neues bauen! ortsbezug - WWW-Docs for TU
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NEUES BAUEN! ORTSBEZUG
Inhaltsverzeichnis Vorwort Bestand
06
Steffi Bretschneider
68 70
09 Jan Konschel
10 12
Martina Daencke
Kulturbunker INDEX-Architekten / Frankfurt Main Alvéole 14U - Boot- Bunker LIN / Saint Nazair
72
Konstruktion
Wohnungsbau Medusa Group / Bytom Museum Fuensanta Nieto Enrique Sobejane / Las Palmas
21
Einleitung
Landschaft
76 78
Wohnhaus Eduard Bru / Castellar de N‘Hug Wohnhaus und Atelier Ai Weiwei / Peking
80
Einleitung
Anne-Lene Mage
22 24
Jenny Preuß
Umbau und Sanierung AFF Berlin / Freiberg Umbau und Sanierung Hild & K. / Landshut
82 86 88
Alexandra Sergon
26 28
Diözesanmuseum Peter Zumthor / Köln Wohnungsbau Heinz Lutter / Wien Hängebrücke Jörg Conzett / Rongellen Schutzhütte Treperspurg & Partner / Ilgen
Formbindung
Punt da Suransuns Jörg Conzett / Viamalaschlucht Plasht Grove School Bridge Birds Portchmouth Russum architechts / GB
41
Einleitung Henrike Flak
42 44
Atelierhaus Valerio Olgiati / Scharans Wohn- und Bürogebäude Manuel Herz / Köln-Bayenthal
Energie
63
Einleitung Anja Rumpel
64 66 2
Wohnhaus Brendeland & Kristoffersen Architekten / Svartlamoen Kapelle Sassenroth & Reitermann / Berlin
Einleitung
110 112
Gemeindezentrum Ludesch Herrmann Kaufmann ZT GmbH / VorarlbergSchützhütte pos architekten / bei St. Ilgen Sechs Punkthäuser Baumschlager & Eberle / Innsbruck Wohn- und Büroanlage Bill Dunster Architects / London Thomas Böhme
Öztur Tur
Material
105
Timo Sporwien
Apartment Turm DKV / Lelystad Kunst und Kulturzentrum Manuel und Francisco Aires Matens / Sines Wohnhaus b&k+Martenson / Köln The Layer House Hiroaki Ohtani / Kobe
Wohnhaus Eduard Arroyo / San Lorenzo de El Escorial Ferienhaus Lacaton & Vassal / Lège Cap Ferret
David Milling
Wohnhaus b & k+ / Aachen Wohnen in der Calle Carme Joseph Llinias / Barcelona
58 60
100 102
106 108
Benjamin Strachotta
52 54
Albert Frey Haus II Albert Frey / Palm Springs Fondazione Querini-Stampalia Carlo Scarpa / Venedig Florian Gratias
Katja Seyfarth
46 50
Friedhof Enric Miralles & Carme Pinos / Igualada Firedhof César Portela / Cape Fisterra Claudia Noack
96 98
Christin Kammer
34 36
Ferienhaus Alvaro Leite Siza Vieira / Lugar das Carvalhinhas San Telmo Museum Extension Nieto & Sobejano / San SebastiánForschungslabor Renzo Piano / Genua Stefanie Pohl
92 94
Nikola Vujovic
30 34
Therme Peter Zumthor / Vals Ronny Krause
Vincent Lange
16 18
Wohnhaus seARCH / Zutphen Museum Brückner & Brückner / Hauzenberg
Soziale Bezüge
114 116
Institutsgebäude Pfeifer Kuhn Architekten / Freiburg Wohn- und Büroanlage Dietrich Schwarz / London
119
Einleitung You Jin Jang
120 124
Stadtleitzentrum Frötscher Lichtenwagner /Innsbruck Gemeinschaftshaus 2b achitects + nb.arch / Corpataux-Magnedens 3
Teilnehmerliste Marko Zill
128 130
Sozialer Wohnungsbau ELEMENTAL / Iquique Sozialwohnprojekt Lacaton & Vassal / Mulhouse Jakub Barczak
132 136
Idea Stores Adjaye Associates / London Radialsystem V Gerhard Spangenberg /Berlin Simon Wimmer
138 142
146
Wohnpark Neue Donau Harry Seidler / Wien Sargfabrik BKK2 / Wien
Literaturverzeichnis
Seminarleiterin Julia Zillich Seminarteilnehmer Matthias Abend Jakub Barczak Dajana Bäßler Thomas Böhme Steffi Bretschneider Martina Daenicke Catleen Diekow Henrike Flak Florian Gratias You Jin Jang Christin Kammer Jan Konschel Romy Krause Vincent Lange Anne-Lene Mage David Milling Claudia Noack Stefanie Pohl Jenny Preuß Anja Rumpel Alexandra Sergon Katja Seyfarth Timo Sprowien Benjamin Strachotta Öztur Tur Nikola Vujovic Simon Wimmer Marko Zill
Die nachfolgenden Studentenbeiträge wurden ohne Korrektur übernommen.
