pksczep-150919

January 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Religionswissenschaft, Islam
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From Peter K. Sczepanek Sent: 19. September 2015 Datei / Plik: pksczep-150919.doc Subject:pksczep-150919 Wer sind Wir, was mit Europa, Petition, Maaßen-Salafisten, Briefe, MammutProbleme von Peter K. Sczepanek – Seiten 479

Schlesisch - Christlich - Regional - O Śląsku, chrześcijaństwie, regionalnie -15-40 Dla Niemców, dla Piast-owskich (od 1163 roku) Ślązaków, oraz dla Polaków Für Deutsche, für piastische Schlesier -Schlonzaken (seit 1163) und für Polen

Czytaj to, co cię zainteresuje - Lesen Sie das, was für Sie interessant ist.

Termine: TV – 20.9.2015 um 19.30 in ZDF – Terra-x .

Inhaltverzeichnis – spis tresci - stron:- Seiten: 479

aktuell vor Stunden: Mammutprogram – Merkel – nach USA, Jacobowsky

Flüchtlingskrise in Europa: Hilfe im Nahen Osten soll Zustrom nach Westeuropa bremsen Lafontaine und Varoufakis wollen die EU zerschlagen . Wer sind "Wir"? Migration, Asyl, Flüchtlinge und Fremdenrecht Deutschland und seine Nachbarn in Europa vor neuen Herausforderungen Betreff: Interessante Vortrag zugleich Einladung über die Zukunft aller Preußens Das Verbrechen „Flüchtlingskatastrophe von Rigolf Hennig Weiterverbreiten: Petition: höchste Zeit (US Militär rüstet in Deutschland gigantisch auf und nutzt Windschatten Flüchtlinge,... Steinmeier droht im Quoten-Streit mit Mehrheitsentscheidung Freundschaft ist wie Heimat AGMO e.V. >>> https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/489831784518407/ (…aus der Sendung mit Anne Will)

ca. 2 Min.

VERFOLGUNG IN EUROPA KOMMT! Wie können sich Christen darauf vorbereiten? - YouTube bek. Lutheraner an PEGIDA / News Gemeinde Deinst sagt:... / Gute Botschaft von - Wolfgang Schmidt 28 Leitlinien.... /

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TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76-Jährige zitterte: "ich mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen! Querdenker-Impuls Nr.15

VERFOLGUNG IN EUROPA KOMMT! Wie können sich Christen darauf vorbereiten? - YouTube >>> https://www.youtube.com/watch?v=hpJFT3MpWVs Angeblicher "Nazi-Goldzug": Deutsche Schatzsucherin gibt Hinweise Der alte Mann und Goliath.

Rolf Müller

KOMMT EIN ISLAMISCHES WELTREICH? Die Hintergründe der Entwicklungen Die christliche Botschaft in den Fängen der Neuen Weltordnung von Inge M. Thürkauf Arbeitet Angela Merkel still und leise an der Abschaffung der Demokratie? „Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben sich die muslimischen Gemeinschaften NICHT integriert!!“ Flüchtlingstalk bei Anne Will: "Nicht jeden willkommen heißen Putin hält an Assad fest Henryk M. Broder

DIE WELT - Dienstag, 15. September 2015

Ist die mächtigste Frau der Welt überfordert? Das Asylboot Österreich

GMX: Pressekompass: Ist die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel richtig? Bundespolizei stoppt 3.500 Flüchtlinge an Grenze zu Österreich Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer mehr Einwanderung Deutschland wird bunter Betreff: Fwd: Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien... 2

Axel Retz

Am Goldhügel 44

95517 Seybothenreuth

Nine-eleven 2015 THEMA 1 Ukraine – „Most blatant coup in history“ THEMA 2 Weapons of Mass Migration Deutschlands muslimisch-demografische Revolution von Dr. Christoph Heger Bundeswehr-Soldaten sollen Schleuser im Mittelmeer jagen Thilo Sarrazin beklagt „kulturfremde Einwanderung“ im Übermaß

Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel Guten Morgen, Frau Dr. Merkel, sind Sie schon wach? PEGIDA hat sich entschlossen, nun doch und früher als eigentlich gedacht, eine eigene Partei zu gründen.

Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen Subject:

Offener Brief vom 11.September2015 an Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel von Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D. der Bundeswehr und Schriftsteller ALTE BRESLAUER BURSCHENSCHAFT DER RACZEKS ZU BONN (gegr.1817) Von Karl Doemens Dramatischer Hilferuf bei SPD-Tagung in Berlin Politik Merkel zu Asylkritik "… dann ist das nicht mein Land!" Meinung Zweiter Weltkrieg

Welche Schuld könnte die Polen treffen?

PL: Zweiter Weltkrieg - II wojna światowa Który dług może trafić Polakow? "Hart, aber fair": Frank Plasberg diskutiert über das Thema "Flüchtlinge" PL: Czy pani Merkel była już u lekarza? Satyra patologiczna Thomasa Böhm 65 Jahre - Charta der Deutschen Heimatvertriebenen. Erlebnisbericht von der Grenze: Immigranten “Horden von Wilden” 3

PL: Migranci w Raporcie doświadczen´ z Alp D:

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Ihre Äußerungen zum Christentum sind nicht glaubwürdig. PL: Mgr Chem. Dr rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten 14.09.2015 Do:Pani Kanclerz dr Angela Merkel Schnauze voll: Deutschlands Wutbürger 50 % der Schweizer erwarten den Zerfall der EU Selbst Merkel-Anhänger Seehofer, inzwischen von den eigenen Parteigranden alarmiert, schimpft: „Merkel will ein anderes Land“, wie der Münchner Merkur berichtet. Er fährt fort: https://www.netzplanet.net/offener-brief-an-frau-merkel-warum-verachtensie-das-deutsche-volk/ Offener Brief an Frau Merkel: Warum verachten Sie das deutsche Volk? „Nation“ – Will Bundespräsident Gauck eine andere Definition? Obama musste das Abkommen mit dem Iran auf Druck der US-Militärführung durchdrücken, gegen den Willen Israels. Und Merkel war auch klar, dass sie nicht offen gegen das US-Militär agieren konnte.

Die Grenzen der Freiheit. Die Festung Europas geht in die nächste Runde. Der gute alte Schlagbaum, die Grenzkontrolle, der Beamte, der nach den Papieren verlangt sind zurück. Und das mitten in Europa

dw.com - Montag, 14. September 2015

Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen in Deutschland Islam – Invasion in Deutschland Migrationswaffe: Der genialste Krieg aller Zeiten

Gerhard Wisnewski

Noam Chomsky.Ein Jude über USA und Israel: "USA und Israel sind Schurkenstaaten". Ein Asylrichter über die Gründe des Flüchtlingsdramas Betreff: Fw:

Deutschland hat mit Grenzkontrollen begonnen Wir schaffen es doch nicht Migration und Integration Asyl und Flüchtlingsschutz Nachricht 4

Krieg, Hoffnung, Deutschland - Porträts von Flüchtlingen Es ist das erklärte Ziel Europa für den Islam zu erobern und der IS hat bereits angekündigt das 2016 die Eroberung Europas beginnt. Ob das nur

Brief eines Dänen an Angela Merkel Alternatywa dla Niemiec pyta: CSU musi w końcu wyciągnąć wnioski!

PL:

II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom 15. bis 19. September 2015 Betreff:

Zapraszamy na promocję książki do Muzeum Miasta Mysłowice

Bundesamt für Verfassungsschutz - Anti-Asyl-Agitation durch Rechtsextremisten und Instrumentalisierung der Thematik durch Linksextremisten Betreff:

„Die Vergessenen des 2. Weltkriegs – Flucht und Vertreibung der deutschen Altösterreicher“

VLÖ veröffentlicht DVD-Edition

Ein schlesischer Baumeister im Rheinland Ernst Friedrich Zwirner (1802 – 1861) PL:

Śląski architekt w Nadrenii

Uwaga - jako Mahnung! - Ostrzenie - Oberschlesier i Ślązacy po obu stronach ODRY Tak sterowani jesteśmy do naszego ….zaniku…! http://www.myentdecker.de/europa/polen/breslau/18669?erid=1347921749096237302&gclid=CM6fmjXvbICFUJd3godRCUAoA&zanpid=1682909739455222784 -

Bilder-Galerie

„Die schönsten Impressionen aus Breslau”

D: Wie´s einst war bei uns daheim”

nach Hugo Scholz – HEIMAT

PL: „Jak kiedyś u nas było w domowinie” według Hugo Scholz Pksczepanek – z mojej publikacji:

Zapomniani i zagubieni Górnoślązacy

- Die vergessene und verlorene

Oberschlesier ( deutsch kommt später) PL:

Temat: Ciekawostka historyczna - historia jakiej nie poznasz w szkole

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D: Thema: Interessante historische - Die Geschichte von dem Sie nicht in der Schule kennen.

17 wrzesnia – kolejna rocznica paktu Ribentrop-Molotow – kolejna rocznica wbicia Polsce noza w plecy. A.Duda – polnischer Präsident in Berlin – bei polnische POLONIA – bitte dort anklicken.

Ten Slazak: - czasy pojenieckie nastapily w Anglii: PL: CZY UCHODZCY, TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI EKONOMICZNI ? D: Ob Flüchtlinge, sind eigentlich Flüchtlinge ODER Wirtschaftsmigranten? i puszczōm maszyneria

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ojgyna

na 19 wrzyśnia 2015r

aktuell vor Stunden: Mammutprogram – Merkel – nach USA, Jacobowsky ….und Hans-Georg Maaßen: Salafisten werben bei Flüchtlingen Beliebt in Deinem Netzwerk [[email protected]] Beliebt in Deinem Netzwerk Via tagesschau

Athen: Mammutprogramm der neuen Regierung tagesschau twittert darüber.

Morgen wählt Griechenland Das Mammutprogramm der neuen Regierung Stand: 19.09.2015 16:58 Uhr 6

Das Rennen wird knapp, denn Griechenlands bisherige Regierungspartei Syriza und die Opposition Nea Dimokratia liegen gleich auf. Ob es morgen einen klarer Sieger geben wird, ist offen. Doch was auf die neue Regierung zukommt, ist schon jetzt klar. 0,7 Prozent bis 3,0 Prozent - so knapp ist der Vorsprung der bisherigen griechischen Regierungspartei Syriza vor der bisherigen Opposition, vor der Nea Dimokratia. Doch die griechischen Umfragen gelten als unzuverlässig, das Rennen könnte noch enger werden. Beobachter befürchten, dass vor der Wahl nach der Wahl sein könnte, dass wenn keine Regierungsmehrheit zustande käme, die Griechen schon in Kürze ein weiteres Mal wählen müssten. So unklar der Wahlausgang ist, so klar stehen schon jetzt die Aufgaben der neuen Regierung fest. Sie muss sich an die Vereinbarungen mit der Europäischer Union und dem Internationalem Währungsfonds halten. Der Preis für das dritte Hilfspaket in Höhe von 86 Milliarden Euro ist es, eine Liste von Forderungen zu erfüllen, die hier im Überblick aufgelistet sind: Kürzungen: Die Zeit ist knapp. Bis Oktober muss das Parlament eine ganze Reihe sogenannter "prioritärer Maßnahmen" auf den Weg bringen. Ganz oben auf der Agenda stehen Kürzungen bei den Streitkräften, weitere Einschnitte bei den Renten, die Erhöhung der Einkommenssteuer, die Verlängerung einer Sondersteuer für Reeder und die Streichung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Hotels und gewisse Inseln. Strukturreformen: Vereinbart mit den Kreditgebern ist, dass das Parlament zusätzlich 0,45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) durch Strukturreformen einspart, die 2017 in Kraft treten sollen. Die Renten wurden seit 2010 bereits mehrfach gesenkt. Hier sollen 2015 noch einmal 0,25 Prozent des BIP und 2016 ein Prozent des BIP eingespart werden. Außerdem soll bis 2021 die Möglichkeit gestrichen werden, bereits mit 50 oder 55 Jahren in Frührente zu gehen. Stattdessen soll allgemein die Rente ab 67 beziehungsweise ab 62 bei 40 Beitragsjahren gelten. Liberalisierungen: Wie bereits seit Jahren von den Kreditgebern gefordert, sollen mehrere Geschäftsbereiche liberalisiert werden: So sollen auch Nicht-Apotheker Apotheken betreiben dürfen, Supermärkte nicht verschreibungspflichtige Medikamente anbieten können, mehr Geschäfte Brot verkaufen und Schlussverkäufe im ganzen Jahr stattfinden dürfen. Der Ingenieurs- und Notarberuf sollen geöffnet werden. Außerdem sollen die Steuerverwaltung, die Sozialsysteme, das Justizwesen und der Gesundheitsbereich grundlegend reformiert werden. Banken, Fiskus und Privatisierungen: Die neue Regierung soll einen Plan erarbeiten, wie künftig mit zweifelhaften Krediten umgegangen wird. Die Bedingungen für eine Amnestie bei ausstehenden Steuern sollen verschärft werden. Außerdem soll die Privatisierung von Staatsbesitz wieder angegangen werden. Dadurch sollen bis 2017 6,4 Milliarden Euro eingenommen werden, davon allein 1,4 Milliarden in diesem Jahr. Bis Oktober muss Athen dafür einen Zeitplan für den Verkauf die Häfen von Piräus und Thessaloniki, der Eisenbahngesellschaft Trainose und den Schienennetzbetreiber Rosco vorlegen. TechTicker: Top-Story

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Ausländerfeindliche Pöbeleien

Im sächsischen Bischofswerda haben in der zweiten Nach in Folge über 50 Personen vor einer Flüchtlings-Notunterkunft fremdenfeindliche Parolen gerufen; die Stimmung sei aggressiv gewesen, teilte die Polizei mit. Ein Bus mit Flüchtlingen wurde beschimpft, strafrechtlich aber nicht als Volksverhetzung zu werten. Derweil hat Ungarn überraschend Flüchtlinge aus Kroatien einreisen lassen. spiegel.de, n-tv.de (Bischofswerda) tagesschau.de (Ungarn)

Kampf gegen IS

Die Verteidigungsminister der USA und Russlands haben über eine Stunde über den Kampf gegen die Terrormiliz IS telefoniert. Das Pentagon nannte die Unterredung konstruktiv; Russland erklärte, es hätten sich gemeinsame Interessen gezeigt. Die USA hatten ihren Militärdialog mit Russland im Zuge der Ukraine-Krise im Frühjahr 2014 ausgesetzt. n-tv.de, spiegel.de Griechenland vor der Wahl

Am Sonntag hofft Alexis Tsipras auf eine zweite Chance bei den Wählern und zeigte sich siegessicher. Die Umfragen sind weiterhin uneindeutig und knapp. Die Linkspartei Syriza und die konservative Nea Demokratia kämpfen bis zuletzt um jede Stimme. n-tv.de

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Steinmeier stellt Türkei bei Besuch in Ankara weitere Hilfe in der Flüchtlingskrise in Aussicht - focus.de Wieder Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischer Polizei - euronews.com Japanisches Parlament erlaubt erstmals wieder Teilnahme der Armee an Auslandseinsätzen - faz.net Merkel reist zu UN-Nachhaltigkeitsgipfel in New York zeit.de

USA lockern weitere Sanktionen gegen Kuba - wiwo.de

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Von: Horst Jacobowsky [mailto:[email protected]] Gesendet: Samstag, 19. September 2015 An: Sczepanek, Peter K Betreff: DVD-Filme

und Bücher für und über Schlesien und Schlesier

Hallo liebe Schlesier und Freunde Schlesiens.

Ein kleines Stück Heimat Schlesien findet Ihr auf meiner Homepage: www.Horstjacobowsky.de Wenn Ihr beiliegende Werbeanzeige öffnet, findet Ihr auch DVD-Filme und Bücher die bei mir bestellt werden können. Vielleicht habt Ihr einen schlesischen Freund/in oder seid selbst daran interessiert. Filme und Bücher eignen sich auch sehr gut als Geschenk zu vielen Anlässen. Mit freundlichen Grüßen und Glück auf Schlesien. Horst Jacobowsky, der schlesische Nupper aus den Lauterbacher Straßenhäusern. In unmittelbarer Nähe unseres Hofes war der Rohrteich. Das Bild zeigt einen Blick von der Liegewiese hinüber zum Zota-Bärg. Das Dorf liegt südlich von dem Heiligen Berg der Schlesier. Auf dem siedelten und lebten schon vor Christi Geburt die Kelten.

Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]] Gesendet: 19. September 2015 21:57 An: Martin Markovic

Hans-Georg Maaßen: Salafisten werben bei Flüchtlingen Betreff:

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-salafisten-werben-beifluechtlingen-aid-1.5403221

17. September 2015 | 19.20 Uhr

Verfassungsschutzpräsident Maaßen im Interview "Salafisten laden Flüchtlinge in Moscheen ein"

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Hans-Georg Maaßen, Präsident des Verfassungsschutzes, hat keine Hinweise auf IS-Kämpfer unter den Flüchtlingen. FOTO: dpa Hans-Georg Maaßen, Präsident des Verfassungsschutzes, hat keine Hinweise auf IS-Kämpfer unter den Flüchtlingen. FOTO: dpa Berlin. Radikale Islamisten haben in Deutschland damit begonnen, unter Flüchtlingen neue Anhänger anzuwerben. "Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu rekrutieren", sagte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen im Gespräch mit unserer Redaktion. Er sah auf der anderen Seite die Gefahr, dass sich Rechtsextremisten weiter radikalisieren und zu Rechtsterroristen werden könnten. Das Interview im Wortlaut. Von Gregor Mayntz Bekommt ein Verfassungsschützer graue Haare, wenn so viele Flüchtlinge unkontrolliert ins Land kommen? Maaßen Wir haben eine gute Kooperation mit den beteiligten Behörden. Wir bekommen also auch Informationen über die Personen, die ins Land gekommen sind. Es besteht die Möglichkeit, dass Personen einreisen, die wir noch nicht kennen, die aber in ihrem Herkunftsland einer extremistischen oder terroristischen Gruppierung angehörten. Aber bisher haben wir keinen konkreten Gefährdungssachverhalt festgestellt. Unter so vielen hunderttausend Flüchtlingen war keine einzige Person, die Ihnen Kopfzerbrechen bereitet? Maaßen Es bereiten uns viele Personen Kopfzerbrechen, aber weder mir noch dem BNDPräsidenten Schindler liegen belastbare Erkenntnisse vor, dass unter den Flüchtlingen auch Kämpfer terroristischer Organisationen waren.

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Die Terrororganisation Islamischer Staat könnte die Fluchtbewegung zum Einschleusen potenzieller Attentäter nutzen. Maaßen Wir wissen, dass verschiedene islamistische Organisationen Anschläge auch in Deutschland durchführen würden, wenn sie könnten. Das ist der IS, das ist aber auch der alQaida Ableger Jabhat-al-Nusrah. Wir sind vielen Hinweisen nachgegangen, auch zu Anschlagsteams auf dem Weg nach Deutschland. Diese waren aber nicht belastbar. Ich halte dieses Szenario auch für weniger wahrscheinlich. Warum sollte der IS nicht versuchen, Attentäter als Flüchtlinge zu tarnen? Maaßen Schauen wir auf die letzten Anschläge: Das waren in der Regel selbstradikalisierte Attentäter. Der IS erreichte sein Ziel, indem er Personen, die schon im Land waren, ideologisch "anfixen" konnte. Er brachte also kein eigenes "Hit-Team" ins Land. Das Einschleusen in den Flüchtlingsstrom ist für die Terroristen zudem gefährlich. Sowohl auf der Mittelmeer-Route als auch auf der Balkan-Route besteht Lebensgefahr und die ständige Möglichkeit, unterwegs aufzufliegen, erst Recht mit Waffen im Gepäck. Ich halte diese Option für möglich, wegen der Risiken aber nicht für wahrscheinlich. Welche Auswirkungen hat die Vielzahl von Flüchtlingen auf bestehende extremistische Organisationen? Maaßen Viele der Asylsuchenden haben einen sunnitischen Religionshintergrund. In Deutschland gibt es eine salafistische Szene, die dies als Nährboden sieht. Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu rekrutieren. Anfang des Jahres gab es die islamistischen Anschläge in Paris, Brüssel und Kopenhagen. Täuscht die Ruhe seitdem? Wächst die Gefahr, dass es auch Deutschland trifft? Maaßen Wir haben in der Vergangenheit sowohl gute Arbeit geleistet als auch Glück gehabt. Bislang sind wir verschont geblieben und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt. In Sicherheitskreisen scheint die Nervosität zu wachsen. Maaßen Profis sollten die Nerven möglichst nicht mit ins Büro nehmen. Die Sicherheitslage ist in Westeuropa nicht erst seit gestern angespannt. Auch am Bonner Hauptbahnhof oder in Oberursel hätte es zu Anschlägen kommen können. Wir standen also schon wiederholt kurz vor Anschlägen. Das wird oft vergessen. Haben Sie die Rückkehrer aus dem Dschihad in Syrien gut genug im Blick? Maaßen Weit über 700 Personen sind nach Syrien gegangen, ein Drittel davon ist inzwischen zurückgekommen. Die besonders problematischen Personen schauen wir uns besonders engmaschig an. Aber wir müssen offen sagen, dass die Sicherheitsbehörden nicht alle 11

Personen, die mal in Syrien waren, rund um die Uhr überwachen können. Sie dürfen es ja auch gar nicht. Warum dürfen Sie es nicht? Maaßen Es ist ein Eingriff in Persönlichkeitsrechte, Personen über einen längeren Zeitraum zu überwachen. Bei der Post- und Telefonüberwachung gibt es zum Beispiel sehr hohe Hürden, bloße Verdächtigungen reichen zur Genehmigung solcher Maßnahmen nicht aus. Wir brauchen dann halt ein gutes Risiko-Management und müssen alle Informationen ausschöpfen, die wir auch von Partnern erhalten können. Hat die Neigung dieser Partnerdienste zur Zusammenarbeit im Zuge der Veröffentlichungen rund um den BND-Ausschuss abgenommen? Maaßen Wir haben die Befürchtung, dass ausländische Nachrichtendienste nicht mehr alle Informationen mit uns austauschen, die wichtig sind, um Anschläge zu verhindern. Wir haben ein Problem, wenn andere Dienste die Einschätzung gewinnen, dass die Deutschen keine verlässlichen Partner mehr sind, weil vertrauliche Unterlagen offen kursieren. Ist das nicht schwierig, Spionageabwehr zu optimieren und gleichzeitig mit den abzuwehrenden Diensten vertrauensvoll zusammen zu arbeiten? Maaßen Ein Inlandsnachrichtendienst muss diese Trennung professionell hinbekommen: Kooperieren und kontrollieren – beides ist nötig. Ich denke da in erster Linie nicht an USDienste, sondern daran, dass wir etwa mit russischen oder chinesischen Nachrichtendiensten auf bestimmten Feldern natürlich Informationen austauschen. Diese operieren aber auch gegen deutsche Interessen, und deshalb kontrollieren wir sie auch. Versuchen rechtsextremistische Bestrebungen Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen, um selbst davon zu partizipieren? Werden die Aktionen gesteuert? Maaßen Wir schauen uns die Anschläge und rechtsextremistisch motivierten Demonstrationen vor Asylbewerberunterkünften sehr genau an. Rund 75 Prozent der Verdächtigen kamen regelmäßíg aus der Region. Wir stellen bundesweit Versuche fest, die Stimmung gegen Flüchtlinge zu vergiften. Mit ihrer menschenverachtenden Hetze versuchen sie, in einem Klima der Emotionalisierung die Gewaltschwelle zu senken. Das sehen wir als eine große Gefahr an. Welche Akteure nehmen Sie wahr? Maaßen Rechtsextremistische Parteien wie die NPD, Die Rechte oder der Dritte Weg bemühen sich, über das viele Menschen bewegende Flüchtlingsthema Anschluss an die politische Mitte zu finden. Das dürfen wir nicht unterschätzen. Wir haben Erkenntnisse, dass manche Demonstrationen von rechtsextremistischen Parteien wie der NPD oder dem Dritten Weg und auch von Kameradschaften mitorganisiert werden. Bei manchen Demonstrationen 12

und Aktionen treten NPD-Funktionäre oder Angehörige von Kameradschaften als solche nicht erkennbar auf, um Stimmung zu machen. Und viele bürgerliche Teilnehmer distanzieren sich sehr schnell, wenn sie bemerken, wer dahinter steckt. Aber es gibt auch Demonstrationen, die nicht von Rechtsextremisten organisiert werden. Besteht die Gefahr, dass sich neue rechtsextremistische Netzwerke oder Terrorgruppen bilden? Maaßen Die so genannte Old School Society war uns im letzten Jahr aufgefallen, weil sie vorhatte, Anschläge auf Asylsuchende und Salafisten zu verüben. Das macht deutlich, dass wir es auch nach dem NSU mit Kleinstzellen zu tun haben können, die Anschläge planen. Ich sehe darin ein deutliches Signal, dass wir hier auch ein rechtsterroristisches Problem bekommen können. Derzeit gibt es jedoch keine konkreten Hinweise darauf. Aber ausschließen können wir es nicht. Wenn die Emotionalisierung der Rechtsextremisten gegen Flüchtlinge so weiter geht, könnten sich durchaus einzelne Anhänger noch weiter radikalisieren und Rechtsterroristen werden. Haben Sie auch neue Belege in das NPD-Verbotsverfahren eingespeist? Maaßen Das Verfahren wird vom Bundesrat betrieben. Wir haben sehr viele Erkenntnisse zugeliefert, die auch in der aktuellen Flüchtlingsproblematik die Verfassungsfeindlichkeit der NPD deutlich machen. Werden Sie wieder Strafanzeige erstatten, wenn interne Verfassungsschutz-Dokumente in den Medien auftauchen? Maaßen Das wird in jedem Einzelfall zu prüfen sein. Gregor Mayntz führte das Interview Informationen zum Salafismus in Deutschland in unserem Dossier.

http://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/meldungen/me-20150918-interview-rp-online Startseite < Aktuelles < Meldungen Inhal t

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RP online vom 17.09.2015: „Salafisten laden Flüchtlinge in Moscheen ein“ Radikale Islamisten haben in Deutschland damit begonnen, unter Flüchtlingen neue Anhänger anzuwerben. „Wir beobachten, dass Salafisten als Wohltäter und Helfer auftreten, gezielt den Kontakt suchen, in einschlägige Moscheen einladen, um Flüchtlinge für ihre Sache zu rekrutieren“, sagte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen im Gespräch mit der Rheinischen Post. Er sah auf der anderen Seite die Gefahr, dass sich Rechtsextremisten weiter radikalisieren und zu Rechtsterroristen werden könnten.

Weiterführender Link:



Interview mit RP online vom 17. September 2015

Verwandte Themen



Stern vom 03.09.2015: „Die Hemmschwelle zur Gewalt sinkt“



Tagesspiegel Online vom 04.09.2015: „Hetze gegen Flüchtlinge führt zu weiterer Radikalisierung“



VBOB Magazin Juli/August 2015: „Wir sind ein Dienstleister für Demokratie“



Jüdische Allgemeine vom 30.07.2015: „Noch besteht Gefahr“



SWR vom 16.05.2015: Dr. Maaßen im Interview der Woche

Von: Peter K. Sczepanek [mailto:[email protected]] Gesendet: Samstag, 19. September 2015 12:14 An: 'pksczepanek' Betreff: pksczep-150919-bilder

Flüchtlingskrise in Europa: Hilfe im Nahen Osten soll Zustrom nach Westeuropa bremsen 19. September 2015, 18:04 Uhr

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Berlin/Budapest/Wien (dpa) - Zehntausende Flüchtlinge schlagen sich durch Südost-Europa nach Norden durch. An den Grenzen Ungarns, Kroatiens und Österreichs suchen sie einen Weg in die EU. Berlins Innenminister will mit Kontingenten den Zuzug nach Deutschland begrenzen. Während Tausende Flüchtlinge auf der Balkanroute Richtung Mitteleuropa ziehen, mehren sich die Rufe nach internationaler Unterstützung. Deutschland und Österreich fordern mehr Geld zur Versorgung syrischer Flüchtlinge im Nahen Osten, um sie von der Weiterreise gen Westen abzuhalten. Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann und der deutsche Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) bezifferten die

notwendige Summe am Samstag auf fünf Milliarden Euro. Wenn man das Geld jetzt nicht in die Hand nehme, "dann werden sich noch mehr Menschen auf den Weg machen", sagte Gabriel bei einem Treffen führender europäischer Sozialdemokraten in Wien. Die USA und Saudi-Arabien sollten sich an dem Programm beteiligen, darin stimme er mit Faymann überein.

Die Flüchtlingskrise in Europa -

Alle News zur aktuellen Flüchtlingskrise.

US-Außenminister John Kerry nannte die Situation der Flüchtlinge in Europa eine "humanitäre Katastrophe". Die Aufnahme von 10.000 syrischen Flüchtlingen in den USA sei nicht genug, sagte er dem britischen Sender Channel 4: "Wir schauen uns andere Optionen an, es ist dringend." Der US-Außenminister machte jedoch auch deutlich: "Man kann das nicht lösen, indem man einfach die Leute ins Land lässt." Kerry wird am Sonntag in Berlin erwartet.

"Können Europa nicht abschotten" Bundesinnenminister Thomas de Maizière will mit einem neuen europäischen Asylrecht die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland begrenzen. "Wir können uns in Europa nicht abschotten. Wir können aber auch nicht alle Menschen aus Krisengebieten und alle Armutsflüchtlinge, die nach Europa und nach Deutschland möchten, aufnehmen", sagte der CDU-Politiker dem "Spiegel".

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Gebraucht würden feste, großzügige Flüchtlingskontingente in der Europäischen Union für eine legale Zuwanderung - wenn diese aber ausgeschöpft seien, sollten politisch Verfolgte in ihre Heimatregionen zurückgeschickt werden. Dort müsse ihnen dann geholfen werden. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mahnte eine gemeinsame europäische Antwort auf die Flüchtlingskrise an: "Es kann nicht sein, dass bei den ankommenden Hunderttausenden von Flüchtlingen am Ende sich nur vier Länder in Europa verantwortlich fühlen - Italien, Österreich, Deutschland und Schweden", sagte er in Magdeburg.

Ungarn will Flüchtlinge mit diesem Video abschrecken In Ungarn möchte Bürgermeister László Toroczkai Flüchtlingen Angst machen. In einem Video droht er den Ankömmlingen mit Gefängnisstrafen wegen illegaler Einreise. Und schlägt den Hilfesuchenden eine Alternativroute nach Deutschland vor. © Zoomin

"Geld muss noch diese Woche fließen" Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), appellierte an die EURegierungschefs, bei ihrem für Mittwoch geplanten Gipfel endlich die versprochenen sieben Milliarden Euro zur Flüchtlingsbetreuung im Nahen Osten freizugeben. "Das Geld muss noch in dieser Woche fließen", sagte Schulz bei einem SPD-Kongress in Kiel. Er verwies auf Flüchtlingslager in der Türkei, im Libanon und in Jordanien, wo mehrere Millionen Menschen untergebracht seien. Der Zug der Flüchtlinge in die Mitte Europas nimmt indes kein Ende. Die ungarischen Behörden zählten bis Samstagmittag knapp 9.000 Flüchtlinge, die innerhalb von zwei Tagen von Kroatien aus nach Ungarn gekommen waren. Das EU-Land hatte am vergangenen Dienstag seine Grenze zu Serbien für Flüchtlinge nahezu hermetisch geschlossen. Seither gibt es einen durchgehenden Grenzzaun, die Flüchtlinge - von denen viele aus Nahost stammen weichen deshalb nach Kroatien aus.

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Kein Ende der Flüchtlingswanderung: Tausende in Österreich - Tausende kommen nach Europa: Lage an Grenzen wird zunehmend unüberschaubarer. Kroatien hatte am Freitag erklärt, den Andrang an Menschen nicht mehr bewältigen zu können. Bis Samstag kamen mehr als 20.000 Flüchtlinge ins Land, wie das Innenministerium mitteilte. Autobusse und Züge brachten Tausende von ihnen direkt zu den ungarischen Grenzübergängen. Die Menschen stiegen dort in ungarische Autobusse und Züge um. Diese brachten sie zu Sammelstellen und Flüchtlingslagern nahe der österreichischen Grenze. Andere Flüchtlinge harrten an der kroatisch-slowenischen Grenze aus. 17

Österreichs Behörden erwarteten am Samstag die Ankunft von rund 10.000 Menschen, die zuvor über Kroatien und Ungarn reisten. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner kündigte an, dass Menschen, die nach der Durchreise durch Kroatien oder Slowenien erst in Österreich um Asyl bitten, dorthin zurückgebracht würden. Sie habe kein Verständnis dafür, dass in den Balkanstaaten kaum Asylanträge gestellt würden, denn es handle sich um sichere Länder. "Das ist keine Schutzsuche mehr, sondern AsylOptimierung", fügte die konservative Politikerin hinzu. Im zweiten Quartal war Österreich hinter Ungarn das EU-Land mit der zweithöchsten Zahl von Asylanträgen pro Einwohner. © dpa

Günther Lachmann DIE WELT - Samstag, 19. September 2015

Lafontaine und Varoufakis wollen die EU zerschlagen Foto AFPRebels with a Cause: Jannis Varoufakis (links) und Oskar Lafontaine (rechts) gemeinsam mit ihrem „Plan-B“-Mitstreiter Jean-Luc Mélenchon, dem Präsidentschaftskandidaten der französischen Linksfront

Europas Linke hatte alle Hoffnungen in Tsipras gesetzt und erkannte am Ende ihre Machtlosigkeit. Daraus ziehen Oskar Lafontaine und Janis Varoufakis radikale Schlüsse: Die EU geht nur ganz anders. Sie hatten so große Hoffnungen, und dann wurden sie so bitter enttäuscht. Es geschah in diesem Sommer in Athen; an der Wiege der Demokratie wurde die europäische Linke vernichtend von Gläubigern der Griechen geschlagen. Nun wollen einige ihrer führenden Köpfe dieses Europa nicht mehr. Sie denken fieberhaft darüber nach, wie sie der Europäischen Union ein Ende bereiten können. "Wir sind entschlossen, mit diesem Europa zu brechen", schreibt der frühere Bundesfinanzminister und Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine gemeinsam mit dem früheren griechischen Finanzminister Janis Varoufakis, dem Präsidentschaftskandidaten der französischen Linksfront und Ex-Minister Jean-Luc Mélenchon, dem ehemaligen stellvertretenden italienischen Finanzminister Stefano Fassina und der griechischen Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou. Ihrer Ansicht nach sind EU und Euro das Projekt herrschender neoliberaler Interessen zum Schaden der Bürger. "Wir müssen dem Irrsinn und der Unmenschlichkeit der aktuellen europäischen Verträge entkommen und sie von Grund auf erneuern, um die Zwangsjacke des Neoliberalismus 18

abzustreifen, den Fiskalpakt aufzuheben und TTIP zu verhindern", schreiben Lafontaine und seine Mitstreiter in ihrem Aufruf mit der Überschrift "Ein Plan B für Europa".

Trauma der machtlosen europäischen Linken Was die fünf da formuliert haben, ist jedoch nicht nur ein Frontalangriff auf die EU, sondern auch ein radikaler Bruch mit dem linken Weltbild, deren integraler Bestandteil bis heute die institutionelle und zentral gesteuerte EU ebenso ist wie der Euro als monetäres Mittel einer vertiefenden Integration und damit letztlich als Garant für ein soziales, gerechtes und demokratisches Europa. Doch nun kommen die fünf daher und rufen die Revolution nicht allein gegen die EU, sondern auch gegen das bisherige Selbstverständnis der europäischen Linken aus! Wer die tiefere Motivation der Autoren ergründen will, muss das Trauma erkennen, unter dem die gesamte europäische Linke leidet, seit sie mit ansehen musste, wie ihr Hoffnungsträger Alexis Tsipras im Sommer Verträge unterschrieb, die künftige griechische Regierungen zu einer Politik verpflichten, die Tsipras selbst jahrelang als "verbrecherisch und barbarisch" bezeichnet hatte. Wie gern hätte die Linke Syriza als "Beenderin der Austeritätspolitik" gefeiert, stattdessen verbog ihr Vorsitzender sie "zum ausführenden Organ der Diktatur der Troika", resümieren die stellvertretende Linke-Vorsitzende Janine Wissler und die Abgeordnete Nicole Gohlke. Mit anderen Worten, sie fühlen sich von ihm verraten und verkauft, denn er führte die europäische Linke in ein Dilemma: Sie musste feststellen, dass sie nicht den geringsten Einfluss auf die Politik in Europa nehmen kann, ganz egal, ob sie an der Regierung ist oder nicht. Oder um es mit Kurt Tucholsky zu sagen: "Sie dachten, sie hätten die Macht. Dabei waren sie bloß in der Regierung." Nun bläst die prominente europäische Linken-Vorhut zur Attacke und singt das Hohelied nationalstaatlicher Souveränität: "Die Demokratien der Mitgliedsstaaten brauchen Luft zum Atmen und den politischen Raum, der ihnen die Möglichkeit gibt, sinnvolle Politik auf einzelstaatlicher Ebene voranzubringen." Mit ihrem Vorstoß treiben sie einen Keil in das linke Lager und bauen eine Front zu Gregor Gysi, der Links-Ökologin Katja Kipping und anderen Kräften auf, die auch weiterhin fest zur EU und zu Tsipras stehen. Gysi reiste sogar nach Athen, um Wahlkampf für die Reste der Syriza-Partei zu machen, die zerbrach, als sie im Parlament gegen die eigene Überzeugung und Programmatik stimmen musste.

Hätte Tsipras erfolgreich gegen Sparauflagen klagen können? Seither fragen sich viele Linke: War das wirklich nötig? Hatte Tsipras wirklich keine andere Wahl? Zweifel scheinen zumindest angebracht. Zwar wird sein Handeln offiziell auch von den neuen Euro-Gegnern wie Sahra Wagenknecht gerechtfertigt. "Die EZB hat ihn erpresst, weil sie damit drohte, die griechischen Banken pleitegehen zu lassen", nimmt sie den SyrizaVorsitzenden in Schutz. Aber dass Tsipras bewusst den Varoufakis-Vorschlag einer Parallelwährung in den Wind schlug und die Forderung der Geldgeber akzeptierte, den Finanzminister von internationalen Konferenzen auszuschließen, stößt bei den Euro- und EUKritikern in den Reihen der Linken auf Unverständnis. 19

Hinzu kommt, dass Tsipras wohl auch Vorschläge für eine juristische Abwehr der von den Gläubigern geforderten Sparauflagen ignoriert haben könnte. Während des Referendums über die Sparauflagen der Gläubiger etwa ließ die deutsche Menschenrechtsaktivistin Sarah Luzia Hassel-Reusing dem Syriza-Führer und griechischen Ministerpräsidenten über linke Verbindungsleute in Athen eine Stellungnahme der UN zukommen. Darin erklären die Menschenrechtsexpertin Victoria Danda und der Experte für demokratische und gleichheitsgerechte Ordnung, Alfred de Zayas, dass völkerrechtliche Verträge und Kreditvereinbarungen, "die zur Verletzung universeller Menschenrechte zwingen", nach Artikel 53 der Wiener Vertragsrechtskonvention nichtig seien. "Darauf hätte sich Tsipras berufen und vor Gericht ziehen können", sagt Hassel-Reusing und stellt fest: "Jedenfalls sind die von ihm unterschriebenen Memoranden nichtig."

Vor wenigen Tagen verabschiedete die UN-Generalversammlung ganz in diesem Sinne mit der überwältigenden Mehrheit von 136 zu sechs Stimmen "Neun Prinzipien für einen fairen Umgang mit überschuldeten Staaten". Sie lauten: Souveränität, guter Glaube, Transparenz, Unparteilichkeit, Gleichbehandlung, Staatenimmunität, Rechtmäßigkeit, Nachhaltigkeit und Mehrheitsentscheidungen.

Grundbedürfnisse vor Gläubigerinteresse Gegen diesen Beschluss votierten Deutschland, Großbritannien, Israel, Japan, Kanada und die USA. Kaum war das Votum bekannt geworden, lancierte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ein dreiseitiges "internes Papier für eine europäische Insolvenzordnung" an die Öffentlichkeit, bei der der Internationale Währungsfonds eine entscheidende Rolle einnimmt. Der UN-Beschluss war das Ergebnis einer vor einem Jahr eingeleiteten und auch von der Linken unterstützten Debatte. Dazu hatte die Fraktion zu Beginn des Jahres vergeblich einen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem sie dazu aufrief, den Arbeitsprozess der Vereinten Nationen mitzugestalten. Sie forderte, "den Grundbedürfnissen der Bevölkerungen in den Schuldnerstaaten den Vorrang vor Ansprüchen der Gläubiger zu geben". Umso mehr fragen sich Linke heute, warum Tsipras diese Karte nicht gegen die EU zog. Während er zu alldem schweigt, schreiben unter anderen Varoufakis und linke Ökonomen wie Heiner Flassbeck, Thomas Piketty und James Galbraith in einem offenen Brief zu den neun Prinzipien: "Auf der Grundlage solcher Prinzipien hätten die Fallstricke der griechischen Krise verhindert werden können, in der Politiker den Forderungen der Gläubiger nachgaben, obwohl diese ökonomisch keinen Sinn ergeben und sozial verheerende Auswirkungen hatten." So klafft das linke Lager immer deutlicher auseinander. Auf der einen Seite wirbt die Gysiund Kipping-Fraktion für die Fortsetzung der Tsipras-Regierung und dessen Unterstützung durch die europäische Sozialdemokratie, auf der anderen Seite drängen Lafontaine und Varoufakis zu einem klaren Schnitt, der keinerlei Zugeständnisse mehr toleriert. Wer wie Frankreichs Präsident und Sozialisten-Chef François Hollande oder Italiens sozialdemokratischer Regierungschef Matteo Renzi an der EU-Politik festhält, wird von ihnen als kapitulierender "Mustergefangener" verhöhnt.

Linke Parteien entdecken wieder den Sozialismus 20

Offenbar kommt diese Tonlage an, denn die Zahl ihrer Unterstützer wächst. In Spanien ist es das Linksbündnis Podemos, in Großbritannien hat Labour mit der Wahl von Jeremy Corbyn radikal mit der Ära Tony Blair gebrochen. In Griechenland hat die im August gegründete Volksunion (Laiki Enotita) des früheren Energieministers Panagiotis Lafazanis inzwischen die Rolle von Syriza als linke Kraft übernommen – Syriza selbst steht im Ruf, eine neue Pasok zu werden, also eine eher sozialdemokratische Partei. Sogar in den USA erlebt linke Politik mit dem Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders eine Renaissance, der sich selbst als demokratischer Sozialist bezeichnet und der derzeit riesige Hallen füllt. Doch von Macht und Einfluss ist die radikale Linke heute weiter entfernt als noch vor einem Jahr, wo sie mit Syriza nach den Sternen greifen wollte. Heute schreiben Lafontaine und Varoufakis und die anderen "Plan B"-Autoren, die Verhandlungspartner hätten dem Linksbündnis nie eine Chance geben wollen. Ähnlich hatte sich Varoufakis bereits in mehreren Interviews geäußert. Nun begründen sie diese Einschätzung mit dem Hinweis auf EU-Kommissionspräsident JeanClaude Juncker, der gesagt haben soll, es könne "keine demokratische Wahl gegen die europäischen Verträge geben". Lafontaine, Varoufakis und die anderen setzten diese Aussage in einen historischen Vergleich, der es in sich hat: "Das ist die neoliberale Adaption der Doktrin ,der beschränkten Souveränität', erfunden von Breschnew 1968. Damals haben die Sowjets den Prager Frühling mit ihren Panzern niedergeschlagen. Diesen Sommer hat die EU den Athener Frühling mit ihren Banken zerschlagen." Und nun? Wie soll es weitergehen? Ihr Ziel ist eine "Kampagne des europäischen zivilen Ungehorsams gegenüber willkürlichen, europäischen Praktiken und irrationalen ,Regeln'", an die Tsipras sich noch gehalten hat. Sie wollen eine neue Bewegung gegen dieses Europa formen und hoffen dabei auf das, "was in Spanien, Irland – möglicherweise wieder in Griechenland, abhängig von der Entwicklung der dortigen politischen Situation – und in Frankreich 2017 passieren könnte". Kurz, sie hoffen auf eine Radikalisierung der politischen Debatte und folglich auch der europäischen Gesellschaften zugunsten der marxistischen Linken. Über erstarkende Bewegungen in den Mitgliedsstaaten wollen sie ein neues Europa schaffen.

"Nationalstaat keine Option für Linke" Gysi, der im Oktober sein Amt des Fraktionschefs abgibt, betrachtet all dies mit großer Sorge. Er sah sich sogar zu einer schriftlichen Stellungnahme veranlasst. Unter der Überschrift "Auftreten statt Austreten" schreibt er: "Der Fall Griechenlands wird von einigen in Partei und Fraktion genutzt, um die bisherige Politik bzw. gültige Position von Partei und Fraktion gegenüber der Währungsunion und Europäischen Union in Richtung einer Austrittsposition zu ändern." Davor könne er nur warnen. Er erinnert an den "Gründungszweck" der EU, nämlich die Schaffung einer Friedensordnung, der sich schließlich "für die Mitgliedsstaaten der EU bis heute erfüllt" habe. Ein Austritt aus der EU und der Währungsunion wäre keinesfalls sozialer oder demokratischer, schreibt Gysi und sieht im "Rückfall in die europäische Nationalstaatlichkeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts keine Option für Linke". Unterstützt wird er von Katja Kipping. "Wir wollen nicht zurück in die nationale Wagenburg", sagt sie, fordert aber zugleich einen "europäischen Neustart". 21

Nur wie soll der aussehen? Die Gruppe um Lafontaine denkt bereits über vieles nach: "die Einführung eines parallelen Zahlungssystems, Parallelwährungen, digitalisierte EuroTransaktionen, einen Austritt aus der Euro-Zone sowie die Umwandlung des Euro in eine (demokratische) Gemeinschaftswährung". Sie schlagen einen internationalen Gipfel für alle "interessierten Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Intellektuellen" vor. Im November soll's losgehen.

Sophie Rohrmeier SZ.de - Freitag, 18. September 2015

Wer sind "Wir"? Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.deBundeskanzlerin Merkel besucht Flüchtlingsunterkunft, Bernd von Jutrczenka / dpa - In

der Flüchtlingskrise ringen Politiker um Einigung.

- Angela Merkel beruft sich dabei auf ein "Wir" mit freundlichem Gesicht. Jean Asselborn grenzt das "Wir" von der Afrikanischen Union ab. - Das birgt Gefahren: Streit um Unterschiede - oder Stigmatisierung. - Die Methode kann aber auch gewinnen - und die Gemeinschaft mobilisieren. Angela Merkel sagt, ein Land, in dem wir uns entschuldigen müssen, wenn "wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen", sei nicht ihr Land. Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn sagt, "wir" seien doch nicht in der Afrikanischen Union. Zwei Sätze, die sich angesichts der Flüchtlingskrise auf ein "Wir" berufen - auf die Identität Deutschlands und Europas. Beide Aussagen sind ein Versuch, Gemeinschaften zu einer Einigung zu bewegen. Aber: Geht das so einfach? Und: Was genau bedeuten die Sätze überhaupt? Eines zeigen die Politikerzitate deutlich: In der Debatte um Flüchtlinge verbirgt sich auch die Debatte über Identität. Diese Debatte läuft. In den Medien, auf den Straßen - und in der Politik. In Deutschland und der EU. Es geht um einen Staat und eine Staatengemeinschaft, die gerade mehr Flüchtlinge aufnehmen als je zuvor. Und um die Frage, wie mit ihnen umzugehen ist. Eine einfache Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Die Ausschreitungen von Heidenau, ergebnislose EU-Ministertreffen und die andauernde Debatte in der Regierungskoalition zeigen, dass Einigkeit nur schwer herzustellen ist. Denn am Ende geht es auch um die Frage: Wer sind wir? Oder: Wer wollen wir sein? 22

In der Krise will man sich nicht festlegen Merkel und Asselborn versuchen offenbar dieselbe Methode: Sie bleiben in der Krise vage und wollen so alle Beteiligten gemeinsam mobilisieren. Beide nutzen das Wort "wir" - und das Wort "nicht". Beide bestimmen mit ihren Sätzen, was Deutschland, was Europa nicht ist und nicht sein soll. Merkels Land ist nur eines mit einem freundlichen Gesicht. Und Asselborns EU ist nicht die Afrikanische Union. Identitätsbestimmung per Ausschlussverfahren. In der Krise, so lehrt es die Soziologie, kann sich die Politik keine konkreten Festlegungen leisten - wenn sie eine Gemeinschaft mobilisieren will. Und Merkel will. Das hat sie mit einer Art Marken-Motto klargemacht: "Wir schaffen das." Die deutsche Kanzlerin sagt aber nicht konkret, wer das "Wir" ist, von dem sie spricht. Gehören Christen, Juden, Muslime oder Atheisten gleichermaßen dazu? Menschen aus dem Westen Deutschlands ebenso wie aus dem Osten? Meint sie Politiker - und ihre Wähler? Nord-, Mittel- und Osteuropa vielleicht sogar? Es ist ein unbestimmtes Wir. Und gerade deshalb schließt es alle ein. Fast alle. Was ist "freundlich"? "Nur wer ein böses Gesicht machen will, der kann sich nicht angesprochen fühlen", sagt der Konstanzer Kultursoziologe Robert Seyfert, und: "Dieser Satz kann nicht jede mögliche Entscheidung zur Folge haben." Damit zeigt Merkel, welche kollektive Identität sie sehen will - ein in der Not freundlich gesinntes Wir. Sie verpflichtet Politik und Bürger. Worauf genau? Das bleibt so unbestimmt wie das "Wir". Welches Verhalten genau ein "freundliches Gesicht" ausmacht, das sagt Merkel nicht. Sie sagt nicht: Wir müssen Notleidenden helfen. Sie spricht nicht von der Genfer Flüchtlingskonvention, nicht von Menschenrechten, nicht von historischer Verantwortung. Sie sagt nichts von Aufenthaltstiteln und Arbeitserlaubnis. Was sie auch nicht sagt: Wem genau wir ein freundliches Gesicht zeigen sollen. Merkel setzt damit trotzdem einen Standard - wenn auch einen Minimalstandard. Für die Krise. Und die Flüchtlingssituation ist eine Krise. Das ist nicht mehr zu leugnen, spätestens seit die vielen Toten auf dem Mittelmeer öffentlich diskutiert werden, seit an Grenzen und in Lagern Menschen zu Tausenden stranden. Die Gemeinschaft muss zusammenhalten, sonst ist die Lage nicht zu meistern - sonst ist der soziale Frieden bedroht. Appelle an die Identität bergen Gefahren. Der Streit um Unterschiede kann überhand nehmen. Eine bestimmte propagierte Identität kann andere wegdrängen und stigmatisieren. Die Methode kann aber auch gewinnen - und zu Offenheit bewegen. Je konkreter, desto mehr Streit "... dann ist das nicht mein Land", sagte Merkel. Damit lasse sie als Regierungschefin keine Debatte zu, sagt Soziologe Seyfert. Inhaltlich genauer zu werden wäre gerade jetzt riskant für Merkel. Ihre Sätze haben Einfluss darauf, ob sich die Bürger mit dem Staat identifizieren wollen.

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Je konkreter wird, wer zum "Wir" gehört und wer nicht, was "freundlich" heißt und was nicht - desto deutlicher treten die Widersprüche in einer Gesellschaft zutage. "Dann wird offenbar, dass jeder eine eigene Interpretation hat", erklärt Seyfert. Das macht Mobilisierung schwer, die es zur Krisenbewältigung braucht. Unklar ist, ob Merkels persönliche Werte oder der politische Pragmatismus sie dazu bringen, die Menschen einzuschwören auf ein "freundliches Gesicht". Doch eines macht ihr Satz klar: Sie grenzt sich ab. Von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zum Beispiel und von Ungarns Premier Viktor Orbán. Sie gehören zu jenen, die der Kanzlerin einen Vorwurf machen: Sie hätte wenn auch einen Minimalstandard. Für die Krise. Und die Flüchtlingssituation ist eine Krise. Das ist nicht mehr zu leugnen, spätestens seit die vielen Toten auf dem Mittelmeer öffentlich diskutiert werden, seit an Grenzen und in Lagern Menschen zu Tausenden stranden. Die Gemeinschaft muss zusammenhalten, sonst ist die Lage nicht zu meistern - sonst ist der soziale Frieden bedroht. Appelle an die Identität bergen Gefahren. Der Streit um Unterschiede kann überhand nehmen. Eine bestimmte propagierte Identität kann andere wegdrängen und stigmatisieren. Die Methode kann aber auch gewinnen - und zu Offenheit bewegen. Je konkreter, desto mehr Streit "... dann ist das nicht mein Land", sagte Merkel. Damit lasse sie als Regierungschefin keine Debatte zu, sagt Soziologe Seyfert. Inhaltlich genauer zu werden wäre gerade jetzt riskant für Merkel. Ihre Sätze haben Einfluss darauf, ob sich die Bürger mit dem Staat identifizieren wollen. Je konkreter wird, wer zum "Wir" gehört und wer nicht, was "freundlich" heißt und was nicht - desto deutlicher treten die Widersprüche in einer Gesellschaft zutage. "Dann wird offenbar, dass jeder eine eigene Interpretation hat", erklärt Seyfert. Das macht Mobilisierung schwer, die es zur Krisenbewältigung braucht. Unklar ist, ob Merkels persönliche Werte oder der politische Pragmatismus sie dazu bringen, die Menschen einzuschwören auf ein "freundliches Gesicht". Doch eines macht ihr Satz klar: Sie grenzt sich ab. Von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zum Beispiel und von Ungarns Premier Viktor Orbán. Sie gehören zu jenen, die der Kanzlerin einen Vorwurf machen: Sie hätte Flüchtlinge erst "angelockt", mit der Grenzöffnung etwa. Sie hätte ein zu freundliches Gesicht gezeigt, auch auf ihren Selfies mit Geflüchteten. Asselborn klammert sich an die Regeln Auch der luxemburgische Außen- und Migrationsminister Jean Asselborn, dessen Land gerade die EU-Ratspräsidentschaft innehat, grenzte sich ab, als er "wir" sagte. "Wir sind doch nicht in der Afrikanischen Union": So hat er Merkel und ihrem österreichischen Amtskollegen Faymann widersprochen, als die beiden einen Sondergipfel der Staatschefs zur Flüchtlingskrise forderten. Die Europäische Union lebe, sagte Asselborn, nicht nur von Absprachen zwischen den Staaten - anders als die Afrikanische Union. Was hier verborgen anklingt, ist problematisch: die stereotype Abwertung des afrikanischen Kontinents und seiner Menschen. Asselborns Satz sagt aber noch mehr: "Er verschiebt das Problem auf die Verfahrensebene", sagt Soziologe Seyfert. "Das ist in Europa ja eine bisher 24

sehr erfolgreich praktizierte Methode der Vergemeinschaftung: über Regeln, an die sich alle zu halten haben." In der Griechenlandkrise galt dieselbe Losung. Asselborn klammert sich an Regeln, um die Staatengemeinschaft beisammenzuhalten. Und damit tut er es Merkel in einem Punkt gleich: Er beruft sich auf eine kollektive Identität, auf ein europäisches "Wir" - aber ohne es inhaltlich genauer zu definieren. Der Appell an die Gemeinschaft muss vage sein Die Konflikte zwischen Bürgern und Staaten aber hebt das nicht auf. In Deutschland pöbeln Ausländerfeinde, zünden gar Unterkünfte von Asylsuchenden an; zugleich treten viele bekannte und unbekannte Menschen für Flüchtende ein. Die Mitgliedsländer der Europäischen Union fallen auseinander: Ungarns Polizei geht mit Tränengas und Wasserwerfern brutal gegen Flüchtlinge vor; Deutschland gilt als Wunschziel für Menschen auf der Flucht. Die EU und ihre Bürger müssen einen Weg finden, ihre kollektive Identität auszuhandeln - und dabei die Schutzsuchenden zu integrieren. Wenn Politiker vor diesem Hintergrund an eine kollektive Identität appellieren, müssen sie vage sein - wenn ihr Appell nicht sofort zerfasern soll im Streit über Unterschiede

Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 09:54 An: Kulturstiftung Betreff: Tagung "Migration, Asyl. Flüchtlinge und Fremdenrecht", Berlin 29./30.10.

Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Stiftung, die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, veranstaltet am 29./30. Oktober 2015 im Hotel Aquino, Berlin, in Zusammenarbeit mit der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht eine internationale Fachtagung zum Thema

Migration, Asyl, Flüchtlinge und Fremdenrecht Deutschland und seine Nachbarn in Europa vor neuen Herausforderungen Zum Hintergrund: Mit Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem Osten vor 70 Jahren ist dieses mit immensem Leid für die Betroffenen und erheblichen Anstrengungen für die Aufnehmenden verbundene Phänomen alles 25

andere als abgeschlossen. Es erscheint vielmehr heute von immer stärkerer und drängenderer Aktualität, dies nicht etwa nur in fernen Kontinenten, sondern in unmittelbarer Nachbarschaft und selbst innerhalb Deutschlands. Der seit Jahren ansteigende, derzeit jedoch rasant zunehmende Zustrom von in ihren Heimatländern durch Bürgerkrieg und Terror vertriebenen, aber auch vor Armut und Elend fliehenden Menschen stellt Deutschland und seine europäischen Nachbarn vor immense Herausforderungen, will man den Zuflucht Suchenden gerecht werden und den gesellschaftlichen Frieden im Inneren wahren. Die derzeit erregte Diskussion in Politik und Gesellschaft über den Umgang mit Flucht und Vertreibung bedarf dabei dringend einer Versachlichung, einer Klärung der Begrifflichkeit und der rechtlichen Grundlagen der in diesem Zusammenhang stattfindenden staatlichen Maßnahmen. Die Tagung wird sich beschäftigen mit Migration und Integration, dem Asylrecht im Völkerrecht und den Fragen der Einreisemöglichkeiten in fremde Staaten für Flüchtlinge und Vertriebene im internationalen Recht. Auch dieses mit Experten aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Litauen und Griechenland besetzte Symposium wird die schwierigen Fragen der Flüchtlingsproblematik nicht lösen, kann aber durchaus Lösungsansätze bieten. Das Programm samt organisatorischen Hinweisen füge ich als Anhang bei. Wir laden Sie herzlich ein, die Tagung zu besuchen und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Veranstaltung weiterempfehlen bzw. gegebenenfalls in ihren Medien ankündigen könnten. Mit freundlichen Grüßen Dr. Ernst Gierlich Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen Kaiserstr. 113, 53113 Bonn Tel. 0228/ 91512-22 Mobil 0171/ 9956092

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Migration, Asyl, Flüchtlinge und Fremdenrecht 26

Deutschland und seine Nachbarn vor neuen Herausforderungen Staats-und völkerrechtliche Fachtagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in Verbindung mit der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht

29.-30. Oktober 2015 Hotel Aquino, Berlin Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Gilbert Gornig und Prof. Dr. Hans-Detlef Horn, Philipps-Universität Marburg Aktuelle Änderungen im Programm entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten: www.kulturstiftung-der-deutschen- vertriebenen.de www.kulturportal-west-ost.eu Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen Kaiserstr. 113, D-53113 Bonn Telefon: +49/ 228/ 91512-0, Fax: -29 E-Mail: [email protected] Zum Tagungsthema MitFluchtundVertreibungderDeutschen aus demOstenvor70JahrenistdiesesmitimmensemLeidfürdieBetroffenenunderheblichenAnstrengungenfürdieAufnehmendenverbundene Phänomenallesanderealsabgeschlossen.Eserscheintvielmehrheutevonimmerstärkererund bedrängendererAktualität,diesnichtetwanurin fernenKontinenten,sonderninunmittelbarer NachbarschaftundselbstinnerhalbDeutschlands. DerseitJahrenansteigende,derzeitjedochrasant zunehmendeZustromvoninihrenHeimatländern durchBürgerkriegundTerrorvertriebenen,aber auchvorArmutundElendfliehendenMenschen stelltDeutschlandundseineeuropäischenNachbarnvorimmenseHerausforderungen,willman denZufluchtSuchendengerechtwerdenundden gesellschaftlichenFriedenimInnerenwahren. DiederzeiterregteDiskussioninPolitikundGesellschaftüberdenUmgangmitFluchtundVertreibungbedarfdabeidringendeinerVersachlichung,einerKlärungderBegrifflichkeitundder rechtlichenGrundlagenderindiesemZusammenhangstattfindendenstaatlichenMaßnahmen.Die TagungwirdsichbeschäftigenmitMigrationund Integration,demAsylrechtimVölkerrechtund denFragenderEinreisemöglichkeiteninfremde StaatenfürFlüchtlingeundVertriebeneiminter27

nationalenRecht.AuchdiesesmitExpertenaus demIn-undAuslandbesetzteSymposiumwird dieschwierigenFragenderFlüchtlingsproblematiknichtlösen,kannaberdurchausLösungsansätzebieten. Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen dankt als Förderer der Fachtagung dem Bundesministerium des Innern!

Einladung 13.30 Uhr Prof. Dr. Elisabeth Sándor-Szalay, Universität Pécs, Ungarn, Ombudsfrau für nationale Minderheiten in Ungarn Migration in Osteuropa und Südosteuropa 14.30 Uhr Prof. Dr. Theodora Antoniou, Universität Athen, Griechenland Migranten nach Griechenland und deren Schicksal 15.30 Uhr Pause 15.45 Uhr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gilbert H. Gornig und Prof. Dr. Hans-Detlef Horn, PhilippsUniversität Marburg Zusammenfassung der Tagungsergebnisse und Schlusswort Im Anschluss an die Referate besteht die Möglichkeit zur Diskussion Programm (Änderungen und Ergänzungen vorbehalten) Donnerstag, 29. Oktober 2015 14.00 Uhr Hans-Günther Parplies, Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn Begrüßung 14.15 Uhr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gilbert H. Gornig, Philipps-Universität Marburg Asylrecht und Refoulement-Verbot im Völkerrecht in Geschichte und Gegenwart 15.00 Uhr Dr. AdriannaA. Michel, Philipps-Universität, Marburg Die de facto und de jure Staatenlosigkeit. Ein schweres Schicksal für die Betroffenen 16.00 Uhr Pause 16.15 Uhr Prof. Dr. Peter Hilpold, Leopold-Franzens Universität, Innsbruck Schutz des Fremden nach nationalem und internationalem Recht 17.15 Uhr JurgitaBaur, Zarasai/Litauen, Philipps-Universität Marburg Europäisches Flüchtlingsrecht. Bemühungen im Rahmen der europäischen Verträge, die Flüchtlingsproblematik zu bewältigen 18.15 Uhr Katharina Senge, Konrad-Adenauer-Stiftung, Koordinatorin für Zuwanderung und Integration, Berlin Modelle und Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik 19.30 Uhr Abendessen Freitag, 30. Oktober 2015 09.00 Uhr Prof. Dr. Norbert Bernsdorff Richter am Bundessozialgericht, Marburg Grundfreiheiten und die Gefahr des Missbrauchs von Sozialleistungen 10.00 Uhr Pause 10.15 Uhr Friedemann Larsen, Philipps-Universität-Marburg „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“. Zur Renaissance des Kirchenasyls als Rechtsproblem. 11.15 Uhr Martin Neumeyer MdL, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, München Migration –historische und politische Überlegungen 12.30 Uhr Mittagessen

Hinweise für Tagungsteilnehmer 1.Tagungsstätte DieFachtagungfindetstattimHotelAquino,Tagungszentrum,KatholischeAkademie,HannoverscheStraße5b,10115Berlin-Mitte,Telefon 030/28486-0,Fax030/28486-10,[email protected], Internetwww.hotel-aquino.de. 2.Wegweiser Die Tagungsstätte ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: -mit dem Bus 142 Haltestelle Philippstraße -mit der U-Bahn U6 -Haltestelle Oranienburger Tor -mit der Straßenbahn 28

M1, M6 und M12 –Haltest. Oranienburger Tor -mit der Tramlinie M5 -Haltestelle Naturkundemuseum (2 Stationen) oder Oranienburger Tor (3 Stationen) -mit der S-Bahn bis Bahnhof Friedrichstraße, Weiterfahrt mit der U-Bahn U6, Richtung Alt-Tegel 3. Anmeldung UmverbindlicheschriftlicheAnmeldungmitbeiliegenderAntwortkartewirdbisspätestenszum14.Oktober2015gebeten.DieAnmeldungenwerdeninderReihenfolgeihresEingangsberücksichtigt. 4.VerpflegungundUnterkunft BeidengemeinsamenMahlzeitensindSieGastderKulturstiftung. LediglichdieGetränkebittenwirselbstzubezahlen.FürdieUnterkunftderTagungsteilnehmerstehteinebegrenzteAnzahlvonZimmerninderTagungsstättezurVerfügung.DenUnterkunftswunsch bittenwirbeiderAnmeldunganzugeben.ÜberdieReservierungerhältderBestellereineBestätigung(bitteTelefonverbindungundggfs. E-MailAdresseangeben).BeiNichtnutzungderbestelltenundzugesagtenUnterkunftmüssendiederKulturstiftunginRechnunggestell-tenKostenvomBestellererstattetwerden.ErfolgtkeineBestätigung derReservierung,bittenwir,fürdieUnterkunftselbstzusorgen. 5.Fahrkosten Diesekönnen,soweitMittelvorhandensind,fürdieTeilnehmerbei BenutzungderDeutschenBahnAGinderniedrigstenWagenklasse mit€25,,beierforderlicherBenutzungderausländischenBahn- gesellschaftenmit€75,bezuschusstwerden.HierfüristdieVorlage derFahrkartenotwendig. BeiBenutzungdesPKWistdieWegstrecken- EntschädigungfürHinundRückfahrtaufeinenBetragvon€0,20pro km,höchstensjedochauf€25,-begrenzt.FürPersonenundSach- schädenbeiderAn-undAbreisesowieamTagungsortkannkeine Haftungübernommenwerden. 6.Teilnehmerbeitrag BeiInanspruchnahmedergestelltenUnterkunftam29./30.10.wird einBeitraginHöhevon90,-€imEZbzw.65,-€p.P.imDZerhoben. FürTeilnehmerohneUnterkunftbeträgtderTeilnehmerbeitrag30,-€. AusländischeTeilnehmerkönnenaufAntragvomTeilnehmerbeitrag befreitwerden,ebensoStudentenundnachweislichArbeitslose. 7.RückfragenundÄnderungen WeitereAuskünftebeiderKulturstiftungderdeutschenVertriebenen, Kaiserstr.113,53113Bonn,Telefon0228/91512-0,Fax0228/91512- 29, E-Mail: [email protected] .

Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 13:51

: Interessante Vortrag zugleich Einladung über die Zukunft aller Preußens Betreff

Wichtigkeit: Hoch

Liebe Freunde Preußens -und Provinz-Schlesier, liebe Naturfreunde -und aufgewachte Menschen, am Freitag den 25.09. 2015, um 18:00 Uhr findet eine Zusammenkunft der Preußen sowie Schlesier in Görlitz statt. Als Gastredner gastiert und referiert 29

Thomas Mann aus Berlin mit hochbrisanten Informationen über Volk -und Heimat der preußischen Schlesier, dabei werden Lösungen verkündet. Ich bitte daher, leider kurzfristig für einige Mitstreiter über eine vertrauenswürdige Terminzusage bei ehrlichem Interesse. Jeder vernünftige, ja besonders freiheitlicher Mensch ignoriert die Windbeutel - Parteien Gesellschaft Deutschlands. Die Veranstaltung findet unmittelbar und geschlossen im Stadtzentrum/Altstadt statt, wo ein Treffpunkt unmittelbar in der Nähe der Lokalität dann vereinbart wird. Ich hoffe auf reges Interesse, denn es geht und unsere Zukunft für Volk und der heiligen Heimat aller Preußen der Provinz Schlesiens. Eintritt ist frei, wer dennoch möchte, freiwilliger Energieausgleich! Für das Vertrauen bedanke ich mich im Namen aller heimattreuen Freunde!

Nicht nur Quatschen -sondern Taten bestimmt die Volksdemokratie! Anmeldung erbeten: Klaus P. a. d. Hause D u s c h e k, 0157 81599445, per e-Post oder auch über Andreas Köhler unter 0176 61914732

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff: WG:

Verbrechen am Deutschen Volk

Datum:Thu, 17 Sep 2015 13:41:24 +0200 Von:Wolf Osinski Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]] Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 12:57 An: CDU - Czaja, Mario; CDU - Klöckner, Julia; CDU - Lengsfeld, Philipp; CDU AC - Baal, Harald; CDU AC - Kreisverband; CDU AC - Krenkel, Christian; CDU AC - KV Mies, Harro; CDU AC - Städteregion; CSU - Gauweiler, Peter; CSU Bayern; Kraft, Hannelore.; [email protected]; SPD - Berlin; SPD Dressel, Andreas; SPD - Dreyer, Malu; SPD - Maas, Heiko; SPD - Nahles, Andrea; SPD - Stegner, Ralf; SPD AC - Servos, Michael; SPD HH - Schluehr, Katja; GRÜNE - Schmidt-Eisenlohr, Kai; GRÜNE Aachen ([email protected]); GRÜNE AC - Griepentrog, Ulla; GRÜNE Berlin ([email protected]); GRÜNE KV Aachen; Die LINKE - Begolli, Ellen; Die LINKE - Grünschneder, Andreas; Die LINKE Kipping, Katja Cc: Propp, WN/O; Prothmann, Hardy; WN / OZ; Zeitung Augsburger Allgemeine; Zeitung Berliner Schupelius, Gunnar; Zeitung Berliner Ztg.; Zeitung Die Welt; Zeitung Die Zeit; Zeitung Freie Presse; Zeitung Freie Presse CvD - Kreher, Katrin; Zeitung Freisinger Tagebl. - Redakt.; Zeitung Handelsblatt; Zeitung JF - Bog, Angelika; Zeitung JF - Guenther, U.; Zeitung JF - Kuhr, Alexander; Zeitung JF Müller, Thomas Dr.; Zeitung Neue Ruhr; Zeitung Rheinische Post; Zeitung Schwarzw. Bote - Schreijäg, Hans-Peter; Zeitung Schwarzwälder Bote - Bielecki, Christoph; Zeitung Stuttgarter; Zeitung Stuttgarter - Leserforum; Zeitung Stuttgarter - Politikredakt.; Zeitung Südwest Presse - Red.; Zeitung Thüringer Allg. - Chefred.; Zeitung WAZ; Zs. Weinheim AKTUELL; Radio - Die neue 107, 7; Radio - DRadio

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Hörerservice; Lokalzeit Aachen TV WDR ([email protected]); ZVA - Gego, Marlon; ZVA - Leisten, Hans-Peter; ZVA - Mathieu, Bernd; ZVA - Mohne, Stephan; ZVA - Rose, Marco; ZVA - Thelen, Thomas; ZVA AN-Blattmacher ([email protected]); ZVA AN-Lokalredaktion ([email protected]); ZVA AZ-Lokalredaktion ([email protected]); Premiere Service ([email protected]); TV 3sat ([email protected]); TV [email protected]; TV ARD Aktuell Zuschauerpost; TV ARD Kontakt ([email protected]); TV Bayerischer Rundfunk ([email protected]); TV Kabel1, Zuschauerservice; TV NDR Niedersachsen; TV RTL2 Zuschauerredaktion; TV Super RTL ([email protected]); TV SWR; TV Tagesschau 1. Progr. ([email protected]); TV VOX ([email protected]); TV WDR Brücher, Jörg; TV WDR Feldhaus, Bettina; TV WDR Fernsehen ([email protected]); TV ZDF; TV ZDF, Zuschauerredaktion Betreff: WG: Verbrechen am Deutschen Volk

Zur Kenntnis und Weiterleitung Das Verbrechen „Flüchtlingskatastrophe“ von Rigolf Hennig

Der ungarische Staatschef Viktor Orban und der ehemalige französische Staatschef Nicolas Sarközy sind sich in dieser Frage einig und selbst der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer stimmt dem zu: die bundesdeutsche Flüchtlingskatastrophe ist hausgemacht. Bei Zehntausenden anbrandenden Flüchtlingen ohne absehbares Ende brachen alle Vorkehrungen in sich zusammen und die Bundesregierung sah sich am Sonntag, dem 13. September zu einem Schritt genötigt, der das Ausmaß der Katastrophe erst so richtig beleuchtet: sie schloß auf unbestimmte Zeit die Grenzen nach Süden. Das war gewiß das Letzte, was die Bundeskanzlerin geplant hatte, die das Problem ja „schaffen“ wollte. Bis dahin hatte sich die BRD in einer so absonderlichen „Empfangskultur“ geübt, daß im Ausland der Verdacht laut wurde, die Deutschen hätten den Verstand verloren. Im Ergebnis wurde im Ausland eine maßlose Erwartungshaltung geweckt. Frau Merkel veranlasste als Kanzlerin persönlich, daß die Masse der in Ungarn festgehaltenen Flüchtlinge ungehindert und ungeprüft bis in die BRD weiterreisen konnte, sie versprach ohne Rücksicht auf die hohe Verschuldung der BRD ein Hilfspaket in Höhe von einer Milliarde Euro; erklärte vollmundig „Bei Asyl gibt es keine Obergrenze“ (wozu sie lt. FAZ vom 12. 09. nicht befugt 31

war, weil sie damit die staatliche Ordnung aus den Angeln hebt) und ließ Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, Kasernen und Privatquartiere für die Invasion zum Entsetzen der Betroffenen räumen. Die Polizei wurde regierungsamtlich angewiesen, Übergriffe von Flüchtlingen „zu übersehen“. In den großen Flüchtlingslagern in Jordanien, im Libanon, in der Türkei und im Nordirak vernahm man die Botschaft umgehend und mit ungläubigem Staunen – und alsbald begannen sich diese Lager zu leeren in Richtung Deutschland. Hinzu gesellen sich in Masse Wirtschaftsflüchtlinge aus Pakistan, Afghanistan und weiteren vorderasiatischen Ländern. Wo aber ist der „Flüchtling“ am Ziel? Natürlich dort, wo er in Sicherheit ist. Und das ist er in den Nachbarländern. Wenn nun jemand meint, ihnen helfen zu müssen, dann kann er das nur vor Ort mit Aussicht auf Erfolg tun. Vielleicht wäre sogar eine staatliche Starthilfe sinnvoll, in jedem Fall sinnvoller als die mehrfach höheren Kosten im Inland und ein Schritt in Richtung Ursachenbekämpfung. Tatsächlich sind Asien und Afrika riesig im Vergleich mit Deutschland, welches sich auf der Erdkugel kaum größer als ein kleiner Fleck abbildet und natürlich nicht die Probleme der Welt stemmen kann. Diejenigen, die jetzt glauben, es sich im sozialen Netz Deutschlands bequem machen zu können, also schmarotzen wollen, sollten besser ihre Heimat wiederaufbauen und dort selbst für lebenswerte Umstände sorgen. Wir haben Dresden, Hamburg, Pforzheim und alle anderen verwüsteten Städte alleine wiederaufgebaut und die größte Flüchtlingstragödie aller Zeiten mit 18 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen alleine und im Inland gemeistert! Griechenland, Mazedonien, Ungarn und Österreich kamen bei diesem Ansturm buchstäblich unter die Räder und sehen sich überfordert, die Verträge einzuhalten, nach welchen die Flüchtlinge im EU-Raum im Land ihre Ankunft zu verbleiben haben. Angesichts der Menschenflut brachen aber alle Dämme. Derzeit ausgeblendet von den Medien ergießt sich weiterhin die Flut aus Nordafrikanern über das Mittelmehr nach Europa mit Hauptziel Deutschland, beschützt und geleitet durch die Kriegsmarine mehrerer EU-Staaten. Wie viele Flüchtlinge werden erwartet? Vizekanzler Sigmar Gabriel spricht von einer Million allein in diesem Jahr in Deutschland. Brüssel rechnete schon 2008 32

mit 50 Millionen Afrikanern und Asiaten und inzwischen spricht man von 90 Millionen. England, Dänemark und die ehemaligen Ostblockstaaten sperren sich – zu recht. Das von den Systemmedien so viel gescholtene Ungarn verhält sich vertragstreu, indem es Grenzsperren errichtet. Verantwortungslos verhält sich hingegen die BRD sowohl gegenüber den eigenen Landsleuten, den EU-Nachbarstaaten wie auch gegenüber den Flüchtlingen. Deutschland in der Jammergestalt der BRD ist längst überbevölkert und leidet zudem an einer immer drückender werdenden Überfremdung, auch ohne die neuen Flüchtlingswellen. Diese führen den Vorgang allerdings zur Katastrophe. Wir stehen hier vor einer denkbar unglücklichen Zusammenstellung: Auf der einen Seite die durch nichts zu unterbietende Blödheit eines erschreckend großen Teils des deutschen Volkes – auch wenn die Lügenmedien Zahlen, Bilder und Umfragen fälschen - , auf der anderen Seite eine kleine, übersichtliche Zahl bundesrepublikanischer Verantwortungsträger mit hoher krimineller Energie. Normalerweise würden bei drohendem Ansturm Raumfremder die Streitkräfte in Bereitschaft versetzt und die Grenzen verteidigt. Auch hier kommen die Fremden nicht, weil sie Deutschland lieben und die Deutschen bereichern wollen, sondern weil sie ihren Vorteil suchen, koste es, was es wolle. Das heißt, es geht letztlich um Landnahme. Was ist also in die Deutschen gefahren, daß sie sich widernatürlich verhalten? Gegen Gastfreundschaft ist natürlich nichts einzuwenden und Hilfsbereitschaft ist grundsätzlich eine gute Sache, aber aus der Verantwortung gegenüber Volk und Vaterland, gegenüber den eigenen Kindern und der Zukunft ist zumindest eine Portion gesunder Menschenverstand gefragt. Es braucht hier niemand mit Fäusten zu drohen oder mit Steinen zu werfen. Es genügt, den Fremden unmissverständlich klar zu machen, daß sie nicht willkommen sind und so schnell wie möglich wieder abreisen müssen. Es genügt, ein Minimum an Lebensgrundlagen zu gewährleisten, wenn sie schon einmal ins Land gelangt sind, und sie in Lagern vom eigenen Volk fernzuhalten, bis sie wieder abgeschoben werden können. 33

Wer sich als Deutscher nicht daran hält, ist nicht nur dumm, sondern auch verantwortungslos. Da abzusehen ist, daß die Fremden wieder abgeschoben werden müssen, gerät die „Empfangskultur“ zu einer Verhöhnung. Die Ungarn verhalten sich hier weitaus normaler, wie überhaupt der ehedem kommunistisch verwaltete Teil der EU – Mitteldeutschland inbegriffen – weitgehend lagegerecht handelt. Was also ficht die Westdeutschen an, daß sie sich gleichsam selbst bekriegen? Tom Sunic, der kroatische Vordenker, Autor und Diplomat erkennt einerseits im ehemaligen Ostblock ein gesundes Mißtrauen gegenüber aller Obrigkeit und andererseits in der ehemaligen Bundesrepublik einen gänzlich unbegründeten Schuld- und Sühnekomplex, der einer verbrecherischen, „Umerziehung“ genannten Gehirnwäsche der Bevölkerung seit Kriegsende geschuldet ist. Diesen Komplex gilt es allerdings, des eigenen Überlebens halber, schnellstens zu überwinden. Anders verhält es sich mit den bundesrepublikanischen Verantwortungsträgern. Die wissen genau, was sie auf fremdes Geheiß und zum eigenen Vorteil verbrechen. Die BRD ist als Teil der EU die Fortschreibung jener Paneuropaunion, für welche der Gründer und seinerzeitige Vorsitzende, Graf Coudenhofe-Kalergi, schon im Jahre 1925 eine „eurasisch-negroide Mischrasse, gelenkt von einer jüdischen Adelsschicht“ vorhergesagt hatte. Der in der EU vielgeehrte Graf fand seine kriminellen Nachfolger und Vollstrecker u. a. in Otto von Habsburg, Helmut Kohl, Jean Claude Junker und nun „Kohls Mädchen“, Frau Angela Merkel. Und wahrlich, in Gestalt von Frau Angela Merkel, der Kanzlerin der BRD, ist buchstäblich der Bock zum Gärtner geworden. Sie und ihr Umfeld sind ja die Erben des verkorksten Grafen. Die entartete Vorstellung des Grafen findet nun ihre Umsetzung in Gestalt des „Hootonplanes“. Mit den verlorenen Zweiten Weltkrieg griff der Plan des us-amerikanischen Anthropologieprofessors Earnest Hooton von 1943 zur Vernichtung des deutschen Volkes durch Ansiedlung Raumfremder. Wir haben es hier mit der Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln zu tun. Diese allerdings sind endgültig. Das ist auch der Grund, warum die Hintergrundkräfte, welche ihre 34

Weltmacht durch die Vernichtung des deutschen Volkes sichern wollen, wider Vernunft und Wissenschaft die Existenz von Rassen leugnen. Während die Deutschen nach beiden Weltkriegen die materiellen Schäden durch ihren Fleiß weitgehend beheben konnten, wäre die Auslöschung des Volkes unumkehrbar. Diese Auslöschung geschieht im Wege der Vermischung mit fremdrassigen Völkerschaften mit dem Ziel der Zerstörung des deutschen Erbgutes. Die Waffe, welche die Hintergrundmächte nun einsetzen, sind folglich Menschenströme, nämlich Flüchtlinge von anderen Erdteilen. Um diese in Marsch zu setzen, haben jene Verbrecher, die im politischen Zionismus festzumachen sind, Bürgerkriege in Afrika und im Nahen wie Mittleren Osten losgetreten, einerseits, um die betroffenen Länder – der besseren Beherrschbarkeit halber – zu „balkanisieren“ und andererseits, um Flüchtlingsströme auszulösen, die sie dann nach Europa mit Schwerpunk Deutschland schleusen. Inzwischen verdichtet sich der Verdacht, daß Schleußer und Flüchtlinge aus amerikanisch-zionistischen Netzwerken bezahlt werden. Wie sollten auch „Flüchtlinge“, jeder für sich, die für die Flucht benötigten 6 – 9 Tausend Euro aufbringen und zusätzlich je ein fabrikneues Smartphon? Dieser Krieg wider das deutsche Volk ist der widerwärtigste, den man sich vorstellen kann. Die Waffe dafür ist der Mensch selbst; man vernichtet Menschen mit Menschen. Die Flüchtlinge sind dabei nur die Verfügungsmasse, selbst Opfer ohne Zukunft. Eine milchkaffeebraune Mischbevölkerung mit einem auf 90 abgesenkten Intelligenzquotienten (Mittelwert 100), zu dumm zu eigenständigem Handeln, aber klug genug, einer „jüdischen Adelsschicht“ – wie das Coudenhofe-Kalergi sieht – produktiv zu dienen, dürfte auch den Vorstellungen des führenden usamerikanischen Globalisten, Thomas Barnett entsprechen, der unter seinen vier Strömungen als Voraussetzung der Globalisierung „den ungehinderten Strom von Einwanderern“ an die erste Stelle rückt. Seit Jahren ist den Verantwortungsträgern zu Berlin und Brüssel allzu genau bekannt, was sich in Nordafrika und im Nahen Osten zusammenbraut. Peter Scholl-Latour hat über viele Jahre gewarnt und Gerhard Schröder hat als Bundeskanzler dafür gesorgt, daß Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi die sich zusammenbrauende Flut für Jahre aufhielt. Dafür wurde Gaddafi ermordet und Libyen zerstört. Hier ist die böse Absicht mit Händen zu greifen. 35

Die gegenwärtige Fremdenflut kommt nicht von ungefähr. Sie ist sorgfältig und langfristig geplant. Sie trifft Europa vordergründig unvorbereitet. Die Reaktionen der EU-Staaten wirken unabgestimmt und ziellos. Hintergründig aber trifft die Masse der Fremden auf allen Wegen genau das Ziel, welches vernichtet werden soll, nämlich Deutschland. Ist schon die gewollte Vernichtung von Völkern aus Gründen der wirtschaftlichen Vorteilnahme ein unvergleichbares Verbrechen, was ist dann die Unterstützung der Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln zur Vernichtung des eigenen Volkes? Wenn zu diesem Zwecke Fremde buchstäblich geködert werden um sie dann als Waffe einzusetzen? Es ist das schlimmste, vorstellbare Verbrechen, welches Verantwortungsträger, die geschworen haben, „dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen“, begehen können. Diese Leute sind Schwerstverbrecher. Was wirklich zu geschehen hätte ist kurz gesagt: 1. Änderung des Art. 16 GG in Abs. 2, wo es nach dem ursprünglichen Entwurf von 1948 heißen müsste: „Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Politisch verfolgte DEUTSCHE genießen Asylrecht“ (der Bundestag hatte 67 Jahre Zeit, diesen Schaden zu beheben). 2. Sofortige Abschottung Europas gegen Flüchtlinge nach dem Vorbild Australiens und Israels 3.

Repatriierung aller außereuropäischen Zuwanderer in einem geordneten Verfahren in kürzestmöglicher Frist

4. Umwidmung aller Mittel, die bislang für Ausländer und für das Ausland verwendet wurden, für Familien- und Jugendförderung. 5. Austritt aus NATO und EU. Die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches gemäß Völkerrecht als des nie untergegangenen deutschen Nationalstaates böte die beste Voraussetzung zur Rettung des deutschen - und der übrigen europäischen Völker. Einem „Europa der Vaterländer“ als Wahlmöglichkeit zur verderblichen EU stünde dann nichts mehr im Wege.

Deutschland lässt Flüchtlinge aus Österreich abholen 36

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Deutschland lässt Flüchtlinge aus Österreich abholen : SIND DIE JETZT VÖLLIG VON DER ROLLE ??

Datum:Fri, 18 Sep 2015 10:34:28 +0200 Von:Hans Schöpper An:Günter Zemella

http://www.tonline.de/nachrichten/ausland/eu/id_75465746/deutschland-laesstfluechtlinge-aus-oesterreich-abholen.html

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Im Schatten der Asylkrise zündet die nächste Stufe der "Eurorettung"

Datum:Fri, 18 Sep 2015 08:37:21 +0200 Von:Beatrix von Storch An:[email protected]

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Berlin, den 18.9.2015

www.zivilekoalition.de www.abgeordneten-check.de www.freiewelt.net www.civilpetition.de

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Ab jetzt geht es um unsere Spareinlagen Sehr geehrter Herr Zemella, in unserem letzten Newsletter haben wir darüber berichtet, daß der Präsident der EU-Kommission angekündigt hat, noch „vor Jahresende“ einen Vorschlag „für eine gemeinsame EUweite Einlagensicherung“ vorzulegen. Herr Juncker will die von Banken und Sparern in Deutschland angesparten Milliarden-Beträge des deutschen Einlagensicherungsfonds in der EU verteilen. Dank Ihrer großen Unterstützung konnten wir dazu eine neue Kampagne auf Civil Petition einrichten: „Keine deutschen Ersparnisse für EU-Pleitebanken“. Unterzeichen Sie diese Petition hier. Zeigen wir der Regierung gemeinsam, daß wir uns dagegen zur Wehr setzen. Mit herzlichen Grüßen bin ich Ihre

Beatrix von Storch PS: Sie haben mit Ihrer Spende unsere Kampagne vorzubereiten geholfen. Heute bitte ich Sie, bei der Durchführung der Kampagne zu helfen: 5, 10, 25 oder ... Euro Spende mit einem Klick hier. Es ist Ihr Beitrag, der den Unterschied macht. Ganz herzlichen Dank!

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Abzug aller US- und UK-Truppen sowie USBefehlsstellen aus Deutschland! - Online Petition -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Abzug aller US- und UK-Truppen sowie USBefehlsstellen aus Deutschland! - Online Petition

Datum:Thu, 17 Sep 2015 01:28:25 +0200 Von:Tobbi An:T

Petition: höchste Zeit (US Militär rüstet in Deutschland gigantisch auf und nutzt Windschatten Flüchtlinge,... Weiterverbreiten:

Hörstel!

https://www.openpetition.de/petition/online/abzug-aller-usund-uk-truppen-sowie-us-befehlsstellen-aus-deutschland

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Petition: - Abzug aller US- und UK-Truppen sowie US-Befehlsstellen aus Deutschland! Wie schützen wir Ihre Daten?



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Abzug aller US- und UK-Truppen sowie USBefehlsstellen aus Deutschland! -

Insgesamt stehen noch immer 58.000 ausländische Nato-Soldaten in Deutschland, davon etwa 42.000 US-Soldaten und 13.000 Briten. USTruppen und -Interessen werden von Stabsstellen "Eucom" (zuständig für 51 Staaten), "Centcom" (zuständig für 20 Staaten) und "Africom" (zuständig für 53 Staaten) in Stuttgart befehligt. Insgesamt sind demnach 124 Staaten der Welt von US-Militärinteressen aus Stuttgart heraus betroffen. In diesen Bereichen werden auch Konzepte für die umstrittenen Drohnenschläge, begrenzte geheime Kommandoaktionen usw. erarbeitet. Von US-Basen in Deutschland aus werden Gefangene in alle Welt verschickt; noch immer kann die Anwendung von Folter an diesen Gefangenen nach Erreichen des Bestimmungsortes nicht immer und vollständig ausgeschlossen werden. Und immer wieder werden von deutschem Boden aus (Basis Ramstein) US-Bomben-Missionen geflogen, was Deutschland nicht nur nach Einschätzung des Bundesverteidigungsministeriums automatisch völkerrechtlich zu einem kriegführenden Land macht. Außerdem lagern etwa 20 Atomwaffen unter US-Aufsicht auf deutschem Boden, in Büchel: tinyurl.com/q6obbpt und: tinyurl.com/ncf7coy 41

Nachdem nun heute bekannt wurde, dass US-Truppen in Deutschland bei Übungen den Giftstoff Anthrax eingesetzt haben: tinyurl.com/ncwdgyw sind Konsequenzen überfällig. Wegen der insgesamt unnötig großen Truppenanzahl sollten auch britische Truppen aus Deutschland abziehen, gegen die bedeutend kleineren Kontingente der Nato-Partner vom europäischen Festland und aus Kanada ist zunächst nichts einzuwenden: tinyurl.com/of9nxbf Diese Petition wird vor allem auch auf dem Hintergrund unternommen, dass die Verschlechterung der Russland-Beziehungen Teil der USStrategie ist - und mit dem Putsch in der Ukraine 2014 begann: tinyurl.com/qb5lnqh In den letzten Monaten begann in Deutschland ein großer USMaterialaufmarsch, allein in Grafenwöhr wurden inzwischen bis heute 1.000 zusätzliche Panzer stationiert: tinyurl.com/q28bva9 und tinyurl.com/msxu8cz Für den vollständigen Truppenabzug wird eine Frist von einem Jahr eingeräumt. Die umliegenden Kommunen erhalten über weitere drei Jahre von der Bundesregierung mindestens die bisher für die Truppenstationierung aufgewendeten Bundesmittel ohne Abschlag weitergezahlt, um die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in die Wege leiten zu können. Dieser letztere Zusammenhang wird in einer parallelen Petition an die Bundesregierung enthalten sein – und dient hier lediglich als Hintergrundinformation. Foto: Zusätzliche Waffenlager in Deutschland: US-Panzertransport vom Typ Abrams M1 am 28. Juni 2015 in Mannheim-Schönau - auf dem Weg in die soeben wieder in Betrieb genommenen "Coleman Barracks". © Bürgerreporter Begründung: Nach dem Zerfall der "Warschauer Pakts" hätte auch die Nato ihre Strategie und Politik überdenken müssen. Heute können wir sagen: Diese große Chance für dauerhaften Frieden in Europa wurde nicht nur nicht genutzt, vielmehr ist das absprachewidrige Vorrücken der NatoGrenzen gegen Russland zusammen mit der jüngsten Ukraine-Krise inzwischen Basis großer Aufrüstungsanstrengungen weltweit. Im Tauziehen der globalen Kräfte kommt Deutschland durch die Massierung von US-Truppen samt Kommandostellen und Atomwaffen entscheidende Bedeutung zu - und eine eklatante militärische Gefährdung im Konfliktfall. Alarmierend ist: Darauf hat jedoch eine deutsche Bundesregierung ebenso wenig Einfluss wie auf die fortdauernde Spionagetätigkeit der NSA. Inzwischen wächst diese Bedrohungslage täglich an, weil US-Truppen zahlreiche, zum Teil bereits aufgegebene US-Stützpunkte soeben wieder eröffnen und massenhaft 42

Kriegswaffen dorthin transportieren - ohne dass die überregionalen Medien darüber auch nur ansatzweise angemessen berichten. Auch hierauf haben deutsche Regierungsstellen nicht den geringsten Einfluss. Wenn unter diesen Umständen eine ebenso grundlegende wie dauerhafte Entspannung eingeleitet werden soll, dann müssen jetzt entscheidende Schritte eindeutig signalisieren: Von deutschem Boden geht nie wieder Krieg aus. Im Namen aller Unterzeichner/innen. Potsdam, 12.07.2015 (aktiv bis 11.01.2016)

Neuigkeiten Das Interview beginnt bei 1:42 Der neue Link bringt Sie zur Einführung durch die Moderatorin ab 01:09: bit.ly/1gueDaK >>> Zu den Neuigkeiten

Debatte zur Petition PRO: Alleine aufgrund des Atomwaffensperrvertrags, den die BRD unterschrieben hat, ist der Abzug der US-Armee Pflicht. In Artikel 2 des Vertrages steht nämlich: "Jeder Nichtkernwaffenstaat (also Deutschland), der Vertragspartei ist, verpflichtet sich, Kernwaffen ... PRO: Die Petition sollte auf den Abschluss eines Friedensvertrages und damit die Erlangung der Souveränität Deutschlands erweitert werden. Anstelle des GG muss eine vom Volke verabschiedete Verfassung her. Der Abzug der Besatzungstruppen ist dann nur die logische ... CONTRA: Speist sie mit Wirtschaftsaufschwung und Arbeitsplatzversprechungen ab, dann halten die dummen Sklaven schon ihr Maul. Wer heute noch auf diese völlig umnachteten Argumente reinfällt ist hirntot! Wir wollen Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit, Souveränität, ... CONTRA: Die BRD müsste erstmal das in den USA gelagerte Gold zurückbekommen, bevor man die USA auffordert seine Truppen abzuziehen und Deutschland wieder Souverän wird. 43

>>> Zur Debatte

Warum Unterstützer unterschreiben Deutschland muß endlich wieder souverän werden. Weil ich für ein unabhängiges und endlich mal soveränes Deutschland stehe! Für die souverenität deutschlands und die aufhebung der besatzung. Befreit Deutschland Nach 70 Jahren Besatzungsrecht muss Deutschland wieder ein souveräner Staat werden durch Beendigung des Besatzungstatutes und Schliessung aller Militärbasen in Deutschland. >>> Zu den Kommentaren

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Meine Intuition sagt mir, dass sich Europa jetzt warm anziehen muss

Datum:Thu, 17 Sep 2015 19:23:58 +0200 Schließlich gab es solche, die irgendwie nicht ins Gesamtbild passten: perfekt rasierte Bärte, saubere, fast zu saubere Gesichter. Und sie haben eine gewisse Autorität ausgestrahlt. Daraufhin bin ich zum Reporter gegangen und fragte: »Der Junge war doch aus der Türkei, nicht wahr?« Der Reporter antwortete: »Ja, die meisten sind keine direkten Syrien-Flüchtlinge. Viele sind aus anderen Ländern und wollen nun diese Gelegenheit nutzen.« Einige seien »piggy backers«. Aber egal, in seinen Augen schienen alle berechtigt. Er bestätigte mir, dass w eniger als 50 Prozent aus Syrien kämen. Dann wurde er ein wenig nachdenklich darüber, was er mir gerade gesagt hatte.

Der IS will seine Männer einschleusen - Europa will alle reinlassen

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Ich frage mich deshalb, wieso ich von rund 200 Flüchtlingen, die dort waren, nur etwa 15 Frauen und Kinder gesehen habe. Alle anderen waren junge Männer von bis 30 oder 35 Jahren. http://www.freiewelt.net/nachricht/meine-intuition-sagt-mir-dass-sich-europa-jetzt-warmanziehen-muss-10063563/

Flüchtlingskrise: Erlebnisbericht aus Budapest Meine Intuition sagt mir, dass sich Europa jetzt warm anziehen muss Hunderttausende Migranten wollen über den Balkan nach Europa einreisen. Vertrauenswürdige Nachrichten über die Zustände vor Ort zu erhalten, ist schwierig. Ein Augenzeuge berichtet aus Budapest.

Foto: Mstyslav Chernov / Wikimedia Commons / CC-BY-SA 4.0 Veröffentlicht: 15.09.2015 - 10:52 Uhr | Kategorien: Startseite - Empfohlen, Reportagen, Reportagen - Empfohlen, Teaser - Reportagen | Schlagworte: Deutschland, Ungarn, Islamischer Staat, Flüchtlinge, Syrien, Kurden, Budapest, Männer, Völkergemisch, Reporter, BBC, Keleti von Redaktion (an) 0

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Als alles anfing, wollte ich nur weg von dem Chaos. Aber dann kam die Geschichte im ungarischen Fernsehen. Es war anders als die Berichte in der internationalen Presse. Also machte ich mich auf den Weg zum Keleti-Bahnhof in Budapest, um selber direkt mit den Flüchtlingen zu reden. Gleich zu Beginn war klar zu sehen, dass es dort verschiedene Gruppen gab. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Einige sahen aus, wie man sich Flüchtlinge vorstellt: große Taschen bei sich, das Gesicht etwas beschmutzt, etwas traurig oder kaputt aussehend, einige mit Frauen und Kindern dabei. Sie reagierten höflich, als ich näher an sie herantrat. Dann gab es noch andere Gruppen: junge Männer in Sportbekleidung. Sie saßen zurückgezogen oder in Ecken, sahen müde aus. Näherte ich mich, reagierten sie gestresst und aggressiv. Schließlich gab es solche, die irgendwie nicht ins Gesamtbild passten: perfekt rasierte Bärte, saubere, fast zu saubere Gesichter. Und sie haben eine gewisse Autorität ausgestrahlt.

»Woher kommen Sie?« - »Nein, keine Interviews!« Weil es so viele unterschiedliche Gruppen waren, musste ich nachfragen, woher sie denn alle so kommen. Die Antworten: Afghanistan, Irak, Irakisch Kurdistan, Türkei, der kurdische Teil der Türkei, Iran, Palästina, Balkan und natürlich auch Syrien, wobei weniger als 50 Prozent aus Syrien waren. Als ich bei einer Gruppe nachfragte, woher in Syrien sie denn stammten, sagten sie laut und klar: »Wir sind Kurden, keine Syrer!« Als ob das ein Beleidigung wäre. ….

SZ.de - Freitag, 18. September 2015

Steinmeier droht im Quoten-Streit mit Mehrheitsentscheidung Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.deFrank-Walter Steinmeier, Maurizio Gambarini / dpa

- Bundesaußenminister Steinmeier will Mehrheitsentscheid bei Scheitern eines Konsenses im Streit um verbindliche Flüchtlingsquoten. - Am Freitag reist der Außenminister außerdem in die Türkei, um mit dem Ministerpräsidenten über die Flüchtlingskrise und den Krieg in Syrien zu sprechen. Im Streit um eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge in der EU hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit der Überstimmung der Gegner per Mehrheitsentscheidung gedroht. "Es kann nicht sein, dass Deutschland, 46

Österreich, Schweden und Italien die Last allein tragen. So funktioniert europäische Solidarität nicht", sagte Steinmeier der Passauer Neuen Presse. "Und wenn es nicht anders geht, sollten wir ernsthaft erwägen, auch das Instrument der Mehrheitsentscheidung anzuwenden", fügte er hinzu. Statt den Konsens aller Mitgliedstaaten zu suchen, würden dann einzelne überstimmt. Steinmeier reist am Freitag zu einem eintägigen Besuch in die Türkei, um mit der politischen Führung über die Flüchtlingskrise und die Situation in Syrien zu beraten. "Die Türkei ist ein Schlüsselland für den Umgang mit der großen Flüchtlingskrise und unsere politischen Bemühungen für ein Ende des furchtbaren Bürgerkriegs in Syrien", erklärte Steinmeier. Bei den Gesprächen dürfte es neben der Flüchtlingskrise auch um den Konflikt zwischen türkischen Sicherheitskräften und Kurden im Osten des Landes gehen. Die Türkei gehört mit etwa zwei Millionen Menschen allein aus Syrien zu den Ländern, die von der Flüchtlingskrise besonders betroffen sind. Zugleich stellte Steinmeier Ankara weitere deutsche Unterstützung in Aussicht. "Nur gemeinsam kann es gelingen, vernünftige, humane und tragfähige Lösungen zu finden." Die Türkei hat nach Angaben des stellvertretenden Ministerpräsidenten bislang 7,6 Milliarden Dollar für die Versorgung von 2,2 Millionen syrischen Flüchtlingen aufgewendet.

Kölner Stadt-Anzeiger - Freitag, 18. September 2015

Anti-Terroreinheit überwältigt Mann in ThalysFernzug Foto dpaDie niederländische Polizei vor dem Thalys in Rotterdam, in dem sich ein bewaffneter Mann verschanzt haben soll.

Schwerbewaffnete Sondereinheiten der niederländischen Polizei haben einen Mann überwältigt, der sich stundenlang im internationalen Zug Thalys am Rotterdamer Hauptbahnhof verschanzt hatte. Der Mann sei festgenommen worden, bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitag. Unklar war zunächst noch, ob der Mann bewaffnet war. Am Morgen hatte die Polizei den Hauptbahnhof von Rotterdam teilweise gesperrt und den Thalys evakuiert. Polizeikräfte und eine schwer bewaffnete Anti-Terroreinheit hatten den Zug dann umzingelt. Alle Passagiere hatten den Zug verlassen. Kurz vor Abfahrt des Zuges auf dem Weg von Amsterdam nach Paris, vor sieben Uhr, war der Mann nach Angaben der Polizei in den Zug gesprungen. Er hatte sich daraufhin in der Toilette eingeschlossen. Berichte von Augenzeugen, dass der Mann bewaffnet sei, konnte die Polizei vorerst nicht bestätigen. 47

Der Betreiber des Thalys meldete auf Twitter: „Sicherheitskräfte haben alles unter Kontrolle. Alle Passagiere in Sicherheit.“ Im August hatten Passagiere in einem Thalys auf dem Weg von Brüssel nach Paris einen bewaffneten Mann überwältigt und einen möglichen Terroranschlag verhindert. Dabei waren mehrere Menschen verletzt worden. (dpa)

dpa - Freitag, 18. September 2015

Olympia-Attentat von 1972: Kein Interesse an Geheimakten Foto: GöttertBei dem misslungenen Befreiungsversuch der israelischen Olympia-Mannschaft kamen alle Geiseln ums Leben.

Mehr als vier Jahrzehnte nach dem Terroranschlag bei den Olympischen Spielen in München sind bislang geheime Akten freigegeben worden. Niemand habe aber bisher um Einsicht gebeten, sagte Archivleiter Christoph Bachmann. Noch nicht einmal israelische Regierungsbehörden hätten Interesse gezeigt, «was mich schon etwas verwundert», so Bachmann. Die Unterlagen stünden bereits seit Anfang 2015 für wissenschaftliche Forschungen, aber auch für Betroffene oder deren Nachkommen beim Staatsarchiv München zur Einsicht zur Verfügung, berichtete der «Münchner Merkur». Bei der misslungenen Befreiung der israelischen Olympia-Mannschaft am Flugplatz in Fürstenfeldbruck starben damals alle Geiseln. Am 5. September 1972 hatten palästinensische Terroristen die Sportler im Olympischen Dorf in München als Geiseln genommen, um in Israel Gefangene freizupressen. Der Anschlag endete mit einem Blutbad, insgesamt gab es 17 Tote. Das Staatsarchiv hat nun Tausende unbekannte Akten zu dem Anschlag offengelegt. Die Dokumente schlummerten mehr als 40 Jahre in den Archiven des Münchner Polizeipräsidiums und weiterer Behörden. Die Offenlegung erfolgte nach Angaben der Zeitung auf Bitten der israelischen Regierung. Archivchef Bachmann ist davon überzeugt, dass die Sichtung der Polizeiprotokolle, Einsatztagebücher und des umfangreichen Schriftverkehrs zwischen den Ermittlungsbehörden neue Erkenntnisse rund um die Spiele und das Attentat bringen werde. «Da steckt viel drin», meinte er. Einige historische Sachverhalte müssten sicher korrigiert werden.

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Von: AGMO e.V [mailto:[email protected]] Gesendet: 18. September 2015 10:32 An: [email protected] Betreff:

AGMO e.V. - Rundschreiben vom 16.09.2015:

Freundschaft ist wie Heimat AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen Kaiserstr. 113, 53113 Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected] AGMO e.V. unter www.agmo.de Sehr geehrter Herr Sczepanek, „Freundschaft ist wie Heimat“. Viele von Ihnen können dieser Aussage sicher von Herzen zustimmen. Viele von Ihnen wissen zudem, wie schön es ist, wenn Heimat und Freundschaft zusammenkommen. Genau das durften wir als Vorstand der AGMO e.V. während der zurückliegenden Fahrt zu unseren heimatverbliebenen Landsleuten in Schlesien vom 23. bis 29. August 2015 erfahren. Es gibt vom politischen Standpunkt aus betrachtet dort im Osten viel Licht und manchen Schatten. Von der menschlichen Warte aus besehen, verdeutlichte die uns zuteil gewordene Herzlichkeit, dass im Rahmen einer tatsächlich auf Augenhöhe stattfindenden ZUSAMMEN-arbeit von West- und Ostdeutschen nicht kurzfristige Stippvisiten bei einzelnen Gruppen des Deutschen Freundschaftskreises (DFK) ein vertrauensvolles Verhältnis schaffen und Beziehungen vertiefen. So etwas passiert geschieht nur dann, wenn man seit über 30 Jahren ein solider und zuverlässiger Projektpartner ist, der fortwährend zu seinem Wort steht. Deshalb wollen wir Ihnen an dieser Stelle mehr über die Zukunft der AGMO e.V. mitteilen. Im Rundschreiben des Monats Juli hatten wir schon dargelegt, dass es uns mittelfristig nicht mehr ohne weiteres möglich sein wird, die Arbeit auf dem bisherigen Niveau eigenständig fortzuführen. Wir sind derzeit in Gesprächen mit einer anderweitigen, ähnlich der AGMO e.V. ausgerichteten Organisation. Über die endgültigen Ergebnisse der bisher erfolgversprechend verlaufenden Gespräche werden wir Sie zeitnah unterrichten. Dennoch wird die Projektarbeit bis auf weiteres fortgesetzt. Dies haben wir im Rahmen vieler Gespräche vor Ort in Schlesien vermittelt. Ihre Spenden und unsere Unterstützung für Projekte werden daher auch in der nächsten Zeit dringend benötigt. Daher bitten wir Sie um Ihre finanzielle Hilfe in Form von Spenden: www.agmo.de/mithelfen/spenden Lesen Sie auch unsere Einschätzung dazu, was sich die Deutschen in Schlesien für die anstehenden Wahlen zum polnischen Parlament vorgenommen haben (http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/314-ambitioniert-die-deutschen-in49

der-republik-und-die-polnischen-parlamentswahlen-2015-) und informieren Sie sich über die jüngste Oberschlesien-Fahrt der AGMO e.V., indem Sie auf den folgenden Verweis klicken: http://www.agmo.de/aktuelles/projekte/315freundschaft-ist-wie-heimat Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit, freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und über Ihre Unterstützung unserer Arbeit. Mit freundlichen Grüßen Ihre AGMO e.V.

Ambitioniert – Die Deutschen in der Republik Polen und die polnischen Parlamentswahlen 2015 15. September 2015 Posted in Mitteilungen

Schlesischer Gottesdienst in Hessen – LAG evangelische Schlesier Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland in der AGMO e.V. unter www.agmo.de 04. August 2015

Am Samstag, dem 16.05.2015, fand in Butzbach ein evangelischer schlesischer Gottesdienst in der Wendelinskapelle statt. Veranstalter dieses Gottesdienstes war die Landesarbeitsgemeinschaft Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland. Mit der Wendelinskapelle hatte sich die LAG die älteste Fachwerkkirche in Hessen ausgesucht

Das elektronische Rundschreiben der AGMO e.V. kann über das Kontaktformular der AGMO e.V. unter www.agmo.de im Internet, unmittelbar per e-Post an [email protected] Von: Oberschlesisches Landesmuseum [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 12:37 An: Peter Karl Sczepanek Betreff: Newsletter Oberschlesisches Landesmuseum

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Neuigkeiten Liebe Leserinnen und Leser,

nach dem heißen Sommer kommt jetzt das passende Wetter für einen Museumsbesuch bei uns im Oberschlesischen Landesmuseum. Dort erwartet Sie noch bis zum 4. Oktober 2015 unsere Sonderausstellung "Von Kleopatra bis Nelson" mit Fotos aus dem Victoria & Albert Museum vom Kostümball, der zu Ehren des Diamantenen Thronjubiläums von Königin Victoria veranstaltet wurde. Victoria war 63 Jahre Königin und hielt damit bis vor kurzem den britischen Rekord. Jetzt ist sie von Queen Elizabeth überholt worden. Bis zum 8. November 2015 haben Sie Gelegenheit, die aus Bundesmitteln des BKM geförderte Sonderausstellung „Heimat.Front - Oberschlesien und der Erste Weltkrieg" bei uns im OSLM zu sehen. Begleitend dazu findet am Sonntag, 20. September 2015, 17. Uhr, das 12. Folkwang-Konzert der bewährten Reihe der "Folkwang-Konzerte im Oberschlesischen Landesmuseum" statt. Unter dem Titel "1913: Sommer des Jahrhunderts" gibt es ein Porträt vom Vorabend des 1. Weltkriegs in Lied und Literatur, dargeboten von Studierenden des Studiengangs Gesang / Musiktheater der Folkwang Universität der Künste unter der Leitung von Dominikus Burghardt und einer Lesung von Reinhard Pede (als Gast). Eintritt € 10.-, ermäßigt € 5.Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier. Die nächste Öffentliche Führung durch "Heimat.Front" findet statt am Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 Uhr. Themenschwerpunkt : Krieg ohne Ende versus Kriegsende 51

Kosten: 6 EUR (Museumseintritt + Führung)

Besuchen Sie uns auch zur neanderland Museumsnacht am Freitag, 25. Sptember 2015, 18 – 24 Uhr Am letzten Freitag im September ist wieder Museumsnacht im Kreis Mettmann. Das Oberschlesische Landesmuseum ist mit einem kurzweiligen Familienprogramm dabei. Alle sind eingeladen, verkleidet ins Museum zu kommen. Jede Maskerade passt zu Königin Victorias phantastischem Kostümfest. Die schönste Verkleidung wird prämiert. Weiter geht die historische Reise durch die folgenschwere Zeit des Ersten Weltkrieges. Modelleisenbahn-Vorführungen geben Einblicke in die rasante Entwicklung der Verkehrsgeschichte aus dieser Zeit. Draußen im Gelände, mit dem Eisenbahnwaggon und drinnen im Museum werden spannende Geschichten für die ganze Familie geboten. Programm: Impulsführungen durch Dauerausstellung und Sonderschauen („Heimat.Front“ und „Königin Victorias phantastischer Kostümball“) Mitmachstationen und Aktionen, wie Masken und Ritterhelme basteln, Modelleisenbahnvorführungen, Modenschau, Kurzfilme und Lesungen im Eisenbahnwaggon. Leckeres Essen und Getränke runden den Besuch ab. Der Eintritt ist frei. Leckeres Essen und Getränke runden den Besuch ab.

Merken Sie sich schon heute unsere nächste Ausstellungseröffnung am Sonntag, 25. Oktober 2015, 15 Uhr vor. Dann startet die neue Sonderausstellung "Made in Kattowitz" zum 150jährigen Stadtjubiläum von Kattowitz. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Stadt Kattowitz entstanden. Schirmherr ist der Stadtpräsident von Kattowitz Dr. Marcin Krupa. Am 5. Dezember werden wir 45! Feiern Sie mit uns "45 Jahre Stiftung Haus Oberschlesien". Der Festakt beginnt um 15.30 Uhr. Anschließend gibt es gemeinsam mit der LdO eine typisch schlesische Barbara-Feier.

Hinweisen möchten wir auf unsere Wanderausstellungen: "Schlossgeschichten. Adel in Schlesien" wird bis zum 10.Oktober 2015 im Haus der Heimat in Wiesbaden gezeigt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Hessen verbundenen Familie von Hatzfeldt. Zur Ausstellung ist auch ein informativer und reich bebilderter Begleitband erschienen, der entweder beim Ausstellungsbesuch erworben werden kann oder auch über das Oberschlesische Landesmuseum zu beziehen ist. 52

Information und Kontakt Bund der Vertriebenen Landesverband Hessen e.V. Friedrichstraße 35 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 - 36019-0 Die Wojodschaftsbibliothek in Oppeln präsentiert vom 13. Oktober bis zum 10. November 2015 die polnischsprachige Version von "Adler über Schlesien. Ereignisse und Pioniere der Luftfhartgeschichte" (Orzeł nad Śląskiem. Historica lotnictwa - wydarzenia i pionierzy) Die komplette deutsche Version ist dem Katalog zu entnehmen, den Sie im Online-Shop des OSLM bestellen oder direkt im Museum erwerben können. Information und Kontakt Wojewódzka Biblioteka Publiczna im. E. Smołki w Opolu ul. Piastowska 18-19-20 45-081 Opole tel. 004877 40 66 430 – sekretariat Web: www.wbp.opole.pl Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zu unserem Programm finden Sie auf der Internetseite unter www.oslm.de. Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Flickr und YouTube. Mit vielen herzlichen Grüßen aus dem Oberschlesischen Landesmuseum Dr. Stephan Kaiser und das OSLM-Team Oberschlesisches Landesmuseum | Bahnhofstraße 62 | 40883 Ratingen (Hösel) +49(0) 21 02 - 96 50 | [email protected] | www.oslm.de

Von: Dr. Gunther Kümel. [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 12:50 An: Dr. Gunther Kümel Betreff:

HORST MAHLER: Hilferuf!

Lieber Leser! Das Militärtribunal der Alliierten von Nürnberg stellte sich selbst als Instrument der „Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der Alliierten“ dar (so Chef-Ankläger Jackson).

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Die Gerichte der „brd“ sind nach den Verträgen von 1990 weiterhin an die Aussagen dieses Verbrecher-Gerichts gebunden. Im GG gibt es aber das Menschenrecht „Meinungsfreiheit“. Daher gibt es in der „brd“ den §130, der (gewaltfreie) historische Analysen und Aussagen zur H.-Hypothese mit jahrelangem Kerker bestraft. Dies ist zwar GG-widrig (Bundes-GG-Ger., „Wunsiedel-Entscheidung“), widerspricht der in der Anlage beigelegten Erklärung des UNOMenschenrechtsrates von 2011 und wurde von hochrangigen Politikern (darunter mehrere Richter am Bundes-GG-Ger., Minister a.D Schily u.a.) sehr deutlich kritisiert. Die Gerichte der OMF-„brd“ fungieren damit selbst als Instrumente der „Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der Alliierten“ gegen das Deutsche Reich. Daher ist für den Erhalt des Vasallencharakters der „brd“ dieses Ausnahmerecht unverzichtbar.

Ein Denker, Philosoph und Schriftsteller, der Jurist HORST MAHLER, wurde trotz allem zu einem Mehrfachen der (nominalen) Höchststrafe verurteilt, nämlich zu 29 Jahren Kerker, die dann zu 12,6 Jahren zusammengefaßt wurden. Er ist heute 79 und seit 2009 in Haft. Offenbar wurde HORST MAHLER vom „SYSTEM“ wegen seines Intellekts, seines Ideenreichtums und seines Mutes als derart gefährlich angesehen, daß er bis zu seinem Lebensende weggesperrt werden sollte. Er gehört sicherlich zu den gebildetsten und gescheitesten Zeitgenossen in Europa. Der chinesische Dissident, der zu „nur“ 10 Jahren verurteilt worden war, wurde flugs mit dem Friedensnobelpreis geadelt. Die Gesundheit von HORST MAHLER wurde in der Haft sträflich (mutmaßlich deliktisch) vernachlässigt. Die Folge davon war ein akut lebensgefährlicher Zustand. Dem betagten Denker mußte ein Fuß am Unterschenkel amputiert werden. Er ist weiterhin in Lebensgefahr. Dennoch wird ihm die Entlassung auf Bewährung nicht gewährt, die jedem Schwer-Kriminellen unter diesen Umständen (Alter, extreme Krankheit, Rechtswidrigkeit) längst gewährt worden wäre. Offenbar soll er stückweise totgemacht werden. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Öffentlichkeit (oder Entscheider) über dieses menschliche Schicksal zu informieren, bitte zögern Sie nicht! Und leiten Sie, bitte, diesen Hilferuf an Ihre Kontakte weiter! HORST MAHLER ist finanziell völlig ruiniert. Daher kann er nicht einmal einen Anwalt mit dem Kampf um seine Gesundheit und um die Freilassung auf Bewährung beauftragen. Er richtet folgenden Hilferuf an alle, die mit dieser Behandlung eines Denkers durch das „SYSTEM“ nicht einverstanden sind:

Liebe Freunde, ich habe lange gezögert, einen Hilferuf abzusetzen. Aber jetzt geht es ums Ganze, nämlich um mein Leben. Das linke Bein ist amputiert worden. Die Ärzte kämpfen darum, daß nicht noch mehr Substanz meines Körpers entfernt werden muß. Außerdem geht es um die Aussetzung des Strafrestes nach Verbüßung von 2/3 der Strafe. 54

In allerletzter Minute hat sich nun ein Strafverteidiger bereit erklärt, das Mandat zu übernehmen. Auch die Verteidigung gegen die Anklage wegen meines Buches „Das Ende der Wanderschaft – Gedanken über Gilad Atzmon und die Judenheit“ erfordert den Beistand eines Verteidigers.

Das drängendste Problem besteht nun darin, eine angemessene finanzielle Absicherung des Mandatsverhältnisses zu gewährleisten. Meine eigenen finanziellen Möglichkeiten sind restlos erschöpft. Es kommen auch nicht unerhebliche Kosten für notwendige Umbauten zur Schaffung einer behindertengerechten Umgebung in meinem privaten Wohnbereich auf mich zu. Also helft! Jeder hat die Möglichkeit, in seinem Freundeskreis im direkten Gespräch weitere Unterstützer zu gewinnen. Mein Dank eilt voraus. Freundliche Grüße, Horst Mahler KORREKTE BANKVERBINDUNG: Empfänger:

HORST MAHLER

Bank:

Berliner Volksbank

IBAN:

DE12 10090 0005 19471 9002

BIC:

BEVODEBBXXX

Verwendungszweck:

Behindertengerechter Umbau

Wiederholt haben Banken das Spendenkonto gelöscht. Die Spenden wurden zurücküberwiesen. Das ist ein gesetzwidriger Verstoß gegen die Menschlichkeit. Mittlerweile ist in etwa klar, wie dies funktioniert. Der ‚Nord-dt. Rundfunk‘ (oder eine mit ihm verbundene Person) rufen die Banken an und nötigen sie zur Löschung. https://www.ndr.de/nachrichten/Norddeutscher-macht-rechte-Konten-dicht,konten100.html

HORST MAHLER ist weiterhin in großer Gefahr. Wer noch nicht gespendet hat, soll bitte überweisen. Nur so können Leben und Gesundheit des Denkers 55

gerettet, nur so kann die Entlassung auf Bewährung durchgesetzt werden. Vor allem anderen geht es aber darum, daß HORST MAHLER bei Entlassung als Beinamputierter überhaupt seine Wohnung nutzen kann. Dies ist eine humanitäre Frage, keine politische, keine Frage der „Gesinnung“. Ich werde in nächster Zeit mitteilen, wie es mit HORST MAHLER weitergeht, und auch andere zeitgeschichtlich bedeutsame Themen ansprechen. Wenn Sie daran kein Interesse haben, drücken Sie bitte auf „Antworten“ und geben Sie in die Betreffzeile „Bitte Abmelden!“ ein. Mit freundlichen Grüßen Dr. Gunther Kümel.

dpa - Freitag, 18. September 2015 9.00

Rotterdamer Bahnhof geräumt: Mann verschanzt sich in Thalys Die niederländische Polizei hat den Rotterdamer Hauptbahnhof am Freitagmorgen teilweise geräumt und den internationalen Zug Thalys evakuiert. Nach Angaben der Rotterdamer Polizei hat sich ein Mann in einem WC in dem Zug eingeschlossen. Zeugen berichten, dass der Mann bewaffnet sei. Der Zug war auf dem Weg von Amsterdam nach Paris. Die Polizei versuche nun, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, sagte ein Sprecher. Über seine Motive sei noch nichts bekannt. Nach Angaben der Bahn wurden die Gleise 1 bis 7 abgesperrt. Im August war ein schwer bewaffneter Mann in einem Thalys auf dem Weg nach Paris überwältigt worden. GMX: Erst im August hatte ein Mann in einem Thalys-Schnellzug mit einer Schusswaffe das Feuer eröffnet und zwei Menschen schwer verletzt. Zwei Fahrgäste aus den USA hatten den Schützen überwältigt und so möglicherweise Schlimmeres verhindert. Passende Suchen 

Flüchtlingskrise Kroatien SEK-Beamte Luke Shaw Schulbus

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Ist das ein verstrahlter Seewolf? Japaner fängt gigantischen Fisch und mutmaßt über Fukushima-Folgen.

dpa - Donnerstag, 17. September 2015

Das passiert heute: Steinmeier reist in die Türkei Foto dpaDer Außenminister spricht am 12. September 2015 in Berlin. Steinmeier reist wegen Flüchtlingskrise in die Türkei

Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) reist wegen der Flüchtlingskrise an diesem Freitag kurzfristig in die Türkei. Auf dem Programm steht in der Hauptstadt Ankara unter anderem ein Treffen mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu. Bei den Gesprächen dürfte es neben der Flüchtlingskrise auch um den Konflikt zwischen türkischen Sicherheitskräften und Kurden im Osten des Landes gehen. EU-Minister wollen Position für Pariser Klimakonferenz beschließen Die EU-Umweltminister kommen am Freitag (10.00 Uhr) in Brüssel zusammen, um eine gemeinsame Verhandlungsposition der EU-Staaten für die Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris zu beschließen. Zum Forderungskatalog der EU dürfte unter anderem der Wunsch nach einem rechtlich verbindlichen Abkommen gehören. ZDF-Fernsehrat wählt Intendanten 57

ZDF-Intendant Thomas Bellut (60) soll am (morgigen) Freitag (9 Uhr) für fünf weitere Jahre an die Spitze des öffentlich-rechtlichen Senders gewählt werden. Der Fernsehrat hatte ihn bereits vorgeschlagen. Belluts aktuelle Amtszeit endet im März 2017. Urteil des EU-Gerichts über Beihilfen für die Deutsche Post Im jahrelangen Rechtsstreit um staatliche Subventionen für die Deutsche Post fällt an diesem Freitag (10.00 Uhr) erneut ein Urteil. Das EU-Gericht erster Instanz wird über eine Klage der Deutschen Post gegen eine Entscheidung der EU-Kommission urteilen (Rechtssache T-421/07 RENV). RWE-Aufsichtsrat tagt in Krisenphase des Unternehmens Der Aufsichtsrat des angeschlagenen Energieriesen RWE kommt am Freitag (09.00 Uhr) zu seiner turnusmäßigen Herbstsitzung zusammen. Es dürfte um Wege zur Sanierung des Konzerns gehen, dem die Gewinne wegbrechen. In dieser Woche gab es einen spektakulären Absturz der Aktie, Börsenfachleute halten neuerdings sogar ein Ausscheiden von RWE aus dem Dax für möglich. Kuriose Forschung: Ig-Nobelpreise werden in den USA verliehen Zum 25. Mal werden an der US-Eliteuniversität Harvard die sogenannten «Ig-Nobelpreise» verliehen. Die Preise zeichnen wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus, die «erst zum Lachen und dann zum Denken anregen». Zu der traditionell schrillen Gala werden am Freitag (0000 Uhr MESZ, 1800 am Donnerstag Ortszeit) Hunderte Zuschauer und auch echte Nobelpreisträger erwartet. Bundeskanzlerin eröffnet Wissenschaftstagung in Halle Renommierte Forscher aus aller Welt treffen von diesem Freitag an bei der Jahrestagung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle zusammen. Zur Eröffnung (11.00 Uhr) der zweitägigen Veranstaltung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Festrede halten. Experimente aus Tradition: Start der 62. Londoner Fashion Week Nach der Fashion Week ist vor der Fashion Week: Kaum ist die in New York vorbei, beginnt am Freitag die Modewoche in London. Die ganz großen internationalen Namen sind zwar auch in diesem Jahr nicht dabei. Aber mit Schauen wie der von Alt-Punk und Umweltaktivistin Vivienne Westwood (74) und experimentierfreudigen einheimischen Jungdesignern arbeitet London weiter an seinem Ruf als Modestadt mit Talent zum Unkonventionellen. Vermutlich Urteil gegen Heckenschützen im Saarland Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Heckenschützen, der im Saarland auf fahrende Autos geschossen haben soll, wird am (heutigen) Freitag (13.00 Uhr) voraussichtlich das Urteil verkündet. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 27-Jährigen versuchten Mord in 14 Fällen vor und hat eine Haftstrafe von neun Jahren gefordert. Entscheidung über möglichen Hausarrest von Ex-Sportler Pistorius 58

Die südafrikanische Justiz will am Freitag über eine mögliche Entlassung des früheren Sportstars Oscar Pistorius in den Hausarrest entscheiden. Ein Berufungskomitee sollte am Freitag überprüfen, ob er nach rund elf Monaten aus der Haft entlassen werden kann. Es war vorab aber nicht klar, wie schnell Pistorius im Fall einer positiven Entscheidung in den Arrest entlassen werden könnte. Kassel wird schrill und bunt - Mangamesse Connichi beginnt Vom (heutigen) Freitag an wird Kassel wieder zum Zentrum europäischer Mangafans. Zur Messe Connichi werden am Wochenende Tausende junger Mangafans in ausgefallenen Kostümen erwartet, die denen von japanischen Comicfiguren nachempfunden sind. Neuer Anbau des Sprengel Museums wird eröffnet Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) eröffnet am Freitag (18.00 Uhr) den Anbau des Sprengel Museums Hannover. In dem rechteckigen Bau mit der dunklen Betonfassade sollen die Meisterwerke aus der eigenen Sammlung besser zur Geltung kommen. Pina Bausch Compagnie führt erstmals neue Stücke auf Erstmals seit dem Tod der berühmten Tanzkünstlerin Pina Bausch vor sechs Jahren führt ihre Compagnie am Freitag (19.30 Uhr) in Wuppertal neue Stücke auf. Rund 30 Tänzer bieten im Opernhaus einen dreiteiligen Tanzabend. Preis der Nationalgalerie wird vergeben Bei der Berlin Art Week wird am Freitag (19.00 Uhr) der renommierte Preis der Nationalgalerie vergeben. Nominiert sind zwei deutsche und ein dänischer Künstler sowie ein eurasisches Künstlerkollektiv. Die Jury hatte sie aus mehr als 130 Bewerbern ausgesucht. Zur Preisverleihung im Museum Hamburger Bahnhof wird auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) erwartet. Wichtigstes Teamturnier im Damen-Golf startet erstmals in Deutschland Die besten Golferinnen aus den USA und Europa messen sich von Freitag an beim ersten Solheim Cup in Deutschland. Der Golfclub St. Leon-Rot bei Heidelberg rechnet mit 70 000 bis 80 000 Zuschauern bis zur entscheidenden Runde am Sonntag. Gastgeber England eröffnet Rugby-WM mit Gruppenspiel gegen Fidschi Gastgeber England und das Team aus Fidschi eröffnen am Freitag die achte RugbyWeltmeisterschaft. Zu dem Auftaktmatch des sechswöchigen Turniers werden 82 000 Zuschauer im Londoner Twickenham-Stadion erwartet. Dort findet am 31. Oktober auch das Finale statt. 1899 Hoffenheim hofft nach Startmisere auf Erfolgserlebnis in Mainz Nach vier sieglosen Spielen zum Saisonstart steht 1899 Hoffenheim in der Freitagspartie in der Fußball-Bundesliga unter Erfolgszwang. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol tritt beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr) an und weiß um den Druck. 59

Deutsches Davis-Cup-Team spielt gegen Abstieg aus der Weltgruppe Die deutsche Herren-Tennis-Auswahl spielt ab diesem Freitag in der Dominikanischen Republik um den Verbleib in der Davis-Cup-Weltgruppe. Die Gastgeber haben erstmals die Chance, unter die besten 16 Nationen aufzusteigen und hoffen vor allem auf ihren Spitzenspieler Victor Estrella Burgos. Deutsche Fußball-Frauen starten EM-Qualifikation Die deutschen Fußball-Frauen starten heute (Freitag) die Qualifikation für die Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden. Gegner der deutschen Mannschaft ist in Halle/Saale (16.00/live ZDF) das Team Ungarns. Nach den Rücktritten von Torfrau Nadine Angerer und der Leistungsträgerin Celia Sasic bekommen neue Spielerinnen ihre Chance in der DFB-Auswahl.

Sarah Maria Brech DIE WELT - Donnerstag, 17. September 2015

So einfach kommt man mit falschen Papieren nach Europa Foto AFPEin Polizist kontrolliert an der deutsch-österreichischen Grenze die Papiere eines Autofahrers. Die beiden Journalisten befürchten, dass sich IS-Kämpfer mit gefälschten Papieren unter die friedlichen Flüchtlinge mischen könnten

Reportern gelingt es, sich falsche syrische Pässe ausstellen zu lassen. Offenbar haben syrische Kämpfer dem AssadRegime Drucker gestohlen. Wer zahlt, hat mit den Dokumenten gute Chancen auf Asyl. Innerhalb von 40 Stunden für 750 Euro einen syrischen Pass kaufen – dass das möglich ist, hat Harald Doornbos bewiesen. Der niederländische Journalist veröffentlichte in der "Nieuwe Revu" einen Text darüber. Einem britischen Reporter gelang Ähnliches: Für die "Daily Mail" kaufte Nick Fagge falsche syrische Papiere. Zwei Vorgänge, die deutlich machen, wie leicht es ist, sich als Kriegsflüchtling auszugeben und so nach Europa zu gelangen. Doornbos, der seit Jahren aus dem arabischen Raum berichtet, hatte in Syrien das Gerücht gehört, dass sunnitische Rebellen vom Assad-Regime spezielle Drucker und unbedruckte Pässe erobert hätten. Sie würden gegen Geld jedem einen Pass drucken. Also versuchte er es. Tatsächlich war es erschreckend einfach. Der Reporter hatte sich im nordsyrischen Aleppo mit einem Mittelsmann verabredet. Innerhalb von einer Stunde hatte er sieben Telefonnummern von Fälschern. Beim zweiten Anruf schloss er das Geschäft ab. 60

Da er selbst Passfoto und Namen auswählen konnte, verwendete er ein Foto des niederländischen Premierministers Mark Rutte. "Wenn für Mark Rutte ein syrischer Pass ausgestellt wird, dann können wir davon ausgehen, dass das für jeden in der Welt gilt." Dann dachte er sich noch einen Namen aus: Malek Ramadan. Als der Mittelsmann sich mit dem Passfälscher traf, wunderte der sich tatsächlich kurz über das Foto. Malek Ramadan sei zu weiß für einen Syrer, sagte er. Doch der Mittelsmann beruhigte ihn: Der Mann komme aus Damaskus und lebe nun im Libanon, dort hätten die Menschen eine hellere Hautfarbe. Anstandslos ging der Fälscher nun an die Arbeit. Nach eineinhalb Tagen hatte Doornbos einen Pass mit den gleichen Wasserzeichen, die auch ein echter syrischer Pass aufweist. Der Mittelsmann kontrollierte das "Dokument" und war zufrieden: kein Unterschied zu erkennen. Doch kann man mit einem solchen Pass wirklich nach Europa gelangen? Eine ganze Reihe ihm bekannter Syrer sei jedenfalls mit gefälschten Dokumenten nach Deutschland gegangen, über die Türkei, Griechenland, den Balkan und Ungarn, sagte Doornbos der "Welt". Zwei Personen seien sogar direkt mit dem Flugzeug in den Schengen-Raum geflogen. Niemand sei je aufgehalten worden. Also glaube er, dass die Fälschung gut sei – zumal die Drucker und Papiere ja von der Regierung stammten, also echt seien. Wer könnte Interesse an einem falschen Pass haben? Mehrere Syrer erzählten Doornbos, dass europäische IS-Kämpfer, die zurück nach Europa wollten, sich mit gefälschten Pässen unter die Flüchtlinge zu mischen versuchten. "Es muss in jedem Fall verhindert werden, dass ein als Flüchtling getarnter Terrorist einen Anschlag begeht", zitiert er einen Gesprächspartner. "Sonst werden Tausende echte, friedliche Flüchtlinge dafür verantwortlich gemacht." Doornbos' Recherchen zufolge gibt es zwei weitere Gruppen, die Interesse an gefälschten Pässen haben: Syrer, die eine andere Identität wollen – etwa weil sie im Krieg Menschenrechtsverletzungen begangen haben –, und Menschen aus anderen Ländern, Marokkaner, Palästinenser oder Libanesen, die sich als Syrer bessere Chancen auf Asyl erhoffen. Das Arabisch der Palästinenser und Libanesen ähnele dem syrischen Arabisch, sagt er der "Welt". Bei Marokkanern sei das zwar schwieriger. "Aber das Asylverfahren beginnt ja erst, wenn die Menschen ein paar Monate im Land sind, nicht schon in einem Transitland wie Griechenland oder Ungarn." Ein anderer Akzent falle also erst nach etwa einem Jahr auf. Und da aktuell so viele Menschen auf dem Weg in die EU seien, bleibe immer weniger Zeit, um auf solche "Details" zu achten. "Genau darum versuchen Menschen mit bösen Absichten gerade jetzt, mit einem falschen syrischen Pass in die EU zu kommen."

Ein Pass mit dem Namen eines toten Mannes Der britische Reporter Nick Fagge kaufte seinen gefälschten Pass nicht in Syrien, sondern über einen Mittelsmann in der Türkei. Der Fälscher saß allerdings in Syrien. Die Dokumente, noch ohne Namen darauf, seien ebenfalls dem syrischen Regime gestohlen worden, berichtet er in der "Daily Mail". Der Fälscher habe das Passfoto des Reporters darauf gedruckt und ihm den Namen einer echten Person gegeben – eines Mannes aus Aleppo, der letztes Jahr getötet worden war. Umgerechnet 2740 Euro musste Fagge für einen Pass, einen Personalausweis und einen Führerschein bezahlen. Vier Tage dauerte es, bis er die Dokumente in der Hand hielt. 61

Auch er hörte, dass IS-Kämpfer sich mit solchen Papieren unter die Flüchtlinge mischten – der Fälscher selbst erzählte es ihm. In Europa könnten sie dann leben, ohne Konsequenzen für ihre früheren Taten fürchten zu müssen. "Sie warten auf den richtigen Zeitpunkt, um wieder ISKämpfer zu werden", zitiert Fagge den Fälscher.

Der Mann erzählte außerdem, dass Kämpfer, entweder syrische Rebellen oder Al-Nusra- und IS-Kämpfer, den Fälschern die gestohlenen Dokumente besorgten. Als Gegenleistung müssten die Fälscher ihnen und ihren Familien neue Pässe ausstellen. Die übrigen dürften sie behalten und verkaufen. "Palästinenser, Ägypter, Iraker, Menschen aus der ganzen arabischen Welt geben sich jetzt als Syrer aus, damit sie in Europa ein neues Leben anfangen können." Tatsächlich hat der deutsche Zoll Anfang September Pakete mit echten und gefälschten syrischen Pässen beschlagnahmt. Der Chef der EU-Grenzschutzbehörde Frontex, Fabrice Leggeri, warnte: "Viele Menschen besorgen sich in der Türkei gefälschte syrische Papiere, weil sie wissen, dass sie dann leichter Asyl in der EU bekommen." Ein Frontex-Sprecher sagte der "Daily Mail", die Zahl der Fälle von Dokumentenfälschung steige. Wenn jemand sich mit den Papieren einer anderen Person ausweise, sei dies oft schwierig zu erkennen, wenn die beiden sich ähnelten. Die Zeitung legte den gefälschten Pass dem früheren Polizisten und Fälschungsexperten Tom Craig vor. Dessen Urteil lautete: Der Pass ist zwar nicht perfekt, aber gut genug, um jemanden nach Italien oder Griechenland zu bringen. Britische Politiker reagierten entsetzt auf die Enthüllungen. In den Niederlanden nutzte Rechtspopulist Geert Wilders Doornbos' Text, um seiner Forderung, die Grenzen zu schließen, Nachdruck zu verleihen. Jetzt wedelte er im Parlament mit einem ausgedruckten Pass von "Malek Ramadan" – und schimpfte: "Terroristen können sich unter die Asylbewerber mischen und einfach so ins Land kommen. Und das Kabinett tut nichts." Innenminister Ronald Plasterk reagierte gemäßigter. Die Recherchen von Doornbos zeigten, dass Identitätsfälschung ein ernstes Problem sei, sagte er dem Radiosender BNR Nieuwsradio. "Und in den Niederlanden tun wir viel dafür, gefälschte Pässe zu verhindern." Doornbos selbst schlägt vier Maßnahmen vor: Erstens müssten sich europäische Politiker klarmachen, dass gefälschte Pässe in Gebrauch seien – und vermutlich von einigen wenigen Menschen mit bösen Absichten genutzt würden. Zweitens müssten gefälschte Pässe daraufhin untersucht werden, ob sie bestimmte übereinstimmende Merkmale aufwiesen. Drittens sollte mit Fälschern gesprochen werden, um von ihnen Listen mit Namen und Fotos auf gefälschten Pässen zu bekommen. Viertens schlägt er vor, mit den Behörden in Damaskus und der syrischen Exilopposition in der Türkei Kontakt aufzunehmen. Diese könnten anhand der Passnummer kontrollieren, ob ein Pass wirklich von syrischen Behörden ausgestellt worden sei. "Ich glaube, dass nur eine relativ kleine Zahl von Menschen mit gefälschtem syrischem Pass reist", sagt Doornbos. Die meisten Asylbewerber, die in die EU kommen, seien friedliebend. "Aber das Problem mit Terrorismus ist, dass schon ein oder zwei Menschen großen Schaden anrichten können."

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Klartext / Letzte Warnung. >>> https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/489831784518407/ Min. (…aus der Sendung mit Anne Will)

ca.

2

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. . Zu den fatalen Fehlentscheidungen der

Bundeskanzlerin …und ihren jüngsten Äußerungen bemerkt der AfD –Vorsitzende Jörg Meuthen:

„Die Regierungszeit von Angela Merkel wird in nicht ferner Zukunft als eine Phase weitreichender Fehlentscheidungen historischen Ausmaßes beurteilt werden. Merkel scheint offenbar unter einer Art von „Rettungssyndrom“ zu leiden. Erst inszeniert sie sich in einer spontanen, bis heute jede Koordination und Effizienz vermissen lassenden Richtungsschwenk als „Klimaretterin“. Die Kosten dieser kopflosen, nicht einmal ökologisch erfolgreichen Politik belaufen sich auf eine zweistellige Milliardenhöhe, aufzubringen von den deutschen Stromrechnungsbeziehern.

Seit Jahren betätigt sie sich darüber hinaus bekanntermaßen so sinn- wie erfolglos als besonders engagierte „Euro-Retterin“. Hier gehen die Kosten in die dreistellige Milliardenhöhe, aufzubringen von den deutschen Steuerzahlern, die sich dagegen nicht wehren können und die nie dazu befragt wurden.

In diesen Wochen schließlich erfindet sie sich neu als „Flüchtlings-Retterin“. Dabei geht es nun um noch mehr als um massive finanzielle Belastungen, die dem deutschen Michel damit auferlegt 63

werden. Es geht angesichts der Dimension des Problems um die Gefährdung der Nation im Ganzen durch völlig außer Kontrolle geratene Zuwanderungsströme, die von Frau Merkel selbst durch ihre bekannten Äußerungen noch intensiviert wurden und weiter werden.

Die Kanzlerin verletzt damit in ihrer Rettungs-Hybris in Permanenz und massiv ihren Amtseid, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Und nun, wenn auch spät, beginnt das Volk das zu verstehen und verweigert sich in immer größerer Zahl weiterer Gefolgschaft. Auch allerlei Mitregierende, allen voran die hypernervöse CSU, erkennen mehr und mehr die Zeichen der Zeit und wenden sich von dieser Politik ab. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, und Frau Merkel wird realisieren, dass die Zeit ihrer Kanzlerschaft nun endet und Neuwahlen unvermeidlich werden. Ihre plötzlich ungewohnt emotionalen und wenig überlegten Äußerung sind Vorboten dieser Entwicklung, die schon bald deutlicher zu Tage treten wird.“ . . .

Flüchtlinge springen vom Sonderzug Datei “Notbremse gezogen” lässt sich mit Doppelklick öffnen . . .

Dr. Alfons Proebstl 86 - Out of Control! – YouTube . >>> https://www.youtube.com/watch?v=J7zegBU4aIo

…ein paar Minuten “Kult”……….ca. 8

Minuten…….sollte man sich „gönnen“ . . . Von: Reinhard Mathias [mailto:[email protected]]

Interessante Abstimmung Es gibt eine Seite auf der verschiedene große Zeitungen und web.de Umfragen zur aktuellen Politik durchführen.

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Die aktuelle Fragen: Finden Sie die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel richtig ?

>>> http://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/pressekompass-fluechtlingspolitikangela-merkel-richtig-30921056

und: reichen die Beschlüsse des EU-Sonder-Gipfels, um die FlüchtlingsProbleme zu lösen?

>>>

http://pressekompass.net/fluechtlinge_eu/

Bitte beteiligt Euch… . . .

Orban ein Mann der Vernunft? - Beliebt beim Bürger, verhasst in Brüssel Quelle: "Die Presse", Wien, vom 16.09.2015 http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4822692/Orban_Wenn-man-Muslime-inunseren-Kontinent-laesst-werden-sie?_vl_backlink=/home/index.do . . . .

Von: Matthias Plonka [mailto:[email protected]]

Wiederstand in der Bundeswehr? . Offener Brief vom Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an die Bundeskanzlerin .

http://michael-mannheimer.net/2015/09/16/es-formiert-sich-bereits-widerstand-unterspitzenmilitaers-gegen-merkels-wahnsinnige-politik/ .

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. .

Von: Thomas Brandt [mailto:[email protected]]

Mering: Polizei rät nach Vergewaltigung Eltern zu Vorsicht - Nachrichten Friedberg - Augsburger Allgemeine . http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Polizei-raet-nach-Vergewaltigung-Eltern-zuVorsicht-id35489752.html . . . Von: Alfred Steinleitner [mailto:[email protected]]

Was hinter den Grenzkontrollen steckt - der Plan wird nun "geordnet" umgesetzt . https://www.youtube.com/watch?v=4Ix595qwMhQ . Durch die „Willkommenskultur“ der BRD wird der Welt suggeriert, dass Deutschlands Politik weltweit die moralische Instanz Nr.1 ist. Es suggeriert ebenso, dass in Deutschland, Volksherrschaft, Rechtstaatlichkeit und überschwänglicher Wohlstand herrschen. Dieser Irrglaube konnte sich jedoch nur festigen, weil sich die deutsche Mehrheit seit jeher verbissen an ihr rosa Weltbild klammert. „BROT UND SPIELE“ auf Pump waren somit immer der Garant für die Narrenfreiheit unserer Politik. Das Ende der Fahnenstange ist jedoch bald erreicht. Die rosa Weltbilder werden dann reihenweise wie Kartenhäuser in sich zusammenbrechen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dazu führt, dass die einst "ZUFRIEDENEN“ blind um sich schlagen werden! . . .

Botschaft eines sehr jungen "Flüchtlings" https://www.youtube.com/watch?v=cLFgdJhGXFw [nur 43 Sek.] . . . 66

Wie die AfD die Flüchtlingskrise lösen will 

Sofortige Sicherung aller nationalen Grenzen Die AfD fordert die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. Außerdem sollten einreisewillige Asylantragssteller aus sicheren Dritt- oder Herkunftsstaaten zurückgewiesen werden. „Die Grenzen sind zu sichern“, heißt es in einem Forderungskatalog der Partei. Gleichzeitig sei die Visumpflicht für die Länder des Westbalkans (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Montenegro, Serbien) wieder einzuführen. Quelle: AfD (Kampagne gegen das "Asylchaos")

      

Keine Asylanträge mehr in Deutschland 48-Stunden-Schnellverfahren Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten Sach- statt Geldleistungen Kürzung der jährlichen EU-Umlage Einschränkung des Asylrechts

Nachrichten von meinem Informanten aus dem Osten unserer Republik: .

Freiberg: Asylbewerber droht Netto-Verkäuferin mit Enthauptung; keine Strafe

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/mit-enthauptung-gedroht-asylbewerber-mussort-verlassen/ http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Nach-Netto-Vorfall-Angreifersollen-aus-Freiberg-wegziehen-artikel9302513.php . Ein gewalttätiger Asylbewerber aus Libyen muss die sächsische Gemeinde Freiberg nach mehreren Übergriffen verlassen. Der 27jährige hatte einen Angestellten angegriffen, drohte einer Kassiererin mit Enthauptung und attackierte die Polizei. Der Schläger werde in einem anderen Asylheim einquartiert, berichtet die Freie Presse. Der Filialleiter des benachbarten Norma-Marktes an der Chemnitzer Straße, Andreas Winkler, berichtete gestern, in der vergangenen Woche sei eine Mitarbeiterin ins Gesicht geschlagen worden, weil sie bei einem Streit an der Kasse schlichten wollte. "Wir werden angespuckt und beschimpft", so der 55-Jährige. Auch würde vermehrt gestohlen. Aufgerissene Packungen im Wert von zehn Euro seien nur ein Bruchteil des täglichen Schadens. Mit dieser Situation fühlt sich

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Winkler allein gelassen. Die Polizei könne nichts ausrichten, da die Täter immer wieder kämen. Er könne Verdächtige nicht so lange festhalten, bis die Beamten vor Ort seien. Er rufe nicht mehr die Polizei, habe einen Sicherheitsdienst engagiert. . Dumm gelaufen https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/dumm-gelaufen/ Wo ist die Willkommenskultur für das Leben im Mutterleib http://www.medrum.de/content/wo-ist-die-willkommenskultur-fuer-das-leben-im-mutterleib „LINKE“ ruft zur Demo-Blockade auf http://www.blu-news.org/2015/09/17/linke-ruft-zur-demo-blockade-auf/ IS-Terroristen unter Flüchtlingen http://www.unzensuriert.at/content/0018758-Schaetzung-2-aller-Fluechtlinge-sind-Terroristen

Stadt kündigt Mietern https://www.netzplanet.net/nienheim-mietern-werden-die-wohnungen-fuer-fluechtlingegekuendigt/ . . .

Von: Brigitte Grams [mailto:[email protected]]

Verbaler Frontalangriff: Wagenknecht geht auf Merkel los ... . Verbaler Frontalangriff: Wagenknecht geht auf Merkel los ...

