte, was die Zukunft braucht, sind Frust und Verdruss. Wilfried Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stunden, kümmert sich drum. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig.

»Ein brillanter Moralist.« (Süddeutsche Zeitung)

»Bevor ich überhört werde – werde ich lieber falsch verstanden!« Und das in einer Zeit, in der wir vor Lügenpresse, Hass und Angst gar nicht mehr ein und aus wissen. Einige befürchten sogar schon ein viertes Reich. Aber davor steht Reverend Rebers und sein ultimativer Gottesdienst. Dazu gibt es tanzbare KapitalismusKritik mit Frau Flüchtling, Frau Hammer und Gästen aus längst vergangenen Zeiten. – Amen.

»Eine verbale Urgewalt.« (WAZ)

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FLORIAN SCHRoeDER ENTSCHEIDET EUCH!

7. MAI 2017 · Großes Haus

Ausgehen oder zuhause bleiben? Bier oder Wein? Mieten oder kaufen? Heiraten oder trennen? Geschüttelt oder gerührt? Jeden Tag treffen wir 100.000 Entscheidungen. Da muss man ja bekloppt werden. Wir leben in der Epoche der Selbstoptimierung. Alles muss perfekt sein, der Job, das Aussehen, der Partner, die Freizeit. Wir googeln, bis der Arzt kommt, weil wir glauben, dass es noch bessere Möglichkeiten geben könnte. Wir wollen das größte Eis, aber bitte zum kleinsten Preis. »Nur wer alle Optionen kennt, kann optimale Entscheidungen treffen« ist das Mantra unserer Zeit. »Das ist ein Trugschluss«, weiß Schroeder. Er redet nicht über Probleme, sondern über Lösungen. Hingehen!

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»Das ist schon Megakabarett.« (Mainzer Allgemeine Zeitung)

SONDER VERANSTALTUNGEN 57

Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe präsentieren:

Die Weihnachtsshow 15. und 16. Dezember 2016 · Großes Haus

Es gehört nun schon zur guten Hagener Weihnachtstradition, dass Guildo Horn sein Publikum in eine besinnliche Feststimmung bringt. Und so wird uns Guildo sicherlich auch zum sechsten Mal liebhaben – in seiner Weihnachtsshow 2016. Und, um der großen Kartenanfrage nachkommen zu können, an zwei Abenden. »Kinder, es weihnachtet sehr!« »Macht Euch bereit, das Horn ist nah!« Herr Horn serviert traditionelles adventliches Liedgut mit »vorweihnachtlichen« Rock/Pop-Klassikern, garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er. Guildo macht den Timewarp und wir folgen ihm gerne auf dieser mehr als zwei Stunden dauernden vorweihnachtlichen Bescherung. Eine wahrhaft göttliche Unterhaltung, musikalisch unterstützt von seiner grandiosen Band Die Orthopädischen Strümpfe. Am Ende des Jahres sollte die Welt sich noch einmal so richtig verwöhnen lassen, und wem könnte man sich da besser anvertrauen als einem der besten Live-Entertainer, den Deutschland zu bieten hat: Dem Meister. Guildo Horn.

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New York, Neeew Yooork

Erst kommt das Fressen,

Sie hat mich nie geliebt Ella giammai m’ amò

dann kommt die Moral.

Ich höre auf mein Herz.

toller schnack, toller schnack.

Träum ich oder

wach ich?

KNACK, KNACK, DUMMES MAUSEPACK.

Torero

!

Treib es

und

wild bunt Lebe wohl,

gute Reise

Dein ist mein ganzes Herz

ein

O mein Papa

Es war einmal...

Hagen was tust du

?

Meine Sünde ist

Willkommen

Mio peccato e l‘amor

die Liebe

im Süßigkeitenland.

Aug Aug Kuss Kuss Die spinnen,

die Römer

Oben ist unten und

! Schmetterling Mein süßer

Das Leben ist

Außer Atem kein Roman

Theater hat immer was zu sagen... O namenlose

I am so

Freude!

happy!

Die Zeit,

Alles unsolides

die ist ein sonderbar Ding

Pack!

Superstar!

Oh Lord, won‘t you buy me a Mercedes Benz?

Diamonds a Girl‘s Best Friend

Are

Auf in den Kampf,

Liebe ist Kriegs dienst

Die

!

UM UM

hey sanna

tanzt.tanz t. ta nzt !

unten ist oben

Hosanna,

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Unsere Mandanten kommen

Wer das jeden Tag erbringt, wird

Viele unserer Mandanten wissen

vorwiegend aus dem Mittelstand

sich in der Beratung nicht mit

den direkten persönlichen Kontakt

und sind meist inhabergeführte

weniger zufrieden geben und darf

zu ihrer Beraterin oder ihrem Berater

Unternehmen. Sie überzeugen

viel erwarten. Zu Recht.

zu schätzen. So kommt man schnell

in ihrer Branche durch Leistung,

auf den Punkt und zu wirkungs-

harte Arbeit und den Blick für das

Zum Beispiel kundenspezifische,

vollen Ergebnissen.

Wesentliche:

oft auch schnelle Lösungen zu

Und sie schätzen vor allem eines:

die Qualität ihrer Produkte und

vielfältigen Aufgabenstellungen aus

Klartext.

Dienstleistungen sowie unter-

den Disziplinen Betriebswirtschaft,

Den können sie mit uns reden,

nehmerischen Erfolg.

Steuern und Recht.

weil wir ihre Branchen kennen.

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10.06.2010 10:36:51

Theater unterwegs

Avenue Q Musical von Robert Lopez und Jeff Marx 20. September 2016 · Theater Coesfeld 13. Dezember 2016 · Forum Leverkusen

Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán 4. Januar 2017 · Theater Coesfeld

Die Blues Brothers Rhythm & Blues Show 28. Februar 2017 · Theater Coesfeld

Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 12. Mai 2017 · Theater der Stadt Gummersbach

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Theater Extra

Theaterfest AufTakt!

Theater hautnah

Bei unserem Theaterfest AufTakt! am 27. August 2016 bieten wir ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene in den Räumen des Theaters und rundherum. Ab 15 Uhr besteht die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen. Programmdetails können der Theaterzeitung und dem Monatsleporello August 2016 entnommen werden.

Die Offene Probe und das Werkstattgespräch stimmen auch in der neuen Spielzeit das Publikum auf die Neuproduktionen am theaterhagen ein. Bietet die Offene Probe die Möglichkeit, einmal live bei der Probenarbeit dabei zu sein, so gibt es beim Werkstattgespräch die einmalige Gelegenheit, das Produktionsteam besser kennen zu lernen. Beide Veranstaltungen sind kostenlos!

Nachtcafé

Kurz und gut

In loser Folge am Freitag ist es geöffnet: das Nachtcafé im theaterhagen. Dort präsentieren in lockerer Atmosphäre wechselnde Ensemblemitglieder und Gäste kurzweilige Programme. Thematisch Durchdachtes trifft auf fixe Kantinenideen, Experimentierfreudigkeit auf Geprobtes und Albernheit auf hohe Kunst. Diese Mischung zieht schon seit Beginn der Intendanz Norbert Hilchenbachs zur späten Stunde – meist beginnen die Programme um 22.30 Uhr – noch viele Menschen ins Theater – und die Fangemeinde wächst. Die rund 100 Plätze des Theatercafés sind regelmäßig voll besetzt. Eingefleischte Nachtcafé-Fans kommen extra dafür ins Theater, andere bleiben nach der Vorstellung noch ein bisschen. Es lohnt sich schließlich immer – und es ist kostenlos.

Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor der Vorstellung kurze und prägnante Einführungen an: Wissenswertes über Autor, Werk und Inszenierung. Kurz und gut eben. Die Termine werden in der Theaterzeitung und im Leporello veröffentlicht.

Genaue Termine entnehmen Sie bitte der Homepage, den Theaterveröffentlichungen oder der Tagespresse.

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Einstimmung Theaterpädagogische Vorbereitungen spielpraktischer Art für Kinder- und Jugendgruppen im (außer-)schulischen Kontext. Das Angebot ist zu allen Sparten – nach der Kartenbestellung – kostenfrei buchbar. Kontakt: [email protected]

Nachgespräche Gesprächsbedarf nach der erlebten Vorstellung? Um über Theatererlebnisse zu sprechen und zu weiterführender Auseinandersetzung anzuregen, bieten sich Nachgespräche mit den Produktionsbeteiligten an. Kontakt: [email protected]

It’s tea time

Pädagogentreff – »Jeder Lehrer ins theaterhagen!«

Zur Teestunde einmal im Monat am Donnerstag stellen sich Künstler und andere Mitarbeiter des theaterhagen im Theatercafé vor. Die Karten für den Fünf-UhrTee finden stets reißenden Absatz. Damit auch Berufstätige und Auswärtige in den Genuss der Nachmittagsrunde kommen, ist es möglich, Karten zu reservieren und vorab zu buchen. Karten gibt es über alle bekannten Vorverkaufswege für 5,- € inklusive einem Freigetränk!

Pädagogen aller Fachrichtungen laden wir zu einer Endprobe ein. Der begleitende Pädagogentreff bietet die Möglichkeit, sich über die Inszenierung auszutauschen. Teilnahme nur nach Anmeldung über das Kontaktformular auf der Theater-Homepage (Rubrik Theaterpädagogik).

Adventssingen »Advent, Advent…« Damit Ihnen und Ihren Lieben die Zeit des Wartens verkürzt wird, laden wir an den Adventswochenenden zum familiären Adventssingen ins Theatercafé ein. Für Getränke wird gesorgt! Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.

Moderatorenteam Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum

Backstage Sie möchten wissen, wie Theater funktioniert? Gern. Wir zeigen es Ihnen bei einer unserer Führungen. Wenn Sie eine Gruppe von mind. 15 Personen zusammen haben, sprechen Sie uns an und wir finden gemeinsam einen Termin! Kontakt: [email protected]

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Vorhang auf...

111 Jahre 1 9 0 5 – 2 0 1 6

...für natürlich gesunden Genuss. In der Hauptrolle: Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

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l a n o i t a n r e t n I denken. Lokal berühren.

ORCHESTER 65

Vorwort

Liebe Konzertbesucherinnen und -besucher, es ist mir eine große Freude, Ihnen mit der Konzertsaison 16|17, meiner letzten Spielzeit als Generalmusikdirektor unserer Stadt, ein abwechslungsreiches, klangvolles, spannendes und sehr persönlich gestaltetes Programm präsentieren zu dürfen. Zahlreiche Werke in dieser Saison zählen zu meinen Lieblingsstücken der Orchesterliteratur. Wenn am Ende dann Mahlers großartige Fünfte erklingt, so schließt sich ein Bogen zum ersten Konzert, in welchem unser Orchester in Kooperation mit den Bielefelder Philharmonikern die Auferstehungssinfonie dieses Komponisten präsentieren kann. Auch auf die Auftritte des von mir gegründeten philharmonischen Chores und des Landesjugendchors NRW, welcher die h-MollMesse von Johann Sebastian Bach singen wird, freue ich mich sehr. Der Landesjugendchor ist über die Jahre meiner Amtszeit immer wieder ein wichtiger künstlerischer Kooperationspartner gewesen. Neben tiefsinnigen und leidenschaftlichen Werken wie Tschaikowskis großartiger Pathétique oder unbekannten Schätzen wie Schmidts meisterhafter vierter Sinfonie, gibt es augenzwinkernde Werke, wie das von Strawinsky vertonte Kartenspiel Jeu de cartes und Beethovens spitzbübische achte Sinfonie. Als Solistinnen und Solisten begrüßen wir wieder herausragende Künstlerpersönlichkeiten wie die weltweit erfolgreichen Cellisten Daniel MüllerSchott und Maximilian Hornung, fantastische Ensembles wie das Saxophonquartett clair obscur und das Trio Enescu sowie wundervolle Vokalsolisten wie Benjamin Bruns und Peter Schöne.

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Viele außergewöhnliche Projekte zeichnen die Arbeit unseres Orchesters aus. So finden Sie auch in diesem Jahr Familienkonzerte, SCRATCH, Crossoverkonzerte, unser Neujahrskonzert, ein Konzert mit Filmmusik, die Kammerkonzerte, die Klangreden und vieles mehr. Ich freue mich auf eine Spielzeit der Superlative und auf viele musikalische Begegnungen.

Herzlichst Ihr

Florian Ludwig Generalmusikdirektor und das philharmonische orchesterhagen

AUFERSTEHUNG Mahler

Erstes Sinfoniekonzert 13. September 2016 · Stadthalle Hagen »Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben. Es klingt alles wie aus einer anderen Welt herüber. Und – ich denke, der Wirkung wird sich keiner entziehen können«. So äußerte sich Gustav Mahler über seine vielleicht bis heute beliebteste Sinfonie, seine Zweite, deren verwickelte Entstehung sich länger hinzog, als bei allen seinen anderen Kompositionen. Rund sechs Jahre brauchte er bis zur Vollendung, bis ihm bei der Beerdigung Hans von Bülows die letzte zündende Idee kam. Herausgekommen ist ein Werk der Superlative und das in mehrfacher Hinsicht. Allein die Besetzung mit einem sehr großen Orchester, einem Fernorchester, Gesangssolistinnen, Chor und Orgel gehört bis heute zu den größten überhaupt, dazu kommt die Aufführungsdauer von über 90 Minuten. Vor allem aber die Musik selbst ist es, die mit ihren Emotionen und Klangbildern jeden überwältigt, der sich ihr hingibt. Nichts Geringeres als eine ganze Welt mit ihren Höhen und Tiefen in einer Sinfonie darzustellen, war Mahlers selbsterklärter Anspruch. Vom leisesten pianissimo, in dem man Stecknadeln fallen hören könnte, bis hin zu den erschütternden Visionen der Apokalypse (»Die Erde bebt, die Gräber springen auf, die Toten erheben sich und schreiten in endlosem Zug daher«) und der darauffolgenden gewaltigen Apotheose des Auferstehungsthemas entwirft Mahler ein musikalisches Werk, das den ultimativen Sieg der Gewissheit über den Zweifel, des Lichts über das Dunkel und letztlich des Lebens über den Tod in Töne zu fassen sucht.

In Kooperation mit

Sopran Melanie Maennl

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung

Alt Rena Kleifeld Chor und Extrachor des theaterhagen Philharmonischer chorhagen Leitung Florian Ludwig 67

HALLE & KOLLEGEN Halle – Grieg – Beethoven

Zweites Sinfoniekonzert 25. Oktober 2016 · Stadthalle Hagen Großbritannien hat der Stadt Hagen einiges zu verdanken. Das liegt an Karl Halle, oder Charles Hallé, wie er dort genannt wird. In Hagen geboren und aufgewachsen, zwang ihn die Revolution von 1848 zur Übersiedlung nach England, wo er eine steile Karriere hinlegte. Als begnadeter Pianist und Dirigent wurde er europaweit bekannt und verkehrte mit Größen wie Liszt und Brahms. In Manchester gründete er 1858 ein eigenes Orchester, das seinen Namen bis heute trägt, und damit zu den ältesten professionellen Ensembles in England gehört. Höchste Zeit also, dass sich das Orchester seiner Heimatstadt mit ihm befasst und neu instrumentierte Versionen seiner Klavierstücke spielt. Hallés persönlicher Freund Edvard Grieg ist bis heute das musikalische Aushängeschild Norwegens. Bekannt und beliebt wurde er durch den »nordischen« Tonfall seiner Musik, die viele Elemente der Volksmusik aufgreift. Das zu den großen romantischen Konzerten gehörende Klavierkonzert zählt mit seiner wunderbaren Verbindung von Virtuosität und Ausdruckstiefe zweifellos dazu. Die namhafte italienische Pianistin Enrica Ciccarelli, die mit Griegs Konzert im Jahr 1999 im Concertgebouw Amsterdam debütierte, wird den anspruchsvollen Solopart übernehmen. In England wurde das Werk Ludwig van Beethovens durch Charles Hallé erst richtig bekannt. Seine im Vergleich eher selten zu hörende achte Sinfonie steht zu Unrecht im Schatten der überschäumenden siebten Sinfonie. Beethoven selbst soll die Achte aber höher geschätzt haben, denn auch sie überzeugt mit Lebensfreude und einer guten Prise Humor.

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Klavier Enrica Ciccarelli Leitung Mihhail Gerts

Karl Halle Souvenir op.6 Nr.4 (aus Pensées fugitives ) / Scherzo op.4 (Orchesterfassungen von Christoph Maria Wagner) Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur

Ausklang Strauss – Brahms – Tschaikowski

drittes Sinfoniekonzert 15. November 2016 · Stadthalle Hagen Die Werke des dritten Sinfoniekonzerts haben alle eine Gemeinsamkeit: Es sind jeweils sehr späte oder allerletzte Kompositionen. Richard Strauss schrieb seine Metamorphosen in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945. In der ungewöhnlichen Besetzung mit 23 Solo-Streichern verarbeitet er in diesem sehr persönlichen Klagelied seine seelische Verfassung. Es ist sowohl ein berührender Abgesang auf eine unwiederbringlich verlorene Zeit als auch ein Werk, das mit seiner schier unendlichen Entwicklung und gewagten Harmonik in die Zukunft weist. Bei Johannes Brahms’ Doppelkonzert für Violine und Violoncello handelt es sich um sein letzte große Orchesterkomposition. Zwei Soloinstrumente sind bei romantischen Konzerten selten, doch hatte Brahms zuvor einige Kammermusik für genau diese Instrumente geschrieben. Antje Weithaas, die in der letzten Spielzeit bereits zweimal zu Gast war, wird zusammen mit dem jungen ECHO-Klassik-Preisträger Maximilian Hornung am Violoncello in den spannenden Dialog zwischen Solisten und Orchester eintreten. Nur wenige Tage vor seinem plötzlichen Tod konnte Peter Tschaikowski seine sechste Sinfonie noch vollenden und aufführen. »In diese Sinfonie« habe er seine »ganze Seele gelegt« und auf kein anderes Stück war er stolzer. Ungewöhnlich ist der letzte Satz, der kein jubelndes Finale, sondern langsam und getragen ist und wie ein persönliches Requiem erscheint. Ein Werk, das unter die Haut geht!

