spielzeit 2015/16

June 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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O P E R  &  B A L L E T T

SPIELZEIT 2015/16

6 0 . S P I E L Z E I T D E R T H E A T E R G E M E I N S C H A F T

SPIELZEIT 2015 /16 DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG

Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown Generalmusikdirektor: Axel Kober BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG

Ballettdirektor: Martin Schläpfer

VERKAUF & SERVICE OPERNSHOP DÜSSELDORF

Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr TELEFONSERVICE

+ 49 (0) 211 . 89 25-211 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: [email protected] Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2015 /16, wenn nicht anders angegeben: 7. Mai 2015

DANK

DANK

DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

PARTNER

Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Stadt Duisburg.

UNSERE GESELLSCHAFTER

Zwei Städte, zwei Sparten, jährlich rund 280 Vorstellungen auf zwei großen Bühnen: 1956 gründeten die Landes­ hauptstadt Düsseldorf und die Stadt Duisburg die Deutsche Oper am Rhein – eine Theatergemeinschaft mit Tradition. Schon vor fast 130 Jahren unterhielten die beiden Städte ihre erste Bühnenkooperation, von 1886 bis 1921. Bis heute gilt die jetzt seit 59 Jahren bestehende, zweitälteste deutsche „Theaterehe“ als künstlerisch und ökonomisch äußerst erfolgreiche Kulturinstitution. www.duesseldorf.de www.duisburg.de

Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. wurde 1976 durch namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Politik ins Leben gerufen und übernimmt seither die Aufgabe, die Deutsche Oper am Rhein in ihren Zielen zu fördern und mit den Spenden seiner Mitglieder die öffentlichen Mittel für den Spielbetrieb zu ergänzen. Seit 2003 ist der Freundeskreis zudem neben den beiden Städten Düsseldorf und Duisburg Gesellschafter der Deut­ schen Oper am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 66. www.freundeskreis-dor.de

Nach dem großen Erfolg des „100 Jahre Theater Duisburg“-Konzerts auf dem Opernplatz im Sommer 2012 ermöglicht die Franz Haniel & Cie. GmbH seit 2013 alle zwei Jahre das „Haniel Klassik Open Air“ vor dem Theater Duisburg. Mehr Informationen zum „2. Haniel Klassik Open Air“ am 28. August auf Seite 104. www.haniel.de

Im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater unterstützen das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW KULTURsekretariat ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen. In der Spielzeit 2015/16 wird „Ronja Räubertochter“ gefördert. www.nrw-kultur.de

BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN

Gegründet 1997, fördern und begleiten die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz in Düsseldorf und Duisburg und pflegen in vielfältiger Weise einen engen Kontakt zur Compagnie des Balletts am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 101. www.ballettfreunde-dor.de.

UNSERE UNTERSTÜTZER

Die Theater sind bedeutende Eckpfeiler der kulturellen Infrastruktur des Landes Nordrhein-Westfalen. Kunst, kulturelle Bildung, Breitenkultur und Spitzenleistungen sind in ihrer Arbeit untrennbar miteinander verbunden. Die Landesregierung unterstützt die Kommunen in NRW in ihrem bundesweit einzigartigen Engagement für die Theater und Orchester. Ministerin Ute Schäfer ist Schirmherrin des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“, einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn. www.mfkjks.nrw.de

Die WGZ BANK unterstützt als Sponsor die Deutsche Oper am Rhein seit 2010/11. Die erfolgreiche Kooperation wurde zu Beginn der Spielzeit 2012/13 auf das Ballett am Rhein ausgeweitet. www.wgzbank.de

Seit der Spielzeit 2014/15 ist Mercedes-Benz Rhein-Ruhr offizieller Fahrzeugsponsor der Deutschen Oper am Rhein. Dadurch wird u.a. dem Bereich Junge Oper am Rhein ermöglicht, die Schulen, Jugendeinrichtungen und Kindertagesstätten im Umkreis der beiden Spielstätten regelmäßig zu besuchen. www.mercedes-rhein-ruhr.de

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Seit der Eröffnung von Breuninger im Düsseldorfer Kö-Bogen 2013 ist der Departmentstore Kooperationspartner der Sparte Oper an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg. www.breuninger.com

Holmes Place Health Club Düsseldorf-Königsallee kooperiert mit der Compagnie des Balletts am Rhein und ermög­licht den Tänzerinnen und Tänzern ein individuelles Training. www.holmesplace.de

Seit mehr als zehn Jahren ist die Deutsche Oper am Rhein Kulturpartner von WDR 3. Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 mit 85 Kultureinrichtungen und Organisationen zusammen – eines der größten Kulturnetzwerke in Deutschland – und informiert in regelmäßigen Programmhinweisen über deren Veranstaltungen. www.wdr3.de/kulturpartner & www.kulturpartner.net

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GRUSSWORT

Sehr geehrte Damen und Herren, 2015 und 2016 fallen einige für das kulturelle Leben der Region bedeutende Jahrestage ins Auge: 1955 – vor genau 60 Jahren – wurde die „Opernehe“ zwischen Duisburg und Düsseldorf beschlossen, am 22. April 1956 gab es mit Beethovens beliebtem „Fidelio“ die erste Aufführung im renovierten Opernhaus an der Düsseldorfer Alleestraße, der heutigen Heinrich-Heine-Allee, im September darauf wurde die erste Spielzeit der Theaterge­ meinschaft eröffnet. Seitdem verbindet nicht nur der Rhein unsere beiden ­Stä­dte, sondern zieht sich auch ein breites musikalisches Band entlang des Flusses. Der Austausch der beiden Nachbarn und Partner hat sich bewährt und belebt wechselseitig. Der Reigen der runden Jubiläen bietet sicherlich gute Gelegenheiten, sich an viele erfolgreiche Inszenierungen der vergangenen sechs Jahrzehnte zu erinnern und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Und auch aktuell begeistert die Oper und bietet außer­ gewöhnliche Inszenierungen, die Herz und Gefühl ansprechen. Zur Freude des treuen Publikums führt der vielfach gefeierte Ballettdirektor Martin Schläpfer, der erfreulicherweise hier seine künstlerische Heimat gefunden hat, Tanz und Ballett von Höhe­ punkt zu Höhepunkt. Generalintendant Prof. Christoph Meyer bereitet daneben auch jungen Opernregisseuren die große Bühne. Ein Opernhaus solcher Größe funktioniert nur mit ­einem he­ rausragenden Ensemble und den engagierten Mitarbei­terinnen und Mitarbeitern im Hintergrund. Ihnen gilt mein besonderer Dank. Das Spielzeitheft verschafft allen leidenschaftlichen Freunden unserer Oper einen umfassenden Einblick in das attraktive neue Programm und schürt die Vorfreude auf eine eindrucksvolle 4

GRUSSWORT

Spielzeit 2015/16. Es erwarten uns anregende Premieren, wahre Klassiker und bewährte Inszenierungen. Die „Zauberflöte“ bleibt im Programm, was mich persönlich sehr freut. Sie verblüfft mit einem ungewöhnlichen Bühnenbild, ist kindgerecht und passt zu den vielen erfolgreichen Be­mühungen, ein junges Publikum für die Musik im Allgemein­en und für die Oper im Besonderen zu begeistern. Die beiden Häuser in Duisburg und Düsseldorf bieten somit erlebnisreiche Aufführungen für die ganze Familie. Und so ist es, um mit Papagena und Papageno zu sprechen, „das höchste der Gefühle“, als Besucherin oder Besucher schöne Aufführungen zu erleben. Ich freue mich mit Ihnen auf die neue Spielzeit 2015/16 und zähle auf Ihre anhaltende Begeis­ terung für die Deutsche Oper am Rhein mit ihren wunderbaren Bühnen in Duisburg und Düsseldorf. Ihr Thomas Geisel Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

Liebe Opern- und Ballettfreunde, schon zu Zeiten der Gründung der Deutschen Oper am Rhein im Jahre 1956 wusste man, welche herausragende Bedeutung Kultur für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort hat. Kultur fördert nicht nur die Selbstverwirklichung und Teilhabe am öffentlichen Leben, sie stärkt zugleich den gesellschaftlichen Austausch und den Zusammenhalt. Trotz dieser unbestrittenen Fülle an Bedeutungen für jeden Einzelnen, aber auch für die gesamte Stadtgesellschaft zählt der Bereich der Kultur nur zu den sogenannten freiwilligen Aufgaben einer Kommune und ist somit immer wieder auch von Kürzungen finanzieller Mittel bedroht. Deshalb sind wir heute, in einer Zeit, in der die Bereiche Kunst, Kultur und kulturelle Bildung eben oft nur noch unter ­finanziellen Gesichtspunkten betrachtet werden, gut beraten, uns der Motivation der Gründerzeit bewusst zu werden. Denn damals war es trotz der Nöte der Nachkriegszeit, in der es finanziell an allen Ecken und Enden mangelte, ein zentrales Thema, mit der Deutschen Oper am Rhein in den benachbarten Städten Düsseldorf und Duisburg ein Kulturangebot zu schaffen, das die Bürgerinnen und Bürger auf hohem Niveau unterhalten sollte. Was damals galt, ist heute von umso höherer Bedeutung: In unserer sich immerzu wandelnden Gesellschaft, die geprägt ist von Individualität, Schnelllebigkeit und vielfältigen Verän­ derungen, nehmen die Spielorte unserer Deutschen Oper am Rhein, indem sie das Publikum Jahr für Jahr mit herausragenden Leistungen begeistern, als wesentliche Zentren des kulturellen Lebens eine immer wichtigere Rolle in unserer Region ein. Die Standorte Düsseldorf und Duisburg genießen weit über deren Stadtgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf als lebendige Kulturstädte. Das haben sie nicht zuletzt den Bühnen

der Deutschen Oper am Rhein unter der Leitung von Generalin­ tendant Prof. Christoph Meyer, Ballettdirektor Martin Schläpfer und Generalmusikdirektor Axel Kober zu verdanken. Diese stehen exemplarisch dafür, dass die Aufrechterhaltung und Wei­ terentwicklung der kulturellen Infrastruktur unserer Städte immer auch eine wichtige Investition in die Attraktivität und die Individualität eines Standortes darstellt. Und wie so oft in der nunmehr knapp sechs Jahrzehnte andauernden Opernehe unserer beiden Städte ist es auch für die kommende Spielzeit gelungen, ein äußerst vielversprechendes Programm mit einer gelungenen Mischung aus Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel zu konzipieren. Deshalb blicke ich der Spielzeit 2015/16 gemeinsam mit dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein mit großer Vorfreude entgegen und wünsche ­allen Besucherinnen und Besuchern begeisternde Aufführungen und Erlebnisse. Ihr Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg

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I N H A LT

Applaus, Applaus

4 G R U S S W O R T Thomas Geisel Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

für die Kunst, uns zu begeistern.

5 G R U S S W O R T Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg 12 V O R W O R T Christoph Meyer Generalintendant

46 D I E E N T F Ü H R U N G A U S D E M S E R A I L

Wolfgang Amadeus Mozart

20 A R A B E L L A Richard Strauss

48 H Ä N S E L U N D G R E T E L Engelbert Humperdinck

22 L’ E L I S I R D ’A M O R E Gaetano Donizetti

50 L E S C O N T E S D ’  H O F F M A N N Jacques Offenbach

24 D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N Emmerich Kálmán

51 T O S C A Giacomo Puccini

26 T U R A N D O T Giacomo Puccini

52 L O H E N G R I N Richard Wagner

28 D O N C A R L O Giuseppe Verdi

53 L U C I A D I L A M M E R M O O R Gaetano Donizetti

30 A R I A D N E A U F N A X O S Richard Strauss

54 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R Richard Wagner

32 D E R G O L D E N E H A H N Nikolai Rimski-Korsakow

55 W E R T H E R Jules Massenet

34 D I E S C H N E E K Ö N I G I N Marius Felix Lange

56 D O N G I O VA N N I Wolfgang Amadeus Mozart

OPERNHAUS DÜSSELDORF

36 Y O U N G D I R E C T O R S : W H AT

SA ALPLAN

N E X T ? / T R O U B L E I N TA H I T I

Vordere Umschlagklappe

Plattform Regie Deutsche Oper am Rhein

57 C A R M E N Georges Bizet



des Balletts am Rhein sowie die Förderung von jungen Künstlerinnen und Künstlern der Kunstakademien in Düsseldorf und Münster, für die die Bank jährlich eine große Förderausstellung organisiert.

18 V O R W O R T Axel Kober Generalmusikdirektor

44 R O N J A R Ä U B E R T O C H T E R Jörn Arnecke

47 L E N O Z Z E D I F I G A R O Wolfgang Amadeus Mozart



„Kulturelle Verantwortung hat einen festen Platz in unserer Unternehmensphilosophie“, so Hans-Bernd Wolberg, Vorsitzender des Vorstands der WGZ BANK. Zu den Engagements der WGZ BANK zählen insbesondere die Unterstützung der Deutschen Oper und

16 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2015/16

43 D E R F E U R I G E E N G E L Sergej Prokofjew

OPER PREMIEREN

14 V O R W O R T Alexandra Stampler-Brown Geschäftsführende Direktorin

INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR

DEUTSCHE OPER AM RHEIN

T H E AT E R D U I S B U R G

38 D I E L U S T I G E N W E I B E R

SA ALPLAN

V O N W I N D S O R

Hintere Umschlagklappe

Otto Nicolai OPER WIEDER AUFNAHMEN

S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 15 / 16

Zwischen Seite 152 / 153

40 D I E Z A U B E R F L Ö T E Wolfgang Amadeus Mozart

BESTELLFORMUL AR

42 A I D A Giuseppe Verdi

Nach Seite 178

58 59

IL TRIT TICO

Giacomo Puccini DER ZWERG

Alexander Zemlinsky

60 R I G O L E T T O Giuseppe Verdi 61 D E R R O S E N K AVA L I E R Richard Strauss

7 190x248_WGZ_Spielzeitheft_Applaus.indd 1

12.02.15 16:25

I N H A LT

SÄNGERINNEN & SÄNGER 62 Ensemble 64 Gäste 66 Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein 68 Der neue Ring am Rhein

88 b . 2 8 ESPL ANADE Paul Taylor UR AUFFÜHRUNG Hubert Essakow UR AUFFÜHRUNG Nils Christe

BALLETT AM RHEIN

92 Y O U N G M O V E S Plattform Choreographie Ballett am Rhein

70 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2015/16 72 V O R W O R T Martin Schläpfer Ballettdirektor

VIVE ELLE

98 100 101 102 103

Tänzerinnen & Tänzer Gastspiele in der Spielzeit 2015/16 Film-Preview: Der Choreograf Martin Schläpfer Ballettschule Ballettfreunde

B A L L E T T P R E M I E R E N

NEUE DIAMANT-KOLLEKTION AUS DEM ATELIER BUCHERER

74 b .17 7 Martin Schläpfer

Das feine Formenspiel im Esprit des Art déco – Triumph der Schönheit, Hommage an die Sinnlichkeit der 20er-Jahre.

76 b . 2 5 WORKWITHINWORK William Forsythe S Y M P H O N I C VA R I AT I O N S Frederick Ashton T W O G O L D VA R I AT I O N S Hans van Manen 80 b . 2 6 BOURNONVILLE D I V E R T I S S E M E N T

August Bournonville DARK ELEGIES Antony Tudor ONE

OPERNGALAS, KONZERTE &  OPER EXTRA 104 Ü B E R S I C H T Spielzeit 2015/16 1 06 108 110 112 113 114 116 117 118 122

2. Haniel Klassik Open Air Tag des offenen Denkmals DRK-Gala 2015 Großes Silvesterkonzert 40 Jahre Freundeskreis AIDS-Gala 2016 Der Ring an einem Abend Gala des Freundeskreises Oper Extra Gastspiele: BB Promotion

UR AUFFÜHRUNG

Terence Kohler

OPERNSTUDIO

84 b . 2 7 D U O C O N C E R TA N T George Balanchine VA R I AT I O N E N U N D P A R T I T E N

124 Ü B E R S I C H T 126 Ensemble & Meisterkurse

UR AUFFÜHRUNG

UHREN SCHMUCK JUWELEN

Martin Schläpfer DER GRÜNE TISCH Kurt Jooss

JUNGE OPER AM RHEIN 128 130 132 134 135 136 137

ÜBERSICHT

Kinderoper auf den großen Bühnen Auf der Bühne und im Foyer Sonderprojekte Für Familien und Kinder ab 6 Für Jugendliche ab 16 Für Schulklassen und Lehrer

THEATERGEMEINSCHAFT 138 140 141 142 146 148 150

ÜBERSICHT

Opernhaus Düsseldorf Theater Duisburg Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter Chor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorfer Symphoniker Duisburger Philharmoniker

VERKAUF & SERVICE 152 Ü B E R S I C H T

S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 15 / 16

154 156 158 160 161 162 166 170 172 174 176 177 178

Kartenservice Wissenswertes Barrierefreiheit 8er- / 6er- / 4er-Karte Abonnements 2015/16 Abos Düsseldorf Abos Duisburg Abonnementbedingungen Oper & Ballett verschenken Oper & Ballett im Internet Anfahrt Düsseldorf Anfahrt Duisburg Impressum

BESTELLFORMUL AR

Düsseldorf Königsallee 26 | bucherer.com

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Martin Schläpfer, Axel Kober, Alexandra Stampler-Brown, Christoph Meyer (v. l. n. r.). Foto: Susanne Diesner

VORWORT

VORWORT

G E N E R A L I N T E N D A N T

CHRISTOPH MEYER

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Liebes Publikum, im Januar 2015 haben wir uns einem breiten Bündnis von Kulturinstitutionen und Sportvereinen angeschlossen und gemeinsam in Düsseldorf und Duisburg ein Be­ kenntnis für Humanität, Respekt und Vielfalt abgelegt. Als Theater sind wir ein öffentlicher Raum, in dem diese Grund­ werte als Kern eines offenen Miteinanders immer wieder thematisiert und gelebt werden. Musik und Kunst verbinden Menschen über alle geographischen, politischen und sprachlichen Grenzen hinweg und bringen sie in Dialog miteinander – eine Er­fahrung, die wir nicht nur immer wieder bei Gastspielbegegnungen (zum Beispiel bei unserem Ballett-Gastspiel im Oman im vergangenen Jahr), sondern tagtäglich erleben dürfen: An der Deutschen Oper am Rhein arbeiten in Düsseldorf und Duisburg über 570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 35 verschiedenen Natio­nen zusammen. So standen zum Beispiel bei der Wiederaufnahme von „Rigoletto“ im Januar 2015 neben unserem international besetzten Opernchor dreizehn So­listen aus elf verschiedenen Ländern auf der Bühne, verbunden durch die gemeinsame Sprache von Giuseppe Verdis Musik. Die Stärke unserer Kunst, der Mu­ sik und des Gesangs ebenso wie der wortlosen Kunst des Tanzes, besteht darin, in Tiefenregionen unseres Menschseins vordringen und dort nachdrücklich wirken zu können. Die Klassiker nannten es „Herzensbildung“, wir sprechen von Empathie, Empfindsamkeit, Toleranz und Achtung des Anderen, die für unser gesellschaftliches Zusammenleben not­ wendig sind in einer Zeit, die von großer Vielfalt, aber auch grundlegenden Veränderungen geprägt ist. Diese individuellen wie kollektiven Ei­genschaften zu stärken, braucht es Ge­schichten wie die von Arabella, Turandot, Don Carlo oder auch der lustigen Weiber von Windsor, die von Verunsicherung, Verhärtung, politischer Willkür oder menschlichen Eitelkeiten erzählen und uns anregen oder herausfordern, Position zu beziehen. Und es braucht die vielfältigen Hand-

schriften verschiedener Regis­seure, die jeweils ihren ganz eigenen Blick auf ein Werk mitbringen – als Beispiele seien hier der taiwanesische Regisseur HuanHsiung Li genannt, der in einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem National Kaohsiung Center of Arts, Taiwan, Giacomo Puccinis „Turandot“ inszenieren wird, oder auch Tatjana Gürbaca, Guy Joosten und Dietrich W. Hilsdorf, die uns Geschichten der Opernliteratur wieder neu erzählen werden. Wir setzen dabei besonders auf die junge Generation. Die beiden Kinder­ opern „Die Schneekönigin“ und „Ronja Räubertochter“, mit denen wir unsere mit den Theatern in Bonn und Dortmund begonnene Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ fortsetzen, sind geradezu beispielhaft für die Fragen, was es bedeutet, sich für andere einzusetzen, und wie viel Mut und Ehrlichkeit es braucht, um Feindseligkeit und kollektive Barrieren zu überwinden. Darüber hinaus zielt unser theaterpädagogisch breit gefächertes Programm verstärkt darauf, Kinder aktiv an künstlerische Prozesse heranzuführen und ihnen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem schulischen Hinter­grund die Beschäftigung mit Oper, Tanz und Musik zu ermöglichen, ihre Phan­tasie anzuregen und bei ihnen die Faszi­nation für die Kunst zu wecken. Junge Menschen zu fördern, ist eine der schönsten Aufgaben in unserem Beruf – das gilt sowohl für die Kinder und Jugendlichen im Publikum als auch für junge Nachwuchstalente in unserem eigenen Haus. Das Opernstudio der Deut­ schen Oper am Rhein hat sich inzwischen sehr erfolgreich als eine der begehrtesten Adressen für junge Sängerinnen und Sänger etabliert; und auch junge Nach­ wuchs-Regisseure und -Choreographen erhalten in dieser Spielzeit eine eigene Plattform, um ihre Inszenierungen und Choreographien auf der großen Bühne vorzustellen. Ich danke dem Leitungsteam, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Förderern und Sponsoren für die Unterstützung auf unserem Weg und

wünsche Ihnen allen eine schöne und bereichernde Spielzeit 2015/16. Herzlichst Ihr Christoph Meyer

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VORWORT

VORWORT

G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E

D I R E K T O R I N

ALEXANDRA STAMPLER-BROWN

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, herzlich willkommen zu Oper und Ballett am Rhein in Düsseldorf und Duisburg! Seit bald 60 Jahren gilt dieser Gruß – sechs Jahrzehnte währt bereits die Partnerschaft der beiden Städte, die 1956 die Deutsche Oper am Rhein gründeten, um gemeinsam den Bürgern und Gästen der Region ein künstlerisch hochkarätiges Programm zu bieten. Einige Stürme hat unsere „Theaterehe“ erlebt und es geschafft, das Niveau der Veranstaltungen stets hoch zu halten und zugleich als einer der wirtschaftlichsten Theaterbetriebe der Republik zu bestehen. Vor einem Jahr bin ich an den Rhein und die Ruhr gekommen und wurde von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Partnern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie von Ihnen, liebes Publikum, mit einem so herzlichen Willkommen aufgenommen, dass ich sofort den besonderen „spirit“ der Deutschen Oper und des Balletts am Rhein erleben und in das intensive Thea­ terleben der beiden großen Häuser eintauchen konnte. Ein aufregendes, spannendes und erfülltes Jahr liegt jetzt hinter uns, und mit unserem Team ist es gelungen, eine Vielzahl an höchst attraktiven Produktionen auf die Bühnen zu bringen. Dazu braucht es professionelle Planung, Abstimmung und Zusammenarbeit, um mit den vorhandenen finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen außerordentliche Ergebnisse zu erzielen und die kreativen Ansprüche unserer Institu­ tion zu erfüllen. In diesen Tagen wird besonders viel über die ökonomischen Aspekte der Kultur diskutiert, über die Bezahlbarkeit und Notwendigkeit der etablierten Kulturorganisationen, Kennzahlen wie Um­ wegrentabilität und Standortfaktoren für Städterankings. Aber sind wirtschaftliche Kennzahlen für das Erreichen unserer Ziele allein aussagekräftig? Nein! Ich denke, wir generieren einen Mehrwert, der darin besteht, dass in einer Zeit des Wertewandels und -verlusts unsere Auseinandersetzung mit wichtigen Themen

gesellschaftsbildend, integrierend und identitätsstiftend ist. Unsere Oper und unser Ballett bieten Raum für das intensive gemeinsame Erleben von Kunst und schaffen Angebote der kulturellen Bildung für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Vor wenigen Monaten hat die UNESCO die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft als immaterielles Weltkulturerbe ausgezeichnet – die Viel­ falt und Dichte der Theater hierzulande ist einzigartig und bewahrenswert. Dass diese Tradition bei uns lebendig ist, erfahren wir Abend für Abend: Hohe Be­ sucherzahlen und jubelnder Applaus geben uns die Antwort auf jeden Zweifel an der Ex­istenzberechtigung unserer Kunstform. Für das positive Echo und das Engagement danken wir allen unseren Unterstützern! Für die neue Saison 2015/16 laden wir Sie herzlich ein, aus der breiten Palette von Neuproduktionen und bekannten Stücken, die wegen des großen Erfolges weiter auf dem Programm stehen, Ihren persönlichen Spielplan zusammenzustellen. Besuchen Sie uns mit Familie oder mit Freunden, mit Ihrem Verein, Ihren Kollegen oder Ihren Gästen, organisieren Sie Oper und Ballett für einen Schulklassenausflug oder Ihre Weihnachtsfeier: Unsere Teams im Bereich Verkauf & Ser­ vice und an den Theaterkassen beraten Sie gerne und stellen Ihnen individuelle Angebote zusammen. Vom klassischen Abonnement über die flexiblen 8er-, 6erund Jungen 4er-Karten bis hin zum kompletten Gruppenarrangement inklusive Sektempfang, Theaterführung und Pausenimbiss zum Opern- oder Ballettbesuch reicht die Bandbreite der Möglichkeiten, unvergessliche Abende im Opernhaus Düsseldorf oder im Theater Duisburg zu erleben. Wir sind gern persönlich für Sie da: Im Opernshop an der Heinrich-HeineAllee 24 in Düsseldorf und – neu – an der Theaterkasse im Theater am Opernplatz in Duisburg beraten wir Sie in allen Ser­ vicefragen, geben Tipps bei der Auswahl der Stücke und Sitzplätze und liefern Ihn­en Geschenkideen von den flexiblen Gut­ scheinen bis zu den saisonalen Paketen.

Darüber hinaus sind Tickets für viele weitere Kulturveranstaltungen in der Region erhältlich – mehr dazu auf Seite 173 in diesem Heft. Mehr Service bieten wir Ihnen mit unserem neuen Internetauftritt: Unter www.operamrhein.de finden Sie neben den Szenenfotos jetzt auch informative Video-Trailer zu vielen Opern- und Bal­ lettproduktionen und einen Magazinbe­ reich mit Hintergrundberichten, Inter­ views und mehr. Wie bisher können Sie über unsere Internetseite Ihre Wunsch­ plätze direkt buchen und über „Print@ home“ bequem zuhause ausdrucken. Dies gilt übrigens auch für die Geschenkgut­ scheine, die Sie digital kaufen und ein­ lösen können. Ganz neu ist die Dreisprachigkeit unseres Internetauftritts: Die wichtigsten Inhalte und Servicetexte können jetzt in deutscher, englischer und niederländischer Sprache aufgerufen werden. Damit laden wir besonders die Opernund Ballettfreunde aus unserem Nach­ barland zu uns ein: „Hartelijk welkom“! Ich wünsche unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „toi toi toi“ und gutes Gelingen, und Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher, unterhaltsame Stunden mit unserem Programm der Spielzeit 2015/16. Ihre Alexandra Stampler-Brown

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S P I E L Z E I T 2 0 15 / 16

D E U T S C H E

O P E R

A M

R H E I N

PREMIEREN &  WIEDERAUFNAHMEN

PREMIEREN

WIEDER AUFNAHMEN

R IC HA R D ST R AU S S

WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT

ARABELLA

Fr 18.09.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf G A E TA NO D ON I Z E T T I

L’ELISIR D’AMORE

Sa 17.10.2015 ↗  Theater Duisburg Do 21.04.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf (WA) E M M E R IC H KÁ L M Á N

DIE ZIRKUSPRINZESSIN

PR EMIER EN ARABELL A

L’ E L I S I R D ’A M O R E D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N T U R A N D O T

D E R G O L D E N E H A H N D I E S C H N E E K Ö N I G I N Y O U N G D I R E C T O R S : W H AT N E X T ? / T R O U B L E I N TA H I T I D I E L U S T I G E N W E I B E R V O N W I N D S O R

W I E D E R AU F N A H M E N D I E Z A U B E R F L Ö T E

A I D A D E R F E U R I G E E N G E L R O N J A R Ä U B E R T O C H T E R D I E E N T F Ü H R U N G A U S D E M S E R A I L L E N O Z Z E D I F I G A R O H Ä N S E L U N D G R E T E L L E S C O N T E S D ’ H O F F M A N N T O S C A

TURANDOT

Sa 05.12.2015 ↗  Theater Duisburg G I U SE P P E V E R DI

DON CARLO

Sa 13.02.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf R IC HA R D ST R AU S S

ARIADNE AUF NAXOS

Do 25.02.2016 ↗  Theater Duisburg So 27.03.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf (WA) N I KOL A I R I M SK I - KOR S A KOW

DER GOLDENE HAHN Fr 15.04.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf M A R I U S F E L I X L A NG E

JUNGE OPER AM RHEIN

D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R

UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION

I L T R I T T I C O D E R Z W E R G R I G O L E T T O D E R R O S E N K AVA L I E R

Mi 23.09.2015 ↗  Theater Duisburg Fr 15.01.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf SE RG E J P ROKOF J E W

JÖR N A R N E C K E

L U C I A D I L A M M E R M O O R

C A R M E N

AIDA

G IAC OM O P U C C I N I

DIE SCHNEEKÖNIGIN

D O N G I O VA N N I

G I U SE P P E V E R DI

DER FEURIGE ENGEL

L O H E N G R I N

W E R T H E R

Sa 19.09.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 05.11.2015 ↗  Theater Duisburg

Fr 13.11.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 20.05.2016 ↗  Theater Duisburg (WA)

D O N C A R L O A R I A D N E A U F N A X O S

DIE ZAUBERFLÖTE

FÜR ALLE AB 6 JAHREN

Sa 23.04.2016 ↗  Theater Duisburg Mo 04.07.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf P L AT T F OR M R E G I E DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

YOUNG DIRECTORS: WHAT NEXT? TROUBLE IN TAHITI Sa 04.06.2016 ↗  Theater Duisburg OT TO N IC OL A I

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Fr 24.06.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf

Fr 16.10.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf

RONJA RÄUBERTOCHTER JUNGE OPER AM RHEIN

So 25.10.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Do 05.11.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf So 14.02.2016 ↗  Theater Duisburg WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT

LE NOZZE DI FIGARO Di 17.11.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf

E NG E L B E RT H UM P E R DI NC K

HÄNSEL UND GRETEL Do 26.11.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf So 13.12.2015 ↗  Theater Duisburg JAC QU E S OF F E N BAC H

LES CONTES D’HOFFMANN

Sa 19.12.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf G IAC OM O P U C C I N I

TOSCA

Fr 08.01.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf R IC HA R D WAG N E R

LOHENGRIN

Sa 09.01.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf

G A E TA N O D ON I Z E T T I

LUCIA DI LAMMERMOOR Do 21.01.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf R IC HA R D WAG N E R

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Do 28.01.2016 ↗  Theater Duisburg J U L E S M AS SE N E T

WERTHER

Mi 10.02.2016 ↗  Theater Duisburg WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT

DON GIOVANNI

So 14.02.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf G E ORG E S B I Z E T

CARMEN

Do 18.02.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf G IAC OM O P U C C I N I

IL TRITTICO

So 20.03.2016 ↗  Theater Duisburg A L E X A N DE R Z E M L I N SK Y

DER ZWERG

Do 05.05.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf G I U SE P P E V E R DI

RIGOLETTO

Do 05.05.2016 ↗  Theater Duisburg Fr 10.06.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf R IC HA R D S T R AU S S

DER ROSENKAVALIER Fr 13.05.2016 ↗  Theater Duisburg Sa 25.06.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf

VORWORT

VORWORT

G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R

AXEL KOBER

18

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, mit dem Spielplan einer neuen Saison sind stets viele Erwartungen verbunden. Das beginnt bereits mit der Eröffnungsprem­iere. Dafür ein Werk von Richard Strauss auszuwählen, bedeutet immer, sich mit großem sängerischen und orchestralen Verve in die neue Saison zu begeben. Das habe ich in den vergangenen Spielzeiten mehrfach mit „Die Frau ohne Schatten“, „Elektra“ und zuletzt mit „Ariadne auf Naxos“ erleben können. Diesmal wird mein Ka­pellmeisterkollege Lukas Beikircher zum Auftakt der Saison die Neuproduktion von „Arabella“ leiten. Er hat es dabei mit einer feinsinnigen lyrischen Komödie oder, wie manche sagen, einer „heimlichen“ Operette zu tun – sehr wienerisch, sehr walzerselig und wehmütig und eine letzte Glanzleistung des großartigen Autoren­ duos Strauss und Hugo von Hofmannsthal, die Operngenuss pur verspricht. Für mich ist es eine große Freude, in der kommenden Saison die Zusam­ menarbeit mit Dietrich W. Hilsdorf fortsetzen zu können – diesmal mit Otto Nicolais Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“. Wir sind uns beide einig, dass man für dieses Werk einiges tun kann, um es von dem Vorurteil zu befreien, eine biedere und angestaubte deutsche Spiel­ oper zu sein. Ich sehe es vor allem in der Tradition der deutschen romantischen Oper, woraus sein besonderer musikalischer Reiz resultiert. Mit dieser gemeinsamen Arbeit gehen wir einen Schritt auf das große Vor­ haben zu, das wir in der Spielzeit 2016/17 in Angriff nehmen werden. Im Juni 2017 fällt der Startschuss für eine Neuproduk­ tion von Richard Wagners „Ring des Ni­ belungen“, den Dietrich W. Hilsdorf ins­zenieren wird. Der Zeitpunkt dafür ist bewusst gewählt. Nach der Vielzahl von Neuinszenierungen im Wagner-Jubilä­ umsjahr 2013 braucht es ein Durchatmen, um diesem Monumentalwerk mit neuem Elan begegnen zu können. Inzwischen waren wir übrigens keineswegs „Ring“abstinent, sondern haben mit Loriots „Ring an einem Abend“ die Neugierde

unseres Publikums wach gehalten und ­sicher auch einige Wagner-Freunde hinzugewonnen. Der großen Nachfrage entsprechend werden wir diesen konzertanten Abend auch in dieser Spielzeit wieder­ holen, um die Erwartung auf den kompletten „Ring“ noch zu steigern. Bis es dazu kommt, ist eine lange künstlerische, konzeptionelle und produktionstechnische Vorarbeit notwendig. Denn noch immer ist die Aufführung dieses Gesamt­ kunstwerks eine große Herausforderung für jedes Opernhaus, der man nur mit höchster musikalischer Qualität und überzeugender szenischer Intention gerecht werden kann. Für meine musikalische Arbeit bedeutet das, dass ich durch den „Ring“ sehr stark auf das große deutsche Fach fixiert sein werde. Deshalb möchte ich mich vorab anderen musikalischen Stilrichtungen widmen und werde in dieser Spielzeit unter anderem auch die Premieren von Puccinis „Turandot“ und Rimski-Korsakows Märchenoper „Der goldene Hahn“ dirigieren. Mit letzterem Werk setzen wir unsere Bemühungen um das leider viel zu wenig bekannte russische Opernrepertoire fort wie zuletzt mit Prokofjews „Der feurige Engel“. Zusätzlich zu diesem Angebot an Neuproduktionen, zu denen auch Verdis „Don Carlo“, eine weitere Uraufführung einer Kinderoper und ein Doppelabend mit zwei amerikanischen Kurzopern der Moderne gehören, können Sie natürlich wieder aus einem reichhaltigen Reper­ toire wählen: insgesamt 28 Opern und eine Operette. Für dieses große Pro­ gramm sind wir mit unserem künstlerischen Ensemble bestens aufgestellt. Unser Kapellmeisterteam hat sich durch die Neuengagements von Giuliano Betta und Aziz Shokhakimov vergrößert. Ge­ meinsam mit den erfahrenen Kollegen Wen-Pin Chien und Lukas Beikircher und meinen anderen musikalischen Mit­ arbeitern werden sie mir künftig künstlerisch zur Seite stehen. Auch in unserem Solistenensemble hat sich einiges bewegt. Wir haben eine Reihe von vielversprechenden Talenten hinzugewonnen, von denen einige wie Elena Sancho Pereg in der Rolle der Zerbinetta oder Ramona

Zaharia als Carmen bereits zu Publikums­ lieblingen avanciert sind. Und auch die jetzigen Mitglieder unseres Opernstudios haben im ersten Jahr ihres Engagements bereits viel Aufmerksamkeit auf sich lenken können. An diesen persönlichen künstlerischen Entwicklungen teilzunehmen, auch dazu laden wir Sie herzlich ein. Was meine Zusammenarbeit mit dem Ballett am Rhein betrifft, so freue ich mich, dass Martin Schläpfer für seinen Ballettabend b.26 Terence Kohlers Cho­ reographie „One“ zu Brahms᾿ 1. Sinfonie ausgewählt hat. Damit stellt sich für mich eine wichtige musikalische Kontinuität zu Brahms᾽ „Ein Deutsches Requiem“ und der 2. Sinfonie in b.14 her. Außerdem werden in dem neuen Ballettabend auch Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“ zu hören sein, die nicht nur zu den persönlichsten Werken des Komponisten gehören, sondern auch musikalisch sehr berührend sind. Wenn ich der kommenden Spiel­ zeit mit besonderer Erwartung entgegensehe, so hat das auch mit der Ernennung von Adam Fischer zum Ersten Konzert­ dirigenten der Düsseldorfer Symphoniker zu tun. Für mich ist er einer der besten und erfahrensten Dirigenten und Orches­ terleiter, den ich mir für dieses Amt in Düsseldorf vorstellen kann. Aus unserer gemeinsamen Zeit in Mannheim weiß ich, dass wir gut und künstlerisch kreativ zusammenarbeiten können. Das wollen wir in Düsseldorf fortsetzen und fruchtbar machen unter den besonderen Gege­ benheiten der Opern- und Orchesterge­ meinschaft, die die Deutsche Oper am Rhein mit den Düsseldorfer Symphoni­ kern und den ebenso eigenständigen Duisburger Philharmonikern verbindet. Alle diese Vorhaben sind nur erfolgversprechend, wenn wir damit unser Publikum in Düsseldorf und Duisburg erreichen. Wir wünschen uns daher, dass Sie Ihrer Deutschen Oper am Rhein die Treue halten und sich mit uns gemeinsam auf die neue Spielzeit 2015/16 freuen. Ihr Axel Kober

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OPER PREMIEREN

R I C H A R D

S T R A U S S

ARABELLA

Arabella kann sich vor Verehrern kaum retten: Nicht nur drei Grafen werben um sie, sondern auch der Offizier Matteo. In diesen ist wiederum Arabellas Schwester Zdenka verliebt, die sich allerdings als Junge verkleiden muss, da sich ihre Eltern – der spielsüchtige Graf Waldner und seine Gattin Adelaide – nicht in der Lage sehen, beide Töchter standesgemäß aufwachsen zu lassen. Um Matteo trotzdem nahe sein zu können, schürt Zdenka seine Hoffnungen auf Arabellas Liebe, doch diese wartet auf ihren Traum-Mann. Als schließlich ein geheimnisvoller Fremder namens Mandryka auftaucht, beginnt ein Spiel der Verwicklungen, das in einen orgiastischen Ball mündet. Doch am Ende finden nicht nur Arabella und Mandryka zusammen, sondern auch Zdenka offenbart ihre wahre Identität, so dass ihrer Verbindung mit Matteo nichts mehr im Wege steht. An das Erfolgsrezept ihres „Rosenkavaliers“ wollten Richard Strauss (1864 –1949) und Hugo von Hofmannsthal mit ihrer letzten gemeinsamen Arbeit anknüpfen und noch einmal eine Oper schreiben, in der sich aristokratisches Flair, Wiener Walzerseligkeit, berückende Gesangsmelodien und schillernde Orchesterfarben zu einem opulenten Abgesang auf eine vergangene Welt paaren. Eine andere Brüchigkeit als jener für den „Rosenkavalier“ so typische Hauch von Wehmut durchtränkt jedoch dieses 1933 in Dresden uraufgeführte Werk, geriet es den beiden Autoren doch vor der historischen Folie der 1860er Jahre zu einem eindringlichen Bild ihrer eigenen Zeit: der Wider­ spiegelung der Verlorenheit wie Utopien einer entwurzelten Gesellschaft, in der es einer jungen Frau jedoch gelingt, ihre Sehnsucht nach Ehrlichkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu leben. Gegen den Champagner-Taumel der dekadenten Wiener Aristokratie besiegeln Arabella und Mandryka ihre Verlobung schließlich mit einem schlichten Glas Wasser. Nach „Salome“ kehrt Tatjana Gürbaca mit einer weiteren Strauss-Inszenierung an die Deut­ sche Oper am Rhein zurück. Die gebürtige Berlinerin zählt zu den erfolgreichsten Regisseurinnen ihrer Generation. Sie inszenierte u.a. an den Häusern in Berlin, Wien, Graz, Leipzig, Köln, Bremen, Zürich, im Festspielhaus Baden-Baden sowie bei den Schwetzinger Festspielen. Von 2011 bis 2014 war sie Operndirektorin am Staatstheater Mainz. Für Wagners „Parsifal“ an der Vlaamse Opera Antwerpen / Gent wurde sie 2013 von der Zeitschrift Opernwelt zur Regisseurin des Jahres gekürt. ***

Lyrische Komödie in drei Aufzügen op. 79 Dichtung von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln

PREMIERE

Fr 18.09.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf So 20.09. | Sa 26.09. O K T O B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 01.10. | So 04.10. | Mi 07.10. So 11.10. | So 18.10. | Sa 24.10. SEPTEMBER

O P E R N W E R K S TAT T

Fr 11.09.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause

Lukas Beikircher  I N S Z E N I E R U N G Tatjana Gürbaca  B Ü H N E Henrik Ahr Silke Willrett  L I C H T Stefan Bollinger  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Anne do Paço

MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME

G R A F W A L D N E R Thorsten Grümbel  A D E L A I D E Susan Maclean  A R A B E L L A Jacquelyn Wagner  Z D E N K A Anett Fritsch  M A N D R Y K A Simon Neal  M AT T E O Corby Welch  G R A F E L E M E R Jussi Myllys  G R A F D O M I N I K Dmitri Vargin  G R A F L A M O R A L Günes Gürle  F I A K E R - M I L L I Elena Sancho Pereg  K A R T E N A U F S C H L Ä G E R I N Romana Noack // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker

A R A B E L L A   Jacquelyn Wagner (Arabella). Foto: Hans Jörg Michel

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OPER PREMIEREN

G A E T A N O

D O N I Z E T T I

L’ ELISIR D’ AMORE

Als ein Komponist die geplante Oper nicht abliefern konnte, befand sich das Mailänder Teatro della Canobbiana in Schwierigkeiten und man bat Gaetano Donizetti (1797– 1848), eine ältere Partitur zu überarbeiten. Doch dieser antwortete: „Sie werden sehen, dass ich genug Energie habe, Ihnen eine funkelnagelneue Oper in vierzehn Tagen zu liefern! Ich gebe Ihnen mein Wort.“ Gemeinsam mit seinem Librettisten Felice Romani gelang ihm dieses Kunststück und „L’elisir d’amore“ wurde bei seiner Uraufführung am 12. Mai 1832 einer der größten Erfolge in Donizettis Karriere. Bis heute hat seine „Opera comica“ eine ungebrochene Aufführungstradition in allen wichtigen Opern­ häusern der Welt und wird vom Publikum geliebt. Der junge Nemorino ist seit langem in Adina verliebt, die jedoch unerreichbar scheint. Als die Gefahr droht, dass sie den eitlen Offizier Belcore heiraten könnte, gibt Nemorino sein ganzes Vermögen für einen angeblichen Liebestrank des Quacksalbers Dulcamara aus, der ihm endlich den ersehnten Erfolg bringen soll. Nach zahlreichen Verwirrungen, die mitunter an Shakespeares „Sommernachtstraum“ erinnern, findet das Paar schließlich tatsächlich zusammen, der arme Ne­ morino kommt wieder zu Geld – und niemand hat gemerkt, dass in der Flasche mit dem Liebes­ trank lediglich billiger Wein war. „Regisseur Joan Anton Rechi hat Gaetano Donizettis ‚L’elisir d’amore‘ als erstaunlich vielschichtiges Meisterwerk enttarnt, er paarte Frohsinn mit Nachdenklichkeit und ließ den Bühnen­ bildner Alfons Flores hinreißende Bilder erfinden. Alles spielt unter einem funkelnden und blinkenden Himmel aus Tausenden von Partygläsern, die kopfüber vom Schnürboden hängen und dort schillernde Symbolfreude abstrahlen: Sie sind Glöckchen, Tränen, Champagnerpokale, sie kristallisieren Licht, brechen es und lassen es milchig verschwimmen. Es gibt gigantischen Beifall für eine sehr, sehr schöne Produktion.“ So schilderte Wolfram Goertz in der Rheinischen Post ­seinen Eindruck der Düsseldorfer Premiere von „L’elisir d’amore“. Am 17. Oktober 2015 feiert die umjubelte Inszenierung von Joan Anton Rechi auch im Theater Duisburg Premiere. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giuliano Betta  I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi  B Ü H N E Alfons Flores  K O S T Ü M E Sebastian Ellrich  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Christoph Kurig  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges

Luiza Fatyol / Anett Fritsch  N E M O R I N O Ovidiu Purcel / Georgy Vasiliev  B E L C O R E Laimonas Pautienius Bruno Balmelli / Günes Gürle  G I A N N E T TA Anna Tsartsidze // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker

ADINA

DULCAMARA

Opera comica in zwei Akten Libretto von Felice Romani nach Eugène Scribes „Le philtre“ — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PREMIERE

Sa 17.10.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg WIEDER AUFNAHME

Do 21.04.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE OKTOBER

↗  Theater Duisburg

Sa 31.10. ↗  Theater Duisburg So 08.11. | Sa 14.11. A P R I L ↗  Theater Duisburg Fr 01.04. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 28.04. M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Di 31.05. J U N I ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 16.06. NOVEMBER

O P E R N W E R K S TAT T

Di 13.10.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

L’   E L I S I R D ’   A M O R E   Anett Fritsch (Adina). Foto: Hans Jörg Michel

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OPER PREMIEREN

E M M E R I C H

K Á L M Á N

DIE ZIRKUSPRINZESSIN

„Es war einmal ein schneidiger junger Husarenoffizier, der heißgeliebte Neffe und Erbe eines der reichsten Fürsten Russlands. Das ganze Leben war für ihn ein toller Rausch, bis er eines Abends in der Oper eine Frau erblickte, die ihn so sehr faszinierte, dass er tagein, tagaus nur mehr an sie denken konnte. So sagte er zu seinem Onkel: ‚Die oder keine!‘ Worauf der Onkel wutschnaubend antwortete: ‚Was fällt dir ein, das ist meine Braut!‘ Am nächsten Tag war der junge Offizier versetzt, abgeschoben in ein schmutziges Grenznest und enterbt. Seine Karriere vernichtet, quittierte er den Dienst und zog hinaus in die Welt. Er war ein glänzender Reiter und ging ... zum Zirkus!“ – Mit diesen Worten lüftet Mister X das Geheimnis seiner Herkunft und schnell ist klar: Geschichten wie diese wurden auf der Operettenbühne so oder ähnlich schon oft erzählt. Aber noch nie zuvor hatte ein Komponist sie im Zirkus angesiedelt, jenem Ort der Spiele, Verkleidungen, Clowns und Akro­ baten, der auch für die Theaterbühne jede Menge Atmosphäre schafft. Die Liebes- und Lebenswirren des Mister X sind dabei nur ein Handlungsstrang des äußerst turbulenten Geschehens der „Zirkus­ prinzessin“, deren Uraufführung 1926 im Theater an der Wien Emmerich Kálmán (1882 –1953) ­einen sensationellen Erfolg bescherte. Denn genauso wie seine „Csárdásfürstin“ und „Gräfin Ma­ riza“ lebt auch diese Operette von mitreißenden Melodien, Tänzen vom Walzer bis zum Foxtrott, schmissigen Varieté-Nummern und berührend-sentimentalen Liebesduetten. Über Josef E. Köpplingers Inszenierung, die in der vergangenen Spielzeit bereits im Theater Duisburg gefeiert wurde, schrieb Manuel Brug in der Welt: „So geht perfekte, sanft modernisierte klassische Operette.“ Und Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung: „Alles rast und tobt, alles ist bunt, lebendig und toll, und dann steht in der Mitte der Manege Daniel Prohaska und träumt traurig von Liebe und Glück.“ Josef E. Köpplinger ist seit 2012/13 Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz München. Der international äußerst erfahrene Theatermann machte sich in den letzten Jahren vor allem durch seine spritzig-fantasievollen Operetten- und Musical-Inszenierungen einen Namen. 2013 wurde er mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. *** Giuliano Betta / Patrick Francis Chestnut  I N S Z E N I E R U N G Josef E. Köpplinger  Rainer Sinell  K O S T Ü M E Marie-Luise Walek  L I C H T Michael Heidinger  C H O R E O G R A P H I E Karl Alfred Schreiner  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E David Treffinger MUSIK ALISCHE LEITUNG BÜHNE

Romana Noack  P R I N Z S E R G I U S W L A D I M I R Wolfgang Schmidt  R I T T M E I S T E R Joeri Burger  L E U T N A N T V O N P E T R O W I T S C H Matthias Schlüter  B A R O N P E T E R B R U S O W S K Y David Jerusalem / Tobias Scharfenberger  Z I R K U S D I R E K T O R S TA N I S L A W S K I Franz Wyzner  W A N J A Gisela Ehrensperger  M I S T E R X Daniel Prohaska / Carsten Süss / Jevgenij Taruntsov  M I S S M A B E L G I B S O N Susanne Grosssteiner  C A R L A S C H L U M B E R G E R Rosina Bacher / Sigrid Hauser  T O N I S C H L U M B E R G E R Christoph Filler  O B E R K E L L N E R P E L I K A N Wolfgang Reinbacher  P I C C O L O M A X L Steffen Köhler  P O R T I E R F R A N T I S C H E K Udo Bodnik  B I L L E T E U R F E D J A Norbert Kaulhausen u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker F Ü R S T I N F E D O R A PA L I N S K A

GR AF SASKUSIN

In Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München DIE ZIRKUSPRINZES SIN 

Foto: Hans Jörg Michel

Operette in drei Akten Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald Neue Textfassung von Josef E. Köpplinger — In deutscher Sprache mit Übertiteln

PREMIERE

Fr 13.11.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf WIEDER AUFNAHME

Fr 20.05.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf So 22.11. | Sa 28.11. D E Z E M B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 04.12. | So 13.12. | Do 31.12. J A N U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 17.01. F E B R U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 07.02. | Di 23.02. M Ä R Z ↗  Opernhaus Düsseldorf Di 15.03. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 16.04. M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 06.05. J U L I ↗  Theater Duisburg So 03.07. NOVEMBER

O P E R N W E R K S TAT T

Mo 09.11.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause

Romana Noack (Fürstin Fedora Palinska).

