PDF - Luzerner Theater

January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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LUZERNER THEATER...

SPIELZEIT 2015/16

Wir danken Das Luzerner Theater dankt seinen Partnern für ihre grosszügige Unterstützung während der Spielzeit 2015/16

Sponsoren und Gönner Advantis Versicherungsberatung AG Zürich

Axelle und Max Koch, Meggen

Alice Bucher-Stiftung Luzern

Luzerner Jugendstiftung

Allegro Stiftung Arthur Waser Stiftung Luzern AVINA STIFTUNG Peter Bucher, Sarnen / Luzern Daria Nyzankiwska Dance Foundation Dätwyler Stiftung Dr. Schmidt & Partner Engelberger Druck AG

LANDIS & GYR STIFTUNG Luzerner Kantonalbank Migros-Kulturprozent Prof. Otto Beisheim-Stiftung Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung Salvisberg Verwaltungen smeyers AG Sportmedizin St. Anna im Bahnhof

Ernst Göhner Stiftung

Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr

Freunde des Luzerner Theaters

TANZfreunde Luzerner Theater

Geistlich Pharma AG

TGS Architekten AG

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Theaterclub Luzern

GfK Switzerland AG Hotel Schweizerhof Luzern Ida und Albert Flersheim-Stiftung

Zürich VersicherungsGesellschaft AG Sowie weitere Personen, die ungenannt bleiben möchten.

Inova Management AG Josef Müller Stiftung Muri JTI Anita und Kuno Kennel, Arth

Öffentliche Beiträge Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von Kanton und Stadt Luzern Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit indirekten Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlastenausgleichs Gemeinden Altdorf, Eschenbach, Küssnacht, Sarnen

LUZERNER THEATER...

SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

«Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung» 

Premierenübersicht Musiktheater

Liebe Freunde des Luzerner Theaters

Fr. 21.8.2015, Theater  WyttenbachMatterial Kompositionen von Jürg Wyttenbach, UA

23

Sa. 5.9.2015, Theater Albert Herring Comic Opera in drei Akten von Benjamin Britten

27

So. 25.10.2015, Theater Sweeney Todd Musical Thriller in zwei Akten von Stephen Sondheim

34

Sa. 23.1.2016, Theater  Béatrice et Bénédict Opéra comique in zwei Akten von Hector Berlioz

42

Do. 18.2.2016, UG  47 Venus and Adonis Masque in einem Prolog und drei Akten von John Blow Sa. 12.3.2016, Theater  Norma Melodramma in drei Akten von Vincenzo Bellini So. 20.3.2016, Theater  Bastien und Bastienne (Kinderkonzert) Singspiel in einem Akt von Wolfgang Amadé Mozart

50 103

So. 1.5.2016, Theater  Il viaggio a Reims Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini

59

Fr. 3.6.2016, KKL  A Child of Our Time Oratorium für Soli, Chor und Orchester von Michael Tippett

64

UA Uraufführung 6

Salvador Dalí

Dies ist das Programm meiner zwölften und letzten Spielzeit in Luzern, und nach knapp 30 Jahren ziehe ich mich auch aus der Verantwortung als Inten­ dant/Direktor zurück. Ich habe in diesen Jahren das Theater immer als ein öffentliches Medium ver­ standen. Theater braucht Publikum, braucht die Reaktionen am Abend der Aufführung, darf aber nicht nur auf seine Besucher wirken, sondern muss auch öffentliche Diskussionen erzeu­ gen über Inhalte, über ästhetische und gesellschaftspolitische Fragen. So kann Theater Identität in einer Stadt und einer Region schaffen. Das Luzerner Theater sollte von Beginn meiner Arbeit an ein offenes Haus sein, nach draussen gehen, neue Orte als «Spielorte» erobern. Ein erstes Zeichen war die Eröffnungspremiere von Victor Ullmanns «Der Kaiser von Atlantis» in der Werft und die neue Spielstätte im alten Hotel Union für das Schauspiel. Diese Öffnung führten wir weiter: Wir spielten im Verkehrshaus, im Alten Zeughaus, im akku, im Casineum, in der Badi, im Theaterzelt usw. Die Öff­ nung zeigte sich aber auch an der kon­ sequenten Verfolgung von Urauffüh­ rungsprojekten in allen Sparten. Allein im Musiktheater entstanden in dieser Zeit 16 ( !) neue Opern. Diese

Produktionen wurden auch in Wien, Hamburg, Berlin, Köln, Graz, München, bei den Bregenzer Festspielen, in Schwetzingen und Luxemburg gezeigt. Der letzte Spielplan zeigt nochmals die vielseitige «Luzerner Dramaturgie» vom Barock bis zur Gegenwart in einem ­europäischen Kontext, vielsprachig und mit zwei Luzerner Erstauf­führungen: «Sweeney Todd» und «Il viaggio a Reims». Die letzte Premiere «A Child of Our Time» im KKL steht inhaltlich in engem Zusammenhang zur Eröffnungs­ premiere von Victor Ullmanns Oper aus Theresienstadt. Ein Theaterprogramm ist nur so gut wie die KünstlerInnen, die MitarbeiterInnen, die dieses Programm umsetzen und zum Leben erwecken. Ich kann mich nur bei allen Menschen, mit denen ich in den zwölf Jahren zusammengearbeitet habe, von Herzen bedanken. Bedanken für die Qualität, die Leidenschaft, für den Fleiss, für den Ernst, aber auch für den Humor, mit dem sie ihre Arbeit ge­ tan haben. Mit dieser letzten Spielzeit verabschieden wir uns von Ihnen – unserem Publikum. Was bleiben wird, ist die Erinnerung – und das ist gut so.

Ihr Dominique Mentha, Direktor 7

SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

«Ja, die Erde ist eine dünne Kruste; ich meine immer, ich könnte durchfallen, wo so ein Loch ist.»

Premierenübersicht Schauspiel

Georg Büchner, Dantons Tod

Sehr geehrte Damen und Herren

Sa. 29.8.2015, UG Orpheus. Factory. Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Jacob Suske, UA

25

Do. 1.10.2015, UG Bin nebenan Stück von Ingrid Lausund, SE

31

Fr. 9.10.2015, Theater Hamlet Tragödie von William Shakespeare

33

Mi. 18.11.2015, Theater  Undine – Die kleine Meerjungfrau Kinderstück von Franziska Steiof nach Hans Christian Andersen und Friedrich de la Motte Fouqué, SE

37

Do. 10.12.2015, Theater  Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow

40

Sa. 13.2.2016, Theater Dantons Tod Drama von Georg Büchner

45

Sa. 20.2.2016, Theater Pavillon  Monster Jugendstück von David Greig, SE

49

Fr. 8.4.2016, UG BuschFehrKoch (Arbeitstitel) Uraufführung von Dominik Busch, Michael Fehr und Ariane Koch, UA

54

Fr. 15.4.2016, Theater Lehman Brothers. Schauspiel von Stefano Massini, SE

56

Fr. 20.5.2016, Theater  Über die Kunst seinen Chef anzusprechen und ihn um eine ­Gehaltserhöhung zu bitten Kleine Katastrophen von Georges Perec und anderen

61

UA Uraufführung, SE Schweizer Erstaufführung 8

«Wer viel hat, hat viel zu verlieren», so könnte man kurz und knapp eine Wahrheit unserer Schweizer Situation beschreiben; es geht uns gut, aber wir nehmen die Umwälzungen und Veränderungen dieser sowieso schon komplizierten und widersprüchlichen Welt wahr – und auch wenn uns diese Verwerfungen kaum direkt betreffen, so verändern sie doch unser Gefühl zu allem, was ausserhalb der gewohn­ ten Umgebung liegt und sich unserem Einfluss entzieht. Sind wir ganz un­be­ merkt ein bisschen ängstlicher ge­ worden, etwas verzagter und zurück­ gezogener? Oder reagieren wir im Gegenteil als interessierte, neugierige, angstfreie Menschen, die mutig und lustvoll die Herausforderungen parieren?

Lehman Brothers, die es verstehen, aus allen Katastrophen und Umwäl­ zungen Nutzen zu ziehen – Pioniere waren sie damals, am Ende standen ihre Nachfolger als Profiteure da. Und über unser Kinderstück «Undine – Die kleine Meerjungfrau» schreibt die Jury des Kindertheaterpreises, für den das Stück 2010 nominiert war: «Mit ­ihrer gleichermassen komischen wie traurig-schönen Bühnenfassung ­gelingt es Fanziska Steiof, Kindern ­unausgesprochen Mut zu machen, um sich auf Neues einzulassen und die Ungewissheiten der Zukunft als ­Lebenschance zu begreifen.» Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern Neugierde und Mut – und freuen uns über Ihr Interesse an unserer letzten gemeinsamen Runde in diesem wun­ derbaren Theater!

Am Ende unserer Zeit am Luzerner Theater thematisieren wir die Phäno­ mene von Umbruch, Veränderung, Ende und Anfang, von Abschied und Neubeginn: Hamlet, der sich nach der Tat sehnt, die Realität einer neuen pragmatischen Welt aber nicht zu grei­ Andreas Herrmann, Künstlerischer fen vermag; Tschechows Figuren, die Leiter des Schauspiels ein nahendes Ende empfinden ohne einen Entwurf für das Neue zu haben; Danton, der sich dem Tod hingibt, weil er an die Gestaltungsmöglichkeit des Einzelnen angesichts eines zerstöreri­ schen Selbstlaufs der Revolution nicht mehr glauben kann. Aber auch die

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

«Sie werden in ein Land der Wunder reisen» 

Premierenübersicht Tanz

Jules Verne

Liebes Publikum, liebe Tanzbegeisterte

Fr. 25.9.2015, Theater  Tanz 19: Giselle Ballett von Gustavo Ramírez Sansano, UA

28

Sa. 21.11.2015, UG Tanz 20: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, WA

39

Do. 24.3.2016, Theater  Tanz 21: Bolero plus 2 Choreografien von Didy Veldman und Idan Sharabi, «Bolero» von Stephan Thoss, UA / SE

53

Mi. 25.5.2016, Südpol  Dancemakers Series #7 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA

62

Die Präsentation des neuen Tanzspiel­ plans ist für mich Jahr für Jahr ein spezielles und aufregendes Ereignis. Ich habe damit das Privileg, Ihnen die exklusiv für Luzern produzierten, inno­ vativen Tanzproduktionen vorzustellen. Mit jedem neuen Werk reisen wir ­zusammen in die faszinierende und wundervolle Welt des Tanzes. So erwartet Sie in der kommenden Spielzeit eines der berühmtesten ­romantischen Ballettwerke: «Giselle». Ein Klassiker, neu interpretiert in der Choreografie von Gustavo Ramírez Sansano und aufgeführt von unserem Ensemble, zusammen mit dem Luzer­ ner Sinfonieorchester. Als Weihnachtsgeschenk und «by ­popular demand» zeigen wir unsere ­Erfolgsproduktion «NUTS!» nochmals auf der Bühne des UG. Wer es gese­ hen hat, weiss, es ist die Expedition in eine märchenhafte Fantasiewelt, worin wir die Geschichte des berühmten Balletts «Der Nussknacker» zeitge­ recht zu Weihnachten wiederentdecken. Besonders freue ich mich auf die Früh­ lingspremiere, die Ihnen unter dem Titel «Tanz 21: Bolero plus 2» drei her­ vorragende Choreografen vorstellt.

Mit Didy Veldman und Idan Sharabi erarbeiten wir zwei Uraufführungen. Im dritten Tanzstück, «Bolero» von Stephan Thoss, werden Sie die Musik wieder­erkennen, aber der Tanz wird Sie über­raschen. Mit «Dancemakers Series #7» präsen­ tieren wir auch in dieser Spielzeit wie­ der die fantasievollen Choreografien unserer Ensemblemitglieder. Zusammen mit meinem Team haben wir zudem ein umfangreiches Programm von ­Vermittlungsprojekten mit Senioren, Jugendlichen und Kindern zusammen­­ge­stellt. Jules Verne reiste um die Welt – wir bringen die Welt zu Ihnen. In diesem Sinne bedanke ich mich für Ihre Treue und freue mich auf unsere gemeinsame Tanzreise durch die Spielzeit 2015/16.

Ihre Kathleen McNurney, Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater»

UA Uraufführung, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme 10

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ÜBER DAS HAUS Luzerner Theater 1839 erbaut, ist das Luzerner Theater nicht nur das einzige Mehrspartenhaus der Zentralschweiz, sondern auch das älteste noch bespielte Berufstheater der Schweiz. Es verfügt über drei eigene Ensembles in den Sparten Musik­ theater, Schauspiel und Tanz und zählt mit seinen rund 400 festen und tempo­ rären ­Mitarbeitenden auf und hinter der Bühne zu den wichtigsten Auftragund Arbeitgebern der Region. Pro Spielzeit werden über 20 neue Inszenierungen auf die Bühne gebracht. Klassische Werke stehen dabei ebenso auf dem Spielplan wie zeitgenössische Produktionen, Ur- und Schweizer Erstaufführungen. Sie werden ergänzt durch zahlreiche Rahmenveranstaltungen und Vermittlungsangebote. Insgesamt kommt das Luzerner Theater auf über 350 Vorstellungen mit rund 100’000 ­Besucherinnen und Besuchern pro Spielzeit. Der Anteil von Jugendlichen liegt bei fast 20 Prozent. Rund drei Viertel des Publikums stammen aus der Stadt und dem Kanton Luzern, ein Viertel aus der übrigen Schweiz und dem Ausland. Nebst der Bühne im Haus an der Reuss werden verschiedene weitere Spiel­ stätten bespielt: Im UG und im Südpol gibt es neue und überraschende Formate zu entdecken, im Figurentheater kommt das jüngste Publikum zum ­ersten Mal in Berührung mit der Theaterwelt und an ausgewählten weiteren ­Aussenspielstätten und Gastspielorten lässt sich Theater in neuer Umgebung erleben. Mit einer konsequenten Programmierung, einem neugierigen Umgang mit ­Texten, neuer Musik, neuen choreografischen Sprachen und einem jungen ­En­semble hat sich das Luzerner Theater in den vergangenen Jahren national und international erfolgreich als Entdeckertheater positioniert. Seit seiner Eröffnung erfuhr das Haus verschiedene Strukturwechsel und Reno­ vationen. Mit seinem definierten Leitbild manifestiert das Luzerner Theater seine langfristigen Ziele sowie seine Position in der nationalen und internatio­ nalen Kultur- und Theaterlandschaft.

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HAUSAUTOR­ INNENKOLLEKTIV Welche Rolle spielt der Autor und sein Text in einem Theater, das nicht mehr auf das Drama allein vertraut? Schon lange verfolgen Projektarbeiten, Doku­ mentartheater und Dekonstruktionen von Klassikern einen unverkrampften – und doch immer wieder heiss diskutierten – Umgang mit Autorenbegriff, ­Textdefinition und Urheberschaft. Im diesjährigen Stücklabor untersucht das Luzerner Theater Modelle künstle­ rischer Prozesse und Möglichkeiten von Zusammenarbeiten mit Autoren. Das Luzerner Theater schafft dafür eine Werkstatt mit drei AutorInnen, zwei Regis­ seurInnen, einem/r AusstatterIn und SchauspielerInnen. Ein Raum für kollektive Schreibprozesse entsteht, der eine intensive Auseinandersetzung mit dem Schreiben für das Theater ermöglicht. Schon vor der Premiere im Frühling 2016 kann dieser Prozess im Laufe der Spielzeit bei öffentlichen Proben und Tryouts mitverfolgt werden. Zudem ­werden die drei AutorInnen in speziellen Veranstal­ tungen bisher unbekannte ­Aspekte ihres Schaffens präsentieren. Dominik Busch ist Bassist, Autor und promovierter Philosoph. Er schreibt Theaterstücke, Libretti und Prosa und stand als Musiker auf Bühnen im In- und ­Ausland. Nach einem langjährigen Aufenthalt in Berlin nahm er am Dramen­ prozessor teil und realisierte schliesslich am Südpol Luzern zusammen mit der freien Gruppe «zell:stoff» die Produktion «Draussen die Stadt». Michael Fehr ist Lyriker, Dramatiker, Schlagzeuger und Schauspieler. Er ist Schweizer Kurator für Babelsprech zur Förderung junger deutschsprachiger Poesie, Schweizer Gastgeber des «open mike» (Internationaler Wettbewerb junger deutschsprachi­ ger Prosa und Lyrik) und Juror für den Literaturwettbewerb Treibhaus. «Kurz vor der Erlösung» und «Simeliberg» sind seine Buchpublikationen. Ariane Koch ist Autorin, Performerin, bildende Künstlerin und Verlegerin. ­Gemeinsam mit Moira Gilliéron und Zino Wey kreierte sie an der Kaserne Basel das Stück «Mein Enkel 2072». Sie realisiert zusammen mit Sarina Scheidegger Projekte im Bereich der Performance und ist Mitgründerin und -herausgeberin von LASSO, einer Zeitschrift für Kunst und Literatur. Die Hausautorenschaft am Luzerner Theater wird ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel. 15

Inhalt

Kultur geniessen

DER SPIELPLAN 

19

NOCH MEHR SPIELPLAN  UG  Specials  Veranstaltungsreihen  Angebote für Senioren  Weihnachten und Silvester 

71 73 75 84 90 94

THEATER FÜR JUNGE MENSCHEN  Programm für Kinder und Familien  Spielclubs für Kinder und Jugendliche  Figurentheater  Treffpunkt Schule und Theater  TAKE! Angebote für Menschen bis 25 und Studierende 

99 100 105 108 110 117

PARTNER 

121

KARTEN UND ABONNEMENTS  Karten und Service  Saalplan und Preise Abonnements

133 134 138 143

MENSCHEN UND ORTE  Mitarbeitende Spielstätten  Kontakt und Impressum

155 157 166 171

Mit meiner Bank im Hintergrund

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DER SPIELPLAN

Premierenübersicht 2015 /16 Fr. 21.8.2015, Theater WyttenbachMatterial Kompositionen von Jürg Wyttenbach, UA

23

Sa. 20.2.2016, Theater Pavillon Monster Jugendstück von David Greig, SE

49

Sa. 29.8.2015, UG  Orpheus. Factory. Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Jacob Suske, UA

25

Sa. 12.3.2016, Theater  Norma Melodramma in drei Akten von Vincenzo Bellini

50

Sa. 5.9.2015, Theater Albert Herring Comic Opera in drei Akten von Benjamin Britten

27

Fr. 25.9.2015, Theater  Tanz 19: Giselle Ballett von Gustavo Ramírez Sansano, UA

28

Do. 1.10.2015, UG Bin nebenan Stück von Ingrid Lausund, SE

31

Fr. 9.10.2015, Theater Hamlet Tragödie von William Shakespeare So. 25.10.2015, Theater Sweeney Todd Musical Thriller in zwei Akten von Stephen Sondheim

So. 20.3.2016, Theater  Bastien und Bastienne (Kinderkonzert) Singspiel in einem Akt von Wolfgang Amadé Mozart

103

Do. 24.3.2016, Theater Tanz 21: Bolero plus 2 Choreografien von Didy Veldman und Idan Sharabi, «Bolero» von Stephan Thoss, UA / SE

53

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33

Fr. 8.4.2016, UG  BuschFehrKoch (Arbeitstitel) Uraufführung von Dominik Busch, Michael Fehr und Ariane Koch, UA

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Fr. 15.4.2016, Theater  Lehman Brothers. Schauspiel von Stefano Massini, SE

56

So. 1.5.2016, Theater  Il viaggio a Reims Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini

59

Fr. 20.5.2016, Theater  Über die Kunst seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten Kleine Katastrophen von Georges Perec und anderen

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Mi. 18.11.2015, Theater  37 Undine – Die kleine Meerjungfrau Kinderstück von Franziska Steiof nach Hans Christian Andersen und Friedrich de la Motte Fouqué, SE Sa. 21.11.2015, UG Tanz 20: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan, WA

39

Do. 10.12.2015, Theater  Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow

40

Mi. 25.5.2016, Südpol  Dancemakers Series #7 Choreografien aus dem Tanzensemble, UA

62

Sa. 23.1.2016, Theater  Béatrice et Bénédict Opéra comique in zwei Akten von Hector Berlioz

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Sa. 13.2.2016, Theater Dantons Tod Drama von Georg Büchner

45

Fr. 3.6.2016, KKL  A Child of Our Time Oratorium für Soli, Chor und Orchester von Michael Tippett

Do. 18.2.2016, UG  47 Venus and Adonis Masque in einem Prolog und drei Akten von John Blow

UA Uraufführung, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme 20

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

WyttenbachMatterial «Sutil und Laar», zehn Scherzlieder für gemischten Chor und Klavier zu vier Händen nach Texten von Mani Matter «Trois chansons violées» für singende Geigerin «Una chica en Nirvana» für singende Klarinettistin «ist klang der sinn?», sieben Gedichte von Kurt Marti für rezitierenden Cellisten «Es git en Bueb mit Name Fritz» (Mani Matter), Bearbeitungen für singenden Cellisten «Der Unfall», Madrigalspiel für zehn Mitwirkende nach einem Libretto von Mani Matter, ­Auftragswerk von LUCERNE FESTIVAL, Uraufführung

In verschiedenen Sprachen Premiere: Fr. 21. August 2015 Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL und Gare du Nord Basel Im Rahmen seiner Sommerfestspiele 2015 ehrt das Lucerne Festival den Schweizer Komponisten Jürg Wyttenbach, der in diesem Jahr seinen 80. Ge­ burtstag ­feiert, mit einer Einladung als «composer-in-residence» und Aufführun­ gen einiger seiner Werke. Diese belegen auf facettenreiche Weise Humor und Kreativität i­hres Schöpfers, der sich immer wieder als Grenzüberschreiter ­zwischen Theater, Literatur, Kabarett, Clownerie und Performance beweist. Eine enge Freundschaft aus Schultagen verband Jürg Wyttenbach mit dem Schweizer Troubadour Mani Matter, mit dem er in den 70er Jahren des 20. Jahr­hunderts ein gemeinsames, die Gattung Oper subversiv dekonstru­ie­ rendes P ­ rojekt unter dem Titel «Der Unfall» plante. Dann ereilte Mani Matter mit nur 36 Jahren der Tod. Sein bereits fertiggestelltes Libretto w ­ artete bis heute in der Schublade des Komponisten – um jetzt den Weg ins L ­ eben zu finden. Das Luzerner Theater zeigt in Koproduktion mit Lucerne Festival und dem Gare du Nord Basel die Uraufführung jenes Madrigalspiels «Der Unfall», umrahmt von weiteren Materialien Jürg Wyttenbachs, der darin lustvoll mit Musikstilen, Theaterkonventionen und Klangmöglichkeiten spielt.

