Spielzeit - Staatstheater Hannover

January 28, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
Share Embed Donate


Short Description

Download Spielzeit - Staatstheater Hannover...

Description

Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.

Spielzeit 09 10

Cécile Belmont Die französische Künstlerin Cécile Belmont studierte Malerei und Siebdruck in Buenos Aires sowie Textildesign in Paris. Seit 2002 lebt sie in Berlin und widmet sich unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen von Stick-, Papier- und Kleiderarbeiten bis hin zu Straßeninstallationen, mit denen sie ihr Œuvre in vielseitigen Kontexten und Referenzräumen etabliert. Als wiederkehrendes Motiv ihrer Kunst thematisiert Cécile Belmont die Zerbrechlichkeit des Menschen: seine Emotionen und Sehnsüchte, seine Beziehungen zu anderen ebenso wie sein Verhältnis zur Realität. Cécile Belmont war sowohl in Deutschland (u.a. Berlin, München, Dresden, Kassel) als auch im Ausland (Schweden, Bulgarien, Luxemburg, Spanien, Argentinien, Peru, Australien, Korea, USA) auf zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten und erhielt mehrere Förderungen durch Stipendien. Für das Jahresheft 2009 /10 der Staatsoper Hannover entwarf sie Papierarbeiten zu einzelnen Stücken des Spielplans: ein poetisches, fragiles, immer wieder auch freches und verspieltes künstlerisches Statement zu den großen Werken des Opern- und Ballettrepertoires. www.cecilebelmont.de

»BLEIBEN WILL ICH, WO ICH NIE GEWESEN BIN.« Thomas Brasch

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Opern- und Ballettfreunde! Von Platon stammt das berühmte Höhlengleichnis, nach dem der Mensch gefesselt in einer Höhle sitzt und auf der Wand vor ihm nur die Schatten von Dingen wahrnimmt, die der Schein eines hinter ihm befindlichen Feuers auf die Wand wirft. Jene Schatten aber muss der »gefangene« Mensch in Unkenntnis seiner Situation für die reale Welt halten. Es ist sicherlich kein Zufall, dass eben jene Griechen, die sich bereits vor 2500 Jahren auf die Suche nach der wahren Seele alles Seienden gemacht haben, uns auch die Kunstform des Theaters geschenkt haben. Denn sind es nicht ebenso flüchtige Schatten, die uns im Theater eine Schein-Wirklichkeit vorgaukeln? Anders als der Mensch im Höhlengleichnis lassen wir uns als Zuschauer jedoch von jenen Schatten ebenso freiwillig wie wissend an Orte führen, an denen wir noch nie gewesen sind (und wohin wir in der Realität bisweilen auch niemals gelangen möchten), lassen uns verführen, gerade weil wir uns auf diese Weise einer tieferen Wahrheit hinter dem vordergründigen Schein bewusst werden. Eine nackte Wand hat die in Frankreich geborene und in Berlin lebende Künstlerin Cécile Belmont mit ihren für dieses Heft entstandenen »flüchtigen« Kunstwerken zur Bühne gemacht und damit ein wesentliches Moment des Theaters eingefangen. Denn am Anfang jeder Theateraufführung steht immer eine leere Bühne. In dem bei uns üblichen Repertoirebetrieb gelangen wir sogar fast täglich zu diesem »Nullpunkt« zurück, der allen am Theater arbeitenden Menschen als gleichsam regelmäßiger Neubeginn die Chance bietet, das, was am Ende eines Tages »über die Bühne geht«, immer wieder neu zu überdenken und zu überprüfen. Und so ist ein Wechsel in der Theaterleitung ebenso wichtig für die fortwährende Erneuerung des Theaters wie Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild. In diesem Sinne freuen wir uns auf einen spannenden Start des neuen Leitungsteams im Schauspielhaus unter Lars-Ole Walburg und haben gleichzeitig den Wechsel im Haus an der Prinzenstraße zum Anlass genommen, mit den beiden neu zu unserem Team gestoßenen Graphikerinnen María José Aquilanti und Birgit Schmidt das Layout auch des Opernhauses aufzufrischen – wovon Sie ein erstes Ergebnis in Ihren Händen halten. Bei allem Wandel in den äußeren Erscheinungsformen bleibt die Idee hinter den Schatten jedoch konstant: Sie, unser Publikum, mit unserem flüchtigen Spiel zu verführen, zu begeistern, zu rühren, um Ihnen tiefere Einblicke in die wahre Seele alles Seienden zu gewähren – auf dass der wunderbare Satz von Thomas Brasch »Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin« für Sie als Theaterbesucher eine ganz eigene Bedeutung gewinnen mag.

Dr. Michael Klügl

Wolfgang Bozic

Jörg Mannes

Opernintendant

Generalmusikdirektor

Ballettdirektor

ÜBERSICHT SEITE 04 PREMIEREN OPER SEITE 06 OPER IM BALLHOF SEITE 30 REPERTOIRE OPER SEITE 32 FESTLICHE OPER SEITE 37 OPER EXTRA SEITE 38 BALLETT SEITE 40 KONZERTE SEITE 51 KINDER- UND JUGENDPROGRAMM SEITE 54 ENSEMBLE UND MITARBEITER SEITE 59 ABONNEMENTS SEITE 75 PREISE UND KASSENINFORMATION SEITE 88 IMPRESSUM SEITE 92

04

PREMIEREN Oper

Ballett

10.09.2009

LE NOZZE DI FIGARO Die Hochzeit des Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart

02.10.2009

MY FAIR LADY

Frederick Loewe

18.10.2009

SCHAF

Sophie Kassies, ab 4 Jahren, Ballhof zwei

14.11.2009

DAS RHEINGOLD

Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen: Vorabend

04.12.2009

ERWIN, DAS NATURTALENT

Mike Svoboda, ab 8 Jahren, Ballhof eins

17.01.2010

DER KAISER VON ATLANTIS

Viktor Ullmann, Ballhof eins

30.01.2010

MACBETH

Giuseppe Verdi

10.04.2010

IL VIAGGIO A REIMS Die Reise nach Reims

Gioacchino Rossini

25.04.2010

CHORKONZERT

23.05.2010

DIE WALKÜRE

Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen: Erster Tag

05.12.2009

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG

Ballett von Jörg Mannes, Musik: Peter Iljitsch Tschaikowsky

04.03.2010

GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN

Ballett von Jörg Mannes

10.06.2010

BALLETT III

Ballette von Johan Inger und Jörg Mannes

REPERTOIRE Oper

Ballett

21.08.2009

SIGURD, DER DRACHENTÖTER

Andy Pape, ab 7 Jahren, Ballhof eins

05.09.2009

MUTTER BAJAZZO

Peter Francesco Marino, Ballhof eins

12.09.2009

FIDELIO

Ludwig van Beethoven

19.09.2009

CARMEN

Georges Bizet

08.10.2009

PETER GRIMES

Benjamin Britten

09.10.2009

DIE ZAUBERFLÖTE

Wolfgang Amadeus Mozart

24.10.2009

LA CENERENTOLA Das Aschenputtel

Gioacchino Rossini

28.10.2009

LA BOHÈME

Giacomo Puccini

21.11.2009

DER ROSENKAVALIER

Richard Strauss

22.11.2009

HÄNSEL UND GRETEL

Engelbert Humperdinck

03.02.2010

ANATEVKA

Jerry Bock

06.03.2010

IDOMENEO

Wolfgang Amadeus Mozart

29.04.2010

RIGOLETTO

Giuseppe Verdi

12.06.2010

MADAMA BUTTERFLY

Giacomo Puccini

Herbst 2009

BI-BA-BUTZEMANN!

Hartmann / Seers, ab 4 Jahren, Ballhof zwei und Mobile Oper

11.09.2009

LUX / ROSSINI CARDS

Ballette von Jörg Mannes und Mauro Bigonzetti

20.09.2009

CINDERELLA

Ballett von Jörg Mannes, Musik: Sergej Prokofjew

OPER 2009/2010

6

7

LE NOZZE DI FIGARO DIE HOCHZEIT DES FIGARO

08

LE NOZZE DI FIGARO DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Wolfgang Amadeus Mozart

Mehr als »hundert bücheln« hatte Mozart nach der Uraufführung seiner Entführung

Opera buffa in quattro atti (1786)

aus dem Serail 1782 durchgesehen: Keines genügte seinen Ansprüchen für eine neue

Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie

Oper – bis er drei Jahre später auf einen Text stieß, der ihn so inspirierte, dass er sich

La folle journée ou Le mariage de Figaro (1778)

auch ohne konkreten Auftrag an die Arbeit machte: Beaumarchais’ Le mariage de

von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Figaro, ein in ganz Europa diskutiertes Skandalstück, das mit zahlreichen Aufführungsverboten belegt war und 1785 auch in Wien, als Lesestück unter der Hand

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

weitergegeben, die Runde machte. In Zeiten unsicherer Verhältnisse und gesellschaftlicher wie politischer Krisen fürchteten die europäischen Herrscher die Sprengkraft von Beaumarchais’ Komödie, die gespickt war mit bissigen Angriffen auf das

Premiere am 10. September 2009

Ancien Régime und aggressiver Gesellschaftskritik. Mit Mozarts und da Pontes Le nozze di Figaro entstand aus dem Revolutionsstück kein revolutionäres Musiktheater. Und dennoch trifft die Oper – jenseits von politischer Satire und aktiver Agitation – den Kern von Beaumarchais’ Schauspiel, denn aufklärerische Ideen durchdringen Mozarts Figaro in umfassenderem Sinne: Die innere wie äußere Freiheit des Menschen artikuliert sich in einer musiktheatralen Sprache, die von Diskontinuität, von Witz und unerwarteten Wendungen lebt und ein immer neues, lebendiges und agiles Spiel ermöglicht. Spontaneität bestimmt Mozarts Figaro in den Kategorien Musik und Handlung: Spontaneität, die nur in Freiheit möglich ist, denn nur dort bieten sich die Möglichkeiten, individuell und aus dem Moment heraus zu entscheiden und zu handeln.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Auch in Mozarts musikalischer Figurenzeichnung ist der revolutionäre Geist der Zeit

MUSIK ALISCHE LEITUNG Rainer

auf subtile Weise spürbar: Wenn etwa das Dienstmädchen Susanna und die Gräfin im

INSZENIERUNG

Duett ununterscheidbar wie Freundinnen vereint sind. Oder wenn Susanna den cho-

BÜHNE

lerisch aus der Rolle fallenden Grafen mit dessen eigenen Waffen schlägt, indem sie

KOSTÜME

sich eines höfischen Menuetts bedient. Das alte Denken in Schichten und Ständen

CHOR

löst sich auf, auch wenn manche Figur ihr Selbstbewusstsein noch von äußeren

DRAMATURGIE Dorothea

PREMIEREN OPER

Mühlbach

Ingo Kerkhof

Anne Neuser Stephan von Wedel

Dan Ratiu Hartmann

Koordinaten ableitet. So muss der Graf lernen, dass er die Liebe Susannas weder mit herrisch auftrumpfenden Gesten erzwingen kann, noch sie – und diese Wunde geht

IL CONTE DI ALMAVIVA Stefan

tiefer – einem Cherubino gleich mit Charme zu gewinnen vermag. Die Macht des Eros

LA CONTESSA DI ALMAVIVA Arantxa

nivelliert Standesunterschiede. Gleichwertige Individuen setzt Mozart in diesem

SUSANNA Ania

Wegrzyn / Hinako Yoshikawa

Ensemblestück par excellence zueinander in Beziehung: Doch die vielfältig wech-

FIGARO Tobias

Schabel / Stefan Zenkl

selnden Konstellationen, Verwicklungen, Verkleidungsaktionen und parallel verlau-

CHERUBINO Mareike

fenden, sich gar überkreuzenden Intrigen, die in den großen Finali auf die Spitze getrieben werden, überblickt nur einer: der Autor. Sein Spielbrett wird zur Plattform für mit Witz und Menschenkenntnis gezeichnete lebendige Figuren, die aus dem Bewusstsein der Freiheit agieren.

Adam / Jin-Ho Yoo Armentia / Kelly God

Morr / Monika Walerowicz

09

10

11

MY FAIR LADY

12

MY FAIR LADY Frederick Loewe

Wenn Eliza Doolittle eines weiß, dann wo ihr Mundwerk sitzt. Ob frei Schnauze oder

Musical in zwei Akten (1956)

frei von der Leber weg – sie redet halt nun mal gern. Und davon abgesehen gehört

Buch und Gesangstexte von Alan Jay Lerner,

Kommunikation auch zu ihrem Geschäft, denn als Straßenverkäuferin kriegt man die

nach dem Stück Pygmalion (1912)

Ware nur mit viel Worten an den Mensch. Nun kommt da aber einer daher, der es

von George Bernard Shaw

wagt, Elizas Sprache zu kritisieren, zu korrigieren, zu analysieren, zu zensieren: Higgins

Deutsch von Robert Gilbert

nennt er sich, Professor. Auf seinem Sockel thront die reine Hochsprache, die angeblich nicht nur die Türen zum perfekten Ausdruck, sondern auch zum sozialen Aufstieg öffnet. Obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, beginnen die von

Premiere am 2. Oktober 2009

Higgins ebenso arrogant wie unaufgefordert geäußerten Behauptungen in Eliza zu gären. Es ärgert und reizt sie zugleich, sich auf ein Experiment einzulassen, in dessen Zentrum die Wette steht, ob sie dank bestechend klarer Artikulation als Dame in nobler Gesellschaft bestehen kann. Festgeschnürt an der Kandare heißt es nun, Tag und Nacht Vokale zu kauen, Konsonanten zu spucken und Umgangsformen zu schlucken. Dabei sind die fürchterlichsten Hürden die Blüten, die nirgends so grün grünen wü ün Spünüen.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Der antike Mythos des Künstlers Pygmalion, der sich die ideale Frau aus Stein formt,

MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz

um sie schließlich zum Leben zu erwecken, stand Pate für George Bernard Shaws

INSZENIERUNG Bernd

Stück Pygmalion, das wiederum als Vorlage für das 1956 entstandene Musical von

BÜHNE Friedrich

Frederick Loewe diente. Bei Shaw und Loewe ist der Künstler zum fanatischen Wissen-

KOSTÜME Nicole

schaftler mutiert, der seine Disziplin, die Phonetik, für göttlich hält – meint er doch,

CHOR

damit Menschen neu erschaffen zu können. Ein unerschütterlicher Glaube an die

DRAMATURGIE Sylvia

de Veer

Mottl

Eggert

von Graevenitz

Dan Ratiu Roth

Bildung scheint sich hier zu positionieren. Nicht mehr die Kleider machen die Leute, nein, die Sprache kreiert den Menschen. Doch die Botschaft greift tiefer, denn letzt-

ELIZA DOOLITTLE Winnie

lich entpuppt sich auch die Sprache als austauschbare Äußerlichkeit: Was das Wesen

HENRY HIGGINS N.N.

eines Menschen ausmacht, ist auch bei Shaw und Loewe der innere Kern.

ALFRED P. DOOLITTLE Frank

Böwe

OBERST PICKERING Roland

My Fair Lady, eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten, beinhaltet mehr als das Märchen, das den Aufstieg vom schmutzigen Blumenmädchen in die High Society dekliniert. Auch wenn der soziale Sprengstoff im 21. Jahrhundert entschärft ist, birgt das Werk genügend andere explosive Fragen: Bleibt ein Mensch er selbst, auch wenn er sich freiwillig umformen lässt? Welchen Idealbildern streben wir nach? Und was opfern wir, um diesen Bildern gerecht zu werden? Vielleicht mehr als nur die Farben unseres Dialekts. Vielleicht unsere Individualität.

Schneiders

Wagenführer

PREMIEREN OPER

13

14

15

DER RING DES NIBELUNGEN DAS RHEINGOLD

16

DER RING DES NIBELUNGEN DAS RHEINGOLD Richard Wagner

»Wagalaweia! Wallala, weiala weia!« – Drei Frauen baden sich im Glanze ihrer Schön-

Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und

heit. Ihre Reize locken einen als hässlich verlachten Zwerg herbei. Doch nicht nur

einen Vorabend (1876)

sein Begehren wird abgewiesen, sondern er selbst wird als Wesen zweiter Klasse

Text vom Komponisten

erniedrigt. In grenzenlosem Hass verflucht der Verspottete daraufhin die Liebe. Er raubt und zerstört die Schönheit, die ihn quälte, um fortan nur mehr Reichtum und

Vorabend: Das Rheingold

Macht zu begehren. Mit einem selbst geschmiedeten Ring will er sich beides erzwin-

Vier Bilder

gen. – – Ein Mann, schutzlos, in freier Gegend, erwacht aus tiefem Schlaf. Doch seine Ruhe ist von nur kurzer Dauer, denn alsbald erscheint seine Gattin, um ihn an sein drängendstes Problem zu erinnern: Als Lohn für die Errichtung einer schützenden

Premiere am 14. November 2009

Heimstatt hat er die eigene Schwägerin verschachert. Wie gedenkt er unbeschadet

Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur.

auszusteigen aus seinem skrupellosen Vertrag? Da gebiert die Kunde vom Diebstahl des verbitterten Zwerges eine nicht minder skrupellose Idee: Warum nicht rauben, was bereits geraubt wurde, um mit dem Beutegut die Rechnung zu begleichen? – – Die allzu schnell erworbene Macht hat die Geltungssucht des Zwerges nur noch vermehrt. So wird er ein leichtes Opfer derer, die ihm seine Schätze, einschließlich des Macht verleihenden Rings, mit brutaler Gewalt entreißen wollen. Er, der sich eben noch allmächtig fühlte, sieht sich erneut erniedrigt und gedemütigt. Als Rache bleibt ihm einzig, den gewaltsam entrissenen Ring mit einem bitteren Fluch zu belegen. Der scheint sich nach nur kurzer Zeit bereits zu erfüllen, als der Streit um den Ring sein erstes Todesopfer fordert. Weitere werden folgen.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Aus dem tiefen Es der Kontrabässe wird eine Welt geboren. 136 Takte lang baut sich

MUSIK ALISCHE LEITUNG Wolfgang

im berühmten Vorspiel zum Rheingold in immer neuen Schichtungen ein liegender

INSZENIERUNG Barrie

Es-Dur Akkord auf. Doch der scheinbar paradiesische Urzustand erweist sich bald als

BÜHNE

trügerisch: Der Umgang der als erstes die Bühne bevölkernden Protagonisten ist von

KOSTÜME Klaus

Eitelkeit und Neid, Herablassung und Aggressivität gekennzeichnet und führt so zum

CHOREOGRAPHIE Otto

Pichler

traumatischen »Urknall« der Geschichte vom Ring des Nibelungen: der Verfluchung

DRAMATURGIE Ulrich

Lenz

PREMIEREN OPER

Bozic

Kosky

Klaus Grünberg Bruns

der Liebe durch den Nibelungen Alberich. WOTAN Tobias

Schabel

Folgt man wie ein naiver Zuschauer ohne Kenntnis des Ausgangs von Wagners Tetra-

DONNER Brian

Davis / Jin-Ho Yoo

logie der sprunghaften, fast filmischen Dramaturgie ihres »Vorspiels« Das Rheingold,

FROH Young-Hoon

so scheinen es vor allem archetypische Grundsituationen menschlichen Zusammen-

LOGE Robert

lebens zu sein, die Wagner als Voraussetzung für das kommende Drama in harten

ALBERICH Stefan

Gegensätzen nebeneinander stellt: Der Hässliche trifft die Schönheit und wird ver-

MIME

lacht; der Anführer sieht sich urplötzlich als Gefangener des zum eigenen Machterhalt

FASOLT Shavleg

geschaffenen Regelsystems; der Eitle wird ein leichtes Opfer der Hinterlist – bis hin

FAFNER

zum geradezu »biblischen« Brudermord aus Neid: Fafner erschlägt Fasolt, um den Ring

FRICK A Khatuna

zu besitzen.

FREIA Arantxa

Heo / Sung-Keun Park

Künzli Adam / Frank Schneiders

Jörn Eichler Armasi / Albert Pesendorfer

Young Myoung Kwon

ERDA Okka

Mikaberidze

Armentia / Kelly God

von der Damerau

Fast wie von selbst aber entsteht aus diesen einzelnen Handlungssträngen heraus ein

WOGLINDE

sich über das ganze Werk legendes Netz an gedanklichen Motiven, dem Netz von

WELLGUNDE

Leitmotiven in der Partitur vergleichbar: Schlafen und Erwachen könnte eines dieser

FLOSSHILDE Mareike

Motive lauten, Heimat und Heimatlosigkeit ein anderes. Hauptsponsor

Nicole Chevalier / Karen Frankenstein Julia Faylenbogen Morr

17

18

19

MACBETH

20

MACBETH Giuseppe Verdi

Macbeth mordet den Schlaf. Seinen eigenen und den der anderen. Ein unstillbares

Melodramma in quattro atti (1847)

inneres Begehren treibt ihn, ein Begehren nach der absoluten Macht, nach dem Königs-

Libretto von Francesco Maria Piave, Ergänzungen von

thron von Schottland. Die Prophezeiung der Hexen hat dieses Begehren nicht erst

Andrea Maffei, nach The Tragedy of Macbeth (1606)

wecken müssen, die schamlos bösen Wesen haben lediglich benannt, was längst

von William Shakespeare

vorhanden war. In dem Moment jedoch, in dem der Wunsch gesprochenes Wort ist, drängt er zur Verwirklichung. Und damit bricht sich eine unaufhaltsame mörderische

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dynamik Bahn. Macbeth bringt König Duncan um, und auch Banco, der zu viel weiß, muss aus dem Weg geräumt werden. Gemeinsam mit seiner Frau bildet Macbeth ein sich komplementär ergänzendes Täterpaar, dessen Motor nichts anderes ist als innere

Premiere am 30. Januar 2010

Leere. Liebe scheint es in dieser Verbindung nicht zu geben, sexuelles Verlangen entsteht nur beim Gedanken an die Macht. Doch der private Zustand des Paares wird zum politischen: Der Terror, den Macbeth und die Lady verbreiten, greift in immer weiteren Kreisen um sich, bis das ganze Land davon erfasst ist. Am Ende liegt die Welt zerbrochen, »tutto è finito«. Macbeth hat nicht nur den Schlaf gemordet, sondern auch die Zukunft. »Macbeth ist mir lieber als meine anderen Opern«, hatte Giuseppe Verdi bereits 1847, im Jahr der Komposition, seinem Schwiegervater Antonio Barezzi gestanden. Tatsächlich hat er sich mit diesem Werk innerhalb seines frühen Schaffens in einer Entschiedenheit artikuliert, die einem künstlerischen Durchbruch gleichkommt. Bereits in den heftigen Auseinandersetzungen mit dem Librettisten Francesco Maria Piave,

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

dessen Arbeit Verdi zutiefst kritisierte, hatte er seine Anschauungen genauer formu-

MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz

liert als je zuvor. »Poche parole, stile conciso.« – »Wenig Worte, knapper Stil«, lautete

INSZENIERUNG Frank

seine lapidare Forderung nach Klarheit von schärfster Brutalität. Die direkte Expressi-

BÜHNE Volker

Thiele

vität, der ungeschliffene Ausdruck, den Verdi für den Macbeth-Stoff suchte, gipfelte in

KOSTÜME Olaf

Habelmann

der berühmten Äußerung: »Ich will, dass die Lady hässlich ist, mit rauher, erstickter,

CHOR

hohler Stimme. Es darf absolut nicht gesungen werden.« Ein Plädoyer zugunsten der

DRAMATURGIE

PREMIEREN OPER

de Veer

Hilbrich

Dan Ratiu Sylvia Roth

ungeschönten, authentischen Darstellung, das sich nicht auf eine bloße ästhetische Stellungnahme reduziert, sondern den Inhalt der gesamten Oper umreißt: In Macbeth

MACBETH Stefan

zielt Verdi auf den Abgrund im Menschen. Folgerichtig verlieren auch die Hexen ihren

LADY MACBETH Brigitte

Status als Fabelwesen und werden zur Personifikation des verdrängten Bösen. Verdi

BANCO Shavleg

entlässt den Menschen nicht aus seiner Verantwortung, nein, er benennt den Urheber

MACDUFF Young-Hoon

der self-fulfilling prophecy: Das Individuum selbst ist es, das sich sein Schicksal strickt.

