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January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Architektur
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FEUILLETON

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Von allen Seiten unverkennbar

NACHRICHTEN Französischer Komponist Frank Gérald gestorben

Die Hamburger Elbphilharmonie geht ihrer Vollendung entgegen. Eröffnung am 11. Januar 2017

Der französische Komponist und Texter Frank Gérald ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Frank Gérald, als Gérald Biesel 1928 in Paris geboren, machte sich vor allem in den 1960er Jahren einen Namen als Komponist und Autor. So wurde der Song „La poupée qui fait non“, den er mit und für Michel Polnareff schrieb, nicht nur in Frankreich ein großer Erfolg. The Birds machten daraus „Good Times“. Gérald schrieb auch für Juliette Gréco, Brigitte Bardot, Françoise Hardy, Gilbert Bécaud, France Gall, Petula Clark, Nana Mouskouri, Mireille Mathieu oder Dalida. dpa

VON ECKART GIENKE

E

in kräftiger Wind treibt Wolken über den Hamburger Himmel. Nahe der Elbe weist Stefan Goeddertz vom Schweizer Architektenbüro Herzog & de Meuron fasziniert auf die nördliche Flanke der Elbphilharmonie: „Schatten und Lichtspiele verändern die Fassade“, sagt der Projektleiter für Fassade und Dach. Die vielfach untergliederte Fläche mit Ein- und Ausbuchtungen, größeren und kleineren Elementen glitzert mal silbern im Sonnenschein, mal wirkt sie golden oder bläulich. Von außen ist die Elbphilharmonie so gut wie fertig. Innen ist noch Baustelle. Bis zum feierlichen Eröffnungskonzert am 11. Januar 2017 sind es noch gut 17 Monate. Die Elbphilharmonie ist mit 110 Metern das höchste bewohnte Hochhaus in Hamburg, übertroffen nur vom Fernsehturm, einigen Kirchen und dem Rathausturm. Das Gebäude im Hafen ist von vielen Orten in der Stadt sichtbar – von der Alster ebenso wie von vielen S-Bahn-Stationen, den Elbbrücken, und von der Elbe her sowieso. Es ist präsent im Stadtbild. Doch taugt die Elbphilharmonie auch zum Hamburger Wahrzeichen? „Es ist meiner Meinung nach ein Schlag ins Gesicht für alle Hamburger, die lebenslang hier wohnen beziehungsweise hier geboren sind“, teilte eine Leserbriefschreiberin dieser Tage einer Hamburger Zeitung mit. „Bisher war und

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Samstag/Sonntag, 8./9. August 2015

Ruhrtriennale: Start in der Zeche Lohberg

Die Baukräne sind verschwunden: Weiße Pailletten auf dem Dach der Elbphilharmonie.

ist das Wahrzeichen der Hamburger Michel.“ Nicht alle Hamburger denken so traditionell. Die Meinungen über das Gebäude gehen bislang auseinander. Manche erkennen keinen großen Unterschied zur BürohausArchitektur in der übrigen HafenCity, andere sehen das Bauwerk in der gleichen Liga wie das berühmte Opernhaus in Sydney. „Weil die Dachkonstruktion nach Osten zur Stadt hin abfällt, wirkt das Gebäude dort kleiner, als es ist“, sagt Goeddertz. „Das Dach,

die raffinierte Fassade aus rund 2200 Glasscheiben, davon 600 gebogene, und der unregelmäßige Grundriss lassen die Elbphilharmonie aus jeder Himmelsrichtung anders aussehen – aber immer unverkennbar.“ Eigentlich besteht die Elbphilharmonie aus drei Gebäuden: einem Wohnkomplex in der Spitze, dem Konzerthaus in der Mitte und einem Hotel am östlichen Ende. „Alle drei sind unabhängig voneinander, mit eigener Technik“, sagt Stephan Deußer, Projektleiter des

Baukonzerns Hochtief. „Wenn es in einem Gebäude einen Brand gibt, wird in den anderen beiden noch lange nicht Alarm ausgelöst.“ Von den 45 Wohnungen, die bei 130 Quadratmetern Größe anfangen und siebenstellige Summen kosten, sind bislang weniger als ein Viertel verkauft. Für Hochtief ist das kein Problem. „Wir sind mitten in der Vermarktung.“ Noch arbeiten 600 Bauarbeiter auf der Baustelle, in der Spitze waren es 800. Kabel und Rohre ragen aus Decken und Wänden, Beton-

