Studie IT-Systemeinführung im Mittelstand

January 13, 2018 | Author: Anonymous | Category: Unternehmen, Unternehmensführung
Share Embed Donate


Short Description

Download Studie IT-Systemeinführung im Mittelstand...

Description

Kienbaum Management Consultants

München, Oktober 2014

IT-Systemeinführung im Mittelstand: Dreiklang Prozesse - System - Mensch Ergebnisse der Studie 2014

Kernaussagen der Studie IT-Systemeinführung im Mittelstand 2014 Zusammenfassung » Unternehmen konnten ihre Wettbewerbsposition durch die Einführung von IT-Systemen verbessern. » Es gibt einen Zusammenhang zwischen Umsatzrendite und IT-Ausgaben. Viele Unternehmen investieren allerdings zu wenig in IT und verschenken damit die Möglichkeit ihre » » »

»

» » »

Umsatzrendite zu steigern. Die IT-Landschaft in den Unternehmen ist im Umbruch. Die meisten Unternehmen planen größere Veränderungen oder haben gerade eine größere Systemeinführung abgeschlossen. Hauptgründe für Systemeinführungen sind die Verbesserung der Steuerung und Entscheidungsfindung sowie die Erhöhung des Standardisierungsgrads von Prozessen. Kundennahen Vertriebs- und Serviceeinheiten kommt eine besondere Bedeutung zu: • Die Unternehmensleitung erwartet von diesen Bereichen Ideen für einen besseren IT-Einsatz im Unternehmen. Diese Organisationseinheiten werden, neben der Unternehmensleitung, als wesentlicher Treiber für IT-Innovationen gesehen. • Unternehmen werden in den nächsten Jahren verstärkt in vertriebs- und servicebezogene IT-Themen investieren. Dabei stehen Vorteile für den Kunden im Mittelpunkt. Klassische nach innen gerichtete IT-Systeme (ERP, Finanzbuchhaltung, Personal, …) weisen bereits einen hohen Reifegrad auf. Systemeinführungen wirken sich auf drei Strukturelemente aus: • Unternehmensabläufe: Vor allem bei kleineren Unternehmen werden im Zuge von Systemeinführungen andere überfällige Themen, außerhalb der Systemeinführung, aufgegriffen. Von Mitarbeitern in den Fachbereichen wird eine hohe IT-Affinität erwartet. Sie sollen die Unternehmensabläufe aktiv in der Projektarbeit gestalten. ITSystemeinführungen werden nicht als Projekte des IT-Bereichs gesehen. • Organisation und Verantwortungsbereiche: Unternehmen bestätigen, dass mit einer Systemeinführung auch Veränderungen von Organisation und Verantwortungsbereichen einher gehen. In manchen Fällen wird auch der IT-Bereich neu organisiert. • Mitarbeiter: Trotz weitreichender Veränderungen von Prozessen und Organisation sowie IT-Systemen bleibt die Personalausstattung gleich. Die Veränderungsbereitschaft und der Erwerb der zukünftig notwendigen Kompetenzen wird den Mitarbeitern zugetraut. In einigen Fällen wird sogar Personal aufgebaut. Es kommt nicht zu den häufig befürchteten Entlassungen nach Effizienzsteigerungen und Automatisierung durch IT. Unternehmen scheuen Systemneueinführungen und bevorzugen Veränderungen an bestehenden Systemen. Dies führt zu höherer Komplexität der IT-Landschaft und nicht genutzten Möglichkeiten eines „Neuanfangs“. IT-Dienstleister spielen eine geringere Rolle als häufig erwartet. Ihnen wird kaum ein Einfluss zugesprochen, Innovationen und neue Ideen in einem Unternehmen voranzutreiben und damit Themen/ Projekte anzustoßen. Die häufig von IT-Dienstleistern dargestellten Erfahrungswerte und Best-Practices haben aus Sicht der Unternehmensleitung nur einen geringen Einfluss auf den anschließenden Erfolg des Projekts. Allerdings führen die Projekte auch nicht zum Wechsel des IT-Dienstleisters. Die Rolle des IT-Bereichs wird sich ändern. Der IT-Bereich hat sich in der Vergangenheit stärker als Business-Partner und Treiber für Innovationen und Veränderungen versucht zu positionieren. Die Unternehmensleitung sieht den IT-Bereich in den nächsten Jahren nicht mehr in dieser Rolle – Fachbereiche solle IT-Innovatoren werden.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

2

Inhalte der Studie

1

Studienteilnehmer

2

Geschäftsprozesse und IT-Systeme

3

Mensch und IT-Systeme

4

Einführung von IT-Systemen

5

Über Kienbaum

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

3

85 mittelständische Unternehmen verschiedener Größenklassen haben an der Studie teilgenommen Verteilung der Teilnehmer Unternehmensgröße

