Schleupen IT flash 04/2014 - Das Magazin für die Energie

February 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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AUS DER PRAXIS

IM FOKUS

SCHLEUPEN AKTUELL

Energieversorgung Offenbach: Paßgenaue IT-Lösung für neues Geschäftsfeld SEITE 6

Software aus der Schleupen.Cloud: Sichere Datenhaltung und leistungsfähiger IT-Betrieb SEITE 11

Jahresbilanz: Schleupen blickt zuversichtlich in die Zukunft SEITE 19

E-world Special

IM FOKUS

Fit für den Wandel –

Neue Wege für die Energiewirtschaft

ab Seite 8

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2014 wird erneut ein spannendes Jahr für die Energie- und Wasserwirtschaft. Nach der Bundestagswahl warten wir alle auf die neuen Beschlüsse und gesetzlichen Grundlagen. Mit Spannung erwarten wir die Novellierung des EEG. Die am 22. Januar vom BMWi-Energie vorgelegten Eckpunkte einer grundlegenden EEG-Reform könnten laut Herrn Gabriel bis zum Sommer verabschiedet sein und nach der Sommerpause greifen.

Neue Herausforderungen wird auch das Verordnungspaket zum Messwesen rund um die MsysV bringen. Insbesondere die Marktrollen, also die neue Aufgabenverteilung zwischen VNB, MSB und Gateway Administrator (SMGA) wird neue Möglichkeiten bieten. In dieser Ausgabe können Sie nachlesen, welche Chancen wir in der neuen Rolle des SMGA für unsere Kunden sehen und wie unser Leistungsangebot dazu aussieht. Die Energieversorgung Offenbach AG hat sich für ihr neues Angebot zum Energiecontrolling zur Nutzung der Schleupen-Systeme als Software as a Service (SaaS) entschlossen. Diese Lösung wird in der Schleupen.Cloud in einem BSI-zertifizierten deutschen Rechen­zentrum gehostet. Damit sieht sich die EVO für ihre neue Rolle als Messstellenbetreiber gut vorbereitet. Als weiteres Thema wird uns in diesem Jahr auch MaBiS 2.0 beschäftigen; hier sind wir bereits gut vorbereitet. Im letzten Jahr hatten wir bereits über unsere neue Produktgeneration Schleupen.CS 3.0 berichtet, die unter Microsoft-SQL-Server-Technologie arbei-

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tet. Auf den nächsten Seiten lesen Sie, wie die Stadtwerke Herborn seit der Umstellung auf SQL von deutlich schnelleren Prozessen bei der Abrechnung oder dem Reporting profitieren. Außerordentlich gefreut habe ich mich über das sehr positive Urteil unserer Kunden im Rahmen der aktuellen Kundenzufriedenheitsbefragung. Das ist eine ganz besondere Bestätigung unserer Arbeit und zugleich Motivation, unsere hohen Qualitäts- und Serviceansprüche weiter voranzutreiben. Diese hohe Zufriedenheit mit unseren Produkten und Leistungen ist vermutlich auch ein entscheidender Grund für die Vielzahl unserer langjährigen Kundenbeziehungen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Kunden für das hohe Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit bedanken! Herzlichst Ihr

Dr. Volker Kruschinski Vorstand

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INHALT

Fit für den Wandel –

Neue Wege für die Energiewirtschaft IT-FLASH 02 | 14 – DAS MAGAZIN FÜR DIE ENERGIE- UND WASSERWIRTSCHAFT

in dieser ausgabe: Impressum

AUS DER PRAXIS  04 Innovativer Softwareeinsatz bei den Stadtwerken Herborn: Schnellere Prozesse mit neuer Datenbanktechnologie 06 Energieversorgung Offenbach: Passgenaue IT-Lösung für neues Geschäftsfeld

IM FOKUS 08 E-World Special: Fit für den Wandel – Neue Wege für die Energiewirtschaft

Redaktion Martina Nawrocki Georg Staß, stasskomm

11 Sichere Datenhaltung und leistungsfähiger IT-Betrieb: Software aus der Schleupen.Cloud

14 Aufbruch in das Netz 2015: Herausforderungen im Netz- und Messstellenbetrieb

SCHLEUPEN AKTUELL 16 Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Kundenorientierung bei der Schleupen AG 18 Anwender-Jubiläen: Ihr Vertrauen ehrt uns – Ihnen gebührt unser Dank 19 Jahresbilanz 2013: Die Schleupen AG blickt zuversichtlich in die Zukunft

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Geschäftsführerkonferenz der Energie- und Wasserwirtschaft 22.und 23.5.2014 | Leipzig

Anke Becker, Visos Sascha Reif, Schleupen Bildnachweise Fotolia.de (9), E-world (2) MEV(1).  lle weiteren Fotos und Grafiken A © Schleupen AG oder bei den jeweiligen Fotografen/Stadtwerken.

Layout hmmh multimediahaus AG, Bremen

TERMINE 2014 VKU-Infotag Umsetzung der Marktprozesse in der Energiewirtschaft 17. und 18.2.2014 | Mannheim

Herausgeber Schleupen AG Albert-Einstein-Straße 7 D-31515 Wunstorf Telefon +49(0) 50 31_96 31-0 Telefax +49(0) 50 31_96 31-19 09

35. SchleupenAnwendertagung 24.-26.9.2014 | Magdeburg

Druck Müller Ditzen AG, Bremerhaven

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AUS DER PRAXIS i nnovat i ve r s o f twar e e i nsatz b e i d en stadtwerken h erborn

Schnellere Prozesse mit neuer Datenbanktechnologie

Stadtwerke Herborn Schnelle Datenbanken bilden das Rückgrat für leistungsfähige ITSysteme, besonders bei der Bearbeitung von Massendaten. Die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0 der Schleupen AG arbeitet zukünftig durchgängig mit Microsoft SQL Server Technologie. Die Stadtwerke Herborn profitieren bereits von schnelleren Prozessen bei der Abrechnung und dem Reporting.

Die Stadtwerke Herborn gehörten im Sommer 2013 zu den ersten Schleupen Kunden, die sich für den Wechsel auf die neue Datenbanktechnologie Microsoft SQL Server entschieden. Denn das kommunale Versorgungsunternehmen für Strom, Erdgas und Trinkwasser nutzt die Software Schleupen.CS nicht nur zur Unterstützung seiner Geschäftsprozesse im eigenen Versorgungsgebiet. Vielmehr ist das Unternehmen als Schleupen Kompetenz-Center zusätzlich auch für die komplette IT von elf Energieversorgern aus ganz Deutschland verantwortlich. Insgesamt rund 500.000 Verträge werden im unternehmenseigenen Rechenzentrum verwaltet und bearbeitet. „Da wir viele Softwaremodule der Schleupen AG im Einsatz haben, wollten wir frühzeitig Erfahrungen zur Performance der neuen Lösung im Eigenbetrieb sammeln, bevor wir den von uns betreuten Stadtwerken die Migration empfehlen“, so Markus Christ, als Leiter SharedService der Stadtwerke Herborn auch für das KompetenzCenter verantwortlich.