Violine Antje Weithaas

Richard Strauss Metamorphosen

Violoncello Maximilian Hornung

Johannes Brahms Doppelkonzert für Violine und Violoncello a-Moll

Leitung Florian Ludwig

Peter Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll Pathétique

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KLASSISCHE NACHT Mozart – Mendelssohn Bartholdy – Beethoven

viertes Sinfoniekonzert 13. Dezember 2016 · Stadthalle Hagen Kolja Blacher, ehemaliger Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und heute einer der gefragtesten Geiger weltweit, ist gleichzeitig Solist und Dirigent im vierten Sinfoniekonzert. Nachdem er bereits in der Spielzeit 2014/15 mit Max Bruchs Violinkonzert in Hagen für Begeisterung sorgte, widmet er sich nun einem anderen großen Konzert der Romantik und einem der beliebtesten überhaupt, dem Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Klangfarbenreichtum, Virtuosität und Leidenschaft werden hier mit Mendelssohns unnachahmlichem Gespür für Eleganz verbunden und sorgen für ein immer wieder eindrucksvolles Konzerterlebnis. In der glücklichsten Phase seines Lebens schrieb Wolfgang Amadeus Mozart seine Sinfonie Nr. 38. In Prag spielte und sang man seinen Figaro zu jeder sich bietenden Gelegenheit, und man zollte ihm hier die Anerkennung, die ihm in Wien oft versagt geblieben ist. Da verwundert es nicht, dass er seine neueste Sinfonie in Prag zur Uraufführung brachte, die seitdem den Beinamen Prager Sinfonie trägt. Die Gewitztheit des Figaro ist überall zu spüren, in manchen Passagen scheint allerdings schon der düstere Don Giovanni durch. Form und Ausdruck sind in diesem Werk in perfekte Balance gebracht. Geradezu überschwänglich ist dagegen die vierte Sinfonie Ludwig van Beethovens. Sie spiegelt mit ihrer großen Heiterkeit und guten Laune die persönlichen Glücksgefühle des Komponisten angesichts einer großen Liebe. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelte es sich dabei um die berühmte »unsterbliche Geliebte«, die seine Zuneigung jedoch nicht erwiderte.

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Violine und Leitung Kolja Blacher

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur Prager Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur

GEN OSTEN Borodin – Dvořák – Mussorgsky

fÜNFTES Sinfoniekonzert 24. Januar 2017 · Stadthalle Hagen Im fünften Sinfoniekonzert ist einer der besten Cellisten unserer Zeit zu erleben. Daniel Müller-Schott, mehrfach preisgekrönt und ständiger Gast der bedeutendsten ˇ darunter Orchester weltweit, spielt in Hagen gleich zwei Werke von Antonin Dvorák, dessen berühmtes Cellokonzert. Es gilt vielen mit seiner Verbindung aus großer Virtuosität und Anklängen an tschechische Volksmusik als das Cellokonzert überhaupt. Mehr noch als in diesem Konzert, das auf einer Tournee in den USA entstanden ist, ˇ die Liebe zu seiner Heimat in der Waldesruhe. Ursprünglich nur verarbeitete Dvorák für Klavier geschrieben, bearbeitete der Komponist sein Werk für Cello und Klavier. Diese Fassung war dann so beliebt, dass er noch eine weitere mit Orchester vorlegte, die hier erklingt und die Zuhörer in eine Naturidylle entführen wird. In der Steppenskizze aus Mittelasien beschreibt Alexander Borodin den Zug einer Karawane durch die endlose Weite der östlichen Steppe, die sich Russland damals frisch einverleibt hatte. Orientalische und russische Weisen erklingen und verbinden sich auf wundersame Weise, als würden sie bei aller Gegensätzlichkeit doch zusammengehören. Ein wilder Hexensabbat findet in Modest Mussorgskys Eine Nacht auf dem kahlen Berge statt. In lodernden Orchesterfarben reden, tanzen und lachen sie, bis ihr großer Meister Satan selbst erscheint und sich huldigen lässt. Ähnlich wie beim deutschen Blocksberg im Harz gibt es auch in Russland Erzählungen über die alljährlichen Hexenversammlungen auf einem hohen Berggipfel, die Mussorgsky als Inspiration gedient haben. Ein feurig-russischer Klangzauber, der seinesgleichen sucht!

Mit großzügiger Unterstützung des

Violoncello Daniel Müller-Schott

Alexander Borodin Eine Steppenskizze aus Mittelasien

Leitung Andreas Hotz

Antonin Dvořák Waldesruhe Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge Antonin Dvořák Cellokonzert h-moll

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ROCK Bach/Webern – Vollmer – Reger – RAvel

Sechstes Sinfoniekonzert 14. Februar 2017 · Stadthalle Hagen Mit der Musik des Barock und besonders mit Johann Sebastian Bach haben sich Komponisten über die Jahrhunderte hinweg immer wieder auseinandergesetzt. Ergebnisse dieser Arbeiten sind im sechsten Sinfoniekonzert zu hören. Ludger Vollmer, der in dieser Spielzeit der »Komponist für Hagen« ist, hat dazu im Jahr 2004 eine Art Crossover-Stück geschrieben. toccare! a rockful meditation about an organ piece by J.S. Bach hat er es genannt und in der Besetzung mit elektrisch verstärkter Violine, die er selbst spielen wird, Rockband und großem Orchester verspricht es, ein äußerst spannendes und vielschichtiges Hörerlebnis zu werden. Anton Webern, einer der großen Wegbereiter der Neuen Musik, hat sich ebenfalls intensiv mit Bach beschäftigt, besonders mit dem Musikalischen Opfer. Berühmt wurde das sechsstimmige Ricercare, das Webern für kleines Orchester arrangiert hat. Dabei wandert das Thema bruchstückhaft von Instrument zu Instrument. In Anlehnung an vergangene Zeiten schrieb Max Reger seine Suite im alten Stil, in der er barocke Formmodelle wie Präludium und Fuge als Gerüst benutzt, um eine intensive musikalische Verdichtung zu erreichen. Auch für Maurice Ravel diente die barocke Tanzsuite als Vorbild für sein Tombeau de Couperin. Eigentlich als Ehrerweisung an den französischen Barockkomponisten François Couperin gedacht, widmete Ravel jeden einzelnen Satz dem Andenken an einen persönlichen Freund, den er im Ersten Weltkrieg verloren hatte. Trotzdem ist die Musik eher heiter als ernst gestimmt, was Ravel so begründete: »Die Toten sind traurig genug in ihrer ewigen Ruhe«.

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E-Violine Ludger Vollmer

Johann Sebastian Bach / Anton Webern Ricercare

Leitung daniel Huppert

Ludger Vollmer toccare! a rockful meditation about an organ piece by J.S.Bach Max Reger Suite im alten Stil Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin

HOCH GEPOKERT Strawinsky – Glass – Haydn

siebtes Sinfoniekonzert 7. März 2017 · Stadthalle Hagen Bube, Dame, König, As – in Igor Strawinskys Ballettsuite Jeu de cartes wird hoch gepokert. Im Mittelpunkt steht der Joker, der sich allen anderen Karten überlegen fühlt, weil er sich in jede Karte verwandeln kann. Aber auch die übrigen Karten werden charakterisiert, und wie im wahren Leben kann es passieren, dass die niedrigen Karten die hohen schlagen können. Der Amerikaner Philip Glass gilt als einer der Mitbegründer der sogenannten Minimal Music. In diesem Gegenpol zur europäischen Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre haben tonale Stabilität und Kontinuität eine große Rolle. Musikalische Veränderungen spielen sich auf kleinstem Raum ab. Auch die Zeitdimensionen sind völlig neu: Anfang und Ende sind kaum zu greifen, es scheint, als höre man Ausschnitte eines endlosen musikalischen Kontinuums. All dies trifft auch auf Glass‘ Konzert für vier Saxophone zu, das das renommierte Berliner Quartett clair obscur präsentieren wird. Die ungewöhnliche Besetzung lädt im Zusammenspiel mit dem Orchester zu einer Entdeckungsreise zu einer der populärsten Strömungen der Neuen Musik ein. Joseph Haydns vorletzter Sinfonie, seiner 103., hat man »fortwährende Geistesblitze« attestiert. Ein Paukenwirbel eröffnet das Werk, was ihm seinen Beinamen »die mit dem Paukenwirbel« gebracht hat. Obwohl sie in der Blütezeit der Wiener Klassik entstand, weist die Sinfonie mit ihren raschen Stimmungswechseln, dem oft volksliedhaften Ton und dem Hörnerruf am Anfang des letzten Satzes schon auf die kommende Romantik hin.

Saxophone Clair obscur

Igor Strawinsky Jeu de Cartes

Leitung N.N.

Philip Glass Konzert für vier Saxophone Joseph Haydn Sinfonie Nr. 103 Es-Dur

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GLAUBENSBEKENNTNIS Bach

Achtes Sinfoniekonzert 28. März 2017 · Stadthalle Hagen Als »das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker« wurde die h-MollMesse von Johann Sebastian Bach im 19. Jahrhundert von ihrem Erstherausgeber Hans Georg Nägeli bezeichnet. Sie gehört zu Bachs größten und ambitioniertesten Werken überhaupt und seit kurzem neben der neunten Sinfonie Beethovens zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Ihre Entstehung hat den Komponisten über zwei Jahrzehnte hinweg beschäftigt, angefangen vom Sanctus (1724) über die Missa von 1733 bis zu den ergänzenden Ordinariumssätzen aus den letzten Lebensjahren. Bis heute weiß man nicht, warum der überzeugte Protestant Bach am Ende seines Lebens ausgerechnet eine katholische Messe vollendet hat. War sie ein Auftragswerk? Oder ist sie eine Art planvolle Zusammenfassung seines Schaffens oder gar ein überkonfessionelles Glaubensbekenntnis? Mit ihrer prachtvollen und abwechslungsreichen Besetzung sowie der kunstvollen Behandlung der Chöre und Arien stellt sie zweifellos den Höhepunkt von Bachs kompositorischer Meisterschaft dar. Den anspruchsvollen Chorpart übernimmt der Landesjugendchor NRW, ein Spitzenensemble mit jungen Sängerinnen und Sängern im Alter zwischen 16 und 27 Jahren. Konzertreisen führten den Chor außer durch ganz Europa auch schon nach Russland und China, wo er überall begeisterte Reaktionen hervorrief. Beste Voraussetzungen also für ein intensives und klangschönes Konzerterlebnis, das noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Sopran Sibylla Duffe, Dorothea Brandt Alt N.N. Tenor Benjamin Bruns Bass PEter Schöne Landesjugendchor NRW Leitung Florian Ludwig

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Johann Sebastian Bach Messe in h-Moll

Entdeckungen Vollmer – Beethoven – Schmidt

neuntes Sinfoniekonzert 16. Mai 2017 · Stadthalle Hagen Das neunte Sinfoniekonzert kann mit einer Uraufführung aufwarten. Ludger Vollmer, in dieser Spielzeit der »Komponist für Hagen«, hebt außer seiner Oper Tschick im theaterhagen auch ein neues Orchesterwerk in der Stadthalle aus der Taufe. Man darf also gespannt sein, wie es ihm gelingt, einen »echten Frühling« mittels ritueller Tänze heraufzubeschwören. Wie ein Konzert im Konzert klingt streckenweise das Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven. Das Klaviertrio, das ja schon eine in sich geschlossene Besetzung sein kann, wird auf originelle Weise in den Orchesterklang eingebettet und es entstehen dadurch viele interessante Kombinationsmöglichkeiten. Das erst 2011 gegründete Trio Enescu wird mit diesem Konzert sein Hagener Debüt geben. Innerhalb kürzester Zeit haben die drei Musiker bereits bedeutende Preise für ihr präzises und äußerst sensibles Zusammenspiel gewonnen. Als Abschluss erklingt die vierte Sinfonie des österreichischen Komponisten Franz Schmidt, die ein ebenso persönliches wie berührendes Werk ist. Er schrieb es kurz nach dem plötzlichen Tod seiner Tochter Emma, die die Geburt ihrer eigenen Tochter nicht überlebte. Die Sinfonie beginnt und endet mit einem Trompetensolo, für Schmidt war dies wie eine »letzte Musik, die man ins Jenseits mitnimmt«. Tatsächlich ist die Vierte wie ein großes Requiem zu verstehen. Sie ist als gigantische, pausenlos ablaufende Einheit komponiert und sorgt mit ihren elegischen, spätromantischen Klängen und aufwühlenden Ausbrüchen für ein grandioses Hörerlebnis.

Mit großzügiger Unterstützung der

Trio Enescu Leitung Florian Ludwig

Ludger Vollmer Danses rituelles d’évocation du véritable printemps (UA) Ludwig van Beethoven Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier C-Dur Franz Schmidt Sinfonie Nr. 4 C-Dur

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ABSCHIED Brahms – Mahler

Zehntes Sinfoniekonzert 11. Juli 2017 · Stadthalle Hagen Im zehnten und letzten Sinfoniekonzert der Spielzeit heißt es Abschied nehmen. Florian Ludwig wird nach neun Jahren als Hagener Generalmusikdirektor sein Amt abgeben und sich neuen Aufgaben widmen. In seinem letzten Konzert in Hagen stehen deshalb Werke auf dem Programm, die ihm persönlich sehr nahe stehen. »Auch das Schöne muss sterben!« heißt es in Schillers Nänie, einem Klagelied, das Johannes Brahms als Reaktion auf den Tod seines Freundes, des Malers Anselm Feuerbach, vertonte. Wie schon in seinem Deutschen Requiem halten sich der Ausdruck der Trauer und die Tröstung der Hinterbliebenen die Waage, die Musik ist sanft und versöhnlich. Gleiches gilt auch für das Schicksalslied, das das selige Leben der »Himmlischen« dem rastlosen und unsteten Dasein der Menschen gegenüberstellt. Hier hat Brahms einige seiner schönsten Eingebungen verarbeitet, weshalb es zu einem der beliebtesten kleineren Chorwerke mit Orchester wurde. Auch Gustav Mahlers fünfte Sinfonie beginnt mit einem Trauermarsch, doch ist damit längst nicht alles über das Werk gesagt. Die Bandbreite an Ausdruck ist gewaltig. Wie durch ein Brennglas werden auch hier alle Höhen und Tiefen einer ganzen Welt fokussiert. Der Tonfall ist gegenüber seinen früheren Sinfonien jedoch schroffer und härter, besonders in den ersten beiden Sätzen. Im Ganzen ist es aber ein lebensbejahendes Werk, was der sich ständig steigernde Jubel des letzen Satzes nachdrücklich unterstreicht.

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In Kooperation mit dem

Philharmonischer chorhagen Leitung Florian Ludwig

Johannes Brahms Nänie und Schicksalslied Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5

Komponist für Hagen Ludger Vollmer

Der 1961 geborene »Komponist für Hagen« der Spielzeit 2016/17 ist ein musikalisches Multitalent. Außer als Tonsetzer ist er als Arrangeur, Pädagoge sowie als Musiker (Violine/Viola, Jazz- und Rock-Violine) aktiv. Für Ludger Vollmer ist die Musik eine nonverbale Sprache, in der er intensiv und emotional mit dem Publikum kommuniziert und zu eigenen Artikulationen und Gedanken anregen will. Seine kompositorischen Arbeitsfelder sind thematisch so vielfältig wie akustisch und medial differenziert und entsprechen seiner Auftragslandschaft: Er schuf Werke aller Genres, von der großen Oper bis zur solistischen Kammermusik, vom hochkomplexen Streichquartett bis zur anspruchsvollen, jedoch für Laien spielbaren Kammermusik, von Tanztheater bis Schauspielmusik, Chormusik und Musik für sinfonisches Blasorchester sowie elektroakustische Arbeiten für Film und CD, immer mit dem Anspruch der Wiedererkennbarkeit seiner personalen, melodisch-rhythmischen Klangsprache. Bekannt wurde er vor allem durch seine Opern nach berühmten Filmvorlagen, darunter Gegen die Wand (2008) nach Fatih Akin und Lola rennt (2013) nach Tom Tykwer, die in Hagen bereits erfolgreich nachgespielt wurden. Als »Komponist für Hagen« wird er sich außer durch die Uraufführung seiner Oper Tschick nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf auch mit zwei Instrumentalwerken, einem Portraitkonzert und in einem Familienkonzert vorstellen. Im neunten Sinfoniekonzert wird eine brandneue Orchesterkomposition von ihm uraufgeführt. Schon im Februar gibt er als E-Geiger auch selbst mit seinem Stück toccare! a rockful meditation about an organ piece by J.S.Bach einen Vorgeschmack auf sein kreatives, unkonventionelles Schaffen.

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Orchester Extra

In Kooperation mit

lutzhagen neugierig seit 2001

Klangreden Die Klangrede ist seit Sommer 2008 fest im Kalender des philharmonischen orchesterhagen verankert. Mit anregenden Gesprächen, Klangbeispielen, musikalischen und verschiedensten anderen Beiträgen sind die Klangreden unorthodoxe und äußerst unterhaltsame Einführungsveranstaltungen zu den Sinfoniekonzerten. Wie sehr die jeweiligen Meisterwerke der Musikgeschichte die großen Fragen des menschlichen Daseins berühren, aber auch wie sie mit unserem alltäglichen Leben verknüpft sind, wird hier auf außergewöhnliche Weise zugänglich. Da die Klangreden immer an Orten mit inhaltlichem Bezug zum Konzerttitel stattfinden, bieten sie gleichermaßen eine Möglichkeit, unsere Stadt Hagen besser kennenzulernen. Zu den Klangreden laden GMD Florian Ludwig und Konzertdramaturg Frederik Wittenberg vor allem Gäste ein, die außermusikalische Themen spannend darstellen. Die Klangreden finden immer am Sonntag vor dem Sinfoniekonzert um 11.30 Uhr statt. Die Veranstaltungsorte werden auf www.theaterhagen.de und in der Tagespresse rechtzeitig bekanntgegeben.

