Saisonbroschüre 2012 | 2013

February 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
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S A I S ON

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Die Saison 2012 | 2013

Wünschelrute

„Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.“

Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)

GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT BONN

Liebe Musikfreunde, durch das Beethoven Orchester Bonn wird in Konzerten der Ruf der Stadt Bonn im In- und Ausland im Geiste Beethovens in die Welt transportiert. Ausverkaufte Konzertsäle und TV-Übertragungen bei der China-Tournee der vergangenen Saison zeigen die Anerkennung, die Ludwig van Beethoven, seiner Musik und seiner Geburtsstadt zuteil wird. Auch wir Bonner Bürgerinnen und Bürger profitieren Jürgen Nimptsch

von der Strahlkraft unseres Bonner Klangkörpers. Glanzvolle Konzerte in der Beethovenhalle und ergrei-

fende Opernaufführungen leiten das musikalische Bonner Kulturleben. Als Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn möchte ich – auch mit Blick auf den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 – die kulturelle Vielfalt in der Stadt stärken und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. In diesem Zusammenhang freue ich mich ganz besonders, dass wir den Vertrag mit Generalmusikdirektor Stefan Blunier bis zum Ende der Saison 2015/2016 verlängern konnten. Unter seiner künstlerischen Leitung hat die Musik in Bonn einen Aufschwung erlebt und das von ihm initiierte konzertpädagogische Programm „Bobbys Klassik“ – mittlerweile mit zwei ECHO Klassik-Preisen ausgezeichnet – hat sich in der Erziehungsarbeit zum zuverlässigen Partner für Schulen, Kindergärten und Eltern in Bonn und der Region entwickelt. Lassen Sie sich in die Welt der Klassischen Musik entführen, und lernen Sie mit mir gemeinsam auch bedeutende Gastdirigenten und hochkarätige Solisten kennen. Das Beethoven Orchester Bonn spielt für Sie!

Ihr

Jürgen Nimptsch Oberbürgermeister der Stadt Bonn und Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn

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11 Freitagskonzerte 29 Sonntagskonzerte 42 Mendelssohn um 11

Sonderkonzerte | Gastspiel 47 Sonderkonzerte 49 Gastspiel 50 Orchesterfest

Education-Programm „Bobbys Klassik“ 55 57 60 61 62

Kinderkonzerte Familienkonzerte Bobbys Klassik Choir Schulkonzerte Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester

Kammerkonzerte 64 68 73 75 80 83

Montagskonzerte in der Villa Prieger Hauskonzerte im Schumannhaus Konzerte im Kanzlerbungalow Kammerkonzerte im Beethoven-Haus Musik am Taufstein Beethovens Kammerkonzerte in La Redoute

Das Beethoven Orchester Bonn 86 94 95 96 98 100 101 103 104

Das Orchester und sein Generalmusikdirektor Das Management BOB Extra China-Tournee CD/SACD-Produktionen Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Solisten und Ensembles Komponisten

Service 105 106 108 110 113 114

Saalplan Beethovenhalle Bonn Kartenpreise und Abonnements Informationen zum Kartenverkauf Spielstätten Impressum Konzertkalender

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INHALT

Sinfoniekonzerte

„Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.“

Sehr geehrte Konzertbesucher, dieser Gedanke von Joseph von Eichendorff soll Sie wie ein Leitfaden durch die Saison führen – nicht nur, weil das Liedhafte in unserem Programm sehr präsent ist, sondern auch, weil die Sehnsucht der Romantik nach einer Wahrheit jenseits des reinen Verstandes in unseren Konzerten einen schönen Widerhall findet. Schon die Romantiker fühlten sehr genau die Schatten der drohenden Entzauberung der Welt und setzten dieser Gefahr Geheimnis und Schönheit entgegen. In unserer durchrationalisierten Zeit ist dieses Bestreben aktueller denn je und deshalb freue ich mich in meiner fünften Saison hier in Bonn ganz besonders, mit diesem Programm alle einzuladen, die sich in ihrem Innersten berühren und verzaubern lassen möchten. Dabei steht uns wie immer der gute Geist unseres großen Paten Ludwig van Beethoven zur Seite, dessen geniale Kompositionen wir als Botschafter der Beethovenstadt Bonn über das Neujahrsfest 2012 auch in China einem hingerissenen Publikum präsentieren durften. Seien Sie herzlich willkommen in einer facettenreichen Saison mit Werken von Bach bis Pärt, zahlreichen Raritäten und Großprojekten wie Schönbergs „GurreLiedern“ und dem integralen Ballett „Daphnis und Chloé“ von Ravel. Mit der Filmmusik zu „City Lights“ – „Lichter der Großstadt“ von Charlie Chaplin möchten wir Sie wieder einmal in die Musik jenseits des klassischen Repertoires entführen. Freuen Sie sich mit mir auf Weltklasse-Solisten wie Hilary Hahn, Alice Sara Ott, Matthias Goerne und Lise de la Salle nebst vielen geschätzten Dirigierkollegen aus aller Welt. Genießen Sie eine zauberhafte Saison 2012/2013! Herzlichst Ihr

Mit dem Smartphone einscannen und Stefan Blunier im Video erleben.

Stefan Blunier Generalmusikdirektor

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VORWORT

STEFAN BLUNIER Generalmusikdirektor

„Bonns GMD Stefan Blunier bringt Schrekers Musik mit dem Beethoven Orchester Bonn eindrucksvoll zum Glühen und Blühen ...“ Foto: Barbara Aumüller

Preis der Deutschen Schallplattenkritik

Foto. Michael Sondermann

SINFONIEKONZERTE IN DER BEETHOVENHALLE

Die Beethovenstadt Bonn kann auf ihr Orchester stolz sein, das in der kommenden Konzertsaison wieder zahlreiche musikalische Kostbarkeiten bereit hält. Neben den klassisch ausgerichteten Freitagskonzerten wird in den Sonntagskonzerten unter anderem die LiveMusik zu Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“ gespielt. Ergänzt werden diese Programme mit vier Matineekonzerten, denen in dieser Saison ein besonders schöner Leitfaden zugrunde liegt: die Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ludwig van Beethovens Geburtstag am 16. Dezember wird in der BeethovenNacht in gebührender Weise gefeiert, wenn der norwegische Geiger Henning Kraggerud Beethovens einzigartiges Violinkonzert interpretiert. Im Laufe der Saison freuen wir uns auf international gefragte Solistinnen und Solisten: den Cellisten Maximilian Hornung, die Geigerin Hilary Hahn, den Trompeter Wolfgang Bauer sowie die großen Klavierinterpreten Lise de la Salle, Alice Sara Ott, Sebastian Knauer und Alexander Toradze. Hervorzuheben sind die Abende, bei denen Vokales auf Sinfonisches trifft. Hierzu zählen an erster Stelle die selten zu hörenden „Gurre-Lieder“ von Arnold Schönberg mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brno unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier. Aber auch das Requiem von Antonín Dvořák mit dem Philharmonischen Chor der Stadt Bonn sowie Maurice Ravels Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ mit dem WDR Rundfunkchor Köln bilden ein großartiges Vokalprogramm. Erweitert werden diese Ausflüge ins Vokale durch einen Wagner-Verdi-Abend mit dem amerikanischen Tenor Erin Caves, einen Abend mit der Mezzosopranistin Marina De Liso und nicht zuletzt mit BeethovenLiedern, die der Bariton Matthias Goerne bei der BeethovenNacht singen wird. Alle Konzertliebhaber kommen auf ihre Kosten und atmen etwas von der ganz großen Welt des internationalen Konzertgeschehens – am Puls der Zeit und direkt in der eigenen Stadt!

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„Es war einmal wieder ein wunderschöner Abend. Danke!“

Foto: Barbara Aumüller

Konzertbesucher

Freitags

KONZERTE

Róbert Grondžel spielt Kontrabass im Beethoven Orchester Bonn

1. FREITAGSKONZERT Fr 28. September 2012, 20 Uhr Beethovenhalle

Aus den Fluten der Nacht Arnold Schönberg „Gurre-Lieder“ für Soli, Chor und Orchester auf Gedichte von Jens Peter Jacobsen (1900)

Christiane Iven Sopran (Tove) Dubravka Musovic Mezzosopran (Waldtaube) Jon Villars Tenor (Waldemar) Andreas Conrad Tenor (Klaus-Narr) Ralf Lukas Bariton (Bauer) Salome Kammer Sprecherin NDR Chor Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Petr Fiala Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

19.30 Uhr: Konzerteinführung „Ganz Ohr um Halb“

Veranstalter: Beethovenfest

12 Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)

Zitiert nach: Jens Peter Jacobsen, Gurre-Lieder

Lange bevor Arnold Schönberg die Zwölftonmusik im frühen 20. Jahrhundert entwickelte, schrieb er eine der größten Chormusiken: die Gurre-Lieder. Stilistisch im 19. Jahrhundert verwurzelt, brechen sie alles bisher Gewesene in der Musik auf. Schönberg sah für sein Chorwerk fünf Sängersolisten, einen Sprecher, einen achtstimmigen Chor und ein monumentales Orchester vor, das die Orchesterbesetzungen eines Richard Wagner oder Richard Strauss bei weitem übertraf. Bei der Uraufführung in Wien erfuhr das abendfüllende Werk einen riesigen Erfolg – für Schönberg war es der größte seines Lebens. In den Gurre-Liedern vertonte Schönberg Gedichte des dänischen Dichters Jens Peter Jacobsen, denen die mittelalterliche Legende um die Liebe des Dänenkönigs Waldemar zu der schönen Tove zugrunde liegt. Die Themen Liebe, Fluch, Auferstehung und Erfüllung knüpfen an die Erzählungen beispielsweise von „Tristan und Isolde“ oder „Pelléas und Mélisande“ an. Aufführungen der Gurre-Lieder haben in der heutigen Zeit aufgrund ihrer personellen Herausforderungen Seltenheitswert. Nun stehen sie zu Beginn der Konzertsaison auf dem Programm des Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier und sind zugleich Bestandteil des diesjährigen Beethovenfests Bonn.

Foto: Christiane Schneider

Karten: € 65 - 19

Christiane Iven

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FREITAGSKONZERTE

Aus den Fluten der Nacht

2. FREITAGSKONZERT Fr 16. November 2012, 20 Uhr Beethovenhalle

Paläste im Mondenschein Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 (1773) Hans Pfitzner Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 G-Dur op. 42 (1935) Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884-1885)

Maximilian Hornung Violoncello Beethoven Orchester Bonn Peter Schneider Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen NachKlang mit Peter Schneider und Maximilian Hornung im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle

14 Caspar David Friedrich, Spaziergang in der Abenddämmerung (um 1835)

Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Sehnsucht

Das Publikum darf sich darauf freuen, dass einer der derzeit erfolgreichsten jungen deutschen Cellisten in Bonn konzertiert. Die Rede ist von Maximilian Hornung. Er sei von einem anderen Stern, wird immer wieder gern zitiert. Der in Augsburg geborene Ausnahmemusiker erhielt 2011 den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres. Beispiellos ist seine Fähigkeit, die Vorstellungskraft seiner Zuhörer zu entfachen. Zu Gehör bringen wird er das erste von zwei Cellokonzerten, die Hans Pfitzner in seiner Spätphase geschrieben hat. Das G-Dur Konzert ist außerordentlich expressiv, von romantischer, beinahe klassizistischer Tonalität und Klarheit. Mit der so genannten „kleinen“ g-Moll Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart und der vierten Sinfonie von Johannes Brahms stehen dazu zwei äußerst beliebte Werke auf dem Programm. Clara Schumann war von der Großartigkeit der Brahmsschen e-Moll-Sinfonie so begeistert, dass sie diese als „Dienerin von Schönem und Noblem“ charakterisierte.

Foto: Felix Broede

Karten: € 31 - 14

Maximilian Hornung

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FREITAGSKONZERTE

Paläste im Mondenschein

3. FREITAGSKONZERT So 16. Dezember 2012, 19 Uhr (!) Beethovenhalle

BeethovenNacht Der Lieder Gewalt Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Fidelio“ E-Dur op. 72 (1814) Große Fuge B-Dur op. 133 (1825) An die ferne Geliebte op. 98 (1816) Auswahl aus Liedern Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806)

Henning Kraggerud Violine Matthias Goerne Bariton Tamara Stefanovich Klavier Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

18.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier Beethovens Vokalmusik

16 Caspar David Friedrich, Der Wanderer über dem Nebelmeer (1818)

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee

Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt Beethovens dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk. Mit Beethovens Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. Beethoven war Mitte Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes. Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.

Foto: Marco Borggreve

Karten: € 31 - 14

Matthias Goerne

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FREITAGSKONZERTE

Der Lieder Gewalt

4. FREITAGSKONZERT Fr 25. Januar 2013, 20 Uhr Beethovenhalle

Lichtpunkt des Schwebens Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909) Alexander Skrjabin Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 43 „Divin poème“ (1904)

Alexander Toradze Klavier Beethoven Orchester Bonn Dima Slobodeniouk Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen

18 Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen (1818)

Zitiert nach: Novalis, Tagebücher

Beim vierten Freitagskonzert stellt sich der russische Dirigent Dima Slobodeniouk – seine Wahlheimat ist Finnland – dem Bonner Publikum mit einem russischen Programm vor. Gemeinsam mit ihm interpretiert der georgische Pianist Alexander Toradze das groß angelegte, emotionsgeladene Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll von Sergej Rachmaninow, dem letzten „Romantiker“. Der Komponist und beliebte Pianist hatte eine Einladung zu einer Tournee durch die USA zum Anlass genommen, sein drittes Klavierkonzert zu schreiben. Während der Überfahrt fand er an Bord des Schiffes Gelegenheit, sein technisch wohl anspruchvollstes Werk auf einer stummen Klaviatur einzustudieren. Bei der Uraufführung 1909 eroberte der gefeierte Solist die Herzen seines New Yorker Publikums. In der zweiten Programmhälfte dann: Alexander Skrjabin. Rachmaninow und Skrjabin kannten sich aus ihrer gemeinsamen Zeit am Moskauer Konservatorium. Nicht Freund, nicht Feind, konkurrierten sie zunehmend miteinander. Skrjabin öffnete sich neuen Wegen der Tonalität und wollte die spätromantische Tonsprache überwinden. Seiner dritten Sinfonie liegt ein Programm zugrunde, das er das göttliche Poem nannte.

Karten: € 31 - 14

Alexander Toradze

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FREITAGSKONZERTE

Lichtpunkt des Schwebens

5. FREITAGSKONZERT Fr 29. März 2013, 19 Uhr (!) Beethovenhalle

Durch Nacht und Tod Antonín Dvořák Requiem für Soli, Chor und Orchester op. 89 B 165 (1890)

Talia Or Sopran Lena Belkina Mezzosopran Charles Reid Tenor Jan Stava Bass Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Thomas Neuhoff Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Tomáš Netopil Dirigent

18.25 Uhr: Einführung mit Heidi Rogge

20 Caspar David Friedrich, Abtei im Eichwald (1809/1810)

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen

Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung. Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist genoss die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit erzielten. 1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm er die Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der unsterblichen Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war es ein wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern. Neben anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet. Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems, das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die Bonner Aufführung an Karfreitag leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen Laufbahn weltweit eine beachtliche Zahl renommierter Orchester geleitet. Gespannt sein dürfen Sie auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des Abends.

Karten: € 31 - 14

Tomáš Netopil

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FREITAGSKONZERTE

Durch Nacht und Tod

6. FREITAGSKONZERT Fr 3. Mai 2013, 20 Uhr Beethovenhalle

Des Herzens Meinung Étienne-Nicolas Méhul Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1809) Stefano Pavesi Un avvertimento ai gelosi (farsa comica), daraus: „Chi serba nel petto“ (1803) Gioacchino Rossini Bianca e Falliero (1819), daraus: „Se per l‘Adria il ferro strinsi“ „Tu non sai qual colpo atroce“ Ferdinand Ries Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 80 (1814)

Marina De Liso Mezzosopran Beethoven Orchester Bonn Attilio Cremonesi Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Heidi Rogge NachKlang mit Attilio Cremonesi und Marina De Liso im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle

22 Caspar David Friedrich, Die Lebensstufen (um 1809/1810)

Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Andenken

Ludwig van Beethoven zeigte reges Interesse an den Arbeiten des französischen Komponisten Étienne-Nicolas Méhul, dem Schöpfer zahlreicher Opern und einiger Revolutionshymnen. Von seinen fünf Sinfonien wird das Beethoven Orchester Bonn die zweite Sinfonie in D-Dur spielen. Die Leitung übernimmt der Italiener Attilio Cremonesi. Er ist Spezialist für Aufführungen seltener Opern des Barock und der Klassik und hat mit der Mezzosopranistin Marina De Liso bereits zahlreiche Konzerte gegeben. An diesem Abend gewähren sie neben Arien von Gioacchino Rossini einen Einblick in das Vokalschaffen von Stefano Pavesi. Ferdinand Ries war neben Beethoven der bedeutendste Komponist der Stadt Bonn. Er war Sohn einer bekannten Bonner Musikerfamilie im Umkreis der kurfürstlichen Hofkapelle. Sein Vater war unter anderem der Geigenlehrer Beethovens. Während seiner Lehr- und Wanderjahre wurde Ries Klavierschüler von Beethoven in Wien. Dort diente er ihm auch als „Privatsekretär“ und Kopist. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs eine lebenslange Freundschaft. Weitere Stationen im Leben von Ferdinand Ries waren London, Bad Godesberg und Frankfurt am Main. In London entstand die zweite Sinfonie in c-Moll, die er Beethoven widmete. Dem Publikum garantiert sie erfrischenden Hörgenuss.

