SILVESTER

February 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik, Historische Musikwissenschaft
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KÜNSTLER

KÜNSTLER

NORA PETERHANS MASSIMILIANO MATESIC

I BAROCCOLI

Massimiliano Matesic, geb. 1969 in Florenz, aus

Das Zürcher Ensemble «i baroccoli» widmet sich

Nora Peterhans wurde 1997 in Zürich geboren und erhielt mit vier Jahren erstmals Geigenun-

PASCAL SUTER

terricht an der Musikschule Knonaueramt. Sie

einer dalmatisch-italienischen Familie stam-

leidenschaftlich der Musik des achtzehnten Jahr-

geht in die 3. Klasse des Kunst und Sportgymna-

Ersten Blockflötenunterricht erhielt Pascal

mend, ist als Dirigent und Komponist tätig.

hunderts. Unter der Leitung der Geigerin Daria

siums Rämibühl und besucht zudem bereits das

Suter bei Ruth Burkhart an der Musikschule

Er studierte u. a. Komposition bei S. Sciarrino

Zappa und des Dirigenten Massimiliano Matesic

PreCollege an der Zürcher Hochschule der Küns-

Zollikon. Der studierte Elektrotechniker (ETH

und Orchesterleitung mit David Zinman und

spielen passionierte Musiker mit, die dem Geist

te. Zurzeit nimmt sie Unterricht bei Daria Zap-

Zürich) ist Gründungsmitglied des Sinfonieor-

Jorma Panula. 2000 war er Preisträger des in-

der barocken Epoche nicht nur musikalisch, son-

pa an der Musikschule Konservatorium Zürich,

chesters Nota Bene. Pascal Suter widmet sich

ternationalen Wettbewerbs «Prager Frühling».

dern auch im Sinne ausschweifender kulinari-

nachdem sie zuvor mehrere Jahre von Sibylle

insbesondere originaler Blockflötenmusik aus

Massimiliano Matesic trat mit verschiedenen

scher Genüsse gerecht zu werden versuchen. So-

Tschopp unterrichtet wurde. Sie besucht Meister-

der Klassik und Romantik, die selten zur Auf-

Orchestern in Europa auf, u. a. mit dem Tonhalle

mit ist der Name «i baroccoli» nicht, wie es zuerst

kurse im In- und Ausland und trat bereits mehr-

führung gelangt. Im regelmässigen Kontakt

Orchester Zürich, dem Orchestre Philharmo-

scheinen könnte, aus dem ähnlich benannten ita-

mals solistisch auf. Ausserdem hat sie schon in

mit dem Blockflötisten Nikolaj Tarasov erhält er

nique de Montecarlo, dem Orchestra della Sviz-

lienischen Gemüse abgeleitet worden, sondern

diversen Kammermusikformationen mitgewirkt,

wichtige Impulse.

zera Italiana, dem Zürcher Kammerorchester,

vielmehr eine sprachliche Kreuzung zwischen

war Konzertmeisterin im Orchester der Musik-

Pascal Suter spielt Blockflöten moderner Bau-

der Nordböhmischen Philharmonie und dem

dem historischen Begriff «Barock» und dem Na-

schule Knonaueramt und ist Mitglied des Jugend

weise (Paetzold, Mollenhauer), die sich durch

Südwestdeutschen Kammerorchester Pforz-

men der ausgezeichneten «Baroloflasche», deren

Sinfonie Orchesters Zürich, in welchem sie nun

einen grösseren Tonumfang und stärkeren

heim. Er machte Rundfunkaufnahmen für das

Verkostung als Gründungsakt (im Jahre 2011)

das Amt der Konzertmeisterin übernommen hat

Klang auszeichnen als barocke Instrumente.

RSI (Radio della Svizzera Italiana) und für das

des Ensembles betrachtet werden kann.

Regelmässig tritt der leidenschaftliche Musiker

Label «Guild». Seit 2008 ist er künstlerischer

und Organisator im Raum Zürich als Solist auf.