Zukunftssichere und schnelle Lösung Als einer der führenden Anbieter für Softwarelösungen 4

Die Stadtwerke Herborn sind ein kommunales Versorgungsunternehmen mit den Bereichen Trinkwasser, Strom und Erdgas.

für die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft investiert die Schleupen AG zurzeit zusätzlich rund 15 Millionen Euro in die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0. Zielsetzung der bis 2017 festgeschriebenen Roadmap ist es, dem Markt ein hochautomatisiertes Softwaresystem anzubieten, das die relevanten Prozesse der Versorgungswirtschaft komplett abbildet. „Der von uns vollzogene Wechsel der Datenbanktechnologie zu Microsoft SQL ist dabei für uns ein wichtiger Schritt, der unseren Kunden neben der deutlich besseren Performance eine langfristig zukunftssichere Lösung garantiert“, so Dr. Volker Kruschinski, Vorstand der Schleupen AG.

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Zukünftig basieren alle Module der neuen Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0 durchgängig auf Microsoft SQL Server Technologie. Die darauf aufbauenden Anwendungen kommunizieren mittels Webservices über einen Servicebus miteinander. Dies erlaubt eine einfache Integration von Drittanwendungen sowie eine Prozessverteilung und Parallelisierung der Abläufe. Daraus resultieren eine deutlich verbesserte Performance sowie eine erhöhte Durchsatzfähigkeit für Massendaten.

Reibungslose Inbetriebnahme Bei der im Rahmen der Inbetriebnahme der Datenbank notwendigen Migration der Stammdaten arbeitete das sechsköpfige Team um Markus Christ eng mit den Schleupen Experten zusammen. In nur zwei Wochen wurden die notwendigen Server im Rechenzentrum installiert und sämtliche Daten überspielt. „Die Stammdatenübernahme aus den Vorgängersys­ temen lief vollkommen problemlos“, so Markus Christ im Rückblick. Für den reibungslosen Betrieb mit den nachgeschalteten Systemen mussten dann noch die Schnittstellen und Reports entsprechend abgeändert werden. Auch hier zahlte sich

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die langjährige Zusammenarbeit aus. Nach rund vier Wochen war das Projekt bereits komplett abgeschlossen.

Bessere Performance Von der erheblich verbesserten Performance sind die IT-Experten in Herborn begeistert. „Im Vergleich zum Vorgängersystem haben wir bei rechenintensiven Prozessen, wie zum Beispiel der Abrechnung, zwischen fünf- bis zehnfach schnellere Durchlaufzeiten!“, so Markus Christ weiter. Das gilt auch für die Reports, mit denen der Shared Service kontinuierlich Standard Statistiken aus den Systemen erstellt. Grundsätzlich können auch die mit den vordefinierten Cubes des Softwaremoduls Schleupen.CS_OLAP erstellten Reports oder Auswertungen dank des Einsatzes der SQL Datenbanktechnologie sehr schnell abgerufen werden. Ein wichtiger Aspekt, denn in immer mehr Versorgungsunternehmen stellen die Controlling-Bereiche dem Management wöchentlich Reports mit den aktuellen Unternehmenskennzahlen als Grundlage für die Tagesarbeit zur Verfügung. Doch auch intern profitieren die Verantwortlichen im Herborner Rechenzentrum

von der neuen Datenbanktechnologie. So ist der Administrationsaufwand der SQL Datenbanken im Vergleich zur Vorgängerlösung erheblich geringer. Für Markus Christ und seine Kollegen sehr wichtig, wenn es in naher Zukunft daran geht, die rund 500.000 Verträge der betreuten Stadtwerke in die neuen Systeme zu überführen. 

kontakt

Markus Christ Bereichsleiter Abrechnung + Service Stadtwerke Herborn GmbH Tel.: +49 (0) 2772 / 502-336 Fax: +49 (0) 2772 / 502-304 [email protected] www.stadtwerke-herborn.de

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AUS DER PRAXIS e ne r g i eve r s o r gu ng o f f e nb ac h

Passgenaue IT-Lösung für neues Geschäftsfeld Die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) nutzt für ihr neues Angebot zum Energiecontrolling die von der Schleupen AG im Rechen­zentrum gehostete Softwarelösung Schleupen.CS.

Mit ihrem neu entwickelten Angebot zum Energiecontrolling richtet sich die EVO vorrangig an Unternehmen mit weitverzweigten Filialnetzen. Durch den Einsatz von Smart Metern erfasst der hessische Versorger dabei über die 1/4-Stun-

software as a service Die Schleupen AG hat für die Versorgungswirtschaft mit Schleupen. Cloud eine Software-as-a-ServiceLösung (SaaS) entwickelt, mittels der die zeit- und personalintensiven Aufgaben für den sicheren Betrieb der eigenen IT-Systeme ausgelagert werden können. Die frei skalierbare Lösung umfasst dabei den Aufbau und die Pflege der notwendigen Betriebssysteme, Datenbanken sowie die im Unternehmen eingesetzten Schleupen.CS Softwaremodule, deren Hochverfügbarkeit über fest vereinbarte Service Level Agreements garantiert wird. Die Schleupen AG bietet die Software-as-a-ServiceLeistungen in einem Tier 3 und ISO 27001 zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland an, das den hohen Anforderungen des deutschen Datenschutzes unterliegt.

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denwerte den aktuellen Energieverbrauch und stellt den Filialbetreibern und den Verantwortlichen in der Zentrale die Verbrauchswerte über ein Online-Portal zur Verfügung. Durch den Vergleich der Verbrauchsdaten lassen sich so Einsparpotenziale an den einzelnen Standorten identifizieren und ausschöpfen.

Neue Aufgabe als Messstellenbetreiber Für die neue Aufgabe muss die EVO in den Netzgebieten der einzelnen Filialen die Marktrolle des Messstellenbetreibers (MSB) und Messdienstleisters übernehmen. Deshalb benötigte das Unternehmen eine leistungsfähige Softwarelösung,

mit der die anfallenden MSB-Geschäftsprozesse rund um die Geräteverwaltung, die Wechselprozesse im Messwesen (WiM) sowie die Messdatenweiterleitung an die Netzbetreiber komplett abgebildet werden können. Die EVO suchte eine schlanke Lösung, die auch aus wirtschaftlicher Sicht tragbar ist. Beim Vergleichstest der am Markt angebotenen Softwarelösungen rückte schnell Schleupen. CS in den Fokus. Denn durch den modularen Aufbau der Software lassen sich die benötigten Bausteine aufgabengenau zusammenstellen. Darüber hinaus zeichnet sich die WiM-Lösung der Schleupen AG nach Aussagen der EVO durch ihre Flexibilität aus. Und auch die Schleupen-Mitarbeiter konnten in den Vorgesprächen durch ihre Kompetenz in Bezug auf die von der EVO formulierte Aufgabenstellung überzeugen.

kontakt

Andreas Hallwachs Leiter Firmenkundenvertrieb Energieversorgung Offenbach AG Tel.: 069 / 8060 – 1810 [email protected]

Externer Rechenzentrumsbetrieb

„Wir wollen unseren Kunden in diesem sensiblen Geschäftsfeld ein hohes Maß an Transparenz bieten, das sie in Bezug auf die Sicherheit und Leistungs­fähigkeit unserer Lösung verlangen“, so Dr. Volker Kruschinski, Vorstand der Schleupen AG.