Einführung 45 Minuten vor Beginn eines jeden Sinfoniekonzertes können Besucherinnen und Besucher im kleinen Saal der Stadthalle Hagen bei freiem Eintritt an einer Einführung in die jeweiligen Werke des Sinfoniekonzertes teilnehmen.

Philharmonikus (Vor den genannten Sinfoniekonzerten um 18.45 Uhr) Beim Philharmonikus werden Grundschulkinder in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern oder Lehrer spielerisch in ein ausgewähltes Stück aus dem Sinfoniekonzert eingeführt. Zunächst präsentiert das lutzhagen ein kleines Schauspiel zum Komponisten oder zur Entstehung des Werkes, welches die Kinder im Konzert hören werden. Anschließend lernen sie das Stück mit Musikpädagogen der Wuppertaler Hochschule spielerisch besser kennen: Es wird gesungen, getanzt, getrommelt und vieles mehr! Der anschließende Höhepunkt ist der gemeinsame Besuch der ersten Konzerthälfte, bei dem die Kinder die spannende Atmosphäre eines Sinfoniekonzerts direkt miterleben. Begleitet werden die Kinder auch vom Philharmonikus, dem musikalischen Äffchen, das immer erst nach dem Konzert seine Sprache wiederfindet. Spielerische Konzerteinführung für Kinder im Grundschulalter in Kooperation mit der Hochschule für Musik Köln (Standort Wuppertal)

Drittes SINFONIEKONZERT – 15. November 2016 Richard Strauss: Metamorphosen

Viertes Sinfoniekonzert – 13. Dezember 2016 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur Prager

Fünftes Sinfoniekonzert – 24. Januar 2017 Alexander Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien

Sechstes Sinfoniekonzert – 14. Februar 2017 Johann Sebastian Bach/Anton Webern: Ricercare

siebtes Sinfoniekonzert – 7. März 2017 Igor Strawinsky: Jeu de cartes 78

Familienkonzerte Erstes Familienkonzert

KELOGLAN UND DIE 40 RÄUBER

18. September 2016 · 11.00 Uhr · Großes Haus Ab 6 Jahren In diesem fantasievollen Märchenkonzert erwehrt sich der naive Bauernjunge Keloglan gleich mehrfach der Angriffe einer Räuberbande, wird schließlich in den Kerker geworfen, überlistet den König und träumt von einer Hochzeit mit der schönen Gül. Die mitreißende Musik der jungen türkischen Komponistin Sinem Altan und ihres Ensembles Olivinn ist ein höchst anregendes Erlebnis voller Humor und Weisheit zwischen Orient und Okzident. 2011 erhielten sie dafür den Sonderpreis der Jury beim junge ohren preis. musikalische Leitung: Sinem Altan

Zweites Familienkonzert

Drittes Familienkonzert

HÄNSEL UND GRETEL

HERR VOLLMER KOMPONIERT

»Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald…« heißt es im bekannten Volkslied, und auch in der gleichnamigen berühmten Oper von Engelbert Humperdinck nimmt das Grimm‘sche Märchen so seinen Lauf. Die zauberhafte und stimmungsvolle Musik aus der Oper ist die Grundlage für dieses Familienkonzert, in dem Moderator Lutz Lansemann die Geschichte auf ganz neue Weise erzählt und dabei in die verschiedensten Rollen schlüpft.

Wie geht das eigentlich mit dem Komponieren? Das kann man in diesem Konzert herausfinden. Der »Komponist für Hagen« Ludger Vollmer bietet spannende Einblicke in seine Ideen und all das, was ihn beim Schreiben von Musik bewegt und was er beachten muss. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind direkt live auf der Bühne zu hören. Eine interessante musikalische Entdeckungsreise für Groß und Klein!

Moderation: Lutz Lansemann · Musikalische Leitung: Florian Ludwig

Musikalische Leitung: Steffen Müller-Gabriel

15. Januar 2017 · 11.00 Uhr · Großes Haus Ab 6 Jahren

26. März 2017 · 11.00 Uhr · Großes Haus Ab 10 jahren

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Kammerkonzerte

Erstes Kammerkonzert

Viertes Kammerkonzert

11. September 2016

18. Dezember 2016

SALONLÖWEN

KAMMERSPIEL

Salonmusik im Stil der 1920er Jahre Violine: Werner Köhn, Lucjan Mikolajczyk Violoncello: Rüdiger Brandt · Kontrabass: Hubert Otten Klarinette und Saxophon: Alexander Schwalb · Klavier: Steffen Müller-Gabriel

Werke von Alessandro und Domenico Scarlatti, di Medici, Ariosti, J.S. Bach, Veracini, Vivaldi Violoncello: Rolf Petrich · Cembalo: Roland Voit

Zweites Kammerkonzert

DIE FORELLE

VIER GEWINNT 9. Oktober 2016

Werke von Webern, Janáček, Schumann Violine: Mischa Nodelman, Evgeny Selitsky · Viola: Andreas Kosinski Violoncello: Mark Mefsut

Drittes Kammerkonzert

FABELHAFT

27. November 2016 Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten mit Mitgliedern des philharmonischen orchesterhagen in Kooperation mit dem lutzhagen

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Fünftes Kammerkonzert 5. Februar 2017

Franz Schubert: Forellenquintett Violine: Yang Zhi · Viola: Axel Kühne · Violoncello: Shengzhi Guo Kontrabass: Hubert Otten · Klavier: Ana-Maria Dafova

Sechstes Kammerkonzert

SIEBEN AUF EINEN STREICH 12. März 2017

Werke von Bruch, Berwald Klarinette: Alexander Schwalb · Fagott: Mario Krause Horn: Ai Sakamoto · Violine: Katharina Eckert, Barbara Wanner Viola: Hindenburg Leka · Violoncello: Katrin Geelvink · Kontrabass: Antje Haury

Die Kammerkonzerte finden im Auditorium im Kunstquartier, Museumsplatz 1, statt. Beginn jeweils 11.30 Uhr. Vor dem Kammerkonzert wird um 11 Uhr eine Kurzeinführung zu einem Exponat der Museen angeboten.

Siebtes Kammerkonzert

Emil Schumacher, Suva, 1990, Öl und Materialcollage auf Holz, 125 x 170 cm, Emil Schumacher Museum, Hagen. ©VG Bild-Kunst, Bonn 2016

TELEMANN, DER BLUMENFREUND 2. April 2017

Werke von Georg Philipp Telemann Flöte: Beate Sobiesinsky-Brandt, Annette Kern · Fagott: Friedhelm Grote Violoncello: Isabel Martin · Cembalo: Silvia Vassallo Paleologo

Achtes Kammerkonzert

SERENADEN 30. April 2017

ˇ Werke von Mozart, Dvorák Oboe: Leonie Dessauer, Rebecca Bröckel Klarinette: John Corbett, Alexander Schwalb Fagott: Friedhelm Grote, Mario Krause · Horn: Caroline Kabuß, Ai Sakamoto Violoncello: Isabel Martin · Kontrabass: Tamás Frank

Neuntes Kammerkonzert

RUSSISCH 21. Mai 2017

Werke von Prokofjew, Schostakowitsch Violine: Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky Viola: Hindenburg Leka · Violoncello: N.N. · Klavier: Shuri Tomita

Zehntes Kammerkonzert

SONNENKLÄNGE 18. Juni 2017

Violine: Katharina Eckert · Viola und Texte: Iris Reeder Harfe: Ute Blaumer · Schlagzeug: Heiko Schäfer 81

Jazzband trifft Orchester EchoJazz-Preisträger Frederik Köster mit band und dem philharmonischen orchesterhagen

1. November 2016 · Großes Haus »Eine der größten Trompeten-Entdeckungen der letzten Zeit« lobte der WDR das Spiel von Jazztrompeter Frederik Köster. Zahlreiche Preise, darunter der ECHO JAZZ (für den er auch 2016 wieder nominiert ist), der neue deutsche Jazzpreis und der WDR Jazzpreis, sprechen eine eindeutige Sprache: Frederik Köster, der aus Olsberg im Sauerland stammt, ist einer der großen Nachwuchsmusiker in der Jazzszene. Er kommt nun mit seiner neuen Band Die Verwandlung nach Hagen, die schon dem Namen nach auf die stilistische Vielfalt und Wandlungsfähigkeit hinweist und ebenfalls aus preisgekrönten Musikern besteht. Gemeinsam mit dem philharmonischen orchesterhagen bringen die vier Musiker ein Werk von Frederik Köster zur Uraufführung, das er Homeward Bound Suite genannt hat. In diesem Stück hat er Erinnerungen an seine Jugend im Sauerland und Eindrücke von Land und Leuten verarbeitet. Daher kommt auch der Titel Rückreise. Das Folgekonzert am 2. November in der Stadthalle Mülheim wird von Traumton Records, einem der renommiertesten Jazzlabels weltweit, aufgezeichnet. Mit Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung erklingt außerdem ein großer Klassiker der Orchesterliteratur. Die Bearbeitung von Maurice Ravel sprüht nur so vor Einfallsreichtum und Raffinesse. Ein bunter Reigen an Bildern von alten Schlössern und Gnomen über das Ballett der unausgeschlüpften Küken und dunkle Katakomben bis hin zum großen Tor von Kiew macht den imaginären Rundgang durch die musikalischen Bilder spannend und abwechslungsreich.

In Kooperation mit dem

Trompete Frederik Köster

Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung

Klavier Sebastian Sternal

Frederik Köster Homeward Bound Suite (UA)

Kontrabass Joscha Oetz Schlagzeug Jonas Burgwinkel Leitung Florian Ludwig

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Trip to the Stars Filmmusik-konzert mit dem gewinner des Bayerischen Filmpreises Sabin Tambrea 22. April 2017 · Stadthalle Hagen Nach dem großen Erfolg des Star Wars-Familienkonzerts im Februar 2016 präsentiert das philharmonische orchesterhagen in diesem Konzert die ganze Bandbreite der großen sinfonischen Filmmusik. Dabei steht die Traumfabrik Hollywood natürlich im Mittelpunkt, wo ein Komponist wie kein anderer die beliebtesten Filmmusiken der Kinogeschichte geschrieben hat: John Williams. Wer fliegt bei der Star Wars-Fanfare im Geiste nicht mit durch die weit, weit entfernte Galaxis oder sieht bei Jurassic Park die großen Dinosaurier majestätisch durch die Landschaft schreiten? Auch das berühmte melancholische Geigensolo aus Schindlers Liste fängt die ganze Tragik des Films ein. Außer Williams gibt es aber noch zahlreiche andere Komponisten, die unverwechselbare Themen geschrieben haben. Dazu gehören beispielsweise Alan Silvestri mit Zurück in die Zukunft oder Hans Zimmer mit dem Fluch der Karibik. Aber auch große Klassiker, wie z.B. Vom Winde verweht oder Dr. Schiwago, dürfen bei diesem Konzert natürlich nicht fehlen. Große Gefühle, packende Dramen und mitreißende Melodien sind bei dem philharmonischen Ausflug durch die weite und spannende Welt der Filmmusik garantiert!

Moderation Sabin Tambrea Leitung Florian Ludwig

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Sonderkonzerte in Hagen

Jazzband trifft Orchester

Karfreitagsmatinee

1. November 2016 · Großes Haus Werke von Modest Mussorgsky und Frederik Köster

ADVENTSKONZERT

14. April 2017 · Kirche am Widey Werke von Joseph Haydn und Sofia Gubaidulina Bajan, Alexander Pankov; Violoncello, NN Leitung: Steffen Müller-Gabriel

18. Dezember 2016 · Großes Haus Solisten: Viva Voce · Leitung: Florian Ludwig

Trip to the STars

NEUJAHRSKONZERT Sternenglanz 1. Januar 2017 · Stadthalle Hagen Leitung: Florian Ludwig

Great Britain 3. Februar 2017 · JohannisKirche Hagen Werke von Rutter, Elgar, Britten Kinder- und Jugendchor des theaterhagen Philharmonischer Chorhagen Leitung: Florian Ludwig

22. April 2017 – Stadthalle Hagen Filmmusik-Konzert

PDQ Bach – Ein Leben gegen die Musik 8. Mai 2017 · Großes Haus

Musikalische schnitzeljagd 22. Mai 2017 · Großes Haus

SCRATCH 2017 CARMINA BURANA 10. Juni 2017 – Stadthalle Hagen Bariton: Peter Schöne; Sopran: Cristina Piccardi Leitung: Florian Ludwig

PORTRÄTKONZERT LUDGER VOLLMER Termin und ORt wird noch bekannt gegeben 84

Orchester unterwegs

PDQ Bach – Ein Leben gegen die Musik

LUXUSLÄRM

15. September 2016 · Festhalle Pirmasens 31. März 2017 · Parktheater Iserlohn

21./22./23. Dezember 2016 · Parktheater Iserlohn

ABSCHLUSSKONZERT ISERLOHNER HERBSTTAGE FÜR MUSIK 25. September 2016 · Parktheater Iserlohn Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll ˇ Sinfonie Nr. 8 G-Dur Antonin Dvorák: Cello: Wolfang Emanuel Schmidt Leitung: Florian Ludwig

FREDERIK KÖSTER – DIE VERWANDLUNG 2. November 2016 · Stadthalle Mülheim an der Ruhr 3. November 2016 · Stadthalle Schmallenberg

Viertes Sinfoniekonzert KLASSISCHE NACHT

NEUJAHRSKONZERT 7. Januar 2017 · Stadthalle Schmallenberg Leitung: Florian Ludwig

NOSFERATU 12. Februar 2017 · Konzerttheater Coesfeld

MAHLER 1. SINFONIE 7. und 9. April 2017 · Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld

STAR WARS 7. Mai 2017 · Konzerttheater Coesfeld Moderation: Lutz Lansemann Leitung: Florian Ludwig

11. Dezember 2016 · Kulturhaus Lüdenscheid Violine und Leitung: Kolja Blacher

ADVENTSKONZERT 19. Dezember 2016 · Parktheater Iserlohn Viva Voce · Leitung: Florian Ludwig

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philharmonisches orchesterhagen 86

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Ein Helm

Hey Boss, ich will zu Dir!

Monolog von Finn-Ole Heinrich für Menschen ab 14 Jahren

Jugendstück von Thorsten Bihegue ab 14 Jahren

Wiederaufnahme 2. September 2016 · Theater im Bus

Uraufführung 12. September 2016 · lutz

»Seit ich so (zeigt Höhe mit der Hand) bin, trag’ ich den Helm! Schon bisschen unbequem, aber wenn man sich dran gewöhnt hat... Gar nicht mal so unpraktisch. Am Anfang juckt’s wie Sau, da wirst du verrückt. Und ich weiß noch, wie die anderen in der Schule reagiert haben, auch die Lehrer, meine Mama, alle…« Erste Worte eines Monologs. Und schon hat uns der Mann mit Helm hineingezogen in seine sonderliche Welt. Er lässt uns laut und oft lachen – und erahnen, wie sehr ihn der schmerzliche Verlust seines Vaters gefangen hält.

Herrn Hauptmann platzt der Kragen! Gerade das Studium beendet, will seine Tochter den mittelständischen Familienbetrieb auf den Kopf stellen. Zum Vorstellungsgespräch für die neuen Ausbildungsplätze hat sie Menschen eingeladen, denen das Loser-Label auf der Stirn klebt: Alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund, junge Dame im Rollstuhl – und natürlich so ein Asylant mit Bart und dunklen Haaren. Soll Herr Hauptmann zusehen, wie »die da« sein Lebenswerk ruinieren?

Finn-Ole Heinrich entwickelte seinen Monolog für das Geburtstagsfestival #lutz15. Die ursprüngliche Idee, den Text an unterschiedlichen Orten des öffentlichen Raumes zu präsentieren, konkretisierte sich im Rahmen der Vorbereitungen zu einer abenteuerlichen Fassung: Seit der Uraufführung führt uns der Mann mit Helm im Linienbus durch die Stadt – ein Abstieg in Hagens »Unterwelt« mit inbegriffen.

Regie Werner Hahn

In Zusammenarbeit mit der Hagener Straßenbahn AG und dem Wirtschaftsbetrieb Hagen WBH Mit großzügiger Unterstützung durch die Werner Ruberg-Stiftung

2006 wurde mit Hey Boss, hier bin ich! eine Kombination aus Theateraufführung und Körpersprache-Seminar zum ersten Mal erprobt. Zehn Jahre, hunderte Aufführungen und tausende Besucher später werden Stück und Konzept neu entwickelt. Denn: Gesellschaftlicher Wandel verlangt ein Umdenken. Diversity Management ist jener Impuls, der einer bunten Vielfalt von Menschen den Weg in ein gemeinsames Berufsleben ermöglicht. Hey Boss, ich will zu Dir! bietet dazu reichlich Input – als neues Theaterstück und im anschließenden Workshop.

Regie Werner Hahn

In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr

Bühne N.N.

Mit großzügiger Unterstützung von Knut Fessen

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Frerk, du Zwerg!

Zigeuner-Boxer

Kinderstück von Finn-Ole Heinrich Ab 8 Jahren

Monolog von Rike Reiniger ab 14 Jahren

Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz

Premiere 29. Oktober 2016 · lutz

»Basti, du Spasti. Pauline, Vitrine. Beate, Granate. Lotte, olle Motte.« – das sind die Sprüche, mit denen Andi seine Mitschüler terrorisiert. Frerk, der Zweitkleinste in der Klasse, ist sein Lieblingsopfer. Wenn »Frerk, du Zwerg!« ertönt, gibt es meistens Dresche. Klar, dass sich Frerk nach Hilfe sehnt – am liebsten von einem riesengroßen Hund. Aber ein Hund kommt Mama nicht ins Haus. Und Papa schweigt. Also: weiter Dresche.