Adam / Brian Davis Hahn

Armasi / Tobias Schabel Heo / Latchezar Pravtchev

21

22

23

IL VIAGGIO A REIMS DIE REISE NACH REIMS

24

IL VIAGGIO A REIMS DIE REISE NACH REIMS

Gioacchino Rossini

Zwölf Personen aus ganz Europa sitzen fest in einem Hotel und kommen einfach nicht

Dramma giocoso in un atto (1825)

weg! Stattdessen pflegen sie ihre Spleens und Neurosen, wie etwa die schon in jun-

Libretto von Giuseppe Luigi Balocchi

gen Jahren verwitwete Gräfin von Folleville, die sich voll und ganz der Haute couture verschrieben hat und einen Nervenzusammenbruch erleidet, als sie erfahren muss,

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

dass ihr gesamtes Gepäck mit all den darin befindlichen Designer-Modellen bei einem Verkehrsunfall vernichtet wurde. Die polnische Marquise Melibea hingegen, »Witwe eines italienischen Generals, der am Hochzeitstag bei einem feindlichen Überra-

Premiere am 10. April 2010

schungsangriff starb«, hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Sie wird sowohl von dem russischen General Graf von Libenskof als auch von dem spanischen Admiral Don Alvaro heftigst umworben. Stammen die beiden Herren im Hinblick auf ihre geographische Herkunft von zwei weit entfernten Polen des europäischen Kontinents, so sind sie doch in ihren geradezu pubertären Anfällen von Eifersucht kaum voneinander zu unterscheiden. Da äußert sich die zarte Leidenschaft des englischen Oberst Lord Sidney für die berühmte römische Improvisationskünstlerin Corinna wesentlich leiser, oder – um es genau zu sagen – gar nicht! Denn der arme Lord ist so schüchtern, dass er sich nicht ermannen kann, der Angebeteten seine Liebe zu gestehen. Der mit Corinna befreundete Literat und Wissenschaftler Don Profondo wiederum interessiert sich nicht für Frauen, sondern für absurde Antiquitäten – vom Schwert des sagenhaften keltischen Königs Fingal bis zur Ritterrüstung von König Arthus. Kein Kostverächter ist hingegen der französische Offizier Belfiore, der allen Frauen, besonders aber der modeversessenen Gräfin Folleville, den Hof macht.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Wem angesichts all dieser Absurditäten schon der Kopf schwirrt, den wird die rasante

MUSIK ALISCHE LEITUNG Gregor

und quirlige Musik dazu vollends schwindlig machen. Denn was vom Handlungsaufbau

INSZENIERUNG Matthias

her fast wie ein Stück von Beckett oder Ionesco wirkt, hat kein anderer als der Meis-

BÜHNE

ter der Opera buffa, Gioacchino Rossini, in Noten gesetzt. Mit Il viaggio a Reims schrieb

KOSTÜME Leo

er seine letzte italienische Oper und schuf damit Krönung und Abschluss zugleich: Mit

CHOR Dan

der Meisterschaft seines in 15 Jahren und über 30 Werken erworbenen Könnens zog

DRAMATURGIE

PREMIEREN OPER

Bühl

Davids

Marina Hellmann Kulaš

Ratiu Ulrich Lenz

Rossini in der ihm eigenen humorvollen Weise Bilanz, nicht zuletzt über die Gattung Oper an sich. Zugleich aber empfahl er sich damit für seinen neuen Wirkungsort Paris.

CORINNA Karen

Denn der Anlass der Uraufführung war ein ganz besonderer: die Krönung von Charles X.

MARQUESA MELIBEA

am 29. Mai 1825 in Reims! Genau dahin wollen denn auch die Protagonisten der

CONTESSA DI FOLLEVILLE Nicole

Oper so dringend und doch erfolglos abreisen. Und indem Rossini die besonderen

MADAMA CORTESE Carmen

Umstände (und das dadurch zur Verfügung gestellte Budget) nutzte und die Villazons

CAVALIER BELFIORE

und Netrebkos seiner Zeit allesamt in einer Oper vereinte, schrieb er einmal mehr

CONTE DI LIBENSKOF

Sung-Keun Park

eine Oper über die Oper, in der sich die Wirklichkeit von Opernallüren und Diven-

LORD SIDNEY Tobias

Schabel

Gehabe auf ganz eigentümliche Weise mit der Fiktion der seltsam »gefangenen«,

DON PROFONDO Frank

spleenigen Hotelgäste verwob.

BARON VON TROMBONOK Shavleg

Frankenstein / Dorothea Maria Marx

DON ALVARO Jin-Ho

Julia Faylenbogen / Monika Walerowicz Chevalier / Hinako Yoshikawa

Fuggiss / Ania Wegrzyn

Ivan Turšic´

Schneiders Armasi

Yoo

DON PRUDENZIO Young

Myoung Kwon

25

26

27

DER RING DES NIBELUNGEN DIE WALKÜRE

28

DER RING DES NIBELUNGEN DIE WALKÜRE Richard Wagner

Ein Sturm tobt. Erschöpft von seiner Flucht sucht Siegmund Schutz im Hause Hun-

Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und

dings, muss nach der Heimkehr des Hausherrn aber feststellen, dass er ausgerechnet

einen Vorabend (1876)

bei seinem Verfolger Zuflucht finden wollte. In Hundings Frau jedoch entdeckt er

Text vom Komponisten

nicht nur seine verloren geglaubte Schwester Sieglinde, sondern auch eine neu aufkeimende, alle moralischen Schranken brechende Liebe.

Erster Tag: Die Walküre Drei Akte

Dies kann die selbst ernannte Hüterin von Ehe und Moral, Fricka, nicht gut heißen. Und so folgt auf die überschwängliche Befreiung Sieglindes aus der quälenden Bezie-

Premiere am 23. Mai 2010

hung mit ihrem Mann Hunding ein bissiges Streitgespräch zwischen Wotan und Fricka,

Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur.

aus dem Fricka am Ende als Siegerin hervorgeht: Den Plan ihres Gatten, in Siegmund einen außerhalb von Wotans Regelsystem stehenden, freien Helden zu erschaffen, der den Ring wieder gewinnen könnte, ohne dass Wotan vertragsbrüchig würde, entlarvt Fricka als Selbstbetrug. Denn niemand anderes als Wotan selbst hat diesen Helden aufgezogen, unterrichtet und ihm obendrein noch ein mächtiges Schwert zugespielt. Zornig und zähneknirschend muss Wotan Frickas Forderung, den Ehebruch und die inzestuöse Liebe Siegmunds und Sieglindes zu sühnen, nachgeben. Doch beeindruckt von Siegmunds Entschlossenheit, nicht von seiner ungewöhnlichen Liebe zu Sieglinde zu lassen, widersetzt sich Brünnhilde dem Befehl des Vaters und unterstützt gegen dessen Anweisungen Siegmund im Kampf gegen Hunding. Ihr Verrat wird hart bestraft: Schlafend und ihrer Göttlichkeit entledigt wird sie zum wehrlosen Opfer männlichen Begehrens.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Der Sturm, den das Vorspiel zu Die Walküre so eindrucksvoll schildert, tobt nicht nur

MUSIK ALISCHE LEITUNG

in der Natur, sondern auch unter Hundings Dach. Fast wie ein Strindbergsches Bezie-

INSZENIERUNG

hungsdrama erscheinen weite Teile von Wagners Walküre: Ein Fremder lässt die unter-

BÜHNE

drückte Glücklosigkeit der Beziehung zwischen Hunding und Sieglinde aufbrechen:

KOSTÜME

»Nicht bringst du Unheil dahin, wo Unheil im Hause wohnt!« Von erbitterten Macht-

DRAMATURGIE Ulrich

Wolfgang Bozic

Barrie Kosky

Klaus Grünberg Klaus Bruns Lenz

kämpfen ist hingegen die Ehe zwischen Wotan und Fricka gekennzeichnet. SIEGMUND Vincent

Wolfsteiner

Vom berühmten Walkürenritt mit seinen neun Walküren einmal abgesehen, ist Die

HUNDING Albert

Walküre im Grunde ein Kammerspiel, in dem die Beziehung zwischen Mann und Frau

WOTAN Robert

zumeist in Zweier- und Dreierkonstellationen durchdekliniert wird: Siegmund, Sieg-

SIEGLINDE

linde und Hunding; Wotan und Fricka; Siegmund und Sieglinde und schließlich Wotan

BRÜNNHILDE Brigitte

und Brünnhilde. Und wie schon in Das Rheingold sind Götter wie Menschen erneut

FRICK A

Unbehauste: Der Schutz suchende Siegmund muss erkennen, dass Hundings Hütte nicht nur ihm keinerlei Schutz bietet, sondern auch den darin Hausenden eher ein Gefängnis denn ein Ort der Geborgenheit ist. Wotans Streit mit Fricka wird nicht etwa unter dem schützenden Dach des in Das Rheingold so feierlich bezogenen Walhall geführt, sondern irgendwo, zwischen Hier und Dort. Der einzige Moment der Ruhe in diesem Drama der Gehetzten scheint der Augenblick zu sein, in dem die von der Flucht erschöpfte Sieglinde in Schlaf fällt, beschützt vom liebenden Bruder. Aber es ist nur die Ruhe vor dem neuerlichen Sturm, der schließlich Siegmunds (und Hundings) Tod bringt und sich erst beruhigt, als Wotan die eigene Tochter mit einem Kuss in den strafenden Schlaf versenkt. Hauptsponsor

Pesendorfer

Bork

Kelly God Hahn

Khatuna Mikaberidze

PREMIEREN OPER

29

30

SCHAF

ERWIN, DAS NATURTALENT

Musiktheater mit Musik von Claudio Monteverdi,

Musiktheater von Mike Svoboda

Henry Purcell und Georg Friedrich Händel

Libretto von Manfred Weiß

Text von Sophie Kassies, aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper nach Motiven von Volker Kriegels Erzählung Erwin mit der Tröte für Kinder ab 4 Jahren

für alle ab 8 Jahren

Premiere am 18. Oktober 2009, Ballhof zwei

Premiere am 4. Dezember 2009, Ballhof eins

Inmitten von tausend anderen Schafen lebt Schaf auf der grünsten

Auf einer paradiesischen Insel irgendwo im blauen Ozean ist Erwin zu

Wiese der Welt. Es ist ein Schaf wie alle anderen Schafe. Doch eines

Hause: Jeden Tag feiert er mit seinen Freunden, den Dschanglkings,

Tages kommt ein Prinz auf die Wiese – ein Prinz, der eigentlich über-

eine Party. Er liebt Kokosnüsse, seine Hängematte und das Mädchen

haupt kein Prinz sein möchte –, und er sagt zu dem Schaf: »Du bist

Rosa, und er singt für sein Leben gern unter der Dusche. Doch als ein

mein Freund.« Er sagt nicht: »Ihr seid meine Freunde.« Nein. Er meint

Audiologe auf die Insel kommt, wird alles anders. Professor Hoggins

ein einziges Schaf: »Du bist mein Freund.« Doch da gibt es ein Problem:

hört Erwin singen, entdeckt dessen Naturtalent und verspricht ihm ein

Das Schaf hat keinen Namen. Als Freund braucht man aber einen

neues, aufregendes Leben in der Ferne. Da rollt Erwin seine Hänge-

Namen: Damit man ihn rufen kann. Damit man ihn von den anderen

matte zusammen und verlässt die Insel gemeinsam mit dem Professor.

Schafen unterscheiden kann. Damit man ein Freund, ein »spezieller

Eine glänzende Karriere steht ihm bevor: ein Star, von den Mädchen

Jemand« sein kann. Und so geht Schaf fort von der Herde und macht

geliebt, von den Massen umjubelt. Doch bald fehlen die alten Freunde.

sich auf den Weg, einen eigenen Namen zu finden.

Erwin vermisst Rosa, der Rummel wird erst lästig, dann unerträglich: Die Insel ruft, und Erwin pfeift auf Karriere, Berühmtsein, Scheinwerfer

Sophie Kassies´ Schaf erzählt von der Suche nach der eigenen Identität:

und kreischende Fans. Er will Rosa und die Dschanglkings wiedersehen

Was bedeutet es, einen Namen zu tragen? Was bedeutet es, etwas

und endlich wieder Olanna-Schnitzel aus dem Urwald essen.

Besonderes, ein Ich, ein Freund zu sein? Und was bedeutet es, sich von der Herde zu entfernen? Ist man dann nicht sehr einsam? Heißt das: Es

Mike Svoboda wurde selbst auf einer Insel mitten im Pazifik geboren,

ist gar nicht so erstrebenswert, etwas Besonderes zu sein? Vielleicht

wuchs in Chicago auf und lebt seit einigen Jahren in Deutschland.

genügt es, ein ganz normales, namenloses Schaf zu sein? Umgeben

Heute ist er, der 2008 mit dem Praetorius-Preis des Landes Nieder-

von tausend anderen Schafen auf der grünsten Wiese der Welt? Aber

sachsen in der Kategorie »Musikinnovation« ausgezeichnet wurde,

wie geht dann die Geschichte mit dem Prinzen weiter? Er sagte doch:

nicht einfach »nur« gefragter Posaunist und Komponist. Svoboda ist tat-

»Du bist mein Freund.«

sächlich ein »Musikinnovator«, der mit Witz und Kreativität außergewöhnliche Projekte ins Leben ruft. Die unterschiedlichsten Komponisten

Zwei Sängerinnen, zwei Schauspieler und zwei Musiker begeben sich

prägten ihn – von Karlheinz Stockhausen, Peter Eötvös und Helmut

in Schaf auf eine ebenso witzige wie poetische und melancholische

Lachenmann bis hin zu Frank Zappa. Erwin, das Naturtalent – moder-

Reise in die Welt der Schafherden. Eingebettet in die barocke Musik

nes Märchen und bissige Satire auf den medialen Hype der Starkultur

von Monteverdi, Purcell und Händel erzählen sie von Herdentieren,

zugleich – ist ein fetziges und freches, von Jazz, Pop, Musical und

von Einzelgängern und von der Sehnsucht, etwas Besonderes zu sein

Avantgarde inspiriertes Musiktheater.

und doch dazuzugehören. INSZENIERUNG Heidi INSZENIERUNG Friederike

Karig

BÜHNE UND KOSTÜME Anja-Katharina

Lütgens

Mottl

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

OPER IM BALLHOF

31

DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG

Viktor Ullmann Spiel in einem Akt (1943) Text von Peter Kien

Premiere am 17. Januar 2010, Ballhof eins Lange hat Kaiser Overall von Atlantis sich vor der Welt verkrochen,

konnte. Hoffnung ist in dieser Oper nur noch als Zerrbild existent – in

jetzt kehren seine Lebensgeister zurück und münden in einen Schrecken

der absurden Gestalt des streikenden Todes. In den wenigen Momenten,

erregenden Plan: Der »große, segensreiche Krieg aller gegen alle« ist

in denen der schützende Zynismus abgelegt wird, bricht die wahre

es, den Overall verkünden lässt. Glorreicher Anführer dieses monströsen

Verzweiflung der Autoren durch. Dann etwa, wenn der Harlekin am

Feldzugs soll der Tod persönlich sein – doch der Tod weigert sich, mit

Ende der Oper die Frage stellt: »Bin ich noch ein Mensch?«

Overall zu kollaborieren, er will selbst entscheiden, wann er wem das Leben raubt. Schon kurze Zeit später bekommt Overall zu spüren, dass

Ullmann hatte durch sein künstlerisches Schaffen versucht, auch im KZ

der Sensenmann am längeren Hebel sitzt: Man meldet die eigentüm-

ein Mensch zu bleiben, doch Rettung gab es für ihn nicht. 1944 wurden

liche Nachricht, dass das Sterben gestorben sei. Weder schwer verwun-

er und Peter Kien in Auschwitz ermordet, Der Kaiser von Atlantis kam

dete Soldaten noch standrechtlich erschossene Widerständler seien

erst 1975 zur Uraufführung. Mit dieser Oper, in der Stilelemente der

umzubringen, der Tod trete einfach nicht ein. Overalls Pläne sind damit

Commedia dell‘Arte, des Kabaretts und des Jazz auf Versatzstücke der

durchkreuzt, sein Krieg ist entwaffnet und ad absurdum geführt. Denn

geistlichen Kantate und des Chorals treffen, ist uns ein Zeitdokument

welchen Sinn hat eine Schlacht ohne Tote?

erhalten, das die Gräueltaten der Nationalsozialisten auf so scharfe und zugleich unpathetische Weise karikiert, dass es bis heute ins Mark trifft.

1942 wurde der tschechische Komponist Viktor Ullmann, Schüler von Arnold Schönberg und Assistent von Alexander Zemlinsky, ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er über zwanzig Opern für die von der SS ins Leben gerufenen »kulturellen Vorzeigeprojekte« schrieb. Darunter auch Der Kaiser von Atlantis, ein Werk, das 1943 zu einem Libretto des ebenfalls inhaftierten Peter Kien entstand, jedoch nach der Generalprobe verboten wurde. Zu eindeutig waren die Parallelen zwischen dem größenwahnsinnigen Kriegstreiber Overall und der menschenverachtenden Politik Adolf Hitlers, zu offensichtlich die Bezüge zwischen dem Untergang des sagenumwobenen Atlantis und der Situation des Deutschen Reiches. Mit ihrem schlicht als »Spiel in einem Akt« bezeichneten Stück hatten Ullmann und Kien eine Moritat geschrieben, wie sie zynischer und desillusionierender nicht sein

32

REPERTOIRE OPER

LUDWIG VAN BEETHOVEN

GEORGES BIZET

BENJAMIN BRITTEN

WOLFGANG AMADEUS MOZART

FIDELIO

CARMEN

PETER GRIMES

DIE ZAUBERFLÖTE

Ludwig van Beethovens Fidelio

Mit Carmen von Georges Bizet

Die große Eröffnungspremiere

Die Zauberflöte changiert zwi-

ist weit mehr als ein »Hohelied

steht eine der beliebtesten

der Spielzeit 2007/2008 war

schen Opera buffa und Opera

auf die Gattenliebe«. Hinter

Opern auf dem Spielplan der

Benjamin Brittens Peter Grimes

seria, Singspiel und Freimaurer-

der scheinbaren Naivität des

Staatsoper, und die Titelheldin

in der spektakulären Inszenierung

mysterium, Aufklärungstheater

Singspielhaften zeichnete der

glauben alle zu kennen. Doch

von Barrie Kosky. Rechtzeitig

und Zauberoper. Ein Thema aber

Komponist in seiner einzigen,

wer ist sie eigentlich? Eine

zum Ring-Auftakt kehrt dieser

steht im Zentrum: der Mensch.

mehrfach überarbeiteten Oper

Femme fatale? Eine Anarchistin?

Klassiker des 20. Jahrhunderts

Mit jeder Figur deckt Mozart

schonungslose Bilder vom

Was macht sie so anziehend?

auf den Spielplan zurück: ein

Widersprüche des Lebens und

deformierenden Umgang mit

Ist es ihre Sinnlichkeit, ihre Kom-

allgemein gültiges Psychodrama

der menschlichen Natur auf.

Macht. Leonore kämpft nicht

promisslosigkeit, ihr grenzen-

über die Beziehung zwischen

Die junge Regisseurin Elisabeth

nur für die Befreiung ihres

loser Freiheitsdrang? Oder ist

Individuum und Masse, zwischen

Stöppler hat dies »mit großem

Ehemanns Florestan, sondern für

sie nicht vielleicht selbst eine

einem eigenbrötlerischen Außen-

szenischen Einfallsreichtum« auf

die Würde des Menschen an

Unfreie, eine Getriebene, die

seiter und einer kleinbürgerlich

die Bühne gebracht. »Konsequent

sich: »Wer du auch seist, ich will

letztendlich nur eines sucht:

bigotten Dorfgemeinschaft. Peter

akzentuiert die Inszenierung das

dich retten.« – so lautet ihre im

den Tod? Die Inszenierung der

Grimes wurde auch in der Presse

Märchenhafte, Komödiantische

Verlauf der Oper vom Persön-

niederländischen Regisseurin

gefeiert: »Ein grandioser Erfolg,

des Stücks und beschert der Auf-

lichen ins Politische erweiterte

Monique Wagemakers spürt

da er mühelos, beglückend Szene,

führung viele poetische, auch

Maxime, ihr Imperativ der Huma-

diesen Fragen nach. »Hautnah

Sänger und Musik zusammen-

witzige Elemente.« (Deutschland-

nität und Zivilcourage. Auch im

und packend, mit klaren

bindet. Eine solche Stimmigkeit

radio Kultur)

21. Jahrhundert ist und bleibt

Bildern und großen Gefühlen,

ist äußerst selten auf Opernbüh-

Fidelio eine komponierte Utopie,

aber ohne all die überflüssigen

nen.« (Süddeutsche Zeitung)

Wiederaufnahme am

ein noch immer uneingelöstes,

Klischees.« (NDR Info)

»Wenn Kosky Oper macht, dann

9. Oktober 2009

findet ein Theater statt, das

INSZENIERUNG

Wiederaufnahme am

Staunen macht, das ergreift und

BÜHNE UND KOSTÜME Kathrin

19. September 2009

an die Wirksamkeit seiner Mittel

Wiederaufnahme am

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Toshiaki

wie an die Wahrhaftigkeit seiner

12. September 2009

Murakami / Andrea Sanguineti

Geschichten glaubt.« (Der Tages-

MUSIK ALISCHE LEITUNG

INSZENIERUNG

spiegel)

unbequem bohrendes Plädoyer für eine bessere Welt.