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Die EVO entschied sich zur Nutzung der Schleupen-Systeme als Software-as-aService-Lösung, die in einem Rechenzentrum gehostet wird. „Gerade beim Einstieg in ein neues Geschäftsfeld wollen wir zu Beginn flexibel bleiben“, so Andreas Hallwachs, der als Abteilungsleiter Vertrieb Firmenkunden das Projekt in den vergangenen 1 1/2-Jahren kontinuierlich begleitet hat. Das neu entwickelte EnergiecontrollingAngebot der EVO soll die Anforderungen der DIN EN ISO 50001 für ein Energiemanagement erfüllen. Das ist besonders für energieintensive Unternehmen wichtig, die ein nach dieser Norm zertifiziertes Energiemanagementsystem nachweisen

müssen, um teilweise von der EEG-Umlage befreit bzw. von der Strom- und Energiesteuer entlastet zu werden. „Bei der Prozessabbildung in den neuen IT-Systemen sind wir von den Experten von Schleupen sehr gut unterstützt worden“, so Andreas Hallwachs weiter. Nach der Anbindung der SaaS-Lösung an die eigene IT-Landschaft arbeiten alle Systeme stabil. Bereits seit Mitte 2013 ist die Lösung intern im Produktivbetrieb, und wurde einer intensiven Prüfung unterzogen. Derzeit laufen die Endphase der Anpassung der unternehmensinternen Strukturen und Prozesse sowie die Prüfung eines möglichen Markteintritts.  7

IM FOKUS

d a s special zur e- wo r l d

Auf über 200 qm präsentiert die Schleupen AG mit der Lösung Schleupen.CS die „Plattform der Möglichkeiten“

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Fit für den Wandel –

Neue Wege für die Energiewirtschaft Mit Schleupen.CS gut auf die neuen Marktanforderungen vorbereitet

Die Geschäftsprozesse in der Versorgungswirtschaft haben inzwischen eine so hohe Komplexität erreicht, dass sie ohne den Einsatz durchgängiger, automatisierter ITLösungen wirtschaftlich nicht mehr abgebildet werden können. Um diese Prozesse auch beherrschbar zu machen, bietet die Schleupen AG Energielieferanten, Netzbetreibern, Messstellenbetreibern und Wasserversorgern Lösungspakete, die neben der Software auch Organisationsberatung und umfassende Dienstleistungen zur Prozessunterstützung sowie IT-Services oder Outsourcing beinhalten. In diesem Jahr sind für die Versorgungswirtschaft wieder weitreichende gesetzliche Änderungen und Beschlüsse zu erwarten. Im Fokus steht hier beispielsweise die Novellierung des EEG, aber auch Themen wie MaBiS 2.0 werden den Markt beschäftigen. Mit dem Verordnungspaket zum Messwesen, rund um die MsysV, bietet die neue Marktrolle des Smart Meter Gateway Administrators ganz neue Möglichkeiten für Versorgungsunternehmen. Unter dem Motto „Fit für den Wandel in der Versorgungswirtschaft“ präsentiert die Schleupen AG auf der diesjährigen E-world mit Schleupen.CS – Plattform der Möglichkeiten – Lösungen, mit der sich die Anwender auf die anstehenden Änderungen in 2014 gut vorbereiten können. Die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0 bietet eine hochautomatisierte Komplettlösung für alle Anforderungen des Marktes und macht auch komplexe Prozesse beherrschbar. Der Fokus dieser Ausgabe richtet sich auf die Themen, die über die Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft hinaus aktuell im Markt diskutiert werden und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.

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Einspeisermanagement Die bereits heute im EEG-Kontext bestehenden Geschäftsprozesse sind durch die Marktkommunikation noch komplexer geworden. Der notwendige Datenaustausch zwischen Anlagenbetreiber, Verteilnetzbetreiber (VNB) und Energieversorger bindet zusätzliche Personalund Zeitkapazitäten. Mit Schleupen.CS.EEG_Einspeisermanagement bietet die Schleupen AG den Marktpartnern eine Komplettlösung, mit der sämtliche Prozesse rund um das Herkunftsnachweisregister (HKNR) und die Prozesse der Marktkommunikation vollständig abgedeckt werden. Automatisierte Prozessabläufe und ein an die Aufgaben angepasstes Organisationskonzept vereinfachen die Bearbeitung der neuen Aufgaben und bieten hohe Kostensenkungspotenziale. Die Lösung zeichnet sich vor allem durch eine anwenderfreundliche Bedienung aus. Vergütungskategorien werden automatisch ermittelt und die Marktkommunikation ist direkt mit CS.EEG verknüpft, so dass der Anwender für CS.EEG weder tiefe Abrechnungs- noch Marktkommunikationskenntnisse benötigt. Alle Anforderungen seitens des EEG an die Anlagenverwaltung, die Abrechnung von Photovoltaik, Biomasse, Wasserkraft, BHKW oder die Direktvermarktung und das Reporting werden entsprechend berücksichtigt.

Erfolgreiche Kundenbindung und Neukundengewinnung Versorgungsunternehmen müssen sich der Herausforderung stellen, Strategien zur Verteidigung ihrer Bestandskunden zu entwickeln und ihre Kunden möglichst lange und effektiv an das eigene Unternehmen zu binden. Wie ein Unternehmen eine langfristige Partner-

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IM FOKUS

schaft zum Kunden sicherstellt, ist neben der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, den wirtschaftlichen Rahmenfaktoren sowie den strukturellen Gegebenheiten auch stark von der zur Verfügung stehenden IT-Umgebung abhängig. Customer-Relationship-Management-Lösungen wie Schleupen.CS_CRM sind das wichtigste Instrument im IT-Werkzeugkas­ ten der EVU, mit dem Kundenprozesse unternehmensintern gesteuert und abgewickelt werden können. Mit dem CRMSystem und den Lösungen für den Kundenservice setzen die Anwender von Schleupen.CS auf Kundenbindung, Kundenloyalität, Neukundengewinnung und sichern damit ihren langfristigen Erfolg.

des Smart Meter Gateway Administrators realisiert werden. Dadurch werden grundzuständige Messstellenbetreiber den neuen Anforderungen auch ohne aufwändige Aufrüstung der bisher genutzten ITUmgebung oder eigene Zertifizierungsmaßnahmen gerecht. So gewinnen vor allem auch Stadtwerke Freiräume, um sich ab sofort strategisch mit den Herausforderungen und Chancen des Einsatzes von kommunikationsfähigen Messsystemen zu befassen. Gleichzeitig bewahren sie ihre Kernkompetenzen und bleiben auch zukünftig unabhängig von branchenfremden Interessen. Lesen Sie mehr zu diesem Thema ab Seite 14.

