Spielzeitheft - Staatstheater Hannover

January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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WIR SAGEN DANKE! Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt allen Sponsoren, Förderern und Partnern des Schauspiel Hannover und des Jungen Schauspiel Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2015/16.

»Vereint für Hannover« ist eine vom Niedersächsischen Staatstheater Hannover und Hannover

2015 2016

96 gegründete Initiative, die soziale Projekte in Hannover und der Region unterstützt.

Partner

Soroptimist

International

Club Hannover 2000

Medienpartner

SPIE Energy Solutions GmbH, unser Partner beim Energiesparen

WIR SAGEN DANKE! Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt allen Sponsoren, Förderern und Partnern des Schauspiel Hannover und des Jungen Schauspiel Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2015/16.

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SPIELZEIT

LIEBES PUBLIKUM, Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! Die Losung der Französischen Revolution formuliert einen Auftrag, der seit 1789 unser politisches Denken bestimmt hat. Er hat unsere Sicht auf die Welt geprägt. Wir waren uns seiner sicher. Er ist uns abhanden gekommen. Wir stehen vor den Trümmern unserer eigenen Aufklärungsarbeit. Gibt es noch einen Auftrag? Wie sieht er aus, und wer erteilt ihn? Die existenzielle Ratlosigkeit, die tief in all unsere Lebensbereiche hineingreift, thematisiert Heiner Müller in seiner »Erinnerung an eine Revolution« mit eben diesem Titel: Der Auftrag. In Kooperation mit den Ruhrfestspielen eröffnen wir mit dieser Produktion unsere Spielzeit. Es ist die Kraft der Kunst, dem menschlichen Empfinden Gestalt zu geben. Das Theater kann nicht anders, als den einzelnen Menschen ins Zentrum zu rücken und spielend nachzuvollziehen, wie er sich verrenkt, ums Überleben kämpft und trotz kluger Erkenntnisse meist weniger klug handelt. Die Vorlagen dafür finden sich in großen Stoffen wie Wolf unter Wölfen und Die Brüder Karamasow. Vor allem aber kommen in dieser Saison Gegenwartsstimmen zu Wort. Stimmen, die das Private als Politisches thematisieren und Politik als Privates kenntlich machen. Wie die des Italieners Stefano Massini, der mit seinem Stück Lehman Brothers die Personen hinter dem jüngsten Systeminfarkt aufsucht, die der Rumänin Alexandra Badea, die unsere moderne Arbeitswelt schildert, oder die von Lara Schützsack,

die in Und auch so bitterkalt eine junge Frau zeigt, die sich der Welt entzieht, indem sie ihren Körper zum Verschwinden bringt. Marius von Mayenburg erzählt in Perplex, was passiert, wenn man jäh aus seinen Erinnerungen vertrieben wird. Die lächerliche Finsternis von Wolfram Lotz berichtet aus dem globalisierten Informationsdschungel, und NisMomme Stockmann will anhand einer bekannten hannoverschen Stadtgeschichte herausfinden, warum eine Gesellschaft bereit ist, sich wider besseren Wissens zu betrügen. Mit 23 – Nichts ist wie es scheint schenkt uns Hannover eine weitere Erzählung, die des Schülers Karl Koch, eines Hackers der ersten Stunde. Mit Milena Fischer, Yves Hinrichs, Martin Laberenz, Marius von Mayenburg, Paulina Neukampf und Erik Ulfsby kommen sechs neue Regiehandschriften ans Schauspiel Hannover, und Rainald Grebe wird seine dreijährige Beschäftigung mit der digitalen Revolution abschließen: eine Erinnerung an das Morgen von Gestern. Gastspiele aus Berlin, Stuttgart und der Schweiz bringen gute Bekannte nach Hannover zurück: Fritzi Haberlandt, Sebastian Nübling, Ruedi Häusermann und das Denken von Dieter Roth. – Aber zurück zu Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit! Eine Triade, deren Widerspruch nicht auflösbar ist. Freiheit und Gleichheit sind unvereinbar. Bleibt die Brüderlichkeit. Wäre das ein Auftrag? Ihr Lars-Ole Walburg

003

PREMIERENÜBERSICHT

Schauspielhaus Ensemble Cumberlandsche Bühne Cumberlandsche Galerie und andernorts Ballhof: Junges Schauspiel Weiter im Spielplan Gastspiele Theaterpädagogik Tanzkongress 2016 Festival Theaterformen Mitarbeiter/innen KARTENVORVERKAUF, PREISE UND ERMÄSSIGUNGEN

UMSCHLAGKLAPPE

006 030 052 062 070 088 099 106 112 114 124 140 + UMSCHLAGKLAPPE

SCHAU HAUS

USPIEL SCHAUSPIELHAUS

Der Auftrag Was ihr wollt Shockheaded Peter Die Schneekönigin Mein Kampf Wolf unter Wölfen Amerikanisches Detektivinstitut Lasso Das Anadigiding III: Die Welt von morgen Die Brüder Karamasow Lehman Brothers

008 010 012 014 016 018 020 024 026 028

DER AUFTRAG Erinnerung an eine Revolution von Heiner Müller REGIE Tom Kühnel / Jürgen Kuttner BÜHNE Jo Schramm / Anna Sörensen KOSTÜME Ulrike Gutbrod MUSIK Die Tentakel von Delphi VIDEO impulskontrolle

PREMIERE BEI DEN RUHRFESTSPIELEN RECKLINGHAUSEN 9. JUNI 2015 HANNOVER-PREMIERE 11. SEPTEMBER 2015

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – die Werte der Französischen Revolution sollen auch in die entfernten Kolonien hinausgetragen werden. Der Export einer Idee, für alle, überall. Die drei Emissäre der Revolution Debuisson, Galloudec und Sasportas haben den Auftrag, auf der Insel Jamaika eine Sklavenrevolte anzustiften. Die Drei könnten unterschiedlicher nicht sein: Debuisson ist bürgerlicher Sohn von Sklavenhaltern, Galloudec ein Bauer aus der Normandie und Sasportas ein schwarzer Revolutionär, der die Herrschaft der Kolonialherren am eigenen Leib erfahren hat. Als in Frankreich Napoleon die Macht übernimmt, beginnt eine neue Zeit. Das Trio gerät in Streit, ob der Auftrag nach wie vor gültig ist. Heiner Müller schrieb Der Auftrag 1979. Als Vorlage diente ihm die Erzählung Das Licht auf dem Galgen von Anna Seghers. Entstanden ist ein Stück über Verrat und das Scheitern von Utopien.

Schauspiel

Heiner Müller (1929 –1995) Müllers Todestag jährt sich im Dezember 2015 zum zwanzigsten

009

Mal. Seit den späten fünfziger Jahren schrieb er, in Ostberlin lebend, kontinuierlich Stücke, die eine ganze Theatergeneration prägten. »Die Revolution ist die Maske des Todes. Der Tod ist die Maske der Revolution.«

WAS IHR WOLLT Komödie von William Shakespeare in einer Neuübersetzung von Marius von Mayenburg REGIE Marius von Mayenburg BÜHNE Nina Wetzel KOSTÜME Miriam Marto VIDEO Sébastien Dupouey MUSIK Nils Ostendorf

PREMIERE 2. OKTOBER 2015

Schauspiel

Alles beginnt mit einem Schiffbruch. In Illyrien finden sich die Gestrandeten dieser Welt wieder, auf der Insel herrscht Ausnahmezustand. Anarchie, Traum und Müdigkeit bestimmen die Atmosphäre. Ihre Bewohner sind Enttäuschte, ihre Sehnsüchte bleiben unerfüllt, ihre Liebe unerwidert, sie baden in ihrer Traurigkeit. Als Viola sich aus den Fluten rettet, den Zwillingsbruder verloren glaubt und, zum Schutz in der Fremde als Junge verkleidet, in den Dienst des Herzogs Orsino tritt, flammt das Glücksverlangen aller wieder auf. Orsino will die schöne reiche Gräfin Olivia, doch die verliebt sich in den vermeintlichen neuen Pagen, der wiederum längst sein Herz an seinen Herrn verloren hat. Die Liebenden kennen sich bald nicht mehr aus, leiden unter verwirrenden Spiegeleffekten. Und dann sind da noch Sir Toby, Haushofmeister Malvolio, die beiden Junker von Bleichenwang und von Rülps, Olivias Kammermädchen Maria und der Narr Feste, die einander bösartige Streiche spielen. Die Gefühle werden exzessiv durchlebt – bis zur schmerzlichen Erkenntnis, die Schein von Sein trennt.

011 William Shakespeares (1564 –1616) zwischen 1600 und 1602 entstandenes Verwirrspiel gilt

als Höhepunkt und zugleich Summe der Motive, Themen und Situationen seiner frühen Komödien. Marius von Mayenburg (geb. 1972), dessen Stück Perplex im November 2015 auf der Cumberlandschen Bühne Premiere feiert, wird für das Schauspiel Hannover eine Neuübersetzung vornehmen und selbst Regie führen.

SHOCKHEADED PETER Eine Junk-Opera von Julian Crouch, Phelim McDermott und Martyn Jacques (The Tiger Lillies) nach Heinrich Hoffmanns »Struwwelpeter« REGIE Erik Ulfsby MUSIK The Tiger Lillies MUSIKALISCHE BEARBEITUNG Are Kalvø MUSIKALISCHE LEITUNG Martin Engelbach BÜHNE Arne Nøst KOSTÜME Ingrid Nylander MASKE Nina Bloch CHOREOGRAFIE Belinda Braza

PREMIERE 31. OKTOBER 2015

Schauspiel

Wer kennt sie nicht? Die Geschichte vom bösen Friedrich, das zündelnde Paulinchen, den ungelehrigen Daumenlutscher oder Hans-guck-in-die-Luft. Unartig sind sie, hören nicht, strapazieren die Nerven ihrer Eltern, kleine Monster. Ihr Schicksal endet grausam: Daumen ab, Flammentod, Sturz ins Wasser. Das 1844 verfasste Bilderbuch Struwwelpeter prägte die deutsche Kindheits- und Kulturgeschichte. Dieses Panoptikum tiefschwarzer Pädagogik hatte der Frankfurter Kinderarzt und Psychiater Heinrich Hoffmann für seinen dreijährigen Sohn verfasst; er hatte zuvor kein passendes Weihnachtsgeschenk gefunden. 1998 nahmen sich die britischen Theatermacher und Puppenbauer Phelim McDermott und Julian Crouch dieses legendäre Werk vor und entwickelten gemeinsam mit dem Kopf der Kultband The Tiger Lillies eine furiose Junk-Opera für Erwachsene. Mit ihrer Mischung aus Punk, Zirkusklängen und Bänkelsang sowie ihrem britischen Humor ist ihnen ein Wurf gelungen, der weltweit Erfolge feiert. Erik Ulfsby, Leiter des Norske Teatret in Oslo, führt mit dieser Arbeit erstmals im deutschsprachigen Raum Regie.

013 Heinrich Hoffmann (1809 –1894) studierte Medizin, leitete ein Armenhaus und lehrte Anato-

mie, bis er 1851 Anstellung als Arzt an der Städtischen Anstalt für Irre und Epileptiker in Frankfurt fand. Er reformierte das Institut nach den modernsten Erkenntnissen. The Tiger Lillies (gegründet 1989) kombinieren in ihren Songs Kabarett, Vaudeville, Music-Hall und Straßentheater. Sie beziehen sich in ihren Alben immer wieder auf literarische Vorlagen.

DIE SCHNEEKÖNIGIN Familienstück von Jewgeni Schwarz nach Motiven von Hans Christian Andersen REGIE Florian Hertweck BÜHNE Maike Storf KOSTÜME Kathrin Krumbein

PREMIERE 22. NOVEMBER 2015 AB 6

Ihre Augen funkeln wie Schneekristalle, ihr Haar glitzert wie Raureif. Klar wie der Wintermorgen ist ihre Stimme, doch sie ist eiskalt: die Schneekönigin. In ihrem frostigen Palast hoch im Norden hält sie Kai gefangen. In seinem Herzen steckt ein Eissplitter. Ohne Erinnerungen an das Leben mit Gerda und der Großmutter fügt er Tag für Tag Kristallpuzzle aneinander. Gerda und die Großmutter aber haben ihn nicht vergessen. Längst ist Gerda unterwegs, um Kai zu finden und nach Hause zurückzubringen. Auf ihrem Weg muss sie Gefahren und Abenteuer bestehen. Doch das Mädchen ist mutig, und seine Tränen besitzen die Kraft, Herzen zu erweichen. Unterwegs findet Gerda Freunde: großzügige Königskinder, ein kaltblütiges Räubermädchen und ein sprechendes Rentier. Mit ihrer Hilfe tritt sie der Schneekönigin entgegen. Das Märchenstück, das der Russe Jewgeni Schwarz nach dem Kunstmärchen des Dänen Hans Christian Andersen schuf, erzählt von der verführerischen Schönheit des Bösen und von der selbstlosen Kraft der Liebe.

Schauspiel

Jewgeni Schwarz (1896 –1958), russischer Schauspieler, Lektor und Schriftsteller, verfasste neben Novellen und Erzählungen vor allem Märchendramen, die ihn weltberühmt machten. Am Märchen schätzte er dessen Gerechtigkeits- und Glücksphilosophie, das Bekenntnis zum Guten und den leidenschaftlichen Kampf gegen das Böse.

015

MEIN KAMPF Farce von George Tabori Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori REGIE Mina Salehpour BÜHNE Robert Schweer KOSTÜME Maria Anderski

PREMIERE 12. DEZEMBER 2015

Wien 1910. Der junge, untalentierte Zeichner Adolf Hitler strandet in einem Männerasyl. Nach missglückter Bewerbung an der Kunsthochschule Wien findet er ausgerechnet bei dem Juden Schlomo Herzl Trost. Dieser sitzt an einem Roman, sein Titel: Mein Kampf. Offiziell verkauft er Bibeln, unter der Hand erotische Literatur. Herzls Nächstenliebe ist unbeirrbar. Die antisemitischen Ausfälle des Neuankömmlings überhört er. Um den Gescheiterten aufzurichten, kümmert er sich zunächst um sein äußeres Erscheinungsbild, kämmt und scheitelt ihn, stutzt ihm seinen Bart und entwirft schließlich auch einen neuen Karriereplan für ihn – mit fatalen Folgen für die Weltgeschichte. Eine Farce. Erst spät war der gebürtige Ungar Tabori, dessen Vater von den Deutschen in Auschwitz ermordet wurde, in das Land der Täter gekommen. Auf den wiederholten Vorwurf, er treibe mit dem Entsetzen seinen Scherz, entgegnete er: »Der Inhalt eines Witzes ist die Katastrophe. Das Lachen ist ebenso existentiell und befreiend wie Weinen.«

Schauspiel

George Tabori (1914 – 2007), in Budapest geboren, absolvierte in Berlin eine Hotelfachlehre,

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emigrierte nach London, arbeitete als Übersetzer, ging 1941 als Auslandskorrespondent nach Sofia, Istanbul und Palästina, war Offizier des Nachrichtendienstes, täuschte einen Selbstmord vor, zog in die USA, schrieb Drehbücher für MGM, knüpfte Kontakte zu deutschen Exilanten wie Brecht, Mann, Feuchtwanger und wechselte schließlich zum Theater. 1968 reiste er nach Deutschland – und blieb in Europa.