Leiter des «Festival der Stille» (Kaiserstuhl AG). Er leitet das Jugend Sinfonie Orchester des Konservatoriums Zürich und ist Dozent für Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Freiburg und der Showa University of Music in Kawasaki.

SILVESTER

2014 KONZERT Mit von Pfr. Anne-Käthi Rüegg-Schweizer gelesenen Gedichten

Mittwoch, 31. Dezember, 17 Uhr Ref. Kirche ZH-Zollikon (Dorf) Eintritt frei – Kollekte Apéro nach Konzert gesponsert von der ref. Kirchengemeinde Zollikon

PROGRAMM

BESETZUNG

A. VIVALDI CONCERTO FÜR FLAUTO DOLCE «LA TEMPESTA DI MARE»

SOLISTEN

in F-Dur, RV 433 (Allegro – Largo – Presto)

A. VIVALDI «SPOSA SON DISPREZZATA» AUS «BAJAZET» RV 703

G. F. HÄNDEL «VANNE LUNGI DAL MIO PETTO» AUS «AMADIGI DI GAULA» HWV 11

G. F. HÄNDEL «LASCIA CH’IO PIANGA» AUS «RINALDO» HWV 7

J. S. BACH DOPPELKONZERT FÜR ZWEI VIOLINEN in d-Moll, BWV 1043 (Vivace – Largo, ma non tanto – Allegro)

L. BOCCHERINI «SE D’UN AMOR TIRANNO» Aria Accademica, G 557

KÜNSTLER

Eleonora Contucci – Sopran Daria Zappa – Violine Nora Peterhans – Violine Andrea Landi – Violoncello Pascal Suter – Flauto dolce Massimiliano Matesic - Cembalo

KÜNSTLER am Fortepiano für das Label Brilliant Classics

tere Impulse bekam sie bei J. J. Kantorov, D. De-

A. Nannoni, W. Boettcher, H. Shapiro, Wen-Sinn

heraus und später erschien eine weitere CD

Lay, G. Schulz, D. Schwarzberg, F. Gulli und D.

Yang, F. M. Ormezowski, J. Starker, B. Green-

mit der Uraufführung von Liedern des Kom-

Zsigmondy.

house, A. Bijlsma und für Kammermusik mit P.

ponisten Hugo Staehle. In letzter Zeit wurde

Daria Zappa ist Lehrerin an der Musikschule

Farulli (Quartetto Italiano), Trio di Parma, Trio

sie als Sopranistin am Teatro Regio di Parma

Konservatorium Zürich MKZ (ehemals Zürich

Altenberg, Hagen Quartett, B. Canino, M. Tipo,

engagiert.

Konservatorium Klassik und Jazz) und war bis

P. N. Masi. Im Jahr 2009 erhielt Andrea Landi

2011 Assistentin von Benjamin Schmid an der

das Konzertdiplom mit der höchsten Note in der

Hochschule der Künste in Bern. Sie spielt und

Klasse von Prof. Orfeo Mandozzi an der Musik-

improvisiert Blues und Jazz zusammen mit

hochschule in Würzburg (Deutschland) und zwei

ihrem Bruder Mattia und ihrem Vater Marco

Jahre später beim selben Professor den Master

(Liedermacher). Ihre Violine wurde in Brescia

Performance Abschluss an der «Zürcher Hoch-

im Jahre 1778 von Gian Baptista Mezzabotte

schule der Künste».

Schon als Kind hat Eleonora Contucci bei der

gebaut. Sie lebt mit ihrem Mann Massimiliano

Ausgezeichnet in zahlreichen nationalen Wett-

Premiere von Henzes «Pollicino» beim Cantiere

und ihrem Sohn Iskander in Kaiserstuhl AG.

bewerben, erhielt er im Jahr 2004 den 3. Preis

Violine 1 Daria Zappa Marion Barandun-Elsener Claudius Möckel Vera Riemeier Violine 2 Christian Zwahlen Nina Bolgè-Aeschlimann Fabiana Norghauer Meoli Brigitte Terrier

