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February 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Kommunikation, Marketing
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handelsNews

2|13

Der Newsletter der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien

aktuelle fachliche informationen Neues Arbeitsmodell im Handels-KV bringt mehr Gestaltungsmöglichkeiten Am 8. Juli 2013, präsentierten die Sozialpartner im österreichischen Handel - die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich und die Gewerkschaft der Privatangstellten, Druck, Journalismus, Papier - ein neues Modell für Samstagsbeschäftigung im Handel. Bis jetzt war die ganztägige Beschäftigung von Handelsangestellten in Geschäften in ganz Österreich grundsätzlich nur jeden zweiten Samstag möglich (sogenannte „Schwarz-WeißRegelung“). Ab 1. September 2013 können Handelsangestellte im Rahmen des neuen Arbeitszeitmodells „Arbeiten an Samstagen, dafür Bonus Super-Wochenende“ grundsätzlich jeden Samstag ganztags tätig sein. Voraussetzung ist, dass eine Betriebsvereinbarung, oder in Betrieben ohne Betriebsrat, ein schriftlicher Vertrag abgeschlossen wird. „Arbeiten an Samstagen, dafür Bonus Super-Wochenende“ Nach dem neuen Modell hat jede/-r Angestellte Anspruch auf fünf verlängerte sogenannte „Super-Wochenenden“ (= durchgehende Freizeit von Freitag bis Sonntag oder von Samstag bis Montag) im Zeitraum von sechs Monaten. Diese „Super-Wochenenden“ sind spätestens 13 Wochen im Vorhinein im Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu planen. Um individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter oder der Betriebe besser Rechnung zu tragen, können die „Super-Wochenenden“ aber auch einvernehmlich verlegt werden.

info exclusiv

Neues Modell bringt auch mehr Wahlfreiheit für Beschäftigte in Elternteilzeit Künftig wird es für die großteils weiblichen Beschäftigten in Elternteilzeit auch möglich sein, jeden Samstag zu arbeiten, wenn sie das etwa aufgrund vorhandener Kinderbetreuung wünschen. In den Genuss dieses Vorteils können all jene Teilzeitbeschäftigten kommen, die bis zu 18 Stunden pro Woche arbeiten. Zusätzlicher Urlaubstag, wenn „SuperWochenende“ nicht möglich Grundsätzlich kann jeweils ein nicht konsumiertes ‚Super-Wochenende‘ in das nächste Halbjahr mitgenommen werden. Um die Handelsbetriebe auch zur Einhaltung der Vereinbarung anzuhalten, bekommt der Beschäftigte anstelle eines verlängerten Wochenendes einen zusätzlichen Urlaubstag, wenn mehr als ein ‚Super-Wochenende‘ pro Halbjahr nicht in Anspruch genommen wurde.

Weitere Informationen zur Umsetzung des neuen Arbeitszeitmodells finden Sie auf der Spartenhomepage unter wko.at/wien/handel bzw. im Referat für Recht und Wirtschaftspolitik, Dr. Erich Kulhanek, T 01/514 50-3441, E [email protected]

inhalt

Nr. 2 | August 2013

Veranstaltungs-Rückblicke 4 Berufsausbildung 6 Aus den Branchen

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Firmenbesuche

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Firmenjubiläen 10 Veranstaltungen und Termine

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Veranstaltungsvorschau der Sparte 12

41 / 2013

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der Sparte Handel

kommentar Die ewige Sonntagsfrage Liebe Kolleginnen und Kollegen, immer wieder wird das ewige Debattenfeuer um die Sonntagsöffnung neu angefacht. Auch diesen Sommer geistert dieses Diskussionsthema durch die Medien. Mit der Änderung der Gewerbeordnung hat die Regierung rasch reagiert und das Feuer im Keim erstickt. Darüber hinaus zeigt die neue Arbeitszeitregelung an den Samstagen als zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit zur bestehenden „Schwarz-Weiß-Regelung“ wie flexibel der Handel ist, um auf die Wünsche und Bedürfnisse sowohl der Mitarbeiter als auch der Betriebe einzugehen. Aus meiner Sicht macht ein Offenhalten am Sonntag für uns Handelsunternehmen wenig Sinn. Viele unserer Mitgliedsbetriebe sind Kleinunternehmer und EPU’s und können den gesetzlichen Rahmen der Öffnungszeiten derzeit aufgrund ihrer knappen Ressourcen gar nicht ausnutzen. Neben unserer Verkaufstätigkeit an den Geschäftsöffnungszeiten gibt es schließlich für uns Unternehmer auch noch viele administrative Dinge zu erledigen. Meist werden die freien Stunden und Wochenenden dazu genutzt, um diese Arbeiten durchzuführen. Der Fall des freien Sonntages würde uns noch zusätzlich unter Druck setzen und noch stärker belasten. Rechnet man den entstehenden Kosten die zu erwartenden zusätzlichen Umsätze gegenüber, ergibt sich für viele Unternehmer kein positives Gesamtergebnis. Alle Untersuchungen von Experten haben gezeigt, dass die Umsätze durch einen offenen Sonntag nicht vermehrt, sondern nur verschoben werden. Bei der ganzen Diskussion um die Sonntagsöffnung – geht es neben wirtschaftlichen Überlegungen, wie Umsätze, Zusatzkosten etc. – auch um einen Wertewandel der Gesellschaft. Der arbeitsfreie Sonntag wurde hart erkämpft und hat gerade auch für uns Unternehmer eine wichtige Funktion als Ruhetag. Er ermöglicht uns, gemeinsam mit unseren Familien ein Innehalten vom wirtschaftlichen Druck, der durch die Veränderungen und die Umbrüche, die derzeit im Handel stattfinden, geprägt ist. Sonntagsarbeit sollte daher im Handel nicht die Regel, sondern die Ausnahme sein und bleiben. Meint Ihr Erwin Pellet

GmbH-Reform (GmbH „light“) in Kraft! Das Mindeststammkapital der GmbH wurde von 35.000.- Euro auf 10.000.- Euro gesenkt. Dadurch sinken auch die Gründungskosten nicht unerheblich. Die Reform trat mit 1.7.2013 in Kraft und wurde mit BGBl I 109/2013 vom 2.7.2013 veröffentlicht und ist daher ab sofort anwendbar. Damit konnte eine langjährige Forderung der Wirtschaft umgesetzt werden und das erforderliche Stammkapital an die auch in anderen Ländern übliche Höhe angenähert werden. Die in der letzten Zeit zu beobachtende vermehrte Gründung von englischen „Limiteds“ wird daher nicht mehr zweckmäßig sein. Die wesentlichen Änderungen kurzgefasst: Das Mindeststammkapital für die Gründung beträgt statt 35.000.- Euro bloß 10.000.- Euro, wobei nur die Hälfte in bar aufgebracht werden muss. Es besteht auch bei bereits bestehenden Gesellschaften die Möglichkeit, das Stammkapital auf 10.000.- Euro herabzusetzen. Die Mindest-Körperschaftssteuer von 5% des Stammkapitals reduziert sich auf 500.- Euro. Außerdem entfällt die Veröffentlichungspflicht der Eintragung in der Wiener Zeitung (Kosten ca. 150 Euro.-). Durch die Herabsetzung des Stammkapitals reduzieren sich die Kosten für den Notariatsakt und Beglaubigungen für eine Einpersonengesellschaft auf etwa EUR 800.-. Ein besonders günstiger Tarif ist für Gründungen nach dem Neugründungs-Förderungsgesetz vorgesehen. Voraussetzung ist, dass sich bei einer Einpersonen-Gesellschaft der Gesellschaftsvertrag auf die gesetzlichen Mindesterfordernisse und die Bestellung des Geschäftsführers samt einer Regelung über den Ersatz der Gründungskosten beschränkt. Außerdem muss ein Entwurf eines Gesellschaftsvertrages vorgelegt werden, der keiner Änderungen oder Ergänzungen bedarf. In diesem Fall betragen die Kosten lediglich ca. 130.- Euro, für den Fall, dass der Notar auch die Einreichung beim Firmenbuch erledigt etwa 300.- Euro. Die genannten Beträge stellen die Summe der Kosten von Einzelleistungen dar, im Einzelfall sind daher Abweichungen möglich. Hinweis: Wir haben für Sie ein Muster für folgende Variante erstellt: Ein-PersonenGmbH mit Identität von Gesellschafter und einzigem Geschäftsführer und Einzahlung der Hälfte des Stammkapitals.