Hans will vergessen. Die schrecklichste aller Erinnerungen will er vergessen. Jene Augenblicke im KZ, die über Leben und Tod entschieden. Über Leben und Tod von Ruki Trollmann, dem Zigeuner-Boxer. Doch die Bilder sind nicht auszulöschen. Immer wieder kommen sie hoch, selbst die vom frühen Beginn ihrer Freundschaft: als ihm Ruki einen Apfel schenkte, als Rukis Boxkarriere begann, als diesem der Meistertitel aberkannt wurde. Und natürlich die spätere Begegnung im KZ. Aber Hans kann nicht vergessen. Er selbst ist die Erinnerung.

Eines Tages findet Frerk ein seltsames Ei. Jetzt hat er nicht nur ein aufregendes Geheimnis, nein: Dem Ei entschlüpfen echte Zwerge. Sie helfen Frerk, seine eigene Lebensspur auszuprobieren. Basierend auf seinem wunderbaren Kinderbuch, das 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, hat Finn-Ole Heinrich eine Theatergeschichte entwickelt, die pralle Spielszenen mit Leichtigkeit der Sprache und einer großen Portion Handlungstiefgang kombiniert. Die Geschichte von Frerk macht Mut, auch einmal den anarchischen Weg zu gehen, um das große Lebensglück zu berühren. Nach Räuberhände und der Uraufführung von Ein Helm ist ein weiteres großartiges Werk aus der Feder des jungen Autors in Hagen zu erleben.

Regie Miriam Michel 92

Bühne Jeremias H. Vondrlik

Rike Reinigers Monolog basiert auf der Biografie des sinto-deutschen Boxers Johann »Rukeli« Trollmann. 1933 gewann er die Deutsche Meisterschaft im Halbschwergewicht, wenige Wochen später – kurz nach Hitlers Machtergreifung und auf dessen persönliches Betreiben hin – wurde ihm der Titel wieder aberkannt. Eine Zeit schlimmster Demütigungen begann, die 1944 mit dem Tod im KZ Wittenberge endete. Nach einem aufwühlenden und tief beeindruckenden Gastspiel während des Festivals #lutz15 ist Zigeuner-Boxer mit Andreas Kunz nun in einer Fassung für das lutz zu erleben.

Inszenierung Rike Reiniger

Bühne Rike Reiniger

Kaffee Latte mit Schuss Komödie von Ulla Gericke Produktion mit Darsteller*innen des SeniorenClubs Ab 16 Jahren

Der Messias Weihnachtskomödie von Patrick Barlow für Menschen ab 14 Jahren

Uraufführung 19. November 2016 · lutz

Wiederaufnahme 9. Dezmber 2016 · lutz

»Für den Erhalt der Deutschen Werte« setzt sich eine Gruppe älterer Herrschaften ein und übernimmt ein leer stehendes Kaffeehaus. Gespräche über Literatur, Musik und Philosophie sollen helfen, bestehendes Kulturgut hochzuhalten. Schnell jedoch beginnen die Seelen zu kochen und die Köpfe zu rauchen: Was sind sie denn, unsere deutschen Werte? Sich auf Pünktlichkeit, Fleiß und Disziplin, Bier, Sauerkraut und Lederhosen reduzieren zu lassen, geht ja überhaupt nicht. Ein Wertekatalog muss her. – Na, dann mal los.

Theo, der Dramaturg. Bernhard, der Handlanger. Theo, der Kluge. Bernhard, der Schlichte. Zwei Männer, eine Idee: die Weihnachtsgeschichte – neu erzählt, neu beleuchtet, neu durchlüftet, neu erlebt, neu erspielt. Und das zu zweit! Bei dem Personalbedarf! Josef, Maria, Erzengel, Römer, Hirten, Hebamme, Jesuskind, Schafe, Esel… Chaos vorprogrammiert. Ach ja: Frau Timm, die Diva, und Kirsten, die Organistin – auch sie tragen dazu bei. Zum Chaos. Zum Durcheinander. Zum Lacherfolg. Zum Kultstück. Seit elf Jahren. Zur Weihnachtszeit. Auf den Brettern des lutz.

Nach ihrer Jubiläumsspielzeit starten die Senior*innen in die nächste Runde – den 20. Geburtstag fest vor Augen. Und wieder haben sie sich eines Themas angenommen, das humorvolle Einblicke gewährt in Alltagssituationen älterer Menschen. Bei Kaffee, Kuchen und allerhand Kleinkunst entzünden sich unterschiedlichste Haltungen und Meinungen zu der ewig gleichen Herausforderung: Wie kommen wir – möglichst schadlos – miteinander klar.

Regie Werner Hahn Regie Werner Hahn

Bühne N.N.

Kostüme Ulla Ziemba-Minkiewicz

Bühne Peter Blindert 93

Superzahni und die Karieshexe

Hallo Nazi

nach einer Idee von Markus Hardenbicker, ab 4 Jahren in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit Hagen

Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz für Menschen ab 14 Jahren

Wiederaufnahme 9. Januar 2017 · lutz

Premiere 18. Februar 2017 · lutz

Kiki, Fabienne und ihre vier Schwestern sind allein zu Haus. Die Pommes brutzeln im Ofen. Fabienne, die Jüngste, macht ihre Hausaufgaben, die Schwestern helfen ihr dabei. Bei den Hausaufgaben geht es um alles, was gut für die Zähne ist. Kiki ist müde. Sie will nicht noch einmal extra aufstehen, um Zähne zu putzen, und schläft auf dem Sofa ein. Einmal vergessen wird ja wohl nicht so schlimm sein. Doch da träumt sie, was alles in ihrem Mund passiert, und das ist gar nicht schön: Die böse Karieshexe verführt die Zähne mit süßen Leckereien, um den Schutzmantel der Zähne zu zerstören, damit sie besser in die Zähne hinein bohren kann. Aber da kommt die Turbozahnbürste Superzahni und schlägt die Karieshexe nach einer aufregenden Verfolgungsjagd im letzten Moment in die Flucht. Ein Glück. Ab jetzt will Kiki lieber immer ihre Zähne putzen

Eine Ausgangssituation, die dem aktuellen Tagesgeschehen entnommen sein könnte: Eine Gruppe rechtsradikaler Jugendlicher überfällt illegal in Deutschland lebende Jugendliche mit südländischem Aussehen. Es gibt einen Schwerverletzten, alle anderen werden festgenommen.

Superzahni und die Karieshexe ist ein witziges Theaterstück mit eingängigen Songs über richtiges Zähneputzen und gute Ernährung für Kinder im Vorschulalter.

Regie Werner Hahn 94

Bühne und Kostüme Susann Sonnenberg

In der Gefängniszelle dreht sich die Spirale weiter. Der minderjährige Rudi ist voll drauf auf den Regeln seiner Bande und triumphiert über Yasin, der zu ihm in die Zelle gesteckt wurde, bis der Polizeitransporter kommt – dann kommt die Nachricht, dass eines der arabischen Opfer im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist. Das abendliche »Ausländerklatschen« wird mit einem Mal zum Mord. Und Rudi soll die Verantwortung übernehmen. Er bekäme nur Jugendknast… Hallo Nazi hatte 2001 in Dresden seine Uraufführung. Die Parameter des Stückes haben sich seither nicht verändert. Einzig die Haarfarben der Akteure sind zum Teil mutiert: Waren es bei der Uraufführungsfassung noch polnische Jugendliche, die im Fokus der rechtsradikalen Jugendlichen standen, sind es in der für das lutz überarbeiteten Fassung untergetauchte Flüchtlinge.

Regie Werner Hahn

Bühne und Kostüme Jeremias H. Vondrlik

Lucy und der Müllcontainer Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier ab dem Vorschulalter

LUCY und ihre großen Abenteuer von Werner Hahn und Hans Steinmeier für Menschen ab dem Vorschulalter

Uraufführung 30. april 2017 · lutz Ausgezeichnet mit dem kommunalen Klimaschutzpreis 2014 Lucy ist eine Mücke. Sie ist aber nicht irgendeine Mücke, sondern eine afrikanische Mücke, die gerne mal nach Deutschland reist, dort ihre Freunde besucht, manchmal ziemlich schräg drauf ist, unglaublich killert, wenn sie Blut saugt – und die sprechen kann. – Sprechende Mücken? – Ja. Gibt es. Lucy hat Stress. Großen Stress. Sie wollte es sich gemütlich machen und mit dem Schiff nach Europa reisen. Aber sie geriet in die Hände gefährlicher Mülltransporteure. Das sind nicht Menschen wie bei uns, die in orangenen Anzügen den Hausmüll leeren. Nein! Das sind Typen, die giftigen Industriemüll, Elektroschrott und anderen Unrat in armen Ländern entsorgen. Oder einfach ins Meer kippen. Und wieder einmal tragen wir einen großen Teil der Schuld. Allein aus Deutschland gelangen jährlich mehr als 155.000 Tonnen Elektrogeräte – meist auf dem Seeweg – in außereuropäische Länder.

Lucy, die afrikanische Killermücke, hat trotz ihrer jungen Jahre schon viel erlebt. Und: Sie hat bei ihren Abenteuern auch viel gelernt. Zum Beispiel, wie das mit der Erderwärmung funktioniert; und dass durch unseren Fleischkonsum nicht nur Tiere gequält, Böden kaputt gemacht und Bauern an die Armutsgrenze gebracht werden, sondern auch der Klimawandel forciert wird. Oder Lucy hat gelernt, wie sich einige Konzerne weltweit die Rechte an unserer Wasserversorgung erschleichen und wo unser Giftmüll und Elektroschrott entsorgt wird. Die vier Geschichten sind nun als Theaterserie zu erleben. Nicht nur zur pädagogischen Einführung in globale Themen, sondern vor allem als spannende Bühnenabenteuer.

Lucy! Ob dir auch diesmal deine Freundin Sarah und Professor Wunderlich wieder helfen können? – Na hoffentlich. Lucy und der Müllcontainer ist der vierte Teil rund um die außergewöhnliche Mücke.

Regie Werner Hahn

Bühne und Kostüme Jeremias H. Vondrlik

Wiederaufnahmen Lucy, die Killermücke · 9. Juni 2017 Lucy und der Hungerbauch · 10. Juni 2017 Lucy und der Wasserschaden · 11. Juni 2017 95

Geschichten aus der Oase

Fest verankert

Kunst im Ladenlokal mit Jugendlichen aus Hagen Ab 12 Jahren

Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz« von Werner Hahn für Eltern, Jugendliche und Pädagogen

Ab August 2016 · Ort wird noch bekanntgegeben

Wiederaufnahmetermin wird noch bekannt gegeben lutz

In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Pelmke und mit Fördermitteln des Landes NRW entwickelte das lutz im Herbst 2015 eine schräge Idee: Ein seit Jahren leer stehendes Ladenlokal im Herzen Wehringhausens wurde für neun Nachmittage zur Begegnungsstätte unterschiedlichster Kulturen. Künstler verschiedener Genres arbeiteten mit Jugendlichen aus Hagener Auffangklassen und Flüchtlingsunterkünften. Dem dreistündigen Workshop schlossen sich jeweils kurze Präsentationen mit Tanz, Rap, Musik, Schauspiel, Artistik und Malerei an.

Heftiger Krach zwischen Samira und ihrem Vater. Nicht zum ersten Mal. Im Gegenteil: Die Fronten sind verhärtet, die Wege verbaut. Die Ohnmacht ist groß, kaum Chancen, die Kurve zu kriegen. Sackgasse. Doch der Vater will das Heft des Handelns nicht länger aus der Hand geben. Dranbleiben ist angesagt. Präsenz zeigen statt Rückzug. Dasein, weil der andere wertvoll ist. Dableiben, weil es sich gut anfühlt. Kontrolle funktioniert nicht, Selbstkontrolle schon. Stärke zeigen statt Macht. Der Vater sucht nach neuen Wegen – für sich und mit anderen.

Allerdings stellten sich auch Stressfaktoren ein: Immer wieder drängten Jugendgruppen, die ihre Nachmittage in turbulenter Weise auf den Straßen Wehringhausens verbringen, in den Spielbetrieb ein und stellten ihn auf den Kopf. Sich diesen Jugendlichen in langfristiger Weise mit Kunstangeboten zu nähern, ist Ziel der Neuauflage des Projektes. Intensivierung des Unterrichtsangebotes auf vier Nachmittage und größere Präsentationsformen sind fester Teil der Planungen. Toi toi toi.

Unterstützung gibt es auch ganz real. Gleich nach dem Theater. In einem Gespräch mit Fachleuten. Aufgebaut auf einem spannenden Konzept von Haim Omer und Arist von Schlippe. Zum Nachdenken, darüber Sprechen – über Begegnungen und Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern.

Regie Werner Hahn 96

Dramaturgie und Moderation Sibylle Hüdepohl-Korthals

Krähe und Bär Kinderstück von Martin Baltscheit Spielzeiten 14|15 und 15|16 Marie-Theresa Lohr, Andreas Kunz

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Ein Helm Monolog von Finn-Ole Heinrich Spielzeiten 15|16 und 16|17 Marc Baron

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Projekt hagen Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Spielzeit 15|16 Ensemble

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THEATER PÄDAGOGIK

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Kontakt

Theaterpädagogik am theaterhagen in der Spielzeit 2016|2017 Gruppenbestellungen (außer Märchenkarten!) nimmt Marketingreferent Tillmann Schnieders gerne entgegen. [email protected] · 02331/207-3223

Für alle Angebote des philharmonischen orchesterhagen ist Konzertdramaturg Frederik Wittenberg der Ansprechpartner. [email protected] · 02331/207-3271

Theaterpädagogin Miriam Walter ist Ihre Kontaktperson für alle anderen Belange. [email protected] · 02331/207-3282

Bestellung theaterpädagogisches Programm 2016|2017: theaterhagen · Theaterpädagogik · Elberfelder Str. 65 · 58095 Hagen 102

TheaterZeitPlan Elektronische Infobriefe eignen sich für alle, die mit ihren Gruppen und im beruflichen Alltag das Thema Theater aufgreifen möchten. In den eMail-Newslettern stehen die aktuellsten Informationen, finden sich Spezialangebote für Gruppen, und man kann sich in Sachen Theater auf dem Laufenden halten. Alle Angebote zum Thema »Theater trifft Schule« stehen zudem auf der Homepage des theaterhagen: www.theaterhagen.de

Dabeisein!

theaterclubs Bühne frei für spielende Schüler in den Kinder- und Jugend-Clubs (ab 8 Jahre; Leitung: Werner Hahn, Stefania Grazioli, Miriam Walter). Die Teilnahme an den Clubs kostet 100,- Euro im Jahr. Der Seniorenclub (Leitung: Werner Hahn) präsentiert in dieser Spielzeit die Produktion Kaffee Latte mit Schuss (siehe Seite 91). Teilnahmebetrag pro Monat 14,- Euro. Der Clubmitgliedsausweis ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des theaterhagen und öffnet die Tür zum Besuch der Generalproben. Anmeldung: [email protected]; 02331/207-3275

Backstageclub Theaterspione gehören dazu! Für Neugierige ab 14 Jahre bietet der Backstageclub spannende Einblicke in das Bühnengeschehen. Dabei stehen Begegnungen mit Theatermitarbeitern, Workshops, Sonderaktionen und Werbe-Input auf dem Programm. Die »Backies« gestalten Theater mit – VIP-Status pur! Hier lernt man Theater von allen Seiten kennen, kann Plakate entwerfen, Kritiken schreiben, Pressebeiträge erstellen, hinter den Kulissen helfen und bei vielen abwechslungsreichen Angeboten das theaterhagen und seine Sparten kennen lernen. Die Anmeldung ist jederzeit möglich unter [email protected]

Statisterie Alle, die Freude am Theaterspielen haben, Teamarbeit schätzen, zeitlich flexibel und mindestens 16 Jahre alt sind, sind in unserer Statisterie herzlich willkommen. Vermittlung: [email protected].

ExtraChor Sangesfreudige zwischen 18 und 65 Jahren können mit den Profis auf der Bühne stehen und mitsingen – in allen Stimmfächern wird fortlaufend Nachwuchs gesucht! Das Vorsingen wird individuell vereinbart. Vermittlung: [email protected]; 02331/207-3237

Kinder- und Jugendchor Der Kinder- und Jugendchor des theaterhagen wirkt bei ausgewählten Musiktheaterproduktionen mit und bietet dadurch die spannende Möglichkeit, Bühnenerfahrungen zu sammeln. Chorleitung: Caroline Piffka. Ein Vorsingen wird individuell vereinbart. Vermittlung: [email protected]

philharmonischer chorhagen Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig werden große Chorwerke einstudiert und innerhalb der Sinfoniekonzertreihe aufgeführt. Kontakt: [email protected]; 02331/207-3257

103

Lockmittel

Kulturstrolche

Schülerabos

Alle interessierten Lehrkräfte der Grundschulen, die am Förderprogramm Kulturstrolche teilnehmen, können ihre Termine direkt in der Theaterpädagogik vereinbaren.