Produktionsteam Raphael Immoos (Musikalische Leitung), Désirée Meiser (Szenische Einrichtung), Mariella von Vequel-Westernach (Licht), Basler Madrigalisten, Silvester von Hösslin (Sprecher), Noëlle-Anne Darbellay (Violine, Gesang), Matthias Schranz (Violoncello), Lanet Flores Otero (Klarinette), Daniele Pintaudi (Klavier, Mime), Blanka Kertész (Klavier) Spieldaten Fr. 21.08. / Sa. 22.08.2015 ‹ Aurélie Robichon, Tänzerin

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM UG

Orpheus. Factory. Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Jacob Suske Premiere: Sa. 29. August 2015 Uraufführung Warum drehtest du? / Warum blicktest du zurück? / Warum zögertest du diesen Moment lang? Orpheus, der erste Sänger der Menschheit, der erste Künstler überhaupt und der erste Bohemien. Orpheus ist der Weltverwandler; der, dessen Kunst die Bäume belaubt, die Sonne aufgehen lässt, die wilden Tiere und sogar die wilden Mächte der Unterwelt besänftigt. Eurydike ist die Geliebte, die, von der Schlange in den Fuss gebissen, Orpheus in den Tod vorangeht. Orpheus steigt ins Totenreich ­hinab, um den Mächten der Unterwelt die Geliebte durch seine Kunst abzu­ schmeicheln, was auch gelingt. Die Bedingung: Blicke nicht zurück! Orpheus bricht das Gebot. Sein Blick zurück verurteilt Eurydike endgültig zum Tode. ­Orpheus und Eurydike, das erste Künstlerpaar. Er der Überlebende, sie das ­Opfer. Er verwandelt Schmerz in Kunst. Sie schweigt und stirbt. Der erste, der von Orpheus erzählt, war Vergil. Ovid berichtet von ihm in seinen «Metamorphosen». Bis in die Gegenwart ist der Mythos von Orpheus ein Bild für den Künstler schlechthin und Inspiration für zahlreiche Adaptionen von bedeu­ tenden Komponisten wie Monteverdi und Gluck über Schriftsteller von Dante bis Rilke bis hin zu Filmemachern wie Jean Cocteau. Jacob Suske, geboren 1980 bei Graz, studierte zunächst Jazz in Bern und ­Luzern und nahm Unterricht am Bass Collective in New York. Als Theater­ komponist arbeitete er u. a. an der Schaubühne Berlin, dem Schauspiel Frankfurt, Residenztheater München, Thalia Theater Hamburg, Theater Basel und bereits mehrfach am Luzerner Theater. Als Bassist spielt er u. a. mit Bonaparte, One Shot Orchestra, Lunik oder Sophie Hunger, produziert Künstler wie Kutti MC, Lily Yellow. Er unterrichtete als Gastdozent am Mozarteum S ­ alzburg und an der Jazzschule Luzern. Zurzeit arbeitet er an seinem Soloprojekt Zachov und ab der Spielzeit 2015/16 als Mitglied im Leitungsteam des Schauspiel­hauses Wien. Produktionsteam Jacob Suske (Konzept, Inszenierung und Musik), Rodja Galli (Bühne und Grafik), Tim Hupfauer (Video), Carmen Bach (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Robert Maszl, Sänger

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SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

Albert Herring Comic Opera in drei Akten von Benjamin Britten Text von Eric John Crozier, nach Guy de Maupassant In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: Sa. 5. September 2015 Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL Über die Jugend seiner Zeit soll schon Sokrates hin und wieder die Stirn ­ ge­­run­zelt haben. Bis heute lamentieren in die Jahre gekommene Generationen über den angeblichen Niedergang der jungen Leute – und meinen damit in der Regel die ­eigenen verpassten Gelegenheiten. Von diesen zwei Ansichten auf ­dieselbe Sache erzählt die komische Oper «Albert Herring», die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg rigide Verhaltensnormen mit viel Witz hinterfragt. Ein junger Mann entspricht brav und kritiklos nicht nur den Wünschen seiner ­Mutter, sondern auch den strengen Anstandsregeln der Gesellschaft. Auf der ­ Stre­cke bleiben dabei eigene Träume, Sehnsüchte, Erfahrungen – kurz: das ­Leben. Dafür krönt ihn die Stadt zum König der Tugend. Während der Feier jedoch kommt statt Wasser plötzlich Alkohol ins Spiel, und schon gerät die Welt für alle aus den Fugen … Sittengesetze – englische zumal – können genau wie ihre Hüter streng und absurd sein. Gerät dieses unmusikalische Sujet zum Gegenstand einer Oper, kommt ­dafür naturgemäss nur die komische Gattung in Frage. Dementsprechend nutzte der britische Komponist Benjamin Britten eine kleine Orchester- und eine grosse Sängerbesetzung, um mit Hilfe prägnant charakterisierter Figuren und gestisch pointierter Situationen eine bunte Welt zu zeigen, in der Alt und Jung um Lebens­ weisheit ringt. Im Zentrum steht eine individuelle Reifeprüfung, die trotz des ­Humors in Text und Partitur zu einem ernstzunehmenden Resultat führt: Wer ­erwachsen werden soll, muss eigene Erfahrungen machen dürfen.

Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), Tobias Heyder (Inszenierung), Stefan Heyne (Bühne), Janine Werthmann (Kostüme), Eberhard Rex (Einstudierung Luzerner Sängerknaben), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Solisten der Luzerner Sängerknaben, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Sa. 05.09. / Mi. 09.09. / Fr. 11.09. / So. 13.09. (Kinderversion) / Do. 17.09. / Sa. 19.09. / So. 04.10. / Do. 08.10. / So. 11.10. / Sa. 17.10. / Fr. 13.11. / So. 29.11.2015 ‹ Chiara Dal Borgo, Tänzerin

27

SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM THEATER

Tanz 19: Giselle Ballett von Gustavo Ramírez Sansano Mit Musik von Adolphe Adam Libretto von Théophile Gautier und Henri de Saint-Georges Premiere: Fr. 25. September 2015 Uraufführung «Giselle» wurde am 28. Juni 1841 an der Pariser Oper uraufgeführt und gilt als unbestrittenes Meisterwerk der Ballettgeschichte. Es markierte den Höhepunkt der Epoche der französischen Romantik und bereitete den Weg für die Erfolgs­ geschichte der Gattung des Handlungsballetts, das sich im weiteren Verlauf ­etablieren konnte und Klassiker wie «Der Nussknacker» und «Schwanensee» überhaupt erst zuliess. Zuletzt 1986 am Luzerner Theater in einer klassischen ­Bearbeitung des damaligen Ballettdirektors Ricardo Duse gezeigt, wird das ­romantische Ballett «Giselle» zur Partitur Adolphe Adams nun in einer mutigen Neuinterpretation die Welt der zeitgenössischen Tanzsprache erobern. Der spanische Choreograf Gustavo Ramírez Sansano, einer der gefragtesten Tanzschaffenden in der Szene, löst die Geschichte um die Unsterblichkeit der Liebe aus ihrer mystischen Vorlage und verlegt sie in die Realität der 1950er Jahre. So erleben wir das junge und aus einfachen Verhältnissen stammende Mädchen Giselle, das in einem ­Zeitungsverlag Fuss fasst und sich in ihren Abtei­ lungsleiter Albrecht verliebt. Das Paar scheint wie geschaffen füreinander, doch höhere Mächte, Missverständnisse und falsche Hoffnungen lassen die zarte Beziehung zerbrechen. G ­ iselle zieht ihre Konsequenzen und findet sich in einer anderen Welt wieder. Sie lernt, Albrecht zu verzeihen und wird erlöst. Der Komponist Adolphe Adam schuf elegante, durch Frische und Vielseitigkeit überzeugende Melodien, deren Schwung einen ergreift und bis zum Ende der Komposition nicht mehr loslässt. Das Luzerner Sinfonieorchester wird die effekt­ volle und farbenreiche Musik zum Klingen bringen. Produktionsteam Boris Schäfer (Musikalische Leitung), Gustavo Ramírez Sansano (Konzeption und Choreografie), Luis Crespo (Bühne), Bregje van Balen (Kostüme), David Hedinger (Licht), Lucie Machan (Dramaturgie), Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater», Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Fr. 25.09. / Sa. 03.10. / So. 04.10. / Sa. 10.10. / So. 18.10. / Mi. 21.10. / So. 01.11. / Do. 05.11. / So. 08.11. / Do. 12.11. / Fr. 27.11. / So. 29.11. / Fr. 11.12. / So. 13.12.2015 / Sa. 02.01.2016 28



Anton Rosenberg, Tänzer ›

SINGEN / SPRECHEN / TANZEN

IM UG

Bin nebenan Monologe für zuhause Stück von Ingrid Lausund Premiere: Do. 1. Oktober 2015 Ich habe mir so sehr gewünscht, irgendwann im Leben anzukommen. Ich steige in den Zug. Es ist irgendeiner. Ich habe nicht geguckt, wohin er fährt. Es ist egal. Die eigenen vier Wände sind eine ganz eigene Welt. Hinter verschlossenen Türen tun sich Abgründe auf, spielen sich aberwitzige Tragöden ab: Zuhause ist, wenn die Freundin aus der Tür ist, wenn man in hundertachtzig Litern Trinkwasser ­badet, um die Probleme der Welt zu vergessen, wenn man bewusst hässliche Möbel kauft, um individuell und rebellisch zu sein. Zuhause ist Komfortzone, Wohlfühl- und Entspannungsstress am Feierabend, pedantisches Polieren glatter Oberflächen der Hochglanzkatalogeinrichtung. Zuhause ist Selbstverwirklichung und Statement, Risse und Flecken werden überstrichen. In zwölf Episoden zeigt Lausund skurrile, vereinsamte und verunsicherte Zeit­ genossen, die in ihren kleinen Paralleluniversen Überlebenskämpfe ausfechten. Während sie über Kamine, Stehlampen und Vorratskammern sprechen, offen­ baren sich Ängste und Unzulänglichkeiten. Da wird der neue Esstisch zum absur­ den Symbol einer gescheiterten Beziehung, eine Teekanne mit Migrationshinter­ grund führt direkt in eine Nachbarschaftskrise. Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Aussen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt ­geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum. Es sind Texte über wackelige ­Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume. Ingrid Lausund gehört zu den meistgespielten Autorinnen der Gegenwart. Nach ihrem Regiestudium gründete sie mit Studienkollegen ein freies Theater in Ravens­burg, wo erste Stücke entstanden. Sie war Hausautorin und Regisseurin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und lehrt regelmässig am Mozarteum in Salzburg, an der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Hochschule der Künste Berlin.

Produktionsteam Maxime Mourot (Inszenierung), Christian Schweizer (Kostüme), Carmen Bach (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Carlo Jung-Heyk Cho, Sänger

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IM THEATER

Hamlet Tragödie von William Shakespeare Premiere: Fr. 9. Oktober 2015 Wenn es jetzt sein soll, wird es nicht in der Zukunft passieren, wenn es nicht in der Zukunft passiert, geschieht es jetzt; wenn es jetzt nicht geschieht, wird es später passieren – bereit sein ist alles. Die Tragödie des Prinzen von Dänemark ist Familienepos, Spionagethriller, ­Rachetragödie, politisches und philosophisches Drama in einem. Hamlet, das ist der moderne Mensch, zerrissen im Spannungsfeld von Vernunft und Gefühl, Wahrheit und Lüge, Sein und Nichtsein, Drang zum politischen ­Handeln und Streben nach Erkenntnis. Der Suche nach intellektueller Frei­heit steht die Aufforderung zum konkreten Handeln gegenüber. Prinz Hamlet kehrt von seinem Studium in Wittenberg an den Königshof in ­Helsingör zurück. Sein Vater ist unerwartet verstorben, nun sitzt dessen Bruder Claudius auf dem Thron. Hamlets Mutter Gertrud hat ihn in aller Eile geheiratet. Der Geist seines toten Vaters offenbart Hamlet, er sei von Claudius vergiftet ­worden. Hamlet sinnt auf Rache und täuscht Wahnsinn vor, um seine Pläne zu verbergen. Doch der argwöhnische Claudius lässt Spitzel auf ihn ansetzen. ­Niemandem ist mehr zu trauen, auch Ophelia, die Hamlet liebt, wird Teil der Ver­ schwörung. Nur knapp entgeht Hamlet einem von Claudius ersonnenen Mord­ anschlag; es kommt zum finalen Kampf, den k ­ einer überleben wird. Hamlet glaubt an die Kraft des Theaters: Er instruiert die Schauspieler-Truppe, die am Hof von Helsingör auftritt, ein Werk mit dem Titel «Die Mausefalle» aufzu­ führen, um Claudius des Mordes an seinem Vater zu überführen. Für dieses Stück im Stück werden in unserer letzten Saison noch einmal Laienspielerinnen und Laienspieler aus Luzern und Umgebung auf der Bühne stehen, die in den vergangenen Jahren unseren Weg ­begleitet haben.

Produktionsteam Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Sabin Fleck (Kostüme), David Hedinger (Licht), Carolin Losch (Dramaturgie) Spieldaten Fr. 09.10. / So. 11.10. / Fr. 16.10. / So. 18.10. / Sa. 24.10. / Do. 29.10. / Sa. 31.10. / Sa. 14.11. / Do. 19.11. / Fr. 20.11. / Sa. 28.11. / Mi. 16.12. / Do. 17.12. / Mi. 30.12.2015 / Fr. 08.01. / So. 17.01.2016 ‹ Wiebke Kayser, Schauspielerin

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Sweeney Todd Musical Thriller in zwei Akten von Stephen Sondheim Libretto von Hugh Callingham Wheeler, nach Christopher Godfrey Bond Gesangstexte von Stephen Sondheim In deutscher Sprache Premiere: So. 25. Oktober 2015 Obgleich Kriminalromane hoch im Kurs stehen, muss das Theater auf ent­ sprechenden Nervenkitzel weitgehend verzichten. In Sachen Horror schafft die menschliche Phantasie einfach mehr als jede noch so trickreiche Bühne. Doch 1973 sah der amerikanische Komponist Stephen Sondheim die Bearbeitung des Dramas «Sweeney Todd, the Barber of Fleet Street» von George Dibdin Pitt aus dem Jahre 1842 und wagte sechs Jahre später eine Musical-Version als ­Thriller. Das Schauerliche verband er dabei mit komödiantischem Witz und liebreicher Musik zu tiefschwarzem Humor. Ein unschuldig verurteilter Barbier kennt nach fünfzehn Jahren Haft nur noch ein Ziel: Rache an dem verantwortlichen Richter, der zudem, wie sich herausstellt, die Ehefrau in den Selbstmord trieb und die Tochter als Mündel malträtiert. Wie gut, wenn es da der Beruf erlaubt, mit scharfem Messer an Männerkehlen zu hantieren. Sogleich nimmt der Barbier seine Arbeit auf, doch generiert das ge­ plante Attentat so manches unbeabsichtigte Opfer … Hugh Wheeler, der das Libretto für Stephen Sondheim schrieb, übernahm die ­sozialkritischen Züge der Vorlage und verlieh dem individuellen Ver­geltungsdrama die Dimension eines politischen Protests gegen Willkür, Korruption und Profit­gier. Der Komponist wiederum rückte seine Partitur mit bewusster ­Distanz zur Musical-Tradition in die Nähe der Oper, verzichtete weitgehend auf g ­ esprochene Dialoge, arbeitete nuanciert mit Leitmotiven zur Charakterisierung der Figuren und sorgte so bei der Uraufführung für einen ausserordentlichen Erfolg.

Produktionsteam Florian Pestell (Musikalische Leitung), Johannes Pölzgutter (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Axel E. Schneider (Kostüme), Mariella von Vequel-Westernach (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten So. 25.10. / Fr. 06.11. / So. 08.11. / Mi. 11.11. / So. 15.11. / Sa. 21.11. / So. 22.11. / Do. 26.11. / Sa. 05.12. / So. 06.12. / Sa. 12.12. / Do. 17.12. / Sa. 26.12. / Do. 31.12.2015 / Sa. 09.01. / Fr. 15.01. / Mi. 03.02.2016 34



Davidson Farias, Tänzer ›

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Undine – Die kleine Meerjungfrau Kinderstück von Franziska Steiof Nach Hans Christian Andersen und Friedrich de la Motte Fouqué In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern Empfohlen ab 6 Jahren Premiere: Mi. 18. November 2015 Wenn etwas nicht mehr richtig ist, dann kann man auch gehen. Das hab ich heute ausprobiert und es klappt. Undine, die jüngste Tochter des Meerkönigs, wünscht sich, die unbekannte ­Menschenwelt einmal mit eigenen Augen zu sehen. Aber das ist ihr verboten, sie ist noch zu jung. Als der junge Prinz Hans bei einem Schiffbruch um ein Haar ­ertrinkt, rettet Undine ihm das Leben und verliebt sich Hals über Kopf. Sie ent­ schliesst sich gegen den Willen des Vaters, ihr Zuhause zu verlassen und dem Prinzen an Land zu folgen. Bei der Meerhexe tauscht sie dafür ihr Lachen gegen Beine ein. Furchtlos betritt sie die fremde, strenge Menschenwelt, deren merk­ würdige Regeln sie erst einmal auf den Kopf stellt. Undine ist irritiert und begeis­ tert zugleich und hofft, dass Prinz Hans ihre Liebe erwidert. Doch diese wird auf eine schwere Probe gestellt, als der Prinz eine andere Frau heiraten soll. Hans Christian Andersens Märchen «Die kleine Meerjungfrau» von 1837 basiert auf der Sage der Wassernymphe Undine. Franziska Steiof hat Motive von ­Andersen und aus de la Motte Fouqués Erzählung «Undine» von 1811 verarbeitet und in eine kindgerechte Sprache übersetzt. Steiof verfasste zahlreiche Kinderund Jugendstücke, mit «Undine – Die kleine Meerjungfrau» wurde sie 2010 für den Deutschen Kindertheaterpreis sowie den Mülheimer Kinder­stückepreis nominiert. Claudia Brier ist freie Theaterregisseurin und lebt in Konstanz. Sie studierte Regie in Hamburg und arbeitete u. a. am Theater Baden-Baden, Staatstheater Braunschweig, Landestheater Innsbruck, Theater Neumarkt Zürich und am Konzert Theater Bern. Produktionsteam Claudia Brier (Inszenierung), Birgit Künzler (Kostüme), Marc Hostettler (Licht), Carmen Bach (Dramaturgie) Spieldaten Mi. 18.11. / Do. 19.11. / Mi. 02.12. / Do. 03.12. / Sa. 12.12. / So. 13.12. / Mi. 16.12. / So. 20.12. / Mo. 21.12. / Di. 22.12. / Mi. 23.12. / Do. 24.12. / Sa. 26.12. / So. 27.12. / Mi. 30.12.2015 / Sa. 02.01. / So. 03.01. / Sa. 09.01. / Sa. 16.01. / So. 17.01.2016 ‹ Salome Martins, Tänzerin

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IM UG

Tanz 20: NUTS ! Wiederaufnahme von «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan Musik von Pjotr I. Tschaikowski, arrangiert von Daniel Steffen Wiederaufnahme: Sa. 21. November 2015 «Der Nussknacker» – ein grosser Ballettklassiker im kleinen UG! K ­ insun Chan bewies in der Spielzeit 2013/14, dass dies möglich ist: Laut der Neuen Züricher Zeitung hat der Choreograf «einen kleinen Geniestreich vollbracht» und wir möchten unserem Publikum diesen nicht vorenthalten und zeigen das erfolg­ reiche Tanzstück als Wiederaufnahme. Der in Zürich ansässige Choreograf Kinsun Chan greift auf Inspirationen aus der klassischen Ballettversion zurück, filtert die stärksten Elemente heraus, die er h ­ umorvoll und zauberhaft gestaltet. Er nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise an die verschiedensten Orte, inspiriert von den berühmten Charakter­ tänzen des Divertissements im zweiten Akt. Die melodiöse und farbenprächtig orchestrierte Musik Tschaikowskis wird zitiert und von dem Luzerner Kompo­ nisten Daniel Steffen arrangiert. Kinsun Chan ist nach Erfolgen wie «Tanz 3: BING, BANG, BOOM», «West Side Story» und «Kiss Me, Kate» kein Unbekannter mehr in Luzern. Er besitzt die ­Fähigkeit, Orte in eine magische Fantasiewelt zu verwandeln und die Zuschauen­ den für einen Moment die Realität vergessen zu machen. Kommen Sie mit auf eine märchenhafte Reise für Jung und Alt.

Produktionsteam Kinsun Chan (Choreografie, Bühne und Kostüme), Daniel Steffen (Musikarrangement), Lucie Machan (Dramaturgie), Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater» Spieldaten Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Utku Kuzuluk, Sänger

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IM THEATER

Onkel Wanja Schauspiel von Anton Tschechow Premiere: Do. 10. Dezember 2015 Wenn man kein wirkliches Leben hat, dann nimmt man eben die Illusion. Komödien nannte der Arzt und Schriftsteller Anton Tschechow seine Schau­ spiele, und das sind sie: Abbild der Comédie humaine, hochkomische und ­abgrundtief traurige Bestandsaufnahmen unserer Existenz. «Was tun?», fragen sich die Tschechowschen Helden, aufgerieben zwischen der Sehnsucht nach ­einem grundlegenden Wandel und tiefer Resignation, im Bewusstsein einer ­Zeitenwende und voller Angst vor einer ungewissen Zukunft. Professor Serebrjakow kehrt nach der Pensionierung auf das Landgut seiner verstorbenen Frau zurück, das von seiner Tochter Sonja und ihrem Onkel Wanja bewirtschaftet wird. Jahrelang haben die beiden unter Verzicht auf eigene Ambi­ tionen Geld in die Stadt geschickt, um den vermeintlich berühmten Wissen­ schaftler zu unterstützen, nun entpuppt sich seine Karriere als bedeutungslos. Jelena, die neue, junge Frau des Professors, wirbelt das gemächliche Landleben durcheinander. Wanja verfällt ihrer Faszination, und auch der Arzt Astrow, ein ­Pionier der ökologischen Bewegung, gerät in ihren Bann, blind für die Liebe, die Sonja ihm entgegenbringt. Geplatzte Träume, unerwiderte Liebe – unaufhörlich verrinnt das, was sie ihr Leben nennen. Ueli Jäggi war als Schauspieler unter anderem am Zürcher Schauspielhaus, am Theater Basel, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin engagiert, regelmässig ist er in Film und Fernsehen zu sehen. Eine jahrelange künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Regisseur Christoph Marthaler. Am Luzerner Theater inszenierte Ueli Jäggi bereits die schweizerdeutsche Fassung von «Das Ende vom Anfang» von Sean O’Casey, Friedrich Dürrenmatts «Das Versprechen», «Der Gehülfe» nach dem Roman von Robert Walser und «In Amrains Welt» nach Texten von Gerhard Meier. Produktionsteam Ueli Jäggi (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Gerti Rindler-Schantl (Kostüme), Martin Schütz (Musik), David Hedinger (Licht), Carolin Losch und Malte Ubenauf (Dramaturgie) Spieldaten Do. 10.12. / Fr. 18.12. / So. 20.12. / So. 27.12.2015 / So. 03.01. / Do. 07.01. / So. 10.01. / Mi. 13.01. / Do. 14.01. / Fr. 22.01. / So. 24.01. / Fr. 29.01. / Sa. 30.01. / Sa. 06.02. / So. 07.02. / Fr. 26.02. / Do. 03.03.2016 40



Hans-Caspar Gattiker, Schauspieler ›

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IM THEATER

Béatrice et Bénédict Opéra comique in zwei Akten von Hector Berlioz Text von Hector Berlioz, nach William Shakespeare In französischer Sprache mit deutschen Dialogen und Übertiteln Premiere: Sa. 23. Januar 2016 Wenn man vorher um das nachfolgende «Ja» sicher wüsste, wäre so mancher Heiratsantrag fix gemacht. Ohne Gewissheit aber drohen massive Schäden an Eitelkeit und Laune – vom Herzen mal ganz abgesehen. Also lieber nicht fragen, ledig bleiben und allen Gefühlen den Anschein ihres Gegenteils geben. Dass in dieser Lebensfeigheit allerhand komisches Potenzial steckt, erkannte b ­ ereits der englische Dichter William Shakespeare. Béatrice und Bénédict könnten einander durchaus gefallen, begegnen sich aber aus Angst vor einer Blösse mit souverän ausgespielter Geringschätzung. Wäh­ rend beide taub sind für die Stimme des eigenen Herzens, sehen Claudio und Héro wenigstens bald klar. In Vorbereitung der eigenen Trauung bahnen sie mit Hilfe einer Intrige auch ihren Freunden den Weg ins gemeinsame Glück. Für die Eröffnung des Neuen Theaters in Baden-Baden 1862 nahm sich der fran­ zösische Komponist Hector Berlioz die Komödie «Much Ado About Nothing» vor und schuf daraus unter Eliminierung aller tragischen Elemente eine zwei­ aktige Opéra comique, die als Hommage an Domenico Cimarosa ­direkt an das Erbe der Opera buffa anknüpft. Gleichzeitig wusste er die Errungenschaften auf dem Gebiet des sinfonischen Orchestersatzes mit musikalischem Witz und ­virtuosem Belcanto zu verbinden. Völlig zu Unrecht im Schatten seiner g ­ rossen Musikdramen stehend, empfiehlt sich das Werk insbesondere für Operngänger, die feinen Humor und kompositorische Delikatesse zu schätzen wissen.

