spielzeit 2014.15 - Tiroler Landestheater

February 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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spielzeit 2014.15

die Kunst ist eine ansteckende tätigkeit, je ansteckender, desto besser. leo tolstoi

Die Erstellung des Spielplanes ist stets ein spannender Prozess und erfordert Mut, Sensibilität und Ideenreichtum. In-

tendant Johannes Reitmeier hat sich dieser Herausforderung am TLT bereits zum dritten Mal gestellt und ein Programm gestaltet, das kostbare Raritäten ebenso beinhaltet wie beliebte Klassiker und die Gleichwertigkeit aller Sparten im Haus zum Ausdruck bringt. Zur Eröffnung der Saison 2014.15 steht mit Schillers Die Räuber erstmals ein Schauspiel am Spielplan, Regie führt Intendant Reitmeier. In der Sparte des Musiktheaters darf man auf die Oper Adriana Lecouvreur von Francesco Cilea gespannt sein, ein bedeutendes Werk des Verismo, welches am TLT noch nie zu sehen war. Auch die erfolgreiche Reihe Opera Austria findet 2014.15 mit Arnold Schönbergs Werk Erwartung sowie Viktor Ullmanns Kaiser von Atlantis eine Fortsetzung. Alle Tanztheaterbegeisterten erwartet mit Dante.Inferno eine mitreißende Eigenkreation von Enrique Gasa Valga. Perfekt ergänzt wird der Spielplan durch die Konzerte des TSOI unter der bewährten Leitung von Francesco Angelico, der nunmehr nicht nur Chefdirigent des TSOI, sondern auch des TLT ist. Insgesamt bietet die Spielzeit 2014.15 ein gut durchdachtes Theater- und Konzertprogramm mit individueller Note, zu dem man Intendant Reitmeier und seinem gesamten Team nur gratulieren kann. Ich wünsche der Spielzeit 2014.15 einen erfolgreichen Verlauf und allen BesucherInnen viel Vergnügen! Dr.in Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur

Von Brettern, die die Welt bedeuten Mit dem Spielplan für die Saison 2014.15 bietet das Tiroler Landestheater wieder eine Vielzahl an Gelegenheiten, den unschätzbaren Wert des Theaters hautnah und in vielen verschiedenen Facetten zu erleben. Schließlich schrieb einst schon der deutsche Dichter Friedrich Schiller: „Sehn wir doch das Große aller Zeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten“. Das Dreispartenhaus am Rennweg bietet Hochkultur für ein breites Publikum. Mit seinen kreativen und qualitätsvollen Produktionen verzaubert das Haus der Künste BesucherInnen aus Nah und Fern. Als Beitrag zum Richard Strauss-Jubiläum zählt sicherlich die Aufführung des Rosenkavaliers, bei welcher sich der prominente Kammersänger Heinz Zednik als Regisseur beweist, zu den Highlights der heurigen Saison. Auch auf die seit vielen Jahren erste Tanzproduktion mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck darf man gespannt sein. Dabei werden Francesco Angelico, nun Chefdirigent des TLT und TSOI, und der erfolgreiche Tanzchef Enrique Gasa Valga erstmals zusammenarbeiten. Als Bürgermeisterin und Kulturreferentin und auch ganz persönlich freue ich mich auf die kommende facettenreiche Spielzeit am Tiroler Landestheater. Intendant Johannes Reitmeier wird mit seinen rund 400 MitarbeiterInnen sowie den zahlreichen StatistInnen und ExtrachoristInnen erneut für viele spannende, emotionale und unvergessliche Momente sorgen.

Mag.a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck

inhalt jahresProgramm Tiroler Landestheater 8 Musiktheater 10 Musiktheater-Ensemble 22 chor 26 Schauspiel 28 Schauspiel-ensemble 42 Tanztheater 48 Tanztheater-ensemble 54 junges tiroler landestheater 56 theaterpädagogik 62 jahresProgramm Tiroler Symphonieorchester innsbruck 66 Die Musiker.Innen 74 Junges Tiroler Symphonieorchester innsbruck 76 und ausserdem 80 alle Mitarbeiter.innen 82 Eintrittspreise und Sitzpläne 94 Abonnements 100 Allgemeine Geschäftsbedingungen 106 theaterkalender 108 Kontakt & Impressum 115

Verehrtes Publikum, die Diskussion um die

Finanzierung von Kunst und Kultur als öffentliche Pflichtaufgabe ist nun auch in Österreich landesweit entbrannt und nimmt breiten Raum in den Medien ein. Das ist einerseits begrüßenswert, spricht doch die große Sensibilität für dieses Thema für ein ausgeprägtes Interesse an der kulturellen Versorgung. Andererseits aber wird mit der Frage der Bezahlbarkeit von Bühnen, Orchestern, Festivals oder Museen gleichzeitig auch die Frage nach deren Notwendigkeit verbunden. Und das ist, weil stets unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet, alarmierend. Hat in einer modernen Welt Theater nur dann eine Berechtigung, wenn es profitabel ist? Mitnichten, denke ich, denn sein Mehrwert besteht nicht darin, sich rentieren zu müssen: es zahlt sich aber in vielfältiger Weise aus. In einer Zeit des Wertewandels und -verlustes wirkt es gesellschaftsbildend, integrierend und identitätsstiftend. Darüber hinaus hat es in seiner mehr als dreitausendjährigen Geschichte die Aufgabe, Menschen niveauvoll zu unterhalten, nie verlernt. Sie, meine Damen und Herren, lassen sich in beispielloser Treue in Ihrem Tiroler Landestheater begeistern, betroffen machen und herausfordern. Damit geben Sie die eindeutige Antwort auf jeden Zweifel an der Existenzberechtigung unserer Kunstform: Ja, das Theater ist gewollt, es wird geliebt und gebraucht! Mit unserem anspruchsvollen Spielplan, einem vielfältigen Angebot für Menschen aller Interessens- und Altersgruppen wollen wir Sie auch in der Saison 2014.15 in Ihrem Bekenntnis bestärken. Ihr Johannes Reitmeier Geschäftsführender Intendant

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Die Spielzeit 2014.15 erwartet Sie mit zahlreichen Werken bekannter Komponisten und Autoren. Weniger Gespieltes und auch manch Neues stellt sich einem breiten Publikum vor. Bei der Vielzahl an Produktionen, die während einer Saison auf die Bühnen gebracht werden, lässt sich leicht ausmalen, wie viele aktive Mitwirkende – vor und hinter der Bühne – es braucht, um diese Ergebnisse zu vollbringen. Das parallele Arbeiten an mehreren Produktionen erfordert ein hohes Maß an Planung, Abstimmung und Zusammenarbeit – kurzum: Professionalität. Sie gewährleistet auch bei knapper Vorbereitungszeit außerordentliche Ergebnisse. Ob nun künstlerische Vorstellungen kurzerhand neu formuliert werden, ein Kollege krankheitshalber ausfällt – der Premierentermin steht fest und wird eingehalten. All dies wäre nicht möglich, könnte das Tiroler Landestheater nicht auf rund 400 MitarbeiterInnen bauen, die jahresdurchgängig am Haus beschäftigt sind. Darin unterscheiden wir uns von vielen Festivalveranstaltern. Sichere Arbeitsplätze in einem Kulturbetrieb sind rar – wir bieten sie, und die geringe Fluktuation der MitarbeiterInnen zeigt uns, dass alle, die kommen, gerne bleiben. Ich lade Sie ein, sich bei einer der Gruppenführungen durch das Theater selbst ein Bild zu machen. In jedem Fall stellen wir Ihnen das Ergebnis unserer Zusammenarbeit bei jeder Premiere vor. Ich wünsche Ihnen dabei unterhaltsame Stunden und viel Vergnügen! Herzlichst

Ihre Brigitte Winkler Geschäftsführende Kaufmännische Direktorin

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grosses haus & kammerspiele Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller | GROSSES HAUS 20.09.2014 Sekretärinnen Ein Liederabend von Franz Wittenbrink | KAMMERSPIELE 21.09.2014 Salt and Pepper Choreographien von Marie Stockhausen & Natalia Horecna | WA | KAMMERSPIELE 24.09.2014 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper von Kurt Weill | WA | GROSSES HAUS 28.09.2014 Altweiberfrühling Komödie von Stefan Vögel | WA | KAMMERSPIELE 28.09.2014 Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck | GROSSES HAUS 4.10.2014 Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa Schauspiel von Franzobel | UA | KAMMERSPIELE 11.10.2014 Dante.Inferno Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GROSSES HAUS 18.10.2014 Der Rosenkavalier Komödie für Musik von Richard Strauss | GROSSES HAUS 9.11.2014 Charlie Chaplin Tanzstück von Marie Stockhausen | UA | KAMMERSPIELE 29.11.2014 Der Mann von La Mancha Musical von Mitch Leigh, Joe Darion & Dale Wasserman | GROSSES HAUS 6.12.2014 Die Comedian Harmonists Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen | GROSSES HAUS 9.01.2015 Der jüngste Tag Schauspiel von Ödön von Horváth | KAMMERSPIELE 17.01.2015 Adriana Lecouvreur Oper von Francesco Cilea | GROSSES HAUS 7.02.2015 Becoming Barbra - Warten auf Streisand Eine Streisand-Revue von und mit Dale Albright | KAMMERSPIELE 13.02.2015 Strawinski . 3D Choreographien von Enrique Gasa Valga & Pierre Wyss | UA | GROSSES HAUS 28.02.2015 Anna Karenina Schauspiel von Armin Petras nach Leo Tolstoi | KAMMERSPIELE 7.03.2015 Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch | GROSSES HAUS 21.03.2015 Erwartung / Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung Musikalisches Monodram von Arnold Schönberg / Kammeroper von Viktor Ullmann | KAMMERSPIELE 28.03.2015 Cabaret Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff | GROSSES HAUS 18.04.2015 Vater Eine tragische Farce von Florian Zeller | ÖEA | KAMMERSPIELE 8.05.2015 Faust (Margarete) Oper von Charles Gounod | GROSSES HAUS 9.05.2015 Five sensitive men Choreographien von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak | KAMMERSPIELE 30.05.2015 Pique Dame Oper von Pjotr I. Tschaikowski | GROSSES HAUS 6.06.2015 Der verkaufte GroSSvater Komödie von Anton Hamik | KAMMERSPIELE 20.06.2015

[k2] in den kammerspielen Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor von Martin Baltscheit AB SEPTEMBER 2014 Judas Monolog von Lot Vekemans | ÖEA AB OKTOBER 2014 Prinzessinnendramen . Der Tod und das Mädchen I+II (Schneewittchen - Dornröschen) Stücke von Elfriede Jelinek AB NOVEMBER 2014 Die da! Tragikomödie von Christiane Reiff | ÖEA AB JÄNNER 2015 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Stück von Jens Raschke | ÖEA AB APRIL 2015

JUNGES TLT

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Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor von Martin Baltscheit | [K2] AB SEPT. 2014 Himmelfahrt Stück von Bernhard Aichner | wa | mobile Produktion ab oktober 2014 Prinzessin Anna oder wie man einen Helden findet Eine Kinderoper von Jakob Vinje & Wolfgang Adenberg | WA | kammerspiele 25.10.2014 Der Räuber Hotzenplotz Kinderstück von Otfried Preußler | KAMMERSPIELE 16.11.2014 Malala – Mädchen mit Buch Stück von Nick Wood | ÖEA | MOBILE PRODUKTION AB JÄNNER 2015 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Stück von Jens Raschke | ÖEA | [K2] AB APRIL 2015 UA - Uraufführung | ÖEA - Österreichische Erstaufführung | WA - Wiederaufnahme

Verehrtes Publikum, auch in unserer dritten

Spielzeit, in der wir für Sie den Spielplan gestalten dürfen, gibt es im Tiroler Landestheater viel zu erleben. Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss inszeniert Kammersänger Heinz Zednik den Rosenkavalier, eine Komödie für Musik; die „Überreichung der silbernen Rose“ gehört für mich zu den schönsten Szenen der gesamten Opernliteratur. Unsere Reihe Opera Austria setzen wir heuer fort mit dem Monodram Erwartung von Arnold Schönberg und der Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullman als Doppelabend in den Kammerspielen. Besonders freue ich mich, dass uns auch in dieser Saison die Wiltener Sängerknaben unterstützen – heuer bei der Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck –, und dass wir mit der Wiederaufnahme Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet auch eine Kinderoper auf die Bühne der Kammerspiele bringen. Als persönliche Herausforderung betrachte ich meinen „Ausflug“ ins Schauspiel: Es ist wirklich ein Glücksfall, dass wir das weltberühmte Sextett Die Comedian Harmonists komplett mit Mitgliedern unseres Ensembles besetzen können; unermüdlich arbeiten wir daran, das Klangideal dieses „einzig dastehenden Ensembles“, wie es dessen Gründer Harry Frommermann ausdrückte, auf höchstmöglichem Niveau zu erreichen. Viele spannende, unterhaltsame, berührende und zum Nachdenken anregende Erlebnisse im Tiroler Landestheater wünscht Ihnen

Sekretärinnen

Ein Liederabend von Franz Wittenbrink

Für mich soll’s rote Rosen regnen Mir sollten sämtliche Wunder begegnen Die Welt sollte sich umgestalten Und ihre Sorgen für sich behalten.

Wer kennt sie nicht! In keinem Betrieb dürfen sie fehlen, vom Morgenkaffee bis zur Terminplanung lesen sie ihren Chefs jeden Wunsch von den Augen ab – die unentbehrlichen, jedoch oft unterschätzten Sekretärinnen. Franz Wittenbrinks Liederabend ist eine augenzwinkernde Hommage an diesen Berufsstand, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Humor. Sekretärinnen sind Therapeutin, Mutterersatz und Seele eines jeden Büros. Zwischen Diktat und Damenklo singen sie sich ihre Träume ganz ungehemmt vom Leib. Das naive Blondchen, das mütterliche Mauerblümchen, der gestylte Vamp, die zugeknöpfte Brillenschlange: eine starke Damenriege sitzt da im Großraumbüro – allesamt Leidensgenossinnen im Kampf gegen den täglichen Wahnsinn. In knapp dreißig Schlagern, Chansons, Evergreens und Hits singen die Sekretärinnen von weiblichen Phantasien und Begierden. Ob schmalzig, rockig oder melancholisch – diese Frauen bringen ihren Arbeitsplatz zum Swingen. Sie schmachten von roten Rosen und fernen Inseln, von kleinen Sehnsüchten und großen Träumen – und sie alle wollen keine Schokolade, sondern lieber einen Mann! Ursula Lysser, die in der letzten Spielzeit mit großem Erfolg das Musical Non(n)sens auf die Bühne der Kammerspiele gebracht hat, wird die singund tanzwütigen Sekretärinnen zu bändigen wissen.

Musiktheater . Kammerspiele . Premiere 21. September 2014 Musikalische Leitung Hansjörg Sofka Regie & Choreographie Ursula Lysser Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann

Ihr Roger E. Boggasch Operndirektor

10 | 11

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Hänsel und Gretel

Oper von Engelbert Humperdinck . Libretto von Adelheid Wette

Oper von Kurt Weill . Text von Bertolt Brecht

Die Witwe Begbick, Fatty der „Prokurist“ und Dreieinigkeitsmoses – alle steckbrieflich gesucht – haben sich in einer einsamen Gegend niedergelassen und eine Stadt gegründet. Sie nennen sie Mahagonny: die „NetzeStadt“. In ihrem Netz sollen reiche Leute ausgenommen werden. Anfangs ziehen viele Menschen zu, die ihr Geld in Vergnügungen umsetzen. Aber bald machen sich Langeweile und Frustration breit. Das ändert sich schlagartig, als Mahagonny durch einen herannahenden Hurrikan in der Existenz bedroht wird. Wenn sowieso bald alles zu Ende ist, kann man doch alle Regeln und Gesetze hinter sich lassen und tun, was einem gefällt – schlägt Jim Mahoney vor. Mahagonny wird zwar von dem Unwetter verschont, aber es ist weiterhin alles erlaubt. Das schwerste Verbrechen besteht darin, kein Geld zu haben. So ist der moralische Verfall der Stadt nicht mehr aufzuhalten. Kurt Weill und Bertolt Brecht sind vor allem durch ihre Dreigroschenoper bekannt. Weills epischer Musiktheaterstil mit sozialkritischer Grundhaltung entwickelte sich in der Zusammenarbeit beider Künstler. Seine Musik zu Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, die bei der Uraufführung 1930 in Leipzig noch auf Unverständnis stieß, spielt raffiniert mit vielfältigen Stilelementen, wie Jazz-Rhythmen, Schlagermelodien – darunter „Moon of Alabama“ – oder Parodien alter Meister. Es finden sich aber auch lyrische Musiknummern und traditionelle Formen.

Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 28. September 2014 Musikalische Leitung Alexander Rumpf Regie Ulrich Peters Bühne Thomas Dörfler Kostüme Michael D. Zimmermann

Männerchor: Erstens, vergesst nicht, kommt das Fressen Zweitens kommt der Liebesakt Drittens das Boxen nicht vergessen Viertens Saufen, laut Kontrakt. Vor allem aber achtet scharf Dass man hier alles dürfen darf.

Hexe: Hokus pokus, Hexenschuss! Rühr dich und dich trifft der Fluss! Nicht mehr vorwärts, nicht zurück! Bann dich mit dem bösen Blick!

Eigentlich war es nur als kleines Singspiel für den Familienkreis gedacht. Entwickelt hat es sich jedoch zu einer veritablen großen Oper, die seit ihrer von Richard Strauss dirigierten Uraufführung 1893 im Weimarer Hoftheater die Herzen von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen erfreut: Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel. Dessen Schwester Adelheid Wette verfasste einst zu ihrem Märchenspiel einige Kinderlied-Verse, die ihr Bruder vertonte. Weil die private Aufführung so viel Anklang fand, entschloss sich das Geschwisterpaar, das Stück weiterzuentwickeln. Adelheid Wette schuf lebhafte Charaktere. Außerdem fügte sie der Handlung, die auf Grimms Märchen basiert, liebevolle Details hinzu, wie das Sand- und das Taumännchen oder die Engel, die Hänsel und Gretel im nächtlichen Wald beschützen. Inspiriert durch die phantasievolle Vorlage seiner Schwester und beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Richard Wagner entschied sich Engelbert Humperdinck für eine üppige Orchesterbesetzung, die für stimmungsvolle Klangfarben sorgt. Zu hören sind in der durchkomponierten Oper aber auch humorvolle, leichtfüßige und einfache Melodien. Es ist die gekonnte Mischung aus Volksliedhaftem und Romantischem, das Zusammenspiel aus höchstem musikalischem Anspruch und einem bekannten, märchenhaften Handlungsverlauf, dem es zu verdanken ist, dass Hänsel und Gretel aus dem Repertoire der Opernhäuser nicht mehr wegzudenken ist und zahlreiche Familien ins Theater lockt.

Musiktheater . Großes Haus . Premiere 4. Oktober 2014 Musikalische Leitung Alexander Rumpf Regie Anette Leistenschneider Bühne Bernd Damovsky Kostüme Michael D. Zimmermann

12 | 13

Der Rosenkavalier

Der Mann von La Mancha

Komödie für Musik von Richard Strauss . Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Musikalische Leitung Alexander Rumpf

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Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann

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Regie KS Heinz Zednik

Don Quixote: Wie die Schönheit, mein Freund, liegt alles nur im Auge des Beschauers.

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Musiktheater . Großes Haus . Premiere 9. November 2014

Marschallin: Leicht muss man sein, mit leichtem Herz und leichten Händen halten und nehmen, halten und lassen …

„Er träumt den unmöglichen Traum“, die Welt ein wenig besser zu machen: Don Quixote, der selbst ernannte Ritter „von der traurigen Gestalt“. Seine Mitmenschen halten den Landedelmann Alonso Quijana schlicht für verrückt. Der Schöpfer dieser Romanfigur aus dem 17. Jahrhundert, Miguel de Cervantes, sieht das jedoch anders: „Vielleicht ist es Wahnsinn, sich Träumen hinzugeben. Aber ganz gewiss ist es der allergrößte Wahnsinn, das Leben so zu sehen, wie es ist, und nicht so, wie es sein sollte.“ Diese Worte legte der Textdichter Dale Wasserman dem Spanier in seinem Musical Der Mann von La Mancha in den Mund. Ihn faszinierte die Persönlichkeit des Cervantes, der ein bewegtes Leben als Dichter, Kammerdiener, Soldat, Steuereintreiber und Zuchthäusler führte. Als Schauplatz wählte Wasserman das Inquisitionsgefängnis in Sevilla, in das Cervantes eingeliefert wird. Dort inszeniert der Dichter ein Schauspiel, in dem er selbst den Ritter Don Quixote verkörpert. Das Gefängnis verwandelt sich, und die Mitgefangenen tauchen als Akteure der Geschichte in die Phantasie des Dichters und seiner tragikomischen Hauptfigur ein … Das 1965 uraufgeführte und mehrfach preisgekrönte Musical Der Mann von La Mancha erlebte weit über 2000 Aufführungen am Broadway. Melodien wie „Ich Don Quixote“, „Dulcinea“ oder „Der unmögliche Traum“ zählen zu den größten Hits der Musicalliteratur. In seine temperamentvolle Musik brachte der Komponist Mitch Leigh unter anderem Elemente des spanischen Flamenco ein.

Musiktheater . Großes Haus . Premiere 6. Dezember 2014

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Die Frau des Feldmarschalls hat eine heimliche Liebesbeziehung mit Graf Octavian. Doch sie ahnt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich der wesentlich jüngere Mann in eine Frau seines Alters verliebt. Ungewollt bereitet sie selbst den Weg dazu. Denn sie empfiehlt Octavian als Kavalier, der die traditionelle silberne Rose an die junge Verlobte des Barons Ochs auf Lerchenau übergeben soll. Als Octavian und Sophie sich gegenüberstehen, entbrennen ihre Herzen sofort füreinander. Aber es bedarf noch einiger Intrigenspiele und letztendlich der Unterstützung durch die Marschallin, die Octavian schweren Herzens freigibt, um den lüsternen Ochs loszuwerden und das junge Paar glücklich zusammenzuführen. Eine für Richard Strauss – dessen 150. Geburtstag im Jahr 2014 begangen wird – eher ungewöhnliche Leichtigkeit durchzieht das 1911 uraufgeführte heiter-ernste Spiel im Stile einer Opera buffa Mozarts. Und doch ist unter anderem in der Gestaltung des in schillernden Klangfarben leuchtenden, großen Orchesters die Handschrift des Komponisten zu erkennen. Durch den Einsatz musikalischer Zitate, wie beispielsweise des Wiener Walzers, beweist Strauss zudem seinen Sinn für Humor. Für die Inszenierung des Rosenkavaliers konnte KS Hans Zednik gewonnen werden. Der äußerst erfolgreiche Tenor – langjähriges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und weltweit in über 80 Fachpartien zu hören – gibt seine reichhaltige Bühnenerfahrung inzwischen als Regisseur an die SängerInnen weiter.

