Psychoanalytische Entwicklungsabschnitte

February 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Gesundheitswissenschaften, Psychiatrie
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SIGMUND
FREUD:
 
Abfolge
der
Triebstadien
des
Menschen
 Alter


Phase


Ziel
der
Triebtätigkeit

 Natur
der
sexuellen
 Aktivität



1.‐6.Mo


orale
Phase


7.‐12.Mo



späte
orale
Phase



narzisstische
 (autoerotische
 Befriedigung);
 Ich
als
Objekt;
 beginnende
Ablösung
 von
der
Mutter
 (Zerstörung
der
Ich‐ Objekt‐Einheit)



2.
und
3.
Jahr



anal‐sadistische
Phase

 Befriedigung
in
der
 Aggression;
 Ambivalenz



Lustempfindung
durch
 Kotentleerung;
 ungestümes,
 grausames
Verhalten,
 Trotzphasen



3.‐5
Jahr



phallische
Phase



Objektsuche
 Ödipuskomplex;
 Identifizierung



Genitalien
als
erogene
 Zone;
Masturbation



6.‐13.
Jahr



genitale
Phase



Liebesfähigkeit;
 Selbstlosigkeit;
 Objektlibido



Primat
der
Genitalität



Lustgewinn
über
die
 Mundzone
(Lutschen)
 Beißen



SIGMUND
FREUD: 
Welche
sozialen
Einstellungen
können
 sich
beim
Kind
in
den
einzelnen
Triebphasen
herausbilden?



orale
Phase



Grundvertrauen
 Nahrungsquelle

immer
verfügbar/
 Ich‐Objekt‐Einheit



späte
orale
Phase



Grundmisstrauen
 (Entwöhnung
von
der
Mutter/
Objektwahrnehmung)



anal‐sadistische
Phase



Autonomie/Scham
und
Zweifel
 (Beherrschung
der
Analfunktion
bringt
Selbstbewusstsein;
 Anpassungsleistungen
(erzwungene)
erwecken
Scham
und
 Zweifel)



phallische
Phase



Initiative
/
Schuldgefühl
 eine
moderate
Abwehr
ödipaler
Bestrebungen
führt
zu
einer
 starken
Ich‐FORMUNG,
rigide
Unterdrückung
zu
starken
 Schuldgefühlen
(Angst
vor
Liebesverlust)



Welche
sichtbaren
Folgen
können
sich
daraus
bei
Menschen
 herausbilden?



Neurose



Neurosen
[griech.],
Bezeichnung
für
eine
Gruppe
psychischen
Verfassungsanomalien
 oder
gestörter
psych.
Einstellungen
zur
menschlichen
Mitwelt
(Hemmung,
Furcht,
 Unsicherheit,
Labilität,
Melancholie
u.a.),
die
im
wesentlichen
auf
Konflikte
 zurückzuführen
sind,
die
aus
einer
Diskrepanz
zwischen
Antrieb,
Bedürfnis
bzw.
 Anspruch
oder
psych.
Einstellung
einerseits
und
inadäquaten
Umweltgegebenheiten
 andererseits
resultieren.
 Nach
Freud
führt
bei
den
Aktual‐Neurosen
ein
Mangel
oder
auch
ein
Stau
an
sexueller
 Energie,
die
er
Libido
nannte,
zu
einer
seelischen
Störung,
während
die
Psycho‐Neurose
 eine
Folge
des
Konflikts
zwischen
den
(meist
bereits
frühkindlichen‐sexuellen)
 Wunschtendenzen
des
Es
und
den
Abwehrtendenzen
des
Ich
und
Über‐Ich
sind.




Psychose


Psychose
[griech.],
von
F.
von
Feuchtersleben
1845
eingeführter
Sammelbegriff
für
 verschiedenartige
Krankheitszustände,
die
mit
erheblichen
Störungen
psychischer
 Funktionen
einhergehen,
wobei
meist
offenkundige
Fehleinschätzungen
der
Realität

 (z.
B.
durch
Wahn,
Halluzinationen,
schwere
Gedächtnis‐
oder
Affektstörungen
bedingt)
 sowie
unmotiviert
erscheinende
Verhaltensänderungen
auftreten.
Häufig
erleben
die
 Betroffenen
nicht
sich
selbst,
sondern
ihre
Umgebung
als
verändert
und
haben
im
 akuten
Stadium
meist
keine
Einsicht
in
die
Krankhaftigkeit
ihres
Zustands.



Der
Ödipus‐Komplex
 Phase 1:

Phase 2:

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