Protokoll vom 3.12.2007

January 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Schreiben, Grammatik
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SSLMIT/Università di Trieste - a.a. 2007/2008 Kurs: Lingua Tedesca 1 Dozentin: prof.ssa Ulrike Betz Protokallantinnen: Fatime Keasniqi, Miryam Giuliani, Gorana Stanic, Alessia Sabadin Protokoll der Sitzung vom: 03/12/2007 Thema: Überblick über die fünf Wortarten Die Wörter können im Deutschen - nach morphologischen Gesichtspunkten - in zwei Gruppen unterteilt werden: flektierbare und nicht flektierbare Wortarten (siehe beigefügtes Schema). Zu den flektierbaren Wortarten gehören Verben, Adjektive, Substantive sowie Begleiter und Stellvertreter. Sie lassen sich unterteilen in konjugierbare und deklinierbare Wortarten. Nur die Wortart Verb wird nach dem Tempus flektiert (also konjugiert), während Nomen, Begleiter und Stellvertreter sowie Adjektive deklinierbar sind. Die Wortart Partikel ist nicht flektierbar. 1. Verb (Tätigkeitswort, Tunwort) Die grammatikalischen Merkmale der Wortart Verb sind: Person und Numerus, Tempus, Modus, Genus Verbi (Diathese). 2. Nomen (Substantive) Die grammatikalischen Merkmale der Nomen sind: Kasus, festes Genus, Numerus und sie sind außerdem artikelfähig und nicht komparierbar. 3. Begleiter und Stellvertreter (Funktionswörter) Die grammatikalischen Merkmale der Begleiter und Stellvertreter sind: flektierbar nach Genus, Numerus, Kasus. Sie sind (meist) nicht artikelfähig und nicht komparierbar. 4. Adjektive: Die grammatikalischen Merkmale der Adjektive sind: flektierbar nach Genus, Kasus, Numerus. Sie sind außerdem komparierbar.

Zur nichtflektierbaren Wortart (Partikel) gehören Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen/Subjunktionen und Interjektionen.

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Zur Vertiefung des Unterrichtsstoffes wurde die nachfolgende Übung ausgeteilt, welche als Hausübung aufgegeben wurde.

Bestimmen Sie im folgenden Text die unterstrichenen Formen hinsichtlich ihrer Flexion

Immer wieder sonntags Es ist Sonntagmorgen und ich liege im Bett. Alle Geschäfte sind geschlossen. 18 Stunden Freizeit am Stück! Was soll ich bloß tun? Jemanden anrufen? Aber wen? Vor meinem inneren Auge taucht ein muskulöser Körper mit einem grinsenden Gesicht auf. Kurt! Nein! Bloß nicht Kurt! Ein Sonntag mit Kurt, das hieße: rauf aufs Mountain-Bike, 80 Kilometer strampeln bis an einen Bergsee, die Räder abstellen, 800 Höhenmeter den Berg hochrennen, die letzten 200 Meter freeclimben, am Gipfel den Paragliding-Schirm auspacken und runtersegeln, zur Erfrischung in den See springen, einmal ans andere Ufer kraulen und zurück – sind ja nur schlappe vier Kilometer - , dann wieder rauf auf die Fahrräder und zurück nach Hause. Ist doch super, oder? fragt Kurt. Ja, super, Kurt. Super, dass ich dich nicht angerufen habe, sondern Anita.

1. liege 2. Geschäfte 3. Jemanden 4. wen 5. muskulöser 6. hieße 7. Meter 8. zur 9. den 10. angerufen

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