Musical von Dale Wasserman . Musik von Mitch Leigh . Gesangstexte von Joe Darion . Deutsch von Robert Gilbert

Inszenierung Johannes Reitmeier

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Musikalische Leitung Hansjörg Sofka

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Bühne Thomas Dörfler Kostüme Antje Adamson

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Adriana Lecouvreur

Oper von Francesco Cilea . Libretto von Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Schauspiel von Eugène Scribe und Ernest Legouvé

Becoming Barbra Warten auf Streisand

Eine Streisand-Revue von und mit Dale Albright Paris 1730. Ein mysteriöser Todesfall erschüttert die Theaterwelt: Adrienne Lecouvreur, eine der bedeutendsten französischen Schauspielerinnen, stirbt plötzlich im Alter von nur 38 Jahren. Sofort kommen Gerüchte auf: Ist die attraktive Frau, die eine Affäre mit Graf Moritz von Sachsen hatte, von einer Rivalin vergiftet worden? Mit einem eindeutigen „Ja“ beantworteten die französischen Dramatiker Eugène Scribe und Ernest Legouvé diese Frage – zumindest in ihrem Schauspiel von 1849. Dieses diente dem Librettisten Arturo Colautti als Grundlage für die 1902 uraufgeführte Opernversion des Stoffes. Die Komposition des Italieners Francesco Cilea, die erstmals am TLT zu erleben ist, glänzt durch atmosphärische Vielfalt, zarte Klangwirkungen, einprägsame Melodik und ihren leidenschaftlichen Ton. Erzählt wird von den letzten Tagen im Leben der Schauspielerin. Bei seinem Besuch im Theater schenkt Adriana ihrem Liebhaber Moritz von Sachsen einen kleinen Strauß Veilchen. Dieser gelangt in die Hände der Fürstin von Bouillon. Schnell wird ihr klar, warum ihr einstiger Geliebter Moritz sie so abweisend behandelt: Sein Herz gehört einer anderen. Bald darauf begegnet die Fürstin ihrer Rivalin, und es kommt zu erbitterten Wortgefechten zwischen den Frauen. Im Namen von Moritz lässt die Fürstin Adriana die inzwischen verwelkten Veilchen zukommen. Im Gedanken an den Geliebten atmet Adriana den Duft der Blumen ein, nicht ahnend, dass sie von der Fürstin mit einem tödlichen Gift versehen wurden.

Adriana: Warum denn sterben? Leben will ich und ihn lieben!

Don‘t tell me not to live, I‘ve simply got to! If someone takes a spill, It‘s me and not you!

Barnaby S., Garderobier von Barbra Streisand, hat es leider nicht selbst ins Showgeschäft geschafft. Dafür darf er – als Zuschauer am Rande – den Erfolg des Megastars und somit das Showbusiness miterleben. Jetzt sitzt er in ihrer Garderobe und wartet darauf, dass sie zu ihrer Abendvorstellung erscheint. Doch wie üblich kommt die Diva zu spät. Um das immer unruhiger werdende Publikum zu besänftigen, erzählt Barnaby über die gemeinsame Vergangenheit – und rettet so dem Star den Abend. Dale Albright ist ein Multitalent auf und hinter der Bühne: Sänger, Lehrer, Regisseur – und Autor. In den Kammerspielen waren bereits seine Revuen Elvis has never left the building über den King of Rock’n’Roll und der EltonJohn-Abend Ich war Eltons Mutter zu sehen – und zuletzt die äußerst erfolgreiche Beatlesrevue Help! – Ich bin der 5. Beatle. Mit Barbra Streisand steht zum ersten Mal ein weiblicher Star des Pop-Olymps im Fokus eines seiner Stücke. Zu hören sind bekannte Songs wie „People“,„Memories“, „Evergreen“ oder „Don’t rain on my parade“. Und wie heißt es dort so passend: „Sag mir nicht, dass ich nicht leben soll, ich muss es einfach! Wenn ich auf die Nase falle, ist es mein Problem, und nicht deins!“ – das könnte durchaus als Lebensmotto der Streisand gelten.

Musiktheater . Kammerspiele . Premiere 13. Februar 2015 Idee und Realisation Dale Albright Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann

Musiktheater . Großes Haus . Premiere 7. Februar 2015 Musikalische Leitung Francesco Angelico Regie & Bühne Bruno Klimek Kostüme Michael D. Zimmermann

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

16 | 17

Erwartung

Cabaret

Monodram von Arnold Schönberg . Libretto von Marie Pappenheim

Der Kaiser von Atlantis

oder Die Tod-Verweigerung

Kammeroper in einem Akt von Viktor Ullmann. Libretto von Peter Kien In der Reihe Opera Austria werden in dieser Spielzeit zwei Werke österreichischer Komponisten vom Beginn des 20. Jahrhunderts zu erleben sein, die bisher noch nicht am TLT aufgeführt wurden. Der 1874 in Wien geborene Arnold Schönberg schuf in seinem 1909 komponierten Monodram Erwartung eine ungemein ausdrucksstarke, klanglich überbordende „seismographische Aufzeichnung traumatischer Schocks“ (Adorno). Eine Frau findet im nächtlichen Wald den Leichnam ihres Geliebten. Die Erinnerung an das Glück vergangener Tage weicht dem Erkennen der bitteren Realität. Letztendlich bleibt nur die Flucht in den Wahnsinn. Viktor Ullmann, geboren 1898 in Teschen in österreichisch Schlesien, besuchte in Wien Schönbergs Kompositionsseminar und erhielt durch dessen Empfehlung eine Anstellung am Deutschen Theater in Prag. Sein Kaiser von Atlantis entstand 1943 und 44 im KZ Theresienstadt, in das der Musiker jüdischer Herkunft deportiert worden war. In seinem Spiel in einem Akt entwirft er das Bild eines machtgierigen Kaisers, der einen Krieg ausruft, dann aber mit der Konsequenz umgehen muss, dass der Tod niemanden mehr sterben lässt, um der Menschheit eine Lehre zu erteilen. Zwischen Zeitstück und Parabel bewegt sich das Opernwerk, in das der Komponist raffiniert zahlreiche musikalische Anspielungen von Mahler-Anklängen über Choralgesänge bis hin zu Jazz-Elementen einarbeitete. Die Uraufführung des Werkes 1975 in Amsterdam erlebte der Komponist nicht mehr. 1944 wurde er in Auschwitz ermordet.

Musical . Buch von Joe Masteroff . Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood . Musik von John Kander . Gesangstexte von Fred Ebb Conférencier: Willkommen, Bienvenue, Welcome, Fremder, étranger, Stranger, Schön, dass Ihr da seid, Je suis enchanté! Happy to see you – Bleibe, Reste, Stay.

Tod (Kaiser von Atlantis): Bin, der Erlösung bringt von Leid, nicht, der euch leiden lässt.

Sally Bowles ist ein kleiner Star im brodelnden Berlin der frühen 1930er Jahre, die aufgrund des immer aggressiver werdenden Nationalsozialismus‘ nicht mehr so harmlos wild sind wie die 20er. Sally steht Abend für Abend im Kit Kat Klub auf der Bühne, dessen Show die Musik des Jazz und Swing mit Kabarett und Erotik mischt. Unter den Zuschauern ist Cliff, ein junger Amerikaner, der sich mit Englischunterricht über Wasser hält. Sally und er verlieben sich, doch als sie ungewollt schwanger wird, steht die junge Liebe auf dem Spiel. Cliffs Pensionswirtin Fräulein Schneider scheint mehr Glück zu haben, hält doch der jüdische Gemüsehändler Schultz um ihre Hand an. Aber die Übergriffe der Nazis auf die Juden nehmen zu, und so muss sie sich – wie auch Sally – entscheiden: Weiterleben wie bisher oder ein neues Leben beginnen … Christopher Isherwood schilderte in seinen beiden Büchern „Mr. Norris steigt um“ und „Leb wohl, Berlin“ seine Zeit in Berlin vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Er hatte die Idee, sein Leben quasi photographisch abzubilden: „Ich bin eine Kamera mit offenem Verschluss, nehme nur auf, registriere nur, denke nichts.“ Isherwoods Aufzeichnungen inspirierten John von Druten zum Schauspiel I Am A Camera. Aus diesen Vorlagen schufen John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff das Musical Cabaret, das seit seiner Uraufführung mit Evergreens wie „Willkommen, Bienvenue, Welcome“, „Money, Money“, „Maybe This Time“ oder „Two Ladies“ das Publikum begeistert. In der Rolle der Sally Bowles wird Film- und Theaterstar Nina Proll zum ersten Mal am TLT zu erleben sein.

Musiktheater . Großes Haus . Premiere 18. April 2015 Musikalische Leitung Hansjörg Maringer

Musiktheater . Kammerspiele . Premiere 28. März 2015

Regie Carl Philip von Maldeghem

musikalische leitung Alexander Rumpf

Choreographie Enrique Gasa Valga

Erwartung: Regie Sebastian Juen

Bühne N.N.

Der Kaiser von Atlantis: Regie Mareike Zimmermann

Kostüme N.N.

Bühne Katharina Ganner Kostüme Iris Jäger

18 | 19

Faust (Margarete)

Pique Dame

Oper von Charles Gounod . Dichtung von Jules Barbier und Michel Carré nach Johann Wolfgang Goethes „Faust I“ Goethes Faust I als große Oper? Kann man all die in dem Werk des großen deutschen Dichters enthaltenen philosophischen Gedanken mit den Mitteln des Musikdramas überhaupt angemessen darstellen? Das mag sich das Publikum anlässlich der Uraufführung von Charles Gounods Opernversion 1859 am Pariser Théâtre Lyrique möglicherweise gefragt haben. Doch der französische Komponist stellte, gemeinsam mit seinen versierten Textdichtern Jules Barbier und Michel Carré, einen anderen Aspekt des Dramas in den Mittelpunkt seines Werks: die sogenannte „Gretchen“-Tragödie. Aus diesem Grund – und auch, um eine Verwechslung mit Goethes Drama zu vermeiden – kennt man die Oper im deutschsprachigen Raum auch unter dem Titel Margarete. Mit großem Gespür für Theatralik schildert Gounod das verzweifelte und ergebnislose Ringen Fausts nach Erkenntnis, das ihn in den Pakt mit dem Teufel treibt, sowie seine Verwandlung in einen jungen Mann und seine gierige Sucht nach Liebe. Angetrieben durch den dämonischen Mephistopheles stürzt er die von ihm begehrte Margarete ins Unglück und trägt letztendlich die Schuld an ihrem Tod. Nach anfänglich zurückhaltenden Reaktionen entwickelte sich die Oper – dank Gounods geschickter Szenenführung, seines untrüglichen Sinns für alles Lyrische und Tänzerische, seines melodischen Einfallsreichtums und seiner vollendeten Instrumentationskunst – bald zu einem Welterfolg.

Oper von Pjotr I. Tschaikowski . Libretto von Modest Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander Puschkin

Margarete: Gott, es ist, als ob eine schwere Hand mich drücket!

Hermann: Lisa? Ich wollt nur … glaub mir doch … das Glück für uns!

Wie sagt doch das bekannte Sprichwort? Pech im Spiel, Glück in der Liebe! Der mittellose Offizier Hermann hingegen ist davon überzeugt, dass ihm einzig ein hoher Gewinn im Kartenspiel zur Erfüllung seiner Liebesträume verhelfen kann. Denn seine Angebetete Lisa stammt aus reichem Hause, ist gar die Enkelin einer Gräfin. Und diese Gräfin, so erzählt man, kenne das Geheimnis von drei Karten, die immer gewinnen. Unbarmherzig verfolgt Hermann sein Ziel, dieses Wissen zu erhalten. Die Gräfin und Lisa bezahlen seine Rücksichtslosigkeit sogar mit dem Leben. Zu spät erkennt Hermann, dass er das Herz Lisas längst gewonnen hatte. Durch seine Besessenheit jedoch verspielte er nicht nur sein Glück in der Liebe, sondern das Lebensglück von drei Menschen. Als Vorlage für die Oper der beiden Tschaikowski-Brüder diente die Erzählung Pique Dame des bekannten russischen Dichters Alexander Puschkin, die sofort nach ihrem Erscheinen 1834 großes Aufsehen erregte. Die Opernfassung wurde nach ihrer erfolgreichen Uraufführung 1890 in St. Petersburg schnell zur populärsten russischen Oper überhaupt. Die psychologische Zeichnung der Figuren – besonders die Zerrissenheit des tragischen Helden Hermann – wird in Pjotr I. Tschaikowskis Komposition anhand von jähen Stimmungswechseln beeindruckend umgesetzt. Dramatische Momente werden durchbrochen von heiter-leichten Chorszenerien und scheinbaren Ruhepunkten. Zudem zitierte Tschaikowski mit Freuden Werke anderer Komponisten und deren musikalische Stile.

Musiktheater . Großes Haus . Premiere 9. Mai 2015 Musikalische Leitung N.N.

Musiktheater . Großes Haus . Premiere 6. Juni 2015

Regie Urs Häberli

Musikalische Leitung Francesco Angelico

Bühne Thomas Dörfler

Regie & Bühne Thaddeus Strassberger

Kostüme Ursula Beutler

Kostüme Michael D. Zimmermann

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

20 | 21

sänger.innen

* Gäste

Sophie Mitterhuber Ruth Müller* Dale Albright

22 | 23

Florian Stern Susanne Langbein

Johannes Wimmer Susanna von der Burg

Marc Kugel Kristina Cosumano Joachim Seipp

Daniel Raschinsky Marija Jokovic* Jennifer Maines

24 | 25

Joshua Lindsay Christine Buffle Paulo Ferreira*

Chor

Michel Roberge Chordirektor Monika Duringer Olena Eweryst Renate Fankhauser Constanze Farkas Doris Földes Claudia Heuel Heidi Jochmus Saiko Kawano Su-Jin Kim Irene Knapp Daniela Markova Wanda Mizia

Doris Moser Ana Paula Queiroz Ingeborg Samer Eszter Szirtesné-Kósz Jolanta Szunejko Plarent Bumja Jannis Dervenis Michael Gann Krystian Holewik Jung-Kun Jo Holger Kapteinat Jerzy Kasprzak Mark Landovsky Younggyu Lee Michael Lukavec

Maria Theresia Platter Dr. Reinhard Hohlbrugger Susanne Rauth Organisation Rosmarie Reitmeir Carmen Dariz Eva Schöler Agnes Eder Annina Wachter Dorothea Egger Bettina Wachter Christine Erlacher Christine Weirather Eva Estermann Philip Brunnader Karin Heiss Clemens Dietrich Gerda Hohlbrugger Gerald Fux Eva Holy Hannes Gerhold Martina Höpperger Klaus Gschirr Anna Kalka Stefan Habisch Brigitte Karg Günter Hajostek

Stefan Salvenmoser Stanislav Stambolov Peter Thorn Thomas Wechselberger Tomasz Wolski Il-Young Yoon

Extrachor

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Rafi Haydouk Florian Heigl Georg Hohenegger Peter Hohlbrugger Fabio Lösch Thomas Lungenschmid Florian Mattersberger Thomas Mitteregger Ludwig Reiter Nandor Sagodi Henry Springfeld Markus Tilly Andreas Würtenberger Thomas Zangerl Clemens Zauchner

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher des Tiroler Landestheaters, liebe Freunde des Schauspiels! Ihr Interesse und Ihre Wert-

Die Räuber

Schauspiel von Friedrich Schiller

schätzung für unsere Arbeit machen mich glücklich und froh. Ob Klassiker oder Uraufführung, Komödie oder Tragödie, die „kleine oder große Welt“: Sie sind mit Ihrer kritischen Aufmerksamkeit dabei. Wir alle laden Sie in diesem Sinn zu unserer Spielzeit 2014.2015 ein:

Karl: Ich bin mein Himmel und meine Hölle.

Jan-Hinnerk Arnke · Michael Arnold · Roger E. Boggasch · Eleonore Bürcher · Hans Danner · Pine Fenz · Marion Fuhs · Michael Gann · Sergej Gößner · Julia Gschnitzer · Juliana Haider · Helmuth A. Häusler · Lisa Hörtnagl · Gerhard Kasal · Frajo Köhle · Ulrike Lasta · Kristoffer Nowak · Sara Nunius · Petra-Alexandra Pippan · Stefan Riedl · Philipp Rudig · Benjamin Schardt · Falk Seifert · Timo Senff · Christoph Schlag · Jan Schreiber · Janine Wegener · Antje Weiser · Andreas Wobig. Bernhard Aichner · Martin Baltscheit · Franzobel · Max Frisch · Anton Hamik · Ödön von Horváth · Gottfried Greiffenhagen · Elfriede Jelinek · Armin Petras · Otfried Preußler · Christiane Reiff · Jens Raschke · Friedrich Schiller · Leo Tolstoi · Lot Vekemans · Stefan Vögel · Nick Wood · Florian Zeller.

Maximilian Graf von Moor hat zwei Söhne: Karl führt ein wildes Studentenleben in Leipzig; Franz, der Zweitgeborene, der sich vom Vater benachteiligt fühlt, verleumdet Karl durch gefälschte Briefe als steckbrieflich gesuchten Verbrecher, so dass der alte Moor seinen geliebten Sohn Karl enterbt und verflucht. Enttäuscht und verbittert gründet Karl daraufhin mit einer Horde Studenten eine Räuberbande. Radikal in ihren Zielen – Freiheit! Stärke! Unabhängigkeit! – und in der Wahl ihrer Mittel sagen sie dem rigiden System der Väter den Kampf an. Doch bald ist Gewalt um der Gewalt willen an der Tagesordnung, Idealismus schlägt um in pure Aggression. Als Karl – von der Sehnsucht nach seiner Heimat und seiner Braut Amalia getrieben – nach Hause zurückkehrt, mündet der Bruderzwist in ein tödliches Finale. Die Räuber sind das frühreife Geniewerk des zwanzigjährigen Friedrich Schiller. Er verhalf damit nicht nur seinem eigenen Schaffensdrang zum Durchbruch, sondern auch der deutschsprachigen Bühnendichtung zu einem ihrer Höhepunkte. Freiheit als zentrales Thema trieb sowohl Schiller als auch seinen Helden Karl um. Daher erzwang der Mannheimer Theaterdirektor Freiherr von Dalberg vor der Uraufführung 1782 aus politischen Rücksichten die Rückverlegung des Geschehens ins Mittelalter. Schillers besondere dramatische Begabung zeigt sich in der rasanten Handlungsführung und der Kontrastierung der Hauptfiguren. Die begeistert aufgenommene Premiere begründete seinen Ruhm als Theaterautor.

Schauspiel . Großes Haus . Premiere 20. September 2014 Großes Haus · Kammerspiele · [K2] · Mobil.

REGIE Johannes Reitmeier Bühne Helfried Lauckner

Ihr Schauspiel am Tiroler Landestheater. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst,

Kostüme Anke Drewes musik Kenneth Winkler

Ihr Thomas Krauß Schauspieldirektor

Übrigens: Quer durch alle Spielstätten können Sie mit HAMLET, unserem neuen Schauspiel-Abonnement, ab dieser Spielzeit Schauspiel pur erleben. Näheres zu HAMLET finden Sie auf Seite 101 in diesem Heft.

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Altweiberfrühling

SARAJEVO 14

ODER DER URKNALL IN EUROPA

Komödie von Stefan Vögel . Nach dem Drehbuch des Films „Die Herbstzeitlosen“ von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli Seit dem Tod ihres Mannes hat Martha keine rechte Freude mehr am Leben. Der Tante-Emma-Laden, den sie in einem kleinen Tiroler Dorf betreibt, läuft nicht gut. Sohn Walter, der Dorfpfarrer, möchte die Räume am liebsten für seinen Bibelkreis nutzen, und Fritz, der Bürgermeister, möchte dort seine „Parteizentrale“ unterbringen. Doch dann kommt Martha ihr einstiger Lebenstraum wieder in den Sinn: Ein eigenes Dessousgeschäft mit selbst entworfenen Modellen. Zunächst hat sie Angst vor der eigenen Courage, doch mit Unterstützung ihrer Freundinnen Lisa, Frieda und Hanni – alle jenseits der sechzig – wird aus dem muffigen Krämerladen bald eine elegante Lingerie-Boutique. Die Dorfbewohner, allen voran Pfarrer und Bürgermeister, sind entsetzt und versuchen, das Projekt mit allen Mitteln zu torpedieren. Doch da haben sie die Rechnung ohne Martha und ihre findigen Freundinnen gemacht ... Unter dem Titel Die Herbstzeitlosen kam die Geschichte um die vier liebenswert-rebellischen Rentnerinnen 2006 ins Kino und wurde zu einem der erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten. Aus dem Drehbuch hat der mehrfach ausgezeichnete Vorarlberger Autor und Kabarettist Stefan Vögel ein hinreißend pointiertes Theaterstück gemacht – mit Charme, Herz, einem Schuss Tragik und der positiven Botschaft, dass es im Leben nie zu spät ist, einen Neuanfang zu wagen. Und das Innsbrucker Publikum kann sich auf das furiose Frauenquartett Julia Gschnitzer, Eleonore Bürcher, Pine Fenz und Janine Wegener freuen.

Schauspiel von Franzobel Männer, macht endlich Frieden, sonst gibt es Krieg.

Walter: Die Mutter des Pfarrers macht einen Dessousladen auf!? WeiSSt du überhaupt, wie das aussieht? Und der Vater ist gerade mal ein dreiviertel Jahr tot!

Sarajevo 1914. Gavrilo Princip erschießt den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und löst damit eine weltweite Katastrophe aus, die über das 20. Jahrhundert hinweg bis in unsere Zeit ihre Wirkung zeigt. Franzobel erzählt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs aus der Sicht der Frauen. Da gibt es die Gattin des Thronfolgers, ihre Kammerzofe, ein serbisches Zimmermädchen, das mit Gavrilo Princip befreundet ist, eine serbische Sozialistin, die den Chauffeur des Erzherzogs liebt, und eine bosnische Prostituierte, die in die Zukunft sieht: Frauen, an deren Schicksal sich der Umbruch einer ganzen Epoche zeigt. Die große Geschichte wird vor allem am Leben der kleinen Leute sichtbar. Ein fiktives Historiendrama, das uns über das Attentat von Sarajevo die Gegenwart erschließt. Franzobel, der 1967 in Vöcklabruck geborene Nestroy- und IngeborgBachmann-Preisträger, ist einer der populärsten und polarisierendsten österreichischen Schriftsteller. Genau der Richtige, um für das Tiroler Landestheater ein Stück zu schreiben, das sich im Gedenkjahr 2014 mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs auseinandersetzt. Zu viel Respekt der Historie gegenüber ist da nicht zu erwarten, denn Franzobel, der sich selbst als „Querdenker“ bezeichnet, ist bekannt dafür, „mit barocker Sprachlust und derbem Sarkasmus in die Vollen zu langen, dass die österreichische Seele brodelt und in ihren schwarzen Löchern Blasen wirft.“ (Christine Dössel). Wir sind gespannt!

