Spielzeitheft - Theater Augsburg

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Spielzeit 2009 | 2010

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Theater Augsburg

Spielstätten

Inhaltsverzeichnis

Großes Haus Kennedy-Platz 1

Grußwort Vorwort Spielplan 2009 | 2010 Konzerte 2009 | 2010 Premieren Noch mehr Theater Opernball Mitarbeiter Sponsoring Die Abonnements Der Service Eintrittspreise Saalpläne Adressen | Kontakte Impressum

Komödie Vorderer Lech 8 Hoffmann-Keller Kasernstraße 4-6 Kongresshalle Gögginger Straße 10 Freilichtbühne Am Roten Tor

4 6 10 16 24 74 88 90 100 108 130 133 136 142 143

tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum Provinostraße 46 MAN-Museum Augsburg Heinrich-von-Buz-Straße 28 Bahnpark Firnhaberstraße 22

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Liebe Freunde des Theaters Augsburg, liebes Publikum,

gemeinsam mit Ihnen freuen wir uns auf den neuen Spielplan unseres Theaters! Intendantin Juliane Votteler und mit ihr alle Künstlerinnen und Künstler haben uns in den vergangenen beiden Jahren mit einem mutigen und abwechslungsreichen Spielplan beeindruckt. Das Theater ist eines der Zentren im kulturellen Kosmos unserer Stadt und bietet unvergessliche Erlebnisse in Ballett, Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Das Theater gibt uns Stoff zum Nachdenken, Anlass zu Diskussionen, es zeigt uns die Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte. In der neuen Saison begrüßen wir Dirk Kaftan als neuen Generalmusikdirektor der Stadt Augsburg. Er wird im Konzertwesen und Musiktheater wichtige neue Akzente setzen und besonders die Angebote für Kinder und Jugendliche weiter intensivieren. In der Komödie, im Großen Haus, im Hoffmann-Keller und auf der Freilichtbühne – an allen Spielstätten des Theaters erwartet Sie ein Programm, das Zeitgenössisches zur Diskussion stellt und gleichzeitig die großen Werke der Klassik neu befragt. Auf Wiedersehen in Ihrem Theater!

Dr. Kurt Gribl Oberbürgermeister

4Peter Grab, Dr. Kurt Gribl

Peter Grab Bürgermeister, Kultur- und Sportreferent

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Sehr verehrtes Publikum, meine Damen und Herren,

die Spielzeit, die wir Ihnen in unserem leicht veränderten Heft vorstellen, bringt viele Neuigkeiten und viel Kontinuität. So hatte ich es mir im Jahre 2007 gewünscht: Kontinuität und Aufbruch zu Neuem. Denn nur im Wandel können auch wir uns neu entdecken und – ganz wesentlich für das Theater – neu erfinden. Das ist das Geheimnis, dass die Kunst der Verwandlung in sich auch stets die Herausforderung bietet, sich neu auszuprobieren. Zunächst begrüße ich stellvertretend für alle Mitglieder des Hauses sehr herzlich Dirk Kaftan, den neuen Generalmusikdirektor, der Sie mit einem fulminanten Konzertspielplan und vielen Überraschungen begeistern wird und dessen Musiktheaterprogramm sich mutig mit den großen Meistern, auch den vergessenen, und der Moderne beschäftigen wird. Dazu kommen in den Bereichen Regie und Ausstattung neue Gesichter nach Augsburg, die die Gruppe der bisher kontinuierlich hier arbeitenden Künstler bereichern werden. Und wir begrüßen unseren neuen Technischen Direktor Jürgen Höfer, der uns mit seinen Erfahrungen von großen und wichtigen Bühnen der Welt (von Brüssel über München bis Paris und New York) ganz sicher viele frische Impulse geben wird. Die Nachrichten aus der Finanzwelt haben uns seit vielen Monaten beschäftigt und erschüttert. Sie halten die Welt in Atem. Wie gut ist es, die Kunst zu besitzen, um nicht im Wirrwarr der Meldungen das Wichtigste aus den Augen zu verlieren. Nämlich das Bewusstsein, dass uns die wesentlichen sinnstiftenden und bereichernden Erfahrungen niemand durch den Mangel von Geld nehmen kann: unser Herz, unseren Verstand und unsere Emotionen. Sie alle sind in der Kunst maßgeblich beteiligt und vermitteln uns einen Begriff davon, warum es sich lohnt auf der Welt zu sein. Und sie werden auch mit der Kunst die wich-

6Dr. Ralf Waldschmidt, Juliane Votteler, Robert Conn, Dirk Kaftan, Markus Trabusch | Theaterleitung

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tigsten Kategorien sein, um das zu wecken, auf das es jetzt am Meisten ankommt: unser Mitgefühl für die, denen es viel schlechter geht als uns. Dieses Ziel der Mitnahme in andere Schicksale ist ja die Grundvoraussetzung des Theaters, und sie beherrschte einen Dichter, den wir im Jahre 2009 nach Maria Stuart nun mit Verdis Don Carlos besonders ehren: Friedrich Schiller. Das Ideal erinnert uns qua seiner Existenz, dass es immer noch etwas zu finden gilt, was wir nicht sehen, aber empfinden können – die Verbesserung unserer Seele. In diesem Sinne sprechen viele Stücke unseres Spielplans von diesem Gedanken: Die Vater-Sohn-Dramen Don Carlos in der Bearbeitung von Giuseppe Verdi und Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg gleich zum Anfang der Spielzeit. Und Paul Claudels Das harte Brot, das uns mit dem Beginn des gnadenlosen Kapitalismus konfrontiert, ebenso wie unser innovatives Projekt zur Eröffnung des Bayerischen Textil- und Industriemuseums (tim). Unter dem Titel augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg beschäftigen wir uns auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei mit den Ursprüngen und der Geschichte der Textilindustrie in Augsburg. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, Sie erleben die OriginalMaschinen im Einsatz und nehmen an einzelnen Schicksalen Anteil. Sie werden überrascht sein, wie ein wesentlicher Industriezweig der Augsburger Geschichte hautnah zu erleben sein kann. Ebenso gehen unsere Konzerte neue Wege in das MAN-Museum Augsburg und den Bahnpark. Im Musiktheater gilt es neben den berühmten Werken der Operngeschichte Entdeckungen zu machen: Franz Schrekers leider fast gänzlich vergessenes Werk Der ferne Klang und eine zeitgenössische, herrlich verrückte und den Theaterapparat ironisierende Oper mit dem vielversprechenden Titel I hate Mozart und der phantastischen Musik von Bernhard Lang. In der Komödie, die wir ja voraussichtlich diese Spielzeit zum letzten Mal bespielen werden, erleben Sie vor Weihnachten neben den beliebten Komödien, die wir wiederaufnehmen, etwas Neues, das schon oft

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seit unserem Start gewünscht wurde: einen szenisch-musikalischen Theaterabend mit unseren Schauspielern unter dem verheißungsvollen Titel Waschsalon Wunderlich. Womit wir auch beim Thema unseres Opernballs wären. In der Fortschreibung unserer Zeitreise kommen wir zum Motto Kennen Sie Trizonesien?, also zu einer Frage nach der Zeit, in welcher die Bundesrepublik in den Kinderschuhen steckte und die Demokratie noch Neuland war. Hierzu passt dann ein Titel wie Biedermann und die Brandstifter ganz ausgezeichnet, neben den vielen weiteren Titeln, die unser Schauspiel für Sie bereithält. Das Ballett zeigt Ihnen aufregende Einblicke in die Werkstatt der neusten choreografischen Meister. Einmal unter dem Blickwinkel, was in unserem Nachbarland Holland geschieht, und einmal unter der ausschließlichen Prämisse, dass Frauen als Choreografinnen arbeiten. Und auf der Freilichtbühne erwartet Sie – neben der Wiederaufnahme Die Comedian Harmonists – endlich einmal wieder die ganz große Oper mit Giacomo Puccinis Turandot. Sie sehen, wir haben uns wieder viel vorgenommen, und wir freuen uns auf Sie als unser geschätztes Publikum! Nehmen wir das Leben in die Hand; das reale und das ausgedachte, nur so wird es bunt und rund. Ihre

Juliane Votteler

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Premieren Don Carlos Giuseppe Verdi 17. Oktober 2009, Großes Haus

Il re pastore (Der König als Hirte) Wolfgang Amadeus Mozart 25. Oktober 2009, Foyer Großes Haus

Zar und Zimmermann Albert Lortzing 5. Dezember 2009, Großes Haus

die Zauberflöte oder wie kommt die Oper auf die Bühne? 19. Dezember 2009, Großes Haus

hexe hillary geht in die oper Peter Lund 6. Februar 2010, Foyer Großes Haus

Der ferne Klang Franz Schreker 21. Februar 2010, Großes Haus

dichterliebe Robert Schumann | Heinrich Heine 21. März 2010, Hoffmann-Keller

Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti 10. April 2010, Großes Haus

Die Abenteuer von Tom Dumm Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller 23. April 2010, Kulturpark West I hate Mozart Bernhard Lang (Deutsche Erstaufführung) 16. Mai 2010, Großes Haus

MUSIKTHEATER 2009 | 2010

Turandot Giacomo Puccini 26. Juni 2010, Freilichtbühne

Wiederaufnahmen:

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Fidelio | Die Zauberflöte | DIE Comedian Harmonists

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Premieren Das HARTE BROT Paul Claudel 25. September 2009, Komödie

Prinz Friedrich von Homburg Heinrich von Kleist 26. September 2009, Großes Haus

Augsburg Factory: web Und walk. Die Weber von Augsburg 3. Oktober 2009, tim – BayerischesTextil- und Industriemuseum

Ronja Räubertochter Astrid Lindgren 15. November 2009, Großes Haus

Waschsalon Wunderlich Ein szenisch-musikalischer Theaterabend 21. November 2009, Komödie

das tagebuch der Anne Frank 22. November 2009, Hoffmann-Keller

Herr Puntila und sein knecht matti Bertolt Brecht 15. Januar 2010, Großes Haus

Faust hat hunger UND VERSCHLUCKT sich an EINEr GRETE Ewald Palmetshofer 16. Januar 2010, Komödie

Einsame Menschen Gerhart Hauptmann 13. März 2010, Großes Haus

Biedermann und die Brandstifter Max Frisch 20. März 2010, Komödie

SCHAUSPIEL 2009 | 2010

Motortown Simon Stephens 12. Mai 2010, Komödie

Wiederaufnahmen:

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Arsen und Spitzenhäubchen | bunbury oder ernst sein ist wichtig

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Premieren DanceWorkOrange 31. Oktober 2009, Großes Haus

Strawinsky Trilogie 6. Februar 2010, Komödie

BALLETT 2009 | 2010

Ma.Donna 24. April 2010, Großes Haus

Wiederaufnahme:

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ALICE im wunderland

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liebe Musikfreunde, Verehrte treue und neugierige Theaterbesucher,

können wir ohne Musik leben? Ja, natürlich! Aber wenn Leben mehr bedeutet als die bloße Existenz lautet für mich die Antwort „Nein!“. Ich bin überzeugt von der Lebensnotwendigkeit von Kultur und erfüllt von der Leidenschaft, diese Überzeugung zu vermitteln und mit möglichst vielen Menschen zu teilen. Durch Musik spüre ich mich selbst, schaue in die Zukunft, trete in den Dialog mit unseren Ahnen, vergesse die Welt oder erinnere mich ihrer und er-lebe sie. Ganz persönliche Theater- und Konzerterlebnisse haben mich als Jugendlichen gepackt, haben mich Musiker werden lassen, und so werden auch für mich als Generalmusikdirektor in Augsburg Konzert und Theater immer untrennbar miteinander verschmelzen. Obwohl noch die Alpen zwischen Augsburg und mir in Graz liegen, ist es eine große Freude, Ideen für die kommende Spielzeit zu entwickeln. Vor allem die Augsburger mit ihrer Musik- und Theaterleidenschaft, ihrer Geschichte, ihren Impulsen für die ganze Welt sind für mich Inspiration und große Herausforderung zugleich. Ich bin in Augsburg bisher großer Offenheit, Idealismus und einer regelrechten Vernetzungslust begegnet. Daraus sind sofort Kooperationen innerhalb der Stadt entstanden, die Sie in unseren Programmen entdecken werden.

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Verschiedene innere Fäden werden wir gemeinsam verfolgen und dabei mitunter die Grenzen der Konzertfolge – Ouvertüre, Solokonzert, Sinfonie – überschreiten. Fäden zu den Jubilaren Chopin und Schumann, zum Spielplan unseres Theaters und zu anderen Kulturen, zu den besonderen Initiativen unseres Orchesters. Fäden durch unsere aufregende Stadt werden Sie mit uns zu unseren Sonderkonzerten an außergewöhnlichen Spielorten führen. Zur Seite stehen uns dabei wunderbare Solisten von internationalem Format und mit Augsburger Wurzeln, auf deren Spiel ich mich ebenso freue wie auf unsere Auftragskomposition. Einige Konzerte beginnen mit einem Blick in die musikalische Werkstatt unseres Orchesters. Ein moderierter Auftakt unter Mitwirkung des gesamten Orchesters führt in das Programm ein. Besonders gespannt bin ich auf das Kennenlernen der Augsburger Jugend. Verführen Sie mit uns junge Menschen zum Besuch von dafür besonders geeigneten Vorstellungen und Konzerten! Unser neues kleines Abo ist dafür ein Anreiz. Ich freue mich auf die Arbeit mit einem wunderbaren Philharmonischen Orchester und: Ich freue mich auf Sie!

Ihr

Dirk Kaftan

18Dirk Kaftan | Generalmusikdirektor

Bitte beachten Sie unser gesondertes Konzertheft 2009 | 2010.

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SInfonieKonzertE 1. Debuts 28. | 29. September 2009 Joseph Haydn Le Matin Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert Gustav Mahler 1. Sinfonie Benjamin Schmid, Violine | Dirk Kaftan, Dirigent

2. Auf zum Tanz ... 16. | 17. November 2009 Richard Strauss Rosenkavalier-Suite Morton Gould Konzert für Stepptänzer und Orchester Igor Strawinsky Orchestersuite Nr. 2 aus Der Feuervogel Janet Sartore De Luca, Stepptänzerin | Dirk Kaftan, Dirigent

3. 1001 Nacht – Träume des OrientS 7. | 8. Dezember 2009 (Kooperation mit dem Festival der 1000 Töne) Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Die Entführung aus dem Serail KV 384 Gazi Giray Han Mahur Pesrev Concerto Turco transkribiert von G. B. Toderini (Arr. Vladimir Ivanoff ) Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow Scheherazade Sinfonische Suite op. 35 Ensemble Sarband | Parvis Mamnun, Erzähler | Dirk Kaftan, Dirigent

4. Polnisch-Französische Herzensangelegenheiten 11. | 12. Januar 2010

Konzert 2009 | 2010 20

Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales Frédéric Chopin Klavierkonzert f-Moll Witold Lutosławski Konzert für Orchester Janina Fialkowska, Klavier | Jan Söderblom, Dirigent

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SonderKonzertE 5. Ferne Klänge und ein leichtfüSSiger Titan 8. | 9. Februar 2010 Franz Schreker Kammersinfonie Alban Berg Sieben frühe Lieder Ludwig van Beethoven 1. Sinfonie Carola Guber, Mezzosopran | Friedemann Layer, Dirigent

6. Faust-Szenen 8. | 9. März 2010 Zum Schumannjahr: Robert Schumann Szenen aus Goethes Faust für Soli, Chor und Orchester (WoO 3) Dirk Kaftan, Dirigent

7. Augsburger Spuren 10. | 11. Mai 2010 Zum Mozart-Fest: Wilfried Hiller Cappella Sistina Auftragskomposition Leopold MozartTrompetenkonzert Olivier Messiaen Un sourire Wolfgang Amadeus Mozart Jupiter-Sinfonie N. N., Trompete | Kevin John Edusei, Dirigent

8. Märchenzeiten 7. | 8. Juni 2010 Igor Strawinsky Le Chant Rossignol Ein Klavierkonzert (Wiener Klassik) mit dem Förderpreisträger Alexander von Zemlinsky Die Seejungfrau Preisträger des Förderpreises des Philharmonischen Orchesters Augsburg, Klavier Dirk Kaftan, Dirigent

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1. Geisterspuk, Maschinenträume 18. | 19. Mai 2010 MAN Diesel | PrimeServ Academy Augsburg Richard Wagner Ouvertüre zur Oper Der fliegende Holländer Paul Dukas L’Apprenti sorcier – Sinfonische Dichtung nach J. W. Goethe Jacques Offenbach Arie der Olympia aus Hoffmanns Erzählungen Dimitri Schostakowitsch „Fahrt durch Moskau“ aus der Operette Tscherjomuschki Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie Sophia Brommer, Sopran | Dirk Kaftan, Dirigent und Moderator

2. Fast machines 4. Juli 2010 | Bahnpark Zum Bahnjubiläum John Adams Short Ride in a Fast Machine Antonín Dvořák Humoreske op. 101, Nr. 7 Silvestre Revueltas Construction of the Railroad (aus Musica para Charlar) Leonard Bernstein Subway Ride and Imaginary Coney Island (aus On the Town) Billy Strayhorn Take the A-Train (Benny Goodman) Arthur Honegger Mouvement symphonique Nr. 1 „Pacific 231“ Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97, Rheinische Kevin John Edusei, Dirigent und Moderator

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DIE PREMIEREN 24

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Paul Claudel

Das harte Brot

Louis, der Sohn des alten Turelure, kehrt aus Algerien zurück auf das französische Landgut seiner Familie. Er braucht einen kurzfristigen Kredit, um seine Plantagen in Nordafrika bis zur Ernte zu finanzieren. Sichel, die jüdische Geliebte seines Vaters, hat nach ihm geschickt, da Louis’ Verlobte Lumîr auf dem Landsitz aufgetaucht ist. Lumîr fordert vom alten Turelure umgehend ihr Geld zurück, das sie ursprünglich seinem Sohn geliehen hatte. Turelure, der gerade selbst eine Papierfabrik aufbauen will, verweigert jegliche finanzielle Unterstützung und macht sich damit zur Zielscheibe eines tödlichen Plans. Der gnadenlose Kampf aller gegen alle ist eröffnet: Sichel bringt Turelure dazu, ihr sein gesamtes Vermögen zu überschreiben, damit sein Tod niemandem mehr Gewinn verspricht und sie selbst zur begehrten Partie wird. Im Unwissen über diese Vereinbarung und angestachelt durch Lumîr, geht Louis im Streit mit seinem Vater bis zum Äußersten … „Irgendetwas zwischen den Menschen und uns ist entzweigebrochen; umso schlimmer für sie; an uns ist es, davon zu profitieren.“ Die Figuren in Paul Claudels Das harte Brot schlagen losgelöst von wertstiftenden Ideologien Schlachten, in denen sie bis zuletzt kompromisslos an ihren scheiternden Utopien festhalten. Das Stück entstand 1913/14 als zweiter Teil der Claudel-Trilogie über die fiktive Geschichte der Geschlechter Turelure und Coûfontaine, die Uraufführung erfolgte 1926 in Oldenburg.