Was Sie bei der Wahl der optimalen Rechtsform beachten sollten: Auch bei einer GmbH kann in folgenden Fällen eine persönliche Haftung schlagend werden. Es besteht eine Haftung der Gesellschafter für das nicht einbezahlte Stammkapital. Der handelsrechtliche (=unternehmensrechtliche) Geschäftsführer haftet im Insolvenzfall neben der GmbH für den Kostenvorschuss des Insolvenzantrages bis zu 4.000.- Euro. Dies trifft auch auf den Mehrheitsgesellschafter zu. Weiters kann der unternehmensrechtliche Geschäftsführer bei Verschulden persönlich in voller Höhe belangt werden: etwa für das Nicht-Abführen von Sozialversicherungsbeiträgen für Dienstnehmer oder Steuerschulden. Wenn eine GmbH einen Kredit aufnimmt, verlangt die Bank als Sicherstellung meist eine Bürgschaft. Außerdem besteht für eine GmbH eine Verpflichtung zur doppelten Buchführung und zur Offenlegung des Jahresabschlusses binnen 9 Monaten nach dem Bilanzstichtag beim Firmenbuchgericht. Erfolgt dies nicht rechtzeitig, drohen empfindliche Strafen. Auch die Liquidation einer GmbH ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Für weitere Infos bzw. Fragen wenden Sie sich bitte an das Referat für Recht und Wirtschaftspolitik, Dr. Erich Kulhanek, T 01/514 50-3441, E erich.kulhanek@ wkw.at

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Neuregelung der Ausverkäufe Die Genehmigungspflicht für Ausverkäufe wurde auf die Geschäftsaufgabe und die Standortverlegung beschränkt, bei Elementarereignissen gibt es lediglich eine Anzeigepflicht. Auslöser dafür war ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Ausverkäufe waren bisher genehmigungspflichtig, wenn einerseits Waren beschleunigt abverkauft wurden und andererseits auf die Gründe dafür hingewiesen wurde, wie etwa Geschäftsschließung, Umbau, Elementarereignisse und dergleichen. Die Saisonräumungsverkäufe waren von dieser Genehmigungspflicht ausgenommen. Auch Sonderangebote und Sonderaktionen ohne Hinweis auf derartige Umstände waren nicht genehmigungspflichtig. Nach der Neuregelung, die bereits in Kraft ist, besteht eine Bewilligungspflicht lediglich für

die Ankündigung der Geschäftsaufgabe sowie der Verlegung der Geschäftsräume. Wie bisher sind im Antrag die Angabe des Standortes, des Zeitraumes sowie der Gründe des Ausverkaufes sowie der Anschluss einer Warenliste nach Menge, Beschaffenheit und Verkaufswert erforderlich. Sperrfristen, wie bisher vor Pfingsten und Weihnachten, gibt es nicht mehr. Zuständig ist das jeweilige Magistratische Bezirksamt. Bei Ausverkäufen unter Angabe von Elementarereignissen ist nur mehr eine Anzeigepflicht vor Beginn des beabsichtigten Ausverkaufes unter Anschluss von Unterlagen über das konkrete Elementarereignis vorgesehen. Gänzlich nicht mehr umfasst werden von der Neuregelung Ausverkäufe wegen Umbaus, welche damit bewilligungs- und anzeigefrei werden.

endet. Damit ist sichergestellt, dass nicht einfach nach Ende einer behaupteten Geschäftsschließung die Verkaufstätigkeit von dem gleichen Geschäftsinhaber fortgesetzt werden kann.

Eine wesentliche Sanktion ist weiterhin, dass bei einem Ausverkauf wegen gänzlicher Auflassung des Geschäftes mit der Beendigung der Bewilligung oder einer Ankündigung bei fehlender Bewilligung die Gewerbeberechtigung

Trotz Wegfalls der Genehmigungspflicht in manchen Fällen stellen jedenfalls irreführende Angaben in Zusammenhang mit Ausverkäufen nach wie vor eine Übertretung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb dar.

In 5 Monaten müssen alle Unternehmen SEPA-fit sein Ab 1. Februar 2014 dürfen Überweisungen und Lastschriften nach SEPA nur mehr im SEPA-Format durchgeführt werden. Die SEPA-Umstellung bei den österreichischen Unternehmen läuft zögerlich. Erst 20 % der Unternehmen sind SEPAFit, 40 % der Erlagscheine wurden auf die SEPAZahlungsanweisung umgestellt. Bei den Überweisungen müssen Kontonummer und BLZ durch IBAN und BIC ersetzt werden. Unternehmen müssen ihren eigenen IBAN und BIC kommunizieren (Rechnungen, Internet, Geschäftsbriefe etc.) und in ihren Systemen IBAN und BIC der Geschäftspartner hinterlegen.

Unternehmen, die eine Schnittstelle zur Bank haben, müssen vom Format Edifact auf das Format XML umstellen. Eine Kontaktaufnahme mit dem Buchhaltungs-Software-Betreuer ist unbedingt notwendig.

ternehmen sollten sich rasch mit dem Thema auseinandersetzen und mit den Umstellungsprozessen im Unternehmen beginnen.

Unternehmen, die Lastschriften einziehen, haben außerdem eine Vielzahl von Formvorschriften zu beachten und strikte Fristenläufe einzuhalten. Hier sollte spätestens jetzt mit den Umstellungsarbeiten begonnen werden. Banken dürfen ab 1. Februar 2014 keine alten Formate mehr verarbeiten. Die SEPA-Umstellung ist eine Big-Bang-Umstellung und Un-

Bei Krankheit, Unfall oder Schwangerschaft hilft die Betriebshilfe Wien UnternehmerInnen, die keine oder nur eine geringe Anzahl an MitarbeiterInnen beschäftigen, stehen bei Ausfall der eigenen Arbeitskraft vor einer schwierigen Situation. Ein Unfall oder eine längere Krankheit und die damit verbundene längere Arbeitsunfähigkeit kann die unternehmerische Existenz gefährden. Rasche unbürokratische Hilfe zur Sicherung Ihrer Existenz.