Produktionsteam Boris Schäfer (Musikalische Leitung), Béatrice Lachaussée (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Nele Ellegiers (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), Mariella von Vequel-Westernach (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Sa. 23.01. / Do. 28.01. / So. 31.01. / Fr. 05.02. / So. 14.02. / Fr. 19.02. / So. 21.02. / Sa. 27.02. / Fr. 04.03. / So. 20.03. / Mo. 28.03. / Sa. 16.04.2016 42



Eduardo Zúñiga, Tänzer ›

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IM THEATER

Dantons Tod Drama von Georg Büchner Premiere: Sa. 13. Februar 2016 Einander kennen? Wir müssten uns die Schädeldecken aufbrechen und die ­Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren. Georg Büchner ist zweiundzwanzig Jahre alt, als er «Dantons Tod» nieder­ schreibt, die Flucht nach Strassburg und schliesslich in die Schweiz steht ­un­mittelbar bevor. Als Verfasser einer revolutionären Flugschrift wird er steck­ brieflich gesucht. Vor dem Hintergrund der Französischen Revolution wirft Büchner die Frage auf, ob der Mensch überhaupt zu einer radikalen Um­wälzung aller Verhältnisse fähig ist. Paris, 1794. Aus den ehemaligen Gefährten Danton, Robespierre und St. Just sind Gegner geworden. Danton, der Held der Revolution, ist müde. Ekel hat ihn ergriffen angesichts des Leids, das mit dem menschlichen Dasein unauflös­ lich verbunden zu sein scheint. Der Kämpfe überdrüssig, propagiert er den ­Hedonismus und sucht den Rausch des Augenblicks. Unversöhnlich stehen sich die unterschiedlichen Positionen gegenüber: Hier der Tugendterror des Moralisten Robespierre und der Fanatismus des St. Just, dort Dantons Wille zum politischen Kompromiss. Am Ende bleibt allen der Gang zur Guillotine. Scheitert jeder Versuch einer Veränderung an einem nicht auszurottenden menschlichen Egoismus? Korrumpiert das Ausüben von Gewalt den Menschen zwangsläufig? Sind alle Träume von einer gerechteren, humaneren Zukunft zum Scheitern verurteilt? Danton geht an seinem eigenen Verhältnis zur Revolution zugrunde, er sieht den Menschen zermalmt von den unausweichlichen Kräften der Geschichte. Wer handelt, macht sich die Hände schmutzig. Büchner war Re­ alist genug, um einem Sieg der Prinzipien von Vernunft, Freiheit und Gleichheit zutiefst skeptisch gegenüber zu stehen. Seine Bestandsaufnahme ist von bestür­ zender Gegenwärtigkeit.

Produktionsteam Andreas Herrmann (Inszenierung), Max Wehberg (Bühne), Catherine Voeffray (Kostüme), Mariella von Vequel-Westernach (Licht), Erik Altorfer (Dramaturgie) Spieldaten Sa. 13.02. / Mi. 17.02. / Do. 18.02. / Sa. 20.02. / Do. 25.02. / So. 28.02. / Mi. 02.03. / Sa. 05.03. / So. 06.03. / Fr. 11.03. / So. 13.03. / Fr. 18.03. / Sa. 19.03. / Fr. 01.04. / Sa. 09.04.2016 ‹ Bettina Riebesel, Schauspielerin

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IM UG

Venus and Adonis Masque in einem Prolog und drei Akten von John Blow Text nach Ovid In englischer Sprache Premiere: Do. 18. Februar 2016 Koproduktion mit der Hochschule Luzern – Musik Während das europäische Festland im 17. Jahrhundert dem barocken Kunst­ rausch frönte, blieben die Engländer vernünftig konzentriert auf das Wesentliche. Davon zeugen schon ihre ersten Versuche auf dem Gebiet des Musiktheaters. Ob «Dido and Aeneas» von Henry Purcell oder «Venus and Adonis» von John Blow – in knapp einer Stunde ziehen grosse Liebestragödien im Kammerformat über die Bühne. Mit wenig Worten und kurzen Arien zeigt sich knapp und bündig der erschütternde Wechsel von höchstem Glück zu tiefstem Leid. Venus und Adonis haben sich gefunden. Froh ineinander verliebt, geniessen sie den Einklang mit der Natur – bis eine Jagdgesellschaft herankommt. Adonis möchte den zeitlosen Zustand seiner Seligkeit nicht aufgeben, aber Venus drängt ihn zum Abenteuer. Während seiner Abwesenheit gedenkt sie selbstzufrieden der Macht ihrer Reize. Dann aber überkommen sie unheilvolle Ahnungen … Der Tradition der englischen Masque entsprechend, enthält die Partitur von John Blow neben Ariosi und Arien auch prominente Chor- und Tanzszenen, die der Pastorale ebenso dienen wie der Tragödie. Die Hauptfiguren bestehen in dem eigentlichen Paar und in der von Cupido personifizierten Liebe, während Hirten und Jäger eine Hintergrundgesellschaft abbilden. Die Entstehungs­ umstände des Werks, das vermutlich zwischen 1680 und 1687 «for the enter­ tainment of the King» erstmals zur Aufführung kam, liegen im Dunkeln. Fest steht indes, dass es sich dabei um einen der ersten Versuche auf dem Gebiet der englischsprachigen Oper handelt.

Produktionsteam Johannes Strobl (Musikalische Leitung), Wolfgang Berthold (Inszenierung), Nadine Moroni (Bühne), PreisträgerIn «Prix Juste-au-Corps 2015» (Kostüme), Christian Kipper (Dramaturgie) Solisten der Hochschule Luzern – Musik, Junge Philharmonie Zentralschweiz Spieldaten Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Carla Maffioletti, Sängerin

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IM THEATER PAVILLON

Monster Jugendstück von David Greig Koproduktion mit dem VorAlpentheater Empfohlen ab 14 Jahren Premiere: Sa. 20. Februar 2016 Schweizer Erstaufführung Irgendwo mitten auf einem weissen Feld prescht ein Mädchen durch den Nebel, sieht nichts als Weiss und Grau, kennt Oben und Unten nicht. Ducks Leben ist eine einzige Überforderung. Zwischen Käsemakkaroni und ­Pizzakartons ist sie in ihrem Alltag mit einigen Herausforderungen konfrontiert: Seit ihre Mutter bei einem Motorradunfall gestorben ist, lebt Duck allein mit ihrem Vater, der an Multipler Sklerose leidet, gegen das Zittern seiner Hände Gras raucht und die Nächte vor dem Computer im virtuellen Multiplayer-Universum verbringt. Bisher sind sie als Team gut über die Runden gekommen, nun aber hat sich die Frau vom Jugendamt angekündigt, die Wohnung sieht aus wie ein Sau­ stall, Ducks Schulkollege Lawrence macht ihr ein unmoralisches Angebot und ausgerechnet heute steht auch noch die norwegische Internetbekanntschaft von Ducks Vater vor der Tür. Die Dinge drohen komplett aus dem Ruder zu laufen, kurz entschlossen entwickelt Duck einen aberwitzigen Plan, der alle Beteiligten in ein Chaos aus haarsträubenden Lügen und hochgradig verwirrenden Begegnun­ gen verstrickt. Der schottische Dramatiker David Greig, geboren 1969 in Edinburgh, aufge­ wachsen in Nigeria, ist einer der erfolgreichsten und produktivsten britischen Dramatiker seiner Generation. 1996/97 war er Hausautor der Royal Shakespeare Company, ausserdem verfasste er Hörspiele und Drehbücher für die BBC. «Monster» in der Übersetzung von Barbara Christ wurde 2014 mit dem Deut­ schen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet. Annina Dullin-Witschi, 1978 im Kanton Bern geboren, studierte Theater- und Filmwissenschaft sowie Französische Literatur in Bern und Wien. Sie assistierte und inszenierte u. a. am Konzert Theater Bern, am Theater Neumarkt Zürich, am Ballhaus Ost in Berlin und bereits mehrfach am Luzerner Theater. Produktionsteam Annina Dullin-Witschi (Inszenierung), Carmen Bach (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. ‹ Szymon Chojnacki, Sänger

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IM THEATER

Norma Melodramma in drei Akten von Vincenzo Bellini Text von Felice Romani, nach Alexandre Soumet In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: Sa. 12. März 2016 Politik und Privatleben – dieser oft unselige, leider aber unvermeidbare Gegen­ satz füllt nicht nur heutzutage regelmässig die Schlagzeilen. Seit Jahrhunderten bildet die heikle Verflechtung von öffentlichem Amt und individuellen Interessen die Grundlage für protestierende Bürger und spannende Dramen. Felice Romani verdichtete in seinem Textbuch zu «Norma» dieses Dilemma in einer Titelheldin, die dank einer komplexen Konfliktsituation und facettenreichen Psychologi­ sierung zu den faszinierendsten Frauenfiguren der Operngeschichte zählt. Eine der Keuschheit verpflichtete Priesterin liebt seit Jahren einen Vertreter der ver­ hassten Besatzungsmacht. Zwei gemeinsame Kinder belegen bereits ihren Verrat an Amt und Vaterland. Sie wahrt den Anschein göttlicher Eingebung, beeinflusst die Politik aber zu Gunsten ihres Geliebten. Dann erfährt sie von dessen Absicht, mit einer anderen, natürlich jüngeren Frau durchzubrennen. Ihre Wut kennt keine ­Grenzen – und stürzt ihre Familie, ihr Volk und sie selbst in die Katastrophe … Die Dramaturgie des Belcanto benötigte eine Primadonna in Not. Unter Rück­griff auf eine Tragödie von Alexandre Soumet zeigt der Librettist dementspre­ chend in seinem Melodramma «Norma» den im Vergleich zu zeitgleichen Wer­ ken erstaunlich vielschichtig angelegten Leidensweg einer Frau zu sich selbst. ­Vincenzo Bellini schuf dazu eine Musik, die Kontraste wirkungsvoll einsetzt, seelische Befindlichkeiten genau ausleuchtet und zugunsten der dramatischen Kohärenz oft auf Konventionserfüllung verzichtet. Die gekonnte Bildung un­ endlicher, elegisch grundierter Kantilenen aber, seine grösste Begabung, ­verbindet sich in diesem Werk mit dem zwischen Zorn und Hingabe, Macht und Selbstaufopferung oszillierenden Charakter der Hauptfigur zu einem Höhe­ punkt in der Ausdruckskunst der italienischen romantischen Oper. Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung), Daniela Kerck (Bühne), Gabriele Jaenecke (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor und Extrachor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten Sa. 12.03. / Do. 17.03. / Sa. 26.03. / Mi. 30.03. / So. 03.04. / Fr. 08.04. / So. 10.04. / Mo. 16.05. / Sa. 21.05. / Di. 24.05. / Do. 26.05. / Do. 02.06. / So. 05.06. / Fr. 10.06.2016 50



Rachel P. Fallon, Tänzerin ›

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Tanz 21: Bolero plus 2 «Bolero» von Stephan Thoss, Uraufführungen von Didy Veldman und Idan Sharabi Premiere: Do. 24. März 2016 Uraufführungen, Schweizer Erstaufführung Maurice Ravels «Bolero» ist ein Stück, das schon unzählige Male vertanzt wurde, in der Regel, ohne an schwülstiger Erotik zu sparen. Beim deutschen Choreografen Stephan Thoss ist alles anders! Ruhig und idyllisch scheint die Welt der sechs ­Damen, die sich zu Ravels «Bolero» zum Kaffeekränzchen treffen. Nachdem zu den Klängen von Max Raabes Palastorchester ausführlich liebgewordenen Gewohn­heiten gefrönt wurde, bringt sich die Damenrunde mit Petits Fours und ­Ravels Komposition in Stimmung und beweist dabei überraschende Beweg­ lichkeit. Vom Rhythmus mitgerissen, zeigen die älteren Damen – bis hin zum explosiven ­Finale – das immer junge Ritual der Geburt der Bewegung aus dem Geiste der Musik. Die Niederländerin Didy Veldman hat sich längst Rang und Namen in der Tanzwelt verdient und mit zahlreichen bedeutenden Ensembles gearbeitet. Sie begann ­bereits als 20-Jährige zu choreografieren, gründete 1992 ihre eigene Kompanie «Alias», die heute noch erfolgreich unter Mitbegründer Guilherme Botelho in der Schweiz besteht. Am Luzerner Theater gibt die in London ansässige Choreografin ihr Debut und erarbeitet mit «Tanz Luzerner Theater» ein Ensemblestück. Der Nachwuchschoreograf Idan Sharabi stellte sein vielversprechendes Talent ­bereits bei zahlreichen internationalen Wettbewerben unter Beweis. Der Erste Preis der renommierten «Copenhagen International Choreography Competition» 2014 brachte ihm die Möglichkeit zu einer Uraufführung mit dem Luzerner Ensemble. Das Stück des jungen Israeli wird ein Tanzstück mit Männerbesetzung – kraftvoll, dynamisch und sexy! Produktionsteam Stephan Thoss (Choreografie und Kostüme zu «Bolero»), Arne Walther (Bühne); Didy Veldmann (Choreografie), Kimie Nakano (Bühne und Kostüme); Idan Sharabi (Choreografie, Bühne und Kostüme), Dor Mamalia (Choreografische Assistenz), Mariella von Vequel-Westernach (Licht), Lucie Machan (Dramaturgie), Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater» Spieldaten Do. 24.03. / So. 27.03. / Do. 31.03. / Sa. 02.04. / Do. 07.04. / Mi. 13.04. / So. 24.04. / Fr. 06.05. / So. 08.05. / Fr. 13.05. / Sa. 11.06.2016 ‹ Marie-Luise Dressen, Sängerin

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BuschFehrKoch (Arbeitstitel) Uraufführung von Dominik Busch, Michael Fehr und Ariane Koch In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste Premiere: Fr. 8. April 2016 Der Menschenfresser Es war einmal vor langer Zeit ein Schloss, das ward bewohnt von einem Ritter, welcher besass drei schöne Töchter, welche je hatten geboren wieder drei Töch­ terchen, welche sich wiederum je drei kleine Hasen und je drei wiehernde Ponys hielten, so dass ein fröhliches Durcheinander im Schlosse herrschte. Der Ritter war niemals einsam, niemals garstig, sondern verbrachte tagein tagaus mit dem Füttern der Tiere, mit dem Aufräumen der zahlreichen Schlossgemächer, mit dem Vorlesen unheimlicher Märchen, mit dem Abwaschen der Tellerberge. Bis eines schönen Tages ein gefürchteter Menschen- und Tierenfresser dem Schlosse ei­ nen Besuch abzustatten erachtete.  Ariane Koch Für neunzehn Pferde und einen Schauspieler Ein Pferd kommt auf die Bühne / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Pferd / dann ein Schauspieler / den sieht man nicht / er will auf eins drauf / so hat er geprobt / irgendeins / es will aber keins / es gibt Unruhe im Rudel / dann geht das Licht aus Michael Fehr Tätowier mir eine tintenschwarze Burka aus Möglichkeiten Julia betritt – nackt und mit Rollkoffer – Romeos Tattoo-Studio. Sie sagt: «Kein strenger Vater, der mir vorschreibt, was ich zu tun habe. Kein starker Bruder, der wegen mir Ehrenmorde begeht. Ich bin frei. Aber auch nackt. Schutzlos. Romeo, tätowier mir Projekte, Namen, Länder und Städte auf die Haut!» Romeo tätowiert, bis Julia ganz schwarz ist. Sie sagt: «Du hast mir eine tintenschwarze Burka aus Möglichkeiten tätowiert. Danke.» «Gerne. – Du bleibst doch noch zum Essen?» «Och ja, bitte Julia», rufen die altersmüden Rollkoffer-Rädchen. Julia muss sich entscheiden. Dominik Busch Produktionsteam Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (Regie und Ausstattung), Erik Altorfer (Dramaturgie) Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. 54



Jörg Dathe, Schauspieler ›

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IM THEATER

Lehman Brothers. Aufstieg und Fall einer Dynastie Schauspiel von Stefano Massini Premiere: Fr. 15. April 2016 Schweizer Erstaufführung Wir benutzen Geld, um Geld zu kaufen, um Geld zu verkaufen, um Geld zu ­verleihen, um Geld zu wechseln. Heyum Lehman, Sohn eines jüdischen Viehhändlers aus Bayern, erreicht 1844 Amerika und eröffnet eine Textilhandlung in Alabama. G ­ emeinsam mit seinen ­beiden Brüdern investiert er in die unterschiedlichsten Branchen, immer im Zen­ trum: das Geldgeschäft. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ist ihre Bank eine der führenden des Landes, der Clan eine feste Grösse in New York. Stets haben die Lehman Brothers den richtigen Riecher, ihr Imperium übersteht den amerika­ nischen Bürgerkrieg, den Börsencrash 1929, die Weltwirtschaftskrise, zwei Welt­ kriege. Um die Jahrtausendwende verfallen alle dem Hunger nach dem schnellen Geld, doch 2008 ist die Party zu Ende. Die Pleite der ­Lehman Bank, der spekta­ kulärste Bankrott der Bankengeschichte, gehört zu den Auslösern der globalen Finanzkrise, deren Folgen bis heute s­ pürbar sind. Stefano Massini, 1975 in Florenz geboren, erzählt eine mitreissende Familien­saga und zeichnet die Entwicklung des westlichen Wirtschaftssystems von der Industrialisierung bis zu den Auswüchsen eines entfesselten Finanzmarktes nach. ­«Lehman Brothers.» wurde 2013 in Frankreich uraufgeführt, 2014 für den «Prix Molière» nominiert und ist nun erstmalig in der Schweiz zu sehen. Matthias Kaschig, geboren 1976, studierte Regie an der Universität Hamburg und arbeitet seit 2004 als freier Regisseur. Er inszeniert u. a. am Deutschen ­Theater Berlin, Theater Bonn, Volkstheater München, Staatstheater Mainz, ­Theater Bremen und am Konzert Theater Bern und ist seit der Spielzeit 2014/15 Hausregisseur am Deutschen Theater Göttingen. Produktionsteam Matthias Kaschig (Inszenierung), Michael Böhler (Bühne), Stefanie Klie (Kostüme), Mariella von Vequel-Westernach (Licht), Carolin Losch (Dramaturgie) Spieldaten Fr. 15.04. / So. 17.04. / Do. 21.04. / Sa. 23.04. / Mi. 04.05. / Sa. 07.05. / So. 15.05. / Sa. 28.05. / So. 29.05. / Mo. 13.06.2016 56



Christian Baus, Schauspieler ›

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IM THEATER

Il viaggio a Reims Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini Text von Giuseppe Luigi Balloco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: So. 1. Mai 2016 Aller Abschied ist schwer – in der Regel aus emotionalen Gründen, weil man Liebgewonnenes zurücklassen muss, aber oft auch in organisatorischer Hin­ sicht, denn eine Reise will gut vorbereitet sein. Wie grandios ein Aufbruch mit schönstem Ziel an alltäglichen Unzulänglichkeiten scheitern kann – ohne dass den ­Reisenden ein Schaden daraus entstünde –, erzählt auf höchst unterhalt­ same Weise die komische Oper «Il viaggio a Reims». An der guten Absicht mangelt es der im Badehotel zur «Goldenen Lilie» in ­Plombières residierenden Gesellschaft keineswegs, will man sich doch spontan nach Reims begeben, um dort der Krönung Karls X. am nächsten Tag beizu­ wohnen. Allerdings beschäftigen sich die Gäste erheblich mehr mit ihren Privat­ problemen als mit der Reiseplanung, weshalb am Ende zwar alle Versöhnung ­feiern, das aber vor Ort. Der Weg ist eben das Ziel, und wenn er auch nur aus dem Haus heraus in den Garten führt … Als Gioacchino Rossini Ende 1824 die Künstlerische Leitung des Théâtre-Italien in Paris übernahm, standen ihm aussergewöhnlich viele brillante Sänger, ein ­erweitertes Orchester und ein neuaufgebauter Chor zur Verfügung. So nutzte er diesen Glückfall, um anlässlich der Krönung Karls X. am 29. Mai 1825 ein ein­ aktiges Dramma giocoso in der Tradition der italienischen Farsa zu schreiben. Dessen Text von Giuseppe Luigi Balloco verzichtet zwar weitgehend auf Hand­ lung und Konflikte, bietet dafür aber eine reiche Zahl an pointiert charakterisier­ ten Figuren, die der Komponist mit hochvirtuosen Gesangspartien ausstattete. Nach wenigen Vorstellungen zu Rossinis Lebzeiten erlebte die kunstvoll vertonte Burleske erst 1984 eine weltweit gefeierte Wiederentdeckung. Produktionsteam Howard Arman (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Inszenierung), Werner Hutterli (Bühne), Susanne Hubrich (Kostüme), Mark Daver (Choreinstudierung), David Hedinger (Licht), Christian Kipper (Dramaturgie) Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester Spieldaten So. 01.05. / So. 08.05. / Do. 12.05. / Sa. 14.05. / Do. 19.05. / So. 29.05. / Di. 31.05. / So. 12.06. / Mi. 15.06. / Fr. 17.06.2016 ‹ Rachel Lawrence, Tänzerin

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IM THEATER

Über die Kunst seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten Kleine Katastrophen von Georges Perec und anderen Premiere: Fr. 20. Mai 2016 Sie machen einen Gang durch die verschiedenen Abteilungen, deren Gesamtheit ganz oder teilweise die Gesellschaft bildet, die, könnte man sagen, Sie dafür bezahlt, dass Sie einen Gang durch die verschiedenen Abteilungen machen. Nehmen wir an, dass Sie sich dazu entschieden haben, Ihren Abteilungsleiter aufzusuchen, um ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten. Er ist im Büro, aber Sie fühlen sich plötzlich gehemmt, oder er ist nicht im Büro und Sie warten oder gehen niedergeschlagen wieder weg, drehen eine Runde nach der anderen oder, oder ... Alles ist auf Entweder-Oder eingestellt, hypothetisch ist alles ­möglich. Die Figur, die durch die Firma irrt, wird zum Helden einer tragischen ­Komödie, die keine zeitlichen oder räumlichen Koordinaten besitzt, sondern den erbarmungslosen, leeren Raum der Möglichkeiten abschreitet. Georges Perec, 1936 in Paris geboren und 1982 verstorben, Schriftsteller und Filmemacher, gehört zu den wichtigsten Vertretern der französischen Nach­ kriegsliteratur. Er war prominentes Mitglied des Autorenkreises Oulipo, kurz für «Ouvroir de littérature potentielle», einer Werkstatt für experimentelle Literatur. Mit dieser Theaterarbeit unterzieht sich die scheidende Belegschaft des Schauspiels einem letzten Test ihrer Überlebenstauglichkeit in dieser oder einer ­anderen Struktur – unter diesen oder anderen Umständen – hier oder anderswo. Und verabschiedet sich höflich.

