PROGRAMM - Ernst-Barlach

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
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ERNST - BARLACH - THEATER GÜSTROW

PROGRAMM 1. Halbjahr 2016

Do 21.01.2016 Beginn: 18.00 Uhr

ANTIGONE

Übersicht

Inhaltsverzeichnis Veranstaltungen im Januar 2016 ..................... Seiten 3 - 8 Veranstaltungen im Februar 2016 ....................... Seiten 9 -16 Veranstaltungen im März 2016 ............................. Seiten 16 - 21 Veranstaltungen im April 2016 ............................. Seiten 22 - 29 Veranstaltungen im Mai 2016 .............................. Seiten 30 - 33 Veranstaltungen im Juni 2016 .............................. Seiten 33 - 36 Vorschau September 2016 ............................................ Seite 37 Theatervorstellungen für Schüler ......................... Seiten 38 - 39 Philharmonische Konzerte .......................................... Seite 40 Niederdeutsche Veranstaltungen ............................... Seite 41 Höhepunkte der Saison.............................................................. (Wahlabonnement) ............................................. Seiten 42 - 43 Sonntagsvorstellungen für Kinder.......................................... (Familien-Abonnement) ....................................... Seiten 44 - 45 Sitzplan ....................................................................... Seite 46 Vorverkaufskassen ...................................................... Seite 47 Sponsoren ................................................................... Seite 48 FOTO-INDEX: Seite 1+6: Seite 3: Seite 4:

Antigone - Foto: Jörg Metzner Jahresrückblick - Foto: Maria Juliane Paschen Sebastian Tewinkel - Foto: Spencer Mason Nicola Jürgensen - Foto: Uwe Arens Seite 5: Der Vetter aus Dingsda - Foto: Silke Winkler Seite 6+42: CITY - Foto: Andreas Weihs Seite 7: Susanne Kliemsch - Foto: Gerlind Klemens Seite 8: NIEBELUNGEN - Foto: Detlef Klose Seite 9: Amazing Shadows - Foto: Björn Kaisen Seite 10: Neubrandenburger Philharmonie - Foto: Steffen Goitzsche Seite 11: Carolin Fischer, Ralf Bärwolff - Quelle: academixer GmbH Seite 12: Captain Cook - Foto: Claudius. Popp Seite 13+44: SCHNEEWITTCHEN - Foto: Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz Seite 14: Musical Moments - Foto: BNC CONCERTS GmbH Seite 15: Mudder Mews - Foto: Silke Winkler Sei lieb zu meiner Frau - Foto: Show-Express Könnern Seite 16: Sei lieb zu meiner Frau - Foto: Show-Express Könnern Reinhard Pantke mit Rad (unten) - Foto: Reinhard Pantke Seite 17: Geysir - Foto: Reinhard Pantke Seite 18: Sebastian Tewinkel - Foto: Astrid Ackermann Seite 19: Paula Jackson - Foto: 5Star-Event Seite 20: Alex Parker - Quelle: Dirk Kamella Event-& Kulturmanagement Seite 21: Kabarett Distel - Foto: Jörg Metzner Seite 22: Thomas Rühmann-Band - Foto: Madlen Seidewitz Seite 23: Heide Mundo - Quelle: Heide Mundo Seite 24: Sven Kemmler - Fotos: Marcus Gruber Seite 25: Sebastian Tewinkel - Foto: Spencer Mason Anna Malikova - Quelle: www.malikova.com Seite 26+40: Anna dat Goldstück - Foto: Silke Winkler Seite 27: Hans Scheibner - Foto: agentur Seite 28: Anna Maistriau - Foto: Nana Ramael Seite 29+43: Graceland - Foto: Thomas Wacker & Thorsten Gary GbR Seite 30: Tülli/Knülli/Fülli - Foto: Joerg Metzner Seite 31: Vassilis Christopoulos - Foto: Patrick Pfeiffer Jonathan Mueller - Foto: Silke Winkler Seite 32: Regenbogen - Quelle Gerald Uhlendorf Seite 33: Friedrich & Wiesenhuetter - Quelle: www.friedrich-wiesenhuetter.de Seite 34: Schlosstreppe Bellin - Foto: SWAPO - Archiv Seite 35: Sebastian Tewinkel - Foto: Spencer Mason Lena Kutzner - Foto: Joerg Metzner Julian Steckel - Foto: Giorgia Bertazzi Seite 36+39 Tanzabteilung Güstrow - Quelle: Maria Juliane Paschen Seite 37: Baumann & Clausen - Foto: Frank von Wieding Seite 38: Tschick - Foto: Tom Schweers Seite 45: Lütt Matten - Foto: T.J.F.Rauch Seite 46: Theater-Team - Foto: Anke Brandt Seite 47: Barlach-Theater / S. Kallweit - Foto: Steffen Goitzsche

ÄNDERUNGEN & FEHLER VORBEHALTEN! 2

Januar

Sa. 2. 01. 2016 - 19.30 Uhr

DER ETWAS ANDERE JAHRESRÜCKBLICK Das Jahr 2015 und die Region - ein Rückblick „Der etwas andere Jahresrückblick“ steht voll in der Vorbereitung und verspricht bereits zum 5.Mal Unterhaltung mit Niveau. Die Macher der Show -MMM- wagen erneut einen interessanten und positiven Blick auf das dann vergangene Jahr 2015. Das Erfolgsrezept lautet: Menschen, Vereinen und Firmen, die durch ihre Arbeit, durch ihr Engagement, durch sportliche Bestleistungen oder einfach auch durch eine gute Idee, Anerkennung verdient haben, eine öffentliche Präsenz bieten. Mit den Showgirls vom „Tanz-Ensemble Güstrow“ der Kreismusikschule Güstrow und der Showband „Heavy Stones“ um Bandleader Peter Kruse komplettiert sich die professionell angelegte Live-Show und bietet musikalische und tänzerische Abwechslung zwischen Interview und Informationsrückblick. Während Maria-Juliane Paschen als Regieführende das Gesamtkonzept der Show nicht aus den Augen verliert, zeichnet sie sich auch verantwortlich für die Tanzchoreographien und ShowgirlAktionen. Michael Meiners kümmert sich um die Moderationen und Gesprächssituationen mit den Gästen und Mathias Illig bringt mit seinen Kollegen der Firma „mvs veranstaltungstechnik“ die Ausstattung der Showbühne sowie Tontechnik und spezielle Effekte in diesen Abend. Also nichts wie hin, da ist alles drin! Fr. 8.01.2016 – 19.30 Uhr

Konzertabonnement Philharmonie

5. PHILHARMONISCHES KONZERT American Classics – Werke von Copland, Bernstein und Barber Im 5. Philharmonischen Konzert dirigiert GMD Sebastian Tewinkel „On the Town. Three Dance Episodes“ von Leonard Bernstein, Aaron Coplands Klarinettenkonzert, Samuel Barbers „Adagio für

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Januar

Streichorchester“ und „Appalachian Spring“ von Aaron Copland. „I like to be in America“, heißt es in Bernsteins berühmter „West Side Story” und dieses Konzert bringt uns den Vereinigten Staaten zumindest musikalisch sehr viel näher. Da darf natürlich Aaron Copland nicht fehlen. Bekannt geworden ist er u. a. mit seiner „Fanfare for the Common Man“, die 1977 sogar von der britischen Rockband „Emerson, Lake and Palmer“ auf dem Album „Works, Volume I“ eingespielt wurde... Die Neubrandenburger Philharmoniker werden einen anderen Klassiker von Copland aufführen, nämlich die Konzertsuite „Appalachian Spring“ (1945), die nach dem gleichnamigen Ballett des Amerikaners entstand. Das an volkstümlichen Melodien reiche, farbenfroh instrumentierte Werk erzählt von einem Frühlingsfest, das in einem neuen Farmerhaus in den Bergen Pennsylvanias stattfindet. – Im Auftrag des Jazz-Klarinettisten Benny Goodman schrieb Copland 1947/48 ein Konzert. Die Uraufführung kam allerdings erst 1950 zustande. Goodman hatte Bedenken, ob er, der schließlich „bloß Jazzmusiker“ sei, das Werk auch souverän bewältigen könne. Doch letztlich wollte der Klarinettist die Uraufführung auch nicht einem anderen überlassen. Später nahm Goodman das Konzert sogar für Schallplatte auf! Nicola Jürgensen, die Soloklarinettistin des WDRSinfonieorchesters, wird Coplands anspruchsvolles Werk gemeinsam mit der Neubrandenburger Philharmonie interpretieren. - Von Leonard Bernstein, dem wohl berühmtesten Schüler Aaron Coplands, stehen drei Tanzepisoden aus dem Musical „On the town“ (1947) auf dem Programm. Das Stück ist eine Überarbeitung des Balletts „Fancy Free“, für das Bernstein ebenfalls die Musik komponiert hatte. Erzählt wird von den Abenteuern dreier Matrosen während ihres Landgangs in New York. Handlung und Musik belegen den ausgelassen fröhlichen Charakter der Stadt. - Im allergrößten Kontrast zu dieser jazzigheiteren Szenerie steht das Adagio für Streichorchester (1938) von Samuel Barber, das auf einer elegischen Melodie beruht. Die stimmungsvolle Komposition erfreut sich großer Popularität. Sie wurde zigmal auf CD und Schallplatte eingespielt und existiert u. a. auch in einer Chorbearbeitung.

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Januar

Sa. 09.01.2016 – 19.30 Uhr

Niederdeutsches Abonnement Wahl-Abonnement

DER VETTER AUS DINGSDA

Musikalisches Lustspiel / Musik von Eduard Künneke Fritz-Reuter-Bühne Schwerin .

Eigensinnige Mädchen, kauzige Onkel. Jugendliche Fremde und jede Menge Verwechslungen sind das Erfolgsrezept dieses Lustspiels. Nicht zu vergessen die Musik von Eduard Künneke mit populären Ohrwürmern wie „Onkel und Tante, das sind Verwandte“, „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ oder auch „Strahlender Mond“. Letzterer ist der Liebesbote für Julia, die unaufhörlich von ihrer Jugendliebe Roderich träumt. Schon als Kind hatte sie sich mit ihm verlobt, er jedoch ist seit sieben Jahren im Ausland – niemand weiß, wo genau, in „Dingsda“ eben. Er hat nichts mehr von sich hören lassen, darum bleibt ihr nur der schmachtende Blick in den Nachthimmel, auch wenn sie schon gar nicht mehr weiß, wie Roderich eigentlich aussieht. Josef Kuhbrot, Onkel und Vormund von Julia, und seine Frau haben allerdings eigene Pläne: Ihr wohlhabendes Mündel soll ihren Neffen August Kuhbrod heiraten, damit das Geld in der Familie bleibt. Tatsächlich kommt August und wirbt um Julia, wobei er sie glauben lässt, er sei Roderich. Julia glaubt ihm nur allzu gern und verliebt sich in ihn. Als dann der echte Roderich aus der Ferne zurückkehrt, gerät das Verwechslungsspiel außer Kontrolle. Wahl-Abonnement

So 17.01.2016 – 18.00 Uhr

CITY - Das Beste unplugged Ein Programm, welches auch die leisen Töne von CITY berücksichtigt. Die schönsten Balladen aus nunmehr 40 Jahren Bandgeschichte und die größten Hits in neuen elektro-akustischen Arrangements. Es müssen nicht immer die großen Gesten sein, die das Herz berühren. CITY versteht es in diesem Programm auf

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Januar

Samtpfoten eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen und das Publikum zu verzaubern. “ CITY – das ist ja nicht nur eine Band. Auch wenn es schon ausreichen würde bei einer Band wie dieser. CITY – das ist Kulturgeschichte. Deutsche Kulturgeschichte. CITY hat drei Deutschlands erlebt und in seinen Songs abgebildet: Die DDR als Heimat, die BRD als Gastspielreiseland – und nun, friedlich und mit Nachdruck zusammengezimmert, die BRDDR. „Wir als Band betrachten uns immer als Spiegel der Gesellschaft oder der Umgebung, in der wir auftreten. …“ Für immer jung – 40 Jahre CITY (eine Betrachtung von Olaf Leitner) Do 21.01.2016 – 18.00 Uhr Wahl-Abonnement

ANTIGONE

Tragödie von Sophokles Theater & Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz .

Polyneikes und Eteokles, die Söhne Ödipus', sind im Kampf um Theben gefallen. Kreon, der neue Herrscher, ordnet an, dass Eteokles den Sitten nach bestattet wird, während Polyneikes, der Angreifer, unbeerdigt bleiben soll. Antigone, die Schwester der beiden, will aber auch ihren zweiten Bruder standesgemäß bestatten, sie bittet ihre Schwester Ismene um Hilfe, die aber ablehnt. Wächter nehmen Antigone dabei gefangen und Kreon verurteilt sie, gemäß seinem Erlass, zum Tode durch Einmauerung. Vergebens bitten Kreons Sohn Haimon, Antigones Verlobter, und die thebanischen Bürger um Gnade. Erst durch Teiresias, den blinden Seher, lässt sich Kreon umstimmen. Aber es ist bereits zu spät. Sophokles' Tragödie entstand um 443 v. Chr. Sie wurde häufig dahingehend interpretiert, dass Antigone, die sich auf göttliches Recht beruft, sich gegen einen Tyrannen auflehnt. Doch auch Kreon handelt rechtskonform. Beide gehen unter durch ihre maßlose Unbedingtheit.

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Januar

Fr 22.01.2016 – 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

ICH MACH EIN LIED AUS STILLE Eva und Erwin Strittmatter – eine musikalische Lesung Lesung/ Gesang: Susanne Kliemsch / Piano: Matthias Behrsing .

1973 erschien unter dem Titel „Ich mach ein Lied aus Stille“ der erste Gedichtband der Dichterin Eva Strittmatter und begründete ihren fast legendären Ruf als Autorin, deren Lyrik so nachdenklich wie einfach, so schön wie anregend ist. In diesem Sinne ist ihre Kunst so klar wie Wasser, so schön wie das Meer, nachfühlbar, unmissverständlich, menschlich. Sich an der Seite ihres so berühmten Mannes als Künstlerin zu behaupten, dem Werk ihres Mannes etwas Eigenes entgegenzusetzen, war für sie innere Notwendigkeit. In der Lesung sind neben Texten von Eva und Erwin Strittmatter Vertonungen der Gedichte von Eva Strittmatter des Berliner Komponisten Manfred Schmitz zu hören - „kongenial gesungen von der Berliner Schauspielerin und Sängerin Susanne Kliemsch “(Berliner Zeitung) .

So 24.01.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

DIE SCHNEEKÖNIGIN Bühne Morgenstern Hamburg .

Der Spiegel des Teufels ist in viele Glassplitter zerbrochen, wer einen von ihnen ins Auge bekommt, wird herzlos, böse und kalt. Dies geschieht dem kleinen Kay. Nachdem der Splitter in sein Herz gedrungen ist, zertrampelt Kay seine gliebten Rosen und ist böse zu seiner Spielgefährtin Gerda. Er verlässt das Haus und folgt der Schneekönigin in den Eispalast im hohen Norden. Gerda begibt sich auf eine spannende Reise, um Kay zu retten … Die Bühne Morgenstern wurde 1945 gegründet und war das erste Tourneetheater Norddeutschlands. Heute hat es sich auf anpruchsvolles Theater & Märchenaufführungen für Kinder spezialisiert.

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Januar

Sa 30.01.2016 – 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

DIE NIBELUNGEN EIN TANZEPOS mit mittelhochdeutschen Texten Musik u.a. von: Michael Gordon, Rammstein, Vangelis, Georg Solti, Richard Wagner / Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz .

Kriemhild wächst im Reich der Burgunden als Schwester von Gernot, Gieselher und Gunther, dem späteren König auf. Sie vereint alle Vorzüge, die man im Mittelalter einer Prinzessin zuschreibt, in sich. So verwundert es nicht, dass Siegfried, ein Königssohn aus Xanten, sich schon beim Anblick eines Bildes von Kriemhild unsterblich in sie verliebt. Als Siegfried Worms erreicht, ahnt Hagen von Tronje, der treue Gefolgsmann Gunthers, als einziger am Hof, wer der Ankömmling ist. Er berichtet von Siegfrieds Taten, vom wunderbaren Schatz der Nibelungen und von der Unverwundbarkeit des jungen Drachentöters. Siegfried wird Gast am Wormser Hof und kann durch Heldentaten Gunther und sein Gefolge für sich einnehmen. Den wahren Grund seines Kommens hält Siegfried geheim und ebenso geheim beobachtet ihn Kriemhild, die sich nun ihrerseits in ihn verliebt. Gunther, der sich in den Kopf gesetzt hat, die isländische Königin Brunhild zu seiner Frau zu machen, bittet Siegfried um dessen Hilfe, um die mit magischen Kräften ausgestattete Brunhild in einem Wettbewerb bezwingen zu können. Damit dies gelingen kann, muss Siegfried allerdings eine Andrey Baranov List anwenden, was sich später gegen ihn wenden wird… Die Vorlage für dieses Tanzepos, das Nibelungenlied, zählt zu den spannendsten und wichtigsten Texten der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Für die tänzerische Umsetzung wird die Erzählung von Autor und Dramaturg OLIVER HOHLFELD für das Medium Tanz aufbereitet und gestrafft. Ausgewählte Textstellen des Originaltextes werden im Studio aufgenommen. Der Klang des Mittelhochdeutschen wird so lebendig und Teil einer Aufführung, deren Choreografie – ganz dem Konzept der Deutschen Tanzkompanie folgend – Tradition und Moderne, Tanzkunst und erzählerische Momente miteinander vereint. Aus dem poetischen Reichtum der Vorlage schöpfend soll so ein Abend mit starken Charakteren, großen Konflikten, berauschenden Klängen entstehen, vor allem aber ein Fest anmutiger wie sprechender Bewegungen.

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Februar

Do 04.02.2016 – 19.30 Uhr

AMAZING SHADOWS Faszinierendes Schattentanztheater mit atemberaubenden Tanz- und Akrobatikeinlagen .

Ein wahres Meisterwerk der Sinne bietet das Schattentheater „Amazing Shadows“! Gleichzeitig Tanz, Theater und Akrobatik ist diese Show ein visuelles Erlebnis der Superlative für die gesamte Familie. Der weltweite Erfolg von Amazing Shadows macht auch vor Deutschland nicht Halt und hinterlässt ein fasziniertes und sprachloses Publikum. Mit einer unglaublichen Präzision, Geschwindigkeit und Leichtigkeit kreieren die Künstler und Tänzer von Amazing Shadows nur mit ihren Körpern Tiere, Figuren, Maschinen… - ein Schattenreich, das Sie in seinen Bann ziehen wird und Sie werden sich fragen, wie so etwas möglich ist. Atmosphärische Musik und ausdrucksvolle Videoprojektionen vervollständigen dieses Erlebnis für die Sinne und sorgen zusätzlich für ein spektakuläres Erlebnis. „Wirklich große Kunst. Eine choreografische Sternstunde.“ (Rheinzeitung). Zögern Sie nicht und lassen Sie sich einen Abend in die Welt der Schatten mitnehmen! Fr 05.02.2016 – 19.30 Uhr Konzertabonnement Philharmonie

6. PHILHARMONISCHES KONZERT Debussy, Britten und Dvorák .

Nachdem Elsa Claveria, die 1. Konzertmeisterin der Neubrandenburger Philharmonie, in der vergangenen Saison bereits als Solistin in Chaussons Poem und Dvoráks Romanze für Violine und Orchester überzeugte, stellt sie sich mit Benjamin Brittens Violinkonzert op. 15 einer weiteren, sehr anspruchsvollen Aufgabe. Das 1938/39 entstandene Werk hatte Jascha Heifetz damals für unspielbar erklärt! Bei der Uraufführung, die 1940

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Februar

übrigens in New York stattfand, übernahm der spanische Geiger Antonio Brosa den Solopart. Britten hatte wegen seiner pazifistischen Gesinnung England schon im Mai 1939 verlassen. Sein dreisätziges Violinkonzert zeichnet sich durch hohe Virtuosität und Klangschönheit aus. Während die Ecksätze mehr lyrischen Charakters sind, mutet der Mittelsatz wie ein skurriler Totentanz an. – Im Auftrag der Londoner „Philharmonic Society“ komponierte Antonin Dvorák 1884/ 85 seine Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70. Mit seinem „Stabat mater“ und der vier Jahre zuvor entstandenen DDur Sinfonie hatte sich der Musiker in England längst einen Namen gemacht. Insgesamt neunmal wurde er zu dortigen Musikfesten eingeladen! Dvoráks „Siebte“ fand abermals begeisterte Aufnahme, und zwar nicht nur in London. In seiner böhmischen Heimat deutete man den kämpferischen Charakter der Sinfonie als Zeichen des Aufbruchs, denn groß war der Wunsch der Tschechen nach staatlicher Unabhängigkeit! In Deutschland setzte sich Hans von Bülow erfolgreich für Dvoráks neues Opus ein. Und auch Brahms bewunderte das Werk sehr. – Eröffnet wird der Konzertabend, den GMD Sebastian Tewinkel leitet, von Claude Debussys Petite Suite, die sowohl in ihrer originalen Klavierfasssung als auch in der Orchesterbearbeitung von Henri Büsser bekannt wurde. Wahl-Abonnement

Sa 06.02.2016 – 19.30 Uhr

ROBINSON GRÜTZKE Kabarett academixer .

Der Sommerurlaub, einst Höhepunkt der Beschaulichkeit: Die Tage wurden mit Frühstücksbuffet, dicken Romanen und Streitereien über dem Autoatlas gefüllt. Die Infos im Reiseführer waren immer ein bisschen zu alt, die Urlaubsorte immer ein wenig zu neu. Man war 14 Tage am Stück zusammen, länger sogar als an Weihnachten! Trotzdem versuchte man sich zu erholen – oder wenigstens braun zu werden. Doch das war im letzten Jahrtausend, als wir Postkarten noch mit Kugelschreiber verfassten und in bunte Mülleimer mit einem Horn

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Februar drauf warfen. Inzwischen ist die Welt ein Dorf geworden, und selbst Feuerland ist höchstens ein paar Klicks entfernt. Wir buchen im Netz. Wir checken ein am Automaten, und wenn wir ins iPhone gucken, wissen wir sogar, wo wir sind. Ehepaar Grützke etwa wollte nach Borneo. Dass sie sich bei der Onlinebuchung vertippt haben, kommt erst raus, als sie die Tickets in der Hand halten. Aber wenn man schon mal soweit ist, mit Impfungen, Wurstkonserven und einem Dutzend Netzteilen, dann kehrt man nicht mehr um. Astrid Grützke hat sich schließlich wochenlang vor Kollegen und Nachbarn zur furchtlosen Entdeckungsreisenden stilisiert. Es nützt nichts. Sie müssen einfach fahren! Und dann, dann werden es doch tatsächlich unvergessene Tage in den Dschungeln und an den Stränden von – Borna. Kommen Sie mit! Begleiten Sie die Grützkes bei ihren Abenteuern in einer fremden Welt. Sehen Sie sie beim Verzehren exotischer Speisen, beim Feilschen mit bornesischen Straßenhändlern, beim Facebook-Posten für die Verwandten in der Ferne. Denn das Smartphone ist selbstverständlich immer dabei, und Grützke beweist: Man kann auch in Borna 9000 Fotos machen. Freuen Sie sich auf einen verrückten Trip in die postmoderne Reisewelt mit Carolin Fischer und Ralf Bärwolff, erdacht und inszeniert von Mathias Tretter. Am Klavier Enrico Wirth. Regie & Text: Mathias Tretter / Darsteller: Carolin Fischer, Ralf Bärwolff / Musiker: Enrico Wirth So 07.02.2016 – 16.00 Uhr

Wahl-Abonnement

CAPTAIN COOK & SEINE SINGENDEN SAXOPHONE .