INSZENIERUNG

Lutz de Veer

Georg Schmiedleitner

BÜHNE UND KOSTÜME Florian

Parbs

BÜHNE

Monique Wagemakers

John Otto

KOSTÜME

Rien Bekkers

Wiederaufnahme am 8. Oktober 2009 MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Lutz de Veer

Barrie Kosky

Florian Parbs

KOSTÜME

Alfred Mayerhofer

Elisabeth Stöppler Brose

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

REPERTOIRE OPER

33

GIOACCHINO ROSSINI

GIACOMO PUCCINI

RICHARD STRAUSS

ENGELBERT HUMPERDINCK

LA CENERENTOLA

LA BOHÈME

DER ROSENKAVALIER

HÄNSEL UND GRETEL

Ein Märchenprinz soll es sein!

Vor der Kulisse einer kalten

In Richard Strauss’ »Komödie

Das Märchen der Brüder Grimm

In Gioacchino Rossinis Aschen-

Dachwohnung im Pariser Quartier

für Musik« sind vier Menschen in

als große Oper: Humperdincks

puttel-Oper La Cenerentola

Latin an einem Weihnachtsabend

wechselnden Konstellationen

erfolgreichstes Werk verdankt

verbinden sich die Struktur der

werden die vier Hauptpersonen

miteinander verstrickt: die lebens-

seine Beliebtheit nicht zuletzt der

italienischen komischen Oper mit

mit ihren finanziellen Sorgen

erfahrene, verheiratete Feldmar-

Mischung aus spätromantischer

ihren typisierten Figuren und

vorgestellt: der Dichter Rodolfo,

schallin von Werdenberg, ihr

Orchestersprache und schlichten

überlieferte Märchenmotive zu

der Maler Marcello, der Philo-

stürmisch-jugendlicher Liebhaber

Volksliedern wie »Suse, liebe

einem Stück über Maskenspiele,

soph Colline und der Musiker

Octavian, der sich in das

Suse« oder »Ein Männlein steht

Rollentausch und den Versuch,

Schaunard. Rodolfo trifft seine

schwärmerische Mädchen Sophie

im Walde«. Seit 1964 öffnet sich

der eigenen, begrenzten Welt zu

Nachbarin, die schöne Mimì.

verliebt, die von ihrem Vater

jedes Jahr vor Weihnachten

entkommen. Hochvirtuose Kolo-

Beide verlieben sich ineinander.

jedoch dem draufgängerischen

der Vorhang für die hannoversche

raturen und das überschäumende

Doch das vermeintliche Glück

und brutalen Machtmenschen

Kult-Inszenierung – bei der

Rossinische Prestissimo der

ist nur von kurzer Dauer, denn

Ochs von Lerchenau versprochen

Wiederaufnahme im November

Finali treiben diese Komödie

Mimì leidet an einer tödlichen

wurde. Auf der musikalischen

2009 zum 413. Mal! Auch in

immer wieder an den Rand des

Krankheit. In klaren, poetischen

Seite hörte Die Deutsche Bühne

diesem Jahr wird die Geschichte

Absurden und lassen La

Bildern hat Regisseur Chris

»eine unerhört vielschichtige

von Hänsel und Gretel, von

Cenerentola zu einer der sprit-

Alexander Puccinis berühmte

Seelenmusik, die Bozic meist mit

Sand- und Taumännchen, den

zigsten Buffa-Opern werden.

Oper auf die Bühne gebracht.

Delikatesse, beizeiten auch

Lebkuchenkindern und der

zupackend entfaltet.« Die Opern-

Knusperhexe Kinder und Erwachsene verzaubern.

Das Aschenputtel

Wiederaufnahme am

Wiederaufnahme am

welt beschrieb die Inszenierung:

24. Oktober 2009

28. Oktober 2009

»Regisseur Christof Nel zerlegt

INSZENIERUNG

die Handlung in Situationen,

Wiederaufnahme am

Stimmungen, Seelensplitter und

22. November 2009

bricht so von Anfang an die

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Scheinharmonie auf, die man

INSZENIERUNG

uns im Rosenkavalier immer als

BÜHNE UND KOSTÜME Walter

MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Andreas Wolf

Andrea Schwalbach

Anne Neuser

KOSTÜME

Stephan von Wedel

BÜHNE

Chris Alexander

Kathrin Kegler

KOSTÜME

Marie Theres Cramer

Harmonie vorgespiegelt hat.« Wiederaufnahme am 21. November 2009 MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG

SZENISCHE ANALYSE BÜHNE

Wolfgang Bozic

Christof Nel Martina Jochem

Jens Kilian

KOSTÜME

Barbara Aigner

Lutz de Veer

Stefan Tiggeler Gondolf

34

JERRY BOCK

WOLFGANG AMADEUS MOZART

GIUSEPPE VERDI

GIACOMO PUCCINI

ANATEVKA

IDOMENEO

RIGOLETTO

MADAMA BUTTERFLY

Der jüdische Milchmann Tevje

Auf der Rückkehr aus dem Troja-

Die Uraufführung von Verdis

Gemessen an ihrer heutigen

und die Bewohner seines

nischen Krieg gerät Idomeneo,

Rigoletto 1851 in Venedig

Popularität ist es fast unvorstell-

Schtetls Anatevka stehen im

König von Kreta, in einen heftigen

begründete den Weltruhm des

bar – doch die Uraufführung

Mittelpunkt von Jerry Bocks

Seesturm und schließt in seiner

Komponisten. Mit seiner Mischung

von Puccinis japanischer Tragödie

Musical. Das packende, melan-

Not einen Pakt mit Neptun: Wenn

aus packender Dramatik und

Madama Butterfly 1904 an der

cholisch-heitere Stück über

der Meeresgott die Winde beru-

bestrickender Melodienseligkeit

Mailänder Scala war ein Desas-

die Auflösung einer jüdischen

hige, werde Idomeneo ihm den

eroberte das Werk die Opernwelt

ter. Die vehemente Ablehnung

Dorfgemeinschaft begeisterte

ersten Menschen opfern, der ihm

im Sturm. Den Titelhelden,

durch das Publikum und die

das Publikum nach der Premiere

an Land begegne. Doch der erste

Hoffnarr des Herzogs von Mantua,

Presse traf den erfolgsverwöhnten

im Oktober 2006. NDR Kultur

Mensch, den Idomeneo trifft, ist

ereilt das Schicksal, vor dem er

Puccini völlig unvorbereitet. Den-

lobte: »Die Inszenierung von David

sein Sohn Idamante. Damit bricht

sich mit allen Mitteln zu schützen

noch glaubte er an seine neue

Mouchtar-Samorai reiht sorg-

für den kretischen König der

suchte: Der Herzog entführt

Oper über die Geisha Cio-Cio-San,

fältig, liebevoll, einfalls- und

Sturm, dem er nur knapp entron-

Rigolettos Tochter Gilda. Der

die den in Japan stationierten

temporeich Szene an Szene.

nen ist, im eigenen Innern los ...

Rache des Vaters fällt in tragischer

amerikanischen Marineleutnant

Herausgekommen ist kein land-

Regisseur Philipp Himmelmann

Verwicklung nicht der feudale

Pinkerton heiratet, der sie schon

läufiges Musical, sondern ein

konzentrierte sich in seiner

Verbrecher, sondern die geliebte

kurze Zeit später verlässt. Bis

ergreifendes und beeindruckendes

Inszenierung auf die seelischen

Tochter zum Opfer.

heute ist Puccinis »seelenvollste,

Schauspiel mit Musik.« Nach

Stürme der Protagonisten und

einem Jahr Pause kehrt Anatevka

schuf damit nicht nur »intensives,

Wiederaufnahme am

Komponist) ein packendes Werk

auf die Opernbühne zurück.

inniges Musiktheater« (Deutsch-

29. April 2010

über das Aufeinanderprallen

landradio Kultur), sondern zu-

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Wiederaufnahme am

sammen mit Gastdirigent Martin

INSZENIERUNG

3. Februar 2010

Haselböck »Mozart-Glück in Han-

BÜHNE

nover« (Weser Kurier).

KOSTÜME

MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Toshiaki Murakami

Urte Eicker

CHOREOGRAPHIE Otto

Pichler

Lutz de Veer

Karsten Wiegand

Bärbl Hohmann

zweier Kulturen, ein eindringliches Psychogramm einer hartnäckig liebenden Frau.

Moritz Junge

Wiederaufnahme am

David Mouchtar-Samorai

Heinz Hauser

KOSTÜME

ausdrucksreichste Oper« (so der

Wiederaufnahme am

12. Juni 2010

6. März 2010

MUSIK ALISCHE LEITUNG

MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Martin Haselböck

Philipp Himmelmann

Elisabeth Pedross

KOSTÜME

Petra Bongard

INSZENIERUNG

Wolfgang Bozic

Peter Brenner

BÜHNE UND KOSTÜME

Ottowerner Meyer

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ANDY PAPE

PETER FRANCESCO MARINO

DOROTHEA HARTMANN /

SIGURD, DER DRACHENTÖTER

MUTTER BAJAZZO

JONATHAN SEERS

Für Kinder ab 7 Jahren

Kammeroper nach F. K. Waechter

Für Kinder ab 4 Jahren

Inmitten von glühenden Kohlen

Als Auftragswerk der Staatsoper

Immer war das Lied des alten

und dem Klang des Hammers auf

Hannover vertonte der hannover-

Mannes vom Bi-Ba-Butzemann

dem Amboss wächst Sigurd bei

sche Komponist Peter Francesco

für Mira da. Doch eines Tages

seinem Vater, dem Schmied

Marino ein Libretto des Schrift-

ist der Alte verschwunden –

Regin, auf. Für Regin muss er

stellers, Zeichners und Karikatu-

und mit ihm das Lied. Mira

Kohlen schleppen und Ordnung

risten F. K. Waechter für den

beschließt, fortzugehen und den

schaffen – dabei würde er so

Ballhof. In Mutter Bajazzo entfaltet

Bi-Ba-Butzemann zu suchen.

gerne selbst einmal das Schmiede-

Waechter ein absurdes Spiel

In der mobilen Oper Bi-Ba-Butze-

handwerk erlernen! Doch Regin

mit einer multiplen Persönlichkeit,

mann! macht sich eine Sängerin

weist ihn ab, denn, was Sigurd

die drei Figuren in einer ver-

unterstützt von Klavier und

nicht ahnt: Der Schmied ist

einigt: den Sänger Giacomo Püst,

Schlagzeug auf in die Welt der

gar nicht sein leiblicher Vater,

seine besitzergreifende Mutter

Kinder- und Volkslieder und bietet

sondern missbraucht ihn ledig-

und das Urbild des Bajazzo aus

erste Musiktheater-Erlebnisse

lich für seine eigennützigen,

Leoncavallos Verismo-Oper. Mit

für Kinder ab 4 Jahren. Die Staats-

raffgierigen Pläne. – Auf Grund-

Versatzstücken der Musik Leon-

oper spielt diese Produktion im

lage der Nibelungen-Sage schrieb

cavallos, Jazz-Anklängen und

Ballhof zwei und gastiert in

der Komponist Andy Pape ein

seiner eigenen, zeitgenössischen

Kindergärten.

packendes Werk über einen Jun-

Musiksprache charakterisiert

gen, der auf schmerzhafte Weise

Marino die verschiedenen Facetten

Wiederaufnahme im Herbst

begreifen lernt, dass man nur

der Schizophrenie. »Das Ergebnis

2009, Ballhof zwei

über sich selbst hinauswachsen

ist intelligente Unterhaltung.«

MUSIK ALISCHE LEITUNG

kann, wenn man an sich und

(Hannoversche Allgemeine

INSZENIERUNG

die eigene Kraft glaubt.

Zeitung)

BÜHNE UND KOSTÜME

Wiederaufnahme am

Wiederaufnahme am

21. August 2009, Ballhof eins

5. September 2009, Ballhof eins

MUSIK ALISCHE LEITUNG

MUSIKALISCHE LEITUNG

INSZENIERUNG

Robert Roche

Dorothea Schroeder

BÜHNE UND KOSTÜME Telse

Hand

INSZENIERUNG Heidi

Toshiaki Murakami

Mottl

BÜHNE UND KOSTÜME Anna CHOREOGRAPHIE

E. Lalloz

Götz Hellriegel

BI-BA-BUTZEMANN!

Jonathan Seers

Friederike Karig Christine Hielscher

REPERTOIRE OPER

35

36

OPERNBALL 2010 »BLUE NIGHTS«

Anders als in den vergangenen Jahren dient 2010 weder ein Ort noch eine Epoche als Inspiration für den Opernball, sondern eine Farbe: BLAU! Die Farbe der Nacht, die Farbe des Himmels und des Wassers. Den Romantikern war die »Blaue Blume« Symbol für Sehnsucht und Liebe. Und auch in der Bildenden Kunst kommt dem Blau als einer der drei Grundfarben eine zentrale Rolle zu. »Der blaue Reiter« nannte sich eine berühmte Gruppe expressionistischer Maler, eine Schaffensphase Pablo Picassos wird als »Blaue Periode« bezeichnet, und der französische Maler Ives Klein ließ sich sein monochromes Ultramarinblau sogar als International Klein Blue (IKB) patentieren. Aber auch im Bereich der Musik fehlt es nicht an Blautönen: Von der »Schönen, blauen Donau« über Operetten-Schlager wie »Die ganze Welt ist himmelblau« oder Adriano Celentanos berühmtes »Azzurro« bis hin zum Blues und seinen blue notes. Für die opulente Ausstattung zeichnet wie bei den vergangenen drei Bällen Bühnenbildnerin Marina Hellmann verantwortlich. Auch das Niedersächsische Staatsorchester Hannover ist wieder mit von der Partie und spielt unter der Leitung von Lutz de Veer live zum Tanz auf. Lassen Sie sich also verzaubern von einer blauen Nacht im Laves-Bau. An kulinarischen Freuden wird es sicher mehr als Blaubeeren und Blaukraut geben, auch das Getränke-Angebot wird nicht auf Blue Curaçao beschränkt bleiben. Und getanzt werden darf natürlich auch nicht nur im blauen Kleid. Aber eines ist sicher: Sie werden ein blaues Wunder erleben! Freitag, 19. Februar und Samstag, 20. Februar 2010

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

FESTLICHE OPERNABENDE

37

FESTLICHE OPERNABENDE

Weltstars zu Gast in Hannover! In der dritten Spielzeit in Folge präsentiert die Staatsoper Hannover an drei Abenden Stars der internationalen Opernszene Seite an Seite mit Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hauseigenen Inszenierungen. Wer alle drei Abende erleben will, kann die Festlichen Opernabende auch im Abonnement buchen. Informationen dazu auf Seite 76.

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Ein legendärer Sänger kommt kurz vor Weihnachten zum ersten Festlichen Opernabend der Saison nach

FIDELIO

Hannover: der finnische Bass Matti Salminen. Engagements in Köln und Zürich ebneten ihm den Weg zur weltumspannenden Karriere, die Salminen im russischen, italienischen und deutschen Fach berühmt gemacht

Samstag, 19. Dezember 2009

hat. Neben Sarastro und Hagen ist Beethovens Kerkermeister Rocco wohl die Rolle, in der Salminen am

ROCCO Matti

häufigsten auf der Bühne zu erleben war. Nach Los Angeles und New York, Mailand, Zürich und Dresden ist

FLORESTAN

Salminen

Peter Seiffert

nun Hannover eine Station des Finnen. Peter Seiffert, der als Florestan gewonnen werden konnte, gehört zu den Star-Tenören im deutschen Fach. Er ist zu Gast in allen wichtigen Musikzentren und Opernhäusern der Welt wie Wien, Zürich, London, Paris, an der Mailänder Scala, bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen, in Japan und den Vereinigten Staaten. Zahlreiche Aufnahmen mit den wichtigsten Dirigenten unserer Zeit und Auszeichnungen wie der Grammy Award für eine Tannhäuser-Einspielung unter Daniel Barenboim dokumentieren seinen außergewöhnlichen Rang.

RICHARD STRAUSS

Hat sie sich mit Mozart-Partien im internationalen Opernbetrieb etabliert, so ist spätestens seit ihrem Debüt

DER ROSENKAVALIER

bei den Bayreuther Festspielen 1999 als Elsa das deutsche Fach zum Markenzeichen von Melanie Diener geworden. In der Nähe von Hamburg geboren, ist sie inzwischen an den großen Opernbühnen der Welt zu

Donnerstag, 14. Januar 2010

Hause: in London und Paris, New York und Tokyo. Gefeiert wurde sie auch in der Partie der Marschallin, mit

MARSCHALLIN

der sie in Hannover gastiert: »Makellos die Artikulation des Textes und eloquent die Aussprache, expressiv

OCHS

Melanie Diener

die Schattierungen der Dynamik«, urteilte etwa Kritiker Jürgen Kesting. Als Ochs auf Lerchenau ist an ihrer

Kurt Rydl

Seite der Wiener Bass Kurt Rydl zu erleben. Seit 1976 an der Wiener Staatsoper engagiert, als Wiener Kammersänger und Ehrenmitglied ausgezeichnet, hat er von dort aus in aller Welt gesungen, in über 200 Vorstellungen allein bei den Salzburger Festspielen, zudem an der Mailänder Scala, in Amsterdam, London und Paris. Richard Strauss’ Ochs ist seine Paraderolle – unter der Leitung von Christian Thielemann sang er sie in Berlin und Bologna, unter Kent Nagano in Los Angeles. GIUSEPPE VERDI

Als »führenden Verdi-Bariton seiner Generation« bezeichnete ihn das englische Fachmagazin Opera 2008,

RIGOLETTO

»wohl der einzig wirklich authentische Repräsentant dieser offensichtlich aussterbenden Spezies«. Der italienische Bariton Paolo Gavanelli debütierte 1985; es folgten innerhalb von fünf Jahren Auftritte an der

Sonntag, 6. Juni 2010

Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Bayerischen

RIGOLETTO Paolo

Staatsoper München und dem Teatro la Fenice in Venedig. Für Verdis Titelhelden Nabucco, Macbeth, Simon

HERZOG

Gavanelli

Marius Brenciu

Boccanegra, Falstaff und Rigoletto ist er berühmt geworden, letzteren wird er auch in Hannover verkörpern. Als Herzog wird der junge rumänische Tenor Marius Brenciu zum ersten Mal in Hannover singen. Seine steile Opernkarriere führte ihn bisher an die Opernhäuser in Hamburg, Berlin, München, Wien, Paris und Tokyo. Sein Debüt an der Metropolitan Opera New York im Dezember 2008 war der vorläufige Höhepunkt.

38

OPER EXTRA EINFÜHRUNGSMATINEEN

PARLANDO BEI LAVES

In der Regel eine Woche vor der Premiere laden wir zu Einführungs-

Einmal im Monat lädt Pressesprecherin Swantje Gostomzyk auf das

matineen ein, bei denen Komponist, Stück und Inszenierung im Mittel-

Sofa im Laves-Foyer. Vorgestellt werden Mitglieder des Ensembles im

punkt stehen. Regisseure, Dirigenten, Darsteller und Dramaturgen

persönlichen Gespräch über ihre Arbeit in Hannover, über Oper und

erläutern Hintergründe und machen neugierig auf die Premiere. Die

Tanz. Wie sind sie hierher gekommen? Was begeistert sie, was treibt

Einführungen finden sonntags um11.00 Uhr im Laves-Foyer statt.

sie an? Der Termin zum Kennenlernen!

FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS

VERWEYS WAGNER-WERKSTATT

Es werden etwa zwei Termine pro Monat angeboten, die Sie im Monats-

Ansi Verwey, Korrepetitorin an der Staatsoper Hannover, hat ein unge-

spielplan finden. Die Führungen beginnen um 14.30 Uhr und dauern

wöhnliches Projekt auf den Weg gebracht: die Wagner-Werkstatt VWW.

etwa anderthalb Stunden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro

Es gilt, den Waldvogel, die Brünnhilde, die Woglinde oder den Wotan

Gruppe begrenzt. Karten für 6 Euro erhalten Sie an den Kassen.

in jedem Sänger zu entdecken! Einmal wöchentlich treffen sich Mitglieder des Ensembles, um Wagner-Partien zu erforschen und wie einen

KURZEINFÜHRUNGEN

guten Wein in der Kehle »reifen« zu lassen. Alle paar Monate wird dem

Regelmäßig bieten wir zu ausgewählten Aufführungen eine halbe

Publikum Einblick in die Wagner-Werkstatt gewährt.

Stunde vor Vorstellungsbeginn Kurzeinführungen im Laves-Foyer an. Dramaturgen liefern Hintergründe zu Werk und Autor, geben Anstöße

VHS-KURS ZU DER RING DES NIBELUNGEN

zur Lesart der Inszenierung bzw. Choreographie oder machen einfach

»Keine Angst vorm Ring« lautet der Titel zweier Kurse im Winter- und

nur Lust auf das Kommende. Ebenso bieten wir vor allen Konzerten

Sommersemester der VHS Hannover. Chefdramaturg Ulrich Lenz und

des Niedersächsischen Staatsorchesters eine Kurzeinführung an.

Dramaturgin Dorothea Hartmann wollen allen Interessierten die Berührungsangst vor dem rund 16-stündigen Mammutwerk nehmen. Eine

LIEDERABENDE

Einführung in die Entstehung des Werkes und seine spannende Hand-

Viele Sängerinnen und Sänger des Opernensembles hegen neben ihrer

lung werden ebenso Bestandteil der – auch unabhängig voneinander

Leidenschaft für die große Bühne auch eine Liebe für die intime Form

buchbaren – Kurse sein wie Diskussionen mit Generalmusikdirektor

des Liedes. Damit diese Liebe keine heimliche bleiben muss, stellen

Wolfgang Bozic, Sängern, Musikern und ein Probenbesuch mit an-

sie sich dem hannoverschen Publikum mit Liederabenden vor.

schließendem Nachgespräch. So lässt sich der Riesenwurm spielend bezwingen! Anmeldung unter: 0511/168-44776 oder -44373.

NACHGEFRAGT Opern- und Ballettaufführungen liefern Diskussionsstoff, werfen Fragen

WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE

auf, geben Anlass zu kontroverser Auseinandersetzung mit der Insze-

Roland Wagenführer beerbt Jürgen Reitzler als Moderator der beliebten

nierung, dem Stück, dem Autor. Die Reihe Nachgefragt bietet Ihnen im

Reise in die Welt der Operette. Mit »Räuber & Banditen«, »Rauschender

Anschluss an ausgewählte Vorstellungen die Möglichkeit zum Gespräch

Karneval« und »Himmelblaue Träume« setzt er 2009/10 drei thematische

mit Dramaturgen und Mitgliedern des Ensembles.

Schwerpunkte. Jeweils samstags um 15 Uhr im Marschnersaal, bei Kaffee und Kuchen.

NACHTWANDLER »Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da …« – sondern auch für

IHRE MEINUNG ZÄHLT

Theaterbesuche zu später Stunde! Die Reihe Nachtwandler gibt den-

Die Dramaturgie der Staatsoper steht Ihnen bei Fragen, für Anregungen,

jenigen Talenten und Fähigkeiten unserer Künstler ein Forum, die auf

Lob und Kritik gerne zur Verfügung.

der großen Bühne eher selten zum Ausdruck kommen: Chansons oder Lieder, Jazz oder Minnesang, Kabarett oder Rezitation – die Programme

Sie erreichen die Operndramaturgie telefonisch oder per E-mail:

leben vom Charme des Improvisierten und Experimentellen. Ein kleines, verspieltes »Betthupferl« für Schlaflose und Wachgebliebene, an unge-

Ulrich Lenz (Chefdramaturg):

wöhnlichen Orten im Opernhaus.