Position

Erläuterung » Die Auswertung nach der Größe der teilnehmenden

23%

31%

bis 500 Mitarbeiter 45%

bis 1000 Mitarbeiter bis 1500 Mitarbeiter 16%

Vorstand/Geschäftsführung

55%

bis 2000 Mitarbeiter

22%

IT-Leiter

> 2000 Mitarbeiter

8%

Branchen

Unternehmen zeigt, dass das Verhältnis zwischen kleinen und großen Unternehmen ausgewogen ist. Anhand der Mitarbeiterstärke werden die teilnehmenden Unternehmen in die Kategorien „klein“ (bis 500 oder bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (bis 1.500, bis 2.000 oder über 2.000 Mitarbeiter) unterteilt

» Die Studie richtete sich an die Geschäftsführungs- und

Dienstleistungsunternehmen

18,3%

Produktion, Verarbeitende Industrie

16,7%

Handel

15,0%

Automobilindustrie

10,0%

Chemie 6,7%

Nahrungs- und Genussmittel

6,7%

Finanzdienstleistungen, Versicherung

6,7%

Pharma und Gesundheitswesen

teilnehmenden Unternehmen auf die Branchen breit gestreut ist. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle Teilnehmer Angaben zur Branche des Unternehmens gemacht haben

5,0%

Versorgungsunternehmen

3,3%

Transport und Verkehr

3,3%

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

» Die Auswertung zeigt, dass die Verteilung der

8,3%

Technologie, Telekommunikation, Medien

Entscheidungsebene im Mittelstand. Aus den Angaben zur Position kann abgeleitet werden, dass die Studie zum Teil an die IT-Verantwortlichen weitergeleitet wurde. Dennoch fällt auf, dass IT im Mittelstand anscheinend „Chefsache“ ist

4

Im Vergleich zum Wettbewerb schätzen die teilnehmenden Unternehmen ihre ITKosten eher als geringer ein Verteilung der Teilnehmer Umsatz 5%

8%

Umsatzrendite 10%

» Der Umsatz der teilnehmenden Unternehmen liegt

2% 5%

< 100 Mio. EUR

13%

500 - 1.000 Mio. EUR 58%

mehrheitlich im Bereich 100-500 Mio. EUR bei einer Umsatzrendite von mehrheitlich zwischen 0% und 5%

kleiner 0%

100 - 500 Mio. EUR 19%

Erläuterung

0% - 5% 18%

6% - 10% 62%

1.000 - 10.000 Mio. EUR

» Eine Auswertung der Angaben zu Umsatz und Umsatz-

11% - 20%

rendite nach Unternehmensgröße der teilnehmenden Unternehmen zeigte keine nennenswerten Unterschiede zwischen kleinen und großen Unternehmen

größer 20%

> 10.000 Mio. EUR

» Die meisten Unternehmen schätzen ihre IT-Kosten im

IT-Kosten im Vergleich zum Wettbewerb (eig. Einschätzung)

IT-Kosten

Vergleich zum Wettbewerb als geringer oder gleich hoch ein

» Auffällig ist, dass 10% der teilnehmenden Unternehmen die eigenen IT-Kosten nicht bekannt sind

4%

10% 17%

13%

deutlich geringer geringer

IT-Kosten unbekannt IT Kosten bekannt 90%

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

33% 33%

gleich höher deutlich höher

5

» Eine Auswertung nach Unternehmensgröße zeigt, dass in diesem Fall große Unternehmen die IT-Kosten im Vergleich zum Wettbewerb eher als geringer einstufen, während kleine Unternehmen ihre IT-Kosten im Vergleich zum Wettbewerb eher als höher einschätzen

Mittelständische Unternehmen investieren zu wenig in IT und lassen dadurch Potentiale ungenutzt Anteil IT-Kosten am Umsatz zu Umsatzrendite Ergebnis der Auswertung

Erläuterung » Für die Auswertung wurde der Anteil der IT-Kosten am Umsatz der teilnehmenden Unternehmen ins Verhältnis zur Umsatzrendite gesetzt. Die Trendanalyse zeigt, dass die Umsatzrendite mit höheren IT-Kosten ansteigt

5

hoch

> 20%

» Aus den Angaben der teilnehmenden Unternehmen

Umsatzrendite

4

können drei Bereiche abgeleitet werden, die in der Auswertung farbig markiert sind:

3



Unternehmen im gelb markierten Bereich haben einen geringen IT-Kosten-Anteil sowie eine vergleichsweise geringe Umsatzrendite

2



Unternehmen im rot markierten Bereich weisen einen hohen Anteil an IT-Kosten, aber eine vergleichsweise geringe Umsatzrendite auf



Unternehmen im grün markierten Bereich zeichnen sich durch einen hohen IT-Kosten-Anteil sowie eine im Vergleich hohe Umsatzrendite aus

1 1

< 1%

2

bis 2%

3

bis 3%

IT-Kosten Anteil

4

bis 4%

hoch5

> 4%

» Damit zeigt sich, dass Unternehmen, die weniger in IT investieren, eine geringere Umsatzrendite erzielen

» Durch sinnvolle Investitionen in IT kann die Umsatzrendite verbessert werden. Verbunden mit dem Risiko dieses Ziel zu verfehlen Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

