PRESSKIT Der Welterfolg wieder in Deutschland

January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Der

Welterfolg wieder in Deutschland

von Michael Kunze & Sylvester Levay auf Basis der Originalproduktion der Vereinigten Bühnen Wien

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Inhalt 01 Das Musical Elisabeth - Die wahre Geschichte der Sissi 02 Die Geschichte 03 Begegnungen 04 Die Rollen 05 Kreativ Team 06 Besetzung 07 Pressestimmen 08 Elisabeth in Zahlen 09 Termine 10 Media 11 Downloads 12 Kontakt

Inhalt

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01 Das Musical Elisabeth - Die wahre Geschichte der Sissi

Inhalt

Der Welterfolg von Michael Kunze und Sylvester Levay kehrt zurück nach Deutschland - Ein Drama über die andere Seite der schönen Kaiserin Dies ist der Stoff, aus dem große Dramen sind. Alles bietet er auf – Liebe, Macht, Ruhm, Schönheit, Verzweiflung, sogar Mord. Und er erzählt die Geschichte entlang einer einzelnen Person der Weltgeschichte – Elisabeth, geboren 1837 in München, erstochen als österreichische Kaiserin 1898 in Genf. Ihr Schicksal füllt Bücher, Filme, Theaterstücke, Museen und ist auch Gegenstand dieses einen sehr besonderen, geradezu rauschhaften Dramas – Elisabeth. Dass es einmal das erfolgreichste deutschsprachige Musical werden würde, durfte zur Uraufführung 1992 durch die Vereinigten Bühnen Wien niemand erwarten. Im Gegenteil, die Presse wehrte sich damals mit gefährlicher Häme gegen diese neue, dunklere Sicht auf die österreichische Nationalheilige. Doch es war die Intention des Autors Michael Kunze, der naiv-herzigen Sissi aus den frühen Kitsch-Filmen das Bild einer starken, gebildeten, selbstbestimmten Frau entgegenzusetzen, die ihrer Zeit weit voraus war. Dafür schuf er ein funkelnd-verschattetes Drama über die Prinzessin aus Bayern, die mit 16 Jahren den Kaiser von Österreich heiratet, aber nicht lange glücklich bleibt und den Goldfesseln des Wiener Hofes bald durch ausgedehnte Reisen entflieht. Es ist ein genialer Kunstgriff des Autors, der schönen kühlen Elisabeth die Figur des Todes an die Seite zu stellen, mit dem sie Zeit ihres Lebens eine sehnsuchtsvolle und selbstzerstörerische Liaison pflegt, bevor sie sich ihm schließlich ergibt. Der Komponist Sylvester Levay schuf dazu eine so anrührende wie unpathetische Symphonik mit starken Momenten. Das Wiener Publikum jedenfalls hob dabei sechs Jahre lang Abend für Abend vernehmlich zu schluchzen an, bevor es mittlerweile an die zehn Millionen Zuschauer in aller Welt eroberte. Heute ist es in sechs Sprachen übersetzt, auch ins Japanische und Koreanische. Oft verlieren Musicals mit den Jahren ihren Zauber, werden geschätzt nur noch wegen ihres musealen Wertes – nicht dieses. Elisabeth wurde nach der Uraufführung nicht als unveränderlich „eingefroren“ wie Broadway-Stücke, es hält sich frisch durch stete Veränderung, wurde 2008 von Harry Kupfer und dem Bühnenbildner Hans Schavernoch neu inszeniert. Auch Szenen und Lieder veränderten oder ergänzten die Autoren im Laufe der Jahre. Ein für die japanische Fassung geschriebenes „Rondo des Todes“ wurde jetzt auch in die deutschsprachige Inszenierung aufgenommen. Überhaupt erscheint die heutige Fassung durch raffinierten Licht- und HightechEinsatz moderner als am Anfang und hält Spannung bis zum letzten Moment, als hinreißender Klassiker.

Das Musical Elisabeth - Die wahre Geschichte der Sissi

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02 Die Geschichte

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Elisabeth, Kaiserin von Österreich, lebte von 1837 bis 1898. Ihre Ermordung durch den italienischen Anarchisten Luigi Lucheni war ein symbolisches Verbrechen: Es nahm das Ende einer 1000-jährigen Kultur-Epoche vorweg. Gegenwart. Im imaginären Reich der Toten und Träumer verhört ein unsichtbarer Richter den Attentäter Lucheni. Dieser behauptet, mit dem Mord an der österreichischen Kaiserin habe er Elisabeth nur einen Gefallen getan: Sie sei die Geliebte des Todes gewesen. Zum Beweis beschwört Lucheni die toten Zeitgenossen herauf und lässt die untergegangene Welt noch einmal auferstehen. Mitte des 19. Jahrhunderts. Während Elisabeths Mutter Ludovika die bevorstehende Verlobung von Tochter Helene mit Kaiser Franz Joseph von Österreich vorbereitet, schockiert die 15-jährige Elisabeth mit einem Zirkusauftritt. Sie stürzt dabei und begegnet zum ersten Mal dem Tod. Nach dem Willen von Erzherzogin Sophie, Mutter des Kaisers, soll Franz Joseph seine Cousine Helene heiraten. Doch er verliebt sich beim ersten Treffen in ihre Schwester Elisabeth. Der Tod läutet die Hochzeitsglocken. Elisabeth gerät in Wien in eine ihrer Natur fremde Welt. Sie fühlt sich am kaiserlichen Hof eingesperrt, die Schwiegermutter unterwirft sie mit rücksichtsloser Strenge den Zwängen des Hofes. Durch Befehle und Verbote glaubt Erzherzogin Sophie, ihre Schwiegertochter erziehen zu können. Der Tod schürt Elisabeths Verzweiflung, bis sie seiner Verführungskunst fast erliegt. Doch sie resigniert noch nicht. Ihre Melancholie wandelt sich in Trotz und Hass, als Sophie ihr die eigenen Kinder entzieht. Mit Gefühl und Schönheit als ihren neuen Waffen besiegt die junge Kaiserin ihren Gatten. Ihr größter Triumph ist die Versöhnung des Kaisers mit Ungarn, missbilligt von Erzherzogin Sophie. Denn das ungarische Unabhängigkeitsstreben besiegelt das Ende des Habsburger Kaiserreiches. Dem Nationalismus gehört die neue Zeit. Sophie und ihre entmachtete Hofkamarilla verführen den Kaiser zur Untreue. Franz Joseph infiziert sich im Bordell. Ruhelos reist Elisabeth fortan von Ort zu Ort, nur sporadisch kehrt sie an den Hof zurück. Beschäftigt mit ihrer Selbstbehauptung, ansonsten aber ohne Lebensinhalt, vertreibt sie sich die Zeit mit Reiten, Wandern und dem Schreiben von Gedichten. Die Welt der Monarchie scheint ihr brüchig, ihre eigene Existenz empfindet sie als überflüssig. Dabei übersieht Elisabeth, wie sehr ihr Sohn Rudolf, der ihr in vielem ähnelt, sie braucht. Der Kronprinz verzweifelt. In Mayerling wartet der Tod auf ihn. Rudolfs Selbstmord trifft Elisabeth tief in ihrem Selbstbewusstsein. Sie wirft sich vor, ihr Sohn sei Opfer ihres eigenen Kampfes um Unabhängigkeit geworden. Elisabeths Wunsch zu sterben wird nun übermächtig. Doch jetzt lässt der Tod sich bitten. Erst nach einem weiteren Jahrzehnt hat er Erbarmen. Luigi Luchenis Attentat am Genfer See führt die beiden schließlich zusammen.

Die Geschichte

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03 Begegnungen Michael Kunze und Sylvester Levay über Elisabeth Michael Kunze arbeitete 1973 als Plattenproduzent in München. Ein Pianist, der für eine Aufnahme vorgesehen war, sagte kurzfristig ab, und die Agentur schickte stattdessen einen jungen Mann namens Sylvester Levay. Michael Kunze erinnert sich: „Mir gefiel sehr gut, wie er spielte, denn er zeigte mehr als das, was Pianisten sonst boten. Er konnte auch arrangieren und komponieren.“ 1983 begann Kunze an einer ersten Konzeption für ein Musical über Kaiserin Elisabeth zu arbeiten: „Manchmal kommt es mir vor, als hätte Elisabeth mich gesucht. Ihre Gedichte und die Berichte ihrer Zeit haben eine starke Resonanz in mir ausgelöst. Mir war, als hörte ich sie sagen: Schreibe ein Bühnenstück über mich, in dem ich nicht wie ein kleines Dummchen dargestellt werde, das einen Kaiser geheiratet hat. Ich möchte als eine Frau gesehen werden, die ihrer Zeit hundert Jahre voraus war. Eine Figur wie Elisabeth, mit so vielen dramatischen Momenten, kann man einfach nicht erfinden.“ Michael Kunze wollte kein herkömmliches Musical schaffen, sondern eine große, dramatische Geschichte mit den Mitteln des Musiktheaters darstellen. „Meine Idee war es, die Jahrhundertwende und ihre Umwälzungen in einer Person zu fokussieren. In Elisabeth spiegelt sich nicht nur der Untergang ihrer Epoche, sondern auch der Übergang in eine andere Zeit. Sie war eine hochmoderne Frau, ihrer Zeit voraus und doch so verhaftet in ihr. Elisabeth verkörperte die Überzüchtung ihrer Kultur, dachte aber gleichzeitig modern und emanzipiert und wollte sich selbst verwirklichen. Der Widerspruch des Fin de Siècle wurde in diesem Menschen zum Symbol.“