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OPER PREMIEREN

G I A C O M O

P U C C I N I

TURANDOT

Als chinesische Prinzessin ist sie bekannt, die schöne und unnahbare Turandot, deren Legende vermutlich persischen Ursprungs ist. Drei Rätsel muss derjenige lösen, der, kopflos vom Anblick ihrer Schönheit, sie zur Frau begehrt. Wahrhaft kopflos endet der Wagemutige, wenn ihm die Lösung der Rätsel nicht glückt. Doch die Todesgefahr kann die jungen Freier nicht schrecken. Je grausamer die Prinzessin ihr Spiel mit ihnen treibt, umso stärker erstrahlt sie in einer Aura, die sie vor jeglicher Inbesitznahme durch einen Mann schützen soll. So wollen es alle Turandot-Märchen. Doch die Rätselprinzessin gehört nicht zur Gattung der männerfeindlichen Amazonen und Zau­ berinnen. Ihr Wesen ist archaischer Natur, rückbezogen auf den gewaltsamen Tod einer Urahnin, den sie im Glauben an die Wiedergeburt rächen will. Der Preis für diese selbst auferlegte Passion ist die Einsamkeit, unter der Turandot, ohne es zuzugeben, am meisten leidet. „Turandot“ ist Puccinis (1858– 1924) letzte Oper, die er nicht mehr vollenden konnte, weil er mitten in der Arbeit einem tödlichen Kehlkopfleiden erlag. Das ist umso tragischer, da diese Oper als einziges seiner Bühnenwerke einen glücklichen Ausgang nehmen sollte. Aber für das große Schlussduett zwischen Kalaf und Turandot, in dem sich die Wandlung der Prinzessin vollziehen und mit einem emphatischen Kuss der Liebenden besiegelt werden sollte, blieb Puccini keine Zeit mehr. Er hinterließ ein unvollendetes Werk, das trotz der musikalischen Vervollständigung durch Franco Alfano 1924 oder Luciano Berio 2002 rätselhaft bleibt. Für dieses Rätsel eine Deutung zu finden, hat sich Huan-Hsiung Li, Mitbegründer und künstlerischer Leiter der „Creative Society“, einer der populärsten und innovativsten Theatergruppen Taiwans, vorgenommen. Er betrachtet Puccinis „Turandot“ aus dem Blickwinkel seiner eigenen kulturellen Herkunft und versteht die Oper als eine Parabel auf ein China, das die Wunden seiner wechselvollen Vergangenheit durch den Aufstieg zu einer beherrschenden Weltmacht zu überdecken sucht. ***

Dramma lirico in drei Akten Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach der „Fiaba chinese teatrale tragicomica“ von Carlo Lucio Graf Gozzi und der deutschen Bearbeitung als „Turandot, Prinzessin von China. Ein tragikomisches Märchen“ von Friedrich von Schiller in der italienischen Übersetzung von Andrea Maffei Aufführung der von Franco Alfano ergänzten Version — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PREMIERE

Sa 05.12.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Mi 09.12. | Sa 12.12. | Do 17.12. So 20.12. | Sa 26.12. DEZEMBER

Axel Kober / Wen-Pin Chien  I N S Z E N I E R U N G Huan-Hsiung Li  B Ü H N E Jo-Shan Liang Hsuan-Wu Lai  L I C H T Volker Weinhart  V I D E O   /   M E D I A D E S I G N Jun-Jieh Wang  C H O R Gerhard Michalski  K I N D E R C H O R Sabina López Miguez  D R A M AT U R G I E Hella Bartnig MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME

AU T I DRAA  NMorenike D O T   Linda Fadayomi Watson (Aida). (Turandot). Foto: Hans Jörg Michel

TURANDOT

Linda Watson  A LT O U M Bruce Rankin  T I M U R Sami Luttinen  K A L A F Zoran Todorovich  L I Ù Brigitta Kele  P I N G Bogdan Baciu  P A N G Florian Simson  P O N G Cornel Frey  M A N D A R I N Daniel Djambazian  P R I N Z V O N P E R S I E N Hubert Walawski // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein // Duisburger Philharmoniker

O P E R N W E R K S TAT T

In Kooperation mit dem National Kaohsiung Center of Arts, Taiwan

Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause

Fr 27.11.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

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OPER PREMIEREN

G I U S E P P E

V E R D I

DON CARLO

Don Carlo muss erfahren, dass Elisabetta di Valois, die zunächst ihm als Gattin versprochen wurde, aus Gründen der Staatsräson seinen Vater Filippo II. ehelichen soll. Zutiefst traurig hofft er auf Vergessen, als er von seinem Freund Rodrigo di Posa aufgesucht wird, der ihm die Befreiung Flanderns von der spanischen Besatzung ans Herz legt und ihm in dieser Aufgabe einen neuen Lebenssinn zu geben glaubt. Zugleich ist Marquis Posa durchaus ein kalkulierender Politiker, der seine Ideale von Freiheit im totalitären, von der Inquisition durchsetzten Staate verwirklichen will. Er steht dem König nahe, der in ihm gar einen Freund zu erkennen glaubt. Doch für menschliche Beziehungen, ob Freundschaft oder Liebe, ist in diesem System kein Platz. Filippo muss Posa töten lassen, Carlo muss Elisabetta aufgeben und verliert schlussendlich ebenfalls sein Leben. Allein die Macht des Großinquisitors, ohne den das Reich Filippos nicht existieren kann, ist ungebrochen und stärker denn je. Das vernichtende Autodafé, bei dem die Feinde der Inquisition verbrannt werden, ist hier gleichbedeutend mit der Zerstörung jeglicher Privatsphäre und Menschlichkeit. Der Drang nach Freiheit im Denken und Handeln, wie ihn Schiller in seinem „Don Karlos“ 1787 auf die Bühne brachte, bestimmte auch das Leben Giuseppe Verdis (1813 –1901). Viermal vertonte er Stoffe Schillers, zuletzt „Don Karlos“. 1867 wurde seine gleichnamige Oper an der Pariser Opéra uraufgeführt, doch zunächst blieb der Erfolg aus. In den folgenden 20 Jahren sollte Verdi sein Werk siebenmal umarbeiten. 1884 wurde eine vieraktige Fassung in Mailand aufgeführt, die bis heute die meistgespielte Version ist und auch an der Deutschen Oper am Rhein zu hören sein wird. Regie führt der international erfolgreiche flämische Regisseur Guy Joosten, der hier bereits für seine Inszenierungen von Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ und Poulencs „Dialogues des Carmélites“ gefeiert wurde. Das Bühnenbild gestaltet Alfons Flores, der an der Deutschen Oper am Rhein zuletzt mit seiner poetischen Bühnenbildidee für Donizettis „L’elisir d’amore“ begeisterte. *** Andriy Yurkevych / Giuliano Betta  I N S Z E N I E R U N G Guy Joosten  B Ü H N E Alfons Flores  Eva Krämer  L I C H T Manfred Voss  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges

MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME

Adrian Sâmpetrean  D O N C A R L O Gianluca Terranova  R O D R I G O D I P O S A Laimonas Pautienius  Sami Luttinen  U N F R AT E Torben Jürgens  E L I S A B E T TA D I V A L O I S Olesya Golovneva  E B O L I Ramona Zaharia  T E B A L D O Anna Tsartsidze  I L C O N T E D I L E R M A Ibrahim Yeşilay  L’A R A L D O R E A L E Luis Fernando Piedra // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker

Oper in vier Akten nach Friedrich von Schiller Libretto von Joseph Méry und Camille du Locle Italienischer Text von Antonio Ghislanzoni — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PREMIERE

Sa 13.02.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 17.02. | Sa 20.02. | Sa 27.02. M Ä R Z ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 03.03. | So 06.03. | So 13.03. Sa 19.03. | Mo 28.03. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 02.04. FEBRUAR

O P E R N W E R K S TAT T

Di 09.02.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

FILIPPO II.

IL GR ANDE INQUISITORE

Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V. D O N C A R L O   Gianluca Terranova (Don Carlo). Foto: Hans Jörg Michel

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OPER PREMIEREN

R I C H A R D

S T R A U S S

ARIADNE AUF NAXOS

Keine andere Oper erzählt so viel über das Wesen des Musiktheaters wie Hugo von Hofmannsthals und Richard Strauss’ (1864 –1949) „Ariadne auf Naxos“. Ursprünglich war die Kammeroper als Einlage für Hofmannsthals Bearbeitung von Molières Komödie „Der Bürger als Edelmann“ gedacht und in diesem Kontext am 25. Oktober 1912 zur Eröffnung des Stuttgarter Hoftheaters uraufgeführt worden. Da diese Fassung jedoch bei Publikum und Kritik keinen großen Anklang fand, bearbeiteten die Autoren ihr Werk einige Jahre später und die heutige Fassung als „Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel“ wurde am 4. Oktober 1916 an der Hofoper in Wien aufgeführt. In dieser Version fand „Ariadne auf Naxos“ schließlich den Weg auf die Spielpläne aller wichtigen Opernhäuser. Im Vorspiel bringen Hofmannsthal und Strauss die Situation des dem Markt ausgelieferten Künstlers auf den Punkt: Um den willkürlichen Geschmack des reichen Souveräns zu befriedigen, ist der Komponist gezwungen, seine Oper „Ariadne“ mit improvisierten Einlagen durch eine Commedia dell’arte-Truppe aufzuführen. Die Kunst zählt hier nur so viel, wie ihr Subventionsgeber zahlen will – und dieser zahlt nur, wenn’s ihm gefällt. In der dann als Theater auf dem Theater gegebenen Oper „Ariadne auf Naxos“ verschwimmen schließlich Komödie und Tragödie, Mythos und Ironie. „Schein und Wirklichkeit, Bühne und Publikum gehen hier bruchlos ineinander über; es saugt den Zuschauer in einen imaginären Raum, macht ihn unweigerlich zum Akteur in diesem großen Welttheater, wo das Leben ein Spiel und das Spiel das Leben ist. In ihrer spielerischen Virtuosität, in der abgründigen Leichtigkeit, die alles Doktrinäre verdampfen lässt, zugleich aber auch in ihrem ganz aus der Musik gewonnenen Bewegungs- und Gestenreichtum wird diese Inszenie­r­ung vielmehr zu einer zu Recht bejubelten Sternstunde aktueller Opernregie.“ So feierte Markus Schwering im Kölner Stadt-Anzeiger die Düsseldorfer Premiere von Dietrich W. Hilsdorfs erster Strauss-Insze­nierung. *** Wen-Pin Chien  I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf  B Ü H N E Dieter Richter Renate Schmitzer  L I C H T Volker Weinhart  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges

MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME

Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln

PREMIERE

Do 25.02.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg WIEDER AUFNAHME

So 27.03.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Do 03.03. | So 13.03. | Sa 19.03. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf So 10.04. MÄRZ

O P E R N W E R K S TAT T

Fr 19.02.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, keine Pause

Peter Nikolaus Kante  E I N M U S I K L E H R E R Stefan Heidemann  D E R K O M P O N I S T Katarzyna Kuncio  D E R T E N O R   /   B A C C H U S Scott MacAllister / Corby Welch  E I N O F F I Z I E R Hubert Walawski  E I N TA N Z M E I S T E R Florian Simson  E I N P E R Ü C K E N M A C H E R Roman Hoza  E I N L A K A I Doğuş Güney  Z E R B I N E T TA Heidi Elisabeth Meier / Elena Sancho Pereg  P R I M A D O N N A   /   A R I A D N E Karine Babajanyan / Linda Watson  H A R L E K I N Bogdan Baciu  S C A R A M U C C I O Bruce Rankin  T R U F F A L D I N Lukasz Konieczny / Bogdan Taloş  B R I G H E L L A Cornel Frey  N A J A D E Elisabeth Selle  D R YA D E Maria Popa / Iryna Vakula  E C H O Eva Bodorová /  Lavinia Dames // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker DER HAUSHOFMEISTER

ARIADNE AUF NA XOS 

Foto: Hans Jörg Michel

Karine Babajanyan (Primadonna / Ariadne), Elena Sancho Pereg (Zerbinetta).

31

OPER PREMIEREN

N I K O L A I

R I M S K I - K O R S A K O W

DER GOLDENE HAHN

Dieser groteske Deal zwischen einem Astrologen, einem mächtigen König und einer liebeskun­ digen Orientalin, der mit den unberechenbaren Manövern eines goldenen Hahns kollidiert, das muss „das reinste Märchen“ sein. Doch der russische Komponist Nikolai Rimski-Korsakow (1844 –1908) hat darüber hinaus mit seiner letzten Oper eine witzige Politsatire geschrieben, die auf das revolutionär aufgeladene Russland von 1905 Bezug nimmt. Der König Dodon ist alt und kampfesmüde. Er muss sich beständig gegen Feinde schützen, ohne zu wissen wie. Deshalb lässt er sich von einem dubiosen Sternengucker einen goldenen Hahn schenken, dessen Krähen ihn vor Gefahren warnen soll. Doch anstatt sich fortan im Gefühl der Sicherheit wiegen zu können, verliert Dodon seine beiden Söhne, verfällt den Reizen der Königin von Schemacha und wird schließlich von dem goldenen Hahn getötet, der mit der schönen Köni­ gin verschwindet und das Volk in banger Ungewissheit zurücklässt, wie eine Zukunft ohne Herr­ scher aussehen soll. Der Sprengstoff, mit dem Rimski-Korsakow seine Oper auch musikalisch auflud, verhin­ derte es, dass das Werk noch zu Lebzeiten des Komponisten auf die Bühne gebracht werden konnte. Inzwischen ist unbestritten, dass Rimski-Korsakow und sein Librettist Belski damit eine der geistreichsten und musikalisch prallsten Opern des russischen Repertoires geschaffen haben. Ein philosophisches Märchen für Erwachsene, eine groteske Gesellschaftssatire, eine erotische Komödie – vor allem ist „Der goldene Hahn“ ein großer Theaterspaß, ein unverhohlener Angriff auf Dummheit, Bequem­lichkeit und eitle Gefallsucht, bei dem es viel zu lachen gibt, auch wenn einem das Lachen gelegentlich im Halse stecken bleiben kann. Als Regisseur dieser Neuproduktion ist Dmitry Bertman erstmals an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. 1990 gründete er die Moskauer Helikon-Oper, deren unkonventionelle Auf­füh­ rungen in Moskau und inzwischen auch in aller Welt zu sehen sind. ***

Das reinste Märchen (Nebyliza w lizach) Oper in drei Akten nach dem Märchen von Alexander Puschkin Libretto von Wladimir Iwanowitsch Belski — In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PREMIERE

Fr 15.04.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf So 17.04. | Sa 23.04. | Mi 27.04. Sa 30.04. M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 04.05 | So 08.05. | So 15.05. APRIL

O P E R N W E R K S TAT T

Axel Kober / Aziz Shokhakimov  I N S Z E N I E R U N G Dmitry Bertman  B Ü H N E   &  Ene-Liis Semper  C H O R E O G R A P H I E Edvald Smirnov  R E G I E M I TA R B E I T Ilian Ilin  C H O R Christoph Kurig  D R A M AT U R G I E Hella Bartnig

Mo 11.04.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Boris Statsenko  P R I N Z G W I D O N N.N.  P R I N Z A F R O N Bogdan Baciu  G E N E R A L P O L K A N Sami Luttinen  A M E L F A Renée Morloc  A S T R O L O G E Cornel Frey  K Ö N I G I N V O N S C H E M A C H A Elena Sancho Pereg  D E R G O L D E N E H A H N Eva Bodorová // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

MUSIK ALISCHE LEITUNG

KOS T ÜME

KÖNIG DODON

D E R G O L D E N E H A H N   Cornel Frey (Astrologe). Foto: Hans Jörg Michel

33

OPER PREMIEREN

M A R I U S

F E L I X

L A N G E

DIE SCHNEEKÖNIGIN JUNGE OPER AM RHEIN – UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION FÜR ALLE AB 6 JAHREN

Nach den beiden Uraufführungen „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ von Marius Felix Lange und „Ronja Räubertochter“ von Jörn Arnecke feiert die Kooperation „Junge Opern RheinRuhr“ der Deutschen Oper am Rhein und der Theater Dortmund und Bonn in der Spielzeit 2015/16 bereits die dritte Premiere einer Auftragskomposition für junges Publikum. Erneut konnte Marius Felix Lange (*1968) als Komponist gewonnen werden. Er vertont diesmal ein Märchen, das ihm seit seiner Kindheit am Herzen liegt: Hans Christian Andersens „Die Schneekönigin“. Das in traumartigen Sequenzen erzählte Kunstmärchen des dänischen Dichters ist bereits häufig für die Büh­ne bearbeitet worden, doch die Faszination, die von dieser Geschichte ausgeht, regt Künstler immer wieder aufs Neue an, sich mit dem Stoff zu beschäftigen. Die kleine Gerda und der Nachbarjunge Kay sind enge Freunde. Gerdas Großmutter erzählt den beiden zum Einschlafen die Geschichte, wie ein Troll im Auftrag der Schneekönigin einen Spiegel erschaffen hat, der alles Schöne und Gute verzerrt und hässlich aussehen lässt. Dieser zerbrach und derjenige, den seine Splitter treffen, verliert alle Liebe und Empathie. Als Gerda und Kay miteinander spielen, trifft den Jungen ein solcher Splitter. Er stößt Gerda zurück und interessiert sich nur noch für alles Rationale, alle Gefühle sind ihm fremd. Auf einem Schlitten nimmt ihn die Schneekönigin mit in ihr Reich. Gerda begibt sich auf die Suche nach ihrem Kay und mit der Hilfe einer Krähe, eines Rentiers, des Räu­bermädchens und vieler anderer Gefährten gelangt sie schließlich zum Eispalast der Königin und kann ihren Freund befreien. Regie führen wird bei „Die Schneekönigin“ wieder Johannes Schmid, der bereits „Vom Mäd­ chen, das nicht schlafen wollte“ und „Ronja Räubertochter“ inszenierte. Die opulenten Bühnen­ bilder und Kostüme von Tatjana Ivschina, die seit 2009 alle Kinderopern an der Deutschen Oper am Rhein ausstattete, entführen wieder in eine traumhafte Fantasiewelt. ***

Lukas Beikircher / Christoph Stöcker  I N S Z E N I E R U N G Johannes Schmid  B Ü H N E   &  Tatjana Ivschina  L I C H T Volker Weinhart  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges

MUSIK ALISCHE LEITUNG KOS T ÜME

D I E S C H N E E K Ö N I G I N   Adela Zaharia (Schneekönigin). Foto: Hans Jörg Michel

Eine Familienoper nach Hans Christian Andersen Libretto vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln

PREMIEREN

Sa 23.04.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Mo 04.07.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Sa 30.04., 15.00 Uhr M A I ↗  Theater Duisburg So 08.05., 15.00 Uhr J U N I ↗  Theater Duisburg Mo 06.06., 11.00 Uhr Di 07.06., 11.00 Uhr Mo 20.06., 12.00 Uhr Di 21.06., 11.00 Uhr J U L I ↗  Opernhaus Düsseldorf Di 05.07., 11.00 & 18.00 Uhr Mi 06.07., 10.00 Uhr APRIL

S C H N E E KÖ N I G IN

Eva Bodorová / Adela Zaharia  K AY Roman Hoza / Dmitri Vargin  G E R D A Lavinia Dames / Heidi Elisabeth Meier  BL UMENF R AU Annika Kaschenz / Maria Popa  K R Ä H E Johannes Preißinger / Florian Simson P R I N Z Cornel Frey / Hubert Walawski  P R I N Z E S S I N Anna Tsartsidze  R Ä U B E R M Ä D C H E N Maria Kataeva / Iryna Vakula  R E N T I E R David Jerusalem / Peter Nikolaus Kante  G R O S S M U T T E R   /   F I N N I N Katarzyna Kuncio / Susan Maclean  T R O L L E Doğuş Güney, Luis Fernando Piedra, N.N. u. a.  // Projektchor der Robert-Schumann-Hochschule //  Duisburger Philharmoniker / altstadtherbst orchester

F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T

Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“

Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

Fr 15.04.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg Do 30.06.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

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OPER PREMIEREN

P L A T T F O R M R E G I E D E U T S C H E O P E R A M R H E I N

YOUNG DIRECTORS: WHAT NEXT? TROUBLE IN TAHITI „Young Directors“ ist eine neue Plattform, in der wir jungen Künstlern aus dem eigenen Ensemble die Gelegenheit geben möchten, in den Strukturen eines großen Opernhauses erste eigene Insze­ nierungen zu entwickeln. 2015/16 stellen sich in dieser Reihe erstmals Tibor Torell und Philipp Westerbarkei mit zwei amerikanischen Einaktern des 20. Jahrhunderts vor. „What Next?“ ist das einzige Musiktheaterwerk Elliott Carters (1908 –2012) – ein faszinierendes Spiel über die Fragen nach Wahrnehmung und Identität: Auf einer Landstraße kommt es zu einem Autounfall. Die sechs Opfer sind unverletzt, können sich aber nicht mehr erinnern, wie und warum sie überhaupt in diese Lage gekommen sind und in welcher Beziehung sie zu­ einander stehen. In mehreren Anläufen versuchen sie die Situation zu klären – vergeblich. In eine amerikanische Vorstadt der 1950er Jahre entführt uns „Trouble in Tahiti“: Nach zehn Jahren ist die Ehe von Dinah und Sam nicht mehr so ganz in Hochform. Schon beim Frühstück wird gestritten. Während sich Sam an seinen beruflichen und sportlichen Erfolgen berauscht, verbringt Dinah ihre Tage beim Psychiater und im Kino … Mit seiner ersten, 1952 uraufgeführten Oper schuf Leonard Bernstein (1918 –1990) mit leichter Hand Szenen einer Ehe, die uns mit dem ihm eigenen Witz vor Augen führen, dass materieller Wohlstand und beruflicher Erfolg ganz und gar kein Garant für ein erfülltes Leben sind. Arienhafte Melodien wechseln mit fetzigen Songs, die schon den Komponisten der „West Side Story“ verraten. Ein Jazz-Trio kommentiert auf unterhaltsame Weise das Geschehen. Der in Tschechien geborene Tibor Torell war an Theatern in Brünn, Prag, Köln sowie von 2007 bis 2011 am Theater Aachen tätig, wo er in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Köln mit „Dido and Aeneas“, „Albert Herring“ und „La descente d‘Orphée aux Enfers / sweetieorpheus_27“ erste eigene Inszenierungen erarbeitete. Seit 2011/12 ist er an der Deutschen Oper am Rhein als Spielleiter engagiert. Philipp Westerbarkei studierte Italienische Philologie und Theaterwissenschaft an der RuhrUniversität Bochum. Erste Theatererfahrungen sammelte er an der Deutschen Oper am Rhein, wo er seit 2013/14 als Spielleiter engagiert ist und seine Version der „Zauberflöte für Kinder“ auf dem Spielplan steht. An der Deutschen Oper Berlin war er Assistent von Jan Bosse. ***

W H AT N E X T ?  // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G

Jesse Wong  I N S Z E N I E R U N G Tibor Torell  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Ana Tasic  L I C H T Franz-Xaver Schaffer  D R A M AT U R G I E Anne do Paço // R O S E Heidi Elisabeth Meier  M A M A Romana Noack  S T E L L A Susan Maclean  ZEN Corby Welch  H A R R Y O R L A R R Y Dmitri Vargin // Duisburger Philharmoniker

E L L I O T T C A RT E R W H AT N E X T ?

Eine Oper in einem Akt Text von Paul Griffith — L E O NA R D B E R N S T E I N T R O U B L E I N TA H I T I

Oper in einem Akt Text vom Komponisten — In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

PREMIERE

Sa 04.06.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg So 12.06. | Fr 24.06. J U L I ↗  Theater Duisburg Sa 02.07. JUNI

O P E R N W E R K S TAT T

Di 31.05.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause

T R O U B L E I N TA H I T I  // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G

Patrick Francis Chestnut  I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei  Tatjana Ivschina  L I C H T Franz-Xaver Schaffer  D R A M AT U R G I E Anne do Paço // D IN A H Ramona Zaharia  S A M Peter Savidge  G I R L Annika Kaschenz  B OY 1 Cornel Frey  B O Y 2 Roman Hoza // Duisburger Philharmoniker BÜHNE & KOS TÜME

YOUNG DIREC TORS 

Philipp Westerbarkei („Trouble in Tahiti“), Tibor Torell („What Next?“). Foto: Hans Jörg Michel

37

OPER PREMIEREN

O T T O

N I C O L A I

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Die Damen Fluth und Reich sind aufs Äußerste entrüstet und gekränkt vom ungehörigen Verhal­ ten Sir John Falstaffs, der ihnen beiden den gleichen Liebesbrief geschrieben hat. Sie beschließen, ihm eine Lehre zu erteilen. Dem maßlosen Adeligen wird von den beiden Bürgersfrauen übel mitgespielt. Zum Schein gehen sie auf seine Werbung ein. Dann wird er als heimlicher Liebhaber zum Schutz vor dem eifersüchtigen Herrn Fluth zunächst in einem Wäschekorb in die Themse geworfen, später verkleidet als alte Muhme von jenem Ehemann verprügelt. Schließlich beschließen die beiden Damen, den Edelmann gemeinsam bei der großen Mittsommernachtsmaskerade vor der ganzen Dorfgemeinschaft bloßzustellen. In einem dunklen Wald unter der mächtigen Eiche des mythischen Jägers Herne endet Otto Nicolais (1810 –1849) komisch-fantastische Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ in einer ähnlich dunkel-romantischen Stimmung, wie sie bereits Webers „Freischütz“ 1821 auszeichnete. Der Wald, wie er von zahlreichen Dichtern und Künstlern der Romantik als Sehnsuchts- und Traumland besungen wird, ist hier Ort der Entgrenzung und Enthüllung zugleich. Anna, die Tochter des Ehepaares Reich, heiratet hier ihren Geliebten Fenton, während die von den Eltern favorisierten Anwärter auf ihre Hand, Spärlich und Dr. Cajus, versehentlich einander einen Antrag machen. William Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“ ist die einzige bürgerliche Komö­ die des großen britischen Dichters und nimmt in seiner Hauptfigur Sir John Falstaff eine Gestalt aus seinen Königsdramen „Heinrich IV.“ und „Heinrich V.“ wieder auf, die Königin Elisabeth I. so imponiert haben soll, dass sie sie unbedingt als Liebhaber in einer Komödie sehen wollte. Doch Falstaff ist keine rein komische Figur – er verkörpert all das, was der bürgerlichen Gesellschaft in Windsor verhasst ist und was die braven Bürger des Städtchens zu verdrängen suchen: Genuss­ sucht bis zur Völlerei, Lebenslust und maßlose Sexualität. Nicolais Oper verlangt in ihrem Aufbau nach einem genauen Blick auf die Charaktere mit Wissen um Shakespeares Vorlage und einem tiefen Verständnis für die Romantik. In den Händen von Dietrich W. Hilsdorf, der zuletzt mit seiner Interpretation von Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ an der Deutschen Oper am Rhein von Publikum und Presse einhellig gefeiert wurde, sind „Die lustigen Weiber von Windsor“ daher besonders gut aufgehoben. ***

Komisch-fantastische Oper in drei Akten nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel Libretto von Hermann Salomon Mosenthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln

PREMIERE

Fr 24.06.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE J U N I Opernhaus Düsseldorf

So 26.06. J U L I ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 02.07. | Mi 06.07. | Sa 09.07.

O P E R N W E R K S TAT T

Mo 20.06.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober  I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf  B Ü H N E Dieter Richter  K O S T Ü M E Renate Schmitzer  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges S IR J O H N FA L S TA F F Hans-Peter König  H E R R F L U T H Richard Šveda  H E R R R E I C H Sami Luttinen  FEN T ON Ovidiu Purcel  J U N K E R S P Ä R L I C H Florian Simson  D R . C A J U S Daniel Djambazian  F R A U F L U T H Anke Krabbe  F R A U R E I C H Marta Márquez  J U N G F E R A N N A R E I C H Luiza Fatyol // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR 

Foto: Hans Jörg Michel

Hans-Peter König (Sir John Falstaff).

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OPER WIEDER AUFNAHMEN

W O L F G A N G

A M A D E U S

M O Z A R T

DIE ZAUBERFLÖTE

Als Barrie Koskys gemeinsam mit der britisch­en Theatergruppe „1927“ konzipierte Inter­ pretation der „Zauberflöte“ im Dezember 2013 an der Deutschen Oper am Rhein Prem­iere ­feierte, schrieb Wolfram Goertz in der Rhein­ischen Post von einem „überaus stimmigen Gesamtkunstwerk“. In zahlreichen ausverkauften Vorstellungen begeisterte die Inszenierung ihr Publikum durch ein virtuoses Spiel mit den eigenen Assoziationen und Sehgewohnheiten. Die Sängerdarsteller interagieren mit einem Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber Mozarts folgt und die Märchenwelt ­lebendig werden lässt. *** Giuliano Betta / Axel Kober  Barrie Kosky & Suzanne Andrade  A N I M AT I O N E N Paul Barritt  K O N Z E P T I O N „1927“ (Suzanne Andrade & Paul Barritt) & Barrie Kosky  B Ü H N E   & K O S T Ü M E Esther Bialas  L I C H T Diego Leetz  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG

Thorsten Grümbel / Sami Luttinen / Bogdan Taloş  TA M I N O Bernhard Berchtold / Jussi Myllys / Ovidiu Purcel   K Ö N I G I N D E R N A C H T Heidi Elisabeth Meier / Christina Poulitsi / Antonina Vesenina  E R S T E R G E H A R­N I S C H T E R Luis Fernando Piedra / Bruce Rankin  Z W E I T E R G E H A R N I S C H T E R David Jerusalem / Lukasz Konieczny  P A M I N A Lavinia Dames / Anett Fritsch /  Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier  E R S T E D A M E Sylvia Hamvasi / Adela Zaharia  Z W E I T E D A M E Sarah Ferede / Marta Márquez / Iryna Vakula  D R I T T E D A M E Maria Kataeva / Katarzyna Kuncio / Ramona Zaharia P A P A G E N O Bogdan Baciu / Dominik Köninger / Richard Šveda / Dmitri Vargin  S P R E C H E R David Jerusalem /  Torben Jürgens  P A P A G E N A Monika Rydzkowski / Anna Tsartsidze  M O N O S TAT O S Johannes Preißinger / Florian Simson u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein //  Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker SARASTRO

„Kosky und Andrade machen aus Mozarts Zauberoper einen vor Witz und Einfällen sprühenden Stummfilm, der trotz trashiger Gags und greller Pointen niemals albern, sondern stets geistreich und poetisch ist.“ Regine Müller, Rheinische Post

Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein

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Unsere Heimat: Düsseldorf. Unser Zuhause: Die Welt. Von der deutschen Waschmittelfabrik zum international tätigen Konzern: Henkel hält global führende Marktpositionen mit Top-Marken wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite. Über 80 Prozent der fast 50.000 Mitarbeiter arbeiten außerhalb von Deutschland. Hauptsitz und größte Produktionsstätte weltweit? Düsseldorf

Oper in zwei Akten Libretto von Emanuel Schikaneder — In deutscher Sprache

WIEDER AUFNAHMEN

Sa 19.09.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf Do 05.11.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Do 24.09. | So 27.09. O K T O B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 03.10. | Do 15.10. | So 25.10. N O V E M B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 01.11. (15.00 & 19.30 Uhr) N O V E M B E R ↗  Theater Duisburg Sa 07.11. D E Z E M B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 06.12. (15.00 & 19.30 Uhr) Fr 11.12. D E Z E M B E R ↗  Theater Duisburg Fr 18.12. | Mi 23.12. | Fr 25.12. J A N U A R ↗  Theater Duisburg Sa 02.01. | Mi 27.01. J A N U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 10.01. | Do 14.01. F E B R U A R ↗  Theater Duisburg Do 04.02. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 07.04. | Mi 13.04. M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Mo 16.05. | Sa 28.05. J U N I ↗  Theater Duisburg So 05.06. | Sa 11.06. | So 19.06. SEPTEMBER

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause

OPER WIEDER AUFNAHMEN

G I U S E P P E

V E R D I

S E R G E J

AIDA

Die einflussreiche Königstochter Amneris liebt den gesellschaftlichen Aufsteiger Radamès und hat ausgerechnet in der eigenen Hausangestellten Aida ihre stärkste Rivalin. Der Dreieckskonflikt vollzieht sich inmitten eines akuten Kriegsgescheh­ens, das eine weitere Front im Drama aufreißt: Amneris und Radamès sind die Sieger, Aida g­ ehört mit ihrem Volk zu den Besiegten. Den Helden, den sie liebt, muss sie gleichzeitig hassen. Sein Sieg ist ihr grenzenloses Leiden und der Triumphmarsch ihre größte Demütigung. Verdis (1813 –1901) populäre Oper ist kein Fest unter Pyramiden, sondern eine bit­ tere Lektion über gesellschaftliche Machtgefüge, die darauf aus sind zu siegen und denen Menschen wie Aida trotz ihrer Aufrichtigkeit und Charakterstärke unterliegen. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien / Aziz Shokhakimov  I N S Z E N I E R U N G Philipp Himmelmann  B Ü H N E Johannes Leiacker  K O S T Ü M E Gesine Völlm  L I C H T Manfred Voss  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Hella Bartnig

Bogdan Taloș  A M N E R I S Susan Maclean / Renée Morloc  A I D A Morenike Fadayomi  R A D A M È S Sergej Khomov  R A M F I S Sami Luttinen / Adrian Sâmpetrean A M O N A S R O Anooshah Golesorkhi / Boris Statsenko  S A C E R D O T E S S A Eva Bodorová // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker IL RE

„Sie ist die wohl erstaunlichste Frauenfigur, die der Komponist geschaffen hat. Das ist die faszinierende Entdeckung, die diese Inszenierung dem Besucher bereitet. Philipp Himmelmann gelingt der ungeheuerliche Coup, Aidas Persönlichkeit sichtbar zu machen. Sie ist eine Frau, die einer Luisa Miller, einer Violetta und sogar der Lucre­ zia Contarini aus ‚I due Foscari’ in Charakterund Willensstärke in nichts nachsteht – ja, all ihre Vorgängerinnen noch übertrifft.“ www.deropernfreund.de

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DER FEURIGE ENGEL

Oper in vier Akten Libretto von Antonio Ghislanzoni nach einem Szenario von Pascha François Auguste Ferdinand Mariette — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHMEN

Mi 23.09.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 15.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Fr 02.10. | Sa 10.10. N O V E M B E R ↗  Theater Duisburg Do 12.11. J A N U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 23.01. | So 31.01. F E B R U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 24.02. A P R I L ↗  Theater Duisburg Fr 22.04 M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 26.05. J U N I ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 18.06. J U N I ↗  Theater Duisburg Di 28.06. OKTOBER

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.

P R O K O F J E W

Ruprecht, ein bodenständiger und lebenserfahrener Mann, begegnet Renata, einer Frau, die mit teuflischer Besessenheit einen Engel liebt. Ruprecht gerät in den Bann dieser von Dämo­ nen heimgesuchten Renata und sieht sich als Beschützer der scheinbar Wahnsinnigen. Doch auf der irrwitzigen Suche nach ihrem feurigen Engel droht auch ihm der Verlust von Identität und Selbstbestimmtheit. Sergej Prokofjew (1891 – 1953) schrieb die Oper „Der feurige Engel“ 1920 während seines Aufenthalts in New York nach dem gleich­namigen Roman des russischen symbo­ listischen Schriftstellers Waleri Brjussow. Heute würde man diesen Stoff mit einem MysteryThriller assoziieren, bei dem es um Wahn, absurde Vertauschungen von Perspektiven und absichtsvolle Manipulationen geht. Diesen Bezug greift der Regisseur Immo Karaman auf, der mit seinem beeindruckenden Britten-Zyklus und Zemlinskys Operneinakter „Der Zwerg“ an der Deutschen Oper am Rhein bereits mehrfach große Psychologisierungs­ kunst bewiesen hat. ***

Oper in fünf Akten op. 37 Libretto vom Komponisten nach dem Roman „Ognenny angel“ von Waleri Jakowlewitsch Brjussow — In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Fr 16.10.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE OKTOBER

↗  Opernhaus Düsseldorf

Fr 30.10. ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 06.11. | So 15.11. NOVEMBER

Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, eine Pause

Wen-Pin Chien  I N S Z E N I E Immo Karaman  B Ü H N E Immo Karaman & Aida Guardia  C H O R E O G R A P H I E & K O S T Ü M E Fabian Posca  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Hella Bartnig MUSIK ALISCHE LEITUNG

RUNG

Boris Statsenko  R E N ATA Svetlana Sozdateleva  Ä B T I S S I N   /   W I R T I N Susan Maclean  MEP HIS T O P HEL E S / A G R I P P A V O N N E T T E S H E I M Sergej Khomov F A U S T Sami Luttinen  I N Q U I S I T O R   /   G R A F H E I N R I C H N.N.  W A H R S A G E R I N Renée Morloc  J A C O B G L O C K Florian Simson  D I E N E R I M G A S T H O F   /   W I R T Torben Jürgens u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker RUPRECHT

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OPER WIEDER AUFNAHMEN

J Ö R N

A R N E C K E

RONJA RÄUBERTOCHTER JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 8 JAHREN

Ob Wohnung, Haus oder Turm: Haushaltshilfen müssen angemeldet werden. Denn wenn Ihrer Haushaltshilfe beim Rapunzeln jäten oder Turmzimmer wischen ein Unfall passiert, klettern die Unfallkosten schnell in die Höhe. Da hilft Ihnen auch kein Prinz mehr. Und wer auf Steuervorteile verzichtet, lebt sowieso hinterm Turm. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe daher lieber an. Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de oder telefonisch unter 0355 2902 70799.

Auf einer Burg im Wald wächst Ronja, die Tochter des Räuberhaupt­manns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von Borka. Als die Eltern den beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder … Librettist Holger Potocki hat die für Musiktheater so wichtige dramatische Verdichtung geschaffen, die Kompo­nist Jörn Arnecke (*1973) für seine atmos­phärische Familienoper benötigte. In Tatjana Ivschinas traumhaften Bühnenbildern und liebevoll gestalteten Kostümen erzählt Regisseur Johannes Schmid die Abenteuer des Erwachsen­werdens mit viel Fan­tasie. *** Christoph Stöcker  I N S Z E Johannes Schmid  C H O R E O G R A P H I E Anna Holter  B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Christoph Kurig  D R A M A T U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG

NIERUNG

Annika Kaschenz / Iryna Vakula  B I R K Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier  M AT T I S David Jerusalem / Torben Jürgens  B O R K A Cornel Frey / Florian Simson  L O V I S Susan Maclean / Marta Márquez  U N D I S Lisa Griffith  G L AT Z E N - P E R Stefan Wilkening  // Chor der Deutschen Oper am Rhein // altstadtherbst orchester RONJA

„Das kann nur ‚Ronja Räubertochter‘ sein – ist es auch, aber diesmal mit echter Musik auf echter Bühne, mit Sängern, Papierschnee, Tänzern, Geistern und Kunstfellen. Aus dem weltberühmten Buch Astrid Lindgrens ist allerbestes Musiktheater geworden, denn die Komposition von Jörn Arnecke ist das, was man einen Geniestreich nennt.“ Wolfram Goertz, Rheinische Post

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Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V. Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“

Eine Familienoper nach Astrid Lindgren Libretto von Holger Potocki — In deutscher Sprache mit Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

So 25.10.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 18.11., 11.00 Uhr Do 19.11., 11.00 Uhr Mi 25.11., 11.00 Uhr So 29.11., 11.00 Uhr D E Z E M B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 10.12., 11.00 Uhr

NOVEMBER

Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause

OPER WIEDER AUFNAHMEN

W O L F G A N G

A M A D E U S

M O Z A R T

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Als Mozart (1756 –1791) sein Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ schrieb, bediente er das damals beliebte Genre der „Türkenoper“. Es profitierte von den zahlreichen Romanen und Reiseberichten, die im 18. Jahrhundert über den geheimnisvollen und weitgehend unbekannten Orient veröffentlicht wurden. Denn nichts entzündet die Fantasie so wie das Frem­ de, in dem sich die eigenen Ängste und Wün­ sche spiegeln. Die Entführung von zwei Euro­ päerinnen aus dem Harem des türkischen Bassa Selim war für Mozart mehr als ein exotisches Abenteuer, das lediglich Spannung und einen gehörigen Nervenkitzel verhieß. Der erst 26-jährige Komponist lotete die Geschichte nach existenziellen Erfahrungen wie Liebe, Eifersucht, Verzweiflung und törichter Besitzgier aus. Und er appellierte an Toleranz und Menschlichkeit, wenn am Ende dieses Orient-Abenteuers der Bassa auf Rache verzichtet und seine Favoritin Konstanze mit ihrem Verlobten Belmonte samt Dienerschaft unbehelligt in die englische Heimat zurückkehren lässt. ***

W O L F G A N G

A M A D E U S

M O Z A R T

LE NOZZE DI FIGARO

Susanna und Figaro lieben sich und möchten heiraten. Ihr Dienstherr, der Graf Almaviva, möchte die Hochzeit verhindern, solange die hübsche Kam­merzofe nicht seine Liebesbeute geworden ist. Er ist der Herr im Haus, und seiner Willkür kann man nur mit List und Geistesgegenwart begegnen. Darin müssen sich alle Figuren des Stücks üben, damit in dieser Komödie ein vermeintlicher Vorteil nicht plötzlich zu einem bitteren Nachteil wird. „In ‚Figaros Hochzeit‘ sind alle gescheit“, so lautet eine der zehn Thesen, mit denen Mich­ael Hampe, einer der bekanntesten und erfahrensten Opernregisseure und Theaterleiter, seine Inszenierung von Mozarts Opera buffa untermauert hat. Er spricht damit die Wachheit und geistige Beweglichkeit an, die Mozart (1756 –1791) und sein Textdichter Lorenzo da Ponte ihrer Komödie in Text und Musik eingeschrieben haben und die Hampes Inszenierung durch spielerische Per­fektion wiedergibt. ***

Deutsches Singspiel in drei Akten KV 384 Text von Christoph Friedrich Bretzner, bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J. — In deutscher Sprache

WIEDER AUFNAHMEN

Do 05.11.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf So 14.02.2016, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 07.11. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 09.04. M A I ↗  Theater Duisburg Sa 28.05. J U N I ↗  Opernhaus Düsseldorf So 05.06. | Sa 11.06. | So 19.06. NOVEMBER

Opera buffa in vier Akten KV 492 Libretto von Lorenzo da Ponte — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Di 17.11.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE NOVEMBER

↗  Opernhaus Düsseldorf

So 29.11. ↗  Opernhaus Düsseldorf Di 08.12. | Fr 18.12. | Di 29.12. DEZEMBER

Dauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause

Axel Kober  I N S Z E N I E Michael Hampe  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Germán Droghetti  L I C H T Manfred Voss  C H O R Gerhard Michalski MUSIK ALISCHE LEITUNG

RUNG

Stefan Klingele  I N S Z E András Fricsay Kali Son  B Ü H N E   &  K O S T Ü M E Johannes Leiacker  C H O R Christoph Kurig

MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG

Peter Nikolaus Kante  K O N S TA N Z E Heidi Elisabeth Meier / Adela Zaharia  B L O N D E Sibylla Duffe  B E L M O N T E Jussi Myllys / Jörg Schneider P E D R I L L O Cornel Frey / Johannes Preißinger  O S M I N Thorsten Grümbel / Hans-Peter König // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker BASSA SELIM

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Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause

„Die in der Musik aufgezeigte Gestik wurde von Michael Hampe akribisch in die Tat umgesetzt, ­etwas, was man unter den vielen Aufführungen dieser Oper kaum je geboten bekommt.“ Olaf Zenner, Operapoint „Hampes Kunst, mit Personen umzugehen, ist fabelhaft und erinnert oft an die dramatische Präzision eines Georges Feydeau.“ Wolfram Goertz, Rheinische Post

I L C O N T E D I A L M A V I V A Laimonas Pautienius / Bo Skovhus  L A C O N T E S S A D I A L M A V I V A Sylvia Hamvasi S U S A N N A Lavinia Dames / Luiza Fatyol  F I G A R O Torben Jürgens / Bogdan Taloş  C H E R U B I N O Katarzyna Kuncio  M A R C E L L I N A Marta Márquez  D O K T O R B A R T O L O Thorsten Grümbel / Sami Luttinen  D O N B A S I L I O Johannes Preißinger  D O N C U R Z I O Luis Fernando Piedra  B A R B A R I N A Eva Bodorová  A N T O N I O Peter Nikolaus Kante // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker

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wdr3.de E N G E L B E R T

H U M P E R D I N C K

HÄNSEL UND GRETEL

wdr 3 Konzertplayer

Konzerte hören, wo und wann Sie wollen! Über 45 Jahre steht Andreas Meyer-Hannos „Hänsel und Gretel“-Inszenierung nun schon auf dem Spielplan der Deutschen Oper am Rhein. Das beweist, wie beliebt diese Oper von Engelbert Humperdinck (1854 –1921) noch immer ist und welcher Grad an Nostalgie ihr innewohnt. „Es ist eigentlich eine Geschichte für Kinder, aber im Herzen sind wir alle Kinder“, soll Humperdinck gesagt haben. Geschaffen hat er eine Märchenoper par excellence, die sich nicht nur wegen ihres Geschehens, sondern auch wegen ihrer gelungenen Mischung aus spätromantischer Orchestersprache und volkstümlichen Melodien wie „Suse, liebe Suse“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Ein Männlein steht im Walde“ bei allen Generatio­ nen größter Beliebtheit erfreut. Während die Älteren in Erinnerungen schwelgen und sich an ihre Kindheit erinnert fühlen, sind die jüng­sten Zuschauer vor allem gespannt darauf, wie es den beiden armen Besenbinderkindern gelingt, die Hexe Rosina Leckermaul zu überlisten und die verzauberten Lebkuchenkinder zu befreien. Das ist einfach märchenhaft. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lukas Beikircher / Axel Kober  I N S Z E N I E R U N G Andreas Meyer-Hanno  S Z E N I S C H E N E U E I N S T U D I E R U N G Esther Mertel  B Ü H N E Gerda Zientek  K O S T Ü M E Inge Diettrich  K I N D E R C H O R Daniela Bosenius

Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette nach den Brüdern Grimm — In deutscher Sprache mit Übertiteln

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Do 26.11.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf So 13.12.2015, 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Di 01.12. (11.00 Uhr) Do 03.12. | Do 17.12. So 20.12. (15.00 & 18.30 Uhr) Sa 26.12 | Mo 28.12. D E Z E M B E R ↗  Theater Duisburg So 13.12. (18.30 Uhr) Mi 16.12. (11.00 Uhr) | Di 22.12. J A N U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 02.01. J A N U A R ↗  Theater Duisburg Sa 09.01. | So 17.01. F E B R U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 05.02. DEZEMBER

Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause

H Ä N S E L Annika Kaschenz / Katarzyna Kuncio / Iryna Vakula  G R E T E L Inga-Britt Andersson / Lavinia Dames /  Heidi Elisabeth Meier  G E R T R U D Sarah Ferede / Renée Morloc  P E T E R Stefan Heidemann  H E X E Cornel Frey /  Johannes Preißinger / Bruce Rankin / Wolfgang Schmidt  S A N D M Ä N N C H E N Stephanie Lesch / Maria Popa  TA U M Ä N N C H E N Anna Tsartsidze // Düsseldorfer Mädchenund Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker /  Duisburger Philharmoniker

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J A C Q U E S

O F F E N B A C H

LES CONTES D’ HOFFMANN

Kunst und Leben können sich gegenseitig bedingen und sollten dennoch in ihrer Verschiedenheit wahrgenommen werden. Wem das nicht gelingt, der wird schnell zum Fantasten, der Gefahr läuft, sich in seinen erträumten Welten zu verlieren. Ein solcher Unglückskan­ didat ist der Dichter Hoffmann in Jacques Offenbachs (1819 –1880) fantastischer Oper „Les Contes d’Hoffmann“. Er begreift sich selbst als das Maß aller Dinge und absorbiert alles, was ihn umgibt, für seine grotesk anmutenden Geschichten. Das physikalische Talent eines Doktor Spalanzani dient einer obskuren Schön­ heitschirurgie, der sich um seine Tochter sorgende Geigenbauer Crespel wird von dem zy­ nischen Dr. Miracel hintergangen und die im morbiden Venedig auftauchende Giulietta macht Hoffmann sogar selbst zum Mörder. Regisseur Christof Loy erzählt Hoffmanns Liebesabenteuer mit der Puppe Olympia, der sterbenskranken Antonia und der Kurtisane Giulietta als schaurige Spiegelbilder einer Ellenbogen­gesellschaft, an der der Künstler scheitert. *** Aziz Shokhakimov  I N S Z E Christof Loy  B Ü H N E   & K O S T Ü M E Herbert Murauer  C H O R Christoph Kurig  L I C H T Manfred Voss D R A M AT U R G I E Peter Heilker

G I A C O M O

TOSCA

Die nur für ihre Kunst lebende Sängerin Floria Tosca wird in die Ränkespiele des lüsternen Barons Scarpia verwickelt. Will sie ihren Gelieb­ ten Cavaradossi vor Folter und Tod bewahren, muss sie dem Drängen Scarpias nachgeben. Unter der Bedingung, dass der Baron ihr und Cavaradossi sicheres Geleit zusichert, verspricht Tosca, sich ihm hinzugeben. Als Scarpia sie vergewaltigen will, erdolcht sie ihn. Doch seine Macht reicht über den Tod hinaus … In seiner von Presse und Publikum gefeierten Inszenierung treibt Dietrich W. Hilsdorf den Aspekt der psychischen Folter für die Titel­ heldin auf die Spitze. Tosca kann nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Der permanente Druck, den Scarpia auf Tosca ausübt, treibt die Sängerin schließlich in den Wahnsinn, den Giacomo Puccini (1858 –1924) einst für sie vorgesehen hatte. ***

Fantastische Oper in fünf Akten Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Sa 19.12.2015, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Di 22.12. | So 27.12. | Mi 30.12.2015 J A N U A R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 03.01.2016 DEZEMBER

Dauer: ca. 3 ¼ Stunden, zwei Pausen

Enrico Dovico  I N S Z E N I E R U N G   Dietrich W. Hilsdorf  B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker  C H O R Christoph Kurig  K I N D E R C H O R Petra Verhoeven  D R A M AT U R G I E Cornelia Preissinger MUSIK ALISCHE LEITUNG

MUSIK ALISCHE LEITUNG

NIERUNG

„…der Schauer kommt aus der Wirklichkeit. Loy ist ein Meister der psychologischen Personenführ­ung, was gerade den phantastischen Szenen Au­ thentizität verleiht. Seine gedankenreiche, klare Inszenierung trägt, weil sie die Frage stellt, was nach Spaßgesellschaft und Zynismus kommen, wie konstruktives Handeln möglich werden kann.“ Stefan Keim, Die Welt

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Sergej Khomov  M U S E   /   N I K L A S Maria Kataeva  L I N D O R F   /   C O P P E L I U S   /   M I R A K E L   /   D A P E R T U T T O Simon Neal  A N D R E A S   /   C O C H E N I L L E   /  F R A N Z   /   P I T I C H I N A C C I O Florian Simson  O LY M P I A  /  S T E L L A Elena Sancho Pereg  A N T O N I A   /   S T E L L A Anke Krabbe  G I U L I E T TA   /   S T E L L A Morenike Fadayomi  S T I M M E D E R M U T T E R Susan Maclean  N AT H A N A E L   /  S P A L A N Z A N I Bruce Rankin  H E R M A N N   /   S C H L E M I H L Bruno Balmelli  L U T H E R   /   C R E S P E L Bogdan Taloş //  Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker HOFFMANN

P U C C I N I

Melodramma in drei Akten Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von Victorien Sardou — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Fr 08.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 16.01. | Fr 22.01. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 06.04. JANUAR

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

Ainhoa Arteta / Morenike Fadayomi  C A V A Mikhail Agafonov  S C A R P I A Anooshah Golesorkhi  A N G E L O T T I Günes Gürle / Bogdan TaloŞ  SAGRESTANO Daniel Djambazian  S P O L E T TA Cornel Frey  S C I A R R O N E Lukasz Konieczny // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und Jugendchor St. Remigius // Düsseldorfer Symphoniker TOSCA

„Ein erhellender, spannender und ausgesprochen musikalischer Opernabend.“ Pedro Obiera, Westfälischer Anzeiger „Ein realistischer Psychokrimi, der an atmosphärischer Spannung kaum zu überbieten ist.“ Ulrich Schreiber, Opernwelt

RADOSSI

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R I C H A R D

WA G N E R

G A E T A N O

LOHENGRIN

Elsa von Brabant ist des Brudermordes angeklagt. Sie hofft, ein Ritter würde ihr vor Gericht beistehen. Einen solchen Wundertäter ersehnen sich auch ihre Landsleute im politisch zerstrittenen Brabant. Sie sind bereit, den von einem Schwan geleiteten Fremden als Landesherrn zu akzeptieren, auch wenn er seinen Namen und seine Herkunft nicht preisgeben will. Für Richard Wagner (1813 –1883) spiegelte der „Lohengrin“Mythos die „Tragik der modernen Gegenwart“ wider, die nicht mehr an Wunder glaubt, sich aber eine wundersame Rettung aus kollabierenden Verhältnis­sen erhofft. Ähnliches veranschaulicht die Regisseur­in Sabine Hartmannshenn, die den „Lohengrin“ in unsere Gegenwart holt, in der sich globale Ängste und Verunsicherungen in einem schnell verfliegenden Wunschtraum auflösen. ***

LUCIA DI LAMMERMOOR

Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung von Richard Wagner — In deutscher Sprache mit Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Sa 09.01.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf So 24.01. | Sa 30.01. JANUAR

Dauer: ca. 4 ½ Stunden, zwei Pausen

Wen-Pin Chien  I N S Z E Sabine Hartmannshenn  B Ü H N E Dieter Richter  K O S T Ü M E Susana Mendoza  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Hella Bartnig MUSIK ALISCHE LEITUNG

NIERUNG

Hans-Peter König  L O H E N Corby Welch  E L S A V O N B R A B A N T Sylvia Hamvasi  F R I E D R I C H V O N T E L R A M U N D Simon Neal O R T R U D Alexandra Petersamer  D E R H E E R R U F E R D E S K Ö N I G S Bogdan Baciu u. a. // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker HEINRICH DER VOGLER GRIN

„Lohengrin in der Finanzbranche – was sich auf den ersten Blick arg bemüht liest, geht mit sehr differenzierter Personenzeichnung unerwartet gut auf und sorgt für einen spannenden Theater­ abend auf musikalisch gutem Niveau.“ Stefan Schmöe, Online Musik Magazin

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein e. V.