Sponsoren ermöglichen es Schülern aller weiterführenden Schulen, kostenfrei Abendveranstaltungen zu besuchen. Vorstellungsbesuche im Großen Haus werden durch das bewährte »RotarySchüler-Abo« gefördert, aber auch eine Initiative der Volksbühne gewährt freien Eintritt. Für Konzertbesuche wird durch die Werner Richard-Dr. Carl Dörken-Stiftung ein Schülerabo angeboten. Vermittlung: [email protected]

Kindersitze Der Theaterförderverein lässt Platz nehmen: 200 Kindersitze ermöglichen dem Nachwuchs gute Sicht auf die Bühne im Großen Haus. Ausgabe – gegen Pfand – an den Garderoben.

vbh

volksbühne hagen

Rotary Club Hagen

Exklusiv für Herdecker Schulen Theater ist ein spannendes Erlebnis. Daher unterstützt die Bürgerstiftung Herdecke Herdecker Kinder und Jugendliche, die das theaterhagen entdecken möchten. Kontakt: [email protected]

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28. SCHul- und Jugendtheatertage! Zum 28. Mal findet in dieser Spielzeit für Kinder-/Jugendund Schultheatergruppen die Erstürmung der theaterhagenBühnen statt. Anmeldeschluss: 15. Januar 2017 Anmeldung: [email protected]

26. & 27. Juni 2017 auf allen Bühnen des theaterhagen

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Jeder SChüler ins theaterhagen

Dasmacht ! e l u Sch Mit großzügiger Unterstützung des

Folgende Produktionen können Besucht werden: Tschick Road opera von Ludger Vollmer nach dem Roman von Wolfgang Herndorf ab Klasse 9

Uraufführung 17. März 2017 · Großes Haus

Gold! Musiktheater für alle ab 5 Jahren

Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz

Frerk, du Zwerg! Kinderstück von Finn-Ole Heinrich, ab 8 Jahren

Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz

LUCY und der Müllcontainer Fortsetzung der preisgekrönten Lucy-Stücke von Werner Hahn und Hans Steinmeier, ab dem Vorschulalter

Bereits in der sechsten Spielzeit eine feste Größe in der Zusammenarbeit des Theaters mit dem Theaterförderverein Hagen e.V.: »Jeder Schüler ins theaterhagen«. Alljährlich kauft der Theaterförderverein mehrere tausend Theaterkarten für ausgewählte Produktionen und stellt diese kostenlos für den Besuch von Schülerinnen und Schülern im Klassen- bzw. Kursverband zur Verfügung. Die Produktionen werden für unterschiedliche Altersstufen ausgewählt, so dass für alle Kinder und Jugendlichen etwas dabei ist. Zusätzliche Angebote des theaterhagen, wie Vor- und Nachbesprechungen sind selbstverständlich möglich, aber auch einem reinen »Vergnügungsbesuch« steht nichts im Wege. 106

Uraufführung 30. April 2017 · lutz Ihre Gruppenbestellung richten Sie bitte an Marketingreferent Tillmann Schnieders unter [email protected] oder telefonisch unter 0 23 31 / 207 - 3223.

ENSEMBLE 107

Ensemble Theaterleitung Norbert Hilchenbach Intendant Florian Ludwig Generalmusikdirektor Michael Fuchs Geschäftsführer

Sekretariate Lisa Könnecke Assistentin des Intendanten Bianca Hilken Sekretariat des Generalmusikdirektors Claudia Spiegel Sekretariat des Geschäftsführers

Dramaturgie

Disposition Thilo Borowczak Disponent und Oberspielleiter Musiktheater Eva Speckmann Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro

Marketing / Kommunikation Jürgen Pottebaum Leiter Marketing Tillmann Schnieders Referent Marketing Anna Winkler-Dresp Referentin Marketing Ina Wragge Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Dorothee Hannappel Leitende Dramaturgin

Klaus Lefebvre Theaterfotograf

Ina Wragge Dramaturgin

N.N. Bundesfreiwilligendienst

Miriam Walter Theaterpädagogin

Regie

Dr. Maria Hilchenbach° Freie Mitarbeiterin der Dramaturgie Rahel Schwarz Assistentin der Dramaturgie

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Beverly Blankenship° Thilo Borowczak Jan Friedrich Eggers° Werner Hahn Norbert Hilchenbach Gregor Horres° Roman Hovenbitzer° Roland Hüve° Miriam Michel°

Holger Potocki° Thomas Weber-Schallauer° Sascha Wienhausen° Annette Wolf°

Choreographie Regina van Berkel° Stephen Delattre° Ricardo Fernando Marco Goecke° Young Soon Hue° Alfonso Palencia Raimondo Rebeck° Cayetano Soto° Barbara Tartaglia° Ricardo Viviani°

Ausstattung Jan Bammes Ausstattungsleiter Lena Brexendorff° Yvonne Forster° Christiane Luz Imme Kachel° Bernhard Niechotz° Peer Palmowski° Ulrike Reinhard° Jeremias H. Vondrlik° Bühnen- und Kostümbildner Volker Köster° Lieve Vanderschaeve° Video Ernst Schießl° Ulrich Schneider° Light-Design

Abendspielleitung / Regieassistenz Tobias Kramm Rahel Schwarz

Inspizienz Bettina Grüger Svenja Wessing

Musiktheater Dirigenten Florian Ludwig Generalmusikdirektor Mihhail Gerts Erster Kapellmeister Steffen Müller-Gabriel Koordinierter Erster Kapellmeister und Studienleiter Wolfgang Müller-Salow Chordirektor Ana-Maria Dafova Andrej Doynikov* Silvia Vassallo Paleologo Solorepetitoren mit Dirigierverpflichtung Michael Albert Ballett- und Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Andres Reukauf°

Solisten Marilyn Bennett Dorothea Brandt° Anna-Doris Capitelli° Joyce Diedrich° Christina Dom° Kristine Larissa Funkhauser Nathalie Gehrmann° Judith Guntermann° Kristina Günther-Vieweg Veronika Haller Stefanie Junge° Maria Klier Edeltraud Kwiatkowski° Cristina Piccardi* Gudrun Pelker° Amelie Petrich° Carina Sandhaus° Carolina Walker° Carolin Waltsgott° Firat Baris Ar° Maciej Bitner° Keno Brandt° Jacoub Eisa° Vicco Farah° Ks. Horst Fiehl° Andrew Finden* Richard van Gemert Werner Hahn Kim-David Hammann° Paul Jadach° Sebastian Kolb° Kenneth Mattice Emanuele Pazienza° Robert Schartel°

Nikolaos Doede Tal Eitan Miguel Esteves Ricardo Campos Freire Yoko Furihata Leszek Januszewski Toshitaka Nakamura Sofia Romano Eunji Yang

Tillmann Schnieders Nicolai Schwab° Hannes Staffler° Michael Thurner° Ilkka Vihavainen° Philipp Werner° Kejia Xiong Rainer Zaun

Opernchor Bass

Chor

Inga Classen Julia Kistner Asaja Köppermann Britta Lukas Laura Violetta Lex Janine Lollert Jennylee Mey Yukiko Nagamine Ulrike Ochler Desirée Ritzka Lena-Mareike Rode Isabelle Wagner

Caroline Piffka

Florian Ludwig Generalmusikdirektor

Statisterie-Leitung

Antje Haury Orchesterdirektorin

Extrachor Alt

Ricardo Fernando Ballettdirektor und Choreograph

Wolfgang Müller-Salow Chordirektor

Opernchor Sopran Nina Andreeva Dorothee Ueter Verena Grammel Kisun Kim Andrea Kleinmann Gisela Ribbert

Opernchor Alt Anja Frank-Engelhaupt Vera Käuper-de Bruin Nicole Nothbaar Julia Steinhaus / Diatra Zulaika Eva Trummer Arletta Walczewski

Opernchor Tenor Johan de Bruin Krzysztof Jakubowski Bumchul Kim Matthew Overmeyer Bernd Stahlschmidt-Drescher Götz Vogelgesang

Dirk Achille Sebastian Joest Tae-Hoon Jung Peter Neuhaus Wolfgang Niggel Egidijus Urbonas

Extrachor Sopran

Monika Bischoping Christina Borrmann Sybille Deußer Frauke Hüdepohl Maria Köntopp Melissa Korbmacher Maike Potthoff

Extrachor Tenor Thomas Böckmann Ansgar Conrads Fan Feng Mathias Hammelmann-Simons

Haci Kusbaygi Marco Pugel Thomas Söhnchen

Extrachor Bass Jörg Büsselberg Alexander Lehnert Martin Linauer Martin Mücke Burkhard Stein Guido Stenzel Valentin Zaun

Leitung Kinderund Jugendchor

Wolfgang Niggel

balletthagen Carla Silva Stellvertreterin des Ballettdirektors Alfonso Palencia Trainingsleiter und choreographischer Mitarbeiter

Ballett-Ensemble Bobby Briscoe Gustavo Barros Ana Isabel Casquilho Jiwon Kim Doede

philharmonisches orchesterhagen

Frederik Wittenberg Referent der Musikdirektion und Konzertdramaturg

Erste Violinen Shotaro Kageyama 1. Konzertmeister Henry Kreuter 2. Konzertmeister Kalina Kolarova Nahyun Kim 3. Konzertmeisterin Cornelia Bals Edward Gawlik Ingrid Kletke

Lucjan Mikolajczyk Rosalind Oppelcz Marco Frisch Werner Köhn Natascha Akinschin

Zweite Violinen Evgeny Selitsky Magdalena Rozanska Katharina Eckert Edward Stachnik Rodica Tambrea Ines Collmer Barbara Wanner Nagisa Otsuka-Sandoz Yang Zhi Rudina Gjergjindreaj

Bratschen Bijan Fattahy Iris Reeder Ursina Staub Michael Lauxmann Axel Kühne Olga Rovner Hindenburg Leka

Violoncelli Melinda Riebau Kerstin Warwel Isabel Martin Rüdiger Brandt Rolf Petrich

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Kontrabässe Grzegorz Jandulski Tamás Frank Andreas Jannasch Hubert Otten

Flöten Annette Kern Beate Sobiesinsky-Brandt Anne Lindemann Isabell Winkelmann

Oboen Leonie Dessauer Rebecca Bröckel Almut Jungmann

Klarinetten John Corbett Klaus Grünewald Alexander Schwalb Christine Stemmler

Fagotte Friedhelm Grote Klaus Korte Mario Krause

Hörner Stefan Henke Martin Theusner Kathrin Szasz Caroline Kabuß Ai Sakamoto Anke Berg

110

Trompeten Andreas Sichler Edeltraud Nörenberg Jan Esch Alex Friedemann

Posaunen Edgar Wehrle Daniel Seemann Diethelm Hoffmann Martin Kraus Michael Stabenow

Pauke/Schlagzeug Achim Lindemann Heiko Schäfer Timo Erdmann

Harfe Ute Blaumer Simone Seiler

Orchesterwarte Riadh Mihoub Christian Daume

lutzhagen Werner Hahn Leiter Kristina Günther-Vieweg Dramaturgin Najib El-Chartouni*

Regieassistent, Spielleiter und Inspizient Ardian Cakay° Choreograph Stefania Grazioli Mitarbeiterin TheaterClubs

Technik und Werkstätten Uwe Mingo Technischer Direktor

Inna Zimball Sven Ziesmer N.N.

Matthias Winkler* Technischer Produktionsleiter

Auszubildende Veranstaltungstechnik

Vorstände

N.N. Bundesfreiwilligendienst

Berthold Schäfers Ausbilder/Technische Leitung lutz

Lucia Balazova° Marc Baron° Thomas Bauer° Kirsten Corbett° Najib El-Chartouni° Kristina Günther-Vieweg Dominik Hahn° Fabienne Hahn° Werner Hahn Christa Heine° Hardy Karl-I-Bond° Joel Karl-I-Bond° Deborah Krönung° Andreas Kunz° Marie-Theresa Lohr° Loris Qoraj° Paulin Sander° Levi Schmehl° Leona Schmidt° Kübra Sekin° Leandra Stampoulis° Mark Tumba° Nora Wolff° Darsteller

Uwe Gerhardt Jörn Hüsken Thorsten Schulz Theatermeister Stanislaw Januszewski Niklas Geisler Lars Pittermann Schnürmeister Thorsten Kramer Sandra Morschhäuser Kai-Uwe Schüssler Seitenmeister

Bühnentechniker Peter Busbach Peter Catela Stephan Conrad Johannes Detlef Dennis Dulas Thorsten Hesterberg Hartmut Jorczik Thomas Knöfler Carolin Mangesius Lisa Naumann

Elena Bechte Jan-Philipp Bäcker Alexander Böhl Dominique Paschen Jorge René Quaiser Victoria Schuhmann

Beleuchtung Hans-Joachim Köster Komm. Leitung Beleuchtung Martin Gehrke Beleuchtungsmeister Georg Classen Meinolf Frenzel Tobias Kersting Sylvia Kunze Peter Losse Jan Michelbach Stefanie Lemonakis Stefan Thiemann Beleuchter

Maskenbildnerei Ronald Bomius Chefmaskenbildner Jutta Jakob-Hoffe Arndt Slotta Solo-Maskenbildner

Verwaltung Lisa Kanniga Anna Julia Nickels Marina Markau Anna-Lena Wagener Maskenbildnerinnen

Requisite Silke Leue Vorstand Clara Camilla Häusler Ronja Wolfram Requisiteurinnen

Herren-Schneiderei Barbara Graß Herren-Schneidermeisterin

N.N. Auszubildender

Schlosserei

Larbi Ben Bornia Anke Drefsen Luzia Hessel Magdalena Nykiel Christine Papenfuß Schneider/innen

Frank Henkes Vorstand

N.N. Bundesfreiwilligendienst

René Khama Schlosser

Michael Fuchs Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer Jörg Küblbeck Abteilungsleiter Personal- und Organisationsangelegenheiten

Pforte

Daniel Haaker Hauptbuchhalter

Wachdienst Firma DWS Service GmbH

Agnes Henkes / Heinrich Volmer Reimund Rybka Theatermaler

Ute Bähr Andrea Pittermann Personalangelegenheiten

Andreas Küster Teamleiter

Manuel Schneider IT-Koordinator und Web-Redakteur

N.N.

Cornelia Stevens Sachbearbeiterin Materialwirtschaft

Ramona Schmidt

Joanna Jagiello Leiterin

Matthias Woelk Tontechniker

Ariane Rensmann Mitarbeiterin

Theaterplastik

Kostümabteilung

Ankleidedienst

Dekoration

Christiane Luz Leiterin

Sabine Ludwig Vorstand

Martina Kneip Vorstand

Annabell-Maria Schmidt Assistentin und stellvertretende Leiterin

Elke Freitag Kirsten Fendesack Alexandra Heckmann Rika Langen Astrid Salewski

Friederike Schulz Dekorateurin

Martina Jasinski Leiterin

Fahrer

Christa Baczinsky Sandra Heusinger Cornelia Unger Ursula Wiberg Sandra Hajzer-Ockaji Team Theaterkasse

Undine Ahlers-Schwarz Gaby Guillin-Viethes Antonia Hilchenbach Heike Kunissen Sabine Ludwig N.N. Schneiderinnen

Schreinerei

Martin Siegert N.N.

Malersaal

Rolf Köppermann Vorstand

Antonio Pocorobba Vorstand

Hausmeister

Oliver Pütter Vorstand

Fundus

Petra Bruns Vorstand

Silvia Siegert Teamleiterin

André Volmary Abteilungsleiter Finanzangelegenheiten

Tontechnik

Damen-Schneiderei

Besucherservice Firma DWS Service GmbH

Susann Sonnenberg

N.N.

Reinigungspersonal Kantine

Theaterkasse

Christian Herrmann Vanessa Schnieders Torsten Weiß Schreiner 111

Theater zum halben Preis! Hermann Balte Mitarbeiter Theaterarchiv Martina Absalon Hildegard Frede Elke Rohrpasser Barbara Suchan Plakatausträger

Peter Pietzsch Ehrenmitglied des theaterhagen Prof. Reinhard Schwarz (†) Ehrendirigent des philharmonischen orchesterhagen Lutz Hübner Heinz Luig (†) Sarah Nemitz Ehrenmitglieder des lutzhagen

50|50 Prozent

Silvia Willems Leiterin Theaterarchiv

Ehrenmitglieder

Euro

Ehrenamtliche Mitarbeiter

theaterhagenCard * neu im Ensemble ° für einen Teil der Spielzeit

Sie sind spontan und gehen gern einfach mal so ins Theater? Oder auch ins Konzert? Dann haben wir etwas für Sie: Mit der theaterhagenCard erhalten Sie am Tag der Veranstaltung alle vorhandenen Karten zum halben Preis! Diese 50 Prozent Ermäßigung gibt es an der Theaterkasse in den Theater-Preisklassen 1 bis 4, K (einschließlich Opus und lutz) und für die Sinfoniekonzerte des philharmonischen orchesterhagen; ausgenommen sind Aufführungen des Märchens zur Weihnachtszeit, Silvester- und Sondervorstellungen.

112

Die theaterhagenCard kostet 50,- Euro, gilt während der ganzen Spielzeit und kann beliebig oft eingesetzt werden: Sie sparen also schon nach wenigen Theater- und Konzertbesuchen bares Geld! Einzige Bedingung: Die theaterhagenCard ist personengebunden und muss beim Kauf sowie beim Einlass zusammen mit der ermäßigten Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt es nicht, deshalb auch keine Reservierungen; doch wer ganz sicher gehen will, schaut am Veranstaltungstag einfach ein bisschen früher bei der Theaterkasse vorbei!

Solisten Musiktheater Marilyn Bennett Dorothea Brandt° Ks. Horst Fiehl° Andrew FInden* Kristine Larissa Funkhauser Richard van Gemert Judith Guntermann° Werner Hahn VeroniKa Haller 113

Solisten Musiktheater Paul Jadach° Maria Klier Edeltraud Kwiatkowski° Kenneth Mattice Cristina Piccardi* Gudrun Pelker° Amelie Petrich° Tillmann Schnieders Carina SAndhaus°

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Solisten Musiktheater Hannes Staffler° Ilkka Vihavainen° Kejia Xiong Rainer Zaun ° als Gast * neu im Ensemble

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balletthagen Bobby Briscoe Gustavo Barros Ana Isabel Casquilho Jiwon Kim Doede Nikolaos doede Tal Eitan Miguel Esteves Ricardo Campos Freire

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balletthagen Yoko Furihata Leszek Januszewski Toshitaka Nakamura Sofia Romano Eunji Yang

Carla Silva (Assistentin) Alfonso Palencia (TRainingsleiter)

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lutzhagen Thomas Bauer° Lucia Balazova° marc Baron° Kirsten Corbett° Najib El-Chartouni° Dominik Hahn° Fabienne Hahn° Christa Heine° Hardy Karl-I-Bond° 118

Joel Karl-I-Bond° Deborah Krönung°

lutzhagen Andreas Kunz° Marie-Theresa Lohr ° Loris Qoraj° Paulin Sander° Levi Schmehl° Leona Schmidt° Kübra Sekin° Leandra Stampoulis°

Mark Tumba° Nora Wolff°

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Opernchor des theaterhagen

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Steffen Müller-Gabriel (1. Kapellmeister), Wolfgang Müller-Salow (Chordirektor), Michael Albert (Ballettrepetitor), Ana-Maria Dafova (Solorepetitorin), Andrej Doynikov (solorepetitor), Mihhail Gerts (1. Kapellmeister), Silvia Vassalo Paleologo (solorepetitorin)

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FÖRDERER 123

Seit 1982 Unterstützung für das Theater!