WOLF UNTER WOLFEN nach dem Roman von Hans Fallada REGIE Sascha Hawemann BÜHNE Alexander Wolf KOSTÜME Ines Burisch

PREMIERE 16. JANUAR 2016

Berlin in den Zwanzigern. Wolfgang Pagel ist ein Getriebener. Aus gutem Elternhaus kommend, hat er sich mit seiner Mutter überworfen und lebt mit seiner Freundin Petra von der Hand in den Mund. Durch den Großstadtdschungel taumelnd, versucht er, das gemeinsame Glück zu behaupten. Ausgerechnet vor seiner Hochzeit verspielt Pagel all sein Geld, und Petra landet, der Prostitution verdächtigt, im Gefängnis. Verzweifelt und mittellos trifft Pagel auf seinen ehemaligen Vorgesetzten Rittmeister von Prackwitz. Ihm folgt er als Verwalter auf dessen Gut Neulohe. Doch hier sind die Verhältnisse nicht besser. Pagel gerät in den Mahlstrom familiärer und politischer Konflikte. Die noch junge Demokratie ist in Gefahr. Wie kann er sich in dieser wölfischen Zeit behaupten?

Schauspiel

Hans Fallada (1893 –1947) gehört zu den großen deutschsprachigen Erzählern des 20. Jahrhunderts. Als Chronist gesellschaftlicher Verwerfungen überzeugt er heute noch immer. Nach Bauern, Bonzen, Bomben ist nun mit Wolf unter Wölfen eine weitere Roman-Adaption von Fallada auf der großen Bühne im Schauspielhaus zu erleben.

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AMERIKANISCHES DETEKTIVINSTITUT LASSO Musical von Nis-Momme Stockmann und Les Trucs REGIE Lars-Ole Walburg MUSIK Les Trucs (Charlotte Simon, Zink Tonsur) BÜHNE Robert Schweer KOSTÜME Anna Rudolph

URAUFFÜHRUNG 6. FEBRUAR 2016

Schauspiel

»Inhaber dieser Karte ist Detektiv der ›Lasso‹ und arbeitet für das Hannoversche Polizeipräsidium. Er bittet alle in Ausführung seines Berufes um Beistand. Lasso Detektive.« Das ist der Text auf der Karte, die Fritz Haarmanns zwischenzeitlicher Geschäftspartner – Kriminalcommissarius a. D. Olfermann – Haarmann aushändigte. Dieser stempelte sie selbst und nutzte sie jahrelang als vermeintlichen Polizeiausweis, um 24 Kinder und Jugendliche in seine Wohnung zu locken, dort zu vergewaltigen, zu töten, schließlich zu zerstückeln und eimerweise in der Leine, dem geteilten Klosett seines Wohnhauses und den umliegenden Grundstücken zu verteilen. Anschließend verkaufte er die Kleidung der Jungen. Dass all das ungehört und ungesehen möglich war und erst nach vielen Jahren die Spuren, die buchstäblich wie Brotkrumen zu Haarmanns Tür führten, ernstgenommen wurden, liegt nicht zuletzt an den vielen Profiteuren von Haarmanns Verbrechen. Der Kollege Olfermann. Die Menschen, die billige Kleidung und Fleisch von Haarmann kauften. Die Polizei, die eng mit ihm zusammenarbeitete. Seine Freunde, die er beschenkte. Seine Mitbewohner, denen er gute Preise machte. Als homosexueller Mann schon vor der Verhandlung verschubladet, wird der Fall auch heute immer noch als Geschichte eines Triebtäters missverstanden. Vielleicht noch als Geschichte eines Justizskandals. Vor allem ist es aber die Geschichte einer Zeit: einer Situation in Europa, in der die Struktur eines Marktes blühen konnte, die einen genialen Idioten wie Haarmann brauchte – rücksichtslos und schmeichelnd –, der sich sicher wie eine Katze in dieser bewegen konnte.

021

Am 15. April 2015 jährt sich zum 90. Mal der Todestag des 24-mal zum Tode verurteilten Haarmann. Leider (und vielleicht absichtlich) nicht so rund: Bereits im vergangenen Jahr wurde der in Formalin eingelegte Kopf des Serienmörders von der Göttinger Gerichtsmedizin heimlich eingeäschert. Diese für künstlerische und journalistische Zwecke ausreichend glatten Daten und die Tatsache, dass Guido Knopp schon eine Flatrate auf den »erschrecklichsten« Deutschen (und seine Assistenten) hat, sind mehr als Grund genug, um dem Werwolf von Hannover, seiner Zeit, seiner Stadt und den soziokulturellen Strukturen, in denen er morden, stehlen, hehlen konnte – und in denen genau so gern weggehört wie sich empört wurde (wenn man profitiert bzw. sich benachteiligt gefühlt)* – ein Musical zu schenken. Vorhang. Nis-Momme Stockmann *erscheint bekannt?

Autoren, die unterhaltsam und kämpferisch das Theater als Medium nutzen, um den verflochtenen Strukturen unseres Gesellschaftssystems auf die Spur zu kommen – und dabei auch die eigene, wenig schmeichelhafte Rolle in den Blick nehmen. Nach Das blaue blaue Meer, Der Freund krank und Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir, für das er 2014 mit dem Dramatikerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI ausgezeichnet wurde, ist dieses die vierte Arbeit des Autors am Schauspiel Hannover und das zweite Auftragswerk. Mit Les Trucs (gegründet 2008), die sich in ihren europaweiten Konzerten an der Schnittstelle von Klang, Performance und Installation bewegen, entwickelte er in Frankfurt das literarische Varieté Herkules Manhattans holistisches Kompendium des modernen Seins. Aus der wiederholten Zusammenarbeit in Tod und Wiederauferstehung der Welt meine Eltern in mir entstand der Wunsch, gemeinsam ein Musical zu komponieren.

Schauspiel

Nis-Momme Stockmann (geb. 1981) gehört zu den auffälligsten jungen zeitgenössischen

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DAS ANADIGIDING III

DIE WELT VON MORGEN von Rainald Grebe REGIE Rainald Grebe BÜHNE UND KOSTÜME Janna Skroblin

PREMIERE 10. MÄRZ 2016

Schauspiel

Aller guten Dinge sind drei. Die heilige Dreifaltigkeit. Drei drei drei bei ... Anadigiding III. Nach Das Anadigiding, Das Anadigiding II: Die Stadtrundf@hrt und Rainald Grebe trifft  ... folgt nun der letzte Teil unseres Dreijahresprojekts zum großen Zeitenumbruch, dem Wechsel von analog zu digital. An diesem Abend unternehmen wir mit zahlreichen Mitstreitern eine Zeitreise. Wir stürzen uns in die Zukunft, die Vergangenheit der Zukunft, in Science-fiction von gestern, heute und übermorgen, in Horror-Paradiesvorstellungen, in Uto- und Dystopien. Wie sieht die Welt in zehn, in 20, in 100 Jahren aus? Arbeit und Freizeit. Sex und Fortpflanzung. Denken und Handeln. Und was dachten die Menschen vor 100 Jahren, wie die Welt in zehn, in 20, in 100 Jahren aussieht? Futureworld. Was dachten die Menschen vor 20 Jahren übers Internet? Was werden sie in 20 Jahren denken? Was dachten sie vor 200 Jahren über den Webstuhl? Was ist die Zukunft der Zukunftsforschung? Grebe setzt sich in die Zeitmaschine und fährt los. Einsteigen. Anschnallen. Folgen Sie dem weißen Kaninchen.

025 Rainald Grebe (geb. 1971) studierte Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst

»Ernst Busch« in Berlin. Nach Auftritten beim Quatsch Comedy Club in Hamburg arbeitete Grebe als Dramaturg, Schauspieler und Regisseur am Theaterhaus Jena. Er inszeniert seit 2008 Theaterabende in Leipzig, Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main.

DIE BRÜDER KARAMASOW nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij in der Übersetzung von Swetlana Geier REGIE Martin Laberenz BÜHNE Volker Hintermeier KOSTÜME Adriana Braga Peretzki MUSIK Friederike Bernhardt

PREMIERE 16. APRIL 2016

Der alte Karamasow ist tot. Seine Söhne Dimitrij, Iwan und Alexej, die erst als Erwachsene ins Elternhaus zurückgekehrt sind, erleben den Vater als wahllos herumhurenden Säufer, der sie Zeit ihres Lebens erniedrigt und gedemütigt hat. Angewidert wünschen sie ihm nichts sehnlicher als den Tod und begreifen sich nach und nach als Mörder ihres Vaters, auch wenn sie nicht die Täter sind. Kann ein Wunsch so stark sein, dass er Wirklichkeit wird? Als der Alte tatsächlich ermordet aufgefunden wird, richtet sich der Verdacht auf den ältesten Bruder Dimitrij. In seinem letzten Roman erzählt Dostojewskij vordergründig eine Kriminalgeschichte. Erneut geht es ihm aber auch um seine zentralen Motive: Schuld und moralische Verantwortung. Der Mord an Fjodor Karamasow ist nur Ausgangspunkt für ein Werk, das noch einmal den gesamten erzählerischen und gedanklichen Kosmos Dostojewskijs aufruft.

Schauspiel

Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821–1881), in Moskau geboren, beginnt seine schriftstellerische Karriere 1844, nachdem er den Militärdienst quittiert hat. Mit sozialrevolutionären Kreisen sympathisierend, wird er 1849 zum Tode verurteilt. Die Strafe wird in Haft und Militärdienst in Sibirien umgewandelt. Erst in den 1860er und 1870er Jahren entstehen seine berühmtesten Romane Schuld und Sühne, Der Idiot und Dämonen.

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LEHMAN BROTHERS Aufstieg und Fall einer Dynastie von Stefano Massini REGIE Florian Fiedler BÜHNE Maria-Alice Bahra KOSTÜME Selina Peyer VIDEO Bert Zander

PREMIERE 14. MAI 2016

Lehman Brothers – der Name gilt uns heute als Inbegriff von Zusammenbruch, Insolvenz und Finanzkrise. Doch wer kennt die Geschichte dieser mächtigen US-amerikanischen Investmentbank, die Menschen hinter diesem Label? 1844: Drei Söhne eines jüdischen Viehhändlers aus dem bayerischen Rimpar kommen im Hafen von New York an, um den amerikanischen Traum zu leben. Die Lehman-Brüder Henry, Emmanuel und Mayer eröffnen zunächst eine kleine Tuchwarenhandlung in Montgomery, Alabama. Im Verlauf von 150 Jahren wird aus dem kleinen Geschäft eine der mächtigsten Investmentbanken der Welt. Seit 2008 jedoch steht ihr Name für den Kollaps der Finanzwelt, der die Welt bis heute erschüttert. Der Autor Stefano Massini hat drei Jahre lang recherchiert und eine Familien-Saga gestaltet, die man zugleich als Autopsie des Kapitalismus lesen kann. 

Schauspiel

Stefano Massini (geb. 1975) kommt nach dem Studium der Altphilologie als Hospitant bei Luca

029

Ronconi im Mailänder Piccolo Teatro zum Theater und wirkt seit 2000 selbst als Regisseur. 2005 gewinnt er den begehrten Premio Pier Vittorio Tondelli, die Liste seiner weiteren Nominierungen und Preise ist lang. 2013 erhält Massini den Premio speciale Ubu für sein dramatisches Werk.

LISA NATALIE ARNOLD

OSCAR OLIVO

BEATRICE FREY

JAKOB BENKHOFER

MATHIAS SPAAN

JONAS STEGLICH

MATHIAS MAX HERRMANN

RAINER FRANK

KATJA GAUDARD

GÜNTHER HARDER

CAROLIN EICHHORST

HAGEN OECHEL

CHRISTOPH MÜLLER

DANIEL NERLICH

GÜNTHER HARDER

JANKO KAHLE

SUSANA FERNANDES GENEBRA

JULIA SCHMALBROCK

WOLF LIST

PHILIPPE GOOS

SARAH FRANKE

MARTIN ENGELBACH

JOHANNA BANTZER

SOPHIE KRAUSS

MARCEL ZUSCHLAG

YVES DUDZIAK

ISABEL TETZNER

DIETER HUFSCHMIDT

ANDREAS SCHLAGER

HENNING HARTMANN

CUMBER LANDSCH BUHNE

RCHE

CUMBERLANDSCHE BÜHNE Die lächerliche Finsternis Perplex Zersplittert Timon von Athen

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DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Hörspiel nach Francis Ford Conrads »Herz der Apokalypse« von Wolfram Lotz REGIE Milena Fischer BÜHNE Merle Vierck KOSTÜME Lisa-Dorothée Franke

PREMIERE 13. SEPTEMBER 2015

Cumberlandsche Bühne

Ein Hörspiel »nach Francis Ford Conrad« – der Irrsinn deutet sich hier schon an. Wolfram Lotz schreibt ein Stück, in dem sich Joseph Conrads Erzählung Herz der Finsternis und Francis Ford Coppolas Film Apocalypse Now überlagern und die Figuren, Leser und Zuschauer permanent im Dschungel der Informationen straucheln. Das mediale Rauschen, der Film und die Erzählung verschmelzen zu einer genialen Überforderung. Und so kann es sein, dass zwei Bundeswehrsoldaten mit einem Patrouillenboot den Hindukusch (der hier kein Gebirge, sondern ein Fluss ist) hinunter immer tiefer in die »Regenwälder Afghanistans« hineinfahren. Unterwegs begegnen ihnen seltsame Gestalten: ein somalischer Fischer, der als Pirat zu überleben versucht; ein italienischer Blauhelmsoldat, der den Abbau von Coltan überwacht; und ein Bürgerkriegsflüchtling, der von einem Kanu aus mit allem Möglichen von Investmentfonds bis Spirellinudeln handelt. Was ist Wahrheit und was Lüge? Wie verbinden sich die Versatzstücke der Realität fern unserer Heimat miteinander, um uns ständig aufs Neue zu entgleiten?

055 Wolfram Lotz (geb. 1981) in Hamburg und aufgewachsen im Schwarzwald, studierte Litera-

tur-, Kunst- und Medienwissenschaft in Konstanz und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2011 erhielt er den Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker und wurde im selben Jahr in der Kritikerumfrage von Theater heute zum »Nachwuchsautor des Jahres« gekürt. Wolfram Lotz lebt in Leipzig.