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D O N I Z E T T I

„‚Lucia di Lammermoor‘ erlebte in der erfrisch­enden Regie von Christof Loy eine umjubelte Premiere. Mit theatralischer Überspitzung verlegt Loy die Story des jungen Mädchens, die an ihren Gefühlen wahnsinnig wird und den von ­ihrer Familie aufgezwungenen Gatten ermordet, in unser Jahrhundert. Die Oper, die lange vor Sigmund Freud komponiert wurde, deutet Loy als Psychothriller. Surreale Elemente mischen Christof Loy und Bühnenbildner Herbert Murauer mit Hitchcock-Zutaten.“ Michael-Georg Müller, Westfälische Rundschau

Enrico Ashton will seine Schwester aus politischen Gründen mit dem wohlhabenden Lord Arturo Bucklaw verheiraten. Doch Lucia ist in leidenschaftlicher Liebe dem Todfeind ihrer Familie, Edgardo Ravenswood, verbunden. Ein von Enrico gefälschter Brief beweist scheinbar Edgardos Untreue und bricht Lucias Wider­ stand endgültig. Doch in der Hochzeitsnacht ermordet sie den ungewollten Bräutigam, zerbricht an ihrem Schmerz und zieht sich in ihr Inneres zurück. Nur im Zustand des Wahnsinns kann Lucia ihr Ideal einer Vereinigung mit Ed­ gardo aufrecht erhalten. In der wohl berühmtesten Wahnsinnsszene der Operngeschichte setzt sie erschütternde Kräfte frei und offenbart durch ihre Koloraturen im Sterben eine neue, innere Freiheit. Gaetano Donizetti (1797 –1848) ging es in seiner „Lucia di Lammermoor“ vor allem um die „zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die jede Oper kalt bleiben muss“. Sein Librettist Salvatore Cammarano hat den politischen und historischen Kontext von Walter Scotts romantischem Roman „The Bride of Lammermoor“ bewusst vernachlässigt und verdichtete die Handlung auf ein Kammerspiel. Dieses Konzept erwies sich bereits bei der gefeierten Uraufführung 1835 als Erfolgsrezept. ***

Dramma tragico in zwei Teilen Libretto von Salvatore Cammarano nach einem Roman von Sir Walter Scott — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Do 21.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 06.02. | Fr 19.02. | So 28.02. M Ä R Z ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 11.03. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 08.04. M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 12.05. J U N I ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 17.06. FEBRUAR

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

Giuliano Betta  I N S Z E Christof Loy  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Herbert Murauer  C H O R Christoph Kurig

MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG

Adela Zaharia  E D G A R D O Georgy Vasiliev Bogdan Baciu  A R T U R O Ovidiu Purcel R A I M O N D O Bogdan Taloş  A L I S A Annika Kaschenz / Iryna Vakula  N O R M A N N O Hubert Walawski // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker LUCIA

ENRICO

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R I C H A R D

WA G N E R

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Mit der Legende des fluchbeladenen Seefahrers, der nur durch die Treue einer Frau von seiner Irr­fahrt über die Meere erlöst werden kann, begann Richard Wagner (1813 –1883) seinen Weg zum Musikdrama. Die Geschichte begegnete ihm in Heinrich Heines Erzählband „Die Me­ moiren des Herrn von Schnabelewopski“. Wag­ ner deutete sie als „mythisches Gedicht des Volkes“ um, das ihm „aus den Sümpfen des Lebens so wiederholt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft“ aufgetaucht sei. Herz­ stück seines „Fliegenden Holländers“ ist die Ballade der Senta. Darin erzählt die junge Ka­ pitänstochter ihren Spinnstubengefährtinnen von dem bleichen Seemann, der auf Erlösung durch ein treues Weib hofft. Senta glaubt, diese Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich in ihrem Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis in den Tod und hält ihr Versprechen, um ihre Sendung zu erfüllen. Adolf Dresen hat dementsprechend den „Fliegenden Holländer“ als eine effektvolle szenische Ballade mit großen Emo­ tionen und Schauereffekten interpretiert. *** Lukas Beikircher  I N S Z E Adolf Dresen  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Wolf Münzner  C H O R Christoph Kurig

J U L E S

M A S S E N E T

WERTHER

„Solche stürmische und ekstatische Leiden­ schaft trieb mir die Tränen in die Augen. Was für bewegende Szenen, welch packende Momen­ te es alles hergeben konnte! Werther war es!“, notierte Jules Massenet (1842 –1912) in seiner Autobiographie „Mes souvenirs“ nach der ersten Lektüre von Johann Wolfgang von Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“. Als Massenet dem Direktor der Pa­riser Opéra comique „Werther“ zur Uraufführ­ung anbot, lehnte dieser ab, da ihm die Leidensgeschichte eines Selbstmörders für sein Publikum zu depressiv schien. Erst nach der triumphalen deutschsprachigen Uraufführung am 16. Feb­ruar 1892 in Wien ließ er sich überzeugen und 1893 er­ lebte „Werther“ auch in Paris einen beispiel­ losen Erfolg. Wie Massenet Werthers Liebe zu Char­ lotte, die bereits einem anderen Mann versprochen ist, in Töne fasst, die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren psychologisch durchdringt und die Zuschauer durch seine sinnlich glühende Musik in das Drama hineinzieht, ist außergewöhnlich. Der Faszination ­dieses besonderen Werkes des französischen Repertoires kann man sich nicht entziehen. ***

Romantische Oper in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten — In deutscher Sprache mit Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Do 28.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Fr 05.02. M Ä R Z ↗  Theater Duisburg Fr 18.03. FEBRUAR

Dauer: ca. 2 ¼ Stunden, keine Pause

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Oper in vier Akten Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Mi 10.02.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERER TERMIN FEBRUAR

↗  Theater Duisburg

Sa 13.02.

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

NIERUNG

Gerd Grochowski / Egils Silins  S E N TA Elisabet Strid / Josefine Weber  E R I K Corby Welch  D A L A N D Thorsten Grümbel / Hans-Peter König  S T E U E R M A N N Cornel Frey / Johannes Preißinger  M A R Y Sarah Ferede // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker HOLL ÄNDER

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„Regisseur Joan Anton Rechi hat eine schlüssige Inszenierung in den optisch starken Bühnenbil­ dern von Alfons Flores geschaffen. Hier glaubt man der Charlotte, dass sie nicht weiß, ob sie sich für ihre Liebe für Werther oder die Pflicht gegenüber ihrem Ehemann Albert entscheiden soll. Der Bühnenraum von Alfons Flores bekommt durch die Verbindung von Architektur und Natur in Form eines entlaubten Birken­ wäldchens eine surrealistische Schönheit.“ Rudolf Hermes, WAZ / NRZ

Lukas Beikircher  I N S Z E Joan Anton Rechi  B Ü H N E Alfons Flores  K O S T Ü M E Sebastian Ellrich  L I C H T Volker Weinhart  K I N D E R C H O R Sabina López Miguez  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG

Sergej Khomov  A L B E R T Dmitri Vargin Günes Gürle  S C H M I D T Bruce Rankin  J O H A N N Bruno Balmelli  B R Ü H L M A N N Doğuş Güney C H A R L O T T E Sarah Ferede  S O P H I E Elena Sancho Pereg K ÄT H C H E N Maria Popa // Kinderchor am Rhein // Duisburger Philharmoniker WERTHER LE BAILLI

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OPER WIEDER AUFNAHMEN

OPER WIEDER AUFNAHMEN

W O L F G A N G

A M A D E U S

M O Z A R T

DON GIOVANNI

Gibt es einen solchen Don Giovanni, dem alle Frauen erliegen, oder ist er ein Mythos, vielleicht sogar ein Scharlatan? Diesen Entschei­ dungszwang umgeht die Regisseurin Karoline Gruber. Sie fragt nicht „wer“, sondern „was“ ist Don Giovanni, der in Mozarts (1756 –1791) Oper die Damen Donna Anna, Donna Elvira und die naive Zerlina erobert und dessen An­ ziehungskraft auch auf die beteiligten Herren wirkt. Von ihm geht eine befreiende Kraft und Energie aus. Frei sein von Konventionen, starren Lebensmustern, moralischen Rücksichten und emotionalen Barrieren – Don Giovanni will alle dazu befähigen. Deshalb ist er mit seiner Höllenfahrt nicht verschwunden, sondern lebt in unseren Herzen und Sinnen weiter. *** Marc Piollet  I N S Z E N I E Karoline Gruber  B Ü H N E Roy Spahn  KO S T Ü M E Mechthild Seipel  L I C H T Franz-Xaver Schaffer  C H O R Gerhard Michalski  D R A M AT U R G I E Alexander MeierDörzenbach MUSIK ALISCHE LEITUNG RUNG

Richard Šveda  D O N N A A N N A Olesya Golovneva / Sylvia Hamvasi  D O N O T TA V I O Bernhard Berchtold / Ovidiu Purcel  KOMTUR Michael Druiett /  Thorsten Grümbel  D O N N A E LV I R A Brigitta Kele  L E P O R E L L O Günes Gürle / Bogdan Taloș  M A S E T T O Lukasz Konieczny  Z E R L I N A Lavinia Dames // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker D O N G I OVA NNI

„Don Giovanni ist ein erotisches Kraftfeld, das weitere Kreise zieht als in handelsüblichen Deutungen, denn er scheint hier auf alle Figuren gleichermaßen enthemmend zu wirken. Das Spiel der Projektionen nimmt seinen Lauf, Gru­ ber sorgt für hitzige, doch niemals aktionistische Bewegung und kluge Details.“ Regine Müller, Opernwelt

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In Kooperation mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation

G E O R G E S

B I Z E T

CARMEN

Die schillernde Hauptfigur in Georges Bizets (1818 –1875) „Carmen“ gilt bis heute als die Inkarnation des Männertraums schlechthin. Was sie unter Liebe versteht, lässt sie bereits in der Habanera hören: uneingeschränkte Freiheit der Gefühle, totale Freiheit auch von moralischen Bindung­en. Das ist schließlich ihr Verhängnis – der vom Willen, sie zu besitzen, beherrschte Don José kann mit Carmen nicht umgehen. Von ­rasender Eifersucht getrieben, bringt er seine mit dem Stierkämpfer Escamillo anbandelnde Geliebte um. In Rifail Ajdarpasics an die Bildwelten des spanischen Malers Francisco Goya erinnernden Bühnenbildern arbeitete Regisseur Carlos Wagner in seiner an der Opéra National de Lorraine und am Rhein gefeierten Insze­nie­ rung die Freiheitsliebe Carmens und ihre Faszi­ nation für den mit ihr überforderten Sergeanten Don José in düster-poetischen Bildern heraus. ***

Dramma giocoso in zwei Akten KV 527 Libretto von Lorenzo da Ponte Prager Fassung — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

So 14.02.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf So 21.02. | Do 25.02. M Ä R Z ↗  Opernhaus Düsseldorf Do 10.03. M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 21.05. FEBRUAR

Marc Piollet / Aziz Shokhakimov  I N S Z E N I E R U N G Carlos Wagner  B Ü H N E Rifail Ajdarpasic  K O S T Ü M E Patrick Dutertre  L I C H T Fabrice Kebour  C H O R E O G R A P H I E Ana García  C H O R Gerhard Michalski  K I N D E R C H O R Daniela Bosenius

Opéra comique in vier Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée — In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Do 18.02.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 26.02. M Ä R Z ↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 12.03. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf So 24.04. J U L I ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 01.07. FEBRUAR

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Dauer: ca. 3 ¼ Stunden, eine Pause

„Die Deutsche Oper am Rhein zeigt eine Inter­ pretation, welche allzu verengenden Realismus aufbricht, ohne sich in interpretatorischen Spe­ kulationen zu verlieren.“ Christoph Zimmermann, Orpheus „Das letzte Bild ist unvergesslich und beweist den flammenden Einfallsreichtum eines großen Regisseurs, zwischen Wirklichkeit und Sehn­ sucht, Poesie und Expressionismus, Schatten und Licht.“ Clas­sique News

Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause

Sergej Khomov  E S C A M I L L O Bogdan Baciu /  Dmitry Lavrov  R E M E N D A D O Johannes Preißinger  D A N C A Ï R O Daniel Djambazian  Z U N I G A Günes Gürle /  Lukasz Konieczny  M O R A L È S Roman Hoza  C A R M E N Maria Kataeva / Ramona Zaharia  M I C A Ë L A Brigitta Kele / Anke Krabbe  F R A S Q U I TA Lavinia Dames / Luiza Fatyol  M E R C É D È S Annika Kaschenz / Iryna Vakula //  Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker /  Duisburger Philharmoniker DON JOSÉ

In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine

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OPER WIEDER AUFNAHMEN

OPER WIEDER AUFNAHMEN

G I A C O M O

P U C C I N I

A L E X A N D E R

IL TRITTICO

Z E M L I N S K Y

DER ZWERG

G I A N N I S C H I C C H I / S U O R A N G E L I C A / I L TA B A R R O

Drei konträre Erzählungen, in denen er die ganze Bandbreite seines musikdramatischen Komponierens zu entfalten wusste, stellte Giacomo Puccini (1858 –1924) in seinem „Trittico“ einander gegenüber: In „Gianni Schicchi“ überlistet ein gerissener Bauer eine Bande geldgieriger Erbschleicher, „Suor Ange­lica“ ist ein mys­ tisches Renaissance-Drama, in dem eine Nonne systematisch in den Wahnsinn getrieben wird, „Il tabarro“ eine Eifersuchtstragödie im industriezeitlichen Pariser Arbeitermilieu. In seiner Inszenierung lotet Dietrich W. Hilsdorf kongenial die verschiedenen At­ mosphären der drei Stücke aus und führt uns vor Augen, was geschieht, wenn menschliche Beziehungen immer mehr v­ errohen. ***

Drei Operneinakter GIANNI SCHICCHI

Libretto von Giovacchino Forzano SUOR ANGELICA

Libretto von Giovacchino Forzano I L TA B A R R O

Libretto von Giuseppe Adami — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

So 20.03.2016, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

Axel Kober  I N S Z E N I E Dietrich W. Hilsdorf  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E  Johannes Leiacker  C H O R Gerhard Michalski  D R A M A T U R G I E Sven Maier MUSIK ALISCHE LEITUNG

RUNG

G I A N N I S C H I C C H I  // G I A N N I S C H I C C H I

Bruno Balmelli Ovidiu Purcel  I N W E I T E R E N P A R T I E N Sarah Ferede, Lisa Griffith, Marta Márquez, Daniel Djambazian, Torben Jürgens, Michail Milanov, Johannes Preißinger, Bogdan Taloş, Dmitri Vargin u. a. L AU R E T TA Anke Krabbe  R IN U C C I O

S U O R A N G E L I C A  // A N G E L I C A

Sylvia Hamvasi  D I E

Helena Zubanovich  I N W E I T E R E N P A R T I E N Eva Bodorová, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Annika Kaschenz, Marta Márquez, Maria Popa

FÜRSTIN

I L TA B A R R O  // M I C H E L E

Anoosha Golesorkhi  G I O R G E T TA Morenike Fadayomi  L U I G I Mikhail Agafonov  I N W E I T E R E N P A R T I E N Eva Bodorová, Sarah Ferede, Daniel Djambazian, Johannes Preißinger, Ibrahim Yeşilay u. a.

↗  Theater Duisburg So 03.04. | So 10.04. APRIL

Dauer: ca. 3 ¾ Stunden, zwei Pausen

Ein lebender Zwerg als Geburtstagsgeschenk für eine Prinzessin, das ist keine originelle, sondern eine makabere Idee. Denn dieser Zwerg ahnt nicht, dass ihn alle als hässlich empfinden. Er glaubt, ein kühner Ritter zu sein, der die Liebe der schönen Prinzessin erringen kann. In seiner Unwissenheit beeindruckt er die Prin­ zessin. Doch dieser Reiz verfliegt sehr schnell: Die Prinzessin sorgt dafür, dass der Zwerg sich in einem Spiegel sieht und so zu tödlicher Selbsterkenntnis gelangt. Alexander Zemlinskys (1871–1942) Operneinakter „Der Zwerg“ ist häufig als Nach­ hall der unglücklichen Beziehung des Komponisten zu Alma Schindler, der späteren Gattin Gustav Mahlers, interpretiert worden. Regisseur Immo Karaman vermeidet ­jedoch autobiographische Bezüge. Wie schon in dem von ihm inszenierten Britten-Zyklus interessiert ihn die spannungsgeladene Ambivalenz zwischen Täter und Opfer, das Changieren zwischen Unschuld und Verworfenheit. Die launisch hochmütige Prinzessin erfährt Demüti­ gung, als sich ihr „Spielzeug“ als Spielverderber entpuppt, der die Hässlichkeit seines triebhaften Begehrens nicht wahrnehmen will. ***

Ein tragisches Märchen für Musik in einem Akt Text von Georg C. Klaren nach Oscar Wilde — In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHME

Do 05.05.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Sa 07.05. | Sa 14.05. | So 22.05. MAI

Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

Lukas Beikircher  I N S Z E Immo Karaman  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Nicola Reichert  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Christoph Kurig  D R A M AT U R G I E Hella Bartnig MUSIK ALISCHE LEITUNG NIERUNG

Sylvia Hamvasi  G H I TA Anke Krabbe  Stefan Heidemann  D E R Z W E R G Raymond Very  E R S T E Z O F E Elisabeth Selle  Z W E I T E Z O F E Lavinia Dames  D R I T T E Z O F E Iryna Vakula u. a. // Damenchor der Deutschen Oper am Rhein //  Düsseldorfer Symphoniker DONNA CL ARA DON ESTOBAN

Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker

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OPER WIEDER AUFNAHMEN

OPER WIEDER AUFNAHMEN

G I U S E P P E

V E R D I

R I C H A R D

RIGOLETTO

Giuseppe Verdi (1813 –1901) war stets auf der Suche nach Stoffen, die zeitlose gesellschaftliche Verhaltensmuster thematisierten. Als er Victor Hugos „Le Roi s’amuse“ 1850 für einen Kompositionsauftrag des Teatro La Fenice vorschlug, erhob die Zen­surbehörde zunächst Einspruch, konnte aber durch Verdis kluge Abänderungen der Personen und die Verlegung von Ort und Zeit der Handlung versöhnt werden. Wie bei Hugo leben die Pro­tagonisten des „Rigoletto“ in ihrer maroden Gesellschaft nicht nur aneinander vorbei, sondern missachten die Bedürfnisse des Anderen: Der Herzog sucht manisch und ohne Rücksicht auf Verluste nach erotischer Ab­lenkung, ein leidender Vater wird verspottet, Rigoletto schottet Gilda hermetisch vor den Gefahren des gesellschaftlichen Lebens ab und nimmt die Bedürfnisse seiner Tochter nicht wahr. Regisseur David Hermann seziert in seiner Inszenierung die zeitlosen Verhaltensmus­ ter innerhalb dieser kühlen gleichgeschalteten Gesellschaft, in welcher der Wunsch nach Frei­ heit und Liebe zum Tode führen muss. *** Aziz Shokhakimov  I N S Z E David Hermann  B Ü H N E Alexander Polzin  K O S T Ü M E Cristina Nyffeler  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Christoph Kurig  D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges MUSIK ALISCHE LEITUNG

NIERUNG

S T R A U S S

DER ROSENKAVALIER

Melodramma in drei Akten Libretto von Francesco Maria Piave — In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

WIEDER AUFNAHMEN

Do 05.05.2016, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Fr 10.06.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Sa 07.05. | Sa 14.05. | So 22.05. MAI

Dauer: ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

„Da geht er hin, der aufgeblas’ne schlechte Kerl, und kriegt das hübsche junge Ding und einen Pinkel Geld dazu“, ärgert sich die Feldmarschal­ lin über ihren Vetter, den Baron Ochs von Ler­ chenau. Er will die hübsche Sophie, die Tochter des Herrn von Faninal, heiraten, die sich allerdings bei der Brautwerbung prompt in den Rosenkavalier Octavian verliebt. Den hat die Feldmarschallin gerade aus ihrem Schlafzimm­er verabschiedet, weil sie zu der lebensklugen Einsicht gekommen ist, dass ihrer beider „Sach’ ein End hat“. Richard Strauss (1864 –1949) und der Dichter Hugo von Hofmannsthal haben aus diesem wunderbaren „Quid pro quo“ 1911 eine Komödie geschaffen, die mit ihrem musikalischen Glanz und ihrer szenischen Opulenz zu einem Abgesang auf die alte Welt wurde. Otto Schenk, langjähriger Hausregisseur der Wiener Staatsoper, hat 1981 den „Rosenka­valier“ an der Deutschen Oper am Rhein in malerisch nostalgischen Bildern inszeniert, die noch heute die Zeit als „sonderbar’ Ding“ vergessen lassen. ***

Komödie für Musik in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal — In deutscher Sprache mit Übertiteln

WIEDER AUFNAHMEN

Fr 13.05.2016, 18.30 Uhr ↗ Theater Duisburg Sa 25.06.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Sa 21.05. | So 29.05. J U L I ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 08.07. MAI

Dauer: ca. 4 ½ Stunden, zwei Pausen

Axel Kober  I N S Z E N I E R U N G Otto Schenk  B Ü H N E Bert Kistner  K O S T Ü M E Gabriele Frey  L I C H T Volker Weinhart  C H O R Gerhard Michalski MUSIK ALISCHE LEITUNG

Linda Watson  B A R O N O C H S Thorsten Grümbel / Lars Woldt  O C TA V I A N Sarah Ferede  F A N I N A L Stefan Heidemann  S O P H I E Elena Sancho Pereg  D I E L E I T M E T Z E R I N Lisa Griffith  V A L Z A C C H I Bruce Rankin  A NNIN A Susan Maclean / N.N.  EIN P OL IZEIKOMMIS S A R David Jerusalem  D E R H A U S H O F M E I S T E R D E R M A R S C H A L L I N Florian Simson  H A U S H O F M E I S T E R D E S FA NIN A L Luis Fernando Piedra  NO TA R David Jerusalem W I R T Johannes Preißinger  S Ä N G E R Norbert Ernst /  Jussi Myllys u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker FELDMARSCHALLIN VON LERCHENAU

Georgy Vasiliev  R I G O L E T T O Melih Tepretmez  G I L D A Luiza Fatyol  S P A R A F U C I L E Günes Gürle / Lukasz Konieczny  M A D D A L E N A Maria Kataeva / Ramona Zaharia  G I O V A N N A Maria Popa  I L C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian  M A R U L L O Roman Hoza  B O R S A Ibrahim Yeşilay  I L C O N T E D I C E P R A N O Doğuş Güney  L A C O N T E S S A Eva Bodorová // Herrenchor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker

IL D U C A D I M A N T OVA

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DEUTSCHE OPER AM RHEIN

DEUTSCHE OPER AM RHEIN

S Ä N G E R I N N E N   &   S Ä N G E R

ENSEMBLE

BOGDAN BACIU

BRUNO BALMELLI

L AV I N I A DAMES

DANIEL D JAMBA ZIAN

MORENIKE F A D AY O M I

LUIZ A F AT Y O L

SARAH FEREDE

CORNEL FREY

ANE T T FRITSCH

LISA GRIFFITH

THORSTEN GRÜMBEL

GÜNES GÜRLE

S Y LV I A H A M VA SI

KS. ST EFA N HEIDEMANN

D AV I D JERUSALEM

TORBEN JÜRGENS

PE TER NIKOL AUS K ANTE

ANNIK A K ASCHENZ

MARIA K ATA E V A

B R I G I T TA KELE

SERGEJ KHOMOV

KS. HANS-PE TER KÖNIG

LUK ASZ KONIECZNY

ANKE KRABBE

K ATA R Z Y N A KUNCIO

SAMI LUT TINEN

SUSAN MACLEAN

K S . M A R TA MÁRQUEZ

HEIDI ELISABE TH MEIER

RENÉE MORLOC

JUSSI M Y L LY S

ROMANA NOACK

L AIMONAS PAU T IENIUS

LUIS FERNANDO PIEDR A

JOHANNES PREISSINGER

OVIDIU PURCEL

BRUCE R ANKIN

ADRIAN SÂMPE TRE AN

ELENA SANCHO PEREG

KS. WOLFGANG SCHMIDT

FLORIAN SIMSON

BORIS S TAT S E N K O

RICHARD ŠVEDA

BOGDAN TA L O Ş

IRYNA VA K UL A

DMITRI VA R G IN

GEORGY VA SIL IE V

KS. LINDA W AT S O N

CORBY WELCH

ADEL A ZAHARIA

RAMONA ZAHARIA

Die Sängerinnen und Sänger unseres Opernstudios finden Sie auf Seite 126.

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DEUTSCHE OPER AM RHEIN

DEUTSCHE OPER AM RHEIN

S Ä N G E R I N N E N   &   S Ä N G E R

GÄSTE

INGA-BRIT T ANDERSSON

AINHOA A R T E TA

MIKHAIL AGAFONOV

K ARINE B A B A J A N YA N

BERNHARD BERCHTOLD

UDO BODNIK *

JOERI BURGER *

MICHAEL DRUIE T T

SIBYLL A DUFFE

GISEL A EHRENSPERGER

NORBERT ERNST

CHRISTOPH FILLER

ELĪNA GARANČA

ANOOSHAH GOLESORKHI

O L E S YA G O LO V NE VA

GERD GROCHOWSKI

SUSANNE GROSSSTEINER

SIGRID HAUSER

DOMINIK KÖNINGER

RUDOLF KOWALSKI *

DMITRY L AV R O V

SVENJA LEHMANN

STEPHANIE LESCH

SCOT T MACALLISTER

MICHAIL MIL ANOV

SIMON NE AL

ALE X ANDR A PE TERSAMER

CHRISTINA POULITSI

DANIEL PROHASK A

WOLFGANG REINBACHER *

MONIK A RYDZKOWSKI

PE TER S AV I D G E

TOBIAS SCHARFENBERGER

M AT T H I A S SCHLÜTER *

JÖRG SCHNEIDER

ELISABE TH SELLE

EGILS SILINS

BO SKOVHUS

SVETL ANA S O Z D AT E L E V A

JESSICA S TAV R O S

ELISABE T STRID

CARSTEN SÜSS

JE VGENIJ TA R U N T S O V

MELIH TEPRE TMEZ

GIANLUCA T ER R A N O VA

ZOR AN TODOROVICH

R AY M O N D VERY

ANTONINA VESENINA

J A C Q U E LY N WAGNER

JOSEFINE WEBER

ST EFA N WILKENING *

LARS WOLDT

KSCH. FR ANZ W Y ZNER

HELENA ZUBANOVICH

* Schauspieler

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DEUTSCHE OPER AM RHEIN

F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E .  V.

FREUNDE GEWINNEN

FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF

Bei der zweiten Vorstellung nach einer Premiere feiert der Freundeskreis noch einmal ganz besonders: Die Künstler der Produktion sind eingeladen zur Premierenfeier im Foyer, die an diesem Abend exklusiv den Freundeskreismitgliedern vorbehalten ist. So 20.09., 18.30 Uhr  B A L L E T T A M R H E I N  –  b . 2 5 Mi 14.10., 19.30 Uhr  D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N So 22.11., 18.30 Uhr  D O N C A R L O Mi 17.02.2016, 19.30 Uhr  B A L L E T T A M R H E I N – b . 2 7 So 20.03.2016, 18.30 Uhr  D E R G O L D E N E H A H N So 17.04., 18.30 Uhr  D I E L U S T I G E N W E I B E R V O N W I N D S O R So 26.06., 18.30 Uhr ARABELL A

Karten für die genannten Aufführungen sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Als Freundeskreismitglied können Sie die sieben Freundeskreispremieren als Paket abonnieren – unser Team im Abo-Service Düsseldorf berät Sie gern (Kontakt siehe Seite 161). FREUNDESKREIS-ABO – 7 FREUNDESKREISPREMIEREN

490,00 €  B 413,00 €  C 360,50 €  D 325,50 € 273,00 €  F 206,50 €  G 122,50 €

S I T Z P L AT Z- K AT E G O R I E A E

40 JAHRE FREUNDESKREIS DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN

Mi 20.01.2016  ↗ Opernhaus Düsseldorf Weitere Informationen auf Seite 111

FOTO Pedro Malinowski

Die Spielzeit 2015/16 hat für den Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein eine ganz besondere Bedeutung: Am 16. Januar 2016 jährt sich zum vierzigsten Mal der Tag, an dem musikbegeisterte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Politik den Förderverein gründeten, der rasch zur festen Größe für Düsseldorf und Duisburg geworden ist. Mit seiner ideellen und finanziellen Unterstützung ist der ständig wachsende Freundes­ kreis ein verlässlicher Partner für den Erhalt und Ausbau eines der herausragenden Kulturinstitute des Landes. Die Spendengel­ der schaffen Spielräume bei der Ausstattung von Neuproduktio­ nen, ermöglichen Engagements von Gaststars, die der Mittel­ punkt der jährlichen Gala des Freundeskreises sind, und tragen maßgeblich zur Förderung des Nachwuchses bei. So fließen regelmäßig feste Beträge in die Förderung des Opernstudios und in die Projektarbeit des Bereichs Junge Oper am Rhein zur He­r­anführung von Kindern und Jugendlichen an das Musiktheater. Attraktivität und überregionale Strahlkraft einer Kultur­ institution ist ein wichtiger Standortfaktor. Die Oper und das Ballett am Rhein sind zentrale Treffpunkte, die mannigfaltige Impulse für das kulturelle Leben in der Stadt und der umliegenden Region geben. Die Förderung von Kultur ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft unserer Städte. Der Freundes­ kreis der Deutschen Oper am Rhein liefert dazu einen wichtigen Beitrag. Schon mit dem kleinsten Mitgliedsbeitrag von 50,00 € im Jahr und einer Spende, deren Höhe in Ihrem persönlichen Ermessen liegt, leisten Sie Großes für „Ihr“ Opernhaus und dürfen sich auf Ihre besondere Verbundenheit zum Haus freuen: Sie erhalten während der gesamten Spielzeit Informationen zu großen und kleinen Veranstaltungen, Sie werden zu den Freundes­ kreispremierenfeiern eingeladen und treffen dort Künstler, Lei­ tungsteam und Gleichgesinnte. Sie haben das Privileg, sämtliche Generalproben in Düsseldorf und Duisburg kostenlos zu be­ suchen. Als Zeichen des Danks und der Verbundenheit lädt die Deutsche Oper am Rhein in jeder Spielzeit ihren Freundeskreis zu einem festlichen Ensemblekonzert mit anschließendem Empfang ein. Die Teilnahme an einer Opernreise in eine der Musikmetro­ polen Europas steht Ihnen ab der Kategorie „Förderer“ offen. Wenn Sie neugierig geworden sind, senden wir Ihnen gern ausführliches Info-Material und unser Anmeldeformular. ***

GAL A DES FREUNDESKREISES

Mit Stargast Elīna Garanča Fr 03.06.2015  ↗ Opernhaus Düsseldorf Weitere Informationen auf Seite 115

V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S

Prof. Dr. Dieter H. Vogel Prof. Dr. Ulrich Lehner

Bühnenzauber aktiv erleben

V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S

Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e. V. c/o Commerzbank AG, Petra Antony-Reimann, 40300 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 827 29 46, Fax + 49 (0) 69 .79 53-52 914, E-Mail: [email protected] M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289, E-Mail: [email protected] www.freundeskreis-dor.de K O N TA K T

Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein schafft Spielräume für junges Publikum. Als Mitglied des Freundeskreises unterstützen Sie u.a. die vielfältigen Projekte des Teams Junge Oper am Rhein. Infobroschüre und Anmeldeformular schickt Ihnen gern: Monika Doll, T: 0211.8925-208, [email protected], oder online unter www.freundeskreis-dor.de

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R I C H A R D

WA G N E R

RHE I N

N E R U E

Für die Spielzeiten 2016/17 bis 2018/19 planen die Deutsche Oper am Rhein und ihr Generalintendant, Prof. Christoph Meyer, eine Neuproduktion von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“. Die Deutsche Oper am Rhein hat sich dieser Herausforderung von Anfang an gestellt und bereits in der zweiten Spielzeit ihres Bestehens 1957/58 an einem „Ring des Nibelungen“ geschmiedet. Eine weitere Produktion entstand in der Ära Horres und ist über viele Jahrzehnte im Opernrepertoire durch mehrere Generationen von großen Wagner-Interpreten sorgfältig gepflegt worden. Nach wie vor verfügt die Deutsche Oper am Rhein über ein ausgezeichnetes Ensem­ ble für die Interpretation von Wagners Gesamtkunstwerk. Seit 2009 steht mit Axel Kober ein Generalmusikdirektor an der musikalischen Spitze des Hauses, der eine Vorliebe für das Werk Richard Wagners hat. Große Erwartungen richten sich auch auf die szenische Umsetzung, für die der seit über 30 Jahren im Schauspiel und in der Oper außerordentlich erfolgreiche Regisseur Dietrich W. Hilsdorf gewonnen werden konnte.

M

E

N G A I R

D

D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N

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17–2 019



DAS RHEINGOLD



DIE WALKÜRE



SIEGFRIED GÖT TERDÄMMERUNG

2 3 . J U N I 2 0 17 2 8 . J A N U A R 2 0 18 7. A P R I L 2 0 18 2 7. O K T O B E R 2 0 18



BÜHNE KOS T ÜME

R E N AT E S C H M I T Z E R



D R A M AT U R G I E

B E R N H A R D F. L O G E S

DIETER RICHTER



HAGEN



SIEGLINDE

ELISABET STRID

HANS PE TER KÖNIG



SIEGMUND

CORBY WELCH



SIEGFRIED



LOGE

NOBERT ERNST



FRICK A

RENÉE MORLOC



UND VIELE ANDERE

MICHAEL WEINIUS

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L I N D A W AT S O N SIMON NEAL

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BRÜNNHILDE W O TA N / W A N D E R E R

Im Team mit seinem Bühnenbildner Dieter Richter und Kostümbildnerin Renate Schmitzer bereitet sich Dietrich W. Hilsdorf auf die gewaltige Aufgabe einer Neuinszenierung der „Rings“ am Rhein vor. Nach mehreren Angeboten, den Zyklus an anderen Theatern zu inszenieren, hat Hilsdorf erstmals der Deutschen Oper am Rhein für dieses Projekt zugesagt.

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Seit seinem Amtsantritt 2009 pflegt Axel Kober das deutsche Repertoire an der Deutschen Oper am Rhein und genießt mit seinen Strauss- und Wagner-Dirigaten großes Ansehen. Er freut sich darauf, an seinem Haus Wagners „Ring des Nibelungen“ einzustudieren. Seit 2013 ist er regelmäßiger Gast der Bayreuther Festspiele, zu deren Eröffnung er 2014 den „Tannhäuser“ dirigierte, 2015 folgt „Der fliegende Holländer“.

A XEL KOBER





DIE T RICH W. HIL SD ORF



DIE TRICH W. HIL SD ORF

N

INSZENIERUNG

HMIEDE

MUSIK ALISCHE LEITUNG

REGISSEUR

A XEL KOBER

SC



GENER ALMUSIKDIREK TOR

Der neue „Ring“ ist ein besonderes Opernprojekt mit hoher Strahlkraft für unsere Region. Es erfordert besondere Anstrengungen – unterstützen Sie den „Ring“ als Spender oder Sponsor! Als Dank können Sie bevorzugt Karten bestellen, individuell an besonderen Momenten teilhaben oder Ihr Unternehmen präsentieren. Gern senden wir Ihnen weitere Informationen zu: Schreiben Sie an [email protected], Tel. 0211.89 25 493.

Vorverkaufsbeginn: Frühjahr 2016

www.ringamrhein.de 68

Der neue Ring am Rhein wird unterstützt von:

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DP S E IUETLSZCEHI TE 2O0P15 E R/ 16 AM RHEIN

PREMIEREN

PREMIEREN BALLET T AM RHEIN

b.17

b.27

MARTIN SCHLÄPFER 7 — Sa 05.09.2015 ↗  Theater Duisburg

GEORGE BALANCHINE DUO CONCERTANT

b.25

PREMIEREN

b .17

7

b . 2 5 WORKWITHINWORK

S Y M P H O N I C VA R I AT I O N S



T W O G O L D VA R I AT I O N S

b . 2 6 BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT

DARK ELEGIES

O N E

WILLIAM FORSYTHE WORKWITHINWORK FREDERICK ASHTON SYMPHONIC VARIATIONS HANS VAN MANEN TWO GOLD VARIATIONS — Sa 10.10.2015 ↗  Opernhaus Düsseldorf

VA R I AT I O N E N U N D P A R T I T E N



DER GRÜNE TISCH

b . 2 8 ESPL ANADE U R A U F F Ü H R U N G U R A U F F Ü H R U N G F I E L D W O R K : \ˈ F Ē L D -ˌW Ə R K \



YOUNG MOVES –



P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E



BALLE T T AM RHEIN

IT IS PAS SING BY



DISRUPTED SELF

RAPTURE

M I N D R I F T Z A H I R

KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH — Fr 18.03.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf

b.28 PAUL TAYLOR ESPLANADE HUBERT ESSAKOW URAUFFÜHRUNG

b . 2 7 D U O C O N C E R TA N T

MARTIN SCHLÄPFER VARIATIONEN UND PARTITEN URAUFFÜHRUNG

b.26 AUGUST BOURNONVILLE BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT ANTONY TUDOR DARK ELEGIES TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG — Sa 16.01.2016 ↗  Theater Duisburg

NILS CHRISTE URAUFFÜHRUNG — So 29.05.2016 ↗  Opernhaus Düsseldorf

YOUNG MOVES PLATTFORM CHOREOGRAPHIE BALLETT AM RHEIN LOUISA RACHEDI FIELDWORK: \ˈFĒLD-ˌWƏRK\ URAUFFÜHRUNG MICHAEL FOSTER RAPTURE URAUFFÜHRUNG WUN SZE CHAN IT IS PASSING BY URAUFFÜHRUNG ALBAN PINET DISRUPTED SELF URAUFFÜHRUNG BORIS RANDZIO MINDRIFT URAUFFÜHRUNG SO-YEON KIM ZAHIR URAUFFÜHRUNG — Sa 18.06.2016 ↗  Theater Duisburg

VORWORT

VORWORT

MARTIN SCHLÄPFER DIREKTOR UND CHEFCHOREOGRAPH BALLET T AM RHEIN

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Sehr verehrtes Publikum! Bewegte Körper, die durch bewegten Geist alles in den Raum zu schreiben vermögen, was uns Menschen ausmacht und antreibt, sind Tanz. Tanz ist eine Sprache wie jede andere – und auch wieder nicht. Er hat einen endlos großen und sehr präzisen „Wortschatz“, mit dem er alles erzählen, sagen, fragen kann. Dieser Spra­ che einigermaßen mächtig zu werden, dauert Jahre. Sie zu sprechen, heißt Tän­ zer sein. Sie zu verstehen, heißt Zuschauer sein. Sie ganz zu begreifen aber hieße, ein Gott zu sein. Tanz ist ein Mysterium, deshalb ist er Kunst. An Kunst bleibt schlussendlich etwas Unerklärbares haften – wie am Leben selbst. Wir wissen nicht, was das Leben genau ist; wissen nicht, wer uns bewegt, was uns bewegt, warum es uns bewegt. Tanz ist Bewegung. Leben ist Bewegung. Tanz und Ballett sind Ursprachen der Menschheit. Die akademische „Verkunstung“ des Balletts hat dem Tanz in keiner Weise das Arche­ typische genommen. Ein Choreograph muss das wissen. Sonst raubt er dem Tanz die Kraft, das Geheimnis und damit das Göttliche – das, was ihn zur Kunst macht. Das Ballett am Rhein ist in Bewe­ gung, zur Zeit mehr als sonst. Dies kann ich als Direktor nur bedingt steuern, bewegen sich die meisten Dinge doch, weil sie sich einer Gesetzmäßigkeit folgend bewegen müssen. Ein „guter Chef “ erkennt, wann etwas lenkbar ist oder gelenkt werden soll und wann sich die Richtungen „selbst“ wählen, er „nur“ wacher Beobach­ ter sein und akzeptieren soll, dass er nicht alles beeinflussen kann. Dieses Hin und Her versuche ich permanent auszuloten, in der Hoffnung, immer wieder die richtige Richtung für „mein Schiff “ zu finden. Das neue Balletthaus wird uns ein neuer Hafen für unsere „Reisen“ sein. Es ist schlicht großartig, dass die Stadt Düs­ seldorf sich zu diesem Bau entschieden hat und damit nicht nur europaweit ein starkes kulturpolitisches Zeichen für den Tanz setzt, sondern sich im wahrsten Sinne des Wortes zu den Grundwerten unseres Abendlandes bekennt. 1973 hat Düsseldorf das erste Balletthaus Deutsch-

lands für Erich Walter gebaut. Heute tut die Stadt dies für mich und meine Com­ pagnie wieder. Dafür kann ich nur von Herzen Danke sagen. Ich werde alles mir Mögliche tun, dass das Ballett am Rhein weiterhin ein wichtiges internationales Zentrum für die Tanzkunst bleibt, Düssel­ dorf und Duisburg auch in Zukunft zu den bedeutenden Ballettstädten zählen. Das neue Haus am Steinberg wird das Ballett am Rhein verändern. Es erlaubt mehr parallele „Probenbewegungen“, erleichtert die organisatorischen und künstlerischen Abläufe und gibt den sehr hart und voller Idealismus arbeitenden, wunderbaren Tänzerinnen und Tänzern endlich auch den notwenigen Raum. Mit einer Spielzeitplanung, die Hans van Manen, William Forsythe, Nils Christe, Terence Kohler und Hubert Es­ sakow mit ihren künstlerischen Teams an den Rhein holt und – neben meinen Ar­ beiten – Ballette von Sir Frederick Ashton, George Balanchine, Antony Tudor, Kurt Jooss, Paul Taylor und August Bournon­ ville integriert, wird auch im neuen Pro­ benhaus kein Ballettsaal frei bleiben. Für „Young Moves“, die neue choreographische Plattform des Balletts am Rhein, kreieren Wun Sze Chan, Louisa Rachedi, So-Yeon Kim, Michael Foster, Boris Randzio und Alban Pinet zusätzlich sechs neue Stücke. Die Ballettschule unter der Leitung meines Co-Direktors Remus Şucheană will und muss wachsen. Gast­ spiele führen uns 2015/16 nach Edin­ burgh, Tel Aviv, St. Pölten, Wiesbaden, Ludwigsburg und Gütersloh. Die An­ fragen für Gastauftritte nehmen stetig zu – und können doch nur zum Teil angenommen werden. Denn nach wie vor bin ich überzeugt, dass unser Fokus hier liegen muss, wir hauptsächlich für Düsseldorf, Duisburg, das Land NRW spielen – und nicht zuletzt für ein auswärtiges Publi­ kum, das immer öfter aus dem In- und Ausland den Weg zu uns findet. Aber auch im Inneren bewegt sich eine Compagnie – und das oft heftig. So stehen wir erschüttert und machtlos vor dem schweren Schicksalsschlag, der Bog­ dan Nicula heimgesucht hat: seiner Er­ krankung an ALS. Nichts ist mehr wie

vorher. Krankheiten und Tode gehören zum Leben und passieren auch in einem Ballettensemble. „The show must go on!“ Man möchte diesen Satz als oberflächlich abtun und als herzlos verbannen. Als Metapher bedeutet er jedoch etwas Wich­ tiges: Das Leben geht weiter. Es muss. Nur im Weitergehen können wir den Schmerz ertragen und auch die Freude wiederfinden, das Schöne sehen, in Würde Mensch sein. Im Alltag des Balletts am Rhein gibt es fast täglich Krankmeldungen, aber auch Krankheiten, die immer da sind und wie das Gesundsein zur Compagnie ge­ hören – sie zu dem machen, was sie ist: unvergleichlich. Als Chef gehe ich weiter. Innerlich bewegt, verändert, manchmal stumm und schwer, äußerlich möglichst unbewegt das „Schiff “ sachte lenkend. Tänzer kommen und gehen. Nicht wenige bleiben ein Künstlerleben lang bei mir. Andere nicht – dürfen nicht, wollen nicht, können nicht. Manche gehen und bleiben weg. Manche wollen wiederkommen, aber ich will nicht mehr. Andere gehen und machen anders weiter. Antoine Jully zum Beispiel, der am Oldenburgisch­en Staatstheater Chefchoreograph ist, Jörg Weinöhl, der an der Oper Graz Bal­ lettdirektor wird, Nicole Morel, die in der Schweiz ein freies Ensemble gegründet hat, Martin Chaix, der 2015/16 in Leipzig und Saarbrücken choreographieren wird. Auch ich persönlich suche nach immer neuen Formen, strukturellen Veränder­ungen innerhalb der Organisation, denke darüber nach, was zu tun ist, damit ich noch mehr Künstler sein könnte – ­weniger Direktor sein müsste. Diese innere und äußere Bewegung des Balletts am Rhein ist sehr nah am wirklichen Leben und unglaublich ehrlich. Schön und hart. Über zwanzig Na­ tionalitäten verbinden sich hier in einer Aufgabe, haben ein Ziel. Versuchen zu geben, was das Leben ausmacht: Bewegung. Ihr Martin Schläpfer