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5
Vorwort
Angesichts der sich abzeichnenden Klimaveränderung, dem Erschöpfen der fossilen Energieträger und einer ständig wachsenden Weltbevölkerung werden unter den Industrienationen Strategien gesucht, den derzeitigen Wohlstand für die kommenden Jahrzehnte zu sichern. Ein wesentlicher Beitrag hierzu wird von Seiten der Bauwirtschaft erwartet. Die Bauwirtschaft trägt in entscheidendem Maße zum Ressourcenverbrauch und zur Abfallproduktion bei. Allein die Bewirtschaftung von Gebäuden verschlingt 50% des gesamten Energieverbrauchs in unserem Land. Ein ganzheitlicher Ansatz bei der Planung von Gebäuden ist deshalb für die Zukunft unvermeidlich. Am Lehrstuhl Gebäudekunde und Entwerfen von Prof. Kühn möchten wir einzelne, für den entwerfenden Architekten wichtige Aspekte eines solchen Ansatzes näher beleuchten. Den Auftakt macht das Thema des Ortsbezuges, das die Wechselwirkung von Gebäude und seiner Umgebung sehr anschaulich thematisiert und ein ureigenes architektonisches Feld darstellt. In den sechziger Jahren hatten sich wesentliche Probleme der Moderne manifestiert. Die Unwirtlichkeit der Nachkriegsstädte, ihr Verlust an Urbanität und ihr Zwang zur Mobilität stellten die Kehrseite des autogerechten, aufgelockerten Umbaus der Städte dar. Sie leiteten ein Umdenken ein, das ein Gebäude nicht mehr ausschließlich als optimiertes architektonisches Objekt verstehen wollte. Waren vordem viele Bemühungen in die Entwicklung von Prototypen geflossen, die industriell vervielfältigbar waren und unterschiedslos an verschiedenen Orten gebaut werden konnten, so folgte nun durch Colin Rowe, Aldo Rossi und andere eine intensive Untersuchung der Bedeutungsebenen der Stadt, ihrer Lesbarkeit und ihrer Typologien. Obwohl deren Erkenntnisse von entscheidender Bedeutung für die weitere Stadtplanung und das Architekturverständnis wurden, laufen wir heute wieder Gefahr, die Komplexität der Stadt aus den Augen zu verlieren. Die digitale Verbreitung und Vermarktung architektonischer Entwürfe verleitet geradezu dazu, ein Gebäude auf eine gefällig gestaltete Hülle zu reduzieren, die bezugslos in den Weiten des virtuellen Netzes schwebt. Gleichzeitig zwingen uns jedoch die gravierenden Auswirkungen unserer Zivilisation auf unsere Umwelt dazu, Gebautes wieder stärker im Zusammenhang mit seinen lokalen Bedingungen und mit globalen Fragestellungen zu verstehen.