Produktionsteam Andreas Herrmann (Inszenierung), Viola Valsesia (Bühne), Silvana Arnold (Kostüme), Clemens Gorzella (Licht), Carmen Bach (Dramaturgie) Spieldaten Fr. 20.05. / Mi. 25.05. / Fr. 27.05. / Fr. 03.06. / So. 05.06. / Mi. 08.06. / Do. 09.06. / Do. 16.06.2016 ‹ Todd Boyce, Sänger

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IM SÜDPOL

Dancemakers Series #7 Choreografien aus dem Tanzensemble Premiere: Mi. 25. Mai 2016 Uraufführungen Die jährlich stattfindende «Dancemakers Series» ist längst zur Tradition ­ge­worden und hat sich zu einem Lieblingsprojekt der Tanzkompanie etabliert. Das ­gesamte Programm, Bühnen- und Kostümbilder sowie Musikarrange­ments werden von den Tänzerinnen und Tänzern von «Tanz Luzerner Theater» selbst gestaltet. Trotz des kleinen Formates weist das Programm charmante Vielseitigkeit auf. Es lässt zeitgenössischen Tanz in all seinen Formen zu, erzählt kleine Geschichten mit viel Humor und Ironie oder beleuchtet kritisch aktuelles Zeitgeschehen. Mit grosser Neugier und Experimentierfreude schöpfen die jungen Choreografinnen und Choreografen aus den unterschiedlichsten Quellen, wie der täglichen Pro­ benarbeit, der individuellen Gefühlswelt oder dem Interesse an anderen Künsten. Choreografien so zu gestalten, dass sie die eigenen Vorstellungen widerspiegeln und gleichzeitig den individuellen Bewegungsstil eines Einzelnen respektieren, ist eine Herausforderung. Die «Black Box» im Südpol stellt alle Dancemakers vor gleiche Ausgangsbe­ dingungen. Für die Kreation eines Stückes braucht es neben Talent und Ideen ­jedoch auch die planvolle Nutzung des Theaterbetriebs mit Bühnen-, Tonund Beleuchtungstechnik, Kostüm-, Requisiten- und Möbelfundus sowie die praktische Unterstützung von Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen des ­Theaters – und nicht zuletzt ein ausgebildetes und trainiertes Ensemble. Die jungen Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, unter professionel­ len Produktionsbedingungen ihre kreativen Begabungen zu entdecken und ihre choreografische Handschrift zu entwickeln und zu verfeinern. Ganz im Sinne des Entdeckertheaters bietet das Format «Dancemakers» so manchen einen Start in eine neue Karriere. Produktionsteam Ensemblemitglieder «Tanz Luzerner Theater», Margot Gadient-Rossel (Kostüme), Lucie Machan (Dramaturgie), Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater») «Tanz Luzerner Theater» Spieldaten Die Spieldaten entnehmen Sie bitte den monatlichen Ankündigungen. 62



Jutta Maria Böhnert, Sängerin ›

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IM KKL LUZERN

A Child of Our Time Oratorium für Soli, Chor und Orchester Text von Michael Tippett In englischer Sprache Fr. 3. Juni 2016, 19.30 Uhr Am 7. November 1938 verübte ein Jugendlicher jüdischen Glaubens in Paris ein Attentat auf einen deutschen Legationssekretär. Die Nationalsozialisten nutzten den Vorfall für eine Welle antisemitischer Gewalt, die als «Reichskristallnacht» in die Geschichte einging – und den britischen Komponisten Sir Michael Tippett zur Komposition seines Oratoriums «A Child of Our Time» veranlasste. Das Libretto beschreibt einen düsteren Ist-Zustand der Welt, formuliert aber gleichzeitig den Glauben an eine komplementäre Existenz von Gut und Böse, woraus sich die Hoffnung auf tätige Humanität ableitet: «The darkness declares the glory of light». Dementsprechend erzählt das Werk in eindringlichen Tönen von beidem: der Schlechtigkeit des Menschen und seinem Kampf um Läuterung. Im Zentrum steht der historische Fakt, das konkrete Attentat in Paris. Zwei grosse Rahmenteile weiten das Geschehen in allgemeinmenschliche Dimen­ sionen, wobei appellative Reflexionsmomente in Spirituals kulminieren. Trotz seines leidenschaftlichen Protests gegen Unrecht und Unterdrückung wollte Tippett sein Oratorium als Einladung zur Versöhnung verstanden wissen. Mitten im Zweiten Weltkrieg entstanden, hat es bis heute nichts an seiner Kraft, Dringlichkeit und Aktualität eingebüsst.

Mit Solistinnen und Solisten des Luzerner Theaters, dem Chor des Luzerner Theaters (Einstudierung: Mark Daver), dem Chor des Collegium Musicum der Jesuitenkirche Luzern (Einstudierung: Pascal Mayer), der Matthäuskantorei Luzern (Einstudierung: Stephen Smith) und weiteren Chören Luzerner Sinfonieorchester Howard Arman (Dirigent) 64



Flurin Caduff, Sänger ›

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Premierenübersicht UG 2015/16

Viel Lärm um nichts? Nicht bei uns!

Die zweite Spielstätte des Luzerner Theaters im ehemaligen Schiesskeller der Polizei im Stadthaus ist der Ort, an dem es neue und überraschende Formate zu entdecken gibt. Das UG kreiert Besonderheiten.

Orpheus. Factory.

Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler von Jacob Suske Premiere: Sa. 29. August 2015, UA

Bin nebenan

Stück von Ingrid Lausund Premiere: Do. 1. Oktober 2015, SE

Tanz 20: NUTS!

«Der Nussknacker», choregrafiert von Kinsun Chan Premiere: Sa. 21. November 2015, WA

Venus and Adonis

Masque in einem Prolog und drei Akten von John Blow Premiere: Do. 18. Februar 2016

BuschFehrKoch (Arbeitstitel)

Uraufführung von Dominik Busch, Michael Fehr und Ariane Koch Premiere: Fr. 8. April 2016, UA

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Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern UA Uraufführug, SE Schweizer Erstaufführung, WA Wiederaufnahme 73

SPECIALS To Be or Not to Be Komödie von Ernst Lubitsch USA, 1942, Schwarzweiss, 99 Minuten, O. m. U. Mo. 10. August 2015, 21.15 Uhr, im Open Air Kino Luzern

Romantik Hotel Wilden Mann Restaurants Sauvage und Burgerstube Die kleine Oase in der Altstadt lädt zum Geniessen und Verweilen ein ... Bahnhofstrasse 30 • 6003 Luzern Tel. 041 210 16 66 • www.wilden-mann.ch Parkhaus Kesselturm nebenan

Warschau, 1939. Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs probt das Theater Polski in Warschau eine zeitkritische Satire mit dem Titel «Gestapo». Auf Einspruch der Regierung wird das Stück abgesetzt, stattdessen spielt das Ensemble «Hamlet». Als Polen besetzt wird, schliessen sich die Schauspieler der Widerstandsbewegung an. Um einer Verhaftung zu entgehen, hecken die Schauspieler einen tollkühnen Plan aus, um die deutsche Gestapo und schliess­lich sogar Adolf Hitler höchstpersönlich nach allen Regeln der (Schau­ spiel-)Kunst an der Nase herumzuführen. 1942 drehte der deutschstämmige Regisseur Ernst Lubitsch im amerikani­schen Exil diese Komödie, die mit den Waffen der Satire die deutsche Wehrmacht der Lächerlichkeit preisgibt. Mit «Sein oder Nichtsein» hat Lubitsch einen der grossen Klassiker des amerika­ nischen Komödienkinos inszeniert. Im Stil von Chaplins «Der grosse Diktator» nimmt der Film den Wahn von Diktaturen aufs Korn.

Schlusstöne Bunter Abschiedsabend mit Ensemblemitgliedern des Luzerner Theaters Dominique Mentha (Szenische Einrichtung), Birgit Künzler (Kostüme) Mi. 16. September 2015, 19.30 Uhr, theater(uri), Altdorf, Mi. 4. November 2015, 19.30 Uhr, Neubad Luzern, Sa. 30. Januar 2016, 20.00 Uhr Stiftstheater Beromünster, weitere Vorstellungen entnehmen Sie unserem Monatsspielplan In dem Taschenformat eines Kleinkunstabends präsentieren Ensemble­mit­glieder des Luzerner Theaters, von verschiedenen Kapellmeistern am Klavier begleitet, noch einmal ihr Repertoire in voller Breite: Lieblingspartien ihres ­Luzerner Engagements, Traumrollen ihrer Zukunft und weitere LeichteMuse-Ausflüge in Form von Chanson, Kabarett, Swing, Musical oder Operette. Und da auch die Atmosphäre stimmen muss, blüht dieser bunte Abschieds­ strauss nicht im Theater, sondern an verschiedenen Orten, die Sie, wie auch die Daten, unseren regelmässigen Publikationen entnehmen können. 75

Emil – No einisch!

dahinter, danach

Mo. 26., Di. 27., Mi. 28. Oktober 2015, jeweils 19.30 Uhr, im Luzerner Theater

Ausstellung und Fotografien von Sylvan Müller Eine Veranstaltung der Galerie Vitrine in Kooperation mit dem Luzerner Theater Sa. 7. November (Vernissage 14.00 – 20.00 Uhr) bis Sa. 5. Dezember 2015 (Finissage 14.00 – 16.00 Uhr), in der Galerie Vitrine Luzern

Mit «Emil – No einisch!» bedankt sich Emil bei seinem grossen Fanpublikum für die Treue, die es ihm während Jahrzehnten geschenkt hat. Extra für Sie hat er nun ein Programm zusammengestellt, in dem er «no einisch» beliebte Emil-Klassiker spielt, aber auch aktuelle Überlegungen kabarettistisch serviert. Der Vorverkauf am Schalter und per Telefon startet am Samstag, 9. Mai 2015 um 10.00 Uhr. Der Online-Verkauf beginnt am Montag 11. Mai, 10.00 Uhr. Allfällige Restkarten sind online oder an der Billettkasse erhältlich.

Buster Keaton: Der General Stummfilmkomödie mit Live-Orchesterbegleitung Musik von Carl Davis (1987) Für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 6 Jahren USA, 1926, Schwarzweiss, 76 Minuten, 35-mm-Kopie Luzerner Sinfonieorchester, Boris Schäfer (Dirigent) So. 1. November 2015, 13.30 Uhr, im Luzerner Theater In Amerika braut sich ein Krieg zwischen den Nord- und den Südstaaten ­zusammen. Um als Held in die Geschichte einzugehen, melden sich im kleinen, südlich gelegenen Städtchen Marietta etliche Männer zum Dienst an der Waffe. Auch Johnnie, der die Achtung seiner Braut Annabelle nicht verlieren will, reiht sich da natürlich ein – wird aber nicht als Soldat akzeptiert. Als L ­ okomotivführer nutzt er der patriotischen Sache nämlich erheblich mehr, nur sagt ihm das ­leider keiner. Und so hadert der junge Mann enttäuscht mit seinem Schicksal, als plötzlich nordstaatliche Agenten seine Lokomotive, genannt «Der General», entführen. Sofort macht sich Johnnie allein auf die Suche und gerät dabei ­zwischen die Fronten. Er spioniert und sabotiert, kämpft mit Natur- und ­Menschengewalt, erlebt wildeste Verfolgungsjagden auf Schienen und rettet schliesslich nicht nur die geliebte Lokomotive, sondern auch seine e ­ benfalls entführte Geliebte. Mehr Held geht nun wirklich nicht! Diese so ziemlich ­teuerste Komödie der Stummfilmära floppte 1927 bei ihrer Uraufführung, zu sehr lag dem Land der gezeigte Krieg noch in den Knochen. Heute indes, mit dem zeitlichen Abstand von fast hundert Jahren, geht von dem virtuosen ­Umgang mit den alten Maschinen eine Faszination aus, die nicht nur kleine Jungenherzen höher schlagen lassen. 78

Für die letzte Spielzeit der Ära Dominique Mentha haben wir den Luzerner Foto­ grafen Sylvan Müller gewinnen können, die Ensemblemitglieder des Luzerner Theaters während Monaten hinter den Kulissen zu begleiten. Unaufgeregte und bestechend detailliebende Bilder sind entstanden – Reportagebilder vor und während, Portraits der Ensemblemitglieder unmittelbar nach den Vorstellungen. Sie sollen nicht nur in diesem Spielzeitheft zur Geltung kommen, sondern dem Publikum in einer vom Fotografen persönlich konzipierten Ausstellung einen wei­ teren Einblick ins Theaterleben gewähren. Galerie Vitrine Luzern, Stiftstrasse 4, 6006 Luzern, www.galerie-vitrine.ch

Ramón Vargas im Konzert Benefizgala zugunsten der Stiftung Eduardo Vargas Mit Ramón Vargas und Regula Mühlemann, dem Luzerner Sinfonie­orchester und Howard Arman (Dirigent) Sa. 7. November 2015, 19.30 Uhr, im Luzerner Theater 1988 erhielt er sein erstes Festengagement am Luzerner Theater: der mexika­ nische Tenor Ramón Vargas. Nach zwei Spielzeiten mit wichtigen ersten ­Bühnenerfahrungen startete der Sänger eine internationale Karriere, die ihn bald auf allen grossen Bühnen der Welt etablierte. Heute pflegt er besondere ­Beziehungen zur Wiener Staatsoper, dem Teatro alla Scala di Milano und zur Metropolitan Opera New York, doch kehrt er immer wieder auf die Bretter ­seiner Anfänge zurück und gibt dort regelmässig Galakonzerte. Diesmal mit von der Partie ist die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann, die, von der Hochschule Luzern – Musik kommend, ebenfalls am Luzerner Theater erste Rollenporträts erarbeitete und mittlerweile an grossen Häusern in Zürich, Genf, Wien, Salzburg, Berlin, Paris und Venedig debütierte. Begleitet werden die ­beiden Sänger vom Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Howard Arman. Der Erlös des Abends kommt dem Fondo memorial Eduardo Vargas ­zugute, den der Tenor im Andenken an seinen früh verstorbenen Sohn für ­cerebral erkrankte Kinder gründete. 79

Tanzfestival: Steps #15

Adieu, macht’s gut

Sa. 30. April 2016, 20.30 Uhr, im Luzerner Theater

Das Fest zum Abschied Sa. 18. Juni 2016, im und ums Luzerner Theater

Das Migros-Kulturprozent Tanzfestival «Steps» ist das grösste Festival für zeit­ genössischen Tanz in der Schweiz. Es findet alle zwei Jahre jeweils im Frühling statt, die 15. Ausgabe vom 7. April bis 1. Mai 2016. Ein unverwechselbares Merk­ mal des Festivals ist seine dezentrale Struktur: «Steps» verteilt den Tanz flächen­ deckend im ganzen Land. Während dreier Wochen touren über zehn internatio­ nale Tanzkompanien durchs Land und bespielen die unterschiedlichsten Bühnen – von Staatstheatern, alternativen Kulturhäusern bis zu Mehrzweckhallen in der Provinz. Neben den rund 90 Vorstellungen organisiert das Festival Workshops für Schülerinnen und Schüler und Tanzschaffende sowie ein Fachsymposium.

Es ist an der Zeit, mit einem weinenden und einem lachenden Auge «Adieu» zu sagen. Zum Abschluss der letzten Spielzeit unter dem Direktor Dominique Mentha möchten wir noch einmal gemeinsam mit Ihnen feiern und uns gebüh­ rend ver­abschieden. Alle Ensemblemitglieder und Mitarbeitenden des Hauses möchten Danke sagen für die tolle Zeit in Luzern, die Sie uns als Zuschauerinnen und ­Zuschauer geschenkt haben. Bei festlicher Stimmung rund ums Haus soll ein letztes Mal in Erinnerungen geschwelgt, lustige Anekdoten erzählt, viel getanzt, gelacht und geweint werden.

Bereits 2014 durfte «Tanz Luzerner Theater» Gastgeber für die am Tanzfestival als erfolgreichste verbuchte Kompanie «L-E-V» aus Israel sein. Nun steht wie­ derum ein Geheimtipp auf dem Plan: Der britische Bewegungskünstler Aakash Odedra präsentiert sein aktuelles vierteiliges Soloprogramm «Rising» mit Werken von namhaften Choreografen wie Akram Khan, Russell Maliphant, Sidi Larbi Cherkaoui und ihm selbst. Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich auf einen energiegeladenen und abwechslungsreichen Abend. Weitere Informationen unter www.steps.ch

Das Tanzfest Vom 13. bis 15. Mai 2016 stehen alle Zeichen auf Tanz Am 13. bis 15. Mai 2016 wird in der gesamten Schweiz Tanz in all seinen Facet­ ten gefeiert. Insgesamt sind 20 verschiedene Städte an dieser Grossveranstal­ tung beteiligt, darunter auch Luzern. Das 2006 ins Leben gerufene Tanzfest findet in Theatern, Kulturzentren und im öffentlichen Raum statt. Ob zeitgenössischer Tanz oder Folklore, ob Hip-Hop oder Walzer – das breitgefächerte Angebot lädt ein, verschiedene Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern zu entdecken oder selbst einen Schritt auf das Tanzparkett zu wagen. Auch das Tanzensemble des Luzerner Theaters beteiligt sich an dem abwechslungsreich gestalteten Pro­ gramm und öffnet seine Türen für alle Tanzbegeisterten. Freuen Sie sich auf ein bewegtes und anregendes Tanzwochenende. Weitere Informationen finden Sie in unserem Monatsspielplan oder unter www.dastanzfest.ch/Luzern 80

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VERANSTALTUNGSREIHEN Die Termine für unsere Veranstaltungsreihen entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer Webseite oder aus der Tagespresse.

Einführungen

Inspiration Kirche und Theater gehen Hand in Hand In Kooperation mit der katholischen und der reformierten Kirche Luzern An ausgewählten Sonntagen in der Matthäuskirche Luzern Schauspiel, Tanz und Musiktheater werfen in ihren Produktionen einen Blick auf die Welt. Die Kirche verfolgt ganz ähnliche Ziele. Sie will bewegen, Gedan­ ken freisetzen und Einsichten ermöglichen. Grund genug, dass beide, Kirche und Theater, Hand in Hand gehen, im Bewusstsein der Schnittstellen und der Unterschiede ihres Wirkens. 27.9. (Albert Herring) / 8.11.2015 (Hamlet) / 21.2. (Dantons Tod) / 10.4. (Tanz 21: Bolero plus 2) / 24.4.2016 (Norma), jeweils 10.00 Uhr

Im Foyer 2. Rang oder im Hauptfoyer Jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (auch vor Premieren) geben Ihnen die Dramaturginnen und Dramaturgen der jeweiligen Produktion Einblick in den Entstehungskontext des Werkes und in das Inszenierungskonzept.

LSO-Kammermusik-Matineen Der Kammermusikzyklus des Luzerner Sinfonieorchesters Im Foyer des Luzerner Theaters

Nach(t)gespräch Das Publikum in direktem Gespräch mit Bühnenkünstlerinnen und -künstlern Die Eindrücke sind noch frisch, die aufgestauten Fragen auch und in den «Nach(t)gesprächen», die der Theaterclub Luzern zusammen mit dem ­Luzerner Theater an ausgewählten Abenden im Anschluss an die Vorstellung veranstaltet, können sie endlich gestellt werden. Es gibt keinen besseren Moment, als hier und jetzt die Mitwirkenden aus Musiktheater, Schauspiel und Tanz mit einer eigenen Frage zu konfrontieren und eine ganz persönliche Antwort zu bekommen.

Das LSO bestreitet im Luzerner Theater nicht nur fast alle Musiktheater­ produktionen, sondern präsentiert in unterschiedlichen Formationen auch kammermusikalisch immer wieder seine Qualitäten, wobei in dieser Spielzeit ausschliesslich Bearbeitungen und Arrangements erklingen werden. 1.11.2015 / 31.1. / 14.2. / 17.4. / 22.5. / 12.6.2016, jeweils 11.00 Uhr

Tanz im Foyer Wir öffnen das Haus für Schnupperstunden und unerwartete Tanzerlebnisse Tanzen Sie mit uns um die Welt, frischen Sie Ihr Können auf oder fangen Sie einfach mal ganz von vorne an. Nach ausgewählten Vorstellungen unserer Kompanie «Tanz Luzerner Theater» freuen wir uns, mit Ihnen über das Parkett im Foyer zu wirbeln.

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Luzerner Begegnungen Ein Podium für Meinungsaustausch und -verschiedenheiten In Kooperation mit Pro Senectute Kanton Luzern und der Universität Luzern Im Foyer des Luzerner Theaters Aktuelle, brisante und spannende Themen zu tagespolitischem Geschehen stehen zur Diskussion. Fragen aus Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sollen aufgegriffen und aufgeworfen, Antworten gesucht und gefunden wer­ den. Ein Aufeinandertreffen hochrangiger Gäste: Experten mit kontroversen Standpunkten und Blickwinkeln, die auch in den Dialog mit dem Publikum treten wollen. 11.10.2015 / 17.1. / 13.3. / 24.4.2016, jeweils 11.00 Uhr

Dance – up close and personal Erleben Sie das Ensemble «Tanz Luzerner Theater» hautnah bei ­ einem klassischen Balletttraining und einer Tanzprobe zu ausgewählten Produktionen An ausgewählten Samstagen im Ballettsaal des Probenhauses Südpol Das tägliche Training ist eine Pflichtübung für jede Tänzerin und jeden Tän­ zer. Geführt und begleitet von Tanzdirektorin Kathleen McNurney, Ballett­ repetitor Miguel Sesma am Klavier und Ballettmeister Zoran Markovic´ erfah­ ren die Zuschauenden, wie viel Disziplin, stetige Arbeit und Hingabe im Tanz steckt. Sie können miterleben, welch hohe Konzentration künstlerischem Leistungsvermögen abverlangt wird, aber auch wie viel Spass allen Beteilig­ ten die Arbeit im Ballettsaal letztendlich macht. Im Anschluss an das Balletttraining zeigen wir Ihnen spannende Einblicke in Proben zu den aktuellen Tanzproduktionen. Mit diesen Previews bekommen Sie die Gelegenheit, sich über die Hintergründe der jeweiligen Inszenierung und Choreografie zu informieren.

Toni Lötscher Generalagent

28 429 zufriedene Kundinnen und Kunden vertrauen uns in Luzern. Gerne sind wir persönlich für Sie da.