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BALLET T PREMIEREN

b.17

7 

Richard Jones, Alexandra Inculet. Foto: Gert Weigelt

MARTIN SCHLÄPFER 7

Tänzer in schweren Stiefeln und dunklen Mänteln kommen wie von einer langen Reise in einer Welt an, die vielleicht eine neue Heimat werden könnte. Musik und Tanz verbinden sich zu einem Psychogramm getriebener Existenzen. Ein Getriebener war auch Gustav Mahler, wie seine Frau Alma berichtet: „Oft sagte er: Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme unter den Österreichern, als Österreicher unter den Deutschen und als Jude in der ganzen Welt. Überall ist man Eindringling, nirgends ‚erwünscht‘.“ In seinen Kompositionen suchte Mahler immer wieder künstlerische Aus­ wege aus seinem Dilemma, standen seine Lebens- und Kunstwirklichkeit doch in einem engen Bestimmungsverhältnis zueinander. Leben und Werk des bedeutenden Sinfonikers gäben genug Stoff für einen Ballettabend. Doch Martin Schläpfer geht in „7“ andere Wege, folgt seiner seit vielen Jahren immer weiter ent­ wickelten Dramaturgie einer collagenhaften Verknüpfung unterschiedlichster Bilder: Gegensätze gehen organisch ineinander über und lassen so auf der Bühne eine ganz eigene Energie entstehen; Ausschnitte von Welt können einer Art Logik des Traums folgend aber auch hart aufeinander prallen. Wie Mahler in seiner Musik viele „Sprachen“ spricht, Tonfälle aus einer akustischen Um­ gebung aufnimmt und verarbeitet – vom Naturlaut über Volkslieder, Signale, Zitate und Anklänge an andere Kunstmusik –, so spricht auch Martin Schläpfer viele Bewegungssprachen und lässt hochemotionale, gestische und in ihrem erzählerischen Duktus durchaus konkrete Bilder auf reine Tanzszenen treffen. Die Formen des klassischen Balletts werden dabei nicht nur weitergedacht, sondern zugleich auch zu einer Chiffre für eine Grazie, die ihre Schönheit aus dem Wissen um ihre Begrenztheit bezieht. Die Suche nach Heimat bildet die Grundierung zu einem Stück, das sich immer mehr zu einem Tanz auf dem Vulkan verdichtet. Mit einer „Reise nach Jerusalem“ dreht sich das existenzielle Spiel der Ausgrenzung in die Raserei. Was bleibt, ist eine Tänzerin im Spitzen­ schuh – das fragile Bild einer Ballerina über dem Abgrund. „Unvergessliche Bilder“ entdeckte Dorion Weickmann (Süddeutsche Zeitung) in Schläpfers Choreographie, die nach der gefeierten Vorstellungsreihe im Opernhaus Düsseldorf und mehreren internationalen Gastspielen nun auch im Theater Duisburg zu erleben ist. Und Natali Kurth berichtete auf SWR2: „Wenn das Stück am Ende mit der ‚Reise nach Jerusalem‘ in panische Raserei um die Stühle mündet und nur eine einzelne Tänzerin auf Spitze übrig bleibt, dann geht es doch wieder um die blanke Existenz. So, wie der beeindruckende und nachhaltige Abend auch begonnen hat.“ ***

b.17 MARTIN SCHLÄPFER 7

PREMIERE

Sa 05.09.2015, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg So 13.09. | Sa 19.09. | Fr 25.09. D E Z E M B E R ↗  Theater Duisburg Do 10.12. | Sa 19.12. SEPTEMBER

B A L L E T T W E R K S TAT T

Mo 31.08.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

Dauer b.17: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

Sinfonie Nr. 7 e-Moll von Gustav Mahler  C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien  B Ü H N E   &   KO S T Ü M E Florian Etti  L I C H T Volker Weinhart // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker MUSIK

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BALLET T PREMIEREN

b.25 WILLIAM FORSYTHE WORKWITHINWORK

BILDIDEE & FOTOGR AFIE 

Gert Weigelt

„Jedes seiner Stücke vermittelt eine unbändige Lust an der Bewegung, deren Energie sich über starre Formgrenzen hinwegzusetzen scheint. Er begegnet dem Ballett und der Art und Weise, wie es über die Jahrhunderte inszeniert wurde, mit einer gewissen Frechheit, die allerdings nie respektlos ist. Er nimmt sich Freiheiten heraus und bürstet lieb gewonnene Gewohnheiten gegen den Strich, um etwas bislang Unsichtbares, Verborgenes am Ballett sichtbar und erfahrbar zu machen. Die einzigartige Bewegungssprache, die er in über zwanzig Jahren entwickelt hat, basiert auf dem System des akademischen Tanzes. Er zertrümmert nichts, sondern nimmt sich einzelne Teile lie­ bevoll zur Brust, analysiert sie wie ein Forscher und stellt seine Ergebnisse der Öffentlichkeit vor.“ Dies schrieb der Theaterwissenschaftler Gerald Siegmund über den Choreographen William Forsythe, einen gebürtigen New Yorker, der zunächst als Tänzer zum Stuttgarter Ballett kam, dort aber schnell zum Hauschoreographen avancierte und zwischen 1984 und 2004 als Ballettdirektor und Ballettintendant in Frankfurt für Furore sorgte. Seine Werke werden von der Forsythe Com­ pany und allen großen Ensembles weltweit getanzt und gehören längst zum Kanon des zeitgenössischen Ballettrepertoires. Athletisch, virtuos, schnell und intelligent – Eigenschaften, die man aus Werken wie „In the Middle, Somewhat Elevated“ kennt, treffen auch auf Forsythes „workwithinwork“ zu. Das 1998 für das Ballett Frankfurt choreographierte Werk umschreibt klassische Bewegungen im Sinne eines idealen Urbilds, ohne diese aber selbst zu benennen oder zu zeigen. William Forsythe manipuliert und dekonstruiert in „workwithinwork“ das Vokabular der Danse d’école: Verbindungen werden gekappt und neu zu einer tänzerischen Sprache zusammengelötet, die auf überraschende Weise mit unserer modernen digitalen Wissens- und Informationsgesellschaft korrespondiert. Gleich einem perpetuum mobile setzt sich die Choreographie unablässig aus sich selbst heraus fort. William Forsythe kreierte „workwithinwork“ zu einer Auswahl der Duetti per due Violini, einer Sammlung von 34 kurzen Duos für zwei Violinen von Luciano Berio. Jeden Satz konzipierte Berio als ein kurzes Portrait seines Widmungsträgers, darunter viele herausgehobene Persönlich­ keiten der Musikszene des 20. Jahrhunderts. Da der Komponist alle Werke mit Entstehungsdatum und -ort versah, gleichen sie einem musikalischen Tagebuch in jenem munter-ironischen Stil, den Luci­ano Berio so meisterlich beherrschte. *** M U S I K Duetti per due Violini von Luciano Berio  C H O R E O G R A P H I E   &   B Ü H N E William Forsythe  K O S T Ü M E Stephen Galloway  L I C H T William Forsythe & Tanja Rühl  E I N S T U D I E R U N G Noah Gelber & Allison Brown // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

b.25 WILLIAM FORSYTHE WORKWITHINWORK FREDERICK ASHTON SYMPHONIC VARIATIONS HANS VAN MANEN TWO GOLD VARIATIONS

PREMIERE

Sa 10.10.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 14.10. | Sa 17.10. | Do 29.10. Sa 31.10. N O V E M B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf So 08.11. | Do 12.11. | Sa 14.11. Sa 21.11. | Fr 27.11. D E Z E M B E R ↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 02.12. | Sa 05.12. | Sa 12.12. Mi 23.12. | Fr 25.12. OKTOBER

B A L L E T T W E R K S TAT T

Fr 02.10.2015, 17.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Dauer b.25: ca. 2 Stunden, zwei Pausen

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BALLET T PREMIEREN

BALLET T PREMIEREN

b.25

b.25

FREDERICK ASHTON S Y M P H O N I C V A R I AT I O N S

H A N S VA N M A N E N T W O G O L D V A R I AT I O N S

Als würden Himmelskörper auf ihren Bahnen das Universum durchziehen, schafft eine abstrakte Malerei der russischen Bühnenkünstlerin Sophie Fedorovitch mit ihrer Weite ein Gefühl von Ewigkeit und den Raum für Sir Frederick Ashtons „Symphonic Variations“. Der unwiderstehliche Glanz dieses Balletts für drei Solistenpaare speist sich aus dem Mut zu einer Einfachheit, welche die allerhöchste Virtuosität des klassischen Tanzes einbezieht, zugleich aber die Reinheit der Kör­ perlinien und Bewegungen betont. Ihre Form bezieht die Choreographie aus ihrer Musik – César Francks „Variations symphoniques“ für Klavier und Orchester –, ihren Inhalt aus Frederick Ash­ tons großem Erfindungsreichtum, ihre Substanz aus den sechs Tänzersolisten, die – wie auch der Pianist und das Orchester – in immer neuen, vielfältigen Soli, Duos und Ensembletänzen in einen subtilen „konzertanten“ Dialog miteinander treten. Über verschiedene Inspirationsquellen – darunter die Lektüre der mystischen Schriften von Teresa von Ávila und Juan de la Cruz, aber auch der Entwurf eines „Vier Jahreszeiten“-Balletts – hatte Frederick Ashton zu seiner im April 1946 im Royal Opera House Covent Garden u. a. mit Margot Fonteyn uraufgeführten Choreographie gefunden, um sich schließlich von allen konkreten Bildern und literarischen Assoziationen wieder zu befreien und ein hinreißendes Bekenntnis zum handlungslosen, sinfonischen, ganz auf den puren Tanz konzentrierten Ballett zu schaffen. Der Kritiker A.V. Coton platzierte die an die Tänzerinnen und Tänzer höchste Anforderungen stellende Arbeit gleichbedeutend neben Mikhail Fokines „Les Sylphides“ und George Balanchines „Apollon“. Für Ashton wurde sie – nachdem er erst kurz zuvor aus dem Kriegsdienst bei der Royal Airforce entlassen worden war – zu einem Bild der Harmonie und poetischen Schönheit, mit dem er sich als bedeutendster Begründer des Neoklassizismus im englischen Tanz auch als Gegenpol zur amerikanischen Neoklassik George Balanchines positionierte. Das Ballett am Rhein übernimmt mit den „Symphonic Variations“ – nachdem es in b.14 ­bereits das Solo „Five Brahms Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“ von Frederick Ashton gezeigt hatte – erstmals ein großangelegtes Werk des britischen Meisters in sein Repertoire. *** „Variations symphoniques“ M. 46 für Klavier und Orchester von César Franck  C H O R E O G R A P H I E Frederick Ashton  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Sophie Fedorovitch  L I C H T John B. Read E I N S T U D I E R U N G Wendy Ellis Somes & Malin Thoors  K L A V I E R Dirk Wedmann // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker

MUSIK

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b.25 WILLIAM FORSYTHE WORKWITHINWORK FREDERICK ASHTON SYMPHONIC VARIATIONS HANS VAN MANEN TWO GOLD VARIATIONS

PREMIERE

Sa 10.10.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

siehe Seite 77

Dauer b.25: ca. 2 Stunden, zwei Pausen

Paare! Der Hinweis, worum es in Hans van Manens „Two Gold Variations“ geht, versteckt sich sogar im Titel des Stücks. Zunächst ist es nur ein Paar, das zur meditativen Einleitung von Jacob ter Veldhuis’ Musik die Bühne betritt. Ihm folgen die übrigen, bis schließlich alle sieben Paare aus der geheimnisvollen Dunkelheit des Bühnenhintergrunds erschienen sind. Dann nimmt das Stück Fahrt auf: Temporeich, jazzig und athletisch bewegen sich die Tänzerinnen und Tänzer, und doch ist das präzise, reduzierte und elegante Bewegungsvokabular des „modernen Klassikers“ Hans van Manen wie ein Nährboden präsent, aus dem jeder Schritt in seiner schlichten und kühlen Eleganz wie selbstverständlich herauswächst. Der zweite Teil ist mit kurzer Ausnahme einem einzigen Paar vorbehalten, das sich in prickelnder Erotik umschleicht und zwischen dem sich ein elektrisierendes Spiel aus Dominanz und Unterwerfung, Lockung und Zurückweisung, männlichem Habitus und weiblicher Emanzipation entspinnt. Am Ende hat sich das Paar offenbar geeinigt: In herausfordernder Erwartung liegt der Tänzer auf dem Boden, die Tänzerin steht neben ihm und löst lang­ sam und selbstbewusst ihr Haar. Zur Musik seines Landsmannes Jacob ter Veldhuis hat der Niederländer Hans van Manen seine „Two Gold Variations“ choreographiert und verwendete damit – wie häufig in seinen Werken – Musik eines zeitgenössischen Komponisten. Im Jahr 1997 entstand Veldhuis’ „Goldrush Concerto“, ein Konzert für zwei Solo-Schlagzeuger und Orchester, dessen Stil der Komponist selbst als „avant pop“ beschreibt, da es dissonante Klänge negiert und, wie ein Großteil seiner übrigen Kompo­ sitionen, konsonant und harmonisch klingt. Bereits zwei Jahre später hatte sich Hans van Manen von den ersten beiden Sätzen, „Goldmine“ und „All this Gold this Mountain has“, zu seiner Cho­ reographie „Two Gold Variations“ für das Nederlands Dans Theater inspirieren lassen. Nach der umjubelten Uraufführung „Alltag“ für das Ballett am Rhein in der Saison 2014/15, in der Martin Schläpfer als Tänzer auf die Bühne zurückkehrte, ergänzt nun „Two Gold Variations“ das umfangreiche Hans van Manen-Repertoire der Compagnie, von der Wiebke Hüster in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schrieb, sie sei die „beste Adresse in Deutschland, um Hans van Manens wundervolle Stücke zu sehen“. Das Ballett am Rhein ist die bisher einzige Compagnie, die „Two Gold Variations“ außerhalb der Heimat des Choreographen zeigt. ***

b.25 WILLIAM FORSYTHE WORKWITHINWORK FREDERICK ASHTON SYMPHONIC VARIATIONS HANS VAN MANEN TWO GOLD VARIATIONS

PREMIERE

Sa 10.10.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

siehe Seite 77

Dauer b.25: ca. 2 Stunden, zwei Pausen

„Goldmine“ (1. Satz) und „All this Gold this Mountain has“ (2. Satz) aus „Goldrush Concerto“ für Schlagzeug und Orchester von Jacob ter Veldhuis  C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Keso Dekker  L I C H T Joop Caboort  E I N S T U D I E R U N G Alexander Zhembrovskyy  S C H L A G Z E U G - S O L O Rafael Sars & Kevin Anderwaldt (in Kooperation mit der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf) // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK

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BALLET T PREMIEREN

b.26 AUGUST BOURNONVILLE BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT

BILDIDEE & FOTOGR AFIE 

Gert Weigelt

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führten Persönlichkeiten wie der Dichter Hans Christian Andersen, der Philosoph Søren Kierkegaard oder der Künstler Bertel Thorvaldsen Dänemark zu bis dahin ungekannter kultureller Blüte. Untrennbar verbunden mit diesem „Goldenen Zeitalter“ ist aber auch der Name August Bournonville, der den Tanz zu einer der wichtigsten Künste des Landes machte. Zunächst als Tänzer und später als Choreograph beim Königlich Dänischen Ballett schuf er Werke, die weit mehr als kulturelles Erbe einer Nation wurden: Seine Choreographien voller filigraner Leichtigkeit, Eleganz und Esprit strahlten nach ganz Europa aus, Kopenhagen wurde zu einer der wichtigsten Stätten des Tanzes, vergleichbar mit Paris oder später St. Petersburg. Eines der großen Meisterwerke August Bournonvilles ist das dreiaktige Handlungsballett „Napoli“, ein heiteres Stück aus dem Jahr 1842 voller lebhafter Genrebilder mit vergnügten Straßenhändlern, Puppenspielern, Wassergeistern, Flirts und Vergnügungen rund um den verliebten Fischer Gennaro und seine Braut Teresina. Bereits zu Bournonvilles Lebzeiten löste man aus diesem wie aus anderen Balletten Teile heraus, um sie als funkelnde Preziosen im Rahmen unabhängiger Divertissements zu zeigen. Ganz im Sinne dieser Tradition präsentiert auch das Ballett am Rhein zum Auftakt von b.26 ein „Bournonville Divertissement“, das mit dem berühmten Pas de six und der Tarantella aus dem dritten Akt von „Napoli“ zwei brillante Tanzsequenzen mit einem weiteren Beispiel für Bournonvilles choreographische Meisterschaft kombiniert: dem Pas de deux aus seinem Ballett „Blumenfest in Genzano“ aus dem Jahr 1858 – heute eine seiner bekanntesten Kreationen. Für die Idee zu dieser Kombination sowie für deren Einstudierung zeichnet Johnny Eliasen verantwortlich, Spezialist für die besonders verfeinerte Technik und den speziellen Stil der Choreographien von August Bournonville. Nach seiner Ausbildung an der traditionsreichen Ballett­ schule des Königlich Dänischen Theaters und einer langjährigen Karriere als Solist beim Königlich Dänischen Ballett sowie bei anderen renommierten Compagnien kehrte er nach Kopenhagen zurück, um u. a. als künstlerischer Co-Direktor die Geschicke des traditionsreichen Ensembles mit­ zubestimmen. Seit 1981 vervollkommnet er als ein begehrter Gasttrainingsleiter die Technik und die künstlerischen Fähigkeiten von Tänzerinnen und Tänzern bei Compagnien und renommierten Ausbildungsinstitutionen auf der ganzen Welt. *** Tarantella und Pas de six aus „Napoli“ sowie Pas de deux „Blumenfest in Genzano“ von Edvard Mads Ebbe Helstedt und Holger Simon Paulli  C H O R E O G R A P H I E August Bournonville  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober / Wen-Pin Chien  K O S T Ü M E Maja Ravn  L I C H T Franz-Xaver Schaffer  E I N S T U D I E R U N G Johnny Eliasen //  Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker

b.26 AUGUST BOURNONVILLE BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT ANTONY TUDOR DARK ELEGIES TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

Sa 16.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Fr 22.01. | Sa 30.01. F E B R U A R ↗  Theater Duisburg Sa 06.02. | Sa 20.02. A P R I L ↗  Theater Duisburg Sa 16.04. JANUAR

B A L L E T T W E R K S TAT T

Mo 11.01.2016, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

MUSIK

Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen

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BALLET T PREMIEREN

BALLET T PREMIEREN

b.26

b.26

ANTONY TUDOR DARK ELEGIES

TERENCE KOHLER ONE UR AUFFÜHRUNG

Es ist ein Ritual des unfassbaren Schmerzes und der tiefsten Trauer, das Antony Tudor in seinem Ballett „Dark Elegies“ vor unseren Augen ausbreitet: Eine Dorfgemeinschaft hat sich zusammengefunden, um den Tod ihrer Kinder zu beklagen. Ruhig und entschlossen wirken die Tänzer, suchen keinen Trost beim anderen – und doch ist es die Gemeinschaft, die ihnen Kraft schenkt. Nur manchmal kommt es zu Ausbrüchen des Schmerzes. Zu Gustav Mahlers „Kindertotenliedern“ für Bariton und Orchester hatte Antony Tudor 1937 für das Londoner Ballet Rambert seine „Dark Elegies“ kreiert und sich damit wahrscheinlich als erster Choreograph überhaupt von der Musik des bedeutenden Spätromantikers inspirieren ­lassen. 1908 in London geboren, begeisterte sich Tudor schon früh für den Tanz. Im Alter von 19 Jahren wurde er in die Klasse von Marie Rambert aufgenommen und schloss sich schließlich ihrer legendären Compagnie als Tänzer, Sekretär, Assistent und Choreograph an. In einer Tanzszene, die im England der 1930er Jahre vor allem durch die Ästhetik der Ballets Russes sowie den Ausdrucks­ tanz des 1934 emigrierten Deutschen Kurt Jooss geprägt war, konnte sich Tudor in Konkurrenz zu Frederick Ashton bald schon mit seinen ganz eigenen Arbeiten etablieren, in denen ihm die An­teilnahme an den existentiellen Fragen des Menschseins stets ein wesentliches Anliegen war. Auf der Suche nach Wahrhaftigkeit und der Versöhnung von Ausdruck und Form fand er zu einer neuartigen Beseelung der Gestik und damit zu einer differenzierten Psychologisierung seiner Ge­ stalten, wie sie die Tanzbühne bis dahin nicht kannte. Die Mittel des klassischen Balletts wusste Tudor in eine Bewegungssprache zu verwandeln, in welcher der Artist zum Darsteller wird und das menschliche Erleben, ausgedrückt durch die wortlose Kunst des Tanzes, ins Zentrum rückt. Gebets- und Andachtshaltungen, aber auch Volkstanzelemente bilden die Basis der Bewe­ gungssprache von „Dark Elegies“, werden aber durch Dehnungen, Überzeichnungen und Erwei­ terungen zum einen aufgebrochen, zum anderen der linearen Strenge des klassischen Balletts unterworfen. Erinnern die Gruppensequenzen in ihrer großen Klarheit und Kargheit an die Wucht antiker Tragödienchöre, so wirken mehrere, auf Spitze getanzte Soli mit ihren verzweifelten Sprün­ gen oder plötzlich zusammenfallenden Gesten wie schmerzhafte emotionale Ausbrüche. Mit „Dark Elegies“ präsentiert das Ballett am Rhein nach „Jardin aux lilas“ und einem Pas de deux aus „The Leaves are Fading“ in b.14 ein weiteres zentrales Werk aus dem Schaffen Antony Tudors. ***

b.26 AUGUST BOURNONVILLE BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT ANTONY TUDOR DARK ELEGIES TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

Sa 16.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

siehe Seite 81

Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen

Betrachtet man die verschiedenen Stadien eines Sturms – von außen wie von innen –, so ergeben sich unterschiedlichste Zustände und Wirkungen: von seiner Vorahnung über das Toben im In­ neren oder das Gefangensein in seinem Auge bis hin zur schieren Kraft eines vorüberziehenden Sturms und der plötzlichen Ruhe danach. Für den Choreographen Terence Kohler werden diese zu einer Metapher, um in die Seelenlandschaften jener Komposition einzudringen, die er sich für seine erste Kreation für das Ballett am Rhein als musikalische Basis wählte: Johannes Brahms’ Sinfonie Nr. 1 – eine Partitur, mit der Brahms von der großen Vergangenheit seiner Vorgänger bedrängt und aus dem immer wieder geäußerten Bedauern, ein zu spät Geborener zu sein, in einem über 22-jährigen Entstehungsprozess zu einer Musik fand, die sich in die Tradition stellt, zugleich aber alles Traditionelle in etwas Subjektives und zutiefst Persönliches verwandelt. Terence Kohler kann bereits auf ein erstaunlich umfangreiches Schaffen blicken. Geboren 1984 in Sydney, dort zum Tänzer ausgebildet, aber auch schon früh vom Choreographieren fas­ ziniert, kam er 2002 an die Akademie des Tanzes in Mannheim, wo Birgit Keil seine Begabung förderte. Erste größere Choreographien – darunter auch abendfüllende wie das Handlungsballett „Anna Karenina“ – entstanden für das Karlsruher Ensemble, dem er seit 2004 als Tänzer und Cho­reograph angehörte. 2007 wurde Terence Kohler mit dem Deutschen Tanzpreis „Zukunft“ für Choreographie ausgezeichnet. In der Spielzeit 2009/10 war er Choreographer in Residence des Bayerischen Staatsballetts, heute ist er freischaffend tätig. In München entstanden Uraufführungen wie „Once Upon an Ever After“, „Série Noire – ein choreographischer Krimi“, „Daphnis und Chloé“ sowie „Helden“. Das für das Königliche Ballett von Flandern kreierte „11:11“ brachte ihm 2010 eine Nominierung für den Prix Benois de la Danse. *** Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 von Johannes Brahms  C H O R E O G R A P H I E Terence Kohler  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober / Wen-Pin Chien  B Ü H N E Verena Hemmerlein  K O S T Ü M E Louise Flanagan  L I C H T FranzXaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker

MUSIK

b.26 AUGUST BOURNONVILLE BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT ANTONY TUDOR DARK ELEGIES TERENCE KOHLER ONE URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

Sa 16.01.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

siehe Seite 81

Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen

„Kindertotenlieder“ auf Gedichte von Friedrich Rückert für Bariton und Orchester von Gustav Mahler Antony Tudor  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober / Wen-Pin Chien  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Thomas Ziegler  L I C H T Franz-Xaver Schaffer  E I N S T U D I E R U N G Amanda McKerrow & John Gardner  B A R I T O N Dmitri Vargin // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker

MUSIK

CHOREOGR APHIE

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BALLET T PREMIEREN

b.27 GEORGE BALANCHINE D U O C O N C E R TA N T

BILDIDEE & FOTOGR AFIE 

Gert Weigelt

Als stille Zuhörer stehen zwei Tänzer hinter einem Konzertflügel und lauschen der Violine und dem Klavier, die den ersten Satz von Igor Strawinskys „Duo Concertant“ interpretieren. Schließ­ lich schreiten sie in die Mitte der Bühne, um dort eine Fülle raffiniertester choreographischer Ideen zu zeigen, wie sie sich nur einer der ganz großen Meister der Ballettkunst des 20. Jahrhun­ derts, George Balanchine, auszudenken vermochte. Nach dem Willen Balanchines sollte der Zu­ schauer sich aber zunächst in die Klänge vertiefen und das musikalische Vokabular des Kompo­ nisten erfassen. Er beließ deswegen den ersten Satz von Strawinskys Musik bewusst ohne jede choreographische Zutat, platzierte die beiden Musiker für das Publikum sichtbar auf der Bühne und erweiterte erst ab dem zweiten Satz den Dialog der beiden Instrumente um zwei getanzte ebenbürtige Stimmen. Auf faszinierend präzise Weise spiegelt Balanchine in ihnen das musikalische Geschehen im Tanz und verschmilzt Klänge und Bewegungen zu einem neuen Kunstwerk. Nach seinem Beginn als handlungsloser Dialog der künstlerischen Ausdrucksformen löst sich „Duo Concertant“ schließlich von der reinen Abstraktion und entpuppt sich durch raffinierten Einsatz von Licht, Schatten und Bewegung am Ende als berührendes Kammerspiel über Liebe und Verlangen. George Balanchine kreierte „Duo Concertant“ im Jahr 1972 für das New Yorker Strawinsky Festival. Das Duo hatte Strawinsky, mit dem Balanchine eine langjährige Zusammenarbeit verband, jedoch bereits 1932 komponiert. Es ging aus der Zusammenarbeit mit dem Geiger Samuel Dushkin hervor und blieb das einzige Werk Strawinskys für Violine und Klavier. Wie der Titel verrät, war es vom Komponisten als Violinkonzert konzipiert – allerdings ohne Orchester. Es sollte auf einer bevorstehenden Europa- und USA-Tournee von Dushkin und Strawinsky am Klavier gespielt werden, denn der Komponist fürchtete, die Orchester in kleineren Städten mit seiner Ton­ sprache zu überfordern. Die Satzbezeichnungen – Cantilène, Eclogue und Dithyrambe – beziehen sich auf die Lyrik der Antike. Das ist kein Zufall, steht das Werk doch für den kompositorischen wie choreographischen Stil der Neoklassik, der durch zwei Namen geprägt und zur Vollendung gebracht wurde: Igor Strawinsky und George Balanchine. Nach „Serenade“, „Episodes“, „Concerto Barocco“, „Agon“ und „The Four Temperaments“ befindet sich mit „Duo Concertant“ ein weiteres Werk George Balanchines im Repertoire des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg. ***

b.27 GEORGE BALANCHINE DUO CONCERTANT MARTIN SCHLÄPFER VARIATIONEN UND PARTITEN URAUFFÜHRUNG KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH

PREMIERE

Fr 18.03.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf So 20.03. | Sa 26.03. A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Fr 01.04. | So 03.04. | Do 14.04. Fr 22.04. | Fr 29.04. MÄRZ

B A L L E T T W E R K S TAT T

Mi 09.03.2016, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Dauer b.27: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen

„Duo Concertant“ für Violine und Klavier von Igor Strawinsky  C H O R E O G R A P H I E George Balanchine © The George Balanchine Trust  L I C H T Volker Weinhart  E I N S T U D I E R U N G Ben Huys  V I O L I N E Dragos Manza  K L A V I E R Alina Bercu // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg MUSIK

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BALLET T PREMIEREN

BALLET T PREMIEREN

b.27

b.27

MARTIN SCHLÄPFER V A R I AT I O N E N U N D P A R T I T E N

KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH

UR AUFFÜHRUNG

E I N T O T E N TA N Z I N A C H T B I L D E R N

Mit seiner „Kunst der Fuge“ stellte Martin Schläpfer 2002 sein erstes abendfüllendes Ballett vor – kreiert zu einem Opus summum Johann Sebastian Bachs. Und es war dieses Werk, das ihn in Bachs Welten in einer Weise eintauchen ließ, die ihn bis heute nicht mehr losgelassen hat. Ein Jahr später entstand für ballettmainz „Partita Nr. 6“, an deren musikalische Basis – Bachs Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 für Klavier solo – Martin Schläpfer nun mit seiner neuen Choreographie „Varia­ tionen und Partiten“ für das Ballett am Rhein anknüpft und zugleich andere Wege geht, ist es doch das Kreieren von Neuem, das direkte Reagieren auf die aktuellen Tänzerpersönlichkeiten und Themen, die in der Luft liegen, die ihn zurzeit sehr viel mehr interessieren als die Wiedereinstu­ dierung bereits vorhandener eigener Werke. Entsprechend hat er auch die musikalische Auswahl erweitert, Bachs Partita eine Komposition von Ludwig van Beethoven gegenübergestellt und sich damit einen weiteren „Giganten“ der Musikgeschichte in die Welt seines Stückes hinein geholt. „Wie lange habe ich versucht, zu Musik Beethovens zu choreographieren – und immer musste ich passen: zu groß, zu weit ist er – weit weg und doch nahe, kein Gott, sondern ein Mensch, der keinen Gott braucht“, bekennt Martin Schläpfer. Die 12 Variationen C-Dur WoO 68, die Beethoven über das Menuett „à la Vigano“ aus dem Ballett „Le nozze disturbate“ von Jakob Haibel komponierte, wählte er als Kontrast zu Bachs Partita Nr. 6: „Bach reinigt, Beethoven zeigt hin.“ Doch noch weitere Querverbindungen ziehen sich durch Martin Schläpfers Überlegungen zu seinem neuen Stück, mit dem er sich im Rahmen des Ballettabends b.27 auch zwischen zwei „Giganten“ des Tanzes stellt: George Balanchine auf der einen Seite, auf der anderen Kurt Jooss, der mit seinem Totentanz „Der Grüne Tisch“ ein zentrales Werk des deutschen Tanztheaters kreierte, das bis heute in der Tanzkunst ebenso nachhallt wie Balanchines revolutionäre Neoklassik. Als Partner am Klavier konnte Martin Schläpfer – nach „Drittes Klavierkonzert“ in b.10 sowie „verwundert seyn – zu sehn“ in b.22 – erneut Denys Proshayev gewinnen, einen Pianisten, von dessen Künstlertum und Gespür für den Tanz er zutiefst fasziniert ist. Seit dem Gewinn des ARDWettbewerbs 2002 in München ist Denys Proshayev auf vielen großen Konzertpodien der Welt zu Hause. Das breite Spektrum seines Repertoires zeigen hochgelobte Einspielungen von Klavierwer­ ken Jean-Philippe Rameaus, Robert Schumanns und Alfred Schnittkes. *** 12 Variationen über das Menuett „à la Vigano“ aus Jakob Haibels Ballett „Le nozze disturbate“ C-Dur WoO 68 von Ludwig van Beethoven sowie Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 für Klavier solo von Johann Sebastian Bach  C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer  B Ü H N E Thomas Ziegler  K O S T Ü M E Nelly van de Velden  L I C H T Volker Weinhart  K L A V I E R Denys Proshayev // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

b.27 GEORGE BALANCHINE DUO CONCERTANT MARTIN SCHLÄPFER VARIATIONEN UND PARTITEN URAUFFÜHRUNG KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH

PREMIERE

Fr 18.03.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

siehe Seite 85

Dauer b.27: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen

An einem Grünen Tisch steigern sich zehn schwarz gekleidete Herren – Politiker, Diplomaten, Spekulanten und andere Drahtzieher der Weltgeschichte – in immer heftigere Diskussion. Auf dem Höhepunkt ziehen sie ihre Pistolen. Es fällt ein Schuss, Krieg bricht aus, ein Totentanz beginnt: Frauen nehmen Abschied von ihren Männern; Soldaten fallen auf dem Schlachtfeld und ein Schie­ ber – Profiteur und Kriegsgewinnler – bereichert sich noch an den Leichen; Frauen sind auf der Flucht und eine alte Mutter findet den Tod; eine Partisanin tötet einen Soldaten und wird hingerichtet; Soldaten und Dirnen vergnügen sich in einem Bordell, wo der Schieber ein junges Mäd­ chen anbietet, doch auch dieses findet im Tod seinen letzten Partner. In einem Marsch führt der Tod schließlich alle seine Opfer an und holt auch noch den letzten Lebenden – den Fahnenträger – zu sich. Nur der Schieber wird verstoßen. Im letzten Bild schließt sich der Kreis: Wieder diskutieren die Herren am Grünen Tisch. Das Spiel beginnt von Neuem. Mit seinem 1932 beim Concours de Chorégraphie des Archives Internationales de la Danse in Paris mit dem 1. Preis ausgezeichneten Antikriegsstück „Der Grüne Tisch“ wurde Kurt Jooss über Nacht weltberühmt. „Genauer ist auf der Tanzbühne nie gezeigt worden, dass Krieg kein unabwendbares Schicksal ist, sondern jener Interessenkonflikt, in welchen die Besitzenden die Habe­ nichtse hineinziehen“, schrieb Jochen Schmidt. Bis heute lässt sich die Faszinationskraft dieses Balletts nicht nur aus dem allzeit gültigen Aufruf zum Pazifismus gegenüber den grausamen Mach­enschaften und dem Zynismus der Mächtigen erklären, der in seinem sozialkritischen Realismus den Werken eines Otto Dix, George Grosz oder auch Bertolt Brecht nahe steht. Vielmehr handelt es sich auch im Hinblick auf die choreographische Komposition – eine Synthese von Mitteln des freien deutschen und des klassisch-akademischen Tanzes – um ein äußerst bühnenwirksames Mei­sterwerk des dramatischen Tanztheaters. Kurt Jooss (1901–1979) gehörte zu den Initiatoren der Folkwangschule Essen, leitete die dortige Tanzabteilung, gründete das Folkwang-Tanztheater-Studio und die Ballets Jooss. Auf seine öffentliche Weigerung, sich von seinen jüdischen Mitarbeitern zu trennen, entschied er sich 1934 zur Emigration nach England, aus der er erst 1949 zurückkehrte. Geschichten über Macht, Tod, Liebe, Zerstörung und die Verführbarkeit des Menschen blieben wiederkehrende Motive seines Schaffens. ***

b.27 GEORGE BALANCHINE DUO CONCERTANT MARTIN SCHLÄPFER VARIATIONEN UND PARTITEN URAUFFÜHRUNG KURT JOOSS DER GRÜNE TISCH

PREMIERE

Fr 18.03.2016, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

siehe Seite 85

Dauer b.27: ca. 2 ½ Stunden, zwei Pausen

MUSIK

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F. A. Cohen  B U C H   &   C H O R E O G R A P H I E Kurt Jooss  K O S T Ü M E Hein Heckroth  L I C H T E N T W U R F   & Hermann Markard  E I N S T U D I E R U N G Jeanette Vondersaar  K L A V I E R Christian Grifa, James Sudbury // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

MUSIK

MASKEN

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BALLET T PREMIEREN

b.28 P A U L TAY L O R ESPLANADE

Eine Esplanade ist ein Ort, an dem man spazieren oder sich aufhalten kann – eine Promenade, ein Platz, ein Boulevard. Alltägliches findet auf einer Esplanade statt, und so war es auch eine simple Szenerie, die Paul Taylor 1975 zu seinem Ballett „Esplanade“ inspirierte: der Blick auf ein rennendes Mädchen, das versuchte, einen Bus zu erreichen. Alltägliche Bewegungen wie Laufen, Rennen, Springen, Rutschen, Stürzen oder einfach nur Stehen fügen sich zu Violinkonzerten von Johann Sebastian Bach in „Esplanade“ zu einer Choreographie, die heute zu den Meisterwerken des Mo­ dern Dance gehört. Der Charakter des ersten Teils ist von sommerlicher Heiterkeit und Unbe­ schwertheit – eine Art Höhenflug gegen die Schwerkraft, über den sich im zweiten Satz jedoch ein melancholischer Schatten legt: Mit ihren gebeugten Körpern erscheinen die Tänzerinnen und Tänzer wie Trauernde. Ein romantisch-verspieltes Zusammentreffen dreier Paare lotet Liebesglück und Liebesleid aus, bevor sich das ganze Ensemble mit halsbrecherischen Sprüngen in eine atemberaubend-ausgelassene Raserei begibt. Mit „Esplanade“ präsentiert das Ballett am Rhein erstmals eine Arbeit Paul Taylors und damit ein weiteres zentrales Werk des amerikanischen Repertoires des 20. Jahrhunderts. 1930 geboren erhielt Paul Taylor seine Ausbildung zum Tänzer bei Antony Tudor, Martha Graham, Doris Humphrey und José Limón und trat in verschiedenen Compagnien auf. Er arbeitete mit Merce Cunningham und zählte in Martha Grahams Dance Company zu den charismatischsten Solisten. George Balanchine schuf für ihn in seinem Ballett „Episodes“ die legendäre Taylor-Variation. 1954 kreierte er seine erste eigene Choreographie, 1955 gründete er sein eigenes Ensemble – die in New York ansässige Paul Taylor Dance Company, die er bis heute leitet und die auf Tourneen weltweit zu erleben ist. In seinem 140 Choreographien umfassenden Schaffen setzt sich Paul Taylor mit einer großen Bandbreite von Themen auseinander, in deren Zentrum jedoch stets die Fragen des Menschseins zwischen Leben und Tod, Natur und Zivilisation, Liebe und Sexualität stehen. Horst Koegler zählte den Künstler „nicht nur zu den fruchtbarsten, fantasievollsten und musikalischsten, sondern auch zu den humorvollsten Choreographen seiner Generation“. *** Konzert für Violine, Streicher und Continuo E-Dur BWV 1042 sowie Largo und Allegro aus dem Konzert für zwei Violinen, Streicher und Continuo d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach  C H O R E O G R A P H I E Paul Taylor  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov  K O S T Ü M E John Rawlings  L I C H T Jennifer Tipton  E I N S T U D I E R U N G Richard Chen See  S O L O - V I O L I N E N Franziska Früh / Dragos Manza; Egor Grechishnikov / Emilian Piedicuta // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker

BILDIDEE & FOTOGR AFIE 

Gert Weigelt

MUSIK

b.28 PAUL TAYLOR ESPLANADE HUBERT ESSAKOW URAUFFÜHRUNG NILS CHRISTE URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

So 29.05.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 01.06. | Sa 04.06. | So 12.06. J U L I ↗  Opernhaus Düsseldorf So 03.07. | Do 07.07. | So 10.07. JUNI

B A L L E T T W E R K S TAT T

Fr 13.05.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

Dauer b.28: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen

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BALLET T PREMIEREN

BALLET T PREMIEREN

b.28

b.28

HUBERT ESSAKOW URAUFFÜHRUNG

NILS CHRISTE URAUFFÜHRUNG

„Ein Choreograph, der weiß, was er sagen möchte, und es dann wirkungsvoll und prägnant formuliert“, war in der Presse zu lesen, nachdem Hubert Essakow eines seiner jüngsten Werke in London zur Uraufführung gebracht hatte. Seine Choreographie „Ignis“ wurde als „unglaublich berührend“ gefeiert, der Guardian beschrieb sie als ein „melancholisches, wunderschön orchestriertes Tanzdrama“, dessen „Nachglühen einen noch lange begleitet“. In seiner choreographischen Sprache keineswegs auf das Vokabular der traditionellen Danse d’école beschränkt, verlief die Karriere des gebürtigen Südafrikaners zunächst klassisch. Zehn Jahre war Hubert Essakow beim Royal Ballet in London engagiert und tanzte dort zuletzt als Solist Wer­ke von Kenneth MacMillan, Frederick Ashton, George Balanchine, Christopher Wheeldon, Si­obhan Davies, Twyla Tharp und William Forsythe. Nach seinem Abschied von der traditionsreichen Compagnie im Jahr 2003 lebte Essakow für eine Weile in Japan, bildete sich im zeitgenössischen Tanz weiter und tanzte – zurück in seiner Wahlheimat Großbritannien – für Compagnien wie die Ballet Boyz oder die Rambert Dance Company. Zugleich begann er, eigene Kreationen vorzustellen und sich in der freien Szene einen Namen zu machen. Als freischaffender Choreograph und Lehrer arbeitete er bereits für das Sadler’s Wells, die Royal Academy of Dance oder das ROH2, die zeitgenössische Programmsparte des Royal Opera House in London. Eine Zusammenarbeit verbindet ihn darüber hinaus auch mit dem English National Ballet. Martin Schläpfer hat diesen vielseitigen Choreographen nun für das Ballett am Rhein entdeckt und bei Hubert Essakow ein neues Werk für sein Ensemble in Auftrag gegeben. Zur Seite steht ihm dabei Merle Hensel, deren unkonventionelle Ausstattungen für Tanz, Sprechtheater, Oper und Film genauso neugierig machen wie die Arbeiten des in London ansässigen Lichtgestalters Lee Curran. *** „Tenebre“ von Bryce Dessner u. a.  C H O R E O G R A P H I E Hubert Essakow  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov  B Ü H N E   &   K O S T Ü M E Merle Hensel  L I C H T Lee Curran  S O U N D D E S I G N Gareth Mitchell // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker

MUSIK

b.28 PAUL TAYLOR ESPLANADE HUBERT ESSAKOW URAUFFÜHRUNG NILS CHRISTE URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

So 29.05.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

siehe Seite 89

Dauer b.28: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen

Im Opernhaus Düsseldorf begeisterten seine „Fearful Symmetries“ in b.11 – ein temporeiches Großstadt-Stück, das nicht nur die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein wie unter Starkstrom setzte, sondern auch das Publikum angesichts seiner Virtuosität, seines Einfallsreichtums und seines verblüffenden Spiels mit immer neuen symmetrischen Strukturen den Atem anhalten ließ. Im Theater Duisburg zeigte sich Nils Christe mit den im Ballettabend b.18 uraufgeführten „Sorrowful Songs“ dagegen von einer ganz anderen Seite: Wie Inschriften gruben sich seine emotionsgeladenen Bilder über Verfolgung, Bedrängnis und Gefangenschaft, Aufbegehren und Verlieren als zutiefst berührende getanzte Klage in die Erinner­ungen des Zuschauers. Für den Ballettabend b.28 kehrt Nils Christe nun mit einer weiteren Ur­aufführung zum Ballett am Rhein zurück. Ausgangspunkt sind ihm hierbei Kompositionen von Philip Glass, steht für den Choreographen am Anfang eines neuen Stückes doch zunächst die Suche nach einer Musik. „Es ist die Musik, die mich inspiriert, nie ein Buch oder etwas anderes“, bekennt Nils Christe: „Wenn ich nichts höre, sehe ich keine Bewegung, denn im Inner­sten bin ich doch immer auch Musiker.“ Nils Christe zählt seit seiner gefeierten Uraufführung „Before Nightfall“ 1985 mit dem Ballett der Pariser Oper zu den wichtigsten Choreographen seiner Generation. Er war Tänzer im Nederlands Dans Theater, erhielt dort die Möglichkeit, auch zu choreographieren, und leitete von 1986 bis 1993 als künstlerischer Direktor das Scapino Ballet in Rotterdam. Nach dem Pariser Er­ folg führten ihn seine eigenen Kreationen schon bald weit über die Grenzen seiner niederländischen Heimat hinaus in alle Welt zu Compagnien wie dem Ballett der Wiener Staatsoper, dem Königlich Dänischen und Königlich Schwedischen Ballett, Finnischen Nationalballett, Basler und Zürcher Ballett, zum Ballett der Deutschen Oper Berlin, Ballett der Komischen Oper Berlin, Bayerischen Staatsballett, ballettmainz, Washington Ballet, den Grands Ballets Canadiens, dem Queensland Ballet, Singapore Dance Theatre, Het Nationale Ballet Amsterdam und zu Introdans. Von besonderer Bedeutung ist für Nils Christe die Zusammenarbeit mit seiner Frau Annegien Sneep, die ihm nicht nur seit 1981 assistiert und weltweit für die Wiedereinstudierung seiner Choreographien verantwortlich zeichnet, sondern für seine Ballette meist auch die Kostüme entwirft. ***

b.28 PAUL TAYLOR ESPLANADE HUBERT ESSAKOW URAUFFÜHRUNG NILS CHRISTE URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

So 29.05.2016, 18.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

WEITERE TERMINE

siehe Seite 89

Dauer b.28: ca. 2 ¼ Stunden, zwei Pausen

2., 3. und 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 3 sowie 2. Satz aus dem Konzert für Violine und Orchester von Philip Glass  C H O R E O G R A P H I E Nils Christe  M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov  B Ü H N E Thomas Rupert  K O S T Ü M E  & C H O R E O G R A P H I S C H E A S S I S T E N Z Annegien Sneep  L I C H T Remko van Wely  S O L O V I O L I N E Franziska Früh / Dragos Manza // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker

MUSIK

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BALLET T PREMIEREN

YO U N G M OV ES

BILDIDEE & FOTOGR AFIE 

Gert Weigelt

P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E BALLET T AM RHEIN

Mit Ideen experimentieren, eigene Kreationen auf die Bühne bringen und als Choreograph ein Publikum begeistern: In der Saison 2015/16 möchte Martin Schläpfer dafür mit „Young Moves – Plattform Choreographie Ballett am Rhein“ ein neues Format aus der Taufe heben. Es bietet den Mitgliedern des Balletts am Rhein die Möglichkeit, eigene Uraufführungen zu entwickeln, mit ihren Kollegen umzusetzen und im Rahmen eines großen Opernhauses professionell als Choreographen zu arbeiten. Zwar waren in den vergangenen Jahren bereits Kreationen von Tänzern des Balletts am Rhein auf der Bühne der Deutschen Oper am Rhein zu erleben, erstmals ist diesen Arbeiten jetzt aber ein eigener Abend gewidmet – zusätzlich zu den regulären Premieren. Die Ideen von Wun Sze Chan, So-Yeon Kim, Michael Foster, Alban Pinet, Louisa Rachedi und Boris Randzio haben Martin Schläpfer und sein Co-Direktor Remus Şucheană für „Young Moves“ 2015/16 ausgewählt: „It is passing by“ nennt die Chinesin Wun Sze Chan ihre Uraufführ­ung, die sie zu einem Titel des Albums „Snaketime Series“ des blinden Musikers Moondog kre­ ieren wird und die der Frage nachspürt, wie durch Bewegung Interaktion und Verständigung entsteht. Auch Boris Randzios Werk kreist um die Auswirkungen der Kommunikation zwischen Individuen: „Mindrift“ wird er für drei Frauen choreographieren und dabei zeigen, wie sie alleine und in der Gemeinschaft mit den anderen empfinden. Aus einer ganz eigenen Perspektive blickt Louisa Rachedi in „FIELDWORK: \ˈFĒLD-ˌWƏRK\“ auf eine Gruppe von Individuen: die Städter. „Die Stadt als technisierte und leblose Kraft choreographiert im übertragenen Sinn unser Leben, macht uns Städter zu Tänzern des Alltags.“ Alles ist in diesem System darauf ausgerichtet, Kolli­ sionen zu vermeiden – und somit auch physischen Kontakt: „Ich möchte einen Raum kreieren, der die Kollision als Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Möglichkeiten begreift und nicht als unvorhergesehenes Missgeschick.“ Michael Foster wird sich in seiner abstrakten Choreographie „Rap­ ture“ ebenfalls mit der Beziehung zwischen Individuen und Gruppen befassen, aber auch mit ihren – oft unbewussten – Ritualen. Zur Musik der isländischen Cellistin und Komponistin Hildur Guðnadóttir und inspiriert von Literatur von Virginia Woolf und Katherine Mansfield lotet Alban Pinet in „Disrupted Self “ aus, was die Identität und das Selbst eines Menschen prägt. Zwei historische Persönlichkeiten der Jahrhundertwende stehen dagegen im Mittelpunkt von So-Yeon Kims Uraufführung „Zahir“, deren Titel aus dem Arabischen übersetzt so viel bedeutet wie „das Offenbarte“. Zu einer Auswahl aus den Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach erzählt So-Yeon Kim die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen dem Maler Gustav Klimt und der Modeschöpferin Emilie Flöge. ***

YOUNG MOVES Plattform Choreographie Ballett am Rhein LOUISA RACHEDI FIELDWORK: \ˈFĒLD-ˌWƏRK\ URAUFFÜHRUNG MICHAEL FOSTER RAPTURE URAUFFÜHRUNG WUN SZE CHAN IT IS PASSING BY URAUFFÜHRUNG ALBAN PINET DISRUPTED SELF URAUFFÜHRUNG BORIS RANDZIO MINDRIFT URAUFFÜHRUNG SO-YEON KIM ZAHIR URAUFFÜHRUNG

PREMIERE

Sa 18.06.2016, 19.30 Uhr ↗ Theater Duisburg

WEITERE TERMINE

↗  Theater Duisburg Sa 25.06. J U L I ↗  Theater Duisburg Fr 01.07. JUNI

Dauer: ca. 1 ¾ Stunden, eine Pause

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MAR TIN SCHL ÄPFER: VERWUNDER TS SE YN – ZU SEHN 

MAR TIN SCHL ÄPFER: VERWUNDER TS SE YN – ZU SEHN 

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Louisa Rachedi, Marcos Menha. Foto: Gert Weigelt

Chidozie Nzerem, Marcos Menha. Foto: Gert Weigelt

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MAR TIN SCHL ÄPFER: SYMPHONIE G-MOLL 

Foto: Gert Weigelt

Julie Thirault, Andriy Boyetskyy (vorne), Boris Randzio, Richard Jones, Alban Pinet, Sachika Abe (hinten).