26Michael Stange | Schauspieler

Premiere: 25. September 2009 | Komödie Inszenierung Markus Trabusch

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Heinrich von Kleist

Prinz Friedrich von Homburg

„Träum ich? Wach ich? Leb ich? Bin ich bei Sinnen?“ Der Prinz Friedrich von Homburg schlafwandelt am Vorabend der Schlacht von Fehrbellin, beobachtet vom Kurfürsten und seinem Gefolge. Auf Geheiß des Kurfürsten hält die Prinzessin Natalie dem schlafenden Prinzen einen Ehrenkranz hin, er will ihn nehmen, doch von dem Traumbild bleibt ihm nur Natalies Handschuh. Am nächsten Morgen greift er – „dem Herzen“ folgend und ohne den Marschbefehl abzuwarten – in die Schlacht ein und führt den Sieg herbei. Der Kurfürst lässt ihn jedoch vors Kriegsgericht stellen, weil Homburg seinen Befehl missachtet hat. Erst als der Prinz das für ihn ausgehobene Grab sieht, nimmt er das Todesurteil ernst und fleht um Gnade. Als sich auch Homburgs Geliebte Natalie für ihn einsetzt, beschließt der Kurfürst, den Prinzen über sich selbst richten zu lassen ... Kleist zeigt seine Figuren als Zerrissene zwischen unüberbrückbaren Gegensätzen: Staatsraison, Normen und Rationalität auf der einen, Traum, Unbewusstes, Gefühl und Anarchie auf der anderen Seite. Als sich schließlich der Prinz dem Gesetz beugt und der Kurfürst seinem Gefühl folgt, wird ein glückliches Ende möglich: Der Tod, den Kleist ein Jahr vor seinem Suizid mit diesem Schauspiel thematisch umkreist, scheint vermeidbar. Jan Philipp Gloger stellte sich dem Augsburger Publikum bereits mit Clavigo und Emilia Galotti vor. Er inszeniert außerdem u. a. am Staatstheater Mainz, am Bayerischen Staatsschauspiel in München und am Deutschen Theater in Berlin.

28 Alexander Koll, Eva Maria Keller, Toomas Täht | Schauspieler

Premiere: 26. September 2009 | Großes Haus Inszenierung Jan Philipp Gloger

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augsburg factory: web UNd walk Die Weber von Augsburg Wie kaum ein anderer Faktor hat die Textilherstellung die Stadt Augsburg über Jahrhunderte bis heute geprägt. In der Renaissance eines der führenden Textilzentren Europas, konnte Augsburg auch im Industriezeitalter prosperieren, die alten Webereien wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch Fabriken abgelöst. Seit den 1960er Jahren unterstützt durch Arbeitskräfte aus Südeuropa und der Türkei, waren Firmen wie Dierig, Riedinger und Ackermann bis in die 70er Jahre florierende Unternehmen. Unter dem Druck billiger Stoffimporte aus dem Ausland mussten dann jedoch viele Firmen ihre Produktion einschränken oder gar aufgeben, Entlassungswellen folgten. Seit den letzten großen Schließungen im Jahr 2005 arbeiten nur noch gut 900 Menschen in der Augsburger Textilindustrie, 1965 waren es noch knapp 16.000. Die Folgen des erzwungenen Strukturwandels – Industriebrachen in Zentrumsnähe, die Infragestellung der Identität als Textilstadt, ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit – sind bis heute spürbar. Der Theaterabend augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg erzählt – auf der Grundlage von historischen Recherchen, vor allem aber von Gesprächen mit Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten der Textilindustrie – von dem, was die Menschen bei ihrer Arbeit bewegt und beschäftigt hat. Dabei werden zusammen mit den Schauspielern auch ehemalige Beschäftigte der Textilindustrie zu Wort kommen. Gespielt wird dort, wo Spuren der Einzelschicksale zusammen- und wieder auseinanderlaufen: auf dem Gelände der ehemaligen Augsburger Kammgarnspinnerei und in den Räumen des dort im Herbst 2009 neu eröffnenden Bayerischen Textil- und Industriemuseums. Die Theatercompagnie >fliegende fische> um Harry Fuhrmann (Inszenierung) und Christiane Wiegand (Dramaturgie) arbeitet seit 2005 zusammen. Gründungsgedanke der Gruppe ist es, zu den Menschen zu reisen, von denen sie erzählen. So finden sie die Figuren und Geschichten, aus denen ihre Theaterstoffe entstehen. Zuletzt tourte die Gruppe mit ihrer Produktion HEIMGESUCHT – Ein Stück Deutschland durch die Bundesrepublik.

30Jürgen Höfer | Technischer Direktor

Premiere: 3. Oktober 2009 | tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum Inszenierung Harry Fuhrmann | Bühne und Kostüme Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie Christiane Wiegand und Geeske Otten

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Giuseppe Verdi

Don Carlos Oper in vier Akten Libretto von Camille du Locle nach Friedrich Schiller In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Don Carlos war ein Auftragswerk der Pariser Opéra und wurde dort 1867 als fünfaktige Große Oper uraufgeführt. Verdi hat das Werk dann mehrfach modifiziert und 1884 für die Mailänder Scala eine italienische Fassung in vier Akten hergestellt. Stärker noch als Schiller akzentuiert Verdi die persönlichen Schicksale der Protagonisten, die sich im Banne des Terrorregimes der katholischen Inquisition vollziehen. Der spanische Prinz Carlos ist zwischen dem Wunsch nach Anerkennung durch seinen übermächtigen Vater Philipp II., der nur Verachtung für ihn empfindet, der unterdrückten Liebe zu Elisabeth, die aus politischen Gründen zur Heirat mit Philipp gezwungen wird, und dem Freiheitskampf der Niederländer, für die sein Freund Posa eintritt, in ein Geflecht unauflöslicher Konflikte eingebunden. Ein System von Macht und Gewalt, das Väter und Söhne zu Feinden werden lässt: Carlos ist den Repressionen Philipps ebenso ausgesetzt wie dieser denen des Großinquisitors. Am Ende wird Philipps Vater Karl V., der sich als Mönch aus dem Leben zurückgezogen hat, den Enkel Carlos vor dem Tod bewahren. Mit Don Carlos leitet Dirk Kaftan als neuer Generalmusikdirektor seine erste Opernpremiere am Theater Augsburg. Regisseur Ludger Engels hat in letzter Zeit durch einen Mozartzyklus an den Theatern Freiburg und Aachen auf sich aufmerksam gemacht und u. a. in Luzern gearbeitet. Er ist Oberspielleiter am Theater Aachen, wo er in Schauspiel und Oper arbeitet. Zu seinen letzten Inszenierungen zählen Lohengrin, Lucio Silla und Terror.Revolte.Glück nach Camus.

32Seung-Gi Jung | Sänger

Premiere: 17. Oktober 2009 | Großes Haus Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Ludger Engels | Bühne Marc Bausback | Kostüme NN | Dramaturgie Juliane Votteler und Silke Meier

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Wolfgang Amadeus Mozart

Il re pastore (Der König als Hirte) Serenata in zwei Akten Libretto von Pietro Metastasio Kooperation mit dem Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg

Il re pastore gilt als Ausklang und einer der Höhepunkte von Mozarts musikdramatischem Frühwerk. Als der 19jährige 1775 von der Uraufführung der Gärtnerin aus Liebe aus München nach Salzburg zurückkehrte, erteilte ihm Erzbischof Coloredo den Auftrag, für den bevorstehenden Besuch von Maria Theresias jüngstem Sohn, Erzherzog Maximilian, eine Festoper zu komponieren. Erzählt wird eine Episode aus dem Leben Alexanders des Großen: Nachdem Alexander die Stadt Sidon von ihrem tyrannischen Herrscher befreit hat, macht er sich auf die Suche nach dem rechtmäßigen Thronerben, anstatt selbst die Macht zu übernehmen. In dem Schäfer Amintas findet er den verschollenen Königssohn, den er mit Tamiris, der Tochter des gestürzten Tyrannen, vermählen will, um einen dauerhaften Frieden zu stiften. Doch jenseits hoher Politik haben die Kinder der Mächtigen längst eigene Liebespläne entwickelt. Amintas liebt Elisa, eine junge Phönizierin, Tamiris liebt Agenor, den Freund Alexanders. Die vier jungen Leute wollen eher auf Macht und Herrschaft verzichten, als sich von ihren Geliebten trennen … Il re pastore (KV 208) entstand in zeitlicher Nachbarschaft zu Mozarts Violinkonzert in G-Dur, in dem er das Hauptthema von Amintas Gesangsrondo Nr. 10 verwendete. Die musikalisch reiche Oper enthält 12 Soloarien und mit einer obligaten Solovioline und konzertierenden Holzbläsern eine originelle und spannungsreiche Instrumentierung. Alexander May, der in Augsburg bereits Fräulein Julie und Wunschkonzert inszenierte und zuletzt am Staatstheater Nürnberg arbeitete, wird bei diesem Spiel um Liebe und Identitäten junger Menschen erstmals im Musiktheater Regie führen.

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Jan Friedrich Eggers, Sally du Randt | Sänger

Premiere: 25. Oktober 2009 | Foyer Großes Haus Musikalische Leitung Friedemann Seitzer | Inszenierung und Bühne Alexander May | Kostüme Monika Staykova | Dramaturgie Ralf Waldschmidt

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DanceWorkOrange Ein Tanzabend aus den Niederlanden

Mit dem ersten Tanzabend holen wir die Niederlande nach Augsburg. Seit langem agiert dort die „Crème de la Crème“ des Balletts und sorgt mit innovativen Ansätzen und profilierten Kompanien für Furore; ein regelrechter Marktplatz für renommierte Choreografen und talentierte Newcomer, die dort aus dem großen Fundus des vorhandenen Tänzerpotentials schöpfen. Bereits in der vorletzten Spielzeit lernte das Augsburger Publikum den in Tel Aviv geborenen Itzik Galili über sein Werk Ke Lo Aya kennen. Der ehemalige Leiter des in Groningen beheimateten Galili Dance hat 2009 ein neues Tanzensemble mit dem Namen Dansgroep Amsterdam gegründet. In Augsburg wird eine neue Version des für das Stuttgart Ballett geschaffenen Pas de deux Mono Lisa (2003) zu sehen sein. Weit über die Grenzen Hollands hinaus gefragt ist der neue Direktor und Hauschoreograf der Compagnie Noord Nederlandse Dans, Stephen Shropshire. Nach seiner Auszeichnung für das Werk The Piper’s Progress im Jahr 2003 gewann er sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis beim Internationalen Choreografenwettbewerb „Tendances” in Luxemburg. Für das Ballett Augsburg, dessen Stärke er in der vorletzten Spielzeit in seiner Funktion als Gastballettmeister kennenlernte, wird er ein neues Ensemblewerk kreieren. Eine weitere Uraufführung steuert der Kanadier André Gingras, der seit vielen Jahren in den Niederlanden lebt und erfolgreich arbeitet, mit einem Ensemblestück bei. Den „orangenen“ Tanzabend wird ein Auftragswerk abrunden, das an Martino Müller vergeben wurde. Er ist zur Zeit in Amsterdam ansässig und hat sich als stilistisch vielseitiger Choreograf für das Ballett sowie im Genre Musical einen Namen gemacht.

36Dejan Kolarov | Tänzer

Premiere: 31. Oktober 2009 | Großes Haus Choreografie Itzik Galili, Stephen Shropshire, André Gingras und Martino Müller | Ausstattung Eduard Hermans

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Astrid Lindgren

Ronja Räubertochter Für alle ab 6 Jahren

„Zum Donnerdrummel!“ In einer dunklen Gewitternacht kommt Ronja in der Mattisburg zur Welt – und ein gewaltiger Blitzschlag zerreißt die Räuberfestung in zwei Teile. Die kleine Ronja ist von nun an der Stolz ihrer Sippe: Selbst der wilde Räuberhauptmann Mattis wird beim Anblick seiner Tochter ganz zahm und albern. Als Ronja größer wird, entdeckt sie die Welt hinter den Grenzen der Mattisburg. Mutig lernt sie, sich vor allen Gefahren zu schützen. Sie hütet sich vorm Verirren und entdeckt die wildesten Winkel des Waldes. Sie hütet sich vor den Graugnomen und lernt, dass man vor ihnen keine Furcht zeigen darf. Und sie hütet sich vor dem Höllenschlund, der die Mattisburg seit ihrer Geburt spaltet. Als sie wagemutig über seinen Rand springt, steht sie plötzlich Birk gegenüber. Er ist der Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka, der sich samt Familie in der anderen Hälfte der Burg eingenistet hat. Ronja und Birk werden bald unzertrennlich, doch diese Freundschaft weckt die Wut ihrer verfeindeten Väter. Ronja flieht mit Birk in den Wald, aber ein kalter Winter steht vor der Tür … Der Roman Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren zählt seit seiner Veröffentlichung 1981 zu den bedeutendsten Werken der Kinderliteratur. Das Theater Augsburg zeigt die Bühnenfassung als Weihnachtsstück für die ganze Familie.

38Eberhard Peiker, Klaus Müller, Anton Koelbl | Schauspieler

Premiere: 15. November 2009 | Großes Haus

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Waschsalon wunderlich Ein szenisch-musikalischer Theaterabend

Nach den zahlreichen begeisterten Reaktionen auf die Liederprogramme des Schauspiel-Ensembles bei den Spielzeiteröffnungen, beim Opernball und vielen anderen Veranstaltungen, und bestärkt durch die wiederholten Nachfragen aus den Reihen unseres Publikums, präsentiert das Schauspiel in der Spielzeit 2009/2010 einen neuen, eigens für und mit dem Ensemble entwickelten szenisch-musikalischen Theaterabend in der Komödie. Spätestens seit den deutschlandweiten Erfolgen der Liederabende von Franz Wittenbrink wie beispielsweise Sekretärinnen und Männer, steht das szenische und musikalische Potential eines solchen Formats außer Frage. In der virtuosen Kombination von musikalischem Material aus völlig unterschiedlichen Zusammenhängen entstehen neue Möglichkeiten auf der Bühne, die durch ihren CrossOver-Charakter gleichermaßen unterhaltsam, schräg und berührend wirken können. Sigrid Herzog, die bereits Der Gott des Gemetzels und Ibsens Die Wildente am Theater Augsburg inszenierte, wird diesen Liederabend gemeinsam mit den Schauspielern erarbeiten. Unter der musikalischen Leitung von Matthias Heiling, der bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten die Liedprogramme des Schauspiels unter anderem für den Opernball erarbeitet hat, schlägt die Stunde für einen Theaterabend voll Musik und Spielfreude, der sich gewaschen hat.

40André Willmund, Tjark Bernau, Karoline Reinke, Philipp von Mirbach | Schauspieler

Premiere: 21. November 2009 | Komödie Inszenierung Sigrid Herzog | Musikalische Leitung Matthias Heiling

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Das Tagebuch der Anne Frank Für alle ab 12 Jahren

„Es ist für jemanden wie mich ein eigenartiges Gefühl, Tagebuch zu schreiben. Nicht nur, dass ich noch nie geschrieben habe, sondern ich denke auch, dass sich später keiner, weder ich noch ein anderer, für die Herzensergüsse eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessieren wird. Aber darauf kommt es eigentlich nicht an, ich habe Lust zu schreiben und will mir vor allem alles Mögliche gründlich von der Seele reden.“ (Tagebuch-Eintrag Anne Franks vom 20. Juni 1942). 1929 in Frankfurt geboren, emigrierte Anne Frank 1933 zusammen mit ihrer Familie nach Amsterdam. Mit der deutschen Besatzung der Niederlande verschärfte sich die Situation ab 1940 aber auch hier, so dass die Franks von 1942 bis zu ihrer Deportation im August 1944 versteckt lebten. Anne wurde fünfzehnjährig in Bergen-Belsen ermordet. Kaum ein Zeugnis zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung Europas hat einen ähnlich großen Bekanntheitsgrad erlangt wie das Tagebuch, das Anne Frank zwischen 1942 und 1944 in ihrem Amsterdamer Versteck in ständiger Angst vor der Entdeckung und Deportation durch die Nationalsozialisten verfasste. Mit einer für ihr Alter erstaunlichen Sensibilität und Reife dokumentiert Anne Frank das Leben einer verfolgten jüdischen Familie. Gleichzeitig schreibt sie aber immer auch als Mädchen, das mit ganz alltäglichen Dingen wie familiären Konflikten, Selbstzweifeln oder der Entdeckung der eigenen Sexualität beschäftigt ist, die das Leben eines jeden Heranwachsenden bestimmen.