Foto: Ben Ealovega

Karten: € 31 - 14

Marina De Liso

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FREITAGSKONZERTE

Des Herzens Meinung

7. FREITAGSKONZERT Fr 14. Juni 2013, 20 Uhr Beethovenhalle

Von kühnen Wunderbildern Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786) Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 (1879-1881)

Lise de la Salle Klavier Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier Bruckners vernachlässigte 6. Sinfonie

24 Caspar David Friedrich, Gartenterrasse (1811/1812)

Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Götterdämmerung

Lise de la Salle ist eine junge und sehr erfolgreiche Pianistin aus Frankreich, die derzeit die Herzen der Hörer weltweit erobert. Geprägt durch ein künstlerisches Elternhaus, hat Lise de la Salle ein feines Gespür für das Zusammenwirken der Künste entwickelt. Für ihr Debüt in Bonn hat sie das A-Dur Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart ausgesucht. Ein ausgesprochen lyrisches Werk, das in der Orchesterbegleitung zugunsten eines tief empfundenen, warmen und auch schwermütigen Klangs die Trompeten und Pauken ausspart. Für den zweiten Teil des Abends hat Generalmusikdirektor Stefan Blunier wiederum eine Bruckner-Sinfonie ausgewählt und bekennt sich damit im Rahmen des Bonner Konzertprogramms zur Pflege der spätromantischen Musik. Unter seiner Leitung sind bereits die „Nullte“ und die „Achte“ Sinfonie von Anton Bruckner mit dem Beethoven Orchester Bonn als Live-Einspielungen erschienen. Die sechste Sinfonie in A-Dur ist ein weniger ekstatisches Werk des großen Sinfonikers, das zu seinen Lebzeiten nur teilweise zur Aufführung kam. Kein Geringerer als Gustav Mahler setzte sich für das vernachlässigte Werk ein und führte die vollständige Sinfonie 1899 in Wien auf.

Karten: € 31 - 14

Lise de la Salle

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FREITAGSKONZERTE

Von kühnen Wunderbildern

8. FREITAGSKONZERT Fr 19. Juli 2013, 20 Uhr Beethovenhalle

Trunken von Küssen Henri Vieuxtemps Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 d-Moll op. 31 (1846-1852) Maurice Ravel Daphnis und Chloé. Ballettmusik für Chor und Orchester (1909-1912)

Hilary Hahn Violine WDR Rundfunkchor Köln David Marlow Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier: Von der unendlichen Schönheit

26 Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes (1825-1830)

Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Hälfte des Lebens

Die Geigerin Hilary Hahn verspricht einen Konzertabend der Extraklasse. Manch einer wird sich noch an die Meldungen vom Wunderkind aus Amerika erinnern. Heute gehört die Künstlerin zweifelsfrei zu den gefragtesten Geigerinnen der Gegenwart. Dabei ist ihr die Vermittlung klassischer Musik, insbesondere für die junge Generation, ein großes Herzensanliegen. Mit dem vierten Violinkonzert des berühmten Geigenvirtuosen Henri Vieuxtemps steht die Solistin auf Augenhöhe mit dem Orchester, weshalb das Werk zuweilen auch als Sinfonie mit Solovioline bezeichnet wurde. Mit der Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ von Maurice Ravel steht der zweite Teil des Abends dem ersten in nichts nach. Das Werk entstand für die legendären Ballets Russes in Paris. In Worte lässt sich kaum fassen, was nach Meinung Igor Strawinskis eines der schönsten Produkte französischer Musik ist. Vielleicht sind es die impressionistischen Orchesterklangfarben, die bis ins Unermessliche schillern und faszinieren, vielleicht ist es auch die Kombination mit den meditativen Chorstimmen, die solch eine schöne Musik erzeugen. Ravel jedenfalls glaubte an die Verzauberung der Welt durch Musik.

Foto: Peter Miller

Karten: € 31 - 14

Hilary Hahn

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FREITAGSKONZERTE

Trunken von Küssen

„Das Sonntagskonzert des Beethoven Orchester Bonn:

Sonntags

KONZERTE

ein Genuss!“ EXPRESS Bonn

Martin Wandel spielt Viola im Beethoven Orchester Bonn

1. SONNTAGSKONZERT So 2. September 2012, 18 Uhr Beethovenhalle

Lichter der Großstadt Charlie Chaplin Stummfilm und Live-Musik zu „City Lights – Lichter der Großstadt“ (1931)

Beethoven Orchester Bonn Frank Strobel Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Ulrich Wilker NachKlang mit Frank Strobel im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle

In Kooperation mit FILMPHILHARMONIC EDITION

Film mit Genehmigung der Roy Export Company S.A.S. Musik mit Genehmigung der Bourne Music Co.

30 Caspar David Friedrich, Sonnenaufgang bei Neubrandenburg (um 1835)

Zitiert nach: Charlie Chaplins Film „City Lights“

Ein Abend, bei dem Musikliebhaber wie Cineasten auf ihre Kosten kommen: Ein Spektakel für Augen und Ohren ist Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“. Er zählt neben „Gold Rush“ zu den populärsten Filmen des legendären britischen Komikers. Obwohl 1931, im Entstehungsjahr des Films, der Tonfilm bereits existierte, verzichtete Chaplin bewusst auf Dialoge und unterlegte den Film nur mit Musik und Geräuschen. Mit der Unterstützung von Arthur Johnston als Arrangeur und Alfred Newman als musikalischem Direktor hat Chaplin hier seine erste eigene Filmmusik vorgelegt. „City Lights“ ist eine sozialkritische Tragikomödie über die unüberbrückbare Kluft zwischen Arm und Reich und die Vergeblichkeit der Liebe, gepaart mit fantasievollen, traurigkomischen Pantomimeeinlagen. Die Wirkung der Musik ist gerade im Stummfilm ein unverzichtbarer Bestandteil. Filmmusikdirigent Frank Strobel ist bewährter Experte auf diesem Gebiet und leitet das Beethoven Orchester Bonn nicht zum ersten Mal. Das Spielen von Live-Filmmusik zu einem Stummfilmklassiker erfordert vom Orchester enorme Flexibilität und punktgenaues Agieren.

Foto: Thomas Rabsch

Karten: € 31 - 14

Frank Strobel

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SONNTAGSKONZERTE

Lichter der Großstadt

2. SONNTAGSKONZERT So 4. November 2012, 18 Uhr Beethovenhalle

Der Töne Glanzgefunkel Joseph Haydn Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I/6 „Le matin“ (1761) Arvo Pärt Concerto Piccolo über B-A-C-H für Trompete, Streichorchester, Cembalo und Klavier (1964/1994) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I/7 „Le midi“ (1761) Arvo Pärt Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte ... (1976/1984) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I/8 „le soir“ (1761)

Wolfgang Bauer Trompete Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier Haydn, der bahnbrechende Sinfoniker NachKlang mit Stefan Blunier und Wolfgang Bauer im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle 32 Caspar David Friedrich, Der Morgen (1821)

Zitiert nach: Clemens Brentano, Wenn der lahme Weber träumt

Joseph Haydn war erst 29 Jahre alt, als er das „Tageszeiten-Triptychon“ mit den Sinfonien Nr. 6 „Le matin“, Nr. 7 „Le midi“ und Nr. 8 „Le soir“ schrieb. Entgegen der verbreiteten Ansicht, es handele sich hier lediglich um erste Gehversuche auf sinfonischem Gebiet, quellen diese Werke nur so vor Experimentierfreude und Kreativität über. In ihrem Entstehungsjahr 1761 hatte Haydn eine Anstellung am Hof des Fürsten Paul Anton Esterházy erhalten. Er fand hier ein brillantes und überwiegend aus Virtuosen bestehendes Orchester vor. Für diese Musiker komponierte er in den drei TageszeitenSinfonien die mit dem Orchester-Tutti alternierenden solistischen Concertino-Partien. Mit einem Sprung in die Jetztzeit gewährt das Konzert Einblicke in die Tonsprache von Arvo Pärt. Der Komponist aus Estland ist einer der populärsten der Gegenwart. Auch er knüpfte an die Werke Johann Sebastian Bachs an. 1964 entstand die „Collage über B-A-C-H“ für Streichorchester, Oboe, Cembalo und Klavier. Dreißig Jahre später gab Pärt sie als „Concerto Piccolo über B-A-C-H“ heraus, bei gleichbleibender Besetzung für Solotrompete anstatt Oboe. Mit Wolfgang Bauer, einem der führenden Trompeter dieser Generation, ist der Solopart prominent besetzt.

Foto: Risch

Karten: € 31 - 14

Wolfgang Bauer

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SONNTAGSKONZERTE

Der Töne Glanzgefunkel

3. SONNTAGSKONZERT So 16. Dezember 2012, 19 Uhr (!) Beethovenhalle

BeethovenNacht Der Lieder Gewalt Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Fidelio“ E-Dur op. 72 (1814) Große Fuge B-Dur op. 133 (1825) An die ferne Geliebte op. 98 (1816) Auswahl aus Liedern Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806)

Henning Kraggerud Violine Matthias Goerne Bariton Tamara Stefanovich Klavier Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

18.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier: Beethovens Vokalmusik

34 Caspar David Friedrich, Das Eismeer (1823/1824)

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee

Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt Beethovens dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk. Mit Beethovens Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. Beethoven war Mitte Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes. Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.

Foto: Alexander Rimmele

Karten: € 31 - 14

Tamara Stefanovich

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SONNTAGSKONZERTE

Der Lieder Gewalt

4. SONNTAGSKONZERT So 17. Februar 2013, 18 Uhr Beethovenhalle

Lass mich in Gesang zerrinnen Giuseppe Verdi Ouvertüre zu „La forza del destino“ (1862) 8 Romanzen für Tenor und Orchester arrangiert von Luciano Berio Richard Wagner Ouvertüre zu „Rienzi, der Letzte der Tribunen“ WWV 49 (1842) Lohengrin WWV 75 (1845), daraus: In fernem Land Mein lieber Schwan Siegfried Idyll E-Dur WWV 103 (1870) Die Walküre WWV 86b (1851), daraus: Walkürenritt

Erin Caves Tenor Beethoven Orchester Bonn Vladimir Fedoseyev Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Ulrich Wilker

36 Caspar David Friedrich, Der einsame Baum (1822)

Zitiert nach: Wilhelm Heinrich Wackenroder, Siehe wie ich trostlos weine

Mit Auszügen aus dem Œuvre von Giuseppe Verdi und Richard Wagner erwarten Sie im wahrsten Sinne des Wortes ganz große Emotionen. Beide Komponisten machten sich mit ihren Opern unsterblich. Freuen dürfen Sie sich auch auf den amerikanischen Tenor Erin Caves. Er arbeitet regelmäßig mit dem aus St. Petersburg stammenden Dirigenten Vladimir Fedoseyev zusammen. In Bonn interpretieren sie acht Romanzen von Verdi in einem Arrangement von Luciano Berio. Der italienische Komponist war auf dem Gebiet der Erprobung neuer Klangqualitäten führend. Die beiden Programmteile beginnen jeweils mit einer Ouvertüre zu „La forza del destino“ von Verdi und „Rienzi“ von Wagner. Zum krönenden Abschluss interpretiert das Beethoven Orchester Bonn den berühmten Walkürenritt, den Auftakt zum dritten Akt aus dem ersten Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“. Und damit nicht genug: Auf dem Programm steht auch das nicht minder berühmte Siegfried-Idyll in E-Dur.

Foto: Roman Goncharov

Karten: € 31 - 14

Vladimir Fedoseyev

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SONNTAGSKONZERTE

Lass mich in Gesang zerrinnen

5. SONNTAGSKONZERT Fr (!) 29. März 2013, 19 Uhr Beethovenhalle

Durch Nacht und Tod Antonín Dvořák Requiem für Soli, Chor und Orchester op. 89 B 165 (1890)

Talia Or Sopran Lena Belkina Mezzosopran Charles Reid Tenor Jan Stava Bass Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Thomas Neuhoff Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Tomáš Netopil Dirigent

18.25 Uhr: Einführung mit Heidi Rogge

38 Caspar David Friedrich, Der Mönch am Meer (1809/1810)

Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen

Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung. Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist genoss die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit erzielten. 1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm er die Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der unsterblichen Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war es ein wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern. Neben anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet. Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems, das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die Bonner Aufführung an Karfreitag leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen Laufbahn weltweit eine beachtliche Zahl renommierter Orchester geleitet. Gespannt sein dürfen Sie auch auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des Abends.

Karten: € 31 - 14

Lena Belkina

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SONNTAGSKONZERTE

Durch Nacht und Tod

6. SONNTAGSKONZERT So 30. Juni 2013, 18 Uhr Beethovenhalle

Nacht mit deinem Silberkranz Jean Sibelius Finlandia op. 26 (1899-1900) Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 (1868) Jean Sibelius Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63 (1910-1911)

Alice Sara Ott Klavier Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier Vom Radikalismus in Sibelius‘ 4. Sinfonie NachKlang mit Stefan Blunier und Alice Sara Ott im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle

40 Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)

Zitiert nach: Richard Dehmel, Himmelfahrt

Bei ihrem Konzert in Bonn wird die junge Ausnahmepianistin Alice Sara Ott das Klavierkonzert von Edvard Grieg vortragen. Grieg, ein Verehrer Robert Schumanns, nahm dessen Klavierkonzert zum Vorbild für sein eigenes. Zurückgezogen in einem kleinen Gartenhaus auf der dänischen Insel Sjaelland entfaltete er darin die Klänge des Nordens. Nach wie vor verfehlen Griegs Werke ihre besondere Wirkung nicht. Der finnische Komponist Jean Sibelius steht mit seinen Werken am Übergang der Spätromantik zur Moderne. In seinen Symphonischen Dichtungen wie beispielweise „Finlandia“ feierte er sein Heimatland. Ganz anders in seinen Sinfonien: Die vierte Sinfonie in a-Moll befreite er von nationalen Einfärbungen. Auf Sinnlichkeit und üppige Harmonik verzichtend, vollzog Sibelius hier einen radikalen Bruch mit tradierten Kompositionsmitteln und erzielte eine neue Klangästhetik. Dank seiner außergewöhnlichen Originalität und einem ausgeprägten Gefühl für sinfonische Dimensionen sicherte er sich auf diese Weise einen Platz im Kanon der ganz großen Komponisten.

Foto: Kiyotaka Saito

Karten: € 31 - 14

Alice Sara Ott

41

SONNTAGSKONZERTE

Nacht mit deinem Silberkranz

MENDELSSOHN

um 11

„Ein einziger Rausch.“ General-Anzeiger

Markus Fassbender spielt Violoncello im Beethoven Orchester Bonn

Felix Mendelssohn Bartholdy ist in dieser Saison

So 21. Oktober 2012, 11 Uhr Beethovenhalle

neekonzerten. Schöner könnte der Austausch mit

sozusagen „Composer in Residence“ bei den Matieinem der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte nicht sein: Er begegnet Ihnen

Schottische Melodien

in drei großartigen Sinfonien, in der „Hebriden“-

Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“, Konzertouvertüre h-Moll op. 26 (1830)

musik zum „Sommernachtstraum“.

Ouvertüre und in der unvergessenen Bühnen-

Max Bruch Schottische Fantasie op. 46 (1879-1880) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ (1842)

Weil Mendelssohn als Dirigent erstmals einen Taktstock verwendete, wurde er zum neuen Dirigenten-Prototyp. Er bewährte sich als Musikdirektor in Düsseldorf und am Leipziger Gewandhaus. In Leipzig gründete er die erste Musikhochschule, das „Conservatorium der Musik“. Wie kaum ein anderer Musiker seiner Epoche erlangte er innerhalb kürzester Zeit große Berühmtheit. Fieberhaft unternahm er Bildungsund Berufsreisen durch Europa, darunter allein

Mikhail Ovrutsky Violine Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

zehn Reisen nach Großbritannien. Während einer Reise ins schottische Hochland erhielt Mendelssohn Anregungen für seine dritte Sinfonie. Ebenfalls „schottisch“ ist die GeigenFantasie von Max Bruch, weil ihr schottische Volksmelodien zugrunde liegen. Interpretieren wird sie Mikhail Ovrutsky, Primarius im Beethoven Orchester Bonn.

Karten: € 25 - 13

Foto: Thilo Beu

Foto: Barbara Aumüller

10.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier Mendelssohn – sein Lebensbild als Musiker

Mikhail Ovrutsky

Stefan Blunier

43

MENDELSSOHN UM 11

1. MENDELSSOHN UM 11

2. MENDELSSOHN UM 11

Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik

So 25. November 2012, 11 Uhr Beethovenhalle

Mendelssohn Bartholdy erwartet Sie bei der zwei-

von Antonín Dvořák, Nino Rota und Felix ten Konzertmatinee. Das Verbindende der Werke ist ihr Bezug zu Italien. Bei der Konzertouver-

Komm' ich nach Rom noch heut?

türe von Dvořák begegnen wir dem veneziani-

Zitiert nach Joseph von Eichendorff „Täuschung“

schen Feldherrn Othello, den wir aus der Tragödie von William Shakespeare kennen. Mit einem

Antonín Dvořák „Othello“, Konzertouvertüre op. 93 B 174 (1892)

Klavierkonzert stellt der Hamburger Pianist Sebastian Knauer Ihnen den aus Mailand stammenden Komponisten Rota vor. Dieser wurde vor allem mit seinen Filmmusiken weltbekannt, dar-

Nino Rota Konzert für Klavier und Orchester C-Dur (1959-1960)

unter die Musik zu „La dolce vita“ von Federico Fellini und „Der Pate“ von Francis Ford Coppola. Zum krönenden Abschluss dann die „Italieni-

Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ (1833)

sche“. Ihre Komposition hatte Mendelssohn in Rom und Neapel in Angriff genommen. Die für seine Werke ohnehin charakteristische Leichtigkeit und Helligkeit erscheint hier besonders ausgeprägt. Unüberhörbar ist der Saltarello im

Sebastian Knauer Klavier

Finalsatz: Dem Duktus dieses lebhaften, in Ita-

Beethoven Orchester Bonn

lien beheimateten Tanzes kann sich niemand

Simon Gaudenz Dirigent

entziehen. Spannend wird sein, wie der Dirigent Simon Gaudenz, Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2009, das Werk interpretiert.