MAR TIN SCHL ÄPFER: SYMPHONIE G-MOLL 

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Virginia Segarra Vidal. Foto: Gert Weigelt

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BALLET T AM RHEIN

BALLET T AM RHEIN

ENSEMBLE TÄ N Z E R I N N E N   &   TÄ N Z E R

A N N - K AT H R I N ADAM

MARLÚCIA DO AMARAL

CAMILLE ANDRIOT

R ASHAEN ARTS

BRICE ASNAR

DORIS BECKER

ANDRIY BOYE TSK Y Y

WUN SZE CHAN

ODSUREN D AG VA

SABRINA DEL AFIELD

MARIANA DIAS

FELINE VA N D I JK EN

SONIA DVORAK

MICHAEL FOSTER

FILIPE FREDERICO

N AT H A L I E GUTH

PHILIP HANDSCHIN

VINCENT HOFFMAN

ALE X ANDR A INCULE T

CHRISTINE JAROSZEWSKI

RICHARD JONES

YUKO K AT O

S O -Y E O N KIM

HELEN CL ARE KINNE Y

SONNY LOCSIN

NORMA MAGALHÃES

ANNE MARCHAND

MARCOS MENHA

ASUK A MORGENSTERN

TOMOAKI NAK ANOME

BRUNO NARNHAMMER

CHIDOZIE NZEREM

ALBAN PINE T

FRIEDRICH POHL

LOUISA R ACHEDI

BORIS R ANDZIO

A R YA N N E R AY M U N D O

CL AUDINE SCHOCH

VIRGINIA SEGARR A VIDAL

ALE X ANDRE SIMÕES

RINK SLIPHORST

E L I S A B E TA S TA N C U L E S C U

JULIE T H I R A U LT

IRENE VA Q UEIR O

ERIC WHITE

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BALLET T AM RHEIN

BALLET T AM RHEIN

BALLET T AM RHEIN UNTERWEGS G A S T S P I E L E 2 0 1 5 /1 6

EDINBURGH INTERNATIONAL FESTIVAL

THEATER GÜTERSLOH

INTERNATIONALE MAIFESTSPIELE WIESBADEN

7 MARTIN SCHLÄPFER

7 MARTIN SCHLÄPFER

7 MARTIN SCHLÄPFER

Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien

— Do 25.02.2016 ↗  Theater Gütersloh Fr 26.02.2016 ↗  Theater Gütersloh

Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien

Royal Scottish National Orchestra

— Do 20.08.2015 ↗  Playhouse Theatre Edinburgh Fr 21.08.2015 ↗  Playhouse Theatre Edinburgh Sa 22.08.2015 ↗  Playhouse Theatre Edinburgh

Tickets unter: + 49 (0) 5241 . 211 36 36 www.theater-gt.de

Tickets unter: + 44 (0) 131 473 2000 www.eif.co.uk

— Sa 07.05.2016 ↗  Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus So 08.05.2016 ↗  Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus Tickets unter: + 49 (0) 611 .132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de

ISRAELI OPERA TEL AVIV

FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN

EIN DEUTSCHES REQUIEM MARTIN SCHLÄPFER — Di 20.10.2015 ↗  Israeli Opera Tel Aviv Mi 21.10.2015 ↗  Israeli Opera Tel Aviv Do 22.10.2015 ↗  Israeli Opera Tel Aviv Fr 23.10.2015 ↗  Israeli Opera Tel Aviv Sa 24.10.2015 ↗  Israeli Opera Tel Aviv

7 MARTIN SCHLÄPFER

Tickets unter: + 972 (0) 3 692 7777 www.israel-opera.co.il

Hessisches Staatsorchester

LUDWIGSBURGER SCHLOSSFESTSPIELE VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN MARTIN SCHLÄPFER

Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

— Sa 09.04.2016 ↗  Festspielhaus St. Pölten Tickets unter: + 43 (0) 2742 . 90 80 80-600 www.festspielhaus.at

Klavier: Denys Proshayev

SYMPHONIE G-MOLL MARTIN SCHLÄPFER — Mi 22.06.2016 ↗  Forum am Schlosspark, Ludwigsburg Tickets unter: + 49 (0) 7141 . 939 636 www.schlossfestspiele.de

FILM-PREVIEW FEUER BEWAHREN – NICHT ASCHE ANBETEN! DER CHOREOGRAF MARTIN SCHLÄPFER Mit „Feuer bewahren – nicht Asche anbeten!“ ist ein intimes Portrait Martin Schläpfers entstanden. Von April 2014 bis Mai 2015 hat die Regisseurin Annette von Wangenheim mit ihrem Filmteam von 7T1 Media den Direktor und Chefchoreographen des Balletts am Rhein bei der künstlerischen Arbeit begleitet und ist ihm auch auf ganz private Wege gefolgt. Sie war nicht nur bei den Proben zur Uraufführung „DEEP FIELD“ mit der Kamera dabei, sondern auch bei der Ent­stehung von Hans van Manens Ballett „Alltag“, in dem Martin Schläpfer die Hauptrolle tanzte. Ausschnitte aus diesen beiden Balletten sowie aus „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ und „ein Wald, ein See“ dokumentieren einige der zentralen Werke Martin Schläpfers und zugleich seine Energie und nicht nachlassende Kreativität, mit der er auf seine ganz eigene Weise die Tanzkunst in den letzten Jahren re­volutioniert hat. Bevor „Feuer bewahren – nicht Asche anbeten!“ auf arte und im Schweizer Fernsehen SRF zu sehen sein wird, gibt eine Preview im Opern­haus Düsseldorf die exklusive Gelegenheit, das Filmporträt bereits im November 2015 zu erleben. ***

FILM-PREVIEW FEUER BEWAHREN – NICHT ASCHE ANBETEN! DER CHOREOGRAF MARTIN SCHLÄPFER

TERMIN

Fr 20.11.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

EINTRIT TSPREISE

10,00 | 14,00 €

R E G I E Annette von Wangenheim  R E D A K T I O N Sabine Rollberg, WDR / arte  P R O D U Z E N T Ansgar Pohle, 7T1 Media UNTERSTÜTZT VON

arte / WDR, SRF, Ernst-Göhner Stiftung, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dan und Cary Bronner Stiftung, Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH, Messe Düsseldorf, WGZ BANK, 7T1 Media Köln

Gesponsert von Grafental GmbH & Co. KG Gefördert durch Gil Bronner und die Moe Radzyner Stiftung Brückenschlag LSL

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BALLET T AM RHEIN

BALLET T AM RHEIN

BALLET TSCHULE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Die vom Co-Direktor des Balletts am Rhein, Remus Şucheană, geleitete Ballettschule des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg bietet Kindern und Jugendlichen, die Freude an Be­ wegung haben und für den Tanz begabt sind, in drei Klassen und einer Förderklasse Unter­ richt. Klassisch-akademisches Ballett, moderne Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser Kunst, aber auch Körper- und Geistesschulung zu erleben und Kinder und Jugendliche für sie zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife zu führen – eine umfassende und exzellente Basis für die Aufnahme in eine der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Alle Klassen ­finden in den Proberäumen des Balletts am Rhein statt. *** KLASSE A KLASSE B KLASSE C

7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich)  10 –12 Jahre  13 –16 Jahre 

BALLET TFREUNDE LERNEN SIE BALLET T NÄHER KENNEN

AUFNAHMEPRÜFUNG FÜR DAS SCHULJAHR 2015/16 FÜR KINDER VON 7–10 JAHREN Sa 13.06.2015, 9.30 bis 13.00 Uhr Anmeldung bis 10. Juni 2015 per E-Mail oder telefonisch erforderlich

BALLETTSCHULE Balletthaus Niederkasseler Kirchweg 36 40547 Düsseldorf Ab 5. August 2015 im neuen Balletthaus: Merowingerstr. 88 40223 Düsseldorf

Der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V. begleitet und unterstützt die Arbeit des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg und eröffnet dem interessierten Publikum über den persönlichen Kontakt zu Martin Schläpfers Ensemble hinaus zahlreiche interessante Angebote: Bei choreographischen Proben und Trainings erleben Sie die intensive Arbeit der Compagnie aus nächster Nähe und erfahren in exklusiven Werkeinführungen Interessantes über einzelne Künstler und ihr Schaffen. Darüber hinaus laden wir Sie zu gemeinsamen Festen und Ausflügen der Ballettfreunde und der Compagnie ein oder zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven und -Spezialisten. Wir reisen zu Vorstellungen anderer Ensembles oder begleiten das Ballett am Rhein mitunter auf ein Gastspiel. Über die quartalsweise erscheinende „Ballett Infopost“ werden Sie regelmäßig von uns über das Ballett am Rhein informiert. Das Programm ist vielfältig – lassen Sie sich überraschen! Für die Gestaltung des Programms für die ca. 400 Ballettfreunde zeichnet der Vorstand unter der Federführung des 1. Vorsitzenden Egon Schawe und des Geschäftsführers Oliver Königs­ feld verantwortlich. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 40,00 € zzgl. einer Spende von min­ destens 30,00 € zur Unterstützung der Arbeit des Balletts am Rhein. Über unser Veranstaltungs­ programm informieren wir Sie gerne. Wir freuen uns auf Sie! ***

BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN E.V. Balletthaus Niederkasseler Kirchweg 36 40547 Düsseldorf Ab 5. August 2015 im neuen Balletthaus: Merowingerstr. 88 40223 Düsseldorf Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340 Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343 [email protected] www.ballettfreunde-dor.de

Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340 Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343 [email protected] www.ballettamrhein.de

P Ä D A G O G E N Ballett und Charaktertanz: Eva Zamaza­ lová / Ballett: Young Soon Hue, Remus Şucheană / Moderne Tanztechnik: Marcelo Omine / Förderklasse: Remus Şucheană OPEN CL ASS

Mit Antoinette Laurent, Remus Şucheană und Martin Schläpfer für Berufstänzer, Pädagogen, Stu­denten und fortgeschrittene Hobbytänzer Jeden Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen und in der Spielzeitpause) im Balletthaus des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg (Großer Saal) / Keine Anmeldung erforderlich. / Kostenbeitrag: 10,00 € pro Person und Termin

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BALLETTFREUNDE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN

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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N

OPERNGALAS, KONZERTE UND OPER EXTRA 2 . H A N I E L K L A S S I K O P E N A I R Fr 28.08.2015 – Opernplatz vor dem Theater Duisburg





D R K- G A L A 2 0 15



G R O S S E S S I LV E S T E R - K O N Z E R T



40 JAHRE FREUNDESKREIS



A I D S - G A L A 2 0 16



W A G N E R / L O R I O T:



DER RING AN EINEM ABEND



GAL A DES FREUNDESKREISES

So 13.09.2015 – Opernhaus Düsseldorf Sa 21.11.2015 – Theater Duisburg Do 31.12.2015 – Theater Duisburg Mi 20.01.2016 – Opernhaus Düsseldorf Sa 05.03.2016 – Opernhaus Düsseldorf Sa 02.04.2016 – Theater Duisburg Fr 08.04.2016 – Theater Duisburg Mi 20.04.2016 – Opernhaus Düsseldorf Di 03.05.2016 – Opernhaus Düsseldorf Fr 03.06.2016 – Opernhaus Düsseldorf

Foto: Hans Jörg Michel

TA G D E S O F F E N E N D E N K M A L S

GAL ASTIMMUNG IM OPERNHAUS 



S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

D E U T S C H E O P E R A M R H E I N & D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R

2. HANIEL KLASSIK OPEN AIR

Herzliche Einladung zu einem musikalischen Sommernachtstraum auf dem Opernplatz: Gemeinsam veranstalten die Duisburger Franz Haniel & Cie. GmbH, die Deutsche Oper am Rhein, die Duisburger Philharmoniker und das Theater Duisburg das 2. Haniel Klassik Open Air. Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi und Kapellmeister Lukas Beikircher präsentieren mit den international renommierten Solisten des Opernensembles, Chor und Kinderchor am Rhein eine Reihe von Höhepunkten der italienischen und französischen Oper. Durch das Programm führt der vielseitige Musiker und Moderator Götz Alsmann, der es sich nicht nehmen lassen wird, an den „Duisburger Jungen“ und später weltberühmten Tenor Rudolf Schock zu erinnern – der Opern-, Kino- und TV-Star, dessen Karriere im Duisburger Opernchor begann, wäre am 4. September hundert Jahre alt geworden. Ein weiteres Jubiläum gilt es zu feiern: Seit 30 Jahren besteht die Duisburger Städtepartnerschaft mit der litauischen Hauptstadt – als „special guests“ präsentiert die Band „VCO Rock“ aus Vilnius ihren überraschend neuen Sound für altbekannte Klassiker von Mozart und Co. Der Eintritt ist frei! *** Giordano Bellincampi &  Lukas Beikircher  M O D E R AT I O N Götz Alsmann  C H O R Gerhard Michalski  MIT Luiza Fatyol, Brigitta Kele, Maria Popa, Ramona Zaharia – Bogdan Baciu, Laimonas Pautienius, Ovidiu Purcel, Zoran Todorovich // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein //  Duisburger Philharmoniker // S P E C I A L G U E S T S VCO Rock, Vilnius MUSIK ALISCHE LEITUNG

Mit freundlicher Unterstützung von Haniel

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TERMIN

Fr 28.08.2015, 20.00 Uhr ↗ Opernplatz vor dem Theater Duisburg

EINTRIT T FREI

Moderne Klassik Vom Duisburger Kolonialwarenhändler zum erfolgreichen Family-Equity-Unternehmen: Seit 1756 ist Haniel international erfolgreich. Als Investmentgesellschaft in Familienhand verfolgt Haniel eine langfristige und nachhaltige Investmentstrategie. Der Erfolg kommt unserer Heimat zugute: Wir unterstützen viele Institutionen und Vereine, die mit ihren sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten unsere Stadt so lebendig machen. www.haniel.de

S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

Social Infrastructure

D Ü S S E L D O R F

TAG DES OFFENEN DENKMALS Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ laden wir Sie herzlich ein, das Opernhaus Düsseldorf einmal so zu entdecken, wie Sie es noch nie gesehen haben: Passend zum bundesweiten Motto dieses Tages, „Handwerk, Technik, Industrie“, zeigen und erklären wir Ihnen in mehreren Themenführungen vom Keller bis zur Dachterrasse, wie fast 600 Mitarbeiter aus 35 Nationen in rund 50 unterschiedlichen Theaterberufen zum Gelingen der Opern- und Ballettabende in Düsseldorf und Duisburg beitragen. Erleben Sie, wie Unter- und Obermaschinerie die Bühne bewegen, wie man Beleuchtungs- und Soundeffekte im Stellwerk auslöst, wie Kostüme entstehen und für den Einsatz im Proben- und Spielbetrieb vorbereitet werden, welche kostbaren Stücke Maskenbildner in ihren Werkstätten anfertigen, und lernen Sie seltene Handwerke von der Modistin bis zum Waffenmeister kennen. Verfolgen Sie die Wege unserer Künstler: vom Künstlerischen Betriebsbüro über die Repetitorenzimmer und die Garderoben bis zur Bühne, in den Chorsaal und den großen Probensaal, in dem auch das Ballett am Rhein sein „warm up“ macht, durch die Stimmzimmer für die Instrumentalisten in den Orchestergraben. Oder erfahren Sie, welche Reisen unsere Kulissen machen: von den Werkstätten in die Möbelkammer und zurück ins Containerlager. Über die Baugeschichte des 1875 entstandenen Opernhauses informieren wir Sie bei unserer „Denkmalführung“ an diesem Tag. ***

TERMIN

So 13.09.2015, 11.00–17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

MEIN BALLETT

UNSER HAUS

EINTRIT T FREI

© gmp ∙ Architekten von Gerkan, Marg und Partner

I N

© Martin Schläpfer: 7 – Foto: Gert Weigelt

S A I S O N S T A R T

Viel Raum für Kreativität und Entfaltung. Kunst und Kultur geben unserer Gesellschaft wichtige Impulse. Damit künstlerische Kreativität sich entfalten kann, benötigt sie angemessenen Raum. Weltweit gestaltet HOCHTIEF Lebensräume auch im kulturellen Bereich. HOCHTIEF PPP Solutions arrangiert die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb komplexer öffentlicher Projekte und findet individuelle, effiziente Lösungen. Wie beim neuen Balletthaus für das Ballett am Rhein: Hier schaffen wir optimale Bedingungen für die Tänzer und eine Atmosphäre, die den hohen Ansprüchen der Compagnie entspricht.

Termintreu, kostensicher, transparent. 108

Anz Spielplan Deutsche Oper.indd 1

30.03.15 09:12

S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

S T E R N S T U N D E N

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RKW Rhode Kellermann Wawrowsky

O P E R

DRK-GALA 2015

BüroDüsseldorf Architektur + Städtebau

Tersteegenstraße 30 D-40474 Düsseldorf Telefon 0211.4367.0 Telefax 0211.4367.111 [email protected] www.rkw-as.de

Düsseldorf Leipzig München Warschau Moskau

WIR BAUen füR SIe. Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link – und nicht nur für ihn – ist diese Gala der „alljährliche kulturelle Höhepunkt im Stadtleben Duisburgs“, initiiert von der Deutschen Oper am Rhein und dem Theater Duisburg gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Duisburg e.V.. Am 21. November 2015 findet bereits die 12. Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes statt. Wiederum hofft das DRK auf großzügige Spenden für zahlreiche soziale Projekte in Duisburg. Alle mitwirkenden Künstler verzichten auf ihre Gage. Wie in den ver­ gangenen beiden Jahren steht auch diese Gala wieder unter der Schirmherrschaft von Erich Staake, Vorsitzender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG. Als prominenter Moderator wird in diesem Jahr Kabarettist Konrad Beikircher kenntnisreich und humorvoll durch das Programm führen. An seiner Seite erleben sie Solistinnen und Solisten sowie den Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmo­ niker unter der musikalischen Leitung von Axel Kober. ***

TERMIN

Sa 21.11.2015, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

EINTRIT TSPREISE

21,00 | 36,00 | 46,00 | 68,00 89,00 | 105,00 €

VIP-K ARTEN

180,00 € inkl. Sektempfang, Opernbüffet und begleitenden Getränken Verkauf nur direkt über das DRK Duisburg unter E-Mail [email protected] und Tel. 0203 . 28 283-335

Axel Kober  M O D E R A Konrad Beikircher  C H O R Gerhard Michalski  M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG

TION

„Ein großartiges Konzert mit mitreißender und beliebter Opern- und Operettenmusik erleben, durch Spenden Gutes tun und danach noch kös­tlich speisen: ‚Hörgenuss und Hilfe‘, so fasst es Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg zusammen. Die Mischung stimmt und zündet immer wieder.“ Ingo Hoddick, Rheinische Post

In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem DRK-Kreisverband Duisburg e.V. Unter der Schirmherrschaft von Erich Staake, Vorsitz­ender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG

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Bürogebäude DUS Plaza „Panta Rhei“. Düsseldorf | Foto: Ralph Richter BOC - Bonneshof Office Center. Düsseldorf | Foto: A. M. v. Treeck

C.O.R. Geschäftshaus Bleichstraße. Düsseldorf | Foto: M. Reisch Bürogebäude Kaiserswerther Straße 183. Düsseldorf | Foto: A. M. v. Treeck

S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

Z U M

J A H R E S W E C H S E L

GROSSES SILVESTER-KONZERT Rund um den Globus ist es eine schöne Tradition, am Silvesterabend das alte Jahr musikalisch ausklingen zu lassen und das neue freudvoll-beschwingt zu begrüßen – so auch an der Deut­schen Oper am Rhein. In dieser Spielzeit sind es im Theater Duisburg wieder die Duis­ burger Philharmoniker und eine ganze Reihe bekannter und neuer Stim­men aus dem SängerEnsemble, die Ihnen einen ebenso launig-amüsanten wie mit großartiger Opernmusik zum Schwelgen einladenden Silvesterabend bescheren werden. Lassen Sie sich überraschen! *** Das detaillierte Programm und die genaue Beset­ zung werden in unserem Monatsspielplan sowie auf unserer Homepage www.operamrhein.de rechtzeitig bekannt gegeben. Aziz Shokhakimov  Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG MIT

TERMIN

Di 31.12.2015, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg

EINTRIT TSPREISE

30,30 | 36,70 | 46,40 | 53,50 60,80 | 70,30 | 80,30 € Im Eintrittspreis ist ein Begrü­ ßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.

S I LV E S T E R I M OPERNHAUS DÜSSELDORF

„Die Zirkusprinzessin“ Weitere Infos auf Seite 24 / 25 E I N T R I T T S P R E I S E 3 1.12 .

28,90 | 35,80 | 49,20 | 67,40 73,10 | 86,70 | 92,70 | 99,70 € Im Eintrittspreis ist ein Begrü­ ßungsgetränk vor Vorstellungsbeginn inbegriffen.

F E S T L I C H E R

A B E N D

Z U M

J U B I L Ä U M

40 JAHRE FREUNDESKREIS Mit einem festlichen Ensemble-Konzert schenkt die Deutsche Oper am Rhein ihrem Freundes­ kreis in jeder Spielzeit einen ganz besonderen Abend im Opernhaus Düsseldorf. In Anlehn­ung an das Gründungsdatum des Fördervereins im Januar 1976 findet der Festliche Abend dieses Mal am 20. Januar 2016 statt. Der Empfang im Anschluss an das festliche Konzert ist die perfekte Gelegenheit zum Austausch mit den Künstlern sowie Opern-und Ballettfreunden. Für die musikalische Geburtstagsfeier erhalten Mitglieder des Freundeskreises wie gewohnt eine Einladung per Post. Herzlich willkommen sind auch all diejenigen, die nicht Mitglied im Freundeskreis sind. Der festliche Abend ist eine schöne Gelegenheit, um Freunde und Bekannte für die besondere Atmosphäre des Freundeskreises zu begeistern. Mehr Informationen zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein finden Sie auf Seite 66 – gern schicken wir Ihnen unsere Bro­ schüre und das Anmeldeformular. Genießen Sie alle Vorteile, die eine Mitgliedschaft mit sich bringt, und unterstützen Sie gleichzeitig mit Ihrem persönlichen Engagement Ihre Oper und Ihr Ballett am Rhein. ***

TERMIN

Mi 20.01.2015, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

EINTRIT T

20,00 € ANMELDUNG FÜR FREUNDESKREISMITGLIEDER

ab November 2015

M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giuliano Betta  MIT Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein //  Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker

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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

F Ü R

7 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G

AIDS-GALA 2016

„So viele Menschen auf dieser Welt brauchen Hilfe, und wenn jeder auch nur ein bisschen dazu beiträgt, können wir einiges bewegen“, so die Sopranistin Julia Kleiter, die 2015 bei der 6. Operngala der Deutschen AIDS-Stiftung begeisterte. Und 2013 bekannte der Tenor JeanFrançois Borras: „AIDS geht jeden etwas an und es ist wichtig, diese Krankheit endgültig zu besiegen. Ich singe eine Arie, die von Träumen und von Liebe handelt, denn ich denke, dass wir beides brauchen, um das Leben zu bestreiten.“ Das Singen von Liebe, Glück und Träumen, aber auch von Schmerz und Traurigkeit zur Unterstützung der Deutschen AIDS-Stiftung hat an der Deutschen Oper am Rhein seit 2009 Tradition, und so wird es auch 2016 mit einem hochkarätigen Opernkonzert wieder heißen: „Tue Gutes und habe Freude daran.“ Alle Künstlerinnen und Künstler verzichten dabei auf ihre Gage, sodass der Reinerlös der Operngala der Deutschen AIDS-Stiftung zu Gute kommen kann. Als größte AIDS-Hilfsorganisation Deutschlands unterstützt diese seit mehr als 25 Jahren betroffene Menschen. Unterstützen auch Sie mit dem Kauf Ihrer Eintrittskarte aktiv diese wichtige Arbeit der Deutschen AIDS-Stiftung!

Ihr Logenplatz für jeden Tag. Die Saison-Highlights der Deutschen Oper am Rhein – präsentiert mit Unterstützung von Mercedes-Benz Rhein-Ruhr.

TERMIN

Sa 05.03.2016, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

EINTRIT TSPREISE

49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00 152,00 | 175,00 € Im Eintrittspreis ist ein Begrü­ ßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.

VIP-K ARTEN

500,00 € inkl. Galadinner mit Künstlern und Ehrengästen im Anschluss / Verkauf nur direkt über die Deutsche AIDS-Stiftung unter Tel. 0228 . 6 0 469-34

Axel Kober  M O D E R AT I O N Holger Wemhoff  C H O R Gerhard Michalski  M I T Internationa­len Gesangsstars // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG

In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung Unter dem Kuratoriumsvorsitz von Susan Weiss

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Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH, Mühlenstraße 30, 10243 Berlin Partner vor Ort: Mercedes-Benz Rhein-Ruhr · Düsseldorf, Mercedesstraße 1 · Düsseldorf, Karl-Geusen-Straße 185 · Duisburg, Johannes-Mechmann-Straße 2–4 · Hilden, Im Hülsenfeld 1 · Krefeld, Magdeburger Straße 80 · Mettmann, Willettstraße1 · Mönchengladbach, Krefelder Straße 180 · Neuss, Leuschstraße 10 www.mercedes-rhein-ruhr.de

S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

R I C H A R D

WA G N E R   /   L O R I O T

DER RING AN EINEM ABEND Ob Richard Wagner sich über Loriots Erläuter­ungen zum „Ring des Nibelungen“ amüsiert hätte? Vermutlich nicht, denn der Humor des kleinen Sachsen war eher clownesk, mitunter auch recht albern. Der aus Brandenburg stammende Cartoonist, Schriftsteller, Film- und Fernsehautor Vicco von Bülow alias Loriot dagegen weiß Geschichten pointiert und mit ­feinsinnigem Humor zu erzählen. So wird auch die verschachtelte Handlung des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ zu einem Kabinettstück der liebevoll ironischen Menschenbeobachtung. Denn „die Täter im gewaltigsten Drama der Musikgeschichte sind eigentlich ganz nette Leute“, denen nur eine gemeinsame Leidenschaft zum Verhängnis wird: „Sie wollen mehr besitzen, als sie sich leisten können, mehr Macht, als ihnen zusteht. In blindem, lieblosem Gewinn­ stre­ben vernichten sie sich selbst und ihre Welt.“ Damit hat Loriot den Nagel auf den Kopf getroffen, ohne Wagners Göt­ter und Helden zu denunzieren. In nur drei Stunden erfährt das Publikum alles über deren Licht- und Schattenseiten und bekommt dazu die Highlights der „Ring“-Tetralogie serviert. ***

„Begeisterter Beifall für eine Produktion, die, so Loriot, ‚Wagner-Fans den Geschmack auf das Ganze verstärken und Wagner-Hassern alle haltlosen Vorurteile bestätigen‘ soll.“ Pedro Obiera, NRZ

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M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lukas Beikircher  L E S U N G Rudolf Kowalski  A L B E R I C H N.N.  D I E R H E I N TÖCHTER Marta Márquez, Anke Krabbe, Heidi Elisabeth Meier, Iryna Vakula  W O TA N Stefan Heidemann  F R I C K A Katarzyna Kuncio  L O G E Bruce Rankin  S I E G M U N D   / S I E G F R I E D Corby Welch  S I E G L I N D E Sarah Ferede B R Ü N N H I L D E Linda Watson  D I E W A L K Ü R E N Katarzyna Kuncio, Marta Márquez, Anke Krabbe, Heidi Elisabeth Meier, Maria Popa, Jessica Stavros, Iryna Vakula  M I M E Wolfgang Schmidt  H A G E N Thorsten Grümbel /  Sami Luttinen   G U N T H E R Richard Šveda  G U T R U N E Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier // Duisburger Philharmoniker

TERMINE

↗  Theater Duisburg Sa 02.04.2016, 19.00 Uhr Fr 08.04.2016, 19.00 Uhr A P R I L ↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 20.04.2016, 19.00 Uhr M A I ↗  Opernhaus Düsseldorf Di 03.05.2015, 19.00 Uhr APRIL

M I T

S T A R G A S T

E L Ī N A

G A R A N Č A

GALA DES FREUNDESKREISES Ein musikalischer und gesellschaftlicher Höhe­ punkt zum Ende der Opernsaison ist seit vielen Jahren die Gala des Freundeskreises. Auch in dieser Spielzeit kommt mit Elīna Garanča ein Weltstar auf die Bühne des Düsseldorfer Opern­ hauses. Die gefeierte Mezzosopranistin setzt die Reihe eindrucksvoller Engagements fort, die mit Unterstützung der Opernfreunde in den vergangenen Jahren in der Deutschen Oper am Rhein für besondere Konzertereignisse gesorgt haben. So konnten für die Gala des Freundes­ kreises bislang unter anderem Edita Gruberová, Anja Harteros, Emily Magee, Juan Diego Flo­ rez, Marcello Giordani, Thomas Hampson, José Cura und zuletzt Ramón Vargas gewonnen werden. Neben Elīna Garanča sind unter der musikalischen Leitung von Karel Mark Chich­on Stars aus dem Ensemble sowie der Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Düsseldorfer Symphoniker zu erleben. Durch den Abend führt der bekannte Moderator Götz Alsmann. ***

TERMIN

Fr 03.06.2016, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf

EINTRIT TSPREISE

49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00 152,00 | 175,00 € Im Eintrittspreis ist ein Begrü­ ßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.

WEITERE INFOS ZUM FREUNDESKREIS

Seite 66

Karel Mark Chichon  M O D E Götz Alsmann  C H O R Gerhard Michalski S TA R G A S T Elīna Garanča  MIT Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker MUSIK ALISCHE LEITUNG

R AT I O N

In Kooperation mit dem Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.

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OPER EX TRA

OPER EX TRA

HELEN DONATH ZUM 75.

VOK A L E N SE M B L E I M F OY E R

GLOBUS VOCALIS IN CONCERT

KAMMERKONZERTE SYMPHONIKER IM FOYER

Nach dem erfolgreichen Debüt mit der The­ menrevue „Lachen & Weinen“ in der Spielzeit 2013/14 kommt das Männervokalensemble Globus Vocalis nun mit einem reinen Liedprogramm ins Foyer des Düsseldorfer Opern­ hauses. Es erklingen Kompositionen von Franz Schubert, Heinrich Sutermeister, Wilhelm Heinrichs, Friedrich Zehm, Hermann GroßeSchware u.a., die einen weiten musikalischen Bogen spannen und die Vielfalt anspruchsvoller Männerchorliteratur dokumentieren. Das aus dem Chor der Deut­schen Oper am Rhein hervorgegangene Ensemble vereint in seinem Kreis inzwischen fünfzehn Herren aus sechs verschiedenen Ländern. Einen Teil des Programms widmet das Ensemble dem Vortrag von Volksliedern dieser Provenienzen. Begleitet werden die Herren bei Werken von Franz Schubert, Frédéric Chopin und Wilhelm Heinrichs von Mezzosopranistin und Ensem­ blemitglied Katarzyna Kuncio sowie Gerhard Michalski am Klavier. *** Ortwin Rave  M E Z Z O S O P R A N Katarzyna Kuncio // G L O B U S V O C A L I S   1. T E N O R Zheng Xu, Primoz Vidovic, Marc Schubert, Nikolai Dewald  2 . T E N O R Mamuka Manjgaladze, Bo-Hyeon Mun, Run Rui Du, Klaus Walter  1. B A S S Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster  2 . B A S S Attila Fodre, Volker Philippi, Benno Remling, Ortwin Rave // K L A V I E R Gerhard Michalski LEITUNG

Die legendäre Sopranistin Helen Donath feiert im Oktober 2015 ihren 75. Geburtstag. Seit ihrem Bühnendebüt an der Oper Köln 1962 führte ihre Karriere die Kammersängerin an alle wichtigen Opernhäuser der Welt. Sie arbeitete mit allen bedeutenden Dirigenten zusammen, wie Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Riccardo Muti, James Levine, Karl Richter, Rafael Kubelik, Hans Schmidt-Esserstedt, Lorin Maazel, Kurt Eichhorn, Hermann Scherchen, Sir Georg Solti, Karl Böhm u.v.a. Ihre Karriere ist durch eine umfangreiche Dis­kographie dokumentiert. Seit mehreren Jahren ist Helen Donath außerdem eine viel gefragte Pädagogin für Meisterklassen mit jungen Sängerinnen und Sängern. Auch an der Deutschen Oper am Rhein wird sie in diesem Jahr wieder einen Meisterkurs mit dem Opernstudio durchführen (s. Seite 126). Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Dirigenten und Pianisten Klaus Donath, hat Helen Donath ein Programm kreiert, das den sprechenden Titel „Ein glückliches Sängerleben“ trägt. Beide Musiker erzählen aus ihrem bewegten Leben und lassen mit Liedern und Arien die wichtigsten Stationen der Sopranistin musikalisch Revue passieren. *** MIT

Helen Donath  K L A V I E R Klaus Donath Fr 23.10.2015, 19.30 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf

TERMIN

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Fr 25.09.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer

TERMIN

„Die Feste feiern, wie sie fallen“ – dieses bewährte Sprichwort ziert 2015/16 die Kammermusikreihe „Symphoniker im Foyer“, mit der wir Sie sechs Mal pro Spielzeit zu einem Sonntagvormittag voller Musik ins Foyer des Düsseldorfer Opernhauses einladen. Denn in die Jahre 2015 und 2016 fallen gleich eine ganze Reihe von Jubi­ läen, die uns dazu angeregt haben, eine große Bandbreite an Kom­ ponisten vorzustellen: Nach einem Auftakt mit Walzerseligkeit und Esprit à la Johann Strauß und Richard Strauss erinnern Dragos Manza, Gilad Kaplansky und Alina Bercu mit dem Trio Nr. 2 e-Moll op. 67 an den vor 40 Jahren verstorbenen Dmitri Schosta­ kowitsch sowie ein Wiener Klassik-Konzert an den 225. Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart und den 200. Todestag von Gio­ vanni Paisiello. Geburtstage zu feiern gibt es dagegen von Alexan­ der Glasunow (150.) und Antonín Dvořák (175.), Giacomo Mey­ erbeer (225.), Frank Martin (125.) und Henri Dutilleux (100.).

„SER V IER ’N EUR ’ GN A DEN ...“: J OH A NN T RIFF T RICH A RD

Lieder sowie Bläserharmonien von Johann Strauß (Sohn) und Richard Strauss // Mit: Axel Kober, Musikalische Leitung; Anke Krabbe, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 18.10.2015, 11.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer „IN TÖNEN SPRECHEN, WENN WORTE VERSAGEN“

Kammermusik und Lieder von Alexander Borodin sowie Dmitri Schostakowitsch // Mit: Günes Gürle, Bassbariton; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 15.11.2015, 11.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer „ C A R N A V A L E S P A Ñ O L“

Mit: Luiza Fatyol, Sopran; Luis Fernando Piedra, Tenor; Caféhausensemble der Düsseldorfer Symphoniker So 07.02.2016, 11.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer „RUSSISCHE ELEGANZ UND BÖHMISCHES MUSIK ANTENTUM“

Auf dem Podium erleben Sie wieder verschiedenste Kammermu­ sikformationen der Düsseldorfer Symphoniker und Gesangs­ solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein – vom Duo bis zur groß besetzten Bläserharmonie. Und nicht fehlen im Programm darf natürlich das traditionelle, schon immer weit im Voraus ausverkaufte Karnevalskonzert des Caféhausensem­ bles, das uns diesmal als „Spanischer Karneval“ mit der Sopranis­ tin Luiza Fatyol und Tenor Luis Fernando Piedra in den Südwesten Europas entführt. ***

Lieder, Duette und Kammermusik von Alexander Glasunow und Antonín Dvořák // Mit: Sylvia Hamvasi, Sopran; Sarah Ferede, Mezzosopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 13.03.2016, 11.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer „ANNIVERSAIRES FR ANÇAISES“

Lieder und Kammermusik aus Frankreich und der Suisse Romande von Frank Martin, Henri Dutilleux und Giacomo Meyerbeer // Mit: Marta Márquez, Mezzospran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker Do 05.05.2016, 11.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer „ A NREGUNG UND KONKURRENZ: PA ISIELLO TRIFF T MOZ A R T “

Konzertarien und Kammermusik von Wolfgang Amadeus Mozart und Giovanni Paisiello // Mit: Lavinia Dames, Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker So 05.06.2016, 11.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer

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OPER EX TRA

OPER EX TRA

OP E R E X T R A

BA L L E T T E X T R A

B L IC K H I N T E R DI E K U L I S SE N

AU F DI E BÜ H N E

OPERNWERKSTATT

BALLETTWERKSTATT

THEATERFÜHRUNGEN

ZUM MITWIRKEN Mitsingen: Extrachor  Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben Sie eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen flexibel? Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! ***

Theaterluft schnuppern bei einer Opernprobe: In unseren Opern­ werkstätten zu den Premieren erleben Sie Dirigenten, Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner, Sängerinnen und Sänger, den Chor sowie die Düsseldorfer Symphoniker oder Duisburger Philhar­ moniker bei der Probenarbeit und erfahren in Einführungsge­ sprächen mit den Regieteams interessante Hintergründe über das Stück und seine Inszenierung. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl im ersten Rang. ***

CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-275, E-Mail: [email protected]

O P E R N W E R K S TAT T: A R A B E L L A

Fr 11.09.2015, 18.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: L’ E L I S I R D ’A M O R E

Di 13.10.2015, 18.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N

Mo 09.11.2015, 18.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: T U R A N D O T

Fr 27.11.2015, 18.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: D O N C A R L O

Di 09.02.2016, 17.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: A R I A D N E A U F N A X O S

Fr 19.02.2016, 18.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg O P E R N W E R K S TAT T: D E R G O L D E N E H A H N

Mo 11.04.2016, 17.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf O P E R N W E R K S TAT T: Y O U N G D I R E C T O R S W H AT N E X T ? / T R O U B L E I N TA H I T I

Schon vor unseren Premieren geben wir Ihnen mit unseren Ballettwerkstätten die Gelegenheit, einen ersten Einblick in das neue Programm zu gewinnen, Wissenswertes und Interessantes über die Werke zu erfahren oder mit den Choreographen und dem Ballett am Rhein in den Kreationsprozess eines Stückes einzutauchen. In Podiumsgesprächen stellen wir Ihnen die beteiligten Künstler vor, an zwei Terminen – den Werkstätten zu b.17 und b.25 – erleben Sie neben Martin Schläpfers Tänzer­innen und Tänzern auch die Duisburger Philharmoniker und Düsseldorfer Symphoniker bei der Probenarbeit. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, freie Platzwahl! ***

Di 31.05.2016, 18.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg B A L L E T T W E R K S TAT T   –   b .17 O P E R N W E R K S TAT T: D I E L U S T I G E N W E I B E R V O N W I N D S O R

Mo 20.06.2016, 17.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf

Mo 31.08.2015, 18.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg B A L L E T T W E R K S TAT T   –   b . 2 5

Fr 02.10.2015, 17.30 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: D I E S C H N E E K Ö N I G I N

B A L L E T T W E R K S TAT T   –   b . 2 6

siehe Seite 135

Mo 11.01.2016, 19.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg B A L L E T T W E R K S TAT T   –   b . 2 7

VOR J E DE R VOR S T E L LU N G

EINFÜHRUNGEN IM FOYER Sie haben eine Opern- oder Ballettkarte gekauft, wissen aber nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung und ihre Interpretation statt. ***

Mi 09.03.2016, 19.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf

Opernhaus Düsseldorf  Hier zeigen wir Ihnen bei einer Opern­ hausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen bleiben. *** ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN

Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im Vorverkauf erhältlich: 7,00 € pro Person // Beginn jeweils 16.30 Uhr Sa 29.08. | Sa 05.09. | Do 10.09. | Do 24.09. | Do 01.10. | Mi 07.10. Sa 17.10. | Fr 30.10. | Do 05.11. | Di 10.11. | Sa 14.11. | Mi 18.11. Do 03.12. | Sa 12.12. | Di 29.12. | Mo 30.12.2015 | Di 05.01. | Sa 16.01. Fr 22.01. | Do 04.02. | Sa 06.02. | Fr 19.02. | Do 25.02. | Do 03.03. Sa 12.03. | Di 15.03. | Sa 19.03. | Mi 06.04. | Do 14.04. | Sa 23.04. Fr 29.04. | Mi 04.05. | Do 12.05. | Di 17.05. | Di 24.05. | Sa 04.06. Fr 10.06. | Sa 18.06. | Do 23.06. | Sa 09.07.2016

MEHR INFOS

↗ siehe Seite 133 & 135

Mitsingen: Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor  Unter der Leitung von Daniela Bosenius singt der Düsseldorfer Mädchenund Jungenchor in großen Opernproduktionen sowie bei Konzerten der Tonhalle mit. Mädchen und Jungen ab 10 Jahren sind herzlich zu Proben eingeladen, Grundschulkinder können die Freude am Singen im Vorchor entdecken. *** DÜSSELDORFER MÄDCHEN- UND JUNGENCHOR

Tel. + 49 (0) 211 . 42 99 93 67, E-Mail: [email protected], www.duesseldorfer-maedchenchor.de

GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN

sind zum Preis von 7,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern für 90,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache für Ihre Gruppe bitte an: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603 E-Mail: [email protected]

WILFRIED SCHMERBACH

B A L L E T T W E R K S TAT T   –   b . 2 8

Fr 13.05.2016, 18.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf

Mitsingen: Kinderchor am Rhein  Unser Duisburger Kinderchor besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, die Spaß am Singen und am szenischen Spiel haben. In dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in Puccinis „Turandot“ und eigenen Konzerten zu erleben! ***

Infos und Termine zu unseren Familienführungen finden Sie auf Seite 135, Infos zu Führungen für Schulklassen auf Seite 137. Theater Duisburg  Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monats­ spielplan, Preis: 5,00 € pro Person. Gesonderte Gruppenführun­ gen bitte anfragen. ***

Mitspielen: Statisterie  Als stumme Mitspieler in den Opernaufführungen werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge, Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders – Männer. Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und Aufführung­en flexibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem Casting ein. *** M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F

E-Mail: [email protected] N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G

E-Mail: [email protected]

Tel. + 49 (0) 203 . 3009-242 E-Mail: [email protected]

B R I T TA F E H L B E R G

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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N

G A S T S P I E L

I M

O P E R N H A U S

D Ü S S E L D O R F

DISNEY DIE SCHÖNE UND DAS BIEST Erleben Sie den Musical-Welterfolg! Zwei Oscars und fünf Grammys für die Musik, dazu eine Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester Film“: Mit „Die Schöne und das Biest“ schuf Disney Anfang der 90er Jahre einen der größten Filmerfolge seiner Historie. Es dauerte nicht lange, bis die märchenhafte Geschichte um die schöne Belle und den verzauberten Prinzen in einer Musical-Version an den Broadway kam und von dort aus ein zweites Mal die Welt eroberte: Sagenhafte 5.464 Mal wurde es am Broadway gespielt und feierte in 14 Ländern Premiere. Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich von der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten betören lassen möchten. Lassen auch Sie sich verzaubern: von herr­ licher Musik, schwebend leichten Tanzszenen, solistischen Glanzpartien und opulenten, farben­ prächtigen Kostümen, die das berühmte Mär­ chen glanzvoll in Szene setzen. Weitere Informationen und Bilder im Internet unter www.die-schoene-und-das-biestmusical.de. *** Veranstalter: BB Promotion GmbH

TERMINE

↗  Opernhaus Düsseldorf Mi 01.07., 19.30 Uhr (Preview) Do 02.07., 19.30 Uhr Fr 03.07., 19.30 Uhr Sa 04.07., 15.00 & 19.30 Uhr So 05.07., 15.00 & 19.30 Uhr Di 07.07., 19.30 Uhr Mi 08.07., 19.30 Uhr Do 09.07., 19.30 Uhr Fr 10.07., 19.30 Uhr Sa 11.07., 15.00 & 19.30 Uhr So 12.07., 15.00 & 19.30 Uhr J U L I 2 0 15

EINTRIT TSPREISE PREVIEW

34,50 – 64,00 €

D I E N S TA G , M I T T W O C H , D O N N E R S TA G , S A M S TA G N A C H M I T TA G   &   S O N N TA G

45,00 – 84,00 € F R E I TA G   &   S A M S TA G A B E N D

56,50 – 95,50 €

G A S T S P I E L

I M

T H E A T E R

D U I S B U R G

BALLET REVOLUCIÓN

Die gefeierte Tanzshow „Ballet Revolución“ begeistert seit drei Jahren das Publikum weltweit vor ausverkauften Häusern. Von Sydney über Berlin bis London und Paris rissen die unvergleichlichen kubanischen Tänzer bereits während der letzten erfolgreichen Tourneen die Zuschau­er aus den Sitzen. Nun kommen sie mit ihrer explosiven Performance zurück nach Europa! Machen Sie sich gefasst auf ein tänzerisches Feuerwerk voller Energie und Lebensfreude, auf waghalsige Sprünge, atemberaubende Dreh­ungen und sinnliche Moves. Angeheizt durch die phänomenale „Bal­ let Revolución“-Live-Band geben sich einige der weltweit talentiertesten Tänzer lateinamerikanischer Musik, R&B, Soul und Hip-Hop hin. Dabei mischen sie Tanzstile von Ballett bis Street­dance zu einer elektrisierenden Performance voller Sinnlichkeit und beeindruckender Athle­tik. Zu den internationalen Nr. 1-Hits von Ush­er, Rihanna, David Guetta, Beyoncé, Bruno Mars, Prince und vielen anderen entfesseln Tänzer und Band einen wahren Feuerball an Emotionen und Energie. „Ein unwiderstehlicher kubanischer Cocktail unbändiger Sinnlichkeit“, gab sich The Australian aus Sydney begeistert, The Guardian aus London schwärmte, „‚Ballet Revolución‘ heizt ein und sorgt für einen Endorphinschub!“, und Die Welt jubelte: „Eindrucksvoll!“ Weitere Informationen und Bilder im Internet unter: www.ballet-revolucion.de ***

TERMINE

↗  Theater Duisburg Di 22.03., 20.00 Uhr Mi 23.03., 20.00 Uhr Do 24.03., 20.00 Uhr Sa 26.03., 15.00 & 20.00 Uhr So 27.03., 14.00 Uhr M Ä R Z 2 0 16

EINTRIT TSPREISE D I E N S TA G , M I T T W O C H , D O N N E R S TA G , S A M S TA G N A C H M I T TA G   &   S O N N TA G

35,50 – 65,00 € S A M S TA G A B E N D

40,00 – 70,00 €

Veranstalter: BB Promotion GmbH

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OPERNSTUDIO

O P E R N S T U D I O

MUSIK ALISCHE LEITUNG



SÄNGERINNEN & SÄNGER

Ville Enckelmann Eva Bodorová

Maria Popa Anna Tsartsidze

Doğuş Güney

Roman Hoza Hubert Walawski

Ibrahim Yeşilay



M E I S T E R K U R S L E I T E R 2 0 15 / 16

Ks. Helen Donath & Klaus Donath

Ks. Linda Watson Ks. Franz Grundheber

SZENISCHES TR AINING



BEWEGUNGSTR AINING



I TA L I E N I S C H

Peter Nikolaus Kante Jörg Simon Bruno Balmelli



Das Opernstudio wird unterstützt vom

Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.

Für die Mitglieder des Opernstudios beginnt in der Spielzeit 2015/16 ihr zweites Jahr an der Deutschen Oper am Rhein. Die jungen Sängerinnen und Sänger hatten bereits Gelegenheit, in mehreren Produktionen szenische Erfahrung auf der großen Opernbühne zu sammeln und in der „Zauberflöte für Kinder“ auch Hauptrollen zu übernehmen. Im kommenden Jahr werden sie erneut in drei Meisterkursen bei erfahrenen Sängerpersönlichkeiten an ihrer Gesangstechnik und der musikalischen Interpretation feilen und weitere Sicherheit als Künstler gewinnen.

J A H R G A N G 2 0 15 / 16  



Roman Hoza, Doğuş Güney, Maria Popa (oben); Eva Bodorová, Anna Tsartsidze, Hubert Walawski (Mitte); Ibrahim Yeşilay (unten). Foto: Klaudia Taday

JUNGE TALENTE FÖRDERN

OPERNSTUDIO

OP E R N S T U DI O

ENSEMBLE 2015/16

E VA B O D O R O VÁ

DOĞUŞ GÜNE Y

ANNA TSARTSIDZE

ROMAN HOZ A

HUBERT WAL AWSKI

MARIA P OPA

IBR AHIM Y E Ş I L AY

DAS E R ST E JA H R

EIN RÜCKBLICK In der Spielzeit 2014/15 sind die jungen Sängerinnen und Sänger an der Deutschen Oper am Rhein angekommen. Mehrmals pro Woche arbeitet der musikalische Leiter des Opernstudios, Ville Enckelmann, mit den Nachwuchssängern am Klavier an ihrem Repertoire. In der Zusammenarbeit mit erfahrenen En­semble­ mitgliedern sammeln die jungen Sänger in großen Produktionen wie „Aida“, „Die Zauberflöte“ oder „La traviata“ Bühnenerfahrung. Darüber hinaus sind einige Bühnenprofis auch ganz konkret in die Ausbildung der jungen Kollegen involviert. So erteilt z. B. Bariton Bruno Balmelli regelmäßig Italienischunterrricht, Jörg Simon, ehemaliger Tänzer und Betriebsbüro-Mitarbeiter, hat das Bewegungstrai­ ning übernommen und Sänger und Schauspieler Peter Nikolaus Kante leitet mehr­ fach pro Spielzeit Intensivkurse mit szenischem Training. *** J E T Z T A K T I V F ÖR DE R N

PATEN GESUCHT Unterstützen Sie unsere jungen Nachwuchskünstler: Sie übernehmen eine persönliche Patenschaft für ein Stipendium eines Opernstudio-Sängers und erleben Ihr „Patenkind“ in unseren Operninszenierungen oder in p ­ rivater Atmosphäre bei einem Liederabend oder Künstler-Dinner. Sprechen Sie uns gern an! ***

MEISTERKLASSE Seit der Neugründung des Opernstudios 2009 gehören für die jungen Sängerinnen und Sänger Meisterkurse bei international renommierten Künstlern zum regelmäßigen Programm. Diese geben in Intensivkursen von jeweils einer Woche ihr Wissen an die jungen Talente weiter und ­arbeiten mit ihnen intensiv an ihrer Gesangs­ tech­nik sowie der Interpretation von Liedern und Arien. Oft legen sie den Fokus auf Dinge, die den jungen Sängern gar nicht als Problem bewusst waren, oder ermutigen sie, einen an­ deren technischen Ansatz auszuprobieren, der ihnen beim Singen helfen kann. Dadurch werden innerhalb kurzer Zeit deutliche Veränder­ungen erreicht: „Im Kopf geht eine Tür auf und schon klingt es ganz anders“, drückt es der musikalische Leiter Ville Enckelmann aus, der die Meisterkurse am Klavier begleitet.