PERPLEX von Marius von Mayenburg REGIE Lars-Ole Walburg BÜHNE Andreas Straßer / Lars-Ole Walburg MUSIK Markus Hübner

PREMIERE 21. NOVEMBER 2015

Eva und Robert kommen aus dem Urlaub zurück. Irgendetwas ist beunruhigend anders. Woher kommt die neue Topfpflanze? Warum funktioniert das Licht nicht mehr? Ist das überhaupt ihre Wohnung? Anscheinend nicht, denn das Paar, das eigentlich während ihrer Abwesenheit nur die Blumen gießen sollte, setzt die beiden kurzerhand vor die Tür. Damit beginnt ein albtraumhafter Reigen, in dem die kleine bürgerliche Welt der vier Protagonisten mehr und mehr aus den Fugen gerät. Von Szene zu Szene vollziehen sich surreale Verschiebungen. Beziehungen lösen sich auf und setzen sich überraschend neu zusammen. Man spannt einander die Partner aus, fällt übereinander her, ohne Rücksicht auf Verluste. Und währenddessen wird munter und unablässig weitergeredet und Normalität behauptet, schlagfertig und pointiert, über jede noch so große private Katastrophe hinweg. Ein fulminantes und sehr komisches Stück über die Auflösung letzter sozialer Sicherheiten.

Cumberlandsche Bühne

Marius von Mayenburg (geb. 1972), Autor, Dramaturg und Regisseur, lebt und arbeitet in Berlin. 1999 geht er mit Thomas Ostermeier an die Schaubühne am Lehniner Platz. Seine Stücke werden vielfach prämiert, übersetzt und weltweit inszeniert. In der Spielzeit 2015/16 übersetzt und inszeniert er Shakespeares Komödie Was ihr wollt am Schauspiel Hannover.

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ZERSPLITTERT von Alexandra Badea REGIE Thomas Dannemann BÜHNE Heike Vollmer KOSTÜME Regine Standfuss

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG 7. FEBRUAR 2016

Cumberlandsche Bühne

Sie ist Entwicklungsingenieurin in Bukarest. Ihr Arbeitstag beginnt auf einem ergonomischen Stuhl vorm PC, von dem aus sie Excel-Tabellen und Raumtemperaturen kontrolliert und ihrem Kind beim Spielen zusieht. – Er arbeitet als Teamleiter in einem CallCenter in Dakar. Vive la france, heißt seine Devise, die Kunden in Europa sollen sich geborgen fühlen. Wer nicht spurt, fliegt. – Wie es sich für den »Head of quality« im Zulieferbereich einer größeren Firma gehört, ist der Jetlag sein ständiger Begleiter. Von Lyon aus fliegt er um die Welt und skypt mit seinem Sohn, dem er einen Besuch im Abenteuerpark versprochen hat. Er darf ihn nicht vergessen. – Sie steht am Band in einer Fabrik in Shanghai. Alles ist geregelt und optimiert: das Sprechen, die Toilettengänge, die Bewegungen. Das Wichtigste ist, vergessen zu können. Vier Städte, vier Arbeitsalltage, vier Leben – vier Stimmen aus der »schönen neuen Welt«. Keine Wohlstandsflüchtlinge, keine Arbeitslosen, keine Wanderarbeiter. Globalisierungsopfer. Ausgewählt für den Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2015.

059 Alexandra Badea (geb. 1980) in Rumänien, studierte in Bukarest Regie. Seit 2003 lebt sie in

Paris und arbeitet als Regisseurin, Drehbuchautorin und Bühnenbildnerin in Frankreich und Rumänien. Ihr Stück Zersplittert wurde 2013 mit dem Grand Prix de Littérature Dramatique ausgezeichnet und am Théâtre National de Strasbourg uraufgeführt.

TIMON VON ATHEN von William Shakespeare REGIE Tom Kühnel KOSTÜME Ulrike Gutbrod

PREMIERE 30. APRIL 2016

Athen. Der reiche Timon gibt das Geld mit vollen Händen aus. Freunden, Politikern und Künstlern lässt er festliche Gastmähler, üppige Geschenke, großzügige Spenden zuteil werden. Die Warnungen seines Verwalters Flavius schlägt er in den Wind. Sorglos geht er seiner Verschwendungssucht nach, bis er vor der Zahlungsunfähigkeit steht. Um wieder liquide zu werden, bittet er seine Freunde um Unterstützung. Diese jedoch wenden sich von ihm ab, wollen ihn nicht mehr kennen. Verbittert lädt er seine Gläubiger zu einem letzten Mahl, bei dem er ihnen Wasser und Steine auftischt, bevor er sie aus seinem Haus vertreibt. Enttäuscht von den Menschen und das Geld verachtend, zieht er in die Wildnis vor die Stadt, um als Einsiedler zu leben. Dort trifft er auf den Feldherrn Alkibiades, der sich ebenfalls von der Gesellschaft zurückgezogen hat. Als er einen Sack Gold findet, startet Alkibiades einen gut finanzierten Rachefeldzug, um Athen zu zerstören. Timon, an der kopflosen Gier der Menschen verzweifelnd, tötet sich selbst.

Cumberlandsche Bühne

William Shakespeare (1564 –1616) gelang mit Timon von Athen eine der beeindruckendsten

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theatralischen Parabeln über die entfremdende Wirkung des Geldes. Das Stück geht auf Plutarchs Leben des Marcus Antonius und Lucians Timon-Dialog zurück.

CUMBERLA GALERIE UN ANDERNOR

LANDSCHE UND ORTS CUMBERLANDSCHE GALERIE CUMBERLANDSCHE GALERIEUND UNDANDERNORTS ANDERNORTS

Teilzeit-Flaneure: Europa vor 100 Jahren. Satire, Pop, Polemik wo die wilden Kuttner erklärt Kerle die Welt wohnen Amerikanische Hufschmidt liestPrivatdedektei Musil Lasso Panama Weltausstellung Prinzenstraße Kunstfieber Das Anadigiding Montagsbar Montagsbar Europa vor 100 Jahren.

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TEILZEIT-FLANEURE Satire, Pop, Polemik und komische Literatur mit Hartmut El Kurdi, Gästen und Live-Musik Teilzeit-Flaneure ist eine neue Reihe für Autoren und literarische Performer, deren Texte sich genau beobachtend, respektlos, komisch und kritisch mit gesellschaftlichen oder kulturellen Entwicklungen, Tagespolitik, Alltagsphänomenen oder popkulturellen Erscheinungen beschäftigen. Entgegen der Beliebigkeit der medialen Meinungsschwemme kann die Übertreibung und Verfremdung Themen wieder auf die Tagesordnung setzen und Reaktionen provozieren. Wobei das Reizvolle an der Satire immer auch ihre Ambivalenz ist: Ist sie Politik oder Unterhaltung, Journalismus oder Kunst, Ernst oder Witz? Präsentiert wird die Leseshow von Hartmut El Kurdi, der neben seiner Dramaturgentätigkeit am Schauspiel Hannover (ab der Spielzeit 2015 /16) vor allem als Theaterautor und satirischer Kolumnist arbeitet. Termine und weitere Informationen im Monatsspielplan der Staatstheater und unter www.schauspielhannover.de Mit freundlicher Unterstützung

Videoschnipselvorträge von und mit Jürgen Kuttner Seit 1996 veranstaltet Jürgen Kuttner seine Videoschnipsel-Abende, in denen er Ausschnitte aus dem Fernsehen kommentiert. Alles begann in der Berliner Volksbühne, inzwischen agiert Kuttner im ganzen deutschsprachigen Raum. Gut 50.000 Zuschauer wohnten seinen Welterklärungsversuchen bereits bei. Jeder Abend ist anders. Denn jeder Abend hat ein eigenes Motto, eine eigene These. Dabei kann es um so Grundsätzliches gehen wie Liebe, Sex, Krieg, Kinder, Fußball oder Autos, aber auch um so diffizile Probleme wie das Demokratisierungspotenzial des deutschen Schlagers oder das Aggressionspotenzial des Handyklingelns eines deutschen Außenministers. Das Thema kann sich in letzter Minute ändern, es kann, bis der letzte Zuschauer Platz genommen hat, den aktuellen politischen Ereignissen oder plötzlichen Gemütsschwankungen Kuttners angepasst werden. Am Ende des galoppierenden Monologs vermag man nicht mehr zu sagen, ob es sich um Bildungsfernsehen, Volksaufklärung oder um einen als Comedy getarnten kulturtheoretischen Abendkurs handelt.

Cumberlandsche Galerie und andernorts

KUTTNER ERKLÄRT DIE WELT

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HUFSCHMIDT LIEST MUSIL Dieter Hufschmidt liest Robert Musils Jahrhundertroman Der Mann ohne Eigenschaften vollständig – monatlich fortlaufend in kleinen Abschnitten; mit Musik von Haydn, gespielt von dem Pianisten Markus Becker und Studierenden der HMTMH. »Der Mann ohne Eigenschaften. Was darin steht? Diese ganze heutige Welt.« (Franz Blei) Zwischenstand: Seit nunmehr vier Jahren liest Dieter Hufschmidt Musils Roman. Viel ist geschehen, und dennoch bietet jeder Lesetermin die Chance, neu einzusteigen. Der Roman handelt vom eigenschaftslosen Protagonisten Ulrich, der im Wien des Jahres 1913 beschließt, ein Jahr Urlaub von seinem Leben zu nehmen, um die Ursachen und den Geheimmechanismus dieser in ihre Teile zerfallenen Wirklichkeit zu begreifen.

in Zusammenarbeit mit

In der Gesprächsreihe Weltausstellung Prinzenstraße werden seit 2009 unsere Arbeiten auf der Bühne intellektuell flankiert, aktuelle Fragen der Zeit aufgegriffen und diskutiert. Das Spektrum der Themen reicht dabei von der humanitären Situation in Afghanistan bis zu unserer sich verändernden Arbeitswelt und Formen und Möglichkeiten des Erinnerns. Von Swetlana Alexijewitsch bis Juli Zeh waren in der Weltausstellung Prinzenstraße die profiliertesten nationalen und internationalen Autoren, Philosophen, Journalisten und Wissenschaftler zu Gast in Hannover. Gastgeber und Gesprächsleiter war zunächst der Philosoph und Soziologe Oskar Negt und seit Januar 2013 der Weltbürger und Schriftsteller Ilija Trojanow. Ab Januar 2016 wird es die Weltausstellung Prinzenstraße unter neuer Gesprächsleitung geben.

Cumberlandsche Galerie und andernorts

WELTAUSSTELLUNG PRINZENSTRASSE

067 Freier Eintritt für Abonnenten des Schauspiel Hannover www.weltausstellung-prinzenstrasse.de

in Zusammenarbeit mit

KUNSTFIEBER Monatlich in der Cumberlandschen Galerie Die Cumberlandsche Galerie ist traditionell eine Herberge verschiedenster Formate. Seit der Spielzeit 2014/15 findet hier die neue Veranstaltungsreihe Kunstfieber statt, mit der die Cumberlandsche Galerie zu einem Ort des Austauschs über Positionen und Strömungen der bildenden Kunst wird. Einmal monatlich präsentieren drei Künstler aus Hannover oder der Region ihre Arbeiten und diskutieren mit den Gastgebern Florian P. Fischer, Jost Merscher und dem Publikum. Dabei ist die Unterschiedlichkeit der Künstlerpersönlichkeiten und ihrer künstlerischen Ansätze Programm. In der Spielzeit 2015/16 setzen wir Kunstfieber, moderiert von unserem Ensemblemitglied Sarah Franke, fort. Termine und weitere Informationen im Monatsspielplan der Staatstheater und unter www.schauspielhannover.de

Jeden Montag in der Cumberlandschen Galerie Musik ab 20:00 Uhr, Programm ab 21:00 Uhr, freier Eintritt ab 22:00 Uhr Die montagabendliche Kultreihe hat sich eine treue Fangemeinde herangezogen. Abseits der großen Bühne kommen hier manche Talente erst so richtig zum Vorschein: Ensemblemitglieder, Assistenten oder andere Schauspiel-Angehörige zeigen, was sie sonst noch so drauf haben. In der Montagsbar feiern wir jeden Montag Premiere! Ob mondäne ComicLesung, waghalsiger wissenschaftlicher Exkurs, musikalische Überraschung oder leidenschaftliches Film-Reenactment – Hannovers schönstes Treppenhaus dient als Spielwiese für alle, die sich schon zu Wochenbeginn austoben mögen. Vor und nach der Vorstellung begleiten Sie unsere Montagsbar-DJs mit einem maßgeschneiderten Musikprogramm durch den Abend. Termine und weitere Informationen im Monatsspielplan der Staatstheater, im Newsletter unter [email protected] und bei facebook

Cumberlandsche Galerie und andernorts

MONTAGSBAR

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BALLHOF: JUNGES SCHAUSP

F: SPIEL

BALLHOF: JUNGES SCHAUSPIEL Busfahrt mit Kuhn Die Känguru-Chroniken Und auch so bitterkalt Die Physiker Früchte des Nichts 23 – Nichts ist so wie es scheint Demian Ballhof Café

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BUSFAHRT MIT KUHN nach dem Roman von Tamara Bach

URAUFFÜHRUNG 18. SEPTEMBER 2015 BALLHOF EINS, AB 14

Punk-Road-Trip mit Jugendlichen aus Hannover und der Region Mit freundlicher Unterstützung

REGIE UND BÜHNE Yves Hinrichs KOSTÜME Indra Nauck

Rike, Sissi, Lex und Noah haben das Abitur in der Tasche und wollen die neue Freiheit in vollen Zügen genießen. Das Ziel: ein großes Rockfestival im Süden Deutschlands. Dafür brauchen sie nur noch den Bus von Rikes Bruder Kurti. Doch freiwillig überlässt er ihnen sein Schmuckstück, auf dessen Seite die Werbung des Vorbesitzers »Kuhns Eier« prangt, nicht. Also bleibt ihnen nichts anderes übrig, als das Gefährt zu stehlen. Doch das Urlaubsabenteuer entpuppt sich schnell als völliges Desaster. Sissi verlässt Lex, weil sie Angst hat, sich nicht mehr entwickeln zu können, und Rikes große Liebe Noah will seine neue Freundin besuchen. Mit Busfahrt mit Kuhn setzt das Junge Schauspiel die erfolgreiche Tradition seiner Jugendtheaterprojekte fort und wird zur professionellen Spielwiese für junge Laien. Der Regisseur Yves Hinrichs erarbeitet deutschlandweit Theaterinszenierungen mit jungen Darstellern. Seine Arbeiten wurden mit dem Thüringer Theaterpreis sowie dem Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet und zum Theatertreffen der Jugend eingeladen.

Ballhof, Junges Schauspiel

Tamara Bach (geb. 1976), mehrfach preisgekrönte Jugendbuchautorin, stammt aus Limburg an der Lahn. Ihr 2002 erschienener Debütroman Marsmädchen wurde mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis und 2004 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien Busfahrt mit Kuhn, weitere Veröffentlichungen und Auszeichnungen folgten. Tamara Bach lebt und schreibt in Berlin.