Wir kennen diese Sorgen und haben daher im Rahmen der Zukunftssicherung für UnternehmerInnen die Betriebshilfe für die Wiener Wirtschaft ins Leben gerufen. Wir unterstützen Sie in schwierigen Lebenslagen und schaffen Ihnen den notwendigen Freiraum. Sie möchten die Betriebshilfe Wien in Anspruch nehmen? Rufen Sie uns an! Betriebshilfe Wien T 01/514 50-1340 oder E [email protected]

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der Sparte Handel

Veranstaltungs-rückblicke Kartellrechtsänderungen betreffen auch KMU Seit 1. März gilt in Österreich ein neues Kartellrecht. Vor allem für kleinere Unternehmen kann es dadurch böse Überraschungen geben, warnte Experte Jörg Zehetner bei einem Infoabend. Die Spartenobleute Erwin Pellet, Stefan Ehrlich-Adám, und Walter Ruck, betonten, dass der Kampf gegen wettbewerbsverzerrende Maßnahmen wichtig sei. Jedes Unternehmen solle sich über die neuen Regeln Gedanken machen, um in keine Fallen zu tappen. „Bis vor ein paar Jahren hat sich niemand vor dem Kartellrecht gefürchtet. Heute ist das Kartellrecht für die meisten Unternehmen die gefährlichste Materie überhaupt, weil es enorme Konsequenzen nach sich ziehen kann.” ließ Kartellrechtsexperte Jörg Zehetner aufhorchen. Die Geldbußen können bis zu 10 Prozent des Gesamtjahresumsatzes ausmachen, zudem drohen strafgerichtliche Folgen für die handelnden Personen. Verträge, die gegen das Kartellrecht verstoßen, sind außerdem unwirksam und auch von Bieterverfahren kann man ausgeschlossen werden. Das Vorgehen der Behörden gegen Verstöße gegen das Kartell- und Wettbewerbsrecht wird immer entschlossener, berichtete Zehetner. In den letzten zehn Jahren habe das Kartellgericht auf Antrag der Bundeswettbewerbsbehörde Geldbußen in der Höhe von knapp 120 Mio. Euro verhängt. Auch Hausdurchsuchungen nehmen zu - insbesonde-

(v.l.n.r.) Kartellrechtsexperte Jörg Zehetner, Wettbewerbsrechtexperte Hannes Seidelberger, RLB-Stadtdirektor Gaston Giefing, Handels-Spartenobmann Erwin Pellet, PRESSE-Redakteurin Judith Hecht, Gewerbe & Handwerk-Spartenobmann Walter Ruck und Industrie-Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám.

re seitdem in Österreich die Kronzeugenregelung eingeführt worden ist. Die sogenannte Bagatellgrenze beim Kartellverbot wurde deutlich gesenkt und neu definiert, sodass jetzt auch kleine Unternehmen betroffen sein können, wenn sie Preisabsprachen treffen. Diese Änderungen bezeichnet Zehetner als „dramatisch”. Andererseits wurden Schadenersatzprozesse deutlich erleichtert. „Die Gefahr von Schadenersatzprozessen steigt damit deutlich”, warnt der Experte. Auch der Kronzeugenstatus schützt vor Schadenersatzansprüchen nicht. Ebenso wenig schützt eine freiwillige Einigung mit der Behörde, um lange Verfahren und ein hohes Bußgeld zu vermeiden. Auch hier sind Schadenersatzprozesse jetzt leichter möglich. Weiters wurden die Ermittlungsbefugnisse der Bundeswettbewerbsbehörde deutlich erweitert. „Bei Hausdurchsuchungen ist es wichtig, dass man seine Rechte und Pflichten kennt, sonst kann das teuer kommen”, sagte Zehetner. Hier ist neu, dass die Behörde IT-Fachkräfte mitbringen kann, die bei einer Hausdurchsuchung in die PC-

Systeme des Unternehmens vorgelassen werden müssen. Ebenso können nun Mitarbeiter des Unternehmens während der Durchsuchung inhaltlich befragt werden. Zudem dürfen nun auch von österreichischen Behörden Räume versiegelt werden - bislang durfte das nur die EU-Kommission. Wer das Siegel aufbricht, ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten bedroht. Unterlagen dürfen weiterhin nur als Kopie mitgenommen werden, nicht im Original. Reich an Fallen ist auch der gesamte Bereich der Kundenansprache über Werbung, wie der Geschäftsführer des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerb, Hannes Seidelberger, ausführte. Jedes Unternehmen müsse vier Grundregeln einhalten: Erstens, seine Werbung muss offenkundig als solche erkennbar sein. Zweitens, der Werbeinhalt muss wahr sein. Drittens, die Werbung muss sachlich sein. Und Viertens, sie muss Pflichtinformationen enthalten, speziell wenn auch Preise genannt werden. Weitere Infos unter wko.at/wien/handel

Branchentalk: „Slow Food tut den Menschen gut“ Immer mehr Wiener Lebensmittelhändler und -produzenten versuchen Konsumenten auf regionale Produkte mit hoher Qualität einzuschwören. Dass gute Ernährung für Gesundheit und Vitalität im Alltag entscheidend ist, predigen Gesundheitsexperten seit Jahren. Eben dafür wirbt auch ORF-Moderatorin Barbara van Melle. Als Wiener Aushängeschild der internationalen Slow FoodBewegung machte sie gemeinsam mit Feinkosthändler Helmuth Klimon, Markthändlerin Irene Pöhl und Ernährungsberaterin Edith Kubiena Stimmung für ein neues Denken. Konkret ginge es etwa darum, Frischwaren

regional und saisonal zu kaufen, um kurze Transportwege und einen hohen Nährstoffgehalt sicherzustellen, wie Kubiena sagte. Wichtig sei auch, das Kleingedruckte auf Supermarktwaren zu lesen. Und: Auch Kinder seien für Ernährungsthemen begeisterungsfähig. Van Melle forderte daher mehr Ernährungskunde in den Schulen: „Das ist genauso wichtig wie Mathematik” Gerade Wien verfügt über eine große Vielfalt an hervorragenden Lebensmittelproduzenten und kleineren Händlern. Allerdings: „Gute Lebensmittel haben ihren Preis”, so van Melle.

gekommen sind”, sagte Pöhl. Märkte böten viel Potenzial, Menschen zum ursprünglichen Essen zurückzuholen.

Dies ist auch Pöhl bewusst: „Ich versuche den Preisdruck außer Acht zu lassen und den Konsumenten authentisch zu berichten, wer die Produkte gemacht hat und wie sie zu mir

Auch Klimon setzt auf persönliche Beratung seiner Kunden, etwa bei Unverträglichkeiten, und auf Lieferantentreue. Er ist überzeugt: „Unsere Produkte tun den Menschen gut“.

Glauben an den Wert guter Lebensmittel (v.l.): Edith Kubiena, Peter Tichatschek, Barbara van Melle, Irene Pöhl, Helmuth Klimon und Thomas Steiner.