10.25 Uhr: Einführung mit Dr. Hartmut Hein

Foto: Steven Haberland

Karten: € 25 - 13

Sebastian Knauer

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Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829

So 13. Januar 2013, 11 Uhr Beethovenhalle

Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die

Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von hundert Jahre lang im Archiv geschlummert hatte. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahr-

Reminiszenz an Johann Sebastian Bach

hundert ist unbestritten Mendelssohns Verdienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von

César Franck Rédemption: Morceau symphonique FWV 52 (1896) Johann Sebastian Bach Mein Herze schwimmt im Blut, Kantate für Sopran und Orchester BWV 199 (1714) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformation“ (1830-1832)

Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die holländisch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise interpretieren. Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches Werk: die Reformations-Sinfonie. Dem letzten Satz legte der protestantisch getaufte Mendelssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst 23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel – schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der

Kirsten Blaise Sopran Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt. Das erklärt die posthum vergebene Nummerierung als fünfte Sinfonie.

Karten: € 25 - 13

Foto: Felix Broede

10.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier Musik und Religion

Kirsten Blaise

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MENDELSSOHN UM 11

3. MENDELSSOHN UM 11

4. MENDELSSOHN UM 11

Die luftig-virtuose Ouvertüre zu William Shake-

So 26. Mai 2013, 11 Uhr Beethovenhalle

Felix Mendelssohn Bartholdy als genialen Wurf

speares „A Midsummer Night’s Dream“ hatte bereits in seiner Jugend geschrieben, als ihn der Auftrag für eine Schauspielmusik zu diesem

Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“

Sujet erreichte. Siebzehn Jahre später entstand

Robert Schumann

also ein Werk, das bruchlos an ein bereits existierendes Konzertstück anknüpft. Die Ouvertüre

Jacques Ibert Divertissement (1930)

ist auf diese Weise Keimzelle für das ganze Werk. Es ist lebendig, abwechslungsreich und

Felix Mendelssohn Bartholdy Oktett Es-Dur op. 20 in der Fassung für Streichorchester (1825) Musik zu „Ein Sommernachtstraum“ für Soli, Frauenchor und Orchester op. 61 (1842)

wirkungsvoll mit seinen Solopartien, dem Frauenchor und einem Sprecher. Der Dirigent Christoph König, ehemals Kapellmeister an der Oper Bonn, hat Mendelssohns Oktett in einer Fassung für Streichorchester ins Programm genommen. Es ist unbestritten ein Meisterwerk der Kammermusik in vorher nicht

Dominique Horwitz Sprecher Katharina Hochheiser Sopran Stephanie Watin Sopran Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche Karin Freist-Wissing Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Christoph König Dirigent

gekannter Besetzung. Es war Mendelssohns Lieblingswerk. Die vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Celli verstand der Komponist als kompakten Klangkörper – nicht als Doppelquartett, sondern in der Art eines Orchesters.

Karten: € 25 - 13

Foto: Gunter Glücklich

10.25 Uhr: Einführung mit Dr. Hartmut Hein

Christoph König

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Sonder

„Great. Marvelous.

KONZERTE

Enjoyable.“

Foto: Barbara Aumüller

Konzertbesucher aus Indien

Theresia Veale spielt Violine im Beethoven Orchester Bonn

WEIHNACHTSKONZERT

KARNEVALSKONZERT

So 23. Dezember 2012, 18.30 Uhr Kreuzkirche

Fr 8. Februar 2013, 20 Uhr Beethovenhalle

Der Stern von Bethlehem

Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke

Joseph Rheinberger Der Stern von Bethlehem Weihnachtskantate für Soli, Chor und Orchester op. 164 (1891)

Konzert in der Karnevalszeit Rainer Pause Moderation Norbert Alich Moderation Beethoven Orchester Bonn Peter Falk Dirigent

Weihnachtsgeschichte Weihnachtslieder zum Mitsingen

Karten: € 31 - 14

Günter Alt Sprecher Julia Kamenik Sopran Giorgos Kanaris Bariton Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche Karin Freist-Wissing Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Karten: € 15

Foto: Thilo Beu

Foto: Jakob Schnetz

In Kooperation mit den Stadtwerken Bonn

Karnevalskonzert 2012

Julia Kamenik

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Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die

KONZERT IN KOBLENZ

hundert Jahre lang im Archiv geschlummert hat-

Fr 18. Januar 2013, 20 Uhr Rhein-Mosel Halle Koblenz

te. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahrhundert ist unbestritten Mendelssohns Verdienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von

Reminiszenz an Johann Sebastian Bach

Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die holländisch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise

César Franck Rédemption: Morceau symphonique FWV 52 (1896)

interpretieren. Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches Werk: die Reformationssinfonie. Dem letzten

Johann Sebastian Bach Mein Herze schwimmt im Blut, Kantate für Sopran und Orchester BWV 199 (1714) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformation“ (1830-1832)

Satz legte der protestantisch getaufte Mendelssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst 23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel – schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt. Das erklärt die posthum vergebene Nummerie-

Kirsten Blaise Sopran Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent

rung als fünfte Sinfonie.

Karten unter Tel. 0261 – 30 01 60

Foto: Jakob Schnetz

Siehe auch S. 45

Stefan Blunier

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SONDERKONZERTE

Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829

GASTSPIEL

Foto: Thilo Beu

ORCHESTER

FEST

Foto: Thilo Beu

Sonntag 7. Juli 2013, ab 11 Uhr, Eintritt frei!

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden: Alle zwei Jahre veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn in der Beethovenhalle das beliebte Orchesterfest. Das Publikum erwartet ein buntes Programm, welches von Generalmusikdirektor Stefan Blunier und den Musikerinnen und Musikern des Beethoven Orchester Bonn gestaltet wird. In den Räumen der Beethovenhalle werden neben kammermusikalischen Darbietungen und Instrumentenvorstellungen auch Highlights aus den Kinder- und Familienkonzerten von „Bobbys Klassik“ erklingen. Selbstverständlich steht auch wieder das beliebte Publikums-Orchester auf dem Programm. Gemeinsam mit interessierten Hobby-Musikern aus Bonn und der Region und den professionellen Musikern des Beethoven Orchester Bonn wird ein Konzert aufgeführt. Außerdem wird im Jahr 2013 zum zweiten Mal ein Dirigierschnupperkurs angeboten. Hier können „Nachwuchsdirigenten“ unter Anleitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier das Beethoven Orchester Bonn leiten und die Tücken des Dirigierens hautnah erleben … Anmeldungen zum Dirigierschnupperkurs und zum Publikums-Orchester ab dem 15. April 2013 über: Markus Reifenberg, Beethoven Orchester Bonn, Wachsbleiche 1, 53111 Bonn, E-Mail: [email protected] Fax: 0228-77 6625 oder per Download im Internet unter www.beethoven-orchester.de

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ORCHESTERFEST

Ein Tag mit Deinem Orchester

BOBBYS KLASSIK Das Education-Programm des Beethoven Orchester Bonn

„Zugpferd der klassischen Musik in Bonn.“

Foto: Martina Reinbold

Guido Krawinkel (General-Anzeiger)

„Man bleibt ein Leben lang ein Kind, auch wenn man hundert Jahre wird.“ Astrid Lindgren

Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“! Auch in der fünften Konzertsaison habe ich mir Programme einfallen lassen, die euch, Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, mit herrlicher Musik beglücken. Ihr erfahrt viel Wissenswertes über die Komponisten und die Hintergründe ihres Schaffens, und wir überraschen Euch stets mit Inszenierungen, bei denen auch viele Künstler aus Bonn und der Region Thomas Honickel

unsere musischen Projekte veredeln.

Im Mittelpunkt steht euer Beethoven Orchester Bonn, das sich auch künftig durch Musikalität, mit Herzblut und höchstem Einsatz hinter die Produktionen von „Bobbys Klassik“ stellt, um sie zum Erfolg werden zu lassen. In der aktuellen Saison sind der Abschluss unseres Ur-Elementezyklus zum Thema „(Mittel-)Erde“, die Komplettierung unserer Tschaikowski-Ballette mit seinem Erstling „Dornröschen“ und die Uraufführung unserer lang erwarteten Kinderoper „Flori und sein Kokofant“ besonders erwähnenswert. In vielen anderen Produktionen, die allesamt Unikate in der Education-Landschaft sind, und speziell für euch ersonnen wurden, gibt es wie immer die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken. Ein Beispiel sind unsere Chöre, wo ihr gemeinsam mit Gleichgesinnten und eurem Beethoven Orchester Bonn auf der Bühne der Oper und der Beethovenhalle steht (siehe Seite 60). Die große Zustimmung aus euren Reihen, die Vielzahl an treuen Abonnenten und die bemerkenswerte Aufmerksamkeit auch bei ungewöhnlichen Produktionen sind für uns beglückend und motivierend. Denn wir brauchen euch und euren Enthusiasmus unbedingt. Bleibt uns gewogen, und freuen wir uns gemeinsam auf eine neue „Spiel“zeit! Herzlichst, Ihr und euer

Thomas Honickel Konzertpädagoge und Künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik“

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2. KINDERKONZERT So 20. Januar 2013, 11 Uhr Beethovenhalle

Im Zauberwald der Diana

Dornröschen

Wir reisen mit euch in die Bretagne, dort, wo mitten auf der Halbinsel das geheimnisumwitterte Schloss der Göttin Diana gestanden haben soll, mitten in einem See!

Die euch allen bekannte Geschichte vom Dornröschen haben wir euch in der Fassung von Maurice Ravel in der vergangenen Saison vorgespielt und getanzt. Jetzt haben wir eine der vielleicht schönsten musikalischen Zeugnisse der Ballettmusik ausgesucht, nämlich die von Peter Tschaikowski, der uns mit diesem Jugendwerk, das er seinen Nichten widmete, eines der wunderbarsten Werke für das Ballett geschenkt hat.

Dorthin verirrte sich auch Merlin, der große Zauberer und Gelehrte, auf dem Weg nach England, wo er den jungen König Artus erziehen sollte. Diana wollte ihn nur preisgeben, wenn er ihr an drei aufeinanderfolgenden Abenden ein Märchen erzählte, das sie noch nicht kannte. Ihr hört – euch sicherlich unbekannte – bretonische Sagen und Legenden wie „Mabik und der Wolkenriese“ und dazu wunderbare französische Chor- und Orchestermusik von Komponisten der Spätromantik und des Impressionismus: Musiker, die mit Tönen zu malen verstanden. Ein paar der Märchenbilder werden wir für euch auch pantomimisch darstellen!

Wir haben eine Auswahl der schönsten Stücke dieses abendfüllenden Balletts ausgesucht und erzählen zwischendurch das Märchen, das anschließend getanzt wird. Ob und wie es Möglichkeiten zum Mitmachen geben wird, erfahrt ihr rechtzeitig auf unserer Homepage, vielleicht als Dornenhecke, als gute Fee oder als Küchenjunge, der hundert Jahre in der Position verharren muss, in der er die Ohrfeige vom Koch bekam?

Ab 5 Jahren Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause

Ab 5 Jahren Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen, damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen, damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!

Henry Meynell Rheam, Dornröschen (1899)

ClassiX Erzählerteam Ballett Zentrum Vadim Bondar Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Dirigent

Gustave Dore, Merlin und Viviane

ClassiX Erzählerteam Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Dirigent

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KINDERKONZERTE

1. KINDERKONZERT So 28. Oktober 2012, 11 Uhr Beethovenhalle

4. KINDERKONZERT So 9. Juni 2013, 11 Uhr Beethovenhalle

Im Tal der Obstbaumblüten

Ein Sommernachtstraum

Zum dritten Mal nach erfolgreichen Präsentationen mit dem „Rätselzoo“ und den „Monatsliedern“ bringen wir einen Zyklus von Erich Krautmacher mit reizenden Kinderliedern nach Bonn. Ein Liederkreis, der uns nach China führt, ins Land der Obstbaumblüten, wo der alte Gärtner Ming den Garten streng bewacht. Die Kinder wollen aber im Garten spielen und so lässt sich der Gärtner überreden, sie einzulassen, wenn ihm jedes Kind ein Lied über einen der Obstbäume vorsingt: Pflaumen, Äpfel, Kirschen, Mandeln und viele andere stellen die Kinder vor eine große Herausforderung, der sie sich aber tapfer stellen. Und so wandert ein jedes Kind durch das Tor in den herrlichen Garten.

Im Alter von 14 Jahren las Felix Mendelssohn Bartholdy mit seiner Schwester in Shakespeares „Sommernachtstraum“, einer romantischen Geschichte, in der sich Menschen und Elfen im nächtlichen Wald begegnen, in der sich Liebespaare verlieren und wiederfinden und in der sich alles am Ende wie nach einem Traum auflöst.

Reich kostümiert und chinesisch bemalt werden wir diesen Liederzyklus präsentieren. Vielleicht habt ja auch ihr Lust, euch fernöstlich zu verkleiden? Dann könnt ihr beim einen oder anderen Lied mitmachen!

Mit knapp 16 Jahren hat Felix Mendelssohn Bartholdy eines der schönsten Dokumente der frühen Romantik mit der Ouvertüre zu diesem Schauspiel geschrieben. Ein Werk, in dem es nur so von Fabelwesen wimmelt. Viele Jahre später schrieb er dazu eine herrliche Musik, von der das „Scherzo“ und der „Hochzeitsmarsch“ sicherlich die bekanntesten sind. Wir erzählen euch die Geschichte, tanzen euch Episoden daraus vor und entführen euch, rechtzeitig vor der Sommerpause, in diese im wahrsten Sinne fabelhafte Welt!

Bobbys Klassik Youth Choir Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Dirigent

Bobbys Klassik Choir Ballett-Akademie Desiderio-von Bühler Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Dirigent

Ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Ab 5 Jahren Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen, damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!

Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen, damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!

Foto: Martina Reinbold

KINDERKONZERTE

3. KINDERKONZERT So 17. März 2013, 11 Uhr Beethovenhalle

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2. FAMILIENKONZERT

So 7. Oktober 2012, 11 und 15 Uhr Opernhaus

So 2. Dezember 2012, 11 und 15 Uhr Opernhaus

Terra incognita

The Piper of Hamelin

Der Titel unserer Saisoneröffnung verheißt Abenteuer und Reiselust. Jetzt heißt es: „Koffer packen!“, denn wir reisen auf bislang unbetretenes musikalisches Terrain. Wir erleben einen Franzosen in „Afrique“ (Saint-Saëns), einen „Amerikaner in Paris“ (Gershwin), einen türkischen Komponisten in Köln (Günes), einen Österreicher im Land der japanischen Apfelblüten (Lehar) und einen weltberühmten Bonner auf dem Olymp.

Im Mittelpunkt dieses vorweihnachtlichen Familienkonzertes steht die spannende Vertonung der Sage vom „Rattenfänger von Hameln“. Ausgerechnet ein Brite hat diese urdeutsche Märchensage in einer Oper vertont, die er ausdrücklich von Kindern und Jugendlichen aufgeführt wissen wollte. Und es waren die „Bobbys Klassik Chöre“, welche das Werk in einer eigens für unsere Zwecke eingerichteten Version erstmals auf dem Kontinent zu Gehör brachten. Nun werden wir, nach den ersten im kleinen Rahmen realisierten und enthusiastisch aufgenommenen Vorstellungen, dieses Kleinod des zeitgenössischen Musiktheaters auf die große Bühne heben.

Ja, und dann werden wir eine Erde betreten, die es nur in der Fantasie gibt, und die ihr doch alle kennt: Mittelerde! Im Gepäck haben wir dieses Mal viel exotische Musik, die wir mit vokalen Gästen und mit bewegten und bewegenden Bildern für euch zum Ereignis werden lassen. Als Finale wird es eine Hommage an den „King of Pop“ geben, mit Michael Jacksons „Earth Song“!