MÄNNER SAC H E

In der Spielzeit 2015/16 wird Kammersängerin Linda Watson ihre Arbeit mit dem Opernstudio fortsetzen. Seit ihrer Rückkehr ins Ensemble der Deutschen Oper am Rhein kümmert sich die gefeierte Wagner- und Straussinterpretin um die jungen Talente und wird auch 2015/16 wieder einen Meisterkurs geben. Außerdem werden ihre nicht minder berühmten Kollegen Kammersängerin Helen Donath gemeinsam mit ihrem Mann, dem Pianisten Klaus Donath, und Kammer­sänger Franz Grundheber jeweils eine Woche mit den Sängerinnen und Sängern arbeiten. In den inzwischen etablierten „Meisterklasse“Konzerten präsentiert das Opernstudio ein Programm, das gemeinsam mit dem Meisterkurs­ leiter individuell erarbeitet wird. In der Spielzeit 2015/16 ist das Opernstudio mit den Meisterklasse-Konzerten wieder an verschiedenen Orten in der Stadt zu Gast. *** Weitere Infos, die genauen Termine und Spielorte im Monatsspielplan und im Internet unter www.operamrhein.de

DER DEPARTMENT STORE FÜR DÜSSELDORF.

K O N TA K T

Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein siehe Seite 66

126

BREUNINGER DÜSSELDORF KÖ-BOGEN KÖNIGSALLEE 2

JUNGE OPER AM RHEIN

O P E R U N D B A L L E T T E N T D E C K E N

JUNGE OPER AM RHEIN Anna-Mareike Vohn Anja Fürstenberg Krysztina Winkel



L E I T E N D E M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N



M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N N E N

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457 Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289



www.operamrhein.de/jungeoperamrhein

www.facebook.com/jungeoperamrhein

Der Bereich Junge Oper am Rhein wird gefördert vom Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.



„Junge Opern Rhein-Ruhr“ – eine Kooperation der



Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn unter der Schirmherrschaft von Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Eine vielseitige und spannende Spielzeit liegt hinter uns, für die wir uns vor allem bei unserem jungen Publikum ganz herzlich bedanken! Umso mehr freuen wir uns auf die Spielzeit 2015/16. Uns haben die Köpfe geraucht, wir haben lebhaft diskutiert, Ideen angeregt und wieder verworfen, so dass wir nun für jeden Geschmack ein spannendes Projekt dabei haben. Ob ihr euch mit eurer Familie oder Klasse eine unserer wunderbaren Kinderopern anschaut, mit Malte Arkona gemeinsam die Welt der Oper entdeckt, in den Patenprojekten einen Blick hinter die Kulissen werft, mit eurem Schulchor ein Konzert in unserem Haus singt oder bei einem unserer Mitmach-Projekte auf der Bühne steht – egal, ob ihr sehr jung oder schon fast erwachsen seid: Jetzt habt ihr die Qual der Wahl!

DAS TE AM DER JUNGEN OPER AM RHEIN 

E-Mail: [email protected]

Anja Fürstenberg, Krysztina Winkel, Anna-Mareike Vohn. Foto: Klaudia Taday

Mobil + 49 (0) 173 . 543 03 75

JUNGE OPER AM RHEIN

JUNGE OPER AM RHEIN

F Ü R A L L E A B 6  /  8 JA H R E N

KINDEROPER AUF DEN GROSSEN BÜHNEN

JÖR N A R N E C K E

RONJA RÄUBERTOCHTER

DIE SCHNEEKÖNIGIN

 A U F T R A G S K O M P O S I T I O N A B 8 J A H R E N / 3 .   K L A S S E

U R A U F F Ü H R U N G  /  A U F T R A G S K O M P O S I T I O N A B 6 J A H R E N / 1.   K L A S S E

Mitten im Wald wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten Borka-Sippe. Als die Eltern den beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder und erleben dort die Abenteuer des Erwachsenwerdens. Mit ihren Figuren und Geschichten begleitet und prägt Astrid Lindgren die Kindheit von Millionen Kindern auf der ganzen Welt. An ihre eigene Kindheit erinnerte sie sich zeitlebens gern, viele Erfahrungen und Eindrücke aus dieser Zeit spiegeln sich in den kindlichen Hauptfiguren ihrer Bücher. Über ihre „Ronja Räubertochter“ sagte Astrid Lindgren einmal, sie habe diese Geschichte geschrieben, „weil ich selbst in einer Stadt lebe und Sehnsucht nach Wildnis habe. Ich sehne mich nach dem Wald – aber ich kann dort nicht sein. Und dann kommt die Fantasie. Es fing damit an, dass ich einen Berg sah und hoch oben darauf eine Räuberburg, und die war genau in der Mitte gespalten. ‚Was mögen 130

M A R I U S F E L I X L A NG E

da für Menschen wohnen?‘, dachte ich. Natürlich eine Räuberfamilie, die eine Tochter hat, und eine zweite Räuberfamilie, die einen Sohn hat. Also ähnlich wie Romeo und Julia. Erst reizen und ärgern sich die beiden gegenseitig, aber schließlich werden sie gute Freunde“. Astrid Lindgrens Buch für die Oper zu bearbeiten, erfordert ein erfahrenes und engagiertes Team. Jörn Arnecke komponierte auf Holger Potockis Libretto das zweite Werk der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“, das die Deutsche Oper am Rhein gemeinsam mit den Theatern Dortmund und Bonn in Auftrag gegeben hat. Ein traumhaftes Opernerlebnis für alle Kinder und Erwachsene ist die Inszenierung von Johannes Schmid in Tatjana Ivschinas fantasievoller Ausstattung.*** T E R M I N E   &   B E S E T Z U N G siehe Seite 44 Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause

„Da saßen sie beide, erwachsen und doch Kinder, Kinder im Herzen; und es war Sommer, warmer, wohltuender Sommer.“ Mit diesen Worten endet Hans Christian Andersens Märchen „Die Schneekönigin“. Doch bis Gerda und Kay schließlich in diesem glücklichen Ende zusammenfinden, haben sie viel erlebt. Nachdem der Junge Kay von einem Splitter des teuflischen Spiegels der Schneekönigin in Herz und Auge getroffen wurde, erstarrt seine Zuneigung für Gerda und die Liebe für das bunte Leben in all seinen Facetten. Er interessiert sich nur noch für alles rational Erklärbare und seine Gefühlswelt verkümmert. Die Schneekönigin nimmt ihn schließlich mit in ihren prächtigen Eispalast. Die kleine Gerda macht sich auf die Suche nach ihrem Freund und erlebt unterwegs zahlreiche gefährliche Abenteuer, die sie mit Hilfe einer Krähe, eines Rentiers, eines Räubermäd­ chens und vieler anderer Gefährten übersteht, so dass sie ihren Kay schließlich befreien kann und beide wieder in die Sonne finden.

Nach „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ von Marius Felix Lange und „Ronja Räu­bertochter“ von Jörn Arnecke feiert die Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ der Deutschen Oper am Rhein und der Theater Dortmund und Bonn 2015/16 bereits die dritte Premiere einer Auftragskomposition für junges Publi­kum. Mit Andersens „Schneekönigin“ vertont Marius Felix Lange (*1968) ein Märchen, das ihm seit seiner Kindheit am Herzen liegt. Die prachtvolle Welt der Königin und ihr Eispalast werden wieder von Tatjana Ivschina ausgestaltet, deren traumhafte Bühnenbilder bereits alle anderen Kinderopern an der Deutsch­en Oper am Rhein lebendig werden ließen. Regie führt wieder Johannes Schmid, der bereits „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ und „Ronja Räubertochter“ inszenierte. *** siehe Seite 34 / 35 Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

TERMINE & BESE T ZUNG

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JUNGE OPER AM RHEIN

JUNGE OPER AM RHEIN

NAC H WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT

E NG E L B E RT H U M P E R DI NC K

FA M I L I E N E X P E DI T ION M I T M A LT E A R KONA

K I N DE RC H OR A M R H E I N

ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER

HÄNSEL UND GRETEL

DER OPERNBAUKASTEN – FOLGE 1

KINDERCHOR-KONZERTE

 A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E

 A B 8 J A H R E N / 3 . K L A S S E

 A B 6 J A H R E N

Oper einmal ganz anders! Extra für unser junges Publikum haben wir ein neues szenisches Format entwickelt, das zeigt, wie Oper vor und hinter der Bühne funktioniert. Allerlei Fragen, die Kinder sich in der Oper stellen, werden endlich einmal geklärt: Was passiert auf der Bühne, wenn der Vorhang noch zu ist? Warum hängen im Zuschauerraum eigentlich Fernseher? Wer arbeitet hinter der Bühne? Darf man in der Oper mitsingen? Gibt der Dirigent manchmal Hausaufgaben auf? Und was ist, wenn die Sänger ihren Text vergessen?

Mozarts „Zauberflöte“ ist eine der populärsten und meistgespielten Opern der Welt. In einer Fassung für Kinder ab 6 Jahren ist sie als spielerisch vergnügliche „Zauberflöte für Kinder“ in unseren Foyers des Opernhauses Düsseldorf und des Theaters Duisburg zu erleben. Prinz Tamino und sein lustiger Begleiter Papageno, der bunte Vogelfänger, werden von der Königin der Nacht ausgesandt, um deren Tochter Pamina aus der Gefangenschaft Sarastros zu befreien. Mit der Kraft der Zauberflöte und des Silberglöckchens begeben sich die Freunde auf eine abenteuerliche Reise. Währ­end Papageno dem verliebten Prinzen hilft, die hübsche Prinzes­ sin für sich zu gewinnen, hofft er insgeheim, selbst eine Freun­ din und die Liebe zu finden. Fantasievoll kostümiert bestreiten Tamino und Papageno ihre schweren Prüfungen und kommen dabei hautnah mit dem Publikum in Kontakt. Packend erzählen sie ihre Geschichte und singen dabei die schönsten Arien und Duette der Oper, begleitet von einem kleinen Orchesterensem­ble. *** M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Jesse Wong  I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei nach Barbara Klimo  B Ü H N E Sarah Büchel  K O S T Ü M E Ronja Reinhardt

Sa 03.10. | So 04.10. So 11.10. | So 18.10. | So 25.10., jeweils 15.00 Uhr | So 01.11., 11.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Mi 21.10. | Di 03.11. | Mi 04.11. | Do 05.11., jeweils 11.00 Uhr O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, F O Y E R // F A M I L I E N So 14.02., 15.00 Uhr So 21.02., 15.00 Uhr | So 28.02., 11.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Mi 17.02. Fr 19.02. | Mi 24.02. | Do 25.02. | Fr 26.02. | Di 01.03., jeweils 11.00 Uhr Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause T H E AT E R D U I S B U R G , F O Y E R // F A M I L I E N

Die ganze Familie darf sich auf einen humorvollen und spannenden Sonntag freuen, durch den uns der wunderbare Wissens- und Kulturvermittler Malte Arkona leiten wird. Auch er muss auf Überraschungen gefasst sein, wenn er mit den Opernprofis zusammentrifft und sich als Moderator mitten in das b ­ unte Treiben auf der Opernbühne begibt.

„Eine Hex᾽ steinalt, haust tief im Wald, vom Teufel selber hat sie Gewalt …“ – Seit Generationen sind Jung und Alt von der spannenden Geschichte des Geschwisterpaares Hänsel und Gretel fasziniert, die in einem unheimlichen Wald auf die grausame Knusperhexe treffen. Mit köstlichen Leckereien werden hilflose Kinder von der alten Hexe in ihr Haus gelockt und als Lebkuchen verspeist. Doch Hänsel und Gretel können sich und die verzauberten Lebkuchenkinder befreien. An der Deutschen Oper am Rhein begeistert Engelbert Humper­ dincks Oper „Hänsel und Gretel“ bereits seit über 45 Jahren. In dieser Spielzeit ist sie erstmals für Schulklassen in zwei Vormit­ tagsvorstellungen zu erleben. Die Mischung aus volkstümlichen Kinderliedern wie „Brüderchen, komm, tanz mit mir“ oder „Ein Männlein steht im Walde“ mit der spätromantischen Orchester­ sprache Humperdincks, eines bekennenden Wagnerianers, eignet sich hervorragend für eine Integration des Opernbesuchs in den schulischen Musikunterricht. *** Di 01.12.2015, 11.00 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G Mi 16.12.2015, 11.00 Uhr Alle Abend- und Wochenendtermine und die Besetzung finden Sie auf Seite 48. OPERNHAUS DÜSSELDORF

Der zuletzt mit dem „Echo Klassik“ 2014 in der Kategorie „Klassik für Kinder“ ausgezeichnete Fernsehmoderator ist außerdem als Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher bekannt. Malte Arkona ist ab der Spielzeit 2015/16 prominenter Pate der Jungen Oper am Rhein. *** Christoph Stöcker  M O D E R AT I O N Malte Arkona Anna-Mareike Vohn & Philipp Westerbarkei  S Z E N I S C H E Philipp Westerbarkei  D R A M AT U R G I E Hella Bartnig

MUSIK ALISCHE LEITUNG KONZEP T & IDEE EINRICHTUNG

Solistinnen & Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker

MIT

So 08.11.2015 | So 10.04.2016, jeweils 11.00 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G So 14.02.2016, 11.00 Uhr | So 15.05.2016, 15.00 Uhr OPERNHAUS DÜSSELDORF

K ARTEN

14,00 € / erm. 8,00 €

Der Kinderchor am Rhein eröffnet seine Spiel­ zeit und die bunte Jahreszeit mit einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Herbst­ konzert. Im Foyer des Theaters Duisburg laden die 45 Sängerinnen und Sänger die ganze Fami­ lie zu einem gemütlichen musikalischen Herbst­ nachmittag ein. Mit einer farbenreichen Mischung aus klassischen und modernen Stücken präsentiert sich der Kinderchor mit seinem neuen Repertoire. Von Europa über Afrika bis nach Lateinameri­ ka nimmt der Kinderchor am Rhein beim Som­ merkonzert kleine und große Zuhörer mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Weltmusik. Von ruhigen und traditionellen bis zu temperamentvollen Liedern gestaltet der Kinderchor am Rhein gemeinsam mit den Duisburger Phil­ harmonikern einen fröhlichen internationalen Sommertag. Übrigens: Wer Lust hat, selbst im Chor zu singen, ist herzlich eingeladen – weitere Infos und Kontakt siehe Seite 135. *** MUSIK ALISCHE LEITUNG & KINDERCHOR

Sabina López Miguez // Kinderchor am Rhein // Mitglieder der Duisburger Philharmoniker H E R B S T K O N Z E R T 12.09.2015, 11.00 & 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg S O M M E R K O N Z E R T 19.06.2016, 11.00 & 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg, Opernfoyer EINTRIT TSPREISE

132

9,00 € / erm. 5,00 €

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JUNGE OPER AM RHEIN

JUNGE OPER AM RHEIN

HÄ N SE L U N D G R E T E L AU F DE R SP U R

K U LT U R RU C K S AC K N RW D U I SBU RG

LOST IN THE FOREST

MITMACHPROJEKTE

 F Ü R A L L E V O N 6 B I S 9 9 J A H R E N

 F Ü R A L L E V O N 10 B I S 14 J A H R E N

R(H)EINGEFALLEN – EIN HÖRSPIEL-PROJEKT

Das neue Mitmach-Projekt der besonderen Art: Bringen Sie mit uns und dem Kinderchor am Rhein gemeinsam eine gekürzte Version der Oper „Hänsel und Gretel“ nach Humperdinck auf die großen Bühnen in Düsseldorf und Duisburg! Jung und alt sind herzlich willkommen: Wir suchen begeisterte kleine und große Musiker, die ein Orchesterinstrument spielen und schon immer einmal wie die Profi-Musiker im Orchestergraben sitzen wollten, und freuen uns über furchtlose Lebkuchenkinder, die gerne im Chor mitsingen möchten, über eine gruselige Hexe, fleißige Kostümnähhilfen und andere Theaterenthusiasten. Wenn Sie mit Ihrer Enkelin, Ihrem Sohn oder der Nichte mehr Zeit verbringen möchten und das spannende Erlebnis einer Opernproduktion hautnah miterleben wollen, dann spielen Sie im Orchester mit oder helfen Sie uns beim Nähen der Kostüme. Für welchen Bereich Sie sich auch interessieren – wir freuen uns auf Sie! Für die ausgeschriebenen Sprechrollen wird im Oktober 2015 ein Casting stattfinden. Das Orchester und der Chor proben ab Januar 2016 einmal in der Woche. ***

Januar bis Dezember 2016 T E I L N A H M E kostenlos I N F O S   &   A N M E L D U N G [email protected] PROJEK T ZEITR AUM

E I N P ROJ E K T F Ü R U N D M I T D U I SBU RG E R K I N DE R H E I M E N

KIRANA KIRANA ist ein zeitgenössisches Tanz- und Experimentier-Theater, das sich auf verschiedene Weise durch Musik, Bewegung und digitale Animation mit den vier Elementen Wasser, Feuer, Erde und Licht auseinandersetzt. Angeleitet werden die Kinder und Jugendlichen von professionellen Künstlern, die sie in eigenen kreativen Prozessen begleiten und mit denen sie KIRANA gemeinsam auf die Bühne bringen. *** T H E AT E R D U I S B U R G / F O Y E R I I I

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So 03.04., 15.00 Uhr | Mo 04.04.2016, 11.00 Uhr

Verzweigte Gänge, schiefe Treppen, geheime Spiegeltüren und viele unbekannte Geräusche, Gesichter und Gerüche – das Theater ist der perfekte Ort für eine Menge Fantasie und eine spannende Geschichte! In „R(H)EINGEFALLEN“ entwickeln wir über drei Monate hinweg ein Hörspiel der besonderen Art. Hier lernt ihr die Abläufe hinter den Kulissen kennen, dürft an Orte, an die sich sonst keiner traut, und entwickelt im kreativen Schreiben euer eigenes Abenteuer. Zum Abschluss produzieren wir das Hörspiel im Tonstudio. Ein passendes CD-Booklet darf natürlich nicht fehlen. Als Überraschung werden euch Künstler und Experten in den Workshops besuchen. ***

KINDERCHOR AM RHEIN

M I T K I N DE R N A B 6 JA H R E N

Der Kinderchor am Rhein ist mit seinen 45 Sängerinnen und Sängern zu einem festen Bestandteil des Duisburger Musiklebens geworden. Bei Auftritten in den großen Opern „Carmen“ und „Werther“ sowie in eigenen Kinderchorproduktionen wie „Arche Noah“ oder „Der kleine Schornsteinfeger“ begeistern die 6-bis 18-Jährigen seit sechs Jahren das Publikum.

FAMILIENFÜHRUNGEN

In dieser Spielzeit wird der Kinderchor in der Oper „Turandot“ auf der Bühne zu sehen sein und bereitet sich für das Projekt „Lost in the Forest“ vor. Besondere Highlights sind die Konzerte im Foyer des Theaters Duisburg. Im Hauptchor singen die „Großen“ ab neun Jahren, während Kin­ der ab sechs Jahren im Vorchor langsam an das gemeinsame Sin­ gen herangeführt werden. Neben dem Einstudieren von Stücken, Stimmbildung und szenischem Training geht es vor allem um die Freude am gemeinsamen Musizieren. Der Kinderchor freut sich über weitere Mitglieder. Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen, mit der Chorleitung Kontakt aufzunehmen! *** PROBEN

jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr jeden Freitag, 15.00-16.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg C H O R L E I T U N G Sabina López Miguez, Tel. + 49 (0) 173 . 255 93 55, [email protected] HAUP TCHOR VORCHOR

MUSIKTHEATERWERKSTÄTTEN – VOR ORT IN DUISBURGER STADTTEILEN

Oper vor der Haustür: Passend zu aktuellen Stücken des Spielplans bieten wir ein- bis zweitägige Work­shops an, an denen ihr Künstler aus den Stücken kennenlernt und die Profis alles fragen könnt, was ihr schon immer einmal wissen wolltet. Mal wird getanzt, szenisch gespielt, mal wird mit neuen Medien eine eigene kleine Inszenierung entwickelt. Die Werkstätten finden immer in einem anderen Duisburger Stadtteil statt. Als Highlight besuchen wir jeweils die passende Inszenierung im Theater Duisburg. *** TA N Z T H E AT E R W E R K S TAT T Z U b .17

September 2015 M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ D I E Z A U B E R F L Ö T E “

Dezember 2015 K O S T E N 3,50 € (Werkstatt & Vorstellungsbesuch) I N F O S   &   A N M E L D U N G [email protected]

Bei den sonntäglichen Familienführungen haben Sie die Mög­ lichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Erkunden Sie gemeinsam die Räume, die das Publikum sonst nicht betreten darf. Die Entdeckungsreise führt Sie vom Kostümfundus über die Maskenwerkstatt bis hin zur Bühne. Dabei gibt es jede Men­ ge spannende Geschichten und es wird so manches Opernge­ heimnis gelüftet.*** 6,00 € | erm. 4,00 € 04.10. | 06.12.2015 | 06.03. 17.04. | 05.06.2016, jeweils 11.00–12.30 Uhr T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S 06.09. | 11.10. | 08.11. | 13.12.2015 13.03. l | 10.04. | 12.06.2016, jeweils 11.00–12.30 Uhr K A R T E N N U R I M V O R V E R K A U F E R H Ä LT L I C H O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S

PROJEK T ZEITR AUM

September bis Dezember 2015 immer dienstags, 15.30 – 17.30 Uhr  ↗  Theater Duisburg T E I L N A H M E kostenlos I N F O S   &   A N M E L D U N G [email protected]

FÜR FAMILIEN

FAMILIENOPERNWERKSTATT

Schon vor der Uraufführung von „Die Schneekönigin“ könnt ihr mit dem künstlerischen Team in die Entstehung der neuen Kin­ deroper reinschnuppern. Durch szenisches Spiel und Musizie­ren taucht ihr in die Welt der Schneekönigin ein und besucht im Anschluss eine Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Dauer: ca. 1 ½ Stunden. ***

K I N DE ROP E R E N T DE C K E N

F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: D I E S C H N E E K Ö N I G I N

PATENPROJEKTE

Sa 15.04.2016, 10.00 Uhr  ↗ Theater Duisburg Do 30.06.2016, 18.00 Uhr  ↗ Opernhaus Düsseldorf

In den Patenprojekten zu unseren Kinderopern wird gespielt, gemalt, getanzt und gesungen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen, setzen uns kreativ mit den Inhalten der jeweiligen Kinderoper auseinander und besuchen zum Abschluss gemeinsam eine Endprobe. Die Treffen finden entweder an fünf wö­ch­entlichen Terminen oder innerhalb einer Ferienwoche statt. *** 6–8 JAHRE Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER

EINFÜHRUNGEN ZU KINDEROPERN

Eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung der Kinderopern „Ronja Räubertochter“ und „Die Schneekönigin“ erfährt man im Foyer bei der Einführung in Kürze das Wichtigste über die Ge­schichte, die Musik und natürlich die Inszenierung. Die Ein­ führung gibt es sowohl vor den Familien- als auch vor Schulvor­ stellungen: Kommt einfach vorbei! ***

September / Oktober 2015  ↗  Theater Duisburg Januar / Februar 2016  ↗  Opernhaus Düsseldorf 8 –10 J A H R E RONJA R ÄUBERTOCHTER

September / Oktober 2015  ↗  Opernhaus Düsseldorf DIE SCHNEEKÖNIGIN

März / April 2016  ↗  Theater Duisburg Mai / Juni 2016  ↗  Opernhaus Düsseldorf

FAMILIEN-INFOBRIEF

Immer informiert – per Post oder E-Mail. Alle Aktionen rund um unseren Spielplan und spannende Angebote zu unseren Kin­ deropern erfahren Familien viermal pro Jahr im kostenlosen Familien-Infobrief und zu Beginn der Spielzeit im Sonderheft „Junge Oper am Rhein“. *** ANMELDUNG

E-Mail: [email protected]

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JUNGE OPER AM RHEIN

JUNGE OPER AM RHEIN

DI SK U T I E R E N , E R L E B E N , SE L B E R M AC H E N

S C H U L C HÖR E I M OP E R N HAU S

MUSIKTHEATER IM LABOR

SING TOGETHER

FÜR SCHULKLASSEN

 F Ü R J U G E N D L I C H E  &  J U N G E E R W A C H S E N E A B 16 J A H R E N

Liebestrunken, berauscht, wahnsinnig, tot. Ausgehend von der Oper „L’elisir d’amore“ und zwei weiteren Inszenierungen erforschen wir in wöchentlichen Treffen die Faszination Musiktheater. Wir arbeiten szenisch, musizieren, schreiben eigene Texte, bloggen, diskutieren und bringen am Ende der Spielzeit eine Musiktheater-Performance auf die Bühne des Düsseldorfer Theatermuseums. Zusätzlich schauen wir hinter die Kulissen und besuchen gemeinsam Proben und Vorstellungen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, euch im Rahmen des Projektes in den Bereichen Marketing, Dramaturgie und Vermittlung zu enga­ gieren und mit Experten auszutauschen. Wir freuen uns auf Spielwütige und Musikliebhaber, die sich jeden Mittwoch­abend mit uns in ein neues Abenteuer stürzen. *** Sa 03. & So 04.10.2015  ↗  Theatermuseum Düsseldorf T R E F F E N ab 14. Oktober 2015 jeden Mittwoch, 19.00–21.00 Uhr A B S C H L U S S P R Ä S E N TAT I O N Juni 2015  ↗ Theatermuseum Düsseldorf K O S T E N 25,00 € / pro Jahr I N F O S   &   A N M E L D U N G [email protected] KENNENLERN-WORKSHOP

AU SP ROB I E R E N

OPERN- UND BALLETTTESTER Egal ob Neuling oder Experte: Wer zwischen 16 und 28 Jahre alt ist, kann Oper und Ballett kostenlos ausprobieren und kommentieren. Opern- und Balletttester erhalten einmal im Monat eine Einladung – die ersten zehn, die sich zurückmelden, sind beim gemeinsamenVorstellungsbesuch dabei! Einzige Bedingung: Wir wollen eure Meinung wissen – per E-Mail oder als Post auf unserer Facebookseite. *** K O N TA K T

[email protected] www.facebook.com/operntester

FACEBOOK

G Ü N ST IG I N DI E OP E R U N D DAS BA L L E T T

U28-ANGEBOTE* ca. 50 % Ermäßigung auf alle Plätze für alle Vorstellungen der kompletten Spielzeit (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Last Minute-Tickets für 10,00 € an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht. Junge Viererkarte In die Oper oder ins Ballett, langfristig oder spontan, viermal allein, zweimal zu zweit oder einmal zu viert – vier frei kom­binierbare Gutscheine für Oper und Ballett zum unschlagbaren Preis von 40,00 €! *** * nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren 136

Haben Sie einen Chor an Ihrer Schule oder leiten Sie einen Jugendchor? Dann laden wir Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam einen Tag der Chöre zu gestalten. Alle Chöre erarbeiten selbstständig ein gemeinsames Programm. Den Programmvorschlag ­erhalten Sie von uns nach den Sommerferien 2015. Im April 2016 laden wir dann alle mitwirkenden Chöre ins Opernhaus Düsseldorf ein, wo sie gemeinsam mit dem Chor der Deut­ schen Oper am Rhein, dem Kinderchor am Rhein und dem trio crossOper ein großes Chorkonzert gestalten. Interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen. Das besondere Highlight für die ersten drei Chöre, die sich anmelden: Der Chor der Deutschen Oper am Rhein übernimmt eine Patenschaft und wird bei der einen oder anderen Probe mit Rat und Tat beiseite stehen. Dabei können sich die jungen Nachwuchssänger natürlich vieles von den Profis abschauen und aus erster Hand erfahren, wie es ist, in einem Opernchor zu singen. ***

INFOS FÜR LEHRER

WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN

VORSTELLUNG DER SPIELZEIT

Im Rahmen eines Opern- oder Ballettbesuches können Schul­ klas­sen einen vor- oder nachbereitenden Workshop buchen. Durch szenisches Spiel, Musizieren, Tanzen und Bewegungs­ training entdeckt die Klasse gemeinsam mit uns das Stück und die Besonderheit der Inszenierung. Die Workshops sind auf das Stück, die Schulform und das Alter zugeschnitten – von der ersten Klasse bis zur Oberstufe – und finden während der Un­ terrichtszeiten statt. ***

Zu Beginn der Spielzeit laden wir Lehrerinnen und Lehrer zur Präsentation unseres Spielplanes sowie der Vermittlungsangebote für Schulen ein. Wir richten uns an Lehrkräfte aller Fachrichtung­en und Schulformen, die sich für Oper und Ballett interessieren. Verbindliche Anmeldung unter: [email protected] ***

FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN

Vor oder nach einem Vorstellungsbesuch ist es besonders spannend, zu erfahren, wie es eigentlich hinter den Kulissen aussieht. Bei einer altersgerechten Führung erfahren Schüler aller Jahrgangsstufen, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht, und lernen verschiedenste Theaterberufe kennen. *** OPERNHAUS DÜSSELDORF

Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Vorstellung besucht, kostenlos. Andernfalls kostet eine Führung 45,00 € pro Schulklasse. I N F O S   &   B U C H U N G Wilfried Schmerbach, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603, [email protected] T H E AT E R D U I S B U R G

A N M E L D U N G bis zum 31.08.2015 unter [email protected] T E I L N A H M E kostenlos T E R M I N Di 19.04.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf M O D E R AT I O N Malte Arkona E I N T R I T T S P R E I S E für Interessierte 12,00 € / erm. 6,00 €

DIA L O G U N D V E R M I T T LU N G

Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Theater-, Opern-, Ballettvorstellung oder ein Konzert besucht, kostenlos. Andernfalls werden pro Schüler weiterführender Schulen 5,00 € bzw. für Grundschüler 3,00 € pro Person berechnet. I N F O S   &   B U C H U N G Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-242, [email protected]

K ARTEN FÜR SCHULKLASSEN

Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen Plätzen, soweit verfügbar. *** OPERNHAUS DÜSSELDORF

Kinderoper 8,00 € / Oper & Ballett 10,00 € / Foyer 5,00 € pro Schüler

O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Mi 16.09.2015, 17.00 Uhr anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Arabella“ T H E AT E R D U I S B U R G Fr 04.09.2015, 18.00 Uhr gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern anschließend: Besuch der Generalprobe zu b.17

LEHRERMAPPEN

Wenn Sie für Ihre Schulklasse eine Opern- oder Ballettvorstel­ lung buchen, erhalten Sie kostenlos unsere Lehrermappe zum Stück. Darin finden Sie ausführliche Hintergrundinformationen zur Produktion sowie zahlreiche Anregungen für eine aktive Vermittlung des Stückes im Unterricht. *** GENERALPROBENBESUCHE

Machen Sie sich vor Ihrem Opern- oder Ballettbesuch mit Schü­ lern selbst ein Bild von den Stücken: Als Lehrer sind Sie herzlich eingeladen, die Generalproben der Neuproduktionen zu besuchen, die wir für Schüler empfehlen. Die Termine geben wir im Lehrer-Infobrief bekannt. *** WEITERBILDENDE WORKSHOPS

Am Beispiel ausgewählter Opern- und Ballettvorstellungen können Lehrer grundlegende Methoden der Musik- und Tanzthea­ tervermittlung ausprobieren und diskutieren. In den weiterbildenden Workshops erhalten Sie eine umfassende Einführung in das jeweilige Werk sowie zahlreiche Anregungen für die Gestal­ tung des eigenen Unterrichts. *** LEHRER-INFOBRIEF

T H E AT E R D U I S B U R G

Kinderoper, Oper & Ballett 5,50 € / Foyer 4,00 € pro Schüler Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365, [email protected] BUCHUNG

In unserem kostenlosen Lehrer-Infobrief informieren wir Sie viermal pro Spielzeit über aktuelle Generalprobentermine für Lehrer sowie Stücke und Angebote für Schulen. Zum Spiel­ zeitbeginn erhalten Sie das Sonderheft „Junge Oper am Rhein“. Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen: [email protected]. ***

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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

T H E A T E R G E M E I N S C H A F T

ENSEMBLE & HÄUSER CHOR & ORCHESTER

2 S TÄ D T E



2 T H E AT E R



5 8 6 M I TA R B E I T E R

mit insgesamt über 1.080.000 Einwohnern mit Platz für rund 2.400 Besucher aus 35 Nationen

in über 50 verschiedenen Berufen 51 Solistinnen & Solisten im Opernensemble

7 Opernstudio-Mitglieder

65 Sängerinnen & Sänger im Opernchor 45 Tänzerinnen & Tänzer im Ballett am Rhein

2 ORCHESTER



ÜBER 280 VORSTELLUNGEN

mit über 240 Musikerinnen und Musikern auf den beiden großen Bühnen &

über 40 Veranstaltungen in den Foyers für jährlich mehr als 250.000 Gäste

2 0 15 / 16 A U F D E M P R O G R A M M

28 Opern & 1 Operette



JUNGE OPER AM RHEIN

2 Opern auf den großen Bühnen &

1 Foyerproduktion

O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F   &   T H E AT E R D U I S B U R G  

7 Gala- & Sonderkonzerte

Foto: Hans Jörg Michel

6 Ballettabende mit 19 Choreographien

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

Z W E I S TÄ DT E   –   Z W E I SP I E L S TÄT T E N

OPERNHAUS DÜSSELDORF

Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern, im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderoben­ halle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hof­ garten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht. Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das repräsentative historische, von der italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme, die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses für die Besucher zur Folge hatte. Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz. 140

Im Keller der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostümteile umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. *** Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 176 S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe OPERNHAUS DÜSSELDORF

Z W E I STÄ DT E   –   Z W E I SP I E L STÄT T E N

THEATER DUISBURG

Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Theater zu den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen / Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst zurück.“ Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauer­ saals, der bis heute 1.117 Besuchern Platz bietet.

Im Herbst 2012 feierte das Theater Duisburg in zehn Jubiläums­ wochen seinen 100. Geburtstag. *** Opernplatz, 47051 Duisburg, Tel. + 49 (0) 203 .94 0-7777 A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 177 S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe T H E AT E R D U I S B U R G

141

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

MITARBEITERINNEN & MITARBEITER LEITUNGSTEAM GENER ALINTENDANT

Prof. Christoph Meyer

GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN

Alexandra Stampler-Brown GENER ALMUSIKDIREK TOR

JUNGE OPER AM RHEIN

Elsenheimer, Ute Gherasim

L E I T U N G M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I K

S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F

Anna-Mareike Vohn

S TAT I S T E R I E D U I S B U R G

Anja Fürstenberg, Krysztina Winkel

BALLE T TDIREK TOR & CHEFCHOREOGR APH

KINDERCHOR AM RHEIN

Martin Schläpfer

Sabina López Miguez

INTENDANZ

KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE

GENER ALINTENDANT

Prof. Christoph Meyer

PERSÖNLICHE REFERENTIN DES INTENDANTEN

Dr. Eva Hölter

ASSISTENTIN DER INTENDANZ

Renate Henze

GENER ALMUSIKDIREK TOR

Axel Kober

ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS

Ralf Lange PER S ÖNLICHE REFERENTIN DES GENER A LMUSIKDIREK TORS & ORCHESTERBÜRO

OPERNDIREKTION OPERNDIREK TOR

Stephen Harrison

DISP ONENTIN & LEITERIN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS

Beate Oberholtzer ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS

Marina Edelhagen, Jörg Simon BIBLIOTHEK / ARCHIV

Melánie Herrmann, Sacha Wagner

DRAMATURGIE Dr. Hella Bartnig Dr. Bernhard F. Loges,

Angelika Ruhland

René Lozynski O R C H E S T E R W A R T E Karsten Etz, N.N. K A P E L L M E I S T E R Lukas Beikircher, Giuliano Betta, Wen-Pin Chien, Ralf Lange, Aziz Shokhakimov, Christoph Stöcker G A S T D I R I G E N T E N Giordano Bellincampi, Karel Mark Chichon, Enrico Dovico, Stefan Klingele, Marc Piollet, Andriy Yurkevych S T U D I E N L E I T U N G Wolfgang Wiechert R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut, Christian Dammann, Ville Enckelmann, Matthew Ottenlips, Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite, Christoph Stöcker, Cécile Tallec, Dagmar Thelen, Jesse Wong ORCHESTERINSPEK TOR

C H E F D R A M AT U R G I N D R A M AT U R G E N

Anne do Paço

G A S T D R A M AT U R G P R E M I E R E N

Dr. David Treffinger T H E AT E R F Ü H R U N G E N   /   G R U P P E N

Wilfried Schmerbach

MARKETING & KOMMUNIKATION LEITERIN

Heide Koch

M I TA R B E I T E R I N N E N

Stefani Schmoll

Katrin Schmidt,

Tanja Brill, Monika Doll M I TA R B E I T E R P R E S S E S T E L L E Daniel Senzek F O T O G R A F O P E R   * Hans Jörg Michel F O T O G R A F B A L L E T T   * Gert Weigelt V I D E O D O K U M E N TAT I O N   * Ralph Goertz PRESSESTELLE

* freie Mitarbeiter

142

Michal Matys Norbert Kaulhausen

M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N N E N

Axel Kober

Dmitry Bertman, Tatjana Gürbaca, Dietrich W. Hilsdorf, Guy Joosten, Josef E. Köpplinger, Huan-Hsiung Li, Joan Anton Rechi, Johannes Schmid, Tibor Torell, Philipp Westerbarkei R E G I S S E U R E   /   W I E D E R A U F N A H M E N Suzanne Andrade, Adolf Dresen, András Fricsay Kali Son, Karoline Gruber, Michael Hampe, Sabine Hartmannshenn, David Hermann, Dietrich W. Hilsdorf, Philipp Himmelmann, Immo Karaman, Barrie Kosky, Christof Loy, Andreas MeyerHanno, Joan Anton Rechi, Otto Schenk, Johannes Schmid, Carlos Wagner ERSTER SPIELLEITER

Volker Böhm

SPIELLEITUNG UND REGIEASSISTENZ

Annegret Frübing, Esther Mertel, Kinga Szilágyi, Tibor Torell, Philipp Westerbarkei G A S T S P I E L L E I T E R Hsuan Huang I N S P I Z I E N T E N Annegret Frübing, Monika Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger S O U F F L E U S E N Stefanie Bertram, Dagmar

Mikhail Agafonov, Bernhard Berchtold, Michael Druiett, Norbert Ernst, Christoph Filler, Anooshah Golesorkhi, Gerd Grochowski, Dominik Köninger, Dmitry Lavrov, Scott MacAllister, Michail Milanov, Simon Neal, Daniel Prohaska, Peter Savidge, Tobias Scharfenberger, Jörg Schneider, Egils Silins, Bo Skovhus, Carsten Süss, Jevgenij Taruntsov, Melih Tepretmez, Gianluca Terranova, Zoran Todorovich, Raymond Very, Lars Woldt, Ksch. Franz Wyzner SOLISTEN / GÄSTE

BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN

Henrik Ahr, Sebastian Ellrich, Alfons Flores, Tatjana Ivschina, Eva Krämer, Hsuan-Wu Lai, Jo-Shan Liang, Dieter Richter, Renate Schmitzer, Ene-Liis Semper, Rainer Sinell, Ana Tasic, MarieLuise Walek, Silke Willrett BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE

Rifail Ajdarpasic, Esther Bialas, Inge Diettrich, Germán Droghetti, Patrick Dutertre, Sebastian Ellrich, Alfons Flores, Gabriele Frey, Aida Guardia, Tatjana Ivschina, Immo Karaman, Bert Kistner, Johannes Leiacker, Susana Mendoza, Wolf Münzner, Herbert Murauer, Cristina Nyffeler, Alexander Polzin, Fabian Posca, Nicola Reichert, Dieter Richter, Mechthild Seipel, Roy Spahn, Gesine Völlm, Gerda Zientek C H O R E O G R A P H E N   /   O P E R Ana Garcia, Anna Holter, Fabian Posca, Karl Alfred Schreiner, Edvald Smirnov L I C H T Stefan Bollinger, Michael Heidinger, Fabrice Kebour, Diego Leetz, Franz-Xaver Schaffer, Christian Tombeil, Manfred Voss, Volker Weinhart V I D E O   /   A N I M AT I O N E N Paul Barritt, Jun-Jieh Wang Lavinia Dames, Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Anett Fritsch, Lisa Griffith, Sylvia Hamvasi, Annika Kaschenz, Maria Kataeva, Brigitta Kele, Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean, Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier, Renée Morloc, Romana Noack, Elena Sancho Pereg, Iryna Vakula, Ks. Linda Watson, Adela Zaharia, Ramona Zaharia SOLISTINNEN / ENSEMBLE

REGIS SEURE / PREMIEREN

Inga-Britt Andersson, Ainhoa Arteta, Karine Babajanyan, Rosina Bacher, Sibylla Duffe, Gisela Ehrensperger, Elīna Garanča, Olesya Golovneva, Susanne Grosssteiner, Sigrid Hauser, Svenja Lehmann, Stephanie Lesch, Alexandra Petersamer, Christina Poulitsi, Monika Rydzkowski, Elisabeth Selle, Svetlana Sozdateleva, Jessica Stavros, Elisabet Strid, Antonina Vesenina, Jacquelyn Wagner, Josefine Weber, Helena Zubanovich

SOLISTINNEN / GÄSTE

Bogdan Baciu, Bruno Balmelli, Daniel Djambazian, Cornel Frey, Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan Heidemann, David Jerusalem, Torben Jürgens, Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov, Ks. HansPeter König, Lukasz Konieczny, Sami Luttinen, Jussi Myllys, Laimonas Pautienius, Luis Fernando Piedra, Johannes Preißinger, Ovidiu Purcel, Bruce Rankin, Adrian Sâmpetrean, Ks. Wolfgang Schmidt, Florian Simson, Boris Statsenko, Richard Šveda, Bogdan Taloş, Dmitri Vargin, Georgy Vasiliev, Corby Welch SOLISTEN / ENSEMBLE

Udo Bodnik, Joeri Burger, Steffen Köhler, Rudolf Kowalski, Wolfgang Reinbacher, Matthias Schlüter, Stefan Wilkening SCHAUSPIELER / GÄSTE

Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis, Imara Thomas 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu 2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne HofmannBabinetz, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, Jisong Weiß, Karolin Zeinert 1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primož Vidovič, Leszek Woziwoda, Zheng Xu 2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Mamuka Mangaladze, Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1 . B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider 2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas

TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R M U S I K T H E AT E R /

Adriana Avila Pantaleon, Sara Blasco Gutiérrez, Joeri Burger, Carmen Mar Canas Salvador, Irina Castillo, Ayberk Esen, Bernardo Fallas, Alexeider Abad Gonzales, Yuta Hamaguchi, Jbid Hatschaduryan, Lea Hladka, Ulrich Kupas, Michèle Lama, Anna Maldonado, Photini Meletiadis, Antonio Olmedo Gil, Francesco Pedone, Katharina Sim, Jonas Tilly, Yasha Wang, Hayato Yamaguchi GÄSTE

BALLETT AM RHEIN BALLE T TDIREK TOR & CHEFCHOREOGR APH

Martin Schläpfer C O - D I R E K T O R Remus Şucheană PERSÖNLICHE REFERENTIN DES

Daniela Matys Oliver Königsfeld D R A M AT U R G I N Anne do Paço

B A L L E T T­D I R E K T O R S BETRIEBSDIREK TOR LEITENDE

D R A M AT U R G I E   /   P R O D U K T I O N

Caecilia Brenninkmeyer

Barbara Stute Sabine Chaumet, Sabine Dollnik B A L L E T T M E I S T E R Kerstin Feig, Callum Hastie, Antoinette Laurent, Uwe Schröter G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Sylviane Bayard, Johnny Eliasen, Young Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt Pahl R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Christian Grifa, James Sudbury T E C H N I S C H E K O O R D I N AT I O N

OPERNSTUDIO Ville Enckelmann Eva Bodorová, Doğuş Güney, Roman Hoza, Maria Popa, Anna Tsartsidze, Hubert Walawski, Ibrahim Yeşilay K O R R E P E T I T O R Christian Dammann O R G A N I S AT I O N Dr. Eva Hölter S Z E N I S C H E S T R A I N I N G Peter Nikolaus Kante B E W E G U N G S T R A I N I N G Jörg Simon I TA L I E N I S C H Bruno Balmelli MUSIK ALISCHE LEITUNG S Ä N G E R   /- I N N E N

S E K R E TA R I AT

Christoph Kurig ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION

CHOREOGR APHISCHE EINSTUDIERUNG

Dagmar Thelen 1. S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko

Allison Brown, Johnny Eliasen, John Gardner, Noah Gelber, Ben Huys, Amanda McKerrow, Richard Chen See, Wendy Ellis Somes, Annegien

CHORDIREK TOR

Gerhard Michalski

S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R

Keso Dekker, Florian Etti, Sophie Fedorovitch, Louise Flanagan, William Forsythe, Stephen Galloway, Hein Heckroth, Verena Hemmerlein, Merle Hensel, Hermann Markard, Maja Ravn, John Rawlings, Thomas Rupert, Annegien Sneep, Nelly van de Velden, Catherine Voeffray, Thomas Ziegler L I C H T Joop Caboort, Lee Curan, William Forsythe, Hermann Markard, John B. Read, Tanja Rühl, Franz-Xaver Schaffer, Jennifer Tipton, Volker Weinhart, Remko van Wely S O U N D D E S I G N Gareth Mitchell BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER

Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Wun Sze Chan, Sabrina Delafield, Mariana Dias, Feline van Dijken, Sonia Dvorak, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Helen Clare Kinney, Norma Magalhães, Anne Marchand, Asuka Morgenstern, Louisa Rachedi, Aryanne Raymundo, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Julie Thirault, Irene Vaqueiro TÄ N Z E R I N N E N

TÄ N Z E R Rashaen Arts, Brice Asnar, Andriy Boyetskyy, Odsuren Dagva, Michael Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Vincent Hoffman, Richard Jones, Sonny Locsin, Marcos Menha, Tomoaki Nakanome, Bruno Narnhammer, Bogdan Nicula, Chidozie Nzerem, Alban Pinet, Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões, Rink Sliphorst, Eric White

Wen-Pin Chien, Axel Kober, Aziz Shokhakimov I N S T R U M E N TA L S O L I S T E N Kevin Anderwaldt, Alina Bercu, Franziska Früh, Egor Grechishnikov, Christian Grifa, Dragos Manza, Emilian Piedicuta, Denys Proshayev, Rafael Sars, James Sudbury, Dirk Wedmann G E S A N G S S O L I S T Dmitri Vargin DIRIGENTEN

BALLETTSCHULE

Remus Şucheană Young Soon Hue, Marcelo Omine, Remus Şucheană, Eva Zamazalová R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Yuko Moriya, Igor Tetelbaum DIREK TION

PÄ DAGO GEN

Frederick Ashton, George Balanchine, August Bournonville, Wun Sze Chan, Nils Christe, Hubert Essakow, William Forsythe, Michael Foster, Kurt Jooss, So-Yeon Kim, Terence Kohler, Hans van Manen, Alban Pinet, Louisa Rachedi, Boris Randzio, Martin Schläpfer, Paul Taylor, Antony Tudor

CHOR

Sneep, Malin Thoors, Jeanette Vondersaar, Alexander Zhembrovskyy

CHOREOGRAPHEN

VERWALTUNG GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN

Alexandra Stampler-Brown ASSISTENTINNEN DER GESCHÄF TSFÜHRENDEN DIREK TORIN

Julia Zitzke

Karin Maurer,

143

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

LEITER PERSONAL & RECHT

Jürgen König

REFERENTIN PERSONAL & RECHT

Dana Schorn Uwe Stommel

Ulrike Garstecki,

Ralf M. Radszuweit

CONTROLLING

L E I T E R F I N A N Z-   &   R E C H N U N G S W E S E N

Frank Baumann

Urszula Chanko, Hans-Jürgen Germann, Sandra Schulze, Katja Steinbach, Waltraud Schüßler P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl, Uwe Küllmar, Elke Michael, Marita Strucks, Brigitte Tisch B U C H H A LT U N G

VERKAUF & SERVICE LEITER VERK AUF & SERVICE

Joachim Weber

S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R VERK AUF & SERVICE

Wieland Schmiedel

TICKE TSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDER-

Theodora Nederkorn, Roberta

DÜSSELDORF K AS SE DÜS SELDORF / K AR TENRESERVIERUNG

Sandra Dobrun, Rudolf Gatzka, Monika Gilgen, Anja Kühne, Andrea Steffen, Martin Stenzel, Anne Wessel A B O N N E M E N T S E R V I C E Monika Stefanac, Wiltrud Walter G R U P P E N S E R V I C E ( D Ü S S E L D O R F   &  D U I S B U R G )

Vera Jokel SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN

Michael Fleming, Susanne Schmidt A B E N D K A S S E N P F Ö R T N E R Ralf Kestner B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter bei den Vorstellungen

SACHBE ARBEITER / EINK AUF

Michael Volbers M I TA R B E I T E R I T Stefan Kamm

Martin Horn

Dirk Franz Busse, Rubin T. Gerull, Rolf Hubrich, Matthias Naasner, Robert Thal S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl, Jürgen Meinertz, Markus Szopinski B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas Albrecht, Marian Barzak, Christian Biermordt, Meinolf Kaiser, Bernd Linder, Sven Pfeiffer, Paul Willi Syniuga B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Francesco Bardolatzi, Hartmut Baum, Dirk Bonnes, Bouchta Chadli, Mirko Cikoja, Harald Deluweit, Björn Endruscheit, Reimund Gieß, Dirk Gräfen, Andreas Hennessen, Kevin Heppelmann, Benedikt Hinz, Andreas Karmann, Dirk Kliewe, Michael Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne, Stefan Lützow, Daniel Matos, Ralf Maury, HeikoGerd Oberpichler, Dieter Ort, Friedhelm Roth, Thomas Markus Rother, Michael Schmidt, Melissa Sonnat, Jannik Speetgens, Dietmar Steiner, Robert Szczdrowski, Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak, Peter Wilfling, Frank Willjung, Carsten Wollscheidt M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel, Sven Schmitt, Christian Wozniak M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Sven Grabowski, Adrian Köhler, Tatjana Manthey, Rolf Paaßen, Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch, Ulrich Rathje, Philipp Renz, Sebastian Stadler, Peter Theisen BÜHNENINSPEK TOREN

D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R

Trappmann

Tanja Loy, Peter

Lisa Marie Juschka, Ilona Rudolf, Joachim Schneider, Fredi Wilkniß, Sebastian Vogtner