ELEONORA CONTUCCI

in Montepulciano mitgewirkt. Nach ihrem Di-

beim Internationalen Cello-Wettbewerb «Alpe

plom bei Nicoletta Panni hat sie verschiedene

Adria» (Gorizia) und im Jahr 2006, als Mitglied

Meisterkurse mit Alfredo Kraus, Renata Scotto, Júlia Hamari, Regina Resnik und mit Hervé Ni-

des Barockensembles «Ensemble Archidee», den

DARIA ZAPPA

1. Preis für Barockmusik beim internationalen

quet für die barocke Stimmkunst besucht. Sie

Wettbewerb für Kammermusik «G. Zinetti» in

hat in der modernen Premiere von Caldaras «La

Daria Zappa erlangte als Kammermusikerin,

Verona. Andrea Landi konzertiert regelmäs-

Clemenza di Tito» und «Le nozze di Figaro» unter

Solistin und Pädagogin in der ganzen Schweiz

sig als Mitglied des Ensembles Spira Mirabilis

Viola

der Leitung von Zubin Metha in Florenz gesun-

hohe Bekanntheit. Sie war erste Geigerin des

und mit diversen Orchestern, darunter Mahler

David Aschmann Peter Tönnies

gen sowie in «Amadigi» von Händel unter der

casalQuartetts von 2004 bis 2012 (Konzerte in

Chamber Orchestra, Orchestra dell’Accademia

Leitung von Rinaldo Alessandrini in Neapels

aller Welt und Teilnahme an hochkarätigen Zy-

Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra del Maggio

San Carlo, in Rom und beim Festival von Be-

klen und Festivals, an der Seite von Musikern

Fiorentino, Orchestra Regionale Toscana (Solo-

Violoncello

aune. Ausserdem sang sie in «L’incoronazione

wie Martha Argerich, Giora Feidman, Heinz

Cello). Seit 2005 ist er Mitglied des «Orchestra

Ulrich Dimigen Simon Lutz

di Poppea» mit Alessandrini in Salamanca

Holliger, Maurice Steger, usw.). Mit «Birth of

Mozart», welches von Claudio Abbado gegründet

und beim Festival von Beaune und «L’elisir

the String Quartet» hat das casalQuarett 2010

d’amore» am Maggio Musicale Fiorentino,

den Echo Klassik Preis in der Kategorie «Kam-

Monteverdis «Orfeo» an der Mailänder Scala

mermusik-Einspielung des Jahres» gewonnen.

mit Alessandrini und «Le Devin du village»

Als Solistin hat Daria Zappa mit renommier-

Der Cellist Andrea Valentino Landi, geboren

E. Inbal, T. Pinnock, M. Rostropovich und D.

von Rousseau in Rom. Sie hat ausserdem Kon-

ten Orchestern in der Schweiz, Italien und

1982 in Florenz (Italien), absolvierte sein Studi-

Zinman. Ausserdem musiziert der Cellist seit

zerte mit Dirigenten wie Albrecht, Bolton, De

Südamerika gespielt. Die Tessinerin studierte

um an der Scuola di Musica di Fiesole (Diplom

seinem 9. Lebensjahr in verschiedenen kammer-

Bernart, Stenz und Tate gegeben.

nach der Matura 1995 an der Musikhochschule

2002). Bis 2006 fand seine Fortbildung unter der

musikformationen. Mittlerweile gibt er Konzer-

Sie brachte eine CD mit Liedern von Norbert

Freiburg im Br. zuerst bei Prof. Jörg Hofmann,

Leitung von E. Bronzi statt, daneben in Meis-

te in Duo-Formationen, mit Klaviertrio und mit

Burgmüller mit Costantino Mastroprimiano

dann bei Prof. Rainer Kussmaul. Wichtige wei-

terklassen für Cello mit E. Dindo, R. Filippini,

Streichquartett in Italien und im Ausland.

Kontrabass Eva Hanke Cembalo Massimiliano Matesic

und geleitet wurde. Er spielte unter zahlreichen

ANDREA LANDI

namhaften Dirigenten, darunter F. Brüggen, J. E. Gardiner, D. Gatti, C. M. Giulini, D. Harding,

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