Captain Cook und seine singenden Saxophone sind seit Jahren Deutschlands erfolgreichste Instrumental-Formation. Beim Grand Prix der Volksmusik überzeugte die Band bereits mehrfach, zuletzt als Sieger in der Deutschen Vorentscheidung 2008, als sie mit Ihrem Titel "Ich denk so gern an meine Mutter" die harte Konkurrenz hinter sich ließen. Mehrere ihrer Alben wurden für über 100.000 verkaufte Exemplare mit dem Gold-Status ausgezeichnet. Die Nominierungen für den renommiertesten deutschen Musikpreis "ECHO" in den Jahren 2008 und 2009 sind ein weiterer Beleg dafür, dass Captain Cook und seine singenden Saxophone mit Ihrem weichen und einfühlsamen Sound die Herzen der Menschen berühren.

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Februar

Neben dem klassischen Titeln hat Captain Cook auch bereits Stimmungshits der 60er und 70er Jahre sowie Rock & Roll Titel (u.a. von Elvis) mit dem unverkennbaren Saxophon-Sound veredelt. Die sechs Profimusiker zeigen auf der Bühne, dass sie nicht nur ihre Instrumente perfekt beherrschen, sondern auch durch Gesang und Show ihr Publikum mitreißen können. Sa 20.02.2016 – 19.30 Uhr

DIE BRÜCKE – CHORKONZERT Pop, Gospel und Lieder aller Genres .

Es gibt etliche Arten von Brücken – Autobrücken, Eisenbahnbrücken, Luftbrücken, Zahnbrücken…doch immer haben sie die Aufgabe, etwas zu verbinden, zusammen zu führen. Diese Eigenschaft der Brücken hat sich der Chor „Die Brücke e.V.“ seit seiner Gründung 1992, als sein Motto zu eigen gemacht. Er möchte mit seinen Liedern Brücken zwischen Menschen bauen, zwischen sich und dem Publikum, aber auch untereinander, einfach die zwischenmenschlichen Beziehungen anregen. Musik ist doch eine der schönsten Sprachen, die keinen Dolmetscher braucht, um sich auszudrücken oder etwas mitzuteilen. Vorwiegend singen die ca. 15 Mitglieder, die aus den Städten Güstrow und Bützow kommen, unter der Leitung von Matthias Knappe Poplieder und alte wie moderne Gospels. Gerne untermalt der Chor auch festliche Anlässe wie Jugendweihen, Jubiläen und andere Festivitäten mit Liedern aus ihrem reichhaltigen Repertoire. Legendär sind die eigenen Sommer-und Weihnachtskonzerte in jedem Jahr, die von vielen Fans regelmäßig besucht werden. Zu jedem dieser Konzerte suchen die Chormitglieder neue Songs, die sie a capella oder arrangiert darbieten können. Markenzeichen dieses Chores sind seine Vielfältigkeit an Liedern und Genres sowie die Qualität der Vielstimmigkeit, die durch viel Fleiß und Engagement in den Proben, dann bei den Auftritten zu Gehör gebracht werden.

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Februar

So 21.02.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz Getanztes Märchen nach Musik von Waldemar Wirsing Das Tanzmärchen "Schneewittchen und die sieben Zwerge" verknüpft Realität und Traum und erzählt zugleich die besondere Geschichte von Schneewittchen und einem siebenten Zwerg als fantastische Reise eines Kindes. Weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz - das ist Schneewittchen. Der Zauberspiegel hält es der Königin Stiefmutter jeden Tag vor: Nicht sie, sondern Schneewittchen ist die Schönste im Lande! Mit Gift und List trachtet die Böse dem Kind nach dem Leben. Hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen findet es vorerst Schutz. Dramatische und lyrische, expressive und komische Momente in Tanz und Musik ergänzen einander. Marschmusik für Zwerge, Walzerklänge für das Königspaar und eine Hochzeitspolka sorgen in liebevoller Ausstattung für märchenhafte Stimmung bei allen ab 5 Jahren. Mi 24.02.2016 – 18.00 Uhr

FAUST I - Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe (Kleine Form) Mecklenburgisches Landestheater Parchim Faust, Mephisto, Gretchen, Marthe Schwerdtlein, Wagner, Valentin, Hexe, Schüler, Lieschen, Direktor, Dichter, lustige Person, Erzengel, der Herr, Erdgeist, Chor der Engel, Chor der Weiber, Chor der Jünger, Spaziergänger aller Art, Geister, lustige Gesellen, Hexentiere, böser Geist, Stimme von oben, ein Pudel – alles Rollen aus Goethes „Faust“, die einem großen Theater die Beschäftigung eines ganzen Schauspielensembles garantieren. Das Mecklenburgische Landestheater Parchim hat diese Bürde einem einzigen Kollegen überlassen. In einer rasanten Stunde präsentiert er des Meisters größtes Werk mit Witz, Pathos und großer Nähe zum Zuschauer. Ein Muss nicht nur für Faust-Freaks. Mit Nils Höddinghaus!

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Februar

Do. 25.02.2016 – 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

MUSICAL MOMENTS Die erfolgreichsten Musicalhits in einer unvergesslichen Show .

Nur das Beste aus über 20 berühmten Musicals präsentiert die Show „Musical Moments“ von Espen Nowacki. Wer kennt sie nicht, die Welthits aus „Phantom der Oper“, „Cats“, „Evita“, „Tanz der Vampire“, „Elisabeth“ oder „We will rock you“? Tiefe Gefühle, mitreißende Melodien und charmante Geschichten sind das Erfolgsrezept dieser Musical-Show. Das Ensemble um Espen Nowacki begeistert mit beeindruckenden Stimmen und Ohrwürmern, die Musikgeschichte geschrieben haben. Ausgestattet mit prächtigen Kostümen präsentieren bekannte Stars der Musicalszene in der dreistündigen Show eindrucksvoll und unterhaltsam die beliebtesten Solo-, Duett- und Ensemblenummern: Dramatische Momente beim Tanz der Vampire, rockige Töne aus We Will Rock You, Stimmungshits aus ABBAs Mamma Mia bis hin zu den populären Balladen aus Cats und Phantom der Oper. „Musical Moments“ arrangiert über 20 Erfolgsmusicals zu einem fantastischen Unterhaltungserlebnis. Die mit viel Witz, Charme und Publikumskontakt moderierte Gala nimmt das Publikum mit auf eine eindrucksvolle Reise durch die Welt der Musicals. Starke Emotionen, unvergessene Hits, leidenschaftliche Darsteller, farbenfrohe Kostüme und Comedy auf Spitzenniveau: „Musical Moments“ ist nicht nur grandiose Unterhaltung, sondern eine Show mit Kult-Charakter. Gefühlvolle Gänsehautmomente folgen auf kreative Lachgranaten, exzellente Stimmen interpretieren die mitreißenden Songs und all das erleben die Zuschauer eingebettet in eine witzige und charmante Moderation. Die namhaften Spitzendarsteller der deutschen Musical-Szene begeistern Presse und Publikum gleichermaßen. Tosender Applaus und enthusiastische Kritiken zeigen: „Musical Moments“ ist mehr als eine Show, „Musical Moments“ ist ein unvergessliches Erlebnis! Weitere Informationen unter www.musical-moments.net

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Februar Sa. 27. 02. 2016 - 19.30 Uhr

MUDDER MEWS Niederdeutsches Schauspiel von Fritz Stavenhagen Fritz-Reuter-Bühne Schwerin .

Der Fischer Willem Mews lebt mit seiner Frau Elsabe, seinen Kindern und seinem Bruder Hugo auf der kleinen Elbinsel Finkenwerder. Auch wenn Hugos Hang zum Alkohol Sorgen bereitet, so ist das Leben doch friedlich und wird mit Humor und Gottvertrauen gemeistert. Liebevoll spart Elsabe für ihren Schwager den Lohn und hält ihn mit sanfter Hand davon ab, in die Wirtschaft zu gehen. Das ändert sich, als Willems und Hugos Mutter einzieht. Vom Leben hart gemacht, verwandelt sie mit ihrer schulmeisterlichen Art Elsabes Leben in eine Hölle. Mudder Mews schafft es, Unfrieden zwischen den Eheleuten zu säen und Eifersucht zu schüren, immer unter dem Vorwand, doch nur das Beste zu wollen. Auf diese Art demütigt und manipuliert sie ihre Schwiegertochter bis zur tragischen Eskalation. So 28.02.2016 – 16.00 Uhr

Wahl-Abonnement

SEI LIEB ZU MEINER FRAU Ein Schwank mit Uta Schorn, Heidi Weigelt, Klaus Gehrke, Gert Hartmut Schreier .

Karl bekommt im Büro unangemeldet Besuch: Oscar. Der stellt sich vor – er ist der Ehemann der Frau, die seit geraumer Zeit heimlich ein Verhältnis mit Karl hat. Oscar macht Karl bittere Vorwürfe aber nicht, dass er ein Wüstling und Sittenstrolch ist, der eine fremde Ehe zerstört, sondern Oscar findet, Karl habe sich zu Beginn des Seitensprungs mit seiner Frau Sabrina viel mehr Mühe gegeben als jetzt! Er lässt nach! Dass muss sich ändern! Also Karl, mehr Initiative, mehr Romantik! Denn Sabrina hatte sich damals äußerst positiv verändert, die Ehe wurde eine Art Paradies, und so soll es wieder werden! Karl verspricht Besserung und organisiert hinter

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Februar/März

dem Rücken seiner Frau eine kurze Reise für sich und seine Geliebte. Für Oscar wurde zu Beginn des Seitensprungs nicht nur seine Ehe harmonischer, sondern er hatte nun auch mehr Zeit für seine Geliebte, die Mona. Die hat im Moment zufällig auch Reisepläne mit Oscar. Und wie es der Zufall will…. Stellen Sie sich den Schreck vor, als Karl und Oscar sich plötzlich in einem Hotel in Istanbul auf der benachbarten Terrasse erblicken! Jeden Moment kann Sabrina erscheinen! Oder Oscar`s Geliebte Mona! Als wen stellt man nun seine Begleiterin vor, wenn man sich beim Frühstück begegnet? Wer ist wer??!! Turbulenzen ohne Ende! Und es ist ganz erstaunlich, dass das Ganze zu einem guten Ende führt. Mi 02.03.2016 – 19.30 Uhr

ISLAND im Sommer und Winter / Multivisions-Show von und mit Reinhardt Pantke Der bekannte Reisejournalist und Globetrotter Reinhard Pantke war mehrere Monate in allen Jahreszeiten auf Island unterwegs und präsentiert die einzigartigen Landschaften auf der Insel aus Feuer und Eis im Wandel der Jahreszeiten. Die Bilder zu diesem Vortrag sind im Sommer und Winter in den Jahren 2014 und 2015 entstanden. Dampfende Geysire und schmatzende Schlammquellen, bizarre Eisberge und Höhlen, wilde Fjordlandschaften mit r i e s i g e n Vo g e l k o l o n i e n , ö d e Hochlandwüsten, lebensfrohe Islandpferde und die in den kurzen Polarsommern im ständigen Tageslicht "explodierende" Farbenpracht der isländischen Natur sind einige Facetten der einzigartigen Urlandschaften, die Reinhard Pantke per Rad und teilweise mit dem Rucksack wandernd erlebte.