42Jutta Staiger, Jacqueline Hiller, Christine Heinze, Anke Musetescu-Burmester | Souffleusen

Premiere: 22. November 2009 | Hoffmann-Keller

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Albert Lortzing

Zar und Zimmermann Komische Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten In Zusammenarbeit mit der Ballettakademie Erich Payer

Heute würde man es wohl Industriespionage nennen, was der russische Zar Peter der Große im Jahre 1698 auf der Schiffswerft zu Saardam trieb. Albert Lortzing (1801-1851) schuf aus der historisch verbürgten Geschichte eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien, sein bis heute erfolgreichstes Werk. Er gestaltete unsterbliche Theaterfiguren, Menschen mit allen Höhen und Tiefen eines Gefühlslebens, die uns sofort vertraut vorkommen. Die Eitelkeit des aufgeblasenen, geltungssüchtigen und mit eher beschränkten Geistesgaben versehenen Bürgermeisters van Bett, dessen Auftrittsarie O sancta justitia zu den genialsten Schöpfungen der Komischen Oper zählt, lässt sich in nur kaum verwandelter Form heute ebenso konstatieren wie die Eifersucht des Peter Iwanow. Und der Zar selbst ist nicht nur der milde Herrscher, der das Beste für sein Volk will – hört er von drohendem Aufruhr, wird sofort der brutale Machtmensch in ihm sichtbar. Seit einiger Zeit ist eine beginnende Lortzing-Renaissance auf deutschen Bühnen zu beobachten, die nicht zuletzt der musikalischen Qualität geschuldet ist. Den fein charakterisierten Rollenporträts entspricht ein scheinbar einfacher, dabei genau treffender Einsatz musikalischer Mittel. Richard Wagner hatte sicher Recht, wenn er Zar und Zimmermann – natürlich nebst seinen Meistersingern von Nürnberg – für eines der gelungensten Beispiele einer deutschen komischen Oper hielt. Adriana Altaras hat in Augsburg zuletzt mit ihrer rasant-komödiantischen Inszenierung von Il barbiere di Siviglia einen großen Erfolg erzielt und ist die Regisseurin der Comedian Harmonists auf der Freilichtbühne. Sie inszenierte u. a. am Theater Aachen Die lustige Witwe, in Potsdam Die Fledermaus und realisierte an der Berliner Staatsoper Unter den Linden mehrere eigene Projekte.

44Seung-Hyun Kim, Roman Payer, Per Bach Nissen | Sänger

Premiere: 5. Dezember 2009 | Großes Haus Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Adriana Altaras | Bühne und Kostüme Ingrid Erb | Choreografie Dimas Casinha | Dramaturgie Ralf Waldschmidt

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Bertolt Brecht

Herr Puntila und sein Knecht Matti

„Ich habe Anfälle. Es kommt über mich mindestens einmal im Quartal. Ich wach auf und bin plötzlich sternhagelnüchtern. Ich bin dann direkt zurechnungsfähig. Weißt du, was das bedeutet, Bruder, zurechnungsfähig?“ Puntila ist ein reicher Gutsbesitzer, Matti sein Chauffeur, der unter den wechselnden Launen seines Herrn zu leiden hat. Betrunken liebt Puntila Menschen und Sinnesfreuden, nüchtern ist er jedoch ein hartherziger Ausbeuter. Seine im Rausch begangenen Taten versucht sein nüchternes Ich alsbald wieder rückgängig zu machen. So verlobt er sich im Suff an einem Tag gleich mit mehreren Frauen oder kauft aus Mitleid Arbeiter ein, die er ausgenüchtert allesamt wieder vom Hof jagt. Während der eine Puntila seine Tochter Eva mit einem Attaché verheiraten will, für den sie keinerlei Gefühle hat, versucht der andere sie mit Matti zu verkuppeln. Der Chauffeur hat jedoch eigene Vorstellungen von seiner Zukünftigen und lässt Eva zu einem Test antreten, in dem sie ihre Eignung als Proletarierfrau unter Beweis stellen soll. Die von Brecht als Volksstück bezeichnete Komödie entstand 1942 im finnischen Exil in Zusammenarbeit mit Margarete Steffin und der Schriftstellerin Hella Wuolijoki, auf welche die Grundidee des Stücks zurückgeht. Puntila wurde im Juni 1949 in Zürich uraufgeführt. Gut fünf Monate später stellte sich das neu gegründete Berliner Ensemble im November 1949 mit einer überarbeiteten Inszenierung der Öffentlichkeit vor. Es war das erste Stück Brechts, das nach seiner Rückkehr aus dem Exil in der Regie des Autors in Deutschland zu sehen war.

46Judith Bohle | Schauspielerin

Premiere: 15. Januar 2010 | Großes Haus

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Ewald Palmetshofer

faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete

ER und SIE lernen sich auf einem „bring what you eat“ bei Freunden kennen. Paul und Ines, Tanja und Robert haben soeben das neu zugezogene Paar Anne und Fritz samt Nachwuchs erfolgreich in ihre Runde aufgenommen – nun beobachten und kommentieren sie jeden Schritt der sich neu anbahnenden Paarbildung zwischen IHM und IHR: „da haben sich ja zwei gefunden / im Wohnzimmer von uns / und was die angezogen aneinander, weiß man nicht / vermutlich die Verneinung / die konnt’ man deutlich spür’n an ihm / und er bestimmt an ihr / Verneinung zum Prinzip ernannt / ein Teufel kennt den andern“. Ewald Palmetshofer, 1978 im Mühlviertel in Oberösterreich geboren, zählt zu den wichtigsten Autoren neuer deutschsprachiger Dramatik. Seine Stücke sind gleichzeitig hochartifiziell und direkt, voll schwarzen Humors, und balancieren dabei bewusst am Rand der Unmöglichkeit, „Wahrheit“ mithilfe von Sprache aufzuspüren. faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete greift Motive aus Goethes Klassiker auf und überträgt sie in eine vom Kapitalismus regulierte Gesellschaft: „Wenn das vergangene Jahrhundert das der Raserei nach dem Totalen war, so rasen wir noch immer, ohne Politik und schön privat, von einem Produkt zum nächsten, bis nur noch eines zu konsumieren bleibt: der Nebenmensch“, so der Autor über sein neues Stück. Palmetshofer wurde von deutschen Kritikern zum „Nachwuchsdramatiker 2008“ gewählt, im selben Jahr wurde sein Stück hamlet ist tot. keine schwerkraft zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. In der Spielzeit 2007/08 war er Hausautor am Schauspielhaus Wien, wo im März 2009 auch die Uraufführung von faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete erfolgte.

48Ute Fiedler, Martin Herrmann | Schauspieler

Premiere: 16. Januar 2010 | Komödie

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Strawinsky Trilogie Pulcinella Les Noces Die Geschichte vom Soldaten

Igor Strawinsky (1882-1971), der Weltmusiker, der zeitlebens die verschiedensten Kulturräume durchschritt, gilt als Schlüsselfigur der Musik des 20. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich intensiv mit Kompositionen für den Tanz: „Ich habe immer eine Abscheu davor gehabt, Musik mit geschlossenen Augen zu hören, also ohne dass das Auge aktiv daran teilnimmt. Wenn man Musik in ihrem vollen Umfang begreifen will, ist es notwendig, auch die Gesten und Bewegungen des menschlichen Körpers zu sehen, durch die sie hervorgebracht wird.“ Mit Pulcinella, Les Noces und Die Geschichte vom Soldaten wird der in Italien geborene Choreograf Gaetano Posterino drei selten gezeigte Tanzkompositionen Strawinskys auf die Bühne der Komödie bringen. Mit Pulcinella begann Strawinskys neoklassizistische Schaffensperiode; er schrieb die Komposition im Auftrag von Sergej Diaghilew, dem berühmten Impresario der Ballets Russes, der das Thema der Commedia dell’arte vorgegeben hatte. Die musikalische Grundlage für Les Noces liegt in der russischen Folklore; die thematische Gestaltung bezieht sich auf Hochzeitsriten aus Strawinskys Heimatland, im Gesamtwerk geprägt durch eine experimentelle Exotik. Die Geschichte vom Soldaten entstand 1917/18, während Strawinsky im Exil in der Schweiz lebte. Der Stoff entstammt der russischen Volksdichtung, in anderen Kulturen existieren jedoch Entsprechungen, wie das Puppenspiel vom Doktor Faust. Geprägt von einem einzigen Komponisten wird Gaetano Posterino als Choreograf den Facettenreichtum und das unterschiedliche Kolorit der drei Ballette, die teils mit Livemusik begleitet werden, durchaus mit individuellen Noten widerspiegeln. Posterinos neapolitanische Wurzeln werden in der Strawinsky Trilogie eine lebendige Rolle spielen.

50Ballett Augsburg

Premiere: 6. Februar 2010 | Komödie Choreografie Gaetano Posterino | Bühne Marcel Keller | Kostüme Angelo Alberto

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Franz Schreker

Der ferne Klang Oper in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten

Die Uraufführung seiner ersten vollendeten Oper Der ferne Klang 1912 in Frankfurt am Main machte Franz Schreker (1878-1934) über Nacht zu einer Berühmtheit. Publikum und Presse reagierten mit Begeisterung. Weitere Opern folgten, darunter Das Spielwerk und die Prinzessin (1913), Die Gezeichneten (1918), Der Schatzgräber (1920) und Irrelohe (1924). In diesen Jahren war Schreker der meistgespielte lebende deutsche Opernkomponist, die Aufführungszahlen seiner Werke übertrafen selbst die von Richard Strauss. Schreker nahm die geistigen und musikalischen Strömungen seiner Zeit auf und formte aus ihnen eine ganz eigene, faszinierende Klangsprache, die aus den scheinbar so gegensätzlichen Traditionen Wagners und Debussys gleichermaßen schöpfte. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde Schreker seit Anfang der 30er Jahre von den Nationalsozialisten heftig angegriffen. Verbittert starb er 1934 an den Folgen eines Schlaganfalls. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis seine Werke langsam wieder dem Vergessen entrissen wurden. Der ferne Klang erzählt die Geschichte des jungen Komponisten Fritz, der einem imaginären Klang hinterherjagt und darüber das Leben und die Liebe versäumt. Schreker hat mit seiner ersten Oper ein Künstlerdrama geschrieben, in dem er eigene Erfahrungen, die eigene Selbstvergewisserung als Komponist formulierte. Ein großer, spätromantischer Orchesterapparat, der faszinierende Farben zu erzeugen vermag, und die motivisch-musikalische Durchdringung und die Ausdeutung der Handlung und der Figuren begeisterten das Publikum. Schreker gelang es, das „Unbewusste“ klanglich erlebbar zu machen. Nicholas Broadhurst inszeniert erstmals in Augsburg; zu seinen letzten Arbeiten zählen Lohengrin in Darmstadt, Der Rosenkavalier in Wuppertal und Tristan und Isolde in Bielefeld.

52links: Karl Andreas Mehling | Chordirektor; Chor des Theaters Augsburg

Premiere: 21. Februar 2010 | Großes Haus Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Nicholas Broadhurst | Bühne und Kostüme Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie Ralf Waldschmidt

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Gerhart Hauptmann

Einsame Menschen

Taufe im Hause Vockerat. Johannes ist frischgebackener Vater, seine Frau Käthe noch von der Geburt angeschlagen und froh, von der Schwiegermutter unterstützt zu werden – zumal die junge Ehe bereits etwas strapaziert ist: Johannes kämpft mit einer geisteswissenschaftlichen Abhandlung, für die sein Umfeld kein Verständnis aufbringt. Da kommt Besuch: In der Zürcher Studentin Anna findet Johannes die ersehnte Gesprächspartnerin. Die Verbundenheit mit ihr wächst, der Abstand zu Käthe und seinen Eltern wird dagegen immer größer. Familiäre Probleme überlässt Johannes nun ganz seiner Frau, deren Leiden an der Situation er nicht bemerkt. Als Anna schließlich abreist, sieht sich Johannes nicht mehr in der Lage, ins bürgerliche Leben zurückzukehren. Gerhart Hauptmann fängt in seinem 1891 uraufgeführten Stück Einsame Menschen die Stimmung einer geistigen Wendezeit ein, in der die Infragestellung alter Werte zu neuer Freiheit und Unabhängigkeit, aber auch zu Orientierungslosigkeit und Leere führen kann. Während die Generation der Eltern Zuflucht in der Religion sucht, scheitern die jungen Leute daran, ihr Leben auf ein neues Denken hin auszurichten.

54Franziska Arndt | Schauspielerin

Premiere: 13. März 2010 | Großes Haus

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Max Frisch

Biedermann und die Brandstifter Ein Lehrstück ohne Lehre

„Aufhängen sollte man sie“, die Brandstifter, die das Vertrauen rechtschaffener Bürger missbrauchen, um sich in deren Häusern einzunisten und von dort aus Feuer zu legen. Der Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann ist entrüstet über die Vorfälle in seiner Stadt, die seiner herzkranken Gattin Babette den Schlaf und ihm die Gemütsruhe am Stammtisch rauben. Deshalb lässt er sich auch erst nach anfänglichem Zögern auf die Bitte des Herrn Schmitz um Obdach im feuergefährlichen Speicher der Biedermanns ein – aber schließlich ist man ja kein Unmensch. Als plötzlich mit Herrn Eisenring ein zweiter Gast im Dachboden, der nun offensichtlich als Lager für Benzinfässer genutzt wird, auftaucht, wird die Situation brenzlig. Biedermann, der selbst keine weiße Weste hat, sucht die Freundschaft der Brandstifter, die einem braven Bürger sicher nicht das Eigenheim anzünden. Bis die ganze Stadt in Flammen steht. Mit Biedermann und die Brandstifter gelingt dem Schweizer Max Frisch 1958 der Durchbruch als Dramatiker von Weltrang. Biedermanns Verblendung bahnt ihm den direkten Weg in die selbstverschuldete Unmündigkeit, aus der heraus er bis zuletzt versucht, die Bedrohung durch die Brandstifter zu ignorieren: „Wenn Sie so reden, kann ich mir schon vorstellen, daß man Sie ab und zu verhaftet. Nicht alle, mein Freund, nicht alle haben so viel Humor wie ich!“ Hinten: Sandra Wildner, Kurt Weidner, Moritz Fettinger Mitte: Joachim Quis, Florian Hartmann, Andreas Müller, Rüdiger Gösch, Norbert Steffan, Günter Heigl

56Vorne: Darius Vogt | Bühnentechniker

Premiere: 20. März 2010 | Komödie

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Robert Schumann | Heinrich Heine

Dichterliebe Ein Projekt zum Schumannjahr 2010

„Erste Gedichte! Sie müssen auf nachlässigen, verblichenen Blättern geschrieben sein, dazwischen, hie und da, müssen welke Blumen liegen, oder eine blonde Locke, oder ein verfärbtes Stückchen Band, und an mancher Stelle muß noch die Spur einer Träne sichtbar sein …“ So schrieb Heinrich Heine (17971856) in der Vorrede zum Buch der Lieder, seiner bis heute populärsten Gedichtsammlung. Aus dem darin enthaltenen Lyrischen Intermezzo mit insgesamt 65 Gedichten stellte Robert Schumann (1810-1856) 20 Lieder zu einem Zyklus zusammen, den er 1840 vertonte. Mit dem Titel Dichterliebe gibt Schumann einen Hinweis auf die Konzeption, die ihn bei der Komposition leitete und ihn bewog, den Texten eine neue Reihenfolge zu geben. Schumann ist neben Schubert sicher der bedeutendste Liedkomponist der deutschen Romantik, und sein 200. Geburtstag im Juni 2010 ist ein willkommener Anlass, sich mit der Dichterliebe zu beschäftigen. Der Hoffmann-Keller bietet dafür einen besonderen Rahmen, der es erlaubt, der dramatischen Idee Schumanns nachzugehen.

58Stephanie Hampl, Christian Tschelebiew, Kerstin Descher | Sänger

Premiere: 21. März 2010 | Hoffmann-Keller Inszenierung Susanne Gauchel | Klavier Adi Bar | Gesang Jan Friedrich Eggers | Dramaturgie Ralf Waldschmidt

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Gaetano Donizetti

Lucia di Lammermoor Dramma tragico in zwei Teilen (drei Akten) Libretto von Salvatore Cammarano In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Bereits bei der Uraufführung 1835 in Neapel feierte Lucia di Lammermoor einen beispiellosen Triumph, binnen kurzer Zeit erschien das Werk auf fast allen Bühnen Europas. Zur Vorlage diente Gaetano Donizetti (1797-1848) Walter Scotts Roman Die Braut von Lammermoor, entstanden im Geist der Schauerromantik. Lucia, von ihrem Bruder Enrico aus politischen Gründen zum Verrat an ihrem Geliebten Edgardo getrieben, ermordet in der Hochzeitsnacht den ihr aufgezwungenen Ehemann Arturo. Sie verfällt dem Wahnsinn, was bei ihrem letzten Auftritt von Donizetti in einer der grandiosesten Szenen der Opernliteratur gestaltet wird. Virtuoser Koloraturgesang ist hier nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck tiefster seelischer Zerrissenheit und Verzweiflung. Die düstere Handlung, im schottischen Hochland angesiedelt, hinderte den Komponisten nicht daran, eine echte italienische Belcanto-Oper zu schreiben, die ihren Reiz aus dem Reichtum der Melodien bezieht. Hier ist es die besonders reich und farbig gestaltete Orchestrierung, wobei einzelne Instrumente wie Harfe und Flöte und sogar eine Glasharmonika dramaturgisch sehr genau eingesetzt sind. Yona Kim arbeitet nach Madama Butterfly zum zweiten Mal am Theater Augsburg und inszeniert in der Saison 2009/2010 auch an der Staatsoper Stuttgart.

60Marie-Christine Molnar, Maike Eichner, Hans Oebels | Inspizienten

Premiere: 10. April 2010 | Großes Haus Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Yona Kim | Bühne Etienne Pluss | Kostüme Nadine Grellinger | Dramaturgie Ralf Waldschmidt und Silke Meier

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Gordon Kampe | Juliane Klein | Fredrik Zeller

Die Abenteuer von Tom Dumm Uraufführung Musiktheater in drei Stationen für alle ab 11 Jahren Libretto von den Komponisten nach Texten von Schülern der Hans-Adlhoch-Schule Augsburg

Tom Dumm ist alles andere als auf den Kopf gefallen – gemeinsam mit seinen Freunden Yakup und Tina gelingt ihm nicht nur eine groß angelegte Rettungsaktion für die Rektorin, die der böse Cornelius im Käfig eingesperrt hält. Er überlistet auch Professor Phingers und seine fiesen Ratten Ratski und Ratco und bringt am Ende den geheimnisvollen Stift „wo alles kann“ in Sicherheit. Die drei Komponisten Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller haben nach Texten von Schülern der Hans-Adlhoch-Schule Augsburg ein neues Musiktheaterwerk geschaffen, dessen Umsetzung ganz in der Hand von Kindern und Jugendlichen liegt. Das 150-köpfige Ensemble zeigt die aberwitzige Geschichte von Tom & Ko. im Kulturpark West: Kantine, Reese-Theater und Kradhalle werden zu Theaterorten, das Publikum wandert von Station zu Station. Unter der professionellen Leitung der Berlinerin Julia Hübner (Inszenierung) sowie der drei musikalischen Leiter, darunter Geoffrey Abbott, spielen und agieren der Kinderchor des Theaters Augsburg, Schülerinnen und Schüler der Musikwerkstatt Augsburg, der Albert Greiner Sing- und Musikschule, des Gymnasiums Maria Stern, der Volksschule Centerville-Süd und viele mehr. Die Abenteuer von Tom Dumm ist ein Auftragswerk von MEHR MUSIK!, dem Vermittlungsprojekt des Theaters Augsburg für Neue Musik. MEHR MUSIK! ist Teil des Netzwerk Neue Musik, eines bundesweiten vierjährigen Förderprojekts der Kulturstiftung des Bundes.