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Michael Kunze und Sylvester Levay sind sich einig: „Unsere Elisabeth geht dorthin, wo sie verstanden wird. Der Broadway ist nicht der Gipfel unserer Erwartungen. Elisabeth ist eine neue europäische Art von Musical. Es schielt nicht nach amerikanischen Vorbildern.“ Michael Kunze und Sylvester Levay entschieden sich 2001 für eine Überarbeitung der Produktion, die mit der Deutschland-Premiere von Elisabeth am 22. März 2001 im Colosseum Theater in Essen erstmalig über die Bühne ging. Kunze und Levay haben ein Streit-Duett zwischen Elisabeth und dem Tod hinzugefügt. „Elisabeth hat sich selbst als Repräsentantin einer toten Kultur gesehen“, begründet Michael Kunze. „Sie stand gewissermaßen mit dem Lächeln der Wissenden an der Reling der Titanic. Ihr Leben war ein Kunstwerk, und sie selbst hat sich zur Kunstfigur stilisiert. Sie fühlte sich unverstanden von ihren Zeitgenossen, und ihre Hoffnung waren die Zukunftsseelen, denen sie eines ihrer schönsten Gedichte gewidmet hat. Sie wollte wenigstens von den Nachgeborenen verstanden werden.“ Sylvester Levay ergänzt: „Zu ihren Lebzeiten wusste niemand, wo Elisabeth gerade war, und das ist bis heute so geblieben. Mal ist sie in Wien, dann in Essen oder München. Wo sie noch hingehen wird, wissen wir nicht. Wir wissen nur: Wir werden sie begleiten.“ Zu seinem 20jährigen Bühnenjubiläum im September 2012 kehrte das Musical Elisabeth zurück in seine Heimat Wien und wurde dort weitere anderthalb Jahre vor ausverkauftem Haus gespielt.

Fünf Jahre schrieb und feilte Michael Kunze, bis das erste Libretto ausgearbeitet war: Elisabeth und ihr Leben, dargestellt als Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Tod. Erzählt von ihrem Mörder Lucheni. 1988 stellt Kunze seinem Freund Sylvester Levay das Konzept für das Musical Elisabeth vor. Levay: „Ich war sofort gefesselt von dieser Idee und sagte spontan zu, mit Michael die Musik zu erarbeiten. Das Faszinierende war, die Ebene zwischen Vergangenheit und Zukunft miteinander zu verknüpfen. Ich sah Elisabeth als meine große Chance, klassische Musik und Rock-Pop verschmelzen zu lassen. Wir wollten kein historisches Stück schreiben, sondern mit unseren heutigen musikalischen Mitteln eine zeitlose Geschichte erzählen. Wer das Stück kennt, weiß, dass es in der Gegenwart spielt. Seine Bühne ist die Welt der Seelen jener Zeit, die keine Ruhe finden.“ Am 03. September 1992 feierte Elisabeth seine Welturaufführung bei den Vereinigten Bühnen Wien. Es folgten Premieren in Japan, Ungarn, Schweden, Holland, Italien, Belgien, Finnland, der Schweiz, Korea und in Deutschland. Seither haben fast 10 Millionen Zuschauer das Musical besucht.

Begegnungen

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04 Die Rollen Elisabeth Durch die Heirat mit Kaiser Franz Joseph von Österreich wird Elisabeth, genannt Sisi, im Alter von 15 Jahren Kaiserin von Österreich. In völliger Freiheit auf dem Lande aufgewachsen, fällt es ihr schwer, sich den Zwängen am Wiener Hof und insbesondere dem Willen ihrer Schwieger­ mutter, Erzherzogin Sophie, zu unterwerfen. Die Kaiserin hofft vergeblich auf Franz Josephs Unterstützung. Sisi entwickelt sich zu Elisabeth, einer modernen, selbstbewussten, freiheitsliebenden und willensstarken Frau. Mit aller Macht versucht sie nach ihren eigenen Regeln zu leben. Ihre ständige Todessehnsucht personifiziert sich in der verführerischen Vision des Todes. Der Tod Der Tod, wie Elisabeth ihn sieht, ist jung, attraktiv und erotisch. Er gleicht einer androgynen Kultfigur aus dem Popbereich und erinnert an idealistische Darstellungen des jungen Heinrich Heine. Durch seine charismatische und mystische Erscheinung zieht er Elisabeth immer wieder in seinen Bann. Er will seine Geliebte in das Reich der Toten holen, doch nur wenn sie freiwillig zu ihm kommt. Luigi Lucheni Luigi Lucheni ist ein italienischer Anarchist. Als ungebildeter Arbeiter voller Vorurteile ist er der typische Vertreter des Massenmenschen im 20. Jahrhundert. Er erzählt die Geschichte von Elisabeth ohne Sympathie und tieferes Verständnis. Per Zufall treffen Elisabeth und Lucheni am Genfer See aufeinander. Eigentlich will Lucheni den Prinzen von Orléans ermorden. Da dieser nicht auftaucht, ersticht er ersatzweise die Kaiserin.

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Ludovika Elisabeths Mutter, die Schwester der Erzherzogin Sophie, ist eine Frau, die unter ihrem Stand geheiratet hat. Ihr bleibt nichts weiter übrig, als die Affären und Verrücktheiten ihres ganz ­untätigen Mannes zu tolerieren. Doch Ludovika ist ehrgeizig. Sie plant die Hochzeit ihrer ­ältesten Tochter Helene mit Franz Joseph. Der entscheidet sich zu ihrer Überraschung für die erst 15-jährige Sisi, in der alle noch ein Kind sehen. Frau Wolf Madame Wolf betreibt ein bekanntes Etablissement in Wien, in dem Herren der besseren Kreise in gepflegter Atmosphäre kultivierten Damen begegnen. In diesem Edelbordell sucht ein Vertrauter der Erzherzogin Sophie eine Schönheit aus, die dem Kaiser zugeführt wird. Sie soll ihn von seiner sexuellen Abhängigkeit von Elisabeth befreien. Max Herzog Max in Bayern ist Elisabeths Vater, ein volkstümlicher Mann, der jeder aristokratischen Etikette abgeneigt ist und seine Freiheit über alles stellt. Als Angehöriger einer Seitenlinie des bayerischen Königshauses hat er keinerlei politische Funktion. Er dichtet und singt gern, liebt den Zirkus und schöne Frauen. Seine Tochter Elisabeth vergöttert diesen Vater und wünscht sich, einmal so unabhängig zu leben wie er.

Franz Joseph Im Alter von 18 Jahren besteigt Franz Joseph den Thron und wird Herrscher über ein Reich, das dem Untergang geweiht ist. Der junge Kaiser steht unter starkem Einfluss seiner Mutter ­Sophie. Statt die bayerische Prinzessin Helene zu heiraten, entscheidet er sich für deren j­üngere Schwester Elisabeth. Hin und her gerissen zwischen den Wünschen seiner Gattin und den Forderungen seiner Mutter versucht er vergebens, Pflicht und Liebe zu vereinen. Rudolf Elisabeths und Franz Josephs Sohn und Thronfolger ist kaum sechs Jahre alt, als seine ­militärische Ausbildung beginnt. Erst durch ein Ultimatum erzwingt Elisabeth, dass sie seine Erziehung übernehmen kann. Der Thronfolger wird seiner Mutter sehr ähnlich. So teilt er ihre liberale Haltung, ihre große Liebe zu Ungarn und ihren Unabhängigkeitsdrang. Vom Kaiser zur Untätigkeit verdammt, wendet er sich gegen die österreichische Politik und seinen Vater. Sophie Die Mutter des Kaisers hat zu Gunsten ihres Sohnes darauf verzichtet, selbst Kaiserin zu ­werden. Sie sieht es aber als ihre Pflicht an, den drohenden Zerfall des Habsburgerreiches durch Einflussnahme auf die Politik Franz Josephs zu verhindern. Lange erkennt dieser ihre Autorität an. Erst als Elisabeth den Kaiser vor die Wahl stellt, die Ratschläge seiner Mutter zu missachten oder sie zu verlieren, verliert Sophie ihre Macht.

Die Rollen

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05 Kreativ Team Das Kreativ-Team Buch und Liedtexte Michael Kunze Musik, Chorsatz und Orchestrierung Sylvester Levay Regie Harry Kupfer Associate Director Robert Wann Musikalische Leitung Ratan Jhaveri Abendspielleitung Michael Schüler Choreografie Dennis Callahan Assistenz Choreografie Doris Marlis Bühnenbild Hans Schavernoch Kostümbild Yan Tax Lichtdesign Hans Toelstede Tondesign Cedric Beatty Videodesign Thomas Reimer Perücken- und Make-up-Design Erika Sternberg