Im Vorfeld wird es eine Neuauflage und Erweiterung unseres „Christmas Carols“-Programms geben, in dem sich Pop, Jazz und Klassik die Hand reichen, um auf das Fest einzustimmen; oder wie die Briten sagen: „Christmas in close harmony“. Bobbys Klassik Choir Bobbys Klassik Youth Choir Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Dirigent und Inszenierung

Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause

Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause

Foto: Martina Reinbold

Bobbys Klassik Choir Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Dirigent

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FAMILIENKONZERTE

1. FAMILIENKONZERT

So 10. Februar 2013, 11 und 15 Uhr Opernhaus

Bonn – sagenhaft, total fantastisch! Wieder haben wir das Karnevalsfest zum Anlass genommen, ein buntes und heiteres Programm zu präsentieren, das versucht, die Brücke zu schlagen zwischen klassischem Repertoire und populären Melodien sowie Hits internationaler Filme. Dabei werden wir wiederholt aufdecken, dass sich die Themen der Werke durchaus ähneln, aber ihre Umsetzung höchst unterschiedliche Wege geht. Neben dem Beethoven Orchester Bonn, das sich karnevalistisch und verkleidungsmäßig ins Zeug legen wird, sind wieder vokale Gäste dabei, ebenso die Bobbys Klassik Chöre. Sie alle werden eintauchen in humorvolle oder spannende Werke aus Oper, Operette, Musical und eben Filmen, die ihr alle kennt. Im diesjährigen Karnevalskonzert sollen Sagen, Mythen und Fabelwesen im Mittelpunkt stehen. Und wir erwarten (wie bei den vergangenen Shows), dass ihr möglichst verkleidet im Opernhaus Platz nehmen werdet. Genaue Hinweise zu unseren Verkleidungswünschen, damit ihr auf der Bühne mitmachen könnt, erhaltet ihr über unsere Homepage. Wieder wird der Höhepunkt des Konzertes von dem amtierenden Kinderprinzenpaar gekrönt, wieder werden Bonner Kinder aus vielen Grundschulen Bönnsch singen, und wieder wird es am Ende des Konzertes aus weit über 1000 Kehlen schallen: „Bonn, du bess ming Stadt!“ Solistenensemble Bobbys Klassik Choir · Bobbys Klassik Youth Choir Beethoven Orchester Bonn · Thomas Honickel Dirigent Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause

Foto: Thilo Beu

FAMILIENKONZERTE

3. FAMILIENKONZERT

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Flori und sein Kokofant – Kinderoper von Klaus Wüsthoff Uraufführung der Auftragskomposition der Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Endlich ist es soweit! „Unser“ Werk ist fertig! Zwei Jahre liegen die ersten Überlegungen zurück, dass Klaus Wüsthoff und Thomas Honickel Pläne für ein Werk des Musiktheaters für Kinder entwarfen. Lange Überlegungen zum Thema, der Machart, den Möglichkeiten und ihren Umsetzungen folgten. Zahlreiche Treffen und zunehmende Konkretisierung der Ideen führten nun zum Abschluss. Der Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. gilt unser Dank für die Finanzierung dieses Unternehmens! Im Laufe der gesamten Spielzeit bereiten sich Solisten und die Chöre des Beethoven Orchester Bonn sowie das Orchester auf den Tag der Uraufführung vor. Ein besonderes Ereignis, das die Tür für ein neues, zeitgemäßes und dennoch inniges Werk des Genres Kinderoper aufstößt, und das ein Plädoyer für das gemeinsame Singen von Jung und Alt ist! Zur Handlung: Flori ist ein frecher Junge, der in der Schule auffällig wird. Sein Lehrer lässt die Mutter kommen, die ihm berichtet, dass sie den Jungen alleine erzieht, und dass sie kaum noch Möglichkeiten sieht, mäßigend auf ihn einzuwirken. Der Verweis von der Schule steht kurz bevor, weil Flori neulich wieder den Unterricht massiv gestört hat. Ein eigenes gerapptes Lied störte den Musikunterricht, wo ein mehrstimmiges Volkslied für das bevorstehende Schulfest geprobt werden sollte. Das neue Mädchen Feli erscheint am kommenden Tag in der Klasse. Und mit ihrem Erscheinen tritt ein Sinneswandel bei Flori ein. Der trotzig gemalte Kokofant, den er hingekritzelt hat, wird lebendig, und mit Felis Hilfe und den übrigen Kindern lernt Flori wieder, sich freudig und überzeugt einzubringen. Dabei ist ihm der Kokofant Hilfe und Ermutigung, den rechten Weg mit den Anderen einzuschlagen, und seine guten Fähigkeiten und Eigenschaften gewinnbringend für alle zu realisieren. Das Singen wird dabei zum zentralen Ereignis, das alle im Hinblick auf das kommende Schulfest zusammenschweißt. Flori wird zum gefeierten Star des Festes, sein Sinn verkehrt sich durch die Musik zum Guten, und Feli als der rettende Engel im wahrsten Sinne des Wortes wird seine Freundin! Hymnisch endet die Oper mit einer Ode an die Musik und einem Plädoyer für den Chorgesang! Solistenensemble Bobbys Klassik Choir Bobbys Klassik Youth Choir Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause

Illustration des Karikaturisten und Kokofanten-Erfinders OSWIN

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FAMILIENKONZERTE

4. FAMILIENKONZERT So 12. Mai 2013, 11 und 15 Uhr Opernhaus

Auch in der kommenden Saison werden die „Bobbys Klassik Choirs“, feste Bestandteile der Education-Arbeit des Beethoven Orchester Bonn, wieder umfangreich und vielgestaltig an den verschiedensten Projekten teilnehmen. Foto: Thilo Beu

Für den Kinderchor („Bobbys Klassik Youth Choir“) ist die Teilnahme am 3. Kinderkonzert „Obstbaumblüten“, am 2. Familienkonzert „The Piper of Hamelin“ sowie bei der Uraufführung der Kinderoper „Flori und sein Kokofant“ vorgesehen. Der Kinderchor singt und spielt kindgerechte Literatur in verschiedensten Originalsprachen. Der Jugendchor (ab 15 Jahren und

Foto: Thilo Beu

BOBBYS KLASSIK CHOIR

BOBBYS KLASSIK CHOIR BOBBYS KLASSIK YOUTH CHOIR

für interessierte Erwachsene) wird sich auf anspruchsvolle Aufgaben in allen Familienkonzerten vorbereiten. Neben klassischen Chorwerken (a-cappella und orchesterbegleitet) wird es auch und besonders Werke der Filmmusik und genreübergreifende Literatur geben. Als Tutoren assistieren die Jugendlichen des Ensembles auch bei der einen oder anderen Kinderproduktion. In beiden Ensembles wird intensiv stimmbildnerisch und szenisch gearbeitet; darüber hinaus erhalten die Kinder eine musikologische Allgemeinbildung, erfahren viel Wissenswertes über Hintergründe und Wirkungsweise von Musik. Und sie wachsen in intakte und offene musikalische Gemeinschaften hinein, in der sie die prägende und stärkende Kraft von Musik erfahren.

Die Proben (etwa ein- bis zweimal monatlich an Wochenenden) finden in den Räumlichkeiten der Freien Waldorfschule Bonn Tannenbusch statt. Nach Schnupperstunden entscheiden wir gemeinsam über einen Beitritt, der dann für die Dauer einer Saison für alle Produktionen verbindlich ist. Anmeldung mit Download auf der Homepage von Bobbys Klassik: www.bobbysklassik.de Koordination – Bobbys Klassik Assistenz Tel. 0228-776620, E-Mail: [email protected], www.bobbysklassik.de

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SCHULKONZERTE

SCHULKONZERTE Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das Beethoven Orchester Bonn in Sachen kultureller Bildung wieder engagiert an Schulen und andere pädagogische Einrichtungen der Stadt. Mit einer Vielzahl unterschiedlicher konzertpädagogischer Produktionen werden die Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchester Bonn gemeinsam mit ihrem Konzertpädagogen Thomas Honickel ihr junges Publikum für die Klassische Musik begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein lustvoller, interaktiver Umgang mit der äußerst lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. „Edutainment“ – mit diesem Slogan möchten wir unsere Aktivität rund um die Klassische Musik umreißen. Wir bieten Konzerte und Workshops, Kooperationen und interaktive, seminar-ähnliche Gastspiele, die motivieren möchten, selbst aktiv Musik zu machen und mit anderen gemeinsam in den Reichtum Klassischer Musik einzutauchen. Auf unserer Internetseite wird es dazu nach der Sommerpause detaillierte Informationen geben. Diese können dann mit einem Anmeldebogen, der als Download abrufbar ist, bei uns gebucht werden. Wir bitten aber schon jetzt um Verständnis, dass nicht gleich zu Beginn alle Wünsche unmittelbar realisiert werden können und auch, dass dispositionelle Rahmenbedingungen des laufenden Opern- und Konzertbetriebes berücksichtigt werden müssen.

Anmeldung und Information Bitte laden Sie ab Beginn der Spielzeit 2012/2013 über die Internetseite www.bobbysklassik.de den entsprechenden Anmeldebogen herunter und senden Sie ihn an: Beethoven Orchester Bonn Thomas Honickel, Wachsbleiche 1, 53111 Bonn E-Mail: [email protected]

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Foto: Martina Reinbold

Programm: Highlights aktueller und vergangener Spielzeiten sowie didaktisch an die Curricula angelehnte Produktionen.

Foto: Martina Reinbold

PATENSCHAFT

PATENSCHAFT MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER

Liebes Publikum, das Bonner Jugendsinfonieorchester feiert 2012 sein 40-jähriges Jubiläum. Grund für mich, „Danke“ zu sagen. Danke an meine Kollegen vom Beethoven Orchester Bonn, die seit nunmehr sieben Jahren den Jugendlichen als Dozenten und Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Mit großer Kontinuität widmen sie sich den Jugendlichen in den Probenphasen unseres großen Patenschaftsprojekts. Hier führen sie mit viel Geduld und Fachwissen die Jugendlichen an die Werke heran und vermitteln ihnen einen Eindruck von professioneller Orchesterarbeit. Mein Dank gilt auch den Jugendlichen, die mit ihrem Einsatz zum zweiten Mal das Orchesterfest des Beethoven Orchester Bonn bereichert haben. Sie haben nicht nur einen eigenen Infostand kreiert und ihn mit Leben und Musik gefüllt. Vielmehr haben sie gemeinsam mit Musikern des Beethoven Orchester Bonn Kammermusiken aufgeführt. Bestimmt eine bereichernde Erfahrung, die sie so schnell nicht vergessen werden. Danken möchte ich auch Ihnen – unserem treuen Publikum. Sie, die Sie mit Ihren regelmäßigen Konzertbesuchen uns in unserer Arbeit ermuntert und bestätigt haben und nicht zuletzt mit großzügigen Spenden das Projekt unterstützt haben. Wir freuen uns, auch dieses Jahr das Patenschaftsprojekt des Beethoven Orchester Bonn mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester präsentieren zu können. Wie jedes Projekt lebt auch dieses von der Weiterentwicklung. Neue Ideen, Vorschläge und Planung gibt es immer und wir werden Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten umsetzen. Immer im Sinne der Jugendlichen und zur Pflege unserer einmaligen Musikkultur. Auf die musikalische Zukunft! Joe Tillmann Pauker des Beethoven Orchester Bonn und Projektleiter der Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester und Musikern des Beethoven Orchester Bonn in der Beethovenhalle wird noch bekannt gegeben unter www.beethoven-orchester.

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„Klang-Ekstasen und triumphale Effekte“ General-Anzeiger

Foto: Barbara Aumüller

Rudolf Wedel spielt Posaune im Beethoven Orchester Bonn

Kammer

KONZERTE

Foto: Klaus Lefebvre

MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER

Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen geschätzt wird. Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des Beethoven-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus. 1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte des Beethoven Orchester Bonn statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des Beethoven Orchester Bonn präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau. Karten: € 15

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Mo 19. November 2012, 20 Uhr Villa Prieger

Formvollendete Werke

Gassenhauer

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett C-Dur „Dissonanzen“ KV 465 (1785)

Ludwig van Beethoven Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello B-Dur op. 11 „Gassenhauertrio“ (1798)

Dimitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108 (1960)

Günter Raphael Trio für Klarinette in B, Violoncello und Klavier op. 70 (1950)

Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 59,1 „Rasumowski“ (1805)

Alexander Zemlinsky Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier d-Moll op. 3 (1896)

Daniele Di Renzo Violine Maciej Chodziakiewicz Violine Liv Bartels Viola Sergey Kurochkin Violoncello

Hans-Joachim Büsching Klarinette Caroline Steiner Violoncello Markus Krebel Klavier

Daniele Di Renzo

Hans-Joachim Büsching

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MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER

2. MONTAGSKONZERT

Mo 15. Oktober 2012, 20 Uhr Villa Prieger

Foto: Barbara Aumüller

1. MONTAGSKONZERT

3. MONTAGSKONZERT

4. MONTAGSKONZERT

Mo 7. Januar 2013, 20 Uhr Villa Prieger

Mo 25. Februar 2013, 20 Uhr Villa Prieger

Musik aus Böhmen und Mähren

Beliebte Bläserquintette

Pavel Haas Streichquartett Nr. 2 op. 7 „Von den Affenbergen“ (1925)

Jean Françaix Quintett Nr. 1 E-Dur (1948) Samuel Barber Summer Music op. 31 (1956)

Bohuslav Martinů Duo Nr. 1 für Violine und Violoncello H. 157 (1927)

Karl Pilss Serenade für Bläserquintett (1942)

Antonín Dvořák Quartettsatz F-Dur B 120 (1881)

Darius Milhaud La Cheminée du Roi René op. 205 (Suite für Bläserquintett) (1939)

Leoš Janáček Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ (1928)

IL SOLISTI BONNA Mariska van der Sande Flöte Keita Yamamoto Oboe Hans-Joachim Büsching Klarinette Thomas Ludes Fagott Geoffrey Winter Horn

Foto: Barbara Aumüller

Foto: Barbara Aumüller

Maria Geißler Violine Mareike Neumann Violine Liv Bartels Viola Caroline Steiner Violoncello

Maria Geißler

Keita Yamamoto

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6. MONTAGSKONZERT

Mo 22. April 2013, 20 Uhr Villa Prieger

Mo 13. Mai 2013, 20 Uhr Villa Prieger

Begegnungen mit einer Stimme

Viola4You

Robert Schumann Sechs Gesänge für Sopran und Klavier op. 107 bearbeitet von Aribert Reimann für Sopran und Streichquartett (1851)

Georg Philipp Telemann Ouvertüre G-Dur TWV 55 „Bourlesque de Quixotte“ (1720?) (arr. Ross Cohen)

Streichquartett a-Moll op. 41/1 (1842) Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-Moll op. 13 (1827) „... oder soll es Tod bedeuten?“ aus: Acht Lieder und ein Fragment, bearbeitet von Aribert Reimann für Sopran und Streichquartett

Susanna Frank Mezzosopran Maria Geißler Violine Stefanie Brewing Violine Anna Krimm Viola Ines Altmann Violoncello

Arcangelo Corelli Sonate für Violine und Cembalo „La Folia“ op. 5 Nr. 12 (arrangiert für Viola d‘Amore und drei Violen von Matthias Kaufmann) Gustav Theodore Holst Suite Es-Dur op. 28 Nr. 1 für Militärkapelle (1909) (arr. Ross Cohen) P. D. Q. Bach Sonate für Bratsche zu vier Händen und Cembalo S. 440 (arr. Martin Wandel) Sancho Engano Blue Syncopation für vier Violen

Foto: Barbara Aumüller

VIOLA4YOU Christian Fischer Viola Thomas Plümacher Viola Kai Stowasser Viola Martin Wandel Viola

Anna Krimm

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MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER

5. MONTAGSKONZERT

Foto: Klaus Lefebvre

HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS

Wer Konzerte in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben möchte, dem versprechen die Hauskonzerte im Schumannhaus eine geradezu „unmögliche“ Nähe zum Künstler in einem kleinen Rahmen, der den Salons des 19. Jahrhunderts ähnelt. Aber nicht nur der Literatur und den Künstlern kann man sich nahe fühlen – vor dem Konzert und in der Pause laden die Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte der Komponist seine letzten Lebensjahre als Patient einer psychiatrischen Privatklinik. Die diesjährige Saison spannt einen musikalischen Bogen von Robert Schumanns Klavierpoetik über Musik seiner Freunde und Zeitgenossen und die klassische Moderne bis ins 21. Jahrhundert: es erklingt eine Uraufführung des Bonner Komponisten David Graham. Schumanns späte Violinsonate steht neben Clara Schumanns Violinromanzen und dem Horntrio des gemeinsamen Freundes Johannes Brahms. Der Liederabend enthält ausschließlich Lieder, die Schumann 1840 in Leipzig komponiert hat oder Lieder von Zeitgenossen, die er im gleichen Jahr in den Beilagen der Neuen Zeitschrift für Musik veröffentlicht hat. Das Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs widmet sich neben dem Hauspatron intensiv dem von Schumann geradezu vergötterten Ludwig van Beethoven. Es bildet den Abschluss der diesjährigen Konzertsaison im April 2013. Bereits im Mai werden weitere Konzerte folgen, denn dann feiert das Schumannhaus mit Musikbibliothek und Gedenkstätte sein 50. Jubiläum. Die Hauskonzerte sind sehr eng mit der langjährigen klangvollen Bonner Schumann-Tradition verwoben.

