SpielZeit 2016/17

January 24, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Spielzeit 2016/17

Theater Lübeck Musiktheater Schauspiel Konzert

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Inhaltsverzeichnis 1 3 4 7 8 10

Grußwort Kathrin Weiher, Senatorin Vorwort Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor Begrüßung Dr. Katharina Kost-Tolmein, Operndirektorin Musiktheater-Ensemble Internationales Opernelitestudio und Chor des Theater Lübeck Gäste im Musiktheater Premieren Musiktheater

20

Wiederaufnahmen Musiktheater

27 29 31 32 38

Spielplan Musiktheater Großes Haus Lübeck im Rampenlicht – Themen, die die Stadt bewegen Begrüßung Pit Holzwarth, Schauspieldirektor Schauspiel-Ensemble Premieren Schauspiel

51

Wiederaufnahmen Schauspiel

57 57 59 61 62

Sonderveranstaltungen Spielplan Schauspiel Großes Haus Spielplan Schauspiel Kammerspiele Theaterpädagogik Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

63 65

Bürgerbühne HL Konzerte

69

Service

Legende

Uraufführung

Premiere

Wiederaufnahme

»Wagner-trifft-Mann«

Theaterpädagogik

Junges Studio

Mobiles Studio

CD-Produktion

Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH Geschaftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt Schauspieldirektor Pit Holzwarth Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Henning Stabe Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination); Dr. Katharina Kost-Tolmein, Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater); Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel); Knut Winkmann (Theaterpädagogik); Bernd Reiner Krieger (Künstlerisches Betriebsbüro) Gestaltung Gero Burmester, Lübeck Gestaltung Piktogramme kleiner und bold GmbH, Berlin

Anzeigenwerbung Max Schmidt-Römhild KG, Lübeck Gesamtherstellung Schmidt-Römhild Druckerei, Lübeck Fotos ARCHIVIO GBB/CONTRASTO/laif (50); Bettmann/CORBIS (41); Comedian Harmonists/akg-images (46/47); Oliver Fantitsch (9, 21, 22, 80, 81); Friedrich, Brigitte/SZ Photo/laif (51); Franz Gertsch (Luciano II, 1976, Acryl auf ungrundierter Baumwolle, 234 x 346 cm, Hess Collection, Bern und Napa, California) (52); Joshua Held (15); Kaufmann/Barkovskaya (50); Thomas Leidig (9); Julia Lormis (8); Olaf Malzahn (7, 10, 13, 14, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 28, 29, 56, 80); John Parrot/Stocktrek Images (43); Jochen Quast (1, 3, 4, 5, 6, 20, 65, 66/67, 81); Jim Rakete (8); Monika Rittershaus (20); Lutz Roeßler (24); Heiko Schäfer (54, 80); Philipp Schläper (8); Sidney Smith (87); Kerstin Schomburg (53, 55, 56, 80, 81); Olaf Struck (12); Falk von Traubenberg (51, 52, 54, 55, 80, 81); Margret Witzke (29); Raimund Verspohl (8); Heiko Woltersdorf (25); Thorsten Wulff (8, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38/39, 53, 54, 56)

Begeistern ist einfach. Wenn man einen starken Finanzpartner hat, der sich vor Ort für Musik, Sport, Bildung und Kultur engagiert. Sprechen Sie mit uns. Wenn´s um Geld geht

Sparkasse zu Lübeck

Sehr geehrte Theaterbegeisterte!

Wieder erwartet uns eine sehr vielseitige und hochwertige Mischung aus klassischem und zeitgenössischem Theater. Die grundgesetzlich garantierte Freiheit der Kunst erlaubt es in unserem

Land, die größtmögliche Themenvielfalt auf öffentliche Bühnen zu bringen, Geschichten zu erzählen, die provozieren und Gedankenanstöße geben, Stücke in ihrer Zeit zu erzählen oder sie zu verfremden, gesellschaftskritisch zu sein oder grundlegende Werte dieser Gesellschaft zu vermitteln. Das Theater hat einen wichtigen Anteil an der Pflege und Erhaltung unserer Kultur. Einer Kultur, die nicht autoritär und starr ist. Einer Kultur, die über Jahrhunderte prozesshaft gewachsen ist und sich stets weiterentwickelt. Einer Kultur, die gerade in unserer Zeit ebenso die Aufgabe hat identitätsstiftend zu wirken, wie Freiräume für den Austausch mit anderen Kulturen zuzulassen. Ich persönlich freue mich sehr auf die Schauspielpremiere »Die Blechtrommel«, des erst im letzten Jahr verstorbenen Nobelpreisträgers Günter Grass.

Kultur live zu erleben, vermittelt echten, unmittelbaren Genuss des sinnlichen und ästhetischen Eindrucks. Jede Theateraufführung ist somit einzigartig! Das ist schon etwas Besonderes in dieser globalen und auch immer mehr digitalen Welt. Ich bin sicher, dass Sie auch in dieser Spielzeit ausgezeichnete Kulturhighlights in unserem Theater Lübeck erleben werden und wünsche Ihnen viel Freude, anregende Diskussionen und gute Unterhaltung!

Ihre

Kathrin Weiher Senatorin für Kultur, Bildung, Jugend und Sport der Hansestadt Lübeck

Wir danken unseren Sponsoren und Förderern für ihre großzügige Unterstützung: Michael Angern Dr. Urs Peter Aschenbrenner Katharina und Dr. Söhnke H. Boye Gudrun Boysen Carsta und Joachim Brenk Hans Bruhn-Wagner Jutta Eschke Flugcontact Peter Eichenberg Erika und Frank-Thomas Gaulin Die GEMEINNÜTZIGE Lübeck – Gesellschaft zur Beförderung Gemeinnütziger Tätigkeit Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck

Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. Ina und Michael Haukohl Dagmar Heidenreich Heinz und Erika Wiggers Stiftung Prof. Dr. Johannes Herwig Dr. Peter Hiss/Augen-OP-Zentrum am Klingenberg, Lübeck Dr. Jens Kisro Anna und Dr. Henning von Klitzing Rechtsanwalt Christian Kroeger Lübecker Ballettfreunde e. V. Hanna und Uwe Lüders Michael-Haukohl-Stiftung

MOF – Musik- und Orchesterfreunde Lübeck e. V. Philharmonische Gesellschaft/ Lübecker Philharmoniker e. V. Possehl-Stiftung Provinzial Nord Brandkasse AG Anja und Mario Schreiber Dr. Fabian Sell Sparkasse zu Lübeck Dr. Winfried Stöcker (Fa. EUROIMMUN) Drs. Hanns-Martin und Siglinde Teichert Von Keller Stiftung

Wir danken unseren Partnern für die großzügige Unterstützung: Die Lübecker Museen Europäisches Hansemuseum Hoghehus/Wiebke und Jens Scheel Hotel an der Marienkirche

Hotel KO15 Hotel Lindenhof H4 Hotel Lübeck City Centre Klassik Altstadt Hotel

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Theaters und Orchesters,

Rathaus Lübeck Stadtbibliothek Lübeck

Das Theater Lübeck wird finanziert vom Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck.

die »West Side Story« in der Regie von Wolf Widder und unter der musikalischen Leitung von Ludwig Pflanz war die Produktion des Theater Lübeck im vergangenen Jahrzehnt, die bei den Zuschauer*innen die höchste Nachfrage ausgelöst hatte. Schon etwa vier Wochen nach der Premiere am 17. Oktober 2015 waren die zwanzig Vorstellungen im Großen Haus bis Ende der Saison so gut wie ausverkauft. Ähnlich großer Publikumszuspruch gelang unserem Schauspieldirektor und Autor Pit Holzwarth, der mit seiner Uraufführung von »Leonard Cohen« seine über viele Jahre sehr erfolgreichen Musikproduktionen fortsetzen konnte. In der neuen Spielzeit freuen wir uns auf seine Inszenierung des spektakulären Aufstiegs des unerreichten Gesangensembles »Comedian Harmonists« im Großen Haus. In den Kammerspielen erwarten Sie die Dramen großer Autoren wie Tschechow, Shakespeare, Williams in der Regie außergewöhnlicher, vielfach ausgezeichneter Regisseur*innen wie Gernot Grünewald, Lilja Rupprecht und Sebastian Schug. Wir glauben, dass wir in der aktuellen Spielzeit mit Andrew Lloyd Webbers Musical »Sunset Boulevard«, für das Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Gitte Hænning als gegen das Vergessen kämpfenden Stummfilmstar Norma Desmond verpflichten konnte, einen würdigen Nachfolger für die »West Side Story« gefunden haben. Auch Leonard Bernstein ist im aktuellen Spielplan wieder vertreten. Seine grandiose Komposition »Mass« wird 2017, dem Jahr des 500. Reformationsjubiläums, hier erstmals szenisch aufgeführt. Mein besonderer Liebling im Musiktheater-Spielplan der neuen Saison ist jedoch Gioacchino Rossinis »Reise nach Reims«, eine Koproduktion mit den Opern Kiel und Verona. Eine solche Musiktheateraufführung hat es im Norden Deutschlands noch nie gegeben. Wenn alles klappt, werden die Sängerinnen und Sänger in einen

Zeichentrickfilm des Regieteams Pier Francesco Maestrini und Alfredo Troisi integriert. Wie bei allem Neuen, weiß man nicht, wie es ausgeht. Aber das, was wir bisher bei einem verwandten Projekt des Regieteams in Verona sehen konnten, ist schlicht großartig. Auch in der Saison 2016/17 stellt uns das Theater Kiel mit »Romeo und Julia« wieder eine Ballettproduktion für unser Musiktheaterabonnement zur Verfügung. Das Schauspielensemble wird als Projekt mit der größten überregionalen Ausstrahlung die Dramatisierung der »Blechtrommel« von Günter Grass spielen. Ein weiteres zeitgenössisches Werk ist das einzigartig komödiantische Musical »Spamalot« von Monty Python in der Inszenierung von Malte Lachmann. Insgesamt schafft es das Theater Lübeck wieder, in der Saison 2016/17 einen Spielplan mit 23 Premieren, 18 Wiederaufnahmen, 14 Konzert- und 10 Kammerkonzertprogrammen aufzustellen. Wir sind wahrscheinlich das einzige Theater in Deutschland mit einem Etat von 20 Mio. Euro, dem es gelingt, seinem Publikum bei hoher Qualität eine solche Vielfalt an Produktionen zu präsentieren. Möglich war das nur, weil auch bei schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen Verwaltung und Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zum Theater und Orchester gestanden haben. Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auf eine spannende Saison. Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen! Ihr

Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor 1

Musiktheater Premieren im Großen Haus

Ariadne auf Naxos 10/09/16 → Seite 10

Ariodante 28/04/17 → Seite 17

Romeo und Julia (Ballett) 17/09/16 → Seite 12

Der fliegende Holländer 09/06/17 → Seite 18

Sunset Boulevard 21/10/16 → Seite 13

Tosca 18/11/16 → Seite 14

Die Reise nach Reims 05/02/17 → Seite 15

Premiere in den Kammerspielen

Premiere im Jungen Studio

Zarina auf dem Zeitstrahl 22/03/17 → Seite 23

Odysseus 15/01/17 → Seite 22

Ranzlichter 2 13/04/17 → Seite 23

Hänsel und Gretel 09/12/16 → Seite 21

The Fairy Queen 01/04/17 → Seite 21

Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) 11/05/17 → Seite 22

Mass 17/03/17 → Seite 16

Wiederaufnahmen im Großen Haus

West Side Story 11/09/16 → Seite 20

Attila 28/10/16 → Seite 20

Wiederaufnahmen im Jungen Studio

Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Herbst 2016 → Seite 24 2

Der Drachentöter Dezember 2016 → Seite 24

Die Marzipanpiraten Winter 2016 → Seite 25

Liebe Freundinnen und Freunde des Musiktheaters, verehrtes Publikum, die Spielzeit 2016/17 ist geplant! Und ich kann mit Freude sagen: Wir werden wieder einen reichhaltigen Musiktheaterspielplan präsentieren können. Selbstverständlich ist das nicht, und an vielen Orten im Theaterparadies Deutschland haben die Theater in diesen Tagen mit wesentlich widrigeren Umständen zu kämpfen. In Lübeck Musiktheater zu machen, bereitet nach wie vor Freude, und das deshalb, weil wir uns, gerade auch wenn es hart auf hart kommt, darauf verlassen können, ein interessiertes und neugieriges Publikum, eine loyale und unterstützende Stadt und Region, hochmotivierte private und institutionelle Förderer und nicht zuletzt viele begeisterte Einzelpersonen in unserem Umfeld zu haben, die große Anstrengungen nicht scheuen, um sich tatkräftig für unsere Sache zu engagieren. Dafür bin ich täglich in meiner Arbeit sehr dankbar! Nur mit dieser vielfältigen Unterstützung konnten in der Spielzeit 2015/16 bislang wieder anspruchsvolle Produktionen wie »Hoffmanns Erzählungen«, »Così fan tutte« oder »Lady Macbeth von Mzensk« auf so hohem Niveau gelingen und so positiven Zuspruch erhalten. Und nur dieser breite Rückhalt in Lübeck ermöglicht es, so unterschiedliche Stücke wie »West Side Story« oder »The Fairy Queen« geradezu zu Kultproduktionen werden zu lassen. Derart ermutigt, sehe ich vertrauensvoll einer weiteren ambitionierten Spielzeit entgegen, die die Chance auf viele außergewöhnliche Erlebnisse bietet und dabei die Stärken unseres Hauses aufs Neue zur Geltung bringen wird. Aus dem Kernrepertoire der Oper werden wir Richard Strauss’ »Ariadne auf Naxos«, Giacomo Puccinis »Tosca« und Richard Wagners »Der fliegende Holländer« in musikalisch inspirierten und szenisch eindringlichen Neuinszenierungen herausbringen. Freunde des Musicals und Cineasten können sich auf Andrew Lloyd Webbers »Sunset

Boulevard« nach Billy Wilder mit Gitte Hænning als Diva Norma Desmond freuen. Unseren Programmschwerpunkt der Belcanto-Oper verfolgen wir mit einer ganz besonderen Produktion: An den Theatern Lübeck und Kiel parallel inszeniert der italienische Regisseur Pier Francesco Maestrini die selten zu sehende Rossini-Oper »Die Reise nach Reims« mit musikalisch pointierten Cartoonfilmen zur Live-Aktion der Sänger. Mit dieser sowie der neuen Ballett-Kooperation »Romeo und Julia« setzen wir die Zusammenarbeit mit dem Theater Kiel fort, die uns eine erfreuliche Erweiterung unseres Angebots ermöglicht. Nach dem immensen Erfolg von Henry Purcells Semi-Oper »The Fairy Queen«, die auch in der kommenden Spielzeit wieder aufgenommen wird, bringen wir mit »Ariodante« von Georg Friedrich Händel eine neue zentrale Oper des Barock heraus. Ganz besonders freue ich mich auf ein Projekt, das dem Theater wieder vielfältige Berührungen mit Menschen und Themen der Stadt bescheren wird: In der Kirchenstadt Lübeck nehmen wir das Jubiläum der Reformation 2017 gerne zum Anlass, das Theater zum imaginären Kirchenraum werden zu lassen, wenn wir mit einer der weltweit überaus seltenen szenischen Aufführungen von Leonard Bernsteins geheimer Lieblingskomposition »Mass« ein gewaltiges und außergewöhnliches Musiktheaterwerk des 20. Jahrhunderts auf die Bühne bringen. Ihre

Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin

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Musiktheater-Ensemble

Johan Hyunbong Choi

Wioletta Hebrowska

Daniel Jenz

Taras Konoshchenko

Steffen Kubach

Evmorfia Metaxaki

Johan Hyunbong Choi stammt aus Südkorea und studierte an der KyungHee Universität in Seoul sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Edda Moser. Der Bariton ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (1. Preis beim Maritim Musikpreis 2011, 2. Preis beim Opera Competition Paris 2014, beim Wettbewerb »Grandi Voci« 2013 in Salzburg, 3. Preis beim Maria Callas Grandprix 2011 in Athen und Umberto Giordano-Preis beim Concorso lirico internazionale Umberto Giordano in Foggia). Er war Mitglied des Opernelitestudios am Theater Lübeck, seit der Spielzeit 2014/15 gehört er fest zum Ensemble. Er sang u. a. Dandini in »La Cenerentola«, Belcore in »L’elisir d’amore« und Guglielmo in »Così fan tutte«. Am Volkstheater Rostock gastierte er als Renato in »Ein Maskenball« und als Ford in »Falstaff«.

Die polnische Mezzosopranistin Wioletta Hebrowska studierte an der Musikakademie Posen bei Prof. Antonina Kowtunow und setzte ihre Gesangsausbildung in der Solistenklasse von Prof. Anke Eggers an der Musikhochschule Lübeck fort. Seit 2010 gehört sie zum Solistenensemble des Theater Lübeck und sang wichtige Fachpartien wie Octavian (»Der Rosenkavalier«), Carmen, Marguerite (»La damnation de Faust«), Idamante (»Idomeneo«), Brangäne (»Tristan und Isolde«) und Angelina (»La Cenerentola«). Wioletta Hebrowska gastierte an den Theatern in Dortmund, Kaiserslautern, Bielefeld, Osnabrück, bei den Eutiner Festspielen, beim Opernfestival in Martina Franca, Italien und bei der Oper Schloss Hallwyl, Schweiz. Ihr Konzertrepertoire umfasst u. a. Verdis Requiem, Beethovens Missa Solemnis, Bachs Weihnachtsoratorium und die »Wesendonck-Lieder« von Wagner.

Der Tenor Daniel Jenz studierte an den Hochschulen Graz und Mainz und gehörte zum Jungen Ensemble des Mainzer Staatstheaters. Er ist Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang 2006 und wurde 2009 mit dem Franz-Völker-Preis für Nachwuchstenöre ausgezeichnet. Er war Ensemblemitglied am Stadttheater Hildesheim, gastierte u. a. an der Staatsoper Berlin, den Opern Frankfurt und Bonn, der Hamburgischen Staatsoper, am Landestheater Linz, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, in der Liverpool Philharmonic Hall und arbeitete mit René Jacobs, Sylvain Cambreling, Dennis Russell Davies, Vasily Petrenko, Stefan Blunier und Erik Nielsen zusammen. Seit der Spielzeit 2013/14 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck. Hier sang er u. a. Baron Kronthal (»Der Wildschütz«), Nemorino (»L’elisir d’amore«) und Ferrando (»Così fan tutte«).

Der aus Kiew stammende Bass Taras Konoshchenko erhielt seine Ausbildung in seiner Heimat und an der Hochschule für Musik und Theater München sowie als Mitglied des Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper. 1994 gab er sein Deutschlanddebüt als Sarastro im Prinzregententheater München unter Sir Colin Davis. Von 1998 bis 2003 war er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und von 2005 bis 2008 des Nationaltheaters Mannheim. Er gastierte u. a. an der Oper Bonn, der Deutschen Oper Berlin, der Volksoper Wien, in Brüssel, Baden-Baden, Barcelona, Stuttgart und Hannover und arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta, James Levine, Kent Nagano und Fabio Luisi zusammen. Seit der Spielzeit 2013/14 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck.

Steffen Kubach gehört seit über fünfzehn Jahren zum Ensemble des Theater Lübeck. Der aus Waiblingen stammende Bariton studierte Gesang in Stuttgart und Mannheim bei Luisa Bosabalian, Carl Davis und Rudolf Piernay und absolvierte Meisterkurse bei Christa Ludwig, Walter Berry und Thomas Quasthoff. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst mittlerweile mehr als einhundert Partien aller Gattungen und Stilepochen. Wichtige Rollendebüts der jüngsten Zeit waren Wolfram von Eschenbach in »Tannhäuser«, Don Alfonso in »Così fan tutte« und Guido im Soloabend »Ranzlichter«. Gastspiele führten ihn nach Aachen, Bern, Halle, Halberstadt, Dortmund, Neustrelitz und Dublin.

Die Athenerin erhielt ihre Gesangsausbildung am Mozarteum Salzburg und besuchte Meisterkurse bei Barbara Bonney, Thomas Hampson und Stella Doufexis. Die Sopranistin ist Preisträgerin der Lilly-Lehmann-Medaille des Mozarteums und des Förderpreises des Theater Magdeburg, wo sie von 2004 bis 2010 Ensemblemitglied war. Sie arbeitet regelmäßig mit der Berliner Lautten Compagney zusammen und gastierte u. a. am Landestheater Salzburg, der Greek National Opera, bei den Magdeburger Telemann-Festtagen, den Salzburger Festspielen (DVD von »Bastien und Bastienne«/»Der Schauspieldirektor« bei der Deutschen Grammophon) und am Konzerthaus Berlin. Ihr Repertoire umfasst u. a. Pamina, Donna Anna, Musetta, Gretel, Micaёla, Adina und Giulietta (Bellini). Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie Ensemblemitglied des Theater Lübeck.

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Neu im Ensemble

Das Internationale Opernelitestudio des Theater Lübeck und der Musikhochschule Lübeck Das Theater Lübeck und die Musikhochschule Lübeck haben 2007 gemeinsam ein von der Possehl-Stiftung finanziertes Internationales Opernelitestudio ins Leben gerufen, um besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger in der Übergangsphase zwischen Ausbildung und professionellem Opernalltag umfassend zu fördern und so auf einen Beruf vorzubereiten, der neben einer soliden Gesangsausbildung einer Fülle weiterer künstlerischer und persönlicher Qua-

lifikationen bedarf. Die Stipendiaten, die für jeweils eine Spielzeit fest in den betrieblichen Alltag des Theater Lübeck eingebunden sind, wirken in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit. Sie übernehmen beziehungsweise covern kleine, mittlere oder auch große Partien. Gleichzeitig erhalten sie seitens der Musikhochschule Lübeck eine individuelle Vertiefung ihrer Ausbildung, die als zweisemestriger Aufbaustudiengang (Master of Music) angelegt ist.

Chor des Theater Lübeck Der Chor des Theater Lübeck besteht aus 27 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Chordirektor JanMichael Krüger. Für einzelne Musiktheaterproduktionen

Gerard Quinn

Andrea Stadel

Emma McNairy

Der schottische Bariton Gerard Quinn studierte in Manchester, London und Wien und trat an allen bedeutenden Opernhäusern Großbritanniens auf, darunter auch am Opernhaus von Covent Garden sowie beim Glyndebourne Festival. 1998 wechselte er in ein Festengagement nach Osnabrück. Seit 2001/02 gehört er zum Ensemble des Theater Lübeck. Hier sang er die großen italienischen Baritonpartien wie Jago, Rigoletto, Falstaff, Germont, Scarpia, Macbeth und Posa sowie u. a. Amfortas (»Parsifal«), Athanaёl (»Thaїs«) und Wolfram von Eschenbach (»Tannhäuser«). Gastauftritte führten ihn u. a. nach Stuttgart, Hannover, Nürnberg, Wuppertal, Meiningen, Braunschweig und Dublin. Im April 2011 debütierte er als Jago an der Semperoper Dresden. Seit 2008 hat Gerard Quinn einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Lübeck inne.

Andrea Stadel, geboren und aufgewachsen im Badischen, gehört seit der Spielzeit 2006/07 zum Ensemble des Theater Lübeck. Ihr vielseitiges und umfangreiches Repertoire umfasst alle Genres und Epochen von der Alten Musik, Musical, Operette und Lied bis hin zum zeitgenössischen Musiktheater. Davon zeugt auch ihr Partienprofil in der letzten Saison: Maria in »West Side Story«, Marzelline in »Fidelio«, The Night in »The Fairy Queen«, Despina in »Così fan tutte«, Axinja in »Lady Macbeth von Mzensk«, eine Frau in »Lieber ein halber Mann als gar kein Problem« sowie zahlreiche Lied- und Oratorienkonzerte. Neben ihrer Arbeit auf der Bühne entstanden in den letzten Jahren verschiedene Lied- und Kammermusikprogramme zusammen mit Streichquartett, Harfe, Trompete, Flöte und anderen Sängern.

Die amerikanische Sopranistin Emma McNairy studierte Gesang am San Francisco Conservatory of Music und ergänzte ihre Ausbildung am Belcanto Institut in Florenz sowie an der Österreichisch-Amerikanischen Mozartakademie in Salzburg. Sie war Teilnehmerin am Opera New Jersey’s Emerging Artist Program und ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Sie gastierte u. a. an der Bangkok Oper in Thailand, sang am Oregon Opera Theatre und an der Livermore Opera of California (Clorinda in »La Cenerentola«, Frasquita in »Carmen«, Elvira in »L’Italiana in Algeri«). An der West Edge Opera debütierte sie in der Titelpartie von »Lulu«, diese Partie sang sie auch beim Oregon Music Festival. Mit Beginn der Spielzeit 2016/17 gehört sie zum Ensemble des Theater Lübeck.

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wird der Chor ergänzt um den Extrachor des Theater Lübeck und/oder um den Kinder- und Jugendchor Vocalino der Musik- und Kunstschule Lübeck und des Theater Lübeck.

