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January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Geschichte, Altertum, Römisches Reich
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Die Christenverfolgung

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Das Judentum wurde - wie viele andere Religionen auch - im Römischen Reich zunächst grundsätzlich toleriert, und so blieben auch die Christen vorerst unbehelligt. Misstrauen kam erst auf, als Christen sich weigerten dem Kaiser Opfer darzubringen, was nach röm. Auffassung Verrat war, denn der Kaiser repräsentierte den Staat.

Die erste große Christenverfolgung begann im Jahre 64:  Nach dem Brand Roms suchte Kaiser Nero einen Sündenbock um den Volkszorn von sich abzulenken. Hunderte von Christen wurden verhaftet, gefoltert und umgebracht. Sie wurden gekreuzigt, von Stieren zerrissen und als lebende Fackeln in Brand gesteckt.  Möglicherweise kamen auch die Apostel Petrus und Paulus bei diesen Ausschreitungen ums Leben. 

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Ein anderer Grund der Verfolgung war auch, dass in allen anderen Religionen es Götterbilder und Altäre gab, auf denen geopfert wurde.  Die Christen aber machten das nicht, deshalb wurden sie anfangs auch als „gottlos“ verdächtigt.  Obwohl auch im 1. und 2. Jahrhundert Christen nicht gut behandelt wurden, begannen die allgemeinen Christenverfolgungen erst im 3. Jahrhundert im gesamten römischen Reich. 

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202 n. Chr. erließ Kaiser Septimus Severus ein Verbot, das Menschen, die sich zum Christen- oder Judentum bekennen, mit dem Tod bestraft wurden.  In der Folge kommt es zu einer Häufung von lokalen Christenverfolgungen, die sich insbesondere gegen Taufanwärter richteten. 

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Es folgte eine Ruhezeit, dadurch konnte sich die Kirche weit ausbreiten.  Aber unter Kaiser Decius kommt es wieder zu Verfolgungen, weil sich das Christentum so stark ausbreitet hatte.  Kaiser Decius erlässt 250 n. Chr. ein allgemeines Opfergebot.  Er ließ das Volk geschlossen zum Opfer antreten und jeder Bürger musste sich eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass er geopfert hatte. 

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Römische Bürger, die sich zum Christentum bekannten, wurden enthauptet, in einigen Fällen gekreuzigt oder in der Arena von wilden Tieren zerrissen.  Bei Bedarf sah man von der Todesstrafe ab und die Männer landeten in Bleibergwerken.  Viele geben dem großen Druck nach, aber andere trotzen standhaft jeder Drohung.  Die Verfolgung unter Decius endete 251 n. Chr. mit dessen Tod. 

Sein Nachfolger Valerian setzt sie nach wenigen Jahren verschärft fort, indem ein generelles Versammlungsverbot für Christen erlässt und die Verhaftung und Hinrichtung der christlichen Bischöfe anordnet, um die Organisation der Kirche zu zerstören.  Diese Verfolgungen werden von Valerians Sohn Gallienus, der mit einer Christin verheiratet ist, wieder eingestellt. 

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Nach einer Friedenszeit von ca. 40 Jahren begann unter Kaiser Diokletian die letzte große Verfolgung - Zerstörung von Kirchen, die Vernichtung christlicher Schriften und die Deportation von Christen in die Bergwerke Als Diokletian abdankte, war das das Ende der Verfolgungen im Westen des Reichs, aber da seine Mitkaiser und Nachfolger zunächst noch die gleiche Politik fortsetzen, endet im Osten die Christenverfolgung erst mit dem Toleranzedikt von Nikomedia unter Kaiser Galerius.

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Split: Rekonstruktion des Diokletianspalasts

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Constantius Kaiser des Westreichs, starb nach 1 Jahr, und Konstantin wurde neuer Kaiser.  Er wurde in Italien nicht anerkannt, was zu jahrelangen Kämpfen führte.  Im Jahr 312 n. Chr. stand Konstantin mit seinem Heer vor Rom, um seinen größten Rivalen Maxentius endgültig zu besiegen.  Konstantin hat aber die schlechtere Ausgangsposition, weil seine Soldaten ermüdet, geschwächt und in der Unterzahl sind. 

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Um das, was dann geschieht, ranken sich welt.de viele Legenden.

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Zum Beispiel heißt es, dass Konstantin ein großes, strahlendes Kreuz mit der Aufschrift „In hoc signo vinces“ (In diesem Zeichen wirst du siegen) gesehen hat. Andere Überlieferungen berichten, dass er einen Traum gehabt hat, in dem er Christus und die griechischen Buchstaben Chi und Rho gesehen hat, mit denen das griechische Wort Christos anfängt. Daraufhin lässt er das Christusmonogramm an den Schilden seiner Soldaten anbringen. Nun besiegt er Maxentius und wird zum alleinigen Herrscher über das Westreich.

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Konstantin sieht jetzt im christlichen Gott den siegbringenden und beendete die Christenverfolgung.  Zusammen mit Licinius, seinem Mitregenten, erlässt er 313 n. Chr. das Toleranzedikt von Mailand, das den Christen im römischen Reich die freie Religionsausübung gestattet und die alte römische Staatsreligion abschafft. 

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Das Christentum wird der römischen Religion gleichgestellt und eingezogener Besitz den Christen zurückerstattet.

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