Die Daten und Anmeldeinformationen finden Sie in unserem Monatsspielplan und auf www.luzernertheater.ch

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Oliver Büschi Vertriebsleiter

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ANGEBOTE FÜR SENIOREN Kultur und Bildung In Zusammenarbeit mit der Senioren-Universität Luzern Die Kooperation zwischen der Senioren-Universität und dem Luzerner Theater ermöglicht älteren Menschen spezielle Theaterbesuche und eine vertiefte Aus­ einandersetzung mit den Produktionen des Luzerner Theaters. Angeboten ­werden zwei attraktive Abonnements am Sonntagnachmittag und dazu die Mög­ lichkeit, zu den Stücken dieser Abonnements ein begleitendes Seminar zu be­ suchen. Diese Seminare werden von der Senioren-Universität Luzern veranstal­ tet und finden in deren Räumlichkeiten am Schweizerhofquai 2 in Luzern statt. Das Sonntagnachmittag-A-Abonnement In zehn Vorstellungen von Oktober 2015 bis Juni 2016 wird den Abonnentinnen und Abonnenten alles geboten, was modernes Theaterschaffen zu bieten hat: Musiktheater, Schauspielklassiker, Komödie, Musical und Tanztheater. Weitere Informationen zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 150. Das Sonntagnachmittag-B-Abonnement Dieses kleinere Abonnement am Sonntagnachmittag bietet in fünf Vorstellungen von Oktober 2015 bis Juni 2016 alles, was ein Dreispartenhaus zu bieten hat: Oper, Schauspiel und Tanz. Weitere Informationen zu diesem Abonnement finden Sie auf Seite 150. Das Seminar Die Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern bietet zum Sonntagnachmittag-A-Abonnement ein begleitendes Seminar an. Es beinhaltet vertiefende Informationen zu den Stücken, Inszenierungen und Choreografien. Dozierende sind Fachpersonen aus der Dramaturgie des Luzerner Theaters. Werkeinführungen, Aufführungsgeschichten, Autoren- und Komponisten­ portraits, Musikbeispiele, Konzepte und Insider-Infos aus den Kulissen des ­Luzerner Theaters werden in den Räumen der Senioren-Universität am

­ chweizerhofquai 2 vorgestellt und diskutiert. Die Seminartermine sind auf die ­ S Aufführun­gen des Luzerner Theaters ausgerichtet. Die Seminare von je 90 Minuten können einzeln und auch unabhängig von einem Abonnement ­gebucht werden. Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erhalten am Luzerner Theater gegen Vorlage eines Ausweises 50 % Ermässigung für alle SonntagnachmittagsVorstellungen. Informationen und Anmeldung Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern Tel. 041 410 22 71, Fax 041 410 00 71 [email protected] Preise pro Seminarveranstaltung: CHF 20 für Mitglieder der Senioren-Universität, CHF 25 für Nichtmitglieder

Shall We Dance? Eine gemeinsame Veranstaltung von «Tanz Luzerner Theater» und Pro Senectute Kanton Luzern Tanzen bringt den Kreislauf in Schwung, hält die Gelenke fit, fördert die Kon­ zentrationsfähigkeit und beschert ein unterhaltsames Gemeinschaftserlebnis. «In Bewegung bleiben» ist das Motto des seit mehreren Jahren erfolgreichen Seniorenangebots von «Tanz Luzerner Theater» und Pro Senectute Kanton Luzern. Die Erfolgsgeschichte darf weiter gehen und so bittet auch in dieser Spielzeit Kathleen McNurney, Künstlerische Leiterin von «Tanz Luzerner Theater», zum Tanz in den Ballettsaal. Der Workshop richtet sich an Menschen ab 60 Jahren mit Lust an Bewegung, Musik und Tanz. Im Zentrum steht die kreative Er­ forschung des eigenen Bewegungspotenzials. Das aktuelle Programm von «Tanz Luzerner Theater» sorgt für zusätzliche Impulse im Hinblick auf die Körper­ arbeit und den Einsatz von Musik. Ferner besteht die Möglichkeit zu einem ­Proben- und Vorstellungsbesuch am Luzerner Theater. Die Neuausschreibung des Kursprogramms für die Saison 2015/16 für 20 bis 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt durch Pro Senectute Kanton Luzern. Kontakt www.lu.pro-senectute.ch, Tel. 041 226 11 88

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WEIHNACHTEN UND SILVESTER Adventskalender Jeden Tag eine kleine Überraschung Vom 1. bis 23. Dezember 2015 öffnet sich jeden Abend um 17.30 Uhr unter den speziell gestalteten Arkaden des Luzerner Theater ein Türchen unseres ­theatralischen Adventskalenders für einen kleinen musikalischen oder literari­ schen Leckerbissen. Eintritt frei!

Weihnachtskonzert

Silvestervorstellung «Sweeney Todd» Musical Thriller von Stephen Sondheim Do. 31. Dezember 2015, 19.00 Uhr, im Luzerner Theater Armut in London um 1847: Ein korrupter Richter, ein bedauernswertes Justiz­ opfer, ein düsterer Racheplan und sehr viele Tote – das klingt nicht gerade nach den wirkungsvollsten Ingredienzien für einen gelungenen Silvesterabend. Stimmt vielleicht. Aber in Form eines schmissigen Musicals und verpackt mit ­einer Musik, die süffisant-sarkastisch jeder noch so makaberen Situation einen heiteren Schwung verleiht, wird sogar diese Gruselstory jeden Zuschauer in beste Partylaune versetzen. Entspannen Sie sich: So wenige Stunden vor dem Jahreswechsel darf der Humor ruhig tiefschwarz sein. Ihr erster Vorsatz für 2016 kann ja dann umso weisser ausfallen … Weitere Informationen zu diesem Stück finden Sie auf Seite 34. Für diese Vorstellung gelten Sonderpreise. Nähere Informationen erhalten Sie an der Billettkasse des Luzerner Theaters.

«Oratorio de Noël» von Camille Saint-Saëns und Arrangements von Howard Arman

Neujahrskonzert

Mit Ensemblemitgliedern, dem Chor des Luzerner Theaters (Einstudierung: Mark Daver), dem Chor des Collegium Musicum der Jesuiten­kirche Luzern (Einstudierung: Pascal Mayer), dem Luzerner Sinfonie­orchester und Howard Arman (Dirigent) Sa. 19. Dezember 2015, 19.30 Uhr, im Luzerner Theater

Eine Veranstaltung von Pro Senectute Luzern Mit dem Seniorenorchester Luzern und jugendlichen Künstlerinnen und Künstlern Fr. 1. Januar 2016, 13.30 Uhr und 16.30 Uhr, im Luzerner Theater

Als Einstimmung auf Weihnachten erklingen im besinnlichen ersten Teil des ­Konzerts das Oratorio de Noël aus der Feder des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns, der 1858 Texte aus der Vulgata und der lateinischen Weih­ nachtsliturgie zu einem zehnteiligen Oratorium für Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor und Bariton, Chor, Streichorchester, Harfe und Orgel vertonte. Im zweiten Teil präsentieren Ensemblemitglieder, der Chor des Luzerner Theaters und das Luzerner Sinfonieorchester Weihnachtslieder aus aller Welt in augenzwinkernden Bearbeitungen von Howard Arman.

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Zum elften Mal lädt Pro Senectute Kanton Luzern Jung und Alt ein zu einem abwechslungsreichen Neujahrskonzert unter der Leitung von Josef Gnos. Das exklusive Konzert des Seniorenorchesters Luzern unter Mitwirkung jugendlicher Künstlerinnen und Künstler schafft ein wunderbares musikalisches Ambiente für einen stimmungsvollen Start ins neue Jahr. Der Vorverkauf beginnt am Di. 1. Dezember 2015.

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Weil Essen und Trinken auch Kultur ist. World Café Spezialitäten aus aller Welt. Zum Selberwählen und als Take-Away. Täglich geöffnet ab 9 Uhr

Restaurant RED Kreative und moderne Küche. Lunch Montag bis Freitag von 11.30 bis 13.30 Uhr Dinner Mittwoch bis Sonntag und an Veranstaltungsabenden ab 17 Uhr Reservation fon +41 41 226 71 10

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Seebar Entspannung am Ufer des Vierwaldstättersees. Täglich geöffnet ab 17 Uhr April bis Oktober: täglich ab 11 Uhr Sommerterrasse mit Grill Reservation fon +41 41 226 73 08 KKL Luzern Europaplatz 1, CH-6002 Luzern, fon + 41 41 226 70 70, www.kkl-luzern.ch

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Telefon 041 618 80 40

THEATER FÜR JUNGE MENSCHEN

PROGRAMM FÜR KINDER UND FAMILIEN Nie lebt das Theater intensiver, als wenn der Zuschauerraum mit dem Lachen und Klatschen unseres jüngsten Publikums erfüllt wird. Auch in dieser Spielzeit bieten wir viele bunte Produktionen an, die auf Kinder, Jugendliche und Familien zugeschnitten sind. «Albert Herring» Oper in einer Kinderversion So. 13. September 2015, 13.30 Uhr Stummfilmkomödie «Der General» So. 1. November 2015, 13.30 Uhr Kinderkulturfest Sa. 24. Oktober 2015, 11.00 –17.00 Uhr Undine – Die kleine Meerjungfrau Kinderstück von Franziska Steiof Ab Mi. 18. November 2015, 13.30 Uhr Bastien und Bastienne Singspiel von W. A. Mozart So. 20. März und So. 10. April 2016, 13.30 Uhr Familien-Abonnement Mit dem Familien-Abonnement verbringt die ganze Familie fünf Nachmittage im Luzerner Theater. Kinder und Jugendliche zu einem Preis ab CHF 50, die Erwachsenen ab CHF 100. Informationen zum Familien-Abonnement finden Sie auf Seite 153. Neues Angebot im Familien-Abo Als Familien-AbonnentIn laden wir Sie herzlich zu einem Theaterworkshop auf eine der Probenbühnen im Südpol ein. Wir verbringen dort gemeinsam einen verrückten Nachmittag mit Spielen, Lachen und Aktivitäten rund ums Theater. Die Workshops finden im Zeitraum vom 18. bis 30. April 2016 auf der Proben­ bühne 4 statt. Die Einladungen werden im Herbst 2015 verschickt. Wir freuen uns auf viele aktive Familien in den Workshops! Kontakt Isabelle Odermatt und Melanie Dörig [email protected], Tel. 041 228 14 44 100

Albert Herring Oper in einer Kinderversion Empfohlen ab 8 Jahren So. 13. September 2015, 13.30 Uhr, im Luzerner Theater Ein junger Mann entspricht brav und kritiklos nicht nur den Wünschen seiner Mutter, sondern auch den strengen Anstandsregeln der Gesellschaft. Auf der Strecke bleiben dabei eigene Träume, Sehnsüchte, Erfahrungen – kurz: das ­Leben. Dafür krönt ihn die Stadt zum König der Tugend. Während der Feier ­jedoch kommt statt Wasser plötzlich Alkohol ins Spiel, und schon gerät die Welt für alle aus den Fugen. Für Kinder bietet das Luzerner Theater eine gekürzte Version der Oper mit einem zusätzlichen Erzähler, der durch die Handlung führt. Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 27.

Buster Keaton: Der General Stummfilmkomödie mit Live-Orchesterbegleitung Musik von Carl Davis (1987) Für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 6 Jahren USA, 1926, Schwarzweiss, 76 Minuten, 35-mm-Kopie Luzerner Sinfonieorchester, Boris Schäfer (Dirigent) So. 1. November 2015, 13.30 Uhr, im Luzerner Theater In Amerika braut sich ein Krieg zwischen den Nord-­und den Südstaaten ­zu­sammen. Um als Held in die Geschichte einzugehen, melden sich im südlich gelegenen Städtchen Marietta etliche Männer zum Dienst an der Waffe. Auch der Lokomotivführer Johnnie, der die Achtung seiner Braut Annabelle nicht ­verlieren will, reiht sich da natürlich ein – wird aber nicht als Soldat akzeptiert. Der junge Mann hadert enttäuscht mit seinem Schicksal, als plötzlich nord­ staatliche Agenten seine Lokomotive, genannt «Der General», entführen. Sofort macht sich Johnnie allein auf die Suche. Er spioniert und sabotiert, erlebt ­wildeste Verfolgungsjagden auf Schienen und rettet schliesslich nicht nur die ­geliebte Lokomotive, sondern auch seine ebenfalls entführte Braut. Mehr Held geht nun wirklich nicht! Informationen zum Stummfilm finden Sie auf Seite 78.

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Kinderkulturfest Sa. 24. Oktober 2015, 11.00 –17.00 Uhr, im Südpol Die Pro Juventute Kanton Luzern veranstaltet ein Kinderkulturfest mit Work­ shops und Präsentationen in den Bereichen Tanz, Musik und Theater. Ein buntes Kulturprogramm für die ganze Familie ermöglicht unbekannte Einblicke in die Kulturorganisationen und ihre Arbeitsfelder. Partner des Kinderkulturfestes: Südpol Luzern, Musikschule der Stadt Luzern, Kunstmuseum Luzern, Luzerner Sinfonieorchester, LUCERNE FESTIVAL, Kleintheater Luzern, VorAlpentheater Luzern und Luzerner Theater Anmeldungen für die Workshops und das Programm ab Oktober 2015 unter www.projuventute-luzern.ch

Undine – Die kleine Meerjungfrau Kinderstück von Franziska Steiof Nach Hans Christian Andersen und Friedrich de la Motte Fouqué Empfohlen ab 6 Jahren Premiere: Mi. 18. November 2015, 13.30 Uhr Undine, die jüngste Tochter des Meerkönigs, wünscht sich nichts sehnlicher als die unbekannte Menschenwelt einmal mit eigenen Augen zu sehen. Aber das ist ihr verboten, sie ist noch zu jung. Als der junge Prinz Hans bei einem Schiff­ bruch um ein Haar ertrinkt, rettet Undine ihm das Leben und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Sie entschließt sich gegen den Willen und die Warnungen des Vaters, ihr Zuhause zu verlassen und dem Prinzen an Land zu folgen. Bei der Meerhexe tauscht sie dafür ihr Lachen gegen Beine ein. Doch ihre Liebe wird auf eine schwere Probe gestellt, als der Prinz eine andere Frau heiraten soll. Weitere Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 37.

Theaterworkshops zu «Undine – Die kleine Meerjungfrau» In den Theaterworkshops erfahren die Kinder auf lustvolle Art die spielerischen Gesetzmässigkeiten des Schauspiels. Sie schlüpfen in Rollen, probieren eigene Ideen aus, improvisieren und spielen. Informationen und Anmeldung Ab Oktober 2015 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend Daten: Mi. 16.12., Mo. 21.12., Di. 22.12.2015, So. 3.1.2016

Bastien und Bastienne Singspiel in einem Akt von Wolfgang Amadé Mozart Text von Friedrich Wilhelm Weiskern und Johann Heinrich Müller Nach Marie Favart In deutscher Sprache mit deutschen Dialogen Halbszenische Aufführung Empfohlen ab 6 Jahren So. 20. März 2016 und So. 10. April 2016, jeweils 13.30 Uhr, im Luzerner Theater Im Kindergarten fängt’s an, in der Schule geht’s weiter und später erst: Freund­ schaft und Liebe sind einfach immer schwer zu leben, denn schnell b ­ ringen Missverständnisse alles durcheinander und sogleich verkehrt sich grosses Glück ins Gegenteil. Die Erfahrung machen auch Bastien und B ­ astienne, zwei junge Leute, die gemeinsam durch dick und dünn gehen, doch plötzlich führt Eifersucht zu Streit und Trennung. Wie gut also, dass beide mit einem Zauberer befreundet sind. Der kennt sich aus mit jungen Herzen, rät vernünftig und greift zu so man­ chen Tricks, damit Bastien und Bastienne wieder zusammenkommen. Wolfgang Amadé Mozart komponierte zu diesem naiv-charmanten Singspiel bereits mit zwölf Jahren eine ebenso buffoneske wie anmutige Musik, die – von Kind zu Kind quasi – ihre Wirkung nicht verfehlt. Das Luzerner Theater präsentiert das Stück in einer halbszenischen Version mit dem Orchester im Zentrum und neuen Dialogen in hochdeutscher Sprache. Produktionsteam Florian Pestell (Musikalische Leitung), Dominique Mentha (Szenische Einrichtung), Birgit Künzler (Kostüme), Christian Kipper (Dialogfassung)

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Dance Art Studio Ballettschule Luzern Sa. 4. Juni 2016, im Luzerner Theater Die jährlichen Aufführungen der namhaften «Dance Art Studio Ballettschule ­Luzern» unter der künstlerischen Leitung von Genia Snihurowycz Blum gehören bereits seit über 10 Jahren zur Tradition am Luzerner Theater. Die guten Be­ ziehungen zum Haus an der Reuss und die Zusammenarbeit bei den Schüler­ aufführungen ermöglichen den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen eines professionellen Theaters. Abwechslungsreiche Choreografien, aufwändige Kostüme und interessante Gastsolisten bereichern den Anlass und machen ihn zu einem eindrücklichen ­Erlebnis für Teilnehmende und Publikum. Das internationale Lehrerteam am «Dance Art Studio Ballettschule Luzern» ­unterrichtet Ballett und zeitgenössischen Tanz für Kinder und Erwachsene. Die Schule sieht Praktikumsplätze für angehende Ballettlehrer vor und bietet eine Grundausbildung für zukünftige Tanz- und Theaterprofis. Eine im Jahr 2004 ge­ gründete Tanzstiftung ermöglicht finanzielle Beiträge an junge Talente. Weitere Informationen unter www.ballettluzern.ch, www.tanzstiftung.ch

SPIELCLUBS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Kooperation Luzerner Theater – VorAlpentheater In dieser Spielzeit koproduzieren Luzerner Theater und VorAlpentheater zum fünften Mal die Jugendproduktion Playstation. Alle Theaterangebote für Kinder und Jugendliche der beiden Partner finden bereits zum dritten Mal im Theater Pavillon Luzern statt.

Bühnenflöhe Für Kinder der 2. – 4. Primarklasse Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ, dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Mai 2016 im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Proben: jeweils am Mittwoch, 14.00 –15.45 Uhr, ab 14. Oktober 2015 im Theater Pavillon Luzern Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 50 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung: Nicole Lechmann, Judith Michel

Bühnenbande Für Kinder der 4. – 6. Primarklasse Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ, dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Mai 2016 im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Proben: jeweils am Mittwoch, 14.00 –15.45 Uhr, ab 14. Oktober 2015 im Theater Pavillon Luzern Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 50 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung: Anna Mäder, Lena Mäder

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Stagerunners

Playstation: Monster

Für Jugendliche der 1.–4. Oberstufe Aus der Probenarbeit wird eine Werkstattaufführung entwickelt und am JUTZ, dem Kinder- und Jugendtheaterfestival Zentralschweiz, im Mai 2016 im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Die Jugendlichen besuchen zudem die Pro­ duktion von «Playstation» und die kommende Produktion des Theater Nawal im Theater Pavillon Luzern. Proben: jeweils am Mittwoch, 18.15 – 20.15 Uhr, ab 14. Oktober 2015 im Theater Pavillon Luzern Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 50 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung: Monika Moor-Büchel, Irene Wespi

Jugendstück von David Greig

actNow Das Jugendtheaterensemble des VorAlpentheaters Angesprochen sind Jugendliche ab dem 10. Schuljahr. Auch Teil­nehmende ohne Spielerfahrung sind willkommen. In allen Bereichen – auch rund um die Bühne – engagieren sich Jugendliche unter professioneller ­Leitung. Hier ­können sie kontinuierlich im Ensemble Theater spielen und ­Bühnenerfahrung sammeln. Jährlich wird eine Produktion entwickelt und m ­ ehrmals im Theater Pavillon Luzern gezeigt. Proben: jeweils am Donnerstag, 19.30 – 22.00 Uhr, ab 24. September 2015 Kosten: CHF 480 Spielbeitrag, CHF 50 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater Leitung/Inszenierung: Nina Halpern Anmeldung und weitere Infos zu allen Kursangeboten: www.voralpentheater.ch, Trudi Schmid, Administration VorAlpentheater, [email protected], Tel. 041 280 81 54

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«Playstation» bietet schauspielinteressierten Jugendlichen ab 15 Jahren die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen ein Theaterprojekt zu ent­ wickeln und zur Aufführung zu bringen. In dieser Spielzeit will die Regisseurin ­Annina Dullin-Witschi, die bereits mehrfach am Luzerner Theater inszeniert hat, gemeinsam mit den Jugendlichen die Geschichte der jungen Duck erzählen, die in ihrem alltäglichen Zusammenleben mit ihrem kranken Vater mit allerlei Überforderungen konfrontiert ist und die sich in ein aberwitziges Chaos ­verstrickt, als plötzlich eine Dame vom Jugendamt vor der Tür steht. Informationen zu diesem Projekt und den Castings finden Sie unter www.luzernertheater.ch/news Informationen zum Stück finden Sie auf Seite 49.

17. JUTZ Das Jugendtheaterfestival der Zentralschweiz Fr. 20. und Sa. 21. Mai 2016, im Theater Pavillon Luzern Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival JUTZ findet zum 17. Mal statt und wird gemeinsam vom Regionalverband Zentralschweizer Volkstheater, dem ­VorAlpentheater und dem Luzerner Theater veranstaltet. Im Mai 2016 zeigen verschiedene Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz ihre Produktionen im Theater Pavillon Luzern.

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FIGUREN­ THEATER

Tschinderassa Kasper pumm Kasperli und Zirkusmeister «Tschinderassa» präsentieren ihre lustige Tiergesellschaft Kasperlibühne Monika Schmucki, 20. / 21. / 24. / 27. / 28. Februar 2016, ab 5 Jahren Lirum Larum Löffelstiel Ein köstliches Figuren-Schau-Spiel Theater Philo Thea, 2. / 5. / 6. März 2016, ab 5 Jahren

Tischlein deck dich Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm Figurentheater Bügelbrett, 7. / 8. / 11. / 14. / 15. November 2015, ab 3 Jahren Das Gold des Hasen Ein Theaterstück mit Klappmaul- und Flachfiguren Theater Sven Mathiasen, 18. / 21. / 22. November 2015, ab 5 Jahren Kaspar und der schiefe Hühnerstall Stabpuppenspiel Tokkel-Bühne Figurentheater, 25. / 28. / 29. November / 2. Dezember 2015, ab 5 Jahren

Di chli Häx Nach dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preussler Tösstaler Marionetten, 9. / 12. / 13. / 16. März 2016, ab 5 Jahren

Vorstellungsbeginn jeweils 15.00 Uhr Eintrittspreise für Erwachsene CHF 15, für Kinder CHF 10, Kindergärten und Vorschulen ab 10 Personen CHF 5 pro Person Reservationen: Tel. 041 228 14 14 oder [email protected]

Augustine Nach einer Geschichte von Otfried Preussler Tösstaler Marionetten, 5. / 6. / 9. / 12. / 13. Dezember 2015, ab 5 Jahren Bremer Stadtmusikanten Ein Stück mit Stabpuppen und anderen Figuren nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Figurentheater «Fährbetrieb», 16. / 19. / 20. / 23. / 24. Dezember 2015, ab 5 Jahren Der Wolf und die sieben Geisslein Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm Puppentheater Roosaroos, 9. / 10. / 13. / 16. / 17. Januar 2016, ab 4 Jahren Der Hühnerdieb Ein Figurentheater mit Musik nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Béatrice Rodriguez Figurentheater Vagabu, 20. / 23. / 24. Januar 2016, ab 4 Jahren

Wo Wo Musikwelten Musikweltensich sichtreffen treffen

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TREFFPUNKT SCHULE UND THEATER

Theatervermittlung Theatervermittlungsprojekte bieten Schulgruppen aller Stufen die Möglichkeit, sich direkt mit einer ausgewählten Bühnenproduktion zu beschäftigen. Im Rahmen der Enter-Projekte werden die Lernenden zu Spezialistinnen und Begleitern einer Produktion.

Enter: Giselle Schülerinnen und Schüler sind besonders gern gesehene Gäste am Luzerner Theater! Die Unmittelbarkeit des Bühnengeschehens ist für junge Menschen und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer ein Erlebnis. Das vielseitige Pro­ gramm vom «Treffpunkt Schule und Theater» lädt ein, das Theater zu entdecken. Wir danken für die regelmässige Unterstützung unserer Vermittlungsarbeit: Alice Bucher-Stiftung, Luzern Arthur Waser Stiftung Luzern AVINA STIFTUNG Ernst Göhner Stiftung Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern Josef Müller Stiftung Muri Luzerner Jugendstiftung

Tanz entdecken für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr Projektzeitraum: August bis Oktober 2015 Premiere: Fr. 25. September 2015 Das Vermittlungsprojekt «Enter: Giselle» soll den Schülerinnen und Schülern ­einen lebendigen Zugang zum Tanz ermöglichen. Durch einen Probenbesuch im Probenhaus Südpol erleben die Lernenden das Tanzensemble des Luzerner ­Theaters hautnah und können im anschliessenden Workshop selbst Tanzschritte einüben und in die dramatische Liebesgeschichte dieses Balletts eintauchen. Informationen und Anmeldung ab August 2015 auf www.luzernertheater.ch/enter Weitere Angaben zum Stück finden Sie auf Seite 28.