Schauspiel . Kammerspiele . Uraufführung 11. Oktober 2014 Schauspiel . Kammerspiele . Wiederaufnahme 28. September 2014

REGIE Fabian Kametz

REGIE Carsten Kochan

BÜHNE & Kostüme Vazul Matusz

Bühne & Kostüme Susanne Füller

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Die Comedian Harmonists

Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen . Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink Mit einer winzigen Zeitungsanzeige fängt alles an: „Achtung. Selten. Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit gesucht.“ Harry Frommermann hat sie im Berliner Lokal-Anzeiger aufgegeben, um ein Gesangsensemble zu gründen. Es melden sich Arbeitslose, verkrachte Existenzen, Kriegsversehrte, doch keiner von ihnen kann singen, bis auf Robert Biberti. Harry überzeugt ihn von seinem Traum, dass das Ensemble die Welt erobern kann. Weitere Mitstreiter werden gefunden, und so kann das Sextett im Jänner 1928 mit den Proben beginnen. Die Entbehrungen sind groß, aber alle eint die Hoffnung auf Erfolg. Im Spätsommer 1928 haben sie beim Berliner Varietékönig Erik Charell endlich ihren ersten Auftritt. Das Publikum rast, die Damenwelt liegt ihnen zu Füßen, der kometenhafte Aufstieg der Comedian Harmonists beginnt. Doch die Machtergreifung der Nationalsozialisten führt zum Auftrittsverbot der populären Gruppe … Gottfried Greiffenhagen erzählt die Erfolgsgeschichte der ersten „Boygroup“ der Welt und entführt den Zuschauer in die Goldenen 20er Jahre. Glanz und Tragik der Comedian Harmonists, vor allem aber der Charme und Witz ihrer Musik mit unsterblichen Titeln wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Veronika, der Lenz ist da“ stehen im Mittelpunkt des Abends.

Irgendwo auf der Welt Gibt‘s ein kleines bisschen Glück, Und ich träum‘ davon in jedem Augenblick. Irgendwo auf der Welt Gibt‘s ein bisschen Seligkeit, Und ich träum‘ davon schon lange lange Zeit.

Der jüngste Tag

Schauspiel von Ödön von Horváth

Anton Hudetz: Die Hauptsach ist, dass man sich nicht selber verurteilt oder freispricht –

Anton Hudetz, Stationsvorsteher eines kleinen Bahnhofs, ist ein pflichttreuer Beamter. Als er – halb scherzend, halb streitend – mit der Wirtstochter Anna flirtet, vergisst er, rechtzeitig ein Signal zu setzen, was weitreichende Folgen hat: Der durchfahrende Expresszug kollidiert mit einem Güterzug, 18 Tote und viele Verletzte sind zu beklagen. In den folgenden kriminalpolizeilichen Untersuchungen beteuert Hudetz immer wieder seine Unschuld: „Ich kann nur sagen, ich habe noch nie ein Signal versäumt!“ Auch Anna versichert, dass das Signal rechtzeitig gegeben wurde. Nur Hudetz‘ Frau, die den flüchtigen Kuss der beiden beobachtet hatte, klagt ihn an – doch niemand glaubt ihr, da ihre krankhafte Eifersucht schon Stadtgespräch ist. Im Gerichtsprozess wird Hudetz freigesprochen, seine Frau aber trifft der Bann des ganzen Ortes. Vier Monate geht das gut, bis Anna wie auch Hudetz zunehmend von ihrer Schuld geplagt werden. Doch keiner weiß einen Weg zurück. Horváths Der jüngste Tag ist existentieller, tiefgründiger, vielschichtiger als manche seiner früheren Werke; die Frage nach Schuld und Sühne ist nicht so einfach zu beantworten, wie es zu Beginn des Stückes scheint. Und wenn am Ende der Realismus der Szenerie gesprengt wird, und die Toten zu Hudetz sprechen, erhält das Werk einen mystischen, für Horváths Schaffen völlig neuen Ton.

Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 17. Jänner 2015 Schauspiel . Großes Haus . Premiere 9. Jänner 2015

REGIE Thomas Krauß

REGIE Carsten Kochan

Bühne & Kostüme Ursula Beutler

Musikalische Leitung Roger E. Boggasch Bühne Vinzenz Gertler Kostüme Michael D. Zimmermann

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ANNA KARENINA

Andorra

Schauspiel von Armin Petras nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi Anna Karenina ist eine ganz besondere Frau, wunderschön und stolz. Von allen bewundert, von vielen beneidet. Doch ihr überaus bedeutender und moralisch integrer Ehemann ist leider auch überaus langweilig. Ganz anders Graf Wronski, der schneidige Offizier, dem sie zufällig in Moskau begegnet. Er verliebt sich sofort hoffnungslos in Anna und verfolgt sie so lange und leidenschaftlich, bis auch sie ihren Gefühlen freien Lauf lässt. Im Glauben, die große Liebe gefunden zu haben, setzt sie ihr gutsituiertes Leben, ihre Ehe, ihren Sohn, aber auch ihren guten Ruf aufs Spiel. Als sie von Wronski schwanger wird, verliert sie alles. Nur seine Liebe allein bleibt ihr. Doch die hält der Belastung nicht stand. Armin Petras ist Regisseur, Dramatiker und Intendant des Schauspiel Stuttgart. Ihm ist das Kunststück gelungen, aus Tolstois 1200-seitigen Roman eine dichte Bühnenfassung herauszudestillieren. Er stellt der tragischen Liebe von Anna und Wronski zwei weitere Paarentwürfe gegenüber und konzentriert sich so auf das Hauptthema des Romans: den Hunger nach der absoluten Liebe. Übrig bleibt am Ende allerdings traurige Vergeblichkeit und das untrügliche Gefühl der Unmöglichkeit von Glück. Denn Anna Kareninas Leidenschaft ist so groß, dass ihr niemand gewachsen ist, nicht einmal sie selbst. Kurz: Die dritte Produktion in unserer Reihe „Große Epen“ erzählt eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Der Tiroler Jungdesigner Markus Spatzier, der mit seinem Label „Manufaktur Herzblut“ die Modewelt begeistert, entwirft die spektakulären Kostüme.

Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 7. März 2015 REGIE Susanne Schmelcher Bühne Helfried Lauckner

Stück in zwölf Bildern von Max Frisch Anna: ich bin völlig ausgehungert nach liebe und ich bekomme endlich zu essen dass ich zittere, weil ich verbrenne, endlich brenne und mich schäme für alles, das ist ganz normal ich bin glücklich, so glücklich, wie ich noch nie war. Andri: Seit ich höre, hat man mir gesagt, ich sei anders, und ich habe geachtet darauf, ob es so ist, wie sie sagen. Und es ist so, Hochwürden: Ich bin anders.

Kostüme Markus Spatzier Musik Viola Kramer

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Im Kleinstaat Andorra muss alles weiß sein – einfach, um sich gegen die Bewohner des Nachbarstaates abzugrenzen, die nur „die Schwarzen“ genannt werden. Gerade den Judenhass der Schwarzen findet man in Andorra empörend – wenn man auch selbst diesen Vorurteilen nachhängt. Das bekommt besonders Andri zu spüren, der als Baby vom Lehrer nach Andorra gebracht wurde, weil er als Jude bei den Schwarzen seines Lebens nicht sicher gewesen wäre. Was niemand ahnt: Andri ist der Sohn des Lehrers mit einer „von drüben“. Der hatte die Geschichte vom „verfolgten Judenkind“ erfunden, um möglichen Angriffen zu entgehen. Doch nach und nach entstehen Risse in seinem Lügengebäude: Andri hat sich in Barblin verliebt, die Tochter des Lehrers – und seine Halbschwester. Zudem erscheint seine leibliche Mutter. Also gesteht der Lehrer seine Lüge – doch jetzt will ihm niemand mehr glauben. Denn allzu offensichtlich scheint allen, dass Andri „ein typischer Jude“ ist, und Andri selbst glaubt es auch. Da fallen die Schwarzen in Andorra ein und fahnden nach ihm. Andorra ist in Max Frischs Drama nicht der tatsächliche Staat in den Pyrenäen, sondern der Name für ein Modell. Der Dramatiker verbindet hier seine moralische Anklage gegen die Diskriminierung mit seinem Zentralthema: der Suche nach Identität und nach ihrer Veränderbarkeit durch das Urteil und Vorurteil der Umwelt. Ein aufrüttelndes Stück gegen Jagd auf Außenseiter, Rassenwahn und Diskriminierung, die zur Massenpsychose eines ganzen Volkes anwächst.

Schauspiel . Großes Haus . Premiere 21. März 2015 REGIE Harald Demmer BÜHNE Oliver Kostecka KOSTÜME Anke Drewes

Vater

Der verkaufte GroSSvater

Eine tragische Farce von Florian Zeller . Deutsch von Annette und Paul Bäcker André, Witwer, Vater von zwei Töchtern, merkt, dass sich etwas verändert – es verschwinden Sachen, er fühlt sich bedroht, verfolgt, er verliert die zeitliche und räumliche Orientierung. Er vergisst sogar, dass er vergisst. Noch lebt er allein in seiner Wohnung, versucht vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrechtzuerhalten, alles sei in Ordnung, wobei es für sie ganz offensichtlich ist, dass er alleine nicht mehr zurechtkommt. Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen sich dieser stolze und seine Würde behauptende alte Mann aber ständig zerstreitet. Und nun will sie mit ihrem neuen Lebenspartner nach London gehen. Was tun? Der junge Pariser Autor Florian Zeller erzählt seine Geschichte nicht chronologisch in kausal zusammenhängenden Szenen, sondern konsequent aus der verschobenen Perspektive des dementen Vaters, des ungläubig Betroffenen. So entsteht ein theatrales Spiegelkabinett, überraschend, beängstigend, aber auch witzig und schräg: ein alter Mann auf der Spurensuche nach sich selbst. In der Beschreibung der vielen unpassenden und zugleich komischen Reaktionen von André zeigt Zeller ein feines Gespür für den Wechsel vom Humorvollen zum Tragischen. Behutsam und sensibel, nie pathetisch oder kitschig beschreibt er in seiner ganz eigenen lakonischen Sprache die Realität eines Mannes, der sein Gedächtnis verliert.

Schauspiel . Kammerspiele . Österreichische Erstaufführung 8. Mai 2015 REGIE Thomas Krauß

Komödie von Anton Hamik

André: Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit bloSSem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es ...

GroSSvater: An Tausender gibst her, dann is der Handel richtig. A GroSSvater is a Luxusartikel, und Luxus kost Geld.

Auf dem Hof des verwitweten Kreithoferbauern läuft es nicht gut: Der Betrieb ist verschuldet, der Sohn Lois will sich vom Vater nicht mit Ev, der Tochter des reichen Haslingerbauern, verkuppeln lassen – und zu allem Unglück treibt auch noch der Schwiegervater einen groben Unfug nach dem anderen. Kreithofer ist verzweifelt – und geht allein deshalb auf den aberwitzigen Vorschlag des Haslinger ein, diesem den Großvater zu verkaufen. Haslinger wiederum hat es nur auf die zwei Häuser abgesehen, die zum Erbe des Großvaters gehören, und von denen der Kreithofer nichts weiß. So wechselt der Großvater seinen „Besitzer“ und macht es sich beim Haslinger gemütlich. Er lässt sich bedienen, spart nicht mit derben Worten und testet so dessen Geduld – denn eines weiß der alte Mann: Er wird es schon so einfädeln, dass dem Kreithofer alles und dem Haslinger nichts zufällt. Der verkaufte Großvater ist einer der großen Komödienklassiker – und viel mehr als nur ein Bauernschwank. Mit bösem Witz zeigt er, wie Habgier die natürlichen Gesetze des guten Zusammenlebens untergräbt. Dass hier Menschenhandel betrieben wird, ist ungeheuerlich, wird aber von den Beteiligten gleichzeitig so selbstverständlich verhandelt wie der Verkauf eines alten Ochsen. So schnell kann Zivilisation in Barbarei umschlagen – wie gut, dass diese Lektion in Sachen Menschlichkeit mit unverwüstlichem Humor und vielen Lachsalven erteilt wird.

Bühne & Kostüme Helfried Lauckner

Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 20. Juni 2015 REGIE Susi Weber BÜHNE & KOSTÜME Isabel Graf

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[k2]

Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

in den Kammerspielen

Von Martin Baltscheit . Für die Bühne bearbeitet von Heidelinde Leutgöb . Für Kinder ab 8 Jahren

Forum für Zeitgenossen und das junge Tiroler Landestheater

Gänse: Ich hab dem Fuchs Verstand gestohlen, geb ihn nie mehr her, geb ihn nie mehr her. Ohne Grütze in der Birne mögen wir ihn se…he…her, ohne Grütze in der Birne bleibt sein Magen leer!

Die Geschichte vom Fuchs erzählt vom Leben eines starken, schlauen und äußerst gutaussehenden Fuchses. Von einem, der die Hühner in Angst und Schrecken versetzt, und der die gefährlich knurrenden Hunde stets mit seiner Schlauheit überlistet. Ein Fuchs, der immer ein bisschen stärker ist als seine Gegner und immer auch ein bisschen klüger. Bis eines Tages etwas Sonderbares passiert. Immer öfter findet der Fuchs den Weg nicht mehr nach Hause und setzt sich stattdessen ins Vogelnest. Oder er gratuliert jemandem zum Geburtstag, der gar nicht Geburtstag hat. Oder er frisst – weil er vergessen hat, dass er eigentlich zum Jagen gehen will – einen ganzen Strauch Brombeeren. Eines Tages vergisst er sogar, dass er ein Fuchs ist. Martin Baltscheit wurde für dieses Kinderbuch mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem deutschen Jugendliteraturpreis 2011. Er erzählt darin eine Geschichte vom Älterwerden und vom Leben in Erinnerungen und macht so für Kinder nachvollziehbar, wie es ist, wenn man am Ende des Lebens die Kräfte und das Gedächtnis langsam verliert. Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Premiere September 2014 REGIE Agnes Mair Bühne & Kostüme Katharina Ganner

Judas

Monolog von Lot Vekemans . Übersetzung ins Deutsche von Eva M. Pieper und Christine Bais Judas handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum zu einer der großen Weltreligionen geworden? In jedem Zeitalter gab es Spekulationen über Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, Judas selber zu Wort kommen zu lassen. In einer selbst inszenierten Show unternimmt er den Versuch, seine Tat auf ein menschliches Maß zurückzuführen und sein Publikum dahin zu bringen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst. Über ihr Theaterstück sagt Lot Vekemans: „Ich denke, es gibt bei uns eine einseitige Richtung des Blicks auf die Helden, auf das, was wir als größer und höher und besser erachten, als wir es selbst sind. Wir lieben es, zu verehren, so wie wir es lieben, verehrt zu werden. Aber in beiden Fällen gibt man seine Macht an jemand anderen ab. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen. Es ist auffällig, dass in Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde.“ Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung Oktober 2014 REGIE Irmgard Lübke Bühne & Kostüme Irmgard Lübke/Konstanze Schick

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Prinzessinnendramen

Der Tod und das Mädchen I+II (Schneewittchen - Dornröschen)

Stücke von Elfriede Jelinek

Zwei „Prinzessinnen“, deren Tode man aus den Märchensammlungen kennt, melden sich zu Wort. Schneewittchen irrt als „Wahrheitssucherin“ durch den Wald, von dem sie sich bald wünscht, sie hätte ihn vor lauter Bäumen nie gesehen; der Jäger, den sie trifft, hat leichtes Spiel, sie zu erlegen. Dornröschen wird von Mr. Right, dem Prinzen, wachgeküsst, erstarrt aber schnell wieder angesichts der bevorstehenden Paarung. Fernab ausgetretener Opfer- und Täterpfade sind Jelineks Prinzessinnendramen eine Art Macht- und Mentalitätsgeschichte der Geschlechter, geschrieben mit schonungslosem Blick, unorthodox, bitterernst und entwaffnend selbstironisch. In ihnen zeigt sich das Talent der Nobelpreisträgerin, die Gedankenwelten ihrer Protagonistinnen bis in die kleinsten Verästelungen nachzuzeichnen.

Schneewittchen: Was gibt es GröSSeres als den Tod, der uns keinen wesentlichen Nutzen, aber groSSen Schaden bringt. Auch wenn er gut schmeckt wie ein Granny Smith Apfel. Drinnen sitzt doch der Wurm und macht seinen Eröffnungszug …

Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Premiere November 2014

Was das Nashorn sah,

als es auf die andere Seite des Zauns schaute

Stück von Jens Raschke . Für Jugendliche ab 12 Jahren

Das Leben der Tiere im Zoo scheint ganz normal zu sein. Die Murmeltierfamilie lebt zusammen mit den Pavianen, und Herr und Frau Mufflon sind eigentlich auch ganz zufrieden. Bis eines Tages das Nashorn stirbt. Was hatte das Nashorn mit dem dicken Fell derart umwerfen können? Das Heimweh? Seine Neugier? Es passieren Sachen, die sich die Zoobewohner nicht so recht erklären können: Was machen die vielen gestreiften Zebrawesen hinter dem Zaun? Warum sind alle Vögel aus dem Wald ausgezogen? Etwas stinkt da gewaltig. Bis der Bär eines Tages beschließt herauszufinden, was aus dem großen Kamin nebenan für ein übler Rauch aufsteigt. Vordergründig erzählt das Stück die Geschichte der Zoobewohner und deren Alltag. Auf einer anderen Ebene öffnet der Autor die Tür zu einer Vergangenheit, der wir uns immer wieder stellen müssen. Denn das Stück beruht auf historischen Fakten: 1938 wurde neben dem Konzentrationslager Buchenwald ein Zoo errichtet, um „den SS-Angehörigen und deren Familien in ihrer Freizeit Zerstreuung und Unterhaltung zu bieten“. Auch für Zivilisten aus dem nahegelegenen Weimar war der Zoo ein willkommenes Ausflugsziel. Auf fesselnde und sensible Weise bringt Jens Raschke Jugendlichen diesen schwer verstehbaren Teil unserer Geschichte nahe.

REGIE Elke Hartmann bühne & kostüme Katharina Ganner

Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung April 2015 REGIE Verena Schopper bühne & kostüme Iris Jäger

Die da!

Tragikomödie von Christiane Reiff Die da! erzählt die Geschichte einer obdachlosen Frau. Genauer gesagt: Sie selbst ist es, die diese Geschichte dem Publikum erzählt. Eine namenlose Frau, die von den Menschen, denen sie im Park und auf der Straße begegnet, eben nur „Die da“ genannt wird. Einen kurzen Moment lang schien sich in ihrem Leben alles zum Guten zu wenden. Doch nun fristet sie schon seit Jahren ihr Dasein wieder auf der Straße, ihre Habseligkeiten in Plastiktaschen und einem Kinderwagen verstaut. Die Schauspielerin und Autorin Christiane Reiff hat mit Die da! ein bewegendes, traurig-komisches Damensolo geschrieben, das ausdrücklich in der Mundart des jeweiligen Aufführungsortes zu spielen ist. Somit wird Intendant Johannes Reitmeier als Regisseur die Geschichte einer obdachlosen Tirolerin in Innsbruck erzählen.

[k2]spezial In dieser Reihe präsentieren Ihnen Ensemblemitglieder in loser Folge Ernstes, Skurriles, Groteskes, Abgründiges und Außergewöhnliches in lockerer Baratmosphäre. Auch die FourLeser Jan-Hinnerk Arnke, Sergej Gößner, Kristoffer Nowak und Benjamin Schardt sind mit ihrem etwas anderen LateNight-Programm wieder regelmäßig mit dabei.

Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung Jänner 2015 REGIE & ausstattung Johannes Reitmeier

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schauspieler.innen

* Gäste

Gerhard Kasal Benjamin Schardt Marion Fuhs

Lisa Hörtnagl Pine Fenz* Sergej Gößner

Kristoffer Nowak Eleonore Bürcher* Hans Danner*

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Ulrike Lasta Juliana Haider* Andreas Wobig Christoph Schlag

Helmuth A. Häusler Michael Arnold Jan Schreiber Sara Nunius

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Falk Seifert Julia Gschnitzer*

Stefan Riedl Timo Senff Janine Wegener

Antje Weiser Jan-Hinnerk Arnke Petra-Alexandra Pippan Philipp Rudig*

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Liebes Publikum, seit fünf Jahren habe ich die

Ehre, das Programm in der Sparte Tanz für Sie zu konzipieren. Abwechslungsreich und spannend soll es sein, und Sie zusätzlich mit international renommierten Gastchoreographen bekannt machen. Große Klassiker tänzerisch zu übersetzen ist mir seit Beginn meiner Ballettdirektion ein Anliegen. Diese Reihe, die mit einer Hommage an den Dichter Georg Trakl anfing, setze ich mit dem furiosen Werk Dante.Inferno fort. Auch einen lang gehegten Traum darf ich mir in dieser Spielzeit erfüllen: Ich kann es kaum erwarten, mit Strawinski . 3D einen Tanzabend mit Orchesterbegleitung auf die Bühne des Großen Hauses zu bringen. Pierre Wyss, seit seinen Musicalinszenierungen Jesus Christ Superstar und Les Misérables geschätzter Gast in Innsbruck, choreographiert Der Feuervogel. Ich selbst werde mich mit Hochachtung Strawinskis Meisterwerk Le Sacre du Printemps widmen und auch Petruschka mit Doppelklavierbegleitung tänzerisch umsetzen. In den Kammerspielen würzt die Wiederaufnahme von Salt and Pepper den Spielplan, ehe Marie Stockhausen sich Charlie Chaplin choreographisch annähert. Auf dieses Stück freue ich mich besonders, da Marie Stockhausen nicht nur als Tänzerin, sondern längst auch als Choreographin Ihre Herzen erobert hat. Dank der Unterstützung unseres Sponsors Steinmayr & Co konnte ich fünf Spitzenchoreographen nach Innsbruck einladen: Louis Stiens, Roman Novitzky, Marco Goecke, Demis Volpi und Lukas Timulak – Five Sensitive Men. Freuen Sie sich auch in dieser Saison auf viele unvergessliche Tanzabende am TLT! Herzlichst

salt and pepper

Tanzstücke von Marie Stockhausen und Natalia Horecna

Aufwind Im ersten Teil des Abends bringt Marie Stockhausen die Begegnungen und Geschichten, Sehnsüchte und Suche von Menschen auf die Bühne, die sich der Kraft ihrer inneren Stimme nicht entziehen können. Da ist ein Ehepaar, das nach einer langen gemeinsamen Zeit neue Wege geht, da ist ein junges Mädchen, das sein Glück überall, nur nicht in sich selbst sucht, und da ist ein Musiker, der mit seiner Kunst Verbindungen schafft. Ihre Begegnungen sind niemals zufällig, auch nicht der Ort, zu dem sie getragen werden. Es ist der Moment, der vielleicht oder ganz bestimmt in eine neue Richtung weist. Unter einem Dach auf engstem Raum bestimmt es die Freiheit in jedem selbst, wie weit oder eng es tatsächlich wird. Ein Stück voller poetischer Bilder und sinnlicher Bewegungen à la Stockhausen.