Viele attraktive Angebote für Mitglieder: Theaterfahrten, Theatertreff, Veranstaltungen im und ums Theater! Mitgliedschaft schon ab 51 Euro, für Schüler und Studenten schon ab 15 Euro! Lernen Sie uns kennen beim Theatertreff im Kolpinghaus (Bergischer Ring 18) am jeweils letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr!

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THEATER SICHERN? STIFTEN GEHEN! Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen

Das theaterhagen mit seinem vielfältigen Angebot langfristig und eigenständig sichern. Ein Ziel, für das es sich lohnt, stiften zu gehen. Das Stiftungsvermögen hilft dabei. Engagieren auch Sie sich, damit Hagen gewinnt.

THEATER100

Theaterförderverein Hagen e.V.

Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen

Postfach 3346 · 58033 Hagen Telefon: 0 23 31 - 207 3248 Konto-Nr. 100 043 003 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen [email protected]

Postfach 3346 · 58033 Hagen Telefon: 0 23 31 - 207 3248 Konto-Nr. 100 166 555 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen [email protected]

www.theaterfoerderverein-hagen.de

www.theater100.de

Unterstützung für unser Ballett!

Viel Kultur im Angebot vbh

volksbühne hagen

Theater für alle – Kultur zu erschwinglichen Preisen. Mitglieder können für einen monatlichen Beitrag von EUR 12,- unter folgenden Angeboten wählen:

Ein gutes Ballett braucht ein starkes theaterhagen

vbh standard 10 Vorstellungen theaterhagen, wahlweise 10 Konzerte des orchesterhagen. (Kombi 10 x Theater + 10 x Konzerte nur 20,- EUR p.M.)

Wir bieten Ihnen »Tänzer zum Anfassen«. In »Offenen Proben« und Hintergrundgesprächen lernen Sie die Compagnie besser kennen.

vbh spezial Individuelles Kulturprogramm auf Gutscheinbasis (10 x) durch freie Wahl vieler Vorstellungen des theaterhagen, orchesterhagen, hasperhammer oder des Theater an der Volme.

Ballettfreunde Hagen e.V.

vbh – volksbühne hagen

Tannenstr. 25 · 58089 Hagen Telefon 0 23 31 - 18 15 29 · Fax 0 23 31 - 18 46 86 Konto-Nr. 100 166 032 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen [email protected]

Bianca Schmitt · Telefon: 0 23 31 - 33 346 Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Konto-Nr. 58 27 · BLZ 330 605 92 · Sparda-Bank West [email protected]

www.ballettfreunde-hagen.de

www.volksbuehne-hagen.de

www.facebook.com/BallettfreundeHagen

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theater und orchester danken den Sponsoren und Förderern ad hoc Personaldienstleistungen

Gerhard Göbel und Gäste

Andreas Kunz

Hagener Straßenbahn AG

Ballettfreunde Hagen e.V.

Hotel Arcadeon

Bandstahl Schulte & Co. GmbH

Hotel Art Ambiente

Berlet Elektrofachmarkt Hagen

Hotel Lex

Bettina Schulte und Gäste

Hotel Mercure

Bürgerstiftung der Theaterfreunde

IDEENpool GmbH

Christa-Marie Heine

Joseph Thüner GmbH

Christian Schultz und Gäste

Kaltenbach Aussenwerbung

Claus Thielmann

Karl-Ulrich und Renate Rudolph

Detlef Muthmann

Knut Fessen

Evelin Stüwe

Lions Club Hagen-Asteria

Fa. Adam

Lions-Hilfswerk Hagen e.V.

Fa. RUD-Schoettler Umformtechnik

Lions-Hilfswerk Hagen-Harkort e.V.

Fitness Gym

Lions-Hilfswerk Hagen-Mark e.V.

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theater und orchester danken den Sponsoren und Förderern Lions-Hilfswerk Herdecke e.V.

Sparkasse Hagen

Märkische Bank eG

Theaterförderverein Hagen e.V.

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

Ute und Jochen Schleuter

Mithat Köseoglu

Verein der Förderer der Käthe-Kollwitz-Schule

NRW KULTURsekretariat

Versicherungsbüro Kleine

Porsche-Zentrum Lennetal

Volksbühne Hagen

pro physio David Lopez

Weinhof Reinhardt

Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske und Dr. C. Fehske

Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung

Rotary Club Hagen

Werner Ruberg Stiftung

SIHK zu Hagen

Wilhelms-Apotheke

Soroptimist International Club Hagen

Wirtschaftsbetrieb Hagen WBH

Sparda-Bank West e.G.

Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr e.V.

Sparkasse Ennepe-Ruhr

Wolf-Rüdiger Tews

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Gesundheit als Gleichgewicht von Geist, Körper und Seele!

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gute Gründe für Ihr internationales Rathaus-Apotheken-Team Rathaus-Apotheken-Team gute Gründe für Ihr internationales Rathaus-Apotheken-Team

PTA s – Beratung– in über 20 Sprachen 4 Kosmetikerinnen Kosmetikerinnen in–über 14 Sprachen, inkl.Kosmetik-Depots Gebärdensprache 428 Kosmetikerinnen über 20über verschiedene Kosmetik-Depots 4 Kosmetikerinnen – 20 inklusive Behandlung 4 über 20 verschiedene Kosmetik-Depots qualifizierte Gesundheitsund Ernährungsberatung Individuelle Beratung durch 8verschiedene Apotheker/innen und 25 PTAs,Behandlung 9 mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen; 4Apotheker/innen Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots; inklusive der Rathaus-Apotheke zu genießen: heker/innen mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen; inklusive Behandlung Homöopathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche Pharmazie“ Gründe, die G a s t f r e u n d s c h a f t inklusive Behandlung 28 PTA s – Beratung in über 20 Sprachen inklusive Behandlung ständig über 21.000inverschiedene Arzneimittel vorrätig; Lieferfähigkeit ca. 97% 4. H A G E N E R 4 Kosmetikerinnen überArtikel 14 Sprachen, inkl. über 21.000 verschiedene vorrätig – Gebärdensprache eigene aktuelle „Gesundheitszeitung“ E G E L® über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig – –Kosmetik-Depots 4 Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene s – Beratung in über 20 Sprachen über 22.000 verschiedene Artikel vorrätig 97% sofortige Lieferfähigkeit! KUNDENSPI 9der Apotheker/innen mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen; Rathaus-Apotheke zu genießen: Gründe, die G a s t f r e u n d s c h a f t Homöopathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche Pharmazie“ über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig – über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig – 97% sofortige Lieferfähigkeit! 97% sofortige Lieferfähigkeit! inklusive qualifizierte Gesundheitsund Ernährungsberatung 28 PTA s –Behandlung Beratung in über 20 Sprachen Individuelle Beratung durch 8 Apotheker/innen und 25 Lieferfähigkeit PTAs, ständig über 21.000 verschiedene Arzneimittel vorrätig; ca. 97% Platz 1 Homöopathie und individuelle Naturheilmittel 97% sofortige Lieferfähigkeit! 4 Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen 97% sofortige Lieferfähigkeit! 9 Apotheker/innen mit 25inArtikel Weiterbildungs-Qualifikationen; pathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche Pharmazie“ der Rathaus-Apotheke genießen: Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen über 21.000 verschiedene vorrätig – zu 4 Kosmetikerinnen über 14 Sprachen, inkl. Gebärdensprache Homöopathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche Pharmazie“ Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen eigene aktuelle „Gesundheitszeitung“ qualifizierte Gesundheitsund Ernährungsberatung inklusive Behandlung 28 PTA s – Beratung in über 20 Sprachen Individuelle Beratung durch 8 Apotheker/innen und 25 PTAs, Blutuntersuchungen wie Zucker, Cholesterin, freie Radikale, „Quickwert“ ... 97% sofortige Lieferfähigkeit! Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen 9 Apotheker/innen mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen; 4 Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots ständig über 21.000 verschiedene Arzneimittel vorrätig; Lieferfähigkeit ca. 97% über verschiedene vorrätig –Kosmetik-Depots Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen metikerinnen –21.000 über 20 verschiedene 4 Kosmetikerinnen inArtikel über 14 Sprachen, inkl. Gebärdensprache Homöopathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche Pharmazie“ Homöopathie und individuelle Naturheilmittel eigene aktuelle „Gesundheitszeitung“ Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen 28 PTA s – Beratung in über 20 Sprachen inklusive Behandlung Umweltuntersuchungen von Luft, Wasser und Boden Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen 45 min gebührenfreies Parken Individuelle Beratung durch 8 Apotheker/innen und 25 PTAs, 97% sofortige Lieferfähigkeit! Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen -e Behandlung in der Volme-Galerie (ab 10 €–Einkauf) 4 Kosmetikerinnen über 20 verschiedene Kosmetik-Depots qualifizierte Gesundheitsund Ernährungsberatung 60 min gebührenfreies Parken in den umliegenden Parkhäusern 45 min gebührenfreies Parken ständig über 21.000 verschiedene Arzneimittel vorrätig; Lieferfähigkeit ca....97% Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen Blutuntersuchungen wie Zucker, Cholesterin, freie Radikale, „Quickwert“ Homöopathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig – inPharmazie“ Homöopathie und individuelle Naturheilmittel 4 Kosmetikerinnen in über 14 Sprachen, inkl. Gebärdensprache 45 Minuten gebührenfreies Parken der „Volme-Galerie“ Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen 45 min gebührenfreies Parken inklusive Behandlung in der Volme-Galerie (ab 10 € Einkauf) ab45 10 €min Einkauf gebührenfreies Parken 97% sofortige Lieferfähigkeit! inKosmetikerinnen der Volme-Galerie (ab 10 € Einkauf) min gebührenfreies Parken Dr. Fehske eigene aktuelle „Gesundheitszeitung“ 445 –(ab über 20 verschiedene Kosmetik-Depots (ab 10 € Klaus Einkauf) in der Volme-Galerie 10 € Einkauf) qualifizierte Gesundheitsund Ernährungsberatung Umweltuntersuchungen Luft, Wasser undfreie Boden Fachpharmakologe DGPT, Fach1.000 verschiedene Artikel vorrätig – Blutuntersuchungen wie von Zucker, Cholesterin, Radikale, „Quickwert“ Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen über 21.000 verschiedene vorrätig – in derständig Volme-Galerie (ab 1021.000 € Einkauf) Artikel über verschiedene Arzneimittel vorrätig; Lieferfähigkeit ca....97% apotheker für Arzneimittelinforinklusive Behandlung Wir bieten Ihnen mehr! Blut-, Haarund Umweltuntersuchungen mation, Allgemeinpharmazie – Dr. Klaus Fehske 97% sofortige Lieferfähigkeit! Homöopathie und individuelle Naturheilmittel Ernährungsberatung, Gesund45 min gebührenfreies Parken eigene aktuelle „Gesundheitszeitung“ -fortige Lieferfähigkeit! Fachpharmakologe DGPT, Fach45 Minuten gebührenfreies Parken in der „Volme-Galerie“ Dr. Dr. Klaus Fehske Umweltuntersuchungen von Luft, und Boden heitsberatung und Prävention, Klaus Fehske Dr. Klaus und Dr. Christian Fehske Gesundheitsund Ernährungsberatung Dr. Klaus Fehske über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig –Wasser Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen in derqualifizierte Volme-Galerie (ab 10 € Einkauf) apotheker für ArzneimittelinforFachpharmakologe DGPT, FachNaturheilkunde und DGPT, HomöoFachpharmakologe FachFachpharmakologe DGPT, FachBlut-, und Umweltuntersuchungen (abHaar10pathie, € Einkauf) mation, Allgemeinpharmazie – apotheker für ArzneimittelinforGeriatrische Pharmazie apotheker für Arzneimittelinfor97% sofortige Lieferfähigkeit! apotheker für ArzneimittelinforBlutuntersuchungen wie –Zucker, Cholesterin, freie Radikale, „Quickwert“ ... Fachapotheker für Homöopathie und individuelle Naturheilmittel mation, Allgemeinpharmazie Ernährungsberatung, mation, Allgemeinpharmazie –Gesund45 min gebührenfreies Parken - Sieund 45 Minuten gebührenfreies in der „Volme-Galerie“ mation, Allgemeinpharmazie – Parken eigene aktuelle „Gesundheitszeitung“ aarUmweltuntersuchungen ür geöffnet: 7.30 bis 20 Uhr, Sa 8 bis 19 Uhr Ernährungsberatung, GesundErnährungsberatung, Gesundheitsberatung und Prävention, Dr. Klaus Fehske Gesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen Arzneimittelinformation, in der Volme-Galerie (ab 10 Einkauf) GesundErnährungsberatung, heitsberatung und€ Prävention, Ihre „Wohlfühlapotheke“ ist täglich für Sie geöffnet: 7.30 bis 20 Uhr, Sa 8 bis 19 Uhr DGPT, FachBlut-, Haarund Umweltuntersuchungen heitsberatung und Prävention, Naturheilkunde und Homöo(ab 10Fachpharmakologe € Einkauf) heitsberatung und Prävention, Naturheilkunde und HomöoUmweltuntersuchungen von Luft, Wasser Auch undfreie apotheker für Geriatrische ArzneimittelinforHomöopathie und Naturheilkunde, Naturheilkunde und HomöoBlutuntersuchungen wie Zucker, Cholesterin, Radikale, „Quickwert“ ... pathie, Pharmazie aufBoden facebook: pathie, Geriatrische Pharmazie Naturheilkunde und mation, Allgemeinpharmazie – Homöo45 min gebührenfreies Parken Homöopathie und individuelle Naturheilmittel pathie, Geriatrische Pharmazie pathie, Geriatrische Pharmazie Ernährungsberatung, GesundGesundheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen Ernährungsberatung www.facebook.com/apotheke.fehske Dr. Klaus Fehske dheitsund Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen in der Volme-Galerie (ab 10 Einkauf) heitsberatung und€Prävention, Fachpharmakologe DGPT, Fach- Sie geöffnet: 45 Minuten gebührenfreies Parken ingeöffnet: der Naturheilkunde und Homöoür 7.30 bis 20 Uhr, Sa 8Cholesterin, bis 19 Uhr Umweltuntersuchungen Luft, Wasser und Boden Ihre „Wohlfühlapotheke“ istvon täglich Sie 7.30 bis 20 Uhr,7.30 Sa 8 bis bis 19 apotheker für„Wohlfühlapotheke“ ArzneimittelinforIhre istfür täglich für„Volme-Galerie“ Sie geöffnet: 20Uhr Uhr, Sa 8... bis 19 Uhr pathie, Geriatrische Pharmazie Blutuntersuchungen freie Radikale, „Quickwert“ 45 min gebührenfreies Parken mation, Allgemeinpharmazie – wie Zucker, Ihre „Wohlfühlapotheke“ ist täglich für Sie geöffnet: 7.30 bisbis 2020 Uhr, SaSa 8 bis 1919 Uhr (ab 10 € Einkauf) 128 ist täglich für Sie geöffnet: 7.30 Uhr, 8 bis Uhr Ernährungsberatung, GesundDr. KlausIhre Fehske in der Volme-Galerie (ab 10„Wohlfühlapotheke“ € Einkauf) BRANCHENS

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potheken Untersucht: 10 City-A d licher Zufriedenheitsgra 94,1 % Durchschnitt % (Platz 1) Freundlichkeit: 92,9 % (Platz 1) Beratungsqualität: 95,4 it: 94,0 % (Platz 1) Medikamentenverfügbarke 3 Kundenbefragung 07/201

mt) eken) von N=906 (Gesa N=824 (City-Apoth ________ ____________________ ____________________

Kfm. Marc Loibl MF Consulting Dipl.e Tel: 0991/2708847 www.kundenspiegel.d

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Eintrittskarten ...leicht zu bekommen!

Der Kartenvorverkauf für die

Der Märchenvorverkauf beginnt am

Vorstellungen im Freiverkauf,

29. Oktober 2016 um 10 Uhr.

mit Ausnahme des Märchens zu Weihnachtszeit, beginnt am 25. Juni 2016.

Kartenvorverkauf

Kartenbestellung

Öffnungszeiten:

Theater- und Konzertkasse Elberfelder Straße 65 58095 Hagen

Telefonisch: 0 23 31 / 207 - 32 18 Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46 E-Mail: [email protected] Internet: www.theaterhagen.de

Montag geschlossen

Bereits erworbene Karten sind vom Umtausch ausgeschlossen; bei zu verschenkenden Karten empfehlen wir Ihnen unsere Theatergutscheine. Diese haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Unser Servicepersonal an der Theaterkasse berät Sie gerne ausführlich.

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Dienstag – Freitag: 10.00 Uhr – 19.00 Uhr Samstag: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr sowie jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse vom 11. Juli bis zum 24. August 2016 geschlossen.

Ermäßigungen ...vielfache Möglichkeiten! Ermäßigungen

Gruppenermäßigungen

· 50 Prozent für Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr

Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt (gilt nicht bei bereits ermäßigten Karten) auf alle Preise der Preisgruppen 1–4, M, K, SK; die jeweils 21. Karte wird als Freikarte gewährt. Ab 50 Personen gewähren wir einen Rabatt (gilt nicht bei bereits ermäßigten Karten) von 20 Prozent in den Preisgruppen 1–4,

· 75 Prozent für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte der Stadt Hagen

Last-Minute-Preis

· 100 Prozent für Begleiter von behinderten Personen mit ‘B‘-Vermerk im Schwerbehindertenausweis

Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten für alle Veranstaltungen im Großen Haus und im Opus, jeweils eine halbe Stunde vor der Vorstellung zum Preis von 3,00 Euro. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen.