▶ 5:12 www.youtube.com/watch?v=FUm8UMB2bMQ 05.12.2014 - Hochgeladen von Marcel Fehrholz 68

Verbaler Frontalangriff: Wagenknecht geht auf Merkel los ... Sahra Wagenknecht - Merkel bereichert ...

5:12 Minuten [höre/siehe Min. 0,55 (Sek.)] Verbaler Frontalangriff Wagenknecht geht auf Merkel los ...

▶ 30:32 www.youtube.com/watch?v=m9294RYjUT4 21.08.2015 - Hochgeladen von Euminztm Mueller Sie ist schön, gebildet und schlagfertig. Kurzum Sie ist das komplette Gegenteil von Merkel. Im ...

30:32 Minuten die gesamte Rede Dr. Wagenknecht erhält beachtlich häufig Beifall zu ihren Vorwürfen an Merkel zu deren krasser, volksschädigender Politik. . ..

Marsch für das Leben und die Proteste der LINKEN Petition Über den jährlich stattfindenden "Marsch für das Leben" wird fast nichts berichtet. Wenn man sich als Lebensrechtler outen will, sollte man sich mit diesen Leuten verbinden und helfen, die Pressemeldungen dieser Protestbewegung zu verbreiten. Nur so kann die Zensur der öffentlichen Medien wirkungslos gemacht werden. >>>

http://www.marsch-fuer-das-leben.de/

Besonders jungen Leuten, die gerade das Wahlrecht- Alter erreicht haben, sollten wissen dürfen, dass es neben Klimarettung und Eisbären noch wichtigere Dinge gibt, die sie direkt betreffen und eine Positionierung für die absolut Schwächsten in der Gesellschaft- den ungeborenen Kindernnotwendig ist. . . 69

Ja zur freien Meinungsäußerung - Nein zu Intoleranz und antidemokratischer Grundgesinnung

Grüß Gott und Guten Tag lieber Leser…. am Samstag, 19. September 2015 findet in Berlin der "Marsch für das Leben" statt. Der Marsch wird vom Bundesverband Lebensrecht veranstaltet und tritt für den Schutz des menschlichen Lebens ein. Die Partei "Die Linke", vertreten durch die Parteivorsitzende Katja Kipping, hat in den vergangenen Wochen wiederholt und mit Nachdruck dazu aufgerufen, den "Marsch für das Leben" am 19. September 2015 in Berlin zu blockieren. http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-aufleben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung

Die Partei "Die Linke" zeigt ihre Intoleranz und ruft dazu auf, den "Marsch für das Leben" zu blockieren Helfen Sie mit, für das Leben und für die wertvollen demokratischen Rechte der freien Meinunsäußerung einzutreten. Teilen wir Katja Kipping, der Parteivorsitzenden "der Linken", gemeinsam mit, dass wir antidemokratische und intolerante Tendenzen aus der "Linkspartei" missbilligen:

Die durch den Blockadeaufruf zutage tretende fehlende demokratische Grundhaltung der Linken wird ergänzt durch die Unkenntnis bzw. die Ablehnung in Deutschland gültiger Gesetze. So hatte Frau Kipping in einer Pressemitteilung der Linken vom 29.06.2015 gefordert: "Das Recht auf Selbstbestimmung über den eigen Körper ist ein Menschenrecht. Dass sich Frauen in Petition unterzeichnen Deutschland noch immer nicht ohne Beratungszwang für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden können, ist beschämend. Der Paragraph 218 muss endlich vollständig aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch gestrichen werden." (Anmerkung dazu: mittlerweile hat "Die Linke" diese Pressemitteilung abgeändert und den §218 dem Strafgesetzbuch zugeordnet, die ursprüngliche Erklärung ist aber weiterhin im Internet aufrufbar). http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung "Sitzdemonstrationen seien ein legitimes Mittel zivilen Ungehorsams. 'Symbolische Blockaden' dieses Marsches habe es auch in der Vergangenheit gegeben: 'Ich glaube nicht, dass sich irgendeineR der TeilnehmerInnen der vergangenen Jahre geängstigt oder eingeschüchtert gefühlt hat.' Ferner sei im Grundgesetz nicht die Menschenwürde ungeborener Kinder geschützt: 'Zum Rechtssubjekt und damit zum Träger von Grundrechten wird der Mensch jedoch erst mit der Vollendung der Geburt.'" 70

http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung Martin Lohmann, Sprecher des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), entgegnete in einer auf Facebook veröffentlichten Stellungnahme: "Wir werben für das Leben, wir werben für die Freiheit, und wir werben für das Recht auf Meinungsäußerung. Denn wir, die wir zum Marsch für das Leben einladen, sind und bleiben Demokraten. Wer, wie offenbar die LINKE, das nicht ertragen kann und das Ja zum Lebensrecht eines jeden Menschen verhindern will, outet sich als menschenverachtender Antidemokrat und verrät eine besorgniserregende Phobie gegenüber Freiheit und Toleranz." http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung Mit der Unterzeichnung dieser Petition teilen Sie der Vorsitzenden der Partei "Die Linke", Katja Kipping, folgendes mit:     

Ich bin für das Recht auf Leben Ich bin für die Freiheit Ich bin für das Recht auf Meinungsäußerung Und ich bin gegen antidemokratische Grundgesinnung und Intoleranz Bitte hören Sie sofort damit auf, Mitbürger aus Intoleranz zu diskriminieren

http://citizengo.org/de/29581-fuer-das-recht-auf-leben-die-freiheit-und-des-recht-aufmeinungsaeusserung Bitte, Andreas, kommen auch Sie am Samstag, den 19. September 2015 nach Berlin zum Marsch für das Leben und ermutigen Sie auch Freunde und Bekannte, am Marsch für das Leben teilzunehmen, damit das Leben und die Freiheit geschützt werden. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen, Andreas, Eduard Pröls und das gesamte Team von CitizenGO P.S.: Bitte "teilen" Sie diese Petition auch auf Facebook: https://www.facebook.com/CitizenGO.Deutsch und schenken Sie uns bitte ein "Gefällt mir", damit wir gemeinsam mit Ihnen auch auf Facebook noch breiter werden. P.P.S.: CitizenGO auf Twitter: https://twitter.com/citizengode -----CitizenGO ist eine Gemeinschaft aktiver Bürger, die sich weltweit für das Leben, die Familie, die Freiheit und für Grundrechte einsetzt. Um mehr über CitizenGO zu erfahren, klicken Sie bitte hier oder folgen Sie uns auf FACEBOOK oder TWITTER. Diese Nachricht ist an [email protected] adressiert. Eine wichtige Bitte: Nehmen Sie bitte unsere Absender-Adresse [email protected] in Ihr Adressbuch/Ihre Kontaktliste auf! So können Sie sicherstellen, dass unsere Kampagnen zuverlässig in Ihrem Posteingang landen und korrekt dargestellt werden (z.B. ohne das Blockieren von Bildern und Sie verhindern, dass die E-Mails versehentlich im Spam-Ordner landen). Vielen Dank dafür! Sollten Sie Ihre E-Mail-Adresse, die Spracheinstellungen oder andere Benutzerinformationen ändern wollen, freuen wir uns über Ihre

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Kontaktaufnahme. Wenn Sie keine weiteren Informationen von CitizenGO erhalten möchten, klicken Sie bitte auf diesen Link. Antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Um eine Nachricht an CitizenGO zu senden, verwenden Sie bitte das Formular: http://www.citizengo.org/de/kontakt. Gerne können Sie unter http://citizengo.org/de/petitionentwerfen Ihre eigene Petition erstellen und bewerben.

Von: Tobias Abendroth [mailto:[email protected]]

VERFOLGUNG IN EUROPA KOMMT! Wie können sich Christen darauf vorbereiten? - YouTube >>> https://www.youtube.com/watch?v=hpJFT3MpWVs

. .

SORRY, Frau Kipping .... ... dass ich Sie in meiner gestrigen Email versehentlich der Partei Bündnis 90 / Die Grünen (s. u.) zugeordnet habe, obwohl dieses Klientel an "INTOLERANZ im Namen der Toleranz" nicht wesentlich weniger aufzuweisen hat. Nun, wir werden es morgen in Berlin erleben, welche Auswirkungen Ihr "Null-Toleranz-Aufruf" gegen friedlich demonstrierende Bürger haben wird. Dann wird das hässliche Gesicht einer von Ihnen missbrauchten und instrumentalisierten Jugend wieder sichtbar, so wie es seinerzeit auf einem Plakat gegen Christen in Marburg zum Ausdruck gebracht wurde: "Hätte Maria* abgetrieben, wärt IHR uns erspart geblieben!". Es sind die gleichen "demokratischen", "friedliebenden" und "toleranten" jungen Menschen, die im Frühjahr d. J. unter der Flagge der ANTIFA zum Bürgerkrieg aufgerufen haben, HIER (bitte klicken) nachzulesen! Es kann nicht mehr allzu lange dauern, bis auch dem letzten "Deutschen Michel" die Augen aufgehen über einer demokratisch nicht mehr tragbaren Politikerkaste, in der auch Sie - leider - eine nicht unwesentliche Rolle einnehmen.

Wenn Sie wirklich wissen wollen, warum wir Bürger morgen in Berlin auf die Straße gehen, dann schauen Sie sich dieses VIDEO einfach mal an. Aber ich warne Sie; denn es könnte Ihnen beim Anschauen "speiübel" werden. Es ist - leider - die WAHRHEIT, vor der die Politik immer noch die Augen verschließt.

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(*die Mutter von Jesus!).

Wegen der Tragik habe ich mir erlaubt, diese Email wiederum an über 300 aufgewachte BCC-Leser zum Mitlesen zur Kenntnis zu bringen! (…und ich leite das gleich an 700 BCC-Leser weiter. –hn- / wie man solche Parteien wählen kann bleibt mir einfach verschlossen)

Mit besorgen Grüßen Herbert Jacobi . . Von: KOPP Verlag [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 An: [email protected]

Ein Meisterwerk vom »König des Fermentierens« Betreff:

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. Von: Horst Niehues [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 21:11 An: Horst Niehues

28 Leitlinien für geistige Kampfführung Gleichnamige Datei lässt sich mit Doppelklick öffnen . .. Von: Evangelische Berliner Schriften-Mission [mailto:[email protected]]

Evangelische Berliner Schriften-Mission . >>> Video Audio Mirror 2015.09.15 - (Apg. 09, 10-16) - Wenn Gott redet sollen wir hören Wolfgang Schmidt Veranstalter: Landeskirchliche Gemeinschaft für entschiedenes Christentum Ruhlebener Straße 9 13597 Berlin www.ebs-mission.de

Infohilfe in Seelennot Telefon: 030 - 332 42 52 75

Gerne schenken wir ihnen kostenlos eine Bibel: [email protected] . . .

Im Anhang ein offener Brief eines bekennenden Lutheraners an Pegida-Gegner. Datei „Volker Förster – Ein offener Brief an PEGIDA-Gegner“ lässt sich mit Doppelklick öffnen . . . . Von: Dr. Lothar Gassmann [mailto:[email protected]]

Aktuelle INFOS und Programme der ENDZEIT-Konferenzen News Christlicher Gemeinde Dienst RSS-Feed 2.0 abonnieren!

Unterstützungsmöglichkeit für das neue Gemeindehaus der Bibelgemeinde Pforzheim Nach langer Suche und vielen Hindernissen (wir berichteten) hat die Bibelgemeinde Pforzheim mit Gottes Hilfe ein passendes Grundstück mit Haus (für Gruppenräume) gefunden, an welches eine Halle angebaut werden kann. Vielen Dank an alle, die dafür gebetet haben! Bitte betet weiterhin für das Vorhaben und alle weiteren Planungen und Genehmigungen von Seiten der Stadt. Wir bitten nur sehr selten um Sonderspenden, aber jetzt ist eine solche Situation eingetreten. Deshalb der Hinweis: Wer einen Beitrag zur Finanzierung leisten kann, kann dies gerne unter dem Stichwort "Gemeindehaus Bibelgemeinde" auf folgendes Konto tun. Jeder Beitrag ist eine große Hilfe. Spendenquittungen werden an Anfang des nächsten Jahres versandt. Christlicher Gemeinde-Dienst Pforzheim e.V. Sparkasse Pforzheim-Calw IBAN: DE89 6665 0085 0007 2389 67 BIC: PZHSDE66

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Gott der HERR segne Geber und Gaben. Ihr Lothar Gassmann Tell-a-friend

drucken14.09.2015 | 16:21

An Flüchtlinge und Migranten die frohe Botschaft von JESUS CHRISTUS weitergeben Man kann über die Flüchtlingskrise jammern und klagen, aber besser ist es, sofort aktiv zu werden und ihnen die Frohe Botschaft von JESUS CHRISTUS als ihrem Retter in ihrer Sprache zu bringen. Die meisten Flüchtlinge verstehen Arabisch, viele auch Kurdisch, Türkisch, Syrisch usw. Verschiedene Missionswerke bieten Traktate in Fremdsprachen an, so etwa der Ev. Ausländerdienst EAD oder die Mission für Süd-Ost-Europa MSOE: www.msoe.org/index.php Tell-a-friend

drucken14.09.2015 | 16:13

Lukas-Schriftenmission veröffentlicht evangelistische Traktate für Suchende und glaubensstärkende Texte für Christen www.lukas-schriftenmission.com Mit Dank gegenüber unserem HERRN JESUS CHRISTUS dürfen wir mitteilen, dass ab sofort die LUKAS-SCHRIFTENMISSION ihre Arbeit aufnimmt. Sie ist benannt nach dem Evangelisten und Reisebegleiter des Apostels Paulus: LUKAS, der unter Eingebung des Heiligen Geistes das Lukas-Evangelium und die Apostelgeschichte verfasst hat. Die Lukas-Schriftenmission möchte evangelistische Traktate, aber auch Info-Schriften für Christen veröffentlichen. Die ersten Traktate sind bereits erschienen und können auf der Homepage der Lukas-Schriftenmission kostenlos heruntergeladen oder auf Spendenbasis bestellt werden. Themen sind: WAS IST DER SINN DES LEBENS? und GOTT LÄSST SICH BEWEISEN! So Gott will, werden bald nach und nach weitere Traktate erscheinen. Bitte beten Sie für diese Arbeit und auch alle anderen Traktatmissionen, die sich um die Rettung Verlorener und die Glaubensstärkung von Christen bemühen. Vielen Dank. Dr. Lothar Gassmann, 1. Vorsitzender der Lukas-Schriftenmission e.V.

Tell-a-friend

drucken03.08.2015 | 14:01

Endzeit-Konferenzen und Bibelwochen im Herbst 2015 In Bad Teinach und Hohegrete finden ganzjährig Bibelwochen und Konferenzen zur Orientierung im Zeitgeschehen und Glaubensstärkung statt. Auch im Herbst 2015 sind wieder 2 Endzeit-Konferenzen geplant, deren Programme Sie hier lesen und sich anmelden können. 5. Endzeit-Konferenz SÜD in Bad Teinach / Schwarzwald, 23.-27. September 2015 Zugleich Leserfreizeit DER SCHMALE WEG

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Mittwoch, 23.9.2015: 19.30 Uhr: Reinhold Messal: Eröffnung der Konferenz und Gebetsgemeinschaft 20 Uhr: Lothar Gassmann: Philadelphia oder Laodizäa – wo stehst Du? Donnerstag, 24.9.2015: 10 Uhr: Johannes Ramel: Bereit sein ist alles! Söhne des Öls in der Endzeit 16 Uhr: Thomas Zimmermanns: Ukraine-Krise und Endgeschehen 19.30 Uhr: Johannes Ramel: Das Evangelium zum Zeugnis für alle Heiden Freitag, 25.9.2015: 10 Uhr: Thomas Zimmermanns: Wiederkunft Jesu Christi und Weltgericht 16 Uhr: Ulrich Bednarz: Sind moderne Massenmedien Wegbereiter des Antichristen? 19.30 Uhr: Karl-H. Kauffmann: Teuflische Ruhelosigkeit der Endzeit und Ruhe Jesu Samstag, 26.9.2015: 10 Uhr: Lothar Gassmann: Vorbereitung der Gemeinde Jesu auf die Verfolgung 14 Uhr: Karl-H. Kauffmann: Ausreifung der Endzeit: Braut Jesu oder Hure Babylon 16 Uhr: Uwe Bausch: Die Versklavung der Menschen in der Endzeit 19.30 Uhr: Karl-H. Kauffmann: Lasse Dich nicht vom Angesicht Jesu vertreiben! Sonntag, 27.9.2015: 10 Uhr: Gottesdienst: Reinhold Messal: Bereite Dich vor, dem HERRN zu begegnen! Endzeit-Konferenzen SÜD im Bibelheim Haus Sonnenblick, Poststr. 25, D-75385 Bad Teinach Tel. 07053-92600, Fax 07053-926099, [email protected] www.haus-sonnenblick.info Alle Vorträge der früheren Endzeit-Konferenzen SÜD wurden auf 4 MP3-CDs aufgenommen und sind bei der Schriftleitung DER SCHMALE WEG erhältlich (je 9,80 Euro plus Porto).

Endzeit-Konferenz NORD in Hohegrete /Westerwald, 4.-8. November 2015 Mittwoch 04. November 2015 19:30 Uhr: Martin Traut: Eingangswort: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“ 20:00 Uhr: Horst Oettershagen: Unser Herr kommt Donnerstag 05. November 2015 10:00 Uhr: Karl-Hermann Kauffmann: Der endzeitliche Kampf um den Herrn Jesus 16:00 Uhr: Robert Gönner: Wer hilft mir, wenn alles wankt und bricht 19:30 Uhr: Lothar Gassmann: Evangelikale im Sog der Ökumene Freitag 06. November 2015

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09:45 Uhr: Walter Keim: Endzeit – Zeit der Verführung – Hilfen zum Prüfen 11:00 Uhr: Martin Traut: Die Endzeitabläufe und Gottes Ziel 16:00 Uhr: Lothar Gassmann: Das grüne Umerziehungsprogramm und was dahinter steckt 19:30 Uhr: Rainer Schmidt: Frieden in unserer Zeit oder Kapitulation vor dem Bösen – Die neuen Herausforderungen für den Jüdischen Staat Samstag 07. November 2015 09:45 Uhr: Rudolf Ebertshäuser: Als Christ in der Welt des Internets – vom geistlichen Umgang mit digitalen Medien 11:00 Uhr: Friedemann Maché: Am Gläsernen Meer (Offenbarung 15) 16:00 Uhr: Ulrich Skambraks, Topic: Alter Planet Erde, was nun? Ein aktueller Lagebericht 19:30 Uhr: Karl-Hermann Kauffmann: Der antichristliche Geist und seine Abwehr durch das Evangelium Sonntag 08. November 2015 10:00 Uhr: Rudolf Ebertshäuser: Die Wichtigkeit der Gottesfurcht in der Endzeit 11:00 Uhr: Martin Traut: Abschluss mit Abendmahlsfeier Endzeit-aktuell-Konferenzen NORD im Bibel- und Erholungsheim Hohegrete, 57589 Pracht / Westerwald-Sieg, Tel. 02682-95280, Fax 02682-952822 Email: [email protected] Frühere Endzeit-aktuell-Konferenzen NORD wurden aufgezeichnet und sind direkt bei Hohegrete erhältlich. Bitte bei Interesse in Hohegrete nachfragen. Danke.

In der kommunistischer Zeiten – immer wenn in Lebensmittel-Geschäften – keine Produkte waren – sagten die immer – das das Wetter war schuld…. Und hier auch 4 Mal – über Nazi-Goldzug – um nicht über aktuellen Problemen, z.B. Flüchtlinge . darüber denken – pksczep.: GMX:

Angeblicher "Nazi-Goldzug": Deutsche Schatzsucherin gibt Hinweise Aktualisiert am 18. September 2015, 18:41 Uhr Walbrzych (dpa) - In den Fall des angeblich in Südpolen vergrabenen "Nazi-Goldzugs" kommt wieder Bewegung. Die deutsche Hobbyhistorikerin Christel Focken hat die Stadtverwaltung im niederschlesischen Walbzrych über vier zugeschüttete Tunnel informiert, in denen sich der sagenumwobene Zug ihrer Ansicht nach befinden könnte. 79

Wie die Zeitung "Gazeta Wyborcza" am Freitag in ihrer Online-Ausgabe berichtete, erhob Focken zugleich Anspruch auf den offiziellen Finderlohn von 10 Prozent des Sachwerts.

Endlich Fakten zum "Nazi-Zug" - Entdecker äußern sich zu Gerüchten

um den Fund bei Walbrzych. (Waldenburg) Focken betreibt eine Firma, die auf ihrer Internetseite Besichtigungen von ehemaligen Bunkeranlagen und Führerhauptquartieren anbietet. Nach ihrem Dafürhalten könnten sich 300 Tonnen Gold in dem Zug befinden, welche Nazi-Deutschland vor der vorrückenden Sowjetarmee in Sicherheit bringen wollte. Im August hatten zwei andere Schatzsucher, ein Pole und ein Deutscher, behauptet, den seit dem Zweiten Weltkrieg versteckten Panzerzug gefunden zu haben. Konkrete Beweise liegen dafür bislang nicht vor. Die polnische Eisenbahn rodet derzeit ein Waldstück, um genaue Bodenradaruntersuchungen zu ermöglichen. © dpa

Wo steckt das Nazigold?

-anklicken

Viele bedeutende Schätze sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen.

Von: Karl-Heinz Rainer [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 20:42 An: Horst Niehues Betreff: Fw: Flüchtlinge springen von Sonderzug Wichtigkeit: Hoch From: Karl-Heinz Rainer Sent: Tuesday, September 15, 2015 7:48 PM To: [email protected] ; [email protected] Subject:

Flüchtlinge springen von

Sonderzug 80

Unglaublich was in unserem Land geschehen kann und darf! Wo sind diese 179 Männer (Frauen mit Kindern werden wohl kaum abspringen) - IS-Kämpfer? – abgeblieben? – Wie werden sie bei Ergreifung zur Verantwortung gezogen (und abgeschoben)?

Im Übrigen: Bei Focus-online ist heute zu lesen, dass bis 2020 jährlich 400.000 Wohneinheiten gebaut werden müssten (lt. Studie Pestel-Institut), um der ‘Wohnungsnot’ der Flüchtlinge unter massiver Bezuschussung aus Steuergeldern und teilweise Aufhebung diverser normaler Bauauflagen, zu begegnen – Die Bau-Lobby wird es Ihnen mit Parteispenden danken. (Auch schon vor der jetzigen Masseneinwanderung hat bezahlbarer Wohnraum en masse gefehlt – doch das tangierte Sie anscheinend nur peripher).

Am Besten Sie schicken gleich alle Asyl-Neuankömmlinge auf den Bau.

Ein Mitbegründer von Cap Anamur hat allerdings dieser Tage im TV die Prognose abgegeben, dass in den nächsten 6 Monaten realistisch ca. 15 Millionen “Flüchtlinge” in die EU einströmen werden. Und Sie kennen diese Zahlen etwa nicht? (Kaum zu glauben). Oder - was wissen Sie überhaupt? – oder müssen Sie jedes mal zunächst in Washington anrufen bevor sie etwas wissen dürfen?

Ich kann nur hoffen und beten, dass Gott trotz Ihrer intensiven Anstrengungen dieses Volk nicht auslöschen will! Auch Sie können nicht verhindern: Die Gedanken sind frei!: Ob uns Kreuze vorne schmücken oder Kreuze hinten drücken das tut nichts dazu. Aber ob ‘unsere’ Entscheidungsträger zu fremdem Kreuze kriechen, das tut was dazu – und muss aufhören.

Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Volk - sind des Glückes Unterpfand. Blühe, Blühe deutsches Vaterland – mit Gottes Segen und zu Seiner Ehr’.

Karl-Heinz Rainer, Freiburg 81

P.S. Dieses Mail geht weiteren Personen zu.

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien / Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel Datum:Tue, 15 Sep 2015 20:33:22 +0200 Von:Kyffhaeuser

Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien Es ist bereits viel geschrieben und berichtet worden, was die derzeitige Thematik der Migranten und Flüchtlinge betrifft. Selten habe ich aber eine so fundierte, sachliche und nachvollziehbare Analyse gefunden, wie im nachfolgenden Offenen Brief von Alex Retz, der selbst solch Aspekte wie die Massenmigrationswaffe oder die Ukraine mit den Thesen von Barnett, Greenhill und Friedman (die ich auch in mehreren Artikeln bereits thematisiert habe) verbindet und die Fragen stellt, die eigentlich unsere Hochleistungspresse stellen sollte. Aber genug der Worte von mir. Hier (und im Anhang) ist der lesenswerte Text: Quelle: http://www.konjunktion.info/2015/09/offener-brief-an-die-bundesregierungen-an-diekirchen-und-an-die-medien/

Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela Merkel Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, 82

wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen. Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen. Mit freundlichem Gruß Gerd Schultze-Rhonhof

Quelle (und vollständiger Brief): https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offener-briefvon-generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/

F.Choch.: http://svobodneforum.cz/mapa-ktere-zeme-jsou-nebezpecne-a-ktere-bezpecne/ Které státy jsou bezpečné a které nebezpečné jinak mapa na s.8-9 publikace

Foto: Mapa: Institute for Economics and Peace

Global Peace Index Report 2015,

kterou posílám

přílohou. Zdravím FChG

SPIEGEL ONLINE

@SPIEGELONLINE

In Berlin ist es zu einem tödlichen Vorfall gekommen. Ein Mann wurde von der Polizei erschossen spon.de/aeAc0 Tatort Berlin: Tödliche Schüsse in Spandau

Tödlicher Vorfall in Berlin: Ein möglicherweise geistig verwirrter Mann bedrohte mehrere Passanten. Als die Polizei eintraf, eskalierte die Situation.

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Berliner Polizisten haben einen Mann erschossen, der mit einem Messer eine Beamtin angegriffen haben soll. Die Frau wurde schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher sagte. Es ist unklar, ob die Frau durch den Messerangriff oder durch Kugeln verletzt wurde. Über die Identität des Toten war nichts bekannt. Möglicherweise war er geistig verwirrt. Um 9.48 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein. Passanten hatten beobachtet, wie ein Mann mit einem Messer in der Heerstraße in Berlin-Spandau Menschen bedrohte. Vier Streifenwagen erreichten den Tatort im Westen Berlins kurz nach dem Alarm, so der Sprecher. Mordkommission ermittelt Als die ersten beiden Polizisten ausstiegen und sich dem Mann näherten, habe dieser eine Beamtin mit dem Messer angegriffen. Daraufhin seien mehrere Schüsse abgegeben worden. Ob einer oder mehrere Polizisten schossen, sagte der Sprecher nicht. Der Angreifer starb trotz Wiederbelebungsversuchen. Die schwer verletzte Polizistin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine Mordkommission untersucht den Fall. Die Pistolen der Polizisten wurden eingesammelt. sms/dpa

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Berliner Islamist laut Staatsanwaltschaft Einzeltäter Aktualisiert am 18. September 2015, 15:04 Uhr

Die Berliner Staatsanwaltschaft geht bei dem am Donnerstag erschossenen islamistischen Angreifer von einem Einzeltäter aus. Es werde aber noch geprüft, ob der 41-jährige Iraker Kontakt zu anderen Islamisten gehabt habe, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner. Das Motiv des Täters liegt weiter im Unklaren. "Zum eigentlichen Motiv des Mannes liegen uns keine neuen Erkenntnisse vor", sagte Steltner. Die von Rafik Y. mit einem Messer attackierte Polizistin liegt nach Angaben der Berliner Polizei weiterhin im Krankenhaus, ist aber ansprechbar.



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Berliner Polizei wertet Unterlagen aus Wohnung des Irakers aus. Wieso stach der Islamist zu? -

vor 2 Std.

Steltner sagte, der Angreifer sei den Behörden als "gefährlicher Mensch" bekannt gewesen. Rafik Y. war 2008 in Stuttgart zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil er der terroristischen Vereinigung Ansar al-Islam angehört und einen Mordanschlag auf den damaligen irakischen Ministerpräsident Iljad Alawi geplant hatte.

Erneute Anklage wegen "dschihadistischer Drohungen" Weil der Mann in Haft wiederholt durch aggressives Verhalten aufgefallen sei, habe er seine Strafe voll absitzen müssen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nach der Haftentlassung im März 2013 habe der Mann eine Fußfessel sowie Meldeauflagen bekommen. Doch auch nach seiner Haftentlassung machte Y. offenbar keinen Hehl aus seiner islamistischen Gesinnung. Immer wieder sei er beim Kontakt mit Polizei und Behörden aggressiv aufgetreten, sagte Steltner. Weil Rafik Y. sowohl gegen eine Richterin als auch gegen eine Mitarbeiterin der Ausländerbehörde "dschihadistische Drohungen" geäußert hatte, wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Sommer eine Anklage gegen Y. angestrengt. Vor seiner Attacke am Donnerstag soll Rafik Y. die Fußfessel entfernt haben, worauf hin ein Alarmsignal ausgelöst wurde. Noch während Beamte auf dem Weg zur Wohnung von Y. im Bezirk Spandau waren, kam es bereits zu den tödlichen Schüssen. Passanten hatten die Polizei alarmiert, weil Y. Menschen auf dem Gehweg bedrohte.

Polizeigewerkschaft kritisiert Fußfessel als ungenügend



Berliner Polizei erschießt Iraker nach Messerattacke auf eine Polizistin. Angreifer war als Islamist bekannt -

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Als ein Polizeiwagen eingetroffen sei, habe der Mann sofort die Beamtin mit einem Messer angegriffen, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. Im folgenden Handgemenge habe schließlich ihr Kollege mehrere Schüsse abgefeuert, an deren Folgen der Attentäter noch im Krankenwagen starb. Die Polizeigewerkschaft (DPolG) kritisierte die Maßnahme der Fußfessel als ungenügend. "Es darf nicht sein, dass ein hochgefährlicher, radikalisierter Mann, der wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu einer Haftstrafe verurteilt worden war, nur mit einer Fußfessel überwacht wird, diese ohne weiteres entfernen kann und sich frei bewegt", erklärte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt. Er forderte "Gefährder" wie Y. in Anschluss an ihre Haftstrafe in Sicherungsverwahrung zu nehmen. Steltner sagte, der Angriff habe sich innerhalb eines Bereiches ereignet, in dem sich Y. auch mit Fußfessel habe bewegen dürfen. Der Angriff wäre demnach auch nicht zu verhindern gewesen, hätte Rafik Y. die Fessel anbehalten. Die Behörden hatten nach Angaben von Innensenator Frank Henkel (CDU) wiederholt versucht, Y. abzuschieben. Weil dem Mann aber im Irak die Todesstrafe gedroht hätte, sei er weiter geduldet worden. © AFP

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Dr. Alfons Proebstl 86 - Out of Control! - YouTube Datum:Wed, 16 Sep 2015 18:03:55 +0200 Von:Sepp Papmahl

https://www.youtube.com/watch?v=J7zegBU4aIo

Internes Papier belegt: Polizisten sollen geltendes Recht für "Flüchtlinge" brechen -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betre ff:

Internes Papier belegt: Polizisten sollen geltendes Recht für "Flüchtlinge" brechen | Unzensuriert.at

DatuWed, 16 Sep 2015 19:10:32 +0200

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m: Von:Sepp Papmahl An:[email protected]

http://www.unzensuriert.at/content/0018738-Internes-Papier-belegt-Polizisten-sollengeltendes-Recht-fuer-Fluechtlinge-brechen?utm_source=UnzensuriertInfobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief

Dreist oder einfach nur dumm? Asylant onaniert in S-Bahn und will anschließend von Polizei heim gefahren werden -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:In der S Bahn Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:06:55 +0200 Von:Klaus Rudolph sen An: http://www.zukunftskinder.org/?p=51258

Diesem Knaben die Genußwurzel hinten abschneiden, dann fällt das Wichsen in der Öffentlichkeit flach. Sauerei

Bundesländer prüfen RechtslageEnteignung erlaubt! Wann der Staat Vermietern Flüchtlinge aufzwingen da -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Wohnungen beschlagnahmen Datum:Thu, 17 Sep 2015 09:28:26 +0200 Von:FloraDieFledermaus Das war ja wohl vorauszusehen. C. Pichlo

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Von: Doris Wittgenstein [mailto:[email protected]] Gesendet: Donnerstag, 17. September 2015 08:43 Betreff: Wohnungen beschlagnahmen

Wie kann man Eigentum sozialpflichtig für Illegale machen? D.S-W.

Was sagt Ihr dazu??? Bitte verbreiten.

(Ausschnitt) „Wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt, dürfen die Behörden vorübergehend Gebäude beschlagnahmen“, sagt Gerold Hape vom Eigentümerverband Haus & Grund. Geregelt sei das im Polizei- und Ordnungsbehördengesetz. "Es bezieht sich auf Obdachlose, denen die Kommunen aus Sicherheitsgründen eine Wohnung stellen müssen." Obdachlose sind doch wohl deutsche Obdachlose bitteschön !!!! Und nicht Asylbetrüger und Schmarotzer!

http://www.focus.de/immobilien/mieten/zwangsvermietungenteignung-wann-der-staat-vermietern-fluechtlingenaufzwingendarf_id_4951598.html?utm_source=facebook&utm_medium=s ocial&utm_campaign=facebook-focus-onlinepolitik&fbc=facebook-focus-online-politik&ts=201509161846 ________________________________________________________________________________________________ Ich verwende STARTPAGE - Ich benutze die alte richtige Rechtschreibung - Ich lehne die gendergerechte Schreibweise ab Ulrich S. , mobil: 0172-4131316 und 0174-4236 474

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Verwaltungsgericht Gera"Reichsbürger" dürfen Waffen besitzen Zwei sogenannte Reichsbürger dürfen weiter ihre Waffen besitzen. Das entschied das Verwaltungsgericht Gera am Mittwoch. Wie ein Gerichtssprecher MDR THÜRINGEN sagte, leugnen die beiden Männer zwar zum Teil die Existenz der Bundesrepublik. Jedoch sei eine solche "abstruse Meinung" nicht strafbar.

Justizzentrum Gera

Vor Gericht seien keine Verstöße nachgewiesen worden, die sich aus diesen "Meinungen" hätten ergeben können, sagte der Sprecher. Auch Hinweise auf Rechtsextremismus gebe es bei den Männern nicht. Das Gericht habe dazu den Thüringer Verfassungsschutz befragt. Die zuständigen Behörden im Altenburger Land hatten den beiden die Waffenbesitzkarten wegen ihrer politischen Einstellung entzogen. Zur Begründung hieß es, wer als sogenannter "Reichsbürger" die Existenz der Bundesrepublik und deren Gesetze ablehne, dem mangele es an der nötigen Zuverlässigkeit zum Führen von scharfen Waffen. Dagegen hatten die beiden Männer geklagt. Das Urteil des Verwaltungsgerichts ist noch nicht rechtskräftig. In einem dritten Fall zog ein weiterer "Reichsbürger" seine Klage gegen den Waffen-Entzug zurück. Er hatte seine Waffe im Schützenverein verborgt und damit eindeutig gegen das Waffengesetz verstoßen. Zuletzt aktualisiert: 16. September 2015, 17:09 Uhr

http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/reichsbuerger-duerfenwaffen-besitzen100.html

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Letzte Warnung.

Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:15:14 +0200

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Von:FloraDieFledermaus

https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/4 89831784518407/ 2 Min. Klartext zu Parallelgesellschaften Norbert Bolz bei Anne Will Weitere Videos von FINANZ-Diktatur nein Danke

Dreist oder einfach nur dumm? Asylant onaniert in S-Bahn und will anschließend von Polizei heim gefahren werden! -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:In der S Bahn Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:06:55 +0200 Von:Klaus Rudolph sen http://www.zukunftskinder.org/?p=51258 Diesem Knaben die Genußwurzel hinten abschneiden, dann fällt das Wichsen in der Öffentlichkeit flach. Sauerei

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

AfD Ilmkreis-Gotha

Datum:Wed, 16 Sep 2015 17:07:58 +0200 Von:Hans-Joachim König An:Rüdiger Schmitt Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,

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im Anhang ein Bericht zu dem Asylabend der AfD-Fraktion am Montag 14.9. 2015.

PS. Wenn Sie nicht an Informationen der AfD Ilmkreis-Gotha interessiert sind, einfach per Mail rückantworten, wie nehmen Sie dann aus unserem Verteiler.

AfD-Bürgerdialog zur Asylpolitik in Arnstadt

Das politische Totalversagen

Höcke: „Man muß die Gesetze einfach anwenden. Das ist das Mindeste!“ Bild…

ARNSTADT. Die AfD-Fraktion des Thüringer Landtages hatte zu einem Bürgerdialog am Montag, 14. September, in den Saal der „Goldenen Henne" abends 18.30 Uhr eingeladen. Zu einem Thema, das die Republik bewegt wie kein anderes: Die Asyl- und Zuwanderungspolitik im Land und in Thüringen. Mit dem Fraktionsvorsitzenden und AfD-Landeschef Björn Höcke, mit Stefan Möller, migrationspolitischer Sprecher und parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion und MdL Olaf Kießling aus dem Ilmkreis, schickte die AfD das Spitzentrio in die alte Stadt, in der Björn Höcke schon mehrmals weilte. "Diese Stadt ist einfach wunderschön, ich habe hier viele freundliche und tüchtige Menschen kennengelernt, die Stadt hat sich selbst in den letzten Jahren toll entwickelt. Mir sind zwar auch ein paar kommunale Probleme aus dem Rathaus bekannt, doch das müssen die Arnstädter schon selbst in den Griff bekommen. Vor Deutschland stehen viel gewaltigere Aufgaben, die wir als AfD auch an diesem Abend zu diesem Bürgerdialog deutlich benennen werden", so der Fraktionschef in einem Vorgespräch. Er bedankte sich auch für die Vorarbeit des Kreisverbandes Ilmkreis-Gotha, deren Mitglieder eine Vielzahl von Flyern verteilt hatten und mehrmals an Infoständen mit den Bürgern über dieses Thema sprachen. Was für ein Echo dies auslöste, überraschte selbst die Akteure. Hunderte waren in das altehrwürdige Gasthaus und 1. Thüringer Kloß-Hotel gekommen, das selbst so überrannt wurde wie die Flüchtlingsströme die offenen Grenzen. "So etwas habe ich bei solchen Veranstaltungen überhaupt noch nicht erlebt. Wir haben über hundert Bürger nach Hause schicken müssen, auch aus Sicherheitsgründen, weil wir sonst aus allen Nähten geplatzt wären. Unsere Mädels waren so tüchtig, doch mitunter kamen sie gar nicht durch die Massen", sagt Hotelier Jörg Becker, der selbst ununterbrochen die Gäste mit versorgte.

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Als Björn Höcke im Saal kurz vor 18.30 Uhr eintraf, wurde er mit stehenden Beifallsstürmen und "Höcke, Höcke-Rufen" begeistert empfangen. Schon nach den ersten Sätzen brandete stürmischer Beifall auf. In der guten halben Stunde seines Vortrages erntete der Jungstar der Thüringer Landespolitik immer wieder Applaus für seine ehrlichen Ausführungen. Für Sätze wie "Solche Politiker braucht unser Land nicht."; "Die Altparteien, die unser Land gegen die Wand fahren" oder "Ich mache mir Sorgen um das Bestehen unseres Staates, die Zukunft unseres Volkes, die Zukunft meiner und unserer Kinder" - brandete dem vierfachen Vater eine Welle von Zustimmung entgegen. In jenem Kreis, der zur Landtagswahl die besten Wahlergebnisse in Thüringen erreicht hatte, war es ein Heimspiel. Doch bei allen Seitenhieben auf jene, die dieses Chaos zu verantworten haben, blieb Höcke in den Grundaussagen zur Asyl- und Zuwanderungspolitik der AfD sachlich und deutlich wie man es nicht anders sagen könnte. "Was gesagt werden muß, muß gesagt werden", so der einstige Gymnasiallehrer und zitierte eingangs die "New York Times", die darauf verwies, daß in Deutschland ein riesiges Experiment laufe - das Experiment Deutschland im Eiltempo zu einem Einwanderungsland zu machen - und ohne die Zustimmung des Souveräns, des Volkes! Er machte deutlich, daß die AfD, übrigens als einzige echte Oppositionspartei im Thüringer Landtag, dieses Experiment am liebsten sofort beenden würde. "Ich bin nicht bereit, diese Zustände in Deutschland zu akzeptieren". Ein Kernsatz. Einer von vielen. "Ich mache den Menschen keine Vorwürfe, aber ich sage deutlich, daß die übergroße Mehrheit keine Bereicherung für unser Land sind, sondern eine Belastung." Die Zuhörer wundert das nicht. Über 90 Prozent sind junge, teils aggressive Männer, Muslime, die durchaus zur Gefahr für den Zusammenhalt des Staatswesens werden können, unterstützt von "Gutmenschen" im Lande. Dem Mainstream angepaßt, die Lage falsch beurteilen und überhaupt, so stellte der Landeschef die Frage: "Wo sind die Kinder? Wo sind die Frauen?" und fügte hinzu: "Ich kann Ihnen eines versichern - ich würde meine Familie nie im Kriegsgebiet zurücklassen. Überhaupt scheint mir, daß der ungarische Präsident Victor Orban einer der wenigen zu sein scheint, der noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist", rief er in den Saal, der ihm zujubelte. Er verwies auf den britischen Journalist, Kulturhistoriker und Autor des über 1000 Seiten starkes Werkes "Der deutsche Genius" und zitierte ihn mit dem Satz: "Die Deutschen haben der Welt in der Musik alles, in der Philosophie der Neuzeit wesentliche Ansätze und darüber hinaus durch zentrale Entwicklungen und Entdeckungen in den Naturwissenschaften vieles gegeben."

(Peter Watson beschreibt die deutsche Geistes- und Kulturgeschichte vom Ende des Barock bis zur Gegenwart. Eine Zeitspanne, in der sich die politisch zersplitterte »späte Nation« zur Maßstab setzenden intellektuellen Großmacht erhob: Vor 1933 hatte das deutsche Geistesleben einen unangefochtenen Spitzenrang erreicht. Watson zeichnet diese Entwicklung im Detail nach und nimmt neben den Künsten und Geisteswissenschaften ebenbürtig die epochalen Errungenschaften der Naturwissenschaften in den Blick. Er begnügt sich aber nicht mit einer retrospektiven Bestandsaufnahme von Bach über Goethe zu Einstein, sondern zeigt an Köpfen wie Brecht, Adorno, Beuys und Habermas, dass es nach der NS-Katastrophe einen intellektuellen Neubeginn mit internationaler Ausstrahlung gegeben hat.) Mit scharfen Worten ging er auf CDU und die Bundeskanzlerin ein. "Glauben Sie der CDU kein Wort mehr! Frau Merkel hat dieses fatale Zeichen gesetzt. Diese Kanzlerin ist vor allen Dingen durch eines ausgezeichnet: Das politische Totalversagen. Diese Frau hat doch überhaupt nicht das Format, Bundeskanzlerin zu sein." Der Beifall machte deutlich, daß viele der Anwesenden genau so fühlten. Sie fühlen den Verrat an den Interessen Deutschlands und an unserem Volk. Gleiches galt auch für die Bemerkung: „Wir verwechseln nicht mehr Toleranz mit Selbstaufgabe.“ Nach diesem Vortrag hatte Stephan Möller einen schwere Aufgabe vor sich. Doch er meisterte sie mit Bravour. Denn er machte mit Zahlen aus Deutschland und aus Thüringen die Brisanz der falschen Zuwanderungs- und Asypolitik mehr als deutlich. Z.B. anhand der nicht Abgeschobenen, deren Zahl über 600.000 liegt. Zugereiste, illegal und legal, die nach Prüfung keinen Anspruch auf Asyl geltend machen konnten. Geradezu eine lächerliche Anzahl traten in all den Jahren die Heimreise an, der 92

Winterabschiebestopp der Rot-Grünen in Thüringen verschärfte das Problem in diesem Jahr noch weiter. Daher wurde deutlich eine Hauptforderung vermittelt: "Wir brauchen eine sofortige Abschiebung aller abgelehnten Asylbewerber!“ „Wir brauchen eine nationale Grenzsicherung!" "Wir wollen keine Ghettoisierung!" "Wir wollen, daß alle Gesetze und Verträge angewendet werden, daß ist das Mindeste!" "Wir müssen unter allen Umständen vermeiden, daß die Völker wieder aufeinander gehetzt werden!" "Wir wollen keine Glaubenskriege in unseren Städten." Es war viel gesagt worden.

Am Ende, auch nachdem Olaf Kiesling noch einmal auf den Arnstädter Rabenhold einging und kund tat, daß die Antwort der Landrätin auf seine diesbezügliche Anfrage erst an diesem Abend einging, und die Einladung für diesen Montagabend ausgeschlagen hatte, blieben wenig Fragen. Doch noch ca. einer gute halbe Stunde ging es dann beim Dialog mit den Bürger um solche Zustände und Beispiele, die es auch in Arnstadt gibt, moderiert übrigens von Stefan Buchtzik. Aber es gab auch Dank. So sagte einer der Bürger: "Vielen Dank an die AfD, daß sie als Partei da ist! An wen sollte man sich sonst wenden?" Die Veranstaltung endete lediglich mit einem Ärgernis: Der Saal konnte die Gäste eben einfach nicht fassen. "Wir werden darüber nachdenken, ob wir eine zweiten Termin hinbekommen. Aber Björn Höcke ist mit Terminen ausgelastet. Da wir aber einen Mitschnitt besitzen, ist es vorstellbar, daß wir diese bearbeiteten Aufzeichnungen öffentlich aufführen. Aber bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. Bedanken möchte ich mich bei allen Gästen für die hohe Disziplin, dafür, daß Ruhe bewahrt wurde, daß es keinen Ärger gab, obwohl einige Bürger die ganze Zeit stehen mußten. Das zeigt uns aber auch, wie groß das Interesse ist an Deutschlands Entwicklung. Deshalb - trotz aller Unkenrufe nach Luckes Abgang in Essen - uns gibt es noch, mehr denn je. Allein in den letzten Wochen haben wir gut 15 Prozent Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Fragen Sie mal die anderen Parteien nach deren Zahlen", so Rüdiger Schmitt, 1. Sprecher der AfD Ilmkreis-Gotha.

Nein, es ist nicht alles schlecht in Deutschland, gewiß nicht. Es gibt immer noch Hoffnung! Zumal es alternative Politiker gibt wie Björn Höcke, der auf Anfrage ehrlich antwortete, warum es ihn in die Politik trieb: „Ich versuche Vorbild zu sein. Vorbild in meinem Umfeld und in der Partei, in die ich nicht gegangen bin aus Karriegründen, Geltungssucht oder sonst irgend etwas, sondern aus tiefer Liebe zu meinem Land!“ Ein Satz der alles sagt, der keine Zweifel ließ, zu keinem Moment als er seine Ausführungen mit den Worten begann: „Liebe Freunde!“ Die hat er in Thüringen und darüber hinaus. Das ist gewiß. Hans-Joachim König

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: Flüchtlinge in Ungarn Datum:Wed, 16 Sep 2015 17:32:04 +0200 Von:Hans Schöpper

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An:Günter Zemella Anfang der weitergeleiteten Nachricht:

Von: Hans Schöpper Betreff: Wtr: Flüchtlinge in Ungarn Datum: 16. September 2015 17:30:27 MESZ An: [email protected] Anfang der weitergeleiteten Nachricht:

Von: Hans Schöpper Betreff:

Flüchtlinge in Ungarn

Datum: 16. September 2015 17:30:04 MESZ An: [email protected]

Sehr geehrter Herr Botschafter, als Deutscher will ich Ihrem Land und Ihrem Präsidenten, Herrn Viktor Orban, meine HOCHACHTUNG übermitteln, für eine vorbildliche, weitsichtige Haltung in der Asylanten-Frage. Der Krieg im Irak wurde - völkerrechtswidrig - vom US-Präsident George W. Bush geführt und hat aus einem wohlhabenden Land ein Schlachthaus gemacht. Saddam war ein erklärter Gegner von Terror und hatte - wie sich nach seiner Ermordung herausstellte KEINE MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN. Mr. Bush hat die ganze Welt belogen. Die USA haben - mit ihren Willigen (hauptsächlich Briten, Franzosen) nicht nur die irakische Armee mittels Uran-Munition pulverisiert, sie haben auch zehntausende Zivilisten ermordet und in Foltergefängnissen mißhandelt und gedemütigt. Die USA haben - nach den Verbrechen in Vietnam wieder einmal ihre hässliche Fratze gezeigt. Dann haben die USA und ihre Vasallen - auf Drängen des Möchte-Gern-Napoleons Sarkozy - das blühende Libyen, das Gaddafi über 40 Jahre zum wohlhabendsten Land Afrikas gemacht hatte, in Schutt und Asche gelegt. Mittels 26.000 NATO-Luftgriffen und Uranmunition, wurde auch die libysche Armee pulverisiert und Gaddafi von ausländischen Mörderbanden gepfählt. Merkel hat der Nato-Bande Bomben geliefert als der die Bomben ausgingen. Jetzt „regieren“ in Libyen Mörderbanden, Clan`s und Salafisten. GADDAFI HAT DIE MILLIONEN SCHWARZAFRIKANISCHEN WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGE IN SCHACH GEHALTEN. NUN STRÖMEN SIE NACH EUROPA UND ZERSTÖREN DIE CHRISTLICH ABENDLÄNDISCHE KULUTUR. Zusammen mit den Hunderttausenden Muslimen, die von ERDOGAN und den SAUDIS ganz gezielt nach Deutschland geschickt werden, um Deutschland innerhalb kürzester Zeit zu islamisieren. Denn die seit Jahrzehnten in Deutschland lebenden Türken sind dem Möchtegern-Sultan Erdogan zu laizistisch geworden. 94

Und dieser PLAN fällt in DEUTSCHLAND auf fruchtbaren Boden. Die GRÜNEN, die SPD und die LINKEN wollen das Deutschtum beseitigen. Für sie sind aufrechte Deutsche Nazis. GRÜNE, SPD und LINKE wollen die NATIONALSTAATEN in Europa zerschlagen und unter die DIKTATUR einer demokratisch nicht legitimierten EU-Polit-Kommission zwingen. Kanzlerin Merkel WILL DAS AUCH. Deshalb ihre aberwitzige WILLKOMMENSKULTUR. Es geht ihr nicht um die Asylanten, die von einem angeblich schlimmen Schicksal gerettet werden sollen. NEIN , ES GEHT MERKEL UND INZWISCHEN AUCH GROSSEN TEILEN DER CDU (die ihr hörig sind, weil sie ihre Bundestagsmandate ihr verdanken) NUR UM DIE VERDRÄNGUNG DER DEUTSCHEN IM EIGNEN LAND. NUR die CSU hat erkannt, dass Merkel auf der Schleimspur der GRÜNEN, SPD, LINKEN kriecht und mit dem Spruch: „Asyl kennt keine Obergrenze“, eine VÖLKERWANDERUNG ausgelöst hat. Nur Ministerpräsident Horst Seehofer ist es zu verdanken, dass nach einer Woche des ungezügelten Ansturms von 63.000 Eindringlingen endlich die Grenzen kontrolliert werden. Der Bürgerkrieg in SYRIEN wurde ebenfalls vom WESTEN (mittels serbischer Bürgerkriegsspezialisten in Homs) angezettelt. Assad machte - wie vorher auch Gaddafi - seinem Volk und der Weltöffentlichkeit gegenüber Gesprächsangebote, die von OBAMA brutal zurückgewiesen wurden, WEIL OBMA DEN STURZ VON GADDAFI und ASSAD WOLLTE. Assad wollte die Rückgabe der Goldanhöhen erreichen und war für Israel ein Hindernis bei dessen Absicht die „Atommeiler des IRAN“ zu bombardieren. Außerdem gewährt Assad den Russen im Mittelmeer einen Marinestützpunkt, was der NATO ein Dorn im Auge ist. Deshalb wurde auch gegen Assad ein Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen. Von ERDOGAN, SARKOZY, CAMERON, OBAMA und auch mit tatkräftigster Unterstützung der Regierung Merkel/Westerwelle (die Bundesmarine spionierte die Truppenbewegungen Assads aus und gab sie an die WESTGEHEIMDIENSTE weiter und die leiteten dann das Feuer der von ihnen nach Syrien eingeschleusten salafistischen Mörderbanden auf die sich verzweifelt wehrenden Regierungstruppen. Die vom Westen eingeschleusten „Freunde Syriens“ entwickelten sich schnell zum ISIS und dann zum IS. DER WESTEN - die USA und die TÜRKEI - haben diese IS-Köpfeabschneider ausgebildet, bewaffnet und nach Aleppo geschleust, wo sie aus dieser uralten, friedlichen Millionenstadt ein Schlachthaus machten, wie aus der ganzen Region. Dem Westen ist es nicht bewußt - oder egal - dass Assad die einzige Kraft ist, die den Vielvölkerstaat Syrien mit seinen Drusen, Kurden, Christen, Juden, Schiiten, Sunniten und Aleviten zusammen halten konnte. Statt Assad wenigstens JETZT militärisch zu unterstützen, fordern die Kriegstreiber Obama, Cameron und auch Merkel immer noch das Ende Assads. UND MACHEN DAMIT DEN WEG FREI FÜR DIE IS-KÖPFEABSCHNEIDER EIN UNVORSTELLBARES BLUTBAD IN DAMASKUS ANZURICHTEN. DIE FLÜCHTLINGE SIND DAS ERGEBNIS DIESER VERBRECHERISCHEN POLITIK DES WESTENS, ERDGANS, KATARAS und SAUDI-ARABIENS. DIE IN DER TÜRKEI LEBENDEN SYRISCHEN FLÜCHTLINGE HABEN KEINEN ANSPRUCH AUF ASYL IN EUROPA. Sie leben in einem sicheren, demokratischen Land Türkei, das Mitglied der NATO und assoziiertes Mitglied der EU ist. ES WÄRE DIE PFLICHT DER JUNGEN MÄNNER, SICH BEI DER ARMEE ASADDS ZU MELDEN, UM SYRIEN VOR DEN IS-KÖPFEABSCHNEIDERN ZU BEFREIEN, statt feige hier in Europa „Zuflucht“ zu suchen. 95

ICH BITTE DAS UNGARISCHE VOLK UND SEINEN KLUGEN, WEITSICHTIGEN PRÄSIDENTEN VIKTOR ORBAN: Bleiben Sie standhaft und lassen Sie sich nicht von der EU-Diktatur vorschreiben, was Sie in Ungarn hinsichtlich der Aufnahme von Asylanten zu tun und zu lassen haben. Denn sonst geht es Ungarn so wie Deutschland: Es wird überschwemmt von Islamisten, die die Kultur zerstören und das ungarische Volk ethnisch in die Minderheit drängen werden. Am 12.9.1683 hat der bayerische Kurfürst Max Emanuel zusammen mit dem polnischen König Jan Sobieski die TÜRKEN mit letzter Kraft daran gehindert WIEN zu erobern. HEUTE SCHICKT ERDOGAN SYRISCHE „FLÜCHTLINGE“, AFGHANEN, PAKISTANIE, IRAKER, ZU HUNDERTTAUSENDEN NACH EUROPA UM DIE ISLAMISIERUNGS EUROPAS ZU VOLLENDEN. DASS MÜSSEN WIR PATRIOTEN IN DEUTSCHLAND, UNGARN, POLEN USW. VERHINDERN. WIR DEUTSCHEN HOFFEN AUF DEN WIDERSTAND DER UNGARN BEI DIESEM ABWEHRKAMPF. Mit freundlichen Grüßen Hans Schöpper 74575 Schrozberg

Vassilakou im Puls 4 Interview: Wien hat Platz für zehntausende "Flüchtlinge" -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Vassilakou im Puls 4 Interview: Wien hat Platz für zehntausende "Flüchtlinge" | Unzensuriert.at Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:10:32 +0200 Von:Sepp Papmahl An:[email protected]

http://www.unzensuriert.at/content/0018741-Vassilakou-im-Puls-4-Interview-Wien-hatPlatz-fuer-zehntausende-Fluechtlinge?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=EMail&utm_campaign=Infobrief Na, wenn das so ist, brauchen wir uns in D. keine Sorgen mehr zu machen

-------- Weitergeleitete Nachricht -------96

Betreff: Fwd:

TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76-Jährige zitterte: "ich mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen! QuerdenkerImpuls Nr.15

Datum:Wed, 16 Sep 2015 18:20:30 +0200 (CEST) Von:Schiedewitz Am kommenden Sonntag (20.09.) spricht Herr Grunwald in Guthmannshausen. Anmeldungen unter 04185 - 27 84 oder 036373 - 99 87 83 (ab Freitag). WS

---------- Ursprüngliche Nachricht ---------Von: Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken An: [email protected] Datum: 28. August 2015 um 15:55 Betreff: TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76-Jährige zitterte: "ich mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen! 97

Querdenker-Impuls Nr.15

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TV-Inquisitions-Show zwingt Heino zu einem Abschwör-Ritual. Der 76Jährige zitterte: "ich mach' das nie mehr wieder!" Und? Wie spielst DU die Gehirnwäscher an die Wand? Ab morgen! Querdenker-Impuls Nr.15

Lieber Querdenker-Freund, Heute geht es um die Inquisitions-Show "Maischberger und Heino" vom 9.8.2015. Eine demokratische Gehirnwäsche-Inszenierung der Extraklasse, die lohnt, im Detail betrachtet zu werden. Hier erlebst Du, mit welchen Psycho-Methoden mediale Kapos

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einem Menschen ein Glaubensbekenntnis abpressen, sich von seiner Vergangenheit zu lösen! und ihn durch Suggestionen zu einem Bekenntnis zwingen, sich in Zukunft als Waffe gegen Andersdenkende in Stellung bringen zu lassen!

Löse Dich zunächst von irgendwelchen positiven oder negativen Gefühlen zu Heino selbst. Es geht um die von den medialen Psycho-Strategen eingesetzten Methoden, das Verhalten der Akteure, ihre Ziele - und die Reaktionen des ausgewählten Opfers hier Heino. Übrigens 'Kapo': „Deutschland ist heute ein großer politisch intellektueller Gulag oder eine Art Konzentrationslager. Aber diesmal sind die Amerikaner die Lageraufseher. Die deutsche politische Klasse spielt die Rolle der Kapos, der privilegierten Lagerpolizei.“ Aus: Konflikte der Zukunft. Die Rückkehr der Geopolitik, 2014 - Alexander Dugin, russischer Politologe und Philosoph.

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Was können wir aus der Inquisitions-Show lernen? Was ist für Dich wichtig? Zunächst sieh Dir den hier abrufbaren 8-Minuten-Video-Ausschnitt an - und höre genau hin. Danach erarbeiten wir gemeinsam die Analyse und die praktischen Schlußfolgerungen.

Hintergrund

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Viele sogenannte Prominente gehen gern mit dem Zeitgeist, da sie mit dem Tingeln durch die Talkshows und durch Abspielen ihrer "Songs" und Auftritte in den Systemmedien kostenfreie Werbung für ihre Produkte erhalten. Und auch noch mit Gagen honoriert werden! Dieses Anbiederungs-Phänomen gegenüber der jeweils herrschenden Kaste gab es zu allen Zeiten. Einzigartig für die internationalistischen Ideologie- und Staatskonstrukte des Marxismus (z.B. Schauprozesse 30er Jahre in der UdSSR) und des West-Demokratismus ist die aggressive Nötigung, von Menschen systemkonforme und system-unterstützende Glaubensbekenntnisse abzupressen. Dieses Verhalten finden wir nur noch in den orientalischen Religionen ("credo" - "schahada"). Niemals zuvor in den letzten 2-4000 Jahren unserer vordemokratischen und vor-orientalischen (Religions-)Geschichte mußten wir solche Nötigungs-Versuche über uns ergehen lassen. Willi Münzenberg, Propagandachef der kommunistischen Internationale, baute in den 20-er Jahren den zweitgrößten Medienkonzern (neben Hugenberg) in Deutschland auf, und entwickelte das Konzept der Manipulation der Öffentlichkeit durch Nutzung prominenter Dritter ("Wir Künstler für... / gegen..."). In der Wirtschaft nennt man es "Testimonial", wenn sich z.B. Thomas Gottschalk für Haribo öffentlich ausspricht. Und für diese Werbung eine siebenstellige Summe kassiert. Die west-demokratische Besatzer-Kaste und die medialen Hiwis haben die Münzenberg-Strategie perfektioniert. Skrupellos spuren sie - neben den bekannten links-grün-dekadent-versifften Vorzeige-Gesichtern - die wenigen Meinungsführer systemkonform ein und führen diejenigen vor, die als konservativ, als bürgerlich gelten. Das Meinungsführer-Konzept im politischen Bereich ist besonders hilfreich, um bürgerliche, unpolitische und ängstliche Menschen zu beeinflussen - d.h. als Schafe zur Herde, zur "Mitte" zu treiben und dort zu halten. Diese sozialpsychologische Strategie der Besatzer läuft zumindest in West-Deutschland seit 70 Jahren erfolgreich.

Praxisbeispiel Heino - Analyse In diesem Video kannst Du geradezu lehrbuchhaft erkennen, wie die System-Kapos vorgehen, um ein deutsches Idol der bürgerlichen Mitte zu mißbrauchen. Es geht weniger darum, Heino lächerlich zu machen - sondern als übergeordnetes Ziel vor allem darum, seine große Anhängerschar von (system-)kritischen Gruppen (hier: PEGIDA) fernzuhalten bzw. abzulenken - und in die demokratisch-internationalistische Sackgasse zu ver-führen. Wie läuft das nun ab? Akt 1: Maischberger: "der blonde Deutsche, der deutsche Lieder singt... - haben viele nicht verstanden, haben das auch kritikwürdig gefunden, haben in Heino so etwas wie das deutsch-tümelnde Feindbild gesehen..." Stimme aus dem off: "Heino macht das Deutschsein zu seinem Markenzeichen...tumbe Deutschtümelei, Chauvinismus werfen ihm seine Kritiker vor... Der taz-Journalist Jens Feddersen läßt ihm das nicht durchgehen: 'Deutschland, Deutschland über alles? Das geht gar nicht'". Akt 2: Heino wird höflich von dem taz-Journalisten begrüßt, der seine Musik zunächst als „nicht stubenrein“ bezeichnet hat. Und macht plötzlich einen Schwenk - der TAZ-Mann findet es als "astrein, daß er nicht in Englisch gesungen hat". Heino wird so eingelullt, in Sicherheit gewiegt. Akt 3: Dann startet der taz-Kapo mit dem erhobenen Finger des Inquisitors: "was aber nicht geht" - und haut unvermittelt mit der verfeinerten Nazikeule 2.0 auf ihn ein. Er beschimpft Heino nicht direkt als "Nazi" - sondern bringt ein vorgebliches Original-Zitat ohne Quellenangabe, das Heino gebraucht haben soll: "Flink wie Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl". (Lösungsansätze bei Einsatz der Nazikeule 1.0 hatten wir bereits im Querdenker-Impuls Nr. 14 behandelt.) Akt 4: Heino gerät (im Fernsehstudio vor all den guten Menschen) ins Stottern, in die Defensive, beginnt zu relativieren, sich von seinen eigenen Standpunkten und Aussagen - von seiner Vergangenheit zu distanzieren: "Wenn Sie das so sagen, daß man es nicht mehr machen soll, dann sage ich das: 'nie mehr wieder (!)'" (4:16). Für einen 76-Jährigen ein bemerkenswertes erschütterndes Bekenntnis. So reagiert in der Regel ein 10-Jähriger gegenüber Papa, der ihn beim Diebstahl erwischt hat. Das geschafft zu haben, ist eine Glanzleistung der demokratisch-marxistischen Gehirnwäscher. Gratulation! Was sind denkbare alternative Reaktionsmöglichkeiten?

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Ableugnen: "Habe ich nie gesagt!" oder den Gegner nageln: "Wo genau soll ich das denn gesagt haben?" Oder eine selbstbewußte gelassene Alternative mit Lachfaktor hätte hier auch z.B. wirksam sein können: "Wissen Sie, Journalisten schreiben viel. Übrigens sage ich täglich mindestens einmal 'Autobahn'. Und? Laufen Sie auch neben der Autobahn her?"

Akt 5: Heino wird aufgefordert, seine gute Gesinnung, seine echte Reue nun unter Beweis zu stellen. Der TAZ-Kapo umschmeichelt ihn: "Ich weiß, daß Sie Demokrat sind, Verantwortung übernehmen... - aber ich wünsche mir, daß Sie sich auf die Bühne stellen und sagen: 'dies ist ein offenes und buntes Land' und daß Sie gegen diese seltsamen Brunnenvergifter aufstehen". Akt 6: Der Inquisitor wünscht - und Heino knickt ein. Durch die geschickten Suggestionen läßt Heino sich zu einem Bekenntnis bewegen, sich in Zukunft als Waffe gegen Andersdenkende in Stellung bringen zu lassen! (Bild unten) Was sind denkbare alternative Reaktionsmöglichkeiten?

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Lächerlich machen: "Hmm. Nun - ich tauge schlecht als Weihnachtsmann, um Ihre Wünsche zu erfüllen." In die Offensive gehen - mit Verweis auf das Grundgesetz: "Hmm. Nun ich respektiere das Grundrecht auf Meinungsund Demonstrationsfreiheit von Menschen, selbst wenn ich deren Meinung nicht teile. Wollen Sie dieses Grundrecht

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abschaffen? Oder warum spielen Sie sich als Groß-Inquisitor oder Richter auf? Übrigens Menschen mit anderer Meinung als Brunnenvergifter zu diffamieren - ist menschenverachtend. Wollen Sie dafür nicht entschuldigen?"



Vorwurf - mit Hang zum lächerlich machen: "Hmm. Der Herr Inquisitor wünscht - und Heino springt. Meinen Sie das im Ernst?"

Akt 7: Maischberger und der taz-Mensch gesellen sich zu ihm – er ist als reuiger Sünder wieder in der demokratischen Gemeinschaft „der Guten“ aufgenommen, gerade noch am Scheiterhaufen vorbeigeschrammt. Er darf jetzt wieder dazugehören. Applaus und Abgang. Heino ist jetzt erfolgreich eingefangen - und für die Zukunft eingespurt - auf anti-deutsch.

Zusammenfassung Die medialen Kapos haben ihre 3 Ziele brillant erreicht:

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einem Menschen ein Glaubensbekenntnis abzupressen, sich von seiner eigenen Vergangenheit zu lösen! die politisch unbedarften Zuschauer, Heinos Anhänger, sind systemkonform wieder auf die Besatzer-Linie eingespurt: "Ja wenn sogar Heino - dann..." durch Suggestionen konnte Heino zu einem öffentlichen Bekenntnis gezwungen werden, sich in Zukunft als Waffe gegen Andersdenkende, gegen Deutsche, die es noch bleiben wollen, in Stellung bringen zu lassen!

Zukunfts-Strategie Den Gegner richtig einschätzen - und sich selbst passend positionieren. Was kannst und willst Du tun? Im Querdenker-Impuls Nr. 14 haben wir den Umgang mit dem Stigmatisierungs- und Kampfbegriff "Nazi 1.0" behandelt, mit dem Dich Gutmenschen und die willigen Besatzungs-Helfer in Medien und in der Politkaste direkt auch in der Wortwahl ("Du Nazi") konfrontieren. Lösungsansätze hast Du kennengelernt. Daher sollte jeder, der damit rechnen muß, in eine ähnliche 'Nazi 2.0'-Situation wie Heino zu kommen - vorher seine eigene Position, die Ziele der System-Journalisten oder auch der Gutmenschen durchdenken und mögliche Alternativ-Szenarien unter Realitätsbedingungen durchspielen - in seinem eigenen Kopfkino.

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"Kampf gegen Rechts", "Kampf gegen PEGIDA oder x", "Zeichen setzen" usw. sind Kampfbegriffe der Internationalisten und ihrer Hiwis. Sie sind Chiffren und bedeuten übersetzt: "Kampf gegen das Selbstbestimmungsrecht des Deutschen Volkes - und der Völker Europas". Dieser Wunsch, diese Sehnsucht nach Selbstbestimmung muß unterdrückt werden - und muß unterdrückt bleiben. Die System-Medien, die Politikdarsteller und auch die Schlägertruppen des Systems z.B. Antifa sind Kapos d.h. Aufpasser der Besatzer. Sie gehören der gut bezahlten 'privilegierten Lagerpolizei des BRD-GULAG' an. Sie haben die Aufgabe ihrer Herren wahrzunehmen, jeden Sklaven der Abweidekolonie BRD bei der Herde zu halten. Durch Drohungen und Einschüchterungen - während der Völkermord organisiert an uns vollzogen und von den deutschen Opfern auch noch finanziert wird. Daher kannst Du nichts von den medialen oder demokratischen Kapos erwarten: Keine 'Rationalität'. Keine 'Gesetzestreue'. Keine Gnade. Kein Entgegenkommen. Keine Reue. o Daher ist es sinnlos, rationale Argumente wie z.B. Kosten der Migranten-Flutung oder des Euro einzubringen. o Daher ist es sinnlos, an ihr Gewissen zu appellieren und Petitionen zu schreiben. o Daher ist es sinnlos, die Einhaltung des Grundgesetzes, der Verträge (Schengen-Dublin-System) oder der Gesetze einzufordern. Allerdings: Appelle dieser Art in der Öffentlichkeit plaziert, können hilfreich sein, um die Kapos vorzuführen! Denn wir wissen: bevor wir beliebt werden - müssen wir bzw. unsere Botschaft erst einmal bekannt werden. Wie auch immer. Kapos besitzen nur solange ihre Privilegien z.B. satte Gehälter - wie sie ihre Rolle als Schäferhunde für ihre Herren erfolgreich ausüben - und deren Strategie umsetzen. Andernfalls werden sie sofort gefeuert bzw. Gelder gestrichen (z.B. erhielt die taz im Juni 2015 eine 3 Millionen Euro Subventionszusage). Daher werden die lizensierten Medien solange skrupellos weitermachen - bis der Völkermord an den weißen Völkern vollendet ist. Oder - wir das Blatt wenden. Im Gegenteil Du stärkst mit Deinem Auftritt die "Säulen der Macht" des Besatzungsregimes, wenn Du diese (psychologischen) Mechanismen nicht berücksichtigst - und so wie Heino auftrittst. Und - er hat sich obendrein noch zum Narren gemacht. Verstehen allein reicht aber auch nicht. Das ist genau so - wie als Fußballer zu verstehen, daß dort ein Tor steht, in das der Ball geschossen werden muß. Du mußt trainieren, um erfolgreich den Ball ins Tor zu schießen.

Schlußfolgerungen Was können Deine 16 psychologischen Gebote sein? Wenn Du mit anderen sprichst oder gar in die Öffentlichkeit gehst... z.B. mit einer Wortergreifungs-Strategie oder mit medialen Mitteln: 1. 2.

Entwickle zunächst eine Befreiungs-Vision, Strategie, Taktik für Deine Gruppe und halte die Dynamik der gewaltfreien Aktivitäten langfristig durch. Vision: Wo wollen wir in 2020 stehen? Mache deutlich: die Politikdarsteller und Journalisten sind Statthalter raum-fremder Interessen. Täuschen und

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Tarnen, Des-Information und Schädigung des Deutschen Volkes ist ihr tägliches Pflicht-Programm. Ihr Ziel bei ihren Aktivitäten ist es, uns - die Herde einzuschüchtern und die Selbstdenker zu isolieren von unseren deutschen Landsleuten. Führe ihren täglichen Rechtsbruch in allen Bereichen vor (Verstöße gegen das GG, gegen völkerrechtliche Verträge, gegen Gesetze z.B. 600.000 rechtskräftig beschiedene Asylforderer abzuschieben...). Rücke so die Unglaubwürdigkeit des Systems ins Bewußtsein. Erinnere an die permanente Plünderung durch die Politikdarsteller. Sie schädigen uns - das Deutsche Volk in allen Lebensbereichen - seit Jahrzehnten (Plünderung durch Euro-Einführung, Verschuldung, Umvolkung). Demokraten und Medien hatten 70 Jahre Zeit, sich an die Spitze der Befreiungsbewegung für unser Vaterland zu stellen. Glaubt jemand, daß Brandstifter als Feuerwehrmänner für das Löschen des Brandes taugen, den sie selbst seit Jahrzehnten angefacht haben? Agiere NICHT gegen die Ergebnisse ihrer Politik (z.B. Flutung oder Euro und Griechenland). Das ist die Ablenkungsmasche der Statthalter, die es ihnen erlaubt, sich selbst ÜBER ihre Verbrechen und ÜBER DICH als Richter zu stellen! Daher stelle die medialen und politischen Statthalter selbst in den Fokus Deiner Ausführungen! Nutze selbst "Testimonials", Bekenntnisse, die Deine Position unterstützen - aus dem Lager des Gegners! Mache deutlich, WER die Verursacher und was die Ursachen der Flutung Europas sind. Und daß die Invasoren als Migrationswaffe von den Demokraten eingesetzt werden: gegen uns, um hier in Europa das Chaos anzurichten.Sie wollen sich ein neues "Volk" schaffen. Für ihren Völkermord an uns und als Voraussetzung für das Schaffen der NWO. Gehe immer in die Offensive und bleibe in der Offensive. Verteidige Dich niemals („Ich bin ja kein…“). Setze die Aikido-Technik ein. Akzeptiere niemals den angemaßten demokratischen Definitions- und Deutungs-Rahmen der Besatzer-Hiwis (z.B. links - rechts - rechtsextrem ...). Setze Deinen eigenen dagegen. Mache selbst ein Reframing für das politisch-mediale System. Beispiele: "Demokratie - was ist das? Warum brauchen wir Wallstreet-Demokraten als politische Führung?" "Wie können internationalistische Bankiers die LebensInteressen des deutschen Volkes sichern? "Wie kann es in einem besetzten Land freie Wahlen geben?" "Welche Legitimität kann ein anti-deutsches System haben?“ usw. Akzeptiere niemals den Status des Kapo als TRÄGER der Deutungshoheit. Führe ihn vor! Er ist nicht Dein Lehrer oder Gott! Stelle Fragen – und keine Aussagesätze: zumindest in 80% der Fälle. Laß Dir die Führung des Gespräches nicht aus der Hand nehmen. Führe niemals irgendeine Schuld-Diskussion. Entschuldige Dich niemals für etwas: denke immer an die demokratischen Vorbilder (Bush sen. + Reagan). Führe keine Detail-Diskussion zur Geschichte. Der Gegner will Dich in eine Sackgasse, in die Verteidigungsposition drängen. Und dann hast Du verloren. Gehe gleich in die Offensive, sprich die Verbrechen der Demokraten an: „Wollt ihr etwa ablenken von Euren Verbrechen - aus den letzten 70 / 200 Jahren?“ Führe nur gewaltfreie Aktionen durch.

Durch Provokateure und false-flag-Aktivitäten organisiert das demokratische System seit Jahrzehnten Gewalttaten, o um sie projektionstechnisch nationalen Gruppen in die Schuhe zu schieben. Um so diese zu diskreditieren. Und warum noch? o Psychologisch macht Gewalt Angst, und wer Angst hat, sucht Schutz. Und bei wem? Bei der scheinbar starken Führung - hier und heute noch bei dem demokratischen Regime! Evolutions-psychologisch ist dieser Mechanismus seit Jahrtausenden so in uns geankert! Mache diese Zusammenhänge klar.

16. Setze ein: Humor, Ironie, Sarkasmus. Ein starke Waffe.

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Was bedeutet der Einsatz von Humor? Humor besiegt die eigene Angst und macht optimistisch und sympatisch. Humor verleiht ein attraktives Selbstbewußtsein - und hilft somit neue Mitstreiter zu finden, neue Gemeinschaften zu bilden. Die Kapos sind seit Jahrzehnten an den Schaltstellen der Überwachung ("Macht"). Das Ergebnis: Überheblichkeit und Selbstüberschätzung. Da die "Mächtigen" keinen Spaß verstehen, kann schließlich überraschend auftauchender Humor, Ironie oder Sarkasmus den Gegner zu plumpen Reaktionen verleiten. Humor hilft so den Mörtel zu zersetzen, der die Machtstruktur der Besatzer zusammenhält: die Angst.

So zersetzen wir Schritt für Schritt die Wirksamkeit der eingesetzten Psycho-Techniken und -Strukturen der Polit- und Medien-Kaste - und die bisher eingestanzten Denk- und Gefühls-Schablonen bei unseren Deutschen Landsleuten. Gleichzeitig machen wir uns strategisch, mental und ganz praktisch fit. Fit für die Befreiung. Die Einschätzung des letzten psycho-politischen Seminars im Juli 2015 durch einen Teilnehmer per Video findest Du hier.

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Wenn auch Du betreutes Denken, die polit-pawlowsche Konditionierung und die Zwangs-Kolonisierung durch die Internationalisten satt hast... Wenn auch Du noch besser mit dem Angststeuerungs-Programm und den inquisitorischen Schuldzuweisungen des politischen und medialen Systems psychologisch geschickt umgehen möchtest - z.B. in Rollenspielen... Und wenn auch Du noch mehr Selbstbewußtsein tanken willst...

...dann bist Du bei einem polit-psychologischen Kommunikations-Training richtig. Bewirb auch Du Dich für ein Training! Oder auch für ein Einzel-Coaching.

Das nächste polit-psychologische Kommunikations-Training:

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14. + 15. November 2015. Vertreter des Amtes für Gesinnungs-Kontrolle und sonstige Hiwis der Internationalisten sind nicht eingeladen, sich zu bewerben. Die Gruppe ist begrenzt: auf maximal: 15 Teilnehmer. Wer sich zuerst verbindlich anmeldet - kann dabei sein. Nur noch 5 Plätze sind frei. Raum: Thüringen. Seminargebühren: Euro 70. Die Bücher "Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken" + "Deine 4 BewußtseinsEbenen" + der Video-Vortrag müssen in Vorbereitung des Seminars vorab beschafft und durchgearbeitet werden, um die notwendige Verständnisbasis zu haben und um eine konstruktive Mitarbeit sicherzustellen. Dann ist auch der Nutzwert für Dich am größten. Übernachtungsmöglichkeit und Verköstigung ist im Seminar-Haus gegeben. [email protected] Übrigens: wenn Du täglich neue Anregungen haben willst, gehe auf meine Facebookseite: www.facebook.com/WolfgangRGrunwald Zu meinem nächsten öffentlichen Vortrag lade ich Dich ein:

"Gehirnwäsche -Techniken. Welche Psycho-Waffen setzen die Globalisierungs-Fanatiker ein? Und was kannst Du ab morgen konkret tun, um Dich aus der Psycho-Matrix zu befreien?" Sonntag 20.9.2015: 9.30 - 11.45 h in der "Gedächtnisstätte" 99628 Guthmannshausen, Hauptstr.2. Details: www.gehirnwaesche.info/veranstaltungs-termine/ Für heute verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Wolfgang R. Grunwald Direktor - IGB - Institut für politische Gehirnwäsche-Forschung und Befreiungs-Psychologie P.S. Und zum Schluß eine Frage an Dich: „Was ist Dein persönliches Opfer, das Du für die Befreiung unseres Deutschen Volkes und damit für Dich selbst und Deine Kinder - leistest bzw. leisten willst?“

Zahlreiche weitere kostenfreie Informationen und Videos - hier: www.gehirnwaesche.info - www.Befreiungs-Psychologie.info - www.gsmgrunwald.com und www.facebook.com/WolfgangRGrunwald Einige interessante und kritische Informationen aus der Finanz- und Wirtschaftswelt habe ich zusammengestellt - hier: www.gsmgrunwald.com/politische-notizen-fuer-den-mittelstand/ Übrigens: die Bücher in gedruckter und E-Book-Version und auch das Video eignen sich auch als Geschenk für jeden Menschen, der einen Weckruf brauchen könnte...

Literatur zur politischen Gehirnwäsche „Deine 4 Bewußtseins-Ebenen - Die Kampfzonen und das Schlachtfeld der Internationalisten“ (48 Seiten DIN A4) Zusammenfassung: www.gsm-grunwald.de/GW_Bewusstseins-Ebenen_5-S-Zsfg.pdf „Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-WerteDemokratie“ (254 Seiten DIN A4 mit 150 vierfarbigen Bildern). Jetzt wieder verfügbar. Zusammenfassung: www.gsm-grunwald.de/Gehirnwaesche_Zsfg.pdf >>> Hier geht es zum Online-Shop: http://www.gehirnwaesche.info/shop/ Zum Buch-Autor und Trainer: Wolfgang R. Grunwald, Ex-Konzernmanager, Ex-Lobbyist, Ex-Aufsichtsrat in Finanz-Unternehmen und Strategie-Berater ist Experte für kommerzielle und politische Kommunikation und Veränderungsprozesse. Studium BWL, Banking, Marketing / Kommunikation (70-er Jahre) und Politische Wissenschaften (90-er Jahre). Diplom-Kaufmann. NLPMaster. Gründer des IGB - Institut für politische Gehirnwäsche-Forschung und Befreiungs-Psychologie. Vorträge: Wolfgang R. Grunwald spricht seit Jahren zu den Themen Casino-Kapitalismus, Geopolitik und Psychologische Kriegsführung. Die Veranstaltungen sind für alle interessierten Gruppen geeignet, die zusätzliche Impulse aus den genannten Themenbereichen als nützlich ansehen - und ihr Modell von Welt erweitern wollen. Die weltanschauliche Ausrichtung der Gruppe ist unerheblich. Grunwald selbst ist parteilos. Die Veranstaltungen können als geschlossene - oder als offene Veranstaltungen laufen. Interessierte Veranstalter melden sich bitte bei Wolfgang R. Grunwald direkt zwecks Abstimmung der Details: GSK Grunwald Strategie & Kommunikation / IGB - Institut für politische Gehirnwäsche-Forschung und Befreiungs-Psychologie Postfach 1010 D-79281 Ballrechten-Dottingen [email protected] Die bisherigen Querdenker-Impulse findest Du hier: www.gehirnwaesche.info/blog-querdenker-impulse Möchten Sie sich aus dem Newsletter-Verteiler abmelden? Dann klicken Sie bitte auf den Link unterhalb dieses Briefes.

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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Mitmachen Datum:Thu, 17 Sep 2015 09:48:07 +0200 Von:[email protected] Hallo Frau B., wie wäre es hier mitzumachen? Der Blog ist für Gleichgesonnene zum Gedankenaustausch im Aufbau begriffen. Wenn interessant, bitte weiter verbreiten.

https://netzwerkgegenantideutsche.wordpress.com/kommunikation Gern wüsste ich Ihre Meinung hierzu. Herzliche Grüße K.-H. Kupfer

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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:AW: WG: Aussagen

zur Einwanderung - Offenen Brief von Generalmajor

Gerd Schultze-Rhonhof Datum:Wed, 16 Sep 2015 21:45:48 +0200 Von:FloraDieFledermaus An:'Günter Zemella'

(der Brief befindet sich weiter)

Immer wieder die selbe Beobachtung: Die Bevölkerung begreift nicht, dass sie es hier nicht mit Unfähigkeit der Kanzlerin zutun hat, sondern mit Hochverrat im Dienste der Neuen Weltordnung. (Bilderberger u.a.) Und da es sich um die Vernichtung der deutschen Rasse durch Einkreuzung von Negern handelt, also den Austausch der Deutschen gegen ein negroides Mischvolk, handelt es sich hier um Völkermord! Deutsche weg – Mulatten her, ganz einfach. Und den kann man nicht einfach mit Hochverrat verniedlichen. Das ist nach dem Völkerrecht eine ganz andere Hausnummer! Hier steht das deutsche SEDMonster in einer Reihe mit Stalin und anderen menschlichen Albträumen der Geschichte. Natürlich ist das eine Dimension, die nicht ohne Weiteres innerhalb des Horizontes eines Canossadeutschen oder Multikulti-Deutschen liegt, er kann sich also nicht auf die Gefahr die ihm droht vorbereiten und sich eventuell angemessen wehren, er wird zum ahnungslosen Opfer weil er genau darauf hin in drei Generationen konditioniert wurde. Das nennt man in der Wissenschaft ‚Verhausschweinung‘, die Wegzüchtung aller natürlichen Instinkte. So lassen sich die Schweine besser halten und verwerten. Instinkte, die Wildschweine vor drohenden Gefahren zuverlässig warnen, fehlen total. (Konrad Lorenz).

Ich will es mal so ausdrücken: wenn eine Rinderherde vor dem Schlachthof ahnungslos auf ihr Ende wartet, und einer der Ochsen fängt an verrückt zu spielen weil sein Instinkt ihm sagt, dass ihm und allen anderen Rindern Furchtbares droht, dann löst er vielleicht eine Stampede (Wikipedia: 104

unvermittelte Fluchtbewegung innerhalb einer Tierherde, die die gesamte Tierherde erfasst und diese unkontrollierbar macht) aus. Dieser sensible Ochse mit wachen Instinkten muss also erschossen werden bevor die Herde durch ihn angesteckt wird. Mindestens muss er sofort aus der Herde separiert werden. In unserem Falle muss er in dafür extra vorgesehene Separationseinheiten oder Gatter (Gefängnisse) wo er dann nicht mehr gefährlich für die Psychopathen (Schlachter) werden kann. So z.B. im menschlichen Falle H. Mahler und angeblich Tausenden anderer Fälle. Wie kann ein sensibler Ochse, der genau weiß was droht, die ganze Herde aus der Gefahr bringen ohne dass das in einem Blutbad (Stampede) endet? Eine fast unlösbare Aufgabe für den Ochsen weil das Risiko für ihn und die Herde unberechenbar ist. Er kann versuchen die Herde ganz langsam, ohne den Schussapparat zu erwähnen, in Richtung weg vom Schlachthof zu bewegen. Wie schafft er das aber?

Wenn alle Deutschen wüssten, dass ihre Bestimmung die Bastardisierung ist, also Völkermord, könnte es sein, dass unkalkulierbare Reaktionen auftreten. Wer will das verantworten / riskieren? Besonders für erfahrene professionale Menschenführer eine schier unlösbare Aufgabe. Die Entscheidung zwischen Schlachthof und Stampede. Einmal in unserer Vergangenheit wurde das fast Unmögliche versucht, mit dem bekannten Ergebnis. Die „Schlachter“ um noch mal zum Gleichnis zurückzukehren, machten damals kurzen Prozess und vernichteten nicht nur den Anführer und alle Leittiere der Herde, sondern fast die ganze Herde gleich mit, in einem schieren Blutbad. Die ganze Rasse sollte weg! Die taugte für ihre Pläne nicht. Alle Übriggebliebenen notschlachten geht auch nicht – also Umzüchten. Gruß, C. Pichlo

Horst. Nieh.:

Der alte Mann und Goliath.

Rolf Müller. 105

Die biblische Begebenheit von David und dem Riesen Goliath kennt jedes Kind. Der Schwache siegt, der Starke unterliegt. Das ist ungewöhnlich. Das eröffnet neue Perspektiven. Wie reagieren wir auf Situationen, denen wir nicht gewachsen sind? Wie reagieren wir auf Probleme, die unlösbar scheinen? Der alte Mann kennt solche Probleme. Die sitzen ihm beim Aufstehen im Genick und drücken beim Zubettgehen immer noch. Der alte Mann hat aus dem Bericht von David und Goliath Lehren gezogen. Es ist wieder einmal so weit, die Philister greifen Israel an. Sie haben einen Riesen in ihrem Heer, der alle anderen überragt. Er fordert Israel zu einem Zweikampf heraus. Goliath verhöhnt nicht nur Israels Armee, sondern auch Gott. Niemand will es mit ihm aufnehmen. Verzagtheit macht sich breit. Goliath ist nicht nur riesengroß, er hat auch ein großes Maul und eine kräftige Stimme. Er brüllte so laut, dass die Israeliten bei jedem Wort zusammenzuckten. Goliath war quer über das Tal zu hören. Israels Problem war unüberhör-bar. Vierzig Tage lang ging das so. Israel hat Angst, obwohl überhaupt noch nichts passiert ist. Aber Goliath bestimmt die Regeln. "Erwählt euch einen Mann, der zu mir herabkommen soll." Israel ist wie gelähmt und tanzt nach Goliaths Pfeife. Goliath ist überall. Wovor haben wir Angst? Was lähmt unser Leben? Was raubt uns die Kraft? Du erwachst am Morgen. Es sticht dir ins Herz. Der Arzttermin am Freitag macht dich unruhig. Bin ich todkrank? Laut brüllt der Goliath. Da sind die Sorgen um den Arbeitsplatz. Da sind Jüngere, die nach vorn drängen. Halte ich noch zehn Jahre durch? Der alte Mann merkt, dass sein Körper schwächer wird. Einzelne Organe versagen ihren Dienst. Die Buchstaben verschwimmen vor den Augen. Kann er bald nicht mehr im Wort Gottes lesen? Sein Tag ist beschwerlich. Angst kriecht hoch. Du brauchst Hilfe. Schuhe binden geht schon lange nicht mehr. Es kommen düstere Gedanken. Die Probleme dröhnen dich zu. Welche Gedanken sind so laut, dass sie das Vertrauen zu Gott rauben? Goliath brüllt in unser Leben. Israel kannte Gott. Sie kannten seine Macht. Aber die Drohungen Goliaths überlager-ten das Vertrauen. Die aktuelle Bedrohung vernebelte die Hoffnung auf die Zukunft. Sie hatten Angst. Aber dann kam David. Goliath ist auch sein Problem. Aber David bezieht Gottes Sicht mit ein. David weiß: Ich bin schwach, aber Gott ist stark! David sieht mehr. Goliath verhöhnt den Gott Israels. Es geht nicht um Kieselstein gegen Brustpanzer, sondern um Gott gegen Goliath. Der alte Mann muss nicht warten, bis irgendwas passiert. Er kann in all seiner Schwachheit aufstehen und Schritte im Vertrauen auf Gott machen. Jeder Christ kann das. Es geht nicht immer darum, einen 106

Goliath totzuschlagen. Aber immer geht es darum, Angst und Misstrauen abzulegen und Gott zu vertrauen. Gegen Angst hilft ein tiefes Eintauchen in die Liebe Gottes. Der alte Mann will Gott gehören und nicht seinen Problemen. Wenn Goliath brüllt, will er kühlen Kopf bewahren. Er darf ruhig sein im Herrn. Jeder Christ steht wie David mit Gott im Bund. Wer gegen Gott kämpft, ist chancenlos. "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!" Jesaja 43,1.

Der alte Mann und die Bibelkritik. Rolf Müller. Die Bibel ist Gottes Wort an uns Menschen. Die Bibel ist ein kostbarer Schatz. Sie informiert uns über Zeit und Ewigkeit. Sie sagt uns, was der Wille Gottes ist. Sie berichtet über den Anfang der Schöpfung und über das Ende dieser Welt. Sie belehrt uns über Leben und Tod. Durch die Bibel wissen wir, dass Gott nie begonnen hat, dass er immer war und ewig sein wird. Sie bezeugt uns unsere Verlorenheit und unsere Erlösung durch Jesus Christus. Die Bibel ist Geist und Leben. Sie ist die einzige Wahrheit. Kein anderes Buch ist ihr gleich. Das Wort Gottes ist wie ein Feuer, wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt. Das Wort Gottes ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Weg. Himmel und Erde werden vergehen, das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit.

Der alte Mann ist traurig, wenn bestritten wird, dass Gottes Wort die Wahrheit ist. Dem alten Mann tut es weh, wenn behauptet wird dass die Bibel heute nicht mehr für alle Menschen verbindlich ist. Solchen Behauptungen begegnet der alte Mann leider auf Schritt und Tritt. "Die Bibel sagt nicht, was sie meint und meint nicht, was sie sagt." "Das Wort Gottes darf nicht mit den Buchstaben der Bibel in eins gesetzt werden." Die Bibel ist unklar, niemand kann mit Bestimmtheit sagen, was sie will." "Alle Auslegung der Bibel ist relativ und zeitbedingt, je nach dem kulturellen Hintergrund." "Die Bibel ist nicht Gottes Wort, sie enthält Gottes Wort". Den alten Mann betrübt es, wenn sich fehlbare Menschen zum Richter über Gottes Wort machen. Sie kritisieren die Bibel. Sie sehen vieles ganz anders. Diese Haltung ist weder neu noch modern. Bibelkritik 107

ist fast so alt wie die Menschheit. "Sollte Gott gesagt haben?" Es gehört seit dem Sündenfall zum Wesen des Menschen, sich gegen Gott aufzulehnen. Der Mensch widerstrebt dem Willen Gottes und misstraut seiner Wahrheit. Die heute übliche historisch-kritische Methode der Bibelauslegung erlaubt keine gemäßigte Anwendung. Wer ihr den kleinen Finger gibt, von dem nimmt sie die ganze Hand. Da dürfen keine Kompromisse gemacht werden. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Der alte Mann überlegt, was man tun kann. Wir müssen in dem Bereich, in dem wir Verantwortung tragen, die Dinge beim Namen nennen. Wir müssen Unwahrheit Unwahrheit und Irrlehre Irrlehre nennen. Wir müssen dafür sorgen, dass sie in unseren Gemeinden keinen Raum bekommen. Wir dürfen den Irrtum nicht neben dem Wort Gottes "stehen lassen", auch nicht im Namen der Liebe. Wahrheit und Lüge sind Gegensätze, man kann sie nicht unter einen Hut bringen. Diese Unterscheidung wird für die Zukunft unserer Gemeinden lebensnotwendig sein. Wir dürfen der Bibelkritik auch nicht einen Fußbreit Boden überlassen. Der alte Mann erlebt, wie führende Theologen die Autorität der Bibel untergraben. Sie wollen klüger sein als Gott. Kein Mensch zittert mehr vor Gott. Die Christenheit ist harmlos geworden. Sie vertritt Vielgeschäftigkeit ohne Inhalt, Organisation ohne Leben. Die Kraftlosigkeit unserer Gemeinden kommt vom Misstrauen gegenüber Gott und seinem Wort. Das Wort Gottes wird von Menschen in Frage gestellt, dabei sollte es uns Menschen in Frage stellen. An der Stellung zum Wort Gottes scheiden sich die Geister. Unser Elend kommt vom Misstrauen gegenüber Gott. Das größte Problem in unserem Land ist nicht die Arbeitslosigkeit, die Fremdenfeindlichkeit oder die Finanzkrise, sondern die Gottlosigkeit. Die Kirche ist weitgehend ohne Botschaft und ohne Jesus. Die Gemeinde schläft, die Lampen verlöschen. Der alte Mann möchte Mut machen zu einem Neuanfang. Er möchte, dass die Christen ihre Gedanken wieder neu gefangen nehmen lassen unter den Gehorsam Christi. Der alte Mann möchte daran erinnern, welchen Schatz wir im Wort Gottes haben. Gottes Wort ist Gottes Kraft. Das geschriebene Wort hat Gottes Autorität. Der Heilige Geist wirkt durch das Wort der Bibel, er bezeugt sich im Wort. Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben. Was die Schrift sagt, das sagt Gott. Für den alten Mann ist die Bibel glaubwürdig und vertrauenswürdig. Hier wird er nicht belogen. Hier werden keine Märchen erzählt. Was in der Bibel berichtet wird, ist wirklich geschehen. Jesus Christus lebt! Wer das glaubt, dem wachsen "Flügel". In der Auferstehung unseres Herrn besitzen wir eine unerschütterliche Hoffnung. Im Vertrauen auf ihn haben wir den Sieg. Im Aufblick zu unserem Herrn werden wir mit brennender Liebe zu ihm und zu seinem herrlichen Wort erfüllt. Er ist und bleibt der Sieger, der König 108

aller Könige und Herr aller Herren. Er allein ist uns zur Weisheit, Heiligung, Gerechtigkeit und Erlösung gemacht. Jesus Christus ist unsere Hoffnung. Ihm verdanken wir es, dass er uns trotz allen Versagens bis zum Ende durch-trägt und festhält. Gibt es einen herrlicheren Gott, einen gewaltigeren Erlöser? Welche unendlichen Schätze haben wir doch in unserem Retter Jesus Christus! Ihm sei Ehre in Ewigkeit!

KOMMT EIN ISLAMISCHES WELTREICH? Die Hintergründe der Entwicklungen in der Welt des Islam und in Israel ABD AL-MASIH LICHT DES LEBENS - VILLACH - OSTERREICH Bestell Nr.: VB 6826 G Alle Rechte vorbehalten Erste Auflage 1994 Licht des Lebens • Postfach 13 • A5503 Villach • Österreich Inhaltsverzeichnis I. Entstehung und Zerfall der islamischen Großreiche seit der Reformation 5 1. Aufstieg und Zerfall der osmanischen Großmacht im Mittelmeerraum 7 2. Entstehung und Zerfall des Reiches der Großmogulen in Indien 13 3. Entstehung und Zerfall der islamischen Sultanate in Indonesien 18 4. Aufstieg und Zerfall der islamischen Sultanate in Schwarzafrika 24 5. Brachte der Zweite Weltkrieg die entscheidende Wende für den Islam? 30 II. Die Hintergründe der Entwicklungen im Nahen Osten seit 1948 und die islamische Renaissance heute 33 1. Die Entstehung des Staates Israel 34 2. Der Sozialismus in Israel und in den islamischen Ländern 38 3. Die religiösen Erneuerungsbewegungen bei den Moslems und den Juden 43 4. Der Rüstungswettlauf im Nahen Osten und blindes Vertrauen auf ABC-Waffen 53 5. Der Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks und seine Folgen für Israel und die islamischen Staaten 59 6. Die Bevölkerungsexplosion der islamischen Völker 67 7. Kann eine Vereinigung der Religionen den Weltfrieden bringen? 77 8. Kommt ein islamisches Weltreich in der nahen Zukunft? 83 III. Detaillierte Statistiken über die 91 Religionszugehörigkeit in 120 Staaten unserer Erde aus dem Jahr 1994

I. Entstehung und Zerfall der islamischen Großreiche seit der Reformation Einleitung Berichte über die Ereignisse im Nahen Osten und in der Welt des Islam sind ein fester Bestandteil in der Presse und im Fernsehen geworden. Mit dem Jom-Kippur-Krieg im Jahre 1973 trat die Renaissance des Islam in das Bewußtsein der Völker. Die Folgen sind in allen Erdteilen sichtbar geworden. Diktatoren mit Charisma reißen immer wieder die Massen der Moslems mit sich und wecken in ihnen die Hoffnung auf ein islamisches Großreich, das die ruhmvollen Tage vergangener Zeiten wiederbringen soll. Wer die Träume und Motive der Moslems von heute verstehen will, muß sich in die eindrucksvolle Geschichte ihrer Großreiche und Sultanate in Asien und Afrika vertiefen. In 109

der Vergegenwärtigung ihrer Vergangenheit können die Besitzansprüche und Entwicklungen in der Welt des Islam und in Israel besser verstanden werden. 1. Aufstieg und Zerfall der Osmanischen Großmacht im Mittelmeerraum Die Kreuzfahrer wurden um 1300 in Akko endgültig besiegt und nach 200jähriger Herrschaft aus dem Nahen Osten vertrieben. Dschingis Chan (ein Mongolenfürst, gest. 1227) und seine Nachkommen hatten von 1220 bis 1260 ganz Zentralasien und Europa, von Xian, der damaligen Hauptstadt Chinas, bis zur Oder bei Liegnitz (1242) erobert und dem arabischen Kalifat in Bagdad 1258 ein Ende gesetzt. Die Eroberer akzeptierten nach kurzer Zeit den Islam mit seinem Recht auf Heilige Kriege zusammen mit Sitten des mongolischen Schamanismus als ihre eigene Religion. Die Osmanen, ein Zweig dieser asiatischen Völkerbewegung, die schon früher den Islam angenommen hatten, besetzten zu jener Zeit Kleinasien, überschritten 1354 die Dardanellen und brachten Teile Griechenlands und Bulgariens unter ihre Herrschaft. Der Einfall Tintur Lenks (ein Enkel Dschingis Chans) und sein Sieg über die verwandten Osmanen bei Ankara (1402) stoppte für kurze Zeit deren Vormarsch auf dem Balkan. Timur Lenk, ein Moslem richtete nochmals mit rücksichtsloser Grausamkeit ein zentralasiatisches Großreich auf, das Samarkand, Bagdad, Damaskus und Delhi umfaßte. 1453 fiel Konstantinopel in die Hände der Osmanen, jenes Bollwerk, das die Christenheit Europas 1 000 Jahre lang gegen die Anläufe des Islam und der Völker Asiens geschützt hatte. Seit diesem bedeutenden Sieg drangen die Türken auf dem Balkan unaufhaltsam vorwärts. 1512 fiel Belgrad, 1529 standen sie das erste Mal vor Wien, 1664 bereits am Gotthard und 1683 das zweite Mal vor Wien. Die Türkengefahr hat viele europäische Herrscher so stark beschäftigt, daß sie die Reformation Luthers vorübergehend duldeten. Im gleichen Zeitraum waren die Osmanen über Damaskus (1516) nach Mekka (1517), Kairo und Tunis (1531) vorgestoßen. Bagdad und der ganze Irak fielen 1534 in ihre Hände. Der Kaukasus und das westliche Persien folgten 1630. Damit hatten die Osmanen den Höhepunkt ihrer Macht erreicht und die Ursprungsländer des Islam, den Balkan, die Krim und den Kaukasus unter ihre Kontrolle gebracht. In der Zwischenzeit waren die Völker Europas unter der Führung Habsburgs aufgewacht und hatten gemeinsam die Türken bei Wien besiegt. Der Kampf 8 um Belgrad sollte (trotz des Sieges von Prinz Eugen 1717) beinahe 200 Jahre lang (1688-1867) dauern. Serbien wurde erst 1882 nach 370 jähriger türkischer Besatzung vom Islam befreit, Bosnien 1908, Albanien 1912 und Mazedonien 1913. Der Haß gegen die früheren Unterdrücker wird heute in Bosnien-Herzegowina erneut sichtbar. In der gleichen Zeit, in der Österreich-Ungarn immer mehr erstarkte, begannen die Zaren die Krim (1783) zu erobern. Von 1805 bis 1878 dauerten die KaukasusKriege an. 1829 eroberte Rußland Armenien und das Donau-Delta. 1853 entbrannte nochmals der Krieg auf der Krim zwischen Russen und Türken, an deren Seite Engländer und Franzosen kämpften. Er dauerte bis 1856. General Kaufmann eroberte für den Zaren 1865 Taschkent, Buchara und Samarkand. Ein großer Teil der zentralasiatischen Reiche Dschingis Chans und Timur Lenks war damit in die Hände der Zaren gefallen und kam später unter die Herrschaft der UdSSR. Unterdessen waren, neben Habsburg und Rußland, auch die westlichen Kolonialmächte auf der politischen Bühne des nahen Ostens erschienen. Die Französische Revolution hatte 1789 ein neues Zeitalter eingeleitet. Napoleon kämpfte von 1798 bis 1801 in Ägypten und im Nahen Osten. Mit 32 000 Mann erschütterte er die nahöstliche und die islamische Welt durch seinen Sieg über das osmanische Heer bei den Pyramiden von Gizeh (21.7.1798). Algerien wurde 1830 französisch. 1869 folgte die Einweihung des Suez-Kanals, den die Franzosen erbaut hatten. Tunesien wurde 1881 an Frankreich angegliedert. Die Engländer trotzten 1882 den Franzosen Ägypten wieder ab, um in den Besitz des Suez-Kanals zu gelangen, der für sie den Seeweg nach Indien um die Hälfte verkürzte. Aden war schon 1839 von den Engländern annektiert worden. 1899 warf Kuwait das osmanische Joch ab und stellte sich unter die britische Oberhoheit. Die rasante Industrialisierung Westeuropas und der USA brachte 1875 die Entwicklung des Benzin- Autos und 1903 den ersten Motorflug. Das erste Erdöl wurde 1908 in Persien entdeckt. Die Katastrophe des Ersten Weltkrieges besiegelte 1917 endgültig den Untergang des Osmanischen Reiches. Im April 1920 wurden in San Remo Syrien und der Libanon Frankreich, der Irak und Palästina England unterstellt. Der Vertrag von Sèvres (10.8.1920) legalisierte 110

die Zerstückelung des Osmanischen Reiches, das 400 lange Jahre den östlichen Mittelmeerraum, die Arabische Halbinsel, den Balkan und den Süden Rußlands beherrscht hatte. 10 Was war die Folge des Zusammenbruchs der 400 Jahre alten Großmacht am Bosporus? Es entstanden zwei Dutzend kleine Kolonien und Protektorate, die fast alle von England, Frankreich oder Rußland beherrscht wurden. Die Kolonialherren sollten sich jedoch nicht lange über ihre Beute freuen. Die arabischen Völker hatten fünfzehn Generationen lang unter dem Joch der Türken geseufzt und verlangten nun energisch ihre Freiheit. Aufstände, Terrorakte und Bürgerkriege flammten seit 1920 überall in der arabischen Welt auf. Die Türkei hatte sich in den Jahren von 1920 bis 1923 freigekämpft; Ägypten wurde 1922 und der Irak 1932 teilweise unabhängig. Saudi-Arabien proklamierte im gleichen Jahr sein Königreich. Schon 1927 war im Irak Öl gefunden worden. 1934 wurde die Anglo-Amerikanische Gesellschaft in Saudi-Arabien fündig und 1938 in Kuwait. Ein neues Zeitalter dämmerte herauf: Die Macht der Ölländer und ihr Einfluß begannen sich auszuwirken. Der Zweite Weltkrieg ermöglichte es den meisten arabischen Staaten, die volle Unabhängigkeit zu erlangen. Syrien und der Libanon nützten die Schwäche Frankreichs bereits 1941 aus. Die letzten französischen Soldaten verließen jedoch erst 1946 diese beiden Länder. Jordanien folgte im gleichen 11 Jahr, Libyen 1951, Tunesien und der Sudan 1956, Marokko 1957, Kuwait 1961 und 1962 zuletzt — nach blutigen Kämpfen — Algerien. Damit waren nach dem Zerfall des großen Osmanischen Reiches und nach einer unrühmlichen Zwischenperiode unter der Herrschaft der Kolonialmächte am Mittelmeer und auf dem Balkan zahlreiche kleine Nationalstaaten entstanden. In ihnen lebten jedoch keine eigenständigen Völker. Die willkürlich gezogenen Grenzen wurden von den Kolonialmächten übernommen. In den 23 arabischen Staaten und in der Türkei lebten 1948 etwa 150 Millionen Moslems. 1993, nach 45 Jahren, ist ihre Zahl auf 250 Millionen angewachsen. Damit hat das Osmanische Reich etwa ein Viertel aller Moslems dem Islam erhalten. 12 2. Entstehung und Zerfall des Reiches der Großmogulen in Indien Die Araber waren in i h r e m e r s t e n Eroberungssturm durch ganz Persien hindurch bis ins IndusTal vorgestoßen, hatten 711 Sind erobert und dort einen islamischen Staat gegründet. Ab 1045 war Lahore Regierungssitz der moslemischen Ghassaniden. Von 1197 bis 1206 unterwarfen die Ghoriden Nordindien und Bengalen dem Islam. Nach dem Zerfall ihrer Herrschaft errichteten die Turkmenen in Delhi (1206) ein eigenes Sultanat. Die Ruinen einer Koranschule mit ihrem eigenwilligen Minarett sind bis heute noch Zeugen ihres Vordringens nach Indien. Zwischen den Feldzügen Dschingis Chans (1221 in Delhi) und Timur Lenks (1389 in Delhi) wurde der Norden Indiens immer wieder von Persern, Afghanen, Türken und äthiopischen Sklavenheeren verheert und ausgebeutet. Barbur, ein Enkel Timur Lenks, versuchte von 1494 an ein eigenes Reich in Kabul und Samarkand aufzurichten, mußte aber dem Widerstand der Usbeken weichen und errichtete schließlich 1526 in 13 Delhi ein eigenes Sultanat. Von 1556 bis 1605 herrschte sein Sohn, Akbar der Große, über den größten Teil der heutigen Gebiete von Pakistan, Indien und Bangladesch. Eine Inschrift an seinem roten Schloß in Delhi verkündet: ,,Wenn je irgendwo auf Erden das Paradies gegenwärtig war, dann hier, hier gewiß!" Seine Nachfolger konnten sich 150 Jahre lang behaupten, erkannten jedoch 1683 den Kalifen von Istanbul als das geistliche und politische Oberhaupt des Islam an. Unter Aurangzeb (1658-1707) erreichte das Reich der Mogulen seine größte Ausdehnung, und zwar bis weit in den Süden Indiens hinein. Seine Macht begann jedoch nach dem Tod Aurangzebs langsam zu zerfallen. Die Entdeckung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama (1497/98) hatte für die seefahrenden europäischen Mächte (Portugal, Spanien, Holland, England und Frankreich) neue Horizonte eröffnet und eine neue Situation geschaffen. Sie errichteten in großer Eile Stützpunkte an der indischen Küste. Die Erbstreitigkeiten zwischen den Mogul- Herrschern, Persern, Afghanen und Hindus wurden besonders von der britischen Handelskompanie für Ostindien (gegründet 1600) geschickt ausgenützt. Sie 14 111

gewann immer mehr an Einfluß und konnte überall in Indien Protektorate errichten. Nach ihrem Sieg über die Mogulen in der Schlacht von Plassey (1757) konnte sich die englische Kolonialmacht in Indien umfassend festsetzen. Die East-India-Company regierte von Bombay (1661), Kalkutta (1690) und Madras (1693) aus über ganz Indien, von einigen halbselbständigen hinduistischen Fürstentümern und kleinen europäischen Kolonien abgesehen. 1857/58 folgte, nach einer Meuterei der Hindu- und Moslemtruppen der East-India-Company, die direkte Herrschaft der Krone Englands über den gesamten Raum des heutigen Pakistans, Indiens und Bangladeschs. 1877 ließ sich Königin Viktoria zur Kaiserin von Indien ausrufen. In ihrem Reich lebten mehr Moslems und Hindus als Christen. Die Kämpfe um die Unabhängigkeit Indiens von den Engländern waren seit 1757 immer wieder aufgeflammt. Großbritannien aber unterdrückte mit harter Hand jeden Widerstand. Der Religionsphilosoph Jamal al-Din al-Afghani (1839-1897) propagierte den Pan-Islam unter osmanischer Herrschaft, um die Herrschaft der Kolonialmächte über die islamischen Länder zu brechen. Er wird als der geistige Vater der heutigen Renaissance des Islam angesehen. 15 Mohammed Ali /i/iwa/r Verband 1913 die Moslem- Bewegung im großindischen Raum mit dem indischen Nationalkongreß, um gemeinsam mit den Hindus die Briten zu besiegen. Von 1919 bis 1923 arbeitete er eng mit Ghandi zusammen, der mit seinem gewaltlosen Widerstand, mit Fasten und langen Fußmärschen durch Indien die Autorität der Briten immer mehr aushöhlte. Jinnah arbeitete jedoch seit 1940 bewußt auf einen eigenen Moslem-Staat hin, der Pakistan, „Land der Reinen", heißen und den Punjab, Kaschmir, das Indus-Tal und Gesamt-Bengalen umfassen sollte. Der Zweite Weltkrieg zwang Großbritannien, Indien 1947 die Unabhängigkeit zu gewähren. Dabei kam es zu einer tragischen Völkerwanderung. Millionen Moslems flohen aus Indien nach Pakistan und eine ähnliche Anzahl Hindus aus Pakistan nach Indien. Unzählige Tote auf beiden Seiten waren die Folge dieser Massenflucht. Ghandi wurde von einem fanatischen Hindu ermordet, weil er der Teilung GroßIndiens zugestimmt hatte. 1949 kam es zur ersten Teilung Kaschmirs. 1965 entbrannte der Krieg um Kaschmir zwischen Indien und Pakistan nochmals und brachte die zweite Teilung mit sich. Seit Januar 1991 verwüstet erneut ein Terroristen16 Krieg dieses Hochtal am Himalaya, um seinen Anschluß an das islamische Pakistan zu erzwingen. 1970/71 brach zwischen Bangladesch und Pakistan ein Bruderkrieg aus, weil die Bengalen sich von den Pakistanis vernachlässigt fühlten. Indien unterstützte die Bengalen, um die drohende Umklammerung zu sprengen. So wurde Bangladesch, das Armenhaus der Welt, 1971 unabhängig. Das glanzvolle Reich der moslemischen Mogulen war 1757 nach 225 jähriger Herrschaft von den Briten als Kronkolonie annektiert worden. Der indische Subkontinent aber erreichte erst nach 190 Jahren Kolonialherrschaft seine Unabhängigkeit. Heute (1993) leben in Pakistan, Indien und Bangladesch jeweils etwa 110-120 Millionen Moslems. Die Mogulherrschaft hat damit beinahe ein Drittel aller Moslems (350 Millionen) dem Islam erhalten. 17 3. Entstehung und Zerfall der islamischen Sultanate in Indonesien Der Monsun hatte um die Jahrtausendwende oder schon früher arabische Händler, Sufis und Rechtsgelehrte nach Südindien (Kerala) getrieben und sie bis zum Westende der 13 000 Inseln vordringen lassen, die heute Indonesien bilden. Als die Portugiesen 1498 den Seeweg nach Indien entdeckten, drangen sie bis zu der Inselgruppe der Molukken und nach Timor vor. Sie gründeten in Malakka, an der Schiffahrtsstraße nach Singapur, und in Acheh, am Nord-Westende Sumatras, Handelsniederlassungen in der Nähe arabischer Zentren. Die Portugiesen konnten sich jedoch nicht lange behaupten. Das Eindringen der Europäer in den Handelsbereich der Araber hatte zur Folge, daß sich (zur Zeit der Reformation Luthers) ein islamischer Staat von Acheh aus in Westsumatra bildete (1524-1637). Dort residierte ständig ein Botschafter Mekkas, der die neuesten Entwicklungen der islamischen Gesetze, der Theologie und der Wissenschaft vermittelte. Acheh erreichte seinen kulturellen, wirtschaftlichen und militärischen Höhepunkt unter Sultan Iskandar Muda (1607-1636) 18 Größere Gebiete in Malaysia und in Nordsumatra, die an der Schiffahrtsstraße nach Singapur liegen, wurden vom Sultanat Malakka aus beherrscht. Palembang war schon 1440 vom Islam erreicht 112

worden. Bis 1624 hat der Islam von Acheh und Malakka aus beinahe ganz Sumatra durchdrungen und dominierte mit seinem arabischen Einfluß über die vorhandenen animistischen und hinduistischen Kulturen. Das volkreiche Java wurde von Demak (1518- 1550) und Pajang aus (1568-1586) mit Hilfe von islamischen Mystikern (Walisongo) missioniert. Banten (Bantam) wurde 1526 von Demak aus erobert, formte aber bald sein eigenes Herrschaftsgebiet unter Sultan Fatahillah und kontrollierte die strategisch wichtige Sunda-Straße. Sultan Agun (1613-1646) beherrschte von Matarant aus beinahe ganz Java (außer dem Westzipfel um Banten). Der mystische Einfluß des Hinduismus prägte den Islam in Java mit einer ungesetzlichen, toleranten Auffassung bis heute. Auf Sulawesi (Celebes) wurde von Makassar aus seit 1605 der Islam verbreitet und erlebte seinen Höhepunkt unter dem Fürsten Hassan al-Din, dessen Einfluß von Kalimantan (Borneo) bis Neu- Guinea und von Lombok bis zu den Süd-Philippinen reichte. 19 Schon seit 1521 gab es in Nord-Kalimantan (Nord-Borneo) islamische Sultane, die ihren Regierungssitz in Brunei, dem heutigen Ölförderzentrum, hatten. Der von den Portugiesen 1498 entdeckte Seeweg nach Indien und Indonesien hatte zunächst die Übernahme des Gewürzhandels zum Ziel, der bis dahin von den Arabern beherrscht worden war. Diese hatten ihre Güter mit kleinen Segelschiffen nach Oman oder Ägypten zurückgebracht, von wo aus sie auf Kamelrücken zum Mittelmeer transportiert wurden. Im Zuge der protestantischen Reformation in Europa bekämpften die Holländer die katholischen Portugiesen und Spanier auch in Indonesien. Erst nach einem 80 Jahre dauernden Religionskrieg gegen die Spanier (1567-1648) wurde den Holländern 1648 im Westfälischen Frieden die Unabhängigkeit zugesprochen. Im Rahmen dieser langen Kämpfe hatten sie eine starke Flotte geschaffen, mit der sie in der Lage waren, fernöstliche Gebiete zu erobern und die Gewürze Indonesiens samt anderen Gütern nach Amsterdam zu bringen. Die Holländer besetzten 1596 Banten, eröffneten eine Niederlassung in Ambon 1599, faßten 1616 in Palembang Fuß und gründeten 1619 den Stadtstaat Batavia auf Java, aus dem sich das heutige Djakarta 20 entwickelte. Malakka wurde 1641 von ihnen eingenommen, Acheh 1649, Makassar und Sulawesi (Celebes) 1648-1667 und Timor 1653. Die pragmatisch denkenden Briten brachten jedoch wenig später die strategisch wichtige Schiffahrtsstraße nach Singapur unter ihre eigene Herrschaft. Malakka fiel 1795 in ihre Hände. Singapur wurde 1819 gegründet. Sie akzeptierten daß die dahinterliegenden Inseln von ihren Verbündeten, den Holländern, beherrscht wurden. Über 300 Jahre lang unterstand Niederländisch Indien, ein Gebiet so groß wie Europa, der Herrschaft Hollands. Seit 1920 formierte sich auf vielen Inseln eine kommunistische Partei. Die Holländer schlugen den ersten kommunistischen Aufstand 1926 mit Waffengewalt nieder. Während des Zweiten Weltkriegs (1942) besetzten die Japaner die wichtigsten Inseln Niederländisch- indiens, mußten aber 1945 kapitulieren und alle besetzten Gebiete wieder herausgeben. Präsident Ahmad Sukarno rief am 17. August 1945 die Unabhängigkeit Indonesiens aus. Erbitterte Freiheitskämpfe gegen die Holländer folgten bis 1949. Mit der Unabhängigkeit Indonesiens war der größte islamische Staat der Erde entstanden, in dem 21 bei 200 Millionen Einwohnern etwa 175 Millionen Moslems leben, die 15 Prozent des Islam darstellen. Sukarno sympathisierte eine Zeitlang unter dem Einfluß des nahen Rot-Chinas mit dem Sozialismus. 1949 wagten es die Kommunisten ein „Kommunistisches Indonesien" auszurufen. Diese Proklamation wurde jedoch von der Regierung sofort dementiert und die kommunistische Partei unterdrückt. Am 1. Oktober 1965 kam es erneut zu einem kommunistischen Putschversuch. General Suharto konnte den detailiert vorbereiteten Aufstand blutig niederschlagen und wurde im März 1966 Ministerpräsident und 1968 Staatspräsident Indonesiens. Die moslemischen Sultanate Indonesiens sind unter der 300jährigen Herrschaft der Niederlande politisch weitgehend entmachtet worden. Erst der gescheiterte Kommunisten-Aufstand von 1965 ließ der blutigen Rache der Moslems an den von Fremden beeinflußten Atheisten freien Lauf. Nach diesem Aufstand wurde die „Pancasila", eine antiatheistische Weltanschauung, als Grundgesetz für Indonesien verfaßt, eingeführt. Sie verlangt, neben der Gleichberechtigung aller gottgläubigen Religionen, die Zugehörigkeit eines jeden Indonesiers zu einer der fünf Hauptreligionen, die auf den 13 000 Inseln praktiziert werden. Die 22 Pancasila stellt die Zusammenfassung der indonesichen Geschichte mit ihren multikulturellen Strömungen dar. Sie wird jedoch von Saudi-Arabien, Brunei und Malaysia strikt abgelehnt. Mit finanziellen Hilfen, stategischer Planung und Ausbildung indonesischer Schariajuristen wird die 113

Renaissauce des Islam auch in Indonesien vorwärts getrieben. Der Ruf nach der Einführung der Scharia wird lauter. Die Mehrzahl der mystisch gesinnten Moslems aber lehnen einen legalistischen Islam bis heute noch ab. 23 4. Aufstieg und Zerfall der islamischen Sultanate in Schwarzafrika Der Islam war zur Zeit der Reformation Dr. Martin Luthers schon weit über die Sahara hinaus in die Sahelzone vorgestoßen. Auch hatten die seefahrenden Moslems von Oman aus an der Ostküste Afrikas zahlreiche Handelszentren geschaffen. Bis dahin waren allerdings in Schwarzafrika keine bemerkenswerten islamischen Machtzentren entstanden. Dies hatte mit der Ablehnung und Verurteilung der Animisten im Koran zu tun, die getötet oder versklavt werden sollten, falls sie den Islam nicht annahmen. Damit zeigte sich der Islam bei der Mehrheit der Schwarzen als unduldsame und unerwünschte Religion. Die Sklavenjagden der Moslems sind bis heute noch bei vielen Afrikanern unvergessen. Elfenbein, Gold, Weihrauch, Bücher, Waffen und Sklaven waren jedoch begehrte Handelswaren, die den Moslems trotz Ablehnung und Haß die Tür nach Schwarzafrika öffneten. Das änderte sich aber mit dem Erstarken der Portugiesen und der Entdeckung des Seeweges nach Indien und Indonesien. Die portugiesischen Seefahrer gründeten Handelsniederlassungen und 24 bauten Festungen an der Ostküste Afrikas, um ihren Seeweg nach Indien und Indonesien zu sichern. Sie erreichten 1502 Mosambik und besetzten im gleichen Jahr die wichtige Insel Sansibar. 1505 landeten sie in Mombasa und 1506 in Lamu. Damit hatten sie die wichtigsten strategischen Städte Ost-Afrikas in ihre Hand bekommen. Das vom Islam wegen seiner karitativen Hilfe für moslemische Asylanten tolerierte christliche Königreich Abessinien bekam durch die Präsenz der Portugiesen Aufwind und verlangte von den Moslems in Nordsomalia Tribut. Das führte zum Heiligen Krieg mit Ahmed Grans von Harar aus (1506-1543). Er versuchte, das Joch der Christen abzuschütteln. Sein Reich Adal wurde jedoch von den Portugiesen, von ihrer Festung Gondar aus, überwunden. Die Sultane von Oman, die an der äußersten Ostspitze der Arabischen Halbinsel residierten, sahen ihren Handel, durch das Auftauchen der Portugiesen bedroht, die ihne n ihre Niederlassungen an der Ostküste Afrikas streitig machten. Im Laufe der Zeit eroberten die Omanis die strategisch wichtige Insel Sansibar zurück. Sie gründeten dort ein islamisches Sultanat, das 1856 selbständig wurde und als ein ganz Ostafrika prägendes Machtzentrum des Islam bis zur 25 Vereinigung von Tanganjika und Sansibar in Tansania (1946) bestand. Im heutigen Sudan, nördlich von Khartum, existierte das christliche Königreich der Nubier, seit dessen Königin Kandake ihren Kämmerer nach Jerusalem geschickt hatte. Die dortigen Christen wurden von den Fundsch überrannt, die Animisten waren und später Moslems wurden. Ihr Reich am Zusammenfluß des Blauen und Weißen Nils bestand vom 16. bis ins 18. Jahrhundert, ging aber später in den Besitz des moslemischen Sultanats Darfur- Kordofan über. Im gleichen Gebiet verkündigte Mohammed Ahmed am 29. Juni 1881, daß er der von vielen Moslems erwartete Mahdi sei und ihnen den ,,Gottesstaat der Gerechtigkeit" bringen würde. Sein Mahdi-Aufstand führte 1885 zur gewaltsamen Besetzung Khartums. Sein theokratischer Staat, in dem die Scharia streng durchgeführt wurde, umfaßte den größten Teil des heutigen Sudan. Das rigorose Vorgehen des Mahdi, auch gegen die Ausländer, führte zu einem Feldzug britischer Truppen unter Lord Kitchener, der 1893 das Ende des MahdiReiches herbeiführte. Die Reformgedanken der Sufis aber leben im Sudan bis heute weiter. Im Herzen Afrikas, in Nigeria, hatten sich die verfeindeten Hausa-Stadtstaaten Katsina, Kano, 26 Zaria und andere dem Islam geöffnet, hielten jedoch gleichzeitig an animistischen Bräuchen fest. König Mohammed Rumfa von Kano (1463-1499) versuchte, dem Aberglauben durch das Fällen eines heiligen Baumes in der Nähe der Moschee ein Ende zu setzen. Seine Mühe war jedoch vergeblich! Die Vermischung von Islam und Aberglauben hielt in Westafrika weiterhin an. Der Durchbruch zum islamischen Staat ging 1680 vom Gebiet des heutigen Senegambia aus. Dort begannen die Heiligen Kriege der Fulanis, die sich 1725 ins Futa-Tschalon-Gebiet (anderssprachige Schreibweise: Futa-Jalon) und 1776 bis Futa Toro ausweiteten. Zum Schluß sprang der Funke ins 1 600 km entfernte Gebiet der Hausa über. Dort rief Osman dan Fodio (anderssprachige Schreibung: 'Uthman Dan Fodio) 1804 zum Heiligen Krieg auf, der, von Hausas und Fulanis gemeinsam getragen, zur Bildung des Sultanats von 114

Sokoto führte. Bis zum Jahre 1850 hatten seine Krieger Adamawa, Illorin und Gombe in ihr islamisches Reich eingegliedert. Das Kalifat von Sokoto sollte über das Jahr 1938 hinweg Bestand haben und seinen Einfluß bis heute in die umgebenden Länder aufrechterhalten. Der Heilige Krieg der Moslems in Westafrika (1775-1844) pflanzte sich bis zum nördlichsten Punkt des Niger-Flusses fort und erreichte 27 schließlich die Gelehrtenstadt Timbuktu mit ihren 150 Koranschulen. Schon 1493 bis 1591 hatte das bedeutende Songhai-Reich versucht, in diesem Teil des West-Sudan das Nebeneinander von Animismus und Islam zu überwinden. Doch auch die Heiligen Kriege konnten den Eingott-Glauben der Moslems nicht vom Einfluß der Zauberei und Magie reinigen. Alle diese islamischen Sultanate in Schwarzafrika waren jedoch nicht in der Lage, der liberalen Aufklärung und der modernen Waffentechnik der europäischen Kolonialmächte zu widerstehen. Außer Liberia und Äthiopien wurden bereits 1890 die meisten und bis 1914 alle islamischen Staaten von europäischen Mächten beherrscht. Die Kolonialmächte Europas vermochten jedoch die Moslems in Schwarzafrika nicht lange zu beherrschen. Durch die beiden Weltkriege unglaubwürdig geworden, sahen sich die europäischen Mächte gezwungen, den nach Unabhängigkeit strebenden islamischen Völkern Schwarzafrikas in den Jahren 1960/61 die Freiheit zu gewähren. Die Bevormundung und Unterdrückung durch die Europäer hatte bei den meisten dieser Völker weniger als 100 Jahre gedauert. Doch das Trauma von der Vorherrschaft der Weißen sitzt tief im Unterbewußtsein der Araber und der Schwarzen. Deshalb kommt die Renaissance 28 des Islam einem Akt der Selbstfindung dieser islamischen Völker gleich. Insgesamt leben in den Ländern südlich der Sahara und in Ostafrika 120 Millionen Moslem, die ein Zehntel des Islam darstellen. 29 5. Brachte der Zweite Weltkrieg die entschei- dende Wende für den Islam? Die Geschichte der islamischen Staaten von der Reformation bis in die heutige Zeit weist mehrere epochale Entwicklungen auf: a. Die zentralasiatischen Reiche Dschingis Chans und Timur Lenks zerbrachen die Reste der arabischen Vorherrschaft und beendeten das Kalifat in Bagdad. Die Eroberer akzeptierten schnell die höherstehende Kultur und Religion der Moslems. Die anstürmenden Mongolenheere drängten die Osmanen in Richtung Balkan und bereiteten den Siegeszug der Türken durch die arabischen Länder vor. Das glanzvolle Reich der islamischen Mogulen in Pakistan, Indien und Bangladesch war ein anderer Zweig dieser Mongolenstürme. Die beiden islamischen Großmächte der Osmanen und Mogulen prägten mit ihrer Macht und ihrem Glanz die Geschichte des Islam von der Reformation bis in die Neuzeit. b. Die Eröffnung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama brachte den europäischen Völkern eine neue Vision. Ostafrika, Indien und Indonesien 30 lagen seit der Reformation offen vor den seefahrenden Nationen. Eine Welle europäischer Kolonialisierung folgte. Die Portugiesen errichteten Stützpunkte an den Küsten Afrikas und Asiens. Die Großmogulen wurden von den Briten besiegt; die Sultanate Indonesiens von den H ollän de rn unterworfen. Einige der schwarzafrikanischen Herrscherhäuser blieben symbolisch erhalten, weil sie sich den europäischen Besatzungsmächten unterordneten. Der Erste Weltkrieg besiegelte den Untergang des Osmanischen Reiches. Das Ergebnis dieser europäischen Kolonialisierungswelle war die Zerschlagung der islamischen Großmächte in viele kleine Kolonien, die die Siegermächte untereinander aufteilten. c. Spätestens der Zweite Weltkrieg machte jedoch die Vorherrschaft der Europäer über die islamischen Völker unmöglich, so daß von 1945 bis 1962 alle islamischen Staaten in Afrika und Asien unabhängig wurden. Die von den Kolonialmächten willkürlich gezogenen Grenzen sind von den neuen Nationalstaaten weitgehend übernommen worden. Aus der Zerschlagung und Besetzung der islamischen Großreiche und Sultanate waren damit viele kleine selbständige und oft untereinander verfeindete islamische Nationalstaaten entstanden. 31 d. Der Traum der islamischen Völker (der von ihren Herrschern selten geteilt wird) ist ein panislamisches oder zumindest panarabisches Großreich. Persönlichkeiten wie Gamal Abd al- Nasser, 115

Khomeini oder Saddam Hussein waren und sind nicht nur bei ihren eigenen Völkern beliebt, sondern wurden von der gesamten islamischen Welt als Hoffnungsträger stürmisch begrüßt. Die islamische Welt wartet auf den Mann mit der starken Handy der die einheimischen Herrscher mit ihren einander widerstrebenden Interessen und die feindlichen Großmächte eindeutig in die Schranken weist und dem Islam zum Sieg und zu neuer Weltgeltung verhilft. Die Macht des Erdöls soll dabei als Triebkraft in der Renaissance des Islam wirken. 32 II. Die Hintergründe der Entwicklungen im Nahen Osten seit 1948 und die islamische Renaissance 33 1. Die Entstehung des Staates Israel Der Staat Israel ist, politisch gesehen, ein Nebenprodukt der Zerschlagung des Osmanischen Reiches. Bereits 1897 hatte der erste Zionistische Kongreß in Basel Palästina zum alleinigen Ziel der zionistischen Siedlungsbewegung erklärt. Zuvor hatte Theodor Herzl beim Sultan in Istanbul mehrere Male demütig um Siedlungsrechte für die verfolgten Juden Europas in Palästina gebeten, jedoch nie eine Zusage erhalten. Trotzdem begann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine zahlenmäßig schwache Einwanderung der Juden in Palästina. Im Jahr 1917 hatten die Engländer in der BalfourErklärung Bankier Rothschild in Paris schriftlich zugesagt, daß die jüdischen Zionisten nach einem Sieg der Engländer im Ersten Weltkrieg eine Heimstätte in Palästina aufbauen könnten. Diese Zusicherung setzte die Zerschlagung des Osmanischen Reiches stillschweigend voraus. Die Heimkehr der Zionisten in das englische Protektorat Palästina konnte jedoch nicht in Ruhe und Frieden erfolgen, denn schon 1923 hatten Terror und Überfälle der Araber auf die jüdischen Siedlungen begonnen. Die Engländer behinderten daraufhin die Einwanderung der Zionisten immer stärker. Das 34 Entsetzen über die Judenverfolgung durch Hitler von 1938 bis 1945 ließ jedoch die Zahl der Einwanderer in Palästina auf 750 000 emporschnellen, so daß eine Wiedergeburt des Alten Bundesvolkes sichtbar wurde. Als Israel 1948 unabhängig wurde, brach sofort der Gründungskrieg aus, in den alle angrenzenden arabischen Staaten mit ihren Armeen eingriffen. Sie zerbrachen mit ihrer Agrokultur an der Technokultur Israels. Etwa eine Million Palästinenser f l o h in die a r a b i s c h e n Nachbarländer. Ein Problem, das die Welt bis heute in Atem hält, war damit entstanden. Die Palästinenser wurden von den arabischen Staaten, Jordanien ausgenommen, absichtlich nicht integriert, um als Armee des Hasses bereitzustehen, den Staat Israel zu vernichten. Weshalb schließen die arabischen Staaten mit Israel keinen Frieden? Die semitischen Völker können nicht ohne weiteres Kompromisse eingehen, weil dies ihr Rechtsverständnis nicht erlaubt. Sie leben noch weitgehend „unter dem Gesetz" und klammern sich mehr als westliche Völker an ihre Rechte und kämpfen dafür. Die Araber pochen auf die Menschenrechte, da 35 ihre Vorväter seit 1 350 Jahren in Palästina das Land bebaut haben. Auch haben sie in der Zwischenzeit von den Vereinten Nationen völkerrechtliche Zusicherungen erhalten. Das islamische Recht, die Scharia, verbietet ihnen den Abschluß eines Friedensvertrags mit einem nicht-islamischen Feind. Sie könnten im Notfall höchstens einem Waffenstillstand zustimmen. Wer Frieden mit Israel schließt riskiert getötet zu werden. Die Israelis ihrerseits pochen seit der Gründung ihres Staates auf ihre natürlichen Rechte, ihre historischen Rechte und auf das Völkerrecht, da die meisten Staaten der Vereinten Nationen 1948 das Existenzrecht Israels anerkannt haben. Erst 20 Jahre nach der Staatsgründung begannen einige religiös gesinnte Politiker in Israel das Verheißungsrecht der Bibel zu proklamieren. Damit kämpfen die Menschenrechte, Paragraphen des Völkerrechts und das islamische Gesetz auf der Seite der Araber gegen das historische Recht, einige Zusicherungen des Völkerrechts und das Verheißungsrecht der Bibel auf der Seite der Juden. Keiner kann nachgeben — um des Gesetzes willen! Er würde sonst die Wurzeln seiner Existenz verraten. Israel wirkt wie der Pfahl im Fleisch der Araber. Viele Moslems können weder arbeiten noch schlafen, 36 ohne daran zu denken, daß dieser Staat zu Unrecht auf ihrem Territorium gegründet wurde. Sie starren voller Haß auf das kleine Israel, das 1948 etwa 750 000 Juden beherbergte, und versuchten in den letzten 46 Jahren diesen Stein des Anstoßes vergeblich zu zertrümmern. In Wirklichkeit handelt 116

es sich bereits um einen 71jährigen Krieg (1923- 1994). Er hat eigenartige Entwicklungen und weitreichende Erschütterungen hervorgebracht, die sich sowohl in Israel als auch in den arabischen Ländern auswirken. 37 2. Der Sozialismus in Israel und in den islamischen Ländern Der Staat Israel ist bei seiner Gründung nicht als ,,Gottesstaat4' gegründet worden. Sozialistische Prinzipien prägten seine ersten Jahre entscheidend. Marx, ein liberaler Jude, und Engels hatten die Ideen der Französischen Revolution (1789) aufgegriffen und im Kommunistischen Manifest (1848) festgelegt. Lenin, ebenfalls ein liberaler Jude, setzte sie in der Oktoberrevolution 1917 in Rußland mit Waffengewalt in die Praxis um. Durch diese Ereignisse wurde der Zionismus in Israel von Anfang an stark sozialistisch beeinflußt und fand in 274 Kibbuzim (Gemeinschaftssiedlungen mit gemeinsamem Besitz) und 390 Moschawim (Genossenschaftssiedlungen mit Eigenvermögen der Einzelnen) seine Ausprägung. Darüber hinaus wird in der Verteilung des Landbesitzes im Staat Israel der sozialistische Grundgedanke deutlich. 90 Prozent aller Ländereien gehören dem Staat selbst. Nur 3 Prozent des Bodens befinden sich im Besitz einzelner Israelis und 7 Prozent im Besitz von Nicht-Juden. 38 Die prägende Figur der sozialistischen Periode Israels war David Ben Gurion, der von 1948 bis 1953 und von 1955 bis 1963, also 13 Jahre lang, den werdenden Staat formte. Golda Meir, die ihm (nach Eschkol) von 1969 bis 1974 folgte, verzichtete auf ihr Gehalt als Ministerpräsidentin und ließ es sich in der Höhe des Lohnes eines Busfahrers von Tel Aviv auszahlen. Sie wollte nicht nur vom Sozialismus reden, sondern ihn auch real leben. Parallel zur sozialistischen Grundprägung des neuen Staates Israel entstand in den arabischen Ländern eine eigene Form des islamischen Sozialismus. Gamal Abd al-Nasser hat von 1956 bis 1970 versucht, seine Version des Sozialismus durchzusetzen. Er ließ die Großgrundbesitzer Ägyptens enteignen, gab ihr Land den Fellachen zur selbständigen Bearbeitung, führte die allgemeine Schulpflicht für alle Schichten der Bevölkerung ein und verstand es, sich als der Held und Führer darzustellen, der die arabische Einheit verwirklichen wolle. Er verstaatlichte den Suez-Kanal, was 1956 zum Kanal-Krieg und zum Sieg der Israelis, Briten und Franzosen über Ägypten führte. Auf Drohen der UdSSR und unter dem Druck der USA mußten sich die Sieger dieses Kampfes zurückziehen. Gamal Abd al-Nasser aber stellte sich den arabischen Massen als 39 der alleinige Held dar. Im Jahre 1959 wurde die ,,Fatah", eine Organisation der p a 1 ä st i n e n si ch en Wiederstandskämpfer, als eine Reaktion auf die Niederlage und den Scheinsieg Ägyptens gegründet. Chruschtschow weihte 1964 eine Baustufe des Assuan-Hochdammes ein, den die UdSSR für Ägypten baute. Im gleichen Jahr wurde die Dachorganisation PLO für alle antiisraelischen Terrorgruppen geschaffen und in die Arabische Liga aufgenommen. 1966 wurden Sayid Kutb und andere Führer der Moslembruderschaft in Ägypten gehängt, weil sie mit Gewalt einen islamischen Staat anstelle des sozialistischen durchsetzen wollten. Nasser hatte verstanden, daß mit dem Rechts ver s t ä n d n i s der moslemischen Fundamentalisten kein Kompromiß zu erzielen war und ihm nur ihre Zerschlagung übrigblieb. Der islamische Sozialismus Nassers fand schnell Eingang in Algerien y in Libyen, im Süd-Jemen, in Syrien und im Irak und hat diese Länder nachhaltig geprägt. Ein gewaltiger Aufbruch schien der arabischen Welt bevorzustehen. Als jedoch Nasser in seinem Übermut mit großen Worten im Juni 1967 die Meerenge von Tirana sperrte, kam es zum folgenschweren Sechstagekrieg (5.-10. Juni 1967). Die kleine Armee der eineinhalb 40 Millionen Israelis besiegte die Armeen der 150 Millionen Araber in einer Woche! Die gesamte SinaiHalbinsel, Ost-Jerusalem und die West-Bank wurden von den Israelis besetzt. Hunderttausende von Palästinensern flüchteten von der West-Bank nach Jordanien. Dieser Blitzkrieg Israels bewirkte bei den Arabern einen tiefen Schock. Viele Moslems fragten sich: „Was ist bei uns falsch? Weshalb sind wir so schwach? Ist Allah nicht mehr mit uns?" Eine große Umbesinnung begann sich anzubahnen. 1969 kam es zum sozialistischen Putsch in Libyen; seither regiert Ghaddafi den Wüstenstaat mit Hilfe jener Millionen, die ihm täglich als Gewinn aus seinen Erdölquellen zufließen. 1970 brach ein Bürgerkrieg in Jordanien aus. Die PLO wollte einen eigenen palästinensischen Staat erzwingen. Das 117

jordanische Militär aber schlug diesen Aufstand brutal nieder, und zwar am „Schwarzen Freitag", dem 17. September 1970. Wieder einmal flohen 150 000 Palästinenser, diesmal von Jordanien in den liberalen Libanon und legten dort die Grundlage für den späteren Bürgerkrieg. Der Sozialismus Nassers war weder in der Lage, die arabischen Staaten zu einen, noch vermochte er Israel zu besiegen. Die arabischen Völker standen als unfähige Verlierer da. Das führte zu einer 41 Rückbesinnung auf den Islam. Die Religionsscheichs predigten: „Eure Niederlage ist die Strafe Allahs, weil Nasser die Führer der Moslembruderschaft hängen ließ! Hättet ihr besser geglaubt, mehr gebetet, treuer gefastet und die Scharia eingeführt, hätte euch Allah den Sieg über Israel gegeben!" 42 3. Die religiösen Erneuerungsbewegungen bei den Moslems und den Juden Die Sozialisierung der arabischen Staaten führte meistens zu Militärdiktaturen. In Syrien ergriff Hafez al-Assad 1971 die Macht. Kossygin unterstützte den Irak mit modernsten Waffen. 1972 wurde die internationale Irak-Petroleum-Kompanie verstaatlicht. Die UdSSR wollte ihren Einfluß auf die arabischen Ölförderländer ausdehnen, da ihre eigenen Ölquellen versiegten oder nur schwer zu erschließen waren. In Ägypten jedoch brachte der Tod Nassers (1970) die Wende. Anwar al-Sadat, ein kluger Kaufmann, wurde Regierungschef. Er erkannte die Gefahr der sowjetischen Überfremdung und vertrieb 1972 die russischen Experten aus Ägypten. Die Moslembruderschaft wurde wieder geduldet. Eine religiöse Welle begann zu rollen. Langsam wurde die freie Marktwirtschaft eingeführt. Assad und Sadat begannen, trotz gegensätzlicher Ansichten, zusammenzuarbeiten und fielen unerwartet über Israel her. Der Jom-Kippur-Krieg dauerte vom 6. bis zum 25. Oktober 1973 und veränderte den Lauf der Geschichte im Nahen Osten und in der ganzen Welt entscheidend. 43 Der anfänglich überraschende Erfolg der Ägypter und Syrer am Bußtag der Juden gab den Arabern wieder das Selbstbewußtsein zurück, das sie im Sechstagekrieg verloren hatten. Dieses wurde auch nicht wesentlich getrübt, als die Israelis sich von ihrem Schock erholten und über den Suez-Kanal nach Kairo, und über Qunaitra auf Damaskus vorstießen. Wieder waren es die UdSSR und die USA, die Israel zum Waffenstillstand und zum Rückzug zwangen. Die Araber hatten jedoch in diesem Krieg begriffen: Israel ist nicht unverletzlich. Wir können uns auch die Fähigkeiten einer modernen Technokultur aneignen. Der psychologische Erfolg dieses Krieges war für die Araber wichtig. Das ÖlEmbargo und die Erhöhung des Olpreises am 17. Oktober 1973 kann als sichtbarer Beginn für die Renaissance des Islam betrachtet werden. Zunächst erhöhten die OPEC- Länder den Ölpreis um das Vierfache, später um das Zwölffache; schließlich kletterte der Ölpreis auf das 34fache des Wertes vor dem 17. Oktober 1973. Die Olländer wurden reich. Die arabische Politik schwamm auf einer Welle von Öl. Der Kauf von modernen Waffen, der Ausbau der Industrieanlagen, die Unterstützung der islamischen Bestrebungen und eine weltweite Missionsstrategie des Islam waren möglich und realisierbar geworden. Die 44 Präsidenten Europas und Japans gaben sich bei den Ölscheichs die Türklinke in die Hand. Ein Umschwung war erfolgt, der weiter reicht, als gemeinhin beachtet wird. Die Erstarkung des Islam nahm konkrete Formen an. Zunächst wurden alle Missionsversuche der Christen und Kommunisten in den islamischen Ländern gestoppt. Missionare bekamen keine Visa mehr. Aktive einheimische Gemeinden wurden bedroht und verf olgt, Konvertiten gefangengenommen und gefoltert. Mission war fortan nur noch im Untergrund möglich. Die Reformation des Islam zeigt sich in zahlreichen religiösen Fernseh- und Radiosendungen, in Koran- Fernbriefkursen, in der Gebetspolizei SaudiArabiens, im Bau neuer Moscheen und in der Änderung der Mode mit der Verschleierung der Frauen. Gut gedruckte islamische Bücher und Magazine werden zu einem Spottpreis angeboten. Die Reformation des Islam zeigt sich besonders darin, daß, wo immer möglich, die Gesetze geändert wurden. Der Islam versteht sich nicht nur als eine Religion, sondern hat den Religionsstaat zum Ziel. Die Scharia braucht eine Exekutive, eine Autorität, die das islamische Gesetz durchsetzt. Deshalb müssen die Moslems immer wieder versuchen, stufenweise oder auf einmal, legal oder durch 45 Umsturz, die Scharia in ihrem Land einzuführen. Bisher ist in Marokko, im Sudan, in Saudi-Arabien, Katar, im Iran, in Pakistan und in Afghanistan die Scharia weitgehend oder nur teilweise eingeführt worden. Die meisten sozialistischen Staaten widersetzen sich der Einführung der Scharia mit Gewalt. 118