62Unten, hintere Reihe Mitte:Maria Schneider | Theaterpädagogik; Susanne Inkiow | Regie; jtt

Premiere: 23. April 2010 | Kulturpark West Musikalische Leitung Geoffrey Abbot und NN | Inszenierung Julia Hübner

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Ma.Donna Drei starke Choreografinnen mit drei Uraufführungen

Was liegt näher, als einmal einen Abend komplett im Zeichen femininer Kreativität zu gestalten? Waren es doch vor über 100 Jahren Frauen wie Isadora Duncan, Mary Wigman, Gret Palucca, Dore Hoyer, Loie Fuller oder Doris Humphrey, die als mutige Pioniere des Modern Dance mit ihrer Kunst des Tanzens auch gesellschaftliche Fesseln sprengten. Im Ma.Donna übertitelten Ballettabend wird es interessant sein zu entdecken und zu erleben, welche Themen heutige erfolgreiche Choreografinnen wie Jodie Gates, Laura Stallings und Emily Molnar, die einschlägige Erfolge in Berlin, New York und London feierten, auf der Bühne umsetzen. Musikalisch begleitet wird der Abend vom Philharmonischen Orchester Augsburg. Die Kanadierin Emily Molnar, die für den Abend ein neues Ensemblewerk erarbeitet, lernte das Augsburger Publikum bereits in der vorletzten Spielzeit mit ihrem Stück Swivel Fields kennen. Ebenfalls keine Unbekannte in der Tanzwelt ist Laura Stallings aus den USA. Als sehr vielseitige Choreografin bekannt, liebt sie es, die Verflechtungen von Emotion und Bewegung zu erforschen. Sie experimentiert dazu viel mit neuen Klangformen und modernen visuellen Techniken und arbeitet mit bekannten Musikern und Videokünstlern zusammen. Wir freuen uns, dass sie mit dem Ballett Augsburg eine Uraufführung plant. Ebenfalls ein neues Ensemblestück wird die ehemalige Tänzerin der Forsythe Company Frankfurt, Jodie Gates, einstudieren. Während ihrer gesamten Laufbahn als Tänzerin wurde sie immer wieder zu internationalen Gastauftritten verpflichtet. Sie nutzte die Chance der intensiven Zusammenarbeit mit zahlreichen Choreografen und Ballettpädagogen, um in ihrem eigenen Repertoire – das von den klassischen Rollen genauso geprägt ist wie von modernen und zeitgenössischen Choreografien bis hin zu Improvisationstechniken – diese Bandbreite zu vertiefen.

64Svenya Höhle | Tänzerin

Premiere: 24. April 2010 | Großes Haus Choreografie Jodie Gates, Laura Stallings, Emily Molnar | Musikalische Leitung Friedemann Seitzer | Ausstattung Stefan Morgenstern

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Simon Stephens

Motortown

Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt aus dem Krieg im Irak nach Jahren des Drills in der Kaserne und einem Einsatz in Basra heim in seine kleine enge Heimatstadt Motortown. Die Gesellschaft, in die er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte, im Krieg gewesen zu sein, sind offenbar nicht verbindlich. Die Kritik seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation kommt ihm plötzlich berechtigt vor. Hat sich die Welt zu Hause verändert, oder betrachtet Danny sie mit der Erfahrung seines Auslandeinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert sich Danny. Seine Exfreundin hält ihn kaum noch aus. Zu seiner Familie will Danny auch nicht zurück, nur sein Bruder Lee scheint ihn zu verstehen. Aber Danny ist kaum noch aufzuhalten, er handelt, wie ein „Woyzeck aus Dagenham“, so der Autor, handeln muss. Mit diesem Kriegsheimkehrerstück in der Tradition von Brechts Trommeln in der Nacht und Borcherts Draußen vor der Tür reagiert der 1971 geborene Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten britischer Soldaten im Irakkrieg. Die Thematik macht aber auch vor Deutschland nicht halt: Durch die immer gefährlicheren Auslandseinsätze wächst auch hier die Zahl der Kriegsveteranen. Die Uraufführung von Motortown erfolgte 2006 am Londoner Royal Court Theatre. Im Folgejahr wurde Motortown von deutschen Theaterkritikern zum „besten ausländischen Stück des Jahres“ gewählt, 2008 erhielt Simon Stephens die Auszeichnung „Dramatiker des Jahres“.

66Christine Diensberg | Schauspielerin

Premiere: 12. Mai 2010 | Komödie Inszenierung Markus Trabusch

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Bernhard Lang

I hate Mozart Musiktheater in zwei Aufzügen Libretto von Michael Sturminger Deutsche Erstaufführung im Rahmen des Mozartfestes 2010

Bernhard Lang ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Komponisten Österreichs. Mit I hate Mozart, im Mozartjahr 2006 im Theater an der Wien uraufgeführt, gelang ihm etwas höchst Seltenes: ein ambitioniertes Werk des neuen Musiktheaters mit dem Potential zum Publikumsrenner. Lang scheut weder Grenzüberschreitungen noch Eklektizismus. Er beschäftigt sich mit Jazz und elektronischer Musik ebenso wie mit den Stilen neuer und neuester Musik, er ist auf den Festivals in Donaueschingen und Darmstadt ebenso zuhause wie beim Film und im Tanztheater. I hate Mozart ist eine Backstage-Comedy und erzählt von den Vorgängen hinter den Kulissen einer fiktiven Zauberflöten-Produktion, von den Lebenslügen eines Pultstars, von eifersüchtigen Diven und Tenören auf dem Weg zu sich selbst, von Managern und Kulturpolitikern. Ein Stück voller Humor und menschlicher Wahrheiten. Langs Musik mixt virtuos und lustvoll Mozartzitate mit Minimal-Music, HipHop-Elemente mit Live-Elektronik. Theatermacher von heute treten in Dialog mit Donna Anna, Papageno, Tamino, Don Giovanni und Pamina. Ein Opernabend voller Rasanz, musikalischer Komplexität und überwältigender Theatralik. Freo Majer führte in Augsburg bereits bei Un ballo in maschera Regie und inszenierte zuletzt in Luzern und Halle.

68Verena Schimpf, Guillermo Amaya, Elisa Kempel | Regieassistenten

Premiere: 16. Mai 2010 | Großes Haus Musikalische Leitung Kevin John Edusei | Inszenierung Freo Majer | Bühne Alfred Peter | Kostüme NN | Dramaturgie Ralf Waldschmidt

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Giacomo Puccini

Turandot Lyrisches Drama in drei Akten Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

„Nessun dorma – keiner schlafe“ ist wohl die berühmteste und wirkungsvollste Tenorarie der Operngeschichte. Prinz Calaf, in Liebe zu der schönen Prinzessin Turandot entbrannt, singt sie in einer Situation auf Leben und Tod: Er hat die drei Rätsel gelöst, die Turandot jedem Freier stellt, und damit das Recht auf ihre Hand erworben. Doch er will mehr: Turandots Hass in Liebe verwandeln. Wenn sie seinen Namen herausfinden könnte, würde er sein Leben in ihre Hand geben. So lässt Turandot die nächtliche Kaiserstadt Peking durchforschen, um seinen Namen zu erfahren. Keiner darf in dieser Nacht schlafen! Puccinis Meisterwerk, uraufgeführt 1926 an der Mailänder Scala, vereinigt noch einmal alle Verführungsmacht und allen Zauber der großen italienischen Oper: Eine Geschichte um Liebe und Tod, eine wirkungsmächtige und klanggewaltige Orchestersprache, große Chöre und Arien. Dabei eröffnet der Komponist, der noch vor der Vollendung seines letzten Werkes starb, Perspektiven in die Zukunft, indem er in seine Partitur moderne musikalische Strömungen integriert, immer im Dienst des Dramas und der psychischen Tiefendimensionen, von denen er erzählt. Turandot war seit über zwei Jahrzehnten in Augsburg nicht mehr zu erleben und könnte wohl keinen besseren Aufführungsort finden als die stimmungsvolle und grandiose Kulisse der Freilichtbühne am Roten Tor!

70Ji-Woon Kim, Sophia Brommer | Sänger

Premiere 26. Juni 2010 | Freilichtbühne Musikalische Leitung Dirk Kaftan | Inszenierung Thaddeus Strassberger | Bühne und Kostüme Madeleine Boyd | Dramaturgie Silke Meier

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Wolfgang Amadeus Mozart

Die Zauberflöte oder Wie kommt die Oper auf die Bühne? Ein moderiertes Familienkonzert für alle ab 6 Jahren Wie entsteht eine Opernaufführung? Wie lernen Sänger und Musiker ihre Partien, wozu braucht man ein Bühnenbild, was tut eigentlich ein Dirigent? Anhand von Mozarts berühmtester Oper wird anschaulich, wie sich Schritt für Schritt aus Text und Musik, aus Kostümen und Bühnenbild eine Oper zusammensetzt. Nach und nach entsteht so Die Zauberflöte – in einer für Kinder und Familien gestalteten Version, auf der Basis der aktuellen Augsburger Inszenierung von Marcel Keller. Und natürlich wird dabei die Geschichte von Tamino und Pamina, von Papageno und Papagena genau so erzählt und gesungen, wie Mozart sie geschrieben hat!

Premiere: 19. Dezember 2009 | Großes Haus

Peter Lund

Hexe Hillary geht in die Oper Ein Kinderstück mit Musik für eine Sängerin, ein Kofferradio und Hexe Hillary Für alle ab 6 Jahren

MUSIKTHEATER FÜR KINDER

Hexe Hillary hat im Radio bei „Kultur für Kurze“ zwei Freikarten für die Oper gewonnen. Aber was ist Oper eigentlich? Maria Bellacanta, staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin, ist bereit, das Rätsel zu lösen, nachdem Hillary ihr die zweite Freikarte versprochen hat: In der Oper geht es um Gefühle wie Liebe, Leidenschaft, Wut und Trauer, und die kann man am besten singen. So erklärt es Maria Bellacanta, und sie tut es so mitreißend, dass Hillary es sogar im Bauch spüren kann. Mit Witz und vielen musikalischen Kostproben erfahren die jungen Zuschauer zusammen mit Hillary den Spaß an der Musik am eigenen Leib. Und außerdem noch viel über Opern, Aufführungen und die Leidenschaft des Singens.

Premiere: 6. Februar 2010 | Foyer Großes Haus

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Noch Mehr Theater 74

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Theaterpädagogik

Durch das unmittelbare Erlebnis des Spielens, durch die Erfahrung von Raum, Körper und Stimme eröffnet die Theaterpädagogik einen ästhetischen Zugang zum Theater, den der Unterricht in der Schule bedingt durch den Lehrplan häufig ausklammern muss. In Workshops, Publikumsgesprächen, Führungen, Probenbesuchen und in der Beschäftigung mit den Texten und Partituren kann und soll das Interesse, sich im Theater aufmerksam mit der eigenen Wirklichkeit auseinanderzusetzen, geweckt und gefördert werden. In einer gelingenden Aufführung, im Zusammenspiel eines hochkonzentrierten Kollektivs zahlreicher Theatermitarbeiter und eines wachen Publikums, entsteht im besten Fall eine Situation, in der wir losgelöst vom Alltag ein neues Verhältnis zur Wirklichkeit aufbauen können. Das Ziel der Theaterpädagogik ist es, Kindern und Jugendlichen ein solches Theatererlebnis zu ermöglichen. Projektreader Begleitend zum Spielplan finden diverse Projekte für Schulklassen und Lehrer statt. Über die verschiedenen Formate und Termine gibt ein detaillierter Projektreader Auskunft, den wir Ihnen gerne zusenden und der zum Download auf unserer Homepage bereitsteht. Premierenklassen Zwei Schulklassen können pro Produktion gemeinsam mit der Theaterpädagogin die Entstehung einer Inszenierung verfolgen. Auf dem Programm stehen dabei eine Theaterführung, ein Workshop der Szenischen Interpretation, ein Probenbesuch, ein Gespräch mit dem Regieteam – und schließlich der Besuch der fertigen Inszenierung.

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Workshops zur Szenischen Interpretation Als Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs und als Vorerfahrung zu einer vertiefenden Behandlung im Unterricht können Workshops zur Szenischen Interpretation gebucht werden. Die Teilnehmer erspielen ihre eigene Version der Handlung, die sie später auf der Bühne sehen, und reflektieren den Entstehungsprozess ihrer Interpretation. Ins Orchester getaucht | Ins Ballett gebeamt Schulklassen besuchen eine Probe des Philharmonischen Orchesters und lernen die Musiker samt Dirigenten im Gespräch kennen. Auch das Ballett öffnet seine Proben gern für interessierte Schulklassen, die im Ballettsaal die harte Arbeit an einer neuen Choreografie miterleben möchten. Lehrer-Service Über den Lehrerverteiler der Theaterpädagogik erhalten Sie regelmäßig alle Neuigkeiten und Angebote aus der Theaterpädagogik – vom Unterrichtsmaterial über die Einladung zum Lehrer-Tee bis zum theaterpädagogischen Stückzettel. Ihr eigenes Unterrichtsrepertoire können Sie durch Lehrerfortbildungen zur Szenischen Interpretation verschiedener Stücke in Schauspiel und Musiktheater sowie durch die Fortbildungen des MEHR MUSIK!-Projekts erweitern. Information und Kontakt Maria Schneider, Theaterpädagogik Telefon 0821. 324 4548 | [email protected]

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jtt Das jtt ist der Jugendclub des Theaters Augsburg, in dem sich Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren intensiv mit dem Theater in seinen unterschiedlichen Formen beschäftigen. Unter der Leitung der Regisseurin Susanne Inkiow werden Grundlagen der szenischen Arbeit vermittelt: Körpertraining, Improvisation, Sprechübungen und die Reflexion über Theater stehen im Zentrum. Darauf aufbauend entsteht eine Produktion, die ab dem 6. Juni 2010 in der Komödie gezeigt werden wird. Zwischenstände der schauspielerischen Arbeit des jtt werden im Rahmen der Reihe jtt-Werkstatt, für die auch Künstler des Ensembles mit den Jugendlichen arbeiten, im Hoffmann-Keller zu sehen sein.

stt Als Pendant zum jtt treffen sich im senioren theater team stt ein Mal pro Woche ältere Schauspieltalente am Theater Augsburg, um unter der Anleitung von Christine Heinze die Grundlagen des Schauspiels zu erlernen und zu vertiefen. Zum Ende der Spielzeit wird wieder eine Aufführung im Hoffmann-Keller präsentiert.

Kinderchor Singend und spielend selbst auf der Bühne zu stehen, dieser Herausforderung stellt sich mit großer Begeisterung auch der Kinderchor des Theaters Augsburg unter der Leitung von Chordirektor Karl Andreas Mehling. In der Spielzeit 2009/2010 wird der Kinderchor unter anderem im Musiktheaterprojekt Die Abenteuer von Tom Dumm von MEHR MUSIK! und in Turandot zu erleben sein.

78stt; Mitte: Christine Heinze | Leitung

Information und Kontakt Maria Schneider, Theaterpädagogik Telefon 0821. 324 4548 | [email protected]

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Immer im Fokus: Die Vermittlung Neuer Musik!

Unter der Trägerschaft des Theaters macht MEHR MUSIK!, das Augsburger Projekt des Netzwerks Neue Musik, ein bundesweites vierjähriges Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, auch in seiner zweiten Saison vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema Neue Musik. Wieder mit im Programm sind die festen Projektbausteine: Das Workshopangebot für Schulen, der KlangKlubElektronik, der KlangTheaterKlub (S. 83), die Fortbildungsreihe für Lehrkräfte und angehende Musikvermittler, die Konzertreihe Mehrgangschaltung für Schüler und das Festival MEHR MUSIK! zum Schuljahresende. Neu in der Stadt ist zukunft(s)musik: Ein erweitertes Konzertangebot Neuer Musik, das in Kooperation mit den Projektpartnern entstanden ist (S. 83); MEHR MUSIK! begleitet mit Einführungen, Künstlerbegegnungen, Workshops. Musik und Raum als zentrales Thema der Spielzeit 2009 | 2010 Klangraum, architektonischer Raum, geografischer Raum, Kulturraum – der vielschichtige Begriff wird im zweiten MEHR MUSIK!-Jahr in seiner Verbindung zur Neuen Musik durchleuchtet: z. B. im SchulWettbewerb „HörHülle“, für den MEHR MUSIK! namhafte Augsburger Architekten gewinnen konnte. Oder im Bespielen ungewöhnlicher Orte – der Kulturpark West wird beispielsweise als Raum für Neue Musik definiert, wenn dort im April 2010 das Stationen-Musiktheater Die Abenteuer von Tom Dumm, ein Auftragswerk von Gordon Kampe, Juliane Klein und Fredrik Zeller, von über 150 jungen Augsburgerinnen und Augsburgern uraufgeführt wird (S. 63).

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MEHR MUSIK! – Lokales Netzwerk für Neue Musik Gemeinsam mit folgenden Partnern will MEHR MUSIK! der Neuen Musik in Augsburg mehr Gehör verschaffen: Albert Greiner Sing- und Musikschule, Bayerische Kammerphilharmonie, echokammer, Festival LAB 30, Junges Theater Augsburg, KS:AUG, Kulturhaus Kresslesmühle, Kulturpark West, Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Modularfestival, Parktheater Augsburg, Schwäbisches Jugendsinfonieorchester, Theater Augsburg und Philharmonisches Orchester, Tonkünstlerverband Augsburg-Schwaben e. V. Information und Kontakt MEHR MUSIK! Leitung: Ute Legner c/o Kulturpark West, Sommestr. 40, 86156 Augsburg Telefon 0821. 450 6148, Fax: 0821. 450 6149 [email protected] www.mehrmusik-augsburg.de MEHR MUSIK! wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, die Stadt Augsburg und die Stadtsparkasse Augsburg. MEHR MUSIK! ist ein Projekt des Theaters Augsburg.