· 50 Prozent mit der theaterhagenCard

Die entsprechenden Ausweise sind beim Kauf und beim Einlass mit der Eintrittskarte vorzulegen.

theaterhagenCard Mit der theaterhagenCard erhalten Sie in den Preiskategorien 1–4 und K am Tag der Veranstaltung auf alle noch vorhandenen Karten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Die Card kostet 50,- Euro, gilt während der gesamten Spielzeit 2016|2017 und kann beliebig oft eingesetzt werden. Die theaterhagenCard ist nicht übertragbar und muss beim Kauf und Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt es nicht. 131

Weitere Vorverkaufstellen Außer an der Theater- und Konzertkasse können Karten auch an allen Hagener Bürgerämtern reserviert und abgeholt werden:

Zentrales Bürgeramt – Rathausstraße 11

Bürgeramt Haspe – Kölnerstraße 1

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr

Do:

8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr

Do:

Sa:

9.30 – 12.30 Uhr

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 01

Telefon: 0 23 31 / 207 - 57 77

8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr

Bürgeramt Hohenlimburg – Freiheitstraße 3

Bürgeramt Boele – Schwerter Straße 168

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr

Do:

Do:

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 02

8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 00

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8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr

Eventim-Vorverkaufsstellen *

...fast überall! KundenCenter Körnerstraße 25 · 58095 Hagen Telefon: 0 23 31 / 20 80 Montag – Freitag: 8.00 – 19.00 Uhr Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr

WP / WR Leserladen Hohenzollernstr. 3-11 · 58095 Hagen Telefon: 0 23 31 / 376 27 12 /-13 Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr

Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 · 58093 Hagen Telefon: 0 23 31 / 34 50 Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr

Hapag-Lloyd Kabeler Str. 4 · 58099 Hagen Telefon: 0 23 31 / 69 04 90 Montag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr

HAGENinfo Körnerstraße 27 · 58095 Hagen Telefon: 0 23 31 / 80 999 80 Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr Samstag: 9.30 – 12.30 Uhr

Stadtmarketing Witten GmbH Marktstr. 7 · 58452 Witten Telefon: 0 23 02 / 122 33 Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr

Wochenkurier Verlags GmbH Körnerstraße 45 · 58095 Hagen Telefon: 0 23 31 / 1 40 26 Montag – Freitag: 8.30 – 17.30 Uhr

Märkischer Zeitungsverlag Schillerstr. 20 · 58511 Lüdenscheid Telefon: 0 23 51 / 15 83 33 Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr

IKZ – Anzeigen- und Vertriebsgesellschaft GmbH Theodor-Heuss-Ring 4-6 58636 Iserlohn Telefon: 0 23 71 / 82 20 Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr Buchhandlung DAUB Unnaer Straße 7 · 58706 Menden Telefon: 0 23 73 / 3065 Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 Uhr Samstag: 9.00 – 16.00 Uhr

Ticket Shop Corsopassage Hansastr. 44 · 44137 Dortmund Telefon: 0231 / 22 29 290 Montag – Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr wap Schwelm / Gevelsberg / Ennepetal Hattinger Str. 43 · 58332 Schwelm Telefon: 0 23 36 / 93 770 Montag – Donnerstag: 8.30 – 17.00 Uhr Freitag: 8.30 – 17.00 Uhr

Graphische Betriebe F.W.Rubens KG / Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg Markt 1 · 58730 Fröndenberg Telefon: 0 23 73 / 977 30 Montag – Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr *Beim Kauf fallen zusätzliche Vorverkaufsgebühren an

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Eintrittspreise grosses haus

lutz

Preiskategorien und Platzgruppen Die Preiskategorien (1-4) richten sich nach dem Aufführungstag sowie der Art der Veranstaltung.

PLATZGRUPPE PREISKATEGORIE

I

1

46,00

II

41,50

III

37,00

IV

30,50

V

25,50

VI

Jugendstücke vormittags (Mo – Fr)

6,00 Euro

Jugendstücke abends Jugendliche

6,00 Euro

Jugendstücke abends Erwachsene (+ Sa/So) Kinderstücke

6,00 Euro 6,00 Euro

2

38,50

34,70

31,00

25,50

21,50

16,00

Musikalische Schnitzeljagd

3

34,70

31,60

28,00

23,00

19,50

14,50

Monatsbeitrag Theaterclub Senioren

4

29,30

26,80

24,00

20,00

17,80

13,00

M1

10,00

10,00  7,50   7,50  5,00

M2

12,00

12,00

Familienkonzerte theaterhagen Großes Haus 10,00 / 6,00 Euro alle Plätze Familienkarte 25,00 Euro alle Plätze

 9,00

12,00 Euro

19,00

 5,00

 9,00  6,00  6,00

Jahresbeitrag Theaterclub Jugendliche (Sept-Juni) 100,00 Euro 15,00 Euro

Preise für weitere Veranstaltungen im lutz/Opus entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan-Leporello Gruppenermäßigungen ab 20 Personen

Sondergastspiel/-Konzerte · Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe Die Weihnachtsshow PK2 (Donnerstag) PK 1 (Freitag) · Frederik Köster PK 3

Karfreitagsmatinee 14,00 / 7,00 Euro alle Plätze

· PDQ Bach PK 2

135

Sinfoniekonzerte Stadthalle SK 1

Sk 2

I

30,00

35,00

II

28,00

32,80

III

26,00

30,60

IV

23,50

27,70

V

19,00

23,20

VI

15,00

18,20

Philharmonikus 6,00 Euro Kinder / 10,00 Euro Erwachsene 25 Euro Familienkarte (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder) Kammerkonzerte Kunstquartier ∙ Museumsplatz 1

Sonderkonzerte · Trip to the Stars SK 2

8,00 / 4,00 Euro alle Plätze

· Neujahrskonzert SK2

Kombiticket (Führung und Konzert): 11,00 Euro 136

Bühne

B

Vollabonnement B · Mittwoch · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein

C

Vollabonnement C · Freitag I · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein

D

Vollabonnement D · Donnerstag · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein

Piaf 14.09.2016 Die Csárdásfürstin 30.11.2016 Die vier Jahreszeiten 28.12.2016 Die Hochzeit des Figaro 25.01.2017 Lucia di Lammermoor 01.03.2017 Die Blues Brothers 12.04.2017 Tschick 10.05.2017 Der fliegende Holländer 31.05.2017 Satisfaction 28.06.2017 Geschichten aus dem Wiener Wald 12.07.2017

Piaf 21.10.2016 Die Hochzeit des Figaro 25.11.2016 Die Csárdásfürstin 30.12.2016 Die vier Jahreszeiten 20.01.2017 Lucia di Lammermoor 10.02.2017 Die Blues Brothers 21.04.2017 Der fliegende Holländer 19.05.2017 Tschick 02.06.2017 Satisfaction 23.06.2017 Geschichten aus dem Wiener Wald 07.07.2017

Avenue Q 22.09.2016 Die vier Jahreszeiten 27.10.2016 Der letzte Vorhang 17.11.2016 Die Csárdásfürstin 08.12.2016 Die Hochzeit des Figaro 12.01.2017 Lucia di Lammermoor 16.02.2017 Die Blues Brothers 23.03.2017 Tschick 20.04.2017 Satisfaction 11.05.2017 Der fliegende Holländer 13.07.2017

Normalpreis Euro

Normalpreis Euro

Normalpreis Euro

228,00 207,00 184,00 151,00 129,00 98,00

228,00 207,00 184,00 151,00 129,00 98,00

228,00 207,00 184,00 151,00 129,00 98,00

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

F

Vollabonnement F Freitag · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

G

Gemischtes Abonnement G Montag – Samstag · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen

Die Hochzeit des Figaro 14.10.2016 Die Csárdásfürstin 18.11.2016 Die vier Jahreszeiten 02.12.2016 Lucia di Lammermoor 27.01.2017 Die Blues Brothers 17.02.2017 Tschick 24.03.2017 Satisfaction 05.05.2017 Me and the devil 26.05.2017 Der fliegende Holländer 09.06.2017 Geschichten aus dem Wiener Wald 30.06.2017

Von Babelsberg nach Hollywood 05.10.2016 Die vier Jahreszeiten 05.11.2016 Faust I 21.12.2016 Die Csárdásfürstin 28.01.2017 Die Blues Brothers 22.02.2017 Die Zauberflöte 22.03.2017 Glückseligkeit 07.04.2017 Satisfaction 17.05.2017 Die Hochzeit des Figaro 03.06.2017 Tschick 08.07.2017

Normalpreis Euro

Normalpreis Euro

228,00 207,00 184,00 151,00 129,00 98,00

195,00 178,00 152,00 126,00 108,00 79,00

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

H

Kleines Nachmittags-Abo II Sonntag II · 15.00 Uhr 6 Vorstellungen

Avenue Q 06.11.2016 Die Zauberflöte 27.11.2016 Piaf 29.01.2017 Die vier Jahreszeiten 05.03.2017 Die Csárdásfürstin 02.04.2017 Satisfaction 30.04.2017 Normalpreis Euro 125,00 114,00 102,00 84,00 72,00 55,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

137

K

Kabarett-Abo K 19.30 Uhr · 5 Vorstellungen

Simone Solga Richard Rogler Wilfried Schmickler Andreas Rebers Florian Schroeder

24.10.2016 05.12.2016 13.02.2017 (18.00 Uhr) 19.03.2017 (18.00 Uhr) 07.05.2017

Normalpreis Euro 115,00 100,00 90,00 72,00 62,00 45,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

L

Mittwoch-Abo L Mittwoch · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen

Die Hochzeit des Figaro 26.10.2016 Die vier Jahreszeiten 23.11.2016 Die Csárdásfürstin 14.12.2016 Lucia di Lammermoor 01.02.2017 Das Boot 15.02.2017 Die Blues Brothers 29.03.2017 Tschick 26.04.2017 Der fliegende Holländer 24.05.2017 Satisfaction 07.06.2017 Geschichten aus dem Wiener Wald 05.07.2017 Normalpreis Euro 217,00 199,00 177,00 146,00 124,00 94,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

N

Großes Nachmittags-Abo I Sonntag I · 15.00 Uhr 8 Vorstellungen

Avenue Q 11.09.2016 Der Rosenkavalier 09.10.2016 Die Hochzeit des Figaro 08.01.2017 Die Csárdásfürstin 19.02.2017 Die vier Jahreszeiten 12.03.2017 Lucia di Lammermoor 23.04.2017 Satisfaction 21.05.2017 Die Blues Brothers 18.06.2017 Normalpreis Euro 161,00 147,00 131,00 109,00 93,00 70,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

P

Premieren-Abonnement Samstag · 19.30 Uhr 10 Vorstellungen

Die Hochzeit des Figaro 01.10.2016 Die vier Jahreszeiten 22.10.2016 Die Csárdásfürstin 12.11.2016 Lucia di Lammermoor 21. 01.2017 Die Blues Brothers 11.02.2017 Tschick 18.03.2017 Satisfaction 08.04.2017 Der fliegende Holländer 06.05.2017 Me and the devil 20.05.2017 Geschichten aus dem Wiener Wald 24.06.2017 Normalpreis Euro 306,00 277,00 246,00 199,00 170,00 128,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

MT

Musiktheater-Abonnement MT Samstag/Sonntag · 19.30/18.00 Uhr · 8 Vorstellungen

Die Zauberflöte 03.09.2016 Der Rosenkavalier 16.10.2016 Piaf 13.11.2016 TanzQuartett 10.12.2016 Die Csárdásfürstin 14.01.2017 Die Hochzeit des Figaro 04.03.2017 Lucia di Lammermoor 01.04.2017 Tschick 11.06.2017 Normalpreis Euro 161,00 147,00 131,00 109,00 93,00 70,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

ThR

Theaterring-Abonnement ThR Sonntag · 18.00 Uhr · 9 Vorstellungen

Piaf 30.10.2016 Der Rosenkavalier 20.11.2016 Adventskonzert 18.12.2016 TanzQuartett 12.02.2017 Von Babelsberg nach Hollywood 26.02.2017 Die Csárdásfürstin 26.03.2017 Die Hochzeit des Figaro 09.04.2017 Lucia di Lammermoor 14.05.2017 Der fliegende Holländer 02.07.2017 Normalpreis Euro 188,00 170,00 152,00 126,00 107,00 80,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

V

Schnupper-Abo V Mittwoch · 19.30 Uhr · 5 Vorstellungen

Die vier Jahreszeiten Die Csárdásfürstin Lucia di Lammermoor Die Blues Brothers Geschichten aus dem Wiener Wald

Normalpreis Euro 120,00

108,00 96,00 78,00

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

138

23.11.2016 14.12.2016 01.02.2017 29.03.2017 05.07.2017 67,20

49,00

W

Wochenendabonnement W Samstag · 19.30 Uhr · 8 Vorstellungen

Die Zauberflöte 17.09.2016 Von Babelsberg nach Hollywood 29.10.2016 Der Rosenkavalier 03.12.2016 Die vier Jahreszeiten 17.12.2016 Die Csárdásfürstin 04.02.2017 Die Hochzeit des Figaro 11.03.2017 Die Blues Brothers 13.05.2017 Satisfaction 01.07.2017

Wahl-Abonnements ...und mehr!

Normalpreis Euro 191,00 174,00 155,00 127,00 109,00 82,00

Wahlabonnements

Junges Abo

Bestimmen Sie selbst! Ob Oper, Operette,

Für Besucher zwischen 25 und 30 Jahren

Schnupper-Abo Z · Freitag/Sonntag 19.30/18.00 Uhr · 5 Vorstellungen

Musical, Schauspiel, Tanztheater, Kaba-

besteht die Möglichkeit, fünf Vorstellungen

rett oder Konzert: Legen Sie die Termine für

Von Babelsberg nach Hollywood 06.01.2017 Die Zauberflöte 18.02.2017 TanzQuartett 17.03.2017 Tschick 28.05.2017 Die Blues Brothers 10.06.2017

nach freier Wahl zu Beginn einer Spielzeit

Ihre idealen Theaterabende selbst fest und

auszuwählen. Ausgenommen hiervon sind

sparen Sie dabei. Ausgenommen hiervon

Sonderveranstaltungen und Silvestervorstel-

sind Sonderveranstaltungen und Silvester-

lungen. Aus dem ermittelten Gesamtpreis wird

Normalpreis Euro

vorstellungen.

eine Ermäßigung von 30% gewährt.

Wahlabonnement I

Theaterschecks

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

Z

120,00 108,00 96,00 78,00 67,20 49,00 Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

10 Vorstellungen

Vollabonnement Konzert 10 Konzerte Erstes Sinfoniekonzert Zweites Sinfoniekonzert Drittes Sinfoniekonzert Viertes Sinfoniekonzert Fünftes Sinfoniekonzert Sechstes Sinfoniekonzert Siebtes Sinfoniekonzert Achtes Sinfoniekonzert Neuntes Sinfoniekonzert Zehntes Sinfoniekonzert

13.09.2016 25.10.2016 15.11.2016 13.12.2016 24.01.2017 14.02.2017 07.03.2017 28.03.2017 16.05.2017 11.07.2017

Normalpreis Euro 225,00 209,00 195,00 180,00 145,00 117,00

Mit einem Theaterscheckheft erhalten Sie 15%

mit einer Ermäßigung von 25%

Ermäßigung auf den Vorverkaufspreis. Das

auf den Gesamtpreis.

Scheckheft mit insgesamt zehn Gutscheinen kostet 50 Euro. Pro Veranstaltung können bis

Wahlabonnement II 5 Vorstellungen

zu vier Gutscheine eingelöst werden. Einlösbar sind die Schecks für alle Vorstellungen. Ausgenommen sind die Silvestervorstel-

mit einer Ermäßigung von 20%

lungen, Sonderveranstaltungen und Märchen-

auf den Gesamtpreis.

vorstellungen.

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung

139

Abonnements Vereinbarungen & Vorteile 1. Zwischen dem Abonnenten und der Theater Hagen gGmbH kommt grundsätz lich ein Vertrag für eine Spielzeit zustande. Er verlängert sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn er nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Eine Kündigung oder Änderung des Abonnements während der Spielzeit ist nicht möglich. 2. Zu Beginn der Spielzeit wird den Abonnenten die Jahresrechnung sowie der Abonnementausweis übersandt. 3. Mit der Jahresrechnung erhalten Abonnenten einen Anrechtschein zum Erhalt einer auf 50% ermäßigten Eintrittskarte. Soweit der Anrechtschein bis zum 30. September der laufenden Spielzeit zurückgegeben wird, verlängert sich das Zahlungsziel der Jahresrechnung bis zum 31. Dezember der laufenden Spielzeit. 4. Der Abonnent hat die Möglichkeit, Abo-Vorstellungen gegen eine Gebühr von 3,00 Euro in eine andere Vorstellung umzutauschen. Der beabsichtigte Umtausch muss gegen Vorlage der Abonnementkarte spätestens einen Werktag vor der Abo-Vorstellung vorgenommen werden. Der hierfür erhaltene Umtausch schein hat eine Gültigkeit bis zum 31.12.2017. Anrechtscheine gelten nicht für Sondervorstellungen und die Silvestervorstellungen. Bei einem Kartentausch kann leider kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz erhoben werden.

140

5. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine Ersatzkarte eine Gebühr von 3,00 Euro erhoben. 6. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden, können nicht gestellt werden. 7. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten. 8. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater Hagen gGmbH, die in der Kassenhalle des Theaters aushängen.

Vorteile für Sie als Abonnentin/Abonnent · Stark ermäßigte Konditionen · Bis zu 30% günstiger als im freien Verkauf · Fester Sitzplatz · Das Abonnement ist frei übertragbar.