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MICHAEL KUNZE

Buch und Liedtexte Michael Kunze ist ein international erfolgreicher Schriftsteller und Dramatiker, Buch- und Fernsehautor, Liedertexter und Librettist. In den letzten Jahren schuf er mit Elisabeth, Tanz der Vampire, Mozart!, Rebecca und Marie Antoinette eine neue europäische Form des populären Musiktheaters, das DramaMusical. Aus seiner Feder stammen auch die deutschen Versionen internationaler Musicalerfolge, wie Evita, Cats, Das Phantom Der Oper, A Chorus Line, Der kleine Horrorladen, Into The Woods, Der Kuss Der Spinnenfrau, Aspects Of Love, Sunset Boulevard, Disney’s Der Glöckner Von Notre Dame, Disney’s Der König Der Löwen, Mamma Mia!, Elton John’s Aida und Wicked. Michael Kunze wurde am 9. November 1943 in Prag geboren und wuchs in München auf. Nach einem mit Promotion abgeschlossenen Studium der Rechte begann er Ende der 60er-Jahre als Liedertexter und Schallplattenproduzent zu arbeiten. Seine Erfolge machten ihn schon bald international zu einem der meist gesuchten deutschen Songwriter und Producer. Stars wie Peter Maffay, Nana Mouskouri, Udo Jürgens, Peter Alexander und die Münchener Freiheit verdanken ihm ihre größten Hits. Er schrieb jedoch nicht nur unzählige deutsche, sondern auch zahlreiche internationale Tophits und produzierte Popinterpreten wie Silver Convention, Herbie Mann, Julio Iglesias, Gilbert Bécaud und Sister Sledge. Zusammen mit Sylvester Levay erhielt er als erster Deutscher einen Grammy für seine Produktion „Fly, Robin, Fly“, die Platz eins der US-Charts erreichte. Zahlreiche andere Auszeichnungen und 79 Gold- und Platinschallplatten zeugen von diesem Abschnitt seiner Karriere. Eine Umfrage des ZDF ergab, dass Michael Kunze der meistgenannte Autor unter den Top 100 Lieblingssongs der Deutschen und somit der erfolgreichste deutschsprachige Songwriter des 20. Jahrhunderts ist. 2005 erhielt er dreißig Jahre nach dem amerikanischen Grammy auch den Echo, die höchste Ehre, die Deutschlands Musikbranche zu vergeben hat. Mit Elisabeth (Musik: Sylvester Levay) avancierte Michael Kunze zum erfolgreichsten deutschsprachigen Bühnenautor. Fast 10 Millionen Menschen haben bisher dieses in viele Sprachen übersetzte Werk über den Kampf einer stolzen Frau um das Recht auf eine eigene Persönlichkeit gesehen. Auch seine nachfolgenden Werke Tanz Der Vampire (Musik: Jim Steinman), Mozart!, Rebecca und Marie Antoinette (Musik: Sylvester Levay) wurden rasch zu internationalen Erfolgen und stehen auf den Spielplänen von Theatern in zahlreichen Hauptstädten der Welt. Im Januar 2010 wurde Michael Kunzes Pop-Oratorium Die Zehn Gebote (Musik: Dieter Falk) von 2255 Mitwirkenden in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle vor zehntausend Besuchern uraufgeführt. Zahlreiche weitere Aufführungen in Deutschland und eine Bühnenversion im schweizerischen St. Gallen mit dem Titel Moses folgten. Neben mehreren Büchern, großen TV-Shows, Theaterstücken und politischen Kabarett-Texten hat Michael Kunze auch eine Oper geschrieben, die der amerikanische Komponist Gershon Kingsley vertonte (Raoul, 2008 Deutschland/Ungarn). Sein neuestes Werk, das Musical Lady Bess (Musik: Sylvester Levay) hat im April 2014 in Tokio Premiere. Michael Kunze lebt mit seiner Frau Roswitha abwechselnd in Hamburg und New York. Er ist Mitglied der deutschen Dramatiker Union und der US-amerikanischen Dramatists Guild, Inc.

Kreativ Team

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05 Kreativ Team Sylvester Levay

Musik, Chorsatz und Orchestrierung Sylvester Levay ist gebürtiger Ungar, kam Anfang der 60er Jahre nach Deutschland und arbeitete von 1963 bis 1972 mit verschiedenen Orchestern in ganz Europa. Danach zog er nach München und machte sich als Komponist, Dirigent, Pianist und Arrangeur einen Namen. Während seiner Arbeit mit Stars wie Udo Jürgens, Gitte Henning, Katja Ebstein, Penny McLean und Donna Summer traf er mit Michael Kunze zusammen. Ihren internationalen Durchbruch hatten Sylvester Levay und Michael Kunze 1975 mit dem Hit „Fly, Robin, Fly“, für den sie einen der begehrten Grammy Awards erhielten. Es folgten weitere Hits wie „Get Up And Boogie“ oder „Lady Bump“. Zwischen 1977 und 1980 komponierte und produzierte Sylvester Levay für international bekannte Künstler wie Elton John, Donna Summer und Sister Sledge. Als neue Herausforderung konzentrierte sich Sylvester Levay danach auf das Komponieren von Filmmusik. Seine klassische Musikausbildung und Erfahrung als Rock- und Popkomponist machten ihn innerhalb weniger Jahre zu Hollywoods gefragtestem Komponisten. Levay lebte und arbeitete 20 Jahre in Hollywood. In dieser Zeit gehörten Weltstars wie George Lucas, Steven Spielberg, Sylvester Stallone, Charlie Sheen oder Michael Douglas zu seinen Auftraggebern. Er war Mitglied der National Academy of Recording Arts Sciences (NARAS) und der Academy of Television Arts & Sciences (ATAS) und hielt an den amerikanischen Universitäten UCLA und USC Vorlesungen über Filmkomposition. Für deutsche Fernsehproduktionen schrieb Sylvester Levay die Musik unter anderem für den “Goldenen Löwen”, den “Deutschen Fernsehpreis”, den “Bambi” oder die Fernsehserie „Medicopter“. Seit den 90er Jahren schuf er mit Michael Kunze die Musicals Hexen, Elisabeth und Mozart! Erneut war er international erfolgreich, vor allem mit Elisabeth, das bisher in elf Ländern aufgeführt wurde. Im Auftrag der japanischen Produktionsfirma TOHO schufen Sylvester Levay und Michael Kunze das Musical Marie Antoinette, das im November 2006 in Tokio Premiere hatte und 2009 in Bremen seine deutschsprachige Erstaufführung erlebte. Ebenfalls 2006 feierte Rebecca, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier, große Erfolge in Wien und war daraufhin in zehn Ländern zu sehen. Elisabeth feierte im Februar 2012 in Seoul/Korea Premiere und ist zur Zeit auch in mehreren Fassungen in Japan zu erleben. Im April 2014 hatte seine neueste Zusammenarbeit mit Michael Kunze, das Musical Lady Bess in Tokio Premiere.

HARRY KUPFER

Regie Harry Kupfers Regiedebüt fand 1958 mit Dvořáks Rusalka am Landestheater Halle statt. Dann folgte die Tätigkeit als Oberspielleiter am Theater Stralsund. Von 1962 bis 1966 wirkte er als 1. Regisseur an den städtischen Theatern Chemnitz (damaliges Karl-Marx-Stadt). Danach war er Operndirektor in Weimar und von 1972 bis 1981 Operndirektor der Staatsoper Dresden.

Kreativ Team

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Zu Elektra von Richard Strauss, seiner ersten Auslandsinszenierung, hatte ihn 1973 die Oper Graz eingeladen. Der internationale Durchbruch gelang ihm 1978 bei den Bayreuther Festspielen mit dem Fliegenden Holländer, und mit dem Ring der Nibelungen feierte er dort seit 1988 weiter Erfolge. Die Komische Oper Berlin, deren Chefregisseur er bis 2002 war, wurde für 21 Jahre seine künstlerische Heimat. Berliner Meilensteine waren sein Beginn mit Wagners Meistersingern oder der Mozart- Zyklus zur 40-Jahr-Feier des Hauses. Parallel erarbeitete er in der Staatsoper Berlin den Wagner- Zyklus mit Daniel Barenboim. Mit mehr als 200 Inszenierungen prägte er das Opernverständnis unserer Zeit entscheidend. Harry Kupfer ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Sächsischen Akademie der Künste und der Freien Akademie der Künste Hamburg. Er erhielt u. a. gleich zweimal den Nationalpreis der ehemaligen DDR für seine Verdienste um die Komische Oper und die Staatsoper Dresden, den Frankfurter Musikpreis, den Kritikerpreis der Berliner Zeitung, das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, den Berlinorden, den Goldenen Apollo der Internationalen Vereinigung der Opernhäuser und das Silberne Blatt der Dramatiker Union. Die Welturaufführung von Elisabeth 1992 im Theater an der Wien führte ihn als Regisseur erstmals in die Welt des Musicals. 1999 übernahm er dort die Regie des Musicals Mozart! und wurde hierfür zum besten Regisseur der Spielzeit 1999/2000 ausgezeichnet. Neben vielen weiteren Opernarbeiten, wie z. B. Wagners Ring in Barcelona, für den er zum „besten Regisseur“ gewählt wurde, wirkte er unter anderem in Warschau, Amsterdam, Helsinki, Zürich und Wien. 2008 widmete er sich der Neuinszenierung der Tourneefassung von Elisabeth, 2012 brachte er das Musical an den Vereinigten Bühnen Wien in seiner Jubiläumsfassung wieder auf die Bühne.

ROBERT WANN

Associate Director Robert Wann wurde in Mainz geboren. Neben Theater- und Konzertprojekten an den Mainzer Kammerspielen war er Künstlerischer Leiter des Musicals „Elegies“. Bei „Sunset Boulevard“ in Niedernhausen und „Disney´s Die Schöne und das Biest“ in Stuttgart arbeitete er als Stage Manager. 1997 assistierte er erstmals Harry Kupfer bei der Wiederaufnahme von „ELISABETH – die wahre Geschichte der Sissi“ am Theater an der Wien. Danach war er Inspizient bei „Chicago“ im Theater an der Wien und im Ronacher, übernahm die Produktionsleitung bei der Welturaufführung von „Mozart!“ (dessen Deutsche Erstaufführung in Hamburg er auch als Regieassistent betreute) sowie bei der österreichischen Erstaufführung von „Jekyll & Hyde“. Er fungierte als Inspizient bei den Bregenzer Seebühnenproduktionen „La Bohème“ und „West Side Story“ sowie bei den Wiener Festwochen bei „Tagebuch eines Verschollenen“ (auch in Luxemburg) und bei „Dido und Aeneas“. 2003 bis 2005 war er Produktionsleiter bei „ELISABETH – die wahre Geschichte der Sissi“, betreute daneben die Gastspiel- und Konzertproduktionen der Vereinigten Bühnen Wien und war Resident Director der großen Japan-Tour von „ELISABETH“. Bei der Welturaufführung von „Rebecca“ (2006/2007) und „Rudolf“ (2009) am Raimund Theater war er der Produktionsleiter und Resident Director. Er betreute im Raimund-Theater Wien die österreichische Erstaufführung des Musicals „Ich war noch niemals in New York“, die Neuinszenierung von „ELISABETH“ und derzeit die österreichische Erstaufführung vom „Mama Mia“ im Raimund Theater.