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März

Aber auch fantastische Winterimpressionen mit tief verschneiten Bergwelten und geisterhaften Polarlichtern werden jeden Betrachter faszinieren und begeistern. Ein kurzer Abstecher auf die Färöer-Inseln, die quirlige Hauptstadt Reykjavik, Wanderungen in verschiedenen Nationalparks und Bilder z.B. von Lanndmannalaugar und den abgelegenen Westfjorden ergänzen ebenso wie wertvolle Tipps und Hintergrundinformationen diese digitale Diashow mit Bildern und kurzen Filmsequenzen. Fr 04.03.2016 – 19.30 Uhr Konzertabonnement Philharmonie

7. PHILHARMONISCHES KONZERT Nordische Klänge - Musik von Sibelius und Stenhammar (Koproduktion mit Deutschlandradio Kultur) .

Musik aus Skandinavien steht im Fokus des 7. Philharmonischen Konzertes. Unter Leitung von GMD Sebastian Tewinkel gelangen Werke des Finnen Jean Sibelius und seines schwedischen Kollegen Wilhelm Stenhammar zur Aufführung. Die beiden waren Zeitgenossen und schrieben den überwiegenden Teil ihrer Werke zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zweifellos befand sich die Musik damals in einer großen Umbruchphase. Sibelius und Stenhammar blieben indes spätromantischen Vorbildern verpflichtet. Sie knüpften zunächst an Bruckner und Wagner an. Durch die Einbeziehung nordischer Sujets, folkloristischer Elemente bzw. individueller Formlösungen fanden sie zu einem eigenen Stil. Neben „Finlandia“ avancierte „Valse triste“ zur wohl berühmtesten Orchesterkomposition von Sibelius. Das Stück entstammt der Bühnenmusik zu Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“). Paavali, der Protagonist der Geschichte, glaubt nicht an den Tod. Doch wird er auf dramatische Weise eines Besseren belehrt. Nacheinander sterben seine Frau, seine Kinder und schließlich auch seine Mutter. Die „Valse triste“ begleitet die Sterbeszene der Mutter, die auf einem Ball zu tanzen beginnt. Erst spät erkennt sie,

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März

dass es der Tod ist, der sich mit ihr im Walzertakt wiegt… Wilhelm Stenhammer hatte in seiner Geburtsstadt Stockholm Klavier, Orgel und Komposition studiert. Seine pianistische Ausbildung schloss er in Berlin erfolgreich ab. Ehe er auch noch als Dirigent von sich reden machte – er leitete u. a. 15 Jahre lang das Göteborger Sinfonieorchester – war der Künstler international als Konzertpianist tätig . Bei der Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes 1908 in Göteborg hatte er bereits die Seiten gewechselt – den Solopart interpretierte Zelmica Asplund, während Stenhammar am Dirigentenpult seines Göteborger Orchesters stand. An dem temperamentvollen Werk hatte er übrigens in Florenz, unter südlicher Sonne, gefeilt… Der schwedische Pianist Niklas Sivelöv, der das StenhammerKlavierkonzert kürzlich mit dem Malmö Symphony Orchestra unter Mario Venzago einspielte, wird es nun mit den Neubrandenburger Philharmonikern aufführen. Nachdem Jean Sibelius, inspiriert vom finnischen Nationalepos „Kullervo“, eine Chorsinfonie sowie diverse Tondichtungen geschrieben hatte, nahm er 33jährig die Arbeit an seiner Ersten Sinfonie auf. Trotz ihrer Verwurzelung in der romantischen Tradition lässt das Werk schon einige ganz individuelle Züge des Ko m p o n i s t e n e r k e n n e n . S o e r z i e l t S i b e l i u s d u r c h Themenverwandtschaft und Themen-Metamorphosen in seiner Sinfonie eine große dramaturgische Geschlossenheit. Eröffnet wird das Werk von einem mystischen Klarinetten-Solo über einem Paukenwirbel, aus dem Sibelius die weitere Thematik ableitet. Sa. 05.03.2016 - 19.30 Uhr So. 06.03.2016 – 17.00 Uhr

TRAVESTIESHOW TÄUSCHUNGSMANÖVER Frech, sexy und glamourös - mit Stil und Niveau - präsentiert das Hamburger Ensemble die neue Produktion .

Eine grandios-komisch-opulente Travestieshow aus Hamburg. Frech, sexy und glamourös - mit Stil und Niveau - präsentiert das Hamburger Ensemble die neue Produktion. Im Mittelpunkt steht eine bunte und schillernde Welt, in der sich

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Akrobatik, Comedy und Entertainment zu einer einzigartigen Show vereinen. Erleben Sie ein völlig neues Showkonzept mit aufwendig gefertigten Kostümen und Bühnenbildern. Lassen Sie sich mitnehmen auf die große Showbühne. Dabei werden Sie nicht nur auf attraktive Showgirls und Paradiesvögel treffen, die ihre spitzen Schnäbel und Zungen zum Einsatz bringen. Verpassen Sie nicht diese exotisch anmutende Show, die voller Selbstironie Ihr Zwerchfell fordern wird. Die Travestieshow, die auf ausverkaufte Häuser zurückblicken kann, hat mit spektakulären Shows genau den Zeitgeist getroffen. Eine Show, die begeistert. Die Menschen zu berühren, ihre Vorstellungskraft zu beflügeln und ihre Sinne herauszufordern ist der selbst gestellte Anspruch. Fr. 11. 03. 2016 - 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

DANKE, UDO! Das Udo Jürgens-Tribute Konzert / Die schönsten Lieder aus 5 Jahrzehnten / präsentiert von Pianist und Sänger Alex Parker „Ja, geht denn das, Udo Jürgens' Lieder zu singen, dass es wie Udo klingt, ohne sich dabei zu verheben, ohne anmaßend zu sein? Erst recht nach dessen Tod? Ja, es geht. Natürlich weiß Alex Parker, dass er kein Udo Jürgens ist, aber er beherrscht diese Klaviatur mit einer verblüffenden und sympathischen Sicherheit, dass es Freude macht hinzuhören.“ (Freies Wort Suhl) In seinem Konzert „Danke, Udo!“ versteht es der Niedersachse am Klavier auf sympathische Art und Weise eine einzigartige, fast intime Atmosphäre zwischen Künstler und Publikum zu zaubern, die mit einem orchestralen Auftritt nicht vergleichbar ist. Erleben Sie eine abwechslungsreiche Auswahl von bekannten und weniger bekannten Liedern des größten deutschsprachigen Entertainers in ihrer Urform, die Sie tief berühren werden. „Mein Ziel ist, die Chansons von Udo Jürgens weiter leben zu lassen

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Mànran

und den Menschen damit eine Freude zu machen, sie vielleicht ein wenig zu trösten, denn seine Lieder sind unsterblich!“, so Parker. Der musikalischen Früherziehung im zarten Alter von 4 Jahren folgte eine klassische Klavierausbildung, während Alex Parker auch mehrmals erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnahm. Dennoch waren es die Melodien von Udo Jürgens, die den damals erst 12-jährigen mehr und mehr in ihren Bann zogen. Es sollten noch 7 Jahre vergehen, bis er seinem Idol erstmals in einer Hotelbar begegnete und er ihm dort seine Udo Jürgens-Interpretationen vorsang und -spielte. Dem Treffen folgten Briefe und weitere Gespräche und schließlich eine gemeinsame TV-Sendung bei RTL. Seitdem beeindrucken Parkers Charisma und seine außergewöhnliche Musikalität Branchenprofis ebenso wie zuvor schon die Entertainer-Legende selbst. Do 17.03.2016 – 10.00 Uhr

TSCHICK Roadmovie nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Theater & Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz .

Es ist der erste Tag der Sommerferien, die Eltern nicht da und das Leben könnte so einfach sein, wenn der 14-jährige Maik, wie alle anderen aus seiner Klasse auch, bei Tatjana, in die er schrecklich verliebt ist, zum Geburtstag eingeladen wäre. Doch stattdessen steht plötzlich Tschick vor Maiks Tür. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, vor ein paar Jahren aus Russland in Maiks Klasse gekommen und Außenseiter, hat einen Lada geklaut und will mit Maik in die Walachei fahren, wo Tschicks Familie lebt. Und so machen sich die beiden ungleichen Jungs auf den Weg, ohne Plan und ohne Kompass, quer durch die deutsche Provinz. Mit seinem Jugendroman gelang Wolfgang Herrndorf 2010 der große Durchbruch. Die Erzählung über Freundschaft, Liebe und das Anderssein spricht Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen an und wurde auch auf der Theaterbühne ein großer Erfolg. Eine moderne Abenteuergeschichte und ein Roadmovie durch ein ebenso vertrautes wie fremdes Deutschland.

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Fr. 18.03.2016 - 19.30 Uhr

KABARETT DISTEL Mit dem neuen Programm “Im Namen der Raute” .

Merkel hat Obama zu einem Treffen ins exklusive Hotel Adlon geladen. BND, CIA, NSA & Co. überschlagen sich mit den Vorbereitungen, als schlagkräftige Indizien darauf hinweisen, dass eine Entführung geplant ist. Wer wen wann und warum entführt, bleibt zunächst unklar. Übermotivierte Sicherheitsleute, überfordertes Personal und übellaunige Politiker jagen durch die Katakomben des Traditionshotels. Generalin von der Leyen und Vize Gabriel wagen währenddessen ganz ungerührt ein Tänzchen. Und dann taucht auch noch die Kanzlerin höchstpersönlich auf – zu einem Rendezvous der ganz besonderen Art. Ein turbulenter Abend mit handfester Politik und saukomischen Verwicklungen. So 20.03.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

MAX & MORITZ Von Wilhelm Busch - Eine Geschichte in sieben Streichen für kleine Lausejungs und Lausemädchen ab 5 Jahren Mecklenburgisches Landestheater Parchim .

“Ach was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen Welche Max und Moritz hießen!” .

In sieben lustigen Streichen verärgern Max und Moritz die Dorfgemeinschaft, ob Lehrer Lämpel, Witwe Bolte, Bauer Mecke, Schneider Böck, Meister Bäcker oder Onkel Fritz. Keiner wird verschont. Es bleibt kein Auge trocken. Bis zum siebten Streich kann sie niemand davon abbringen, ihren Schabernack zu treiben! Doch werden sie zum Schluss erkennen, das Bosheit kein Lebenszweck ist? Vor 150 Jahren erschien Wilhelm Buschs Schelmenstück “Max und Moritz”. Anlässlich dieses Jubiläums dürfen Sie die beiden Lausbuben frisch und frech erleben!

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Sa 02.04.2016 – 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

SUGAR MEN Das bittersüße Märchen des Sixto Rodriguez Mit Thomas Rühmann (voc, guit), Rainer Rohloff (guit, perc), Monika Herold (bass, key,voc) .