Die Schleupen.Cloud Smart Meter Gateway Administration (SMGA) Die Lösung der Schleupen AG ermög­ licht grundzuständigen Messstellenbetreibern und Energiemarktdienstleistern den BSI-konformen IT-Betrieb als Dienstleis­tung für die Aufgaben des Smart Meter Gateway Administrators. Damit können der sichere IT-Betrieb, die betriebsnahen Prozesse sowie die Prozesse

Mit der Schleupen.Cloud hat die Schleupen AG eine Software-as-a-Service-Lösung entwickelt, die alle Module von Schleupen.CS abdeckt. Mit ihr lassen sich die Geschäftsprozesse der Marktrollen Energievertrieb, Netzbetreiber, Messstellenbetreiber bzw. Messdienstleister bis hin zum integrierten Versorgungsunternehmen vollumfänglich abbilden. Die Schleupen.Cloud umfasst den kom-

pletten Aufbau der notwendigen Serversysteme inkl. Betriebssystemen und Datenbanken sowie den sicheren Betrieb der Softwareapplikationen, deren Verfügbarkeit über fest vereinbarte Service Level Agreements garantiert werden. Bei Bedarf übernimmt die Schleupen AG sogar die Abwicklung ausgelagerter Prozesse als Business Service Providing. So etwa bei den Wechselprozessen, die an feste Fristen gekoppelt sind und hohes Prozess Know-how von den Sachbearbeitern verlangen. Mit der Schleupen.Cloud entscheiden sich Kunden für Software as a Service – mit gesicherter Datenhaltung in Deutschland und Verfügbarkeit rund um die Uhr, BSI-Grundschutzkonform – alles zu planbaren Kosten. Mehr zum Thema erfahren Sie auch ab Seite 11.

Asset Management und Mobile Workforce Um effiziente und effektive Asset Strategien im Netzbereich abzuleiten und umzusetzen, ist eine bis in die kaufmännischen Prozesse integrierte Sicht auf die Netze – vom Controlling über das Auftragsmanagement bis hin zu Störungsmanagement oder Instandhaltung – unumgänglich. Die Softwarelösung Schleupen.CS bietet für das Asset Management und Mobile Workforce Module von der Planung über Bau, Instandhaltung, Störungsmanagement sowie die Dokumentation von Anlagen und Netzkomponenten bis hin zur Erfüllung der Berichtspflichten gegenüber Verbänden oder Behörden. Die Software und ein gut geplantes Organisationskonzept sorgen letztendlich für integrierte Geschäftsprozesse, geringere Kosten und einen effizienten Netzbetrieb. 

Gleich vormerken – die nächste E-world findet vom 10.2.-12.2.2015 statt.

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si ch e r e d at e n haltu ng u nd l e i stun g sfäh ig er it -betrieb

Software aus der Schleupen.Cloud

Sichere und hochverfügbare Cloud-Lösungen bieten der Versorgungswirtschaft eine sinnvolle Alternative, um ihre immer komplexer werdende IT-Landschaft effizient zu betreiben. Mit der frei skalierbaren Schleupen.Cloud bietet die Schleupen AG ein leistungsfähiges Lösungspaket, das die Stadtwerke vom kontinuierlichen Ausbau, Pflege und Betrieb der eigenen IT-Systeme entlastet. Den Mitarbeitern werden die auf ihre Aufgabenbereiche zugeschnittenen Schleupen. CS-Softwarelösungen über das Internet zur Verfügung gestellt.

Der Wandel in der Energiewirtschaft war und ist eine große Herausforderung für die Stadtwerke und Versorgungsunternehmen. Der Einsatz leistungsfähiger IT-Lösungen wie Schleupen.CS ist in der Versorgungswirtschaft heute unabdingbar, um bei der Vielfalt der Aufgaben die unternehmensinternen Geschäftsprozesse effizient umzusetzen. Inzwischen gibt es kaum einen Aufgabenbereich innerhalb der Stadtwerke, der nicht vom IT-Einsatz massiv profitiert. Mit der zunehmenden Komplexität der Geschäftsprozesse und der im Einsatz befindlichen Softwarelösungen rückt gerade bei kleineren Versorgern ein Thema in den Blickpunkt, das in den vergangenen Jahren eher eine untergeordnete Rolle spielte: Der wirtschaftliche und sichere Betrieb der geschäftskritischen IT-Systeme.

Der Administrationsaufwand wächst Der Administrationsaufwand der immer komplexeren

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IT-Landschaften wird stetig größer. So sind die Investitionen für den Betrieb von IT-Systemen nach einer aktuellen Studie des Beratungshauses IDC in den vergangenen fünfzehn Jahren um den Faktor 2,5 gestiegen. Und das, obwohl die Kosten etwa durch energieeffiziente Hardware und die Server-Virtualisierung in den vergangenen Jahren deutlich gesunken sind. Inzwischen liegt der Kostenanteil für das Management und die Administrierung der Systeme laut der IDC-Untersuchung bei knapp 70 Prozent. Gerade für kleinere Versorger wird es immer mehr zu einer Herausforderung, den Betrieb ihrer IT-Systeme wirtschaftlich abzubilden und diese an die steigenden Sicherheitsanforderungen kontinuierlich anzupassen. Das beginnt beim Aufbau und Betrieb eines sicheren und entsprechend klimatisierten Rechenzentrums und reicht bis zum Vorhalten hochqualifizierter Personalressourcen im eigenen Unternehmen. Denn die Anforderungen an das Know-how der Mitarbeiter zur Aufrechterhaltung eines gesicherten IT-Betriebes werden immer komplexer. Sie sind inzwischen vom Beschaffungswesen und der Lizenzverwaltung der Software über die Einrichtung und Administration der Systeme im eigenen Rechenzentrum bis hin zur Pflege und dem ausfallsicheren Betrieb der im Unternehmen eingesetzten IT-Lösungen verantwortlich. Darüber hinaus werden vom Gesetzgeber immer höhere Anforderungen an die Datensicherheit und die Brandschutztechnik gestellt, die 11

IM FOKUS

sich in den eigenen Betriebsgebäuden nur schwer und teilweise nur mit hohen Kosten umsetzen lassen. Das gilt etwa für den Aufbau einer redundanten Energieversorgung bzw. den Betrieb eines redundanten Rechenzentrums zur Hochverfügbarkeit der unternehmenskritischen ITLösungen.

Vorteile des Cloud-Betriebs Deshalb wächst die Zahl der Versorgungsunternehmen, die überlegen ihre IT nicht mehr selbst zu betreiben, sondern über Cloud-Technologien auf die in ein Rechenzentrum ausgelagerten Softwaresysteme zuzugreifen. Professionelle Cloud Computing-Lösungen bieten den Vorteil einer frei skalierbaren Infrastruktur, bei der die Applikationen jederzeit leicht an die veränderten Anforderungen angepasst werden können. Nicht zuletzt durch den NSA-Datenskandal gewinnt das Thema Datensicherheit weiter an Bedeutung. Der Aufwand zur Sicherung der eigenen IT-Systeme wird immer umfangreicher und verlangt von den Verantwortlichen in den Unternehmen immer mehr Know-how. Professionell betriebene Rechenzentren können hier jederzeit höchste Sicherheitsstandards und eine hohe Ausfallsicherheit garantieren.

siertes Softwaresystem, das sowohl technologisch als auch funktional höchsten Maßstäben genügt. Mit der Schleupen.Cloud hat die Schleupen AG eine Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) entwickelt, die alle Module von Schleupen.CS abdeckt. Mit ihr lassen sich die Geschäftsprozesse der Marktrollen Energievertrieb, Netzbetreiber, Messstellenbetreiber bzw. Messdienstleister bis hin zum integrierten Ver-

feste Fristen gekoppelt sind und hohes Prozess-Know-how von den Sachbearbeitern verlangen. Neben den klassischen Hauptfunktionen von Schleupen.CS rund um die Kundenverwaltung, -betreuung und -abrechnung können auch Lösungen für das Energiedatenmanagement, die im Unternehmen einsetzbaren Internet Tools oder Business Intelligence Lösungen in die Cloud ausgelagert werden. Optional kann