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Gäste im Musiktheater

Till Bauer

Heiko Börner

Fabian Broermann

Kai Bronisch

Jörn Kolpe

Ernesto Morillo

Dietrich Neumann

Charlotte Puder

Thomas Christ

Helena Dix

Alexander James Edwards

Michael Ewig

Martin Ruppel

Gabriela Scherer

Andreas Sigrist

Tim Stolte

Erik Fenton

Christian Funk

Michael Gniffke

Peter Grünig

Charlotte Irene Thompson

Matthias Unruh

Julius Robin Weigel

Michael Zakall

Gitte Hænning

André Janssen

Johannes Kiesler

Eva Patricia Klosowski

Zurab Zurabishvili

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Ariadne auf Naxos Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel von Richard Strauss Dichtung von Hugo von Hofmannsthal

»Kommt der neue Gott gegangen, hingegeben sind wir stumm.« Ariadne, von Theseus verlassen und allein auf der Insel Naxos zurückgeblieben, hat allen Lebensmut verloren. Nur der Tod erscheint ihr noch erstrebenswert, bis sie im Weingott Dionysos alias Bacchus eine neue Liebe und damit den Rückweg ins Leben findet. So kennt die Literatur die antike Figur, Tochter des kretischen Königs Minos, die dem athenischen Königssohn Theseus half, den blutdürstigen Minotaurus zu besiegen und das von Dädalus erbaute Labyrinth am legendären Ariadne-Faden zu verlassen. Und keine Opernfigur ist – seit dem berühmten Lamento d’Arianna von Monteverdi  – so mit dem Gestus der Klage verbunden wie Ariadne. Zugleich gibt es wenige, die es mit ihr an Kraft zum Neubeginn aufnehmen können. Kein Wunder also, dass Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal 1911 gerade sie zur zentralen Figur einer neuen Arbeit machten, die sich mit eben diesen beiden Seiten des Menschen, der Vitalität und der Resignation, »einem schlagenden Herz und erstarrten Herz als Grundmotiv« befassen sollte. Nach dem »Rosenkavalier« sollte Max Reinhardt, der sich sehr um die Uraufführung dieser Oper verdient gemacht hatte, mit einer »kleinen Oper nur für Kammermusik« gedankt werden. Als Ausgangspunkt wählte Hofmannsthal Molières Comédie-Ballet »Le Bourgeois Gentilhomme«. Sein Ziel war ein Stück kombiniert aus Sprechtheater, Bühnenmusik und einer Oper. Tatsächlich erlebte das Mischwerk 1912 eine mäßig erfolgreiche Uraufführung in Stuttgart, nach der die Autoren ihr Material neu ordneten und die eigentliche Oper mit einem neuen Prolog versahen, mit dem sie dann als »Ariadne auf Naxos« am 10

4. Oktober 1916 in Wien uraufgeführt wurde – diesmal mit bleibendem Erfolg. Der Prolog führt die Figuren des Dramas bereits ein, allerdings noch nicht als eigentlich handelnde Personen, sondern als deren Darsteller: Im Haus des reichsten Manns von Wien soll direkt nach der Opera seria »Ariadne auf Naxos« eine Commedia dell’arte-Darbietung gegeben werden. Der junge Komponist ist ebenso verzweifelt über diese unpassende Verbindung wie sein Musiklehrer, bis die Nachricht, beide Vorstellungen sollten sogar gleichzeitig gegeben werden, vollends Chaos auslöst: Tenor und Primadonna feilschen um Einschübe, Striche und Bühnenzeiten, während Zerbinetta aus der Commedia dell’arte-Truppe den Komponisten becirct. Auf Zerbinettas Pfiff hin geht es schließlich los: Was als zweifelhaftes Zweckbündnis erzwungen wurde, entpuppt sich überraschend als rauschender Operneinakter. Leichtigkeit und Beständigkeit, Komödie und Tragödie gehen eine ungeahnt wirkungsvolle Allianz ein.

Premiere Sa 10/09/16, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Aurelia Eggers Bühne Andreas Wilkens Kostüme Veronika Lindner

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Romeo und Julia Ballett von Sergej Prokofjew Choreographie von Yaroslav Ivanenko Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel

Romeo und Julia – diese Namen stehen beinahe schon symbolhaft für bedingungslose Liebe, ewige Treue und schicksalhaftes Scheitern. Romeo Montague und Julia Capulet, Kinder zweier verfeindeter Veroneser Adelsfamilien, verlieben sich ineinander, doch allein ihre Herkunft lässt die Hoffnung auf ein gemeinsames Glück dahinschwinden. Dennoch versuchen sie mit beinahe radikaler Entschlossenheit, diese Grenzen zu überwinden und ihre Liebe zu leben. Sie sind bereit für ein anderes Leben, bereit, ihre von Hass und Vorurteilen regierte Welt hinter sich zu lassen. William Shakespeares »Romeo und Julia«, vor mehr als 400 Jahren in London uraufgeführt, erlebte einen wahren Siegeszug auf den Theaterbühnen und zieht das Publikum bis heute in seinen Bann. Dichter, Komponisten und Filmschaffende ließen sich von der tragischen Geschichte inspirieren, entsprechend umfangreich ist die Liste der verschiedenen Versionen des Stoffes. Sergej Prokofjews Ballett ist inzwischen ein Klassiker im Ballettrepertoire. Bemerkenswert ist die psychologische Charakterisierung der Figuren und Stimmungen durch musikalische Mittel: Romeo tritt als verträumt-schwärmerischer aber ebenso beherzter jun-

ger Mann auf, man erlebt die Anmut und die jugendliche Verspieltheit von Julia sowie unheilvolle Situationen und bedrohliche Einflüsse von außen.

»Denn steinerne Grenzen können Liebe nicht fernhalten, und was Liebe kann, das wagt Liebe zu versuchen.«

Premiere Sa 17/09/16, Großes Haus

Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Choreographie Yaroslav Ivanenko Ausstattung Heiko Mönnich

Sunset Boulevard Musik von Andrew Lloyd Webber Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton Basierend auf dem Film von Billy Wilder · Deutsch von Michael Kunze Lübecker Erstaufführung · Mit Gitte Hænning als Norma Desmond

Im Pool einer luxuriösen Villa treibt ein Leichnam. Es ist der junge Drehbuchautor Joe Gillis, erschossen nach einer verhängnisvollen Affäre mit der früheren Stummfilmdiva Norma Desmond. Im Rückblick erzählt Joe, wie es zu dem tragischen Vorfall kam: Norma lebt zurückgezogen auf ihrem Anwesen am Sunset Boulevard. Ihre goldenen Zeiten als Filmstar sind vergangen, die Ära des Stummfilms ist vorbei und Normas Ruhm längst verblasst. Doch sie, süchtig nach dem Scheinwerferlicht, lebt in der Erinnerung an ihre schillernde Vergangenheit und glaubt fest an ein Comeback. Als sie die Bekanntschaft mit Joe Gillis macht, keimt ihre Hoffnung auf einen neuen Film auf. Doch der Schein trügt – es entspinnt sich ein Netz von Abhängigkeiten. Gillis genießt den Luxus in Normas Villa und lässt sich ganz von ihr vereinnahmen. Norma erhofft sich Zutritt zu den Paramount Filmstudios und benutzt Joe, um ihre Rückkehr in die Filmwelt voranzutreiben. Doch ihre Illusionen zerplatzen, und zwischen Selbsterkenntnis und Realitätsverlust führt sie selbst die Katastrophe herbei. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von Billy Wilder von 1950, der einen sarkastischen Blick auf die 12

scheinbar so glitzernde Filmwelt in der »Traumfabrik Hollywood« wirft. 1993 uraufgeführt, ist es ein Glanzpunkt des Musicalbusiness. Große Gefühle, Dramatik und Glamour, dazu Webbers unverkennbare emotionale Musiksprache, kombiniert mit Tanz- und Filmmusikanklängen der 1940er Jahre – so lebt, liebt und leidet man in Hollywood! Erleben Sie Gitte Hænning als Stargast in der Rolle der Norma Desmond.

»Schön war die Zeit. Uns dankt die Welt Träume aus Licht.« Premiere Fr 21/10/16, Großes Haus Musikalische Leitung Ludwig Pflanz Inszenierung Michael Wallner Bühne Till Kuhnert Kostüme Aleksandra Kica

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Die Reise nach Reims Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini Libretto von Luigi Balocchi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln · Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und dem Teatro Filarmonico Verona · Lübecker Erstaufführung

Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Sie ist schön, fromm und mit einer wundervollen Stimme begnadet: Die Sängerin Floria Tosca lebt ganz für ihre Kunst und ihre leidenschaftliche Liebe zu Cavaradossi. Doch das Paar gerät in die Schlingen des Polizeichefs Scarpia, Vertreter einer Herrschaft der politischen Willkür und Gewalt. Er lässt den freiheitlich gesinnten Cavaradossi verhaften, womit er zwei Ziele zugleich verfolgt: Er will seinen Gegner ausschalten, und er will Tosca. Als er ihr droht, Cavaradossi hinrichten zu lassen, sollte sie nicht gefügig werden, gibt sie nach, verlangt aber einen Passierschein, um mit ihrem Geliebten das Land zu verlassen  – und stößt Scarpia im entscheidenden Moment ein Messer in die Brust. Scarpias zerstörerische Macht triumphiert jedoch noch über seinen Tod hinaus. Als Puccini Sarah Bernhardt in Victorien Sardous Bühnenstück »La Tosca« sah, fasste er, gebannt durch die Dramatik des Stoffes, sofort den Plan, eine Oper zu schreiben. Bis heute ist sein Werk eines der beliebtesten im Repertoire, dabei wäre die Uraufführung im Jahre 1900 aufgrund des politisch brisanten Sujets fast abgebrochen worden. Die 14

Frankreich 1825. Im Kurhotel »Goldene Lilie« ist eine Gesellschaft eigenwilliger Charaktere aus ganz Europa abgestiegen: eine kapriziöse Gräfin aus Paris, ein deutscher Baron, ein spanischer Admiral, der zusammen mit einer polnischen Marquise reist, ein eifersüchtiger russischer General, der Schürzenjäger Belfiore, sowie ein Sammler von Altertümern, ein vom Spleen geprägter englischer Lord und die berühmte römische Dichterin Corinna. Sie alle wollen zur Krönung Karls X. nach Reims fahren, doch der Wirbel um die Abreise, ein nur mit Mühe vereiteltes Duell und weitere Spannungen halten alle in Atem. Rossini schrieb die Oper tatsächlich für die Krönungsfeierlichkeiten 1825, weshalb er über alle bedeutenden Sänger seines Theaters verfügte. So gibt es alleine zehn anspruchsvolle Hauptpartien – eine Herausforderung für jedes Opernhaus. Zudem bereitete Rossini sich (und dem Publikum) einen köstlichen Spaß, indem er mit der Krönung als Aufhänger das damalige Zeitgeschehen auf die Bühne brachte. Dieses vergnügliche Spiel mit der Realität findet seine Entsprechung in der multimedialen Inszenierung von Pier Francesco Maestrini: Auf in Deutschland so noch nie

dagewesene Art singen und spielen die realen Sänger mit animierten Comic-Figuren zusammen. Um diese Produktion der Superlative zu ermöglichen, erhält die Kooperation zwischen Lübeck und Kiel eine neue, internationale Dimension mit Verona als Drittem im Bunde.

»Nie gab’s ein schöneres Schauspiel! Wer nicht mit nach Reims gehen kann, wird hier recht gut sich trösten.« Premiere So 05/02/17, Großes Haus Musikalische Leitung Daniel Carlberg Inszenierung und Comicfilm Pier Francesco Maestrini und Joshua Held Ausstattung Alfredo Troisi

Ermordung eines Staatsbeamten auf der Bühne war damals, als man mit einer Revolution rechnete und bereits mehrere Attentate auf den König verübt worden waren, heikel. Bis heute stellt »Tosca« die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Politik, persönlicher Freiheit und Verantwortung.

»Der siegreiche Tag bricht an, der die Tyrannen erzittern lässt!« Premiere Fr 18/11/16, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Tilman Knabe Bühne Wilfried Buchholz Kostüme Gisa Kuhn

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Mass Ein Theaterstück für Sänger, Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein Libretto nach der römisch-katholischen Messliturgie mit Texten von Stephen Schwartz und dem Komponisten In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln · Lübecker Erstaufführung

Man feiert eine Messe nach katholischem Ritus. Doch im Laufe der zwischen Schuldbekenntnis, Credo und Agnus Dei immer wieder von Einwürfen unterbrochenen Liturgie machen der zelebrierende Priester und seine Gemeinde eine tiefe Glaubenskrise durch. Angesichts von menschlichem Leid, Ungerechtigkeit und Grausamkeit scheint ein uneingeschränkter Glaube an einen allmächtigen Gott nicht mehr möglich. Und doch: Zeugt das Ringen und Hadern mit jenem Gott nicht schon von einer viel tieferen Religiosität, als gläubiges Bejahen sämtlicher Dogmen? Und lässt sich die Einsamkeit des Zweifels in dem gemeinschaftlichen Mess-Erlebnis überwinden? Über 450 Jahre nach der Reformation beschäftigte sich Leonard Bernstein auf seine Weise mit der Frage nach Glaube, Gewissheit und Zweifel einerseits und der theatralischen und somit auch gesellschaftsstiftenden Kraft der katholischen Messe andererseits. Zum Reformationsjubiläum bringt das Theater Lübeck dieses weltweit höchst selten gespielte Werk heraus und schlägt mit dieser ungewöhnlichen Form, in der außer Musikern auch Schauspieler, Sänger, Tänzer und meh-

rere Chöre zum Einsatz kommen, zugleich den Bogen zurück zu den rituellen Ursprüngen des europäischen Theaters.

»Still! Gott ist sehr krank. Wir müssen alle leise sein. Seine Stimme ist so schwach geworden. Fast schon ganz verstummt.« Premiere Fr 17/03/17, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Tom Ryser Ausstattung Stefan Rieckhoff Choreographie Lillian Stillwell

Ariodante Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Ginevra, Prinzessin von Schottland, ist glücklich in den Ritter Ariodante verliebt. Der König kündigt feierlich die Hochzeit des Paares an, doch der von Ginevra abgewiesene Verehrer Polinesso schmiedet einen perfiden Plan, um sich zu rächen. Mithilfe der Hofdame Dalinda gelingt es ihm, Ariodante vorzugaukeln, seine Verlobte empfange des Nachts einen Liebhaber. Von der Untreue Ginevras überzeugt, stürzt Ariodante sich verzweifelt ins Meer. Sein Bruder Lurcanio aber verlangt vom König Genugtuung. Ginevra soll hingerichtet werden, sofern nicht ein Gottesurteil für sie entscheidet: Polinesso meldet sich als Verteidiger zum Kampf und wird von Lurcanio besiegt. Da erscheint ein unbekannter Ritter, der für Ginevra eintreten will und gibt sich noch vor dem Turnier zu erkennen. Es ist Ariodante, der überlebt hat und von Dalinda über das Komplott aufgeklärt wurde. Ginevra und Ariodante finden endlich zusammen, und auch Lurcanio und Dalinda werden ein Paar. Nach einer Episode aus Ludovico Ariosts Versepos »Der rasende Roland« schuf Händel seinen »Ariodante«, der 1735 in London uraufgeführt wurde und nicht nur durch die kontrastreichen Arien und Chöre, sondern auch lyrische Stim16

mungen besticht, wie zum Beispiel den nur vom Orchester dargestellten Mondaufgang über dem nächtlichen Garten im zweiten Akt.

»Freu dich, du Falsche! Verraten geh ich in den Tod, und du bist Schuld daran!«

Premiere Fr 28/04/17, Großes Haus

Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Wolf Widder Ausstattung Pierre Albert

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Der fliegende Holländer Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten

»Ich sei’s, die dich durch ihre Treu’ erlöse! Mög’ Gottes Engel mich dir zeigen! Durch mich sollst du das Heil erreichen!« Alles beginnt mit einem Sturm auf dem Meer: Kapitän Daland muss eine sichere Bucht ansteuern. Dort erscheint das Schiff des gespenstischen Holländers, der seit einem anmaßenden Schwur dazu verdammt ist, ewig die Weltmeere zu befahren. Nur eine bedingungslos treu liebende Frau könnte ihn von diesem Schicksal erlösen. Mit seinen wertvollen Schätzen überzeugt der Holländer Daland, ihm seine Tochter zur Frau zu geben. Dalands Tochter Senta kennt die Geschichte des Holländers aus einer Ballade und versenkt sich gerne in ein düsteres Seemannsgemälde. Als Daland ihr den Bräutigam präsentiert, fühlt sie ihre Berufung gekommen. Auch für Richard Wagner waren die Gewalten des Meeres das Initiationserlebnis, das eine Erinnerung an Heinrich Heines Sage vom »Fliegenden Holländer« auffrischte und den jungen Komponisten daraus eine romantische Oper mit übersinnlichen Geschehnissen imaginieren ließ: 1839 verfasste er nach zweiwöchiger, stürmischer Überfahrt über Ost- und Nordsee einen Prosaentwurf. 1841 komponierte er die Oper in nur einem halben Jahr. Nachdem 1842 seine Oper »Rienzi« mit großem Erfolg in Dresden uraufgeführt wurde, bekam auch der »Holländer« seine Chance: Am 2. Januar 1843 fand die Uraufführung am Dresdener Hoftheater statt. Mit seinem »Fliegenden Holländer« sah sich Wagner an einem ersten Ziel seines Werdegangs als Komponist angekommen. Er habe damit »eine neue Bahn eingeschlagen … Jetzt hatte ich … die Sprache der Musik vollkommen erkannt; ich hatte sie jetzt inne, wie eine wirkliche Muttersprache«, so schreibt er zehn Jahre später in seiner »Mitteilung an meine Freunde«. Formal ist der »Holländer« noch 18

eine Nummernoper, die stilistisch an die romantische Oper eines Spohr, Weber oder Marschner anschließt. Die Komplexität der musikalischen Zusammenhänge aber hat sich seit dem »Rienzi« weiterentwickelt. Der Weg zum durchkomponierten Musikdrama zeichnet sich deutlich ab, der dann über »Tannhäuser« zur dritten Erlösungsoper »Lohengrin« führen wird. Der Gattung nach ist der »Fliegende Holländer« eine Gespensteroper, die Titelfigur des Holländers selbst eine Mischung aus dem Odysseus der Irrfahrten und dem anmaßenden Faust, überlagert vom antisemitischen Ahasver-Motiv, das die Heimatlosigkeit der Juden aus der Kreuzigung Christi ableitete. Gegenstück zur Welt des Holländers bildet Senta mit ihrer inneren Sehnsucht, die die für die Romantik typische Konfliktlage des an der Gesellschaft leidenden Individuums an eine Hoffnung gebende Kunstreflexion bindet: Die Betrachtung des Bildes und der Gesang der Ballade werden für Senta auf wundersame Weise wie selbstverständlich Realität, die Kunst wird zur Wirklichkeit.

Premiere Fr 09/06/17, Großes Haus »Wagner-trifft-Mann«

Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung/Ausstattung Aniara Amos

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West Side Story

Attila

Hänsel und Gretel

The Fairy Queen

nach einer Idee von Jerome Robbins Buch von Arthur Laurents · Musik von Leonard Bernstein Gesangstexte von Stephen Sondheim Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald · Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens

Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi · Dichtung von Temistocle Solera und Francesco Maria Piave nach Zacharias Werner Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater an der Wien/Neuproduktion des Theater an der Wien 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Text von Adelheid Wette

Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell nach William Shakespeares »Sommernachtstraum« In englischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

»Schon der Schlussapplaus nebst stehenden Ovationen ist ein Erlebnis für sich: Das Publikum […] ehrt damit eine Inszenierung, die an ambitionierter Qualität hierzulande nur schwer zu überbieten sein dürfte. […] Unbedingt sehenswert.« musicals »Kati Heidebrecht kostet die kulturellen Kontraste mit gekonnten Tanzeinlagen von Hip-Hop bis Tango aus. Dramatische Oper, groovender Jazz, multikulturelle Klangwelten, fetziger, auch schwülstiger US-Musicalsound, mal schrill bis zur Schmerz-, dann wieder lyrisch bis zur Tränengrenze – das ist es, was Bernsteins ›West Side Story‹ so unsterblich macht. In Lübeck kommt das bestens rüber.« Kieler Nachrichten

Wiederaufnahme So 11/09/16, Großes Haus Musikalische Leitung Ludwig Pflanz Inszenierung Wolf Widder Ausstattung Katja Lebelt Choreographie Kati Heidebrecht Dauer ca. 2½ Stunden (eine Pause)

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Italien ist bedroht: Der Hunnenkönig Attila verwüstet das Land und steht bereits vor den Toren Roms. Während sich die überlebenden Bewohner der eingenommenen Stadt Aquileja in die Lagune retten und dort Venedig gründen, schließt sich Odabella, Tochter des von Attila erschlagenen Herrschers der Stadt, zum Schein dem Feind an. Selbst ihr Geliebter Foresto glaubt, sie willige in die Heirat mit Attila, den sie mit ihrem Mut beeindruckt hat, ein. Doch in Wahrheit lauert Odabella nur auf eine Gelegenheit zur Rache. Nach dem Historiendrama von Zacharias Werner komponierte Verdi seine chorstarke Monumentaloper für Venedig, wo das Werk 1846 uraufgeführt wurde. In Kooperation mit dem Theater an der Wien präsentiert das Theater Lübeck die mitreißende Oper in der Inszenierung des international berühmten Regisseurs Peter Konwitschny.

»Wie in einem Bilderbuch öffnet sich dem Publikum die Märchenwelt.« shz »Ein wunderbarer Wald, eine ärmliche Hütte, ein überaus appetitliches Knusperhäuschen, dazu Darsteller, die wirklich aussehen wie arme Schlucker oder böse Hexen: Lübecks ›Hänsel und Gretel‹ ist eine traditionelle Inszenierung im besten Sinne. Diese Inszenierung, die sich vom Bühnenbild her an der Uraufführung von 1893 orientiert, ist aber auch zielgruppengerecht. Sie ist ausgerichtet auf Kinder, die im Theater das Staunen lernen können, und auf Erwachsene, die sich die Fähigkeit zum Staunen erhalten haben. […] Illusionstheater in einer traumhaften Szenerie, in der Herbert Adler sein Personal sicher und seriös führt, bis hin zum sehr gut singenden und spielenden Kinderchor Vocalino. Ein Fest für die Augen ist diese Inszenierung in jedem Fall. Aber auch musikalisch bietet diese Produktion einiges.« Lübecker Nachrichten

»Über drei Stunden hält sich eine Magie, die einen am Ende restlos glücklich aus dem Theater gehen lässt. […] So viel poetische Zärtlichkeit erlebt man selten […]. Szenisch, schauspielerisch und musikalisch ist dem Theater Lübeck mit Purcells ›The Fairy Queen‹ ein echtes Gesamtkunstwerk gelungen.« Deutschlandfunk »Der Schweizer Tom Ryser liebt die Bühnenmelange. Von allem, von Oper bis Zirkus, von Tanz bis Kabarett hat auch sein Debüt in Lübeck etwas. […] Das in einen Fluss zu bringen gelang Ryser sehr gewitzt und im zumeist gut kalkulierten Wechsel der Kontraste. […] Purcells Musik überwältigt Ohr und Herz. Und Lübecks Orchester tat das ebenfalls. Es fand sich wunderbar leicht ein in die für ein klassisches Sinfonieorchester ungewohnte barocke Spielweise mit ihrem Wechsel zwischen höfischem Pomp und gefällig gepflegter Unterhaltung.« neue musikzeitung

Wiederaufnahme Fr 28/10/16, Großes Haus

Wiederaufnahme Fr 09/12/16, Großes Haus

Wiederaufnahme Sa 01/04/17, Großes Haus

Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung Peter Konwitschny Ausstattung Johannes Leiacker

Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger Inszenierung Herbert Adler Ausstattung Thomas Döll Dauer ca. 2 Stunden (eine Pause)

Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Tom Ryser Ausstattung Stefan Rieckhoff Choreographie Lillian Stillwell Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)

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(I Capuleti e i Montecchi) Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini Dichtung von Felice Romani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Ein Fest der schönen Stimmen. Ein Triumph der Sängerinnen und Sänger. […] Was diesen Abend aber zum Ereignis machte, waren Sängerinnen und Sänger, der Chor und das Orchester unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Andreas Wolf. Wie Wioletta Hebrowska (Romeo) und Evmorfia Metaxaki (Giulietta) ihre Solo-Arien und ihre Duette sangen, war von bezwingender Musikalität und betörender Schönheit. Selten erlebt man, dass sich zwei Stimmen derart gut mischen. Der wunderbar dunkel timbrierte Mezzosopran von Wioletta Hebrowska und der hell leuchtende Sopran von Evmorfia Metaxaki ergänzten sich perfekt – das war Belcanto der ersten Güteklasse. Zumal die beiden Damen auch darstellerisch alle Register zogen. Wie Wioletta Hebrowska ihre letzte Arie vor der totgeglaubten Giulietta sang, war Schönheit nicht mehr ganz von dieser Welt. […] Andreas Wolf gelang ein großer Wurf.« Lübecker Nachrichten

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Odysseus Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Basierend auf alter Musik von Claudio Monteverdi und neuer Musik von Katia Tchemberdji Libretto von Margrit Dürr Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck und der Lautten Compagney Berlin Eigentlich könnte es ganz schön sein in Ithaka. Odysseus ist nach zahlreichen Heldentaten heimgekehrt zu seiner Frau Penelope. Doch dann tauchen ganz plötzlich Menschen auf, die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind. In Ithaka? Da ist kein Platz, meint Odysseus. Mutig und immer hilfsbereit stürzt er sich aber sofort ins Abenteuer: Er will mit seinen kampferprobten Gefährten eine Bleibe für die Fremden finden. Nur wo? Irgendwo in der Fremde natürlich! – Die Welt von Odysseus und all jenen Wesen, die ihm auf der Reise begegnen, wird durch sechs Sängerinnen und Sänger zum Leben erweckt. Mit dabei: eine Figurenspielerin, die nicht nur absonderliche Geschöpfe kreieren, sondern unter anderem eine ganze Insel in Bewegung bringen kann.

»Ranzlichter« 2014/15

»Lara Lachs« 2011/12

Romeo und Julia

Zarina auf dem Zeitstrahl Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Musik- und Kunstschule Lübeck, der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Baltic Schule Mit freundlicher Unterstützung der Michael Haukohl-Stiftung Zarina, ein 14-jähriges Mädchen, sitzt müde und gelangweilt vor ihrer Schulaufgabe: Sie muss ein Referat über die verschiedenen Epochen der Geschichte schreiben. Dabei wäre es doch viel spannender, wenn man die Epochen einfach mal für einen Tag live erleben könnte. Plötzlich ist sie eingeschlafen und beginnt zu träumen. Ihr Traum führt sie zu einer pfeilartigen Zeitmaschine – und schon geht die abenteuerliche Reise los! Zarina landet in der Steinzeit, von da aus geht es weiter ins Alte Ägypten und anschließend zu den Rittern ins Hochmittelalter. Auf jeder Etappe lernt Zarina freundliche Kinder kennen, die ihr spannende Dinge über ihre Zeit erzählen. Nach einem Ausflug in die Zukunft 2222 tritt Zarina die Rückfahrt ins Jahr 2017 an  – und kann es kaum erwarten, ihr Geschichtsreferat zu schreiben.

Ranzlichter 2 Ein Abend über noch halbvollere Gläser von Knut Winkmann Guido macht keine halben Sachen mehr. Das mit Heike war ihm eine Lehre, Krankheiten googeln eine schlechte Idee, und die Kurmuschel in Binz wird ihn auch nicht mehr zu Gesicht bekommen. »Au Revoir« Hinterbühne, »Welcome« freie Wildbahn! Guido startet durch, aber jetzt so richtig. Steigen Sie ein in den Ford Taunus des Lebens, begleiten Sie die perfekte Symbiose aus James Last und John Travolta auf einen musikalischen Road Trip durch den ganz normalen Wahnsinn! Natürlich hat er wieder musikalische Evergreens und schräge Neuentdeckungen im Handgepäck und mit Jens Ketelsen und seinen 1000 Instrumenten einen Klang-Vulkan der Leidenschaften auf der Rückbank. Was soll da noch schiefgehen? He Ho, let’s go!