Thomas Rühmann, bekannt als Hauptdarsteller der ARDProduktion „In aller Freundschaft“ (Einschaltquote 6,5 Mio.), beweist in diesem Programm einmal mehr seine Qualitäten als Sänger. Nach dem Bandprojekt «Falsche Lieder« folgt «Sugar Man«. Erzählt wird eine unglaubliche Musiker-Geschichte um den amerikanischen Songwriter Rodriguez. Rodriguez Songs erhalten «falsche« deutsche Texte aus den Federn von Wenzel, Biermann, Hein, Djiuk, Hacks, Pannach. An Rühmanns und Rohloffs Seite spielt die Multiinstrumentalistin Monika Herold aus Weimar. „Sixto Díaz Rodríguez ist ein US-amerikanischer Folk-SingerSongwriter. Er veröffentlichte Anfang der 1970er Jahre zwei zunächst erfolglose Studioalben und zog sich 1971 ins Privatleben zurück. Er bekam nicht mit, dass sich seine Musik in Südafrika sehr verbreitete und er dort als legendenumwobener Superstar galt. Als ihn ein südafrikanischer Musikjournalist 1998 aufgespürt hatte, erlangte er ab Anfang der 2000er Jahre jedoch auch in den USA und Europa Bekanntheit. Sein Werdegang und die Suche nach ihm ist Gegenstand des 2012 erschienenen Dokumentarfilms Searching for Sugar Man.“ (Wikipedia) So 03.04.2016 – 15.00 Uhr

HEIDE MUNDO & SING MAN TAU Maritimen Evergreens und norddeutscher Volksmusik in Hoch und Platt Heide Mundo ist eine Sängerin von der Waterkant, die ihr Profil durch Fleiß und viel Arbeit bei ihren dankbaren Hörern und bei den Funk- und Fernsehjournalisten gewonnen hat. In Rostock ist sie geboren und in Warnemünde aufgewachsen. Als ihr im elften Lebensjahr der sehnlichste Weihnachtswunsch, eine eigene Gitarre zu besitzen, erfüllt wurde, schloss sie sich sehr bald einer

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Schülerband an. Mitte der 70er Jahre nahm sie ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam auf, das sie mit dem Musiklehrer-Diplom für alle Schulklassen erfolgreich abschloss. Sie wurde Musiklehrerin und lernte bald Profi-Musiker kennen, mit denen sie gemeinsam ihre ersten Funk- und Fernseherfolge feierte. Im Ostseestudio des Fernsehens der DDR war sie oft in den Sendungen "Klönsnack" und "Musik und Snacks vom Hafen" zu Gast. Nach der Wende produzierte Heide Mundo ihre erste CD "Mien Herzing". Konzertauftritte im ZDF, beim NDR, WDR und mehreren TV-und Radiostationen häuften sich. "Ehrliche norddeutsche Volksmusik mag ich, die allerdings zu selten über die Sender zu hören ist, moderne Songs, die für die jungen Zuhörer auch eine positive Lebensphilosophie bereit halten und natürlich die Musik der 50iger, der Beatles, Rolling Stones etc., mit der ich aufgewachsen bin", sagt sie heute. Ihre Vielseitigkeit hat sie bewiesen, wenn sie bei ihren Auftritten auch in den Bereich des Jazz und Blues Erfolge feiert. In den Sommermonaten bereist sie die Ostseebäder, um deren Gaste und Touristen mit ehrlicher Heimatmusik und maritimen Weisen zu begeistern. Gisela Steineckert, im Osten als Schriftstellerin und Textautorin für Unterhaltungsmusik sehr bekannt, schrieb über Heide Mundo: "Mit ihrer Stimme kann sie locken, lachen, klagen und fragen. Obwohl vom Leben gestreift, hat sie etwas, das wird immer jung und erwartungsvoll bleiben." „ Sing man tau...“ heißt im Hochdeutschen so viel wie „sing weiter“. Unter diesem Motto trifft sich seit Januar 2003 eine Gruppe von inzwischen 28 Frauen, die eins verbindet, die Freude am gemeinsamen Singen. Unter der fachkundigen Anleitung von Heide Mundo (www.heide mundo.de) wird einmal monatlich geprobt. Dabei stehen bekannte Volkslieder ebenso auf dem Übungsprogramm wie neuere Lieder und flotte Rhythmen, aber möglichst alle mit einem Bezug zu unserer schönen Ostseeküste.

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Mi 06.04.2016 – 18.00 Uhr

ENGLISCHSTUNDE Vorkenntnisse nicht erforderlich Kabarett mit Sven Kemmler .

In der Musik schätzt man es, im Marketing nutzt man es und im Urlaub misshandelt man es. Aber was ist es wirklich, dieses Englisch? Es ist Zeit für die komischste, ungewöhnlichste und sinnvollste Englischstunde unserer Zeit. Ihr Reiseleiter in die Abgründe von Shakespeares Werkzeug und zu den Gipfeln von Eminems Malkasten ist Sven »Seven« Kemmler. Er spricht fünf Dialekte und bis zu acht Akzente fließend und berichtet erstmals unzensiert von seinen Expeditionen in Bedeutungsdschungel und Aussprachwüsten. Von den Sümpfen Alabamas, über Londoner Clubs und asiatische Straßenküchen, bis hin zu schottischen Highlands ist ihm keine Betonung fremd. Seine Mission: Lachen und Lernen. Denn Englisch ist wie ein Kleiderschrank. Man kann sich zu jedem Anlass die passende Klamotte rausnehmen. Von Controlling und Empowerment schwafelt heute jeder, aber was sind die richtigen Schimpfwörter? Wann kann man das F-Wort verwenden? Und wo? Das sind Fragen, die den Unterschied machen zwischen einer feuchtfröhlichen Verbrüderung und einer diplomatischen Krise. Und nach abendfüllender Freude an den Absurditäten und Abgründen der vermeintlichen »Weltsprache« und seiner Nutzer geht jeder nach Hause mit einem Strauß an Fremdworten, die direkt ins Herz treffen. Versprochen! www.sven-kemmler.de .

... und die Presse schrieb: »So einen Lehrer hätte man sich früher gewünscht, keine Frage. Aber Sven Kemmler mag […] gar nicht den besseren, weil cooleren Erziehungsbeauftragten geben. Der will einfach nur spielen – mit der Sprache. Das dringt ihm aus jeder Pore. […] In Kleinarbeit klamüsert Kemmler zahllose Spielarten dieser Weltsprache auseinander, nicht ohne dabei den Charakter des dazugehörigen Menschenschlags aufzudecken. Das ist nicht nur verdammt komisch, sondern auch noch erhellend. […] Conclusio: Wer ein cooler Lehrer sein will, kommt gefälligst mit der ganzen Klasse.« Thomas Becker (Süddeutsche Zeitung)

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Fr 08.04.2016 – 19.30 Uhr Konzertabonnement Philharmonie

8. PHILHARMONISCHES KONZERT Große Orchesterwerke von R. Strauss und Brahms .

Bereits als junger Mann, als Mittzwanziger, widmete sich Richard Strauss spirituellem Gedankengut. Seine 1890 vollendete Tondichtung „Tod und Verklärung“ thematisiert das körperliche und seelische Sterben eines Menschen, musikalisch perfekt übersetzt „in eine Klangsprache, die sich ungezählter raffinierter rhythmisch-melodischer Abstufungen bedient“ (Andreas Kluge). Das grandiose Bravourstück für großes Orchester gelangt im 8. Philharmonischen Konzert unter Sebastian Tewinkels Dirigat zur Aufführung. Sinfonische Dimensionen besitzt auch Johannes Brahms' 2. Klavierkonzert, das viersätzig konzipiert ist und Solo- und Orchesterpart motivisch-thematisch eng miteinander verknüpft. Das Werk ist im Wesentlichen 1881 während eines sechswöchigen Sommeraufenthaltes in Pressbaum bei Wien entstanden. Erste Skizzen hatte Brahms aber wahrscheinlich schon 1878 zu Papier gebracht. Bei der Uraufführung am 8. November 1881 in Budapest unter Leitung von Alexander Erkel saß der Komponist selbst am Klavier, was für seine pianistische Versiertheit spricht. Immerhin gilt es, schwieriges Passagenwerk und vollgriffige Akkorde zu bewältigen! Mit Anna Malikova konnte eine erfahrene Pianistin aus der guten „alten“ russischen Klavierschule Lew Naumows für das BrahmsKonzert gewonnen werden. Die in Taschkent geborene Künstlerin legte 1991 ihr Examen am legendären Moskauer TschaikowskiKonservatorium ab. Mit dem 1. Preis beim Internationalen ARDWettbewerb in München 1993 begann ihre eigentliche internationale Konzertkarriere. Brahms' 2. Klavierkonzert hat Anna Malikova übrigens gerade erst mit den Duisburger Philharmonikern unter Leitung von Jonathan Darlington auf CD eingespielt.

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Sa 09.04.2016 – 19.30 Uhr

Niederdeutsches Abonnement

ANNA, DAT GOLDSTÜCK Lustspiel von Marc Camoletti / Niederdeutsche Fassung von Hans Pfeiffer / Fritz-Reuter-Bühne Schwerin .

Hausmädchen Anna soll während der Abwesenheit ihrer Herrschaften in den Urlaub zu ihrer Familie fahren. Hausherr Bernhard muss, wie er sagt, auf Dienstreise, und seine Frau Claudia soll so lange ihre Mutter besuchen. Aber Anna denkt gar nicht daran – wenn niemand zu Hause ist, wird auch niemand merken, dass sie statt wegzufahren ihr Urlaubsgeld lieber auf die hohe Kante legt. Doch schon bald muss sie verwundert feststellen, dass noch andere es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen: Weder Bernhard noch seine Frau sind wirklich abgefahren! Stattdessen wollen beide die vermeintlich leer stehende Wohnung gleichzeitig für ein Rendezvous nutzen. Das ist Annas Stunde: Schlitzohrig und durchtrieben sorgt sie dafür, dass sich die Paare nicht treffen, was ihr den einen oder anderen Taler zusätzlich in den Sparstrumpf bringt. Wird sie bei all dem Durcheinander die Ehe ihrer Herrschaften retten können? Mit: Tina Landgraf, Elfie Schrodt, Kerstin Westphal; Christoph Reiche, Jens Tramsen Fr 15.4.2016 – 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

HANS SCHEIBNER Kabarettprogramm “EINFACH NICHT KOMPATIBEL” .

In seinem Jubilaums‐Jahr „80 Jahre Scheibner“ kommt Hans Scheibner mit einem neuen aktuellen Programm und mit Liedern aus seiner neuen CD (Plötzlich ist der Himmel wieder offen). Sein Programm richtet sich nach den bis dahin geschehenen Katastrophen und Irrsinnshandlungen und baut auf dem Programm 2015 auf: Da werden uns die Griechen nun vormachen, wie man durch Sparen und Hungern endlich wieder reich und gesund werden kann. Die Neo-Nazi-Idioten und die Pegida sind

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weil sie Angst haben, das könnte von den Flüchtlingen als Willkommensgruß verstanden werden. Weil Deutschland jetzt doch bis ins ferne Afrika von allen so geliebt wird. Seehofer lässt sich aus Verzweiflung über die Münchner Liebeserklärungen für die Flüchtlinge endgültig entbayern, er zieht einen Stacheldraht um sich herum, verlangt Betreuungsgeld für sich und tritt zurück. Nebenbei erfindet Dobrindt die Maut für Fußgänger und holt sich Rat bei Pofalla. Für den sind alle Probleme der Bahn natürlich „vom Tisch“. Scheibner selbst fordert die Fahrradhelmpflicht auch im Bett und im Sarg. Die Burka für Männer sowieso. Hans Scheibner weiß auch, warum Allah sich von Flüssigseife beleidigt fühlt und dass Tebarg von Elz demnächst die Vatikan-Bank vor der Pleite retten soll. Scheibners überraschendes Fazit: Alles hängt mit allem zusammen, aber nichts ist miteinander KOMPATIBEL. Sa 16.04.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA von Marianne Terplan nach der Erzählung von Janosch Theater Poetenpack .