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MARKETING 3.0 - neue Strategien für Wiener Unternehmen Immer mehr Kunden kaufen Waren und Dienstleistungen via Internet. Der stationäre Handel kann von diesem Trend profitieren, wenn er sich eine zusätzliche Auslage und einen Shop im World Wide Web schafft, sind Experten überzeugt. In einer gemeinsamen Veranstaltung der Sparten Handel mit Gewerbe und Handwerk und der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien wurden die Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, die das Internet vor allem auch kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet, um mit großen Konzernen mithalten zu können. Mit dem richtigen Onlinemarketing-Konzept hat man die Möglichkeit, mit geringem Budget effektiv auf sein Angebot aufmerksam zu machen. Hier bietet das E-Marketing vielfältige Möglichkeiten und einzigartige Vorteile. Der Expertenabend zeigte auf, wie man mit einfachen und kosteneffizienten Mitteln seine bereits bestehenden Online-MarketingStrategien wesentlich effizienter gestalten und neue Tools einsetzen kann. Durch das Internet ist der Einzelhandel viel transparenter geworden. Konsumenten können sich weltweit über Preise und Produkte informieren und tun dies auch. 59 Prozent der Österreicher orientieren sich vor einem Kauf auf Homepages von Internet-Händlern, nutzen Preisvergleichsplattformen oder lesen online Testberichte. Hauptsache Kauf Für Siegfried Stepke MA basiert Geschäftserfolg immer auf dem Prinzip, dass zum Kunden zuerst ein Werbekontakt hergestellt und danach versucht wird, aus einem Kunden einen Stammkunden zu machen. Unter dem Prinzip „Hauptsache Kauf“ ist es dabei egal, ob es sich um einen Online- oder Offline-Kauf handelt. Stepke bejaht die Frage, dass Online relevant für den Verkauf ist und behauptet, dass alle Altersgruppen online sind. Die Frage ist nur, wie man online seinen potentiellen Kunden findet. Am wichtigsten ist es nämlich, von Suchmaschinen gefunden und an prominenter Stelle platziert zu werden. Dazu erklärt er SuchmaschinenAnalyse (SEA) und -Optimierung (SEO) und den RoPo-Effekt: Hier informiert sich der Kunde online und kauft danach offline, also

(v.l.n.r.) Gewerbe-Spartenobmann Walter Ruck, RLB-Stadtdirektor Gaston Giefing, Moderatorin MarieTheres Ehrendorff, die Marketing Experten Werner Schediwy, Siegfried Stepke, Jürgen Polterauer sowie Handels-Spartenobmann Erwin Pellet.

im stationären Handel (RoPo = Research online, Purchase offline). 80 % der Nutzer entdecken neue Websites über Suchmaschinen. Die Website eines Händlers sollte also professionell gemacht sein. Dazu gehören gute Tipps und Infos zu gesuchten Themen ebenso wie eine schnelle Ladezeit. An Werbemitteln oder Marketingaktivitäten stehen u. a. Display(Banner)werbung nach relevanten Suchkriterien („Targeting“) oder E-Mail-Marketing und Social Media-Marketing zur Verfügung. Die Zukunft gehört aber wohl dem Mobile Marketing (Mobile Search und Mobile Ad), weil bereits 45 % der 15-29jährigen mobiles Internet nutzen und Österreich eine Handy-Penetration von 115 % aufweist. Bei allen Webaktivitäten sind aber Analyse und Kontrolle wichtig, weil nur die kontinuierliche Kampagnen-Evaluierung die Kampagnen-Effizienz professioneller Webtools erkennen lässt. Der Konsument entscheidet! Jürgen Polterauer richtet seinen WEB 3.0-Blick auf den Konsumenten, der mit seinem ausgeprägten Selbstverständnis und dem umfassenden Technologieeinsatz auch neue Zielgruppendefinitionen erfordert. Es gilt: „Unser Verhalten ist unsere Unterscheidung und nicht das Aussehen, oder das Alter und der Wohnort.“ Dabei werden wir uns auch daran gewöhnen müssen, mit Jung und Alt in einer Community zu sprechen, denn Technikaffinität findet man heute schon in allen Altersgruppen. Für Technikaffine sind PC und Laptop bereits passé, 30% der privaten Internetnutzung in Österreich kommt bereits via Handy/Smart-

phone/Tablet und der prognostizierte Smartphoneanteil wird 2013 schon bei knapp 80% liegen. Polterauer definiert fünf Entwicklungen im Dialog mit dem Kunden, der sich mit ausgeprägtem Selbstverständnis seiner Macht als Konsument bewusst ist: ƒƒ das Medienverhalten der Konsumenten ändert sich ƒƒ Kunden tauschen sich über Unternehmen und deren Leistungen in Foren aus ƒƒ Schnäppchenjagd wird salonfähig und im Web recherchiert ƒƒ der Konsument kann sich seine eigene kommunikative Welt konfigurieren ƒƒ der Konsument erkennt den Wert seiner Daten und wird in Zukunft die Macht haben, NEIN zu sagen Die Zukunft des Marketings ist also eine Herausforderung, in der es keine Werbung für den Konsumenten, sondern nur mit dem Konsumenten gibt. Die Zukunft ist aber auch eine Chance, in der neue Technologien Unternehmen und Kunden das Leben leichter machen werden. Mit dem Kunden im Dialog Wie Marketing 3.0 ihre eigene Marke stärken kann, erläuterte Werner Schediwy MBA an Hand von Beispielen aus der Praxis. Stand beim Marketing 1.0 noch das Produkt im Mittelpunkt, wurde im Marketing 2.0 der mündige Konsument umworben. Beim Marketing 3.0 wird der Mensch als Teil der Gesellschaft und der Verbraucher als Teil einer Community gesehen.

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der Sparte Handel

berufsaubsildung 7.-11.10.2013: Berufsinfos für SchülerInnen bei der Woche des Wiener Handels Die Zukunft des Handels liegt in den Händen jener jungen Menschen, die sich für eine Karriere im Handel entscheiden. Mit der Woche des Wiener Handels versucht die Sparte Handel, diese Entscheidung positiv zu beeinflussen. Die Branchenpräsentationswoche findet heuer bereits zum 23. Mal im BIWI statt. Veranstaltungsblöcke und die SchülerInnen können sich aktiv am Programmablauf beteiligen. An elf praxisorientierten Informationsständen können die interessierten Jugendlichen ihr Wissen erweitern und durch Eigeninitiative Punkte sammeln und attrak-

Eingeladen werden SchülerInnen der Abschlussklassen von Pflichtschulen. Den jungen Menschen wird dabei die Möglichkeit geboten, sich über die verschiedenen Ausbildungs-Schwerpunkte im Handel zu informieren. Ein Moderatorenteam führt durch die

tive Preise gewinnen. Erfahrene Funktionäre, Lehrlingsausbildner und motivierte Lehrlinge berichten über ihre individuelle berufliche Laufbahn, die vielen Möglichkeiten der Aufstiegschancen und die hohe Attraktivät der Lehrberufe im Handel.

Großer Zustrom von Jugendlichen zum Fernlehrgang HANDEL WIEN lität wert gelegt. Es wird neben der Verkaufskunde auch auf Englisch im Verkaufskontext geachtet. Alle Absolventen erhalten eine Urkunde der Wirtschaftskammer, und die Besten werden am 2.10.2013 zu einem Festakt eingeladen. Weitere Infos dazu: wko.at/wien/handel/fernlehrgang

eine zusätzliche Vorbereitung auf den Praxisteil der Lehrabschlussprüfung dar. Der Fokus des Fernlehrganges liegt auf kompetentem Verhalten im Verkaufslokal gegenüber dem Kunden. Neben Fachwissen im Verkauf wird auch speziell auf verhaltensspezifisches Knowhow und Internationa-

Als Vorbereitung und Erleichterung für den Berufseinstieg bietet die Sparte Handel seinen Lehrlingen kompaktes Zusatzwissen im Bereich allgemeine Verkaufs- und Beratungssituationen. Der Fernlehrgang soll die Lehrlinge mit wichtigem praxisorientierten Zusatzwissen fit für den täglichen Geschäftsalltag machen und stellt

Einrichtungsfachhandel unterstützt Lehrlinge mit kostenlosem Skriptum dels) sollen dabei helfen, Unternehmen und junge Menschen zusammenzubringen. So hat auch Pellet unlängst der Direktorin der Berufsschule „Einzelhandel und EDV-Kaufleute“ EvaMaria Redl 250 Stück der brandneuen Skripten „Der Einrichtungsberater-PROFI“ überreicht.