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05 Kreativ Team RATAN JHAVERI

Musikalische Leitung Während seines Studiums in Köln arbeitete Ratan als Regieassistent am Kölner Schauspielhaus. Bei der Kölner Produktion von Alan Menkens „Der kleine Horrorladen“ und Martin Doepkes deutscher Version von „Die Schöne und das Biest“ war er Assistent der Musikalischen Leitung. Als Probenpianist und Keyboarder war er an der Deutschen Premiere von Andrew Lloyd Webbers „Sunset Boulevard“ beteiligt, wurde anschließend Assistant Music Director bei „Les Miserables“ in Duisburg und Antwerpen und dirigierte „Elisabeth“ im Colosseum Theater in Essen. Am Theater des Westens in Berlin dirigierte er „Les Miserables“ sowie „Die drei Musketiere“ und Roman Polanskis „Tanz der Vampire“. Im Metronom Theater in Oberhausen und am Theater am Potsdamer Platz in Berlin war er Musikalischer Leiter bei Disney‘s „Die Schöne und das Biest“. Bei der TV Casting Show „Ich Tarzan, du Jane“ übernahm Ratan das Coaching aller Kandidaten. Als Music Supervisor ist Ratan für alle europäischen Produktionen von Disney‘s „Beauty and the Beast“ (Moskau, Mailand, Rom, Paris) sowie Disney‘s „The Little Mermaid“ (Amsterdam, NL-Tour, Moskau) verantwortlich und produzierte ebenfalls die jeweiligen originalen Cast-CDs in Russland und Italien. Zuletzt war Ratan als Music Supervisor bei den Castings für Disney‘s „Aladdin“ in Hamburg tätig. Seine Verbindung zu Musical Produktionen in Russland setze Ratan fort, als er Music Supervisor für die russische Erstaufführung von „The Sound of Music“ in Moskau wurde und alle Vocal- und Band-Arrangements für die Holiday on Ice Show „Sleeping Beauty“ im Luzhniki Stadion in Moskau kreierte. Neben seiner Arbeit als Musikalischer Leiter und Music Supervisor leitet Ratan eine Agentur für Künstler aus dem Bereich Musiktheater.

MICHAEL SCHÜLER

Abendspielleitung Michael Schüler begann seine Musical-Laufbahn 1989 in der Produktion „Cats“ am Operettenhaus Hamburg. Seit dieser Zeit agierte er in den verschiedensten Positionen im Bereich Musical, sei es als Tänzer, Sänger und Schauspieler auf der Bühne oder als Regisseur und Choreograph hinter der Bühne. 2010 inszenierte er unter anderem die deutschsprachige Erstaufführung von „Closer Than Ever“ in Hamburg. Langjährige Assistenztätigkeiten bei namhaften Regisseuren begleiteten immer seinen Weg. In den letzten Jahren ist Michael regelmäßig bei den Thunerseespielen als Resident Director tätig, so auch 2013 für die Welturaufführung des Musicals „Der Besuch der Alten Dame“ in Kooperation mit den Vereinigten Bühnen Wien. Nach mehrmaliger Zusammenarbeit als Darsteller („Die Schöne und das Biest“ / „Robin Hood“) freut sich Michael nun, erneut für La Belle tätig zu sein.

Kreativ Team

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DENNIS CALLAHAN

Choreografie Dennis kommt aus New York City, hat aber über 20 Jahre lang als Choreograf in Europa gearbeitet. Ursprünglich ging er nach Wien um dort zu unterrichten, übernahm dann aber die Choreografie für Elisabeth. 20 Jahre später choreografierte er das Musical ebenfalls in Essen, Berlin, zwei weitere Male in Wien und in Stuttgart, wo er außerdem die Regie führte. Darüber hinaus choreografierte er am Theater an der Wien Grease, für dessen Aufführung in Düsseldorf er auch als Regisseur tätig war, und Mozart, das 2001 ebenfalls in Hamburg gastierte. Mit Tanz der Vampire bereiste er zweifelsohne die meisten Orte. Nach einem erfolgreichen Gastspiel in Wien lief die Show in Stuttgart, Hamburg, Berlin, Oberhausen, Warschau, Budapest, St. Petersburg und ab Oktober 2014 in Paris. Jede Einstudierung der Choreografie für die zahlreichen Wiederaufnahmen oder für die verschiedenen Theater, die die Show in ihrem Repertoire zeigen, ist für ihn wie ein Neubeginn. Dennis Callahan arbeitete mit Regisseuren wie Roman Polanski, Harry Kupfer und Werner Sobotka, mit dem er The Wild Party choreografierte. Alle diese zeichnet aus, dass sie seine Choreografie als einen integralen Bestandteil ihrer Arbeit begreifen und sie als Werkzeug nutzen um die Handlung voranzubringen. In New York inszeniert er seit über 20 Jahren alljährlich die beliebte Christmas Show der New York Radio City Music Hall mit Amerikas emblematischster Tanzcompany – den Rockettes, die seit über 75 Jahren zu einem festen Bestandteil der New Yorker Weihnachtstradition geworden ist. Er inszenierte diese Show auch in Chicago, Detroit, Nashville und vielen anderen Orten quer durch die USA.

DORIS MARLIS

Assistenz Choreografie Die ehemalige österreichische Eiskunstläuferin war nach Beendigung ihrer aktiven Bühnenkarriere von 2003-2005 Dance Supervisor der Vereinigten Bühnen Wien. Seit 2006 lebt und arbeitet sie als Choreographin in Deutschland. Zu ihren Arbeiten zählen u.a. „High Society“, „Czardasfürstin“ in Wien, eine Eisshow, „Camelot“ in Bad Hersfeld, „Dracula“, „Hair“, „Miami Nights“, „Footloose“, „Aida“, „Evita“, „Jesus Christ Superstar“, „3 Musketiere“ und „West Side Story“ in Tecklenburg und Hagen. Zu ihren Regiearbeiten zählen „Mozart in Concert“ im Wiener Raimundtheater und das Poporatorium „Die 10 Gebote“ in der Dortmunder Westfalenhalle. Sie choreographierte die Uraufführungen „Elisabeth v. Thüringen“ (2007) in Eisenach und „Friedrich – Mythos und Tragödie“ (2012) in Potsdam. In Bremen erstellte sie 2009 die Choreographie für die deutsche Erstaufführung von „Marie Antoinette“, die sie 2012 für Tecklenburg adaptierte. Zu Beginn 2013 holte sie Harry Kupfer an die Frankfurter Oper um für Prokofieffs „Der

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05 Kreativ Team Spieler“ die Choreographie zu übernehmen. Auf die Rockoper „The Wolf With The Red Roses“ in Mannheim folgte eine weitere Aufgabe in Tecklenburg: „Der Graf von Monte Christo“. Gleich darauf führte sie der Weg nach Tokio wo sie die Regie und Choreographie für die „Vienna Musical Show II“ innehatte. Anschliessend war sie in Fulda in der Uraufführung von „Kolpings Traum“ Co-Regisseurin und Choreografin. 2014 erarbeitete sie die Choreographien für „Friedrich – Mythos und Tragödie“ in Fulda und für „Heldenzeit“ am Capitol in Mannheim. Danach folgte die Welturaufführung von „Amazing Grace“ in Kassel, wo sie für Regie, Choreografie und Kostümdesign verantwortlich zeichnete. Wenn es die Zeit erlaubt, gibt Doris Marlis Workshops zu unterschiedlichen Themengebieten im Bereich Musical.

HANS SCHAVERNOCH

Bühnenbild 1945 in Gmunden (Österreich) geboren, wuchs Hans Schavernoch in Wien auf, wo er an der Akademie für Angewandte Kunst studierte. Nach seiner Ausbildung war er zunächst mehrere Jahre in festen Engagements an österreichischen und deutschen Bühnen tätig und avancierte zu einem der gefragtesten Bühnenbildner im Musiktheater. Seit 1983 arbeitet er als freier Bühnenbildner u. a. in München, Berlin, Wien, Paris und New York, seit 1995 ist er außerdem Professor für Bühnen- und Kostümgestaltung der Universität von Graz. Ferner war Hans Schavernoch in Amsterdam, Dresden, Köln, Hamburg, Stuttgart, Schwetzingen, Versailles, Athen, Florenz, Chicago, London, Los Angeles, Sydney, Tokyo und Zürich in den Bereichen Schauspiel, Oper, Operette, Musical, Tanztheater und Kabukitheater tätig. Zu seinen herausragenden Arbeiten gehören die Bühnenbilder für die Uraufführung von Pendereckis Schwarze Maske und Elektra bei den Salzburger Festspielen, bei den Bayreuther Festspielen für Harry Kupfers Inszenierung des Ring der Nibelungen, für Freudiana in Wien, Le Petit Prince in Paris, Herzog Blaubarts Burg und Erwartung an der New Yorker Met, für Porgy und Bess bei den Bregenzer Festspielen, sowie für die Uraufführung von Rihms Das Gehege an der Staatsoper München. In weiterer Zusammenarbeit mit Regisseur Kupfer, die an die hundert Produktionen umfasst, entstanden u.a. Schavernochs Bühnenbilder für den Wagner-Zyklus an der Staatsoper in Berlin, für die Welturaufführungen der Musicals Elisabeth und Mozart! und für Ariadne Auf Naxos am Theater an der Wien. Zu seinen jüngeren Arbeiten zählen die Bühnenbilder für Mozarts Le Nozze di Figaro und Don Giovanni an der Wiener Staatsoper, an der Oper Frankfurt für Palestrina, Fausts Verdammnis und Der Spieler, am Opernhaus Zürich für Wagners Tannhäuser und die Meistersinger von Nürnberg, den Rosenkavalier an den Salzburger Festspielen sowie den Parsifal am Nationaltheater Tokio als Teil des kreativen Triumvirats mit Harry Kupfer und Yan Tax. Hans Schavernoch erhielt u. a. die Auszeichnungen Berliner Bär, die Josef Kainz Medaille der Stadt Wien, das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, die Mitgliedschaft im Senat der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien sowie 2007 den Deutschen Bühnenpreis Opus für das Bühnenbild des Jahres.