Syrien kämpfte 1982 mit seiner Armee gegen die Moslembruderschaft, und Algerien hat 1991 die demokratische Machtergreifung der Scharia-Partei durch eine Militärregierung gestoppt. Sie wissen, daß wo die Scharia herrscht, Demokratie nicht mehr möglich ist. Ein blutiger Terror regiert seither in diesem flächenmäßig zweitgrößten Land Afrikas. Die Weltmission des Islam wird mit allen Mitteln einer weltlichen Theokratie betrieben. Finanzen, Wirtschaft, Medien, Politik und Krieg, sowie Familie und Schule werden in den Dienst des Islam gestellt. Bedeutende Firmen Europas und der USA wurden durch Petro-Dollars unterwandert. (14 Prozent von Daimler-Benz gehören Kuwait, 49 Prozent von Krupp dem Iran und 25 Prozent der Höchst AG einem Konsortium von OPEC-Staaten.) Teile der Staatsverschuldungen wurden von Ölländern übernommen und die Schuldnerstaaten politisch beeinflußt. Banken wechselten den Besitzer, und fruchtbare Ländereien wurden 46 aufgekauft. Die arabische Sprache wird wieder weltweit unterrichtet und der Koran auswendiggelernt. Islamische Universitäten entstehen in London, Moskau, Peking, Seoul, Khartum und in anderen Zentren der nicht- islamischen Welt. Wer Moslem wird, kann ein Stipendium bekommen. Mischehen sind für manche Moslems ein Mittel, um den Islam auszubreiten. Über 54 000 Deutsche sind bereits Moslems. Der deutsche Botschafter in Marokko, Hoffmann, tritt öffentlich für den Islam ein. Gastarbeiter, Asylanten und Studenten werden aufgefordert, sich als Speerspitze der islamischen Weltmission zu verstehen. Moscheen und islamische Kulturzentren schießen, wo immer möglich, aus dem Boden. Die Renaissance des Islam hat eine Weltmission in allen Kontinenten zuwege gebracht, die weiter reicht, als die meisten wissen oder erkennen. Idealistisch gesinnte christliche Theologen, Humanisten und Friedensfreunde in Europa und den USA werden in Dialoge verwickelt, denen sie oft nicht gewachsen sind. Der Islam zeigt immer nur so weit sein wahres Gesicht, wie es seinen Zwecken dienlich ist. Im Heiligen Krieg der Moslems sind List und Betrug erlaubt. Die Leitfigur der Moslems für diese religiöse 47 Erneuerung wurde Ayatollah Khomeini. Er regierte im Iran von 1979 bis 1989 und wollte das Reich Allahs mit allen Mitteln auf dieser Erde aufrichten. Sein radikaler Fanatismus hat die islamischen Länder positiv und negativ beeinflußt. Die Türkei, Syrien, der Irak und Indonesien haben seine fanatischen Lehren abgelehnt. In Afghanistan jedoch unterwanderte seine Propaganda die Bevölkerung in zunehmendem Maße, so daß die UdSSR keinen anderen Weg mehr sah, als an Weihnachten 1979 einzumarschieren, um ihren Satellitenstaat nicht zu verlieren. In einem zehnjährigen blutigen Krieg besiegte der alte Greis die Großmacht UdSSR. Niemand kann auf die Dauer gegen einen Feind kämpfen, der seinen eigenen Tod im Heiligen Krieg bejaht. Als der liberale Saddam Hussein sich gegen die Propaganda Khomeinis verteidigte und den Iran am 23. September 1980 angriff, dachte er, ein leichtes Spiel mit den religiösen Fanatikern in Teheran zu haben. Acht Jahre lang dauerte dieser mörderische Krieg zwischen den zwei islamischen Ländern, der als Teil der Reformation des Islam zu verstehen ist. Saddam hätte ihn verloren, wenn er nicht skrupellos seine Gaswaffe eingesetzt hätte. Khomeini mußte wegen der ABC-Waffen des Irak einem Waffenstillstand zustimmen. 48 In den Bürgerkrieg im Libanon, der von 1975 bis 1990 dauerte, griff der Alte von Ghom ebenfalls ein, indem er 1983 die Selbstmordkommandos der Hisbollah gegen die Kasernen der USA und Frankreichs hetzte. Die USA gingen in die Knie, verließen eiligst den Libanon und übergaben am 29. Februar 1984 diesen Brückenkopf der Christenheit in der islamischen Welt der atheistischen Ordnungsmacht Syrien. In Israel begann, am 8. Dezember 1987, die von Khomeini inspirierte Hamasbewegung den Intifada- Aufstand. Das führte im Gegenzug, am 15. November 1988, die PLO in Algerien zur Proklamation des Palästinenser-Staates, der von 61 Staaten anerkannt wurde, obwohl er damals noch keine Grenzen und keine Regierung besaß. Khomeini hat das Erscheinungsbild des Islam grundlegend verändert. Er führte den Heiligen Krieg als legales Mittel der islamischen Weltmission wieder ein und unterstützte jede Art von Terrorismus, der dem Islam dient. Der Westen und der Osten mußten erkennen, daß der Islam nicht nur eine aufs Jenseits ausgerichtete Religion ist, sondern auch eine politische Kraft darstellt, die den Gottesstaat auf Erden mit allen Mitteln durchsetzen will. Eigenartigerweise entstand auch in Israel, nach 49 119

dem Sechstage- und dem Jörn Kippur Krieg, eine religiöse Bewegung. Ihre Leitfigur wurde 1977 Präsident Menachem Begin, e i n e r der Terroristenführer aus dem Gründungskrieg Israels. Die zahlreichen orientalischen und einige westlich gesinnte Juden in Israel wollten nicht viel von einem sozialistischen Zionismus wissen; sie verlangten die Anwendung der Verheißungsworte in der Bibel. Auf ihr Drängen wurden etwa 170 Wehrsiedlungen in der West-Bank und im Gazastreifen errichtet und kampfbereite Juden als Siedler in Gebieten mit arabischen Mehrheiten angesiedelt. 17 dieser 170 Siedlungen sind in der Zwischenzeit zu beachtlichen Städten herangewachsen. Die gesteuerte Landnahme der religiösen Fundamentalisten in Israel hat den Idealismus der sozialistisch gesinnten Kibbuzniks abgelöst. Sie kämpfen ähnlich den islamischen Fundamentalisten für einen diesseitigen Gottesstaat. Es war ausgerechnet Menachem Begin, der Mann des jüdischen Fundamentalismus, der die Initiative von Präsident Sadat aufgriff und ihn 1977 nach Jerusalem einlud. Unter dem Drängen Präsident Carters unterschrieben beide, am 26. März 1979, einen Teilfriedensvertrag zwischen Ägypten und Israel in Camp David. Sadat mußte 1981 nach islamischem Recht diesen Teilfriedensvertrag mit seinem Leben bezahlen. Wenig später wurde der Sinai (1982) 50 kampflos Ägypten überlassen. Dieses Gebiet wird von den Juden nicht als Teil des verheißenen Landes betrachtet. Ganz anders ist es jedoch mit der West- Bank, die heute von den Israelis Judäa und Samaria genannt wird. Begin sagte, solange er regiere, werde keine Handbreit dieses Bodens den Arabern zurückgegeben. Begin stimmte auch seinen Generälen zu, den Atomreaktor im Irak durch einen Luftangriff zu zerstören (1981). Er war von Frankreich gebaut worden. Unter der Verantwortung Begins begann, am 6. Juni 1982, der Einmarsch der Israelis in den Libanon, der zur Zerschlagung der PLO in Beirut führte, aber auch das Massaker in Schatila mit sich brachte, das Begin zur Resignation trieb. Shamir, der Nachfolger Begins, war ebenfalls ein fundamentalistischer Jude und regierte bis 1992. Er beharrte auf dem Siedlungsrecht Israels in der West- Bank und im Gazastreifen und nahm die Verstimmung mit den USA in Kauf, die um des arabischen Öls willen Israel ständig drängten, das besetzte Land wieder herauszurücken. Der Kampf zwischen Präsident Bush und seinem Außenminister Baker einerseits, und den fundamentalistisch gesinnten Juden in Israel und den USA andererseits endete mit der Abwahl Bushs und dem Sieg Clintons, 51 der Israel mehr Toleranz und Unterstützung versprach. Presse und Fernsehen werden in den USA zum großen Teil von einer jüdischen Lobby kontrolliert. Ob die Regierung Clinton ihre Wahlversprechen einlösen kann, wird sich in der Auseinandersetzung mit den arabischen Ölscheichs zeigen. Mehr als 60 Prozent der bekannten Olreserven unserer Erde liegen in ihren Händen. 52 4. Der Rüstungswettlauf im Nahen Osten und das blinde Vertrauen auf ABC-Waffen Im Lauf der letzten Jahre hat eine Ernüchterung bei Sozialisten und Fundamentalisten im Nahen Osten eingesetzt. Sie kamen zu der Erkenntnis, daß weder der Sozialismus, noch der religiöse Fundamentalismus den Sieg allein herbeizwingen könne, sondern daß die besten und modernsten Waffen eingekauft oder hergestellt werden müßten — koste es, was es wolle. Schon im April 1968 hatte Frankreich dem Irak 18 Mirage-Flugzeuge verkauft. Die UdSSR lieferte 1972 große Mengen Waffen an den Irak und verkaufte 1975 Waffen im Wert von 2,2 Mrd. Dollar an Libyen. 1980 sandte Frankreich nochmals 20 moderne Flugzeuge an den Irak. Saudi-Arabien rüstete 1981 weiter auf und kaufte 5 AWACS (Frühaufklärungsflugzeuge) zum Preis von 12 Mrd. Dollar von den USA. 1984 erhielt Kuwait russische Flugabwehrraketen. 1986 lieferten die USA weitere 132 moderne Kampfflugzeuge an Saudi- Arabien. Im gleichen Jahr zerstörten die Amerikaner eine der Giftgasfabriken Ghaddafis und dessen Wohnung in Libyen. 1988 zerstörten die französischen Luft-Boden-Raketen Saddam 53 Husseins in iranischen Häfen fünf große Tanker. Saddam Hussein hatte in aller Stille den Bau von Atomwaffen vorbereitet, Giftgas in großen Mengen produziert und bakteriologische Waffen geplant. Er ließ 1987 15 000 Kurden durch Giftgaseinsätze seiner Flugzeuge töten. Bis heute suchen die UNInspektoren seine unterirdischen Waffenfabriken vergeblich! Israel produziert schon seit der Staatsgründung Atomwaffen und besitzt heute mehr als 100 Atom- und Neutronenbomben aus eigener Produktion. Diese fürchterlichen Waffen wurden bisher noch nicht eingesetzt, stehen aber 120

für den Notfall bereit. Israel ist bis an die Zähne bewaffnet und verkauft über 30 Prozent seiner eigenen Waffenproduktion ans Ausland. Es konnte nicht ausbleiben, daß dieses ständige Wettrüsten der islamischen Staaten und Israels zu einer Konfrontation führen mußte. Saddam Hussein forderte — nach seinem Sieg über den bevölkerungsmäßig dreimal so starken Iran — von Saudi-Arabien und Kuwait einen Schuldenerlaß von 30 Mrd. Dollar, und einen Kredit von weiteren 30 Mrd. Dollar zum Wiederaufbau des Irak und seiner Armee. Als ihm diese Gelder nicht gewährt wurden, rückte er am 2. August 1990 in Kuwait ein und erklärte es aufgrund der früheren Ländereinteilung 54 des Osmanischen Reiches zu einer irakischen Provinz. Als die Warnungen der UN, ein Totalembargo und die Bereitstellung von einer halben Million Soldaten verschiedener Nationen nichts nützten, begann am 17. Januar 1991 der „Wüstensturm", ein 100-Stunden-Krieg, der Saddam vernichtet hätte, wenn Präsident Bush nicht auf Drängen Saudi-Arabiens den Irak als Bollwerk gegen den fanatischen Iran hätte erhalten wollen. Dieser Blitzkrieg hat im Nahen Osten einen neuen tiefen Schock ausgelöst. Was für ein Unbehagen muß die Moslems befallen haben, daß eine halbe Million Christen die Kaaba, das wichtigste Heiligtum des Islam, vor einem gottlosen arabischen Diktator schützen mußten! Außerdem funktionierten die Waffen der Amerikaner so präzise, daß sie aus 20 km Entfernung eine Rakete durch dasselbe Loch steuern konnten, das eine andere Rakete wenige Minuten zuvor gerissen hatte. Die modernen Computerchips haben die Waffen der beiden letzten Weltkriege veralten lassen. Dabei hatten viele Araber und Moslems in Nigeria, Tansania, Pakistan und Indien gehofft, Saddam Hussein würde den Erzfeind der Moslems — Israel — vernichten, die Ölquellen der Kuwaitis und der Saudis besetzen und mit ihrer Hilfe ein neues islamisches Weltreich aufbauen. Der Haß gegen 55 Amerika und seine Helfer ist weiter gewachsen, weil sie die größte Hoffnung der arabischen Massen zerstört haben. In der Zwischenzeit hat Saudi-Arabien, ohne Wissen der USA, 12 Sidwinder-Raketen mit Nuklear-Sprengköpfen von China für 12 Mrd. Dollar gekauft. Durch diesen Handel bekamen die 30-50 Millionen Moslems in China wesentliche Vergünstigungen und Freiheiten. Der Iran und Syrien haben sich weiterentwickelte Scud-Raketen von Nord-Korea besorgt. Ein Wettrennen um die modernsten Waffen hat im Nahen Osten eingesetzt. Das Geld dazu ist da, denn die Ölquellen der Saudis, Libyer und Iraner sprudeln unentwegt. Die 300 brennenden Ölquellen Kuwaits sind inzwischen von westlichen Fachleuten mühsam und unter Lebensgefahr gelöscht worden. Der Nahe Osten ist bis an die Zähne mit modernsten Waffen gerüstet. Der 100-Stunden-Krieg gegen den Irak, für den die Bundesrepublik 14 Mrd. D-Mark an die USA, England und Frankreich überwies, war nur das Vorspiel eines noch größeren Flächenbrandes, der auf den Nahen Osten wartet. Wer vom Frieden redet, läuft in den arabischen Ländern meistens Gefahr, verspottet zu werden. Solange die Rechtsauffassung der Moslems und das Rechtsverständnis der Israelis unversöhnt 56 gegeneinander kämpfen, kann es keine Ruhe geben. Der vergangene Weltfriedensplan von Präsident Bush wirkte, angesichts der Tatenlosigkeit des Westens bei den Kurdenmassakern und angesichts des Blutbades im ehemaligen Jugoslawien, beinahe lächerlich. Bei diesen Verfolgten gibt es kein Öl und kein Geld zu holen. Deshalb will sich niemand für sie die Finger verbrennen. Moslems aus islamischen Ländern beginnen, Freiwillige und Waffen auf den Balkan zu schleusen, um die Moslems vor den Angriffen der serbischen Christen zu retten. In der islamischen Presse steht immer wieder in den Schlagzeilen zu lesen: „Christen vergewaltigen moslemische Frauen in Bosnien-Herzegowina! Wie lange wollen wir noch mit unserer Rache warten?" In Israel hat sich der Sozialismus im Laufe der letzten zwei Generationen in einen materialistischen Kapitalismus verwandelt. Dort leben heute 20 000 Millionäre. Ein halbes Prozent der Bevölkerung besitzt 95 Prozent allen Kapitals in Israel. Die Kibbuz-Ideale der Gründergeneration sind weitgehend zerbrochen. Ein pragmatischer Materialismus und das Vertrauen in eine starke Bewaffnung bestimmen heute das Denken der meisten Israelis. Vielleicht hing der Regierungswechsel im Sommer 1992 mit dem Umstand zusammen, daß die USA ihren 12 57 Milliarden-Kredit nur dann gewähren wollten, wenn die Bautätigkeit der Juden in der West-Bank eingestellt wird. Verkauft Israel das verheißene Land um Geld oder macht es sich die USA zum Feind? 121

Wird die führende Schicht der jüdischen Lobby eines Tages auch aus den USA vertrieben werden, so wie heute hunderttausende Juden aus der UdSSR nach Israel auswandern? 58 5. Der Zusammenbruch des kommunistischen Blocks und seine Folgen für Israel und die islamischen Staaten Ein entscheidender Faktor für den schnellen Sieg der Truppen der Vereinten Nationen gegen Saddam Hussein war das Nicht-Eingreifen der UdSSR. In allen früheren Nahost-Kriegen waren die Russen als Garanten der sozialistischen arabischen Staaten aufgetreten und hatten die vordringenden Israelis mit der unmißverständlichen Drohung ihres sofortigen Eingreifens gebremst. Diese Drohung blieb im Kuwait-Krieg aus! In Moskau hatte sich eine epochale Änderung angebahnt, die die Entwicklung des Islam und Israels wesentlich beeinflussen sollte. 1986 war Michail Gorbatschow Chef der KPdSU geworden und hatte „Glasnost" und „Perestroika" zu Themen seines neuen kommunistischen Programms gemacht. Das hatte zur Folge, daß 1987 8150 und 1988 8 000 Juden nach Israel ausreisen durften. Bis 1993 sind etwa 450 000 Juden aus der ehemaligen UdSSR in Israel eingewandert. Viele von ihnen sind Akademiker oder gut ausgebildete Fachleute. Ihre Ankunft in Israel bedeutet eine verlorene Schlacht für die 59 Araber und eine Stärkung Israels, das die Einwanderer wo immer möglich in arabischen Gebieten ansiedelte. Die UdSSR brauchte dringend Devisen und High- Tech aus dem Westen; deshalb durften viele Juden ausreisen. Die Hilfe aus dem Westen war den Russen diesmal wichtiger als die Freundschaft der Araber. Die Planwirtschaft in den sozialistischen Staaten war so zerrüttet und die Fabriken und Wohnungen derart verkommen, daß der gesamte Ostblock vor einem Kollaps stand. Der Sozialismus hatte abgewirtschaftet, weil er die Privatinitiative der Einzelnen unterdrückte. Gorbatschow forderte mit dem „Mut der Verzweiflung", ein Umdenken, eine Erneuerung und eine Offenlegung der Wirklichkeit. Das Ergebnis war ein Putschversuch der konservativen Kommunisten in der UdSSR (19.- 21.8.1991). Doch Jelzin setzte sich als Volksheld durch und wurde, am 23. August 1991, als Präsident des unabhängigen Rußlands gewählt. Die furchterregende UdSSR zerfiel in wenigen Wochen in 16 selbständige Staaten. Die 50 bis 60 Millionen Moslems, die in der ehemaligen UdSSR lebten, witterten Morgenluft und handelten Schlag auf Schlag. Zwischen dem 30. August und dem 27. Oktober 1991 erklärten sieben mehrheitlich von Moslems bewohnte Staaten ihre 60 Unabhängigkeit, Ihre Namen sind: Aserbaidschan am 30. August, Kirgisistan und Usbekistan am 31. August, Tadschikistan am 9. September, Turkmenistan am 23. Oktober, Kasachstan am 25. Oktober und die Tschetschenen am 27. Oktober 1991. Das verschüttete Erbe Dschingis Chans und Timur Lenks brach wieder durch, sowie das Erbe der Turkvölker und der Osmanen. Der Islam hatte sich stärker erwiesen als 74 Jahre sowjetischer Umschulung und Diktatur. Die schnelle Gründung von sieben neuen islamischen Staaten brachte alarmierende Aspekte mit sich. Der Iran sandte sofort 1 000 Missionare in die neuen Länder, um die atheistisch erzogenen Moslems schiitisch zu missionieren. Saudi-Arabien schickte mehrere Flugzeugladungen Korane, die, in die Sprachen dieser Völker übersetzt, zusammen mit dem arabischen Urtext schnell gedruckt worden waren. Die Türkei liefert Schreib- und Druckmaschinen, damit das lateinische Alphabet anstelle des kyrillischen oder arabischen eingeführt werde. Wahrscheinlich steht der gemäßigte Islam türkischer Prägung diesen Turkvölkern am nächsten, da sie meistens der turkmenischen Sprachfamilie angehören und schamanistische Praktiken in ihre Kulturen aufgenommen haben. Weit problematischer ist jedoch die Tatsache, daß 61 die Uranvorkommen, die Atomkraftwerke und die Industrieanlagen zur Herstellung von Atomwaffen der ehemaligen UdSSR zum größten Teil in diesen islamischen Staaten liegen. Ein Wettlauf zum Einkauf von Atombomben wurde von Pakistan, Iran, Irak, Saudi-Arabien und Libyen aus gestartet. Wahrscheinlich sind unter der Hand bereits mehrere Atombomben um Milliarden von US Dollar verkauft worden. Noch gefährlicher aber ist die Abwerbung hochgeschulter Wissenschaftler und Spezialisten mit Traumgehältern in die bereits genannten islamischen Länder. Neuerdings taucht auf den Schwarzmärkten des Nahen Ostens und in Europa radioaktives Material ungeschützt auf, das zu Horrorpreisen angeboten wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis diese fanatischen islamischen 122

Staaten ihre Atombomben selbst herstellen können. Die Petro-Dollars, spaltbare Substanzen und Fachleute aus den neuen islamischen Staaten stehen zur Verfügung und machen die Produktion von Nuklearwarfen möglich. Vielleicht ist die Auflösung der ehemaligen UdSSR für den Nahen Osten und die ganze Welt gefährlicher als die Bedrohung durch die alte Sowjetunion. Der Traum der Moslems von einer schnellen Aufrüstung und ihrem Erstarken zur islamischen Weltmacht ist näher gerückt und realisierbar geworden. 62 Im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion schufen jedoch eine galoppierende Inflation mit ihrer Rubelentwertung, der Hunger der mittellosen Massen und das zerbrochene Wertgefühl in vielen Russen eine erneute Bereitschaft, sich einem radikalen Kommunismus oder einem fanatischen Nationalismus zu öffnen. Die Reformen Jelzins werden nur von einer Minderheit verstanden und bejaht. Die Zahl derer, die sich nach einem glückbringenden starken Mann sehnen, nimmt zu. Der Umsturzversuch des Parlamentspräsidenten Chasbulatow und seines Ministerpräsidenten Rustow, dem Kriegshelden von Afghanistan, wurde von Jelzin Anfang Oktober 1993 durch die Panzer der Armee niedergeschlagen. Die Wahlen zu einem neuen Parlament, mit einer präsidialdemokratischen Verfassung, brachte den Phantasten Schirinowski auf die Bühne der russischen Politik, der den Verzweifelten unrealisierbare Traumziele verspricht. Er gaukelt ihnen vor, ein starkes Rußland zu schaffen, das Polen und alle GUS- Staaten umschließt, und selbst Indien und Alaska seinem Machtbereich unterordnet. Sein großrussischer Wahn könnte viele Hoffnungslose zu einer letzten Anstrengung aufpeitschen und eine weltweite Katastrophe in die Nähe rücken. Leider hat der Patriarch der Russisch-orthodoxen 63 Kirche deutliche antisemitische Worte verlauten lassen, die indirekt Schirinowski stärken, der die Juden haßt, aber Saddam Hussein liebt. Dies könnte eine Massenauswanderung vieler Thoraanhänger aus Rußland zur Folge haben. Schirinowski, dessen Mutter eine Jüdin ist, soll die Einwanderung nach Israel beantragt haben, wurde aber wegen seiner KP- Zugehörigkeit abgelehnt. Jetzt will er sich an Israel rächen. Ob der zu erwartende Exodus die Erfüllung von Hesekiel 38 und 39 einleiten wird? Gog und Magog werden im Hebräischen und Arabischen als „Russe aus Rußland" gelesen und verstanden. Erneut schauen viele Menschen im Nahen Osten nach Moskau im Norden und nach Syrien, seinem Satelliten der letzten 20 Jahren. Ein weiteres, unerwartetes Ereignis zog der Kuwait-Krieg auf dem Hintergrund der auseinanderfallenden UdSSR nach sich. Arafat hatte emotional im 100-Stundenkrieg Saddam Hussein unterstützt. Seither zahlen die arabischen Ölstaaten keinen Pfennig mehr für die palästinensische Befreiungsbewegung. Die UdSSR war außerdem in der Auflösung begriffen. Aus den anderen Ländern des Ostblocks erreichten weder finanzielle Unterstützungen, noch Waffenlieferungen die PLO, die vor dem Bankrott stand. Deshalb ergriffen Arafat und die meisten seiner Anhänger 64 den Strohhalm, den ihnen Rabin als Friedenstaube anbot. Sie akzeptierten die Vorstufe eines Friedensabkommens zwischen Israel und den Palästinensern in Tunis am 30. 09. 1993, das eine gegenseitige Anerkennung der Erzfeinde einschloß. Seither fließen die Millionen aus vielen Ländern, um die Westbank und den Gazastreifen wieder aufzubauen, die in dem 46jährigen Nah-Ost Krieg sehr vernachlässigt wurden. Die Fundamentalisten unter den Juden und Moslems jedoch, sowie linke Splittergruppen der PLO, lehnen den Friedensentwurf vehement ab. Arafat wurde — wie zuvor Sadat — von verschiedenen palästinensischen Organisationen zum Tode verurteilt. Wie ihn einst der israelische Geheimdienst Mossad zu ergreifen suchte, jagen ihn jetzt die Rechts- und Linksextremisten der Palästinenser. Rabin und Peres werden als Verräter an der Geschichte Israels angeprangert und bedroht. Die liberalen Palästinenser und die Sozialisten Israels aber drängen darauf, so schnell wie möglich den Friedensprozess im Nahen Osten mit viel List und Geduld durchzuziehen. Sie werden dabei von den meisten Staaten der Welt unterstützt. Ein erstes Teilabkommen über die Selbstverwaltung Jerichos und des Gaza-Streifens wurde von beiden Seiten am 9.2.1994 in Kairo unterzeichnet. 65 123

Unsere Erde taumelt wieder einmal zwischen Friedenshoffnung und Kriegsangst hin und her. Die 71 Jahre Terrorismus und erbarmungsloser Krieg im Nahen Osten sind in ein neues Stadium getreten. 66 *"■ * , \ 6. Die Bevölkerungsexplosion der islamischen Völker Weder der islamische Sozialismus, noch der religiöse Fanatismus, noch gehortete Waffen in islamischen Staaten, auch nicht der geplante Friedensschluß im Nahen Osten stellen die Hauptprobleme für Israel und die übrige Welt dar, sondern das ungebremste Bevölkerungswachstum in den islamischen Ländern. Nach der ,,World Christian Encyclopedia" von David Barret gab es im Jahr 1900 ungefähr 200 Millionen Moslems. Im Jahr 1992 erreichte ihre Zahl bereits 1,2 Milliarden. Das bedeutet, daß sich die Moslems seit 1900 zweimal verdoppelt haben: 1944 das erste Mal nach 44 Jahren, 1978 bereits das zweite Mal nach 34 Jahren. Voraussichtlich wird die nächste Verdoppelung in 27 Jahren erfolgt sein, also im Jahr 2005. Dann werden 1,6 Milliarden Moslems diese Erde bevölkern. In unseren Tagen nimmt der Islam jährlich um etwa 30 Millionen zu. Das bedeutet, daß tagtäglich etwa 80 000 Moslems hinzugeboren werden. Diese Entwicklung geht auf Sure 4,4 zurück, nach der die Moslems das Recht haben, mit bis zu vier 67 Frauen die Ehe einzugehen. Die meisten Moslems besitzen allerdings nicht die finanziellen Möglichkeiten, um mehrere Familien gleichzeitig zu ernähren. Sie heiraten deshalb ihre Frauen nacheinander. Für einen Moslem bedeutet es eine große Ehre, viele Söhne zu haben. Wer in islamischen Ländern reist, begegnet auf Schritt und Tritt kinderreichen Familien. Hygiene, moderne Medizin und bessere Ernährung haben außerdem die Kindersterblichkeit zurückgehen lassen. Deshalb wächst die Zahl der Moslems doppelt so schnell wie die der Christen. Letztere haben meist nur wenige Kinder und wollen ihnen eine gute Erziehung und Ausbildung zuteil werden lassen. Trotz beachtlicher Missionsaktivitäten in Schwarzafrika, China und Indonesien verdoppelt sich die Zahl der Christen nur alle 54 Jahre, wobei sie 1992 etwa 1,6 Milliarden Glieder umfaßten. Praktisch heißt das: In einem Land wie Ägypten mit seinen 60 Millionen Einwohnern werden Jahr für Jahr etwa 1,6 Millionen Menschen dazugehören, alle 7 Monate eine Million. Präsident Mubarak müßte jedes Jahr Schulen, Krankenhäuser und Wohnungen für 1,6 Millionen Bürger bauen lassen. Das ist undenkbar! Deshalb leben in Kairo 2 Millionen Menschen in der alten Gräberstadt der Mameluken, werden Schulen in Schichten von morgens bis in die 68 Nacht hinein benutzt und sind die Krankenhäuser überfüllt. In der Türkei mit ebenfalls 60 Millionen Einwohnern werden jährlich etwa 1,3 Millionen Menschen dazugehören. Ein Drittel der Bevölkerung ist arbeitslos und zudem ohne Sozialversicherung und Altersvorsorge. Viele Türken warten darauf, in die Bundesrepublik a u s r e i s e n zu können, wo man Arbeitslosenunterstützung und Kindergeld, wie sie meinen, umsonst bekommen kann, die zusammen mehr als das Doppelte eines Gehaltes in der Türkei ausmachen. Sollte die Türkei in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft aufgenommen werden, wäre es abzusehen, wann sie bevölkerungsmäßig der größte Staat Europas geworden wäre. In Bangladesch leben 125 Millionen Menschen. Jährlich werden 3,6 Millionen dazugehören. Das heißt alle 10 Tage gibt es ein Plus von 100 000 Menschen! Die fürchterlichen Taifune und Überschwemmungskatastrophen werden in diesem Land fatalistisch und gleichgültig hingenommen, weil jeden Monat 300 000 neue Erdenbürger dazugehören werden. In Nigeria leben 120 Millionen Menschen. 43 Prozent davon sind Moslems und 43 Prozent Christen. Beide Bevölkerungsgruppen wachsen 69 gleich schnell. Die erste durch Geburtenüberschuß, die zweite durch Missionstätigkeit. Die Zahl der Animisten beträgt nur noch etwa 20 Millionen. Deshalb beginnen Moslems und Christen sich gegenseitig zu missionieren. Das bringt Konflikte mit sich. In den letzten Jahren gab es mehrere blutige Verfolgungen in der Stadt Kano, im Bauchi- und Kaduna-Staat. Alle Christen, Israel und die ganze Welt müssen sich darauf einstellen, daß die Zahl der Moslems schneller wächst als die Zahl der Anhänger aller anderen Religionen. Die Moslems besitzen zwar beträchtliche Geldmittel, doch kaum die Hälfte von ihnen kann lesen und schreiben. Die Zahl der Asylanten und Arbeitssuchenden, die 124

nach Europa kommen und in die USA hineindrängen, wird wachsen, weil sie in ihren Heimatländern nicht mehr genug Lebensraum und Arbeit finden. Was wir bisher an Asylantenproblemen erlebt haben, ist nur ein Vorspiel dessen, was aus der Welt des Islam noch auf uns zukommt. 71 Zahlenmäßige Entwicklung der Moslems Jahr West-Afrika 7.1H 44-45M 51-54H 53-64M 59-86H 81-101M 77-105M 94-132M Nord-Afrika 23M 73-78M 81-86M 86-101M 90-122M 119-139M 123-140M 146-172M Ost-Afrika 3.6M 18-20M 21-22M 22-28M 24-40M 33-46M 38-47H 46-58M Mittel-Afrika 796T 2.9-3.1M 3.4-3.5H 3.3-4.7M 3.4-5.9M 3.9-6.8M 4.1-7.4M 4.9-9.2M Süd-Afrika 30T 271T 316-3221 363-372T 321-361t 327-436T 348-527T 402-632T Summe Afrika 35M 139-H7M 156-165M 165-198M 176-254H 238-294M 242-300M 291371M % der Bevölkerung 32X 39-42X 39-41X 36-43X 31-45X 35-43X 35-43X 34-43X Nord-Amerika 810T 842T 1.4-1.5H 2.OH 3.3-3.4M S.2M 5.1-5.3M 5.3-5.7M Mittel-Amerika 2.0-2.4T 82T 94-95T 1091131 138T 150-1621 158-167T 179-197T Karibik 16T 69T 74T 74-821 82-100T 87-1101 87-105T 96116T Tropisches Südamerika 36-37T 283T 303-312T 305-355T 410-452T 434-49U 447-466T 499-550T Gemäßigtes Südamerika 4.2-4.4T 52T 53-56T 57-60T 57-63T 66-69T 67-70T 72-78T Summe Amerika 65-691 1.3M 2.OH 2.6M 4.0-4.1M 5.9-6.0M 5.9-6.1M 6.2-6.7H % der Bevölkerung O.OX 0.3X 0.4X 0.4X 0.6X 0.8X 0.8X 0.7-0.8X West-Asien 21M 68-69M 75-81M 81-95M 86-111M 106-129M 117-133H 139-163M Süd-Asien 86M 216-223M 245-259M 255-296M 270-348M 333-399M 361-415M 430507M Südost-Asien 17-18M 61-114M 67-132M 74-155M 79-173M 96-187M 171-182« 194-214M Ost-Asien 24M 20M 10-26M 18-30H 22-34M 25-41M 26-43M 28-48M Nord-Asien (GUS) UM 2834M 30-35M 31-42M 33-48M 35-53M 38-49M 43-58M Summe Asien 163M 393-460M 427-533H 459-617M 490-715M 596-809H 714-821M 834-989M % der Bevölkerung 15X 17-20X 16-20X 16-21X 16-23X 17-23X 20-23X 20-24X Ozeanien % der Bevölkerung 71T 77-126T 91-212T 142-318T 149385T 155-459T 170-512T 0.4X 0.4-0.6X 0.4-0.9X 0.6-1.3X 0.6-1.5X 0.6-1.7X 0.6-1.7X West-Kuropa Nord-Europa Ost-Europa Süd-Europa 50-51T 2.0M 3.0-3.IM 3 , .1- 3.5M 3 . .5 -5 .IM 4.3-5.4M 5.1-5. ,9 H 5.2-6.0M 654T 751-765T 8318781 0.9-1 .4 M 0.8-1.7M 0.9-1, .7 M 0.9-1.7M 734T 933-936T 1.2H 1 . .1-1.2H 1 . ,1 -1 .2 M 1.0-1.2H 2.0-3.BM 2.0-4.0M 2.OH 3.0-3.6M 3.1-3.7H 3 , .0-4.3M 3 . .2 -4 .7 M 3.5-5.0M 3.3-4, .2 M 3.5-4.5M Summe Europa % der Bevölkerung 2.8M 1.0X 6.6-7.2M 8.1-8.7M 8-10M 9-12M 10-13N 11-16« 12-16M 1.4-1.6X 1.7-1.8X 1.6-2.0X 1.7-2.5X 1.9-2.6X 1.9-2.7X 1.9-2.7X Summe Welt % der Bevölkerung 200M 541-615M 593-709M 634-828M 678-986M 849-1122M 973-1143M 1143-1384M 12X 15-17X 15-17* 14-19% 14-20X 15-20X 17-20X 18-22X In der Tabelle bedeutet 'T' Tausend und 'M' Million. Die Zahlen in dieser Aufstellung für das Jahr 1993 wurden der Encyclopedia Britanica, dem Fischer Weltalmanach und anderen Standardwerken entnommen. Weitere detaillierte Angaben für die Anzahl der Moslems in etwa hundert Ländern im Jahre 1993 sind am Schluß dieses Buches beigefügt worden. 72 WELTISLAM ERSTE VERDOPPELUNG von 200 Mio. auf 400 Mio. Muslim«: • schnelles Wachstum, basierend au( höchster Schätzung: 44 Jah- ra (1900-1944) • langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 50 Jahre (1900-1950) ZWEITE VERDOPPELUNG von 400 Mio. auf 800 Mio. Muslim«: • schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 35 Jah- re (1944-1979) • langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 40 Jahre (1950-1990) DRITTE VERDOPPELUNG von 800 Mio. auf 1,6 Mrd. Muslim«: • schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 24 Jah- re (1979-2003) • langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 30 Jahre (1990-2020) -- 20 03, 25 125

Jahre/------- J2Q20 1/30 Jahre /J // / / VERDOPPELUNGSZEIT nach 1990 Schnellstes Wachstum: 24 Jahre Langsamstes Wachstum: 30 Jahre fi / \ / \ / rt / Z L / / / t TZ/ TZ / l zt üt 1 ltz LZ // S // / ZT st z t / .... A - 7t~ 1 ^71 1 1 to f . 1 / v: ---- s / t z J // r >/ A i/l —\ S • /yS 5} S 00 1900 10 20 30 40 50 60 70 80 90 2000 2010 2020 73 Zahlenmäßige Entwicklung der Christen Jahr West-Afrika Nord-Afrika Ost-Afrika Mittel-Afrika Süd-Afrika 355-470T 2.7M 4.2-4.5M 179-19*1 1.4-2.1)1 21-33M 3.3-7.8M 44-50M 18-31» 15-19M 24-42M 4.3-8.8M 54-63M 31-3« 17-22H 28-49M 5-10M 62-76M 36-42N 20-25M 32-65M 6-11M 57-99H 35-51M 21-27M 51-76H 7-13M 78-113M 37-56M 25 -34H 47-81M 6-13M 91-118M 40-65H 26-33M 58-102M 7-16H 112-150H 49-81N 30-40M Summe Afrika % der Bevölkerung 9-10M 8.1-9.2X 101-141M 28-40X 130-17» 32-43X 150-203H 33-44X 150-254M 27-45X 197-292M 29-43X 211-309K 30-45X 253-388)4 30-45X Nord-Amerika Mittel-Amerika Karibik Tropisches Südamerika Gemäßigtes Südamerika 60-79M 17-18* 6.0-6.6M 3 OK 7.6-7.7M 169-206M 63-66H 17-19M 146-149* 33M 174-212M 74-77M 18-21M 171-177M 36-37M 173-220M 86-90M 20-23M 195-205M 38-3M 175-234M 95-100M 22-24M 200-214M 41)1 195-243N 104-114M 22-26M 234-245M 43-44M 200-250N 103-112M 22-27M 236-248« 42-4£M 209-268M 118-136H 2S-30M 271-298M 46-52N Summe Amerika % der Bevölkerung 120-K1M 81-96X 428-473* 84-93X 473-524M 84-94X 512-576H 83-93X 534-413M 80-92X 598-672M 81-91X 603-684M 81-92X 669-784M 79-92X West-Asien Süd-Asien Südost-Asien Ost-Asien Nord-Asien (GUS) 4.1H 4.4-4.5K 6.9-8.3M 1.8-2.2* 97-105* 2.9-3.7M 16-24M 42-53M 16-39* 63-86* 3.9-4.2M 25-26M 56-é5M 22-47M 91M 3.9-4.3M 25-31M «2-70H 28-55M 93-97M 2.8-4.6M 25-33M 57-83M 31-62M 95-10OM 3.3-4.7M 28-37M 77-100M 35-70H 100-106M 3.5-4.6M 22-33M 82-95M 38-73M 61-134M 4.0-5.7M 26-38M 95-114M 40-B1M 62-146H Summe Asien % der Bevölkerung 114-124« 11-12X 140-205* 6.1-9.0X 19S-233M 7.5-8.9X 213-258H 7.4-8.9X 210-283H 6.7-9.OX 243-318H 6.9-9.OX 206-340M 6-1 OX 227-385M 5.6-9.5X Ozeanien % der Bevölkerung 4.2-4.8H 70-78X 13-17H 70-92X 14-19M 69-90X 15-20M 67-S6X 15-20M 60-82X 16-23M 61-85X 17-23M 62-83X 19-26H 61-83X 126

West-Europa Nord-Europa Ost-Europa Süd-Europa 103M 52-53H 51-54M 68-69M H3-152M 65-72* 66-71M 113-120H 143-152M 65-78M 72-77M 116-124M H2-153M 65-73M 71-81M 117-126H 135-149M 62-72M 73-83M 119-135M 141-150M 62-67M 76-86M 123-139M 140-152M 62-67M S4-131M 112-134M 141-155H 63-68M 86-139K 113-138M Summe Europa % der Bevölkerung 273-278M 95-97X 387-415* 84-90X 396-431M 84-91X 395-433M 82-S9X 390-439M 79-89X 402-441M 79-87X 398-483M 68-83X 403-499M 67-83X Summe Welt % der Bevölkerung 520-558M 32-34X 1069-1251* 1210-1379H 1285-149« 1298-1609* 1456-1745K 1435-1839* 15752082» 29-34X 30-34X 29-33X 27-33X 27-32X 26-33X 25-32X In der Tabelle bedeutet 'T' Tausend und 'M' Mjltio 74 WELT- CHRISTENHEIT ERSTE VERDOPPELUNG von 560 Mio. auf 1,12 Mrd. Christen: • schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 60 Jah- re (1900-1960) von 520 Mio. auf 1,04 Mrd. Christen: • langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 65 Jahre (1900-1965) ZWEITE VERDOPPELUNG von 1,12 Mrd. auf 2,24 Mrd. Christen: ■ schnelles Wachstum, basierend auf höchster Schätzung: 47 Jah- re (1958-2005) von 1,04 Mrd. auf 2,08 Mrd. Christen: ■ langsames Wachstum, basie- rend auf niedrigster Schätzung: 65 Jahre (1965-2030) II 5,4 5 Jahr e, 1 nz -t jjt VERDOPPELUNGSZEIT nach 1990 Schnellstes Wachstum: 47 Jahre Langsamstes Wachstum: 65 Jahre / / / / / / / / / T Z tz > / 1/ I/ % y f l-l 1 // m/ / / f // / /A //\ / IZ S r _« > / / 0» // j // > /Ä y/ 2400 2000 120 0 1120 1040 1900 10 20 30 40 50 60 70 80 90 2000 75 76 7. Kann eine Vereinigung der Religionen den Weltfrieden bringen? Wie kann man diesem rasanten Wachstum des Islam begegnen? Was muß getan werden, um den Frieden auf der Erde zu sichern? Verschiedene Kirchen haben dazu eigene Konzepte entwickelt: Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat unter anderem empfohlen, daß die katholische Kirche die „positiven Kräfte" in den anderen Religionen bejahen und unterstützen solle. Besonders gegenüber dem Islam bemühten sich der Papst, sein Klerus und die katholischen Verlage, eine Basis der Verständigung zu schaffen. Den Staat Israel aber hatte der Vatikan 45 Jahre lang nicht anerkannt. Statt dessen sandte Papst Johannes Paul II. jährlich zu den beiden großen Festen des Islam Grußworte und brachte darin zum Ausdruck, daß Moslems und Christen an den gleichen Gott glauben und deshalb zusammenarbeiten sollten, um die Probleme der Welt miteinander zu lösen. Als jedoch Ministerpräsident Rabin und der Leiter der PLO Arafat sich bei Präsident Clinton in Washington am 13.September 1993 die Hand reichten, sah der Vatikan die Stunde gekommen, sich Israel ebenfalls zuzuwenden. So. wurde am 77 127

30.12.93 eine gegenseitige Teilanerkennung ausgesprochen und eine diplomatische Vertretung beiderseits zugelassen. Der Vatikan will sich jetzt direkt ins turbulente Geschehen des Nahen Ostens einschalten, wenn Jerusalem zum Taumelbecher aller Völker werden wird (Sacharia 12,2). Führende Vertreter der evangelischen Kirche haben ihrerseits bei der Weltkirchenkonferenz in Canberra (1991) zum Ausdruck gebracht, daß die Christen die Wahrheit nicht allein besitzen. Sie sollten sich den Ideen und Energien der anderen Religionen öffnen, sie tolerieren und in einen Dialog mit ihnen treten, besonders mit dem Islam. Eine Woge des Synkretismus läuft heute durch alle Kontinente. Der Friede zwischen den Religionen wird als Voraussetzung für den Frieden in der Welt angesehen. Alle Ärgernisse sollten ausgeräumt werden. Mission zur Bekehrung von NichtChristen scheint den Friedensprozeß zu stören und gilt immer mehr als unerwünscht. Der Absolutheitsanspruch Jesu Christi wird in Frage gestellt. Die Voraussetzungen für eine Weltreligion beginnen sich abzuzeichnen. Präsident Sadat wollte vor seinem Tod aus Gründen politischer Annäherung eine Anbetungsstätte am Fuß des Sinai bauen lassen, in der Juden, Christen und Moslems gemeinsam einen Gott anbeten sollten. 78 Es ist heute nicht mehr undenkbar, daß Juden und Moslems doch noch einen gemeinsamen Nenner finden. Beide Religionen nehmen in Anspruch, an den Gott Abrahams zu glauben; in beiden leben die Gläubigen unter einem Gesetz; beide bauen ihre Gerechtigkeit auf eigene Werke auf; beide lehnen Jesus als den Sohn Gottes ab; beide kämpfen gegen das Kreuz Christi und sein Heil als den Inbegriff aller Ärgernisse. Es ist heute nicht mehr undenkbar, daß ein demagogischer Volksverführer kommt, der im eigenen Namen Gesetze ändert und beide Kulturen in einer leicht akzeptablen Religion vereinigt. Komitees in Israel und in den arabischen Ländern haben damit begonnen, die Annäherung der Religionen vorzubereiten. Wir Christen aber sollten uns in unserer missionarischen Berufung und Aufgabe nicht beirren lassen. Jesus ist der einzige Weg, die bleibende Wahrheit und das gottliche Leben. Johannes, der Evangelist der göttlichen Liebe, hat die Wahrheit am deutlichsten formuliert: „Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist. Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß 79 Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater" (l.Joh.2,1823). „Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt" (l.Joh.4,1-4) Wir hören in unseren Tagen immer häufiger, daß alle Religionen verschiedenartige Wege zu dem gleichen Gott darstellten. Jesus freilich habe den besten Weg gebracht. Solche Ansichten sind menschlich. Ohne den gekreuzigten Sohn Gottes aber gibt es keine Rettung im letzten Gericht. Er ist unser Bürge, unser Heiland und Herr. Jesus ist Gott in Person. Alle anderen Religionsstifter waren nur Geschöpfe. Er aber ist unser Maßstab, unsere Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung. Jede andere Religion, Philosophie oder Weltanschauung führt letztlich in die Irre und 80 schenkt uns keine gewisse Hoffnung des ewigen Lebens. Es ist durchaus möglich, daß liberale Juden, liberale Christen und liberale Moslems sich eines Tages in einer Weltreligion vereinigen und Frieden ohne den Vater Jesu Christi schließen. Wenn Männer wie Gamal Abd al-Nasser, Khomeini oder Saddam Hussein auftreten, werden ihnen Hunderte von Millionen zujubeln. Unter den Juden ist Sharon bereits als „König der Juden" gefeiert worden. Wenn nach einer zukünftigen Katastrophe in der Welt oder im Nahen Osten einer kommt und Frieden in seinem Namen verkündigt, mit Hilfe der modernen Technik atemberaubende Wunderwerke vollbringt, eine neue Weltordnung aufstellt, Versöhnung unter den Kindern Abrahams gebietet und mit eiserner Faust Andersdenkende vernichtet, werden ihm die Massen zujubeln und ihn als den Friedefürsten anbeten. Wir aber wissen, 128

daß Jesus in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters mit allen seinen heiligen Engeln auf den Wolken des Himmels wiederkommen wird (Luk. 9.26). An seinen Händen und Füßen werden wir die Nägelmale erkennen und durch die Kraft seines Heiligen Geistes getröstet werden, der in allen Gläubigen an den Sohn Gottes wohnt. Diese werden aus Juden, Christen und 81 Moslems kommen und ihm aus viel Verfolgung mit Lob, Dank und Anbetung entgegeneilen. Laßt uns deshalb auch weiterhin miteinander das Evangelium unter Moslems, Juden und Christen verkündigen und damit dem wiederkommenden Herrn seinen Weg bereiten! Der Herr ist nahe! (Philliper 4,5). 82 8. Kommt ein islamisches Weltreich in der nahen Zukunft? Während des Golfkriegs sprühten Moslems in Hyderabad (Indien) an die Mauerwände: „Saddam Hussein ist der König der Welt!" Nach einer Umfrage in einer nigerianischen Zeitung unterstützten damals 53 Prozent aller Nigerianer Saddam Hussein und 35 Prozent Präsident Bush, obwohl nur etwa 45 Prozent der Bevölkerung Moslems sind. In Deutschland sagte eine Türkin, innerhalb einer Generation würde ganz Europa unter dem islamischen Gesetz leben. In Paris rief ein nordafrikanischer Scheich über das Fernsehen Frankreich zur sofortigen Bekehrung zum Islam auf, andernfalls müsse es mit Gewalt Allah unterworfen und islamisch befriedet werden. In den USA und in Australien verstärken sich die Bemühungen, große Ländereien aufzukaufen, islamische Zentren zu errichten und in Universitäten und Gefängnissen moslemische Seelsorger anzustellen. Ein erster Imam wurde 1993 für das Militär in den USA vereidigt. Ein islamischer Fürst bekam das Vorrecht, vom Dach des Weißen Hauses ,,Allahu akbar" über Washington auszurufen urird eine Sitzung des amerikanischen 83 Kongresses mit islamischem Gebet zu beginnen. Die moslemischen Massen träumen vom Sieg des Islam über die ganze Welt. Ihr Glaube wird von den Ölmilliarden getragen. Ihre politischen und religiösen Ziele sind klar, aber die Realität sieht anders aus. 50 Prozent aller Moslems können bis heute weder lesen noch schreiben. Ihre Meinungsbildung basiert auf Moscheepredigten und Fernsehansprachen ihrer religiösen und politischen Führer. Kritisch denkende Moslems beginnen, diese Reden und Appelle mit der Wirklichkeit zu vergleichen. Sie erkennen erhebliche Differenzen zwischen Wort und Tat, zwischen Traum und Wirklichkeit. Die reichsten Staaten der Erde sind islamische Ölstaaten, die Ärmsten aber leben in Bangladesh, im Tschad und anderen islamischen Ländern Westafrikas unter dem Existensminimum. Die reichen islamischen Länder unterstützen die armen zwar verbal, aber zur notleidenden Bevölkerung dringt so gut wie keine Hilfe durch. Warum gewähren die reichen Ölstaaten ihren armen Brüdern keine substantielle Hilfe? Warum ist die Unterstützung durch christliche Staaten oft umfangreicher und nachhaltiger als die der islamischen Nachbarn? 84 Die meisten islamischen Staatschefs und Präsidenten denken kaum daran, sich Beschränkungen aufzuerlegen, ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit aufzugeben und sich in einem einzigen islamischen Staat zu vereinigen. Tatsächlich hat bisher noch kein einziger islamischer Staat die Scharia vollständig eingeführt. Sie wollen keine Unterordnung unter ein religiöses oder politisches Oberhaupt, unter einen Kalifen oder Sultan akzeptieren. Vereinigungsversuche zwischen Ägypten und Syrien oder zwischen Pakistan und Bangladesch sind schnell gescheitert. Die von den Syrern unterstützten palästinensischen Kämpfer von Abu Musa haben das Oberhaupt der PLO, Arafat, mit Waifengewalt bekämpft. Gegen diesen Schlag protestierten zwar die übrigen islamischen Staaten verbal heftig, aktiv aber griff keiner in diesen Bruderzwist ein. In viele Kriege innerhalb der letzten 50 Jahre waren islamische Staaten verwickelt. Aufstände, Revolutionen und Überfälle können in islamischen Ländern jederzeit aufbrechen. Das erinnert an den Ausspruch des Engels an Hagar. Im Blick auf ihren Sohn Ismael hat er schon vor über 4 000 Jahren prophezeit: „Seine Hand wird gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn sein" (l.Mose 16, 12). 85 Der Geist des Islam ist ein überheblicher, stolzer Geist und kann sich nicht unterordnen. Er findet keine Ruhe. Dazu steht mehreremale im Koran: ,,Tötet sie, (die Ungläubigen) wo immer ihr sie findet!" Solche Befehle zum Kampf mit der Waffe werden als göttliche Gebote verstanden. Allah stellt sich als der Tötende durch die Waffen seiner Gläubigen vor, wie in Sure 8, 17 zu lesen ist: „Nicht 129

ihr habt sie getötet, Allah hat sie getötet. Nicht du hast auf sie geschossen, wenn du geschossen hast, sondern Allah." Dazu kommt, daß sich Allah als der Listigste von allen offenbarte (Sure 3, 55). Deshalb sind Lüge, List und Betrug in der islamischen Welt überall gegenwärtig. Keiner traut dem andern. Jeder kämpft gegen jeden. Nur ein starker charismatischer Führer, der mit eiserner Hand regiert, wird in der Lage sein, die auseinanderstrebenden moslemischen Massen zu vereinigen. Er muß sich als Sieger im Kampf gegen die Feinde der Moslems erweisen und als fähiger Organisator eine machtvolle Regierung aufbauen. Einem solchen Führer werden die Moslems blind nachfolgen und von ihm die Weltherrschaft des Islam erwarten. Dabei kann es Rückschläge, Bündnisse oder Durststrecken auf dem Weg zur Einheit aller Moslems geben. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß der Koran den Kampf mit der Waffe 86 befiehlt, bis der Islam die einzige religiöse und politische Macht der Welt darstellt (Sure 2, 193 und 8, 93). Ein rein islamischer Weltstaat wird jedoch in der nahen Zukunft nicht zu erwarten sein. Das weit verbreitete Analphabetentum, die mangelnde Selbstdisziplin und der streitsüchtige Geist mit der Verteidigung der individuellen Rechte verhindern eine vertrauensvolle, solide Einheit. Außerdem f e h l e n den Moslems d i e technischen Voraussetzungen, selbständig einen modernen Industriestaat aufzubauen und zu erhalten. Sollte jedoch ein charismatischer, intelligenter Führer etwa aus Israel auftauchen, der den moslemischen Staaten weitreichende Kompromisse verspricht, Recht und Land den Palästinensern in Israel anbietet, gewaltige technische Wunderwerke zu schaffen in der Lage ist und den islamischen Staatsmännern und religiösen Führern eine gleichberechtigte Zusammenarbeit anbietet, so könnte es diesem Demagogen gelingen, liberale Juden, liberale Christen und liberale Moslems sich gegenseitig näher zu bringen und in einem säkularen Staat zu vereinigen. Ein solcher Einheitsstaat könnte die Weltmacht von Morgen werden und würde eine große Gefahr für alle Nachfolger Christi darstellen. Wenn die Ölmacht der Moslems sich mit der 87 Intelligenz und Finanzmacht der Juden vereinigt, würde eine synkretistische Weltmacht größten Ausmaßes entstehen, die eine Verfolgung der Christen weltweit mit sich bringen würde. Falls der Papst, der Weltkirchenrat und der Dalai Lama ihren Segen dazu geben würden, stünden wir mitten in der Erfüllung apokalyptischer Aussagen. Wir sollten wach bleiben und die Entwicklungen im Nahen Osten genau verfolgen, damit wir nicht von politischen Ereignissen und religiösen Entwicklungen überrascht werden. Jesus sagte: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter darum, daß sich eure Erlösung naht" (Lukas 21, 28). Alle diese Entwicklungen haben ein eindeutiges Ziel: Nicht einen islamischen oder jüdischen Weltstaat, sondern die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Er hat seine Nachfolger gewarnt und sagte zu ihnen: „Es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so daß sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten." , Jedoch wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohnes sein" (Matth. 24, 24 + 27). 89 90 A fit m M, 1 -■' i :y vy/ y// III. Detaillierte Statistiken über die Religionszugehörigkeit in 120 Staaten unserer Erde. 91 In welchenLändern lebenMoslems? Nach der Zahl der Anhänger Nicht-Rcl. \ VB 4230 Deutsch Leitplanken Gottes für Jedermann (Eine Auslegung der 10 Gebote im Vergleich mit dem Islam und anderen Religionen) VB 4270 Deutsch Islam und Okkultismus VC 4270 Deutsch Islam Und Okkultismus 130

vc 4280 Deutsch Furcht und Hoffnung Im Leben 1991 der Moslems *"■»£«• v-4300 CHRISTUS IM KORAN \ vc 4354 Deutsch Die Reden Christi im Koran 1991 Abd C90 — 12,— al-Masih vc 4356 Deutsch Die Aussagen Allahs über 1991 Abd C60 — 9,— Christus im Koran al-Masih vc 4358 Deutsch Tod und Auferstehung Christi 1991 Abd C90 — 12,— im Koran al-Masih vc 4390 Deutsch Antichristliche Aussagen im 1985 Abd C58 — 9,— Koran al-Masih vc 4395 Deutsch Christus in den Traditionen i987 ishak C4o — 6,— des Islam (Al-Hadith) Ersen v-4400 RECHTFERTIGUNG UND HEIL ] vc 4405 Deutsch Sühne im Alten und Neuen 1989 Salam C6O — 9,— Testament, sowie im Koran al-Falaki vc 4408 Deutsch Das Opfer in der Bibel und im 1991 Salam C90 — 12,— Koran al-Falaki 1987 Abd al-Masih 210 13,— 1990 Abd al-Masih - 63 e ________ 1987 Abd al-Masih C62 — 9,8 1991 Eberhard C90 _ ,12,— Erschei- Bestell- nungs- Kass. Buch- Preis Menge Nr. Sprache Titel Jahr Verfasser Min. Seiten DM VC 4420 Deutsch Der Bund Gottes mit den 1989 Eberhard C90 — 12,— Menschen In der Thora, dem Tröger Evangelium und im Koran | v-4600 DIE ISLAMISCHE VOLKSGEMEINSCHAFT (Aiummah)\ VC 4620 Deutsch Das Staatsbewußtsein der 1987 Eberhard C60 — 9,— Moslems und das Reichs- Tröger gottesverständnis im NT \v-4900 SAMMELWERKE | VB 4950 Deutsch Der Islam unter der Lupe 1984 Abd — ieo 11,— (Allah, Mohammed, Koran und al-Masih Shari'a im Vergleich zum Evangelium) 1 V-5000 DAS ISLAMISCHE GESETZ (AL-SHARI'A) | VC5H5 Deutsch Al-Schari'a: Das islamische 1989 ishak C9o — 12,— Gesetz, sein Inhalt und seine Ersen vier Rechtsschulen VC5220 Deutsch Das islamische Pflichtgebet: 1989 salam Al-Salat vc 5270 Deutsch Islamische Feste vc 5402 Deutsch Die Ehe und Stellung der Frau 1983 salam im Islam VB 5608 Deutsch Der Heilige Krieg im Islam vc 5608 Deutsch Der Heilige Krieg im Islam in seinen 8 Entwicklungsstufen VB 5610 Deutsch Die Rechte und Pflichten der Juden und Christen in einem islamischen Staat vc 5610 Deutsch Die Rechte und Pflichten der Juden und Christen in einem islamischen Staat VC5651 Deutsch Was denkt und fühlt ein Moslem 1983 Abd C54 — 9,— al-Masih VC 5720 Deutsch Das Gesetz Wider den Abfall 1987 Eberhard C56 — 9,— VOm Islam Träger VB 5721 Deutsch Die Strafen für den Abfall vom 1992 Abd — 64 5,— Islam al-Rahman (Nach den vier Schulen des islami- al-Djaziri sehen Rechts) ------ vc 5810 Deutsch Welche Teile der Schari'a sind i989 ishak C9o — 12,— in verschiedenen islamischen Ersc" Staaten heute rechtsgültig? I v- 6400 VORISLAMISCHE KULTUREN I ------ vc 6470 Deutsch Die Kirchen im Nahen Osten 1983 Eberhard C56 — 9,— vor Mohammed Tröger LICHT DES LEBENS • P.O.BOX13 ■ A-9503 VILLACH (ÖSTERREICH)

Die christliche Botschaft in den Fängen der Neuen Weltordnung 131

von Inge M. Thürkauf Die Neue Weltordnung ist ein Begriff, der mit Beharrlichkeit als „Verschwörungstheorie“ zur Seite geschoben wird, obwohl führende Politiker immer öfter in ihren Reden Formulierungen wie „die eine Weltregierung“, „Globalisierung“ oder „global governance“ einflechten lassen – nicht selten in Zusammenhang mit der Agenda zur Dezimierung der Macht souveräner Staaten und der Einen-WeltReligion. Die Neue Weltordnung ist mit Sicherheit keine Verschwörungstheorie, sondern das politisch korrekte Zukunftsprogramm der zurzeit mächtigsten Organisation der Welt: der UNO mit ihren übergeordneten Ratgebern. Der britische Historiker Anthony Sutton wird deutlich, wenn er schreibt: „Die Gesellschaft soll verändert werden, die Welt soll verändert werden, um eine Neue Weltordnung hervorzubringen. Dies wird eine geplante Ordnung sein, mit einer strikten Einschränkung der individuellen Freiheit, ohne verfassungsmäßigen Schutz (constitutional protection), ohne nationale Grenzen oder kulturelle Unterschiede.“1 Er spricht hier also in aller Offenheit vom Anachronismus nationaler Grenzen und kultureller Mannigfaltigkeit, und zwar global. Erste Anzeichen einer fortschreitenden Veränderung der Gesellschaft war das Programm der New Age Bewegung, die Menschen und Völker zu einer universalen kommenden Weltgemeinschaft aus allen Rassen, Kulturen, Religionen und Ideologien zusammenführen sollte. Zur Entkernung christlichabendländischer Werte gab es Angebote, Praktiken und Methoden, die darauf abzielten, die herkömmlichen Denkweisen der Menschen umzuformen. Es waren nicht nur die verschiedenen Bausteine im Zeichen des Wassermanns, wie Esoterik, Magie, Okkultismus, Selbsterlösung, östliche Philosophie, Geistheilung, etc., die die Grundrezepte lieferten, sich vom abendländischen Denken loszusagen. Das neue Zeitgeistgefühl brach sich auch Bahn mit neuen durch Werbung und Medien indoktrinierte Gebräuche und Handlungen, denen die Gesellschaft Jahrzehnte hindurch freiwillig und mit Eifer gefolgt ist. Weltweit werden Jeans getragen, von Männern wie von Frauen. Kaugummi, Coca Cola, McDonalds sind kaum mehr wegzudenken, wir grüßen von Hammerfest bis Sizilien im gleichen Sing-Sang-Ton mit Tschüüüs, machen Lärm à la Hard Rock oder Heavy 1 Anthony Sutton (1925-2000), britischer Ökonom, Historiker, Schriftsteller, Professor an der California State University in Los Angeles; America‟s Secret Establishment, 1983/2002, Trine Day. 2 Metal und nennen es Musik. Die Anglizismen in unserer Sprache werden zu Zeichen unseres postmodernen Fortschritts, wir mailen die news, wir suchen einen Job etc. Die Faszination der Filme à la Hollywood sowie das Fernsehen mit seinen ungezählten Kanälen haben das Denken und Fühlen einiger Generationen von Kindesbeinen an besetzt. Dies alles waren Vorboten der Neuen Weltordnung, die wir ohne große Überlegungen übernommen und zum Teil verzückt verteidigt haben: es ist doch „in“, und „man“ denkt eben heute so, denn die Zeiten haben sich geändert. Können wir uns der Sogwirkung dieser alles gleichschaltenden, kulturauflösenden und sich am Banalen ergötzenden Scheinwelt überhaupt noch entziehen? Für eine Welt ohne Grenzen sind diese neuen Wertvorstellungen notwendige Gradmesser und vor allem im Interesse der Globalisierer, die sich mit ihren Plänen kaum mehr zurückhalten. Sie enttarnen sich selbst. Am 14.5.1947 verriet Winston Churchill in einer Rede in London einige angloamerikanische Ziele in Bezug auf die Zukunft Europas: „Wir geben uns natürlich nicht der Täuschung hin, dass die Vereinigten Staaten von Europa die letzte und vollständige Lösung aller Probleme der internationalen Beziehungen darstelle. Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. Wenn nicht eine wirksame Welt- Superregierung errichtet und rasch handlungsfähig werden kann, bleiben die Aussichten auf Frieden und menschlichen Fortschritt düster und zweifelhaft. Doch wollen wir uns in Bezug auf das Hauptziel keiner Illusion hingeben: Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.“2 „Frieden“ auf Erden Dank der Neuen Weltordnung 132

Der Gedanke einer neuen Weltordnung ist für amerikanische Präsidenten ein alter Traum. George H. W. Bush erklärte am 11. September 1990 (auf den Tag genau elf Jahre vor dem magischen Datum 9/11) vor dem amerikanischen Kongress: „Wir haben vor uns die Möglichkeit, für uns selbst und für die zukünftige Generation eine Neue Weltordnung zu schaffen… Eine Ordnung, in der eine glaubwürdige UNO ihre friedenserhaltende Rolle anwenden kann, um das Versprechen und die Vision der UN-Gründer zu erfüllen.“ Dabei wird der Schwerpunkt bei der Etablierung der Neuen Weltordnung auf die Sicherung des Weltfriedens gelegt. Bei seiner jährlichen „State of the Union“Ansprache im Februar 1991 2 Winston S. Churchill, His complete Speeches, Vol 7: 1943-1949 New York 1974, pp. 7483-8; excerpts in United Europe. Speeches at the Royal Albert Hall on the creation of a united Europe 14 May 1947, London 1947, pp.4-13; R.R. James (ed.) Churchill speaks. 3 entfaltete Vater Bush seine Vision: „Es ist eine großartige Idee: eine neue Weltordnung, in der verschiedene Nationen in gemeinsamer Sache zueinander gezogen werden, um die universellen Bestrebungen der Menschheit, Frieden und Sicherheit, Freiheit und Gesetzesordnung zu verwirklichen...Nur die Vereinigten Staaten haben beides: das moralische Stehvermögen und die Mittel, sie zu unterstützen.“3 Während er dies verkündete, war der zweite Golfkrieg in vollem Gange. Auch Woodrow Wilson, Präsident von 1913-1921, strebte eine globale Ordnung unter der Führung Amerikas an, um den Frieden in der Welt zu sichern. Der Erste Weltkrieg hat diesen Friedensplan verhindert. Ebenso brachten die Bemühungen Franklin D. Roosevelts (1882– 1945), den globalen Frieden mithilfe Amerikas zu errichten, durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, in den Amerika eingetreten ist, offensichtlich nicht das gewünschte Resultat. Atome für den Frieden Ein Ereignis aus der Biographie meines Mannes beschreibt anschaulich und aufschlussreich die globalen Friedensziele Amerikas. In den 1950er Jahren propagierte der damalige Präsident General Eisenhower ein weltweites Projekt mit dem Schlagwort: „Atome für den Frieden“. Alle Länder der Erde sollen in den Genuß von Atomenergie gelangen. Verfügten erst sämtliche Regierungen über genügend Energie, würden Kriege damit ausgeschaltet werden. Was für den Bau der Atomkraftwerke noch fehlte, war das schwere Wasser. Unter der Leitung meines Mannes wurde am physikalisch-chemischen Institut der Universität Basel eine Anlage gebaut und betrieben, mit der es gelang, das schwere Sauerstoffisotop 18 auf eine Konzentration anzureichern, die damals in der ganzen Welt nirgends zur Verfügung stand. 1959 beauftragte ihn eine Schweizer Firma, in Frankreich im Atomreaktorzentrum Saclay bei Paris den Bau einer Anlage zur Herstellung von schwerem Wasser zu leiten. Die Franzosen waren bereit, eine solche Anlage in großem Stil zu bauen. Ende 1959 wurde sie fertiggestellt, und einige Monate später, im Februar 1960, zündeten die Franzosen in der damals noch französischen Sahara eine Plutoniumbombe, denn das schwere Wasser benötigt man nicht nur für Atomkraftwerke, sondern auch für Plutoniumbomben. Es ist unwahrscheinlich, daß Amerikas Regierung nichts von dieser weit sichtbaren Explosion wußte. Soviel zu „Atome für den Frieden“. Bei den amerikanischen Friedensbemühungen scheint immer wieder etwas vehement schiefzulaufen. 3 www.information-manufaktur.de/neue-Weltordnung-novus-ordoseclorum... 4 Die Wurzeln der Neuen Weltordnung Die Wurzeln der NWO sind beim Aufkommen des neuen Finanzsystems und der Industrialisierung zu suchen. Abraham Lincoln hat vor einer despotischen Machtergreifung aufgrund der Usurpation des Geldsystems gewarnt: "Ich sehe in naher Zukunft eine Krise heraufziehen. … In Friedenszeiten schlägt die Geldmacht Beute aus der Nation und in Zeiten der Feindseligkeiten konspiriert sie gegen sie. Sie ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie, selbstsüchtiger als eine Bürokratie. Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methoden in Frage stellen und Licht auf ihre Verbrechen werfen. …. Die Geldmacht des Landes wird danach streben ihre Herrschaft zu verlängern, indem sie die Vorurteile des Volkes ausspielt, bis der Reichtum in den Händen von 133

wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.“4 Es gibt zwei amerikanische Präsidenten, die es wagten, sich gegen das Geldsystem aufzulehnen: Abraham Lincoln und John F. Kennedy, beide wurden ermordet. An der Wiege der NWO steht folglich das moderne Geldsystems, die Banken und die Kontrolle über die Zentralbanken, sowie die ganze Zinsproblematik. Der Tenor der neuen Führer lautet: Wir brauchen weder Nationen, noch Regierungen, noch Grenzen, weder nationale noch territoriale Sonderinteressen, keine natürlich gewachsenen kulturellen, religiösen und sittlichen Wertvorstellungen. Auch ist es gleichgültig, welche Marionette amerikanischer Präsident oder deutscher Bundeskanzler(in) spielt. Was wir benötigen, ist ein weltweites Geldeinheitssystem, das automatisch Macht über die Völker und Nationen übernimmt, die letztendlich auch keine Rolle mehr spielen werden. Nathan Mayer Rothschild, Sohn des Gründers der Rothschild-Dynastie, Mayer Amschel Rothschild, fand zu diesem Thema drastisch deutliche Worte: „Ich kümmere mich nicht darum, welche Puppe auf den Thron von England gesetzt wird, um dieses Empire zu regieren, auf dem die Sonne niemals untergeht. Der Mann, der die britische Geldversorgung kontrolliert, kontrolliert das British Empire, und die britische Geldversorgung kontrolliere ich!“5 Außer des Geldsystems der Rothschilds und Rockefellers steht am Beginn der Globalisierung die Industrialisierung. Eine Beschreibung der modernen Industriegesellschaft, die deutlich macht, daß Globalisierung, Industriealisierung und das moderne Geldsystem ein natürlicher Feind von Religion, Nation und Kultur ist, finden wir im Kommunistischen Manifest. Dort 4 U.S. President Abraham Lincoln, Nov. 21, 1864 (letter to Col. William F. Elkins) Ref. Archer H. Shaw (Macmillan, 1950, NY.) 5 Tauhid.net: VI. Rothschild und die Illuminaten 5 wird gefordert, daß die Welt nicht von den Proletarier aller Länder, sondern von der Geld- und Industriemacht beherrscht werden soll. Auch hier wird die Behauptung aufgestellt, daß allein diese Konstellation der Garant wäre für den Frieden in der Welt. Das Imperium der US- amerikanischen Macht sieht eine globale Strategie vor: die Welt muß zu einem einzigen grenzenlosen Markt umgewandelt werden, in dem alle Kulturen, Religionen, Sprachen, Sitten und Gebräuche gleichgeschaltet werden sollen. Das 20. Jahrhundert ist voll von Ideen von einem Welteinheitsstaat. Graf Coudenhove- Kalergi, der große Vorantreiber eines europäischen Superstaates, nannte in seinem Buch „Praktischer Idealismus“ als Kenner der Szene hinter den Kulissen die Demokratie „eine Fassade der Plutokratie“ (Herrschaft des Geldes). Staatsmänner in republikanischen wie in monarchischen Demokratien seien Marionetten, während die Kapitalisten die Drahtzieher sind, die die Richtlinien der Politik diktieren und durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, in geschäftlichen und gesellschaftlichen Beziehungen die Minister beherrschen. Dem Großkapital sei es gelungen, aus der Demokratie das wunderbarste und wirksamste Werkzeug zur Ausbeutung der Gesamtheit zu machen. Dazu ein Wort eines unbekannten Propheten, das die heutige Situation treffend beschreibt: „Wer in der Demokratie schläft, erwacht in einer Diktatur.“ Versetzen wir uns nun in die Zeit der 1940er Jahre. The City of Man Gegen Ende des Jahres 1940 erschien in den USA und in Canada ein schmales Bändchen von 113 Seiten mit dem Titel: „The City of Man. A Declaration on World Democracy – Die Stadt des Menschen. Eine Erklärung zur Weltdemokratie“. Es handelte sich dabei um ein Grundsatzprogramm für den Welteinheitsstaat oder die Weltdemokratie mit der dazugehörenden Weltreligion, auch hier ging es um nichts Geringeres als um die Etablierung des Friedens. Das Bändchen fand rasche Verbreitung und wurde an alle größeren Bibliotheken in den USA, Canada, aber auch in Europa verteilt. Offensichtlich war man daran interessiert, die „Stadt des Menschen“ in großem Stil bekannt zu machen. Doch plötzlich war die Schrift nirgend mehr erhältlich, offiziell bis heute nicht und in den Bibliotheken hieß es: der Titel sei unauffindbar. Was war der Anlaß für dieses eigenartige Vorgehen? Es ist zu vermuten, daß die Globalisierer beim Ausbruch des II. Weltkriegs den lange erhofften Zeitpunkt zur Gründung des geplanten Weltstaates sahen. Vielleicht waren es die militärischen Anfangserfolge der Nazi, die zum Rückzug der Propaganda für den einen 134

6 Weltstaat bliesen. Die Tatsache aber, daß von dieser Schrift nach kurzer Zeit nirgends ein einziges Exemplar mehr aufzutreiben war, weist darauf hin, daß hinter dieser Publikation eine mächtige Organisation gestanden haben muß, um ein fast weltweit wirksames Ausleihe- und Verkaufsverbot bis heute zu befehlen. Worum handelt sich nun bei diesem Werk „The City of Man“? Es ist mehr oder weniger das vollständige Programm zur Verwirklichung einer endgültigen Vernichtung aller Nationalstaaten, in erster Linie aber der Vernichtung der Religion, unter dem hehren Vorwand ewigen „Frieden auf Erden“ schaffen zu wollen. Der Plan enthält fünf Punkte: 1. Es soll ein erdumspannender einziger Staat entstehen. 2. Dadurch werden künftige Kriege ausgeschaltet. Einzige Herrschaftsform ist die Demokratie. 3. Die Demokratie muß zugleich die alleinige und allgemeine Weltreligion werden, die Religion des Humanismus. 4. Alle derzeit noch bestehenden verschiedenen Religionen müssen in diese humanistische Religion integriert werden. Religionen aber, die sich nicht integrieren lassen, weil sie allzu starr auf einem wortwörtlichen Verständnis ihrer Dogmen beharren, werden ausgemerzt, weil sie die Demokratie und damit den Menschen selber bedrohen.6 Erinnert sei an Alice Bailey, die „Hohepriesterin“ von New Age, der Bewegung des Neuen Zeitalters, das ja bekanntlich einen Messias erwartet, der sich „Maitreya“ nennt und Herrscher einer neuen Weltreligion sein wird. Die New Ager haben jenen, die nicht zur Zusammenarbeit mit Maitreya und der neuen Weltreligion bereit sind, Gewalt, sogar Säuberungsaktionen und Vernichtung angedroht. Diejenigen, „die falsche Lehren über den Christus verbreiten“ (z. B. gläubige Christen), würden in Zukunft verschwinden, sie werden „aus der physischen Verkörperung befreit und in eine andere Dimension außerhalb jeder physischen Inkarnation gesandt“ werden.7 Mit anderen Worten, sie würden umgebracht. 5. der WeltHumanismus kann nur mittels einer Ausdehnung des Amerikanismus auf alle übrigen Länder der Erde durchgesetzt werde. Die Errichtung des Weltstaats muß daher von den Verneigten Staaten ihren Ausgang nehmen. 8 6 Siehe „Die Endlösung der Globalisierer“, S. 12 in diesem Text. 7 Constance Cumbey: Die sanfte Verführung – Hintergrund und Gefahren der New Age Bewegung, Asslar 1986, S. 216. 8 Aus: Johannes Rothkranz: „Die kommende ‚Diktatur der Humanität„ oder Die Herrschaft des Antichristen“, Band 1: Die geplante Weltdemokratie in der „City of Man“, Durach 1990, S. 13. 7 Am Schluß der Erklärung setzen die Verfasser den von ihnen angezielten Welt-Humanismus dem Amerikanismus gleich und betonen damit die Führungsrolle der Vereinigten Staaten bei der Errichtung des Welteinheitsstaates, denn Globalisierung, so Henry Kissinger, ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft. Mit einem Aufruf an die amerikanische Nation, vor allem an die amerikanische Jugend und an alle Europäer, sich für die Erneuerung der Welt entschlossen einzusetzen, endet das Dokument The City of Man. Krieg um des Friedens willen? Gehen wir nun einmal der Frage nach, was hinter der so auffällig zur Schau getragenen Liebe zum Frieden steckt, denn dies ist letztlich der zentrale Punkt in der Propaganda um die Neue Weltordnung. Die Verfasser von The City of Man sagen es an einer Stelle sehr offen: „Sinn und Ziel des menschlichen Lebens, des individuellen wie des kollektiven, ist Fortschritt und Wachstum in Verstand und Tat, und Friede, allgemeiner Friede, ist die Vorbedingung für Fortschritt und Wachstum.“9 Hier wird der reine Humanismus zum letzten Sinn und Ziel erklärt, der Friede hingegen zur bloßen, wenngleich notwendigen, Vorbedingung. Friede ist also nicht das letzte Ziel, weil alle Staaten sich dem Gesetz des Weltstaates unterwerfen müssen, „wenn es in der Welt von morgen Frieden geben soll.“10 Also zuerst Unterwerfung, dann erst kann Friede sein. Unterwerfung kann aber möglicherweise nur durch Krieg geschehen. Hier zitieren die Herausgeber von City of Man Präsident Woodrow Wilson, der damit den Eintritt der USA in den ersten Weltkrieg begründet hatte: „Ungeachtet der (wohlverdienten) Fehlschläge dieser letzten Jahrzehnte wird ein Krieg, um den Krieg zu beenden, erneut das Los unserer Generation sein – und der unsrigen allein, falls sie sich ihrer Aufgabe gewachsen zeigt – oder anderer, die noch kommen werden, bis der Totalitarismus des Todes oder die Universalität des Friedens auf der Erde errichtet ist“ 11 Mit anderen Worten: wenn die Vereinigten Staaten die Schaffung der Weltdemokratie jetzt 135

(also im II. Weltkrieg) in die Wege leiten kann, dann wird das der letzte Weltkrieg gewesen sein. Wenn aber nicht, werden andere Menschen, die noch kommen werden, nochmals einen Krieg führen müssen, um den Krieg zu beenden, sie werden also einen dritten Weltkrieg führen müssen bis zum „Totalitarismus des Todes“ oder bis der Frieden auf Erden endlich errichtet ist, m.a.W. das Friedensreich des Antichristen. 1950 erklärte der Großbankier und Rothschild-Agent James Warburg: „Wir werden eine Weltregierung haben, ob es uns gefällt oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder Einwilligung erreicht wird“12. 9 dito S. 20 10 dito S. 25. 11 dito S. 23. 12 James Warburg, Mitglied des Rats für auswertige Beziehungen (CFR) gegenüber dem Ausschuß für auswertige Angelegenheiten am 17.2.1950. 8 Die folgenden Zitate bestätigen das Dokument „The City of Man“ durch den internationalen Konsens zur Vorbereitung einer Neuen Welt-Demokratie, sprich Weltregierung: einschließlich der sieben großen Industrienationen zum G20-Gipfel. Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank waren ebenfalls Teilnehmer dieses Treffens. In einer programmatischen Rede bekräftigte Premierminister Gordon Brown die Entstehung einer Neuen Weltordnung: Vor 200 Jahren, so sagte er, habe eine neue Welt die alte abgelöst. 1990 war das Ende einer durch den Kalten Krieg bestimmten alten Welt. Man habe damals von einer politischen neuen Ordnung gesprochen. Was nicht habe vorausgesehen werden können, sei die Schnelligkeit der Globalisierung. Heute nun begännen wir zu verstehen, dass die Weltordnung, die durch die Globalisierung vorangebracht wird, nicht durch militärische Stärke wie noch im Kalten Krieg, sondern durch ökonomischen Einfluss entstehe. Die Länder, die in Zukunft erfolgreich sein werden, seien jene, die Flexibilität, freie Marktwirtschaft, freien Handel, Innovation und Förderung der Bildung miteinander verbinden könnten. Abschließend konstatierte Brown: Eine neue Welt sei im Kommen. Es sei eine Neue Weltordnung mit ganz anderen und radikal neuen Herausforderungen für die -Außenminister der USA von 1993 bis 2000, sprach bereits 1992 Klartext: „Im nächsten Jahrhundert (dem 21. Jh.) werden Nationen, wie wir sie kennen, obsolet sein; alle Staaten werden eine einzige globale Autorität anerkennen. Nationale Souveränität war letztendlich keine so gute Idee globalen Umwälzung. Er war überzeugt, daß es nur noch einer Krise großen Ausmaßes bedürfe und die Nationen würden die neue Weltordnung annehmen. In einer Ansprache vor der Trilateral Commission 1991 dankte er „der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen Publikationen, deren Direktoren an unseren Treffen teilgenommen und beinahe 40 Jahre ihre Versprechen zur Geheimhaltung eingehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre Gegenstand der breiten Öffentlichkeit gewesen wären. Aber jetzt ist die Welt aufgeklärt und vorbereitet genug, um einer Weltregierung entgegenzugehen.“15 Ein 13 Euro-med.dk/?p=7796, Video, der Text ist eine Zusammenfassung der Rede. 14 Time Magazine, 20. Juli 1992. 15 Euro-med.dk/?p=7796, Video. 9 Beweis, daß in der Politik nichts zufällig geschieht, und wenn etwas geschieht, man sicher sein kann, daß es auch auf diese Weise geplant ist. (Franklin D. Roosevelt.) Die „Lügenpresse“ ist offensichtlich nicht lediglich eine Erfindung der Pegidadie deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Kirchentag in Dresden 2011 aus: „Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhin können, Souveränität, Rechte, an andere abzugeben.“16 Ein friedliches Zusammenleben, so beteuerte sie, sei nur mit einer globalen Ordnung möglich, denn diese Welt könne keine friedliche Welt sein, wenn wir nicht zu mehr globaler Ordnung und mehr multilateraler Zusammenarbeit finden.17 Frau Merkel sieht in der Globalisierung Chancen und „ein Schlüssel zur Zukunft und …auch zur Toleranz, weil sie eine weltweite Öffnung politischer, wirtschaftlicher und kommunikativer Grenzen mit sich bringt…Ich bin sehr froh, daß der Begriff der Toleranz nun auch Teil der 136

Grundrechts-Charta im neuen EU-Reformvertrag ist“,18 bekräftigte sie in einer Rede am 11. Juli 2007 an der Universität Heidelberg. Ein Blick in den EU-Vertrag klärt uns über die seltsame Art der Toleranz von Frau Merkel auf: Obwohl EU-weit die Todesstrafe abgeschafft ist, lesen wir in den Erläuterungen zu diesem Vertrag in Artikel 2 Abs. 2 EMRK: „Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um zum Beispiel einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen.“19 Und Artikel 2 des Protokolls Nr. 6 EMRK wird noch deutlicher: „Ein Staat kann in seinem Recht die Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen werden…“20 Es ist sicher nicht abwegig sich darüber Gedanken zu machen, inwiefern die beiden Artikel greifen werden, wenn der Widerstand im Volk gegen die Zerstörung europäischer Kultur und Geschichte, gegen den Austausch von Ländern und Völker im Namen der Neuen Weltordnung wächst. Die Weltordnung der Päpste Was besonders schmerzt, sind die Bekenntnisse der letzten Päpste zur neuen Weltordnung. 16 www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw 17 http://www.bundesregierung.de/nn_774/Content/DE/Rede/2009/11/2009-11-09-rede-merkelfalling- walls.html 18 In Richard Melisch: Das Schweigen der glücklichen Sklaven – Die letzte Chance zum Ausstieg aus der Globalisierung, Tübingen 2010, S. 19. 19 dito 20 dito S, 20. 10 In seiner Enzyklika „Pacem in terris“ entwarf Papst Johannes XXIII. das Bild eines Weltstaates. Als seine Vorboten nannte er die Organisation der Vereinten Nationen und vor allem die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948, also zwei ausgesprochen weltliche Institutionen. Schwerwiegend sind die Schlußworte von Papst Paul VI. am 4. Oktober 1965 vor der Vollversammlung der UNO: „Diese Begegnung ... ist von Einfachheit geprägt, denn der zu Ihnen spricht, ist ein Mensch genau so wie sie. Ihr Bruder ist er, und sogar der Geringste unter Ihnen." Das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche bezeichnete sich in geradezu peinlicher Unterwürfigkeit einer der Kirche feindlich gegenüberstehenden Organisation als „geringster Bruder“. Doch der Papst fuhr fort: „Als Experten sozusagen für die Menschlichkeit tragen Wir Ihrer Institution in diesem Augenblick die Unterstützung Unserer letzten Vorgänger, die aller katholischen Bischöfe und Unsere persönliche an. Wir sind gewiß, daß diese Organisation den angemessenen Weg zur zeitgerechten Zivilisation und zum Weltfrieden öffnet. ... Sie haben ein Gebäude errichtet, das niemals in Trümmer gehen darf. Es muß vervollkommnet und dem Lauf der Geschichte dieser Welt angeglichen werden. Sie vertreten eine Entwicklungsstufe der Menschheit. Von nun an ist es nicht mehr möglich, zurückzuweichen. Man muß voranschreiten."21 „Entwicklungsstufe der Menschheit" ist ein Terminus des Evolutionisten Pierre Teilhard de Chardin, für den sich der Mensch in einer Entwicklung hin zum Punkt Omega befindet, um dort aus sich selbst zur Vollendung zu gelangen. Das folgende Zugeständnis von Papst Paul VI. gegenüber der UNO reflektiert die Teilhardsche Philosophie des Einswerdens: „Man wäre fast versucht zu sagen, daß Ihr Wesensmerkmal in der zeitlichen Ordnung gewissermaßen das widerspiegelt, was unsere katholische Kirche in der geistlichen Ordnung sein will: einmalig und universal. ... Nichts Höheres kann man im ideologischen Bereich auf natürlicher Ebene erdenken. Ihre Berufung ist es, nicht nur einige, sondern schlechthin alle Völker zu verschwistern." „Sehr geehrte Herren, Sie haben ein Werk begonnen. ... Sie lehren die Menschen, den Frieden zu erkennen. Die Vereinten Nationen sind die hohe Schule, in der man die Bildung erhält, und wir sind hier in der Aula Magna dieser Schule. ... Und wenn sie diesen Raum verlassen, dann wird die Welt auf Sie als die Architekten, als Erbauer des Friedens blicken." Die UNO als Architekt des Friedens? Daß die weltlichen Herrscher die Menschheit mit trügerischen Friedenshoffnungen versuchen irrezuführen, das haben wir mittlerweile 21 Xavier Rynne: Die Erneuerung der Kirche, Köln 1967, S. 324. 11 verstanden, doch wenn der Stellvertreter Christi auf Erden, der den Frieden seines Herrn und Meisters Jesus Christus zu verkünden hat, als Hirte seine Schafe nicht auf das Reich Gottes lenkt, sondern auf eine weltliche Institution, bleibt nichts als eine unendliche Verlassenheit. Die Schlußworte des Papstes sind geradezu beunruhigend: „Das ist ja das Schönste an der Organisation 137

der Vereinten Nationen: ihr echt menschliches Antlitz. Dies ist das Ideal, das auf der Pilgerschaft durch die Zeiten von der Menschheit erträumt wurde. Dies ist die größte Hoffnung der Welt! Wir wagen zu sagen: das ist der Widerschein des Planes Gottes: ein alles übersteigender Plan voller Liebe für den Fortschritt der menschlichen Gesellschaft auf Erden, ein Widerschein, in dem die himmlische evangelische Botschaft irdisch wird."22 Am Ende seiner Rede setzte der Papst noch deutlichere Akzente: „Was Sie von dieser Stelle aus verkündigen, das sind die Grundrechte und die Grundpflichten des Menschen, seine Würde und seine Freiheit, vor allen die Religionsfreiheit. Sie sind die Interpreten dessen – Wir spüren das - was höchster Gehalt menschlicher Weisheit ist, wir möchten es nennen: ihr heiliger Charakter."23 Dieser Kult an den Menschen und das unverhohlene Eintreten für den Weltstaat ist die größte Ehre, die von kirchlicher Seite je an die UNO gerichtet wurde. Wer will es folglich dem „Philosophen der UNO“ und langjährigen Vize-Generalsekretär Robert Muller verargen, wenn er die UNO als „modernes Bibelinstitut“24 verherrlicht und sich sogar dazu versteigt, die Vereinten Nationen als „Leib Christi“25 zu bezeichnen. In der FronleichnamsPredigt am 17. Juni 1965 befürwortete Papst Paul VI. den Weltstaat in einer zu diesem Fest kaum passenden Weise: „Man möchte den Weltstaat und die neue, ideale Gesellschaft bauen. Wie vielseitig die Menschheit bei der Errichtung des ungeheuren Gebäudes engagiert ist und welche bedeutenden Fortschritte man dabei macht, ist Uns durchaus bekannt. Sie sind es wert, bewundert und unterstützt zu werden.“26 Auch sein Hymnus anläßlich der Mondlandung im Juli 1969 ist für einen Papst recht ungewöhnlich und befremdlich: „Ehre dem Menschen, Ehre dem Denken, Ehre dem Wissen, Ehre der Technik, Ehre dem Wirken, Ehre der menschlichen Kühnheit! Ehre der Synthese der wissenschaftlichen Aktivität und der Organisationskraft des Menschen, der im Unterschied zu den übrigen Lebewesen, durch seinen Geist und seine manuelle Geschicklichkeit Instrumente zur Eroberung der Welt herzustellen weiß. Ehre dem Menschen, dem König der Erde und 22 Voyage apostolique au siege de l‟Organisation des Nations Unies (New York), 4-5 octobre 1965), Discours du Pape Paul VI. à l‟Organisation des Nations Unies à l‟occasion du 20ème anniversaire de l‟organisation, Lundi 4 octobre 1965. 23 dito 24 Robert Muller: New Genesis, World Happiness & Cooperation, 1991, Anacortes, S. 127 25 a.a.O., S 127. 26 Rothkranz, S. 86. 12 heute Fürsten des Himmels. Ehre dem lebenden Wesen, das wir sind, in dem sich das Bild Gottes spiegelt und das, im Beherrschen aller Dinge, dem biblischen Auftrag gehorcht: Mehret euch und herrschet.“27 Die Mondlandung war ein rein profanes Unternehmen, es ist nicht bekannt, daß die Astronauten als wahrnehmbares Zeichen christlichen Bekennens ein Kreuz am Ort ihrer „Eroberung“ aufgerichtet hätten. In seiner Enzyklika CARITAS IN VERITATE weist Papst Benedikt XVI. mit Bezug auf Papst Johannes XXIII. ebenfalls auf eine Weltautorität hin: „Um die Weltwirtschaft zu steuern, die von der Krise betroffenen Wirtschaften zu sanieren, einer Verschlimmerung der Krise und sich daraus ergebenden Ungleichgewichten vorzubeugen, um eine geeignete vollständige Abrüstung zu verwirklichen, sowie Ernährungssicherheit und Frieden zu verwirklichen, den Umweltschutz zu gewährleisten und die Migrationsströme zu regulieren, ist das Vorhandensein einer echten politischen Weltautorität, wie sie schon von meinem Vorgänger, dem seligen Papst Johannes XXIII., angesprochen wurde, dringend nötig.“28 Wenn die höchste Obrigkeit der katholischen Kirche in kaum verschlüsselten Worten sich zur „Weltautorität“ bekennt, ist anzunehmen, daß die Herrschaft über die Welt durch die Globalisierer schon weit gediehen ist. Das würde beinhalten, daß alle überkommenen kulturellen und religiösen Werte, Sitten und Gebräuche in Vergessenheit geraten sollen. Die Endlösung der Globalisierer Wie sehr bedroht die Gesamtheit der Völker schon ist, erfahren wir aus den Büchern29 des amerikanischen Militärstrategen, Vordenkers und Planers der Neuen Weltordnung, Thomas P. M. Barnett (* 1962 in Chilton, Wisconsin). Er ist davon überzeugt, daß Amerika dazu berufen sei, der Welt globale Spielregeln für die neue Weltwirtschaftordnung vorzulegen. Von der Firma Cantor Fitzgerald wurde er Anfang 2000 beauftragt, ein Forschungsprojekt mit Namen „New Rule Sets Project“ (Projekt Neue Spielregeln) über globale Militärstrategien zu leiten. Das Büro der Arbeitsgruppe befand sich im 107. Stockwerk des New Yorker World Trade Center. Zur Zeit der Anschläge von 9/11 hatte das Team gerade einen freien Tag und Thomas Barnett 138

konnte kurze Zeit später als Berater für Strategiefragen im Büro von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld im Pentagon seine Arbeit aufnehmen. 27 a.a.O., S. 86. 28 Papst Benedikt XVI.: Caritas in veritate (Die Liebe in der Wahrheit), 2009. 29 Thomas P. M. Barnett: The Pentagon‟s New Map: War and Peace In The Twentyfirst Century (Des Pentagon Neue Landkarte: Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert), Berkley Books New York, 2004 und Blue Print for Action – A Future Worth Creating (Entwurf zum Handeln – die Erschaffung einer lebenswerten Zukunft), Putnam‟s Sons New York, 2005. 13 Es scheint Thomas Barnett vorbehalten zu sein, uns die Pläne der Globalisierer im Detail vorzulegen. 2005 schon beschrieb er ihre Absicht, eine „Gleichschaltung aller Länder der Erde, und zwar durch die Vermischung der Rassen“ ins Auge zu fassen. Jährlich sollen in Europa 1,5 Millionen Einwanderer aus der Dritten Welt aufgenommen werden. Dabei ist es niemandem erlaubt – weder Regierungen noch Institutionen - die Flüchtlingsströme zu behindern. Landesgrenzen sollen eingeebnet, die Rassen vermischt, nationale Werte und Gebräuche, sowie traditionell- Religionen abgeschafft werden. Das Endziel soll eine hellbraune Rasse ergeben mit einem durchschnittlichen IQ von 90 sein, zu dumm zu begreifen, aber intelligent genug um zu arbeiten. Sollte sich Widerstand regen, dann müsse ein neuer 11. September inszeniert werden. Barnett selbst möchte eine Globalisierung, die sowohl multikulturell als auch multirassisch sein soll. Aber das wünschen die Erbauer der Neuen Weltordnung gerade nicht, sie arbeiten an einer kompletten Durchmischung und damit an der Vernichtung der Kulturen und der Rassen. Darauf hin angesprochen, antwortete Barnett: „Sollte man Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, so fordere ich: „We shall kill them“ (wir werden sie töten)….“30 In ähnlichen Worten beschrieb der englische Schriftsteller H.G. Wells den Plan der Globalisierer: Zahlreiche Menschen werden die NWO hassen und beim Versuch, gegen sie zu protestieren, werden sie sterben. Hier wird eines deutlich: Das Konzept der Neuen Weltordnung wird nicht ohne Einsatz von Terror erreicht werden können. Während die Angriffe der Globalisierer sich auf unsere Freiheit richten, werden wir, die Verteidiger unserer christlichen Werte und unserer Freiheit als „gewalttätige Extremisten“ bezeichnet. Die apokalyptische Konstruktion einer Neuen Weltordnung kann nur gelingen, wenn eine Vereinheitlichung der Denkweisen erreicht werden kann. Ein materialistisches Weltbild, verkörpert durch die neue Ideologie Gender Mainstreaming, ist dafür die ideale Strategie. Bei der Völkerwanderung des 21. Jahrhunderts geht es also um eine Enteignung der kulturellen Identität und des christlichen Wertefundaments von Europäern. Wir sollen zu Fremden im „eigenen Haus“ werden. Die weiße Farbe soll verschwinden, auch dies ist kein Geheimnis mehr, wir müssen es nur langsam begreifen lernen. Was wir zur Zeit erleben, ist der Abschied von einer Jahrhunderte alten Kultur, Abschied von einer christlichen Denk- und Lebensweise. Das Deutschland, das wir einst gekannt haben, wird es bald nicht mehr geben. Politiker reden schon heute von Neubürgern. Es sieht nicht so aus, als ob die Bundesregierung 30 Barnett: Blue Print, S. 282, in Richard Melisch: Das Schweigen der glücklichen Sklaven – Die letzte Chance zum Ausstieg aus der Globalisierung, Hohenrain-Tübingen 2010, S. 18. 14 sich groß anstrengend würde, „Schaden vom deutschen Volks abzuhalten“, wie es der Text der Eidesformel verfügt. Jene, die sich um die Identität ihres Vaterlandes und ihrer Heimat – zwei Begriffe die a priori schon als politisch nicht korrekt eingestuft werden – sorgen und dies laut äußern, werden ausgegrenzt und fallen unter das Verdikt des „Rassismus“, der „Islamophobie“ oder prinzipiell der „Xenophobie“ - Fremdenfeindlichkeit. Gender Mainstreaming - Steigbügelhalter der Neuen Weltordnung31 Unter dem Stichwort „Enteignung der kulturellen Identität“ zählt der Begriff Gender Mainstreaming, eine Ideologie ist dabei, das Wertefundament unserer Gesellschaft aufzulösen. Die offizielle Definition von Gender Mainstreaming spricht von der Gleichbehandlung und Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Doch dies ist eine gezielte Begriffsverwirrung. Dahinter steckt eine Ideologie, die fundamental in unseren Alltag eingreift und vor allem die Familie, 139

Männer, Frauen und Kinder umerziehen und bevormunden will. Für die politische Strategie fordert die Neue Weltordnung Menschen, die sich ihrer Identität nicht mehr bewußt sind und somit beeinflussbar für Manipulation und Umverteilungspolitik – von der verordneten Sprachregelung bis zur planwirtschaftlichen Frauenquote. Gender bedeutet ein gewandeltes Verständnis von Geschlecht, d. h., genitale Unterschiede zwischen den Geschlechtern seien nicht naturgegeben, sondern ein „Produkt soziokultureller Konstruktionen“, d.h. das Ergebnis sozialer und politischer Umstände, getrennt vom biologischen Geschlecht. Die Tatsache, dass der Mensch von Gott als Mann und als Frau geschaffen wurde, ist nicht mehr von Belang, m. a. W. jede sexuelle Orientierung - heterosexuell, homosexuell, lesbisch, bisexuell, transsexuell ist - den Gender-Ideologen entsprechend - gleichwertig und auch beliebig wählbar. Es geht hier also um die Gleichstellung aller sexuellen Lebensformen und nicht um die Gleichstellung von Mann und Frau. Gender Mainstreaming strebt eine totale Veränderung der Geschlechter und somit der Gesellschaft, vor allem der familiären Strukturen an, und zwar aus dem einen Grund, der Jugend die geschlechtliche Orientierung zu nehmen. Menschen, die nicht wissen, wer sie sind, werden orientierungslos und sind der Gefahr ausgesetzt, Opfer von Manipulation zu werden. 31 Siehe auch: Inge M. Thürkauf: „Gender Mainstreaming, Multikultur und die Neue Weltordnung“, Schweizerzeit, Schriftenreihe Nr. 55, Flaach 2013. Inge M. Thürkauf: „Der Zusammenbruch des Wertefundaments unserer Gesellschaft durch Gender Mainstreaming“ in „Frühkindliche Schädigung durch Gender- und Krippenpolitik?“, Zukunft CH, Winterthur, März 2013, S. 7-30. 15 Den ideologischen Ursprung von Gender finden wir im Marxismus. Die Abschaffung der bürgerlichen Familie beschäftigte schon Marx und Engels. Sowohl der Mann als auch die Frau sollen in den Arbeitsprozeß einbezogen, die Kinder jedoch dem Staat übergeben werden, zur Erleichterung der Frau, die dem Joch des Mutter- und Hausfrauendaseins entledigt wird. Und wie viele Frauen sind darauf hereingefallen. Den vorläufigen Höhepunkt in der gegenwärtigen Diskussion um Gender Mainstreaming ist „The Queen of Austria“ und „Ikone Europas“, Conchita Wurst. Die bärtige Sängerin ist seit Monaten das wichtigste Propagandainstrument von Gender. So ist es für die Genderologen selbstverständlich, die Diva mit Vollbart auch in den Schulen zu präsentieren. Ein Schulleiter meint: Der Besuch Conchitas sei Anlaß, um herauszufinden, wie die Jugendlichen über Mann und Frau denken. Es soll ihnen verständlich gemacht werden, daß man nicht unbedingt die Werte der traditionellen Familie übernehmen müsse. Die Medien haben es nicht nehmen lassen, diese androgyne Gestalt neben den uns bekannten Herz-Jesu-Bildern zu platzieren. Die Journalistin Dale O'Leary (* 1941) hat in ihrem Buch "The Gender-Agenda" fünf Leitsätze des Genderismus definiert, wie sie im UN-Establishment verankert sind: 1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männer und Frauen sowie die Abschaffung der VollzeitMütter. 2. Da mehr sexuelle Vergnügen zu mehr Kindern führen können, braucht es den freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zur Empfängnis kommt. 3. In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt, es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder 4. Die Welt braucht eine 50/50-Männer/Frauen-Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbstätigkeit nachgehen. 5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Dale O‟Leary war Teilnehmerin an der Peking Konferenz 1995, wo der Begriff „Gender“ offiziell eingeführt wurde. In ihrem Buch "Die Gender-Agenda" schreibt sie: „Über das, was 16 Gender will, gibt es keine offene Diskussion. Sie kommt nicht als großes Schiff daher, obwohl sie doch in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll, sondern wie ein U-Boot, das keiner genau kennen soll.“ Das war im Jahre 1997. In der Zwischenzeit wurde Gender Mainstreaming 140

klammheimlich, ohne Bürgerbefragung und ohne Debatte, weder im Parlament noch in den Medien, 1999 zur „Gleichstellungspolitik mittels der politischen Strategie des Gender Mainstreaming als durchgängiges Leitprinzip und Querschnittsaufgabe“ festgelegt. Wir haben es hier also mit einer offiziellen politischen Zielsetzung zu tun, die administrativ und auf dem Weg des Gesetzes sowohl durch ein Zusammenwirken von UNO- als auch EU- Organisationen in der Gesellschaft bereits durchgedrückt wurde. Es handelt sich um eine sogenannte top-downIdeologie, die nicht von der Bevölkerung, sondern von den Machteliten der Welt ausgeht, und die mit den Mitteln der Gesetze der Bevölkerung aufgezwungen wird. Die folgenden Ausführungen verdeutlichen, wie die Veränderung bzw. Zerstörung der Gesellschaft gerade im Bereich der Ehe und Familie von langer Hand vorbereitet wurde. Der erste Generaldirektor der WHO von 1948 bis 1953, Dr. Brock Chisholm, legte anfangs der 1950er Jahre mit großer Offenheit das Konzept vor. Er war der Meinung, Glaubenskodizes, feste Regeln und Dogmen gehören abgeschafft. Eltern waren für ihn Diktatoren, die die bessere Natur ihrer Kinder unterdrückten, und er glaubte, die Kinder müssten von religiösen und kulturellen Vorurteilen, die ihnen aufgezwungen würden, befreit werden. Er befürwortete Sexualerziehung von einem frühen Alter an und lehrte, dass die Gebräuche der Älteren ausgemerzt werden sollten, wenn nötig mit Gewalt. Die Geschlechter sollen ineinander verschmolzen oder umgepolt, Kinder von ihren Familien befreit und die Familie, so wie wir sie kennen, abgeschafft werden.“ 32 Dieser Generalangriff gegen Ehe und Familie wurde bereits in großem Stil umgesetzt. Die Trennung der Kinder von den Eltern in einem frühen Alter wird als unabdingbar erklärt und mit der aggressiven Forderung nach Kitas diktiert: „Alle Kinder müssen in die Kita“,33 tönte es von der Ministerpräsidentin von NRW Hannelore Kraft. Nun hören wir von sexuellen Übergriffen in einer Kita in Mainz. „Kita in Mainz geschlossen wegen sexueller Übergriffe von Kindern an Kinder. Das Personal entlassen“, lauteten die Schlagzeilen quer durch die Medien. Aus einem Bericht des SWR geht hervor, dass es bei den Übergriffen um Vorfälle handelt, bei denen Kinder unter Androhung von Gewalt durch andere Kinder genötigt worden 32 Carol Everett und Valerie Riches: Die Drahtzieher hinter der Schulsexualerziehung. Schriftenreihe der Aktion Leben e.V., Abtsteinach/Odw., Nr. 2, S. 8. 33 FAZ vom 28.04.2012. 17 sein sollen, ihre Geschlechtsteile zu zeigen oder Gegenstände in den Anus einzuführen. Es ist kaum vorstellbar, daß das Personal diese Übergriffe nicht bemerkt haben soll. Die Elternvertreter sind fassungslos, warum eigentlich? Haben sie sich nie näher mit den Vorgängen und Plänen der Kitas beschäftigt? Werden sie erst aufwachen, wenn sie eines Tages erkennen, daß ihre Kinder sich ihnen entfremdet haben und sie nicht mehr als Eltern anerkennen? Asoziale und vereinsamte Wesen sind in der Neuen Weltordnung willkommen, weil beherrsch- und manipulierbar. Die Sexualisierung der Jugend ist ganz im Sinne Lenins, dem folgendes Zitat zugeschrieben wird: „Wenn wir eine Nation vernichten wollen, so müssen wir erst ihre Moral vernichten. Dann wird uns diese Nation als reife Frucht in den Schoss fallen. Interessiert die Jugend für Sex und ihr bekommt sie ohne Schwierigkeiten in eure Gewalt“. Um die „Vernichtung der Nation“ zu erreichen, muß das Denken bis in die Wurzeln umgewandelt werden. Das stärkste Zerstörungspotential, das diese Forderungen erfüllt und Gesellschaft und Familie damit auszulöschen droht, ist Gender Mainstreaming. Dem italienischen Philosophen marxistischer Prägung und Mitbegründer der kommunistischen Partei Italiens, Antonio Gramsci (1891- 1937) war klar, daß im Westen die Revolution am bestehenden bürgerlichen Wertekanon scheitern wird, daher setzte er auf Untergrabung und Zerstörung jener Werte, die eine bürgerliche Kultur aufrechterhalten: das Christentum. Die Arbeiter seien für die notwendig revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft nicht zu gewinnen, wenn sie weiterhin an ihrem katholischen Glauben festhielten. Dieser müsse ihnen ausgetrieben werden. - Seit Jahrzehnten erleben wir, wie diese rote Ideologie in die Gesellschaft hineingetragen wird. Kein Platz für Christus und Seine Botschaft So langsam dringt mit erschreckender Klarheit in unser Bewußtsein, daß in unserer Gesellschaft für die christliche Botschaft kein Platz mehr ist. Die Europäische Union hat sich am 18. Juni 2004 auf eine Verfassung ohne Gottesbezug geeinigt. Valéry 141

Giscard d‟Estaing, der Vorsitzende des EU-Konvents zur Zukunft Europas 2004, erklärte, daß die EUVerfassung nicht der richtige Ort sei für einen religiösen Hinweis. So einigte man sich auf eine allgemeine Andeutung auf die religiösen und kulturellen Traditionen Europas, um Millionen Nichtund Andersgläubigen nicht den Eindruck zu vermitteln, ausgeschlossen zu werden. Scharfe Worte gegen die Religion fand Hillary Clinton, die im April 2015 angekündigt hat, sich nach 2008 zum zweiten Mal um die Präsidentschaft der USA bewerben zu wollen. Auf 18 einer Konferenz über Feminismus im Lincoln Center in Manhattan versprach sie unter tosendem Applaus im Falle ihrer Wahl eine Politik zugunsten der Anerkennung der Abtreibung als Frauenrecht. Gleichzeitig kritisierte sie eine „Diskriminierung“ der Frauen und der Homosexuellen durch Gewissensfreiheit und Religionsfreiheit. Religiöse Überzeugungen würden die Rechte der Homosexuellen (LSBTTIQ) einschränken. Ausdrücklich nannte sie bei ihrer Kritik auch den Widerstand der katholischen Kirche gegen die Gesundheitsreform der Regierung Obama, die eine für katholische Institutionen nicht akzeptierbare Verordnung zur Finanzierung von Verhütung und Abtreibung einführte. Ebenso rechtfertigte die Ex-First Lady die staatliche Finanzierung von Planned Parenthood, welche die weltweit größte Abtreibungsorganisation der USA repräsentiert. Der Abtreibungskonzern erhält von der US- Regierung jährlich über eine halbe Milliarde Dollar und weitere 35 MillionenDollar zahlt die Regierung Obama an den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, damit weltweit für Abtreibung und Sterilisierung geworben werden kann. Der Plan für eine Reduzierung des Bevölkerungswachstums wurde von den Erbauern der Neuen Weltordnung noch nicht aufgegeben. Die globale Elite wünscht, die Weltbevölkerung auf 500 Millionen zu begrenzen. Also ca. 90 % weniger Menschen auf der Erde als zurzeit darauf leben. Daher ist es nicht weiter erstaunlich, daß Hillary Clinton in ihrer Rede auch die „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ verteidigte. Ein Euphemismus, hinter dem sich das Recht auf Abtreibung, Verhütung, künstliche Befruchtung in allen Varianten und die Gender-Ideologie versteckt. Der Gipfel ihrer Auslassungen war die Forderung, der Staat solle sein Gewaltmonopol einsetzen, um unerwünschte religiöse Überzeugungen und Dogmen zu ändern. Damit ruft Hillary Clinton nach dem Zwangsstaat, der als „Zwingherr zum Glück“ auftreten soll. „Tiefverwurzelte kulturelle Codes, religiöse Überzeugungen und strukturelle Phobien haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen ihre Möglichkeiten zum Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu definieren.“ 34 Bill Donohue, der Vorsitzenden der Catholic League, kritisierte diese „Kriegserklärung gegen die Religion“ eines Kandidaten für das amerikanische Präsidentenamt mit aller Schärfe. Das sei der „wahrscheinlich aufrichtigste progressive Slogan in der Geschichte“, so Ed Morrissey von HotAir.com. Die Anspielung, daß eine Nation, die auf der Säule der Religionsfreiheit 34 Guiseppe Nardi in Katholisches.info vom 29. April 2015. 19 gründet, die Machtmittel des Staates dazu einsetzen soll, die religiösen Überzeugungen zu ändern, sei eine nie dagewesene Erklärung.35 Es stellt sich die Frage, in wie weit die Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei für das Weiße Haus sich überhaupt berühren lässt von den weithin bekanntgewordenen Massakern und Vertreibungen, die seit Jahren an Christen begangen werden. In ca. 60 islamischen, hinduistischen, buddhistischen und kommunistischen Ländern findet eine Christenverfolgung statt, die alles bisher menschlich Bekannte und Vorstellbare übertrifft. „Christian Solidarity International“ (CSI) geht davon aus, daß weltweit über 175.000 Christen jedes Jahr wegen ihrer Religion ermordet oder zu Tode gefoltert werden. Die Brutalität, mit der vor allem in muslimischen Staaten gegen Christen vorgegangen wird, zeigt neue Dimension menschlicher Abgründe. Da die westliche Welt sich offensichtlich nur halbherzig dieser Welle der Gewalt entgegenstellt, hat sich nun die irakische Regisseurin und schiitische Muslima, Aida Schläpfer Al Hassan, dieses Leidens angenommen. „Ich will mit meinem Film einen weiteren drohenden Völkermord an diesen Menschen verhindern“, sagt sie und war schockiert über die Barbarei, die an Christen begangen wird. In einem Kurzfilm von etwa zwei Minuten mit dem Titel „Noun“ (das arabische Wort für Nazarener, mit dem 142

Buchstaben N wurden im Irak die Haustüren der Christen markiert) widmet sie sich der Christenverfolgung durch den Terror des Islamischen Staats (IS) im Irak. Der Film wurde für das Internationale Film-Festival in Locarno 2015 nominiert, doch zunächst aus „Qualitätsgründen“ abgelehnt. Auf Druck der Öffentlichkeit mußte er aber schließlich doch noch gezeigt werden. Früher, so berichtet Aida Schläpfer Al Hassan, habe man sich im Irak keine Gedanken gemacht, ob der Nachbar Sunnit, Schiit, Kurde oder Christ sei. Doch mit der Invasion der Amerikaner in den Irak, dem Bürgerkrieg und der ausufernden Gewalt des IS sei das gegenseitige Misstrauen mittlerweile groß. Diskriminierung der Christen Was in der öffentlichen Debatte totgeschwiegen wird, ist die Tatsache, daß über 85 % der sogenannten „hate crimes“ gegen Christen gerichtet sind. Darunter fallen durch das von der EU verabschiedete und in den nationalen Verfassungen verankerte sogenannte „Diskriminierungsverbot wegen sexueller Orientierung“ (das höher bewertet wird als die 35 dito 20 persönliche Gewissensentscheidung) auch berufliche Einschränkungen und Diskriminierungen bis zu einem Ausmaß, daß in bestimmten Fällen die Existenzgrundlage von Menschen zerstört wird, wie z B. in England, wo Klöster ihre Gasthäuser schliessen mußten, weil sie gezwungen gewesen wären, auch an unverheiratete und homosexuelle Paare zu vermieten. Ebenso mußten katholische Adoptionsvermittlungen ihre Einrichtungen schließen. Sie hätten Kinder auch an homosexuelle Paare vermitteln müssen. Ein christlicher Standesbeamter, der aus religiöser Überzeugung sich nicht in der Lage sieht, ein homosexuelles Paar zu trauen, wird seine Stelle verlieren, wenn er den Vorgaben nicht Folge leistet. Ebenso werden Berufe wie Standesbeamter, Arzt, Krankenschwester und Hebamme oder Apotheker für Christen nicht mehr ausübbar sein, und Lehrer und Eltern geraten in Schwierigkeiten, wenn sie mit der staatlich festgelegten Sexualmoral nicht einverstanden sind. Das Antidiskriminierungs-Gesetz führt zur absonderlichen Situation, daß ein katholischer Eventplaner auch für Homosexuelle Verpartnerungs-Feiern organisieren müsste, oder ein katholisches Bildungshaus sich nicht weigern könnte, die Tagung einer Abtreibungs- Organisation in ihren Räumen zu ermöglichen. Fraglich wäre ebenso, ob ein Pfarrer gezwungen wäre, den Pfarrsaal für die Planung einer Love-Parade etc. zur Verfügung zu stellen. Aber auch im nicht-kirchlichen Bereich schafft das Gesetz absurde Möglichkeiten: Jüdische Einrichtungen wären gezwungen, antisemitisch orientierten Gruppen ihre Räume zu überlassen. Überlebende des kommunistischen Terrors müssten ihre Wohnung an ein kommunistisches Paar vermieten, und wie würde wohl die Antwort eines islamisches Reisebüros lauten, das aufgefordert wird, Christen nach Mekka mitzunehmen? 36 Anläßlich der Sacra Liturgia Konferenz in New York City im Juni 2015 faßt Bischof Frank Caggiano von Bridgeport im Rahmen seiner Homilie die Not der Zeit zusammen: die Welt von heute wünscht, dass die Katholiken verschwinden. “Wir werden leiden.” Gleichzeitig forderte er die Katholiken jedoch dringend auf standzuhalten. Dazu bedarf es jedoch der Standhaftigkeit des heute so angefochtenen Glaubens. Die Weltregierung des Weltenherrschers Es gibt jedoch eine Weltordnung, auf die wir unseren Blick richten, um die wir uns sogar bemühen und sie innig erhoffen und erflehen müssen: die eine Weltregierung des Pantokrator Jesus Christus. In den Berichten über die Zeit nach seiner Auferstehung unmittelbar vor seiner 36 Dr. Gudrun Kugler, Tagespost vom 11. April 2015. 21 Himmelfahrt lesen wir von der Aussendung der Zwölf an alle Menschen bis an die Enden der Erde. Ihm, Jesus, ward alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Darum hatte er auch die Macht die Jünger zu senden, um seine Botschaft zu allen „Völkern und Könige“ zu tragen: „Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“ (Mt 28, 18- 20). Dies ist Seine Bitte, wenn nicht 143

gar Seine Forderung, die er jedoch mit einer Verheißung verbunden hat: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28,20). Ungezählte sind diesem Ruf Christi gefolgt, Alexander Solschenizyn war einer von ihnen. In einer seiner Reden nach seiner Ausbürgerung 1974 sprach er über die entsetzlichen Ereignisse, die über Rußland gekommen waren und auf entsprechende Fragen antwortete er: „Nachdem ich jahrelang über das sowjetische System mit seinen Millionen Menschenopfern nachgeforscht habe, kann ich nichts Genaueres sagen als: Die Menschen haben Gott vergessen, deswegen konnte das alles passieren!“37 Zu ergänzen wäre: und so hat Gott die Menschen sich selbst und ihrem eigenen Willen überlassen. Es scheint tatsächlich so zu sein, als ob Gott Seine Hand von den Völkern weggezogen hätte, denn die Welt hat Jesus Christus aus dem Blickfeld verloren. Wir haben unsere Augen, wie Petrus von IHM abgewandt, deshalb sinken wir. Niemand wird daran zweifeln, dass wir in einem nie gekannten Maß, Gott vergessen haben. Die allgemeine Apostasie, die Gleichgültigkeit in Glaubensfragen, nicht nur der Gläubigen, sondern auch der Hirten, ist apokalyptisch. Können wir es zulassen, dass unsere Kinder ihr Leben auf einem geistigen Trümmerfeld aufbauen? Von offizieller Seite, vom Staat, von all den vielen Institutionen, die vorgeben, sich um Kinder, Ehe und Familie zu kümmern, ist kaum Hilfe zur Stärkung familiärer Strukturen zu erhalten, so viel haben wir verstanden. Nur wenigen Vertreter der Kirche ist Ehe und Familie noch ein drängendes Anliegen. Wer verkündet noch, daß die Liebe zwischen Mann und Frau ein Abbild der unaufkündbaren Liebe Gottes zu den Menschen ist. Wer hat noch ein Ohr dafür? Diese Sprache wird nicht mehr von allen verstanden. Doch sie muss wieder gelehrt und gelernt werden, wollen wir die zeitlos gültigen Werte wie Leben, Güte, Liebe, Treue wieder in unsere Gesellschaft bringen. Die Einhaltung der so verlachten sittlichen Ordnung gerade im Bereich der Sexualität schützt vor psychischen und auch materiellen Schäden. Als Gott den Mann und die Frau erschuf, hat er keine wertunterschiedlichen Individuen hervorgebracht, sondern den Menschen, und zwar 37 Alexander Solschenizyn in seiner Rede in London im Mai 1983, anläßlich der Verleihung des „Templeton- Preis“. 22 als Mann und als Frau, mit seiner jeweils spezifischen Sexualität. Sie ist eine Erscheinungsweise des Menschen, die seine ganze Persönlichkeit durchdringt, ihn bis in sein Innerstes prägt. Daher ist Sexualität nicht lediglich etwas rein Körperliches, sondern berührt gleichermaßen die geistigen und psychischen Ebenen des Menschen. Kinder und Jugendliche haben ein Recht zu erfahren, dass Liebe nicht ein sich technisch vollziehender sexueller Akt ist, wie dies in der schulischen Sexualerziehung vermittelt wird, sondern eine Bindungskraft, die sich langsam und stetig über Jahre hinweg entwickeln und festigen kann, und dass nur mit dieser Erkenntnis und mit diesem Wissen und unter diesen Voraussetzungen wahre Persönlichkeiten sich entfalten können, die der weltlichen Macht der Neuen Weltordnung die göttliche Kraft und Liebe Christi entgegensetzen.

Erstklassig: In den Fängen der „neuen Weltordnung“ Datei „Die christliche Botschaft in den Fängen“ lässt sich mit Doppelklick öffnen . Hermann Schillerwein sagt: …die mir persönlich seit über 15 Jahren bekannte Frau Thürkauf hält sehr viele Vorträge und der hier angefügte ist ein “Hammer” und sollte das “Schweigen der glücklichen Sklaven” (Richard Melisch, Tübingen, Seite 9)

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die Augen öffnen. Auch die nachkonziliaren “Päpste” kommen bei dieser Bestandsaufnahme der immer klareren Konturen der NWO nicht gut weg, weil sie sich in dieses weltweite System durch die UNO bzw. die Hochgradfreimaurer einbinden ließen. –H.S.. Ja, das ist eine ausgezeichnete Analyse. Druckt Euch diese 22 Seiten aus, es lohnt sich das zu lesen, wenn man mitreden will. Die sogenannte neue Weltordnung kommt unaufhaltsam auf uns zu und die Kirche trägt eine Mitschuld daran. Interessant für Christen ist: Was in der Offenbarung angedeutet wird, wie der falsche Prophet zum Steigbügelhalter des Antichristen wird, wird Realität. So gesehen erfüllt sich Prophetie vor unseren Augen und die meisten merken es nicht einmal –hn. . .

Arbeitet Angela Merkel still und leise an der Abschaffung der Demokratie? Vor allem die westliche Welt schaute ab Mitte Juni gebannt nach Griechenland, weil sich dort die Euro-Krise zuspitzte. Deshalb nahmen auch nur wenige wahr, dass in den USA eine unfassbare Entscheidung getroffen wurde. Am 26. Juni hat der US-Senat dem US-Präsidenten Barack Hussein Obama das Mandat übertragen, Handelsabkommen ohne vorherige Befragung und Beratung in den Parlamenten abschließen zu können. Mit diesem Beschluss haben sich sowohl US-Repräsentantenhaus als auch US-Senat praktisch selbst entmachtet – somit den demokratischen Zugang ihrer Bürger gekappt, für Angelegenheiten, die sie entscheidend betreffen werden. Seit Juli 2013 laufen geheime Verhandlungen zur „Transatlantischen Handels- und Investionspartnerschaft“ – bekannter unter dem Kürzel TTIP. In diesem TTIP-Abkommen wollen die Europäische Union (EU) und die USA sämtliche Handelsbeschränkungen abbauen, um angeblich der Wirtschaft diesseits und jenseits des Atlantiks Schwung zu verleihen. TTIP soll bis Ende 2015 fertig verhandelt sein. Den meisten Bürgern im christlichen Abendland ist wohl nicht klar, was auf sie zukommt, wenn TTIP völkerrechtlich verankert ist. Der renommierte US-Völkerrechtler, Historiker und hochrangige UN-Beamte Prof. Dr. jur. und phil. Alfred de Zayas schilderte in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Zeit-Fragen (7.7.2015), was die Umsetzung des Handelsvertrages TTIP (und ähnlicher wie TTP und TISA) für die Bürger im Westen wirklich bedeuten wird. De Zayas: „Im Grunde genommen sind das keine Freihandelsverträge, sondern es sind politische Verträge, die unser demokratisches System abschaffen sollen.“ Der Völkerrechtler führt dann aus, was TTIP tatsächlich beinhaltet. Ist das Abkommen erst in Kraft, dann gibt es keine Macht der Welt mehr, die der Wirtschaft irgendwelche Vorschriften machen oder Beschränkungen auferlegen kann. Ein konkretes Beispiel: Investiert ein US-Konzern Gelder in seinen deutschen Ableger, und die Bundesregierung würde beschließen, den Mindestlohn zu erhöhen – somit auch automatisch für die Mitarbeiter in deutschen US-Unternehmen –, dann schmälert diese politische Entscheidung natürlich den Profit dieser Unternehmen. Aber genau das ist im TTIP verboten, und der Staat müsste dem Unternehmen Entschädigung bezahlen. Diese Festschreibung, die die Schmälerung eines Profites ausschließt, kann ganz weitreichende Folgen haben. Wenn

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Autofirmen auferlegt wird, den Schadstoffausstoß ihrer Wagen zu verringern, dann gilt dies nach dem TTIP auch als Minimierung des Profits. Der Staat, genauer die Bürger mit ihren Steuergeldern, müsste den Auto-Firmen Entschädigung zahlen. Auch Kritik an Unternehmen durch Umweltverbände oder durch die Presse würde dann schnell dazu führen, ein juristisches Verfahren wegen Profitminderung einzuleiten. Juristische Verfahren in Zusammenhang mit TTIP dürfen aber nicht vor öffentlichen Gerichten verhandelt werden, sondern, so die jetzigen TTIP-Bestimmungen, vor geheimen Schiedsgerichten. De Zayas: „Es gibt in diesem System weder Transparenz, noch gibt es die Möglichkeit, die ‚Richter‘ zur Rechenschaft zu ziehen. Die Konzerne haben sich eine separate, nicht demokratisch legitimierte Gerichtsbarkeit eingerichtet.“ Laut dem hohen UN-Beamten beinhalten TTIP und auch TISA Trojanische Pferde, deren klares Ziel es ist, die Demokratie ins Leere laufen zu lassen. Bisher dachten viele Deutsche, dass TTIP ein Manöver der Amerikaner sei, um in Europa noch ungestörter Geschäfte machen zu können. Doch weit gefehlt. Im April dieses Jahres ließ der Generalkonsul der USA in München, William E. Moeller, eine „Bombe“ platzen. Laut der Passauer Neuen Presse (19.04.15) sagte Moeller: „Die Idee zur Schaffung eines transatlantischen FreihandelsAbkommens, kurz TTIP genannt, stammt nicht aus Amerika, sondern diese Idee stammt von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.“ Selbst die Einführung der geheimen undemokratischen TTIP-Schiedsgerichte soll auf Initiative Merkels entstanden sein. Dies behauptete jedenfalls der Botschafter der USA in Berlin, John B. Emerson, bei einer Veranstaltung des Mainzer Landtages im März 2015. Er beteuerte auch, TTIP habe für die USA die allerhöchste Bedeutung. Was kommt auf die Bürger des Westens mit TTIP, TISA und Co. zu? Und welche Rolle spielt dabei Angela Merkel? Mit welchen Mächten steht sie im Bunde, die anscheinend nur eines im Sinn haben: dem Bürger weitere Freiheiten zu rauben. TOPIC Nr. 08/2015 . . Von: Rolf Müller [mailto:[email protected]]

Der alte Mann sagt: Datei „AM Goliath“ und Datei „AM Bibelkritik“ lassen sich mit Doppelklick öffnen . Von: [email protected] [mailto:[email protected]]

Die andere Seite: Ein Moslem bedankt sich wirklich In diesem Focus-Artikel wird zwar zu Unrecht gegen Putin gehetzt, aber am Ende kommt ein Muslim zu Wort (Video), der sich sehr herzlich bei den Deutschen bedankt und sagt, dass die arab. Golfstaaten "keine Muslime" sind. Die Migranten sind auch eine Chance! Aber leider treffen sie auf ein verweltlichtes völlig entstelltes Christentum, das ihnen Christus und damit auch die Werte nicht vermitteln kann.... Wie sollten die Menschen es auch, die die Bibel nicht lesen und keine Zeit für den haben, (jedenfalls nicht täglich, wie es für das Lesen des Neuen Testamentes nötig wäre) dem sie das Leben verdanken! LG Helmut

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http://www.focus.de/politik/videos/ich-wuerde-jeden-deutschen-kuessen-fluechtling-zeitdeutschland-seine-dankbarkeit-und-hetzt-gegen-die-golfstaaten_id_4946731.html

: : : Von: [email protected] [mailto:[email protected]]

Zwangsabtreibungen in China http://www.epochtimes.de/china/gesellschaft/zwangsabtreibungen-und-mehr-chinas-exil-schriftstellerma-jian-spricht-ueber-seine-zerstoerte-heimat-china-a1269235.html

: : :

Lothar Gassmann sagt: heute möchte ich Euch aufs Herz legen:

Man kann über die Flüchtlingskrise jammern und klagen, aber besser ist es, sofort aktiv zu werden und ihnen die Frohe Botschaft von JESUS CHRISTUS als ihrem Retter in ihrer Sprache zu bringen. Die meisten Flüchtlinge verstehen Arabisch, viele auch Kurdisch, Türkisch, Syrisch usw. Verschiedene Missionswerke bieten Traktate in Fremdsprachen an, so etwa der Ev. Ausländerdienst EAD oder die Mission für Süd-Ost-Europa MSOE , mit der zusammen unsere Bibelgemeinde Pforzheim am 26. September 2015 auf dem zentralen Pforzheimer Leopoldplatz einen Missionseinsatz durchführt (ca. 10 Uhr bis 18 Uhr). Hier der Link zur MSOE: http://www.msoe.org/index.php Email: [email protected] . Für KURZENTSCHLOSSENE: Bei folgenden Tagungen und Konferenzen sind noch Plätze frei: . 18.-20. September 2015: Wochenend-Freizeit auf dem Horschhof in Rot am See (Nähe Crailsheim). Dort spreche ich, so der HERR will und wir leben, über die VORBEREITUNG DER GEMEINDE AUF DIE VERFOLGUNG und GÖTTLICHE WEISHEIT AUS DEM BUCH DER SPRÜCHE. 147

Alle sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldung unter Tel. 07951-7126 (Br. Manfred Hofmann) . 23.-27. September 2015: ENDZEIT-KONFERENZ SÜD in Bad Teinach mit Karl-Hermann Kauffmann, Uwe Bausch, Ulrich Bednarz, Thomas Zimmermanns, Johannes Ramel, Reinhold Messal, Lothar Gassmann. Info und Anmeldung unter Tel. 07053-92600, [email protected] www.haus-sonnenblick.info . . .

Gute Botschaft Video Audio 2015.09.13 - (Matthäus 06, 10a) - Dein Reich komme! - Achim Schowalter . . . Von: Ortwin Blum [mailto:[email protected]]

Ja sicher, Erdogan-Türkei will Jerusalem erobern ….das will bzw. muss einfach jeder gläubige Muslim wollen . hier übrigens eine aktuelle Karte des IS: . http://www.pi-news.net/2014/07/2020-das-islamische-gross-kalifat/ . sozusagen als offizieller Mindest-Anfang der aktuellen Ziele. Nun, was unsere humanistisch geprägten Politiker nicht wahrhaben wollen, dass jede Moschee sozusagen als muslimische "Djihad-Friedensinsel" in Deutschland ein Teil faktische Gebietslandnahme nach islamischem Recht darstellt, wobei die Scharia einfach über allem weltlichen Recht steht bzw. dieses vereinnahmt. Insofern können sie auch guten Gewissens (stets windschlüpfrig) bekunden, dass sie nichts gegen unser GG haben, im Gegenteil! Anbei eine ca. 20 Jahre alte Arbeit des 2013 heimgegangen "Abd al-Masih". Datei „Kommt ein islamisches Weltreich“ lässt sich mit Doppelklick öffnen . . 148

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Skandalös: Kirchenleitung gegen Unterstützung von „Marsches für das Leben“ http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/kirche-leitet-info-brief-ueber-den-marsch-fuer-das-lebennicht-weiter-92096.html

. Proteste richten an:

Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg

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Kirche leitet Info-Brief über den „Marsch für das Leben“ nicht weiter Gerhard Steier vom Bundesverband Lebensrecht beim "Marsch für das Leben". Screenshot: Bundesverband Lebensrecht Berlin (idea) - Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat sich geweigert, über den internen Postweg ihre rund 800 Gemeinden über den „Marsch für das Leben“ am 19. September in der Hauptstadt zu informieren. Dort wollen Christen für das Lebensrecht von Kranken, Behinderten und ungeborenen Kindern demonstrieren. „Ohne Begründung wurde damit eine seit vielen Jahren bewährte Praxis aufgekündigt“, sagte Gerhard Steier vom Veranstalter, dem Bundesverband Lebensrecht (Berlin), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bereits von der Postverteilstelle der Kirche angenommene Briefe mussten dort am nächsten Tag wieder abgeholt werden. Das (katholische) Erzbistum Berlin habe dagegen die Schreiben an seine 105 Gemeinden in Berlin, Brandenburg und Vorpommern weitergeleitet. Insgesamt seien rund 7.000 landes- und freikirchliche Gemeinden in ganz Deutschland schriftlich eingeladen worden, sich an der Veranstaltung zu beteiligen, so Steier. Kirchenleitung gegen Unterstützung des „Marsches für das Leben“ EKBO-Pressesprecherin Heike Krohn sagte idea, dass die Kirchenleitung eine Unterstützung des „Marsches für das Leben“ und des Bundesverbandes Lebensrecht ablehnt. Eine entsprechende Entscheidung habe sie bereits im April 2014 gefällt. Die Kirche distanziere sich grundsätzlich von jeder Form „aggressiver und menschenverachtender Äußerungen in der öffentlichen Auseinandersetzung“. Dies gelte sowohl, wenn Mitglieder des Bundesverbandes Lebensrecht aufgrund ihrer Gewissensentscheidung diffamiert würden, als auch dann, wenn Lebensschützer Frauen, die abgetrieben haben, pauschal als Mörderinnen bezeichneten. 2014 war es beim „Marsch für das Leben“ zu gewalttätigen Übergriffen auf die Teilnehmer gekommen. Linksradikale Störer hatten ihnen weiße Holzkreuze entrissen, sie beschimpft oder bespuckt. Wie Krohn weiter sagte, steht die Landeskirche ein für eine ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung, die die Gewissensentscheidung von Frauen und Paaren unterstütze. Damit unterscheide sie sich deutlich vom Bundesverband Lebensrecht, der Abtreibungen ablehnt. Der „Marsch für das Leben“ zählte im vergangenen Jahr rund 5.000 Teilnehmer. Dagegen grüßt Kardinal Marx die Teilnehmer – Zahl der Abtreibungen „erschreckend hoch“

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Unterstützung kommt dagegen vom Vorsitzenden der (katholischen) Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (München). Er schreibt in einem Grußwort, der „Marsch für das Leben“ drücke die Überzeugung vom gleichen Wert und der Würde eines jeden Menschen in einer friedlichen Demonstration öffentlich aus. Es sei notwendig, sich mit Fragen des Lebensschutzes auseinanderzusetzen. Als Beispiele nennt Marx „die Forschung an embryonalen Stammzellen, die Präimplantationsdiagnostik oder die weiterhin erschreckend hohe Zahl an Abtreibungen samt des damit verbundenen, drängenden Problems der Spätabtreibungen“. Marx äußert sich auch zur Debatte um eine Beihilfe zur Selbsttötung. Es müsse darum gehen, „Menschen liebevoll beim Sterben zu begleiten, nicht aber beim Suizid zu unterstützen oder gar zu töten“.

. Mails können weitergeleitet werden. Gruß –horst niehues-

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:AW: Morgengruß Datum:Wed, 16 Sep 2015 21:57:10 +0200 Von:FloraDieFledermaus

Köstlich! Aber kann man die unseren Landsleuten in deren Herkunftsland die zumuten?

C. Pichlo

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-------- Weitergeleitete Nachricht --------

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Betreff:

Letzte Warnung.

Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:15:14 +0200 Von:FloraDieFledermaus

https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/489831784518407/

2 Min.

FINANZ-Diktatur nein Danke

Norbert Bolz spricht bei Anne Will Klartext. Mit Wowereit und anderen Gutmenschen. Kein Respekt vor Andersdenkenden. Bolz sprach auch über das Buch von Sarrazin. Die Leute sind nicht mehr bereit, sich von der Politischen Klasse den Mund verbieten zu lassen. Norbert W. Bolz ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Er lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin.

Klartext! Letzte Warnung?.............................

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff: FWD:

Ungarn - Flüchtlingskrise - Interview mit 152

Premierminister Viktor Orban - 16.09.2015 Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:11:32 +0200 Von:[email protected]

gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 um 22:08 Uhr an: [email protected] Betreff: FWD: Ungarn - Flüchtlingskrise - Interview mit Premierminister Viktor Orban - 16.09.2015

[aus dem Internet / weitergeleitet]

16.09.2015

Flüchtlingskrise in Ungarn: Interview mit Premierminister Viktor Orban vom 16.09.2015 „Wir sprechen regelmäßig am Telefon“ Ungarns Premier Viktor Orban nimmt die gegen ihn gerichtete Kritik von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) „nicht ernst“. Das stellte Orban in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Presse“ (Wien) und anderen europäischen Blättern fest. „Ich nehme das nicht persönlich. Es ist ein politisches Spiel.“ Ungarn werde weiter Zäune bauen, um Flüchtlinge abzuwehren „Wir wollen keine Parallelgesellschaften.“ „Ich habe eine gute Beziehung zu ihm. Wir sprechen noch immer regelmäßig am Telefon“, sagte der Politiker der nationalkonservativen Regierungspartei FIDESZMPSZ über sein Verhältnis zum SPÖ-Bundeskanzler. „Wir müssen zusammenarbeiten. Was bleibt uns übrig? Wenn wir sprachen, hat er nie diese hässlichen Ausdrücke verwendet, die er öffentlich gebraucht hat.“ „Einfach schlechtes Benehmen“ In den Aussagen Faymanns ortete Orban aber „einfach schlechtes Benehmen“. So sollten zivilisierte Europäer ihre Meinung nicht ausdrücken, betonte Orban in dem Mediengespräch. „In der europäischen Linken gibt es eine einfache Arbeitsteilung. Jeden Tag muss einer den ungarischen Premier attackieren. Ich verstehe die Logik. An einem Tag schimpft der Rumäne, am anderen der Schwede, dann der Österreicher.“ Eine Entschuldigung Faymanns erwartet Orban nicht. „Das war nie die stärkste Seite der Österreicher. Es ist anders, auf einen Österreicher als auf einen Franzosen zu reagieren. Die Franzosen sind auch noch raffiniert, wenn sie jemanden beleidigen. Österreicher sind manchmal ungehobelt. Die österreichischen und rumänischen Einlassungen sind oft eher destruktiv.“ Faymann hatte in einem Interview mit dem deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ gesagt: „Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woanders hinfahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents.“ Das Magazin titelte daraufhin in einer Aussendung zu dem Interview mit den Worten: „Österreichs Kanzler Faymann vergleicht Orbans Flüchtlingspolitik mit Holocaust.“ Das Wort Holocaust hatte Faymann allerdings nicht ausdrücklich in den Mund genommen. „Gab immer alle Informationen weiter“

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Dass Österreich in der Flüchtlingskrise von Ungarn nicht informiert werde, stellte der nationalistische Politiker Orban in Abrede. „Ich gab immer alle Informationen weiter. Wenn Politiker sagen, sie seien nicht informiert gewesen, ist das Teil des Spiels.“ Ungarn werde jedenfalls auch an den Grenzen zu Kroatien und Rumänien Zäune bauen, um Menschen an der Einreise zu hindern. Einerseits handle es sich nicht nur um Kriegsflüchtlinge, andererseits sei der „Multikulturalismus tot“. Orban: „Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben sich muslimische Gemeinschaften nicht integriert.“ „Unbegrenzte Ressourcen an Muslimen“ Das sei eine „einfache Frage der Demografie, der Mathematik und der unbegrenzten Ressourcen an Muslimen in der islamischen Welt“, so Ungarns Regierungschef. „Ich spreche nicht von Religion, sondern von Kultur, Werten, Lebensstil, sexuellen Gewohnheiten, Meinungsfreiheit, Gleichheit zwischen Mann und Frau.“ Er werde verpflichtende EU-Quoten zur Aufnahme von Flüchtlingen bekämpfen: „Ich werde dagegen stimmen. Aber wenn es Gesetz ist, können wir rechtlich dagegen nicht ankommen. Das ist die institutionelle Falle.“ Das Interview wurde von der „Presse“ gemeinsam mit „Times“, „Le Figaro“ und „Welt“ bei einer FIDESZTagung in der Nähe von Budapest geführt. Quelle: ORF, Wien, Nachrichten vom 16.09.2015 http://orf.at/stories/2299232/2299264/ -----

„Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben sich die muslimischen Gemeinschaften NICHT integriert!!“ -----

FWD: das Orban-Interview in der Wiener "Presse" vom 16.09.2015 im Wortlaut:

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Orbán: "Wenn man Muslime in unseren Kontinent lässt, werden sie bald mehr als wir sein" "Presse"-Interview: Ungarns Premier Viktor Orbán nimmt die Kritik von Kanzler Faymann an seiner Politik nicht ernst, hält den Multikulturalismus für tot und würde Flüchtlingsquoten erfüllen, wenn ihn die EU dazu zwingt. Die Presse: Sind Sie zufrieden damit, wie der Zaun an der Grenze zu Serbien Flüchtlinge davon abhält, nach Ungarn zu kommen? Viktor Orbán: „Zufrieden“ ist ein gemiedener Ausdruck in der ungarischen Politik. Wer wäre auch so verrückt zu sagen, wir sind zufrieden, wenn zahllose Migranten kommen, die wir stoppen müssen? „Satisfaction“ ist etwas für die Rolling Stones. Wir haben uns ein Ziel gesetzt, das wir erreicht haben. Welche Route werden die Flüchtlinge nun wählen? Orban: Die Schmuggler definieren die Route, nicht die Menschen. Das Ziel ist klar: Deutschland oder Skandinavien. Österreich spielt in der Landkarte der Afghanen manchmal eine Rolle. Es ist offensichtlich, dass die Route nun nicht mehr über die ungarisch-serbische Grenze verläuft. Sie werden anderswo hingehen. Deswegen haben wir uns entschlossen, auch an der Grenze zu Rumänien einen Zaun zu bauen. Wir werden auch an bestimmten Stellen der kroatischen Grenze einen Zaun aufstellen. Ich habe heute mit dem ungarischen Innenminister gesprochen. Es gibt bereits Pläne dafür. Das wird aber eine Zeit dauern. Wir sind jetzt gut in der Übung. Die wirkliche Stärke liegt nicht im Zaun: Wir haben neue Gesetze mit harten Strafen für illegale Migranten. Und wir haben die Polizei und die Armee an die Grenze geschickt. Dies sollte klarstellen, dass Migranten zwar Asylanträge stellen können, sich aber an Regeln halten müssen Ungarn wird Asylwerber den neuen Gesetzen zufolge in Schnellverfahren grosso modo ablehnen. Nicht wegen der neuen Gesetze, sondern wegen der Genfer Flüchtlingskonvention. Darin ist klar festgelegt, dass Flüchtlinge kein Recht haben, sich das Land auszusuchen, wo sie gern hinwollen. Im Artikel 31 der Genfer Konvention ist auch festgeschrieben, dass illegale Migranten nicht inhaftiert werden können, wenn sie Anspruch auf Asyl erheben. Ihr Grenzgesetz ist demnach illegal. Flüchtlinge haben ein Recht auf Schutz. Das müssen Nachbarstaaten gewährleisten. Und dann kann man darum ansuchen, anderswo untergebracht werden. Das hieße, dass die Genfer Flüchtlingskonvention nicht universell, sondern nur in Nachbarstaaten für Bürgerkriegsländer und Diktaturen gültig wäre. Das ist nicht der Fall. Jeder kann in einem Drittstaat um Schutz ansuchen. Wie 1956 nach dem UngarnAufstand. Die Ungarn wurden in Österreich in Lagern gesammelt. Österreich war ein Nachbarland und bot einen sicheren Hafen. Dann konnten Ungarn in regulierter Weise um Asyl in Schweden, Australien, den USA, Deutschland oder anderswo ansuchen. Das dauerte oft Jahre. Das Problem für Flüchtlinge ist, dass sie im Libanon und in Jordanien oder der Türkei keinen Unterschlupf mehr finden. Deswegen ziehen sie weiter nach Norden. Da sprechen wir aber nicht mehr über eine Rechtsmaterie, sondern ein soziologisches Problem. Diese Staaten sind nicht fähig, die Dämme zu halten.

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Es geht nicht nur um Rechtsauslegungen, es geht um Menschen. Was sagen Sie Flüchtlingen an der Schwelle ihrer Tür, die aus Aleppo vor dem Krieg geflohen sind? Wollen Sie diese Menschen wieder zurückschicken? Es ist nicht unser Job, ihnen irgendwelche Ratschläge zu erteilen, sondern die europäischen und ungarischen Regeln aufrechtzuhalten. Das Ziel der internationalen Gemeinschaft kann nicht sein, alle Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen ein neues Zuhause zu geben. Es kann nicht das Ziel sein, dass alle Syrer Syrien verlassen. Wir müssen uns auf politischer Ebene anstrengen, dass Syrien wieder in lebenswerter Ort ist. 1956 sind 200.000 Ungarn ins Ausland geflohen. Warum nimmt Ungarn wenigstens nicht ein paar Flüchtlinge auf? In den vergangenen fünf Jahren haben wir 1500 Familien aufgenommen, vorwiegend nach dem sogenannten Arabischen Frühling. 2012 schloss ich ein Abkommen mit koptischen Christen ab. Wir sind natürlich bereit, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Aber dies ist nicht der Zeitpunkt, darüber zu diskutieren. Wann ist die Zeit, darüber zu diskutieren? Wir müssen zuerst darüber reden, wie wir sie stoppen können. Wenn man über Quoten redet, ist das wie eine Einladung. Jetzt muss zunächst das Chaos beendet werden. Es ist nicht mein Job, mit dem Kopf der Migranten zu denken, aber für sie ist es ja auch nicht gut. Zehn bis 15 Prozent der Menschen verlieren ihr Leben auf dem Weg nach Europa. Das ist ein Ausdruck der Verzweiflung dieser Menschen. Ein Pakistani ist nicht von Verzweiflung angetrieben. Er will einfach ein besseres Leben. Das ist verständlich. Die Frage ist nur, ob es das geeignete Prinzip ist, das Leben auf diesem Planeten zu organisieren. Ich glaube nicht. Sie stellen die Flüchtlingskrise auch als einen Clash zwischen Christen und Muslimen dar. Glauben Sie denn wirklich, dass die europäische Identität durch die Flüchtlinge gefährdet ist? Ja, aber Clash ist nicht der richtige Ausdruck. Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben sich muslimische Gemeinschaften nicht integriert. Wenn eine Nation Parallelgesellschaften will, dann hat sie das Recht dazu. Wir Ungarn wollen keine Parallelgesellschaften. Denn die Christen werden zahlenmäßig verlieren. Wenn man Muslime in unseren Kontinent lässt, werden sie bald mehr als wir sein. Das ist eine einfache Frage der Demografie, der Mathematik und der unbegrenzten Ressourcen an Muslimen in der islamischen Welt. Ich spreche nicht von Religion, sondern von Kultur, Werten, Lebensstil, sexuellen Gewohnheiten, Meinungsfreiheit, Gleichheit zwischen Mann und Frau. Das ist doch eine Übertreibung. Es gibt auch Muslime, die gut integriert sind, ob in Österreich, Deutschland oder England. In Deutschland sind sie nicht integriert. England ist anders, weil es ein Empire war. Ich erkenne eine Schwäche christlicher Gesellschaften. Die Muslime sind stärker, sie haben mehr Respekt vor dem Leben, der Familie und Kindern, mehr Respekt vor kultureller Einheit. Aber sie sind nicht erfolgreich. Vergleichen Sie die muslimischen Staaten mit den europäischen. Erfolg, wie wir ihn verstehen, ist nicht das Wichtigste im Leben. Die Muslime haben da einen anderen Zugang. Sie haben doch vorhin selbst gesagt, dass die muslimischen Migranten ein besseres Leben in Europa haben wollen. Sie wollen bessere Lebensbedingungen, aber nicht ihre Einstellungen und ihre Kultur ändern. Viele Europäer sitzen da einer Illusion auf.

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Und Sie wollen Ungarn rein halten? Das ist keine Frage von Reinheit. Ungarn ist, historisch betrachtet, wahrscheinlich die vermischteste Gesellschaft in Europa. Aber Ungarn ist eine christliche Nation. Deutschlands Kanzlerin Merkel scheint in Migranten die Zukunft Europas zu sehen, Sie das Ende Europas. Ich mag den Satz der deutschen Kanzlerin: Multikulturalismus ist tot. Das war eine richtige Beschreibung der Realität. Wir haben das Recht, nicht jedem Irrweg anderer zu folgen. Was ist Ihr Weg? Wir haben einen 1000-jährigen Pfad in Ungarn, den wir gern fortsetzen würden. Wir wollen natürlich reicher, erfolgreicher und schöner sein, aber auf unserem bisherigen Weg. Ihr Verhältnis zum österreichischen Kanzler Werner Faymann ist momentan sehr schlecht. Ich habe eine gute Beziehung zu ihm. Wir sprechen noch immer regelmäßig am Telefon. Seinen letzten Anruf habe ich vor drei Tagen erhalten. Wir müssen zusammenarbeiten. Was bleibt uns übrig? Wenn wir persönlich sprachen, hat er nie diese hässlichen Ausdrücke verwendet, die er öffentlich gebraucht hat. Ich nehme das nicht persönlich. Es ist ein politisches Spiel. Sie nehmen also nicht ernst, dass Faymann Ihr Verhalten in der Flüchtlingskrise mit dem dunkelsten Kapitel in der europäischen Geschichte verglichen hat? Ich nehme das nicht ernst. Es ist einfach schlechtes Benehmen. So sollten zivilisierte Europäer ihre Meinung nicht ausdrücken. In der europäischen Linken gibt es eine einfache Arbeitsteilung. Jeden Tag muss einer den ungarischen Premier attackieren. Ich verstehe die Logik (lacht). An einem Tag schimpft der Rumäne, am anderen der Schwede, dann der Österreicher. Erwarten Sie eine Entschuldigung von Werner Faymann? Nein, das war nie die stärkste Seite der Österreicher. Es ist anders, auf einen Österreicher, als auf einen Franzosen zu reagieren. Die Franzosen sind auch noch raffiniert, wenn sie jemanden beleidigen. Österreicher sind manchmal ungehobelt. Die österreichischen und rumänischen Einlassungen sind oft eher destruktiv. Österreichische Behörden haben sich bitter beklagt, dass sie von ihren Kollegen nicht rechtzeitig über die Auflösung von Flüchtlingslagern informiert wurden. An einem Tag strömten 20.000 Flüchtlinge von Ungarn nach Österreich. War das eine Revanche für Faymanns Spitze? Ich war immer offen und gab alle Informationen weiter. Wenn Politiker sagen, sie seien nicht informiert gewesen, ist das immer Teil des Spiels. Es kursiert die Idee, dass Ländern wie Ungarn, die keine Flüchtlingsquote wollen, Gelder aus Strukturfonds gekürzt werden. Ich bin enttäuscht darüber. So haben die Deutschen in den vergangenen Jahren nicht agiert. Das ist ein Rückfall in die brutale Sprache der Macht, statt zu diskutieren und Lösungen zu suchen. Strukturfonds haben übrigens nichts mit Solidarität zu tun. Es entspringt geschäftlichem Interesse, Regionen in Europa zu entwickeln. Das sind keine Almosen. Kohäsionsfonds zu verwenden, um Osteuropäer zu erpressen, ist total unfair. Was würde Ungarn tun, wenn es zu Flüchtlingsquoten verpflichtet wird? Wir versuchen Verbündete zu finden, die mit der Quote nicht einverstanden sind. Das Timing ist schrecklich. Quoten könnten Thema für rationale Diskussionen sein. Aber wir sind Opfer eines Tricks. Normalerweise werden die grundlegenden Fragen einstimmig im Rat beschlossen. Die Kommission hat aber das Recht, ohne Einbindung des Rats ein verpflichtendes Quotensystem einzuführen. Wir werden einen hohen Preis dafür zahlen. Aber ich kann diesen rechtlichen Prozess nicht stoppen.