Datenhaltung

Infrastruktur

· Auschliesslich in Deutschland · Anbieter für den Mittelstand · Unterliegt deutschem Datenschutz

· Konsequent redundante Auslegung · Hohe und stabile Bandbreiten · Drei Standorte (div. Spiegeloptionen)

die schleupen.cloud

Überwachung · Zugangsmöglichkeit rund um die Uhr · Umfassende Sicherheitsmaßnahmen

Zertifizierte Leistungen · Tier 3 · I SO 27001

Leistungsfähige Softwaresysteme Als auf die Belange der Versorgungswirtschaft spezialisierter Softwareanbieter ist die Schleupen AG in der Lage, jederzeit schnell auf neue Marktanforderungen zu reagieren. Das gilt etwa in Bezug auf die anstehenden Neuregelungen des energiewirtschaftlichen Marktde­ signs, die Anforderungen der neuen Marktrolle des Smart Metering Adminis­ trators oder auch die neuen Einspeisungsprozesse. Deshalb investiert Schleupen jährlich mehr als 10 Millionen Euro in die Weiterentwicklung seiner Softwarelösungen und die damit verbundenen Prozesse. Im Ergebnis bietet die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0 ein integriertes und hochautomati12

sorgungsunternehmen vollumfänglich abbilden.

Umfassende Cloud Lösung Die Schleupen.Cloud umfasst den kompletten Aufbau der notwendigen Serversysteme inkl. Betriebssystemen und Datenbanken sowie den sicheren Betrieb der Softwareapplikationen, deren Verfügbarkeit über fest vereinbarte Service Level Agreements garantiert werden. Bei Bedarf übernimmt die Schleupen AG sogar die Abwicklung ausgelagerter Prozesse als Business Service Providing. So etwa bei den Wechselprozessen, die an

das Angebot auch um Zusatzfunktionen wie File- und Printserver sowie ExchangeLösungen erweitert werden. Die Systemleistung und die -kapazitäten werden dabei individuell an die Bedürfnisse der Stadtwerke angepasst. Um einen reibungslosen Betrieb der in der Cloud gehosteten Schleupen-Lösungen sicherzustellen, hat die Schleupen AG ein leis­ tungsfähiges Ticketsystem für den zentralen Kundenservice installiert. Auf Seiten von Schleupen wurden dafür Serviceteams für alle Bereiche wie Vertragsabrechnung, Rechnungswesen, Technik und IT-Services gebildet, die eng vernetzt

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zusammenarbeiten. Eingehende Kundenanfragen aus den unterschiedlichen Geschäftsbereichen werden gezielt an die entsprechenden Serviceteams in der Schleupen Kundenbetreuung weiterge­ leitet, die einen reibungslosen Betrieb sicherstellen.

Kostentransparenz und Service Gerade in dem sensiblen Geschäftsfeld Cloud Computing verlangen die Versorger ein hohes Maß an Transparenz – auch in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Lösung. Die Schleupen AG hat hier ein sehr transparentes Geschäftsmodell entwickelt, das den Unternehmen klar definierte, planbare Kosten während der Laufzeit garantiert. Für die Interessenten wurde ein Tool zur Berechnung der jährlichen ITKomplettkos­ten (Total Cost of Ownership) entwickelt, mit dem sämtliche Leistungen und Kosten der Schleupen.Cloud der bisherigen Rechenzentrumslösung transparent gegenüber gestellt werden können. Neben den Kosten für Servertechnik, Hardware und Lizenzen werden auch der Personalaufwand für die IT-Administration und die laufenden Serviceverträge mit eingerechnet. Im Rahmen der Berechnung werden zusätzlich auch die Raumkosten sowie die Energiekosten zum Betrieb der Geräte bzw. der Klimatisierung der Räume erfasst. So gewinnen die Verantwortlichen einen umfassenden Überblick, ob und in welchem Maße sich die Verlagerung der eigenen IT in die Cloud rechnet. Bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung müssen auch die möglichen Haftungsrisiken in Bezug auf die zu garantierende IT-Sicherheit berücksichtigt werden.

Sicherer Rechenzentrumsbetrieb Die Schleupen AG bietet die Software as-a-Service-Leistungen in einem Tier 3 und ISO 27001 zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland an, das den hohen Anforderungen des deutschen Datenschutzes unterliegt.

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Die Zahl der Versorgungsunternehmen, die überlegen ihre IT nicht mehr selbst zu betreiben, sondern über Cloud-Technologien auf die in ein Rechenzentrum ausgelagerten Softwaresysteme zuzugreifen wächst.

Die nach Tier 3 garantierte Hochverfügbarkeit der Rechnerkapazitäten liegt bei 99,98 Prozent, was einer maximalen jährlichen Ausfallzeit von 1,6 Stunden entspricht!

Aufwändige Dokumentationen entfallen An den Betrieb eines Rechenzentrums werden vom deutschen Gesetzgeber sehr hohe Anforderungen in Bezug auf die Datensicherheit gelegt. Die Verantwortung für den Schutz der personenbezogenen Daten kann nach dem Bundesdaten-

schutzgesetz nicht einfach an einen Dienstleister abgegeben werden. Vielmehr müssen die Unternehmen überprüfen, dass sämtliche Anforderungen an die Informationssicherheit in Bezug auf die Kundendaten komplett erfüllt werden. Da das Rechenzentrum nach ISO 27001 zertifiziert ist, können diese aufwändigen Kontrollen entfallen. Auch das Audit zur eigenen IT-Sicherheit als Wirtschaftsprüfer-Nachweis wird für die Nutzer der Schleupen.Cloud dank der Zertifizierung hinfällig. 

resümee Nicht für jedes Unternehmen ist der Einsatz einer Cloud-Lösung gleichermaßen sinnvoll. Denn die personelle Ausstattung und die technischen Rahmenbedingungen der IT-Abteilungen unterscheiden sich in den Versorgungsunternehmen erheblich. Deshalb gilt es im Vorfeld der Entscheidung die bestehenden IT-Systeme und den eigenen IT-Betrieb in Bezug auf die technische Zukunftsfähigkeit und Wirt­ schaftlichkeit genau zu analysieren. Aufgrund ihrer langjährigen Expertise kann die Schleupen AG die Verantwortlichen bei der Analyse und Entscheidungsfindung an vielen Stellen sinnvoll unterstützen. Fällt dann die Entscheidung zum Cloud-Einsatz, profitieren die Versorgungsunternehmen oft in mehrfacher Hinsicht. Denn die Schleupen.Cloud ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht interessant. Sie bietet auch eine wesentlich höhere Verfügbarkeit und erheblich mehr Sicherheit als eine Standard-Inhouse-Lösung. Und sie bleibt, unabhängig von den etwaigen Personalengpässen, etwa am Wochenende oder während der Ferienzeiten, jederzeit einsetzbar.