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Die verschiedenen Aspekte des Ortsbezuges in der Architektur müssen wir uns deshalb heute, ergänzt um die Möglichkeiten, die uns eine globalisierte Wirtschaft bietet, neu erarbeiten. Für das Seminar war es uns wichtig, den Ortsbezug möglichst breit zu untersuchen und anhand von gebauten Beispielen zu illustrieren. Tomasz Valena folgend, kann man den Begriff Ort als eine wahrnehmbare Einheit definieren, womit sowohl eine von einem Punkt aus gegeben Übersicht gemeint sein kann, als auch eine sich von der Umgebung abhebende Einheit. Der Begriff Kontext geht per Definition darüber hinaus, da er grundsätzlich jeden Zusammenhang meint. Angewendet auf einen konkreten Bauplatz lassen sich über den sichtbaren Ort hinaus somit gesellschaftliche, geschichtliche, soziale und strukturelle Aspekte des Ortes zum Kontext rechnen. Unsere Untersuchungen gingen von diesem erweiterten Ortsbegriff aus. Das bedeutet, das sowohl der Umgang mit Bestandsgebäuden und den landschaftlichen und topographischen Besonderheiten beleuchtet wurde, als auch der Einfluss ortsüblicher Konstruktionen und Materialien. Ergänzt wurde diese Aufstellung um die energetischen Aspekte vor Ort, welche die Orientierung, die Grundrisskonfiguration und die Öffnungen des Gebäudes stark beeinflussen. Darüber hinaus sollten auch andere Faktoren, die die Form des Gebäudes entscheidend beeinflussen, wie Bestimmungen zu Höhe und Überbauung des Grundstücks oder der Grundstückszuschnitt betrachtet werden. In einem letzten Kapitel wird die Wechselwirkung des Gebäudes mit seiner Umgebung auf sozialer Ebene thematisiert, um die Auswirkungen und Möglichkeiten einer Neudefinition des Ortes, die ja immer mit einem Neubau erfolgt, stärker ins Bewusstsein zu rücken. An gebauten Beispielen lässt sich die Bezugnahme des Gebäudes auf den spezifischen Ort gut analysieren und auf ihre Wirkung überprüfen. Ziel aller Untersuchungen war es, übertragbare Aspekte der Ortbezogenheit herauszuarbeiten und für die Entwurfsarbeit verfügbar zu machen.
Julia Zillich 1| Valena Tomasz: Beziehungen. über den Ortbezug in der Architektur, Ernst und Sohn 1994
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BESTAND
8
9
Frankfurt
Umgang mit dem Bestand Umgang mit dem Bestand Umgang mit dem Bestand Berlin Berlin
Umgang mit dem Bestand
Frankfurt Frankfurt Berlin
Frankfurt
Architekt: INDEX Architekten Ort: Frankfuhrt Main / Germany Projekt: Kulturbunker Projekt: Kulturbunker Thema: Umnutzung Projekt: Kulturbunker Thema: Umnutzung Thema: Umnutzung Lage Bauherr: Amt für Wissenschaft und Bauherr: Amt für und Projekt: Kulturbunker Bauherr: Amt fürWissenschaft Wissenschaft Der Bunker liegt im Gebiet des FrankKunst Kunst Umnutzung Thema: und Kunst Architekt: INDEX Architekten Architekt: INDEX Architekten fuhrter Osthafens Bauherr: Amt fürArchitekten Wissenschaft und Architekt: INDEX Ort: Main / Germany Ort: Frankfuhrt Frankfuhrt Main / Germany Kunst
Jan Konschel Kulturbunker Kulturbunker Kulturbunker
Ort: Frankfuhrt Main / Germany Architekt:Historie INDEX Architekten Lage Ort: Frankfuhrt / Germany Der BunkerDer liegt im GebietMain des FrankHochbunker wurde
Kontext des Aufbaus im 2.Weltkrieg Kontext des Aufbaus Kontext des Aufbaus Lage Lage Bezug zum Kontext fuhrter Osthafens Der Bunker liegt in einem Der Bunker liegt einem Der Bunker liegtimimGebiet Gebiet desFrankFrankBunker liegt inineinem errichtete. Er diente zum Schutz der Der Der Bunker liegt des Niemandsland zwischen Recy- NieNiemandsland zwischen RecyLage fuhrter Osthafens zwischen RecyHistorie Der Bunker liegt in einem Zivilsten im Gebiet des Osthafens beiNiemandsland fuhrter Osthafens. Der Hochbunker wurde 2.Weltkrieg Der Bunker liegt im im Gebiet des Frankclinghöfen und Containerlagern. clinghöfen und Containerlagern. clinghöfen und Containerlagern. mandsland zwischen RecyclingBombenangriffen. Zur Tarnung wurde errichtete. Er diente zum Schutz der fuhrter Osthafens Durch die vertikale