6

Inhalte der Studie

1

Studienteilnehmer

2

Geschäftsprozesse und IT-Systeme

3

Mensch und IT-Systeme

4

Einführung von IT-Systemen

5

Über Kienbaum

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

7

IT-Systeme werden in mittelständischen Unternehmen als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenbeziehung wahrgenommen Bedeutung von IT-Systemen im Unternehmen Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Erläuterung

Große Unternehmen

Gesamt

» Die Auswertung zeigt, dass mittelständische Unternehmen insgesamt zufrieden mit ihren IT-Systemen sind

Grad der Zufriedenheit mit IT-Systemen (insgesamt)

» „Mitglieder der Geschäftsführung“ und Vertreter

Unsere IT-Systeme unterstützen die Entscheidungsfindung und Steuerung. Unsere IT-Systeme sorgen für die Einhaltung interner Standards. Unsere IT-Systeme sorgen für effiziente interne Abläufe und geringe Kosten. Unsere IT-Systeme sind mit unseren Produkten integriert und wesentlicher Bestandteil unseres Produkt- und Leistungsumfanges. Unsere IT-Systeme sind wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenbeziehung.

1Stimme nicht zu

2Stimme

bedingt zu

3Neutral

Stimme 5 voll zu

4 zu Stimme

Ergebnis nach Teilnehmerkreis Vorstand/Geschäftsführung

„größerer Unternehmen“ sind offensichtlich etwas weniger zufrieden mit ihren IT-Systemen, ordnen ihnen aber gleichzeitig eine höhere Bedeutung zu. Die positive Einschätzung bedeutet jedoch nicht, dass der Unterstützungsgrad der bestehenden IT-Systeme ideal ist

» Alle Teilnehmer sehen IT-Systeme als wesentliche IT Leiter

Voraussetzung in der erfolgreichen Kundenbeziehung

Gesamt

» Dabei sind die vorhandenen IT-Systeme mit den Produkten integriert und werden als wesentlicher Bestandteil des Produkt- und Leistungsportfolios wahrgenommen

Grad der Zufriedenheit mit IT-Systemen (insgesamt) Unsere IT-Systeme unterstützen die Entscheidungsfindung und Steuerung. Unsere IT-Systeme sorgen für die Einhaltung interner Standards. Unsere IT-Systeme sorgen für effiziente interne Abläufe und geringe Kosten.

» Gerade in größeren Unternehmen sorgen IT-Systeme

Unsere IT-Systeme sind mit unseren Produkten integriert und wesentlicher Bestandteil unseres Produkt- und Leistungsumfanges. Unsere IT-Systeme sind wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenbeziehung.

für die Einhaltung interner Standards 1Stimme nicht

Anmerkungen / Hinweise

zu

2Stimme

bedingt zu

3Neutral

4 zu Stimme

Stimme 5 voll zu

Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

8

» Mittelständische Unternehmen könnten vor allem die Entscheidungsfindungs- und Steuerungsmöglichkeiten durch IT-Unterstützung optimieren

Die vorhandenen IT-Systeme unterstützen die Kundenbeziehungen mittelständischer Unternehmen nicht optimal Qualität von IT-Systemen nach Geschäftsprozessen Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Große Unternehmen

Erläuterung Gesamt

» Die Auswertung zeigt Handlungsbedarf für IT-Systeme in den Prozessen „Marketing, Vertrieb, Verkauf“ sowie „Services, Kundendienst und –betreuung“ auf

Personalwesen Finanzen, Controlling Services, Kundendienst, Kundenbetreuung Qualitätswesen Produktion, Lagerverwaltung, Distribution Auftragsabwicklung, Einkauf Marketing, Vertrieb, Verkauf Entwicklung, Konstruktion

» Für die Kernfunktionen „Entwicklung und Konstruktion“ wird

1Sehr gering

2 Gering

3 Neutral

4 Hoch

Sehr5hoch

Ergebnis nach Teilnehmerkreis

die Qualität der IT-Systeme insgesamt am schlechtesten eingestuft. Dies könnte sowohl auf die hohe Fertigungstiefe mittelständischer Unternehmen, als auch auf die Art der eingesetzten IT-Systeme zurückgeführt werden

» In den klassischen Bereichen von ERP- („Finanzen,

Vorstand/Geschäftsführung

IT Leiter

Controlling“ sowie „Auftragsabwicklung, Einkauf“) wird die Qualität der IT-Systeme als vergleichsweise hoch wahrgenommen.