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IM FOKUS a u fb r u c h i n da s ne tz 2 0 1 5

Herausforderungen im Netz- und Messstellenbetrieb IT-Betrieb für den Smart Meter Gateway Administrator

Die Prozess- und Geschäftsmodelle der Energieversorgungsnetzbetreiber stehen vor fundamentalen Umbrüchen. Der auf der EU-Ebene geforderte Rollout von Smart Metern und die auf deutscher Ebene verschärften Anforderungen aus der Energiewende stellen sowohl hohe technologische als auch kaufmännische Anforderungen an den Netzbetreiber von morgen. Die deutschen Verteilnetzbetreiber sind nicht weniger als die Wegbereiter der proklamierten dritten industriellen Revolution, die mit der langfristigen Umstellung auf ein regeneratives Energiesystem einhergeht.

Umfangreiches Verordnungspaket bildet die Grundlage für die Netzprozesse Beginnend mit der sperrig klingenden „Verordnung zur Änderung von Verordnungen auf dem Gebiet des Energiewirtschaftsrechts“ wird mit der Einführung der Zählerstandsgangmessung als drittem Bilanzierungsverfahren der Weg für variable Smart- Meter-Tarife bereitet. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat noch Ende 2012 mit seiner TR-03109 die erforderlichen Sicherheitsbedingungen für Gerätebetrieb und Kommunikation veröffentlicht. Die Messsystemverordnung (MsysV) verrechtlicht das BSI-Schutzprofil, das die Kommunikations- und Sicherheitsstandards bei Smart Metern definiert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hatte Mitte 2013 mit der Kosten-NutzenAnalyse (KNA) den wirtschaftlichen Rahmen für Ausbringung und Finanzierung der Messsysteme vorgestellt. Die Rollout-Verordnung bringt die Ergebnisse der KostenNutzen-Analyse der Smart Meter in Vorgaben sowie in zeitlichen Rahmen. Weitere Regelungen werden die Vorgaben zum Smart-Meter-Datenschutz, den neuen Marktkommunikationsprozessen und den § 14 a EnWG zum Lastmanagement in der Niederspannung spezifizieren. 14

Der regulatorische Weg für smarte Zähler und Netze wurde bereits in 2013 bereitet und wird in 2014 und 2015 signifikante Änderungen und ganz neue Geschäftsprozesse bringen.

Smart Meter Gateway Administrator – ISO-zertifiziert muss er sein Mit der Umsetzung der Vorgaben der technischen Richtlinien des BSI-Schutzprofils tritt ein ganz neuer Spieler auf den Plan – der Smart Meter Gateway Administrator (SMGA). Zugeordnet ist dieser dem Messstellenbetreiber (MSB). Der neue Marktteilnehmer muss – wie im Übrigen Verteilnetzbetreiber und Lieferant auch – neue, noch nicht definierte Marktkommunikationsprozesse abbilden. Kritisch aber werden die hohen Sicherheitsanforderungen an den Betrieb der IT Systeme für die Kommunikation mit den Smart Meter Gateways sein. So muss der SMGA zukünftig den IT-Grundschutz nach ISO 27001 erfüllen. Die Kosten werden anerkannt, aber nur im Rahmen eines effizienten Netzbetriebs, so die MsysV. Die Auslagerung des zertifizierten Rechenzentrumsbetriebs und des Zertifikatsmanagements ist die effizi-

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Die auf deutscher Ebene verschärften Anforderungen aus der Energiewende stellen sowohl hohe technologische als auch kaufmännische Anforderungen an den Netzbetreiber von morgen.

enteste und minimalinvasive Lösung für die aktuellen Herausforderungen. So kann sich das Versorgungsunternehmen auf seine Kernkompetenz, die Umsetzung energiewirtschaftlicher Prozesse, konzentrieren. Die Rechenzentrumslösung

kann sowohl für den SMGA beim Verteilnetzbetreiber als grundzuständigem MSB angesiedelt werden, als auch bei einem wettbewerblich orientierten MSB mit einem eigenständigen, dritten Mandanten. Die Bündelung von Nachfrage

sm a rt m e t e r gat eway adm i n ist r at io n – Ke rn ko m pe t en z von Stad twer ken? Wie ist das erforderliche Mengengerüst bei den derzeitigen Parametern der Smart-Meter-Einbauverpflichtung eigenständig zu realisieren? Und zwar auch noch unter den regulierten Kosten? Ist das Bereitstellen eines ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrums und das komplexe Zertifikatsmanagement für die Verschlüsselung der Kommunikation mit intelligenten Zählern respektive

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deren Gateways Kernkompetenz eines Stadtwerks und auch noch im Rahmen seiner betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten? Diese Fragen beschäftigen momentan alle Verantwortlichen, die sich mit der Planung sowie Umsetzung der Smart-Meter-Projekte befassen und bedürfen dringender Klärung. In Kürze wird dies schließlich dann alle Unternehmen der Branche bewegen.

und Fokussierung der Kompetenzen wird entscheidend für einen kosteneffizienten Betrieb von Smart Meter Gateways sein. Auf Basis der langjährigen Erfahrungen im Bereich IT-Sicherheit und IT-Betrieb hat die Schleupen AG Angebote entwickelt, um grundzuständigen Messstellenbetreibern und Energiemarktdienstleis­ tern den BSI-konformen IT-Betrieb als Dienstleistung für die Aufgaben des Smart Meter Gateway Administrators anzubieten. Damit können der sichere ITBetrieb, die betriebsnahen Prozesse sowie die Prozesse des Smart Meter Gateway Administrators realisiert werden. So werden grundzuständige Messstellenbetreiber den neuen Anforderungen auch ohne aufwändige Aufrüstung der bisher genutzten IT-Umgebung oder eigene Zertifizierungsmaßnahmen gerecht. Damit gewinnen vor allem auch Stadtwerke Freiräume, um sich ab sofort strategisch mit den Herausforderungen und Chancen des Einsatzes von kommunikationsfähigen Messsystemen zu befassen. Gleichzeitig bewahren sie ihre Kernkompetenzen und bleiben auch zukünftig unabhängig von branchenfremden Interessen. 

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SCHLEUPEN AKTUELL um f r ag e z u r k u nde nz u f r i e de nhe it

Beste Kundenorientierung bei der Schleupen AG Umfrageergebnis bestätigt hohe Zufriedenheit der Anwender mit Schleupen.CS

Kunden gehören zu dem wichtigsten Vermögen jedes Unternehmens. Die Schleupen AG befragt daher in regelmäßigen Abständen ihre Kunden, wie zufrieden sie mit dem Service, den Leistungen und mit der Lösung Schleupen.CS sind. Die Ergebnisse helfen dem Unternehmen, die eigenen Leistungen zu überprüfen und sie noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten.