Karten: € 15 68

2. HAUSKONZERT

Di 9. Oktober 2012, 20 Uhr Schumannhaus

Di 6. November 2012, 20 Uhr Schumannhaus

Zwillingsbrüder

Verklärte Nacht

Werke von Jean Paul und Robert Schumann Lesung und Musik

Joseph Haydn Trio für Klavier, Violine und Violoncello E-Dur Hob. XV/28 (vor 1797)

Auftakt Hauptstücke: Über Glück – Über Genialität – Über den Ton – Übers Hören – Musik über alles – Poetische Nachahmung Abschied

Oskar Ansull Sprecher Klaus Sticken Klavier

Robert Schumann Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847) Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 (1899) in der Fassung für Klaviertrio von Eduard Steuermann (1932)

TRIO CON BRIO COPENHAGEN Soo-Jin Hong Violine Soo-Kyung Hong Violoncello Jens Elvekjaer Klavier

Klaus Sticken

Trio Con Brio Copenhagen

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HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS

1. HAUSKONZERT

3. HAUSKONZERT

4. HAUSKONZERT

Di 4. Dezember 2012, 20 Uhr Schumannhaus

Di 15. Januar 2013, 20 Uhr Schumannhaus

Schumann-Abend für Klavier

Familie Schumann und Brahms

Robert Schumann Phantasiestücke op. 12 (1837)

Robert Schumann Adagio und Allegro für Horn und Klavier As-Dur op. 70 (1849)

Gesänge der Frühe op. 133 – Fünf Klavierstücke (1853) Drei Phantasiestücke op. 111 (1851)

Clara Schumann Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22 (1853)

Faschingsschwank aus Wien op. 26 – Phantasiebilder für Klavier (1839)

Robert Schumann Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-Moll op. 121 (1851) Johannes Brahms Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40 (1865)

Mizuka Kano Klavier

Paul van Zelm Horn Ida Bieler Violine Konrad Elser Klavier

Ida Bieler

Mizuka Kano

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6. HAUSKONZERT

Di 5. März 2013, 20 Uhr Schumannhaus

Di 9. April 2013, 20 Uhr Schumannhaus

Zukunftsorientiert

Schumann und Zeitgenossen

Federico Mompou Prélude Nr. 6 „für die linke Hand“ (1941)

Robert Schumann Zwölf Gedichte op. 35 (1840) Myrthen, daraus „Der Nussbaum“ op. 25, 3

Robert Schumann Fuge op. 72 Nr. 1 (1845) David P. Graham Neues Werk (UA) Johannes Brahms Klavierstücke op. 118 (1893) Robert Schumann Sonate für Klavier Nr. 1 fis-Moll op. 11 (1832-1835)

Belsazar, Ballade op. 57 (1840) Loreley op. 53,2 (1840) u. a. sowie Lieder von Johann Vesque von Püttlingen, Carl Koßmaly, Louis Hetsch, Josephine Lang, Norbert Burgmüller und Ferdinand Kufferath

Andreas Post Tenor Tatjana Dravenau Klavier

Susanne Kessel Klavier

Susanne Kessel

Andreas Post

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HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS

5. HAUSKONZERT

7. HAUSKONZERT Di 7. Mai 2013, 20 Uhr Schumannhaus

... die da träumen fort und fort Joseph von Eichendorff, Wünschelrute

Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs Robert Schumann Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102 (1849) Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 102 Nr. 1 (1815) Zwölf Variationen F-Dur op. 66 über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ (vermutlich 1798) Dmitri Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 (1934)

Foto: Andreas Kermann

Norbert Anger Violoncello Nicolai Gerassimez Klavier

Norbert Anger

Nicolai Gerassimez

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Das besondere Verhältnis des Kanzlerbungalows zur Musik spiegelt sich seit der Fertigstellung im Jahr 1964 wieder. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten ein, bei denen u. a. Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt (Bundeskanzler von 1974 bis 1982) hat, das musikalische Leben im Kanzlerbungalow betreffend, eine herausragende Stellung gehabt: Er war ein exzellenter Pianist, der nicht nur Gäste zu Konzerten im Kanzlerbungalow einlud, sondern auch selber musizierte und sogar Schallplatten-Aufnahmen mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz tätigte. Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem historischen Ort Kammerkonzerte mit internationalen Spitzenensembles. Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit.

Karten: € 25

In Kooperation mit

1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW Mi 14. November 2012, 20 Uhr Es schienen so golden die Sterne Joseph von Eichendorff, Sehnsucht Juan Crisóstomo de Arriaga Streichquartett Nr. 3 Es-Dur (1824) Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 18,1 (1798)

Foto: Andrew French

Ernst von Dohnányi Streichquartett Nr. 3 a-Moll op. 33 (1926) MODIGLIANI QUARTETT Philippe Bernhard Violine Loïc Rio Violine Laurent Marfaing Viola François Kieffer Violoncello

Modigliani Quartett

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KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW

Foto: Michael Sondermann

KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW

2. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

3. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

Mi 13. März 2013, 20 Uhr Kanzlerbungalow

Mi 12. Juni 2013, 20 Uhr Kanzlerbungalow

Klarinettenperspektiven

In Begleitung einer Harfe

Alban Berg Vier Stücke op. 5 (1913)

Maurice Ravel Sonatine à trois (1903-1905) arr. Carlos Salzedo für Flöte, Viola und Harfe

Gustav Jenner Sonate G-Dur op. 5 (1900) Robert Schumann Drei Romanzen für Oboe (Klarinette) und Klavier op. 94 (1850)

William Alwyn Naiades (Fantasy-Sonata) für Flöte und Harfe (1972) Benjamin Britten Lachrymae für Viola und Klavier (Harfe) op. 48 (1950)

Jean Françaix Tema con variazioni (1974) Jules Massenet Thais, daraus: „Meditation“ (1894)

Suite für Harfe op. 83 (1969) Carl Philipp Emanuel Bach Sonate für Flöte solo a-Moll Wq 132 (1747)

Enrique Granados 12 Spanische Tänze für Klavier (Klarinette), daraus: „Andaluza“ e-Moll op. 37,5 (1890)

Claude Debussy Sonate F-Dur für Flöte, Viola und Harfe L 137 (1915)

Jules Massenet Elégie, Mélodie op. 10 Nr. 5 (1866) Fritz Kreisler Syncopation für Violine (Klarinette) und Klavier (1924)

Andrea Lieberknecht Flöte Thomas Selditz Viola Godelieve Schrama Harfe

Foto: Maike Helbig

Sharon Kam Klarinette Itamar Golan Klavier

Sharon Kam

Andrea Lieberknecht

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Das Beethoven-Haus, ein Wahrzeichen Bonns, wird vom 1889 gegründeten Verein Beethoven-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und das Beethovenarchiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten. Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat Bonn einen erstklassigen Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnen Kammermusikpflege vom Beethoven Orchester Bonn fortgesetzt. Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit acht hochkarätigen Konzerten im Herzen der Beethovenstadt Bonn.

Karten: € 35

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KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS

Foto: Michael Sondermann

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS

1. KAMMERKONZERT

2. KAMMERKONZERT

Fr 9. November 2012, 20 Uhr Beethoven-Haus

Fr 7. Dezember 2012, 20 Uhr Beethoven-Haus

Österreich in den 20er Jahren

Französische Flötenwerke

Erich Korngold Klavierquintett E-Dur op. 15 (1920-1923)

Francis Poulenc Sonate für Flöte und Klavier FP 164 (1957)

Franz Schmidt Klavierquintett G-Dur (1926)

Johann Sebastian Bach Sonate für Flöte und Cembalo (Klavier) A-Dur BWV 1032 (um 1736)

ST. PETERSBURGER KAMMERSOLISTEN Ilya Ioff Violine Lidia Kovalenko Violine Alexei Ludevig Viola Alexei Massarsky Violoncello Igor Uryash Klavier

Sonate für Flöte und Klavier Es-Dur BWV 1031 Gabriel Fauré Fantasie für Flöte und Klavier op. 79 (1898) César Franck Sonate für Violine (Flöte) und Klavier A-Dur FWV 8 (1886)

Foto: Steven Haberland

Magali Mosnier Flöte Eric Le Sage Klavier

Magali Mosnier

St. Petersburger Kammersolisten

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4. KAMMERKONZERT

Fr 11. Januar 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus

Fr 15. Februar 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus

Wie jauchzt meine Seele und singet in sich!

Mozart als Vorbild

Joseph von Eichendorff, Liedchen

Max Bruch Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 (1910)

Lieder von Georg Friedrich Händel, Hanns Eisler, Robert Schumann, Franz Schubert, Gustav Mahler und Franz Liszt

Christiane Oelze Sopran Charles Spencer Klavier

György Kurtág Hommage à Robert Schumann für Klarinette, Viola und Klavier op. 15d (1990) Jörg Widmann Fantasie für Klarinette solo (1993) Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie für Klavier d-Moll KV 397 (Fragment) (angeblich 1782) György Kurtág Signs, Games and Messages für Viola solo (1989)

Foto: Natalie Bothur

Wolfgang Amadeus Mozart Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“ (1786)

Jörg Widmann Klarinette Antoine Tamestit Viola Francesco Piemontesi Klavier

Foto: Marco Borggreve

Christiane Oelze

Francesco Piemontesi

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KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS

3. KAMMERKONZERT

5. KAMMERKONZERT

6. KAMMERKONZERT

Fr 8. März 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus

Fr 12. April 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus

Eine Gattung – drei Jahrhunderte

Die prächtige Einsamkeit Joseph von Eichendorff, Stimmen der Nacht

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett A-Dur KV 464 (1785)

Edvard Grieg Lyrische Stücke (Auswahl)

Paul Hindemith Streichquartett Nr. 5 op. 32 (1923)

Robert Schumann Kinderszenen op. 15 (1838) Gustav Mahler Adagietto (aus der Sinfonie Nr. 5 cis-Moll, 1901) Transkription für Klavier von Alexandre Tharaud

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett f-Moll op. 80 (1847)

Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier f-Moll op. 57 „Appassionata“ (1804-1805)

ARCANTO QUARTETT Antje Weithaas Violine Daniel Sepec Violine Tabea Zimmermann Viola Jean-Guihen Queyras Violoncello

Foto: Marco Borggreve

Foto: Marco Borggreve

Alexandre Tharaud Klavier

Arcanto Quartett

Alexandre Tharaud

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8. KAMMERKONZERT Fr 21. Juni 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus

Aus meinem Leben

Lust und Leid und Liebesklagen Joseph von Eichendorff, Die Nachtblume

Hugo Wolf Italienische Serenade (1887) Bedřich Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ (1876) Dimitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 (1946)

Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur op. 78 (1878-1879) Edvard Grieg Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 G-Dur op. 13 (1867) Herz vom Dichter op. 52 Nr. 3 Lyrische Stücke, daraus: Einsamer Wanderer h-Moll op. 43 Nr. 2

JERUSALEM QUARTET Alexander Pavlovsky Violine Sergei Bresler Violine Ori Kam Viola Kyril Zlotnikov Violoncello

Lyrische Stücke, daraus: Zug der Zwerge d-Moll op. 54 Nr. 3 Gabriel Fauré Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier A-Dur op. 13 (1875-76)

Foto: Felix Broede

Foto: Felix Broede

Alina Pogostkina Violine Håvard Gimse Klavier

Jerusalem Quartet

Alina Pogostkina

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KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS

7. KAMMERKONZERT Fr 24. Mai 2013, 20 Uhr Beethoven-Haus

Foto: Martina Reinbold

MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Bach und Messiaen stehen diesmal im Zentrum der vier Programme mit Orgelmusik am Taufstein Beethovens. Nichts weniger Bekanntes als die berühmte Toccata in d-Moll eröffnet das erste Konzert, in welchem Johannes Geffert ausschließlich Werke von Johann Sebastian Bach spielt. Unter dem Titel „Wie im Himmel“ fasst Berthold Wicke Sätze aus frühen Orgelzyklen Olivier Messiaens zusammen, eine musikalisch-visionäre Schau auf Höhepunkte des Kirchenjahres. In den zwei weiteren Konzerten erklingen – außer dem omnipräsenten Johann Sebastian Bach – fünf andere Komponisten: die Klassiker Dietrich Buxtehude und Max Reger, aber auch französischer „Bon Goût“ mit Théodore Dubois und das belgische Flair eines Flor Peeters im Programm von Stefan Horz. Das neueste Stück des Zyklus jedoch stammt aus der Feder des Bonner Münsterkantors Markus Karas. Beethoven traf sich gern mit Freunden im Zehrgarten, einer Gastwirtschaft mit Buchhandlung am Bonner Markt. Auch Sie können sich nach der Musik am Taufstein von vielen delikaten Lokalitäten der Bonner Innenstadt einladen lassen. Oder Sie schlendern im Geiste Beethovens vom Marktplatz zum Münsterplatz, zum ehemaligen Haus der Familie von Breuning, wo der junge Ludwig gelegentlich Tee trank.

Karten: € 5

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2. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Sa 13. April 2013, 12 Uhr St. Remigius-Kirche

Samstag, 25. Mai 2013, 12 Uhr St. Remigius-Kirche

„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten.“

„Toccata ...“

Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief an seinen Vater

Johann Sebastian Bach Toccata d-Moll BWV 565 Sonate G-Dur BWV 530

Dietrich Buxtehude Toccata in F BuxWV 156 Choral „Herr Jesu Christ, ich weiß gar wohl“ BuxWV 193 Johann Sebastian Bach Toccata C-Dur BWV 564

Concerto C-Dur für Orgel BWV 594 nach Antonio Vivaldi op. VII, 2. Sammlung Nr. 5 „il grosso Mogul“ Fantasie (Präludium) und Fuge g-Moll BWV 542

Johannes Geffert Orgel

Aus den Leipziger Chorälen: „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654 Théodore Dubois Aus Douze pièces pour Orgue: Toccata G-Dur Flor Peeters Aria op. 51 Concert Piece op. 52a

Foto: Benjamin Hupfer

Stefan Horz Orgel

Johannes Geffert

Stefan Horz

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MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

1. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

3. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

4. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS

Sa 15. Juni 2013, 12 Uhr St. Remigius-Kirche

Sa 13. Juli 2013, 12 Uhr St. Remigius-Kirche

Max Reger, der große Orgelkomponist

„Wie im Himmel“ Porträtkonzert Olivier Messiaen

Johann Sebastian Bach Passacaglia c-Moll BWV 582

Olivier Messiaen Aus: L'ascension Majesté du Christ demandant sa gloire à son Père Alléluias sereins d‘une âme qui désire le ciel Transports de joie d‘une âme devant la gloire du Christ qui est la sienne

Aus den Leipziger Chorälen: „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654 Sonate c-Moll BWV 526 Max Reger Orgelsonate Nr. 2 d-Moll op. 60 Markus Karas Toccata über den gregorianischen Introitus: „Spiritus Domini replevit orbem terrarum“

Markus Karas Orgel

Aus: Les Corps glorieux Force et agilité des corps glorieux Joie et clarté des corps glorieux Le mystère de la Sainte Trinité Aus: La Nativité du Seigneur Les Anges Jésus accepte la souffrance Dieu parmi nous

Berthold Wicke Orgel

Markus Karas

Berthold Wicke

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Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassizistischen Stil errichtet, diente die Redoute in Bonn-Bad Godesberg während der kurfürstlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus der Anlage. 1920 kaufte die damals selbstständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15 Millionen Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle aber auch für Empfänge und Konferenzen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute in Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden. Wir freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammerkonzerte mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.

Karten: € 25

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KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE

Foto: Michael Sondermann

KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE

1. KAMMERKONZERT

2. KAMMERKONZERT

So 11. November 2012, 18 Uhr La Redoute

So 27. Januar 2013, 18 Uhr La Redoute

Il Flauto Veneziano

Er träumt von künftger Frühlingszeit Joseph von Eichendorff, Winternacht

Werke von Giorgio Mainerio, Giovanni Battista Spadi, Dario Castello, Giovanni Reali und Antonio Vivaldi

Joseph Mysliveček Streichquintett N. N. Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett C-Dur KV 515 (1787)

Dorothee Oberlinger Blockflöte Johannes Brahms Quintett für Klarinette und Streichquartett h-Moll op. 115 (1891) in der Version für Solo-Viola und Streichquartett

SONATORI DE LA GIOIOSA MARCA Giorgio Fava und Giovanni Dalla Vecchia Violine Judit Földes Viola Walter Vestidello Violoncello Giancarlo Pavan Kontrabass Giancarlo Rado Laute Gianpietro Rosato Cembalo

N. N. Viola

Foto: Thilo Beu

MITGLIEDER DER BERLINER PHILHARMONIKER Bernhard Hartog Violine Rüdiger Liebermann Violine Walter Küssner Viola Stephan Koncz Violoncello

Dorothee Oberlinger

Konzertimpression

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4. KAMMERKONZERT So 5. Mai 2013, 18 Uhr La Redoute

A Musical Banquet: Italia e Inghilterratra Cinque e Seicento

Geistertrio

Werke von John Dowland, Girolamo Frescobaldi, Luzzasco Luzzaschi, John Danyel, Claudio Monteverdi und Giovanni Pierluigi da Palestrina

Michael Chance Alt Nigel North Klavier

Joseph Haydn Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur Hob. XV/24 (1795) Ludwig van Beethoven Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“ (1808) Franz Schubert Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur op. 100 D 929 (1827-1828)

Foto: Gerald Place

Foto: Priska-Ketterer

Kolja Blacher Violine Clemens Hagen Violoncello Kirill Gerstein Klavier

Kolja Blacher

Michael Chance

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KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE

3. KAMMERKONZERT So 17. März 2013, 18 Uhr La Redoute

„Hier triumphieren elementare Spielfreude und großes spieltechnisches Können, die Blunier seinem Orchester erfolgreich abverlangt.”