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Würde Ungarn also dann eine verpflichtende Quote umsetzen? Ich werde dagegen stimmen. Aber wenn es Gesetz ist, können wir rechtlich dagegen nicht ankommen. Ungarn würde vor Gericht sonst verlieren. Das ist die institutionelle Falle. Fühlen Sie sich nun, da auch Deutschland und ÖsterreichGrenzkontrollen eingeführt haben, bestätigt? Die ungarische Position ist sehr einfach. Wir können nicht zulassen, dass unsere Grenzen massenhaft illegal überquert werden. Die Schengen-Regeln besagen, dass Länder an der Außengrenze verpflichtet sind, diese Grenze zu schützen. Es ist eine der seltsamsten Geschichten seit Ungarns Mitgliedschaft in der EU: Ungarn war in den vergangenen Monaten das einzige Land, das die gemeinsamen Regeln der EU ernst genommen hat. Und trotzdem wurden wir kritisiert. Das ist lächerlich. Die Frage ist nicht, ob meine Position gestärkt ist, sondern ob europäische Vereinbarungen noch gültig sind. Ich bin glücklich, dass immer mehr Regierungschefs meiner Linie folgen. Denn das ist der einzige Weg für ein gemeinsames Leben in der EU. Kann die Flüchtlingskrise zu einer existenziellen Krise für die EU werden? So weit will ich nicht vorauslaufen, aber es könnte passieren. Jetzt können wir die Probleme lösen, aber wir müssen anpacken. Wir müssen runter nach Griechenland und dort die Grenzen verteidigen. Wir haben den Griechen sechs Jahre lang zugeschaut, wie sie die Dublin-Regeln nicht eingehalten haben. Jetzt müssen wir alle den Preis dafür zahlen, dass Griechenland nicht in der Lage ist, seine Außengrenze zu schützen. Wir müssen Regeln strikter einhalten. Befürworten Sie Faymanns und Merkels Vorstoß, kommende Woche einen Sonder-EU-Gipfel abzuhalten? Wenn jemand einen Gipfel will, bin ich immer dafür, denn dann hat er einen Grund. Ist das Dublin-System, das Europas Umgang mit Flüchtlingen regeln soll, gescheitert? Das Regelwerk hat in der heutigen Realität offenbar keinen Bestand mehr. Die Welt hat sich verändert. Deshalb brauchen wir neue Instrumente. Was kann die Dublin-Regeln ersetzen? Das ist kompliziert. Es wäre jedenfalls hilfreich, EU-Kandidatenländer wie Serbien und Mazedonien einzubeziehen, um die Verantwortung und die Last zu teilen. Ungarn ist jetzt in einer eher komfortablen Situation. Denn es sieht so aus, als ginge die Flut nicht mehr durch Ungarn. Aber die Herausforderung ist nicht verschwunden. Sie werden kommen. Wie viele? Millionen. Wie können Sie das wissen? Frontex hat gute Berechnungen und Analysen, auch wenn sie wahrscheinlich niemand liest. Wenn Millionen kommen und wir Zeugen des Zusammenbruchs von Staaten im Nahen Osten sind, was sollte dann die Antwort der Welt sein? Die Zahl der Menschen, die nach Europa kommen wollen, kann leicht 100 Millionen erreichen. Vergessen Sie Afrika nicht. Das ist eine globale Herausforderung. Europa sollte die UNO einschalten. Um was zu tun? Das ist eine lange Diskussion. Aber wir sollten vor allem einmal nicht Teil der Zerstörung dieser Gesellschaften sein. Wir zerstörten den Irak. Und was haben wir in Syrien getan?

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In Syrien hat der Westen nicht interveniert. Aber der Westen hat eine Opposition unterstützt, die offenbar nicht existierte. In Syrien haben wir Assad verteufelt. Das ist nicht die Zeit für Selbstreflexion, sondern für Krisenmanagement. Warum sind ausgerechnet jetzt so viele Flüchtlinge auf der Balkanroute? Was hat die Dynamik ausgelöst? Weil wir sagten: bitte kommt! Wer hat das gesagt? Alle. Wir haben den Eindruck erweckt, dass Migranten ohne Limit in der EU willkommen wären. Wir haben instinktiv einen liberalen Zugang zu vielen Problemen. Und wenn jemand von außen diese Diskussionen verfolgt, zieht er andere Schlüsse als wir. Merkel sagte immer, wir müssen human agieren, aber Dublin ist immer noch gültig. Aber wer weiß schon in Syrien, was Dublin ist. Dort denkt man, das ist eine Stadt und nicht eine Regel. Das führt zu einem anderen Problem. Zu welchem? Zum Problem der Führung in Europa. Dasselbe ist in der Finanzkrise passiert. In der jetzigen europäischen Kultur ist Führung Institutionen zugeordnet, nicht Personen. Wir schaffen den Eindruck, dass starke Führer gefährlich sind und ein guter Führer ein schwacher Führer ist. Wenn alles gut läuft, ist institutionelle Führung okay. Aber in Krisensituationen braucht man Führer, die gewohnte Bahnen verlassen. Wenn jemand das tut, wird er am nächsten Tag in Medien als gefährlicher Nationalist gebrandmarkt. Sprechen Sie über sich selbst? Nein. Ich bin nicht das einzige Opfer. Europa hat gute Leader, aber die meisten nützen ihre Leadership nicht. Das Interview mit dem ungarischen Premierminister führte „Die Presse“ gemeinsam mit „Times“, „Le Figaro“ und „Welt“ am Velence-See, 50 Kilometer von Budapest entfernt, bei einer Klausur der FideszFührung. [Ende]

Quelle: "Die Presse", Wien, vom 16.09.2015 http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4822692/Orban_Wenn-manMuslime-in-unseren-Kontinent-laesst-werden-sie?_vl_backlink=/home/index.do --------

„Wir haben studiert, was in den westeuropäischen Staaten in den vergangenen Jahren passiert ist. Trotz aufrichtiger Bemühungen westlicher Regierungen haben sich die muslimischen Gemeinschaften NICHT integriert!!“ "Wenn man Muslime in unseren Kontinent lässt, werden sie bald mehr als wir sein!" ---------

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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: klagemauer.TV - Newsletter (Kalenderwoche: 37) Datum:Wed, 16 Sep 2015 19:22:39 +0200 Von:Tobias Abendroth An:Tobbi Zum Weiterverbreiten Anfang der weitergeleiteten E-Mail: Von: "

klagemauer.TV"

Datum: 16. September 2015 16:51:29 MESZ An: [email protected] Betreff: klagemauer.TV - Newsletter (Kalenderwoche: 37) Antwort an: "klagemauer.TV" Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt? → Hier gehts zur Online-Ansicht ←

Mittwoch, 16. September 2015

Liebe Kla.TV-Zuschauer! KlagemauerTV wird zurzeit mit solchen Bildern überflutet: – sieht es bei Ihnen auch schon so aus? Dann senden Sie uns Ihre Live-Bilder auch zu!

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... oder senden Sie uns eine E-Mail an: → [email protected] Die Flüchtlingsthematik beschäftigt mittlerweile ganz Europa und die europäischen Bürger werden täglich nicht nur mit Berichten und Bildern über die nicht abreißenden Flüchtlingsströme überflutet, sondern sehen sich in nächster Umgebung mit den hilfesuchenden Menschen konfrontiert. Aber nur wenn wir die Tiefen der Flüchtlingsproblematik und ihre wahren Ursachen verstehen, können wir den notleidenden Menschen wirklich helfen und ihnen eine Zukunftsperspektive vermitteln.

Folgender Beitrag verhilft Ihnen zu so einem umfänglichen Verständnis:

War das Flüchtlingschaos in Deutschland wirklich nicht voraussehbar? Wie wir in zahlreichen Sendungen bereits dargelegt haben, ereignen sich die Flüchtlingsströme geplant und gezielt, um Chaos und Destabilisierung in Europa zu bewirken.

Folgende Sendung zeigt Lösungsansätze, wie sich das Chaos durch die Flüchtlingsströme in eine Aufwärtsentwicklung verwandeln lässt!

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Flüchtlingsströme: Chaos in Aufwärtsentwicklung verwandeln! (Lösungen)

Auch Amnesty International (=AI) spielt eine entscheidende Rolle in der Flüchtlingsproblematik. Diese Nichtregierungsorganisation (NGO) ermahnt Europa aktuell zu einem radikalen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik angesichts der zu erwartenden 1,38 Mio. Flüchtlinge und fordert diesbezüglich in einem 5-PunktePlan ein einheitliches europäisches Vorgehen. Der nächste Beitrag beleuchtet aber, inwiefern AI in den vergangenen Jahren die Destabilisierung des gesamten Nahen und Mittleren Ostens unterstützte und somit das Flüchtlingsproblem mitzuverantworten hat.

Amnesty International: Moralhüter oder Brandstifter? Wir empfehlen speziell unseren über 500 neuen Abonnenten, die in den letzten Tagen hinzugekommen sind, den neusten Kla.TV-Dokumentarfilm über die Flüchtlingsströme und die Sendereihe zur selben Thematik auch noch zu verinnerlichen und wenn möglich zu verbreiten:

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Instrumentalisierende Kriegsführung - Flüchtlinge als Kriegswaffe?!



Deutsch



Englisch



Russisch

→ Zur Sendereihe: Flüchtlingsströme nach Europa Danke, dass Sie sich mit der unangenehmen Realität konfrontieren und mithelfen die Gegenstimmen zu verbreiten. Auf dass sich ein neues Bewusstsein durchsetzt! Ihr Kla.TV-Team!

Zum 14. Jahrestag von 9/11 4:26 min www.kla.tv/6693 Medienkommentar

| Freitag, 11. September 2015 Zum 14. Jahrestag von 9/11 – zu viele Ungereimtheiten Heute vor genau 14 Jahren fanden die unter dem Namen „Nine-Eleven“ (9/11) bekannten Terroranschläge in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. Die Bilder, wie zwei Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Centers (WTC) in New York einschlugen und diese in einer Staubwolke zusammenstürzten, gingen um die Welt... mehr → TERROR

01:44:50 min www.kla.tv/4440

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| Freitag, 11. September 2015 11.September - Die dritte Wahrheit Obwohl uns bereits wieder Gegenstimmen zu der nachfolgenden 9/11-Gegenstimme erreicht haben, hat sich klagemauer.TV entschieden, die nachfolgenden Argumenten UNZENSIERT und neutral zu veröffentlichen... BILDUNG UNZENSIERT

Manipulation und Instrumentalisierung unserer Kinder 6:09 min www.kla.tv/6688 Medienkommentar

| Donnerstag, 10. September 2015 Der Rodrigues-Bericht und die globale Der Bericht verlangt Einflussnahme auf und durch die Bildung, um Veränderung in der Gesellschaft zu bewirken. Man sei fest davon überzeugt, ich zitiere, „dass Bildung ein erhebliches Transformationspotenzial innewohnt, welches für die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter genutzt werden kann.“ Mit Gleichstellung ist hier die Durchsetzung von Gender Mainstreaming gemeint. Die zentrale Ur-Ideologin des Gender Mainstream ist die amerikanische Feministin Judith Butler. mehr → BILDUNG & ERZIEHUNG

Umwälzung

4:30 min www.kla.tv/6694 Medienkommentar

| Freitag, 11. September 2015 Animationsfilm „Minions“ – Instrumentalisierung unserer Am 2. Juli 2015 lief der US-amerikanische 3D-Animationsfilm „Minions“ in den deutschen Kinos an. Bereits 2010 lief in den Kinos „Ich – einfach unverbesserlich“ und 2013 „Ich – einfach unverbesserlich – Teil 2“. „Minions“ ist nun die Fortsetzung. Schon am Startwochenende konnten die deutschen Kinos 925.000 Zuschauer verzeichnen. Dies toppte sogar die Zuschauerzahlen von Fifty Shades of Grey. mehr → KULTUR

Kinder

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Schweiz und Libyen im Vergleich 3:03 min www.kla.tv/6689 Medienkommentar

| Donnerstag, 10. September 2015 Schweizer Bundesrat gekauft? Die Schweizer Bürger machten mit einer groß angelegten Initiative und der darauffolgenden Volksabstimmung vom 9. Februar. 2014 gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung von ihrem Recht auf die direkte Demokratie Gebrauch. mehr → POLITIK

4:16 min www.kla.tv/6673

| Dienstag, 08. September 2015 Diktator oder Vorbild? - „8. Weltwunder“ zerbombt – jetzt Migrationsland Derselbe Mann, Oberst Muammar al-Gaddafi, den die NATO und die Vereinigten Staaten monatelang als „brutalen Diktator“ brandmarkten und somit ihren Luftkrieg und seine Ermordung rechtfertigten, sollte von den Vereinten Nationen für seine Verdienste um die Menschenrechte in Libyen geehrt werden... mehr → TERROR

Neuer CH-Lehrplan durch „Leidensdruck“ 2:03 min www.kla.tv/6706

| Sonntag, 13. September 2015 Neuer CH-Lehrplan durch „Leidensdruck“ Am 8. Januar 2014 führte das Thurgauer Amt für Volksschule und die Pädagogische Hochschule Thurgau eine Thementagung zum Lehrplan 21 durch. In einem Workshop präsentierte Markus Mendelin die Strategie, wie dieser Lehrplan trotz Widerstand durchgedrückt werden soll. mehr → BILDUNG & ERZIEHUNG

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Gentechnologie 5:07 min www.kla.tv/6713

| Montag, 14. September 2015 Ist Gentechnologie wirklich die Antwort auf die weltweiten Gentechnologie wird gemeinhin als die Lösung gegen die drohende weltweite Hungersnot propagiert. Bringen nun genveränderte Pflanzen wirklich die erhoffte Lösung? Eine Studie des amerikanischen Rodale Instituts, die seit 1981 die Erträge des konventionellen Landbaus mit denen des Biolandbaus vergleicht, kommt zu überraschenden Ergebnissen... mehr → UMWELT

Ernährungsprobleme?

GMX

Aktualisiert am 17. September 2015, 08:48 Uhr Foto Zagreb (dpa) - Nach der Abriegelung der ungarischen Grenze kommen deutlich mehr

Flüchtlinge nach Kroatien als von der Regierung erwartet. Rund 5.400 Menschen seien bereits eingetroffen, berichtete das öffentlichrechtliche Fernsehen HRT in Zagreb unter Berufung auf das nationale Rote Kreuz. Weitere 4.000 würden in den nächsten Tagen erwartet. Am frühen Morgen wurden 800 Flüchtlinge von Tovarnik an der Grenze zu Serbien mit dem Zug nach Dugo Selo östlich von Zagreb gebracht. Dort sollen sie in einem Erstaufnahmezentrum unterkommen. © dpa

Flüchtlingstalk bei Anne Will: "Nicht jeden willkommen heißen" 166

Von Thomas Fritz Aktualisiert am 17. September 2015, 07:03 Uhr Europa diskutiert über die Verteilung von Flüchtlingen und immer wieder gerät Ungarn in die Kritik. Bei "Anne Will" nahm der ungarische Minister Zoltán Balog zum Einsatzes von Wasserwerfern und Tränengas gegen Asylsuchende Stellung – wenig überzeugend. Der deutsche Innenminister wiederum verteidigt den Entschluss, vorübergehend wieder Grenzkontrollen durchzuführen. Kritische Blicke, bohrende Nachfragen, ablehnendes Kopfschütteln: Zoltán Balog, der ungarische Minister für gesellschaftliche Ressourcen, hätte wahrscheinlich selbst gerne die Flucht ergriffen, als in der Talkshow von Anne Will das geballte Unverständnis auf ihn einprasselte. Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziére warf ihm in der Behandlung von Flüchtlingen fehlendes "Maß" vor.

Leider kein Frieden ohne Assad - Die Flüchtlingswelle nach Europa macht eine Lösung des Syrien-Krieges immer dringlicher. Moralische Empörung hilft nicht mehr weiter - nur mit dem Diktator Baschar al-Assad wird es Aussichten auf ein Ende des Krieges geben. vor 3 Std. Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn nannte den Einsatz von Tränengas und Wasserwerfern an der serbisch-ungarischen Grenze "nicht angemessen" und erklärte, dass die Flüchtlinge nirgendwo in Europa "so schlecht behandelt werden wie in Ungarn." Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckhard, bezeichnete jene Bilder als "nicht besonders menschenwürdig". Und Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung hält die Situation in Ungarn gar für "abschreckend, misslich und empörend." Schnell hatte sich die Runde auf ihren Schurken geeinigt – und der ungarische Minister war mangels nachvollziehbarer Argumente kaum in der Lage, seine Rolle abzustreifen. Er sagte, seine Regierung fühle sich von der Europäischen Union im Stich gelassen und betonte, dass sich Polizisten verteidigen müssten, "wenn sie angegriffen werden." Jean Asselborn blieb dabei: "Die Ungarn schicken Bilder in die Welt, die Europa sehr weh tun. Es wäre auch anders gegangen."

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"Wir kehren auf keinen Fall um" - Ungarn setzt Tränengas ein.

Flüchtlinge lassen sich aber nicht abschrecken. Minister: Ungarn wird Quote akzeptieren Neben den Verfehlungen Ungarns geriet auch das große Ganze nicht aus dem Blick. Die mangelnde Bereitschaft aller osteuropäischen Staaten, sich zu einer geregelten Aufnahmequote für Flüchtlinge und zu einem festen Verteilungsschlüssel zu bekennen, hatte innerhalb der EU zuletzt für Zoff gesorgt. Bei Anne Will verteidigte Balog diese Position. Wenn Deutschland bereit sei, seine Gesellschaft durch die Flüchtlinge zu ändern, sei das Deutschlands gutes Recht, aber "wir wollen nicht, dass sich unser Land verändert. Das ist unser gutes Recht", betonte der Minister. Er machte dann doch noch ein überraschendes Zugeständnis: Ungarn werde eine Quote akzeptieren, sollte sie verpflichtend eingeführt werden, weil die Quote dann "europäisches Recht" sei. Mögliche Sanktionen gegen Verweigerer, wie die Kürzung von Förderprogrammen, brachte nur Göring-Eckhard ins Spiel – diesen Ball nahm niemand auf.

"Vielleicht stürmen wir die Grenze" - Tausende Syrer verabreden sich in der Türkei zur gemeinsamen Flucht.

Auf einem Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs in der kommenden Woche und auf der Konferenz der EU-Innenminister Anfang Oktober steht die Quote auf der 168

Tagesordnung. Innerhalb Europas sei in der Frage der Solidarität noch "Luft nach oben", betonte Jean Asselborn und äußerte sich zugleich zuversichtlich. "Nächsten Dienstag wird ein Beschluss gefasst. Es ist nicht alles morsch und faul in Europa. Wir werden die Länder, die sich noch weigern, mit viel Geduld überzeugen."

De Maizière: "Können nicht jeden willkommen heißen" Der deutsche Innenminister verteidigte unterdessen noch einmal die Entscheidung Deutschlands, vorübergehend wieder Grenzkontrollen durchzuführen. "Wir können nicht jeden willkommen heißen. Wir brauchen weder eine Abschottung, noch eine vollständige Einladung an alle in der Welt nach Deutschland zu kommen. Das geht nicht", sagte de Maizière. Ziel der Grenzkontrollen sei es gewesen, wieder ein geordnetes Verfahren bei der Aufnahme von Flüchtlingen herzustellen. Sein ungarischer Ministerkollege stimmte zu: "Das ist genau das, was wir haben wollen: ein geordnetes Verfahren." Heribert Prantl warf der OrbanRegierung dagegen vor, die UN-Menschenrechtscharta und die Charta der Grundrechte der Europäischen Union zu verletzten, weil sie keine Muslime aufnehmen wolle. Selbst CDUMann de Maizière räumte ein, die Angst vor einer Überfremdung durch den Islam sei "Unsinn." Die Gefahr gehe nicht von den Muslimen aus, sondern eher davon, "dass wir weniger christlich geworden sind." Angesichts der Flüchtlingskrise kündigte er schließlich eine bedeutende Gesetzesänderung an. "Wir werden ein großes Gesetzespaket beschließen", sagte der Chef des Innenressorts mit Verweis auf die angespannte Unterbringungssituation in den Kommunen. Es wird erwartet, dass durch eine Entbürokratisierung und Lockerung von Regelungen geeigneter Wohnraum für Asylbewerber dann schneller bereitgestellt werden kann. Dafür erntete er kein Kopfschütteln und auch keine kritischen Blicke.

Deutschland kontrolliert wieder seine Grenzen Wegen des Flüchtlingskrise kontrollierten Bundespolizisten wieder die Grenzen zu Deutschland. Schwerpunkt dabei ist die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. © Reuters

Axel Eichholz BZ Berner Zeitung - Donnerstag, 17. September 2015

Putin hält an Assad fest Foto Bereitgestellt von Berner Zeitung

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bekräftigt, er werde den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad weiterhin unterstützen. 169

Ohne ihn sei der Kampf gegen den Islamischen Staat nicht zu gewinnen, sagte Putin auf einer Tagung der Organisation des Vertrages für kollektive Sicherheit in Duschanbe. Wenn Russland Assad nicht unterstützen würde, wäre der Flüchtlingsstrom nach Europa jetzt noch grösser, erklärte Putin. Keiner der anwesenden Präsidenten der Mitgliedsländer der Militärorganisation – Armenien, Weissrussland, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan – erhob gegen diese Behauptung Einspruch, und zwar nicht aus Rücksicht auf den Seniorpartner. Besonders für die mittelasiatischen Republiken stellt der Islamische Staat eine reale Gefahr dar. «Globale» Koalition gefordert Putins Äusserung war Teil eines Schlagabtausches mit Washington. Der Pressesprecher des Weissen Hauses Josh Earnest hatte Moskau mit vollständiger Isolierung gedroht, falls es Assad weiter unterstütze. Er warnte den Kreml vor einer möglichen militärischen Konfrontation mit den Truppen der US-geführten Koalition in Syrien. In Duschanbe wiederholte Putin seine Idee einer «globalen» Koalition gegen den Islamischen Staat, deren Grundlage «die syrische Regierung, kurdische Bürgerwehren, die sogenannte gemässigte Opposition sowie die Schlüsselländer der Region» bilden sollen. Assad will Macht teilen Dabei deutete Putin einen möglichen Kompromiss an. Man müsse «auch über politische Veränderungen in Syrien nachdenken«, sagte er. Präsident Assad wäre bereit, «gesunde Kräfte der Opposition in die Staatsführung einzubeziehen». In Ländern, wo Moskau nicht auf der Erhaltung des bisherigen Regimes bestanden habe, das heisst in Libyen, im Jemen und in Afghanistan, sei das entstandene Vakuum sofort durch Terroristen gefüllt worden. Dies sei nicht Russlands Schuld gewesen. Moskau sollte sich der amerikanisch geführten Anti-IS-Koalition von 60 Staaten anschliessen, statt sich weiter an Assad zu klammern, erklärte der US-Regierungssprecher in Washington. Der Sieg über den Islamischen Staat sei Schlüssel zur Lösung des Flüchtlingsproblems in Europa, sagte auch der Sonderbeauftragte des amerikanischen Präsidenten für ISAngelegenheiten, General John Allen, in einem BBC-Interview. Assad müsse aber endlich gehen. Putin zieht «rote Linien» Der US-Militärexperte Professor Nicolas Gvosdev meint dagegen, die neuesten Aktivitäten der russischen Militärs in Syrien seien nicht weiter verwunderlich. Putin weise auf seine «roten Linien» hin, deren Überschreitung er nicht dulden werde. Das habe er in der Ukraine vorgeführt, das tue er jetzt auch in Syrien. Washington könne darauf Rücksicht nehmen oder es sein lassen. Es reiche aber nicht, Russland nur zu kritisieren und nichts zu unternehmen, in der Hoffnung, es werde seinen Kurs ändern, so der Experte. Es häufen sich Hinweise, dass Russland einen Luftwaffenstützpunkt im nordsyrischen Latakia ausbaut. Angeblich wird die Start- und Landebahn dort vergrössert, neue russische Panzer T-90 und Luftabwehrraketen wurden gesichtet. 170

Nichts läuft ohne Moskau Für einen Dialog zwischen Obama und Putin sprach sich der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow aus. Es gebe keine Alternative dazu. Was die internationale Isolierung Russlands angehe, so habe die entsprechende Rhetorik keinen Sinn, sagte Peskow. Es bleibe ein wichtiges Mitglied der internationalen Gemeinschaft. Speziell in Syrien laufe nichts ohne Moskau. Russlands Präsident Putin will den angeschlagenen syrischen Diktator Assad halten und gegen den Islamischen Staat einsetzen.

"Wir kehren auf keinen Fall um" Von

Raniah Salloum

Aktualisiert am 16. September 2015, 22:05 Uhr In Kooperation mit Weil Ungarn sich abschottet, wollen die Flüchtlinge jetzt über Kroatien weiterziehen. Vor der Minengefahr in dem Balkanstaat sind sie gewarnt - doch das hält sie nicht auf. Am Mittwoch sind die vier jungen Iraker aus Falludscha mit ihren Frauen und Kindern in Serbien angekommen. Sie waren einen Tag zu spät: Am Dienstag hatte Ungarn die Grenze zugemacht. Nun können sie nicht mehr über diese Route weiter nach Westeuropa reisen. Dabei hatten sie sich so beeilt.

Ungarische Polizei setzt Tränengas gegen Flüchtlinge ein Die Lage am Grenzübergang Röszke eskalierte am Mittwoch, die ungarische Polizei setzt Sonderkommandos ein. © Reuters Die vier irakischen Familien waren zunächst nach Bagdad und dann mit dem Flugzeug weiter nach Istanbul gereist. Dafür brauchten sie nur ein elektronisches Visum zu beantragen. In der Türkei bezahlten sie dem Schlepper 1200 Euro für die Überfahrt zu den griechischen Inseln, damit sie nicht mehrere Tage auf einen freien Platz warten mussten, der sonst nur 250 Euro kostet. In Mazedonien warteten sie nicht auf den überfüllten Zug, sondern nahmen Taxis - 200 Euro pro Wagen für die Fahrt durch das ganze Land. "Wir sind jetzt von der mazedonisch-serbischen Grenze nach Belgrad gefahren, um uns zu informieren, wie es weitergeht", sagt Mohammed. Kurz nach der Ankunft in Belgrad wurden sie von mehreren Schleppern angesprochen. "1500 Euro kostet es bis Österreich", sagt Mohammed. Aber sie 171

misstrauen den Schleusern. "Was, wenn wir dann doch von der ungarischen Polizei erwischt werden? Wir wollen nicht von einem Gefängnis ins nächste." Als Alternative denken sie nun darüber nach, in Kroatien in die EU einzureisen. Den Tipp haben sie von anderen Flüchtlingen. "Aber wir wollen warten, bis die ersten die Route gemacht haben", sagt Mohammed. "Sicher ist nur eins: Wir werden garantiert nicht wieder zurückkehren in den Irak. Wir haben zu viel bezahlt, um umzukehren in den Tod."

Die Flüchtlingskrise in Europa -

Alle News zur aktuellen Flüchtlingskrise.

Mohammed hatte in Iraks Armee gedient und ist deswegen geflohen: "Die schicken uns mit schlechter Ausrüstung gegen den Islamischen Staat. Der IS hat aber die neuesten und besten Waffen. Das ist der sichere Tod." Seine vier Freunde sahen für sich mit ihren Familien ebenfalls keine Perspektive. "Ein vernünftiges Gehalt bekommt man nur bei der Armee. Aber dann können wir uns auch gleich umbringen", sagt einer. In der irakischen Provinz Anbar, aus der sie kommen, ist die Wirtschaft zusammengebrochen. Die Dschihadisten haben sich dort breit gemacht. Umziehen nach Bagdad? In Iraks Hauptstadt sahen sie für sich ebenfalls keine Zukunft: "Wir sind Sunniten. Dort erschießen uns die schiitischen Milizen und werfen uns in den Straßengraben", sagt Mohammed. Ihr Ziel sei Finnland: "Das ist weiter weg, da kommen nicht so viele hin. Es gibt weniger Flüchtlingsstau als in Deutschland." Auch Yassin und Ali wollen es über Kroatien versuchen. Die beiden jungen Iraker haben Tickets für einen Bus, der sie von Belgrad aus direkt an die kroatische Grenze bringt. Kosten: 20 Euro pro Person.

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Lage in Röszke eskaliert -

Flüchtlinge werfen Steine, Ungarns Polizei setzt

Tränengas ein. Ali wuchs in Teheran auf. Sein Vater war Mitglied einer radikal-schiitischen Partei, die unter Saddam Hussein verboten war. Seine Mutter ist Iranerin. Nach dem Sturz des Diktators kehrte der Vater in den Irak zurück. Ali sagt: "Was soll ich im Irak? Da kann immer eine Bombe neben einem explodieren." Er will nach Deutschland. Dort lebe seit Jahren ein Onkel von ihm. Der Christ Yassin will ebenfalls nach Deutschland. Sein Bruder sei schon dort. Im Irak bleiben? "Überall in Bagdad sind die schiitischen Milizen. Und Arbeit gibt es im Irak auch nicht."

In sozialen Netzwerken wird vor den Minen gewarnt Noch immer kommen täglich tausende Flüchtlinge auf den griechischen Inseln an - auch wenn dort jetzt durch die stärkeren Winde immer wieder Boote kentern und Passagiere ertrinken. Jetzt ist Kroatien also das neue Transitland für die Flüchtlinge. "Wir wissen über die neue Route von zwei Freunden Bescheid, die am Dienstag an der ungarischen Grenze waren und nun wieder zurück nach Belgrad gekommen sind", erklärt Yassin. "Sie wollen es nun über Kroatien versuchen. Da gehen jetzt alle hin." Auf die Neuankömmlinge an der mazedonisch-serbischen Grenze warten bereits Busse, die sie direkt an die kroatische Grenze fahren und nicht mehr wie bisher an die ungarische: Die Regierung in Belgrad will verhindern, dass die Flüchtlinge in Serbien bleiben könnten. Der Weg führt jedoch durch die Minenfelder aus Kriegszeiten. Doch auch das wissen die meisten Flüchtlinge bereits - in sozialen Netzwerken werden sie gewarnt: "Bleibt auf den befestigten Straßen, um euer Leben zu schützen. Abseits gibt es alte Minen, die noch aktiv sind." © SPIEGEL ONLINE

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Henryk M. Broder

DIE WELT - Dienstag, 15. September 2015

Ist die mächtigste Frau der Welt überfordert? Foto dpaWeiß nicht so recht, was sie tun soll: Kanzlerin Angela Merkel bei der Verleihung ihrer Ehrendoktorwürde in Bern

Angela Merkel offenbart bei einer Fragerunde in Bern eine erstaunliche Naivität angesichts der Flüchtlingskrise. Statt den Islam zu fürchten, sollten die Bürger doch häufiger in die Kirche gehen. Auch wenn sich die Ereignisse zurzeit überschlagen und niemand in der Lage ist, jede einzelne Nachricht zu absorbieren, sollten wir die Uhr kurz anhalten und uns vergegenwärtigen, was am 3. September geschah. Die Kanzlerin weilte in Bern, um dort einen Ehrendoktorhut entgegenzunehmen, der ihr bereits im Jahre 2009 verliehen wurde. Im Rahmen der Feier kam es zu einem "Bürgerdialog", bei dem Angela Merkel auf Fragen Schweizer Bürgerinnen und Bürger einging. Eine der Fragen lautete: Frau Bundeskanzlerin, Sie haben vorhin die Verantwortung für diese Geschichte mit den Flüchtlingen angesprochen. Eine der Verantwortungen ist es aber auch, uns hier in Europa zu schützen. Vor allem mit Flüchtlingen aus Syrien und aus diesen Ländern kommen ja noch mehr Leute mit einem islamischen Hintergrund zu uns. Was der Herr vorhin angesprochen hat, beinhaltet auch eine große Angst hier in Europa zu dieser Islamisierung, die immer mehr stattfindet. Wie wollen Sie Europa in dieser Hinsicht und unsere Kultur schützen? Der Fairness halber und damit niemand sagen kann, wir hätten ihre Sätze aus dem Zusammenhang gerissen, geben wir die Antwort der Kanzlerin im vollen Wortlaut wieder: Ich glaube, dass erst einmal der Islamismus und der islamistische Terror leider Erscheinungen sind, die wir ganz stark natürlich in Syrien haben, in Libyen haben, im Norden des Irak haben, aber zu denen leider die Europäische Union eine Vielzahl von Kämpfern beigetragen hat. Und wir können nicht sagen, das ist ein Phänomen, das uns nicht angeht, sondern das sind zum Teil Menschen, oft sehr junge Menschen, die in unseren Ländern aufgewachsen sind und wo wir auch unseren Beitrag leisten.

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Zweitens: Angst war noch nie ein guter Ratgeber, das ist es im persönlichen Leben nicht und das ist es auch im gesellschaftlichen Leben nicht. Kulturen und Gesellschaften, die von Angst geprägt sind, werden mit Sicherheit die Zukunft nicht meistern. Und drittens: Wir haben diese Debatte natürlich auch, dass wir sehr viele Muslime in Deutschland haben, wir haben die Debatte darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört. Wenn man vier Millionen Muslime hat, finde ich, braucht man nicht darüber zu streiten, ob jetzt die Muslime zu Deutschland gehören und der Islam nicht, oder ob der Islam auch zu Deutschland gehört. Aber da gibt es auch diese, diese Sorgen, und ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, wir haben doch alle Chancen und alle Freiheiten, uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu bekennen.

Mehr Bekenntnis zum Christentum Und wenn ich was vermisse, dann ist das nicht, dass ich irgendjemandem vorwerfe, dass er sich zu seinem muslimischen Glauben bekennt, sondern dann haben wir doch auch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind, haben wir doch den Mut zu sagen, dass wir da in einen Dialog eintreten. Dann haben wir doch auch, bitte schön, die Tradition, mal wieder in den Gottesdienst zu gehen oder bisschen bibelfest zu sein und vielleicht auch mal ein Bild in der Kirche erklären zu können. Und wenn Sie mal Aufsätze in Deutschland schreiben lassen, was Pfingsten bedeutet, da würde ich mal sagen, ist es mit der Kenntnis über das christliche Abendland nicht so weit her. Und sich anschließend zu beklagen, dass Muslime sich im Koran besser auskennen, das finde ich irgendwie komisch. Und vielleicht kann uns diese Debatte mal wieder dazu führen, dass wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen und bisschen mehr Kenntnis darüber haben. Und insofern finde ich diese Debatte sehr defensiv. Gegen terroristische Gefahren muss man sich wappnen. Ansonsten ist die europäische Geschichte so reich an so dramatischen und gruseligen Auseinandersetzungen, dass wir sehr vorsichtig sein sollten, uns sofort zu beklagen, wenn woanders was Schlimmes passiert. Wir müssen angehen dagegen, müssen versuchen, das zu bekämpfen, aber wir haben überhaupt keinen Grund zu größerem Hochmut, muss ich sagen. Das sag ich jetzt als deutsche Bundeskanzlerin.

Verkehrung von Ursache und Wirkung Wir wissen, dass die Kanzlerin keine Meisterin der freien Rede ist, dass sie sich öfter im Labyrinth ihrer Schachtelsätze verläuft und den Ausgang nur findet, indem sie sagt: "Ich sage deswegen..." Wenn wir aber davon ausgehen, dass 175

Worte gesprochene Gedanken sind, dann sollten wir anfangen, uns Sorgen zu machen, ob "die mächtigste Frau der Welt" zu einer klaren Analyse der aktuellen Situation in der Lage ist. Auf die Frage, wie sie "Europa und unsere Kultur" vor der Islamisierung schützen möchte, mit dem Hinweis zu antworten, die EU habe mit einer "Vielzahl von Kämpfern" zu der Lage in Syrien, in Libyen und im Irak beigetragen, verkehrt den Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Denn die jungen Menschen, "die in unseren Ländern aufgewachsen" und dann in den Heiligen Krieg gezogen sind, sind bereits das Produkt der Islamisierung, die "in unseren Ländern" stattgefunden hat – dank unserer Toleranz, unserer Willkommenskultur und unserer Begeisterung für alles Exotische. Die Behauptung, Angst wäre nie ein guter Ratgeber, ist so falsch wie die Versicherung, "wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg". Angst kann auch ein guter Ratgeber sein. Wenn die Menschen in Europa nicht Angst vor Seuchen hätten, wäre nichts gegen die Ebola-Epidemie in Afrika unternommen worden. Der Satz klingt besonders komisch, wenn er von der Kanzlerin ausgesprochen wird, die das teuerste Reformprojekt aller Zeiten, die Energiewende, im Hauruckverfahren durchgesetzt hat, nachdem es in Japan zu einer Katastrophe in einem Atomkraftwerk gekommen war. Dass "wir doch alle Chancen und alle Freiheiten (haben), uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu bekennen",ist eine der Annehmlichkeiten einer freien Gesellschaft, die auch dem Islam und dem Islamismus zugute kommen. Man sieht nur selten Christen, die das Neue Testament verteilen, die jungen Männer dagegen, die den Koran verschenken und die "Ungläubigen" auffordern, der einzig wahren Religion beizutreten, machen jede Fußgängerzone zu einem Kampfplatz der Kulturen. Die Empfehlung der Kanzlerin – "haben wir doch auch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind..." – ist da wenig hilfreich und schon gar nicht zielführend. Es geht nicht darum, einen Fundamentalismus durch einen anderen Fundamentalismus zu neutralisieren, zumal es in der christlichen Welt nichts gibt, das ideologisch oder praktisch mit den Taliban, der Al-Qaida oder den Muslimbrüdern konkurrieren könnte. 176

Und es gehört in Europa kein Mut dazu, "zu sagen, dass wir Christen sind"; in islamisch oder islamistisch dominierten Ländern wie Afghanistan, Ägypten, Pakistan und dem Irak kann ein Bekenntnis zum Christentum dagegen lebensbedrohlich sein. Jeder, der "Refugees welcome!" ruft, sollte wissen, dass manche Flüchtlinge nicht nur aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen, sondern auch den Nahen und Mittleren Osten in ihrem Gepäck haben. Glockenläuten gegen Islamismus Die Kanzlerin macht das weder besorgt noch betroffen. Sie sieht vielmehr die Chance, "dass wir uns mit unseren eigenen Wurzeln befassen und bisschen mehr Kenntnis darüber haben". Sie will, bildlich gesprochen, dass die Kirchenglocken etwas lauter läuten, um von den Rufen der Muezzine nicht übertönt zu werden. Das Kreuz gegen den Halbmond! Möge der Bessere gewinnen! Das Beste aber hat sich die Kanzlerin für das Ende aufgehoben. Es ist eine Mahnung an uns alle, nicht pampig zu werden. Die europäische Geschichte sei so "reich an so dramatischen und gruseligen Auseinandersetzungen, dass wir sehr vorsichtig sein sollten, uns sofort zu beklagen, wenn woanders was Schlimmes passiert". Wir müssten versuchen, "das zu bekämpfen", hätten aber "überhaupt keinen Grund zu größerem Hochmut", das sage sie "jetzt als deutsche Bundeskanzlerin", also ex cathedra. Wenn wir das Schlimme, das woanders passiert, bekämpfen wollen, dann bitte mit Anstand, Augenmaß und der gebotenen Zurückhaltung, damit uns die Kreuzzüge, die Hexenverfolgung und Auschwitz nicht um die Ohren fliegen. Weil wir die Kreuzzüge, die Hexenverfolgung und Auschwitz bis jetzt nicht thematisiert haben, während alle Anderen ihre Sünden tagtäglich bereuen, die muslimische Welt vorneweg. Ein schrecklicher Verdacht drängt sich auf: Die Kanzlerin ist überfordert. Das von ihr mit den drei Worten "Wir schaffen es!" eingeleitete Sommermärchen war nach nur einer Woche vorbei. Das Ende der Vorstellung bekannt zu geben, blieb dem Innenminister vorbehalten, der seinerseits so tat, als wäre alles von Anfang an so geplant gewesen, wie es gekommen ist. Business as usual. 177

Die Erderwärmung aufhalten zu wollen und den Umstieg auf erneuerbare Energien bis zum Ende des Jahrhunderts zu versprechen, ist das Eine, das Andere ist, mit einer konkreten Krise fertig zu werden. Eine Kanzlerin zum Anfassen macht sich gut, vor allem auf der Cebit oder beim Evangelischen Kirchentag. Nett und unverbindlich. Ein Selfie mit der Kanzlerin, das in Syrien oder dem Irak die Runde macht, verbreitet eine ganz andere Botschaft. Schaut her, die Chefin kümmert sich persönlich um jeden von uns! Denn anders als in Mecklenburg-Vorpommern hängt der gesellschaftliche Stellenwert eines Menschen in manchen Ländern nicht von seiner Leistung, sondern von der Stellung im Machtgefüge ab. Jemand, der jemand kennt oder mit jemand verwandt ist, der seinerseits Umgang mit jemand hat, der einem Minister dient, und sei es nur als Bote, genießt mehr Ansehen und Respekt als ein Taxifahrer, der über das Selbstverständnis der Pharaonen promoviert hat. Die Kanzlerin muss so etwas nicht wissen, sie ist ja von Beruf Physikerin. Aber es müsste in ihrem Umfeld jemand geben, der es weiß und sie aufklärt. Für angewandte Naivität hat noch niemand einen Ehrendoktor bekommen.

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff: Fwd: Fw:

Endlich glücklich gestrandet

Datum:Wed, 16 Sep 2015 12:56:42 +0200 (CEST) Von:W.Schiedewitz Betreff: Fw: Endlich glücklich gestrandet Gilt auch für die BRD! Wenn ich an die 15 Mio. deutsche Vertriebenen nach 1945 und die Willkommenskultur, die sie empfing, denke, kommt mir der Konfirmationskaffee hoch. D.S-W.

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Das Asylboot Österreich Eine der zahlreichen Pro-Asyl Aussendungen des ORF zum Thema Asylpolitik ( http://orf.at/stories/2298832/2298833/) sollte man sich mit Genuss auf der Zunge zergehen lassen. Damit wird u.a auch die volkstümlich Behauptung bewiesen, dass Fische immer vom Kopf an zu stinken beginnen. Nur in Österreich befinden sich die obersten Polit-Fische bereits in einem übelriechenden Verwesungsstadium. Während viele, von USRAELs Bomben zwangsweise entwurzelte Menschen (Flucht, Vertreibung, egal aus welchen Gründen auch immer) nicht wissen wie sich ihre nächste Zukunft entwickeln wird, basteln Österreichs hirntote, EU-speichelleckende Politiker und Analakrobaten bereits an minimalen „Notstandards“ für hunderttausende neue Flüchtlinge. Geschätzte 2-5 Milliarden € neue Schulden wird dieser Spass kurzfristig dem österr. Steuerdeppen kosten. Und dem dürfte das alles egal sein, denn genau wie in Deutschland so auch in Österreich, wählen sich die strohdumme Schafe immer wieder ihren Schächter selbst. Christian Konrad, dem das Glück der Zuwanderer besonders am Herzen zu liegen scheint: "... denn auch Handtuchhalter (und WC Muscheln/Waschbecken?) müssen dann z.B. in einer bestimmten Höhe montierte werden. Und gemäss des derzeit wohl unnötigsten Mann Österreichs, der Asylbeauftragte Christian Konrad, müssen auch Einkaufsmärkte im Nah- und Gehbereich (+ vorhandene kostenlose Infrasstruktur versteht sich) der Zuwanderer als minimalster Standard vorhanden sein. Hat sich ein österr. Politiker je dafür interessiert wie viele Österreicher (und Obdachlose) keinen Handtuchhalter in einer genau vorbestimmte EU-Höhe besitzen oder österr. Rollstuhlfahrer keinen Billa/Hofer/Lidl in ihrer Wohngegend ansurfen können? Zig tausende Asylanten (200.000?), Zuwanderer und muslimische Söldner sind dank Deutschland (Grenzkontrollen, keine Züge) jetzt in Österreich gestrandet. Die Türkei, Griechenland, Serbien, Ungarn und Afrika entledigen sich auf diese elegante Art ihrer Arbeitslosen (sowie Kranke, Sieche, Krüppeln, Idioten, Kriminelle usw) und man schickt sie alle nach Österreich. Warum wohl? Warum nicht nach Slowenien oder Polen? Und sie werden vermutlich – genau wie von der EU und den EU-Bilderberger geplant (die genauen Anweisungen dafür erhielt Bundeskanzler und Bilderberger Faymann bekanntlich in Telfs) auch im Österreich bleiben. Für diese EU-, USRAEL und Bilderbergerforderung – die absolute Vernichtung des verbliebenen deutschen Volkes - wurde von Bundeskanzler Faymann sogar die ultimative Totschlagkeule, der Holocaustknüppel aus dem Sack aktiviert. In Wien werden angeblich viele der Zuwanderer, die mitunter mit verlogenen 179

Versprechungen nach Europa gelockt wurden, bereits in staatlichen Versorgungsheimen (Geriatrie-Spitäler) untergebracht. Ob dort in den alten Spitälern und Heimen die Handtuchalter und Waschmuscheln schon die richtige EU-Höhe haben und den Billa gleich nebenan? http://orf.at/stories/2298832/2298803/ Und obwohl Österreich im Vergleich zur Landesgrösse und Bevölkerungsanteil bisher die höchste Anzahl von zumeist Wirtschaftsflüchtlingen versorgt hatte, posaunt der neue, selbst aber ausgefressene und teuer alimentierte Asylkoordinator Christian Konrad im ORF Interview am : „… dieses Land hat enorme Kapazitäten. Man muss sie nur aufspüren und nutzen“, betonte Konrad. „Das Österreich-Boot ist noch nicht voll.“ Konrad sein privates aber schon. Quelle: http://orf.at/stories/2298832/2298833/ 20.000 neue Zuwanderer pro Wochenende scheint weder Konrad noch das bereits lecke Asylboot Österreich ins schwanken zu bringen. Das Gegenteil (der Hauptgrund für diese Aussendung) ist der Fall. Konrads Mitarbeiter Ferry Maier (ÖVP) bastelt angesichts des enormen Wirtschaftswachstums (zu erkennen an der Anzahl der verkauften und verschenkten Smartphones) und goldene Zeiten für die ÖVP Wirtschaft und Tourismusbranche bereits an der Innenausstattung des Asylbootes: „… man müsse aber angesichts der aktuellen Notsituation die Standards bei der Unterbringung von Flüchtlingen überdenken, so Konrad. Für eine befristete Zeit sollten daher „Notstandards“ gelten. Der frühere ÖVPAbgeordnete Ferry Maier, der Konrad unterstützt, verwies hier etwa auf aktuelle Vorgaben wie die Höhe von Handtuchhaltern und die Größe von Oberlichten. Man sei daher im Gespräch über die künftigen Rahmenbedingungen. Das österr. Volk unterliegt aber einem gravierenden Denkfehler - wenn es auf die Medien hört. Auch die sogenannten „freiwilligen“ Flüchtlingshelfer werden in der Regel gut bezahlt. 10€ Stundenlohn wird kolportiert. Woher kommen aber diese Millionen, die sich in Kürze auf zweistellige Milliardenbeträge ausweiten werden? Und wer wird dann die Krankenversicherung und die Renten der nachzukommenden zahlreichen Familiensippen zahlen? Doch nicht alle jene Facebook und Twitter-Fans (80% weiblich, jung) die Flashmobs gegen Nazis veranstalten und sich für „Willkommen Flüchtlinge“ prostituieren? Deutsche Schlampen hat es zwar schon immer gegeben, aber dank des Flüchtlingsdrama können sie jetzt so richtig die Sau rauslassen. Und wer finanzierte dieser, angeblich aus Afghanistan stammenden Mutter mit Kind, die Reisekosten von geschätzten 15.000€ nach Wien? Erwähnt wurde nur ein einziger Fall aus Millionen von geplanten Zuwanderern. Und wie bewältigen Einbeinige und Rollstuhlfahrer die tausende Kilometer Wegstrecke quer durch 180

Asien?

Vorne der Asyl-Beauftragte Konrad, dahinter der Handtuchhalterbeauftragte Maier. Was hat Österreich so schlimmes verbrochen um von derartigen hirntoten, aber dennoch gut bezahlten Kreaturen regiert und beherrscht zu werden? Im ORF-Österreich Report am 15.09.2015 spricht endlich auch der österr. Bundesdepp (pardon Kanzler) klare Worte, die aber genau seiner beruflichen Bildung angepasst und von Scriptschreibern volksnah mühsam zusammengestellt wurden. Dabei wurde auch auf das Intelligenzniveau des Kanzlers, des Volkes und der Smartphone-Generation Rücksicht genommen. Wohl wissend, dass Millionen Idios den folgenden Satz ohnehin nicht erfassen können. Und das klang in etwa so: „…Faymann verkündet, Grenzen sofort nicht doch schon bald vielleicht nicht zu schließen … Und Faymann wörtlich, laut und deutlich in Richtung Afrika und Indien: „… wer Asyl sagt, und medizinisch (eventuell ein neues Gebiss?) versorgt werden muss, darf herein. (ORF Interview am 14.09.2015). In Krisenzeiten wie diesen, zeigt sich somit auch der wahre Charakter und die unfassbare hohe kriminelle und volkszerstörerische Energie dieses menschlichen „Bodensatzes“ oder dieser Ratten. Gibt es denn jetzt überhaupt noch Unterschiede zwischen Merkel und Faymann? Doch! Faymann war es bisher verwehrt geblieben im israelischen Parlament einen Vortrag in hebräischer Sprache zu halten.

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Weiterlesen auf: http://dietagespresse.com/faymann-verkuendet-grenzensofort-nicht-doch-schon-bald-vielleicht-nicht-zu-schliessen/ Gehabt euch wohl…

Pressekompass: Ist die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel richtig? GMX:

Aktualisiert am 16. September 2015, 17:19 Uhr http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/pressekompassfluechtlingspolitik-angela-merkel-richtig-30921056

Mit deutlichen Worten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag auf die Kritik an ihrer Haltung in der Flüchtlingspolitik reagiert. Wörtlich sagte sie: "Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land." Hat sie damit recht? Und wie geht Deutschland aktuell mit der Flüchtlingskrise um? In unserem Pressekompass können Sie sehen, wie die Medien darüber denken. Die rote Nadel zeigt an, wo sich die Mehrheit der Medien einordnet. Und auch Sie können mitmachen. Klicken Sie einfach dort auf den Kompass, wo Sie sich selbst einordnen und geben Sie Ihre Meinung ab!

60 Schüler entgehen Unfall auf Bahnübergang in letzter Minute Aktualisiert am 16. September 2015, 12:15 Uhr http://www.gmx.net/magazine/panorama/60-schueler-entgehen-unfall-bahnuebergang-letzterminute-30920544

Buxtehude (dpa) - Das war knapp: Eine junge Busfahrerin hat in Buxtehude 60 Kinder aus gerettet. Ihr Schulbus steckte auf einem Bahnübergang fest. Die Schüler nahmen den anschließenden Crash mit einem Regionalzug locker - und filmten ihn sogar. In letzter Minute sind 60 Kinder in Buxtehude einem schweren Unfall entgangen: Ihr Schulbus war am Mittwoch auf einem Bahnübergang liegen geblieben und wurde dort von einem Zug erfasst. Der 23 Jahre alten Busfahrerin gelang es vor dem Crash noch knapp, alle 182

Kinder aus dem Fahrzeug zu schicken. "Die Frau hat durch ihr schnelles Handeln verhindert, dass Schlimmeres passiert ist", sagte Polizeisprecher Rainer Bohmbach. Nur knapp eine Minute später krachte dann der Zug in den hinteren Teil des Gelenkbusses. "Die Schüler waren da gerade zu Fuß ein Stück weg vom Bus", sagte der Polizist. Der Lokführer habe noch versucht, den Zug per Notbremsung zum Stehen zu bringen.

Haben SEK-Beamte

Flüchtlingskrise in Europa: Kroatien lässt Flüchtlinge passieren Aktualisiert am 16. September 2015, 12:18 Uhr

Nach Schließung der ungarischen Grenze sind am Morgen die ersten Flüchtlinge an der Grenze Serbiens zum EU-Land Kroatien angekommen. Der kroatische Regierungschef Zoran Milanovic teilte anschließend mit, dass sie das Land auf ihrem Weg nach Westeuropa passieren dürfen. "Sie können durchreisen, und wir bereiten uns auf diese Möglichkeit vor", sagte der Sozialdemokrat im Parlament. Wie das kroatische Staatsfernsehen und große Zeitungsportale des Landes am Mittwoch berichteten, handelt es sich bei den ersten ankommenden Flüchtlingen vor allem um Frauen und Kinder, die sowohl mit dem Bus als auch mit Taxen in die serbische Grenzstadt Sid gekommen seien. Unmittelbar nach ihrer Ankunft hätten sie versucht, zu Fuß über die grüne Grenze nach Kroatien zu gelangen. Der Weg von Serbien über Kroatien gilt als Ausweichroute für Flüchtlinge, die nach Österreich und Deutschland wollen. Am Dienstag hatte Ungarn die Grenze zu Serbien mit einem Zaun endgültig geschlossen.

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Alternative Flüchtlingsrouten nach der Grenzschließung © dpa / dpa-infografik GmbH

Zeitgleich mit der Abriegelung der Grenze zu Serbien traten in Ungarn verschärfte Gesetze in Kraft. Noch in der Nacht zum Dienstag gab es erste Verhaftungen von Menschen, die den Zaun durchgeschnitten hatten. Tausende Flüchtlinge belagerten zwei Grenzübergänge bei Röszke, wo die letzte Lücke geschlossen worden war. Für die Menschen ist damit der bisherige Hauptdurchgang auf der Balkan-Flüchtlingsroute gesperrt. Helfer an der griechischmazedonischen Grenze verteilten Landkarten mit Alternativrouten. Eine führt über Kroatien, Slowenien und Österreich, eine andere über Rumänien, die Ukraine, die Slowakei und Tschechien. Die ungarische Regierung hat bereits angekündigt, die Grenze zu Rumänien mit einem Zaun abzuriegeln. Dieses Nachbarland gehört anders als Serbien zur Europäischen Union (EU) und verurteilte den Plan umgehend. (dpa/cai) © dpa 184

Weitere Artikel, News und Hintergründe zur aktuellen Flüchtlingskrise in Europa

Es ist die größte Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg: Millionen Menschen fliehen vor Krieg, Verfolgung und Armut und machen sich auf den Weg nach Europa und Deutschland. Alle Artikel, News und Hintergründe zur aktuellen Flüchtlingskrise in unserem Special. Passende Suchen Kroatien Serbien Flüchtlingskrise Kroatien SEK-Beamte

dpa - Mittwoch, 16. September 2015

Türkei: Tausende wollen Grenze nach Griechenland überqueren Foto © Copyright dpaAuf dem Weg zur türksich-griechischen Grenze erfrischen sich syrische Flüchtlinge an einer Autobahn Bei den Flüchtenden handelt es sich nach Angaben eines Fotografen der Fotoagentur EPA von vor Ort höchstwahrscheinlich um Syrer. Auf Fotos aus der Grenzregion waren türkische Sicherheitsbeamte zu sehen, die die Route der Flüchtlinge blockierten. Die Menschen versuchten, über Straßen und Felder die Grenze zu erreichen. Straßensperren wurden auf der Autobahn von Istanbul nach Edirne errichtet. Edirne ist eine Großstadt nahe der griechischen Grenze. Um das Entstehen neuer Flüchtlingsrouten aus der Türkei an der Landesgrenze im Nordwesten zu verhindern, hat Griechenland seine Überwachungsmaßnahmen entlang des Grenzflusses Evros erhöht. Dies berichteten übereinstimmend griechische Medien. Ein Polizeioffizier aus der Provinzhauptstadt Alexandroupolis bestätigte der Deutschen PresseAgentur die Informationen ohne weitere Details zu nennen. 185

Als Erstes werde ein gut zehn Kilometer langer Zaun verstärkt und repariert. Dieser war 2012 bei Orestiada entlang des einzigen Landesgrenzenabschnittes fertiggestellt worden, der nicht von dem Fluss markiert wird, berichtete die konservative Zeitung «Kathimerini». Überschwemmungen nach starken Regenfällen hatten Teile des Zauns im Februar 2015 beschädigt. Der Rest der griechisch-türkischen Grenze verläuft entlang des Flusses Evros. Der Übergang gilt als weniger gefährlich als die Überquerung der Meeresengen zwischen der türkischen Küste und den griechischen Ägäisinseln. Einige Stellen entlang des Flusses sind jedoch vermint. In den vergangenen Jahren sind dutzende Menschen beim Überqueren des an einigen Stellen reißenden Stroms oder in einem Minenfeld am Ufer ums Leben gekommen. Wie der Sender CNN Türk zudem meldete, warten Hunderte Menschen auf dem Istanbuler Busbahnhof. Sie versuchen, nach Edirne zu gelangen. Türkischen Medienberichten zufolge wollen sich auch Flüchtlinge aus anderen Landesteilen der Türkei auf den Weg Richtung griechische Grenze machen. Insgesamt halten sich etwa zwei Millionen Syrer in der Türkei auf. Nur etwa zehn Prozent von ihnen leben in Flüchtlingscamps. Erst kürzlich waren 22 Menschen ums Leben gekommen, nachdem ein Flüchtlingsboot vor der türkischen Küste gekentert war, wie die Nachrichtenagentur Dogan meldete. Von der türkischen Küste sind es nur wenige Kilometer zu griechischen Inseln wie etwa Kos oder Samos

Berliner Zeitung - Mittwoch, 16. September 2015

Teil der vermeintlich syrischen Flüchtlinge keine Syrer dpaEin Teil der Flüchtlinge gibt nur vor, aus Syrien zu stammen und geflohen zu sein.

Ein erheblicher Teil der Flüchtlinge, die über Ungarn und Österreich nach Deutschland kommen und sich als Syrer ausgeben, stammen nach Angaben von Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) nicht aus dem Bürgerkriegsland. „Mindestens ein Viertel der angeblich aus Syrien kommenden Flüchtlinge stammt nicht aus Syrien, sondern aus anderen arabischen oder afrikanischen Ländern“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister den im RedaktionsNetzwerk Deutschland zusammengeschlossenen Tageszeitungen. Ähnlich äußerte sich der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt. „Fast ausnahmslos jeder Flüchtling gibt vor, Syrer zu sein“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk. Tatsächlich kämen viele „aus allen möglichen Ländern, selbst aus Schwarzafrika“. Falsche Identitätsangaben seien „an der Tagesordnung“. Wer Geld habe, lege gefälschte Pässe vor. Andere gäben an, keine Ausweispapiere mehr zu besitzen. 186

Die syrische Gemeinde in Deutschland befürchtet deshalb Nachteile. „Wir beobachten mit Sorge, dass sich zunehmend Nichtsyrer als Syrer ausgeben, um einen Aufenthaltstitel in Deutschland zu erlangen. Diese Entwicklung ist sehr zum Nachteil der schutzbedürftigen Syrer“, sagte Bassam Abdullah vom Berliner Büro der oppositionellen Syrischen Nationalen Koalition dem RedaktionsNetzwerk. Wer belegen kann, dass er aus Syrien geflohen ist, hat in Deutschland gute Aussichten auf Asyl. Zu Warnungen, dass sich womöglich Aktivisten der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) unter die Flüchtlinge mischen könnten, sagte Caffier: „Dem Bundesnachrichtendienst und befreundeten Diensten liegen Hinweise darüber vor, dass sich unter den Flüchtlingen auch Salafisten und potenzielle Gefährder befinden.“ Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte die Wiedereinführung von Grenzkontrollen am Sonntag auch mit „Sicherheitsgründen“ gerechtfertigt. (afp)

Bundespolizei stoppt 3.500 Flüchtlinge an Grenze zu Österreich Aktualisiert am 16. September 2015, 10:37 Uhr Am zweiten Tag der Grenzkontrollen sind an der deutsch-österreichischen Grenze wieder deutlich mehr Flüchtlinge angekommen. Die Bundespolizei Rosenheim zählte am Dienstag bis Mitternacht rund 3.500 Flüchtlinge, wie ein Sprecher in der Nacht berichtete. Am Montag seien es rund 1.200 gewesen. Zudem seien am Dienstag 13 Schlepper festgenommen worden. Die meisten Flüchtlinge wurden zu einer Sammelstelle im Grenzort Freilassing (Landkreis Berchtesgadener Land) gebracht und von dort auf Aufnahmestellen im ganzen Bundesgebiet verteilt.



Bund will die Länder bei der Aufnahme von Flüchtlingen stärker unterstützen. Bund macht Zugeständnisse -

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Österreich hat derweil auch Kontrollen an seinen südlichen und östlichen Grenzen eingeführt. Damit reagiert das Land auf den Andrang von Flüchtlingen, der sich wegen der harten Linie Ungarns in den vergangenen Tagen noch einmal erheblich verstärkt hatte. Kontrolliert werden soll demnach an der ungarischen, der italienischen, der slowenischen und der slowakischen Grenze.

Flüchtlinge werden nicht nach Ungarn zurückgeschickt Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner erklärte am Dienstagabend im österreichischen Fernsehsender ORF, nach Ungarn werde auch jetzt niemand zurückgeschickt. "Zur Zeit wird niemand zurückgeschoben, angesichts der Verhältnisse in Ungarn." Auch Deutschland habe keine Flüchtlinge nach Österreich zurückgeschickt. "Nein, das ist so vereinbart", erklärte sie.

Zur Frage nach einer Vereinbarung, nach der Deutschland eine bestimmte Anzahl von Flüchtlinge aus Österreich pro Tag aufnehmen könnte, sagte Mikl-Leitner, es habe bereits diesbezügliche Gespräche zwischen dem Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit und Vertretern Deutschlands gegeben. Konkrete Zahlen nannte sie nicht und verwies auf Gespräche am Mittwoch in Berlin.

Sondergipfel in der kommenden Woche beantragt In den vergangenen Tagen waren Zehntausende Flüchtlinge über die sogenannte Balkanroute aus Ungarn nach Österreich gekommen. Ihr Ziel ist meist Deutschland. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr österreichischer Kollege Werner Faymann beantragten gemeinsam mit mehreren anderen EU-Staats- und Regierungschefs einen Sondergipfel für nächste Woche.

Bundeswehr jagt Schleuser Kabinett will Einsatz von Soldaten im Mittelmeer beschließen. Deutschland hatte am Sonntag mit vorübergehenden Grenzkontrollen begonnen. Die EUStaaten haben sich bislang nicht auf ein gemeinsames Vorgehen in der Krise einigen können. Die EU-Innenminister wollen am kommenden Dienstag (22. September) bei einem 188

Sondertreffen einen neuen Anlauf zur verbindlichen Verteilung von weiteren 120.000 Flüchtlingen nehmen. Angesichts des starken Flüchtlingsandrangs in Deutschland will der Bund die Länder bei der Erstaufnahme und Verteilung der Menschen stärker unterstützen. Der Bund werde dies gemeinsam mit den Ländern managen, kündigte Merkel am späten Dienstagabend nach fast vierstündigen Beratungen mit den Ministerpräsidenten im Kanzleramt in Berlin an. Außerdem sei der Bund bereit, 40.000 Plätze zur Erstaufnahme zur Verfügung zu stellen. Auch sollen Merkel zufolge Verteilzentren geschaffen werden: "Solche Drehkreuze sind notwendig." Merkel unterstrich, diejenigen Menschen, die Schutz bräuchten, bekämen diesen auch. Wer aber keine Bleibeperspektive habe, könne auch nicht in Deutschland bleiben. Diese Auffassung sei in der Runde eindrücklich geteilt worden. Die Kanzlerin betonte, der Staat als Ganzes müsse nun eine "riesige Kraftanstrengung" bewältigen.

Ungarn riegelt sich ab Tausende verzweifelte Flüchtlinge stecken inzwischen auf der Balkanroute fest. Ungarn hatte in der Nacht zum Dienstag seine 175 Kilometer lange Grenze zu Serbien geschlossen. Wenige Stunden darauf kündigte die Regierung in Budapest an, auch die Grenze zu Rumänien mit einem Zaun abzuriegeln. Dieses Nachbarland gehört anders als Serbien zur EU.

Dramatik an Ungarns Grenzen Soldaten und Polizei lassen gegen Flüchtlinge die Muskeln spielen. Ungarn wolle verhindern, dass sich Schlepper Ausweichrouten über Rumänien suchten, sagte Ungarns Außenminister Peter Szijjarto zu dem geplanten neuen Grenzzaun. Mit dem Bau werde am ungarisch-serbisch-rumänischen Dreiländereck begonnen. Die rumänische Regierung verurteilte den Plan umgehend. Zeitgleich mit der Abriegelung der Grenze zu Serbien traten in Ungarn verschärfte Gesetze in Kraft. Es gab erste Verhaftungen von Menschen, die den Zaun durchschnitten hatten. In der Türkei machten sich derweil Augenzeugenberichten zufolge Tausende weitere Migranten auf den Weg zur griechischen Grenze. Sie fordern, 189

Flüchtlingskrise in Europa: Tausende zu Fuß auf Weg nach Bayern Aktualisiert am 16. September 2015, 14:07 Uhr Tausende Flüchtlinge haben sich offenbar zu Fuß auf den Weg nach Bayern gemacht. Die Deutsche Bahn hatte zuvor den Zugverkehr von Salzburg nach Deutschland wegen Überlastung eingestellt. Am Mittwoch hat sich Lage in Salzburg weiter zugespitzt, immer mehr Flüchtlinge sind mit Taxis, Bussen und Schleppern zum Hauptbahnhof gekommen. Auf ihrer Reise nach Deutschland gab es jedoch kein Weiterkommen, die Deutsche Bahn stellte den Zugverkehr von Salzburg in Richtung Bayern wegen Überlastung ein. Wie der ORF berichtet, machten sich jetzt rund 2.000 Menschen zu Fuß auf den Weg nach Deutschland - der Bahnhof Freilassing nahe der Grenze ist rund sechs Kilometer entfernt.

Tumulte am Salzburger Bahnhof Bereits am Dienstagabend hatte die Ankunft Hunderter Flüchtlinge auf dem Salzburger Hauptbahnhof zu Tumulten geführt. Da sich zu viele Migranten privat mit Taxen und Bussen zu dem Verkehrsknotenpunkt in der Nähe der deutschen Grenze bringen ließen und der Bahnhof völlig überfüllt war, musste der Zugverkehr gestoppt werden, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. "Die Flüchtlinge haben nur ein Ziel. Sie wollen nach Deutschland", sagte ein Behördensprecher. Laut Augenzeugen rannten die Ankommenden über die Gleise, um zu Zügen zu gelangen. Das Rote Kreuz bat private Helfer und Taxifahrer, Flüchtlinge nicht zu Bahnhöfen zu bringen, um die Situation nicht noch zu verschärfen. Stattdessen sollten sie den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) den geordneten Transport überlassen. (rs/dpa)

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Es ist die größte Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg: Millionen Menschen fliehen vor Krieg, Verfolgung

Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer mehr Einwanderung -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff: WG:

Befehl Grenzen auf (= Diktatur)

Datum:Tue, 15 Sep 2015 17:48:51 +0200 Von: Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 08:49 Betreff:

http://www.katholisches.info/2015/09/12/die-freimaurer-befehlen-der-eu-grenzen-auffuer-immer-mehr-einwanderung/

Katholisches.info Magazin für Kirche und Kultur

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Start » - Hintergrund - Nachrichten - Top » Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer mehr Einwanderung

Die Freimaurer befehlen der EU: Grenzen auf für immer mehr Einwanderung 12. September 2015 11:19 | Mitteilung an die Redaktion

(Brüssel) Zur Einwanderung hat inzwischen jeder das Seine gesagt. Der Unterschied besteht allerdings darin, daß einige es im großen Stil in den Massenmedien tun können, andere nur in der begrenzten Reichweite eines formal grenzenlosen Internets. Nun haben sich auch die Freimaurer zu Wort gemeldet. 28 Obedienzen haben eine offizielle Erklärung unterzeichnet und werfen durch diese seltene Offenheit ein erhellendes Licht auf das Europa gerade lähmende Phänomen einer schranken- und regellosen Einwanderung. Ein Phänomen, das eine wachsende Kluft zwischen Eliten und Volk sichtbar macht. Logen-Einigkeit von der Türkei bis Portugal, von Italien bis Irland und Polen

Unter den Unterzeichnern befinden sich der Großorient von Frankreich, die Großloge von Österreich, der Großorient der Schweiz, die Großloge von Frankreich, der Großorient von Belgien, die Großloge von Belgien, der Großorient von Kroatien, der Großorient von Irland, die Großloge von Italien, der Großorient von Luxemburg, der Großorient von Polen, der Großorient von Portugal, der Großorient von Griechenland, die Weibliche Großloge der Türkei und andere mehr. Sie fordern die europäischen Regierungen nicht nur auf, die anströmenden Einwanderer aufzunehmen, sondern in Zukunft immer mehr aufzunehmen. Die Freimaurer beweisen damit untereinander eine beeindruckende Übereinstimmung in den Absichten von der Türkei bis Portugal, von Italien bis Irland und Polen. Darüber hinaus machen sie auch eine faktische Konvergenz mit den offiziellen Strategien der Europäischen Union und der meisten EU-Mitgliedsstaaten sichtbar. Eine Deckungsgleichheit der Intentionen, wie sie offiziell in diesem Ausmaß zwischen Freimaurerei und politischen Entscheidungsträgern selten so offen zum Ausdruck gebracht wurde.

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Das Ziel: „Die Untergrabung tragender Elemente wie Vaterland, Identität und Volk“

Freimaurer und Einwanderung Ein singulärer Zufall? Daran darf gezweifelt werden. “Die Übereinstimmung hat ein Ziel: Die Untergrabung tragender Elemente unseres Gemeinwesens wie Vaterland, Identität, Volk”, so Corrispondenza Romana. Die Logen-Erklärung wurde von Médias-Presse in Frankreich publik gemacht. Das offizielle Logen-Dokument begründet die Forderung nach schrankenloser Zuwanderung mit der Überwindung „nationaler Egoismen“ und dem Vorrang nicht näher definierter „allgemeiner Interessen“, die eine „innovative Willkommenspolitik“ erfordern würden. Die Logen benennen nicht nur hehre Absichten, sondern sprechen auch eine Warnung aus. Sollten die Regierungen ihre Grenzen nicht offenhalten und damit der freimaurerischen Forderung nicht folgen, werde es zu „Spaltungen und Konflikten“ und zu einem „Wiederaufleben der Nationalismen“ in Europa kommen. Logenforderung: „Einwanderung über alles“

Die Logenbrüder (und -schwestern) berufen sich für ihre Forderung nicht auf die christlichjüdischen Wurzeln Europas, sondern auf die „Achtung der Menschenrechte“, auf denen, so die Freimaurer, die Europäische Union mit den „Werten der Solidarität und der Brüderlichkeit“ gründe. Die Grundlagen Europas reichen für die Logen nur bis zur Französischen Revolution zurück mit ihrer Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789, die in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948 mündete. Die europäischen Freimaurer-Obedienzen sagen nicht, wie die Quadratur des Kreises erreicht werden soll, wie die Interessen von Flüchtlingen und der immer mehr anschwellenden Einwandererströme mit den Interessen der Völker Europas in Einklang gebracht werden sollen. Die Freimaurer begnügen sich, öffentlich einen Fixpunkt als conditio sine qua non zu definieren: „Einwanderung über alles“, so Corrispondenza Romana. 193

Text: Giuseppe Nardi Bild: Corrispondenza Romana/Médias-Presse Weitere Artikel                                    

Freimaurer beginnen Logenarbeit und feiern die Zerschlagung des Kirchenstaates Britische Freimaurerei finanzierte und überwachte Garibaldis Zug der Tausend – Das Ziel: die Zerschlagung des Kirchenstaates und Schwächung der katholischen Kirche Gegenrevolution - die Geschichtstheologie Joseph de Maistres 2013 öffnet erstes Freimaurermuseum in der Stadt der Päpste Aufregung um Film „Muslim Demographics“ - Kardinal Turkson zeigte Bischofssynode islamkritischen Film über Ausbreitung des Islam in Europa Der Logenschatten über Frankreich – Worum es hinter dem Konflikt um die Homo-„Ehe“ geht Gefahr Islam? Es wird Zeit darüber nachzudenken Ich war Freimaurer - Das zerstörerische Wirken der Logenbrüder: Der Papst ist Feind Nr. 1 Freimaurer suchen neuen Großmeister - Geht es Logen wirklich nur um Ethik oder auch um Politik? Früher lutherischer Bischof und Freimaurer, heute katholischer Priester Piusbruderschaft und Papst Franziskus: Lampedusa war „schräg-progressive Simplifizierung“ einer komplexen Frage Linkspolitiker, Logenbruder, Bischof - Freimaurerische Impressionen Freimaurerischer Großorient versucht Papst Franziskus zu vereinnahmen Hollandes "Charta der Laicité" identisch mit Freimaurervorschlag - Sicher purer Zufall Kirche und Loge: 30 Jahre Verurteilung der Freimaurerei - Wie erkennt man einen Logenbruder? 2013: 33. Jahr mit Geburtendefizit für Japan, 42. Jahr für Deutschland - Zukunft wenig rosig Christus als "Armer" und "Flüchtling" - Politisch korrekte Verbiegung des Evangeliums Auch die Schweiz hat ein Problem: Basel als Islamisten-Zentrum Freimaurerei und Welteinheitsreligion - 10 Fragen an Kardinal Braz de Aviz Das geheime Konzil - Zweites Vatikanum und Freimaurerei Mohammed häufigster Jungenname in London – Die Zerstörung der europäischen Völker und Islamisierung Europas Schwarze Fahne des Dschihad auf Petersplatz: "Wir werden auch den Vatikan einnehmen" Wenn die Regierung die Meinung der Freimaurerei einholt Neues Islamgesetz – Die katholischen Hilfstruppen der Islamisierung Der demokratische "Selbstmord" der Deutschen Kinderlosigkeit, Steuern, Einwanderung: Warum wir wie das Römische Reich enden werden Im Schatten des Gracchus – Historischer Roman mit theologischer Tiefe Papst Franziskus über "Freimaurer, eingefleischte Antiklerikale, Satanisten" - Was die Medien nicht berichtet haben Papst-Rede in Quito enthält das "gesamte kulturhistorische Kauderwelsch der vergangenen 200 Jahre" Das Martyrium der orientalischen Christen und der Identitätsverlust Europas "Compelle intrare" - Marcello Pera über Kardinal Giacomo Biffi, die Kirche, den Staat und die Einwanderung Großmeister des Großorients: "Wir sind transparent wie Papst Franziskus" Kritik an Asyl-Appell des Papstes - "Undifferenziert" - 80 Prozent der Ankömmlinge "keine Flüchtlinge" In Schweden gibt es ein Problem Islam, aber niemand darf es aussprechen Papst Franziskus: "Nehmt alle auf, Gute und Schlechte" - Irritierende Auslegung der Heiligen Schrift “Wir laufen nicht weg aus Syrien” - Papst-Einladung mit Würde an Absender zurück 194



Die Krise der Kirche in Europa? Sie denkt wie die Welt

12. September 2015 11:19 | Beitrag drucken | Mitteilung an die Redaktion Kurz-Url/ Permalink: http://www.katholisches.info/?p=50939

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fw: Pegida (Ihre Aussage im Internet) Datum:Wed, 16 Sep 2015 02:41:15 +0200 Von:Wilfired Lachmann An:"Günter Zemella" Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 um 17:38 Uhr Von: "Wilfired Lachmann" An: "[email protected]" Betreff: Fw: Pegida (Ihre Aussage im Internet)

Nur zur Info. Mit herzlichen Grüßen

W.J. Lachmann

Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 um 17:35 Uhr Von: "Wilfired Lachmann" An: [email protected] Betreff: Pegida (Ihre Aussage im Internet)

Wilfried J. Lachmann (Flugkapitän a.D.) z.Z. Winnemucca Nevada / USA

Wehrter Herr Wagner ! Ein Segen für die Demokratie und Wahrheit ist das Internet. Man ist nicht mehr auf das ZDF (Zionistisches Desinformations Fernsehen) und anderen Besatzungs-Lügenmedien angewiesen. Dazu gehört auch "Bild". Habe eben eine Petition zur Amtsenthebung der Polithure Merkel, unterzeichnet. Dieses Weib richtet Deutschland zugrunde. Durch den Massenzustrom von Wirtschaftsflüchtlingen wird die Online Petition gegen Pegida wohl ein Rohrkrepierer werden. Pegida nimmt wieder an Fahrt auf und wird eine eigene Partei gründen.

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Unvergessen für mich ist Ihr niederträchtiger Kommentar in der Bild-Zeitung über Rudolf Hesse, als man seine sterblichen Überreste aus dem Grab in Wunsiedel im Jahre 2012 auf Veranlassung der Kirche, entsorgte. Laichenschändung nennt man sowas. Aber die sogenannten christlichen Kirchen, egal welche, waren schon immer die größten Huren der Politik. Einen Menschen der mit dem Flug nach Schottland einen furchtbaren Krieg beenden wollte und dafür für 46 Jahre eingekerkert wurde, so zu bezeichnen, gehört wohl zu den moralisch verkommensten Untaten zu deren Menschen fähig sind. Tiere machen sowas nicht. Als Rudolf Hess einfach nicht sterben wollte, hat die englische Verbrecherin und Kriegstreiberin Thatcher (Falklandkrieg) mit einem Mordbefehl nachgeholfen. Für Merkel war es eine große Demokratin. Diese Polithure muß weg. Weitere Worte erspare ich mir. Mit deutschen Gruß W.J. Lachmann

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Zuwanderung

Datum:Tue, 15 Sep 2015 23:18:00 +0200 Von:Manfred Ritter An:[email protected], [email protected], [email protected], [email protected] Öffentlicher Brief – 15.08.2015

Deutschland wird bunter aber

(o-Ton)

Deutschland geht unter!

Laut Nürnberger Nachrichten, vom 12.09.2015, Vorwurf von Hans-Peter Friedrich (CSU) an Frau Merkel bezüglich der Flüchtlingspolitik, Zitat: „ beispiellose politische Fehlleistung“.

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Diese Formulierung genügt nicht. Was nun in Deutschland geschieht, ist „beispielloser Genozid am eigenen Volk!“ Die UN definiert Genozid wie folgt: „Handlungen begangen in der Absicht, eine nationale,

ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören.“

Die ungehinderte, sogar geförderte, tausendfache Überflutung Deutschlands mit artfremden Menschen ist ein Staatsverbrechen, ist Hochverrat am deutschen Volk.

Diese sogenannten Flüchtlinge sind Schmarotzer, weder kriegsverletzt, ausgehungert, noch notleidend. Junge gesunde Männer, gut gekleidet, mit Smartphone ausgerüstet und so gut betucht, um tausende Euro für diese Reise ins „gelobte Land“ zahlen zu können.

Die penetrante Manipulation der deutschen Bevölkerung, über die gleichgeschalteten Medien, durch öffentliche Personen, wie Politiker, Schauspieler, Moderatoren, Journalisten und Möchtegernwissenschaftler ist offensichtlich. Diese machtbesessenen, verantwortungslosen und opportunistischen Drahtzieher unterstützen mit einer Tränendrüsen drückenden Mitleidstour einen teuflischen Plan, der unser gutmütiges Volk bis zur Selbstaufgabe treibt und blindlings in einen ethnischen Suizid führt! Barbara Ritter Michaelstr. 15

92318 Neumarkt/OPf. 197

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Merkels

Vertrauensfrage

Datum:Tue, 15 Sep 2015 19:36:01 +0200 Von:Kyffhaeuser Zur Info! Gruß Robert Steinert

Lieber Robert, lebt Angela Merkel eigentlich in derselben Welt, wie wir? Geht es um ein „freundliches Gesicht“? Verstehe das, wer will… In der Frankfurter Rundschau ist ein interessanter Artikel mit folgender Passage erschienen: "Da hat die Welt gesagt, das ist aber eine schöne Geste. Das kam aus dem Herzen der Menschen", sagt sie. Und dann schiebt sie einen Satz nach, der eigentlich nur eine

Vertrauensfrage sein kann - nicht an ihre Partei oder den Bundestag, sondern an die ganze deutsche Bevölkerung: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land." Quelle: http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/fluechtlinge--merkel-verteidigtwillkommenssignal-,24931854,31817530.html Beste Grüße, Stefan

Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 11:32 An: [email protected] Cc: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]

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Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien... Betreff: Fwd:

Axel Retz T 09275 914 756

Am Goldhügel 44

95517 Seybothenreuth

[email protected]

Nine-eleven 2015 THEMA 1

Ukraine – „Most blatant coup in history“ THEMA 2

Weapons of Mass Migration

Sehr geehrte Damen und Herren,

mir ist bekannt, dass diese Anrede protokollarisch bei einigen von Ihnen nicht dem entspricht, was der Etikette etspricht. Sie werden es mir nachsehen, hoffe ich. Dieser Brief geht an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin, die Führer der beiden großen Kirchen hierzulande, die Intendanten von ARD und ZDF und die Chefredakteure von „DIE ZEIT“, „FAZ“, „DIE WELT“, „Süddeutsche Zeitung“ und an die gut 6.800 Leser meines wöchentlichen Newsletters. Ich schreibe Ihnen heute als freiberuflicher, beim Bundeskanzleramt akkreditierter Journalist, Übersetzer von Wirtschafts- und Börsenliteratur, ehemaliger Chefredakteur eines bundesweit 199

vertriebenen Börsenmagazins, langjähriger wöchentlicher Kolumnist für Börse online und Herausgeber eines wöchentlich erscheinenden Newsletters, der sich an die intellektuell besser Situierten unseres Landes richtet, aber auch in allen Kontinenten zahlreiche Leser hat. Ich schreibe aber vor allem als Bürger, der sowohl den inneren wie den äußeren Frieden ohne Not erheblichen Gefahren ausgesetzt sieht. Und ich bitte Sie um eine (gerne kurze) Stellungnahme, die ich in meinem samstäglich erscheinenden Newsletter veröffentlichen werde. Keine Antwort, Sie wissen es, wird von meinen Lesern auch als Antwort wohl verstanden werden. Angesichts meiner erkennbaren Affinität zum Wirtschaftsgeschehen, das untrennbar mit dem politischen Geschehen verbunden ist, darf ich mit einem durchaus provozierenden Zitat von John Maynard Keynes beginnen: „Praktiker, die sich ganz frei von intellektuellen Zwängen glauben, sind gewöhnlich die Sklaven irgendeines verblichenen Ökonomen. Wahnsinnige in hoher Stellung saugen ihren wilden Irrsinn aus dem, was irgendein akademischer Schreiber vorher verfasste.“ Insbesondere in den USA, in zunehmendem Umfang aber auch hierzulande hat es sich eingebürgert, politisches Tun und Lassen an den Elaboraten externer Berater oder „Think Tanks“ auszurichten. Man denkt nicht mehr selbst, man lässt denken. Zwei der in den USA einflussreichsten Think Tanks sind die von George Friedman gegründete und geleitete Stratfor und die Gruppierung um den US-Militärstrategen Thomas P. M. Barnett. Und mit Blick auf diese beiden Herren sollten wir uns jetzt erst des Ukraine-Konflikts und dann der Flüchtlingsproblematik annehmen. Zu Wort kommen werden aber auch die ehemaligen USPräsidenten Dwight D. Eisenhower und John F. Kennedy sowie der frühere Leiter des militärischen US-Geheimdienstes DIA, General a. D. Michael T. Flynn Die spannendste Frage, die sich ergeben wird, ist die, ob Sie das hier Vorgestellte tatsächlich alles nicht wissen oder es zwar wissen, aber vor der Öffentlichkeit und letztlich auch ihrem Gewissen und Ihrer Verantwortung verstecken. Immerhin: Nach Lektüre dieses Briefes wird die erste Möglichkeit ad acta gelegt werden können. 2THEMA 1

Ukraine – „Most blatant coup in history“ Spätestens nach Bekanntwerden des abgehörten Telefonats zwischen Victoria Nuland (Assistant Secretary of State im US-Außenministerium) und Geoffrey R. Pyatt (US-Botschafter für die Ukraine) vom 4. Februar 2014 hätte den politisch Verantwortlichen, aber auch dem, was früher einmal unter dem Begriff Journalismus/der Medien subsumiert war, ein erstes Licht aufgehen müssen, zumal Frau Nuland zusammen mit Richard Lugar schon 1997 das schöne Werk „Russia, it’s neighbors, and an enlarging NATO“, veröffentlich hatte, in dem u. a. der Effekt einer Ausweitung der NATO in die baltischen Staaten und die Ukraine untersucht wird (https://books.google.de/books?id=o42_jgO8wncC ). 200

Einmal abgesehen davon, dass dem damaligen sowjetischen Präsidenten Gorbatschow von USAußenminister James Baker und seinem deutschen Amtskollegen Hans-Dietrich Genscher im Gegenzug zum russischen „ да“ zur deutschen Wiedervereinigung zugesagt wurde, dass es keine Osterweiterung der NATO geben werde, gehe ich davon aus, dass Sie, liebe/r Leser/in die Verfassungen souveräner Staaten achten, unabhängig davon, ob Sie sie kennen oder nicht. Sehen wir uns daher einmal die Artikel der auch heute noch gültigen ukrainischen Verfassung an, die für den mit dem im Februar 2014 vollzogenen „Regierungswechsel“ in Kiew in Betracht kommen: Artikel 108 definiert zur Beendigung der Befugnisse des Präsidenten folgende vier mögliche Voraussetzungen: 1)відставки; 2) неможливості виконувати свої повноваження за станом здоров'я; 3) усунення з поста в порядку імпічменту; 4) смерті. Das heißt: Rücktritt, Verhinderung der Amtsausübung aus gesundheitlichen Gründen, Amtsenthebung in einem Amtsenthebungsverfahren, Tod. Alternativ zur Beendigung der Amtszeit eines gewählten Präsidenten käme noch Artikel 111 in Frage: Президент України може бути усунений з поста Верховною Радою України в порядку імпічменту у разі вчинення ним державної зради або іншого злочину. Danach kann ein Präsident auch wegen Hochverrats oder eines anderen schweren Verbrechens des Amtes enthoben werden, was allerdings der Beantragung einer Untersuchungskommission durch das Parlament und der Einschaltung des Verfassungsgerichts bedarf. Da die Absetzung des Präsidenten weder auf Artikel 108 noch auf Artikel 111 der Verfassung gestützt werden konnte, begründete das Parlament sie damit, dass sich der Präsident von der Ausübung seiner Verfassungsgemäßen Macht „selbst zurückgezogen“ habe. Nur: De jure verfängt diese Argumentation nirgends in der Verfassung. Zudem ist sie an Zynismus kaum zu überbieten. Wer aus berechtigter Furcht um sein Leben und das seiner Angehörigen die Flucht ergreifen muss, „zieht sich nicht selbst zurück“. Ebenso wenig wie etwa die, die heute in Syrien vor Krieg und Verfolgung fliehen. Wenn wir uns also nicht über die ukrainische Verfassung hinwegsetzen wollen, dann ist Wiktor Janukowytsch unverändert rechtmäßiger, demokratisch gewählter Präsident der Ukraine. Dass er hinweggeputscht wurde, ändert daran nichts. Und es ist schon eine gewaltige Verdrehung der Fakten, ausgerechnet die, die diesem Präsidenten noch die Treue halten, unmittelbar nach dem Sturz

3des legitimen Präsidenten und bis heute anhaltend als „Separatisten“ oder „Aufständische“ zu betiteln. Der exakt gleichen Logik folgend, gab es im Deutschland der Weimarer Republik nach dem 30. Januar 1933 auch eine Menge „Separatisten“ und „Aufständische“ – leider zu wenige. Aber wurde Wiktor Janukowitsch überhaupt hinweggeputscht? Und von wem? Hier kommt StratforChef George Friedman ins Spiel. In einem Interview für die russische Zeitung Kommersant, datierend

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vom 19. Dezember 2014, nachzulesen hier ( http://russia-insider.com/en/2015/01/20/2561 ) führt der Leiter der auch als „Schatten-CIA“ bezeichneten Denkfabrik u. a. aus: „Russia calls the events that took place at the beginning of this year a coup d’etat organized by the United States. And it truly was the most blatant coup in history.” Auf Deutsch: „Russland bezeichnet die Ereignisse vom Jahresbeginn als einen von den USA organisierten Staatstreich. Und es war wahrlich der offensichtlichste Staatsstreich der Geschichte.“ Lesenswert ist das ganze Interview. Ebenso wie Mr. Friedmans Buch 2011 erschienenes „The Next Decade“, in dem er ganz freimütig beschreibt, dass es schon seit über 100 Jahren das Ziel der USA gewesen sei, eine zu dichte Annäherung zwischen Deutschland und Russland zu verhindern, da dies die einzige Allianz sei, die den USA gefährlich werden könne. Friedman warnt in “The Next Decade” auch ausdrücklich davor, die Krise zu rasch zu eskalieren. So stellt er auf Seite 162 fest: “If the United States drives the relationship to a crisis too soon, it will only strengthen Germany’s hand in the region.” Übersetzt: Falls die Vereinigten Staaten die Entwicklung der Krise zu rasch forcieren, wird das nur zu einer Stärkung der deutschen Position in der Region führen.“ Ohne mich in weitere Details verlieren zu wollen (lesen Sie das Buch bitte einfach selbst) empfiehlt Mr. Friedman des Weiteren, Europa „einzulullen“ und warnt: „Any indication that the United States is directly seekig to block Germany or to create a crises with Russia will generate a counterreaction in Europe […]“. Und „At all costs, the United States must prevent the geographical amalgamation of Russia and the European peninsula, because that would create a power the United States would be hard-pressed to contain“. Ich denke, ich brauche es nicht zu übersetzen. Sehr aufschlussreich liest sich aber auch das hier: „This is the challenge for the American president as we enter the next decade. He must move with misdirection in order not to create concern in Moscow or Berlin that might make those governments increase the intensityof their relationship before the United States can create a structure to limit it.“ „Beim Eintritt in die nächste Dekade steht der amerikanische Präsident vor folgender Herausforderung: Er muss mit in die falsche Richtung weisenden Informationen arbeiten, um in Moskau und Berlin keine Bedenken zu schüren, die die Regierungen dort die Intensität ihrer Beziehungen vertiefen lassen könnten, bevor die Vereinigten Staaten eine Struktur errichtet haben, die das einschränkt.“ Womit ich auf den Anfang dieses Briefes und das Zitat von John Maynard Keynes verweise: Die Vorgänge in und um die Ukraine wurden vom Think Tank Stratfor minutiös “vorgedacht”. Und augenscheinlich auch bis heute so perfekt umgesetzt, dass eine zufällige Koinzidenz von Planung und Ablauf der Ereignisse nahezu ausgeschlossen erscheint. Dem deutschen Bundestag dürften einige der von mir angesprochenen Fakten bekannt sein, da sie von Frau Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) dort am 19. März d. J. angesprochen wurden. Auszüge aus der Rede finden Sie hier: http://pressejournalismus.com/2015/03/ueber-georg-friedmansaussagen-wird-auch-im-deutschen-bundestag-gesprochen/ .

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4Wenn Sie sich (aus Zeitgründen) vielleicht nur einen ganz kurzen Überblick über Mr. Friedmans Denkweise verschaffen wollen , ist sein Auftritt beim „The Chicago Council on Global Affairs“ am 04. Februar d. J. hilfreich (deutsche Übersetzung). Fündig werden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=IuTCKy8uL7A . Die Übersetzung, von mir geprüft, ist in Ordnung. ZWEI FRAGEN HIERZU: Erstens : Es ist kaum vorstellbar, dass Ihnen als politischen Entscheidungsträgern bzw. Verantwortlichen für die von mir adressierten Medien die dargestellten Fakten unbekannt sind. Warum also lassen Sie sich von den USA wie am Nasenring durch die aktuelle Geschichtsschreibung ziehen, aus der – im rechten Licht betrachtet – sehr bald eine größere militärische Konfrontation bis hin zu einem atomaren Krieg werden könnte? Zweitens : Warum sind unsere Medien in Anbetracht des Ausgeführten zu einem derartigen, Russland dämonisierenden und die USA glorifizierenden Einheitsbrei verkommen, von dem sich (siehe Auflagen, Zuschauerzahlen und Zugriffe auf Online-Seiten) immer mehr Menschen abwenden? Wenn die USA den Putsch in Kiew inszeniert haben und wenn die NATO rund um Russland in immer höherem Tempo neue „Dependancen“ einrichtet und an der russischen Grenze Manöver bis hin zu Abwurf von Übungs-Atombomben durchführt, was glauben Sie denn, wie viele Ihrer Leser oder Zuschauer Ihnen Ihre Konstruktion der „russischen Aggression“ abnehmen? Wollen Sie den totalen Krieg? Herr Bundespräsident: „Manchmal muss ein junger Mensch alles geben und wenn es das eigene Leben ist.“, haben Sie auf der Münchener Sicherheitskonferenz letzten Jahres kundgetan, wobei Sie bedauernd anfügten, dass „diese Bereitschaft zur Hingabe selten geworden“ ist. Ich darf anfügen: Vermutlich meinten Sie nicht „ein“ junger Mensch, sondern „Millionen“. Und: Für Jesus Christus war Ihre Feststellung korrekt. Heute hingegen müsste jeder Mensch, egal welchen Alters, alle seine Begabungen einsetzen, um diesen Globus friedfertiger zu machen. „Artikel 5“ Ihres „christlichen Grundgesetzes“ steht Ihrer Sichtweise zudem etwas entgegen, falls noch erinnerlich. Mit Klimaveränderung, demographischer Entwicklung, geradezu explosiv wachsendem Auseinanderklaffen der Vermögensverteilung national wie international und den beispiellosen Flüchtlingsströmen gibt es für die Verwendung „menschlicher Ressourcen“, Herr Bundespräsident, sogar noch viel reizvollere Projekte als sich für die Ziele als die Hingabe seines Lebens im Krieg. Wenn Sie um die Einfädelung all der vielen heutigen Konflikte und der der vergangenen 50 Jahre auf diesem Erdball und die dabei verwendeten, fast immer gleichen Strategien wirklich gar nichts wissen, schade. Für einen raschen Wissenstransfer stehe ich zur Verfügung. Sie können aber auch nur ein wenig lesen. Mehr tue ich ja auch nicht. Natürlich ließe sich fragen, ob denn niemand das heutige Desaster hätte kommen sehen. Und in der Tat werden wir fündig. Dwight D. Eisenhower , 34. Präsident der USA und sein Nachfolger John F. Kennedy warnten mehr als deutlich vor dem Einfluss des militärisch-industriellen Komplexes. Einen auszugsweisen Mitschnitt der Reden der beiden Präsidenten finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=jRER8m0zHrM 203

THEMA 2

Weapons of Mass Migration Nun ja, das klingt ein wenig irritierend. Ist aber nur der Titel eines 2010 erschienenen Buches der USAutorin Kelly M. Greenhill ( http://www.cornellpress.cornell.edu/book/?GCOI=80140100627270 ). 5Darin untersucht die heute an der Stanford University tätige Politologin, wie Vertreibung, Flucht und erzwungene Zuwanderung in andere Länder als politische Waffe eingesetzt wurden und werden, um andere Länder zu destabilisieren oder auch zu erpressen. Fazit: Klappt in drei von vier Fällen. Ebenfalls lesenswert! Falls Sie nach jemandem suchen sollten, der zu diesem Thema ein ähnlich großkalibriges Standing hat wie George Friedman zur US-Außenpolitik, dann werden Sie, ein wenig Geschick vorausgesetzt, bei Thomas P. M. Barnett landen. Unter Donald Rumsfeld war der mittlerweile zu Ruhm gekommene Militärstratege als Mitarbeiter im Pentagon tätig, wo er schon früh den Islamismus als möglichen Feind definierte, dafür aber erst nach dem sich heute jährenden 9/11 offiziell Gehör bekam. Einmal als „Vordenker“ anerkannt, verspürte auch Mr. Barnett die Berufung, Bücher zu verfassen. Was er dann auch tat. Und ebenso wie Mr. Friedmans Bücher wurden sie in den USA Besteller: „The Pentagon’s New Map“ und „Blueprint for Action“. In Letzterem lesen wir: „Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde. Sie soll durch die Vermischung der Rassen herbeigeführt werden. Mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm, um zu begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten.“ Mr. Barnett, einen dessen seiner Auftritte mal einfach einmal gesehen haben muss (http://www.ted.com/talks/thomas_barnett_draws_a_new_map_for_peace ) , ist ebenso wie Mr. Friedman Bestseller-Autor. Und beide schreiben sich Ideen von der Seele, die hierzulande durchaus strafrechtsrelevant wären, stattdessen aber als „Blueprint of Action“ (Thomas P. M. Barnett) tatsächlich umgesetzt werden. Dazu meine ich: Erstens : Die westliche Politik und ihre gleichgeschaltet wirkenden Medien werden/könnten/sollten das wissen. Falls nicht, haben sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Der Flüchtlingsstrom ist erkennbares Ergebnis der US-Politik. Irak, Afghanistan, Syrien, diverse afrikanische Länder und kommend die Ukraine: Überall dort bombardieren die USA angeblich die „Demokratie“ herbei. Geklappt hat es nirgends. Nur ein Heer von Toten, politische Instabilität und verbrannte Erde geschaffen. Und einen Hass auf den Westen geschürt, der nur darauf wartet, sich entladen zu können. Zweitens : Was bei uns an Flüchtlingsströmen anlandet, ist exakt das, was die Herren Barnett und Friedman zur Destabilisierung Europas und vor allem Deutschlands geplant haben – und was die 204

Bundesregierung – wissend oder nicht – mit der fast euphorischen Forderung nach einer Willkommenskultur unterstützt. Bruch des EU-Rechts und Verstoß gegen die staatliche Schutzpflicht Drittens : Zur von Deutschland und Österreich praktizierten „Flexibilität“ der Zuwanderung fehlt jede Grundlage. Wer aus einem Kriegsgebiet flüchtet und in Europa ankommt, der ist in Sicherheit. Und darf getrost einmal ein paar Tage warten, bis er registriert und überprüft ist. Denn es ist keine Gefahr mehr im Verzug. All diejenigen zur völlig unkontrollierten Ein- und Weiterreise zuzulassen, die zuvor ihren Pass wegwerfen, sich einen syrischen kaufen oder einfach nur bei der Registrierung davonlaufen, steht nicht nur im offenen Widerspruch zu den im Schengen-Abkommen festgelegten Kontrollpflichten; es ist nachgerade auch eine Einladung an all die, die mit der erklärten Absicht der Errichtung eines 6Kalifats in Europa einreisen und explizit auch der Bundeskanzlerin selbst gedroht haben. Sieht man sich an, welch hohe Anzahl an kriminellem „Beifang“ der bayerischen Polizei im Umfeld des G7Gipfels auf Schloss Elmau ins Netz ging und sieht man sich an, dass die Behörden schon mit der Überwachung einiger Handvoll potentiell gewaltbereiter Islamisten an ihre Grenzen stoßen, ist die unkontrollierte und wohl auch außer Kontrolle geratene Zuwanderung beim besten Willen nicht nachvollziehbar. In Tateinheit mit dem Verstoß gegen EU- Recht hebelt der unkontrollierte Zustrom von Migranten auch die Schutzpflicht des Staates aus, „die umso ernster genommen werden muss, je höher der Rang des infrage stehenden Rechtsgutes innerhalb der Werteordnung des Grundgesetzes anzusetzen ist“ (BVerfGE 39, 1 42 = NJW 1975, 573). Was so gilt, wenn auch unter einer anderen Thematik zustande gekommen. Dass sich unter den 450.000, 800.000 oder (NRW-Ministerin Hannelore Kraft in dieser Woche: „Jeder weiß“, dass es viel mehr sind.“) Zuwanderern auch salafistische Extremisten befinden dürften, auch das „weiß jeder“, der sich und andere nicht belügt. Und es ist einfach nur eine Frage der Zeit, bis wir die Ergebnisse der ohne Not begangenen Verstöße gegen die Kontrollpflicht an den Außengrenzen der EU sehen werden. Viertens : Ungarn hat Grenzzäune errichtet, da es eine Außengrenze der EU zu kontrollieren hat. Grundlage: Das Schengen-Abkommen, das eben genau das vorschreibt. Ungarns in der EU ungeliebte Regierung hat sich dafür heftige Schelte eingefangen. Vertragstreue ist out. Spanien, Frankreich und Großbritannien haben Zäune seit langem. Und bauen sie immer weiter aus, etwa am Ärmel-Tunnel. Kritik: keine, obwohl es sich in Frankreich und Großbritannien nicht um Sperranlagen an den Außengrenzen der EU handelt, sondern um Binnengrenzen. Fünftens: Der schöne Begriff der Evidenz besagt, dass irgendetwas unmittelbar einsichtig ist, ohne dass es eines weiteren Beweises bedarf. Dass im Zuge der in jeder Hinsicht unkontrollierten Zuwanderung nach Europa auch viele Personen eingewandert sind, die Ungutes im Schilde führen, das ist evident. Nur: 205

Kommt es erst einmal zu den ersten „spektakulären“ Ereignissen in Deutschland (und so lange wird das nach Planung des IS ja nicht auf sich warten lassen), wird die heutige Willkommenskultur inkl. des Verteilens nicht mehr benötigter Plüschtiere so rasch in sich zusammenfallen wie ein unsachgemäß behandeltes Soufflé. Und dann, auch das ist evident, wird sich der aufkeimende Hass auch auf ausgerechnet all die ergießen, die „echte“ Flüchtlinge sind und waren. Die EU, von der Jean Claude Juncker am Mittwoch dieser Woche ganz richtig bemerkte, dass es ihr sowohl „an Europa“ wie auch „an Union“ fehle, zeigt sich einmal mehr in sich gespalten, hilf- und orientierungslos. Die nun in Brüssel diskutierte Quotenregelung werden viele Mitgliedsländer einfach ablehnen. Die Flüchtlingsproblematik spielt derweil den politischen Kräften in die Hände, die die EU ablehnen. Und: Wie kann es sein, dass laut über die Möglichkeit nachgedacht wird, dass sich aufnahmeunwillige EUStaaten durch die Einzahlung in einen „Flüchtlingsfonds“ ihrer humanitären Pflicht entziehen? Reden wir denn auf der Ebene von „Verschmutzungsrechten“? Sechstens : Was sollte denn die angestrebte EU-Quotenregelung bringen, wenn der ganz überwiegende Anteil der Flüchtlinge nicht „in die EU“, sondern schlicht und ergreifend nach Deutschland will? Will man die Menschen deportieren? Auf welcher Rechtsgrundlage denn? 7Siebtens : Das Eintreten der USA in den Vietnamkrieg wurde von Washington mit dem von den USA selbst inszenierten „Tonkin-Zwischenfall“ begründet ( https://de.wikipedia.org/wiki/TonkinZwischenfall ). Der Angriff auf den Irak mit gefälschten „Beweisen“ der Existenz von Massenvernichtungswaffen, was der ehemalige US-Außenminister Powell später als den „größten Schandfleck meiner Karriere“ bezeichnete ( http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeischeunion/irak-krieg-powell-schandfleck-meiner-karriere-1255325.html ). Der Angriff auf Afghanistan gilt als unmittelbare Folge der Ereignisse vom 11.09.2001, von denen selbst jeder zweite Amerikaner nicht an die offizielle Darstellung des Geschehens glaubt ( http://deutsche-wirtschaftsnachrichten.de/2013/09/11/mehrheit-der-amerikaner-glaubt-911-war-kontrollierte-sprengung/ ). Wer tatsächlich der Ansicht ist, dass Washington zum Herbeizaubern eines neuen Kriegsgrundes nicht gegen die eigene Bevölkerung vorgehen würde, der hat vermutlich noch nie etwas von der „Operation Northwoods“ gehört ( https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods ). Und was die Ukraine betrifft, kennen wir ja dank George Friedman (s. o.) die Wahrheit auch bereits. Achtens : Wie steht es um die heutige Lage im Irak und Syrien, also die Konstellation, die heute für den Großteil der Migrationsbewegung verantwortlich ist? Offiziell ist es das Ziel der USA, den IS zu bekämpfen. Tatsächlich aber waren es gerade die USA, die den Islamischen Staat in aller Ruhe haben wachsen lassen und mit Waffen versorgt haben. In einem Interview mit dem arabischen Sender Al Jazeera räumt der frühere Chef des DIA (militärischer Nachrichtendienst der USA), General Michael Flynn am 10. August d. J. ein, dass es eine absichtliche Entscheidung Washingtons war, IS wachsen zu lassen und zusammen mit der Türkei und einigen arabischen Golfstaaten Al Qaida-geführte Rebellen in Syrien politisch und mit Waffen zu unterstützen. Mehr dazu finden Sie hier: https://www.rt.com/usa/312050-dia-flynn-islamic-state/ .

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Zwei Dinge dürften klar sein. 1. So sicher wie die russische Armee laut Aussagen Präsident Putins binnen zweier Wochen in Kiew stehen könnte, wenn sie wollte, so sicher könnten die USA den IS in der gleichen Zeit ausschalten, wenn sie wollten. 2. Mit der gleichzeitigen Unterstützung und Bekämpfung des IS schlagen die USA gleich drei Klappen: Sie steigern ihre Einnahmen aus Waffenexporten, halten den in Syrien laufenden Stellvertreterkrieg gegen Russland in Gang und destabilisieren Europa ganz im Sinne der oben zitierten „Vordenker“ George Friedman und Thomas P. M. Barnett. DREI FRAGEN HIERZU: Erstens : Warum hat die Bundesregierung (ohne Not) die Verpflichtungen des Schengen-Abkommens gebrochen und damit ganz zweifellos gegen die staatliche Schutzpflicht ihrer Bürger verstoßen, wobei wohl kaum noch von Fahrlässigkeit gesprochen werden kann? Zweitens : Wie viele von den USA mit Lügen, Intrigen, false flag-Operationen, dem Wegputschen von Regierungen und der Destabilisierung anderer Staaten initiierte Kriege wollen sich die Bundesregierung, die EU und die Weltgemeinschaft denn noch gefallen lassen? Drittens : Bemerken Politik und Medien wirklich nicht, dass Deutschland nun selbst zum Ziel der unter „Zweitens“ genannten US-Bemühungen geworden ist? Die Bundesregierung hat Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Die Medien als „Vierte Gewalt“ haben den Auftrag, Speerspitze des Rechts auf freie Meinungsäußerung zu sein und objektiv zu berichten, um die Meinungsbildung ihrer Leser/Seher/Hörer zu fördern. Ihre Aufgabe ist nicht die Fabrizierung einer Volksmeinung, die aus veröffentlichter Meinung öffentliche Meinung werden lassen will und in einer Art Meinungsdiktatur all jene diffamiert und in irgendwelche „Ecken“ stellt, die noch willens und in der Lage sind, sich das zum Luxusgut gewordene eigene Denken zu leisten. 8Medien, die das nicht verstehen – und das ist ein gutes Zeichen – schaffen sich seit geraumer Zeit selbst ab. Nichts von dem, was ich in diesem offenen Brief geschrieben habe, bedurfte eines investigativen Ansatzes. Bestseller lesen kann jeder, Interviews anschauen ebenfalls. Wollen unsere Medien den Krieg, die Destabilisierung Deutschlands und der EU? Wissen sie es nicht besser, können es nicht besser oder dürfen sie es nicht besser? QUINTESSENZ: Die EU weist erschreckende Auflösungserscheinungen auf. Wie hypnotisiert durch die ihr von den USA aufs Auge gedrückte, dem altbewährten Strickmuster folgende und von führenden US Think-Tanks minutiös geplante Zerlegungsstrategie insbesondere Deutschlands starren Politik und Medien nur noch auf Bahnhöfe. Und sie scheinen auch nur noch „Bahnhof zu verstehen“. Schon bei der „Rettung“ des Euro verstießen EU und EZB gegen ihre eigenen Verträge und Regularien. Bei der Flüchtlingsthematik ist das nun auch auf den Weg gebracht. Und man darf gespannt sein, wann nach der obstrusen Nomenklatur der „Euro-Rebellen“ nun die „Flüchtlings- Rebellen“ aus der Taufe gehoben werden. Ein Europa bzw. richtiger ja eine EU, die mit Schimpf und Schande gegen die vorgeht, die Vertragstreue einfordern, befindet sich auf einer höchst Besorgnis erregenden Geisterfahrt.

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Wer die mittlerweile im Allgemeinwissen verankerte „Geschichte“ des Vietnamkriegs, des Feldzugs gegen den Irak und all der vielen anderen Kriege kennt, wer die Bücher oder Interviews der führenden Köpfe der US-Think Tanks kennt, wer die freimütige Aussage George Friedmans kennt, dass die USA in Kiew den „offensichtlichsten Staatsstreich der Geschichte“ orchestriert haben, wer seine Ausführungen kennt, dass die USA „um jeden Preis“ die Annäherung Europas und Russlands unterbinden muss, wer Thomas P. M. Barnetts „Blueprint for Action“ und die dort skizzierte Handlungsanweisung kennt, Europa mit jährlich 1,5 Millionen Migranten zu destabilisieren - und wer diese Fakten dann ignoriert oder auf den Kopf stellt und auf die eindrischt, die sie beim Namen nennen, der macht sich zum Handlanger dieser düsteren Pläne – und auch zum Mitverantwortlichen für das, was geschehen ist, geschieht und geschehen wird. Deutschland als Teil der EU, aber auch die EU sind nicht zum buchstäblichen Kadavergehorsam verpflichtet. Sie sind nicht verpflichtet, sich in den nächsten Krieg hineinziehen zu lassen. Wohl aber sind sie verpflichtet, ihre Bürger davor zu schützen. Die Aggression der USA/NATO gegenüber Russland hat zum Zusammenrücken Moskaus und Pekings geführt. Das war ein von Washington unbedachtes Ergebnis – könnte uns aber über ein neues Kräftegleichgewicht vielleicht in letzter Minute doch noch den Frieden auch für Europa sichern Wenn die USA eine dominante Politik praktizieren, dann kann das nur funktionieren, weil sich andere dieser Dominanz unterwerfen – wiewohl sie an den Fingern einer Hand abzählen könnten, welche Pläne man für sie hegt. Und wer nicht zählen mag, der kann es sich ja in all den von mir angegebenen Quellen ansehen. Ich weiß, dass es mühsam und zeitaufwändig ist, sich alle in diesem Brief genannten Links und Quellen zu Gemüte zu führen. Tun Sie es in Ihrem Interesse, im Interesse Deutschlands, Ihrer Kinder, Europas und der Aufrechterhaltung des Friedens. Kriege hatte und hat diese Welt mehr als genug. Auf Ihre geschätzte Reaktion freue ich mich und danke Ihnen herzlich für Ihre Zeit. Sie haben sie nicht für mich geopfert. Mit besten Grüßen und Wünschen

Axel Retz Ende

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Die Grenze der Toleranz ist unser Grundgesetz Veröffentlicht am 3. September 2015 von Redaktion

ZDFzoom vom 2.9.2015 – Ein Staat – zwei Welten? – Einwanderer in Deutschland 208

Deutschlands muslimischdemografische Revolution von Dr. Christoph Heger

Am 2. September sendete das ZDF betreffs der Flüchtlingsdebatte in der Reihe ZOOM den Film “Staat – zwei Welten?” von Rita Knobel-Ulrich: Video Darin werden Aspekte thematisiert, die sonst absolut tabu sind. Anders ausgedrückt: Derjenige, der diese anspricht, wird sofort in die rechtsextreme Ecke gestellt. Hier die wichtigsten Gesichtspunkte: Eine Parallelgesellschaft existiert längst mitten in Deutschland In diesem ZOOM-Film werden Sachverhalte einer Parallelgesellschaft mitten in Deutschland enthüllt, vor denen man sich bislang gescheut hat, sie anzusprechen. So wird die Frage gestellt, ob die 800.000 Flüchtlinge (oder mehr) die dieses Jahr nach Deutschland kommen, “dazugehören”, sich integrieren wollen oder in einer Parallelgesellschaft abtauchen? Von wegen Gleichberechtigung von Mann und Frau! So sind laut Grundgesetz Männer und Frauen hierzulande gleichberechtigt. Doch manche Einwanderer sehen das ganz anders. So kommen junge Männer zu Wort, die sagen, dass eine Frau ihrem Mann gehorchen müsse, weil sie nur ihm gehöre und niemand anders. Sie sollten auch Kopftuch tragen und sich nicht schminken. Ansichten, die sich gegen das Grundgesetz richten Diese Aussagen werden wohl so manchen Gutmenschen mit seiner verklärten Weltsicht aus dem Sessel gerissen haben. Denn diese Ansichten richten sich eindeutig GEGEN das Grundgesetz. Gegen die Werte, die in unserem Land, in Europa, im Westen gelten. Deutsche Gesetze verkommen zu einem Witz Längst schon hat sich eine Paralleljustiz von sogenannten “Friedensrichtern” in deutschen Städten ausgebreitet. Diese regeln alles, selbst schwerkriminelle Taten, ohne dass diese jemals vor die deutsche 209

Justiz kommen. Diese Bezirke verkommen sozusagen zu einem “rechtsfreien Raum”, das Gesetz hierzulande, das eigentlich für ALLE gilt, zu einem besseren Witz! ► Fortsetzung

Fortsetzung:

Karikaturen-Morde gerechtfertigt So haben Migranten-Schüler in Neu-Ulm sogar die Ermordung der Karikaturisten von Charlie Hebdo gerechtfertigt, wie im Film angesprochen wird. Die Begründung: Diese hätten den Propheten beleidigt. Die deutsche Rektorin Beate Altmann war entsetzt über diese Reaktion und suchte die Öffentlichkeit. Christen muss man töten! So spricht die Schulleiterin offen vor der Kamera. Es fielen Äußerungen, dass man Christen töten müsse, Juden auf der Stufe von Schweinen stehen und wenn sie ein Kreuz ansehen, würden sie ihre Islamkraft verlieren! Bei manchen gebe es sogar Verständnis für Ehrenmorde! Das Grundgesetz würde nicht akzeptiert. Gewalt gegen Frauen Eine Christin heiraten gehe gar nicht, sondern es müsse eine “Landsfrau” sein, so die junge Migranten. Wenn diese mit anderen Männer gehe oder gar schlafen würde, könne man auch Gewalt “einsetzen”. Männer und Frauen wären nicht gleichberechtigt. Die Familie, insbesondere der Vater, sei wichtiger als das Grundgesetz. Schockierende und erschütternde Einblicke in die Gedankenwelt jugendlicher Migranten. Alles Bekenntnisse von jugendlichen Einwanderern, die in Deutschland geboren sind. Ist das Integration? Wo bleibt der Aufschrei der Gutmenschen? Der Politik? Keine Einzelfall Die Rektorin merkt schnell, dass ihre Schule kein Einzelfall ist. Überall in Deutschland existiert dieses menschenverachtende, antisemitische und christenfeindliche Bild. Doch viele trauen sich nicht, dies öffentlich zu machen. Migranten-Eltern schwingen die “Nazikeule” gegen Lehrer. Wenn Lehrer mit den Einwanderer-Eltern darüber sprechen werden sie manchmal beschimpft. Natürlich als Nazis. 210

“Nicht jeder Flüchtling will sich integrieren!” Rosemarie Peltier, Leiterin einer Flüchtlingsunterkunft erklärt freimütig, dass es ein Problem sei, dass sich nicht jeder Flüchtling integrieren möchte! Es gebe viele Leute, die nach wie vor ihr eigenes Leben leben. Sie würden an ihrem Fanatismus auch, was die Religion betrifft, festhalten und weniger schauen, wie es eigentlich in Deutschland vor sich geht. Religiöser Fanatismus und Gewalt gegen Christen Ein syrischer Flüchtling kommt zu Wort, der zweimal geflohen ist. Zuerst aus seinem Heimatland und dann aus einer Asylunterkunft in Deutschland in eine Kirchengemeinde. Der Grund: In der Asylunterkunft wurde er von einem Muslim angesprochen, der herausfand, dass er ein Christ ist. Dieser sagte zu ihm, dass er ein “schlechter Mensch” sei. Der Muslim schlug dann auch zu. Und als der Syrer die Polizei verständigen wollte, meinte dieser: “Ruf sie nur! Das sind doch nur Weiber!” Es würde vielen Christen in den Asylunterkünften so gehen. Doch sie würden die Polizei nicht rufen, weil sie Angst davor hätten, dass dies zu Problemen mit ihrem Asylverfahren führen könnte. Zentralrat orientalischer Christen: “Flüchtlinge, die unseren Wertekanon nicht akzeptieren, sollten das Land verlassen!” Dass diese Übergriffe von Muslimen keine Einzelfälle sind, bestätigt auch der Zentralrat orientalischer Christen. Doch diese würden nie ans Tageslicht kommen. Die Gesellschaft sei dahingehend nicht zu tolerant, sondern zu naiv! Allen Flüchtlingen müsse unser Wertekanon nähergebracht werden. Ihnen müsse klar gemacht werden, wenn sie hier bleiben wollen, müssen sie diesen akzeptieren. Wenn nicht, sollten sie überlegen, ob sie das Land nicht wieder verlassen. Mitten in Berlin: Juden werden von Migranten zusammengeschlagen und bedroht! Die jüdische Gemeinde in Berlin warnt davor, in bestimmten Stadtbezirken die jüdische Kopfbedeckung zu tragen. So kommt ein Rabbi zu Wort, der von (arabischen) Jugendlichen zusammengeschlagen wurde. Auch seine kleine Tochter wurde bedroht.

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Kanadas Einwanderungsminister: “Wer die Gesetze nicht einhält, wird ausgewiesen!” Chris Alexander, Einwanderungsminister Kanadas, spricht Klartext. Das nordamerikanische Einwanderungsland, das nach einem Punktesystem nur ausgewählte Flüchtlinge aufnimmt, weist diese sofort wieder aus, wenn diese sich nicht an die Verfassung halten. Jährlich sind das 5.000 bis 10.000 Einwanderer. Es würde keinen Kompromiss geben, was die Einhaltung der Gesetze anbelange. Zum Beispiel Zwangs- oder Vielehe, Gewalt im Namen der Ehre oder häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder wären hier illegal

Also – jetzt kommen die

deutsche Soldaten offiziell im fremden Mittelmeer

-See, dann kleine Provokation – und von arabischen Staaten schon warten – um große Konflikte in der Welt gegen Deutschland zu anfangen - pksczepanek. 16.9.2015 um 9.55. www.dw.com - Mittwoch, 16. September 2015

Bundeswehr-Soldaten sollen Schleuser im Mittelmeer jagen Foto 2015 DW.COM, Deutsche WelleDas Marine-Schnellboot "Nerz" bei einem früheren Einsatz im Mittelmeer

Das Bundeskabinett will die Beteiligung der Bundeswehr an der EU-Militäroperation gegen Schleuser im Mittelmeer beschließen. Offenbar sollen bis zu 950 Soldaten eingesetzt werden. Das gefällt nicht allen. Das Bundeskabinett befasst sich an diesem Mittwoch mit der Entsendung bewaffneter deutscher Soldaten in das Mittelmeer. Sie sollen sich an der EU-Militärmission Eunavfor MED beteiligen, die sich gegen Schlepper richtet, die Flüchtlinge aus Nordafrika unter oft lebensgefährlichen Umständen auf Booten nach Europa bringen. Das Mandat, dem der Bundestag noch zustimmen muss, ermöglicht nach Informationen der Deutschen PresseAgentur die Entsendung von bis zu 950 Soldaten. Der Operationsplan der Mission sieht vor, Schlepperboote zu suchen, aufzubringen und zu beschlagnahmen. Die Bundeswehr ist im Rahmen des Eunavfor-Einsatzes bereits seit Mai mit zwei Schiffen und rund 300 Soldaten im Seegebiet zwischen Libyen und Italien aktiv. Bislang kümmern sich die Soldaten allerdings ausschließlich um die Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge und das Sammeln von Informationen.

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Die EU hatte am Montag grünes Licht für die Ausweitung der Operation gegeben. Die EUStaaten stimmten dem Übergang in die zweite Phase der Mission zu, wie der Rat der EU in Brüssel mitteilte. In ihr sollen Schiffe von Menschenhändlern auf hoher See aufgebracht, gegebenenfalls zerstört und Schleuser festgenommen werden. In der Phase I war die EUMilitäroperation darauf begrenzt, in Seenot geratenen Personen zu retten und Informationen zu sammeln. Nach dem Tod von rund 700 Flüchtlingen bei einem Schiffsunglück vor der libyschen Küste hatte die EU im Mai einen Drei-Stufen-Plan zur Bekämpfung krimineller Schleuser beschlossen. Einsatzregeln müssen noch erarbeitet werden Bis zum 24. September sollen nun auf EU-Ebene die militärischen Einsatzregeln für den erweiterten Einsatz vollständig ausgearbeitet werden. Vereinbart ist laut Diplomaten bereits, dass festgenommene Schlepper an die italienischen Behörden übergeben werden. Es geht aber auch um Vorgaben für die Soldaten, wie sie sich verhalten sollen, wenn Schleuser Waffengewalt einsetzen und etwa Flüchtlinge ins Kreuzfeuer geraten könnten. Nach bisherigen militärischen Planungen will die EU im ausgeweiteten Kampf gegen die Schleuser sieben Kriegsschiffe, einen Flugzeugträger als Befehlszentrale sowie U-Boote, Drohnen, Hubschrauber und Flugzeuge einsetzen. In libyschen Hoheitsgewässern werden die Marine-Einheiten weiterhin nicht eingesetzt. Dazu wäre ein UN-Mandat nötig, auf das die Europäer seit Monaten vergeblich hoffen. Der Bundestag wird voraussichtlich Anfang Oktober über den erweiterten Einsatz befinden. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte vergangene Woche für die Ausweitung des EU-Militäreinsatzes geworben. Sie sei ein "wichtiges Mittel", um den mit äußerster Brutalität agierenden Schleuserbanden das Handwerk zu legen, sagte die Ministerin im Bundestag. Gleichzeitig räumte sie ein: "Es ist natürlich nicht das Ende der Fluchtursachen." Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) warb für ein Bundestagsmandat. "Europa darf nicht zulassen, das das Mittelmeer ein Massengrab für Flüchtlinge ist", sagte Steinmeier "Spiegel-Online". Es gehe darum, "die Rettung auf See nachhaltig zu verstärken und gleichzeitig das Geschäftsmodell skrupelloser Schleuser kaputt zu machen". Dazu müssten deutsche Soldaten im Zweifelsfall auch Waffengewalt anwenden. Die Eunavfor-Med-Mission ist umstritten. Besonders Grüne und Linke argumentieren, dass das robuste Vorgehen gegen die Schlepper die Flucht über das Mittelmeer nur noch gefährlicher machen würde. In diesem Jahr hat bereits eine Rekordzahl von fast 433.000 Flüchtlingen das Mittelmeer nach Europa überquert. Das sind schon doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2014, berichtet die "Internationale Organisation für Migration". Die meisten Flüchtlinge kommen allerdings inzwischen nicht mehr aus Nordafrika, sondern lassen sich von Schleppern mit Schlauchbooten aus dem Nato-Staat Türkei nach Griechenland bringen. stu/rb (afp, dpa, kna)

BUNDESWEHR

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HTTP://WWW.DW.COM/DE/BUNDESWEHR-SOLDATEN-SOLLEN-SCHLEUSER-IM-MITTELMEERJAGEN/A-18716799

Bundeswehr-Soldaten sollen Schleuser im Mittelmeer jagen Das Bundeskabinett will die Beteiligung der Bundeswehr an der EU-Militäroperation gegen Schleuser im Mittelmeer beschließen. Offenbar sollen bis zu 950 Soldaten eingesetzt werden. Das gefällt nicht allen.

Das Marine-Schnellboot "Nerz" bei einem früheren Einsatz im Mittelmeer Das Bundeskabinett befasst sich an diesem Mittwoch mit der Entsendung bewaffneter deutscher Soldaten in das Mittelmeer. Sie sollen sich an der EU-Militärmission Eunavfor MED beteiligen, die sich gegen Schlepper richtet, die Flüchtlinge aus Nordafrika unter oft lebensgefährlichen Umständen auf Booten nach Europa bringen. Das Mandat, dem der Bundestag noch zustimmen muss, ermöglicht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die Entsendung von bis zu 950 Soldaten. Der Operationsplan der Mission sieht vor, Schlepperboote zu suchen, aufzubringen und zu beschlagnahmen.

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Von Christine Meyer Berliner Zeitung - Mittwoch, 16. September 2015

Thilo Sarrazin beklagt „kulturfremde Einwanderung“ im Übermaß Foto dpaThilo Sarrazin

Im Jahr 2010 gehörte Thilo Sarrazin zu den umstrittensten Persönlichkeiten Deutschlands. Mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ hatte er viel Diskussionsstoff geliefert. Der ehemalige Berliner Finanzsenator stellte die These auf, die Zuwanderung aus islamischen Ländern stelle ein Problem für Deutschland dar - auch unter dem Gesichtspunkt der sinkenden Geburtenraten der einheimischen Bevölkerung. Sarrazin wurde Fremdenfeindlichkeit und auch falscher Umgang mit Statistiken vorgeworfen. Seinen Posten als Bundesbankvorstand gab der SPD-Politiker unter öffentlichem Druck auf. Angesichts der Flüchtlingskrise fühlt sich Thilo Sarrazin in seinen Thesen nun bestätigt. Die Geburtenarmut sei stärker geworden, die Radikalisierung des Islam gehe weiter, das Bildungsgefälle werde größer. Indirekt unterstellt Sarrazin, ein Großteil der nach Deutschland strebenden Flüchtlinge wollten vor allem der Armut entkommen: Wenn die Menschen den Nordirak oder die Türkei erreicht hätten, seien sie bereits in Sicherheit. „Wenn sie sich entscheiden, nach Deutschland zu gehen, spielen andere Gründe eine Rolle. Es ist eben angenehmer, Flüchtling in Hannover als in Erbil zu sein“, so Sarrazin in einem Interview mit der „Zeit“. Mauern und Zäune Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung sei zu begrüßen, aber die derzeitige Flüchtlingsentwicklung nicht gut für Deutschland. Das deutsche Gesellschaftsmodell sei bedroht von „ungeregelter, kulturfremder Einwanderung im Übermaß“. Sarrazin plädiert für stärkere Grenzkontrollen und den Bau von Mauern und Zäunen, denn „das chinesische Reich hat seine Kultur entwickelt hinter einer 10.000 Kilometer langen und 1800 Jahre währenden Mauer“. Auch den Römern habe der Limes 400 Jahre gute Dienste 215

geleistet. Flüchtlingsboote müssten aufgebracht werden und die Flüchtlinge systematisch wieder an der afrikanischen Küste abgesetzt werden. Auch an den europäischen Nachbarn lässt Sarrazin kein gutes Haar. Er würde Griechenlandhilfen nur auszahlen, wenn das Land sich ans Dublin-Abkommen halte. In einem Punkt dürfte die deutsche Regierung Sarrazin zustimmen: Die östlichen EU-Nachbarn müssten mehr Flüchtlinge aufnehmen. Auch sollten Asylbewerber vom Westbalkan sofort wieder zurückgeschickt werden. An den Medien kritisiert Sarrazin, der nach eigener Auskunft keine Nachrichten mehr sieht, sie würden durch „emotionale und völlig einseitige Berichterstattung“ gewaltigen Meinungsdruck aufbauen. Dabei sei das untere Ende des Arbeitsmarkts massiv durch Migranten bedroht.

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien / Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel Datum:Tue, 15 Sep 2015 20:33:22 +0200 Von:Kyffhaeuser

Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien Es ist bereits viel geschrieben und berichtet worden, was die derzeitige Thematik der Migranten und Flüchtlinge betrifft. Selten habe ich aber eine so fundierte, sachliche und nachvollziehbare Analyse gefunden, wie im nachfolgenden Offenen Brief von Alex Retz, der selbst solch Aspekte wie die Massenmigrationswaffe oder die Ukraine mit den Thesen von Barnett, Greenhill und Friedman (die ich auch in mehreren Artikeln bereits thematisiert habe) verbindet und die Fragen stellt, die eigentlich unsere Hochleistungspresse stellen sollte. Aber genug der Worte von mir. Hier (und im Anhang) ist der lesenswerte Text:

Quelle: http://www.konjunktion.info/2015/09/offener-brief-an-die-bundesregierungen-andie-kirchen-und-an-die-medien/

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Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela Merkel Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen. Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen. Mit freundlichem Gruß Gerd Schultze-Rhonhof

Quelle (und vollständiger Brief): https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offenerbrief-von-generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-an-angela-merkel/

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: Anlage Datum:Wed, 16 Sep 2015 09:14:35 +0200 Von:Alfred Zips Anlage: Infobrief FÜR WAHRHEIT - FREIHEIT – RECHT - seit 1866 – DEUTSCHE PARTEI – DPAm Salzberg 5, 29313 Hambühren E- Post: [email protected] Spendenkonto bei der Volksbank Aller-Weser e.G.: DEUTSCHE PARTEI IBAN DE 15 2566 3584 802 4111 00 BIC GENODEF1HOY 16. September 2015

Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel 217

Guten Morgen, Frau Dr. Merkel, sind Sie schon wach? - Schon wach? Haben Sie gut geschlafen? Na ja, jedenfalls haben Sie lange geschlafen. Inzwischen werden auch Sie bemerkt haben, obwohl Ihre Leitung ziemlich lang ist, daß ganz plötzlich und unverhofft mehrere hunderttausend „Flüchtlinge“ völlig unbemerkt den Weg nach Europa antraten und nun in Deutschland vor der Tür stehen. Natürlich muß es Sie überrascht haben, daß die Mehrzahl der „Flüchtlinge“ ausgerechnet in das fremdenfeindliche Deutschland wollen. Diese „Flüchtlinge“ durchzogen mehrere friedfertige Staaten, teilweise gewaltsam, nur um hierher zu kommen. Was mag der Grund sein? Viele dieser „Flüchtlinge“ lassen sich nicht registrieren, bekommen also auch keine Stütze. Aber wovon wollen diese „Flüchtlinge“ leben? Haben Sie eine Antwort auf diese Frage oder haben Sie Ihren Chefastrologen Wolfgang Schäuble die Sterne deuten lassen, wie sich diese Menschen hier ernähren sollen? Sehen Sie, Frau Dr. Merkel, ich sitze hier nun und schaue in meine Glaskugel und sehe wie tausende und abertausende südländisch aussehende junge Männer in unser Land eindringen, aber ich sehe auch wie diese Männer sich nicht registrieren lassen; sie müssen ein festes Ziel haben….in Bremen, Duisburg, Berlin usw. Und ich sehe, wie sie von ihren Clans freudig begrüßt werden und bei denen Unterschlupf finden; unregistriert, versteht sich. Was bedeutet das, Frau Dr. Merkel? Nun, diese Männer können hier nach Lust und Laune schalten und walten. Es gibt von ihnen keine Personalien, keine Fingerabdrücke, auch keine genetischen. Diese Männer gibt es gar nicht und doch gibt es sie. Im Falle von Straftaten sucht die Polizei Gespenster. Diese Männer können, wenn es brenzlich werden sollte, etwa bei Hausdurchsuchungen, flugs in eine andere Stadt rochieren, die Polizei wird nur registrierte Bewohner vorfinden. Was meinen Sie, Frau Dr. Merkel? Ich sehe Gespenster, denn das gibt es gar nicht. Zugegeben, Frau Dr. Merkel, meine Glaskugel beendet hier ihr Programm. Sie zeigt mir nicht, wie es weitergeht; sie zeigt nur rot………. 218

Ja, Frau Dr. Merkel, ruhen Sie sich wieder ein bißchen aus. Nach jahrelanger anstrengender Arbeit um die Ladenschließzeiten und das Dosenpfand brauchen Sie etwas Ruhe. Gute Nacht, Frau Dr. Merkel! Mit freundlichen Grüßen G.-U. Dahlmann

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

AfD bei 79,1 % / Flüchtlinge kurbeln an? / Eva Herman sagt... / Infos aus dem Osten unserer Republik

Datum:Wed, 16 Sep 2015 09:31:22 +0200 Von:Horst Niehues

Die AfD wird nicht untergehen, schaut mal diese Zahlen bei N24 an: . Datei IMG 1101 lässt sich mit Doppelklick öffnen . …lächerlich die Umfragen, bei denen die AfD angeblich nur bei 3 % liegen soll. Vielleicht denket der eine oder andere doch einmal darüber nach, wie diese „Zahlen“ zustande gekommen sind. Könnte es sein, dass die Politik nicht ganz so toll ist? Griechenlandrettung = 85 Milliarden in den Sand gesetzt! – Asylpolitik eine einzige Katastrophe . . .

Kann man als Wirtschaftsfachmann so dumm sein und so einen Mist verzapfen? 219

. http://www.t-online.de/wirtschaft/id_75414328/fluechtlinge-koennen-unsere-wirtschaft-ankurbeln.html . . .

Von: Tobbi [mailto:[email protected]]

Eva Herman: Flüchtlings-Chaos - Ein merkwürdiger Plan http://www.wissensmanufaktur.net/fluechtlings-chaos . . .

Teile und herrsche - Wie Deutschland gespalten wird https://www.youtube.com/watch?v=zX1c6xBIxYA

[34:36 Min.]

. . .

Demo gegen „rassistische” Asylpolitik http://www.blu-news.org/2015/09/15/demo-gegen-rassistische-asylpolitik/ . Düsseldorf: Rund sechzig Linke demonstrierten am Montag gegen die am Vortag wieder eingeführten Kontrollen an den deutschen Grenzen. Die Asyl- und Migrationspolitik der Bundesregierung wurde als „rassistisch” kritisiert. Die „Wut auf die deutsche Asylpolitik” solle auch der für Freitag angekündigten „rassistischen Dügida-Demonstration” entgegengebracht werden. …. In der Vergangenheit kam es bei Gegendemonstrationen zu DügidaKundgebungen mehrfach zu gewalttätigen Ausschreitungen von

Seiten der

Linken. Für Freitag wird mit einem massiven Polizeiaufgebot gerechnet . . 220

.

Infos von meinem Informant aus dem „Osten“: . Absurdistan: Die Sache läuft völlig aus dem Ruder! Alle wollen nach Deutschland. Die CSU schlägt nun auch Alarm; die CDU wehrt sie ab und Frau Merkel macht Selfies. Wann zeigt die Regierung endlich eine angemessene Reaktion? . Erschütternd: Syrischen Christen in Asylheim fürchten sich Syrische Christen berichten von möglichen IS-Terroristen in Flüchtlingsheimen und dass sie Angst hätten mit diesen Männern in den selben Räumen untergebracht worden zu sein. Der Eindruck, dass von politischer Seite versucht wird, Missstände zu verschleiern, verhärtete sich zunehmend. Orientalische Christen, die vor islamischen Terroristen des IS gnadenlos verfolgt und deren Angehörige und Freunde ermordet wurden, finden auch in deutschen Aufnahmelagern nach ihrer Flucht vor dem islamischen Horror keine Ruhe. So berichten syrische Christen den Journalisten der Hessenschau, dass sie nachts im Erstaufnahmelager in Gießen keinen Schlaf finden würden, da sich dort Anhänger der islamischen Terrororganisation IS befinden. Die Dschihadisten würden jede Nacht bestimmte Koranverse schreien, die schreckliche Erinnerungen in den Christen wachrufen würden. Es seien die Wörter, die der IS rufe, bevor er den Menschen den Kopf herunter schneide. Ein Freund eines interviewten syrischen Christen sei vom IS geköpft worden. Er könne auf gar keinen Fall in der Unterkunft bleiben. Er sei Christ und er habe hier Angst. . http://www.blu-news.org/2015/09/12/asylheim-syrische-christen-in-furcht/

. Freiberg: Asylbewerber greifen Nettomarktmitarbeiterin mit Pfefferspray und Machete an und kommt am nächsten Tag zurück Freiberg. Es sollte ein schönes Fest werden. 25 Jahre Netto. In Freiberg wollte man ein Familienfest vor der Filiale in der Chemnitzer Str. feiern. Die Veranstaltung wurde jedoch aus Sicherheitsgründen abgesagt. Es sind Szenen wie aus einem schlechten Film. Kurz vor 13 Uhr wurde die Polizei am Freitag zur Chemnitzer Straße gerufen. Dort hatte ein Ladendetektiv zwei Männer bei einem Diebstahl in einem Einkaufsmarkt ertappt. Der Angestellte wurde in der Folge von den mutmaßlichen Ladendieben tätlich angegriffen. Die beiden Täter flüchteten zuerst, kamen jedoch kurze Zeit später zurück und bedrohten die Angestellten des Marktes u.a. mit Pfefferspray und einer augenscheinlichen Machete. Danach verließen die Täter den Markt. Während die zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten im Markt erste Befragungen durchführten, wurde bekannt, dass die Täter erneut zurückgekommen sind. Während sich einer der Tatverdächtigen ohne Widerstand festnehmen ließ, ging der andere, von dem sie ausgehen mussten, dass er die Machete bei sich führt, auf den Polizeibeamten zu. Der Beamte gab daraufhin einen Warnschuss in die Luft ab. Der Tatverdächtige bewarf die Polizisten mit Steinen und flüchtete. Sofortige Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg. Der andere Täter (27) wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, die Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Täter laufen.”

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Wie die Polizei eben mitteilte, war der 27 jährige libysche Staatsbürger heute Vormittag erneut am Nettomarkt. Als diesem jedoch das Hausverbot ausgesprochen wurde, drohte er mit Gesten der Mitarbeiterin. “Die Geste stellte das Kopf abschneiden dar” so ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz. Danach fuchtelte er mit einem Messer auf dem Parkplatz wild umher. Danach flüchtete er. Die Polizei fahndet derzeit mit Hochdruck. http://wochenendspiegel-online.de/cms/asylbewerber-greifennettomarktmitarbeiterin-mit-pfefferspray-und-machete-an-polizei-gibt-warnschuss-ab/ http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Nach-Warnschuss-27-Jaehrigertaucht-erneut-in-Markt-auf-Zweiter-mutmasslicher-Taeter-weiter-auf-der-Fluchtartikel9300839.php .

Freiwillige Flüchtlingshelfer sind bezahlt http://www.unzensuriert.at/content/0018718-Freiwillige-Fluechtlingshelfer-am-Westbahnhof-sindbezahlt . 1914 bis 2015-Das Jahrhundert des deutschen Suizids http://www.blu-news.org/2015/09/13/1914-bis-2015-das-jahrhundert-des-deutschen-suizids/ . Twitter-Kurzmeldungen: Gereizte Stimmung, Flüchtlinge gehen aufeinander los; 1000 Menschen pro Stunde https://twitter.com/S_Schwarzkopf . Live-Ticker: Gabriel erwartet über 1 Mio. dieses Jahr (und es wird immer wieder nach oben korrigiert) http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7230446/gabriel-erwartet-bis-zu-eine-millionfluechtlinge-.html . Flüchtlingsströme: Immer größere Wellen erwartet http://www.unzensuriert.at/content/0018703-Fluechtlingsstroeme-Immer-groessere-Wellenwerden-erwartet . Merkel: Recht auf Asyl ohne Obergrenze; Zahl erneut nach oben korrigiert: Am WE kommen 50.000 http://www.pi-news.net/2015/09/merkel-recht-auf-asyl-ohne-obergrenze-am-wochenendekommen-wieder-50-000-illegale/ .

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München erwartet 50.000 (Seit Samstag sind fast 40.000 Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof angekommen – mehr als Bayern im ganzen Jahr 2014 aufgenommen hat.) http://www.dw.com/de/m%C3%BCnchen-erwartet-50000-fl%C3%BCchtlinge/a-18708572 . Bahn befördert Flüchtlinge und deren Helfer kostenlos http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fluechtlinge-bahn-befoerdert-fluechtlinge-undhelfer-kostenlos-a-1052536.html . Oberbürgermeister von Duisburg: Wohnungen werden beschlagnahmt https://www.netzplanet.net/oberbuergermeister-von-duisburg-wohnungen-werdenbeschlagnahmt/ . Freiberg in Sachsen: Ladendiebe bedrohen Frau mit Machete http://www.sz-online.de/sachsen/ladendiebe-bedrohen-frau-mit-machete-3197013.html . Václav Klaus, der ehemalige tschechische Staatspräsident, mit einem Aufruf der europäischen Bürger an die Regierungen und Parlamente! http://www.klaus.cz/clanky/3794 Aufruf der europäischen Bürger an die Regierungen und Parlamente Wir, die Unterzeichner, wollen nicht mehr passiv zusehen, wie unsere Staatsorgane und Politiker in diesem historischen Moment Zeit verlieren und ihre Pflicht nicht tun. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen und Sicherheit der Bürger in ihren eigenen Ländern zu verteidigen. Heutzutage sind wir mit einer grundlegenden Gefahr für die Zukunft unseres Lebens konfrontiert. Die Massenmigration stellt eine ernste Bedrohung der Stabilität Europas und der einzelnen Mitgliedsländer der EU dar. Wir sind nicht gleichgültig gegenüber dem Schicksal der Opfer der Kriege und anderen Katastrophen der heutigen Welt. Wir lehnen jedoch die Manipulation der öffentlichen Meinung ab, die die natürliche Solidarität mit den Migranten missbraucht, um die Akzeptanz der Massenmigration hervorzurufen. Die heutige europäische Debatte über Migration soll nicht so ausgelegt werden, dass wir uns genügend oder nicht genügend entgegenkommend zu anderen Kulturen, Religionen, Rassen und Völkern verhalten. Wir sehen unbestreitbare Risiken und Drohungen, die aus dem künstlichen Vermischen unterschiedlicher Völker, Kulturen und Religionen entsteht. Die europäischen Regierungen verhalten sich allzu alibistisch und unverantwortlich. Berechtigte Ängste vor dem Zustrom der hunderttausenden Migranten dürfen nicht – von den Politikern und der meisten Medien – bagatellisiert, verschwiegen und skandalisiert werden. Aus allen diesen Gründen rufen wir die Regierungen der EU Länder auf: - die innere Sicherheit und die äußere Unantastbarkeit der Staatsgrenzen mit allen Mitteln, die sie zur Verfügung haben, sicherzustellen; - die Rechtsordnung der einzelner Länder und die angenommenen internationalen Verpflichtungen einzuhalten;

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- die Ausbreitung vom Chaos zu vermeiden, der als Folge der Migration in eine Reihe von Ländern bereits entstanden ist; - auf der EU Ebene keine Quoten oder ähnliche Maßnahmen anzunehmen, mit welchen die Migranten in einzelne EU-Länder „zugeteilt“ werden sollen; - die heute geltende Asylpolitik ohne Veränderungen einzuhalten und ihre eventuelle Veränderungen nur mit der Zustimmung der Bevölkerung durch Volksabstimmung oder Neuwahlen zu gewährleisten; - Länder, die die Grenze der EU darstellen, sollen zusichern, dass die illegalen Migranten in ihr Heimatland zurückgeschickt werden. Erste Unterschrift: Václav Klaus, 4. 9. 2015 . Demo und Pegida machen weiter…..mit steigenden Zahlen der „Spaziergänger“

15.000 laut Orga-Team bei Pegida am 14.9. in Dresden

Am Montag sind in Dresden wieder viele Patrioten für unsere Zukunft und unsere Kinder auf die Straße gegangen. Eine Pegida-Partei soll gegründet werden. Es waren erneut mehr als letzte Woche. Das Orga-Team spricht von 15.000 Teilnehmern; die Lügenpresse/Mainstreammedien ringen sich diesmal auf "über 5000" durch (Der Demonstrationszug betrug beim Filmen laut einer Studentengruppe 20min und war 1,5 km lang). Gegendemonstranten gab es keine. Auf dem Heimweg wurden wir von einem Blechbläserensemble mit "Heilig, heilig, heilig" von Franz Schubert verabschiedet und klatschten Beifall für dieses feierliche Geleit. Fotos im Anhang. Hier noch ein Live-Bericht: http://www.epochtimes.de/deutschland/news/pegida-demo-dresden-heute-live-ticker-vomneumarkt-1492015-a1268972.html

Liebe Freunde, PEGIDA hat sich entschlossen, nun doch und früher als eigentlich gedacht, eine eigene Partei zu gründen. Wir wissen, dass dies nicht bei all unseren Freunden, Mitspaziergängern und Patrioten aus verschiedenen Gründen auf gleiche Zustimmung stößt. Das ist für uns durchaus nachvollziehbar. Wir möchten Euch unsere Beweggründe hiermit kurz darlegen, damit auch die Skeptiker unter Euch verstehen, was uns zu diesem Entschluss geführt hat. Es muss euch allen Eines ganz klar sein: In unserer Rechtsordnung haben wir die Chance zur Veränderung einzig und allein durch eine Vertretung in der Legislative, also eine Partei. Ohne die keine Stimme, kein Einfluss, nichts. Wenn wir auch weiter wachsen, selbst wenn 50.000 in Dresden spazieren gehen, warum sollten die Gewählten etwas ändern? Sie werden es einfach auszusitzen versuchen. Wenn dann irgendwann Wahlen wären, dann würden

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wie üblich ein paar Nebelkerzen geworfen und alles ginge so weiter wie gehabt. Wie sollte es auch anders werden, es GIBT KEINE ALTERNATIVE ZUR WAHL! Bitte vergesst einfach alle Argumente in Richtung AFD oder Spaltung der patriotischen Kräfte... Die AFD ist mit Sicherheit KEINE Alternative. Sie hat seit ihrem Auftauchen nichts weiter zu Wege gebracht, als sich intern um Posten zu streiten und zu versuchen, auf den PEGIDA-Zug aufzuspringen, als es ihr opportun erschien. Wir sehen einfach keine Partei und keine Kraft in Deutschland die geeignet wäre, die Ziele und die Richtung der PEGIDA angemessen parlamentarisch zu vertreten. Also müssen wir das selber tun. Und das werden wir. Ruhig, überlegt und mit Augenmaß. Wir müssen dabei folgendes zur Kenntnis nehmen: Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und die Einschläge kommen näher. Es ist aus unserer Sicht durchaus wahrscheinlich, dass es weit vor 2017 zu Neuwahlen kommt. Sollte das passieren, MUSS PEGIDA ALS ALTERNATIVE BEREIT STEHEN! Oder wir warten ab, welchen Kanzler aus SPD oder CDU wir dann vorgesetzt bekommen und machen unserem Unmut über die Zustände weitere vier Jahre montags Luft. Nein, es bleibt uns gar keine andere Wahl als diesen Weg zu gehen!! Wir werden uns dann auf Augenhöhe mit allen nationalen Kräften der souveränen Vaterländer Europas verbinden und mit deren und Eurer Hilfe den politischen Kurs korrigieren und dafür sorgen, dass wir auch in 20 Jahren noch in einem deutschen Deutschland in einem europäischen Europa leben können. Wir hoffen und zählen dabei weiter auf eure Unterstützung! Wir danken euch im Voraus für euer Vertrauen! Mit patriotischen Grüßen Orga Team PEGIDA

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Unterdrückung und Verfolgung deutscher Patrioten. Gesinnungsdiktatur in "Deutschland".