It‘s Black Nature Natalia Horecna ist bekannt für ihren schwarzen Humor und ihre technisch wie darstellerisch anspruchsvollen Stücke. In It’s black nature richtet sie ihren Blick zurück in unsere Kindheit und auf die Momente, die uns bewusst oder unbewusst formen. Oft tragen wir Kindheitserfahrungen in uns ohne zu erkennen, wie sehr sie unsere heutigen Entscheidungen und unsere Suche nach Liebe beeinflussen. Was passiert, wenn wir herausfinden, dass sie uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen? Was können wir tun, um persönliche Freiheit zu finden? Welche tiefen Schichten schlummern in uns, welche dunklen Seiten gilt es anzunehmen und zu umarmen? Wie finden wir die verlorene Liebe zu uns selbst? Liegt die Antwort nicht in uns?

Tanztheater . Kammerspiele . Wiederaufnahme 24. September 2014 Aufwind: Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen Bühne & Kostüme Andrea Kuprian It’s Black Nature: Choreographie & Inszenierung Natalia Horecna Bühne & Kostüme Natalia Horecna

Ihr Enrique Gasa Valga Leiter der Tanzcompany

Die Tanzcompany des Tiroler Landestheaters wird gefördert von

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Dante.Inferno

Tanzstück von Enrique Gasa Valga . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond „Eccovi l‘uom ch‘è stato all‘Inferno“ sollen die Mütter in Verona zu ihren Kindern gesagt haben, wenn der Dichter Dante Alighieri ihnen auf der Straße begegnete: „Das ist der Mann, der in der Hölle war.“ Nicht nur in den Menschen um 1315 muss diese Vorstellung ein Schaudern hervorgerufen haben. In seinem weltberühmten Epos Die Göttliche Komödie, dem bedeutendsten Werk der italienischen Literatur, beschreibt Dante seine Wanderung durch die drei Reiche des Jenseits: Hölle, Fegefeuer und Paradies. Der römische Dichter Vergil begleitet ihn durch die neun Kreise der Hölle, die er dem Leser in realistischer Genauigkeit vor Augen führt. Über der Höllenpforte liest er die mit dunkler Farbe geschriebenen Worte: „Lasst, die ihr hineingeht, alle Hoffnung fahren!“. Dante erfährt von den Höllenbewohnern ihre oft bewegenden Geschichten und wird Zeuge ihrer zunehmend grausigeren Strafen. Unter dem Schutz Vergils trifft er auf Ketzer und Päpste, Adelige und einfache Leute, schließlich auf die den Todsünden Verfallenen. Den Höhepunkt bildet jedoch seine Schilderung Satans im letzten Gesang … Enrique Gasa Valga widmet sich nach Faust einem weiteren epochalen Werk der Weltliteratur. Dabei konzentriert er sich ganz auf die Beschreibung der Wanderung durch die Hölle – Stoff genug für beeindruckende Bilder, leidenschaftliche Geschichten voller Sinnlichkeit und atemberaubende Choreographien!

CHARLIE CHAPLIN

Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen . Musik von Charles Chaplin u. a.

Charlie Chaplin: Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Dante: Nicht frage Leser, wie ich da erstarrte, wie alle Kraft mir schwand, ich schreib es nimmer, weil ungenügend alles Reden wäre ...

Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 18. Oktober 2014

Charlie Chaplin hat mehr Menschen zum Lachen gebracht und zu Tränen gerührt, als irgendjemand vor oder nach ihm. Er war ein herausragender Künstler, der unglaublich viele Talente in sich vereinte: Schauspieler, Schriftsteller, Regisseur, Komponist, Produzent und „der größte Balletttänzer, der je gelebt hat“ (W.C. Fields)! Humor und Menschlichkeit waren die Grundlage seines künstlerischen Selbstverständnisses. Sein legendärer Charakter „Tramp“, ein verarmter Landstreicher mit den Manieren und der Würde eines Gentleman, die Figur mit Zweifingerschnurrbart, übergroßer Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstock und Melone hat Chaplin unsterblich gemacht. Dass er sich schließlich von ihr abwandte, haben ihm viele nicht verziehen. Dabei war das immer seine größte Angst: den Kontakt zum Publikum zu verlieren. Chaplins Leben liest sich wie ein Märchen des 20. Jahrhunderts: Der Aufstieg eines kleinen Jungen aus dem Armenhaus zu einem der größten Weltstars unserer Zeit. Seine vom Elend geprägte Kindheit, die er umgeben von Hoffnungslosen und Ausgestoßenen im Künstlermilieu des düsteren viktorianischen London erlebte, hat ihn dabei nie losgelassen. Eine Welt, die immer wieder in seinen (Stumm-)filmen aufscheint und die Marie Stockhausen mit ihrem neuen Tanzstück einfängt. Dabei wird allen seinen Talenten eine Plattform geboten: dem Tänzer, dem Pantomimen und auch dem Komponisten. Denn seine Musik, live musiziert, schafft zusammen mit Collagen aus Musikstücken der 20er Jahre die Atmosphäre für ein Tanzstück voller Magie, Melancholie und Humor Charlie Chaplins.

Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga BÜHNE Helfried Lauckner

Tanztheater . Kammerspiele . Uraufführung 29. November 2014

KOSTÜME Eva Praxmarer

Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen Bühne & Kostüme Andrea Kuprian

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Strawinski . 3D

Five sensitive men

Petruschka . Der Feuervogel . Le Sacre du Printemps Choreographien von Enrique Gasa Valga & Pierre Wyss

Anfang des 20. Jahrhunderts sorgten die „Ballets Russes“ unter ihrem Impresario Serge Diaghilew für Furore, waren sie doch Anziehungspunkt für Künstler aller Gattungen, die neue Wege für die Tanzkunst suchten. Unter ihnen war Igor Strawinski, der etliche Ballettmusiken für Diaghilews Truppe komponierte. Drei dieser Werke sind nun Grundlage für Enrique Gasa Valgas Tanzabend, an dem das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter der Leitung von Chefdirigent Francesco Angelico live spielen wird. Für einen wahren Bühnenskandal sorgte Le Sacre du Printemps (Das Frühlingsopfer). Strawinski arbeitet hier über weite Strecken mit einem fiktiven „style barbare“, d. h. mit einfachen, kurzen, einprägsamen Motiven. Diese werden im Laufe der Komposition immer wieder anders akzentuiert, neu geordnet und geschichtet – und gewinnen so eine magische Ausstrahlung, die bis heute unzählige ChoreographInnen zu neuen Interpretationen des heidnischen Rituals inspiriert hat. Parallel zu Sacre schuf der Komponist die Burleske Petruschka, in der eine Marionette zum Leben erwacht und durch das teuflische Arpeggio ihrer Sprünge die Geduld der Musiker testet. Diese zunächst als musikalische Skizze angelegte Komposition arbeitete Strawinski dann zu einem großen Tanzspiel aus. Der Feuervogel gilt als die erfolgreichste Komposition Strawinskis. Bis heute verzaubert sie das Publikum mit der Geschichte vom Prinzen, der die Prinzessin mit Hilfe des märchenhaften Feuervogels aus den Fängen des bösen Zauberers befreit.

Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak

George Balanchine: Es ist nicht abzuschätzen, was der Tanz oder die Musik Strawinski verdanken. Dem Tanz hat er einen weiteren musikalischen Bereich erschlossen; der Musik schenkte er seine eigene, spezifische Sprache der Bewegung.

Fünf Männer, fünf Stile, fünf Werke: Five sensitive men vereint fünf der interessantesten und wichtigsten Choreographen der Gegenwart zu einem exklusiven Abend – einzigartig in Österreich und nur durch die besondere Unterstützung von Steinmayr & Co möglich. Der international gefragte Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts Marco Goecke wird seinen witzigen Pas des Deux Ring them bells präsentieren, der bereits weltweit große Erfolge feierte. Der Argentinier Demis Volpi ist ebenfalls Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und wurde mit dem „Deutschen Tanzpreis Zukunft 2014“, dem wichtigsten deutschen Tanzpreis, ausgezeichnet. Sein amüsanter Pas de Deux Little Monsters wird nun auch am TLT zu erleben sein. Der Slowake Roman Novitzky ist seit der Saison 2013.14 Solist beim Stuttgarter Ballett. Im Jänner 2013 präsentierte er mit Are you as big as me? äußerst erfolgreich seine zweite Choreographie bei der Noverre-Gesellschaft und wird damit in Innsbruck zu Gast sein. Ebenfalls Mitglied des Stuttgarter Balletts ist der junge, gebürtige Münchner Louis Stiens. Enrique Gasa Valga hält ihn für eines der ganz großen Talente und sagt ihm eine glänzende Zukunft voraus. Für die Tanzcompany des TLT wird er eigens eine Uraufführung kreieren. Der fünfte im Bunde ist der Slowake Lukas Timulak, der 10 Jahre lang beim Nederlands Dance Theater I + II als Tänzer engagiert war und sich auch als Choreograph einen Namen gemacht hat. 2011 schuf er Masculine/Feminine für das Nederlands Dans Theater II, das nun auch in Tirol zu erleben sein wird. Ein Abend voller neuer, überraschender Eindrücke: humorvoll, gefühlvoll und voller Energie – ein Männerabend nicht nur für Frauen!

Tanztheater . Kammerspiele . Premiere 30. Mai 2015 Choreographie & Inszenierung Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak

Tanztheater . Großes Haus . Premiere 28. Februar 2015 Musikalische Leitung Francesco Angelico LE SACRE DU PRINTEMPS – PETRUSCHKA: Inszenierung & Choreographie Enrique Gasa Valga DER FEUERVOGEL: Inszenierung & Choreographie Pierre Wyss Bühne Helfried Lauckner Kostüme Andrea Kuprian

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Martine Reyn Ballettmeisterin & Assistentin des Ballettdirektors Chiung-Yao Chiu Lara Brandi Natalia Fioroni Maiko Furuuchi

Vanessa Laws Lore Pryszo Mohana Rapin Clara Sorzano Hernández Marie Stockhausen Carlos Contreras Ramirez

Paolo Giglio Gabriel Marseglia Leoannis Pupo-Guillen Roilán Ramos Hechavarria N.N. N.N.

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tänzer.innen

Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

Von Martin Baltscheit . Für die Bühne bearbeitet von Heidelinde Leutgöb . Für Kinder ab 8 Jahren Gänse: Ich hab dem Fuchs Verstand gestohlen, geb ihn nie mehr her, geb ihn nie mehr her. Ohne Grütze in der Birne mögen wir ihn se…he…her, ohne Grütze in der Birne bleibt sein Magen leer!

Die Geschichte vom Fuchs erzählt vom Leben eines starken, schlauen und äußerst gutaussehenden Fuchses. Von einem, der die Hühner in Angst und Schrecken versetzt, und der die gefährlich knurrenden Hunde stets mit seiner Schlauheit überlistet. Ein Fuchs, der immer ein bisschen stärker ist als seine Gegner und immer auch ein bisschen klüger. Bis eines Tages etwas Sonderbares passiert. Immer öfter findet der Fuchs den Weg nicht mehr nach Hause und setzt sich stattdessen ins Vogelnest. Oder er gratuliert jemandem zum Geburtstag, der gar nicht Geburtstag hat. Oder er frisst – weil er vergessen hat, dass er eigentlich zum Jagen gehen will – einen ganzen Strauch Brombeeren. Eines Tages vergisst er sogar, dass er ein Fuchs ist. Martin Baltscheit wurde für dieses Kinderbuch mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem deutschen Jugendliteraturpreis 2011. Er erzählt darin eine Geschichte vom Älterwerden und vom Leben in Erinnerungen und macht so für Kinder nachvollziehbar, wie es ist, wenn man am Ende des Lebens die Kräfte und das Gedächtnis langsam verliert. Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Premiere September 2014 REGIE Agnes Mair Bühne & Kostüme Katharina Ganner

Himmelfahrt

Stück von Bernhard Aichner . Ab 15 Jahren

Albert Friedmann steigt in einen Bus. Ein Junge, der dem Busfahrer sagt, wo er hinfahren soll. Er animiert die Mitfahrer einfach etwas Verrücktes zu machen, mutig zu sein. Er hat die Sache im Griff, zieht seine Show ab, doch dann greift die Kontrolleurin ein und beendet das Spektakel. Sie fängt an, ihn zu provozieren, bis die Wahrheit ans Licht kommt: Albert wollte seinem Leben ein Ende setzen, er hat Tabletten geschluckt, weil er verzweifelt war. Er hat ein Geheimnis, das ihn quält und ins Abseits stellt: Albert Friedmann ist schwul. Allein, angefeindet und ausgegrenzt – bis sein Leben durch die Begegnung mit der Kontrolleurin eine ganz neue Wendung nimmt. Der Spielort von Himmelfahrt ist außergewöhnlich: Ein Linienbus wird zur Bühne, das Publikum zu Fahrgästen, die Fahrgäste zum Publikum. Bernhard Aichner, der mit seinen Max-Broll-Krimis und zuletzt mit seinem neuen Thriller Die Totenfrau für Aufsehen in der Literaturszene sorgte, bringt sein Gespür für Spannung mit in den Bus und nimmt die Jugendlichen mit auf eine Reise zu den Höhen und Tiefen des Lebens. Ein Plädoyer für Offenheit und Akzeptanz, eine Ermutigung zu Gesprächen und Diskussionen. Schauspiel . mobil . Wiederaufnahme im Oktober 2014 REGIE Thomas Krauß Kostüme Katharina Ganner

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In Zusammenarbeit mit



dem 7. Tiroler Dramatikerfestival

An einem sonnigen Nachmittag im Mai beschloss der alte König in Pension zu gehen. Er hängte seine Krone an einen Nagel, nahm den Heiratsantrag seiner Köchin an und verschwand mit ihr auf Nimmerwiedersehen nach Mallorca. Zuvor verabschiedete er sich noch von seiner Tochter Anna und vermachte ihr das halbe Königreich. Die andere Hälfte war für den Helden reserviert, der die Prinzessin irgendwann heiraten sollte. Ihre Zofe Moldau kannte sich zum Glück mit Prinzessinnen bestens aus und wusste, dass diese nur dann gerettet werden, wenn sie auf vielen Matratzen liegen und wenn sie genug Erbsenbrei essen. Oder wenn sie glitschige Frösche küssen. Als das aber alles nichts hilft, und der ersehnte Held immer noch nicht auftaucht, macht sich Prinzessin Anna selbst auf die Suche. Und sie trifft auf den Puppenspieler Jakob, der so gar nicht wie ein Held aussieht. Kein Schwert, kein Gold, kein Orden. Aber er schafft es, die Prinzessin zum Lachen zu bringen! Susann Opel-Götz hat eine kluge und liebevolle Geschichte erfunden, die von der Erkenntnis handelt, dass man oft etwas ganz anderes findet als man sucht. Sie schöpft dabei aus dem großen Repertoire alter Kindermärchen. Jakob Vinje hat eine abwechslungsreiche Musik zu Wolfgang Adenbergs temporeichem Libretto geschrieben.

Klassenzimmerstück von Nick Wood . Aus dem Englischen von Anja Tuckermann & Guntram Weber . Ab 14 Jahren Malala: Warum sollten Mädchen nicht zur Schule gehen? Ich habe ein Recht auf Bildung. Jedes Mädchen hat dieses Recht, in Swat, in Pakistan, in der ganzen Welt.

Musiktheater . Kammerspiele . Wiederaufnahme 25. Oktober 2014 Musikalische Leitung Paul Lugger Regie Mareike Zimmermann Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann

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Eine Kinderoper von Jakob Vinje und Wolfgang Adenberg . Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susann Opel-Götz . Für Kinder ab 5 und die ganze Familie

MALALA – MÄDCHEN MIT BUCH

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regie Philipp Jescheck KOSTÜM Konstanze Schick

Kinderstück von Otfried Preußler

Als Kasperls Großmutter nichts ahnend vor ihrem Häuschen an ihrer musikalischen Kaffeemühle dreht, schleicht sich plötzlich der Räuber Hotzenplotz an und entreißt ihr die Mühle. Wachtmeister Dimpflmoser macht sich sogleich an die Arbeit, um den gefürchteten Räuber Hotzenplotz endlich dingfest zu machen. Kasperl und Seppel wollen unbedingt helfen und gehen ebenfalls auf Räuberjagd. Bald haben sie selbst Hilfe nötig, denn der Räuber Hotzenplotz und sein Spießgeselle, der große und böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann, sind nicht zimperlich … Otfried Preußler (1923-2013) zählt zu den namhaftesten und erfolgreichsten Kinderbuchautoren deutscher Sprache. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Über sich selbst sagte er: „Ich schreibe mit besonderer Vorliebe für Kinder, weil ich Kinder gern habe. Und weil ich zu der Überzeugung gekommen bin, dass Kinder das beste, klügste und dankbarste Publikum sind, das ein Autor sich wünschen kann.“ Vor über fünfzig Jahren erschien der erste HotzenplotzBand, den Preußler auch für das Theater adaptiert hat. Mit dem Räuber Hotzenplotz kommt eine ebenso spannende wie witzige Kasperlgeschichte für die ganze Familie auf die Bühne der Kammerspiele, für die Frajo Köhle die Musik und eingängige Lieder komponiert. Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 16. November 2014 Regie Irmgard Lübke Bühne & Kostüme Luis Graninger Musik Frajo Köhle

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K la s s

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Malala Yousafzai lebt als ganz normales Mädchen im Swat-Tal in Pakistan – bis die Taliban dort die Macht übernehmen. Mit 11 Jahren beginnt sie einen Blog für die BBC zu schreiben. Über den Terrorismus und die Angst im Land, über ihren Alltag und wie es ist, zur Schule zu gehen, obwohl das für Mädchen verboten ist. Mit 15 Jahren wird sie Opfer eines Mordanschlags. Doch Malala überlebt und wird in Großbritannien gesund gepflegt, wo sie nun zur Schule geht und sich weiterhin für das Recht auf Bildung für Mädchen einsetzt. Mit 16 Jahren erhält sie den Sacharow-Preis des europäischen Parlaments und wird als Kandidatin für den Friedensnobelpreis 2013 gehandelt. In ihrer Heimat jedoch wird sie kritisch beäugt: Hat Malala sich nicht vom Westen vereinnahmen lassen? Nick Wood schreibt nicht nur über das Mädchen Malala, sondern zeigt auch, wie kompliziert es ist, als Westeuropäer über die Geschehnisse in Pakistan – einer uns völlig fremden Welt – zu urteilen. Können wir das überhaupt? Mit dieser Frage fordert er von sich und seinem Publikum genau das, was man diesem Thema gegenüber nicht selbstverständlich hat: Offenheit. Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Jänner 2015

Der Räuber Hotzenplotz

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Prinzessin Anna

oder wie man einen Helden findet

Das Leben der Tiere im Zoo scheint ganz normal zu sein. Die Murmeltierfamilie lebt zusammen mit den Pavianen, und Herr und Frau Mufflon sind eigentlich auch ganz zufrieden. Bis eines Tages das Nashorn stirbt. Was hatte das Nashorn mit dem dicken Fell derart umwerfen können? Das Heimweh? Seine Neugier? Es passieren Sachen, die sich die Zoobewohner nicht so recht erklären können: Was machen die vielen gestreiften Zebrawesen hinter dem Zaun? Warum sind alle Vögel aus dem Wald ausgezogen? Etwas stinkt da gewaltig. Bis der Bär eines Tages beschließt herauszufinden, was aus dem großen Kamin nebenan für ein übler Rauch aufsteigt. Vordergründig erzählt das Stück die Geschichte der Zoobewohner und deren Alltag. Auf einer anderen Ebene öffnet der Autor die Tür zu einer Vergangenheit, der wir uns immer wieder stellen müssen. Denn das Stück beruht auf historischen Fakten: 1938 wurde neben dem Konzentrationslager Buchenwald ein Zoo errichtet, um „den SS-Angehörigen und deren Familien in ihrer Freizeit Zerstreuung und Unterhaltung zu bieten“. Auch für Zivilisten aus dem nahegelegenen Weimar war der Zoo ein willkommenes Ausflugsziel. Auf fesselnde und sensible Weise bringt Jens Raschke Jugendlichen diesen schwer verstehbaren Teil unserer Geschichte nahe. Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung April 2015 REGIE Verena Schopper bühne & kostüme Iris Jäger

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Theater für junge Menschen Sieben Jahre ist er mittlerweile alt, der Erwin, und er hat uns viele schöne Theaterbegegnungen mit unserem jungen Publikum beschert. Unsere monatliche Veranstaltungsreihe für Kinder und die ganze Familie bietet auch in dieser Spielzeit wieder kleine aber feine Theaterprogramme, die sich die KünstlerInnen des TLTs für unser jüngstes Publikum ausgedacht haben. Von szenischen und musikalischen Lesungen, Tanzperformances über Schauspielproduktionen bis hin zu Sitzkissenkonzerten ist für alle etwas dabei!

n g e b ote is Z u s at

Einführungen/Vorbereitung im Unterricht Führung durch das Tiroler Landestheater

Es ist uns wichtig, dass SchülerInnen auf einen Theaterbesuch vorbereitet werden. Das kann bei uns im Theater stattfinden, z. B. in Form einer Einführung durch eine DramaturgIn. Ausführlicher kann eine Einführung zu einem Stück im Unterricht erfolgen.

Ist das Essen auf der Bühne echt? Wie viele Haare werden für eine Perücke benötigt? Wie sehen Künstlergarderoben aus? Wo sitzt der Souffleur? Wie schnell kann sich die Drehbühne drehen? Warum spucken Schauspieler vor einer Premiere einander über die Schulter? Gehen Sie mit Ihren Dauer 15-30 Minuten Ort Theater oder Schule SchülerInnen auf Entdeckungsreise durch das Theater, wir gewähren Ihnen einen exklusiven Materialmappe Zu jeder unserer Produktionen Blick hinter die Kulissen! können Sie dramaturgisches Material erhalten, das Dauer ca. 75 Minuten Termine auf Anfrage (vormittags zur Information für die beteiligten Schauspieler- um 9 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr möglich) Innen und die Regie zusammengestellt wurde. Zu ausgewählten Stücken stellen wir Ihnen eine ei- Berufsorientierung Ein Inspizient? Noch nie gens für LehrerInnen vorbereitete Materialmappe gehört …! Von der Sängerin zum Maskenbildner, zur Verfügung mit konkreten Vorschlägen für die von der Ankleiderin zum Beleuchter, von der SoufVor- bzw. Nachbereitung im Unterricht. fleuse zum Bühnentechniker, von der Dramaturgin zum Schauspieldirektor. Welche Berufe gibt Künstler.Innengespräche Wir vermitteln Ih- es am Theater und welche Ausbildung braucht nen Gespräche mit RegisseurInnen, Schauspieler- man dazu? Wir bieten Berufsorientierung direkt Innen und SängerInnen über deren Arbeit und bei uns im Theater! Termin & Dauer auf Anfrage über aktuelle Inszenierungen. Dauer ca. 30 Minuten Ort Theater Lehrer.Innenbrief und -stammtisch Wenn Sie regelmäßig über die Angebote des Tiroler Probenbegleitende Schulklasse Bis eine Landestheaters für junge Menschen informiert Produktion auf die Bühne kommt, wird erst ein- werden möchten, nehmen wir Sie in unseren mal wochenlang geprobt. Bei ausgewählten Pro- E-Mail-Verteiler auf. Senden Sie uns bitte eine duktionen bieten wir einer Schulklasse die Mög- entsprechende E-Mail mit Ihrem Namen und der lichkeit, eine Inszenierung in ihren verschiedenen Schule, an der Sie unterrichten. Zwei Mal pro Stadien vom Konzeptionsgespräch über eine Ar- Schuljahr laden wir Sie außerdem zum LehrerInbeitsprobe bis hin zu einer Endprobe zu beglei- nenstammtisch ein. Neben einer Präsentation der ten. Die SchülerInnen können selbst aktiv werden aktuellen Produktionen durch die DramaturgInund sich im Rahmen einer Projektarbeit mit der nen erhalten Sie auch die Gelegenheit, ein ausgewähltes Stück anzusehen. Produktion auseinandersetzen.