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MEHR MUSIK!-Klubs Im KlangTheaterKlub (Leitung: Christina Bründler, Frank Aumann) können alle theaterinteressierten MusikerInnen und musikinteressierten SchauspielerInnen ab 14 Jahren mitmachen. Es entstehen RaumKlang-Kompositionen und -Performances: Neuland wartet darauf, entdeckt zu werden! Der KlangKlubElektronik (Leitung: Sebastian Giussani) vermittelt Grundlagen der elektronischen und experimentellen Klangerzeugung. An Synthesizern, Bandmaschinen, Computern und selbstgebauten Instrumenten wird experimentiert, um das weite Feld klanglicher Möglichkeiten auszuloten. In beiden KlangKlubs werden Performances erarbeitet, die unter anderem beim Modularfestival 2010 gezeigt werden. MEHR MUSIK! Ute Legner, Kirsten Joachim | Telefon 0821. 450 6148 [email protected] | www.mehrmusik-augsburg.de

zukunft(s)musik In dieser Spielzeit startet eine Konzertreihe mit der ganzen Vielfalt der Neuen Musik: zukunft(s)musik ist eine gemeinsame Initiative von Musikern des Philharmonischen Orchesters Augsburg und freischaffenden Musikern, die in unterschiedlichen Besetzungen und Stilrichtungen Neue Musik an ungewöhnliche Orte bringt. Insgesamt neun spannende Hörerlebnisse erwarten Sie! Großzügig unterstützt wird die Konzertreihe von der Neuen Stadtbücherei Augsburg, vom H2 Zentrum für Gegenwartskunst, vom Bahnpark Augsburg und von MEHR MUSIK!, dem Augsburger Projekt des Netzwerks für Neue Musik.

82Kinderchor des Theaters Augsburg

Mehr Informationen zu zukunft(s)musik finden Sie im gesonderten Konzertheft 2009 | 2010.

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augsburg factory: WEB UND WALK Der Theaterabend augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg, der im Oktober und November 2009 auf dem Gelände der Kammgarnspinnerei zu sehen ist, sucht den Ort auf, der von Augsburgs Zeit als Textilmetropole erzählt. Aus der Reise durch die Augsburger Textilgeschichte wird hier eine „Theaterreise“: Das Publikum erlebt vor Ort Hallen, in denen die Waren angefertigt wurden, die Webstühle, an denen gearbeitet wurde – Orte, an denen auch gefeiert oder gestreikt wurde. Die Geschichten der Menschen lassen einen Teil der Vergangenheit erlebbar werden. augsburg factory: web und walk. Die Weber von Augsburg entspricht im Abo einer Vorstellung in der Komödie. tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 Augsburg

Wer hat in Augsburger Textilunternehmen musiziert? Das Theater Augsburg sucht für seine Produktion zur Geschichte der Augsburger Textilindustrie ehemalige Arbeiter, Arbeiterinnen sowie Angestellte aus der Augsburger Textilindustrie, die dort in einer „Werksband“ oder Musikkapelle musiziert haben. Wenn Sie sich vorstellen können im Rahmen der Inszenierung zusammen mit anderen Mitwirkenden eine neue Musikkapelle ins Leben zu rufen, melden Sie sich bitte bei uns unter 0821. 324 4906 oder unter [email protected]. Die Aufführungen finden im Oktober und November 2009 statt.

84Kevin John Edusei | 1. Kapellmeister

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RAP FOR PEACE Kooperation mit dem Stadtjugendring, dem Kulurhaus Kresslesmühle und MEHR MUSIK!

Nach dem überwältigenden Erfolg von Rap for Peace (2006), Rap goes Romeo and Juliet (2007) und Rap for Peace #3 (2009) wird nun zum vierten Mal das Jugend-Tanz-Projekt in einer Kooperation zwischen Stadtjugendring, Kulturhaus Kresslesmühle und Theater Augsburg stattfinden. Das Projekt Rap for Peace leistet seit seinem Beginn nachhaltig kulturpädagogische Jugendarbeit. Künstler des Theaters Augsburg erarbeiten mit Jugendlichen, die meist aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, jährlich einen Theaterabend, der den virtuosen Street Dance der jungen Augsburger HipHop-Szene mit dem KnowHow der professionellen Theatermacher kombiniert. Die Basis für den bisher erlangten Erfolg ist ein intensives Training und eine disziplinierte Probenarbeit, aber auch die Lust, für sich selber wiederum Neues in der Begegnung mit professioneller Theaterarbeit zu entdecken, das Talentpotential zu stärken und davon auch langfristig zu profitieren. Die von Toleranz gekennzeichnete Wahrnehmung von Jugendkultur und Hochkultur sowie das harmonische Miteinander verschiedener Kulturen in konkreter künstlerischer Arbeit sind wesentliche Ziele dieses Projekts. „Während bei den Privatsendern die neuen Super- und Popstars noch gesucht werden, hat man in Augsburg mit einem mutigen und multikulturellen Tanzprojekt überraschend viele Supertalente ins rechte Rampenlicht gestellt, die vor ausverkauftem Haus eine spektakuläre Performance zeigten.“ Augsburger Allgemeine, 11. November 2006

86v- l. n. r.: Ingemar Tschöpe, Thomas Schmidt, Wolfgang Strehle, Martin Kreidenweis, Stefan Schneeberger, Helmut Zott, Josef Killer | Die Schreinerei

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„Kennen sie Trizonesien?” 10. Opernball im Großen Haus am 23. Januar 2010

„Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien, wir haben Mägdelein mit feurig-wildem Wesien. Wir sind zwar keine Menschenfresser, doch wir küssen umso besser ... mein lieber Freund, die alten Zeiten sind vorbei, ob man da lacht, ob man da weint, die Welt geht weiter, eins, zwei, drei ...“ Am Elften Elften 1948 stellt der gelernte Bäcker Wilhelm Berbuer, bereits bekannt durch jecke Hits wie „Heidewitzka, Herr Kapitän“, das Trizonesien-Lied im Rundfunk vor. Bald schmettert man den Song in ganz Deutschland, und beim ersten internationalen Radrennen in Köln erklingt bei einer Siegerehrung nach den Hymnen Belgiens und der Schweiz das Trizonesien-Lied als deutsche Ersatz-Nationalhymne. In der Fortführung der thematischen Leitlinie des Spielplanes für 2009/2010 landen wir in den 40er Jahren, mit dem Opernballmotto des Jahres 2010 sogar bereits in der Nachkriegszeit. Nicht ein lapidarer Karnevalsschlager, sondern ein – bei genauem Hinhören – ziemlich selbstbewusster Text stellt den Übertitel für die Ballnacht: die Verballhornung des im „Dritten Reich” zur Religion erhobenen „Deutschen Wesens“ zum „Wesien“, das ist alles andere als Nazi-Ideologie. Es ist der in Selbstironie verpackte Wunsch, die nationale Isolation zu überwinden. Feiern Sie am 23. Januar 2010 mit uns ein kleines Jubiläum, den 10. Opernball im eigenen Haus, und erleben Sie eine rauschende Ballnacht lang den Zauber von Theater, Kunst und Kultur in einem unvergleichlichen Rahmen.

88Ursula Baier Pickartz | Leitung Kommunikation und Sponsoring

Information Besucherservice des Theaters Augsburg | Telefon 0821. 324 4900 | [email protected]

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Theaterleitung

Intendantin Juliane Votteler Kaufmännischer Direktor Steffen Rohr Generalmusikdirektor Dirk Kaftan Operndirektor Dr. Ralf Waldschmidt Schauspieldirektor Markus Trabusch Ballettdirektor Robert Conn Technischer Direktor Jürgen Höfer Leitung Kommunikation und Sponsoring Ursula Baier Pickartz Referentin der Geschäftsführung Anna Loose Künstlerisches Betriebsbüro Chefdisponentin Pia Konstanze Beyer Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros Britta Hohenbrink Kommunikation und Sponsoring Leitung Ursula Baier Pickartz Pressereferent Philipp Peters Werbeassistentin Marita Tirschmann Auszubildende Veranstaltungskauffrau Fernanda Bento

90Steffen Rohr | Kaufmännischer Direktor

Theaterfotografie A. T. Schaefer Nik Schölzel Theaterpädagogik Maria Schneider Dramaturgie Lucie Machan Silke Meier Geeske Otten Maria Schneider Markus Trabusch Juliane Votteler Dr. Ralf Waldschmidt Christiane Wiegand* NN Sekretariate Assistentin der Intendanz Doris Baumeister Kaufmännische Direktion Barbara Mucha Kommunikation und Sponsoring Britta Fladerer Schauspieldirektion Emmi Schenk

Bibliothek Alexander Freise Leitung Statisterie Sieglinde Hahn

Musiktheater

Generalmusikdirektor Dirk Kaftan Operndirektor Dr. Ralf Waldschmidt Pers. Referentin des GMD Silke Meier 1. Kapellmeister Kevin John Edusei Chordirektor und Kapellmeister Karl Andreas Mehling 2. Kapellmeister und Studienleiter Friedemann Seitzer Solorepetitor und Kapellmeister Adi Bar Solorepetitor und Kapellmeister NN Solorepetitor Michael Wagner Orchestergeschäftsführer Sigurd Emme Sängerinnen und Sänger Sophia Brommer Kerstin Descher Stephanie Hampl Sally du Randt NN Per Bach Nissen Jan Friedrich Eggers Seung-Gi Jung

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Ji-Woon Kim Seung-Hyun Kim Tareq Nazmi* Roman Payer Wieland Satter Mathias Schulz* Christian Tschelebiew Regie Adriana Altaras Nicholas Broadhurst Ludger Engels Susanne Gauchel Marcel Keller Yona Kim Karl Kneidl Freo Majer Alexander May Thaddeus Strassberger Bühne Marc Bausback Madeleine Boyd Timo Dentler Ingrid Erb David Hohmann Alexander May Marcel Keller Karl Kneidl Alfred Peter Okarina Peter Etienne Plus Frank Philipp Schlößmann

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Kostüme Madeleine Boyd Timo Dentler Ingrid Erb Werner Fritz Nadine Grellinger Jessica Karge Okarina Peter Monika Staykova Katharina Weißenborn Regieassistenz und Abendspielleitung Marlene Hahn* Ida Elling Magnus* Guillermo Amaya Inspizienten Marie-Christine Molnar Hans Oebels Souffleusen Anke Musetescu-Burmester Jutta Staiger

Schauspiel

Schauspieldirektor Markus Trabusch

Eva Maria Keller Ines Kurenbach* Christel Peschke* Karoline Reinke NN

Bühne Timo Dentler Marcel Keller Okarina Peter NN

Tjark Bernau Mattes Herre* Martin Herrmann Dieter Goertz* Anton Koelbl Alexander Koll Philipp von Mirbach Klaus Müller Eberhard Peiker Oliver Simon* Michael Stange Toomas Täht André Willmund NN

Kostüme Timo Dentler Okarina Peter NN

Regie Harry Fuhrmann Jan Philipp Gloger Sigrid Herzog Marcel Keller Markus Trabusch NN

Schauspielerinnen und Schauspieler Franziska Arndt Judith Bohle Christine Diensberg Ute Fiedler

*Gast

Musik Matthias Heiling Regieassistenz und Abendspielleitung Elisa Kempel Verena Schimpf NN Inspizienten Maike Eichner Verena Schimpf NN Souffleusen Christine Heinze Jacqueline Hiller Jutta Staiger

Ballett

Ballettdirektor Robert Conn Ballettmanagement Lucie Machan Trainingsleiterin, Ballettmeisterin Yseult Lendvai Ballettrepetitor Ilja Welitschko Tänzerinnen und Tänzer Christine Ceconello Natalia Fioroni Svenya Höhle Janet Sartore De Luca Lucyna Zwolinska NN Abel Cruz dos Santos Armando Gonzalez Besa Dejan Kolarov Andrii Lytvynenko Lateef Williams NN Choreografie Roberto Campanella Itzik Galili Jodie Gates André Gingras

Emily Molnar Martino Müller Gaetano Posterino Stephen Shropshire Laura Stallings Bühne Eduard Hermans Astrid Janson Marcel Keller Stefan Morgenstern Kostüme Angelo Alberto Eduard Hermans Astrid Janson Stefan Morgenstern Inspizientin Marie-Christine Molnar

Orchester

Generalmusikdirektor Dirk Kaftan Orchestergeschäftsführer Sigurd Emme 1. Violinen 1. Konzertmeister Wilhelm F. Walz

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Stellv. 1. Konzertmeisterin Agnes Malich 2. Konzertmeister Ludwig Hornung Anny Shaw Peter Hain Gülden Beklen Karl Orthofer Thomas Zbiral Martin Franke Thomas Gast Agnes Bilowitzki Dace Salmina-Fritzen 2. Violinen Markeljan Kocibelli Christian Echl Jane Berger Werner Sirch Wolfgang Exner Eva Berschet Beate Färber Barbara Martens Christian Döring Olinta Clavijo-Rojas Bratschen Solobratsche Angel Makedonski

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Kirill Kapchiev Stefan Kren Beate Emme-Heidemann Ludwig Schmalhofer Johanna Strunz NN Celli Solocellist Julien Chappot René Corrêa Johannes Gutfleisch Jakob Janeschitz-Kriegl Gundi Corrêa Konrad Bihler Assia Chappot Kontrabässe Michael Koch Frank Lippe Detlef Kubaczyk Herbert Engstler Ursula Trappe Harfe Christine Gruber-Stegmayer Flöten Mathias Dittmann Judith Müller Anna-Christine Zimmermann

Oboen Gerhard Veith Wolfgang Renz Bernt Seeger Ann-Christin Rose

Tuba Lothar Uth

Klarinetten Stefan Schwab Edwin Stamm Karl Reinhardt Klaus Schwarzkopf

Schlagwerk Günther Möller Gerhard Rehberger

Fagotte Wolfgang Fritzen Leonhard Hauske Lou Paquin Hörner Felix Winker Barbara Vogler Reinhard Borchers Jens Hildebrandt Sachiyo Sakamoto Trompeten Wolfgang Siegert Manfred Schäfer Michael Hermann Siegfried Ratz Posaunen Bernd Maucher Thomas Ehrmann Ralf Müller

Pauke Claus Weißerth

Orchesterwarte Tiberiu Manea Yaşar Turhan

Chor

Chordirektor Karl Andreas Mehling 1. Sopran Julia Diling-Cooney Marianne Königer Cornelia Lindner Susanne Simenec Regine Stetter 2. Sopran Regine Becker Andrea Berlet-Scherer Constanze Friederich Janou Vuilleumier

1. Alt Mandy Böhm Maria Theresia Hasler Simone Kneiseler Jutta Lehner 2. Alt Carola Bach Wilhelmine Busch Anna Pelek 1. Tenor Oliver Marc Gilfert Se-Young Kwon Oliver Scherer Jong-Oh Shim 2. Tenor Herbert Holbaum Gerhard Werlitz Reinhold Zott NN 1. Bass Josef Krepold Laszlo Papp André Wölkner 2. Bass Eckehard Gerboth Markus Hauser Robert Meier Markus Straub

Kostümwerkstätten Leiterin der Kostümabteilung Elisabeth Wittig Assistentin Claudia Norma Stöckl de Keller Mitarbeiterin Angelika Wittmeier Modistin Christine Kraft Fundusmeisterinnen Waltraud Fischer Monika Neidlinger Gewandmeisterin Christine Wanke Gewandmeister Walter Schwarz Schneiderinnen Carolin Einfalt Marianne Federle Sascha Fünffinger Marion Jakob Annemarie Kolb Judith Lodni Gertraud Moritz Maria Schaipp Claudia Schurer Marina Sittig Silvia Spannbauer Maria Wollnik Heike Zymara

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Garderobieren Christine Göttinger Gerda Holzinger Rahel Mühlmann Daniela Viola Andrea Waldhier Garderobiers Sabri Alp Richard Fischer Johann Lutsch Gewandmeisterin und Leiterin der Ausbildungswerkstätte Claudia Neumann Auszubildende Lena Baumann Anna-Sophia Borkenhagen Magdalena Emmerig Katharina Heier Stefanie Nühlen Sandra Reiter

Maske

Chefmaskenbildnerin Petra Schwung Stellv. der Chefmaskenbildnerin Jürgen Endres Maskenbildner/innen Anne Preuß Elke Günther

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Ingo Kiesel Anneliese Leder Heidi Martin Brigitte Ohnmeiß Monika Plant Andrea Stech Auszubildende Elsa Sack Laura Diaz

Technik

Technischer Direktor Jürgen Höfer Technische Leiterin Ute Seelig Technische Assistenz NN Betriebsingenieur Bernd Piske

Bühne

Bühneninspektor NN Theatermeister Rüdiger Gösch Christian Hoffmann Ulrich Lindenfelser Claus Walch Chris Weidner

Schnürmeister Gerhard Herrmann Elmar Lindermayer Norbert Steffan Jürgen Storf Seitenmeister Günter Heigl Christoph Lotze

Christian Palluch Hans-Peter Schwald Calogero Trovato Ali Ugur Emil Vogl Andreas Wagner Christian Wagner Kurt Weidner NN

Vorarbeiter Helmut Bürgstein Dorsey Funk Franz Gleich Gerhard Lilla Matthias Schneider

Reinigungspersonal Christine Bauer Silvia Hasenmüller Örü Hendes Ursula Stock

Bühnentapezierer Robert Bronner Robert Thiemann Dieter Wohlauf

Leiter der Beleuchtungsabteilung Gerhard Funk

Bühnentechniker Jürgen Bail Rainer Decker Moritz Fettinger Hartmut Furmanek Florian Hartmann Jürgen Heimann Marko Krabler Christoph Melzer Andreas Müller

Beleuchtung

Beleuchter Wolfgang Becker Wolfgang Jürgen Fackler Robert Gansbühler Florian Lechelmayr Markus Model Benjamin Schmitz Jan Valenta Markus Weidner Günther Zott NN

Auszubildende Verena Bergmeister Verena Pfundmeier Joachim Quis Darius Vogt Sandra Wildner Stefan Zimmermann