Datum:Tue, 15 Sep 2015 20:04:19 +0200 Von:FloraDieFledermaus

Werte Mitstreiter, zum Thema Patriotismus, Multikulti, Integration, Rassismus, Völkermord zwei Auszüge aus einem interessanten Buch von Rolf-Josef Eibicht aus meinem Archiv. Texte aus dem Jahre 1993 mit hoher Aktualität. Die Aktualität bezüglich der Landnahme durch Okkupanten ist so hoch, dass es einem fast die Sprache 225

verschlägt. Vor 20 Jahren war all das bekannt was uns nun endgültig umbringt! Ungeheuerlich. Dieses Volk wurde vor seiner Vernichtung so gründlich ausgeplündert, dass ich mich nicht trauen würde das so zu vertreten, aus Angst zu einem Spinner erklärt zu werden. Und hier geht es nur um die Ausplünderung durch die Invasoren! Viel Freude beim Sammeln neuer(?) Einsichten. Oder beim Erinnern an alte… Gruß, C. Pichlo

PS. Ich habe im Betreff das Wort „Deutschland“ in Anführungszeichen gesetzt, damit Herr Bowitz nicht darüber stolpert, und andere völkerrechtlich korrekte Menschen. Leider habe ich die Ausschnitte nur noch als .pdf – Dateien.

Kostprobe. Aus einem Brief an alle Abgeordneten des Bundestags:

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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Fw: Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen Datum:Wed, 16 Sep 2015 05:07:33 +0200 Von:FloraDieFledermaus Von: L.v.Gersdorff [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 15. September 2015 22:58An: Verborgene_Empfaenger: Betreff: Fwd: Fw: Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen

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L. v. GersdorffFon/Fax 08024-4100 -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fw: Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen Datum:Fri, 31 Jul 2015 20:39:59 +0200 Von:Moebiuss

Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des §130 StGB durch BVerfG angenommen Subject:

Audio-Mitschnitt (30 Sekunden):

http://youtu.be/m-Hih3TH-XI

- 29 Sek.

Ursula Haverbeck: Antrag zur Aufhebung des § 130 StGB durch BVerfG angenommen

https://www.youtube.com/watch?v=6GdhFNlvubI -49 Min. Ursula Haverbeck: Komplettes Panorama-Interview (März 2015)

Von: Peter Mugay [mailto:[email protected]] Gesendet: 16. September 2015 02:19 An: 'Peter K. Sczepanek' Betreff: Aussagen zur Einwanderung

Lieber Peter, Dank für den informativen Beitrag zur dramatischen Lage in unserem Lande. Sie zeugt von Unfähigkeit der Oberen – auch der in der EU- Zu diesem Thema schicke ich Dir einen starken Offenen Brief von Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof zur Weitergabe an Deine Leser. Kollegial schlage ich Dir vor, den Brief als Extra-Sendung auszusenden, um seine Wirkung zu erhöhen. Vielleicht kannst Du auch anfügen: Bitte weitergeben. Nun aber gute Nacht! Peter *****

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[email protected] Triftweg 29 16552 Schildow b. Berlin T.: 033056 / 82718 F.: 033056 / 42320 H.: 0173 70 89 448

Offener Brief vom 11.September2015 an Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel von Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D. der Bundeswehr und Schriftsteller Angaben zum Autor aus Wikipedia (Auszüge): Schultze-Rhonhof wurde 1939 in Weimar geboren; 1947 floh er mit seiner Familie aus der SBZ nach Kassel. Er wuchs in Bonn auf und trat nach dem Abitur 1959 in Koblenz beim Panzerbataillon 144, (Pzbrig 14), in die Bundeswehr ein, um Berufssoldat zu werden. Er durchlief eine Ausbildung zum Truppenoffizier des Heeres und wurde in der Panzertruppe verwendet u.a. als Kompaniechef…SchultzeRhondorf absolvierte den Generalstabslehrgang (H) an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg und war dann als Generalstabsoffizier im NATO-Hauptquartier der Northern Army Group (NORTHAG) und später im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und als Kommandeur eines Panzerbataillons eingesetzt. Er war von 1980 bis 1984 Lehrgangsleiter an der FüAkBw und von April 1985 bis September 1989, im Rang eines Brigadegenerals, Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 19 in Ahlen. Nachfolgend war er Kommandeur der Panzertruppenschule in Munster und nach Beförderung zum Generalmajor von September 1991 bis September 1994 der 3. Panzerdivision in Buxtehude und von September 1994 bis März 1996 der 1. Panzerdivision in Hannover. Außerdem war er Territorialer Befehlshaber für den Wehrbereich II, zuständig für Bremen und Niedersachsen. Zuletzt leitete er die erste „Partnership for Peace“-Übung der NATO in Ungarn. Im März 1996 wurde er auf eigenen Wunsch aufgrund der Wehrdienst-Verkürzung auf zehn Monate durch die Legislative und der nach seinem Dafürhalten mangelnden Verteidigungsbereitschaft verabschiedet… Aufgrund der Forderung Bischof Wolfgang Hubers, Martin Hohmann aus der CDU-Bundestagsfraktion auszuschließen, trat er aus der evangelischen Kirche aus. Seit einigen Jahren tritt Schultze-Rhonhof als Publizist unter anderem mit Arbeiten zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa hervor. Gerd Schultze-Rhonhof äußert sich in Reden und Publikationen nach den vom Bundesamt für Verfassungsschutz auf dessen Homepage veröffentlichen Grundsätzen: „In der Bundesrepublik ist 229

Kritik nicht verpönt, sondern erwünscht. Und solange die grundlegenden Verfassungsprinzipien anerkannt werden, sind selbst radikale Meinungen legitim.“ Schultze-Rhonhof ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Betr: Migration Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen. Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen. Mit freundlichem Gruß Gerd Schultze-Rhonhof Grenzenlose Gastfreundschaft Ich möchte nicht als ausländerfeindlich gelten. Habe ein halbes Jahr lang einem Armutsflüchtling ohne Gegenleistung ein Zimmer mit Bad gestellt, ihn an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen lassen, ein Fahrrad geschenkt und ihn unfallversichert. Trotzdem meine ich, dass die jetzige, in Deutschland gewährte grenzenlose Gastfreundschaft gegenüber Migranten sinnlos ist, unser Sozialsystem und unseren sozialen Frieden zerstört, das bisher noch vorhandene Vertrauen unserer Bevölkerung in die Funktionsfähigkeit von Parlament, Demokratie und Kommission der Europäischen Union im allgemeinen und die Fähigkeiten der hier politisch handelnden Funktionsträger im besonderen schwer beschädigt, wenn nicht gar bei Teilen der Bevölkerung völlig zerstört. Rund 50% Nichtwähler unter den deutschen Wahlberechtigten zeigen, wie weit dieser Enttäuschungs- und Entfremdungsprozess jetzt schon ohne den neuen Einwanderungsdruck gediehen ist. Wir erleben derzeit sehenden Auges einen Zustrom von mehrheitlich nicht integrierbaren Migranten und Flüchtlingen nach Deutschland und einigen anderen Ländern Europas, der unsere Gesellschaft sprengen, unsere Demokratie als handlungsunfähig vorführen, unsere Kommunen auf Dauer in die Zahlungsunfähigkeit treiben und unser eigenes Volk langfristig auf seinem Territorium zur Minderheit werden lässt. Wir sind die tatenlosen Zuschauer des Beginns einer Völkerwanderung, die Sie als solche offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen. Sie, verehrte Frau Bundeskanzlerin, werden es durch ihre bisherige Konzeptlosigkeit und Unentschlossenheit vor unseren Enkeln mit zu verantworten haben, dass wir in wenigen Jahren Rassenprobleme wie in den USA, Banlieues wie in Frankreich und rechtlose Stadtteile wie in England haben, wenn Sie der jetzigen Entwicklung weiter konzeptlos und ohne wirksame Taten zusehen. Ich bitte sie deshalb dringend, zu erwirken, - dass die Anwendung des Asylrechts wieder auf den im GG festgeschriebenen Kern zurückgeführt wird, - dass der Rechts-Instanzenweg im Asylverfahren abgeschafft wird, 230

dass die Asylverfahren afrikanischer Migranten in Nordafrika oder in den Herkunftsländern der Migranten abgewickelt werden, - dass die Einwanderung per Schiff über das Mittelmeer nach australischem Vorbild unterbunden wird, - dass Angehörige von Nicht-EU-Balkanstaaten und aus asiatischen Unruhe- und Armutsgebieten ihre Asyl- oder Einwanderungsbegehren nur an deutschen Vertretungen in ihren Heimatländern vorbringen können, und dass Angehörige dieser Staaten und Gebieten ohne positive Asyl- oder Einwanderungsbescheide bei illegaler Einwanderung sofort repatriiert werden, - dass nur Asyl- und Einwanderungsbegehrende aus Kriegsgebieten wie derzeit Syrien wie bisher behandelt werden und - dass die Einwanderung generell nach kanadischem Vorbild und deutschem Interesse gesteuert wird. ( Einzelheiten zu diesen Vorschlägen lesen Sie bitte auf dem letzten Blatt. ) -

Zur Begründung meines Begehrens lesen Sie bitte Folgendes: Falsche Prognosen Die Ströme von Migranten, die in diesem Jahr auf Deutschland zukommen, wurden erst auf 250.000, dann auf 450.000 und nun auf 800.000 prognostiziert. Wie wir alle „die Politik“ kennen, wird jede unangenehme Entwicklung nur scheibchenweise zugegeben. Zum Jahresende ist eine Realität von einer Million Migranten nicht unwahrscheinlich. Und in den kommenden Jahren ist nicht mit einem Abnehmen des Migranten-Stroms zu rechnen, weil die Bevölkerungsexplosion in Afrika und die Entfesselung von Bürgerkriegen rund um Kerneuropa kein Ende nehmen, und weil das überwiegend herzliche Willkommen in Deutschland und in Österreich einen unwiderstehlichen Sog auf weitere Millionen „Migranten in Warteposition“ ausüben. Unablässig verbreitet sich die frohe Kunde der erfolgreich Angekommenen per Handy in Windeseile innerhalb der Auswanderungsländer und setzt neue Wanderer in Marsch. Anfang einer Völkerwanderung Der jetzige Strom an Zuwanderern ist kein einmaliges und mit unseren bisherigen Gewohnheiten und Mitteln zu lösendes europäisches Problem. Und die großzügigen Gesten der deutschen und der österreichischen Regierung, ein paar Tausend in Budapest „aufgestaute“ Migranten ins Land zu lassen, um das dortige Elend zu beenden, sind nicht, wie einige deutsche Minister geäußert haben, ein einmaliger Akt. Es wird ein Drama mit immer neuen Szenen geben. Das jetzige Drama ist der Anfang eines stets weiter anschwellenden Problems, der Anfang einer Völkerwanderung. Außerdem ist diese Völkerwanderung aus der Migranten-Sicht nicht in erster Linie ein europäisches Problem, weil die meisten Migranten ganz bewusst Deutschland und Österreich wegen ihrer Sozialsysteme und ihrer Ausländerfreundlichkeit ansteuern. Trotzdem können sich unsere Politiker bisher nicht zu einer grundsätzlichen und nachhaltigen Lösung des Problems durchringen. Armutsbekämpfung Im Jahr 1962 habe ich auf einem Seminar im Auswärtigen Amt gehört, dass Westdeutschland die Armut der Welt durch Entwicklungshilfe am Entstehungsort bekämpfen werde. Das hat in Fernost und in Südamerika da ganz und dort weitgehend funktioniert. In weiten Teilen Afrikas sind die Lebensumstände heute aber bedrückender als damals. Im Jahr 1990 hat der UNHCR prognostiziert, dass die Flüchtlingsströme auf 50 Millionen Menschen pro Jahr anschwellen werden. Ich habe damals 231

auf einer Parteiveranstaltung gefragt, wie Deutschland darauf reagieren werde. Die Antwort war: „Wir bekämpfen die Armut am Ort ihres Entstehens.“ Was die Politiker-Worte von 1962 und 1990 und heute zu dieser Frage wert sind, sieht man. Auch die jetzige Einlassung eines deutschen Parteivorsitzenden, man brauche einen neuen Marshall-Plan für bedürftige Staaten, lässt außer Acht, dass Deutschland die Marshall-Hilfe zurückzahlen musste. Der Herr Parteivorsitzende hat aber dem Anschein nach wieder nur an geschenktes Geld gedacht. Drei Migranten-Ströme Wir werden jetzt von drei Migranten-Strömen überrollt, aus Afrika, aus Kriegsgebieten und aus den südlichen Balkanländern. Afrika Afrika hat einen jährlichen Bevölkerungszuwachs von 30 Millionen Menschen. Ein erheblicher Anteil dieser Menschen wird Jahr für Jahr nach Europa drängen. Je mehr Europa davon aufnimmt und je komfortabler der zeitweilige oder dauerhafte Aufenthalt in Europa erlebt wird, desto größer wird der Anreiz für immer neuen Migranten. Inzwischen brauchen Migranten nur noch am Südufer des Mittelmeers in See zu stechen, dann werden sie von den NATO-Marinen abgeholt und auf die europäische Seite des Mittelmeers transportiert. Sie, die Politiker, die das veranlassen, machen unsere Marinesoldaten damit zu „Schleppern und Schleusern“ entgegen deren guter Absicht. Außerdem muss zur Kenntnis genommen werden, dass die Systemwechsel-Politik der USA, Großbritanniens und Frankreichs in den Staaten des Süd- und des Ostrandes des Mittelmeers erst die Tore für die Migranten-Ströme aus dieser Richtung geöffnet hat. Insbesondere der illegale und unnötige Sturz des Gaddafi-Regimes in Libyen hat das zuvor verschlossene Tor vor Afrika weit aufgerissen. Es ist bemerkenswert, dass sich unsere Verbündeten USA und Großbritannien an der Bewältigung des durch die Destabilisierung Libyens entstandenen Migranten-Stroms nicht bzw. kaum beteiligen. Je mehr Migranten wir über das Mittelmeer aufnehmen, desto größer werden der Anreiz für weitere Migranten, der Gewinn der Schlepper und die Zahl der Ertrinkenden. Die australische Regierung hat das gleiche Drama auf den Seegebieten vor ihrer Nordküste auf wirksame Weise beendet. Sie hat 2013 in allen Herkunftsländern Zeitungs- und TV-Anzeigen geschaltet und verkündet, dass Asylanträge nur noch in den dortigen Konsulaten angenommen und Bootsflüchtlinge generell zurückschickt werden. Und die australische Marine nimmt Flüchtlingsboote seither „auf den Haken“, in Seenot geratene Migranten an Bord und fährt sie an die nächste Küste auf dem Gegenufer zurück. Nach kurzer Zeit ist kein einziger Bootsflüchtling mehr vor Australiens Nordküste ertrunken. Ich fordere Sie auf, auf ein derartiges Vorgehen aller EU Staaten im Mittelmeerraum zu drängen, Schiffe der Bundesmarine unverzüglich in dieser Weise einzusetzen und den anderen EU Staaten so voranzugehen. Und ich fordere Sie auf, die Asylanträge der afrikanischen Migranten, wie bereits vom Innenminister vorgeschlagen, in deren Heimatländern prüfen zu lassen. Kriegsgebiete Auch die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten kommen derzeit aus Territorien, an deren Destabilisierung ein Teil unserer Verbündeten mit offenen Kriegshandlungen, Geheimdiensten, Söldnern und Geldzuwendungen einen wesentlichen Anteil hat. Kriegsflüchtlingen muss zwar zeitweise Schutz und Bleibe geboten werden, aber nach den Kriegen sollten sie ihre Länder wieder aufbauen und dazu repatriiert werden. Jahrelanges Verbleiben in Deutschland, Asylanträge mit oft jahrelangen Gerichtsverfahren durch den Instanzenweg hindurch und sogenannte Abschiebehindernisse führen 232

dazu, dass das für die Kriegsdauer gewährte Gastrecht von vielen Flüchtlingen zu einem Anspruch auf Dauerverbleib und ein leichteres Leben in Deutschland ausgenutzt wird. Deutschland besitzt keinen Steuerungsmechanismus zur Auswahl dieser Zuwanderer, und unsere Politiker auf Länder- und Bundesebene besitzen offensichtlich nicht die Weitsicht für die Folgen dieses Zustroms für unser Sozialsystem und unseren sozialen Frieden und nicht den Mut, die Repatriierungen durchzusetzen. Schon eine Bürgerinitiative wohlmeinender und mitfühlender Flüchtlingsnachbarn gegen eine Abschiebung versetzt fast jeden Politiker in „Wähler-Angst“. So verbleiben bei etwa 97% der abgelehnten Asylanträge 85% der Antragsteller trotzdem in Deutschland. Sie werden entweder geduldet oder sie tauchen unverzüglich unter. So verbleiben im familiären Rand nicht repatriierter Bürgerkriegsflüchtlinge in Summa auch massenweise nicht integrierbare und sozialhilfeempfangende Ausländer in Deutschland. Südliche Balkanländer Eine dritte Gruppe sind derzeit die Migranten aus den südlichen Balkanländern. Es sind in der Regel Menschen mit dem verständlichen Wunsch nach einem materiell besseren und sichereren Leben. Solange sie in geringen Zahlen kamen, konnte unser Volk sie materiell versorgen, und es bestand eine größere Chance, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der jetzt auf Deutschland zurollende, ungebremste Migranten-Strom aus dieser Region sprengt zusammen mit den zwei vorgenannten Migranten-Bewegungen auf Dauer unsere Staats- und Kommunalfinanzen, zerstört den Bürgerfrieden in kleinen Städten, Ortschaften und in vielen Stadtteilen großer Städte und überfordert die Kapazitäten der Kommunalverwaltungen, der karitativen Einrichtungen und der freiwilligen deutschen Helfer. Verpflichtungen So verständlich es ist, dass Menschen aus Überbevölkerungsgebieten, Kriegsgebieten, Katastrophengebieten und Herrschaftsgebieten mit eingeschränkten Bürgerfreiheiten bei uns in Nordeuropa Schutz, Asyl und bessere Lebensbedingungen suchen, so sehr gehört es zur selben Realität, dass sie auf Dauer von uns ernährt, untergebracht und versorgt werden wollen. Wir, das deutsche Volk, sind aber genauso wenig moralisch oder anders verpflichtet, wie z. B. Dänen, Tschechen oder Polen, die Aufbau- und Lebensleistung von uns und unserer Vorfahren bis hin zur Selbstzerstörung unseres Gemeinwesens und seiner politischen Kultur den Hoffnungen der Migranten zu opfern. Wir sind nicht verpflichtet, unsere materielle und kulturelle Substanz und unsere auf numerischer Überlegenheit beruhende Selbstbestimmung im eigenen Land auf Dauer an fremdstämmige Migranten-Mehrheiten abzugeben. Dabei ist nicht nur an die direkte Zuwanderung zu denken. Im Haus neben mir z. B. wohnt eine Migranten-Familie ( ohne Deutschkenntnisse ). Das Familienoberhaupt hat 11 Kinder, und eine seiner Töchter hat bereits 12 Kinder. Fast alle jüngeren Migranten bekunden außerdem, dass sie ihre Familien nachzuholen gedenken. Gegenseitige Forderungen und Ablenkungsmanöver Deutsche Politiker auf allen Ebenen vom Europäischen Parlament bis zu den Gemeinderäten sind offensichtlich unfähig, die angesprochenen Probleme grundsätzlich, durchgreifend und nachhaltig zu lösen. Sie verlangen gegenseitig voneinander die Lösung der Probleme oder Hilfen dazu: mal soll es eine EU-Lösung sein, mal sollen es die Kommunen richten, mal der Gesetzgeber, mal soll der Bund mehr Geld geben, mal soll die freiwillig helfende Bevölkerung mehr leisten. Offensichtlich ist unser System nicht mehr dazu tauglich, Probleme dieses Ausmaßes in den Griff zu bekommen. Politiker und Medien überbieten sich stattdessen im Nebelkerzen-Werfen und Ablenken. Sie verweisen auf die 233

Nützlichkeit zuwandernder Arbeitskräfte. Der Versuch in einer mitteldeutschen Großstadt, aus 300 „Asylbewerbern“ Kräfte für den Arbeitsmarkt zu gewinnen, ergab 6 vermittelbare Zuwanderer, und der dänische Arbeitgeberverband hat in diesem Frühjahr eingestanden, dass die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt auf ganzer Linie gescheitert ist. Zahlreiche Medien überbieten sich gegenseitig mit der Darstellung erfolgreicher Integrations-Initiativen und suggerieren damit eine falsche Wirklichkeit. Tausend gelungene Integrationsbeispiele bei einer Millionenzuwanderung betreffen nur ein Promille der Realität. Diese Medien versuchen hiermit, die öffentliche Stimmung zu manipulieren. Andere Politiker und Medien preisen die multikulturelle Vielfalt. Sie wissen offensichtlich nichts von „Multikulti“ in Belgien, im alten Serbien, in der Ukraine und in Syrien, geschweige denn von „Multikulti“ in mehreren Stadtteilen deutscher Großstädte. Die Geschichtsund Landeskenntnis der deutschen Durchschnittspolitiker reicht diesem Anschein nach nur zur Wiederholung anderenorts schon gemachter Fehler. Falscher Vergleich Manche Politiker kommen uns mit falschen Vergleichen, so z. B. mit der Aufnahme der ostdeutschen Vertriebenen 1945 und 1946. Die damaligen Vertriebenen wurden samt und sonders von Polen, Tschechen und Sowjets mit roher Gewalt aus ihrer Heimat ausgetrieben, in der sie trotz aller Kriegszerstörungen sonst gern geblieben wären. Die Vertriebenen flohen auch nicht in ein reiches, „gelobtes Land“, um besser zu leben. Sie flohen in einen ebenfalls verwüsteten, verarmten Teil ihres eigenen Landes. Ihre Perspektive ergab sich aus ihrer Integrationsfähigkeit, aus ihrem Fleiß und ihrer Fähigkeit, das zerstörte Westdeutschland wieder mit aufzubauen. Alles das ist bei der übergroßen Mehrheit der heutigen Migranten nicht vorhanden. Es handelte sich damals einerseits um die Flucht innerhalb des eigenen Landes und andererseits um die Aufnahme von Landsleuten. Vielen deutschen Politikern und Medienschaffenden ist aber offensichtlich das Empfinden für die Besonderheit einer Solidarität unter Landsleuten abhanden gekommen. Beschimpfungen und mangelhafte Berichterstattung Die Mehrheit der deutschen Politiker und Medienleute lenkt mit der Beschimpfung von Kritikern und den Klagen über Ausländerfeindlichkeit vom eigentlichen Problem, der außer Kontrolle geratenen Massen-Zuwanderung, ab. Ausländerfeindlichkeit ist hässlich, aber verglichen mit der derzeitigen Problem-Massierung nur ein sehr bedauerlicher „Kollateralschaden“. Zuwanderungskritik ist etwas anderes. Es fehlt das Reflektieren der Bedenken der Einwanderungskritiker. Sie werden in die rechtsradikale Ecke gestellt, „aus der Front der Demokraten“ exkommuniziert, als „dumpfes“ PegidaVolk und „empathieloses Pack“ beschimpft, des Populismus und des Rassismus bezichtigt, ihnen werden unberechtigte Ängste und Angstmache unterstellt, ihre Bedenken werden als „ideologischer Müll“ bezeichnet oder sie werden anderweit verunglimpft und gemobbt. Es fehlt dagegen jegliche Berichterstattung über die nachbarschaftlichen Unverträglichkeiten, die oft in der Nähe größerer Migranten-Ansiedlungen bestehen. Es gibt in den Medien keine Berichterstattung über die wirklichen Schwierigkeiten der Einfügung in die deutsche Gesellschaft. Es wird nicht über die Fälle von Angriffen und Beschimpfungen auf und von Polizei und Anwohner berichtet und nicht von Fällen von Vermüllung von Unterkünften und Straßen. Es gibt stattdessen entweder Schuldzuweisungen gegen deutschstämmige Deutsche oder Berichte über lobenswerte Beispiele deutscher Integrationshilfen. Die Realitäten dazwischen werden unterschlagen. Weiterhin wird manchmal falsch, manchmal manipuliert und nach meiner bisherigen Kenntnis nie richtig und umfassend über die Kosten informiert, die ein Migrant ( vor seiner Anerkennung als Asylant oder bis zu seiner Ausweisung ) pro Monat durchschnittlich den Steuerzahler kostet: an Lebensunterhalt, Unterkunfts-Sanierung, Miete, 234

laufender Reinigung der Unterkünfte, medizinischer Versorgung, Fahrrad, Handy, Wäsche, Taschengelt, Sprachunterricht, Gerichtskosten, Übersetzter-Kosten, Betreuer-Kosten, PolizeiEinsatzkosten, zusätzlichen Planstellen für zusätzliche Lehrer und die Bearbeiter von Registrierungen und Asylanträgen sowie die Rückführungen usw.. In einer demokratischen Gesellschaft mit einer freien Presse hätte das längst offengelegt werden müssen. Dass dies nicht geschieht, erweckt den Anschein, dass alle Politiker Angst haben, Ihre Wähler darüber zu informieren und dass die Medien zu gewissen Themen über die Presse- und Fernsehräte gelenkt werden. Zuwanderungskritik Die durch Beschimpfungen und Mediendruck nicht mehr öffentlich geäußerte Zuwanderungskritik entzündet sich vordergründig an dem zur Schau gestellten Verhalten etlicher Migranten. Sie hat aber auch eine grundsätzliche Dimension. Die vordergründige Kritik entzündet sich am unangemessenen Verhalten einiger Asylanten und in Deutschland verbleibender oder geduldeter Migranten. Es mag nicht häufig vorkommen, aber es „verbreitet“ sich schnell auf dem Erzählweg. Ich nenne aufdringliches Macho-Verhalten, Missachtung von deutschen Frauen, z. B. Verhöhnung von Helferinnen, die den Toilettendreck der Migranten entfernen, Drogenhandel, Rempeleien und Schlägereien, überzogene Anspruchshaltung bei Behörden und Ärzten, mangelhafte Hygiene in den Unterkünften, das Verdrängen anderer Ethnien bis hin zur Drangsalierung deutschstämmiger Kinder in mehrheitlich migrantenstämmigen Schulklassen u.a.m.. Die grundsätzliche Dimension ist dagegen bedeutender. Es geht um den Charakter unseres Landes, die Identität, die Sitten und die Rechtsordnung unseres Volkes, um unsere politische Kultur und um unsere Selbstbestimmung als Gastgeber im eigenen Land. Weite Teile unserer Bevölkerung, wahrscheinlich eine Mehrheit der deutschstämmigen Deutschen, wollen ihr Land, ihre Identität und das Sagen im eigenen Land behalten. Diese Mehrheit will keine Auflösung der deutschen Nation in einer europäisch-asiatisch-afrikanischen Mischbevölkerung und keine Auflösung unseres Staats in einem Europa-Staat. Das haben wir Jahrzehnte lang so gesehen, und das ist uns genauso lang von unseren Spitzenpolitikern versichert worden. Es hieß lange Zeit, dass die Bundesrepublik ein föderatives Europa anstrebt; von einem europäischen Staatsvolk und einem Europa-Staat war nicht die Rede. Aber bereits 1990 gab Herr Lafontaine aus seiner damaligen Ablehnung der deutschen Wiedervereinigung und seiner Ablehnung der damit verbundenen Stärkung Deutschlands die Gegenrichtung vor. Er sagte in einem Vortrag: „Wir wollen die Vereinigten Staaten von Europa. Deshalb müssen wir uns von dem völkisch orientierten Nationenbegriff lösen.“ Dahingegen bekundete der Vizepräsident der EU Kommission Sir Leon Brittan im Oktober 1996: „Der deutsche Bundeskanzler Kohl hat uns zugesagt, dass er keine Vereinigten Staaten von Europa anstrebt, und dass die Nationen erhalten bleiben.“ Drei Jahre später Bundespräsident Rau: „Eine Europäische Föderation wäre nicht darauf angelegt, die Nationalstaaten verschwinden zu lassen.“ ( 4.11.1999 ). Innenminister Schönbohm ( Brandenburg ): „Ich glaube, die Nation ist ein ganz wichtiger Identifikationsrahmen in der Geschichte, Schicksalsgemeinschaft, Staatsvolk, Kultur und gemeinsame Zukunftsgestaltung.“ ( 26.3.1999 ) Die seit ein paar Jahren betriebene Vergemeinschaftung innerhalb der EU zielt aber eindeutig auf einen gemeinsamen Staat und auf eine Mischung der Landesbevölkerungen bis zum Verschwinden ihrer nationalen Eigenschaften und Identitäten. Der 2014, wie von lenkender Hand gesteuert, einsetzende Migranten-Strom verändert nun auch das Staatsvolk Deutschlands in einer Geschwindigkeit, die keine Integration und Assimilation der Neubürger mehr zulässt. Nach 235

ungefähren UNHCR-Prognosen und einer genaueren des Prof. für Militärdemographie, Heinsohn, am NATO Defense College ( Rom ) kommen bis 2050 etwa 950 Millionen Migranten aus Afrika und aus dem Nahen Osten auf Europa zu. Wenn sich ein Drittel davon in Deutschland ansiedelt, verändert das unser Staatsvolk von Grund auf. Pikanterweise erinnert dieser Prozess an eines der amerikanischen Kriegsziele von 1945, „Der Abschaffung der Reinrassigkeit in Deutschland“. Sie, Frau Dr. Merkel, sagen heute: „Deutschland und Europa werden sich verändern“. Sie sagten aber noch im November 2004: „Die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert“ Ihre Anpassung in dieser Hinsicht zeugt von Resignation oder von Prinzipienlosigkeit. Bitte verstehen Sie, dass ein großer Teil der deutschstämmigen Deutschen Ihren Sinneswandel nicht mit vollziehen kann und will. Viele Bürger wollen, dass sie, ihre Kinder und Kindeskinder der dominierende Bevölkerungsteil im eigenen Lande bleiben. Sie sehen in der anrollenden Völkerwanderung eine kalte Eroberung. Viele sind überzeugt, dass die Worte unseres Altkanzlers Schmidt der nahenden Realität entsprechen: „Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“ Es gibt keine Vertretung der konservativen, das Staatsvolk und die Rechtsordnung bewahrenden Deutschen mehr in den Volksparteien. Diese Wählergruppe ist heute ohne Stimme, und sie gehört inzwischen mehrheitlich zu den Wahlverweigerern. Die deutschen Politiker sollten diesen Umstand in ihrem Willkommens-Hype nicht übersehen, so wie die vielen Wiedervereinigungsgegner von vor 1998 und die Mehrzahl der Medien die tatsächliche Stimmung für eine Wiedervereinigung falsch eingeschätzt haben. ( Ablehnend: Lafontaine, Schröder, Bahr, Hans Jochen Vogel, Brandt, Bölling, Glotz, Steinkühler, Joschka Fischer, Jürgen Schmude u.a.m. ) Bitte verkennen Sie auch nicht, dass die hässlichen Gewalttaten gegen Migranten-Wohnheime nur die unschöne Spitze eines unter Wasser großen Eisbergs seriöser Sorgen sind. Belastungen contra Bereicherung Regierung und Medien bemühen sich, der deutschen Bevölkerung den Zuzug von Migranten in großer Zahl als kulturelle Bereicherung, als Hilfen für den Arbeitsmarkt und als Ausgleich für den derzeitigen Bevölkerungsschwund anzupreisen und eine „Veränderung Deutschlands und Europas“ wie etwas Positives erscheinen zu lassen. Es wird verschwiegen, dass diese Vorteile nur begrenzt zutreffen, und es wird vor allem völlig unterschlagen, dass der Zuzug von Migranten in großen Zahlen auch erhebliche Nachteile für die deutsche Bevölkerung und den deutschen Staat mit sich bringt, dies vor allem, wenn der Migranten-Zulauf weiter unvermindert anhält. Es sein erwähnt: - die Missstimmung in einer großen Zahl anderer EU Staaten über Deutschlands Vorpreschen mit seiner Migranten-Aufnahme und über den von ihm ausgeübten Druck zur Übernahme von Migranten nach einer Quote, - das Bilden weiterer Parallelgesellschaften durch nicht gelungene Integration ( Hierauf hat Brandenburgs Innenminister Schönbohm schon 1999 hingewiesen. ), - das Abgleiten weiterer Stadtteile in Zonen außerhalb deutschen Rechts und deutscher Polizeigewalt, - der überproportionale Zuzug von in den Arbeitsmarkt nicht vermittelbaren Migranten bei unterproportionalem Zuzug von arbeitsmarkttauglichen Migranten, - dadurch die Zunahme der Armen und der Armut in Deutschland, - das Absenken der durchschnittlichen Pisa-Vergleichs-Ergebnisse für die Kinder der Wohnbevölkerung in Deutschland, - die anwachsenden Sozialkosten und Transferleistungen in nicht abschätzbarem Ausmaß, 236

dadurch zunehmende Belastungen für die öffentlichen Haushalte und deren erneute Verschuldung, - die weitere Desintegration der deutschen Bevölkerung, - das „Einwandern“ von Antisemitismus und von ethnischen und religiösen Konflikten aus den Herkunftsländern, - die Überlastung des Schulwesens, - das Entstehen einer „Sozialblase“ durch den weiter wachsenden Bedarf an Sozialarbeitern, Angestellten der Arbeitsämter und Sozialbehörden, Betreuern, Sonderlehrern, KitaMitarbeiterinnen, Gefängnispersonal usw., - das Bilden eines neuen Großstadtproletariats aus arbeits- und beschäftigungslosen, nicht integrierten Migranten und abgelehnten, abschiebebedrohten und untergetauchten Asylbewerbern, deren hohe Erwartungen an Deutschland sich trotz eines anfangs herzlichen Willkommens nicht erfüllt haben, - die verdeckten und leichteren Einreisemöglichkeiten für Extremisten und Terroristen und - die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte und von Akademikern aus „armen“ Staaten, die aus Sicht der Herkunftsländer dort zu Fortschritt und Lebensstandart beitragen müssten. Dies wirkt der deutschen Entwicklungshilfe entgegen. Zu der hier kritisierten Darstellung der Zuwanderungsfolgen durch Regierung und Medien muss man bemerken, dass die ganze Lüge bei der halben Wahrheit anfängt. -

Asyl Nach Artikel 16a des GG genießen „politisch Verfolgte“ Asylrecht in Deutschland und für abgelehnte Asylsuchende gibt es in bestimmten Fällen Abschiebeverbote. Soweit ergänzende Ausführungsbestimmungen, Gesetze und Urteile den Kreis der „politisch Verfolgten“ erweitert haben, können diese Gesetze und Bestimmungen geändert werden und ergangenen Urteilen, auch des Bundesverfassungsgerichts, können in einer neuen Lage neue Urteile nachfolgen. Auch bei früheren, anderen Änderungen der politischen „Großwetterlagen“ hat das Bundesverfassungsgericht das GG neu interpretiert und der Bundestag in Grundsatzfragen Kehrtwendungen gemacht, z. B. zu den Bundeswehreinsätzen im Ausland. Durch den 2015 einsetzenden Massen-Ansturm von Migranten ist wieder eine neue Großwetterlage für Deutschland entstanden. Die Zahl der Asylanträge ist sprunghaft angestiegen. Zwei Drittel der abgelehnten Antragsteller gehen mit Berufungen in den oft Jahre dauernden Gerichts-Instanzenweg. Deutsche Gerichte können sich wegen der Überlastung nur noch unzureichend mit den Rechtsverfahren deutscher Parteien befassen. Hohe Prozess- und Dolmetscherkosten belasten den deutschen Steuerzahler. Die verursachte jahrelange Dauer der Asylverfahren führt in der Regel anschließend zur Aufenthaltsduldung der Antragsteller oder diese tauchen mit großer Mehrheit unter, um einer Abschiebung zu entgehen. Abschiebehindernisse sind oft nicht zu überprüfen oder sie sind fragwürdig. Warum z. B. dürfen junge Eritreer, die ihren langen Nationaldienst im Heimatland nicht leisten wollen, nur deshalb nicht abgeschoben werden, weil sie bei Rückkehr dafür bestraft würden. Internetportale geben Argumentationshilfen für Asylanträge. Angaben über Herkunftsstaaten sind oft nicht zu verifizieren. Syrische Pässe werden gehandelt. So ist eine Grauzone um ein edles Grundrecht entstanden, in der deutsche Dienststellen für Asylverfahren und Gerichte jetzt und vorhersehbar in Zukunft überfordert sind. Politiker-Aussagen wie, „Asyl hat keine Obergrenze“ oder „Wir wollen Asylrecht nicht verschärfen. Wir wollen freiwillig zurückführen“ sind angesichts der Lageentwicklung weltfremd. Das Asylrecht soll, wie im GG formuliert, Bestand haben, aber die deutsche Asyl- und Abschiebe-Praxis müssen der neuen Lage angepasst werden. Ich bitte Sie, eine Änderung der Gesetze und Bestimmungen zu erwirken, die den Kreis der anerkannten Asylanten wieder auf wirklich „politisch Verfolgte“ begrenzt, wie das GG es vorsieht, 237

eine Änderung, die Abschiebeverbote auf drohende Lebensgefahr begrenzt und Berufungen und Revisionen zu den Verfahrens-Erstentscheidungen ausschließt. Europäische Lösung Eine nachhaltige Lösung, die inzwischen nicht mehr beherrschbare Völkerwanderung nach KernEuropa zu beenden, muss eine europäische Lösung sein. Ein „Europäischer Verteilerschlüssel“ für Migranten ist aber keine Dauerlösung für das eigentliche Problem. Er ist außerdem ein illegitimer Eingriff in die Souveränität der europäischen Staaten. Auch die bisherige, nachgiebige deutsche Haltung gegenüber der Migranten-Wanderung ist unter den 28 EU Staaten, wie sich zeigt, nicht konsensfähig. So wie ein deutscher EU Abgeordneter gefordert hat, dass Deutschland ein Vorbild als Aufnahmeland geben soll „und den anderen anbieten soll, sich anzuschließen“, so fordere ich, dass Deutschland mit einer zukunftsfähigen, stringenten Haltung ein Vorbild für ein Unterbinden der Völkerwanderung setzt, das die anderen EU Staaten zum Mitmachen anreizt. Die erkennbare Tendenz unter anderen EU Staaten ist dazu bei Großbritannien, Frankreich, Polen, Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Bulgarien, Griechenland, Italien und vermutlich weiteren Staaten vorhanden. Der damalige Bundespräsident Johannes Rau hat 1999 in einer bedeutenden Rede gefordert, die deutsche Europa-Politik solle sich auch an den Vorstellungen unserer europäischen Nachbarn orientieren. Heute fordert ein LandesMinisterpräsident: „Nicht wir müssen uns von Positionen verabschieden, sondern die anderen.“ Ich neige Altpräsident Rau zu. Viele andere Regierungen mit schwierigen Erfahrungen mit Massenzuwanderungen aus ihren früheren Kolonien oder mit großen ethnischen Minderheiten sehen die auf sie zukommenden Probleme, die eine neue Zuwanderung für ihre Länder mit sich bringt, realistischer und äußern sie ehrlicher als die Mehrheit der deutschen Politiker. Deutschen Politikern ist eine Klarsicht in der Migranten-Frage nach ihren vielen Fehlprognosen und nicht eingehaltenen Versprechungen vor der Wiedervereinigung, vor der Einführung des Euro und zu Beginn der Griechenland-Finanzkrise nicht mehr zuzutrauen. Auch insofern ist der Vorwurf des ungarischen Ministerpräsidenten nicht unberechtigt, die Massenzuwanderung sei ein deutsches Problem. Deutschland hat seit vielen Jahren weltweit signalisiert, dass Zuwanderer willkommen sind, und zwar unterschiedslos. Der augenblickliche Beifall des amerikanischen Präsidenten und des englischen Ministerpräsidenten zur plötzlichen Grenzöffnung für die in Ungarn „aufgestaute“ Migranten-Menge belegt nicht das Gegenteil. Beide Präsidenten haben ein Interesse an einer weiteren Durchmischung und Desintegration der deutschen Bevölkerung und damit an einer Schwächung Deutschlands gegenüber ihren eigenen Staaten. Deutschland muss in der EU eine Vorreiterrolle für ein Unterbinden der Völkerwanderung übernehmen und nicht weiter auf eine EU Entscheidung warten. Unzulängliche und ungeeignete Vorschläge Die augenblicklichen Bemühungen der Kommunen, Länder, des Bundes und der EU richten sich auf die Bewältigung der derzeitigen Migranten-Zuwanderung. Obwohl erkennbar ist, dass der heutige Migranten-Strom der Beginn eines Dauerzustands ist, ist nirgendwo in der Politik ein Ansatz zu einer nachhaltigen Lösung des Problems zu erkennen. So gut wie kein Politiker zeigt bisher die Weitsicht und die Courage, unser neues Dauerproblem anzusprechen und nachhaltige Lösungen zur Beendigung der neuen Völkerwanderung vorzuschlagen und sie anzustreben. Die nachfolgenden Vorschläge aus den Reihen deutscher Politiker und Parteien sind allesamt untaugliche Versuche, das eigentliche Problem zu lösen und der offensichtliche Versuch, von ihm abzulenken: - Quoten für die 28 EU Staaten lösen das Mengenproblem einer Völkerwanderung nicht. 238

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Die deutsche Forderung nach europäischer Solidarität ist nur minimal erfolgversprechend. Legale Wege für Migranten schaffen zwar eine humane Erleichterung für die, die unterwegs sind, und stören den Schleppern die Geschäfte, aber auch sie lösen das Mengenproblem der Migration nicht, sie verstärken es stattdessen. Ein „Beschäftigungs- und Ausbildungs-Korridor“ aus dem Balkan nach Deutschland befreit uns nicht vom Zuwanderungsdruck. Selbst wenn deutsche Arbeitsämter in den HerkommensLändern die für den deutschen Arbeitsmarkt geeigneten Bewerber auswählen würden, kämen andere weiterhin auf „illegalen“ Wegen. Seenotrettung im Mittelmeer ist eine humanitär unumgängliche Maßnahme, aber auch sie löst das Mengenproblem einer Völkerwanderung nicht. Sie verstärkt es eher. Deutsche Unterstützung Griechenlands und Ungarns bei der Aufnahme und Registrierung lindert zwar die Not der dort wartenden Migranten, aber sie verstärkt eher den Anreiz für weitere Migranten, als dass sie bremst. Die Vorschläge, bessere Aufnahmeeinrichtungen bereitzustellen, unserer Willkommenskultur zu stärken und Wohnungen für Migranten zu bauen, nehmen zwar den Druck von den angekommenen Migranten, aber sie erzeugen nur Anreize für immer neue Migranten. Mit der „ganzen Härte des Gesetzes gegen rechtsradikale Gewalttäter vorzugehen“. Das ist eine Selbstverständlichkeit, aber keine Lösung des Problems. Auch der Vorschlag eines Parteichefs „Der Bund muss dauerhaft mehr Kosten übernehmen.“ wirkt angesichts der Lage ziemlich hilflos. Der Vorschlag eines Zuwanderungsgesetzes ist mindestens 30 Jahre alt. Dass wir keines haben, zeugt davon, dass die Parteien sich nicht einigen können, was sie damit bezwecken wollen. Ein Vorschlag der EU Kommission, 1,8 Milliarden Euro für Projekte in Afrika zur Verfügung zu stellen, um dort Not zu lindern, verschließt die Augen vor der dortigen Bevölkerungsexplosion und der Wirkungslosigkeit der vielen schon bisher dorthin transferierten Milliarden.

Vorwurf und Bitte Was wollen Sie der deutschen Bevölkerung noch alles zumuten? Reichen die verspielten Milliarden für die Griechenland-Finanzhilfen und die meiner Meinung nach damit begangene Konkursverschleppung nicht? Ist Ihnen die Verkaufszahl für das Sarrazin-Buch „Deutschland schafft sich ab“ mit 1,5 Millionen Exemplaren in kürzester Zeit keine Warnung gewesen? Wollen Sie die nachfolgenden Generationen in unserem Land noch mit weiteren Transferleistungen und Sozialkosten belasten? Schrecken Sie die rund 50% Nichtwähler nicht, die Ihnen bei jeder Wahl den Rücken zeigen? Wollen Sie Ihre politische Legitimation durch einen weiteren Anstieg der Nichtwähler-Prozente weiter untergraben?

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Ich bitte sie dringend, zu erwirken, dass die Anwendung des Asylrechts wieder auf den im GG festgeschriebenen Kern zurückgeführt wird, dass der Rechts-Instanzenweg im Asylverfahren abgeschafft wird, ( In der Schweiz sind Asylverfahren in der Regel binnen 48 Stunden abgeschlossen. ) dass die Asylverfahren afrikanischer Migranten in Nordafrika oder in den Herkunftsländern der Migranten abgewickelt werden, dass die Einwanderung per Schiff über das Mittelmeer nach australischem Vorbild unterbunden wird, ( Australiens Regierung hat in allen Herkunftsländern Zeitungs- und TVAnzeigen geschaltet und bekannt gemacht, dass Asylanträge nur noch in den dortigen Konsulaten angenommen und Bootsflüchtlinge generell zurückschickt werden. Die

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australische Marine nimmt Flüchtlingsboote „auf den Haken“, in Seenot geratene Migranten an Bord und fährt sie an die nächste Küste auf dem Gegenufer zurück. ) dass Angehörige von Nicht-EU-Balkanstaaten und aus asiatischen Unruhe- und Armutsgebieten ihre Asyl- oder Einwanderungsbegehren nur an deutschen Vertretungen in ihren Heimatländern vorbringen können, und dass Angehörige aus diesen Staaten und Gebieten ohne positive Asyl- oder Einwanderungsbescheide bei illegaler Einwanderung sofort repatriiert werden, und dass dies in den Herkunftsländern bekanntgemacht wird, dass nur Asyl- und Einwanderungsbegehrende aus Kriegsgebieten wie derzeit Syrien wie bisher behandelt werden, dass die Einwanderung generell nach kanadischem Vorbild und deutschem Interesse gesteuert wird, ( Auswahl nach jährlichem deutschem Zuwanderungsbedarf, deutschen Sprachkenntnissen, Berufserfahrung und Bedarf am Beruf in Deutschland, Bildungs-stand und Alter. Australien und Dänemark haben ähnliche Aufnahmekriterien ) und dass Sozialleistungen, außer Witwen- und Waisenrenten, für die im Heimatland der Migranten und Asylanten verbliebenen Familienangehörigen gestrichen werden.

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Bitte schieben Sie das Problem nicht in Erwartung einer EU-einheitlichen Lösung vor sich her. Gehen Sie voran. Sie können sicher sein, dass sich viele EU Staaten schnell der vorgeschlagenen Regelung anschließen werden, und dass die sehr umstrittene europäische Quotenregelung damit bald obsolet sein wird. Sie sind eine deutsche Politikerin und zuerst dem Wohle des deutschen Volks verpflichtet, und Sie sollten nicht versuchen, mit dem Drängen auf eine Quotenregelung schon wieder den „EUSchwarzen Peter“ in die Hand zu nehmen. Mit freundlichem Gruß Ihr Gerd Schultze-Rhonhof

Moslem will Oktoberfest verbieten lassen – Beleidigung aller Muslime -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Moslem will Oktoberfest verbieten

Datum:Wed, 16 Sep 2015 11:11:51 +0200 Die Petition wurde vor 4 Tagen (am 11. September) = 9/11 „nine eleven“ gestartet und hat bis dato 142 Unterschriften. Ob es sich bei dieser Petition nur um einen „Scherz“ (Fake) handelt oder ob dieser Morad Almuradi das ernst meint, das entzieht sich unserer Kenntnis. http://www.zukunftskinder.org/?p=51997

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http://opposition24.de/moslem-will-oktoberfest-verbieten-lassen-beleidigung-aller-muslime/218653

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Der

falsche Flüchtling: Mysterien im Fall Aylan könnten zu einer anderen Wahrheit führen

Datum:Wed, 16 Sep 2015 10:52:52 +0200 Von:Kyffhaeuser Werte Freunde, die traurige Geschichte des vor der türkischen Küste ertrunkenen "Flüchtlingskind" Aylan Kurdi ist höchstwahrscheinlich gefälscht. Ziel: Die massenhafte Zuwanderung nicht integrierbarer Flüchtlinge nach Europa nicht zu gefährden! Beste Grüße Robert Steinert

Lieber Robert, wir hatten gestern auch über das Bild gesprochen. Nun gibt es einen Artikel von Wolfgang Eggert dazu: http://www.contra-magazin.com/2015/09/der-falsche-fluechtling-mysterien-im-fall-aylankoennten-zu-einer-anderen-wahrheit-fuehren/ Viele Grüße,Stefan

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-im-newsticker--kroatien-willfluechtlingen-bei-durchreise-helfen-6453390.html Datum:Wed, 16 Sep 2015 10:59:33 +0200 Von:Franz Gell An:'Günter Zemella'

Und wir helfen den Kroaten! So gleicht sich das aus…. 241

Freundlich grüßt Franz G. Gell, RA Tel.: 089/167 89 32 Landshuter Allee 49 80637 München

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Eure Kinder

Datum:Tue, 15 Sep 2015 10:43:32 -0400

OT- Banner an einer deutschen Autobahn: Eure Kinder werden zu Allah beten oder sterben http://pamelageller.com/2015/09/germany-highway-banner-your-children-will-pray-to-allah-or-will-alldie.html Sowas muß man wieder auf einem ausländischen Portal zuerst finden…

„Wir

haben immer in aller Klarheit gesagt, dass unsere CSU dem linkslastigen Abwärtstrend der Merkel-CDU nicht weiter folgen darf. Die Bundeskanzlerin hat in der Flüchtlingskrise vollkommen versagt. Frau Merkel ist in erster Linie für die aktuelle Asylkatastrophe verantwortlich.” -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:CSU-Basisbewegung: "Entweder geht Merkel oder wir gehen" - Netzplanet Datum:Tue, 15 Sep 2015 13:56:20 +0200 Von:Tobbi Einsperren muss man bevor sie noch mehr lang). Warum stehen nicht Alle Eunuchen

Sie ! wenn es ein ordentliches Gerichtsverfahren gibt, anrichtet (das Register an Gesetzesübertritten ist sehr die Angeordneten im BT nicht auf??? Die können doch sein.

https://www.netzplanet.net/csu-basisbewegungentweder-geht-merkel-oder-wir-gehen/ Tobbi

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Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 11:44 An: [email protected] Cc: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]

Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien... Betreff: Fwd:

Offener Brief an die Bundesregierungen, an die Kirchen und an die Medien Es ist bereits viel geschrieben und berichtet worden, was die derzeitige Thematik der Migranten und Flüchtlinge betrifft. Selten habe ich aber eine so fundierte, sachliche und nachvollziehbare Analyse gefunden, wie im nachfolgenden Offenen Brief von Alex Retz, der selbst solch Aspekte wie die Massenmigrationswaffe oder die Ukraine mit den Thesen von Barnett, Greenhill und Friedman (die ich auch in mehreren Artikeln bereits thematisiert habe) verbindet und die Fragen stellt, die eigentlich unsere Hochleistungspresse stellen sollte. Aber genug der Worte von mir. Hier (und im Anhang) ist der lesenswerte Text:

Quelle: http://www.konjunktion.info/2015/09/offener-brief-an-die-bundesregierungen-andie-kirchen-und-an-die-medien/

Offener Brief von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof an Angela Merkel Lettre ouverte du général de division a. D. Gerd Schultze-Rhonhof à Angela Merkel Open letter of major general a. D. Gerd Schultze-Rhonhof to Angela Merkel Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, 243

wir Bürger werden immer wieder aufgerufen, uns am politischen Leben zu beteiligen. Ich tue dies mit dieser Eingabe zur Lösung des augenblicklichen Problems der Migration an Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, und einige Ihrer Abgeordneten-Kolleginnen und –Kollegen. Da ich mehrfach die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass Minister und Ministerpräsidenten meine Eingaben nicht beantwortet haben, erlaube ich mir, diesen Brief als „offenen Brief“ zu behandeln und ihn auch an alle Länder-Ministerpräsidentinnen und Präsidenten, an die Damen und Herren Parteivorsitzenden und an einige andere Politiker zu senden, mit der Bitte, Sie zu unterstützen, sowie an einige Zeitschriften und Privatpersonen. Mit freundlichem Gruß Gerd Schultze-Rhonhof

Quelle (und vollständiger Brief): https://helmutmueller.wordpress.com/2015/09/14/offener-brief-von-generalmajor-gerdschultze-rhonhof-an-angela-merkel/

Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: 16. September 2015 12:05 Betreff

: Ihr macht mir Mut

Dieter Hallervorden - Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit) - Offizielles Video

Als Komiker und Komödiant war “Didi” Hallervorden eine westdeutsche Institution mit ostdeutschen Wurzeln. Die meisten kennen ihn als abgedrehten “Didi” aus “Nonstop Nonsense“. Mit diesen unpolitischen und flachhumorigen Auftritten im TV konnte er seine eigentliche Liebe finanzieren: das satirisch-politische Kabarett “Die Wühlmäuse“. Nun rechnet Dieter Hallervorden in einem satirischen Musikvideo mit den Lügen der Medien ab. Für das ZDF offensichtlich zu kritisch – man verhinderte, dass ein Ausschnitt aus dem Video in der Sendung „Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“ gezeigt werden konnte. Zu seinem 80. Geburtstag hat Hallervorden einen musikalisch heiteren Schlager mit knallhartem politischem Text produziert. Man könnte fast davon sprechen, dass er damit ein neues Genre erfunden hat, denn Schlager trieft normalerweise vor Herzschmerz und froher Botschaft, während politische Texte selten im Pop, gerne im Rock und hauptsächlich im Rap, Hardrock oder Punk heimisch sind. o muss man bei Hallervordens Song genau hinhören, denn die Botschaft, die er rüberbringen will, kontrastiert zur Musik und den im Video präsentierten 244

Bildern glücklicher Menschen. Musikalisch ist es ein Ohrwurm mit subversiver Botschaft – eine Wühlmaus im besten Sinne also. Ob diese Form des systemkritischen Schlagers Zukunft hat, dürfte fraglich sein. Aber der Mut, mit 80 noch einmal etwas Neues und Überrraschendes zu kreieren verdient viel Respekt. Das ZDF hat Hallervorden einen Auftritt mit diesem Song in der gestrigen “Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“-Show verweigert. Medien- und Systemkritik zur besten Sendezeit, wenn der systemtreue deutsche Michel vorm Empfangsgerät sitzt, Geld spenden und nicht großartig nachdenken soll? Das passt dem Staatssender erwartungsgemäß nicht ins Konzept. Auf facebook schreibt Hallervorden: Morgen läuft im ZDF eine Sendung aus Anlass des derzeitigen Flüchtlingsdramas. Ich war eingeladen und wollte einen 51-sekündigen Ausschnitt aus dem Musikvideo meines satirischen Songs “Ihr macht mir Mut” zeigen. Wohlgemerkt: Die Einnahmen, die sich für mich aus dem Verkauf ergeben, gehen ohne jeden Abzug, also zu 100%, an die Flüchtlingshilfe. Obwohl die ZDF-Redaktion darüber informiert ist, dass kein Cent in meine Tasche wandert, sondern genau den Menschen zugute kommt, um die es in der Sendung geht, weigerte man sich, den Ausschnitt zu zeigen. Bin gespannt, wie die Intendanz auf die Inkompetenz des zuständigen Redakteurs reagiert… Die Zensur, der Hallervorden durch die ZDF-Redaktion zum Opfer gefallen ist, dürfte nicht zuletzt auf Textzeilen wie diese zurückzuführen sein: Israel macht Mauerbau, SED-Ideenklau. Waffenhandel, Drohnenmord – sind der Schlager im Export. oder So steht’s in der Zeitung drin, was glauben die, wie doof ich bin? Ach wie seltsam es in diesem seltsamen Deutschland ist. Mit zensieren hat das zensierte Deutschland beste Erfahrungen und trotzdem schweigt die seltsame zensierende deutsche Masse! Politiker lügen, Homos und Lesben dürfen nackt posieren, dass Volk darf und muss geduldig schweigen und brav unbedacht ihre sogenannten Partei-Bonzen angeblich FREI wählen! Danke ISDeutschkanakistan! https://www.youtube.com/watch?t=244&v=emS66UBx7bs

-------- Weitergeleitete Nachricht -------245

Betreff: "

Flüchtlingshilfe" Neue Plattform: Helfen wie wir

Datum:Tue, 15 Sep 2015 11:42:34 +0200

o

KANN ICH MIR AUSSUCHEN, WER ZU MIR KOMMT? WIE UND WAS KANN ICH AN DIE "FLÜCHTLINGE" SPENDEN?

http://www.helfenwiewir.at/faq

Projekt „Refugee Air” will Flüchtlinge in die EU fliegen -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Projekt "Refugee Air" will Flüchtlinge in die EU fliegen Datum:Tue, 15 Sep 2015 12:43:02 +0200

Ein neues Airlineprojekt möchte neue Wege inmitten der aktuellen Flüchtlingskrise beschreiten: „Refugee Air” will Direktflüge von Asylwerbern nach Skandinavien anbieten. https://www.austrianwings.info/2015/09/projekt-refugee-air-will-fluechtlinge-in-die-eu-fliegen/

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betre ff:

Forderungen zum Asylrecht

Datu Mon, 14 Sep 2015 20:49:23 +0200 m: Von:Manfred Ritter Weiterleitung! Prima, wie die Österreicher es auf den Punkt bringen. Und wo bleiben wir? Wo sind unsere Ideologen? Gruß Manfred Ritter

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Österreich: Die FPÖ hat für die Zeit nach den im Herbst anstehenden Wahlen eine Neuauflage des Volksbegehrens "Österreich zuerst" angekündigt. Einige Freunde und Mitstreiter haben sich Gedanken gemacht, welche Forderungen gestellt werden könnten. Viele diese Forderungen wären auch für Deutschland zutreffend. (s. Anhang)

Von: Ilona Gonsior [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 11:32

Szenische Lesung: "Ein Pastor bleibt Pastor bis zu seiner Hinrichtung am 9. April 1945." Dietrich Bonhoeffer zum Gedächtnis Betreff: PM/

PRESSEMITTEILUNG / EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren, aus aktuellem Anlass möchten wir Sie auf die szenische Lesung von Wortkino Stuttgart aufmerksam machen:

„Der Pastor bleibt Pastor bis zur Hinrichtung am 9. April 1945“ Dietrich Bonhoeffer zum Gedächtnis

Am Freitag, den 18.09. um 19.00 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Haus Zum Thema: Aus Anlass des siebzigsten Todestages von Dietrich Bonhoeffer erinnert das Gerhart-HauptmannHaus mit einer szenischen Lesung an den furchtlosen Theologen, der seine aufrechte Haltung auch im Angesicht des Todes bewahrte.

Dietrich Bonhoeffer, 1906 in Breslau (Schlesien) geboren, studierte evangelische Theologie und wurde 1931 in Berlin zum Pfarrer ordiniert. In dieser Zeit begann er sich kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und schloss sich dem Widerstand an. Am 5. April 1943 wurde Dietrich Bonhoeffer verhaftet, am 8. Oktober 1944 vom Wehrmachtsgefängnis in Berlin-Tegel 247

in den GESTAPO-Keller in der Prinz-Albrecht-Straße verlegt und von dort am 7. Februar ins Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar. Am 5. April 1945 verfügte Adolf Hitler die Hinrichtung der noch lebenden Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944, darunter auch die Dietrich Bonhoeffers. Er traf am 8. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg/Oberpfalz ein, wo er im Morgengrauen des 9. April gehängt wurde. Dietrich Bonhoeffer gehört heute zu dem bekanntesten Widerstandskämpfern gegen die nationalsozialistische Diktatur. In England zählt er, u.a. neben Maximilian Kolbe und Martin Luther King, zu den zehn Märtyrern des 20. Jahrhunderts, die als steinerne Figuren über dem Portal der Kirche Westminster Abbey dargestellt sind. In der szenischen Lesung werden das bewegte Leben und mutige Wirken von Dietrich Bonhoeffer dargestellt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Termin in Ihren Veranstaltungskalender aufnehmen bzw. darüber berichten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen Ilona Gonsior Öffentlichkeitsarbeit ----------------------------------------------------------------

Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Deutsch-osteuropäisches Forum Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 - 16 99 134Fax: 0211 - 35 31 18 [email protected] www.g-h-h.de Öffnungszeiten:Verwaltung Mo – Do 8 – 12.30 Uhr • 13 – 17 UhrFr 8 – 14 Uhr

-----Ursprüngliche Nachricht----Von: Bernadette Grüne-Glattki [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 16. September 2015 22:56 An: '"Bernadette Grüne-Glattki"' Betreff: WG: Einladung zu einem Seminar der Raczeks zu Bonn über Schlesien

: Einladung zu einem Seminar der Raczeks

Betreff

Hallo zusammen, ich habe folgende Email bekommen, die ich hiermit weiterleite. Ich kann an diesem Tag leider nicht, aber vielleicht könnt ihr die Mail weiterreichen? 248

An alle, die vielleicht Zeit und Interesse haben? Vielen Dank und viele Grüße Bernadette

An: 'Bernadette G Betreff: 21.11.2015 Hallo Frau Grüne-Glattki, anhängig ist die Einladung zum 29. Schlesienseminar. Haben Sie einen Mailverteiler über den Sie diese Einladung im Umfeld Ihrer LM weiterschicken könnten? Wir würden uns über viele Besucher aus dem Umfeld der Landsmannschaften sehr freuen. Können Sie mir eine Gesangsgruppe aus der Region NRW empfehlen, die schlesische Weisen darbieten können? Viele Grüße send

ALTE BRESLAUER BURSCHENSCHAFT DER RACZEKS ZU BONN (gegr.1817) Johannes-Henry-Straße 18, 53113 Bonn, Ruf: +49 (0) 228 – 21 41 18 Bonn, 09.09.2015 Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn lädt ein zum

29. Schlesienseminar am 21.11.2015, Beginn 11:30 Uhr. Veranstaltungsort: Johannes-Henry-Straße 18, 53113 Bonn. Einlaß ist bereits ab 11 Uhr. Es referieren folgende Gäste: Stephan Rauhut Titel des Vortrags: „Die Schlesische Landsmannschaft im Wandel der Zeit“ Klaus-Peter Börner Titel des Vortrags: „Zu Unrecht fast vergessen. Der Bunzlauer Barockdichter Martin Opitz organisierte deutsche Kulturgeschichte“ Peter Pragal Buchlesung zum Titel: „Wir sehen uns wieder, mein Schlesierland – Auf der Suche nach der Heimat“ Im Anschluß an die einzelnen Vorträge besteht die Möglichkeit für Diskussion und weitere Gespräche mit den Referenten. Kurze Auszüge aus der Vita eines jeden Referenten können umseitig betrachtet werden. Während des Tages werden Kaffee und schlesischen Kuchenspezialitäten angeboten. Gegen Abend wird dann eingedenks der Tradition und der Kultur unserer Heimat eine studentische Kneipe geschlagen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten via E-Mail an [email protected] oder unter den bekannten Kontaktdaten, siehe auch Briefkopf. Mit burschenschaftlichem Gruß! Der Schlesienbeauftragte Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn www.raczeks.de

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http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/fluechtlingskrise-europadramatik-pur-ungarns-grenzen-30919282

Flüchtlingskrise in Europa: Dramatik pur an Ungarns Grenzen Aktualisiert am 15. September 2015, 23:24 Uhr

Röszke/Subotica (dpa) - Ungarn lässt gegen Flüchtlinge die Muskeln spielen. Die Lage an der Grenze eskaliert, weil die oft entwurzelten Menschen nicht aufgeben. Doch auch Budapest will nicht nachgeben - im Gegenteil.

Nächste dramatische Eskalationsstufe zwischen Ungarn und den Flüchtlingen aus Syrien, Irak, Afghanistan und anderswo: Als Reaktion auf die Belagerung von zwei Grenzübergängen bei Röszke durch Tausende Menschen schließt Budapest am Dienstagmittag die wichtigen Verkehrsdrehpunkte. Hunderte Polizisten sicherten dort den 175 Kilometer langen Grenzzaun. Quer über die Fahrbahnen des Autobahn-Grenzübergangs "Röszke 1" werden Sperrwände mit Stacheldraht geschoben. Und ungarische Polizisten machen rund 1.500 Flüchtlingen am zweiten Grenzübergang "Röszke 2" direkt neben der Autobahn klar, dass sie keine Chancen auf Einreise haben. Dort haben viele Menschen die Nacht verbracht, nachdem ihre bisherige Hauptroute über die Eisenbahn am Vorabend von Polizisten ebenfalls abgeriegelt worden war. Die Flüchtlinge erhalten trotzdem Verstärkung durch weitere Hunderte Menschen, die am Rande der Autobahn laufen.

Bürokratie und Chaos

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Heftige Proteste gegen Schließung der serbisch-ungarischen Grenze. Flüchtlinge treten in Hungerstreik -

Wenige hundert Meter von den beiden gesperrten Grenzübergängen entfernt sitzen Hunderte in einem nicht abgeernteten Feld vor dem hier besonders befestigten Sperrzaun. Es gibt eine kleine weiße Tür in einen Container, vor der viele Schlange stehen. Dort sollen die Bürgerkriegsflüchtlinge registriert werden. Das Verfahren läuft so schleppend, dass Ungeduldige versuchen, über den regulären Autobahngrenzübergang illegal und mit Gewalt einzudringen. Um 11.10 Uhr schließt Budapest auch den nahe gelegenen Grenzübergang Backi Vinogradi, um jede Ausweichmöglichkeit zu verhindern. Das Verkehrschaos ist perfekt. Viele Flüchtlinge erzählen, sie wollten auf jeden Fall ihre Registrierung einschließlich der Abgabe von Fingerabdrücken vermeiden. Sie wollten nicht in ein für sie unpassendes Land Europas, sondern nur in eines ihrer Wahl verteilt werden, lautet die Begründung. Das hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière vor Tagen als für Aufnahmeländer inakzeptabel bezeichnet.



Aufnahme zeigt schockierende Zustände in einem ungarischen Lager. Flüchtlinge wie Tiere gefüttert -

Die serbische Regierung ist alarmiert. Sozialminister Aleksandar Vulin macht sich vor Ort ein Bild. Die Grenzpolizei, zu Hunderten an diesem Teil der Grenze erschienen, ist etwas verschnupft, weil sie von ihren Kollegen in Ungarn überhaupt nicht informiert wurde. Dabei arbeite man doch sonst prima zusammen. Allerdings muss Ungarn die serbische Seite auch nicht groß ins Bild setzen, weil die gemeinsamen Grenzübergänge auf ungarischem Territorium liegen. Möglicherweise wird Belgrad auch übelgenommen, dass es Zehntausende Flüchtlinge einfach in Richtung Ungarn durchgeschleust hatte.

Polizei ist überall Es sieht so aus, als habe Ungarn alle verfügbare Staatsmacht mobilisiert - satte Polizeipräsenz überall, auffällig auch die vielen Militärlastwagen auf den Straßen. Am noch geöffneten Grenzübergang Kelebija/Tompa sieht man Soldaten mit Maschinengewehren, die ein wenig 251

teilnahmslos herumstehen. Ob das Militär einen Großeinsatz bekommt, will das ungarische Parlament erst noch entscheiden.

Ungarn nimmt Flüchtlinge fest - Grenze zu Serbien undurchlässig - Notstand

in zwei Bezirken erklärt. Möglicherweise haben die Ungarn selbst bei den Flüchtlingen Hoffnungen geschürt. Denn in der Nacht zum Dienstag wurden am Grenzübergang "Röszke 2" auf der Landstraße in Wellen schätzungsweise 1.500 Menschen durchgelassen und in Bussen weggefahren, berichten Augenzeugen. Die Flüchtlinge wollen nicht wahrhaben, dass ihr lebensgefährlicher Weg hier zu Ende sein soll. Es gebe erste vorsichtige Anzeichen, dass sich die bisherige Balkanroute in Richtung des EU-Landes Kroatien verschiebt, heißt es bei der serbischen Grenzpolizei. Jedenfalls halten sich Dienstagmittag nur drei Flüchtlinge im Aufnahmelager der serbischen Stadt Kanjiza auf. Von hier hatten sich in den vergangenen Monaten die meisten der Flüchtlinge zu Fuß Richtung Ungarn auf den Weg gemacht. Die Hauptroute, das wegen der Eisenbahnschienen gebliebene Loch im Grenzzaun bei Röszke, hatten Polizisten am Montagabend blockiert. Für Sicherheitsexperten ist fraglich, ob Ungarn seinen umstrittenen Grenzzaun wirklich auf ganzer Länge gegen die Flüchtlinge sichern kann. In einigen serbischen Grenzorten ist bereits aus dem Nichts ein schwunghafter Markt mit Drahtscheren entstanden. © dpa

Von Karl Doemens Berliner Zeitung - Dienstag, 15. September 2015

Dramatischer Hilferuf bei SPD-Tagung in Berlin Foto dpaSigmar Gabriel (SPD), 54, wird Vizekanzler – und wohl eine Art Superminister für die Energiewende. Darin sieht er das wichtigste Projekt der großen Koalition.

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Birgit Zoerner ist eine zupackende Frau. „Seit einem Jahr arbeiten wir im Krisenmodus“, berichtet die Sozialdezernentin der Stadt Dortmund. Im Stenogrammstil schildert die Frau mit der Kurzhaarfrisur die Rahmendaten: 593.000 Einwohner, 12,5 Prozent Arbeitslose, größtenteils auf Hartz-IV-Niveau, wöchentlich rund 200 neue Flüchtlinge und 70 unbegleitete Minderjährige. Gerade musste die Sozialdezernentin ausgerechnet die Begegnungseinrichtung in der Nordstadt, einem sozialen Brennpunkt, schließen, um dort Flüchtlinge unterzubringen. „Es kommt immer näher“, sagt Zoerner: „Und das birgt erhebliches Sprengpotenzial.“ Es sind Schilderungen wie diese, die eine dreistündige Flüchtlingskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag in Berlin zu einem äußert eindrücklichen Erlebnis machen. Rund 300 Bürgermeister, Landräte und sonstige Kommunalvertreter aus der ganzen Republik sind gekommen. Zu Wort melden sich vor allem Politiker aus Nordrhein-Westfalen. „So konkret wie möglich“ sollten sie die Situation vor Ort schildern, hat SPD-Chef Sigmar

Gabriel gefordert: „Kein Revolutionssozialismus.“ „Wir schaffen es nicht mehr.“

Die Gefahr des Schönfärbens ist gering. „Es hat selten eine Situation gegeben, in der die tägliche Beteuerung „Wir schaffen das“ und die Realität so weit auseinandergeklafft haben“, beginnt der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski mit einer Breitseite. In seiner Stadt gebe es etwa ein Viertel Flüchtlingsfreunde, ein Viertel Rechte und Ausländerfeinde. Die restlichen zwei Viertel seien noch unentschieden: „Ich fürchte, dass sie sich langsam umorientieren.“ Die eindringliche Warnung klingt in allen Wortmeldungen an. „Wir schaffen es nicht mehr“, sagt Claus Jacobs, der Bürgermeister der NRW-Gemeinde Gevelsberg. Die Stimmung, so der allgemeine Tenor, drohe zu kippen. Überall werden Turnhallen belegt. Bislang sind die Vereine kooperativ – wie lange noch? Alleine Dortmund rechnet für 2016 mit mehr als 100 Millionen Zusatzkosten für Unterbringung und Verpflegung der Flüchtlinge. Das sind fünf Prozent des Haushalts. Bislang war er ausgeglichen. Nun steuert er auf die Haushaltssicherungs-Linie zu, bei der das Land den Geldhahn zudrehen kann. Kämmerin Zoerner mag sich nicht vorstellen, was dann passiert. 253

„Der Zustand ist völlig haltlos.“ Einig sind sich die Kommunalvertreter in ihrer Kritik: Die Asylverfahren dauern viel zu lang, das Tempo des Zuzugs überfordert Verwaltung und Helfer. Es gibt keine Container, keine Zelte, keine Lehrer. „Wir brauchen eine Atempause“, sagt Baranowski. Ralf Weeke, der Kämmerer von Solingen, begegnet „fast täglich“ weinenden Mitarbeitern: „Der Zustand ist völlig haltlos.“ Zur Wahrheit gehöre, dass man von manchen Flüchtlingen kaum die Identität kenne und es immer mehr Illegale gebe, erzählen andere. „Da kommen Sorgen: Was passiert mit der Kriminalität? Was ist mit dem Wert unserer Grundstücke?“, sagt Roland Schäfer, der Bürgermeister von Bergkamen. Darüber müsse offen gesprochen werden, fordern die Kommunalvertreter. Nicht jeder freilich ist so hemmungslos wie der Duisburger SPD-Oberbürgermeister Sören Link, dessen Stadt neben 4000 Flüchtlingen auch 12.500 Rumänen und Bulgaren beheimatet. „Ich hätte gerne das Doppelte an Syrern, wenn ich dafür ein paar Osteuropäer abgeben könnte“, sagt Link. Da guckt selbst Gabriel für einen Augenblick erschrocken.

AFP - Dienstag, 15. September 2015

Anschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Porta Westfalica Foto Bereitgestellt von AFPUnbekannte haben einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im ostwestfälischen Porta Westfalica verübt. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei ermittelt wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Unbekannte haben einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im ostwestfälischen Porta Westfalica verübt. Wie die Polizei in Bielefeld mitteilte, warfen die Täter am Montagabend gegen 23.30 Uhr eine Glasflasche mit einer brennbaren Flüssigkeit gegen die Außenfassade der kommunalen Unterkunft. An der Gebäudewand entstand geringer Schaden durch Rußspuren. Verletzt wurde niemand.

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In der Unterkunft hielten sich zur Tatzeit mehrere Bewohner unterschiedlicher Nationalitäten auf. In dem Fall ermittelt nun der Staatsschutz der Bielefelder Polizei wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Die Polizei sucht Zeugen der Tat und bitte unter anderem um Hinweise zu einem unbekannten Fahrzeug, das sich zur Tatzeit vom Anschlagsort entfernt haben soll.

Gerhard Hegmann und Nina Trentmann . www.DIEWELT.de - Dienstag, 15. September 2015

Die fast schon reale Vision vom Star Wars zur See Foto Marinekapitäne kommandieren auf einer Brücke wie im Raumschiff. Roboter hantieren mit den Waffen. Wie nah solche Sciene-Fiction-Kriegsschiffe sind, zeigen Aufträge von Bundeswehr und Royal Navy.

Groß und grau ist sie, die "HMS Belfast", die am Südufer der Themse nahe der Tower Bridge vor Anker liegt. Es ist schon einige Zeit her, dass das Kriegsschiff das Vereinigte Königreich verteidigte. Die Royal Navy, die britische Marine, musterte die 1939 in den Dienst gestellte "HMS Belfast" schon Mitte der 60er-Jahre aus. Seit Jahren liegt das Schiff nun in der Themse, ist zum begehbaren Museum umfunktioniert und bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Während Besucher die Belfast als Fotomotiv schätzen, erinnert sie die Londoner an die einstige Macht der britischen Marine auf den Weltmeeren. Trotz ihres Alters unterscheidet sich die "HMS Belfast" auf den ersten Blick nicht sonderlich von ihren Nachfolgern. Sie wurden zwar größer und schwerer, an der traditionellen Form eines Kriegsschiffs hat sich aber über die Jahre wenig verändert. Auch die gerade im Bau befindlichen Schiffe der Royal Navy – Kampfschiffe, Patrouillenboote und zwei Flugzeugträger, die größten, die das Vereinigte Königreich jemals gebaut hat – folgen dem erprobten Design.

Das Tarnkappenschiff "Dreadnought 2050" wird radikal neu 255

Was danach kommt, wird jedoch radikal anders aussehen. Neue Technologie und Anforderungen, aber auch kleinere Verteidigungshaushalte erfordern neue Designs. Erst vor wenigen Wochen präsentierte das britische Verteidigungsministerium deshalb futuristische Entwürfe für das Jahr 2050. "Dreadnought 2050", ein Tarnkappenschiff, hat mit herkömmlichen Kriegsschiffen nicht mehr viel gemein. Das Wasserfahrzeug ähnelt mehr einem Trimaran denn einem Schlachtschiff, es soll mit einer Besatzung von 50 statt heute 200 Mann auskommen und aus ultrastarkem Acryl-Kunststoff bestehen. Auch in Deutschland forschen die Hersteller an den Kriegsschiffen der Zukunft. Denn die deutsche Marine schwenkt ebenso wie die britische auf das Konzept von Vielzweckschiffen ein. Im Juni gab das Verteidigungsministerium bekannt, für fast vier Milliarden Euro das "Mehrzweckkampfschiff 180" (MKS 180) beschaffen zu wollen. Die Aufgabenliste für das Schiff, das bei der Bundeswehr als "Alleskönner" gilt, ist lang.

Deutsches "MKS 180" soll weltweit einsetzbar sein Sie reicht nach Angaben des Beschaffungsamtes von der Bekämpfung gegnerischer Überwasserstreitkräfte über die Seeraumüberwachung bis hin zur Unterstützung von Spezialkräften und Evakuierungsoperationen. Die Besonderheit: Über austauschbare Missionsmodule – zum Beispiel das "Modul Gewahrsam" oder das "Modul Taucherdruckkammer" – kann das Schiff für die unterschiedlichen Anforderungen ausgerüstet werden. Auch soll die Mannschaft in Zukunft im Ausland ausgewechselt werden können, sodass das Schiff bis zu zwei Jahre fern des Heimathafens operieren kann. Grund für die Entscheidung, ein Mehrzweckkampfschiff zu bestellen, sind die Erfahrungen der Militärs aus den vergangenen Jahren. Mal galt es, Zivilisten während des "arabischen Frühlings" zu evakuieren, dann ging es um den Schutz von Handelswegen. Derzeit steht die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer im Vordergrund. Das "MKS 180" ist daher für den weltweiten Einsatz unter allen klimatischen Bedingungen konzipiert – von Fahrten in arktischen Gewässern bis hin zum Einsatz am Äquator. An Bord sollen Geschütze verschiedener Kaliber sein sowie Drohnen und Torpedos. Wer das Schiff baut, ist allerdings noch nicht klar. ThyssenKrupp Marine Systems und die Bremer LürssenWerft dürften aber zu den deutschen Bewerbern um den Milliardenauftrag gehören.

Schiffsbauer leiden unter harter Konkurrenz Die aktuellen Pläne für neue Kriegsschiffe zeigen deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht: Sie muss Schiffe entwerfen, die auch in 20, 30 oder 40 Jahren die an sie gestellten Anforderungen erfüllen und die vergleichsweise einfach an neue Gegebenheiten angepasst werden können. Der enge Kostenrahmen, aber auch der langsame Tod des kommerziellen Schiffbaus, erschwert dies weiter, nimmt die Zahl der in diesem Segment tätigen Firmen in Europa doch stetig ab. Denn der kommerzielle Schiffbau steht angesichts der Konkurrenz aus Asien, vor allem Südkorea, Japan und China, zunehmend unter Druck. Wurden im Jahr 1976 noch 134 Schiffe in Großbritannien gebaut, so waren es 2014 lediglich 20, zeigen Zahlen des 256

Marktforschungsinstituts IHS in London. 2015 werden es den Prognosen zufolge nur noch 13 sein. Noch generiert die Industrie rund zehn Milliarden Pfund Umsatz im Jahr, sie beschäftigt nach Angaben der UK Marine Industries Alliance rund 90.000 Mitarbeiter, insgesamt sind rund 5000 Firmen in dem Bereich tätig. Diese Zahlen sind jedoch rückläufig, innerhalb von zwei Jahren sind rund 5000 Jobs weggefallen. Die britische Regierung verlangt deshalb, dass große Teile der britischen Flotte in Großbritannien gebaut werden und dass die Aufträge auf verschiedene Werften verteilt werden.

Fregatten der Duke-Klasse fahren noch bis 2023 "Wir müssen stärker als früher Schiffe bauen, die rekonfigurierbar sind", sagt Brian Johnson, Entwicklungsdirektor bei BAE Systems Naval Ships, der Marinesparte des Rüstungsherstellers. "Die Einsatzbereiche werden in zehn oder 20 Jahren vielleicht ganz andere sein, als wir ursprünglich dachten", sagt er. Bei der Duke-Klasse, einer Fregatte der Royal Navy, sei das ganz ähnlich gewesen. Sie war in den 70er- und 80er-Jahren entwickelt und bis in die 90er hinein gebaut worden, die letzten Schiffe dieses Typs sollen erst 2023 außer Betrieb gehen. "Als die Schiffe designt wurden, dachten wir, dass sie den Großteil ihrer Zeit in der Arktis zubringen würden, auf der Suche nach russischen U-Booten", erklärt Johnson. "Heute dagegen werden sie im Mittleren Osten eingesetzt." Dieser Trend wird sich noch verstärken, glauben die Experten. "Die Schiffe, die Soldaten und die Ausrüstung müssen auf eine größere Bandbreite von Aufgaben vorbereitet werden, in allen Teilen der Welt", sagt Paul James, der bei der Schiffs-Klassifikationsgesellschaft Lloyd's Register das Marine-Programm betreut.

Roboter transportieren Munition auf der "HMS Queen Elizabeth" "Sie müssen darüber hinaus in der Lage sein, sich schnell an neue Einsatzgebiete anzupassen." Der Trend gehe zum Mehrzweckschiff, das nicht mehr nur eine, sondern mehrere Kernaufgaben gleichzeitig erfüllt. Dazu kommt ein höheres Maß an Automatisierung, das – so hoffen die Schiffbauer – der Navy helfen wird, mehr Schiffe mit weniger Personal zu bedienen. Die "HMS Queen Elizabeth" zum Beispiel, einer der beiden gerade im Bau befindlichen Flugzeugträger, wird mit sogenannten "Moles" ausgestattet, mit Robotern, die den Transport von Munition übernehmen, sodass das Schiff wie das Vorgängermodell "Invincible" mit rund 700 Mann auskommen wird, obwohl es dreimal größer ist. "Diese Generation wird vermutlich bis 2050 oder sogar 2060 im Dienst sein", sagt Brian Johnson, dessen Arbeitgeber BAE Systems in Glasgow die Flugzeugträger baut. In der Zeit, so schätzt der Brite, werde die "HMS Queen Elizabeth" drei oder vier verschiedene Kommandosysteme und ebenso viele Generationen an Helikoptern und Kampfflugzeugen erleben. "Das bedeutet, dass wir stärker mit austauschbaren Modulen arbeiten müssen", sagt Johnson. 257

Neue Konzepte auf der Rüstungsmesse DSEI Einige davon wird BAE Systems in dieser Woche in London präsentieren. Die am Dienstag startende Rüstungsmesse DSEI ist für die Branche ein wichtiger Anlass, neue Designs und Konzepte zu zeigen. BAE und andere haben derzeit viel zu tun, wird doch ein Großteil der britischen Flotte in den kommenden Jahren ausgetauscht. "Wir sind derzeit sehr beschäftigt", sagt Johnson, der inzwischen 4000 Mitarbeiter in der Marine-Sparte hat und in Glasgow, Bristol und New Malden Standorte unterhält. Nach Jahren des Land- und Luftkrieges in Ländern wie dem Irak und in Afghanistan hat die Royal Navy Nachholbedarf. "Die Marine wird für die britische Armee zunehmend zur Alternative, sie bietet vielfach günstigere Möglichkeiten zur Intervention", sagt James de Waal, Sicherheitsexperte des Chatham House in London. Das zeigt sich auch in der Schiffstechnik. Die Briten arbeiten zunehmend mit Betriebssystemen, die von einer Vielzahl von Geräten bedient werden können. "Wir verbauen zunehmend Multifunktionsbildschirme, sodass die Crewmitglieder von überall Zugriff auf die verschiedenen Betriebssysteme haben", erklärt Entwicklungsdirektor Brian Johnson.

Mehr Steckdosen für Soldaten mit Smartphones Das verringere den Energiebedarf des Schiffes, gleichzeitig lassen sich Updates einfacher installieren, sodass das Schiff nicht mehr in den Heimathafen zurückkehren muss, um die Software aktualisieren zu können. Die Kriegsschiffe der Zukunft sollen darüber hinaus nicht nur wandlungsfähiger und effizienter, sondern auch schlagkräftiger sein. "Präzisionsmunition, elektromagnetische Waffen, Roboter und automatisierte Sensoren werden dabei helfen, die Kampfkraft pro Schiff deutlich zu erhöhen", sagt Peter Roberts, Research Fellow am Royal United Services Institut in London. Auch die sich wandelnden Bedürfnisse der Crew werden von den Schiffbauern mit in Betracht gezogen. "Wir bauen schließlich etwas, auf dem die Leute leben", sagt BAESystems-Vertreter Johnson, "und unsere Lebensgewohnheiten verändern sich rapide." Das bedeute nicht, dass Kriegsschiffe künftig mit WLAN ausgestattet werden müssen, sodass die Crew regelmäßig twittern kann. "Es bedeutet aber, dass wir mehr Steckdosen verbauen und dass wir den Stromverbrauch entsprechend anpassen", sagt der Brite, "die Leute wollen schließlich ihre Smartphones mit an Bord nehmen." Für die Besatzung der "HMS Belfast" spielten Steckdosen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Das Schiff kommunizierte vor allem über Funkfernschreiber.

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Was muss man ständig lesen, nur das nur… wo sind die andere deutsche Probleme – keine?

So sieht die heutige news am 15.9.2015 in der „Die Welt“ http://www.welt.de/

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Welche Schuld könnte die Polen treffen? Von Paweł Ukielski Der Geschichtsprofessor Jan T. Gross begründet die vermeintliche Fremdenfeindlichkeit der Polen mit der Schuld des Landes im Zweiten Weltkrieg. Das klingt scharfsinnig, ist aber völlig falsch. mehr...

Zweiter Weltkrieg 15.09.15

Welche Schuld könnte die Polen treffen? Der Geschichtsprofessor Jan T. Gross begründet die vermeintliche Fremdenfeindlichkeit der Polen mit der Schuld des Landes im Zweiten Weltkrieg. Das klingt scharfsinnig, ist aber völlig falsch. Von Paweł Ukielski Am 14. September schrieb Jan T. Gross einen Essay ("Kein Schamgefühl") über die heutige angebliche Fremdenfeindlichkeit in Polen im Kontext von Schuld aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Der in Princeton lehrende 268

Historiker beginnt seine historischen Erörterungen mit der ebenso effektvollen wie falschen Behauptung, die Polen hätten während des Krieges "mehr Juden als Deutsche" getötet. Betrachten wir die Tatsachen. Polen war das erste, vom Dritten Reich überfallene Land, das den Kampf gegen dieses aufgenommen hat. Am 17. September 1939 wurde es von Hitlers Verbündeten angegriffen, der Sowjetunion, was weiteren Widerstand unmöglich machte. Die Regierung evakuierte sich nach Westen. In Frankreich entstand eine polnische Armee, die im deutsch-französischen Krieg und in der Schlacht um England mitkämpfte.

Foto: MUZEUM POWSTANIA WARSZAWSKIEGO Paweł Ukielski ist Vizepräsident des "Institutes für Nationales Gedenken" Nach Ausbruch des deutsch-sowjetischen Krieges wurden aus deportierten Polen in der Sowjetunion dort zwei polnische 269

Armeen gebildet. Polnische Soldaten kämpften in Afrika und Italien, befreiten Frankreich und Holland. Im besetzten Polen entstand derweil ein Untergrundstaat mit einer Armee, die im Warschauer Aufstand den offenen Kampf begann. Die Kriegsverluste Polens werden auf sechs Millionen Menschenleben geschätzt, dazu riesige materielle Zerstörungen. Ablehnung historischer Relativierung Entgegen Gross' Behauptungen war die Rettung von Juden durch Tausende ihrer Mitbürger nicht nur eine Aktion auf eigene Faust. Der polnische Untergrundstaat hat seine Haltung zum Genozid an den Juden klar formuliert, indem er den Judenhilfsrat "Zegota" unterhielt und Verbrechen und Denunziationen unter Strafe stellte. Ein Vertreter Polens war Jan Karski, der einen Bericht über den Holocaust der polnischen und britischen Führung in London zur Kenntnis brachte und Präsident Roosevelt persönlich vorstellte. Den Juden müsse Hilfe geleistet werden. Das heißt nicht, dass es unter den Polen keine Verbrecher und vom Krieg verrohte Personen gegeben hätte. Aber auf eigene Faust und gegen den Willen des polnischen Staates begangene Verbrechen sind mit der totalitären Maschine des Völkermords, die vom Dritten Reich staatlich legitimiert war, nicht zu vergleichen. Niemand kann sagen, wie viele Juden von Polen getötet und wie viele denunziert worden. Gleiches gilt für die Zahl der Deutschen, die von polnischer Hand getötet worden. Nach allem, was wir wissen, waren die Verluste der Deutschen jedoch zweifellos deutlich größer als die Zahl der jüdischen Mitbürger, die Verbrechen zum Opfer gefallen sind. In Polen herrscht Einmütigkeit darüber, dass jedes Verbrechen zu verurteilen ist. Gleiches gilt für die Ablehnung historischer Relativierungen, für das Verwischen von Verantwortung und die Verfälschung von Tatsachen. © WeltN24 GmbH 2015. Alle Rechte vorbehalten 270

Meinung

Zweiter Weltkrieg

Welche Schuld könnte die Polen treffen?

PL:

Zweiter Weltkrieg - II wojna światowa

15:09:15

Który dług może trafić Polakow? Historia profesora Jana T. Grossa założył rzekomą ksenofobię Polaków z zadłużenia kraju w II wojnie światowej. To brzmi pomysłowa, ale jest całkowicie błędne. Paweł Ukielski W dniu 14 września, Jana T. Grossa napisał esej ("nie ma wstydu") na temat obecnego rzekomej ksenofobii w Polsce w kontekście zadłużenia z okresu II wojny światowej. Nauczanie w Princeton historyka zaczyna swoje historyczne dyskusje z równie piękną, jak fałszywe twierdzenie, że Polska nie zginęło w czasie wojny "Więcej niż niemieckich Żydów". Rozważmy fakty. Polska była pierwszym krajem porwany przez III Rzeszy, który podjął się walki z tym. W dniu 17 września 1939 roku został zaatakowany przez sojusznika Hitlera, ZSRR, co spowodowało dalszy opór niemożliwe. Rząd ewakuowano na zachód. We Francji polska armia, która razem walczyli=mitkämpfte wojny francusko-niemieckiej i bitwie o Anglię powstało. Zdjęcie: Muzeum Powstania Warszawskiego Paweł Ukielski jest wiceprezes "Instytutu Pamięci Narodowej" 271

Po wybuchu wojny niemiecko-sowieckiej były dwie polskie armie złożony z Polaków deportowanych w Unii tam Radzieckiego. Polscy żołnierze walczyli w Afryce i we Włoszech, Francji i Holandii wyzwolone. W okupowanej Polsce, w międzyczasie, stworzył państwo ziemi z armią, która rozpoczęła otwartą walkę w Powstaniu Warszawskim. Straty wojenne w Polsce szacuje się na sześć milionów ludzkich istnień, do ogromnego zniszczenia materiału. Odrzucenie historycznego relatywizmu Zarzuty sprzeczne brutto ", ratowanie Żydów przez tysiące współobywateli nie tylko działanie na własną rękę. Polskie Państwo Podziemne było jego stosunek do ludobójstwa Żydów wyraźnie sformułowanej przez zabawiał Rada pomocy żydowskiej=Judenhilfsrat "Żegoty" i umieszczony przestępstw i aktów wypowiedzenia karalnych. Przedstawiciel Polski był Jan Karski, który niósł raport o Holokauście polskich i brytyjskich liderów w Londynie notatki i prezydenta Roosevelta osobiście przedstawione. Żydzi muszą otrzymać pomoc. To nie znaczy, że nie było karnego i brutalnie przez ludzi wojenne wśród Polaków. Ale zaangażowana we własnym zakresie i wbrew woli polskich zbrodniach państwa z totalitarnej machiny ludobójstwa, co było usprawiedliwione rząd III Rzeszy, nie mogą być porównywane. Nikt nie może powiedzieć, ilu Żydów zginęło w Polsce i ile zostały wypowiedziana. To samo dotyczy ilości, która Niemcy zabito z polskich rąk. Z tego, co wiemy, jednak straty Niemców były z pewnością znacznie większa niż liczba żydowskich współobywateli, którzy padli ofiarą przestępstwa. W Polsce jednomyślności wśród nich, że 272

każda zbrodnia jest zamawiany. To samo odnosi się do odrzucenia relatywizmu historycznego, do rozmycia odpowiedzialności i przeinaczenia faktów. 09/15/15 © WeltN24 GmbH 2015. Alle Rechte vorbehalten Autom. Übersetzung pksczepanek

GMX – 15.9.2015

Europa in der Sinnkrise Drei Worte und ein Fragezeichen gehen einem durch den Kopf, schaut man sich das Ergebnis des Treffens der EU-Innenminister zur Flüchtlingskrise an: Ist das alles? Hunderttausende Menschen drängen derzeit nach Europa, viele Tausend sind auf ihrem teils qualvollen Weg umgekommen. Die Behörden in Italien, Griechenland, Ungarn, aber auch in Deutschland und Österreich sind zum Teil völlig überfordert mit dem Ansturm. Inzwischen kursieren Schätzungen, nach denen eine Million Flüchtlinge kommen werden - allein in diesem Jahr, allein nach Deutschland.

Keinerlei gemeinsame Linie zu erkennen Eine Million. Egal, wie genau diese Schätzung am Ende zutreffen wird: 40.000, selbst 160.000 Menschen sind im Vergleich dazu eine lächerliche kleine Zahl. Zum Lachen allerdings besteht kein Grund, wenn man sich vor Augen hält, dass diese eine GrundsatzEinigung auf die Verteilung von 160.000 Flüchtlingen das Hauptergebnis des InnenministerTreffens ist.

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"Ein schmutziges Spiel" - Flüchtlingskrise: Presse kritisiert deutsche Grenzkontrollen. Das bedeutet nicht, dass die EU nun Flüchtlinge zu Hunderttauenden unkontrolliert über die Grenzen kommen lassen sollte. Das schafft in Windeseile mehr Probleme, als es löst, wie die Bundesregierung mit ihrem jüngsten Zickzackkurs eindrucksvoll vorgeführt hat. Das Problem am Verhalten der EU-Regierungen ist vielmehr, dass es keinerlei gemeinsame Linie erkennen lässt, die zumindest die Hoffnung auf eine langfristige Lösung der Flüchtlingsmisere wecken könnte. Dazu müssten die EU-Staaten ihre Außen-, Wirtschafts-, Sicherheits- und Entwicklungshilfepolitik koordinieren und so genügend Gewicht auf die Waage bringen, um Krisen schon an den Herden anzugehen - und Flüchtlingswellen zu verhindern, bevor sie entstehen………

GMX 15.9.2015

EU kann sich nicht auf Flüchtlingsquote einigen Bisher blockieren immer noch einige Staaten wie etwa Ungarn eine einvernehmliche Lösung. Bei einem siebenstündigen Krisentreffen konnten sich die Minister nur grundsätzlich auf die Zahl einigen, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nach dem Treffen. Ein verbindlicher Verteilschlüssel, wie die EU-Kommission ihn vorgeschlagen hatte, fehlt aber bisher. In Ungarn gilt illegaler Grenzübertritt ab sofort als Straftat. Heute tritt ein entsprechendes Gesetz in Kraft, dessen Ziel es ist, die Zahl der einreisenden Flüchtlinge zu verringern. Bei illegalem Grenzübertritt drohen jetzt Haft oder Abschiebung. Bisher hatte diese Tat nur als Ordnungswidrigkeit gegolten. "Wir haben heute erreicht, dass wir eine politische Zustimmung zur Verteilung von 160 000 Flüchtlingen bekommen", bilanzierte de Maizière. "Wir haben noch nicht erreicht die Festlegung auf die Quoten und die Verfahren im Einzelnen." ………..

274

"Hart, aber fair": Frank Plasberg diskutiert über das Thema "Flüchtlinge" Von Christian Vock Aktualisiert am 15. September 2015, 06:58 Uhr Erst Willkommenskultur, dann wieder Grenzkontrolle: Frank Plasberg diskutierte mit seinen Gästen bei "Hart, aber fair" über die Wende der Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik. Trotz vieler Halbwahrheiten und eines Moderators, der Reizpunkte setzen mit Stimmung machen verwechselte, lieferte die Sendung am Ende doch viele Antworten. Europa macht dicht. Angesichts der zahlreichen Menschen, die in Europa Schutz suchen, zieht der Kontinent die Zugbrücken hoch. Ungarn schließt die Grenzzäune, Dänemark ließ kurzzeitig keine Züge mehr ins Land fahren und seit Sonntag werden wieder Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland durchgeführt. Vor kurzem noch erklärte Kanzlerin Merkel, dass es keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen gebe, nun erfolgte die Kehrtwende.

Warum ist Merkel eingeknickt? - Dramatisches Wochenende führt zu Umschwung in Flüchtlingspolitik. "Schlagbaum runter, Zäune hoch – Panikstimmung in Europa?" fasste die Redaktion von Frank Plasberg die momentane Lage als Diskussionsgrundlage zusammen und der Moderator selbst schien von Beginn an bereits in dieser Panikstimmung zu sein. "Auch wenn die Stimmen der Politiker fest sind, die Blicke entschlossen – wir ahnen, dass dahinter auch Ratlosigkeit herrscht, vielleicht sogar Angst. Dieses Gefühl der Angst würden sie dann teilen mit vielen Bürgern angesichts der Bilder an den Grenzen. Angst um die Menschen dort, die Flüchtlinge, aber auch Angst um dieses Land hier. Schon ist die Rede von einer Million bis 1,3 Millionen Ankömmlingen in diesem Jahr."

Plasberg und die Angst 275

Es ist nicht ungewöhnlich dieser Tage, dass das Thema Flüchtlinge bei manchem in erster Linie mit Angst verbunden wird. Dass aber eine Diskussion in einer Polittalkshow von einem erfahrenen Journalisten gleich mit dieser Assoziation in eine negative Atmosphäre gedrängt wird, ist erstaunlich. Zumal Plasberg das Thema Angst bis zum Schluss nicht loslassen sollte. Es hat nichts mit Schönrednerei zu tun, wenn man eine Diskussion, bei der es in erster Linie um das Schicksal tausender Menschen und deren Schutz und mögliche Integration geht, nicht gleich so emotional aufgeladen hätte. Wie sensibel das Thema ist, zeigte sich in der Person des bayerischen Finanz- und Heimatministers Markus Söder. Dessen CSU, deren Äußerungen zum Thema Asyl nicht ohne das Wort "Missbrauch" auszukommen scheinen, feiert sich in diesen Stunden als Partei der Vernunft, die sich bei den Grenzkontrollen nun endlich durchgesetzt habe. "Um wieder geordnete Verfahren an den Grenzen zu haben", wie Söder in der Runde erklärte, um im Anschluss den bezeichnenden Satz hinterher zu schieben, der die deutsche Diskussion um den Umgang mit Flüchtlingen in vielen Bereichen erklärt: "Wir wollen helfen, aber es darf keine Sogwirkung geben. Deutschland kann nicht alle Probleme dieser Welt alleine lösen."

Ein Satz, viele Erkenntnisse "Ein schmutziges Spiel" - Flüchtlingskrise: Presse kritisiert deutsche Grenzkontrollen. Dieser Satz zeigt zum einen das grundsätzliche Dilemma zwischen der Hilfe in akuter Not und der Suche nach langfristigen Antworten. Er zeigt aber auch das Dilemma der CSU, nicht als herzlose Partei dazustehen, gleichzeitig aber ihre Law-And-Order-Prinzipien zu bewahren. Und zu guter Letzt zeigt Söders Satz, dass diese Diskussion immer noch mit genauso vielen Halbwahrheiten wie schlichten Antworten geführt wird. Dass Deutschland nicht alle Probleme dieser Welt alleine lösen kann, ist natürlich richtig – so etwas hat aber auch niemand behauptet. Und selbst wenn, entspricht es auch nicht der Realität, ein Blick in die Flüchtlingslager in der Türkei oder im Libanon genügt. Aber so eine Aussage klingt an den Stammtischen der Republik einfach zu gut und es sollte nicht Söders letzte an diesem Abend sein. So viele Halbwahrheiten auch über den Diskussionstresen gingen: Söders Aussage zu Grenzkontrollen durchweg als Populismus zu bezeichnen, wäre hingegen unfair. Dass er auf gesetzeskonforme Verfahren besteht, ist sein gutes Recht, wenn nicht gar seine Pflicht als bayerischer Minister. Sieht man sich aber die Bilder aus Griechenland, Mazedonien und Ungarn an, kann es keinen Zweifel geben, dass man den Menschen dort lieber blauäugig hilft als sie gesetzeskonform im Stich zu lassen.

Die Mär vom Wirtschaftsflüchtling Es ist der Verdienst des SPD-Vizes Ralf Stegner, der ehemaligen Bischöfin Margot Käßmann und des Politikwissenschaftlers Herfried Münklers, dass sich nach den Ausführungen von Markus Söder und denen des Staatssekretärs der ungarischen Regierung, Gergely Pröhle, die Waage auch wieder in die andere Richtung neigte. Während Stegner dem ungarischen Gast mit politischen Antworten Kontra gab ("Europa ist keine Zugewinn-, sondern eine Wertegemeinschaft") und auch einmal die positiven Aspekte ansprach, widerlegte Münkler die Thesen Söders. Wie zum Beispiel die Behauptung, Flüchtlinge kämen nicht wegen der 276

humanitären Behandlung nach Deutschland, sondern wegen der materiellen Vorteile. Dass Menschen in erster Linie dorthin gehen, wo bereits Diaspora-Gemeinden befinden, wie Professor Münkler erklärte, wollte der CSU-Politiker indes nicht wahrhaben.

"Was soll ich in Österreich?" - Nach der Grenzschließung stecken tausende Syrer fest. Und auch der ungarische Staatssekretär musste erkennen, dass seine Argumente zu kurz geraten waren, als er die Angst der Ungarn vor Muslimen durch die Tatsache verteidigte, dass man es in Ungarn im Gegensatz zu Deutschland nicht kenne, dass Menschen mit einer ganz anderen Religion ins Land kämen. Daraufhin erinnerte ihn Münkler daran, dass im deutschen Grundgesetz der Grundgedanke der Privatisierung der Religion verankert sei und diese demnach im politischen Raum keine Rolle spielen dürfe: "Es kann kein Argument sein, bei uns gebe es keine Muslime, deshalb dürfen auch keine kommen."

Und jetzt mal ohne Angst Es war eine etwas eigenartige Diskussionsrunde gestern Abend bei "Hart, aber fair". Das lag nicht nur daran, dass Moderator Plasberg die Entlarvung der Ungereimtheiten und den Willen zur Ausgewogenheit weitgehend seinen anderen Gästen überließ und stattdessen sein AngstFaible bis zum Ende pflegte. Die Eigenartigkeit der gestrigen Runde ist auch der Tatsache geschuldet, dass trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Halbwahrheiten eben auch viele Fragen angesprochen wurden, deren Beantwortung tatsächlich drängt. Und hier, das machte die gestrige Sendung deutlich, bedarf es einer

dw.com - Montag, 14. September 2015

Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen in Deutschland Foto 2015 DW.COM, Deutsche Welle

Deutschland muss sich möglicherweise auf mehr Flüchtlinge einstellen als bisher erwartet. Vizekanzler Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen. Er äußerte sich auch über die Dauer der Grenzkontrollen. 277

In einem Brief an die SPD-Mitglieder, der im Internet veröffentlicht wurde, sagte Gabriel, dass die offizielle Prognose deutlich übertroffen werden könnte. "Vieles deutet darauf hin, dass wir in diesem Jahr nicht 800.000 Flüchtende aufnehmen, wie es das Bundesinnenministerium prognostiziert hat, sondern eine Million", heißt es in dem Schreiben des SPD-Parteichefs. Grenzkontrollen gerechtfertigt Gabriel verteidigte die Entscheidung, vorübergehend wieder die Grenzen, besonders nach Österreich, zu kontrollieren. Es gehe nicht um eine dauerhafte Schließung der Grenzen oder eine Aussetzung des Grundrechts auf Asyl: "Jeder, der auf deutschem Boden Asyl beantragt, darf bis zur Entscheidung über seinen Antrag bei uns bleiben. Davon weichen wir nicht ab", unterstrich Gabriel. Es gehe darum, in einer "unvorhersehbaren Ausnahmesituation" die Kontrolle über die Grenzen zu erhalten und zu einem geordneten Verfahren zurückzukehren. Das sei ein deutliches Signal an die europäischen Partner, dass Deutschland nicht im Alleingang alle Flüchtlinge aufnehmen könne. Deutschland sei stark. "Dennoch haben wir in den letzten Tagen erleben müssen, dass auch beim besten Willen unsere Aufnahmefähigkeiten an ihre Grenzen geraten." Züge von und nach Österreich rollen wieder Seit dem Morgen fahren wieder Fernreisezüge zwischen Österreich und Deutschland. Am Sonntagnachmittag war der Zugverkehr zwischen den beiden Ländern auf Weisung der deutschen Bundesbehörden unterbrochen worden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte zuvor jedoch angekündigt, es könne in den kommenden Tagen zu weiteren Einschränkungen im Zugverkehr kommen. "Wir brauchen einfach mehr Zeit und ein gewisses Maß an Ordnung an unseren Grenzen", sagte de Maizière. Wie lange die Kontrollen an der Grenze fortgeführt werden sollen, ließ der CDU-Politiker offen. Allein in München waren in den vergangenen Wochen mehr als 63.000 Flüchtlinge angekommen. Die Aufnahmekapazitäten der bayerischen Landeshauptstadt sind erschöpft. Zahlreiche Flüchtlinge müssen im Hauptbahnhof übernachten. Auch andere Bundesländer befinden sich wegen des Flüchtlingsandrangs nach eigenen Angaben am Limit. "Vorübergehend wieder Grenzkontrollen" Die Bundesregierung vollzog deshalb eine dramatische Kurskorrektur: Seit Sonntagnachmittag wird an der Grenze zu Österreich wieder kontrolliert. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung schickt der Bund 21 Hundertschaften seiner Bereitschaftspolizei nach Bayern, die bei der Grenzsicherung helfen sollen. Bundesinnenminister de Maizière erklärte: "Ziel dieser Maßnahme ist es, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. Das ist auch aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich." Die Entscheidung sei "in der Koalition einvernehmlich beraten und beschlossen worden". Die Innenminister der Länder hätten zugestimmt. Die Opposition habe er persönlich unterrichtet. Auch die Regierung in Wien sei konsultiert worden, teilte de Maizière mit. Staus an den Grenzübergängen 278

Kurz nach der Aufnahme der deutschen Kontrollen an der Grenze zu Österreich bildeten sich in der Region eine Reihe von Staus. Auf der Autobahn A3 vom österreichischen Linz nach Passau in Bayern kam es wegen der Grenzkontrollen in der Nacht zum Montag zu einem acht Kilometer langen Stau, wie der Verkehrsdienst des Bayerischen Rundfunks meldete. Auch auf der A 8 von Salzburg nach München standen die Fahrzeuge beim Grenzübergang Bad Reichenhall. Mutmaßlicher Schleuser gefasst Im bayerischen Grenzort Freilassing nahm die Polizei wenige Stunden nach Beginn der Grenzkontrollen einen mutmaßlichen Schleuser fest. Der aus Italien stammende Mann hatte nach Agenturberichten in seinem Van acht syrische Flüchtlinge bei sich. Unter ihnen waren auch Jugendliche, von denen drei im Kofferraum des Wagens saßen. Die Flüchtlinge wurden in Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht. Angesichts der humanitären Notlage in Ungarn festsitzender, meist aus Syrien stammender Flüchtlinge hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang September entschieden, den Asylsuchenden die Einreise nach Deutschland zu gestatten. mak/cw (dpa, afp, rtr,epd)

p-duschke.:

Sehr achtes-wert brisant und einfach zu verstehen!!!DAS GRÜNE BUCH auf PDF... Ein absolutes gesundes muss für freiheitsliebende Menschen, die intelligent sind, um den eigentlichen Sinn des Inhaltes realistisch zu verstehen! Bitte auch gern an Getreue weiter zu empfehlen!!!

MUAMMAR AL-GADDAFI – DAS GRÜNE BUCH “Das Grüne Buch ist ein Werk Muammar al-Gaddafis, das ab 1975 in drei Teilen herausgegeben wurde. Es befasst sich mit der Regierungsform der Demokratie und der sozialen Ordnung aus muslimischer Perspektive, während es sich zugleich von den herrschenden Systemen der westlichen Länder und denen im ehemaligen Ostblock distanziert.” (Wikipedia) Dank eines Lesers vom Julius-Hensel-Blog steht das grüne Buch nun allen Interessierten zur Verfügung!

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https://localchange.files.wordpress.com/2011/11/colonel-muammar-al-qaddhafi-das-grc3bcnebuch.pdf

Klaus P. a. d. Hause D u s c h e k

g.z.: -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff: WG:

Eine pathologische Satire von Thomas Böhm:______War

Frau Merkel schon beim Arzt ? Datum:Mon, 14 Sep 2015 16:43:22 +0200 Von:Wolf Osinski

War Frau Merkel schon beim Arzt ?

D:

War Frau Merkel schon beim Arzt ? 280

Eine pathologische Satire von Thomas Böhm Wo war Angela Merkel eigentlich gestern um 17:30 Uhr, als sie die Chance gehabt hätte, ihren kapitalen Fehler einzugestehen und sich bei uns allen zu entschuldigen? Hat sich die Dame mal wieder feige in den Hintergrund verdrückt und die Revidierung ihres weltumfassenden Lockrufes „Wir schaffen das“ lieber ihrem Innenminister überlassen? Jeder andere Schleusenwärter hätte freiwillig seinen Job quittiert, nachdem die Fluchtkatastrophe dank seiner Fehleinschätzung über das Land hereingebrochen wäre.

Aber Angela doch nicht.

Oder ist sie etwa ernsthaft erkrankt? Musste sie einen Arzttermin wahrnehmen?

Einige für alle sichtbare Symptome weisen eindeutig darauf hin: Von Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen munkelt mittlerweile nicht nur mehr der Stammtisch. Ihre Aussage „Beim Asyl gibt es keine Obergrenze“ gehört eindeutig in die Kategorie „unzurechnungsfähig“. Das zumindest vermuten einige Neurologen aus dem Umfeld des Kanzleramtes.

In den Fluren der geschlossenen Anstalten, wie zum Beispiel auf Bonnys Ranch würde man in diesem Fall von „Schizophrenie“ oder „offene Grenzdebilität“ sprechen und der Patientin morgens, mittags und abends kleine bunte Pillchen in kleinen bunten Plastikschälchen kredenzen. In einer anderen geschlossenen Anstalt, dem Bundestag, wird 281

dagegen Woche für Woche genüsslich gemeinsam an linksgedrehten Diät-Pillchen genuckelt und bis zum Schluss applaudiert, wie einst auf den Parteitagen der KPdSU – nur die CSU darf dann mal, wie vor einigen Tagen, wohl aufgrund ihrer landespolitischen Verantwortung, aus der Reihe tanzen. Immerhin.

Doch nicht nur die Wahrnehmungsstörungen scheinen am Hirn unserer Kanzlerin zu nagen. Auch ihr Erinnerungsvermögen muss mächtig geschrumpft sein, ist es doch gerade mal zwei Jahre her als sie in aller Öffentlichkeit folgenden Satz von sich gab: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Aber so wie es aussieht, schenkt sie ihre Kraft doch lieber dem Wohle der anderen Völker auf dieser Welt und lenkt nur den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden direkt an das deutsche Volk. So wahr wie Gott sie verließ.

Und wer erinnert sich nicht an ihr großartiges Versprechen „Mit mir gibt es keine Maut!“, oder an ihr Gelöbnis aus dem Jahre 2010, dass es in Zukunft kein Geld mehr für den Pleitestaat Griechenland gäbe! Politiker verharmlosen solche Dinge gerne mit dem Spruch „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Im Volksmund werden diese permanenten Griechenlandhilfen auch gerne als „Verschwendungssucht“ verniedlicht. 282

Mediziner hingegen nennen das „Alzheimer“ oder auch „Demenz“.

Auf der Straße macht sich derweil ein böses Gerücht breit. Immer mehr Bürger glauben ernsthaft, dass Frau Merkel „bei so viel Mist, den sie verzapft“ unter Flatulenz leide. Immer mehr Experten geben diesem Gerücht Recht, denn vor kurzem hatte die Kanzlerin medienwirksam verkündet, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Angesichts der stetig wachsenden muslimischen Gemeinde und der unregistriert hereinströmenden IS-Terroristen, die dem ganzen einen festlichen Rahmen geben werden, kann man hier tatsächlich von ersten Auflösungserscheinungen sprechen. Außerdem riecht die Sache ziemlich streng. Gläubig.

Einige Mediziner behauptet dagegen, Frau Merkel hätte sich lediglich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das würde man daran merken, dass sie sich als Vorsitzende einer Partei, die das hohe „C“ in ihrem Namen trägt, mittlerweile eher zum Koran als zu der Bibel hingezogen fühlt. Einwände, dass es sich hierbei eher um eine Leseschwäche handelt, weil sie die gemeinen Suren ansonsten sicher verurteilen würde, weisen die Chefärzte des Katholischen Klinikums Mainz von sich. Frau Merkel hätte eindeutig das Band zum christlichen Kreuz zerrissen, ansonsten würde sie nicht so jauchzen und frohlocken, wenn immer mehr Muslime in unser Land strömen und Christen in Angst und Schrecken versetzen.

Es gibt noch weitere Anzeichen, dafür, dass es unser Kanzlerin gar nicht gut geht.

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Immer wieder wird darüber geschrieben, dass Frau Merkel gerne die Dinge aussitzt, zu lange zögert, bis sie sich zu einem dringenden Problem äußert oder gar eine Entscheidung fällt. Die Arztpraxen sind voll mit Patienten, die an Antriebsschwäche leiden und keine illegalen Drogen zu sich nehmen wollen. Auch der Begriff „biopolare Störung“ macht immer öfter die Runde. Kaum sitzt Frau Merkel im Flieger Richtung Brüssel um am europäischen Kartenhaus zu basteln, zeigt sie sich vor laufender Kamera euphorisch, wie ein Kind vor der Geburtstagstorte, manisch, voller Tatendrang. Kaum ist sie dann aber wieder zu Hause in Berlin und blickt vom Balkon runter aufs Volk, fällt sie in tiefste Depression. Nein, nicht wegen der vielen Flaschensammler und Obdachlosen, sondern weil die Umfrageergebnisse von 99,9 auf 99,8 Prozent gefallen sind und ihr so viele Hassbotschaften überreicht werden.

Andere wiederum vermuten, dass Frau Merkel der „Indexpatient“ (Patient Null) ist, der nun das hoch ansteckende Flüchtlingsfieber „Facere possumus, illud“ (Wir schaffen das) in der ganzen Welt verbreitet, gegen den wohl nur der Impfstoff „Finibus“ (Grenze) helfen könnte, gäbe es denn dafür eine Handelserlaubnis. Vielleicht ist alles aber auch weniger kompliziert und Frau Merkel leidet lediglich an einem ausgewachsenen „Burn Out Syndrom“. Bei diesem unglaublichen Tages- und Reisepensum, das sie leisten muss, darf man sich auch nicht wundern, wenn die 61jährige Dame mal schlapp macht.

Angesichts der Fluchtkatastrophe macht unsere Bundeskanzlerin nach außen hin durchaus einen überlasteten Eindruck und Insider berichten davon, dass Frau Merkel völlig 284

überfordert sei – mit der Handhabung ihres Smartphones zumindest. Im Gegensatz zu den meisten der so genannten Flüchtlinge. Und schaut man in ihr Gesicht, das aussieht, wie ein schmerzverzerrtes Hängeregister, ist diese BurnOut-Theorie durchaus nachvollziehbar.

Sei es, wie es ist. Ich wünsche Frau Merkel auf jeden Fall gute Besserung – zum Wohle des deutschen Volkes. Falls aber keine Pillchen mehr helfen sollten heißt es wohl für uns alle – weinen, bis der Arzt kommt.

PL:

Czy pani Merkel była już u lekarza?

Satyra patologiczna Thomasa Böhm Gdzie była Angela Merkel faktycznie wczoraj na 17:30 godz, jakby miała szansę, mogla by przyznać się do błędów i przeprosić nas wszystkich? Pani po raz tchórzliwy zgniecione powrotem w tle i zmiany jego świata wszechstronnej Lockrufes "Możemy to zrobić", a zostawić ministra spraw wewnętrznych? Wszelkie inne strażnicy zamku dobrowolnie zrezygnował z pracy po katastrofie Przydało by się uciec dzięki jej błędnej oceny sytuacji w kraju. Ale Angeli nie ma nic Czy jest to temat poważnie chory? Gdyby przestrzegala wizyty u lekarza? Niektóre widoczne dla wszystkich objawów wyraźnie wskazać: Zaburzenia poznawcze i halucynacje podobno teraz nie tylko więcej tego Stammtisch. Twoja wypowiedź: "Kiedy azyl nie ma sufitu" wyraźnie należy do kategorii "chorych psychicznie". Że przynajmniej sugeruje pewne neurologów ze środowiska w Kancelarii Federalnej. W korytarzach zamkniętych instytucjach, takich jak na Ranczo Bonny byłby mówić w tym przypadku o "schizofrenii" lub "otwarta Grenzdebilität-granicy glupoty" i rano, w południe i wieczorem propozycja pacjenta małe kolorowe Pillchen w małej plastikowej misce kolorowe. W innym zakładzie zamkniętym, Bundestag, z drugiej strony tygodnia relish karmione przez tydzień razem na lewej skręcone Dieta Pillchen i klaskali do końca, tak jak kiedyś na kongresach partii KPZR - tylko CSU musi to czasy, jak kilka dni temu, prawdopodobnie ze względu ich krajowym odpowiedzialność politycznej, wyjść z linii. Po tym wszystkim. Ale nie tylko zaburzenia poznawcze wydają się gryźć w naszym mózgu kanclerz. Jej pamięć musiala by sie skurczyłc się potężne, to zaledwie dwa lata temu, gdy byli w następujących publicznej zestaw sobie: "Przysięgam, że dedykuję moje wysiłki do zrodel narodu niemieckiego, promowania ich dobrobytu oraz chronić je przed krzywdą, przestrzegać prawa podstawowe i prawa Federacji i bronić, wypełniać swoje obowiązki sumiennie i sprawiedliwości dla wszystkich. Tak mi dopomóż Bóg. " Ale wygląda na to, że daje jej siłę, lecz korzyści z innych narodów na świecie i przyciąga tylko szkody gospodarcze i społeczne bezpośrednio do narodu niemieckiego. Jak pewnie jak Bóg opuścił. A kto nie pamięta ich wielką obietnicę, "Ze mną nie ma opłat!", Albo z ich ślubów od 2010 roku, że nie byłoby więcej pieniędzy dla upadłego stanu Grecji w przyszłości! Politycy bagatelizować rzeczy jak z powiedzeniem "co mnie interesuje moje rozmowy z wczoraj."

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Popularnie te trwałe są również pomoce Grecja bagatelizowane jako "szczęśliwy ekstrawagancji". Jednak lekarze nazywają "choroba Alzheimera" lub "demencja". Na drodze w górę zły raport sprawia tymczasem szeroki. Coraz więcej obywateli szczerze wierzy, że pani Merkel cierpi "z tylu bzdur, że dovetailed" z wzdęcia. Coraz więcej ekspertów daje to prawo plotka, bo niedawno kanclerz była uwaga mediów ogłosił, że islam jest częścią Niemiec. Biorąc pod uwagę coraz większej społeczności muzułmańskiej i niezarejestrowanej obfite IS-terroryści, którzy dadzą uroczysty ustawienie całego, można mówić o pierwszych objawów dezintegracji tutaj naprawdę. Ponadto, co pachnie dość surowe. Wierzący. Niektórzy lekarze, twierdząc przeciwko pani Merkel nie tylko doznała kontuzji więzadła krzyżowego. Że jeden nie zauważy, bo czuje się teraz bardziej przyciąga do Koranu niż Biblii jako przewodniczący partii, który obsługuje dużą "C" w nazwie. Sprzeciw, że ma więcej niepełnosprawności czytania, ponieważ miałyby one potępić pewien wspólne sury, szef lekarzy Katolickiego Szpitala Mainz od niego. Pani Merkel wyraźnie uszkodzony taśmę do chrześcijańskiego krzyża, w przeciwnym razie nie krzycz tak i wesel, gdy coraz więcej muzułmanów przybywa do naszego kraju i umieścić chrześcijan w strachu i terroru. Są też inne oznaki, że nie chodzi o nasze dobre kanclerza. To jest wielokrotnie napisane o tym, że pani Merkel zasiedziala jak rzeczy, zbyt duże opóźnienie, aż manifestuje się do pilnego problemu lub nawet podejmuje decyzję. Przychodnie są pełne pacjentów, którzy cierpią z powodu braku napędu i chcą wziąć narkotyki. Ponadto, termin "zaburzenie biopolare" sprawia, że w coraz większym stopniu oktagla. Mało siedzi pani Merkel do kierunku samolotu Brukseli majstrować w Europejskiej domek z kart, to pokazuje się na kamery euforii, jak dziecko przed tort urodzinowy, maniakalną, pełnych ziaren. Tak szybko, jak ona jest, ale potem znowu w domu w Berlinie i patrzy w dół z balkonu na ludzi, to wpada w głęboką depresję. Nie, nie dlatego, że wielu kolekcjonerów butelek i bezdomnych, ale dlatego, że wyniki badania spadły 99,9 do 99,8 procent, a ich tak wiele wiadomości nienawiści są prezentowane. Inni podejrzewają, że pani Merkel o "pacjenta indeksu" (zero pacjenta), który jest obecnie wysoce zaraźliwa gorączka uchodźca "facere possumus illud" (Robimy to) na całym świecie rozprzestrzeniania tylko przeciwko arguably szczepionki "finibus" ( granicy) może pomóc nie dlatego, że jest pozwolenie na działalność handlową. Być może jest to również mniej skomplikowane i pani Merkel cierpi tylko na pełną skalę "wypalenia". W tej niesamowitej podróży wyścigu dzień i musi pozwolić sobie nie może być zaskoczony, gdy 61-letnia pani sprawia kilka razy bezwładnie. Biorąc pod uwagę, katastrofa ucieczki sprawia, że nasza kanclerz zewnątrz dość przeciążony wrażenie i wtajemniczeni twierdzą, że pani Merkel była całkowicie przytłoczeni - z obsługą smartfonów przynajmniej. W przeciwieństwie do większości tak zwanych uchodźców. I patrzeć na jej twarz, która wygląda jak bolesnym plików wiszące, ta teoria wypalenia jest całkiem zrozumiałe. Zostawmy to, jak to jest. Chciałbym panią Merkel zdecydowanie szybkiego powrotu do zdrowia - dla dobra narodu niemieckiego. Jeśli jednak powinno pomóc więcej Pillchen to dobrze dla nas wszystkich - i płakać, dopóki lekarz nie przychodzi.

Autom. Übersetzung. pkSczepanek

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Wo lebt Daimler-Chef Dieter Zetsche eigentlich? Datum:Mon, 14 Sep 2015 23:05:46 +0200 Von:Wolf Osinski An:Wolf Osinski

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Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 23:04 An: Kraft, Hannelore.; GRÜNE KV Aachen; Die LINKE - Begolli, Ellen; Die LINKE - Grünschneder, Andreas; Die LINKE - Kipping, Katja Cc: Zeitung Der Standard; Zeitung Die Presse Österr.; Zeitung Kleine. at; Zeitung Kronen; Zeitung Kurier; Zeitung Oberösterr. Nachrichten; Zeitung Österreich; Zeitung Salzburger Nachrichten; Zeitung Tiroler Tageszeitung; Zeitung Vorarlberger Nachrichten; Zeitung Aargauer; Zeitung Baseler; Zeitung Berner; Zeitung Der Bund (Bern); Zeitung Neue Zürcher; Zeitung St. Galler Tagblatt; TV ORFServicecenter ([email protected]); TV Schweizer Fernsehen ([email protected]) Betreff: WG:

Wo lebt Daimler-Chef Dieter Zetsche eigentlich?

Gesendet: Montag, 14. September 2015 22:53 An: Wolf

Betreff: Wo lebt Daimler-Chef Dieter Zetsche eigentlich?

Da ist inzwischen sogar die dumme Nahles schon weiter. Dieter

Zetsche glaubt an ein neues Wirtschaftswunder durch Asylanten... Das Wirtschaftswunder in Deutschland bewerkstelligten seinerzeit die Ur-Deutschen in der BRD-GmbH und die Heimatvertriebenen sowie Flüchtlinge aus den ehemals deutschen Gebieten. Da die Asylanten schon glauben, jeder bekäme hier ein Haus, glaubt Zetsche wohl, ein Auto würde noch "draufgesattelt". http://www.focus.de/finanzen/news/sie-sind-hoch-motiviert-daimler-chefzetsche-fluechtlingswelle-koennte-neues-wirtschaftswunderausloesen_id_4946873.html Als Herkulesaufgabe bezeichnet Daimler-Chef Dieter Zetsche die Mission, mehr als 800.000 Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Da diese Menschen ihr komplettes Leben zurücklassen, seien sie besonders motiviert. Zetsche meint, es könnte dadurch sogar ein neues Wirtschaftswunder geben…..

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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Erdogan-Türkei will Jerusalem erobern / "Willkommenskultur" vor dem AUS / Marsch für das Leben Datum:Tue, 15 Sep 2015 10:03:24 +0200 Von:Horst Niehues

Bundestagsabgeordneter Wolfgang Bosbach spricht in Sulz ...am Sonntag, 20. Sept. um 11 Uhr – Backsteingebäude / Sulz – Thema: „Halbzeit in Berlin“ / Frühschoppengespräch mit Diskussion . .

Leserbrief Zur „Flüchtlingspolitik“ an verschiedene Zeitungen In der Teenie-Sprache bedeutet das Wort „merkeln“ Nichtstun, keine Entscheidung treffen. Bundeskanzlerin Merkel hat nun aber doch eine Entscheidung getroffen: eine Einladung an die Völker des Orients – ob Asylant oder Wirtschaftsflüchtling – in ein übervölkertes Land zu strömen. Darüber gab es weder eine Abstimmung in der Vertretung des Volkes noch dessen Befragung. Diese Entscheidung wurde auch gegen die Mehrheit der Länder Europas getroffen! Und das, obwohl Merkel alle „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden“ geschworen hat (Art. 56 GG). Das wird schwerwiegende Folgen für unser Land und für Europa haben – nicht nur finanziell. Im frühen Mittelalter gab es noch gewisse Beziehungen zwischen Orient und Okzident, seitdem aber sind diese eher einem Abwehrkampf gewichen. In vielen Schlachten wurden die islamischen Heere am Vordringen gehindert. Die Einladung Merkels hat jedoch alle Dämme brechen lassen und eine Invasion vor allem von Muslimen nach Deutschland ausgelöst, die schon jetzt zu einer schweren Belastung für unser Land geworden ist. Damit wurde nicht nur das Asylrecht ad absurdum geführt, weitere Grundgesetzänderungen sind geplant. Von Medien publizierte Umfragen sollen suggerieren, dass die Mehrheit für dies Einwanderungsflut sei – ich habe aber noch von niemandem eine Zustimmung gehört. Diese planlose Politik muss sofort gestoppt werden durch eine Alternative! Die Mitte der Bevölkerung ist weder „Pack“ noch „Nazi“, hat aber einen gesunden Menschenverstand, der den Politikern offensichtlich abhandengekommen ist. Der Traum der Linken von einem islamisierten multi-kulti-Deutschland mit „ausgedünnter“ deutscher Bevölkerung ist schon lange ausgeträumt! Herbert Nowitzky . .

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Die Wahrheit über pakistanische und andere muslimische Migranten https://www.youtube.com/watch?v=ZV315xqbRK8

nur ca. 5 Minuten

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Erdogan-Türkei will Jerusalem erobern Türkei ist in der NATO und will in die EU!!

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„Willkommenskultur“ vor dem Aus“ .

Das Wort «Solidarität» ist in aller Munde, und Deutschland ergötzt sich an einem neuen Begriff: «Willkommenskultur». Natürlich ist es erfreulich, dass erschöpfte Flüchtlinge aus Syrien mit «Welcome»-Schildern empfangen werden und nicht mit Steinen oder Brandfackeln. Aber man muss kein Pessimist sein, um sich zu fragen, wie lange die Hilfsbereitschaft und das damit verbundene Hochgefühl anhalten werden. Woher schöpfen Kanzlerin Merkel oder der EU-KommissionsPräsident Juncker die Gewissheit, dass die von ihnen postulierte Aufnahmebereitschaft von Dauer ist und nicht bald mit innenpolitischen Realitäten kollidieren wird? Es wäre wenig erstaunlich, wenn die «Willkommenskultur» ihren Höhepunkt bereits erreicht hat und es von nun an nur noch bergab geht – begleitet von hässlichen Streitereien um Flüchtlingsheime, Asylquoten und das liebe Geld, aber auch vom Aufstieg rechtsextremer Parteien.

(Fortsetzung in der Neuen Zürcher Zeitung / Grafik oben: AbstimmungsZwischenergebnis bei t-online) . . . 290

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Unbedingt anschauen! Will Merkel den inneren Notstand ? https://m.youtube.com/watch?v=yMwzlu-Jo18 . . . Von: Christian Bauer [mailto:[email protected]]

Ungarn: Orban will Flüchtlinge in ihre Heimat zurückschicken - SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-orban-will-fluechtlinge-in-ihre-heimatzurueckschicken-a-1052612.html

Hier werden Orbans Vorschläge aufgezeigt. Sie sind pragmatisch und werden allen Seiten gerechtinsbesondere den Flüchtlingen selber, denen viel an "Kulturschock" erspart bleibt. Die Schuldzuweisung an Merkel hat Hand und Fuß.

Was allerdings damit auf der Strecke bliebe, ist der private Ablasshandel"- schaut her, wie ich mich für andere Menschen aufopfere, indem ich den Plunder, mit dem ich meine Küche, meinen Kleiderschrank oder die Kinderzimmer vollgemüllt habe, großherzig den Migranten spende. Die Sperrmüllanforderung hätte zwar auch gereicht, aber so komme ich sogar mit etwas Glück ins Fernsehen! Dass die Spritkosten für Papis SUV mehr kosten, als der ganze Plunder selber wert ist, interessiert dabei nicht. Zudem sichert das ja Arbeitsplätze- zumindest für den armen Menschen, der hinterher den ganzen Mist auf dem Bahnhof oder sonst wo wegräumen muss. Aber die Folgen seines Tuns haben die "Gutmenschen" in den seltensten Fällen interessiert. Chr.Bauer . . .

n-tv mobil: Bund prüft Zwangsvermietungen http://www.n-tv.de/15915571 291

. . . Von: Volker Detampel [mailto:[email protected]]

Prof. Schachtschneider: Legitimierter Bevölkerungsaustausch in Deutschland durch FEINDSTAATENKLAUSEL in der UN Charta

Merkel treibt Deutschland in den Abgrund! Warum wehrt sich keiner? Kein Politiker? Kein Amtsträger? Kein Abgeordneter? Ganz einfach! Weil alle Angst haben wegen der Feindstaatenklausel in der UN-Charta. Wir haben es nie geschafft, diese abzuschaffen. Das ist das Problem! USA will den Bevölkerungsaustausch in Deutschland und kein Politiker traut sich dagegen anzugehen: https://www.youtube.com/watch?v=xx0Lfs3dlxU

. . . . Von: Klaus Hildebrandt [mailto:[email protected]]

Marsch für das Leben durch die Berliner Innenstadt am Samstag, den 19.09.2015 Liebe Freunde, Christen und Lebensschützer (BCC),

…ich möchte die neue Woche heute bewusst ganz anders beginnen und auf den am Samstag d.W. stattfindenden Berliner jährlichen Marsch für das Leben hinweisen, zu dem wieder tausende wunderbare Menschen aus allen Regionen Deutschlands und sogar aus dem Ausland anreisen werden, um ganz persönlich Zeugnis für das Leben zu geben. Zeugnis geben, kann man auf unterschiedlichste Weise, im gesellschaftlichen Alltag, Kirche und Politik. aber eben auch in Form einer Großveranstaltung, wie wir sie in diesem Jahr in Berlin wieder erleben werden.

Es ist offensichtlich und gut, dass das Interesse der Bevölkerung am Lebensschutz von Jahr zu Jahr zunimmt. Die Erfahrung zeigt, dass sich trotz aller Unzulänglichkeiten ein neues Bewusstsein unter den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes entwickelt, worauf wir stolz sein können. Gerade für uns Christen bedeutet das Leben mehr, als nur der bequeme Durchgang von A nach B. Wie wir

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Menschen mit unseren Ungeborenen, Sterbenskranken, Alten und Behinderten umgehen, spiegelt sich in fast allen Bereichen unserer Gesellschaft wider. Ich denke da auch an die von einigen Stellen bewusst betriebene Zerstörung der traditionellen Familie, wo doch Leben entsteht und sich zweifellos am besten entwickelt. Wenn auch nicht für jeden erkennbar, so besteht ein Zusammenhang zwischen dem Lebensschutz und einer Vielzahl ethischer und menschenrechtlich relevanter Fragen, die uns alle tagtäglich beschäftigen. Wer Kinder hat und sich intensiv ihrer Erziehung widmete oder widmet, bekommt ein besseres Verständnis für das Leben selbst. Leben ist einmalig und niemand hat ein Recht es zu zerstören oder zu beenden: Kein Mensch, kein Arzt und und schon gar kein Politiker. Daran müssen wir festhalten.

Bei aller Hoffnung auf Besserung, befinden wir uns keinesfalls auf sicherem Boden, wie wir es gerade in diesen Tagen ja erleben. Nach Jahren wachsenden Wohlstands, Ordnung und Sicherheit wird klar, dass unsere Ethik-Reserven in vielen Bereichen aufgebraucht sind und alle wieder mehr tun müssen. Freiheit ist ein hohes Gut, aber Freiheit in verantwortungsloser Beliebigkeit zerstört. Man muss kein Historiker oder Gelehrter sein, um das verstehen zu können.

Ich danke allen, die sich am Samstag am Marsch durch die Berliner Innenstadt schweigend und friedlich beteiligen werden. Ich danke aber auch den vielen stillen Betern oder Menschen, die zu Hause bleiben müssen, weil sie z.B. ihre kranken und sterbenden Angehörigen und Mitmenschen pflegen wollen. Letztere sind nicht weniger wertvoll, wenn nicht sogar mehr.

Euer -Klaus Hildebrandt. . . .

Von: Präsident / Deutscher Arbeitgeber Verband [mailto:[email protected]]

Neue Veröffentlichungen: Tom Schreiber, Ralph Thiele, Vera Lengsfeld Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben heute, Montag den 14. September, neu auf der Webseite des Verbandes folgende Beiträge veröffentlicht:

1. Ein Interview mit Tom Schreiber, SPD, Abgeordneter des Berliner Senats, dass Holger Douglas geführt hat 293

„Was passiert, wenn der Staat und seine Organe nicht mehr ernst genommen werden?“ Artikel KLICK HIER ::::

2. Den Teil 2 des ausgezeichneten Interviews mit Ralph Thiele „Ein Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebes“, das man nur jedem ans Herz legen kann, der besser verstehen will, warum es „so läuft wie es läuft“. Artikel KLICK HIER ::::

3. Zudem noch eine Buchbesprechung von Vera Lengsfeld zu Prof. Dremmlers Buch „Wider den grünen Wahn“. Außerordentlich gut recherchiertes Buch zu grünen Wahnideen, man darf an manchen Stellen auch ohne Übertreibung von Verbrechen sprechen. Artikel KLICK HIER ::::

Sollte Ihnen der eine oder andere Beitrag „aus dem Herzen sprechen“ würden wir uns freuen, wenn Sie ihn in Ihrem Netzwerk empfehlen und verbreiten.

Herzliche Grüße und allen eine erfolgreiche Woche

Ihr

Peter Schmidt

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PETER SCHMIDT || Präsident Deutscher Arbeitgeber Verband e.V. || Unter den Eichen 7 || 65195 Wiesbaden Telefon: +49 (0) 6 11 - 2 048 599 || E-Mail: [email protected] || www.DeutscherArbeitgeberVerband.de

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Von: [email protected] [mailto:[email protected]]

USA bringt massiv schwere Waffen in die Ukraine http://www.rtdeutsch.com/31508/international/wiener-parlament-deckt-auf-massivetruppenbewegungen-der-usa-ueber-neutrale-oesterreich-in-die-ukraine/

Wiener Parlament deckt auf: Massive Truppenbewegungen der USA über „neutrale“ Österreich in die Ukraine

Eifrig wird in deutschen Medien an der Mär gestrickt, Russland heize gezielt den UkraineKonflikt an. Doch wie steht es eigentlich um das militärische Engagement des Westens, insbesondere der USA, in der Ukraine? Die grünen Abgeordneten im Wiener Parlament wollten nun genauer wissen, welche Rolle Österreich als Transitland für USTruppenbewegungen nach Osteuropa spielt und stellten eine entsprechende Anfrage an Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ). Das Ergebnis: 1.310 US-amerikanische Truppentransporte seit 2014. Die Grünen fordern nun eine Einberufung des Nationalen Sicherheitsrates zum Thema.

Quelle: Ruptly

Die Grünen im Wiener Parlament wollten es genau wissen und stellten eine Anfrage an den österreichischen Gerald Klug (SPÖ) bezüglich der Truppentransporte, die die USA seit 2014 über die Alpenrepublik in die Ukraine durchgeführt haben.

Auch lesen: Kiel – Das neue Drehkreuz für US-Militärtransporte ins Baltikum und in die Ukraine Die Antwort von Klug und seinem Stab belegt die Ausmaße mit denen Washington sich am UkraineKonflikt beteiligt: 1.310 Transporte von Militärpersonal und schwerem Gerät bewegten sich seit Beginn des vergangenen Jahres durch Österreich. Zuzüglich der Aktivitäten anderer NATO-Staaten

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sind sogar 3.200 Transporte abgewickelt worden. Doch damit nicht genug. Wie der österreichische Standard meldet, sind diese Zahlen nur ein Baustein der US-amerikanischen Unterstützung der Kiewer Putsch-Regierung von Petro Poroschenko: „Ähnliche Transporte gab es aber auch aus NATO-Staaten wie Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien“ Der Grünen-Abgeordnete Peter Pilz kritisierte die Einmischung Österreichs in den Ukraine-Konflikt scharf, da sich sein Land durch die Genehmigung der Transitrouten „zum Komplizen mache“. Die Transporte seien nicht mit der Neutralität Österreichs vereinbar. Doch bei bloßer Kritik soll es nicht bleiben. Mit einem Brief hat sich die Grünen-Fraktion an Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) gewendet und fordert, umgehend eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates zu dem Thema einzuberufen. bild Auch lesen: Bewaffnete US-Soldaten auf dem Weg in die Ukraine am Flughafen Wien gestoppt Ende Juli machte der Fall von neun US-Soldaten Schlagzeilen, die einschließlich ihrer Sturmgewehre mit einem Linienflugzeug über Wien in die Ukraine reisen wollten. Die GIs wurden von der österreichischen Polizei am Flughafen gestoppt, da eine solche Durchreise gegen das Truppenaufenthaltsgesetz verstößt. Doch derart kleine Hindernisse können die USA bei ihrem militärischen Engagement in der Ukraine offenbar nicht aufhalten. Der österreichische Kurier verkündet in einer aktuellen Meldung unverblümt: „Seit dem Umsturz in der Ukraine im Februar 2014 bekämpft die prowestliche Regierung mithilfe der NATO die prorussischen Separatisten im Osten des Landes. Die USA liefert der Regierung in Kiew militärische Ausrüstung und das US-Militär bildet in der Westukraine Soldaten aus. Auch stockten die NATO-Staaten ihr Verteidigungspotenzial in den baltischen Staaten, Bulgarien, Rumänien und Polen auf.“

Uwaga

po co USA ciezka bron na Ukrainie

– – A po to by jeszcze Obama, przed wyborami rozpoczal wojne z Rosja a potem sobie może odejść – do ruskiej może kukurydzy, jak to z Chruszczowem zrobili….. Tak nowy prezydent nie będzie obarczony – czyli nie będzie miał na sumieniu wojny swiatowej -pksczep - Von: [email protected] [mailto:[email protected]] USA bringt massiv schwere Waffen in die Ukraine

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: FAZ Aufruf? Datum:Mon, 14 Sep 2015 21:26:02 +0200

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Von:FloraDieFledermaus Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 17:30 An: G.R. Betreff: Fwd:

FAZ Aufruf?

http://brd-schwindel.org/faz-aufruf-zum-sturz-von-merkel/

FAZ: Aufruf zum Sturz von Merkel? 14. September 201514. September 2015

von Globalfire Das hat es wohl in der Geschichte der BRD noch nicht gegeben. Die renommierteste Tageszeitung der Republik, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, ruft de facto zum Sturz der Regierung Merkel auf. Wenn die Zeitung schreibt, dass das, was Merkel gerade gegen die Deutschen unternimmt, nur mit einem Notstandsregime zu erreichen ist, dann stellt die FAZ Merkel und ihre Handlanger auf die Stufe von Despoten ohne Legitimation durch das Volk. Die FAZ nimmt die kriminellen Zwangseinweisungen der Flut in das Eigentum der Deutschen bereits vorweg, was allein ein Grund zum Sturz von Merkel wäre. Zudem wird gemäß FAZ der staatliche Bestand der BRD durch Merkels kriminelle Handlungen, nämlich die ganze Welt in die BRD einzuladen, zwingend zerstört. Die Zeitung schreibt,

„wenn Merkel erwartet, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist, wird es zu spät sein.“ D. h., dass dann der sogenannte Staat BRD nicht mehr existiert, weil er von Merkel zerstört wurde. Und dann kommt der fast direkte Aufruf zum Sturz von Merkel:

„Wenn jetzt Entscheidungen getroffen werden, deren Auswirkungen nicht beherrschbar sind, so stellt sich deshalb die Frage, ob eine Regierung dazu legitimiert ist. Keine Bundesregierung ist dazu befugt, die staatliche Ordnung aus den Angeln zu heben.“ Wenn die FAZ das schreibt, dann kann man das so verstehen, dass die Deutschen berechtigt seien, diese illegal handelnde Regie rung zu stürzen, da sie nicht das Recht habe, „die Ordnung aus den Angeln zu heben.“ Nach internationalem Recht wäre das wohl ein Akt bürgerlicher Notwehr. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.09.2015, S. 1:

Deutschland muss Deutschland bleiben Es gibt keine Obergrenze für das Grundrecht auf Asyl. Aber es gibt eine Grenze des Staates. Von Reinhard Müller

Wenn der ungarische Ministerpräsident meint, niemand könne verlangen, dass sein Land sich ändere, so hat er einen Schuss nicht gehört: den der Europäischen Einigung. Alle Mitglieder der EU haben sich zur Zusammenarbeit verpflichtet. Alle EU-Staaten sind auch dazu angehalten, Entscheidungen europäischer Gerichte und Gremien zu befolgen. Das haben sie nämlich alle so vereinbart. Sie können freilich auch darauf pochen, dass die Europäische Union nur das beschließen darf, was die Staaten ihr dazu übertragen haben. Und die freiwillige Einbindung heißt eben nicht, dass es für die Staaten überhaupt nichts mehr zu entscheiden gäbe, oder gar, dass es keine nationalen Interessen mehr gäbe, sondern nur noch europäische, wie deutsche Politiker bisweilen hervorheben. Gerade die Flüchtlingskrise lässt die gemeinsame Sache wieder hervortreten, sie zeigt aber auch: Jedes Land hat eigene Bedürf nisse. Das ist auch normal. Denn Europa ist kein Staat. Es ist ein immer enger werdender Verbund von Nationalstaaten. Solange den Europäern der Wille fehlt, ein Volk zu sein, gibt es

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nicht nur ein Recht zur Durchsetzung nationaler Interessen, sondern eine Pflicht dazu. Natürlich im Rahmen der europäischen Verträge – deren Herren freilich die Mitgliedstaaten bleiben. Und auch die europäischen Regeln etwa zu den Grundfreiheiten oder zu Schengen sehen ja Ausnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung vor. Nicht nur Deutschland nimmt für sich einen nationalen Souveränitätsvorbehalt in Anspruch, wenn es hart auf hart kommt. Gerade in der Krise kann und muss der Staat handeln. Das klingt technisch und kalt. Ist der Staat nicht nur eine Organisation seinheit? Ja, aber nicht nur. Außerdem: Organisation und Ordnung, die vorwiegend denen zugutekommen, die sich nicht selbst helfen und schützen können, sind nichts Schlechtes. Der Staat ist kein Selbstzweck, darf es nicht sein. Die demokratische Grundordnung soll schließlich Freiheit möglich machen. Würde und Freiheit sind Menschenrechte. Jeder hat das Recht, woanders sein Glück zu suchen – ganz egal ob er aus Darmstadt oder Damaskus kommt, ob sein Leben bedroht ist oder er in der Fremde mehr verdienen will. Niemand, kein Land dieser Erde hat das Recht, ihn aufzuhalten – das sollten gerade wir Deutsche 25 Jahre nach dem von den eigenen Bürgern erzwungenen Ende des DDR-Gefängnisses beherzigen. Jeder hat auch einen Anspruch darauf, überall menschlich behandelt zu werden – und nicht dorthin zurückgeschickt zu werden, wo ihm Verfolgung droht. Er hat aber keinen Anspruch auf Bleiberecht in einem bestimmten Land. Auch das hat humanitäre Gründe. Deshalb ist der Satz der Bundeskanzlerin, das Grundrecht auf Asyl kenne keine Obergrenze, so fatal. Sie fügte hinzu, das gelte auch für „die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen“. Doch abgesehen davon, dass kein Grundrecht eine „Obergrenze“ kennt: Das ist – zusammen mit dem berüchtigten Signal der Kanzlerin „Wir schaffen das“ – eine Einladung an alle Beladenen dieser Erde, in Deutschland Aufnahme zu finden. Es gibt hier nur eine völkerrechtliche Pflicht: Verfolgte nicht dorthin zurückzuschicken, wo ihnen Verfolgung droht. Schon die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen ist eine freiwillige Maßnahme. Das Zeichen an die Welt muss lauten: Deutschland hilft in der Not – dazu muss es aber Deutschland bleiben. Dieser Staat kann nur seine humanitären Pflichten erfüllen, solange er funktioniert. Wenn ihm die Herrschaft über Volk und Gebiet entgleitet, ist es vorbei. Diese Lage mag zurzeit noch weit entfernt erscheinen. Doch wer jetzt in Deutschland ankommt, der wird in der Regel bleiben – und er wird weitere Angehörige nachholen dürfen. Es wird dann geradezu inhuman erscheinen, die Familien, die man mühsam zu integrieren begonnen hat, wieder zurückzuschicken. Doch diese Integration wird, wie sich jetzt schon abzeichnet, nur mit einem Notstandsregime zu erreichen sein. Da geht es nicht um Brandschutz und Baurecht. Nur zur Erinnerung: Das Recht auf Freizügigkeit kann auch in Deutschland eingeschränkt werden – wenn etwa „eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden“. Man erkennt, aus welcher Zeit das stammt. Ist es bald wieder so weit? Wann kommt es zu den ersten Zwangseinweisungen von Flüchtlingen? Häuser und Wohnungen können schließlich auch enteignet werden. Verständlich, dass sich die Kanzlerin nicht auf eine Maximalzahl von Einwanderern festlegen lassen will. Dahinter steht die E rwartung, irgendwann sei eben eine Grenze erreicht. Doch dann wird es zu spät sein. Wenn jetzt Entscheidungen getroffen werden, deren Auswirkungen nicht beherrschbar sind, so stellt sich deshalb die Frage, ob eine Regierung dazu legitimiert ist. Mit Recht hat das Bundesverfassungsgericht im Zuge der europäischen Einigung hervorgehoben, dass Deutschland sich unter diesem Grundgesetz nicht als Staat auflösen darf. Keine Bundesregierung ist dazu befugt, die staatliche Ordnung aus den Angeln zu heben.