Wiederaufnahme Do 11/05/17, Großes Haus

Premiere So 15/01/17, Kammerspiele

Premiere Mi 22/03/17, Großes Haus

Premiere Do 13/04/17, Junges Studio

Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Michael Sturm Ausstattung Stefan Rieckhoff Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause)

Musikalische Leitung Wolfgang Katschner Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann

Musikalische Leitung Ludwig Pflanz Künstlerische Gesamtleitung und Choreographie Shiao Ing Oei Ausstattung Stephanie Viola Dalski

Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Musikalische Leitung/Arrangements Jens Ketelsen

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»Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins« 2012/13

»6 aus 8« – für Einsteiger

Wiederaufnahme-Abo Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Zur Auswahl im beliebten Wiederaufnahme-Abo stehen acht Produktionen, die zu den Publikumsmagneten der vergangenen Spielzeit zählten und die wir deshalb wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben Sie einen Querschnitt aus der großen Bandbreite, die Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten!

Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder Termin So 18/09/16, Kammerspiele

West Side Story

Lieber ein halber Mann Der Drachentöter als gar kein Problem

Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse

nach einer Idee von Jerome Robbins Musik von Leonard Bernstein Termin Sa 15/10/16, Großes Haus

Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft

Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren Komposition und Liedtexte von Heiko Woltersdorf, Wolfram Eicke und Hartwin Lemke Libretto von Nicole Felden und Heiko Woltersdorf

von Maxim Gorki · Deutsch von Werner Buhss Termin Fr 18/11/16, Kammerspiele

Ein Mann, zwei Frauen  – hat diese Vorstellung nicht ihren besonderen Reiz? Der (Frauen-) Held des Abends genießt die Annehmlichkeiten seines abwechslungsreichen Liebeslebens in vollen Zügen. Doch Vorsicht ist geboten, denn die beiden Geliebten ahnen nichts von seinem doppelten Spiel! Da kann es ziemlich kompliziert werden, wenn es darum geht, Spuren zu verwischen, Ausreden zu erfinden und romantische Rendezvous zu planen. Bislang lief alles glatt, doch eines Tages passiert es: Der Schwindel fliegt auf! Nach den üblichen Auseinandersetzungen, Vorwürfen und Rachegelüsten treffen die Damen ein Arrangement … Erleben Sie einen heiteren Abend über kleine und große Gefühle, über Liebesfreud und Liebesleid, und machen Sie sich gefasst auf tiefgründige Einblicke in Herzen, Seelen und Schlafzimmer.

Wiederaufnahme Herbst 2016, Junges Studio

Inszenierung/Ausstattung Effi Méndez

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Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck »Experiment geglückt, Publikum begeistert: Der Versuch, Wagners Welt auch für Kindergartenkinder erlebbar zu machen, ist gut gelungen. […] Das überforderte selbst Dreijährige nicht, so angenehm und einschmeichelnd hat man Wagner nur selten gehört. […] Regisseur Sascha Mink ist ein großer Wurf für die Kleinen gelungen.« Lübecker Nachrichten   »Auf ihren Weg nehmen Margrit Dürr und Thomas Andersson die Kinder mit, bilden aus freiwilligen Trupps hier den Drachen und Bäume, dort Feuerkinder und eine Wassermannschaft. Spielerisch werden sie eingebunden ins Geschehen, hören Waldvögleins Sang und Siegfrieds ›Joho‹ (Wagner als Tarantella) und singen selbst ›Siegfried, der Held, liebt die Musik‹. So vergehen 40 Minuten wie im Flug, weil alle Profis sind und Kinder begeistern können.« Lübecker Stadtzeitung

Eine wohlhabende Hansestadt wird von Piraten angegriffen. Deren Anführer, Käpt’n Niederstrecker, hat es auf das Gold abgesehen und belagert die Stadt. Die Bürger leisten tapfer Widerstand, aber die Vorräte gehen zur Neige, und eine Hungersnot bricht aus. Gemeinsam mit dem spanischen Bäcker Antonio entdecken einige Kinder geheime Lebensmittelvorräte in einem Versteck des Bäckermeisters Mehlich. Nach einem alten Rezept aus Antonios Heimat stellen sie aus den Mandeln eine süße Masse her und formen daraus kleine Figuren: Marzipanpiraten. Doch dann muss Antonio fl iehen und fällt Niederstrecker in die Hände. Die Lage scheint gefährlich, bis er einen Marzipanpiraten aus seinem Bündel hervorzieht und dem Käpt’n in die Hand drückt. Könnten diese kleinen »Piraten« für die Befreiung der Stadt von Nutzen sein?

Wiederaufnahme Dezember 2016, Junges Studio

Wiederaufnahme Winter 2016, Großes Haus

»Wagner-trifft-Mann«

Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger Inszenierung Jennifer Toelstede Bühne Stefan Heinrichs Kostüme Constanze Schuster Choreographie Kati Heidebrecht

Musikalische Leitung Carl Augustin Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann Dauer ca. 35 Minuten (keine Pause)

Kinder der Sonne Hänsel und Gretel Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Termin Sa 17/12/16, Großes Haus

Attila Dramma lirico von Giuseppe Verdi Termin So 15/01/17, Großes Haus

Tod in Venedig nach der Novelle von Thomas Mann in einer Bearbeitung von Michael Wallner Termin Sa 25/02/17, Kammerspiele

Riders on the storm Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth · Uraufführung Termin So 02/04/17, Kammerspiele

Romeo und Julia Tragedia lirica von Vincenzo Bellini Termin Sa 03/06/17, Großes Haus

Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 % des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet!

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Theater Lübeck! Jetzt für 2016/17 !

Spielplan Musiktheater 2016/17 (Großes Haus) September Sa 10/09/16 So 11/09/16 Sa 17/09/16 So 18/09/16 Sa 24/09/16

März 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr

Ariadne auf Naxos West Side Story Romeo und Julia (Ballett) Ariadne auf Naxos West Side Story

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Oktober So 02/10/16 Fr 07/10/16 So 09/10/16 Sa 15/10/16 Fr 21/10/16 Sa 22/10/16 So 23/10/16 Do 27/10/16 Fr 28/10/16

16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Ariadne auf Naxos Romeo und Julia (Ballett) Ariadne auf Naxos West Side Story Sunset Boulevard Ariadne auf Naxos Romeo und Julia (Ballett) Sunset Boulevard Attila

19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Ariadne auf Naxos Sunset Boulevard Attila West Side Story Tosca Romeo und Julia (Ballett) Sunset Boulevard Tosca Romeo und Julia (Ballett) Ariadne auf Naxos

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr

West Side Story Romeo und Julia (Ballett) Sunset Boulevard Hänsel und Gretel Attila Ariadne auf Naxos Hänsel und Gretel Tosca Attila Romeo und Julia (Ballett) Hänsel und Gretel Ariadne auf Naxos West Side Story West Side Story

16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Attila Romeo und Julia (Ballett) Tosca Sunset Boulevard Sunset Boulevard Romeo und Julia (Ballett) Tosca

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Das Abo im Korb!

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18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Die Reise nach Reims Die Reise nach Reims Romeo und Julia (Ballett) Die Reise nach Reims Sunset Boulevard Tosca Romeo und Julia (Ballett)

Sa 01/04/17 So 02/04/17 Do 06/04/17 Fr 07/04/17 Sa 08/04/17 Mo 17/04/17 Fr 21/04/17 Sa 22/04/17 So 23/04/17 Fr 28/04/17 So 30/04/17

The Fairy Queen Mass Sunset Boulevard Die Reise nach Reims Tosca The Fairy Queen Die Reise nach Reims Sunset Boulevard Ariadne auf Naxos Ariodante Mass

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr

Ariodante Die Reise nach Reims Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) WA The Fairy Queen Tosca Die Reise nach Reims Mass Sunset Boulevard Tosca LMS Die Reise nach Reims Ariodante

19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr

Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) The Fairy Queen Der fliegende Holländer P Die Reise nach Reims LM Der fliegende Holländer Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) Sunset Boulevard Mass Der fliegende Holländer The Fairy Queen LM Ariodante

19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr

Sunset Boulevard LMS Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) LM Ariodante LMS Mass LMS Der fliegende Holländer LMS

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Fr 05/05/17 Sa 06/05/17 Do 11/05/17 Sa 13/05/17 So 14/05/17 Do 18/05/17 Sa 20/05/17 So 21/05/17 Fr 26/05/17 Sa 27/05/17 So 28/05/17

Sa 03/06/17 Mo 05/06/17 Fr 09/06/17 So 11/06/17 Do 15/06/17 Fr 16/06/17 Sa 17/06/17 Do 22/06/17 Sa 24/06/17 So 25/06/17 Fr 30/06/17

Juli

Februar So 05/02/17 Sa 11/02/17 So 19/02/17 Do 23/02/17 Fr 24/02/17 Sa 25/02/17 So 26/02/17

19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr

P LM

Juni

Januar So 15/01/17 Do 19/01/17 Fr 20/01/17 Sa 21/01/17 Do 26/01/17 Sa 28/01/17 So 29/01/17

Ariadne auf Naxos Romeo und Julia (Ballett) Die Reise nach Reims Sunset Boulevard Tosca Mass Romeo und Julia (Ballett) Sunset Boulevard Ariadne auf Naxos Mass Die Reise nach Reims Tosca

Mai

Dezember Fr 02/12/16 Sa 03/12/16 Do 08/12/16 Fr 09/12/16 Sa 10/12/16 Fr 16/12/16 Sa 17/12/16 Mi 21/12/16 Do 22/12/16 So 25/12/16 Mo 26/12/16 Fr 30/12/16 Sa 31/12/16 Sa 31/12/16

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr

April

November Do 03/11/16 So 06/11/16 Fr 11/11/16 Sa 12/11/16 Fr 18/11/16 Sa 19/11/16 So 20/11/16 Do 24/11/16 Fr 25/11/16 Sa 26/11/16

Fr 03/03/17 Sa 04/03/17 So 05/03/17 Fr 10/03/17 Sa 11/03/17 Fr 17/03/17 So 19/03/17 Mi 22/03/17 Do 23/03/17 Fr 24/03/17 So 26/03/17 Do 30/03/17

P

Sa 01/07/17 So 02/07/17 Fr 07/07/17 Sa 08/07/17 So 09/07/17

P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Änderungen vorbehalten

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 27

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Lübeck im Rampenlicht – Themen, die die Stadt bewegen Günter Grass’ »Die Blechtrommel« als Schauspiel-Auftaktpremiere und Leonard Bernsteins »Mass« zum Reformationsjahr 2017 im Musiktheater!

Oskar Matzerath, hellhörig und geistig voll entwickelt schon als Säugling, beschließt an seinem dritten Geburtstag nicht weiter zu wachsen. Stumm verweigert er sich dem Treiben der großen Kleinbürger. Nobelpreisträger Günter Grass erzählt von unten, aus den Augen des eigenwilligen Zwergs, die Geschichte des 20. Jahrhunderts und seine eigene  – beginnend in Danzig vor dem Zweiten Weltkrieg bis nach Düsseldorf in die Nachkriegszeit. Der Künstler Grass, der mit dem phantastischen Realismus der »Blechtrommel« 1959 Anschluss an die Weltliteratur fand, spiegelt ein Deutschland in Widersprüchen. In Lübeck, das ihn an seine Heimatstadt erinnerte, wirkte er in die Stadt und die Stadt auf ihn. Peter Schanz hat für das Theater Lübeck Grass’ sinnlichen Roman in eindrücklichen Szenen dramatisiert. Regisseur Andreas Nathusius (u. a. »Joseph und seine Brüder«, »Der blaue Engel«, »Die Nibelungen«) entwickelt gemeinsam mit seinem Team ein Kaleidoskop, das den Blechtrommel-Kosmos im künstlerischen Gesamtwerk Grass’ in Lübeck öffnet.

Auch im Musiktheater suchen wir – wie schon beim »Wagner-Mann«-Projekt  – den direkten Bezug zur Stadt: Zum Reformationsjahr 2017 greifen wir nach dem überwältigenden Erfolg der »West Side Story« diesmal ein ganz spezielles Werk Leonard Bernsteins auf, dessen zentrales Thema in Lübeck mit seiner außergewöhnlichen Kirchenlandschaft unmittelbar verankert ist. Mit allen Mitteln des Theaters reflektiert »Mass« den institutionalisierten christlichen Glauben, seine Krisen und Erneuerungskräfte. Weltweit so gut wie nie szenisch zu erleben, erfordert das Bühnenspektakel großartige Dimensionen mit Sängern, Tänzern und mehreren Chören, was viele Kontakte zwischen dem Theater und der Stadt neu beleben wird. Das Projekt wird in vielfacher Weise einladen, sich ebenso aktiv am Diskurs zu beteiligen wie lustvoll das entstehende theatralische Ereignis zu genießen. Mit Tom Ryser inszeniert dieses besondere Werk ein Regisseur, der in Lübeck bereits in »The Fairy Queen« mit seiner sparten- und gattungsübergreifenden Arbeit überrascht und begeistert hat.

»Alles Gute und Schöne« Seit über 90 Jahren fördert die Possehl-Stiftung in der Hansestadt Lübeck, dem Wunsch ihres Stifters Emil Possehl entsprechend, »alles Gute und Schöne«. Neben der Erhaltung des schönen Bildes der Stadt und ihrer Anlagen, der Förderung der Jugend und der Linderung der Not der Bedürftigen setzt sich die Stiftung für die Pflege von Kunst und Wissenschaft ein. Insbesondere bedankt sich das Theater Lübeck für die Förderung folgender Projekte: 28

»WAGNER-TRIFFT-MANN«-PROJEKT (in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus) INTERNATIONALES OPERNELITESTUDIO (in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck) ORCHESTERSTUDIO (in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck) 29

Schauspiel Premieren im Großen Haus

Die Blechtrommel 01/10/16 → Seite 38

Tom Sawyer 02/12/16 → Seite 43

Premieren in den Kammerspielen

Comedian Harmonists 18/02/17 → Seite 46

Der Kaufmann von Venedig 23/09/16 → Seite 40

Lehman Brothers 25/11/16 → Seite 41

Der Spieler 09/12/16 → Seite 44

Premieren im Jungen Studio

Orpheus steigt herab 03/02/17 → Seite 45

Iwanow 07/04/17 → Seite 48

Spamalot 06/05/17 → Seite 49

Mein Körper ist zu lang für seine Schwäche 09/02/17 → Seite 50

Rebellion der Liebe gegen den Starrsinn Mai 2017 → Seite 50

Hüsch – Wir seh’n uns wieder Herbst 2016 → Seite 51

Leonard Cohen 20/10/16 → Seite 53

The Rocky Horror Show 02/03/17 → Seite 53

Riders on the storm 15/03/17 → Seite 54

Wiederaufnahmen in den Kammerspielen

Die bitteren Tränen der Petra von Kant 18/09/16 → Seite 51

Kinder der Sonne 06/10/16 → Seite 52

Tod in Venedig 14/10/16 → Seite 52

Wiederaufnahmen im Landschaftszimmer

Wiederaufnahmen im Jungen Studio

Die Katze auf dem heißen Blechdach gepl. für Mai 2017 → Seite 54 30

Szenen einer Ehe Oktober 2016 → Seite 55

Herz der Finsternis Oktober 2016 → Seite 55

Der alte König in seinem Exil Oktober 2016 → Seite 56

Out! Herbst 2016 → Seite 61

Fighter Herbst 2016 → Seite 61

Liebe Freund*innen des Theaters und Schauspiel-Enthusiasten, verehrtes Publikum, ich begrüße Sie zu meiner nunmehr zehnten Spielzeit am Theater Lübeck. Wir haben gemeinsam viele Berge erwandert. Sie sind mir und meinem Team auf den vielen abwechslungsreichen, manchmal nicht ganz einfachen Routen zahlreich und zugewandt gefolgt. Ursprünglich wäre 2016/17 meine letzte Spielzeit in Lübeck gewesen: Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Verantwortlichen der Stadt meinen Vertrag bis 2020 verlängert haben. Ich möchte Sie weiter für das Theater als »geistige Lebensform« begeistern. Nur das Spiel ist fähig, die Menschen in Begeisterung zu versetzen und ihren durchökonomisierten Alltag zu unterbrechen. Diese Begeisterung nennt der niederländische Kulturtheoretiker Johan Huizinga den »Heiligen Ernst« des Spiels. Die Theaterstücke, die Sie in der neuen Spielzeit erwarten, erfinden das ewige Spiel immer wieder neu – die Inhalte und Formen verändern sich wie das Leben und die Künstler, die es anschauen und die Theaterstücke gestalten. Wir freuen uns, Ihnen eine große Vielfalt an Spielformen und Themen zu eröffnen. Themen, die in unserer Stadt virulent sind und den Blick in die weite Welt heben. Mit Shakespeares »Kaufmann von Venedig« beginnen wir zu fragen nach Handel und Religion  – wie leben Außenseiter in Mehrheitsgesellschaften? Günter Grass wirbelt mit der »Blechtrommel« fabelhaft und mit hintersinnigem Humor unsere Geschichte auf; betrachten wir die Welt mit Oskar Matzerath von unten, was sähe er am Anfang des dritten Jahrtausends? Unterschiedliche Autor*innen, Regisseur*innen und das Ensemble laden Sie ein zum Spiel. Im Spiel werden Grenzen überschritten oder verschoben, es lädt ein, ungewohnte Perspektiven einzunehmen und die Realität wie neu zu erleben und zu denken. Das Theaterspiel öffnet Freiheiten, wie die Demokratie selbst: gemeinsam,

mutig und offen über die Welt nachzudenken und Wege zu finden – hinauf zu den Gipfeln und auch in die verborgenen Täler. Im Gegensatz zu den Diskursen im Theater werden auf der politischen Bühne Europas alte Grenzen errichtet, wird der Nationalismus beschworen, um den enormen Reichtum dieses Kontinents ungeteilt genießen zu können. Ein Teil der politischen Eliten will durch einen Wettbewerb an Unfreundlichkeit Menschen davon abhalten, vor Krieg, Hunger und Terror nach Europa zu fliehen. Wir sehen, dass dieses Lob der Grenzen hilft, alte Barrieren des Geistes wieder neu zu errichten. Durch den permanenten medialen Alarmund Stresszustand, in dem sich auch die europäischen Gesellschaften befinden, werden von Teilen der politischen Elite wahrscheinlich einfache, unterkomplexe, autoritäre, unmenschliche Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit gegeben werden. Die Sorge, dass neue Verfeindungsstrategien unsere Welt erschüttern werden, darf uns nicht lähmen oder ohnmächtig zurück lassen. Bleiben Sie mutig in ihrem Denken, bleiben Sie offen und freundlich und informieren Sie sich gut. Wir haben spannende, zeitgemäße Themen, interessante Stücke und starke Regieteams für Sie zusammengestellt. Theater ist die beste Klimapolitik für eine wohltemperierte weltoffene Stadt. Genießen Sie auf den nächsten Seiten unseren neuen Spielplan 2016/17. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Freunde! Ihr

Pit Holzwarth Schauspieldirektor 31

Schauspiel-Ensemble 1. Wenn heute der letzte Tag deines Lebens wäre, wie würdest du ihn verbringen? // 2. Karneval in Venedig – wie verkleidest

du dich? // 3. Du gewinnst 10 Millionen, was tust du? // 4. Welche ist die beste Erfindung des letzten Jahrtausends?

Nadine Boske

Robert Brandt

Jan Byl

Astrid Färber

Matthias Hermann

Susanne Höhne

1. Ich hoffe, den letzten Tag meines Lebens mit den Menschen verbringen zu dürfen, die ich liebe. 2. Eine bezaubernde Maske, ein opulentes Kleid und alles in prächtigen Farben. 3. Kreischen and don’t forget to HÜPF. 4. Neben dem Internet die Spülmaschine (einfach herrlich: rein, raus, fertig). 5. »Always look on the bright side of life …« 6. Ein enges Familienmitglied. 7. Menschen, die unheimlich viel reden, aber im Grunde nichts zu sagen haben. 8. Für die Liebe …

1. Aufstehen – Frühstück – Probe – Mittagessen – Vorstellung – Sterben. 2. Als Frosch, vielleicht küsst mich jemand. 3. Tja ............. 4. Das Beamen. 5. Nein. 6. Mein »Gesangstalent« erweckt alle Toten. 7. Gott sei’s gedankt fallen sie nicht tot um. 8. Rostfreie Rüstungen für alle.

1. Eine Lebensversicherung über 5 Mio. abschließen. 2. Als japanischer Tourist. 3. Leben. 4. Die Vereinten Nationen. Eine Idee, die endlich vollzogen werden sollte.  5. »Weißt du wieviel Sternlein stehen?« 6. Mich aus Frage 1. 7. Fanatiker. Sie haben nur eine Seite.  8. Für eine gerechte Welt ohne Ausbeutung, in der es keine Reichen mehr gibt und alle wohlhabend sind. Ich würde gemeuchelt noch ehe ich die Burg verlasse …

1. Am Klettersteig in den Dolomiten. 2. Harlekina auf der Seufzerbrücke. 3. Ich vergesse sie abzuholen. 4. Ferien. 5. »I feel good« von Nina Simone. 6. Eurydike. 7. Diejenigen, die alles schon wissen. 8. Ich kann nicht reiten.

1. Ab nach Venedig. 2. Millionär. 3. In die beste Erfindung dieses Jahrtausends investieren. 4. Die Langspielplatte. 5. Ich wollte wie Orpheus singen. 6. Jeden, der mich nicht langweilt. 7. Drachentöter. 8. Der Ritt ist das Ziel – bis zum letzten Tag.

1. Hoffentlich lachend und großzügig. 2. Als Colombina oder Schwan auf dem Canale Grande. 3. Ich verschenke die Hälfte und gehe auf Reisen. 4. Penicillin. 5. »Rock around the Clock« von Elvis Presley. 6. Nelson Mandela. 7. Menschen, die stets nur um sich selber kreisen. 8. Trinkwasser und Geld für alle.

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5. Kennst du ein Lied gegen Sorge, Kummer und Angst? // 6. Du bist Orpheus, wen singst du ins Leben zurück?

7. Welche Menschen langweilen dich tödlich // 8. Wärst du ein Ritter – für welches Ziel reitest du?

Andreas Hutzel

Henning Sembritzki

Sven Simon

Timo Tank

Vincenz Türpe

Jochen Weichenthal

1. Mit meiner Frau und meinen Kindern. 2. Als Zorro. 3. Rewe Rewe Häusle baua und eine Stiftung für Vertriebene gründen. 4. Die Souffleuse. 5. »You belong to me« von Bob Dylan. 6. Ich müsste EINIGE geliebte Menschen aus dem Totenreich zurück holen. 7. Wichtigtuer. 8. Für Menschlichkeit.

1. Basejump. 2. Inkognito. 3. Einatmen – ausatmen. 4. Espressomaschine. 5. Ja. 6. Desdemona. 7. … die tödlich langweiligen Menschen … 8. Love, peace and happiness.

1. Intensiv. 2. Außergewöhnlich. 3. Sehr lange nachdenken. 4. Penicillin. 5. Melody Gardot: »Burying my Troubles«. 6. Buster Keaton. 7. Juroren von Casting-Shows. 8. Für sehr edle Ziele.

1. Hackenstramm und saulaut mit meinen Lieblingsmenschen. 2. Als Tourist. Oder Tod. 3. Ich lass mir den Betrag in Fünfeuroscheinen auszahlen, setze mich auf den Geldberg und lache. 4. Van der Graaf Generator. 5. »Let’s Not Shit Ourselves (To Love and to be Loved)« von Bright Eyes. 6. Ich denke mal, Eurydike wär stinksauer, wenn ich als Orpheus jemand anderes …, also Eurydike! 7. Menschen, die wissen wie es geht. 8. Natürlich für die Liebe. Und mehr Geld.

1. Ich würde mich als Eintagsfliege verkleiden. 2. Da ich ja beruflich immer verkleidet bin, überlasse ich diesen Spaß den anderen. Es sei denn natürlich, es ist mein letzter Tag, dann s. o. 3. Mir 26.726 Bitcoins kaufen. 4. Wendelstein 7-X. 5. »Häschen in der Grube«. 6. Den Klub 27. 7. Niemand ist geistreich genug, um niemals langweilig zu sein. 8. Ich reite auf Viserion an der Seite von Daenerys Targaryen und befreie Westeros von den Weißen Wanderern, während ich das Lied von Eis und Feuer summe …

1. Im Vollrausch. 2. Pulcinella. 3. Eine hopefully-never-ending Weltreise. 4. Spaghetti Bolognese. 5. Viele. 6. Den Haast-Adler. 7. Babys. 8. Reichtum, Macht und Ruhm.

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Neu im Ensemble 1. Wenn heute der letzte Tag deines Lebens wäre, wie würdest du ihn verbringen? // 2. Karneval in Venedig – wie verkleidest

du dich? // 3. Du gewinnst 10 Millionen, was tust du? // 4. Welche ist die beste Erfindung des letzten Jahrtausends?

Will Workman

Rachel Behringer

Patrick Berg

Agnes Mann

1. Blau. 2. Jan Byls Käferkostüm. 3. Ich kaufe dafür beim Kiosk ’ne gemischte Tüte. 4. Die gemischte Tüte. 5. Nein. 6. Fritz. 7. Keine. 8. Ein super ehrenhaftes.

1. Mit Wärmflasche und den Sopranos ab ins Bett. 2. Als Weißwurst. 3. Ich kaufe ein wunderschönes Ferienhaus in der Provence und eine Schafzucht. Den halben Rest verschenke ich. 4. Das Telefon. 5. Ein Lied aus meiner Lieblingskinderkassette: Freddy der Esel. »Hab keine Angst vor der Angst«. 6. Amy Winehouse und meine Omitante Inge. 7. Miesgelaunte, Undankbare, Geizhälse. 8. Eine Portion Glück für jeden.