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DIE KÄNGURUCHRONIKEN Ansichten eines anarchistischen Beuteltieres

URAUFFÜHRUNG 16. OKTOBER 2015 BALLHOF EINS, AB 14

nach Marc-Uwe Kling Mit freundlicher Unterstützung

REGIE Malte C. Lachmann BÜHNE Ramona Rauchbach KOSTÜME Annika Träger

In seiner autobiografischen Känguru-Trilogie erzählt der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling vom Zusammenleben mit einem kommunistisch-anarchistischen Beuteltier, vor allem von dessen systemkritischen Ansichten, die es nicht müde wird mitzuteilen. Das mag auf den ersten Blick absurd klingen (findet auch Marc-Uwes Psychiater), ist aber bei genauerem Hinsehen weit weniger merkwürdig als das, wogegen das Känguru rebelliert: nichtschimmelnder Schmelzkäse, Ganzkörpersicherheitskontrollen und Billigflüge, kreative Klingeltöne und Spiegelbestsellerlisten mit den immer gleichen Themenkomplexen: Hitler, Terror und Ficken. So arbeitet der unnachgiebige Mitbewohner an einem Hauptwerk über die beiden menschlichen Haupttriebkräfte Opportunismus und Repression. Zum ersten Mal wagt das Känguru aus Marc-Uwe Klings Texten jetzt den Sprung auf die Theaterbühne, um endlich die letzten offenen Fragen zu beantworten: War ich wirklich beim Vietcong? Wieso bin ich schnapspralinensüchtig? »In welcher Welt leben wir eigentlich?«

Ballhof, Junges Schauspiel

Marc-Uwe Kling (geb. 1982) ist Liedermacher, Kabarettist, Autor und Poetry-Slam-Meister. Er gewann zahlreiche Preise für seine Texte, so 2010 den Deutschen Radiopreis für den Podcast Neues vom Känguru und 2013 den Deutschen Hörbuchpreis für die Känguru-Chroniken. Für Fans des vorlauten Beuteltieres veröffentlichte Kling 2011 das Känguru-Manifest und 2014 die Känguru-Offenbarung. Mit der Band Die Gesellschaft macht er Reformhauspunk. Kling lebt in Berlin-Kreuzberg.

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UND AUCH SO BITTERKALT von Lara Schützsack

PREMIERE 13. NOVEMBER 2015 BALLHOF ZWEI, AB 12

REGIE Paulina Neukampf BÜHNE Julia Berndt KOSTÜME Anita Könning Mit freundlicher Unterstützung

MIT DIESEM STÜCK KOMMEN WIR AUCH AN IHRE SCHULE!

Malina verehrt ihre große Schwester Lucinda. Ein Mädchen, so präsent, dass sich die Leute auf der Straße nach ihr umdrehen. So schön, dass sich unzählig viele Jungs vor Liebeskummer nach ihr verzehren, und so willensstark, dass ihr Vater Lucinda den Spitznamen »Königin« gegeben hat und Mutter Isa sich mit Erziehungsratgebern zudeckt. Malina bewundert, wie ihre Schwester einen ganzen Raum zum Leuchten bringt, wenn sie will oder alles um sich herum mit in die Dunkelheit reißt, wenn sie verzweifelt ist. Als Lucinda nicht mehr isst, bieten die Eltern ihr ganzes Können auf und suchen sich schließlich psychologische Hilfe. Doch ihre Bemühungen laufen ins Leere. Lucinda hat ihren Koffer gepackt und ist auf dem Weg nach Tenebrien. Ein von ihr erdachtes Land für alle, die nicht für diese Welt gemacht sind.

Ballhof, Junges Schauspiel

Lara Schützsack (geb. 1981) in Hamburg, absolvierte ein Drehbuchstudium an der Deutschen

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Film- und Fernsehakademie Berlin. Ihr Romandebüt Und auch so bitterkalt gewann 2014 den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg. Ihr erstes verfilmtes Drehbuch Draußen ist Sommer lief 2013 in den deutschen Kinos. Lara Schützsack lebt und arbeitet als Autorin und Musikberaterin in Berlin.

DIE PHYSIKER von Friedrich Dürrenmatt REGIE Florian Fiedler BÜHNE Maria-Alice Bahra KOSTÜME Selina Peyer VIDEO Bert Zander

PREMIERE 11. DEZEMBER 2015 BALLHOF EINS, AB 14

Es könnte alles so schön sein im Sanatorium, findet zumindest die Leiterin Fräulein von Zahnd, wäre da nur nicht der lästige Kriminalinspektor Voss, der die Todesfälle dreier Krankenschwestern untersucht und bald die Insassen Möbius, Ernesti und Beutler als Täter ins Visier nimmt. Doch die Patienten haben ein noch größeres Geheimnis: Sie sind gar nicht verrückt. Der Wissenschaftler Möbius ist vielmehr ein Genie – er hat die bedrohliche Weltformel gefunden. Ernesti und Beutler wiederum haben sich als Agenten verfeindeter Geheimdienste in die Irrenanstalt einweisen lassen, um Möbius’ Forschungsergebnisse für ihre Regierungen nutzbar zu machen. Schließlich ist es die tatsächlich geisteskranke Mathilde von Zahnd, die allen einen Strich durch die Rechnung macht. Dürrenmatts Komödie wirkt seiner Dramentheorie folgend, dass jede Geschichte die schlimmstmögliche Wendung nehmen müsse, oftmals grotesk. Weit weniger absurd ist vor dem Hintergrund politischer Ressentiments die Aktualität des Stückes.

Ballhof, Junges Schauspiel

Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) wurde im Kanton Bern (Schweiz) geboren. Nach einer

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mäßigen Schullaufbahn entschied er sich für ein geisteswissenschaftliches Studium und gegen eine Ausbildung zum Kunstmaler. Unterstützt u. a. von Max Frisch, begann er 1946 seine Karriere als freier Schriftsteller. Weltruhm verschaffte ihm Der Besuch der alten Dame. 1962 setzte er seine Erfolgsgeschichte mit Die Physiker fort.

FRÜCHTE DES NICHTS von Ferdinand Bruckner REGIE Babett Grube

PREMIERE 12. FEBRUAR 2016 BALLHOF ZWEI, AB 14

Deutschland 1948. Der Krieg ist vorbei. Die Eltern halten sich an den Trümmern fest, ihre Kinder am Nihilismus Friedrich Nietzsches. Noch vor kurzem haben allein Gewehrkugeln über ihre Zukunft entschieden, jeder Schritt konnte der letzte sein. Jetzt liegen viele Möglichkeiten vor ihnen, doch was ist der Sinn ihres unverhofften Weiterlebens – Drogen, Geld, Mode oder einfach nichts? Von einer spontanen Italienreise versprechen sich vier Abiturienten eine geistige Luftveränderung. Die Expedition scheitert, als einer von ihnen den Chauffeur erschießt. Jeder Versuch, der Tat einen Sinn zu geben, misslingt – es bleibt ein Schuss »aus dem Nichts«. Doch warum sollte plötzlich etwas falsch sein, was vor wenigen Jahren noch rechtens war? Früchte des Nichts zeichnet das Lebensgefühl einer traumatisierten und orientierungslosen Generation nach, die vom Pragmatismus ihrer Eltern überrollt wird.

Ballhof, Junges Schauspiel

Ferdinand Bruckner (1891–1953), als Theodor Tagger in Sofia geboren, gehörte wie Bertolt

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Brecht und Carl Zuckmayer zu den erfolgreichsten Jung-Dramatikern der Weimarer Republik. Sein Pseudonym entstand aus der Bewunderung für den österreichischen Komponisten Anton Bruckner und den Dramatiker Ferdinand Raimund. Er ging 1933 ins Exil und kehrte kurz vor seinem Tod 1953 zurück. Sein lange vergessenes Werk ist für die heutige Literaturund Kulturgeschichte von unschätzbarem Wert.

23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT nach dem Film von Hans-Christian Schmid REGIE Christopher Rüping BÜHNE Ramona Rauchbach KOSTÜME Anne Schories MUSIK Christoph Hart

URAUFFÜHRUNG 20. FEBRUAR 2016 BALLHOF EINS, AB 14 Mit freundlicher Unterstützung

Ballhof, Junges Schauspiel

Wir befinden uns in der Bundesrepublik der 1980er Jahre, in der Endphase des Kalten Krieges, inmitten der Anti-Atomkraft- und Friedensbewegung. Der 19-jährige Schüler Karl Koch ist ein Hacker der ersten Stunde. Mit einem Commodore-PC und einem Akustikkoppler gelingt es ihm gemeinsam mit einem Freund, das damals gerade entstehende Datennetz auszutricksen. Inspiriert von der Romanfigur Hagbard Celine aus der Illuminatus-Trilogie, macht Koch sich auf die Suche nach den Hintergründen politischer und wirtschaftlicher Macht, lässt sich vom sowjetischen Geheimdienst einspannen, auch von Journalisten, hackt sich vor laufender Kamera ins Atomkraftwerk Jülich, gerät ins Visier des deutschen Staatsschutzes, entdeckt die Omnipräsenz der Zahl 23 und befeuert damit seine Verschwörungsfantasie. Dem zunehmenden Druck entflieht er in die Kokainsucht. Paranoide Schübe suchen ihn heim – nicht alle sind unberechtigt. Wiederholt liefert er sich in die Psychiatrie ein, kooperiert mit dem BND, erhält eine neue Identität – schließlich wird seine verkohlte Leiche in einem Waldstück nahe Wolfsburg aufgefunden.

083 Hans-Christian Schmid (geb. 1965) hat diesen weltweit Schlagzeilen machenden Fall aus

Hannover in seinem Film 23 dokumentiert. Er erzählt das schwierige Leben Karl Kochs, dessen Freunde sich sicher sind: »Karl wäre noch am Leben, wenn Staatsschutz und Medien ihn nicht durch Kriminalisierung und skrupellose Sensationsgier in den Tod getrieben hätten!«

DEMIAN von Hermann Hesse

PREMIERE 8. MAI 2016 BALLHOF EINS, AB 14

REGIE Barbara Bürk BÜHNE UND KOSTÜME Anke Grot Mit freundlicher Unterstützung

Die Geschichte einer Jugend. Emil Sinclair, moralisch-religiös erzogen, erliegt der Faszination des Straßenjungen Kromer. Willig lässt er sich von ihm wegen einer harmlosen Lügengeschichte erpressen und gerät in zunehmende Abhängigkeit. Aus diesem Albtraum erlöst ihn erst der neue Mitschüler Max Demian, ein ungewöhnlich frühreifer Junge, der Sinclair mit seinen Ansichten über die hellen und dunklen Anteile im Menschen beeindruckt und den freien Willen predigt. Jeder müsse selbst entscheiden, was erlaubt und was verboten ist, da sich Regeln wie gesellschaftliche Konventionen mit der Zeit ändern und Verbote nur in ihrer jeweiligen Zeit gelten würden. Die Wege beider trennen sich, doch bleibt Demian wichtigster Orientierungspunkt im Leben Sinclairs. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus. Die jungen Männer ziehen an die Front. Nach einer Verwundung durch eine Granate trifft Sinclair ein letztes Mal im Lazarett auf Demian, der ebenfalls schwer verletzt wurde. Am nächsten Morgen ist dessen Bett leer.

Ballhof, Junges Schauspiel

Hermann Hesse (1877–1962) war Zeit seines Lebens ein Suchender. Die 1919 entstandene

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Erzählung einer Identitätsfindung wurde inspiriert durch die Psychotherapie des Autors bei einem Schüler von C. G. Jung. Thomas Mann attestierte Hesses Demian »eine elektrisierende Wirkung, die mit unheimlicher Genauigkeit den Nerv der Zeit traf«. Sie begründete unter anderem Hesses Weltruhm, der 1946 den Nobelpreis erhielt.

BALLHOF CAFÉ Die kleinste Kult-Bühne Niedersachsens befindet sich im Herzen der Altstadt von Hannover, direkt im Ballhof. Hier kann das Publikum auch nach der Vorstellung bei Heißgetränk oder Kaltschale den Abend abrunden, Gesprächskreise ziehen oder einfach das hauseigene Programm genießen. Das Ballhof Café bleibt auch in der neuen Spielzeit ein Hort wahnwitziger Showformate, eine Konzertbühne für Musikalisches aus Hannover und der Welt sowie ein Literarisches Café mit stadtbekannten Autoren und Poetry-Slammern. Ein theatraler Möglichkeitsraum von und für Jugendliche, die im Café spezial eigene Inszenierungen und Projekte entwickeln. Zudem wird es ab Herbst 2015 mörderisch: Die Black Stories Live Show lädt Spielerinnen, Spieler und Publikum zum Mitmachen und -knobeln ein. Das Ballhof Café im Foyer des Ballhof Zwei ist immer mittwochs bis freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Kontakt: [email protected]

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Ballhof, Junges Schauspiel

WEITER IM SPIELPLAN

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------SCHAUSPIELHAUS -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------HIOB nach dem Roman von Joseph Roth ANNA KARENINA Theaterfassung von Armin Petras ------------------------------------------------------------nach dem Roman von Leo Tolstoi ------------------------------------------------------------- IM WESTEN NICHTS NEUES von Erich Maria Remarque ------------------------------------------------------------DAS ANADIGIDING von und mit Rainald Grebe ------------------------------------------------------------- JOHN GABRIEL BORKMAN von Henrik Ibsen DER VORNAME Komödie von Alexandre de La Patellière und ------------------------------------------------------------MARIA STUART von Friedrich Schiller Matthieu Delaporte ------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------MASS FÜR MASS von William Shakespeare DIE RÖMISCHE OCTAVIA Einführung in ein theatrales ------------------------------------------------------------Desaster von Soeren Voima ------------------------------------------------------------- SYMPATHIE FÜR DEN TEUFEL Ein musikalischer Götzendienst ------------------------------------------------------------FLOH IM OHR Komödie von Georges Feydeau THE HOMEMAKER (ALLES MUSS GLÄNZEN) von Noah Haidle

Wiederaufnahmen

CUMBERLANDSCHE BÜHNE / GALERIE ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------WIR SIND GÜNTER WALLRAFF Ein Projekt von Alexander ALLES IST ERLEUCHTET Eisenach, Johannes Kirsten und Ensemble nach dem Roman von Jonathan Safran Foer ------------------------------------------------------------ -----------------------------------------------------------NIPPLEJESUS von Nick Hornby ATLAS DER ABGELEGENEN INSELN -----------------------------------------------------------von Judith Schalansky SIE KÖNNEN DAS ALLES SENDEN! Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2015 ------------------------------------------------------------ Reden in der Demokratie. Ein Trainingslager -----------------------------------------------------------DAS ANADIGIDING II: DIE STADTRUNDF@HRT SO ODER SO Eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte Mit dem Bus durch H@nnover ------------------------------------------------------------ mit Liedern von Hildegard Knef -----------------------------------------------------------DER HALS DER GIRAFFE von Judith Schalansky ------------------------------------------------------------ WILLKOMMEN IM EWIGEN LEBEN nach Motiven von Michel Houellebecq DIETER HUFSCHMIDT ERZÄHLT: FAUST I -----------------------------------------------------------von Johann Wolfgang von Goethe ------------------------------------------------------------ ZU JUNG ZU ALT ZU DEUTSCH von Dirk Laucke DIE VERWIRRUNGEN DES ZÖGLINGS TÖRLESS nach Robert Musil in einer Bearbeitung von Jan Friedrich