Hans Heinrich Path brachte es bereits im 12. Jahrhundert im Kloster Eismar auf den Punkt: „Der Kunde ist die wichtigste Person in einem Betrieb. Er ist nicht von uns abhängig, sondern wir von ihm. Er bedeutet keine Unterbrechung unserer Arbeit, sondern er ist ihr Inhalt. Der Kunde ist eine Person, die uns ihre Wünsche mitteilt. Unsere Aufgabe ist es, diese Wünsche zu seiner und zu unserer Zufriedenheit auszuführen.“ Um herauszufinden, wie es um die Kundenzufriedenheit bei der Schleupen AG bestellt ist, wurden Mitte 2013 rund 800 Anwender von Schleupen.CS – vom Geschäftsführer über die Fachbereichsverantwortlichen bis zum IT-Administrator – persönlich befragt. Die Daten und Informationen wurden selbstverständlich anonym gesammelt und statistisch ausgewertet; sie dienen ausschließlich der eigenen Qualitätsprüfung. Die Kunden haben in der Befragung ihre persönliche Einschätzung zu Softwareentwicklung, Marketing, Kundenservice, Vertrieb, Dienstleistungen und Schulungen abgegeben. Deutlich über 90% der Befragten zeigten sich mit den Softwareprodukten zufrieden oder sogar sehr zufrieden. 85% schätzen besonders das hohe Maß an Integration innerhalb der Schleupen-Module. 90,4% waren der Meinung, dass die Module von Schleupen.CS die funktionalen Anforderungen ihres Unternehmens gut abdecken. Das gilt insbesondere für die Geschäftsprozesse in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Finanzwesen und Marktkommunikation. 16

Moderne Technologie und Softwareweiterentwicklung für Kunden wichtig Kunden, die die neue Softwaregeneration 3.0 bereits kennen gelernt haben, sehen diese Entwicklung als zukunftsweisend, schätzen den hochmodernen technologischen Ansatz und das neue Design. Einige wenige müssen sich mit der neuen Oberfläche noch vertraut machen, die jedem Anwender eine flexible Darstellung, beispielsweise bei der Einstellung von Fenster- oder Schriftgrößen, ermöglichen. Andere Anwender betrachten die neue Softwaregeneration als entscheidende Voraussetzung dafür, dass Schleupen auch zukünftig zu den führenden Anbietern gehört, da sich nur so die anhaltenden Marktanforderungen umsetzen lassen. Der Kundenservice der Schleupen AG ist in den letzten zwei Jahren deutlich optimiert worden. Die Anwender, die diesen Service in Anspruch genommen haben, nahmen diese positiven Veränderungen auch wahr. Ihnen steht jetzt neben den bekannten Kanälen wie Telefon, E-Mail und Telefax mit dem neuen Kundenserviceportal eine umfassende Kommunikationsplattform zur Verfügung, über die sämtliche Anfragen kanalisiert und jederzeit beauskunftet werden. Über das zentrale Ticketsystem kann der Anwender jederzeit und von jedem Ort nachvollziehen, in welchem Bearbeitungszustand sich seine Anfrage gerade befindet. Die Kundenzufriedenheit konnte in diesem Bereich auf 85% gesteigert werden. Mehr als 1.000 Teilnehmer besuchen jährlich die rund 125 unterschiedlichen Seminare der Schleupen.Akademie. 94,9% der Befragten zeigten sich mit den Schulungen deutlich zufrieden. Besonders positiv wurden die Fachkompetenz der Referenten, die Verständlichkeit der Erklärungen und der hohe Umsetzungsgrad der Lerninhalte in den Arbeitsalltag hervorgehoben.

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Bei einer Umfrage zur Kundenzufriedenheit wurden Mitte 2013 rund 800 Anwender von Schleupen.CS persönlich befragt.

Erweitertes Service- und Beratungsangebot kommt gut an Kunden, die das Beratungsangebot des 100-prozentigen Tochterunternehmens VISOS GmbH in Anspruch genommen haben, bescheinigten den Beratern neben dem Projekterfolg eine hohe Kompetenz, ein gutes Fachwissen, eine zielführende, strukturierte und schnelle Arbeitsweise sowie eine gute Dokumentation der Prozesse. Über 75% hoben darüber hinaus die individuelle und gute Betreuung hervor. Allerdings sind etwa 20% der Befragten das Unternehmen bzw. die Leistungen des Beratungsunternehmens

wenig oder gar nicht bekannt. Hier wird die Schleupen AG die Kundeninformation verstärken. Ähnliches gilt für den Bereich IT-Services. Hier zeigen sich von den Kunden, die Leistungen dieses Bereichs in Anspruch genommen hatten, 97,2% überdurchschnittlich zufrieden mit den Serviceleistungen. Gerade bei IT-Services wurde das Leistungsangebot in den letzten zwei Jahren, insbesondere für die Betriebsunterstützung besonders komplexer oder kritischer Geschäftsprozesse, deutlich ausgebaut. Dieses erweiterte Serviceangebot ist allerdings vielen der

Befragten noch gar nicht bekannt. Aufgrund der hohen Komplexität der Prozesse, stellen nach Aussage der Befragten, viele Versorgungsunternehmen inzwischen ihre IT-Entscheidung regelmäßig auf den Prüfstand und vergleichen die Lösungen einzelner Anbieter. Umso erfreulicher ist es für die Schleupen AG, dass sich nahezu 89% der Befragten wieder bzw. wahrscheinlich wieder für Schleupen.CS entscheiden würden und über 90% diese Lösung auch anderen Versorgungsunternehmen weiterempfehlen würden. 

Ich bedanke mich herzlich bei unseren Kunden ...

Dr. Volker Kruschinski, Vorstand der Schleupen AG

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... die sich an unserer Befragung beteiligt haben! Sie helfen uns dabei, unsere Serviceleistungen und Angebote noch kundenorientierter auszurichten. Es freut uns wirklich sehr, wenn Sie mit uns und unseren Leistungen zufrieden sind. Wenn Ihre Zufriedenheit darüber hinaus auch dazu führt, dass Sie uns als Softwareanbieter, der Ihre hohen Anforderungen an Ihre Geschäftsprozesse erfolgreich umsetzt, sogar aktiv unterstützen, indem Sie uns weiterempfehlen, ist das für uns eine ganz besondere Auszeichnung. Wir haben uns über das sehr positive Urteil unserer Kunden gefreut. Wir werden uns mit dem Erreichten aber nicht zufrieden

geben, sondern unsere Qualitätsmaßnahmen, insbesondere im Kundenservice, weiter fortsetzen. Wir haben unsere Investitionen in die Softwareentwicklung und neue Mitarbeiter für 2014 nochmals erhöht, um unseren Kunden auch zukünftig die IT-Lösungen, die der Energiemarkt fordert, zeitnah und in hoher Qualität anbieten zu können. Gleichzeitig werden wir unsere Kunden noch umfassender und transparenter über unser Leistungsangebot informieren. Die Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden bleibt für mich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines unserer wichtigsten Unternehmensziele.

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SCHLEUPEN AKTUELL a nwe n d e r - j u b il äe n

Ihr Vertrauen ehrt uns – Ihnen gebührt unser Dank Die Software-Lösungen der Schleupen AG sind bei unseren Kunden bereits seit vielen Jahren im Einsatz. Wir danken Ihnen für die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit, für Ihr Vertrauen und für viele konstruktive Anregungen.