1. In Ruhe. 2. Ich hab kein Bock auf Karneval. 3. Mehr reisen, schöner wohnen, besser essen. 4. O.K., ohne das Rad wäre hier gar nichts los. Aber das Telefon find’ ich schon auch krass. 5. »I Drink Alone«. 6. Lemmy von Motörhead. 7. Der Satz wird lang, das »Tempo« gedrosselt und man weiß beim dritten Wort bereits, was die Pointe ist. 8. Mmmh, die Wurst, sie mundet. WEIN, WEIN, ICH WILL WEIN.

1. In der Sonne am Meer mit meinen Liebsten sich feiern, sich lieben, sich betrinken. 2. Als Fisch. 3. Meditieren. 4. Unter anderem die PDA. 5. »Der Leiermann« aus dem Liederzyklus »Winterreise«. 6. David Bowie. 7. Die Humorlosen. 8. Für die Freiheit der Gedanken.

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Ein/e neue/r Schauspieler/in

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Die Blechtrommel von Günter Grass für die Bühne eingerichtet von Peter Schanz

Wer ist Oskar? Die Frage treibt Regisseur Andreas Nathusius (u. a. »Der blaue Engel«, »Joseph und seine Brüder« und »Die Nibelungen«) um: Oskar Matzerath, hellhörig und geistig voll entwickelt schon als Säugling, beschließt an seinem dritten Geburtstag nicht weiter zu wachsen. Ohne Empathie betrachtet er das Treiben der Großen, Kleinbürger und Scheinheiligen. Völlig von eigenen Begierden und Ängsten gesteuert, bleibt der eigenwillige Zwerg trotzig bis er längst das Erwachsenenalter erreicht hat. Stumm verweigert er sich, nur mit seiner Blechtrommel kommuniziert er und kommentiert den Weltenbrand, sein Schrei lässt Glas zerspringen. Günter Grass erzählt von unten, aus den Augen Oskar Matzeraths die Geschichte des 20. Jahrhunderts  – beginnend 38

in Danzig vor dem Zweiten Weltkrieg bis nach Düsseldorf in die Nachkriegszeit. Oskar, Sohn eines deutschen Nazimitläufers oder eines Polen – das lässt sich nicht abschließend klären  –, schließt sich zwei kleinwüchsigen Künstlern an und tritt zum Amüsement der Nazis auf. Am Ende des Kriegs hat Oskar seine Eltern verraten und überlebt, nach Vertreibung und Flucht erfindet er sein neues Leben als Künstler. Eine erstaunliche Wendigkeit hat Grass seinem legendären Schelm eingeschrieben, die Leser auf der ganzen Welt bis heute beschäftigt. »Die Blechtrommel« lädt vielfältig ein, an das Autorenleben anzuknüpfen, ist sie doch Auftakt der »Danziger Trilogie«, in der Günter Grass seine Biographie und einen Bogen europäischer Geschichte mit phantastischem Realismus schreibt. So wie Oskar nie vollends als

»Zugegeben ich bin Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt.« Wiedergänger des Nobelpreisträgers taugt, spiegelt Grass in seiner Person ein Deutschland der Widersprüche: der mahnende Moralist in der Öffentlichkeit, wegen Blasphemie und Pornographie angefeindet, der legendäre Tänzer, der politische Intellektuelle, der Mitläufer und halsstarrige Penetrant, Proletarier und Künstler, Marketingexperte und ungläubiger Pessimist. Lübeck erinnerte ihn an seine Heimatstadt Danzig, hier arbeitete er und Lübeck arbeitet mit ihm. Ausgehend von Peter Schanz’ Bühnenfassung des sprachgewaltigen, sinnlichen Romans sieht Andreas Nathusius in der »Blechtrommel« ein Kaleidoskop der Geschichte und Geschichten, einen Kosmos in Günter Grass’ Gesamtwerk seines Lebens, seiner Literatur, Poesie, seinen Bildern, Skulpturen und Dingen.

Oskar Matzerath ist kollektiver Knilch, trommelt gegen das feige Geschehen-lassen, im Lübeck der Gegenwart, in unseren Erinnerungen und Vorstellungen.

Premiere Sa 01/10/16, Großes Haus Inszenierung Andreas Nathusius Ausstattung Annette Breuer Musik Felix Huber Video Thomas Lippick

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Lehman Brothers Aufstieg und Fall einer Dynastie von Stefano Massini Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau

Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare

»Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht?«, mit diesen Fragen beansprucht der Jude Shylock nicht nur die selbstverständliche Zuerkennung des Menschseins, des gleichen Status’ und des gleichen Rechts, sondern legt auch einen Finger in die eigenen Wunden: erlittene Demütigungen, Verfolgungen und seine Erfahrung des Ausgegrenztseins – beigebracht durch eine christliche Mehrheitsgesellschaft. Wie umgehen mit der Figur des Shylock, dessen Rezeptionsgeschichte – besonders in Deutschland – auch von antisemitischen Tendenzen belastet ist? Schauspieldirektor Pit Holzwarth weitet in seiner Inszenierung den Blick aufs Hier und Heute und beschreibt damit auch eine Gesellschaft, die auf dem Sprung ist, durch die Ausgrenzung anderer, durch die Angst vor Identitätsverlust und durch die scheinbare Verteidigung des Eigenen sich selbst zu verlieren. Shakepeares Stück beginnt mit einem fatalen Handel: Weil sein innig geliebter Freund Bassanio ihn um 3000 Dukaten bittet, die dieser für seine Heiratswerbung um die schöne Porzia benötigt, sieht sich der venezianische Kaufmann Antonio gezwungen, sich selbst Geld zu leihen und landet schließlich bei dem reichen Juden Shylock. Dieser fordert, falls der Kredit nicht rechtzeitig zurückgezahlt wird, einen Teil von Antonio selbst: ein Pfund Fleisch von seinem Kör40

per. In Erwartung, bald wieder liquide zu sein, geht Antonio den Handel ein. Aber es kommt, wie es kommen muss: Antonio kann den Kredit nicht zum festgesetzten Zeitpunkt zurückzahlen und Shylock dringt unbarmherzig auf die Einlösung seiner Zinsen – auf Antonios Herz. Antonios Untergang scheint unvermeidlich, doch Shakespeare setzt ans Ende seiner bitterbösen Komödie einen raffinierten Coup und ein – zweischneidiges – Happy-End …

Seit dem Untergang der Lehman Brothers Investmentbank leben wir in der globalen Finanzkrise. Der komplex katastrophale Finanzkapitalismus ist als abgezocktes Spiel entlarvt – und besteht doch weiter. Gernot Grünewald reibt in seinen Inszenierungen (u. a. »Das Herz der Finsternis«, »Welt am Draht«) an den opaken Oberflächen der Gegenwart und wirft Licht auf Mechanismen der Macht. Ihn interessiert der Zusammenhang, mit Stefano Massini folgt er den Ursprüngen der Lehman Brothers. 1844 eröffnet Henry Lehman, ein jüdischer Viehhändlersohn aus Bayern, in Alabama ein Geschäft: »Tuchwaren und Bekleidung«. Mit seinen beiden jüngeren Brüdern erweitert er das Sortiment, bis zum Sezessionskrieg expandieren sie als Baumwollhändler in Amerika, dann nach Europa, in der Nachkriegszeit gründen sie eine Bank für Wiederaufbau, sie investieren in Kaffee, in die Eisenbahn, in Kohle, in neue Kriege, Industrie und Immobilien, Unterhaltung, Elektronik, Kommunikation … Die Brüder werden Amerikaner, verlieben sich, gründen Familien und ein Finanzimperium, jede neue Generation wirbelt die Ideen der alten auf und macht Gewinne mit

Innovationen: Handel mit Geld  – an der Börse wird alles als Worte verkauft: kein Eisen, aber das Wort Eisen. Massini setzt der Dynamik der Lehman Brothers einen eigenen starken Rhythmus entgegen: Wie ein unaufhaltsamer Strom fließt das Drama durch die Zeiten, die Erzählung zerfranst je näher unsere Gegenwart rückt.

»Drei Burschen, die Lehman Brothers. Ein Kopf, eine Kartoffel und ein Arm.« Premiere Fr 25/11/16, Kammerspiele Inszenierung Gernot Grünewald Ausstattung Michael Köpke Musik Daniel Sapir Puppenbau N.N. Video N.N.

»Ich halte die Welt für das, was sie ist, eine Bühne, wo jeder eine Rolle spielen muß.« Premiere Fr 23/09/16, Kammerspiele

Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musik Achim Gieseler

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Unsere Angebote für alle bis 26 Jahre!

Schulklassen-Angebote für »Tom Sawyer«

Last-Minute-Tickets: Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26  Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 5,–  Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises – beste Platzwahl nach Verfügbarkeit.

Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Tom Sawyer« ein besonders attraktives Angebot: Wer früh und/oder viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenkauf!

Ermäßigte Tickets: Für alle Vorstellungen im Schauspiel, Musiktheater und Konzert gibt es ermäßigte Karten  – bis 40 % Ermäßigung  – auf den regulären Eintrittspreis. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Vorstellungen an Weihnachten und Silvester sowie Sonderveranstaltungen. Abonnements zum halben Preis: Auf alle regulären Abonnements gibt es 50 % Ermäßigung.

Schüler-Abo

Frühbucher-Rabatt Buchungen bis 15/09/16 5,– Euro pro Karte Wer zuerst kommt, sitzt am besten!

5,– E u pro K ro ar te

6 × Theater für nur 25,80 Euro!

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3 × Schauspiel (»Die Blechtrommel«, »Lehman Brothers«, »Spamalot«) + 1 × Musiktheater (»Die Reise nach Reims«) + 2 × Vorstellungen nach Wahl = 6 × Theater satt!

Ab 100 Karten 10 % Rabatt auf die regulären Kartenpreise für Schulklassen (4,– bis 7,50 Euro).

Studi&Azubi-Abo 6 × Theater für nur 39,– Euro! 2 × Schauspiel (»Comedian Harmonists«, »Der Kaufmann von Venedig«) + 2 × Musiktheater (»Tosca«, »Sunset Boulevard«) + 2 × Vorstellungen nach Wahl = 6 × Theater satt!

Jugend-Konzert-Abo

10 % Raba tt

Früh- und Vielbucher-Rabatt Sichern Sie sich frühzeitig (bis 15/09/16) die besten Sitzplätze für Ihre Schüler (ab 100 Karten) für nur 4,50 Euro pro Karte!

Tom Sawyer, Huckleberry Finn und die gute Fee vom Mississippi nach Mark Twain · von Michael Wallner Ein Weihnachtsstück für Kinder ab 7 Jahren

Der Mississippi ist ein großer ruhiger Fluss, an seinem Ufer in St. Petersburg leben einige abenteuerlustige Kinder: Tom Sawyer, Waisenkind und stolzer Besitzer einer kostbaren Kleinschatzsammlung, sein bester Freund Huckleberry Finn, der fern von Erwachsenen in einer Tonne haust, und Becky, die vor kurzem mit ihren fürsorglichen Eltern hierher gezogen ist. Aus dem fließenden Flusswasser beobachtet die gute Fee ihre phantastischen Geschichten, die den Kinder- und Jugendbuch-Autor Michael Wallner seit seiner Kindheit begeistern. Die Fee, Wallners Erfindung, folgt Tom und Huckleberry zum Hügel am verlassenen Schatzhaus. Dort sollen Piraten früher einmal ihre Schätze vergraben haben, gefunden hat sie bisher noch keiner. Im Schein des Mondes beobachten die Kinder drei Männer mit Schaufeln – einer von ihnen ist Indianer Joe!  – und werden Zeugen eines Geheimnisses. Wer hat Mister Robinson erstochen? Nur die Kinder kennen die Wahrheit, werden sie das Geheimnis verraten und den Täter ins Gefängnis bringen? Die Suche nach dem Goldschatz der Piraten geht natürlich weiter, unterwegs geraten die Kinder in knifflige Situationen

und müssen mutig sein – zum Glück klingt immer vom Mississippi das Lied der guten Fee herüber! Michael Wallner schreibt Mark Twains Geschichte fort für Kinder ab sieben Jahre, er erzählt von der fabelhaften Freundschaft der Kinder und der unglaublichen Kraft der Phantasie, ohne die kein Abenteuer gelingt.

»Bist du dem Schatz auf der Spur?«

Premiere Fr 02/12/16, Großes Haus Inszenierung Michael Wallner Bühne Till Kuhnert Kostüme Tanja Liebermann Musik N.N.

4,50  E pro K uro ar te

3 Sinfoniekonzerte für nur 21,– Euro! 3 aus 9 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck auswählen – wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Alle Abos sind gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse erhältlich. Beste Plätze nach Verfügbarkeit. Mit freundlicher Unterstützung der GEMEINNÜTZIGEN Lübeck und der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V.

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Lübecker Schulen buchen ihre Karten für das Weihnachtsstück über die Volksbühne Lübeck, Telefon 0451/74702 · Fax 0451/70739424 E-Mail [email protected] oder über die Theaterkasse des Theater Lübeck, Telefon 0451/7088-132 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über den Theater Lübeck Besucherring, Telefon 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected]

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Der Spieler von Fjodor M. Dostojewskij für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Anja Sackarendt

Um das absolute Glücksversprechen kreist Mirja Biels Phantasie beim Gedanken an die Russen in Roulettenburg. Die Regisseurin (u. a. »Woyzeck«, »Amerika«) inszeniert »Der Spieler«, den Dostojewskij seiner späteren Frau Anna rauschhaft in 26 Tagen diktierte, um seine deutschen Spielschulden zu begleichen und die Rechte an seinem literarischen Werk zurückzugewinnen. Eine Gesellschaft von Träumern beschreibt er, die sich ihren überschäumenden Gefühlen hingeben, in Geltungsdrang und Gefallsucht schwelgen und sich Schicksal und Bestimmung an den Hals werfen wollen. In der Sehnsucht nach Glück und Gewinn liegt das Verlangen ein großer Mensch zu sein. So lädt der General mit großem Gewese zum Gastmahl Moskauer Art ein und flaniert mit seiner herausgeputzten Entourage durch das deutsche Städtchen. Er lässt das Geld flattern, das vorläufig nur geliehen ist – bis die reiche Babuschka in Russland stirbt. Alle warten auf das Telegramm von ihrem Tod. Doch den Berechnungen zum Trotz stirbt die Babuschka nicht, sondern besucht ihre dekadente Verwandtschaft in Roulettenburg. Im Kasino setzt sie nach ersten kühnen Gewinnen ihr ganzes Vermögen und die Zukunft der gefühlsverträumten Gesellschaft, ihren Rausch und Reichtum aufs

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Spiel. Für Alexej, der Spieler und kühle Angestellte des Generals, hingegen eröffnet das Spiel die Chance auf einen Aufstieg. Das schnelle große Geld nährt die Hoffnung ein angesehener Mensch zu sein: ein Held – für seine Angebetete Polina und alle anderen.

»Was bin ich jetzt? Zéro. Was kann ich morgen sein? Morgen kann ich von den Toten auferstehen und ein neues Leben beginnen!« Premiere Fr 09/12/16, Kammerspiele Inszenierung Mirja Biel Bühne Petra Winterer Kostüme N.N. Musik N.N.

Orpheus steigt herab von Tennessee Williams

Eine Kleinstadt im Süden Amerikas: Mit »Orpheus steigt herab« – legendär auch die Verfilmung »Der Mann mit der Schlangenhaut« mit Marlon Brando in der Hauptrolle – verweist Tennessee Williams nicht nur auf den berühmten Sänger der griechischen Mythologie, der vergeblich in die Unterwelt hinabsteigt, um seine Geliebte aus dem Totenreich zum Leben zurückzuführen, sondern überträgt die Geschehnisse auf einen US-amerikanischen Mikrokosmos. Der Regisseur Sebastian Schug, der u. a. bereits am Staatstheater Kassel, am Schauspiel Hannover, am Nationaltheater Mannheim und am Schauspielhaus Wien arbeitete, zeigt uns in seiner Inszenierung den »Kampf der Engel«, den Kampf um Gut und Böse und die Sehnsucht der Figuren nach einem anderen Leben – in einer Gesellschaft, die geprägt ist von unterschwelligen Rassismen, Grausamkeiten und Scheinheiligkeit. Das Leben der Bewohner einer ruhigen und wohlgeordneten Südstaaten-Kleinstadt geht seinen Gang. Es ist geprägt von Klatsch und Tratsch, von alltäglichen Sticheleien, Bösartigkeiten und wohldosiert eingesetzter Heuchelei. Umschlagplatz von Neuigkeiten und Zentrum der Stadt ist der Gemischtwarenladen mit angeschlossener Konditorei von Lady Torrance, die den Laden zusammen mit ihrem todkranken und zynischen Mann Jabe betreibt. In diese scheinbar »heile Welt« bricht ein geheimnisvoller, verführerischer

Fremder ein – der vagabundierende Musiker Val Xavier –, der die gewohnten Beziehungen durcheinanderwirbelt und verdrängte Sehnsüchte erweckt. Lady Torrance bietet ihm Arbeit und Quartier und bringt dadurch das gesellschaftliche Gefüge ins Wanken. Lady Torrance und Val kommen sich näher, eine gemeinsame Zukunftsvision scheint denkbar. Doch um sie herum braut sich der Missmut der Stadt zusammen: Die Bürger und Ordnungshüter der Stadt rotten sich zusammen – die Hexenjagd beginnt …

»Wir sind alle zu Einzelhaft verurteilt, in unserer eigenen Haut!« Premiere Fr 03/02/17, Kammerspiele Inszenierung Sebastian Schug Bühne Christian Kiehl Kostüme Nicole Zielke Musik Johannes Winde

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In der Bar »Zum Krokodil« Die Comedian Harmonists

»Denn Theben ist für Memphis das, was Lausanne für Genf ist.«

Ein Theaterabend von Pit Holzwarth und Renato Grünig

Die »erste Boygroup der Welt« imitiert – in einer Stimme, in einem Gesangskörper – ein ganzes Orchester! Doch wer hat das Sagen im Kollektiv? Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Autor und Regisseur der ersten Theaterfassung vom spektakulären Aufstieg der Comedian Harmonists und ihrer niederschmetternden Auflösung, widmet sich erneut dem legendären Kollektiv und seinen Dissonanzen. Die Spannungen in der Gruppe verstärken sich durch den politischen Druck von außen: Den Nazis waren die Ironie, das Unheldenhafte und Androgyne der eleganten Herren unerträglich. Für Holzwarth und die Nachwelt bleiben ihre grandiosen Evergreens wie »Mein kleiner grüner Kaktus« und »Veronika« unerreicht. 46

Die Goldenen Zwanziger in Berlin: Der Schauspielschüler Harry Frommermann schreibt Partituren für eine noch nicht existierende Gesangsgruppe und annonciert: »Achtung. Selten. Berufsanfänger, nicht über 25, sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble gesucht.« Aus der Schar arbeitssuchender Künstler engagiert er den Bass Robert Biberti, dieser empfiehlt den bulgarischen Tenor Ari Leschnikoff. Es folgt Bariton Roman Cycowski, Erwin Bootz übernimmt das Piano, dessen Kommilitone Erich A. Collin wird zweiter Tenor. Anfang 1928 beginnen sie zu proben: Der Klang der Leichtigkeit ist harte, lange Arbeit! Im Sommer nimmt der Berliner Revuekönig Erik Charell die Musiker unter Vertrag  – als

Comedian Harmonists. Im Herbst treten sie zum ersten Mal auf, weitere Engagements in Berlin und anderen deutschen Städten folgen. Rundfunk und Schallplatten verhelfen den jungen, gut aussehenden Männern rasch zu Erfolg – sie sind Popstars! Das Publikum rast, spendet frenetischen Applaus und hingerissene Fans erwarten sie überall. Die »Beatles der 30er Jahre« verkaufen Alben und werden nicht nur in Deutschland gefeiert. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 werden Konzerte abgesagt, drei der Mitglieder sind jüdisch, anders: nichtarisch. Frommermann, Cycowski und Collin werden 1935 nicht in die Reichsmusikkammer aufgenommen und verlieren somit das Recht auf Berufsausübung. Am 1. März 1935

kommen die Comedian Harmonists trotz des Verbots für eine letzte Aufnahme zusammen, danach spaltet die Gruppe sich.

Uraufführung Sa 18/02/17, Großes Haus Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie N.N.

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Monty Python’s »Spamalot« Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem Monty Python Film »Die Ritter der Kokosnuss«, von Eric Idle und John Du Prez · Deutsch von Daniel Große Boymann

Iwanow von Anton Tschechow

In seinem zunächst als Komödie und dann zur Tragödie umgeschriebenen Stück »Iwanow« zeigt uns Tschechow eine Gesellschaft im Stillstand. Mit beißendem Zynismus und trauriger Komik zeichnet er in der Figur des Iwanow einen überaus egozentrischen, vereinsamten, auf seine Umwelt wenig Rücksicht nehmenden Intellektuellen, der sich selbst und seinem Glück im Weg steht und der seine Umwelt ohne böse Absicht mit in den Abgrund reißt. Die Regisseurin Lilja Rupprecht, die u. a. bereits am Deutschen Theater Berlin und am Volkstheater München inszenierte, interessiert sich bei ihrer Beschäftigung mit »Iwanow« für den größeren Kontext des Stoffes: für die erlahmte und asoziale Gesellschaft, die die Figuren des Dramas prägt und beeinflusst, und für das Anarchische und Fragmentarische dieses Tschechow-Stückes. Iwanow ist erschöpft. Die Tage, da der Gutsbesitzer etwas verändern wollte, liegen lange zurück. Er steht vor dem Trümmerhaufen seines Lebens: Seine Frau Anna, die aus Liebe zu ihm mit ihrer jüdischen Familie gebrochen hat, ist unheilbar an Tuberkulose erkrankt, doch trotz ihrer lebensbedrohlichen Situation bringt Iwanow nicht mehr die Kraft auf, sie zu lieben. Seine finanzielle Lage ist heikel, er ist hochverschuldet und last but not least plagt er sich mit Fragen nach dem Sinn seiner Existenz. Er versteht sich und 48

die Welt nicht mehr. Vor der häuslichen Eintönigkeit flieht er zum Gut der Lebedews, deren Tochter Sascha ihn heiß und innig liebt. Ihr offenherzig ausgesprochenes Liebesgeständnis scheint Iwanow aus seiner Lethargie aufzurütteln und zu begeistern: »Soll das der Anfang von einem neuen Leben sein. Wirklich, Schurotschka. Du mein Glück. Meine Jugend, mein Kraftquell«, gesteht er Sascha glücklich. Aber ist ein Neuanfang noch möglich? Kann Iwanow tatsächlich aus seiner Haut schlüpfen und ein »neuer Mensch« werden?

Blutrünstige Killer-Kaninchen, fliegende Kühe, heilige Handgranaten, singende Ritter und eine wunderschöne, kapriziöse Fee aus dem See – Eric Idle, Monty Python-Mitglied der ersten Stunde, und John Du Prez präsentieren in ihrem mehrfach preisgekrönten Broadway-Musical britischen Humor »at its best«. Regisseur Malte Lachmann, der u. a. bereits am Schauspiel Hannover mit den »Känguru-Chroniken« nach Marc-Uwe Kling seinen Sinn für absurden Humor bewiesen hat, nimmt sich dieses herrlich abgedrehten Nonsense an und spielt genüsslich mit Musical-Klischees. Wir befinden uns im mittelalterlichen England, im Jahre des Herrn 932. Eine muntere, wild zusammengewürfelte Ritterschar um den legendären König Artus macht sich auf den Weg den heiligen Gral zu finden. Mit überbordender Phantasie erzählt »Spamalot« von dieser Reise ins Unbekannte und all ihren abstrusen Hindernissen und Verirrungen, die die Recken überwinden müssen. Auf ihrem Weg müssen sie gefährliche Abenteuer bestehen und begegnen höchst merkwürdigen Gestalten, wie etwa einem heimtückischen Untier von unsagbarer Grausamkeit, das sich als flauschiger Hase mit gleichwohl mörderischen Qualitäten herausstellt, oder auch den mehr als seltsamen Rittern vom Ni. In typischer

Monty Python-Manier stolpern die Helden aber auch geradewegs aus der Geschichte, landen im glitzernden Las Vegas von heute und finden sich als Figuren eines Musicals wieder. Angereichert mit vielen Kult-Hits  – wie etwa dem Song »Always look on the bright side of life« – und -Sketchen sowie bombastisch-schrillen Parodien auf bekannte Musical-Evergreens, begibt sich »Spamalot« auf einen lustvoll wilden Trip voll schwarzem Humor und absurder Komik.

»Always look on the bright side of life!«

Premiere Sa 06/05/17, Kammerspiele Inszenierung Malte Lachmann Bühne N.N. Kostüme Tanja Liebermann Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie N.N.

»Ich bin zu träge, durch die Tür zu gehen, und Sie wollen nach Amerika.« Premiere Fr 07/04/17, Kammerspiele Inszenierung Lilja Rupprecht Bühne N.N. Kostüme N.N. Musik N.N.

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Mein Körper ist zu lang Rebellion der Liebe für seine Schwäche gegen den Starrsinn

Hüsch – Wir seh’n uns wieder

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Ein Kafka-Projekt

von Kat Kaufmann

Ein Abend für Hanns Dieter Hüsch

von Rainer Werner Fassbinder

»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt«, so beginnt Franz Kafka seine 1915 veröffentlichte Erzählung »Die Verwandlung«. Die Geschichte über die Metamorphose eines jungen Mannes in einen Riesenkäfer nimmt die Regisseurin Lucia Bihler als Ausgangspunkt für ihre Reise in den Kafka-Kosmos und taucht ein in seine surreale, phantastische, abgründige, unheimliche, aber auch irrwitzig komische Welt der Außenseiter, der tragischen Einzelgänger, die sich offenbar nicht in die Maschinerie der modernen Gesellschaft einordnen können. Mit unglaublicher sprachlicher Präzision und Formwillen, mit seinem hyperrealistischen Erzählstil dringt Kafka unter die Oberfläche scheinbarer Realitäten und dockt an unser kollektives Unbewusstes an.

Die Schriftstellerin und Komponistin, aspekte-Literaturpreisträgerin Kat Kaufmann entwickelt zusammen mit Regisseurin und R AMPE-Intendantin Marie Bues und einer Schauspielerin ein Solo über die Gegenwart und die Fremde in ihr. Erzählt wird von Auflehnung gegen Normierungen aller Art und Geschlechterzuschreibung im Besonderen. Text, Bilder und Musik tragen durch die Nacht, ins Licht und ins Düstere, aus dem Schönen ins Verrottete, aus Schmerz in Poesie, durch die Stadt, über die Natur des Menschen, in das Leben und über das Sterben hinaus. Sie kreisen mit der diffusen Angst um das Hässliche und die Gewalt. Die Angst schleicht sich fast unbemerkt in den Körper, schreibt sich ein in Exzess und Kontrollwahn.