Der kleine Tiger und der kleine Bär leben glücklich gemeinsam in ihrem Häuschen. Der Bär angelt Fische, der Tiger findet Pilze, schält Kartoffeln und abends wird gekocht. Eines Tages fischt der Bär eine Kiste mit der Aufschrift „Panama“ aus dem Fluss und diese Kiste duftet von oben bis unten nach Bananen. Beide bekommen eine große Sehnsucht nach Panama, dem Land ihrer Träume. Am nächsten Tag packen sie zusammen, bauen einen Wegweiser und beginnen eine abenteuerliche Reise. Sie lernen unterwegs viele Tiere kennen, doch wie man nach Panama kommt, weiß keines genau. Nach zahlreichen Abenteuern finden die beiden einen wunderbaren Ort, wo es ihnen am allerbesten gefällt - dort gibt es ein Häuschen und ein Schild, auf dem steht „Panama“…

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April Familien-Abonnement

Mi 20.04.2016 – 10.00 Uhr

PETER UND DER WOLF Ein musikalisches Märchen für Orchester und Erzähler von Sergej Prokofjew /Neubrandenburger Philharmonie .

Peter, ein kleiner Junge, lebt mit seinem Großvater auf dem Lande. Eines Tages lässt er die Gartentür offen. Die Ente nutzt die Gelegenheit, auf dem nahen Teich schwimmen zu gehen. Sie gerät in Streit mit einem Vogel („Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht fliegen kannst?“ – „Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht schwimmen kannst?“). Da schleicht sich eine Katze an, und der Vogel flüchtet, von Peter gewarnt, auf einen Baum. Peters brummiger Großvater holt ihn in den Garten zurück und schließt das Tor, da der Wolf ja kommen könnte. Kurz darauf kommt tatsächlich der Wolf aus dem Wald...

Do 21.04.2016 – 18.00 Uhr

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Monooper in zwei Akten von Grigori Frid (Kleine Form) Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz .

Die zweiteilige Monooper schildert in knappen Bildern das Schicksal des 13jährigen Mädchens Anne Frank, das sich vom 6. Juli 1942 bis zur Verhaftung durch die Gestapo am 4. August 1944 im faschistisch besetzten Holland mit seiner Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus versteckt hielt. Hier führte das Mädchen ein schon vorher begonnenes Tagebuch. Erst nach dem Krieg veröffentlichte ihr Vater Otto Heinrich Frank, der als einziger seiner Familie den Krieg und Holocaust überlebt hatte, die Aufzeichnungen, die den unbeugsamen Lebenswillen des Mädchens eindrücklich dokumentieren. Der russische Komponist Grigori Frid verfasste das Libretto zu seiner Monooper fast wortgetreu nach dem Original und integrierte es in eine musikalisch-lyrische Erzählung, deren Emotionsgehalt gleichermaßen der Tragik des Geschehens wie der dichterischen Ausdruckskraft des Mädchens Rechnung trägt.

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April

Sa 23.04.2016 – 19.30 Uhr

Wahl-Abonnement

A TRIBUTE TO SIMON & GARFUNKEL GRACELAND mit Band und Streichquartett .

Simon & Garfunkel schufen mit Liedern wie " The Sound of Silence" 1966 eine Hymne für eine ganze Generation. "Mrs Robinson" wurde 1969 durch den US-amerikanischen Spielfilm "The Graduate" ("Die Reifeprüfung") berühmt, mit "The Boxer" wurde 1968 ein tief emotionales Loblied auf einen Überlebenskünstler geschrieben, und als eine Botschaft der Hoffnung ging zwei Jahre später eine Komposition von schlichter Schönheit von "Bridge Over Troubled Water" in die Musikgeschichte ein. Mit dem nötigen Respekt vor den großen Kompositionen und dem Anspruch an sich selbst, musikalisch hochwertige Interpretationen der Welthits von Simon & Garfunkel zu bieten touren Graceland, alias Thomas Wacker (Paul Simon) und Thorsten Gary (Art Garfunkel), seit nunmehr zwei Jahren mit Ihrem Programm - A TRIBUTE TO SIMON & GARFUNKEL überaus erfolgreich durch ganz Deutschland. Schnell erkannten sie, dass die Musik von Simon & Garfunkel wie geschaffen dafür ist, die unzähligen Klassiker des wohl erfolgreichsten Folkrock-Duos der Welt mit dem unverkennbaren Klang eines klassischen Streichensembles zu vereinen. Das Zusammenspiel der beiden Stimmen und zweier Gitarren mit den klassischen Instrumenten lässt die Songs von Simon & Garfunkel zu einem ausdrucksstarken und außergewöhnlichen Musikerlebnis werden. Es erwartet Sie ein Konzert mit Künstlern, die Ihren Idolen aus Amerika ausgesprochen nahe kommen und einem Streichquartett, das dieser Musik einen ganz neuen unverwechselbaren Klang verleiht.

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Mai So 01.05.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL Von Astrid Lindgren / Mecklenburg. Landestheater Parchim .

Michel aus Lönneberga ist fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse. Wenn er schläft, kann man ihn fast für einen Engel halten. Aber wenn er wach ist, dann hat er mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge auf der ganzen Welt! Wie zum Beispiel an dem Tag, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckt … Am 17.11.1907 wird Astrid Anna Emilia Ericsson auf Näs bei Vimmerby im schwedischen Smaaland geboren. Für ihre mehr als siebzig Kinder- und Jugendbücher wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Viele ihrer Bücher wurden in über 80 Sprachen übersetzt und werden auf der ganzen Welt gelesen. Sie starb im Jahr 2002 im Alter von 94 Jahren.

So 08.05.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

TÜLLIKNÜLLIFÜLLI DREI-SCHWEINCHEN-GESCHICHTE Ein Puppenspiel nach der Geschichte von Horst Hawemann .

Drei Schweinchen brauchen ein Haus. Die Schnecke sagt, es wächst. Der Vogel zeigt ihnen sein Nest. Nun bauen sich Tülli, Knülli und Fülli jeder ein eigenes Haus. Eins ist aus Stroh, eins aus Holz und eins aus Stein. Dann droht Gefahr. Der Wolf ist auf der Jagd. Schon pustet er das Haus aus Stroh weg. Er zerfetzt das Haus aus Holz. Und das Haus aus Stein...? Da sitzen die drei kleinen Schweinchen und halten gegen den Wolf zusammen. Beate Biermann in einem Puppenspiel ab 5, das mit Sprache und Material spielt. (Spieldauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause)

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Mai

Fr. 13.05.2016 – 19.30 Uhr Konzertabonnement Philharmonie

9. PHILHARMONISCHES KONZERT Vassilis Christopoulos am Pult der Neubrandenburger Philharmonie / Arutjunjans Trompetenkonzert mit jungem Star vom Leipziger Gewandhausorchester .

Eugen d’Albert: Sinfonischer Prolog zur Oper „Tiefland“ Alexander Arutjunjan: Trompetenkonzert Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 .

Neben folkloristischen Einflüssen aus seiner armenischen Heimat ist es vor allem die hohe Virtuosität, die für das Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan so bezeichnend ist. Das 1950 entstandene Werk gehört längst zum Standardrepertoire ambitionierter Trompeter. Jonathan Müller, seit 2013 1. SoloTrompeter am Gewandhausorchester Leipzig, wird dieses Showpiece gemeinsam mit der Neubrandenburger Philharmonie zelebrieren. Der 1990 in Leonberg geborene Künstler war zunächst Jungstudent von Prof. Wolfgang Bauer in Stuttgart und setzte dann seine Ausbildung bei Prof. Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik in Karlsruhe fort. 2011 erreichte er als einziger deutscher Trompeter die dritte Runde des international renommierten ARDMusikwettbewerbs. Im selben Jahr wurde Jonathan Müller Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Musik von Eugen d'Albert ist relativ selten im Konzertsaal zu hören. Kein Wunder, widmete sich der deutsche Komponist englischfranzösischer Abstammung doch vor allem dem Musiktheater. Nachdem er zunächst auch erfolgreich als Pianist gewirkt hatte, gelang ihm mit seiner Oper „Tiefland“ (1903) der entscheidende künstlerische Durchbruch. Das Bühnenwerk vereint Stilelemente aus Wagners Musikdrama und dem italienischen Verismus a la Mascagni dar. Im Anrechtskonzert gelangt das stimmungsvolle Opernvorspiel zur Aufführung. „In mir paukt und trompetet es seit einigen Tagen sehr (Trombe in C);

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Mai ich weiß nicht, was daraus werden wird“, schrieb Robert Schumann 1845 in einem Brief an Felix Mendelssohn Bartholdy. Dies war quasi die Geburtsstunde der Sinfonie C-Dur op. 61, mit der der Komponist seine sich schon über Monate erstreckende schwere Schaffenskrise überwinden sollte! Schumanns neue Sinfonie knüpft an klassische Vorbilder an. „Sie ist das erste Werk der Gegenwart, ein weiterer Grenzstein zu dem Ziele, dessen Richtung Beethoven durch seine letzten Werke vorgezeichnet hat.“, schwärmte Franz Brendel 1849 in der „Neuen Zeitschrift für Musik“. Vassilis Christopoulos wird als Gast den Konzertabend leiten. 20052015 war Christopoulos Chefdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Außerdem leitete er von 2011 bis 2014 das Staatsorchester in Athen. Vassilis Christopoulos dirigierte renommierte Orchester wie das Londoner Philharmonia Orchestra, die NDR-Radiophilharmonie, das Queensland Symphony Orchestra, das Qatar Philharmonic Orchestra u.v.a.

Fr 20.05.2016 – 19.30 Uhr

EIN LIED FÜR DIE MENSCHEN 15 Jahre Gruppe „vocalpop Regenbogen“, Güstrow .

Ein guter Wein muss reifen - so ist das auch bei den Menschen. Und auch bei der Gruppe Regenbogen. Das Repertoire der Gruppe ist stetig gewachsen, blieb aber in all den Jahren ihrem Anspruch treu, dem Zuhörer auf seinem Lebensweg ein Begleiter zu sein, von seinen Freuden und Sorgen zu singen. Ob Rock/Pop, ob Klassik, ob Playback, ob a-capella-Gesang: wichtig war und ist der Gruppe Lebensnähe und Aufrichtigkeit. Dafür steht auch der musikalische Leiter der Gruppe, Gerald Uhlendorf. Seine Lieder und Arrangements und vor allem seine deutschen Texte sind Adaptionen/ Cover-Versionen ("We are the world- Jetzt ist die Zeit", "Imagine - Stell dir vor" und "Here comes the sun - Die Sonne kommt") oder Eigenkompositionen ("Lebenswege", "Zieh mit den Wolken", "Harte Bänke"). Ein großes Glück ist die Konstanz der Besetzung. In den langen Jahren gab es nur einen Personenwechsel. Das garantiert natürlich Kontinuität und zunehmende Professionalität. Trotzdem sind alle Sängerinnen echte Laien und durchweg in nichtmusikalischen Berufen tätig.

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Mai / Juni So 22.05.2016 – 19.30 Uhr

Niederdeutsches Abonnement

EENMAL NOCH NAH HIDDENSEE Niederdeutsche Bühne Neubrandenburg .

Kaum ist die 84jährige, rüstige Witwe Gesine Jansen in der kleinen Pension „Haus Seedorn“ auf Hiddensee angekommen, muss sie von der Pensionsinhaberin Emma Käfer erfahren, dass ihr Zimmer aufgrund eines Buchungsfehlers, den Emmas leicht zurückgebliebene Tochter Karla verursacht hat, schon an den 25jährigen Heiner Heckenroth vermietet wurde, der auf der Insel die Trennung von seiner Freundin verarbeiten möchte. Dieser hat bereits das Zimmer bezogen und sieht absolut nicht ein, für die alte Dame wieder auszuziehen. Es sind auf der Insel zwar Unterkünfte in anderen Pensionen frei, aber beide bestehen darauf, nur im Haus Seedorn ihren Urlaub zu verbringen. Gesine hat mit ihrem Mann genau dort anlässlich ihrer goldenen Hochzeit ein paar Tage verbracht - Heiner hat vor Jahren seine Exfreundin Rita in dem Haus kennen gelernt. Emma Käfer hat somit keinen anderen Vorschlag parat, als ein Klappbett in den Raum zu stellen ...