ErweiterungDurch Durch die vertikale Erweiterung Historie Durch die vertikale Erweiterung höfen und Contnerlagern. Zivilsten im Gebiet des Osthafens bei Historie ein Walmdach aufgesetzt. gibt er weithin sichtbares gibt er gibt erdie einein weithin sichtbares Bombenangriffen. Zur Tarnung Der Hochbunker wurdewurde im 2.Weltkrieg gibt er ein weithin sichtbares vertikale Erweiterung Der Hochbunker wurde im 2.Weltkrieg Historie ein Walmdach aufgesetzt. Signal zur beginnenden UmnutSignal zur beginnenden Umnuterrichtete. Er diente zum Schutz der Signal zur beginnenden Umnutein weithin sichtbares Signal zur errichtete. Er diente zum 2.Weltkrieg Schutz der Der Hochbunker wurde Aus und Aufbau zung des Frankfurter Osthafens. des zung des Frankfurter Osthafens. Zivilsten im Gebiet desimOsthafens bei zung des Frankfurter Osthafens. beginnenden Umnutzung Aus und Aufbau Zivilsten im des Schutz Osthafens errichtete. ErGebiet diente zum der bei wurde das Beim Umbau des Die Metallfassade und Form Beim Umbau des Bunkers wurdeTarnung das Bunkers Die Metallfassade und diedie Form Bombenangriffen. Zur wurde Die Metallfassade und die Form Frankfurter Osthafens. Durch die Zivilsten im Gebiet des Osthafens bei Bombenangriffen. Zur Tarnung wurde Daches abgetragen statt dessen erhielt statt des Aufbaus wird ein klarer Daches abgetragen dessen erhielt Frankfuhrt Main des Aufbaus wird ein klarer ein Walmdach aufgesetzt. des Aufbaus wird ein klarer Metallfassade und die Form des Frankfuhrt Main ein Bombenangriffen. Zur Tarnung wurde er eine über den Sockel auskragende Walmdach aufgesetzt. Osthafen Bezug zu, den Hafen domiBezug zu, den Hafen domiBezug zu, den Hafen domier eine über den Sockel auskragende Aufbaus wird ein klarer Bezug zu Plattform, die zwei neuen Geschossen Osthafen ein Walmdach aufgesetzt. als Grundfläche dient. Der Boxatige nierenden Verladekränen und Verlanierenden Verladekränen und Aus undPlattform, Aufbau nierenden und den Verladekränen Hafen dominierenden die zwei neuen Geschossen Aufbau wurde in Mischbauweise Aus und Aufbau Containeranlagen geschaffen. Containeranlagen geschaffen. Beim des Bunkersdient. wurde Der das Boxatige Containeranlagen geschaffen. dekränen und Containeranlagen Aus undUmbau Aufbau als Grundfläche realisiert. Der innere Gebäudekern ist Beim Umbau desBunkers Bunkers wurde das Zudem wird durch die leichte Zudem wird durch die leichte Daches abgetragen statt dessen erhielt Zudem wird durch die leichte Beim Umbau des wurde das in Holzrahmenbauweise ausgeführt, geschaffen. Zudem wird durch Frankfuhrt Main Aufbau wurde inmitMischbauweise Dach abgetragen. Statt dessen erhielt während die Außenhaut durch eine Bauweise der massive BetonsoBauweise der massive Betonsoer eine über den Sockel auskragende Bauweise der massive BetonsoDaches abgetragen statt dessen erhielt die leichte Bauweise der masOsthafen Frankfuhrt Main realisiert. Der innere Gebäudekern istckel Gitterrosten ausgefachte Stahlkonstrukerer eine den Sockel auskragende ckel kontrastiert eine über über den Sockel auskragende ckel kontrastiert Plattform, die zwei neuen Geschossen kontrastiert Osthafen sive Betonso kel kontrastiert. tion definiert wird. in Plattform, die zweidient. neuenDer Geschossen Plattform, dieHolzrahmenbauweise zwei neuen Geschossen als Grundfläche Boxatigeausgeführt, als Grundfläche dient. Der Boxatige während die Außenhaut durch eine mit Erschließung als Grundfläche dient. Der kubische Aufbau wurde in Mischbauweise Dialog mit der Stadt Dialog mit der Stadt Dialog mit der Stadt Dialog mit der Stadt Die Haupterschließung ist die ursprüngAufbau wurde in Mischbauweise Aufbau wurde in Mischbauweise reaGitterrosten ausgefachteistStahlkonstrukrealisiert. Der innere Gebäudekern liche Erschließung an der Front des realisiert. Der innereGebäudekern Gebäudekern ist lisiert. Der innere ist in in Holzrahmenbauweise ausgeführt, Bunkers Ergänzt wurde der Treppention definiert wird. Die Holzbox ist nach außen in Holzrahmenbauweise