0511/ 9999-1003, [email protected] Sylvia Roth (Dramaturgin Oper):

OPER AL DENTE

0511/ 9999-1004, [email protected]

Roland Wagenführer lädt Kollegen der Ensembles ins KüchenCenter

Dorothea Hartmann (Dramaturgin Oper und Konzert):

Staude ein und stellt verschiedene kulinarische Regionen und Nationen

0511/ 9999-1005, [email protected]

vor. Gekocht und serviert wird ein mehrgängiges Menü mit musikalischen

Meike Kreilkamp (Dramaturgieassistentin):

Zwischengängen – ein Genuss für Gaumen und Ohren!

0511/ 9999-1084, [email protected]

BALLETT 2009/2010

40

41

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG

42

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG Ballett von Jörg Mannes

Marie, wie das Mädchen in E.T.A. Hoffmanns phantastischer Erzählung heißt, bewegt

nach der gleichnamigen Erzählung (1816)

sich in der Realität ihres Elternhauses genauso selbstverständlich wie in ihren Träu-

von E.T.A. Hoffmann

men und in der Welt, die ihr der Pate Drosselmeier mit seinem Märchen von der

Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky (1892)

harten Nuss eröffnet. Ihre Phantasie erschließt ihr einen neuen Kosmos, voller ungeahnter Möglichkeiten und Begegnungen mit eigentümlichen Wesen. Während Marie im realen Leben als kleines, verspieltes Kind mit schwacher Konstitution und ganz

Premiere am 5. Dezember 2009

von der Mutter abhängig erscheint, erlebt sie sich in ihrer Parallelwelt als eigenständig, stark, mutig und abenteuerlustig. Sie erfährt durch ihre Phantasie die Erweiterung ihrer persönlichen Kompetenz und ihres Wissens um die Dinge, die sie umgeben, und erlebt den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Seinszuständen als wahrhaft »kinderleicht«. Am Ende lernt sie aber auch, dass sie diesen Erfahrungsschatz nicht mit anderen teilen kann, und muss sich von Eltern und Geschwistern verspotten lassen. Der Nussknacker wurde im Dezember 1892 am Marijinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt, das damals über eine hervorragende Compagnie – unter dem Ballettmeister Marius Petipa – verfügte. Das Libretto basiert auf E.T.A. Hoffmanns phantastischer Erzählung Nussknacker und Mausekönig, die Musik schrieb Peter Iljitsch Tschaikowsky, der damit sein letztes – und später erfolgreichstes – Bühnenwerk schuf. Die Handlung des Nussknacker-Balletts ist der literarischen Vorlage sehr frei nachempfunden. Aus einer Familienfeier am Weihnachtsabend entwickelt sich die

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Geschichte in eine Märchenwelt mit viel phantastischem Personal. Dieser Grundent-

MUSIK ALISCHE LEITUNG Andreas

wurf mit einer Fülle von Divertissements hat seit jeher Choreographen animiert, das

CHOREOGRAPHIE Jörg

Libretto umzuformulieren oder völlig neu zu gestalten. Der Nussknacker wurde zum

BÜHNE Florian

weltweit beliebtesten Ballett, von dem eine enorme Zahl unterschiedlicher Lesarten

KOSTÜME Alexandra

existiert.

DRAMATURGIE Brigitte

Nach Cinderella nimmt sich Jörg Mannes jetzt dem beliebtesten Märchen der Ballettgeschichte an, ohne es zu einer reinen »Zuckermandel-Feerie« machen zu wollen, wie Tschaikowsky selbst eher abschätzig sagte. Er liest die Vorlage von E.T.A. Hoffmann genau und erweitert das traditionelle Ballett-Szenario um phantasievolle Episoden und Motive aus dem literarischen Original.

Mannes

Parbs Pitz Knöß

Wolf

PREMIEREN BALLETT

43

44

45

GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN

46

GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN Ballett von Jörg Mannes

Jörg Mannes‘ Ballett zeigt die erotisch aufgeladene Stimmung und Morbidität des

nach dem gleichnamigen Briefroman (1782) von

französischen Adels vor seinem Niedergang und hält zugleich der modernen Gesell-

Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos

schaft einen Spiegel vor.

Premiere am 4. März 2010

»Ein schönes Gesicht, gute Manieren, Geist und Unverschämtheit« – mit diesen Worten beschreibt die Marquise Isabelle de Merteuil ihren Freund und früheren Liebhaber Vicomte Sébastian de Valmont, einen von seinem Stand geschätzten Mann mit dem Ruf des erfolgreichen Verführers. Beide sind die Protagonisten des 1782 erschienenen Briefromans Les Liaisons dangereuses von Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos. Unsentimental beschreibt er aus wechselnden Perspektiven die französische Adelsgesellschaft vor der Revolution und macht den Leser zum Komplizen von Merteuil und Valmont, weil er die Indiskretion begeht, ihre Briefe zu studieren. Aus purer Langeweile spielen Isabelle de Merteuil und Sébastian de Valmont mit den Gefühlen anderer. Ehre, Unschuld und Moral sind für sie bloße Hürden, die es zu überwinden gilt. Der Vicomte nimmt die Herausforderung der Marquise an, die tugendhafte Schönheit Madame Marie de Trouvel zu seiner Geliebten zu machen und die unschuldige Cécile de Volanges noch vor ihrer Hochzeit zu verführen. In Briefen kommentieren und beschreiben sie ihr Tun. Die Sprache ist das Instrument, mit dem sie ihre erotischen Phantasien entfachen und den anderen zum Voyeur ihres Treibens machen. Was als Spiel beginnt, dessen oberste Regel es ist, kein echtes Gefühl zu investieren, wird zunehmend quälend und macht die Freunde und Verbündeten zu erbitterten Gegnern.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

Kunstvoll entlarvt der Autor die doppelbödige Moral seiner Zeit: Die Gesellschaft

MUSIK ALISCHE LEITUNG Toshiaki

duldet öffentlich alles, solange die Fassade der Anständigkeit gerade noch gewahrt

CHOREOGRAPHIE Jörg

wird. Sie applaudiert denen, die mit größter Raffinesse unmoralisch sind, und ver-

DRAMATURGIE Brigitte

schmäht die, die sich lächerlich machen. Valmont scheitert, weil er sich in Marie de Trouvel verliebt, und er lässt sie fallen, um seine gesellschaftliche Ächtung zu vermeiden. Choderlos de Laclos lässt sein Sittenbild böse enden: Valmont stirbt im Duell. Die Merteuil wird durch die Veröffentlichung ihres Briefwechsels bloßgestellt, ihr finanzieller Ruin folgt, sie erkrankt an Pocken, und ihre Spur verliert sich – eine kaum zu überbietende Vielfachbestrafung. Jörg Mannes ist fasziniert vom intriganten Spiel einer Gesellschaft, die ihre Vergnügungssucht kaschiert hinter höfischem Zeremoniell. Regeln werden raffiniert unterlaufen durch ein komplexes System von Zeichen, das eine Verständigung erlaubt und den Tabubruch in aller Öffentlichkeit ermöglicht. Die Zuschauer werden zu Zeugen der Hassliebe zwischen Merteuil und Valmont und ihrer Gefährlichen Liebschaften.

Mannes Knöß

PREMIEREN BALLETT

Murakami

47

48

BALLETT III

BALLETT REPERTOIRE

BALLETT III

LUX / ROSSINI CARDS

CINDERELLA (ASCHENPUTTEL)

Choreographien von Johan Inger

Ballette von Jörg Mannes und

Ballett von Jörg Mannes

und Jörg Mannes

Mauro Bigonzetti

Musik von Sergej Prokofjew

Herausragende Werke international renom-

Das Licht wurde von Gott geschaffen, heißt es

»In der Staatsoper ist das Märchen vom Aschen-

mierter Choreographen sind ein fester Bestand-

in der Bibel, aber scheinbar kommt dem Licht

puttel mit dem Ballett Cinderella auf schönste

teil im Programm des Balletts der Staatsoper

selbst Schöpfungskraft zu, denn es lässt vor

Art Wirklichkeit geworden. Ein Muss für alle

Hannover. Nach Choreographien von Nacho

unseren Augen Dinge entstehen und ver-

romantischen Ballettfans, die auch mal lachen

Duato, William Forsythe und Mauro Bigonzetti

schwinden. Künstliches Licht erweckt die

wollen«, urteilt die Deister-Leine-Zeitung.

wird diese Reihe in der Spielzeit 2009/2010

»Black box« unserer Theaterbühnen zum Leben.

Jörg Mannes aktualisiert den Klassiker des

mit Johan Inger fortgesetzt.

Jörg Mannes widmet sein Ballett Lux dem

russischen Balletts zu einem vielschichtigen,

Der Schwede begann seine Laufbahn im En-

Licht und seiner Wechselwirkung mit Raum,

lebendigen Abend. »Auffallend seine sensible

semble des Royal Swedish Ballet, wo er zum

Musik und Bewegung.

Musikalität«, schreibt tanznetz.de, »die den

Solisten avancierte. Inger folgte dann dem

Rossini Cards des italienischen Choreographen

Klangwindungen« von Sergej Prokofjews Kom-

Ruf Jirˇ í Kyliáns ans Nederlands Dans Theater

Mauro Bigonzetti wollen keine Geschichte er-

position »folgt, ohne sklavisch jeden Takt in

und entwickelte sich dort zu einem der profi-

zählen, sondern ganz Ausdruck der Musik

Schritte umzuwandeln.« Er spielt dabei mit

liertesten Tänzer. Seinen ersten Choreogra-

Gioacchino Rossinis sein. Die Choreographie

der Grenze zwischen Wunsch und Wirklich-

phien im Rahmen von Workshops des NDT

stellt Lebensbilder nebeneinander: Fotos, Post-

keit. Vor der Realität ihres traurigen Alltags

folgten viele weitere für die drei Ensembles

karten, dramatische Tableaux, komische Situ-

flieht Cinderella in die glückliche Welt ihrer

der renommierten Compagnie. Seit 2002

ationen, burleske Szenen. Der Tanz ist ver-

Träume. Das Unglaubliche geschieht: Ihr

choreographierte Inger überwiegend für das

gnügt und rasant, wild und verspielt, virtuos

Traum wird wahr, – und alles wird »märchen-

schwedische Cullberg Ballet, dessen künstle-

und dynamisch.

haft getanzt«, meldet die Neue Presse.

hatte.

Wiederaufnahme am

Wiederaufnahme am

Johan Ingers vielfach ausgezeichnete Stück

11. September 2009

20. September 2009

Walking Mad wurde 2001 mit dem NDT 1

CHOREOGRAPHIE

MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz

uraufgeführt, jetzt gibt er es dem Ballett der

BÜHNE (LUX) Lars

Staatsoper Hannover zur Einstudierung. Mit

KOSTÜME

rische Leitung er von 2003 bis 2008 inne

seiner verrückten Komödie balanciert der Choreograph zwischen reinem Tanz und theatralem Effekt. Die oft bizarren, surrealen Situationen werden angetrieben vom Rhythmus des Bolero von Maurice Ravel. Den zweiten Teil des Ballettabends bildet eine Uraufführung von Jörg Mannes. Premiere am 10. Juni 2010

Jörg Mannes / Mauro Bigonzetti Peter

Marie-Luise Lichtenthal / Helena Medeiros

CHOREOGRAPHIE Jörg BÜHNE

Florian Parbs

KOSTÜME Lenka

de Veer

Mannes

Radecky

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

BALLETT

49

BALLETT EXTRA

OSTER-TANZ-TAGE 2010

NORDDEUTSCHES TANZTREFFEN – TANZPLAN BREMEN

TANZ UNTERM DACH DIE SPÄTBEWEGTEN

Zum siebten Mal finden die Oster-Tanz-Tage

Den Tanz im norddeutschen Raum in all sei-

Tanz unterm Dach

an der Staatsoper statt und verwandeln Han-

nen Ausprägungen und Facetten zu erschlie-

In regelmäßigen Abständen gewährt das Ballett

nover für eine Woche in eine Tanz-Metropole.

ßen, darzustellen, zu vernetzen und damit in

der Staatsoper Einblicke in die Probenarbeit.

Neben dem Gastspiel einer international re-

einen Dialog miteinander zu bringen, ist die

Jeweils samstags um 16.30 Uhr lädt Ballettdi-

nommierten Compagnie am Karfreitag und

Grundidee des »Norddeutschen Tanztreffens

rektor Jörg Mannes ein zu einer öffentlichen

dem 24. Internationalen Wettbewerb für Cho-

– Tanzplan Bremen«. Das 9. Norddeutsche

Probe im Großen Ballettsaal, unter dem Dach

reographen Hannover am Ostersonntag gibt

Tanztreffen wird vom 13. bis 19. Juni 2010 von

des Opernhauses. Die Termine entnehmen Sie

es ein Rahmenprogramm mit Events, Ausstel-

der Staatsoper Hannover ausgerichtet. Spiel-

bitte dem Monatsspielplan.

lungen sowie Tanzworkshops für alle Leis-

stätten sind das Opernhaus, Schauspielhaus,

tungs- und Altersgruppen. Das Ballett der

Ballhof eins und zwei. In dieser Zeit werden

Staatsoper Hannover umrahmt die Oster-Tanz-

zahlreiche städtische und Staatstheater-Tanz-

Die Spätbewegten

Tage mit Vorstellungen aus dem eigenen Re-

ensembles (darunter das Ballett Kiel im Opern-

Sie sind zu jung fürs allabendliche Fernsehen

pertoire.

haus) sowie Ensembles der freien Szene aus

auf dem Sofa und zu erwachsen für die Hip-

dem norddeutschen Raum zu sehen sein. Dar-

Hop-Session Ihrer Enkel? Dann finden Sie unter

über hinaus wird ein Rahmenprogramm mit

den »Spätbewegten« ein paar Gleichgesinnte,

Events, Ausstellungen sowie Tanzworkshops

die schon seit zwei Spielzeiten wöchentlich

für alle Leistungs- und Altersgruppen ange-

ihrer Lust auf Bewegung in Kopf, Herz und in

boten.

den Füßen frönen. Choreographieassistent

29. März bis 5. April 2010

und Probenleiter Mathias Brühlmann setzt die 13. bis 19. Juni 2010

erfolgreichen Workshops fort; wegen des großen Interesses sind aber leider alle Kurse

Norddeutsches Tanztreffen – Tanzplan Bremen wird von Tanzplan Deutschland gefördert. Tanzplan Deutschland ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Tanzplan Bremen wird auch vom Senator für Kultur Bremen gefördert. 9.

bereits ausgebucht.

KONZERTE 2009/2010

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

KO N Z E R T E

51

KONZERTE

SINFONIEKONZERTE

1. SINFONIEKONZERT

4. SINFONIEKONZERT

7. SINFONIEKONZERT

30. und 31. August 2009

NEW YORK – PARIS RETOUR

18. und 19. April 2010

Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier

10. und 11. Januar 2010

Franz Schreker: Vorspiel zu Die Gezeichneten

und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23

Christian Muthspiel:

Arnold Schönberg:

Peter I. Tschaikowsky:

Prolog Starting the Engine

Fünf Orchesterstücke op. 16

Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

John Adams: Short Ride in a Fast Machine,

Franz Lehár: Fieber, Tondichtung für Tenor

SOLISTIN

Olga Kern (Klavier)

Fanfare for Orchestra

und Orchester

DIRIGENT

Wolfgang Bozic

Charles Ives: Central Park in the Dark

Erich Wolfgang Korngold: Konzert für

für Kammerorchester

Violine und Orchester D-Dur op. 35

2. SINFONIEKONZERT

John Lennon / Paul McCartney:

Richard Strauss: Don Juan,

1. und 2. November 2009

Strawberry Fields Forever

Tondichtung für großes Orchester op. 20

Joseph Haydn: Konzert für Klavier

George Gershwin: An American in Paris

SOLISTEN Herbert

und Orchester D-Dur Hob XVIII:11

Erik Satie: Parade, Ballettmusik

Sophia Jaffé (Violine)

Wolfgang Amadeus Mozart:

John Lennon / Paul McCartney: Michelle

DIRIGENTIN

»Ch’io mi scordi di te« – »Non temer, amato

Leonard Bernstein:

bene«, Szene und Rondo für Sopran mit

Filmmusik On the Waterfront

obligatem Klavier und Orchester KV 505

DIRIGENT, SOLIST UND MODERATOR Christian

Lippert (Tenor),

Anu Tali

8. SINFONIEKONZERT Muthspiel

LANGE NACHT DER ROMANTIK

26. und 27. Juni 2010

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467

5. SINFONIEKONZERT

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu Oberon

Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier

7. und 8. Februar 2010

Felix Mendelssohn Bartholdy:

und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

Joseph Haydn:

Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

SOLISTIN

Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob I:88

Johannes Brahms: Rhapsodie für Altstimme,

Dmitri Schostakowitsch:

Männerchor und Orchester op. 53

Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll

DIRIGENT

(»Unvollendete«) D 759

Ania Wegrzyn (Sopran)

LEITUNG UND SOLIST

Rudolf Buchbinder (Klavier)

3. SINFONIEKONZERT

Marc Piollet

13. und 14. Dezember 2009

SOLISTIN Baiba

Skride (Violine)

Anton Webern:

6. SINFONIEKONZERT

Herrenchor der Staatsoper Hannover

Fünf Stücke für Orchester op. 10

14. und 15. März 2010

CHOREINSTUDIERUNG DIRIGENT

Joseph Haydn: Die Schöpfung, Oratorium

Hector Berlioz:

für Soli, Chor und Orchester Hob XXI:2

Overtüre zu Benvenuto Cellini op. 23

SOLISTEN

Maurice Ravel:

Dorothea Maria Marx (Sopran),

Young-Hoon Heo (Tenor), Stefan Adam (Bariton)

Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

Chor der Staatsoper Hannover

Olivier Messiaen: Le Tombeau resplendissant

CHOREINSTUDIERUNG

Claude Debussy: La Mer,

DIRIGENT

Dan Ratiu

Andreas Spering

Drei sinfonische Skizzen für Orchester SOLISTIN

Evgenia Rubinova (Klavier)

DIRIGENTIN

Karen Kamensek

Dan Ratiu

Wolfgang Bozic

52

SONDERKONZERTE

K AMMERKONZERTE IM PELIK ANVIERTEL

KONZERT ZUGUNSTEN DER STIFTUNG STAATSOPER HANNOVER

AIDS-GALA

1. KAMMERKONZERT

6. KAMMERKONZERT

zum 25-jährigen Bestehen der

Kammermusik der Romantik

Musik und Poesie der Belle Époque

Hannöverschen AIDS-Hilfe e.V.

20. September 2009

28. März 2010

22. August 2009, 19.30 Uhr

27. November 2009, 19.30 Uhr

Werke von Carl Maria von Weber,

Werke von Maurice Ravel,

Ausschnitte aus dem Programm

u.a. mit Mousse T., Dominique

Louis Spohr und Franz Lachner

Charles Koechlin, Gabriel Fauré,

der Spielzeit mit Stargast Dalibor

Horwitz, Rosemarie Fendel,

Jenis (Bariton), Solisten und Chor

Helen Donath, dem Ballett und

2. KAMMERKONZERT

der Staatsoper Hannover

Chor der Staatsoper Hannover

Streichquartette I

7. KAMMERKONZERT

und Mitgliedern des Opern-

11. Oktober 2009

Klarinette, Violine und Klavier

ensembles

Werke von Ludwig van

2. Mai 2010

Beethoven, Hugo Wolf und

Werke von Darius Milhaud, Igor

Antonín Dvorˇák

Strawinsky und Béla Bartók

WEIHNACHTSKONZERT IN HERRENHAUSEN

3. KAMMERKONZERT

8. KAMMERKONZERT

Bläserquintette

Bläseroktette

20. Dezember 2009, 17.00 Uhr

8. November 2009

13. Juni 2010

Werke von Jean-Michel Damase,

Harmoniemusiken aus

Pavel Haas, George Onslow und

Barock und Klassik

ERÖFFNUNGSKONZERT DER SPIELZEIT 2009/10 23. August 2009, 18.30 Uhr

MODERATION: DIRIGENT:

Lilo Wanders, Ulrich Lenz

Lutz de Veer

Gabriel Pierné u.a.

Ausschnitte aus dem Programm der Spielzeit mit Solisten und Chor der Staatsoper Hannover

ERÖFFNUNGSKONZERT DES INTERNATIONALEN VIOLIN-WETTBEWERBS HANNOVER 2009

1. Januar 2010,

26. September 2009, 19.30 Uhr

12.00 und 19.30 Uhr

4. KAMMERKONZERT

Alexander Glasunow:

MODERATION: Ulrich

Streichquartette II

Konzert für Violine und Orchester

DIRIGENT:

a-Moll op. 82

Mit freundlicher Unterstützung

Werke von Ludwig van

Antonín Dvorˇák:

von Blumen Duda events

Beethoven und Jean Sibelius

NEUJAHRSKONZERT »STRAUSS UND MEHR«

Lenz

Wolfgang Bozic

Gordon Jacob

24. Januar 2010

Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (»Aus der Neuen Welt«)

5. KAMMERKONZERT

VIOLINE:

Flöte, Viola und Harfe

Suyoen Kim

DIRIGENT: Wolfgang

Bozic

28. Februar 2010 Werke von Claude Debussy und Sofia Gubaidulina

KINDER- UND JUGENDPROGRAMM 2009/2010

54

KINDER- UND JUGENDKONZERTE

KINDERKONZERTE

1. KINDERKONZERT

2. KINDERKONZERT

3. KINDERKONZERT

Was die Burgruine erzählt

Peter und der Wolf

Alla turca – Heini in Istanbul

Von Zwergen, Rittern und Prinzessinnen

von Sergej Prokofjew

Steine sind herausgebrochen, grüne Gräser

Eines Morgens öffnet Peter die Gartentür und

Istanbul’a hos˛ geldiniz! Welch aufregende

quellen aus den Ritzen – hier wohnt niemand

geht hinaus auf die grüne Wiese. Auf dem Ast

Stadt: Sultanspaläste, Moscheen, Basare, tür-

mehr. Doch wenn man ganz still ist und sich

eines Baumes sitzt Peters Freund, ein kleiner

kische Bäder, Kaffeehäuser und unzählige

dicht an die alte Mauer stellt, dann kann man

Vogel. »Alles ist still und friedlich«, zwitschert

verwinkelte Gassen. Heini will dort unbedingt

etwas hören: Psst, die Burgruine erzählt! Und

er vergnügt. Doch es bleibt nicht so still und

originalen Kebap essen. Und während er sei-

sie weiß viel: Ritter und Königssöhne sind

friedlich: Die Ente watschelt herbei und

nen Ayran schlürft, erzählt das Staatsorches-

hier ein- und ausgegangen. Im dicken Turm

schnattert unentwegt. Die Katze schleicht

ter vom alten und neuen Istanbul: mit Haydns

lagen Prinzessinnen verzaubert im Schlaf und

durchs Gras und will den Vogel fangen. Und

und Lullys Musik von den Janitscharen, die

wollten erlöst werden. Tief unter der Erde

der Großvater ist böse, dass Peter die Garten-

von der türkischen Hauptstadt aus beinahe

lebte der Bergkönig mit seiner Dienerschaft,

tür offen gelassen hatte: »Das ist gefährlich.