Sa 04.06.2016 – 19.30 Uhr

GITARRENKONZERT Friedrich & Wiesenhütter .

Friedrich & Wiesenhütter, das sind vom Leben geschriebene Texte gepaart mit virtuoser Gitarrenmusik, ein Stück Berlin für die Ohren. Gehen Sie mit auf eine Reise zwischen Melancholie und Sarkasmus, um die Widrigkeiten des Lebens mit Seitenblick und Augenzwinkern zu betrachten. Druckvoller Akustik Sound und komödiantische „Berliner Schnauze“ begleiten das Konzerterlebnis. Sie gehören mit ihrem kurzweiligen Programm zu den interessanten Projekten in der deutschen Konzertszene. Handgemachte Musik mal leise und mal eben nicht. Friedrich und Wiesenhütter, das sind zwei "Alltags Poeten“, die ihr Handwerk verstehen und ihren Weg jenseits und fernab von allen Trends und Mainstream gehen.

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Juni

Mo 06.06.2016 – 18.00 Uhr

OSHI-DEUTSCH Die DDR-Kinder von Namibia Theater Osnabrück .

Ein beinahe vergessenes Kapitel unserer Geschichte, das uns unmittelbar mit Namibia verbindet: Ab 1979 wurden etwa 400 namibische Kinder während der Unabhängigkeitskämpfe der SWAPO gegen Südafrika aus Namibia in die DDR geschickt, um dort in Sicherheit zu leben. Die DDR erklärte sich bereit, die SWAPO mit Fachpersonal, Geld und Waffen, aber auch mit ziviler Hilfe zu unterstutzen. Im Jagdschloss Bellin bei Güstrow und in der „Schule der Freundschaft“ in Staßfurt wurden sie im Sinne des real existierenden Sozialismus erzogen, lebten aber weitgehend abgeschottet von der DDR-Bevölkerung. Da die namibischen Erzieher überwiegend im Exil aufgewachsen waren, blieb auch der beabsichtigte Kontakt zur Herkunftskultur theoretisch. 1990, nach der Wende, als Namibia seine Unabhängigkeit erlangt hatte, wurden die Kinder kurzerhand in eine Heimat zurückgeführt, die nicht mehr die ihre war. Sie besaßen eine doppelte Identität, an der sie nicht selten litten und verzweifelten. Auf der Basis von Interviews mit den inzwischen erwachsenen „DDR-Kindern“ in Namibia und ehemaligen Erziehern in Deutschland setzt sich ein namibisch-deutsches Team in beiden Ländern mit der Frage auseinander, wie Kinder eine Identität in einer fremden Kultur entwickeln, und fragt danach, was Identität im Kern ausmacht. Auf die Premiere in Osnabrück, die im Rahmen des 10. Afrika-Festivals stattfinden wird, werden Gastspiele in Güstrow und Staßfurt sowie eine Vorstellungsserie in Namibia folgen. .

In Kooperation mit dem College of the Arts (COTA) Windhoek Weitere Kooperationspartner: 10. Afrika-Festival Osnabruck; GoetheZentrum Windhoek; Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Windhoek; Gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes

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Juni

Fr 10.06.2016 – 19.30 Uhr

Konzertabonnement Philharmonie

10. PHILHARMONISCHES KONZERT Großes Saisonfinale mit Tschaikowski und de Falla Solisten: Julian Steckel, Violoncello / Lena Kutzner, Mezzosopran .

Zart, verträumt und leidenschaftlich präsentiert sich das Saisonfinale der Neubrandenburger Philharmonie. „Das ist doch endlich einmal wieder Musik“, schrieb der Cellist und Professor am Moskauer Konservatorium Wilhelm Fitzenhagen begeistert an Peter Tschaikowski, der für ihn 1876 die Rokoko-Variationen komponiert hatte. Zwar ließ sich der russische Maestro zu keinem „klassisch“ dreisätzigen Cellokonzert überreden, doch mit jenen aus dem Geiste Mozarts heraus entstandenen Rokoko-Variationen und dem berühmten Andante nach einem Streichquartett-Satz stehen zwei bezaubernd schöne Konzertstücke aus seiner Feder auf dem Programm. Mit Julian Steckel konnte ein exzellenter Solist für Tschaikowskis Piecen gewonnen werden. Steckel, Jahrgang 1982, zählt zu den international gefragtesten Cellisten, seitdem er 2010 den Ersten Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb 2010 gewann und zusätzlich den Publikumspreis, den Oehms-ClassicsSonderpreis und den Sonderpreis des Münchner Kammerorchesters verliehen bekam! 2012 erhielt er den begehrten ECHO Klassik für seine Einspielung der Cellokonzerte von Korngold und Goldschmidt und Blochs „Schelomo“ bei AVI music mit der Rheinischen Philharmonie Koblenz unter Daniel Raiskin. Nach dem russischen Entrée - neben Tschaikowskis Konzertstücken gelangt auch die Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ljudmila“ von Glinka zur Aufführung – geht es spanisch weiter: Manuel de Falla, ein gebürtiger Andalusier, war ein Kenner der iberischen Folklore und Kunstmusik, was sich auch in seinem Schaffen widerspiegelt. Sein Ballett „El sombrero de tres picos“ („Der Dreispitz“) handelt von Liebe, Eifersucht und Rivalität. Besonders berühmt geworden ist daraus der Tanz der Müllerin, eine wild gestampfte Farruca (Flamenco-Tanz). Außerdem enthält das Ballett mit Fandango und Seguidilla weitere spanische Tanzformen. „Der Dreispitz“ wurde 1919 in London uraufgeführt. de Falla hatte seine Musik für Djaghilews Ballets russes extra noch einmal überarbeitet. Der Erfolg war für alle Beteiligten triumphal. Das Bühnenbild hatte übrigens Picasso, die Choreographie Massine besorgt.

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Juni

Sa 18.06.2016 – 15.00 Uhr So 19.06.2016 – 15.00 Uhr Mo 20.6.2016 -– 9.30 Uhr

Familien-Abonnement

TRÄUMEREIEN “Nachts, wenn alles schläft…” .

„Wenn ich einmal groß bin…“ oder „Könnt ich doch nur wieder Kind sein…“ – 2 Gedanken, die unser Leben, unseren Alltag begleiten. Ob als Frage oder als Herausforderung, ob als Wunsch oder als Erinnerung, sie sind bei jedem von uns Spiegel einer Auseinandersetzung und Identifikation mit seiner Umwelt und mit sich selbst. Dabei entwickeln sich inspirierende Tagträume oder auch nächtliche Traumsequenzen… Die großen und kleinen Tanzeleven des Tanz-Ensembles Güstrow der Kreismusikschule Güstrow entführen das Publikum mit ihrer Tanzkreation „Träumereien“ in das wunderbare Land der Fantasien u. gestalten zauberhafte Stimmungen zur Musik von Darius Milhaud. So 26.06.2016 – 16.00 Uhr

Familien-Abonnement

LÜTT MATTEN & DIE WEISSE MUSCHEL Schauspiel mit Puppen für alle ab 5 Jahren /Puppentheater Geist .

Lütt Matten hat eine Fischreuse aufgestellt, obwohl sogar sein bester Freund die unsinnig findet. Und wirklich: Tag für Tag bleibt die Reuse leer, keinen einzigen Fisch fängt sie. Alle im Dorf lachen ihn aus. Der Vater, der helfen könnte und bestes Netzzeug hat, findet keine Zeit. Nur Mariken glaubt an ihn, sie aber ist ein Mädchen! Da macht sich Lütt Matten eines Nachts heimlich auf den Weg, die legendäre weiße Muschel zu suchen. Die Muschel soll – so erzählt man sich – in der größten Not helfen: Sie wird das Glück und den Fisch herbei singen. Nun soll sie für Lütt Matten leuchten. Doch das Boddenmeer bleibt dunkel. Lütt Mattens Boot verliert die Richtung … Das Stück ist eine Geschichte über mutige Kinder und liebende Väter, über die Sehnsucht nach Anerkennung und die Macht der Unbeirrbarkeit, erzählt von einem waschechten Seemann mit Kinderwagen und Einkaufsnetz, begleitet von Hans Dampf – dem Pinguin und Retter in der Not.

Änderungen & Fehler vorbehalten! 36

Vorschau auf die neue Spielzeit 2016/2017

Sa. 17.09.2016 – 19.30 Uhr

BAUMANN & CLAUSEN DIE RATHAUS-AMIGOS .

„Suspendiert“ – dieses Wort reißt Baumann und Clausen mit voller Wucht aus ihrem komfortablen Beamtenalltag. Was tun zwei Staatsdiener, wenn sie plötzlich nichts mehr zu tun haben? In dem neuen Bühnenprogramm “Die Rathaus-Amigos” müssen Alfred und Hans-Werner der harten Realität ins Auge sehen: Der neue Bürgermeister räumt auf mit Bestechlichkeit und Korruption. Baumann und Clausen sind raus aus der Bürokratie und mitten drin im prallen Leben. Jetzt müssen sie beweisen, dass sie auch ohne das bequeme Polster eines Staatsdieners überleben können. Doch was tun, wenn in der freien Wirtschaft einfach alles nur mit harter Arbeit zu erreichen ist? Wie sollen die beiden in so einem leistungsorientierten System überleben? Die neue Baumann und Clausen-Produktion zeigt die turbulente, berührende und gewohnt komische Geschichte von Alfred und Hans-Werner, die in der größten Not eine Boyband gründen – die kleinste, die es je gegeben hat! Kann die Musik der Rathaus- Amigos das Leben von Baumann und Clausen wieder ins Lot bringen? Mit Hits wie „Meine Mittagspause mach ich von 11 bis 3“ oder „Richtige Arbeit ist nur was für richtig Dumme“ spielen sich Alfred und Hans-Werner langsam aber sicher in die Herzen des Publikums. Ob es am Ende sogar für einen Platz in den deutschen Beamten- Charts reicht? Sa. 24.09.2016 - 19.30 Uhr

CLUB DER TOTEN DICHTER In Reinhardt Repkes neuen Programm “Head of Agreement” hat er diesmal Texte von Charles Bukowski neu vertont. Gastsänger ist der Schauspieler Peter Lohmeyer.