Gesamt

Personalwesen Finanzen, Controlling Services, Kundendienst, Kundenbetreuung Qualitätswesen Produktion, Lagerverwaltung, Distribution Auftragsabwicklung, Einkauf Marketing, Vertrieb, Verkauf Entwicklung, Konstruktion

» Auffällig ist die hohe Zufriedenheit mit IT-Systemen im „Personalwesen“

» Im Vergleich zeigt sich, dass IT-Leiter die Qualität der 1Sehr gering

2 Gering

Neutral 3

Hoch 4

Sehr5hoch

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

9

vorhandenen IT-Systeme höher einstufen als Teilnehmer aus dem Bereich Vorstand/Geschäftsführung. Anscheinend sind die vorhandenen IT-Systeme aus IT-technischer Perspektive ideal, erfüllen die fachlichen Anforderungen aber nur mit Einschränkungen

Mittelständische Unternehmen ziehen es vor, die bestehenden IT-Systeme zu verändern anstatt sie abzulösen Geplante Einführung oder Veränderung von IT-Systemen Ergebnis nach Unternehmensgröße Neueinführung

Veränderung

Erläuterung keine Veränderung

» Die Auswertung zeigt, dass mittelständische Unter-

Personalwesen

klein groß gesamt

Finanzen, Controlling

klein groß gesamt

Services, Kundendienst, Kundenbetreuung

klein groß gesamt

Qualitätswesen

klein groß gesamt

Produktion, Lagerverwaltung, Distribution

klein groß gesamt

Auftragsabwicklung, Einkauf

klein groß gesamt

Marketing, Vertrieb, Verkauf

klein groß gesamt

Entwicklung, Konstruktion

klein groß gesamt

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

10

nehmen in allen Geschäftsprozessen planen, die vorhandenen IT-Systeme zu verändern oder neue ITSysteme einzuführen

» Hierbei scheint vor allem die Schnittstelle zum Kunden im Fokus zu stehen: Neueinführungen oder auch Veränderungen sind vor allem in den Prozessen „Marketing, Vertrieb, Verkauf“ sowie „Services, Kundendienst und –betreuung“ geplant

» Ein höherer Anteil an Neueinführungen ist für die Bereiche „Produktion, Lagerlogistik und Distribution“ geplant

» Im Bereich „Entwicklung und Konstruktion“ planen die wenigsten Unternehmen Veränderungen an den vorhandenen IT-Systemen

Inhalte der Studie

1

Studienteilnehmer

2

Geschäftsprozesse und IT-Systeme

3

Mensch und IT-Systeme

4

Einführung von IT-Systemen

5

Über Kienbaum

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

11

Die IT-Affinität der Mitarbeiter in mittelständischen Unternehmen wird funktionsübergreifend sehr positiv eingestuft IT-Affinität nach Funktionsbereichen Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Erläuterung

Große Unternehmen

Gesamt

» Die Auswertung zeigt, dass die IT-Affinität der Mitarbeiter nach den IT-nahen Funktionsbereichen insbesondere im Bereich „Finanzen und Controlling“ als hoch eingeschätzt wird

Externer IT-Dienstleister IT Bereich Personalwesen Finanzen, Controlling Services, Kundendienst, Kundenbetreuung Qualitätswesen Produktion, Lagerverwaltung, Distribution Auftragsabwicklung, Einkauf Marketing, Vertrieb, Verkauf Entwicklung, Konstruktion Geschäftsführung

» Es fällt auf, dass Vertreter größerer Unternehmen ihre Mitarbeiter als IT-affiner einstufen als Vertreter kleinerer Unternehmen Sehr 1 gering

2Gering

Neutral 3

Hoch 4

Sehr5hoch

arbeiter in den Bereichen „Marketing, Vertrieb, Verkauf“ durch die Teilnehmer aus dem Bereich Vorstand/ Geschäftsführung deutlich höher eingeschätzt wird als durch die IT-Leiter

Ergebnis nach Teilnehmerkreis Vorstand/Geschäftsführung

IT Leiter

» Im Vergleich zeigt sich, dass die IT-Affinität der Mit-

Gesamt

Externer IT-Dienstleister IT Bereich Personalwesen Finanzen, Controlling Services, Kundendienst, Kundenbetreuung Qualitätswesen Produktion, Lagerverwaltung, Distribution Auftragsabwicklung, Einkauf Marketing, Vertrieb, Verkauf Entwicklung, Konstruktion Geschäftsführung

» IT-Leiter schätzen die IT-Affinität ihrer Geschäftsführung deutlich geringer ein als diese sich selbst

» Die sehr positive Einschätzung der IT-Affinität kann sich

Sehr 1 gering

2Gering

Neutral 3

Hoch 4

Sehr5hoch

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

12

als Risiko für die Akzeptanz neuer IT-Systeme erweisen. Bei Veränderungen in Unternehmensbereichen, in denen die IT-Affinität deutlich überschätzt wird, muss das Kompetenzportfolio der Mitarbeiter entsprechend angepasst werden

Geschäftsführung und Vertrieb sind wesentliche Impulsgeber für Prozessveränderungen – die Rolle der IT wird sich zukünftig verändern Initiierung von Prozessveränderungen nach Funktionsbereich Ranking der Funktionsbereiche Rang (heute)

Erläuterung Rang (zukünftig)