Wien erobert hätten oder von den beiden

Hunderten von Zwergen. Und nachts flatterte

Wenn der Wolf aus dem Wald kommt, was

Frauen Konstanze und Blonde, die in Mozarts

etwas Weißes von der Turmspitze: Das Burg-

dann?« Und dann kommt er tatsächlich aus

Oper in den Palast des Bassa Selim verschleppt

gespenst drehte seine Runden. Vampir-Ehren-

dem Wald: der große, graue Wolf. Einen Wolf

wurden. Außerdem geht’s auf Albert Ketèl-

wort, dass Heini mit ihm auf Tour geht! Mit

zu fangen, ist kein Kinderspiel. Doch Peter

beys Persischen Markt und direkt hinein in

Werken u.a. von Bernd Alois Zimmermann,

kann sich auf die Hilfe eines kleinen Vampirs

den Sultanspalast zu den Geschichten von

Erich Wolfgang Korngold, Modest Mussorgsky,

verlassen. Dessen kleine, scharfe Eckzähne

Rimsky-Korsakows Scheherazade. Und dann

Edvard Grieg und Hector Berlioz.

beeindrucken den Wolf zwar überhaupt nicht,

kann man noch ganz andere Klänge hören:

doch dann haben Heini und Peter eine gute

die türkischen Instrumente Saz, Ud und Dar-

Idee …

buka. Auf nach Istanbul! Adım Heini. Senin

Sonntag, 13. September 2009, 11.00 Uhr

adın ne?

Donnerstag, 17. September 2009, 11.00 Uhr DIRIGENT Andreas

Wolf

Sonntag, 11. April 2010, 11.00 Uhr

Mit Heini, dem kleinen Vampir

Sonntag, 25. April 2010, 11.00 Uhr

Sonntag, 6. Juni 2010, 11.00 Uhr

(Figurentheater Marmelock)

Montag, 26. April 2010, 11.00 Uhr

Mittwoch, 9. Juni 2010, 11.00 Uhr

DIRIGENT Andreas

Wolf

SPRECHERIN Carola

Rentz

DIRIGENT Andreas

Wolf

Mit Heini, dem kleinen Vampir

Mit Heini, dem kleinen Vampir

(Figurentheater Marmelock), Esin Savas (Saz) und

(Figurentheater Marmelock)

anderen türkischen Musikern

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

K I N D E R - U N D J U G E N D KO N Z E R T E

55

KINDERFEST

JUGENDKONZERTE

1. JUGENDKONZERT

2. JUGENDKONZERT

New York, New York!

open stage

PLANETENZAUBER: DAS KINDERFEST IN DER OPER

Junge Ensembles stürmen das Opernhaus

»Starting the Engine« heißt das erste Stück

Ob Kammermusikensemble, Jazz-, Pop- oder

Auch in dieser Spielzeit findet das Kinderfest

des Jugendkonzerts. Und wenn der Motor

Rockband oder großes Sinfonieorchester –

in der Oper wieder statt! Bereits zum 12. Mal

warm ist, geht’s richtig los: durch New York,

zum zweiten Mal steht das Opernhaus mit al-

werden am 31. Januar 2010 im Anschluss an

den Big Apple, the city that never sleeps.

len Foyers und der Hauptbühne eine Nacht

eine Aufführung im Opernhaus mit Musik die

Christian Muthspiel steuert zusammen mit

lang den unterschiedlichsten Jugendensemb-

Pforten zu den Foyers und damit zu zahl-

dem Staatsorchester Orte an wie den Central

les offen. Auch das Niedersächsische Staats-

reichen Spiel- und Mitmachaktionen für Kin-

Park und die John Lennon gewidmeten Straw-

orchester ist mit von der Partie unter dem Motto

der geöffnet. 2010 schicken wir alle kleinen

berry Fields oder die Hafenanlagen der Wa-

»Heavy Classic« u.a. mit Werken von Khatscha-

und großen Besucher auf eine Traumreise

terfront. Dabei gibt’s Musik quer durch alle

turian und Schostakowitsch. Danach ist bis spät

durch unser Sonnensystem. Es ist eine Reise

Stile und Genres: In John Adams Orchester-

in die Nacht Party angesagt: »open stage« für

zu den glitzernden Sternen am Firmament, zu

werk A Short Ride in a Fast Machine, einem

alle Musikrichtungen, classic meets rock, pop,

fernen Planeten, die von kreisenden Monden

der bekanntesten Werke des Minimalismus,

jazz und lounge music.

umschwärmt werden. So wie unsere Erde, der

läuft der Motor auf Hochtouren und in Charles

blaue Planet, dessen Mond wir bei wolken-

Ives´ Central Park in the Dark hört man alles

Freitag, 28. Mai 2010, 18.00 Uhr

losem Himmel leuchten sehen. Ein Ticket zum

mögliche gleichzeitig: Umweltgeräusche, Stra-

DIRIGENT Lutz

Mond mit der Kanone wie in Peterchens

de Veer

ßensänger, Schlager oder Lärm von vorbei-

Mondfahrt? Oder eher der Besuch beim Klei-

drängenden Menschen. Strawberry Fields von

nen Prinzen auf seinem klitzekleinen Pla-

den Beatles gehört zu dieser New York-Tour

neten? Ob Jupiter, Mars oder Venus, ob Ster-

ebenso dazu wie ein Ausflug zu den Dock-

nenwiesen oder Mondkälber – eines ist

arbeitern am East River mit Leonard Bernsteins

gewiss: Unsere Spiel- und Spaß-Reise führt

On the Waterfront.

uns in zauberhafte, wundersame, fremde Welten! Alle Kinder mit begleitenden Eltern,

Montag, 11. Januar 2010, 11.00 Uhr

Großeltern, Geschwistern und Freunden sind

DIRIGENT, SOLIST UND MODERATOR

herzlich eingeladen, erlebnisreiche Stunden in

Christian Muthspiel

den Galaxien des Opernhauses zu verbringen. Der Vorverkauf beginnt am 1. August 2009. Mit freundlicher Unterstützung

56

KINDER- UND JUGENDPROGRAMM MUSIKTHEATERPÄDAGOGISCHE ABTEILUNG DER STAATSOPER HANNOVER

OPUS – OPER UND SCHULE

OPER PROFESSIONELL!

Die Musiktheaterpädagogische Abteilung der Staatsoper Hannover bie-

Gespräche, Probenbesuche und Fortbildungen geben Lehrern und Re-

tet ein umfangreiches Begleitprogramm zu Oper, Ballett und Konzert an

ferendaren die Gelegenheit, sich mit den Operninszenierungen des

und ermöglicht jungen Menschen eine aktive Auseinandersetzung mit

Spielplans zu beschäftigen. Vergünstigte Lehrerkarten und Material-

Musiktheater.

mappen zu ausgewählten Stücken bieten außerdem die Möglichkeit, sich über diverse Inszenierungen zu informieren.

OPER INTENSIV! Vorstellungsbesuche intensiv vorzubereiten, ist Voraussetzung, um das

OPER INSTRUMENTAL!

Interesse für Musiktheater zu wecken. Aus verschiedenen Angeboten

Musiker des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover kommen in

kann ein ganz individuelles Opernpaket geschnürt werden. Mit um-

verschiedenen Besetzungen in die Schule und in den Kindergarten.

fangreichen Materialmappen zur Unterrichtsvor- und Nachbereitung,

Dabei lernen Schulkinder und Jugendliche aller Klassenstufen auf an-

musikalisch-szenischen Workshops, Probenbesuchen und Gesprächen

schauliche Weise die Instrumente und Musiker kennen. Themen für

mit den Produktionsteams werden Schülern und Lehrern Einblicke in

einen Orchesterworkshop können Instrumentenkunde, die Oberton-

die Musiktheaterwelt geboten.

reihe oder auch die Sonatenhauptsatzform sein. Im Kindergarten stellen Musiker zunächst ihre Instrumente vor, beantworten Fragen und

Im Rahmen des bewährten Xplore-Programms haben Schulklassen

begleiten die Kinder dann beim Singen bekannter Kinderlieder.

die Möglichkeit, kostengünstig die Niedersächsischen Staatstheater zu

Information unter 0511/ 9999-1031 (Orchesterbüro)

entdecken. Es gibt verschiedene Modelle, die auf die einzelnen Jahrgangsstufen abgestimmt sind. Exklusiv für Opern- und Ballettfans der

Ob Kammermusikensemble, Jazzband, Pop- oder Rockbands, Schulor-

Oberstufe bietet die Staatsoper Sondermodelle an. Pro Schuljahr sind

chester oder großes Sinfonieorchester – unterschiedlichste Jugenden-

mindestens zwei Vorstellungsbesuche eingeplant. Umfangreiche Ma-

sembles können sich am 28. Mai 2010 in den Foyers und auf der

terialmappen, Kurzeinführungen, Nachgespräche und eine Opernrallye

Hauptbühne des Opernhauses präsentieren. Auch das Niedersäch-

für die Schüler bilden den Rahmen des Programms. Die Teilnahme an

sische Staatsorchester ist mit von der Partie. open stage für alle Musik-

Xplore kostet 12 € pro Person und Jahr, also nur 6 € pro Vorstellung.

richtungen! Orchesterlotsen betreuen im Vorfeld die ausgewählten Ensembles bei ihrem Probenprozess. Stürmt das Opernhaus zur Ju-

Führung durch das Opernhaus: Für 25,- € können Schüler im Klas-

gendkonzertnacht!

senverband einen Blick in die Bereiche hinter die Kulissen werfen. Anmeldung unter: 0511/ 9999-1085

Im Sommer 2007 hat das Niedersächsische Staatsorchester Hannover das Stipendiatenprogramm audiamus gegründet, das sich an junge

Zum Kindergeburtstag in die Oper! Die Freundinnen und Freunde

Musiker und Konzertfreunde zwischen 16 und 20 Jahren richtet. Es

gratulieren dem Geburtstagskind dieses Mal hinter den Kulissen des

wird zur Konzertsaison 2009/10 zum dritten Mal ausgeschrieben.

Opernhauses.

Schwerpunkt sind gemeinsame Besuche ausgewählter Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters. Workshops laden dazu ein, über die gehörten

OPER EXKLUSIV!

Werke zu sprechen, Kompositionen zu analysieren, mit Dirigenten,

Ausgewählte Produktionen der Staatsoper Hannover können von einer

Solisten, Orchestermusikern, Dramaturgen und der Intendanz der Staats-

Premierenklasse, die den Probenprozess intensiv miterlebt, begleitet

oper zu diskutieren. 2009/10 stehen vier Konzerte auf dem Programm

werden. Umfangreiche Materialmappen zur Unterrichtsvorbereitung,

der Akademie, ein praktischer Workshop zur Konzertdramaturgie, der

ein einführendes Gespräch oder eine tänzerische Auseinandersetzung

Besuch einer Opernvorstellung im Orchestergraben und vieles mehr.

mit der Choreographie bzw. Inszenierung sowie ein Probenbesuch

Bewerbungsunterlagen ab Mai 2009 unter www.oper-hannover.de.

werden abgerundet durch den gemeinsamen Besuch der Premiere.

Bewerbungsschluss ist Freitag, der 26. Juni 2009.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

KINDER- UND JUGENDPROGR AMM

57

Aus Texten kann Musik entstehen, aus Worten werden Klänge! Unter

Der Club XL ist Musiktheater einmal anders – abseits der großen

dem Motto »Musik formen« finden sich Jugendliche im Rahmen eines

Opernbühne, mittendrin und dabei selbst aktiv: für alle Jugendlichen,

Kompositionsworkshops zusammen, um ihre eigene Musik zu erfinden.

die Lust haben, sich mit Stimme, Körper und dem Einsatz von Instru-

Es soll improvisiert, experimentiert und komponiert werden. Die Er-

menten in szenischer und musikalischer Improvisation zu erproben.

gebnisse präsentiert die Gruppe in der Jugendkonzertnacht open stage.

Wir suchen gemeinsam nach Spielregeln, Worten und Klängen für eigene Geschichten und präsentieren sie am Ende des Kurses in einer

OPER INDIVIDUELL!

Musiktheater-Performance!

Selbstverständlich bietet die Musiktheaterpädagogische Abteilung der

Für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren, Kosten 30 €

Staatsoper Hannover auch individuelle Angebote für Kinder und Ju-

Anmeldung ab September unter 0511/ 9999-1082

gendliche außerhalb des Klassenverbandes an. Hier können Kinder und Jugendliche musikalische und schauspielerische Erfahrungen

OPER KOOPERATIV!

sammeln und selbst künstlerisch auf der Bühne stehen.

Vom 13. bis 19. Juni 2010 wird das 9. Norddeutsche Tanztreffen – Tanzplan Bremen von der Staatsoper Hannover ausgerichtet. Den

Die Sopranistin Carmen Fuggiss bietet einen zweitägigen Gesangs-

Tanz im norddeutschen Raum in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren,

Workshop im Opernhaus für Jugendliche und junge Erwachsene von

ist die Grundidee dieses Festivals. Begleitet wird das Norddeutsche

15 bis ca. 24 Jahren an. Inhalt des Wochenend-Kurses: Atemtechnik,

Tanztreffen in Hannover durch unterschiedliche Kinder- und Jugend-

Stimmbildung, Interpretation, Sprache und Rollengestaltung. Die Teil-

tanzprojekte. Es werden Tanzstücke aus dem Kinder- und Jugendbe-

nehmer arbeiten individuell an einem vorbereiteten (Kunst)-Lied

reich der verschiedenen Partnerstädte gezeigt und hannoversche

und / oder einer Arie. Der Workshop richtet sich an alle, die Interesse

Schultanzprojekte präsentiert.

und Lust am Singen haben, an Anfänger, Chorsänger oder Gesangsschüler. Beitrag: 50 €

OPER ONLINE! Mit dem regelmäßigen Newsletter werden Lehrer und Referendare über

In den Kinder- und Jugendclubs der Staatsoper können junge Men-

die Neuigkeiten der Musiktheaterpädagogischen Abteilung informiert.

schen zwischen 8 und 20 Jahren sich austauschen, improvisieren, mit unterschiedlichen Ausdrucksformen experimentieren und auf diese

OPER KONTAKT!

Weise lebendiges Musiktheater entwickeln.

Gundel Gebauer (Leitung) Telefon 0511/ 9999-1082, Fax 0511/ 9999-1982

Der Club XS ist ein Musiktheater-Kurs, der sich an Kinder wendet, die

e-mail: [email protected]

Spaß an der musikalischen Umsetzung einer Geschichte haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer sehr körpernahen, verspielten sze-

Eva Bessert-Nettelbeck

nischen Ausgestaltung des Stückes. Am Ende steht eine kleine Präsen-

Telefon 0511/ 9999-1085, Fax 0511/ 9999-1982

tation vor Publikum.

e-mail: [email protected]

Für Kinder von 8 bis 11 Jahren, Kosten 30 € Anmeldung ab September unter 0511/ 9999-1083

Das ausführliche Kinder- und Jugendprogramm liegt ab Beginn des neuen Schuljahres in allen Spielstätten der Niedersächsischen Staats-

Der Club XM richtet sich an Jugendliche, die Lust haben, gemeinsam ein

theater aus und ist im Internet unter www.oper-hannover.de, Stich-

Stück mit Musik szenisch zu entwickeln und vor einem Publikum zu prä-

wort OpuS zu finden.

sentieren. Bei der Umsetzung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren, Kosten 30 €

Das Kinder- und Jugendprogramm der

Anmeldung ab September 2009 unter 0511/ 9999-1085

Staatsoper Hannover wird unterstützt von der

ENSEMBLE UND MITARBEITER 2009/2010

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

M I TA R B E I T E R

59

KÜNSTLERISCHE LEITUNG . Dr. Michael Klügl Intendant . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Jörg Mannes Ballettdirektor . Dr. Cornelia Preissinger

Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Nicole Novak Persönliche Referentin und Assistentin des Intendanten . KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO . Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Anne Schlögl Leiterin des Betriebsbüros und Disposition . Silke Buschmann . Raimund Kunze Mitarbeit . DRAMATURGIE . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Sylvia Roth Operndramaturgin . Dorothea Hartmann Opern- und Konzertdramaturgin . Brigitte Knöß Ballettdramaturgin . Meike Kreilkamp Dramaturgieassistenz . PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT . Dr. Swantje Gostomzyk Leitung . Malte Erhardt Mitarbeit . María José Aquilanti . Birgit Schmidt Grafik & Gestaltung*

. Achim Körtje Sichtwerbung* . SPONSORING, FUNDRAISING UND VERTRIEBSMARKETING* . Nina Georgi (bis 31.12.2009) . Almut Stuntebeck (ab 01.01.2010) . THEATERPÄDAGOGIK . Gundel Gebauer Leitung . Eva Bessert-Nettelbeck . N.N. Mitarbeit . MUSIKALISCHE LEITUNG . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Lutz de Veer 1. Kapellmeister . N.N. 1. Kapellmeister . Andreas Wolf 2. Kapellmeister mit Korrepetierverpflichtung . Toshiaki Murakami Kapellmeister und Korrepetitor . Dan Ratiu Chordirektor mit Dirigierverpflichtung . Robert Roche Studienleiter . Min-Kyong Kim . Alexandra Goloubitskaia . Andrea Sanguineti Korrepetitoren mit Dirigierverpflichtung . Ansi Verwey Korrepetitorin . GASTDIRIGENTEN OPER . Gregor Bühl . Martin Haselböck . Rainer Mühlbach . ENSEMBLE OPER . Arantxa Armentia . Nicole Chevalier . Julia Faylenbogen . Karen Frankenstein . Carmen Fuggiss . Kelly God . Brigitte Hahn . Dorothea Maria

Marx . Khatuna Mikaberidze . Mareike Morr . Ks. Carola Rentz . Okka von der Damerau . Monika Walerowicz . Ania Wegrzyn . Hinako Yoshikawa . Stefan Adam . Shavleg Armasi . Brian Davis . Jörn Eichler . Young-Hoon Heo . Robert Künzli . Young Myoung Kwon . Sung-Keun Park . Albert Pesendorfer . Ks. Latchezar Pravtchev . Tobias Schabel . Edgar Schäfer . Frank Schneiders . Ivan Turšic´ . Jin-Ho Yoo . Stefan Zenkl . Roland Wagenführer Darsteller und Organisation . GÄSTE . Sonia Borowski-Tudor . Melanie Diener . Claudia Iten . Xenia Maria Mann . Marlene Mild . Olivia Stahn . Ks. Gertraud Wagner . Simon Bode . Robert Bork . Marius Brenciu . Tadeusz Galczuk . Paolo Gavanelli . Michael Humann . Teodor Ilincai . Dalibor Jenis . Georg Luibl . Heinz Maraun . Albrecht Pöhl . Kurt Rydl . Matti Salminen . Peter Seiffert . Ks. Hans Sojer . Ricardo Tamura . Marco Vassalli . Ilja Werger . Vincent Wolfsteiner . Tomasz Zagorski . SCHAUSPIELER UND TÄNZER . Winnie Böwe . Rebecca Walsh . Anja Spitzer . Frank Kienitz . Eric Miot . Manuel Muerte . REGIE . Chris Alexander . Peter Brenner . Matthias Davids . Frank Hilbrich . Philipp Himmelmann . Friederike Karig . Ingo Kerkhof . Barrie Kosky . Bernd Mottl . Heidi Mottl . David Mouchtar-Samorai . Christof Nel . Georg Schmiedleitner . Dorothea Schroeder . Andrea Schwalbach . Elisabeth Stöppler . Monique Wagemakers . Karsten Wiegand . Stefan Tiggeler . REGIEASSISTENZ UND ABENDSPIELLEITUNG . Karsten Barthold . Charles Ebert . Tobias Ribitzki . Felix Seiler . BÜHNE UND KOSTÜME . Barbara Aigner . Rien Bekkers . Petra Bongard . Kathrin Brose . Klaus Bruns . Marie Theres Cramer . Friedrich Eggert . Urte Eicker . Walter

Gondolf . Nicole von Graevenitz . Klaus Grünberg . Olaf Habelmann . Heinz Hauser . Marina Hellmann . Christine Hielscher . Telse Hand . Bärbl Hohmann . Moritz Junge . Kathrin Kegler . Jens Kilian . Leo Kulaš . Anna E. Lalloz . Alfred Mayerhofer . Ottowerner Meyer . Anne Neuser . John Otto . Florian Parbs . Elisabeth Pedross . Volker Thiele . Stephan von Wedel . VIDEO . Rainer Schwarz . AUSSTATTUNGSASSISTENZ . Pablo Mendizábal . N.N. . SZENISCHE ANALYSE . Martina Jochem . CHOREOGRAPHIE OPER . Götz Hellriegel . Otto Pichler . INSPIZIENZ . Iris an Haack . Rudolf Jahn . Milos Zilic . SOUFFLAGE . Tania Collette

. Katharina Hickmann . LEITER DER STATISTERIE . Michael Lieb . BALLETT . Jörg Mannes Ballettdirektor . Steven Markusfeld Betriebsdirektor Ballett . Brigitte Knöß Dramaturgie . Mathias Brühlmann . Monica Caturegli Choreographieassistenz und Probenleitung . Andrzej Barlog Korrepetitor . Samuel Azevedo Musikalische Assistenz . Emma Jane Morton Produktionsassistenz . Monica Garcia Vicente Gyrotonic Trainer . Matthias Warncke Physiotherapie . ENSEMBLE BALLETT . Rowena Ansell . Anastasiya Bobrykova . Catherine Franco . Mónica García Vicente . Cássia Lopes . Marta Lopéz Caballero . Emma Jane

Morton . Keiko Nisugi . Hildur Elín Olafsdottír . Chiara Olocco . Wendy Paulusma . Veselka Petrova . Karine Seneca . Steffi Waschina . Swantje Welters . Alexander Andrejev . Andreas Michael von Arb . David Blázquez . Marco Boschetti . Mathias Brühlmann . Rubén Cabaleiro Campo . Moriel Debi . Michael Foster . Mirko Giorgino . Demis Moretti . Denis Piza . Elvis Val . Loris Zambon . Pantelis Zikas . GASTCHOREOGRAPHIE . Mauro Bigonzetti . Johan Inger . BÜHNE UND KOSTÜME . Florian Parbs . Lars Peter . Alexandra Pitz . Lenka Radecky . CHOR . Dan Ratiu Chordirektor, Leiter Kinder- und Extrachor . Martin

Kreilkamp Chorinspektor | Chorvorstand Peter Michailov . Ruth Müllowa . Frank Domnick . 1. Sopran Vera Balzer . Daniela Butina . Corinna Jeske . Dialekti Kampakou . Elisabeth Kottmeyer . Nathalie Lampe-Seegers . Sigrun Luding . Anna Moser . Tatjana Rodenburg . 2. Sopran Katrin Brandes . Kathrin Einenkel . Mary Johns . Gergana Kostova . Lenka Maharashvilli . Ruth Müllowa . 1.Alt Renate Eilts . Constanze Haase-Wiegandt . Beatrix Jütten . Christina Mayreder . Danuta Thielmann . Melanie Xu . 2. Alt Corinna Große . Kathi Habermann . Jutta Hackenberg . Diana Jolig-Werner . Maria Michalska . Erika Müller . 1. Tenor Stanislaw Korcyl . Marek Popinksi . László Réti . Bogdan Secula . László Serédi . Vladi Slobinov . Tadeusz Slowiak . Jie Xu . N.N. . 2. Tenor Thomas Bastine . Jacek Dutka . Thomas Kubitza . Stefan Lascu . Karel Mac-Lean . Seok-Ho Park . 1. Bass Frank Domnick . Marek Durka . Peter Michailov .Hans-Peter Prahst . Christoph Zürn . 2. Bass Woo-Jung Kim . Jong-Su Ko . Valentin Kostov . Martin Kreilkamp . Kwang Hee Lee . Volkhard Oberdalhoff . Keun-Sung Yook . Harm Zeevat . NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Joachim Schwarz Orchesterdirektor . Andrea Grages Orchesterbüro . Sorin Ticmeanu Orchesterinspektor | Orchestervorstand . Stefanie Dumrese Vorsitzende . Michael Pattberg Stellvertretender Vorsitzender . Volker Droysen von Hamilton . Michael Kokott . Arno Schlenk . 1. Violine . Ion Tanase 1. altern. Konzertmeister . N.N. 1. altern. Konzertmeister . Urara Oku Stellv.