Elektriker Georg Wagner

Requisiteurinnen Birgit Diaz Karoline Kuschmitz Angela Steinle

Ton

Leiter der Tontechnik Thomas Rembt

Beleuchtungsmeister und Leiter der Betriebselektrik Karlheinz Steininger

Tontechniker Kurt Fettinger Andreas Füg Toni Götzfried Bernhard Schurig

Beleuchtungsmeister Alfred Eckstein Dieter Zimmermann NN

Veranstaltungstechnik

Stellwerkbeleuchter/in Dieter Bürgstein Evelyn Lessmann Hermann Lotter Hans-Joachim Schadowske Thomas Wolff

Ausbilder Rüdiger Gösch

Requisite

Leiter der Requisite Gerd Lange

Maschinerie

Leiter der Maschinerie Armin Steinle Maschinisten Helmut Abold Klaus Gnädinger Norbert Kraus Wolfgang Kraus NN Klimatechniker Rainer Donderer

Veranstaltungstechniker Sebastian Sommer NN

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Magazin

Magazinverwalter, Vorarbeiter und Fahrer Gerold Braun Magazinarbeiter Karl-Heinz Stetskamp Stephan Unglert

Hausinspektion Hausmeister Bruno Schmid

Pförtner Klaus Bachhuber Manfred Plangger Georg Weber Nachtpförtner Harald Schmid

Dekorationswerkstätten Malsaal, Tapezier- und Kascheurwerkstatt Vorstand des Malsaales und Leiter der Kascheur- und Tapezierwerkstätte Wolfgang Buchner Theatermaler Harald Gaschnitz Robert Müller Markus Priebe

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Theaterplastiker Claudius Bartha Horst Bomball

Verwaltung

Dekorationsnäherin Eva Röthinger

Kaufmännischer Direktor Steffen Rohr Personalleitung Claudia Menter Sekretärin des Kaufmännischen Direktors Barbara Mucha Systemadministration Sara Hedgpeth

Schreinerei

Rechnungswesen

Tapezierer Thomas Koch

Leiter der Schreinerei Hubert Schmaus Vorarbeiter Stefan Schneeberger Wolfgang Strehle Schreiner Josef Keller Martin Kreidenweis Thomas Schmidt Ingemar Tschöpe Helmut Zott

Schlosserei

Leiter der Schlosserei Armin Steinle Schlosser Stefan Högg Bernd Rädle Rudolf Seizinger

Controlling Vera Guggenmos Leiter Zahlstelle Wolfgang Machura Gästeabrechnung Gudrun Scheerer Sachbuchhaltung Tatjana Walter

Besucherservice und Theaterkasse Leitung Julia Weinkamm

Luise Bacherle Cäcilie Bauer Centa Boehm Angelika Hertle Martina Trommer Sabine Wirner NN

Einlass und Garderobe Marianne Banner Renate Bradter Hildegard Doser Edith Durm Anne-Kristin Gerlach Barbara Heinzel Elfriede Isner Carina Kleiner Theresia Leutgeb Florian Lukas Patrick Messe Appolonia Patschicke Marina Ratzinger Christl Reber Brigitte Riegl-Schimzik Ingeborg Schiele Juliane Schopf Christine Stellwag Sebastian Volk

Kulturpersonalrat

Vorsitzender Gottlob Schmücker (Fagott, Philharmonisches Orchester Augsburg) Stellv. Vorsitzende Karl Rosengart (Stadtarchiv) Günther Zott (Beleuchtung) Schriftführer Werner Sirch (Violine, Philharmonisches Orchester Augsburg) Hartmut Furmanek (Bühnentechnik) Elisabeth Griesel (Stadtbücherei ) Eva Maria Keller (Schauspiel) Christoph Melzer (Bühnentechnik) Monika Neidlinger (Kostümwerkstätten) Angela Steinle (Requisite) Dieter Zimmermann (Beleuchtung) Schwerbehindertenvertreter Norbert Kraus (Maschinerie)

99

DAS THEATER AUGSBURG MÖCHTE SIE ENGAGIEREN!

Was die Partner, Sponsoren und Spender des Theaters Augsburg vereint, ist nicht nur die Liebe zum Theater. Es ist das Bewusstsein, eine progressive Tradition zu fördern und ihr immer wieder neue Impulse zu geben. Rund 95% der Kulturfinanzierung in Deutschland wird vom Staat getragen, die Kulturförderung über Bund, Länder und Gemeinden beträgt rund 8,3 Milliarden Euro, dagegen kommen aus der freien Wirtschaft in Deutschland jährlich circa 400 Millionen Euro für Kultursponsoring. . In der Spielzeit 2006/2007 wurde ein Betrag von rund 489.000 Euro für das Theater Augsburg akquiriert. In den letzten Jahren stieg diese Summe nochmals deutlich an. Dieser Betrag entspricht einem Gesamtanteil am Etat von etwa 2,4% und spiegelt die Akzeptanz bei Partnern und Sponsoren wider; selbst die von Sponsoren umgarnte Bayerische Staatsoper bringt es mit ihren privaten Fördergeldern auf weniger als 3% (!) ihres Gesamtetats (laut Bericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes).

Juliane Votteler, Ursula Baier Pickartz 100

101

Werden Sie SPONSOR: Hier werden Sie vergeblich nach standardisierten Sponsoring-Paketen suchen! Wir sind stolz darauf, mit unseren Partnern und Sponsoren sehr individuelle Vereinbarungen zu treffen. Grundsätzlich bieten wir – je nach Höhe des Engagements – eine Fülle von Leistungen an. Diese umfassen beispielsweise * Präsenz auf Druckstücken * Ticket-Kontingente * Möglichkeit, bevorzugt Ticketkontingente zu erwerben * Präsenz im Rahmen von Sonderveranstaltungen (Opernball, Tag der offenen Tür) * Überlassen von Räumen für firmeneigene Veranstaltungen * Programme durch Künstler des Theaters bei Sponsorenveranstaltungen * Öffnung unserer Kommunikationskanäle zu unseren Besuchern * Extra-Wünsche? Gerne! Werden Sie INSERENT: * Programmhefte mit einer Auflage p. a. von über 60.000 Stück * Konzertprogrammhefte mit einer Auflage p. a. von 15.000 Stück * Jahresspielzeitheft mit einer Auflage p. a. von 25.000 Stück * Theaterzeitung mit einer Auflage p. a. von rund 1 Million Stück * Ab 2.000.- Euro ist eine ganzseitige Anzeige in unseren Programmheften möglich Werden Sie AKTIONÄR: 1 Aktie kostet 500 Euro Das Theater Augsburg bietet seinem Aktionär im Laufe einer Spielzeit als „Dividende“ pro Aktie * 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte * Nennung auf der Aktionärs-Tafel in der Kassenhalle im Großen Haus

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5 Aktien kosten 2.500 Euro Der Aktionär erhält * 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte * Zusendung von Spielplaninformationen, Monatsprogrammen, Vorschauheften und individuelle Beratung für die kommende Spielzeit * Einladungen zu Sonderveranstaltungen (Saison-Eröffnung, Tag der offenen Tür etc.) 10 Aktien kosten 5.000 Euro und machen Sie zum Hauptaktionär Der Hauptaktionär erhält * 6 Freikarten in der Preisgruppe 2 plus 6 Programmhefte * 4 Freikarten zu Premieren seiner Wahl plus 4 Programmhefte * Rabattierte Preise auf den Erwerb weiterer Tickets, Anzeigenschaltungen in Theaterpublikationen und die Anmietung von Theaterräumen für eigene Veranstaltungen * Nennung des Hauptaktionärs in allen Programmheften * kostenlose Theaterführung für maximal 20 Personen * Einladung zum Spielzeitausklang zu einem Sponsorentreffen Die Schaffung und Aufrechterhaltung von beiderseitig nutzbringenden Beziehungen zwischen Partnern, Sponsoren und Spendern einerseits und dem Theater Augsburg andererseits ist fundiert und hat sich bereits in langjährigen Kooperationen bewährt.

Kontakt Ursula Baier Pickartz Leitung Abteilung Kommunikation und Sponsoring Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544 [email protected]

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Mit vielen unserer Partner verbindet uns eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit:

Augsburger Allgemeine augsburg.tv Dialog Lebensversicherung AG Dr. Grandel Group of Companies Fugo Tec Hörmann Reisen Landbäckerei Ihle Mercedes Benz Niederlassung Augsburg rt.1. media group Schroff Druck und Verlag GmbH Segmüller Seitz Weckbach Fackler, Rechtsanwälte Steuerberater Stadtsparkasse Augsburg Stadtwerke Augsburg Wall AG

Philipp Peters | Pressereferent 104

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ANZEIGE

Kooperationspartner des Theaters Augsburg Kulturamt der Stadt Augsburg PAX-Büro – Projektbüro Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg Stadtjugendring (Rap for Peace) Netzwerk Neue Musik, Kulturstiftung des Bundes (MEHR MUSIK!) Universität Augsburg AStA der Universität Augsburg Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg (Il re pastore) Fachhochschule Augsburg (Semesterpräsentation) Kulturhaus abraxas (Kinder-Abo) Kulturhaus Kresslesmühle GmbH Kulturpark West tim – Bayerisches Textil- und Industriemuseum (augsburg factory: web und walk) MAN KUKA vhs Volkshochschule Augsburg (Theater unter der Lupe, Theaterführungen) Buchhandlung am Obstmarkt (Literaturreihe bayern quer) Literatur Team Augsburg Brecht-Freunde Augsburg (u. a. Brecht-Forum) Wißner-Verlag GmbH & Co. KG (Literaturreihe lechtrommel) LEW (MEHR MUSIK!) Ballettakademie Payer (Zar und Zimmermann) Albert Greiner Sing- und Musikschule Das Weiße Lamm (Projektreihe Theaterviertel)

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Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e. V. Sie sind jederzeit herzlich willkommen bei den Theaterfreunden! Wir unterstützen die Arbeit des Theaters seit 1954 finanziell und ideell. Unsere Mitglieder leisten mit ihrem Beitrag eine große Hilfe bei der Finanzierung und Realisierung wichtiger Projekte und tragen damit zur Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Stadt bei. Wenn wir auch in erster Linie ein Förderverein sind, lohnt es sich bei uns Mitglied zu werden, weil Sie dem Theater näher sind. Wir wollen den Kontakt zu den Theatermachern und Künstlern vertiefen, um die Kommunikation enger und den Dialog lebendiger zu gestalten. > Jeden ersten Montag im Monat veranstalten wir einen Theatertreff Theaterfreunde im Gespräch, bei dem Künstler und Kulturschaffende von ihrer Arbeit erzählen und mit den Mitgliedern ins Gespräch kommen. Die Geselligkeit kommt dabei nicht zu kurz. > Theaterfahrten in andere Städte zum Selbstkostenpreis > Sommerfeste im Höfle der Freilichtbühne > Benefizkonzerte im Rokokosaal der Regierung von Schwaben > Bewirtschaftung des „Weinhöfle“ anlässlich der Theaterfeste > Einladungen der Intendanz zu Theaterproben und Vorstellungen zum Sonderpreis > Das Angebot für Mitglieder, Ballett-Trainings und Orchesterproben zu besuchen. > Individuelle Theaterführungen nach Vereinbarung sind jederzeit möglich. In unserer Gemeinschaft am Theater interessierter Menschen findet man leicht Kontakt und fühlt sich wohl. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann nehmen Sie doch mit uns Kontakt auf! Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e.V . Breslauer Straße 26, 86356 Neusäß, Telefon 0821. 439 76 61, 0821. 467 967 www.theater.augsburg.de/theaterfreunde [email protected]

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DIE ABONNEMENTS | DER service 108

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Abo am Theater Augsburg

Abonnement-Übersicht Premieren-Abo Total | PT

Buchen Sie Ihren festen Platz am Theater Augsburg und profitieren Sie von den vielen Vorteilen eines Abonnements! >Ersparnisse zum Einzelkauf von bis zu 50%, Rabattgutscheine für weitere Vorstellungen >Vorzeichnungsrecht für die begehrten Karten zum Opernball >Kein Anstehen an der Kasse, Ihre Karten kommen per Post >Bequeme Zahlung per Einzugsermächtigung >Fester Platz und fester Tag, nach Ihren Wünschen >Das Spielzeitheft kostenfrei per Post Springen Sie auf: Abonnements für Quereinsteiger! Sie können alle unsere Abonnements auch noch während der Spielzeit zeichnen, „Vorstellungsbeginn“ zum Termin Ihrer Wahl. Den Preis berechnen wir anteilig. Theater zu verschenken Sie suchen ein Geschenk? Fragen Sie nach unseren Gutscheinen und Geschenkabonnements! Wir halten ein schönes Schächtelchen mit vielen Ideen für Sie bereit. Unser Besucherservice berät Sie gerne! Besucherservice Theater Augsburg in der Kassenhalle, Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517, [email protected]

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19 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum und auf der Freilichtbühne 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122

PT

PG 1

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Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Komödie*

Reihen 1-7

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 8-14

Reihen 15-18

Reihen 15-18

Preise

497,- €

449,- €

392,- €

344,- €

273,- €

211,- €

Premieren-Abo | P 10 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett 5% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122

P

PG 1

PG 2

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Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Komödie

Reihen 1-7

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 8-14

Reihen 15-18

Reihen 15-18

Preise

422,- €

372,- €

324,- €

273,- €

210,- €

146,- €

Premieren-Abo Komödie | PK 7 Vorstellungen in der Komödie / im Textilmuseum 6 x Schauspiel | 1x Ballett 10% Prozent Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 122

PK

PG 1

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PG 3

Komödie*

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 15-18

Preise

106,- €

90,- €

74,- €

*Textilmuseum freie Platzwahl

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Abonnements an festen Wochentagen 10 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie / im Textilmuseum Abo Tag

Übersicht der Vorstellungen auf Seite 123-126

Ermäßigung 25%

A

Dienstag

4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum

B

Mittwoch

4 x Musiktheater 2 x Schauspiel 3x Ballett 1 x Komödie

25%

C

Donnerstag

5 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 1 x Komödie

25%

N

Freitag

4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie

20%

R

Freitag

4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum

20%

F

Samstag

3 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 2 x Komödie / Textilmuseum

20%

M

Samstag

4 x Musiktheater 3 x Schauspiel 2x Ballett 1 x Komödie / Textilmuseum

20%

PG 1

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Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Komödie*

Reihen 1-7

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 8-14

Reihen 15-18

Reihen 15-18

A1

265,- €

227,- €

195,- €

168,- €

130,- €

92,- €

A 2, 3

267,- €

229,- €

195,- €

168,- €

129,- €

90,- €

B

272,- €

233,- €

198,- €

171,- €

131,- €

92,- €

C

267,- €

229,- €

195,- €

168,- €

129,- €

90,- €

N

299,- €

258,- €

222,- €

193,- €

146,- €

100,- €

R1

275,- €

239,- €

207,- €

181,- €

140,- €

100,- €

R 2-4

277,- €

241,- €

207,- €

181,- €

138,- €

98,- €

F1

275,- €

239,- €

207,- €

181,- €

140,- €

100,- €

F 2-4

277,- €

241,- €

207,- €

181,- €

138,- €

98,- €

M1

296,- €

256,- €

222,- €

193,- €

148,- €

102,- €

M 2, 3

299,- €

258,- €

222,- €

193,- €

146,- €

100,- €

Preise

*Textilmuseum freie Platzwahl

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Anna Loose | Referentin der Theaterleitung

113

Sonntag-Nachmittag-Abo | NA Beginn: 15.00 Uhr

Schauspiel-Abo | S

8 Vorstellungen im Großen Haus 3 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 2 x Ballett 25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126

7 Vorstellungen 3 x im Großen Haus | 3 x in der Komödie | 1 x Textilmuseum In der Komödie können Sie zwischen 3 Varianten wählen. 25% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127

NA

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

226,- €

192,- €

164,- €

140,- €

106,- €

73,- €

Preise

Sonntag-Abend-Musiktheater-Abo | MA Beginn: 19.00 Uhr 6 Vorstellungen im Großen Haus 5 x Musiktheater | 1 x Ballett mit Orchester 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 126

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

138,- €

119,- €

191,- €

162,- €

90,- €

61,- €

Abonnement an verschiedenen Wochentagen | G

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Komödie*

Reihen 1-7

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 8-14

Reihen 15-18

Reihen 15-18

Preise

121,- €

110,- €

94,- €

85,- €

70,- €

58,- €

5 Vorstellungen in der 4x Komödie | 1x Textilmuseum 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127

K

PG 1

PG 2

PG 3

Komödie*

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 8-14

Preise

61,- €

51,- €

45,- €

U NE

U NE

6 Vorstellungen im Großen Haus 2 x Musiktheater | 3 x Schauspiel | 1 x Ballett 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 127

114

PG 1

Kleines Schauspiel-Abo | K

MA

Preise

S

G

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Preise

176,- €

150,- €

128,- €

109,- €

83,- €

56,- €

*Textilmuseum freie Platzwahl

115

Musiktheater-Plus-Abo | MP/A | MP/B

Konzert-Abo | KO

10 Vorstellungen im Großen Haus und in der Kongresshalle 4 x Musiktheater | 5 x Konzert | 1 x Ballett mit Orchester 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 128

8 Sinfoniekonzerte wahlweise montags oder dienstags 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129

Variante MP/A: montags Konzert und mittwochs Musiktheater Variante MP/B: dienstags Konzert und donnerstags Musiktheater

MP A/B

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Großes Haus

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Kongresshalle

Balkon Mitte Reihen 1-6

1. Parkett Balkon Mitte Reihen 7-9 Balkon Seiten

2. Parkett Reihe 9-16

3. Parkett Reihe 17-22

4. Parkett Reihe 23-24

5. Parkett Reihe 25-26

292,- €

248,- €

212,- €

180,- €

136,- €

92,- €

Preise

116

KO

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Kongresshalle

Balkon Mitte Reihen 1-6

1. Parkett Reihen 1-8 Balkon Mitte Reihen 7-9 Balkon Seiten

2. Parkett Reihen 9-16

3. Parkett Reihen 17-22

4. Parkett Reihen 23-24

5. Parkett Reihen 25-26

Preise

212,- €

180,- €

154,- €

129,- €

97,- €

65,- €

Kleines Konzert-Abo | KO 3 4 Sinfoniekonzerte für die ganze Familie 20% Ermäßigung, Übersicht der Vorstellungen auf Seite 129

U NE

KO 3

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Kongresshalle

Balkon Mitte Reihen 1-6

1. Parkett Reihen 1-8 Balkon Mitte Reihen 7-9 Balkon Seiten

2. Parkett Reihen 9-16

3. Parkett Reihen 17-22

4. Parkett Reihen 23-24

5. Parkett Reihen 25-26

Preise

106,- €

90,- €

77,- €

64,- €

48,- €

32,- €

117

Wahlabonnements

Theater für Fünffuffzig

Sie entscheiden, welche Vorstellung Sie wann und in welcher Kategorie sehen wollen. Sie können mit einem Abonnement allein oder zu mehreren ins Theater gehen. W12 W8 W6K W3*

10 Tickets 55.- €

12 Vorstellungen Ihrer Wahl 6 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie | 2 x Konzert 20% Ermäßigung 8 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie 4 x Musiktheater / Ballett | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie 15% Ermäßigung 6 Konzerte ihrer Wahl 15% Ermäßigung 3 Wahlgutscheine für 3 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie 2 x Musiktheater / Ballett | 1 x Komödie 10% Ermäßigung

Großes Haus

für Schüler und Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre. Die Gutscheine sind übertragbar, es können bis zu zwei Gutscheine pro Vorstellung eingelöst werden. Das „Theater für Fünffuffzig-Gutscheinheft" verlängert sich nicht automatisch und kann pro Spielzeit mehrmals gekauft werden. Gültig für alle Sparten im Großen Haus (ab Preisgruppe 3), in der Komödie (ab Preisgruppe 2), in der Kongresshalle (ab Preisgruppe 3) sowie im Hoffmann-Keller und im tim (freie Platzwahl). Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele sowie die Silvestervorstellungen.