ausgeführt,wähturm, der als Fluchtweg dient. Holzrahmenbauweise ausgeführt, während die Außenhaut durch eine mit rundum geöffnet, die Außenhaut während die Außenhaut durch eine mit rend die Außenhaut durch eine mit GitGitterrosten ausgefachte StahlkonstrukDie Holzbox nach außen Die Holzbox istist nach außen Die Holzbox ist nach außen Die NutzungErschließung wirkt aus der Nähe als geschlosGitterrosten ausgefachte Stahlkonstrukterrosten ausgefachte Stahlkonstruktition definiert wird. Heute beherbergt der „ Kulturbunker“ rundum geöffnet, die Außenhaut rundum geöffnet, die Außenhaut rundum geöffnet, die Außenhaut sene Metallfassade ; dennoch tion definiert wird. Die Haupterschließung ist die ursprüngKünstlerateliers, das Institut für neue on definiert wird. wirkt aus der Nähe geschloswirkt aus der Nähe alsals geschloswirkt aus der Nähe als geschloslässt sie von weitem den inneren Medien undliche Proberäume für Musiker. Erschließung Erschließung an der Front des sene sene Metallfassade dennoch sene Metallfassade dennoch Metallfassade dennoch Erschließung Gebäudekern sichtbar werden. Bunkers wurde der Treppen- lässt DieHaupterschließung Haupterschließung ist die ursprüngVerortung der Nutzung Ergänzt Erschließung lässt sie von weitem den inneren lässt sie von weitem den inneren sie von weitem den inneren Die ist die ursprüngNachts öffnet sich das GebäuInliche der aufgestockten Box sind turm, der Fluchtweg Erschließung an der Front Gebäudekern sichtbar werden. Gebäudekern sichtbar werden. liche Erschließung anals derdie Front desdesdient. Gebäudekern werden. Die Haupterschließung ursprüngde dannsichtbar aus jedem Blickwinkel Künstleratliers und das Institutist fürdie neue Bunkers Ergänzt wurde der TreppenBunkers Ergänzt wurde der TreppenNachts öffnet sich das GebäuNachts öffnet sich das GebäuNachts öffnet sich das Gebäuliche Erschließung an der Front des Medien untergebracht. Die Proberäume nach außen. Somit ist der Kulturm, der alsals Fluchtweg dient. für die Musiker wurden im Inneren des Treppenturm, der Fluchtweg dient. dann aus jedem Blickwindede dann aus jedem BlickwinDie Nutzung de dann aus jedem BlickwinBunkers. Ergänzt wurde der turbunker im Bereich des AufBunkers im schweren Betonkern unternach außen. Somit der kelkel nach außen. Somit istist der nach außen. Somit ist der turm, der als Fluchtweg dient. der „ Kulturbunker“ kel Heute beherbergt baus fähig zum Dialog, ganz im gebracht. Die DieNutzung Nutzung Kulturbunker Bereich desSockel. Kulturbunker imim Bereich des Kulturbunker im Bereich des Gegensatz zu seinem Künstlerateliers, das Institut für neue Heute beherbergt derder „ Kulturbunker“ Heute beherbergt „ Kulturbunker“ Aufbaus fähig zum Dialog, ganz Aufbaus fähig zum Dialog, ganz fähig zum Dialog, ganz Die Nutzung Medien und Proberäume für Musiker. Aufbaus Künstlerateliers, das Institut für neue Künstlerateliers, das Institut für neue Gegensatz seinem Sockel, imim Gegensatz zuzu seinem Sockel, im Gegensatz zu seinem Sockel, Heute der „ für Kulturbunker“ Medienbeherbergt Proberäume Musiker. Medienund und Proberäume für Musiker. Künstlerateliers, das Institut für neue Verortung der Nutzung Interaktion der Materialien Interaktion der Materialien Interaktion der Materialien Interaktion der Materialien Verortung Nutzung Medien und Proberäume für Musiker. Inder der aufgestockten Box sind die Verortung der Nutzung In der aufgestockten Box sind die Durch Feuerverzingung des Durch diedie Feuerverzingung des Durch die Feuerverzingung des Künstleratliers Institut für neue In der aufgestockten Boxund sind die Künstleratliers und das Institut fürdas neue Durch dieund Feuerverzinkung des Verortung der Nutzung Treppenturms und der LaubenTreppenturms der LaubenTreppenturms und der LaubenKünstleratliers das für Die neueProberäume Medienund untergebracht. Medien untergebracht. DieInstitut Proberäume Treppenturms und der Laubengänge wurde eine Verbindung gänge wurde eine Verbindung wurde eine Verbindung Infür der aufgestockten