60

Konzertmeisterin . Michael Wild Stellv. Konzertmeister . Julia Khodyko . Leonid Girshovich . Wolfgang Karlstetter . Hans-Christian Euler . Asmus Krause . Sigrun Thielmann . Andreas Bilo . Maria Trojanowski . Annette Mainzer-Janczuk . Sibylle Wolf . Wienczyslaw Kasprzak . Friederike Schultze-Florey . AnnaMaria Brödel . Birte Jüngel . Angela Jaffé . 2. Violine István Szentpáli-Gavallér . N.N. . Mieko Nobeta . N.N. . Ursula Zimmer . Theodor Theissen . Ulrich Nierada . Dorin Gurean . Volker Droysen v. Hamilton . Berit Rufenach . Igor Bolotovski . Thomas Huppertz . Maike Roßner . Johanna Kullmann . Viola Stefanie Dumrese . Peter Meier . Anna Schultze-Florey . Hristo Paskalev . Cordula Schulz-Wick . Gudula Stein . Johanna Held . Anne Krömmelbein . Frank Dumdey . Anne-Caroline Thies . Stefan Neuhäuser . N.N. . Violoncello Rainer Pehrisch . Reynard Rott . Christine Zeiher . Gottfried Roßner . Susanne Mondon . Christoph Klöhn . Ulrich Balke . Marion Zander . Hartwig Christ . Kontrabass Andreas Koch . Bors Balogh . Wolfgang Perl . Dariusz Janczuk . Siegfried Renders . Jürgen Malecki . Harald Wittig . N.N. . Harfe Ruth-Alice Marino . Andrea Wittig-Wesche . Flöte . Alexander Stein . Vukan Milin . Bernadette Schachschal . Birgit Schwab . Jörg Böse . Oboe Detlev Lührmann . Wolfgang Hindinger . Maria Sournatcheva . Nikolaus Kolb . Anke-Christiane Moser . Cornelia Mutzenbecher . Klarinette Katharina Arend . Uwe Möckel . Tibor Reman . Michael Pattberg . Ralf Pegelhoff . Fagott Thomas Held . Wiebke Husemann . Andreas Schultze-Florey . Nicolas Müller . Florian Raß . Horn Renate Hupka . Erasmus Kowal . Johannes Otter . Adam Lewis . Ralph Ficker . Horst Schäfer . Harold Berger . Klaus Fiene . Trompete Jochen Dittmann . Volker Pohlmann . Stefan Schultz . Georg Stütz . Markus Günther . Posaune Michael Kokott . N.N. . Tobias Schiessler . Erich Minsch . Bryce Pawlowski . Tuba Ulrich Stamm . Pauke und Schlagzeug Arno Schlenk . Stefan Kittlaus . Reinhard Achmus . Oliver Schmidt . Philipp Kohnke . Orchesterwarte Klaus Rothardt . Sorin Ticmeanu . Matthias Hartmann . Arne Westphal . TECHNISCHE LEITUNG* . Hanno Hüppe Technischer Direktor . Ian Harrison Technischer Leiter Oper . Oliver Jentzen Technischer Leiter Schauspiel . Nils Hojer Leiter der

Werkstätten . Stefanie Lins Sekretariat . Hans-Dieter Franke Technisches Betriebsbüro Leitung . Siegbert Stachura . Simone Bösenberg Einkäufer . Hendrik Schlaab Technischer Assistent im Bühnenbildatelier . Constantin Höhny . Hannes Hoffmann . Jeffrey Nimako . Daniel Potratzki . Johann Rüdrich . Vanessa Schneider . Philipp Seidelmann . Constantin Zieseniss Ausbildung Fachkraft für Veranstaltungstechnik . BÜHNENTECHNIK . N.N. Theaterobermeister . Frank Kalweit . Frank Schwarz Theatermeister . Klaus Kreiensen Probenmeister . Klaus-Dieter Busse . Paul Funk . Peter Rath . Alexander Stegen Seitenmeister . Raimund Basner . Martin Beckmann . Stefan Gehle . Jan Gottsknecht . Tadeusz Janowski . Joachim Kandziora . Bernd Noßbach . Thorsten Weber Stellvertreter . Guido Baurose . Andreas Köppe Schnürmeister . Rainer Erdmann . René Euscher . Frank Kehrmann . Ewald Verley Stellvertreter . Georg Jochem . Steffen Rieger Vorhangmeister . Metin Celebi . Dieter Flerlage . Murat Köse . Dirk Usner Vertreter . Karl Gutzmann Obertapezierer . Michael Reichert . Gunnar Stafeckis . Ralf Steiert . Matthias Troch Tapezierer . Burkhard Bartsch . Thomas Binar . Edgar Burkhardt . Ibrahim Celik . Mirko Claes . Viatcheslav Fribus . Alois Gandyra . Stefan Gandyra . Raffaele Giove . Jürgen Grasmeyer . Andreas Hellwig . Hüseyin Kaya . Robert Kode . Winicjusz Krepa . Andreas Michonek . Adam Mikolajewski . Andreas Rinklake . Bernd Schlaß . Dimitrios Simalas . René Straßburg . Christian Voß . Carsten Weisberg Bühnenhandwerker . MASCHINENTECHNIK . Hans Tümmel Maschinenmeister . Bernd Hüfner Vertretung . Uwe Barczyk . Marvin Meyer (auch Schauspiel), . Michael Piotrowski . André Radtke . Markus Wurmbäck Maschinisten . BELEUCHTUNG . Susanne Reinhardt Leitung . Claus Ackenhausen . Peter Hörtner . Elana Siberski Beleuchtungsmeister . Carsten Lampe . Ulrich Moiser . Jan Neumann . Helmut Ross . Matthias Woicke Oberbeleuchter . Andreas Hansen . Andreas Heck . Helmut Ross . Markus Schrader Stellwerksbeleuchter . Hans-Joachim Ahlers . Andreas Bielefeld . Thomas Coers . Boris Lamers . Mathias Märker . Wassilios Mitsis . Jürgen Moshage . Miroslav Parol Beleuchter . TON . Jörg Behrens Leitung . Bernhard Helmdorf Stellvertreter . Karl-H. Löffler Tonmeister . Edward Niespor . Christoph Schütz Tontechnik . REQUISITE . Wolfgang Fritsche Requisitenmeister . Claus Dreyer Stellvertreter . Roland Kaczmarek Oberrequisiteur . Silvia Bleeke . Stefan Hornbostel . Gerald Reuter . Ingo Weiner Requisiteure . BÜHNENTECHNIK BALLHOF* . Ludwig Barklage . Jochen Sattler (Leitung und stellv. Technischer Leiter Schauspiel) Theatermeister . Karl-Heinz Meyer-Saran Seiten- und Schnürmeister . Martin Jurek . Christian Lampe . Cord Schulz . Andreas Wolff Stellvertreter . Andreas Biller Schnürmeister . Thomas Kluge . Jörg Peisker (Bühnenfachhandwerker) . Philipp Stansch . Heiko Janßen (Fachkraft für Veranstaltungstechnik /Jugendtheater) Bühnenhandwerker . BELEUCHTUNG BALLHOF* . Reiner Brockelt . Uwe Wegner Beleuchtungsmeister . Thomas Jacob . Detlef Splitt Oberbeleuchter . Michaela Nicolai . Mario Waldowski Veranstaltungstechniker . TON BALLHOF* . Oliver Sinn Leitung . Reinhard Frye Tonmeister . Alexander Pauksch Veranstaltungstechniker . REQUISITE BALLHOF*. Peter Wasilenko Stv. Re-

quisitenmeister . Rainer Kühn . Ingmar Mühlich Requisiteure . MALSAAL* . Andreas Scholz Malsaalvorstand . Dirk Jürgens (1. Theatermaler) Stellvertretender Malsaalvorstand . Bettina Althaber . Karolin Mudrak . Marina Neumann . Alexander Schauerte . Waldemar Schwebs . Konrad Weiß Theatermaler . Thomas Czajkowski . Kevin Skerlak . N.N. Maler . Heiko Nuß Theaterplastiker . Israel Galvan . Nele Meyer Ausbildung .TAPEZIERWERKSTATT* . Matthias Wohlt Tapeziermeister . Mirko Zietz Stellvertreter . Carmen Langpap . Torsten Meyer Tapezierer . KONSTRUKTIONSBÜRO UND PRODUKTIONSVORBEREITUNG . Bernd Auras . Heinz-Dieter Hesse . Sara Kleiner . Friedrich-Wilhelm Schramme . Hubert Sommer . SCHLOSSEREI* . Bernd Auras Schlossermeister . Guido

Altmeyer Stellvertreter . Joachim Blume . Thomas Dreier . Gerhard Hengstmann (Vorhandwerker) . Jens Narten . Harald Niemann . Antonio Ruggiero . Gerrit Schrader Schlosser . TISCHLEREI* . Heinz-Dieter Hesse Tischlerobermeister . Hubert Sommer Tischlermeister und Stellvertreter . Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) Tischlermeister . Karl-Heinz Eggers (1. Tischler) . Hilton Do Espirito Santo . Torsten Fenselau . Olaf Fredriksen . Anna

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

M I TA R B E I T E R

61

Fritsche . Wilfried Gehle . Ekhard Henkel (Drechsler) . Karl Klenner . Michael Krüger . Lars Maiwald . Michael Ohmes . Mike Rossbacher . Holger Schmidt . Edmund Schnitzer . Reiner Schoreit-Oltrogge . Michael Sobek . Ulrich Thiemann . Andreas Voigt . Hans-Jürgen Wehmeier . Carsten Weichelt . Matthias Wendt . Michael Wiegmann . Ulf Wilke . Frank Williams Tischler . N.N. Ausbildung . TRANSPORTABTEILUNG* . Ralf Meyer Leitung und Dekorationsmagazin . Maik Lueg Oberfahrer . Uwe Grün . Tassilo Lange . Roger Liers . N.N. Fahrer . Thomas Boje . Mark Dörries . Jürgen Hünemörder . Heiko Kuhn . Rolf Labahn (Ablederer) . Jens Pautke (Orchestertransport) . Michael Rimbach (Orchestertransport) Transportarbeiter . HAUSBETRIEBSTECHNIK* . Ulf Bosold Betriebsinspektor . Roman Gantzek Stellv. Betriebsinspektor . Gerda Klaft Sachbearbeiterin . Henning Stegen (Industriemeister) Brandschutzbeauftragter . Martin Dyba (Vorhandwerker) . Dirk Markwardt (Stellv.) . Manfred Bartsch . Peter Brühl . Michael Praetel Heizung / Klima / Lüftung . Dirk Werner (Vorhandwerker) . Oliver Pietsch (Stellv.) . Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker) . Pierre Lindner . Gerd Lutat . Michael Wehrhahn . N.N. Elektroabteilung . Wolfgang Krebs (Vorhandwerker) . Markus Frankwitz (Stellv.) . Thomas Busch . Roland Jung . Thomas Lehmann . Jörg Rümenap Schlosserei / Sanitärbereich / Tischlerei . Bastian Friedrichs (Elektroniker) . N.N. (Maler und Lackierer) Ausbildung . KOSTÜMABTEILUNG . Andrea Meyer Kostümdirektorin* . Birgit Hübenthal Produktionsleiterin . Elvira Freind . N.N. Kostüm-Assistentinnen* . Monika Fricke Sekretariat* . Ingrid-Marie Kathmann Lagerverwaltung* . KOSTÜMWERKSTÄTTEN (DAMEN UND HERREN)* . Beatrix Thies-Hartge . Rico Petzold Obergewandmeister/in . Eckhard Brandenburger . Christine Heinze Gewandmeister/

in . Hannelore Braun . Annette Sölter . Barbara Tünnermann . Claudia Weber . Birgitt Ziegert Vorhandwerkerinnen . Britta Braunert . Andrea Dazenko . Reinhild Godula . Inge Hanke . Susanne Heine . Margarete Hinz . Andrea Höweling . Engelbert Huchel . Henryk Kubica . Josefa Luengo-Cano . Gabriela Lux . Ingrid Mok . Christiane Niesen . Lena Petzold . Sebastian Roth . Frank Sahlmann . Florian Scharlowsky . Michael Schenk . Andrea Schröder . Lena Schwark . Lydia Seydak . Ebba Stapf . Sabine Urmoneit Damen- und Herrenschneider/innen . Christine Camps . Brigitta Gandyra-Otto . Christiane Jimenez . Elvira Kuse . Anja Lunau . Lonie Manczak . Andrea Meinke . Diana Meixner . Monika Nimtz . Veronika Portl Teilzeitkräfte . Sonja Einzinger . Torsten Engelke . Kathrin Votel . Sarah Weiskittel Ausbilder/innen* . Charlotte Othmer . Anika Voigt . Rina Sophie Schmeing . Ulrike Thielen . Auszubildende WÄSCHESCHNEIDEREI* . Ulrike Spreen . Petra Trunkhan . KOSTÜMFÄRBEREI* . Reinhild Ahsendorf . Natalia Schellong Teilzeitkräfte . MODISTEN-ABTEILUNG* . Daniela

Sieders Leitung . Sina Bolte Mitarbeit . KOSTÜMFUNDUS* . Dirk Ihrig Fundusverwalter . Karin Fliegel . Emerich Tissberger Fundusmitarbeiter . ANKLEIDER* . Andreas Werdin Leitung . Wera Behrens . Berhard Bettels . Sabine Bienert . Salek Chowdhury . Christiane Denzel-Püschel . Judith Engelke . Annette

Ernst . Anita Garcia-Ndione . Monika Glöckner . Elisabeth Gröger . Gabriele Henrichs . Krystyna Kubica . Sigrid Lattmann . Heike Macke . Kenan Melke . Herbert Ohlhoff . Cecilia Ohlhoff-Donadei . Susanne Ohlms . Ilse Pampel . Bärbel Pieper . Anne Rietzsch-Voßler . Barbara Scheverling . Peter Weckel . Ute Weichelt Mitarbeit . RÜSTWERKSTATT* . Markus Ahrenstedt Leitung . Felix Fleischer Mitarbeit . SCHUHMACHEREI* . Werner Prüfer Leitung . Katharina Renders . Peter Schmidt Mitarbeit . VERWALTUNG* . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . Birgit Lütjens Assistentin Verwaltungsdirektor . Annette Sölter Sekretariat . Uwe Bösenberg Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter . FINANZEN, ORGANISATION UND CONTROLLING* . Stefan Mehrens Leitung . Vanessa Goldbecker Mitarbeit . FINANZBUCHHALTUNG* . Uwe Warnecke Leitung . Ursula Boomhoff . Margret Drews . Bettina Sauthoff . Regina VöllmarEichhorn Mitarbeit . Malte-Thorben Bruns . Michael Mraczny EDV . POSTSTELLE* . Julia Dubuc Leitung . Jürgen Wickel Mitarbeit . VERTRIEB* . Veronika Gudat Leitung . Ina Fiedler Stellvertreterin . Daniela Bartels . Sonja Bürmann . Claudia Detert . Monika Frankwitz . Susanne Hahnelt . Karin Haupt . Mareile Korén . Gabriele Kutschera . Anita Meier . Tadoura Melke . Cornelia Opitz . Nicola Schlösser . Julia Schmolling . Anja Schulze . Daniela Wolf . Margit Zicke . Linda Zilic . PERSONAL UND RECHT* . Stefan Votel Leitung . Rainer Soetbeer Mitarbeit . Rudolf Grützner Allgemeine Verwaltung . Doris Kraus Bibliothek . PERSONALABRECHNUNG* . Dieter Bruns Leitung . Marianne Frenzel Stellvertretung . Claus Deiters . Angelika Grützner . Andrea Prange . Inge Scholz .

Bettina Stumberg Mitarbeit . HAUSDIENSTLEISTUNG . Annegret Fischer . Sigunda Garbelmann . Wilfried Garbelmann . Sigrid Urniecius Pförtner . ABENDPERSONAL . Martina Asmus Leitung . Zdzislawa Czupryn . Meike Dettlaff . Michaela-Alexandra Ehbrecht . Petra Hacker . Sandra Iburg . Tina Kaiser . Koray

Karayar . Meike-Jasmin Karayar . Kerstin Klöhn . Angela Kröger . Angelika Lamprecht . Morten Leonhardt . Christa Martin . Gabriele Nisse . Uta Sager . Carsten Schlaefke . Bettina Schwarz Mitarbeit . THEATERMUSEUM* . Dr. Carsten Niemann Leitung . Johanna Schüler . Jutta Rawer Mitarbeit . BETRIEBSRAT* . Dirk Stangenberg Vorsitzender . Uwe Bösenberg Stellv. Vorsitzender . Michael Piotrowski Freigestelltes Betriebsratsmitglied . Heike Sponholz Sekretariat

. Franco Birkemeyer . Tania Collette . Wolfgang Fritsche . Andrea Höweling . Cornelia Mutzenbecher . Ralf Pegelhoff . Carola Rentz . Tatjana Rodenburg . Anette Sölter . Hubert Sommer Mitglieder . Michaela Nicolai Jugend- und Auszubildendenvertretung . Carola Rentz Frauenbeauftragte . N.N. Obmann der Schwerbehinderten . GESCHÄFTSFÜHRER* . Dr. Michael Klügl Opernintendant . Lars-Ole Walburg Schauspielintendant . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . AUFSICHTSRAT* . Lutz Stratmann (Minister für Wissenschaft und Kultur) Vorsitzender . Cora Hermenau (Staatssekretärin, Ministerium für Finanzen) Stellvertreterin . Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur) . Bernd Ellerbrock (Ministerium für Finanzen) . Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a.D.) . Ulrich Andreas Vogt . Ulrich Schwab (Generalintendant a.D.) . Dr. Dietrich H. Hoppenstedt (Präsident Stiftung Niedersachsen) . Marlis Drevermann (Stadträtin) . Dirk Stangenberg (Betriebsratsvorsitzender) . Uwe Bösenberg (Stellv. Betriebsratsvorsitzender) Mitglieder . Stand: 01.04.2009 . Die mit * kennzeichneten Abteilungen bzw. Gremien arbeiten für alle Sparten der Staatstheater Hannover.

62

SHAVLEG ARMASI

JULIA FAYLENBOGEN

OKKA VON DER DAMERAU

MONIKA WALEROWICZ

BRIAN DAVIS

L’italiana in Algeri

L’italiana in Algeri

L’Enfant et les Sortilèges

Carmen

Don Carlo

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

JÖRN EICHLER

Peter Grimes

ANIA WEGRZYN ARANTXA ARMENTIA

Guys and Dolls

Carmen

ENSEMBLE OPER

63

KAREN FRANKENSTEIN

CARMEN FUGGISS

L’italiana in Algeri

Im Weißen Rössl

64

KELLY GOD

BRIGITTE HAHN

ROBERT KÜNZLI

YOUNG MYOUNG KWON

JIN-HO YOO

Tannhäuser

Idomeneo

Peter Grimes

Die Zauberflöte

Aus einem Totenhaus

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ENSEMBLE OPER

65

DOROTHEA MARIA MARX

KHATUNA MIKABERIDZE

MAREIKE MORR

HINAKO YOSHIKAWA

SUNG-KEUN PARK

Die Zauberflöte

Il prigioniero

Aci, Galatea e Polifemo

L’Orfeo

L’italiana in Algeri

66

ALBERT PESENDORFER

KS. LATCHEZAR PRAVTCHEV

KS. CAROLA RENTZ

STEFAN ZENKL

Don Carlo

Carmen

Guys and Dolls

La Calisto

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ENSEMBLE OPER

67

TOBIAS SCHABEL

EDGAR SCHÄFER

FRANK SCHNEIDERS

IVAN TURŠIĆ

ROLAND WAGENFÜHRER

L’italiana in Algeri

Aus einem Totenhaus

La Calisto

Idomeneo

Guys and Dolls

68

MARCO BOSCHETTI

DAVID BLÁZQUEZ

ANASTASIYA BOBRYKOVA

ANDREAS MICHAEL VON ARB

Stabat mater

Stabat mater

Stabat mater

Bilder einer Ausstellung

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ENSEMBLE BALLET T

69

CÁSSIA LOPES

MORIEL DEBI

SWANTJE WELTERS

RUBÉN CABALEIRO CAMPO

MIRKO GIORGINO

Goldberg

Cinderella

Stabat mater

Pulcinella

4 Beethoven 4

70

CATHERINE FRANCO

MÓNICA GARCÍA VICENTE

ALEXANDER ANDREJEV

DEMIS MORETTI

Stabat mater

Cinderella

Goldberg

Goldberg

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ENSEMBLE BALLETT

71

ROWENA ANSELL

LORIS ZAMBON

MARTA LOPÉZ CABALLERO

EMMA JANE MORTON

KEIKO NISUGI

Pulcinella

Romeo und Julia

Cinderella

Stabat mater

Trios

72

HILDUR ELÍN OLAFSDOTTÍR

WENDY PAULUSMA

CHIARA OLOCCO

VESELKA PETROVA

Trios

Pulcinella

4 Beethoven 4

Cinderella

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ENSEMBLE BALLET T

73

DENIS PIZA

PANTELIS ZIKAS

KARINE SENECA

ELVIS VAL

STEFFI WASCHINA

Cinderella

Pulcinella

Cinderella

Goldberg

Cinderella

ABONNEMENTS 2009/2010

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ABONNEMENTS

75

SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN, LIEBE FREUNDE VON OPER, BALLETT UND KONZERT!