Schorndorf, tiefste schwäbische Provinz, Mitte der 80er Jahre, im Club Manufaktur: Der junge Andreas Hutzel sitzt mit vielleicht 200 anderen im Dunkel des Saals. Ein Lichtkegel beleuchtet die legendäre Philacorda-Orgel. Dann betritt Hanns Dieter Hüsch die Bühne und führt Hutzel in seine Welt: »Philosophische Exkurse, denen die wenigsten folgen konnten – allenfalls assoziativ –, Melancholie und dieser Humor, der immer an unsere Endlichkeit gemahnt und uns genau darüber lachen lässt. Diese Faszination von damals hat mich nicht losgelassen, bis heute«, so der bekennende Hüsch-Fan Andreas Hutzel. Gemeinsam mit dem Komponisten Willy Daum, der auch für den unverfälschten Philacorda-Sound steht, bringt er Texte und Chansons dieses großartigen »Wort- und Tonkünstlers« auf die Bühne.

Die Modeschöpferin Petra von Kant ist reich, erfolgreich – und einsam. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, nach der Scheidung vom zweiten, lebt sie allein. Ihre Angestellte Marlene leistet ihr Gesellschaft, sie spricht nicht und scheint ihre lethargische Herrin mit Verachtung zu strafen. Für Petra wendet sich das Blatt, als sie der jungen Karin Timm eine Arbeit als Fotomodell verschafft. Eine heiße Liebesaffäre beginnt, doch Petras Liebe wird zur Obsession, ihre Zärtlichkeit zum Besitzanspruch. Rainer Werner Fassbinder reflektiert in seinem Theaterstück das explosive Spannungsfeld aus Sexualität, Liebe und Macht und schuf eines der berührendsten Beziehungsdramen der jüngeren Literaturgeschichte. Regisseurin Lucia Bihler findet phantastische Bilder für das Drama einer modernen Geschäftsfrau, deren finanzielle Unabhängigkeit und beruflicher Erfolg die innere Leere nicht zu füllen vermag.

»Was ist mit mir geschehen?«

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»Es ist ein Luxus, seine Herkunft verschleiern zu können.«

Premiere Do 09/02/17, Junges Studio

Uraufführung Mai 2017, Junges Studio

Inszenierung Lucia Bihler Ausstattung Josa Marx

Inszenierung Marie Bues Ausstattung Heike Mondschein

»Hefeteig muss man gehen lassen, Mürbeteig muss man ruhen lassen.« Premiere Herbst 2016, Junges Studio

Wiederaufnahme So 18/09/16, Kammerspiele

Von und mit Andreas Hutzel, Willy Daum

Inszenierung Lucia Bihler Ausstattung Josa Marx Musik Jacob Suske

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Kinder der Sonne

Tod in Venedig

Leonard Cohen

The Rocky Horror Show

von Maxim Gorki Deutsch von Werner Buhss

nach der Novelle von Thomas Mann in einer Bearbeitung von Michael Wallner

I’m a hotel – songs of love and hate

von Richard O’Brien By arrangement with BB Group GmbH and The Rocky Horror Company Ltd.

»Gastregisseur Marco Štorman zeigt vor allem (und das sehr deutlich) die innere Zerrissenheit der besseren Kreise.« HL-live

»Die Tragödie einer Entwürdigung« nannte Thomas Mann seine Novelle über den alternden Schriftsteller Gustav Aschenbach, der sich unsterblich in den Jüngling Tadzio verliebt. Regisseur Michael Wallner bringt gemeinsam mit dem Komponisten Willy Daum und dessen Band eine sehr sinnliche, atmosphärisch dichte Adaption des Klassikers von Thomas Mann auf die Bühne. Aschenbach zieht es in die Ferne. Spontan entschließt er sich, ein Schiff nach Venedig zu besteigen. Dort angekommen, erblickt er in seinem Hotel den Knaben Tadzio, von dessen Schönheit er sofort wie magisch angezogen wird. Selbst als die Cholera ausbricht, bleibt er in Venedig. Er unterlässt es, Tadzio und seine Familie vor der drohenden Seuche zu warnen und bleibt; bleibt, bis ihn die Anziehungskraft des Jungen in den Untergang zu reißen droht. Die Seuche in Venedig wird bei Thomas Mann gleichzeitig zur Chiffre einer untergehenden Zeit, Aschenbach zum dekadenten Exponenten einer sterbenden Epoche.

»Die Schauspieler lassen sich ganz auf diese Figuren ein. Insbesondere Jan Byl als Protassow – ein weltabgewandter Mensch, der nicht einmal stutzig wird, als neben ihm in der Sauna seine Unglücksfrau Jelena (Marlène Meyer-Dunker) vom Maler Wagin (Timo Tank) sexuell belästigt wird. Die aufs Sinnliche abonnierte Astrid Färber stellt auch hier eine erotisch aufgeladene Figur dar: Ihre Melanija schafft virtuos den Spagat zwischen inzestuösem Körperkontakt mit ihrem Bruder, dem haltlosen Zyniker Boris (Will Workman), und der demütigen Verehrung für Protassow. […] Štorman hat einige Figuren aus dem Orbit des Gorki-Kosmos gestrichen und eine hinzuerfunden. Im Programmheft heißt sie Mischa, auf der Bühne tritt sie als schwarzgekleideter junger Mann […] auf. Moritz Löwe spielt diesen ungebetenen Gast meist grinsend und umso unheimlicher.« Lübecker Nachrichten

Wiederaufnahme Do 06/10/16, Kammerspiele

Wiederaufnahme Fr 14/10/16, Kammerspiele

von Pit Holzwarth · Uraufführung

»Pit Holzwarths Hommage an den Sängerpoeten aus Kanada ist eine hochatmosphärische und vom Lübecker Schauspielensemble gewohnt souverän performte Collage aus Texten, Gedichten und 16 Songs […]. Dass Holzwarth auf sieben gleichberechtigte Cohen-Interpreten setzt, erweist sich als Glücksfall. Mit ihren unterschiedlichen Stimmen und Charakteren machen Astrid Färber, Susanne Höhne, Vasiliki Roussi, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki, Timo Tank und Jochen Weichenthal diese Hommage erst wirklich spannend.« Kieler Nachrichten »Es geht um Frauen, Hass, Angst, Liebe und natürlich Religion, die jüdischen Wurzeln, die Auseinandersetzung mit dem Christentum, Buddhismus. ›So long, Marianne‹, ›Hallelujah‹ oder – das ergreifendste Stück des Abends – ›Dance me to the End of Love‹. Am Ende reißt es das Publikum der Uraufführung aus den Sitzen, das ergattert sich ein Zugabe: ›First we take Manhattan‹. Dann Lübeck.« shz

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Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Angelika Lenz Musik Willy Daum

»Michael Wallner zieht effektvoll die Wurzel aus Horror, Rock und Science Fiction, entspricht mit Spielwitz und Tempo den Erwartungen. Heinz Hauser schuf ihm mit Gaze, Spinnennetz und Projektionen die flugs sich verwandelnde, geheimnisvolle Szene. Tanja Liebermann ließ ihrer Phantasie freien Lauf, die Galaxie zu kostümieren.« Lübecker Stadtzeitung »Eine opulent kostümierte Truppe, die weder darstellerisch noch sängerisch Wünsche offen lässt.« Kieler Nachrichten

Wiederaufnahme Do 20/10/16, Kammerspiele

Wiederaufnahme Do 02/03/17, Kammerspiele

Inszenierung Pit Holzwarth Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum Ausstattung Werner Brenner Dauer ca. 2¼ Stunden (keine Pause)

Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie Michael Wallner/Katja Grzam Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)

»Wagner-trifft-Mann« Inszenierung Marco Štorman Bühne Frauke Löffel Kostüme Sara Schwartz Musik Thomas Seher Dauer ca. 1¾ Stunden (keine Pause)

»Die Sache mit der Unterhaltung bringt das Schauspielensemble blitzsauber ins Ziel. Ohnehin hervorragend bei Stimme wird es von Willy Daum & The Aliens zu Höchstleistungen gelockt. Daums Arrangements sind frisch, überraschend, berührend. Die Show war wie im intergalaktischen Flug vergangen.« shz

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Riders on the storm Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth · Uraufführung

Die Katze auf dem heißen Blechdach

»Die Uraufführung geriet zum Triumph.« shz

von Tennessee Williams Deutsch von Jörn van Dyck

»Schier unglaublich: In Holzwarths Ein-Personen-Stück steht Andreas Hutzel drei Stunden lang allein auf der Bühne, nur von der Band begleitet. Er wurde am Schluss mit den Musikern und dem Team um Autor und Regisseur Holzwarth mit ›standing ovations‹ gefeiert. […] Getragen wird der Abend von vier Dingen: von Hutzels hingebungsvoller Darstellung, von seinem raukehligen Gesang, von den noch immer mitreißenden Songs sowie einer ausgezeichneten Band.« HL-live »Ein außergewöhnliches Erlebnis. Andreas Hutzel spielt einen gebrochenen Helden nicht nur, er verkörpert ihn, manchmal glaubt man sogar, Jim Morrison sei wirklich aus dem Jenseits zurückgekehrt, um in der Beckergrube seine Auferstehung zu feiern. Es ist eine Herausforderung für Andreas Hutzel, diesen Mann zu spielen, er meistert sie großartig. Und ebenso großartig spielt die dreiköpfige Band um den Keyboarder Willy Daum.« Lübecker Nachrichten

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Szenen einer Ehe

Herz der Finsternis

nach dem Film von Ingmar Bergman Deutsch von Renate Bleibtreu

nach Joseph Conrad Deutsch von Ernst Wolfgang Freißler in einer Bearbeitung von Gernot Grünewald

»Der Stoff ist stark. Das hervorragende Schauspielerteam macht ihn noch stärker. […] Der Premierenapplaus war mehr als üppig: Ein Stück voller Kraft und Wortwitz, eine mitreißende Inszenierung, ein Schauspielerteam, vor dem man den Hut ziehen möchte – man muss keine prophetischen Fähigkeiten besitzen, um dieser ›Katze auf dem heißen Blechdach‹ Erfolg vorauszusagen.« Lübecker Nachrichten

»Die Reise zweier Menschen hinter die Kulissen ihre Beziehung inszeniert Bergmann als Reise durchs Theater  – ein exklusives Erlebnis für jeweils 40 Zuschauer, die den Stationendrama-Weg mitzugehen haben. […] Atemberaubend psychologischer Realismus. Nicht mit, nicht ohne einander können: Die Hassliebe muss ausgefochten werden. […] So viel Zuneigung siegt über so viel Wut, Verachtung, Behauptungswillen bei den Veteranen des Rosenkriegs. Das ist grell komisch: ernst gemeint.« nachtkritik

»›Ich möchte den Wahrheitsgehalt von Erlebnissen innerhalb einer Gruppe von Menschen darstellen‹, so Tennessee Williams. Dem Ensemble des Lübecker Theaters unter Pit Holzwarth ist die Umsetzung dieser Zielsetzung in beeindruckender Weise gelungen. [...] Und das in einer ebenso grandiosen Inszenierung wie mitreißenden Schauspielleistung: straight, roh, schnörkellos! [...] Ganz großes Kino im Theater Lübeck!« ultimo

»Die Zuschauer erleben quasi hautnah, wie Sina Kießling und Andreas Hutzel sich als Ehepaar Marianne und Johan lieben, streiten, schlagen und vertragen. Der intime Blick auf die Verwerfungen in einer Paarbeziehung wird mit dem Blick hinter die Kulissen des Theaters verbunden, das filmische Mittel der Nahaufnahme auf die Bühne übersetzt und die Zuschauer aus ihrer passiv konsumierenden Haltung gerissen. Ein veritabler Regiecoup.« Kieler Nachrichten

»Die düstere Collage aus Worten, Bildern und Geräuschen zieht die Zuschauer in Bann, verstört sie und zwingt ihnen eine Auseinandersetzung mit der Ausbeutung Afrikas auf. Robert Brandt, Matthias Hermann und Henning Sembritzki liefern auf der Bühne eine starke Leistung ab. Sind sie Schauspieler? Eher sind sie Rezitatoren, Geräuschemacher, Bühnen- und Maskenbildner in einem. […] Das Ergebnis ist eine aufwühlende Konfrontation mit dem Kontinent, dessen Einwohner noch immer unter dem Rohstoffhunger der restlichen Welt zu leiden haben. Lübecks ›Herz der Finsternis‹ enthält kaum Dialoge, kaum Schauspiel – und ist doch eine wortgewaltige Inszenierung.« Lübecker Nachrichten »Brandt, Hermann und Sembritzki teilen sich die Texte, sprechen, interpretieren intensiv. Das gilt sowohl für die Originalzitate aus dem Roman von Conrad als auch für politische Ergänzungen und Tatsachenberichte. Das Ergebnis ist eine überaus dichte, packende Schilderung.« HL-live

Wiederaufnahme Mi 15/03/17, Kammerspiele

Wiederaufnahme geplant für Mai 2017, Kammerspiele

Wiederaufnahme Oktober 2016, Junges Studio

Wiederaufnahme Oktober 2016, Junges Studio

Inszenierung Pit Holzwarth Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum Ausstattung Werner Brenner Video Katharina SpuidaJabbouti Photographie Marcus Staab Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)

Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musik Achim Gieseler Dauer ca. 2 Stunden (keine Pause)

Inszenierung/Ausstattung Anna Bergmann Mitarbeit Bühne Katharina Faltner Sounddesign Heiko Schnurpel Kampfchoreographie Stefan Richter Dauer ca. 2½ Stunden (eine Pause)

Inszenierung Gernot Grünewald Ausstattung Michael Köpke Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)

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Sonderveranstaltungen spoken pieces

Willy Daum’s Flying Concerts

Neue Dramatik im Tischgespräch

Ein Ohrenkino für neugierige Zuhörer

Entdecken Sie neue Theaterstücke zu Themen der Gegenwart. Nach der Lesung laden wir herzlich ein, sich in Tischgesprächen und an der Bar im Jungen Studio auszutauschen, untereinander und mit Autoren, Schauspielern und Fachleuten.

Wie klingt ein Klangkäfig? Oder eine Sonate in Urlauten? Was ist Möbelmusik? Sind die Tasten wirklich die beste Möglichkeit, um auf einem Flügel zu spielen? Und wenn ja, reichen sie aus, um damit Richard Wagner zu spielen? Auf diese und andere Fragen will Willy Daum in seinen Flying Concerts Antworten suchen  – als Pianist, Schlagzeuger, Bandoneonist, Sprechakrobat, Komponist und Interpret ungewöhnlicher Musik. Willy Daum verbindet Musik mit Tanz, Texten und Bildern, er lädt Künstlerfreunde und Sie herzlich ein: Erleben Sie unterhaltende, aber auch überraschende und berührende Abende im Jungen Studio.

Einführungen und Kostproben Der alte König in seinem Exil

Edith Piaf – L’Hymne à l’amour

nach Arno Geiger

Edith Piaf in Concert Buch Petra Lamy

»Arno Geigers unter die Haut gehende Prosa über das demente Verdämmern seines Vaters interpretiert Sophie Zeuschner ebenso einfühlsam  – zumal sie mit Robert Brandt einen Schauspieler gefunden hat, der in dieser Rolle aufgeht. Mit jeder verzweifelten Suche nach Ausdruck, jeder fahrigen Geste, jedem Blick ins Leere ist er ein Mensch, der sich selbst im Wege steht: ein Bild des Jammers und doch des Ringens um Würde … Robert Brandt changiert zwischen verwirrtem Vater und erzählendem, fragendem Sohn – und ist doch eine Figur.« Lübecker Stadtzeitung »Dieses Solo ist eine kleine Perle im Lübecker Spielplan, mit einem Thema, das bei ständig steigendem Altersdurchschnitt immer mehr Menschen beschäftigt. Verdienter großer Beifall.« Kieler Nachrichten

»Diese ›kleine Reise durch ihr Leben‹ wird getragen von den großen Hits der Piaf und der charmanten Moderation der Künstlerin. Sie ist erst der scheinbar unbekümmerte Spatz von Paris und später die von vielen Schicksalsschlägen gezeichnete Frau, für die nicht nur das Leben, sondern jeder Schritt beschwerlich ist. Vasiliki Roussi lässt das ›R‹ genauso genüsslich rattern wie die Piaf, haucht mal die zarten Töne sanft dahin und legt dann wieder all ihre Kraft in die Stimme. Als ihr Stern aufgegangen ist und ganz Paris dem Energiebündel Piaf zu Füßen liegt, drangsaliert sie ihre Umgebung, ist aber auch zärtlich und immer auf der Suche nach der Liebe. Und sie singt. Bis der Mann am Klavier wunde Finderspitzen hat. Willy Daum ist aber so gar nicht unschuldig am Tempo und an der Wucht, die Vasiliki Roussi da entfesselt. Schließlich hat er beim Theaterstück die musikalische Leitung inne und die Chansons der Piaf ins 21. Jahrhundert übertragen.« Lübecker Nachrichten

In der letzten Woche vor den Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen geben wir Ihnen eine »Kostprobe« der kommenden Inszenierung. Die Dramaturginnen geben einen Einblick in das Werk und die Konzeption der Produktion. Im Anschluss laden wir Sie zum Austausch in das Mittelrangfoyer ein. Vor Repertoire-Vorstellungen bieten wir Ihnen regelmäßig Einführungen im Mittelrangfoyer an – meist eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Spielplan Schauspiel 2016/17 (Großes Haus) Oktober Sa 01/10/16 Mo 03/10/16 So 16/10/16 Sa 29/10/16

Wiederaufnahme So 07/05/17, Großes Haus

März 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr

Die Blechtrommel Die Blechtrommel Die Blechtrommel Die Blechtrommel

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So 12/03/17 Sa 18/03/17 Fr 31/03/17

So 13/11/16 So 27/11/16

16.00 Uhr 18.00 Uhr

Die Blechtrommel Die Blechtrommel

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Die Blechtrommel Die Blechtrommel

Mit Vasiliki Roussi und Band Musikalische Leitung Willy Daum Idee Pit Holzwarth

Comedian Harmonists Comedian Harmonists Comedian Harmonists

So 09/04/17 Sa 15/04/17 Sa 29/04/17

16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Comedian Harmonists Comedian Harmonists Comedian Harmonists

Fr 12/05/17 Fr 19/05/17 Do 25/05/17

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Comedian Harmonists Comedian Harmonists Comedian Harmonists

18.00 Uhr 19.30 Uhr

Die Blechtrommel Die Blechtrommel

Sa 10/06/17 So 18/06/17 Fr 23/06/17

19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr

Comedian Harmonists Comedian Harmonists Comedian Harmonists

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr

Die Blechtrommel Comedian Harmonists Comedian Harmonists

Do 06/07/17

19.30 Uhr

Comedian Harmonists

Mai

Dezember

Januar So 22/01/17 Fr 27/01/17

Juni

Februar

Inszenierung Sophie Zeuschner Ausstattung Werner Brenner Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause)

18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

April November

Do 15/12/16 Do 29/12/16

Wiederaufnahme Oktober 2016, Junges Studio

Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsplänen sowie der Internetseite www.theaterluebeck.de und www.facebook.com/theaterluebeck

Fr 10/02/17 Sa 18/02/17 Mi 22/02/17

LM UA

Juli

UA = Uraufführung · P = Premiere · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit

LMS

Änderungen vorbehalten

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 56

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Theater Lübeck! Jetzt für 2016/17 !

Spielplan Schauspiel 2016/17 (Kammerspiele) September So 18/09/16 Fr 23/09/16 So 25/09/16

März 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr

Die bitteren Tränen der Petra von Kant Der Kaufmann von Venedig Der Kaufmann von Venedig

16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Der Kaufmann von Venedig Kinder der Sonne Die bitteren Tränen der Petra von Kant Tod in Venedig Kinder der Sonne Der Kaufmann von Venedig Leonard Cohen Kinder der Sonne Tod in Venedig Die bitteren Tränen der Petra von Kant Der Kaufmann von Venedig

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Do 02/03/17 Fr 03/03/17 Sa 04/03/17 Do 09/03/17 Fr 10/03/17 Sa 11/03/17 So 12/03/17 Mi 15/03/17 Do 16/03/17 Fr 17/03/17 Sa 18/03/17 Do 23/03/17 Fr 24/03/17 Sa 25/03/17 So 26/03/17

Oktober So 02/10/16 Do 06/10/16 Do 13/10/16 Fr 14/10/16 Sa 15/10/16 So 16/10/16 Do 20/10/16 Fr 21/10/16 So 23/10/16 Fr 28/10/16 Sa 29/10/16

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20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr

The Rocky Horror Show Lehman Brothers Der Spieler Der Kaufmann von Venedig Tod in Venedig Leonard Cohen Orpheus steigt herab Riders on the storm Lehman Brothers Der Kaufmann von Venedig Orpheus steigt herab Lehman Brothers Der Spieler The Rocky Horror Show Orpheus steigt herab

Sa 01/04/17 So 02/04/17 Fr 07/04/17 So 09/04/17 Mi 12/04/17 Do 13/04/17 Mo 17/04/17 Do 20/04/17 Fr 21/04/17 So 23/04/17 Fr 28/04/17 Sa 29/04/17 So 30/04/17

20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr

Leonard Cohen Riders on the storm Iwanow Orpheus steigt herab Iwanow Der Spieler The Rocky Horror Show Der Kaufmann von Venedig Lehman Brothers Der Spieler Der Kaufmann von Venedig Orpheus steigt herab Iwanow

Sa 06/05/17 Mi 10/05/17 Do 11/05/17 Fr 12/05/17 Sa 13/05/17 So 14/05/17 Mi 17/05/17 Do 18/05/17 Fr 19/05/17 Sa 20/05/17 So 21/05/17 Do 25/05/17 Fr 26/05/17 Sa 27/05/17

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Spamalot Spamalot Der Spieler Orpheus steigt herab Der Kaufmann von Venedig Lehman Brothers Die Rocky Horror Show Riders on the storm Orpheus steigt herab Iwanow Lehman Brothers Orpheus steigt herab Spamalot Leonard Cohen

Do 01/06/17 Fr 02/06/17 Sa 03/06/17 Do 08/06/17 Fr 09/06/17 Sa 10/06/17 So 11/06/17 Do 15/06/17 Fr 16/06/17 Sa 17/06/17 So 18/06/17 Mi 21/06/17 Do 22/06/17 Fr 23/06/17 Sa 24/06/17 So 25/06/17 Fr 30/06/17

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr

The Rocky Horror Show Lehman Brothers Riders on the storm Iwanow Spamalot Orpheus steigt herab Der Spieler Spamalot Leonard Cohen Iwanow Orpheus steigt herab Riders on the storm Der Spieler Orpheus steigt herab Spamalot Iwanow The Rocky Horror Show

Sa 01/07/17 So 02/07/17 Fr 07/07/17 Sa 08/07/17 So 09/07/17

20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr

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April November Do 03/11/16 Fr 04/11/16 So 06/11/16 Do 10/11/16 Fr 11/11/16 Sa 12/11/16 So 13/11/16 Fr 18/11/16 Sa 19/11/16 So 20/11/16 Fr 25/11/16 So 27/11/16

20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr

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Lehman Brothers Der Spieler Der Spieler Leonard Cohen Der Kaufmann von Venedig Tod in Venedig Lehman Brothers Kinder der Sonne Die bitteren Tränen der Petra von Kant Der Spieler Der Kaufmann von Venedig Tod in Venedig Leonard Cohen Leonard Cohen

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr

Die bitteren Tränen der Petra von Kant Leonard Cohen Lehman Brothers Der Spieler Leonard Cohen Der Kaufmann von Venedig Der Kaufmann von Venedig Tod in Venedig

20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Orpheus steigt herab Orpheus steigt herab Orpheus steigt herab Lehman Brothers Der Spieler Orpheus steigt herab Lehman Brothers Leonard Cohen Der Kaufmann von Venedig Tod in Venedig

P

Mai

Dezember So 04/12/16 Fr 09/12/16 So 11/12/16 Mi 14/12/16 Fr 16/12/16 So 18/12/16 Mi 21/12/16 Do 22/12/16 Fr 23/12/16 Di 27/12/16 Do 29/12/16 Fr 30/12/16 Sa 31/12/16 Sa 31/12/16

P

LM

Das ist des ! n r e K s o b A

LM

Februar Fr 03/02/17 So 05/02/17 Do 09/02/17 Sa 11/02/17 So 12/02/17 Fr 17/02/17 So 19/02/17 Di 21/02/17 Do 23/02/17 Sa 25/02/17

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LM

Juni

Januar Do 12/01/17 Fr 13/01/17 Sa 14/01/17 Fr 20/01/17 Sa 21/01/17 So 22/01/17 Fr 27/01/17 So 29/01/17

P

P

LMS

LMS LMS

Juli

P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit

LMS LMS LMS LMS LMS

Änderungen vorbehalten

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 59

Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de

Theaterpädagogik Herzlich willkommen! Auch in der Spielzeit 2016/17 möchte die Theaterpädagogik am Theater Lübeck Sie und euch neugierig machen! Alle sind herzlich eingeladen, hinter den Kulissen, in Gesprächen, bei Fortbildungen, in Workshops, vor, während und nach Vorstellungen, im Klassenzimmer, auf der Bühne und mit Materialien das Theater (immer wieder) neu kennenzulernen.

Unser Angebot Wir für Sie! Sie wollen mehr erfahren? Mit unseren umfangreichen Materialien informieren wir umfassend über ausgewählte Produktionen des Spielplans. Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Aktuelles zu unseren Programmen können Sie alle zwei Monate unserer Theaterpost entnehmen. Sie wollen Übersicht? Alle unsere Angebote und Programme finden Sie in unseren Info-Broschüren und auf unserer Homepage. Gerne senden wir Ihnen Materialien, die Theaterpost und unsere Info-Broschüren digital zu.