Dauer drei bis vier Termine über einen Zeitraum von sechs Wochen Ort Theater Termine & Stückauswahl Schultheatertage An zwei Tagen im Frühjahr auf Anfrage laden wir Schulspielgruppen aus ganz Tirol ein,

ihr Theaterstück in einem professionellen Umfeld und vor einem interessierten, gleichaltrigen Publikum zu präsentieren. Dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit verschiedenen Workshops rund um das Theaterleben.

ORT Probebühne & Kammerspiele TERMINE 12. Oktober, 9. November, 14. Dezember 2014, 18. Jänner, 22. Februar, 15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni 2015 zeit Sonntag, jeweils 11.00 Uhr EINTRITT 4 | 6 € KARTEN [email protected] oder +43.512.52074.4 oder online unter www.landestheater.at

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Stück von Jens Raschke . Für Jugendliche ab 12 Jahren

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mehr über theater erfahren!

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Was das Nashorn sah,

als es auf die andere Seite des Zauns schaute

Termin 20. & 21. April 2015 Ort Kammerspiele

kontakt Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen: tobias brutscher | [email protected] | telefon +43.512.52074.358 | fax dw .356

kontakt Mobile Produktionen: 60 | 61

Romana Lautner | [email protected] | telefon +43.512.52074.352

Ihre Nina Velmer mit Team Theaterpädagogin

Theater aktiv erleben! Workshops und mehr …

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des Tiroler Landestheaters startet nun schon in die dritte Saison. Wir selbst sind in den vergangenen zwei Spielzeiten überrascht worden, wie viel kreatives Potential in den Tiroler Schüler- und LehrerInnen und den vielen SpielerInnen steckt, die unsere diversen Theatergruppen besuchen. Auch heuer versuchen wir wieder, dass für jeden etwas dabei ist. Egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein … Die Theaterpädagogik ist dabei der Ort, an dem Sie selbst gestalten, spielen, erleben und entdecken können. Hier ist alles möglich: Man darf sowohl als Anfänger ein wenig Schauspielluft schnuppern, sich in fremden Rollen ausprobieren und Spaß in einer Gruppe haben, als auch den Versuch starten, Kunst zu produzieren: Das alles findet in einem geschützten Rahmen statt, der den Menschen sieht und ernst nimmt. Ich freue mich darauf, viele solcher Momente zu erleben. Denn schon Friedrich Schiller wusste: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Herzlichst,

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Liebe Theaterfreunde! Die Theaterpädagogik

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Auch heuer haben wir uns zum Ziel gesetzt, all Ihren Anfragen, Ideen und Wünschen rund ums Theaterspiel, rund um die Kreativität und die Bühne gerecht zu werden, indem wir Workshops, Projekte und Konzepte Ihren Wünschen und Klassen anpassen. Sie bekommen kein vorgefertigtes Produkt, sondern können für Ihre SchülerInnen aktiv mit uns gestalten, was Ihrer Ansicht nach das Richtige wäre. Dabei ist alles erlaubt: Ganz besonders haben uns in der vergangenen Saison die WorkshopAnfragen zu den Themen „Den Frühling mit Lyrik begrüßen“ oder „Homosexualität“ gefallen! Zu folgenden Produktionen empfehlen wir einen vor- oder nachbereitenden Workshop: die räuber Schauspiel von Friedrich Schiller GROSSES HAUS ab 20.9.2014 Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck GROSSES HAUS ab 4.10.2014 andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch GROSSES HAUS ab 21.03.2015

Was das nashorn sah, als es auf die andere seite des zauns schaute Stück von Jens Raschke [K2] in den kammerspielen ab april 2015

Kickstart – die Schauspieleinführung Das Tiroler Landestheater hat ein besonderes schulisches Angebot: Für eine interessierte Oberstufenklasse besteht die Möglichkeit, kostenfrei eine Produktion aus der Sparte Schauspiel auf eine ganz besondere Art näher und vor allem aktiv kennenzulernen. Dabei wird in einer Workshopreihe eine etwas andere Einführung mit den Jugendlichen einstudiert, die z. B. in der Matinee oder auf einer unserer Probebühnen präsentiert wird. Die Klasse, die sich im Rahmen der Schulpatenschaft mit einem Schauspielstück auseinandersetzt, nimmt sich den Klassiker Andorra von Max Frisch vor. Die Premiere ist am 21.03.2015 im Großen Haus. Anmeldung erforderlich!

Lehrer.Innen-fortbildungen Das Tiroler Landestheater bietet heuer wieder neue und spannende Lehrerfortbildungen in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol. Näheres erfahren Sie unter www.ph-tirol.ac.at

kontakt Theaterpädagogische Angebote: | 63 62

nina velmer | [email protected] | Tel. +43.512.52074.359

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Freizeitangebote Auch im Freizeitbereich freuen wir uns auf Ihre Ideen: Wem es nicht ausreicht, ab und zu ins Theater zu gehen oder ein Abo zu erwerben, der ist herzlich willkommen, sich selbst in einem neuen, kreativen und theatralen Umfeld zu erleben. Wir halten für Kinder ab 6 Jahren bis hin zu SeniorInnen ein theaterpädagogisches Angebot bereit, bei dem alle die Möglichkeit haben, sich nach Lust und Laune auf unseren Bühnen auszutoben. Die Kursausschreibungen können Sie unserem Magazin Figaro! sowie unserer Homepage entnehmen. Die Theatergruppen sind in folgende Altersgruppen unterteilt und finden sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester statt. Sie treffen sich einmal pro Woche und zeigen nach 15 Proben ihre Ergebnisse im Tiroler Landestheater: Spielgruppe EINS für 6- bis 8-jährige Spielgruppe ZWEI für 9- bis 11-jährige Spielgruppe DREI für 12- bis 14-jährige Erwachsenenspielgruppen für alle Theaterfreunde ab 18 Jahren KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn

Das Jugend.Abo Spezial Das Jugend.Abo Spezial umfasst sechs Vorstellungen im Tiroler Landestheater und ein Symphoniekonzert freier Wahl. Für unschlagbare 57 € bekommen Jugendliche bis 21 die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den Kammerspielen sowie ein Konzert im Congress. Darüber hinaus bietet das Jugend.Abo Spezial die perfekte Gelegenheit, gleichgesinnte und theaterbegeisterte Jugendliche kennenzulernen. Als AbonnentIn erhält man hier auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen: bei einer Führung durch das Landestheater, bei Gesprächen mit den KünstlerInnen des TLT und bei einem exklusiven Probenbesuch. Abotag ist der Donnerstag, und das Abo enthält folgende Vorstellungen: Die Räuber Donnerstag 6.11.2014 (schauspiel, GroSSes Haus), dante.inferno Donnerstag 15.1.2015 (tanztheater, grosses haus), der jüngste tag Donnerstag 29.1.2015 (schauspiel, kammerspiele), cabaret Donnerstag 23.4.2015 (musical, grosses haus), andorra Donnerstag 21.5.2015 (schauspiel, grosses haus) und faust (margarete) Donnerstag 25.6.2015 (oper, GroSSes Haus) plus ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl.

Erhältlich ist das Jugend.Abo Spezial für alle Jugendlichen bis 21 im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters: [email protected] | Telefon +43.512.52074.134

Jugend Club Der Jugend Club des Tiroler Landestheaters startet nun schon in die dritte Runde. Nachdem wir einen Krimiklassiker von Agatha Christie und ein selbstgeschriebenes Stück in der vergangenen Saison in den Kammerspielen präsentiert haben, sind wir nun zu allerlei neuen Schandtaten bereit! Der Jugend Club richtet sich an alle Spielwütigen ab 15 Jahren, die ein Theaterstück über die ganze Spielzeit einstudieren und sich somit intensiver mit einer Thematik oder einem Stoff auseinandersetzen wollen. KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn leitung Nina Velmer

Ferienangebote In den Semesterferien bieten wir Kurse an, in denen innerhalb von drei Tagen ein kleines Stück einstudiert und als Abschluss zur Vorstellung gebracht wird. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit dem Innsbrucker Ferienzug und wird über diesen veröffentlicht. KOSTEN pro kurs 35 € pro TeilnehmerIn

kleine preise

für großes Theater

9 € Restkarten in allen Kategorien für SchülerInnen, Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis 27 eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn Stehplätze 3 € (Schauspiel), 4 € (Musik- & Tanztheater) 40% ErmäSSigung auf alle Preise für SchülerInnen (außer bei Premieren und Vorstellungen mit Sonderpreisen) 50% Aborabatt auf die Normalpreise für StudentInnen bis 27 (gilt für alle Abos außer DAS Abo und Premierenabos) Schulvorstellungen kosten einheitlich 9 € Mobiles Theater 4 € / SchülerIn

Angebot für Lehrlinge Unter dem Stichwort „LernOrt Bühne“ haben wir für Unternehmen und Firmen ein ganz besonderes Angebot: Wir ermöglichen Ihren Lehrlingen, durch die Kreativität des Theaterspiels neue Erfahrungen zu machen, die in Ihrem beruflichen Umfeld und Alltag vielseitig verwendbar sind. Innerhalb einer Woche entsteht durch Teamarbeit und in engem Kontakt zu den verschiedenen Abteilungen des Tiroler Landestheaters ein Stück, das in den Kammerspielen einem gespannten Publikum präsentiert wird.

kontakt Theaterpädagogische Angebote: nina velmer | [email protected] | Telefon +43.512.52074.359

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konzerte klangspuren schwaz 11. september 2014 1. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. Oktober 2014 2. SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. November 2014 3. SYMPHONIEKONZERT 22. | 23. jänner 2015 4. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. Februar 2015 5. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. März 2015 6. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. April 2015 7. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. Mai 2015 8. SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Juni 2015 generalprobe NEUJAHRSKONZERT 31. dezember 2014 NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK 1. Jänner 2015 NEUJAHRSKONZERT REUTTE 2. Jänner 2015 NEUJAHRSKONZERT KUFSTEIN 3. Jänner 2015

matineen 1. SONNTAGSMATINEE 12. oktober 2014 2. SONNTAGSMATINEE 16. november 2014 3. SONNTAGSMATINEE 25. jänner 2015 4. SONNTAGSMATINEE 8. märz 2015 5. SONNTAGSMATINEE 10. mai 2015 6. SONNTAGSMATINEE 7. juni 2015

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Liebes Konzertpublikum! Der Einstand des

neuen Chefdirigenten Francesco Angelico ist geglückt – für die positive Resonanz auf seine ersten Konzerte bedanken wir uns herzlich bei Ihnen und sehen dies als Ansporn, das hohe Niveau zu halten und weiter auszubauen. Mit dem Verdi-Requiem, einem Herzenswunsch Angelicos, wird endlich wieder ein großes Chorwerk erklingen. In seinen drei weiteren Konzerten widmet er sich dem großen deutsch-österreichischen Repertoire und kombiniert dazu immer wieder Stücke aus jüngerer Zeit, zum Teil selbst schon Klassiker, zum Teil hörenswerte Entdeckungen. Entdeckungen aus der Talenteschmiede des Baltikums sind auch zwei unserer drei Gastdirigenten: der Lette Ainars Rubikis und die Litauerin Mirga Gražinytė-Tyla. Und stolz sind wir, mit Michail Jurowski einen der Erfahrensten aus der russischen Dirigentenschule gewonnen zu haben. Bei den Solisten gibt es ein Wiedersehen mit dem Pianisten Gerhard Oppitz, außerdem kommen mit seinem Kollegen Martin Helmchen und dem Geiger Augustin Hadelich auch hier hervorragende Vertreter der jüngeren Generation zu uns. Besonders freuen kann man sich auf den virtuosen und umwerfend komischen Auftritt von Igudesman und Joo. Vieles tut sich auch außerhalb der Symphoniekonzerte: das Neujahrskonzert zum Beispiel oder Kammermusik mit TSOI-Solisten in sechs hochinteressanten Sonntagsmatineen. Und das Angebot des Jungen TSOI bietet eine breite Palette an Aktivitäten, von der Klangstunde für die Allerjüngsten, über Sitzkissen-, Familien- und Schuljugendkonzerte bis hin zur Klassik Lounge. Ihr Alexander Rainer Leiter des Orchesterbüros

Sehr geehrtes Publikum, mit großem Vergnügen präsentiere ich Ihnen das Konzertprogramm meiner zweiten Saison als Chefdirigent des TSOI. Oft betrachtet man die Moderne als etwas vollkommen Neues, frei von jeglicher Verbindung zur Vergangenheit, und verursacht so schreckliche und oft irreparable Schäden am Zugang zur Kunst. Charles Baudelaire schrieb: „Die Modernität ist das Vergängliche, das Flüchtige, das Zufällige, die eine Hälfte der Kunst, deren andere Hälfte das Ewige und Unwandelbare ist.“ Ich habe versucht, die Beziehungen zwischen Moderne und Tradition zu reflektieren, die beiden Hälften der Kunst zusammenzufügen und Brücken zu bauen, die die Tradition mit der Moderne verbinden. Diese Brücken sollen zu den Ursprüngen der Moderne, des „Neuen“ führen und zeigen, wo die Moderne bereits zur Tradition geworden ist. Wir werden verschiedenartige Brücken beschreiten, etwa jene zwischen Brahms, der Apotheose der deutschen Romantik, und Schönberg, dem Erneuerer und Wegbereiter der neuen musikalischen Grammatik. Oder jene zwischen Mozart und Richard Strauss. Ich bin neugierig darauf, mit Ihnen auch einige der selten begangenen Brücken zu überqueren. So knüpfen wir mit Gustav Mahlers erster Symphonie an Friedrich Cerhas Cellokonzert an, oder an „Psychokosmos“, das Konzert für Zymbal von Peter Eötvös. Schreiten wir über die Gegenwart hinaus und legen am Ufer von Beethovens Musik an, der Quelle jeglicher Modernität. Ich hoffe, Sie werden sich an den unterschiedlichen, aber so vielschichtig miteinander verbundenen Meisterwerken erfreuen und mit mir gemeinsam darüber staunen.

Ihr Francesco Angelico Chefdirigent Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und Tiroler Landestheater

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SYMPHONIEKONZERTE

Congress Innsbruck - Saal Tirol, 20.00 Uhr, Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer

1. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. Oktober 2014

5. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. März 2015

Dirigent Francesco Angelico

Dirigent Michail Jurowski

klavier Gerhard Oppitz Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

Paul Dukas „Der Zauberlehrling“ Scherzo nach einer Ballade von Goethe

Johannes Brahms Klavierquartett op. 25 g-Moll, Orchestrierung von Arnold Schönberg

Leo Delibes Suite aus dem Ballett „Coppelia” Nicolai Rimski-Korsakoff „Schéhérazade“ Symphonische Suite

aus „Tausendundeine Nacht“

2. SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. November 2014 Dirigent Ainars Rubikis

6. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. April 2015

Zymbal Luigi Gaggero

Duo Igudesman & Joo Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 Peter Eötvös „Psychokosmos“ (1993) für Zymbal solo und Orchester

„Big Nightmare Music”

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

7. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. Mai 2015

3. SYMPHONIEKONZERT 22. | 23. jänner 2015

Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla

Dirigent Francesco Angelico

violine Augustin Hadelich

solist.innen N.N.

Chor und Extrachor des TLT Collegium Vocale, Kammerchor Innsbruck, Vocappella Innsbruck

n.n. Wolfgang A. Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Antonín DvoŘák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 („Die Englische“)

Giuseppe Verdi „Messa da Requiem” Requiem für Solostimmen, Chor und Orchester



8. SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Juni 2015

4. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. Februar 2015

Vorkonzert um 19.30 Uhr mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck

Dirigent Francesco Angelico

Dirigent Francesco Angelico

Violoncello Bruno Weinmeister

klavier Martin Helmchen

Friedrich Cerha Konzert für Cello und Orchester

Richard Wagner Siegfried-Idyll

Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan”

Wolfgang A. Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 16 D-Dur KV 451 Wolfgang A. Mozart Ballettmusik aus „Idomeneo“ Richard Strauss Suite (1945) aus „Der Rosenkavalier“ op. 59

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sonntagsmatineen

um 11.00 Uhr im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Eintritt frei(willige) Spenden!

weil‘s gar so schön ist! 12. oktober 2014 Hommage an Richard Strauss Richard Strauss / arr. Franz Hasenöhrl Till Eulenspiegel einmal anders Richard Strauss Metamorphosen – Rekonstruktion der Septettfassung von Rudolf Leopold Richard Strauss Suite B-Dur op. 4 für 13 Bläser

en voyage 16. november 2014 Albert Roussel Serenade op. 30 für Flöte, Harfe und Streichtrio andré jolivet Chant de Linos für Flöte, Streichtrio und Harfe Bohuslav Martinů Sextett für Streicher H. 224

Geschichten aus der letzten Reihe 25. jänner 2015 Jan Koetsier Introduktion und Variationen über das VyŠehrad-Thema op. 71

für Harfe und Blechbläserquintett Martin Köhler „Jump right in“ für Steelpans und Streichquintett – Uraufführung Musikalische Delikatessen für Kontrabassquartett Robert Zorn Septett für 3 Trompeten, 3 Posaunen und Schlagzeug – Uraufführung

an Fanny 8. märz 2015 Felix Mendelssohn Bartholdy / Aribert Reimann „... oder soll es Tod bedeuten?“

für Sopran und Streichquartett Felix Mendelssohn bartholdy Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80

Reise durch amerika 10. mai 2015 Eine musikalische Reise durch Lateinamerika mit Nelson Díaz Innsbrucker Salonquintett feat. Nathanaele „Nash“ Koll

Süden! 7. juni 2015 Joaquin Turina Klavierquartett a-Moll op. 67 Gabriel Fauré Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15

Programmierung & Koordination der Matineen Kerstin Siepmann

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tiroler symphonieorchester innsbruck

Konzertmeister

violoncello

trompete

Annedore Oberborbeck Martin Yavryan Toshio Oishi

Michael Tomasi Mag.a Lucia Tenan, MAS Hsing-Yi Maurer-Chen Erich Niederdorfer Mag. Peter Polzer DI Julian Walkner

Heinz Weichselberger Mag. Markus Ettlinger Rupert Darnhofer Thomas Marksteiner

i. Violine

Susanne Merth-Tomasi Mag.a Michaela Huber–Achatz Walter Enko Mag. Clemens Gahl Julius Janoska Reinhard Koll Dusan Lazarevic Walter Maurer Sarah Riparbelli Francesca Sgobba ii. Violine

kontrabass

Dragan Trajkovski Albrecht Lippmann Wolfgang Schneider Andreas Flemming

posaune

Craig Hansford Stefan Kühne Harald Brandt tuba

Reinhard Gritsch

flöte

schlagwerk

Kathrin Lösch Andrea Rainer Sascha Rathey

Robert Zorn Martin Köhler Robert Gmachl-Pammer

Agnieszka Kulowska Nilss Silkalns Cornelia Fritzsch Katharina Grote Po Ching Ho Andrej Jablokov Kristin Karpicke Kristiina Kostrokina Caroline Müller Angelika Rétey / Nelson Diaz

oboe

Harfe

Konrad Zeller Florian Oberhofer Ning-Ching Zeller-Chen (Karenz) Beate Hofmann (Karenzvertretung)

Joanna Liberadzka

klarinette

Claudia Felicetti Sekretärin Orchesterbüro

viola

Gabriele Mayr Peter Rabl Mag. Werner Hangl

Alexandre Chochlov Friederike Flemming (Karenz) Mari Adachi (Karenzvertretung) Christoph Peer Elzbieta Barszczewska Shinji Chihara Bernhard Ernst Hans-Martin Gehmacher Klemens Lins

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Mag. Alexander Rainer Leiter d. Orchesterbüros

Sascha Rathey Leiterin Junges TSOI

fagott

Kerstin Siepmann Marcus Mann Mag. Daniele Muleri

Manuel Mayr Gerhard Wernhart Orchesterwarte

horn

Otto Hornek Orchesterinspizient

Carla Blackwood Tanja Schwarz-Heinrich (Karenz) Nicolai Oswald (Karenzvertretung) Anthony Millner Balthasar Dietsche Nikolaus Walch

KONZERTPÄDAGOGIK Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance. Yehudi Menuhin Im Mittelpunkt meiner Arbeit als Musikvermittlerin steht für mich die Fähigkeit, das Hin-Hören zu lernen. Ich möchte einen emotionalen Zugang zur Welt der Klänge schaffen – denn: In jedem Menschen steckt Musik! In Form von Konzerten, Probenbesuchen, Workshops oder Einführungen für Schulklassen zieht das Junge TSOI mit seinen vielfältigen Angeboten die Aufmerksamkeit auf klassische Orchester- und Kammermusik. Dabei beziehen sich die meisten Veranstaltungen auf das Konzertprogramm des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Wir bieten Laien die Chance, Profis auf Augenhöhe zu begegnen und führen verschiedene Altersgruppen auf unterschiedlichste Art und Weise an unsere Musik heran. Damit bauen wir Brücken zwischen Musik, MusikerInnen und unserem Publikum von heute und morgen! Im Namen des Jungen TSOI Teams Sascha Rathey Flötistin und Leiterin des Jungen TSOI

Anmeldung & Information zu allen Angeboten des Jungen TSOI LEITUNG Sascha Rathey ORGANISATION Claudia Felicetti und Otto Hornek KONTAKT [email protected] | Telefon +43.512.52074.172 BÜROZEITEN Montag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr

NEWSLETTER monatliche Informationen zu Veranstaltungen des Jungen TSOI Hier anmelden: http://www.landestheater.at/subscribe.php

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GESPRÄCHSKONZERT für OBERSTUFENKLASSEN

SITZKISSENKONZERTe

nz

Interaktives Kammermusikkonzert für 4- bis 7-Jährige in Verbindung mit einer i m K la s se spannenden Geschichte Auf Anfrage ist eine Aufführung bei Ihnen im Kindergarten / in der Volksschule ab 23. Februar bis zu den Sommerferien 2015 möglich.

