SILP BI Jg. 7
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Jahrgangsstufe 7 (1. Halbjahr) Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln der Natur Subkontext: Erkunden eines Ökosystems
(ca. 24 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte
Mögliche inhaltliche Konkretisierung
Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Produzenten, Konsumenten, Destruenten) Energieumwandlung und Energiefluss Nahrungsbeziehungen Offene Systeme, Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen
• Der Aufbau des Waldes – Gliederung in Stockwerke
Konzeptbezogene Kompetenzen (SF, E, S)
• Den Geheimnissen des Waldes auf der Spur- Wald erforschen
• Bäume, Sträucher, Kräuter des Waldes kennenlernen
Mögliche methodische Konkretisierung
EK beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung
Themenunterschiedliche Gruppenarbeit
K planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team
• Das Wachstum der Bäume – Spitzenleistung (Dendrochronologie) • Waldkiefer und Rotbuche – Verbreitung ohne Konkurrenz (verschiedene Umweltfaktoren, spezifische Angepasstheit)
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B)
SF unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen (...) und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppe
K5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und SF adressatenbezogen erklären die Bedeutung auch unter Nutzung ausgewählter elektronischer Medien Umweltbedingungen für ein in Form von Texten, Ökosystem z.B. Skizzen, Zeichnungen, Licht, Temperatur, Feuchtigkeit Tabellen oder Diagrammen
• Systematik - die Ordnung der Lebewesen, Arbeiten mit einem S Bestimmungsschlüssel beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und
Bestimmung von Laubblättern, Erstellung von Steckbriefen Anlegen von Herbarien oder Moosarien
Inhaltliche Schwerpunkte
Mögliche inhaltliche Konkretisierung
Konzeptbezogene Kompetenzen (SF, E, S)
• Tiere des Waldes sind an erklären die ihren Lebensraum angepasst – Bedeutung für das Konkurrenzvermeidung, Gesamtgefüge abiotische (Temperatur oder Licht) und biotische Faktoren
• Insekten – die artenreichste Tiergruppe Zusammenleben von Tierverbänden am Beispiel von staatenbildenden Insekten (z.B. Honigbiene oder Ameise) • Die Bedeutung der Waldameise für das Ökosystem Wald • Regenwürmer verbessern den Boden
S beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.B. eines staatenbildenden Insekts
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B)
Mögliche methodische Konkretisierung
EK 11 stellen Zusammenhänge zwischen biologischen und naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (hier vor allem in Bezug auf Angepasstsein)
Untersuchung von Frassspuren, Fährten, Gewölleuntersuchung Bestimmung von Eulenarten Besuch eines Falkners mit einer Eule und einem Greifvogel
EK Lernen an Stationen beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u.a. Einrichtung einer RegenwurmEK 1 beobachtungsstation in einem beobachten und beschreiben Terrarium Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. EK 4 führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. K3 planen, strukturieren,
Versuche zu den Sinnesleistungen von Regenwürmern sowie zur Fortbewegung
Inhaltliche Schwerpunkte
Mögliche inhaltliche Konkretisierung
Konzeptbezogene Kompetenzen (SF, E, S)
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B)
Mögliche methodische Konkretisierung
kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. K5 dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen und Diagrammen • Pilze – nicht Pflanze, nicht Tier Vergleich: Blütenpflanzen Pflanzen mit Sporen • Leben im Boden – Tote Tiere und Pflanzen werden im Boden zersetzt
• Der Wald im Jahresgang • Frühblüher • Nahrungsbeziehungen im Wald, Räuber – Beute – Beziehung,
S beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären die Bedeutung für das Gesamtgefüge
EK5 mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar EK6 ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten
E beschreiben das Ökosystem Wald im Wechsel der Jahreszeiten S beschreiben verschiedene Nahrungsketten und –netze
Mikroskopieren von Pilzen und Anfertigung von Zeichnungen Untersuchung der Laubstreu Mikroskopieren von Organismen der Laubstreu Bestimmung und Zeichnung mikroskopierter Organismen
Gruppenpuzzle oder Lernen an Stationen Lernen an Stationen
K1 tauschen sich über biologische
Inhaltliche Schwerpunkte
Mögliche inhaltliche Konkretisierung
Konzeptbezogene Kompetenzen (SF, E, S)
Nahrungskette, Nahrungsnetz, Nahrungspyramide, Bedeutung von Produzenten, Konsumenten und Destruenten • Das biologische Gleichgewicht im Ökosysteme
SF beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber – Beute – Beziehung
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B) Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus
SF beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten, und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem SF beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen • Fotosynthese und Zellatmung als Wortgleichung
SF beschreiben die Nahrungspyramide unter energetischem Aspekt SF erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie
K3 veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. K7 beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw.
Mögliche methodische Konkretisierung
Inhaltliche Schwerpunkte
Mögliche inhaltliche Konkretisierung
Konzeptbezogene Kompetenzen (SF, E, S)
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B) alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.
SF beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen • Der Weg der Energie ist eine Einbahnstraße
S beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen S beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem
Individuelle Förderung
Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern
Wdh. der Mikroskopiertechniken
Energiebegriff (Chemie, Physik)
Wdh.: Umgang mit Bestimmungsliteratur
Mögliche methodische Konkretisierung
Jahrgangsstufe 7 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln der Natur Subkontext: Treibhauseffekt – die Biosphäre verändert sich (ca. 6 Stunden)
Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Konkretisierung Konzeptbezogene Konkretisierung (SF, E, S)
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B)
Methodische Konkretisierung
Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen Biotop und Artenschutz Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit
• Ökosysteme verändern sich E – der Wald im Wandel, beschreiben Eingriffe des Zustand, Schutz Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten
EK7 recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus
Besuch des Försters aus dem Kreis Heinsberg, dadurch Informationen über den lokalen Forst (Entwicklung und gegenwärtiger Zustand)
• Die Funktionen des Waldes, im Konfliktfeld zwischen Freizeitansprüchen, Ökonomie und Arten- und Biotopschutz
EK8 wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht
E bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen und die Umwelt E beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung
EK10 interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen EK11 stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und
Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Konkretisierung Konzeptbezogene Konkretisierung (SF, E, S)
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B)
Methodische Konkretisierung
• Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald (Waldschäden)
Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab
Internetrecherche und Dokumentationen zum Treibhauseffekt
S beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre
K1 tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. K2 kommunizieren ihre Standpunkte fachliche korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht B2 unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen B10 bewerten an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt B11 erörtern an ausgewählten Beispielen Handlungsoptionen im Sinne der
Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltliche Konkretisierung Konzeptbezogene Konkretisierung (SF, E, S)
Prozessbezogene Kompetenzen (EK, K, B) Nachhaltigkeit
Individuelle Förderung
Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern
Expertenvortrag durch Schüler zum aktuellen Stand der Diskussion
Energiebegriff, Waldschäden (Chemie) Systembegriff,Treibhauseffekt (Chemie, Physik, Sozialwissenschaften, Geografie) Waldentwicklung (Geschichte)
Methodische Konkretisierung
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