„Die Lehrlinge von Heute sind die Unternehmer von Morgen!“ ist der Obmann des Wiener Handels, Erwin Pellet überzeugt. Zahlreiche Initiativen, wie Lehrlingswettbewerbe (Junior Sales Award), Auswahlhilfen und Informationswochen für Jugendliche (Woche des Wiener Han-

Diese neue - 340 Seiten umfassende - Ausbildungsunterlage soll die 230 Wiener Lehrlinge im Einrichtungsfachhandel unterstützen und dient auch dazu, das erforderliche Wissen für die Lehrabschlussprüfung sicherzustellen. wko.at/wien/einrichtungsfachhandel

MENSCHEN BEGEISTERN - UNTERNEHMEN AKTIVIEREN

5. ÖSTERREICHISCHES WISSENSFORUM reis erp r der d n de So glie t i ür M

Das führende Bildungsevent in Österreich mit internationalen Spitzenreferenten Infotainment · Top-Referenten · begeisternde Vorträge · Show-Acts · Begegnungen und Kontakte

Freitag, 20. September 2013 • STUDIO 44 WIEN

f

Von 12.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr In Kooperation mit:

PROGRAMM & ANMELDUNG UNTER WWW.SPEAKERSEXCELLENCE.AT

+43 (0)1 230 603 995

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aus den Branchen FARBENHANDEL: „Grau raus - bunt rein“ - bringt Farbe an die Schulen Bereits zum 29. Mal wurde der Schülermalwettbewerb „Grau raus - bunt rein“ durchgeführt - auch im Schuljahr 2012/2013 hatten die Wiener Schulen (mit Ausnahme der Wiener Volksschulen) die Möglichkeit, ihre Klassen, Aulas, Pausenräume, etc. zu verschönern. Zur Verfügung gestellt wurde das Material vom Wiener Farbenfachhandel. Drei

Schulklassen der Oberstufe und drei Schulklassen der Unterstufe mit den schönsten Kunstwerken wurden bei der Prämierung für Ihre phantasievollen Projekte belohnt und erhielten eine Teilnehmerurkunde sowie einen Gutschein, der den Schülern zu Gute kommt. Weitere Infos unter: www.wko.at/wien/pharmagrosshandel

Das Jury-Team des Wettbewerbs: (v.l.n.r.) Prof. Mag. Rudolf-Michael Maier (Pädagogische Hochschule), Ing. Rolf Bellak (MA 56 - TOAR Gebäudeerhaltung), KommR Alexander Jesina (Obmann des LG Kunsthandel), Mag. Michaela Schellner (FARBE BODEN WAND), Ing. Christian Seidler (Obmann-Stv. LG Wien), Adolf Tiller (Bezirksvorsteher 1190 Wien), KommR Dkfm. Dr. Johann Kwizda (Obmann, LG Wien), Rudolf Vogt (Gremialgeschäftsführer), Karina Sucu (Organisation) und unten Mag. Attila Piller (Universität für angewandte Kunst Wien)

MARKTHANDEL: Die Zukunftsperspektiven der Wiener Märkte Beim Infoabend des Gremiums zum Thema „Zukunftsperspektiven der Wiener Märkte“ konnte Gremialobmann Akan Keskin Stadträtin Sandra Frauenberger, OAR Michael Horak sowie Alexander Hengl zu diesem zukunftsweisenden Thema begrüßen. Ausgehend von dem Slogan BELIEBT-BELEBT, stellte Frauenberger die Bedeutung der Märkte sowohl für die Nahversorgung als auch als Kommunikationszentren für die Wienerinnen und Wiener in den Vordergrund. Die Buntheit und Vielfalt der verschiedenen Anbieter aus aller Welt spiegelt sich im reichhaltigen, abwechslungsreichen Warensortiment wider. Märkte sind hervorragende Beispiele von gelebter Integration. Diese wichtige Funktion

der Märkte für das kommunale Zusammenleben ist der Stadt sehr wohl bewusst. Daher hat man in die Sanierung der Märkte 23,3 Mio. Euro investiert. Die Stadträtin machte deutlich, dass es keine Privatisierung der durch die Stadt verwalteten Märkte geben werde. Bezugnehmend auf jüngste Medienberichte stellte Frauenberger klar, dass keine Novellierung der Marktordnung erfolgen werde. Spekulationen mit Marktständen müsse man im Interesse der Marktgemeinschaft entgegentreten. Es sei jedoch selbstverständlich, dass entsprechende Maßnahmen nur in Zusammenarbeit und im Einvernehmen mit den Standbetreibern und der Interessenvertretung entwickelt würden.

Diskutierten über die Zukunft der Wiener Märkte: (v.l.n.r.): Gremialobmann Markthandel Wien KommR Akan Keskin, Stadträtin Sandra Frauenberger, Dezernatsleiter MA 59 (Marktamtsdirektion) OAR Michael Horak, Pressesprecher MA 59 Alexander Hengl.

EISENWARENHANDEL: Erfolgreiches Projekt „Tischlein deck dich“ Vom 5. März bis 28. Juni 2013 fand im Museum für Volkskunde eine Kooperationsausstellung des Berufszweiges des Eisen- und Hartwarengroßhandels mit dem Museum für Volkskunde statt. Dieses Ausbildungsprogramm für Tischkultur, das die Bandbreite von der bäuerlichen Tischkultur bis jetzt vorstellt, wird unterstützt und initiiert von der Obfrau des Berufszweiges Frau Mag. Eva Zirps-Ehrenberger. Es werden im Rahmen der Ausstellung

vier Arten von Vermittlungsprogrammen für Tischkultur angeboten. ƒƒ für Kindergartengruppen (4-6 Jahre) ƒƒ für Volksschulkinder (6-10 Jahre) ƒƒ für Pflichtschulalter (11-14 Jahre) ƒƒ für SchülerInnen der Oberstufe und Berufsschulen (15-19 Jahre) Auf diese Art und Weise konnten bis dato schon 1000 Schüler vom Museum für Volkskunde geschult werden. Dieses Projekt ist ein einzigartiges Branchenobjekt, um die Tischkultur auch bei den

jungen Leuten ins Bewusstsein zu bringen. Durch diesen Impuls soll die Branche wieder belebt werden, und den Mitgliedsbetrieben für den Handel mit Hausrat, Küchengeräten, Glas und Porzellanwaren eine Unterstützung geboten werden. Den Höhepunkt dieses Vermittlungsprogrammes bildete eine Festveranstaltung am 16. Mai 2013 im Gartenpalais Schönborn, die der Berufszweig gemeinsam mit dem Museum für Volkskunde veranstaltete.

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der Sparte Handel

firmenbesuche TESTO GMBH: Die Vermessung der Welt beginnt in Hernals Hinter der bunten Fassade eines Hauses in Wien Hernals befindet sich ein hoch technologisiertes, innovatives Unternehmen, das seit mehr als 30 Jahren elektronische Messgeräte entwickelt und verkauft. Es begann alles mit der Entwicklung eines elektrischen Fieberthermometers. Inzwischen reicht die Produktpalette von Analytik- und Klimamessgeräten über Rauchgasmessgeräte bis hin zu Wärmebildkameras. Die Testo-Messgeräte werden in der Lebensmittelindustrie genauso eingesetzt, wie in der Klima- und Belüftungskontrolle oder bei Thermoprozessen.