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WEITER IM SPIELPLAN

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------BALLHOF -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------SCHILLERS RÄUBER 1984 von George Orwell ------------------------------------------------------------- Ein Abend für fünf Spieler und einen Geräuschemacher ------------------------------------------------------------DEALS von Jan Friedrich ------------------------------------------------------------- SÜD PARK Eine Comic Trash Revue ------------------------------------------------------------DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN TORQUATO TASSO von Johann Wolfgang von Goethe von Finegan Kruckemeyer ------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------TIGERMILCH von Stefanie de Velasco DER SANDMANN von E.T.A. Hoffmann ------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------TSCHICK von Wolfgang Herrndorf DIE FRANZÖSISCHE REVOLUTION: BORN TO DIE ------------------------------------------------------------Ein Projekt von Tom Kühnel ------------------------------------------------------------- WIE ICH JOHNNY DEPPS ALIEN-BRAUT ABSCHLEPPTE DIE VERWANDLUNG von Franz Kafka von Gary Ghislain

ANNA KARENINA

1984

TORQUATO TASSO

DER SANDMANN

MARIA STUART

DIE FRANZÖSISCHE REVOLUTION: BORN TO DIE

DAS ANADIGIDING

FLOH IM OHR

DIE VERWIRRUNGEN DES ZÖGLINGS TÖRLESS

ATLAS DER ABGELEGENEN INSELN

IM WESTEN NICHTS NEUES

Gastspiele

GASTSPIELE GASTSPIELE

Die Marquise von O. / Drachenblut Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen Murmel Murmel Radio Moos

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DIE MARQUISE VON O. / DRACHENBLUT

SCHAUSPIEL STUTTGART

nach Heinrich von Kleist und Christoph Hein Regie Armin Petras . 9. und 10. Februar 2016 . Schauspielhaus Mit Fritzi Haberlandt, Katharina Knap, Cristin König, Hans Löw, Astrid Meyerfeldt, Max Simonischek Zwei Novellen, die Armin Petras für die Bühne bearbeitet hat. Zwei Frauen zwischen Selbstbehauptung und Selbstverleugnung: In Die Marquise von O. berichtet Kleist von der jungen Witwe Julietta, die in Kriegswirren ohne ihr Wissen in andere Umstände gekommen ist. Sie zieht sich von der Gesellschaft und deren Konventionen zurück, entwickelt eigene Werte. In Drachenblut lebt die Ärztin Claudia ein angepasstes Leben, ausgerichtet auf Effizienz. Ein dunkler Punkt in ihrer Vergangenheit bringt ihr scheinbar so ausgeglichenes Innerstes dann aber zum Straucheln. Mit Die Marquise von O. / Drachenblut kehrt Fritzi Haberlandt zurück an das Schauspiel Hannover. Hier hatte sie ihr erstes Festengagement, von hier aus eroberte sie die großen Bühnen Deutschlands und wurde zur angesagten Kino- und Fernsehgröße.

Gastspiele

ES SAGT MIR NICHTS, DAS SOGENANNTE DRAUSSEN

MAXIM GORKI THEATER BERLIN IN KOOPERATION MIT DEM JUNGEN THEATER BASEL

von Sibylle Berg . Regie Sebastian Nübling . 13. und 14. Februar 2016 . Schauspielhaus Mit Nora Abdel-Maksoud, Suna Gürler, Rahel Jankowski und Cynthia Micas »Regisseur Sebastian Nübling, der so etwas wie der Jogi Löw unter den Regisseuren ist – feinsinnig, elegant, voll Virtuosität und Rhythmus – dirigiert seine vier Spielerinnen wie einen wunderbaren Klangkörper. Die begnadete Zeitgeistseherin Sibylle Berg hat in Topform dem Team einen irren Wuchttext zugespielt – die Suada einer jungen Frau, aus den heimischen vier Wänden heraus, gegen die erodierenden weiblichen role models, gegen die politischen, erotischen, konsumökonomischen, digitalen, künstlerischen, was auch immer Glücksversprechen, gegen beinahe alles und jedes.« Christian Rakow, nachtkritik Das Gorki Theater wurde von der Fachzeitschrift Theater heute zum »Theater des Jahres« 2014 gewählt. Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen ist das »Stück des Jahres«.

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MURMEL MURMEL 

VOLKSBÜHNE AM ROSA-LUXEMBURG-PLATZ BERLIN

nach Dieter Roth . Regie Herbert Fritsch . 26. und 27. April 2016 . Schauspielhaus . Mit Florian Anderer, Matthias Buss, Werner Eng, Ingo Günther, Jonas Hien, Simon Jensen, Wolfram Koch, Annika Meier, Anne Ratte-Polle, Bastian Reiber, Stefan Staudinger, Axel Wandtke 1974 bringt der in Hannover geborene Aktions- und Objektkünstler Dieter Roth im Eigenverlag Murmel heraus, ein 18×11,5 cm großes Buch mit 176 Seiten auf gebräuntem Papier. Es handelt sich dabei um ein Bühnenstück. Es muss in den frühen 1980er Jahren gewesen sein, als Herbert Fritsch dieses Stück erstmals in den Händen hält und sich dafür begeistert. Bei einem seiner wenigen Vorsprechen an einem deutschen Theater (es muss in Stuttgart gewesen sein), spricht Fritsch dann erstmals Roth und wird engagiert. Fritsch verspricht Roth dann irgendwann – es muss im 20. Jahrhundert gewesen sein –, das Stück zu inszenieren. 2012 hält er sein Versprechen. -------------------------------------------------------------------------------------Murmel Murmel war eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2013.

Gastspiele

RADIO MOOS  Musiktheatralisches Tagwerk in fünf bemerkenswerten Episoden von und mit Herwig Ursin, Jan Ratschko und Ruedi Häusermann . Regie Ruedi Häusermann . 18. und 19. Januar 2016 Cumberlandsche Bühne Vor zwei Jahren verzauberte das Gastspiel Kapelle Eidg. Moos das hannoversche Publikum. Jetzt folgt der neue Musiktheater-Abend der drei Herren aus der Schweiz um den Theatermacher, Musiker und Klangkunstforscher Ruedi Häusermann, der am Schauspiel Hannover bereits ein alter Bekannter ist. Auf der Bühne verfolgt man das Tagwerk von drei Radiostudio-Mitarbeitern vom Sendebeginn bis zur Landeshymne um Mitternacht. Wunschkonzert, Liedertafel, Moos goes Classic, Der Jazzfreund packt aus, Nachrichten und Wetter, Philosophisches. Schlag auf Schlag geht es voran im unterhaltsamen Programm. Von Anfang an kommt aber auch anderes zum Klingen und verleiht der Klangspur dieses Radiotages etwas wie ein surreales Echo – schließlich ist heute Tag der Hörspielkunst. Die Situation wird immer grotesker, die Ereignisse überschlagen sich.

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S D R A C R E T EA H T S T A A T S DI E

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EATE RC AR DS N STAATS TH AR EN M IT DE SP D 9999 1111 UN 1) IN 51 L (0 EL SE N UN TE R TE SE N, FL EX IB NE ES IO NI AT GE RM UR AN NOVE R.DE KU LT M EH R IN FO ST HE AT ER-H W W W.S TA AT

TANZKONGRESS 2016 Vom 16. bis 19. Juni 2016 in Hannover . www.tanzkongress.de Nach Berlin, Hamburg und Düsseldorf wird der nächste Tanzkongress vom 16. bis 19. Juni 2016 in Hannover stattfinden und den aktuellen Entwicklungen des Tanzes wieder ein großes internationales Forum bieten. Das Leuchtturm-Projekt der Kulturstiftung des Bundes ist Fachtreffen, Reflexionsraum und Präsentationsplattform zugleich. Mit einem einzigartigen Spektrum an künstlerischen und wissenschaftlichen Formaten richtet sich der Kongress an Praktiker und Theoretiker aus allen Bereichen des Bühnentanzes und seinen angrenzenden Disziplinen. An vier Tagen werden die Staatsoper, das Schauspiel, das Theatermuseum und das Künstlerhaus zum Kongresszentrum und Hannover zur Drehscheibe des Tanzes. Ein für diesen Anlass zusammengestelltes Tanzprogramm, das von internationalen Gastspielen bis zu Performances im Stadtraum reicht, lädt das Publikum ein, sich aktiv am Tanzkongress zu beteiligen. Der Tanzkongress 2016 ist eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover und der Landeshauptstadt Hannover.

THEAT FORME

TERMEN FESTIVAL THEATERFORMEN

Theaterformen 2015 Theaterformen 2016

2. – 12. Juli in Hannover 8. – 19. Juni in Braunschweig

FENSTER ZUR WELT Die Theaterformen haben Geburtstag! Seit 25 Jah-

Spektrum von Theaterstücken, vom Video-Tanz-

ren präsentiert das Festival, das zwischen Han-

solo für junges Publikum bis zum Theaterabend

nover und Braunschweig pendelt, die Vielfalt des

mit 44 hannoverschen Akteuren, von der aufwüh-

zeitgenössischen Theaters mit Gastspielen aus der lenden Tragödie um Antonius und Kleopatra bis ganzen Welt.

zu beruhigenden Körperlandschaften.

Im Sommer 2015 machen die Theaterformen wieder

Zur Eröffnung am 2. Juli 2015 reisen Marco Layera

in Hannover Station, auf den Bühnen des Schau- und das Teatro La Re-sentida in Chiles jüngste spiels und an weiteren Orten in der Stadt, in die-

Vergangenheit und unternehmen dort ein Präsi-

sem Jahr mit der neuen künstlerischen Leiterin dentencoaching, das die Zukunft des Landes neu Martine Dennewald. Künstler und Compagnien aus

schreiben könnte. Die Compagnie NO99 erzählt

Nord- und Südamerika, Europa und Afrika zeigen

melancholisch und humorvoll vom Leben in wei-

dem Publikum in elf Tagen ein breit gefächertes

ten estnischen Wäldern, und Mariano Pensotti

Theaterformen

THEATERFORMEN 2015: 2. – 12. JULI IN HANNOVER THEATERFORMEN 2016: 8.– 19. JUNI IN BRAUNSCHWEIG spinnt in Wenn ich zurückkomme, bin ich ein entdecken und bei Hausbesuch Europa im anderer ein doppelbödiges Netz zwischen ge-

wahrsten Sinne des Wortes Wohnzimmer-Politik

stern und heute in Buenos Aires. Fröhlich detail-

machen. Mats Staub eröffnet ihnen den Ausblick

versessen zeigen fünf US-amerikanische Mäd-

auf ein anderes Leben, Tiago Rodrigues bietet

chen in Employee of the Year, was ein Leben

ein geselliges Gedächtnistraining mit Herz, und

zusammenhält, während im energiegeladenen der französische Choreograf Xavier Le Roy lädt in Drama Death of a Colonialist das Leben eines seinen low pieces zu einem Gespräch über den Geschichtslehrers aus den Fugen gerät.

Bühnenrand. Vor und nach den Vorstellungen

In mehreren Stücken sind die hannoverschen Zu-

sorgen Live-Konzerte und Gesprächsformate im

schauer gefragt. Sie können die begehbare Con-

Festivalzentrum für sommerliches Theaterformen-

tainerwelt STILL (The Economy of Waiting) oder

Feeling.

das Multi-Player-Video-Stück Situation Rooms

www.theaterformen.de

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DAS PROGRAMM 2015 SCHAUSPIELHAUS LA IMAGINACIÓN DEL FUTURO Marco Layera / La Re-sentida, Chile

CUMBERLANDSCHE BÜHNE UNTITLED (2014) Xavier Le Roy, Frankreich BY HEART Tiago Rodrigues / Mundo Perfeito, Portugal

LOW PIECES Xavier Le Roy, Frankreich CUANDO VUELVA A CASA VOY A SER OTRO Mariano Pensotti, Argentinien CUMBERLANDSCHE GALERIE MEIN ANDERES LEBEN Mats Staub, Schweiz

EMPLOYEE OF THE YEAR 600 Highwaymen, USA BALLHOF EINS TÕDE, MIDA MA OLEN IGATSENUD Vladislavs Nastavševs / NO99, Estland THE RECORD 600 Highwaymen, USA

Theaterformen

BALLHOF ZWEI ANTÓNIO E CLEÓPATRA Tiago Rodrigues / Mundo Perfeito, Portugal

KULTURZENTRUM PAVILLON SITUATION ROOMS Rimini Protokoll, Deutschland

JOSEPH_KIDS Alessandro Sciarroni, Italien

OPERNPLATZ STILL (THE ECONOMY OF WAITING) Julian Hetzel, Niederlande

DEATH OF A COLONIALIST von Greg Latter Craig Freimond, Südafrika

IN HANNOVERSCHEN WOHNZIMMERN HAUSBESUCH EUROPA Rimini Protokoll, Deutschland www.theaterformen.de