Fotos: Barbara Aumüller

Köln-Bonner Musikkalender

Gunde Hamraths spielt Oboe

Emmanuel Klos spielt Fagott

im Beethoven Orchester Bonn

im Beethoven Orchester Bonn

ORCHESTER

Vivien Wald spielt Violine

Florian Gyßling spielt Klarinette

im Beethoven Orchester Bonn

im Beethoven Orchester Bonn

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Das

BEETHOVEN ORCHESTER BONN

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens bei Konzerten in die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen und Musikern des Orchesters ein wesentliches Anliegen. Die Präsentation ausgefallener Programme ist dabei ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit. Exemplarisch hierfür stehen die CD- und SACD- Aufnahmen der „Leonore 1806“ – einer Frühfassung von Beethovens Oper „Fidelio“, die SACD-Produktionen des Oratoriums „Christus“ von Franz Liszt und der Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert, beide mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker ist eine schöne Bestätigung für dieses Engagement. Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des Orchesters begann, setzten später Max Reger, Sergiu Celibidache, Dennis Russell Davies und Kurt Masur fort: Sie führten das Orchester zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft berührt er das Publikum und begleitet es auf der großen musikalischen Reise. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und 120 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. Thomas Honickel, Konzertpädagoge des Beethoven Orchester Bonn, steht dabei als Garant für musikalische Bildung, Entertainment und Kreativität. 2009 und 2011 wurde das erfolgreiche Education-Programm mit dem begehrten ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Über das Neujahrsfest 2012 erlebte das Orchester seine erste China-Tournee. Sechs ausverkaufte Konzerte, ca. 10.000 Besucher, mehrere TV- und Radio-Übertragungen und ein hingerissenes Publikum zeigten: Das Beethoven Orchester Bonn konnte seinen Ruf als exzellentes Orchester weit über Bonn hinaus bestätigen.

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Foto: Thilo Beu

Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und an der Folkwang Hochschule Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Beethovenstadt Bonn. Er gastierte u. a. bei nahezu allen deutschen Rundfunkorchestern, dem Gewandhausorchester Leipzig, sowie vielen Orchestern in Dänemark, Belgien, Korea, der Schweiz und Frankreich. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in München, Hamburg, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo und Bern. 2010 feierte er sein erfolgreiches Debüt an der English National Opera in London und wurde im gleichen Jahr zum „Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in Brüssel ernannt. Seine Konzertprogrammgestaltungen haben das Publikum in den vergangenen Spielzeiten begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog in Bonn ein neues musikalisches Bewusstsein im Orchester und im Publikum ein. Stefan Blunier produziert CDs für SONY, CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem Beethoven Orchester Bonn offenbaren musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Unter seiner Ägide hat das Beethoven Orchester Bonn drei ECHO Klassik-Preise, sowie für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ erhalten. Über die Jahreswende 2011/2012 reiste GMD Blunier mit dem Beethoven Orchester Bonn nach China, und gab u. a. in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking umjubelte Konzerte. 2011 wurde Stefan Bluniers Vertrag als Generalmusikdirektor in Bonn bis zum Ende der Spielzeit 2015/2016 verlängert.

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STEFAN BLUNIER

STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR

DIE MUSIKER DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN Violine I

Liviu Casleanu*

Mikhail Ovrutsky*

Radu Janai*

Harald Kulik

Mugurel Markos

Bernd von Scheel

Carla Spannbauer

Horia Tudor

Wolfgang Gurland

Wolfram Lehnert

Theresia Veale

Veronica Wehling

Sonja Wiedebusch

Irina Kesler

Daniele Di Renzo

Alexander Lifliand

Sung-Hi Koh

N. N.*

Dietmar Paul Roehrig*

Maria Geißler*

Melanie Torres-Meißner

Keunah Park

Beate Ochs

Stephan Gröschel

Robert Ransburg

Virgil Moldovan

Kristina Nukii

Thomas Leupold

Astrida Steinate

Mechthild Bozzetti

Vivien Wald

Stefanie Brewing

Mareike Neumann

Violine II

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser

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Ulrich Hartmann*

Susanne Roehrig*

Liv Bartels*

Anna Krimm

Christoph Aißlinger

Martin Wandel

Pamela Havenith

Susanne Dürmeyer

Christine Kinder

Thomas Plümacher

Michael Bergen

Johannes Weeth

N. N.

Christian Brunnert*

Grigory Alumyan*

Sergey Kurochkin*

Markus Rundel

Markus Fassbender

Ulrich Havenith

Benjamin Hönle-Marttunen

Johannes Rapp

Caroline Steiner

Ines Altmann

Ingo Klatt*

Róbert Grondžel*

Maren Rabien

Harry Anderwaldt

Peter Cender

Frank Geuer

Andreas Marner

Max Dommers

N. N.*

Christian Fischer

Violoncello

N. N.

Kontrabass

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DIE MUSIKER

Viola

Flöte

Günter Valléry*

Mariska van der Sande*

Anna Kreipl

Michael von Bühler

Ursula Grote

Piccolo

Piccolo

Volker Kriegsmann

Susanne van Zoelen-Lucker

Englischhorn

Englischhorn

Henry Paulus

Matthias Schuler

Florian Gyßling

Hohe Klarinette

Bassklarinette

Bassklarinette

Raymund Otten-Schlösser

Henning Groscurth

Kontrafagott

Kontrafagott

Geoffrey Winter*

Dietmar Krentz

Charles Putnam

Wagnertube

Wagnertube

Oboe

Gunde Hamraths*

Keita Yamamoto*

Klaus Reiet

Klarinette

Diethelm Adorf*

Hans-Joachim Büsching*

Fagott

Emmanuel Klos*

Thomas Ludes*

Horn

Volker Grewel*

Thomas Kletti

N. N. Wagnertube

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser

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Rohan Richards Wagnertube

Bernd Fritz*

Ludwig Geiger

Alfred Spliesgar

Hans-Peter Bausch*

Oliver Meißner*

Gerhard Lederer

Rudolf Wedel

Altposaune

Altposaune

Gregor Leczkowski*

Stephen Williams

Posaune

Bassposaune

Nándor Németi Bass-/ Kontrabassposaune

Tuba

Christoph Schneider*

Harfe

Johanna Reithmayer*

Schlagzeug

Pauke

Stephan Möller*

Hermann-Josef Tillmann*

Schlagzeug

Schlagzeug

Camillo Anderwaldt*

Peter Hänsch

Pauke

Orchestervorstand

Ludwig Geiger

Geoffrey Winter

Sprecher

stellv. Sprecher

Frank Geuer

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Mugurel Markos

Raymund Otten-Schlösser

DIE MUSIKER

Trompete

DAS MANAGEMENET

DAS MANAGEMENT DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Stefan Blunier Generalmusikdirektor

Michael Horn Orchestermanager

Thomas Honickel Konzertpädagoge/Künstlerischer Leiter „Bobbys Klassik”

Felix von Hagen Leiter Marketing

Brigitte Rudolph Pers. Referentin des GMD Konzertdramaturgin

Martina Reinbold Assistentin des Orchestermanagers

Markus Reifenberg Pressereferent

Sabine Böke Verwaltungsleiterin

Sonja Fecker Verwaltungsmitarbeiterin

Melanie Knechtges Verwaltungsmitarbeiterin

Marina Picchioni Verwaltungsmitarbeiterin

Karla Krewel Verwaltungsmitarbeiterin

Susanne Bach Orchesterinspektorin

Axel Kobbelt Notenbibliothekar

Peter Steinhausen Orchesterinspizient

Stephen Anders Orchesterwart

Jörg Mebus Orchesterwart

Günter Thomas Orchesterwart

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print@homePLUS Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das Beethoven Orchester Bonn inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des Beethoven Orchester Bonn bei BONNTICKET unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben. Konzerteinführungen und NachKlang Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35 Minuten vor dem Konzert in der Beethovenhalle, teilzunehmen. Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl” an: Die Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der Beethovenhalle treffen sich Dirigent, Solisten, Orchestermusiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre. Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben! Programmhefte zum Download Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen, bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen. Orchesterfest Sonntag 7. Juli 2013: Ein Tag mit Deinem Orchester Das Beethoven Orchester Bonn lädt am 7. Juli 2013 ab 11 Uhr zum Orchesterfest in der Beethovenhalle ein. Freuen Sie sich auf den Dirigierschnupperkurs, Auszüge aus den Konzerten von „Bobbys Klassik“, das traditionelle Publikums-Orchester sowie auf ein Konzert mit Highlights und vergessenen Schmuckstücken aus der Klassischen Musik. Nähere Informationen auf Seite 50. BOB auf Facebook Das Beethoven Orchester Bonn hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits über 1000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des Orchesters interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn

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BOB EXTRA

BOB Extra

Foto: Frank Geuer

CHINA-TOURNEE 2011 | 2012

Das Beethoven Orchester Bonn nach seiner ersten China-Tournee Sechs ausverkaufte Konzerte mit ca. 10.000 Besuchern, mehrere TV- bzw. Radioübertragungen und überall „standing ovations“, so konnte man die erste China Tournee zusammenfassen. Über das Neujahrsfest 2012 waren die Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchester Bonn auf Konzertreise und haben dabei in acht Tagen einen Reiseweg von über 25.000 km und Temperaturunterschiede zwischen -10° und +17° Grad bewältigt. Nach einer 24-stündigen Reise und mit Jetlag sofort Höchstleistungen abzurufen, ist nicht leicht. Vor

Foto: Róbert Grondžel

dem ersten Konzert war daher ein Tag zum Einspielen und Akklimatisieren eingeplant.

„Die Konzertreise war trotz Anstrengungen ein wunderbares Erlebnis – ein riesiges Land zwischen gigantischen Neubauten und veralteter Bausubstanz, zwischen asiatischer und westlicher Kultur, zwischen asiatischen Klängen und Ludwig van Beethoven. Ich bin froh, dies gesehen und erlebt zu haben“, sagt Hans-Peter Bausch, Posaunist des Beethoven Orchester Bonn. Die Begeisterung für die Musik von Ludwig van Beethoven und das Orchester aus

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dessen Geburtsstadt schien in China kein Ende zu nehmen. Mit den Radio- und TV Übertragungen erreichte das Beethoven Orchester Bonn in China ein Millionenpublikum. An die gegenüber europäischen Konzertsälen unterschiedlichen Konzertgepflogenheiten hatten sich die Musiker aus Bonn schnell gewöhnt: Es herrschte, trotz auffallend vielen Saaldienern, etwas mehr Unruhe im Saal. Doch das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier ließ sich durch diese nicht stören. Beim Neujahrskonzert wuchs das Orchester bei der Aufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9 über sich hinaus und löste dadurch lange Beifallsstürme beim Publikum aus. Nach der Zugabe von „Yasmin“, einem chinesischen Volkslied, bedankte sich das Publikum mit Bravorufen und frenetischem Jubel. Generalmusikdirektor Stefan Blunier zeigte sich ebenfalls sichtlich begeistert von dieser Tournee: „Diese Konzertreise war fantastisch! Ich habe richtig gespürt, wie die Musikerinnen und Musiker – trotz der Strapazen – über sich hinausgewachsen sind. Es tut dem Orchester gut, auch außerhalb von Bonn zu spielen, das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Gestaltungskraft eines jeden Musikers. Die Zusammenarbeit mit dem Tourneesponsor Deutsche Post DHL hat reibungslos funktioniert – so machen Tourneen Spaß.“ Das Tournee-Abschlusskonzert fand in Bonns Partnerstadt Chengdu statt. Die Beethovenstadt Bonn, vertreten durch Kulturdezernent Martin Schumacher, bedankte sich für die herzliche Gastfreundschaft und hob die Bedeutung der Städtepartnerschaft hervor.

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CHINA-TOURNEE 2011 | 2012

Foto: Felix von Hagen

RIESENJUBEL IM REICH DER MITTE

CD/SACD-PRODUKTIONEN

CD/SACD-PRODUKTIONEN des Beethoven Orchester Bonn Das Beethoven Orchester Bonn hat sich durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Label „Dabringhaus und Grimm“ national wie international auf dem Tonträgermarkt einen erstklassigen Ruf erworben. Die Sinfonie Nr. 8 c-Moll von Anton Bruckner in der Fassung von 1890 wurde bei seiner Uraufführung im Jahr 1892 als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert. Ende 2012 ist die Aufnahme mit dem Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier erschienen. Diese im Surround-Klang produzierte Aufnahme zeigt die Qualität des traditionsreichen Orchesters und ist nach der sogenannten 0. Sinfonie von Anton Bruckner das zweite Werk, in dem das Beethoven Orchester Bonn seine Stärke auch im Bereich der Romantischen Musik bekräftigt. Für die 2011 erschienene Aufnahme der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker hat das Beethoven Orchester Bonn gemeinsam mit Theater Bonn und dem Label Dabringhaus und Grimm den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ erhalten. Franz Schrekers Oper gilt als ein Schlüsselwerk der Moderne. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier hat das Beethoven Orchester Bonn die beinahe vergessene Oper ausgegraben und in schier hemmungsloser Leidenschaft und ungebremster Dynamik musikalisch auf die Bühne gebracht. „Eine psychoanalytische Kolportage mit rauschhaften Klängen an der Schwelle von Fin-de-siècle und Neuer Musik. Bonns GMD Stefan Blunier bringt Schrekers Musik mit dem Beethoven Orchester Bonn eindrucksvoll zum Glühen und Blühen, und die Sänger des Bonner Ensembles beweisen einmal mehr, wie leistungsfähig Deutschlands Stadttheater sein können“, begründete die Jury. Nach den ECHO Klassik-Preisen für die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert und für die Kinder- und Jugend CD „Komm, wir fahren nach Amerika!“ eine weitere Auszeichnung auf höchster nationaler Ebene.

Franz Schreker, Irrelohe MDG 937 1687-6 (SACD)

Eugen D‘Albert, Der Golem MDG 937 1637-6 (SACD)

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des Beethoven Orchesters Bonn e. V.

Foto: www.wichertzelck.com

GESELLSCHAFT DER FREUNDE

DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE

Das Beethoven Orchester Bonn ist wesentlicher Bestandteil der Bonner Kultur und braucht breite Unterstützung. Helfen Sie uns bei diesem Bemühen, das für uns zugleich mit der Zielsetzung verbunden ist, unter anderem herausragende Einzelprojekte des Orchesters zu unterstützen sowie die Konzertpädagogik und musikalische Jugendbildung zu fördern. Unterstützen Sie uns bitte auch bei der Suche nach Beethovens „verlorenem Groschen“: Spenden Sie! Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen.

Ihr Manfred Osten Vorstandsvorsitzender

Vorstand Manfred Osten (1. Vorsitzender) Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender) Erika Coché Herbert Kaupert Horst Löffel Wolfgang Riedel Gero Schließ

Informationen zur Mitgliedschaft Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert Karl-Carstens-Straße 10 53113 Bonn Sekretariat Kathrin Lammerich Tel: 0177 - 422 9853 [email protected]

Ehrenmitglieder: Dietrich Fischer-Dieskau Peter Gülke

Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, Kontonummer: 192 222 222 7, BLZ: 370 501 98

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Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn geht auf den „Städtischen Singverein“ zurück, der im November 1852 gegründet wurde. Seit 1989 ist der Chor unter seinem heutigen Namen als eingetragener Verein tätig. Der Philharmonische Chor ist als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts mit der Pflege des chorsinfonischen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu seinen Hauptaufgaben. 1983 übernahm Thomas Neuhoff die künstlerische Leitung des Chores. Die kontinuierliche Qualitätssteigerung ließ den Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland werden. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires des Barock und der Klassik erarbeitete Thomas Neuhoff in den letzten Jahren mit dem Chor selten zu hörende Chorwerke des 20. Jahrhunderts.