2.300 Mitarbeiter sind beschäftigt und es soll auch weiterhin ausgebaut werden. In Wien sind 45 Mitarbeiter unter der Leitung von Dr. Ariane Liberatore mit der Vermarktung und dem Verkauf von Messgeräten beschäftigt. Täglich wird an der Weiterentwicklung von Messgeräten verschiedenster Art gearbeitet. Einzigartig für Österreich ist das Testo-Kalibrierlabor, in dem sich zwei Kalibrierstellen mit acht Akkreditierungen befinden, wo Messgeräte für Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Luftströmung, Druck und elektrische Größen kali-

Gremialobmann KommR Alfred Suppin, Spartenobmann KommR Erwin Pellet mit Geschäftsführerin Dr. Ariane Liberatore und Firmengründer Prok. Ing. Oswald Prinz.

briert werden. Genauigkeit und hohe Qualität zeichnen dabei jedes einzelne Produkt und jede Dienstleistung aus.

Diese Entwicklung ist vor allem auf die Innovationskraft kluger und motivierter Mitarbeiter zurückzuführen, welche mit ihrem Pioniergeist einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des Unternehmens beigetragen haben. Die Produkte werden in über 80 Handelsgesellschaften auf allen fünf Kontinenten vertrieben. Weltweit ist Testo mit 30 Tochterfirmen vertreten, rund

Testo investiert jährlich 12 % des Nettoumsatzes in Forschung und Entwicklung, sowie Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen, um mit weiteren Produktverbesserungen und Innovationen bestens für die Zukunft vorbereitet zu sein. www.testo.at

AIXAM: Mobile Freiheit ohne Führerschein Mitten in Floridsdorf befindet sich die Österreich-Niederlassung der Firma AIXAM MEGA, deren bunte, führerscheinfreie Fahrzeuge auch Menschen ohne Führerschein flexible Mobilität bieten. Die Gruppe AIXAM ist in der französischen Region Rhône-Alpes beheimatet, an den Standorten Aix-les-Bains und Chanas. Die Vereinheitlichung des europäischen Marktes und die Angleichung der Rechtsvorschriften erlaubten den Export des französischen Modells der „sans permis“ (Fahrzeuge ohne Führerschein) in andere europäische Länder. Dies führte zu einer deutlichen Ausweitung der

Produktion. Infolgedessen beschloss AIXAM, massiv in neue Technologien und Produktionsverfahren zu investieren. Durch die ständige Erweiterung der Produktpalette gelingt es AIXAM am Puls der Zeit zu bleiben. Sicherheit, Zuverlässigkeit, Komfort und Design sind wichtige Faktoren, die sich in der aktuellen Modellpalette (City, GTO, Coupé, Crossline, Crossover und Scouty) widerspiegeln. Unter der charmanten Geschäftsführung von Frau Mag. Gabriele Kronabitter werden von der Wiener Zentrale aus Händler in ganz Österreich betreut. AIXAM ist seit mehr als 25 Jahren Marktführer bei führerscheinfreien

Geschäftsführerin Mag. Gabriele Kronabitter mit ihren Mitarbeitern Isabella Hofmann und Gerald Ronacher.

Fahrzeugen und konstruiert sichere Fahrzeuge mit einem durch und durch zeitgemäßen Design. www.aixam.at

TANZSCHUHE PFLuGER: „Alles Walzer“ im „House of Dancing“ Im „House of Dancing“ - Tanzschuhe Pfluger gibt es für ein tanzbegeistertes Publikum von Hobbytänzer bis zum Profi den passenden Tanzschuh. Das traditionell geführte Familienunternehmen im 17. Bezirk besticht seit ­über 35 Jahren mit persönlicher Fachberatung. 1977 begannen Peter und Ruth Pfluger während ihrer aktiven Tanzzeit den hobbymäßigen Import von Tanzschuhen aus England. 1985 entschloss sich das Ehepaar, ein Geschäftslokal in der Jör-

gerstrasse 38 anzumieten. 1997 fokussierte sich Frau Ruth Pfluger komplett auf den Tanzschuhhandel, erweiterte das Sortiment und machte aus dem Hobbygeschäft einen Haupterwerb. Mit Anfang 2012 übergab Ruth Pfluger ihr Geschäft an ihre Tochter Martina. Im September 2012 fand die Eröffnungsfeier des Geschäftslokales unter dem Motto „Alles neu“ (Logo, Innendesign und Homepage) statt. www.houseofdancing.com

Martina und Ruth Pfluger in ihrem „House of Dancing“.

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collins: Gut behütet aus und in der Operngasse COLLINS – Hut und Mode ist eines der bekanntesten Wiener Hutgeschäfte und seit 1955 in der Opernpassage situiert. Dort präsentiert sich das Unternehmen nach einem Umbau in vergrößerten Räumlichkeiten und wird bald in ein komplett neues Umfeld in der gerade im Endstadium der Umgestaltung befindlichen Opern- und Kärntnertorpassage eingebunden sein. Bei Collins findet man Kopfbedeckungen aus aller Welt, wie z. B. Borsalino, Mayser, Stetson, Kangol, Wigens, Charles Mueller oder Seeberger, aber auch österreichische Traditionsanbieter wie Zapf oder Bittner und handgefertigte Erzeugnisse aus eigener Produktion. Das Sortiment an Hüten und Accessoires

Gerlinde (Bild links) und Peter Kollin verkaufen mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen Kopfbedeckungen aus aller Welt.

wird ergänzt mit Damen- und Herrenmode von Bugatti, Lebek, Schneiders und Lodenfrey. Ein bestens eingespieltes Verkaufsteam

berät mit viel Engagement und fachlicher Kompetenz. www.collins-hats.at

GUNKEL & KRANNER: 2 Heimtextilien-Größen an einer exklusiven Adresse „Zwillingsbetriebe“ aus der Heimtextilienbranche sind „GUNKEL“ in der Tuchlauben und „KRANNER“ Ecke Am Hof/Bognergasse. Gunkel wurde schon 1796 als Leinenwarengeschäft gegründet und befindet sich seit 1958, Kranner seit 1978 im Besitz der Familie Weissenbeck. Unter dem Motto „Wäsche so fein, die kann nur von Gunkel sein“, ist das Unternehmen eine Nobeladresse im Herzen von Wien. Die Verkaufsfläche bei Gunkel, der sich als der klassische Anbieter versteht, be­ trägt 1100 m². Kranner präsentiert sich auf drei

Etagen und ca. 550 m² für eine jüngere Zielgruppe und wurde seit der Übernahme schon zwei Mal umgebaut. Mit beiden Söhnen steht bei der Familie Weissenbeck schon die nächste Generation in den Startlöchern. Während sich der jüngere Sohn um Haustechnik und neue Technologien kümmert, betreibt der ältere eine Handelsagentur mit den niederländischen Kollektionen von „Pip Studio“, die eine große Auswahl von Bettwäsche, Nachtwäsche und Bademäntel sowie passendes Geschirr und Accessoires zeigen. www.gunkel.at, www.kranner.eu

Die Unternehmensnachfolge bei Gunkel und Kranner ist perfekt gelöst: Schon derzeit arbeiten mit Michael jun. und Alex mit Michael sen. und Brigitte zwei Generationen perfekt zusammen.