Wir sind in Aktion Sie wollen aktiv werden? Zu einer Vielzahl unserer Produktionen bieten wir unser Theater intensiv-Programm an: Schauen Sie mit Ihrer Klasse bei einem Probenbesuch dem Theater noch vor der Premiere über die Schulter, erleben Sie mit Ihrer Klasse den besonderen Live-Moment eines Vorstellungs- oder Konzertbesuches und tauschen Sie sich bei einem Künstlergespräch mit den Darsteller*innen oder Musiker*innen im Anschluss an die Veranstaltung oder zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer Schule über das Gesehene aus. Sie wollen noch tiefer eintauchen? Erleben Sie mit Ihrer Klasse außergewöhnliche und informative Einführungs-Workshops zu ausgewählten Produktionen und Konzerten des Spielplans! Haben Sie Interesse, dass wir eine Unterrichtseinheit für Sie übernehmen? »Gemeinsam

sind wir Klasse!« heißt unser Programm, mit dem Sie uns zu ausgewählten Produktionen im Musiktheater und Schauspiel direkt in Ihre Schulklasse holen können. Lehrer*innen, Erzieher*innen und andere interessierte Erwachsene haben zudem die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung in Fortbildungen spezielle Hintergründe zu Produktionen und weitere Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In Theaterführungen können Ihre Klassen auf verschlungenen Pfaden den Kosmos Theater selbst erfahren und Außergewöhnliches hinter den Kulissen entdecken. Mit unseren Mobilen Produktionen »Out!«, »Fighter«, »In mir ist eine andere Welt« und »Der Drachtentöter« holen Sie sich das Theater schließlich direkt in Ihre Schule bzw. Ihren Kindergarten und können im Anschluss an die Vorstellung mit den Akteuren über das Gesehene diskutieren.

Wir für euch! In unseren zahlreichen Workshops zeigen Theaterprofis Kindern und Jugendlichen, wie spannend es sein kann, selbst Theater zu machen. In unseren Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können sich Interessierte unter professioneller Anleitung ein ganzes Jahr lang ausprobieren, Dinge entwickeln und gemeinsam Geschichten auf die Bühne bringen. Unsere 10. TheaterSommerakademie bietet Kindern und Jugendlichen die einzigartige Möglichkeit, intensives Theater mit uns zu erleben. Wir freuen uns auf euch!

Kontakt Knut Winkmann, Leitung · Katrin Ötting, Theaterpädagogin Doris Fischer, Konzertpädagogische Angebote Vincent Bausch, FSJ Kultur Tel. 0451/7088-115, [email protected], [email protected]

Theater on tour! Mit folgenden mobilen Produktionen kommen wir gerne bei Ihnen vorbei:

Der Drachentöter Mobile Oper über Mut und Abenteuer mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner Für Kinder ab 3 Jahren

Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck unterstützt auch in der Spielzeit 2016/17 das umfangreiche Angebot der Theaterpädagogik des Theater Lübeck.

60

In mir ist eine andere Welt Mobiles Bürgerbühnen-Projekt über Fremdsein nach »Die Insel« von Armin Greder Für Kinder ab 10 Jahren

Out! Klassenzimmerstück über Cybermobbing von Knut Winkmann Für Jugendliche ab der 8. Klasse

Fighter Klassenzimmerstück über Homosexualität und Rollenbilder von Philipp Romann/Knut Winkmann Für Jugendliche ab der 9. Klasse

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Die Spielclubs

Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen

für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Deine Bühne – dein Applaus!

Lus t auf Spie lclubs?

Aus w ah lam 24 . S Work shops eptembe r 2016! Meldet e uch unte r Tel. 045 1/ 7088-1 15.

Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen

#offline Klar geht auch live. Und in Farbe. Die ganze Welt. Nur ein Klick entfernt. Schnell. Clever. Superintelligent. Wären wir auch gerne. Bist du auch so smart wie dein Phone? Oder einfach nur einsam? Wer bestimmt hier wen? Warum liken das alle? Und was wäre ein Leben ohne Netz und doppelten Boden? »#offline«: Eine Eigenproduktion im Real-Life: 100 % analog und garantiert handmade!

Premiere Fr 14/10/16, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann

Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern

Freier Fall »You’re still young, that’s your fault. There’s so much you have to know«. Haben schon die alten Griechen gesagt. Oder war es Jesus? Nein, von dem kam doch »Live fast, love hard, die young!« Nein, Moment … »Freier Fall«: Eine ziemlich männliche Eigenproduktion frei nach dem Ikarus-Mythos über das tägliche »trial and error«-Spiel und das Scheitern als Chance.

Premiere Fr 24/02/17, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Vincenz Türpe/Knut Winkmann

Rasende Premiere Sa 22/04/17, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Gertje Graef

Me My Sex and I

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Mitmachpodium. Spielraum. Denkfabrik. Unser interaktives Format für Lübecker Bürger*innen aus allen Generationen geht weiter! »Finding a place« war das Motto der vergangenen Spielzeit. Nun sind wir angekommen. Aber sind wir das wirklich? In den neuen Projekten werden wir uns neu verorten und

verantworten, wir werden spitze Nadeln in konformistische Systeme stechen und hoffentlich niemals unser Ziel erreichen. »Kanten statt Konsens« ist das Motto für die Spielzeit 2016/17. Erkunden Sie mit uns die Stadt und deren Menschen! Melden Sie sich, wenn Sie Interesse haben mitzuwirken!

Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürger*innen Der Grat ist verdammt schmal zwischen Mut und Hysterie, zwischen Anteilnahme und Übergriff. Das Gegenteil von gut ist gut gemeint und wenn die bürgerliche Mitte zum Schlag ausholt, dann aber richtig! »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!«: Eine ehrliche Abrechnung mit den Spießerabgründen in jedem von uns. Wackeldackel und Thermomix inklusive.

Premiere Fr 24/03/17, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann

Stadt-Stachel

Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen

9. Klasse  – Zack, Boom, Bang: Achselschweiß und Heavy Petting. Yeah! Androgene gegen Östrogene. Halligalli im Hormonhaushalt. Zyklus, Stimmbruch, Beinbehaarung. WTF? So viel Veränderung und so wenig Mitspracherecht. Was passiert hier eigentlich mit mir und warum fragt mich keiner: »Wer bist du wirklich? Und was willst du sein?«

Bürgerbühne HL Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!

Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen

Penthesilea nagt an der Brust ihres toten Liebhabers Achilles, Käthchen stürzt sich für den Grafen aus dem Fenster, die Marquise von O… sucht nach einer Erklärung für ihre unbefleckte Empfängnis. Heinrich von Kleist erforscht mit seinen verwirrten und verwirrenden Frauenfiguren das Phänomen Liebe, wir erforschen und erzählen seine »rasenden« Damen aus heutiger Perspektive neu.

Der faule Kater Josef nach dem Bilderbuch von Franziska Biermann und dem Theaterstück von Gertrud Pigor Der faule Kater Josef liegt am liebsten auf seinem Sofa, wo er schläft und der Körperpflege nachgeht. Herrlich! Doch Premiere eines Tages fängt er sich einen Floh ein. Der bringt natürlich Fr 23/06/17, Junges Studio alles durcheinander und soll wieder weg! Aber dafür muss der Kater nicht nur sein Sofa verlassen, sondern auch mit Inszenierung Katrin Ötting anderen Tieren Kontakt aufnehmen. Und das ist so gar nicht Ausstattung Katia Diegmann nach seinem Geschmack!

Premiere Fr 02/06/17, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Sebastian Börngen

Ein Bürgerbühnen-Erkundungs-Projekt mit Lübecker Menschen und Orten 1517: In Wittenberg schlägt ein Mann 95 Thesen an eine Tür. Und konnte nicht anders. Martin Luther. Rebell, Reformer, Rhetoriker. 2017: 500 Jahre später. Wo sind heute die sperrigen Orte, die trotzigen Menschen, die unbequemen Utopien? Und was hat das mit unserer schönen Hansestadt zu tun? Wo wird aufgestanden, Lärm gemacht, »Nein« gesagt? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.

Premiere Juni 2017, Hansestadt Lübeck Leitung Knut Winkmann/N.N.

Hier & Anders Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürger*innen unterschiedlicher Nationen Sie sind hier verwurzelt und doch nicht ganz hier, sie leben in zwei Welten und oft auch dazwischen. Ihr Leben ist ein Premiere ständiges »on the run«. Wir alle erleben Verschiebungen Mi 05/07/17, Junges Studio und Veränderungen, im unmittelbaren Umfeld oder über Grenzen hinaus. Es gibt so viele Wurzeln, Sounds und Hintergründe – und genau das interessiert uns in diesem ProInszenierung/Ausstattung Frieda Stahmer jekt, wenn es um echte Begegnungen gehen soll. 63

Theater Lübeck! Jetzt für 2016/17 !

Sinfoniekonzerte in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle 1. Sinfoniekonzert

Märchen aus fernen Ländern Igor Strawinsky »Der Feuervogel« Akira Miyoshi Konzert für Klavier und Orchester Igor Strawinsky »Petruschka« (revidierte Fassung von 1947) Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Yu Kosuge Konzerte So 25/09/16, 11.00 Uhr · Mo 26/09/16, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert

Der Einsame in der Natur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur »Pastorale« op. 68 Hector Berlioz »Harold en Italie« op. 16 Dirigent Roland Kluttig Viola Nicholas Hancox Konzerte So 30/10/16, 11.00 Uhr · Mo 31/10/16, 19.30 Uhr

Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor

3. Sinfoniekonzert

»Aber das Leben geht weiter« Arnold Schönberg Klavierkonzert op. 42 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Mari Kodama Konzerte So 27/11/16, 11.00 Uhr · Mo 28/11/16, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert

Winterträume Franz Liszt »Festklänge« Sinfonische Dichtung Nr. 7 Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll op. 82 Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 »Winterträume« Dirigent N.N. Violine Carlos Johnson Konzerte So 18/12/16, 11.00 Uhr · Mo 19/12/16, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert

Fürstliche Pracht

Da steppt das Abo!

Wolfgang Amadeus Mozart Ballettmusik aus »Idomeneo« KV 367 Klavierkonzert Nr. 24 KV 491 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 Klavier und musikalische Leitung Stefan Vladar Konzerte So 12/02/17, 11.00 Uhr · Mo 13/02/17, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert

Befreit von Vätern und Titanen Richard Strauss »Macbeth« op. 23 Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Dirigent N.N. Horn N.N. Konzerte So 09/04/17, 11.00 Uhr · Mo 10/04/17, 19.30 Uhr

7. Sinfoniekonzert

Reif in der Frühlingsnacht Alban Berg Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels« Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur Dirigent Ryusuke Numajiri Violine Arabella Steinbacher Konzerte So 07/05/17, 11.00 Uhr · Mo 08/05/17, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert

Über die Grenze Emmanuel Chabrier »Marche joyeuse« Jean Françaix »Tema con variazioni« für Klarinette und Orchester Claude Debussy »Première Rhapsodie« für Klarinette und Orchester Maurice Ravel »Daphnis et Chloé« Dirigent Ryusuke Numajiri Klarinette Giampiero Sobrino Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: Jan-Michael Krüger) Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg (Ltg.: Gabriele Pott) Konzerte So 18/06/17, 11.00 Uhr · Mo 19/06/17, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert

Festlicher Ausklang Zum letzten Konzert der Spielzeit hoffen wir, Sie wieder im glanzvollen Konzertsaal begrüßen zu können. Das Programm wird den Umständen entsprechend angepasst. Konzerte So 16/07/17, 11.00 Uhr · Mo 17/07/17, 19.30 Uhr

65

Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de

Sonderkonzert Neujahrskonzert

Von Strauß zu Straus Mit Wiener Walzern ins neue Jahr Dirigent N.N. Solisten N.N. Konzert So 01/01/17, 18.00 Uhr, Musik- und Kongresshalle, Rotunde

Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert

Klarinette klassisch-romantisch Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Klarinette Bernd Rodenberg Violine Evelyne Saad, Lucy Finckh Viola Christian Jonkisch Violoncello Sigrid Strehler Konzert Fr 30/09/16, 19.30 Uhr, Hoghehus 2. Kammerkonzert

Quer-Beat André Jolivet Suite en concert pour flûte et percussions sowie Werke von Astor Piazzolla, Robert Rosen, u. a. Schlagzeug Olaf Kirchhoff, Manuel Rettich, Benjamin Schmidt, N.N. Flöte Waldo Ceunen Konzert Mo 24/10/16, 19.30 Uhr, Kammerspiele 3. Kammerkonzert

Meistertrios Klaviertrios von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn und Maurice Ravel Violine Carlos Johnson Violoncello Hans-Christian Schwarz Klavier Tamami Toda-Schwarz Konzert Mo 21/11/16, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek, Scharbausaal

66

4. Kammerkonzert

8. Kammerkonzert

Musikalische Raritäten

Beethoven trifft Britten

Johann Nepomuk Hummel Klavierquintett es-moll op. 87 Louise Farrenc Klavierquintett Ralph Vaughan Williams Klavierquintett c-Moll Violine Evelyne Saad Viola Elisabeth Fricker Violoncello Hans-Christian Schwarz Kontrabass Dagmar Labusch Klavier Tamami Toda-Schwarz Konzert Mo 06/02/17, 19.30 Uhr, Gemeinnützige

Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59/2 Benjamin Britten Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36 Holstenquartett: Violine John Doig, Dobromiła Hańćka Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis Konzert Mi 19/04/17, 19.30 Uhr, Hoghehus

5. Kammerkonzert

Wind & Strings Ernst von Dohnányi Sextett in C-Dur op. 37 Krzysztof Penderecki Sextett Franz Schreker »Der Wind« Klarinette N.N. Horn Johannes Wache Violine Dobromiła Hańćka Viola Vera Dörmann Violoncello Janusz Heinze Klavier N.N. Konzert Mi 22/02/17, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal 6. Kammerkonzert

Französische Impressionen Camille Saint-Saëns Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 153 Maurice Ravel Streichquartett F-Dur op. 35 Gabriel Fauré Klavierquintett Nr. 2 c-Moll op. 115 Violine Christina Reitemeier-Bruggaier, Jens-Peter Heidemann Viola Christian Jonkisch Violoncello Hans-Christian Schwarz Klavier Barbara Martini Konzert Mo 20/03/17, 19.30 Uhr, Gemeinnützige 7. Kammerkonzert

Die Geschichte vom Soldaten Igor Strawinsky »Die Geschichte vom Soldaten« Klarinette Katharina Ruf Fagott Jakob Meyers Trompete Matthias Krebber Posaune Laszlo Pete Violine Evelyne Saad Kontrabass Christoph Kaiser Schlagzeug N.N. Rezitation N.N. Konzert Mo 03/04/17, 19.30 Uhr, Junges Studio

9. Kammerkonzert

Mondsüchtig Arnold Schönberg »Pierrot lunaire« u. a. Konzert Fr 19/05/17, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal 10. Kammerkonzert

Barocke Glanzlichter Werke von Alessandro Melani, Alessandro Scarlatti, Georg-Friedrich Händel u. a. Violine Lucy Finckh, Saeko Takayama Violoncello Sigrid Strehler Cembalo Sven Fanick Trompete Matthias Krebber Sopran Andrea Stadel Konzert Mo 12/06/17, 19.30 Uhr, Remter St. Annen Museum

Klangbilderkonzerte in Kooperation mit den Lübecker Museen 1. Klangbilderkonzert

»Fremde Heimat« Musik und Lesung aus dem Roman »Der Vulkan« von Klaus Mann Konzerte Mi 12/10/16 · Do 17/11/16, jeweils 19.30 Uhr, Buddenbrookhaus 2. Klangbilderkonzert

Storie e leggende del Mezzogiorno Musikalische Geschichten aus dem Süden Italiens mit dem Martino-Ensemble Konzert So 16/07/17, 18.00 Uhr, Museum Behnhaus Drägerhaus

Kinderkonzerte 1. Kinderkonzert

Die Prinzessin auf der Erbse Ein musikalisches Märchen für Kinder ab 5 Jahren Musikalische Leitung N.N. Sprecherin Lidwina Wurth Konzerte Do 29/09/16 (Schulvorstellung) Mo 03/10/16 (Familienvorstellung), jeweils 11.00 Uhr, Kammerspiele 2. Kinderkonzert

Geisterspuk und Hexentanz Eine gespenstische Reise in magische Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren Musikalische Leitung Andreas Wolf Moderation N.N. Konzerte Mi 25/01/17 (Schulvorstellung) So 29/01/17 (Familienvorstellung), jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus 3. Kinderkonzert

Maschinenklänge – Klangmaschinen Erlebniskonzert mit sensationellen Klangexperimenten für Kinder ab 7 Jahren Musikalische Leitung N.N. Moderation N.N. Konzerte Mi 22/02/17, 10.00 Uhr (Schulvorstellung) So 26/02/17, 11.00 Uhr (Familienvorstellung), Großes Haus 4. Kinderkonzert

Spuk im Museum Eine aufregende Museumstour zu den »Bildern einer Ausstellung« für Kinder ab 6 Jahren Musikalische Leitung Ulrich Stöcker Moderation N.N. Konzerte Mi 17/05/17 (Schulvorstellung) · So 21/05/17 (Familienvorstellung), jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus

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1914 – 2014

100 JAHRE Schatte

Wo Schatte ist, da ist auch Licht...

Kartenpreise Großes Haus Platzgruppe

Junges Studio I

II

III

IV

V

Premiere

69,–

57,–

42,–

31,–

19,–

Normal Ermäßigt

63,– 38,–

52,– 34,–

37,– 26,–

26,– 19,–

14,– 12,–

Sonntag Nachmittag Ermäßigt

60,– 36,–

50,– 32,–

35,– 25,–

24,– 18,–

13,– 11,–

Premiere

56,–

47,–

35,–

26,–

16,–

Platzgruppe

Normal Ermäßigt

51,– 31,–

41,– 27,–

30,– 21,–

21,– 16,–

12,– 10,–

Familienvorstellungen

Sonntag Nachmittag Ermäßigt

48,– 29,–

39,– 26,–

28,– 20,–

19,– 15,–

11,– 9,–

Normal Ermäßigt (bis 26 J.) Ermäßigt (bis 14 J.)

Premiere

49,–

40,–

31,–

22,–

14,–

Normal Ermäßigt

44,– 27,–

36,– 24,–

26,– 18,–

18,– 14,–

10,– 9,–

Sonntag Nachmittag Ermäßigt

40,– 25,–

33,– 22,–

24,– 17,–

17,– 12,–

9,– 8,–

Preisgruppe A+

Einheitspreis Premiere

18,–

Normal Ermäßigt

16,– 9,–

»Szenen einer Ehe« Ermäßigt

22,– 13,–

Spielclubs, Willy Daum’s Flying Concerts Einheitspreis Normal Ermäßigt

10,– 6,–

Weihnachtsstück

Preisgruppe A

I

II

III

IV

V

19,– 13,– 10,–

17,– 11,– 9,–

13,– 9,– 8,–

11,– 7,50 6,50

7,– 5,50 4,50

Preisgruppe B

Weihnachts- und Silvestervorstellungen Weihnachten Ermäßigt

63,– 38,–

52,– 34,–

37,– 26,–

26,– 19,–

14,– 12,–

Silvester Nachmittag Silvester Abend

60,– 83,–

50,– 65,–

35,– 54,–

24,– 42,–

13,– 25,–

Preisgruppe A+ Die Reise nach Reims Preisgruppe A Ariadne auf Naxos, Romeo und Julia (Ballett), Tosca, Sunset Boulevard, Mass, Ariodante, Der fliegende Holländer, West Side Story, Attila, Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi), The Fairy Queen, Hänsel und Gretel, Comedian Harmonists Preisgruppe B Die Blechtrommel

Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse Platzgruppe

I

II

III

IV

V

25,– 19,–

25,– 19,–

19,– 14,–

19,– 14,–

13,– 9,–

Familienvorstellungen Normal Ermäßigt

Musiktheater für Kindergärten

Kinderoper Einheitspreis Normal Ermäßigt Gruppe

Einheitspreis 12,– 8,– 5,50

spoken pieces

Normal Ermäßigt Gruppe

Bürgerbühne HL

Einheitspreis

Kammerspiele Platzgruppe

I

II

III

IV

Premiere

46,–

38,–

30,–

20,–

Normal Ermäßigt

36,– 22,–

30,– 19,–

25,– 17,–

18,– 14,–

Sonntag Nachmittag Ermäßigt

31,– 18,–

25,– 16,–

16,– 13,–

11,– 10,–

Premiere

36,–

30,–

25,–

18,–

Normal Ermäßigt

31,– 19,–

25,– 16,–

18,– 13,–

12,– 10,–

Sonntag Nachmittag Ermäßigt

28,– 17,–

23,– 15,–

16,– 12,–

11,– 9,–

Preisgruppe K+

Preisgruppe K

Steinrader Weg 2/Ecke Fackenburger Allee, Lübeck Telefon (04 51) 48 48 80, [email protected] Mo. geschlossen, Di. – Fr. 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr

www.leuchtenhaus-schatte.de

Einheitspreis 3,– 1,–

46,– 60,–

38,– 50,–

30,– 35,–

20,– 24,–

Preisgruppe K+ Spamalot Preisgruppe K Der Kaufmann von Venedig, Lehman Brothers, Der Spieler, Orpheus steigt herab, Iwanow, Kinder der Sonne, Die bitteren Tränen der Petra von Kant, Tod in Venedig, Riders on the storm, Die Katze auf dem heißen Blechdach, Leonard Cohen, The Rocky Horror Show

Normal Ermäßigt

7,– 4,–

Sinfoniekonzerte (Sonntag und Montag) Platzgruppe Normal Ermäßigt

I

II

III

IV

32,– 20,–

27,– 17,–

21,– 14,–

16,– 10,–

I

II

III

IV

54,–

49,–

38,–

27,–

Neujahrskonzert Platzgruppe Normal

Kammerkonzerte

Silvestervorstellungen Silvester Nachmittag Silvester Abend

Normal Ermäßigt

7,– 5,– 3,–

Einheitspreis Normal Ermäßigt

Klangbilderkonzerte Einheitspreis

10,– 7,–

Normal Ermäßigt

10,– 7,–

Kinderkonzerte Einheitspreis Normal Ermäßigt Gruppe

10,– 6,– 5,–

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 69

Service

IM HERZEN DER LÜBECKER ALTSTADT

Theaterkasse

Abonnementsbüro

Beckergrube 16, 23552 Lübeck Kartentelefon 0451/399600 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–18.30 Uhr, Sa. 10–13 Uhr Abendkasse im Großen Haus jeweils ¾ Stunde vor Vorstellungsbeginn, in den Kammerspielen und im Jungen Studio jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse! Gruppenbuchungen für Lübecker Besucher (ab 10 Personen) Tel. 0451/7088-132

Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-152 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.

Online-Kartenkauf Marlistro Museumscafé Königstr. 15 23552 Lübeck Tel. 0451 399 82 10 [email protected] www.marli.de

Auf www.theaterluebeck.de finden Sie unter »Kartenkauf online« den Webshop des Theater Lübeck. Hier können Sie Karten für alle für den Verkauf freigegebenen Veranstaltungen des Theater Lübeck buchen. Das Theater Lübeck bietet Ihnen sitzplatzgenaues Buchen sowie den Service »Print at home« – Ihr Ticket zum selber Ausdrucken. Der Kartenpreis im Webshop ist identisch mit dem Kartenpreis an der Theaterkasse. Zahlung im Webshop ist per Kreditkarte und PayPal möglich.

Öffnungszeiten Montag - Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr Gern öffnen wir zu weiteren Zeiten für Ihre Veranstaltung.

TAGUNGEN  KONGRESSE  EVENTS  BÄLLE

Hotel Hanseatischer Hof : Wisbystraße 7-9 : 23558 Lübeck : Tel. 0451/300 200 [email protected] : www.ecc-luebeck.de

MUSIK HOCHSCHULE LÜBECK In über 300 Veranstaltungen jährlich stellen sich die jungen Stars von morgen an einer der schönsten Musikhochschulen Deutschlands vor. Herzlich willkommen!

Tel: 0451/790 77 94 | Fax: 0451/70 75 373 [email protected] web: www.l-nk.de | e-mail:

Unser Service für Besucher, Schulklassen und Gruppen aus dem Umland Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 87.

Königstraße 15

:Vier-Sterne-Superior-Event- und Kongresshotel :18 lichtdurchflutete Tagungs- und Banketträume :Festsaal (1.000 m2) mit Empore und Bühne für bis zu 1.200 Personen :Veranstaltungsfläche gesamt: 2.300 m2 mit modernster Tagungstechnik :Hotelgarten mit Veranstaltungsterrasse :201 Zimmer und Suiten : mehrere Restaurants & Bars :1.500 m2 große Beauty- und Wellness-Oase „Bella Vita“

Theater Lübeck Besucherring

Aktuelle Veranstaltungsübersicht unter www.mh-luebeck.de

Reservierungen: Karten können 1 Woche lang reserviert werden. Abgelaufene Reservierungen werden automatisch gelöscht. Karten können nur bis zur Abendkasse reserviert werden, wenn sie im Vorwege bezahlt wurden. Gekaufte Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen. Gutscheine sind über einen beliebigen Wert ausstellbar und ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonder veranstaltungen und Gastspielen). Bei Ermäßigungen ist der Nachweis beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen. Das »Kulturticket« für EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende ist im Abonnementsbüro erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden Nachweises erhalten Sie einen »Kulturticket«-Ausweis, mit dem Sie in Verbindung mit dem Personalausweis im Abo-Büro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Theater tag: Bei ausgewählten Vorstellungen kosten die Karten auf allen Plätzen nur 10,– Euro. Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der

Abendkasse zum Einheitspreis von 5,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Kostprobe: Werfen Sie schon vor der Premiere einen Blick auf unsere Neuproduktionen  – Eintritt frei! Rollstuhlfahrer-Plätze im Großen Haus befinden sich im 1. Rang in den Seitenlogen 2. Reihe. In den Kammerspielen befinden sich Rollstuhlfahrer-Plätze in Reihe 1. Es ist ein Fahrstuhl vorhanden. Hörhilfen (für Parkett Großes Haus und Kammerspiele) erhalten Sie gegen Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Das Theater Lübeck erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinien 4, 10, 11, 12, 21, 30, 31, 32, 39 und 40 halten direkt vor dem Theater. Den Lübecker Hauptbahnhof erreichen Sie per Bus oder Taxi sowie zu Fuß in ca. 25 Minuten. Parkmöglichkeiten auf der Altstadtinsel sind generell eingeschränkt, das Theater Lübeck empfiehlt den Parkplatz an der Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10 (ab 18.00 Uhr wochentags kostenfreies Parken). Unseren Newsletter abonnieren Sie unter www.theaterluebeck.de/ Service/Newsletter. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheaterLuebeck. Sommerpause: Die Theaterkasse ist vom 18. Juli bis 30. August 2016 geschlossen. Das Abonnementsbüro schließt bereits am 11. Juli 2016. Unsere detaillierten Geschäftsbedingungen entnehmen Sie bitte den AGB auf www.theaterluebeck.de/Service.