Von: LandesratForum [mailto:[email protected]] Gesendet: 15. September 2015 10:35 An: Manfred Mayrhofer Betreff: WG: LandesratForum 10 Oktober 2015

Liebe Leser und Leserinnen. Werte Freunde und Gönner des Landesrat der ungarndeutschen Chöre, Kapellen und Tanzgruppen

Wieder erhalten Sie eine neue Ausgabe des LandesratForum. Ich habe wieder versucht interessante Beiträge aus dem kulturellen Leben des Landesrates, aber auch andere Informationen über unsere Landsleute dies und jenseits der Grenzen für Sie zusammen zu stellen. Ich hoffe dAs es wieder ein interessantes Heft geworden ist. 298

In der Ausgabe 10 informieren wir Sie über folgende Themen: 65 Jahre - Charta der Deutschen Heimatvertriebenen. V. Landestreffen der Schwabenjugend - grösstes Schwabenjugendtreffen in Ungarn, Ungarndeutsche Sänger in Kärnten, "FÜZES" Tanzgruppe und die "Heimattöne - Kapelle beim Nordamerikanischen Donauschwabentag in Los Angeles, Theresia Ronai verstorben, AUFRUF "Kinder malen ihre Heimat", Musikantenwoche in Lockenhaus/Burgenland mit ungarndeutscher Beteiligung,

WICHTIG FÜR IHRE PLANUNGEN: DIE PROGRAMMVORSCHAU DES LANDESRATES FÜR DAS JAHR 2015 17. - 18. OKTOBER MOOR/MÓR VII. TREFFEN DER UNGARNDEUTSCHEN FAMILIENMUSIKEN 25. OKTOBER VI. TREFFEN DER SCHWABENKAPELLEN TAKS/TAKSONY 14. NOVEMBER VII. TREFFEN DER UNGARNDEUTSCHEN BLASMUSIK SOROKSAR/BUDAPEST

Manfred Mayrhofer, Schriftleiter des LandesratForums und Pressereferent des Weltdachverbandes der Donauschwaben, Mitglied des Freundeskreises der Donauschwäbischen Blasmusik. Tel.: 0036-20-232 6471

E-Mail: [email protected]

Webseite: www.landesratforum.de

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:AW: Migrantenerlebnisbericht aus den Alpen Datum:Tue, 15 Sep 2015 07:26:24 +0200 Von:FloraDieFledermaus An:[email protected]

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Ohne Kommentar! C. Pichlo

Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 21:51 An: [email protected]

D:

Betreff:

Migrantenerlebnisbericht aus den Alpen

PL: Migranci w Raporcie doświadczen´ z Alp

Da kann man Angst und Schrecken kriegen ! Es ist einfach krank, was da passiert und was sich in Europa zusammenbraut. Wie wollen die Behörden das noch in den Griff kriegen, was hochgestellte Politiker da angerichtet haben ??? UNVERANTWORTLICH, diesem Treiben noch Raum zu geben.

Erlebnisbericht von der Grenze: Immigranten “Horden von Wilden” 14. September 2015 von beim Honigmann zu lesen Als Reiseleiter begleitete er eine polnische Pilgergruppe, die aus Italien kam. Nun hat er auf seinem Blog “Obywatel świata” einen Erfahrungsbericht von der italienischösterreichischen Grenze veröffentlicht, der in polnischen Medien großes Echo gefunden hat. In den BRD-Medien wird man ihn vergeblich suchen. Hier der Text, den er am Abend des vergangenen 4. September veröffentlicht hat: “Vor etwa anderthalb Stunden habe ich zwischen Italien und Österreich (auf der Staatsstraße 621 Richtung Nationalpark Hohe Tauern) mit eigenen Augen die riesigen Immigrantenhorden gesehen… Trotz aller Solidarität, die ich mit Menschen empfinde, die in einer schwierigen Situation sind, muß ich sagen, daß das, was ich gesehen habe, Schrecken einflößt … Diese riesige Menge – ich bedaure, das so schreiben zu müssen – ist von absolut grausamer Wildheit … Vulgäre Worte, Flaschenwürfe, Schreie: “Wir wollen nach Deutschland” – ist Deutschland heute ein Paradies? Ich habe gesehen, wie sie das Auto einer alten Dame eingekreist haben, die Dame an den Haaren aus dem Auto gezerrt haben und mit ihrem Auto wegfahren wollten. Sie versuchten, den Bus, in dem ich mich mit meiner Gruppe befand, hin- und her zu wippen. Sie bewarfen uns mit Scheiße, schlugen mit aller Kraft gegen die Tür, damit der Fahrer 300

ihnen öffnen sollte, sie spuckten auf die Busfenster … Nun frage ich: mit welchem Ziel? Wie sollen diese Wilden sich in Deutschland assimilieren? Einen Augenblick lang hatte ich das Gefühl, im Krieg zu sein. Ich bedaure diese armen Leute wirklich, aber wenn sie nach Polen kämen, glaube ich nicht, daß sie bei uns auf Verständnis stoßen würden. Drei Stunden waren wir an der Grenze blockiert, wir konnten sie dann doch nicht passieren. Unsere Gruppe wurde unter Polizeischutz wieder nach Italien zurückgebracht. Unser Bus war zerstört, mit Fäkalien bedeckt, zerkratzt, die Fenster eingeschlagen. Und das soll nun die Lösung der demographischen Krise sein? Diese Horden von Wilden? Unter ihnen waren weder Frauen noch Kinder. Die ganz große Mehrheit waren junge, aggressive Männer … Gestern noch, als ich die Neuigkeiten auf allen möglichen Internetseiten las, empfand ich unbewußt Mitleid und sorgte mich um ihr Schicksal. Heute, nachdem ich all das gesehen habe, da habe ich Angst und bin zugleich froh, daß sie nicht unsere Heimat als Reiseziel ausgewählt haben. Wir Polen sind kulturell und finanziell ganz einfach nicht soweit, diese Leute aufzunehmen. Ich weiß auch nicht, wer überhaupt soweit ist. Das, was da in die EU kommt, das ist so pathologisch, wie wir es noch nie gesehen haben. Und verzeihen Sie mir, wenn einige Leute, die das lesen, dadurch beleidigt sind … Ich möchte noch hinzufügen, daß Fahrzeugen mit Hilfsgütern eingetroffen waren – vor allem Nahrungsmittel und Wasser – , und die haben diese Autos einfach umgeworfen … Die Österreicher haben ihnen mit Megaphonen mitgeteilt, daß sie die Erlaubnis hätten, die Grenze zu passieren. Sie wollten sie registrieren und sie ihre Reise fortsetzen lassen. Aber die haben überhaupt nichts verstanden von dem, was man ihnen sagte. Und das ewar das Entsetzlichste an der ganzen Sache. Von allen den tausenden, die da waren, verstand nicht ein einziger italienisch oder englisch oder deutsch, weder russisch, noch spanisch … Das einzige, was zählte, war die Sprache der Fäuste … Sie schlugen sich, weil sie die Erlaubnis zur Weiterreise wollten, aber sie verstanden gar nicht, daß sie diese Erlaubnis schon hatten! In einem Bus mit Franzosen haben sie die Gepäckfächer geöffnet. Alles, was darin war, wurde augenblicklich gestohlen, ein Teil der Sachen lag auf der Erde … In meinem kurzen Leben habe ich solche Szenen noch niemals gesehen, und ich habe das Gefühl, daß das erst der Anfang ist. Ich möchte damit enden, daß ich noch sage, daß Helfen eine gute Sache ist, aber nicht um jeden Preis.” Quelle, es hahndelt sich um den Internetauftritt einer liberalkonservativen französischen Zeitung. Übers.: JV 301

Ein Staat, der seine Bürger nicht mehr schützen kann, verliert einen Hauptteil seiner Legitimation. JV http://www.civitasinstitut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2445:erlebni sbericht-von-der-grenze-immigranten-qhorden-vonwildenq&catid=1:neuestes&Itemid=33

________________________________________________________________ ________________________________ Ich verwende STARTPAGE - Ich benutze die alte richtige Rechtschreibung - Ich lehne die gendergerechte Schreibweise ab Ulrich Sackstedt. , mobil: 0172-4131316 und 0174-4236 474

PL: Migranci w Raporcie doświadczen´ z Alp Bo można dostać strach i przerażenie! To jest po prostu chore, co tam się dzieje i co wisi w Europie. Jak władze nadal pogodzić się z tym, co politycy zrobili Indeks górny od ??? Nieodpowiedzialny aby ten zgiełk jeszcze mial miejsce. Zeznania od granicy: imigranci "hordy dzikusów" 14 września 2015 o Honigmann - do czytania

Jako przewodnik, towarzyszył polskiej grupy pielgrzymów, którzy przybyli z Włoch. Teraz opublikowała na swoim blogu "Obywatel Świata" rewizji granicy włosko-austriackiej, który został znaleziony w dużym polskim echem w mediach. W zachodnioniemieckich mediów będzie patrząc na niego na próżno. Oto tekst, który opublikował wieczorem ostatniego dnia 4 września: "Tydzień temu o połowę mam między Włochami i Austrią (na 302

drodze krajowej 621 w kierunku Parku Narodowego Hohe Tauern) świadkiem ogromne hordy imigrantów ... Mimo wszystkich solidarności, że czuję się z ludźmi, którzy są w trudnej sytuacji, muszę powiedzieć, że to, co widziałem, terror inspiruje ... Te ogromne kwoty - Przykro mi do napisać tak - jest absolutnie okrutne barbarzyństwo ... wulgarne słowa, butelki rzuca, krzyczy: "Chcemy do Niemiec" - Niemcy to raj teraz? Widziałem, jak oni okrążył samochód starszej pani, pani, która przeciągnięty ją za włosy z samochodu i chciał odejść ze swojego samochodu. Próbowali autobus, w którym znalazłem się z moją grupą i z powrotem do teater. Oni obrzucali nas gównem, pokonać je z całej siły w stosunku do drzwi, więc kierowca powinien je otworzyć, plują na okna autobusu ... Teraz pytam: po co? Jak te dzikusy asymilacji w Niemczech? Przez chwilę miałem wrażenie, że jest w stanie wojny. Żałuję tych biednych ludzi, naprawdę, ale jeśli przyjechał do Polski, nie wierzę, że oni popychają nas do zrozumienia. Byliśmy na granicy zablokowana przez trzy godziny, to nie możemy jeszcze zdarzyć. Nasza grupa został sprowadzony pod ochroną policji z powrotem do Włoch. Nasz autobus został zniszczony, pokryte odchodami, porysowany, rozbite okno. I to ma być rozwiązanie kryzysu demograficznego? Te hordy dzikusów? Byli wśród nich ani kobiety, ani dzieci. Zdecydowana większość byli młodzi, agresywni mężczyźni ... Wczoraj, kiedy czytam wiadomości na różnego rodzaju stronach internetowych, znalazłam nieprzytomną współczucie i troszczył się o ich los. Dziś, po obejrzeniu wszystkich, bo boję się i jestem również zadowolony, że nie wybrali nasz dom jako atrakcji turystycznej. My, Polacy są kulturowo i finansowo po prostu nie tak daleko, to tych ludzi. Ja też nie wiem, kto jest zawsze gotowy. Że to, co przychodzi do UE, która jest tak patologicznie, jak nigdy nie widziałem go. I wybacz mi, jeśli 303

niektórzy ludzie, którzy czytają to, co się obraził ... Chcę dodać, że pojazdy przybył z dostaw pomocy humanitarnej - głównie żywność i wodę - i kto te samochody po prostu przewrócił ... Austriacy nie poinformował ich, z megafonów, że mieli pozwolenie na przekroczenie granicy. Chcieli, aby zarejestrować się i mogą kontynuować podróż. Ale kto rozumiał nic z tego, co im kazano. I to najstraszniejsza o całej sprawie. Ze wszystkich tysięcy ludzi, którzy tam byli, nie rozumieją jednego włoskiego lub angielskiego lub niemieckiego, ani rosyjski, ani hiszpańskiego ... Jedyne, co liczyło się językiem pięści ... Oni walczyli, bo chcieli zgody, aby kontynuować naszą podróż, ale oni nie rozumieją, że już to zgody! W jednym autobusem z Francuzami, oni otworzyli bagażnik. Wszystko, co było w nim został skradziony chwilę, część rzeczy leżące na ziemi ... W moim krótkim życiu, mam takie sceny nigdy nie widział, a ja mam wrażenie, że to dopiero początek. Chcę skończyć, nadal twierdzą, że pomoc jest to dobra rzecz, ale nie za wszelką cenę. " Źródło, że Hahn delt przez stronę internetową z liberalnokonserwatywnego francuskiej gazety. Übers. JV Państwo, które nie mogą chronić swoich obywateli, traci znaczną część swojej legitymizacji. JV http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2445:erlebnisbericht-von-der-grenze-immigranten-qhorden-vonwildenq&catid=1:neuestes&Itemid=33 Autom. Übers. pkSczepanek

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Politik der Bundeskanzlerin Datum:Mon, 14 Sep 2015 22:06:42 +0200 Von:Dr. Hans Penner 304

Antwort an:[email protected] An:[email protected]

Kopie zur Information Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten 14.09.2015 Frau Bundeskanzler Dr. Angela Merkel D:

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Ihre Äußerungen zum Christentum sind nicht glaubwürdig. Die Führungskräfte des Islam streben die Vernichtung Israels an und bekämpfen die Menschenrechte, weil sie unvereinbar mit dem Koran sind (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erklärung_der_Menschenrechte_im_Islam). Den von Adolf Hitler bewunderten Islam haben Sie verfassungswidrig zum Bestandteil Deutschlands erklärt. Ihrer Einladung werden weitere Millionen von Anhängern der totalitären Ideologie des Islam folgen. Bundesgrenzschutz und Polizei sind hoffnungslos überfordert durch die Massenimmigration. Die Sicherheit der Bürger interessiert Sie nicht. Ebensowenig sind Sie an der Erhaltung unserer Demokratie und unserer Zivilisation interessiert. Wohl kein Herrscher der Geschichte hat seinen Bürgern so viel Geld weggenommen wie Sie. Die total sinnlose Energiewende ruiniert unsere Stromversorgung und muß von den Bürgern mit einigen Billionen Euro bezahlt werden. Als Physikerin wissen Sie genau, daß die 0,4 Promille Kohlendioxid der Luft keinen schädlichen Einfluß auf das Klima haben, sondern der wichtigste Pflanzennährstoff sind. Ohne Sinn und Verstand haben Sie die Vernichtung der hochentwickelten und sicheren deutschen Kerntechnik angeordnet. Die Schäden für die deutsche Bevölkerung sind exorbitant, weil keine Industrienation auf Nuklearstrom verzichten kann. Auf der Lindauer Nobelpreisträger-Tagung haben Ihnen sämtliche Wirtschaftswissenschaftler bescheinigt, daß Ihre Euro-Politik falsch ist. Wegen Ihrer Euro-Manie haben Sie die Lissaboner Verträge gebrochen und die No-Bail-OutKlausel mißachtet. Die vielen Milliarden an Hilfsgeldern zur Rettung bankrotter Staaten kommen nicht notleidenden Menschen zugute, sondern korrupten Banken und müssen von den Bürgern aufgebracht werden. Hoffentlich wird dieses Schreiben stark verbreitet. Viele Bürger haben den europafeindlichen Charakter Ihrer Politik noch nicht durchschaut. Es ist noch viel Aufklärungsarbeit erforderlich, um Ihre Wiederwahl zu verhindern. Siehe auch www.fachinfo.eu/merkel.pdf. In Besorgnis um die Zukunft der jungen Generation Hans Penner

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D:

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Ihre Äußerungen zum Christentum sind nicht glaubwürdig. PL: Mgr Chem. Dr rer. nat. Hans Penner, 76351

Linkenheim-Hochstetten 14.09.2015

Do:Pani Kanclerz dr Angela Merkel Szanowna Pani Dr Angela Merkel, Ich wypowiedzi na chrześcijaństwo nie są wiarygodne. Przywódcy islamu szukać zniszczenie Izraela i walczyć o prawa człowieka, ponieważ są niezgodne z Koranu (patrz https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erklärung_der_Menschenrechte_im_Islam ). Podziwiany przez Adolfa Hitlera islamu uznane za niekonstytucyjne część Niemiec. Pani zaproszeniem pójdą kolejne miliony wyznawców totalitarnej ideologii islamu. Federalne i policja beznadziejnie przytłoczeni masowej imigracji. Bezpieczeństwo obywateli nie interesuje. Nie jesteś zainteresowany w zachowaniu naszej demokracji i naszej cywilizacji. Prawdopodobnie żaden władca historii ma swoich obywateli jak najwięcej pieniędzy, jak można usunąć. Całkowita rewolucja bezsensowne energii zepsuło nam zasilanie i musi być zapłacona przez obywateli z niektórych biliona euro. Jako fizyk, wiesz dokładnie, że 0,4 promila atmosferycznego dwutlenku węgla nie mają szkodliwego wpływu na klimat, ale najważniejsze są składniki odżywcze roślin. Bez ładu i składu umieszczeniu zniszczenie wyrafinowany i bezpieczny niemieckiej technologii jądrowej. Szkody dla ludności niemieckiej są wygórowane, ponieważ żaden naród nie może się obejść bez przemysłu energetyki jądrowej. Na laureat Nagrody Nobla w Lindau Spotkanie będzie mieć wszyscy ekonomiści zaświadczyć, że wasza polityka euro jest nie tak. Z powodu swojej Euro-Mania masz złamane traktaty lizbońskich i ignoruje klauzulę no-bail-out. Miliardy w pomocy państwa w celu ratowania upadłości nie korzystają ludziom w potrzebie, ale skorumpowane banki i musi być stosowany przez obywateli. Mam nadzieję, że ten list będzie szeroko rozpowszechnione. Wielu obywateli mają eurosceptycyzm charakter swojej polityki jeszcze nie przeniknęła. Jest jeszcze dużo pracy, edukacji wymagane, aby zapobiec ich reelekcję. Zobacz także www.fachinfo.eu/merkel.pdf ~~dobj. W trosce o przyszłość młodego pokolenia Hans Penner

Autom. Übers. pksczepanek

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Merkel-Diktatur: Hochverrat Datum:Mon, 14 Sep 2015 23:22:49 +0100 Von:Detlef Damm

Flüchtlingschaos: Merkel stößt Deutschland in die Anarchie

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Die Entscheidung von Merkel zur Grenzöffnung ist Hochverrat – das stimmt

Merkel ist irre! – hier bin ich anderer Meinung (Fortsetzung folgt) https://www.youtube.com/watch?v=NRHV1gCVul0 10 min, Uli Gellermann Kissinger, Schlesinger, Brzezinski: „es gibt neue kleine, wunderbare Atomwaffen, die sind begrenzt einsetzbar“ Die Waffen schneller einsetzbar, werden unter der Führung der USA modernisiert, handlicher gemacht. In den USA herrscht der Aberglaube, wenn man einen kleinen Atomkrieg führen könne, sozusagen für Camping und Reise, dann ließe sich der Atomkrieg begrenzen das grenzt an Idiotie. Schon Merkels Freundin Timoschenko dachte daran, die Russen in der Ukraine mit diesen kleinen, netten Atombomben zu vernichten. 307

„Gauck, das ist der Fleisch gewordene Alptraum einer freiheitlichen Fassade, hinter der in aller Ruhe die Freiheit abgebaut werden kann.“ (Uli Gellermann)

1. „Freiwillige“ Flüchtlingshelfer am Westbahnhof sind bezahlt 10 € pro Stunde als sog. „Infopromoter“, wie die Söldner in der Ukraine 2. Flüchtlingstsunami Nach einem Modellprojekt für 800 ausgewählte qualifizierte Flüchtlinge konnten nach 1 ½ Jahren 2 % vermittelt werden. Prof. Heinsohn, Bremen, prognostiziert den Deutschen, dass sie ihre „Willkommenskultur“ sehr schnell flächendeckend mit dem sozialen Abstieg bezahlen werden. Das derzeitige Durchschnittseinkommen von rd. 44.000 € werde binnen weniger Jahre auf 15.000 € abfallen. 3. NRW warnt vor Unruhen 308

Teile des Ruhrgebiets sind bereits von Migranten übernommen. Hier existiert Deutschland schon lange nicht mehr. Kä mpfe zwischen arabisch- türkischen Clans und Roma und Sinti. Der Migrantenanteil in Grundschulen liegt zwischen 80% und 95 %. Die Karriere eines Polizisten ist schlagartig beendet, wenn er Mißstände anprangert. Anstatt der ausufernden Gewaltkriminalität der Clans kompromisslos entgegenzuwirken, setzt SPD Innenminister RalfJäger (Pädagoge!)andere Schwerpunkte seiner Arbeit. So meinte er, eine Gefahr für die Sicherheit des Landes darin zu erkennen, dass einige Polizeireviere noch vornehmlich mit Männer besetzt waren, die nach dem Dienst noch ein Bier zusammen tranken. Es setzt auf Frauen in Duisburg- Marxloh. 4. Notstand in Deutschland Auf der anderen Seite der Grenze stehen zig- Tausende mit der Einladung vo n „Mutti“ IM Erika – Angela Merkel und IM Larve – Joachim Gauck, die hier rein wollen. Holt Bargeld ab, tankt die Autos voll und kauft Lebensmittel ein. Hoffentl ich bleibt es uns erspart. 5. Schnauze voll: Deutschlands Wutbürger 50 % der Schweizer erwarten den Zerfall der EU, weil sie 309

sie für undemokratisch und unsozial halten. Das Märchen vom Zustrom vieler Fachkräfte ist völliger Quatsch. Für große Wut im Lande sorgt auch, wenn Menschen erkennen müssen, dass sie die Wahrheit über die Wucht und die Reichweite des Flüchtlingsstroms nur scheibchenweise verabreicht bekommen, wenn überhaupt. 6. Berlin- Epizentrum des kontrollierten Wahnsinns Der polnische Blogger Kamil Bulonis berichtet:

Sie haben das Auto der alten Dame eingekreist, sie an den Haaren aus dem Auto gezogen und wollten mit dem Auto wegfahren. Sie haben uns mit Scheiße beworfen. Zu unserer aller Seligkeit sind bereits 4.000 hochqualifizierte Experten eingeschleust. Bravo, ihr Merkels und Gabriels! Man wird es zu danken wissen.

„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.“ Theodor Körner (Dichter und Freiheitskämpfer vor 200 Jahren)

Mit besten Grüßen 310

Detlef Damm

g.z.:

Einwanderung – trotz Warnungen der Politiker steigt die Zahl der Ausländer

„Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard (CSU) in einer Regierungserklärung vom 10. November 1965.

„Es ist aber notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“ Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) in seiner Regierungserklärung vom 18. Januar 1973.

„Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft... Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“ Ausländerbeauftragter Heinz Kühn (SPD) laut der Zeitschrift Quick vom 15. Januar 1981.

„Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“ Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) auf einer DGB-Veranstaltung in Hamburg im November 1981.

„Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“ Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) in Die Zeit vom 5. Februar 1982.

„Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern sie muss die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch, zu fordern, dass der uns verbliebene Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.“ Alfred Dregger auf einer AusländerTagung seiner Partei in Bonn am 21. Oktober 1982. 311

„Wir sind kein Einwanderungsland. Wir können es nach unserer Größe und wir können es wegen unserer dichten Besiedlung nicht sein. Deshalb geht es darum, ohne Eingriffe in die Rechte des einzelnen und der Familie, ohne Verletzung der Grundsätze der Toleranz zu einer Verminderung der Ausländerzahlen zu kommen.“ Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) im Deutschen Bundestag: wiedergegeben am 27. Oktober 1984 in Das Parlament

„Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen. Das ertragen diese Gesellschaften nicht. (...) Aus Deutschland ein Einwanderungsland zu machen, ist absurd...“ Altbundeskanzler Helmut Schmidt in der Frankfurter Rundschau vom 12. September 1992.

„…abgesehen davon, dass sich keineswegs immer die Elendsten um Asyl bewerben, sondern oft solche, die zu Hause gebraucht würden. Und drittens hat die Politik die verdammte Pflicht, das deutsche Gemeinwesen handlungsfähig zu erhalten.“ Erhard Eppler (SPD), 1992 in der Zeit.

„Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: raus, und zwar schnell.“ Gerhard Schröder (SPD), damals niedersächsischer Ministerpräsident, am 20. Juli 1997 in Bild am Sonntag.

„Die Grenzen der Belastbarkeit durch Zuwanderung sind überschritten.“ Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) laut Süddeutsche Zeitung vom 3. November 1999.

„Wir brauchen weniger Ausländer, die uns ausnützen, und mehr, die uns nützen.“ Günter Beckstein (CSU) bayerischer Innenminister, am 10. Juni 2000 im Focus.

Trotz der Forderungen deutscher Politiker nach einer Begrenzung der Zahl der Ausländer in Deutschland, stieg deren Zahl kontinuierlich von 1961 (686.200) 1969 (2.381.100) 1973 (3.966.200) 1974 (4.127.400) 1980 (4.566.200) 1981 (4.721.100) 1990 (5.582.400) 1992 (6.669.600) 1996 7.491.700) 2003 (7.341.800) 2009 (7.166.400). Rechnet man die vor allem seit Beginn der achtziger Jahre eingebürgerten Einwanderer zu den Ausländern hinzu, beträgt die Zahl der Zuwanderer mittlerweile mindestens zehn Millionen. Quelle: Beitrag: Das große Versagen. Einwanderung: Obwohl Politiker seit Jahrzehnten vor einer ausufernden 312

Zuwanderung warnen, steigt die Zahl der Ausländer weiter in: Junge Freiheit 43/10, 22.10.2010. Zusammengestellt: Günter Zemella

Flüchtlingskrise: Die aktuellen Ereignisse im Ticker Von Susanne Hehr Aktualisiert am 14. September 2015, 15:21 Uhr Deutschland kontrolliert wieder die Grenzen. Der Andrang Zehntausender Flüchtlinge hatte viele Länder an ihre Belastungsgrenze gebracht. Im Grenzgebiet zu Österreich richtete die Polizei bereits Sonntagabend Kontrollpunkte ein. Tausende Syrer sitzen nun in Österreich fest. Am Nachmittag tagen die EU-Innenminister: Es wird um die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen gehen. Die aktuellen Ereignisse im Ticker. +++ Zugverkehr von Salzburg Richtung Deutschland eingestellt (14:04 Uhr) +++ +++ CDU öffnet sich für Einwanderungsgesetz (13:43 Uhr) +++ +++Österreich führt Grenzkontrollen ein (13:00 Uhr) +++ Zum Aktualisieren hier klicken. 15:20 Uhr: Deutschlands Städte und Gemeinden pochen auf eine rasche Erhöhung der Kapazitäten in den Flüchtlingserstaufnahmestellen von Bund und Ländern. "Es wäre eine deutliche Entlastung, wenn Personen ohne Bleibeperspektive in diesen Einrichtungen bleiben und nicht auf die Kommunen verteilt werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, am Montag in Schwerin. Diese Menschen sollten von dort ausreisen oder abgeschoben werden. Von den geplanten 150 000 Erstaufnahme-Plätzen seien erst 50 000 vorhanden, sagte Landsberg. Viele Kommunen seien überfordert, weil die Zuweisung von den Erstaufnahmen immer kurzfristiger erfolge. 15:11 Uhr: Nach dem Einführen von Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze hat Litauens Außenminister Linas Linkevicius vor einer "Kettenreaktion" in der EU gewarnt. Ein Zusammenbruch des Schengen-Raums müsse vermieden werden, sagte er am Montag in Vilnius. "Die bestehenden Herausforderungen müssen mit äußerster Ernsthaftigkeit angegangen werden." Berlin habe eine Art "Einladung" an Flüchtlinge ausgesprochen, nach 313

Deutschland zu kommen. Angesichts des resultierenden Zustroms bedürfe diese Politik nun einer Überarbeitung, forderte Linkevicius laut Agentur BNS.

Asylbewerber bleiben vom Rundfunkbeitrag befreit 14:50 Uhr: Weil es öfter automatisiert verschickte Anschreiben für Flüchtlingsunterkünfte gab, hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erneut betont, dass Asylbewerber vom Rundfunkbeitrag befreit sind. In einer Mitteilung vom Montag hieß es, Städte und Kommunen könnten dem Beitragsservice ihre Asylbewerberunterkünfte melden und so sicherstellen, dass die Menschen dort "nicht automatisch angeschrieben werden". In den vergangenen Wochen hatte es öfter solche Fälle gegeben, was zu Verwunderung geführt hatte. "Nur wenn wir wissen, wo eine Flüchtlingsunterkunft ist, können wir diese Adresse in unserem System sperren", sagte Stefan Wolf, Geschäftsführer des Beitragsservice, laut Mitteilung. Alleine anhand der Meldedaten einer Person könne der Beitragsservice nicht wissen, dass es sich um Asylbewerber handle, da dies nicht in den Daten der Sozialbehörden stehe. 14:21 Uhr: Die GEZ hat offensichtlich Gebührenbescheide an Flüchtlinge geschickt. Das berichtete die "Bild" online. Die Briefe kamen demnach in einer Notunterkunft in Langenfeld (NRW) an.

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Prominente Flüchtlinge: Auch Helene Fischers Familie musste fliehen Die Flüchtlingskrise ist derzeit das beherrschende Thema in Deutschland. Nicht nur heutzutage sind Menschen auf der Flucht. Auch während des Zweiten Weltkriegs, des Jugoslawienkriegs und anderen Krisen mussten Menschen ihre Heimat verlassen und in einem anderen Land neu anfangen. Einige davon wurden später berühmt.

EU-Staaten streiten um Verteilschlüssel für Flüchtlinge Aktualisiert am 14. September 2015, 13:39 Uhr Brüssel (dpa) - Ein EU-Plan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise liegt vor. Jetzt muss er nur noch umgesetzt werden. Doch Ungarn und andere Staaten wollen die Vorschläge beim 314

Innenministertreffen ablehnen. Sie sind gegen die Verteilung per Quote. Harte Debatten werden erwartet. Der Paukenschlag kam schon vor dem Krisentreffen. Als Reaktion auf den Andrang Zehntausender Flüchtlinge hat Deutschland am Sonntag wieder Grenzkontrollen eingeführt. Die Botschaft an Brüssel ist klar: Jetzt ist in Europa Solidarität gefordert. Doch die EUStaaten haben Probleme, einander bei der Bewältigung der Aufgabe zu helfen. EUKommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat jüngst einen konkreten Plan für die Verteilung von weiteren 120.000 Flüchtlingen vorgeschlagen. Die EU-Innenminister beraten an diesem Montag erstmals darüber. Längst nicht alle sind einverstanden - doch der Druck wächst.

Was umfasst der Vorschlag der EU-Kommission? Zentral und besonders umstritten ist die Notumsiedlung von weiteren 120.000 Flüchtlingen in den kommenden zwei Jahren. Dabei soll es um Menschen aus Syrien, Eritrea und dem Irak gehen, die gute Chancen auf Asyl haben. Ihre Umsiedlung soll Italien, Griechenland und Ungarn entlasten, wo besonders viele Migranten ankommen. Deutschland müsste laut Verteilungsschlüssel 31.443 übernehmen. Dieser richtet sich nach Einwohnerzahl, Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und bereits aufgenommen Asylbewerbern. Zudem will die EU mit einer gemeinsamen Liste sicherer Herkunftsstaaten Migranten ohne Anspruch auf Asyl leichter abschieben können. Mittelfristig soll es einen festen Mechanismus für die Verteilung geben.

Zeichen der Hilflosigkeit Grenzkontrollen offenbaren, wie hilflos die Regierung in Flüchtlingskrise ist.

Wie schnell soll das alles umgesetzt werden? So schnell es geht. Theoretisch könnte mit der Verteilung sofort begonnen werden. ……..

Tages-Anzeiger - Montag, 14. September 2015 315

Russland baut offenbar Flughafen in Syrien Foto von Tagesanzeiger

Russische Truppen bauen angeblich einen wichtigen Flughafen in der syrischen Küstenprovinz Latakia aus, um dort offenbar Start und Landung grosser Militärmaschinen möglich zu machen. Dazu würden die Soldaten derzeit die Rollbahn erweitern, meldete der Chef der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdurrahman, am Sonntag. Die Gegend um Latakia gilt als Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad. Auf dem Basil-al-Assad-Flughafen - auch unter seinem alten Namen Hemeimim bekannt- ist bereits ein Militärstützpunkt untergebracht. Nach Angaben der Webseite der syrischen Luftfahrtbehörde hat der Airport einen Terminal, die Rollbahn ist derzeit 2800 Meter lang und 45 Meter breit. Internationaler Flughafen? In den vergangenen Wochen seien russische Flugzeuge mit militärischer Ausrüstung und Hunderten Militärberatern an Bord dort eingetroffen, sagte Abdurrahman. Er berief sich zudem auf Augenzeugenberichte, wonach keine syrischen Militärbeamte oder zivilen Beamte in der Nähe der Rollbahn zugelassen seien. Mit Blick auf die Ausbauarbeiten der Russen erklärte Abdurrahman: «Es könnte bedeuten, dass es mehr Lieferungen gibt oder dass sie einen internationalen Flughafen daraus machen wollen.» Zudem gebe es andere Pläne, einen im Osten von Latakia auf dem Land gelegenen Airport auszubauen, sagte der Chef der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netzwerk von Aktivisten vor Ort verlässt. USA in Sorge Nach dem Flughafen von Damaskus ist der Basil-al-Assad-Airport in Latakia der wichtigste Flughafen, der von der syrischen Regierung kontrolliert wird. Die jüngsten Berichte kommen zu einer Zeit, in der US-Vertreter die verstärkten militärischen Aktivitäten Russlands in Syrien mit wachsender Besorgnis zur Kenntnis nehmen. USPräsident Barack Obama sieht darin den Versuch Moskaus, die angeschlagene Assad-Führung zu stützen. Doch Russland, ein langjähriger Verbündeter der syrischen Regierung, wies die Vorwürfe zurück und erklärte seine militärischen Aktivitäten mit dem internationalen Bemühen um ein Vorgehen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat, die weite Teile Syriens und des Iraks unter ihrer Kontrolle hat. Vor diesem Hintergrund rief der russische Aussenminister Sergej Lawrow die Weltgemeinschaft auf, die syrische Regierung in den Kampf gegen den IS einzubinden. Es sei «absurd», dass der Westen die syrischen Truppen beim Vorgehen gegen die Jihadisten ausschliesse, sagte er dem russischen Staatsfernsehen am Sonntag. Zudem kritisierte er die 316

Haltung des Westens, nur Hilfe von Russland oder anderen Staaten anzunehmen, wenn dadurch nicht die Position Assads gestärkt werde. Islamistengruppe hat neuen Führer Ebenfalls am Sonntag gab eine der mächtigsten Islamistengruppen, die Assads Truppen bekämpfen, die Ernennung eines neuen Führers bekannt. Mohannad al-Masri werde künftig die Gruppe Ahrar al-Scham leiten, teilte sie in sozialen Medien mit. Er folgt auf Haschim alScheich, der ein Jahr lang das Kommando über die Gruppe innehatte, nachdem deren Führung bei einem Bombenangriff getötet worden war. Ahrar al-Scham war Teil eines Bündnisses von Rebellen, dem auch der Al-Kaida-Ableger in Syrien angehörte. Die Aufständischen eroberten die nordsyrische Provinz Idlib. Doch zuletzt versuchte sich die Führung von Ahrar al-Scham von der Al-Kaida-Ideologie zu distanzieren und stellte sich in einem in der «Washington Post» veröffentlichten Meinungsartikel als moderate islamische Gruppe dar. In der Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad sind laut Aktivisten russische Soldaten tätig. Über ihr Vorhaben wird heftig spekuliert.

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Völkerwanderung

Datum:Mon, 14 Sep 2015 16:01:33 +0200 Von:Gerhard Pfeiffer Leserbrief: Gerhard Pfeiffer, 73614 Schorndorf, Linckestraße 11

Dr. Reinhold Maier sagte es immer wieder: “Man muß dem Volk aufs Maul schauen, dann kann man gar nicht viel falsch machen beim Regieren!” Unsere Politiker heute interessiert das Volk nicht mehr, allenfalls vor einer Wahl, wenn sie um unser Kreuzchen betteln! In einem der oben eingefügten Leserbriefe fällt einer besonders auf: “Die USA soll bezahlen”. Da wird klar benannt, was sich unser Medien nicht trauen—dürfen! Die USA machen weltweit das Chaos und wir, vor allem Deutschland soll die “Sch...” auslöffeln!

Die USA sollen bezahlen 317

Betr.: Leserbrief "Folgen unserer Politik" von Herrn Bausch, 9. September Vielen Dank für Ihren Leserbrief, Herr Bausch, das war der bewusste Treffer auf den Nagelkopf. Dem ist nur noch eine Kleinigkeit hinzuzufügen, die Sie in Ihrem Leserbrief leider nicht erwähnt haben: Es ist nicht nur unsere Politik im sogenannten Westen Europas, sondern hauptsächlich die Politik unserer "Freunde" über dem "großen Teich", den USA! Überall dort, wo die ihre Finger drinhaben und hatten, diplomatisch oder militärisch, wie z.B. Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak, Syrien, Ukraine ,und, und, und, stimmt nichts mehr in der Bevölkerung dieser Länder (diese Kriegstreiber mischen sich seit über 100 Jahren mit jährlich einem Krieg überall ein, wo sie nichts zu suchen haben und nur um ihren alten Waffenschrott zu verkaufen!) Die Folgen dieser Ami-Politik baden diese aber nicht selber aus, schließlich sind die ja weit weg, sondern das dürfen die Europäer ausbaden, auch Ost-Europäer, ob sie wollen oder nicht, einschließlich das ach so böse Russland. Traurig genug, dass von keiner der europäischen USA-Vasallen -EU -Regierungen darüber etwas zu lesen oder zu hören 318

ist. Da nehme ich auch unsere SuperKanzlerin nicht aus, noch nicht einmal von unseren oberschlauen "Grünen" hört man da was. Keiner traut sich mal eine Rechnung über den großen Teich zu schicken, für den Mist, den die USA ständig bauen. Sich als Weltpolizist aufspielen, anderen V0I'schreiben wollen, wie sie zu leben haben, und uns alle für ihre Unfähigkeit und Mist bezahlen lassen, warum? Dass den betroffenen Menschen aus den Kriegsgebieten geholfen werden muss, steht außer Frage, aber in erster Linie eben .dort, wo sie eigentlich leben, und in erster Linie mit den Finanzmitteln des Hauptverursachers der Flüchtlingswelle, den USA! Helmut Wais, Remshalden

Zeit für eine Trennung von CDU und CSU (www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

„Beispiellose Fehlleistung, verheerende Spätfolgen“ Kein Zweifel: In der CSU gärt es. Die „Basis“ ist unzufrieden mit ihrem Vorsitzenden, dem sie wegen seiner politischen Pirouetten längst das Etikett „Drehhofer“ verliehen hat. Mandatsträger und einflußreiche Funktionäre sorgen sich um das Profil der CSU – leider meist hinter vorgehaltener 319

Hand. Nicht so der frühere Innenminister Hans-Peter Friedrich: Der oberfränkische CSUBezirksvorsitzende warf der Bundesregierung eine „beispiellose Fehlleistung" in der Flüchtlingspolitik vor. (Nordbayerischer Kurier 11.09.15)

Die Passauer Neue Presse präzisierte (11.09.15): „Die Entscheidung, die Flüchtlinge aus Ungarn unkontrolliert und unregistriert ins Land zu lassen, sei „eine beispiellose politische Fehlleistung" der Bundesregierung und werde „verheerende Spätfolgen" haben, sagte Friedrich im Gespräch mit der Passauer Neuen Presse. Trotz aller menschlich anrührenden Gesten, die die Gesellschaft vielerorts bei der Ankunft der Flüchtlinge zeige, sei es „die Aufgabe der Politik, über den Tag hinaus zu denken und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen". Angesichts der Flüchtlingsströme, die sich ohne polizeiliche Prüfung durch Deutschland bewegten, müsse man feststellen: "Wir haben die Kontrolle verloren."

Laut Friedrich sei es „völlig unverantwortlich, daß jetzt Zig-tausende unkontrolliert und unregistriert ins Land strömen, und man nur unzuverlässig genau abschätzen kann, wie viele davon IS-Kämpfer oder islamistische Schläfer sind". Er hoffe, so der CSU-Politiker weiter, „daß dieses nicht noch zu einem bösen Erwachen führen wird. Ich bin jedenfalls überzeugt, daß kein anderes Land der Welt sich so naiv und blauäugig einer solchen Gefahr aussetzen würde.“

Friedrich fordert, die Flüchtlinge müßten bereits vor den Grenzen Europas registriert und soweit wie möglich überprüft werden. „Aus Sicherheitsgründen, aber auch zur Kontrolle der Einhaltung der Flüchtlingsquoten in Europa werden wir schon bald Grenzkontrollen wieder einführen müssen. Auch wenn sich jetzt die offiziellen Erklärungen noch dagegen aussprechen, täte die Bundesregierung gut daran, sich auf diese Situation bereits heute vorzubereiten", mahnte der frühere Bundesinnenminister.

Merkels Fehler, „der uns noch lange beschäftigen wird“

Selbst Merkel-Anhänger Seehofer, inzwischen von den eigenen Parteigranden alarmiert, schimpft: „Merkel will ein anderes Land“, wie der Münchner Merkur berichtet. Er fährt fort: „…München/Berlin - Die Flüchtlingskrise entfremdet CDU und CSU. Öffentlich redet Horst Seehofer über Frust und Folgen nach den Asyl-Entscheidungen der Kanzlerin: „Ein Fehler, der uns noch lange beschäftigen wird.“

Merkel gibt sich unbeeindruckt. Die CSU-Spitze hatte sich per Handy zusammenschalten lassen, einige waren unterwegs, im Hintergrund Geräusche sogar aus der U-Bahn. Da sagte Horst Seehofer einen Satz, der zu denken gibt. „Die Kanzlerin hat sich meiner Überzeugung nach für eine Vision eines anderen Deutschland entschieden.“ Der Satz, zitiert von Zuhörern der vertraulichen Schalte am 320

Dienstag, hat Sprengkraft. Die Kanzlerin und ihr „anderes Deutschland“ – es sind drastische Worte für die Entfremdung in der Union… Deutschland komme bald in eine „nicht mehr zu beherrschende Notlage“, betont der Merkur. (www.merkur.de/politik/fluechtlingspolitik-csu-cdu-seehofer-merkel-will-anderes-land-5520001.html)

Der Ruf nach Franz Josef Strauß wird in diesen Tagen immer unüberhörbarer, nicht nur wegen der Feierlichkeiten zum Gedenken seines 100-jährigen Geburtstages. In der CSU (und in weiten Teilen der CDU) ist die Sehnsucht nach einem Mann spürbar, der einen klaren Kurs vorgibt und mutige Entscheidungen trifft. Seehofers Gewackle und seine Liebedienerei Merkel gegenüber stößt viele ab.

Gundhardt Lässig: „Wenn Strauß heute wüßte, was aus seiner CSU geworden ist, dann würde er sich sprichwörtlich in seinem Grabe umdrehen. Die Drehungen wären so gewaltig, daß sie wie ein Trafo Strom erzeugen und den Friedhof sowie seine Grabstätte im hellen Licht erleuchten würden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß den Feierbiestern in Bayern irgendwann einmal ein Licht aufgeht.“ (Lässig ist der Klageführer vor dem BVG gegen den Rentenbetrug an den sog. „Ostzonenflüchtlingen.)

Einer der Sprecher des „Konservativen Aufbruchs in der CSU“, Dr. Thomas Jahn, CSU-Fraktionsführer im oberbayerischen Kaufbeuren, höhnt auf www.conservo.wordpress.com in einem (fiktiven) Brief an FJS selig:

„…Lieber Franz Josef Strauß, wußten Sie schon, daß die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht nur ihre eigene Partei stramm nach links getrimmt hat, sondern seit einigen Jahren auch der CSU-Führung vorschreibt, was zu tun ist?

Hätten Sie sich vorstellen können, daß sich Helmut Kohl z. B. 1985 im Alleingang vom Wiedervereinigungsgebot des Grundgesetzes verabschiedet, die Wehrpflicht abschafft, Staatshaftungsgarantien für sämtliche Länder der EG abgibt und Millionen von Ausländern die Tore nach Deutschland öffnet und Sie diese Entscheidungen am nächsten Tag aus der Zeitung erfahren? Ihr Nachfolger, Herr Seehofer, läßt sich das seit Jahren anstandslos gefallen. Er zuckt nicht einmal mit der Wimper, sondern exekutiert Merkels rot-grünes Programm vorbildlich, indem er manches noch als seine eigene Idee ausgibt.

Hätten Sie, lieber Franz Josef Strauß, einen Koalitionsvertrag unterschrieben, in dem Sie dem politischen Gegner alle Forderungen zugestehen und wo Sie für eine totale Nebensächlichkeit („Die Maut“) auf sämtliche Grundsatzpositionen verzichten?

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Nein! Natürlich nicht! Ihr Nachfolger, Herr Seehofer, hat einen solchen Wahnsinnsvertrag nicht nur unterschrieben, sondern nachher auch noch behauptet, er trage unverkennbar die Handschrift der CSU.“

„CSU-Rebellen“: Schluß mit Merkel Nun ist dem Sprecher des „Konservativen Aufbruchs in der CSU“ (KA), David Bendels, der Kragen geplatzt. Er erklärte am 12.9. zu den aktuellen Entwicklungen in der Asyl-Krise:

„Wir haben immer in aller Klarheit gesagt, daß unsere CSU dem linkslastigen Abwärtstrend der Merkel-CDU nicht weiter folgen darf. Die Bundeskanzlerin hat in der Flüchtlingskrise vollkommen versagt. Frau Merkel ist in erster Linie für die aktuelle Asylkatastrophe verantwortlich.“

Das ist Klartext, der ausdrückt, was die CSU-Basis denkt und wünscht. Es dürfte aber einem gewissen Bedürfnis nach Parteiharmonie geschuldet sein, daß er postwendend dem sonst von ihm arg gescholtenen CSU-Vorsitzenden Seehofer Streicheleinheiten zukommen läßt, weil dieser offensichtlich eine Kehrtwende in seinem Verhalten zu Merkel geschafft hat. Bendels:

„Großer Dank an Horst Seehofer!“ „Es ist alleine der CSU und Horst Seehofer zu verdanken, daß die Bundesregierung nun endlich reagiert und Grenzkontrollen einführt. Wir haben diese Maßnahme seit über einem Jahr gefordert. Horst Seehofer konnte diese Forderung bei Frau Merkel nur durchsetzen, weil er mit dem Bruch der Koalition drohen mußte.“

Eine „Nummer kleiner“ hätt´s auch getan. Dieses sicher gutgemeinte Lob Bendels wäre zutreffender und angebrachter gewesen, wenn Seehofer – dem Beispiel Friedrichs folgend – wesentlich früher zu den Waffen gerufen hätte. Uns wäre noch mehr Unheil erspart geblieben. Aber dann wird Bendels wieder konkret:

“Vertrauen total verspielt!“ Bendels: „Frau Merkel hat völlig unverantwortlich und unter Bruch geltender Gesetze im Alleingang die Grenzen für sämtliche Einwanderungswilligen geöffnet. Sie ist für die größte Staatskrise Deutschlands seit 1949 verantwortlich. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist mit Merkel nicht mehr möglich, da ihr eine Anbiederung an die Propagandisten der Linksmedien offenbar wichtiger ist als ihr Amtseid oder das Grundgesetz. Zusammenarbeit mit Merkel-CDU beenden!“

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„Zusammenarbeit einstellen!“ „Wir fordern den CSU-Parteivorsitzenden Horst Seehofer auf, die Zusammenarbeit mit dieser Bundesregierung und mit einer unerträglich weit nach links gerückten Merkel-CDU zu beenden, wenn die CDU Frau Merkel nicht endlich selbst zum Rücktritt veranlaßt.“ (Bendels)

Die CSU steht am Scheideweg. Der „Geist von Kreuth“ weht wieder. Damals faßte die CSU den Fraktions-Trennungsbeschluß, hob ihn aber nach wenigen Wochen wieder auf. Nun wäre es an der Zeit, einen solchen Beschluß erneut herbeizuführen – aber auf Dauer.

Auf diesen Schritt warten auch viele CDU-Mitglieder, die bereits „innerlich gekündigt“ haben. Ein solches Ende der Merkel-Herrschaft dürfte auch viele wieder zur CDU zurückbringen, die wegen des unsäglichen Linksrucks die Partei verlassen haben. www.conservo.wordpress.com 14. Sept. 2015

Betreff: Offener Brief an Frau Merkel: Warum verachten Sie das deutsche Volk? - Netzplanet

Es gibt noch andere ehrliche Menschen, aber die Presse verschweigt alles…. Bitte weiter verteilen….. https://www.netzplanet.net/offener-brief-an-frau-merkel-warum-verachten-sie-das-deutsche-volk/

Offener Brief an Frau Merkel: Warum verachten Sie das deutsche Volk?

Sehr geehrte Frau Merkel, 323

die Bürger dieses Landes sind besorgt. Sie sind als Kanzlerin dafür verantwortlich, daß der Maastrichter Vertrag gebrochen wurde und weiterhin gebrochen wird, daß Milliarden an Steuergeld für immer verloren ist, daß wir keinen Rechtsstaat mehr haben, denn wenn die Regierung sich nicht an Recht und Gesetz hält, kann sie das auch von den Bürgern nicht verlangen. Und hier sind wir bei der illegalen Zuwanderung von Menschen aus aller Herren Länder angekommen, von Ihnen verharmlosend „Flüchtlinge“ genannt. Sie haben die Tore unseres Landes weit aufgemacht, alle dürfen kommen und bleiben. Deutschland ist reich und versorgt euch. Das ist die Botschaft. Weltweit sind 40 Millionen auf der Flucht. Bei allem Verständnis für die Menschen, die sich nach einem besseren Leben sehnen, wollen Sie alle aufnehmen? Nicht genug, daß Deutschland inzwischen mehr als 2 Billionen € Schulden hat, Haftungen übernommen hat in 3facher Milliardenhöhe, die Verschuldung ständig zunimmt, für die Bürger des Landes kein Geld da ist, Schulen, Straßen, Brücken zu sanieren sind, Schwimmbäder geschlossen werden, haben Sie vergessen, das deutsche Volk zu fragen, was es von dieser „Willkommenspolitik“ hält. Das deutsche Volk darf arbeiten, Steuern zahlen und seinen Mund halten. Jetzt ist sogar von einer Beschlagnahme von Privatwohnungen für „Flüchtlinge“ die Rede. Sie machen vor gar nichts halt. Daß auch Kriminelle einwandern, ist für Sie wahrscheinlich ein Kollateralschaden, den wir im Dienst der guten Sache hinzunehmen haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, daß die negativen Seiten der Zuwanderung wie Raub, Mord, Vergewaltigung unter den Teppich gekehrt werden. Von der Verachtung, die uns oft genug von Einwanderern entgegengebracht wird, will ich gar nicht reden. Sie sind gerade dabei, ein Volk auszutauschen, und die gleichgeschalteten Medien helfen kräftig mit, und wir dürfen die Verdummung, die sie betreiben, auch noch durch die Zwangsgebühren finanzieren. Wir sind ein großartiges Volk. Unsere Kultur, unsere Wissenschaftler, unsere Dichter, unsere Komponisten werden weltweit anerkannt, gelesen und gehört. Aber wir werden von Ihnen nur auf die paar dunklen Jahre der Nazizeit reduziert, für die wir uns ständig verantworten müssen. Wir sind nicht fremdenfeindlich, werden aber als Mischpoke, Rassisten, Pack u. ä. von Ihnen und Ihren Gleichgesinnten beschimpft, wenn wir es wagen, friedlich auf Mißstände hinzuweisen, siehe Pegida. Selbst die vom Volk gewählten Abgeordneten, die nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, werden mit Sanktionen belegt, wenn sie gegen Sie opponieren. Das sind Grundrechte, die Sie beschneiden. 324

Unsere Polizei muß ihren Kopf hinhalten, darf sich nicht wehren, wenn sie von Kriminellen und der Antifa angegangen wird. Sie muß sich für jede massive Gegenwehr anschließend verantworten, deshalb ergreifen Polizisten oft genug die Flucht. Unsere Polizisten müssen sich bespucken, beleidigen und auslachen lassen. Das ist eine Schande. Unsere Justiz läßt festgenommene Täter oft genug wieder laufen. Die rechte Gewalt wird thematisiert, was ist mit der linken, der Antifa? Sie alle sind auf dem linken Auge blind. Mir ist es egal, ob Gewalt von links oder rechts kommt. Ich will gar keine! Wir haben keine Demokratie und keinen Rechtsstaat mehr. Das, was bei uns läuft, ist weltweit einmalig! Dafür sind Sie, Frau Merkel, verantwortlich. Bitte beantworten Sie meine Frage: Warum tun Sie das? Warum verachten Sie das Volk? Mit freundlichen Grüßen Iris Leibbrand Quelle: homment.com

„Nation“ – Will Bundespräsident Gauck eine andere Definition? Von Peter Helmes Will der Mann eine andere Nation? Oder weiß er mit dem Begriff „Nation“ nichts anzufangen? Gauck faselt ungeniert davon, man müsse den „Begriff Nation neu definieren“ (Interview im Bonner Generalanzeiger vom 29.08.15). Da läuten alle Alarmglocken, doch niemand scheint hinzuhören. Eine öffentliche Debatte hat jedenfalls (bisher) nicht eingesetzt, wäre aber dringend geboten. Denn es offenbart sich hier ein eigenartiges politisches Verständnis des Ersten Mannes der Republik.

Was bedeutet eigentlich „Nation“? Schauen wir doch ´mal zuerst, wie einzelne „Sprachinstitutionen“ den Begriff der Nation erläutern: „Gemeinsame Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche oder Abstammung“ 325

Der Begriff „Nation“, sagt Wikipedia, wurde „um 1400 ins Deutsche übernommen, von lat. natio, „Volk, Sippschaft, Menschenschlag, Gattung, Klasse, Schar“ und bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche oder Abstammung zugeschrieben werden. Diese Begriffsdefinition ist jedoch empirisch inadäquat, da keine Nation diese Definition vollumfänglich erfüllt. Daneben wird die Bezeichnung auch allgemeinsprachlich als Synonym für Staatswesen und Volk gebraucht, von denen sie in der wissenschaftlichen Darstellung getrennt werden. Die zugeschriebenen kulturellen Eigenschaften können dabei als der Nationalcharakter eines Volkes oder einer Volksgemeinschaft dargestellt werden. „Nation“ erweist sich so als ein Konstrukt, das von seiner diskursiven Reproduktion und materiellen Effizienz lebt. Indem Menschen sich handelnd auf das Konzept der Nation beziehen, wird es für die Beteiligten und Betroffenen wirksam…“

Die eher linkslastige „Bundeszentrale für politische Bildung“ versucht den Spagat zwischen „Tradition“ und „Moderne“ – ein Spagat, der wehtut: „[lat.] Der Begriff Nation hat zwei unterschiedliche Bedeutungen: 1) Die konservative Interpretation betont das statische Element, d. h. die Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gemeinschaft (auch: Volk), die als Großgruppe von Menschen über bestimmte homogene Merkmale (z. B. gemeinsame Sprache, Kultur, Geschichte) verfügt und (zumeist) innerhalb eines bestimmten Territoriums zusammenlebt (Abstammungsgemeinschaft). 2) Die offene Interpretation betont die Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, dass in einem Staat (Groß-)Gruppen zusammenleben, die sowohl über gemeinsame als auch über unterschiedliche Merkmale verfügen und dadurch die Chance für einen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern (Zugehörigkeitsgemeinschaft). Die offene Interpretation des Begriffes N. entspricht eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften. Unter Berücksichtigung des territorialen Aspekts ist zwischen staatenloser (Kultur-)Nation, deren Merkmale insbesondere eine gemeinsame Sprache, Kultur und Religion sind (z. B. Kurden), und Staatsnation zu unterscheiden, die in (mehr oder weniger geschlossener) territorialer Gemeinschaft lebt und anstelle des ethnischen stärker das politische Element der Gemeinschaft betont (Verfassungspatriotismus).“

Immerhin führt die Bundeszentrale doch wesentliche Elemente einer Nation auf – ob bei „offener“ oder „konservativer Interpretation“: „Element der Gemeinschaft“, gemeinsame Sprache, Kultur, Geschichte. Sie, die BPB, kann (will?) sich aber beim Aspekt „Religion“ nicht festlegen. Und dann folgt ein Satz, der typisch für die Grundhaltung „moderner“ Menschen ist: „Die offene Interpretation des Begriffes Nation entspricht eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften…“

Nun wartet der geneigte Leser leider vergeblich auf die Erklärung, was die Bundeszentrale unter „moderner“ demokratischer Gesellschaft versteht. Gibt´s auch eine „unmoderne“ demokratische 326

Gesellschaft? Und woher will die Bundeszentrale für Volksverbildung eigentlich wissen, daß ihre Interpretation „eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften“ entspricht?

Gutmenschen („moderne“) haben auch hier ihren Rotstift kreisen lassen, hieß es doch vor der „modernen“ Version bei Wikipedia viel klarer und eindeutiger: „Der Begriff Nation bezeichnet eine große meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Personen die über gleiche Abstammung Geschichte Sprache und Kultur und ein gemeinsames Staatswesen auf einem bestimmten Territorium verfügen können ( Nationalität )…“ Das gefällt mir schon besser. Und paßt auch besser zu der wohl „hoffnungslos veralteten“ Definition des Duden:

Die Duden-Erklärung: (Nation…) 1. große, meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Menschen mit gleicher Abstammung, Geschichte, Sprache, Kultur, die ein politisches Staatswesen bilden 2. Staat, Staatswesen 3. (umgangssprachlich) Menschen, die zu einer Nation gehören; Volk

Synonyme zu Nation •Gemeinwesen, Land, Staat, Staatswesen •Volk, Völkerschaft; (besonders nationalsozialistisch) Volksgemeinschaft

Ganz schlimm (im Sinne der Nation-Veränderer) wird es, wenn man an die Wurzel des Wortes erinnert: lateinisch natio = das Geborenwerden; Geschlecht; Volk(sstamm), zu: natum. Da wird doch tatsächlich (fast faschistisch) daran erinnert, daß man durch Geburt zur Nation gehört. Mehr noch: Jetzt wird klar, warum die Muslime durch mehr Geburten als die Deutschen eine neue Nation begründen.

Die Interpretation des Duden haben die „modernen“ Nationenversteher offensichtlich noch nicht registriert. Oder doch? Der Bundespräsident, eigentlich der höchste Repräsentant unserer Nation, schleicht sich bereits davon und reklamiert eine neue Deutung des Begriffes Nation.

Neue „deutsch-islamische Nation“?

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Nun kämpfen wir uns allmählich zu des Pudels Kern durch: Bereichern die Neuzugänge aus aller Herren Länder unsere Nation, oder schaffen sie eine neue „deutsche“ Identität, z. B eine „deutschislamische“? Diejenigen, die die „Zuwanderer“ generell als Kulturbereicherer betrachten, haben gewiß einen anderen Nationenbegriff als die autochthonen Deutschen. Entscheiden wird letztlich die Macht der Zahl: Wieviel „Ur-Deutsche“ stehen wievielen „Neu-Deutschen“ gegenüber?

Da hilft es überhaupt nicht, den Begriff „Nation“ – wie der Bundespräsident meint – neu zu definieren. Wir sind, wie er meint, keine „Gemeinschaft der Verschiedenen“. „Sein Vorschlag sei in etwa so tiefschürfend wie der Vorschlag, den Begriff der Familie neu zu definieren als Gemeinschaft derjenigen, die den gleichen Kühlschrank benutzen“ schreibt hierzu treffend der „Scholastiker.blogspot.com“ am 31.08.2015.

Man kann wesentliche Begriffe nicht einfach neu definieren. Jeder weiß, was eine Tasse ist. Jeder nennt einen Hund einen Hund, wenn er ihn sieht usw. Ich kann dann nicht einfach sagen: „Ich sehe eine Tasse“, wenn ich einen Hund sehe, oder „ich sehe einen Hund“, wenn ich eine Tasse sehe. Hund bleibt Hund, und Tasse bleibt Tasse.

Genauso kann auch ein Bundespräsident nicht einfach sagen: „Nation“ – das war gestern! Heute ist Nation ganz anders!“ Er mag so denken (wie ich glaube), aber er verrät dabei die deutsche Nation.

Wieder gibt der Blog „Scholastiker“ eine hilfreiche Erklärung: „Daß man alles Mögliche, nicht nur die Nation, sondern auch Ehe und Familie oder viele andere Entitäten, umdefiniert, gehört zu den Kennzeichen der modernen Weltanschauung, wie sie in westlichen Ländern weit verbreitet ist. Hintergrund dieser Weltanschauung ist der Konstruktivismus. Dieser behauptet, es gäbe überhaupt keine Nationen, Hühner, Katzen, Bäume oder was auch immer. Es gäbe überhaupt nichts, das unabhängig vom Menschen existiert. Wir sind es, so meint der Konstruktivist, die die gesamte „Wirklichkeit“ durch unser Erkennen und Handeln erst hervorbringen. Wir sind die Konstrukteure der Welt. Dieses ingenieursmäßige Weltbild liegt wohl auch den Äußerungen von Herrn Gauck zugrunde, denn besonders Politiker sind anfällig für die Vorstellung, dass sie es sind, die alles „machen“. Sie müssen die ganze Welt „machen“ und „retten“. Die „Rettung der Welt“ macht man, indem man alles Mögliche neu definiert.“

Schon ein ganz unvoreingenommener Blick auf den Satz des Bundespräsidenten, Nation sei die Gemeinschaft von Verschiedenen, zeigt – entschuldigen Sie bitte dieses Wort – die Dummheit einer solchen Definition. Eine „Gemeinschaft der Verschiedenen“ ist natürlich auch die Weltgemeinschaft, oder die europäische Gemeinschaft und eigentlich jede Gemeinschaft. Die „Definition“ von Herrn Gauck sagt also – garnichts! (Quelle: www.Scholastiker.blogspot.com, Montag, den 31. August 2015 um 08:59 Uhr)

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Nicolaus Fest, der frühere stellv. Chefredakteur der Bild-Zeitung, liefert eine klare Begründung: „Immer wieder der Verweis auf die Bevölkerungsentwicklung, welche die Einwanderung notwendig mache, wolle man Wirtschaftskraft und Sozialsysteme erhalten. Auch auf Seiten der Linken hat das kapitalistische Wohlstandsdenken vollständig triumphiert. Konsumkritik war gestern. Dass mit der Einwanderung von Menschen aus afrikanischen oder muslimischen Kulturkreisen auch ein irreparabler Kulturbruch stattfindet, will niemand wahrnehmen, auch wenn er schon jetzt vielerorts mit Händen zu greifen ist. Welches Kind von Einwanderern kennt die alten deutschen Lieder, die Heiligen in der Kirche, die Märchen von Grimm, Andersen, Hauff? In 50 Jahren wird Eichendorf so vergessen sein wie Jean Paul, wie Dürer oder Heckel, Schubert oder Brahms. Doch warum sie auch erinnern, wenn schon den Deutschen ihr Eigenes so gleichgültig ist? Im Grunde erleben wir auch hier seit Jahren täglich die Kultursprengungen von Palmyra. Nur heißen sie hier Rechtschreibreform, Einheitsschule, Bologna oder frühkindliche Sexualerziehung. Und die Täter sitzen in der Schulbürokratie und bei der GEW." (Nicolaus Fest)

Mit einer Prise Humor bringt ein Blogger es auf den Punkt: „Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" (Bert Brecht) – „Aber genau das tut sie doch gerade!" (unbekannt) www.conervo.wordpress.com 14.09.2015 -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Fwd: Merkel http://www.conceptveritas.com/nj/15de/juden/18nja_merkel_vollstreckt_den_bann.htm Datum:Mon, 14 Sep 2015 11:03:37 +0200 Von:Klaus Rudolph sen von Heute, Gruß Klaus Rudolph Briefe - Globalismus - Holocaust-Industrie - Jüdische Studien - Multikultur - Politik - Politische Verfolgungen Religion - Wortmeldungen - Zeitgeschichte - Abo/Spenden - Webshop - Hauptseite - Verteiler - Mitteilungen

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Hier den NJ-AKTUELL-Nachrichtendienst abonnieren Erstveröffentlichung dieses Artikels: 13/09/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Was bedeutet Merkels letztes Gelöbnis gegenüber den Machtjuden für die Deutschen? Eid zur Vollstreckung des Banns

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Es war eine merkwürdige Verabschiedung zwischen dem israelischen Präsidenten Reuven Rivlin und der BRDKanzlerin Angela Merkel gegen Mittag des 12. Mai 2015 in Berlin. Nach einem vertraulichen Gespräch der beiden schnappte ein israelischer Reporter vor dem Kanzleramt ein paar Worte von Merkel auf, die sie in einem vermeintlich unbeobachteten Augenblick gegenüber Rivlin geäußert hatte. Demnach sagte sie: "…this is all what I still can do for us, I am very sorry." "… das ist alles, was ich noch für uns tun kann, es tut mir sehr leid." Was sollte das bedeuten, wen meinte sie mit "uns"? Seltsam diese Aussage: "das ist alles, was ich noch für uns tun kann." Versuchen wir, die kryptischen Worte Merkels etwas näher zu beleuchten. Dass sich die Dame ganz als Jüdin fühlt, dass sie auch in den jüdischen Geheimzirkeln als Jüdin anerkannt werden möchte, ist längst kein Geheimnis mehr. Man denke nur zurück an Merkels Knesset-Rede vom 18. März 2008, die sie Hebräisch einleitete, um in Deutsch zu geloben: "Diese historische Verantwortung Deutschlands für Israel ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar. Und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben." Dass Merkel wahrscheinlich Viertel- oder noch mehr Jüdin ist [1], spielt dabei keine besondere Rolle. Entscheidend ist, dass sie sich als Jüdin fühlt, dass sie die Interessen der jüdischen Weltmacht-Zentren voll und ganz vertritt, und zwar gegen die Deutschen. Und das tut sie mit all ihrer Kraft. Als 2005 ein biographisches Filmdokument über diese Frau erstellt wurde, um die Deutschen auf die neue IsraelKanzlerin einzustellen, stellte Frau Kasner-Merkel natürlich auch ihr Büro vor. Dabei zeigte Angela Kazmierczak-Merkel auf "ein Bild der Erde, aus dem Weltraum aufgenommen." Niemand wäre dabei etwas Besonderes aufgefallen, wenn sie nicht persönlich folgenden Kommentar dazu abgegeben hätte: "Wenn man genau hinsieht, kann man Israel erkennen." [2] Merkel wurde seither von den Machtjuden mit allen hohen Ehren, die normalerweise nur an verdiente Juden vergeben werden, ausgezeichnet. Unter anderem wurde sie im März 2008 von der jüdischen Geheimorganisation B'nai B'rith (Söhne des Bundes), der Oberorganisation aller FreimaurerOrganisationen, "für ihre Dienste an den jüdischen Gemeinden" geehrt. Sie erhielt sogar die LeoBaeck-Ehren-Medaille des Leo Baeck Instituts (New York) umgehängt. Das Leo Baeck Institut hat sich "der Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums" gewidmet. Gilt sie bei den Juden etwa als "deutschsprachige Jüdin"? Nun, wenn sich Angela Merkel als Jüdin fühlt, wenn sie die Interessen des Machtjudentums vorbehaltlich vertritt und sie zu verwirklichen versucht, dann muss sie logischerweise auch die Vernichtung der Deutschen in die Wege leiten, denn das ist das Hauptziel des Machtjudentums, und dieses Ziel ist nicht neu. Die Deutschen sind schon seit Luthers Aufklärung Amalek. Als zum Beispiel Kaiser Wilhelm II. 1898 seinen berühmten Besuch in Jerusalem abstattete, wurden alle führenden Geistlichen der Stadt eingeladen, an einem ausgiebigen Empfang teilzunehmen. Die ultra-orthodoxen Rabbiner jedoch verweigerten ihre Teilnahme. Einer von ihnen war der leidenschaftliche Anti-Zionist Joseph Hayyim Sonnenfeld. Als er Jahre später gefragt wurde, warum er abgesagt hatte, trotz der seltenen Gelegenheit nach dieser Begegnung mit einer kaiserlichen Persönlichkeit seinen ritualen Segen zu geben, antwortete Rabbiner Sonnenfeld wie folgt: "Ich habe von meinem Lehrer Rabbiner Leib Fiskin über die Tradition erfahren, die dem Rabbiner Elija, dem Goan von Vilna, zugeschrieben wird, dass die deutsche Nation von Amalek abstammt...und wie sollte ich einen Monarchen, der ein Volk beherrscht, dessen Andenken uns befohlen wurde auszumerzen, mit dem heiligen Namen segnen?" [3] "Amalek" ist die Bezeichnung des Judentums für den zur Ausrottung gebrandmarkten "ewigen Feind des Judentums" [4] Auffallend ist auch, dass zum Zeitpunkt der Wende, also bevor Angela Merkel, wie allgemein bekannt,

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von Helmut Kohl die höheren Weihen der Lobby-Politik erhielt, bereits von Rechtsanwalt Wolfgang Schnur gefördert wurde. Rechtsanwalt Schnur war Jude und Mitarbeiter der "DDR"-Staatssicherheit, Abt XX, "Unterwanderung und Zersetzung kirchlicher Gruppen". Schnurs Tarnnamen waren Torsten und Dr. Ralf Schirmer. Warum der Jude und Stasi-Offizier Schnur gerade Angela Merkel förderte, blieb bislang im Dunkeln. Nur kurz nach ihrer Förderung durch Wolfgang Schnur kam Angela Merkel mit der Aspen-Stiftung in Verbindung. Die Aspen-Stiftung dient der Lenkung der deutschen Medien im Sinne der Freimaurer, Bilderberger und Trilateralen. Der deutsche Leiter der Aspen-Stiftung, Jeffrey Gedmin, hielt ständig Kontakt mit Angela Merkel, die er im Auftrag der Freimaurer, Bilderberger und Trilateralen systematisch mit Aufträgen eindeckte. Einige Personen, von denen sich Angela Merkel täglich beraten ließ, stechen besonders hervor. Da war einmal der Deutschland-Chef von Goldman-Sachs, Alexander Dibelius, dann Eckard von Klaeden, Hildegard Müller und Ronald Pofalla, die sämtlich der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe angehörten.

Zurück zu Merkels Bemerkung vom 12. Mai 2015 gegenüber dem israelischen Präsidenten Reuven Rivlin in Berlin, dass sie, das Wort "uns" gebrauchend, "nur noch das" tun könne. Und was ist das, was sie nur noch tun kann? Dass sie Israel, das Machtjudentum und sich selbst als eine Einheit sieht und deshalb von "uns" spricht, darf nach ihrer Knesset-Rede, ohne ihre anderen "heiligen" Handlungen für das Judentum zu erwähnen, ganz und gar nicht verwundern. Was meinte Sie also, dass sie "nur noch das tun" könne und mehr nicht? Merkel wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass die US-Militärführung gegen Israel entschieden und den von den jüdischen Machtzentren wie AIPAC auf den Präsidenten-Sessel gehievten "Baruch" Obama an die kurze Leine genommen hatte. Obama musste das Abkommen mit dem Iran auf Druck der US-Militärführung durchdrücken, gegen den Willen Israels. Und Merkel war auch klar, dass sie nicht offen gegen das US-Militär agieren konnte. Im Gespräch mit Rivlin musste Merkel angesichts der harten Haltung der US-Militärführung ihren IranBankrott eingestehen, wobei sie Rivlins Reaktion mit folgender Beschönigung testen wollte: "Eine Einigung mit dem Iran kann die weitere Entwicklung der nuklearen Fähigkeiten des Landes verhindern." Rivlin soll außer sich gewesen sein und Merkel an die BRD- Staatsräson erinnert haben. Das mag der Grund gewesen sein, warum Merkel sogleich ängstlich nachschob. "Na, ja, die derzeitige Wirklichkeit zeigt aber auch, dass eine Vereinbarung noch nicht sicher ist." [5] Allerdings musste Merkel ja nicht nur in Sachen Iran ihren persönlichen Bankrott gegenüber der B'nai B'rith erklären, sondern auch was Russland anbelangt. Die jüdischen Machtzentren hatten ihre ganze Hoffnung auf die BRD-Kanzlerin gesetzt, Putins eigenständig gewordenes Russland mit Sanktionen, möglichst noch mit Krieg, zu Fall zu bringen. Dieser Plan ging aber voll und ganz in die Hose und Merkel konnte einmal mehr ihren Auftrag nicht erfüllen. So wie Russland und China tagtäglich mächtiger werden, so verliert die Judenlobby jeden Tag an Kraft und Macht. Die jüdische Weltmacht-Basis USA steht vor dem Zerfall, ausgesaugt, blutleer. Diese Lobby-Vampire können einfach nicht anders, als parasitär vernichten. Gottseidank, muss man schon sagen, denn wenn sie sich nicht immer wieder selbst vernichteten, könnten wir sie nie besiegen. Mehr noch, Merkel wird mittlerweile sogar von der deutschen Wirtschaft total ignoriert, und damit ignoriert die deutsche Wirtschaft natürlich auch das Machtjudentum. Dass die BRD-Wirtschaft die Israel-Kanzlerin ins Leere laufen lässt, löste hinter den Kulissen bei den Machtjuden einen noch

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größeren Schock aus, als Obamas Kriegsabsage gegenüber Syrien. Die Juden haben heute noch nicht verwunden, dass Obama auf Druck des damaligen Oberbefehlshabers der US-Streitkräfte, General Martin Dempsey, am Sabbat-Morgen des 31. August 2013 den Angriff auf Syrien absagen musste. Noch vor einem Jahr war Merkel stark genug, das gewaltige Geschäft zwischen BASF-Tochter Wintershall und Gazprom zu verhindern. Die Tochterfirmen von Gazprom wurden damals sanktioniert, womit auch der Muttergesellschaft de facto die Geschäftstätigkeit, bis auf den Gas-Verkauf, in der BRD verwehrt wurde. Russland wurde damals durch Merkels Intervention daran gehindert, die Gasverteilung in der BRD durch die Übernahme von Wintershall auszuüben. [6] Und heute? "Noch vor wenigen Monaten galt Gazprom in Europa als rotes Tuch. Die Beziehungen zum wichtigsten Gaslieferanten waren auf ein Minimum reduziert. Doch plötzlich ist die Eiszeit vorbei. Was ist passiert? Gazprom vereinbarte gleich mit einer Reihe europäischer Abnehmer nicht nur ein weiteres Abkommen zum Ausbau der Ostseepipeline Nord Stream. Er belebte auch den im Winter gestoppten, milliardenschweren Tausch von Vermögenswerten mit dem Chemiekonzern BASF. Schließlich vereinbarte er noch 'exklusive Verhandlungen' über gegenseitige Beteiligungen mit dem österreichischen Energiekonzern ÖMV, bei dem erst Anfang Juli der ehemalige Wintershall-Chef Rainer Seele das Ruder übernommen hatte. Effektvoller kann man nicht überraschen. Nun kommt Gazprom allem Anschein nach auf mehreren Fronten zurück. Und wie es aussieht, wird der Konzern, der eben noch in Europa verpönt war und mit dem man bis vor Kurzem in der EU noch 'Kinder erschrecken konnte', wie es die russische Wirtschaftszeitung 'Wedomosti' vor Jahren formuliert hatte, nun gar rehabilitiert." [7] Dass Merkel nicht mehr einschreiten konnte, keine Macht mehr über die Wirtschaft hat, ließ die jüdischen Machtzentren vor Wut erbeben. Auch an eine Amalek-Rache gegenüber Merkel soll gedacht worden sein, als die renommiertesten Zeitungen die zerfallende Lobby-Macht mit Häme-Schlagzeilen wie dieser bedachten: "Milliardengeschäft zwischen BASF und Gazprom. Trotz der RusslandSanktionen gehen die Geschäfte weiter: Der Chemiekonzern BASF sichert sich Erdgasfelder in Sibirien. Und gibt dafür von seiner hessischen Tochtergesellschaft ab." [8] Das von der jüdischen Lobby kontrollierte "European Centre for Energy and Resource Security" (EUCERS) des King's College in London ließ über ihren Handlanger Frank Umbach, Forschungsdirektor, enttäuscht erklären: "Stehen wir also am Anfang einer Rehabilitierung des zuvor so verpönten russischen Konzerns über viele EU-Länder hinweg? Zumindest in Deutschland und Österreich sehe ich eine Tendenz dazu. Einmal mehr gehen Interessen einzelner Länder und Konzerne auf Kosten einer einheitlichen EU-Politik. Die Asset-Swaps mit Gazprom und der Ausbau der Nord-Stream sind offensichtlich nicht mit Brüssel vorab abgesprochen worden. Brüssel wundert sich über die neue Harmonie." [9] Wie gesagt, Merkel wurde noch nicht einmal mehr gefragt, ob mit Gazprom Abkommen geschlossen werden dürfen oder nicht. Alle Gelöbnisse gegenüber Israel und den jüdischen Machtzentren musste Merkel somit unter dem Zwang der Umstände brechen. Gerade die Sanktionen gegen Russland gelobte Merkel gegenüber USrael mit aller Härte durchzusetzen. Da stellt sich die Frage, muss sie deshalb eine letzte, ganz große Leistung für die unheimliche, niedergehende Weltmacht erbringen, um nicht wegen ihres Versagens ein Amalek-Schicksal zu erleiden? Auch im Fall von Syrien hat Merkel vollständig versagt. Die Absage des Krieges durch den vom USMilitär zur Brust genommenen Obama fällt zwar nicht in ihren Verantwortungsbereich, wohl aber, dass Russland derzeit wahrscheinlich die Weltgeschicke mit und in Syrien in eine andere Richtung drängt. Tatsache ist, dass Russland jetzt der Assad-Regierung massive militärische Unterstützung leistet, um die vollkommene Übernahme des Nahen Ostens durch Israels Mörderbande IS zu verhindern. "Russland liefert Syrien Kriegsgerät für Anti-Terror-Kampf. Russland hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass es Kriegsgerät an die offiziellen syrischen Behörden mit dem Ziel liefert, zur Bekämpfung des Terrorismus beizutragen, wie die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, der Nachrichtenagentur RIA Novosti sagte." [10] Spätestens nach dieser offiziellen Bekanntgabe aus Russland liefen die westlichen Vasallen Israels geradezu Amok. "Amerika besorgt über Moskaus Militärhilfe für Assad. US-Außenminister John Kerry sagte dem russischen Außenminister Sergej Lawrow demnach, dass, sollten die Berichte zutreffen, eine 'Konfrontation' mit der amerikanisch geführten Koalition gegen den IS drohe." [11] Warum diese Aufregung, wenn zuvor die USA zusammen mit Groß Britannien und Frankreich verkündeten, dass sie IS-Stellungen in Syrien bombardieren wollten, "um die Flüchtlingskrise an der

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Quelle anpacken." Nun will ihnen Russland dabei helfen, die Massenmörder zu erledigen und sie sehen das als militärische Bedrohung an. Warum? Natürlich geht es dem usraelischen Westen nicht darum, die Mörderbande IS zu schädigen. Das Gegenteil ist der Fall. Die grausamen IS-Massenmörder werden vom Westen mit Waffen und Geld versorgt. Unter westlichem Schutz dürfen sie auch das ausgebeutete Öl Syriens ins Ausland verkaufen, können Bankkonten führen und ihre Verwundeten werden in israelischen Krankenhäusern versorgt. Dazu passt die Meldung aus dem islamischen Tschetschenien, direkt von Präsident Ramzan Kadyrow "Der Westen schafft Flüchtlinge, indem er islamische Nationen zerstört. Die gegenwärtige Flüchtlingskrise hat ihren Ursprung in der aggressiven Politik der Vereinigten Staaten und der EU. Ich rufe alle muslimischen Nationen auf, gemeinsam die Wurzel des Problems zu bekämpfen. Ich verfüge über Informationen, dass der IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi persönlich von US-General David Petraeus angeheuert wurde, um für die USA zu arbeiten." [12] Es soll aus USA sogar die Anweisung an den Mörderführer al-Baghdadi erfolgt sein, er möge medienwirksam möglichst viele Köpfe abschneiden lassen. Die Judenlobby in den USA will damit die Wut der Verdummten im Westen bis ins Unermessliche steigern, damit alle nach einem Militärschlag gegen den IS rufen, "um das Flüchtlingsproblem an der Wurzel packen zu können". Und das funktioniert sehr gut, wie sich zeigt. Selbst hochrangige Kirchen-Idioten machen freudig mit, unter diesem Vorwand Syrien zu vernichten: "In Großbritannien will Premierminister David Cameron das Unterhaus Anfang Oktober über einen Einsatz gegen den IS sowie die Truppen des Diktators Baschar al Assad in Syrien abstimmen lassen. Schatzkanzler George Osborne sagte am Wochenende, man müsse die Flüchtlingskrise an der 'Quelle' anpacken. Der frühere Erzbischof von Canterbury Lord Carey forderte, den IS zu 'zermalmen'. Auch konservative Unterhausabgeordnete verlangten, an die 'Wurzeln' des Konflikts zu gehen." [13] Wie schon dargelegt, die von Israel befohlenen Militärschläge gelten nicht dem IS, sondern der AssadRegierung. Um den Iran und die libanesische Hezbollah maßgeblich schwächen zu können, muss Israel zunächst Syrien vernichten. Aber dazu braucht es den Vasallen-Westen, der die militärische Drecksarbeit zu verrichten hat. Der Aufschrei gegen Putins Entscheidung, die IS-Mörder zu stellen und zu vernichten erschallt deshalb so laut, weil das Eingreifen Russlands den jüdischen Plan zur Vernichtung Syriens durchkreuzen würde. Übrigens liegt es auch im Interesse von Rothschild, die Regierung von Baschar al-Assad militärisch zu liquidieren, denn Syrien hat sich bislang standhaft geweigert, das privatisierte Rothschild'sche Notenbank-System in Syrien einzuführen. Der Außenminister des Iran, Mohammad Javad Zarif erklärte dazu: "Die Instabilität dieser Region kommt von dem kurzsichtigen Versuch, den 'Islamischen Staat', die Nusra-Front und al-Qaida zu finanzieren und bewaffnen." [14] Doch jetzt, wo Russland offenbar angetreten ist, die Mörder des IS zu töten, geraten die Sponsoren der Köpfe-Abschneider in heillose Panik. Sehr verständlich, denn durch das Eingreifen Russlands wird ihr gestecktes Ziel durchkreuzt, die Region mit Hilfe der IS-Mörder derart zu destabilisieren und zu schwächen, dass Israel die absolute Vormachtstellung im Nahen Osten einnehmen kann. Und in Folge wird auch das nächste Ziel USraels durchkreuzt, mit Hilfe der erzeugten "Flüchtlingsströme" die Deutschen auszurotten. Wenn es Präsident Wladimir Putin mit seinen Militärberatern und seinen Lieferungen von hochwirksamen Waffensystemen schafft, zusammen mit den Elite-Soldaten des Iran, Irak, der Hezbollah und Syriens die IS-Mörder zu liquidieren und damit die Flüchtlingsströme zu stoppen, dann bedeutet das für die Europäer die Rettung vor den von Israel gedungenen Völkermördern. Und schon bald könnte Putin deshalb in den Herzen der europäischen Völker als Erlöser und Retter des Abendlandes triumphalen Einzug halten. Spiegel.de berichtete jedenfalls am 9. September 2015, dass "angesichts der Flüchtlingskrise in Europa die Kreml-nahen Medien in Russland schon das Ende des Abendlandes ausrufen. Das Millionenblatt 'Komsomolskaja Prawda' berichtet in einer mehrteiligen Serie vom 'Untergang Deutschlands'. Putin empfahl den EU-Ländern, sich von den USA zu emanzipieren: Es sei allein Amerika gewesen, das den Nahen Osten destabilisiert habe. Die Europäer müssten nun die Zeche zahlen." Vor diesem Zusammenbruch der jüdischen Weltmachtpläne fragt man sich, was muss Merkel für ihr Versagen, für Russland die Herzen der Menschen nicht verschließen zu können, an Ersatz-Bösem liefern?

Jetzt wissen wir also, warum Merkel und Konsorten sagen "der Islam 333

gehört zu Deutschland" Merkels Todes-Allianz mit den Hass-Juden jetzt enthüllt:

"Ich frage euch: Sind das nicht wunderbare Nachrichten, dass der Islam Europa überrennt? Der Messias wird erst kommen, wenn Edom, also Europa und die Christenheit, vollkommen zerstört ist. Ja, das sind wunderbare Nachrichten." (https://www.youtube.com/watch?v=8NvucCh_BO0)

Noch schlimmer, Merkel hat den jüdischen Machthabern, zuletzt dem israelischen Präsidenten Reuven Rivlin versprochen, den Heilsgedanken des Nationalismus nicht nur in Deutschland, sondern in Europa auszurotten. Aber genau das Gegenteil geschieht derzeit, gottseidank. Vor allem versprach Merkel, für Israel die Lüge vom Holocaust für alle Ewigkeit zu sichern. Doch überall in Europa gewinnen die nationalistischen Bewegungen an Ansehen und Zulauf. Die Lügner von den Systemparteien sind als solche erkannt worden und steigen nur noch in der Verachtung der Menschen, aber nicht mehr im Ansehen. Und wenn das Vertrauen erst einmal weg ist, kann es nie mehr hergestellt werden. Und auch die für die Machtjuden wichtigste Lüge ihrer Geschichte, die Holocaust-Lüge, verschwindet im Schlund dieser Bereicherungs-Vernichtungsorgien. Genau das ist das Zeichen dafür, dass ihre teuflische Macht dem Ende zugeht. Kürzlich wurde bei den Filmfestspielen von Venedig wieder ein sogenanntes Judenschicksal im Film vorgestellt, was früher immer in aller Zuverlässigkeit Krokodilstränen hervorgerufen hätte. Dieses Jahr war es aber ganz anders. Die Macher des Films und die widerlichen Schauspieler wurden ausgebuht. Die Menschen ertragen ganz einfach die Lügen nicht mehr, sie fangen zu kotzen an. Erfreulicherweise wissen die Juden nie, wann es genug ist. "Filmfestival: Am Ende gab es Buhrufe für Bruno Ganz mit Nazi-Rächer-Drama in Venedig. Der Wettbewerbsbeitrag mit Bruno Ganz und Jürgen Prochnow in Nebenrollen wurde zu einem ziemlichen Reinfall und wurde bei einer ersten Vorführung am Donnerstag heftig ausgebuht." [15] Auch immer mehr junge Deutsche glauben die "größte Lüge der Geschichte" nicht mehr. Die üblichen "Studienreisen" für Schüler und Jugendliche nach Auschwitz zur Stützung der Weltlüge lassen mittlerweile das Fundament des Lügengebäudes beben, anstatt es zu festigen. Die Lehrer, die gefragt werden, wie das denn technisch funktioniert haben soll mit den Vergasungen, was für jeden logisch denkenden Menschen ohnehin ein Unding ist, brechen sie schier zusammen. Sie wissen nicht, was sie auf die konkreten technischen Fragen antworten sollen, um sich nicht selbst als Lügenscherge zu demaskieren. Silviana Stubig, 31, Psychologin an der Universität Köln, musste eingestehen, dass es sehr irritierend sein kann, wenn Schüler die bekannten Lügenphrasen hinterfragen und forensische Antworten verlangen. Da kracht das ganze Lügengebäude zusammen, auch Merkel kann es mit ihren widerlichen Phrasen nicht mehr retten. Stubig wörtlich: "Häufig fühlen sich die Jugendlichen aber auch bevormundet. Sie haben das Gefühl, dass die Lehrer ihnen vorgeben wollen, wie sie über den Holocaust reden müssen, welche Fragen erlaubt sind und welche nicht. Es kommt beispielsweise immer wieder vor, dass Schüler bei einem Auschwitzbesuch sehr technische Fragen stellen - etwa, wie die Vergasungsanlagen genau funktionierten. Viele Lehrer reagieren dann geschockt und ungehalten. Solche Fragen können einen ja auch irritieren." [16] Man fragt sich erneut, was muss Merkel wohl für ihr Versagen, die "größte Lüge der Geschichte" nicht auf ewig schützen zu können, an Ersatz-Bösem liefern?

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Damit könnte sich die kryptische Aussage Merkels Wir benötigen Ihre Hilfe, um gegenüber Reuven Rivlin von selbst erklären. Da sie finanziell durchzuhalten und die wichtigsten Erwartungen des Machtjudentums nicht danken unseren treuen erfüllen konnte, versprach Merkel offenbar, die Deutschen mit Hilfe der von ihr angefachten Flut zu Unterstützern, dass wir vernichten, also das alte Ziel des Macht-Hasswirkungsvoll aufklären können Judentums zum Erfolg zu führen. Immerhin steht Wir nennen Hintergründe und Täter beim Merkel mit dem Ayn-Rand-Institut, das sich als Namen. Wir kämpfen für Volk und Heimat. Schlepper für die Millionen-Massen aus Afrika Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten verdingt, in Kontakt. Der israelische Chef von Aynwir den Aufklärungskampf durch Rand, Yaron Brook, soll Merkel den "Rat" gegeben haben, der ganzen fluchtbereiten Welt mitzuteilen, dass jeder in der BRD willkommen seiund nie mehr arbeiten müsse. Genau das hat sie getan, wie wir wissen, und der "Erfolg" ihres Aufrufes lässt sich sogar am Pegel der täglich steigenden Flutzahlen messen. Auch mit dem Rabbiner-Ehepaar Spectre, das in Stockholm das Völkerabschaffungs-Institut PAIDEIA betreibt, steht sie in Kontakt. Vor dem Hintergrund, dass Merkel alle anderen Versprechen gegenüber den Juden nicht mehr einlösen kann, ergibt ihr Ausspruch "… das ist alles, was ich noch für uns tun kann" durchaus einen Sinn. Merkels letzter Kraftakt für ihr geliebtes Machtjudentum dürfte es also sein, das Amalek-Gesetz an den Deutschen zu vollstrecken. Dazu reicht, wie man sieht, ihre Macht noch aus. Biblisch ausgedrückt: "Merkel vollstreckt den Bann".

1)

Merkels Großvater hieß Ludwig Kazmierczak, er nannte sich später Kasner. Kazmierczak wurde in Posen, 1896 als nichteheliches Kind von Anna Kazmierczak und Ludwig Wojciechowski geboren. Der Name Kazmierczak deutet deutlich auf jüdische Wurzeln des Großvaters. Kazmierczak leitet sich von Kazimierz ab, eines der großen jüdischen Zentren in Polen, speziell für Juden außerhalb von Krakau. Kazimierz (lateinisch Casimiria; Yiddish Kuzmir) ist dort ein historischer Stadtteil von Krakau, das als Heimat einer jüdischen Gemeinde bereits im 14. Jahrhundert belegt ist. Die Bezeichnung Kazmierczak bedeutet also schlichtweg Bergmenschen vom Stamme der Chasim (Chasim=Bezeichnung der Stammlinie, Czak=Sake=Mensch, mir=Berg) und weisst darauf hin, dass sie aus den Bergen kamen. Die lateinische Bezeichnung Casimiria (zu Deutsch Chasim-mirka) bedeutet "Menschen, die (die Tora) selbst lesen". Dieser jüdische Nachname war gewöhnlich der Name des Kantors einer Synagoge. Der Name wurde aus dem Hebräischen vom Chazan abgeleitet und wurde auch Chasan, Hazzan, Khazan, Chasinoff, Khazonivch und Chasins geschrieben, um nur einige zu nennen.

2)

FAZ.net, 16.08.2005

3)

Elliot Horowitz: "Reckless Rites", Princeton University Press 2006, S. 79

4)

Die Chabad-Rabbiner erklären Amalek so: "Amalek: Der ewige Feind des jüdischen Volkes. Zerschmettert Amalek vollständig. Habt kein Mitleid. Tötet die Männer, die Frauen, die Kinder, die Säuglinge und seine Nutztiere." (Chabad.org, retrieved 22.05.2014)

5)

jpost.com, 12.05.2015

6)

"Erstmals sind große russische Ölkonzerne von den EU-Sanktionen betroffen: Rosneft, Transneft sowie die GazpromTochter Gazprom Neft. Ihr Zugang zum europäischen Kapitalmarkt wird durch die am Freitag in Kraft getretenen Sanktionen weitgehend abgeschnitten." (tagesspiegel.de, 12.09.2014)

7)

Welt.de, 10.09.2015

8)

FAZ.net, 04.09.2015

9)

Welt.de, 10.09.2015

10) de.sputniknews.com, 07.09.2015

11) FAZ, 07.09.2015, S. 1

12) rtdeutsch.com, 7. September, 2015

13) FAZ, 07.09.2015, S. 1

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14) DER SPIEGEL 21/16.05.2015, S. 77

15) blick.ch, 10.09.2015

16) DER SPIEGEL Nr. 21/.2015, S. 100

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Merkel ist irre! Datum:Mon, 14 Sep 2015 13:08:38 +0200 Von:Wolf Osinski Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 12:58 An: Kraft, Hannelore.; [email protected]; SPD - Berlin; SPD - Dressel, Andreas; SPD - Dreyer, Malu; SPD - Maas, Heiko; SPD - Nahles, Andrea; SPD - Stegner, Ralf; SPD AC - Servos, Michael; SPD HH - Schluehr, Katja; GRÜNE - Schmidt-Eisenlohr, Kai; GRÜNE Aachen ([email protected]); GRÜNE AC - Griepentrog, Ulla; GRÜNE Berlin ([email protected]); GRÜNE KV Aachen; CDU Czaja, Mario; CDU - Klöckner, Julia; CDU - Lengsfeld, Philipp; CDU AC - Baal, Harald; CDU AC Kreisverband; CDU AC - Krenkel, Christian; CDU AC - KV Mies, Harro; CDU AC - Städteregion; CSU Gauweiler, Peter; CSU Bayern; Die LINKE - Begolli, Ellen; Die LINKE - Grünschneder, Andreas; Die LINKE - Kipping, Katja Cc: Lokalzeit Aachen TV WDR ([email protected]); ZVA - Gego, Marlon; ZVA - Leisten, HansPeter; ZVA - Mathieu, Bernd; ZVA - Mohne, Stephan; ZVA - Rose, Marco; ZVA - Thelen, Thomas; ZVA AN-Blattmacher ([email protected]); ZVA AN-Lokalredaktion ([email protected]); ZVA AZ-Lokalredaktion ([email protected]); Propp, WN/O; Prothmann, Hardy; WN / OZ; Zeitung Augsburger Allgemeine; Zeitung Berliner - Schupelius, Gunnar; Zeitung Berliner Ztg.; Zeitung Die Welt; Zeitung Die Zeit; Zeitung Freie Presse; Zeitung Freie Presse CvD - Kreher, Katrin; Zeitung Freisinger Tagebl. - Redakt.; Zeitung Handelsblatt; Zeitung JF - Bog, Angelika; Zeitung JF - Guenther, U.; Zeitung JF - Kuhr, Alexander; Zeitung JF - Müller, Thomas Dr.; Zeitung Neue Ruhr; Zeitung Rheinische Post; Zeitung Schwarzw. Bote - Schreijäg, Hans-Peter; Zeitung Schwarzwälder Bote - Bielecki, Christoph; Zeitung Stuttgarter; Zeitung Stuttgarter - Leserforum; Zeitung Stuttgarter - Politikredakt.; Zeitung Südwest Presse - Red.; Zeitung Thüringer Allg. - Chefred.; Zeitung WAZ; Zs. Weinheim AKTUELL; Radio - Die neue 107, 7; Radio - DRadio Hörerservice; Premiere Service ([email protected]); TV 3sat ([email protected]); TV [email protected]; TV ARD Aktuell Zuschauerpost; TV ARD Kontakt ([email protected]); TV Bayerischer Rundfunk ([email protected]); TV Kabel1, Zuschauerservice; TV NDR Niedersachsen; TV RTL2 Zuschauerredaktion; TV Super RTL ([email protected]); TV SWR; TV Tagesschau 1. Progr. ([email protected]); TV VOX ([email protected]); TV WDR Brücher, Jörg; TV WDR Feldhaus, Bettina; TV WDR Fernsehen ([email protected]); TV ZDF; TV ZDF, Zuschauerredaktion Betreff: WG: Merkel ist irre!

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Merkel ist irre https://www.youtube.com/watch?v=NRHV1gCVul0 -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

hörenwerten Beitrag

Datum:Mon, 14 Sep 2015 14:31:22 +0200 Von:[email protected]

Bitte weiterleiten ! Lieber Herr Zemella ! Geschätzte politisch Interessierte und aktive Mitstreiter ! Dank Herrn Ken, Dank Herrn Willy für die ehrlichen Worte. Ignorieren und schweigen ist die Höchstform der Arroganz, und genauso kommt diese abartige Form von Scheinregierung beim Bürger auch rüber. Ich sehe den Sog und uns am Rande dieses Strudels auch der hier beschrieben wurde, nur sehe ich auch, dass seit mindestens 70 Jahren (wenn nicht eher 100 Jahren) alles falsch gemacht wurde was man nur falsch machen konnte - Völkerrecht? Menschenrechte? Gültige Gesetze? Und wer bitte kann und will dafür die Verantwortung übernehmen? Es scheint doch nahezu bei allen Beteiligten die banke Angst umherzugehen. Und wer kann und will den Stecker ziehen? Und was dann? Wir sind am Wissensende und scheinbar relativ hilflos - so sieht es doch aus! Herzlich Grüße Siegfried Simperl

( bitte anklicken und Ton einschalten )

https://www.youtube.com/watch?v=qDQxf_bpZRE KenFM am Telefon: Willy Wimmer über die Wiedereinführung Deutscher Grenzkontrollen

wwwKenFMde Veröffentlicht am 13.09.2015

Die Grenzen der Freiheit. Die Festung Europas geht in die nächste Runde. Der gute alte Schlagbaum, die Grenzkontrolle, der 337

Beamte, der nach den Papieren verlangt sind zurück. Und das mitten in Europa. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat die Wiedereinführung von Grenzkontrollen jetzt damit gerechtfertigt, dass die Hilfsbereitschaft dieses Landes nicht missbraucht werden dürfe. http://www.spiegel.de/politik/deutsch... Dieser Ausspruch ist eine Farce, wenn man sich mit den Ursachen der Flüchtlingswelle beschäftigt. Es sind NATO-Kriege, die vor allem über die US-Airbase Ramstein ausgeführt werden. Deutschland ist damit Teil einer US-Kriegsmaschine, die via Drohne willkürlich mordet. Die Regierung Merkel verhöhnt damit das Grundgesetz, Artikel 26, wonach dieses Land sich nie wieder an Kriegen beteiligen darf, oder es zulassen darf, das Dritte ihre Kriege über Deutschland abwickeln. http://www.gesetze-im-internet.de/bun... Die Flüchtlinge, die nach Deutschland strömen wurden auch mit der Hilfe der Bundesregierung produziert. Merkel und Co sind Mittäter, keine Opfer, die sehen müssen, wie sie die Krise stemmen. Willy Wimmer, über Jahre Vize der OSZE/KSZE nimmt kein Blatt vor den Mund. Er nennt diese Regierung gegenüber den USA feige und die deutsche Presse totalitär! Niemand in den Mainstream und GEZ-Medien stellt ohne wenn und aber den offensichtlichen Zusammenhang zwischen NATO-Terror und Flüchtlingswellen her, verbindet Flüchtlinge RICHTUNG Deutschland mit Ramstein IN Deutschland. Für Wimmer erleben wir die Verhöhnung der Demokratie und den Abschied vom Modell der sozialen Markwirtschaft. Bei der Ausbreitung des Neoliberalismus ist die Demokratie offensichtlich nur im Weg. Die Frage, die für Wimmer im Raum steht lautet, wann reicht es der Bevölkerung? Wann rebellieren die Menschen offen gegen die deutsche Aussenpolitik, die in Wahrheit die Aussenpolitik der NATO ist. Wann bauen sich die Menschen in Massen vor dem Kanzleramt und Ramstein auf?

Zensur auch bei Privat-Fernsehsendern: "Nur kein Öl ins Feuer gießen!" Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Zensur auch bei Privat-Fernsehsendern: "Nur kein Öl ins Feuer gießen!" | Unzensuriert.at Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:14:54 +0200 Von:Sepp Papmahl 338

http://www.unzensuriert.at/content/0018717-Zensur-auch-bei-Privat-Fernsehsendern-Nurkein-Oel-ins-Feuer-giessen?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=EMail&utm_campaign=Infobrief Es wird in den Medien so viel gelogen, betrogen, verschwiegen, dass es darauf nun wohl auch nicht mehr ankommt. Wenn der Stöpsel im Spundloch ist und der Zustrom allmählich versiegt, dann beginnt die Aufräumarbeit. Dann muss selektiert und vor allen Dingen ausgewiesen werden. Dazu müssen aber erst einmal die Grenzen dicht sein. Da wird es viel Reisetätigkeit geben. Die dann nicht mehr rückführbar sind, müssen auch noch dauerhaft und ganz sicher untergebracht werden. Wie wäre es mit der Methode Michael Winkler, der vorschlug, diesen Personenkreis nach Uganda zu exportieren. Die dortige Regierung sollte eine Kopfprämie von € 1.000,-- bekommen. Vielleicht fällt dann doch noch einigen ein, wo sie ihren Pass „verloren“ haben.

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Wasserprivatisierung:Angriff abgewehrt - aber trotzdem eine herbe Niederlage! Datum:Mon, 14 Sep 2015 14:32:05 +0200

Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 09. September 2015 13:08 An: g Betreff: Angriff abgewehrt – aber trotzdem eine herbe Niederlage!

Sehr geehrter,

Gestern hat die Mehrheit des Europäischen Parlaments sich gegen die Bestrebungen von Mitte Rechts und der Rechten gestellt, die erste europäische Bürgerabstimmung „Right to Water“ in der Substanz zu konterkarieren. Dies war sicherlich ein wichtiger Erfolg!

So wurde festlegt, dass die Europäische Kommission die Wasserprivatisierung nicht begünstigen darf und somit Wasser nicht zu Ware werden kann. Auch der Handel mit Wasser als Teil von TTIP oder TISA wurde ausgeschlossen. Ferner enthält der Text die Bestimmung, dass die EU Kommission die Privatisierung von Wasserdienstleistungen weder durch Rechtsvorschriften noch auf andere Art und Weise fördern darf;" (§45). 339

Eine herbe Niederlage Aber ausgerechnet die Public Private Partnership als eigentlich perfideste Form der Privatisierung der Wasserversorgung wurde mit einer Mehrheit der EUAbgeordneten von dem Verbot der Privatisierung ausgenommen. Privatisierung des Wassers abgelehnt, doch die verbreiteste und effektivste Form der Privatisierung von Wasser wird von jeder Warnung und jedem Verbot ausgenommen. Wer den Film „Water Makes Money“ gesehen hat, weiß, dass dieser Sieg im EU-Parlament vor allem im Kern eine herbe Niederlage ist.

Wir entschuldigen uns In unserem letzten mail hatten wir leider eine falsche Datumsangabe gemacht, die Abstimmung war nicht am 8.8. sondern am 9.8.2015. Dies bitten wir zu entschuldigen. Dass der Verifizierungscode bei der Mailaktion an die EU – Abgeordneten kaum zu überwinden war, ist allerdings von uns nicht u beeinflussen. Dieses große Ärgernis hat wohl mit den Hürden zu tun, die errichtet wurden, um EU-Abgeordnete anzuschreiben.

Der Kampf muss weiter gehen gegen die gängigste und effektivste Form der Privatisierung von Wasser

Ihr Water Makes Money Team Leslie Franke und Herdolor Lorenz

www.watermakesmoney.org

Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, antworten Sie bitte auf dieses EMail mit dem Betreff „unsubscribe“. 340

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Rette sich wer kann

Datum:Mon, 14 Sep 2015 14:14:41 +0200 Von:Kyffhaeuser Werte Freunde, Rette sich, wer kann! Gruß Robert Steinert

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-----Ursprüngliche Nachricht----Von: [email protected] [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 13:25 An: Heid, Wolfgang Betreff: WG: Rette sich wer kann

342

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Kein Datum:Mon, 14 Sep 2015 13:48:42 +0200 Von:FloraDieFledermaus

Ob sich Elsässer im Klaren ist, wozu er da die Soldaten aufgerufen hat? Hat er vergessen, in was für einem Regime er lebt? Ist er sich klar darüber was dieses Regime mit dem §130 StGB alles machen kann? Er hat es mit einem Regime zutun, dass sich an schwersten Völkerrechtsverbrechen beteiligt (Ukraine usw.) Gruß, C. Pichlo

Japanisches TV berichtet über die Islamisierung Deutschlands -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Japan fassungslos über Islamisierung Deutschlands Datum:Mon, 14 Sep 2015 12:29:25 +0200 Von:Tobias Abendroth

https://www.youtube.com/watch?v=KZUrnv7ndDQ&feature=em-hot-vrecs

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Von: Peter K. Sczepanek [mailto:[email protected]] Gesendet: Samstag, 5. September 2015 18:59 Betreff: WG: pksczep-150905-bilder

Wenn was passiert – am besten -Kosmos zeigen – und gleich andere Gedanken uns kommen – einfach – in PRL immer war schlechtes Wetter – schuld….pksczep. Blickpunkt GMX

Wie ein galaktischer Strudel Hubble knipst eine ungewöhnliche Schwester der Milchsraße

Wort des Monats

Also soll’s auch zugehen, wenn man will Einigkeit machen, da muss einer dem andern nachgeben und nachlassen; sonst, wenn ein jeglicher will Recht haben und keiner dem anderen weichen und fein zusammenrücken, da wird nicht mehr Einigkeit. Martin Luther in seinen Tischreden

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Von: miglius [mailto:[email protected]] Gesendet: Montag, 14. September 2015 13:49 An: Peter K. Sczepanek Betreff: Re: aktuell pkscz. dzieki i to...dzisiaj

Islam- Invasion in Deutschland ? ! Hi Peter, das alles was zu Zeit sich ereignet ist nicht gedacht als Übernahme von Europa durch Islam. Es ist nur der erste Schritt um den Islam und die Christen zu Feinden zu machen. Wenn die sich gegenseitig zerfleischen, kommen die eigentliche Gewinner und werden die Macht an sich reisen. Frage: Wer will so viel wie möglich an muslimischen Flüchtlinge nach Deutschland reinbringen? Wer klagt i den Medien über die Kontrollen an den Grenzen? Gut erraten die Linken und die Grünen, die Feinde Gottes die Atheisten und Unterstützer von IS. Viele Moslems haben das noch nicht verstanden, wie sie in einen "Kanal" geführt wurden um Unruhe in Europa zu stiften. Das Erwachen kommt erst später Ich hoffe nicht das die Christen sich provozieren lassen, auch nicht durch die Artikel welche Du in guten Glauben verschickst. Denk nach mein Freund und schreib was du darüber denkst. Chris ………………..

Servus Chris,

zwischen Worten habe ich in 15 Jahren so viel gesagt (geschrieben)…. schade, dass Du das nicht liest…. …..pksczep. Aber hier zeigte mir gerade anderer Freund - Peter, aus Pommern: ….

345

Hiermit melden wir uns gehorsamst aus Dänien zurück. Unser Ausflug führte hierhin und dorthin u. a. um der schönen Natur und den freundlichen Einwohnern unsere Reverenz zu erweisen und um über den Atlantikwall und dessen Reste zu recherchieren, was einmal zu lesen sein wird. Meine Kopfbedeckung erinnert vielleicht an einen gewissen Honecker, Erich; sie ist in der Sonne trotzdem praktisch. Gudrun stemmt sich gegen den oft gewaltigen Sturm, doch ich hielt sie in Treue fest. Die wildbewegte See hat uns imponiert.

Mit stürmischem Beifall und eigentümlichen Liebkosungen entboten die Nordeuropäer den heranstürmenden Südländlern einen lädierenden Willkommensgruß (unten links). Ob die Reste von Flakstellungen im Küstenbereich zu FlüchtlingsUnterkünftigen ausgebaut werden sollen, konnte ich nicht 346

erfahren. Vorsichtshalber hatte ich auch gar nicht gefragt, um nicht Unbill ernten und den Vorwurf entgegennehmen zu müssen, daß ja die Bundesrepublik allen Armen dieser Welt eine sichere, saubere Bleibe nebst Ausbildungs- und Arbeitsplatz zugesichert hat – den einheimischen 2, 8 Millionen Arbeitslosen und 3, 5 Millionen Unterbeschäftigten zur jubelnden Freude. Es gibt keine Obergrenze für Ankommende (natürlich alles Kriegsbetroffene), sagte die Welt-Mutti vorgestern, bevor sie gestern ein Stückchen Wegs zur Vernunft zurückfand und die bundesdeutschen Grenzen wieder etwas grenzähnlicher machte.

Den entzückenden Wolkenhimmel fanden wir leider nicht über Berlin, wie Wim Wenders, sondern hoch droben im gemütlicheren Norden. Wir sind wieder in Preußen, und das ist gut so. Frohe Grüße von Gudrun und Peter de Mugay

347

***** [email protected] Triftweg 29 16552 Schildow b. Berlin T.: 033056 / 82718 F.: 033056 / 42320 H.: 0173 70 89 448

dw.com - Montag, 14. September 2015

Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen in Deutschland Foto 2015 DW.COM, Deutsche Welle

Deutschland muss sich möglicherweise auf mehr Flüchtlinge einstellen als bisher erwartet. Vizekanzler Gabriel rechnet mit bis zu einer Million Flüchtlingen. Er äußerte sich auch über die Dauer der Grenzkontrollen. In einem Brief an die SPD-Mitglieder, der im Internet veröffentlicht wurde, sagte Gabriel, dass die offizielle Prognose deutlich übertroffen werden könnte. "Vieles deutet darauf hin, 348

dass wir in diesem Jahr nicht 800.000 Flüchtende aufnehmen, wie es das Bundesinnenministerium prognostiziert hat, sondern eine Million", heißt es in dem Schreiben des SPD-Parteichefs. Grenzkontrollen gerechtfertigt Gabriel verteidigte die Entscheidung, vorübergehend wieder die Grenzen, besonders nach Österreich, zu kontrollieren. Es gehe nicht um eine dauerhafte Schließung der Grenzen oder eine Aussetzung des Grundrechts auf Asyl: "Jeder, der auf deutschem Boden Asyl beantragt, darf bis zur Entscheidung über seinen Antrag bei uns bleiben. Davon weichen wir nicht ab", unterstrich Gabriel. Es gehe darum, in einer "unvorhersehbaren Ausnahmesituation" die Kontrolle über die Grenzen zu erhalten und zu einem geordneten Verfahren zurückzukehren. Das sei ein deutliches Signal an die europäischen Partner, dass Deutschland nicht im Alleingang alle Flüchtlinge aufnehmen könne. Deutschland sei stark. "Dennoch haben wir in den letzten Tagen erleben müssen, dass auch beim besten Willen unsere Aufnahmefähigkeiten an ihre Grenzen geraten." Züge von und nach Österreich rollen wieder Seit dem Morgen fahren wieder Fernreisezüge zwischen Österreich und Deutschland. Am Sonntagnachmittag war der Zugverkehr zwischen den beiden Ländern auf Weisung der deutschen Bundesbehörden unterbrochen worden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte zuvor jedoch angekündigt, es könne in den kommenden Tagen zu weiteren Einschränkungen im Zugverkehr kommen. "Wir brauchen einfach mehr Zeit und ein gewisses Maß an Ordnung an unseren Grenzen", sagte de Maizière. Wie lange die Kontrollen an der Grenze fortgeführt werden sollen, ließ der CDU-Politiker offen. Allein in München waren in den vergangenen Wochen mehr als 63.000 Flüchtlinge angekommen. Die Aufnahmekapazitäten der bayerischen Landeshauptstadt sind erschöpft. Zahlreiche Flüchtlinge müssen im Hauptbahnhof übernachten. Auch andere Bundesländer befinden sich wegen des Flüchtlingsandrangs nach eigenen Angaben am Limit. "Vorübergehend wieder Grenzkontrollen" Die Bundesregierung vollzog deshalb eine dramatische Kurskorrektur: Seit Sonntagnachmittag wird an der Grenze zu Österreich wieder kontrolliert. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung schickt der Bund 21 Hundertschaften seiner Bereitschaftspolizei nach Bayern, die bei der Grenzsicherung helfen sollen. Bundesinnenminister de Maizière erklärte: "Ziel dieser Maßnahme ist es, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. Das ist auch aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich." Die Entscheidung sei "in der Koalition einvernehmlich beraten und beschlossen worden". Die Innenminister der Länder hätten zugestimmt. Die Opposition habe er persönlich unterrichtet. Auch die Regierung in Wien sei konsultiert worden, teilte de Maizière mit. Staus an den Grenzübergängen

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Kurz nach der Aufnahme der deutschen Kontrollen an der Grenze zu Österreich bildeten sich in der Region eine Reihe von Staus. Auf der Autobahn A3 vom österreichischen Linz nach Passau in Bayern kam es wegen der Grenzkontrollen in der Nacht zum Montag zu einem acht Kilometer langen Stau, wie der Verkehrsdienst des Bayerischen Rundfunks meldete. Auch auf der A 8 von Salzburg nach München standen die Fahrzeuge beim Grenzübergang Bad Reichenhall. Mutmaßlicher Schleuser gefasst Im bayerischen Grenzort Freilassing nahm die Polizei wenige Stunden nach Beginn der Grenzkontrollen einen mutmaßlichen Schleuser fest. Der aus Italien stammende Mann hatte nach Agenturberichten in seinem Van acht syrische Flüchtlinge bei sich. Unter ihnen waren auch Jugendliche, von denen drei im Kofferraum des Wagens saßen. Die Flüchtlinge wurden in Erstaufnahmeeinrichtungen gebracht. Angesichts der humanitären Notlage in Ungarn festsitzender, meist aus Syrien stammender Flüchtlinge hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang September entschieden, den Asylsuchenden die Einreise nach Deutschland zu gestatten. mak/cw (dpa, afp, rtr,epd)

Flüchtlingskrise: Die aktuellen Ereignisse im Ticker Von Susanne Hehr Aktualisiert am 14. September 2015, 15:21 Uhr Deutschland kontrolliert wieder die Grenzen. Der Andrang Zehntausender Flüchtlinge hatte viele Länder an ihre Belastungsgrenze gebracht. Im Grenzgebiet zu Österreich richtete die Polizei bereits Sonntagabend Kontrollpunkte ein. Tausende Syrer sitzen nun in Österreich fest. Am Nachmittag tagen die EU-Innenminister: Es wird um die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen gehen. Die aktuellen Ereignisse im Ticker. +++ Zugverkehr von Salzburg Richtung Deutschland eingestellt (14:04 Uhr) +++ +++ CDU öffnet sich für Einwanderungsgesetz (13:43 Uhr) +++ +++Österreich führt Grenzkontrollen ein (13:00 Uhr) +++ Zum Aktualisieren hier klicken. 15:20 Uhr: Deutschlands Städte und Gemeinden pochen auf eine rasche Erhöhung der Kapazitäten in den Flüchtlingserstaufnahmestellen von Bund und Ländern. "Es wäre eine 350

deutliche Entlastung, wenn Personen ohne Bleibeperspektive in diesen Einrichtungen bleiben und nicht auf die Kommunen verteilt werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, am Montag in Schwerin. Diese Menschen sollten von dort ausreisen oder abgeschoben werden. Von den geplanten 150 000 Erstaufnahme-Plätzen seien erst 50 000 vorhanden, sagte Landsberg. Viele Kommunen seien überfordert, weil die Zuweisung von den Erstaufnahmen immer kurzfristiger erfolge. 15:11 Uhr: Nach dem Einführen von Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze hat Litauens Außenminister Linas Linkevicius vor einer "Kettenreaktion" in der EU gewarnt. Ein Zusammenbruch des Schengen-Raums müsse vermieden werden, sagte er am Montag in Vilnius. "Die bestehenden Herausforderungen müssen mit äußerster Ernsthaftigkeit angegangen werden." Berlin habe eine Art "Einladung" an Flüchtlinge ausgesprochen, nach Deutschland zu kommen. Angesichts des resultierenden Zustroms bedürfe diese Politik nun einer Überarbeitung, forderte Linkevicius laut Agentur BNS.

Asylbewerber bleiben vom Rundfunkbeitrag befreit 14:50 Uhr: Weil es öfter automatisiert verschickte Anschreiben für Flüchtlingsunterkünfte gab, hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erneut betont, dass Asylbewerber vom Rundfunkbeitrag befreit sind. In einer Mitteilung vom Montag hieß es, Städte und Kommunen könnten dem Beitragsservice ihre Asylbewerberunterkünfte melden und so sicherstellen, dass die Menschen dort "nicht automatisch angeschrieben werden". In den vergangenen Wochen hatte es öfter solche Fälle gegeben, was zu Verwunderung geführt hatte. "Nur wenn wir wissen, wo eine Flüchtlingsunterkunft ist, können wir diese Adresse in unserem System sperren", sagte Stefan Wolf, Geschäftsführer des Beitragsservice, laut Mitteilung. Alleine anhand der Meldedaten einer Person könne der Beitragsservice nicht wissen, dass es sich um Asylbewerber handle, da dies nicht in den Daten der Sozialbehörden stehe. 14:21 Uhr: Die GEZ hat offensichtlich Gebührenbescheide an Flüchtlinge geschickt. Das berichtete die "Bild" online. Die Briefe kamen demnach in einer Notunterkunft in Langenfeld (NRW) an.

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Prominente Flüchtlinge: Auch Helene Fischers Familie musste fliehen Die Flüchtlingskrise ist derzeit das beherrschende Thema in Deutschland. Nicht nur heutzutage sind Menschen auf der Flucht. Auch während des Zweiten Weltkriegs, des Jugoslawienkriegs und anderen Krisen mussten Menschen ihre Heimat verlassen und in einem anderen Land neu anfangen. Einige davon wurden später berühmt. 351

EU-Staaten streiten um Verteilschlüssel für Flüchtlinge Aktualisiert am 14. September 2015, 13:39 Uhr Brüssel (dpa) - Ein EU-Plan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise liegt vor. Jetzt muss er nur noch umgesetzt werden. Doch Ungarn und andere Staaten wollen die Vorschläge beim Innenministertreffen ablehnen. Sie sind gegen die Verteilung per Quote. Harte Debatten werden erwartet. Der Paukenschlag kam schon vor dem Krisentreffen. Als Reaktion auf den Andrang Zehntausender Flüchtlinge hat Deutschland am Sonntag wieder Grenzkontrollen eingeführt. Die Botschaft an Brüssel ist klar: Jetzt ist in Europa Solidarität gefordert. Doch die EUStaaten haben Probleme, einander bei der Bewältigung der Aufgabe zu helfen. EUKommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat jüngst einen konkreten Plan für die Verteilung von weiteren 120.000 Flüchtlingen vorgeschlagen. Die EU-Innenminister beraten an diesem Montag erstmals darüber. Längst nicht alle sind einverstanden - doch der Druck wächst.

Was umfasst der Vorschlag der EU-Kommission? Zentral und besonders umstritten ist die Notumsiedlung von weiteren 120.000 Flüchtlingen in den kommenden zwei Jahren. Dabei soll es um Menschen aus Syrien, Eritrea und dem Irak gehen, die gute Chancen auf Asyl haben. Ihre Umsiedlung soll Italien, Griechenland und Ungarn entlasten, wo besonders viele Migranten ankommen. Deutschland müsste laut Verteilungsschlüssel 31.443 übernehmen. Dieser richtet sich nach Einwohnerzahl, Wirtschaftskraft, Arbeitslosenquote und bereits aufgenommen Asylbewerbern. Zudem will die EU mit einer gemeinsamen Liste sicherer Herkunftsstaaten Migranten ohne Anspruch auf Asyl leichter abschieben können. Mittelfristig soll es einen festen Mechanismus für die Verteilung geben.

Zeichen der Hilflosigkeit 352

Grenzkontrollen offenbaren, wie hilflos die Regierung in Flüchtlingskrise ist.

Wie schnell soll das alles umgesetzt werden? So schnell es geht. Theoretisch könnte mit der Verteilung sofort begonnen werden. ……..

Tages-Anzeiger - Montag, 14. September 2015

Russland baut offenbar Flughafen in Syrien Foto von Tagesanzeiger

Russische Truppen bauen angeblich einen wichtigen Flughafen in der syrischen Küstenprovinz Latakia aus, um dort offenbar Start und Landung grosser Militärmaschinen möglich zu machen. Dazu würden die Soldaten derzeit die Rollbahn erweitern, meldete der Chef der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdurrahman, am Sonntag. Die Gegend um Latakia gilt als Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad. Auf dem Basil-al-Assad-Flughafen - auch unter seinem alten Namen Hemeimim bekannt- ist bereits ein Militärstützpunkt untergebracht. Nach Angaben der Webseite der syrischen Luftfahrtbehörde hat der Airport einen Terminal, die Rollbahn ist derzeit 2800 Meter lang und 45 Meter breit. Internationaler Flughafen? In den vergangenen Wochen seien russische Flugzeuge mit militärischer Ausrüstung und Hunderten Militärberatern an Bord dort eingetroffen, sagte Abdurrahman. Er berief sich zudem auf Augenzeugenberichte, wonach keine syrischen Militärbeamte oder zivilen Beamte in der Nähe der Rollbahn zugelassen seien. Mit Blick auf die Ausbauarbeiten der Russen erklärte Abdurrahman: «Es könnte bedeuten, dass es mehr Lieferungen gibt oder dass sie einen internationalen Flughafen daraus machen wollen.» Zudem gebe es andere Pläne, einen im Osten von Latakia auf dem Land gelegenen Airport auszubauen, sagte der Chef der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netzwerk von Aktivisten vor Ort verlässt. USA in Sorge Nach dem Flughafen von Damaskus ist der Basil-al-Assad-Airport in Latakia der wichtigste Flughafen, der von der syrischen Regierung kontrolliert wird. Die jüngsten Berichte kommen zu einer Zeit, in der US-Vertreter die verstärkten militärischen Aktivitäten Russlands in Syrien mit wachsender Besorgnis zur Kenntnis nehmen. USPräsident Barack Obama sieht darin den Versuch Moskaus, die angeschlagene Assad-Führung zu stützen. 353

Doch Russland, ein langjähriger Verbündeter der syrischen Regierung, wies die Vorwürfe zurück und erklärte seine militärischen Aktivitäten mit dem internationalen Bemühen um ein Vorgehen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat, die weite Teile Syriens und des Iraks unter ihrer Kontrolle hat. Vor diesem Hintergrund rief der russische Aussenminister Sergej Lawrow die Weltgemeinschaft auf, die syrische Regierung in den Kampf gegen den IS einzubinden. Es sei «absurd», dass der Westen die syrischen Truppen beim Vorgehen gegen die Jihadisten ausschliesse, sagte er dem russischen Staatsfernsehen am Sonntag. Zudem kritisierte er die Haltung des Westens, nur Hilfe von Russland oder anderen Staaten anzunehmen, wenn dadurch nicht die Position Assads gestärkt werde. Islamistengruppe hat neuen Führer Ebenfalls am Sonntag gab eine der mächtigsten Islamistengruppen, die Assads Truppen bekämpfen, die Ernennung eines neuen Führers bekannt. Mohannad al-Masri werde künftig die Gruppe Ahrar al-Scham leiten, teilte sie in sozialen Medien mit. Er folgt auf Haschim alScheich, der ein Jahr lang das Kommando über die Gruppe innehatte, nachdem deren Führung bei einem Bombenangriff getötet worden war. Ahrar al-Scham war Teil eines Bündnisses von Rebellen, dem auch der Al-Kaida-Ableger in Syrien angehörte. Die Aufständischen eroberten die nordsyrische Provinz Idlib. Doch zuletzt versuchte sich die Führung von Ahrar al-Scham von der Al-Kaida-Ideologie zu distanzieren und stellte sich in einem in der «Washington Post» veröffentlichten Meinungsartikel als moderate islamische Gruppe dar. In der Hochburg von Syriens Präsident Bashar al-Assad sind laut Aktivisten russische Soldaten tätig. Über ihr Vorhaben wird heftig spekuliert.

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Islam- Invasion in Deutschland

Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:29:11 +0100 Von:Detlef Damm

Grundgesetz für die BRD, Artikel 20, Absatz 4: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." 354

Der Münchener Hauptbahnhof

- bild

Islam – Invasion in Deutschland „Deutschland wird mit Millionen Mohamedanern geflutet, deren weltanschauliche „Religions- Ideologie das Rauben legitimiert.“

1.

Migrationswaffe- der genialste Krieg aller Zeiten

„Es werden systematisch arabische Kämpfer nach Europa geschleust. Und es ist sicher, dass sie Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa aus. Wobei man bekanntlich IS immer mit CIA bzw. USA übersetzen muss. Und nicht nur das: Bei den Amerikanern saß die gesamte spätere Führungsspitze des Islamischen Staates mit Haj Bakr zusammen, einschließlich des späteren IS- Führers Abu- Bakr al- Baghdadi.

2.

Die Merkel-Regierung gehört auf den Blocksberg

Von Willy Wimmer, ehem. Staatssekretär des Verteidigungsministeriums „Alles richtet sich in diesem Land gegen die eigenen Bürger.“ „Warum legt der wichtigste „Bündnispartner“ die Welt in Schutt und Asche?“ „Warum leisten wir uns einen Bundespräsidenten, der davon noch nicht genug hat, und Deutschland in noch mehr militärische Aktivitäten verwickelt sehen will?“ 355

Das ist ein Putsch von oben! „Dann brauchen wir das Ende Europas und unseres Staates nicht mehr abzuwarten. Dann ist der Exitus bereits eingetreten.“ „Früher konnte man in deutschen Zeitungen noch zwischen den Zeilen lesen, wenn es nicht anders ging. Das entfällt heute, aber dafür gehören heute die Chefredakteure den transatlantischen Bündnissen an.“

3.

Die illegale Masseneinwanderung

„Die Lage spitzt sich derart zu, dass bei immer mehr Menschen eine Bewusstseinsänderung eintreten wird. Eine revolutionäre „kritische Masse“ kann sehr schnell entstehen. Für diesen Fall müssen wir uns organisatorisch und inhaltlich vorbereiten.“

4.

Instrumentalisierende Kriegsführung 22 min

Die 22 min sollte jeder hören! „Jeder Krieg wird mit Strategie geführt. Die geschickteste Strategie ist diejenige, die den Feind unmerklich so manipuliert, dass er sich schrittweise selbst vernichtet und zuvor womöglich noch vorher sein eigenes Grab schaufelt“ So dumm wird doch wohl niemand sein. Unter dem Einfluss geschickter Kriegsstrategen eben wohl.“

Mit besten Grüßen Detlef Damm

356

Islam-Invasion nach Deutschland http://www.pi-news.net/2015/09/islam-invasion-nach-deutschland/#more-480463

An diesem Wochenende sollen 8.000 „Flüchtlinge“ in München ankommen. Alleine am Samstag waren es bis 20:30 Uhr bereits 4.300. Die Prognose von 800.000 Invasoren bis Jahresende wird wohl sehr bald auf 1 Million aufgestockt werden. Auf den bisherigen Zahlen basierend, rechnet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung dieses Jahr mit Kosten von 10 Milliarden Euro für den Asyl-Wahnsinn. 80 % aller Eindringlinge, die jetzt schon als „Migranten“ bezeichnet werden und von denen die meisten laut Vizekanzler Gabriel bei uns bleiben sollen, sind Mohammedaner, wie es auch der Moslem-Ober- Zentralratler Mazyek bestätigte. (Von Michael Stürzenberger)

Imam Idriz hat bereits einen „Helferkreis der Münchner Muslime (HMM)“ gegründet. Er berichtet auf seiner Facebookseite, dass es unter den Angekommenen bereits eine hohe Nachfrage nach Koranen, Kopftüchern und Gebetsteppichen gebe. Die Öffnung aller Schleusen durch diese verheerende Asylund Flüchtlingspolitik beschleunigt die Islamisierung Deutschlands hochgradig. Viele der jungen Moslem- Männer dürften bald nach Erlangung ihrer Seßhaftigkeit versuchen, mohammedanische Frauen ins Land zu holen, um anschließend kleine Kopftuchmädchen und Nachwuchs- Dschihadisten in die Welt zu setzen. Mittlerweile sollen mindestens 3.000 trainierte Dschihadisten aus

Syrien und dem Irak auf dem Weg durch die Türkei sein, um dann durch Bulgarien und Ungarn weiter nach Westeuropa zu kommen. Der IS selbst behauptet, in den Flüchtlingsmassen bereits 3000 Allah-Krieger nach Europa eingeschleust zu haben. Strategen der der Al-Qaida planen, 2016 die „ totale Konfrontation“ in Europa zu beginnen. Bisher haben sie ihre Jahrespläne seit 2000 exakt umgesetzt. In der letzten Phase werde die restliche nicht-moslemische Welt „angesichts der Kampfbereitschaft von anderthalb Milliarden Moslems klein beigeben“ und im Jahr 2020 ein weltweites Kalifat errichtet sein. Der Islam fordert zwingend die Weltherrschaft, und entsprechend zur Prozentzahl der Moslems in einem Land vollzieht sich der Weg zu dessen Eroberung. Die unheilvolle Ankündigung des algerischen moslemischen Staatspräsidenten Mohammed Boukharrouba in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am 10. April 1974 bewahrheitet sich nun:

„Eines Tages werden Millionen Männer die südlichen Breitengrade verlassen, um sich in den nördlichen Breitengraden niederzulassen, und sie kommen nicht als Freunde hierher, denn sie ziehen aus, um zu kämpfen und zu siegen, und sie werden durch ihre Söhne siegen, die Gebärmütter unsrer Frauen werden uns den Sieg bringen.“ 357

Deutschland wird mit Millionen Mohammedanern geflutet, deren weltanschauliche Religions“-Ideologie das Rauben legitimiert:

„Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen sollt, und einstweilen hat.Er euch dies gegeben und hat die Hände der Menschen von euch abgehalten, daß es ein Zeichen für die Gläubigen sei und daß Er euch leite auf den geraden Weg.“ (Sure 48, Vers 20)

Der Islam teilt die Welt in das „Haus des Islams“ (Dar al-Islam) ein, in dem bereits Moslems herrschen, und das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb), in dem (noch) Andersläubige an der Macht sind. Mohammedaner betrachten diese Länder aber als ihr legitimes Erbe: „Und Allah hat euch zum Erbe gesetzt über ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, das ihr vorher nicht betreten hattet.“ (Sure 33, Vers 27)

Moslems sollen auswandern, um Krieg zu führen: „Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die ausgewandert sind und um Allahs willen Krieg geführt haben, dürfen auf die Barmherzigkeit Allahs hoffen.“ (Sure 2 Vers 218)

Unsere neuen Nachbarn sind durch den Koran auf Kampf programmiert: „O die ihr glaubt, kämpft wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“ (Sure 9, Vers 123)

Uns „Ungläubige“ sollen sie als minderwertig ansehen: “Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.” (Sure 8, Vers 55) Freundschaften mit „Ungläubigen“ sind ausgeschlossen, daher werden sich die bereits bestehenden Parallelgesellschaften noch drastisch vergrößern: „Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde, aber nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.“ (Sure 5, Vers 51) 358

Wenn sie uns töten, dann war es ihr Gott Allah, der durch ihre Hände gemordet hat: „Und nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah.“ (Sure 8, Vers 17) Wer sich gegen die Islamisierung wehren sollte, dem drohen grausame Strafen: „Die Vergeltung für die, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits ist für sie eine gewaltige Pein bestimmt.“ (Sure 5 Vers 33) Terror-Anschläge sind vorprogrammiert: „Wir werden denen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen zur Strafe dafür, daß sie dem einen Allah andere Götter beigesellt haben, wozu er keine Vollmacht herabgesandt hat.“ (Sure 3, Vers 151) Die Errichtung eines islamischen Gottesstaates mit der Scharia als verpflichtendem Recht ist laut Befehlsbuch Koran zwingend vorgeschrieben: „Ihr Gläubigen seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, und glaubt an Allah. Wenn die Leute der Schrift ebenfalls glauben würden wie ihr, wäre es besser für sie. Es gibt zwar Gläubige unter ihnen. Aber die meisten von ihnen sind Frevler. (Sure 3, Vers 110) Dazu passt die klare Aussage des früheren Großmuftis von Bosnien-Herzegowina, Mustafa Ceric: „Die moslemische Verpflichtung auf die Scharia ist immerwährend, nicht verhandelbar und unbefristet.“ Ceric sitzt jetzt auch im Kuratorium des Münchner Forums für den Islam von Imam Idriz. Jener ist mit seiner Islamsichen Gemeinde Penzberg Anfang des Jahres Mitglied im „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ geworden, wo die Islamische Gemeinschaft Deutschland (IGD) mit im Boot ist, die als Ableger der Muslimbrüder gilt. Deren Präsident und Strippenzieher ist Ibrahim El-Zayat, der Deutschland auch schon als Beute des Islams sieht: “Dieses Land ist unser Land, es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu einem Paradies auf der Erde machen, um es der Islamischen Umma zur Verfügung zu stellen. Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über 359

all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet.”

Unser Land islamisiert sich in Windeseile, und die Politiker, die dieses an Landesverrat grenzende suizidäre Projekt unterstützen, wollen uns das auch noch als „Bereicherung“ verkaufen. Schlepperbanden verdienen sich bei diesem ganzen Wahnsinn eine goldene Nase: In Europa haben sich diese kriminellen Schleuser bisher rund 80 Milliarden Euro in die Taschen gesteckt. Und es wird noch viel mehr werden, denn durch die geradezu masochistisch propagierte Willkommenskultur werden sich zig Millionen zumeist junge männliche Glücksritter und Wirtschafts-nomaden auf den Weg machen. Leider wird die Masse des Volkes erst dann aufwachen, wenn sie diese „Bereicherung“ in Form von Gewaltexzessen, Vergewaltigungen, Diebstahl, Terror-Anschlägen und Morden hautnah spüren wird. Vorher lasst sich der deutsche Michel gerne einlullen und in Sicherheit wiegen. Aber der Tag wird kommen, an dem sich der Wind dreht, und dann werden die Fähren und Züge wieder in die andere Richtung fahren „

Die illegale Masseneinwanderung Die illegale Einwanderung nach Deutschland und Europa ist nicht das Ergebnis von Politikversagen, sie ist von maßgebenden politischen Kräften gewollt, um die gewachsenen Strukturen der europäischen Völker zu zerstören und um die globale Macht nicht demokratisch legitimierter Herrscher zu ermöglichen. Deshalb sollten nicht Asylbewerber oder deren Unterkünfte das Ziel unserer Protestaktionen sein, sondern die politisch Verantwortlichen und deren Hiwis in den Medien und in der Asylindustrie. 2. Durch fadenscheinige Vorwürfe der Herrschenden wie „Rassismus“, „Fremdenfeindlichkeit“ oder „Rechtsextremismus“ lassen wir uns nicht von unserem Ziel abbringen, die illegale Masseninvasion nach Deutschland und Europa zu bekämpfen. Politische Korrektheit lehnen wir ab. Da es sich auch um ein europäisches Problem handelt, wollen wir mit Gleichgesinnten in Europa zusammenarbeiten. 3.

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Die illegalen Einwanderer sind in ihrer Mehrzahl nicht „Flüchtlinge“, sondern Menschen, die an unserem Wohlstand teilhaben wollen. Weder Völkerrecht, noch EU-Recht, noch das Grundgesetz gebieten deren Aufnahme oder Duldung. 4. Deutschland und Europa können nicht die Probleme der Welt lösen und die Folgen der meist von den USA angezettelten Kriege tragen. Die Herkunftsstaaten der „Flüchtlinge“ sind der Ort, wo diese Probleme gelöst werden müssen. Das wäre dort mit einem Bruchteil des Geldes möglich, das hier für die Aufnahme aufgewendet werden muss. Für das Jahr 2015 werden in Deutschland Kosten von mindestens 10 Milliarden Euro genannt, ein jugendlicher Einwanderer kostet jährlich ca. 60.000 Euro. So sieht die „Bereicherung“ aus. 5. In der Mehrzahl handelt es sich um arbeitsfähige Männer. Schon in Kürze wird sich die Zahl der Eindringlinge vervielfachen, weil eine Familienzusammenführung mit dem gleichen humanitären Blabla gefordert werden wird, das wir jetzt schon erleben. 6. Mitleid kann eine positive menschliche Eigenschaft sein, wenn es das Urteilsvermögen nicht trübt, aber es löst keine politischen Probleme. Die gegenwärtige Mitleidsoffensive der Gutmenschen dient nur dazu, vernünftige und verantwortungsbewusste Gegenstimmen mundtot zu machen. Auch das deutsche Volk verdient jetzt humanitären Schutz, wo es um seine Erhaltung, sein Selbstbestimmungsrecht und sein Heimatrecht geht, d.h. um die Respektierung seiner Rechte auf gemeinschaftliches Zusammenleben nach seinen Sitten und Traditionen in einem geschützten Raum.

7. Die weit überwiegende Zahl der illegalen Einwanderer ist beruflich gering qualifiziert, auch wenn ein syrischer Arzt immer wieder durch die Fernsehnachrichten geistert. Ein großes Arbeitslosenheer mag den Interessen 361

der Mächtigen der Wirtschafts- und Finanzwelt entsprechen, es enthält jedoch einen starken sozialen Sprengstoff, welcher die ethnischen, religiösen und kulturellen Frontlinien verschärfen wird. Ernstzunehmende Voraussagen sprechen davon, dass in absehbarer Zeit 30% der Arbeitsplätze der Automatisierung zum Opfer fallen werden, insbesondere natürlich die gering qualifizierten der Deutschen, die es heute schon schwer haben. Die Folgen lassen sich leicht erraten! Arbeitsfähige Menschen zu internationalen Nomaden zu machen, um den Interessen des Kapitals zu dienen, ist eine besonders zu verabscheuende Seite des Kapitalismus, für den die Menschen für die Wirtschaft da sind und die Wirtschaft für die Finanziers und nicht umgekehrt. 8. Das Problem der Masseneinwanderung kann nicht durch eine „gerechte Verteilung“ gelöst werden, sondern nur durch konsequente Abwehr (siehe 9.). Vorbild kann nicht das „Kanadische Modell“ sein, das gegenüber der chinesischen Einwanderung gescheitert ist, sondern das erfolgreiche „Australische Modell“, welches illegale Eindringlinge internieren und ankommende Boote kompromisslos zurückschleppen lässt. 25 EU – Staaten nehmen keine oder fast keine illegalen Einwanderer auf, ohne dass ihre Regierungen als rechtsextreme braune Dumpfbacken gelten.

9. Die illegale Invasion kann abgewendet werden, wenn wir die materiellen Anreize beseitigen. Dänemark hat eben erst die Sozialleistungen für Einwanderer massiv gekürzt. Wer nicht aus einem Staat kommt, in dem die Bürger nachweislich mit terroristischen Mitteln unterdrückt werden, darf keinerlei finanzielle oder sonstige materielle Unterstützung erhalten und ist sofort abzuschieben. Alle Duldungen sind zu beenden. Die nötigen Grenzkontrollen sind einzuführen. Alle entgegenstehenden internationalen Vereinbarungen, die seinerzeit unter ganz anderen Voraussetzungen abgeschlossen worden sind, müssen auf unbestimmte Zeit außer Kraft gesetzt werden.

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Die Lage spitzt sich derart zu, dass bei immer mehr Menschen eine Bewusstseinsänderung eintreten wird. Eine revolutionäre „kritische Masse“ kann sehr schnell entstehen. Für diesen Fall müssen wir uns organisatorisch und inhaltlich vorbereiten!

Migrationswaffe: Der genialste Krieg aller Zeiten Gerhard Wisnewski Kopp.Online, 10.09.2015 – Wie kann man den Flüchtlingsstrom nur Invasion nennen, haben sich kürzlich die etablierten Parteien über einen Artikel auf KOPP Online echauffiert. Nun, das liegt daran, dass sie die militärische Dimension des Flüchtlingsstroms nicht durchschaut haben, bei dem wirklich arme Migranten nur als psychologischer Schutzschild dienen. Die Schicksale und Geschichten sollen uns moralisch wehrlos machen. Und die Reaktion der Parteien, aber auch vieler normaler Bürger, ist das beste Beispiel dafür, wie das gelingt... bild

Ich glaube inzwischen wirklich, dies ist die genialste Invasion aller Zeiten. Das Rezept: Man halte den Leuten dauernd Bilder von niedlichen kleinen Kindern, netten Frauen und sympathischen Familien unter die Nase. Daraufhin stehen die Deutschen angeblich auf den Bahnhöfen Schlange, um Wasser und Fresspakete an die netten Kinder und Familien zu verteilen – und schleusen unter diesem Deckmantel gleichzeitig Hunderttausende sportlicher junger und lediger Männer ein. Neulich kamen am Münchner Hauptbahnhof nachts in einem Zug 569 Flüchtlinge an, darunter nur 21 Kinder. Mehr als sechs bis sieben Elternpaare braucht es dafür nicht, also etwa zwölf bis 14 erwachsene Personen.

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Der Rest der Flüchtlinge ist hauptsächlich männlich, ledig und jung. In Wirklichkeit transportieren, finanzieren und beherbergen die Deutschen also die eigene Invasionsarmee. Werfen Sie einmal einen Blick auf die selbstbewussten jungen Männer, die sich hier LKWs in den Weg stellen, um sie zu kapern.

Calais, der Wahnsinn nimmt kein Ende ! – YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=_obFcPydPa0 Kurz: Durch Propaganda kann man einen Menschen regelrecht dazu bringen, sich selbst zu verzehren, wenn ihm nur alle einreden, dass das äußerst edel, hilfreich und gut wäre. 24 Stunden am Tag wird an unser Mitleid und Mitgefühl appelliert, bis man sich nicht mehr dagegen wehren kann.

Der genialste Krieg aller Zeiten Es ist gleichzeitig der genialste Krieg aller Zeiten und wahrscheinlich schlimmste Missbrauch, der je mit menschlicher Hilfsbereitschaft menschlichem Mitgefühl getrieben wurde. Möglich wurde er durch Dauerlügen der Parteien und die Dauerbestrahlung durch die privaten öffentlich-rechts-widrigen Sender.

der und die und

»Die geschickteste Kriegsstrategie ist diejenige, die einen Feind unmerklich so manipuliert, dass er sich schrittweise selber vernichtet und zuvor womöglich noch sein eigenes Grab schaufelt«, heißt es in einem exzellenten Video von klagemauer.tv. »Längst werden ganze Völker auf diese Weise strategisch so manipuliert, dass sie sich aufgrund ablenkender Täuschungsmanöver unmerklich selber vernichten. Und zwar mit brennendem Eifer, großer Selbstaufopferung und man höre und staune: Sogar auch noch auf eigene Kosten.« Allerdings durchschauten nur die wenigsten dieses Spiel, meint Kla.tv. Ja, mehr noch: Die Zielpopulation fühlt sich auch noch gut dabei, denn was gibt es Schöneres, als hilfsbedürftigen Menschen zu helfen ? Es ist eine eiskalt geplante psychologische

und ethnische Kriegsführung. Vor allem die hilfsbedürftigen Flüchtlinge sind dabei nur »Munition« und Tarnung. Die Leute am Drücker sitzen woanders. Instrumentalisierende Kriegsführung [Flüchtlinge als Kriegswaffe?!] | 29.08.2015 | www.kla.tv – YouTube

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https://www.youtube.com/watch?v=gQpEQ7ey7fg

Die Flüchtlingswaffe explodiert Inzwischen werden meine früheren Warnungen Tag für Tag bestätigt: An den Rändern Europas explodiert die Flüchtlingswaffe. Auf den griechischen Inseln Kos und Lesbos eskaliert die Gewalt. Zwischen Einheimischen und Immigranten ist der Bürgerkrieg schon ausgebrochen: »Die Polizei setzt nach Massenschlägerei zwischen Einheimischen und Immigranten Blendgranaten ein«, schrieb die Website blu-News am 5. September 2015. Massenschlägerei ? Ja, wie geht das dann ? Etwa mit Muttis und Kleinkindern ? Nicht doch. Da schlagen sich natürlich nicht Muttis und Dreikäsehochs, sondern kräftige junge Männer: »Auf Lesbos musste die Polizei am Freitagmorgen Blendgranaten einsetzen, um rund 1.000 aus Afghanistan stammende Immigranten daran zu hindern, die Fähre Blue Star 1 zu kapern, die nach Piräus auslaufen sollte. Das Schiff konnte noch rechtzeitig ablegen... Anwohner auf Kos beschimpften EU-

Kommissare als Verräter.« Und das sind sie ja auch: Sie verraten die europäischen Völker jeden Tag an eine perfide imperialistische Strategie.