Abonnieren lohnt sich! Wenn Sie vorhaben, mehrere Abende pro Spielzeit im schönen Haus am Opernplatz zu verbringen, finden Sie hier bestimmt das passende Angebot. Abonnieren lohnt sich auch über die Abo-Vorstellungen hinaus. Sie erhalten ca. 20 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen, und freien Eintritt zu den Veranstaltungen »Parlando bei Laves« (statt 4 €), sowie ein Vorkaufsrecht für ausgewählte Sonderveranstaltungen. Drei Mal pro Spielzeit erhalten Sie unseren Abonnentenbrief mit exklusiven Informationen und Angeboten, unter anderem mit den beliebten exklusiven Probenbesuchen (begrenztes Platzkontingent!). 10 % Ermäßigung gibt es für ausgewählte hauseigene Verkaufsartikel am Verkaufsstand in der Langen Diele. Preisgünstig für Sie: Der Preisaufschlag für besonders aufwändige Inszenierungen (Preise S und Aufführungen aus dem Ring des Nibelungen) wird nicht auf das Abonnement angerechnet. Konzert-Abonnenten erhalten Rabatte für ausgewählte Sonderkonzerte und mit »Luise plus« die Möglichkeit zum kultivierten Kaffeetrinken vor dem Sonntagskonzert im Kastens Hotel Luisenhof. Wir laden Sie herzlich ein, in den folgenden Seiten zu stöbern und die Spielzeit 2009/2010 mit unserem abwechslungsreichen Programm in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen.

Wir freuen uns auf Sie! Ihre Staatsoper Hannover

76

ABO-BÜRO Gerne stehen die Kolleginnen des Abo-Büros im Opernhaus Ihnen für

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr

alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und beraten Sie bei

Telefon 0511/ 9999-2222, Fax 0511/ 9999-2999

Ihrer Entscheidung.

E-Mail: [email protected].

DAS PREMIEREN-ABONNEMENT

EXTRA-ABONNEMENTS

Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende der span-

Für alle Einsteiger und Genießer der Oper haben wir drei Abonnements

nendste Moment im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der Vor-

mit berühmten Werken des Opernrepertoires zusammengestellt.

hang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit ihrer Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor – und feiern anschließend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier. Donnerstag Freitag Samstag Samstag Samstag Samstag Sonntag Donnerstag Preise

10.09.2009 02.10.2009 14.11.2009 05.12.2009 30.01.2010 10.04.2010 23.05.2010 10.06.2010

Le nozze di Figaro My Fair Lady Das Rheingold Nussknacker (Ballett) Macbeth Die Reise nach Reims Die Walküre (16.00 Uhr) Ballett III

348,00 €

312,00 €

280,00 €

224,00 €

196,00 €

112,00 €

EINSTEIGER-ABO Samstag Samstag Freitag Mittwoch Preise

256,00 €

Freitag Samstag Freitag Samstag Preise

Die Festlichen Opernabende bringen Glanz in den Spielplan. In drei Vorstellungen gastieren sechs Weltstars der Opernszene an der Staatsoper. Wer Melanie Diener, Marius Brenciu, Paolo Gavanelli, Kurt Rydl, Matti Salminen und Peter Seiffert nicht verpassen will, kann alle drei Abende abonnieren – und spart dabei 20 %! Weitere Informationen auf Seite 37.

Preise

19.12.2009 14.01.2010 06.06.2010

Fidelio (19.30 Uhr) Der Rosenkavalier (18.30 Uhr) Rigoletto (18.30 Uhr)

255,00 €

243,00 €

207,00 €

159,00 €

147,00 €

87,00 €

Peter Grimes My Fair Lady Carmen Gefährliche Liebschaften (Ballett)

148,00 €

136,50 €

125,00 €

102,50 €

94,00 €

58,00 €

117,50 €

GROSSE GEFÜHLE

ABO »FESTLICHE OPERNABENDE«

Samstag Donnerstag Sonntag

17.10.2009 12.12.2009 29.01.2010 28.04.2010

183,00 €

06.11.2009 06.03.2010 23.04.2010 29.05.2010

Le nozze di Figaro Idomeneo Macbeth Rigoletto

152,00 €

140,00 €

128,00 €

104,00 €

96,00 €

58,00 €

120,00 €

GENIESSER- ABO Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Preise

29.10.2009 03.12.2009 07.01.2010 11.02.2010 15.04.2010

La Cenerentola Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Nussknacker (Ballett) Die Reise nach Reims

160,00 €

145,00 €

135,00 €

115,00 €

102,50 €

67,50 €

127,50 €

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ABONNEMENTS

77

DAS WOCHENTAGS-ABONNEMENT Der Klassiker unter den Abonnements: Wählen Sie zwischen vier bis

Operntag, und entdecken Sie mit ausgewählten Neuproduktionen und

neun Vorstellungen an allen Wochentagen außer montags und finden

Repertoirevorstellungen die Vielfalt des Spielplans in Oper und Ballett.

Sie Ihren Lieblingsplatz im Opernhaus. Wählen Sie Ihren persönlichen

Dabei gibt es ca. 20 bis 25 % Ermäßigung auf den Kassenpreis.

SAMSTAG 9 12.09.2009 31.10.2009 28.11.2009 23.01.2010 27.02.2010 20.03.2010 17.04.2010 15.05.2010 19.06.2010

SONNTAG 9 (18.30 UHR) Fidelio La Bohème Das Rheingold Le nozze di Figaro My Fair Lady Nussknacker (Ballett) Die Reise nach Reims Gefährliche Liebschaften (Ballett) Chorkonzert

Preise

315,00 €

292,50 €

270,00 €

220,50 €

198,00 €

121,50 €

13.09.2009 11.10.2009 08.11.2009 27.12.2009 24.01.2010 07.03.2010 11.04.2010 09.05.2010 20.06.2010 247,50 €

SAMSTAG 6 31.10.2009 28.11.2009 23.01.2010 27.02.2010 17.04.2010 15.05.2010

Preise

Le nozze di Figaro My Fair Lady Fidelio Das Rheingold La Bohème Gefährliche Liebschaften (Ballett) Macbeth Die Reise nach Reims Die Walküre (16.00 Uhr) 288,00 €

261,00 €

243,00 €

207,00 €

184,50 €

121,50 €

SONNTAGNACHMITTAG 6A (16.00 UHR) La Bohème Das Rheingold Le nozze di Figaro My Fair Lady Die Reise nach Reims Gefährliche Liebschaften (Ballett)

Preise

210,00 €

195,00 €

180,00 €

147,00 €

132,00 €

81,00 €

27.09.2009 22.11.2009 20.12.2009 17.01.2010 21.03.2010 16.05.2010 165,00 €

Preise

Fidelio Hänsel und Gretel La Cenerentola Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Rigoletto 192,00 €

174,00 €

162,00 €

138,00 €

123,00 €

81,00 €

SAMSTAG 4A

SONNTAGNACHMITTAG 6B (16.00 UHR)

19.09.2009 10.10.2009 06.02.2010 24.04.2010

25.10.2009 06.12.2009 14.02.2010 28.03.2010 02.05.2010 30.05.2010

Carmen Cinderella (Ballett) Macbeth Die Reise nach Reims

Preise

152,00 €

140,00 €

128,00 €

104,00 €

96,00 €

58,00 €

120,00 €

Preise

SAMSTAG 4B 21.11.2009 09.01.2010 13.03.2010 08.05.2010 Preise

229,50 €

Der Rosenkavalier (18.30 Uhr) Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Macbeth 152,00 €

140,00 €

128,00 €

104,00 €

96,00 €

58,00 €

153,00 €

Peter Grimes Hänsel und Gretel Nussknacker (Ballett) Macbeth Chorkonzert Die Walküre 192,00 €

174,00 €

162,00 €

138,00 €

123,00 €

81,00 €

153,00 €

SONNTAG 4 (18.30 UHR)

120,00 €

04.10.2009 15.11.2009 28.02.2010 25.04.2010 Preise

Cinderella (Ballett) My Fair Lady Le nozze di Figaro Chorkonzert 136,00 €

126,00 €

116,00 €

98,00 €

88,00 €

58,00 €

110,00 €

78 DONNERSTAG 9

DIENSTAG 9 29.09.2009 27.10.2009 17.11.2009 22.12.2009 12.01.2010 09.03.2010 20.04.2010 25.05.2010 22.06.2010

Lux / Rossini Cards (Ballett) Le nozze di Figaro Das Rheingold Hänsel und Gretel My Fair Lady Macbeth Die Reise nach Reims Rigoletto Ballett III

Preise

288,00 € 207,00 €

261,00 € 184,50 €

24.09.2009 22.10.2009 19.11.2009 17.12.2009 21.01.2010 25.02.2010 25.03.2010 29.04.2010 24.06.2010 243,00 € 121,50 €

229,50 €

DIENSTAG 6 29.09.2009 27.10.2009 08.12.2009 12.01.2010 09.03.2010 25.05.2010

192,00 € 138,00 €

174,00 € 123,00 €

24.09.2009 19.11.2009 21.01.2010 25.02.2010 29.04.2010 24.06.2010 162,00 € 81,00 €

153,00 €

DIENSTAG 4

261,00 € 184,50 €

243,00 € 121,50 €

229,50 €

Preise

162,00 € 81,00 €

153,00 €

116,00 € 58,00 €

110,00 €

Le nozze di Figaro Das Rheingold Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Rigoletto Die Walküre (18.00 Uhr) 192,00 € 138,00 €

174,00 € 123,00 €

DONNERSTAG 4 Le nozze di Figaro Nussknacker (Ballett) Rigoletto My Fair Lady

Preise

136,00 € 98,00 €

126,00 € 88,00 €

17.09.2009 08.10.2009 04.02.2010 13.05.2010 116,00 € 58,00 €

110,00 €

Preise

MITTWOCH 9

FREITAG 9

16.09.2009 14.10.2009 11.11.2009 09.12.2009 06.01.2010 10.03.2010 14.04.2010 12.05.2010 23.06.2010

11.09.2009 16.10.2009 20.11.2009 18.12.2009 22.01.2010 26.02.2010 26.03.2010 07.05.2010 18.06.2010

Fidelio Le nozze di Figaro My Fair Lady Nussknacker (Ballett) Das Rheingold Gefährliche Liebschaften (Ballett) Macbeth Rigoletto Die Reise nach Reims

Preise

288,00 € 207,00 €

261,00 € 184,50 €

243,00 € 121,50 €

229,50 €

Preise

MITTWOCH 6

FREITAG 6

21.10.2009 16.12.2009 20.01.2010 24.02.2010 31.03.2010 05.05.2010

18.09.2009 09.10.2009 11.12.2009 08.01.2010 05.03.2010 09.04.2010

Peter Grimes Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Carmen Macbeth Gefährliche Liebschaften (Ballett)

Preise

192,00 € 138,00 €

174,00 € 123,00 €

162,00 € 81,00 €

153,00 €

Preise

MITTWOCH 4

FREITAG 4

23.09.2009 25.11.2009 03.02.2010 02.06.2010

25.09.2009 15.01.2010 12.03.2010 04.06.2010

Preise

288,00 € 207,00 €

DONNERSTAG 6 Lux / Rossini Cards (Ballett) Le nozze di Figaro Die Zauberflöte My Fair Lady Macbeth Rigoletto

Preise

01.12.2009 02.02.2010 04.05.2010 15.06.2010

Preise

Le nozze di Figaro Fidelio Das Rheingold Hänsel und Gretel Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Macbeth Rigoletto Die Walküre (18.00 Uhr)

Fidelio Hänsel und Gretel Anatevka Die Reise nach Reims 136,00 € 98,00 €

126,00 € 88,00 €

116,00 € 58,00 €

110,00 €

Preise

Lux / Rossini Cards (Ballett) Peter Grimes My Fair Lady Carmen (18.30 Uhr) 136,00 € 98,00 €

126,00 € 88,00 €

Lux / Rossini Cards (Ballett) My Fair Lady Le nozze di Figaro Das Rheingold La Cenerentola Macbeth Gefährliche Liebschaften (Ballett) Die Reise nach Reims Die Walküre (18.00 Uhr) 315,00 € 220,50 €

292,50 € 198,00 €

270,00 € 121,50 €

247,50 €

Le nozze di Figaro Die Zauberflöte Das Rheingold My Fair Lady Macbeth Gefährliche Liebschaften (Ballett) 210,00 € 147,00 €

195,00 € 132,00 €

180,00 € 81,00 €

165,00 €

128,00 € 58,00 €

120,00 €

Lux / Rossini Cards (Ballett) My Fair Lady Idomeneo Das Rheingold 152,00 € 104,00 €

140,00 € 96,00 €

79

Licht, das sich farblich Ihrer Stimmung anpasst. Philips LivingColors, die Innovation für dekorative Beleuchtung, verändert die Atmosphäre durch farbiges LED-Licht. Mit dem intuitiven Farbrad können Sie aus unendlich vielen Farbnuancen Ihre Lieblingsfarbe wählen. Entdecken Sie dekoratives Licht neu! Philips LivingColors gibt es jetzt auch als trendgerechte Mini Version. Einfach, weil sie uns inspirieren. www.philips.com/livingcolors

80

DIE MIX-ABONNEMENTS für Oper, Ballett und Schauspiel

Schauspiel gleichermaßen begeistern können oder als Stammgast des

Mit dem Mix-Abonnement erleben Sie die ganze Theatervielfalt der

einen Hauses mal in die andere Sparte hineinschnuppern wollen,

Niedersächsischen Staatstheater! Wenn Sie sich für Oper, Ballett und

dann ist ein Mix-Abo das Richtige.

MIX-ABO OPER (5X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Mittwoch

16.09.2009

Fidelio

Donnerstag

22.10.2009

Aber nein! – Noch leben sie

Mittwoch

11.11.2009

My Fair Lady

MIX-ABO SCHAUSPIEL (5X SCHAUSPIELHAUS, 3X OPERNHAUS) OPER

OPER

Donnerstag

28.01.2010

Der Kirschgarten

Mittwoch

10.03.2010

Gefährliche Liebschaften

SCHAUSPIEL BALLETT

Mittwoch

14.04.2010

Macbeth

OPER

Mittwoch

12.05.2010

Rigoletto

OPER

Donnerstag Preise

03.06.2010 230,80 €

Adams Äpfel 209,20 €

SCHAUSPIEL

188,40 €

169,80 €

MIX-ABO I (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Donnerstag

29.10.2009

La Cenerentola

Dienstag

08.12.2009

Der Kirschgarten

Donnerstag

07.01.2010

Le nozze di Figaro

Dienstag

02.03.2010

Eine Familie

Donnerstag

15.04.2010

Die Reise nach Reims

Dienstag

01.06.2010

Alkestis

Preise

166,80 €

151,20 €

OPER

134,40 €

Freitag

23.10.2009 02.12.2009

Cinderella Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch

Mittwoch Mittwoch

SCHAUSPIEL

06.01.2010

Aber nein! – Noch leben sie

SCHAUSPIEL

Freitag

12.02.2010

Anatevka

Mittwoch

17.03.2010

Yerma

Freitag

30.04.2010

Die Reise nach Reims

Mittwoch

12.05.2010

Parzifal

SCHAUSPIEL

Mittwoch

09.06.2010

Adams Äpfel

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

Preise

223,00 €

204,50 €

OPER SCHAUSPIEL

179,00 €

OPER

153,00 €

MIX-ABO II (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS)

OPER

Donnerstag

07.01.2010

Die Zauberflöte Wolokolamsker Chaussee / Das Leben der Autos

SCHAUSPIEL

Donnerstag

04.03.2010

Gefährliche Liebschaften

OPER

Donnerstag

22.04.2010

Alkestis

SCHAUSPIEL

Donnerstag

27.05.2010

Anatevka

118,80 €

Donnerstag

17.06.2010

Eine Familie

SCHAUSPIEL

BALLETT

Donnerstag

15.10.2009

Preise

166,80 €

151,20 €

OPER

SCHAUSPIEL BALLETT SCHAUSPIEL OPER SCHAUSPIEL

134,40 €

118,80 €

MIX-ABO III (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Samstag

07.11.2009

Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch

Donnerstag

26.11.2009

Lux/Rossini Cards

Samstag

30.01.2009

Parzival

Mittwoch

24.03.2010

Idomeneo

Samstag

01.05.2009

Eine Familie

SCHAUSPIEL

Donnerstag

03.06.2010

My Fair Lady

OPER

Preise

169,80 €

156,00 €

SCHAUSPIEL BALLETT SCHAUSPIEL OPER

135,90 €

121,80 €

MIX-ABO IV (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Freitag

23.10.2009

Mittwoch

02.12.2009

Cinderella Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch

Freitag

12.02.2010

Anatevka

Mittwoch

17.03.2010

Yerma

Freitag

30.04.2010

Die Reise nach Reims

Mittwoch

09.06.2010

Adams Äpfel

Preise Änderungen vorbehalten.

175,80 €

161,70 €

BALLETT

SCHAUSPIEL OPER SCHAUSPIEL OPER SCHAUSPIEL

143,40 €

124,80 €

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ABONNEMENTS

81

KONZERT-ABONNEMENT Begleiten Sie das Niedersächsische Staatsorchester Hannover durch

Sie auf eine abwechslungsreiche Reise zwischen Klassik und Moder-

die Konzertsaison 2009/2010! Unter Leitung seines Generalmusik-

ne, mit international gefragten Solisten. Wählen Sie Ihren Konzerttag:

direktors Wolfgang Bozic und renommierter Gastdirigenten entführt es

sonntags um 17.00 Uhr oder montags um 19.30 Uhr.

SONNTAG, 17.00 UHR

MONTAG, 19.30 UHR

30.08.2009

1. Sinfoniekonzert

31.08.2009

1. Sinfoniekonzert

01.11.2009

2. Sinfoniekonzert

02.11.2009

2. Sinfoniekonzert

13.12.2009

3. Sinfoniekonzert

14.12.2009

3. Sinfoniekonzert

10.01.2010

4. Sinfoniekonzert

11.01.2010

4. Sinfoniekonzert

07.02.2010

5. Sinfoniekonzert

08.02.2010

5. Sinfoniekonzert

14.03.2010

6. Sinfoniekonzert

15.03.2010

6. Sinfoniekonzert

18.04.2010

7. Sinfoniekonzert

19.04.2010

7. Sinfoniekonzert

8. Sinfoniekonzert

26.06.2010

8. Sinfoniekonzert (Samstag, 19 Uhr)

27.06.2010 Preise

196,00 €

184,00 €

172,00 €

156,00 €

144,00 €

132,00 €

100,00 €

KONZERTABO LUISE PLUS Allen Sonntag-Konzertabonnenten machen wir zusammen mit Kastens

Ab 15 Uhr sind Sie dort willkommen, es gibt Kaffee oder Tee, soviel Sie

Hotel Luisenhof ein besonderes Angebot: Für einen Aufpreis von 20 €

wollen, ein Stück Kuchen oder Torte – aber nur ein begrenztes Platz-

haben Sie die Möglichkeit, vor vier Konzerten im Kastens Hotel Luisenhof

kontingent!

in netter Atmosphäre Kaffee und Kuchen zu genießen.

KONZERTABO LUISE 1

KONZERTABO LUISE 2

Sonntags-Konzertabo mit Kaffee und Kuchen am: 30.08.2009

13.12.2009

07.02.2010

Sonntags-Konzertabo mit Kaffee und Kuchen am: 18.04.2010

01.11.2009

10.01.2010

14.03.2010

27.06.2010

82

DAS LOS-ABO

DAS THEATER-SCHECK-ABO

Lassen Sie sich überraschen! Bundesweit einzigartig ist unser Los-Abo,

Das Scheck-Abo ist ideal für alle, die gerne spontan und flexibel ins

die attraktive und preisgünstige Alternative zum Fest-Abonnement. Sie

Theater gehen. Mit Theater-Schecks erhalten Sie eine Ermäßigung von

sehen pro Spielzeit neun Vorstellungen in Oper, Ballett, Konzert und

ca. 20 % auf den normalen Kassenpreis. Die Schecks sind uneinge-

Schauspiel. Sie erhalten hervorragende, wechselnde Plätze in den

schränkt übertragbar.

besten Kategorien. Mit einem Preisnachlass von bis zu 35 % ist das Los-Abonnement besonders preisgünstig!

* JAHRESLOS Aus der Liste aller Inszenierungen in Oper, Ballett, Konzert und

GROSSES SCHECKHEFT OPER: 10 SCHECKS Kategorie A (So–Do) 340,00 €

315,00 €

290,00 €

275,00 €

245,00 €

220,00 €

320,00 €

300,00 €

260,00 €

240,00 €

Schauspiel wählen Sie 20 Produktionen aus. Pro Monat losen wir Ihnen eine Vorstellung zu. (187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche)

Kategorie B (Fr–Sa) 380,00 €

350,00 €

* WOCHENTAGSLOS Sie bestimmen den Wochentag, wir suchen die Vorstellung aus. (187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche)

* MONATSLOS

KLEINES SCHECKHEFT OPER: 6 SCHECKS 204,00 €

189,00 €

174,00 €

147,00 €

132,00 €

87,00 €

165,00 €

Wir schicken Ihnen den Monatsspielplan zu, aus dem Sie drei Favoriten auswählen. Dann wird gelost! (207,90 € Erwachsene / 63 € Jugendliche)

SCHECKHEFT MIX: 12 SCHECKS FÜR OPER UND SCHAUSPIEL 354,60 €

DAS JUGEND-ABO Noch unter 30? Für Menschen in der Ausbildung bis zur Vollendung

324,00 €

283,80 €

256,20 €

SCHECKHEFT BALLETT: 4 SCHECKS 96 €

des 30. Lebensjahres sind Fest-Abos nochmal günstiger: ca. 50 % Ermäßigung auf den Preis des Freiverkaufs. Los-Abos werden sogar noch

SCHECKHEFT BALLHOF EINS / ZWEI: 5 SCHECKS

stärker ermäßigt. Ausgenommen ist nur das Premieren-Abo.

60 €

212,40 €

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

ABONNEMENTS

83

84

VORHANG AUF: P A R F Ü M E R I E PRÄSENTIERT DREI PRICKELNDE DÜFTE

1 2 3

eau de Sisley

eau de Sisley

eau de Sisley

ist wie ein Kleid aus Sonne, dessen Stoff die Geheimnisse eines Sommergartens birgt.

ist wie ein Kleid aus weißen Blumen, gespickt mit grünen Noten.

ist wie ein dekolletiertes Kleid, das rubinrot glitzert.

Erleben Sie Ihre persönliche Duftinszenierung. Unsere Duftspezialisten beraten Sie individuell.

PARFÜMERIE LIEBE Karmarschstr. 25 + Filiale Luisenstr. 12 · 30159 Hannover Telefon (05 11) 30 47 11

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

PR ÄMIEN

85

PRÄMIEN-AKTION WERBEN SIE EINEN ABONNENTEN!

Für die Werbung eines neuen Abonnenten bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie. Kreuzen Sie Ihren Favoriten an, tragen Sie Ihre Daten ein und schneiden Sie das Formular aus – der neue Abonnent gibt es dann bei Vertragsabschluss im Abo-Büro ab. Ihre Prämie erhalten Sie als Vermittler zu Beginn des Folgemonats per Post zugeschickt. Die Aktion gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2009.