Moderierter Probenbesuch mit Chefdirigent Francesco Angelico TERMIN Mittwoch, 15. Oktober 2014 ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol ZEIT 9.30 Uhr – 10.30 Uhr EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4 Programm Johannes Brahms: Klavierquartett g-Moll (Orchestrierung von Arnold Schönberg) Dirigent Francesco Angelico Moderation & Konzept Francesco Angelico und Sascha Rathey

KONZERTFORMATE für FAMILIEN KLANGSTUNDEN

SCHULKONZERTe Moderiertes und pädagogisch aufbereitetes Konzert für Schulklassen, auch zum Mitmachen und Mitdenken! DAS DINO-ORCHESTER TERMIN Mittwoch, 4. März 2015 ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol beginn um 9.30 Uhr für Volksschulklassen und um 11.00 Uhr für 10- bis 12-Jährige EINTRITT frei Zählkarten [email protected] oder +43.512.52074.4 programm Igor Strawinski „Le sacre du printemps“ Dirigent N.N. Moderation & Konzept Craig Hansford (Posaunist des TSOI und ehemaliger Leiter der Kids4music Initiative des TSOI) In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck

Mitmach-Konzerte für Erwachsene mit ihren 1- bis 3-jährigen Kindern Das Cello Samstag, 24. Jänner 2015 Die Oboe Samstag, 21. März 2015 Die Trompete Samstag, 30. Mai 2015 ORT Probebühne im TLT BEGINN 11.00 Uhr und 15.00 Uhr Leitung Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des TSOI und elementare Musikpädagogin

SITZKISSENKONZERTe Im Rahmen unserer beliebten ERWIN Reihe für 4bis 7-Jährige: interaktives Kammermusikkonzert in Verbindung mit einer spannenden Geschichte TERMIN Sonntag, 1. März 2015 ORT Probenbühne im TLT BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr EINTRITT Kinder 4 €, Erwachsene 6 €

FAMILIENKONZERTE Große Orchestermusik für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien

im m e r

KLASSENZIMMERGESPRÄCHSKONZERTE

im m e r

konzertformate für schulen

In Kooperation mit der JEUNESSE

nz

Streichquartett zu Besuch Das Ensemble-Inn des TSOI tourt miti m e K la s s Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 durch Tiroler Klassenzimmer. 15 Minuten Konzert zu Beginn und am Ende der Doppelstunde. Dazwischen finden Gespräche mit der Klasse statt. Die Themen beziehen sich auf den Beruf des Orchestermusikers und die gespielten Werke. Interaktive, musizierende Elemente ergänzen den Zugang zur Kammermusik. Buchbar von Oktober 2014 bis Juni 2015 für SchülerInnen ab 12 Jahren (Mindestanzahl 20 SchülerInnen)

ORT Großer Stadtsaal BEGINN 16.00 Uhr EINTRITT Kinder 9 €, Erwachsene 11 € TERMIN 1 Sonntag, 23. November 2014

Der kleine Prinz Prinzensuite für Orchester op. 84 Musik von Gisbert Näther Dirigent N.N. Moderation Susanne Bieler TERMIN 2 Sonntag, 14. Juni 2015

das geheimnis der goldenen feder

VORKONZERT In Kooperation mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck

Die Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Walter Enko (Musiker des TSOI) studiert mit Chefdirigent Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen ein kurzes „Vor“-Konzert ein. Dieses wird vor den Symphoniekonzerten am 18. & 19. Juni 2015 um 19.30 Uhr im Congress aufgeführt.

Arbeitsmaterialien für den Unterricht Vorbereitende Literatur und Arbeitsblätter zu den Symphoniekonzert-Programmen Auf http://www.tsoi.at/jtsoi_downloads.php im ARVO PÄRT Cantus in memoriam Benjamin Britten Downloadbereich! JEAN SIBELIUS Andante Festivo Lehrer.Innen-fortbildung In Kooperation mit der pädagogischen Workshops, Probenbesuche Hochschule Innsbruck Für LehrerInnen, die ihre Schulklassen nachhaltig und Schmankerln für auf den Besuch der Schulkonzerte vorbereiten Lehrer.Innen! Genaue Informationen finden Sie im Jugendwollen. folder oder auf www.tsoi.at KICKSTART! – das Konzerteinführungsprojekt Intensive Workshop-Reihe einer Oberstufenklasse in Innsbruck mit dem TSOI Aufführungen in der November-Konzertwoche im Congress Innsbruck

KLASSIK LOUNGE TERMINE Dienstag:

Tri-Tra-Tri-o-lé! 28. Oktober 2014 Klarinette, Fagott, Horn

Entartete Musik 16. Dezember 2014 Flöte, Viola, Kontrabass

wonder women 3. März 2015 Pinselklänge-Workshops zum März & April Konzert für Schulklassen von der 5. bis 12. Schulstufe Eine Kooperation der Tiroler Landesmuseen und des TSOI

Unsere neue Konzertmeisterin und die Stimmführerin der 2. Violinen stellen sich vor.

Cello-Mania 24. März 2015 Cello-Duo

raus aus der volksmusik! 21. April 2015 Trompeten-Quartett

Patenschaft-Projekt ORT Die Bäckerei – Kulturbackstube, Für eine Volksschule in Innsbruck Eine Spielzeit lang darf die Volksschule Ketten- Dreiheiligenstraße 21a, 6020 Innsbruck brücke das TSOI mit allerlei Aktivitäten begleiten! beginn 19.30 Uhr Open doors & Bar 20.30 Uhr live-act mit Quiz Mittendrin-Probenbesuche Eintritt frei(willige) Spenden! www.diebaeckerei.at Probenbesuche aus der Sicht des Profimusikers erleben – mitten im Orchester sitzend! Für Schulorchester und Musikschul-/Blasmusikgruppen aus ganz Tirol Generalproben-Besuch „GP&go!“

Musik Igor Strawinski „Der Feuervogel“ Dirigent N.N. konzept & Moderation Christian Schruff

Individuell für verschiedene Altersgruppen empfohlen Die Generalproben werden vorab interaktiv in der Schulklasse mit zwei MusikerInnen des TSOI aufbereitet.

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und ausserdem Theaterfest Zum Spielzeitauftakt findet am Sonntag, dem 14. September 2014 ein großes Theaterfest mit den KünstlerInnen des Tiroler Landestheaters statt. Eine Kostümshow und öffentliche Proben, Lesungen, Kinderschminken, Theaterquiz, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Feiern Sie mit uns den Beginn der neuen Saison! Matinee Theater ist ein lebendiger Organismus aus AutorIn, KomponistIn und Choreographie, Regie

und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen DramaturgInnen des Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und DarstellerInnen vor. Termine 14. september Die Räuber | Dante.Inferno (im Rahmen des Theaterfests), 28. september Hänsel und Gretel, 5. Oktober Sarajevo 14 oder Der Urknall in Europa, 2. November Der Rosenkavalier, 23. November Charlie Chaplin, 30. November 2014 Der Mann von La Mancha, 4. Jänner Die Comedian Harmonists, 11. Jänner Der jüngste Tag, 1. Februar Adriana Lecouvreur, 22. Februar Strawinski . 3D, 1. März Anna Karenina, 15. März Andorra, 22. März Erwartung / Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung, 12. April Cabaret, 26. April Vater, 3. Mai Faust (Margarete), 31. Mai Pique Dame, 14. juni 2015 Der verkaufte Großvater Öffentliche Führungen Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter

den Kulissen des Landestheaters so alles abspielt, dann laden wir Sie ein, an einer Führung durch unser Haus teilzunehmen. Termine und Informationen unter: +43.512.52074.358 Tanz hinter den Kulissen Im Vorfeld einer Premiere haben Sie die Möglichkeit, im Ballettsaal hinter

die Kulissen einer Tanzproduktion zu blicken und sich von unserer Tanzcompany und Enrique Gasa Valga überraschen zu lassen. Termine 6. november 2014, 5. Februar, 6. Mai 2015 eintritt 5 € Kurzeinführungen Zu ausgesuchten Produktionen geben die jeweiligen DramaturgInnen kurz vor

den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Liederabend Die beliebte Reihe der Liederabende auf der Bühne des Großen Hauses mit Blick in den festlichen Zuschauerraum wird fortgesetzt. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der Tageszeitung und unseren Veröffentlichungen. Operettenboulevard In einem intimen Rahmen präsentieren Ihnen Intendant Johannes Reitmeier und Operndirektor Roger E. Boggasch mit Mitgliedern unseres Sängerensembles Kostbarkeiten und ganz persönliche Highlights der Operettenliteratur. Premierenfeiern Zu ausgewählten Premieren laden wir unser Publikum im Anschluss an die Vorstellung ein, mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zu feiern. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Veröffentlichungen. Herzlich willkommen! Unser Magazin FIGARO! Interessante Hintergrundinformationen zu unseren Produktionen und zum Geschehen backstage, Interviews, Künstlerporträts, Fotos und vieles mehr finden Sie in unserem Magazin Figaro!, das sechsmal jährlich erscheint. Gegen eine Portogebühr von 15 € senden wir Ihnen das Magazin gerne zu. Unsere Theater- und KonzertabonnentInnen erhalten das Magazin kostenlos als Bonus zu ihrem Abo. 80 | 81

mitarbeiter.innen Theaterleitung Mag. Johannes Reitmeier Geschäftsführender Intendant Dr.in Brigitte Winkler, MAS Geschäftsführende Kaufmännische Direktorin Vorstände Roger E. Boggasch Operndirektor Thomas Krauß Schauspieldirektor Enrique Gasa Valga Leiter der Tanzcompany Angelika Wolff Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin Richard Gassel Technischer Leiter Musikalische Vorstände Francesco Angelico Chefdirigent des TSOI & TLT Michel Roberge Chordirektor Disposition Nicole Mutterer Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro Dramaturgie Mag.a Christina Alexandridis Chefdramaturgin Mag. Axel Gade Schauspieldramaturg Mag.a Susanne Bieler Musikdramaturgin Mag.a Romana Lautner Dramaturgin & mobiles Theater Mag.a Martina Natter (Karenz) Mag. Tobias Brutscher (Karenzvertretung) Kinder- & Jugendtheater Mag.a Nina Velmer Theaterpädagogin Katharina Gheri Sekretariat Maria Außerlechner Aufführungsrechte/Archiv Werbung & Öffentlichkeitsarbeit Dagmar Grohmann Medien & Kommunikation Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit Mag.a Ina Tamara Paulweber Marketing & Partnerbetreuung Helena Sachers Online & Print Simone Berthold Grafikerin Katharina Gheri Sekretariat Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren Alexander Rumpf Erster Dirigent des TLT N.N. Studienleiter N.N. Hansjörg Sofka Solokorrepetitor, Kapellmeister Wilhelm Hofmann (Karenz) Paul Lugger Sumiko Tokushima Solokorrepetitoren Hansjörg Maringer Gastdirigent Roger E. Boggasch Frajo Köhle Viola Kramer Kenneth Winkler Schauspielmusik Regie Dale Albright Harald Demmer Urs Häberli Elke Hartmann Philipp Jescheck Sebastian Juen

Fabian Kametz Bruno Klimek Carsten Kochan Thomas Krauß Anette Leistenschneider Irmgard Lübke Ursula Lysser Agnes Mair Carl Philip von Maldeghem Ulrich Peters Johannes Reitmeier Susanne Schmelcher Verena Schopper Thaddeus Strassberger Susi Weber KS Heinz Zednik Mareike Zimmermann N.N. Choreographie Enrique Gasa Valga Marco Goecke Natalia Horecna Roman Novitzky Louis Stiens Marie Stockhausen Lukas Timulak Demis Volpi Pierre Wyss Regieassistenz & Abendspielleitung Mag.a Claudia Holzknecht Sebastian Juen Frantisek Kostolnik Agnes Mair Ellen Piendl Verena Schopper Ausstattung Helfried Lauckner Chefbühnenbildner, Ausstattungsleiter Großes Haus Mag. Michael D. Zimmermann Chefkostümbildner, Ausstattungsleiter Kammerspiele DI Salha Fraidl (Karenz) DI Katharina Ganner DI Iris Jäger Konstanze Schick (Karenzvertretung) Ausstattungsassistentinnen Inspizienz Elisabeth Kainrath Anne-Marie Lang Judith Perkovic Ellen Piendl Gábor Tolnai Soufflage Mag.a Erika Gostner Thomas Kleissl Denise Pelletier Maria Wassermann N.N. Bühnenbild & Kostüme Thomas Dörfler Erster Gastbühnenbildner Antje Adamson Ursula Beutler Bernd Damovsky Anke Drewes Susanne Füller Katharina Ganner Vinzenz Gertler Marco Goecke Isabel Graf Luis Graninger Natalia Horecna Iris Jäger Bruno Klimek Oliver Kostecka Andrea Kuprian Helfried Lauckner Irmgard Lübke Vazul Matusz Eva Praxmarer Konstanze Schick

Markus Spatzier Thaddeus Strassberger Michael D. Zimmermann N.N. Sänger.Innen Christine Buffle Susanna von der Burg Kristina Cosumano Karina Flores* Marija Jokovic* Valentina Kutzarova* Susanne Langbein Susan Maclean* Jennifer Maines Sophie Mitterhuber Ruth Müller* Allison Oakes* Nina Proll* Tatiana Rasa* Lysianne Tremblay* Dale Albright Shavleg Armasi* Peter Edelmann* Paulo Ferreira* Miguel Herz-Kestranek* Falko Hönisch* Andreas Hörl* Marc Kugel Eric Laporte* Joshua Lindsay Daniel Raschinsky Wolfgang Schwaninger* Joachim Seipp Florian Stern Czaba Szegedi* Johannes Wimmer Zurab Zurabishvili* * Gäste Schauspieler.Innen Eleonore Bürcher* Pine Fenz* Marion Fuhs Julia Gschnitzer* Juliana Haider* Lisa Hörtnagl Ulrike Lasta Sara Nunius Petra-Alexandra Pippan Janine Wegener Antje Weiser Jan-Hinnerk Arnke Michael Arnold Hans Danner* Sergej Gößner Helmuth A. Häusler Gerhard Kasal Kristoffer Nowak Stefan Riedl Philipp Rudig* Benjamin Schardt Christoph Schlag Jan Schreiber Falk Seifert Timo Senff Andreas Wobig * Gäste Tänzer.Innen Martine Reyn Ballettmeisterin und Assistentin des Ballettdirektors Chiung-Yao Chiu Lara Brandi Natalia Fioroni Maiko Furuuchi Vanessa Laws Lore Pryszo Mohana Rapin Clara Sorzano Hernández Marie Stockhausen Carlos Contreras Ramirez Paolo Giglio Gabriel Marseglia Leoannis Pupo-Guillen Roilán Ramos Hechavarria N.N. N.N.

Chor Michel Roberge Chordirektor Monika Duringer Olena Eweryst Renate Fankhauser Constanze Farkas Doris Földes Claudia Heuel Heidi Jochmus Saiko Kawano Su-Jin Kim Irene Knapp Daniela Markova Wanda Mizia Doris Moser Ana Paula Queiroz Ingeborg Samer Eszter Szirtesné-Kósz Jolanta Szunejko Plarent Bumja Jannis Dervenis Michael Gann Krystian Holewik Jung-Kun Jo Holger Kapteinat Jerzy Kasprzak Mark Landovsky Younggyu Lee Michael Lukavec Stefan Salvenmoser Stanislav Stambolov Peter Thorn Thomas Wechselberger Tomasz Wolski Il-Young Yoon Extrachor (siehe Seite 27) Dr. Reinhard Hohlbrugger Organisation Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Annedore Oberborbeck Martin Yavryan Toshio Oishi Konzertmeister Susanne Merth-Tomasi Mag.a Michaela Huber-Achatz Walter Enko Mag. Clemens Gahl Julius Janoska Reinhard Koll Dusan Lazarevic Walter Maurer Sarah Riparbelli Francesca Sgobba Violine 1 Agneszka Kulowska Nilss Silkalns Cornelia Fritzsch Katharina Grote Po Ching Ho Andrej Jablokov Kristin Karpicke Kristiina Kostrokina Caroline Müller Angelika Rétey / Nelson Diaz Violine 2 Alexandre Chochlov Friederike Flemming (Karenz) Mari Adachi (Karenzvertretung) Christoph Peer Elzbieta Barszczewska Shinji Chihara Bernhard Ernst Hans-Martin Gehmacher Klemens Lins Viola Michael Tomasi Mag.a Lucia Tenan, MAS Hsing-Yi Maurer-Chen Erich Niederdorfer Mag. Peter Polzer DI Julian Walkner Violoncello Dragan Trajkovski Albrecht Lippmann Wolfgang Schneider Andreas Flemming 82 83 Kontrabass

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Kathrin Lösch Andrea Rainer Sascha Rathey Flöte Konrad Zeller Florian Oberhofer Ning-Ching Zeller-Chen (Karenz) Beate Hofmann (Karenzvertretung) Oboe Gabriele Mayr Peter Rabl Mag. Werner Hangl Klarinette Kerstin Siepmann Marcus Mann Mag. Daniele Muleri Fagott Carla Blackwood Tanja Schwarz-Heinrich (Karenz) Nicolai Oswald (Karenzvertretung) Anthony Millner Balthasar Dietsche Nikolaus Walch Horn Heinz Weichselberger Mag. Markus Ettlinger Rupert Darnhofer Thomas Marksteiner Trompete Craig Hansford Stefan Kühne Harald Brandt Posaune Reinhard Gritsch Tuba Robert Zorn Martin Köhler Robert Gmachl-Pammer Schlagwerk Joanna Liberadzka Harfe orchesterbüro Mag. Alexander Rainer Leiter des Orchesterbüros Claudia Felicetti Sekretärin Orchesterbüro Sascha Rathey Leiterin Junges TSOI Manuel Mayr Gerhard Wernhart Orchesterwarte Otto Hornek Orchesterinspizient Statistenführer.in N.N. Sekretariat Intendanz & kaufmännische Direktion Andrea Miller Sekretärin des Intendanten Anita Zornig Sekretärin der Kfm. Direktorin Assistenz Kaufmännische Direktion & Recht Mag.a Elisabeth Steiner Martin Samweber Personalbüro Barbara Fischer Maria Huter Reinhold Prünster Mag. Robert Stricker Astrid Walter, MSc Buchhaltung Christina Jung Leiterin Gerhard Huber einkauf & Materialverwaltung Gerhard Huber Oskar Pedross Andreas Trenkwalder Kassa & Abo-Büro / vertrieb Gerhard Graber Leiter Friedrich Josef Binder

Mag.a Barbara Granig Brigitte Hofer DI Barbara Kath Christine Kattnig Constanze Korthals Caroline Magerle Mag.a Iris Puicher Sabine Shehata Christian Wolf Einlass Hans-Georg Mutterer Leiter Judith Dierigl Mathilde Exenberger Marion Friedrichs Brigitte Hassl Karin Hechenblaickner Johanna Hofer Elizabeth Idowu Sonja Khammassi Clemens Lindner Jürgen Mayer Manuela Niklas Nicola Rohrer Clemens Schachenhofer Sabine Staudt Juditha Waibl Technische Produktionsassistenz Gerhard Müller Alexander Egger Sekretariat Technische Direktion Erna Schneider Leiter Bühne Johann Kleinheinz Bühnentechnik Wolfgang Elsenhans Richard Hörmann Gerhard Schwazer Gerhard Spöttl Bühnenmeister Philipp Haller Walter Ronacher Karlheinz Zankl Seitenmeister Markus Gatt Florian Mähr Dietmar Schneider Arnold Westreicher Schnürbodenmeister Jürgen Fend Martin Gross Andreas Kössler Maschinenmeister Lukas Atzl Stefano Badaloni Georg Bader Benno Brecher Julien Clerc Steve Gehrke Roland Goreis Tom Grant Herbert Hörtnagl Andreas Huber Robert Koch Peter Lepp FranÇois Ligony Benno Morawek Thomas Niedermair Markus Ostermann Mario Quitadamo Fabian Reischer Roman Rieth Albert Ritzenfeld Ernst Saurwein Thomas Schlienger Josef Schweninger Christian Spörr Patrick Steger Lehrlinge Veranstaltungstechnik Sebastian Koppelstätter Christian Sander Kristofer Stanisavljevic

Beleuchtung Johann Kleinheinz Abteilungsvorstand Reinhard Jäkel Michael Reinisch Florian Weisleitner Beleuchtungsmeister Remo Clari Andreas Feistmantl Xiaofang Ge Christoph Klein Mario Leitner Laurin Lunger Bernhard Salcher Simon Stenzel Marijan Vlajnic Ernst Walch Ton- & Medientechnik Ing. Franz Fleischanderl Abteilungsvorstand Ing. Andreas W. Lamprecht Stefan Rossi Georg Stadler Kenneth Winkler Leiterin Kostümwesen Mag.a Anke Drewes Requisite N.N. Abteilungsvorstand Andreas Vollgruber Requisitenmeister Iris Agstner Christian Bader Philipp Baumgartner Roland Oberhuber Maske Rudolf Sieb Abteilungsvorstand Elke Aldosser (Karenz) Marisa Di Spalatro Sarah Haller Christine Huber Caroline Kössler Manita Mayr Hildegard Meister Maria Steffan Stephanie Valent Damenschneiderei Christa Obererlacher Leiterin Iwana Gander Karin Handle Elisabeth Kammerlander Bettina Kofler Margarete Mayr Margarethe Plank Simone Kirchebner (Lehrling) Herrenschneiderei Ines Federspiel Leiterin Angela Berger Christine Heinzle Manuela Hubmann Regina Meßner Andrea Millonig Manuela Tschol Svitlana Zakrevska Maximilian Pointner (Lehrling) Leiter Kostümverwaltung Dr. Dietmar Kometer Kostümfundus Anita Lepp-Deak Leiterin Gabriele Mairhofer Christa Schallert Wäscherei Margit Haller Barbara Trojer

Ankleider Dr. Dietmar Kometer Leiter Johanna Geisler Bertram Haid Barbara Huter Wanda Huwae Éva Kmetz Renate Lindner Kaori Lindner-Funatsu Tzvetelina Tzvetkova Christine Wick Sabine Zangerl Leiter Werkstätten Alexander Egger Tischlerei Rainer Ebenbichler Leiter Peter Berghammer Martin Gmachl-Pammer Stefan Hörmann Michael Rieder Stefan Tanner Schlosserei Karl Gögele Leiter Bernhard Hornstein Patrick Terzer Tapeziererei Roman Fender Leiter Matthias Holzmair Malersaal Gerald Kofler Leiter Silvia Bradl Markus Kniepeiss Christian Ladner Kurt Profanter Bote Manfred Unterlerchner Leiter Infrastruktur N.N. Portiere Herbert Bucher Werner Neurauter Eberhard Zwölfer Gebäudeverwaltung & Haustechnik Daniel Baschinger Rudolf Lothar Brotzge Richard Holub Marco König Franz Fedrizzi Elmar Walser Informationstechnologie Alois Niederkofler Leiter Clemens Hammerle Ivo Schallhart Betriebsratsvorsitzende Bernd Leidlmair Arbeiter & Angestellte Tomasz Wolski Darstellendes Personal Mag. Peter Polzer Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Betriebl. Gesundheitsförderung Angelika Plankensteiner Arbeitsmedizin Dr.in Mathilde Mariacher, MSc Arbeitspsychologie Dr. Christian Schöpf Technischer Administrator & Sicherheitsfachkraft Edgar Maar