Änderung

1

Geschäftsführung

1

Geschäftsführung

+/-0

2

Marketing, Vertrieb, Verkauf

2

Marketing, Vertrieb, Verkauf

+/-0

3

IT-Bereich

3

Service, Kundendienst, -betreuung

+3

4

Finanzen, Controlling

4

Produktion, Lagerverwaltung, Distribution

+3

5

Auftragsabwicklung, Einkauf

5

Finanzen, Controlling

-1

6

Service, Kundendienst, -betreuung

6

Qualitätswesen

+2

7

Produktion, Lagerverwaltung, Distribution

7

Auftragsabwicklung, Einkauf

-2

8

Qualitätswesen

8

Entwicklung, Konstruktion

+1

9

Entwicklung, Konstruktion

9

IT-Bereich

-6

10

Personalwesen

10

Personalwesen

+/-0

11

Externer IT-Dienstleister

11

Externer IT-Dienstleister

+/-0

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

13

» Die Auswertung zeigt, dass die Verantwortung für Prozessveränderungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in die Fachbereiche übergehen wird

» Insbesondere die Bereiche „Marketing, Vertrieb, Verkauf“ und „Service, Kundendienst und –betreuung“ werden zukünftig Veränderungen initiieren. Ursächlich ist, dass die Wettbewerbsvorteile mittelständischer Unternehmen vor allem auf die enge Kundenbeziehung zurückzuführen sind

» Der IT-Bereich wird in Zukunft nicht mehr die Rolle des Treibers von Veränderungen einnehmen und wieder verstärkt in die Unterstützer-Rolle gedrängt

» Auffällig ist, dass externe IT-Dienstleister bei Prozessveränderungen in mittelständischen Unternehmen anscheinend keine Rolle spielen

Inhalte der Studie

1

Studienteilnehmer

2

Geschäftsprozesse und IT-Systeme

3

Mensch und IT-Systeme

4

Einführung von IT-Systemen

5

Über Kienbaum

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

14

Die IT-Landschaft in mittelständischen Unternehmen ist aktuell im Umbruch und geprägt von hoher Dynamik Einführungsprojekte größerer IT-Systeme Ergebnis nach Unternehmensgröße

Erläuterung

Eine Einführung ist erfolgt

Die Einführung wird aktuell durchgeführt

Eine Einführung ist geplant

Keine Einführung erfolgt oder geplant

» Die Auswertung zeigt, dass IT-Systemeinführung ein Thema im Mittelstand ist: Über 75% der teilnehmenden Unternehmen führen aktuell ein Einführungsprojekt durch, oder haben dieses vor kurzem abgeschlossen

Kleine Unternehmen

» Gerade kleine Unternehmen planen, innerhalb der

Große Unternehmen

nächsten drei Jahre größere IT-Systeme einzuführen

Gesamt 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Ergebnis nach Teilnehmerkreis Eine Einführung ist erfolgt

Die Einführung wird aktuell durchgeführt

Eine Einführung ist geplant

Keine Einführung erfolgt oder geplant

Geschäftsführer/Vorstand IT Leiter Gesamt 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

15

» Es zeigt sich, dass vor allem IT-Leiter Handlungsbedarf in der aktuellen IT-Landschaft erkennen

Durch Systemeinführungsprojekte sollen die Entscheidungs- und Steuerungsmöglichkeiten verbessert werden Hauptgründe für die Einführung neuer IT-Systeme Ranking

Unternehmen

Erläuterung

Position

Hauptgrund

klein

groß

GF

ITLeiter

Bessere Entscheidungsfindung

1

1

2

1

Erhöhung der internen Standardisierung

1

3

1

4

Unterstützung von Unternehmenswachstum

2

4

3

2

Verbesserung der Kundenbeziehung

5

2

5

3

Bessere Integration mit den Produkten

6

6

6

5

Senkung der internen Kosten

3

5

4

8

Technisch bedingte Erneuerungen

4

7

7

6

» Auffällig ist, dass eine reine Erneuerung der technisch

überalterten Systemen allein nicht ausschlaggebend ist, auch wenn diese gerade für kleine Unternehmen von höherer Bedeutung ist

» Gerade für kleine Unternehmen stellen bessere

Entscheidungs- und Steuerungsmöglichkeiten die Hauptgründe für eine Systemeinführung dar. Hier ist zu vermuten, dass die vorhandenen IT-Systeme nicht die von der Geschäftsführung geforderten Informationen liefern und damit keine ausreichende Transparenz über das Unternehmen bieten

» Ein weiteres wichtiges Ziel, gerade für die Geschäftsführung, ist die interne Standardisierung zu erhöhen

» Darüber hinaus sollen IT-Systemeinführungsprojekte genutzt werden, um geplantes organisches Unternehmenswachstum zu unterstützen

» Auffällig ist, dass Kosteneinsparungen nicht im Fokus stehen,

Durchführung eines Unternehmenszusammenschluss, Akquisition

7

7

8

7

auch wenn die Teilnehmer aus dem Bereich Geschäftsführung diesem Aspekt eine höhere Bedeutung zuweisen als IT-Leiter

Gesetzliche Vorgaben oder Auflagen des Wirtschaftsprüfers

8

8

9

9

» Die Auswertung zeigt, dass externe Einflüsse wie gesetzliche

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter).