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 71

Abonnements Acht gute Gründe, ein Abonnent zu werden: Ca. 30 % Rabatt auf die abonnierten Vorstellungen und 10 % auf alle weiteren theatereigenen Veranstaltungen des Hauses.

Sie können Ihre Plätze verschenken, da der Abo-Ausweis übertragbar ist (außer bei ermäßigten Abos).

Sie bekommen kostenlos unser Jahresheft zugeschickt.

... was heißt „Sie will ja“ auf Spanisch?

Sie haben Ihre Karten sicher, auch für ausverkaufte Vorstellungen. In Ihren AboVorstellungen garantieren wir Ihnen einen festen Sitzplatz.

Sie erleben die kulturellen Höhepunkte unserer Stadt.

Sie kommen bequem an Ihre Karten, kein Warten an der Theaterkasse.

Sie sind nicht festgelegt. Sie können Termine verschieben.

Unsere zahlreichen Abo-Angebote entnehmen Sie bitte den nächsten Seiten. Die Abobedingungen

Keine Ahnung? Sprachkurse für Jedermann. Informationen unter 0800.465 464 82 oder www.inlingua-luebeck.de

Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie nicht bis zum 15. Mai 2017 schriftlich kündigen. Ein Rücktritt vom Abonnementsvertrag während der Spielzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen. Änderungswünsche für die nächste Spielzeit werden vom 1. bis 15. Mai 2017 angenommen. Das Abonnement ist übertragbar (aus-

genommen sind die ermäßigten Abos). Die Abonnementskarte erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit. Sie gilt als Eintrittskarte für alle Vorstellungen des jeweiligen Abonnements. Abonnenten haben ein Tauschrecht (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den AGB). Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre erhalten 50 % Ermäßigung auf jedes Abo.

Sprachen sind inlingua.

Weitere Spezial-Angebote Schüler-Abo (für Schüler) Teppichwäscherei, ReparaturFachwerkstatt & Begutachtungen

Sechs Vorstellungen (3 × Schauspiel, 1 × Musiktheater und zwei Vorstellungen nach Wahl) für nur 25,80 Euro. Weitere Infos siehe Seite 42.

Studi&Azubi-Abo (für Studierende & Auszubildende) Ankauf von alten Teppichen und Kelims

Teppichhaus seit 1985

Lübeck – Altstadt Hüxstr. 38 0451-70 47 57 www.bisbee.de

Orientteppiche Kelims & Kissen Designerteppiche Maßanfertigungen Nomaden- und Sammlerteppiche

Sechs Vorstellungen (2 × Schauspiel, 2 × Musiktheater und zwei Vorstellungen nach Wahl) für Studierende und Auszubildende bis 26 Jahre für nur 39,– Euro. Weitere Infos siehe Seite 42.

gruppe, und ist übertragbar (ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und das Weihnachtsstück). Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum.

Schnupper-Abo Mit dem Schnupper-Abo 2 + 1 besuchen Sie zwei Produktionen im Schauspiel (»Comedian Harmonists« und »Orpheus steigt herab« oder »Der Spieler«) sowie eine Musiktheater-Produktion (wahlweise »Tosca« oder »Die Reise nach Reims«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro.

Jugend-Konzert-Abo (für alle bis 26 Jahre) 3 aus 9 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck auswählen  – wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Für nur 21,– Euro. Weitere Infos siehe Seite 42.

Wiederaufnahme-Abo »6 aus 8«

Das Wahl-Abo für Preisbewusste

Für Spezial-Angebote gelten keine weiteren Ermäßigungen.

Sie entscheiden, was Sie wann, wo und in welcher Platzgruppe sehen möchten. Sie zahlen eine einmalige Gebühr von 35,– Euro und erhalten dafür 10 Eintrittskarten Ihrer Wahl mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte. Das Wahl-Abo gilt für alle Veranstaltungen im Großen Haus, in den Kammerspielen sowie für die Sinfoniekonzerte in allen Platzgruppen, ausgenommen der jeweils letzten Platz-

Unsere beliebtesten Repertoirestücke für Einsteiger – wählen Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Für insgesamt 153,– Euro. Weitere Infos siehe Seite 25.

Haben Sie noch weitere Fragen? Unser Team im Abonnementsbüro berät Sie gerne. Tel. 0451/7088-152, Fax 0451/7088-222 [email protected] Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr

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Theater Lübeck! Jetzt für 2016/1 7!

Musiktheater-Abos Abo-Formate Premieren-Abo (PrG)

8

Sa 10/09/16 Sa 17/09/16 Fr 21/10/16 Fr 18/11/16 So 05/02/17 Fr 17/03/17 Fr 28/04/17 Fr 09/06/17

Ariadne auf Naxos Romeo und Julia (Ballett) Sunset Boulevard Tosca Die Reise nach Reims Mass Ariodante Der fliegende Holländer

Donnerstags-Abo (DoG)

8

Do 27/10/16 Do 24/11/16 Do 22/12/16 Do 19/01/17 Do 23/02/17 Do 23/03/17 Do 11/05/17

Sunset Boulevard Tosca Attila Romeo und Julia (Ballett) Die Reise nach Reims Ariadne auf Naxos Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)

Freitags-Abo 1 (FrG1)

8

Fr 07/10/16 Fr 11/11/16 Fr 16/12/16 Fr 24/02/17 Fr 24/03/17 Fr 21/04/17 Fr 26/05/17 Fr 07/07/17

Sonntags-Abo Nachmittag (SoNG)

Romeo und Julia (Ballett) Attila Ariadne auf Naxos Sunset Boulevard Mass Die Reise nach Reims Tosca Ariodante

Freitags-Abo 2 (FrG2)

8

Fr 28/10/16 Fr 25/11/16 Fr 30/12/16 Fr 20/01/17 Fr 10/03/17 Fr 07/04/17 Fr 05/05/17 Fr 16/06/17

Do 22/06/17 Mass

8

8

Ariadne auf Naxos Sunset Boulevard Attila Romeo und Julia (Ballett) Mass Tosca Die Reise nach Reims Der fliegende Holländer

Sonntags-Abo (SoG)

Attila Romeo und Julia (Ballett) Ariadne auf Naxos Tosca Sunset Boulevard Die Reise nach Reims Ariodante Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)

So 18/09/16 So 06/11/16 So 29/01/17 So 26/02/17 8

Ariadne auf Naxos Attila Sunset Boulevard Romeo und Julia (Ballett) Tosca Die Reise nach Reims Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)

Ariadne auf Naxos Sunset Boulevard Tosca (19.30 Uhr) Romeo und Julia (Ballett) (19.30 Uhr)

So 26/03/17 Die Reise nach Reims (19.30 Uhr) So 30/04/17 Mass So 28/05/17 Ariodante So 02/07/17 Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)

Samstags-Abo (SaG) Sa 22/10/16 Sa 10/12/16 Sa 21/01/17 Sa 04/03/17 Sa 08/04/17 Sa 06/05/17 Sa 03/06/17

So 02/10/16 So 20/11/16 So 15/01/17 So 19/02/17 So 02/04/17 So 14/05/17 So 11/06/17 So 09/07/17

Kleines Abo (G6)

6

Do 03/11/16 Mi 21/12/16 Sa 11/02/17 So 19/03/17 Sa 20/05/17 Fr 30/06/17

Ariadne auf Naxos Tosca Die Reise nach Reims Romeo und Julia (Ballett) Mass Ariodante

Sa 08/07/17 Mass

Preise

Schlau wie ein Abo!

Platzgruppe

I

II

III

IV

203,– 152,–

155,– 122,–

163,– 129,–

115,– 97,–

Premieren-Abo (8 Neuproduktionen) Normal Ermäßigt

295,– 220,–

275,– 195,–

fester Wochentag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt

255,– 190,–

210,– 170,–

Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt Anfangszeiten Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags), Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr

240,– 180,–

198,– 160,–

151,– 120,–

105,– 91,–

164,– 134,–

124,– 101,–

88,– 74,–

Kleines Abo (6 Produktionen) Normal Ermäßigt

199,– 149,–

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 75

Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de

Schauspiel-Abos

i uns!

r be Im Norden nu

Abo-Formate Premieren-Abo (PrK)

8

Fr 23/09/16 Sa 01/10/16 Fr 25/11/16 Fr 09/12/16 Fr 03/02/17 Sa 18/02/17 Fr 07/04/17 Sa 06/05/17

Der Kaufmann von Venedig Die Blechtrommel Lehman Brothers Der Spieler Orpheus steigt herab Comedian Harmonists Iwanow Spamalot

Freitags-Abo 1 (FrK1)

8

Sonntags-Abo Nachmittag (SoNK)

Fr 14/10/16 Fr 04/11/16 Fr 23/12/16

Tod in Venedig Kinder der Sonne Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Fr 27/01/17 Fr 03/03/17 Fr 28/04/17 Fr 19/05/17 Fr 23/06/17

Die Blechtrommel Lehman Brothers Der Kaufmann von Venedig Orpheus steigt herab Comedian Harmonists

Donnerstags-Abo 1 (DoK1)

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Tod in Venedig Die Blechtrommel Orpheus steigt herab Lehman Brothers Der Kaufmann von Venedig Comedian Harmonists Der Spieler

Do 06/10/16 Kinder der Sonne Do 10/11/16 Die bitteren Tränen der Petra von Kant 8

Do 29/12/16 Do 23/02/17 Do 23/03/17 Do 11/05/17 Do 08/06/17 Do 06/07/17

Die Blechtrommel Der Kaufmann von Venedig Lehman Brothers Der Spieler Iwanow Comedian Harmonists

Der Kaufmann von Venedig Die Blechtrommel Tod in Venedig Orpheus steigt herab Comedian Harmonists Lehman Brothers Der Spieler Spamalot

Sonntags-Abo (SoK) Freitags-Abo 2 (FrK2)

8

Fr 28/10/16

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Fr 18/11/16 Fr 30/12/16 Fr 10/02/17 Fr 17/03/17 Fr 21/04/17 Fr 12/05/17 Fr 23/06/17

Kinder der Sonne Tod in Venedig Die Blechtrommel Der Kaufmann von Venedig Lehman Brothers Comedian Harmonists Orpheus steigt herab

Donnerstags-Abo 2 (DoK2)

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Do 03/11/16 Do 15/12/16 Do 09/02/17 Do 16/03/17 Do 20/04/17 Do 25/05/17 Do 22/06/17

8

So 02/10/16 So 13/11/16 So 29/01/17 So 12/03/17 So 09/04/17 So 14/05/17 So 11/06/17 So 09/07/17

So 18/09/16 Die bitteren Tränen der Petra von Kant

8

So 23/10/16 So 27/11/16 So 22/01/17 So 12/03/17 So 23/04/17 So 21/05/17 So 25/06/17

Tod in Venedig Der Kaufmann von Venedig Die Blechtrommel Comedian Harmonists Der Spieler Lehman Brothers Iwanow

Kleines Abo (K6) Samstags-Abo (SaK) Sa 29/10/16 Die Blechtrommel Sa 19/11/16 Die bitteren Tränen der Petra von Kant 8

Sa 14/01/17 Sa 25/02/17 Sa 18/03/17 Sa 13/05/17 Sa 10/06/17 Sa 08/07/17

6

Lehman Brothers Tod in Venedig Orpheus steigt herab Der Kaufmann von Venedig Comedian Harmonists Der Spieler

Mo 03/10/16 So 04/12/16 So 22/01/17 Sa 04/03/17 Sa 15/04/17 Sa 10/06/17

Die Blechtrommel (18.00 Uhr) Lehman Brothers Der Kaufmann von Venedig Der Spieler Comedian Harmonists Orpheus steigt herab

Preise

Das Musikfachgeschäft · Blechblasinstrumente · Holzblasinstrumente · Flügel & Klaviere neu u. gebraucht · Herstellung Blechblasinstrumente · Reparaturwerkstatt · E-Pianos – Gitarren www.musik-amrein.com

Platzgruppe

I

II

III

IV

157,– 128,–

116,– 97,–

120,– 96,–

81,– 72,–

Premieren-Abo (8 Neuproduktionen) Normal Ermäßigt

225,– 170,–

186,– 149,–

fester Wochentag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt

193,– 139,–

156,– 122,–

Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt Anfangszeiten: Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags), Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags), Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr

175,– 129,–

144,– 113,–

103,– 87,–

72,– 63,–

112,– 86,–

82,– 67,–

59,– 49,–

Kleines Abo (6 Produktionen) Normal Ermäßigt

140,– 97,–

Amrein Musikinstrumente Manufaktur und Handel Im Gleisdreieck 31 - D-23566 Lübeck

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de

Ruf (0451) 62 29 72 - Fax (0451) 6 35 73 77

Mix-Abos Abo-Formate Mix-Sechs-Abo (Mx6) M

Sa 19/11/16 Romeo und Julia (Ballett) Sa 11/03/17 Tosca

S

Sa 01/07/17 Sunset Boulevard

Do 20/10/16 Leonard Cohen Sa 29/12/16 Der Kaufmann von Venedig Sa 29/04/17 Comedian Harmonists

Mix-Acht-Abo (Mx8) So 09/10/16 Ariadne auf Naxos

So 06/11/16 Der Kaufmann von Venedig

M Sa 03/12/16 Romeo und Julia (Ballett) S So 05/03/17 Die Reise nach Reims So 21/05/17 Sunset Boulevard

Fr 20/01/17 Der Spieler So 09/04/17 Orpheus steigt herab So 18/06/17 Comedian Harmonists

Komfort & Kultur

Wohnen mit Weitblick – umsorgt in die Zukunft Wie ein exklusives Sterne-Hotel ausgestattet, stilvoll eingerichtet und geführt, präsentiert sich die Hanse-Residenz Lübeck im stadtnahen Grüngürtel in Trave- und Stadtparknähe. Wenn Sie sich also eine gelungene Mischung aus komfortablem Wohnen in angenehmer Gemeinschaft, einem selbstbestimmten Leben im Appartement sowie einem abwechslungsreichen Veranstaltungs- und Kulturleben vorstellen können, ist diese Seniorenresidenz genau die richtige Adresse für Sie.

Platzgruppe

I

II

III

IV

128,– 101,–

98,– 77,–

69,– 57,–

182,– 148,–

140,– 114,–

98,– 84,–

327,– 236,–

266,– 189,–

206,– 150,–

143,– 107,–

I

II

III

IV

Mix-Sechs-Abo (6 Produktionen)

Mix-Zwölf-Abo (Mx12)

M

Preise

Normal Ermäßigt

174,– 113,–

Do 03/11/16 Ariadne auf Naxos

Mo 03/10/16 Die Blechtrommel (18.00 Uhr)

Mi 21/12/16 Tosca Sa 11/02/17 Die Reise nach Reims

So 04/12/16 Lehman Brothers So 22/01/17 Der Kaufmann von Venedig

Mix-Acht-Abo (8 Produktionen)

Sa 04/03/17 Der Spieler Sa 15/04/17 Comedian Harmonists Sa 10/06/17 Orpheus steigt herab

Mix-Zwölf-Abo (12 Produktionen)

S

So 19/03/17 Romeo und Julia (Ballett) Sa 20/05/17 Mass Fr 30/06/17 Ariodante

Normal Ermäßigt

Normal Ermäßigt

222,– 170,–

Konzert-Abos Abo-Formate 9 Sinfoniekonzerte (KS + KM) So 25/09/16 So 30/10/16 So 27/11/16 So 18/12/16 KS So 12/02/17 So 09/04/17 So 07/05/17 So 18/06/17 So 16/07/17

Mo 26/09/16 Mo 31/10/16 Mo 28/11/16 Mo 19/12/16 KM Mo 13/02/17 Mo 10/04/17 Mo 08/05/17 Mo 19/06/17 Mo 17/07/17

1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 9. Sinfoniekonzert

Preise Platzgruppe

Sinfoniekonzerte am Sonntag (KS) oder am Montag (KM) Normal Ermäßigt

204,– 144,–

164,– 120,–

131,– 96,–

88,– 73,–

Wiederaufnahme-Abo Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Wiederaufnahme-Abo Sa 15/10/16 West Side Story

M

Sa 17/12/16 Hänsel und Gretel (18.00 Uhr) So 15/01/17 Attila (16.00 Uhr) Sa 03/06/17 Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)

Eschenburgstr. 39 23568 Lübeck [email protected] www.hanse-residenz.de

So 18/09/16 Die bitteren Tränen der Petra von Kant Fr 18/11/16 Kinder der Sonne S Sa 25/02/17 Tod in Venedig So 02/04/17 Riders on the storm

Anfangszeiten Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags) Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags) Sinfoniekonzerte in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle: 11.00 Uhr (sonntags), 19.30 Uhr (montags)

Preis Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 % des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet!

Abkürzungen M = Musiktheater S = Schauspiel KS = Konzert am Sonntag KM = Konzert am Montag

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 79

Theater Lübeck Besucherring

Theaterfahrt am Samstag

Platzgruppe

(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)

Einzelfahrt

von William Shakespeare Termin Sa 29/10/16, 20.00 Uhr, Kammerspiele

Im Abo Tarif wählen Sie mindestens sechs Theaterfahrten und sparen bis zu 40 % im Vergleich zum Normalpreis. So gehen Sie beispielsweise in der besten Platzgruppe für 32,– Euro in die Oper, anstatt zu 46,– Euro für eine Einzelfahrt. Sollten Sie einmal nicht gehen können, buchen Sie einfach auf ungenutzte Fahrttermine um. Zudem können Sie Ihre Eintrittskarte bis zu zwei Mal in der Saison an eine Ihnen nahestehende Person weiterreichen. Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen länger nicht in der Lage sein, Ihrer Liebe zum Theater nachzugehen, können Sie Ihr Abonnement aus triftigem Grund (z. B. attestierte Krankheit oder Pflegebedürftigkeit) jederzeit zurückgeben.

Wahlabonnement

Romeo und Julia

Sie nehmen im Verlauf einer Spielzeit mindestens zehn Karten ab. Vorstellung und Vorstellungstag wählen Sie selbst. Für einen Abonnentenbeitrag von 27,– Euro erhalten Sie ca. 15 % Rabatt auf alle regulären Normalpreise (siehe Seite 69), jeden Monat unseren Monatsleporello frei Haus sowie einen Gutschein im Wert von 15,– Euro, den Sie mit der 10. Karte einlösen können.

Ballett von Sergej Prokofjew Termin Sa 28/01/17, 19.30 Uhr, Großes Haus

80

IV

I

II

III

IV

Abonnement

6 Vorstellungen Normal Ermäßigt

28,– 17,–

23,– 15,–

16,– 12,–

11,– 9,–

Normal Ermäßigt

46,– 28,–

37,– 25,–

27,– 19,–

19,– 15,–

Normal Ermäßigt

46,– 28,–

37,– 25,–

27,– 19,–

19,– 15,–

Normal Ermäßigt

46,– 28,–

37,– 25,–

27,– 19,–

19,– 15,–

Normal Ermäßigt

46,– 28,–

37,– 25,–

27,– 19,–

19,– 15,–

Normal Ermäßigt

46,– 28,–

37,– 25,–

27,– 19,–

19,– 15,–

Normal Ermäßigt

57,– 35,–

47,– 31,–

34,– 24,–

24,– 18,–

Normal Ermäßigt

46,– 28,–

37,– 25,–

27,– 19,–

19,– 15,–

I

II

III

IV

192,– 156,– 126,– 120,– 102,– 84,–

90,– 60,–

7 Vorstellungen 224,– 182,– 147,– 105,– 140,– 119,– 98,– 70,–

8 Vorstellungen 256,– 208,– 168,– 120,– 160,– 136,– 112,– 80,–

Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Termin Sa 25/02/17, 19.30 Uhr, Großes Haus

Comedian Harmonists von Pit Holzwarth und Renato Grünig Termin Sa 18/03/17, 19.30 Uhr, Großes Haus

Sunset Boulevard

Gruppenbesuche Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem einzelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und Preisauswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation, sowie Gruppentarife (ca. 10 % Rabatt) ab 10 Personen.

Musical von Andrew Lloyd Webber Termin Sa 22/04/17, 19.30 Uhr, Großes Haus

Die Reise nach Reims Dramma giocoso von Gioacchino Rossini Termin Sa 27/05/17, 19.30 Uhr, Großes Haus

Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner Termin Sa 24/06/17, 19.30 Uhr, Großes Haus

Weihnachtsstück für Schulklassen Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Tom Sawyer« besonders attraktive Angebote. Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Weitere Infos siehe Seite 42.

Theaterfahrt für Senioren

Platzgruppe

(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)

Einzelfahrt

Ballett von Sergej Prokofjew Termin So 23/10/16, 16.00 Uhr, Großes Haus nach der Novelle von Thomas Mann Termin So 20/11/16, 16.00 Uhr, Kammerspiele

Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.

Musical von Andrew Lloyd Webber Termin Do 26/01/17, 18.00 Uhr, Großes Haus

II

III

IV

6 Vorstellungen Normal Ermäßigt

43,– 26,–

35,– 23,–

25,– 18,–

17,– 13,–

Normal Ermäßigt

25,– 15,–

21,– 14,–

15,– 11,–

10,– 8,–

Normal Ermäßigt

43,– 26,–

35,– 23,–

25,– 18,–

17,– 13,–

Normal Ermäßigt

43,– 26,–

35,– 23,–

25,– 18,–

17,– 13,–

Normal Ermäßigt

43,– 26,–

35,– 23,–

25,– 18,–

17,– 13,–

Normal Ermäßigt

43,– 26,–

35,– 23,–

25,– 18,–

17,– 13,–

Normal Ermäßigt

54,– 33,–

45,– 29,–

32,– 23,–

22,– 17,–

Normal Ermäßigt

43,– 26,–

35,– 23,–

25,– 18,–

17,– 13,–

174,– 144,– 114,– 108,– 96,– 78,–

84,– 54,–

7 Vorstellungen

Sunset Boulevard Weitere Informa ti entnehm onen en Sie d er S onder b ro Be suche s chüre de s rring Ihnen au s, die wir f Anfr ag e ger ne zu s enden .

I

Abonnement

Romeo und Julia Tod in Venedig

Kontakt Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose, Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vorzulegen. Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis. Schülergruppen zahlen einheitlich 7,– Euro pro Person.

III

Ariadne auf Naxos Oper von Richard Strauss Termin Sa 26/11/16, 19.30 Uhr, Großes Haus

Theaterfahrten-Abonnement

II

Der Kaufmann von Venedig

Unser Service für Besucher aus dem Umland: Theaterfahrten, Abonnements, Gruppenbesuche Erleben Sie Musiktheater, Ballett und Schauspiel in netter Gesellschaft und sorgen Sie sich nicht um die An- und Abreise. Ganz gleich, ob Sie gelegentlich, häufiger oder regelmäßig dabei sein möchten, bietet Ihnen der Theater Lübeck Besucherring, kurz TLB, einen unbeschwerten Theaterbesuch. Monatlich finden samstags Theaterfahrten aus vielen Orten zum Theater Lübeck statt. Die Busfahrten werden angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Grömitz/Neustadt, Scharbeutz, Niendorf, Travemünde, Timmendorfer Strand, Bad Malente/Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe und Mölln/Ratzeburg.

I

203,– 168,– 133,– 126,– 112,– 91,–

98,– 63,–

8 Vorstellungen 232,– 192,– 152,– 112,– 144,– 128,– 104,– 72,–

Comedian Harmonists von Pit Holzwarth und Renato Grünig Termin Mi 22/02/17, 18.00 Uhr, Großes Haus

Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Termin Do 30/03/17, 18.00 Uhr, Großes Haus

Ariadne auf Naxos Oper von Richard Strauss Termin So 23/04/17, 16.00 Uhr, Großes Haus

Die Reise nach Reims Dramma giocoso von Gioacchino Rossini Termin Do 18/05/17, 18.00 Uhr, Großes Haus

Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner Termin Do 15/06/17, 18.00 Uhr, Großes Haus

81

Vereine und Organisationen Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. Die Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V., kurz »GTL«, setzt sich seit 1986 mit seinen 356 Mitgliedern für das Theater Lübeck ein. Zum einen, um mehr Menschen an das Theater heranzuführen, und zum anderen, um das Theater finanziell zu unterstützen. Das Theater Lübeck ist eine weit über die Stadtgrenzen hinaus wichtige Institution von viel beachteter Qualität. Darüber hinaus erfüllt das Theater Lübeck einen Bildungsauftrag durch intensive Jugendarbeit. Hierbei unterstützt die GTL das Theater sowohl ideell als auch materiell durch Mitgliedsbeiträge und außerordentlichen Spenden. Bitte werden auch Sie Mitglied und helfen Sie uns dabei, das Theater Lübeck zu stärken! Weitere Informationen zur GTL und den Veranstaltungen exklusiv für Mitglieder finden Sie im Internet unter: www.theaterfreunde-luebeck.de Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. c/o Theater Lübeck gGmbH Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/797491 · [email protected]

Vorstandsmitglieder (v.l.n.r.): Pia Walter, Anne Dore Brütt-Schwertfeger Angelika Zelck, Jutta Eschke, Dagmar Heidenreich, © Olaf Malzahn

Vestibül Steinfoyer Grosses Haus, © Sidney Smith

Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie das Theater direkt! Exklusive Führungen durch das Theater, Probenbesuche, Meet & Greet mit dem Ensemble u.v.m. Mitgliedsformular unter www.theaterfreunde-luebeck.de

Volksbühne Lübeck e. V. Theater für alle  – zum günstigen Preis ins Theater. Die Volksbühne bietet seit über 90 Jahren Theater für alle. Ein freies, rotierendes Anrechtssystem – ohne feste Platzbindung – garantiert dem Theaterbesucher eine große Vielfalt an Vorstellungen bei ausgesprochen günstigen Preisen: z. B. großes und kleines Wahl-Abo, außerdem werden interessante Theaterreisen angeboten. Geschäftsstelle im Haus des Theater Lübeck Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Di. und Do. 10.30–12.30 Uhr, Mi. bis Fr. 16.00–18.00 Uhr, Tel. 0451/74702 · Fax 0451/70739424 [email protected] www.volksbuehne-luebeck.de Theaterring der GEMEINNÜTZIGEN Wir bieten Ihnen Schauspiel- oder Musiktheater-Abos mit jeweils 6 Vorstellungen, fester Platzbindung und zu günstigen Preisen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Mitglieder der GEMEINNÜTZIGEN. Informationen und Anrechtsbestellung: GEMEINNÜTZIGE, Königstraße 5, 23552 Lübeck Tel. 0451/75454 · Fax 0451/796354 Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9.00 –13.00 Uhr [email protected] www.die-gemeinnuetzige.de

MOF – Musik- und Orchesterfreunde Lübeck e. V. Wo bleibt die Musik, wenn sie gehört ist? In den Herzen der Menschen. Klassische Musik bewegt die Menschen. Dazu brauchen wir in Lübeck und für das Umland unser Philharmonisches Orchester. Die MOF Lübeck e. V. fördern das Philharmonische Orchester sowie die Musik- und Kongresshalle (MuK), um hochwertige Aufführungen von klassischem Repertoire zu garantieren. Klassische Musik soll die Herzen der Menschen auch in Zukunft erreichen. Unterstützen Sie das Philharmonische Orchester und die Musikkultur in Lübeck! Werden Sie Mitglied unseres Fördervereins: Kontakt/Geschäftsstelle: MOF, Kastanienallee 5, 23562 Lübeck Tel. 0451/58318-0 · Fax 0451/58318-10 [email protected] · www.mof-luebeck.de

Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ist eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters zur Förderung des Musiklebens in Lübeck. Wir beteiligen uns ehrenamtlich an Kirchenkonzerten, an der Ausbildung von Studierenden der Musikhochschule Lübeck und veranstalten Workshops in Schulen und Kindergärten. Im Rahmen unserer Patenschaft für das Jugendsinfonieorchester Lübeck helfen wir durch Probenarbeit bei der Vorbereitung der Konzerte. Mit unseren finanziellen Mitteln unterstützen wir gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern die Konzerte für junge Leute und die Sinfoniekonzerte des Theater Lübeck sowie weitere musikalische Projekte in unserer Stadt. Als Fördermitglied können Sie uns mit Ihrem Beitrag bei unserem Engagement für die Bewahrung der Musikkultur in der Hansestadt Lübeck helfen. Kontakt: c/o Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7072899 · Fax 0451/7072860 [email protected] www.philharmonischegesellschaftluebeck.de Lübecker Ballettfreunde e. V. Wir machen uns stark für das Ballett. Klassisches Ballett in der Hansestadt, wie etwa »Der Nussknacker« oder »Schwanensee« von Peter Tschaikowsky in den vergangenen Spielzeiten. Lübeck braucht wieder sein Drei-Sparten-Theater. Dazu gehört auch ein Ballett-Ensemble. Werden Sie Mitglied im Förderkreis für ein Ballett am Theater Lübeck! Geschäftsstelle: Dornbreite 139, 23556 Lübeck, Tel./Fax 0451/492339 · [email protected] www.ballettfreunde-luebeck.de

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de

Tel: 0451 - 79 74 91 I E-Mail: [email protected]

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Sitzplan Großes Haus

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2. Rang Links

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2. Rang Seite Links

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Wir beraten Sie gern und freuen uns darauf, Ihre nächste Feier für Sie individuell in Szene zu setzen.