Theaterleitung » Mag. Johannes Reitmeier Geschäftsführender Intendant

Dr.in Brigitte Winkler, MAS Geschäftsführende Kaufm. Direktorin

Vorstände » Roger E. Boggasch Operndirektor

Thomas Krauß Schauspieldirektor

Enrique Gasa Valga Leiter der Tanzcompany

Angelika Wolff Künstl. Betriebsdirektorin & Chefdisponentin

Richard Gassel Technischer Leiter

Musikal. Vorstände » Francesco Angelico Chefdirigent des TSOI & TLT

Michel Roberge Chordirektor

Disposition » Nicole Mutterer Leiterin Künstl. Betriebsbüro

Dramaturgie » Mag.a Christina Alexandridis Chefdramaturgin

Mag. Axel Gade Schauspieldramaturg

Mag.a Romana Lautner Dramaturgin & mobiles Theater

Maria Außerlechner Aufführungsrechte/Archiv

Mag.a Nina Velmer Theaterpädagogin

regieassistenz & abendspielleitung » Mag.a Claudia Holzknecht

Sebastian Juen

Frantisek Kostolnik

Agnes Mair

Verena Schopper

ausstattung » Helfried Lauckner Chefbühnenbildner, Ausstattungsleiter Großes Haus

Mag. Michael D. Zimmermann Chefkostümbildner, Ausstattungsleiter Kammerspiele

Mag.a Susanne Bieler Musikdramaturgin

DI Salha Fraidl (Karenz) Ausstattungsassistentin

DI Katharina Ganner Ausstattungsassistentin

DI Iris Jäger Ausstattungsassistentin

Konstanze Schick (Karenzvertretung) Ausstattungsassistentin

Mag.a Martina Natter (Karenz) Kinder- & Jugendtheater

Mag. Tobias Brutscher (Karenzvertr.) Kinder- & Jugendtheater

inspizienz » Elisabeth Kainrath

Anne-Marie Lang

Judith Perkovic

Ellen Piendl

Werbung & öffentlichkeitsarbeit» Dagmar Grohmann Medien & Kommunikation Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit

Mag.a Ina Tamara Paulweber Marketing & Partnerbetreuung

Gábor Tolnai

soufflage » Mag.a Erika Gostner

Thomas Kleissl

Denise Pelletier

Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren » Alexander Rumpf Erster Dirigent des TLT

Maria Wassermann

Orchesterbüro » Mag. Alexander Rainer Leiter

Claudia Felicetti Sekretärin

Sascha Rathey Leiterin Junges TSOI

Manuel Mayr Orchesterwart

Gerhard Wernhart Orchesterwart

Otto Hornek Orchesterinspizient

Sekretariat Intendanz » Andrea Miller

Helena Sachers Online & Print

Simone Berthold Grafikerin

Katharina Gheri Sekretariat

Wilhelm Hofmann (Karenz) Solokorrepetitor

Hansjörg Sofka Solokorrepetitor, Kapellmeister

Paul Lugger Solokorrepetitor

Sumiko Tokushima Solokorrepetitorin

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sekretariat kaufm. direktion » Anita Zornig

assistenz kaufm. direktion & recht » Mag.a Elisabeth Steiner

Martin Samweber

personalbüro » Barbara Fischer

Brigitte Hassl

Karin Hechenblaickner

Johanna Hofer

Elizabeth Idowu

Maria Huter

Reinhold Prünster

Mag. Robert Stricker

Astrid Walter, MSc

Sonja Khammassi

Clemens Lindner

Jürgen Mayer

Manuela Niklas

buchhaltung » Christina Jung Leiterin

einkauf & materialverwaltung » Gerhard Huber

Oskar Pedross

Andreas Trenkwalder

Nicola Rohrer

Clemens Schachenhofer

Sabine Staudt

Juditha Waibl

Kassa & Abobüro / vertrieb » Gerhard Graber Leiter

Friedrich Josef Binder

Mag. Barbara Granig

Brigitte Hofer

technische produktionsassistenz » Gerhard Müller

sekretariat techn. direktion » Erna Schneider

bühnentechnik » Wolfgang Elsenhans Bühnenmeister

Richard Hörmann Bühnenmeister

DI Barbara Kath

Christine Kattnig

Constanze Korthals

Caroline Magerle

Gerhard Schwazer Bühnenmeister

Gerhard Spöttl Bühnenmeister

Philipp Haller Seitenmeister

Walter Ronacher Seitenmeister

einlass » Hans-Georg Mutterer Leiter

Karlheinz Zankl Seitenmeister

Markus Gatt Schnürbodenmeister

Florian Mähr Schnürbodenmeister

Dietmar Schneider Schnürbodenmeister

Arnold Westreicher Schnürbodenmeister

Jürgen Fend Maschinenmeister

Martin Gross Maschinenmeister

Andreas Kössler Maschinenmeister

a

Mag.a Iris Puicher

Sabine Shehata

Christian Wolf

Judith Dierigl

Mathilde Exenberger

Marion Friedrichs

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Lukas Atzl

Stefano Badaloni

Georg Bader

Benno Brecher

beleuchtung » Johann Kleinheinz Abteilungsvorstand & Leiter Bühne

Reinhard Jäkel Beleuchtungsmeister

Michael Reinisch Beleuchtungsmeister

Florian Weisleitner Beleuchtungsmeister

Julien Clerc

Steve Gehrke

Roland Goreis

Tom Grant

Remo Clari

Andreas Feistmantl

Xiaofang Ge

Christoph Klein

Herbert Hörtnagl

Andreas Huber

Robert Koch

Peter Lepp

Mario Leitner

Laurin Lunger

Bernhard Salcher

Simon Stenzel

Mario Quitadamo

Ton- & Medientechnik » Ing. Franz Fleischanderl Abteilungsvorstand

Benno Morawek

Thomas Niedermair

Markus Ostermann

Marijan Vlajnic

Ernst Walch

Fabian Reischer

Roman Rieth

Albert Ritzenfeld

Ing. Andreas W. Lamprecht

Stefan Rossi

Georg Stadler

Kenneth Winkler

Christian Spörr

leiterin kostümwesen » Mag.a Anke Drewes

requisite » N.N. Leitung

Andreas Vollgruber Requisitenmeister

Iris Agstner

Roland Oberhuber

maske » Rudolf Sieb Leitung

Ernst Saurwein

Thomas Schlienger

Patrick Steger

lehrlinge veranstaltungstechnik » Sebastian Koppelstätter

Josef Schweninger

Kristofer Stanisavljevic

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Christian Bader

Philipp Baumgartner

Marisa Di Spalatro

Manita Mayr

Sarah Haller

Christine Huber

Caroline Kössler

Gabriele Mairhofer

Christa Schallert

wäscherei » Margit Haller

Barbara Trojer

Johanna Geisler

Bertram Haid

Barbara Huter

Éva Kmetz

Renate Lindner

Kaori Lindner-Funatsu

Hildegard Meister

Maria Steffan

Stephanie Valent

ankleider » Dr. Dietmar Kometer Leiter Kostümverwaltung & Ankleider

damenschneiderei » Christa Obererlacher Leiterin

Iwana Gander

Karin Handle

Wanda Huwae

leiter werkstätten » & Techn. Produktionsassistenz Alexander Egger

Elisabeth Kammerlander

Bettina Kofler

Margarete Mayr

Margarethe Plank

Tzvetelina Tzvetkova

Sabine Zangerl

Simone Kirchebner Lehrling

herrenschneiderei » Ines Federspiel Leiterin

Angela Berger

Christine Heinzle

tischlerei » Rainer Ebenbichler Leiter

Peter Berghammer

Martin Gmachl-Pammer

Stefan Hörmann

Michael Rieder

Stefan Tanner

schlosserei » Karl Gögele Leiter

Bernhard Hornstein

Patrick Terzer

tapeziererei » Roman Fender Leiter

Matthias Holzmair

malersaal » Gerald Kofler Leiter

Manuela Hubmann

Regina Meßner

Andrea Millonig

Svitlana Zakrevska

Maximilian Pointner Lehrling

kostümfundus » Anita Lepp-Deak Leiterin

Manuela Tschol

90 | 91

Silvia Bradl

Markus Kniepeiss

Christian Ladner

Kurt Profanter

bote » Manfred Unterlerchner

portiere » Herbert Bucher

Werner Neurauter

Eberhard Zwölfer

gebäudeverwaltung & haustechnik » Daniel Baschinger

Rudolf Lothar Brotzge

Richard Holub

Marco König

informationstechnologie » Alois Niederkofler Leiter

Elmar Walser

Clemens Hammerle

Ivo Schallhart

betriebsratsvorsitzende » Bernd Leidlmair Arbeiter & Angestellte

Mag. Peter Polzer Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

betriebliche gesundheitsförderung » Angelika Plankensteiner

arbeitsmedizin » Dr.in Mathilde Mariacher, MSc

Techn. administrator & sicherheitsfachkraft » Edgar Maar

Tomasz Wolski Darstellendes Personal

arbeitspsychologie » Dr. Christian Schöpf

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grosses haus

eintrittspreise & sitzplan

Restkarten für Vorstellungen im Großen Haus für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis 27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 € eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected] Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at

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Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im Großen Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

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Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.

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Musik-/Tanztheater 13 € | 14 € premiere Schauspiel 12 € | 13 € premiere

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Kategorie VII Platzeinteilung Galerie Mitte, 4.-5. Reihe Stehplätze Partitursitze

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Musik-/Tanztheater 30 € | 34 € premiere Schauspiel 27 € | 31 € premiere

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Kategorie IV V VI Platzeinteilung Parkett, 15.-17. Reihe Parkett, 18.-20. Reihe Galerie Mitte, 2.-3. Reihe II. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) I. Ranglogen 3-4 (hintere Sitze) Galerie Seite, 2. Reihe II. Ranglogen, 6-8 (hintere Sitze) Galerie Mitte, 1. Reihe Galerie Seite, 1. Reihe

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Musik-/Tanztheater 46 € | 60 € premiere Schauspiel 40 € | 52 € premiere

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Kategorie I II III Platzeinteilung Parkett, 1.-4. Reihe Parkett, 5.-9. Reihe Parkett, 10.-14. Reihe I. Ranglogen, 5-10 (Vordersitze) Parterrelogen I. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) Mittelloge, 1. und 2. Reihe Balkon, 1. und 2. Reihe I. Ranglogen, 5-10 (hintere Sitze) II. Ranglogen 5-8 (Vordersitze)

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kammerspiele

eintrittspreise & sitzplan

bühne

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23 € | 26 € premiere 11 € erwachsene | 9 € kinder

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Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen ist wochentags um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

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Restkarten für Vorstellungen in den Kammerspielen für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis 27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 € eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

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Die blau markierten Reihen sind bei diversen Produktionen nicht verfügbar. Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.

[k2] in den kammerspielen eintrittspreise einheitspreis

11 € erwachsene | 9 € ermässigt

Freie Platzwahl Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im [K2] ist um 20.00 Uhr. (Ausnahmen Schulvorstellungen, Jugendstücke)

Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected] Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at

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congress innsbruck saal tirol

eintrittspreise & sitzplan

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Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich ausdrucken unter www.landestheater.at

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Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]

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Restkarten bei den Symphoniekonzerten für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis 27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 € eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

links

balkon links

Konzertbeginn im Congress Innsbruck ist um 20.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

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Kategorie I II neujahrskonzert GP* 45 € 35 €

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Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.

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* Beim Neujahrskonzert und bei der Neujahrskonzert Generalprobe gibt es eine eigene Kategorieeinteilung.

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Kategorie VI neujahrskonzert* 33 €

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Kategorie I II III neujahrskonzert* 98 € 78 € 53 €

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bühne

1. kategorie 2. kategorie 3. kategorie

Kategorie I II III symphoniekonzerte 46 € 38 € 29 €

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theater & Konzert im abonnement Ihr Vorteil! Aus unseren vielen Produktionen das Passende auszusuchen, ist gar nicht so einfach. AbonnentInnen haben es da leichter. Wir stellen für Sie die Vorstellungen zusammen und bieten Ihnen verschiedene Abos an. Machen Sie einen Wochentag von Mittwoch bis Sonntag zu Ihrem persönlichen Theatertag und wählen Sie zwischen Donnerstag und Freitag für Ihr Symphoniekonzert-Abo. • Mit einem Abo sparen Sie bis zu 50% gegenüber dem regulären Kartenpreis. • Keine Wartezeiten an der Kassa. • Auch in besonders begehrten Vorstellungen und Konzerten ist Ihnen Ihr Lieblingsplatz sicher. • Sie entscheiden, welchen Wochentag Sie zu Ihrem persönlichen Kulturtag machen. • Sie sind jederzeit informiert: Unser Magazin Figaro! kommt regelmäßig per Post kostenlos ins Haus. • Ihre zusätzlichen Vorteile 15% Ermäßigung für Vorstellungen und Konzerte zum Normalpreis außerhalb Ihres Abos. Pro Abonnement und Spielzeit kann der Abo-Termin zwei- bzw. viermal entsprechend dem gewählten Abo kostenfrei geändert werden. Gerne beraten wir Sie persönlich in unserem Abo-Büro werktags Montag bis Freitag von 8.30-16.00 Uhr während der Saison bzw. von 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause, damit Programmwahl, Platzkategorie und Wochentag auf Ihre Wünsche abgestimmt sind. telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected]

hamlet

das schauspiel-abo Sehen oder nicht sehen? Diese Frage stellt sich mit unserem neuen Schauspiel-Abo HAMLET erst gar nicht. Sie sehen damit Schauspiel in allen unseren Spielstätten und erleben nicht nur das Ensemble in seiner darstellerischen Vielfalt, sondern auch eine Reihe ganz unterschiedlicher Regiehandschriften. HAMLET bringt Sie zweiMal ins GroSSe Haus (Die Räuber, Andorra), vierMal in die Kammerspiele (Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa, Der jüngste Tag, Anna Karenina, Vater) und zwei Mal in das [K2] in den Kammerspielen (Judas, Prinzessinnendramen) und spiegelt damit die große thematische Bandbreite unseres Spielplans. Je nach Kategorie bezahlen Sie für acht Vorstellungen zwischen 103,50 € und 145,50 €, im Jugendabo zwischen zwischen 69 € und 97 €. Als HAMLET-AbonnentIn ist Mittwoch Ihr Theatertag.

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t kleines hauptabo

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ul kleines landabo

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sab samstagsabo* Sa

fixtermine

saa samstagsabo* Sa

Abos in den Kammerspielen Wochentag

Abos im GroSSen Haus Wochentag

die räuber aufstieg und fall der der stadt mahagonny wiederaufnahme hänsel und gretel dante.inferno uraufführung der rosenkavalier beginn 18.00 Uhr der mann von la mancha die comedian harmonists adriana lecouvreur strawinski . 3d uraufführung andorra cabaret faust (margarete) pique dame

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* Bei den Abos C, E, M, SAA und SAB können Sie in den Kammerspielen zwischen unterschiedlichen Aboangeboten wählen.

kammerspiele

pk

M grosses hauptabo* Fr

die räuber aufstieg und fall der der stadt mahagonny wiederaufnahme hänsel und gretel dante.inferno uraufführung der rosenkavalier beginn 18.00 Uhr der mann von la mancha die comedian harmonists adriana lecouvreur strawinski . 3d uraufführung andorra cabaret faust (margarete) pique dame

UA - URAUFFÜHRUNG ÖEA - ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG WA - WIEDERAUFNAHME

fixtermine

E grosses hauptabo* Fr

Das abo

l grosses hauptabo Do

freie wahl

D grosses hauptabo Do

fam familienabo

c grosses hauptabo*

GroSSes Haus

div. Termine

Abos mit beiden Bühnen Wochentag

Mi

Was wird in welchem Abo gespielt?

musiktheater schauspiel tanztheater

p premierenabo

abo.plan

sekretärinnen salt and pepper wiederaufnahme altweiberfrühling wiederaufnahme Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa ua charlie chaplin uraufführung der jüngste tag anna karenina erwartung / der kaiser von atlantis vater Österreichische erstaufführung five sensitive men der verkaufte grossvater

Jugend.Abo Spezial Die Räuber Donnerstag 6.11.2014 (schauspiel, GroSSes Haus), dante.inferno Donnerstag 15.1.2015 (tanztheater, grosses haus), der jüngste tag Donnerstag 29.1.2015 (schauspiel, kammerspiele), cabaret Donnerstag 23.4.2015 (musical, grosses haus), andorra Donnerstag 21.5.2015 (schauspiel, grosses haus) und faust (margarete) Donnerstag 25.6.2015 (oper, GroSSes Haus) plus ein Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – 102 | 103 Saal Tirol nach Wahl. Mehr Information dazu auf Seite 65.

sekretärinnen salt and pepper wiederaufnahme altweiberfrühling wiederaufnahme Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa ua charlie chaplin uraufführung der jüngste tag anna karenina erwartung / der kaiser von atlantis vater Österreichische erstaufführung five sensitive men der verkaufte grossvater

hamlet . das schauspielabo am mittwoch Die Räuber (GroSSes Haus), andorra (grosses haus), Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa (kammerspiele), der jüngste tag (kammerspiele), anna karenina (kammerspiele), vater (kammerspiele), judas [k2] und prinzessinnendramen [k2]. Mehr Information dazu auf Seite 101.

abo.angebot & preise Sitzpläne siehe Seite 95 ff.

Abos mit beiden Bühnen abo.name abo.kürzel termin beschreibung

grosses hauptabo c | d, l | e, m

grosses landabo DAS Abo ol, ul, la3 DAS Abo

MI | DO | FR

SO freie Terminwahl*

16 Vorstellungen

12 Vorstellungen

10 Vorstellungen



7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 6 Vorstellungen in den Kammerspielen

7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 2 Vorstellungen in den Kammerspielen

3 musikalische Werke (Musik & Tanz) 2 Schauspiele im Großen Haus 5 Vorstellungen in den Kammerspielen

ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII

20% 25% 15%

464,00 € 420,80 € 388,80 € 343,20 € 313,60 € 257,60 € 212,00 €

366,00 € 325,50 € 295,50 € 252,75 € 225,00 € 172,50 € 129,75 €

283,05 € 260,95 € 243,95 € 220,15 € 204,85 € 175,10 € 151,30 €

Abos im GroSSen Haus abo.name abo.kürzel termin beschreibung

premierenabo kleines hauptabo kleines landabo p c, R | d, l, s | e, m, t ol, ul, la3 10 Premieren

10 Vorstellungen

10 Vorstellungen



7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus

7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus

7 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus

ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII

10% 15% 20%

abo.name abo.kürzel termin beschreibung

familienabo samstagabo zeitig Ihre Eintrittskarte in Ihrer Kategorie für die am Abo.Scheck fam saa, sab angeführten Vorstellungen! verschiedene tage sa

einheitspreis

10 Vorstellungen

10 Vorstellungen



5 musikalische Werke (Musik & Tanz) 3 Schauspiele im Großen Haus 2 Vorstellungen in den Kammerspielen

6 musikalische Werke (Musik & Tanz) 2 Schauspiele im Großen Haus 2 Vorstellungen in den Kammerspielen

ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII

20% 15%

316,80 € 283,20 € 257,60 € 221,60 € 198,40 € 153,60 € 117,60 €

341,70 € 304,30 € 277,10 € 238,00 € 212,50 € 164,90 € 125,80 €

Jugend.Abos -50% SchülerInnen und Lehrlinge bis 21 sowie StudentInnen bis 27 Jahre erhalten alle Abos (außer DAS Abo und Premierenabos) mit 50% Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis. Bitte Lichtbildausweis bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen.

518,40 € 443,70 € 364,50 € 297,90 € 255,60 € 186,30 € 123,30 €

MI | DO | FR

375,70 € 329,80 € 295,80 € 247,35 € 215,90 € 156,40 € 107,95 €

SO

353,60 € 310,40 € 278,40 € 232,80 € 203,20 € 147,20 € 101,60 €

Abos in den Kammerspielen abo.name abo.kürzel termin beschreibung ermässigung

* Bitte reservieren Sie sich recht-

fixtermine

ksp-premierenabo kammerspielabo pk c1, c2 | d1, l1 | e1, e2, m1, m2

140,40 €

fixtermine mi | do | fr

6 Premieren 6 Vorstellungen 10% 20%

110,40 €

hamlet das schauspielabo

Symphoniekonzert.Abos

abo.kürzel termin beschreibung

ham

skd | SKF



2 Schauspiele im Großen Haus 4 Schauspiele in den Kammerspielen 2 Schauspiele im [K2]

abo.kürzel termin beschreibung ermässigung

ermässigung kategorie I kategorie II kategorie III kategorie IV kategorie V kategorie VI kategorie VII

25%

kategorie I kategorie II kategorie III

276,00 € 228,00 € 174,00 €

MI

8 Vorstellungen

145,50 € 139,50 € 133,50 € 126,00 € 121,50 € 111,00 € 103,50 €

do | FR

8 Symphoniekonzerte 25%

Jugend.Abo Spezial 6 Vorstellungen und ein Konzert für unschlagbare 57 € Siehe auch Seite 65. Hier triffst Du andere Theaterfans in Deinem Alter. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies Begleitprogramm: Hausführung, Treffen mit Künstlern, Probenbesuche etc. Für Jugendliche bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Bitte Lichtbildausweis bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen.

Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 104 | 105

9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected]

abo.informationen

kassa.informationen

für theater und symphoniekonzert | allgemeine geschäftsbedingungen

AGB | abendkassa | vorverkauf | ermässigungen | serviceleistungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen Mit Abschluss Ihres Abos erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsbestandteil an. Die AGB und unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen. Das vorliegende Spielplanheft mit den aktuellen AGB wird jedem Abonnenten automatisch ab Anfang Mai zugesandt.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Mit Kauf Ihrer Eintrittskarte erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Bestandteil Ihres Kaufvertrages an. Die AGB und unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen.

Jugend- und Studentenabos Da alle Jugend- und Studentenabos an eine Altersgrenze gebunden sind, müssen diese Abos jährlich erneuert werden. Sowohl beim Abschluss dieser Abos, als auch bei jedem Vorstellungsbesuch benötigen die AbonnentInnen einen entsprechenden Lichtbildausweis.