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Theater für Schüler

Do 21.01.2016 – 18.00 Uhr

ANTIGONE Tragödie von Sophokles Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz Eintritt: 16,- € / Schüler: 6,- € Mi 24.02.2016 – 18.00 Uhr

FAUST 1 - Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe / (Kleine Form) Mecklenburgisches Landestheater Parchim Eintritt: 5,- € / Schüler: 5,- € Do. 10.03.2016 – 10.00 Uhr

AN DER ARCHE UM ACHT Kinderstück von Ulrich Hub Fritz-Reuter-Bühne Schwerin Eintritt: 8,- € / Kinder: 5,- € / Abo: 4,- € Do 17.03.2016 – 10.00 Uhr

TSCHICK Roadmovie nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz Eintritt: 6,- € / Schüler: 6,- € Mi 06.04.2016 – 18.00 Uhr

ENGLISCHSTUNDE Vorkenntnisse nicht erforderlich Kabarett mit Sven Kemmler Eintritt: 10,- € / Schüler: 5,- €

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Theater für Schüler

Mi 20.04.2016 – 10.00 Uhr

PETER UND DER WOLF Ein musikalisches Märchen für Orchester und Erzähler von Sergej Prokofjew Neubrandenburger Philharmonie Eintritt: 5,- € / Schüler: 5,- € Do 21.04.2016 – 18.00 Uhr

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Monooper in zwei Akten von Grigori Frid (Kleine Form) Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz Eintritt: 12,- € / Schüler: 6,- € Mo 06.06.2016 – 18.00 Uhr

OSHI-DEUTSCH Die DDR-Kinder von Namibia /Theater Osnabrück Eintritt: 12,- € / Schüler: 6,- € Mo 20.6.2016 -– 9.30 Uhr

TRÄUMEREIEN “Nachts, wenn alles schläft…” Tanzensemble der Kreismusikschule Güstrow Eintritt: 8,50 € / Schüler: 5,- €

HINWEIS: Der Theaterförderverein unterstützt Schulfahrten zu Theaterveranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Anträge zur Unterstützung können an den Schatzmeister des Vereins, Prof. Dr. Hans-Dieter Sill, unter folgender Mail-Adresse gestellt werden: [email protected]

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Niederdeutsches Abonnement

De acht Millionäre

Sa. 9.01.2016 - 19.30 Uhr Eintritt: 16,- € / im Abo: 9,- €

DER VETTER AUS DINGSDA Fritz-Reuter-Bühne Schwerin Musikalisches Lustspiel von H. Haller & Rideamus mit Musik von Eduard Künneke Sa. 27.02.2016 - 19.30 Uhr Eintritt: 16,- € / im Abo: 9,- €

MUDDER MEWS Fritz-Reuter-Bühne Schwerin Niederdeutsches Schauspiel von Fritz Stavenhagen Sa. 9.04.20016 - 19.30 Uhr Eintritt: 16,- € / im Abo: 9,- €

ANNA, DAT GOLDSTÜCK Fritz-Reuter-Bühne Schwerin Lustspiel von Marc Camoletti niederdeutsch von Hans Pfeiffer So. 22.05.2016 -19.30 Uhr Eintritt: 16,- € / im Abo: 9,- €

EENMAAL NOCH NAH HIDDENSEE Niederdeutsche Bühne Neubrandenburg Komödie up platt in 3 Akten von Helmut Schmidt 40

Neubrandenburger Philharmonie 8. Januar 2016 - 19.30 Uhr

5. PHILHARMONISCHES KONZERT Leonard Bernstein: „On the Town“ Drei Tanzepisoden aus dem gleichnamigen Musical Aaron Copland: Klarinettenkonzert Samuel Barber: Adagio für Streichorchester Aaron Copland: Appalachian Spring Solistin: Nicola Jürgensen, Klarinette Dirigent: Sebastian Tewinkel 5. Februar 2016 - 19.30 Uhr

6. PHILHARMONISCHES KONZERT Claude Debussy (Orch.: Henri Büsser): Petite Suite Benjamin Britten: Violinkonzert Antonin Dvorák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Solistin: Elsa Claveria, Violine / Dirigent: Sebastian Tewinkel 4. März 2016 - 19.30 Uhr

7. PHILHARMONISCHES KONZERT Jean Sibelius: Valse triste Wilhelm Stenhammer: Klavierkonzert Nr. 2 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 Solist: Niklas Sivelöv, Klavier / Dirigent: Sebastian Tewinkel 8. April 2016 - 19.30 Uhr

8. PHILHARMONISCHES KONZERT Richard Strauss: Tod und Verklärung Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Solistin: Anna Malikova, Klavier / Dirigent: Sebastian Tewinkel 13. Mai 2016 - 19.30 Uhr

9. PHILHARMONISCHES KONZERT Eugen d'Albert: Sinfonisches Vorspiel zur Oper „Tiefland“ Alexander Arutrujan: Trompetenkonzert Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Solist: Jonathan Müller, Trompete Dirigent: Vassilis Christopoulos 10. Juni 2016 - 19.30 Uhr

10. PHILHARMONISCHES KONZERT Michail Glinka: Ouvertüre zur Oper “Ruslan und Ljudmila” Peter Tschaikowski: Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 Peter Tschaikowski: Andante cantabile für Violoncello und Streichorchester op. 11 Manuel de Falla: El Sombrero de tres picos / Der Dreispitz (Ballett) Solisten: Julian Steckel, Violoncello Lena Kutzner, Mezzosopran / Dirigent: Sebastian Tewinkel

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Höhepunkte der Saison (Wahlabo)

Sa. 09.01.2016 – 19.30 Uhr

DER VETTER AUS DINGSDA Musikalisches Lustspiel / Musik von Eduard Künneke Fritz-Reuter-Bühne Schwerin Eintritt: 16,- € / Wahlabo: 9,- € So 17.01.2016 – 18.00 Uhr

CITY - Das Beste unplugged Eintritt: 35,- € / Wahlabo:35,- € Do 21.01.2016 – 18.00 Uhr

ANTIGONE Tragödie von Sophokles Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz Eintritt: 16,- € / Wahlabo: 6,- € Fr 22.01.2016 – 19.30 Uhr

ICH MACH EIN LIED AUS STILLE Eva und Erwin Strittmatter – eine musikalische Lesung Lesung/ Gesang: Susanne Kliemsch / Piano: Matthias Behrsing Eintritt: 14,- € / Wahlabo: 8,- € Sa 30.01.2016 – 19.30 Uhr

DIE NIBELUNGEN EIN TANZEPOS mit mittelhochdeutschen Texten Musik u.a. von: Michael Gordon, Rammstein, Vangelis, Georg Solti, Richard Wagner / Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz Eintritt: 26,- € / Wahlabo: 20,- € Sa 06.02.2016 – 19.30 Uhr

ROBINSON GRÜTZKE Kabarett academixer Eintritt: 17,- € / Wahlabo: 13,- €

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Höhepunkte der Saison (Wahlabo) So 07.02.2016 – 16.00 Uhr

CAPTAIN COOK & SEINE SINGENDEN SAXOPHONE Eintritt: 39,- € /Wahlabo: 35,- € So 28.02.2016 – 16.00 Uhr

SEI LIEB ZU MEINER FRAU Ein Schwank mit Uta Schorn, Heidi Weigelt, Klaus Gehrke, Gert Hartmut Schreier Eintritt: 24,- € / Wahlabo: 20,- € Fr. 11. 03. 2016 - 19.30 Uhr

DANKE, UDO! Das Udo Jürgens-Tribute Konzert / Die schönsten Lieder aus 5 Jahrzehnten / präsentiert von Pianist und Sänger Alex Parker Eintritt; 26,- € / Wahlabo: 22,- € Sa 02.04.2016 – 19.30 Uhr

SUGAR MEN Das bittersüße Märchen des Sixto Rodriguez Mit Thomas Rühmann (voc, guit), Rainer Rohloff (guit, perc), Monika Herold (bass, key,voc) Eintritt: 24,- € / Wahlabo: 24,- € Fr 15.04.2016 – 19.30 Uhr

EINFACH NICHT KOMPATIBEL Programm des Hamburger Kabarettisten Hans Scheibner Eintritt: 18,- € / Wahlabo:14,- € Sa 23.04.2016 – 19.30 Uhr

A TRIBUTE TO SIMON & GARFUNKEL Konzert des DUO GRACELAND mit Band und Streichquartett Eintritt: 27,- € / Wahlabo: 22,- €

WAHLABONNEMENT Für die Höhepunkte der Saison bietet das Ernst-Barlach-Theater ein Wahlabonnement an. Der Sparpreis wird gewährt ab dem Kauf von Eintrittskarten für mindestens drei Vorstellungen. Veranstaltungen, für die kein Sparpreis ausgewiesen ist, werden dabei angerechnet.

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Vorstellungen für Kinder

Schneewittchen / Tanzkompanie Neustrelitz

So 24.01.2016 - 16.00 Uhr

DIE SCHNEEKÖNIGIN Märchen nach Hans Christian Andersen Bühne Morgenstern Hamburg Erwachsene: 8,- € / Kinder: 5,- € / Sparpreis: 4,- € So 21.02.2016 - 16.00 Uhr

SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Getanztes Märchen nach der Musik von Waldemar Wirsing Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz Erwachsene: 8,- € , Kinder: 5,- € / Sparpreis: 4,- € So 20.03.2016 - 16.00 Uhr

MAX UND MORITZ von Wilhelm Busch Mecklenburgisches Landestheater Parchim Erwachsene: 8,- € , Kinder: 5,- € / Sparpreis: 4,- € Sa 16.04.2016 - 16.00 Uhr

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA nach einer Erzählung von Janosch Theater Poetenpack Erwachsene: 8,- € , Kinder: 5,- € / Sparpreis: 4,- € Mi 20.04.2016 – 10.00 Uhr

PETER UND DER WOLF Musikalisches Märchen für Orchester und Erzähler Neubrandenburger Philharmonie Eintritt: 5,- €

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Vorstellungen für Kinder

An der Arche um Acht

So 01.05.2016 - 16.00 Uhr

MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL von Astrid Lindgren Mecklenburgisches Landestheater Parchim Erwachsene: 8,- € , Kinder: 5,- € / Sparpreis: 4,- € So 08.05.2016 - 16.00 Uhr

TÜLLI/KNÜLLI/FÜLLI DREI-SCHWEINCHEN-GESCHICHTE von Horst Hawemann Puppentheater / Theater GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz Erwachsene: 5,- € , Kinder: 3,- € / Sparpreis: 3,- € Sa 18.06.2016 - 15.00 Uhr So 19.06.2016 - 15.00 Uhr Mo 20.06.2016 - 9.30 Uhr

TRÄUMEREIEN Nachts, wenn alles schläft / Tanzensemble der Kreismusikschule Güstrow des Landkreises Rostock Erwachsene: 8,50 € , Kinder: 5,- € So 26.06.2016 - 16.00 Uhr

LÜTT MATTEN Schauspiel mit Puppen Puppentheater Geist Erwachsene: 5,- € , Kinder: 3,- € / Sparpreis: 3,- €

*FAMILIEN-ABONNEMENT Für die Kindervorstellungen an den Sonntagnachmittagen bietet das Ernst-Barlach-Theater ein Familienabonnement an. Der Sparpreis wird gewährt ab dem Kauf von Eintrittskarten für mindestens drei Vorstellungen. Die Vormittagsvorstellungen für Kinder an Wochentagen sind nicht Bestandteil dieses Abos.

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Sitzplan 7

92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80

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RECHTS

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MITTELRANG

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SEITENRANG RECHTS 13

SEITENRANG LINKS 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229

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4 3 2 1

1 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

RECHTS

8

PARKETT

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2 1

1

LINKS

BÜHNE

29 Das Theaterteam v.l.n.r.: Sylke Kallweit, Cornelia Ritter, Kurt Lale, Steffen Goitzsche & Dr. Kersten Klevenow

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Kartenvorverkauf

Theaterkartenverkauf Theaterkasse Franz-Parr-Platz 8 (Bühneneingang) 18273 Güstrow .

Tel.: 03843 / 68 41 46 e-Mail: [email protected] .

Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag

12 -18 Uhr

Weitere Vorverkaufsstellen: (Kartenvorverkauf zzgl. einer Servicegebühr)

Karten online kaufen auf der Internet-Präsenz www.ernst-barlach-theater.de Kauf-Button auf der jeweiligen Veranstaltungsseite .

Tourist-Information Güstrow Franz-Parr-Platz 10 (im Stadtmuseum) / 18273 Güstrow Tel.: 03843 / 68 10 23 .

Tourist-Information Krakow am See Markt 21 / 18292 Krakow am See Tel.: 038457/ 222 58 .

Tourist-Information Teterow Östliche Ringstraße 105 / 17166 Teterow Tel.: 03996/ 17 20 28 .

Tourist-Information Bützow Markt 1 / 18246 Bützow Tel.: 038461/ 50 120 .

Tourist-Information Schwaan Mühlenstrasse 12 (Kunstmühle) / 18258 Schwaan Tel.: 03844 / 89 17 92 47

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