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

16

Vorgaben oder Auflagen eines Wirtschaftsprüfers für mittelständische Unternehmen kein Auslöser für IT-Systemeinführungsprojekte sind

Die Einbindung der Fachbereiche entscheidet über den Erfolg von Systemeinführungsprojekten in mittelständischen Unternehmen Ansatzpunkte zum Einhalten von Budget- und Zeitvorgaben von Systemeinführungsprojekten Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Erläuterung

Große Unternehmen

» Damit Systemeinführungsprojekte in mittelständischen Unternehmen die gesetzten Ziele erreichen, müssen die Fachbereiche stärker eingebunden sein

Die betroffenen Fachbereiche müssen das Projekt aktiv vorantreiben und den Nutzen erkennen Die Systemeinführung muss von Verbesserungen in den Fachbereichen geprägt sein. IT-technische Aspekte sind nachrangig

» Für kleinere Unternehmen sind die angestrebten Verbesserungen in den Fachbereichen ein wesentliches Instrument. Die Fachbereiche werden vor allem für die Definition der Anforderungen zu Projektbeginn eingebunden

Umfangreiche Erfahrung des internen Projektleiters bei großen Veränderungsprojekten (fachlich, IT, Change Management) Permanente Kommunikation in die Organisation über Fortschritt und erste Erfolge/ Verbesserungen

» Der Erfolg eines Einführungsprojekts hängt dabei in

Fähigkeit des Fachbereichs zu konzeptionellem Arbeiten

größeren Unternehmen insbesondere von der Erfahrung des internen Projektleiters ab. In diesen Unternehmen sind die Fachbereiche sowohl für die Definition der Anforderungen, als auch die Erarbeitung der Fachkonzepte verantwortlich

Stärkere Mitarbeit der Fachbereiche in der anfänglichen Konzeptionsphase Durchführen regelmäßiger Lenkungsausschusssitzungen mit der Geschäftsführung Detailliert ausgestaltete Werkverträge mit dem IT-Dienstleister, mit klarem Leistungsumfang und Rollenaufteilung

» Auffallend ist, dass die Rolle des externen ITDienstleisters für den Erfolg von Systemeinführungsprojekten zu vernachlässigen ist

Der IT-Dienstleister schlägt aktiv von sich aus Lösungen und Best-Practice Prozesse vor

0

Gering

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Hoch

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter).

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

17

Der interne Aufwand für die Umsetzung von Systemeinführungsprojekten wird im Vorfeld unterschätzt Erkenntnisse aus Systemeinführungsprojekten Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Erläuterung

Große Unternehmen

Gesamt

» Die Auswertung zeigt, dass die Fachbereiche sich stärker in die Umsetzung der Systemeinführungsprojekte einbringen müssen als erwartet

Das Projekt wurde auch genutzt, um längst überfällige Themen anzugehen, die nicht direkt mit dem IT-System zusammenhängen. Die Kapazität an externen Ressourcen musste im Laufe des Projektes aufgestockt werden.

» Hier ist zu vermuten, dass der interne Aufwand im Vorfeld nicht geplant wird und neben dem Tagesgeschäft geleistet werden muss

Der interne Aufwand in den Fachbereichen war höher als ursprünglich geschätzt. Die Geschäftsprozesse mussten stärker an das neue IT-System angepasst werden als vermutet.

1

Trifft nicht zu

Trifft teilweise 2 zu

3

4

Trifft zu

Trifft voll zu

Ergebnis nach Teilnehmerkreis Vorstand/Geschäftsführung

IT Leiter

einführungsprojekt auch als Chance verstanden wird, um weitere Veränderungen im gesamten Unternehmen anzustoßen

Die Kapazität an externen Ressourcen musste im Laufe des Projektes aufgestockt werden. Der interne Aufwand in den Fachbereichen war höher als ursprünglich geschätzt. Die Geschäftsprozesse mussten stärker an das neue IT-System angepasst werden als vermutet. Trifft teilweise 2 zu

Trifft3 zu

4 zu Trifft voll

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

führung, die aufführen, dass der Anteil an externen Ressourcen im Projektverlauf aufgestockt werden musste

» Darüber hinaus wird deutlich, dass das IT-System-

Gesamt

Das Projekt wurde auch genutzt, um längst überfällige Themen anzugehen, die nicht direkt mit dem IT-System zusammenhängen.

1 zu Trifft nicht

» Bestätigt wird diese vor allem vom Vorstand/Geschäfts-

18

Durch eine Systemeinführung werden vor allem Veränderungen in Prozessen und Organisationsstrukturen angestoßen Veränderungen durch IT-Systemeinführungen Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Erläuterung

Große Unternehmen

Gesamt

» Die Auswertung zeigt, dass eine Systemeinführung in mittelständischen Unternehmen zu stringenteren und transparenten Geschäftsprozessen führt

Stringentere und transparentere Geschäftsprozesse Organisationsstrukturen und Verantwortungsbereiche in den Fachbereichen wurden verändert.