WERBEPRÄMIE FÜR ABONNENT.INNEN Wenn Sie bereits Theater- oder KonzertabonnentIn sind und neue AbonnentInnen für die Tiroler Landestheater und OrchesAbo-Bestellung ter GmbH Innsbruck werben, erhalten Sie bei Vertragsabschluss Bei Ihrem Abo-Kauf während der Saison steht Ihnen unser einen Gutschein für zwei Freikarten einer Aufführung bzw. eiAbo-Büro an Werktagen von Montag bis Freitag von 8.30 bis nes Symphoniekonzerts Ihrer Wahl. 16.00 Uhr offen; während der Sommerpause von Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Sie können sich auch unter Tel. Damit Sie wirklich alles sehen und hören können +43.512.52074.134 beraten lassen. 15% ABONNENTEN-TREUERABATT zusätzlich bei von der Theaterleitung freigegebenen Vorstellungen und Konzerten, die NEUABONNENT.INNEN nicht in Ihrem Abo gespielt werden. Dieses Angebot gilt nicht Die Bestellung eines Abonnements ist bis Ende Dezember der bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. laufenden Spielzeit möglich. Beachten Sie jedoch, dass Sie bei Konzerten mit Sonderpreisen. frühzeitiger Anmeldung die größere Auswahl an freien Plätzen haben! TERMINTAUSCH EINER ABO-VORSTELLUNG Sollten Sie einmal eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen Abo-Vertragsdauer können, haben Sie die Möglichkeit, diese Vorstellung an einem Mit Ihrer Abo-Bestellung schließen Sie mit der Tiroler Landes- anderen Tag nachzuholen. Eine persönliche oder schriftliche theater und Orchester GmbH Innsbruck einen Vertrag auf unbe- Abmeldung, spätestens bis zwei Tage vor dem aufgerufenen stimmte Zeit ab. Eine Neuanmeldung für jede weitere Spielzeit Vorstellungstermin, ist dafür erforderlich. Pro Abonnement und erübrigt sich. Nur Abos für Jugendliche und Studenten müssen Spielzeit kann der Abotermin 2- bzw. 4-mal entsprechend dem jährlich erneuert werden. gewählten Abo kostenfrei geändert werden. Die jeweilige Bearbeitungsgebühr bei weiteren Terminverlegungen beträgt 4 € ABO-ÄNDERUNGEN pro Abo-Platz. Nach Möglichkeit bekommen Sie eine ErsatzkarFalls Sie Ihr Abo für die folgende Spielzeit ändern möchten, ha- te in Ihrer Platzkategorie. ben Sie bis spätestens 31. Mai der auslaufenden Spielzeit dazu Der Wert eines nicht eingelösten „unter Tausch“ befindlichen Gelegenheit. Bitte teilen Sie uns Änderungswünsche schriftlich Abo-Platzes verfällt nach der letzten Vorstellung des verlegten mit. Stückes bzw. mit Ende der Spielzeit. Bei einer Abo-Terminverschiebung ist eine automatische Reservierung für einen ABO-VERTRAGSENDE anderen Termin nicht enthalten. Eine Rückzahlung in bar oder Eine Kündigung des Abo-Vertrages durch Sie ist jährlich bis eine Gutschrift für nicht eingelöste „unter Tausch“ befindliche zum 31. Mai der jeweils auslaufenden Spielzeit möglich und hat Abo-Plätze sowie für Karten in billigeren Kategorien ist nicht schriftlich zu erfolgen. Auch die Tiroler Landestheater und Or- möglich. chester GmbH Innsbruck kann ihrerseits den Abo-Vertrag ohne Symphoniekonzert-AbonnentInnen haben die Möglichkeit, ihr Angabe von Gründen zu diesem Termin kündigen. jeweiliges Konzert zu den oben genannten Bedingungen von Donnerstag auf Freitag und umgekehrt zu tauschen. Abo-entgelt Für das „Jugend.Abo Spezial“ ist kein Termintausch einer AboAktuelle Abo-Preise finden Sie auf den Seiten 104-105 dieses Vorstellung möglich. Heftes, in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet. Abo-Preise können von uns Spielplanänderungen jährlich angepasst werden. Ein veröffentlichter Spielplan kann aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei können in AusnahmefälAbo-Bezahlung len Abonnement-Vorstellungstermine verlegt und/oder Stücke Bitte bezahlen Sie Ihr Abo nach Zusendung der Rechnung mit- bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass ein tels Banküberweisung. Wenn Sie Ihr Abo über eine Sammel- Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Wir stelle beziehen, bezahlen Sie nach den jeweils von dieser Stelle ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstellung ausgegebenen Richtlinien. auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieren. Abo-Ausweise Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer Ihr Abo-Ausweis mit allen Vorstellungs- bzw. Konzertterminen versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht. wird Ihnen nach Bezahlung der Rechnung per Post zugesandt oder von Ihrer Sammelstelle ausgehändigt.

Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck | www.landestheater.at

Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected]

Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]

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ERMÄSSIGUNGEN, Restkarten StudentInnen bis zum vollendeten 27. Lebensjahr sowie SchülerInnen und Lehrlinge bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, Grundwehr- und Zivildiener (ohne Altersbegrenzung) erhalten im Großen Haus, in den Kammerspielen und bei den Symphoniekonzerten im Congress/Saal Tirol gegen Vorweis eines entsprechenden Lichtbildausweises an der Kassa und beim Einlass eine Ermäßigung von 40%. Diese Regelung gilt nicht bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. Konzerten mit Sonderpreisen. Je eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn erhält der genannte Personenkreis freigegebene Restkarten zum Einheitspreis von 9 €. Für Menschen mit Behinderungen und ihre Begleitpersonen gibt es 40% Preisnachlass.

VORSTELLUNGSBEGINNZEITEN Vorstellungsbeginn im Großen Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr. Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen ist um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30 Uhr. Konzertbeginn im Congress/Saal Tirol ist um 20.00 Uhr. Diese Beginnzeiten gelten, wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben ist. Um Vorstellungen und Publikum nicht zu stören, finden KARTENTAUSCH Gekaufte Eintrittskarten können nicht zuzu spät Kommende nur während der Pausen Einlass. rückgenommen werden. Bis drei Tage vor der Veranstaltung bemühen wir uns, gegen eine Gebühr von 4 € pro Karte, um tagesKassa-Öffnungszeiten im GroSSen Haus Die vergleichbare Plätze zu einem anderen Termin. Der Kartentausch Kassa hat während der Saison an Werktagen von Montag bis kann nur an der Tageskassa durchgeführt werden. Online gekaufte Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.30 bis 18.30 Karten können ausnahmslos nicht zurückgenommen werden. Uhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Bei Abendvorstellungen an Sonn- und GRUPPEN Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den Feiertagen ist die Tageskassa im Großen Haus von 17.30 Uhr bis Kammerspielen und bei den Symphoniekonzerten im Congress/ eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Während Saal Tirol gelten folgende Ermäßigungen: ab 18 Personen 10%, der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen. ab 36 Personen 15%. Für Schulklassen gilt die übliche Schülerermäßigung von 40%. (Diese Regelung gilt nicht bei PremiABENDKASSA Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vor- erenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. Konzerten stellung wird der Abendkassenverkauf im Großen Haus und mit Sonderpreisen.) Bestellte Karten für Gruppen werden dem in den Kammerspielen durchgeführt, im Congress jeweils eine Organisator gegen eine Gebühr von 3 € zugesandt. Stunde vor Beginn des Symphoniekonzerts. In dieser Zeit sind wir telefonisch nicht erreichbar und tätigen keinen Vorverkauf. NEUJAHRSKONZERT Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert Bei Vorstellungen mit anderen Beginnzeiten ist die Kassa im beginnt jeweils am 2. Jänner des Vorjahres an den Kassen des Großen Haus und im Congress eine Stunde und in den Kam- Tiroler Landestheaters im Großen Haus. Ab diesem Zeitpunkt merspielen und unseren Nebenbühnen eine halbe Stunde vor können Karten auch telefonisch, schriftlich, per Fax oder Email Vorstellungsbeginn geöffnet. bestellt werden und müssen im Monat der Bestellung auch tatsächlich abgeholt werden. Nicht fristgerecht abgeholte KarVorverkauf Ab dem 1. eines Monats erhalten Sie Karten für ten gelangen umgehend wieder in den Verkauf. Für das Neuden laufenden und den darauffolgenden Monat. Ab 1. Februar jahrskonzert gibt es keine Ermäßigungen auf die Kartenpreise. erhalten Sie Karten bis Spielzeitende. Spielplanänderungen Ein veröffentlichter Spielplan kann ONLINE-VERKAUF Nutzen Sie die Möglichkeit Ihre Eintritts- aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei karten bequem und sicher von zu Hause aus zu kaufen. Mit können in Ausnahmefällen Vorstellungstermine verlegt und/oder der Versandart „print@home“ haben Sie die Möglichkeit Ihre Stücke bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass Eintrittskarten zu Hause selbst auszudrucken. Gerne können ein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Sie Ihre Karten auch an der Abendkassa abholen (Versandart Wir ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstel„Abholung“) oder gegen eine Gebühr von 3 € bis 7 Werktage lung auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informievor der Vorstellung zugesandt bekommen (Versandart „Post- ren. Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer versand“). Die Bezahlung Ihres Online-Kartenkaufes ist nur mit versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht. Kreditkarte oder mittels Online-Banking (Sofortüberweisung) möglich. Wir akzeptieren: American Express, Diners Club, JCB, BARRIEREFREIHEIT Im Großen Haus stehen für Besucher im Master Card und Visa. Bitte beachten Sie, dass in unserem On- Rollstuhl spezielle Plätze im hinteren Parkettbereich zur Verfüline-Shop nur Vollpreis-Karten erhältlich sind. Bei Buchungen mit gung. Eine behindertengerechte Sanitäranlage befindet sich im Ermäßigungsanspruch wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkas- Erdgeschoß sowie im 1. und 2. Rang. Das Große Haus verfügt sa: [email protected] | Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW über einen Lift mit direktem Zugang aus der Tiefgarage. Eben.338). Nach 10 Minuten Inaktivität beim Online-Kartenkauf wird so finden in den Kammerspielen RollstuhlfahrerInnen einen Lift Ihr Warenkorb wieder geleert und werden die Karten zum Ver- und behindertengerechte Sanitäranlagen vor. Rollstuhlfahrer kauf freigegeben. Online gekaufte Karten können ausnahmslos und eine Begleitperson erhalten eine Ermäßigung auf den Karnicht zurückgenommen werden. tenpreis. Im Großen Haus kann außerdem ein Hörhilfeanschluss für diverse Plätze in verschiedenen Kategorien angeboten werReservierungen Reservierte Karten müssen bis spätestens den. Bitte sprechen Sie mit unserem Kassapersonal über die zur fünf Tage vor der Vorstellung abgeholt werden. Längerfristi- Verfügung stehenden Plätze und Möglichkeiten. ge Kartenreservierungen sind nur schriftlich und mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer bzw. Email-Adresse Bargeldlos bezahlen können Sie an den Kassen des Tiroler möglich. Bitte beachten Sie die besonderen Abholfristen. Auf Landestheaters mit Kredit- oder Bankomatkarte. Wunsch erfolgt auch eine Zusendung der Karten gegen eine Ge- Service Unsere MitarbeiterInnen an der Theaterkassa inforbühr von 3 €. Reservierte und nicht fristgerecht abgeholte Karten mieren Sie gerne über den Spielplan, unsere Produktionen und werden storniert. Konzerte, Preise, Beginn-, Pausen- und Endzeiten, etc. Wir sind während der Saison an Werktagen von Montag bis Samstag von einzelkarten-entgelt Aktuelle Einzelkarten-Preise finden 8.30 bis 19.00 Uhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Sie auf den Seiten 94-99 dieses Heftes, in den Aushängen im Fo- Stunde vor Vorstellungsbeginn und bei Abendvorstellungen an yer des Großen Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet. Sonn- und Feiertagen von 17.30 Uhr bis eine halbe Stunde vor Einzelkartenpreise können von uns jährlich angepasst werden. Vorstellungsbeginn im Großen Haus für Sie da. Während der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen.

THEATERKALENDER 2014.15

SEPTember

Oktober

November

mo 1

mi 1



di 2

do 2

so 2 Matinee

fr 3

do 4

sa 4 hänsel und

gretel

PREMIERE

sa 6 so 7

so 5 Matinee

di 9

di 2 mi 3

mo 3

fr 5

di 4

sa 6 der mann von

la mancha

mi 5



jänner do 1 neujahrskonzert IBK

fr 2 neujahrskonzert RE

do 4

Sarajevo 14 oder do 6 tanz hinter der Urknall in den kulissen Europa

mo 8

Dezember mo 1

der rosenkavalier

mi 3

fr 5

Sa 1

PREMIERE



FEBRUAR so 1 matinee

Adriana lecouvreur

MÄRZ So 1 matinee



APRIL MI 1

anna karenina DO 2 erwin 5 FR 3 sitzkissenkonzert Sa 4

mo 2

MAI



SA 2

DI 2

SO 3 Matinee

faust (margarete)

sa 3 neujahrskonzert KU

di 3

mo 2

mi 4

di 3 klassik lounge 3 mo 6

MO 4

so 4 matinee

do 5 tanz hinter

di 7

DI 5

die comedian harmonists

So 7

den kulissen

So 5

MO 1

MI 3 DO 4 FR 5

mi 4 Schulkonzerte mi 8

fr 6

JUNI

FR 1



SA 6 pique dame PREMIERE

MI 6 tanz hinter

den kulissen

do 9

SO 7 6. TSOI SonN-

tagsmatinee

mi 10

mo 6

fr 7

mo 8

mo 5

sa 7 Adriana

do 5

fr 10

DO 7

MO 8

do 11

di 7

sa 8

di 9

di 6

PREMIERE

fr 6

sa 11

DI 9

fr 12

mi 8

so 9 Erwin 2

mi 10

mi 7

so 12 Matinee

sa 13

do 9

do 11

do 8

So 8

sa 7 anna karenina PREMIERE

FR 8 vater ÖEA SA 9 faust

DO 11

so 14 Theaterfest

fr 10

fr 12

fr 9 die comedian

mo 9

So 8 4. TSOI SonN-

mo 13



Der rosenkavalier

(inkl. Matineen sa 11 Sarajevo 14 oder die räuber & der Urknall in mo 10 dante.inferno) Europa ua

mo 15 di 16

so 12 1. TSOI SonN-

tagsmatinee

mi 17

erwin 1

do 18 fr 19

mo 13

sa 20 die räuber PREMIERE

di 14

so 21 sekretärinnen PREMIERE

do 16 1. symphonie-

konzert

di 23

sa 10

mi 12

mo 15

do 13 2. symphonie-

di 16 klassik lounge 2

konzert kickstart

konzert

sa 15 so 16 2. TSOI SonN-

tagsmatinee

der räuber hotzenplotz

fr 17 1. symphonie-

mi 24 salt and pepper wa

PREMIERE

so 14 erwin 3

fr 14 2. symphonie-

konzert

harmonists

sa 13

di 11

mi 15 gesprächs-

mo 22

PREMIERE

konzert

lecouvreur

PREMIERE

di 13

do 18

mi 14

fr 19

do 15

sa 20

fr 16

so 21 mo 22 di 23

di 14

do 12 4. symphonie-

di 10

do 16 6. symphonie-

konzert

fr 13 4. symphonie-

do 12 5. symphonie-

konzert

becoming barbra - warten fr 13 5. symphonieauf streisand konzert

PREMIERE

sa 14 sa 14

SO 10 5. TSOI SonN-

konzert

mi 11

fr 17 6. symphonie-

konzert

sa 17 der jüngste tag PREMIERE

so 15

so 18 erwin 4

di 17

mo 16

erwin 6

mo 16

tagsmatinee

familienkonzert 2

MI 13

MO 15

DO 14

DI 16

FR 15

MI 17

So 19 erwin 7

SA 16

DO 18 8. symphonie-

mo 20 di 21 klassik lounge 5 MO 18

FR 19 8. symphonie-

konzert vorkonzert

DI 19

mi 18

di 17

mi 22

MI 20

mo 19

do 19

mi 18

do 23

DO 21 7. symphonie-

di 18

fr 26

di 20

fr 20

do 19

fr 24

fr 26

so 19

mi 19

sa 27

mi 21

sa 21

fr 20

sa 25

sa 27

mo 20

do 20

so 28

do 22 3. symphonie-

so 22 matinee

sa 21 klangstunde 2

So 26 matinee

so 28 matinee

hänsel und gretel

aufstieg und

fall der stadt mahagonny

wa

altweiberfrühling

di 21

fr 21

mo 29

mi 22

di 30

do 23

sa 22

fr 24

So 23 matinee

familienkonzert 1

oder wie man einen helden findet

wa

wa

konzert

mi 31 öffentliche

charlie chaplin

sa 25 prinzessin anna

fr 23 3. symphonie-

generalprobe neujahrskonzert

sa 24 klangstunde 1 so 25 3. TSOI SonN-

tagsmatinee

mo 24

PREMIERE

di 24

DI 23

erwartung / kaiser mi 29

DI 26

MI 24

do 30

MI 27

DO 25

DO 28

FR 26

FR 29

SA 27

fr 27

di 24 klassik lounge 4

di 25

mo 26

di 30

mo 27

mi 26

di 27

do 26

di 28 klassik lounge 1 do 27

mi 28

fr 27

fr 28

do 29

sa 28 erwartung /

sa 29 charlie chaplin ua

fr 30

fr 31

mi 25

SA 30 klangstunde 3

five sensitive men

PREMIERE

der kaiser von atlantis

PREMIERE

so 30 matinee

SO 21 erwin 9

SA 23 MO 22

mo 23

sa 31

konzert

MO 25

so 26

do 30

FR 22 7. symphonie-

SO 24

mo 29

mi 29

grossvater

premiere

di 28

do 26

sa 28 strawinski . 3d ua

SA 20 der verkaufte

mo 27

so 22 matinee

mi 25

konzert

vater

andorra

mo 23

konzert vorkonzert

SO 17 erwin 8

do 25

strawinski . 3d

der verkaufte grossvater

DI 12

mo 17

konzert

SO 14 matinee

MO 11

sa 18 dante.inferno ua

do 25

FR 12

sa 18 cabaret PREMIERE

So 15 matinee

andorra

MI 10

SA 13

mi 15

konzert

mi 24

premiere

mo 9

mo 12 mi 17

(margarete)

mi 11

so 11 matinee

der jüngste tag

tagsmatinee

di 10

cabaret

SO 28 MO 29 di 30

so 31 matinee

pique dame

So 29

der mann von la mancha

mo 30

108 | 109

di 31

UA - URAUFFÜHRUNG ÖEA - ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG WA - WIEDERAUFNAHME

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 12.–31. 08. 2014 12.08. (Premiere), 14.08., 16.08.

Almira

Kunst braucht Engagement

Georg Friedrich Händel

Möchten Sie gemeinsam Spaß am Theater haben? Mit Ihrem Beitrag junge Talente fördern? Bei Premierenfeiern dabei sein? An Theaterfahrten teilnehmen? Und einen aktiven Beitrag zum kulturellen Leben unserer Stadt leisten?

29.08. (Premiere), 31.08.

Narciso

Domenico Scarlatti

Wir stehen dem Tiroler Landestheater, seinen Künstlern und Mitarbeitern und deren Engagement mit großer Offenheit und Wohlwollen gegenüber. Als Klub unkritischer Bewunderer definieren wir uns aber nicht.

18.08. (Konzert)

Odisea Negra

Open Mind

Wenn Ihnen Theater ein Anliegen ist, würden wir uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen als Gast begrüßen zu können. Vielleicht möchten Sie sich dann unserem Kreis anschließen.

Jahresbeitrag

Normalbeitrag 40 € SeniorInnen 25 € SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen (bis 27 Jahre) 15 €

Opern, Konzerte, Rahmenprogramm

Nähere Informationen

www.freundeskreis-tlt.at

Freundeskreis des Tiroler Landestheaters

CDS SCHROTT

Reg. Rat Erich Maierhofer Telefon +43.650.680 99 66 [email protected] Tickets und Programminformation: www.altemusik.at Innsbruck Information T +43 (0)512 561561

KLANGSPUREN SCHWAZ TIROLER FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK HANS ABRAHAMSEN / WOLFGANG MITTERER COMPOSERS IN RESIDENCE 11.09. – 27.09.2014

NORDLICHT KLANGSPUREN SCHWAZ fokussiert 2014 den Blick auf den Norden und aus dem Norden. Die rege Komponisten- und Musikszene in Norwegen, Dänemark und auch Island steht im Mittelpunkt und begegnet jungen Werken aus Österreich und Tirol. Auch der Einsatz traditioneller volksmusikalischer Instrumente in der neuen Musik wird eine wichtige Rolle spielen. 07.09. RENT A MUSICIAN Kurzkonzerte in privaten Wohnzimmern von Schwaz bis Stams 11.09. ERÖFFNUNGSKONZERT Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Francesco Angelico Werke von Hans Abrahamsen, Joanna Wozny u.a. 13.09. ENSEMBLE MODERN Werke von Wolfgang Mitterer, Bernhard Gander, Lars-Petter Hagen und Simon Steen-Andersen

Eines unserer Clubhäuser. Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Tiroler Landestheater 10 % Ermäßigung.

21.09. PILGERWANDERUNG Von Arzl i.P. bis Landeck-Perjen, geführt von Peter Lindenthal Musik mit Hardanger Fiedel, Zither, Zymbalon, Yoik 26.09. TIROLER KAMMERORCHESTER INNSTRUMENTI Uraufführungen von Eduard Demetz und Bruno Strobl, Werke norwegischer Komponisten

Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at

Das detaillierte Programm wird Ende Mai 2014 veröffentlicht. Mehr Informationen auf www.klangspuren.at

It‘s

show time!

kontakt

Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck

Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck Telefon +43.512.52074 | Fax +43.512.52074.333 [email protected] | www.landestheater.at kassa Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW.338 | [email protected] werktags Mo-fr von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags 8.30 bis 18.30 Uhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Abendvorstellungen an Sonn- und Feiertagen von 17.30 Uhr bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Während der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen.

abo-büro Telefon +43.512.52074.134 | Fax DW.332 | [email protected] werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause

Wir versichern Unterhaltung.

impressum HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck INTENDANT johannes Reitmeier REDAKTION Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung - www.bit-pool.com DRUCK tiroler repro druck gmbh - www.tiroler-repro-druck.co.at bildnachweise simone berthold, bit-pool, CDS Schrott, Günther Egger, Fotowerk Aichner, dagmar grohmann, Johannes Kagerer, Land Tirol Aichner, Rupert Larl, Hermann Posch, giancarlo pradelli, Sascha Rathey, helena sachers, Willy Theil, nina velmer; d+d, himberry, trudy obscure | photocase.com

Redaktionsschluss 28. Februar 2014 Offizieller Partner des Tiroler Landestheaters

Änderungen vorbehalten!



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notizen

www.landestheater.at spielplan 2014.15

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