D E K O R AT E U R E DUISBURG * LEITER VERK AUF & SERVICE

Stephan Brinkmann

Santiago Mendez, Wiebke Mitza sowie rund 35 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Vorstellungen

K ASSE / ABONNEMENTSERVICE

* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH

TECHNIK & WERKSTÄTTEN TECHNISCHER DIREK TOR

Peter Krottenthaler

B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R   &   S T E L LV. TECHNISCHER DIREK TOR

Uwe Kocur

T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G

Carsten Lucke ASSISTENT DES TECHN. DIREK TORS

Johannes Hoff S E K R E TA R I AT

144

Maria Krauß

Sibyll Hainke N. N. R E Q U I S I T E Silke Grau, Heike Mackert, Stephanie Schierhorn, Hans-Josef Wienands, Georg Winter­holler W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch

REQUISITENMEISTERIN

REQUISITE VORARBEITER

LEITER DES TRANSPORTS

LEITER DER BELEUCHTUNG

Volker Weinhart Jürgen

BELEUCHTUNGSOBERINSPEK TOR

LEITER IT

I N N E N R E V I S I O N   /   D AT E N S C H U T Z   /

Stefanac

Jan Hugenroth,

TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER

PERSONALSACHBE ARBEITUNG

PROJEKTE

PRODUKTIONSLEITER

Thomas Schäfer

Antonio Vito Sabatelli Ildefonso Patricio

Funcke, Franz-Xaver Schaffer

B E L E U C H T U N G S I N S P E K T O R E N Thomas Diek, Ansgar Evers, Willi Ihring, Petra Steinberg E L E K T R O M E I S T E R I N Lila Charline Lodny V O R A R B E I T E R B E L E U C H T U N G Jan Dudek, Sven Freywald, Andreas Nitz, Rüdiger Schaal, Thomas Schweizer, Thomas Wierutsch B E L E U C H T E R Jiri Bodeux, Pedro Gil-Sanchez, Alexander Heine, Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe Hoffmann, Tanja Junghenn, Markus Kempken, Detlef Michels, Nicolas Orlowski, Tim Peters, Friedhelm Renner, Stefanie Rodewies, Karl-Heinz Rückbeil, Denis Schäfer, Manfred Schelwat, Ralf Schmedding, Horst Thelen V O R A R B E I T E R S T E L L W E R K E R Thomas Meier, Arne Sellheim S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard Kramer, Blas Sanchez Carmona, Martin Schuchardt

* Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf T H E AT E R D U I S B U R G   *

Norbert Schmidt, Christian Schmidt, Horst Hövelmann P F O R T E Elke Dametz, Ursula Wertenbroich HAUSINSPEK TOREN

* Mitarbeiter der Stadt Duisburg

KOSTÜMABTEILUNG Stefanie C. Salm

KOS TÜMLEITUNG

P R O D U K T I O N S L E I T U N G   /   S T E L LV E R -

Inga Gürle Ronja Reinhardt, N. N.,

TRE TENDE KOS TÜMLEITUNG KOS T ÜMAS SIS TENTEN

N. N.

GE WANDMEIS TER DAMEN

Frauke Freytag,

PRODUKTIONSZENTRUM

Tania Schwedler

LEITERIN DER

GE WANDMEIS TER HERREN

A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N

Brigitte Hamar KONS TRUK TEUR

Daniel Reglin

V O R S TA N D T I S C H L E R E I

Peter-Josef Schmidt

VORARBEITER TISCHLEREI

Heinz-Jürgen Kröger T I S C H L E R E I Christoph Böttcher, Jean Dollinger, Nina Kock, Andreas Krause, Rudolf Müller-Nöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt Susanne Beck Zhuo Chen, Ewe Klausmann, Patrick Westermann T H E AT E R P L A S T I K E R Michael Fischer, Stefanie Schubert A U S Z U B I L D E N D E N. N. V O R S TA N D M A L E R S A A L MALERSA AL

Robin Seyler S C H L O S S E R E I Markus Exner, Wassilios Kiorog­ lou, Bernd Marsand, Eduard Meiners, Bernd Weißer V O R S TA N D S C H L O S S E R E I

V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G

Brigitte Möller D E K O R AT E U R E

Jennifer Dahmen, Ron Kiewenat

Abdelaziz Kharzouz, Michael Maaßen, Christof Szopinski, Günter Toonen PROBEBÜHNE

Kötter, Wibke Ufermann, Thomas Vorhagen, Karola Wittenburg A N K L E I D E R Dariusz Domin, Benno Malaka, Gudrun Magnus-Jacques, Johannes Schepers, SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST

Markus Kluth, Peter Schemken W Ä S C H E R E I Petra Küpper sowie rund 27 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter

MASKENBILDNEREI CHEFMASKENBILDNER

Bernd Staatz

Frank Bloching, Ina Kromphardt, Ramona Rößler G A R D E R O B E N L E I T U N G Córinne Wojan M AT E R I A L W I R T S C H A F T Wolfgang Schindel F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder K U N S T G E W E R B E Lisa Lukas F Ä R B E R E I Heike Christina Ladda-Dias da Silva M O D I S T E R E I Simone Dali, Chiara Langanke (Auszubildende) D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch (Werkstattleitung Düsseldorf); Ursula Dichant, Michaela Grießer, Theres Höller, Nicole Kleffken, Barbara Korge, Martine-Michelle Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski, Karin Schulz, Petra Tschurer D A M E N S C H N E I D E R   /   A N K L E I D E R Marlene Graumann (Werkstattleitung Duisburg); Dagmar Bungert-Schmidt, Andrea Esch, Beate Fradl, Romina Full, Marlene Graumann, Janina Kostka, Katja Kwoczek, Heike Paulowitz, Masha Schmitt, Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems A N K L E I D E R Anna Bicker, Brigitte Kalde, Sonja Kögeler, Marie Schmiedchen H E R R E N S C H N E I D E R Gisela Petzinna (Werkstattleitung Düsseldorf); Miriam Brucks, Birgitt Korth, Nina Look, Baffy Paleka, Kerstin Rodenbeck, Astrid Schmider, Kerstin Wolbrink, Lukas Zenke, Barbara Ziegenhardt H E R R E N S C H N E I D E R   /   A N K L E I D E R Theodor Janßen-Ingenerf (Werkstattleitung Duisburg); Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati, Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner, Martin

Killebrew, Josef Krings, Martha Mödl (†), Ks. Helmut Pampuch (†), Arnold Quennet (†), Claire Rothe, Edel von Rothe (†), Ks. Prof. PeterChristoph Runge (†), Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans Wallat (†), Hubert Werder

AUFSICHTSRAT V O R S I T Z E N D E R D E S A U F S I C H T S R AT E S

Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt Duisburg) S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf)

S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R

M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F

Alexander Schier

Manfred Abrahams (Stadtdirektor & Stadtkämmerer), Hans-Georg Lohe (Beigeordneter & Kulturdezernent), Annelies Böcker (Ratsfrau, CDU), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU), Clara Deilmann (Ratsfrau, Bündnis 90/ Die Grünen), Peter Knäpper (Ratsherr, SPD), Manfred Neuenhaus (Ratsherr, FDP), Rajiv Strauß (Ratsherr, SPD) B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G Dr. Peter Langner (Stadtkämmerer), Thomas Krützberg (Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur), Frank Albrecht (Ministerialrat, FDP), Oliver Hallscheidt (SPD), Frank Heidenreich (Ratsherr, CDU), Edeltraud Klabuhn (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr, SPD), Andrea Wörle (Bündnis 90 / Die Grünen) B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel L A N D N R W Ute Schäfer (Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur & Sport)

ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS

Holger Staatz-Nehrig W E R K S TÄT T E N L E I T U N G

Frauke Willer

Svetlana Jovic-Lengeleh,

Mylene Breyer, Bettina Fremmer, Kerstin Gerhard, L. Göhrmann, Alexandra Heyse, Thomas Hilckmann, Sandra Kaczmarec, Andrea Köster, Eva Krückel, Carolin Rabanus, Sabrina Rothe, Janett Schmidt, Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger, Stefanie Teschke, Andrea Wagner, Heike Wolff A U S Z U B I L D E N D E Luisa Bündgen, Yvonne Hamburger, Philipp Staatz MASKENBILDNER

Thomas Gabbert T O N M E I S T E R Mikhail Danilov M I TA R B E I T E R Thorsten Franzen, Aurélien Hamon, Mahir Köroglu

Dominguez

Thomas Büsch, Carlos Goncalves-Bento, Thomas Charters, Harald Diehl, Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun., Karl-Heinz Sniekers, Thomas Voigtländer, N. N.

Winfried Storch H A U S T E C H N I K Dieter Birkmann (Haustechnik Balletthaus), Christian Fonat, Gerd Reck, Marcus Rupek, Wolfgang Sperling T E L E F O N Z E N T R A L E   /   B Ü H N E N P F O R T E Ursula Choinowski, Stefan Heimanns, Bernd Miesing, Franz-Josef Rummler P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten Raschkowski K L I M AT E C H N I K E R   * Heinrich van der Most HAUSINSPEK TOR

TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG

TR ANSPORT VOR ARBEITER T R A N S P O R TA R B E I T E R

OPERNHAUS DÜSSELDORF

BETRIEBSRAT G E S A M T B E T R I E B S R AT

Gerd Büker Bernhard Kramer M I T G L I E D E R Yvan Caljkusic, Thomas Hardt, Martin Kötter, René Lozynski, Ingo Möllhoff, Stephanie Schierhorn VORSITZENDER

S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R

Stand: März 2015

B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F

Yvan Caljkusic Thomas Hardt M I T G L I E D E R Elisabeth Adrian, Stephanie Blenskens, Gerd Büker, René Lozynski, Romana Noack, Elke Probst, Sylwia Rave, Karl Thomas Schneider, Julia Staudt, Martin Thiel, Christian Wozniak S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger VORSITZENDER

S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R

B E T R I E B S R AT D U I S B U R G

Ingo Möllhoff Bernhard Kramer M I T G L I E D E R Martin Kötter, Friedemann Pardall, Michael Pieckoki, Friedhelm Renner, Stephanie Schierhorn, Kersten Stahlbaum, Florian Welusciak VORSITZENDER

S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R

EHRENMITGLIEDER Oleg Bryjak (†), Karl Diekmann (†), Alberto Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†), Manfred Graff, Gertrud Hanke (†), Gerd Högener (†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte (†), Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn

145

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

C HOR DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N

EINE SAISON MIT GROSSEN CHORAUFGABEN Giacomo Puccinis Oper „Turandot“ entstand 1924 als letztes Bühnenwerk des berühmten italienischen Opernkomponisten. Damit widersprach er der eigenen Überzeugung, dass der Chor für die Oper des 20. Jahrhunderts kaum noch Bedeutung haben würde, und hinterließ ein Werk mit einem umfangreichen und anspruchsvollen Chorpart. Die Neuproduktion dieser Oper ist für den Chor der Deutschen Oper am Rhein eine der großen Aufgaben in der Spielzeit 2015/16. Auch Verdis „Don Carlo“ gehört zu den großen Choropern, auf die sich die mehr als 60 Sängerinnen und Sänger des Chorensembles freuen. Viele von ihnen werden diese Oper in der vieraktigen italienischen Fassung erstmals einstudieren. Weitgehend Neuland dürften auch Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ sein, ist doch die deutsche Spieloper in den Opernspielplänen der letzten Jahre spürbar aus der Mode gekommen. Für den Chor bietet Nicolais Oper die Gelegenheit, sich mit dem berühmten „Mondchor“ zu präsentieren und seine Spielfreude unter Beweis zu stellen. Neben diesen Premieren, wozu auch die Übernahmen von Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ in Düsseldorf und Donizettis komische Oper „L’elisir d’amore“ in Duisburg zählen, konzentriert sich der Chor der Deutschen Oper am Rhein in dieser Spielzeit auf ein sehr chorgewichtiges Repertoire. „Aida“, „Lohengrin“, „Lucia di Lammermoor“ und „Les Contes d’Hoffmann“ sind Werke, in denen der Chor nicht nur musikalisch äußerst präsent ist, sondern als öffentliche Instanz das dramatische Geschehen wesentlich mitbestimmt. Subtiler ist die Situation in Alexander Zemlinskys Einakter „Der Zwerg“, worin dem Damenchor ganz individuelle Charakterstudien zugedacht sind. Auch dieses Werk steht wieder auf dem Spielplan 2015/16. Insgesamt sind es über 20 Werke, die unter der Leitung der beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph Kurig neu einstudiert bzw. repetiert werden. Darüber hinaus gibt es wieder mehrere festliche Gala- und Sonderveranstaltungen wie das 2. Haniel Klassik Open Air und die DRK-Gala in Duisburg, die AIDS-Gala 2016 oder die Gala des Freundeskreises im Opernhaus Düsseldorf, an denen der Chor der Deutschen Oper am Rhein mitwirkt. In beiden Städten ist der Chor an fast allen Opernabenden präsent und wird vom Publikum als ein wichtiges künstlerisches Bindeglied der langjährig und erfolgreich bestehenden Theatergemeinschaft Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg geschätzt. ***

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CHORDIREKTOR

Gerhard Michalski

Christoph Kurig Dagmar Thelen

S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R ASSISTENTIN DER CHORDIREKTION

1. S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann, Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis, Imara Thomas  2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan  1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner, Cornelia Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu  2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne Hofmann-Babinetz, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, Jisong Weiß, Karolin Zeinert  1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primoz VidoviČ, Leszek Woziwoda, Zheng Xu 2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Butelli, Mamuka Mangaladze, Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter 1. B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider 2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas P R O D U K T I O N E N M I T D E M O P E R N C H O R 2 015 /16

Arabella, Der goldene Hahn, Die lustigen Weiber von Windsor, Die Zirkusprinzessin, Don Carlo, L’elisir d’amore, Turandot O P E R // P R E M I E R E N

O P E R // W I E D E R A U F N A H M E N Aida, Carmen, Der fliegende Holländer, Der feurige Engel, Der Rosenkavalier, Der Zwerg, Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberflöte, Don Giovanni, Il trittico, Les Contes d’Hoffmann, Le nozze di Figaro, Lohengrin, Lucia di Lammermoor, Ronja Räubertochter, Rigoletto, Tosca G A L A - K O N Z E R T E 2. Haniel Klassik Open Air, DRK-Gala 2015, AIDS-Gala 2016, Gala des Freundeskreises

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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

ORC H E S T E R

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER STERNZEICHEN FRANZ SCHUBERT Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ D 644 WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 M L Sir Roger Norrington Fr 28.08., 20.00 Uhr | So 30.08., 11.00 Uhr Mo 31.08., 20.00 Uhr

RICHARD WAGNER Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ GABRIEL PIERNÉ Konzertstück für Harfe und Orchester Ges-Dur op. 39 GABRIEL FAURÉ „Pelléas et Mélisande“, Suite aus der Schauspielmusik CAMILLE SAINT-SAËNS Morceau de Concert für Harfe und Orchester G-Dur op. 154 MAURICE RAVEL „Daphnis et Chloé“, Ballettsuite No. 2 M L Alexandre Bloch Fr 26.02., 20.00 Uhr | So 28.02., 11.00 Uhr Mo 29.02., 20.00 Uhr

ROBERT SCHUMANN Fantasie C-Dur op. 17 1. Satz (arr. A. Tarkmann) EDVARD GRIEG Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 M L Lahav Shani Fr 25.09., 20.00 Uhr | So 27.09., 11.00 Uhr Mo 28.09., 20.00 Uhr

KEVIN BEAVERS Symphonic Transformations FRANCIS POULENC Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll FP 61 ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ M L Dmitry Liss Fr 18.03., 20.00 Uhr | So 20.03., 11.00 Uhr Mo 21.03., 20.00 Uhr

GIUSEPPE VERDI Messa da Requiem M L Axel Kober Fr 23.10., 20.00 Uhr | So 25.10., 11.00 Uhr Mo 26.10., 20.00 Uhr

HELMUT OEHRING Vokalise (UA) IGOR STRAWINSKY Psalmensinfonie SERGEJ RACHMANINOW Vokalise op. 34 Nr. 14 PETER I. TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 M L Keri-Lynn Wilson Fr 22.04., 20.00 Uhr | So 24.04., 11.00 Uhr Mo 25.04., 20.00 Uhr

SINFONIEKONZER TE IN DER TONHALLE

GUSTAV MAHLER Sinfonischer Satz „Blumine“ PETER I. TSCHAIKOWSKY Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 M L Andrey Boreyko Fr 01.07., 20.00 Uhr | So 03.07., 11.00 Uhr Mo 04.07., 20.00 Uhr

SONDERKONZERTE IN DER TONHALLE

JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob. I:88 GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 7 e-Moll M L Adam Fischer Fr 20.11., 20.00 Uhr | So 22.11., 11.00 Uhr Mo 23.11., 20.00 Uhr

Mit den Düsseldorfer Symphonikern, die in der Tonhalle und der Deutschen Oper am Rhein zuhause sind, beheimatet Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes städtisches Orchester – und das seit nun mehr als 150 Jahren. Zur Spielzeit 2015/16 wird der ungarische Dirigent Adam Fischer Erster Konzertdirigent der Düsseldorfer Symphoniker. Damit folgt er auf Andrey Boreyko, der bis zum Ende der Spiel­ zeit 2013/14 das Orchester im Konzertbereich leitete. Bis 2020 wird Adam Fischer mit den Düsseldorfern alle sinfonischen Werke Gustav Mahlers aufführen. Darüber hinaus unterstützt er das Haus als Künstlerischer Berater der Tonhalle. Als Principal Guest Conductor wurde der junge französische Dirigent Alex­andre Bloch berufen. Auch internationale Gastdirigenten und Solisten wie Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Christoph Eschenbach, Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann und viele, viele andere setzen sich in Düsseldorf mit seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit in die Barockzeit zurück, als 148

mit einem kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den Hof zierte. Der Kurfürst Johann Wilhelm zog um nach Mannheim, und dort entwickelte sich die alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer Hofkapelle und damit zum wichtigsten Orchester ihrer Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung bürgerlicher Musikkultur, gelang es erneut, bedeutende Künstler an den Rhein zu holen. Zu den ersten Musikdirektoren gehörten Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Auch im 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und Jascha Horenstein arbeiteten hier. Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos, Willem van Otterloo, Bernhard Klee, John Fiore und Andrey Boreyko zu den Chefdirigenten. ***

STEVE REICH Two Movements NICCOLÒ PAGANINI Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ M L Alexandre Bloch Fr 11.12., 20.00 Uhr | So 13.12., 11.00 Uhr Mo 14.12., 20.00 Uhr JEAN SIBELIUS „Stormen“ op. 109 – Schauspielmusik zu William Shakespeares „Der Sturm“ M L John Fiore Fr 15.01., 20.00 Uhr | So 17.01., 11.00 Uhr Mo 18.01., 20.00 Uhr

ROBERT SCHUMANN Sechs Stücke aus op. 68 „Kinderjahr“ (arr. Theodor W. Adorno) / Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und Orchester D-Dur (arr. Dejan Lazić nach dem Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77) M L Salvador Mas Conde Fr 20.05., 20.00 Uhr | So 22.05. 11.00 Uhr Mo 23.05., 20.00 Uhr JOHANNES BRAHMS Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a ARNOLD SCHÖNBERG Variationen op. 31 THOMAS BLOMENKAMP Konzert für Viola und Orchester MAURICE RAVEL Boléro C-Dur M. 81 M L Mario Venzago Fr 10.06., 20.00 Uhr | So 12.06., 11.00 Uhr Mo 13.06., 20.00 Uhr

NEU JAHRSKONZER T M L Alexandre Bloch Fr 01.01.2016, 20.00 Uhr SONDERKONZER T ADAM FISCHER

JOHANNES BRAHMS Ein Deutsches Requiem op. 45 M L Adam Fischer Di 08.03.2016, 20.00 Uhr EHRING GEHT INS KONZER T

WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 M L Julian Rachlin So 21.02.2016, 16.30 Uhr

SYMPHONIKER IM FOYER K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS

Kammermusik am Sonntagvormittag: Die gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern veranstalteten Matineen im Opernhaus Düsseldorf sorgen für besondere Konzerterlebnisse. 2015/16 widmen sich die sechs Programme den Jubilaren der Jahre 2015 und 2016 – alle Termine sowie Informationen zum Programm auf Seite 117.

Das vollständige Programm der Düsseldorfer Symphoniker wird Ende April veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand März 2015). www.tonhalle.de

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T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

T H E AT E R G E M E I N S C H A F T

ORC H E S T E R

DUISBURGER PHILHARMONIKER PHILHARMONISCHE KONZERTE

5. PHILHARMONISCHES KONZER T

9. PHILHARMONISCHES KONZER T

I M T H E AT E R A M M A R I E N T O R

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Festliche Ouvertüre A-Dur op. 96 / Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129 PETER I. TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Mi 10.09. | Do 11.09.2014, jew. 20.00 Uhr M L Giordano Bellincampi V I O L I N E Frank Peter Zimmermann Mi 09.09. | Do 10.09., jeweils 20.00 Uhr

MILI A. BALAKIREW Ouvertüre über drei russische Themen REINHOLD M. GLIÈRE Konzert für Horn und Orchester B-Dur op. 91 SERGEJ I. TANEJEW Kantate „Johannes Damascenus“ op. 1 SERGEJ PROKOFJEW Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“ M L Axel Kober H O R N Radek Baborák // philharmonischer chor duisburg Mi 20.01. | Do 21.01., jeweils 20.00 Uhr

JOSEPH MARTIN KRAUS Trauersinfonie c-Moll VB 148 FRANZ CLEMENT Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur JOSEPH HAYDN Sinfonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine“ PAUL VON WRANITZKY Sinfonie D-Dur op. 36 M L Reinhard Goebel V I O L I N E Mirijam Contzen Mi 27.04. | Do 28.04., jeweils 20.00 Uhr

2. PHILHARMONISCHES KONZER T

6. PHILHARMONISCHES KONZER T

BENJAMIN STAERN Jubilate WILLIAM WALTON Violinkonzert / Ouvertüre zu „Richard III.“ // FRANZ BERWALD Sinfonie Nr. 3 C-Dur „Singulière“ M L Stefan Solyom V I O L I N E Catherine Manoukian Mi 30.09. | Do 01.10., jeweils 20.00 Uhr

JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 / Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 M L Giordano Bellincampi K L A V I E R Elisabeth Leonskaja Mi 17.02. | Do 18.02., jeweils 20.00 Uhr

DMITRI KABALEWSKY „Die Komödianten“. Suite für kleines Sinfonieorchester op. 26 IGOR STRAWINSKY Suite aus „Der Feuervogel“ (Version 1919) SERGEJ RACHMANINOW Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 M L Giordano Bellincampi K L A V I E R Leonardo Colafelice Mi 25.05. | Do 26.05., jeweils 20.00 Uhr

7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T

11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T

GEORGES BIZET Sinfonie Nr. 1 C-Dur MAURICE RAVEL „La Valse“ LEONARD BERNSTEIN Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“ M L Jonathan Darlington K L A V I E R Frank Dupree Mi 09.03. | Do 10.03., jeweils 20.00 Uhr

JOHANN STRAUSS (SOHN) „Kaiserwalzer“ op. 437 ROBERT SCHUMANN Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86 ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 M L Constantin Trinks Mi 15.06. | Do 16.06., jeweils 20.00 Uhr

1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T

3. PHILHARMONISCHES KONZER T

Ob klassische Werke, zeitgenössische Musik, Musical, Jazz oder auch Rocksongs, die Duisburger Philharmoniker sind ein Orchester mit einem umfangreichen musikalischen Repertoire. Als eines der beiden Orchester der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg sind die Duisburger Philharmoniker auch in Opernproduktionen zu hören. 1877 mit 30 Mitgliedern als „Brandtsche Kapelle“ gegründet, sind die Duisburger Philharmoniker heute mit 93 Musikern aus rund 15 Nationen einer der großen Klangkörper Deutschlands. Seit 2013 ist der italienischdänische Dirigent Giordano Bellincampi Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker. Er hat damit die Nachfolge von u.a. den Brüdern Eugen und Georg Ludwig Jochum, Alexander Lazarew, Bruno Weil und Jonathan Darlington angetreten. In der Spielzeit 2009/10 wurden die Duisburger Philhar­ moniker vom Deutschen Musikverlegerverband für das bundesweit beste Konzertprogramm ausgezeichnet. Die CD-Einspie­l­ung des Violinkonzerts von Peter I. Tschaikowsky mit der Solistin Susanna Yoko Henkel wurde 2011 mit dem ECHO Klassik aus150

gezeichnet. Regelmäßig ist das Orchester Gast bei international renommierten Festivals. Bei der RuhrTriennale begleitete es Weltstars wie Vesselina Kasarova, Anna Netrebko und Neil Shicoff, 2011 feierte es mit der Aufführung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ unter dem Dirigenten Kirill Petrenko triumphale internationale Erfolge: „Trotz prominenter Sängerbesetzung bleibt das Orchester der Star dieser Aufführung“ (Die Welt). In dieser Spielzeit folgt das Orchester seiner langen Tradi­ tion, sich um die zeitgenössische Musik zu kümmern: „Will man über das zeitgenössische Schaffen auf dem Laufenden bleiben, muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. Bereits in der Saison 2014/15 führten die Duisburger Philharmoniker die zeitgenös­ sische Oper „Neither“ des US-amerikanischen Komponisten Morton Feldman im Rahmen der RuhrTriennale auf und brachten bei den Ruhrfestspielen das Musiktheater „Iokaste“ von Stefan Heucke zur Uraufführung. ***

WOLFGANG AMADEUS MOZART Ouvertüre und Ballettmusik aus „Idomeneo“ CARL MARIA VON WEBER Fagottkonzert F-Dur op. 75 RICHARD WAGNER Siegfried-Idyll ROBERT SCHUMANN Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52 M L Rory Macdonald F A G O T T Sebastian Stevensson Mi 28.10. | Do 29.10., jeweils 20.00 Uhr 4. PHILHARMONISCHES KONZER T

FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 THOMAS AGERFELDT OLESEN Konzert für Violoncello und Orchester (Deutsche Erstaufführung) ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 M L Giordano Bellincampi V I O L O N C E L L O Nicolas Altstaedt Mi 25.11. | Do 26.11., jeweils 20.00 Uhr

10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T

8. PHILHARMONISCHES KONZER T

GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 3 d-Moll M L Giordano Bellincampi A LT Birgit Remmert // philharmonischer chor duisburg // Kinderchor Essen Mi 06.04. | Do 07.04., jeweils 20.00 Uhr

12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T

LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 M L Giordano Bellincampi V I O L I N E Chloë Hanslip Mi 06.07. | Do 07.07., jeweils 20.00 Uhr

Das vollständige Programm der Duisburger Philharmoniker wird im Mai 2015 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand März 2015). www.duisburger-philharmoniker.de

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VERK AUF & SERVICE

V E R K A U F

&

S E R V I C E

KARTEN, ABOS  & MEHR Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 Mo – Sa: 9.00–18.00 Uhr

TELEFONSERVICE







OPERNSHOP DÜSSELDORF

Heinrich-Heine-Allee 24

40213 Düsseldorf Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: [email protected]

ABO-SERVICE DÜSSELDORF

Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37

Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440 E-Mail: [email protected] Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr



T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G Theater Duisburg Opernplatz 47051 Duisburg Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51 E-Mail: [email protected] ABO-SERVICE DUISBURG

Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850

Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851 E-Mail: [email protected] Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr

INTERNE T

www.operamrhein.de

www.ballettamrhein.de

Z U S C H A U E R R A U M I M O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F.  



Foto: Hans Jörg Michel



VERK AUF & SERVICE

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DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

KARTENSERVICE Am Donnerstag, 7. Mai 2015, um 14.00 Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2015/16 an der Deutschen Oper am Rhein. Buchen Sie am besten gleich – unsere Teams im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg und am Telefon beraten Sie gern!

ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN Jederzeit griffbereit finden Sie die Adres­ sen, Öffnungszeiten und Telefonnummern in der Übersicht auf Seite 152 sowie zusammen mit den Saalplänen unserer beiden Häuser in den Umschlagseiten dieses Buchs. T H E AT E R F E R I E N 2 0 15

Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten: OPERNSHOP DÜSSELDORF

29. Juni bis 22. August 2015 Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr

unsere Verkaufsstellen geschlossen. Die Abendkasse öffnet an allen Tagen 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

KARTENKAUF IM INTERNET Auf unserer Internetseite www.operamrhein.de können Sie bequem Karten für unsere Veranstaltungen bestellen oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen finden Sie ein Ticket-Symbol zum Karten­kauf, über das Sie unter der Überschrift „Karten hier direkt kaufen“ in unseren Webshop geführt werden. Dort können Sie direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung per Kreditkarte oder Lastschriftverfahren; hierbei werden alle Kunden-, Auftragsund Bezahldaten SSL-verschlüsselt übertragen). Alternativ können Sie unter „Karten reservieren“ das E-Mail-Bestellformu­ lar zur Reservierung Ihrer Tickets nutzen. Bitte tragen Sie in dieses Formular keine Kreditkartendaten ein. Ihre Karten können Sie ab dem 7. Mai 2015 für die gesamte Spielzeit 2015/16 platzgenau direkt buchen.

T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G

29. Juni bis 15. August 2015 Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr TELEFONSERVICE

29. Juni bis 22. August 2015 Mo – Sa: 9.00 – 15.00 Uhr A D V E N T, W E I H N A C H T E N   & S I LV E S T E R 2 0 15

Am verkaufsoffenen Sonntag am 1. Ad­ vent (29. November 2015) in Duisburg ist die Theaterkasse von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, der Opernshop Düsseldorf öffnet am 3. Advent (13. Dezember 2015) von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Opern­shop Düsseldorf und die Theaterkasse Duisburg sind am Don­nerstag, 24. Dezember 2015, jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Sil­vester und Neujahr bleiben 154

TELEFONISCHE RESERVIERUNG Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung des Betrags von Ihrem Konto an, senden wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt per Post zu.

SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG (E-MAIL, FAX ODER BRIEF) Schriftliche Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ihre gewünschten Karten senden wir Ihnen nach Zahlungseingang (Lastschriftverfah­ ren) zu. Eine andere Zahlungsweise ist leider nicht möglich. Bitte senden Sie uns keine Kreditkartendaten per Mail, Fax oder Post zu.

RESERVIERUNGSZEITRAUM Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang des Kartenwunschs für Sie. Reservierun­ gen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.

VERSANDPREIS Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief).

Einlass unaufgefordert den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung (z. B. Studentenausweis) ­bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.

KARTENPREISE Alle angegebenen Kartenpreise sind End­ preise inklusive aller Gebühren. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.

L AST MINUTE TICKETS

ERMÄSSIGUNGEN Zum halben Preis in die Oper und ins Ballett: Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /  Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis. Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchti­ gung sowie eine Begleitperson (sofern im Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.

PRIN T@HOME

Der einfachste und schnellste Weg zur Eintrittskarte: In unserem Webshop bieten wir Ihnen als Versandoption auch „Print@ home“. Sie buchen online platzgenau Ihre Eintrittskarten und drucken sie direkt selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvor­ gangs werden Ihnen die Karten als pdfDatei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die Eintrittskarten umgehend auszudrucken und anschließend die Datei auf Ihrer Fest­ platte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige E-Mail-Adresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@ home“-Tickets verfügen nicht über eine VRR-Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in unserem Webshop.

Bezieherinnen und Bezieher von Arbeits­ losengeld und Arbeitslosengeld II sowie Personen, die Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung oder andere Sozialhilfeleistungen beziehen (Sozialhilfe­ empfänger, in Duisburg Inhaber des Duis­ burg-Passes), erhalten eine Ermäßigung in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.

Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /  Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last Minute Tickets“ für 10,00 € an den Abend­ kassen in Düsseldorf und in Duisburg, solange der Vorrat reicht. Ausgenommen sind Premieren, Silvester, Sonder- und ausverkaufte Veranstaltungen.

GESCHENKGUTSCHEINE Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt es schon ab 10,00 € oder jedem höheren Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg – bei telefonischer Be­ stellung senden wir Ihnen den Gutschein auch gern zu! Die Geschenkgutscheine können Sie auch über unseren Webshop kaufen. Weitere Geschenkideen finden Sie auf den Seiten 172/173.

GRUPPEN, FIRMEN, VEREINE Gemeinsam in die Oper oder ins Ballett: Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder Ver­ einsausflug – ab 20 Personen – bieten wir Ihnen Karten zum Gruppentarif an: Sie sparen bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! Gern arrangieren wir gemeinsam mit Ihnen auch ein Rahmenprogramm mit Theaterführung, Pausengetränk und /  oder Imbiss. K O N TA K T

Vera Jokel Gruppen- und Firmenservice Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328 Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: [email protected] Mo – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr

Premieren, Sonderveranstaltungen, Sil­ vester und Gastspiele sind von den Er­ mäßigungen ausgenommen. Bei einer nachträglichen Ermäßigung von Karten wird eine Gebühr in Höhe von 5,00 € pro Ticket berechnet. Die Kombination von Ermäßigungen ist nicht möglich. Bitte halten Sie beim 155

VERK AUF & SERVICE

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DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

WISSENSWERTES ABENDGARDEROBE Eine Kleidungsvorschrift für den Besuch der Opern- und Ballettvorstellungen gibt es nicht: Kleiden Sie sich so, dass Sie sich wohlfühlen. Insgesamt herrscht, passend zum festlichen Rahmen, eine eher gepflegte Atmosphäre. Bei Premieren oder Gala­ konzerten fällt Abendkleidung keineswegs aus dem Rahmen, ist aber keine Pflicht.

ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen unsere Häuser und die Abendkassen. Eine halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur „Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt spätestens 10 Minuten vor Beginn.

ANFAHRT / PARKEN Auf den Seiten 176/177 in diesem Buch finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus Düsseldorf und Theater Duisburg sowie Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.

BESETZUNGS- &  PROGRAMMÄNDERUNGEN Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden, lassen sie sich manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall bitten wir Sie um Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.

BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN Wie in anderen Theatern sind auch an der Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.

FUNDSACHEN Sie haben etwas vergessen oder verloren? Rufen Sie uns bitte an!

GETRÄNKE & SPEISEN Vor der Vorstellung und in der Pause bieten Ihnen unsere Gastronomen an den Theken der Foyers Getränke und kleine Speisen. Bitte beachten Sie, dass der Verzehr von Getränken und Speisen im Zuschauer­ raum nicht gestattet ist. Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg erhalten Sie auch Gutscheine unserer Gastronomen. Bei besonderen Wünschen, Reservierungen, Bestellungen für Gruppen etc. wenden Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomie-Partnern.

MOBILTELEFONE Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der Vorstellung und nach der Pause, dass Sie die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr) ausgeschaltet haben.

OPERNHAUS DÜSSELDORF

OPERNGLÄSER Gegen ein Pfand von 15,00 € können Sie am Programm- / Infostand im Eingangs­ bereich ein Opernglas ausleihen.

ROSSINI GmbH Kaiserstr. 5, 40479 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 49 01-78 Fax + 49 (0) 211 . 49 10-819 Mo – Fr: 8.30 –17.00 Uhr E-Mail: [email protected] www.rossini-gruppe.de

OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)

Bitte planen Sie für Ihre Anreise genügend Zeit ein und berücksichtigen Sie unterschiedliche Verkehrslagen.

Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-210 T H E AT E R D U I S B U R G ( P F O R T E )

Tel. + 49 (0) 203 . 283 62-222

OPERNHAUS DÜSSELDORF

Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunst­ halle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Rich­ tung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.

GARDEROBE Bitte geben Sie Ihren Mantel an der Garde­ robe ab – dieser Service ist im Kartenpreis inbegriffen.

Reservierungen und Bestellungen sind bis 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-231 möglich. Essen ist ab 60 Minuten vor Vorstel­ lungsbeginn möglich. T H E AT E R D U I S B U R G

Frank Schwarz Gastro Group GmbH Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0 Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15 E-Mail: [email protected] www.fsgg.de

T H E AT E R D U I S B U R G

Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abend­ tarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00–5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 156

INFOMATERIAL Immer aktuell informiert: Monatsspiel­ plan, E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer und Familien, zum Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein und den Ballett­freunden – kostenlos schicken wir Ihnen gern regelmäßig unsere Publikationen zu – mehr Informationen auf Seite 175.

Bei den Opern- und Ballettvorstellungen der Deutschen Oper am Rhein im Theater Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten.

PROGRAMMHEFTE Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduk­ tion oder Wiederaufnahme erscheint ein Programmheft. Ab dem Tag nach der Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg erhältlich. Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und MerchandiseArtikeln von Oper und Ballett erfahren Sie auf den Seiten 172/173.

SITZKISSEN Sitzkissen für Kinder können gegen ein Pfand von 10,00 € am Programm- / Info­ stand (Düsseldorf) bzw. an den Gardero­ ben (Duisburg) ausgeliehen werden (Schulvorstellungen ausgenommen). Die Anzahl der Sitzkissen ist begrenzt. Bitte achten Sie darauf, dass die hinter Ihnen sitzenden Zuschauer nicht beeinträchtigt werden.

SITZREIHEN In den Sitzreihen ist es eng: Bitte stehen Sie auf, wenn Ihre Sitznachbarn zu ihrem Platz gelangen möchten. Wenden Sie den Gästen, die bereits Platz genommen haben, beim Gang durch die Reihe freundlicherweise Ihr Gesicht zu.

TAXI-SERVICE Wir sorgen dafür, dass nach den Auffüh­ rungen in Düsseldorf und in Duisburg Taxis für Sie bereitstehen.

ÜBERTITEL Bei fast allen Opernaufführungen können Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese aufgrund der baulichen Gegebenheiten unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.

ZUSPÄTKOMMEN /  ZWISCHENEINLASS In der Regel beginnen alle Vorstellungen pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihrem gebuchten Platz gelangen. Bis dahin können Sie die Vorstellung auf einem Monitor verfolgen. Sollte es für Sie einmal zwingend notwendig sein, während der Vorstellung den Zuschauerraum zu verlassen, können Sie unter Umständen nicht direkt auf Ihren Platz zurückkehren. Nur wenn es ohne Störung der Vorstellung möglich ist, lassen wir Sie dann im 3. Rang (Opernhaus Düsseldorf) bzw. 2. Rang (Theater Duis­ burg) wieder ein.

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VERK AUF & SERVICE

DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

BARRIEREFREIHEIT Das Opernhaus Düsseldorf und das Thea­ ter Duisburg sind historische Gebäude mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Un­ sere Teams der telefonischen Reservie­ rung stehen Ihnen für alle Fragen, die den Zugang zu unseren Häusern usw. betreffen, gern zur Verfügung.

ROLLSTUHLPLÄTZE, FAHRSTUHL &  BEHINDERTENPARKPLÄTZE Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz benötigen. OPERNHAUS DÜSSELDORF

Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir vier feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe Saalplan Opernhaus Düsseldorf auf den vorderen Umschlagseiten). Vier weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie im Opern­haus Düsseldorf bequem in alle Etagen. Aufgrund der Bauarbeiten für die Wer­ hahn-Linie und den Kö-Bogen gibt es leider nur eingeschränkt Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe des Opernhauses. T H E AT E R D U I S B U R G

Im Theater Duisburg gibt es zwei Roll­ stuhlplätze in den Bereichen B und D (siehe Saalplan Theater Duisburg in den hinteren Umschlagseiten). Drei weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über einen Treppenlift erreichbar. Das Theater Duisburg verfügt darüber hinaus über keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich in der Moselstraße.

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BEI HÖRPROBLEMEN OPERNHAUS DÜSSELDORF

Das Opernhaus Düsseldorf verfügt über eine induktive Höranlage im Parkett und im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule oder Cochlea Implantat zu einem verbesserten Klang­ erlebnis verhelfen. Fragen Sie uns nach den entsprechenden Plätzen. T H E AT E R D U I S B U R G

Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.

VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

I H R P E R S ÖN L I C H E R SP I E L P L A N

DE U T S C H E OP E R A M R H E I N

8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE

ABONNEMENTS 2015 /16

Sie lieben die Oper und das Ballett, planen Ihre Vorstellungsbesuche ganz in­dividuell und möchten dabei sparen: Dann sind 8er- oder 6er-Karten genau das Richtige für Sie! Mit den übertragbaren Gutscheinen können Sie spontan an der Abendkasse oder langfristig im Vorver­kauf die Lieblingsplätze für sich und Ihre Begleiter flexibel zusammenstellen. Für Schüler, Studenten und Auszubilden­de besonders günstig: die Junge 4er-Karte zum Preis von 10,00 € pro Gutschein in allen Platzkategorien (außer A)!

Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzig­artige Abende in der Oper oder im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, sehen unse­re Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben wertvolle Anregun­gen. Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und mit Ihrem Abo Ihre Verbundenheit zu unseren Künsten ausdrücken.

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KA 8ER-KARTE RTE — für das Opernhaus Düsseldorf — 8 Gutscheine für 8 Eintrittskarten Ihrer Wahl * — in sechs Preiskategorien ab 120,00 € — auch für das Theater Duisburg einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.

KA 6ER-KARTE RTE — für das Theater Duisburg — 6 Gutscheine für 6 Eintrittskarten Ihrer Wahl * — in sechs Preiskategorien ab 66,00 € — auch für das Opernhaus Düsseldorf einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.

JUNGE 4ER-KARTE — für alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (BFD/FSJ) unter 28 Jahren ** — 4 Gutscheine zum Festpreis von 40,00 € — gültig im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg — einlösbar in allen Preiskategorien (außer A) ab dem ersten Tag des Vor­ verkaufs für die komplette Saison * Die 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten für die Spielzeit 2015/16 sind ab dem 7. Mai 2015 erhältlich. Ab diesem Tag können die Gutscheine bereits für alle Vorstellung­en der neuen Saison * im Vorverkauf und an den Abendkassen eingelöst werden.

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IHRE VORTEILE — Mit der 8er- und 6er-Karte sparen Sie bares Geld: bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! — flexibel einlösbar: zu viert, zu zweit oder mehrfach allein — kein Abonnement, keine automatische Verlängerung — Die Gutscheine der 8er- / 6er- / und Jungen 4er-Karten sind jeweils gültig für Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit, in der die Karte gekauft wurde. — Sobald Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte „aufgebraucht“ ist, können Sie beliebig oft eine neue erwerben. — Für die gesamte Spielzeit, in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, erhalten Sie monatlich automatisch kostenlos unseren Spielplan per Post. — EXTRA: In der gesamten Spielzeit, in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, gewähren wir Ihnen ca. 15 % Rabatt auf den regulären Kar­ tenpreis beim Kauf weiterer Karten für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein und des Balletts am Rhein (Premieren inklusive, gilt nicht für Sonderveranstaltungen, Sil­vester und Gastspiele).

AUSGEDRUCKTE ODER „VIRTUELLE“ GUTSCHEINE Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der 8er- / 6er / Jungen 4er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Die Karten für Ihre Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz einfach telefonisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25-211 / Duisburg: + 49 (0) 203 . 940 77 77) und wir senden sie Ihnen versandkostenfrei zu – oder Sie holen sie wie gewohnt im Opernshop Düsseldorf bzw. in der Theaterkasse Duisburg ab.

* Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen ** Den Berechtigungsausweis bitte bei jedem Vorstellungsbesuch unaufgefordert am Einlass vorzeigen.

IHRE VORZÜGE — Als Abonnent sparen Sie bares Geld: bis zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis! — Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf bis zu 15 % (Premie­ren inklusive, gilt nicht für Sonderveran­staltungen, Silves­ ter und Gastspiele).

ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN Empfehlen Sie uns weiter: Gewinnen Sie Bekannte, Verwandte, Freunde oder einfach jemanden, von dem Sie wissen, dass er ein Opern- oder Ballettliebhaber ist, für ein Abonnement. Für alle Abonnenten, die neue Abonnenten werben, halten wir exklusive Prämien bereit: BASIS-PR ÄMIE

KONTAKT Unser gesamtes Abonnement-Angebot finden Sie auf den nächsten Seiten im Überblick – unsere Kolleginnen und Kol­ legen im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg beraten Sie gern! ABO-SERVICE DÜSSELDORF

Opernshop Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37 Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440 E-Mail: [email protected] Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr

— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit und können diese fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben, können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit Ihre Abotermine gegen andere Vorstellun­gen tauschen (beim Ballett-Abo einmal, Sonder-Abos ausgenommen)*.

— eine Freikarte oder — einen Geschenkgutschein über 20 % des Wertes des geworbenen Abonnements ab einem Abonnementwert von 100,00 € (Duisburg) bzw. 175,00 € (Düsseldorf) — eine Führung hinter die Kulissen

Während der Theaterferien vom 29. Juni bis 22. August 2015: Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr

— Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vor­ stellungstermine reserviert.

ab einem Abonnementwert von 350,00 € (Duisburg) bzw. 500,00 € (Düsseldorf) — Sie erleben exklusiv eine Vorstellung hinter den Kulissen und von der Seiten­bühne.

ABO-SERVICE DUISBURG

— Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach an eine Person Ihrer Wahl weitergeben. — Den monatlichen Spielplan senden wir Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Und dazu können Sie auch unseren Newsletter abonnieren: [email protected]

PLUS

Unter allen Abonnenten-Werbern verlosen wir außerdem einmal pro Spielzeit einen exklusiven Abend: — zwei Freikarten für eine Vorstellung Ihrer Wahl — Chauffeur-Service hin und zurück — Sekt für zwei auf der Hinfahrt

Theaterkasse im Theater Duisburg Opernplatz 47051 Duisburg Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850 Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851 E-Mail: [email protected] Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr Sa: 10.00 – 18.00 Uhr Während der Theaterferien vom 29. Juni bis 15. August 2015: Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr

* Einlösung für Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6

ABOS DÜSSELDORF PREMIEREN-ABO

NEUPRODUKTIONEN-ABO

SAMSTAGS-ABO

SONNTAGS-ABO

SONNTAGNACHMITTAGS-ABO

MITTWOCHS-ABO

Am Premierentag herrscht im Opernhaus immer eine ganz besondere Atmosphäre: Erleben Sie die Spannung mit, die bei der allerersten Vorstellung einer Neuproduktion in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer mit den Künstlern des Abends! Ihr Abonnement umfasst sieben Premieren im Opernhaus Düsseldorf.

Nur die neuesten Stücke des Spielplans – güns­ tiger als das Premieren-Abo: Erleben Sie unsere Opern- und Ballett-Neuproduktionen in der zweiten Vorstellung. Ihr Abonnement umfasst sieben Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf. Wenn Sie Mitglied des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein sind oder werden, können Sie bei diesen Vorstellungen als „FreundeskreisAbonnent“ an den Freundeskreis-Premierenfeiern teilnehmen. Nähere Infos auf Seite 66.

Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch in vollen Zügen zu genießen! Wir bieten Ihnen zwei Samstags-Serien im Abo an – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer weiteren Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

Was gibt es Schöneres, als das Wochenende mit Oper und Ballett ausklingen zu lassen! Das Besondere: Alle Vorstellungen am Sonntag beginnen in der Regel bereits um 18.30 Uhr. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren Freunden sind, können Sie entspannt in die Oper gehen: Der Sonntagnachmittag ist für Familien ideal! Und auch für alle anderen, die eine weitere Anreise haben oder nicht im Dunkeln nach Hause gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr! Wir bieten Ihnen zwei Serien mit jeweils sechs ausgewählten Aufführungen im Abo an.