Kreativ Team

Inhalt

YAN TAX

Kostümdesign Yan Tax studierte Modedesign an der Akademie für Bildende Künste in Breda. In den niederländischen Theatern war sein Werk u.a. in Cyrano De Bergerac, Joe, Elisabeth, Ciske De Rat und Sunset Boulevard zu sehen. Er war für das Kostümbild von Elisabeth, Mozart!, Titanic, 3 Musketiere und Ich War Noch Niemals in New York in Deutschland und Österreich zuständig, sowie für jenes von Tim & Struppi und Daens in Belgien. Tax entwarf die Kostüme für Produktionen der Theatergruppe Amsterdam, des Nationaltheaters in Brüssel und Amsterdam, sowie für zahlreiche Opern in Paris, Berlin, Dresden, Bern, Zürich, Florenz, Sydney, San Francisco, Wien, Frankfurt und Helsinki. U.a. betreute er auch die Kostüme in niederländischen TV-Serien wie Willem Van Oranje und Wilhelmina sowie in Filmen wie Wings Of Fame, Petters, Left Luggage, Discovery of Heaven und Blackbook. In Belgien und Frankreich entwarf er Kostüme für Daens, Eline Vere, Le Huitéme Jour, Mina Annenbaum und La Chamelle. Für seine außerordentliche Leistung bei Cyrano De Bergerac wurde Yan Tax in New York für den „Tony Award“ nominiert, bekam den Preis „Best Costume Designer“ des EuropaCinema und in den Jahren 2000, 2001, 2003 und 2004 erhielt er Preise für die besten Kostüme in Elisabeth, Mozart!, Titanic- Das Musical und 3 Musketiere in Deutschland. 2008 wurde er für Blackbook für den deutschen Filmpreis nominiert.

HANS TOELSTEDE

Lichtdesign Der 1945 in Norddeutschland geborene Lichtgestalter zählt zu den meist gefragten Licht-Designern der internationalen Musiktheaterszene und arbeitete an nahezu allen bedeutenden Opernhäusern und Musical-Theatern der Welt. Er studierte Elektronik und Theatertechnik und arbeitete als Beleuchtungsmeister am Staatstheater Wiesbaden und bei den Bayreuther Festspielen, bevor er 1980 Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Kölner Oper wurde. Als freischaffender Light-Designer entwarf er außerdem Lichträume z.B. für das Theater an der Wien, das Musical-Theater Bremen, den Musical-Dome Köln, die Opéra National de Paris (Bastille), die Opéra-Comique Paris, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, die Bruxelles Opera, die Flanders Opera, die Nederlands Opera Amsterdam, das Teatro Nacional de Sao Carlos in Lissabon, für das Edinburgh International Festival, die Bregenzer Festspiele, das Teatro Colon Buenos Aires, die Staatsopern in Hamburg und München, für die New York City Opera, die Staatsoper Wien, das San Francisco Opera House und das London Opera House Covent Garden und 2010/11 für La Triviata an der Metropolitan Opera in New York. Ihn verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit international wirkenden Regisseuren wie Harry Kupfer (Elisabeth/Wien) und Dietrich Hilsdorf (Jekyll & Hyde/Bremen, Köln und Wien). Legendäre Produktionen erarbeitete er außerdem im Bereich Oper mit Regisseuren wie Harry Kupfer, Willy Decker, Peter Konwitschny, Oliver Tambosi, Andreas Homoki, Ian Judge, Kurt Horres, Karoline Gruber, Karin Beier, Katharina Thalbach und Michael Hampe.

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05 Kreativ Team CEDRIC BEATTY

Sounddesign In seiner mehr als zwanzigjährigen Erfahrung in Musikproduktionen arbeitete der gebürtige Engländer u. a. mit den Rolling Stones, Paul Simon und Joe Cocker. Für die Joe Zawinul’s World Tour CD Aufnahme wurde er 1999 für einen Grammy nominiert. Cedric war Sounddesigner für Cabaret im Capitol Theater Düsseldorf und im Hamburger Thalia Theater. Danach folgte Jekyll & Hyde im Kölner Musical Dome, und im Capitol Theater die Weltpremiere von Miami Nights und die Eigenproduktion Das Mädchen Rosemarie. Für die Saturday Night Fever Deutschlandtournee und für die Neuinszenierung des 80er Jahre-Musicals Miami Nights kreierte Cedric ebenfalls den „guten Ton“. Für das Sounddesign der zwei Europa-Tourneen des Musicals Elisabeth, die Dinnershow Last Christmas im Capitol Theater und Monty Python’s Spamalot im Kölner Musical Dome war er verantwortlich. 2011 entwarf Cedric das Design für Berlin Erleuchtet als auch für Show Me 2012 im Friedrichstadt-Palast, Berlin. Anfang 2014 gestaltete er das Sounddesign für 49 ½ Shades of Grey – Die Musical Parodie, im Capitol Theater.

THOMAS REIMER

Inhalt

ERIKA STERNBERG

Perücken- und Make-up-Design Nach ihrer Ausbildung zur Maskenbildnerin in Kaiserslautern wurde Erika Sternberg für Produktionen am Saarländischen Staatstheater, der Kölner Oper, dem Kölner Schauspielhaus und dem Stadttheater Dortmund verpflichtet. Daneben wirkte Erika Sternberg bei über 60 Produktionen in Film und Fernsehen mit und arbeitete in dieser Zeit mit zahlreichen namhaften Schauspielern zusammen. Es folgten Arbeiten für die Festspiele in Bayreuth, Bad Hersfeld und Schwäbisch Hall. Der Weg zum Musical führte für Erika Sternberg über die Deutschlandliedrevue in Köln. Es folgten Starlight Express und Der Kleine Horrorladen. 1994 folgte das Maskenbild für die Weltaufführung der deutschen Version von Die Schöne und Das Biest. Am Düsseldorfer Capitol Theater arbeitete Erika Sternberg für die Produktionen Chicago und Miami Nights. Nachdem sie für das Maskenbild der Kölner Produktion Jekyll & Hyde verantwortlich war, fertigte sie das Maskenbild für Das Mädchen Rosemarie in Düsseldorf sowie Saturday Night Fever in München und Basel. Zuletzt kreierte sie das Maskenbild für das Musical Robin Hood – Für Liebe Und Gerechtigkeit in Berlin, für das sie schon 2005 zur Uraufführung das Maskenbild entworfen hatte. Seit 2007 kümmert sich Erika Sternberg hingebungsvoll um die 150 Perücken und das Make up der Darsteller des Musicals Elisabeth.

Videodesign Schon früh entdeckte Thomas Reimer seine Leidenschaft für Videodesign und graphische Gestaltung. Aus dem Hobby wurde nach der Ausbildung zum Fernsehtechniker seine Berufung. Seither hat er an diversen TV- und DVD Produktionen gearbeitet. Er begann mit Kamera und Schnitt für die bundesweite Reihe von Konzerten des Chickeria TVToday Band Award. Es folgten Ballette von John Neumeier: Nijinsky an der Hamburgischen Staatsoper, aufgezeichnet für den Bayerischen Rundfunk, und Illusionen – wie Schwanensee für den SWR und die internationale DVD-Veröffentlichung. Bei John Neumeiers Winterreise sammelte Reimer erste Erfahrungen im Bereich der Bühnenbildprojektion. Er stellte für den Westdeutschen Rundfunk die verfilmten Symphonien Sibelius – Ein Architektonisches Wintermärchen und Evard Grieg - Die Geschichte des Lebens her. Auch Filme wie Shalom Hamburg, Schulungsfilme für die Deutsche Rettungsflugwacht, Bad Seeberg - Heute und Damals und diverse Musik-Videoclips, Produkt- und Imagefilme tragen seine Handschrift. Er realisierte die TV- und DVD-Produktionen der Musicals Miami Nights (WDR), Robin Hood und Die Schöne Und Das Biest - Musical und zeichnete bei den beiden letztgenannten, sowie bei der Tournee-Fassung von Elisabeth (2008 – 2012), für das Programmheft verantwortlich. Für die Elisabeth-Tournee entwarf er auch die umfangreichen Bühnenbildprojektionen, ebenso das Videodesign der Bühnenbildprojektionen für Die Lustige Witwe an der Hamburger Staatsoper und für Ariadne auf Naxos im Theater an der Wien.