klavierhaus albin förstl: Dieses Unternehmen verleiht Flügel Die Firma Albin Förstl wurde 1884 vom Klavierbauer Albin Förstl gegründet, mit dem heute noch immer aktuellen Sitz in Wien I., Bellariastraße 4. Aus dieser Zeit existieren auch noch einige Instrumente, die vom Gründer hergestellt wurden. Im Laufe der Zeit spezialisierte sich der Klaviersalon Förstl neben dem Verkauf von Pianinos und Flügeln auch auf die Klaviervermietung und -wartung sowie auf maßgeschneiderte Komplettpakete für Konzerte, Kongresse und Veranstaltungen jeglicher Art. Heute, mehr als ein Jahrhundert nach der Firmengründung, ist das Klavierhaus Förstl eines der größten österreichischen Klavierhäuser hinsichtlich der Auswahl an verschiedenen Marken und Modellen. Hinsichtlich der Finanzierungsmöglichkeiten

bietet die Firma Förstl verschiedene Kaufvarianten an: Vom herkömmlichen Kauf über den Mietkauf bis zum Ratenkauf. Auch sämtliches Zubehör wie Klavierbänke, Lampen, Luftbefeuchter und diverse Musikinstrumente wie Digitalklaviere, Keyboards, Gitarren sowie Noten, Metronome und Stimmgeräte finden Sie in reichlicher Auswahl. Klavierstimmungen und Reparaturen werden von zwei Klaviertechnikern prompt und verlässlich durchgeführt. Im hauseigenen Übungsstudio ist stundenweises, ungestörtes Üben auf Markenklavieren möglich. Zahlreiche Künstler konnten bereits in den Räumlichkeiten des Klavierhauses begrüßt werden, wobei ein hochqualifiziertes Team aus Pianisten und Klavierlehrern stets zur Unterstützung für Sie da ist.

V.r.n.l.: Gremialfachausschussvorsitzender „Musikinstrumente“ Mag. Gustav Ignaz Sych, Gremialobmann Manfred Machac, Geschäftsführer Franz Fellinger, Spartenobmann KommR Erwin Pellet und Gremialgeschäftsführer Andreas Gurghianu.

Am 6. Juni fand die offizielle Eröffnungsfeier der komplett umgebauten und neu adaptierten und vergrößerten Geschäftsräumlichkeiten statt. www.mietklaviere.at

handelsNews

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der Sparte Handel

firmenjubiläen im wiener handel 100-jähriges Firmenjubiläum Firma Karl Gödde e.U.

100-jähriges Firmenjubiläum Firma Zak Schuhmoden

140-jähriges Firmenjubiläum Carl Tlapa Kleidermoden GmbH

Im Juni 1913 kauften die Brüder Carl und Ludwig Gödde die 1879 gründete Großhandelsfirma der Herren Rosenthal & Goldschmidt in Wien 6., Mariahilfer Straße 117. Die Großhandelsfirma spezialisierte sich auf den Export von kunsthandwerklichen Wiener Erzeugnissen „Wiener Bronzen“. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm KommR Karl Ludwig Gödde schließlich den väterlichen Betrieb. 1988 erwarb dann sein Sohn, KommR Karl Kristian Gödde, die Firma und änderte den Namen auf „Karl K. Gödde e.U.“. Heute beliefert die Firma Gödde ihren großen Kundenkreis mit Porzellangeschenkartikeln, Souvenirs und Werbezünder. v.l.n.r.: SO Erwin Pellet, Karl Ludwig Gödde, Karl Kristian Gödde, Obmann Ralph Plaichinger.

Der Grundstein der Firma wurde 1912 von Thomas Zak in Wien-Lichtenthal gelegt. Klemens Zak eröffnete nach Übernahme des Betriebes den Schuhsalon Zak in der Kärntner Straße 36. Frau Monika Werba-Zak übernahm 1980 die Geschäftsleitung. Das im Jugendstil errichtete Geschäft wurde mittlerweile stilgetreu renoviert und ist in der Kärntnerstraße ein renommierter Innenstadtsalon. Neben der großen Auswahl an handrahmengenähten Schuhen wird durch die individuelle Beratung der fachkundigen MitarbeiterInnen das Einkaufen von Schuhen zum Erlebnis. Berufszweigvorsitzender Friedrich Ammaschell (li) und Obmann KommR Schramm gratulierten Frau Monika Werba-Zak herzlich.

Tlapa in der Favoritenstraße wurde 1873 gegründet und kann damit auf stolze 140 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Bei Tlapa trifft die Tradition aber auch die Moderne: Markus Läubli hat im Februar 2013 beim Favoritner Leitbetrieb das Ruder übernommen und Haus und Sortiment kräftig umgekrempelt. Ein Umsatzplus in den schwierigen ersten Monaten gibt ihm Recht. Spartenobmann Erwin Pellet gratulierte dem neuen TLAPA-CEO Markus Läubli zum 140-Jahr-Jubiläum. Läubli sieht noch viel harte Arbeit vor sich, blickt aber äußerst positiv in die Zukunft: „Tlapa hat einen sensationellen Namen und einen unglaublichen Bekanntheitsgrad. Darauf kann man perfekt aufbauen.“

Firmenjubiläen im Wiener Kunst- und Antiquitätenhandel

40-jährige Firmenjubiläen

Am Montag, den 24. Juni 2013, wurden zahlreiche Unternehmen, die in den letzten vier Jahren ein rundes Jubiläum als Mitglied im Wiener Kunst- und Antiquitätenhandel gefeiert haben, zur feierlichen Urkundenüberreichung mit anschließendem Buffet eingeladen.

Zahlreiche Unternehmen, die in den letzten Jahren ein Jubiläum als langjähriges Mitglied im Wiener Einrichtungsfachhandel gefeiert haben, wurden zu einer Urkundenüberreichung in das Währinger Gewölbe eingeladen. Die beiden Bilder zeigen jene Unternehmen, die bereits ein 40-jähriges Jubiläum gefeiert haben.

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veranstaltungen und Termine SEPTEMBER/OKTOBER im MESSE WIEN EXHIBITION & CONGRESS CENTER

WIENER FOTOMARATHON 2013 VIENNAFAIR www.fotomarathon.at www.viennafair.com 1 Stadt - 12 Stunden - 24 Motive The New Contemporary. Vienna International Art Fair 14. September 2013, Messe Wien 10.-13. Oktober 2013, Messe Wien Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“

PRETIOSA VIENNA GEWINN-MESSE www.pretiosa-vienna.com www.gewinnmesse.at 15. Internationale Schmuck- und Uhrenfachmesse Geldanlage mit Zukunft 20.-22. September 2013, Messe Wien 17.-18. Oktober 2013, Messe Wien Congress Center Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“ Eingang CC, Messeplatz 1, U2-Station: „Messe-Prater“

WIENER KLEINGARTEN-MESSE JUNGUNTERNEHMERTAG www.kleingartenmesse.at www.jungunternehmertag.com Spezialmesse für Bauen, Wohnen und Freizeit im Kleingarten Infos für alle GründerInnen, JunternehmerInnen 21.-22. September 2013, Messe Wien und ÜbernehmerInnen Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“ 22. Oktober 2013, Messe Wien Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ XXI WORLD CONGRESS OF NEUROLOGY www.kenes.com/wcn JAHRESTAGUNG DER ÖGP 2013 Neurology in the Age of Globalisation www.ogp.at 21.-26. September 2013, Messe Wien Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ 24.-26. Oktober 2013, Messe Wien Congress Center Eingang CC, Messeplatz 1, U2-Station: „Messe-Prater“ POST-EXPO 2013 www.postexpo.com MODELLBAU-MESSE Delivering the future of postal technology www.modell-bau.at 1.-3. Oktober 2013, Messe Wien Österreichs wichtigste Messe und Show für Modelltechnik, Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“ Spielen, Hobby und Basteln. Ticket gilt auch für die Ideenwelt. 24.-27. Oktober 2013, Messe Wien ISWA WORLD CONGRESS Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ + www.iswa2013.org Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“ One of the world‘s most important congresses in the field of waste management IDEENWELT 7.-9. Oktober 2013, Messe Wien Congress Center www.ideen-welt.at Eingang CC, Messeplatz 1, U2-Station: „Messe-Prater“ Publikumsevent zum kreativen Gestalten, Basteln, Malen, Aufmöbeln und Dekorieren. Ticket gilt auch für die Modellbau-Messe. HORTI VIENNA 24.-27. Oktober 2013, Messe Wien www.horti-vienna.at Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ + Gartenbau-Fachmesse für Mittel- und Osteuropa Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“ 8.-10. Oktober 2013, Messe Wien Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“ Alle weiteren Infos und Termine unter www.messe.at