Pakete mit falschen Pässen Der deutsche Zoll hat inzwischen Pakete mit gefälschten und echten (!) syrischen Pässen entdeckt, mit denen Flüchtlinge ganz schnell »zu Syrern werden« können. Um wie viele Dokumente es sich handelt, wollte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums lieber nicht sagen. Lassen Sie mich raten: Genug, um einige Tausend illegale Einwanderer im Handumdrehen zu Syrern zu erklären? Denn Syrer werden wegen des Krieges in ihrem Land hierzulande bekanntlich geduldet beziehungsweise als Asylanten »anerkannt«: »Syrische Pässe sind unter Flücht-lingen begehrt«, schrieb dazu Spiegel Online: »Wer nachweisen kann, dass er aus dem Bürgerkriegsland geflohen ist, hat in Deutschland gute Aussichten auf Asyl« (04.09.2015). Das Dublin-Verfahren, wonach ein Asylbewerber dort Asyl beantragen muss, wo er zuerst europäischen Boden betritt, wurde für Syrer ausgesetzt. So dass sie nun dort bleiben können, wo sie plötzlich mit einem syrischen Pass aus dem Boden schießen. Laut österreichischen Medien versuchen manche Syrer wiederum, Immigranten für CIA/IS anzuwerben, also als Terroristen: »In Voitsberg wurde ein 21-jähriger Syrer festgenommen, der im Verdacht steht, andere Asylbewerber in seiner Unterkunft für den IS-Krieg anzuwerben«, hieß es in der Kleinen Zeitung vom 11. Juli 2015. »Er soll dschihadistisches Propagandamaterial verbreitet und die anderen angesprochen haben, 365

ob sie Interesse hätten.« Immerhin stieß der Mann dabei auf Ablehnung und sei festgenommen worden. Doch das muss ja nicht überall und immer so sein.

USA, SA, IS Andere Medien berichteten Ähnliches. So sei Flüchtlingen befohlen worden, »nach Deutschland zu kommen und hier politisches Asyl zu beantragen«. Anschließend müssten sie hier »auf weitere Befehle aus Syrien warten«, hieß es in der Welt vom 29. Juni 2015. »Nun scheint es, als bereite der IS zusätzlich eine neue Strategie vor: Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass er systematisch arabische Kämpfer nach Europa schleust. Offenkundig gründen sie Netzwerke. Und es ist sicher, dass sie

Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa aus.« Wobei man IS bekanntlich immer mit CIA beziehungsweise USA übersetzen muss. In deren Gefängnissen wurden die ersten IS-Führer nämlich ausgebildet und die ersten Terrorzellen gegründet – und zwar unter den Augen des Gefängnispersonals. Als der führende IS-Stratege Haji Bakr die neue ISTerrorherrschaft ausheckte, befand er sich nirgendwo anders als bei den Amerikanern: »Für zwei Jahre saß Haji Bakr im amerikanischen Gefangenenlager Camp Bucca und im Gefängnis von Abu Ghuraib, wo viele der späteren Terrorkontakte erst geknüpft wurden«, so die Spiegel-Website (Spiegel Online, 19.04.2015). Ursprünglich ein hoher irakischer Geheimdienstoffizier, wurde er zum »Architekten der Organisation, die in den vergangenen Jahren weite Teile Syriens und des Iraks unter ihre Kontrolle und Terror über viele Tausend Menschen gebracht hat«. Und

nicht nur das: Bei den Amerikanern saß die gesamte spätere Führungsspitze des Islamischen Staates mit Haji Bakr zusammen, einschließlich des späteren ISFührers Abu Bakr al-Baghdadi. Und diese Leute werden nun nach Deutschland eingeschleust – und zwar in »Begleitung« von ein paar netten Frauen und Kindern. Mit anderen Worten bestätigt sich meine Einschätzung, dass es sich hier um eine Invasion handelt, die sich hinter bemitleidenswerten Menschen versteckt. Diese Schicksale haben nur eine Funktion: Sie sollen uns betroffen und moralisch wehrlos machen.

Willy Wimmer Die Merkel-Regierung gehört auf den Blocksberg

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Die Merkel-Regierung gehört auf den Blocksberg und zwar wegen erwiesener Unfähigkeit. Anders kann das Verhalten der Bundesregierung in Zusammenhang mit dem "Auftauchen aus dem Nichts" durch gut eine Million Migranten in diesem Jahr in Deutschland nicht bewertet werden. Dabei ist die Annahme, dass es sich um bloße Unfähigkeit handeln könnte, noch die schmeichelhafte Version. Anderenfalls müsste man annehmen, hier handele die Bundesregierung gezielt, um die Qualität unseres Landes bewusst zu verändern. Das wäre ein Putsch gegen die verfassungsmäßige Ordnung und eine Regierung, die bei diesem Unterfangen dabei sein sollte, demzufolge eine "Putschregierung". Das wäre in diesen Zeiten in Europa nichts neues, was das Beispiel Ukraine gezeigt hat.

Die BundesregierungBleiben wir bei der Bundesregierung. Wir werden seit Jahren als Bürger dieses Landes in einer Weise unter Mitwirkung der eigenen Sicherheitsorgane nachweislich in einer Weise ausgespäht, wie es bei Gestapo und Stasi nicht besser hätte sein können. Man will von uns alles wissen und Regierung und private Konzerne erfahren es auch. Die Polizei verkündet Verfahren, mit denen sie glaubt Verbrechen herausfinden zu können, bevor sie begangen worden sind.

Alles richtet sich in diesem Land gegen die eigenen Bürger und diese Regierung will von der Million Migranten erst aus der Zeitung erfahren haben? Wo sind denn die Nachrichtendienste, die eigenen Hilfsorganisationen und vor allem unsere Botschafter in den Herkunftsländern dieser Migrationsbewegung, die nichts gemerkt haben wollen und vielleicht nichts merken durften, bevor griechische Inseln oder ungarische Grenzzäune überrannt werden konnten?

Warum legte der wichtigste "Bündnispartner" die Welt in Schutt und Asche und wir halten ihn nicht an, mit diesem verbrecherischen Tun aufzuhören und gefälligst die Folgen alleine zu tragen? Warum leisten wir uns einen Bundespräsidenten, der davon noch nicht genug hat und Deutschland in noch mehr kriegerische Aktivitäten verwickelt sehen will.

Niederlassungsfreiheit Wir haben aus gutem Grund für die Staatsbürger der EU-Mitgliedsstaaten die Niederlassungsfreiheit in den Staaten der Europäischen Union. Aber auch da gab es gute Gründe, nicht alles über Nacht zu ermöglichen. Frankreich unter Sarkozy und England unter Tony Blair haben deutlich gemacht, dass man auch in EU-Europa nicht alles hinnehmen muß, will man nicht die Zustimmung der eigenen Staatsbürger zu bestimmten Entwicklungen verlieren. Es gibt sie also in EU- Europa, diese Niederlassungsfreiheit. Es gibt sie aber nur hier. Wenn die Merkel- Regierung durch öffentliche Äusserungen, durch Verwaltungs367

erlasse und durch praktische Politik einen Kurs fährt, diese Niederlassungsfreiheit auf die gesamte Weltbevölkerung auszudehnen, reißt sie Europa auseinander. Es kann gut sein, dass die Bundeskanzlerin nicht mehr anders kann, als sich an die Spitze der Migrationsbewegung zu stellen.

Dann brauchen wir das Ende Europa und unseres Staates nicht mehr abzuwarten. Dann ist der Exitus bereits eingetreten oder nimmt jemand an, das diejenigen, die mit der famosen Aussage von der Willkommenskultur hierher gelockt worden sind, noch einem Asyl- oder sonstigen Verfahren mit den entsprechenden Konsequenzen unterzogen werden könnten? Man kann für jede Änderung politischer Gegebenheiten oder bestehender Gesetze in Deutschland alles unternehmen, was der bestehenden Rechtsordnung oder dem parlamentarischen Verfahren entspricht. Wenn man allerdings diese Rechtsordnung nicht mehr garantieren kann oder als Staat zuwartet, wie diese ausgehebelt wird, dann ist das ein "Putsch" von oben. Die Beseitigung des Grundwehrdienstes und der Atomausstieg, haben schon deutlich gemacht, wie so etwas bewerkstelligt wird, wenn man gegen die tradierten Verfahren in unserem Land etwas im Sinne von "Durchregieren" und "demokratischem Zentralismus" durchzieht.

Humanitäre Konsequenzen Da gehört es sich fast, wenn seitens der deutschen Regierung ein befreundetes Land, dem wir einen wesentlichen Beitrag zur Wiedervereinigung zu verdanken haben, nach Strich und Faden öffentlich herabgewürdigt und fertiggemacht wird. Damit kann man den berüchtigten amerikanischen NGO' s gefallen. Warum soll Ungarn sich keine Gedanken darüber machen, wenn es sich die Migrationsbewegung auf dem Balkan näher ansieht? Warum nimmt man Ungarn als Ziel und nicht andere EU-Staaten auf dieser Route, die wesentlich näher liegen, als dies bei Ungarn der Fall ist? Wir können es dem Papst verdanken und keinem europäischen Regierungschef, auf die humanitären Konsequenzen bei der Mittelmeer-Passage aufmerksam gemacht zu haben. Da der Papst aus Buenos Aires stammt, ist es gewiss damit vertraut, in welchem Maße die von Buenos Aires unkontrolliert ausgehende Drogenroute via Westafrika und zur Kokain-Versorgung für Amsterdam und Tel Aviv das Rückgrat der Migrationsbewegung aus Afrika in Richtung Europa und dabei vor allem Schweden, Deutschland und Österreich ist? Der hiesigen Polizei scheint durchaus geläufig zu sein, dass aus anderen Teilen Europas vor allem durch Menschenhandelsrouten für die europäischen Bordelle die bevorzugten Verbindungen für die Migranten garantieren. Dabei scheint es zweckmäßig zu sein, wenn -wie man hört- in deutschen Großstädten Rotlicht-Einrichtungen und Migrationszentren aus einer Hand betrieben werden können. Diese Bundesregierung kann die Gesetze unseres Landes weder auf die Straßen und Plätzen noch an unseren Grenzen durchsetzen. Dafür wurde sie aber gewählt und nur dafür ist sie im Amt. Medien, seien sie öffentlich-rechtlich oder privat, sind dabei so wie sie sind. Totalitär eben. Früher konnte man in deutschen Zeitungen noch "zwischen den Zeilen lesen", wenn es 368

nicht anders ging. Das entfällt heute, aber dafür gehören die Chefredakteure den transatlantischen Bruderschaften an. Willy Wimmer

Für einen Mann gibt es immer zwei Möglichkeiten

Kommst Du auf die Welt, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder wirst Du Frau, oder wirst Du Mann. Wirst Du eine Frau, hast es Du besser, wirst Du ein Mann, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder gehst Du in Fabrik oder wirst Du Soldat. Gehst Du in Fabrik, hast Du besser, wirst Du Soldat, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder kommst in Schreibstube oder kommst Du an Front. Kommst Du in Schreibstube, hast Du besser, kommst Du an Front, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder bleibst Du am Leben oder wirst geschossen tot. Bleibst Du am Leben, hast Du besser, wirst Du geschossen tot, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder kommst Du in Grab alleine oder kommst in Grab mit Masse. Kommst Du in Grab alleine, hast Du besser, kommst Du in Grab mit Masse, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder darfst Du liegen bleiben oder wirst gebuddelt aus. Darfst Du liegen bleiben, hast Du besser, wirst Du gebuddelt aus, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder kommst Du in Fabrik für Seife oder in Fabrik für Papier. 369

Kommst Du in Fabrik für Seife, hast Du besser, kommst Du in Fabrik für Papier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wirst Du Schreibpapier oder wirst Krepp-Papier. Wirst Du Schreibpapier, hast Du besser, wirst Du Krepp-Papier, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder kommst um Topf von Blume für schöne Braut, oder kommst auf Rolle. Kommst Du um Topf von Blume, hast Du besser, kommst Du auf Rolle, hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder kommst Du in Herrentoilette oder Damentoilette. Kommst Du in Herrentoilette, hast Du besser, kommst Du in Damentoilette hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder wirst Du gebraucht für vorne oder gebraucht für hinten. Wirst Du gebraucht für vorne, hast Du besser, wirst Du gebraucht für hinten, bist Du sowieso im ARSCH !

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

Österreich

Wien/Nidda, am 14.September 2015 Zum Gedenken an den deutsch-jüdischen Prager Schriftsteller Franz Werfel

Am 10. September 1890 wurde Franz Werfel als Sohn eines Handschuhfabrikanten in Prag geboren. Werfel, der einige Jahre später zum „erweiterten“ Prager Kreis, dem deutschen Literatenkreis um Max Brod gehören würde, verfasste schon während seiner Schulzeit Gedichte. Vor seiner erfüllten beruflichen Laufbahn jedoch erfolgten der Besuch einer von Piaristen geführten Volksschule und die Ablegung seiner Reifeprüfung am Deutschen Gymnasium in Prag. Werfel begann nach seinen Studien und einem Volontariat bei einer Speditionsfirma in Hamburg zu publizieren, zunächst für Zeitschriften. Daneben entstanden 1911 schon die ersten Gedichtbände Der Weltfreund und 1913 Wir sind.

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Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in Wien nieder und reiste viel, so auch in den Nahen Osten. 1929 traf er auf Überlebende des Völkermords an den Armeniern. „Das Jammerbild verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfassbare Schicksal des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen,“ schrieb Werfel in der „Nachbemerkung des Autors“ im Buch Die vierzig Tage des Musa Dagh. Der Inhalt des Buches beruht auf einer Tatsache, denn 1915 konnten sich die Bewohner einiger armenischer Dörfer vor den türkischen Einheiten auf den Musa Dagh, den Moses-Berg flüchten, bis sie von einem französischen Kriegsschiff gerettet wurden.

„Wie kaum ein Historiker hat der Prager Autor dazu beigetragen, dass die Tragödie der Armenierverfolgung von 1915 nicht vergessen wurde,“ so würdigt Prof. Rudolf Grulich die Leistung des Schriftstellers in einem Beitrag.

Aufgrund des „Anschluss Österreichs“ emigrierte Werfel mit seiner Frau Alma Mahler 1937/38 nach Südfrankreich, wo er den Roman Das Lied der Bernadette verfasste – als Dank für seine Rettung bei Lourdes vor der Wehrmacht. Die weitere Odyssee sollte Werfel und seine Frau über die Pyrenäen nach Spanien, dann Portugal und schließlich nach Beverly Hills in den USA führen. Am 30. August 1943 starb Werfel nach einem erfüllten Leben im Alter von nur 54 Jahren. Heute ruhen seine sterblichen Überreste nach einer Überführung auf dem Wiener Zentralfriedhof. Sein Vermächtnis ist eine Vielzahl von Gedichten, Romanen und Dramen, die teilweise auch verfilmt wurden. Julia Nagel

TSCHECHISCH – SPRACHKURS im TSCHECHISCHEN ZENTRUM WIEN Beginn: 5. Oktober 2015, Ende: 8. Feber 2016

http://wien.czechcentres.cz/programm/tschechischkurse-fur-auslander-in-der-tschechische/

Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at

Von: Wolf Osinski [mailto:[email protected]] Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 22:02

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Cc: Zeitung Der Standard; Zeitung Die Presse Österr.; Zeitung Kleine. at; Zeitung Kronen; Zeitung Kurier; Zeitung Oberösterr. Nachrichten; Zeitung Österreich; Zeitung Salzburger Nachrichten; Zeitung Tiroler Tageszeitung; Zeitung Vorarlberger Nachrichten; Zeitung Aargauer; Zeitung Baseler; Zeitung Berner; Zeitung Der Bund (Bern); Zeitung Neue Zürcher; Zeitung St. Galler Tagblatt; TV ORFServicecenter ([email protected]); TV Schweizer Fernsehen ([email protected]) Betreff: "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" Grundgesetz für die BRD, Artikel 20, Absatz 4:-Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

11. September 2015

Die letzten Zuckungen des BRD-Staatswesens ("DDR 2.0") - die zweite Revolution in Deutschland nach 1989 in der DDR 1.0 ? Die Stasi-Agenten Merkel und Gauck sind am Ende. Nach der Merkel-Entscheidung vom 5. September, die BRD-Grenzen zur Flutung zu öffnen, werden allein für dieses Wochenende 50.000 Zudringlinge im BRD-Staatswesen erwartet. Die "Bundeswehr" stellt zum Teil den Ausbildungsbetrieb ein, um Platz für die sogenannten "Flüchtlinge" (Sprachregelung aller Systemmedien der BRD) in den Kasernen zu schaffen. Die sogenannte "Verteidigungs"ministerin v.d. Leyen hat für 4.000 Soldaten über das Wochenende Rufbereitschaft angeordnet - ohne jegliche Rechtsgrundlage. Die rechte Demonstration "Tag der deutschen Patrioten" in Hamburg wird von der Polizei (Präsident Ralf "Martin" Meyer schämt sich nicht, diesen Offenbarungseid zu leisten) mit der Begründung des "polizeilichen Notstands" verboten; das Verbot wird sowohl vom Verwaltungs- als auch vom Oberverwaltungs- und schließlich vom sogenannten "Bundesverfassungsgericht" bestätigt, das damit selbst das Grundgesetz (Ersatz für eine wirkliche und echte Verfassung!) bricht. Demonstrationen der sogenannten "Antifa", der SPDGRÜNENLINKEN 372

etc. bleiben vom Verbot unberührt. Ob die "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (PEGIDA)" - zuletzt waren 10.000 bis 13.000 Teilnehmer auf der Straße - eine Wende bringen? "Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht" - Bertolt Brecht(?). Grundgesetz für die BRD, Artikel 20, Absatz 4: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

„Freiwillige“ Flüchtlingshelfer am Westbahnhof sind bezahlt -------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:"Freiwillige" Flüchtlingshelfer am Westbahnhof sind bezahlt | Unzensuriert.at Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:14:55 +0200 Von:Sepp Papmahl

http://www.unzensuriert.at/content/0018718-Freiwillige-Fluechtlingshelfer-amWestbahnhof-sind-bezahlt?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=EMail&utm_campaign=Infobrief Ohne Gegenleistung erlischt sehr schnell die Begeisterung, vor allen Dingen dann, wenn man merkt, was die Asylindustrie insgesamt verdient.

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:WG: Noam Chomsky.Ein Jude über USA und Israel: "USA und Israel sind Schurkenstaaten". Ein Asylrichter über die Gründe des Flüchtlingsdramas Datum:Sun, 13 Sep 2015 19:14:55 +0200 Von:Sepp Papmahl

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An:[email protected]

Von: Anton Habersetzer [mailto:[email protected]] Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 10:58 An:

Noam Chomsky.Ein Jude über USA und Israel: "USA und Israel sind Schurkenstaaten". Ein Asylrichter über die Gründe des Flüchtlingsdramas Betreff: Fw:

Die Lügen der Politiker über den Kosovo und dem sicheren Herkunftsland: 9.8.15 Die Welt berichtet über den Außenminister als Kriegsverbrecher 25.8.15 Der Kab.Christian Springer kommt am 25.8.15 in der Abendzeitung-München zu der Zusammenfassung, daß er die ehrbaren kosovaren in ein Flugzeug setzen würde, um das Gesindel von Thaci und Konsorten dort zurückzulassen. Vorher schrieb er, daß 80% des EU Heroins über den Kosovo reinkommen, es die Drehschreibe der Zwangsprost. ist, dasParlament mit Verbrechern gespickt ist. 3.9.15 ARD-Monitor Sendung über den Kosovo , in der gesagt wurde, daß vor 16 Jahren nach dem Einmarsch im Kosovo ,die alten Gangster Strukturen aus Feigheit oder Faulheit nicht zerschlagen wurden, sodaß sich wieder eine stärkere kriminell-mafiose Struktur bilden konnte. Es wurden nur starke Sprüche gehalten, wie vom Ex-Kanzler Schröder, es muß zügig und rasch geholfen werden, sodaß es sich für die Bev.lohnt, mit der westl.Staatengem. zusammenzuarbeiten. Stattdessen müssen ,bei diesem Verbrechergesindel Thaci ,Kosovaren um Ihr Leben fürchten und hausen nach den Bildern, die man von den bei uns rausgeworfenen Kosovaren sah ,in nicht winterfesten Buden, umgeben von einer Trümmerlandschaft, die noch von dem Balkankrieg stammt. Diese Kriminellen von Thaci haben 200.000 Roma rausgeworfen, damit die Einkünfte vom Heroin -Großhandel und dem Vermitteln von Zwangsprostuierten nicht geschmälert werden. Nach einem Experten von der Uni-Wien , kasssieren die kriminellen vom Kosovo einen Großteil der Entwicklungshilfe für sich, und wundert es deshalb nicht, daß noch alles seit dem krieg vor 16 Jahren inTrümmern liegt. Alleine bei der justiz sollen 400.000 unbearbeitete Fälle liegen und erkennt man schon daran, daß dieses Thaci-Gesindel vollauf mit bescheißen , Heroinhandel, Postituiren,korumpieren ausgelastet ist. Solange dieses Gesindel wie Thaci mit allen Ehren in Berlin empfangen wird, und dadurch sich in den nächsten 100 Jahren nichts ändern wird., muß ich wie in meinem Anhang zu lesen, an das Buch über das Schweigen der Lämmer erinnern und zu welchem Ende dies führte., und es lt. den vorhin geschilderten Gründen eine Frechheit sondersgleichen ist, den Balkan mit dem kosovo in einen Topf zu werfen. Es muß am Schluß gefragt werden, daß nach den 3 Beweisen es dort immer schlimmer wird und wie die dt.Politik vor den dt.Bürgern die hohen Ausgaben für die Eumex Verwaltung plus dt.Soldaten rechtfertigen kann, wenn als Preis immer mehr Kosovaren aus purer Not flüchten müssen. Sehr geehrte Damen und Herren, wer nach dem Lesen des Asylrichters immer noch nicht weiß, was die Ursachen der jetzigen Völkerwanderung sind, der will es auch nicht wissen, wie ein Herr Seehofer, der nach seinen Worten ,. vermutlich besoffen vom Bierdunst für das Stimmvieh sagte, daß er bis zur letzten Patrone gegen eine Zuwanderung sei. Wie wäre es, wenn sich Seehofer ein Masschinengewehr der modernsten Art zulegen würde, um die ganzen Wirtschaftsflüchtlinge abknallen zu können.? Es müßte doch noch ein paar SS-Verbrecher geben, die Herrn Seehofer mit Rat und Tat zur Hand gehen. Wie wäre es , bevor ein Seehofer in der Gegend mit scharfer Munition rumballert , könnte man doch verlangen, daß er sachliche Infos einholt von einem Asylrichter, der Asylanten wegen seiner richterlichen Tätigkeit persönlcih kennenlernte ,und zum vernichtenden Urteil als Richter kommt, daß alle, obwohl sie abgelehnt wurden," einen triftigen Grund für das Verlassen Ihrer

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Heimat hatten" Wenn man so harte Worte gerade von Herrn Seehofer und Konsorten hört,daß die Balkan-Flüchtlinge und auch die vom Kosovo sofort abgeschoben gehören sollten, sollten diese Naiven mal den Bericht vom Herr Christian Springer lesen in der AZ am25.8.15, daß es dort nur 3 erfolgreiche Jobs gibt, mit Rauschgift handeln, mit Zwangsprostituierten und es ist angebracht korrupt zu sein .. Vermutlich kiffen und huren die Angestellten der EU -Verwaltung gleich mit, denn was sollen die sonst machen bei gutem Salär, wenn sich dort seit Jahren absolut nichts zum Besseren wendet. Es fällt sofort auf, daß daß die meisten Flüchtlinge aus Jugoslawien,Afghanistan,Äthiopien, Somalia, Irak und Syrien kommen. Bis auf Äthiopien und Somalia hat die dt.Politik eine große Mitschuld an Schäden die dort angerichtet wurden, zu verantworten incl. der Mitwisserschaft vom 11.9.01 , dass dies keine naiven Moslemknaben waren die dort 3000 Leute in die Luft jagten, sonderen die Geheimdienste von USA,Israel und den Saudis. Wer den Lügen der dt.Prese und dt.Poltiker aufgesessen ist, kann von mir Aufklärung bekommen. Warum fordert niemand von Frau Merkel z.B. anstelle die Rentenkasse mit 700 Milliarden auszuplündern, die vermögenden anzuzapfen , die sinnlosen Nato-Ausgaben rapide zu beschränken, wie es Herr Vonnahme dringend fordert. Wie überflüssig die Nato ist, hat ja ein Herr Seehofer kundgetan, der mit den Massen an Wirtschaftflüchtlingen mit seiner guten Bewaffnung alleine fertig wird. Wie wäre es wenn man den Hautpverantwortlichen für die letzen Kriege die USA (auch dies beweise ich gerne) zur Aufnahme von Flüchtlingen zwingt und mit der US Abrüstung und dem eingesparten Geld zu wesentlich mehr Gerechtigkeit in der Welt (als eine der Fluchtursachen) kommt.? Wie ein Herr Vonnahme schreibt, ist dies zwar etwas aufwendiger, als vor dem CSU Stimmvieh,mit der letzten Patrone auf die Flüchtlinge zu schießen., aber langfristig die einzige Möglichkeit. Auch die anderen Infos über die Schurkenstaaten USA und Israel in Wort und Videol plus dem Zustand der USA dürfte Sie interesieren. Was die angeblichen Anschläge betrifft, aber tatsächlich absichtlich erzeugte Zerstörungen waren am 11.9.01 , schildert eine Info über die Spätfolgen für Opfer und Helfer. Zum Schluß wird die Lüge entlarvt mit einer Newsletter plus Buch,.daß die Niedrigzinsen schuld seien am Versagen der Vorsorge-Produkte. Nachdem es mit der Wirtschaft in der Welt nicht zum Besten bestellt ist, sollte man sich mit dem Artikel vom 19.3. in der SZ beschäftigen, indem Herr Wolfgang Streek begründet fesstellt, weshalb wir einen "Instutionell dummen" Kapitalismus haben. "Warum schweigen die Lämmer"frägt der letzte Link und weiß jedermann, daß es denen am Ende Ihres Lebens an den Kragen geht. Somit hat sich das Schweigen nicht bezahlt gemacht-. Mit freundlichen Grüßen Anton Habersetzer

Das Flüchtlingsdrama läuft nach Plan – auf dem Weg in die Neue Weltordnung'. Unter folgendem Link können Sie den Artikel aufrufen: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-morris/das-fluechtlingsdrama-laeuft-nach-planauf-dem-weg-in-die-neue-weltordnung.html

Gesendet: Freitag, 21. August 2015 um 18:32 Uhr Von: tv-orange An: [email protected] Betreff: tv-orange: Massenflucht - Vorboten einer neuzeitlichen Völkerwanderung tv-orange

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21. August 2015 18:25 Sie haben sich zum Empfang diese Mitteilung angemeldet. Wenn Sie sich abmelden oder ihre Einstellungen ändern möchten besuchen Sie bitte: http://tv-orange.de/abokostenlos/?code=4446cd48e1c1e61bb7d51889e267881b&addr=a.hs%40gmx.de&[http://tv-orange.de/abokostenlos/?code=4446cd48e1c1e61bb7d51889e267881b&addr=a.hs%40gmx.de&] Massenflucht - Vorboten einer neuzeitlichen Völkerwanderung[http://tv-orange.de/2015/08/massenfluchtvorboten-einer-neuzeitlichen-voelkerwanderung/]

[http://www.addtoany.com/add_to/email?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropawahl-die-geisterfahrt-geht-weiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/faceboo k?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/twitter? linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/printfri endly?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/google _plus?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/linkedin ?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/blogger _post?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=EuropaWahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter][http://www.addtoany.com/add_to/wordpr ess?linkurl=http%3A%2F%2Ftv-orange.de%2F2014%2F05%2Feuropa-wahl-die-geisterfahrt-gehtweiter%2F&linkname=Europa-Wahl%20%E2%80%93%20die%20Geisterfahrt%20geht%20weiter]in weitere Soziale Netzwerke verteilen[https://www.addtoany.com/share_save] Ein nachdenklicher Zwischenruf eines ehemaligen Asylrichters , von Peter Vonnahme Allmählich dämmert es auch den eifrigsten Verfechtern eines kurzen Prozesses mit „Asylbetrügern“ und „Wirtschaftsflüchtlingen“, dass es nicht damit getan ist, Ressentiments gegen Menschen in Not zu schüren. Denn was wir gerade beobachten können, ist nichts weniger als der Vorabend einer neuzeitlichen Völkerwanderung. Die Hunderttausende, die in unsere Städte und Dörfer strömen, sind nur die Vorhut. Viele Millionen stehen bereit, ihnen nachzufolgen. Der deutsche Innenminister musste deshalb die Jahresprognose für die in Deutschland ankommenden Asylbewerber kurzerhand von 450.000 auf 800.000 nahezu verdoppeln.

[http://tv-orange.de/wp-content/uploads/vonnahme.jpg] Peter Vonnahme, ehemaliger Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof Die europäische Geschichte ist reich an Beispielen für solche Menschenströme mit ihren unvermeidlichen Dammbrüchen. Wir tun gut daran, uns mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass diesen Zug nichts aufhalten wird, weder das Dampfgeplauder der Stammtische, noch die Militanz der Pegidaaktivisten und auch nicht die zum Ritual verkommenen Wir-haben-alles-im-Griff-Parolen der Politiker und deren Claqueure in dienstbeflissenen Medien. Wenn der CSU-Vorsitzende Seehofer beim Politischen Aschermittwoch mit heiserer Stimme tönt, dass er sich „bis zur letzten Patrone … gegen eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme“ sträuben werde, klingt das unerschrocken und heldenhaft. Es hat jedoch die gleiche Verlässlichkeit wie die Ankündigung eines durch Alkoholgenuss enthemmten Sprücheklopfers auf dem Marktplatz, er könne den bevorstehenden Sonnenuntergang aufhalten. Tatsache ist nämlich, dass es nichts mehr zum Aufhalten gibt. Denn die Zuwanderung ist seit Längerem im Verlauf und wir sind ohnmächtige Zeugen derselben. Es wird kein Zurück in die Beschaulichkeit der letzten Jahrzehnte geben. Menschen, die an ihren Wohnorten tagtäglich um ihr Leben fürchten müssen, sei es wegen Hungersnot oder wegen Kriegsgefahren, haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder sie bleiben und kommen (höchstwahrscheinlich) um oder sie begeben sich auf einen langen und risikoreichen Weg mit höchst ungewissem Ende. Millionen haben sich für letztere Variante entschieden. Sie nehmen Entbehrungen, Krankheiten und die Gefahr von Raubüberfällen auf sich, durchqueren zu Fuß oder per Anhalter Wüsten, Savannen und feindliche Stammesgebiete. Im Regelfall wandern sie nach Norden oder nach Westen, zumeist

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Richtung Meer. Wenn sie dann mit viel Glück nach Monaten entkräftet und ausgelaugt an einer Küste ankommen, dann beginnt die nächste, nicht minder gefährliche Etappe ihrer Wanderung. „Schlepper“ nehmen ihnen das Geld ab, das ihnen ihre Familien beim Abschied mit der dringenden Bitte anvertraut haben, sie am Ziel ihrer Wanderung nicht zu vergessen. Es beginnt die Zeit des Wartens. Wenn die Elendsflüchtlinge dann irgendwann bei Nacht in überladene und seeuntüchtige Boote gepfercht werden, können sie nur noch beten, dass sie lebend über das Meer kommen. Natürlich wissen sie um die Gefahren der Überfahrt, aber sie nehmen die Todesgefahr in Kauf, um dem fast sicheren Tod zu entgehen. Viele ertrinken, nicht zuletzt deswegen, weil die Länder ihrer Sehnsucht nicht das geringste Interesse daran haben, dass sie jemals dort ankommen. Was wir derzeit in TV-Bildern sehen, sind Flüchtlingsströme von Arm nach Reich und solche aus Kriegsgebieten in vermeintlich sichere Zufluchtsorte. Wir, die alteingesessenen Bewohner der wohlhabenden und befriedeten Länder Europas, müssen diese Entwicklung nicht schön finden. Doch darauf kommt es überhaupt nicht an. Denn niemand fragt uns nach unserer Meinung. Die Elenden und Verzweifelten dieser Welt machen sich einfach auf den Weg. Auf Gedeih und Verderb, Ende 2013 gab es nach dem Jahresbericht des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) weltweit 50 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene; ein Jahr später waren es 10 Millionen mehr. Die Hälfte dieser Flüchtlinge sind Kinder. Etwa 20 Millionen Menschen leben heute im ausländischen Exil. Allein aus Afghanistan und Syrien flüchteten je ca. 2,5 Millionen, aus Somalia ca. 1,2 Millionen und aus dem Irak gut 400.000. Die meisten dieser Flüchtlinge leben heute in riesigen Lagern in der Türkei, in Pakistan, im Libanon und im Iran, somit in Ländern, die bereits vor Eintreffen der Flutwellen erhebliche wirtschaftliche und soziale Probleme hatten. Diese Aufnahmeländer haben nicht annähernd den Wohlstand der entwickelten europäischen Staaten. Gleichwohl müssen sie versuchen, die erdrückende Flüchtlingslast zu bewältigen. Die Lage in den Flüchtlingslagern ist oft katastrophal. Man kann es erahnen, wenn man bedenkt, welche Schwierigkeiten Deutschland, eines der wohlhabendsten Länder der Welt, hat, weitaus weniger Flüchtlinge unterzubringen. Ein Ende dieses Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Er folgt archaischen Verhaltensmustern. Wir können versuchen, Mauern aufzurichten, um unseren Reichtum zu verteidigen. Aber diese Mauern werden dem Andrang von Abermillionen auf Dauer nicht standhalten. Die besorgten Rufe nach neuen und schärferen Gesetzen werden die Probleme erst recht nicht lösen. Denn diese Rufe werden in den Kriegs- und Armutsgebieten Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens ungehört verhallen. Die Verzweifelten in Syrien, im Irak, in Afghanistan, Eritrea und Somalia und anderswo haben ganz andere Sorgen als unsere Asylgesetze zu lesen. Noch weniger interessiert es sie, ob das Taschengeld für Asylbewerber gekürzt wird (wie jüngst der bayerische Innenminister vorschlug) oder ob es durch Gutscheine ersetzt wird (so Bundesinnenminister de Maizière). All das ist den Kriegs- und Armutsflüchtlingen keinen Gedanken wert. Denn sie haben nur ein Ziel: Sie wollen ihr Leben retten, Taschengeld hin, Gutscheine her. Sie wissen, dass viele von ihnen umkommen werden wie bereits Tausende vor ihnen. Sie wissen auch, dass die Glücklichen, die es tatsächlich bis an unsere Grenzen schaffen, nicht mit offenen Armen aufgenommen werden, sondern dass ein beschwerlicher Weg mit viel Bürokratie und Unsicherheit auf sie wartet und dass Demütigungen und Anfeindungen ihre Wegbegleiter sein werden. Wenn sie sich dennoch auf den Weg machen, dann ist ihr Beweggrund nicht Abenteuerlust und der Traum von einem bequemen Leben in einem fernen unbekannten Land, sondern die verzweifelte Lage in ihrer Heimat. Wer verlässt schon leichten Herzens seine Familie, seine Freunde, seine Bekannten, sein vertrautes Dorf, seine Stadt? Und wer geht schon gern in ein Land, dessen Sprache er nicht spricht, dessen Kultur er nicht kennt und von dem er weiß, dass es ihn nicht haben will? All denen, die über Neuankömmlinge die Nase rümpfen und „den ganzen Haufen“ postwendend zurückschicken wollen, sei angeraten, sich in einer ruhigen Stunde zu überlegen, was sich in unserem Land verändern müsste, damit sie sich selbst zu einer hochriskanten Reise ins Ungewisse entschließen. Es zeugt von wenig Nachdenklichkeit, all die Menschen, die in Erstaufnahmeeinrichtungen, in Kasernen, in Turnhallen und desolaten Wohnhäusern untergebracht sind, als Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbetrüger zu beschimpfen. Ihr Ziel ist im Regelfall nicht die viel beschworene „soziale Hängematte“, sondern das nackte Überleben. Ich habe in meiner langen Tätigkeit als Asylrichter die Schicksale vieler Asylbewerber kennengelernt. Die weitaus meisten wurden nicht als asylberechtigt anerkannt, weil sie nicht „politisch“ verfolgt waren. Entscheidend ist jedoch, dass nach meiner sicheren Erinnerung nahezu alle Asylbewerber einen überaus triftigen Grund für das Verlassen ihrer Heimat hatten. Das sollte all jenen zu denken geben, denen das Wort vom Asylbetrüger so leicht über die Lippen geht. Warum nennt man eigentlich die Asylsuchenden Betrüger? Kein Bauwerber, dessen Bauantrag abgelehnt wird, ist in unserem Sprachgebrauch ein Baubetrüger. Ebenso wenig ist ein Unternehmer, dessen Subventionsantrag abgelehnt wird, ein Subventionsbetrüger. Nur die erfolglosen Asylantragsteller sollen Betrüger sein? Das ist hetzerisch. Also belassen wir es beim „Asylanten“? Doch aufgepasst: Selbst das an sich wertfreie Wort „Asylant“ hat durch die Art und Weise, wie es von Stimmungsmachern in den letzten Jahren benutzt worden ist, eine Abwertung erfahren. Es erinnert im heutigen Sprachgebrauch an Simulant, Querulant, Demonstrant und Intrigant. Der Asylant ist somit auch sprachlich unversehens zu etwas Negativem geworden. Besinnung tut Not – und die beginnt mit der Sprache. Es ist an der Zeit, ein realistisches Bild von der gegenwärtigen Lage zu gewinnen, ohne aber gleich in Hysterie zu verfallen. Wir müssen begreifen, dass wir am Beginn einer Entwicklung stehen, die das Potential zu einem Jahrhundertproblem hat, vergleichbar mit Klimawandel, Umweltzerstörung und Weltbevölkerungsexplosion. Untrügliches Indiz für die Größe eines Problems ist, dass es die Politik nur mit spitzen Fingern anfasst. Es

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besteht eine große Scheu, die Dinge beim Namen zu nennen. Man spricht von massenhaftem Asylmissbrauch statt vom Beginn einer Völkerwanderung. Die Politik begnügt sich im Wesentlichen mit der Organisation von Flüchtlingsunterkünften. An den Kern des Übels will sie nicht ran, weil andernfalls zentrale Inhalte der Politik verändert werden müssten. Die Verantwortungsträger befassen sich lieber mit Zweit- und Drittrangigem, weil da schneller Erfolge zu erzielen sind. Das Missverhältnis wird deutlich, wenn man sich vergewärtigt, welch unerhörte Kraftanstrengungen für das vergleichsweise kleine Griechenland-Problem gemacht wurden. Das für unsere Zukunft viel wichtigere Flüchtlingsproblem wurde nie seiner Bedeutung entsprechend behandelt. Die Diskussionen blieben an der Oberfläche: Unterbringung, Taschengeld, Grenzschließung, Abschiebung. Wenn man dieses Problem in seiner ganzen Tragweite anpacken will, sind Weitsicht, Mut, Ehrlichkeit und Entschlusskraft vonnöten. Befund: Fehlanzeige! Völkerwanderungen gibt es seit Beginn der Menschheitsgeschichte. Die gegenwärtige Form der Migration hat jedoch Besonderheiten. Erstens gab es noch nie gleichzeitig so viel Bedrohliches für so viele Menschen. Zweitens hatten die Bedrohten noch nie so viel Kenntnis über die ungerechte Verteilung der Güter auf dieser Erde: bittere Armut auf der einen und überbordenden Reichtum auf der anderen Seite. Und drittens war es noch nie so einfach, von einem Erdteil in einen anderen zu gelangen. Kommt all das zusammen, dann sind Massenwanderungen die logische Folge. So einfach diese Analyse ist, so schwierig ist die Therapie. Klar ist nur, dass es strategisch ohne Wert ist, sich an den unerfreulichen Symptomen der Flüchtlingsströme abzuarbeiten, ohne gleichzeitig den Versuch einer Ursachenbeseitigung zu unternehmen. Bei der Suche nach den Fluchtursachen fällt sofort auf, dass die mit Abstand meisten Flüchtlinge aus Ländern kommen, die in den letzten 20 Jahren Schauplätze von Kriegen waren: das ehemalige Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Syrien, Äthiopien, Somalia. Nach einer Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) waren 2014 die genannten Staaten und ihre Zerfallsprodukte die 10 wichtigsten Herkunftsländer für Asylbewerber in Deutschland. Kennzeichnend für fast alle Kriege in den genannten Staaten sind völkerrechtswidrige Militärinterventionen, zumeist der USA und ihrer Bündnispartner. Das legt die Annahme nahe, dass diese Kriege hauptursächlich für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart sind. Diese Kriege bedeuteten Tod, Verarmung, Anarchie, Zerfall von Gesellschaften, religiös motivierte Massaker und Massenflucht. Nie gelang es, stabile Demokratien einzuführen oder gar Menschenrechte zu sichern. Wer also Massenflucht eingrenzen will, muss in einem ersten Schritt militärische Abenteuer unterbinden und Militärbündnisse wie die Nato auf reine Verteidigungsaufgaben zurückführen. Das Gesagte gilt auch für schwelende Konfliktherde wie etwa Iran oder Ukraine. Wenn auch von dort Flüchtlingsströme einsetzen würden, wäre das allein schon wegen des Bevölkerungsreichtums dieser Länder eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Leidtragende der Interventionskriege sind neben den gepeinigten und entwurzelten Menschen, den Flüchtlingen, insbesondere die Länder in der Peripherie der Fluchtstaaten. Das sind vor allem die ohnehin problembehafteten Staaten des Nahen Ostens und des südlichen Europas. Die USA, gut gesichert durch zwei Ozeane, bleiben von den Fluchtauswirkungen verschont. Ausbaden müssen ihre Kriege andere, auch die Bündnispartner. Der deutsche Beitrag muss deshalb primär darin bestehen, jede politische und militärische Unterstützung für Interventionskriege rigoros abzulehnen und eigene Waffenlieferungen in Krisenregionen einzustellen. Verstöße hiergegen bezahlen wir unweigerlich mit neuen Flüchtlingsströmen. Außerdem werden wir uns mit dem Gedanken anfreunden müssen, den notleidenden Staaten echte Solidarität anzubieten. Wohlklingende Rhetorik und Almosen werden auf Dauer nicht ausreichen. Auch Entwicklungshilfe in der Form von Absatzmärkten für unsere Industrieprodukte ist keine wirkliche Hilfe für die Menschen, die am Rande des Existenzminimums vegetieren. Wir müssen uns daran erinnern, dass unser heutiger Wohlstand nicht zuletzt auf Kosten der Herkunftsstaaten der uns überrollenden Flüchtlingswellen begründet worden ist. Wir müssen lernen zu teilen. Das ist zwar nicht einfach, aber notwendig. Wenn wir es aufgrund eigener Einsicht nicht schaffen, dann werden sich die Benachteiligten dieser Erde ihren Anteil irgendwann holen. Denn im Vergleich zu früher wissen heute auch die Ärmsten viel über uns und unsere Lebensumstände. Die informierte Weltgemeinschaft wird Ungleichgewichte nicht auf Dauer hinnehmen. Die Alternative ist im Grunde sehr einfach: Entweder wir geben den Armen so viel von unserem Wohlstand ab, dass sie glauben, es lohnt sich, in der Heimat zu bleiben oder, wenn wir dazu nicht fähig sind, dann werden sie sich ihren Anteil bei uns abholen. Diesen Vorgang bezeichnet man verniedlichend als Völkerwanderung. Doch selbst das wäre nicht zwingend der Untergang des Abendlandes. Denn auch wir Deutsche sind bekanntlich das Produkt historischer Völkerwanderungen. Unserer Herkunft nach sind wir zumindest ein Mischvolk aus germanischen, keltischen und slawischen Bestandteilen. Diese Einflüsse haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Wir Deutsche haben keinen Grund zur Kleinmut. Wir haben es geschafft, nach dem Zweiten Weltkrieg 12 Millionen Vertriebene und Flüchtlinge einzugliedern und sie zum Teil unseres wirtschaftlichen Aufstiegs zu machen. Die Voraussetzungen waren damals denkbar schlecht: zerbombte Städte und Fabriken, zerstörte Infrastruktur, ein aufgeteiltes Land, Millionen Witwen und Waisen, eine demoralisierte und fremdbeherrschte Gesellschaft. Die Deutschen hielten jedoch solidarisch zusammen. Wir müssen uns deshalb heute in Erinnerung an diese grandiose Gemeinschaftsleistung nicht ängstigen vor ein paar Hunderttausend Flüchtlingen, auch dann nicht, wenn deren Zahl noch weiter steigt. Wir müssen uns nur

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bemühen, aus der Not eine Tugend zu machen. Dazu brauchen wir Solidarität untereinander und Solidarität mit den Flüchtlingen. Sie wollen in ihrer großen Mehrzahl nicht schmarotzen, sondern ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten. Mehr Anlass zur Besorgnis ist die fehlende Bereitschaft mehrerer EU-Staaten, einen angemessenen Anteil der in den Mittelmeerländern anlandenden Flüchtlinge aufzunehmen. Die Schließung von Grenzen löst kein Problem. Außerdem ist dieses Verhalten ein grober Verstoß gegen den Solidaritätsgedanken der europäischen Verträge. Wer sich so verhält, legt die Axt an die Grundmauern der Europäischen Union. Deutschland müsste hier eine entschlossene Führungsrolle übernehmen. Gleiches gilt für die unerlässliche Neuausrichtung der Militär-, Bündnis- Entwicklungs- und Einwanderungspolitik. Das ist kein Selbstläufer. Denn es betrifft höchst anspruchsvolle Politikfelder. Doch genau dort könnte sich die vom Bundespräsidenten unlängst angemahnte größere Verantwortung der deutschen Politik friedenstiftend entfalten. Vonnöten ist ein vertieftes Nachdenken jenseits der Tages- und Parteipolitik. Das bedarf eines langen Atems. Ich vermag Derartiges noch nicht zu erkennen. Vielleicht müssen noch mehr Flüchtlinge kommen, bevor Weitblick und Solidarität eine echte Chance bekommen. Wenn uns das zu anstrengend ist, dann müssen wir lernen, mit der Völkerwanderung zu leben. Peter Vonnahme, ehemaliger Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof

USA und Israel sind Schurkenstaaten… Publiziert am 9. August 2015[http://www.postswitch.de/wissenswertes/usa-und-israel-sindschurkenstaaten.htm] von Luna v. L. [http://www.postswitch.de/wp-content/uploads/2015/08/chromsky.jpg]…zerstören die Menschheit und die Umwelt” Noam Chomsky .Ein Jude über USA und Israel Ein U.S Wissenschaftler redet Klartext. Avram Noam Chomsky, em. Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), ist einer der weltweit bekanntesten linken Intellektuellen und seit den 1960er Jahren einer der prominentesten Kritiker verschiedener Aspekte der US-amerikanischen Politik äussert sich zu Russland, Ukraine, USA, Israel, Terrorismus, Umweltfragen, Europa und Iran etc. http://www.postswitch.de/wissenswertes/usa-und-israel-sind-schurkenstaaten.htm?pk_campaign=nl-2015-0810&pk_kwd=wissenswertes-HL[http://www.postswitch.de/wissenswertes/usa-und-israel-sindschurkenstaaten.htm?pk_campaign=nl-2015-08-10&pk_kwd=wissenswertes-HL]

Klartext über die Weltpest USA Publiziert am 14. Oktober 2014[http://www.postswitch.de/wissenswertes/klartext-ueber-die-weltpest-usa.htm] von Luna v. L. [http://www.postswitch.de/wp-content/uploads/2014/10/lafontaine.png]Sehr gut…. Oscar, brillante Rede!! Weltmacht oder Weltpest? lafontaine erklärt’s in knapp 3 Minuten Ex-Bundestagsabgeordneter und Finanzminister Oskar Lafontaine spricht Klartext über das kriegerische USImperium, das in der ganzen Welt Kriege, Leid und Unruhen stiftet. http://www.postswitch.de/wissenswertes/klartext-ueber-die-weltpestusa.htm[http://www.postswitch.de/wissenswertes/klartext-ueber-die-weltpest-usa.htm]

Gesendet: Samstag, 15.08.2015 21:30 Betreff: USA Nahostkonflikt u Flüchtlingswelle In diesem Artikel werden die Aussagen von Dr. Michael Lüders (Votrag auf BR-Alpha) nochmals bestätigt. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/13/us-historiker-die-usa-zerstoeren-europa2/[http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/13/us-historiker-die-usa-zerstoeren-europa-2/] US-Historiker: Die USA zerstören Europa Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Eric Zuesse | Veröffentlicht: 13.08.15 00:14 Uhr | 25 Kommentare Der US-Historiker Eric Zuesse sieht den Hauptgrund für die derzeitige Flüchtlingswelle in Europa in der USAußenpolitik der letzten Jahre. Die USA hätten Libyen, Syrien und schließlich die Ukraine gezielt destabilisiert,

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um Russland zu schwächen. Dass Europa ebenfalls enormen Schaden nimmt, würde die US-Regierung dabei billigend in Kauf nehmen.

Ron Paul: Dollar-Kollaps wird »sehr bald« die USA zerstören Markus Gärtner

Aus dem Parlament hat er sich verabschiedet, von den Mikrofonen zum Glück noch nicht. Ron Paul, der 22 Jahre lang dem US-Kongress angehörte, warnt in einem neuen Video vor einer verheerenden Währungskrise. Diesmal, so Paul, werden nicht die Spekulations-Eskapaden von Banken sowie marode Hypotheken der Auslöser sein, sondern »sehr bald schon« ein Kollaps des Vertrauens in den Dollar.

[https://orders.cloudsna.com/chain?cid=MKT033949&eid=MKT041046&snaid=&step=start#/AST03347#AST03 347] In der Folge würden nicht nur alle Werte in den USA zerstört, sondern auch die gesamte Mittelschicht und das ganze Land. Es komme zu Unruhen, vor allem in den großen Städten. Die Vorzeichen seien bereits sichtbar, wie im Falle Ferguson sowie Aufständen in New York und Detroit. Die lauernde Krise sei viel dramatischer als die Große Depression und die Finanzkrise von 2008. Die Ersparnisse der 315 Millionen Amerikaner und der gesamte »way of life« in Amerika stehen demnach auf dem Spiel.

Die meisten Menschen hätten jedoch keinerlei Vorstellung, was auf sie zukommt. Und die politische Kaste lebe »in einer reinen Phantasiewelt«. Die Regierung in Washington schere sich einen Dreck um grundlegende wirtschaftliche Gesetze. Die Statistiken würden gefälscht. Wahre Reformen, die diesen Namen verdienen, kämen erst nach der anstehenden Krise. Für eine Lösung von innen heraus »gibt es im bestehenden System absolut keine Möglichkeit«. Doch Maßnahmen gegen einen Fall über das Kliff, bei dem auch der Dollar zerstört werde, mussten jetzt sofort getroffen werden. Die Warnzeichen für einen unmittelbaren Zusammenbruch der bestehenden Ordnung sind laut Paul nicht zu übersehen[https://orders.cloudsna.com/chain?cid=MKT033949&eid=MKT041046&snaid=&step=start#/AST033 47#AST03347]: »Die Zahl der Amerikaner, die Suppenküchen besuchen, hat sich seit 2008 verdoppelt; drei Viertel der Bevölkerung könne sich mit ihren finanziellen Verpflichtungen immer nur von einem Gehaltsscheck zum nächsten retten; die Hälfte aller Kinder, die jetzt geboren werden, müssten im Verlauf ihres Lebens Suppenküchen besuchen; die Banken, die so groß sind, dass sie das Finanzsystem einreißen können, sind seit der jüngsten Finanzkrise 37 Prozent größer geworden; und 52 Prozent der erwerbstätigen Amerikaner verdienen derzeit weniger als 30 000 Dollar im Jahr.« Im Klartext: Das ist keine Supermacht mehr, sondern eine kollabierende Nation, die sozial bereits auf dem Zahnfleisch geht. Wie nah die USA am Abgrund – sprich am Auslöser für die prognostizierte Dollar-Katastrophe – stehen, zeigen diese Zahlen, die Ron Paul in dem Video nennt: »Jede Stunde geben die USA 200 Millionen Dollar aus, die sie nicht haben.« Allein in den vergangenen sechs Jahren seien 4000 Milliarden Dollar – mehr als die jährliche Wirtschaftsleistung Deutschland – aus dem Nichts geschaffen worden. In dieser Zeit haben sich die öffentlichen Schulden der USA verdoppelt. In 216 Jahren ihres Bestehens hat das Land laut Ron Paul 8,5 Billionen Dollar Schulden angehäuft. Allein in den vergangenen acht Jahren habe sich diese Schuld noch einmal verdoppelt. Ron Paul bezeichnet das Abdriften der USA ins Schulden-Nirwana als »ein unkontrolliertes, entfesseltes Experiment«. Das katastrophale Ende sei absehbar: »Die Zerstörung bürgerlicher Freiheiten, die Auflösung sozialer Netze, das Versiegen aller Kredite, geschlossene Läden, leere Geldautomaten, und Händler, die sich weigern noch

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Dollars anzunehmen.« Zu den drastischen Folgen gehört demnach der »Zusammenbruch der Regierung«, ein »Kollaps der allgemeinen Versorgung« sowie »explodierende Preise für Nahrungsmittel«. Das gesamte Rentensystem sei in diesem Szenario »existenziell gefährdet«. Die Regierung könne sämtliche Ersparnisse der Bevölkerung beschlagnahmen. Es drohen scharfe Kapitalkontrollen und Grenzen für Barabhebungen. Diese Kettenreaktion werde sich »schneller ausbreiten, als irgendjemand sich überhaupt vorstellen kann«. Am Ende stünden »Enteignungen, geschlossene Banken und Tumulte in den Straßen«. Konkrete Empfehlungen, wie sich Sparer gegen das drohende Chaos schützen können, gab Ron Paul in diesem Video nicht. Aus zwei Gründen: Er macht darin Werbung für ein Buch, in dem es um die Krisenvorsorge geht. Und zweitens kann man sich nur schwer auf Zerstörungen dieses Ausmaßes vorbereiten. Paul legt traditionell sein eigenes Geld vorwiegend in Gold, Silberaktien und Immobilien an und hielt nach jüngsten Berichten etwa zehn bis 20 Prozent seines Anlagevermögens in bar vor. Ob das am Ende noch viel hilft, kann selbst Paul nicht vorhersagen. Denn seine Prognose ist selten düster: »Wenn Du eine Währung zerstörst, zerstörst Du das ganze Land.« Copyright © 2015 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg Bildnachweis: Screenshot Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.

[http://i2.web.de/image/936/30875936,pd=4/911-11september2001-spaetfolgen-ground-zero-usa-am.jpg] Bei den Anschlägen am 11. September 2001 starben nicht nur mehr als 3.000 Menschen – noch immer haben tausende Amerikaner mit den Spätfolgen der Katastrophe zu bekämpfen: Psychische Probleme, Asthma und sogar Krebs plagen sie bis heute. Die Politik setze Hilfsgelder jedoch erst spät durch. © imago/GranAngular Spätfolgen von 9/11: Opfer und Helfer leiden noch immer

VonTobias Brunner Aktualisiert am 26. August 2015, 17:37 Uhr Bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 starben nicht nur mehr als 3.000 Menschen – noch immer haben Tausende mit den Spätfolgen der Katastrophe zu kämpfen: Psychische Probleme, Asthma und sogar Krebs. Die Politik reagierte darauf jedoch erst spät. Ihr Foto ging um die Welt: Eine Frau, von oben bis unten mit Staub bedeckt, fassungslos starrt sie in die Kamera. Als am 11. September 2001 der erste Turm des World Trade Centers in New York einstürzte, rannte Marcy Borders gerade aus dem zweiten Gebäude. Eine Welle aus Staub und Schutt brach über die Sekretärin herein. Nur kurze Zeit später fiel auch der zweite Turm in sich zusammen – Borders war dem Tod damals nur um Minuten entkommen. "Staubfrau von 9/11" ist tot[http://web.de/magazine/panorama/marcy-borders-staubfrau-911-tot-30873466] Marcy Borders starb an den Folgen einer Krebserkrankung. Doch nun ist Borders im Alter von 42 Jahren an Magenkrebs gestorben. 15 Jahre nach der Katastrophe am Ground Zero, machte die Amerikanerin den Staub für ihre Erkrankung verantwortlich. Nie zuvor sei sie krank, ihre medizinischen Werte nie auffällig gewesen, erklärte Borders der "Daily Mail", nachdem der Krebs im August 2014 diagnostiziert wurde. Ihre Krankheit verdeutlicht die Spätfolgen von 9/11. Während die Jahre nach dem Terrorangriff meist mit einem aussichtslosen Krieg in Afghanistan und dem Tod unzähliger Menschen verbunden waren, ging der Blick auf die Menschen im eigenen Land allzu leicht verloren. Dabei ist Marcy Borders Schicksal kein Einzelfall – tausende Amerikaner leiden noch heute unter den Auswirkungen des 11. Septembers.

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Bereits mehr als 2.500 Helfer an Krebs erkrankt Die "New York Post" berichtete im vergangenen Jahr, dass inzwischen mehr als 2.500 Einsatzkräfte und Helfer an Krebs erkrankt seien. "Ich wusste an diesem Tag, dass viele von uns krank werden würden", sagte ein Feuerwehrmann, der heute an einem inoperablen Tumor leidet. Seine Geschichte ist auch die vieler Polizisten oder Sanitäter: Am Tag der Katastrophe zögerte keiner von ihnen zu helfen, doch nun werden sie mitunter ein Leben lang mit den Folgen zu kämpfen haben. Flüchtlinge als Mitschüler - Offenheit ist wichtig[http://web.de/magazine/gesundheit/fluechtlinge-mitschueleroffenheit-30874430] Manch einer hat nach den Sommerferien neue Klassenkameraden: Es kommen Kinder und Jugendliche in die Schule, die nach Deutschland geflohen sind. Dreimal hat das "WTC Health Registry" bereits den Gesundheitszustand von rund 70.000 Menschen erhoben, die vom Einsturz der Zwillingstürme betroffen waren. Insgesamt sollen mehr als 400.000 Helfer, Anwohner und Angestellte den Auswirkungen des Anschlags ausgesetzt gewesen sein. Die Untersuchungen zeigen, dass Betroffene häufiger als der Durchschnitt an Krebs erkranken – und dies betrifft alle Arten von Krebs. Toxische Stoffe setzen sich in der Lunge ab Auch eine Studie, die zehn Jahre nach 9/11 im medizinischen Fachjournal "The Lancet" veröffentlicht wurde, kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Das Risiko einer Krebserkrankung ist für Feuerwehrmänner, die am Ground Zero im Einsatz waren, 19 Prozent höher als bei ihren Kollegen. "Die Verbindung zwischen dem WorldTrade-Center-Einsatz und Krebs ist biologisch plausibel", urteilte das Forscherteam. Obwohl viele Helfer einen Mund- oder Atemschutz trugen, konnte der toxische Staub in ihre Lungen gelangen – der Hauptgrund für spätere Erkrankungen. Denn beim Bau des World Trade Centers wurden auch schädliche Stoffe verwendet. Aufgrund der Wucht des Einsturzes verbreiteten sich Asbest, Benzol, Aluminium und Dioxine als feinste Staubpartikel und konnten so in die menschlichen Atemwege eindringen. Schon kurz nach dem Einsatz klagten viele Helfer deshalb über Husten, Hals- und Kopfschmerzen oder sogar Atemnot – der Beginn des berüchtigten "WTC-Hustens". Die Spätfolgen von 9/11[http://web.de/magazine/gesundheit/gesundheitlichen-spaetfolgen-11-september2001-30055634] Tausende Helfer leiden an den gesundheitlichen Konsequenzen. Weitere Diagnosen: Asthma und psychischen Probleme Dabei ist Krebs nicht die einzige gesundheitliche Folge. Asthma ist ein anderes Problem, das viele New Yorker seit mehr als einem Jahrzehnt quält. Bereits 2011 fanden Forscher des Mount Sinai Krankenhauses in New York heraus, dass 28 Prozent der Helfer unter Asthma litten, 42 Prozent unter einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen und 39 Prozent unter einer chronischen Entzündung der Speiseröhre. "Eine solche Belastung haben wir noch nie gesehen. Nirgendwo auf der Welt. In einer so hohen Konzentration", zitiert "tagesschau.de" Professor Roberto Luccini von der Klinik. Bereits in den ersten 16 Monaten nach 9/11 verzeichnete das "WTC Health Registry" zehn Prozent mehr Asthma-Diagnosen Neben dem Körper aber hat auch die Psyche vieler Menschen Schaden genommen. Wissenschaftler hatten ermittelt, dass etwa ein Drittel aller Helfer unter PTBSC (Posttraumatische Belastungsstörung) leidet. Bei einer PTBS durchleben Patienten die Ereignisse durch Tagträume, Erinnerungen oder Flashbacks immer wieder. Sie fühlen dabei außerstande, die Situation zu bewältigen, verspüren Angst und Kontrollverlust. Jahrelang wurde um Hilfe für Opfer gerungen Obwohl viele der Auswirkungen schon früh erkannt wurden, brauchte die Politik fast zehn Jahre, um Geschädigte endlich ausreichend zu unterstützen. Anfang 2011 unterzeichnete Präsident Barack Obama ein entsprechendes Gesetz, das dem "World Trade Center Health Program" rund 4,2 Milliarden Dollar zusprach. Immer wieder waren zuvor verschiedene Initiativen gescheitert Auch Marcy Borders konnte nicht mit ihren Ängsten und Sorgen umgehen, ertränkte sie in Alkohol. "Ich bekam mein Leben nicht in den Griff und begann Drogen zu nehmen", erzählte sie einmal. 2011 machte sie schließlich eine Therapie, blieb danach trocken und clean. Der 11. September aber habe sie bis zu ihrem Tod verfolgt, schrieb ihr Cousin John Borders: "Marcy erlag den Krankheiten, die ihren Körper seit 9/11 geplagt hatten."

Vorsorgelüge-Newsletter 03/2015 vom 12.8.2015

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Unser neues Buch: „Garantiert beschissen“ Chaos bei der Lebensversicherung: Ergo muss zugeben, dass Hunderttausende Verträge falsch abgerechnet wurden. Der BGH entscheidet, dass ausgeschiedenen Kunden unter Umständen saftige Nachzahlungen zustehen. Wurden und werden die Lebensversicherungskunden etwa nach Strich und Faden beschissen? Wir glauben ja. Und wir liefern jede Menge Beweise und haarsträubende Beispiele in unserem neuen Buch mit dem Titel: „Garantiert beschissen“. Erscheinen wird der Nachfolger der Vorsorgelüge am 14. September 2015 im Frankfurter Westend-Verlag. Wir zeigen an vielen Beispielen, warum eine Vorsorge mit Lebensversicherungen nicht funktioniert. Wir widerlegen die Mär, die Niedrigzinsphase sei schuld am Versagen dieser Produkte. Und wir sagen was die Politik tun müsste und jeder einzelne tun kann, damit wir nicht alle in der Altersarmut landen. Interessierte Pressevertreter können ein Rezensionsexemplar beim Westend-Verlag anfordern ([email protected]). Wer uns für den Herbst buchen will, wendet sich direkt an uns.

Dieser Newsletter ist urheberrechtlich geschützt. Eine Veröffentlichung des Textes ist jedoch unter Quellenangabe Holger Balodis oder www.vorsorgeluege.de erlaubt. Gerne stehen wir für vertiefende Interviews und als Referenten zur Verfügung. Holger Balodis Dagmar Hühne www.vorsorgeluege.de [email protected]

Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]

[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]

Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Tec...[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]

Auf www.youtube.com anzeigen[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M] Vorschau nach Yahoo

https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M[https://www.youtube.com/watch?v=Rx5SZrOsb6M]

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

Patrioten auf der Straße: PEGIDA am 7.9.2015 in Dresden und LEGIDA am 31.8.2015 in Leipzig

Datum:Sun, 13 Sep 2015 23:15:22 +0200 Von:Kyffhaeuser Werte Freunde,

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Was lange gärt, wird endlich Wut! Gruß Robert Steinert -----Ursprüngliche Nachricht----Von: Peter Hild [mailto:[email protected]] Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 21:58 An: [email protected] Betreff: Patrioten auf der Straße: PEGIDA am 7.9.2015 in Dresden und LEGIDA am 31.8.2015 in Leipzig

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Die Merkel-Junta packt zusammen. Die Grenze wird heute endlich gegen die Ströme von illegalen Eindringlingen dichtgemacht. Wer weiß, wieviele IS-Terroristen mittlerweile unkontrolliert eingewandert sind. 21 Hundertschaften machen sich aus den bundesdeutschen Ländern heute auf an die Grenze zu Österreich. Ungarn hat die Grenze nach Serbien bereits dichtgemacht.

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Morgen werden wir wohl bei PEGIDA in Dresden wieder einmal weit über 10.000 Patrioten sein. 10.600 Patrioten waren es laut Polizei am Montag vergangener Woche in Dresden zur PEGIDA-Kundgebung am 7. September 2015. Das Volk steht auf! Selbst die Lügenmedien berichten wieder: http://m.sz-online.de/nachrichten/pegida-spaziert-wieder-jeden-montag3192934.html Im Anhang Bilder der Montags-Demonstration vergangene Woche in Dresden sowie Berichte von PEGIDA am 7.9.2015 in Dresden und LEGIDA am 31.8.2015 in Leipzig. In Leipzig ging es - wie stets - hart zur Sache. Ein von Oberbürgermeister, Ministerin (SED) und Pfaffen aufgeheizter Mob ANTIdeutscher Faschisten, haßerfüllt und gewalttätig. In Dresden trauen sich die Banditen dies längst nicht mehr. Seit bald einem Jahr gehen jeden Montag mutige Patrioten auf die Straße um Gesicht zu zeigen. Zur Verteidigung unseres christlich geprägten Abendlandes. FÜR Deutschland! Gruß von Peter Hild

GMX -14.9.2015

Zugverkehr zwischen Deutschland und Österreich wieder aufgenommen Aktualisiert am 14. September 2015, 09:10 Uhr Berlin (dpa) - Der Zugverkehr zwischen Österreich und Deutschland läuft nach Angaben der Deutschen Bahn seit Montagmorgen wieder weitgehend normal. Die am Sonntag um 17.00 Uhr verhängte Sperre sei wie geplant um 7.00 Uhr aufgehoben worden. Davon ausgenommen war zunächst die Strecke zwischen Salzburg und München. Dort befänden sich Menschen auf den Bahngleisen, weshalb hier noch nicht gefahren werden könne, sagte ein Bahn-Sprecher in Berlin. Ob es wegen dieser Sperrung am Montag zu Zugausfällen kommen könnte, war laut Bahn zunächst nicht absehbar. Am Sonntagnachmittag war der Zugverkehr zwischen den beiden Ländern auf Weisung der Bundesbehörden unterbrochen worden. Betroffen waren laut Bahn die IC-Linie62 von Klagenfurt nach Frankfurt/Main, die EC-Linie88 Zürich über Bregenz nach München, die EC-Linie89 Verona nach München über Kufstein, die Railjet-Linie90 Budapest-München sowie die ICE-Linie91 von Wien nach Dortmund/Frankfurt/Main. Auch die Nachtzugverbindungen Wien-Passau-Hamburg und Wien-Passau-Düsseldorf fuhren nicht über die Grenze. Betroffen waren neben Flüchtlingen auch Urlauber sowie sonstige Reisende. © dpa 386

Deutschland hat mit Grenzkontrollen begonnen Aktualisiert am 14. September 2015, 07:07 Uhr Berlin/Brüssel/Bad Reichenhall (dpa) - Deutschland hat seine Ankündigung, wegen des unkontrollierten Flüchtlingszustroms wieder Grenzkontrollen einzuführen, umgehend umgesetzt. So richtete die Polizei im Grenzgebiet zu Österreich am Sonntagabend Kontrollpunkte ein. Es seien aber nur vereinzelt und stichprobenartig Fahrzeuge angehalten und überprüft worden, berichtete ein dpa-Reporter von der Grenze bei Bad Reichenhall. Heute treffen sich in Brüssel die EU-Innenminister, um über das Vorgehen in der Flüchtlingskrise zu beraten. Konkret geht es um die Verteilung von 120 000 Flüchtlingen aus Griechenland, Italien und Ungarn auf andere EU-Länder. Dies hatte EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker vorgeschlagen. Bei einer Sondersitzung der ständigen EU-Botschafter der Mitgliedstaaten in Brüssel zeigte sich am Sonntag, dass diese Frage weiter umstritten ist. Bundesinnenminister Thomas de Maizière zeigte sich allerdings vorsichtig optimistisch hinsichtlich eines Entgegenkommens der anderen EU-Staaten: "Nun, das sieht nicht so schlecht aus, wie es vor der Sommerpause aussah, aber ich halte nichts davon vor Verhandlungen schon Wasserstandsmeldungen abzugeben. Wir werden kämpfen", sagte der CDU-Politiker am Sonntagabend in einem ARD-"Brennpunkt". Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stimmte sich am Sonntagabend hierüber mit dem französischen Staatspräsidenten François Hollande ab. Als Reaktion auf den Andrang Zehntausender Flüchtlinge hatte de Maizière am Sonntagabend angekündigt, dass Deutschland wieder Grenzkontrollen einführt. Schwerpunkt ist zunächst die Grenze zu Österreich. Zudem unterbrach die Deutsche Bahn den aus Österreich kommenden Zugverkehr bis zu diesem Morgen um 7 Uhr. De Maizière ließ offen, wie lange Deutschland wieder Grenzkontrollen vornehmen wird. Die Rechtslage lasse nur vorübergehende Kontrollen aus Gründen der öffentlichen Sicherheit zu, sagte er in der ARD. "Darum geht es hier. Und das wäre nicht gut, wenn wir vorher sagen würden, wir lange das geht. Das machen wir jetzt mal eine Weile." Die Zuwanderung hatte am Wochenende noch einmal stark zugenommen. Viele Länder sehen die Belastungsgrenze erreicht. Allein nach München kamen am Samstag und Sonntag mindestens 16 500 Menschen. De Maizière begründete das deutsche Vorgehen mit dem Ziel, die Zuwanderung zu begrenzen und wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zu kommen. "Das ist auch aus Sicherheitsgründen dringend erforderlich." In der ARD räumte er ein, die Dinge seien "aus dem Ruder geraten".

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Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Roger Lewentz (SPD), sprach von einer "absoluten Notlösung". Die Rückkehr zu Kontrollen sei "kein Königsweg bei der Lösung der Flüchtlingsproblematik, verschafft uns aber Luft, um zu geordneten Verhältnissen zurückzukommen". Auch die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner wertete das Vorgehen nach einem Treffen der Unionsfraktionsvorsitzenden der Länder mit Kanzlerin Merkel in Berlin als Notlösung. Deutliche Kritik kam von der SPD-Linken im Bundestag. "Wir brauchen jetzt schnell ein gemeinsames Vorgehen in Europa statt nationale Alleingänge", sagte ihr Sprecher Matthias Miersch. Auch Linkspartei und Grüne kritisierten das Vorgehen Deutschlands. "Grenzen kann man schließen, aber die Probleme löst man damit nicht", erklärte LinkeFraktionschef Gregor Gysi. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in Deutschland und Österreich warnte vor den Folgen für Flüchtlinge, die nun nicht mehr weiterkommen: "Flüchtlinge in Ungarn drohen im lebensgefährlichen Chaos zu versinken." Die ungarische Polizei versetzte Beamte in vier Regionen in Alarmbereitschaft. Ungarn will an diesem Dienstag seine Flüchtlingspolitik drastisch verschärfen und die Grenze praktisch schließen. Am Dienstag trifft Merkel den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann in Berlin. Dessen Außenminister Sebastian Kurz erklärte, Österreich müsse sich an Deutschland orientieren und ebenfalls Grenzkontrollen einführen, um "verheerende Auswirkungen" abzuwenden. "Sonst droht die totale Überforderung unserer Landes in nur wenigen Tagen". © dpa

SZ.de - Montag, 14. September 2015

Grenzkontrollen sorgen für Staus - Züge fahren wieder Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.de-, GUENTER SCHIFFMANN / AFP

Wegen des Flüchtlingsandrangs wird an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich wieder kontrolliert. Die Polizei baute am Sonntagabend Straßensperren auf und begann mit Personenkontrollen, zum Beispiel am Grenzübergang Freilassing. Auf den Straßen im Grenzgebiet bildeten sich kilometerlange Staus. Flüchtlinge wurden gestoppt und Schleuser festgenommen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) machte deutlich, dass die Kontrollen bis auf Weiteres aufrecht erhalten würden. Für die Grenzkontrollen stellte die Bundespolizei mehrere hundert Beamte ab, wie ein Sprecher in Potsdam sagte. Ein AFP-Reporter beobachtete, wie die Polizei bei Freilassing eine Gruppe von drei aus Syrien stammenden Flüchtlingen, die zu Fuß unterwegs waren, stoppte. Auch ein Schleuser aus Italien wurde dort festgenommen, der acht syrische Flüchtlinge in seinem Fahrzeug hatte. Die Flüchtlinge wurden in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht. 388

De Maizière wies in der ARD aber Mutmaßungen zurück, dass die Grenzkontrollen eine Abkehr von Europa seien und das Ende des Schengen-Systems bedeuten könnten. Es sei vielmehr ein "Signal" an Europa, um auch beim EU-Innenministertreffen am Montag in Brüssel in der Frage der Verteilung der Flüchtlinge weiter zu kommen. Auch Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) forderte im Tagesspiegel , bei dem Treffen müsse durch die Verteilung von 160 000 Flüchtlingen auf alle EU-Staaten der Druck von Deutschland genommen werden. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bayerns Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, kritisierte die Maßnahme. Grenzkontrollen dürften nur eine Notmaßnahme, eine Atempause in einer Krisensituation sein, mahnt Bedford-Strohm. "Aber es kann nie und nimmer dazu führen, dass sich Deutschland seiner Pflicht entzieht, mitzuhelfen, Flüchtlinge würdig zu empfangen." Das Selbstverständnis der EU würde mit Füßen getreten, wenn sich Europa wie eine Festung gegenüber anderen abschottet. "Wer verzweifelt ist, findet seinen Weg. Wenn man in Ungarn diesen Zaun baut, dann werden die Menschen sich andere Routen nach Europa suchen." Das Dublin-System habe ohnehin versagt, besser dagegen sei die Idee, die Flüchtlinge nach einer Quote auf alle EU-Länder zu verteilen.

Viele Deutsche berauschen sich an ihrer Willkommenskultur. Aber muss man nur deutschen Boden erreichen, um deutscher Bürger zu sein? Wir schätzen das Recht, Bürger eines Staates zu sein, allzu gering. Nach dem Spätsommermärchen ist nach dem Spätsommermärchen. Das an so vielen Orten Deutschlands heftig emporschnellende Mitgefühl für Flüchtlinge wird nicht auf Dauer zu stellen sein, zumindest nicht in der emphatischen und überschwänglichen Form des vorvergangenen Wochenendes. Von Hypes kann ein Gemeinwesen nicht leben. Gewiss, die Deutschen haben in den vergangenen 20 Jahren viel gelernt. Als in den Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts Unterkünfte von Asylbewerbern angegriffen und angezündet wurden, war der Protest dagegen ein symbolischer, und er war minoritär: nicht praktische Hilfe, sondern Lichterketten. Nicht die große Mitte der Gesellschaft stand auf, sondern die linksliberalen publizistischen Eliten und ihre mittelständischen Leser gingen mit brennenden Kerzen auf die Straßen. Heute nimmt die Freundlichkeit gegenüber Fremden ganz praktische, ganz alltägliche Züge an. Nicht Protest, sondern Tat. Es hat viele ergreifende Szenen gegeben. Aus dem hässlichen Deutschland ist ein mitfühlendes und helfendes Deutschland geworden. Der Triester Schriftsteller Claudio Magris kommentierte die Geschehnisse auf dem Münchner Hauptbahnhof so: "Es gab einmal den Albtraum eines deutschen Europa. An dessen Stelle scheint nun die tröstliche Wirklichkeit eines europäischen Deutschland zu treten." Es ist schön, das aus dem Munde dieses Alteuropäers zu hören. Was aber mag es mit dem Wort "Willkommenskultur" auf sich haben? Da schießt eine sich selbst steigernde Emotion über das Ziel hinaus. Niemand weiß, wie viele der in Deutschland 389

ankommenden Flüchtlinge verfolgt sind. Niemand weiß, wie viele von ihnen nicht bedroht, sondern Einwanderungswillige sind. Niemand weiß, wie viele Dschihadisten sich unter die Flüchtenden gemischt haben. Nur eines wissen wir: Sie sind alle herzlich willkommen. Und kämen noch viele, viele mehr, sie wären auch willkommen. Doch das trägt nicht. Denn so schön die in so vielen Kulturen verwurzelte Geste der Gastfreundschaft auch ist – wir haben das Recht (und die Pflicht), diejenigen, die kommen, in Augenschein zu nehmen. Macht hoch die Tür, das Tor macht weit: Die jauchzende Emphase des ostpreußischen Kirchenliedes aus dem 17. Jahrhundert wäre fehl am Platze. Die große Flüchtlingsbegeisterung ist von Selbstbezogenheit nicht immer frei. Wenn wir alle Fremden begrüßen, dann begrüßen wir keinen konkreten Flüchtling, keinen einzelnen Fremden – ganz abgesehen davon, dass es nicht barmherzig ist, die Flüchtlinge nicht aus ihrem Traum zu reißen, Deutschland sei ein anstrengungsfreies Paradies. Wohl aber begrüßen wir unsere eigene Weltoffenheit. Aus dem Taumel der Flüchtlingsbegeisterung ist auch ein unangemessenes Selbstlob herauszuhören. Jene kritischen Kritiker gehen mir auf die Nerven, die sagen, die Deutschen wollten nun demonstrieren, dass sie von Weltmeistern in der Disziplin des Vernichtens zu Weltmeistern in der Disziplin des Willkommens geworden seien. Deutschland ist kein bigotter GutmenschenStreichelzoo. Denn es ist ja wirkliche Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen am Werk. Aber auch etwas anderes: Deutschland ist von sich selbst gerührt, Deutschland macht begeistert Selfies, auf denen ein offenes Deutschland zu sehen ist. Hinzu kommen die Mühen der Ebene. Es ist eine Sache, Flüchtlinge willkommen zu heißen und ihnen Wasserflaschen, Donuts sowie abgelegte Kleidungsstücke zuzustecken und sie dann in ihre Unterkünfte zu entlassen. Eine ganz andere Sache ist der oft anstrengende und desillusionierende Alltag einer Einwanderungsgesellschaft. Er ist selten von Großherzigkeit, oft aber von kleinlichem, hässlichem Streit geprägt. Vom Umgang mit dem Abfall bis zu dem Verhältnis zu Frauen und Homosexuellen: Unterschiedliche Wertvorstellungen stoßen aufeinander, das Zusammenleben muss mühsam ausgehandelt werden. Und viele Flüchtlinge werden die deprimierende Erfahrung machen, dass für sie nicht das Sonnendeck reserviert ist, dass ihnen erst einmal ein beschwerlicher Alltag am unteren Rand der Gesellschaft bevorsteht. Bisher kam der Ruf nach einer "Willkommenskultur" aus linken, grünen und linksliberalen Milieus. Paradigmatisch: die grün-protestantische Politikerin Katrin Göring-Eckardt. Nach Heidenau riet sie der Bundeskanzlerin, endlich ein Flüchtlingsheim zu besuchen und dann zu sagen: "Ja, das sind Neubürgerinnen und Neubürger." Wie bitte? Muss man nur physisch irgendwo in Deutschland aufschlagen, um umgehend Bürger zu sein? Keine Verfahren, keine Bedingungen? Solches Gerede zeugt von einer überraschenden Geringschätzung des Rechtes, Bürger eines Staates zu sein. Hier wird der Ex-und-hopp-Bürger propagiert. Bei vielen, die so reden, schwingt eine alte instrumentelle Haltung zur Einwanderung mit: Man begrüßt sie, weil sie das ungeliebte Deutschland immer weniger deutsch macht.

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Mitbürger, Asylbewerber, Einwanderer? Doch auch Bürger, die gerne und ohne jeden antideutschen Soupçon in ihrem Land leben, pflegen inzwischen diesen leichtfertigen Umgang mit dem großen Wort Bürger. In den schönen Begrüßungsfesten an deutschen Bahnhöfen schwang auch eine Aufforderung mit: Kommt zu uns, nehmt Platz, baut euch ein Haus, werdet unsere Nachbarn, seid – nicht werdet! – Bürger wie wir. Wie weit diese Haltung inzwischen reicht, machte mir kürzlich eine Bürgerversammlung zur Flüchtlingsfrage im nordbrandenburgischen Prenzlau deutlich. In der Region leben sehr wenige Ausländer, und sie ist in der Vergangenheit auch nicht durch ein besonders offenes Verhältnis zu Ausländern aufgefallen. Auf dieser Versammlung aber nannten alle offiziellen Redner und viele Zuhörer mit großer Selbstverständlichkeit die Bewohner des örtlichen Asylbewerberheims "unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger". Einen Unterschied zwischen Asylbewerbern und Einwanderern gab es da nicht mehr. Alle hießen sie schlicht: Zuwanderer. Der gedankenlose und schludrige Umgang mit dem Bürgerstatus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das beunruhigt. Denn hinter dieser Haltung steht weniger Weltoffenheit als vielmehr Missachtung des eigenen Gemeinwesens. Wenn jeder umstandslos Mitglied werden kann, dann ist diese Mitgliedschaft nicht viel wert. Dann wird aus dem Gemeinwesen ein Durchgangslager, ein schemenhafter Verbund ohne klare Konturen, eine Ansammlung von Menschen, die gerade da sind. Gerade in Deutschland sollte man aber wissen, dass ein gut geregeltes, gut geordnetes, in seinem Rechts- und seinem Sozialsystem verlässliches und die Menschenrechte sowie Minderheiten achtendes Gemeinwesen alles andere als selbstverständlich ist. Es ist so kostbar wie verteidigenswert. Es verteidigen und den Zugang zu ihm kontrollieren müssen aber die, die schon Bürger dieses Gemeinwesens sind. Verzichten sie auf diese Pflicht, beschädigen sie es.

Grenzen garantieren Rechtsräume Wem gewähren wir Aufnahme? Wir, die wir bereits Mitglieder sind, nehmen die Auswahl vor. Dieser Frage hat der amerikanische Philosoph Michael Walzer, wahrlich kein Konservativer, ein Kapitel seines Buches "Sphären der Gerechtigkeit" gewidmet. Er schreibt: "Das erste und wichtigste Gut, das wir aneinander zu vergeben und zu verteilen haben, ist Mitgliedschaft in einer menschlichen Gemeinschaft." Das Herz rät zur Offenheit, der Verstand zur Geschlossenheit. Zwischen beidem müssen wir ein Gleichgewicht finden. Mehr noch: Ohne Geschlossenheit kann es keine Offenheit geben. Walzer: "Nachbarschaften können nur dann offen sein, wenn die Länder, in denen sie angesiedelt sind, zumindest potenziell geschlossen sind." Gemeinschaften müssen Grenzen haben, ohne sie wären sie amorph. Nur Grenzen können einen Raum garantieren, in dem Recht gilt. Offenheit an sich taugt zu nichts. Zugang zu einem Gemeinwesen zu eröffnen ist eine ernste Sache, Ja und Nein müssen möglich sein. Denn es geht nicht nur um Gesetze, sondern auch um das, was das Gemeinwesen zusammenhält. Walzer sagt das so: "Zulassung und Ausschluss sind der Kern, das Herzstück von gemeinschaftlicher Eigenständigkeit. Sie sind es, die der 391

Selbstbestimmung ihren tieferen Sinn verleihen. Ohne sie gäbe es keine spezifischen Gemeinschaften, keine historisch stabilen Vereinigungen von Menschen, die einander in einer speziellen Weise verbunden und verpflichtet sind und die eine spezielle Vorstellung von ihrem gemeinsamen Leben haben." Es ist mehr als erstaunlich, dass solche Gedanken im neuen deutschen Diskurs der Weltoffenheit und des Willkommenheißens überhaupt keine Rolle spielen. Die Briten werden zurzeit heftig gescholten wegen ihrer Zögerlichkeit, Flüchtlinge aufzunehmen. In der Tat, da schwingt Xenophobie mit. Aber auch etwas anderes: Wertschätzung des Eigenen. Gerade weil die Briten – mit ethnischer Vielfalt durchaus vertraut – auf eine lange gemeinsame Vergangenheit zurückblicken, weil sie ihre vererbten Traditionen, ihre Gebräuche, Gewohnheiten und Erinnerungen wirklich schätzen – weil sie also in positiver Weise mit ihrer Geschichte imprägniert sind, möchten sie bei aller Offenheit gegenüber dem Neuen möglichst viel Altes und Bewährtes erhalten.

Die EU muss eine Gemeinschaft entwickeln Durch abrupte Einwanderung sähen viele Briten die Kontinuität und die Kontur ihres Gemeinwesens, die ihnen fast ein Wert an sich ist, gefährdet. Diese Haltung kann ins Reaktionäre kippen. Klug gewendet, kann sie aber zu einem vernünftigen, die Integrität des Gemeinwesens nicht aus dem Auge verlierenden Umgang mit Einwanderung führen. Die Dublinregelung hat versagt. Es braucht eine Asyl- und Einwanderungspolitik, die – bei allen nationalen Ausdifferenzierungen – im Prinzip EU-weit gilt. Damit stellten sich Walzers Fragen nicht mehr in erster Linie den einzelnen Staaten der EU, sondern der gesamten Europäischen Union als politischer, fast müsste man sagen: staatlicher Einheit. Gemeinschaften müssen Grenzen haben, sagt Walzer. Die EU stünde dann vor einer doppelten Aufgabe. Sie müsste Zulassung und Ausschluss für ihr gesamtes Territorium regeln. Und sie müsste sich im Sinne Walzers zu einer Gemeinschaft entwickeln, die "eine spezielle Vorstellung von ihrem gemeinsamen Leben hat". Eine größere Herausforderung kann man sich kaum vorstellen. Mit kleinen Schritten wird sie sicher nicht zu bewältigen sein. Mehr von Thomas Schmid lesen Sie auf seinem Blog "Die Texte".

Stefan Kornelius SZ.de - Sonntag, 13. September 2015

Wir schaffen es doch nicht Foto Bereitgestellt von Süddeutsche.deMehr als 12.000 neue Fluechtlinge in Muenchen, Lukas Barth / epd

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Zwei Wochen ist es her, dass Angela Merkel die Großherzigkeits-Offensive Deutschlands gegenüber den Flüchtenden unter der Rubrik "Wir schaffen das" startete. Am Sonntag hat die Bundesregierung eine spektakuläre Kehrtwende unternommen und damit zugegeben: "Wir schaffen es doch nicht." Für die Bundeskanzlerin ist dies das Eingeständnis einer politischen Fehleinschätzung, wie sie ihr in zehn Jahren Kanzlerschaft noch nicht unterlaufen ist. Der Nation steht eine schwere politische Auseinandersetzung bevor. Und für Europa lautet die Botschaft: Deutschland hat verstanden, es wird nicht im Alleingang die Flüchtlingspolitik der EU revolutionieren können. Der Zustrom der vielen Tausenden Menschen übers Wochenende, der Kollaps der Erstaufnahme in München, die Verweigerung der Solidarität auch unter den Bundesländern: Der Zumutungs-Darwinismus hat inzwischen auch Deutschland erfasst. Die für Europa längst diagnostizierte Doppelmoral hatte das Land ergriffen, das mit seiner Willkommenskultur ein Trugbild in den vielen Flüchtlingslagern von Syrien bis Pakistan schuf: Nein, Deutschland konnte nicht offen für alle sein, weil die schiere Zahl der Flüchtenden das Land nicht finanziell, aber wohl gesellschaftlich überfordert hätte. Die deutsche Politik ist gescheitert an dem eklatanten Widerspruch zwischen der moralischen (und rechtlichen) Verpflichtung, die jedem Kriegsflüchtling Asyl zugesteht, und der schieren Größe des Problems. Sie ist gescheitert an der eigenen Selbstüberschätzung und der europäischen Unbeweglichkeit. Europa ist in den vergangenen Wochen in eine gefährliche Schieflage gekommen. Die Spannungen etwa zwischen Ungarn und seinen Nachbarn oder zwischen Dänemark und Deutschland gefährdeten die Freizügigkeit und damit den Rechtsraum Europa. Man kann die Unbeweglichkeit der Staaten Europas verdammen, aber Solidarität ist ein zweischneidiges Schwert: Sie gilt auch für alle, die sich überfordert oder politisch bedrängt sehen. Die waren diesmal eindeutig in der Mehrheit. Bedrängt war am Ende die Kanzlerin vor allem von ihrer eigenen Partei . Aber auch der SPDVorsitzende hat sich angreifbar gemacht mit der Aussage, das Land werde jährlich weit mehr als 500 000 Menschen auf lange Zeit aufnehmen können. Wie er das bewerkstelligen wollte, hat Gabriel nicht erklärt. Kontrollen an den Grenzen und die Zurückweisung von Flüchtlingen etwa aus dem Balkan werden vermutlich zunächst wenig an der Zahl der Menschen ändern, die den mühseligen Weg auf sich nehmen. Die Kontrollen haben deswegen vor allem einen symbolischen Charakter. Sie sind die deutsche Variante einer Botschaft, die etwa Frankreich, Großbritannien oder Ungarn auf die eine oder andere brutale Weise aussprechen: Wir können und wollen nicht alle aufnehmen. Das ist die harte Lektion der Flüchtlingstragödie: Herz und Verstand lassen sich nicht mehr in Einklang bringen.

Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]] Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 21:24

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An: Martin Markovic

BMI - Nachrichten - Vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen Betreff:

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2015/09/grenzkontrollen-an-der-grenzezu-oesterreich-wiedereingef%C3%BChrt.html

Migration und Integration Asyl und Flüchtlingsschutz Nachricht 13.09.2015 Vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen De Maizière verkündet Wiedereinführung von Kontrollen an Binnengrenzen - Schwerpunkt vorerst Grenze zu Österreich

Wiedereinführung der Grenzkontrollen an der österreichischen GrenzeQuelle: Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock.com Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute am späten Nachmittag in Berlin als Reaktion auf den derzeitigen Flüchtlings-Zustrom nach Deutschland die vorübergehende Aussetzung des Schengener-Abkommens und die Wiedereinführung von Kontrollen an den südlichen Landesgrenzen angekündigt. Das Pressestatement des Ministers im Wortlaut: "Deutschland führt in diesen Minuten vorübergehend wieder Grenzkontrollen an den Binnengrenzen ein. Der Schwerpunkt wird zunächst an der Grenze zu Österreich liegen. 394

Ziel dieser Maßnahme ist es, den derzeitigen Zustrom nach Deutschland zu begrenzen und wieder zu einem geordneten Verfahren bei der Einreise zurückzukehren. Das ist auch aus Sicherheitsgründen erforderlich. Und so sieht es der Schengener Grenzkodex vor. Deutschland wird weiterhin die geltenden europäischen und nationalen Vorgaben zum Schutz von Flüchtlingen beachten. Nach dem geltenden europäischen Recht ist Deutschland für den allergrößten Teil der Schutzsuchenden nicht zuständig. Das Dublin-Verfahren und die Eurodac-Regelungen gelten unverändert fort und ich fordere, dass sich alle europäischen Mitgliedsstaaten daran halten. Das heißt, dass der zuständige Mitgliedstaat Asylsuchende nicht nur registriert, sondern auch das Asylverfahren durchführt. Auch die Asylsuchenden müssen akzeptieren, dass sie sich den Mitgliedstaat der EU, in dem Ihnen Schutz gewährt wird, nicht aussuchen können. Das wird auch gelten, wenn es zu einem europäischen Verteilsystem kommt Dieser Schritt ist notwendig geworden. Die große Hilfsbereitschaft, die Deutschland in den letzten Wochen gezeigt hat, darf nicht überstrapaziert werden. Die Maßnahme ist deswegen auch ein Signal an Europa: Deutschland stellt sich seiner humanitären Verantwortung. Aber: Die mit der großen Zahl von Flüchtlingen verbundene Lasten müssen innerhalb Europas solidarisch verteilt werden. Darauf werde ich bei der morgigen Sitzung der EU Innenminister drängen. Die Einführung vorübergehender Grenzkontrollen wird nicht alle Probleme lösen. Es kann auch zu Einschränkungen im Reiseverkehr den Grenzen kommen. Auch bei Reisen mit der Bahn. Dafür bitte ich schon jetzt um Verständnis. Aber wir brauchen einfach ein gewisses Maß an Ordnung an unseren Grenzen. Entscheidend ist und bleibt die Hilfe vor Ort in der Krisenregion, damit nicht noch mehr Menschen aus den Flüchtlingslagern aufbrechen. Außerdem muss das europäische Konzept der Wartezonen in Griechenland, Italien und gegebenenfalls auch in Ungarn jetzt schnellstmöglich umgesetzt werden. Auch das steht morgen auf der Tagesordnung der EU-Innenminister. Die Maßnahme ist in der Koalition einvernehmlich beschlossen und mit den Landesinnenministern besprochen. Unsere österreichischen Partner sind in Kenntnis gesetzt. Auch die Opposition habe ich persönlich unterrichtet."

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Asyl und Flüchtlingsschutz 11.09.201536.422 Asylanträge im August 2015

Im August 2015 wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt 36.422 Asylanträge gestellt. 395



Bevölkerungsschutz Bundesanstalt Technisches Hilfswerk 10.09.201511.500 THW-Kräfte im Einsatz für die Flüchtlingshilfe

Technisches Hilfswerk unterstützt Bundesländer, Landkreise, Städte, Behörden und Hilfsorganisationen

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Grenzkontrollen "aus Sicherheitsgründen unbedingt notwendig" Deutschland wird angesichts des anhaltenden Flüchtlingsstroms temporäre Kontrollen an den Grenzen einführen. Asylbewerber könnten sich "kein Land aussuchen", sagte Bundesinnenminister de Maizière. mehr...

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Bayern schließt die Grenzen Flüchtlingsstrom: Deutschland setzt Schengen-Abkommen außer Kraft.

Bombenalarm in München Spürhund wittert am Hauptbahnhof Sprengstoff - Halle komplett geräumt.



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Deutschland schottet sich ab 396

"http://i0.gmx.net/image/256/30914256,pd=4/bombenalarm-muenchner-hauptbahnhof.jpg" alt="Bild zu Bombenalarm am Münchner Hauptbahnhof" /> Entwarnung am Münchner Hauptbahnhof -

Spürhund schlug an - verdächtiger Gegenstand war aber keine Bombe. vor 41 Min

Flüchtlingskrise in der EU: begrenzt aufnahmebereit VonFlorian Gathmann Aktualisiert am 13. September 2015, 21:03 Uhr In Kooperation mit

Ein Zeichen der Hilflosigkeit: Deutschland führt wieder Kontrollen an der Grenze zu Österreich ein. Die Bundesregierung findet, die Zahl der Flüchtlinge ist zu groß geworden. Aber gelöst sind die Probleme damit nicht, die Kritik an der Entscheidung ist scharf. So schnell kann es gehen: Gerade erst betonte Kanzlerin Angela Merkel, dass sie keine Obergrenze für Flüchtlinge sehe, die nach Deutschland kommen wollen - und dann ist die entscheidende Grenze ein paar Tage später dicht. Jedenfalls für jene Menschen, die das Land über die Grenze zu Österreich betreten wollen.

Flüchtlingsstrom: Deutschland setzt Schengen-Abkommen außer Kraft. Bayern schließt die Grenzen -

vor 1 Std.

Es ist 17.40 Uhr, als Bundesinnenminister Thomas de Maizière an diesem Sonntagnachmittag den entscheidenden Satz sagt: "Deutschland führt in diesen Minuten vorübergehend wieder Kontrollen ein" - und zwar "mit Schwerpunkt an der Grenze zu Österreich". Der CDUPolitiker hat kurzfristig in sein Ministerium zu einer Pressekonferenz geladen, um die 397

Entscheidung der Bundesregierung mitzuteilen, das Schengener Abkommen auszusetzen. Rechtlich ist das möglich. Deutschland macht dicht. Das ist die Botschaft des Auftritts. Eine bittere Botschaft, weil sie die Hilflosigkeit der Bundesregierung zeigt - und zwar von Union und SPD. Zu laut waren in den vergangenen Tagen die Hilferufe aus den Ländern und Kommunen geworden, die besonders viele Flüchtlinge aufnehmen müssen, also vor allem aus Bayern und NordrheinWestfalen, wohin ein großer Teil von ihnen weitergeleitet wird.

Bitter aber auch, weil Schengen eine Art Ikone der europäischen Idee ist. Bei jedem Festakt, der irgendetwas mit der EU zu tun hat, werden die offenen Grenzen zwischen den Mitgliedsländern als eine ihrer wichtigsten Errungenschaften gerühmt. Entsprechend kritisch fällt die Reaktion der Opposition aus. "Mit den Grenzkontrollen lenkt die Bundesregierung von ihrem eigenen Versagen ab", sagt Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. "Sie hat viel zu lange versäumt, die Kommunen und Länder finanziell zu unterstützen, Unterkünfte bereitzustellen und die Verfahren zu beschleunigen." Die Kritik von Linken-Fraktionschef Gregor Gysis fällt grundsätzlicher aus: "Grenzen kann man schließen, aber die Probleme löst man damit nicht." Es sei höchste Zeit, fordert er, "so schnell und wirksam wie möglich die Fluchtursachen zu bekämpfen".

De Maiziere - Deutschland führt Grenzkontrollen wieder ein Die großen Lasten durch die Flüchtlingskrise müssten innerhalb Europas solidarisch verteilt werden, forderte der Bundesinnenminister. © Reuters

Die Probleme sind sehr konkret Aber auch das würde natürlich nicht die Probleme lösen, mit denen diejenigen zu kämpfen haben, die sich um die Ankommenden kümmern: Die Betten werden knapp, die sanitären Anlagen auch, am Sonntag wurde ein regulärer ICE komplett zur Beförderung von Flüchtlingen genutzt. Ja, die Deutschen sind so hilfsbereit wie nie. Das Land ist dabei, sich einen ganz neuen Ruf zu erarbeiten. Ein warmes Deutschland, ein empathisches. Aber vielerorts fühlt man sich überfordert. Daran konnten auch die Entscheidungen des Flüchtlingsgipfels vom vergangenen Wochenende nichts ändern. Ohnehin machten die Länder klar, dass das zugesagte Geld nicht reichen würde - aber vor allem: Die Probleme dort, wo die Flüchtlinge im Moment ankommen und versorgt werden müssen, gibt es jetzt. Da helfen keine Beschlüsse. Damit ist de Maizières Verkündung auch ein Eingeständnis des eigenen Scheiterns: Das ihm unterstellte Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hinkt der Bearbeitung der 398

Asylverfahren um Hunderttausende Fälle hinterher. Das sorgt dafür, dass viel zu spät zwischen jenen unterschieden werden kann, die in Deutschland bleiben dürfen, und jenen, die wieder gehen müssen. Damit fehlt in den Erstaufnahmestellen der Platz für neue Flüchtlinge. Aber auch das Krisenmanagement von de Maizière wird nun immer öfter kritisiert. Der CDUPolitiker gilt als kluger Politiker und exzellenter Verwaltungsmann - aber die Anzeichen mehren sich, dass er in dieser Situation überfordert ist. "Wir brauchen mehr Zeit und ein gewisses Maß an Ordnung an unseren Grenzen", sagt er bei seinem Auftritt. Wer de Maizières Sinn für Ordnung kennt, dem erscheint der Minister in diesem Moment fast wie ein Verzweifelter. Bildergalerie starten Migration und Integration Asyl und Flüchtlingsschutz Nachricht

Krieg, Hoffnung, Deutschland - Porträts von Flüchtlingen Tausende Flüchtlinge zwängen sich in Boote, quetschen sich in Züge, sind tagelang unterwegs - bis sie ihr Traumziel in Europa erreichen. In Erstaufnahmeunterkünften warten die Migranten in Deutschland auf ihr Asylverfahren - und auf ein besseres Leben. Einige von ihnen stellt die Deutsche Presse-Agentur in Kurzporträts vor.

Gibt es endlich eine Verständigung auf EU-Ebene? Aber wie sollte das auch glatt gehen angesichts von mehr als 800.000 Flüchtlingen, die bis Ende des Jahres in Deutschland sein werden? Denn während man sich zwischen Kiel und Konstanz nach Kräften müht, agieren andere EU-Länder nach dem Vogel-Strauß-Prinzip: Flüchtlinge? Aber bitte nicht zu uns. Am Montag treffen sich die EU-Innenminister, um endlich gemeinsame Lösungen zu erreichen, beispielsweise eine Quote zur Verteilung der Flüchtlinge. Es dürfte einen zeitlichen Zusammenhang geben mit der Entscheidung der Bundesregierung. Denn wenn Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnimmt - vor allem die über die UngarnRoute kommend - und Österreich dem deutschen Beispiel vielleicht folgt, könnte man in Budapest bald ein noch größeres Problem haben. Dort sperrt man sich beharrlich gegen das Quotensystem. Wenigstens Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer ist fürs Erste zufrieden. "Ein wichtiges Signal", nennt er die Entscheidung der Bundesregierung. Der CSU-Chef hatte sich zuletzt vehement darüber beschwert, dass die Kanzlerin Signale zur deutschen Aufnahmebereitschaft ausgesendet hatte. Aber natürlich weiß auch Seehofer, dass sich Deutschland auf Dauer nicht abschotten kann. Man hat ein bisschen Zeit gewonnen. Mehr nicht.

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Zusammengefasst: Deutschland führt vorübergehend wieder Kontrollen an seinen Außengrenzen ein - die Bundesregierung reagiert damit auf die nicht nachlassende Zahl von Flüchtlingen, die ins Land kommen. Die Opposition ist empört. Nun hofft man auf eine Lösung auf EU-Ebene. © SPIEGEL ONLINE

"Du bist so blöd, so blöd, so blöd" Carolin Kebekus macht sich in Video über Neonazis lustig.

Philip Woldin www.DIEWELT.de - Sonntag, 13. September 2015 http://www.welt.de/regionales/hamburg/article146354282/So-aggressiv-treten-Salafisten-inHamburg-auf.html

So aggressiv treten Salafisten in Hamburg auf Foto Marcelo HernandezIbrahim-Khalil-Moschee. Verein: Islamischer Verein Muhajirin Afghanistan e.V.in Billstedt. Hier soll eine neue Moschee entstehen.

Radikale Muslime werben immer offensiver um Anhänger – seit neuestem auch rund um Flüchtlingsunterkünfte. Dagegen stemmt sich ein Netzwerk, das oft im Verborgenen arbeitet. 400

Marcelo HernandezIbrahim-Khalil-Moschee. Verein: Islamischer Verein Muhajirin Afghanistan e.V.in Billstedt. Hier soll eine neue Moschee entstehen

Sie kamen mit 1500 Ausgaben des Koran, Fladenbrot und radikalen Botschaften zur Messehalle B6. Hier leben rund 700 Flüchtlinge in einer provisorischen Erstaufnahme, viele der Menschen sind gerade erst den Schergen des Islamischen Staats entkommen. Es war das vergangene Wochenende, als sich eine Gruppe junger Männer mit Kapuzenpullis und Vollbärten der Unterkunft nähert. Einige laufen in die Kleiderkammer und geben an, den Flüchtlingen Korane spenden zu wollen. Die Helfer weisen sie ab, die Messe soll eine "politik- und religionsfreie Zone" bleiben, wie ein Sprecher später sagt. Andere mutmaßliche Salafisten sprechen Flüchtlinge an der Unterkunft auf Arabisch und Englisch an, reichen Bücher und Zettel über den Zaun, eine Unterstützerin reißt sogar eine Trennwand ein. Es kommt zu einem Gerangel mit dem Sicherheitsdienst, mehrere Streifenwagen müssen anrücken. So berichten es mehrere Augenzeugen, die Polizei hat den Vorfall bestätigt. Radikale Muslime, die rund um Hamburger Flüchtlingsunterkünfte um neue Anhänger werben, das ist für die für Erstaufnahmen zuständige Innenbehörde ein "Einzelfall". Wirklich? Der Vorfall passt ins Bild, das sich vielen Hamburgern im Alltag bietet. Die salafistische Szene wird immer präsenter, an Koranständen in der Innenstadt, seit Kurzem auch rund um Flüchtlingsunterkünfte. Dagegen hat sich längst eine Allianz unter der Federführung der Sozialbehörde formiert. Es ist ein Kampf um die Herzen, der oft im Verborgenen stattfindet und deshalb nicht in den Zeitungsspalten landet. Mitte der Woche meldet sich eine Helferin aus dem Jenfelder Moorpark in der Redaktion, sie verteilt in der Zeltstadt Kleider und Spielsachen an Flüchtlinge, ihren Namen will sie nicht nennen. Sie hat am Freitag vergangener Woche einen ähnlichen Vorfall beobachtet: Zehn 401

Männer mit dunklen Gewändern laufen auf das Gelände der Camps und kommen bis zum Häuschen des Sicherheitsdiensts. Der wirft sie vom Gelände, doch die Männer lassen sich nicht vertreiben. Die junge Frau sieht die Gruppe noch eineinhalb Stunden später vor der Unterkunft herumlungern. Das Problem: Nachmittags starten Angebote im naheliegenden Jugendzentrum, viele der Flüchtlinge halten sich auch vor den Zäunen auf.

"Potenzieller Nährboden" für radikale Botschaften Trotz der Flucht vieler Menschen vor den Islamisten, die Helferin sieht einen "potenziellen Nährboden" für radikale Botschaften: In der Unterkunft grassiert eine Krätzewelle, viele der 700 Menschen mussten lange auf Medikamente warten, die beengte Schlafsituation in den schlecht beheizten Zelten zermürbt. Rund 70 Prozent der Bewohner seien Männer, sagt die Helferin, viele davon enttäuscht von den ersten Monaten in Deutschland. "Da zerplatzen Illusionen, außerdem gibt es hier viele Menschen, die nicht vor dem IS geflohen sind." Der Hamburger Verfassungsschutz spricht von einer Szene von 460Salafisten, 270 davon gelten als gewaltbereit. Stadtteile wie Billstedt, Mümmelmannsberg, St. Georg und Harburg sind die Hochburgen der Szene. Die Zahl der Koranstände steigt stark an, 94 gab es allein im August, 2012 lediglich 19. Aktivisten der "Lies"-Kampagne stehen verstärkt auf der Reesedammbrücke am Jungfernstieg und in der Spitalerstraße, auch Anhänger des "Dawah Movement" und des "Siegel der Propheten" sind präsent. Den Koran zu verteilen ist natürlich nicht strafbar, doch die Stände gelten als Rekrutierungsmodelle für Dschihadisten, sagt der Verfassungsschutz. Auch in den sozialen Medien werben die Radikalen um Anhänger, mit Videos von Predigern, die einfache Antworten auf komplexe Fragen liefern, nach einem klaren Schwarz-Weiß-Schema. Viele finden so einen Einstieg in die Szene – und radikalisieren sich.

Aktionen rund um Unterkünfte könnten erst der Anfang sein Bei Cansu Özdemir, Fraktionschefin der Hamburger Linken, melden sich in diesen Tagen immer wieder Flüchtlingsaktivisten, die von ähnlichen Anwerbeaktionen berichten. Die kurdisch-stämmige Politikerin sieht die Entwicklung mit Sorge: "Salafisten nutzen die aktuelle Flüchtlingsdebatte für ihre Zwecke." Sie hält vor allem die Spendenaufrufe für Flüchtlinge, wie sie Vereine wie Ansaar International verbreiten, für einen Vorwand, dieses Geld fließe häufig zum Islamischen Staat nach Irak oder Syrien. Die Aktionen rund um die Unterkünfte könnten nur ein Anfang sein: Laut Özdemir planen Hamburger Salafisten rund um das islamische Opferfest eine "Großoffensive". Das höchste islamische Fest findet in diesem Jahr vom 24. bis zum 27. September statt. Dazu passt eine Liste mit Ratschlägen, die der deutsche Vorzeige-Salafist Pierre Vogel in diesen Tagen veröffentlich hat. Darin rät Vogel seinen Anhängern, Teams zu bilden und alle Flüchtlingsheime in ihrer Umgebung ausfindig zu machen und zu besuchen. Sein Tipp für den gelungenen ersten Kontakt: "Bringt Geschenke mit." Gegen diese Botschaften positioniert sich ein Hamburger Netzwerk: Dazu gehören Verbände wie der Rat der Islamischen Gemeinden Schura, die islamische Religionsgemeinschaft Ditib und die alevitische Gemeinde, aber auch die im Juli gegründeten Deradikalisierungsstelle legato, die Angehörige von radikalisierten Jugendlichen berät. 402

Viele der Stellen arbeiten geräuschlos, denn berichten Medien über einen aktuellen Fall, droht der mühsam aufgebaute Kontakt zum Jugendlichen abzureißen. Für Andre Taubert, Religionspädagoge und Leiter der Deradikalisierungsstelle, misst sich ihr Erfolg daran, "wenn keines der betreuten Kinder nach Syrien ausreist." Taubert und sein mehrsprachiges Team kümmern sich aktuell um rund 50 Fälle, meist rufen bei ihm verzweifelte Eltern an. Taubert will über Bande spielen und durch die Eltern den persönlichen Draht herstellen. "Wir liefern ihnen dann keine theologischen Gegenargumente, sondern analysieren, was in den Familien passiert, ob es eine Krisensituation im Leben der Jugendlichen gibt." Denn "die Religion" sei nicht das Problem, oft seien die tieferliegenden Ursachen schulische Sorgen, ungelöste Vater-Sohn-Konflikte oder eine verflossene Liebe. In diesen Krisensituationen suchten die Jugendlichen Halt und seien empfänglich für simple Lösungen, die oft sogar eine moralische Rechtfertigung mitlieferten. Einem Jugendlichen, dem seine Ausbildung nicht mehr gefällt, fällt es leichter, diese abzubrechen, wenn ihm eingeflüstert wird, diese sei "aus muslimischen Gründen" falsch. In seiner Arbeit muss Taubert immer auch abwägen: Ist diese Phase nur pubertäre Rebellion oder schon Radikalisierung? Einfache Antworten gibt es nicht. Eigentlich soll die Arbeit des Netzwerks präventiv sein, doch Abu Ahmed Yakobi sagt: "Wir arbeiten im Moment noch nach dem Feuerwehr-Prinzip." Yakobi ist im Vorstand der Schura für interreligiösen Dialog zuständig und hat mit anderen Wissenschaftlern vor einem Jahr den Fachrat Islamische Studien (FIS) gegründet. Sie wollen theologisch fundierten Unterricht in den Moscheen anbieten, denn zu oft seien Laien am Werk. Ihr Ziel: "Die Salafisten dürfen sich nicht in den Moscheen einnisten." Wenn es in einer Gemeinde brennt, rückt die FIS aus.

Auf Gelegenheiten wie in Billstedt lauern Salafisten Einer der Fälle, die dem Netzwerk Sorgen machen, ist die Ibrahim-Khalil-Moschee in Billstedt. Die Gemeinde ist die größte im Hamburger Osten, viele Menschen kommen hier zum Freitagsgebet, vor allem junge Leute. Die Moschee wird vom Verfassungsschutz nicht beobachtet. Die Jugendarbeit dort blieb lange verwaist, auf Gelegenheiten wie diese lauern Salafisten. Ihre Strategie ist simpel: Die Anhänger schleusen sich in die Gemeinden ein und prüfen, wo es "schwache" Moscheen gibt, also finanziell klamme Gemeinden, vielleicht schlecht organisiert, bei denen der Vorstand kaum präsent ist oder der Imam kein Deutsch spricht. Dann bieten sie an, in der Jugendarbeit auszuhelfen. Früher waren viele Vorstände hocherfreut über junge, deutschsprechende Aktivisten, heute ist man sich in den Gemeinden des Problems bewusst. Vor einigen Monaten dann der Anruf, wieder seien zwei junge Mädchen nach Syrien ausgereist. Die eine hatte zuletzt einen Frauenkurs in der Billstedter Moschee besucht, geleitet von einer Frau mit "salafistischen Tendenzen", wie ein Mitarbeiter der Schura bestätigt. Laut Verfassungsschutz sind rund 60 Personen aus Hamburg in den Irak und Syrien ausgereist, rund zehn davon waren junge Frauen. Ein Drittel der ausgereisten Personen kehrte zurück, mindestens eine Handvoll soll kampferfahren sein, 15 starben im Mittleren Osten. Längst werben Salafisten offensiv um junge Mädchen, auf der Facebookseite "Lies-Hamburg" stößt man auf Flyer wie diesen: Auf einem Hintergrund aus Regenbogenfarben und verspielten Seifenblasen steht in blauer Schrift: Sitzung für Schwestern, jeden Sonntag um 14 Uhr, in der Billstedter Moschee. Nun schickt Yakobi einen von seinen Leuten, Ali Ghandour soll immer freitagabends einen Kurs für Interessierte zwischen 17 und 30 Jahren anbieten. Gandhour ist Doktorand der 403

Islamischen Theologie an der Uni Münster, lebt aber in Hamburg. Die Billstedter Moschee hat er bisher nur ein Mal besucht, der 31-Jährige sagt: "Es wird nicht leicht werden." Trotzdem ist FIS-Mitglied Ghandour motiviert, er möchte sich argumentativ

Nährboden" für radikale Botschaften Trotz der Flucht vieler Menschen vor den Islamisten, die Helferin sieht einen "potenziellen Nährboden" für radikale Botschaften: In der Unterkunft grassiert eine Krätzewelle, viele der 700 Menschen mussten lange auf Medikamente warten, die beengte Schlafsituation in den schlecht beheizten Zelten zermürbt. Rund 70 Prozent der Bewohner seien Männer, sagt die Helferin, viele davon enttäuscht von den ersten Monaten in Deutschland. "Da zerplatzen Illusionen, außerdem gibt es hier viele Menschen, die nicht vor dem IS geflohen sind." Der Hamburger Verfassungsschutz spricht von einer Szene von 460Salafisten, 270 davon gelten als gewaltbereit. Stadtteile wie Billstedt, Mümmelmannsberg, St. Georg und Harburg sind die Hochburgen der Szene. Die Zahl der Koranstände steigt stark an, 94 gab es allein im August, 2012 lediglich 19. Aktivisten der "Lies"-Kampagne stehen verstärkt auf der Reesedammbrücke am Jungfernstieg und in der Spitalerstraße, auch Anhänger des "Dawah Movement" und des "Siegel der Propheten" sind präsent. Den Koran zu verteilen ist natürlich nicht strafbar, doch die Stände gelten als Rekrutierungsmodelle für Dschihadisten, sagt der Verfassungsschutz. Auch in den sozialen Medien werben die Radikalen um Anhänger, mit Videos von Predigern, die einfache Antworten auf komplexe Fragen liefern, nach einem klaren Schwarz-Weiß-Schema. Viele finden so einen Einstieg in die Szene – und radikalisieren sich.

Aktionen rund um Unterkünfte könnten erst der Anfang sein Bei Cansu Özdemir, Fraktionschefin der Hamburger Linken, melden sich in diesen Tagen immer wieder Flüchtlingsaktivisten, die von ähnlichen Anwerbeaktionen berichten. Die kurdisch-stämmige Politikerin sieht die Entwicklung mit Sorge: "Salafisten nutzen die aktuelle Flüchtlingsdebatte für ihre Zwecke." Sie hält vor allem die Spendenaufrufe für Flüchtlinge, wie sie Vereine wie Ansaar International verbreiten, für einen Vorwand, dieses Geld fließe häufig zum Islamischen Staat nach Irak oder Syrien. Die Aktionen rund um die Unterkünfte könnten nur ein Anfang sein: Laut Özdemir planen Hamburger Salafisten rund um das islamische Opferfest eine "Großoffensive". Das höchste islamische Fest findet in diesem Jahr vom 24. bis zum 27. September statt. Dazu passt eine Liste mit Ratschlägen, die der deutsche Vorzeige-Salafist Pierre Vogel in diesen Tagen veröffentlich hat. Darin rät Vogel seinen Anhängern, Teams zu bilden und alle Flüchtlingsheime in ihrer Umgebung ausfindig zu machen und zu besuchen. Sein Tipp für den gelungenen ersten Kontakt: "Bringt Geschenke mit." Gegen diese Botschaften positioniert sich ein Hamburger Netzwerk: Dazu gehören Verbände wie der Rat der Islamischen Gemeinden Schura, die islamische Religionsgemeinschaft Ditib 404

und die alevitische Gemeinde, aber auch die im Juli gegründeten Deradikalisierungsstelle legato, die Angehörige von radikalisierten Jugendlichen berät. Viele der Stellen arbeiten geräuschlos, denn berichten Medien über einen aktuellen Fall, droht der mühsam aufgebaute Kontakt zum Jugendlichen abzureißen. Für Andre Taubert, Religionspädagoge und Leiter der Deradikalisierungsstelle, misst sich ihr Erfolg daran, "wenn keines der betreuten Kinder nach Syrien ausreist." Taubert und sein mehrsprachiges Team kümmern sich aktuell um rund 50 Fälle, meist rufen bei ihm verzweifelte Eltern an. Taubert will über Bande spielen und durch die Eltern den persönlichen Draht herstellen. "Wir liefern ihnen dann keine theologischen Gegenargumente, sondern analysieren, was in den Familien passiert, ob es eine Krisensituation im Leben der Jugendlichen gibt." Denn "die Religion" sei nicht das Problem, oft seien die tieferliegenden Ursachen schulische Sorgen, ungelöste Vater-Sohn-Konflikte oder eine verflossene Liebe. In diesen Krisensituationen suchten die Jugendlichen Halt und seien empfänglich für simple Lösungen, die oft sogar eine moralische Rechtfertigung mitlieferten. Einem Jugendlichen, dem seine Ausbildung nicht mehr gefällt, fällt es leichter, diese abzubrechen, wenn ihm eingeflüstert wird, diese sei "aus muslimischen Gründen" falsch. In seiner Arbeit muss Taubert immer auch abwägen: Ist diese Phase nur pubertäre Rebellion oder schon Radikalisierung? Einfache Antworten gibt es nicht. Eigentlich soll die Arbeit des Netzwerks präventiv sein, doch Abu Ahmed Yakobi sagt: "Wir arbeiten im Moment noch nach dem Feuerwehr-Prinzip." Yakobi ist im Vorstand der Schura für interreligiösen Dialog zuständig und hat mit anderen Wissenschaftlern vor einem Jahr den Fachrat Islamische Studien (FIS) gegründet. Sie wollen theologisch fundierten Unterricht in den Moscheen anbieten, denn zu oft seien Laien am Werk. Ihr Ziel: "Die Salafisten dürfen sich nicht in den Moscheen einnisten." Wenn es in einer Gemeinde brennt, rückt die FIS aus.

Auf Gelegenheiten wie in Billstedt lauern Salafisten Einer der Fälle, die dem Netzwerk Sorgen machen, ist die Ibrahim-Khalil-Moschee in Billstedt. Die Gemeinde ist die größte im Hamburger Osten, viele Menschen kommen hier zum Freitagsgebet, vor allem junge Leute. Die Moschee wird vom Verfassungsschutz nicht beobachtet. Die Jugendarbeit dort blieb lange verwaist, auf Gelegenheiten wie diese lauern Salafisten. Ihre Strategie ist simpel: Die Anhänger schleusen sich in die Gemeinden ein und prüfen, wo es "schwache" Moscheen gibt, also finanziell klamme Gemeinden, vielleicht schlecht organisiert, bei denen der Vorstand kaum präsent ist oder der Imam kein Deutsch spricht. Dann bieten sie an, in der Jugendarbeit auszuhelfen. Früher waren viele Vorstände hocherfreut über junge, deutschsprechende Aktivisten, heute ist man sich in den Gemeinden des Problems bewusst. Vor einigen Monaten dann der Anruf, wieder seien zwei junge Mädchen nach Syrien ausgereist. Die eine hatte zuletzt einen Frauenkurs in der Billstedter Moschee besucht, geleitet von einer Frau mit "salafistischen Tendenzen", wie ein Mitarbeiter der Schura bestätigt. Laut Verfassungsschutz sind rund 60 Personen aus Hamburg in den Irak und Syrien ausgereist, rund zehn davon waren junge Frauen. Ein Drittel der ausgereisten Personen kehrte zurück, mindestens eine Handvoll soll kampferfahren sein, 15 starben im Mittleren Osten. Längst werben Salafisten offensiv um junge Mädchen, auf der Facebookseite "Lies-Hamburg" stößt man auf Flyer wie diesen: Auf einem Hintergrund aus Regenbogenfarben und verspielten Seifenblasen steht in blauer Schrift: Sitzung für Schwestern, jeden Sonntag um 14 Uhr, in der Billstedter Moschee. 405

Nun schickt Yakobi einen von seinen Leuten, Ali Ghandour soll immer freitagabends einen Kurs für Interessierte zwischen 17 und 30 Jahren anbieten. Gandhour ist Doktorand der Islamischen Theologie an der Uni Münster, lebt aber in Hamburg. Die Billstedter Moschee hat er bisher nur ein Mal besucht, der 31-Jährige sagt: "Es wird nicht leicht werden." Trotzdem ist FIS-Mitglied Ghandour motiviert, er möchte sich argumentativ und theologisch fundiert mit salafistischen Botschaften auseinandersetzen. Er wird auf Argumente wie dieses treffen: Wie im Islamischen Staat gäbe die Religion die Organisation eines Staates vor, Demokratie und Islam würden sich also ausschließen. Wie könne man da als gläubiger Muslim überhaupt in Deutschland wählen gehen? "Fehlgeleitet" sei die Frage, sagt Ghandour, eine Religion liefere keine Staatskonstruktion, natürlich seien der Islam und die Demokratie kompatibel. Radikale zu überzeugen wird ein mühsamer Weg, er führt über die Analyse von Quellen und Koranstellen, doch Ghandour will ihn gehen. Der Islamwissenschaftler macht sich nicht nur um Salafisten Sorgen, eine andere Strömung trete viel subtiler auf: Die Hizb-ut-Tahrir, zu deutsch "Befreiungspartei", eine palästinensisch geprägte Gruppe, die zur Vernichtung von Israel aufruft. Die Gruppe ist vor allem im Universitätsmilieu beheimatet– und in Deutschland seit 2003 verboten. Trotzdem: In Billstedt lebten noch viele Anhänger, sagt Ghandour. In den nächsten Wochen soll der Kurs starten, mit den Jugendlichen will Ghandour ausschließlich Deutsch sprechen. Die Veranstaltungen möchte er auf Video mitschneiden und dann auf seinen YouTube-Kanal stellen. "Die Moschee ist heute nicht mehr die Quelle Nummer 1 für Wissen, wir müssen zu den Jugendlichen in die sozialen Medien." Mögliche Pöbeleien auf seinen Online-Kanälen sieht er gelassen. Ghandour und das Netzwerk wollen die Leerstellen besetzen, ob in der Moschee oder auf Facebook – und dagegenhalten.

Horst Nieh:

Leserbrief zu: Gestatten, Homo naledi! Ein neuer Menschentyp ist in Afrika gefunden worden. Interessant, dass er aussieht wie ein Affe, aber die meisten Menschen wollen ja von diesem Tier abstammen. Nun, immerhin besser, als von einem Rindvieh abzustammen. Da mag ja jeder denken wie er möchte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Vorfahren schon immer Menschen waren. Ob es nur eine Glaubensfrage ist? . Horst Niehues Sulz am Neckar 406

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Wer kennt den Samenkorn-Verlag noch nicht? …einfach mal anklicken: www.cvsamenkorn.de Mail: [email protected] . . .

Gute Botschaft Video Audio Mirror 2015.09.08 - (Apg. 09, 01-09) - Die überwindende Kraft der Gnade - Wolfgang Schmidt . . .

Freier Bibelkreis „Fluorn“ – Kapfstraße 10 Kreis Rottweil im Schwarzwald Programm

Sonntag

20.09.15

09.30

Herbert Cammerer, Denkingen

Samstag

26.09.15

20.00

Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt

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Streit um Evangelisation mit Pastor Olaf Latzel

Der Pastor der St. Martini-Gemeinde Bremen, Olaf Latzel. Foto: picture-alliance/dpa Holzminden (idea) – Zu einer Kontroverse ist es im Vorfeld einer Evangelisation der Evangelischlutherischen Brüdergemeinde Holzminden mit dem Bremer Pastor Olaf Latzel gekommen. Die Veranstaltung am 26. September kann nicht wie geplant in der Kirche der St.-Michaelis-Gemeinde stattfinden. Deren Kirchenvorstand habe zusammen mit den Pastoren der drei anderen Stadtgemeinden entschieden, der Brüdergemeinde – sie gehört ebenfalls zur hannoverschen Landeskirche – die zuvor zugesagten Räumlichkeiten wieder zu entziehen, heißt es in einem Schreiben des Superintendenten des Kirchenkreises Holzminden-Bodenwerder, Ulrich Wöhler, das der Evangelischen Nachrichtenagentur idea vorliegt. Bei der Evangelisation handele es sich um „eine öffentlich beworbene Veranstaltung mit einem Prediger, der gegen grundsätzliche Positionen unserer Landeskirche verkündet“, so die Begründung. Die Gemeinden stellten sich damit auch „schützend vor unsere Pastorinnen, deren rechtmäßiger Dienst infrage gestellt wird, und vor jene Menschen in unserer Kirche, deren Lebenswandel öffentlich diffamiert wird“. Der landeskirchliche Pastor Latzel ist gegen eine Segnung von homosexuellen Partnerschaften und steht auch kritisch zur Frauenordination. Latzel: Der Vorgang spricht für sich Da für die Veranstaltung rund 500 Personen erwartet werden, war es nicht möglich, in der 20.000Einwohner-Stadt Holzminden kurzfristig neue Räumlichkeiten zu finden. Deshalb hat die Brüdergemeinde entschieden, die Evangelisation in einem großen Zelt rund einen Kilometer von der St.-Michaelis-Kirche entfernt durchzuführen. Latzel wollte gegenüber idea den Beschluss der vier Holzmindener Gemeinden nicht weiter kommentieren: „Der Vorgang spricht für sich. Wenigstens weiß man jetzt, wo diese Leute theologisch stehen.“ Brüdergemeinde denkt über Austritt aus der Landeskirche nach Jakob Pfafenroth, einer der Verantwortlichen der Brüdergemeinde, zeigte sich enttäuscht über das Verhalten der Kirche: „Wir sind doch auch Christen. Wir bezahlen genauso Kirchensteuern, und dennoch dürfen wir die Räume nicht nutzen. Jetzt müssen wir uns überlegen, ob wir aus der Landeskirche austreten werden.“ In einem Gespräch mit den Pastoren der anderen evangelischen Gemeinden sei der Brüdergemeinde versichert worden, dass sie das Gebäude an diesem Abend bekommen hätten, wenn sie einen anderen Prediger als Latzel eingeladen hätten. „Wenn wir einen muslimischen Prediger eingeladen hätten, hätten sie uns reingelassen“, ist sich Pfafenroth sicher. Über Latzel sagt er: „Endlich ist da mal ein Mann in Deutschland, der die Wahrheit sagt.“ Er hoffe, dass durch die Aufmerksamkeit, die der Veranstaltung durch den Streit um die Räumlichkeiten zuteilwerde, nun noch mehr Menschen kommen. Latzel wandte sich gegen Religionsvermischung Latzel sorgte Anfang des Jahres für Schlagzeilen. Er hatte sich in einer Predigt am 18. Januar unter anderem gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen gewandt: „Das ist Sünde, und

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das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Er mahnte Christen auch, keine BuddhaStatue – „so einen alten, fetten Herrn“ – in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst.“ Außerdem wandte er sich gegen den „Reliquienkult“ in der katholischen Kirche. Vertreter aus Politik, Kirche und Medien warfen ihm daraufhin vor, Hass zu predigen. Später entschuldigte sich Latzel für manche seiner Formulierungen. Unter den Kritikern war auch der höchste geistliche Repräsentant der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms. Er ist auch Friedensbeauftragter der EKD. . .

Von: Johannes Windhövel [mailto:[email protected]]

Iran: Khamenei ruft erneut zur Vernichtung Israels auf http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/29050/Default.aspx

Iranischer Staatsführer: Israel wird es in 25 Jahren nicht mehr geben …In gebrochenem Englisch schrieb der oberste Staatsführer: http://sultanknish.blogspot.co.il/ „... Ihr werdet die nächsten 25 Jahre nicht erleben; so Gott will, wird es in 25 Jahren kein zionistisches Regime mehr geben und bis dahin wird die kämpfende, heroische dschihadistische Moral den Zionisten keine Ruhe lassen. Um die Balance zu halten, erinnerte Khamenei seine Leser jedoch daran, dass die USA, trotz des Vertrags, immer noch „der große Satan“ sei.



RELEVANT Iranische Nuklearanlage angeblich von „ausländischer Macht“ zerstört

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Iranische Geschäftsleute zu Israel: „Wir kommen!“ Russland zu Israel: „Greift nicht im Iran an“ Tags:

Iran Der politische und religiöse Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei (76, Foto), hat ein Buch mit dem Titel „Palästina“ veröffentlicht. Nur wenige Wochen nach dem vom Westen gefeierten Atom-Deal spricht der Ayatollah darin Klartext: Das „Krebsgeschwür Israel“ müsse zerstört, die Welt

unter islamische Herrschaft gebracht und Jerusalem von den Juden befreit werden. Während der Westen das Atomabkommen als Annäherung Teherans an den Westen feiert, kündigt Khamenei erneut seinen Willen an, den Staat der Juden zu vernichten. Philipp Peyman Engel ist Jude mit iranischen Vorfahren. Er kommentiert in der Zeitung Jüdische Allgemeine: „Wie Millionen anderer Exilperser verfolgt auch meine Familie die Entwicklung im Iran ganz genau. Mit Entsetzen hat sie auf den als 'historisch' gefeierten Atomdeal des Westens mit dem Mullah-Regime reagiert. Terrorexporteur Nummer eins im Nahen Osten, Steinigung von Oppositionellen und Homosexuellen und die mantraartige Ankündigung, dass Israel vernichtet gehört. … Khamenei ist mitnichten ein tattriger Turbanträger, sondern der mächtigste Politiker der schiitischen Welt. Und gerade durch das im Wiener Abkommen festgelegte Aussetzen der Sanktionen ist die Macht der Mullahs größer geworden denn je.“ Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas setzt offenbar auf die Macht der Mullahs: Er kündigte am Sonntag an, er werde demnächst dem „Geschwisterland Iran“ einen Besuch abstatten. Vor Journalisten in Ramallah erklärte Abbas, die Details seiner Visite in Teheran stünden noch nicht fest. Die Beziehungen der sunnitischen Autonomiebehörde zur schiitischen iranischen Führung seien in der Vergangenheit nicht gut gewesen, aber die Palästinenser seien immerhin von Teheran als Staat anerkannt und hätten dort eine Botschaft. Gemeinsam könnten sich Iraner und Palästinenser für einen atomwaffenfreien Nahen Osten einsetzen. . Von: [email protected] [mailto:[email protected]]

Gedanken von Jörgen Darum wird mein Volk weggeführt werden unversehens, und seine Vornehmen müssen Hunger leiden und die lärmende Menge Durst.

Jesaja 5, Vers 13

Hier kündigt Gott wegen des Glaubensabfalls und der Abkehr von seinen Geboten sein bevorstehendes Gericht an, das darin besteht, dass die Juden nach Babylonien deportiert werden. Die Juden kommen damit unter eine Fremdherrschaft, die ihnen nicht gefallen kann.

Eine Fremdherrschaft, als Gericht Gottes, könnte auch umgekehrt erfolgen:

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Keine Deportation, sondern die Überschwemmung des Landes mit den gnadenlosen Feinden des Christentums. Ein solches Gericht, aus dem es keine Rückkehr ins christliche Abendland gäbe, wäre dann wohl eher vergleichbar mit der Wegführung des Nordreichs Israel in das als brutal bekannte Assyrien. Die 10 Stämme des Nordreichs sind seitdem verschollen.

Gericht Gottes beginnt damit, mit Blindheit zu schlagen und Menschen in ihre selbstgewählte Blindheit dahinzugeben. Und die Blindheit hat bei uns erhebliche Ausmaße angenommen, wie folgendes Beispiel aus der Presse zeigt:

"Die meisten Deutschen haben in den Flüchtlingen trotz ihrer Fremdheit zuallererst sich selbst erkannt, nämlich als verletzliche Menschen. Aber hat Deutschland schon in vollem Umfang begriffen, welches Glück ihm gerade selbst widerfährt? Mehr Glück als Verstand, möchte man sagen: Jahrzehntelang hat es darüber hin und her gegrübelt, ob es seine Altersstruktur durch Einwanderung verändern solle. Vergreist oder multikulti, dazwischen mochte es sich nicht entscheiden, außerdem gab es ja stets dringlicheres Krisengeschehen zu bearbeiten, Nun hat die Geschichte dem Land die Entscheidung abgenommen.

Deutschland wird sich bald verjüngt und ethnisch bunter wiederfinden als je zuvor."

(Die Zeit, Hamburg) zitiert in WNZ (Wetzlarer Neue Zeitung) vom 3. Sept. 2015

Dümmer als in diesem Kommentar kann man kaum noch argumentieren. Was zu uns strömt sind unkontrollierbare Scharen von überwiegend muslimischen Flüchtlingen - oder sind es Invasoren? - die aufgrund der "Herz-

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lich-Willkommens-Jubelberichte" und vollmundiger unverantwortlicher Politikersprüche unwiderstehlich angezogen werden, und die es verstehen werden, "ihre Rechte" zu einzufordern.

Prognosen sprechen vom 5 Millionen.

Haben wir es mit einer neuen Form deutschen Größenwahns zu tun, wobei es nach den Hurra-Rufen vergangener Zeiten, diesmal der letzte Streich sein dürfte?

Warum sind wir denn vergreist? Aufgrund unserer verkehrten Lebensweise einschließlich der Killermentalität des Abtreibungsunwesens, dem wir nie energisch genug widersprochen haben. Jetzt bekommen wir die abgetriebenen Kinder zurück, wenn auch auf eine völlig andere Art!

Es ist das erklärte Ziel Europa für den Islam zu erobern und der IS hat bereits angekündigt das 2016 die Eroberung Europas beginnt. Ob das nur vollmündige Sprüche sind kann ich nicht beurteilen.

Ich habe das dumpfe Gefühl, dass wir uns warm anziehen müssen.

Im festen Vertrauen auf unseren wiederkommenden Herrn und Heiland Jesus Christus wollen wir uns aber nicht entmutigen lassen sondern Gott bitten, dass er uns bewahrt und uns nicht ins Gericht dahingibt. Mutmachend ist, dass von den Flüchtlingen viele zum Christentum konvertieren.

Das ist der Punkt wo wir ansetzen können. Mit der Amtskirche, die den

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Unterschied zwischen Islam und Christentum nicht kennt, wenn sie von “muslimischen Geschwistern” fabuliert, können wir keine Hilfe erwarten. Wie in den Anfängen des Christentum sind deshalb die wiedergeborenen Christen zum Dienst gerufen.

Wir haben einen Felsen, der unbeweglich steht. Wir haben eine Wahrheit, die niemals untergeht. Wir haben Wehr und Waffen in jedem Kampf und Streit. Wir haben eine Wolke von Gottes Herrlichkeit. Wir haben eine Speise, der Welt hier unbekannt. Wir haben einen Schatten im heißen Sonnenbrand. Wir haben eine Quelle, die niemals je versiegt, wir haben Kraft zum Tragen, die keiner Last erliegt. Wir haben einen Tröster voll heiliger Geduld, wir haben einen Helfer von liebevoller Huld. Wir haben eine Freude, die niemand von uns nimmt, wir haben eine Harfe, vom König selbst gestimmt. Wir haben eine Zuflucht in jedem Sturm und Not, wir haben einen Reichtum, der nie zu schwinden droht. Wir haben eine Gnade, die alle Morgen neu, wir haben ein Erbarmen, das mächtig ist und treu. Wir haben hier die Fülle, seitdem der Heiland kam, wir haben dort ein Erbe so reich und wundersam. Wir haben Glück, das leuchtend und unbeschreiblich ist, wir haben alles, alles in dir, Herr Jesu Christ.

Gottlob Lachemann (1845-1935)

JÖRGEN BAUER Am Jagdschlössle 15 89520 Heidenheim Tel.: 07321 / 739115

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Betreff:

Tageskommentar Michael Winkler, 12. + 13. September 2015

Datum:Sun, 13 Sep 2015 12:32:39 +0200 Von:Kyffhaeuser Werte Freunde, anbei der Tageskommentar von Michael Winkler vom 12. + 13. September 2015. Gruß Robert Steinert

13. September 2015 Da wäre er nun angebrochen, der letzte Tag des jüdischen Sabbat-Jahres, an den so viele Erwartungen geknüpft worden sind. Und? Wird etwas geschehen? Aber ja! Und wenn keiner etwas merkt, bestätigt das nur die großen Gurus, denn dann haben die Juden, Freimaurer, Jesuiten oder sonstige Verdächtige wieder alles ganz im Geheimen durchgezogen. Das ist dann richtig gemein, denn wie sollen wir auf diese Weise bemerken, daß die Welt bereits untergegangen ist? Das ist fast so schlimm, als würde unsere Schwiegermutter uns verschweigen, daß sie längst gestorben ist! Andererseits, wir würden es gar nicht merken, weil auch das geheim ist. Es liegt jedoch wirklich etwas in der Luft. "Den Euro wird es auch in 50 und in 100 Jahren noch geben" - wobei Waigel gleich 400 Jahre geboten hat. Der Schwarze Kanal und die Aktuelle Kamera berichten tagtäglich über die heile Welt des merkeldeutschen Einheitssozialismus´, unsere Wirtschaft produziert und exportiert auf Weltniveau und die halbe Welt möchte sich bei uns ansiedeln. Im Fernsehen laufen ununterbrochen Bekenntnisse zur Weltoffenheit und gegen den Rassismus, wir sind gegenüber allem tolerant, außer gegen Rechts. Es fehlt nur das Westfernsehen, das den Bürgern der Bundesdeutschen Demokratischen Republik eine abweichende Sicht der Dinge darstellt. Stattdessen gibt es das Internet. Das hat allerdings den Nachteil, daß Sie selbst entscheiden müssen, wer seriös ist und wer seine eigene Sekte aufziehen will. Wir befinden uns in der Phase der Übersteigerung, im Auftakt zu einem gigantischen Umbruch. Termine anzugeben, ist jedoch Kaffeesatzleserei. Ich habe den 16. Oktober genannt, und den einfach nach den Kriterien "Oktober", "Freitag" und "Mitte des Monats" ausgesucht. Selbst wenn ich mit diesem Termin einen Volltreffer lande und selbst, wenn sich der DAX an diesem einen Tag halbiert, ist das nicht "der Umbruch", sondern nur ein weiterer Schritt in diese Richtung. Vielleicht springen ein 414

paar Bankster aus dem Fenster, vielleicht gehen an diesem Tag eine Anzahl Spekulanten Pleite, mehr passiert erst mal nicht. Die Weltwirtschaft ist ein Tanker mit einer Million Bruttoregistertonnen, der bremst nicht in Millisekunden. Erst einmal passiert nichts, und dann ist Weihnachten. Aufträge müssen storniert und reduziert werden, so manche Firma benötigt einen neuen Lieferanten. In der Realwirtschaft, in Form von Entlassungen, kommt dieser Börsensturz erst im nächsten Jahr an. Etwas anderes wird jedoch schon viel früher passieren: die Stimmung schlägt um. Wenn die Börse kippt, entsteht eine gewaltige Flutwelle sorgenvoller Stimmung. Da kommt dann endlich jemand auf die Idee, daß es billiger ist, die sogenannten Flüchtlinge im sicheren, befriedeten Libanon zu versorgen, als sie mit üppigen Geldgeschenken nach Deutschland zu locken. Da kann unsere Kanzlerin sich noch so uneinsichtig zeigen, wir haben keinen einzigen Bürgerkriegsflüchtling im Land. Keinen EINZIGEN! Flüchtlinge müßten aus einem unserer Nachbarländer stammen, und da herrscht nirgendwo Bürgerkrieg. Die ganzen Volldemokraten, die jetzt mit "Refugees welcome" zu den Bahnhöfen wallfahren, werden ob dieser wirtschaftlichen Sorgen zu Hause bleiben. Die Stimmung wird kippen, und wer sich heute hinstellt und die Parolen der Wahrheitsmedien nachplappert, wird dann schon immer gegen diese Wirtschaftsmigranten gewesen sein. Die Asylbetrüger werden das nicht verstehen. Wenn die gerade noch so überfreundlichen Deutschen praktisch über Nacht abweisend reagieren, wird das Aggressionen hervorrufen. In diesem Fall wird Blut fließen. Ich rechne nicht mit einem friedlichen Weihnachten, dafür mit Ausschreitungen im November und Dezember, wenn es hier im Land kälter geworden ist. Nicht nur bei den Außentemperaturen, sondern auch in der Begeisterung über die Invasion einer grundsätzlich feindseligen Kultur. Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß Allah - gepriesen sei sein Name! einen Baukran auf sein wichtigstes Heiligtum geworfen und dabei mindestens 107 Moslems erschlagen hat. Ein Salafist sollte diesen Hinweis verstehen: Allah hat damit angefangen, Mekka einzuebnen. Laßt also bitte Palmyra in Ruhe und vollendet Allahs Werk!

12. September 2015 - 1 US-Dollar = 1,725 Deutsche Mark - Gold: 1.910,20 DM Rohöl: 77,22 DM 1 Dollar 1913 = 53,57 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 11,24 Euro Katrin Göring-Eckart (das ist eine der höheren Grüninnen) hat in einem Video die "Haß-Postings" vorgelesen, die sie bei ihrem Facebook-Eintrag bekommen hat. Das dient ganz sicher der Ego-Pflege, denn bei den Grüninnen denkt man zuerst an Claudia Roth, dann an "Joschka" Fischer, dann an Cemine Özdemir, dann schließlich an Antonia Hofreiterin und dann braucht man einen Schnaps. Oder besser einen Magenbitter. Ich nehme an, daß Frau Göring-Eckart zeigen wollte, daß sie bekannt genug ist, um solche Einträge zu bekommen. Wie viel sie dafür bezahlt hat, weiß ich natürlich nicht. Jedenfalls hat sie sich gleich beim großen Bruder 415

beschwert und gefordert, daß Facebook in Form einer Meinungszensur solche Einträge im Vorfeld löscht. Abschließend sagte sie: "Ihr kriegt mich nicht klein!" Stimmt, das braucht auch keiner. Klein hat sie sich selbst gemacht mit dieser Aktion, und klein und kaum bekannt war sie bereits vorher. "Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze. Das gilt auch für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen", behauptet die Genossin Staatsratsvorsitzende Angela Merkel. Da sie ihren DoktorTitel bei der FDJ erhalten hat, muß man ihr wohl nachsehen, daß sie Birnen mit Sandmännchen vergleicht. Zum einen wären da die aus politischen Gründen Verfolgten, die laut Grundgesetz Asyl genießen. In Deutschland sind das die "Holocaust-Leugner", die aus Gründen der Politik verfolgt werden und ein Anrecht auf Asyl hätten, nicht auf Gefängnis. Bürgerkriegs-Flüchtlinge kennt das Grundgesetz nicht. Diese Leute sind nicht politisch verfolgt, sondern sind schlicht und einfach Menschen, die mit ihren Nachbarn nicht in Frieden leben wollen oder können, und deshalb einer Bedrohung an Leib und Leben ausgesetzt sind. Diese Bedrohung endet, sobald das Kriegsgebiet verlassen wurde. Das kann in einem anderen Teil des eigenen Landes sein oder in einem Nachbarland, das vom Bürgerkrieg nicht betroffen ist. Wer aus Syrien oder dem Irak flieht, für den sind die Türkei, der Libanon, Israel, Jordanien, Saudi-Arabien, Kuwait und der Iran sichere Länder. Dort gibt es keine Bedrohung mehr, deshalb ist die Flucht zu Ende. Wer es vorzieht, aus einem dieser sicheren Staaten in einen anderen, ihm mehr zusagenden Staat zu wandern, ist kein Flüchtling mehr, sondern ein Wirtschafts-Migrant. Alle "Flüchtlinge", die derzeit nach Merkeldeutschland strömen, sind Wirtschafts-Migranten, die aus sicheren Staaten aufgebrochen sind. Sie sind weder im Sinne der Genfer Konvention Flüchtlinge, noch im Sinne des Grundgesetzes asylberechtigt. Aber wie soll eine gelernte FDJ-Propagandasekretärin das begreifen? In meinem lokalen Käseblättchen hat eine Pressehure wieder einmal eine Karikatur verbrochen. 80 Kreise stehen für jeweils eine Million Einwohner Merkeldeutschlands, und ein weiterer, etwas abgesetzter Kreis steht für eine Million Invasoren. Die 80 jammern: Hilfe, wir werden überrollt! Stellen wir das doch einfach mal richtig: Es sind nur 65 Kreise, die für jeweils eine Million Deutsche stehen. 15 Kreise gehören auf die andere Seite, das sind die "Menschen mit Migrationshintergrund", also jene Fremden, die bereits bei uns leben. Der 16. Kreis wären die Invasoren, die aktuell angekündigt sind. Im Rahmen des Familiennachzugs malen wir da noch weitere fünf Kreise hinzu. Dann steht es 65 zu 21, und das ist bereits deutlich bedrohlicher, als die Pressehure zugeben will. Rechnen wir 15 Millionen Rentner heraus, sind es noch 50 "deutsche" Kreise, die übrig bleiben. Bei einer Verdoppelung der Asylbetrügerflut im nächsten Jahr - mit dem entsprechenden Familiennachzug - stehen denen bereits 33 "Ausländer-Kreise" gegenüber. Erst jetzt nimmt das Bild reale Formen an - das ist der Andrang, dem wir ausgesetzt werden.

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-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:Brief eines Dänen an Angela Merkel (http://www.pi-news.net/2015/09/brief-eines-daenenan-angela-merkel/) Datum:Sun, 13 Sep 2015 13:15:43 +0200 Von:Kyffhaeuser Werte Freunde, ein Däne redet tacheles! Mit kollegialem Gruß Robert Steinert

Brief eines Dänen an Angela Merkel

Nun ist auch in unserem Nachbarland Dänemark das merkelsche Asylchaos angekommen. Wir konnten verfolgen, wie der nördliche Nachbar überrannt und gezwungen wurde, seine Einhaltung der europäischen Abkommen aufzugeben. Die Invasoren wollten sich nicht registrieren lassen, denn das Ziel war Schweden. Inzwischen debattiert man in Dänemark die Rolle Deutschlands als nicht mehr europäisches Deutschland sondern als Deutsches Europa/EU, wobei Deutschland wieder einmal eine unheilvolle Rolle einnimmt. (Von Alster) Der öffentliche Brief des Dänen Jens Kristian Bech Pedersen (Foto) an die Bundeskanzlerin verdeutlicht die Wahrnehmung des nördlichen Nachbarn. Und wohl auch unsere. Möge unsere Bundeskanzlerin den Brief zu Gesicht bekommen. Der lange Brief wurde unwesentlich gekürzt.