Enter: Hamlet und Enter: Dantons Tod Partner Horizonte, Luzerner Sinfonieorchester Kleintheater Luzern Kulturzentrum Südpol Luzern Kunstmuseum Luzern LUCERNE FESTIVAL Musikschule der Stadt Luzern Pädagogische Hochschule Luzern, Zentrum Theaterpädagogik Pro Juventute Luzern SchuKuLu, Schule und Kultur im Kanton Luzern SchuKuSchwyz, Schule und Kultur im Kanton Schwyz SchuKuUR, Schule und Kultur im Kanton Uri spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung

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Schauspiel entdecken für Schulklassen der Oberstufe Projektzeitraum: September 2015 bis März 2016 Premieren: «Hamlet», Fr. 9. Oktober 2015 / «Dantons Tod», Sa. 13. Februar 2016 Auf spielerische Weise nähern sich die Schülerinnen und Schüler in den Vermitt­ lungsworkshops dem Stück «Hamlet» von William Shakespeare oder «Dantons Tod» von Georg Büchner an. Während einer Doppellektion im Schulzimmer wer­ den sinnlich erfahrbare Inhalte aus dem Stück vermittelt. Die Projekte «Enter: Hamlet» und «Enter: Dantons Tod» finden in Zusammenarbeit mit «spielart – Werk­ statt für Sprache und Bewegung» statt. Es werden insgesamt zwanzig kosten­ lose Einführungen angeboten. Informationen und Anmeldung für «Enter: Hamlet» ab September, für «Enter: Dantons Tod» ab Dezember 2015 auf www.luzernertheater.ch/enter Weitere Angaben zu «Hamlet» finden Sie auf S. 33, zu «Dantons Tod» auf S. 45. 111

Enter: Béatrice et Bénédict

Schulvorstellungen

Musiktheater entdecken für Schulklassen ab dem 7. Schuljahr Projektzeitraum: Januar bis März 2016 Premiere: Sa. 23. Januar 2016

Für Schulgruppen der Primarstufe:

Probenbesuche bei «Béatrice et Bénédict» Exklusive Einblicke während eines Probenbesuches ermöglichen eine gezielte Vorbereitung vor dem Stückbesuch! Sehen Sie zu, wie das Musiktheater­en­semble gemeinsam mit der Regie an Szenen arbeitet. Die Schulgruppen er­ leben auch die Arbeit des Orchesters aus nächster Nähe. Eine kurze Einführung sowie ein anschliessendes Gespräch mit der Dramaturgie, Musikern und Künstlerinnen des Ensembles runden den Probenbesuch ab. Das Angebot gilt für höchstens zehn Schulgruppen. Die Probendaten werden im November 2015 auf der Website publiziert. Einführungen und Workshops zur Stückvermittlung Dramaturgische Einführungen und Opernworkshops zur Inszenierung «Béatrice und Bénédict» im Schulzimmer können mit dem «Treffpunkt Schule und Theater» geplant werden. Informationen und Anmeldung ab November 2015 auf www.luzernertheater.ch/enter Weitere Angaben zum Stück finden Sie auf Seite 42.

Undine – Die kleine Meerjungfrau Do. 19.11.2015, 10.00 Uhr / Do. 3.12.2015, 10.00 Uhr

Für Schulgruppen der Oberstufe, Kantonsschulen oder Berufsschulen: Tanz 19: Giselle Do. 5.11.2015, 19.30 Uhr Hamlet Mi. 16.12.2015, 20.00 Uhr / Do. 17.12.2015, 10.00 Uhr Sweeney Todd Do. 17.12.2015, 19.30 Uhr / Fr. 15.1.2016, 19.30 Uhr Béatrice et Bénédict Do. 28.1.2016, 19.30 Uhr Onkel Wanja Do. 3.3.2016, 19.30 Uhr

Theaterworkshops für Schulgruppen zu «Undine – Die kleine Meerjungfrau» Im November und Dezember 2015 werden an ausgewählten Daten kostenlose Theaterworkshops im Klassenzimmer zum Kinderstück «Undine – Die kleine Meerjungfrau» für Primarschulgruppen angeboten. Die Schülerinnen und Schü­ ler erleben dabei spielerisch die Gesetzmässigkeiten des Theaters, improvisie­ ren und lernen die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Körper, Bewegung und Sprache kennen.

Dantons Tod Fr. 18.3.2016, 19.30 Uhr Lehman Brothers. Sa. 23.4.2016, 19.30 Uhr Il viaggio a Reims Di. 31.5.2016, 19.30 Uhr

Informationen und Anmeldung ab September 2015 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater Weitere Angaben zum Stück finden Sie auf Seite 37.

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Begleitangebote Einführungen und Nachgespräche Zur Vorbereitung eines Theaterbesuchs gestalten wir Einführungsgespräche, welche die Schulgruppen auf die Stückinhalte und die Inszenierung ein­ stimmen. Die Begegnung mit dem Produktionsteam und Künstlern aus dem Ensemble macht Schülerinnen und Schüler neugierig auf das Bühnenge­ schehen und erweitert ihren Blick auf die Produktion. In Nachgesprächen – im Anschluss an die Vorstellung oder im Klassenzimmer – kann die Inszenierung gemeinsam diskutiert und offenen Fragen auf den Grund gegangen werden. Probenbesuche Während eines Probenbesuchs Theaterluft zu schnuppern, öffnet die Augen für die abwechslungsreiche und kreative Arbeitsweise an einem Theater. Im Rahmen eines Probenbesuches beobachten Sie aus dem Zuschauerraum, wie die Ensembles gemeinsam mit den Regieteams Szenen erarbeiten und so eine Inszenierung entsteht. Eine kurze Einführung sowie nach Möglichkeit ein anschliessendes Gespräch mit Beteiligten der Inszenierung runden den Pro­ benbesuch ab. Blick hinter die Kulissen Einmal in einer Künstlergarderobe zu stehen, die bunte Welt der Masken­ab­teilung zu erleben, zu sehen, wo Kostüme und überraschende Pyroeffekte ­entstehen – solcherlei Einblicke sind im Rahmen einer Führung möglich. ­Während eines Rundgangs hinter die Kulissen des Theaters an der Reuss, durch die Werkstätten oder im Probenhaus «Südpol» entdeckt man die ­versteckten Seiten des Theaters! Eine einstündige Führung bietet Gelegenheit, das Theater von einer anderen Seite kennen zu lernen. Für eine Schulgruppe bis 20 Personen kostet die ­Führung CHF 60. Backstage «Backstage» heisst die dreimal jährlich stattfindende Informationsrunde für Lehrerinnen und Lehrer. Hier wird aus dem Nähkästchen geplaudert. Die ­Dramaturgie informiert zu aktuellen Produktionen und erzählt Anekdoten aus dem Theateralltag. Ziel ist es, den anwesenden Lehrpersonen möglichst viele Impulse für die Vorbereitung eines Stückbesuchs mit der Schulgruppe zu geben. Exklusiv mit der Teilnahme ist ein Probenbesuch oder ein ver­ günstigter Vorstellungsbesuch verbunden. Die Einladung und Anmeldung ­erfolgt per E-Mail. 114

Individuelle Beratung Lehrpersonen bekommen beim «Treffpunkt Schule und Theater» individuelle Beratung zu allen klassenrelevanten Themen des Theaters und zu theater­ pädagogischen Fragestellungen. Diese Beratung kann von einem einfachen Gespräch mit der Frage: «Welches Stück ist für meine Schulklasse geeignet?» bis zum Entwickeln ganzer Projektwochen reichen. Materialmappen Zu allen Inszenierungen stellt die Dramaturgie und der «Treffpunkt Schule und Theater» Materialmappen mit detailreichen Informationen zu Stück und ­Inszenierung zusammen. Die Materialmappen vereinfachen die Vorbereitungsund Recherchearbeit von Lehrpersonen und können beim «Treffpunkt Schule und Theater» kostenlos bestellt werden. Sie sind jeweils vier Wochen vor der Premiere erhältlich. Bastelwettbewerb zum Kinderstück «Undine – Die kleine Meerjungfrau» Den am Wettbewerb teilnehmenden Primarschulklassen und Kindergärten winkt der kostenlose Besuch der Premiere von «Undine – Die kleine ­Meerjungfrau» am Mi. 18. November 2015 um 13.30 Uhr im Luzerner Theater. Informationen und Anmeldung dazu ab August 2015 auf www.luzernertheater.ch unter Kinder & Jugend / Schule & Theater Prima Vista Lehrpersonen, die einen Vorstellungsbesuch mit ihrer Klasse planen, sich aber erst einen Eindruck von der jeweiligen Inszenierung verschaffen wollen, bekommen ihre Karte für den zweiten Besuch gratis! Weiterbildung und Theaterworkshops Für interessierte Schulteams oder für die Lehrpersonen einer ganzen Region gestalten wir Fortbildungstage im Theater. Wir geben Einblick in den viel­ schichtigen Theaterbetrieb, lüften einige Geheimnisse und zeigen Möglich­ keiten zur Stückvorbereitung im Unterricht. Die Gestaltungsmöglichkeiten ­dieser Team-Fortbildung sind vielfältig, und wir kreieren ein massgeschnei­ dertes Programm für Ihr Team auf der Basis individueller Absprachen. Informationen, Beratung und Anmeldung Isabelle Odermatt und Melanie Dörig [email protected], Tel. 041 228 14 44 Ticketreservationen direkt an [email protected], Tel. 041 228 14 14

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Geniessen Sie spannende Momente. Wir wünschen viel Vergnügen.

TAKE! Unser Angebot speziell für junge Menschen bis 25 und Studierende und Auszubildende bis 30 Jahre Profitiere von günstigen Eintrittspreisen (ausgenommen Sondervorstellungen): Last-Minute-Ticket Jeden Tag 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn die besten Plätze für CHF 15 Charter-Abonnement Für CHF 12 ins Theater! Das Charter-Abonnement enthält fünf frei wählbare Vorstellungen für CHF 60, egal ob Singen, Sprechen, Tanzen STUcard Exklusiv für STUcard Members: Am Vorstellungstag kosten alle Plätze CHF 15 (nicht kumulierbar mit anderen Aktionen oder Rabatten) Kontakt Theaterkasse Montag 14.00 – 18.30 Uhr Dienstag bis Samstag 10.00 –18.30 Uhr Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn Tel. 041 228 14 14 [email protected]

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Kleine Dramen, grosse Happy Ends Manchmal ist das Leben wie ein Theater.

Celebrate Classical Music LUCERNE FESTIVAL im Sommer 14. August – 13. September 2015 LUCERNE FESTIVAL am Piano 21. – 29. November 2015 LUCERNE FESTIVAL zu Ostern 12. – 20. März 2016

www.lucernefestival.ch

www.concordia.ch

PARTNER

Kooperationspartner

Theaterclub Luzern

Dance Art Studio Ballettschule Luzern

Open Air Kino Luzern

Galerie Vitrine Luzern

Pro Juventute Luzern

Jedes Theater braucht ein Publikum, das durch eindrucksvolle Bühnenerleb­ nisse hingerissen wird und mit seiner Begeisterung das Theater trägt. Aber es gilt auch: Jedes Publikum braucht einen Theaterclub, der mit seinen Leistungen und Berichten seine Mitglieder informiert und zum Theaterbesuch animiert. Ge­ nau diese Aufgabe nimmt der Theaterclub Luzern (TcL) wahr und setzt sich lei­ denschaftlich dafür ein, dass das Theater vor gutgefüllten Rängen spielen kann. Für uns gilt die Devise: Voller Einsatz für ein volles Theater. Die Luzerner Thea­ terszene braucht eine starke Lobby – das ist der TcL!

Gare du Nord Basel Globus Luzern Hirschmatt Buchhandlung Hochschule der Künste Bern Hochschule Luzern – Musik JUTZ Jugend Theaterfestival Zentralschweiz Kantonsschule Alpenquai Luzern Katholische Kirche Stadt Luzern Kleintheater Luzern

Pädagogische Hochschule Luzern Pro Senectute Kanton Luzern Reformierte Kirche Stadt Luzern SchuKuLu, Schule und Kultur im Kanton Luzern SchuKuSchwyz, Schule und Kultur im Kanton Schwyz SchuKuUR, Schule und Kultur im Kanton Uri Senioren-Universität und Senioren-Volkshochschule Luzern

Kulturzentrum Südpol Luzern

spielart – Werkstatt für Sprache und Bewegung

Kunstmuseum Luzern

Stadtbibliothek Luzern

LUCERNE FESTIVAL

Stiftstheater Beromünster

Luzerner Kantorei

Stück Labor Basel

Luzerner Schultheatertage

Theater La Poste Visp

Luzerner Sinfonieorchester

theater(uri) Altdorf

Luzern Tourismus AG

Universität Luzern

Musikschule der Stadt Luzern

VorAlpentheater Luzern

Neubad Luzern

Zürcher Hochschule der Künste

Medienpartner APG | SGA Cityguide Luzern Modul AG Neue Luzerner Zeitung Radio 3FACH Radio Pilatus Zentralschweizer Fernsehen Tele 1

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Vorteile des Theaterclubs Luzern 30 «Theaterclub-Tage» im Luzerner Theater und im Kleintheater mit 30 % Ermässigung und drei «Joker»-Daten für frei wählbare Vorstellungstermine Einen Tag Vorsprung auf den offiziellen Vorverkauf für die «Theaterclub-Tage» 10 % Ermässigung auf die Abonnements des Luzerner Theaters und des Stadttheaters Sursee «Kulturbatzen»-Ermässigung im Südpol und im Theater Pavillon 4 Ausgaben der TcL-Theaterzeitung mit Berichten zur laufenden Spielzeit, ­Interviews mit den Bühnenkünstlern und kulturpolitischen Informationen über den Theaterplatz Luzern Probenbesuche und «Nach(t)gespräche» im Anschluss an einzelne Veranstaltungen Theaterreisen in die verschiedensten Städte Europas Das TcL-Saisoneröffnungsfest auf der Bühne des Luzerner Theaters als Auftakt zur neuen Spielzeit Verleihung des PRIX GALA an ein Ensemblemitglied des Luzerner Theaters Eine informativ gestaltete Website, welche laufend informiert über unser Clubleben und Aktualitäten weitergibt aus der Theaterszene und Kulturpolitik Werden Sie Mitglied im TcL Durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen Sie das Luzerner Theater, das Kleinthea­ ter und neu seit 2014 den Südpol, den Theater Pavillon und das Neubad finan­ ziell und ideell mit jährlichen namhaften Beiträgen. Der Jahresbeitrag für Einzel­ mitglieder beträgt CHF 90, für Paarmitglieder CHF 120. Kontakt Dr. Philipp Zingg, Präsident, Bellerivematte 4, 6006 Luzern Tel. 041 370 11 60, [email protected] Thomas Morger, Geschäftsführer, Treuhandbüro DOMO AG, Hirschmattstrasse 30, Postfach 2532, 6002 Luzern Tel. 041 410 39 37 [email protected], www.theaterclub-luzern.ch 123

Freunde des Luzerner Theaters Im Gönnerverein «Freunde des Luzerner Theaters» versammeln sich kulturell enga­ gierte Personen, die das Theater freundschaftlich, finanziell und ideell unterstützen. Mit ihren regelmässigen Beiträgen tragen unsere «Freunde» wesentlich dazu bei, dass das Luzerner Theater künstlerisch anspruchsvolle Inszenierungen mit grosser Strahlkraft programmieren kann. Die «Freunde des Luzerner Theaters» treffen sich viermal pro Jahr zu einem ­Vorstellungsbesuch mit vorausgehendem Apéro. Beim Besuch einer Theaterprobe können sie hinter die Kulissen des Hauses blicken und werden vom Direktor zu ­Anlässen unterschiedlichster Art eingeladen. Mitgliedschaft ab CHF 1’000 pro Spielzeit Donatoren ab CHF 4’000 pro Spielzeit Zuwendungen an die «Freunde des Luzerner Theaters» können steuerlich in Abzug gebracht werden. Weitere Informationen unter www.luzernertheater.ch/freunde Kontakt Eugen Huber, Präsident Tel. 041 375 45 00 [email protected]

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den «Freunden des Luzerner Theaters» für ihr grosszügiges Engagement: Albert Keiser Wohnbedarf, Ebikon Anliker AG, Emmenbrücke ARISCO Insurance Brokers, Luzern Balmer-Etienne AG, Luzern Peter und Juliette Balzarini-Landolt, Meggen BDO, Luzern Annelis Blättler-Gnos, Luzern John und Patricia Brenninkmeijer, Luzern Peter Bucher, Sarnen / Luzern Dätwyler Stiftung, Altdorf Engelberger Druck AG, Stans Essex Chemie Foundation, Luzern Hans T. und Susanne Frei-Kleiner, Meggen Frey + Cie, Luzern Peter und Araminta Frosio, Horw Geistlich Pharma AG, Wolhusen Gmür & Co. AG Transporte, Luzern Grand Casino Luzern AG Hotel Wilden Mann, Luzern Eugen Huber, Luzern Hunter Douglas Management AG, Luzern Ida und Albert Flersheim-Stiftung, Luzern Inova Management AG, Wollerau Komax Holding AG, Dierikon Jacques und Anita Kühne-Marfurt, Luzern Luzerner Kantonalbank, Luzern Tobias und Margit Moser, Zug OPES AG, Emmenbrücke/Luzern Tony Reis, Meggen Christine Rothlin-Sarasin, Meggen Beatrice Ruckli-Zemp, Zug Anton Schmid, Luzern Carla Schwöbel-Braun, Luzern Erika Sigg-Zuber, Hergiswil NW Ursula Stämmer-Horst, Luzern Hans Woodtli, Luzern Sowie weitere Personen, die ungenannt bleiben möchten.

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TANZfreunde LUZERNER THEATER Das Netzwerk für Freunde und Unterstützer von Tanz Die TANZfreunde LUZERNER THEATER sind eine Interessensgemeinschaft von Tanzbegeisterten und -neugierigen, die exklusive Einblicke in den Tanzalltag ­erhalten möchten und sich aus persönlicher Leidenschaft heraus für den Tanz engagieren. Ziel der TANZfreunde LUZERNER THEATER ist es, das Tanz­en­semble unter der künstlerischen Leitung von Kathleen McNurney ideell und ­finanziell zu unterstützen. Als Mitglied bei den TANZfreunden LUZERNER THEATER erschliessen sich für Sie viele Möglichkeiten, das Tanzgeschehen am Luzerner Theater hautnah mitzuerleben. Wir bieten Ihnen zum Beispiel: Trainings- und Probenbesuche Begegnungen mit Choreografinnen und Choreografen sowie dem Tanzensemble Blick hinter die Kulissen

Ihre LeIdenschaft Ist das tanzen – aLs medIcaL partner unterstützen wIr sIe dabeI Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles «Tanz Luzerner Theater» vollbringen auf der Bühne und im Training Höchstleistungen. Um Überbelastungen und Verletzungen zu vermeiden sowie das Wohlbefinden zu fördern, vertrauen sie dem Team der Sportmedizin St. Anna im Bahnhof. Sportmedizin St. Anna im Bahnhof, Zentrum für Gesundheit und Prävention Zentralstrasse 1, 6003 Luzern, T 041 556 61 61 [email protected], www.hirslanden.ch/stanna

KompETEnz, DiE VErTrAUEn ScHAffT.

Weitere Vorteile einer Mitgliedschaft: Bereich im Foyer bei Tanzpremieren für die TANZfreunde LUZERNER THEATER, um Gleichgesinnte zu treffen und Kontakte zu knüpfen Organisierte Reisen zu anderen Theatern bzw. Tanzkompanien Kostenlose Zustellung des Monats- und Jahresspielplans des Luzerner Theaters Vorkaufsrecht für Eintrittskarten zu allen Tanzproduktionen am Luzerner Theater Formen der Mitgliedschaft: First Arabesque (junge Menschen bis 30 Jahre) Single Pirouette (Einzelmitgliedschaft) Double Cabriole (Doppelmitgliedschaft) Grand Jeté (Gönnermitgliedschaft)

CHF 1 pro Lebensjahr CHF 60 CHF 100 ab CHF 500*

* inkl. zwei Premierenkarten der besten Platzkategorie zu jeder Tanzproduktion im Luzerner Theater Kontakt Linda Britschgi, Präsidentin, Seefeldrain 9, 6006 Luzern Tel. 041 370 89 76, [email protected] www.luzernertheater.ch/tanzfreunde 127

Luzerner Sinfonieorchester

Eine Versuchung aus Musik und Theater. Unser Kombi-Abo.

James Gaffigan, Chefdirigent 210. Saison 2015/16 Das Luzerner Theater arbeitet mit den verschiedensten Partnern aus Nah und Fern zusammen. Dabei werden gemeinsame Projekte realisiert und Synergien genutzt. Unser wichtigster Partner ist das Luzerner Sinfonieorchester (LSO), mit dem wir seit der Gründung des Theaters im Jahre 1839 eng zusammen­ arbeiten. Gemeinsam bilden wir die künstlerische Einheit, die Sie als Publikum jeweils bei Musiktheaterproduktionen im Luzerner Theater erleben. Seit der Saison 2011/12 leitet James Gaffigan die Konzerte des LSO als dessen Chefdirigent.

Mögen Sie Konzerte? Mögen Sie Oper? Mögen Sie Theater? Dann möchten wir Ihnen unser Kombi-Abonnement ans Herz legen. Damit sichern Sie sich nicht nur drei unvergessliche Konzertabende im KKL Luzern sondern auch drei mitreissende Vorstellungen im Luzerner Theater. Weitere Informationen zu diesem und allen anderen LSO-Angeboten der Saison 2015/16 finden Sie schon bald auf sinfonieorchester.ch. Wir freuen uns auf Sie! Bestellen Sie ihre Konzertkarten einfach und unkompliziert: LSO-Kartenbüro, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 [email protected] oder www.sinfonieorchester.ch

Das LSO ist das Residenzorchester im KKL Luzern. Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern, bietet es alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen an. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz versteht das LSO in seiner mittlerweile über 200-jährigen Geschichte, zwischen Tradition und Innovation kreativ und überzeugend zu vermitteln. Dem klassisch-­ romantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der be­ wusste Einbezug von Repertoire-Raritäten stetig für neue Horizonterweite­ rungen. So ist dem Luzerner Sinfonieorchester und seinem Publikum auch die Pflege ­moderner Musik längst selbstverständlich geworden. Immer wieder ­fördert das LSO das zeitgenössische Musikschaffen, indem es Kompositions­ aufträge erteilt, u. a. an Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Benjamin ­Yusupov, Fazil Say, David Philip Hefti, Pascal Dusapin, Marc-André Dalbavie, Johannes Staud und Michael Jarell. Grosse internationale Beachtung fand ein vierteiliger U ­ r­aufführungs-Zyklus mit Werken von Wolfgang Rihm. In den Konzerten treten neben renommierten Solisten auch führende Dirigenten­ persönlichkeiten ­zusammen mit dem LSO auf. Dieses internationale Profil ­widerspiegelt sich auch in den CD-und DVD-Aufnahmen. Unter den jüngsten Verpflichtungen des Orchesters sind Konzerte in Moskau (Tschaikowsky-Saal), Bukarest, Salzburg (Festspielhaus), Florenz (Teatro Verdi), Amsterdam (Concertgebouw), St. Petersburg (Philharmonie), Bad Kissingen, Paris (Théâtre des Champs-Élysées), Hamburg (Laeiszhalle), Baden-Baden (Festspielhaus), London (Barbican), Turin (Lingotto) und Mailand (Sala Verdi) zu nennen und verschiedene Konzertreisen u.a in Südamerika (2014), China (2011) und Japan (2008).

WOMM

Weitere Informationen www.sinfonieorchester.ch 129

Mit Sicherheit beste Unterhaltung.