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett I. Rang Seite Plätze 14-16 Plätze 39-41

3. Parkett II. Rang Mitte

III. Rang Reihen 1-4

III. Rang Reihen 5-6 I. Rang Seite II. Rang Seite

Komödie

Reihe 1-7

Reihe 1-7

Reihe 8-14

Reihe 8-14

Reihe 15-18

Reihe 15-18

Kongresshalle

Balkon Mitte Reihen 1-6

1. Parkett Reihen 1-8 Balkon Mitte Reihen 7-9 Balkon Seiten

2. Parkett Reihen 9-16

3. Parkett Reihen 17-22

4. Parkett Reihen 23-24

5. Parkett Reihen 25-26

Theater Card | 50% Ermäßigung Theater Card Gold Sie erhalten auf alle Karten in allen Preiskategorien, auch im Vorverkauf, circa 50% Ermäßigung. Die Theater-Card Gold kostet 90,- €. Theater Card Silber Sie erhalten, allerdings nur an der Abendkasse, auf alle Karten in allen Preiskategorien circa 50% Ermäßigung. Die Theater-Card Silber kostet 50,- €.

Preise W12

330,- €

285,- €

244,- €

212,- €

161,- €

114,- €

Die Theater Card Gold und Silber werden in limitierter Stückzahl verkauft. Es kann mit ihnen eine Eintrittskarte pro

W8

224,- €

195,- €

166,- €

146,- €

112,- €

81,- €

Vorstellung erworben werden. Der Mindestpreis beträgt 8,- €, günstigere Eintrittspreise werden durch die Theater

W6K

169,- €

143,- €

123,- €

102,- €

77,- €

51,- €

W3*

88,- €

77,- €

66,- €

58,- €

45,- €

33,- €

Cards nicht ermäßigt. Sie gelten nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die Silvestervorstellungen. Die Theater Cards sind nicht übertragbar. Für das Ausstellen benötigen Sie ein Passbild.

*Das W3-Gutscheinheft verlängert sich nicht automatisch und kann mehrmals pro Spielzeit gekauft werden.

118

Ausgenommen von den Wahlabonnements und den W3* Gutscheinen sind Premieren, Gastspiele und die Silvestervorstellungen.

119

Kinder-Abo | L 4 Vorstellungen des Theaters Augsburg und 2 Vorstellungen des Kulturhauses abraxas Für Kinder von 6-12 Jahren und ihre Eltern Im Theater Augsburg, Großes Haus: So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr >1. Familienkonzert Mozart für Kinder So, 29. November 2009, 15.00 Uhr >Ronja Räubertochter So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr >2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade So, 18. April 2010, 11.00 Uhr >3. Familienkonzert Schumann für Kinder Im Kulturhaus abraxas: Sa, 30. Januar 2010, 17.00 Uhr | So, 31. Januar 2010, 15.00 und 17.00 Uhr >Junges Theater Augsburg So, 21. März 2010, 11.00/15.00/17.00 Uhr >Moussong Theater mit Figuren Einheitspreis auf allen Plätzen: 40,- € für Erwachsene und 28,- € für Kinder

Kinder-Mini-Abo 4 Vorstellungen am Theater Augsburg So, 25. Oktober 2009, 11.00 Uhr >1. Familienkonzert Mozart für Kinder So, 29. November 2009, 15.00 Uhr >Ronja Räubertochter So, 28. Februar 2010, 11.00 Uhr >2. Familienkonzert Die Orchesterolympiade So, 18. April 2010, 11.00 Uhr >3. Familienkonzert Schumann für Kinder Einheitspreis für Kinder auf allen Plätzen: 26,- € Eintrittspreis für Erwachsene: Preisgruppe 1-3: 40,- €, Preisgruppe 4-5: 34,- €, Preisgruppe 6: 27,- €

120

Abo - Bedingungen Gültigkeit, Verlängerung, Kündigung Ihr Abonnement gilt für die Dauer einer Spielzeit (September 2009 bis Juli 2010) und kann während der Spielzeit nicht gekündigt werden. Ein Wechsel der Abo-Art und Platzänderungen sind während der Spielzeit nicht möglich. Das Theater Augsburg übermittelt Ihnen im April 2010 den neuen Spielplan, die für die neue Spielzeit geltenden Preise sowie Änderungen der Abo-Bedingungen. Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 15. Mai 2010 schriftlich gekündigt wird. „Theater für Fünffuffzig”, W3-Gutscheine und die Theater-Cards verlängern sich nicht automatisch. Zahlungsweise Der Abo-Preis kann in voller Höhe oder in zwei Raten zum 15. Oktober 2009 und zum 15. Februar 2010 entrichtet werden. Am bequemsten ist für Sie die Erteilung einer Bankeinzugsermächtigung. Ansonsten ist der fällige Betrag unter Angabe der Kundennummer und der Rechnungsnummer auf das Konto des Theaters Augsburg, Kontonummer 48 553, BLZ 720 500 00 bei der Stadtsparkasse Augsburg zu überweisen. Das Theater Augsburg ist berechtigt, für erforderliche Mahnungen Gebühren zu erheben. Ermäßigungen Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines aktuellen Ausweises auf alle Abos, außer „Theater für Fünffuffzig” und den W3-Gutscheinen, eine zusätzliche Ermäßigung von ca. 30%. Details erfahren Sie bei unserem Besucherservice. Umtausch Sollten Sie einmal eine Vorstellung nicht besuchen können, so können Sie gegen eine Umtauschgebühr von 3,- € auf einen anderen Vorstellungstermin ausweichen. Ihre Eintrittskarte muss bis zum Kassenschluss einen Tag vor der Vorstellung während der normalen Öffnungszeiten bei unserem Besucherservice vorliegen. Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor 14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien im AVV und der Stadtwerke Augsburg und Gersthofen (außer Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG). Adressänderungen Bitte teilen Sie uns Änderungen Ihrer Anschrift umgehend mit, um Verzögerungen durch fehlgehende Post zu vermeiden. Sonstige Vereinbarungen Änderungen des Spielplans bleiben ausdrücklich vorbehalten. Ein Anspruch auf bestimmte Werke besteht nicht. Muss eine im Abo enthaltene Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, erhält der Abonnent einen Umtauschbon. Kein Anspruch auf Ersatz besteht bei Vorstellungsänderungen, bei Abbruch einer Vorstellung nach der Pause, bei Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis durch den Abonnenten oder seinem verspäteten Eintreffen. Datenschutzhinweis: Der Abonnent ist damit einverstanden, dass die mit der Abonnement-Anmeldung erhobenen Daten gespeichert werden. Mit dem Abschluss oder der Verlängerung des Abos werden die Abonnementsvereinbarungen anerkannt. Allgemeine Geschäftsbedingungen Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters Augsburg. Sie können sie beim Besucherservice in der Kassenhalle des Theaters Augsburg oder unter www.theater.augsburg.de einsehen.

121

Abonnement 2009 | 2010 Premieren-Abo Total | PT

Premieren-Abo | P

Fr., 25.09.2009

Das harte Brot (K)

Sa., 26.09.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Sa., 26.09.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Sa., 17.10.2009

Don Carlos

Sa., 03.10.2009

augsburg factory (tim)

Sa., 31.10.2009

DanceWorkOrange

Sa., 17.10.2009

Don Carlos

Sa., 05.12.2009

Zar und Zimmermann

Sa., 31.10.2009

DanceWorkOrange

Fr., 15.01.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

So., 15.11.2009

Ronja Räubertochter

So., 21.02.2010

Der ferne Klang

Sa., 21.11.2009

Waschsalon Wunderlich (K)

Sa., 13.03.2010

Einsame Menschen

Sa., 05.12.2009

Zar und Zimmermann

Sa., 10.04.2010

Lucia di Lammermoor

Fr., 15.01.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Sa., 24.04.2010

Ma.Donna

Sa., 16.01.2010

faust hat hunger (K)

So., 16.05.2010

I hate Mozart

Sa., 06.02.2010

Strawinsky Trilogie (K)

So., 21.02.2010

Der ferne Klang

Sa., 13.03.2010

Einsame Menschen

Sa., 20.03.2010

Biedermann und die Brandstifter (K)

Sa., 10.04. 2010

Lucia di Lammermoor

Sa., 24.04.2010

Ma.Donna

Mi., 12.05.2010

Motortown (K)

So., 16.05.2010

I hate Mozart

Sa., 26.06.2010

Turandot (FB)

Premieren-Abo Komödie | PK

Abonnements an festen Wochentagen Dienstags-Abo | A

Mittwochs-Abo | B

Großes Haus

Großes Haus

Di., 20.10.2009

Don Carlos

Mi., 14.10.2009

Alice im Wunderland

Di., 03.11.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Mi., 28.10.2009

Don Carlos

Di., 01.12.2009

DanceWorkOrange

Mi., 11.11.2009

Fidelio

Di., 22.12.2009

Fidelio

Mi., 09.12.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Di., 02.02.2010

Zar und Zimmermann

Mi., 13.01.2010

DanceWorkOrange

Di., 02.03.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Mi., 03.03.2010

Der ferne Klang

Di., 06.04.2010

Der ferne Klang

Mi., 14.04.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Di., 04.05.2010

Ma.Donna

Mi., 26.05.2010

Ma.Donna

Di., 08.06.2010

Einsame Menschen

Mi., 09.06.2010

Lucia di Lammermoor

Komödie

Komödie Fr., 25.09.2009

Das harte Brot

Sa., 03.10.2009

augsburg factory (tim)

Sa., 21.11.2009

Waschsalon Wunderlich

Sa., 16.01.2010

faust hat hunger

Sa., 06.02.2010

Strawinsky Trilogie

Sa., 20.03.2010

Biedermann und die Brandstifter

Mi., 12.05.2010

Motortown

A1 Di., 06.10.2009

augsburg factory (tim)

B1 Mi., 23.12.2009

Waschsalon Wunderlich

A2 Di., 19.01.2010

faust hat hunger

B2 Mi., 27.01.2010

Waschsalon Wunderlich

A3 Di., 23.03.2010

Biedermann und die Brandstifter

B3 Mi., 17.02.2010

Strawinsky Trilogie

tim= Textilmuseum K= Komödie FLB= Freilichtbühne

122

123

Donnerstags-Abo | C

Freitags-Abo | N

Freitags-Abo | R

Samstags-Abo | F

Großes Haus

Großes Haus

Großes Haus

Großes Haus

Do., 22.10.2009

Alice im Wunderland

Fr., 09.10.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Fr., 16.10.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Sa., 10.10.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Do., 19.11.2009

Prinz Friedrich von Homburg

Fr., 06.11.2009

DanceWorkOrange

Fr., 13.11.2009

Don Carlos

Sa., 07.11.2009

Fidelio

Do., 10.12.2009

Don Carlos

Fr., 20.11.2009

Don Carlos

Fr., 11.12.2009

DanceWorkOrange

Sa., 21.11.2009

DanceWorkOrange

Do., 07.01.2010

Zar und Zimmermann

Fr., 08.01.2010

Fidelio

Fr., 05.02.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Sa., 30.01.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Do., 28.01.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Fr., 29.01.2010

Die Zauberflöte

Fr., 26.03.2010

Zar und Zimmermann

Sa., 27.02.2010

Zar und Zimmermann

Do., 25.02.2010

Der ferne Klang

Fr., 26.02.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Fr., 23.04.2010

Einsame Menschen

Sa., 27.03.2010

Einsame Menschen

Do., 18.03.2010

Einsame Menschen

Fr., 16.04.2010

Der ferne Klang

Fr., 21.05.2010

I hate Mozart

Sa., 08.05.2010

Der ferne Klang

Do., 22.04.2010

Lucia di Lammermoor

Fr., 07.05.2010

Einsame Menschen

Fr., 04.06.2010

Lucia di Lammermoor

Sa., 29.05.2010

Ma.Donna

Do., 27.05.2010

I hate Mozart

Fr., 11.06.2010

Ma.Donna

Komödie

Komödie

Komödie R1 Fr., 30.10.2010

C1 Do., 08.10.2009

Das harte Brot

N1 Fr., 23.10.2009

Das harte Brot

C2 Do., 11.02.2010

Strawinsky Trilogie

N2 Fr., 04.12.2009

Waschsalon Wunderlich

C3 Do., 01.04.2010

Biedermann und die Brandstifter

N3 Fr., 11.12.2009

Das harte Brot

N4 Fr., 19.03.2010

Strawinsky Trilogie

Fr., 19.02.2010 R2 Fr., 27.11.2009

augsburg factory (tim) Strawinsky Trilogie Waschsalon Wunderlich

F1 Sa., 24.10.2009 Sa., 02.01.2010 F2 Sa., 05.12.2009

Fr., 05.03.2010

faust hat hunger

Sa., 13.02.2010

R3 Fr., 26.02.2010

faust hat hunger

F3 Sa., 12.12.2009

Fr., 18.06. 2010 R4 Fr., 08.01.2010 Fr., 09.04.2010

124

Komödie

tim = Textilmuseum

Motortown Das harte Brot Biedermann und die Brandstifter

Sa., 13.03.2010 F4 Sa., 19.12.2009 Sa., 24.04.2010

augsburg factory (tim) Waschsalon Wunderlich Das harte Brot faust hat hunger Waschsalon Wunderlich Strawinsky Trilogie Das harte Brot Biedermann und die Brandstifter

125

Sa., 03.10.2009

Prinz Friedrich von Homburg

So., 22.11.2009

Don Carlos

Abonnement an verschieSchauspiel-Abo | S denen Wochentagen | G EU Großes Haus N Großes Haus Sa., 19.12.2009 Prinz Friedrich von Homburg

Sa., 24.10.2009

Don Carlos

So., 13.12.2009

DanceWorkOrange

So., 18.10.2009

Prinz Friedrich von Homburg

So., 17.01.201

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Sa., 14.11.2009

DanceWorkOrange

So., 03.01.2010

Prinz Friedrich von Homburg

Mi., 16.12.2009

Don Carlos

Do., 25.03.2010

Einsame Menschen

Sa., 12.12.2009

Zar und Zimmermann

So., 07.02.2010

Zar und Zimmermann

Sa., 13.02.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Komödie

Sa., 02.01.2010

Die Zauberflöte

So., 21.03.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

Mi., 24.03.2010

Die Zauberflöte

S1 So, 27.09.2009

Sa., 06.02.2010

Fidelio

So., 11.04.2010

Einsame Menschen

Do., 20.05.2010

Ma.Donna

Fr., 06.11.2009

augsburg factory (tim)

Sa., 03.04.2010

Herr Puntila und sein Knecht Matti

So., 02.05.2010

Ma.Donna

Sa., 12.06.2010

Einsame Menschen

Do., 18.02.2010

Waschsalon Wunderlich

Sa., 15.05.2010

Einsame Menschen

So., 13.06.2010

I hate Mozart

Fr., 21.05.2010

Motortown

Sa., 05.06.2010

Ma.Donna

Samstags-Abo | M

Sonntag-Nachmittag-Abo | NA

Großes Haus

Großes Haus Beginn 15.00 Uhr

Komödie

126

M1 Sa., 28.11.2009

augsburg factory (tim)

M2 Sa., 17.04.2010

Strawinsky Trilogie

M3 Sa., 19.06.2010

Biedermann und die Brandstifter

Sonntag-AbendMusiktheater-Abo | MA Großes Haus Beginn 19.00 Uhr So., 01.11.2009

Don Carlos

So., 20.12.2009

Zar und Zimmermann

So., 28.03.2010

Der ferne Klang

So., 18.04.2010

Lucia di Lammermoor

So., 09.05.2010

Ma.Donna

So., 06.06.2010

I hate Mozart

Kleines Schauspiel-Abo | K Komödie Sa., 10.10.2009

Das harte Brot

Sa., 07.11.2009

augsburg factory (tim)

Fr., 12.02.2010

faust hat hunger

Sa., 10.04.2010

Waschsalson Wunderlich

So., 20.06.2010

Motortown

tim= Textilmuseum

U NE

S2 So., 04.10.2009

Das harte Brot

augsburg factory (tim)

Sa., 31.10.2009

Das harte Brot

Sa., 06.03.2010

Waschsalon Wunderlich

Fr., 16.04.2010

Biedermann und die Brandstifter

S3 Sa., 10.10.2009

Das harte Brot

Sa., 07.11.2009

augsburg factory (tim)