Liebe Frau Merkel, geehrte Kanzlerin von Deutschland, Ich bin Däne, darum bin ich natürlich auch EU-Bürger. Als solcher muss es mir erlaubt sein, dass ich mich öffentlich an Sie wende. Über Jahrzehnte habe ich Deutschlands Politik und Rolle in Europa seit dem 2. Weltkrieg verfolgt. Deutschland hat sich sehr stark für den politischen Frieden, Angleichung zwischen den Ländern und für die Entwicklung zur Zusammenarbeit in Europa eingesetzt. Darum war Deutschland immer die große Triebkraft für eine engere Integration und Union zwischen den Ländern Europas, für die freie Beweglichkeit, für die Aufhebung der nationalen Grenzen – ja, und für die stetige Minimierung der Bedeutung und Rolle der Nationen in Europa. Es ist deutlich, dass diese

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Politik von Deutschlands nationalem Trauma des Nationalsozialismus und Deutschlands eigener Aufarbeitung gesteuert wurde…Verzeihung! In keiner Weise möchte ich die alte wohlbekannte und böse Nazi-Beschuldigung Deutschland und den Deutschen an den Kopf werfen; weit gefehlt! Das fürchterliche Schicksal, dass der Nationalsozialismus über die europäischen Völker und Deutschland selbst gebracht hat, hätte aus jedem Volk dieser Erde erwachsen können, die Geschichte kennt viele Beispiele solch religiöser Gewalt- und Machtausübung. Vielmehr preisen wir uns heute glücklich, Nachbar eines lebensstarken und sehr inspirierenden Deutschlands zu sein. Die ganze europäische Geschichte hindurch und auch heute verdanken wir Deutschland so viel: Sprache, Kultur. Literatur, Kunst, Politik, industrielle Kraft, Handel und Marktmöglichkeiten. Hier sind Viele, die Deutschland bewundern. Hier sind Viele, die sich über Reisen in Deutschlands Landschaften und Städte freuen, und wir lieben es, deutsche Literatur und Zeitungen zu lesen. Es ist wichtig, dass der Nationalsozialismus heute nicht in Form eines großen deutschen Schuldkomplexes existiert, sondern (nur) als wichtige historische Erfahrung, die uns lehrt, welch große Kraft die Nationalität ist und warum sie deshalb weder pervertiert, unterdrückt noch aufgehoben werden sollte. Zum großen Schaden für Europa ist das nicht so. Deutschland fürchtet sich vor sich selbst und seiner eigenen Nationalität. Die ganze deutsche Politik in Europa ist eine ewige nationale Entschuldigungspolitik wegen der Pervertierung des Nationalen durch den Nationalsozialismus. Darum zwingt Deutschland allen anderen Länder ständig den gleichen Schuldkomplex und die gleiche Unterwürfigkeit gegenüber dem Nationalen auf. Deutschland will sich als Nation abschaffen: Deutschland schafft sich ab (auf deutsch geschrieben), weil Deutschland dieses verkrampfte, neurotische, unvernünftige, ja, gänzlich unreife Verhältnis zur Nationalität hat. So definiert Deutschland weiterhin seine Politik mit einer negativen Abhängigkeit zum Nationalsozialismus. Das ist gefährlich; das ist heute Europas große politische und gesellschaftliche Tragödie. Und so ist es Deutschland, das wieder Europas Länder in schicksalhafte und vielleicht katastrophale Konflikte hineinzieht – selbst wenn Deutschland das Gute wollte. Weder ein Mensch noch Volk kann sich ewige Buße oder Selbstzerstörung auferlegen, ohne dass es in Krankheit und Unnatürlichkeit endet und vielleicht mit einem selbstgerechten und gewaltsamen Versuch, anderen die gleiche Buße und schuldbewusste Haltung aufzuzwingen. Jeder Mensch oder jede bürgerliche Identität wird sich erheben und sollte das dürfen. Es ist gefährlich, die nationale Wirklichkeit zu ignorieren. Egal, ob man es mit Nationalsozialismus, durch einen negativen Abhängigkeit des Nationalsozialismus oder wie heute über einen supranationale internationalen Sozialismus macht. Der Nationalsozialismus pervertierte das Nationale. Er machte das Nationale zu einer Religion, die den Überfall der so geheiligten deutschen Nationalität auf andere Nationen rechtfertigte… Ein Unglück war das! Aber es ist nicht die Nationalität selbst, die pervers ist, sondern die religiöse Pervertierung der Nationalität. Der Nationalsozialismus kann wahrlich die Nationalität als notwendig, gesund, glücklich, lebenstüchtig und unausrottbare Realität im Leben der Menschen und Nationen nicht aufheben… Der Kommunismus und der internationale Sozialismus, der heute immer noch sein gefährliches Spiel treibt, war eine Pervertierung des Nationalen. Der internationale Sozialismus hat – als Fortsetzung des Sowjetkommunismus – das Internationale zu einer Religion gemacht, die den politischen Überfall auf das Nationale und auf Nationen als

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selbständige Faktoren der Politik rechtfertigen soll. Dieser internationale Sozialismus, Internationalismus, sorgt noch heute für unnatürliche Beziehungen zwischen den Nationen Europas. Und Deutschland ist zusammen mit Frankreich die treibende Kraft… Das Nationale ist die Vorraussetzung für das Internationale; man kann das Internationale nicht durch die Aufhebung des Nationalen fördern… Liebe Frau Merkel. Ich habe Ihre Neujahrsansprache 2015 gelesen. Ich las Ihre heftige Verurteilung der Pegida-Demonstrationen, an denen Tausende ganz normale friedliche Deutsche teilnahmen. Sie sagten: „Heute rufen wieder viele am Montag: Wir sind das Volk. Aber eigentlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu – aufgrund eurer Hautfarbe oder eurer Religion. Darum sage ich allen, die an solchen Demonstrationen teilnehmen: Folgt denen, die dazu auffordern, nicht. Denn so oft sind da Vorurteile, Kälte, ja, Hass in deren Herzen!“ Frau Merkel: Eigentlich meinen Sie, dass das deutsche Volk nichts ist. Denn nach dem Nationalsozialsismus dürfen Deutsche kein Volk sein. Ihrer Meinung nach darf niemand – in einem begrenzenden Sinn – sagen: Wir sind das Volk. Und kein Mensch hat Ihrer Meinung nach das Recht, sich selbst und sein Volk gegen Hunderttausende von fremden Einwanderern, die die Kultur und Nationalität eines Landes auszulöschen drohen, zu verteidigen. Ein Volk darf sich nicht lieben. Für Sie ist es offensichtlich böse, wenn jemand sich gegen die Auflösung der nationalen Grenzen verteidigt. Das verteidigt, was im hohen Maße die Existenz- und Identitätsgrundlage des Menschen ist. Man sollte Sie wirklich fragen: Ist es nicht eine größere Bosheit, dass sie zu ihren Landsleuten sagen: „Ihr dürft nicht Deutsche sein; ihr dürft euch nicht als Deutsche abgrenzen und meinen, ihr hättet etwas Wichtiges gegenüber anderen und fremden Kulturen zu verteidigen. Ihr dürft keine Grenzen setzen, wer oder wie viele herkommen dürfen.“ Ich frage noch einmal: Ist das nicht weitaus böswilliger? Warum lassen Sie Ihre Sicht auf das Recht des deutschen Volkes, seine Nationalität verteidigen zu dürfen, von einer pervertierten Sicht des Nationalsozialismus dirigieren? Es gibt ja eine andere und wirklichkeitstreue Sicht auf das Nationale. Aber Nationalität kann nicht ausgelöscht werden. Und hier reden wir nicht platt und undurchdacht über Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit in einer freien Gesellschaft. Hier reden wir darüber, dass die Volkszugehörigkeit nicht Nichts ist. Im Gegenteil, sie ist etwas Besonderes, das man nicht ohne schwerwiegende Folgen politisch, sozial und persönlich löschen und ohne Verteidigung hergeben kann. Sie haben hart und deutlich über eine gesamteuropäische Verteilung von Flüchtlingen und Einwanderern gesprochen. Und Sie sagen, das sei nur der Anfang. Sie haben die Regeln über die Registrierung im ersten Land der Dublin-Absprache aufgehoben. Sie haben eine Masseneinwanderung nach Österreich zugelassen. Eine Masseneinwanderung, die nicht ohne Auswirkungen auf Deutschlands Nachbarn bleibt. Das ist gegenüber den Nachbarn unanständig. Nun dürfen also auch Deutschlands Nachbarn nicht mehr nein sagen, um ihre Nationalstaaten zu verteidigen. In dieser Situation ist Deutschland unsolidarisch und ohne politischen Instinkt für den Faktor, der in Europa von größter Bedeutung ist: die Nationalität. Finden Sie es nicht merkwürdig, dass gerade die osteuropäischen Länder Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn die Länder sind, die Stopp gesagt haben? Sie sind offenbar die größten Gegner der europäischen Quotenverteilung. Die Länder, die sowohl den Nationalsozialismus und Sowjetkommunismus kennen, das heißt die Unterdrückung der Volksnationalitäten durch den internationalen Sozialismus…Genau diese Länder

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haben Stopp gesagt, weil sie wissen, was sie verteidigen müssen – als Volk. Ich empfehle Ihnen, intensiv auf diese Länder zu hören. Als Dänemark vor einigen Jahren (2011) die Grenzkontrollen wieder einführte, hat das zu einer scharfen Kritik der deutschen Regierung und vielen deutschen Politikern geführt. Mit Freude konnte ich lesen, dass sie dafür von deutschen Lesern kritisiert wurden; es gibt also deutsche Bürger, die verstehen, was nationale Verteidigung (hier gegenüber krimineller Grenzüberschreitung) bedeutet. Das ist positiv. Ich fühle mich in einer deutsch-dänischen Verständnis-Allianz mit diesen deutschen Bürgern. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns gemeinsam und friedlich mit Respekt begegnen können… Wenn Sie und Deutschland jetzt so eifrig Europas Migrationsprobleme mit einer gemeinsamen europäischen Verteilungs-Vereinbarung lösen wollen, dann verbreitet Deutschland das Problem… Man kann keinen Brand löschen, indem man ihn verbreitet. Sie können als deutsche Toppolitikerin und Bundeskanzlerin nicht umhin, die Größe und Bedeutung dieser Probleme zu sehen und zu hören, wie alle Gesellschaften in Europa verängstigt auf die Vorkommnisse reagieren. Wie können Sie so hartnäckig darauf bestehen und dagegen vorgehen, dass Europas Nationen dafür kämpfen, das zu verteidigen, was sie haben und das, was sie selbst sind? Deutschland ist eine große, starke und einflussreiche Nation. Deutschland sollte vorangehen mit der Verteidigung der Menschen in Europa gegen die katastrophale Masseneinwanderung: Starke Überwachung und Schließung der Außengrenzen der EU – mit der Härte und dem Zynismus, die das erfordert. Zum Beispiel mit einer starken maritimen Flotte im Mittelmeer. Stoppen Sie die Völkerwanderung über das Mittelmeer (Beispiel Australien). Kontrolle und Bewachung von allen Binnengrenzen Europas und der EU. Rückführung von illegalen Flüchtlingen und Einwanderern. Aber zur gleichen Zeit Hilfe für die Länder außerhalb Europas, die unter den Flüchtlingsproblemen leiden, z.B. mit dem Aufbau und starker militärischer Bewachung der Flüchtlingsdörfer… Aber wir können deutlich an der Politik die Deutschland in der EU und auch in der aktuellen Einwanderungsfrage verfolgt, merken, dass Deutschland die Länder Europas als Nationen, die etwas zu verteidigen haben, nicht respektiert. In der heutigen Situation ist Deutschland unsolidarisch. Und die Ursache ist: Deutschland respektiert sich selbst nicht. Die Deutschen dürfen nicht sagen: Wir sind das Volk. Und die Deutschen dürfen sich nicht als Volk verstehen und verteidigen. Und Deutschland will offenbar auch nicht respektieren, dass Nachbarländer sich so verstehen und das sagen. Deutschland schafft Europa ab. Es ist eine Tragödie, Zeuge sein zu müssen, dass Deutschland Europas Nationen nicht verteidigen kann und will, weil Deutschland sich selbst nicht verteidigen will. Wünscht sich Deutschland wieder, den größten Teil Europas gegen sich zu haben, weil deutsche Politiker nicht verstehen wollen, was Nationalität für die europäische Gesellschaft bedeutet? Das Beste, das heute Europa geschehen könnte, wäre, wenn Deutschland seinen Selbstrespekt für seine eigene Nationalität und als Volk wiedergewinnen würde, und mit diesem Selbstbewußtsein anfangen würde, die Nationalitäten der übrigen europäischen Länder zu respektieren und ihnen bei der Verteidigung ihrer Nationalitäten unterstützen würde.

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Jens Kristian Bech Pedersen, cand. theol. og pensionierter Oberstleutnant (Übersetzung von Alster)

Quelle: http://www.pi-news.net/2015/09/brief-eines-daenen-an-angelamerkel/

-------- Weitergeleitete Nachricht -------Betreff:

AfD fordert: CSU muss endlich Konsequenzen ziehen!

Datum:Sun, 13 Sep 2015 15:14:58 +0200 Von:Pressesprecher Antwort an:[email protected] An:[email protected]

D: Die Alternative für Deutschland fordert: CSU muss endlich Konsequenzen ziehen! Zur anstehenden außerordentlichen Kabinettssitzung der bayrischen Landesregierung zur Asylkrise am Sonntag, 13. September 2015, um 16 Uhr fordern die Vorsitzenden der Alternative für Deutschland, Frauke Petry und Jörg Meuthen, dass die CSU zu ihren Worten stehen und aus der Koalition austreten müsse. Liebe Mitglieder und Förderer,

Frau Merkel ist die Situation in Deutschland vollkommen entglitten. Unser Land verändert sich durch den unkontrollierten Strom der Zuwanderer vor unseren Augen dramatisch und die Kanzlerin handelt nicht. Im Gegenteil: Vollmundig verlautbart sie, es gebe keine Obergrenze, Deutschland könne unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen. Dass sie damit gegen den Willen der meisten Deutschen handelt, scheint ihr vollkommen gleich zu sein, zumal sie weiß, dass die 421

Bürger de facto keine Möglichkeit haben, sich gegen ihre Politik zu wehren. Die CSU tagt heute in einer Krisensitzung in München angesichts der katastrophalen Asylpolitik und explosiven gesellschaftlichen Lage in unserem Land. Seehofer mag zwar die Dramatik der Situation und das eklatante Versagen der Kanzlerin erkannt haben. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die CSU in der Vergangenheit zu oft wie ein Löwe in Bayern gebrüllt hat, um dann wie ein Bettvorleger in Berlin zu landen. Im Namen der AfD fordern wir die CSU angesichts der dramatischen gesellschaftlichen Lage in Deutschland auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Merkels bekanntgewordene Forderung nach einem anderen Deutschland ist ein Ausverkauf deutscher Interessen. Dies darf die Schwesterpartei CSU nicht länger mittragen und muss daher unverzüglich aus der Koalition austreten, um den Weg für Neuwahlen freizumachen. Jeder, der angesichts dieser Situation mit der Kanzlerin weiterhin gemeinsame Sache macht, vergrößert die Mitschuld einer weiteren Eskalation im Land. Schließen Sie sich im Rahmen der „Herbstoffensive 2015“ dieser Forderung an. Viele Grüsse Im Namen des Bundesvorstandes Ihre Frauke Petry und Ihr Jörg Meuthen --Dr. Frauke Petry und Prof. Jörg Meuthen AfD Bundesvorsitzende ---

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Alternatywa dla Niemiec pyta: CSU musi w końcu wyciągnąć wnioski! PL:

Na zbliżającym się nadzwyczajnym posiedzeniu gabinetu rządu Bawarii do kryzysu azylowego w niedzielę, 13 września 2015, przez 16.00 żądanie przewodniczących Alternatywa dla Niemiec, Frauke Petry i Jörg Meuthen że CSU do ich słowa i musiał wycofać się z koalicji. Drodzy członkowie i sympatycy, Merkel sytuacja w Niemczech całkowicie spadł. Nasz kraj się zmienia przez niekontrolowanego przepływu imigrantów przed naszymi oczami dramatycznie i kanclerz nie. Wręcz przeciwnie: pełne, ogłosili, że nie ma sufitu, Niemcy mogą nieograniczonych ilości imigrantów. To są tak wbrew woli większości Niemców, to wydaje się być dokładnie takie same, zwłaszcza, że oni wiedzą, że obywatele mają de facto nie ma szans obrony przed ich polityki. CSU jest spotkanie dziś w nadzwyczajnym spotkaniu w Monachium w obliczu katastrofalnego azylu i wybuchowej sytuacji społecznej w naszym kraju. Chociaż Seehofer może dostrzegli powagę sytuacji i jawnej niewydolności kanclerza. Doświadczenie pokazuje jednak, że CSU ryknął w przeszłości zbyt często jak lew w Bawarii, tylko do końca się jako dywanik przy łóżku w Berlinie. W imieniu AFD, nazywamy CSU w obliczu dramatycznej sytuacji społecznej w Niemczech, aby zmierzyć się z ich obowiązków. Merkel stała się znana zapotrzebowanie na inny Niemiec jest wyprzedaż niemieckich interesów. To może nie obsługiwać dłuższe siostrzana partia CSU w związku z tym musi zrezygnować i od razu z koalicji, aby utorować drogę do nowych wyborów. Każdy, kto nadal solidarnosci w obliczu tej sytuacji, z kanclerzem, zwiększa współudziału dalszej eskalacji w kraju. Zarejestrowany w ramach "jesiennej ofensywnej 2015" zaproszenia na. Z poważaniem W imieniu Zarządu Federalnego Wasza Frauke Petry i wasz Jörg Meuthen --Dr Frauke Petry i prof Jörg Meuthen AFD Przewodnicząca Autom Übers. Pksczep.

Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 17:23 An: Peter K. Sczepanek Betreff: Fw: [AUSB] Rede: II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom 15. bis 19. September 2015

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From: [email protected] Sent: Friday, September 18, 2015 3:53 PM

Rede: II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom 15. bis 19. September 2015 To: [email protected] Subject: [AUSB]

II. Festivals der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen vom 15. bis 19. September 2015 Datum Redner Hartmut Koschyk, MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Bereits zum zweiten Mal veranstaltet das Begegnungszentrum Hultschin das Festival der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen. Es wird durch das Bundesministerium des Innern gefördert. Das nur 286 km² umfassende Hultschiner Ländchen war das einzige Gebiet, das 1920 vom Deutschen Reich an die neu entstandene Tschechoslowakei abgetreten wurde. Zuvor hatte es zu preußischen Provinz Oberschlesien gehört. Schriftlichen Grußwort vom Bundesbeauftragten Hartmut Koschyk: Zum II. Festival der deutschen Kultur im Hultschiner Ländchen grüße ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr herzlich und übermittle Ihnen die besten Wünsche der Bundesregierung. Als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten freue ich mich sehr, dass Sie in diesem Jahr erneut zusammengekommen sind, um generationsübergreifend die kulturellen Werte der deutschen Volksgruppe in der Tschechischen Republik zu feiern. Denn einer der größten Stärken Europas ist seine kulturelle Vielfalt. Diese Vielfalt will das geeinte Europa nicht gefährden, sondern schützen. Mit Ihrer besonderen Identität haben Sie, sehr geehrte Angehörige der deutschen Volksgruppe, unübersehbare, Europa bereichernde Spuren hinterlassen und damit zum Erhalt des europäischen Schatzes sehr beigetragen. Umso mehr erfreut es mich, dass Ihr diesjähriges Festival auch mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums des Innern durchgeführt werden konnte. Bei meinen Besuchen in der Tschechischen Republik habe ich immer wieder die positive Lebenskraft und den Selbstbehauptungswillen der deutschen Volksgruppe gespürt, die Ihr Wirken zum Nutzen und Wohle der gesamten Bevölkerung entfaltet. Die deutsche Volksgruppe in der Tschechischen Republik hat nicht nur eine wichtige Brückenfunktion zu 424

Deutschland, sondern bringt sich insbesondere durch die Landesversammlung der Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien und den Kulturverband der Bürger deutscher Nationalität in der Tschechischen Republik in das wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle und politische Leben in der Tschechischen Republik ein. Damit leisten die Angehörigen der deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik als Botschafter der guten deutschtschechischen nachbarschaftlichen Beziehungen in einem Europa der Vielfalt einen aktiven, ganz konkreten Beitrag zum europäischen Einigungsprozess. Diesen weiter fortzuführen, ist und bleibt ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung. Daher bekennen sich die die Bundesregierung tragenden Parteien auch im aktuellen Koalitionsvertrag vom November 2013 weiter zu ihrer besonderen Verantwortung für die deutschen Minderheiten, nicht nur in der Tschechischen Republik, sondern in ganz Mittelostund Südosteuropa sowie den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Die Bundesregierung hat die deutsche Minderheit in der Tschechischen Republik in den vergangenen Jahren wirksam unterstützt und wird ihr auch zukünftig ein verlässlicher Partner sein. Zwischen 1990 und 2014 unterstützte alleine das Bundesministerium des Innern die deutsche Minderheit in der Tschechischen Republik mit Mitteln in Höhe von ca. 14,295 Millionen Euro. In diesem Jahr stellt das Bundesministerium des Innern für die Förderung der deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik rund 460.000 Euro zur Verfügung. Die Schwerpunkte der Unterstützung liegen dabei zum einen in der Bezuschussung von Betriebs- und Personalkosten des Dachverbandes und der Begegnungsstätten - wie beispielsweise der in Hultschin - sowie der mit der Durchführung von gemeinschaftsfördernden Maßnahmen verbundenen Programmkosten. Zum anderen konzentrieren sich die Hilfen auf den Bereich der Wirtschaftshilfen, d.h. Ausstattungen (Maschinen und Geräte) in Handwerk, Gewerbe, Dienstleistungen und Landwirtschaft sowie die verbandspolitische Aus- und Fortbildung im Jugendbereich. Zudem kommt der humanitären Hilfe als individuelle Unterstützung besonders Bedürftiger - vor allem der älteren Generation - besondere Bedeutung zu. Die Bundesregierung will auf dieser guten Basis aufbauend ihre Hilfen- und Förderpolitik weiterentwickeln. Ich habe es daher sehr begrüßt, dass der Deutsche Botschafter in Prag, Dr. Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven, erst vor vier Wochen die Vertreter der deutschen Minderheiten und die Mittlerorganisationen in der Tschechischen Republik zu einem Forum nach Prag eingeladen hat. Leider konnte ich wegen einer Sondersitzungs des Bundestages nicht selbst teilnehmen, mir wurde aber berichtet, dass die Veranstaltung auf eine sehr gute Resonanz gestoßen ist. Ich möchte Sie nachdrücklich ermutigen, den eingeschlagenen Weg im Dienste der Völkerverständigung weiter zu gehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihrem diesjährigen Festival einen fröhlichen und erfolgreichen Verlauf mit vielen interessanten Gesprächen über das kulturelle Leben der deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik! Ihr Hartmut Koschyk

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Von: adiunkt muzealny [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 14:35

Zapraszamy na promocję książki do Muzeum Miasta Mysłowice Betreff:

Dzień dobry,

24 września o godz. 17 odbędzie się w Muzeum Miasta Mysłowice przy ul. Stadionowej 7a, promocja nowej książki wydanej przez muzeum zatytułowanej “Pozdrowienia z Mysłowic. Miasto na dawnej pocztówce”. Cena albumu 30 zł. W ciągu ostatnich 7 lat muzealny zbiór kart pocztowych został znacznie powiększony. Do kolekcji zakupiono oraz przyjęto w formie darów około 150 pocztówek. Pracownicy muzeum postanowili je zaprezentować szerszej publiczności tworząc publikację. Fundusze na jej wydanie otrzymano z Urzędu Miasta Mysłowice. W omawianej publikacji albumowej zaprezentowano 169 pocztówek ze zbiorów muzeum. W albumie przyjęto układ tematyczny. W poszczególnych rozdziałach znajdują się pocztówki z widokami na ulice Mysłowic, zakłady pracy, szkoły, kościoły, czy dzielnice. Każdej pocztówce towarzyszy podstawowy opis. W niektórych przypadkach autor pokusił się o bardziej szczegółowe opisy, które przybliżą czytelnikowi historię pewnych miejsc lub wydarzeń. W zbiorze przedstawiono dwie dzielnice Mysłowic. Słupną z widokiem na kąpielisko, i Brzezinkę. Dotychczas nie udało się pozyskać do inwentarza muzealnego pocztówek z innych dzielnic miasta. Prezentowane w albumie pocztówki, oprócz swej wartości kolekcjonerskiej i artystycznej, są doskonałym źródłem wiedzy i świadectwem minionych czasów, są skarbnicą informacji o dawnych Mysłowicach i jego mieszkańcach. Najstarsze zachowane pocztówki przedstawiają okolice Kąta Trzech Cesarzy. Barwne obrazy z przełomu wieków XIX i XX sprawiają, że ukazane na nich miejsca, jawią się bajecznie, pięknie. Większość obiektów utrwalonych na pocztówkach – kamienice, szkoły, kościoły, budynki użyteczności publicznej - przetrwała do dnia dzisiejszego. Przemierzając ulice naszego miasta, mijamy je co dzień, często nie dostrzegając ich piękna. Na pocztówkach widać także ludzi żyjących w naszym mieście, przed kilkudziesięciu laty. Możemy zobaczyć jakie obowiązywały wówczas trendy w modzie damskiej i męskiej. 426

z wyrazami szacunku Luiza Rotkegel Dział Historii i Kultury Miasta Muzeum Miasta Mysłowice tel. 32 222-37-33 w.32 - www.muzeummyslowic.pl

Interesujące: www.google.de „Heimat kann man mitnehmen“ Fabritius Siebenbürgen Spiegel In 1 Woche – schreibe ich –pksczep:

„Heimat kann man mitnehmen“ Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen, über Entschädigungsforderungen, das Identitätsgefühl einer neuen Generation und sein Elternhaus in Siebenbürgen WERNER SCHUERING / DER SPIEGEL von Thomas Darnstädt und Klaus Wiegrefe

Lesezeit 12 Min Gesellschaft Fabritius,

geboren 1965 in Rumänien, ist seit November 2014 als Nachfolger von Erika Steinbach Präsident des Bundes der Vertriebenen. Er kam 1984 als Spätaussiedler aus Siebenbürgen in die Bundesrepublik. Der Jurist ist Bundestagsabgeordneter der CSU. SPIEGEL: Herr Fabritius, nach der offiziellen Feier zum "Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung" Ende Juni haben Sie kritisiert, dass viel von den Flüchtlingen von heute und wenig von den Vertriebenen von damals die Rede war. Sprach da Eifersucht aus Ihnen? Fabritius: Keinesfalls. Ich fand es sehr gut, dass nach mir Asma Abubaker Ali sprach, die aus Afrika geflohen ist. Aber es gibt Defizite im deutschen Erinnern. Bei einigen ist es immer noch nicht normal, der eigenen Opfer von vor 70 Jahren zu gedenken, sie überhaupt als solche anzuerkennen. Es gibt viele Menschen, die so tun, als ob sie mit den Opfern von heute ehrlich Empathie empfinden - aber solche Empfindungen gegenüber den Schlesiern etwa ablehnen. SPIEGEL: Könnte es sein, dass die Weltgeschichte über die Vertreibungen der Deutschen damals einfach hinweg ist und die Politik sich auf die Lösung neuer, aktueller Probleme konzentrieren muss? 427

Fabritius: Das aktuelle Leid geht einem immer näher und betrifft jeden stärker. Aber die Mehrheitsgesellschaft hat sich nie für das Unrecht von damals…

„Wir müssen in die Kinder investieren“ Die amerikanische Historikerin Lorraine Daston lebt seit 20 Jahren in Berlin, aber manche Dinge versteht sie immer noch nicht BERLINER ZEITUNG / PAULUS PONIZAK von Anja Reich und Holger Schmale

Lesezeit 9 Min Gesellschaft

Vor 20 Jahren kam sie aus Chicago nach Berlin, konnte kaum Deutsch, fand keine Betreuung für ihre Tochter, und das Restaurant in Mitte, in dem sie mit ihren Kollegen aß, war immer leer. Heute leitet Lorraine Daston das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Dahlem, arbeitet mit Kollegen aus aller Welt in lichten, modernen Räumen, ein wenig wie in einem Elfenbeinturm – und sorgt sich, dass Berlin, die Stadt, die zu ihrer Heimat geworden ist, ihr Gesicht verlieren könnte. Frau Daston, Sie sind Institutsleiterin in Berlin und Gastprofessorin in Chicago. Wenn Sie nach drei Monaten hierher zurückkommen, müssen Sie sich dann neu eingewöhnen? Ja, schon. Insbesondere, weil ich in Dahlem arbeite und in Zehlendorf, in der Nähe des Mexiko-Platzes, wohne. Man vergisst hier draußen manchmal, dass man in einer Großstadt ist. Das kann einem in Chicago nicht passieren. Chicago ist modern, erhaben, am Lake Michigan gelegen, der so groß ist wie das Schwarze Meer. Oder die Ostsee. Ja, genau. Man hat dort ein völlig anderes Gefühl. In Berlin ist es, selbst in Mitte, eher die Ausnahme, dass man einen Wolkenkratzer zu sehen bekommt. Berlin ist in jeder Hinsicht flach. Das ist Chicago auch, aber man hat mit den Wolkenkratzern künstlich eine Art Bergkette geschaffen. Berlin dagegen ist flach geblieben, was schön ist für die Radfahrer, aber auch für die Stadt. Man hat immer das Gefühl, in einer…

Ehe geht nur zwischen Mann und Frau“ 428

Berlins neuer Erzbischof Heiner Koch über Homo-Paare, die Neugestaltung der HedwigsKathedrale und die Kultur der Stadt von cedricBLN (digital camera) [Public domain], via Wikimedia Commons von Julia Haak

Lesezeit 9 Min Gesellschaft

Am Sonnabend wird Heiner Koch mit einem Gottesdienst in der Hedwigs-Kathedrale in sein Amt als neuer Erzbischof von Berlin eingeführt. Mehr als 20 Bischöfe aus dem In- und Ausland, Landes- und Bundespolitiker sowie Vertreter des Vatikans werden an der Zeremonie teilnehmen. Der Gottesdienst wird live im Regionalfernsehen übertragen. Neben all der Pracht hoffen die Gläubigen nun, dass dieser Bischof ihnen länger erhalten bleibt, als sein Vorgänger. Rainer Maria Woelki ging nach nur drei Jahren zurück nach Köln. Mit Koch sprachen wir im Erzbischöflichen Ordinariat in Mitte. Herr Koch, Sie ziehen in ein ehemaliges Pfarrhaus im bürgerlichen Lichterfelde. Warum denn das? Ihr Vorgänger hat im sozial schwierigen Wedding gewohnt. Legen Sie Wert auf ein gediegenes Umfeld? Es gab nicht viele Möglichkeiten, die mir angeboten wurden. Das Haus gehört der Pfarrei, war frei, möglicherweise ist es für mich auch nur eine Übergangslösung. Auf jeden Fall ermöglicht es mir, ein gastfreundliches einladendes Haus zu führen. Das ist mir sehr wichtig. Langfristig ziehen Sie in das katholische Tagungszentrum in Mitte um? Da möchte ich mich noch nicht festlegen. Das hängt zusammen mit der Sanierung der Hedwigs-Kathedrale und des Lichtenberg-Hauses. Dort hatten meine Vorgänger eine sehr bescheidene Wohnung. In Dresden habe ich mitten in der Altstadt gelebt, direkt an der Hofkirche. Der Bischof und die…

Von:– aus Polen um 17.30:

Wiadomosc z ostatniej chwili

Niemcy zamykają swoje granice ! Aktualizacja: 6 minut temu Niemcy przywrócąkontrolena granicy z Austrią, by lepiej radzić sobie z ogromną falą uchodzców ----- Original Message ----From: Peter K. Sczepanek To: 'miglius' Sent: Sunday, September 13, 2015 12:27 AM

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Subject: WG: aktuell pkscz. dzieki

Mig.:

Das Wort zum Sonntag BILD- LINK : http://www.bild.de/politik/ausland/viktor-orban/darumbaut-ungarn-einen-zaun-gegen-fluechtlinge42544402.bild.html

Darum baut Ungarn einen Zaun gegen Flüchtlinge Von: miglius [mailto:[email protected]] Gesendet: Samstag, 12. September 2015 16:56 An: Peter K. Sczepanek Betreff: Re: aktuell pkscz.

Orban na temat uchodzcow

Orban dla "BILD-a": UE musi wspomóc finansowo sąsiadów Syrii Dzisiaj, 12 września (11:43)

Premier Węgier Viktor Orban zaproponował w sobotę na łamach dziennika "Bild", by UE wsparła finansowo kraje sąsiadujące z Syrią, co pozwoli jego zdaniem na powstrzymanie fali uchodźców przedostających się do Europy.

Von: Franz Chocholatý Gröger [mailto:[email protected]] Gesendet: Sonntag, 13. September 2015 21:27 An: Martin Markovic

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Bundesamt für Verfassungsschutz - Anti-Asyl-Agitation durch Rechtsextremisten und Instrumentalisierung der Thematik durch Linksextremisten Betreff:

http://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/schlaglicht/schlaglicht-2015-08-anti-asyl-agitation

Startseite < Aktuelles < Schlaglicht Inhal t

Anti-Asyl-Agitation durch Rechtsextremisten und Instrumentalisierung der Thematik durch Linksextremisten Einleitung Vergrößern

© picture alliance / dpa NPD-Kundgebung vor einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Dresden (Sachsen).

Vor dem Hintergrund stark ansteigender Asylbewerberzahlen haben in Deutschland auch die Proteste gegen Asylbewerberunterkünfte beziehungsweise die Asylpolitik sowie Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte erheblich zugenommen. So kommt es regelmäßig zu Demonstrationen in unmittelbarer Nähe solcher Unterkünfte. Auch Sachbeschädigungen und Brandanschläge auf geplante beziehungsweise bereits bestehende Asylbewerberunterkünfte sind immer wieder feststellbar.

Das Thema „Anti-Asyl“ bildet aktuell einen zentralen Agitations- und Aktionsschwerpunkt der gesamten rechtsextremistischen Szene. Ziel ist es dabei, in Teilen der Bevölkerung

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vorhandene Ressentiments und Ängste aufzugreifen und zu verstärken, um letztlich Anknüpfungspunkte an das bürgerlich-demokratische Spektrum herzustellen.

Seit Mitte 2013 ist eine starke Zunahme rechtsextremistischer Demonstrationen gegen Asylbewerber- und Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland zu beobachten. Zudem wird auf rechtsextremistischen Anti-Asyl-Seiten/-Foren im Internet beziehungsweise in sozialen Netzwerken regelmäßig Hetze gegen Flüchtlinge, Asylbewerber und deren Unterkünfte sowie gegen verantwortliche Politiker betrieben.

Auch Linksextremisten nutzen die öffentliche Debatte zur Asylproblematik unter anderem, um das Agitationsfeld „Antirassismus“ aufzuwerten und in Verknüpfung mit anderen Aktionsfeldern ihre eigenen „politischen“ Ziele zu befördern. Auch hier birgt das Thema ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit weit in das nichtextremistische Spektrum hinein. Unter dem Schlagwort „Antirassismus“ unterstellen Linksextremisten staatlichen Einrichtungen einen institutionellen, sowie der Gesellschaft insgesamt einen strukturellen Rassismus.

Rechtsextremistische Demonstrationen gegen Asylbewerberunterkünfte In der ersten Jahreshälfte 2015 gab es rund 40 rechtsextremistische Demonstrationen – im gesamten Jahr 2014 waren es 70 – mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 20 Personen gegen spezifische Asylbewerberunterkünfte. Der überwiegende Teil dieser Veranstaltungen wurde durch das rechtsextremistische Parteienspektrum organisiert, im Jahr 2015 bisher insbesondere durch die Partei „DIE RECHTE“. Teilweise fanden auch gemeinsame Veranstaltungen verschiedener Parteien beziehungsweise mit dem Neonazispektrum statt. Daneben gab es eine Vielzahl rechtsextremistischer Demonstrationen, die sich allgemein beziehungsweise lediglich mittelbar mit der Asylthematik beschäftigten. Weiterhin finden in verschiedenen Regionen mehrheitlich bürgerlich getragene Anti-Asyl-Demonstrationen statt, die sich meist spezifisch gegen eine bestimmte Asylbewerberunterkunft vor Ort richten. Immer wieder gibt es dabei Versuche von Rechtsextremisten, auf diese Proteste aufzusatteln, um sie zu beeinflussen oder gar zu prägen.

Zum Teil werden derartige Proteste auch direkt von Rechtsextremisten initiiert. Dabei ist man jedoch in der Regel bemüht, den rechtsextremistischen Hintergrund zu verschleiern, um sich

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auf diese Weise als Interessenvertreter der Gesamtbevölkerung zu gerieren und Berührungsängste gegenüber Rechtsextremisten abzubauen.

Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksextremisten im Themenfeld Asyl Die linksextremistische Szene beteiligt sich an – zumeist von Nichtextremisten organisierten – Gegenveranstaltungen zu rechtsextremistischen Demonstrationen gegen Asylbewerberunterkünfte. Dabei steht jedoch weniger das Themenfeld „Antirassismus“ als eher die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner („Antifaschismus“) im Vordergrund.

Im Zusammenhang mit Anti-Asyl-Demonstrationen kam es deshalb in jüngster Zeit zu teilweise gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksextremisten:



So veranstaltete die NPD am 24. Juli in Dresden eine Demonstration gegen ein provisorisches Erstaufnahmelager für Asylbewerber. Hier standen sich rund 200 Asylgegner und 350 Gegendemonstranten – darunter auch Linksextremisten – gegenüber. Nach dem Ende der Demonstration kam es zu gewalttätigen Szenen, als etwa 30 Rechtsextremisten die Gegendemonstranten mit Feuerwerkskörpern, Flaschen und einer Verkehrs-Warnbake bewarfen. Dabei wurden drei Personen verletzt.



Im sächsischen Freital finden regelmäßig Demonstrationen des „Bürgerbündnisses Freital wehrt sich“ gegen eine örtliche Asylbewerberunterkunft in einem ehemaligen Hotel statt. An den Protesten beteiligten sich in der Vergangenheit auch immer wieder Rechtsextremisten. Dies provozierte wiederholt Gegenaktivitäten, an denen auch Linksextremisten teilnahmen.

Anti-Asyl-Agitation im Internet Auf Facebook existieren eine Vielzahl von Gruppen und Seiten, die sich gegen die Aufnahme von Asylbewerbern beziehungsweise gegen Asylbewerberunterkünfte richten und zum Teil von Rechtsextremisten initiiert wurden oder administriert werden.

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In diesem Zusammenhang sind auch Internet-Veröffentlichungen von teils bundesweiten Übersichten mit den Standorten und Adressen von Asylbewerberunterkünften festzustellen. Beispiel hierfür ist eine von der rechtsextremistischen Partei „Der III. Weg“ erstellte Google Maps-Karte, welche geplante und bereits existierende Asylbewerberunterkünfte in Deutschland darstellte. Die Karte ist – nach einer Löschung durch Google – inzwischen wieder frei im Netz abrufbar.

Auch finden sich in Diskussionen und Kommentaren im Internet mitunter Darstellungen von Hassfantasien sowie Volksverhetzungen, beleidigende Äußerungen und Gewaltandrohungen gegen Asylbewerber und deren Unterkünfte sowie gegen verantwortliche Politiker und Flüchtlingsunterstützer. Dabei gibt es auch immer wieder direkte oder indirekte Aufrufe zu Straftaten.

In diesem Zusammenhang besteht die Gefahr, dass sich Personen über das Internet (beispielsweise über spezielle zugangsgesicherte Internetplattformen und -portale) anonym zu Straf- und Gewalttaten gegen Asylbewerberunterkünfte beziehungsweise deren Bewohner verabreden oder entsprechende Aktionen im Vorfeld planen.

Diese Internetaktivitäten dienen einerseits der Schaffung beziehungsweise Verstärkung eines fremdenfeindlichen Klimas, andererseits wird auch eine (weitere) Radikalisierung von Einzelpersonen – insbesondere durch implizite oder explizite Aufrufe zu Straftaten gegen Asylbewerber und deren Unterkünfte – begünstigt.

Am Beispiel der Gruppierung „Oldschool Society“ (OSS) wird deutlich, wie sich aus einer anfangs virtuellen Internetgruppierung in kurzer Zeit ein realer Personenzusammenschluss entwickeln kann, der die Begehung von Straftaten, unter anderem auch gegen Asylunterkünfte, beabsichtigt (siehe auch „Bundesweite Exekutivmaßnahmen gegen die Gruppierung ‚Oldschool Society‘“ aus BfV-Newsletter Nr. 2/2015).

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Neben Demonstrationen und der Agitation im Internet führt die rechtsextremistische Szene zum Thema Asyl unter anderem auch Flugblattverteilaktionen im Umfeld von geplanten oder bestehenden Asylbewerberunterkünften durch (so zum Beispiel die Partei „Der III. Weg“).

Anstieg der Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte Die Zahl der rechtsextremistischen Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte – überwiegend Sachbeschädigungen und Propagandadelikte – ist drastisch gestiegen. Während im Jahr 2013 insgesamt 55 Straftaten zu verzeichnen waren, verdreifachte sich diese Zahl 2014 auf insgesamt 170 Taten. Auch in diesem Jahr wurden bereits zahlreiche rechtsextremistische Straftaten gegen Asylbewerberunterkünfte verübt: Zur Jahresmitte 2015 war der Stand des Gesamtjahres 2014 mit rund 200 Straftaten bereits überschritten.

Die Delikte richten sich hauptsächlich gegen Sammel- und Asylbewerberunterkünfte, teilweise aber auch gegen noch nicht bezogene oder dezentrale Unterkünfte. Darüber hinaus kommt es auch immer wieder zu Übergriffen gegen die Bewohner.

Dabei erreichen die Gewalttaten eine neue Qualität. So kam es bisher in 13 Fällen zu Brandanschlägen sowie zum Einsatz von Sprengmitteln auf bewohnte Unterkünfte. Hierzu folgende Beispiele mit rechtsextremistischem Tathintergrund:



In Freiberg (Sachsen) wurde am 13. Februar ein Sprengstoffanschlag auf ein Asylbewerberheim verübt. Im Flurbereich des Objekts explodierte ein Sprengsatz, wodurch mehrere Personen verletzt wurden. Ermittlungen ergaben, dass die USBV (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung) auch tödlich hätte wirken können.



In Brandenburg an der Havel (Brandenburg) entzündeten unbekannte Täter am 25. Juli in einem Mehrfamilienhaus vor der Eingangstür einer durch Asylsuchende bewohnten Wohnung eine mit Brandbeschleuniger getränkte Zeitung. Die 24-jährige Mieterin und ihre beiden Kinder im Alter von fünf und zwei Jahren schliefen zu diesem Zeitpunkt und erwachten durch den Brandgeruch. Der Brand konnte durch den Ehemann gelöscht werden; verletzt wurde niemand.

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Auch kam es bereits zu direkten Übergriffen auf (vermeintliche) Asylbewerber, so zum Beispiel am 1. Juli in Berlin-Weißensee: Eine vierköpfige Flüchtlingsfamilie wurde von fünf Männern fremdenfeindlich beleidigt und geschlagen und erlitt teilweise Prellungen und Schürfwunden.

Fazit Das Thema Asyl wird – bedingt durch die stetig steigenden Asylbewerberzahlen – weiterhin ein zentrales Aktions- und Agitationsfeld für rechtsextremistische Parteien und Gruppierungen bleiben. Bei einem weiteren drastischen Anstieg der Flüchtlingszahlen wird die Bedeutung eher noch zunehmen.

Rechtsextremisten verfolgen mit ihren Anti-Asyl-Aktivitäten unter anderem das Ziel, Anknüpfungspunkte zum asylkritischen, nichtextremistischen Spektrum zu schaffen. Ein anhaltend starker Anstieg der Asylbewerberzahlen wird der rechtsextremistischen Szene verstärkte Mobilisierungsmöglichkeiten eröffnen. Entsprechend wird sich die Szene weiterhin an Anti-Asyl-Protesten beteiligen oder diese selbst initiieren. Im Rahmen von Anti-AsylProtesten besteht auch die Gefahr von (teils gewaltsamen) Auseinandersetzungen zwischen Rechts- und Linksextremisten. Hier steht bei verstärkten Reaktionen von linksextremistischer Seite eine weitere Intensivierung des Konfrontationsverhältnisses Links/Rechts zu befürchten.

Gemeinsame Proteste mit Rechtsextremisten oder auch Konflikte zwischen Wohnbevölkerung und Asylbewerbern im direkten Umfeld von Aufnahmeeinrichtungen bergen die Gefahr einer Verstärkung der Fremdenfeindlichkeit im Allgemeinen und im Speziellen der ablehnenden Einstellung von Teilen der Bevölkerung gegenüber Asylbewerbern.

Auch die Gefahr von Übergriffen auf Asylbewerberunterkünfte, deren Bewohner sowie Helfer/Unterstützer während beziehungsweise im Nachgang von Anti-Asyl-Protesten besteht weiterhin fort. Soweit sich in der Bevölkerung der Eindruck verfestigt, Proteste seien wirkungslos, besteht die Gefahr, dass sich aus der damit verbundenen Frustration eine Radikalisierung einzelner Personen entwickelt, die in Gewalttaten gegen Asylsuchende und deren Unterkünfte mündet. Auch zukünftig ist mit vermehrten Straftaten zum Nachteil von

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Asyleinrichtungen beziehungsweise von (vermeintlichen) Asylbewerbern zu rechnen. Diese Straftaten könnten sich auch gezielt gegen bewohnte Flüchtlingsunterkünfte richten, so dass es zu Opfern unter den Bewohnern kommen könnte.

Allgemein ist die rechtsextremistische Anti-Asyl-Agitation geeignet, die asyl- beziehungsweise flüchtlingsfeindliche Stimmung innerhalb und außerhalb der rechtsextremistischen Szene weiter anzuheizen. Die Erinnerung an die schweren Ausschreitungen zu Beginn der 1990erJahre in Hoyerswerda (1991) und Rostock (1992) sowie die Brandanschläge von Hünxe (1991), Mölln (1992) und Solingen (1993) mahnt hier zur Wachsamkeit.

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

Österreich

Wien, am 17. September 2015 Neuerscheinung – Buchvorstellung Helga Maria Wolf, mit Beiträgen von Sepp Forcher

Verschwundene Bräuche Das Buch der untergegangenen Rituale

232 Seiten, ca. 150 Abbildungen in Farbe und Schwarz/Weiß, Format 17 x 24 cm, Hartcover in Farbe, Lesebändchen, ISBN 978-3-85033-907-0, Preis: € 34,90 Christian Brandstätter Verlag GmbH & Co KG, 1080 Wien, Wickenburggasse 26, Tel.: 0049 (0) 1/ 512 15 43-0, Fax: 0049 (0) 1 / 512 15 43-231, e-mail: [email protected], http://www.brandstaetterverlag.com

Viele Bräuche, die in vergangenen Zeiten fixer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens waren und wichtige soziale Funktionen hatten, sind heute kaum mehr bekannt. Dennoch berühren die Bräuche früherer Generationen auch uns heutige Menschen noch stark - sie kommen uns wie Überbleibsel einer archaischen, oft bedrohlichen Welt vor. Bräuche machen Werte sichtbar, sie helfen uns in Momenten tiefgreifender Veränderungen (Rites de Passage). Verschwundene Bräuche erzählen uns, woher wir kommen und wie der Zusammenhalt der Gesellschaft funktioniert hat. 437

Mit diesem umfassenden Lexikon der verschwundenen Bräuche öffnet sich ein Fenster in die Vergangenheit. Der Blick hindurch kann Neugier und Verständnis für das Alte wecken, kann altes Wissen bewahren, damit es nicht verloren geht. Sepp Forchers eingestreute Erzählungen über Almabtrieb und Kirtage, Raunächte und Nachbarschaftshilfe machen diese umfangreich bebilderte Kulturgeschichte der Rituale zu einem vergnüglichen Lesebuch.

Die Autoren Helga Maria Wolf, Dr. phil., wurde 1951 in Wien geboren. Nach dem Studium der Europäischen Ethnologie beschäftigte sie sich in zahlreichen Publikationen, Fernseh- und Radiosendungen mit der Geschichte und Kultur ihrer Heimatstadt. Als Herausgeberin des digitalen Wissensnetzes „Austria-Forum“ gestaltet sie u.a. „Alltag – Brauch – Cultur. ABC zur Volkskunde Österreichs“. 2013 wurde der Autorin der Kulturpreis des Landes Niederösterreich verliehen.

Sepp Forcher arbeitete ab 1976 beim Österreichischen Rundfunk. Er wurde durch seine Volkskultursendungen zum Publikumsliebling. Seit 1986 ist er Moderator der Fernsehsendung „Klingendes Österreich“, worin er die musikalische Tradition und landschaftliche Schönheit österreichischer und grenznaher Gegenden unverkitscht vorführt. 1999 wurde Sepp Forcher der René-Marcic-Preis für publizistische Leistungen verliehen. 1993 gewann er eine Goldene Romy. Bei Brandstätter sind seine beiden Bücher Einfach glücklich. Was im Leben wirklich zählt sowie Das Glück liegt so nah. Warum wir auf Österreich stolz sein können erschienen. Bei Brandstätter sind seine beiden Bücher „Einfach glücklich. Was im Leben wirklich zählt“ sowie „Das Glück liegt so nah. Warum wir auf Österreich stolz sein können“ erschienen.

Das Buchumschlagcover kann kostenlos bei uns angefordert werden! Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Österreich Wien/Nidda, am 17. September 2015

Immer Realist und dennoch voller Zuversicht – zum Gedenken an Prälat Dr. Karl Reiß

Reiß wurde am 20. September 1910 in Altzedlisch bei Tachau in Böhmen als Sohn des Kleinlandwirts und Fuhrunternehmers Johann und Margarete Reiß geboren. Die tiefe 438

Frömmigkeit, Rechtschaffenheit und Anspruchslosigkeit in seiner Familie sollten ihn von Kindheit an bis zu seinem Tod prägen. Nach der Matura im Konvikt in Mies nahm er sein theologisches Studium in Prag auf und wurde am 1. Juli 1937 zum Priester geweiht. Weitere Stationen seines geistlichen Werdegangs waren Obříství bei Melnik, Plan bei Marienbad und Haid. Ab 1. April 1940 wurde Reiß Sekretär des Generalvikars für den deutschen Anteil der Erzdiözese Prag in Schlackenwerth.

Ein großer Einschnitt in seinem Leben und besonders in der für die Deutschen im Sudetenland schicksalsträchtigen Zeit nach Kriegsende am 8. Mai 1945, war seine Verhaftung durch die tschechische Polizei am 25. Februar 1946, weil er „wahrheitstreu und pflichtgemäß an seine kirchliche Behörde über das Leid der Deutschen berichtet hatte“. Das Erleben der Vertreibung und die Not zusammen mit seinen Landsleuten haben wohl sein Gottvertrauen und seine marianische Frömmigkeit nicht nur für sein weiteres seelsorgerisches Wirken entscheidend geprägt, denn einst sagte er in einem Gespräch: „Ich habe es nie bereut, Priester geworden zu sein und bin meines priesterlichen Berufes immer froh gewesen.“

Nach der Vertreibung erreichte Reiß seine neue Heimat Hessen. Angekommen in Hessen musste er für sich zunächst eine neue „Verwendung“ suchen, eine neue Existenz aufbauen. Erste Station seines Wirkens war die neue Diasporagemeinde Fronhausen bei Marburg, bevor er nach nur wenigen Wochen am 12. Oktober 1946 auf eigenes Ansuchen als Kaplan in St. Marien Offenbach am Main in der Diözese Mainz angestellt und später dort Jugendseelsorger wurde. Es folgte schon 1947 die Ernennung zum Diözesanvertriebenenseelsorger, was gerade kurz nach der Ankunft der Vertriebenen in der späteren Bundesrepublik Deutschland ein sehr schwieriges und verantwortungsvolles Amt bedeutete. Reiß jedoch meisterte es mit Bravour und es gelang ihm – treu dem Prophetenspruch im Babylonischen Exil „Tröstet, tröstet mein Volk!“ – den Menschen Hoffnung zu geben, gleichzeitig aber auch Realist zu bleiben. Schon während der permanenten Sammlung der Adressen seiner ehemaligen Pfarrkinder verfasste und verschickte Reiß bereits nach 1946 erste Rundschreiben mit dem Titel Wegweisende Worte. Diese Briefe gelten heute als Zeitzeugnisse, die nicht besser sein könnten, um die Umstände der damaligen Zeit zu verstehen, gerade für die Generation der Nachgeborenen.

Ab 1. Mai 1955 nahm Reiß die Stelle des Pfarrrektors in Offenbach an, später wurde er in der neuerrichteten Pfarrei Heilig Kreuz in Offenbach/Waldheim Pfarrer. Dort gab es für ihn viel zu tun. Reiß initiierte den Bau der Pfarrkirche und des Pfarrhauses. Fünf Jahre später kam der Bau des Gemeindezentrums „Haus am Wiesengrund“ hinzu. Neben seiner Tätigkeit als Diözesanvertriebenenseelsorger der Diözese Mainz war Reiß auch Mitglied der liturgischen Kommission, Beisitzender Richter im Ehegericht/Offizialat und in zwei Wahlperioden Mitglied des Priesterrates. Reiß gelang es, einen Nachfolger für sein Amt als Diözesanvertriebenenseelsorger zu finden. Dieses wichtige Amt nimmt heute Pfarrer Dr. 439

Wolfgang Stingl wahr, der zugleich auch Erster Vorsitzender des Haus Königstein – Institut für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien ist. In den Königsteiner Anstalten, dem „Vaterhaus der Vertriebenen“ war er seit seiner Gründung bis zum Tode Kindermanns 1974 Zweiter Vorsitzender, danach wurde er bis zu seinem eigenen Tod 1985 in jeder weiteren Periode als Erster Vorsitzender bestätigt. 1960 wurde Reiß außerdem zum Geistlichen Rat der Diözese Mainz ernannt, 1966 nahm er seine Tätigkeiten als Sprecher der sudetendeutschen Priester aus der Erzdiözese Prag auf, ebenso 1975 als Sprecher der sudetendeutschen Priester und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Heimatvertriebenen deutscher Zunge aus Böhmen und Mähren-Schlesien. 1968 und 1974 folgten die Ernennungen zum Monsignore und zum Ehrenprälaten und schlussendlich 1977 zum Apostolischen Pronotar. Unzählige Auszeichnungen und Ehrungen wurden ihm zuteil, darunter Plaketten und Ehrennadeln von Institutionen der sudetendeutschen Volksgruppe und Ehrenbürgerwürden wie etwa des Heimatortes Altzedlisch oder das Goldene Ehrenzeichen der Egerländer.

Nach diesem so erfüllten Leben nahmen hochrangige Persönlichkeiten aus Kirche und Politik an seinem Grab Abschied. Dies beweist das große Ansehen zu Lebzeiten von Reiß. In der Gruft der von ihm erbauten Kirche Heilig Kreuz in Offenbach wurde er von ihnen am 22. April 1985 zur letzten Ruhe gebettet. Seinem Losungswort, welches auf seinem Primizbild abgedruckt war, war der Armenpriester, wie er sich selbst bezeichnete, 48 Priesterjahre in allen Höhen und Tiefen seines Lebens treu geblieben:

„Herr, lass mich wirken in meinem Volk für Dich, für Deine Ehre, für Dein Reich auf Erden!“ Julia Nagel Ein Bild von Prälat Dr. Karl Reiß kann angefordert werden!

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Österreich Wien, am 17. September 2015

„Die Vergessenen des 2. Weltkriegs – Flucht und Vertreibung der deutschen Altösterreicher“ VLÖ veröffentlicht DVD-Edition

Diese DVD erscheint nicht im Handel und ist nur über den VLÖ erhältlich

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„Die in enger Kooperation mit ORF III produzierte vierteilige Dokumentationsreihe »Die Vergessenen des 2. Weltkriegs« über das Leben und Schicksal der deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa ist nun auf DVD erschienen“, freuen sich VLÖ-Präsident Dipl.-Ing. Rudolf Reimann und VLÖ-Generalsekretär Ing. Norbert Kapeller über die Realisierung dieser Produktion. „Die Dokumentationen Die Sudetendeutschen, Die Donauschwaben, Die Deutschen entlang der Karpaten und Umstrittenes Dreiländereck – Österreich, Slowenien, Italien wurden am 6. und 13. Juni 2015 jeweils im Hauptabendprogramm auf ORF III ausgestrahlt und waren mit durchschnittlich jeweils ca. 70.000 Zusehern ein richtiger »Quoten-Hit«“, so die beiden VLÖVertreter über diese erfolgreiche Fernsehproduktion, die nun eben auch auf DVD und ausschließlich über den VLÖ erhältlich ist. „Weiters wird die DVD vom VLÖ auch nicht verkauft werden“, unterstreichen Reimann und Kapeller ergänzend. „Im Sinne der Unterstützung für unsere zukünftigen und sehr umfangreichen Projektaktivitäten gemeinsam mit den deutschen altösterreichischen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa möchten wir hingegen - separat zu den entsprechenden Versandkosten der DVDs - um Spenden ersuchen, die in Summe direkt unseren Projektpartnern in der alten Heimat für deren wichtige Arbeit zu Gute kommen sollen“, bitten Reimann und Kapeller, die nachstehend über die verschiedenen Bestellmöglichkeiten informieren. Bestellmöglichkeiten: Die Versandkosten für eine DVD betragen im Inland € 3,-, für das europäische Ausland € 6,und für den Übersee-Versand € 9,-.  Telefonisch: 0043 (0)1/7185905 (Fr. Schlögl)  Per E-Mail: [email protected]  Online-Bestellformular  Postalisch: VLÖ-Haus der Heimat, Steingasse 25, 1030 Wien  Sollten Sie mehrere Exemplare benötigen, so setzen Sie sich bitte ebenfalls mit dem VLÖ anhand der angeführten Daten in Verbindung. Unsere Mitarbeiter werden Sie gerne beraten.

Rückfragehinweis: Ing. Norbert Kapeller, Generalsekretär E: [email protected]

W: www.vloe.at

Bild der DVD kann bei uns angefordert werden! Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:

Telefon: 01/ 718 59 19

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Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 ZVR-Zahl: 366278162

Fax: 01/ 718 59 23 E-Mail: [email protected] www.sudeten.at

Ein schlesischer Baumeister im Rheinland

Ernst Friedrich Zwirner (1802 – 1861) PL:

Śląski architekt w Nadrenii

Im Jahr 2012, wurde im Oberschlesischen Landesmuseum die neue Sonderausstellung "Ernst Friedrich Zwirner (1802-1861). Ein schlesischer Baumeister im Rheinland" feierlich eröffnet. Knapp 100 Gäste kamen trotz Schneefalls ins OSLM, um sich über den oberschlesischen Baumeister zu informieren, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 210. Mal jährt. Die Gesamtschau über Leben und Wirken dieses bedeutenden neugotischen Architekten wurde 2011 vom Haus Schlesien, Königswinter konzipiert. Sie markiert die einzelnen Stationen von Zwirners beruflicher Laufbahn. Sein Gesamtwerk wird vorgestellt und mit historischen und kunstgeschichtlichen Zusammenhängen verbunden. Eine bedeutende Architektenpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts wird damit deutlicher wahrnehmbar. Es ergaben sich interessante und spannende Gespräche, nicht nur mit den OSLM Mitarbeitern, sondern auch mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Stiftung Haus Oberschlesien Paul Schläger oder dem Ur- Urenkel Zwirners, der in Essen lebt und dem Museum ein Portraits seines Vorfahrens für die Ausstellung zur Verfügung stellte. Das OSLM freut sich besonders mit dieser Sonderschau erneut einen Bezug Oberschlesiens zum Rheinland herstellen zu können. So war der Wiedererkennungswert von Zwirners Bauten sehr hoch. Der Kölner Dom ist ohne Zweifel sein bekanntestes und bedeutendstes Bauwerk. Aber auch die Apollinariskirche in Remagen oder die Schlösser Arenfels und Moyland führten zu einigen Aha-Erlebnissen bei den Besuchern. 442

Die Person hinter diesen ganzen Bauwerken war den meisten jedoch zunächst unbekannt. Ernst Friedlich Zwirner wurde am 28. Februar 1802 in Jakobswalde (heute Kotlarnia) im damaligen Kreis Cosel geboren. Nach seiner Gymnasialzeit in Brieg (heute Brzeg) besuchte er zunächst die Bauschule in Breslau. 1823 setzte er sein Studium an der Berliner Bauakademie fort. Dort pflegte er regelmäßige Kontakte zu dem maßgeblichen preußischen Architekten, Stadtplaner und Maler Karl Friedrich Schinkel. Dieser hat seinen Werdegang wesentlich beeinflusst: Zwirner wurde früh mit hochrangigen Bauprojekten betraut. Er übernahm im pommerschen Kolberg (h. Kolobrzeg)die Leitung des Rathausbaus, den Neubau der dortigen reformierten Kirche und arbeitete mit an den Plänen für die Börse in Stettin und des Hauptgebäudes der Universität Halle. Im Jahr 1833 wurde Zwirner nach Köln berufen, um die Leitung der Domrestaurierung zu übernehmen. Neun Jahre dauerte das zähe Ringen darum, nicht nur Restaurierungsarbeiten durchzuführen, sondern erweiternde Bauarbeiten am Dom aufzunehmen. Anfang 1842 beschloss schließlich der preußische König Friedrich Wilhelm IV. (1840-1861) den Weiterbau. Als erster Dombaumeister fertigte Zwirner die Pläne für die Vollendung des Doms an und leitete die Bauarbeiten. Er vergrößerte die Dombauhütte und machte sich um die Ausbildung der Steinmetze verdient. Die Fertigstellung seines Lebenswerks erlebte er nicht mehr. Zwirner starb 1861 in Köln. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung bestattete man ihn auf dem Kölner Melatenfriedhof. Der Dom wurde offiziell erst 1888 vollendet. Erinnerte -pkSczepanek

PL:

Śląski architekt w Nadrenii Ernst Friedrich Zwirner (1802 - 1861)

W 2012 roku, nowa specjalna wystawa "Ernst Friedrich Zwirner (1802/61) Ślązak budowniczy w Nadrenii." w Muzeum Górnośląskim otwarty. Blisko 100 osób przyszło, mimo opadów śniegu w OSLM poinformować się na Górnym Śląskim, którego narodziny architekta zaznacza w tym roku po raz 210.. 443

Ogólny wygląd z życia i twórczości tego ważnego neogotyckim architekta zaprojektowano w Haus Schlesien 2011, w Königswinter. Wyznaczono, poszczególne etapy kariery zawodowej. Jego twórczość prezentowana jest i podłączony do historycznych i artystycznych kontekstów historycznych. Znacznie w ten sposób zauważono architekta osobowość 19 wieku. Były ciekawe i emocjonujące dyskusje, nie tylko z pracownikami OSLM, ale także z Przewodniczącym Zarządu rakiety Fundacja Górny Śląsk Paul lub pochodzenia wnuk Zwirnera, który mieszka w Essen i w muzeum na wystawę był dostępny portret swego przodka. OSLM byłoby nawiązać stosunki z Górnego Śląska do Nadrenii znów specjalnie z tej specjalnej wystawie. Więc uznanie budynków twister był bardzo wysoki. Katedra w Kolonii jest jego najbardziej znanym i najważniejszym budynku bez wątpienia. Ale kościół w Remagen Apolinary lub zamków i Arenfels Moyland doprowadziła do otwarcia oczu doświadczeń z gości. Osoba za ten cały, ale większość budynków była początkowo nieznana. Ernst Zwirner ur w Jakobswalde (dziś Kotlarnia) Urodził się 28 lutego 1802 in Kotlarnia w dawnym powiecie Cosel. Po jego wysokich lat szkolnych w Brieg (Brzeg dzisiaj) po raz pierwszy wziął udział w Szkole Architektury we Wrocławiu. W 1823 roku kontynuował studia w berlińskiej Akademii Architektury. Utrzymywał regularne kontakty z odpowiednimi architekt, planista miasta pruskie i malarza Karla Friedricha Schinkla. To mialo ogromny wpływ na jego karierę: Zwirnerowi powierzono wczesnych projektów budowlanych na wysokim szczeblu. Przejął na Pomorzu w Kolberg (dzis Kołobrzegu) zarządzanie ekspansji Rady, budowę lokalnego Kościoła Reformowanego i pracował na planach w budowie giełdy w Szczecinie i głównego budynku Uniwersytetu w Halle. 444

W 1833 Zwirner został powołany do Kolonii na przejęcie w zarządzaniu Katedra Köln przy odrestaurowaniu. Dziewięć lat przyjął twardą walkę nie tylko wykonywać prace konserwatorskie, ale na dalsze rozszerzenie prac budowlanych na katedrze. Począwszy od 1842 roku, ostatecznie przyjęty zostal przez króla pruskiego Fryderyka Wilhelma IV. (od 1840 do 1861 roku), do dalszej budowy. Jako pierwszy budowniczy Katedry=Dombaumeister Zwirner sporządził plany zakończenia katedry i kierowal budowe. On powiększa rozmiary budowy i był zaniepokojony i wyszkolil dobrych kamieniarzy. Zakończenie budowli w jego życiu nie dożył. Zwirner zmarł w 1861 roku w Kolonii. Wśród dużej sympatii ludności pochowano go w Kolonii na Melaten -Cmentarzu. Katedra została oficjalnie zakończona w roku 1888. Autom. Übers. pkSczepanek

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Letzte Warnung.

Datum:Wed, 16 Sep 2015 22:15:14 +0200 Von:FloraDieFledermaus

https://www.facebook.com/Finanz.Diktatur/videos/4 89831784518407/ 2 Min. Klartext zu Parallelgesellschaften Norbert Bolz bei Anne Will Weitere Videos von FINANZ-Diktatur nein Danke …….. schreibt einen von uns: Ich fahre nicht mehr hin, verlorene Zeit und Geld. 445

Ich fahre lieber nach Hannover, obwohl es weiterer Weg ist. Dort wird noch was Kulturelles geboten und zu Beuthener Treffen in Recklinghausen. Waren Sie schon mal bei dem Burg- Sommertreffen der Ostpreußen in Solingen? MdG HZ

Uwaga - jako Mahnung! - Ostrzenie - Oberschlesier i Ślązacy po obu stronach ODRY Tak sterowani jesteśmy do naszego ….zaniku…! Spojrzmy na narod slaski - OBERSCHLESIER, sa takim narodem swojego regionu jak Bajer-leute w Bawarii, czy Rheinländer w Nadrenii… i oni istnieja od wiekow i będą istniec…. Bo się ich chroni, wychwala, proteguje, popiera, itd..itd… w ich regionach w Niemczech! A Oberschlesier? My w regionie, czyli na ziemi Opolszczyzny, czy na Wojew „Slaskim” - dziwna nazwa od 1926 roku jak Grazynski objal urzędowanie.. Otoz nasza nacja ma tendencje likwidowania się - przez innych i przez samych Oberschlesier-ow. W strefie polskiej zarządzają Polacy z Polski, czy ze wschodnich Kresow - sa większością, a Ślązacy tam, albo już calkiem spolszczeni, albo potencjalnymi Polakami…. Bo tak funkcjonuje ich polonizacja. Sami oni , ci Ślązacy nie zdaja sobie z tego sprawy - jak polskie film na nich negatywnie slasko oddzialywuja, jak polska literatura romatyczna, czy pozniejsza wtlaczana im w glowy - bałamuci ich identyfikacje… Sa w regionie - czyli w tych 2-ch wojewodzwach potencjalnie likwidowani… A w NIEMCZECH? Tu dzieje się prawie to samo! Wladze niemieckie, ich partie polityczne wykorzystujom cechy charakteru OBERSCHLESIER-ow. To ze Oberschlesier-zy som potulni, małomówni, nie aktywni politycznie ani prawie w zadnych innych ferajnach oprocz kościoła, bo by grzeszyli, gdyby i tu nie uczestniczyli… Som nasi i pracowicie, sumienni, bez styku negatywnego z prawem, prawie bez zarzutu…. I to wykorzystujom NIEMCY, ich PARTIE, i ich Landsmannschaft - Oberschlesiescher, jacy winni wpływać bronic, popierac, wychwalac, protegowac, i chronic… nie tego właściwe nie ma. Istniejące organizacje- pracujom dla siebie, by jako takie te ferajny mialy swoje cele osiągnięte ale ….dla siebie…. Z pominieciem setki tysięcy Ślązaków….tych OBRESCHLESIErow, jak tych Spätaussiedler! Oni maja się wgrysc w narod niemiecki…. I na tym polega ich integracja - maja zniknąć i stac się Niemcem - bezheimatowym…. Bo Heimat - tu nazywa się ten - tam gdzie jest praca tam je HEIMAT! - BLAD rozumowania - to nasze diabelne Kolo…. Ten TEUFELSKREIS dla GORNOSLAZAKOW, czyli jeszcze jak zyja ci tu przybyli jako OBERSCHLESIER - ale potem ich dzieci i wnuki - to już NIEMCY…. Ale bez przeszłości HEIMATOWEJ, bo nic nie wiedza o HEIMACIE SCHLESIEN… stana się NIEMCYMI bez wlasnej identyfikacji - bo bez KORZENI - OHNE WURTZELN - takich wychowujom Niemcy - obywateli bezheimatowcow - szczególnie nas z kiedys Prowincji, jaka dawala od 1740 roku wielkie bogactwa dla narodu niemieckiego, jeszcze wczesniej - od 1527 roku dawala habsburskiemu Wiedniow, jeszcze wczesniej dawali od 1335 - Czechom z ich zlota Praga - w jej świetności - od czasu jak przyłączyli Slask od tego roku… i od 1922 i 1945 budowali Polske z jej stolica Warszaw, czy Gdynia, czy Wislom, czy, czy czy…. 446

Tak tego już nie widza ani Niemcy ani POLACY - bo wydoili, teraz asymiluja tak samo jak kolorowych z Afryki, czy Azji - i w tym szubie sa i OBERSCHLESIER, z jakimi NIEMCY i POLACY - nie maja zadnego kłopotu: ani polityczno, ani porządkowym, czy społecznym….po prostu maja tylko korzyści z ich pracowitości, z ich potulności - w spokoju, z ich rozkwitu - bo wielodzietne rodziny daja potomkow dla niebezpiecznego okresu zaniku ludności w Niemczech…. Same superlatywy ze strony Ślązaków…. Ale nic za to….NIC.

PS Teraz zameldujom się niemieckie i polskie organizacje do mnie z pretensjami….- ktorzy mysla, ze pomagaja Oberschlesier-om i Slazakom… tak, ale robia to bez naglosnien´ prasowych, bez reklamy, bez stalego notorycznego oddziaływania - oni to robia…. ale

z krotkimi info Werbungiem u nich, gdzie setki tysięcy naszych tam nie przychodzi!!… Tak sterowani jesteśmy do naszego ….zaniku…! Peter K. Sczepanek - 18.9.2012 Monheim am Rhein Na otuche: http://www.myentdecker.de/europa/polen/breslau/18669?erid=1347921749096237302&gclid=CM6fmjXvbICFUJd3godRCUAoA&zanpid=1682909739455222784 -

Bilder-Galerie

„Die schönsten Impressionen aus Breslau”

Breslau – Besuch in der einstigen „Blume Europas“ 24.05.2012 von Dieter Weirauch

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Wegweiser ermöglichen einen entspannten Rundgang durch die Altstadt von Breslau © picturealliance

Im Rathaus von Breslau lohnt auch ein Besuch der historischen Ratssäle © picture-alliance (tu widziesz przed ratuszem: A bylo F jak

F – jak Fredro – Aleksander Fredro, tworca Papkina

Friedrich II – Der Alte Fritz!!!!!) –pksczep. Blick auf die historische Altstadt von Breslau © picture-alliance

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Mustergültig wurden Bürgerhäuser am Markt restauriert © picture-alliance

Bei schönem Wetter kann man das lebhafte Treiben am Ring in den Straßencafes und vielen Bierstuben genießen © picture-alliance

Das Rathaus von Breslau gehört zu den schönsten gotischen Bauten in Europa © picture-alliance

Nur wenige Schritte vom Ring erheben sich die viereckigen Türme der Maria-Magdalenen-Kirche aus dem 14. Jahrhundert © picture

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Blick in die Aula Leopoldina der Breslauer universität © picture

Die Rathausuhr von Breslau © picture

Nachts werden die Kirchen in Breslau angestrahlt © picture

Vom Turm der Elisabethkirche hat man einen tollen Blick über die Stadt © picture-alliance

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Das Opernhaus befindet sich am Rande der Altstadt von Breslau © picture-alliance

Der Schweidnitzer Keller gilt als die älteste und größte Schankstube von Breslau © picture-alliance „Die Blume Europas“ nannte man Breslau einst. Das heutige Wrocław blüht nach Jahrzehnten der Vernachlässigung schöner als je zuvor. Mehr als 1000 Jahre alt ist die Stadt an der Oder und dennoch jung und vital geblieben.

Lebendige Stadt mit viel Kultur

Glück auf peter k. Sczepanek

D: Wie´s einst war bei uns daheim” nach Hugo Scholz – HEIMAT PL: „Jak kiedyś u nas było w domowinie” według Hugo Scholz

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„Wenn von HEIMAT gesprochen wird, sieht man zunächst das Bild einer Landschaft, das in eine Talmulde eingebettete Dorf mit seinen sich an die Erde schmiegenden Giebelhäusern, die kleine Stadt mit dem Kirchturm, um den sich die Dächer drängen, die schmalen Gassen dazwischen mit engen Gärtchen und der stillen Laube in der Ecke. Am Stadtrande die Fabrik mit ihrem hohen Schlot, den die Berge dahinter überragen, dieser blaue Kranz, der alles fest einfriedet. Das eigene Haus mit den freundlichen Stuben, darin die alten Schränke und Truhen mit dem Monogramm der Verstorbenen, die in den Möbelstücken den Lebenden so nahe bleiben. Aber auch der Friedhof da hinten mit seinen Grab-steinen unter dem breitem Gezweige alter Linden, darunter gut ruhen ist. Es ist nicht allein dieses Bild, das vor uns hintritt, hervorgezaubert bei dem Worte HEIMAT. Da ist noch etwas anderes: Die Jugendzeit, die wir hier verbrachten, diese freien, ungebundenen Jahre des Lebens. Hier erlebten wir die erste Freuden, hier traf uns der erste Schmerz. Hier schlossen wir die ersten Freundschaft, hier begegneten wir der einen, bei der uns das Blut in die Wangen stieg, ohne zu wissen, wie uns geschah. Hier erfuhren wir Liebe und auch Hass. Beides wurde Leben, erweckte die Sinne. Wir traten in vielerlei Beziehungen zu den Menschen, In der Familie begann es, erweiterte sich mit der Nachbarschaft bis hin zur Freundschaft und letztlich zur Gemeinschaft von Stadt und Dorf. Die Krise überlagerten sich, der einzelne war hin eingesponnen und wurde davon getragen. Denn da war etwas, das war wie Erde; es lebte und webte und blühte wie ein bunter Garten, wie ein reiches, gesegnetes Ackerfeld. Es war die gleiche Sprache, eine Mundart voller Ausdruckskraft, es war das gleiche Leid, ein Volkslied voller Gemüt, es war der gleiche Brauch, des Jahres Lauf in seiner schöner Regelmäßigkeit. Das ganze Leben, von der Wiege bis zum Grabe, ging in einer so geregelten und darum auch so sicheren und friedlichen Weise dahin, dass kaum Furcht vor 452

etwas Schlimmen aufkommen konnte es lag gleichsam in einer wiesen Hand, und es war eine große Geborgenheit. Damit erkennen wir schon deutlicher, was eigentlich HEIMAT ist, und dass es also nicht nur die Stadt ist und das Dorf, nicht das Vater-haus, auch nicht die Gesamtheit all dieser Dinge, die HEIMAT darstellt. Der Begriff HEIMAT ist weit, er umfasst die Lebensart der Menschen, Sprache und Lied, Sitte und Brauch. Vor allem sind es die Beziehungen der Menschen untereinander, Liebe und Freundschaft, die das Wort HEIMAT ausmachen. Und es sind im Letzten die Beziehungen der Menschen zu Dingen, zu Ort, Stadt und Haus, zu jedem Gegenstand darin, die Beziehungen zu Tal und Berg und Wald, und umgekehrt auch die Beziehungen von diesen Dingen zu den Menschen hin, die HEIMAT bedeuten. Unzählige Fäden sind gesponnen, die den Menschen verbinden mit dieser seiner Umwelt, und verweben zu einem unlöslichen Ganzen. Dies ist es, was Zauber des Wortes HEIMAT ausmacht, einen Zauber, den man nicht weiter erklären, den keiner nachfühlen, oft nicht einmal verstehen kann. Diesen Zauber kann einer erst begreifen, wenn diese Fäden zerrissen werden. Dann zieht es den einen, der sie leichtfertig zerriss, in die HEIMAT zurück, während der andere, dem sie gewaltsam zerrissen wurden, schmerzlich darunter leidet. Er fühlt, dass die HEIMAT verloren ist. Die Fremde, die ihn umgibt, bietet ihm keinen Halt, Lebensangst befällt ihn. Nicht nur, dass es an Geborgenheit fehlt, verloren ist auch die eigene Sicherheit im Handeln und Auftreten; der Lebensrhythmus ist gestört. Der Mensch in seiner Entwurzelung ist allen Gefahren ausgesetzt.“

PL: „Jak kiedyś u nas było w domowinie” według Hugo Scholz 453

DOMOWINA - Gdy mówi się o „DOMOWINIE” widzi się na wstępie krajobraz wsi położonej w dolinie wraz od ziemi wyrastającymi domami, miasteczko z wieżą kościelną, wokół której gromadzą się dachy, wąskie uliczki z małymi ogródkami i cichej altanki gdzieś w rogu. Na skraju miasteczka - fabryka wraz z wysokim kominem, którego pagórki w tyle przewyższają, zaś błękitny niebiański wieniec, wszystko swoim spokojem obejmuje. Własny dom z przyjaznymi izbami a w nich stare szafy i skrzynie na których widnieją monogramy zmarłych, którzy z tymi meblami wydają się ożywieni i są nam bliżej. Ale również cmentarz ze swoimi pomnikami pod gałęziami starych topoli pod którymi dobrze się spoczywa. To nie jest jedyny obraz, który wyczarowany, ukazuje się nam przez słowo „DOMOWINA”. Tu jest jeszcze coś innego, a mianowicie młodość, którą tutaj przeżyliśmy, lata nieograniczonej swobody w życiu. Tutaj przeżyliśmy pierwsze radości, tutaj spotkał nas pierwszy ból. Tutaj zawarliśmy pierwsze przyjaźnie, tutaj spotkaliśmy tych jedynych, na widok których krew szybciej krążyła, nie wiedząc co się z nami dzieje. Tutaj doznaliśmy miłości, ale również i nienawiść, co zbudzało nasze zmysły. Kształtowaliśmy stosunki międzyludzkie wokol wielu osób. Zaczęło się w rodzinie i rozprzestrzeniło się na sąsiadów a następnie stosunki przyjaźni zawarliśmy w sąsiadujących wsiach i miasteczkach. Pojawiły się również kryzysy, które dla pojedynczego człowiek rozchodziły się, znosząc ich skutki. Było jeszcze coś, a mianowicie ziemia. Ziemia żyła, zakwitała i rozwijała się jak barwny ogród, jak bogate i błogosławione nam pole uprawne. Była ta sama mowa, gwara pełna wyrazu, było to samo cierpienie, pieśni ludowe wyrażające tęsknotę i nadzieję, były te same obyczaje, bieg pór roku w swojej pięknej systematyczności. Całe życie, od kołyski do grobu przeżyło się w sposób uregulowany, spokojny i bezpieczny tak, że rzadko kto dopuszczał do siebie obawy, że może coś groźnego nastąpić. Wszystko leżało jak gdyby w mądrej ręce zapewniającej 454

nam pełne bezpieczeństwo. Przez to poznamy już wyraźnie co właściwie oznacza DOMOWINA, to jest nie tylko miasto i wieś, nie dom rodzinny i też nie wspólnota wszystkich przedmiotów, które stanowią DOMOWINĘ . Pojęcie DOMOWINY jest daleko szersze, obejmuje sposób życia ludzi, mowę, pieśni i obyczaje. Przede wszystkim są to wzajemne stosunki między ludzkie, miłość i przyjaźń, które to słowo DOMOWINĘ czynią. Na końcu są to stosunki ludzi wobec przedmiotów, miejsca, miasta i domu, do każdego przed-miotu znajdującego się w nim. Są to stosunki człowieka do dolin, gór i lasów i odwrotnie, stosunki tych przedmiotów wobec ludzi dla których DOMOWINĘ oznaczają. Niezliczone nici wiążą ludzi ze środowiskiem naturalnym w jedną nierozerwalną całość. To jest to, co stanowi o istocie DOMOWINY, jest to swoisty czar, którego nie można wyjaśnić, którego wiele ludzi nawet nie rozumie. Ten czar zrozumie się dopiero wówczas, gdy łączące więzi ulegają rozerwaniu. Wówczas tego który sam przyczynił się lekkomyślnie do zerwania więzi, przyciągnie z powrotem do DOMOWINY, gdy inny, któremu więzi gwałtownie zerwano, przez co cierpi i boleje. DOMOWINĘ czuje się zagubioną. Bo obczyzna, która go otacza nie zapewnia mu bezpieczeństwa i żyje pełen obaw o swoje życie. Nie tylko brakuje mu poczucia bezpieczeństwa, ale również pewności siebie w zachowaniu i postępowaniu. Zakłócony zostanie rytm życia. Człowiek pozbawiany swych korzeni naraża się na wszelkie czyhające na niego moralne i psychiczne niebezpieczeństwa. Übersetzte pksczepanek

Pksczepanek – z mojej publikacji:

Zapomniani i zagubieni Górnoślązacy

- Die

vergessene und verlorene Oberschlesier ( deutsch kommt später)

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Wielu Górnoślązaków, którzy w ostatnich latach osiedlili się w Niemczech jest bardzo dumnych ze swego pochodzenia. Znakomita ich ilość stworzyła sobie dobre warunki życia i pracy. Biorą również czynny udział w życiu politycznym, kulturalnym i społecznym Niemiec. Wielu Górnoślązaków pracuje w środkach masowego przekazu, w instytucjach kulturalnych, są muzykami, naukowcami i pracownikami o najwyższych kwalifikacjach. Nie dotyczy to jednak wszystkich Górnoślązaków. Tak jak w każdym środowisku ludzkim, również wśród nich, zwłaszcza wywodzących się z drugiej generacji, wielu chętnie "zapomina" o swoim pochodzeniu i nie przyznaje się do ziemi swoich ojców i dziadków.

"Człowieku, wszystko co poza Tobą jest Mensach, alles was außer dir nie doda ci wartości.

Das gibt die keinen Wert.

Nie ubiór czyni człowieka

Das Kleid macht keinen Mann,

nie siodło zdobi konia."

Der Sattel macht kein Pferd.

Pksczep.

Angelus Silesius

Wydaje się im, że Górny Śląsk jest krainą biedną i zacofaną. Wstydzą się nawet tego, że rodzice oprócz niemieckiego władają też językiem polskim i w ten sposób ignorują wprost swoją ziemię ojczystą. Wypędzenie po II wojnie światowej kilku milionów Niemców ze Śląska było wydarzeniem bolesnym i do dziś tkwi w pamięci wielu Ślązaków. Pragną zapomnieć te bolesne doświadczenia, lecz ziemię ojczystą zawsze mają w pamięci. Najwięcej Górnoślązaków, którzy pragną zapomnieć o swoim pochodzeniu rekrutuje się spośród tych, którzy w czasach komunistycznych wiele, nawet kilkanaście lat czekali na zezwolenie wyjazdu. Znaczna ich część mieszkała przed wyjazdem w tzw. "familokach", np. w Szopienicach, Nikoszowcu czy Rudzie Śląskiej. W tych starych, nawet stuletnich domach, nie było żadnego komfortu. Taki stan rzeczy nie wpływa dodatnio na uczucie przywiązania do stron rodzinnych. Wielu z nich, będąc już w Niemczech pragnęło powrotu na Górny Śląsk. Stale śniło im się, że jeszcze znajdują się na swej starej ziemi. Bardzo często to było spowodowane ideologią komunistyczną, która dyskryminowała Górnoślązaków i czyniła z nich ludzi uciskanych. Żyjący dzisiaj w Niemczech w dostatku i dobrobycie niechętnie nawet myślami wracają do przykrych wspomnień i wrażeń doznanych na Górnym Śląsku.

Czy ci przyszła myśl prawdziwa,

Hast Du niemal nachgedacht,

Co dziś ludzi uszczęśliwia?

Was die Menschen glücklich macht?

Nie bogactwa barwny kwiat,

Es ist Reichtum nicht und Geld,

lub pieniędzy, złota gram,

es ist jene kleine Welt,

tylko ten malutki świat,

die sich jeder seler macht. 456

któryś stworzył sobie sam. Pksczep.

Dorothea Otto

Przykro powiedzieć, ale czasem, myśląc o niektórych co to kilogramami objadają się bananami lub skrzynkami wypijają piwo przed telewizorami, wykoślawiają pojęcie dobrobytu w nowych ich warunkach zamieszkania. Każdy ma prawo zapytać jaki jest sens i jaką ma wartość nasze życie, równocześnie każdy ma prawo szukać swojej własnej, indywidualnej odpowiedzi. Dlatego gdyby chciano przeprowadzić bilans starej i nowej generacji społeczeństwa, wynik dla obydwu stron byłby w różnych dziedzinach diametralnie różny. Różny byłby również w zależności od zamieszkania Górnoślązaków.

Rozmyślać głęboko o błędach przeszłości I przyszłość budować świetniejszą i trwalszą, A radzić spokojnie bez swarów i złości, By plon jaki został - na epokę dalszą, Poprawiać, nie niszczyć - i nie plwać wzgardliwie Na wszystko, co dawniej wieńczono wawrzynem, A drogą postępu ku ojców iść niwie Usque ad finem! To żywot nasz dzisiaj, to nasza dziś dola! Konstanty Gaszyński

W nagrodę za utratę swych ziem ojczystych można by stwierdzić, że wszystko to co posiadamy zawdzięczamy Śląskowi. W tym miejscu warto podkreślić fragment wiersza greckiego filozofa Konstantyna Kavafisa, który zajmował się Ithaką jako krainą, z której pochodził Odyseusz i do której przez długie lata wracał. Słowo "Ithaka" można by z powodzeniem zastąpić słowem "Śląsk".

"Nie wolno ci nigdy zapomnieć o Ithace, Dotarcie do niej bowiem jest twoim przeznaczeniem. Ale bynajmniej nie spiesz się w podróży, Lepiej, by podróż trwała wiele lat, 457

Abyś stary już był, gdy dotrzesz do tej wyspy, Bogaty we wszystko, co zdobyłeś po drodze, Nie oczekując wcale, by Ithaka dała ci bogactwa. Ithaka dała ci tę piękną podróż..." Konstantinos Kavafis

Znajomość kilku języków obcych przynosi wielorakie korzyści. W ten sposób poznaje się bardziej dogłębnie literaturę, kulturę i obyczaje danego kraju. Znajomość kilku języków Europejskich w przyszłej Europie jest rzeczą wielce korzystną i pożądaną. Podobnie jak Alzatczycy władają językiem niemieckim i francuskim, Fryzyjczycy na północy Niemiec mówią również po holendersku i duńsku i Szwajcarzy trzema językami byłoby rzeczą wskazaną, by Ślązacy również opanowali trzy języki w myśl tradycji ubiegłych stuleci. W ubiegłym roku w Kolonii odbył się koncert organizowany przez rozgłośnię WDR, w ramach którego grano utwory Mendelssohna. Występujący tam chór zakładów Bayer wzruszył całą publiczność piosenką w aranżacji tekstu Wernera Noloppa:

"Nie zapomnij mnie

Vergiss mein nicht

tak mówi wzruszającym głosem

so spricht mit süßem Flehen,

niezapominajki kwiat na brzegu rzeczki ein Blümlein blau am Bachesrand,… do słodkiej muszki. Nie zapomnij mnie jeśli musisz odejść stąd pomyśl o mnie na obczyźnie. Tylko na ziemi ojczystej znajdziesz spokój serca gdzie kołysanki matki brzmią. Gdy opuściłeś swe rodzinne strony we śnie usłyszysz słodki głos: Nie zapomnij mnie!"

Wielu Nadreńczyków nie potrafi zrozumieć, jak duże przywiązanie żywi Górnoślązak do ziemi ojczystej i jaka wielka tęsknota ogarnia go do stron rodzinnych. Na Górnym Śląsku mówi się powszechnie: 458

"Wszędzie jest dobrze, ale najlepiej w domu rodzinnym.", "Überall ist es schon, aber daheim am schönsten." Minęło już 50 lat, gdy dzisiejsi Nadreńczycy opuścili swe rodzinne strony na Pomorzu i Prusach Wschodnich. Wiele lat przebywali w obozach dla uchodźców. Kilkaset lat temu, czy to pod rządami Habsburgów czy pruskich Hohenzollernów Niemcy czerpali z kulturalnego i duchowego bogactwa Śląska. Słychać też było u nas, już w latach 1850 w Operze Bytomskiej w 5 lat po premierze w Dreźnie, chóry pielgrzymów-tułaczy choćby z opery "Tannhauser" R. Wagnera:

Uszczęśliwić cię tylko mogę, ojczyzno,

Beglückt darf nun ich, o Heimat,

patrząc na cię pozdrawiając wesoło twe ulubione łąki, ich schaune und grüße froh deine liebliche Auen, kiedy tylko odstawię mą pielgrzyma laskę

nun lass ich ruhen den Wanderstab,

gdyż to wierność Boska ponagliła mnie do tułaczki.

Weil Gott getreu ich gepilgert hab.

Wraz z chrystianizacją Polski zaczął się rozwój oświaty i piśmiennictwa. W czeskich drukarniach znajdujących się we Wrocławiu drukowano pierwsze piosenki w języku polskim. Ukazały się modlitwy jak "Ojcze nasz", "Zdrowaś Mario" lub "Wierzę w Boga". Wrocław rozbudował się w szybkim tempie i wkrótce stał się najprężniejszym miastem Europy. Rozwijał się handel, rzemiosło, budownictwo. Budowano szkoły, szpitale, instytucje kulturalne i socjalne. W owym czasie Śląsk był częścią składową Świętego Cesarstwa Rzymskiego Narodów Niemieckich co dzisiaj da się porównać z Unią Europejską. W XVIII wieku wędrujący przez różne krainy Europy poeta-mistyk G. Tersteegen ( 1697 1769) "modląc się do wszechwładnej miłości" ("Ich bete an die Macht der Liebe") prosił i nas o potrzebę jej pragnienia, czego i dziś po 300-tu latach śpiewając też pragniemy:

W zacnym i świętym imieniu Twym Panie

In deinem teuren heil´gen Namen

otwiera się jakby ojcowskie twe serce,

eröffnet sich des Vaters Herz,

gdzie znajdę nic tylko swą upragnioną wieczność,

da find´ich lauter Ja und Amen,

pociechę w mym cierpieniu jak i zagojeniu. Scherz.

Und Trost und Heilung für den

By każdy z grzeszących musiał to wiedzieć,

O dass dies jeder Sünder wußte,

iż serce jego już wkrótce zapragnie miłości w ukojeniu. musste.

Sein Herz wohl bald ich lieben

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Niejednokrotnie wydaje się, że tęsknota za ziemią rodzinną i przestrzeganie własnych wartości kulturalnych u innych narodów nie posiada tak duchowego wsparcia jak u Ślązaków.

Evropa v dnesnim procesu promen nepotrebuje "ideologii" jako pravdu znesvobodnenou a zotrocenou, ale docela jiste potrebuje "dusi"! Potrebuje moudre lidi, kteri by znovu hledali dusi Evropy, ztracenou v zajeti bezduchych ideologii, lidi, kteri by "peci o dusi" chapali jako svou prvni zodpovednost a poslani. "Stavet mosty duvery" Miloslava kdl Vlka

Mówiło się kiedyś żartobliwie - co czwarty Berlińczyk był Ślązakiem. Przybywali oni nie tylko do np. zakładów śląskiej rodziny Borsig, przybyło też wielu ludzi nauki i kultury, budowniczych katedr, kościołów (też Bramy Brandenburskiej), pozostawiając w muzeach wiele cennych ich dzieł. Dążeniem powszechnym jest to, by Górnoślązacy na własnej słowiańsko-germańskiej ziemi czuli się bezpiecznie i dobrze. Górny Śląsk bez Górnoślązaków jest jak człowiek bez duszy. Górny Śląsk dąży do zjednoczonej Europy. Uścisk dłoni z wszystkimi sąsiadami, którzy nigdy nie byli obcy Górnoślązakom jest następnym krokiem do urzeczywistnienia tego przedsięwzięcia. Kto dąży do Europy narodów wolnych musi równocześnie uwzględnić historyczne i współczesne przesłanki innych regionów i krain Europy w tym także i Śląska. Do tego właśnie Górnoślązacy są niezbędni. Tak jak Górnoślązacy integrowali się już w Nadrenii czy Bawarii tak i Polacy przybywszy z głębi kraju stanowią już jedność z miejscową ludnością na Górnym Śląsku. Wszyscy mieszkamy na ziemi, która jest nam wspólna. Cytowany już kardynał Joachim Meisner w swoim kazaniu dnia 10 czerwca 1995r powiedział: „Der Mensch braucht seine Heimat zu seiner Identität. Nicht das Auge um Auge, Zahn für Zahn, sondern Die uns in der Taufe eingestiftete Versöhnungswirklichkeit. Dafür ist unseren Heimatvertriebenen nur zu danken“. Co oznacza: "Człowiek potrzebuje swoją ziemię ojczystą do własnej identyfikacji. Nie biblijna zasada "Oko za oko - ząb za ząb" tylko wszczepiona nam podczas chrztu możliwość pojednania stanowi podstawę do wzajemnego porozumienia między narodem niemieckim i polskim. Tego pragną i czynią wypędzeni i za to im jestem wdzięczny."

Są niekiedy i tacy, a jest ich wiele, którzy dochodzą w życiu do jakiegoś pułapu w swojej karierze i zapominają albo się wstydzą swej kultury, korzeni - "biedni" ci zapomniani i zagubieni Górnoślązacy.

460

Meine Heimat heißt Schlesien, Das weiß jedes Wesen! Hier wurde ich geboren Hier gehe ich zur Schule Hier habe ich viele Freunde Hier lebe ich gern Ich werde meine Schlesien nie verlassen! Denn ich liebe es über alle Massen! Meine Heimat heißt Schlesien, Das weiß jedes Wesen!

Pisze wierszem młody 18-to letni Górnoślązak z Siemianowic Śl. i chyba nie trzeba tłumaczyć - tak prosto, ładnie i przekonująco tworzy ten młodzian - Jan Nycz.

Peter Karl Sczepanek aus dem Buch „Oberschlesien - anders” z książki „Góny Śląsk w barwach czasu”, 1995, 1997

Od: Waldemar Sztykiel [mailto:[email protected]] Wysłano: Dienstag, 15. September 2015 12:21 Do: Waldemar Sztykiel

Ciekawostka historyczna - historia jakiej nie poznasz w szkole. PL:

Temat:

D: Thema: Interessante historische - Die Geschichte von dem Sie nicht in der Schule kennen.

17 wrzesnia – kolejna rocznica paktu Ribentrop-Molotow – kolejna rocznica wbicia Polsce noza w plecy. 461

O pakcie Ribentrop-Molotow napisano ocean artykulów i noza w plecy,dlatego ja nie będę o tym pisal .

potepiono ZSRR za wbicie Polsce

wstydliwy dla Polski fakt,ze to POLSKA wczesniej sama była agresorem i działając wspólnie z NIEMCAMI niezaleznemu panstwu CZECHOSLOWACJI wbila nóz w Przypomne plecy.

Państwem, które jako pierwsze otwarcie wystąpiło przeciwko Czechosłowacji, była III Rzesza. 30 września 1938 r. - po konferencji w Monachium - rząd Republiki Czechosłowackiej zgodził się na oddanie III Rzeszy tych części swoich ziem, na których mieszkali Niemcy, i przyjęcie od Berlina gwarancji bezpieczeństwa.

Także

POLSKA i Wegry współdziałając z III Rzesza wbily nóz w plecy Czechoslowacji.

W przededniu II wojny polski wywiad wysłał do Czechosłowacji oddziały dywersantów mających zdestabilizować sytuacje u naszych południowych sąsiadów. Polacy wysadzili mosty, zaporę wodną i niszczyli infrastrukturę. Polska akcja dywersyjna rozpoczęła się nocą z 22 na 23 października 1938 r. Niewielki, kilkuosobowy oddział przedarł się niezauważony przez granicę, wtargnął 10 km w głąb obcego terytorium do miasteczka Niżne Wereczki, wysadził most drogowy na rzece Latorica i bez strat własnych powrócił do bazy. Przez kolejne dwa tygodnie podobne akcje powtarzano niemal codziennie czy raczej - co noc. Wysadzano mosty, demolowano drogi, linie kolejowe, rwano kable telegraficzne i telefoniczne, niszczono mienie państwowe... Wszystko po to, żeby pokazać, że rząd w Pradze czeskiej nie kontroluje swojego terytorium. Operacja ta nosiła kryptonim "Łom".

Polacy 2 października 1938 r. ZAJELI Śląsk Cieszyński.

Przypominajac układ monachijski nie należy zapomniec rozbiór CZECHOSLOWACJI , w którym oprócz III RZESZY wzięły udzial

POLSKA i WEGRY.

462

Dzisiaj Rosjanie argumentując swój udzial w układzie monachijskim przypominaja Polsce jej niechlubny udzial w rozbiorze CZECHOSLOWACJI.

ZSRR uzasadniając swój udzial w pakcie Ribentrop-Molotow stosowal w propagandzie argumentacje podobna do polskiej tłumaczącej rozbiór Czechoslowacji. ZSRR zajmował tereny, zamieszkałe w większości przez Białorusinów i Ukraińców, które Polska uzyskała w wyniku wojny 1920 roku. II RP też zajmowała tereny na Śląsku Cieszyńskim, zamieszkałe w większości przez Polaków, które Czechosłowacja zajęła w 1920 roku. W obu przypadkach wielkość powierzchni nie ma znaczenia. Tak jak fakt, że Czechosłowacja w 1938 roku traciła na rzecz Niemiec, Polski i Węgier tylko część ziem, a Polska w 1939 roku znikała cała, podzielona między Niemcy i ZSRR.

obu przypadkach dokonano po prostu bandyckiego rozbioru obcego panstwa, co dziś powinno być potepione jako jedna z najbardziej haniebnych kart II Rzeczypospolitej. W

Co gorsze -, że o ile deputowani ludowi ZSRR potępili pakt Ribbentrop-Mołotow, to w krajach partycypujących w rozbiorze Czechosłowacji oficjalnego potępienia tego faktu nie było. Polski Sejm oficjalnie nie potępił kiedykolwiek zajęcie Zaolzia przez wojska polskie w październiku 1938 roku. A było to takie samo przestępstwo z punktu widzenia prawa międzynarodowego, jak zajęcie polskich ziem wschodnich przez ZSRR 17 września 1939, w następstwie tajnego protokołu do paktu Ribentropp-Mołotow.

Zródlo:zbieranina

D: Thema:

Interessante historische - Die Geschichte von dem Sie nicht in der Schule kennen.

17. September - dem Jahrestag des RibbentropMolotow-Pakt - der Jahrestag der Polen, ein Messer in den Rücken zu fahren. 463

Über den Ribbentrop-Molotow-Pakt Ozean geschriebene Artikel und verurteilte die Sowjetunion zum Stanzen Polen Messer in den Rücken, so dass ich nicht zu, dass er schrieb sein. Polnische Erinnerung ist peinlich für die Tatsache, dass diese POLEN, bevor sie der Angreifer war und gemeinsam mit Deutschland Unabhängiger Staat der Tschechoslowakei stach ein Messer in den Rücken. Ein Land, dass die erste Öffnung eingetreten gegen die Tschechoslowakei, war das Dritte Reich. 30. September 1938 r. - Nach einer Konferenz in München - die Regierung der Tschechoslowakischen Republik vereinbart, spenden das Dritte Reich diese Teile ihres Landes, an dem sie Deutschland gelebt, und die Annahme der Sicherheitsgarantien aus Berlin. Auch Polen und Ungarn die Interaktion mit dem Dritten Reich grub ein Messer in den Rücken der Tschechoslowakei. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs polnischen Intelligenz schickte Truppen in die Tschechoslowakei Saboteure das Ziel, die Situation in unseren südlichen Nachbarn zu destabilisieren. Polen sprengten Brücken, Staudamm und zerstörte Infrastruktur. Polnisch Sabotage begann in der Nacht vom 22. zum 23. Oktober 1938. Eine kleine, Division mehrere Personen schlüpfte unbemerkt über die Grenze, durchdrungen von 10 km in die Fremde in die Stadt Low Wereczki, explodierte eine Straßenbrücke über den Fluss Latorica und ohne Verluste auf Basis zurückgekehrt. Jede Nacht - für die nächsten zwei Wochen wurden ähnliche Aktionen fast jeden Tag oder mehrmals wiederholt. Sprengung Brücken abgerissen Straßen, Eisenbahnen, abgeschreckt Telegrafenund Telefonkabel, zerstörte Staatseigentum ... All dies, um zu zeigen, dass die Regierung in Prag, Tschechische Republik hat keinen eigenen Territorium zu kontrollieren. Diese Operation trug den Codenamen "Crowbar". Polen am 2. Oktober 1938. Bewohnt Cieszyn Schlesien.

Unter Hinweis auf die Münchner Abkommen sollten nicht vergessen, die Teilung der Tschechoslowakei, die zusätzlich DRITTES REICH teilgenommen Polen und Ungarn. Heute sind die Russen streiten seine Rolle in der Münchner Polen erinnern sie unrühmliche Rolle in der Teilung der Tschechoslowakei. UdSSR ihre Beteiligung an der Ribbentrop-Molotow-Pakt rechtfertigen verwendet die Propaganda Argumente entsprechen den Übersetzer Teilung der Tschechoslowakei in die Sprache Polnisch. UdSSR besetzten Gebieten, vor allem von Weißrussen und Ukrainer, die Polen als Folge der 1920 den Krieg gewonnen bewohnt. Zweite Republik besetzten auch Cieszyn Schlesien, vor allem von Polen, die Tschechoslowakei im Jahre 1920 besetzten bewohnt. In beiden Fällen ist die Oberfläche nicht wichtig. Genau wie die Tatsache, dass die Tschechoslowakei im Jahre 1938, der Niederlage gegen Deutschland, Polen und Ungarn nur ein Teil der Ländereien, und in Polen im Jahr 1939 verschwand das ganze zwischen Deutschland und der Sowjetunion aufgeteilt. In beiden Fällen einfach ein Schelm Schneiden eines ausländischen Staates, die heute als eine der schändlichsten Seiten in der Zweiten Republik verurteilt werden sollte. Was ist schlimmer -, dass, wenn die Menschen in der Sowjetunion verurteilte den Molotow-RibbentropPakt, die Abgeordneten die Teilnahme an der Teilung der Tschechoslowakei offizielle Verurteilung dieser Tatsache Ländern war es nicht. Polnische Parlament offiziell verurteilt die Beschlagnahme immer Zaolzie von der polnischen Armee im Oktober 1938 Jahr. Und das war die gleiche Straftat aus der Sicht des Völkerrechts, wie die Beschlagnahme der östlichen polnischen Gebiete durch die Sowjetunion 17. September 1939, nach einem Geheimprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt. Quelle: verschiedene

Autom. Übers. pksczepanek

464

Von: Polonia VIVA [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 18. September 2015 00:16 An: Peter K. Sczepanek Betreff

: Newsletter - Polonia VIVA -

1/09/2015

Czytaj dalej http://polonia-viva.eu/index.php/pl/31-uncategorised/1334-polenmobil-wyrusza-w-trase-po-niemczech

Newsletter 1/09/2015

Konkurs Fundacji Współpracy PolskoNiemieckiej Stypendia dziennikarskie. Konkurs Fundacji Współpracy PolskoNiemieckiej Termin nadsyłania zgłoszeń: 26 października 2015 r. Celem konkursu jest wsparcie dziennikarzy, których praca przyczynia się do podnoszenia jakości relacji polsko-niemieckich, a także otwiera Polaków i Niemców na nowe wyzwania europejskie.

465

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PolenMobil Niemczech!

wyrusza

w

trasę

po

JPolenMobil wyrusza w trasę po Niemczech a start już w środę, 16 września 2015 r. o godz. 10 w Gimnazjum im. Alberta Einsteina w Poczdamie (Einstein-Gymnasium Potsdam, Hegelallee 30)! Samochód PolenMobil, wyposażony w bogate materiały dydaktyczne, ma wzbudzić zainteresowanie Polską wśrόd uczniόw i nauczycieli w Niemczech.

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Prezydent Andrzej Duda spotkał się z Polonią w Berlinie W trakcie swojej pierwszej wizyty w Berlinie prezydent Andrzej Duda spotkał się z prezydentem Joachimem Gauckiem i kanclerz Niemiec Angelą Merkel. W drugiej części jednodniowej wizyty w stolicy Niemiec para prezydencka spotkała się również z przedstawicielami Polonii w Ambasadzie RP w Berlinie.

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Koncert Galowy Polonii w Monachium

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A.Duda – polnischer Präsident in Berlin – bei polnische POLONIA – bitte dort anklicken.

------ Wiadomość oryginalna -----Temat: V MARSZ GŌRNOŚLŌNSKIJ IDENTYFIKACYJE 26 Zeptymberô 15:00 Data: 2015-09-16 18:37 Nadawca: "pyjteroberschlesien" Adresat: Ajnladujymy wszyjskich na V MARSZ GŌRNOŚLŌNSKIJ IDENTYFIKACYJE 466

26 Zeptymber Sobota ô 15,00 Mylsowic ul Słupnŏ https://www.youtube.com/watch?v=OrA1uRhpJ0w Nŏsze postulaty : 1. uwŏżaniŏ Gōrnoślōnzŏkōw za miyńszość etniczno -uznania Górnoślązaków za mniejszość etniczną. 2. uwŏżaniŏ ślōnskij nacyje-uznania narodowości śląskiej 3. uwŏżaniŏ ślōnskij gŏdki za ôfyn hajmatowŏ gŏdka-uznania ślōnskij gŏdki za język regionalny 4. wkludzyniŏ we szulach grōntowych a gimnazyjumach hajmatowyj edukacyje wprowadzenia w szkołach podstawowych i gimnazjach edukacji regionalnej 5. wkludzyniŏ ślōnskij symboliki (ślōnskŏ fana a ślōnski wapyn) wele polskij we amtach ôfyn a samoreskirunkuwygo ferwaltōnga na Wiyrchnym Ślōnsku a dwugŏdkowych mianōw miyjscowości- wprowadzenia śląskiej symboliki (flaga śląska i godło śląskie) -- obok polskiej w instytucjach administracji publicznej i samorządowej na terenie Górnego Śląska oraz dwujęzycznych nazw miejscowości 6. zrychtowaniŏ na Wiyrchnym Ślōnsku samoreskirunkuwygo regionu co bydzie zgodne ze spółczesnymi koncepcjami eńchajtu europejskij, sztrajchjōncymi jedności przi równoczesnym uchowaniu ôsobności hajmatōw a spōlnotōw-utworzenie na Górnym Śląsku samorządnego regionu, co będzie zgodne ze współczesnymi regionalistycznymi koncepcjami jedności europejskiej, podkreślającymi jedność przy równoczesnym zachowaniu odrębności poszczególnych regionów i wspólnot Nŏsz Funpage : https://www.facebook.com/SLONSKO.FERAJNA Nŏszŏ Zajta : https://www.ferajna.eu/

Ten Slazak: - czasy pojenieckie nastapily w Anglii: ….. Po obozie krążyła też pogłoska, że pełniący na strażnicy służbę żołnierz amerykański zastrzelił jeńca, który chcąc się ogolić zbliżył się do siatki ogrodzenia i oparł lusterko na kolcach drutu kolczastego, nie wiedząc o zarządzeniu mówiącym, że nie wolno nam się było zbliżać do ogrodzenia na odległość nie mniejszą od trzech metródwie i podejście na bliższą odległość, potraktowane będzie jako próba ucieczki z obozu. W naszym namiocie mieliśmy już trochę cieplej, gdyż naszemu elektrykowi udało się w porcie zorganizować 2 spirale z grzejnika i kawałek przewodu elektrycznego. Gdy zapadł zmrok zarzucał zagiętą końcówkę drutu podłączoną do spirali na przebiegającą 2 m od naszego namiotu elektryczną sieć napowietrzną. Pozwalało to nie odczuwać takiego zimna w nocy.

467

Styczeń miał się ku końcowi i dzień stawał się dłuższy. Byliśmy w Cherburgu już 3 tygodnie, czekając na transport do Anglii. Z głośników umieszczonych na słupach, dziennie płynęły komunikaty o zwycięstwach aliantów i armii radzieckiej, która zajęła już znaczną część Polski. Cywilna ludność niemiecka ucieka z Prus Wschodnich w głąb Rzeszy, pozostawiając nie raz cały dobytek i dorobek swego życia. Jako pokrzywdzeni będą winnić Polaków i Rosjan za doznane krzywdy, zapominając o tym, że to oni chcieli tej wojny i oni ją rozpętali, gotując sobie taki, a nie inny los. Wojna miała jeszcze potrwać 4 miesiące. „Wunderwaffe” Hitlera, pociski V1 i V2 bombardowały Londyn. Totalna wojna do której nawoływał Goebbels, mobilizując „Volkssturm” i „Hitlerjugend” trwa i przedłużając agonię Rzeszy,– ratując jeszcze o parę miesięcy życie zbrodniarzom wojennym, – kosztem dalszych setek tysięcy poległych.

27 stycznia 1945

Słuchamy wiadomości nadawanych przez megafony umieszczone na słupach. 12 stycznia rozpoczęła się na odcinku 1200 km największa radziecka ofensywa zimowa. Po tygodniu wojska tego frontu dotarły do granic Śląska a w dniu 27 stycznia wyzwoliły Katowice. Cały dzień myśli moje krążą wokół tej informacji. Jak tam moi rodzice, czy były ciężkie walki, czy przeżyli?. Modlę się by uspokoić me obawy.

Polskie Siły Zbrojne w Anglii

30 stycznia 1945

Wieczorem otrzymujemy sygnał do zbiórki, zawożą naszą pierwszą partię pięciuset ochotników P.S.Z. do portu w Chorburgu, gdzie załadowani zostajemy na dużą amerykańską łódź inwazyjną, która przewiezie nas przez Kanał La Manche do Anglii. Wchodzimy do dużego pustego pudła, przypominającego prom, z którego przez otwartą klapę z przodu, w czasie inwazji wyjeżdżały na płaski brzeg czołgi. Wchodzimy do oświetlonego wnętrza. Większość lokuje się pod ścianami siadając na podłodze. Ja kładę się na podłodze, na środku na skrzyżowaniu przekątnych, gdyż wiem, że tam najmniej huśta. Po chwili podłoga zaczyna wibrować, odbijamy od brzegu. Podobno w poprzednim transporcie statek z pięciuset ochotnikami na pokładzie wyleciał na niemieckiej minie w powietrze, nikt się nie uratował. Kanał był jeszcze częściowo zaminowany, dlatego podróż trwała całą noc, gdyż posuwaliśmy się wolno trzymając się wyznaczonego wolnego od min kursu. 468

Każdy z nas otrzymuje maleńką paczkę keksów, zaś w kącie przytwierdzona jest duża beczka z kiszoną kapustą, kto chce może się częstować. Konsumuję keksy i nabieram porcję kapusty kładąc się znów w środku na podłodze. Ci, którzy wcześniej zjedli, zaczynają pod ścianą wymiotować. Teraz pozostali, nie bardzo mają ochotę coś zjeść. Zjadam jeszcze kilka paczek keksów od kolegów, którymi mnie częstują i fasuję jeszcze jedną porcję kapusty. Przyglądają mi się z uśmiechem, czekają na reakcję i nic. Są zawiedzeni.

31 stycznia 1945 – Southempton

O świcie dobijamy do portu w Southempton. Wychodzimy na ląd długą kolumną, pilnowaną przez angielskich „Tomiees”. Maszerujemy do niedaleko położonego, dużego, otoczonego drutem kolczastym placu z kilkoma barakami usytuowanymi na środku. Na ziemi leży parę centymetrów śniegu. Jest 31 stycznia 1945 roku. Anglia będzie przez następne dwa i pół roku mym domem gościnnym. Dzień ten jest dla mnie znamienny. W tym dniu skończyła się zasadniczo dla mnie wojna. Nie usłyszałem już ani jednego strzału czy wybuchu bomby. Tknięty jakimś przeczuciem pomyślałem sobie, gdzie jest i co w tej chwili porabia dziewczyna, która zostanie moją żoną. Nie przypuszczałem, że właśnie obchodzi swe 10-te urodziny i że wiele lat później również 31-go stycznia będę brał ślub. Cdn.

Od: Waldemar Sztykiel [mailto:[email protected]] Wysłano: 17. September 2015 10:41 Do: Waldemar Sztykiel Temat: CZY UCHODZCY; TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI EKONOMICZNI ?

PL: CZY UCHODZCY, TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI EKONOMICZNI ? D: Ob Flüchtlinge, sind eigentlich Flüchtlinge ODER Wirtschaftsmigranten?

Unia Europejska stara się nas przekonac, ze ludzie z bliskiego wschodu i Azji ,to UCHODZCY uciekajacy przed wojna. Media i politycy w nieprawdziwy ,zafałszowany sposób przedstawiają uchodźców. Obrazy pokazujące kobiety z dziećmi są celowo zafałszowane, 75 proc. imigrantów to mlodzi i bardzo mlodzi mężczyźni, którzy swoje kobiety i dzieci zostawili w państwach, w których jest wojna, jak np. w Syrii i nie da się tam żyć. Unia Europejska nie dysponuje żadnym systemem odróżniania 469

uchodźców od imigrantów, a osoby, które naprawdę uciekają przed wojną dostały już azyl w krajach takich jak Turcja czy Liban. Uciekinierzy, w tym mlodzi i bardzo mlodzi mezczyzni , którzy przybywają do Europy, nie uciekają z obszaru wojennego, tylko ze słabych warunków życia, dlatego są oni imigrantami ekonomicznymi. Nikt mi nie powie, że setki tysięcy młodych mężczyzn w wieku poborowym jadą tutaj ze strachu przed wojną. Nikt mi nie powie, że ludzie wychowani na bliskim wschodzie i w Azji dostosują sie do naszych, tak, naszych europejskich wartości. Boję się ich, ponieważ oni narzucą nam w przeciągu kilku lat swój średniowieczny, feudalny i antydemokratyczny porządek, a ci którzy sie nie dostosują będą prześladowani. Media w nieprawidłowy,nieprawdziwy sposób przedstawiaja uchodźców. Sami uchodzcy swoja decyzje tlumacza UCIECZKA PRZED WOJNA -ja im nie wierze, - a nawet gdybym przyjal ich argumentacje,to przypomne im,ze w najnowszej historii Polski były tez momenty, kiedy o wolność,niepodległość trzeba było WALCZYC, prowadzic wojne, oddac mlode zycie, i w takich sytuacjach POLACY mlodzi i starsi, kobiety i mężczyźni NIE UCIEKALI JAK TCHÓRZE Z TONACEGO OKRETU LECZ WALCZYLI w obronie SWOJEGO KRAJU. Na dowód przedstawie dwa fakty BOHATERSTWA POLAKÓW: -ORLETA LWOWSKIE, -MLODZI W POWSTANIU WARSZAWSKIM.

ORLETA LWOWSKIE. Po I Wojnie Swiatowej,kiedy odrodzona Polska musiala walczyc o swoja niepodległość do walki staneli WSZYSCY ZDOLNI DO NOSZENIA BRONI, ,w tym chłopcy i dziewczyny . Młodzi mieszkańcy Lwowa, którzy wobec braku we Lwowie regularnych oddziałów wojskowych Wojska Polskiego, w listopadzie 1918 ochotniczo walczyli o miasto z oddziałami wojsk ukraińskich. Młodzi ochotnicy walczyli też na przedpolu miasta z Armią Czerwoną w czasie wojny polsko bolszewickiej latem 1920 roku. W skład oddziałów ochotniczych wchodzili studenci, robotnicy, urzędnicy, uczniowie, chłopcy i dziewczęta.

W walkach we Lwowie do 22 listopada 1918 włącznie uczestniczyło z bronią w ręku lub w służbach pomocniczych 1374 uczniów szkół powszechnych i średnich oraz studentów,najmłodszy miał 9 lat. Zginęło lub zmarło od ran 12 kobiet, 120 poległych było uczniami, a 76 studentami uczelni. Jeden z nich, 13-letni Antoś Petrykiewicz został najmłodszym w historii kawalerem Orderu Virtuti Militari.

470

MLODZI W POWSTANIU WARSZAWSKIM.

W Powstaniu Warszawskim ochotniczo walczyli mlodzi mieszkancy stolicy. Obok dorosłych do walki stanęły warszawskie dzieci. Chłopcy w wieku 11-18 lat zgłaszali się do dowódców oddziałów powstańczych żądając wręcz, aby pozwolono im podjąć walkę ze znienawidzonym najeźdźcą.

Jeden z najmłodszych powstańców to” Jędruś” Szwajkert. Był sanitariuszem, a gdy zginął od eksplozji pocisku, miał zaledwie... 11 lat. Andrzej Szwajkert, zwany pieszczotliwie” Jędrusiem”, pochodził z Inowrocławia. Los sprawił, że jesienią 1939 roku z mamą i starszym bratem przyjechał do Warszawy. Miał zaledwie 11 lat. Mimo to zaprzysiężono go na "Zawiszaka". To najmłodsza grupa wiekowa Szarych Szeregów dla dzieci, które brały czynny udział w Powstaniu Warszawskim. Do "Zawiszaków" należeli chłopcy i dziewczynki w wieku 12–14 lat. Byli sanitariuszami i pomagali przy łączności. Byli powstańcami, którzy mieli odwagę oddać swe życie za wolność.

Do niewoli dostalo sie 2.500 kobiet i 1.100 chłopców w wieku 11-18 lat. Byli to najmłodsi jeńcy w historii wojen stanowiący grupę jedyną, niepowtarzalną i nieporównywalną z żadną inną. Byli wśród nich kawalerowie Krzyża Virtuti Militari, Krzyża Walecznych i Krzyży Zasługi z Mieczami.

W Polsce wszyscy stawali do walki zbrojnej ze znienawidzonym okupantem , takich chłopcówżołnierzy nie miała żadna inna armia.

A tymczasem z obszarów ogarnietych wojna współcześni uchodzcy tj. setki tysięcy mężczyzn w wieku poborowym ,zamiast brac przykład z POLAKÓW i walczyc o wolność wlasnego kraju , ZE STRACHU UCIEKA min. do POLSKI. CZY CI UCHODZCY, TO RZECZYWISCIE UCHODZCY CZY IMIGRANCI SZUKAJACY LATWEGO ZYCIA W EUROPIE ?

Zródlo:Zbieranina.

D: Ob Flüchtlinge, sind eigentlich Flüchtlinge

ODER Wirtschaftsmigranten? 471

Die Europäische Union versucht, uns davon zu überzeugen, dass die Menschen im Nahen Osten und in Asien, die Flüchtlinge aus dem Krieg. Medien und Politiker in einer falschen, verzerrten Weise stellen die Flüchtlinge. Bilder, die Frauen mit Kindern absichtlich verfälscht, 75 Prozent. Migranten sind junge und sehr junge Männer, die ihre Frauen und Kinder in den Ländern überlassen, wo es Krieg gibt, zB zu haben. in Syrien und es ist unmöglich, dort zu leben. Die Europäische Union hat keine System der Unterscheidung zwischen Flüchtlingen und Einwanderern, und Leute, die wirklich vor Krieg bereits in Ländern wie der Türkei oder dem Libanon bekamen Asyl. Die Flüchtlinge, darunter die junge und sehr junge Männer, die nach Europa kommen, nicht vom Krieg, nur die schlechten Lebensbedingungen laufen, weil sie Wirtschaftsmigranten. Niemand kann mir sagen, dass Hunderttausende von jungen Männern im wehrfähigen Alter gehen hier mit der Angst vor dem Krieg. Niemand kann mir sagen, dass die Menschen im Nahen Osten gebracht und Asien wird der unsrigen passen, so dass unsere europäischen Werte. Ich habe Angst vor ihnen, weil sie in ein paar Jahren der mittelalterlichen, feudalen und antidemokratischen Agenda aufzuzwingen uns, und diejenigen, die nicht anpassen, werden verfolgt werden. Medien falsche, unwahre Weise darzustellen Flüchtlinge. Flüchtlinge selbst ihre Entscheidungen Dolmetscher ESCAPE vor dem Krieg, ich glaube nicht, dass sie - und selbst wenn ich ihre Argumente akzeptiert, sie zu erinnern, ist, dass in den letzten polnischen Geschichte gab auch Momente, in denen die Freiheit hatte die Unabhängigkeit, um einen Krieg zu kämpfen, um junge Leben zu geben und in solchen Situationen POLES jung und alt, Männer und Frauen laufen nicht weg wie ein Feigling, aber das sinkende Schiff kämpfte in Verteidigung ihres Landes. Auf der Beweise es präsentiert zwei Tatsachen Heldentum POLE: -ORLETA Lviv, -MLODZI-Jungs In den Warschauer Aufstand.

Lemberger Adler. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die wiedergeborenen Polen mussten für ihre Unabhängigkeit kämpfen, um alle staatlichen waffenfähigen, einschließlich Jungen und Mädchen kämpfen. Die jungen Bürgerinnen und Bürger von Lemberg, der in Abwesenheit von Lviv regulären Truppen der polnischen Armee im November 1918 freiwillig für die Stadt mit Truppen ukrainischen Armee gekämpft. Jungen Freiwilligen auch im Vorland der Stadt mit der Roten Armee während des Krieges, Polnisch bolschewistischen Sommer 1920 472

gekämpft. Das Freiwilligenkorps bestand aus Studenten, Arbeiter, Beamte, Studenten, Jungen und Mädchen. Die Kämpfe in Lviv, um 22. November 1918 inclusive nahmen an Armen oder in Hilfsdiensten 1.374 Studenten der Grundschulen und weiterführenden Schulen und Studenten, die jüngste 9 Jahre alt war. Wurden getötet oder aus Wunden starben 12 Frauen, 120 Toten waren Studenten, und 76 Studenten. Einer von ihnen, wurde 13-jährige Antoni Petrykiewicz der jüngste Ritter des Ordens der Militär Tugend. Jugend im Warschauer Aufstand. In der Warschauer Aufstand sie sich freiwillig, um die jungen Bewohner der Hauptstadt zu kämpfen. Weiter zu den Erwachsenen zu kämpfen Kinder standen in Warschau. Jungen im Alter von 11-18 Jahren, um die aufständischen Befehlshaber gemeldet fordern geradezu, dass sie durften Krieg mit den verhassten Eindringlinge zu machen. Einer der jüngsten Aufständischen "Jędruś" Szwajkert. Er war ein Sanitäter, und als er von der Explosion der Rakete getötet, er war nur ... 11 Jahren. Andrew Szwajkert, liebevoll "Jędrusia", kam von Inowrocław. Los verursacht Herbst 1939 mit seiner Mutter und älterer Bruder kam nach Warschau. Er war nur 11 Jahre alt. Noch sie es auf "Zawiszaka" vereidigt werden. Es ist die jüngste Altersgruppe der Grauen Reihen der Kinder, die eine aktive Rolle in den Warschauer Aufstand dauerte. Um "Zawiszaków" waren unter Jungen und Mädchen im Alter von 12-14 Jahren. Sie waren Mediziner und half mit Kommunikation. Der ehemalige Aufständische, die den Mut, ihr Leben für die Freiheit zu geben hatte. Captured August erhielt dafür 2.500 Frauen und 1.100 Jungen im Alter von 11-18 Jahren. Sie waren die jüngsten Gefangenen in der Geschichte der Kriegsführung stellt eine einzige, einzigartig und unvergleichlich mit anderen. Unter ihnen waren Junggesellen Kreuz Militär Tugend, das Kreuz von Wagemut und Crosses of Merit mit Schwertern. In Polen wurde alles ein bewaffneter Kampf mit dem verhaßten Eindringling hatte wie Jungen-Soldaten keine andere Armee. 473

Inzwischen sind die vom Krieg betroffenen Gebiete heute, dh Flüchtlinge. Hunderttausende von Männern im wehrfähigen Alter, anstatt folgen dem Beispiel von Polen und kämpfen für die Freiheit des eigenen Landes aus Angst Running Out min. zu polieren. DO diese Flüchtlinge, war es eigentlich Flüchtling oder die Migranten, die ein einfaches Leben in Europa? Quelle: Durcheinander. Autom. Übersetzung pkSczepanek

Von: ojgyn.interia [mailto:[email protected]] Gesendet: 14. September 2015 An: Peter K. Sczepanek Betreff: tekst na sobotę Witóm gryfnie! Niy miarkuja po jakymu, ale pewnikym niy przikuloł sie ku

Wóm mój kónsek ze łostatnij soboty.

Moje audycje we Radiu Piekary sóm ło wrzyśnia

zawdy we

sobota kole pół dziesióntyj. Terozki wciepuja kónsek na sobota 19 wrzyśnia.

Ojgyn z Pnioków Dzisiaj do poczytania – bo mi termin minol –pksczep.:

i puszczōm maszyneria ...

ojgyna

na 19 wrzyśnia 2015r

Nō, tōż mōmy już chnet podzim, i jak to kejsik, za starego piyrwyj, wylazowali na cesty, na place, na nasze hulice roztomajte miglance, kōndy i wigyjce. Latoś, a i łōńske lata, to już niy za tela, ale idzie niyftorych jesce ujzdrzić. A boczycie jesce naszego szykownego i fest wicnego warszawskigo szałszpilera, kerymu sie zemrziło we styczniu 2001 roku – Jarymy Stępowskiego? Ja, ja, pewnikiym Go pamiyntŏcie, i jesce Jego gryfne i szpasowne śpiywki. Choby ta ło warszawskim szlajfiyrzu: „No i puszczam maszynerie moją w ruch, Moim iskrom gwiazdy mogą pozazdrościć ...” Łōn to śpiywŏł pierōnym dŏwnŏ, możno jesce przed wojnōm. Takich ale ci szlajfiyrzōw mocka tyrało tyż kejsik po naszych placach i kole familokōw. Łajziyli te istne po placach ze tōm swojōm szlajfmaszinōm na puklu i już ze daleka szło usłyszeć wołani: „Noże szlajfuja, nożycki szlajfuja!” Zarŏzki tyż wszyjskie baby we tych familokach, wszyjskie ci nasze starecki, mamulki i babecki sznupali wartko wszandy po szuflŏdach i szuflŏdkach, kajsik we jejich kuchyniannych stołach, we byfyjach, coby nŏjść bele jake pitwoki, bodzioki, gnypy. Hledali we szuflŏdkach nyjmaszinōw, zuchtali tyż we kastlikach do szyciŏ, eźli niy ma tam jakisik szerōw, nagelszerōw, kere by sie nadŏwali do szlajfowaniŏ. Nŏjwiyncyj przi tymu uciychy mieli dziecka ze takigo familoka, kere wypŏlali ze siyniōw ze tymi pitwokami i nożyckōma w gracach. Juzaś tyn szlajfiyrz stawiŏł ta swoja maszina, giyrōm deptŏł takŏ srogŏ drzewniannŏ pyndala, szuszczōł, szumiŏł skōrzanny pŏsek, kery ci mu napyndzŏł 474

szmyrgel, ftory pierōnym wartko fyrtŏł, a spode noży, pitwokōw, nożycek furgali, pyrskali szarłatne fōnki, cŏłkie sztrale tych iskrōw. Byli ci te fōnki tak gryfne, take ci ale szykowne i blank niyszkłōdliwe, choby wōnderkerce, choby te godne zimne łognie. Bajtle mieli festelnŏ frŏjńda przelecieć bez te fōnki, bez tyn iskrowy sztrōm i poczuć na sagich szłapetach pieślawe żgacki, sztichy ze tych iskrōw. Inkszym bōł juzaś chop, kery tyż deptŏł po naszych placach tela, ale robiōł cosik blank inkszego. Łōn juzaś wrzeszczŏł na cŏłki karpyntel: „Garce drōtuja, garce! Bōncloki, szkorupioki drōtuja!” abo inakszij: „Garce lyjtuja, stare garce, miski i inksze blaszŏki, roztomajte blachōwki lyjtuja!” To wrzesceli take ci wandrowne placowe ślōsŏrze, blachŏrze abo szkorupiŏrze. Wtynczŏs jesce, zarŏzki ci po tyj drugij wojnie światowyj, we wszyjskich sam u nŏs chałpach na Ślōnsku dożywali łostatnich swojich dniōw połostawiane kajsik we szranckach stare bōncloki, żuroki, gliniŏki, szkorupiŏki, roztomajte garce, kastrole na pranie, gorczki i pioczki po ōmach, i inksze litroki, pōłlitroki i co tam jesce sie we kuchyniach przidało. Przeca zawdy nasze starki i mamulki tuplikowali, iże ino we szkorupiŏkach udŏwo sie richticzny łowiynzinowy abo kurzi rosōł; przecamć tak łod zawdy prawiyli i Luca Ćwierciakiewiczowŏ i ta Marijka Monatowŏ. Te ci szkorupiŏki spukali sie drugda i wtynczŏs potrza bōło takigo drōciŏrza. Łoplŏtŏł baniate bōnclokowe basisko gynał i sztram drōtowym neclikiym, i juzaś szło warzić ta nudelzupa na staroświycki szimel i sztrych. Do kupy śniymi, abo kole nich, deptali placowe ślusŏrze, kere lyjtowali abo juzaś nitowali blaszanne garce, blaszŏki, kanki i co tam jesce. Piyrwyj to nasze starki, mamulki mieli rade (a możno tak bōło lepszij dlō nich) robić szykowny forant na zima. Nŏjważniyjszŏ przi tymu bōła kwaszōno we faskach kapusta, tela, co przodzij niźli sie takŏ dymbowo krowa blank do pŏłna narychtowało, trza bōło skrōnżać ze dwa-trzi miechy tyj kapusty. I beztōż tyż szło uwidzieć jak po sztreklach, hulicach i placach deptŏł chop ze takōm krōnżownicōm na puklu. Ale byli tyż i take, kere zicli sie na ryczce kole familoka i doczkali na ludzi, kerzy kcieli takŏ maszina za pŏrã złociokōw (na godziny) borgnōńć. U nŏs na Krojcce bōł to stary Jelonek we diosecko maszkytnym, wicnym ale i paradnym hucie, i to łod niygo tatulek zawdy przismycyli ta maszina do krōnżaniŏ kapusty. A na łostatku to my, bajtle mieli nŏjwiynkszŏ uciycha przi folowaniu kapusty do faski i przi jeji deptaniu. Te, kere mieli gryfne, suche i zimne pywnice, trzimali tam ci te dymbowe krowy. I co pŏrã dni łajziōło sie tam do tyj pywnice, coby pościyrać szuminy ze dekla na tyj fasce, łoszpluchtać gynał dekel i granicioki, kierymi byli prziciśniōne dekle na kapuście, a niyskorzij szło sie szluknōńć deczko tyj maszkytnyj kwaski ze kapusty (starka zarŏzki tyż dolywała zimnyj przewarzōnyj wody). >>>> Wszyjskie ludzie niy ino we Chorzowie mieli rade takich chopōw, kerzy fyrtali tyż po wszyjskich placach, po wszyjskich naszych hulicach ze srogim gysztelym na puklu we ftorym mieli roztomajte szyby. To bōł juzaś zidlōngowy szklŏrz. Kej my ino za bajtli, za śpikoli wytrzaśli kajsik szyba we łoknie przi naszym fusbalowaniu, to zarŏzki mamulka wołali szklŏrza, coby ta szyba wrajziōł podwiyl niy prziszŏł tatulek ze roboty. I taki szklŏrz miŏł cosik, co nōm za bajtla blank niy dŏwało we nocy nynać, co my ino mōgli sie forsztelować, wystawić kej sie przeczytało jakiesik ksiōnżki ło afrikanskich 475

dziydzinach, ło roztomajtych ci zabranych Araberach, lecy jakich szejkach i inkszych takich ałslynderskich bogŏczach. Tyn szklŏrz miŏł ci... DIJAMYNT. Przeca ło tych dijamyntach, to my czytali fōrt we tych rōmanach. Kej my tak medikowali ło tych dijamyntach, doczkali na nŏs łodkrywcōw zacałbrowane światy, dziydziny. Ja, te dijamynty przinależeli tak na do blank inkszego świata. Czekali na nŏs, na tych łodkrywcōw, znaczy na nŏs śpikoli kajsik pod blank czŏrnōm pierzinōm afrikańskij abo indyjskij ziymi. We śniku łoglōndali my, poradziyli my na isto ujzdrzić te sztramskie gałgōnie, halsy i rynce afrikańskich abo tyż hinduskich ksiynżniczkōw, kaj te dijamynty fest sie szklyli i mechciyli, a nōm sie zdało, co my sōm jakie ksiōnża ze paradnymi hutami ze pawiymi piōrami na palicach, kere sie fest ringujōm ze wszyjskimi naobkoło ło te gryfne i szykowne dziołchy. I kej po takich śnikach przilazowali my na plac, kaj razinku wprŏwiŏł we rōmy te swoji szyby szklŏrz, gawcyli my choby zacałbrowane, jak tyn dijamyntowy kōnszczek łostawiōł biŏłŏ piska na tym śklannym tafelu i ta plata, kej jōm tak opaternie klupnōńć, łodpyrsknie łod reszty gynał tam, kaj kciŏł tyn szklŏrz. I zawdy to gynał, prawie sztimowało do rōmy wypraskniyntego łokna. We tych chudobnych powojynnych czasach ludzie sztiklowali łokna, szyby we łoknach, i bōło i tak poniykedy, co bez pojstrzodek łokna szła piska ze tyj sztiklowanyj szyby. A te szklŏrze wsmyczali nōm do chałupy, ciōngnōł za niymi letki cuch fyrnajsu – cuch szklŏrzowygo kitu. Terŏzki już ganc gynał niy miarkuija eźli to beztōż, co ze kitym bōła biyda, bōło go knap, abo skuli ksiōnżki napisanyj bez Ferenca Molnára „Chłopcy z Placu Broni” (hehehe, tam ci bōł taki gryfny Klub Przeżuwaczy Kitu) – to te tuste, fetne miyntke i biŏłe ciŏsto zdŏwałŏ sie nŏm czymsik wziyntym, jakimsik majlandym dlō nŏs lojfrōw i łebōni. A juzaś te wszyjskie łochyntole, kajsik na szpilu, na AKS-ie abo na RUCHU poradziyli ryczeć na chopa, kery styrcŏł przed niymi i zawŏdzŏł przi kibicowaniu: – A pōnknij sie mamlasie, bo przeca twōj łojciec niy bōł szklŏrzym! Inkszōm zortōm chopōw, kerych już niy ujzdrzicie terŏzki na naszych sztrekach (uchowali sie jesce we Świyntochlowicach, we Rudzie Ślōnskij kole grubōw) – sōm fōrmony i inksze kuczery. Fōrmōństwo to bōł kejsik fach, kery przelazowŏł ze łojca na syna i dalszij. To byli ci roztomajte chopy ze szarłatnymi łod wiatru fresami i kicholami. Po naszych sztrekach, farbanach flostrowanych ci jesce graniciokami, po starych holcwegach (drōgach, kere mieli ci take drzewnianne kōły wtłōcōne w ziymia). Tymi hulicōma ciōngli ci fōry roztomańte, plaskate rolwagi ciōngniynte bez cheba nŏjważniyjsze kōnie – perszerōny, ruskie kōnie włōdzimiyrskie, ynglickie „suffolki”, kōnie holsztyńskie ze Schlesswigu, szwajcarske kōnie freibergerske, norwyske kōnie ze Grundbrandsdalu, polskie kōnie sztumske, sokōlske i cheba nŏjważniyjsze sam u nŏs na Ślōnsku – brabancke belgijoki. Te perszerōny mieli ci festelnie łobrośniynte szłapy na spodku i beztōż wyglōndali tak, choby byli łoblecōne zyjmańske galoty. Krōm fōrmōnōw abo kuczerōw, byli jesce przed wojnōm wōzkorze, kere ciōngli swoji wōzki bele kaj po prziłogach, i kere ku tymu tyrkotali, hurczeli, kolybali sie na wszyjskie zajty po tych bergach na cestach. Wōzkorze to byli nŏjczyńści chopy żylate, norymne ale i dychawicne, stare, ło posmŏrszczanych jak rozinka i blank cerwiōnych, szarłatnych ansztryngowaćniŏ sie fresach. Dziyrżyli sztram ojka, dyszliki tych wōzkōw a posprzyk klŏty wrzinała jim sie parciannŏ szora. Przed samōm wojnōm to szło jesce uwidzieć i take łobrŏzki, jak zarŏzki za tymi wszyjskimi fōrami abo za tymi wōzkami, kere ciōngli wōzkŏrze szli, deptali po maluśku te, do kerych tyn przewożōny towŏr przinoleżŏł. Szli i dŏwali pozōr, a kej ci już cosik ze tego wōzka abo rolwagi śleciało, to zarŏzki sprzyntnie zbiyrali wszyjsko ze ziymi. Kejnedy byli to i małe kōnski wōnglŏ, kerych tak by tak we flapsie, we marasie bez zima łostowało sporze, iże i inksze ludzie, kerym bōło możno i za knap pijyndzy, to tyż mōgli cosik nazbiyrać. Ale byli take, kere po cŏłkim dniu kuczerowaniŏ szli sakōm476

pakōm kajsik do kaczmy poblisku i tam dziepiyro skazŏwali, na co jich stŏć. Sztalowali jŏdło, piwo i gorzŏła. A kiej jesce trefiyli do szynku kaj grała muzyka, to niyrōłz muzykańciŏ niy mōgli ze graniym dlō nich nastyknōńć. Te klezmery (tak sie na ta muzyka gŏdało) skorzij deczko drzimali kajsik we winklu a dziepiyro jak przilazowali kuczery – wylazowali pomaluśku i brali sie do graniŏ. Te kuczery juzaś przi halbie, ajsbajnie ze kiszczōnōm kapustōm i kartoflōma, wiskali te wszyjskie moderne wtynczŏs śpiywki i podwiyl sie blank niy sfalyli, niy skulnyli pod stōł. Kŏżdŏ dziylnica miała tych swojich fōrmōnōw, kerzy ludziōm wōngle wojziyli. Jesce blank po wojnie, jakech jŏ bōł śpikolym, to sam u nŏs byli take wywołane familije fōrmōńskie jak: Hample na Bytōńskij, Cioski ze Listopada, Wajndlichy na Bismaringu, jak Sadowskie, Ceglarskie, abo jesce Myrkwy ze Świdra. Nŏjważniyjsze fōrmōny, chopy ze nŏjsrogszōm u nŏs wszyjskich wziyntościōm, nŏjwiynkszōm zocōm, to byli te, ftore kuczerowali lajchynwagynami i wiydli naszych Chorzowiŏkōw we ta łostatniŏ drōga, na smyntŏrz. U nŏs taki nŏjbarzij wywołany ansztal, taki „zakład pogrzybowy” miała starŏ Gabryśka na winklu Grunwaldzkij. Jak jeji kucza zaprzōngnōł do srogigo lajchynwagyna dwa, dlŏ fest zabranych, śtyry czŏrne kōnie ze szykownymi fyjderpuszami na gowach i czŏrnymi dekami na puklach, to aże bōła uciecha gawcyć na taki pogrzyb. Myrcik (jesce wtynczŏs mody karlus) ze krziżym na przodku, dwa kapistranty, kapelōnek abo i sōm farorz, kejnedy tyż i możno jake dmuchocze, a na tym lajchynwagynie na wiyrchnim gysztelu, na kōźle siedziŏł paradnie tyn wywołany kuczer tyż ci łobleczōny blank na czŏrno. Po łobiuch zajtach tego „karawanu” szli paradne lajchyntryjgry (śtyruch abo szejściuch chopa). >>>> Ze inkszych juzaś fachōw, to byli tyż u nŏs, i to łod zawdy we wercie – stolŏrze. Sōm miarkuja cheba ze trzech: jedyn na Ligōnia i dwiōch na Krziżowyj. Tyż to bōł gryfny fach, kerego już terŏzki sie tyż cheba nikaj niy nojńdzie. Abo chopy, kere sie szewiectwym zajimali. Bōło jich sam kole mie pŏruch. Wiela łōni sie naflikowali, naflekowali, nałotali, tych starych, styranych i zdziadowanych charbołōw, koperetli, lakszułōw, sztibli i inkszych szkarbołōw, kej sklapniynte i pokyrczōne siedzieli na swojich zydelkach przi drajfusach, kopydłach, ze prawidłami abo pociynglym w gracach, i ze teksami, kołkami i krōtkimi szpyndlikami w gymbie. Sōm jesce terŏzki razinku boczã, spōminōm sie jednego istnego, kery zawdy ci miŏł charboły take stare, choby w nich jesce świynty Jōzef deptŏł! Bez cŏłkie tyż lata nŏjważniyjsze we wszyjskich lepszyjszych (a drugda i we gorszyjszych) szynkach, kaczmach, kafyjach byli haźlikowe ōłmy. Ludzie, to ci byli na isto ważne perzōłny. A wiela szło sie łod nich dowiydzieć, wiela łōne miały do łozprŏwki, wiela łōne tak na isto na tym świecie przeżyli, to ino sōm Pōnbōczek miarkuje. I to tyż ino tak gynał poradzi spokopić tyn, kierymu pōł życiŏ (tak jak i mie) śleciało we roztomajtych szykownych, i tych mynij sztramskich szynkach, kaczmach, restaurantach. Te klōłzetfrele, te haźlikowe ōłmy zeszlōndrŏł, spłōkŏł wartki sztral historyji, kej prziszŏł na nŏs taki czŏs, kery my już ci pewnikym i gynał utōnkali we haźliku, a jesce do łostatka niy spuściyli wody. Terŏzki to te wszyjskie haźliki we nŏjgorszyj razinku gospodzie sōm szykownie wykachlikowane, wyglancowane choby w lazarycie. I niy trza nic bulić, bali i ceskigo, klepoka abo fyniola. Do czego ci to doszło? A przeca taki terŏźniyjszy aptryt to niy zyngruba ino richticzny haźlikowy autōmat, kery niy spokopi, niy wysuchŏ przecamć żŏdnego łozżŏlōnygo, zgōrzkniyntego kōntmana, kery tyż wzdychŏ nad swojōm dolōm łożyroka, nad pofyrtanym bez ta gorzŏła losym naprańca. To ino piyrwyjsze klōłzemutry poradziyli z janiylskōm zmiyrnościōm dŏwać pozōr na to, co kŏżdy napraniec we tyj gorzŏle fandzoli, mamrŏ... a i ku tymu poniykedy łoberwany knefel przisznajdowali, sznuptychla łoszpluchtali po żiganiu i co tam jesce...

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Byli jesce i inksze, możno niy fachmany, ale ludzie, kere fyrtali po chałupach, wszandy tam, kaj bōł gaz i gazcyjlery na mince. Fto łōnych dzisiŏj boczy? Ludzie, i to we starych jesce familokach, mieli pociōngniynty gaz, ale kej sie go kciało łoświycić, trza bōło przodzij wciepnōńć do gazcyjlera take mesingowe mince. Rōłz na miesiōnc przilazowŏł chop ze gazownie, wyciōngŏł te wszyjskie wciepniynte rajn do gazcyjlera mince, rachowŏł i kalōł je nazŏd kōmornikowi, coby ludzie mōgli juzaś bez cŏłki miesiōnc na tym gazie warzić. Gazcyjlery na mince jŏ jesce pamiyntōm u mojij starki Klary na Krojcce we Chorzowie. Kej już blank sfinyli tyn gyszeft za tela niy miarkuja, bo za modzioka miŏłech co inkszego we filipie niźli starcynne gazcyjlery. Straciyli sie te wszyjskie chopy, te wszyjskie luftinszpektory, kere musieli deptać po teluch sztokach, po teluch chałpach; możno poszli na pynzyjŏ, abo erbli kindygōnek i łostali elwrami? A sprōbuj chopie terŏzki u nŏs ino znŏjść jakosi robota kej mŏsz już 45-50 lŏt i niy mŏsz przodnich zymboli! Do usranyj śmiyrci mogesz za robotōm sznupać! Hahaha... a chyciyliście sie kejsik na tym, iże łorŏz wszyjskie dni sōm dlŏ wŏs blank jednakie, iże nic tak po prŏwdzie sie niy dzieje, ino czowiek mŏ na puklu corŏzki wiyncyj lŏt i przibywŏ ci jich corŏzki gibcij? Mōgbych sam jesce rzōndzić ło wiyjskich babach, kere załopatrŏwali nŏs we miastach we miynso, łowiynzina, wuszty, masło, biołŏ i świyżŏ kyjza, i lecy kedy – miōd ze swojich huli. Abo jesce tyż ło tych frelkach, kere bele kaj po składach mieli take norychty do chytanio laufek, maszek we hōłzynsztrymfach kej jesce nasze dziołchy, frele, babecki i baby niy nosiyli tych wszyjskich modernych hōłzynsztrymfōw we kierych lałfki, maszki już niy ślatujōm. Ale, możno to na dzisŏj styknie a berŏł, spōminŏł jak zawdy we niydziela wele śniodania Ojgyn z Pnioków

pksczep-150919.docx dazu die Bilder: 1.- Myslowice na dawnej pocztowce-2015 2.- Skizze des oberschlesien Abstimmungsgebietes - nach 1921 (Wersal – za-decydowal) 3.- Oberschlesien aus der Zeit 1910 4.- Oberschl. Ernst Zwirner in 1842-60 baute so Kölner Dom 5.- HÖRE - EUROPA - ein Gedicht aus Oberschlesien - Alfons Hayduk 6.- G.Slask w barwach czasu -pkSczep. - czyli Oberschlesien - anders 7.- Rette sich - wer kann Plakate 8.- abzug-aller-us-und-uk-truppen-u.-us-befehlsstellen-aus Deutschl. -Petition 9.- flat_earth_according_to_us_republicans_poster-1 10.- Konzert-20-9-2015-Leverkusen-www.mcb-lev.de 11.- MCB - Konzert - Spanische Nachte - 20.9.2015 -das Programm 12.- Silesia - nach Frieden Abkommen -2WK - Vorschlag -pksczep. Ein Freier Staat Silesia… 13.- Lied - Kehr ich einst zur Heimat wieder - aus Schlesien – liebes Lied von Heino und mir From Peter K. Sczepanek Sent: 19. September 2015 Datei / Plik: pksczep-150919.doc Subject:pksczep-150919 Wer sind Wir, was mit Europa, Petition, Maaßen-Salafisten, Briefe, MammutProbleme von Peter K. Sczepanek – Seiten 479

Schlesisch - Christlich - Regional - O Śląsku, chrześcijaństwie, regionalnie -15-40

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