Securitas AG Regionaldirektion Luzern Hirschmattstrasse 25 6002 Luzern Tel. 041 226 26 26 www.securitas.ch

Im Theater klatschen Sie, wenn es Ihnen den Atem verschlägt. In der Luzerner Höhenklinik Montana freuen Sie sich, wenn Sie wieder ganz tief durchatmen können. www.LHM.ch

Inserat finanziert durch Sponsoren

KARTEN UND ABONNEMENTS

Karten und Service

Ermässigungen/Angebote

Öffnungszeiten Theaterkasse Montag 14.00 –18.30 Uhr Dienstag – Samstag 10.00 –18.30 Uhr Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können Sie an der Theaterkasse Rest­ karten kaufen und Ihre bezahlten Karten der jeweiligen Veranstaltung abholen.

Für Schulklassen CHF 15 pro Person auf allen Plätzen für Schulklassen ­ sowie für eine Begleitperson Für Gruppen 10 % Vergünstigung für Gruppen ab 11 Personen Für Seniorinnen und Senioren sowie Kinder 50 % Vergünstigung bei Sonntagnachmittag-Vorstellungen Für Kinder (bis 16 Jahre) 50 % Ermässigung ab dem ersten Vorverkaufstag bei ausgewählten Produktionen Für Mitglieder des «Theaterclub Luzern» Ermässigte Preise an «Theaterclub-Tagen» Für IV-Bezügerinnen und -Bezüger und Inhaberinnen und Inhaber der CARITAS KulturLegi 50 % Vergünstigung, ausgenommen Sonder­­vor­stellungen

Vorverkauf Kaufen Sie Ihre Karten einen Monat im Voraus: Direkt an der Theaterkasse Online auf www.luzernertheater.ch – Sie können Ihre Karten sitzplatzgenau buchen und selbst ausdrucken (print@home), an der Theaterkasse hinterlegen lassen oder wir senden sie Ihnen per Post zu (Gebühr: CHF 5) Per Telefon oder E-Mail – Ihre Karten werden an der Theaterkasse hinter­ legt und müssen bis spätestens 1 Tag vor der Vorstellung abgeholt bzw. bezahlt werden, sonst wird über diese Plätze verfügt Für Vorstellungen länger als einen Monat im Voraus nehmen wir Ihre ­Bestellungen gerne online auf www.luzernertheater.ch, per E-Mail oder per Bestellkarte entgegen. Die Bearbeitung erfolgt spätestens einen Monat vor der Vorstellung. Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden.

Kontakt Luzerner Theater, Billettkasse, Theaterstrasse 2, 6003 Luzern Tel. 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40 [email protected], www.luzernertheater.ch Das Team der Theaterkasse berät Sie gerne: Claudia Zihlmann (Leiterin Billettkasse), Madeleine Flury (stv. Leiterin), Stefanie Arnold, Charlotte Coosemans, Margaretha Kazarowa, Silvia Wehrli Die Theaterkasse ist bis Sonntag, 14. Juni 2015 geöffnet, danach bleibt das Haus während der Theaterferien geschlossen. Ab Montag, 17. August 2015 sind wir wieder für Sie da.

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TAKE! Für junge Menschen bis 25 und für Studierende / Auszubildende bis 30 Jahre Last-Minute-Ticket 15 Minuten vor der Vorstellung die besten Plätze für CHF 15 Charter-Abonnement Fünf frei wählbare Vorstellungen für insgesamt nur CHF 60 STUcard Members Am Vorstellungstag alle Plätze für CHF 15 Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Betrag sind an der Theaterkasse ­erhältlich und 5 Jahre ab Ausstellungsdatum gültig. Programmheft-Abonnement Lesen Sie das Programmheft bereits vor dem Theaterbesuch in Ruhe daheim. Zum Preis von CHF 70 senden wir Ihnen am Tag nach der Premiere alle ­Programmhefte per Post direkt nach Hause. Hörhilfe Hörhilfen für alle Sitzplätze können an der Garderobe kostenlos ausgeliehen werden. Rollstuhlfahrer Sonderplätze für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer mit 50 % Ermässigung (Parkett, Kategorie B) stehen auf vorherige Anfrage zur Verfügung. Das Theater hat einen Lift und ein rollstuhlgängiges WC.

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Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie eine Produktion entsteht, welche Berufe es im Theater gibt, welche Vorbereitungen es für eine Vorstellung braucht. Beim einstündigen Rundgang erfahren Sie ausserdem Wissenswertes über die Geschichte des Hauses und erhalten einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen wie z. B. Schneiderei, Maske und Requisite. Wir bieten Führungen im Theater, in unseren technischen Werkstätten sowie im Probenhaus Südpol an.

KEIN

ENTWEDER ODER

Theaterführungen

mit dem Kombi-Abo von Kleintheater und Luzerner Theater

Preis: CHF 120 für bis zu 20 Personen, Termine auf Anfrage Führungen für Schulklassen siehe Seite 114. Informationen und Anmeldung Tel. 041 228 14 44 [email protected]

Kostümverleih

www.kleintheater.ch

Das praktische Wahl-Abo enthält je drei Vorstellungen.

www.luzernertheater.ch

Information und Verkauf an den Theaterkassen von Kleintheater (041 210 33 50) und Luzerner Theater (041 228 14 14)

In unserem Kostümfundus im Südpol finden Sie die passenden Kleider für jeden Anlass: Fasnacht, Geburtstagsfeste, Familienfeiern, Mottoparties, eigene Theater­produktionen u.v.m. Hier befinden sich über 30’000 Einzelteile, vom Be­ kleidungsstück über Strümpfe bis hin zu Accessoires quer durch alle Epochen und Stile. Während des ganzen Jahres vermieten wir Kostüme aus unseren Theaterproduktionen, und es gibt immer eine kleine Auswahl, die zum Verkauf steht. Kommen Sie vorbei und staunen Sie! Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 13.00 –17.00 Uhr Freitag 8.30 –12.00 Uhr Bitte melden Sie sich an. Informationen und Anmeldung Rhea Willimann Fundusverwalterin Tel. 041 228 14 84

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Unikatschmuck

Langenbacher Goldschmied

Mühlenplatz 5 Luzern

Saalplan und Preise

  a   b   c   d CHF CHF CHF CHF I WyttenbachMatterial**  50  40  30  15 I Undine – Die kleine Meerjungfrau* I Der General (Stummfilm)*

2. Rang Mitte 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 27 26 25 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 29 28 3 2 24 23 22 21 20 8 7 6 31 30 1 5 4 27 26 25 3 2 29 28 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 22 30 23 24 1 31 4 3 2 26 25 1 28 27

2. Rang Seite rechts

1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9

1

1. Rang Mitte 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 25 24 23 22 4 3 2 27 26 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 22 21 20 19 18 25 24 23 1 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 19 20 1 22 21 1

3

1. Rang Seite rechts

6 7

8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14

7

5 6

4 4 5

2

2

1

3 9

8

7

6

5

4

3

2

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18 17 16 15 14 13 12 11 10

16 15 14 13 12 11 10

9

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4

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2

1

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

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5

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3

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9

23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

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23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

Parkett rechts

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3

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1

1

1

2. Rang Seite links

2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9

1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 1. Rang 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14

Seite links

1

II Emil – No einisch!*  60  50  40  20 II Weihnachtskonzert** II Bastien und Bastienne (Kinderkonzert)* II Lehman Brothers. II Die Gehaltserhöhung III Hamlet III Onkel Wanja III Dantons Tod III Tanz 21: Bolero plus 2

 80  65  50  25

IV IV IV IV

100  85  60  30

Albert Herring Tanz 19: Giselle Sweeney Todd A Child of Our Time**

1 2

1

V Béatrice et Bénédict V Norma V Il viaggio a Reims

Parkett links

120

100  75  35

Preise inklusive Garderobengebühr und 10% Billettsteuer.

Figurentheater Erwachsene CHF 15 / Kinder CHF 10 a Parkett 1. Rang Mitte

b Parkett (Randplätze)

c 1. Rang Seite Reihe 2

d 1. Rang Seite Reihe 2 (Randplätze)

UG Einheitspreis je nach Produktion CHF 30 / 20 / 10

1. Rang Mitte (Randplätze)

2. Rang Mitte Reihe 3

2. Rang Mitte (Randplätze)

Weitere Aussenspielstätten Preise variieren je nach Produktion. Bitte entnehmen Sie diese den monatlichen Ankündigungen.

1. Rang Seite Reihe 1 2. Rang Mitte Reihe 1 + 2

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2. Rang Seite

* Kinder bis 16 Jahre 50 % Ermässigung ** Sonderpreise 139

Abonnements Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung und Sie kennen schon zu Spielzeitbeginn die Daten für Ihre Lieblingsproduktionen Als AbonnentIn profitieren Sie von folgenden Vorteilen: Sie gehen regelmässig ins Luzerner Theater und lernen die aktuellen Produktionen und Ensembles kennen Sie sparen bis zu 15 % gegenüber dem regulären Kartenpreis Sie erhalten 10 % Ermässigung auf weitere Eintrittskarten im Theater und in unseren Aussenspielstätten (eine Karte pro Abo-Platz) Sie haben immer Ihren fest reservierten Platz Ihr Abo ist übertragbar Sie können planen und sind gleichzeitig flexibel. Falls Sie verhindert sind, können Sie Ihren Abo-Termin auf einen anderen Tag verlegen (bis 12.00 Uhr des Vorstellungstages, bei Sonntags-Vorstellungen bis Samstag) Umtauschgebühr: CHF 5 Sie werden zur exklusiven Spielplanpräsentation eingeladen

Wo Schäume Träume sind Das Restaurant Rathaus Brauerei ist Kultstätte und Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus aller Welt. Raffinierte Saisongerichte, währschafte Schweizer Spezialitäten und Speisen rund ums Bier gehören

Gut zu wissen: Falls Sie bereits ein Abonnement haben, verlängert sich dieses automatisch für die folgende Spielzeit, wenn Sie es nicht bis zum 15. Juli kündigen. Zuvor erhalten Sie jedoch das neue Spielzeitheft, sodass Sie wissen, welche Vorstellungen Sie mit Ihrem Abonnement sehen können. Wenn Sie sich für eine Verlängerung entscheiden, brauchen Sie nichts zu tun. Rechtzeitig im August schicken wir Ihnen alle Unterlagen zu.

ebenso zum Angebot wie ein Glas edlen Weines, ein echtes «Lozärner Möuchkafi» oder das einzigartige, herrlich frische Rathaus Bier vom Fass. Die Kellergewölbe des Luzerner Rathauses mit ihren Sandsteinbögen atmen den Charme vergangener Jahrhunderte und laden zum Verweilen ein. Unter den Arkaden oder auf der herrlichen Terrasse direkt an der Reuss verzaubert die weltberühmte Aussicht auf Restaurant Rathaus Brauerei AG

Kapellbrücke, Wasserturm und Pilatus.

Hans-Ruedi Bachmann Unter der Egg 2, CH-6004 Luzern Tel. + 41 41 410 52 57 Fax + 41 41 410 59 57 www.braui-luzern.ch

Wo Luzern sich trifft! Wir freuen uns auf Sie.

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Für mehr Glamour

Für mehr Jahreszeit

Mit dem Premieren-Abo geniessen Sie die Exklusivität aller Premieren im grossen Haus. Sie sehen als Erste/r alle Stücke, können an den Premierenfeiern teilnehmen und wir laden Sie zu ausgewählten Sonderveranstaltungen ein.

Das Winter-Abo gegen den Kälte-Blues:

Albert Herring

singen

Hamlet

sprechen

Sweeney Todd

singen

Fr. 20.11.2015 Sa. 12.12.2015

Sa. 05.09.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

Sa. 02.01.2016

Tanz 19: Giselle

tanzen

Fr. 25.09.2015

Onkel Wanja

sprechen

Hamlet

sprechen

Fr. 09.10.2015

Kategorie:

a

Sa. 06.02.2016

Sweeney Todd

singen

So. 25.10.2015

Preis CHF:

325 270 200 100

Onkel Wanja

sprechen

Do. 10.12.2015

Béatrice et Bénédict

singen

Sa. 23.01.2016

Dantons Tod

sprechen

Sa. 13.02.2016

Norma

singen

Sa. 12.03.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Do. 24.03.2016

Dantons Tod

sprechen

Lehman Brothers.

sprechen

Fr. 15.04.2016

Béatrice et Bénédict

singen

Mo. 28.03.2016

Il viaggio a Reims

singen

So. 01.05.2016

Norma

singen

Do. 26.05.2016 Fr. 03.06.2016

b c

d

Beschwingt durch den Lenz mit dem Frühlings-Abo: Sa. 05.03.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Fr. 20.05.2016

A Child of Our Time (KKL)

singen

A Child of Our Time (KKL)

singen

Fr. 03.06.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Kategorie:

a

b c

d

Kategorie:

a

Preis CHF:

1’080

900

330

Preis CHF:

425 355 265 130

670

Sa. 11.06.2016 b c

d

Für mehr Spontaneität Entdecken Sie die Vielfalt aus Musiktheater, Schauspiel und Tanz mit dem flexiblen 3-Sparten-Abo. Geniessen Sie aus allen drei Sparten je eine Produktion zum Aufführungstermin Ihrer Wahl. Kategorie a CHF 240 | b 200 | c 150 | d 75 Besser geht‘s nicht! Mit dem Charter-Abo wählen junge Menschen bis 25 Jahre sowie Studierende und Auszubildende bis 30 ihre fünf Lieblings­ vorstellungen quer durch die Spielzeit. Das macht fünf Theaterabende auf den besten Plätzen zum Preis von CHF 60. So glänzen Sie mit einem speziellen Präsent für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder bei Ihren Kunden: Mit dem Firmen-Abo erhalten Sie 20 Eintrittsgutscheine für die aktuelle Spielzeit, flexibel einlösbar für eine oder mehrere Vorstellungen nach Wahl in der besten Sitzplatzkategorie! Kategorie a CHF 1950 144

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Für mehr Leidenschaft

Für mehr Regelmässigkeit

Sie wissen genau, was Sie wollen, und gehen mit einer Sparte durch die ganze Spielzeit…

Entdecken Sie die Dreispartenvielfalt an dem Wochentag, den Sie persönlich zu Ihrem Theatertag machen…

… mit dem Musiktheater-Abo:

… mit dem Mittwoch-Abo:

Albert Herring

singen

Sa. 19.09.2015

Albert Herring

singen

Mi. 09.09.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

So. 08.11.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

Mi. 21.10.2015

Sweeney Todd

singen

So. 06.12.2015

Sweeney Todd

singen

Mi. 11.11.2015

Béatrice et Bénédict

singen

So. 31.01.2016

Hamlet

sprechen

Mi. 30.12.2015

Norma

singen

Sa. 26.03.2016

Onkel Wanja

sprechen

Mi. 13.01.2016

Il viaggio a Reims

singen

Sa. 14.05.2016

Dantons Tod

sprechen

Mi. 17.02.2016

A Child of Our Time (KKL)

singen

Fr. 03.06.2016

Norma

singen

Mi. 30.03.2016

Kategorie:

a

d

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Mi. 13.04.2016

Preis CHF:

645 545 395 190

Lehman Brothers.

sprechen

Mi. 04.05.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Mi. 25.05.2016

b c

… mit dem Schauspiel-Abo: Hamlet

sprechen

Sa. 24.10.2015

Onkel Wanja

sprechen

So. 27.12.2015

Dantons Tod

sprechen

Mi. 02.03.2016

Lehman Brothers.

sprechen

So. 17.04.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Kategorie:

a

Preis CHF:

305 250 195 100

b c

Il viaggio a Reims

singen

Kategorie:

a

Mi. 15.06.2016

Preis CHF:

835 695 520 255

b c

d

… mit dem Donnerstag-A-Abo:

Mi. 08.06.2016

Albert Herring

singen

Do. 17.09.2015

d

Hamlet

sprechen

Do. 29.10.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

Do. 12.11.2015

… mit dem Tanz-Abo:

Sweeney Todd

singen

Do. 17.12.2015

Onkel Wanja

sprechen

Do. 14.01.2016

Dantons Tod

sprechen

Do. 18.02.2016

Norma

singen

Do. 17.03.2016

Tanz 19: Giselle

tanzen

Sa. 03.10.2015

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Do. 07.04.2016

Tanz 20: NUTS! (UG)

tanzen

Mi. 25.11.2015

Il viaggio a Reims

singen

Do. 19.05.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

So. 27.03.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Dancemakers Series #7 (Südpol)

tanzen

So. 29.05.2016

Kategorie:

a

d

Preis CHF:

780 650 490 240

Kategorie:

a

Preis CHF:

215 190 155 105

146

b c

Do. 16.06.2016 b c

d

147

… mit dem Donnerstag-B-Abo:

… mit dem Freitag-B-Abo:

Albert Herring

singen

Do. 08.10.2015

Hamlet

sprechen

Tanz 19: Giselle

tanzen

Do. 05.11.2015

Albert Herring

singen

Fr. 13.11.2015

Sweeney Todd

singen

Do. 26.11.2015

Onkel Wanja

sprechen

Fr. 18.12.2015

Onkel Wanja

sprechen

Do. 07.01.2016

Sweeney Todd

singen

Fr. 15.01.2016

Béatrice et Bénédict

singen

Do. 28.01.2016

Béatrice et Bénédict

singen

Fr. 19.02.2016

Dantons Tod

sprechen

Do. 25.02.2016

Dantons Tod

sprechen

Fr. 11.03.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Do. 31.03.2016

Norma

singen

Fr. 08.04.2016

Lehman Brothers.

sprechen

Do. 21.04.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Fr. 13.05.2016

Il viaggio a Reims

singen

Do. 12.05.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Fr. 03.06.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Do. 09.06.2016

Il viaggio a Reims

singen

Fr. 17.06.2016

d

Kategorie:

a

Preis CHF:

800 665 500 240

Kategorie:

a

Preis CHF:

765 640 475 235

b c

… mit dem Freitag-A-Abo:

Fr. 16.10.2015

b c

d

… mit dem Wochenend-Abo:

Albert Herring

singen

Fr. 11.09.2015

Albert Herring

singen

So. 11.10.2015

Sweeney Todd

singen

Fr. 06.11.2015

Hamlet

sprechen

Sa. 14.11.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

Fr. 11.12.2015

Sweeney Todd

singen

Sa. 05.12.2015

Hamlet

sprechen

Fr. 08.01.2016

Onkel Wanja

sprechen

Sa. 30.01.2016

Béatrice et Bénédict

singen

Fr. 05.02.2016

Dantons Tod

sprechen

Sa. 20.02.2016

Onkel Wanja

sprechen

Fr. 26.02.2016

Béatrice et Bénédict

singen

So. 20.03.2016

Dantons Tod

sprechen

Fr. 01.04.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

So. 24.04.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Fr. 06.05.2016

Il viaggio a Reims

singen

So. 29.05.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Fr. 27.05.2016

A Child of Our Time (KKL)

singen

Fr. 03.06.2016

Norma

singen

Fr. 10.06.2016

Kategorie:

a

d

Preis CHF:

730 610 450 220

Kategorie:

a

Preis CHF:

780 650 485 240

148

b c

b c

d

149

… mit dem Sonntagnachmittag-A-Abo: (mit dem AHV-Ausweis sogar zum halben Preis!)

… mit dem Sonntagabend-Abo: Albert Herring

singen

Hamlet

sprechen

So. 11.10.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

So. 04.10.2015 So. 01.11.2015

Sweeney Todd

singen

So. 08.11.2015

Sweeney Todd

singen

So. 22.11.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

So. 29.11.2015

Onkel Wanja

sprechen

So. 20.12.2015

Onkel Wanja

sprechen

So. 10.01.2016

Hamlet

sprechen

So. 17.01.2016

Béatrice et Bénédict

singen

So. 21.02.2016

Béatrice et Bénédict

singen

So. 14.02.2016

Dantons Tod

sprechen

So. 13.03.2016

Dantons Tod

sprechen

So. 06.03.2016

Norma

singen

So. 03.04.2016

Norma

singen

So. 10.04.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

So. 08.05.2016

Il viaggio a Reims

singen

So. 08.05.2016

Lehman Brothers.

sprechen

So. 29.05.2016

Die Gehaltserhöhung

sprechen

Il viaggio a Reims

singen

So. 12.06.2016

Kategorie:

a

d

Preis CHF:

815 680 505 245

Preis mit Abo Pass CHF:

770

Kategorie:

a

Preis CHF:

800 665 495 240

AHV-Preis CHF:

470 390 295 145

b c

So. 05.06.2016 b c 640

475

d 230

In Zusammenarbeit mit:

… mit dem Sonntagnachmittag-B-Abo: (mit dem AHV-Ausweis ebenfalls zum halben Preis!) Tanz 19: Giselle

tanzen

Für Gipfelstürmer So. 04.10.2015

Sweeney Todd

singen

So. 15.11.2015

Onkel Wanja

sprechen

So. 24.01.2016

Dantons Tod

sprechen

So. 28.02.2016

Norma

singen

Kategorie:

a

Preis CHF: AHV-Preis CHF:

In Zusammenarbeit mit:

150

Mit dem Super-Abo sechs Mal quer durch alle Sparten!

So. 05.06.2016

Hamlet

sprechen

So. 18.10.2015

d

Sweeney Todd

singen

Sa. 21.11.2015

410 340 255 125

Onkel Wanja

sprechen

Fr. 29.01.2016

240 200 150   75

Béatrice et Bénédict

singen

Sa. 27.02.2016

Tanz 21: Bolero plus 2

tanzen

Sa. 02.04.2016

Norma

singen

Mo. 16.05.2016

b c

Kategorie:

a

Preis CHF:

495 410 305 150

b c

d

151

Für Mutige

Für Familienmenschen

Erleben Sie das Hausorchester bei drei Konzerten im KKL, drei Produktionen im Luzerner Theater sowie einer exklusiven Bühnenorchesterprobe mit dem Kombi-Abo Luzerner Sinfonieorchester:

Zeigen Sie Ihren Kindern mit dem Familien-Abo an fünf Nachmittagen die Zau­ berwelt des Theaters, mit Aufführungen speziell zugeschnitten für unser junges Publikum!

In Zusammenarbeit mit:

Albert Herring (Bühnenorchesterprobe) singen

Di. 01.09.2015

Tanz 19: Giselle

tanzen

Sa. 10.10.2015

Sinfoniekonzert LSO

KKL

Mi. 18.11.2015

Neues Angebot: An einem Mittwoch-, Samstag- oder Sonntagnachmittag werden alle Inhabe­ rinnen und Inhaber eines Familien-Abos auf die Probenbühnen im Südpol einge­laden. Dort wird gemeinsam ein verrückter Nachmittag (2 Stunden) erlebt. Alle – Eltern und Kinder – dürfen mitmachen oder zusehen, denn auf ein Publi­ kum ist jedes Theater angewiesen. Mögliche Daten werden Ihnen während der Spielzeit mitgeteilt.