Das Wochenende ist Ihnen heilig und Ihr Opernund Balletttag ist Mittwoch? Genießen Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

Fr 18.09.15 19.30 Arabella Sa 10.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Fr 13.11.15 19.30 Die Zirkusprinzessin Sa 13.02.16 19.30 Don Carlo Fr 18.03.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Fr 15.04.16 19.30 Der goldene Hahn Fr 24.06.16 19.30 Die lustigen Weiber von Windsor

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So 20.09.15 18.30 Arabella Mi 14.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 So 22.11.15 18.30 Die Zirkusprinzessin Mi 17.02.16 19.30 Don Carlo So 20.03.16 18.30 Ballett am Rhein – b.27 So 17.04.16 18.30 Der goldene Hahn So 26.06.16 18.30 Die lustigen Weiber von Windsor

A

553,00 €

A

490,00 €

B

476,00 €

B

413,00 €

C

423,50 €

C

360,50 €

D

367,50 €

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325,50 €

E

322,00 €

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273,00 €

F

227,50 €

F

206,50 €

G

140,00 €

G

122,50 €

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So 18.10.15 15.00 Arabella So 20.12.15 15.00 Hänsel und Gretel So 31.01.16 15.00 Aida So 06.03.16 15.00 Don Carlo So 08.05.16 15.00 Der goldene Hahn So 10.07.16 15.00 Ballett am Rhein – b.28

Mi 07.10.15 19.30 Arabella Mi 02.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Mi 30.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann Mi 24.02.16 19.30 Aida Mi 06.04.16 19.30 Tosca Mi 04.05.16 19.30 Der goldene Hahn Mi 06.07.16 19.30 Die lustigen Weiber von Windsor + 1 Vorstellung nach Wahl

S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 2

DONNERSTAGS-ABO

S A M S TA G S - A B O 1

Sa 26.09.15 19.30 Arabella Sa 31.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Sa 19.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann Sa 06.02.16 19.30 Lucia di Lammermoor Sa 19.03.16 19.30 Don Carlo Sa 30.04.16 19.30 Der goldene Hahn Sa 02.07.16 19.30 Die lustigen Weiber von Windsor + 1 Vorstellung nach Wahl

So 11.10.15 18.30 Arabella So 08.11.15 18.30 Ballett am Rhein – b.25 So 13.12.15 18.30 Die Zirkusprinzessin So 28.02.16 18.30 Lucia di Lammermoor So 22.05.16 18.30 Der Zwerg So 05.06.16 18.30 Die Entführung aus dem Serail So 03.07.16 18.30 Ballett am Rhein – b.28 + 1 Vorstellung nach Wahl

S A M S TA G S - A B O 2

A

Sa 17.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Sa 28.11.15 19.30 Die Zirkusprinzessin Sa 09.01.16 18.00 Lohengrin Sa 20.02.16 19.30 Don Carlo Sa 23.04.16 19.30 Der goldene Hahn Sa 04.06.16 19.30 Ballett am Rhein – b.28 Sa 09.07.16 19.30 Die lustigen Weiber von Windsor + 1 Vorstellung nach Wahl

B

280,00 €

C

252,00 €

D

216,00 €

E

180,00 €

F

140,00 €

G

92,00 €

A

336,00 €

B

280,00 €

C

252,00 €

D

216,00 €

E

180,00 €

F

140,00 €

G

92,00 €

336,00 €

S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 1

So 04.10.15 15.00 Arabella So 15.11.15 15.00 Der feurige Engel So 03.01.16 15.00 Les Contes d’Hoffmann So 03.04.16 15.00 Ballett am Rhein – b.27 So 15.05.16 15.00 Der goldene Hahn So 19.06.16 15.00 Die Entführung aus dem Serail

A

188,10 €

B

174,90 €

C

158,40 €

D

141,90 €

E

112,20 €

F

95,70 €

G

62,70 €

Sie bevorzugen den Opern- und Ballettbesuch während der Woche und Ihr Opern- und Balletttag ist Donnerstag? Genießen Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

Do 01.10.15 19.30 Arabella Do 29.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Do 21.01.16 19.30 Lucia di Lammermoor Do 03.03.16 19.30 Don Carlo Do 05.05.16 18.30 Der Zwerg Do 26.05.16 18.30 Aida Do 07.07.16 19.30 Ballett am Rhein – b.28 + 1 Vorstellung nach Wahl

A

324,00 €

B

268,00 €

C

240,00 €

D

204,00 €

E

168,00 €

F

132,00 €

G

84,00 €

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6

ABOS DÜSSELDORF FREITAGS-ABO

WECHSELNDE WOCHENTAGE-ABO

Freitagabend – die Schwelle zum Wochenende: Was kann es hier Schöneres geben als einen Opernund Ballettbesuch! Genießen Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Wir haben fünf Serien im Abo für Sie zusammengestellt – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer weiteren Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 4

Fr 16.10.15 19.30 Der feurige Engel Sa 21.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Di 22.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann Sa 30.01.16 18.00 Lohengrin Fr 11.03.16 19.30 Lucia di Lammermoor Sa 02.04.16 19.30 Don Carlo So 29.05.16 18.30 Ballett am Rhein – * P b.28 + 1 Vorstellung nach Wahl

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 1

Fr 27.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Fr 18.12.15 19.30 Le nozze di Figaro Fr 15.01.16 19.30 Aida Fr 19.02.16 19.30 Lucia di Lammermoor Fr 01.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Fr 06.05.16 19.30 Die Zirkusprinzessin Fr 08.07.16 18.30 Der Rosenkavalier + 1 Vorstellung nach Wahl

Fr 30.10.15 19.30 Der feurige Engel Sa 05.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 So 17.01.16 18.30 Die Zirkusprinzessin Fr 08.04.16 19.30 Lucia di Lammermoor Di 03.05.16 19.00 Der Ring an * S einem Abend Di 31.05.16 19.30 L’elisir d’amore Sa 18.06.16 19.30 Aida + 1 Vorstellung nach Wahl

A

324,00 €

B

268,00 €

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 2

C

240,00 €

D

204,00 €

E

168,00 €

F

132,00 €

G

84,00 €

So 24.10.15 18.30 Arabella Sa 14.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 So 27.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann Sa 27.02.16 19.30 Don Carlo Sa 09.04.16 19.30 Die Entführung aus dem Serail Fr 29.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Sa 25.06.16 18.30 Der Rosenkavalier + 1 Vorstellung nach Wahl

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 5

Do 05.11.15 19.30 Die Entführung aus dem Serail Sa 12.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Sa 23.01.16 19.30 Aida Di 23.02.16 19.30 Die Zirkusprinzessin So 10.04.16 18.30 Ariadne auf Naxos Sa 07.05.16 19.30 Der Zwerg Fr 17.06.16 19.30 Lucia di Lammermoor + 1 Vorstellung nach Wahl

A

324,00 €

B

268,00 €

C

240,00 €

D

204,00 €

E

168,00 €

F

132,00 €

G

84,00 €

DAS KLEINE ABO

GEMISCHTES ABO

Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal zum „Schnuppern“.

Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach: immer am Sonntag, drei Vorstellungen im Opernhaus (jeweils 15.00 Uhr) und drei im Düsseldorfer Schauspielhaus (jeweils 18.00 Uhr) – Kinderbetreuung inklusive!

Fr 16.10.15 19.30 Di 22.12.15 18.30 Fr 11.03.16 19.30 So 29.05.16 18.30

Der feurige Engel Les Contes d’Hoffmann Lucia di Lammermoor Ballett am Rhein – * P b.28

A

178,20 €

B

147,40 €

C

132,00 €

D

112,20 €

E

92,40 €

F

72,60 €

G

46,20 €

BALLETT-ABO Tanz pur – unser Angebot für Ballett-Fans: Erleben Sie Martin Schläpfers Ballett am Rhein mit den neuen Ballettabenden im Opernhaus Düsseldorf! Ihr Abonnement umfasst drei Ballettvorstellungen.

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 3

Fr 06.11.15 19.30 Der feurige Engel Mi 23.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 So 24.01.16 18.00 Lohengrin So 13.03.16 18.30 Don Carlo Sa 16.04.16 19.30 Die Zirkusprinzessin Do 12.05.16 19.30 Lucia di Lammermoor So 12.06.16 18.30 Ballett am Rhein – b.28 + 1 Vorstellung nach Wahl

MIT R DE KIN UUNG E R T BE

Do 12.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25 Do 14.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27 Mi 01.06.16 19.30 Ballett am Rhein – b.28

A

133,62 €

B

110,52 €

C

99,00 €

D

84,12 €

E

69,30 €

F

54,42 €

G

34,62 €

Die genauen Stücke und Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser Abo-Team im Opernshop berät Sie gern!

A

156,00 €

B

144,00 €

C

125,70 € AC

8ER-KARTE

HTER

KA

RTE

Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit der 8er-Karte erhalten Sie acht Gutscheine – sie kommen achtmal allein, viermal zu zweit oder zweimal zu viert … Die 8er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere 8er-Karten in einer Spielzeit erwerben. Die 8er-Karte für die neue Saison ist ab dem 7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).

JUNGE 4ER-KARTE Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg zum unschlagbaren Preis von nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren. Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist ab dem 7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der Jungen 4er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!

A



B

40,00 €

C

40,00 €

D

40,00 €

E

40,00 €

F

40,00 €

G

40,00 €

Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer 8er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!

A



B

396,00 €

C

356,00 €

D

304,00 €

E

244,00 €

F

180,00 €

G

120,00 € Premiere (*P) / Sonderveranstaltung (*S) Änderungen vorbehalten.

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6

ABOS DUISBURG PREMIEREN-ABO

SAMSTAGS-ABO

SONNTAGNACHMITTAGS-ABO

WECHSELNDE WOCHENTAGE-ABO

Lassen Sie sich vom Premiererenfieber anstecken! Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle Mitwirkenden ihr traditionelles „Toi Toi Toi“. Und nach der Aufführung treffen sich Künstler und Premierenpublikum im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu sein! Ihr Abonnement umfasst fünf Premieren im Theater Duisburg.

Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch in vollen Zügen zu genießen! Im Samstags-Abo erleben Sie stimmungsvolle Abende mit sechs ausgewählten Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.

Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen in die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen und bevor es dunkel wird schon wieder zu Hause! Das ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders auch für junge Familien und Besucher mit weiter Anreise attraktiv. Sie erleben fünf Vorstellungen am Sonntagnachmittag – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr.

Sie sind in der Woche flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Unter unseren fünf verschiedenen Serien mit jeweils sechs ausgewählten Abenden sowie einer Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl finden Sie sicher Ihr Lieblings-Abo.

Sa 05.09.15 19.30 Sa 17.10.15 19.30 Sa 05.12.15 19.30 Sa 16.01.16 19.30 Do 25.02.16 19.30

Ballett am Rhein – b.17 L’elisir d’amore Turandot Ballett am Rhein – b.26 Ariadne auf Naxos

* P * P * P * P

Sa 19.09.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17 Sa 12.12.15 19.30 Turandot Sa 13.02.16 19.30 Werther Sa 19.03.16 19.30 Ariadne auf Naxos Sa 07.05.16 19.30 Rigoletto Sa 28.05.16 19.30 Die Entführung aus dem Serail + 1 Vorstellung nach Wahl

*  P

Do 12.11.15 19.30 Aida Sa 26.12.15 18.30 Turandot Sa 20.02.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26 Fr 18.03.16 19.30 Der fliegende Holländer So 29.05.16 18.30 Der Rosenkavalier So 03.07.16 18.30 Die Zirkusprinzessin + 1 Vorstellung nach Wahl

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O D W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O A

So 08.11.15 15.00 So 13.12.15 15.00 So 13.03.16 15.00 So 10.04.16 15.00 So 12.06.16 15.00

L’elisir d’amore Hänsel und Gretel Ariadne auf Naxos Il trittico Young Directors

A

135,00 €

A

231,00 €

B

120,00 €

A

225,00 €

B

203,00 €

B

200,00 €

C

110,00 €

C

182,00 €

D

95,00 €

C

180,00 €

D

154,00 €

D

160,00 €

E

70,00 €

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119,00 €

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135,00 €

F

55,00 €

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98,00 €

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110,00 €

G

40,00 €

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63,00 €

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80,00 €

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W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O C

Fr 25.09.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17 Sa 14.11.15 19.30 L’elisir d’amore Mi 09.12.15 19.30 Turandot Fr 22.01.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26 Do 03.03.16 19.30 Ariadne auf Naxos Fr 24.06.16 19.30 Young Directors + 1 Vorstellung nach Wahl

Sa 31.10.15 19.30 L’elisir d’amore So 20.12.15 18.30 Turandot Sa 30.01.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26 So 03.04.16 18.30 Il trittico Fr 13.05.16 18.30 Der Rosenkavalier Fr 01.07.16 19.30 Young Moves + 1 Vorstellung nach Wahl

W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O E W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O B

So 13.09.15 18.30 Ballett am Rhein – b.17 Do 17.12.15 19.30 Turandot So 14.02.16 18.30 Die Entführung aus dem Serail Fr 01.04.16 19.30 L’elisir d’amore Sa 21.05.16 18.30 Der Rosenkavalier Sa 25.06.16 19.30 Young Moves + 1 Vorstellung nach Wahl

Mi 23.09.15 19.30 Aida Sa 19.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17 Mi 10.02.16 19.30 Werther So 20.03.16 18.30 Il trittico Sa 16.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26 Sa 02.07.16 19.30 Young Directors + 1 Vorstellung nach Wahl

A

189,00 €

B

168,00 €

C

154,00 €

D

126,00 €

E

98,00 €

F

84,00 €

G

56,00 €

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6

GEMISCHTES ABO Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan? Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach! Dreimal Oper oder Ballett, eine Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl, dreimal Schauspiel – mit unseren Gemischten Abos können Sie die ganze Vielfalt des Programms im Theater Duisburg erleben: Wählen Sie aus unseren fünf Serien aus.

GEMISCHTES ABO F

Sa 10.10.15 19.30 Aida Fr 05.02.16 19.30 Der fliegende Holländer Do 05.05.16 18.30 Rigoletto + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *

GEMISCHTES ABO G

Do 10.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17 Fr 22.04.16 19.30 Aida So 22.05.16 18.30 Rigoletto + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *

GEMISCHTES ABO H

Fr 02.10.15 19.30 Aida Do 28.01.16 19.30 Der fliegende Holländer Sa 14.05.16 19.30 Rigoletto + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *

GEMISCHTES ABO I

So 13.12.15 18.30 Hänsel und Gretel Sa 02.04.16 19.00 Der Ring an einem Abend Fr 20.05.16 19.30 Die Zirkusprinzessin + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *

* S

* Die Schauspieltermine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. In allen Gemischten Abos sehen Sie u.a. eine Vorstellung im Rahmen des Theatertreffens 2016 – Veröffentlichung des Spielplans voraussichtlich im Juni 2015. A

154,20 €

B

136,20 €

C

123,40 €

D

101,40 €

E

81,20 €

F

69,60 €

G

50,00 €

HSE

KA

RTE

DAS KLEINE ABO

KLASSIK-ABO

6ER-KARTE

Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal zum „Schnuppern“.

Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker im Orchestergraben und auf der Bühne – mit einem festen Platz im Theater Duisburg für Opernund Ballettaufführungen und einem im Theater am Marientor für ausgewählte Philharmonische Konzerte.

Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit der 6er-Karte erhalten Sie sechs Gutscheine – Sie kommen sechsmal allein, dreimal zu zweit oder zweimal zu dritt … Die 6er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere 6er-Karten in einer Spielzeit erwerben.

Sa 31.10.15 19.30 Sa 30.01.16 19.30 So 03.04.16 18.30 Fr 13.05.16 18.30

Mi 23.09.15 19.30 Aida Do 29.10.15 20.00 3. Philharmonisches Konzert Sa 19.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17 Do 21.01.16 20.00 5. Philharmonisches Konzert Mi 10.02.16 19.30 Werther Sa 12.03.16 20.00 WDR-Sinfoniekonzert Do 26.05.16 20.00 10. Philharmonisches Konzert Sa 02.07.16 19.30 Young Directors

GEMISCHTES ABO J

Sa 06.02.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26 Fr 08.04.16 19.00 Der Ring an * S einem Abend Di 28.06.16 19.30 Aida + 1 Vorstellung nach Wahl + 3 Schauspiel-Termine *

EC

R

S

ABOS DUISBURG

L’elisir d’amore Ballett am Rhein – b.26 Il trittico Der Rosenkavalier

A

108,00 €

B

96,00 €

C

88,00 €

D

72,00 €

E

56,00 €

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48,00 €

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32,00 €

Die 6er-Karte für die neue Saison ist ab dem 7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer 6er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!

JUNGE 4ER-KARTE Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg zum unschlagbaren Preis von nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren. Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist ab dem 7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen). Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der Jungen 4er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!

A



A



B

198,00 €

A

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214,00 €

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171,60 €

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40,00 €



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180,00 €

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151,80 €

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40,00 €

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148,00 €

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125,40 €

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40,00 €

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99,00 €

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40,00 €

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66,00 €

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40,00 €

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40,00 €

F G

84,00 € —

Premiere (* P) / Sonderveranstaltung (* S) Änderungen vorbehalten.

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6

ABONNEMENTBEDINGUNGEN ABONNEMENTBEDINGUNGEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN OPERNHAUS DÜSSELDORF / THEATER DUISBURG *

Veranstaltern wie das Gemischte Abo Düsseldorf und das Klassik-Abo.

Das Abonnement kann nur für die vollständige Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für Klassik-, Gemischtes Abo Düsseldorf und 8er- / 6er- /  Junge 4er-Karte).

Im Falle eines Tausches muss die Abonnementkarte spätestens bis einen Werktag (Montag– Freitag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung, die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Bei verspätetem Vorlegen der Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. Der Abo-Service stellt im Falle des rechtzeitigen Vorliegens des Abonnementausweises einen platzkategoriebezogenen Gut­schein aus, der zu einem anderen Vorstellungs­besuch berechtigt. Dieser muss für eine Vorstel­lung innerhalb der laufenden Spielzeit eingelöst werden. Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimm­te Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlö­sung die abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und Sonderveranstaltungen eingelöst werden.

ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS

A B O N N E M E N TA U S W E I S

Das Abonnement ist übertragbar.

Der Abonnementausweis wird vor Beginn der Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitge­ halten. Andernfalls wird der Abonnementausweis kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben Vorstellungen fest disponiert, die achte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstel­ lungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstal­ tungen und Gastspiele ausgenommen). Bei OpernAbonnementserien mit sieben Vorstellungen in Duisburg (außer Premieren-Abonnement) sind sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderver­ anstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei Gemischten Abonnements Duisburg mit vier

ABONNEMENT VERTR AG

Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestel­ lung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Abonnementver­ träge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten. VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS

V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N

Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Ge­ walt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Aus­ fall durch einen internen Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Umtauschscheins (gültig für Vorstel­ lungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung. TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N

Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal je Spielzeit Vorstellungen tauschen, beim BallettAbo einmal. Ausgenommen von der Tauschmög­ lichkeit sind Sonderabonne­ments mit anderen

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Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein, sind drei Veran­staltungen fest disponiert, die vierte kann durch Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Der Abonnement­ ausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn, 2. Klasse). ZAHLUNGSWEISE

Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamt­ betrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamt­ betrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in 2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw. 4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember / 15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten. Bei Zahlung per Lastschrift (nur wenn eine sepa­ fähige Einzugsermächtigung vorliegt): Fällt das Fälligkeitsdatum auf einen Sonn- oder Feiertag, dann ist der Einzugstermin der nächste Werktag. Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis zum 31. Mai eines Jahres möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer an die Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankver­ bindung lautet: IBAN DE44300501100010160463 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC DUSSDE DDXXX. Eine Bareinzahlung im Opernshop Düsseldorf bzw. der Theaterkasse Duisburg ist nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen (wird zu­sammen mit dem Abonnementausweis versandt).

VERTRAGSBEDINGUNGEN FÜR DIE 8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN *

Opernshop Düsseldorf bzw. an die Theaterkasse Duisburg trägt der Inhaber der 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte das Risiko der Versendung.

Ein Vertrag kommt mit dem Eingang der eigen­ händig unterschriebenen Bestellung oder mit der vollständigen Bezahlung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Ein­ gang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Die 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten können nur für die vollständige Spielzeit erwor­ ben werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich. Diese Bedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf die Verträge Anwen­ dung, soweit diese keine speziellen Regelungen enthalten.

Die 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten können für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein (Opernhaus Düsseldorf oder Theater Duisburg) eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann in jede Vorstellung Ihrer Wahl (Premieren, Sil­ vester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen) der laufenden Spielzeit erfolgen. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die gekaufte Platz­ art nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für ver­ loren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt.

ÜBERTR AGBARKEIT

8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-K AR TEN-

VERTR AG

Die Gutscheine sind übertragbar. V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N

Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Aus­ fall durch einen internen Streik bedingt, wird sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Er­ satzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht mög­ lich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in Form eines Gutscheines (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.

ADRESSÄNDERUNGEN

Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementser­ vice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden.

EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE

Die Gutscheine können in beiden Häusern, in Abhängigkeit von der Verkaufslage, für die ge­ kaufte Preiskategorie eingesetzt werden. Bei der Jungen 4er-Karte erfolgt eine Platzierung durch die Deutsche Oper am Rhein in Abhängigkeit der Verkaufslage. Die Einlösung muss für Vorstellungen der Spielzeit, für die die Gutscheine gekauft wurden, erfolgen. Der Inhaber der 8er- / 6er- / Jungen 4erKarte kann die Gutscheine vor Ort im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden. Im Falle der Zu­sendung des Gutscheins an den

ADRESSÄNDERUNGEN

Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf. der Bankverbindung sind dem Abonnementser­ vice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig übermittelt werden.

GUTSCHEINE

Die Gutscheine werden vom jeweiligen Abonne­ mentservice auf Wunsch des Inhabers zur Ab­ holung bereitgehalten. Andernfalls werden die Gutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung trägt der Inhaber der Gutscheine. Auf den Gutscheinen ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt. VIRTUELLER GUTSCHEIN-SERVICE

Wenn Sie sich für die virtuellen Gutscheine ent­ scheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihrer Gutscheine im Ticketsystem. Es werden – auch nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt. ZAHLUNGSWEISE

Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die an­ derweitige Verfügung über den Platz bis zur Ent­ richtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen Rate vor.

Kreditkarte, EC-Karte und Bargeld möglich. Alle Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Rechnung zu entnehmen.

Die Bezahlung der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages. Nach Zahlungseingang sind die Gutscheine aktiviert und einlösbar. Es besteht die Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglich­ keiten: 1. Per Lastschrift (nur wenn eine SEPA­ fähige Einzugsermächtigung vorliegt). 2. Der Ge­ samtbetrag wird auf das Konto der Deutschen Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung lautet: IBAN: DE73300501100010165470 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC: DUSSDEDDXXX. 3. Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg ist eine direkte Bezahlung per

* H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G

Die von Ihnen angegebenen Daten werden aus­ schließlich zum Zweck der vertraglichen Bezieh­ung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutz­ gesetz) und zur Information über eigene Produkte gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Daten­ speicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltenden Recht möglich ist). Verantwort­ liche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutz­ gesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.

Düsseldorf, im März 2015 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg können Sie im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg sowie im Internet nachlesen. www.operamrhein.de

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

OPER & BALLETT VERSCHENKEN

OP E R N SHOP DÜ S SE L D OR F

WUNSCHTICKETS FÜR IHRE LIEBLINGSVERANSTALTUNG

GESCHENKGUTSCHEINE

OP E R & BA L L E T T U N T E R M TA N N E N BAU M

GESCHENKIDEEN ZU WEIHNACHTEN

Zwischen Altstadt und Kö-Bogen, wenige Schritte vom Opernhaus Düsseldorf, freuen wir uns auf Ihren Besuch im Opernshop Düsseldorf an der Kreuzung von Heinrich-Heine-Allee und Elberfelder Straße. Hier bieten wir Ihnen Ihre Wunschtickets für die kulturellen Höhepunkte der Region. Die individuelle Geschenkidee: Gutscheine für die Deutsche Oper und das Ballett am Rhein. So kann sich der Beschenkte in Ruhe seine persönliche Lieblingsvorstellung aussuchen – und ein schöner Abend ist gesichert! — ab 10,00 € mit jedem Wunschbetrag — erhältlich im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg sowie über www.operamrhein.de in unserem Webshop — Beim Kauf im Webshop können Sie sich den Gutschein per „Print@home“ ganz bequem direkt ausdrucken oder per Post zusenden lassen (Versandkosten: 2,50 €). — einlösbar beim Kartenkauf im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg, beim Kauf im Web-Shop sowie an der Abendkasse.

Für Opernfans und Ballettliebhaber oder auch Klassik-Neulinge: Mit unseren Geschenkideen zu Weihnachten verschenken Sie große Emotionen! Unvergessliche Opern- und Ballettabende: Unsere Geschenkpakete enthalten drei Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf bzw. zwei Vorstellungen im Theater Duisburg – der Beschenkte muss sich um nichts mehr kümmern, nur noch ins Theater gehen und entspannt den Abend genießen. Zwei Karten für einen besonderen BallettAbend und als „Zugabe“ der DuMontFotokalender „Ballett am Rhein 2016“ – das Paket „Ballett für 2“ ist genau das richtige Geschenk für jeden Tanzfan! Unser Weihnachtsflyer mit allen Terminen und Preisen erscheint am 1. Oktober 2015 – ab diesem Zeitpunkt erhalten Sie unsere Geschenkideen zu Weihnachten im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg und im Internet. ***

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ZUGABE, BITTE! Als besonderes Geschenk oder Ergänzung zu Gutschein oder Karte – unsere Souvenirs runden Ihr Präsent für den Opern- und Ballettliebhaber ab: vom „Klassiker“, den Programmheften zu jedem Stück, über T-Shirts und Opernsocken aus schwarzer Baumwolle mit weißem Signet, schwarze Opern- und blaue Ballett-Regenschirme und Opern- oder BallettMousepads mit einem ausgewählten Szenenfoto bis zum Designpreis-prämierten Ballettmagazin mit spannenden Einblicken in die Welt der Ballett-Compagnie und dem großen DuMont-Fotokalender „Ballett am Rhein“.

Bereiten Sie Familie und Freunden eine besondere Freude mit Ihrem nächsten Präsent: Unsere stimmungsvollen Opern- und Ballettabende sind einzigartige Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben. Schenken Sie große Momente!

F Ü R I N DI V I D UA L I S T E N

AU S SE RG E WÖH N L IC H E M I T B R I N G SE L

Rechts vom Eingang erwarten Sie unsere Ticketspezialisten für alle Veranstal­tungen in unseren Häusern und darüber hinaus – hier erhalten Sie Ihre Wunschplätze für: Oper und Ballett — im Opernhaus Düsseldorf — im Theater Duisburg — in Köln, Bonn, etc.

Schauspiel — im Düsseldorfer Schauspielhaus — im Theater Duisburg — in Köln, Bonn, etc.

Konzerte und mehr — in der Tonhalle Düsseldorf — im Capitol — im Savoy Theater — im Apollo Varieté — im zakk — in der Philharmonie in Köln, Essen und Berlin — und in vielen weiteren Veranstaltungsstätten

Events von Klassik bis Pop — in der ESPRIT arena — in der Mitsubishi Electric HALLE — im ISS Dome — in der LANXESS arena — in der Philharmonie Köln — und weiteren Spielstätten

Diese Artikel, unsere Premieren-Plakate sowie weitere Souvenirs unserer Ballettfreunde erhalten Sie im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg sowie an unseren Verkaufsständen in unseren Foyers. *** BALLET TMAGA ZIN b–N°6 ( erhältlich ab Herbst 2015) 6,00 € D U M O N T- K A L E N D E R „ B A L L E T T A M R H E I N 2 0 16 “

erhältlich ab 20. Mai 2015 für 25,00 €  T- S H I R T S erhältlich für 10,00 € P O L O - S H I R T S erhältlich für 16,00 € O P E R N S O C K E N erhältlich für 5,00 € M O U S E P A D S erhältlich für 6,00 € R E G E N S C H I R M E erhältlich für 14,00 € P R E M I E R E N - P L A K AT E (DIN A1) erhältlich für 3,00 €

Übrigens: Geschenkgutscheine der Deutschen Oper am Rhein (siehe Seite 172) kann der von Ihnen Beschenkte im Opernshop für alle von uns verkauften Ver­ anstaltungen einsetzen. Wir freuen uns auf Sie! 173

VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

OPER & BALLETT IM INTERNET

FAC E B O OK , T W I T T E R   &   C O.

KO S T E N L O S

SOCIAL MEDIA – WEB 2.0

INFOS BESTELLEN Über unsere Internetseite können Sie unsere Publikationen direkt bestellen und wir senden sie Ihnen gern regelmäßig und kostenlos per Post oder per E-Mail zu. Klicken Sie unter www.operamrhein.de einfach auf den Bereich „Service “, Unterpunkt „Infos & Downloads“, kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen an und teilen Sie uns Ihre Adres­se mit – Post folgt umgehend! Sie haben die Wahl – vom Monatsspielplan über das Spielzeit­heft, von den Informa­tionen für Lehrer oder Familien bis zu den Infomaterialien über unsere Freundeskreise.

Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr: Vom Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten bei Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.

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E I N FAC H B E S T E L L E N

SPIELPLAN, MAGAZIN, KARTEN, ABOS, GESCHENKIDEEN & MEHR

TICKETS ONLINE

Neues Aussehen, verbesserter Service: Am 7. Mai 2015 geht die neue Version unserer Internetseite online! — Blick hinter die Kulissen: Im neuen Magazin-Bereich bieten wir Ihnen spannende Einblicke in die Welt von Oper und Ballett. — Einstimmen auf ’s Live-Erlebnis: Größere Foto- und Video-Galerien mit Full Screen-Option bieten Ihnen einen ersten Eindruck unserer Stücke. — Am Schreibtisch, auf dem Sofa oder unterwegs: Für Ihr Smartphone und Tablet haben wir unsere Seite optimiert. — Für unsere internationalen Gäste: Neben der englischsprachigen Version bieten wir auf unserer Homepage ab jetzt die wichtigsten Infos auch auf Nie­ derländisch an. Ihre gewohnten Informationen finden Sie natürlich auch weiterhin: — alle Termine und tagesaktuellen Besetzungen — Informationen, Szenenfotos und Links zu interessanten Presseartikeln über unsere Opern und Ballette — das Programm der Jungen Oper am Rhein für Kinder, Familien und Schulen — unsere Sonderveranstaltungen — Infos zum Ensemble, Ihrem Lieblingssänger oder -tänzer — Infos zum Opern- und Ballettbesuch von der Anreise bis zum Garderobenservice www.operamrhein.de www.ballettamrhein.de J U N G E O P E R I M I N T E R N E T www.jungeoperamrhein.de OPER IM INTERNET

Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu Hause im Webshop auf unseren Internetseiten: Bei allen buchbaren Vorstellungen finden Sie einen Euro- bzw. „Karten kaufen“-Button, der Sie in unseren Webshop weiterleitet – dort können Sie Ihre Tickets platzgenau buchen und direkterwerben oder alternativ ein E-Mail-Bestellformular zur Reservierung Ihrer Karten an uns senden. Über die „Print@home“-Funktion in unserem Web­shop können Sie Ihre gekauften Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des Kaufvorgangs wird Ihnen eine pdf-Datei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@home“Tickets berechtigen nicht zur Nutzung des VRR. Mit „Print@home“ sparen Sie die Ticket-Ver­ sandgebühr von 2,50 €. *** TICKETS ONLINE

über „Spielplan“

www.operamrhein.de

Bleiben Sie ganz nah am Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut gefällt und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen Arbeit auf und hinter den Bühnen. – Bei YouTube haben wir einen eigenen VideoKanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle Opern- und Ballettpremieren mit kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor Ihrem Aufführungsbesuch einen Eindruck von unseren Produktionen. NEU: Hinter den Kulissen, aus unseren Werkstätten und bei Proben – auf Instagram haben wir für Sie unser BackstageFotoalbum angelegt!*** www.facebook.com/operamrhein www.facebook.com/ballettamrhein F A C E B O O K J U N G E O P E R www.facebook.com/jungeoperamrhein F A C E B O O K O P E R N T E S T E R www.facebook.com/operntester T W I T T E R O P E R twitter.com/operamrhein T W I T T E R B A L L E T T twitter.com/ballettamrhein Y O U T U B E O P E R www.youtube.com/DeutscheOperamRhein Y O U T U B E B A L L E T T www.youtube.com/BallettamRhein11 I N S TA G R A M www.instagram.com/operamrhein FACEBOOK OPER

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P R E M I E R E N - E I N DRÜ C K E

OPERN- & BALLETTSCOUTS

Dreimal jährlich erscheint unser Magazin „Prospekt“ und bietet spannende Einblicke in die neuen Produktionen, Interviews mit Künstlern, Gewinnspiele und mehr. Neben der gedruckten Version, die in unseren Opernshops und Häusern kostenlos ausliegt, können Sie den „Prospekt“ online lesen: www.issuu.com/ deutscheoperamrhein. Hier finden Sie auch unser Spielzeitheft sowie ausgewählte Seiten des jährlichen Ballettmagazins. Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen E-Mail-Newsletter: Wir informieren Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spiel­plan-Höhepunkte hin, und mitunter gibt es Eintrittskarten zu gewinnen. Um den News­ letter zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre E-Mail-Adresse an. Im Bereich „Download“ stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen als pdf-Dateien zur Verfügung. Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der Deutschen Oper am Rhein erhalten Sie unseren monatlichen Spielplan und das jährliche Spiel­ zeitheft automatisch per Post. *** www.operamrhein.de über „Service“ auf „Infos & Downloads“ klicken INFOS BESTELLEN

Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Alters­ stufen, enthusiastische Kenner ebenso wie aufgeschlossene Neulinge – das sind ­unsere Opern- und Ballettscouts. Gemeinsam besuchen sie unsere Premieren und diskutieren ihr Theatererlebnis – die ersten Eindrücke veröffentlicht die „Rheinische Post“, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte in voller Länge im Opernscout-Blog. Lassen Sie sich überraschen! ***

BALLET T IM INTERNET

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O P E R N S C O U T- B L O G

www.opernscouts-operamrhein.com

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VERK AUF & SERVICE

VERK AUF & SERVICE

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THEATER DUISBURG T H E AT E R D U I S B U R G

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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen Navigationssystemen noch nicht vorhanden. Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.

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für Gäste mit Eintrittskarte / Abo-Ausweis

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Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf den Park­ decks 2 und 4 zwischen den Parkplatznummern 2.07 und 2.08 bzw. 4.106 und 4.108.

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Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird an allen Automaten automatisch berechnet.

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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und Stadttheater / Mercatorhalle.

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U - B A H N   /   S T R A S S E N B A H N U79, 901, 903 Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ B U S 934 Haltestelle „Stadttheater“ Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater etwa 10 Gehminuten entfernt. Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahr­ ausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der DVG und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de

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Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein muss am Automaten im Opernhaus (Gardero­ benhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden. Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern: Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vor­ stellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen, Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhaus­ führungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführun­ gen bleibt er geschlossen und wird nach dem Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.

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MIT BUS UND BAHN

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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt. (Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)

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U70, U74, U75, U76, U79 703, 706, 712, 713, 715 B U S 780, 782, 785 Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt) Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opern­ haus drei U-Bahn-Stationen entfernt. Mit der Inbetriebnahme der „Wehrhahn-Linie“ werden Veränderungen verbunden sein. Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahr­ ausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de

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MIT BUS UND BAHN

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Die Zauberflöte Globus Vocalis Foyer Arabella Die Zauberflöte

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Ballett am Rhein – b.25 Die Zauberflöte Der feurige Engel Ballett am Rhein – b.25 Symphoniker im Foyer Arabella Helen Donath zum 75. Arabella Ronja Räubertochter Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.25 Der feurige Engel Ballett am Rhein – b.25

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Die Entführung aus dem Serail * WA Der feurige Engel Die Entführung aus dem Serail Der Opernbaukasten * JO Ballett am Rhein – b.25 Opernwerkstatt: Die Zirkusprinzessin Ballett am Rhein – b.25 Die Zirkusprinzessin *P Ballett am Rhein – b.25 Symphoniker im Foyer Der feurige Engel Le nozze di Figaro * WA Ronja Räubertochter Ronja Räubertochter Film-Preview: Martin Schläpfer * S Ballett am Rhein – b.25 Die Zirkusprinzessin * FP

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19.00 DRK-Gala 2015

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↗ THEATER DUISBURG

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November 2015

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11.00 Kinderchor-Konzert 15.00 Kinderchor-Konzert Foyer 18.30 Ballett am Rhein – b.17 Foyer

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↗ THEATER DUISBURG

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Ronja Räubertochter Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.25 Die Zirkusprinzessin

Hänsel und Gretel Ballett am Rhein – b.25 Hänsel und Gretel Die Zirkusprinzessin Ballett am Rhein – b.25 Die Zauberflöte Die Zauberflöte Le nozze di Figaro

Die Zauberflöte Aida Tosca Die Zirkusprinzessin 40 Jahre Freundeskreis Lucia di Lammermoor Tosca Aida Lohengrin

Hänsel und Gretel Les Contes d’Hoffmann Tosca Lohengrin Die Zauberflöte

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Hänsel und Gretel Lucia di Lammermoor Symphoniker im Foyer Die Zirkusprinzessin Opernwerkstatt: Don Carlo

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↗ THEATER DUISBURG

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Turandot Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel Turandot Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.17

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↗ THEATER DUISBURG

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19.30 Ballett am Rhein – b.26 15.00 Hänsel und Gretel

19.00 Ballettwerkstatt: b.26

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↗ THEATER DUISBURG

19.00 Großes Silvester-Konzert

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19.30 Turandot

Februar 2016

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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

18.00 Lohengrin 15.00 Aida

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↗ THEATER DUISBURG

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18.00 Opernwerkstatt: Turandot

Januar 2016

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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

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Dezember 2015

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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

11.00 18.00 19.30 19.30 11.00 18.30

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

November 2015

30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials

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19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 18.00

15.00 Die Zauberflöte 19.30 Die Zauberflöte

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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

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Oktober 2015

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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

Tag des offenen Denkmals Arabella Die Zauberflöte Arabella

11.00 19.30 19.30 18.30

18.00 Opernwerkstatt: Arabella

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

↗ THEATER DUISBURG

↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77

20.00 2. Haniel Klassik Open Air 18.00 Ballettwerkstatt: b.17

September 2015

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August 2015

↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

INFOS & K ARTEN

SPIELZEIT 2015/16

K A L E N D E R

Don Carlo Zauberflöte für Kinder Foyer Don Giovanni Zauberflöte für Kinder Foyer Don Carlo Carmen Zauberflöte für Kinder Foyer Lucia di Lammermoor Don Carlo Zauberflöte für Kinder Foyer Don Giovanni Die Zirkusprinzessin Zauberflöte für Kinder Foyer Aida Zauberflöte für Kinder Foyer Don Giovanni Zauberflöte für Kinder Foyer Carmen Don Carlo Zauberflöte für Kinder Foyer Lucia di Lammermoor

Zauberflöte für Kinder Foyer Don Carlo AIDS-Gala 2016 Don Carlo Ballettwerkstatt: b.27 Don Giovanni Lucia di Lammermoor Carmen Symphoniker im Foyer Don Carlo Die Zirkusprinzessin Ballett am Rhein – b.27 Don Carlo Ballett am Rhein – b.27 *P

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DI 01

Die Zirkusprinzessin Der goldene Hahn Sing together Der Ring an einem Abend L’elisir d’amore Ballett am Rhein – b.27 Der goldene Hahn Carmen Der goldene Hahn L’elisir d’amore

19.30 18.30 18.00 19.00 19.30 19.30 19.30 18.30 19.30 19.30

19.30 19.30 18.30 20.00 20.00 20.00 15.00 20.00 14.00

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SA 02

FR 01

19.30 Aida 18.00 Die Schneekönigin

18.00 Familienopernwerkstatt: Die Schneekönigin 19.30 Ballett am Rhein – b.26

15.00 Il trittico

19.00 Der Ring an einem Abend

19.30 L’elisir d’amore 19.00 Der Ring an einem Abend 18.30 Il trittico

↗ THEATER DUISBURG

Der fliegende Holländer Ariadne auf Naxos Il trittico Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución Ballet Revolución

15.00 Ariadne auf Naxos

* UA

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* WA * GS * GS * GS * GS * GS * GS

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↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

Don Giovanni Der Zwerg Aida Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.28 L’elisir d’amore

Der Ring an einem Abend Der goldene Hahn Symphoniker im Foyer Der Zwerg Die Zirkusprinzessin Der Zwerg Der goldene Hahn Lucia di Lammermoor Ballettwerkstatt: b.28 Der Zwerg Der goldene Hahn Die Zauberflöte

*S

*G

19.30 19.30 18.30 18.00 11.00 18.00 10.00 19.30 19.30 18.30 19.30 15.00

Carmen Die lustigen Weiber von Windsor Ballett am Rhein – b.28 Die Schneekönigin *P Die Schneekönigin Die Schneekönigin Die Schneekönigin Die lustigen Weiber von Windsor Ballett am Rhein – b.28 Der Rosenkavalier Die lustigen Weiber von Windsor Ballett am Rhein – b.28

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

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FR 01

Young Moves Kinderchor-Konzert Foyer Kinderchor-Konzert Foyer Die Zauberflöte Die Schneekönigin

19.30 Young Moves 19.30 Young Directors 18.30 Die Zirkusprinzessin

↗ THEATER DUISBURG

19.30 Aida

11.00 Die Schneekönigin 19.30 Young Directors 19.30 Young Moves

19.30 11.00 15.00 18.30 12.00

19.30 Die Zauberflöte 15.00 Young Directors

11.00 Die Schneekönigin 11.00 Die Schneekönigin MO 06

↗ THEATER DUISBURG

19.30 Young Directors 18.30 Die Zauberflöte SO 05

*P * JO * JO

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* WA

19.30 Die Entführung aus dem Serail 18.30 Der Rosenkavalier 18.00 Opernwerkstatt: Young Directors

19.30 Die Zirkusprinzessin 18.30 Der Rosenkavalier 18.30 Rigoletto

18.30 Der Rosenkavalier 19.30 Rigoletto 15.00 Der Opernbaukasten

19.30 Rigoletto 15.00 Die Schneekönigin

SA 04

FR 03

MI 01

↗ THEATER DUISBURG

18.30 Rigoletto

Juli 2016

19.30 Die lustigen Weiber von Windsor * P 18.30 Der Rosenkavalier * WA 18.30 Die lustigen Weiber von Windsor * FP 18.00 Familienopernwerkstatt: Die Schneekönigin

03 MI 04

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↗ THEATER DUISBURG

www.operamrhein.de

15.00 Die Schneekönigin

Juni 2016

*P

Rigoletto * WA Die Entführung aus dem Serail Ballett am Rhein – b.28 L’elisir d’amore Lucia di Lammermoor Aida Die Entführung aus dem Serail

Ballett am Rhein – b.28 Gala des Freundeskreises Ballett am Rhein – b.28 Symphoniker im Foyer Die Entführung aus dem Serail

17.00 Opernwerkstatt: Die lustigen Weiber von Windsor

19.30 19.30 18.30 19.30 19.30 19.30 15.00

19.30 19.00 19.30 11.00 18.30

SA 30

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Mai 2016

* WA

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

19.30 18.30 18.30 19.30 18.30 19.30

19.00 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 15.00 19.30 18.00 19.30 15.00 18.30

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

19.30 Ballett am Rhein – b.27 19.30 Der goldene Hahn

April 2016

30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten! P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials

* FP * JO *S * WA

Ballett am Rhein – b.27 Don Carlo Ballett am Rhein – b.27 Tosca Die Zauberflöte Lucia di Lammermoor Die Entführung aus dem Serail Der Opernbaukasten * JO Ariadne auf Naxos Opernwerkstatt: Der goldene Hahn Die Zauberflöte Ballett am Rhein – b.27 Der goldene Hahn *P

19.30 19.30 15.00 19.30 19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 17.00 19.30 19.30 19.30

↗ THEATER DUISBURG 19.30 Ariadne auf Naxos

April 2016

* WA

* FP

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

19.30 Ballett am Rhein – b.27 18.30 Ariadne auf Naxos 18.30 Don Carlo

11.00 19.30 19.00 15.00 19.00 19.30 19.30 19.30 11.00 18.30 19.30 19.30 19.30 18.30

SO 28

SA 27

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19.30 Ariadne auf Naxos

19.30 Ballett am Rhein – b.26

SA 20 SO 21

18.00 Opernwerkstatt: Ariadne auf Naxos

FR 19

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MI 17

SO 14

↗ THEATER DUISBURG

↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77

19.30 Werther 11.00 Der Opernbaukasten * JO 18.30 Die Entführung aus dem Serail * WA

März 2016

* FP * WA

*P * WA * WA

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

19.30 15.00 18.30 11.00 19.30 19.30 11.00 19.30 19.30 15.00 18.30 19.30 11.00 19.30 11.00 19.30 11.00 19.30 19.30 15.00 18.30 SA 13

Februar 2016

↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211

↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF

INFOS & K ARTEN

SPIELZEIT 2015/16

K A L E N D E R

IMPRESSUM

BESTELLFORMUL AR

SPIELZEIT 2015 /16

FOTOSTUDIO OPERNPREMIEREN-FOTOS

HER AUSGEBER

Wir danken Frau Ute Hasskamp und Herrn Helmut Willmann für die großzügige Unterstützung.

Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH GENER ALINTENDANT

FOTOGRAF BALLETT

Prof. Christoph Meyer

Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte Martin Schläpfer, die Tänzerinnen und Tänzer für unsere Ballettpremierenankündigungen, die Szenenfotos zu „7“, „verwundert seyn – zu sehn“ und „Symphonie g-Moll“, 43 Porträts der Tänzer­innen und Tänzer des Balletts am Rhein, Martin Schläpfer und Hans van Manen im Ballettsaal (Seite 99 unten), das Training der Ballettschule sowie die Tänzerinnen und Tänzer bei der Probe auf der Bühne (Seite 118).

GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN

Alexandra Stampler-Brown REDAK TION

Dr. Hella Bartnig, Heide Koch, Dr. Bernhard F. Loges, Dr. Constanze Müller, Anne do Paço, Katrin Schmidt M I TA R B E I T

Caecilia Brennikmeyer, Stephan Brinkmann, Monika Doll, Anja Fürstenberg, Stephen Harrison, Dr. Eva Hölter, Daniela Matys, Beate Oberholtzer, Andreas Riedel, Wieland Schmiedel, Stefani Schmoll, Monika Stefanac, Anna-Mareike Vohn, Wiltrud Walter, Joachim Weber, Krysztina Winkel B E T R E U U N G V O N P A R T N E R N  &  ANZEIGENKUNDEN

Stefani Schmoll

Opernstudios sowie die Musiktheaterpädago­ ginnen der Abteilung Junge Oper am Rhein und der Leiterin des Kinderchors am Rhein (López Miguez). Nilz Boehme („Ballet Revolución“), Paul Esser (AIDS-Gala), Stefan Malzkorn („Die Schöne und das Biest“(Mitte)), Thommy Mardo („Die Schöne und das Biest“(oben & unten)), Matthias Olschewsky (DRK-Gala), Ralf Sondermann (Seite 119), Lennart Speer (Dreharbeiten zum Film über Martin Schläpfer, Seite 99 oben)

Atelier Musicale (Terranova), Ron Brewer (White), Dimo Dimov (Woldt), Matilde Fassò (Vasiliev), Peter Güger (Burger), Kerstin Kühne (Golovneva), © Landeshauptstadt Düsseldorf (Geisel), R. Levc (Link), Robert Peres (Hauser), Monika Posala (Ferede), Tomas Rodriguez (Alsmann), Diemut Schilling (Grochowski), Paul Schirnhofer (Garanča), Lioba Schöneck (Ehrensperger), Roland Unger (Skovhus)

Bestellen Sie jetzt direkt mit diesem Formular Karten für Ihre Lieblingsvorstellung, Ihre favorisierte Aboserie (Infos ab Seite 161) oder – ganz flexibel – die attraktiven 8er-/6er-/Jungen 4er-Karten mit Gutscheinen, die Sie für die ganze Spielzeit ab sofort einlösen können (Infos ab Seite 160).

— Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nach­ richt gebeten.

WEITERE FOTOGRAFEN P O R T R ÄT S

178 SEITEN OPER & BALLETT – UND HIER 2 SEITEN FÜR SIE!

— Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in einigen Texten durchgehend die männliche Schreibweise verwendet. Sie schließt männliche und weibliche Personen ein.

ABONNEMENT  Düsseldorf

 Duisburg

Abo Serie Preiskategorie Anzahl Bemerkung  /  Platzierungswunsch

8ER-KARTE (Düsseldorf) C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G

Markwald Neusitzer Identity / www.mnidentity.de

6ER-KARTE (Duisburg)

 virtuell  gedruckt

 virtuell  gedruckt

VERANTWORTLICH

Heide Koch REDAK TIONSSCHLUSS

27. März 2015, Änderungen vorbehalten!

WEITERE BILDER

LITHOGR APHIE UND DRUCK

Thilo Beu fotografierte die Szenenfotos zu „Rigoletto“.

Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG PA PIER

Matthias Jung fotografierte die Szenenfotos zu „Aida“, „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“, „Werther“ (oben) und „Der Rosenkavalier“.

Umschlag: LuxoArt Samt, 250 g /qm Innenteil: BVS matt, 135 g /qm

 virtuell  gedruckt 40,00 €

K O O R D I N AT I O N U N D S C H L U S S R E D A K T I O N

Katrin Schmidt

JUNGE 4ER-KARTE *

Preiskategorie Anzahl

Preiskategorie Anzahl

Preiskategorie Anzahl B–G

EINZELKARTEN  Düsseldorf

 Duisburg

Stück & Datum Preiskategorie Anzahl Bemerkung  /  Platzierungswunsch BILDNACHWEISE FOTOGRAFEN OPER

Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com fotografierte das Titelbild nach einer Idee von und gemeinsam mit Markwald Neusitzer Identity, die Sängerinnen und Sänger unserer OpernPremierenfotos, das Werbefoto zu „Der feurige Engel“, die Szenenfotos zu „L ’elisir d’amore“, „Die Zirkusprinzessin“, „Ariadne auf Naxos“, „Die Zauberflöte“, „Ronja Räubertochter“, „Le nozze di Figaro“, „Les Contes d’Hoffmann“, „Tosca“, „Lucia di Lammermoor“, „Werther“ (unten), „Don Giovanni“, „Carmen“, „Il trittico“ und „Der Zwerg“, 1 Sängerporträt (König), den Rhein zwischen Düsseldorf und Duisburg (Der neue Ring am Rhein), die Galastimmung im Opernhaus (Seite 103 & 115 unten), den Kostümfundus und den Orchestergraben des Opernhauses Düsseldorf, „Der Ring an einem Abend“, das Opernhaus Düsseldorf und das Theater Duisburg von innen und außen sowie die Duisburger Philharmoniker im Zuschauerraum des Theaters Duisburg.

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Susanne Diesner fotografierte das Leitungsteam und die Porträts von Christoph Meyer, Alexandra Stampler-Brown und Axel Kober, das Ensemble Globus Vocalis sowie die Düsseldorfer Symphoniker. Frank Heller fotografierte die Szenenfotos zu „Die Entführung aus dem Serail“ und „Hänsel und Gretel“, das Haniel Klassik Open Air, Helen Donath beim Meisterkurs mit dem Opernstudio (Seite 116). Sascha Kreklau fotografierte das Szenenfoto zu „Zauberflöte für Kinder“, das Theaterfest in Duisburg (Seite 106 oben), den Kinderchor am Rhein (Seite 133 & 136) und den Chor der Deutschen Oper am Rhein. Klaudia Taday fotografierte 47 Porträts der Sängerinnen und Sänger des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein und 3 Gäste / Schauspieler (Reinbacher, Selle, Stavros), das Gruppenbild und die 7 Einzelporträts des

 Düsseldorf

 Duisburg

Stück & Datum Preiskategorie Anzahl Bemerkung  /  Platzierungswunsch   Düsseldorf

 Duisburg

Stück & Datum Preiskategorie Anzahl Bemerkung  /  Platzierungswunsch

GESCHENKGUTSCHEINE Wunschbetrag (mind. 10,00 €)

Anzahl

* Für alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige (BFD / FSJ) unter 28 Jahren

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DEUTSCHE OPER AM RHEIN

Verkauf & Service Heinrich-Heine-Allee 24 40213 Düsseldorf Fax: + 49 (0) 211 . 89 25-365 E-Mail: [email protected]

Hiermit bestelle ich die umseitig angegeben Karten / Abos / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten / Gutscheine.

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Die Bezahlung erfolgt per Lastschriftverfahren. Die Eintrittskarten * / Abonnementausweise / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten / Geschenkgutscheine * werden nach der Abbuchung umgehend zugesandt (* Versandgebühr: 2,50 € pro Sendung).

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Opernplatz 47051 Duisburg Mo – Fr: 10.00  – 18.30 Uhr Sa: 10.00  – 18.00 Uhr TELEFONSERVICE

+ 49 (0) 203 . 940 77 77 Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr Ort / Datum / Unterschrift

H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G  

Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdaten­schutzgesetz) und zur Information über eigene Produkte gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.

Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51 E-Mail: [email protected] Abendkasse im Theater Duisburg jeweils ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2015 /16, wenn nicht anders angegeben: 7. Mai 2015

DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG

Generalintendant: Prof. Christoph Meyer Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown Generalmusikdirektor: Axel Kober www.operamrhein.de B A LL E T T A M R H E I N DÜSSELDORF DUISBURG

Ballettdirektor: Martin Schläpfer www.ballettamrhein.de INFOS & KARTEN

Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211 Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77

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