· Das Jugendabo kann von Erwachsenen gegen Zahlung des Aufpreises genutzt werden. ·

Innerhalb einer Spielzeit können Sie zwischen Theaterund Konzertveranstaltungen beliebig oft tauschen.

theaterhagen 2.0

Das theaterhagen ist ein »Jahrhunderttheater«: Seit 1911 in der Elberfelder Straße, im Herzen Hagens gelegen, ist es aber dennoch nicht von gestern! Multimedial, schnell und tagesaktuell informieren wir Sie im Rahmen unserer Online-Angebote.

Facebook®, Twitter®, YouTube® und »Nie mehr alleine theaterhagen erleben!“

Schauen Sie sich unseren umfangreichen und abwechslungsreichen Spielplan, der auch durch eine umfangreiche Vermittlungsarbeit für Jung und Alt begleitet wird, im Internet an. Rezensionen, ausdrucksstarke Bilderstrecken und unsere theatereigenen Stücketrailer stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Nehmen Sie unser Onlineangebot doch mit in Bus und Bahn und lesen Sie die aktuelle Theaterzeitung auf Ihrem Smartphone. Oder machen Sie es sich zu Hause bequem, und bestellen Sie Ihre Karten für die nächste Vorstellung in unserem Onlineshop.

Werden Sie Teil unserer Fangemeinschaft bei Facebook®. Tauschen Sie sich mit Künstlern und anderen Besuchern über die neuesten Produktionen und Konzerte aus und erfahren Sie tagesaktuell alle Neuigkeiten! www.facebook.com/theaterhagen

Unsere Homepage www.theaterhagen.de ist das Medium mit der größten Reichweite – eine Webpräsenz mit viel Theater aus Hagen!

Werden Sie unser »Follower“. Beim Kurznachrichtendienst Twitter® erfahren Sie immer knapp, prägnant und präzise, was gerade in Ihrem theaterhagen passiert.

Schauen Sie in unserem YouTube®-Kanal vorbei: Hier finden Sie zu jeder Produktion einen Videotrailer! www.youtube.com/theaterhagen

Über unser Portal »Nie mehr alleine theaterhagen erleben!“ haben Sie die Möglichkeit, einen Sitznachbarn für Ihr Lieblingsstück zu finden. www.meinsitznachbar.de

141

Anfahrt und Service Stadthalle Hagen theaterhagen bewegt seit 1911

Auto und Parken Parken zum Theatertarif für günstige 4,00 Euro im Parkhaus Theater-Karree für alle Theaterbesucher. Der Tarif gilt von Montag bis Samstag ab 18 Uhr bis 6.00 Uhr und Sonntags ab 14 Uhr bis 24 Uhr. Entwerten Sie Ihren Parkschein einfach vor oder nach der Vorstellung an den Parkscheinautomaten im Theaterfoyer.

Mit dem Bus Auf direktem Weg zum Theater: Haltestelle »Theater«. Alle Busse verkehren zwischen Hauptbahnhof, Theater und Rathaus.

Theatertaxi Theaterbesucher können den Service des theaterhagen in Anspruch nehmen und in einem Sammeltaxi nach der Vorstellung den Weg nach Hause bis vor die eigene Haustür antreten. Pro Person kostet eine Fahrt zwischen 2,80 und 5,50 Euro. Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie während der Pause (bei Aufführungen ohne Pause vor der Vorstellung) beim Personal des Vorderhauses.

142

Wasserloses Tal 2, 58093 Hagen 370 Parkplätze stehen an der Stadthalle zur Verfügung. Konzertbesucher bezahlen ab 17.00 Uhr 3,00 Euro pro PKW.

Zugang & Barrierefreiheit Vier Rollstuhlfahrer-Parkplätze stehen zur Verfügung und können über die Toreinfahrt neben dem Theater erreicht werden. Sämtliche Busse der Hagener Straßenbahnen sind Niederflurbusse. Die Haltestelle Theater ist für die Ein- und Ausfahrt mit Rollstühlen geeignet. Ein Aufzug, der über eine Tür links neben der Theaterkasse an der Elberfelder Straße zu erreichen ist (bitte Klingeln), bringt gehbehinderte Personen und Rollstuhlfahrer auf die Ebene der Theaterkasse und in das Parkett des Großen Hauses. Im Parkett sind 4 Rollstuhlplätze eingerichtet (Diese müssen für die Nutzung vorher bei der Theater- und Konzertkasse angefragt werden). Eine Behindertentoilette steht zur Verfügung, auch die Garderoben sind hier frei zugänglich. Ein anderer Aufzug bringt gehbehinderte Personen und Rollstuhlfahrer zum lutzhagen, dem Kinder- und Jugendtheater des theaterhagen. Die gesamte Ebene des Lutz, inklusive dem Foyer mit Garderoben und Toiletten, ist barrierefrei. Bitte vorher an der Pforte (Bühneneingang) im Innenhof melden.

Jahreskalender August 16

September 16

Sa 27. 15.00

Fr 02. 18.00

Ein Helm Theaterbus

WA

Sa 01. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

P

Di 01. 18.00

Jazzband trifft Orchester Großes Haus

Sa 03. 19.30

Die Zauberflöte Großes Haus

WA

So 02. 17.00

Frerk, du Zwerg lutz

P

Sa 05. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

So 11. 11.30

Erstes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquatier

Mi 05. 19.30

Von Babelsberg nach Hollywood Großes Haus

WA

So 06. 15.00

Avenue Q Großes Haus

So 09. 11.30

Zweites Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

Sa 12. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

So 13. 18.00

Piaf Großes Haus

AufTakt! im und um das theaterhagen

15.00

Avenue Q Großes Haus

Oktober 16

WA

Mo 12. 9.00

Hey Boss, ich will zu dir UA lutz

Di 13. 20.00

Erstes Sinfoniekonzert Stadthalle WA

15.00

Der Rosenkavalier Großes Haus

Do 13. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

Fr 14. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

Mi 14. 19.30

Piaf Großes Haus

Do 15. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

So 16. 18.00

Der Rosenkavalier Großes Haus

Sa 17. 19.30

Die Zauberflöte Großes Haus

Fr 21. 19.30

Piaf Großes Haus

So 18. 11.00

Erstes Familienkonzert Großes Haus

Sa 22. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Do 22. 19.30

Avenue Q Großes Haus

So 23. 15.00

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

Mo 24. 19.30

Simone Solga Großes Haus

Di 25. 20.00

Zweites Sinfoniekonzert Großes Haus

Mi 26. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

Do 27. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Sa 29. 19.30

Von Babelsberg nach Hollywood Großes Haus

19.30 So 30. 18.00

Zigeuner-Boxer lutz Avenue Q Großes Haus

November 16

WA

Di 15. 18.45 20.00 Do 17. 17.00

P

P

Philharmonikus Drittes Sinfoniekonzert Stadthalle Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

19.30

Der letzte Vorhang Großes Haus

Fr 18. 19.30

Die Csárdasfürstin Großes Haus

Sa 19. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

19.30

P

Kaffee Latte mit Schuss lutz

UA

So 20. 18.00

Der Rosenkavalier Großes Haus

Mi 23. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Fr 25. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

Sa 26. 17.00

Kalif Storch Großes Haus

So 27. 11.00

Drittes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

15.00 Mi 30. 19.30

UA

Die Zauberflöte Großes Haus Die Csárdásfürstin Großes Haus

143

Jahreskalender Dezember 16

Januar 17

Februar 17

Do 01. 19.30

Avenue Q Großes Haus

So 25. 16.00

Kalif Storch Großes Haus

So 01. 18.00

Neujahrskonzert Stadthalle

Mi 01. 19.30

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Fr 02. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Mo 26. 16.00

Die Zauberflöte Großes Haus

Fr 06. 19.30

Sa 04. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

Sa 03. 18.00

Der Rosenkavalier Großes Haus

Mi 28. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Von Babelsberg nach Hollywood Großes Haus

Sa 07. 19.30

So 05. 11.30

Fünftes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

Mo 05. 19.30

Richard Rogler Großes Haus

Fr 30. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

Avenue Q Großes Haus

So 08. 15.00

Do 08. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

Sa 31. 15.00

Mo 09. 9.30

Fr 09. 19.30

Der Messias lutz

WA

Von Babelsberg nach Hollywood Großes Haus

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

19.30

Sa 10. 19.30

TanzQuartett Großes Haus

WA

Von Babelsberg nach Hollywood Großes Haus

Superzahni und die Karieshexe lutz

Do 12. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

Di 13. 18.45

Philharmonikus

20.00

Viertes Sinfoniekonzert Stadthalle

19.30 Sa 14. 19.30

15.00

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Fr 10. 19.30

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Sa 11. 19.30

Die Blues Brothers Großes Haus

So 12. 18.00

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

TanzQuartett Großes Haus

Mo 13. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

Wilfried Schmickler Großes Haus

Di 14. 18.45

WA

20.00

Philharmonikus Sechstes Sinfoniekonzert Großes Haus

Mi 14. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

So 15. 11.00

Zweites Familienkonzert Großes Haus

Do 15. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

Fr 20. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

19.30

Guildo Horn Weihnachtsshow 2016 Großes Haus

Sa 21. 19.30

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Di 24. 18.45

Philharmonikus

Fr 16. 19.30

Guildo Horn Weihnachtsshow 2016 Großes Haus

20.00

Fünftes Sinfoniekonzert Stadthalle

Fr 17. 19.30

Mi 25. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

Die Blues Brothers Großes Haus

Sa 18. 19.30

Fr 27. 19.30

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Hallo Nazi lutz

Sa 28. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

So 19. 15.00

So 29. 15.00

Piaf Großes Haus

Die Csárdásfürstin Großes Haus

Mi 22. 19.30

Die Blues Brothers Großes Haus

Fr 24. 19.30

Green Großes Haus

Sa 25. 19.30

Green Großes Haus

So 26. 18.00

Von Babelsberg nach Hollywood Großes Haus

Sa 17. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

So 18. 11.30

Viertes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

18.00

Adventskonzert Großes Haus

Di 20. 19.30

Die Csárdásfürstin Großes Haus

Mi 21. 19.30

Faust I Großes Haus

144

P

Mi 15. 19.30

Das Boot Großes Haus

Do 16. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

19.30

19.30

P

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Die Zauberflöte Großes Haus

P

Alles auf einen Blick März 17 Mi 01. 19.30

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Fr 03. 19.30

Avenue Q Großes Haus

Sa 04. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

So 05. 15.00

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Di 07. 18.45

Philharmonikus

20.00 Do 09. 17.00

Mai 17

Sa 01. 11.00

Fr 05. 19.30

Satisfaction Großes Haus

Sa 06. 19.30

Der fliegende Holländer Großes Haus

So 07. 18.00

19.30 So 02. 11.30 15.00 Do 06. 17.00

Siebtes Sinfoniekonzert Stadthalle

Fr 07. 19.30

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

Sa 08. 19.30 So 09. 18.00

Fr 10. 19.30

Die Blues Brothers Großes Haus

Sa 11. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

So 12. 11.30

Sechstes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

15.00

April 17

Mi 12. 19.30

Die vier Jahreszeiten Großes Haus

Do 13. 19.30 Fr 14. 11.30 So 16. 18.00

Fr 17. 19.30

TanzQuartett Großes Haus

Sa 18. 19.30

Tschick Großes Haus

So 19. 18.00

Andreas Rebers Großes Haus

Di 21. 11.00

Gold! lutz

Mi 22. 19.30

Die Zauberflöte Großes Haus

Do 23. 19.30

Die Blues Brothers Großes Haus

So 23. 15.00

Fr 24. 19.30

Tschick Großes Haus

Mi 26. 19.30

So 26. 11.00

Drittes Familienkonzert Großes Haus

Do 27. 19.30

18.00

Die Csárdásfürstin Großes Haus

So 30. 11.00

Mi 29. 19.30

Die Blues Brothers Großes Haus

11.30

Fr 31. 19.30

Avenue Q Großes Haus

UA

Mo 17. 18.00 Do 20. 19.30 Fr 21. 19.30

WA

Sa 22. 19.30 20.00

15.00

Ballettmatinee Großes Haus Lucia di Lammermoor Großes Haus Siebtes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Die Csárdásfürstin Großes Haus Fünf-Uhr-Tee Theatercafé Glückseligkeit Großes Haus Satisfaction P Großes Haus Die Hochzeit des Figaro Großes Haus Die Blues Brothers Großes Haus Tschick Großes Haus Karfreitagsmatinee Kirche am Widey Die Blues Brothers Großes Haus Die Zauberflöte Großes Haus Tschick Großes Haus Die Blues Brothers Großes Haus Avenue Q Großes Haus Trip to the stars Stadthalle Lucia di Lammermoor Großes Haus Tschick Großes Haus Satisfaction Großes Haus Lucy und der UA Müllcontainer lutz Achtes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier Satisfaction Großes Haus

Juni 17 Fr 02. 19.30

Tschick Großes Haus

Sa 03. 19.30

Die Hochzeit des Figaro Großes Haus

Florian Schroeder Großes Haus

Mi 07. 19.30

Satisfaction Großes Haus

Mo 08. 19.30

PDQ Bach Großes Haus

Fr 09. 16.00

Lucy, die Killermücke lutz

Mi 10. 19.30

Tschick Großes Haus

19.30

Do 11. 19.30

Satisfaction Großes Haus

Sa 10. 16.00

Sa 13. 19.30

Die Blues Brothers Großes Haus

So 14. 18.00

Lucia di Lammermoor Großes Haus

Di 16. 20.00

Neuntes Sinfoniekonzert Stadthalle

Mi 17. 19.30

Satisfaction Großes Haus

Sa 17. 19.30

Do 18. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

Der fliegende Holländer Großes Haus

So 18. 11.30

Fr 19. 19.30

Der fliegende Holländer Großes Haus

Zehntes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

Sa 20. 19.30

Me and the Devil Großes Haus

So 21. 11.30

Neuntes Kammerkonzert Auditorium im Kunstquartier

15.00

P

18.00 So 11. 11.00 18.00

15.00 P

Satisfaction Großes Haus

Mo 22. 11.00

Musikalische Schnitzeljagd Großes Haus

Mi 24. 19.30

Der fliegende Holländer Großes Haus

Fr 26. 19.30

Me and the Devil Großes Haus

Sa 27. 19.30

Me and the Devil Großes Haus

So 28. 18.00

Tschick Großes Haus

Mi 31. 19.30

Der fliegende Holländer Großes Haus

WA

Der fliegende Holländer Großes Haus Lucy und der Hungerbauch lutz

WA

Scratch Stadthalle Lucy und der Wasserschaden

WA

Tschick Großes Haus

Die Blues Brothers Großes Haus

Fr 23. 19.30

Satisfaction Großes Haus

Sa 24. 19.30

Geschichten aus dem Wiener Wald Großes Haus

Mo 26.

28. Schul-und Jugendtheatertage

Di 27.

28. Schul- und Jugendtheatertage

Mi 28. 19.30

Satisfaction Großes Haus

Do 29. 17.00

Fünf-Uhr-Tee Theatercafé

Fr 30. 19.30

Geschichten aus dem Wiener Wald Großes Haus

P

145

Jahreskalender Juli 17 Sa 01. 19.30

Satisfaction Großes Haus

So 02. 18.00

Der fliegende Holländer Großes Haus

Mi 05. 19.30

Geschichten aus dem Wiener Wald Großes Haus

Fr 07. 19.30

Geschichten aus dem Wiener Wald Großes Haus

Sa 08. 19.30

Tschick Großes Haus

Di 11. 20.00

Zehntes Sinfoniekonzert Stadthalle

Mi 12. 19.30

Geschichten aus dem Wiener Wald Großes Haus

Do 13. 19.30

Der fliegende Holländer Großes Haus

Sa 15. 19.30

Geschichten aus dem Wiener Wald Großes Haus

So 16.

Abschlussfest

Wir hoffen, Sie auch in der Spielzeit 2017|2018 wieder im theaterhagen begrüßen zu dürfen.

Ende der Spielzeit 2016 | 2017

146

Die aktuellen Vorstellungen im lutz sowie die Termine des Märchens zur Weihnachtszeit entnehmen Sie bitte unserem Monatskalender.

WA P UA

= = =

Wiederaufnahme Premiere Uraufführung

Dynamik in Dur.

Wir freuen uns auf viele kulturelle Höhepunkte im Theater Hagen.

147

Impressum Theater Hagen gGmbH Elberfelder Str. 65 · 58095 Hagen · Tel.: 02331/207-3210 (Pforte) Postal: Postfach 4260, 58042 Hagen · Amtsgericht Hagen - HRB 9873 Aufsichtsratsvorsitzender: Sven Söhnchen Spielzeit 2016|2017 · www.theaterhagen.de

Theaterleitung Intendant Norbert Hilchenbach Generalmusikdirektor Florian Ludwig Geschäftsführer Michael Fuchs

Redaktion Jürgen Pottebaum (verantwortlich), Thilo Borowczak, Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn, Dorothee Hannappel, Dr. Maria Hilchenbach, Norbert Hilchenbach, Lisa Könnecke, Tillmann Schnieders, Miriam Walter, Anna Winkler-Dresp, Frederik Wittenberg, Ina Wragge

Fotos Klaus Lefebvre Robin Breyl (Melanie Maennl, Florian Ludwig) Fritz J. Schwarzenberger Privat

Gestaltung IDEENpool GmbH – Thomas Gebehenne & Norma Nierstenhöfer

Druck Seltmann GmbH Druckereibetrieb, Lüdenscheid

Auflage 25.000

Redaktionsschluss 18. April 2016 Änderungen vorbehalten.

Applaus ist einfach. Wenn der Finanzpartner gleichzeitig treuer Förderer der Kultur ist. Seit vielen Jahren unterstützen wir das Theater Hagen. Gut für die Kultur – Gut für Sie!

www.sparkasse-hagen.de

Jahre

Zukunft gestalten.

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DOUGL AS WÜNSCHT… allen Besuchern des Theaters Hagen unterhaltsame Stunden mit spannungsreichen Inszenierungen.

r ü f i e r f e n Büh ! g n u  a h r Ihre Unte 150

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