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1

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Von der Terrasse unserer Roof Lounge genießen Sie und Ihre Gäste einen einzigartigen Blick über die historische Altstadt. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen – auf Augenhöhe mit Lübecks Türmen. Planen Sie eine Feier im kleineren Kreis? Dann ist die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers genau das Richtige für Sie. Weitere Möglichkeiten für Ihr Fest bieten unsere hellen, modernen Veranstaltungsräume für Gesellschaften bis 180 Personen.

7

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3 6

Loge 3

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2. Rang Seite Rechts

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Für Ihre privaten Feiern bietet das ATLANTIC Hotel Lübeck den perfekten Rahmen.

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INSZENIERUNGEN

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FESTLICHE

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Parkett 23 1 21 22 Rechts 19 20 2 18 4 17 2 16 9 15 10 11 12 13 14 23 3 4 3 1 21 22 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 25 3 2 3 4 2 4 1 23 4 5 8 4 2 7 2 6 7 8 21 22 3 4 6 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 5 6 25 2 4 2 7 8 22 23 5 1 9 10 11 12 13 3 5 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 22 2 4 5 6 1 20 21 9 1 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 24 6 2 3 3 2 22 4 5 7 1 0 21 7 2 6 7 8 19 2 18 9 10 11 12 13 14 15 16 17 4 25 8 1 3 4 23 2 28 8 2 5 6 21 22 27 3 4 0 7 8 9 10 2 6 19 11 12 13 14 15 16 17 18 5 2 5 6 24 2 3 7 2 8 9 10 22 9 1 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 23 9 2 3 1 22 4 5 10 1 9 20 2 1 6 7 8 18 17 24 10 2 3 9 10 11 12 13 14 15 16 22 23 4 5 11 1 20 21 6 7 8 5 11 19 2 18 17 16 9 4 10 11 12 13 14 15 12 1 2 2 3 4 8 12 2 23 2 5 2 7 2 1 6 2 3 4 7 8 9 10 20 6 2 11 12 13 14 15 16 17 18 19 5 6 25 2 4 2 7 8 13 1 22 23 9 10 11 12 13 3 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2 3 22 2 4 5 14 1 0 21 9 6 7 8 18 1 2 4 14 17 2 16 9 15 10 11 14 12 3 13 15 1 2 2 3 4 1 22 7 15 2 5 6 2 0 2 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 26 2 3 4 4 25 2 5 6 3 7 8 9 22 2 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 1 1

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Parkett Links

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22 2 21 23 2. Rang 20 9 22 1 3 1 3 1 3 18 Rechts 7 8 24 17 0 2 4 3 2 6 1 9 2 9 10 11 12 13 14 15 2 5 2 4 8 1 2 6 7 1 3 5 4 1 7 1 2 2 4 8 9 10 16 1 4 20 5 11 12 13 14 15 2 6 7 3 2 5 8 19 3 4 5 1 2 2 14 17 1 8 9 10 2 6 1 1 15 11 6 5 12 13 14 2 13 2 16 6 7 6 1 9 20 12 3 1 5 8 8 1 1 1 4 5 9 10 11 12 13 14 15 16 17 2 10 1 14 9 3 6 3 8 7 4 5 2 1 11 1 6 7 9 10 8 2 1

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6 1 5 2 24 2 3. Rang 6 2 2 23 2 2 1 5 2 2 19 20 8 9 10 3 Rechts 3 24 11 12 13 14 15 16 17 18 2 6 2 2 1 2 5 19 20 2 8 9 10 4 2 4 2 3 11 12 13 14 15 16 17 18 2 4 1 22 3 2 5 19 20 2 8 9 10 22 2 11 12 13 14 15 16 17 18 4 6 0 21 2 2 9 3 1 2 17 18 8 9 10 26 1 22 11 12 13 14 15 16 25 20 2 4 9 1 2 8 3 17 1 8 9 10 22 2 11 12 13 14 15 16 0 21 18 19 2 9 10 11 14 15 16 17 12 13

3. Rang Mitte Aus bauhistorischen Gründen ist die Übertitel-Anlage von folgenden

Bitte beachten Sie, dass der 2. und der 3. Rang nicht per Fahrstuhl, sondern

Plätzen im Parkett nicht sichtbar: Reihe 8 Plätze 1 + 28, Reihe 11 Plätze

lediglich über das Treppenhaus erreichbar sind.

1 + 25, Reihe 12 Plätze 1 bis 3 und 26 bis 28, Reihe 13 Plätze 1 bis 4 und

Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstel-

20 bis 23 sowie auf allen Plätzen der Reihen 14 und 15.

lungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.

Das Team der Theaterkasse informiert Sie gern, bei welchen Produktionen die Sicht darüber hinaus auf bestimmten Plätzen eingeschränkt ist.

ATLANTIC Hotel Lübeck Schmiedestraße 9–15 / 23552 Lübeck Tel. +49 (0)451 38 479-562 / Fax -500 [email protected] www.atlantic-hotels.de/luebeck

Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 85

Praxis für Osteopathie Brigitte Kunz – Agenturleiterin Schwartauer Allee 1 · 23554 Lübeck · Tel. 0451/47 87 23 www.otto.de/ottoshop/kunz-luebeck [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 10.00 bis 13.00 Uhr + 14.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 bis 13.00 Uhr · Samstag: 9.00 bis 12.00 Uhr

Hermes Paket Service

Mario Wienke

Osteopath (BAO) & Heilpraktiker

Aegidienstraße 61 ‡23552 Lübeck

Sitzplan Kammerspiele Das »Kulturticket« 1 2 3

0451.707 903 7

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Termine nach Vereinbarung

5

Teilweise Übernahme der Kosten durch gesetzliche und private Krankenkassen.

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www.osteopathie-hl.de

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Musikinstrumente | Tonstudio | PC-Software | Computerbau Vermietung | Beschallung | Lichttechnik | Personalservice

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Im Hause Hugendubel

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MUSIKHAUS ANDRESEN GmbH

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Ihr Musikhaus im Norden Mühlenbrücke 1 | 23552 Lübeck | Telefon 0451-290410 Fax 0451-2904150 [email protected]

www.musikhaus-andresen.de

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Das »Kulturticket« ist im Abonnementsbüro des Theater Lübeck erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden Nachweises erhalten EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende einen »Kulturticket«-Ausweis, mit dem sie in Verbindung mit dem Personalausweis im Abonnementsbüro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Vorstellungstermine, die innerhalb der jeweils kommenden Wochen für das »Kulturticket« freigegeben sind, können im Abonnementsbüro (Di. bis Fr. 10.00–13.00 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14.00–18.30 Uhr) erfragt werden auch telefonisch unter 0451/7088-152.

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Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.

Königstr. 67a · 23552 Lübeck Tel. 0451 702320 · Fax: 0451 70090

Theaterfahrten aus dem Umland

Vorverkaufsstellen (Auswahl – weitere unter www.theaterluebeck.de) LN Pressehaus Dr.-Julius-Leber-Straße 9 –11, 23552 Lübeck, Tel. 0451/1441394 LN Geschäftsstelle Herrenholz 10 –12, 23556 Lübeck, Tel. 0451/1442800 Pressezentrum Breite Straße 79, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7996060 Tips & Tickets (MuK) Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck, Tel. 0451/7904400 Die Konzertkasse (i. H. Hugendubel), Königstraße 67 a, 23552 Lübeck, Tel. 0451/702320 Welcome Center Holstentorplatz 1–5, 23552 Lübeck, Tel. 0451/ 8899700 Citti-Markt Lübeck Herrenholz 14, 23556 Lübeck, Tel. 0451/8969208 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Tel. 040/455802 Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 –90, 24103 Kiel, Tel. 0431/91416 Konzertkasse Haase Lienaustraße 10, 23730 Neustadt/Holstein, Tel. 0800/2333330 Sound-Eck Oldesloer Straße 15, 23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/94836 Tourist-Info Eutin Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521/709734 Konzertbüro Auch & Kneidl Großflecken 34 a, 24534 Neumünster, Tel. 04321/44064 Hamburger Abendblatt Ticketshop Alsterhaus Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg, Tel. 040/353555

Monatlich an Samstagen finden Theaterfahrten mit dem Bus aus vielen Orten in der Umgebung Lübecks in das wunderschöne Jugendstiltheater statt. Die Fahrten werden u. a. angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Grömitz, Neustadt, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Travemünde, Bad Malente, Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Reinfeld, Mölln und Ratzeburg. Das komplette Angebot des Theater Lübeck Besucherrings für die Spielzeit 2016/17 finden Sie auf Seite 80/81. Informationen und Buchung Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.

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Sitzplan Musik- und Kongresshalle, Rotunde ungen

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Erleben Sie 800 Jahre spannende Hansegeschichte

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Europäisches Hansemuseum Lübeck gemeinnützige GmbH An der Untertrave 1 • 23552 Lübeck • T. +49 (0)451 80 90 99 0

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www.hansemuseum.eu

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Europäisches Hansemuseum Foto: Olaf Malzahn • Grafik: Franz & Späth, Lübeck

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Die Preise und Platzgruppen für die Konzerte entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.

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IMMER BESSER

Theaterleitung Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor Pit Holzwarth Schauspieldirektor Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor

      Hausgeräte    An der Marienkirche · Schüsselbuden 2 in der Alfstraße · 23552 Lübeck

Mitarbeiter

 7 07 07 02

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Anette Kasimir Assistentin des Geschäftsführenden Theaterdirektors Rita Richter Sekretärin des Schauspieldirektors Künstlerisches Betriebsbüro Bernd Reiner Krieger Chefdisponent, persönlicher Referent des Geschäftsführenden Theaterdirektors Ulrike Lennartz Leiterin des Betriebsbüros

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Haarteile|Perücken|Toupets Schmiedestr. 20-22 |23552 Lübeck (Parkhaus gegenüber) Telefon 0451 - 79 10 90 |www.haarhaus-sominka.de Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9.30 –18 Uhr |Sa. 9.30–14.00 Uhr

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Sonntags-Abo Nachmittag Platzgruppe

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Sonntags 11.00 Uhr

Sonntags-Abo 8 Abo-Anzahl Stücktitel und Preise entnehmen Sie bitte den Seiten 75 – 79.

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Dramaturgie Musiktheater und Konzert Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin Dr. Fedora Wesseler Leitende Dramaturgin für Konzert und Musiktheater Doris Fischer Dramaturgin für Konzert und Musiktheater Dramaturgie Schauspiel Anja Sackarendt Leitende Schauspieldramaturgin Katrin Aissen Schauspieldramaturgin Theaterpädagogik Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Vincent Bausch FSJ Kultur Theaterpädagogik Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Julia Voije Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Bettina Krieger Anne Hamer Mitarbeiterinnen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Martin Buchin Mediendesigner Annika Leonie Koop FSJ Kultur Öffentlichkeitsarbeit/ Dramaturgie Betriebsrat Thomas Bender Betriebsratsvorsitzender Myke Arndt Stellv. Vorsitzender Nils Dräger Rebecca Jacobmeyer Gisela Prusek Bernd Rodenberg Sven Simon Tom Wentzlaff Hartmut Wiese

Dirigenten und künstlerische Einstudierung Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor Andreas Wolf 1. Kapellmeister und stellv. GMD Alexander Winterson Studienleiter und Kapellmeister Jan-Michael Krüger Chordirektor und Kapellmeister Daniel Carlberg* Ludwig Pflanz* Dirigenten Panagiotis Papadopoulos Solorepetitor Ulrich Stöcker Solorepetitor Regie Musiktheater Herbert Adler Aniara Amos Aurelia Eggers Tilman Knabe Peter Konwitschny Pier Francesco Maestrini Effi Méndez Sascha Mink Tom Ryser Michael Sturm Jennifer Toelstede Michael Wallner Wolf Widder Knut Winkmann Regie Schauspiel Anna Bergmann Marie Bues Mirja Biel Lucia Bihler Gernot Grünewald Pit Holzwarth Malte Lachmann Andreas Nathusius Lilja Rupprecht Sebstian Schug Marco Štorman Michael Wallner Knut Winkmann Sophie Zeuschner Schauspielmusik Willy Daum Achim Gieseler Felix Huber Daniel Sapir Heiko Schnurpel Thomas Seher Jacob Suske Johannes Winde N.N. Regie bei den Spielclubs mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Sebastian Börngen Gertje Graef Katrin Ötting Vincenz Türpe Knut Winkmann Bürgerbühne HL Knut Winkmann Leitung Frieda Stahmer N.N. Ausstattung Musiktheater Pierre Albert Aniara Amos Wilfried Buchholz Stephanie Viola Dalski Katia Diegmann Thomas Döll Stefan Heinrichs Joshua Held Aleksandra Kica Gisa Kuhn

Till Kuhnert Katja Lebelt Johannes Leiacker Veronika Lindner Effi Méndez Heiko Mönnich Stefan Rieckhoff Constanze Schuster Alfredo Troisi Andreas Wilkens Knut Winkmann N.N. N.N. Choreographie Musiktheater Kati Heidebrecht Yaroslav Ivanenko Shiao Ing Oei Lillian Stillwell Ausstattung Schauspiel Anna Bergmann Werner Brenner Annette Breuer Katharina Faltner Heinz Hauser Christian Kiehl Michael Köpke Till Kuhnert Angelika Lenz Tanja Liebermann Frauke Löffel Josa Marx Judith Mähler Heike Mondschein Sara Schwartz Julia Ströder Petra Winterer Nicole Zielke N.N. Choreographie Schauspiel Katja Grzam Stefan Richter N.N. Regieassistenz und Abendspielleitung Sebastian Börngen Gertje Graef Manuela Kovacs Tom-Henry Löwenstrom Effi Méndez Jennifer Toelstede Inspizienz Regina Burau Julia Crüsemann Christine Leja Kornelia Plambeck Souffleusen Julia Crüsemann Beate Klockow Ursula Mührer Britta Querner Musiktheater-Ensemble Till Bauer* Gerd Bennewitz* Heiko Börner* Fabian Broermann* Kai Bronisch* Johan Hyunbong Choi Thomas Christ* Helena Dix* Alexander James Edwards* Michael Ewig* Eric Fenton* Christian Funk* Michael Gniffke* Peter Grünig* Gitte Hænning* Wioletta Hebrowska André Janssen* Daniel Jenz Johannes Kiesler*

Eva Patricia Klosowski* Jörn Kolpe* Taras Konoshchenko Steffen Kubach Emma McNairy Evmorfia Metaxaki Ernesto Morillo* Dominik Müller* Dietrich Neumann* Charlotte Puder* Gerard Quinn Martin Ruppel* Gabriela Scherer* Andreas Sigrist* Andrea Stadel Tim Stolte* Charlotte Irene Thompson* Matthias Unruh* Julius Robin Weigel* Michael Zakall* Zurab Zurabishvilli* Mitglieder des IOES Schauspiel-Ensemble Nadine Boske Rachel Behringer Patrick Berg Robert Brandt Jan Byl Astrid Färber Peter Grünig* Matthias Hermann Susanne Höhne Andreas Hutzel Sina Kießling* Alice Thérèse Krimmel* Moritz Löwe* Agnes Mann Monika Oschek* Benjamin Radjaipour* Vasiliki Roussi* Maike Schmidt* Henning Sembritzki Sven Simon Timo Tank Vincenz Türpe Jochen Weichenthal Will Workman N.N. Ehrenmitglieder Michael Goden Dagmar Laurens Rainer Luxem Senator a. D. Ulrich Meyenborg Otto Sawicki Marianne Schubart-Vibach Chor Jan-Michael Krüger Chordirektor und Kapellmeister 1. Sopran Ina Heise Dongeun Kim Rebecca Kwon Imke Looft Daniela Henriette Olesch 2. Sopran Andrea Alexander Regina Klimm-Rohde Therese Meinig 1. Alt Ulrike Hiller Gisela Prusek Simone Tschöke 2. Alt Inge Bayer Krystyna Hoffmann Birgit Macziey 1. Tenor Woo-Jung Lee Svyatoslav Martynchuk Enrico Adrian Radu Aleksej Sinica

Montags 19.30 Uhr 9 Abo-Anzahl

Platzgruppe

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2. Tenor Mark McConnell Tomasz Mysliwiec Mariusz Rogalinski 1. Bass Yong-Ho Choi Lars Jacobsen Lucas Kunze 2. Bass Chul-Soo Kim Ivan Lovric-Caparin Young-Soo Ryu und Mitglieder des Extrachores Künstlerische Mitarbeit David Winer-Mozes Philharmonisches Orchester Ryusuke Numajiri Generalmusikdirektor Alfred Korn Orchestermanager und Persönlicher Referent des GMD 1. Violinen Carlos Johnson N.N. Isabel Jiménez Montes Evelyne Saad Kayako Bruckmann Eyglo Dora Davidsdottir Eva Deak Joo-Hyun Kang Franziska Ribbentrop Irene Stroh Saeko Takayama Ricarda Wieck Katharina Wildhagen 2. Violinen Daniela Dakaj Christina Reitemeier-Bruggaier Antje Kroeger Sabine Eitemüller Lucy Finckh Dobromiła Hańćka Jens-Peter Heidemann Marcin Piwkowski Frauke Pohlmann Violen Nicholas Hancox Elisabeth Fricker Christian Jonkisch Vera Dörmann Christina Eickhoff Rebecca Jacobmeyer Francesco Tosco Violoncelli Hans-Christian Schwarz Yina Tong Caroline Metzger Janusz Heinze Fabian Schultheis Sigrid Strehler Kontrabässe Stanislav Efaev Dagmar Labusch Heiko Woltersdorf Christoph Kaiser Flöten Thomas Biermann Waldo Ceunen N. N. Viola Hegge Oboen Johannes Brüggemann Masao Fukuda Wolfgang Eickmeyer Klarinetten Bernd Rodenberg Katharina Ruf N. N. Klaus Reichwein Fagotte Jakob Meyers Vera Fliegauf Dagmar Reinländer Hörner N.N. Johannes Borck Karyn Dobbs

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Johannes Wache N.N. Trompeten Joachim Pfeiffer Matthias Krebber Lukas Paulenz Posaunen Laszlo Pete Holger Bach Thomas Bender Tuba N. N. Pauken und Schlagzeug Olaf Kirchhoff Manuel Rettich Benjamin Schmidt Harfe Johanna Jung Verwaltung Björn Marwede Verwaltungsdirektor und Prokurist Björn Schiprowski Leiter der Buchhaltung Claudia Bibow Buchhaltung Claudia Marwede Personalsachbearbeiterin Marco Thede Entgeltabrechnung Marina Manke Allgemeine Personalangelegenheiten Ortrun Stroh Gästeabrechnung Thomas Kaping Allgemeine Verwaltung Maria Feigl Bibliothek, Archiv und Leitung der Statisterie Hilli Eichenberg Mitarb. in der Bibliothek Kasse/Abo/Besucherring Stephan Witt Abteilungsleiter Carola Hering Claudia Cafuta Annukka Nitsche Maren Lücke Daniela Witt Tanja Schultze Brigitte Wiese Katrin Willer Technik/Ausstattung Rainer Stute Technischer Direktor Kai Paulsmeier Technischer Produktionsleiter und Stellvertreter des TD N.N. Assistent des Technischen Direktors Technik N. N. LeiterIn der Bühnentechnik Reinhard Behrens Sven Franz Jan Kothe Alexander Köhn (kommissarisch) Bühnenmeister Carsten Dietz Maschinenmeister Myke Arndt Elektromeister Martin Hagen Mathias Labs Markus Weßeler Hellmer Runge Vorarbeiter Michael Beier Frank Burzlaff Jan Christof Clasen Heiko Petersen Tom Wentzlaff Maschinisten Devin Arnold Christian Baudisch Thomas Grimm Sutay Jaiteh

Johannes Jakubzig Markus Klugmann Olaf Kusch Ralf Mohr Philipp Schlüter Werner Suhr Matthias Wulff Bühnentechniker Maxim-Paul Krüger Junges Studio Boyke Böckmann Florian Seewe Dennis Pazdziernik Azubi Veranstaltungstechnik Orchesterwarte Andreas Hagen Stephan Zentner Beleuchtung Falk Hampel Leiter der Beleuchtung Benedikt Kreutzmann Georg Marburg Beleuchtungsmeister Martin Schuck Daniel Thulke Vorarbeiter Andreas Christensen Wera Martschei Christof Szymkowiak Malte Teege StellwerkbeleuchterInnen Matthias Herrmann Nico Holtz Ekrem Rama Peter-Carsten Seyfart Alexander Werner Andreas Westphal Hartmut Wiese Beleuchter Ton und Video Volker Hahm Leiter der Ton- und Videoabteilung Christoph Bergmann Detlef Brockmann Torben Schlicht Tontechniker Kostümabteilung Sabine Rietman Leiterin des Kostümwesens Birthe Dell Missier Ilona Holdorf-Schimanke Kostümassistentinnen Sigrid Meyer Fundusverwalterin Damenschneiderei Julian Meins 1. Gewandmeister Maren Jöns 2. Gewandmeisterin Bella Durkalets Heidrun Hußfeldt Angela Reimer Daiva Rohde Ute Schönfeld Kirsten Tilch Christa Walczyk Martina Wutzke Schneiderinnen Herrenschneiderei Iris McConnell 1. Gewandmeisterin Kerstin Möller 2. Gewandmeisterin Susan Gabriel Gabriele Geffe-Kranz Elke Hattenbach Yvonne Köhn Carola Lange Katharina Lübcke Sabine Stiller Silvia Tews Ingrid Voigt Schneiderinnen Susanna Komod Günther Modistin André Freitag Schuhmachermeister Jana Jäde-Oelsner

Ewa Poborska Wäscherei Requisite Sabine Bauer Isabel Kunert Vorstand Elisa Kraatz Frank Oldenburg RequisiteurIn Malersaal Moritz Schmidt Vorstand Eva Knüppel 1. Theatermalerin Annika Löhner Esther Labs Julia Heinze Theatermalerinnen Volker Stoob Plastiker Tischlerei Bernd Clemens Vorstand Andreas Burmeister Nils Draeger Thomas Molt Tischler Schlosserei Ulrich Jungesblut Vorstand Christoph Dahl Björn Helle Schlosser Tapezierwerkstatt Silvia Ottens Vorstand Robert Patrick Behncke Tapezierer Maske N.N. Chefmaskenbildnerin Eva Pip Stellvertretende Chefmaskenbildnerin Christina Dietz Sylvia Fabrow Ute Oeser Brigitte Sharma Laura Zimmermann Sophie Rogge N.N. MaskenbildnerInnen Haustechnik Peter Spach Leitung Haus- und Gebäudetechnik Michael Olesch Arno Hinrichsen Hausinspektoren Martina Hansen Pförtnerin Raumpflegerinnen Cemile Bilmez Gülter Sari Hülya Sen Garderoben- und Einlasspersonal Ingrid Ahrens Corinna Albertz Claudia Cafuta Monika Grund Britta Hadeler Ingrid Hattenbach Martina Heydemann Marion Horstmeyer Ulrike Jurgeleit Margit Klaffs Sybille Knödler-Wiebcke Beate Kothe Sabine Westphal Daniela Witt Hannelore Zühlke

So richtig

Ich.

* Gäste Stand 8. April 2016 Irrtum und Änderungen vorbehalten

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nach fernen Zeiten

Innenhof Geöffnet bei schönem Wetter bis 22 Uhr

Restaurant Geöffnet täglich von 10 bis 24 Uhr, Küche von 11.30 bis 23 Uhr

Gotteskeller Geöffnet Donnerstag bis Samstag von 17 bis 1 Uhr Rauchen erlaubt!

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www.schiffergesellschaft.de · 0451 - 7 67 76

Sehnsucht

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