Kreativ Team

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06 Besetzung Die Hauptrollen: ROBERTA VALENTINI MÁTÉ KAMARÁS KUROSCH ABBASI MAIKE KATRIN MERKEL MAXIMILIAN MANN THOMAS HOHLER CAROLINE SOMMER THOMAS WEISSENGRUBER

Elisabeth Der Tod Luigi Lucheni Erzherzogin Sophie Kaiser Franz Joseph Kronprinz Rudolf / Cover Luigi Lucheni Herzogin Ludovika/Frau Wolf / Cover Erzherzogin Sophie Herzog Max in Bayern

Ensemble Damen: JULIANE BISCHOFF AMÉLIE DOBLER KAREN HELBING ALIXA KALASZ JANNE MARIE PETERS ANOUK ROOLKER LENA WEISS LARISSA WINDEGGER

Eine Hofdame / Cover Herzogin Ludovika/Frau Wolf / Gräfin Esterházy Gräfin Sztaray / Cover Elisabeth Gräfin Esterházy / Cover Erzherzogin Sophie Eine Gouvernante / Cover Ludovika/Frau Wolf Helene von Wittelsbach / Cover Elisabeth Fräulein Windisch Fanny Feifalik Mary Vetsera

Ensemble Herren: FREDRIK ANDERSSON CHRISTOPH APFELBECK KRISHA DALKE RAPHAEL DÖRR FRANZ FRICKEL MARTIN MARKERT MARTIN PLANZ WOLFGANG POSTLBAUER MICHAEL SOUSCHEK

Ungarischer Adliger / Cover Kronprinz Rudolf Professor (Journalist) / Cover Tod / Cover Kaiser Franz Joseph Baron Kempen / Cover Luigi Lucheni / Cover Kronprinz Rudolf Kardinalerzbischof Rauscher Ludwig Graf Grünne / Cover Herzog Max in Bayern Baron Hübner / Cover Tod Felix Fürst zu Schwarzenberg / Cover Kaiser Franz Joseph / Cover Herzog Max in Bayern Ludwig Graf Grünne / Cover Kaiser Franz Joseph / Cover Herzog Max in Bayern (nur in Frankfurt) Max von Mexico / Cover Luigi Lucheni

Inhalt

Swings: JAN ALTENBOCKUM KRISTIAN LUCAS JENNY SCHLENSKER NINA UNGERER

Kreativ Team

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06 Besetzung Die Hauptrollen: ROBERTA VALENTINI – ELISABETH

Mit Roberta Valentini schlüpft einer der talentiertesten Stars der Musicalwelt in die Titelrolle des Musicals „ELISABETH – die wahre Geschichte der Sissi“ von Michael Kunze und Sylvester Levay. Der Klassiker auf Basis der Originalversion der Vereinigten Bühnen Wien ist seit Februar 2015 wieder auf Tournee. Die gebürtige Nürnbergerin tritt damit in die Fußstapfen ihrer holländischen Kolleginnen Annemieke van Dam, Pia Douwes oder Maya Hakvoort. Roberta begeisterte bereits als Marie Antoinette im gleichnamigen Musical ebenfalls von Michael Kunze und Sylvester Levay während dessen deutscher Uraufführung 2009 im Musical Theater Bremen. Sie ist eine erfahrene Musicaldarstellerin, stand in der Stuttgarter Aufführung von „Wicked - Die Hexen von Oz“ als Elphaba oder in „Kein Pardon“ im Düsseldorfer Capitol Theater als Ulla auf der Bühne. In „Elisabeth“ spielte sie bereits während der Thunerseespiele die Gräfin Esterházy und alternierend die Elisabeth. Seit der Saison 2007 hat Roberta am Stadttheater Bielefeld eine künstlerische Heimat gefunden. Außerdem war sie am Anhaltinischen Landestheater Dessau in „Casanova“ als Henriette

MÁTÉ KAMARÁS – TOD

Die Rolle des Tod im Musical „Elisabeth“ am Theater an der Wien machte ihn berühmt und gehört für Máté Kamarás zu einer der wichtigsten Rollen seiner Karriere. Der 1976 geborene Ungar arbeitet bereits seit seinem 17. Lebensjahr am Theater. Nach Auftritten mit einer lokalen Theatergruppe gewann er Stipendien an der Nationalen Akademie für Theater und Film in Budapest sowie an der renommierten Elmhurst Musical Theatre School in England. Seinen ersten Auftritt außerhalb Ungarns hatte Máté Kamarás 1997 in der Weltpremiere von Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ in Wien, wo er in weiterer Folge die Rolle des schwulen Grafensohns Herbert übernahm. Im Sommer 1998 war Kamarás als Hauptsolist in der „Rockin´Musical Show“ in Zell am See zu erleben. Gleichzeitig spielte er von Januar 1998 bis zum Frühling 1999 das erste Mal den Tod in „Elisabeth“ am Hauptstädtischen Operettentheater in Budapest. Im Jahre 2000 wurde der Musicaldarsteller in vielen unterschiedlichen Rollen engagiert. So übernahm er die Rolle des Amerikaners Freddie in „Chess“ in Norwegen, war in der Rolle als Amadeus Mozart in der Falco Cybershow zu sehen und stellte in Szeged den Tony aus „West Side Story“ dar. In dieser Zeit gab er ebenfalls den Tod in der ungarischen Fassung von „Elisabeth“ im Miskolcer National Theater. Seinen absoluten Durchbruch feierte Máté Kamarás in „Elisabeth“ am Theater an der Wien von 2003 bis zur Derniere am 4. Dezember 2005. Er erhielt nicht nur regelmäßig stürmischen

Besetzung

Inhalt

Beifall, sondern auch große mediale Aufmerksamkeit für die erneute Darstellung seiner Rolle als Tod. Insgesamt wurde das Musical hier 500 Mal aufgeführt. Die Verfilmung auf DVD erhielt vierfach Platin, die CD zweimal Gold. Mit diesem Erfolg im Gepäck tourte Kamarás im Frühjahr 2007 für die Vereinigten Bühnen Wien mit dem Ensemble und Orchester als Tod in „Elisabeth“ durch Japan. Gleichzeitig übernahm er im selben Jahr ebenfalls in Ungarn die Rolle des Tod in „Elisabeth“, sowie erneut den „Herbert“ als auch die Zweitbesetzung des Grafen von Krolock im Musical „Tanz der Vampire“. Im Mai 2010 stand Máté Kamarás in der Welturaufführung als Jack the Ripper im Musical „Lulu“ im Tiroler Landestheater auf der Bühne. Anschließend spielte er Ethan Girard in der Amstetter Tourproduktion des Musicals „The Full Monty – Ganz oder gar nicht“. 2012 wurde ihm das Privileg zuteil, als erster Europäer eine Hauptrolle in einer japanischen Produktion verkörpern zu dürfen. Seitdem ist er regelmäßig in verschiedensten japanischen Städten in seiner Glanzrolle als der Tod zu sehen.

KUROSCH ABBASI – LUIGI LUCHENI

Kurosch studierte an der renommierten Bayerischen Theaterakademie August Everding - Hochschule für Musik und Theater in München und erhielt 2011 sein Diplom. Er war Stipendiat des Deutschen Bühnenvereins und der Mark Lothar Stiftung. 2005 kreierte er die Rolle des Damian Gainsborough im Musical „Rachel“ für den Weltjugendtag in Köln und Trier und erhielt zusammen mit dem Ensemble den Filippas Preis. Seine ersten Rollen waren u.a. Demetrius und Lysander in Purcells „The Fairy Queen“, Harry Easter in Kurt Weills „Street Scene“, John Wilkes Booth in Sondheims „Assassins“, Joe Vegas in „Fame“, Magaldi in „Evita“, Fedja in „Anatevka“, Chuck Cranston in „Footloose“ und Roger, Sunny & Teen Angel im Kultmusical „Grease“. Des Weiteren wirkte er als Darsteller in den Opernproduktionen „Nabucco“, „Lucrezia Borgia“, „Carmen“, „Die verkaufte Braut“, „Falstaff“ und in der Operette „Die Csardasfürstin“ mit. Bei den Bad Hersfelder Festspielen stand er zwei Spielzeiten als Otto in „Carmen – ein deutsches Musical“ und in der „West Side Story“ auf der Bühne der Stiftsruine. Am Deutschen Theater München war Kurosch als Benjamin Coffin im Rockmusical „Rent“ und als Melchior Gabor in der Deutschlandpremiere des Musicals „Frühlings Erwachen“ zu sehen. Er war in der Berliner Erfolgsproduktion „Hinterm Horizont“ als Steve und Udo Lindenberg am Stage Theater am Potsdamer Platz Berlin und zuletzt als Mercutio in der Schweizer Erstaufführung von „Romeo & Julia“ bei den Thunerseespielen engagiert. Der große Durchbruch gelang Kurosch jedoch mit der Hauptrolle des Luigi Lucheni im MusicalWelterfolg „ELISABETH“. Er spielte und sang diese Rolle in über 750 Vorstellungen in 17 Städten und in 5 Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, China). Er ist auch auf den CD-Castaufnahmen (Jubiläumstournee 2011/ Jubiläumsproduktion Wien 2012) zu hören.

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06 Besetzung MAIKE KATRIN MERKEL - ERZHERZOGIN SOPHIE

Die gebürtige Frankfurterin erhielt Ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig, welche sie 2005 mit Auszeichnung abschloss. Schon während Ihres Studiums stand sie in unterschiedlichsten Stücken auf der Bühne. Von „West Side Story“ an der Staatsoperette Dresden, über „Hair“ bei den Schlossfestspielen Ettlingen bis hin zu „Jesus Christ Superstar“ am Theater Nordhausen. Zweifach ausgezeichnet beim Bundeswettbewerb Gesang wurde sie 2005 vom Berliner Friedrichstadtpalast in der Revue „Casanova“ in der weiblichen Hauptrolle besetzt. Es folgten Engagements am Berliner Theater des Westens als Erstbesetzung der Rebecca in „Tanz der Vampire“, und Erstbesetzung Ludovika/Frau Wolf im Musical „Elisabeth“, eine Rolle, die sie 2012 auch während eines Gastspiels in Osaka und Tokio verkörpern durfte. Nachdem sie bis 2011 erneut in Roman Polanskis Erfolgsmusical „Tanz der Vampire“ bei den Vereinigen Bühnen Wien auf der Bühne gestanden hatte, gehörte Maike Katrin Merkel dort auch zur Premierenbesetzung von „Sister Act“, wo sie sowohl die Rolle der lebenslustigen Schwester Mary Patrick, als auch die der Mutter Oberin übernahm. Im Sommer 2012 war sie außerdem im österreichischen Amstetten als Chrystal im „Kleinen Horrorladen“ zu sehen. 2013 zurück in Berlin spielte sie dort am Coupé Theater in „Die Tagebücher von Adam und Eva“ die Rolle der Eva, brachte als freche Nonne Robert Anne in „Einer One-Nonnen-Show“ das Publikum zum Lachen und freut sich nun nach ihrer Baby-Auszeit besonders darauf, dass Musical „Elisabeth“ nochmal von einer anderen Seite und aus den Augen der Erzherzogin Sophie kennenlernen zu dürfen.