Sopran Kerstin Baldauf Dr. Caroline Baumgarten Lydia Beresheim Karola Block Constanze Cremer Dr. Sigrun Eckelmann Barbara von Faber Irmgard Friedrichs Claudia Füg Alina Gehlen Andrea Gersch Brigitte Half Brigitte Hanisch-Zelle Anne Haubrich Adrienne Herrmann Dina Hess Katharina Hess Silvia Hoch Rebekka Kant Stephanie Knobloch Susanne König Uta Lanske Katharina Lehmann Elisabeth Lilge Ursula Lindenthal Erika Mager Ulrike Meschede Dr. Margareta Müller-Marsall Gabriele Niesen Dr. Ursula Nolte Marion Sassen Isabel Schlangen

Nicole Schmidt Dr. Barbara Schmidt-Durdiak Jennifer Schönleiter Brigitte Schwaderer Dr. Birgit von Seggern Nina Senger-Mertens Neele Speck Dr. Karla Sponar-Asiain Silke Tiggemann Eva de Voss Julia Vreden Catharina Wasner Aike Wiegner Anna Zoporowski Alt Dr. Urte Afflerbach-Breuer Karin Baldingen Doris Brinkmann Dr. Dagmar Broemme Beate Brünker Lisa Jane Coppack Frauke Dungs Dr. Ursula Egyptien Annette Eickmeyer-Hehn Mechthild Finkelnburg Christiane Gantzsch Britta Klein Ute Kloevekorn Christiane Kühn Susanne Lammerz Beate Leber Gertrud Liepelt

Karin Linden Renate Lubitz Dr. Annette Münzenberg Dr. Monika Neumann-Justen Dr. Ulla Pinsdorf Ute Poschenrieder Dr. Sonja Puttkamer-Krampe Charlotte Schick Pia Schievink Annette Schiff Silke Steinke Gabriele Teichmann Karin Tkotz

Tenor Héctor Barbaran Dr. Johannes Bender Gerold Blasig Robert Bernacik Laurens van Bussel Robert Buchholz Joachim Franz Michael Grewe Philipp Höppner Andreas Kühnemund Eric Lange Oliver Lange Christian Leber Oliver Müllenbach Michael Schaefers Sven Schlesiger Dr. Eberhard Schlicker

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Eduard Schmittel Raphael Schneider Toralf Schönleiter Jacob Stübig

Bass Dr. Martin Asiain Dr. Andreas Baumgärtner Fabian Droste Wolf-Dieter Finkelnburg Joachim Gantzsch Hans-Georg Gersch Dr. Gerhard Hautmann Jürgen Heinen Hans Hinterkeuser Christoph Jansen Martin Junghöfer Bernhard Klein Herbert Kracht Winfrid Langer Mark Lenkewitz Stefan Lihs Dr. Hans-Dietrich Pallmann Klemens Roloff Stephan Schinke Tobias Senger Stefan Waechter Bernd Weber Jörg Zimmermann

PHILHARMONISCHER CHOR

PHILHARMONISCHER CHOR der Stadt Bonn

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Gratis-Karten* für neue Facebook-Fans www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn *Die ersten 25 neuen Fans erhalten 2 Freikarten pro Person für ein ausgewähltes Sinfoniekonzert

Alich, Norbert Moderation Alt, Günter Sprecher Altmann, Ines Violoncello Anger, Norbert Violoncello Ansull, Oskar Sprecher Arcanto Quartett

S. 48 S. 48 S. 67 S. 72 S. 69 S. 78

Ballett-Akademie Desiderio-von Bühler S. 56 Ballett Zentrum Vadim Bondar S. 55 Bartels, Liv Viola S. 65, 66 Bauer, Wolfgang Trompete S. 32 Beethoven Orchester Bonn S. 12, 14, 16, S. 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 36, 38, 40, S. 43, 44, 45, 46, 48, 49, 55, 56, 57, 58, 59 Belkina, Lena Mezzosopran S. 20, 38 Bernhard, Philippe Violine S. 73 Bieler, Ida Violine S. 70 Blacher, Kolja Violine S. 85 Blaise, Kirsten Sopran S. 45, 49 Blunier, Stefan Dirigent S. 12, 16, 24, S. 26, 32, 34, 40, 43, 45, 48, 49 Bobbys Klassik Choir S. 56, 57, 58, 59 Bobbys Klassik Youth Choir S. 56, 57, S. 58, 59 Bresler, Sergei Violine S. 79 Brewing, Stefanie Violine S. 67 Büsching, Hans-Joachim Klarinette S. 65, 66 Caves, Erin Tenor Chance, Michael Alt Chodziakiewicz, Maciej Violine ClassiX Erzählerteam Conrad, Andreas Tenor Cremonesi, Attilio Dirigent

S. 36 S. 85 S. 65 S. 55 S. 12 S. 22

De Liso, Marina Mezzosopran Di Renzo, Daniele Violine Dravenau, Tatjana Klavier

S. 22 S. 65 S. 71

Elser, Konrad Klavier Elvekjaer, Jens Klavier

S. 70 S. 69

Falk, Peter Dirigent S. 48 Fava, Giorgio Violine S. 84 Fedoseyev, Vladimir Dirigent S. 36 Fiala, Petr Einstudierung S. 12 Fischer, Christian Viola S. 67 Földes, Judit Viola S. 84 Frank, Susanna Mezzosopran S. 67 Freist-Wissing, Karin Einstudierung S. 46, 48 Gaudenz, Simon Dirigent Geffert, Johannes Orgel Geißler, Maria Violine Gerassimez, Nicolai Klavier Gerstein, Kirill Klavier Gimse, Håvard Klavier Goerne, Matthias Bariton Golan, Itamar Klavier

S. 44 S. 81 S. 66, 67 S. 72 S. 85 S. 79 S. 16, 34 S. 74

Hagen, Clemens Violoncello

S. 85

Hahn, Hilary Violine Hartog, Bernhard Violine Hochheiser, Katharina Sopran Hong, Soo-Jin Violine Hong, Soo-Kyung Violoncello Honickel, Thomas Dirigent

S. 26 S. 84 S. 46 S. 69 S. 69 S. 55, 56, S. 57, 58, 59 Hornung, Maximilian Violoncello S. 14 Horwitz, Dominique Sprecher S. 46 Horz, Stefan Orgel S. 81

Pause, Rainer Moderation Pavan, Giancarlo Kontrabass Pavlovsky, Alexander Violine Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Piemontesi, Francesco Klavier Plümacher, Thomas Viola Pogostkina, Alina Violine Post, Andreas Tenor Queyras, Jean-Guihen Violoncello

Il Solisti Bonna Ioff, Ilya Violine Iven, Christiane Sopran

S. 66 S. 76 S. 12

Jerusalem Quartet

S. 79

Kam, Ori Viola Kam, Sharon Klarinette Kamenik, Julia Sopran Kammer, Salome Sprecherin Kanaris, Giorgos Bariton Kano, Mizuka Klavier Karas, Markus Orgel Kessel, Susanne Klavier Kieffer, François Violoncello Knauer, Sebastian Klavier Koncz, Stephan Violoncello König, Christoph Dirigent Kovalenko, Lidia Violine Kraggerud, Henning Violine Krebel, Markus Klavier Krimm, Anna Viola Kurochkin, Sergey Violoncello Küssner, Walter Viola

S. 79 S. 74 S. 48 S. 12 S. 48 S. 70 S. 82 S. 71 S. 73 S. 44 S. 84 S. 46 S. 76 S. 16, 34 S. 65 S. 67 S. 65 S. 84

Le Sage, Eric Klavier Lieberknecht, Andrea Flöte Liebermann, Rüdiger Violine Ludes, Thomas Fagott Ludevig, Alexei Viola Lukas, Ralf Bariton

S. 76 S. 74 S. 84 S. 66 S. 76 S. 12

Marfaing, Laurent Viola Marlow, David Einstudierung Massarsky, Alexei Violoncello Mitglieder der Berliner Philharmoniker Modigliani Quartett Mosnier, Magali Flöte Musovic, Dubravka Mezzosopran

S. 73 S. 26 S. 76 S. 84 S. 73 S. 76 S. 12

NDR Chor Netopil, Tomáš Dirigent Neuhoff, Thomas Einstudierung Neumann, Mareike Violine North, Nigel Klavier

S. 12 S. 20, 38 S. 20, 38 S. 66 S. 85

Oberlinger, Dorothee Blockflöte Oelze, Christiane Sopran Or, Talia Sopran Ott, Alice Sara Klavier Ovrutsky, Mikhail Violine

S. 84 S. 77 S. 20, 38 S. 40 S. 43

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Rado, Giancarlo Laute Reid, Charles Tenor Rio, Loïc Violine Rosato, Gianpietro Cembalo

S. 48 S. 84 S. 79 S. 20, 38 S. 77 S. 67 S. 79 S. 71 S. 78 S. 84 S. 20, 38 S. 73 S. 84

Salle, Lise de la Klavier S. 24 Sande, Mariska van der Flöte S. 66 Schneider, Peter Dirigent S. 14 Schrama, Godelieve Harfe S. 74 Selditz, Thomas Viola S. 74 Sepec, Daniel Violine S. 78 Slobodeniouk, Dima Dirigent S. 18 Sonatori de la Giosiosa Marca S. 84 Spencer, Charles Klavier S. 77 St. Petersburger Kammersolisten S. 76 Stava, Jan Bass S. 20, 38 Stefanovich, Tamara Klavier S. 16, 34 Steiner, Caroline Violoncello S. 65, 66 Sticken, Klaus Klavier S. 69 Stowasser, Kai Viola S. 67 Strobel, Frank Dirigent S. 30 Tamestit, Antoine Viola Tharaud, Alexandre Klavier Toradze, Alexander Klavier Trio con Brio Copenhagen Tschechischer Philharmonischer Chor Brno

S. 77 S. 78 S. 18 S. 69

Uryash, Igor Klavier

S. 76

Vecchia, Giovanni Dalla Violine Vestidello, Walter Violoncello Villars, Jon Tenor Viola4You Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche

S. 84 S. 84 S. 12 S. 67

S. 12

S. 46, 48

Wandel, Martin Viola Watin, Stephanie Sopran WDR Rundfunkchor Köln Weithaas, Antje Violine Wicke, Berthold Orgel Widmann, Jörg Klarinette Winter, Geoffrey Horn

S. 67 S. 46 S. 26 S. 78 S. 82 S. 77 S. 66

Yamamoto, Keita Oboe

S. 66

Zelm, Paul van Horn Zimmermann, Tabea Viola Zlotnikov, Kyril Violoncello

S. 70 S. 78 S. 79

SOLISTEN UND ENSEMBLES

SOLISTEN UND ENSEMBLES in der Saison 2012 | 2013

KOMPONISTEN

KOMPONISTEN in der Saison 2012 | 2013 Alwyn, William (1905-1985)

S. 74

Arriaga, Juan Crisóstomo de (1806-1826)

S. 73

Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) Bach, Johann Sebastian (1685-1750) Bach, P. D. Q. Barber, Samuel (1910-1981) Beethoven, Ludwig van (1770-1827) Berg, Alban (1885-1935)

S. 71 S. 77 S. 85

S. 74 S. 45, 49, 76, 81, 82 S. 67 S. 66 S. 16, 34, 65, 72, S. 73, 78, 85 S. 74

Brahms, Johannes (1833-1897)

S. 14, 70, 71, 79, 84

Britten, Benjamin (1913-1976)

S. 74

Bruch, Max (1838-1920)

Lang, Josephine (1815-1880) Liszt, Franz (1811-1886) Luzzaschi, Luzzasco (1545-1607)

S. 43, 77

Bruckner, Anton (1824-1896)

S. 24

Burgmüller, Norbert (1810-1836)

S. 71

Buxtehude, Dietrich (1630-1707)

S. 81

Mahler, Gustav (1860-1911) Mainerio, Giorgio (1545-1582) Martinů, Bohuslav (1890-1959) Massenet, Jules (1842-1912) Méhul, Étienne-Nicolas (1763-1817) Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)

S. 77, 78 S. 84 S. 66 S. 74 S. 22 S. 43, 44, 45, S. 46, 49, 67, 78 S. 82 S. 66 S. 71 S. 85 S. 14, 24, 65, S. 77, 78, 84 S. 84

Messiaen, Olivier (1908-1992) Milhaud, Darius (1892-1974) Mompou, Federico (1893-1987) Monteverdi, Claudio (1567-1643) Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) Mysliveček, Joseph (1737-1781)

Castello, Dario (1590-1637)

S. 84

Chaplin, Charlie (1889-1977)

S. 30

Corelli, Arcangelo (1653-1713)

S. 67

Danyel, John (1564-1626)

S. 85

Debussy, Claude (1862-1918)

S. 74

Dohnányi, Ernst von (1877-1960)

S. 73

Dowland, John (1563-1626)

S. 85

Dubois, Théodore (1837-1924) Dvořák, Antonín (1841-1904)

S. 81

S. 77

Engano, Sancho (1922-1995)

S. 67

Françaix, Jean (1912-1997) Franck, César (1822-1890)

S. 76, 79 S. 66, 74 S. 45, 49, 76

Frescobaldi, Girolamo (1583-1643)

S. 85

Graham, David P. (*1951)

S. 71

Granados, Enrique (1867-1916)

S. 74

Grieg, Edvard (1843-1907) Haas, Pavel (1899-1944) Händel, Georg Friedrich (1685-1759) Haydn, Joseph (1732-1809)

S. 85 S. 32 S. 69 S. 22 S. 81 S. 14 S. 66 S. 76 S. 71

S. 20, 38, 44, 66

Eisler, Hanns (1898-1962)

Fauré, Gabriel (1845-1924)

Palestrina, Giovanni Pierluigi da (1525-1594) Pärt, Arvo (*1935) Paul, Jean (1763-1825) Pavesi, Stefano (1779-1850) Peeters, Flor (1903-1986) Pfitzner, Hans (1869-1949) Pilss, Karl (1902-1979) Poulenc, Francis (1899-1963) Püttlingen, Johann Vesque von (1803-1883)

S. 40, 78, 79 S. 66 S. 77

Rachmaninow, Sergej (1873-1943) Raphael, Günter (1903-1960) Ravel, Maurice (1875-1937) Reali, Giovanni (ca. 1681-1751) Reger, Max (1873-1916) Rheinberger, Joseph (1839-1901) Ries, Ferdinand (1784-1838) Rossini, Gioacchino (1792-1868) Rota, Nino (1911-1979) Schmidt, Franz (1874-1939) Schönberg, Arnold (1874-1951) Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975) Schubert, Franz (1797-1828) Schumann, Clara (1819-1896) Schumann, Robert (1810-1856)

S. 32, 69, 85

Hetsch, Louis (1806-1872)

S. 71

Hindemith, Paul (1895-1963)

S. 78

Holst, Gustav Theodore (1874-1934)

S. 67

Ibert, Jacques (1890-1962)

S. 46

Janáček, Leoš (1854-1928)

S. 66

Jenner, Gustav (1865-1920)

S. 74

Karas, Markus (*1961)

S. 82

Korngold, Erich (1897-1957)

S. 76

Koßmaly, Carl (1812-1893)

S. 71

Kreisler, Fritz (1875-1962)

S. 74

Kufferath, Ferdinand (1818-1896)

S. 71

Kurtág, György (*1926)

S. 77

104

Sibelius, Jean (1865-1957) Skrjabin, Alexander (1872-1915) Smetana, Bedřich (1824-1884) Spadi, Giovanni Battista (um 1610-1640)

S. 18 S. 65 S. 26, 74 S. 84 S. 82 S. 48 S. 22 S. 22 S. 44 S. 76 S. 12, 69 S. 65, 72, 79 S. 77, 85 S. 70 S. 67, 69, 70, 71, S. 72, 74, 77, 78 S. 40 S. 18 S. 79 S. 84

Telemann, Georg Philipp (1681-1767)

S. 67

Verdi, Giuseppe (1813-1901) Vieuxtemps, Henri (1820-1881) Vivaldi, Antonio (1678-1741)

S. 36 S. 26 S. 84

Wagner, Richard (1813-1883) Widmann, Jörg (*1973) Wolf, Hugo (1860-1903)

S. 36 S. 77 S. 79

Zemlinsky, Alexander (1871-1942)

S. 65

SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV Platzgruppe V

105

SERVICE

SERVICE

EINZELKARTENPREISE 2012 | 2013 Freitagskonzerte* Sonntagskonzerte Karnevalskonzert

Kammerkonzerte Beethoven-Haus

Einzelpreis

ermäßigt

Platzgruppe I inkl. VVK

31,00 € 34,10 €

15,50 € 17,10 €

Platzgruppe II inkl. VVK

27,00 € 29,70 €

13,50 € 14,90 €

Platzgruppe III inkl. VVK

23,00 € 25,30 €

11,50 € 12,70 €

Platzgruppe IV inkl. VVK

18,00 € 19,80 €

9,00 € 9,90 €

Platzgruppe V inkl. VVK

14,00 € 15,40 €

7,00 € 7,70 €

Einzelpreis

ermäßigt

auf allen Plätzen

35,00 €

17,50 €

inkl. VVK

38,50 €

19,30 €

Hauskonzerte Schumannhaus Montagskonzerte Villa Prieger Einzelpreis

ermäßigt

auf allen Plätzen

15,00 €

7,50 €

inkl. VVK

16,50 €

8,30 €

* Bitte beachten Sie: Für das 1. Freitagskonzert am 28. September 2012, das im Rahmen des „Beethovenfestes Bonn 2012“ stattfindet, gelten andere Preise. Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.

Kammerkonzerte La Redoute Konzerte im Kanzlerbungalow Einzelpreis

ermäßigt

auf allen Plätzen

25,00 €

12,50 €

inkl. VVK

27,50 €

13,80 €

Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie, Ihren Personalausweis bereit zu halten.