sinddesdie Medien untergebracht. Die Proberäume die Musiker wurden imBox Inneren für die Musiker wurden im Inneren desgänge gänge wurde eine Verbindung zwischen der Holzoberfläche zwischen der Holzoberfläche zwischen der Holzoberfläche Künstleratliers und das Institut für neue für die Musiker wurden im Inneren des Bunkers im schweren unterzwischen der Holzoberfläche des Bunkers imBetonkern schweren Betonkern unterdes Gebäudekerns und dem des Gebäudekerns und dem des Gebäudekerns und dem Medien untergebracht. Die ProberäuBunkers im schweren Betonkern untergebracht. Gebäudekerns und dem ruppigen gebracht. ruppigen Beton des Bunkers ruppigen Beton des Bunkers ruppigen Beton des Bunkers megebracht. für die Musiker wurden im Inneren Beton des Bunkersharmoerreicht. erreicht. Die Materialien harmo- Die erreicht. Die Materialien erreicht. Die Materialien harmodes Bunkers im schweren Betonkern Materialien harmo nieren nieren über ihre Strukturierung über nieren über ihre Strukturierung nieren über ihre Strukturierung untergebracht. ihre Strukturierung undmit kontrasund kontrastierende Farben und kontrastierende Farben und kontrastierende Farben mitmit tierende Farben mit einander. einander. einander. einander. 10
11
Jan Konschel
Umgang mit dem Bestand Projekt: Alvéole 14U - Boot - Bunker Thema: Umnutzung Bauherr: Stadt Saint - Nazair Architekt: LIN, Finn Gweibel und Giualia Andi, Berlin / Paris Ort: Saint Nazair / Frankreich
Lage Der Bunker liegt direkt an der Loiremündung vor der Stadt und versperrt dieser den direkten Bezug zum Hafen und Somit zum Atlantik. Dimensionen Der Bunker hat eine Länge von 301 m, eine Breite von 124 m und ist 18 m hoch. Insgesamt wurden 480.000 Kubikmeter Beton verbaut.
Saint Nazair an der Loiremündung
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08 06 03
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Historie Werend der Deutschen Besatzung wurde der Hafen zu einem U-Boot Stützpunkt ausgebaut. Die Bunkerwände wurden immer wieder im Laufe des Krieges verstärkt bis zu einer Stärke des Stahlbetons von 5 m. Seit 1996 wurden Konzepte entwickel zur Umnutzung des Bunkers. Eine daraus entstande Nutzung ist die Escal Atlantik Ausstellung in Becken 6-7 von Franscois Seign. Nutzung Geschaffen wurde ein Ort für neue Kunst und zeitgenössische Musik. Das Projekt nennt sich „Alvéole 14“ und ist in 4 Bereiche untergliedert: „LiFE“ (Lieu International des Formes Emergentes), ein Zentrum für neue Kunstformen mit 1450 Quadratmetern Fläche, Bühnensaal „VIP“ (Scène des musique ac- tuelles) für zeitgenössische Musik mit 300 Quadratmetern Fläche und einer Bar, an die Studios, Verwaltungs-, Lager- und Technikräumeanschließen. Organisation 01 Haupteingang 02 LIFE (Kammer14) 03 VIP 04 Bar 05 Falltor 06 „Straße“ 07 Aufgang zum Dach 08 Aufnahmestudio 09 Kammer 10 Anlieferung 11 Übergang Museum
Veränderung der Außenansicht Der Bunker bleibt ein dunkler Block vor der Stadt die Transformation ist von Außen kaum wahrnehmbar, bis auf die leichte Radarkuppel auf dem Dach des Bunkers ist der ursprüngliche Zustand erhalten. Dem Bunker wurde durch die Transformation eine tiefere Bedeutung ergänzt. Somit wird die Historie des Bunkers nicht negiert sondern weiterentwickelt.
Einbindung der ursprünglicher Erschliessungen Die ehemalige innenliegende Straße verbindet die Kammern untereinander und, diente zur Zulieferung von Maschienteilen durch einen Zug. Diese Straße wird jetzt wieder zur Erschließung der einzelnen Teile des Bunkers verwendet, zur Inszenierung dieser wurden eng strahlende LEDs im Raster 1* 1m abgehängt, die zudem ein zweites Raster auf den Boden werfen.
Umgang mit den Materialien Die Betonflächen erhielten eine schonende Behandlung, sie wurden lediglich mit Wasserhochdruck gereinigt, so dass ihr Charakter und die alten Aufschriften erkennbar bleiben. Die Materialien wurden nur An einigen prominenten Stellen durch farbiges Licht inszeniert.
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