Bei Vertragsabschluss bitte abgeben im Abo-Büro der Staatstheater Hannover, Opernplatz 1, 30159 Hannover, Tel. 0511/ 9999 -2222

VERMITTLER(IN)

ICH HABE EINEN NEUEN ABONNENTEN GEWORBEN UND WÜNSCHE MIR FOLGENDE PRÄMIE:

ANREDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PRÄMIE 1 Harenberg Schauspielführer

VORNAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Für alle, die sich für Theater interessieren!

NAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wert: 50 Euro

STRASSE, HAUSNUMMER* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ, ORT* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GEBURTSDATUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PRÄMIE 2 Harenberg Opernführer

TELEFON* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Für alle, die sich für Oper interessieren!

E-MAIL* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wert: 50 Euro

DATUM* . . . . . . . . . . . . . UNTERSCHRIFT* (VERMITTLER/IN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

NEUE(R) ABONNENT(IN)

PRÄMIE 3 Gutschein der Parfümerie Liebe Von Kosmetik und Düften über Mode bis hin zum Beauty Garden bietet Ihnen die Parfümerie Liebe alles, was das Herz begehrt.

ANREDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wert: 50 Euro

VORNAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STRASSE, HAUSNUMMER* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PRÄMIE 4 Essen für zwei Personen im Restaurant Vienna

PLZ, ORT* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wien liegt mitten in der Altstadt. Dinieren Sie im ersten

GEBURTSDATUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

österreichischen Restaurant Hannovers!

TELEFON* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wert: 50 Euro

E-MAIL* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DATUM* . . . . . . . . . . . . . UNTERSCHRIFT* (ABONNENT/IN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PRÄMIE 5 Gutschein für Lehmanns Buchhandlung Stübern Sie nach Herzenslust im umfangreichen Sortiment

* Bitte unbedingt ausfüllen, in Blockschrift!

im Drachentöterhaus in der Georgstraße. Wert: 50 Euro

Auszufüllen vom Abo-Büro

PRÄMIE 6 Gutschein für Blumen Duda

Abo-Nr. des Vermittlers (falls vorhanden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

In diesem Reich moderner und kreativer Floristik finden Sie den

Abo-Nr. des neuen Abonnenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

passenden Blumenstrauß für jeden Anlass!

Abgeschlossenes Abo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wert: 50 Euro

86

Das Kaffee hinter der Oper H A U S G E M A C H T E S U P P E N , Q U I C H E , S A L AT E , TA R T E S , K A F F E E S P E Z I A L I TÄT E N , W E I N . . . UNSERE SPEZIALITÄTEN KÖNNEN SIE AUCH AUSSER HAUS MITNEHMEN – ODER UNSER LIEFERSERVICE BRINGT ES DIREKT ZU IHNEN

Filiale Rathenaustraße 12 30159 Hannover Telefon 0511.35 39 59 71 7.00 – 20.00 Uhr 8.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 20.00 Uhr

Montag – Freitag Samstag Sonntag

7.30 – 19.00 Uhr 8.00 – 18.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr



Montag – Freitag Samstag Sonntag

Filiale Sedanstraße 36 / Ecke Lister Meile 30161 Hannover Telefon 0511.169 35 67

Gutschein

 für 1 Stück Kuchen/Torte nach Ihrer Wahl. Nur an Sonntagen im CoffeeTime Rathenaustraße einlösbar

+*!"-0../"((0*$"*,&"(5"&/   &"7*5"-&*0*!%+-"+$-,%&*1+**""+-$& September bis Dezember 2009

&-'"09(&*$*5+/+$-#&"* September bis Dezember 2009

-*./-( %-"&/"*#8-!&"8%*" Januar bis April 2010

0!-"4",0-* +/+$-#&"*1+*+&((+0$%4 Mai /Juni 2010

/%"/"-)0."0)%**+1"-

-&*5"*./-   **+1"- | "("#+*    | 3    | 6##*0*$.5"&/"* &&.-0*!+ &.  %/%"/"-)0."0)%**+1"-. %0.,&"(%0.%**+1"-!" | 222/%"/"-)0."0)%**+1"-!"

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

P R Ä M I E R E N S C H AU S P I E L

87

LIEBES PUBLIKUM DER STAATSOPER HANNOVER,

wir laden Sie herzlich ein, auch den Neubeginn am Schauspiel mit wachen Sinnen zu verfolgen und als Zuschauer mitzuerleben. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht aller Premieren unserer ersten Spielzeit. Sollten Sie mehr darüber wissen wollen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unser Jahresheft. Wir wünschen Ihnen eine spannende Theatersaison! Lars-Ole Walburg und das neue Team vom Schauspiel Hannover

26.09.09 KRÖPCKE

19.11.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE

13.03.10 SCHAUSPIELHAUS

Da ist nichts leer, alles voll Gewimmels Autopsie einer Auslöschung – Gruppe Kulturfiliale

Helden des 20. Jahrhunderts Tom Kühnel / Jürgen Kuttner / Stefan Schwarz / Suse Wächter

Yerma Federico Garcia Lorca

01.10.09 SCHAUSPIELHAUS Wolokolamsker Chaussee / Das Leben der Autos Heiner Müller / Ilja Ehrenburg

02.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Götter, Kekse, Philosophen (Uraufführung) Tom Kühnel / Jürgen Kuttner / Suse Wächter / Datenstrudel

22.11.09 SCHAUSPIELHAUS Timm Thaler James Krüss – Familienstück

27.11.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI Ritchy 3 (Deutsche Erstaufführung) Volker Schmidt

20.03.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Die Schöpfer der Einkaufswelten (Uraufführung) Nach Harun Farocki

27.03.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI Schwarze Jungfrauen Feridun Zaimoglu / Günther Senkel

09.04.10 JUNGES SCHAUSPIEL / TELLKAMPFSCHULE

03.10.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS

05.12.09 SCHAUSPIELHAUS FOYER

Die Unschuld der Raubvögel David Logan

Das Fest Thomas Vinterberg / Mogens Rukov

04.10.09 SCHAUSPIELHAUS

10.12.09 SCHAUSPIELHAUS

Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch Hans Jakob Cristoffel Grimmelshausen / Soeren Voima

Ein Volksfeind Henrik Ibsen

Die Welt ohne uns Langzeitperformance – Tobias Rausch / lunatiks produktion

11.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE

16.01.10 SCHAUSPIELHAUS

16.04.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE

Vom Ende des Roten Menschen (Uraufführung) Swetlana Alexijewitsch

Parzifal (Uraufführung) Wolfram von Eschenbach / Lukas Bärfuss

Eszter Solymosi von Tiszaeszlár (Uraufführung) Kornél Mundruczó / Yvette Biró nach Gyula Krúdy

17.10.09 SCHAUSPIELHAUS

22.01.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI

Aber nein! – noch leben sie! (Uraufführung) Odeanbusch - Ruedi Häusermann

Superhero (Uraufführung) Anthony McCarten

18.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE

13.02.10 SCHAUSPIELHAUS

Träumer Gilbert Adair

Eine Familie Tracy Letts

23.10.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS

20.02.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI

Alle werden Kinder und kriegen dick (Uraufführung) Kristo Šagor

Boys don’t cry Die wahre Geschichte der Brendon Teena

15.05.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE

31.10.09 SCHAUSPIELHAUS

27.02.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE

Der Kirschgarten Anton Tschechow

Moschee DE (Uraufführung) Eine szenische Rekonstruktion Robert Thalheim / Kolja Mensing

Sternstunden der Menschheit I-V (Uraufführung) Stefan Zweig

07.11.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Feierabend (shoot the crow) (Deutschsprachige Erstaufführung) Owen McCafferty

komA (Deutsche Erstaufführung) Georg Staudacher / Volker Schmidt

START:

04.10 AUSSENSPIELORT

17.04.10 SCHAUSPIELHAUS Alkestis Euripides

30.04.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS Trollmanns Kampf – Sinti Stadt Hannover (Uraufführung) Björn Bicker / Marc Prätsch

27.05.10 SCHAUSPIELHAUS Adams Äpfel Anders Thomas Jensen

88

PREISE UND KASSENINFORMATIONEN PREMIEREN

PREISE S*

PREMIEREN RING

OPER / BALLETT FR–SA

PREISE S* FR–SA

RING FR–SA

OPER / BALLETT SO–DO

PREISE S* SO–DO

RING SO–DO

FESTLICHE OPERNABENDE

SILVESTER

SINFONIEKONZERTE**

A

57,00 €

61,00 €

65,00 €

46,00 €

50,00 €

54,00 €

41,00 €

45,00 €

49,00 €

115,00 €

99,00 €

31,50 €

B

51,00 €

55,00 €

59,00 €

42,50 €

46,50 €

50,50 €

38,00 €

42,00 €

46,00 €

110,00 €

90,00 €

29,50 €

C

45,00 €

49,00 €

53,00 €

39,00 €

43,00 €

47,00 €

35,00 €

39,00 €

43,00 €

95,00 €

82,00 €

27,50 €

D

41,00 €

44,00 €

48,00 €

36,00 €

39,00 €

43,00 €

33,00 €

36,00 €

40,00 €

85,00 €

74,00 €

25,00 €

E

36,00 €

39,00 €

43,00 €

31,50 €

34,50 €

38,50 €

29,50 €

32,50 €

36,50 €

75,00 €

65,00 €

23,00 €

F

31,50 €

33,50 €

37,50 €

28,50 €

30,50 €

34,50 €

26,50 €

28,50 €

32,50 €

70,00 €

58,00 €

21,00 €

G

18,00 €

19,00 €

23,00 €

17,00 €

18,00 €

22,00 €

17,00 €

18,00 €

22,00 €

45,00 €

35,00 €

16,00 €

* Preise S gelten für folgende Aufführungen: Carmen, My Fair Lady, Der Rosenkavalier ** Bei Sinfoniekonzerten gilt für Parkett, Reihe 1 + 2 Preisgruppe E

Oper im Ballhof: 18 € (Premieren 20 €) Kammerkonzerte: 13 € / 9,50 € Kinder- und Jugendkonzerte, Kinderfest: 15 € / 7 € Öffentliche Generalproben: 15 € Opernball 2010: 90 –155 € (bis 25 Jahre 40 – 50 €)

ÖFFNUNGSZEITEN

ERMÄSSIGUNGEN

Montag bis Freitag 10 –19.30 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr

Schüler, Studierende, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende (bis

Von Oktober bis März ist die Kasse im Opernhaus am Samstag von

zur Vollendung des 30. Lebensjahres) sowie Arbeitslose erhalten Karten

10 –18 Uhr geöffnet. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American Ex-

zu 9,50 € (Platzgruppen d, e und f, eine halbe Stunde vor Vorstellungs-

press und MasterCard. Im Kartenpreis ist die Garderobengebühr und

beginn in allen noch verfügbaren Preiskategorien). Ausgenommen sind

die GVH-Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten.

Sonderveranstaltungen, Premieren, Gastspiele u.a. Reservierungen sind nicht möglich.

TELEFONISCHER KARTENVERKAUF

Hartz-IV-Empfänger erhalten (gegen entsprechende Nachweise:

Telefon 0511/ 9999-1111, Fax 0511/ 9999-1999

Leistungsbescheid plus Lichtbildausweis) 4 €-Karten im Vorverkauf in

Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr

den Preisgruppen d, e und f, an der Abendkasse in allen noch verfüg-

auch in den Theaterferien

baren Preiskategorien.

Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)

Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung ab 50 % erhal-

Kartenverkauf im Internet www.oper-hannover.de

ten Ermäßigungen zwischen 25 % und 50 %. Das Opernhaus (Rollstuhl-Logen im Parkett) und der Ballhof sind barrierefrei zugänglich.

KARTENVERKAUF IN DEN THEATERFERIEN

Die Kurzeinführungen im Laves-Foyer (1. Stock) sind aus Denkmal-

Während der Theaterferien vom 29. Juni bis 9. September 2009 ist die

schutz- und bautechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich. Die

Kasse im Opernhaus von Montag bis Freitag von 10 –18 Uhr geöffnet,

Texte der Kurzeinführungen sind schriftlich an den Kassen erhältlich.

ab dem 22. August auch wieder am Samstag von 10 –14 Uhr.

Gruppen Erwachsenengruppen ab zehn Personen, Schulklassen und Studentengruppen ab 15 Personen erhalten besondere Ermäßigungen.

VORBESTELLTE KARTEN

Bestellungen unter 0511/ 9999-2222, Fax: -2999,

reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Reser-

Email: [email protected].

vierung aufgelöst. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten

Die Übertitel für fremdsprachige Opern sind aus bautechnischen Gründen

an der Abendkasse hinterlegt werden können. Telefonisch können Sie

nicht von allen Plätzen aus uneingeschränkt zu sehen. Die Kassendamen

die bargeldlose Bezahlung durch Lastschriftverfahren veranlassen. Ge-

informieren Sie gerne.

gen eine Versandkostenpauschale von 3 € senden wir Ihnen bezahlte Karten zu.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

S TA AT S O P E R H A N N O V E R

!

!  

                                



















 

 

 

 

 

 



















 

 









 



















 

                           

                





















































  



















































 















 





 























 







 













































  















































 



 















 



 



 

   



 



                                 









                                     





                                          

             





                                             

 

                                        

                                                         

         

                                          

 



                                           

 

                                    













































































































































































































  

 





  

 

                                                 







 







                                          

              

                                           

 

   



 





                           

                                

                        











 

 

                       





 









 

 





 













 















 













 















 









  





















 







 

 



















 

 







 





 





















 





















 



    



                           









                  

















 











  

         







         

         

           

 









 



 

 

























 



































































 

 



                              





 

 

 

 



















 















 





 



 





 

 









 









 







 

 





 

 

89

P R E I S E U N D K A S S E N I N F O R M AT I O N E N

Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. Sagen Sie »Ja« zur Oper! Werden Sie Mitglied der GFO! Seit Gründung der GFO im Jahre 1977 konnten Dank der Spendenbereitschaft der Mitglieder weit über 30 Neuinzenierungen bedeutender Werke der Opernliteratur und zahlreiche Konzerte des Staatsorchesters finanziell unterstützt werden. GFO-Zielsetzung „Jugendprogramm“ Seit 1984 stellt sich die GFO in Zusammenarbeit mit interessierten Schulen der so wichtigen Aufgabe, junge Menschen gezielt an das Musiktheater heranzuführen. Für Musiktheater-Arbeitsgemeinschaften, an denen jeweils ca. 150 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, werden jährlich etwa 12.000  durch die GFO zur Verfügung gestellt. Pro Spielzeit erarbeiten und sehen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Musik-

pädagogen sechs Werke des aktuellen Spielplans der Staatsoper Hannover. GFO-Angebote für Mitglieder • 5 Ausgaben der Mitgliederzeitschrift „der OPERNBRIEF“ mit Hintergrundberichten rund um die Staatsoper • Besuche von Proben und Treffen mit Künstlern und Mitarbeitern des Opernhauses. Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. (GFO) Geschäftsstelle der GFO · c/o Nord/LB Friedrichswall 10 · 30159 Hannover Weitere Informationen auf unserer Homepage www.gfo-hannover.de

  

Die Ballett Gesellschaft Hannover e.V. wurde 1985 ins Leben gerufen, um Ballett, zeitgenössischen Tanz und zukunftsweisende Choreographien in Hannover zu fördern. Kernstück der Aktivitäten ist der seit 23 Jahren durchgeführte Internationale Wettbewerb für Choreographen Hannover. Wir bieten unseren Mitgliedern interessante Ermäßigungen für Ballettvorstellungen, Fahrten zu Vorstellungen im In- und Ausland und gemeinsame Probenbesuche. Jahresbeitrag Schüler und Studierende 10,- € Einzelmitglieder 45,- € Ehepaare 70,- €

www.ballettgesellschaft.de

91

! !tujguvoh!tubbutpqfs!iboopwfs

Xjs!ibcfo!vot!bmt![jfm!hftfu{u-!nju!efs!Tujguvoh!Tubbutpqfs!Iboopwfs!bv¨fshfx›iomjdif!Qspevlujpofo! voe!Qspkfluf!jo!efo!Cfsfjdifo!Pqfs-!Lpo{fsu!voe!Cbmmfuu!{v!g›sefso/!Ijfs{v!hfi›su!voufs!boefsfn! ebt!Fohbhfnfou!ifsbvtsbhfoefs!L otumfs-!ejf!Voufstu u{voh!eft!l otumfsjtdifo!Obdixvditft!voe!ejf! Voufstu u{voh!eft!vngbohsfjdifo!Ljoefs.!voe!Kvhfoeqsphsbnnt!efs!Tubbutpqfs!Iboopwfs/! tujguvoh!tubbutpqfs!iboopwfs!â!Tdijsnifss!Uipnbt!Rvbtuipgg!â!Hftdi‹guttufmmf!Tujguvohtnbobhf. nfou!efs!Tqbslbttf!Iboopwfs!HncI!â!Ufmfgpo! ! ) 1622*!331!72!11!â!jogpAtujguvoh.tubbutpqfs.iboopwfs/ef!

ÜÜÜ°Ã̈vÌ՘}‡ÃÌ>>ÌÜ«iÀ‡…>˜˜œÛiÀ°`i

92

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2009/2010!

Partner der Staatsoper Hannover

STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCH STAATSORCHESTE HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch

Kulturpartner

Kooperationspartner

Die »Spielzeit« am letzten Freitag im Monat in der Hannoverschen Allgemeinen

STAATSOPER HANNOVER Opernplatz 1, 30159 Hannover Tel 0511/ 9999-00, www.oper-hannover.de

SPIELSTÄTTEN Opernhaus Opernplatz 1, Historischer Saal im PelikanViertel Pelikanplatz 21, Ballhof eins Ballhofplatz 5, Galeriegebäude Herrenhausen Herrenhäuser Str. 3a

ANFAHRT MIT DER BAHN Opernhaus alle Stadtbahnlinien (Station Kröpcke), außer den Linien 10 und 17, Ballhof eins Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Markthalle), Galeriegebäude Herrenhausen Stadtbahnlinien 4 und 5 (Station Herrenhäuser Gärten), Historischer Saal im PelikanViertel Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Pelikanstraße)

TIEFGARAGE OPERNPLATZ Für Opernbesucher gilt ein Sondertarif der Union Boden GmbH von 3 € (ab 75 Minuten vor Beginn der Vorstellung bis zum folgenden Tag, 8.00 Uhr, für »Luise plus«-Konzertabonnenten ab 14.30 Uhr). Diesen Sondertarif bezahlen Sie vor der Vorstellung am Automaten (Parkdeck 1) am direkten Durchgang von der Garage in die Oper.

IMPRESSUM Herausgeber: Niedersächsische Staatstheater GmbH, Staatsoper Hannover Intendant: Dr. Michael Klügl Redaktion: Dramaturgie. Verantwortlich: Dr. Swantje Gostomzyk Gestaltung: María José Aquilanti, Birgit Schmidt Fotos Ensemble: Christian Brachwitz, Thomas M. Jauk, Jörg Landsberg (Oper), Jörg Mannes, Gert Weigelt (Ballett) Fotos Cécile Belmont: Falk Weiß Druck: Schlütersche Druck GmbH & Co. KG, Langenhagen Redaktionsschluss: 6. April 2009. Änderungen vorbehalten.

ÜÜÜ°ÀœÃi˜œÜΈ°`i

ÕV…ʏiˆ˜iÊܜi˜Ê}Àœ~ÊÀ>ÕÃʎœ““i˜t

ˆ˜iÊ }Àœ~iÊ ØV…iÊ âÕ“Ê 7œ…v؅i˜Ê ˆÃÌÊ ÃˆV…iÀÊ iˆ˜Ê /À>Õ“Ê Ûœ˜Ê ۈii˜]Ê `œV…Ê œvÌÊ Ãˆ˜`Ê,BՓiʘˆV…ÌÊÜ]Ê`>ÃÃÊ*>ÌâÊvØÀÊiˆ˜iÊ}Àœ~âØ}ˆ}iÊØV…iÊۜÀ…>˜`i˜ÊˆÃÌ°Ê >ÃÃÊ >ÕV…Êiˆ˜iʎiˆ˜iÊØV…iÊ}Àœ~ÊÀ>ÕÃʎœ““i˜ÊŽ>˜˜]Êi˜ÌÃV…iˆ`iÌÊ`ˆiÊ«iÀviŽÌiÊ*>‡ ˜Õ˜}°Ê-œÊiÀv؏ÌÊâÕ“Ê iˆÃ«ˆiÊ`>ÃÊ-ˆi>̈VÊ œ“«>VÌ iÈ}˜Ê…ŸV…ÃÌiʘëÀ؇ V…iÊ՘`ÊLˆiÌiÌÊ>Õvʎiˆ˜i˜ÊBV…i˜Ê“i…Àʈ˜`ˆÛˆ`Õii˜ÊiÃÌ>Ì՘}ÃëˆiÀ>Փ°Ê -œÊ܈À`Ê>ÕV…Ê>ÕÃÊ`iÀʎiˆ˜ÃÌi˜ÊØV…iÊiˆ˜iÊ}Àœ~i° ˆÌÊ ˜}>}i“i˜ÌÊ Õ˜`Ê œ“«iÌi˜âÊ Ài>ˆÃˆiÀi˜Ê ܈ÀÊ ÃiˆÌÊ ÓxÊ >…Ài˜Ê >“Ê -Ì>˜`œÀÌÊ ÕÀ}Üi`iÉ /…Ÿ˜ÃiÊ Õ˜`Ê ÃiˆÌÊ {Ê >…Ài˜Ê >“Ê -Ì>˜`œÀÌÊ >˜˜œÛiÀÊ ØV…i˜Ê âÕ“Ê 7œ…v؅i˜°Ê˜Ê՘ÃiÀi“Ê-ˆi>̈V‡*Ài“ˆÕ“‡-ÌÕ`ˆœÊLˆiÌi˜Ê܈ÀÊۜÀÊ>i“Ê ˆ˜iÃ\Ê `ÕÀV…`>V…ÌiÊÃ̅ïŽÊ“ˆÌÊ«iÀviŽÌiÀÊ*>˜Õ˜}Ê՘`ʅœV…ÜiÀ̈}iÀÊ1“ÃiÌâ՘}° iÀÊÃV…˜iÃÌiÊ7i}ÊâÕÀÊÃV…Ÿ˜ÃÌi˜ÊØV…i\

-ÌÕ`ˆœÊ£\Ê>˜}iÊ,iˆ…iÊÓ{]Ê ÕÀ}Üi`iÉ /…Ÿ˜ÃiʱÊ/iivœ˜ÊäÊx£ÊΙÊÉʙ™Ê{£‡ä -ÌÕ`ˆœÊÓ\ÊÀˆiÃi˜ÃÌÀ>~iÊ£n]Ê>˜˜œÛiÀʱÊ/iivœ˜Êäx££ÉÊ£ÊÈÓx ÇÓx

www.staatsoper-hannover.de

View more...

Comments

Copyright � 2017 NANOPDF Inc.
SUPPORT NANOPDF