MAXIMILIAN MANN – KAISER FRANZ JOSEPH

Der in Salzgitter aufgewachsene Maximilian Mann studierte an der Universität der Künste Berlin Schauspiel, Gesang und Tanz und schloss 2011 mit Auszeichnung ab. 2009 war er Preisträger des Bundeswettbewerbes Gesang. Bereits während des Studiums gastierte Maximilian unter anderem am Anhaltischen Theater Dessau in Kurt Weills „One touch of Venue“. An der Neuköllner Oper Berlin war er in „Ein Herz sucht einen Parkplatz“ und „Mein Avatar und Ich“ zu sehen. Es folgten Engagements am Grenzlandtheater Aachen in „Der Mann von La Mancha“ in der Rolle des Pedro, sowie am Musicaltheater Bremen in „Die Drei von der Tankstelle“. Im Berliner Wintergarten Varieté war er als Solist und Tänzer in „Am Rande der Nacht“ zu sehen. 2012 spielte er in der Welturaufführung von „Friedrich – Mythos und Tragödie“ die Rolle des Hans Hermann von Katte sowie in Dermbach die Titelrolle im Musical „Rhönpaulus“. Im Sommer 2013 verkörperte Maximilian in der Welturaufführung von „Kolpings Traum“ in Fulda und Wuppertal die Titelrolle und spielte bis Dezember 2013 im Broadwayerfolg „Natürlich Blond“ im Ronacher in Wien, wo er die Rollen Carlo, sowie Kyle und Warner Huntington III. übernahm. Im Oktober 2013 wirkte er außerdem in der deutschsprachigen Uraufführung von Andrew Lloyd

Besetzung

Inhalt

Webbers „Love never dies“ in Wien mit. Seit März 2014 war Maximilian Teil der Cast von „Sarg Niemals Nie“ in Berlin und spielte dort den Tim. Außerdem gastierte er im Sommer 2014 zum ersten Mal am Theater Magdeburg und wirkte dort in der „Rocky Horror Show“ als Brad Majors mit. Ebenfalls im Sommer 2014 spielte Maximilian wieder in „Friedrich – Mythos und Tragödie“ und „Kolpings Traum“.

THOMAS HOHLER – KRONPRINZ RUDOLF Cover Luigi Lucheni

Bereits im Alter von 11 Jahren spielte der in Bottrop geborene Thomas Hohler in der Duisburger Aufführung von „Les Misérables“ die Kinderhauptrolle des Gavroche. Bevor er sein Studium an der Universität der Künste in Berlin begann, nahm er privaten Gesangs- und Klavierunterricht. Noch vor seiner Ausbildung wurde er im Jahr 2003 Bundessieger bei „Jugend musiziert“ in der Sparte „Musical“ und im gleichen Jahr Förderpreisträger beim „Bundeswettbewerb Gesang“ in Berlin. Thomas spielte die Hauptrolle des d’Artagnan in „3 Musketiere - das Musical“ im Apollo Theater in Stuttgart. Darauf folgten viele weitere Rollen wie Woof in „Hair“, Simon Zealotes in „Jesus Christ Superstar“, Jack in „Into the Woods“, Artie Green in „Sunset Boulevard“ und Dimitri der Grieche in Michael Bully Herbigs „Schuh des Manitu“ bei den Freilichtspielen Tecklenburg. Er spielte am Capitol Theater Düsseldorf in der Musicaladaption von Hape Kerkelings „Kein Pardon“ die Zweitbesetzung des Peter Schlönzke und sang den Till auf dem Konzeptalbum von „Wenn Rosenblätter fallen“. Als Kronprinz Rudolf sowie in der Rolle des Luigi Lucheni auf der Tournee von „ELISABETH – die wahre Geschichte der Sissi“ war Thomas schon an vielen Orten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und sogar in der flämischen Version in Antwerpen zu sehen. gödie“ die Rolle des Hans Hermann von Katte sowie in Dermbach die Titelrolle im Musical „Rhönpaulus“. Im Sommer 2013 verkörperte Maximilian in der Welturaufführung von „Kolpings Traum“ in Fulda und Wuppertal die Titelrolle und spielte bis Dezember 2013 im Broadwayerfolg „Natürlich Blond“ im Ronacher in Wien, wo er die Rollen Carlo, sowie Kyle und Warner Huntington III. übernahm. Im Oktober 2013 wirkte er außerdem in der deutschsprachigen Uraufführung von Andrew Lloyd Webbers „Love never dies“ in Wien mit. Seit März 2014 war Maximilian Teil der Cast von „Sarg Niemals Nie“ in Berlin und spielte dort den Tim. Außerdem gastierte er im Sommer 2014 zum ersten Mal am Theater Magdeburg und wirkte dort in der „Rocky Horror Show“ als Brad Majors mit. Ebenfalls im Sommer 2014 spielte Maximilian wieder in „Friedrich – Mythos und Tragödie“ und „Kolpings Traum“

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06 Besetzung

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CAROLINE SOMMER – HERZOGIN LUDOVIKA/FRAU WOLF Cover Erzherzogin Sophie

Caroline Sommer erhielt ihre Musicalausbildung in Basel, New York, und an der Stella Academy in Hamburg. Sie stand unter anderem in „My Fair Lady“, „La Cage aux Folles“, „Ludwig II“, „Show Boat“, „Anatevka“, „Gotthelf“ und im Wiener „Tanz der Vampire“-Jubiläumskonzert auf der Bühne. In Wien spielte sie auch Lady Beaconsfield in „Jekyll & Hyde“ und als Gumbie Cat und Jellylorum tourte sie mit „Cats“ durch Deutschland und die Schweiz. In Stuttgart verkörperte sie die Ludovika/Frau Wolf und Erzherzogin Sophie in „ELISABETH“ zum ersten Mal. Mit diesen Rollen gastierte sie auch in Japan. Danach spielte sie im erfolgreichsten Schweizer Musical „Ewigi Liebi“ die Hauptrolle Heidi. Caroline gehörte zur Originalbesetzung des 20-jährigen „ELISABETH“- Jubiläums in Wien. Dort spielte sie die Gräfin Esterházy, Ludovika/Frau Wolf und Erzherzogin Sophie.

THOMAS WEISSENGRUBER – HERZOG MAX IN BAYERN

Der gebürtige Wiener studierte nach der Matura ein Jahr Psychologie und Sport und machte im Jahr 2000 seinen Abschluss zum Diplompädagogen. Schon damals sammelte er erste Erfahrungen beim Film, was ihn letztlich dazu animierte, ein Schauspielstudium bei Elfriede Ott am Konservatorium der Stadt Wien zu beginnen, welches er 2005 erfolgreich abschloss. Bereits während seiner Ausbildung wirkte Thomas in zahlreichen Produktionen mit, so z.B. bei den Sommerspielen Maria Enzersdorf in „Der Färber und sein Zwillingsbruder“, am Volkstheater und an der Volksoper Wien. Nach Beendigung seiner Ausbildung folgten Theaterverpflichtungen in Deutschland und der Schweiz. Sein Engagement als Koukol in der Erfolgsproduktion der Vereinigten Bühnen Wien „Tanz der Vampire“ 2009 bis 2011 ließ ihn auch im Genre Musical endgültig Fuß fassen. Parallel dazu brachte er als Eigenproduktion das Boulevardstück „Die Besten Tage meines Lebens“ auf die Probebühne des Ronacher Theater und erntete dabei hervorragende Kritiken. Eine Wiederaufnahme in Wien stand im Frühjahr 2012 an. Darauf folgend war Thomas in der Produktion des Theaters in der Josefstadt in den Kammerspielen in „Singin´in the Rain“ zu sehen. Auch diese Produktion wurde 2012 wieder aufgenommen. Seine Vielfältigkeit stellte er als Erzähler in der „Rocky Horror Show“ im Winter 2011/2012 unter Beweis. Im Sommer 2012 stand Thomas mit der Boulevardkomödie „Othello darf nicht platzen“ auf der Bühne, in der er eine der Hauptrollen (Tito Merelli) übernahm. Von Mai 2013 bis Juni 2014 war er als Monster in der deutschen Erstaufführung von „Young Frankenstein – Frankenstein Junior“ in der Oper Halle zu sehen. Im März und April 2014 stand Thomas auf Grund des Erfolgs nochmals mit „Othello darf nicht platzen“, diesmal im Theater Akzent, auf der Bühne und im Sommer 2014 mit „Grand Hotel“ in Ettlingen.