» Die Verbesserung betrieblicher Prozesse führt zu

Deutliche Anpassung, Neuorganisation des IT-Bereiches Einstellung neuer Mitarbeiter in Fachbereichen (neue Kompetenzanforderungen, Aufgabenbereiche)

stärkeren Veränderungen in der Organisation des Fachbereichs als in der IT

Wechsel des IT-Dienstleisters für den IT-Betrieb Entlassung von Mitarbeitern in Fachbereichen (geänderte Kompetenzanforderungen, geringer Kapazitätsbedarf)

1

Trifft nicht zu

Trifft teilweise 2 zu

3

4

Trifft zu

Trifft voll zu

Ergebnis nach Teilnehmerkreis Vorstand/Geschäftsführung

einer Neuverteilung von Verantwortungsbereichen, aber die unternehmerische Leistung wird durch die selben Mitarbeiter erbracht

Gesamt

Stringentere und transparentere Geschäftsprozesse

» Es zeigt sich also, dass die Mitarbeiter in mittel-

Deutliche Anpassung, Neuorganisation des IT-Bereiches Einstellung neuer Mitarbeiter in Fachbereichen (neue Kompetenzanforderungen, Aufgabenbereiche) Wechsel des IT-Dienstleisters für den IT-Betrieb Entlassung von Mitarbeitern in Fachbereichen (geänderte Kompetenzanforderungen, geringer Kapazitätsbedarf) Trifft teilweise 2 zu

Trifft3zu

4 zu Trifft voll

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

Unternehmen nicht zu einem Wechsel des IT-Dienstleisters führen

» In mittelständischen Unternehmen kommt es eher zu IT Leiter

Organisationsstrukturen und Verantwortungsbereiche in den Fachbereichen wurden verändert.

1 zu Trifft nicht

» Auffällig ist, dass Systemeinführungen gerade in kleinen

19

ständischen Unternehmen immer noch einen hohen Stellenwert genießt. Hier besteht jedoch das Risiko, dass die Mitarbeiter den neuen Anforderungen gar nicht gerecht werden können

Die Wettbewerbsfähigkeit kleiner Unternehmen wird durch IT-Systemeinführungen verbessert, dies geht jedoch zu Lasten des Projektbudgets Bewertung der IT-Systemeinführung Ergebnis nach Unternehmensgröße Kleine Unternehmen

Erläuterung

Große Unternehmen

Gesamt

» Auffällig ist, dass Systemeinführungsprojekte in mittelständischen Unternehmen rückwirkend eher negativ bewertet werden: alle Antwortmöglichkeiten treffen nur mit Einschränkungen zu

Die Systemeinführung wurde im geplanten Umfang abgeschlossen. Das ursprüngliche Projektbudget wurde eingehalten. Der ursprüngliche Einführungstermin wurde eingehalten. Die IT-Landschaft wurde deutlich modernisiert und die Benutzerakzeptanz gesteigert.

» Dies betrifft insbesondere die Einhaltung des Projekt-

Das Unternehmen steht im Wettbewerb deutlich besser da, bedingt durch das Projekt. Die vorab definierten Ziele wurden erreicht.

1Trifft nicht zu

Trifft 2 teilweise zu

3 zu Trifft

4 zu Trifft voll

Ergebnis nach Teilnehmerkreis Vorstand/Geschäftsführung

» In größeren Unternehmen werden die Ziele einer IT Leiter

Systemeinführung im wesentlichen erreicht, jedoch kann auch hier der geplante Einführungstermin oft nicht eingehalten werden

Gesamt

Die Systemeinführung wurde im geplanten Umfang abgeschlossen. Das ursprüngliche Projektbudget wurde eingehalten.

» Besonders kleinere Unternehmen erzielen durch die

Der ursprüngliche Einführungstermin wurde eingehalten.

Systemeinführung Wettbewerbsvorteile

Die IT-Landschaft wurde deutlich modernisiert und die Benutzerakzeptanz gesteigert. Das Unternehmen steht im Wettbewerb deutlich besser da, bedingt durch das Projekt. Die vorab definierten Ziele wurden erreicht.

1Trifft nicht zu

Trifft 2 teilweise zu

3 zu Trifft

4 zu Trifft voll

Anmerkungen / Hinweise Kategorisierung der Unternehmen abhängig von der Mitarbeiterzahl in „klein“ (bis 1.000 Mitarbeiter) und „groß“ (ab 1.000 Mitarbeiter). Die Gruppe „gesamt“ enthält auch Unternehmen, die keine Angaben zur Unternehmensgröße gemacht haben.