Mendelssohn um 11 Einzelpreis

ermäßigt

Platzgruppe I inkl. VVK

25,00 € 27,50 €

12,50 € 13,80 €

Platzgruppe II inkl. VVK

22,00 € 24,20 €

11,00 € 12,10 €

Musik am Taufstein Beethovens

Platzgruppe III inkl. VVK

20,00 € 22,00 €

10,00 € 11,00 €

auf allen Plätzen

5,00 €

2,50 €

inkl. VVK

5,50 €

2,80 €

Platzgruppe IV inkl. VVK

16,00 € 17,60 €

8,00 € 8,80 €

Platzgruppe V inkl. VVK

13,00 € 14,30 €

6,50 € 7,20 €

Einzelpreis ermäßigt

Kinderkonzerte Familienkonzerte Einzelpreis ermäßigt

106

auf allen Plätzen

8,00 €

4,00 €

inkl. VVK

8,80 €

4,40 €

Vollzahler & FamilienCard

ermäßigt

Vollzahler & FamilienCard

ermäßigt

8 Freitagskonzerte

4 Konzerte „Mendelssohn um 11“

Achtung: neue Preise

Platzgruppe I

83,00 €

44,00 €

Platzgruppe I

233,00 €

124,00 €

Platzgruppe II

73,00 €

39,00 €

Platzgruppe II

197,00 €

105,00 €

Platzgruppe III

66,00 €

35,00 €

Platzgruppe III

164,00 €

88,00 €

Platzgruppe IV

53,00 €

28,00 €

Platzgruppe IV

128,00 €

68,00 €

Platzgruppe V

43,00 €

23,00 €

Platzgruppe V

97,00 €

51,00 €

26,00 €

14,00 €

4 Familienkonzerte 4 Kinderkonzerte

6 Sonntagskonzerte Platzgruppe I

153,00 €

82,00 €

Platzgruppe II

134,00 €

71,00 €

Platzgruppe III

114,00 €

61,00 €

Platzgruppe IV

89,00 €

48,00 €

Platzgruppe V

69,00 €

37,00 €

auf allen Plätzen

8 Kammerkonzerte Beethoven-Haus auf allen Plätzen

123,00 €

4 Kammerkonzerte La Redoute auf allen Plätzen

ABO VARIABLE 6

231,00 €

83,00 €

44,00 €

ABO VARIABLE 4

Vollzahler

ermäßigt

Platzgruppe I

164,00 €

92,00 €

Platzgruppe II

143,00 €

80,00 €

Platzgruppe III

121,00 €

Platzgruppe IV Platzgruppe V

Vollzahler

ermäßigt

Platzgruppe I

109,00 €

61,00 €

Platzgruppe II

95,00 €

53,00 €

68,00 €

Platzgruppe III

81,00 €

46,00 €

95,00 €

53,00 €

Platzgruppe IV

63,00 €

36,00 €

74,00 €

42,00 €

Platzgruppe V

49,00 €

28,00 €

ABO OK – OPER UND KONZERT Vollzahler

ermäßigt

Platzgruppe I

194,00 €

103,00 €

Platzgruppe II

162,00 €

86,00 €

Platzgruppe III

133,00 €

71,00 €

Platzgruppe IV

107,00 €

57,00 €

4 Konzerte Mendelssohn um 11 Mendelssohn um 11 Mendelssohn um 11 Mendelssohn um 11

21.10.2012 25.11.2012 13.01.2013 26.05.2013

3 Opernvorstellungen Das Einakter-Triptychon 14.10.2012, 18.00 Uhr Norma 18.11.2012, 18.00 Uhr Il Barbiere di Siviglia 14.04.2013, 18.00 Uhr

107

PREISE

ABONNEMENT-PREISE 2012 | 2013

INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN

für alle Vorverkaufsbeginn ments ne on Ab d un e Konzert

ab sofort!

Vorverkauf Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert am 28. September 2012, das im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet. Für dieses Konzert hat der Vorverkauf bereits begonnen. Bestellung von Einzelkarten Einzelkarten können Sie bei der Theater- und Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de Ihre Karten bequem von zu Hause aus bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben. Sie können Ihre Karten telefonisch unter 0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der Bundesstadt Bonn) oder unter 0228 - 50 20 10 (Bonnticket) und über die Internetseiten www.beethoven-orchester.de sowie www.bonnticket.de bestellen. Abendkasse Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der Beethovenhalle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn der Konzerte.

Neubürger-Gutschein Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich. Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert ihrer/seiner Wahl einlösen. FamilienCard Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder / Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte. Konzertkarten als Fahrausweis Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).

INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS Vorteile für Abonnenten

Ermäßigungen Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die verbilligte Inanspruchnahme von städtischen Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten, deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt, erhalten freien Eintritt.

108

Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 % (Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt) und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern, der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten bleibt. Abonnenten der Reihen Freitags- und Sonntagskonzerte sowie Mendelssohn um 11 erhalten für jede Eintrittskarte des Beethoven Orchester Bonn einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.

Abo OK – Oper und Konzert Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement nicht entscheiden können, dann ist das „Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses Abonnement vereint die vier Konzerte „Mendelssohn um 11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei Opernaufführungen von Theater Bonn. Als „Abo OK“Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beachten Sie aber, dass die Konzerte „Mendelssohn um 11“ neben dem ABO „OK“ als gesondertes Abonnement angeboten werden und wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der Beethovenhalle nicht garantieren können! Abo variable Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten, den Sonntagskonzerten und dem Karnevalskonzert beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies kein Problem! Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden kann. FamilienCard-Abonnement Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement. Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18 Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCardAbonnement für die Kinder- und Familienkonzerte nicht möglich ist. Abonnementbestellung Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können Ihr Abonnement auch per E-Mail an [email protected] bestellen. Verlängerung Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum 21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.

Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie dem Abonnementbüro zu schicken. Umtausch Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse. Abonnement-Ausweis Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr AbonnementAusweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Platzwahl Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte des Abonnements sicher. Abo variable Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Kammerkonzerte In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert frei wählen. Hinweise für Abonnenten der Freitags- und Sonntagskonzerte Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem „Beethovenfest Bonn“. Das Konzert am 28. September 2012 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert. Zudem wurden die Konzerte am 16.12.2012 und am 29.03.2013 sowohl in die Freitags- als auch in die Sonntagsabonnementreihe integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt. Abonnenten werben Abonnenten! Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.

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KARTENINFORMATION

KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10

SPIELSTÄTTEN Beethovenhalle Wachsbleiche 16 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Foto: Michael Sondermann

Bahnlinien 62, 65, 66, 67 Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640

Haltestelle „Wilhelmsplatz“ Bahnlinien 61, 65

Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“ Buslinien 600, 601, 551

Haltestelle „Stiftsplatz“ Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550

Parkmöglichkeiten:

Parkplatz der Beethovenhalle Beethoven-Parkhaus, Theaterstraße

Beethoven-Haus Kammermusiksaal Bonngasse 24-26 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“ Foto: Michael Sondermann

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609

Parkmöglichkeiten:

Marktgarage Stiftsgarage

La Redoute Kurfürstenallee 1 53177 Bonn Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“

Foto: Michael Sondermann

Bahnlinien: 16, 63, 67 Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856, 857, 820, N3

Haltestelle „Brunnenallee“ Buslinien: 615, 637, 855

Haltestelle „Am Kurpark“ Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3

Parkmöglichkeiten:

Parkplatz an der Stadthalle Parkplatz am Kurfürstenbad

St. Remigius-Kirche Brüdergasse 8 (Fußgängerzone) 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Foto: Michael Sondermann

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640

Parkmöglichkeiten:

110

Marktgarage

Adenauerallee 143 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68

Foto: Thilo Beu

Foto: Michael Sondermann

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Buslinien: 610, 611

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Opernhaus Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640

Haltestelle „Opernhaus“ Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605

Parkmöglichkeiten:

Parkhaus der Oper

Schumannhaus Sebastianstraße 182 53115 Bonn Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“ Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631 Foto: Klaus Lefebvre

Parkmöglichkeiten:

Parken am Schulplatz (nahe der Endenicher Kulturmeile, gebührenpflichtig)

Villa Prieger Raiffeisenstraße 2 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68 Foto: Klaus Lefebvre

Haltestelle „Schedestraße“ Buslinien: 610, 611

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Buslinien: 610, 611

Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services, Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

111

SPIELSTÄTTEN

Kanzlerbungalow

SPIELSTÄTTEN

Bornh

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ORTSTEIL NORDSTADT

Wachsbleiche 16 53111 Bonn

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BONN ZENTRUM

Beethoven-Haus

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53111 Bonn

Opernhaus

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Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn

ORTSTEIL SÜDSTADT Villa Prieger Raiffeisenstraße 2

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Sebastianstraße 182 AS Bonn-Poppelsdf. 53115 Bonn

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Brüdergasse 8 (Fußgängerzone) 53111 Bonn

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53113 Bonn

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Kurfürstenallee 1 53177 Bonn

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IMPRESSUM

IMPRESSUM Herausgeber Beethoven Orchester Bonn Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.) Wachsbleiche 1 53111 Bonn Telefon: 0228 – 77 6611 Fax: 0228 – 77 6625 E-Mail: [email protected] www.beethoven-orchester.de Redaktion Felix von Hagen Dramaturgie Stefan Blunier Thomas Honickel Brigitte Rudolph Texte Julia Beemelmans Thomas Honickel Markus Reifenberg Konzeption & Gestaltung res extensa, Norbert Thomauske Fotos Quelle der verwendeten Fotos: Fotolia, 123RF, Wikimedia Commons Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier: S. 9: Barbara Aumüller Fotos von Bobbys Klassik: Thilo Beu Fotos der Musiker und des Managements des Beethoven Orchester Bonn: S. 86 - 94: Barbara Aumüller und Thilo Beu Fotos Kapiteleinführungen: Barbara Aumüller und Martina Reinbold, sonstige Credits in den Fotos Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen für die Bereitstellung der Fotos. Druck DCM Druck Center Meckenheim

www.beethoven-orchester.de

gefördert vom:

Redaktionsschluss 14. April 2012 Erscheinungsdatum 24. Mai 2012 Auflage 25.000 Änderungen vorbehalten

Kulturpartner des Beethoven Orchester Bonn

KONZERTKALENDER September 2012 So 2.9.2012, 18 Uhr Beethovenhalle 1. Sonntagskonzert Lichter der Großstadt

S. 30

Fr 28.9.2012, 20 Uhr . . Beethovenhalle 1. Freitagskonzert Aus den Fluten der Nacht

.

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S. 12

Oktober 2012 So 7.10.2012, 11 und 15 Uhr Opernhaus 1. Familienkonzert Terra incognita

.

Di 9.10.2012, 20 Uhr. Schumannhaus 1. Hauskonzert Zwillingsbrüder

.

S. 57

So 11.11.2012, 18 Uhr . La Redoute 1. Kammerkonzert Il Flauto Veneziano

.

.

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S. 84

Mi 14.11.2012, 20 Uhr . . . Kanzlerbungalow 1. Konzert im Kanzlerbungalow Es schienen so golden die Sterne

.

S. 73

Fr 16.11.2012, 20 Uhr . Beethovenhalle 2. Freitagskonzert Paläste im Mondenschein

.

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S. 14

Mo 19.11.2012, 20 Uhr . Villa Prieger 2. Montagskonzert Gassenhauer

.

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S. 65

So 25.11.2012, 11 Uhr . . . Beethovenhalle 2. Mendelssohn um 11 Komm' ich nach Rom noch heut?

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S. 44

.

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S. 69

Mo 15.10.2012, 20 Uhr . Villa Prieger 1. Montagskonzert Formvollendete Werke

.

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S. 65

Dezember 2012 .

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S. 57

So 21.10.2012, 11 Uhr . Beethovenhalle 1. Mendelssohn um 11 Schottische Melodien

.

S. 43

So 2.12.2012, 11 und 15 Uhr Opernhaus 2. Familienkonzert The Piper of Hamelin .

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S. 70

So 28.10.2012, 11 Uhr . Beethovenhalle 1. Kinderkonzert Im Zauberwald der Diana

.

S. 55

Di 4.12.2012, 20 Uhr. . Schumannhaus 3. Hauskonzert Schumann-Abend für Klavier Fr 7.12.2012, 20 Uhr . . Beethoven-Haus 2. Kammerkonzert Französische Flötenwerke

.

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S. 76

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November 2012 So 4.11.2012, 18 Uhr Beethovenhalle 2. Sonntagskonzert Der Töne Glanzgefunkel

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Di 6.11.2012, 20 Uhr. Schumannhaus 2. Hauskonzert Verklärte Nacht

.

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S. 32

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S. 69

Fr 9.11.2012, 20 Uhr . . . Beethoven-Haus 1. Kammerkonzert Österreich in den 20er Jahren

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S. 76

So 16.12.2012, 19 Uhr . . S. 16/S. 34 Beethovenhalle 3. Freitagskonzert und 3. Sonntagskonzert BeethovenNacht So 23.12.2012, 18.30 Uhr . Kreuzkirche Weihnachtskonzert Der Stern von Bethlehem

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S. 48

Januar 2013 Mo 7.1.2013, 20 Uhr . . . Villa Prieger 3. Montagskonzert Musik aus Böhmen und Mähren

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S. 66

Fr 11.1.2013, 20 Uhr . . . . . S. 77 Beethoven-Haus 3. Kammerkonzert Wie jauchzt meine Seele und singet in sich! So 13.1.2013, 11 Uhr. . . . . Beethovenhalle 3. Mendelssohn um 11 Reminiszenz an Johann Sebastian Bach

S. 45

Di 15.1.2013, 20 Uhr . . . Schumannhaus 4. Hauskonzert Familie Schumann und Brahms

S. 70

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So 20.1.2013, 11 Uhr. Beethovenhalle 2. Kinderkonzert Dornröschen

S. 55

Fr 25.1.2013, 20 Uhr . . Beethovenhalle 4. Freitagskonzert Lichtpunkt des Schwebens

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S. 18

So 27.1.2013, 18 Uhr. . . . . La Redoute 2. Kammerkonzert Er träumt von künftger Frühlingszeit

S. 84

Februar 2013 Fr 8.2.2013, 20 Uhr . . . Beethovenhalle Karnevalskonzert Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke

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S. 77

So 17.2.2013, 18 Uhr. . . Beethovenhalle 4. Sonntagskonzert Lass mich in Gesang zerrinnen

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S. 36

Mo 25.2.2013, 20 Uhr Villa Prieger 4. Montagskonzert Beliebte Bläserquintette

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S. 66

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S. 71

Fr 8.3.2013, 20 Uhr . . . . Beethoven-Haus 5. Kammerkonzert Eine Gattung – drei Jahrhunderte

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S. 78

Mi 13.3.2013, 20 Uhr. . . . Kanzlerbungalow 2. Konzert im Kanzlerbungalow Klarinettenperspektiven

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S. 74

So 17.3.2013, 11 Uhr. . Beethovenhalle 3. Kinderkonzert Im Tal der Obstbaumblüten

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S. 56

Di 5.3.2013, 20 Uhr . Schumannhaus 5. Hauskonzert Zukunftsorientiert S. 49

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März 2013

Fr 18.1.2013, 20 Uhr . . . . . Rhein-Mosel Halle Koblenz Gastspiel Reminiszenz an Johann Sebastian Bach .

Fr 15.2.2013, 20 Uhr . Beethoven-Haus 4. Kammerkonzert Mozart als Vorbild

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S. 48

So 10.2.2013, 11 und 15 Uhr . . Opernhaus 3. Familienkonzert Karnevalskonzert Bonn – sagenhaft, total fantastisch!

S. 58

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So 17.3.2013, 18 Uhr. . . . . S. 85 La Redoute 3. Kammerkonzert A Musical Banquet: Italia e Inghilterratra Cinque e Seicento Fr 29.3.2013, 19 Uhr . . . S. 20/S. 38 Beethovenhalle 5. Freitagskonzert und 5. Sonntagskonzert Durch Nacht und Tod

April 2013 Di 9.4.2013, 20 Uhr . . Schumannhaus 6. Hauskonzert Schumann und Zeitgenossen

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S. 71

So 26.5.2013, 11 Uhr. . . . Beethovenhalle 4. Mendelssohn um 11 Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“

Fr 12.4.2013, 20 Uhr . Beethoven-Haus 6. Kammerkonzert Die prächtige Einsamkeit

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S. 78

Juni 2013

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S. 46

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S. 56

Mi 12.6.2013, 20 Uhr. . . . Kanzlerbungalow 3. Konzert im Kanzlerbungalow In Begleitung einer Harfe

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S. 74

Fr 14.6.2013, 20 Uhr . . Beethovenhalle 7. Freitagskonzert Von kühnen Wunderbildern

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S. 24

S. 82

S. 22

Sa 15.6.2013, 12 Uhr. . . . . St. Remigius-Kirche 3. Musik am Taufstein Beethovens Max Reger, der große Orgelkomponist .

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S. 79

S. 85

Fr 21.6.2013, 20 Uhr . . . Beethoven-Haus 8. Kammerkonzert Lust und Leid und Liebesklagen

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S. 40

S. 72

So 30.6.2013, 18 Uhr. . . Beethovenhalle 6. Sonntagskonzert Nacht mit deinem Silberkranz

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S. 51

S. 82

S. 79

Sa 13.7.2013, 12 Uhr. . . . . St. Remigius-Kirche 4. Musik am Taufstein Beethovens „Wie im Himmel“ Porträtkonzert Olivier Messiaen

S. 26

S. 81

Fr 19.7.2013, 20 Uhr . Beethovenhalle 8. Freitagskonzert Trunken von Küssen

Sa 13.4.2013, 12 Uhr. . . . . S. 81 St. Remigius-Kirche 1. Musik am Taufstein Beethovens „Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten.“ Mo 22.4.2013, 20 Uhr . . Villa Prieger 5. Montagskonzert Begegnungen mit einer Stimme

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S. 67

Mai 2013 Fr 3.5.2013, 20 Uhr . Beethovenhalle 6. Freitagskonzert Des Herzens Meinung

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So 5.5.2013, 18 Uhr . La Redoute 4. Kammerkonzert Geistertrio

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Di 7.5.2013, 20 Uhr . . . Schumannhaus 7. Hauskonzert … die da träumen fort und fort

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So 12.5.2013, 11 und 15 Uhr Opernhaus 4. Familienkonzert Flori und sein Kokofant

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Mo 13.5.2013, 20 Uhr Villa Prieger 6. Montagskonzert Viola4You

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Fr 24.5.2013, 20 Uhr . Beethoven-Haus 7. Kammerkonzert Aus meinem Leben

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So 9.6.2013, 11 Uhr . Beethovenhalle 4. Kinderkonzert Ein Sommernachtstraum

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Juli 2013

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Sa 25.5.2013, 12 Uhr. . . . . St. Remigius-Kirche 2. Musik am Taufstein Beethovens „Toccata ...“

S. 59

S. 67

So 7.7.2013, 11 Uhr . . . Beethovenhalle Orchesterfest Ein Tag mit Deinem Orchester

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