Sa., 10.04.2010

Waschsalson Wunderlich

So., 20.06..2010

Motortown

127

Musiktheater-Plus-Abo MP/A

Musiktheater-Plus-Abo MP/B

Konzert-Abo | KO Montag

Großes Haus/Kongresshalle

Großes Haus/Kongresshalle

Mo., 28.09.2009

1. Sinfoniekonzert

Kongresshalle

Mo., 28.09.2009

1. Sinfoniekonzert

Di., 29.09.2009

1. Sinfoniekonzert

Mo., 16.11.2009

2. Sinfoniekonzert

Di., 17.11.2009

2. Sinfoniekonzert

Mi., 28.10.2009

Don Carlos

Di., 17.11.2009

2. Sinfoniekonzert

Mo., 07.12.2009

3. Sinfoniekonzert

Di., 08.12.2009

3. Sinfoniekonzert

Mi., 11.11.2009

Fidelio

Do., 10.12.2009

Don Carlos

Mo., 11.01.2010

4. Sinfoniekonzert

Di., 11.05.2010

7. Sinfoniekonzert

Mo., 07.12.2009

3. Sinfoniekonzert

Do., 07.01.2010

Zar und Zimmermann

Mo., 08.02.2010

5. Sinfoniekonzert

Di., 08.06.2010

8. Sinfoniekonzert

Mo., 11.01.2010

4. Sinfoniekonzert

Di., 09.02.2010

5. Sinfoniekonzert

Mo., 08.03.2010

6. Sinfoniekonzert

Mo., 08.02.2010

5. Sinfoniekonzert

Do., 25.02.2010

Der ferne Klang

Mo., 10.05.2010

7. Sinfoniekonzert

Mi., 03.03.2010

Der ferne Klang

Do., 22.04.2010

Lucia di Lammermoor

Mo., 07.06.2010

8. Sinfoniekonzert

Mo., 10.05.2010

7. Sinfoniekonzert

Di., 11.05.2010

7. Sinfoniekonzert

Mi., 26.05.2010

Ma.Donna

Do., 27.05.2010

I hate Mozart

Mi., 09.06.2010

Lucia di Lammermoor

Di., 08.06.2010

8. Sinfoniekonzert

Kongresshalle

Kleines Konzert-Abo für die ganze Familie | KO 3 U NE

Konzert-Abo | KO Dienstag Kongresshalle

128

Di., 29.09.2009

1. Sinfoniekonzert

Di., 17.11.2009

2. Sinfoniekonzert

Di., 08.12.2009

3. Sinfoniekonzert

Di., 12.01.2010

4. Sinfoniekonzert

Di., 09.02.2010

5. Sinfoniekonzert

Di., 09.03.2010

6. Sinfoniekonzert

Di., 11.05.2010

7. Sinfoniekonzert

Di., 08.06.2010

8. Sinfoniekonzert

129

Besucherservice Kassenhalle des Theaters Augsburg Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517 [email protected] www.theater.augsburg.de Öffnungszeiten Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr An Sonn- und Feiertagen ist der Vorverkauf geschlossen. Online-Kartenverkauf: www. theater.augsburg.de Abendkasse Die Abendkassen öffnen in der Regel eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, im Hoffmann-Keller eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der Abendkasse ist der Vorverkauf für andere Veranstaltungen nicht möglich. Der Vorverkauf beginnt ab September 2009. Der Vorverkauf für Silvester beginnt am 5. Oktober 2009. Änderungen bleiben vorbehalten. Freilichtbühne 2010 Der Vorverkauf für die Freilichtbühne beginnt im Herbst 2009. Wir schicken Ihnen Ihre Karten gerne zu. Als Zahlungsweise empfehlen wir das Lastschrifteinzugsverfahren. Das hat für Sie den Vorteil, dass der Kartenpreis erst nach Durchführung der Vorstellung abgebucht wird und Sie sich nicht um die Erstattung bei einem etwaigen Vorstellungsausfall kümmern müssen. Am Vorstellungstag informiert Sie unser Wettertelefon ab 17.00 Uhr, ob die Veranstaltung stattfinden kann: Telefon 0821. 324 1984, -1985, -1986.

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Ermäßigungen Schüler und Studenten, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende bis einschließlich 27 Jahren, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte (ab 50%) erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises die Karten im Vorverkauf mit 30% Ermäßigung, der Mindestpreis beträgt jedoch 8,- €. Eine Begleitperson für Schwerbehinderte erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis. An der Abendkasse erhalten ermäßigungsberechtigte Personen verfügbare Karten ab 15 Minuten vor der Vorstellung zum Einheitspreis von 8,- €. Gruppen Bei Gruppenbuchungen ab 20 Personen erhalten Sie eine Ermäßigung von 10% auf den Normalpreis. Bestellungen für Gruppen können leider nur schriftlich entgegengenommen werden. Rollstuhlplätze In allen unseren Spielstätten mit Ausnahme des Hoffmann-Kellers stehen Rollstuhlplätze zum Preis von 8,- € zur Verfügung. Eine Begleitperson erhält 30% Ermäßigung auf den Normalpreis. Hörhilfen für Schwerhörige Im Parkett des Großen Hauses steht eine moderne Induktionsschleife für Hörgeräte mit einer Telefonspule zur Verfügung. Auf allen Plätzen des Hauses können Sie über einen Hörbügel die Infrarotanlage nutzen. Die Hörbügel können kostenfrei gegen Pfand an der Garderobe ausgeliehen werden. Der Besucherservice empfiehlt beim Kartenkauf gerne die besten Plätze für maximale Hörqualität. Newsletter Mit unserem Newsletter sind Sie immer aktuell informiert – Sie erhalten monatlich den Spielplan sowie Informationen zu allen Aktivitäten rund um das Theater bequem und kostenfrei per Email. Für 8,- € pro Spielzeit senden wir Ihnen unseren Leporello gerne auch monatlich per Post. Schicken Sie uns eine Email an: [email protected].

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Eintrittspreise Großes Haus

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

I. Rang Mitte

1. Parkett

2. Parkett

3. Parkett

III. Rang

III. Rang

I. Rang Seite

II. Rang Mitte

Reihen 1-4

Reihen 5-6

Saalplan Seite 136

ANNA Britta Pia

Reihe 1

I. Rang Seite

Plätze 14-16, 39-41

II. Rang Seite

Premiere Musiktheater / Ballett

46,50 €

41,50 €

36,50 €

30,50 €

23,50 €

16,50 €

Musiktheater / Ballett Fr/Sa

42,50 €

36,50 €

31,50 €

27,50 €

20,50 €

13,50 €

Premiere Schauspiel, Musiktheater / Ballett So-Do

39,50 €

33,50 €

28,50 €

24,50 €

18,50 €

12,50 €

Schauspiel und Konzert

33,50 €

28,50 €

24,50 €

20,50 €

15,50 €

10,50 €

Kinder- und Jugendtheater

12,50 €

12,50 €

12,50 €

10,50 €

10,50€

8,50 €

Komödie

PG 1

PG 2

PG 3

Reihen 1-7

Reihen 8-14

Reihen 15-18

Premieren

17,50 €

14,50 €

11,50 €

Schauspiel und Ballett

15,50 €

12,50 €

10,50 €

Saalplan Seite 137

PG 1

PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

Kongresshalle

Balkon Mitte

I. Parkett

II. Parkett

III. Parkett

IV. Parkett

V. Parkett

Saalplan Seite 139

Reihen 1-6

Balkon Mitte Reihen 7-9 Balkon Seiten

Sinfoniekonzerte

33,- €

28,- €

24,- €

20,- €

15,- €

10,- €

Freilichtbühne

PG 1 PG 2

PG 3

PG 4

PG 5

PG 6

PG 7

Saalplan Seite 138

42,- €

32,- €

28,- €

24,- €

16,- €

12,- €

36,- €

Gesonderte Preise gelten im Hoffmann-Keller, im Textilmuseum, bei Veranstaltungen des jtt und stt, bei Sonderveranstaltungen und Gastspielen. Bitte entnehmen Sie diese dem Monatsleporello oder fragen Sie den Besucherservice. Britta Hohenbrink | Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros; Pia Konstanze Beyer | Chefdisponentin 132

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Schwäbisch-bayerischer Besucherring

Die Theatergemeinde Augsburg besteht seit 1949 und besorgt seit dieser Zeit regelmäßig Theater- und Konzertkarten für ihre Mitglieder. Hier finden Sie interessante Theater- und Konzertabonnements. Zudem ist die Theatergemeinde Vorverkaufstelle für alle Aufführungen des Theaters Augsburg und anderer Veranstaltungen. Im Rahmen ihres Kulturengagements bietet sie theaterbegleitende Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen zu aktuellen Inszenierungen und Führungen an. Darüber hinaus ist die Theatergemeinde auch selbst Veranstalter, u. a. der alljährlich im Juli stattfindenden „Open-Air Konzerte im Fronhof “ und der Philharmonischen Matinéen im Kleinen Goldenen Saal. Theaterfahrten und Kulturreisen runden das Profil ab. Als gemeinnütziger Verein erstrebt die Theatergemeinde keinen Gewinn. Sie setzt sich für die Vermittlung kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Für die Betreuung der Mitglieder unterhält sie eine Geschäftsstelle. Der Vorstand und Kunstbeirat arbeitet ehrenamtlich.

Theatergemeinde Augsburg Philippine-Welser-Straße 14, 86150 Augsburg Telefon 0821. 30 984, Fax 0821. 349 11 40 www.theatergemeinde.org Öffnungszeiten Mo und Mi 10.00-15.00 Uhr, Di und Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-14.00 Uhr

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Der schwäbisch-bayerische Besucherring, seit 1953 am Theater Augsburg tätig, unterstützt insbesondere auswärtige Besucher dabei, bequem den Weg ins Theater zu finden, und bietet einen kulturellen Service rund um das Theater. Sein Ziel ist es, Theater- und Musikfreunden, die im Umland von Augsburg leben, durch einen speziellen Service regelmäßige Theaterbesuche zu ermöglichen. >Monatliche Theaterfahrten mit dem Theaterbus vom jeweiligen Wohnort >Ein Neuner-Wahlabonnement, welches selbst gestaltet werden kann >Die Möglichkeit, als Kunde ohne Bindung stets aktuell informiert beliebig oft Vorstellungen besuchen zu können >Betreuung von Vereinen, Theaterkreisen, Senioren, Volkshochschulen und Freizeitgruppen >Betreuung von Schulen, Jugend- und Kindergruppen Wir sind stets bemüht, unser Organisationsnetz weiter auszubauen. Wir benötigen die Unterstützung aus der Region durch Menschen, für die der Theaterbesuch sehr wichtig und selbstverständlich ist, die uns helfen, Gruppen zu bilden, die in einer mehr oder weniger lockeren Abonnement-Form sicher sein können, die wesentlichen Theatererlebnisse miterleben zu können. Fragen Sie in unserem Büro nach, wie Sie unsere Arbeit unterstützen können, wir informieren Sie gerne. Das Theater wird es Ihnen wie schon in der Vergangenheit durch künstlerisch engagierten Einsatz danken. Schwäbisch-bayerischer Besucherring Kasernstraße 4, Postfach 110203, 86027 Augsburg Telefon 0821. 51 63 96 Fax 0821. 34 94 115 www.augsburg-besucherring.de [email protected]

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Großes Haus | Kennedy-Platz 1 | 86152 Augsburg

136

Komödie | Vorderer Lech 8 | 86150 Augsburg

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Hoffmann-Keller | Kasernstraße 4-6 | 86152 Augsburg tim | Bayerisches Textil- und Industriemuseum | Provinostraße 46 | 86153 Augsburg

Kongresshalle | Gögginger Straße 10 | 86159 Augsburg

Freie Platzwahl

Freilichtbühne | Am Roten Tor | 86150 Augsburg

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www.grandel.de www.cosmetic-gallery.de

Dr. Grandel und das Augsburger Ballett – ganz schön spitze!

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Natalia Fioroni, Tänzerin des Balletts Augsburg, live in der Cosmetic Gallery Augsburgs Top-Adresse professioneller Dienstleistungskosmetik: Weiße Gasse 11, 86150 Augsburg

Externe Vorverkaufsstellen

Anfahrt

Augsburg >ABS Kartenservice, K+L Ruppert, Bgm.-Fischer-Str. 11 >Augsburger Kartenservice ATS, C.-M.-von-Weber-Str. 12h >AZ-Kartenservice RT.1, Maximilianstr. 3 >Buchhandlung am Obstmarkt, Obstmarkt 11 >Lechwerke AG, Kundenforum, Schaezlerstr. 3 >Regio Augsburg, Maximilianstr. 57 >Stadtzeitung, Konrad-Adenauer-Allee 11 Aichach >Aichacher Nachrichten, Stadtplatz 28 Dinkelscherben >Optiker Zimmermann, Augsburger Str. 5 Donauwörth >KVV Donau-Ries u. TUI Reisebüro, Kapellstr. 5 Friedberg >Friedberger Allgemeine, Marienplatz 11a Gersthofen >AZ/Gersthofer Zeitung, Bahnhofstr. 8 Königsbrunn >Stadtzeitung, Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 3 Landsberg >Landsberger Tagblatt, Ludwigstr. 162 Mindelheim >Mindelheimer Zeitung, Maximilianstr. 14 Schwabmünchen >Stadtzeitung, Schrannenplatz 9 >Schwabmünchener Allgemeine, Bahnhofstr. 17 Wertingen >Stadtzeitung Service-Point, Marktplatz 14 >Wertinger Zeitung, Marktplatz 4 München >ZKV Zentraler Kartenvorverkauf, Marienplatz UG und Stachus (Karlsplatz) 2. UG

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln >Großes Haus, Kennedy-Platz 1: Haltestelle Theater, Straßenbahn-Linie 4 >Kongresshalle, Gögginger Straße 10: Haltestelle Kongresshalle, Straßenbahn-Linie 1 >Freilichtbühne am Roten Tor: Haltestelle Rotes Tor, Straßenbahn-Linie 2 & 3 >Komödie, Vorderer Lech 8: Haltestelle Moritzplatz, Straßenbahn-Linie 1 & 2 >tim Bayerisches Textil- und Industriemuseum Provinostr. 46, 86153 Augsburg: Haltestelle Reichenbergerstr, Bus-Linie 31 Anfahrtsskizze unter www.tim-bayern.de

Unsere externen Vorverkaufsstellen sind berechtigt, zusätzlich Vorverkaufsgebühren zu erheben.

Eintrittskarte als Fahrausweis Ihre Eintrittskarte berechtigt eine Person zur Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn (werktags nicht vor 14.00 Uhr) bis 3.00 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien im AVV und der Stadtwerke Augsburg und Gersthofen (außer Nachtbusverkehr und 1. Klasse der DB AG).

Parkhäuser >Parkhaus Ludwigstraße (P1) Telefon 0821.384 97 Öffnungszeiten: werktags von 7.00-2.00 Uhr, sonn- und feiertags von 8.30-2.00 Uhr. Theatertarif abends: 4,- € >Parkhaus Ernst-Reuter-Platz (P2) Telefon 0821.511200 Öffnungszeiten: werktags von 7.00-24.00 Uhr, sonntags von 10.00-20.00 Uhr, feiertags geschlossen Theatertarif ab 19.00 Uhr: 4,- € >Parkgarage im Annahof (P3) Telefon 0821.24 01 12 15 Öffnungszeiten: täglich von 7.00-1.00 Uhr Theatertarif ab 18.45 Uhr: -,60 € / Stunde. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Adressen und Kontakte Theater Augsburg Kasernstraße 4-6, 86152 Augsburg Telefon 0821. 324 4933 www.theater.augsburg.de

Ballettmanagement Lucie Machan Telefon 0821. 324 4560, Fax 0821. 324 4549 [email protected]

Operndirektor Dr. Ralf Waldschmidt [email protected]

Theaterpädagogik und jtt Maria Schneider Telefon 0821. 324 4548 [email protected]

Generalmusikdirektor Dirk Kaftan [email protected] Orchesterbüro Sigurd Emme Telefon 0821. 324 4935, Fax 0821. 324 4909 [email protected] Schauspieldirektor Markus Trabusch [email protected] Ballettdirektor Robert Conn [email protected] Dramaturgie Geeske Otten Telefon 0821. 324 4532 [email protected]

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Kommunikation und Sponsoring Ursula Baier Pickartz Leiterin der Abteilung, Opernballbüro Telefon 0821. 324 4985, Fax 0821. 324 4544 [email protected] Philipp Peters Pressereferent Telefon 0821. 324 4912, Fax 0821. 324 4544 [email protected] Britta Fladerer Assistentin der Abteilung Telefon 0821. 324 4905, Fax 0821. 324 4544 [email protected] Künstlerisches Beriebsbüro Pia Konstanze Beyer Britta Hohenbrink Telefon 0821. 324 4908, Fax 0821. 324 4986 [email protected]

Besucherservice Theater Augsburg in der Kassenhalle Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg Telefon 0821. 324 4900, Fax 0821. 324 4517 [email protected]

Änderungen vorbehalten!

Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr Online Kartenverkauf: www.theater.augsburg.de Newsletter Unseren Monatsspielplan können Sie gerne kostenlos als Mail abonnieren: [email protected]

Impressum Vorschauheft des Theaters Augsburg Spielzeit 2009 | 2010 Herausgeber Theater Augsburg, Eigenbetrieb der Stadt Augsburg Intendantin Juliane Votteler Kaufmännischer Direktor Steffen Rohr Redaktion Ursula Baier Pickartz, Doris Baumeister, Pia Beyer, Muriel Ernestus, Anna Loose, Lucie Machan, Geeske Otten, Maria Schneider, Juliane Stahlknecht, Markus Trabusch, Juliane Votteler, Dr. Ralf Waldschmidt, Julia Weinkamm Fotografie, Bildbearbeitung Nik Schölzel Redaktionsleitung Juliane Stahlknecht Gestaltung und Layout Maria Jo Birnkammer Druck Schroff Druck und Verlag GmbH, Augsburg Redaktionsschluss 6. April 2009

Das Theater Augsburg wurde im Februar 2008 erneut für sein ökologisches Umweltmanagement nach EMAS ausgezeichnet.

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DER MENSCH SPIELT NUR, WO ER IN VOLLER BEDEUTUNG DES WORTES MENSCH IST, UND ER IST NUR DA GANZ MENSCH, WO ER SPIELT.

Stephanie Hampl (Mezzosopran) in den Kanzleiräumen

Friedrich Schiller

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Schießgrabenstr. 14 · 86150 Augsburg · Telefon 08 21/3 4585-0 · [email protected] · www.seitz-partner.de

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