Danke Schleupen-Anwender seit 30 Jahren:  Stadtwerke Kulmbach

Schleupen-Anwender seit 20 Jahren:  Stadtwerke Coswig/Anhalt AG  Stadtwerke Kleve GmbH

Schleupen-Anwender seit 25 Jahren:

 Stadtwerke Lambrecht (Pfalz) GmbH

Schleupen-Anwender seit 10 Jahren:  A  KDB Geschäftsstelle Niederbayern, Landshut

 Stadtwerke Schweinfurt GmbH

 S  tadt Freising Stadtentwässerung

 T  rink- und Abwasserverband Börde Oschersleben

 V  erbands- und Gemeindewerke Rülzheim

 W  asser- und Abwasser-Verband Hildburghausen

 S  tadtwerke Wunstorf GmbH & Co. KG

 Z  V Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung Torgau

 S  tadtwerke Lutherstadt Eisleben GmbH

 S  tädtisches Wasserwerk Kaufbeuren

 T  rink- und Abwasserverband „Oderbruch-Barnim“

 Stadtwerke Bad Camberg

 S  tadtwerke Ingolstadt Beteiligungen GmbH

 W  asserversorgung Bischofswerda GmbH

 V  erbandsgemeindewerke Eisenberg

 D  onau-Stadtwerke DillingenLauingen

 Stadtwerke Einbeck GmbH  Stadtwerke Hemer GmbH  V  ereinigte Wertach Elektrizitätswerke GmbH, Kaufbeuren

 Stadtwerke Bernburg GmbH

 Stadtwerke Wittlich

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j a hr e s b i l a n z de r s c hl e u pe n ag 2 013

Schleupen blickt zuversichtlich in die Zukunft Die Schleupen AG nähert sich der 60 Mio. Euro Umsatzmarke. Von der anstehenden EEG-Novellierung erwartet das Unternehmen einen deutlichen Investitionsschub. Dr. Ekkehard Rosien löst Heinz Heineke im Vorstand ab. Die Schleupen AG zeigt sich mit der Geschäftsentwicklung für das Jahr 2013 zufrieden. Mit einem Konzernumsatz von 58,3 Millionen Euro und einem Jahresergebnis von nahezu 4 Millionen Euro blieben die Geschäftsergebnisse auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Zudem hat die Schleupen AG die Investitionen in die Softwareentwicklung und den Personalausbau im Verhältnis zum Vorjahr erhöht. Die Software-Umsätze konnten trotz der generell eher verhaltenden Marktsituation gesteigert und das Dienstleistungsangebot ausgebaut werden. Die Hardwareumsätze wurden wie im Vorjahr bewusst zurück gefahren, die Handelsware lag unter den Erwartungen.

landweiten Forschungsprojekt eConnect wurde außerdem weitreichendes Know-how zur Gestaltung flexibler Tarifierungs- und Abrechnungsplattformen weiter aufgebaut, die in den kommenden Jahren in der Versorgungswirtschaft an Bedeutung gewinnen werden. Das Tochterunternehmen VISOS GmbH, das mit seinen Beratungsangeboten seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Versorgungswirtschaft ist, konnte die Geschäftsziele voll erfüllen. Im Geschäftsbereich Risikomanagement konnte die Schleupen AG 26 Neukunden, darunter auch eine Vielzahl an Unternehmen aus der Energiewirtschaft, gewinnen und seine führende Marktposition weiter ausbauen.

Insbesondere im Hauptgeschäftsfeld „Utilities“ verspürte das allem auf die unsicheren politischen Rahmenbedingungen und

Dr. Ekkehard Rosien neues Vorstandsmitglied

die durch die Bundestagswahl verzögerten Rechtsgrundlagen

Zu Beginn des Jahres wurde der Rechtsanwalt und Steuerbe-

für die Energiewirtschaft zurückzuführen ist. Die anstehende

rater Dr. Ekkehard Rosien in den Vorstand berufen, der dem Un-

Unternehmen eine deutliche Investitionszurückhaltung, die vor

EEG-Novelle sowie die neuen Aufgaben im

ternehmen bereits seit fünfzehn Jahren als

Bereich der Smart Meter Gateway Admini-

Berater und nahezu zehn Jahren durch sein

stration und MaBiS 2.0 werden im Laufe

Aufsichtsratsmandat verbunden ist. Der bis-

des Jahres aber zu einer deutlichen Bele-

herige Finanzvorstand Heinz Heineke, der

bung führen. „Auch wenn wir mit optimisti-

als Unternehmensmitgründer in den vergan-

scheren Erwartungen ins vergangene Jahr

genen Jahrzehnten den Erfolg des Software-

gestartet sind, konnten wir aufgrund unserer

hauses maßgeblich mitgestaltet hat, wird

weiterhin guten wirtschaftlichen Situation

zum 01.07.2014 seine Aufgabenfelder an

die Investitionen in unsere Softwareentwick-

das neue Vorstandsmitglied Dr. Rosien ab-

lung – insbesondere in die neue Generation

geben. Zentrale Arbeitsschwerpunkte von

Schleupen.CS 3.0 sowie in das Risikoma-

Dr. Rosien werden neben den Geschäftsbe-

nagement – gegenüber dem Vorjahr erhö-

reichen Risikomanagement und ECM-Distri-

hen, die Qualifizierung unserer Mitarbeiter wie geplant fortführen und Neueinstel-

Dr. Ekkehard Rosien ist neues Vorstandsmitglied der Schleupen AG

lungen realisieren. Damit haben wir ent-

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bution die Bereiche Recht und Personal, insbesondere die Weiterführung des Personalentwicklungsprogramms STEP sein. Ein wei-

scheidende Grundlagen für den langfristigen Unternehmenser-

terer Fokus liegt auf den Bereichen Finanzen, Controlling und

folg gelegt“, so Dr. Volker Kruschinski, als Vorstand für das Ge-

dessen Ausbau mit dem Ziel, das wirtschaftliche Wachstum der

schäftsfeld Utilities verantwortlich.

Schleupen AG langfristig weiter abzusichern. Die Schleupen AG

Wie in den vergangenen Jahren trugen alle Geschäftsbereiche

stellt damit sicher, dass die strategischen Neuerungen, die der

zum erfolgreichen Jahresabschluss der Schleupen AG bei. Im

Vorstand Heinz Heineke in den letzten Jahren erfolgreich initiiert

Bereich Utilities profitierte das Unternehmen vom umfang-

hat, weiterhin konsequent umgesetzt werden. Als Aktionär wird

reichen Ausbau seines Service-/Dienstleistungsangebots, das

dieser im Sommer 2014 nach mehr als 28 Jahren im Unternehmen

sehr stark nachgefragt wurde. Durch die Mitarbeit im deutsch-

in den Aufsichtsrat der Schleupen AG wechseln. 

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Kompetente Partner an Ihrer Seite Über 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft und mehr als 15.000 Anwender nutzen Schleupen.CS. Viele davon vertrauen bereits seit vielen Jahren der Kompetenz der Schleupen AG. Gerne überzeugen wir auch Sie in einem persönlichen Gespräch.

Erwin Gardemann Geschäftsführer Stadtwerke Brühl GmbH

Walter Huber Geschäftsführer Stadtwerke Erding GmbH

Michael Sprengling IT-Leiter Stadtwerke Neustadt a. d. Weinstraße GmbH

André Grieser Geschäftsführer Energieversorgung Gera GmbH

Wolfgang Bühring Geschäftsführer Stadtwerke Speyer GmbH

Klaus Reinders Geschäftsführer Stadtwerke Teterow GmbH

Ulrich Boss und Arno Ester Geschäftsführer Stadtwerke Lingen GmbH

Siegbert Hahnefeld Geschäftsführer Stadtwerke Garbsen GmbH

Helmut Kruczek Geschäftsführer Stadtwerke Straubing GmbH Helmut Büttner Geschäftsführer StadtWerke Weimar GmbH

SCHLEUPEN AG

Albert-Einstein-Straße 7 · 31515 Wunstorf · Telefon 0 50 31_96 31-35 11 www.schleupen.de

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