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

budgets sowie des Einführungstermins. Hierbei fällt auf, dass die Einschätzung der IT-Leiter besser ausfällt als die des Vorstands bzw. der Geschäftsführung

20

Inhalte der Studie

1

Studienteilnehmer

2

Geschäftsprozesse und IT-Systeme

3

Mensch und IT-Systeme

4

Einführung von IT-Systemen

5

Über Kienbaum

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

21

Kienbaum Consultants International – Zahlen, Daten und Fakten Kienbaum Fakten zu Kienbaum

Umsatzentwicklung 2004 – 2012 Umsatz (Mio.€)

» Eines der ältesten und Eigentümergeführten Beratungsunternehmen Deutschlands (seit 1945) » 60 % der deutschen Top 1.000 Unternehmen sind unsere Klienten » Kienbaum Management Consultants gehört zu den Top 25 Beratungsunternehmen Europas » Wir sind unter den Top 100 Arbeitgebern in Deutschland

77

439

2004

Unser Beratungsanspruch

84

128

116

119

125

120

96

530

630

2005

2006

700

700

690

720

740

750

2007

2008

2009

2010

2011

2012

Weltweite Vernetzung der 13 deutschen Büros Bürostandorte: Brasilien, China, Deutschland, Großbritannien, Japan, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Singapur, Tschechische Republik, Thailand, Ungarn

» Messbarer Mehrwert für unsere Klienten: Seniorität, BranchenExpertise, operative Erfahrung und umfassendes Organisations- und IT Know how » Partner des Top Managements » Gemeinsam mit unseren Klienten entwickeln wir intelligente Lösungen für strategische Herausforderungen mit dem Blick für das operativ Machbare

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

117

Mitarbeiter

22

Partner Netzwerk: Australien, Belgien, Dänemark,Indien, Indonesien, Irland, Italien, Kanada, Mexiko, Norwegen, Portugal, Schweden, Spanien, Südafrika, Südkorea, USA

Unsere Positionierung als Transformationsberater Kienbaum Kienbaum-Erfahrungen

Strukturell-funktionale Veränderung

Ziel Strategie- und Prozessberatungen

KIENBAUM TRANSFORMATIONSBERATUNG

„Expertentum, Best Practices und

„Integration branchenorientierter Strategie- , IT

Strategic Advice“

und Prozesskompetenz mit HR und ChangeKompetenz“

» Substantielle und dauerhafte Performance-Steigerung wird in der Realität immer durch die Kombination von rein strategischfachlicher Expertise und rein kulturverhaltensbezogenen Anstrengungen erreicht

» Die Architektur und kompetente

Change Management Beratungen „Veränderungsdynamik, Mitarbeitereinbindung, Kultur“

UnternehmensRealität

Kompetenz- / Verhaltens- / Kulturänderung

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

23

Umsetzung des besten und schnellsten Weges zum Ziel ist die entscheidende Fähigkeit, die in der Komplexität heutiger Unternehmen zunehmend erforderlich ist

Wir sind überzeugt, dass sich nachhaltiger Erfolg einer Transformation nur durch eine ganzheitliche Betrachtung einstellt Kienbaum

Leadership Ausrichtung & Strategie Prozesse & Systeme Organisation & Steuerung

Nachhaltige Veränderung

» Individuen » Organisation

Menschen & Kompetenzen

Transformation

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

24

Nachhaltiger Erfolg

Wir verfügen über tiefe funktionale IT Kompetenz in Konzeption und Transformation von IT-Landschaften Geschäftsbereich Business Technology Management

Business / IT Strategie Geschäftsanforderungen & -strategie

IT Kompetenzen des Unternehmens

IT Strategie

Industrie IT Trends & Potentiale

IT Organisation & Restrukturierung

Strategie

Organisation

IT Effizienz & Controlling IT EffizienzProgramme

IT KostenOptimierung

Performance Management

IT Controlling

IT Technologie Optimierung

IT Restrukturierung

IT Governance

IT Prozessoptimierung

Strategic IT Workforce Planning

IT Sourcing & Service Mgmt. Effizienz

Business Technology Management

Technologie

Sourcing

Applikationen

Sourcing & Service Strategie

Ausschreibung & Vertragsgestaltung

Transition & Transformation

Sourcing Governance

IT Applikationen & Transformation

Innovationsmanagement

Technologie Roadmap

Applikationsstrategie

Systemauswahl & -einführung

Technologie Integration

Infrastruktur Optimierung

Applikationslandschaft

IT Programm Management

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

25

Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung Kontakt Adresse Kienbaum Management Consultants GmbH Arnulfstrasse 58 80335 München www.kienbaum.de

Ansprechpartner Dr. Heinz Linss Mitglied der Geschäftsleitung / Director

Lars Kiewning Principal / Bereichsleiter

Stefanie Kaib Consultant

Fon: +49 89 45 87 78-45 Mobil: +49 173 566 01 56 [email protected]

Fon: +49 30 88 01 98-41 Mobil: +49 172 809 75 26 [email protected]

Fon: +49 89 45 87 78-30 Mobil: +49 173 565 94 45 [email protected]

Kienbaum Studie IT-Systemeinführung 2014

26

www.kienbaum.de/BTM

View more...

Comments

Copyright � 2017 NANOPDF Inc.
SUPPORT NANOPDF