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LEITUNG INTENDANT Lars-Ole Walburg ASSISTENTIN DES INTENDANTEN Johanna Meyer STELLVERTRETENDER INTENDANT UND KÜNSTLERISCHER BETRIEBSDIREKTOR Uwe Altmann LEITER JUNGES SCHAUSPIEL Florian Fiedler HAUSREGISSEURE Florian Fiedler, Tom Kühnel LEITENDE DRAMATURGIN Judith Gerstenberg DRAMATURGIE Kerstin Behrens, Harmut El Kurdi, Janny Fuchs, Johannes Kirsten, Anita Augustin (Gast) DRAMATURGIEASSISTENZ Sarah Lorenz +++ KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO DISPONENT/LEITER DES KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS Sebastian Grundler GAST SPIELORGANISATION Malte Wegner SONDERVERANSTALTUNGEN Angelika Odlozinski KBB / JUNGES SCHAUSPIEL Ilka Daerr REFERENTIN DES BETRIEBSDIREKTORS Anke Jentzen +++ PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEITER Björn Achenbach MITARBEIT Ulrike Eberle, Tanja Schulz MITARBEIT JUNGES SCHAUSPIEL Natalie Köhler FOTOGRAFIE Katrin Ribbe VISUELLE KOMMUNIKATION Philipp Baier, Madeleine Hasselmann, Minka Kudraß SICHTWERBUNG Achim Körtje AUSZUBILDENDE Luise Cordes, N.N. +++ SPONSORING, FUNDRAISING UND VERTRIEBSMARKETING LEITERIN Nina Georgi MITARBEIT Almut Stuntebeck /Heike Robrahn +++ THEATERPÄDAGOGIK LEITERIN THEATERPÄDAGOGIK Bärbel Jogschies THEATERPÄDAGOGIN Janny Fuchs SCHUL- UND GRUPPENREFERAT Christine Klinke +++ ENSEMBLE DAMEN Lisa Natalie Arnold, Johanna Bantzer, Carolin Eichhorst, Sarah Franke, Susana Fernandes Genebra, Beatrice Frey, Katja Gaudard, Sophie Krauß, Julia Schmalbrock GÄSTE DAMEN Rachel Behringer, Bea Brocks, Inga Busch, Lisa-Marie Gerl, Tina Haas, Corinna Harfouch, Elisabeth Hoppe, Karolina Horster, Iris Maron, Sina Martens, Charlotte Müller, Maria Pache, Veronika Reichard, Elena Schmidt, Karoline Steidl, Catherine Stoyan, Isabel Tetzner (Studio) +++ ENSEMBLE HERREN Jakob Benkhofer, Martin Engelbach, Rainer Frank, Philippe Goos, Günther Harder, Henning Hartmann, Mathias Max Herrmann, Janko Kahle, Wolf List, Christoph Müller, Daniel Nerlich, Hagen Oechel, Oscar Olivo, Andreas Schlager, Jonas Steglich, Mathias Spaan GÄSTE HERREN Daniel Christensen, Christian Decker, Yves Dudziak (Studio), Lars Ehrhardt, Nicola Fritzen, Rainald Grebe, Andreas Grothgar, Dieter Hufschmidt, Camill Jammal, Markus John, Gabriel Kähler, Sebastian Kaufmane, Jan Kittmann, Juri Kudlatsch, Jürgen Kuttner, Dominik Maringer, Maurizio Miksch, Thomas Neumann, Mikael Rudolfsson, Marco Schmedtje, Sebastian Schindegger, Peter Sikorski, Jens-Karsten Stoll, Sandro Tajouri, Gunnar Teuber, Klaus-Dieter Werner, Xell (Alexander Dafov), Marcel Zuschlag (Studio) +++ INSPIZIENZ Silke Janssen, Nicola Pause, Dany Cong Phuong, Stephanie Schmidt +++ SOUFFLAGE Maike Lena Gollenstede, Martha Jackstien, Annette Köhne-Fatty, Joachim Müller GAST Inge Krüger +++ REGIE Claudia Bauer, Barbara Bürk, Anna Bergmann, Thomas Dannemann, Helen Danner, Alexander Eisenach, Florian Fiedler, Milena Fischer, Christoph Frick, Rainald Grebe, Babett Grube, Nick Hartnagel, Sascha Hawemann, Florian Hertweck, Yves Hinrichs, Tom Kühnel, Jürgen Kuttner, Martin Laberenz, Malte C. Lachmann, Thom Luz, Marius von Mayenburg, Ruth Messing, Paulina Neukampf, Dušan David Pařízek, Anne-Stine Peters, Christopher Rüping, Mina Salehpour, Tomas Schweigen, Bea Tinzmann, Erik Ulfsby, Lars-Ole Walburg +++ BÜHNE UND KOSTÜME Maria Anderski, Gwendolyn Bahr, Maria-Alice Bahra, Tine Becker, Aljoscha Begrich, Julia Berndt, Adriana Braga-Peretzki, Anne Buffetrille, Ines Burisch, Lisa-Dorothée Franke, Kathrin Frosch, Anke Grot, Nina Gundlach, Ulrike Gutbrod, Mareike Hantschel, Clarissa Herbst, Yves Hinrichs, Volker Hintermeier, Theresa Klement, Birgit Klötzer, Pauline Knoblauch, Anita Könning, Katrin Krumbein, Miriam Marto, Indra Nauck, Arne Nøst, Katrin Nottrodt, Ingrid Nylander, Selina Peyer, Kamila Polívková, Ramona Rauchbach, Hanna Rode, Anna Rudolph, Anne Schories, Jo Schramm, Robert Schweer, Lene Schwind, Janna Skroblin, Anna Sörensen, Regine Standfuss, Maike Storf, Andreas Straßer, Annika Träger, Anna van Leen, Merle Vierck, Heike Vollmer, Andrea Wagner, Lars-Ole Walburg, Nina Wetzel, Demian Wohler, Alexander Wolf, Kristin Wolter +++ MUSIK Peer Baierlein, Friederike Bernhardt, Die Tentakel von Delphi (Peter Bartz, Moritz Bossmann, Hannes Gwisdek,

Boris Mielsen), Martin Engelbach, Christoph Hart, Markus Hübner, Are Kalvø, Tomek Kolczynski, Les Trucs (Charlotte Simon, Zink Tonsur), Clemens Mägde, Nils Ostendorf, Roman Rofalski, Rainer Süßmilch, Jacob Suske, Mathias Weibel, Bo Wiget, Dean Wilmington, Xell (Alexander Dafov) +++ VIDEO Viviane Andereggen, Sèbastien Dupouey, impulskontrolle, Ines Schiller, Bert Zander +++ VISUAL ART Jan Warncke +++ CHOREOGRAFIE Belinda Braza, Dennis Deter +++ KORREPETITION Burkhard Niggemeier +++ REGIEASSISTENZ Milena Fischer, Ulrike Günther, Anna Vera Kelle, Rudi Piesk, Paul Schwesig +++ BÜHNENBILDASSISTENZ Joanna Fay O’Brien-Coker, Mona Lühring, Andreas Straßer, Thomas Haas +++ KOSTÜMASSISTENZ Sarah Borchert, Lisa-Dorothée Franke, Thomas Haas, Annika Lohmann +++ SPRECHTRAINING Ingrid Sanne +++ TECHNISCHE LEITUNG TECHNISCHER DIREKTOR Hanno Hüppe TECHNISCHER LEITER OPER Ian Harrison TECHNISCHER LEITER SCHAUSPIEL Oliver Jentzen LEITER DER WERKSTÄTTEN Nils Hojer ASSISTENTIN DES TECHNISCHEN DIREKTORS Stefanie Lins +++ TECHNISCHES BETRIEBSBÜRO EINKÄUFER Simone Kucharz, Sabrina Grießbaum, Siegbert Stachura AUSZUBILDENDE FACHKRAFT FÜR VER ANSTALTUNGSTECHNIK Stefan Sattler, Leon Wieneke, Marek Feddern, Jonas Lakeberg, Lea Korth, Maren Zeiss, Tobias Binder, N.N., N.N., N.N., +++ BÜHNENTECHNIK THEATERMEISTER Markus Fricke, Detlef Höhny, Frank Materlik, Uwe Seitz SEITENMEISTER Gregor Glaw, Uwe Peibst, André Picht LOGISTIK Ralf Heller STELLVERTRETER Bernhard Graf, Fritz-Walter Kunze SCHNÜRMEISTER Dieter Flamme, Matthias Lein, Roland Scholz, Jörg Schymczyk STELLVERTRETER Oliver Batty, Henry Bellstedt, Stefan Dittmann, Mike Fulsche, Dirk Husheer BÜHNENHANDWERKER Werner Anders, Franco Birkemeyer, Eric Bornemann, Mike Büscher, Siegfried Ewert, Ewald Felix, Dominique Hengst, Ernst-Ulrich Itzek, Jens Koch, Roland Kowol, Till-Linus Pietrowicz, Alexander Poppe, Martin Schulz, Philipp Sokolowski, Harald Trocha, Stefan Weber TAPE ZIERER Alexander Weirauch (Obertapezierer), Steffen Imhof, Ando Salzmann, Cengiz Turna LEITUNG MAGAZIN Manfred Lischke LEITUNG SCHLOSSEREI SCHAUSPIEL Bernd Willusches LEITUNG TAPEZIERWERKSTATT SCHAUSPIEL N.N. LEITUNG TISCHLEREI SCHAUSPIEL Andreas Macke VERANSTALTUNGSTECHNIK CUMBERLANDSCHE BÜHNE Wolf Bock (Leitung), Frédéric Haendel (Bühnentechnik), Malte Geraets, Jan Lindheim, Johann Rüdrich, Oliver Hisecke, N.N. +++ BÜHNENTECHNIK BALLHOF Heiko Janßen (Leitung Ballhof) THEATER MEISTER Ludwig Barklage (Theatermeister Ballhof) SEITEN- UND SCHNÜRMEISTER Karl-Heinz Meyer-Saran STELLVERTRETER Martin Jurek, Christian Lampe, Jörg Peisker, Cord Schulz, Andreas Wolff SCHNÜRMEISTER Andreas Biller BÜHNENHANDWERKER Thomas Kluge, Philipp Stansch, Paul Zarniko (Fachkraft für Veranstaltungstechnik /Jugendtheater) +++ REQUISITE BALLHOF Melina Fox, Ingmar Mühlich, Kimberly Ryland, (Volontariat) Stella Kupra +++ BELEUCHTUNG SCHAUSPIEL UND BALLHOF LEITUNG Heiko Wachs BELEUCHTUNGSMEISTER BALLHOF Reiner Brockelt, Uwe Wegener BELEUCHTUNGSMEISTER SCHAUSPIELHAUS Uwe Richter, Mathias Märker, Boris Beplate STELLWERKSBELEUCHTER SCHAUSPIELHAUS Roman Piechotta, Ralf Oberthür, Jan-Ole Myrrhe STELLWERKSBELEUCHTER CUMBERLAND Wolfgang Denker OBERBELEUCHTER BALLHOF Thomas Jacob, Detlef Splitt OBERBELEUCHTER SCHAUSPIELHAUS Andreas Nickiewicz, Frank Bonhagen, Lars Kappey, Georg Pollmann BELEUCHTER BALLHOF Mario Waldowski, Michaela Nicolai BELEUCHTER SCHAUSPIELHAUS Akililu Abraha, Ralf Briem, Gordon Fulsche, Ralf Heintz, Michael Klopfleisch, Karsten Sorst, Peter Stupp, Sascha Zauner +++ TON/VIDEO LEITUNG Lutz Findeisen_ STELLVERTRETER Oliver Sinn (Ballhof) TONMEISTER/VERANSTALTUNGSTECHNIKER Arno Friedel, Reinhard Frye (Ballhof), Tobias Naumann, Alexander Pauksch (Ballhof), Markus Folberth, Christian Schäfer, Schotte +++ REQUISITE REQUISITENMEISTERIN Ute Stegen OBERREQUISITEURE Michael Post REQUISITEURE Holger

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Wömpener, Uwe Heymann (stellvertretender Requisitenmeister Schauspiel) Peter Marek, Gabriele Rosenbrock, Nastasja Schmidt, (Volontariat) N.N. +++ MASCHINENTECHNIK MASCHINENMEISTER Dirk Scheibe ELEKTRIKER Dirk Breymann, Holger Frank, Ulrich Hamann, Marvin Mayer, Philipp Triebel und ein weiterer Mitarbeiter +++ MALSAAL MALSAALVORSTAND N.N. STELLVERTRETENDER MALSAALVORSTAND Andreas Scholz, Dirk Jürgens (1. Theatermaler) THEATERMALER Bettina Althaber, Israel Galvan, Karolin Mudrak, Marina Bialkowski, Alexander Schauerte, Waldemar Schwebs, Konrad Weiß MALER Thomas Czajkowski, Kevin Skerlak THEATERPLASTIKER Heiko Nuß, Neele Meyer AUSBILDUNG Julia Heinze +++ TAPEZIERWERKSTATT TAPE ZIERMEISTER Matthias Wohlt STELLVERTRETER Mirko Zietz TAPEZIERER Egbert Koch, Torsten Meyer AUSBILDUNG N.N. +++ KONSTRUKTIONSBÜRO UND PRODUKTIONSVORBEREITUNG Bernd Auras, Andrea Hildebrandt, Friedrich-Wilhelm Schramme, Hubert Sommer, Nele Victoria Aufurth, Sigrun Rhenius, Jasper Schulte +++ SCHLOSSEREI SCHLOSSERMEISTER Bernd Auras STELLVERTRETER Guido Altmeyer SCHLOSSER Joachim Blume (Vorhandwerker), Thomas Dreier, Jens Narten, Harald Niemann, Felix Radtke, Antonio Ruggiero, Gerrit Schrader AUSBILDUNG Pelle Jetzorke +++ TISCHLEREI TISCHLEROBERMEISTERIN Andrea Franke TISCHLERMEISTER und Stellvertreter Hubert Sommer TISCHLERMEISTER Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) TISCHLER Karl-Heinz Eggers (1. Tischler), Hilton Do Espirito Santo, Torsten Fenselau, Olaf Fredriksen, Roman Füllkrug, Ekhard Henkel (Drechsler), Michael Krüger, Jens Kulle, Lars Maiwald, Michael Ohmes, Mike Rossbacher, Holger Schmidt, Reiner Schoreit-Oltrogge, Michael Sobek, Ulrich Thiemann, Carsten Weichelt, Matthias Wendt, Michael Wiegmann, Ulf Wilke, Frank Williams, ein weiterer Mitarbeiter AUSBILDUNG Patrick Hoffmann, N.N. +++ TRANSPORTABTEILUNG LEITUNG LOGISTIK Ralf Meyer STELLVERTRETUNG LEITUNG LOGISTIK/ OBERFAHRER Maik Lueg FAHRER Thomas Boje, Uwe Grün, William Fernandes dos Santos, Marcus Höhne, N.N., Roger Liers, Jens Pautke TRANSPORTARBEITER Jürgen Hünemörder, N.N. (Ablederer) +++ GEBÄUDE- UND VERANSTALTUNGSMANAGEMENT LEITUNG Ulf Bosold (Betriebsinspektor) STELLV. BETRIEBSINSPEKTOR Roman Gantzek SACHBEARBEITER/IN Alexandra Spek VERANSTALTUNGEN Christoph Müller BRANDSCHUTZBEAUFTRAGTER Henning Stegen HEIZUNG/KLIMA/LÜFTUNG Martin Dyba (Vorhandwerker), Dirk Markwardt (Stellv.), Michael Praetel, Eugen Schumacher ELEKTROABTEILUNG Dirk Werner (Vorhandwerker), Pierre Lindner (Stellv.), Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker SSH), Gerd Lutat, Michael Wehrhahn, Steffen Barklage SCHLOSSEREI / SANITÄRBEREICH/TISCHLEREI Wolfgang Krebs (Vorhandwerker), Roland Jung (Stellv.), Thomas Busch (Stellv. Vorhandwerker SSH), Markus Frankwitz, Thomas Lehmann, Alexander Vogt, Jörg Rümenap AUSBILDUNG Marius Vietje (Elektroniker), N.N. (Maler und Lackierer) +++ KOSTÜMABTEILUNG KOSTÜMDIREKTORIN Andrea Meyer PRODUKTIONSLEITERIN Kerstin Matthies KOSTÜM-ASSISTENTINNEN Lisa-Dorotheé Franke, Sarah Borchardt, Annika Lohmann ASSISTENTIN DER KOSTÜMDIREKTORIN Bettina Lauer +++ KOSTÜM WERKSTÄTTEN (Damen und Herren) OBERGEWANDMEISTER/IN Beatrix Thies-Hartge, Rico Petzold GEWANDMEISTER / IN Eckhard Brandenburger, Julia Haberhausen VORHANDWERKER /INNEN Hannelore Braun, Andrea Höweling, Anette Sölter, Barbara Tünnermann, Claudia Viermann, Birgitt Ziegert DAMEN- UND HERRENSCHNEIDER /INNEN Carolin Begecaslan, Britta Braunert, Christine Camps, Andrea Dazenko, Sonja Einzinger, Melody Gaenshirt, Brigitte Gandyra-Otto, Silke Gerhardt, Reinhild Godula, Inge Hanke, Christiane Jimenez, Susanne Lukat, Margarete Hinz, Daniela Kaluscha, Elvira Kuse, Josefa Luengo-Cano, Anja Lunau-Schalow, Lonie Manczak, Andrea Meinke, Diana Meixner, Ingrid Mok, Christiane Niesen, Monika Nimtz, Sandra Peters, Lena Petzold, Veronika Portl, Frank Sahlmann, Michael Schenk, Andrea Schröder, Lena Schwark, Lydia Seydak, Ulrike Spreen, Ebba Stapf, Ansgar Starke, Petra Trunkhan, Sabine Urmoneit, Kathrin Votel, Sarah Weiskittel, drei weitere Mitarbeiter AUSBILDER Torsten Engelke AUSZUBILDENDE Jannick Lasch KOSTÜMFÄRBEREI /TEILZEITKRÄFTE Reinhild Ahsendorf, Natalia Schellong MODISTEN-ABTEILUNG Daniela Sieders (Leitung), Sina Bolte (Mitarbeit)