FOTO: DPA

mischer stehen auf den Fluren, Baulampen verbreiten funzeliges Licht. Bis zum Beginn des kommenden Jahres soll die Elbphilharmonie nach neun Jahren Bauzeit auch im Inneren weitgehend fertig sein. „Wir sind gut im Plan“, sagt Deußer. Dann sind noch etliche Monate Zeit für Feinarbeiten und die Justierung der Haustechnik, für musikalische Proben ohne und mit Publikum, für Reklamationen und Nachbesserungen. Ehe am 11. Januar 2017 das erste Konzert beginnt. dpa

Zum Start seiner Intendanz dringt der neue Ruhrtriennale-Chef Johan Simons tief in die verlassenen Industriebrachen des Ruhrgebiets vor. Der niederländische Regisseur eröffnet seine erste Spielzeit am kommenden Freitag in der einstigen Kohlemischhalle der Zeche Lohberg in Dinslaken mit der Uraufführung des Musiktheaters „Accattone“. dpa

Oper über Steve Jobs für 2017 angekündigt Das Leben von Apple-Mitgründer Steve Jobs soll nach mehreren Filmen nun auch als Oper auf die Bühne kommen. Das Opernhaus von Santa Fe kündigte die Premiere für 2017 an. Das Werk des Komponisten Mason Bates trägt den Namen „The (R)evolution of Steve Jobs“. dpa

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STAR WARS IDENTITIES Star Wars Identities im Odysseum Köln Ausstellung zeigt rund 200 originale Requisiten – Galaktische Party am 14. August Fast vierzig Jahre lang haben Fans auf der ganzen Welt die Abenteuer von Luke und Anakin Skywalker verfolgt, den beiden heldenhaften Jedi-Rittern aus einer weit, weit entfernten Galaxie. Jetzt sind die Filmhelden im Abenteuermuseum Odysseum in Köln zu erleben. Star Wars Identities ist eine aufregende und lehrreiche Ausstellung und ermöglicht mit modernster, interaktiver Technik, die Star-Wars-Charaktere auf völlig neue Art und Weise kennen zu lernen. Die Besucher erfahren unter anderem, wie die Figuren zu denen wurden, die sie heute sind. Die Gäste können sogar selbst ihren einzigartigen, persönlichen Star-WarsHelden kreieren! Die exklusive Sammlung von rund 200 Ausstellungsstücken direkt aus dem Archiv von Lucasfilm umfasst ausschließlich originale Requisiten, Modelle, Kostüme und Kunstwerke aus den Filmen, darunter auch einige Dutzend Objekte, die niemals zuvor gezeigt wurden. Lieblingsfiguren und

Die Star-Wars-Helden sind jetzt im Odysseum in Köln zu bestaunen. FOTO: LUCASFILM

Lieblingsobjekte wie zum Beispiel Darth Vader, R2-D2, Chewbacca, Boba Fett, Yoda, der Millennium-Falke oder Anakins lebensgroßer Podrenner sind zu sehen. 14. August: Across-the-Stars-Party

Auch Yoda wartet in Köln auf seine FOTO: LUCASFILM treuen Fans.

Ein ganz besonderes Party-Event mit dem passenden Titel „Across the Stars“ gibt es am 14. August im Odysseum zu erleben. Ab 19 Uhr steigt die außergewöhnlichste Party diesseits der Galaxis. Die Ausstellung Star Wars Identities wird zu diesem Anlass bis Mitternacht geöffnet sein. Der Eintritt ist bis 22.30 Uhr möglich. Resident DJ René Pera wird die Sternenkrieger bei heißen Platten zum Tanzen bringen. In den spektakulären Lichtschwertkampf-Workshops des Saberprojects erlernen Star-Wars-Fans Grundlagen des Lichtschwertkampfes

und entwickeln eine eigene Choreographie. Mit viel Phantasie entführt Michael Ramjoué die Zuschauer in seinen Lasershows in magische Welten. Die perfekte Kombination aus Licht und Klang. Neben dem actiongeladenen Rahmenprogramm bietet die Gastronomie des Odysseums auch an diesem Abend ein Grillbuffet an, so dass kein Besucher hungrig tanzen muss. l Star Wars Identities im Odysseum Eintrittskarten ab 21,95 € für Erwachsene, ab 15,95 € für Kinder unter % 0221/69 06 83 27 sowie www.odysseum.de l Across-the-Stars-Party: Einzelticket (ohne Ausstellung): 10 € Kombiticket (mit Ausstellung): 27,50 € Preise exklusive Speisen und Getränke Buchung unter: www.odysseum.de

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