Besetzung

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07 Pressestimmen „Charme und Stimme von Roberta Valentini in der Titelrolle sind so nachhaltig betörend, dass das Münchner Publikum ihm ähnlich erliegt wie einst wohl die Wiener der echten Kaiserin. [...] Elisabeth mit diesen Darstellern und in dieser Inszenierung ist absolut sehenswert, weil es ein sehr kluges Stück sehr guter Unterhaltung ist.“ Süddeutsche Zeitung, 28./29.03.2015 „All das wird zu einem Musical der großen Gefühle verarbeitet, mit bewegenden Melodien und opulentem Bühnenbild. […] Roberta Valentini, die den Part der Elisabeth neu übernommen hat, spielt diese mit Verve und in einer ergreifenden Verletzlichkeit. Ihr gelingt es, die Kaiserin in ihrer ganzen Vielfältigkeit auf der Bühne lebendig werden zu lasen.“ Offenbach Post, 08.07.2015 „In der Titelrolle tritt derzeit Roberta Valentini auf und füllt ihre Figur mit großer Leidenschaft.“ Frankfurter Rundschau, 08.04.2015 „Wer keine Angst vor großen Gefühlen hat, war genau richtig an diesem Abend. Die Premiere des weltweit erfolgreichsten deutschsprachigen Musicals Elisabeth – die wahre Geschichte der Sissi im glänzenden Ambiente des Deutschen Theaters war eine Achterbahn an Emotionen. [...] Die Stimmen von Roberta Valentini als Sissi und Mark Seibert, der als Tod bravourös in die Fußstapfen von Uwe Kröger trat, trafen mitten ins Herz.“ tz München, 28./29.03.2015

Inhalt

Elisabeth wurde vom seinerzeitigen Leading-Team fürs Raimundtheater adaptiert, von Bühnenbildner Hans Schavernoch und vom großen Harry Kupfer: Deren vielfältiger, stimmungsstarker Bilderreigen zwischen Purismus und Opulenz, zwischen Modernität und Historie beeindruckt. Der Standard zur Premiere in Wien am 05.09.2012 Ein opulenter Abend: optisch, gesanglich, erzählerisch. […] Eine üppige Inszenierung mit ausgeklügelter Lichtregie, prächtigen Gewändern, schwergewichtigen Requisiten und einer opernhaft schwenkbaren Brücke füttern, überfüttern zudem die Augen. […] Vielmehr ist „Elisabeth“ äußerst intelligente Unterhaltung. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.10.2009 Ein Musical ist ein Abend voll knallender Theaterideen. Erst recht, wenn Michael Kunze Textautor und Sylvester Levay Komponist ist und als der Regisseur des Spektakels Harry Kupfer zeichnet. […] Ohne das Genre durch Sophistication aufbessern zu wollen, sorgte er für lebendigen Ablauf ohne Tempoverlust, für eine spezifisch kulinarische Optik. Frankfurter Rundschau, 21.12.2009

„Diese Elisabeth kopiert nicht die Vorbilder, sondern setzt eigene Akzente. Die zarte Frau wirft sich in die Nummern, schöpft ihr Stimmvolumen voll aus. Und beeindruckt dann mit dem Solo des Abends: „Ich gehör´ nur mir“. Obwohl schon so oft gehört, von so vielen gesungen – ihr gelingt es, neben aller Präzision, noch einmal ganz viel Gefühl in dieses schwierige Stück zu legen. Begeisterter Applaus vom Publikum.“ Münchner Merkur, 28./29.03.2015 Premiere für das Musical „Elisabeth“: Starkes Ensemble bringt aristokratischen Glanz und gefühlvolle Glut ins Colosseum. 290 Kostüme sorgen für Bühnenpracht. […] Valentini trifft den herbsüßen Ton mit Bravour, eine Kaiserin mit Anmut und langem Atem in den nicht anspruchslosen Partien. Ihr gelingt die Wandlung vom süßen Fratz, in den sich der junge Kaiser gegen alle mütterlichen Planspiele verschießt, bis zur gebrochenen, ergrauten Mutter, die den Tod ihres eigenen Sohnes Rudolf beweinen muss. Und wenn sie ihren Bekenntnis-Hit „Ich gehör’ nur mir“ singt, dann heißt das immer noch Gänsehaut. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 01.03.2015 Pressestimmen

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08 Elisabeth in Zahlen

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Bis Ende 2015 wurden weltweit über 7.900 Vorstellungen des Musicals gegeben, die über 10 Millionen Besucher gesehen haben. ELISABETH war bisher in 12 Ländern, nämlich Österreich, Belgien, Deutschland, Finnland, Italien, Korea, Japan, Niederlande, Schweden, der Schweiz, Ungarn und China zu Gast und wurde in sieben Sprachen aufgeführt: auf Deutsch, Flämisch, Finnisch, Koreanisch, Japanisch, Schwedisch sowie Ungarisch. Das „Musical Elisabeth – Die wahre Geschichte der Sissi“ beeindruckt nicht nur durch seine spannende Darstellung der Geschichte einer der beliebtesten und unsterblichen Kaiserinnen. Die gesamte Produktion bürgt besonders durch ihre Liebe zum Detail, die Inszenierung von einem der berühmtesten Opernregisseure, Harry Kupfer, und dem originellen Bühnenbild von Hans Schavernoch für höchste Qualität. Rund um und hinter der Bühne arbeiten Kostümschneider, Maskenbildner, Techniker, Toningenieure, Elektriker, Lichttechniker und ein ganzer Betreuungsstab täglich mit hohem Einsatz, um die Qualität jeder einzelnen Show zu gewährleisten.

Das lässt sich am Besten in den beeindruckenden Zahlen darstellen, die hinter einer jeder Vorstellung stecken:

28 Ensemblemitglieder stehen jeden Abend auf der Bühne, doch dahinter arbeiten noch viel mehr Menschen an der Show. 18 Orchestermitglieder sorgen für die perfekte Umsetzung der wunderbaren Musik von Sylvester Levay. 88 Menschen reisen von Stadt zu Stadt und leben in Apartments und Hotels. 150 Menschen arbeiten insgesamt am Gelingen der Shows. 14 Mega-Trucks transportieren die Bühnendekoration, Kostüme, Technik, Perücken etc. von einer Stadt in die nächste. 7 Ankleiderinnen und zwei Kostümchefs kümmern sich um insgesamt 664 Kostüme in 2349 Einzelteilen, 165 Schmuckstücke und 125 Paar Schuhe, im Gesamtwert von ca. 1,2 Millionen Euro. Davon sind jeden Abend 290 Kostüme in 1331 Einzelteilen im Gesamtwert von ca. 400.000,00 Euro auf der Bühne zu sehen. Würde man alle Kostüme hintereinander hängen wollen, so müsste die Kleiderstange mindestens 100 Meter lang sein. 150 handgeknüpfte Perücken müssen die Maskenbildner täglich pflegen und frisieren. Allein jeder Swing trägt 12 Perücken.

Elisabeth in Zahlen

Elisabeth wechselt sieben Mal ihre Perücke. Da es eine Hauptbesetzung und zwei Cover gibt, muss die Maske insgesamt 21 Perücken allein für die Rolle der Elisabeth vorhalten. 20 Stunden täglich brauchen die 6 Maskenbildner, die Perückenstylistin und die Maskenchefin um nach einer Vorstellung die Perücken wieder für die nächste Vorstellung zu frisieren. Eine einzige Perücke besteht aus 15.000 bis 25.000 Haaren, die einzeln und von Hand geknüpft oder geknotet werden. Würde man alle Haare, die für das Musical zu Perücken verknüpft worden sind, hintereinander legen, so würden sie 1 ½ Mal um den Globus reichen. Die Ankleiderinnen und Maskenbildner arbeiten natürlich auch während der Vorstellung fleißig hinter der Bühne, um die schnellen Kostümwechsel reibungslos zu gewährleisten, denn Elisabeth wechselt allein 16 Mal das Kostüm. 140 computergesteuerte Scheinwerfer, davon 70 Moving-Lights, beleuchten die Bühne. Die aufwändigen Projektionen erscheinen auf einer 140 qm großen Projektionsfläche, auf die zwei 2,6 Kilowatt starke Beamer mit einer Leuchtkraft von 16.000 ANSI-Lumen und fünf blitzschnelle Computer die eindringliche Atmosphäre des Bühnenhintergrundes projizieren. Bis zu sieben Kilometer Kabel müssen in jeder Stadt neu verlegt werden. Neben der beweglichen Feile ist das wichtigste Bühnenelement die  Drehbühne mit einem Durchmesser von 12 Metern, die zwei voneinander unabhängig drehende Kreise beinhaltet. Sieben Kameras befinden sich auf der Bühne, die während der Show vom Stagemanagement überwacht werden, um die Sicherheit der Darsteller bei all den Bühnenbewegungen der Tore, Gondel, Feile, Drehscheibe und Adler zu gewährleisten.

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09 Termine

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Termine 2015/2016 16. Dezember 2015 – 03. Januar 2016 Alte Oper Frankfurt Premiere am 17.Dezember, 19:30 Uhr 07. Januar - 14. Februar 2016 Admiralspalast Berlin Premiere 08. Januar, 19:30 Uhr 18. Februar - 27. März 2016 Mehr! Theater Hamburg Premiere am 19. Februar, 19.30 Uhr Änderungen vorbehalten! Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Semmel Concerts Ticket-Hotline 01806/ 57 00 99 (0,20 EUR/Anruf, Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf) und im Internet auf www.semmel.de. Eintrittskarten für Frankfurt sind telefonisch erhältlich bei Frankfurt Ticket RheinMain unter 069 13 40 400 oder auf www.frankfurtticket.de. Eintrittskarten für Berlin telefonisch auch erhältlich unter 030 / 479 974 77. Eintrittskarten für Hamburg telefonisch auch erhältlich unter 040 / 47 11 06 33. Weitere Infos: www.elisabeth-das-musical.com, www.deutsches-theater.de, www.alteoper.de und www.semmel.de

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Fotos: Labelle/Juliane Bischoff, soweit nicht anders vermerkt.

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Das Fotomaterial steht ausschließlich für die Berichterstattung über die Gastspiele des Musicals Elisabeth 2015 und bei Namensnennung der Fotografen honorarfrei zur Verfügung.

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12 Kontakt

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1. Pressekontakte: Semmel Concerts GmbH Head of Press: Dagmar Borgholte Tel.: +49 (0)30 887 089 - 51 E-Mail: [email protected]

Pressekontakt Frankfurt: Alte Oper Frankfurt Konzert- und Kongresszentrum GmbH Anita Maas-Kehl Tel.: +49 (0)69 1340-321 E-Mail: [email protected]

Pressekontakt Berlin: Cornelia Thomas Tel.: +49 (0)30 887 089 - 57 E-Mail: [email protected]

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