+++ KOSTÜMFUNDUS FUNDUSVERWALTER Dirk Ihrig FUNDUSMITARBEITER Karin Fliegel, Bernd Weiberg +++ ANKLEIDER / INNEN LEITUNG Eike Rina Lindwedel MITARBEITER/INNEN Frauke Behme, Sabine Bienert, Martina Bosold, Liu Shien Braun, Salek Chowdhury, Christiane Denzel-Püschel, Judith Engelke, Annette Ernst, Anita Garcia, Monika Glöckner, Nauka Göner, Gabriele Henrichs, Silvia Hoffmann, Sabine Klusmann-Wiehe, Krystyna Kubica, Heike Macke, Josef Melke, Cecilia Ohlhoff-Donadei, Susanne Ohlms, Bärbel Pieper, Anne Rietzsch, Barbara Scheverling, Gisella Valenzuela de Schmidt, Ulrike Thielen, Peter Weckel, Ute Weichelt und ein weiterer Mitarbeiter +++ RÜSTWERKSTATT LEITUNG Markus Ahrenstedt MITARBEITER Felix Fleischer +++ SCHUHMACHEREI LEITUNG Rebecca Rampe MITARBEIT Katharina Renders, Peter Schmidt, Auszubildende Rebecca Posselt +++ MASKE CHEFMASKENBILDNER SCHAUSPIEL Guido Burghardt MASKENBILDNER/INNEN Vanessa Gerlach, Simone Lukassen, Sarah Nehrlich, Judith Nowowiejski, Anna-Helen Giese, Fabian Seitz, Ina Wiegleb, Elisa Wimmer, N.N. +++ VERWALTUNGSDIREKTION KAUF MÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Jürgen Braasch ASSISTENTIN KAUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Birgit Piecha PROKURIST Stefan Votel +++ PERSONAL UND RECHT LEITUNG Stefan Votel PERSONALENTWICKLUNG Rainer Soetbeer ASSISTENTIN DES LEITERS PERSONAL UND RECHT Annette Sölter ALLGEMEINE VERWALTUNG Christoph Müller BIBLIOTHEK Doris Kraus +++ PERSONALSERVICE LEITUNG Marianne Frenzel MITARBEIT Janine Allner, Monika Gramüller, Angelika Grützner, Silke Kuhnert, Inge Scholz, Bettina Stumberg +++ CONTROLLING Vanessa Goldbecker, Koray Karayar, Annika Willies +++ FINANZBUCHHALTUNG LEITUNG Uwe Warnecke MITARBEIT Ursula Boomhoff, Christiane Falke, Bettina Sauthoff +++ EDV LEITUNG Bert Söhngen, MITARBEIT Christian Beer, Michael Mraczny, Ingo Volles +++ VERTRIEB LEITUNG Veronika Gudat STELLVERTRETERIN Ina Fiedler MITARBEIT Inga Achenbach, Nicola Albrecht, Daniela Bartels, Sonja Bürmann, Claudia Detert, Margret Drews, Monika Frankwitz, Susanne Hahnelt, Tina Kaiser, Gabriele Kutschera, Anita Meier, Tadoura Melke, Skirmute Sauer, Julia Schmolling, Anja Schulze, Melanie Stosiek, Antje Vasenthin, Swantje Welters, Daniela Wolf, Margit Zicke +++ POSTSTELLE LEITUNG Julia Dubuc MITARBEIT Jürgen Wickel +++ VORDERHAUSPERSONAL LEITUNG Behiye Melke MITARBEIT Bedia Bulduk, Mila Dominguez, Dagmar Kalies, Klaus Bock von Wülfingen +++ PFÖRTNER ORGANISATION Henning Stegen MITARBEIT Michael Hindersmann, Heidi Rothe, Sabine Sekul, Volker Massonne +++ ARBEITSSICHERHEIT FACHKRAFT FÜR ARBEITSSICHERHEIT und DATENSCHUTZBEAUFTRAGTER Uwe Bösenberg +++ THEATERMUSEUM LEITER Dr. Carsten Niemann MITARBEIT Laura Heda, Jutta Rawer +++ GESCHÄFTSFÜHRER OPERNINTENDANT Dr. Michael Klügl SCHAUSPIELINTENDANT Lars-Ole Walburg KAUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Jürgen Braasch +++ BETRIEBSRAT VORSITZENDER Michael Piotrowski STELLV. VORSITZENDER Dirk Stangenberg FREIGESTELLTE BETRIEBSRATSMITGLIEDER Karsten Sorst SEKRETARIAT Heike Sponholz MITGLIEDER Meike Dettlaff, Sebastian Friedrichs, Sarah Nerlich, Michael Rimbach, Tatjana Rodenburg, Andrea Rubke, Oliver Schmidt, Cordula Schulz-Wick, Anette Sölter, Hubert Sommer, JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNG Maja Möller FRAUENBEAUFTRAGTE Carola Rentz OBMANN DER SCHWERBEHINDERTEN Lars Maiwald +++ AUFSICHTSRAT VORSITZENDE Dr. Gabriele Heinen-Kljajić (Ministerin für Wissenschaft und Kultur) STELLVERTRETER Frank Doods (Staatssekretär, Niedersächsisches Finanzministerium) MITGLIEDER Hajo Cornel, Marlis Drevermann (Stadträtin), Corinna Gottschalk (Ministerialrätin, Niedersächsisches Finanzministerium), Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Michael Piotrowski (Betriebsratsvorsitzender), Dr. Uwe Reinhardt (Staatssekretär a. D.), Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Prof. Dr. Klaus Siebenhaar, Dirk Stangenberg (Stellv. Betriebsratsvorsitzender)

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STAATSOPER HANNOVER PREMIEREN 2015 /16 Liebes Publikum des Schauspiel Hannover! Wir laden Sie herzlich ein, das Programm von Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert im Opernhaus und im Ballhof zu entdecken. Hier finden Sie die Premierenübersicht, weitere Informationen im Spielzeitheft der Oper und unter www.oper-hannover.de. Wir freuen uns auf Sie!

OPER 26.09.2015 RUSALKA

Oper von Antonín Dvorák

24.10.2015 CANDIDE

Comic Operetta von Leonard Bernstein

12.12.2015 DER FREISCHÜTZ

Oper von Carl Maria von Weber

30.01.2016 DIE MACHT DES SCHICKSALS

Oper von Giuseppe Verdi

16.04.2016 DER TRAUMGÖRGE

Oper von Alexander Zemlinksy

04.06.2016 TITUS

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

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BALLETT 14.11.2015 WAS IHR WOLLT (UA)

Ballett von Jörg Mannes nach William Shakespeare

20.02.2016 THREE IS A PARTY

Choreographien von Nils Christe, Jirˇi Bubenícˇek und Jörg Mannes

14.05.2016 DER BESUCH (UA)

Ballett von Jörg Mannes nach »Der Besuch der alten Dame« von Friedrich Dürrenmatt

JUNGE OPER 08.11.2015 ORLANDO (UA)

Jugendproduktion mit Musik von Georg Friedrich

BALLHOF EINS

Händel u.a., ab 14 Jahren

22.01.2016 MOBY DICK (UA)

Musiktheater von Mischa Tangian

BALLHOF ZWEI

nach Herman Melville, ab 10 Jahren

07.04.2016 DER GESTIEFELTE KATER

Musiktheater von César A. Cui

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nach Charles Perrault, ab 6 Jahren

Bevor Ihnen hohe Unfallkosten ins Haus schneien: Melden Sie Ihre Haushaltshilfe einfach an. Denn wer unangemeldet Ihre Betten oder Ihren Apfelbaum schüttelt, lebt gefährlich. Ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, drohen Ihnen hohe Unfallkosten. Und wer auf Steuervorteile verzichtet, schmeißt zusätzlich Geld zum Fenster hinaus. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe lieber an. Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de oder telefonisch unter 0355 2902 70799.

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Für die Ausstattung der Porträts unserer Schauspielerinnen und Schauspieler auf den Seiten 30 bis 51 gebührt den Kostümassistentinnen Lisa-Dorothée Franke und Sarah Borchardt ein besonderer Dank. In diesem Jahr fotografierte Katrin Ribbe die 29 Ensemblemitglieder nicht nur einmal, sondern mehrfach und in verschiedenen Kostümen. Mit hoher Sensibilität und großem Einsatz schufen Lisa-Dorothée und Sarah nicht nur für jede/n ein Kostüm, sondern inklusive ihrer »doppelten Ichs« auf allen Fotos insgesamt 54 Outfits.

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Intendanz (0511) 9999 2001

Künstlerisches Betriebsbüro (0511) 9999 2021, -2022

Theaterpädagogik (0511) 9999 2851, -2853

Dramaturgie (0511) 9999 2082

Ballhof / Junges Schauspiel (0511) 9999 2850

Pforte / Zentrale (0511) 9999 2298, -2299

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schul- und Gruppenreferat (0511) 9999 2080, -2081, -2089, (0511) 9999 2855 -2850 (Junges Schauspiel)

Theatermuseum (0511) 9999 2040, -2041

HERAUSGEBER Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, Schauspiel Hannover INTENDANT Lars-Ole Walburg REDAKTION Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG Philipp Baier, Madeleine Hasselmann, Minka Kudraß FOTOS ENSEMBLE Katrin Ribbe FOTO-ASSISTENZ Carolin Gödecke KOSTÜMBILD FOTOS ENSEMBLE Sarah Borchardt, Lisa-Dorothée Franke SZENENFOTOS Karl-Bernd Karwasz (S. 91 li., 92 /93, 94 li., 95 re., 97 re.), Katrin Ribbe (S. 91 re., 92 li., 93 re., 94/95, 96 li., 96/97) FOTO BALLHOF CAFÉ Katrin Ribbe FOTO TANZKONGRESS LIGNA Bewegungschor von Lutz Bongarts FOTOS THEATERFORMEN Baranova, Magda Bizarro, futuraTittaferrante, LaRe-sentida, MarketTheatre, TiitOjasoo WIR DANKEN Break Point Hannover, CDU Niedersachsen und Hotel Waldersee für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten für das Fotoshooting REDAKTIONSSCHLUSS 13. März 2015, Änderungen vorbehalten!

KARTENVORVERKAUF, PREISE UND ERMÄSSIGUNGEN VORVERKAUF an allen Vorverkaufskassen (im Ballhof nur Abendkasse). Der Vorverkauf beginnt jeden letzten Freitag eines Monats für den übernächsten Monat. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American Express und Eurocard. ERMÄSSIGUNGEN Schüler, Studierende, Azubis und Arbeitslose So-Do 8,00 €, Fr/Sa 9,50 € und bei Premieren 11,50 € (Sonderveranstaltungen ausgenommen). Hartz-IV-Empfänger So-Do 4,20 €, Fr/Sa 5,20 € und bei Premieren 6,20 €. Inhaber der NDR Kultur Karte 15 % Rabatt auf alle Vorstellungen im Schauspiel (außer Premieren und Sonderveranstaltungen). Weitere Ermäßigungen für Schwerbehinderte und Gruppen ab zehn Personen. Änderungen vorbehalten! Es gelten die AGB.

samstags verlängerte Öffnungszeiten (10-18 Uhr, Kasse im Opernhaus). In den Theaterferien bleibt die Kasse im Schauspielhaus vom 17. Juli bis 30. August 2015 geschlossen. In dieser Zeit Vorverkauf bis 1. August im Opernhaus und ab 17. August im AboBüro. Ab 31. August ist die Kasse im Schauspielhaus wieder geöffnet. VORBESTELLTE KARTEN reservieren wir Ihnen für max. zehn Tage, danach wird die Reservierung gelöscht. An der Abendkasse können nur bezahlte Karten hinterlegt werden. Gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 3 € senden wir Ihnen bezahlte Karten zu.

KARTENVERKAUF IM INTERNET Auch im Internet ist die Bezahlung mit Geschenk- und WertgutscheiKASSENÖFFNUNGSZEITEN nen möglich. Gutscheine können zudem online geMo-Fr 10-19:30 Uhr, Sa 10-14 Uhr bucht werden. Bitte beachten Sie, dass hier jedoch Die Abendkasse beginnt eine Stunde vor Vorstel- nicht alle Ermäßigungen buchbar sind! lungsbeginn (kein Vorverkauf). Von Oktober bis März www.schauspielhannover.de

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Punk-Road-Trip nach nach dem dem Roman Roman von von Tamara Tamara Bach Bach Punk-Road-Trip Uraufführung Uraufführung

DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS

Hörspiel nach nach Francis Francis Ford Ford Conrads Conrads Herz Herz der der Hörspiel Apokalypse von von Wolfram Wolfram Lotz Lotz Apokalypse

SHOCKHEADED PETER SHOCKHEADED PETER

DIE KÄNGURU-CHRONIKEN DIE KÄNGURU-CHRONIKEN

Marc-Uwe Kling Kling – – Uraufführung Uraufführung Marc-Uwe

PERPLEX PERPLEX

UND AUCH SO BITTERKALT UND AUCH SO BITTERKALT

Lara Schützsack Schützsack Lara

AMERIKANISCHES DETEKTIVINSTITUT LASSO AMERIKANISCHES DETEKTIVINSTITUT LASSO

WOLF UNTER WÖLFEN WOLF UNTER WÖLFEN

Hans Fallada Fallada Hans

MEIN KAMPF MEIN KAMPF

Farce von von George George Tabori Tabori Farce

DIE PHYSIKER DIE PHYSIKER

Friedrich Dürrenmatt Dürrenmatt Friedrich

DIE SCHNEEKÖNIGIN DIE SCHNEEKÖNIGIN

Familienstück von von Jewgeni Jewgeni Schwarz Schwarz Familienstück nach Motiven Motiven von von Hans Hans Christian Christian Andersen Andersen nach

ZERSPLITTERT ZERSPLITTERT

TIMON VON ATHEN TIMON VON ATHEN

DIE BRÜDER KARAMASOW DIE BRÜDER KARAMASOW

Fjodor Dostojewskij Dostojewskij Fjodor

DAS ANADIGIDING III: DIE WELT VON MORGEN DAS ANADIGIDING III: DIE WELT VON MORGEN

Rainald Grebe Grebe Rainald

nach dem dem Film Film von von Hans-Christian Hans-Christian Schmid Schmid – – Uraufführung Uraufführung nach