Neujahrskonzert LSO

KKL

Fr. 01.01.2016

Sinfoniekonzert LSO

KKL

Mi. 02.03.2016

Albert Herring (Kinderversion)

singen

So. 13.09.2015

Lehman Brothers.

sprechen

Sa. 07.05.2016

Der General

Stummfilm

So. 01.11.2015

Norma

singen

Do. 02.06.2016

Undine – Die kleine Meerjungfrau

sprechen

So. 03.01.2016

Kategorie:

a

Bastien und Bastienne

singen

So. 20.03.2016

Preis CHF:

515 415 315

Theaterworkshop

spielen

Kategorie:

a

b c

Preis CHF:

180

180  90  90

KEIN ENTWEDER ODER b

d

Kombi-Abo Kleintheater Drei Mal kleines und drei Mal grosses Theater – das Kombi-Abonnement Klein­ theater macht’s möglich! Wählen Sie je drei Vorstellungen und mixen Sie sich Ihr mit dem Kombi-Abo persönliches Abo aus 3× Kleintheater und Luzerner Theaterund (je 1× Musik­ von3×Klein theater theater, Schauspiel und Tanz) zusammen. Luzerner Theater

LUZERNER THEATER… www.luzernertheater.ch

Das praktische Wahl-Abo enthält je drei Vorstellungen. Informationen und Verkauf an den Theaterkassen von Kleintheater (041 210 33 50) und Luzerner Theater (041 228 14 14).

www.kleintheater.ch Kategorie: Ins_LuTh_A6quer.indd 1



Preis CHF:

152

b 260

07.03.13

KW10 10:02

April 2016 d

Kinder bis 16 Jahre:  90  90  45  45

Für Erprobte Schauen Sie den Produktionsteams bei einer Abendprobe über die Schultern und erleben Sie mit dem Proben-Abo spannende Einblicke in die Entstehung eines Stückes! Tanz 19: Giselle

Bühnenorchesterprobe

Di. 22.09.2015

Sweeney Todd

Bühnenprobe (10.00 Uhr)

Sa. 17.10.2015

Onkel Wanja

Bühnenprobe

Di. 01.12.2015

Norma

Bühnenprobe

Mo. 29.02.2016

Lehman Brothers.

Bühnenprobe

Mi. 06.04.2016

Kategorie:

a

Preis CHF:

120

153

MENSCHEN UND ORTE

Stiftungsrat

Mitarbeitende

Kurt W. Meyer Präsident Birgit Aufterbeck Sieber Rosie Bitterli Mucha Delegierte Zweckverband Stadt Luzern Stefan Graber Delegierter Theaterclub Luzern Eugen Huber Finanzchef Kuno Kälin Delegierter Personal Peter Mendler Vizepräsident Pierre Peyer Delegierter LSO Gisela Widmer N.N. Delegierte/r Zweckverband Kanton Luzern

DIREKTION Dominique Mentha Direktor / Künst­ lerischer Leiter des Musiktheaters Adrian Balmer Verwaltungsdirektor Andreas Herrmann Künstlerischer Leiter des Schauspiels Kathleen McNurney Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater» Peter Klemm Technischer Direktor Birgit Gantenberg Chefdisponentin Patrizia Hort Leiterin Kommunikation und Medien Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring Aylin Leysieffer Projektleiterin Franziska Franz Assistentin des Direktors Brigitte Abeida Assistentin des Verwaltungsdirektors

Beirat Kurt Aeschbacher Zürich Peter Bucher Sarnen Rudolf Freimann Luzern Andrea Gmür-Schönenberger Luzern Kuno Kennel Arth Prof. Dr. Alois Koch Meggen Brigitte Kuster-Truninger Luzern Ruedi Meier Luzern Dr. Franz Müller Luzern Dr. Gregor Schwegler Luzern Ramón Vargas Wien Bernadette Wehmeijer-Bastiaansen Meggen

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Birgit Gantenberg Chefdisponentin Aylin Leysieffer Mitarbeiterin KBB DRAMATURGIE Carmen Bach Dramaturgin Schauspiel und Koordination UG Dr. Christian Kipper Dramaturg Musiktheater und stv. Operndirektor Carolin Losch Dramaturgin Schauspiel Lucie Machan Dramaturgin Tanz Erik Altorfer Dramaturg Schauspiel (Gast) Malte Ubenauf Dramaturg Schauspiel (Gast) Dominik Busch Hausautor Michael Fehr Hausautor Ariane Koch Hausautorin

156

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Patrizia Hort Leiterin Kommunikation und Medien Isabelle Koehler Leiterin Sponsoring Fleur Budry Mitarbeiterin Medien und Öffentlichkeitsarbeit Isabelle Odermatt Leiterin Treffpunkt Schule und Theater Melanie Dörig Mitarbeiterin Treffpunkt Schule und Theater BILLETTKASSE Claudia Zihlmann Leiterin Billettkasse Madeleine Flury stv. Leiterin Billettkasse Stefanie Arnold Kassierin Charlotte Coosemans Kassierin Margaretha Kazarowa Kassierin Silvia Wehrli Kassierin VERWALTUNG Adrian Balmer Verwaltungsdirektor Brigitte Abeida Assistentin des Verwaltungsdirektors Edith Huwiler Personalfachfrau Alexandra Kneubühler Buchhaltung Sandra Steiger Personalfachfrau MUSIKALISCHE LEITUNG UND EINSTUDIERUNG Howard Arman Musikdirektor Boris Schäfer Kapellmeister und stv. Musikdirektor Mark Daver Chordirektor Florian Pestell Studienleiter und 1. Koordinierter Kapellmeister Raphael Immoos Gastdirigent Johannes Strobl Gastdirigent Markus Eichenberger Korrepetitor Miguel Sesma Korrepetitor Tanz 157

Eberhard Rex Einstudierung Luzerner Sängerknaben SÄNGERiNNEN Alexandre Beuchat (Gast) Jutta Maria Böhnert Todd Boyce Flurin Caduff Carlo Jung-Heyk Cho Szymon Chojnacki Marie-Luise Dressen Teodora Gheorghiu (Gast) Utku Kuzuluk Eun-Kyong Lim Carla Maffioletti Robert Maszl Boris Petronje (Gast) Simone Stock (Gast) Caroline Vitale (Gast) Madelaine Wibom (Gast) SCHAUSPIELERiNNEN Matthias Bernhold (Gast) Christian Baus Jörg Dathe Hans-Caspar Gattiker Wiebke Kayser Lilli Lorenz (Schauspielstudio) Bettina Riebesel Varia Linnéa Sjöström (Gast) David Michael Werner (Schauspielstudio) TANZ Kathleen McNurney Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater» Zoran Markovic´ Ballettmeister, Assistent der Tanzdirektion und Trainingsleiter Lucie Machan Dramaturgin Tanz, Company Manager, Mitarbeiterin Medien und Öffentlichkeitsarbeit

158

Sandra Marín Garcia Trainingsleiterin (Gast) Miguel Sesma Korrepetitor Tanz TÄNZERiNNEN Chiara Dal Borgo Rachel P. Fallon Davidson Farias Shota Inoue Rachel Lawrence Salome Martins Aurélie Robichon Anton Rosenberg Richèl Wieles Eduardo Zúñiga CHOR Marco Bappert Kyungbin Duay-Joo Agnes Fillenz Wieslaw Grajkowski Efstathios Karagiorgos Ivo Kazarow Kihun Koh Robert Hyunghoon Lee Judith Machinek Maria Montero Jeanett Neumeister Chiharu Sato Anita Scarlett Miriam Timme Peter Wigger Koichi Yoshitomi REGIE Wolfgang Berthold Claudia Brier Annina Dullin-Witschi Andreas Herrmann Tobias Heyder Ueli Jäggi Matthias Kaschig

Béatrice Lachaussée Nadja Loschky Dominique Mentha Maxime Mourot Johannes Pölzgutter Jacob Suske CHOREOGRAFIE Kinsun Chan Gustavo Ramírez Sansano Idan Sharabi Stephan Thoss Didy Veldman AUSSTATTUNG Silvana Arnold Bregje van Balen Michael Böhler Kinsun Chan Luis Crespo Nele Ellegiers Sabin Fleck Margot Gadient-Rossel Rodja Galli Stefan Heyne Susanne Hubrich Werner Hutterli Gabriele Jaenecke Daniela Kerck Stefanie Klie Birgit Künzler Désirée Meiser Nadine Moroni Kimie Nakano Gerti Rindler-Schantl Axel E. Schneider Christian Schweizer Idan Sharabi Stephan Thoss Viola Valsesia Catherine Voeffray Arne Walther

Max Wehberg Janine Werthmann MUSIK / MEDIEN Tim Hupfauer Martin Schütz Daniel Steffen Jacob Suske FIGURENTHEATER Claude Kuijer Leiterin PRODUKTION Lukas Friedlos Regieassistent Lia Schmieder Regieassistentin Maxime Mourot Regieassistent Yasmine Erni-Lardrot Inspizientin Lothar Ratzmer Inspizient Claudia Meili Souffleuse Sergio Arfini Organisator Statisterie TECHNISCHE DIREKTION Peter Klemm Technischer Direktor Michael Minder Assistent des technischen Direktors, Haustechniker Roland Glück Produktionsleiter Julius Hahn Produktionsassistent BÜHNENTECHNIK Markus Bisang Bühnenmeister Flavio von Burg Bühnenmeister Clint James Harris Bühnenmeister Andreas Wallimann stv. Bühnenmeister Nicola Bauer Bühnentechniker Manuel Brandstätter Bühnentechniker Walter Bucher Schnürmeister David Graf Bühnentechniker Kurt Isenegger Bühnentechniker Jan Lücke Bühnentechniker Josafá Palma Bühnentechniker

159

Dominic Pfäffli stv. Schnürmeister Stefan Roth Bühnentechniker Toni Schwegler Bühnentechniker Claudine Ulrich Bühnentechnikerin Kaspar Wyss Schnürer Achim Zanolari Bühnentechniker Manuel Zweili Bühnentechniker BELEUCHTUNG David Hedinger Leiter der Beleuchtungsabteilung Mariella von Vequel-Westernach Beleuchtungsmeisterin und stv. Leiterin der Beleuchtungsabteilung Clemens Gorzella Beleuchtungsmeister Sonja Egli Beleuchterin Daniel Erni Beleuchter Marc Hostettler Stellwerkbeleuchter Roland Isler Beleuchter Michael Peters Beleuchter Stefano Ricciardi Beleuchter

PFORTE Kurt Balmer Pförtner René Krause Pförtner Nadia Odermatt Pförtnerin Marlen Schubiger Pförtnerin Teresa Soszka Pförtnerin WERKSTÄTTEN Ingo Höhn Werkstättenleiter Nadine Moroni Bühnenbildassistentin

UG & AUSSENSPIELSTÄTTEN David Clormann Veranstaltungsmeister Gregor von Wyl Veranstaltungstechniker TRANSPORT Ido van Oostveen Chauffeur Dobrica Vasovic Chauffeur Aushilfe

TON Jürgen Kindermann Leiter der Tonabteilung Thomas Lötscher Tontechniker Georges Schaller Tontechniker Rebecca Stofer Tontechnikerin

SCHREINEREI Tobias Pabst Leiter der Schreinerei David Koch Schreiner Christian Raab Schreiner Patrick Schlosser Schreiner Oliver Schaufelberger Schreiner

REQUISITE Daniela Erni Chefrequisiteurin Simone Fröbel Requisiteurin Anna-Lisa Schneeberger Requisiteurin Oliver Villforth Requisiteur

TAPEZIEREREI Fredy Thoma Tapezierer

KOSTÜMABTEILUNG Angelika Laubmeier Leiterin der Kostümabteilung Andrea Pillen Gewandmeisterin Herren Ulrike Scheiderer Gewandmeisterin Damen Camilla Villforth Kostümbearbeitung Lea Fischer Herrenschneiderin Esther Galliker Herrenschneiderin Stefanie Gasser Damenschneiderin Andrea Göpfert Herrenschneiderin Regula Hostettler Damenschneiderin Mariama Lechleitner Damenschneiderin Silvia Lötscher Damenschneiderin Luzia Lustenberger Damenschneiderin Hanni Rüttimann Herrenschneiderin Susanne Ruhstorfer Kostümassistentin

PROBENHAUS SÜDPOL LUZERN Thomas Künzel Leiter Probenbühnen Andreas Effer Probenhaustechniker

KOSTÜMFUNDUS Rhea Willimann Fundusverwalterin Margot Gadient-Rossel Mitarbeiterin Kostümfundus

MASKE Lena Mandler Chefmaskenbildnerin Georg Bachtler Maskenbildner Sabine Flückiger Maskenbildnerin Sarah Küng Maskenbildnerin Hanni Nievergelt Maskenbildnerin 160

MALERSAAL Brigitte Schlunegger Leiterin Malersaal Irene Häusermann Theatermalerin Varinia Oberholzer Theatermalerin Norbert Schaab Theatermaler Remo Traber Lernender SCHLOSSEREI Nicola Mazza Schlosser

ANKLEIDEDIENST Monika Malagoli Leiterin Ankleidedienst Angelica Bucheli Ankleiderin Berta Bucheli Ankleiderin

Pierina Caligiuri Wäscherin Käthy Häcki Ankleiderin Susanne Hefti Ankleiderin Patrizia Huber Ankleiderin Tiziana Malagoli Ankleiderin Sabine Plöger Ankleiderin Delphine Queval Ankleiderin Christa Sövegjarto-Steger Ankleiderin Bernadette Weber Ankleiderin Barbara Weiss Ankleiderin EINLASS / GARDEROBE Ruth Bucher Leiterin Einlass / Garderobe Milena Achermann Einlass /Garderobe Helen Anderhub-Wikland Garderobe Rosalin Birnstiel Einlass / Garderobe Carla Bucher Einlass / Garderobe Irene Bucher Einlass Katrin Faerber Einlass / Garderobe Marion Frank Einlass / Garderobe Regina-Petra Glanzmann-Roost Einlass Nadine Heeb Einlass / Garderobe Sara Hensler Einlass / Garderobe Paula Herrmann Einlass / Garderobe Lea Hunziker Einlass / Garderobe Florence Imhof Einlass / Garderobe Yvonne Kamer Einlass / Garderobe Claudia Korner Einlass / Garderobe Annike de Man Lapidoth Garderobe Kornelia Liem Einlass Madeleine Lüthi Einlass  Carmen Luterbach Einlass / Garderobe Yvonne Meier Einlass Biljana Mitrovic Einlass / Garderobe Tina Mitrovic Einlass / Garderobe Dominique Omlin Einlass 161

Barbara Rölli Einlass Helen Rölli Lehner Einlass Jana Schlötke Einlass / Garderobe Marie-Therese Schumacher Garderobe Petra Schumacher Einlass Michelle Senn Einlass Oliver Senn Einlass Olivia Sturny Einlass / Garderobe REINIGUNGSDIENST Tatjana Drmic Leiterin Reinigungsdienst Aida Goran Reinigungsdienst Selvarani Ravichandran Reinigungsdienst Leposava Vasovic Reinigungsdienst GASTRONOMIE Meier&Wirz AG Leitung Gastronomie Rea Stäger Leiterin Theater Bar Eveline Fuchs Leiterin Küche Leandra Bombelli Mitarbeiterin Küche Jenny Galway Mitarbeiterin Küche POST Jasmina Abeida Botin

LUZERNER SINFONIEORCHESTER LSO James Gaffigan Chefdirigent Numa Bischof Ullmann Intendant 1. VIOLINE Lisa Schatzman 1. Konzertmeisterin Ina Dimitrova 1. Konzertmeister Anja Röhn 2. Konzertmeisterin Sinn Yang stv. Konzertmeisterin 162

Julian Fels Christa Zahner Fiona Aeschlimann-Harvey Eva von Dach Denitza Kucera Christina Gallati Patrizia Pacozzi Ulrich Poschner Vladimir Krasnov Agata Nowak* Jeannine Brechbühler** Eszter Major** Mira Mäkäräinen** Miriam Müller** 2. VIOLINE Nadja Nevolovitsch Solo N.N. Solo Jana Zemp-Kupsky stv. Solo Nenad Milos Antje Davis-Hinke Horst Peters Rebekka Trümpler Murielle Chevallier Keiko Yamaguchi Reiko Koi Agata Nowak* Cecilia Albrecht** Sarah Pearl Duffau** Monika Furrer** Kirsten Ibarra** Rachel Kisacanin** Anita Zeller** VIOLA Alexander Besa Solo Bernd Haag stv. Solo Hans Jutz Madeleine Burkhalter Tomoko Suzuki Natascha Sprzagala Yun Wu Katrin Burger

Nada Anderwert** Noëmi Glenck** Sabine Jutz** Bettina Kurz** Beat Marthaler** VIOLONCELLO Heiner Reich Solo Sebastian Diezig stv. Solo Regina Jauslin Gregor Albrecht Beat Feigenwinter Sabina Diergarten** Diane Lambert** Matous Mikolasek** Tigran Muradyan** Anne Christine Vandevalle** Mi Zhou** KONTRABASS Petar Naydenov Solo N.N. Solo Randy Barboza stv. Solo Stephan Rohr Nikola Ajdacic Lena Karni** Andres Martinez** Borislav Simeonov** Daniel Szomor** FLÖTE Charles Aeschlimann Solo Anne-Laure Pantillon stv. Solo N.N. Piccolo Susanne Peters** Barbara Stoessel** OBOE Andrea Bischoff Solo Fabrice Umiglia stv. Solo Nancy Andelfinger Englischhorn Roman Schmid** Barbara Zumthurm**

KLARINETTE Stojan Krkuleski Solo Regula Schneider stv. Solo Vincent Hering Bassklarinette Barbara Boppart** Pius Haefliger** Junko Otani** FAGOTT Beat Blättler Solo Thomas Rüdisüli stv. Solo Markus Boppart Kontrafagott Maurus Conte** Daniel Kühne** HORN Lukas Christinat Solo Florian Abächerli stv. Solo Philipp Schulze Jürg Haldimann TROMPETE Philipp Hutter Solo Thomas Portmann stv. Solo Hanspeter Treichler Heinz della Torre** Willi Röthenmund** POSAUNE Jean-Philippe Duay Solo Simone Maffioletti stv. Solo N.N. Bassposaune Beat Felder** Markus Muff** Naoi Norikazu** TUBA Hans Duss Solo PAUKEN, SCHLAGZEUG Iwan Jenny Pauke Solo Erwin Bucher Schlagzeug Solo Michael Erni Schlagzeug koord. Solo 163

Dominik Reichl* Luca Borioli** Marco Kurmann** Marcel Nussbaumer** Mario Schubiger** Hans Patrick Surek** HARFE Mahalia Kelz Solo Kathrin Bertschi** Consuelo Giulianelli** Vera Schnider** SAXOFON Pius Haefliger** Andrea Strohbach** Matthias Tschopp** Mario Venuti** Roland von Flüe** Philipp Z’Rotz KLAVIER Nadejda Belneeva** Cornelia Lenzin** Alexander Mathas** Patricia Ulrich** GITARRE Maria Efstathiou** Maurizio Grandinetti** ORCHESTERWART Matthias Lehmann Stage Manager Sergey Dubroff * Praktikanten ** Ständige Zuzüger

164

VORSTAND TRÄGERVEREIN LSO Pierre Peyer Präsident Michael Peetz Vizepräsident Adrian Gut Quästor Rosie Bitterli Mucha Katrin Burger Philipp Hutter Kurt W. Meyer Karin Pauleweit (ad interim) Madeleine Schindler-Chuard Fritz Studer Otto Wyss Urs Ziswiler DAS LSO TEAM Numa Bischof Ullmann Intendant Bernadette Rüttimann Oehen Leitung Finanzen / Mitglied GL Norbert Norman Ziswiler Leitung Marketing und Verkauf /  Mitglied GL Lasse Monska Leitung Disposition Eva Laniado Koordination Künstlerisches Betriebsbüro / Assistenz Intendanz Diana Lehnert, Johanna Ludwig LSO Horizonte / Musikvermittlung Antoinette Kunz Kahn Sponsoringprojekte / Freunde LSO Ruth Walter Sachbearbeitung Finanzen Gabriela Kälin Presse & Öffentlichkeitsarbeit Edith Schoger Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro Jan Miluska Assistenz Marketing / Zaubersee Barbara Boppart Bibliothek Iris Baumann, Rita Gehring, Elisabeth Zimmermann Verkauf u. Beratung Abonnement /  Einzelkarten

((Anzeige Engelberger Druck))

Spielstätten

Hier finden Sie uns:

Das Luzerner Theater spielt in dieser Spielzeit an folgenden Orten: 1

2

Haldenstrasse Alpenstrasse Militärstrasse

Re

Luzerner Theater Theaterstrasse 2, 6003 Luzern

us

UG Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern

s

Hirschengraben

1

6 Theaterstrasse Pilatusstrasse

Hirschmattstrasse

Stadthaus

4

Vierwaldstättersee

Bahnhofstrasse

Jesuitenkirche

3

Seebrücke

Kapellbrücke

2

Winkelriedstrasse Zentralstrasse

Bundesstrasse Langensandbrücke

Figurentheater Industriestrasse 9, 6005 Luzern Buslinie 4 bis Haltestelle «Tiefe»

5

Obergrundstrasse

Südpol Luzern Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens

Tribschenstrasse

Buslinie 1 bis Haltestelle «Grosshof» Buslinie 14 bis Haltestelle «Südpol»

Moosmattstrasse

Industriestrasse

ewl

6 Horwerstrasse

3

5 Spelteriniweg

Swisslife Arena

Obergrundstrasse Südpol Luzern

1 Theater Pavillon Luzern Spelteriniweg 6, 6005 Luzern

KKL Luzern Kultur- und Kongresszentrum

Buslinien 6, 7, 8 bis Haltestelle «Weinbergli»

Europaplatz 1, 6005 Luzern

2 3 4 5 6

166

4

Luzerner Theater UG Figurentheater Südpol Luzern Theater Pavillon Luzern KKL Luzern 167

KONTAKT Theaterkasse Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.30 Uhr, Dienstag bis Samstag 10.00–18.30 Uhr Vorstellungskasse jeweils eine Stunde vor Beginn Tel. 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40, [email protected] Adresse Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, 6003 Luzern, Tel. 041 228 14 44 [email protected], www.luzernertheater.ch Führungen Tel. 041 228 14 44, [email protected] Treffpunkt Schule und Theater Isabelle Odermatt, Tel. 041 228 14 44, [email protected] Kommunikation und Medien Patrizia Hort, Tel. 041 228 14 24, [email protected] Sponsoring Isabelle Koehler, Tel. 041 228 14 28, [email protected]

IMPRESSUM Herausgeber Luzerner Theater, www.luzernertheater.ch Direktor Dominique Mentha Verwaltungsdirektor Adrian Balmer Konzept und Realisation TBS & Partner, Zürich, www.tbspartner.ch Fotografie Sylvan Müller, Luzern Illustration Anja Wicki, Luzern Redaktion Dramaturgie / Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Carmen Bach und Fleur Budry Druck Engelberger Druck AG, Stans

Redaktionsschluss: Mi. 1. April 2015, Änderungen vorbehalten.

Das Team unserer Theaterkasse informiert Sie gerne über die Vorteile eines Abonnements! Öffnungszeiten Theaterkasse: Montag von 14.00 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 18.30 Uhr Tel. 041 228 14 14 Fax 041 228 14 40 [email protected] www.luzernertheater.ch

ABONNEMENTNEUBESTELLUNG (nur für Neuabonnentinnen und Neuabonnenten) Ich bestelle ab Spielzeit 2015 /16 für

Personen das angekreuzte Abonnement:

Name Vorname Strasse PLZ /Ort Telefon E-Mail Unterschrift

Premieren-Abo

Wochenend-Abo

3-Sparten-Abo

Sonntagnachmittag-A-Abo Normalpreis

Charter-Abo Firmen-Abo

Normalpreis

Winter-Abo

Normalpreis

Musiktheater-Abo

Freitag-A-Abo

Kombi-Abo Luzerner Sinfonieorchester Kombi-Abo Kleintheater



Familien-Abo für Erwachsene und

Kinder

Proben-Abo

Freitag-B-Abo

Platzkategorie Ich bestelle zusätzlich ein Programmheft-Abonnement zu CHF 70. Das Abonnement verlängert sich für die jeweils nächste Spielzeit. Kündigungen sind möglich bis spätestens 15. Juli.

Luzerner Theater Billettkasse Theaterstrasse 2 6003 Luzern



Donnerstag-A-Abo Donnerstag-B-Abo

Preis mit AboPass

Super-Abo

Schauspiel-Abo Mittwoch-Abo

AHV-Preis

Sonntagabend-Abo

Frühlings-Abo

Tanz-Abo

AHV-Preis

Sonntagnachmittag-B-Abo

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