SEPTEMBER im FORUM EPU EPU-WORKSHOPS Möchten Sie mehr Kunden gewinnen? Wollen Sie Ihren Umsatz steigern? Führen Sie Ihr Unternehmen richtig? Antworten aus der Praxis auf diese und andere wichtige Themen der Unternehmensentwicklung, -verwaltung und -führung bieten Ihnen die kostenfreien EPU-Workshops im FORUM EPU. DI 03.09.2013 08:00 - 10:00 Auftritt & Sprache im Business DI 03.09.2013 19:00 - 21:00 Finanzbedarf & Kompetenz MI 04.09.2013 08:00 - 10:00 Stimme - Ausdruck Ihrer Persönlichkeit MI 04.09.2013 19:00 - 21:00 Auftragsmanagement & Angebotslegung MI 04.09.2013 19:00 - 21:00 Strategisches Marketing für EPU DO 05.09.2013 08:00 - 10:00 Mein unternehmerisches „ICH“ DO 05.09.2013 19:00 - 21:00 Fit im Business DO 05.09.2013 19:00 - 21:00 Operatives Marketing für EPU DI 17.09.2013 08:00 - 10:00 Den richtigen Mitarbeiter finden & führen DI 17.09.2013 19:00 - 21:00 Empfehlungsmarketing

DI 17.09.2013 19:00 - 21:00 MI 18.09.2013 08:00 - 10:00 MI 18.09.2013 19:00 - 21:00 DO 19.09.2013 08:00 - 10:00 DO 19.09.2013 19:00 - 21:00 DO 19.09.2013 19:00 - 21:00

Vorbereitung auf das verflixte 3. Jahr Online-Marketing für EPU Marktforschung zur Zielgruppenfindung Erfolgreich Verkaufen Buchhaltung: Umsatzsteuer Netzwerke & Kooperationen

EPU-EINZELCOACHINGS Möchten Sie sich unternehmerisch weiterentwickeln? Haben Sie schon einmal daran gedacht, das Feedback eines Experten einzuholen? Im FORUM EPU können Sie ein individuell auf Sie abgestimmtes kostenfreies Einzelcoaching buchen. Die Themen sind überwiegend jene der EPU-Workshops. DI 10.09.2013 08:00 - 17:00 DI 24.09.2013 08:00 - 17:00 Details und Anmeldung unter wko.at/wien/epu

handelsNews

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der Sparte Handel

Veranstaltungsvorschau der Sparte Handel - Herbst 2013 9.9.2013: DATENSICHERHEIT 2013 - digitale Sicherheitstools optimal nützen Die aktuellen Ereignisse rund um die Dateneinsicht durch den amerikanischen Geheimdienst zeigen, wie transparent und fragil wir uns heute im Internet bewegen. Wir produzieren und verarbeiten riesige Datenmengen und verlagern auch zusehends unsere Geschäftsaktivitäten in die digitale Welt. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, sensible Daten zu schützen, wie E-Signatur, sichere Zahlungssysteme oder E-Tresor. Gemäß der Devise des Medienexperten Rudi Klausnitzer „Wachsam gegenüber den Gefahren, aber offen für die riesigen Chancen, die sich bieten“, geben wir Ihnen bei diesem Expertenabend einen Überblick über die vielen Varianten der Datensicherheit. Nutzen Sie den Vorsprung durch dieses Wissen, denn schließlich wird der richtige Umgang mit Daten zu einem immer entscheidenderen Wettbewerbsfaktor für große und kleine Unternehmen. Die Sparten Gewerbe und Handwerk sowie Handel der Wirtschafts-

kammer Wien laden Sie in Zusammenarbeit mit der Erste Bank AG herzlich ein zum Expertenabend

DATENSICHERHEIT 2013

Von E-Signatur über sicheres Zahlen bis zu E-Tresor. Wie Sie digitale Sicherheitstools optimal nützen, am Montag, 9. September 2013, um 19.00 Uhr im Ballsaal Olympia Mancini, Austria Trend Hotel Savoyen, Rennweg 16, 1030 Wien. Key-note-Speaker & EXPERTEN: ƒƒ „Das Ende des Zufalls: Wie Big Data uns und unser Leben vorhersagbar macht“ Rudi Klausnitzer - Medienmanager und Bestsellerautor ƒƒ Michael Butz MSc - Geschäftsführer, ATrust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH

ƒƒ Peter Neubauer - Vorsitzender der Geschäftsführung, PayLife Bank GmbH ƒƒ Peter Ruder - Leiter Corporate Services, Erste Bank AG Moderation: Eva Komarek - stv. Chefredakteurin, WirtschaftsBlatt ANMELDUNG & WEITERE INFOS: Frau Sabine Goriany, T 01/51450-3266, E [email protected]

11.11.2013: HANDEL GOES WWW - Erfolgsstrategien für den Verkauf im Internet Die Umsätze im österreichischen Interneteinzelhandel betragen drei Mrd. Euro und haben sich innerhalb von nur vier Jahren verdreifacht. Trotz dieser dynamischen Entwicklung besitzt nur die Hälfte der Einzelhandelsunternehmen eine Website und der Umsatz übers Internet beträgt nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes im österreichischen Einzelhandel. Hier ist noch enormes Potential für Handelsunternehmen vorhanden. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen, gewinnen Sie neue Kunden und machen Sie mehr Umsatz mit dem Vertriebskanal Internet. Kommen Sie daher zu

Impressum info exclusiv

Nr. 2 | August 2013 41/2013

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger): Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien Sitz der Redaktion: Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien Schwarzenbergplatz 14 , 1041 Wien Redaktion: Erich Plessberger, Gary Pippan, Helmut Schramm Layout & Satz: Erich Plessberger Lektorat: Renate Führer, Karin Parzer, Petra Kertelics Fotos: AMS, Petra Spiola , Sparte Handel, LG des Lebensmittehandels, fotolia, Foto Weinwurm Druck: Paul Gerin, Wien Offenlegung: wko.at/wien/offenlegung P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien Nr. 02Z032241M

unserem Infonachmittag “Handel goes WWW”, informieren Sie sich über die nötigen Schritte um im Netz erfolgreich zu sein und starten Sie mit dem virtuellen Vertrieb erfolgreich durch.

Handel goes WWW

Wundern Wissen Wagen

am Montag, 11. November 2013, um 16.00 Uhr, in den Sälen Strauß 1-3, Messe Wien Exhibition & Congress Center, Meeseplatz 1, 1021 Wien. INHALTSBLÖCKE: 1) Strategie 2) Gestaltung 3) Marketing 4) Abwicklung

ANMELDUNGEN & WEITERE INFOS: Referat für Öffentlichkeitsarbeit der Sparte Handel, Frau Petra Kertelics, T 01/51450-3250, E [email protected] bzw. unter: wko.at/wien/handel

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