23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT 23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT

FRÜCHTE DES NICHTS FRÜCHTE DES NICHTS

Ferdinand Bruckner Bruckner Ferdinand

LEHMAN BROTHERS LEHMAN BROTHERS

Aufstieg und und Fall Fall einer einer Dynastie Dynastie von von Stefano Stefano Massini Massini Aufstieg

DEMIAN DEMIAN

Hermann Hesse Hesse Hermann

028 028

084 084

060 060

026 026

024 024

082 082

080 080

058 058

020 020

018 018

016 016

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014 014

056 056

076 076

012 012

074 074

010 010

072 072

054 054

008 008

Parkett

Rang

Reihe 17

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Reihe 15

Reihe 14

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Reihe 12

Reihe 11

Reihe 10

Reihe 9

Reihe 8

Reihe 7

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Reihe 5

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Reihe 2

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Reihe 5

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Linkss

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Reihe 3

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Reihe 2

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Reihe 1

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1

Reihe B

5 6 7 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8

4 5 6 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7

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6

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6

3

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1

Reihe A

Mo–Fr 10 –18 Uhr, Sa 10 –14 Uhr Mo–Fr 10 –18 Uhr, Sa 10 –14 Uhr

5 6 7 8 9

4 5 6 7 8

8

8

8

8

8

9

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9

9

9

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9

8

10

Reihe A 9

10

14 10 11 12 13

9 8 7

Reihe B 16 17 18 1 11 12 13 14 15 10

8

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19 10 11 12 17 18 13 14 15 16

19 10 11 12 17 18 13 14 15 16

19 10 11 12 17 18 13 14 15 16

19 10 11 12 17 18 13 14 15 16

20

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24 21 22 23 17 18 19 20

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26

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Rechts

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Reihe 5

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Reihe 2

Reihe 1

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28 29

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Reihe 5 28 29

26

Reihe 4

Reihe 3

Reihe 2

Reihe 1 20 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 21 22 20 18 19 11 12 13 14 15 16 17

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19 10 11 12 17 18 13 14 15 16

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24 22 23 19 20 21 10 11 12 13 14 15 16 17 18 25 24 23 21 22 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 27 26 25 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 25 26 23 24 22 21 12 13 14 15 16 17 18 19 20 26 27 25 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 25 26 23 24 22 21 20 12 13 14 15 16 17 18 19 26 27 25 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 25 26 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 25 26 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 26 25 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 26 25 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 27 26 25 23 24 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 26 27 25 22 23 24 12 18 19 20 21

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3

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BÜHNE

Rang

Reihe 17

Reihe 16

Reihe 15

Reihe 14

Reihe 13

Reihe 12

Reihe 11

Reihe 10

Reihe 9

Reihe 8

Reihe 7

Reihe 6

Parkett

KARTENTELEFON (0511) (0511) 9999 9999 1111 1111 KARTENTELEFON

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

14.05.16 14.05.16

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

08.05.16 08.05.16

William Shakespeare Shakespeare CUMBERLANDSCHE William CUMBERLANDSCHE BÜHNE BÜHNE

30.04.16 30.04.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

16.04.16 16.04.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

10.03.16 10.03.16

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

20.02.16 20.02.16

BALLHOF ZWEI ZWEI BALLHOF

12.02.16 12.02.16

Alexandra Badea Badea CUMBERLANDSCHE Alexandra CUMBERLANDSCHE Deutsche Erstaufführung Erstaufführung BÜHNE Deutsche BÜHNE

07.02.16 07.02.16

Ein Musical Musical von von Nis-Momme Nis-Momme Stockmann Stockmann und und Les Les Trucs Trucs SCHAUSPIELHAUS Ein SCHAUSPIELHAUS Uraufführung Uraufführung

06.02.16 06.02.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

16.01.16 16.01.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

12.12.15 12.12.15

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

11.12.15 11.12.15

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

22.11.15 22.11.15

Marius von von Mayenburg Mayenburg CUMBERLANDSCHE Marius CUMBERLANDSCHE BÜHNE BÜHNE

21.11.15 21.11.15

BALLHOF ZWEI ZWEI BALLHOF

13.11.15 13.11.15

Junk-Opera von von Julian Julian Crouch Crouch // Phelim Phelim McDermott McDermott // SCHAUSPIELHAUS Junk-Opera SCHAUSPIELHAUS The Tiger Tiger Lillies Lillies (Musik) (Musik) The

31.10.15 31.10.15

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

16.10.15 16.10.15

William Shakespeare Shakespeare SCHAUSPIELHAUS William SCHAUSPIELHAUS

02.10.15 02.10.15

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

18.09.15 18.09.15

CUMBERLANDSCHE CUMBERLANDSCHE BÜHNE BÜHNE

13.09.15 13.09.15

Heiner Müller Müller // Die Die Tentakel Tentakel von von Delphi Delphi SCHAUSPIELHAUS Heiner SCHAUSPIELHAUS Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen

11.09.15 11.09.15

PREMIEREN 2015/2016

KARTENPREISE KARTENPREISE SPIELZEIT SPIELZEIT 2015/16 2015/16 SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS SO–DO SO–DO FR–SA FR–SA PREMIEREN PREMIEREN

34,00 34,00€€ 39,50 39,50€€ 43,50 43,50€€

31,00 31,00€€ 36,50 36,50€€ 39,50 39,50€€

26,00 26,00€€ 29,50 29,50€€ 32,50 32,50€€

DD 20,00 20,00€€ 25,50 25,50€€ 27,50 27,50€€

EE 15,00 15,00€€ 19,50 19,50€€ 21,50 21,50€€

SO–DO SO–DO FR–SA FR–SA PREMIEREN PREMIEREN

BALLHOF BALLHOFEINS EINS 19,50 19,50€€ 22,50 22,50€€ 24,50 24,50€€

BALLHOF BALLHOFZWEI ZWEI 17,50 17,50€€ 20,00 20,00€€ 22,00 22,00€€

CUMBERLANDSCHE CUMBERLANDSCHEBÜHNE BÜHNE 19,50 19,50€€ 22,50 22,50€€ 24,50 24,50€€

CUMBERLANDSCHE CUMBERLANDSCHEGALERIE GALERIE 17,50 17,50€€ 20,00 20,00€€ 22,00 22,00€€

FOYER FOYERSCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS 19,50 19,50€€ 22,50 22,50€€ 24,50 24,50€€

AA PARKETT PARKETT REIHE REIHE01 01––06 06

RANG RANG REIHE REIHE01 01

BB PARKETT PARKETT REIHE REIHE07 07––11 11

RANG RANG REIHE REIHE02 02

CC PARKETT PARKETT REIHE REIHE12 12–14 –14

RANG RANG REIHE REIHE03 03

PARKETT PARKETT REIHE REIHE15 15–16 –16

RANG RANG REIHE REIHE04 04

PARKETT PARKETT REIHE REIHE17 17

RANG RANG REIHE REIHE05 05

DER AUFTRAG DER AUFTRAG

WAS IHR WOLLT WAS IHR WOLLT

BUSFAHRT MIT KUHN BUSFAHRT MIT KUHN

Punk-Road-Trip nach nach dem dem Roman Roman von von Tamara Tamara Bach Bach Punk-Road-Trip Uraufführung Uraufführung

DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS

Hörspiel nach nach Francis Francis Ford Ford Conrads Conrads Herz Herz der der Hörspiel Apokalypse von von Wolfram Wolfram Lotz Lotz Apokalypse

SHOCKHEADED PETER SHOCKHEADED PETER

DIE KÄNGURU-CHRONIKEN DIE KÄNGURU-CHRONIKEN

Marc-Uwe Kling Kling – – Uraufführung Uraufführung Marc-Uwe

PERPLEX PERPLEX

UND AUCH SO BITTERKALT UND AUCH SO BITTERKALT

Lara Schützsack Schützsack Lara

AMERIKANISCHES DETEKTIVINSTITUT LASSO AMERIKANISCHES DETEKTIVINSTITUT LASSO

WOLF UNTER WÖLFEN WOLF UNTER WÖLFEN

Hans Fallada Fallada Hans

MEIN KAMPF MEIN KAMPF

Farce von von George George Tabori Tabori Farce

DIE PHYSIKER DIE PHYSIKER

Friedrich Dürrenmatt Dürrenmatt Friedrich

DIE SCHNEEKÖNIGIN DIE SCHNEEKÖNIGIN

Familienstück von von Jewgeni Jewgeni Schwarz Schwarz Familienstück nach Motiven Motiven von von Hans Hans Christian Christian Andersen Andersen nach

ZERSPLITTERT ZERSPLITTERT

TIMON VON ATHEN TIMON VON ATHEN

DIE BRÜDER KARAMASOW DIE BRÜDER KARAMASOW

Fjodor Dostojewskij Dostojewskij Fjodor

DAS ANADIGIDING III: DIE WELT VON MORGEN DAS ANADIGIDING III: DIE WELT VON MORGEN

Rainald Grebe Grebe Rainald

nach dem dem Film Film von von Hans-Christian Hans-Christian Schmid Schmid – – Uraufführung Uraufführung nach

23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT 23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT

FRÜCHTE DES NICHTS FRÜCHTE DES NICHTS

Ferdinand Bruckner Bruckner Ferdinand

LEHMAN BROTHERS LEHMAN BROTHERS

Aufstieg und und Fall Fall einer einer Dynastie Dynastie von von Stefano Stefano Massini Massini Aufstieg

DEMIAN DEMIAN

Hermann Hesse Hesse Hermann

028 028

084 084

060 060

026 026

024 024

082 082

080 080

058 058

020 020

018 018

016 016

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076 076

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074 074

010 010

072 072

054 054

008 008

Mo–Fr 10 –18 Uhr, Sa 10 –14 Uhr Mo–Fr 10 –18 Uhr, Sa 10 –14 Uhr

KARTENTELEFON (0511) (0511) 9999 9999 1111 1111 KARTENTELEFON

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

14.05.16 14.05.16

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

08.05.16 08.05.16

William Shakespeare Shakespeare CUMBERLANDSCHE William CUMBERLANDSCHE BÜHNE BÜHNE

30.04.16 30.04.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

16.04.16 16.04.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

10.03.16 10.03.16

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

20.02.16 20.02.16

BALLHOF ZWEI ZWEI BALLHOF

12.02.16 12.02.16

Alexandra Badea Badea CUMBERLANDSCHE Alexandra CUMBERLANDSCHE Deutsche Erstaufführung Erstaufführung BÜHNE Deutsche BÜHNE

07.02.16 07.02.16

Ein Musical Musical von von Nis-Momme Nis-Momme Stockmann Stockmann und und Les Les Trucs Trucs SCHAUSPIELHAUS Ein SCHAUSPIELHAUS Uraufführung Uraufführung

06.02.16 06.02.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

16.01.16 16.01.16

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

12.12.15 12.12.15

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

11.12.15 11.12.15

SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS

22.11.15 22.11.15

Marius von von Mayenburg Mayenburg CUMBERLANDSCHE Marius CUMBERLANDSCHE BÜHNE BÜHNE

21.11.15 21.11.15

BALLHOF ZWEI ZWEI BALLHOF

13.11.15 13.11.15

Junk-Opera von von Julian Julian Crouch Crouch // Phelim Phelim McDermott McDermott // SCHAUSPIELHAUS Junk-Opera SCHAUSPIELHAUS The Tiger Tiger Lillies Lillies (Musik) (Musik) The

31.10.15 31.10.15

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

16.10.15 16.10.15

William Shakespeare Shakespeare SCHAUSPIELHAUS William SCHAUSPIELHAUS

02.10.15 02.10.15

BALLHOF EINS EINS BALLHOF

18.09.15 18.09.15

CUMBERLANDSCHE CUMBERLANDSCHE BÜHNE BÜHNE

13.09.15 13.09.15

Heiner Müller Müller // Die Die Tentakel Tentakel von von Delphi Delphi SCHAUSPIELHAUS Heiner SCHAUSPIELHAUS Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen

11.09.15 11.09.15

PREMIEREN 2015/2016

KARTENPREISE KARTENPREISE SPIELZEIT SPIELZEIT 2015/16 2015/16 SCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS SO–DO SO–DO FR–SA FR–SA PREMIEREN PREMIEREN

34,00 34,00€€ 39,50 39,50€€ 43,50 43,50€€

31,00 31,00€€ 36,50 36,50€€ 39,50 39,50€€

26,00 26,00€€ 29,50 29,50€€ 32,50 32,50€€

DD 20,00 20,00€€ 25,50 25,50€€ 27,50 27,50€€

EE 15,00 15,00€€ 19,50 19,50€€ 21,50 21,50€€

SO–DO SO–DO FR–SA FR–SA PREMIEREN PREMIEREN

BALLHOF BALLHOFEINS EINS 19,50 19,50€€ 22,50 22,50€€ 24,50 24,50€€

BALLHOF BALLHOFZWEI ZWEI 17,50 17,50€€ 20,00 20,00€€ 22,00 22,00€€

CUMBERLANDSCHE CUMBERLANDSCHEBÜHNE BÜHNE 19,50 19,50€€ 22,50 22,50€€ 24,50 24,50€€

CUMBERLANDSCHE CUMBERLANDSCHEGALERIE GALERIE 17,50 17,50€€ 20,00 20,00€€ 22,00 22,00€€

FOYER FOYERSCHAUSPIELHAUS SCHAUSPIELHAUS 19,50 19,50€€ 22,50 22,50€€ 24,50 24,50€€

AA PARKETT PARKETT REIHE REIHE01 01––06 06

RANG RANG REIHE REIHE01 01

BB PARKETT PARKETT REIHE REIHE07 07––11 11

RANG RANG REIHE REIHE02 02

CC PARKETT PARKETT REIHE REIHE12 12–14 –14

RANG RANG REIHE REIHE03 03

PARKETT PARKETT REIHE REIHE15 15–16 –16

RANG RANG REIHE REIHE04 04

PARKETT PARKETT REIHE REIHE17 17

RANG RANG REIHE REIHE05 05

WIR SAGEN DANKE! Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt allen Sponsoren, Förderern und Partnern des Schauspiel Hannover und des Jungen Schauspiel Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2015/16.

»Vereint für Hannover« ist eine vom Niedersächsischen Staatstheater Hannover und Hannover

2015 2016

96 gegründete Initiative, die soziale Projekte in Hannover und der Region unterstützt.

Partner

Soroptimist

International

Club Hannover 2000

Medienpartner

SPIE Energy Solutions GmbH, unser Partner beim Energiesparen

WIR SAGEN DANKE! Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt allen Sponsoren, Förderern und Partnern des Schauspiel Hannover und des Jungen Schauspiel Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2015/16.

»Vereint für Hannover« ist eine vom Niedersächsischen Staatstheater Hannover und Hannover

2015 2016

96 gegründete Initiative, die soziale Projekte in Hannover und der Region unterstützt.

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Soroptimist

International

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